Bayer veräussert Geschäftsfeld für verschreibungspflichtige Dermatologika
Leverkusen/ Düsseldorf — Bayer hat mit LEO Pharma einen Vertrag über den Verkauf des globalen Bayer-Geschäftsfelds für verschreibungspflichtige Dermatologika geschlossen. Das zu erwerbende Portfolio umfasst verschreibungspflichtige Markenpräparate zur topischen Behandlung von Akne, Pilzinfektionen der Haut und Rosazea sowie eine Palette topischer Steroide mit einem Jahresumsatzvolumen von über 280 Mio. EUR (2017).
LEO Pharma wird die weltweiten Produktrechte außer für Afghanistan und Pakistan erwerben und die Vertriebs- und Marketingorganisation in 14 Ländern sowie eine Produktionsstätte im italienischen Segrate übernehmen. Insgesamt werden im Rahmen der Transaktion rund 450 Mitarbeiter zu LEO Pharma wechseln. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Erfüllung üblicher Closing-Bedingungen, unter anderem der Freigabe durch die Wettbewerbsbehörden.
Berater Bayer: Hengeler Mueller berät Bayer bei der Transaktion
Tätig sind die Partner Dr. Christian Wentrup (Foto) und Dr. Matthias Hentzen (beide Federführung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Thorsten Mäger (Kartellrecht) (alle Düsseldorf) sowie Counsel Dr. Gunther Wagner (Steuerrecht, München) und die Associates PD Dr. Gerrit Forst, Dr. Florian Hassner und Richard Suermann (alle M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).