Buy & Build erfolgreicher managen mit Reporting-as-a-Service
Bei der operativen Umsetzung von Buy & Build-Konzepten wird oft der Finanzbereich zum Engpass. Die sprunghaft gestiegene Komplexität der neuen Unternehmensstruktur trifft auf die gleichzeitig gestiegenen Anforderungen seitens der Investoren, den Banken und nicht zuletzt des (neuen) Managements. Zusätzlich basiert der Buy & Build-Business Case i.d.R. auf einer skalierbaren Top-Line Entwicklung bei keinem oder nur geringem Anstieg der Back-Office Kosten. Mit dem „Reporting-as-a-Service“-Ansatz konnten wir bei vielen namhaften PE-Investoren diesen Spagat bereits erfolgreich umsetzen. Entscheidend ist dabei die Verbin- dung von neuester Technologie mit umfassendem Know-How.
Bei den Unternehmen gibt es zumeist eine heterogene Landschaft an Systemen und Kontenplänen. Auch uneinheitliche Prozesse und Ansprechpartner bei der Erstellung von Monatsabschlüssen (hausinterne Finanzbuchhaltung, Steuerberater etc.) erfordern hohen Zeitaufwand und Klärung. Fehlende Kapazitäten und eventuell fehlendes Know-How in vorhandenen Teams können auch ein Problem darstellen. — Das erste konsolidierte Gruppen-Reporting nach Closing muss schnell verfügbar sein, da weitere Prozesse darauf aufbauen, insbesondere das Banken-Reporting und die Budgetierung. Die hohe Komplexität macht manuelles Reporting auf Excel-Basis risikoreich und immens aufwendig.
Viele der oben genannten Herausforderungen erfordern das Zusammenführen großer und uneinheitlicher Datenmengen und ihre transparente Verarbeitung. Microsoft Power BI & Power Plattform sind hierfür hervorragende Tools.
Der eigentliche Erfolgsfaktor ist die Technologie. Es gilt vollständige Transparenz zu schaffen, das heißt, FiBu Daten auf Ebene Buchungssatz nachvollziehen zu können.
Als Business Intelligence Lösung ist unsere Lösung Power BI in der Lage, sehr große Datenmengen vorzuhalten und zu verarbeiten. Daher können die Finanzdaten aller Gesellschaften vollständig und für beliebig lange Zeiträume eingespielt werden. Vollständig bedeutet, dass nicht auf Salden‑, sondern sogar auf Einzelbuchungsebene die Daten bereitgestellt werden können, was z.B. in einem klassischem Excel-Reporting aufgrund der Datenmenge kaum abzubilden ist. Damit ergibt sich ein transparenter Blick auf die Zahlen über eine einzige Reporting-Oberfläche. Durch den vollständigen Datenabzug werden auch Dateninkonsistenzen vorgebeugt: die Zahlen können stets zum Buchhaltungssystem übergeleitet werden, auch für die vergangenen Perioden.
Martin Sperling ist Geschäftsführer der loyos bi GmbH. In seiner beruflichen Karriere war er mehr als 15 Jahre als Geschäftsführer, Berater oder Operating Partner bei führenden Private Equity Investoren wie z.B. AUCTUS Capital oder Ufenau Capital tätig. Sein Aufgabenschwerpunkt war der Auf- und Umbau der Finanzbereiche und ‑prozesse in den Beteiligungen, sowie die Verantwortung über Buy & Build und Sell- Side Prozesse. Aufgrund seiner Erfahrungen weiß er, worauf es bei einer verständ- lichen und belastbaren Reporting-Lösung ankommt, wo die Herausforderungen in der Praxis liegen und wie man sie nachhaltig löst. — martin.sperling@loyos-bi.de