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Foto: Manfred Heid und Kai Panitzki (vlnr), die Managing Partner von BitStone Capital in Köln

Energiewende-Startup node.energy erhält 7 Mio. Euro in Series‑A

Foto: Manfred Heid und Kai Panitzki (vlnr), die Mana­ging Part­ner von BitStone Capi­tal in Köln
27. Juli 2022

Frank­furt a. M. — Von vier neue Inves­to­ren und Bestands­in­ves­to­ren wie der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und renom­mierte Busi­ness Angels sammelt node.energy Euro 7 Mio.  frisches Kapi­tal ein. Die Auswahl der vier neuen Inves­to­ren der Series‑A erfolgte dabei ganz bewusst. So wird die Finan­zie­rungs­runde ange­führt vom Kölner VC BitStone Capi­tal, dem führen­den PropTech Fund mit star­ker Exper­tise in der Immo­bi­li­en­bran­che. Als Co-Inves­­to­­ren brin­gen die 10x Foun­ders umfas­sende Erfah­rung im Soft­­ware-as-a-Service Bereich sowie der Impact Inves­tor BonVen­ture den klaren Nach­hal­tig­keits­fo­kus mit. Als inter­na­tio­na­ler Inves­tor aus der Ener­gie­bran­che betei­ligt sich zudem Helen Ventures aus Finn­land an der Finanzierungsrunde.

Die von node.energy entwi­ckelte Soft­ware „opti.node“ verein­facht das Manage­ment von Wind- und Solar­an­la­gen. Als „digi­ta­les Schmier­mit­tel der Ener­gie­wende“ über­nimmt opti.node insbe­son­dere die Erfül­lung der zahl­rei­chen büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen: Abrech­nun­gen, Steu­er­for­mu­lare und Behör­den­mel­dun­gen können Anla­gen­be­trei­ber mit opti.node ganz einfach auto­ma­ti­siert erstel­len. Die Soft­ware wird bereits für die Verwal­tung von rund 10.000 Wind­e­ner­­gie- und Solar­an­la­gen einge­setzt. node.energy ist damit der Markt­füh­rer in Deutschland.

“Die zukünf­tige Ener­gie­ver­sor­gung wird auf Millio­nen Erneu­er­­bare-Ener­­gien-Anla­­gen basie­ren und jedes größere Gebäude wird auch gleich­zei­tig ein Kraft­werk sein. Viele neue Anbie­ter wie Immo­bi­li­en­ver­wal­ter und Bürger­en­er­­gie-Genos­­sen­­schaf­­ten trei­ben den Wandel mit neuen Geschäfts­mo­del­len. Dabei sind sie regel­mä­ßig mit den kompli­zier­ten Regeln und büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen des Ener­gie­markts konfron­tiert. Daraus ergibt sich ein enor­mes Markt­po­ten­zial und weitere Wachs­tums­chan­cen für uns,” erklärt Matthias Karger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von node.energy

“Stei­gende Ener­­gie- und CO2-Preise und der Wunsch nach Versor­gungs­si­cher­heit machen Erneu­er­­bare-Ener­­gien-Anla­­gen für Immo­bi­lien so attrak­tiv wie noch nie. node.energy macht es profes­sio­nel­len Eigen­tü­mern leicht, dieses Poten­zial zu bewer­ten und die Anla­gen erfolg­reich und rechts­si­cher zu betrei­ben. Ich freue mich, das Team bei dieser gesell­schaft­lich wich­ti­gen Aufgabe zu unter­stüt­zen,” so Marc Stilke, Venture Part­ner bei BitStone Capi­tal und künf­ti­ger Vorsit­zen­der des Beirats bei node.energy

Die in der Series‑A erhal­te­nen sieben Millio­nen Euro wird node.energy daher in die Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware inves­tie­ren. Ziel ist der Aufbau einer umfas­sen­den Soft­­ware-Plat­t­­form, die es profes­sio­nel­len Anla­gen­be­trei­bern aus dem Gewerbe- und Immo­bi­li­en­be­reich ermög­licht neue Geschäfts­mo­delle wie Solar­strom-Direk­t­­lie­­fe­run­­gen (z.B. Mieter­strom oder Power Purchase Agreements/PPAs) und Eigen­ver­sor­gung mühe­los umzu­set­zen. Dazu wird die Soft­ware um weitere Funk­tio­nen ergänzt und zu einer durch­gän­gi­gen Lösungs­platt­form ausgebaut.

Über node.energy

Die node.energy GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main ist ein stark wach­sen­des Unter­neh­men, das an einer nach­hal­ti­gen Ener­gie­zu­kunft arbei­tet. node.energy wurde 2016 von Matthias Karger und Lars Rinn gegrün­det und entwi­ckelt und vertreibt die SaaS-Lösung „opti.node“ für profes­sio­nelle Betrei­ber von Erneu­er­­bare-Ener­­gien-Anla­­gen. Über 9.500 Wind­ener­gie­an­la­gen in über 2.500 Wind- und Solar­parks sowie mehr als 400 Gewerbe- und Indus­trie­lie­gen­schaf­ten nutzen bereits opti.node. 2020 wurde node.energy mit den Handels­blatt Energy Awards ausge­zeich­net. Aktu­ell sind etwa 50 Mitar­bei­tende bei node.energy beschäftigt.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­­no­­lo­­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­­ner-Netz­­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 670 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des HTGF IV kommen im Herbst 2022 mehr als 400 Mio. Euro Fonds­vo­lu­men hinzu. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.900 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­­fo­­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fonds-Inves­­to­­ren der Public-Private-Part­­ner­­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­­fer-Gesel­l­­schaft sowie zahl­rei­che Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

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