ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Olpe/ München — Der Inves­tor Para­gon Part­ners über­nimmt die fami­li­en­ge­führte Schell GmbH & Co. KG. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich im Mai 2025 erfol­gen. — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Schell GmbH & Co. KG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die SCHELL GmbH & Co. KG mit Haupt­sitz im sauer­län­di­schen Olpe ist ein inter­na­tio­nal aufge­stell­ter Spezia­list für Arma­tu­ren, inno­va­tive Produkte rund um die Sani­tär-Tech­nik und digi­tale Lösun­gen zum Erhalt der Trink­was­ser­güte. Das Unter­neh­men ist Welt­markt­füh­rer in den Berei­chen Wasser­ma­nage­ment-Systeme und Eckven­tile. SCHELL beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­tende und ist in über 80 Ländern aktiv. Mit seinen wasser­spa­ren­den Arma­tu­ren und Eckven­ti­len bietet SCHELL zukunfts­fä­hige Lösun­gen für eine nach­hal­tige und Ressour­cen-scho­nende Wassernutzung.

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich seit ihrer Grün­dung 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Das Port­fo­lio von Para­gon deckt verschie­dene Bran­chen ab und besteht derzeit aus drei­zehn Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in München und verwal­tet ein Eigen­ka­pi­tal von mehr als 2,4 Milli­ar­den Euro.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A) umfasste Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Bera­ter SCHELL-Gesell­schaf­ter: Oppenhoff

Feder­füh­rung Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A); Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 110 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter https://www.oppenhoff.eu/de/allgemeine-seiten/impressum.

Über Para­gon

Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte, private Unter­neh­mens­gruppe, die sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Para­gon-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst derzeit 12 Unter­neh­men. Para­gon sitzt in München und verwal­tet aktu­ell über €2,4 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen über das Unter­neh­men finden Sie unter www.paragon.de.

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München — Nach einer Euro 100 Millio­nen-Runde vor nicht einmal einem Jahr, meldet das Münch­ner Startup Hawk AI (“Hawk”) die nächste große Runde für ihr KI-Tool gegen Geld­wä­sche und Betrugs­be­kämp­fung: die große Serie-C-Runde in Höhe von 52 Millio­nen Euro. Die neuen Mittel sollen sowohl die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form als auch die globale Expan­sion, insbe­son­dere in den USA, finan­zie­ren. — Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde vom Londo­ner VC One Peak, die Bestands­in­ves­to­ren Rabo­bank, Macqua­rie, Black­Fin Capi­tal Part­ners, Sands Capi­tal, DN, Picus und Coali­tion ziehen mit.

Das Gesamt­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men beläuft sich laut Crunch­base nun auf rund 174 Millio­nen Euro. Erst im Juni 2024 hatte das Startup im Rahmen der massi­ven Erwei­te­rung seiner Series‑B 100 Millio­nen Dollar bekommen.

2018 grün­de­ten Tobias Schwei­ger und Wolf­gang Berner das Unter­neh­men Hawk AI in München. Inzwi­schen ist bei immer mehr (Neo-)Banken, tradi­tio­nel­len Geld­häu­sern wie auch Krypto-Unter­neh­men gefragt, beim Thema AML‑, also Anti-Geld­wä­sche, und CFT-Tech­no­lo­gien, d.h. wenn es um die Bekämp­fung von Terro­ris­mus-Finan­zie­rung geht. Dafür setzt Hawk stark auf KI, um die Geld­flüsse auto­ma­ti­siert zu screenen.

Der Ansatz von Hawk geht über den tradi­tio­nel­len, regel­ba­sier­ten Ansatz zur Bekämp­fung von Geld­wä­sche und Betrug hinaus, der bei Banken häufig zu riesi­gen Mengen an falsch-posi­ti­ven Warn­mel­dun­gen führt, die von Compli­ance-Teams händisch über­prüft werden müssen.

Hawk stellt Banken und Fintechs seine Tech­no­lo­gie zur Verfü­gung, und erhält ihm Gegen­zug dann Soft­ware­nut­zungs- oder Lizenz­ge­büh­ren, abhän­gig von der Unter­neh­mens­größe. Diese bemisst sich am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men oder dem verwal­te­ten Kapital.

Der Tech­no­lo­gie­markt für Soft­ware wie der von Hawk wächst derzeit mit rund 20 Prozent pro Jahr – vor allem, weil viele Insti­tute ihre veral­te­ten Systeme durch moderne KI-Tech­no­lo­gie erset­zen wollen oder sogar müssen. Hawk arbei­tet seit 2018 mit verschie­de­nen Formen von KI und entwi­ckeln seine Modelle stetig weiter. Die nächs­ten Wellen sind der Einsatz von Gene­ra­tive AI und Agen­tic AI, die schon heute, aber vor allem auch künf­tig noch ziel­ge­nauer Muster erken­nen und noch bessere Entschei­dun­gen tref­fen werden.

Über Hawk

Hawks Mission ist es, Finanz­in­sti­tu­ten dabei zu helfen, Finanz­kri­mi­na­li­tät effek­ti­ver und effi­zi­en­ter zu bekämp­fen, indem KI einge­setzt wird, um verdäch­ti­gere Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und unnö­tige Warnun­gen zu redu­zie­ren.  www.hawk.ai

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Köln/ Aachen – Das MedTech Startup Clino­mic, ein Pionier in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin, gibt den erfolg­rei­chen Abschluss einer Series B‑Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde gemein­sam vom DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) und einem priva­tem Family Office ange­führt. Die Mittel werden verwen­det, um die Präsenz des Unter­neh­mens auf den inter­na­tio­na­len Märk­ten auszu­bauen und seine KI-gestütz­ten Gesund­heits­lö­sun­gen weiterzuentwickeln.

Ein HEUKING-Team um den Kölner Part­ner Dr. Oliver Bött­cher und Sala­ried Part­ner Mark Ross­broich hat das Med-Tech Start-up Clino­mic GmbH bei dieser Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Gegrün­det 2019 von Inten­siv­me­di­zi­nern der RWTH Aachen, hat sich Clino­mic mit Mona, einer KI-gestütz­ten Platt­form für Inten­siv­sta­tio­nen, das Ziel gesetzt, medi­zi­ni­sche Entschei­dun­gen zu verbes­sern, Arbeits­ab­läufe zu opti­mie­ren und die Pfle­ge­qua­li­tät durch struk­tu­rierte, in Echt­zeit verfüg­bare Daten deut­lich zu stei­gern. Mona inte­griert medi­zi­ni­sche Hard­ware, Soft­ware und Daten­ana­lyse in einem System und soll die Inten­siv­pflege so umge­stal­ten, dass sie sowohl mensch­li­chen als auch tech­ni­schen Stan­dards für Pati­en­ten und medi­zi­ni­schem Perso­nal gerecht wird.

Georg Grie­se­mann, CEO von Clino­mic, kommen­tiert: „Wir sind stolz, mit so star­ken Part­nern unsere Vision einer besse­ren Inten­siv­me­di­zin weiter voran­trei­ben zu können. Mit dieser Finan­zie­rung können wir gezielt unsere inter­na­tio­na­len Akti­vi­tä­ten ausbauen, unser KI-Know-how vertie­fen und daten­ge­trie­bene Lösun­gen skalieren.“

Günther Bogen­rie­der (Foto), Invest­ment Mana­ger beim DTCF, ergänzt: “Schon in unse­ren ersten Gesprä­chen wurde deut­lich, wie Clino­mic mit Hilfe von KI zentrale Heraus­for­de­run­gen im Gesund­heits­we­sen löst – und das mit spür­ba­rem, mess­ba­rem Impact. Georg, Arne, Lukas und ihr heraus­ra­gen­des Team defi­nie­ren die Inten­siv­me­di­zin neu. 

Die Clino­mic GmbH, ein Medi­zin­tech­nik-Start-up aus Aachen, wurde 2019 als Spin-off der RWTH Aachen Univer­sity gegrün­det und entwi­ckelt intel­li­gente Assis­tenz­sys­teme für Inten­siv­sta­tio­nen. Ihr Haupt­pro­dukt „Mona“ nutzt künst­li­che Intel­li­genz und Sprach­ver­ar­bei­tung, um medi­zi­ni­sche Daten zu analy­sie­ren und das Pfle­ge­per­so­nal zu unter­stüt­zen. Das inter­dis­zi­pli­näre Team besteht derzeit aus über 70 Experten.

Bera­ter Clino­mic GmbH: HEUKING

Dr. Oliver Bött­cher, Mark Ross­broich, LL. M. (King’s College London) (beide Feder­füh­rung, beide Venture Capi­tal), Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Tech­no­logy), alle Köln;
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg;
Michael Kömpel, Meike Dani­els, Stefan Cesar (Venture Capi­tal), alle Köln

Über Clino­mic

Clino­mic ist ein Medi­zin­tech­no­lo­gie-Start-up, gegrün­det von Intensivmediziner:innen der Unikli­nik RWTH Aachen. Mit ihrer zentra­len Lösung Mona verbin­det das Unter­neh­men modernste KI-Tech­no­lo­gie mit fort­schritt­li­cher Daten­ana­lyse, um Arbeits­ab­läufe auf Inten­siv­sta­tio­nen zu opti­mie­ren, die admi­nis­tra­tive Belas­tung zu redu­zie­ren und die Behand­lungs­er­geb­nisse von Pati­en­ten nach­hal­tig zu verbes­sern. Durch die Inte­gra­tion von Hard­ware, Soft­ware und Daten­ser­vices auf einer Platt­form setzt Clino­mic neue globale Stan­dards in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin und treibt die Moder­ni­sie­rung der Akut­ver­sor­gung welt­weit voran. www.clinomic.ai

Über den DeepT­ech & Climate Fonds

Der DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) finan­ziert wachs­tums­starke DeepT­ech- und Clima­te­Tech-Unter­neh­men in Deutsch­land und Europa mit bis zu 30 Mio. Euro pro Invest­ment. Als Anker­in­ves­tor und Part­ner lang­fris­tig orien­tier­ter euro­päi­scher Investor:innen bietet der DTCF Unter­neh­men mit langen Entwick­lungs­zy­klen und hohem Finan­zie­rungs­be­darf Unter­stüt­zung, um eine nach­hal­tige Wachs­tums­stra­te­gie umzu­set­zen und trägt aktiv zum Ausbau des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems bei. Der Fonds fungiert als Brücke zwischen Inves­to­ren, Mittel­stand und inno­va­ti­ven Start­ups in den Berei­chen Klima, Compu­ting, Indus­trie und Life Scien­ces. Finan­ziert durch Mittel des Zukunfts­fonds und des ERP-Sonder­ver­mö­gens plant der DTCF, in den kommen­den Jahren 1 Milli­arde Euro zu inves­tie­ren, um das euro­päi­sche Tech­no­lo­gie-Ökosys­tem zu stär­ken. www.dtcf.de

 

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Oslo / Wien —  Visma kündigt die Über­nahme von Finma­tics an, einem schnell wach­sen­den Anbie­ter von Pre-Accoun­ting-Soft­ware, der mehr als 1.200 Buch­hal­tungs­bü­ros, Steu­er­be­ra­ter, Corpo­ra­tes und KMUs in Öster­reich und Deutsch­land betreut. „Wir freuen uns sehr, Finma­tics in der Visma-Fami­lie will­kom­men zu heißen und unser Kern-Produkt­an­ge­bot für Buch­hal­ter in der DACH-Region zu erwei­tern. Wir sind vom Produkt und der hohen Kunden­zu­frie­den­heit bei Finma­tics beein­druckt. Wir glau­ben, dass wir unter­stützt durch Fähig­kei­ten und Ressour­cen von Visma gemein­sam noch mehr Erfolg auf dem Markt haben werden“, sagt Merete Hver­ven, CEO von Visma (Foto © Visma).

Die KI-basierte auto­nome Buch­hal­tungs­lö­sung von Finma­tics unter­stützt profes­sio­nelle Buch­hal­ter durch Ratio­na­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Finanz­pro­zes­sen; beispiels­weise bei der Rech­nungs­be­ar­bei­tung und dem system­über­grei­fen­den Austausch von Buch­hal­tungs­da­ten, wodurch wert­volle Zeit und Ressour­cen für wert­schöp­fende Bera­tungs­leis­tun­gen für Kunden frei­ge­setzt werden.

Finma­tics lässt sich leicht mit den meis­ten Buch­hal­tungs­sys­te­men verbin­den und ermög­licht eine schnelle und zuver­läs­sige Doku­men­ten­samm­lung, Daten­ex­trak­tion und ‑kate­go­ri­sie­rung. Dies erleich­tert die enge Zusam­men­ar­beit zwischen Steu­er­be­ra­tern und ihren Kunden, wodurch wesent­lich reibungs­lo­sere und effi­zi­en­tere Prozesse in der opera­ti­ven Buch­hal­tung möglich sind.

„Als Grün­der von Finma­tics freuen wir uns sehr, Teil der Visma-Fami­lie zu werden. Wir können weiter­hin das Wachs­tum von Finma­tics unter­neh­me­risch voran­trei­ben und gleich­zei­tig von der großen Buch­hal­tungs- und Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz der gesam­ten Visma-Gruppe profi­tie­ren“, sagt Chris­toph Prie­ler, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Finmatics.

Konti­nu­ier­li­ches Wachstum

Für Visma, Euro­pas führen­dem Anbie­ter von geschäfts­kri­ti­scher Busi­ness Soft­ware, ist die Akqui­si­tion von Finma­tics die fünfte in der DACH-Region in den letz­ten vier Jahren, nach Zukäu­fen wie Buch­hal­tungs­But­ler, H&H und Pathway Solu­ti­ons in Deutsch­land und Prosaldo in Österreich.

Das Führungs­mo­dell von Visma, einer Soft­ware-Gruppe mit 200 Einzel­un­ter­neh­men in 33 Ländern, basiert auf Auto­no­mie, Vertrauen in loka­les Wissen und Unter­neh­mer­geist. Nach der Über­nahme durch Visma wird Finma­tics unter der glei­chen Marke und dem glei­chen Manage­ment wie bisher weiterarbeiten.

„Unser Ziel ist es, unser Ange­bot an geschäfts­kri­ti­schen Lösun­gen in den DACH-Ländern weiter auszu­bauen und zu erwei­tern, sowohl orga­nisch als auch durch Akqui­si­tio­nen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesell­schaft durch Tech­no­lo­gie zu gestal­ten, indem wir sichere, effi­zi­ente und einfach zu bedie­nende Lösun­gen anbie­ten, die die Arbeit ange­neh­mer und die Gesell­schaft effi­zi­en­ter machen“, sagt Merete Hverven.

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München — Mile­stone, eine in Kopen­ha­gen ansäs­sige Toch­ter von Canon und welt­weit führen­der Anbie­ter von Video-Über­wa­chungs­tech­no­lo­gie, hat das Berli­ner KI-Start-ups Brigh­ter AI über­nom­men. Bera­ten wurde Mile­stone bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­lei Bird & Bird.

Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men Brigh­ter AI setzt künst­li­che Intel­li­genz ein, um Video­da­ten in Über­ein­stim­mung mit euro­päi­schen Daten­schutz-Bestim­mun­gen zu anony­mi­sie­ren. Zu den bestehen­den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren Volks­wa­gen, die Deut­sche Bahn und der US-Chip­her­stel­ler Nvidia.

Mit der Über­nahme von Brigh­ter AI verfolgt Mile­stone das klare Ziel, sich als einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für sichere und daten­schutz­kon­forme Video­da­ten­ana­lyse zu etablie­ren. CEO Thomas Jensen ist davon über­zeugt, dass der Markt für Daten-Anony­mi­sie­rung weiter­hin stark wach­sen wird. Durch die Nutzung der Tech­no­lo­gie von Brigh­ter AI, die bereits welt­weit von namhaf­ten Unter­neh­men einge­setzt wird, will Mile­stone seine Posi­tion im Bereich der KI-gestütz­ten Video-Über­wa­chungs­lö­sun­gen weiter stär­ken und ausbauen.

Mit dieser Trans­ak­tion unter­streicht Mile­stone die zuneh­mend einfluss­rei­che Rolle der künst­li­chen Intel­li­genz in Europa.

Bera­ter Mile­stone: Bird & Bird

Asso­ciate Yannick Stahl, LL.M. und Part­ner Stefan Münch, Foto (beide Corpo­rate, M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach (beide Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich und Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (EU & Compe­ti­tion, Düsseldorf).

Über Bird & Bird

Durch den Ursprung im IP-Recht versteht Bird & Bird den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor-Fokus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. www.twobirds.com.

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Frankfurt/ München — Gibson Dunn hat Taylor Farms im Zusam­men­hang mit dem Erwerb des deut­schen Frisch­ge­schäfts verzehr­fer­ti­ger Salate von Bondu­elle bera­ten. Der Erwerb erfolgte gemein­sam mit Foodi­verse. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion und den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Taylor Farms, ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Sali­nas, Kali­for­nien, ist der führende nord­ame­ri­ka­ni­sche Herstel­ler von Sala­ten und gesun­den frischen Lebens­mit­teln mit Produk­ti­ons­stät­ten in den USA, Kanada und Mexiko.

Bera­ter Taylor Farms : Gibson Dunn 

Das M&A‑Team unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Dirk Ober­bracht umfasste Part­ne­rin Sonja Rutt­mann (München) und Part­ner Russell C. Hansen (Palo Alto) sowie Asso­ciate Lisa Holl­fel­der (Frank­furt). Part­ner Dr. Georg Weiden­bach und Asso­ciate Dr. Andreas Mild­ner (beide Frank­furt) berie­ten zu kartell­recht­li­chen Themen, Part­ner Benja­min Rapp (Frank­furt und München) zu steu­er­li­chen und Coun­sel Dr. Peter Gumnior (Frank­furt) zu arbeits­recht­li­chen Aspekten.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 2.000 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf unse­rer Webseite.

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München — Die HOTELMARKETING GRUPPE („HMG“) ist im Rahmen einer exter­nen Nach­fol­ge­lö­sung Teil der LHS – Leading Hospi­ta­lity Solu­ti­ons Holding GmbH gewor­den („LHS“). Die Trans­ak­tion wurde als Asset Deal strukturiert.

HMG ist eine 2005 gegrün­dete Full-Service-Marke­ting­agen­tur mit Sitz in München, die sich exklu­siv auf die Hotel­le­rie spezia­li­siert hat. Rund 1.000 Hotel­be­triebe in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Südti­rol profi­tie­ren seit­her von ihren maßge­schnei­der­ten Marke­ting­stra­te­gien für Hotels und ihrer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Bereich Hotel­be­ra­tung. Über 200 Hotel­kon­zepte stam­men aus der Feder der Bera­tungs- und Krea­tiv­agen­tur, die inha­ber­ge­führte Hotels im deutsch­spra­chi­gen Raum von der Entwick­lungs­phase neuer Hotel­kon­zepte über die detail­ge­naue Planung bis hin zur ganz­heit­li­chen Vermark­tung begleitet.

LHS bildet nun gemein­sam mit HMG und den weite­ren Unter­neh­men Brand­na­mic und Yano­vis einen star­ken „Hospi­ta­lity Think-Tank“ und wird damit der einzige Anbie­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum, der alle Phasen der Guest Jour­ney ganz­heit­lich und profes­sio­nell abdeckt: Pre-Stay, On-Stay und Post-Stay, unter Verwen­dung inno­va­ti­ver Software-Lösungen.

Bera­ter HOTELMARKETING Gruppe GmbH: Walberg & Cie. 

Das Walberg-Team, bestehend aus Dr. Simon Sabel (Feder­füh­rung), Dr. Sebas­tian Binder und Manuel Brühl, hat Patrick G. Rueff, der zukünf­tig als Geschäfts­füh­rer der Hotel­mar­ke­ting Gruppe GmbH agiert, bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die Bera­tung umfasste die recht­li­che und steu­er­li­che Struk­tu­rie­rung des Asset Deals, die Beglei­tung der Due Dili­gence sowie die Erstel­lung und Verhand­lung der Transaktionsdokumentation.

M&A Advi­sory: VLpartner.de, Moritz von Laffert (Foto © VLpartner.de)

Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG

Dr. Sebas­tian Binder, Tax, Manuel Brühl, Tax, Dr. Simon Sabel, Corpo­rate M&A, Federführung

Über Walberg & Cie.

Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist eine hoch­spe­zia­li­sierte Rechts- und Steu­er­bou­tique mit Stand­or­ten in München und Düssel­dorf. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Corpo­rate, M&A und Tax mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen, Umstruk­tu­rie­run­gen und Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Exper­tise von Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist regel­mä­ßig bei komple­xen Deals, Invest­ments und Trans­for­ma­tio­nen gefragt, oftmals mit inter­na­tio­na­lem Bezug.

www.walberg.law

 

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Darmstadt/ Wies­ba­den – Die HCP Sense GmbH, ein Deep-Tech-Startup aus Darm­stadt, hat eine Seed-Finan­zie­rungs­runde im sieben­stel­li­gen Bereich erfolg­reich abge­schlos­sen. Lead-Inves­tor ist die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH über ihren Fonds Hessen Kapi­tal I. Ergänzt wurde die Runde durch mehrere renom­mierte Busi­ness Angels. Die Mittel sollen in die Weiter­ent­wick­lung der Sensor­lö­sung bei Wälz­la­gern und die Skalie­rung zu einem indus­tri­ell einsetz­ba­ren Seri­en­pro­dukt fließen.

Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men ist ein Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät Darm­stadt und entwi­ckelt auf Basis einer mehr­fach paten­tier­ten Tech­no­lo­gie eine neue Gene­ra­tion von High­tech-Senso­rik zur Schmie­rungs­über­wa­chung von Wälz­la­gern – einem kriti­schen, aber bislang kaum trans­pa­ren­ten Bereich indus­tri­el­ler Anlagen­tech­nik. Der Sensor von HCP Sense wird direkt in die Maschi­nen inte­griert, arbei­tet unab­hän­gig von Bauform, Schmier­stoff oder Lager­größe und ermög­licht mittels Edge-Compu­ting und KI-gestütz­ter Cloud-Auswer­tung eine präzise, konti­nu­ier­li­che Analyse des Schmierungszustands.

HCP Sense verfolgt das Ziel, einen Para­dig­men­wech­sel in der Lager­über­wa­chung einzu­lei­ten: weg von klas­si­schen Schwin­gungs­ana­ly­sen, die ledig­lich bereits einge­tre­tene Schä­den erken­nen – hin zur Über­wa­chung der Ursa­chen wie Schmie­rungs­zu­stände, um Ausfälle proak­tiv zu verhin­dern, Stich­wort Predic­tive Main­ten­ance. Damit adres­siert das Unter­neh­men ein massi­ves Effi­zi­enz­po­ten­zial in einem Milli­ar­den­markt: Etwa 80 % aller vorzei­ti­gen Lage­r­aus­fälle sind auf mangel­hafte Schmie­rung zurück­zu­füh­ren. Mit dem frischen Kapi­tal will HCP Sense die bishe­ri­gen indi­vi­du­el­len Kunden­lö­sun­gen zu einem indus­tri­ell skalier­ba­ren Produkt weiter­ent­wi­ckeln. Die Kunden­ba­sis von HCP Sense ist in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich gewach­sen und umfasst inzwi­schen sowohl DAX-Konzerne als auch zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Dr. Tobias Schirra, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von HCP Sense, sagt: „Diese Finan­zie­rung gibt uns den entschei­den­den Impuls, unsere Sensor­tech­no­lo­gie zur Seri­en­reife zu brin­gen und die voraus­schau­ende Wartung im Wälz­la­ger­markt zu revo­lu­tio­nie­ren. Mit der BMH gewin­nen wir einen star­ken Part­ner, der nicht nur Kapi­tal, sondern auch wert­vol­les Know-how für unsere nächste Entwick­lungs­phase mitbringt.“

Chris­toph Wolf von der BMH (Foto © BMH) ergänzt: „Beson­ders über­zeugt hat uns das exzel­lente Grün­der­team, das auf fundierte Forschungs­er­fah­rung zurück­greift und seine Tech­no­lo­gie von Beginn an in enger Zusam­men­ar­beit mit der Indus­trie entwi­ckelt hat. HCP Sense trifft über­dies mit seiner Lösung den Nerv der Zeit – Predic­tive Main­ten­ance für Wälz­la­ger hat das Poten­zial, Produk­ti­ons­pro­zesse grund­le­gend zu verän­dern, Still­stände zu mini­mie­ren und die Effi­zi­enz ganzer Anla­gen deut­lich zu steigern.“

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von über 200 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/ Indus­trie­gü­ter; Cleantech.
www.bmh-hessen.de

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Köln/ Hamburg — YPOG hat den Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC Fund), eine Initia­tive der Euro­päi­schen Kommis­sion, beim Second Closing der Series B Finan­zie­rungs­runde des Münch­ner Fusi­ons­en­er­gie-Unter­neh­mens Marvel Fusion GmbH bera­ten. Im Rahmen des Second Closings wurden rund EUR 50 Millio­nen einge­wor­ben, womit sich das Finan­zie­rungs­vo­lu­men der Series B Runde auf insge­samt rund EUR 113 Millio­nen erhöht. Für den EIC Fund markiert diese Trans­ak­tion die erste Betei­li­gung an einem Unter­neh­men aus dem Bereich der Fusi­ons­en­er­gie. Neben dem EIC Fund inves­tier­ten EQT Ventures, Siemens Energy Ventures sowie die bestehen­den Inves­to­ren Tengel­mann Ventures und Bayern Kapital.

Marvel Fusion entwi­ckelt eine laser­ba­sierte Tech­no­lo­gie, die mittels hoch­en­er­ge­ti­scher Laser gezielt Kern­fu­sion auslöst, um saubere und zuver­läs­sige Ener­gie zu erzeu­gen. Die neue Finan­zie­rung unter­stützt Marvel Fusion bei der Weiter­ent­wick­lung seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und beim Über­gang von der Forschungs- und Entwick­lungs­phase zur indus­tri­el­len Umset­zung. Dazu zählt insbe­son­dere der laufende Bau einer rund 150 Millio­nen US-Dollar teuren Laser­an­lage in Part­ner­schaft mit der Colo­rado State Univer­sity sowie die Vertie­fung der Indus­trie­part­ner­schaft mit Siemens Energy.

Ziel von Marvel Fusion ist es, sich als führen­der Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im Bereich der Fusi­ons­en­er­gie zu etablie­ren und durch stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit Kraft­werks­bau­ern und ‑betrei­bern die Fusion als nach­hal­tige Ener­gie­quelle zu skalie­ren. Mit einer Gesamt­fi­nan­zie­rung von mitt­ler­weile rund EUR 385 Millio­nen (davon rund EUR 170 Millio­nen priva­tes Kapi­tal und EUR 215 Millio­nen aus öffent­li­chen Projek­ten) ist Marvel Fusion Euro­pas best­fi­nan­zier­tes Unter­neh­men im Bereich der Fusionsenergie.

Bera­ter EIC Fund: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln, Laura Franke (Tran­sac­tions), Senior Project Lawyer, Köln
Dr. Lutz Schrei­ber (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Hamburg, Dr. Florian Witt­ner (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Hamburg

Über Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC Fund)

Der EIC Fund ist der Venture-Arm des Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC). Er wurde als privatwirtschaftlicher
Kapi­tal­fonds mit der Euro­päi­schen Kommis­sion als Gesell­schaf­ter gegrün­det, um Unter­neh­men zu
finan­zie­ren, die im Rahmen des EIC Acce­le­ra­tors ausge­wählt wurden. Mit einem Budget von über 10
Milli­ar­den Euro stärkt der Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil Euro­pas führende Rolle im Bereich der Deep-Tech-
Inno­va­tio­nen und über­brückt damit Finan­zie­rungs­lü­cken für euro­päi­sche Deep-Tech-Start­ups mit
markt­ver­än­dern­dem Poten­zial, aber für private und öffent­li­che Inves­to­ren ein hohes Risiko bergen. Durch
lang­fris­tig orien­tier­tes Kapi­tal unter­stützt der EIC Fund diese Unter­neh­men bei der Mini­mie­rung dieser
Risiken.
https://eic.ec.europa.eu/eic-fund_en

Über YPOG
YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechtsberatung.
Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu
nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in
den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protection,
Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Bei YPOG sind mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.

 www.ypog.law

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München — Die schwe­di­sche Indus­trie­hol­ding Amplex AB hat sämt­li­che Anteile an der Filter­tech­nik Jäger GmbH, einem führen­den Spezia­lis­ten für Filtra­ti­ons­tech­nik, über­nom­men. Die beiden bishe­ri­gen Eigen­tü­mer werden auch künf­tig im Unter­neh­men tätig sein. Bei dieser Trans­ak­tion wurde Amplex AB  von SKW Schwarz beraten.

Amplex AB mit Haupt­sitz im schwe­di­schen Spånga ist eine Unter­neh­mens­gruppe mit rund 30 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, die sich auf den Erwerb, die Führung und die Weiter­ent­wick­lung tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ter Unter­neh­men in indus­tri­el­len Nischen spezia­li­siert hat.

Filter­tech­nik Jäger mit Sitz im baye­ri­schen Weißen­horn entwi­ckelt und produ­ziert Produkte für die indus­tri­elle Flüs­sig­keits­fil­tra­tion, darun­ter Filter­me­dien, Filter­ele­mente sowie Filter­ge­häuse mit Zube­hör. Das Unter­neh­men wurde 1995 gegrün­det und beschäf­tigt rund 20 Mitarbeiter.

SKW Schwarz hat die Amplex AB zuzu­rech­nende Unter­neh­mens­gruppe in der Vergan­gen­heit bereits mehr­fach bei Akqui­si­tio­nen in Deutsch­land beraten.

Bera­ter Amplex: SKW Schwarz, München

Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz, Foto (M&A/Gesellschaftsrecht, Feder­füh­rung), Nicole Wolf-Thomann (Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Nick Nieder­ber­ger (M&A/Gesellschaftsrecht), Sabrina Hoch­brück­ner (Arbeits­recht, Frank­furt), Raluca-Ramona Calin (Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit rund 130 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech Stand­ort- und Fach­be­reich-über­grei­fend bündeln.

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Köln — BELGRAVIA & CO. hat den Gesell­schaf­ter der Fraga Dental GmbH (Fraga Dental, https://www.fraga-dental.de/) und der FairIm­plant GmbH (FairIm­plant, https://www.fairimplant.de/) beim Mehr­heits­ver­kauf der Geschäfts­an­teile an die Euro­pean Dental Part­ners Holding GmbH (EDP), eine Toch­ter­ge­sell­schaft der schwe­di­schen LIFCO Gruppe, exklu­siv beraten.

EDP ist eine deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich vor allem an euro­päi­schen Unter­neh­men in der Dental­bran­che betei­ligt.  www.edp.com

Fraga Dental ist ein seit 60 Jahren bestehen­des Spezial-Dental-Depot, das inno­va­tive und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Dental­pro­dukte für dentale Chir­ur­gie, Implan­to­lo­gie und Parodon­to­lo­gie liefert und seit über 20 Jahren hoch­wer­tige dentale Fort­bil­dun­gen anbie­tet. — Im Jahr 2024 verzeich­nete Fraga Dental einen Netto­um­satz von 2,5 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Hamburg, Deutsch­land, und beschäf­tigt sieben Mitar­bei­ter. Fraga Dental wird im Geschäfts­be­reich Dental konso­li­diert. Die Konso­li­die­rung wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2025 erfolgen.

FairIm­plant ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Zahnimplantate.

BELGRAVIA & CO. agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater für den Veräu­ße­rer auf dieser Transaktion.

Die Über­nahme wird keinen wesent­li­chen Einfluss auf die Ertrags- und Finanz­lage von Lifco im laufen­den Geschäfts­jahr haben.

Über Lifco

Lifco bietet einen siche­ren Hafen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men. Das Geschäfts­kon­zept von Lifco besteht darin, markt­füh­rende Nischen­un­ter­neh­men zu erwer­ben und zu entwi­ckeln, die das Poten­zial haben, ein nach­hal­ti­ges Ertrags­wachs­tum und robuste Cash­flows zu erzie­len. Lifco wird von einer klaren, auf lang­fris­ti­ges Wachs­tum ausge­rich­te­ten Philo­so­phie, einem Fokus auf Renta­bi­li­tät und einer stark dezen­tra­li­sier­ten Orga­ni­sa­tion gelei­tet. Die Gruppe hat drei Geschäfts­be­rei­che: Dental, Demo­li­tion & Tools und System­lö­sun­gen. Zum Jahres­ende 2024 bestand die Lifco-Gruppe aus 257 opera­ti­ven Unter­neh­men in 34 Ländern. Im Jahr 2024 verzeich­nete Lifco ein EBITA von 5,9 Milli­ar­den SEK bei einem Netto­um­satz von 26,1 Milli­ar­den SEK. Die EBITA-Marge betrug 22,6 Prozent.  www.lifco.se.

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Berlin — AMBOSS hat die Umwand­lung in eine Euro­päi­sche Akti­en­ge­sell­schaft (SE) voll­zo­gen und eine € 240 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde mit den neuen Haupt­in­ves­to­ren KIRKBI, M&G Invest­ments und Light­rock unter Betei­li­gung der bestehen­den Aktio­näre abge­schlos­sen. — Die Altak­tio­näre Project A Ventures, Partech, Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) und Quadrille Capi­tal wurde im Rahmen der €240 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde von YPOG umfas­send recht­lich beraten.

Das Health- und EdTech Unter­neh­men AMBOSS, 2012 in Berlin von Sievert Weiss, Madjid Salimi, Nawid Salimi und Bene­dikt Hoch­kir­chen gegrün­det, revo­lu­tio­niert die medi­zi­ni­sche Wissens­ver­mitt­lung. Die Platt­form kombi­niert Lern­soft­ware und Nach­schla­ge­werk für Ärztin­nen und Ärzte – von der Uni bis zur Fach­arzt­prü­fung. Mit aktu­el­lem Wissen in Sekun­den­schnelle unter­stützt AMBOSS eine effi­zi­ente, evidenz­ba­sierte Gesund­heits­ver­sor­gung. Über eine Million Nutzer welt­weit vertrauen auf das Unternehmen.

2024 erwarb AMBOSS, das kürz­lich in eine Euro­päi­sche Akti­en­ge­sell­schaft (SE) umge­wan­delt wurde, Nova­heal, ein Start-Up im Pfle­ge­be­reich, und NEJM Know­ledge+, ein Prüfungs-Vorbe­rei­tungs­pro­dukt für Assis­tenz­ärzte in den USA. Das inter­na­tio­nale Team ist mitt­ler­weile auf über 400 Ärztin­nen und Ärzte, Wissen­schaft­ler und Soft­ware-Entwick­ler mit Büros in Köln, Berlin und New York angewachsen.

Stär­kung der nächs­ten Gene­ra­tion von Gesundheitsfachkräften

Über 1 Million Nutzer in mehr als 180 Ländern vertrauen AMBOSS bei der klini­schen Entschei­dungs­fin­dung und der medi­zi­ni­schen Ausbil­dung. Jede zweite statio­näre Behand­lung in Deutsch­land wird von einem Arzt durch­ge­führt, der von AMBOSS unter­stützt wird. In den USA nutzt die Mehr­heit der Medi­zin­stu­den­ten AMBOSS, um sich erfolg­reich auf Prüfun­gen vorzu­be­rei­ten, und erzielt dabei bessere Ergeb­nisse als mit ande­ren Frage­ban­ken. 25 % der ameri­ka­ni­schen Assis­tenz­ärzte im ersten Jahr verlas­sen sich auf AMBOSS, um eine hervor­ra­gende Pati­en­ten­ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten. Das Konzept ist so einfach wie erfolg­reich: Medi­zi­ni­sche Exper­ten destil­lie­ren rele­van­tes medi­zi­ni­sches Wissen, und KI-gestützte Tech­no­lo­gie stellt es den Nutzern direkt zur Verfügung.

Peter Bason (Foto), Head of Private Capi­tal bei KIRKBI (Lego-Fami­lie), sagt: “Wir haben das beein­dru­ckende Wachs­tum von AMBOSS mitver­folgt, von der erfolg­rei­chen Expan­sion in den USA bis hin zu seinem star­ken Fokus auf Inno­va­tion. Die einzig­ar­tige Platt­form von AMBOSS entwi­ckelt sich zu einem unver­zicht­ba­ren Werk­zeug sowohl für Medi­zin­stu­den­ten als auch für Ange­hö­rige der Gesund­heits­be­rufe, das das Lernen und die Entschei­dungs­fin­dung in jeder Phase unterstützt.”

Die Unter­stüt­zung der Inves­to­ren wird primär zur Erschlie­ßung weite­rer inter­na­tio­na­ler Märkte und zur Auswei­tung des Ange­bots für Pfle­ge­kräfte und andere Ange­hö­rige der Gesund­heits­be­rufe verwen­det werden.

Zusätz­lich verbes­sert die jüngste Finan­zie­rungs­runde den Zugang zu Kapi­tal für AMBOSS erheblich.

Bera­ter der folgen­den Inves­to­ren: YPOG 

Project A Ventures

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Ciro D’Amelio (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin

Berater:innen Partech

Dr. Tim Schlös­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Pia Meven (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin; Barbara Hasse (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin

Berater:innen Burda Prin­ci­pal Invest­ments und Quadrille Capital

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin; Dr. Stephan Bank (Funds/ Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin.

Über AMBOSS

AMBOSS wurde 2012 von einem Ärzte­team gegrün­det und ist eine globale Platt­form für medi­zi­ni­sches Wissen, die die Art und Weise, wie medi­zi­ni­sches Wissen am Point of Care erwor­ben und genutzt wird, grund­le­gend verän­dert hat. Mit dem Schwer­punkt auf präzi­sen, hoch­wer­ti­gen Inhal­ten, inno­va­ti­ver KI-gestütz­ter Tech­no­lo­gie und einem nutzer­zen­trier­ten Ansatz hat das Unter­neh­men sein inter­na­tio­na­les Team auf über 500 Mitar­bei­ter aus mehr als 50 Ländern erwei­tert, darun­ter Wissen­schaft­ler, Soft­ware-Inge­nieure und mehr als 150 Ärzte. AMBOSS hat mehr als 1 Million profes­sio­nelle Nutzer in 180 Ländern.
www.amboss.com.

Über Partech

Partech ist eine globale Tech-Invest­ment­firma mit Haupt­sitz in Paris und Büros in Berlin, Dakar, Dubai, Nairobi und San Fran­cisco. Partech bringt Kapi­tal, opera­tive Erfah­rung und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung zusam­men, um Unter­neh­mer von der Seed- bis zur Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Das Unter­neh­men, das vor 40 Jahren in San Fran­cisco gegrün­det wurde, verwal­tet heute ein Vermö­gen von € 2,5 Mrd. und ein aktu­el­les Port­fo­lio von 220 Unter­neh­men in 40 Ländern und auf 4 Kontinenten.

Über Burda Prin­ci­pal Investments

Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber mit Stand­or­ten in London, München, Berlin und Singa­pur. Als eine Divi­sion von Hubert Burda Media beglei­tet BPI visio­näre Unter­neh­mer als Part­ner und unter­stützt sie durch das Kapi­tal, die Marken und die Bran­chen­ex­per­tise von Burda — insbe­son­dere in den Berei­chen Geschäfts­expan­sion, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Loka­li­sie­rung. Das Port­fo­lio von BPI umfasst zahl­rei­che erfolg­rei­che und schnell wach­sende Unter­neh­men in Europa, den USA und Asien, darun­ter Nord Secu­rity, Vinted, Aleph Alpha, Bloom and Wild, Money­box, Skills­hare, Expel, Carsome und BillEase.

Über Quadrille Capital

Quadrille ist eine trans­at­lan­ti­sche Invest­ment­platt­form mit Fokus auf wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Seit über 25 Jahren unter­stützt Quadrille erfolg­rei­che Unter­neh­men in der Wachs­tums­phase in Europa, den USA und Asien. Darüber hinaus inves­tiert das Unter­neh­men in ergän­zende private Sekun­där- und Primär­stra­te­gien im Tech­no­lo­gie­sek­tor und verwal­tet ein Vermö­gen von 1,8 Mrd. €. Das Team besteht aus 40 Fach­kräf­ten mit Sitz in Paris, New York und San Francisco.

 

 

 

 

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Mailand/London/Paris/München — Ambi­enta SGR S.p.A („Ambi­enta“), einer der größ­ten Vermö­gens­ver­wal­ter Euro­pas, der sich ganz auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit konzen­triert, hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf von Nami­rial S.p.A („Nami­rial“), einem welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich des digi­ta­len Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ments, unter­zeich­net. Ambi­enta verkauft seine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men an Bain Capi­tal, eine der welt­weit führen­den priva­ten Investmentfirmen.

Der Grün­der Enrico Giaco­melli und das Manage­ment­team unter der Leitung von CEO Max Pelle­g­rini behal­ten einen bedeu­ten­den Anteil an dem Unter­neh­men und unter­strei­chen damit ihr anhal­ten­des Enga­ge­ment für die zukünf­tige Wachs­tums­stra­te­gie des Unternehmens.

Nami­rial wurde im Jahr 2000 gegrün­det und ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS), die die voll­stän­dige Digi­ta­li­sie­rung von geschäfts­kri­ti­schen Trans­ak­tio­nen und Prozes­sen ermög­li­chen. Nami­rial ist in 20 Ländern tätig und beschäf­tigt 1.000 Mitar­bei­ter in 28 Nieder­las­sun­gen. Das Unter­neh­men hilft Unter­neh­men dabei, papier­los zu arbei­ten, die betrieb­li­che Leis­tung zu verbes­sern und gleich­zei­tig die Umwelt­be­las­tung zu reduzieren.

Seit der Inves­ti­tion in Nami­rial im Jahr 2020 hat Ambi­enta das Unter­neh­men erheb­lich vergrö­ßert, indem es die Unter­neh­mens­or­ga­ni­sa­tion und ‑führung gestärkt, einen neuen CEO zur Profes­sio­na­li­sie­rung der Unter­neh­mens­ab­läufe ernannt sowie das Produkt­port­fo­lios konti­nu­ier­lich verbes­sert hat. In Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team über­wachte Ambi­enta ein konse­quen­tes Buy-and-Build-Programm, das zu sieben Zukäu­fen führte und es Nami­rial ermög­lichte, seine Posi­tion auf dem Markt für Compli­ance-kriti­sches digi­ta­les Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment im In- und Ausland zu konso­li­die­ren. Infol­ge­des­sen konnte Nami­rial während der Eigen­tü­mer­schaft Ambi­en­tas seine Mitar­bei­ter­zahl mehr als verdop­peln, den Umsatz verdrei­fa­chen, die Renta­bi­li­tät mehr als vervier­fa­chen und die globale Reich­weite in Europa, Latein­ame­rika und Südost­asien erwei­tern. Heute bedient das Unter­neh­men welt­weit 150.000 Kunden mit zusam­men über 3 Millio­nen Nutzern in mehr als 85 Ländern.

Die Digi­ta­li­sie­rung hat papier­ba­sierte Prozesse und persön­li­che Inter­ak­tio­nen durch digi­tale Work­flows ersetzt und dadurch den Bedarf an Papier und Reisen redu­ziert – ein direk­ter Beitrag zur ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit. Durch die erheb­li­che Verrin­ge­rung papier­ba­sier­ter Prozesse und der damit verbun­de­nen Ressour­cen­an­for­de­run­gen – einschließ­lich Ener­gie, Wasser und CO₂-Emis­sio­nen aus der Papier­pro­duk­tion – sowie den redu­zier­ten Bedarf an Archi­vie­rungs­flä­chen ermög­licht Nami­rial eine effi­zi­en­tere und umwelt­freund­li­chere Arbeits­weise. Ambi­enta erkannte früh­zei­tig, dass die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen zahl­rei­che Vorteile bietet und für nach­hal­ti­gen wirt­schaft­li­chen Fort­schritt uner­läss­lich ist. Daher iden­ti­fi­zierte Ambi­enta Nami­rial als Vorrei­ter für Umwelt­freund­lich­keit und als Schlüs­sel­fi­gur in diesem Wandel.

Nami­ri­als bemer­kens­wer­tes Wachs­tum unter Ambi­en­tas Führung zeigte erheb­li­che posi­tive Umwelt­re­sul­tate: Bis Ende 2024 hat Nami­rial dank der Trans­for­ma­tion der Geschäfts­pro­zesse seiner Kunden ermög­licht, über 1,2 Millio­nen Kubik­me­ter Wasser (entspricht 500 olym­pi­schen Schwimm­be­cken) und mehr als 15.000 Tonnen Rohöl­ein­hei­ten an Ener­gie (entspricht dem jähr­li­chen Ener­gie­ver­brauch von 320.000 Kühl­schrän­ken) einzu­spa­ren und die CO₂-Emis­sio­nen um fast 50.000 Tonnen zu redu­zie­ren (entspricht der CO₂-Absorp­tion von 2,2 Millio­nen Bäumen).

Gian­carlo Beraudo, Private Equity-Part­ner bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Die Entwick­lung von Nami­rial ist ein Para­de­bei­spiel für das Poten­zial wachs­tums­star­ker Unter­neh­men, die von Trends im Bereich der ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit profi­tie­ren. Sie zeigt, wie wir durch die Kombi­na­tion unse­res Fokus auf nach­hal­tig­keits­ge­trie­bene Unter­neh­men mit einer konse­quen­ten Wert­schöp­fungs­stra­te­gie Erfolge für Unter­neh­men, Inves­to­ren und die Umwelt erzie­len. Wir sind stolz darauf, ein italie­ni­sches ‚Einhorn‘ geschaf­fen zu haben und Teil von Nami­ri­als beein­dru­cken­der Entwick­lung zu einem inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer im Bereich digi­ta­les Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment gewe­sen zu sein.“

Enrico Giaco­melli, Grün­der und Vorsit­zen­der von Nami­rial, ergänzt: „Die Part­ner­schaft mit Ambi­enta in den vergan­ge­nen vier Jahren war eine wahr­haft trans­for­ma­tive Reise. Die stra­te­gi­sche Vision und uner­müd­li­che Unter­stüt­zung des Unter­neh­mens haben uns gehol­fen, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, neue Märkte zu erschlie­ßen und unsere globale Präsenz zu stär­ken – und das alles, während wir unse­ren Werten treu geblie­ben sind. Doch was diese Reise wirk­lich außer­ge­wöhn­lich gemacht hat, ist das unglaub­li­che Nami­rial-Team: eine inter­na­tio­nale Gruppe aus leiden­schaft­li­chen, enga­gier­ten und talen­tier­ten Menschen, die Tag für Tag das schein­bar Unmög­li­che möglich machen.“

Max Pelle­g­rini, CEO von Nami­rial, fügt hinzu: „Ambi­enta war ein unschätz­bar wert­vol­ler Part­ner für unser Wachs­tum und unsere Inno­va­tion. Das Fach­wis­sen und Enga­ge­ment von Ambi­enta haben es uns ermög­licht, unsere Abläufe zu stär­ken, in unser Team zu inves­tie­ren und unsere stra­te­gi­schen Ziele zu über­tref­fen. Wir stolz auf das, was wir gemein­sam erreicht haben, und zuver­sicht­lich, dass wir eine solide Grund­lage für nach­hal­ti­gen Erfolg in diesem neuen Kapi­tel der Unter­neh­mens­ge­schichte geschaf­fen haben.“

Giovanni Camera, Part­ner bei Bain Capi­tal, kommen­tiert: „Diese Inves­ti­tion stärkt unsere erfolg­rei­che Präsenz in Italien und im Tech­no­lo­gie­be­reich weiter und bietet eine span­nende Möglich­keit, Nami­ri­als Mission zu unter­stüt­zen – die Bereit­stel­lung inno­va­ti­ver digi­ta­ler Soft­ware­lö­sun­gen, die die Art und Weise, wie Unter­neh­men arbei­ten, trans­for­mie­ren. Nami­rial kann auf eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz an nach­hal­ti­gem Wachs­tum und konti­nu­ier­li­cher Inno­va­tion im Bereich Digi­tal Tran­sac­tion Manage­ment blicken. Wir sind über­zeugt, dass unsere Erfah­rung und Exper­tise in der Skalie­rung tech­no­lo­gie­ge­trie­be­ner Unter­neh­men bestens dazu dient, um Enrico, Max und das gesamte Manage­ment­team zu unter­stüt­zen, Nami­ri­als Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seine Markt­prä­senz als globa­ler Markt­füh­rer weiter auszubauen.“

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2025 erwar­tet, vorbe­halt­lich der übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

Bera­ter Ambienta: 

Arma Part­ners, Roth­schild & Co, Peder­soli Gattai, Bain&Co, KPMG, FRM, West Monroe, Marsh beraten.

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von ca. 4 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 82 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.

Als Pionier gehörte Ambi­enta 2012 zu den ersten Unter­zeich­nern der Initia­tive „Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren“ (UN PRI) und erlangte bereits 2019 den Status einer Bene­fit Corpo­ra­tion (B Corp). Im Jahr 2020 wurde Ambi­enta Mitglied der Orga­ni­sa­tion „Insti­tu­tio­nal Inves­tors Group on Climate Change“ (IIGCC), und 2023 setzte Ambi­enta mit seinem Beitritt zur Science-Based Targets Initia­tive (SBTi) als einer der weni­gen Vermö­gens­ver­wal­ter ein weite­res posi­ti­ves Vorbild für die Bran­che. www.ambientasgr.com

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London, München, Mailand, Madrid – Oakley Capi­tal („Oakley”), ein führen­der paneu­ro­päi­scher Private Equity-Inves­tor mit Fokus auf das mitt­lere Markt­seg­ment (Mid-Market), hat das Fund­rai­sing für seinen Fonds Oakley Capi­tal VI („Fonds VI” oder der „Fonds”) beim Hard Cap in Höhe von 4,5 Milli­ar­den Euro nur sechs Monate nach Beginn des Fund­rai­sings im Septem­ber 2024 erfolg­reich abge­schlos­sen. Der Fonds war bereits drei Monate nach Start des Fund­rai­sings überzeichnet.

Der Fonds VI hat das einge­wor­bene Kapi­tal des Vorgän­ger­fonds in Höhe von 2,85 Milli­ar­den Euro um 58 Prozent über­trof­fen und dabei insbe­son­dere von der star­ken Unter­stüt­zung durch bestehende Inves­to­ren auf der gesam­ten Oakley-Platt­form mit einer Wieder­be­tei­li­gungs­quote von ca. 100 Prozent profi­tiert. Darüber hinaus haben insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren u.a. aus Europa, Nord­ame­rika und Asien sowie aus neuen Regio­nen wie Austra­lien und Latein­ame­rika insge­samt Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von mehr als 2,2 Milli­ar­den Euro getätigt.

Mit dem neu einge­wor­be­nen Kapi­tal wird Oakley die erfolg­rei­che Anla­ge­stra­te­gie des Fonds V fort­set­zen, der inzwi­schen effek­tiv bereits zu ca. 70 % inves­tiert ist. Der Invest­ment­fo­kus liegt auf mittel­stän­di­schen, grün­der­ge­führ­ten, nicht an der Börse gelis­te­ten euro­päi­schen Unter­neh­men in den vier Kern­sek­to­ren Tech­no­lo­gie, Busi­ness Services, Digi­tal Consu­mer und Bildung. Der Fonds wird sich auf Unter­neh­men ähnli­cher Größe konzen­trie­ren wie der Vorgän­ger­fonds, wobei jedoch mehr Kapi­tal für erfolg­rei­che Buy-and-Build-Stra­te­gien zur Verfü­gung steht und das Poten­zial für eine größere Zahl an Invest­ments gege­ben ist. Bislang hat diese Stra­te­gie insge­samt Brut­to­er­träge in Höhe des vier­fa­chen einge­setz­ten Kapi­tals reali­siert (3,9x MM) und seit Auflage und über alle Fonds hinweg im Schnitt eine interne Brut­to­ver­zin­sung (IRR) von 52 Prozent erzielt. In den vergan­ge­nen 12 Mona­ten hat Oakley zudem drei Betei­li­gun­gen veräu­ßert und setzt damit seine Erfolgs­bi­lanz mit konti­nu­ier­li­chen Ausschüt­tun­gen fort.

Rebecca Gibson (Foto © Oakley), Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „Wir danken allen unse­ren Inves­to­ren für ihr Vertrauen in Oakley und ihren Beitrag zum erfolg­rei­chen Abschluss von Fonds VI in einer Zeit, in der die Kapi­tal­be­schaf­fung für die gesamte Private-Equity-Bran­che mit anhal­ten­der Unsi­cher­heit behaf­tet ist.“

Peter Dubens, Co-Grün­der und Mana­ging Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „Nach beträcht­li­chen Invest­ments in den vergan­ge­nen zwei Jahren und mit einer vollen Pipe­line an erfolgs­ver­spre­chen­den Invest­ment­mög­lich­kei­ten freuen wir uns darauf, mit weite­ren außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern und Manage­ment­teams in ganz Europa zusam­men­zu­ar­bei­ten und den Grund­stein für zukünf­tige Erträge zu legen.“

Über Oakley Capital

Oakley Capi­tal wurde vor 20 Jahren mit dem Anspruch gegrün­det, der bevor­zugte Part­ner für Grün­der und Unter­neh­mer zu sein. Wir unter­stüt­zen private, paneu­ro­päi­sche Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von 100 Millio­nen Euro bis über 1 Milli­arde Euro, erwer­ben Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen und unter­stüt­zen komplexe Trans­ak­tio­nen wie Carve-outs. Wir verfü­gen über ein diver­si­fi­zier­tes Team von mehr als 200 Mitar­bei­tern, die an unse­ren sechs Stand­or­ten in London, München, Mailand, Madrid, Luxem­burg und auf den Bermu­das tätig sind, wodurch wir über eine echte euro­päi­sche Reich­weite und lokale kultu­relle Exper­tise verfü­gen. Unser einzig­ar­ti­ger Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Invest­ment­mög­lich­kei­ten ermög­licht uns attrak­tive Chan­cen in unse­ren vier Kern­sek­to­ren Tech­no­lo­gie, Busi­ness Services, Digi­tal Consu­mer und Bildung zu iden­ti­fi­zie­ren. Anschlie­ßend unter­stüt­zen wir die Grün­der dabei, Werte zu schaf­fen und das Wachs­tum ihrer Unter­neh­men zu beschleu­ni­gen, indem wir ihnen helfen, in neue Märkte und Regio­nen zu expan­die­ren, Manage­ment­teams auszu­bauen, Marke­ting­stra­te­gien weiter­zu­ent­wi­ckeln oder ihr Geschäft auf wieder­keh­rende Umsätze umzustellen.

Wir konzen­trie­ren uns auf den Aufbau lang­fris­ti­ger, wieder­keh­ren­der Part­ner­schaf­ten mit außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern, von denen viele später selbst in unsere Fonds inves­tie­ren. In unse­rer gesam­ten Gruppe verwal­ten wir im Auftrag unse­rer Inves­to­ren insge­samt rund 15 Milli­ar­den Euro und erwirt­schaf­ten konti­nu­ier­lich attrak­tive Rendi­ten für alle unsere Stake­hol­der. www.oakleycapital.com

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Berlin — Die in Berlin ansäs­sige n8n, eine KI-Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form für tech­ni­sche Teams, hat seine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 55 Mio. geschlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von High­land Europe unter Betei­li­gung von HV Capi­tal und den frühe­ren Inves­to­ren Sequoia, Feli­cis und Harpoon ange­führt. Die ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber sind über­zeugt: In N8n zu inves­tie­ren, lohnt.

Florian Kozok und Sinje Clau­sen von der Kanz­lei V14 haben die in Berlin ansäs­sige n8n, eine KI-Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form für tech­ni­sche Teams, bei einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 55 Mio. beraten.

Nach einem Jahr explo­si­ven Wachs­tums hat n8n die Marke von 200.000 akti­ven Nutzern über­schrit­ten. Der Grün­der Jan Ober­hau­ser stammt aus dem Allgäu. Er wird diese Serie-B-Finan­zie­rung nutzen, um weiter in Tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren, sein Team zu erwei­tern und in neue Märkte, wie die USA, zu expan­die­ren. — n8n soll Unter­neh­men und deren Mitar­bei­tern dabei helfen, bestimmte Aufga­ben, die immer wieder erle­digt werden müssen, zu auto­ma­ti­sie­ren. Dafür könn­ten verschie­dene Programme mitein­an­der verbun­den werden, beispiels­weise Slack, Google Sheets oder Telegram.

Slack, Tele­gram und Google Sheets mitein­an­der verbin­den und inter­agie­ren lassen? Diese Vernet­zung orga­ni­siert das Start-up N8n. Die Berli­ner haben in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde 12 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Jan Ober­hau­ser ist der Kopf hinter N8n und hat das Start-up 2019 gegrün­det, schon Anfang 2020 konnte er in einer Seed-Finan­zie­rungs­runde von 1,5 Millio­nen Dollar einsam­meln – mit dabei der Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Sequoia Capi­tal, der bisher nur selten in deut­sche Start-ups inves­tiert hat und zu den Inves­to­ren hinter Linke­din, Whats­app und Airbnb gehört.

Bera­ter: V14, Berlin

Florian Kozok, Sinje Clau­sen

Die Kanz­lei V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.
www.v14.de

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München — Early­bird Venture Capi­tal führt Finan­zie­rungs­runde bei peop­leIX in Höhe von Euro 2,3 Mio. Es betei­lig­ten sich auch neoteq ventures, TS Ventures und HRTech Busi­ness Angels. peop­leIX ist eine KI-gestützte People-Intel­li­gence-Platt­form, die es Orga­ni­sa­tio­nen ermög­licht, wich­tige Perso­nal­da­ten zu konso­li­die­ren, zu analy­sie­ren und diese zu bear­bei­ten. Durch den Fokus auf intui­tive, No-Code-Analy­sen hilft peop­leIX Unter­neh­men dabei, ihre Produk­ti­vi­tät, Mitar­bei­ter­bin­dung und Einstel­lung von Mitar­bei­tern zu verbessern.

Dr. Simon Pfef­ferle und Sven Demar­c­zyk von der Kanz­lei V14 haben Early­bird Venture Capi­tal bei der Finan­zie­rungs­runde beraten.

Bera­ter Early­bird: V14

Dr. Simon Pfef­ferle (Foto: V14)
Sven Demarczyk

Die Kanz­lei V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Köln — Das Kölner Pricing- und Reve­nue-Opti­miza­tion-Startup Buyno­mics hat eine Series-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 30 Millio­nen US-Dollar geschlos­sen. An der Series B betei­ligt waren u.a. der Schwei­zer Early-Growth-Inves­tor Forestay Capi­tal, der Schwei­zer Geld­ge­ber Anais Ventures, VI Part­ners, Insight Part­ners, Seed­camp, DvH Ventures und Toma­hawk. Beraten wurde Buyno­mics bei dieser Trans­ak­tion von HEUKING.

Zuvor hatten bereits Insight Part­ners, La Fami­glia, Seed­camp, DvH Ventures und Toma­hawk 13 Millio­nen Euro in das Unter­neh­men investiert.

Buyno­mics wurde 2018 gegrün­det und bietet ein kommer­zi­el­les Betriebs­sys­tem, das Unter­neh­men dabei hilft, ihre Preis­ge­stal­tung, Werbe­ak­tio­nen und Produkt­port­fo­lios zu opti­mie­ren, indem es das Verhal­ten echter Käufer simu­liert. Zu den Kunden zählen Danone, Unile­ver, L’Oréal und Voda­fone. Dies ermög­licht es Unter­neh­men, ihren Umsatz, ihre Renta­bi­li­tät und ihre Markt­po­si­tion in Echt­zeit über verschie­dene Regio­nen und Produkte hinweg zu verbes­sern. Buyno­mics ist ein klarer Spit­zen­rei­ter in seinem Bereich, mit namhaf­ten Kunden in verschie­de­nen Bran­chen und Regio­nen und einer Technologie.

Das von neuen und bestehen­den Inves­to­ren bereit­ge­stellte Kapi­tal wird verwen­det, um die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­zu­trei­ben und die Entwick­lung von KI-basier­ter Tech­no­lo­gie zur Preis­op­ti­mie­rung zu beschleunigen.

Bera­ter Buyno­mics: HEUKING

Dr. Oliver Bött­cher, Foto (Feder­füh­rung)
Mark Ross­broich, LL.M. (King’s College London) (beide Private Equity / Venture Capi­tal), beide Köln,
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg,
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht), Düsseldorf,
Dr. Lutz Martin Keppe­ler (IP, Media & Tech­no­logy), Köln,
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg,
Michael Kömpel, und Meike Dani­els (beide Private Equity / Venture Capi­tal), beide Köln

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Düssel­dorf — Die SCIO Auto­ma­tion Gruppe hat sich mit Elek­tro Eggers zusam­men geschlos­sen. Damit erwei­tert die inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe für indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung, SCIO Auto­ma­tion, ihr Leis­tungs­port­fo­lio im Geschäfts­be­reich Process Solu­ti­ons um essen­zi­elle Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen SPS-Program­mie­rung und Schalt­an­la­gen­bau. Gleich­zei­tig stärkt die SCIO Auto­ma­tion durch die entste­hen­den Syner­gien ihre Markt­po­si­tion und erschließt weitere Kunden­seg­mente in den Berei­chen Wasser­auf­be­rei­tung, Lebens­mit­tel- und Tier­nah­rungs­pro­duk­tion sowie Pharma.

Die SCIO Auto­ma­tion Gruppe, mit Haupt­sitz im pfäl­zi­schen Fran­ken­thal, unter­stützt als inter­na­tio­nale End-to-End-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form Unter­neh­men auf dem Weg zur Indus­trie 4.0. Dabei auto­ma­ti­siert SCIO als System­in­te­gra­tor Produk­ti­ons- und Logis­tik­pro­zesse sowie entwi­ckelt als Inno­va­tor wert­schöp­fende und kunden­spe­zi­fi­sche Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­dukte in den Berei­chen Auto­nome Mobile Robo­ter, Soft­ware, Rein­raum- sowie Lebens­mit­tel-Intra­lo­gis­tik und Indus­tri­elle Kenn­zeich­nung. Die Gruppe vereint unter der Marke SCIO Auto­ma­tion mehrere Unter­neh­men sowie weitere Einzel­mar­ken an über 40 Stand­or­ten in acht Ländern weltweit.

Die Elek­tro Eggers GmbH, mit Sitz im nieder­säch­si­schen Grasberg, fokus­siert sich als Auto­ma­ti­sie­rungs­spe­zia­lis­tin auf die Berei­che SPS-Program­mie­rung, Prozess­leit­tech­nik, Hard­ware-Design, Engi­nee­ring Services sowie Elek­tro­mon­tage und ‑instal­la­tion. Inner­halb der SCIO Auto­ma­tion Gruppe wird Elek­tro Eggers als Toch­ter­un­ter­neh­men der VESCON Process GmbH einge­glie­dert, zu der weitere Stand­orte in Köln, Krif­tel, Flens­burg und Schuby gehören.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Thomas Chwa­lek hat SCIO Auto­ma­tion bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. ARQIS war im Rahmen dieses Zusam­men­schlus­ses erst­ma­lig für SCIO Auto­ma­tion bera­tend tätig.

Bera­ter SCIO Auto­ma­tion: ARQIS (Düssel­dorf)

Part­ner: Thomas Chwa­lek, Foto (Lead, Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Chris­tos Chou­de­lou­dis (Tran­sac­tions), Tim Brese­mann (Real Estate), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Rebecca Gester (Commer­cial, München), Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Marius Mesen­brink (Japan Desk), Anna Munsch (HR Law), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions), Legal Specia­list: Tim Kott­mann (HR Law)

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München – Maxburg Betei­li­gun­gen hat sein Port­fo­lio-Unter­neh­men GfS Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik an die ASSA ABLOY Sicher­heits­tech­nik GmbH veräus­sert. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Maxburg bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die GfS Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH zählt zu den führen­den euro­päi­schen Herstel­lern von Flucht­weg-Siche­rungs­sys­te­men. Das inha­ber­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg entwi­ckelt, fertigt und vertreibt diese bereits seit über 40 Jahren. Zu den Kunden zählen Einzel­han­dels­ge­schäfte, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­heime, Flug­hä­fen und Museen.

Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Maxburg Betei­li­gun­gen, eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen. Maxburg inves­tiert in privat gehal­tene wie auch börsen­no­tierte Gesellschaften.

Recht­li­che Bera­ter Maxburg Betei­li­gun­gen: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner (Coun­sel), Sophie Stef­fen (Asso­ciate) (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Anja Schmidt (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)
Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner, Arbeitsrecht)
Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Part­ner, Steuerrecht)

Recht­li­che Bera­ter ASSA ABLOY: Clif­ford Chance, Frankfurt 

Dr. Moritz Peter­sen (Part­ner), Helge Brück, Nata­lie Hember­ger (beide Asso­cia­tes; alle Corporate/M&A)

Über Maxburg Capi­tal Partners

Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung. Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur – von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. www.maxburg.com

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München - Die Ergo startet Einstieg in den US-Versicherungsmarkt mit der Übernahme des digitalen Versicherers Next Insurance. Der Kaufpreis für 100 Prozent der Anteile von Next Insurance beträgt rund 2,6 Milliarden USD. Ergo und Munich Re sind bereits seit 2017 an Next beteiligt. Derzeit hält die Ergo etwa 29 Prozent der Anteile. - Durch die Übernahme soll das Unternehmen mittelfristig einen Gewinn im dreistelligen Millionenbereich in USD zum Nettoergebnis der Unternehmensgruppe beitragen.Der Abschluss der Transaktion hängt von regulatorischen Genehmigungen ab und wird für das dritte Quartal 2025 erwartet. Damit sichert sich Munich-Re-Tochter den Zugang zu einem milliardenschweren Markt für kleine und mittlere Unternehmen.

Ein neuer Markt

Mit der Über­nahme steigt Ergo in den US-ameri­ka­ni­schen Markt für Unter­neh­mens­ver­si­che­run­gen ein und konzen­triert sich auf kleine und mitt­lere Betriebe (KMU). „Der Kauf von Next Insu­rance ist ein wich­ti­ger Schritt für Ergo. Der US-Markt bietet großes Poten­zial, und durch die Digi­ta­li­sie­rung von Next Insu­rance können wir diesen effi­zi­ent bedie­nen“, sagt Markus Rieß (Foto © Ergo), CEO der Ergo Group.

Auch Next Insu­rance sieht Vorteile in der Über­nahme. „Wir haben den US-KMU-Versi­che­rungs­markt mit digi­ta­len Versi­che­rungs­lö­sun­gen geprägt. Die Einbin­dung in Ergo und Munich Re gibt uns die Möglich­keit, unser Ange­bot weiter­zu­ent­wi­ckeln und mehr Kunden zu errei­chen“, sagt Guy Gold­stein, CEO von Next Insurance.

Der Versi­che­rungs­be­darf in den USA

In den USA gibt es mehr als 30 Millio­nen Klein­un­ter­neh­men, die 99 Prozent aller Unter­neh­men ausma­chen und 44 Prozent des US-Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP) erwirt­schaf­ten. Viele dieser Betriebe sind unzu­rei­chend versi­chert: Rund 75 Prozent haben keinen ausrei­chen­den Schutz. Der Markt für KMU-Versi­che­run­gen wird auf etwa 175 Milli­ar­den US-Dollar geschätzt.

Next Insu­rance ist ein rela­tiv junge Gesell­schaft. Der Versi­che­rer wurde 2016 gegrün­det, seinen Sitz in Palo Alto, Kali­for­nien und aktu­ell rund 700 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet digi­tale Versi­che­rungs­lö­sun­gen an, darun­ter Betriebs­haft­pflicht- und Unfall­ver­si­che­run­gen. Im Jahr 2024 erwirt­schaf­tete es 548 Millio­nen US-Dollar Umsatz und betreut mit mehr als 600.000 Kunden.

Bera­ter Next Insurance:

Ardea Part­ners LP, Gold­man Sachs & Co. LLC und J.P. Morgan Secu­ri­ties LLC unter­stütz­ten eben­falls Next Insu­rance, Rechts­be­ra­ter war Latham & Watkins LLP.

Bera­ter für Ergo und Munich Re:
Kirk­land & Ellis LLP, Barnea Jaffa Lande & Co., Bain & Company, Inc. sowie Morgan Stan­ley & Co. LLC.

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Köln/Berlin/Hamburg — YPOG hat das aufstre­bende Start-up Rema­tiq umfas­send recht­lich bei der Struk­tu­rie­rung und Umset­zung eines moder­nen Mitar­bei­ter-Betei­li­gungs­pro­gramms bera­ten. Rema­tiq auto­ma­ti­siert mithilfe von Künst­li­cher Intel­li­genz regu­la­to­ri­sche Prozesse in der Medi­zin­tech­nik, um Unter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, schnel­ler und effi­zi­en­ter Markt­zu­las­sun­gen zu erreichen.

Das von Rema­tiq gewählte Modell ermög­licht es Mitar­bei­ten­den, eine echte, indi­rekte Betei­li­gung an den Gesell­schafts­an­tei­len des Unter­neh­mens zu erhal­ten – eine attrak­tive und nach­hal­tige Alter­na­tive zu klas­si­schen virtu­el­len Betei­li­gungs­mo­del­len (VSOP). Ein zentra­ler Vorteil liegt in der steu­er­li­chen Begüns­ti­gung nach § 19a EStG, die spezi­ell für junge Unter­neh­men geschaf­fen wurde. Durch diese Rege­lung können Start- ups wie Rema­tiq ihre Mitar­bei­ten­den lang­fris­tig an das Unter­neh­men binden und ihnen eine echte Teil­habe am wirt­schaft­li­chen Erfolg ermöglichen.

Über Rema­tiq

Rema­tiq ist ein inno­va­ti­ves Start-up, das mithilfe von Künst­li­cher Intel­li­genz regu­la­to­ri­sche Prozesse in der Medi­zin­tech­nik auto­ma­ti­siert. Das Unter­neh­men unter­stützt Herstel­ler dabei, Zulas­sungs­ver­fah­ren effi­zi­en­ter zu gestal­ten und schnel­ler auf den Markt zu gelan­gen. Durch den Einsatz moderns­ter Tech­no­lo­gien trägt Rema­tiq dazu bei, büro­kra­ti­sche Hürden zu redu­zie­ren und die Inno­va­ti­ons­kraft der Bran­che zu stär­ken. https://rematiq.com/

Mit diesem Schritt legt Rema­tiq den Grund­stein für weite­res Wachs­tum und plant, seine Tech­no­lo­gie weiter zu entwi­ckeln, um regu­la­to­ri­sche Prozesse in der Medi­zin­tech­nik-Bran­che noch effi­zi­en­ter zu gestal­ten und inter­na­tio­nal zu expandieren.

Bera­ter Rema­tiq: YPOG
Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln
Dr. Sebas­tian Schwarz (Tax), Part­ner, Berlin
Nina Ahlert (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Köln
Dr. Jannik Zerbst (Funds), Asso­ciate, Hamburg
Elena Lessing (Funds), Asso­ciate, Berlin
Laura Franke (Tran­sac­tions), Senior Project Lawyer, Köln

Über YPOG

YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechts­be­ra­tung. Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protec­tion, Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Bei YPOG sind mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.

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Landshut/München – Bayern Kapi­tal, die Venture- und Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, betei­ligt sich mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 an Vantis, einem inno­va­ti­ven Anbie­ter für die hybride Versor­gung chro­nisch erkrank­ter Pati­en­ten mithilfe digi­ta­ler Lösun­gen in Kombi­na­tion mit regel­mä­ßi­gen Arzt­be­su­chen. — An der von Ange­lini Ventures ange­führ­ten Series A‑Finanzierungsrunde in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe betei­li­gen sich zudem Twip Impact Ventures sowie die Bestands-Inves­to­ren first­mi­nute capi­tal und b2venture.

Die Mittel aus der Finan­zie­rungs­runde sollen primär in den weite­ren Ausbau des Teams und des daten­ge­trie­be­nen, proak­ti­ven Manage­ments chro­nisch kran­ker Pati­en­ten sowie in den Ausbau des von Vantis betrie­be­nen Netz­werks an haus­ärzt­li­chen Praxen fließen.

Bei der Versor­gung von Pati­en­ten mit chro­ni­schen Erkran­kun­gen, zum Beispiel Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, kommt es sowohl auf die regel­mä­ßige ambu­lante Betreu­ung und akute Notfall­ver­sor­gung als auch auf eine konti­nu­ier­li­che lang­fris­tige Versor­gung und Unter­stüt­zung der Pati­en­ten im Alltag an, idea­ler­weise abge­stimmt auf ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse. Gerade letz­tere sind oftmals aufwän­dig und benö­ti­gen eine durch­ge­hende Über­wa­chung des Gesund­heits­zu­stands der Pati­en­ten und seiner Vital­werte. Gleich­zei­tig steigt die Nach­frage nach entspre­chen­der Versor­gung mit dem fort­schrei­ten­den demo­gra­phi­schen Wandel konti­nu­ier­lich an, während durch Ärzte­man­gel beson­ders in länd­li­chen Regio­nen eine Unter­ver­sor­gung droht. Hubert Aiwan­ger (Wirt­schafts­mi­nis­ter Bayern) erklärt: „Der demo­gra­phi­sche Wandel und die damit stei­gende Anzahl an chro­ni­schen Erkran­kun­gen in der Bevöl­ke­rung bedeu­tet, dass es inno­va­tive Ansätze für das Gesund­heits­sys­tem braucht. Vantis zeigt mit seiner Kombi­na­tion aus digi­ta­ler und persön­li­cher Versor­gung, wie solche Inno­va­tio­nen ausse­hen können. Das Unter­neh­men ist ein gutes Beispiel für ein baye­ri­sches Unter­neh­men, das mit einem zukunfts­si­che­ren Geschäfts­mo­dell als ‚First Mover‘ auf dem Markt erfolg­reich ist. Damit zeigt es die Inno­va­ti­ons­kraft und Zukunfts­fä­hig­keit der baye­ri­schen Technologiebranche.“

Beson­ders die Heraus­for­de­rung der Unter­ver­sor­gung adres­siert Vantis.

Das Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, eine opti­male Versor­gung sicher­zu­stel­len und für Pati­en­ten und Ärzte einfa­cher und effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Dafür kombi­niert das 2019 gegrün­dete Unter­neh­men inno­va­tive digi­tale Behand­lungs­wege wie Tele­me­di­zin, daten­ge­trie­be­nes Remote-Moni­to­ring und Unter­stüt­zung durch künst­li­che Intel­li­genz (KI) mit einer maßge­schnei­der­ten, pati­en­ten­zen­trier­ten Versor­gung durch Haus­ärzte, um eine digi­tale Lang­zeit­the­ra­pie für chro­nisch erkrankte Pati­en­ten zu schaffen.

„Für die digi­tale Trans­for­ma­tion des Gesund­heits­sys­tems sind erheb­li­che Inves­ti­tio­nen notwen­dig, damit am Ende alle profi­tie­ren – Ärztin­nen und Ärzte, Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sowie Kosten­trä­ger. Als digi­ta­les Gesund­heits­un­ter­neh­men mit eige­nen Praxen haben wir die einzig­ar­tige Möglich­keit, unsere Tech­no­lo­gie gezielt auf die aktu­el­len und zukünf­ti­gen Heraus­for­de­run­gen in der haus­ärzt­li­chen Versor­gung zuzu­schnei­den und konti­nu­ier­lich zu opti­mie­ren. Unser Ziel ist es, bessere Behand­lungs­er­geb­nisse für Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zu erzie­len sowie Ärztin­nen und Ärzten den Arbeits­all­tag zu erleich­tern, damit sie sich stär­ker auf die medi­zi­ni­sche Versor­gung konzen­trie­ren können“, sagt Till Jansen, CEO von Vantis.

„Wir inves­tie­ren in junge Unter­neh­men, die bereit sind, den Status Quo zu hinter­fra­gen und Inno­va­tio­nen in den Markt zu brin­gen. Mit der Kombi­na­tion aus eige­nen Haus­arzt­pra­xen und ergän­zen­den digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen verfolgt Vantis das Ziel, die haus­ärzt­li­che Versor­gung für Ärzte und Pati­en­ten nach­hal­tig zu verbes­sern. Diese zukunfts­wei­sende Stra­te­gie macht Vantis für uns zu einem viel­ver­spre­chen­den Invest­ment. Das Unter­neh­men bietet eine Lösung, die den Nerv der Zeit trifft und die wach­sen­den Anfor­de­run­gen im Gesund­heits­markt adres­siert. Zudem über­zeugt Vantis sowohl mit einem diver­si­fi­zier­ten, soli­den Geschäfts­mo­dell als auch mit attrak­ti­ven Wachs­tums­per­spek­ti­ven“, sagt Monika Steger (Foto), Co-Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal.

Über Vantis

Vantis ist ein Münch­ner Unter­neh­men und ein Pionier der digi­ta­len Gesund­heits­ver­sor­gung. Das Unter­neh­men adres­siert eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen im deut­schen Gesund­heits­sys­tem: Mehr Patient:innen, weni­ger Ärzt:innen. Durch den geziel­ten Einsatz digi­ta­ler Tech­no­lo­gien und inno­va­ti­ver Behand­lungs­me­tho­den verbin­det Vantis das Beste aus Medi­zin, Tech­no­lo­gie und effi­zi­en­ter Praxis­or­ga­ni­sa­tion. Dazu inves­tiert Vantis in ein eige­nes Netz­werk allge­mein­me­di­zi­ni­scher Praxen, um eine flächen­de­ckende, zukunfts­si­chere medi­zi­ni­sche Versor­gung zu gewähr­leis­ten. www.vantis-health.com/de/

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech und Deep Tech Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Investoren.

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang über 500 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in mehr als 320 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 10.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit knapp 100 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion, tado und viele weitere. www.bayernkapital.de

News

Zug / Fried­richs­ha­fen – Von BU Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal („BU“), dem größ­ten und aktivs­ten Mittel­stands-Betei­li­gungs­haus mit Sitz in der DACH-Region, bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung mit Keen­sight Capi­tal („Keen­sight“), eine der führen­den euro­päi­schen Growth Buyout-Firmen, geschlos­sen, nach der Keen­sight die Mehr­heits­an­teile an der ACTICO Group über­nimmt. Die Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal Fonds („BU-Fonds“), seit März 2021 bishe­ri­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter, ebenso wie das Manage­ment-Team von ACTICO Group blei­ben über eine Rück­be­tei­li­gung enga­giert und werden den Ausbau der Markt­po­si­tion des führen­den Anbie­ters von Soft­ware­lö­sun­gen für regu­la­to­ri­sche Compli­ance und Risi­ko­ma­nage­ment lang­fris­tig weiter eng beglei­ten. Geplant sind eine Beschleu­ni­gung des inter­na­tio­na­len Wachs­tums und die laufende Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette sowohl orga­nisch als auch durch Akquisitionen.

ACTICO Group mit Haupt­sitz in Fried­richs­ha­fen und vier weite­ren Stand­or­ten ist spezia­li­siert auf die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung von Compli­ance, Asset Manage­ment, regu­la­to­ri­schem Report­ing sowie Kredit­pro­zes­sen für Finanz­in­sti­tute welt­weit. Das Unter­neh­men steht für moderne Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen, die Finanz­in­sti­tute bei der Einhal­tung der wach­sen­den regu­la­to­ri­schen Vorga­ben und einem effek­ti­ven Risi­ko­ma­nage­ment unter­stüt­zen. ACTICO wurde im Jahr 1997 gegrün­det und 2008 von einem deut­schen Indus­trie­kon­zern erwor­ben; im Jahr 2015 löste das Manage­ment-Team das Unter­neh­men im Rahmen eines Carve-Outs aus dem Mutter­kon­zern heraus. Als Teil einer struk­tu­rier­ten Unter­neh­mens­nach­folge schloss das Unter­neh­men 2021 eine Part­ner­schaft mit den BU-Fonds, um seine Wachs­tums­pläne und Vision mit einem kapi­tal­star­ken und Soft­ware-erfah­re­nen neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter zu verwirklichen.

In enger Part­ner­schaft wurden in den Folge­jah­ren die Orga­ni­sa­tion und Prozesse ausge­baut und für das starke bevor­ste­hende Wachs­tum weiter profes­sio­na­li­siert. So wurden unter ande­rem die Unter­neh­mens­füh­rung auf brei­tere Beine gestellt, Vertriebs­struk­tu­ren ausge­baut und die IT-Infra­struk­tur gestärkt. Paral­lel erfolg­ten signi­fi­kante Inves­ti­tio­nen auf Produkt­seite rund um Themen wie Cloud-Tech­no­lo­gie, Inte­grier­bar­keit, maschi­nel­les Lernen und KI-Fähig­kei­ten. Insbe­son­dere die Neuent­wick­lung einer Kredit­ri­siko-Platt­form und die Trans­for­ma­tion der ACTICO Compli­ance Suite in eine cloud­na­tive Lösung sorg­ten für star­kes Inter­esse auch außer­halb des bishe­ri­gen euro­päi­schen Kern­markts. 2022 erwarb ACTICO Group das auf die Digi­ta­li­sie­rung der Kapi­tal­an­la­gen-Verwal­tung spezia­li­sierte Unter­neh­men Fact Infor­ma­ti­ons­sys­teme und Consul­ting. Der Zusam­men­schluss führte zu einer deut­lich verbrei­ter­ten Kunden­ba­sis im Finanz­sek­tor, insbe­son­dere in den Berei­chen Fonds­ge­sell­schaf­ten und Versi­che­rer. Im Laufe der Part­ner­schaft mit BU konnte ACTICO Group auf diese Weise star­kes Wachs­tum im Kern­markt Europa sowie star­kes Momen­tum bei neuen Kunden in Amerika und Asien verzeich­nen und seinen Umsatz mehr als verdop­peln. Im DACH-Raum ist die Gruppe einer der Markt­füh­rer und bedient welt­weit heute mehr als 300 namhafte Unter­neh­men im Finanzsektor.

Hans Jürgen Rieder, CEO der ACTICO Group, sagt: „Wir danken BU für die Unter­stüt­zung in den vergan­ge­nen vier Jahren. Mit Enga­ge­ment und Erfah­rung in der Soft­ware­bran­che hat das Team ACTICO Group weiter­ent­wi­ckelt und wir freuen uns, dass BU auch unter der neuen Mehr­heits­ei­gen­tü­mer­schaft von Keen­sight weiter ein geschätz­ter Part­ner an unse­rer Seite sein wird. Durch die Part­ner­schaft mit Keen­sight können wir die nächste Phase unse­res Wachs­tums einlei­ten. Die Erfah­rung von Keen­sight bei der Skalie­rung von Soft­ware­un­ter­neh­men und deren globa­les Netz­werk ermög­li­chen es ACTICO Group, neue Chan­cen in wich­ti­gen Märk­ten zu nutzen und unse­ren Kunden einen noch größe­ren Mehr­wert zu bieten.“

Phil­ipp Struth (Foto), Part­ner bei BU, erklärt: „In den vergan­ge­nen vier Jahren haben wir ACTICO Group aktiv bei der Entwick­lung ihres Produkt­port­fo­lios, dem Ausbau eines leis­tungs­star­ken Manage­ment­teams und der Posi­tio­nie­rung des Unter­neh­mens für nach­hal­ti­ges Wachs­tum unter­stützt. Mit diesem star­ken Funda­ment ist ACTICO Group für die nächste Phase der Skalie­rung bestens aufge­stellt. Wir freuen uns darauf, das fantas­ti­sche Team weiter­hin als Part­ner zu unterstützen.“

Stanis­las de Tinguy, Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, ergänzt: „Die ACTICO Group ist einzig­ar­tig posi­tio­niert, um von dem sich schnell entwi­ckeln­den Markt für Kredit- und Compli­ance-Soft­ware zu profi­tie­ren. Mit ihrem erfah­re­nen und inno­va­ti­ven Führungs­team freuen wir uns darauf, die Expan­sion des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und das Wachs­tum in bestehen­den und neuen Märk­ten zu beschleunigen.“

Über BU

BU Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal („BU“) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München, Mailand und London. Mit insge­samt €7,0 Mrd. an einge­wor­be­nem Kapi­tal seit Grün­dung ist BU das größte Mittel­stands-Betei­li­gungs­haus mit Haupt­sitz in der DACH-Region. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU bera­te­nen Fonds in mehr als 140 Unter­neh­men mit über 29.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten rund 10.000 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei, verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. — www.bu-partners.ch

Über ACTICO Group

ACTICO Group ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Anbie­ter digi­ta­ler Lösun­gen für regu­la­to­ri­sche Compli­ance, Kapi­tal­an­la­ge­ver­wal­tung, Credit Risk, Daten & Report­ing sowie Decis­ion Auto­ma­tion. Ihre flexi­blen und agilen Soft­ware­lö­sun­gen unter­stüt­zen Unter­neh­men dabei, regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen zu erfül­len, Prozesse zu opti­mie­ren und sich mithilfe KI-gestütz­ter Tech­no­lo­gie auf ihr Wachs­tum zu konzen­trie­ren. Mit über 25 Jahren Erfah­rung betreut ACTICO Group mehr als 300 Kunden welt­weit aus den Berei­chen Finanz­we­sen, Indus­trie und Tech­no­lo­gie und bietet leis­tungs­starke Lösun­gen mit einem klaren Fokus auf Kunden­er­folg. Das Unter­neh­men ist an sechs Stand­or­ten tätig und beschäf­tigt ein Team von 230 Mitar­bei­tern, das Kunden in über 25 Ländern unter­stützt. — www.acticogroup.com

Über Keen­sight Capital

Keen­sight Capi­tal („Keen­sight“), eine der führen­den euro­päi­schen Growth-Buyout-Firmen, hat sich der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien verschrie­ben. Mit mehr als 25 Jahren Erfah­rung und einem verwal­te­ten Vermö­gen von 5,5 Mrd. Euro nutzt das Team von Keen­sight Capi­tal seine diffe­ren­zierte Private-Equity-Erfah­rung, um in profi­ta­bel wach­sende Unter-nehmen mit einem Umsatz zwischen 10 und 400 Mio. Euro zu inves­tie­ren. Auf der Grund­lage seines Fach­wis­sens in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, indem es Kapi­tal, stra­te­gi­sche Bera­tung und opera­tive Unter­stüt­zung bereit­stellt. Keen­sight ist in mehr als 90 Ländern welt­weit tätig und hat Nieder­las­sun­gen in Paris, London, Boston und Singa­pur. — www.keensight.com

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Tübin­gen — Die Selfapy GmbH, ein Digi­tal-Health-Pionier für psychi­sche Erkran­kun­gen, wurde von der MEDICE Health Family, dem euro­päi­schen Markt­füh­rer in der Thera­pie von ADHS, über­nom­men. Im Rahmen der Trans­ak­tion veräu­ßer­ten die Inves­to­ren SHS Capi­tal, Think.Health Ventures, IBB Ventures und der HTGF ihre Anteile.

Selfa­pys CE-zerti­fi­zierte Medi­zin­pro­dukte bieten flexi­ble und schnell zugäng­li­che Online-Thera­pie­pro­gramme für Menschen mit psychi­schen Erkran­kun­gen wie Depres­sion, gene­ra­li­sierte Angst­stö­rung, Buli­mia Nervosa, Binge-Eating-Störung sowie chro­ni­sche Schmer­zen. Die Programme sind als App auf dem Smart­phone und Tablet verfüg­bar und können von Ärzten oder Psycho­the­ra­peu­ten verord­net werden.

Der Erwerb von Selfapy ist für die MEDICE Health Family ein weite­rer wich­ti­ger Schritt auf dem Weg vom reinen Arznei­mit­tel­her­stel­ler zum Anbie­ter von klinisch vali­dier­ten, multi­mo­da­len Gesund­heits­lö­sun­gen im Zusam­men­wir­ken von Arznei­mit­teln, digi­ta­len Lösun­gen und Ernährungskonzepten.

„Wir wollen uns noch umfas­sen­der um die Pati­en­ten kümmern und dabei auch aktu­elle Heraus­for­de­run­gen des Gesund­heits­sys­tems im Blick behal­ten. Darum erwei­tern wir unse­ren star­ken Kern im Arznei­mit­tel­ge­schäft seit eini­gen Jahren um Entwick­lun­gen im Bereich Digi­ta­ler Gesund­heits­lö­sun­gen“, erklärt Dr. med. Katja Pütter-Ammer, geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin der MEDICE, die Stra­te­gie des fami­li­en­ge­führ­ten Unternehmens.

„Selfapy stellt heute bereits 20% aller dauer­haft gelis­te­ten DiGA im Bereich menta­ler Gesund­heit. Durch den Zusam­men­schluss mit MEDICE und deren star­ker Veran­ke­rung bei Ärzten und Psycho­the­ra­peu­ten können wir nun noch geziel­ter daran arbei­ten, unsere Vision zu verwirk­li­chen, sodass niemand mit einer psychi­schen Erkran­kung auf Hilfe warten muss. Gemein­sam wollen wir die digi­tale Versor­gung auf ein neues Level heben und so noch mehr Menschen schnel­ler und wirk­sam errei­chen“, sagt Selfapy-Geschäfts­füh­rer und CEO Adham Kassab.

Dr. Corne­lius Maas, Part­ner bei SHS Capi­tal, der als lang­jäh­ri­ger Beirats­vor­sit­zen­der bei Selfapy agierte, kommen­tiert die Trans­ak­tion wie folgt: “Wir freuen uns, dass wir Selfapy mit ihren digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen in den vergan­ge­nen Jahren als inno­va­tive Behand­lungs­form fest im deut­schen Gesund­heits­markt etablie­ren konn­ten. Mit MEDICE als stra­te­gi­schem Käufer haben wir den perfek­ten Part­ner für die nächste Entwick­lungs­phase von Selfapy gefun­den und wünschen beiden Unter­neh­men gemein­sam weiter­hin viel Erfolg.”

Über SHS

„Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist das Leit­mo­tiv des Tübin­ger Inves­tors SHS Capi­tal. In diesem Sinne finan­ziert und entwi­ckelt der auf Health­care-Betei­li­gun­gen spezia­li­sierte Inves­tor seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei seit der Grün­dung 1993 auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nachfolgesituationen.

www.shs-capital.eu

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Karlsruhe/ Stuttgart/ Berlin — YPOG hat Deal­front, eine führende Platt­form für Marke­ting- und Vertriebs­in­tel­li­genz mit Haupt­sitz in Karls­ruhe, bei sämt­li­chen recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Über­nahme von Wired­Minds bera­ten. Wired­Minds, mit Sitz in Stutt­gart, ist ein Pionier im Bereich der intel­li­gen­ten Website- Besucheranalyse.

Durch diese Trans­ak­tion stärkt Deal­front seine Markt­füh­rer­schaft in der DACH-Region weiter und erwei­tert zugleich seine tech­no­lo­gi­schen Fähig­kei­ten sowie sein Service­an­ge­bot. Seit über 20 Jahren ist Wired­Minds ein führen­der Anbie­ter von Website-Besu­cher­ana­ly­sen und unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihren Website-Traf­fic in wert­volle Leads zu verwan­deln. Die Inte­gra­tion in Deal­front stellt sicher, dass bestehende Kunden weiter­hin von einem naht­lo­sen Service profi­tie­ren und zusätz­lich Zugang zu erwei­ter­ten Funk­tio­nen erhal­ten, darun­ter eine Daten­bank mit über 300 Millio­nen B2B-Kontak­ten, verbes­serte Ziel­grup­pen­fil­ter und naht­lose CRM-Inte­gra­tio­nen für Sales­force, HubS­pot, Pipedrive und weitere führende Tools.

Ende 2024 erhielt Deal­front eine Finan­zie­rung von AshGrove Capi­tal in Höhe von 30 Millio­nen Euro zur um  das Wachs­tum von Deal­front in den Kern­re­gio­nen DACH und Nordics sowie die weitere geogra­fi­sche Expan­sion und oppor­tu­nis­ti­sche stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen. — Deal­front wurde 2022 durch die Fusion von Echo­bot und Lead­fee­der gegrün­det, unter­stützt durch eine € 180 Millio­nen-Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tion von Great Hill Part­ners („GHP“).

Die Über­nahme markiert den ersten Schritt einer umfas­sen­de­ren Expan­si­ons­stra­te­gie, die auf die jüngste
Finan­zie­rungs­runde von Deal­front in Höhe von 30 Millio­nen Euro folgt. Diese wurde von AshGrove Capital
ange­führt, wobei ein YPOG-Team unter der Leitung von Matthias Kres­ser und Martin Scha­per Dealfront
recht­lich bera­ten hat.

Über Deal­front

Deal­front ist eine führende euro­päi­sche Go-To-Market-Platt­form aus Karls­ruhe, die KI-gestützte Marketing-
und Vertriebs­in­tel­li­genz kombi­niert, um Unter­neh­men bei der Iden­ti­fi­zie­rung und Konver­tie­rung ihrer Kunden
zu unter­stüt­zen. Gegrün­det durch die Fusion von Echo­bot und Lead­fee­der, bietet Deal­front ein
daten­ge­stütz­tes Ökosys­tem mit Echt­zeit-Insights, hoch­wer­ti­gen B2B-Kontak­ten und naht­lo­sen Integrationen
in CRM- und Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rungs­tools. Das Unter­neh­men setzt auf höchste europäische
Daten­schutz-Stan­dards und gewähr­leis­tet so Daten­si­cher­heit und Compli­ance für seine Kunden.
Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.dealfront.com

Bera­ter Deal­front: YPOG

Dr. Martin Scha­per, Foto (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Malte Berg­mann (Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Ciro D’Ame­lio (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jacob Schrei­ber (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, München
Anja Schind­ler (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Anna Eick­meier (IP/IT/Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Benja­min Müller (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin

Über YPOG

YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechtsberatung.
Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu
nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in
den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protection,
Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in

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Köln — Die VYTAL Global GmbH, führen­der Anbie­ter intel­li­gen­ter Mehr­weg­ver­pa­ckungs-Lösun­gen, hat erfolg­reich eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung in Höhe von 14,2 Millio­nen Euro abge­schlos­sen, um ihr inter­na­tio­na­les Wachs­tum weiter voran­zu­trei­ben. Das aktu­elle Invest­ment wurde von Inven Capi­tal, einem auf Climate-Tech spezia­li­sier­ten Wachs­tums­fonds, gemein­sam mit NRW.Venture, dem Venture-Capi­tal-Fonds der NRW.BANK, ange­führt. Beide Inves­to­ren verstär­ken den renom­mier­ten Gesell­schaf­ter­kreis von Vytal, zu dem bereits Emer­ald Tech­no­logy Ventures, Grazia Equity, Kiko, Rubio Impact Ventures und Chi Impact Capi­tal gehören.

Seit 2020 bietet das Vytal Mehr­weg­be­häl­ter als ökolo­gi­sche Alter­na­tive für Mitnahme-Spei­sen an, allein in Köln sind sie bei mehr als 450 Gastro­no­men zu finden.

Die frischen Mittel erlau­ben es Vytal, seine Tech­no­lo­gie weiter­zu­ent­wi­ckeln und Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen für Unter­neh­men und Verbraucher:innen noch effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Darüber hinaus entste­hen neue wirt­schaft­li­che Vorteile durch Marken­part­ner­schaf­ten und verbes­serte Kunden­in­ter­ak­tion. Ein wesent­li­cher Teil der Finan­zie­rung fließt zudem in die Expan­sion auf dem US-Markt, während Vytal seine führende Posi­tion in Europa festigt.

Erfolg­rei­che Inter­na­tio­na­li­sie­rung und wach­sen­der Kundenkreis

Im vergan­ge­nen Jahr hat Vytal seinen Umsatz mehr als verdop­pelt und ist inter­na­tio­nal mit neuen Fran­chise-Part­nern in Alba­nien, Grie­chen­land, den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Südafrika expan­diert. Zudem wurde eine neue Geschäfts­ein­heit für große Konsum­mar­ken sowie die Event- und Enter­tain­ment-Bran­che gegrün­det. Hoch­ka­rä­tige Kunden wie Pepsi, UEFA Euro 2024 Fanzo­nen, Hyrox und die Insom­niac Festi­val Group von Live Nation setzen bereits auf Vytals Mehr­weg­mo­delle. Diese Expan­sion zeigt, dass sich Vytal als unver­zicht­ba­rer Part­ner für große Marken und Veran­stal­tun­gen etabliert und der Bedarf an nach­hal­ti­gen Verpa­ckungs­lö­sun­gen über die Gastro­no­mie hinaus wächst.

Seit der Grün­dung im Jahr 2020 hat sich Vytal zum umfas­sends­ten digi­ta­len Mehr­weg­ver­pa­ckungs­netz­werk entwi­ckelt. Das Unter­neh­men lizen­ziert seine Tech­no­lo­gie­platt­form und betreibt eigene Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in mehre­ren Ländern Euro­pas und darüber hinaus. Inner­halb von nur fünf Jahren hat sich Vytal als zentra­ler Trei­ber der Trans­for­ma­tion von Einweg- zu Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen etabliert und bietet eine inno­va­tive, skalier­bare und wirt­schaft­lich sinn­volle Alter­na­tive für Unter­neh­men aus Gastro­no­mie, Geträn­ke­indus­trie und Event-Management.

“Diese Finan­zie­rungs­runde folgt weni­ger als neun Monate nach unse­rer letz­ten und unter­streicht den außer­ge­wöhn­li­chen Erfolg, den unser Team im Jahr 2024 erzielt hat”, sagt Dr. Tim Breker, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Vytal. “Mit Inven Capi­tal und ihrer Exper­tise für inter­na­tio­na­les Wachs­tum sind wir ideal aufge­stellt, um unser Geschäfts­mo­dell weiter zu skalie­ren und Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen als Stan­dard in Gastro­no­mie, Events und Enter­tain­ment welt­weit zu etablieren.”

Ange­sichts der stetig stei­gen­den Zahl von Vorschrif­ten zur Einschrän­kung von Einweg­ver­pa­ckun­gen posi­tio­niert sich Vytal mit seinem daten- und tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nen Ansatz an der Spitze eines rasant wach­sen­den Mark­tes. Die Unter­stüt­zung durch Inven Capi­tal und NRW.Venture bestä­tigt das Vertrauen in Vytals Fähig­keit, die Verpa­ckungs­in­dus­trie in Rich­tung Kreis­lauf­wirt­schaft zu trans­for­mie­ren und ökolo­gi­sche sowie wirt­schaft­li­che Vorteile in großem Maßstab zu realisieren.

Unter­neh­men, Marken und Veran­stal­ter, die smarte und nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sun­gen suchen, finden in Vytal den perfek­ten Part­ner für eine zukunfts­fä­hige Kreis­lauf­wirt­schaft mit echten wirt­schaft­li­chen Mehrwerten.

“Wir beglei­ten das Vytal-Team seit den ersten Tagen und sind über­zeugt, dass sie bestens posi­tio­niert sind, um die Verpa­ckungs­in­dus­trie in Rich­tung Kreis­lauf­wirt­schaft zu trans­for­mie­ren”, sagt Kris­tyna Machova, Invest­ment Direc­tor bei Inven. “Einweg­ver­pa­ckun­gen — insbe­son­dere Plas­tik — sind unnö­tig ressour­cen- und ener­gie­in­ten­siv. Die daten­ge­trie­be­nen und tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tio­nen von Vytal machen Mehr­weg nicht nur wirt­schaft­lich attrak­tiv, sondern auch benut­zer­freund­li­cher für Verbraucher:innen und Unternehmen.”

Über VYTAL Global GmbH

VYTAL Global revo­lu­tio­niert die Verpa­ckungs­in­dus­trie, indem es Einweg­ver­pa­ckun­gen durch intel­li­gente Mehr­weg­lö­sun­gen ersetzt. Durch den Einsatz moderns­ter Soft­ware und Daten­ana­lyse bietet Vytal wirt­schaft­lich sinn­volle und nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sun­gen, die sowohl Unter­neh­men als auch der Umwelt zugu­te­kom­men. Das Unter­neh­men wurde von der Harvard Busi­ness Review für sein inno­va­ti­ves Daten­mo­dell inter­na­tio­nal aner­kannt und ist führend im globa­len Wandel zur Kreis­lauf­wirt­schaft. Mit einem Netz­werk von über 7.000 Part­nern in 24 Ländern treibt Vytal die Redu­zie­rung von Einweg­ver­pa­ckungs­müll maßgeb­lich voran.

Vytal hat eine spezia­li­sierte Geschäfts­ein­heit ins Leben geru­fen, um seine Reich­weite zu vergrö­ßern und Mehr­weg­lö­sun­gen für die Event- und Enter­tain­ment­bran­che bereit­zu­stel­len. Diese Initia­tive zeigt das Enga­ge­ment von Vytal für Nach­hal­tig­keit, indem sie den spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen von Groß­ver­an­stal­tun­gen und Veran­stal­tungs­or­ten gerecht wird. — VYTAL Global und seine inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten verfol­gen gemein­sam eine klare Vision: Verpa­ckungs­sys­teme welt­weit zu trans­for­mie­ren und inno­va­tive, umwelt­freund­li­che Alter­na­ti­ven für eine nach­hal­ti­gere Zukunft zu schaffen.

Über Inven Capital

Inven Capi­tal ist ein euro­päi­scher Venture-Capi­tal-Fonds mit einem Volu­men von 500 Millio­nen Euro, der sich auf Climate Tech-Inves­ti­tio­nen in der Spät­phase spezia­li­siert und von der CEZ Group sowie der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank unter­stützt wird. Die Stra­te­gie von Inven Capi­tal besteht darin, in inno­va­tive, schnell wach­sende Scale-ups mit nach­weis­ba­ren Umsät­zen und star­kem Dekar­bo­ni­sie­rungs­po­ten­zial zu inves­tie­ren. Seit 2015 hat Inven Capi­tal in acht­zehn Unter­neh­men inves­tiert, darun­ter Sonnen, Sunfire, tado, Forto, Driivz, CyberX und Tara­nis, mit fünf erfolg­rei­chen Exits.

www.invencapital.cz

News

Grün­wald bei München/ Madrid – Die SOLUTIO AG, ein führen­der Anbie­ter inno­va­ti­ver Anla­ge­kon­zepte für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren, und Alan­tra Solar, die auf erneu­er­bare Ener­gien spezia­li­sierte Invest­ment­stra­te­gie des auf Invest­ment­ban­king und Alter­na­ti­ves Asset Manage­ment spezia­li­sier­ten globa­len Finanz­dienst­leis­tungs-Unter­neh­mens Alan­tra, haben eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft geschlos­sen. Ziel des Joint Ventures ist ein gemein­sa­mer Fonds für erneu­er­bare Ener­gien. Er soll im Jahr 2025 als Arti­kel-9-Fonds gemäß der EU-Offen­le­gungs­ver­ord­nung (SFDR) aufge­legt werden und ein Ziel­vo­lu­men zwischen 500 Millio­nen und 1 Milli­arde Euro erreichen.

Der geplante Fonds wird direkt in Solar­ener­gie- und Ener­gie-Spei­cher­pro­jekte in Spanien, Italien, Frank­reich, Deutsch­land und dem Verei­nig­ten König­reich inves­tie­ren. Dabei liegt der Schwer­punkt auf der Finan­zie­rung von Projek­ten, die einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende in Europa leis­ten und im Einklang mit den Zielen des EU-Programms “REPowerEU” sowie des “Green Deal”, insbe­son­dere des gerade erst veröf­fent­lich­ten Indus­trie­plans zum Grünen Deal, stehen.

“Mit dieser Part­ner­schaft setzen wir einen bedeu­ten­den Schritt in Rich­tung nach­hal­ti­ger Ener­gie-Inves­ti­tio­nen. Die Kombi­na­tion unse­rer Exper­tise mit der von Alan­tra Solar ermög­licht es uns, einen Fonds aufzu­le­gen, der sowohl ökolo­gi­sche als auch ökono­mi­sche Ziele verfolgt”, erklärt Robert Massing (Foto), Vorstand der SOLUTIO AG.

Alan­tra Solar verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung im Bereich erneu­er­ba­rer Ener­gien. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2021 hat Alan­tra Solar Projekte mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von 5,2 Giga­watt finan­ziert und über 1 Milli­arde Euro in Photo­vol­taik inves­tiert. Bisher wurden vier Fonds erfolg­reich aufge­legt. Das Team aus 20 Profes­sio­nals arbei­tet von Büros in Madrid und Mailand aus. Das gesamte Team von Alan­tra besteht aus mehr als 600 Mitar­bei­tern welt­weit und ist mit 20 Büros in 18 Ländern aktiv.

“Die Zusam­men­ar­beit mit der SOLUTIO AG ermög­licht es uns, unsere Exper­tise im Bereich erneu­er­ba­rer Ener­gien weiter auszu­bauen und gemein­sam einen Fonds zu etablie­ren, der den hohen Anfor­de­run­gen eines Arti­kel-9-Fonds entspricht”, so Javier Mellado, CEO und Part­ner von Alan­tra Solar.

Der geplante Fonds wird insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit bieten, in ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Projek­ten im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien zu inves­tie­ren und somit sowohl von attrak­ti­ven Rendi­te­chan­cen als auch von posi­ti­ven ökolo­gi­schen Auswir­kun­gen zu profitieren.

Der geplante Fonds wird direkt in Solar­ener­gie- und Ener­gie­spei­cher-Projekte in Spanien, Italien, Frank­reich, Deutsch­land und dem Verei­nig­ten König­reich inves­tie­ren. Dabei liegt der Schwer­punkt auf der Finan­zie­rung von Projek­ten, die einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende in Europa leis­ten und im Einklang mit den Zielen des EU-Programms „REPowerEU“ sowie des „Green Deal“, insbe­son­dere des gerade erst veröf­fent­lich­ten Indus­trie­plans zum Grünen Deal, stehen.

Über SOLUTIO AG

Die 1998 in München gegrün­dete SOLUTIO AG entwi­ckelt inno­va­tive Anla­ge­kon­zepte spezi­ell für die Bedürf­nisse von deut­schen und öster­rei­chi­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren im Bereich Real Assets. SOLUTIO initi­iert Anla­ge­kon­zepte ausschließ­lich gemein­sam mit Mana­gern, die nach­weis­lich über­durch­schnitt­li­che Erfolge erzielt haben. An allen Anla­ge­kon­zep­ten betei­ligt sich das Unter­neh­men auch selbst. In den vergan­ge­nen 25 Jahren hat die SOLUTIO AG gemein­sam mit ihren Joint-Venture-Part­nern insge­samt 24 Anla­ge­pro­gramme in den Asset­klas­sen Private Equity, Infra­struk­tur, Private Debt und Immo­bi­lien mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 7,3 Milli­ar­den Euro aufge­legt. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.solutio.ag 

Über ALANTRA

Alan­tra ist ein unab­hän­gi­ges globa­les Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Invest­ment­ban­king und Alter­na­tive Asset Manage­ment für Unter­neh­men, Fami­lien und Inves­to­ren konzen­triert, die im mitt­le­ren Markt­seg­ment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 600 Profes­sio­nals in Europa, den USA, Latein­ame­rika, dem Nahen Osten und Asien. Der Geschäfts­be­reich Alter­na­ti­ves Asset Manage­ment bietet einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu einer brei­ten Palette von Anla­ge­stra­te­gien in fünf hoch­spe­zia­li­sier­ten Asset-Manage­ment-Klas­sen (Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Ener­gie und Venture Capi­tal). Zum 30. Septem­ber 2024 belief sich das verwal­tete Vermö­gen aus konso­li­dier­ten und stra­te­gi­schen Geschäfts­be­rei­chen auf mehr als 16,8 Milli­ar­den Euro. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.alantra.com

 

News

Stutt­gart – Der SICK Konzern, ein inter­na­tio­na­len Anbie­ter von sensor­ba­sier­ten Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen mit Haupt­sitz in Deutsch­land, begrün­det eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit dem Schwei­zer Mess­tech­nik-Spezia­lis­ten Endress+Hause. Mit der Part­ner­schaft bündeln die betei­lig­ten Unter­neh­men ihre Kräfte im Bereich Prozess­au­to­ma­tion, um ihre Kunden noch besser zu unter­stüt­zen und neue tech­no­lo­gi­sche Lösun­gen für die Dekar­bo­ni­sie­rung der Prozess­in­dus­trie voranzutreiben.

Im Rahmen der Trans­ak­tion, deren Grund­stein mit der Vertrags­un­ter­zeich­nung im Sommer 2024 gelegt wurde und die nach Abschluss der kartell­recht­li­chen Prüfun­gen nunmehr voll­zo­gen wurde, haben die Global Player SICK und Endress+Hauser das Gemein­schafts­un­ter­neh­men „Endress+Hauser SICK GmbH+Co. KG“ mit Sitz in Deutsch­land errich­tet, an welchem sie mit jeweils 50% betei­ligt sind.

Mit dem Gemein­schafts­un­ter­neh­men Endress+Hauser SICK GmbH+Co. KG werden die Entwick­lung und Produk­tion von Analy­se­mess­tech­nik und Gasdurch­fluss-Messung gestärkt und das Lösungs­an­ge­bot der Part­ner weiter ausge­baut. Die Entwick­lung und Produk­tion von Analy­se­mess­tech­nik und Gasdurch­fluss-Messung des ehema­li­gen SICK-Geschäfts­be­reichs „Clea­ner Indus­tries“ und dessen rund  730 Mitar­bei­ten­den werden künf­tig durch das Gemein­schafts­un­ter­neh­men fort­ge­führt. Den Vertrieb der dort herge­stell­ten Produkt­lö­sun­gen über­neh­men fortan die Sales Center der Endress+Hauser Gruppe.

Bei der Planung und Umset­zung der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft konnte der SICK-Konzern nicht nur auf die Exper­tise von Deloitte Legal und Deloitte in Deutsch­land zurück­grei­fen, sondern auch vom welt­wei­ten Deloitte/Deloitte Legal-Netz­werk profi­tie­ren. So beglei­te­ten Deloitte Legal-Teams aus über 40 Juris­dik­tio­nen unter der Feder­füh­rung von Deloitte Legal Deutsch­land unter ande­rem den Wech­sel von ca. 800 Vertriebs- und Service­mit­ar­bei­ten­den der SICK-Sales und Service Units in 42 Ländern zu den jewei­li­gen Sales Centern der Endress+Hauser Gruppe.

Seit April 2023 beglei­te­ten über 90 Mitar­bei­tende von Deloitte Legal und Deloitte in Deutsch­land sowie zahl­rei­che Deloitte- und Deloitte Legal-Kolle­gin­nen und Kolle­gen aus ande­ren euro­päi­schen und außer­eu­ro­päi­schen Juris­dik­tio­nen den SICK-Konzern bei dem Zusam­men­schluss auf dem Gebiet der Prozessautomation.

Der SICK-Konzern vertraute in diesem Projekt auf die anwalt­li­chen Bera­tungs­leis­tun­gen der Legal-Praxis von Deloitte um den im südwest­deut­schen Mittel­stand bestens vernetz­ten Stutt­gar­ter Part­ner Michael K. Schnei­der. „Wir sind sehr froh, bei diesem komple­xen inter­na­tio­na­len Projekt auf die Teams von Deloitte und Deloitte Legal gesetzt zu haben. Die Erfah­rung und Exper­tise der Deloitte-Bera­te­rin­nen und Bera­ter hat uns gehol­fen, alle rele­van­ten Aspekte recht­zei­tig zu iden­ti­fi­zie­ren und einer Lösung zuzu­füh­ren, ihr inter­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz hat uns viel Koor­di­nie­rungs­auf­wand erspart“ sagt Dr. Matthias Rebmann, Vice Presi­dent Legal, Gover­nance & Compli­ance bei SICK. „Die umsich­tige Feder­füh­rung von Michael K. Schnei­der ermög­lichte eine frik­ti­ons­freie und rasche Umset­zung in den 42 betrof­fe­nen Ländern.”

Bera­ter der SICK AG: Deloitte Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH

Corporate/M&A: Michael Schnei­der (Feder­füh­rung, Part­ner, Stutt­gart), Jose­fin Wied­mann (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Marc Albrecht (Asso­ciate, Stutt­gart), Dr. Johan­nes Kapp­ler (Asso­ciate, Stutt­gart); Corporate/M&A | Chine­si­sches Recht: Alex­an­der Fischer (Part­ner, Frank­furt am Main), Xinyi Wang (Senior Legal Advi­sor, Chinese Attor­ney at Law, Frank­furt am Main); Arbeits­recht: Claus Wilker (Coun­sel, Hanno­ver); Kartell­recht: Felix Skala (Part­ner, Hamburg), Katha­rina Zicker­mann (Coun­sel, Hamburg); Daten- und Daten­schutz­recht: Nikola Werry (Part­ne­rin, Frank­furt am Main), Alina Scheja (Asso­ciate, Frank­furt am Main); Außen­wirt­schafts­recht: Bettina Mert­gen (Part­ne­rin, Frank­furt am Main), Jan-Michael Mergler (Senior Asso­ciate, Frank­furt am Main)

Deloitte GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft: Tax: Chris­tian Himmels­bach (Gesamt­pro­jekt­ver­ant-
wortung, Part­ner, Stutt­gart), Björn Neumann (Direc­tor, Stutt­gart), Wladi­mir Petri (Senior Manager,
Stutt­gart); Finan­cial Advi­sory | M&A Opera­tio­nal Tran­sac­tion Services: Ihsan Ugurlu (Part­ner, Köln),
Iven Krause (Direc­tor, München), Stefan Nguyen (Senior Mana­ger, Düssel­dorf); Finan­cial Advisory |
Valua­tion, Model­ling & Econo­mics: Stefan Brauchle (Part­ner, Stutt­gart), Henrik Schar­now­ski (Senior
Mana­ger, Stuttgart).

Über SICK

SICK ist einer der welt­weit führen­den Lösungs­an­bie­ter für sensor­ba­sierte Appli­ka­tio­nen für industri-
elle Anwen­dun­gen. Das 1946 von Dr. Ing. e. h. Erwin Sick gegrün­dete Unter­neh­men mit Stamm­sitz in
Wald­kirch im Breis­gau nahe Frei­burg zählt zu den Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rern und ist mit 60
Toch­ter­ge­sell­schaf­ten und Betei­li­gun­gen sowie zahl­rei­chen Vertre­tun­gen rund um den Globus prä-
sent. SICK beschäf­tigt welt­weit mehr als 12.000 Mitar­bei­tende und erzielte im Geschäfts­jahr 2023
einen Konzern­um­satz von 2,3 Mrd. Euro. www.sick.com

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