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Anlagenbauer Exyte konkretisiert Pläne für den Börsengang

2. Okto­ber 2018

Frank­furt — Der aus der Stutt­gar­ter M+W Group entstan­dene Anla­gen­bauer Exyte konkre­ti­siert seine Pläne für den Börsen­gang. Unter Führung des vorma­li­gen Linde-CEO Wolf­gang Büchele zielt der Rein­raum-Spezia­­list vornehm­lich für die Halb­lei­ter­indus­trie auf ein Emis­si­ons­vo­lu­men von etwa 1 Mrd. Euro, wie es in Finanz­krei­sen heißt. Als Börsen­wert gelten 3 Mrd. Euro als realistisch.

Exyte mit 4 800 Beschäf­tig­ten und einem erwar­te­ten Umsatz von mehr als 3,5 Mrd. Euro will die Posi­tion als welt­wei­ter Markt­füh­rer im Bau von Chip­fa­bri­ken ausbauen und wach­sen. Der IPO-Erlös fließt aller­dings nicht Exyte, sondern ausschließ­lich dem Eigen­tü­mer Georg Stumpf (Foto) zu. Der öster­rei­chi­sche Milli­ar­där war 2009 bei der M+W Gruppe einge­stie­gen und wird auch nach dem Börsen­gang die Mehr­heit an Exyte halten.

Beglei­tet wird der Börsen­gang voraus­sicht­lich von der Bank of America, Merrill Lynch und der Schwei­zer UBS. Unter­stützt werden sollen die beiden Invest­ment­ban­ken von der Commerz­bank und der fran­zö­si­schen Crédit Agri­cole.

Über Exyte
Exyte entwi­ckelt Anla­gen für High-Tech-Fabri­ken und die Halb­lei­ter­indus­trie und setzte im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr 2,4 Milli­ar­den Euro um. Der berei­nigte Gewinn vor Zinsen und Steu­ern lag bei 108 Millio­nen Euro.

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