Bezeichnung für die Hebelwirkung von Fremdkapital, die dann
entsteht, wenn die Gesamtkapitalrentabilit höher als der für das Fremdkapital
aufzuwendende Zinssatz ist, da auf die gleiche Summe an Fremdkapital eine
höhere Rendite entfüllt, als dies bei einer Investition ausschließlich mit Eigenkapital
der Fall wäre. Die Differenz zwischen den Zinszahlungen und der auf das
Fremdkapital entfallenden Rendite stellt demnach den Leverage-Effekt dar.