ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf –  Die SIGNA Retail Gruppe hat den Sport­händ­ler Sport­Scheck im Zuge eines Bieter-Verfah­rens an die Frasers Group plc verkauft. Bei dieser Trans­ak­tion wurde SIGNA von McDer­mott Will & Emery beraten.

Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und ist für das erste Quar­tal 2024 geplant. Mit Über­nahme von Sport­Scheck baut der briti­sche Handels­kon­zern Frasers seine Präsenz in Deutsch­land als einem der größ­ten Sport­märkte in Europa aus.

Sport­Scheck ist in Deutsch­land an mehr als 30 Stand­or­ten vertre­ten und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund 350 Millio­nen Euro.

SIGNA hatte Sport­Scheck Anfang 2020 von der Otto Group über­nom­men. Auch bei dieser Trans­ak­tion stand McDer­mott Will & Emery SIGNA Retail als Rechts­be­ra­ter zur Seite.

Bera­ter SIGNA Retail Gruppe:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Dr. Jan Hückel (Feder­füh­rung), Dr. Matthias Kamp­s­hoff, Dr. Björn Biehl (München; alle Corporate/M&A), Dr. Florian Schie­fer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt), Chris­tian Krohs, Carina Kant (Coun­sel; beide Kartell­recht, Düsseldorf/Köln); Asso­cia­tes: Dr. Alex­an­der Hoppe, Darius M. Mosleh, LL.M. (Düsseldorf/Köln), Tjark Pogoda (alle Corporate/M&A), Le

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München – Das auf die Insek­ten­pro­duk­tion spezia­li­sierte Unter­neh­men FarmIn­sect mit Sitz in München hat den Abschluss einer über­zeich­ne­ten Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8 Millio­nen Euro bekannt gege­ben. Die Runde wurde von der Clima­te­Tech-Risi­ko­ka­pi­tal­firma Sand­wa­ter mit Sitz in Oslo unter Betei­li­gung des von Bayern Kapi­tal gema­nag­ten Wachs­tums­fonds, des Stra­te­gic Impact Fund der Minderoo Foun­da­tion sowie des EIC Funds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rats ange­führt. Weitere Betei­ligte waren die bishe­ri­gen Inves­to­ren HTGF und Unter­neh­mer­TUM Funding for Innovators.

Ein Groß­teil der in der Land­wirt­schaft anfal­len­den CO2-Emis­sio­nen entsteht durch die Produk­tion und den welt­wei­ten Trans­port von prote­in­rei­chem Futter­mit­tel wie Soja und Fisch­mehl. Dabei geht der Anbau von Soja­boh­nen, die häufig in Vieh- und Haus­tier­fut­ter zum Einsatz kommen, mit umfang­rei­chen Land­ro­dun­gen, häufig durch Abhol­zung von Wäldern, einher. Die Herstel­lung von Fisch­mehl ist mit einer ener­gie­in­ten­si­ven Verar­bei­tung und einer weite­ren Über­fi­schung der Wild­fisch­be­stände verbunden.

Klei­nes Insekt, große Wirkung

Die 2020 gegrün­dete FarmIn­sect GmbH bietet eine nach­hal­ti­gere alter­na­tive Prote­in­quelle für Tier­fut­ter — nämlich die Larven der schwar­zen Solda­ten­fliege. Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren in der Insek­ten­zucht täti­gen Unter­neh­men, die für ihre Zwecke Mega-Fabri­ken bauen, setzt FarmIn­sect auf die dezen­trale Produk­tion, um bisher unge­nutzte Ener­gie und vor Ort verfüg­bare Rest­stoffe für die Insek­ten­mast opti­mal zu verwer­ten und diese Lösun­gen direkt in die Hände der Land­wirte zu legen.

Vor diesem Hinter­grund hat FarmIn­sect eine Komplett-Lösung entwi­ckelt, die es den Kunden ermög­licht, modu­lare Insek­ten­mast-Anla­gen vor Ort in ihren eige­nen Betrie­ben aufzu­bauen. FarmIn­sect belie­fert seine Kunden wöchent­lich mit Jung­lar­ven, die vor Ort mit regio­na­len Rest­stof­fen wie Scha­len oder Ernte­res­ten gemäs­tet werden und so inner­halb einer Woche ihr Körper­ge­wicht um mehr als das 250-fache erhö­hen. Durch diesen Stoff­kreis­lauf wird hoch­wer­ti­ges, prote­in­rei­ches Futter­mit­tel direkt vor Ort im land­wirt­schaft­li­chen Betrieb produ­ziert, all dies zu nied­ri­ge­ren Kosten, mit gerin­ge­ren CO2-Emis­sio­nen und ganz unab­hän­gig von globa­len Lieferketten.

Die Mast­an­la­gen von FarmIn­sect produ­zie­ren als Neben­pro­dukt zudem Kompost, der als quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Dünger verkauft oder zur Biogaser­zeu­gung einge­setzt werden kann. Insge­samt können Land­wirte mit den Lösun­gen von FarmIn­sect ihre Futter­mit­tel-Kosten um bis zu 30 % senken. Jeder Prozess­schritt wird über eine spezi­elle FarmIn­sect-Soft­ware­platt­form über­wacht, die den Kunden Schritt für Schritt durch die Produk­tion führt.

Frisches Kapi­tal zum Ausbau der Markt­prä­senz und zur Weiter­füh­rung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit

FarmIn­sect wird das Kapi­tal aus der Finan­zie­rungs­runde für die kommer­zi­elle Hoch­ska­lie­rung seiner Insek­ten­zucht-Anla­gen sowie für die Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit zur weite­ren Verbes­se­rung seiner Tech­no­lo­gie verwenden.

Thomas Kuehn, Grün­der und CEO von FarmIn­sect, freut sich über die zusätz­li­chen Mittel und die externe Bestä­ti­gung des Poten­zi­als seines Unter­neh­mens. „Wir sind sehr dank­bar für das Vertrauen, das unsere Inves­to­ren uns entge­gen­brin­gen. Wir werden gemein­sam unser ehrgei­zi­ges Ziel verfol­gen, Insek­ten in der EU zur bevor­zug­ten Prote­in­quelle vor Soja und Fisch­mehl zu machen. Im nächs­ten Schritt wollen wir unsere Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit inten­si­vie­ren, um die derzei­ti­gen Zucht­li­nien deut­lich zu erwei­tern und zu verbessern.“

“Wir haben das wirt­schaft­li­che und ökolo­gi­sche Poten­zial von Insek­ten bereits vor gerau­mer Zeit erkannt. Aller­dings haben uns die bishe­ri­gen Geschäfts­mo­delle, die Inves­ti­tio­nen in beträcht­li­cher Höhe erfor­dern und sich nur schwer skalie­ren lassen, Bauch­schmer­zen berei­tet. Was uns fehlte, war eine kommer­zi­ell verfüg­bare und mit gerin­gen Inves­ti­tio­nen verbun­dene Lösung, die sich für ein hohes Produk­ti­ons­vo­lu­men eignet. Genau diese Lösung bietet FarmIn­sect. Wir sind abso­lut über­zeugt davon, dass die Firmen­grün­der in der Lage sind, FarmIn­sect zu skalie­ren und den Über­gang weg von CO2-inten­si­vem Prote­in­fut­ter zu beschleu­ni­gen,” erklärt Morten E. Iver­sen, Gesell­schaf­ter bei Sandwater.

“Eines war uns schon bei unse­rer ersten Betei­li­gung vor rund zwei Jahren klar: Futter­mit­tel auf Insek­ten­ba­sis sind eine der wich­tigs­ten Säulen einer nach­hal­ti­gen und zukunfts­si­che­ren Land­wirt­schaft. Das erfah­rene Team von FarmIn­sect hat das Unter­neh­men sehr posi­tiv weiter­ent­wi­ckelt, die ersten Anla­gen bei Kunden vor Ort instal­liert und einen neuen Produk­ti­ons­stand­ort eröff­net. Wir sind mit der bishe­ri­gen Zusam­men­ar­beit äußerst zufrie­den und sehen großes Poten­zial für die Zukunft,” so Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin bei Bayern Kapital.

Wir waren sehr beein­druckt von den Grün­dern von FarmIn­sect und ihrem dezen­tra­len Geschäfts­mo­dell mit gerin­gen Inves­ti­ti­ons­kos­ten, das das Poten­zial hat, die Insek­ten­pro­duk­tion auf nach­hal­tige Weise signi­fi­kant zu stei­gern und so eine skalier­bare alter­na­tive Prote­in­quelle zu Fisch­mehl zu bieten. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Minderoo Foun­da­tion, die Ökosys­teme der Meere auch durch Redu­zie­rung der Über­fi­schung der Wild­fisch­be­stände zu schüt­zen und wieder­her­zu­stel­len,” erläu­tert Cronje Wolvaardt, Direc­tor of Impact Inves­t­ing bei der Minderoo Foundation.

Über FarmIn­sect

Die 2020 gegrün­dete FarmIn­sect GmbH ist ein auf Insek­ten­zucht-Anla­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men mit Sitz in München. Sie gehörte zur Grün­dungs­ko­horte des Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB) der Tech­ni­schen Univer­si­tät München. FarmIn­sect bietet eine modu­lare Komplett-Lösung für die dezen­trale Vor-Ort-Produk­tion von Insek­ten­lar­ven. Durch den konse­quen­ten Fokus auf Inno­va­tion hat FarmIn­sect bran­chen­füh­rende Insek­ten­zucht-Verfah­ren und gene­ti­sche Stämme mit verbes­ser­ter Anpas­sungs­fä­hig­keit an lokal verfüg­ba­res Larven­fut­ter entwi­ckelt. Die Kunden von FarmIn­sect können ihre Futter­mit­tel-Kosten um bis zu 30 % senken, orga­ni­sche Abfälle in einem Stoff­kreis­lauf besser verwer­ten und zusätz­li­che Einnah­me­quel­len durch den anfal­len­den Dünger, aus Biogas und durch den Verkauf von Larven an Dritt­ver­ar­bei­ter generieren.
Weitere Infor­ma­tio­nen über FarmIn­sect finden Sie unter farminsect.eu.

Über Sand­wa­ter

Sand­wa­ter (Oslo, Norwe­gen) fördert Unter­neh­men, die welt­weit eine Vorrei­ter­rolle im Klima­schutz und bei der Verbes­se­rung der Gesund­heits­sys­teme einneh­men. Sand­wa­ter inves­tiert in der Regel in euro­päi­sche Unter­neh­men in der Late-Seed- bis Serie-A-Finan­zie­rungs­runde und hat aus dem derzei­ti­gen Fonds bisher zwölf Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Als thema­ti­scher Inves­tor mit dem Anspruch einer sozia­len oder ökolo­gi­schen Wirkung seiner Inves­ti­tio­nen konzen­triert sich Sand­wa­ter auf die vier Kern­be­rei­che Ressour­cen-Effi­zi­enz, Ener­gie­wende, Impact Enabler und Gesundheit.
sandwater.com/

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH (Lands­hut) ist der Venture Capi­tal- und Growth-Inves­tor des Frei­staats Bayern. Sie unter­stützt inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men in Bayern in ihren verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, von der Seed- bis zur Later-Stage-Phase, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung 1995 hat die Bayern Kapi­tal GmbH etwa 450 Millio­nen Euro in ca. 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe, Nano­tech­no­lo­gie und Umwelt­tech­nik investiert.
bayernkapital.de

Über die Minderoo Foundation

Die Minderoo Foun­da­tion (Perth, Austra­lien) stellt sich schwie­ri­gen Themen und großen Heraus­for­de­run­gen mit dem Ziel, tief grei­fende Verän­de­run­gen zu bewir­ken. Die von Andrew und Nicola Forrest 2001 gegrün­dete Minderoo Foun­da­tion ist stolz auf ihren austra­li­schen Back­ground. Sie ist unab­hän­gig und zukunfts­ori­en­tiert und sucht nach wirk­sa­men, skalier­ba­ren Lösun­gen. Sie ist bestrebt, durch muti­ges, gemein­schaft­li­ches und selbst­lo­ses Handeln die Systeme zu demon­tie­ren, die Ungleich­heit und Ungleich­be­hand­lung fördern. Die Minderoo Foun­da­tion steht für Koope­ra­tion, Commit­ment, Inno­va­tion und Enga­ge­ment zur Schaf­fung einer gerech­te­ren Zukunft. www.minderoo.org

Über den Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rat (EIC)

Aus dem von der Euro­päi­schen Kommis­sion initi­ier­ten Fund des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rats (EIC) werden Inves­ti­tio­nen in verschie­denste Tech­no­lo­gien und Sekto­ren in allen EU-Mitglieds­staa­ten sowie in Ländern, die ein Asso­zi­ie­rungs­ab­kom­men mit der EU zur Teil­nahme am EU-Rahmen­pro­gramm Hori­zont Europa abge­schlos­sen haben, getä­tigt. Der EIC Fund dient in erster Linie der Unter­stüt­zung von Unter­neh­men bei der Entwick­lung und Kommer­zia­li­sie­rung disrup­ti­ver Tech­no­lo­gien, um kriti­sche Finan­zie­rungs­lü­cken zu schlie­ßen und Risi­ken durch den Aufbau eines großen Netz­werks an Kapi­tal­ge­bern und stra­te­gi­schen Part­nern, die für Koin­ves­ti­tio­nen und Folge­fi­nan­zie­run­gen geeig­net sind, brei­ter zu streuen.
eic.ec.europa.eu/eic-fund/

Über Unter­neh­mer­TUM Funding for Innovators

Unter­neh­mer­TUM Funding for Inno­va­tors ist die Initia­tive für Pre-Seed-Finan­zie­rung von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Grün­dung und Inno­va­tion. Die Initia­tive unter­stützt heraus­ra­gende B2B-Start-ups im (Deep-)Tech-Bereich in ihrer frühen Phase mit dem benö­tig­ten Kapi­tal und star­ken Netz­werk aus dem Unter­neh­mer­TUM-Ökosys­tem. Das Ange­bot umfasst Zuschüsse für die Entwick­lung von Proto­ty­pen, grün­dungs­freund­li­che Wandel­an­lei­hen sowie Folge­fi­nan­zie­run­gen. Das Haupt­au­gen­merk liegt auf der Iden­ti­fi­zie­rung bahn­bre­chen­der Tech­no­lo­gien und außer­ge­wöhn­li­cher Teams, die das Poten­zial für Venture-Capi­tal-Inves­ti­tio­nen haben. funding.unternehmertum.de

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

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Berlin –Das 2017 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men Habyt ist welt­weit einer der führen­den Anbie­ter von flexi­blem Wohn­raum und verfügt aktu­ell über 30.000 Einhei­ten in mehr als 50 Städ­ten auf drei Konti­nen­ten. Habyt sammelt € 40 Millio­nen ein bei Series C bei neuen als auch Bestands­in­ves­to­ren ein. — Diese Runde wird von den neuen Inves­to­ren Korelya Capi­tal (Paris) und Deut­sche Invest (München) ange­führt. Außer­dem betei­lig­ten sich die neuen Inves­to­ren Exor Ventures und Endea­vor Cata­lyst sowie die bestehen­den Aktio­näre P101, ITALIA500-Azimut, HV Capi­tal, Vorwerk Ventures, Norwest, Kinne­vik, Burda Prin­ci­pal Invest­ments und Inveready.

Habyt will das frisch einge­sam­melte Kapi­tal für die weitere Expan­sion einset­zen, um in Groß­bri­tan­nien und weite­ren neuen Märk­ten vertre­ten zu sein. Seit der Serie B‑Finanzierungsrunde in 2021 hat Habyt seine Posi­tion mit Fusio­nen und Über­nah­men ausge­baut und hat in den nord­ame­ri­ka­ni­schen und asia­ti­schen Markt expan­diert. So erwarb Habyt im Jahr 2023 mit Common Living einen Akteur auf dem nord­ame­ri­ka­ni­schen Markt und festigte damit seine Stel­lung auf dem Markt, in den es 2022 mit der Über­nahme von Hmlet mit Haupt­sitz in Singa­pur einge­stie­gen war.

Das YPOG-Team unter der Leitung von Dr. Benja­min Ullrich und Tobias Lovett hat bereits verschie­dene Inves­to­ren bei frühe­ren Trans­ak­tio­nen von Habyt beraten.

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger € 150 Millio­nen Venture Capi­tal Fonds, der Ende 2019 aus der Vorwerk Gruppe hervor­ge­gan­gen ist und sich durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­nahe und digi­tale Unter­neh­men auszeich­net. Mit Haupt­sitz in Berlin verwal­tet Vorwerk Ventures derzeit ein Vermö­gen von fast € 400 Millio­nen und ist stetig auf der Suche nach erfolg­ver­spre­chen­den Projek­ten. Begin­nend bei Seed- und Serie A‑Investitionen von € 1 Million bis zu € 10 Millio­nen, bietet Vorwerk Ventures fort­lau­fende Unter­stüt­zung und stellt bis zu € 15 Millio­nen für folgende Finan­zie­rungs­run­den bereit.

Über Burda Prin­ci­pal Investments

Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) bietet lang­fris­ti­ges Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Digi­tal- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. BPI ist eine Abtei­lung von Hubert Burda Media, einem der größ­ten euro­päi­schen Medien- und Tech­no­lo­gie­kon­zerne, der seit 1998 erfolg­reich in Inter­net-orien­tierte Unter­neh­men inves­tiert. BPI ist Part­ner von visionären Unter­neh­mern, die das Kapi­tal, die Marken und die Bran­chen­kennt­nisse von Burda nutzen, insbe­son­dere in den Berei­chen Geschäftsexpansion, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Loka­li­sie­rung. BPI ist an einem Port­fo­lio äußerst erfolg­rei­cher und schnell wach­sen­der Digi­tal- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa, den USA und Asien betei­ligt, darun­ter Vinted, Bloom & Wild, Carsome, Money­box, Zapp, Billease und weitere.

Über Deut­sche Invest

Die Deut­sche Invest ist eine unter­neh­me­ri­sche Platt­form für alter­na­tive Vermögensverwaltung mit einem verwal­te­ten Vermögen von über € 4,0 Milli­ar­den. Die Deut­sche Invest inves­tiert in europäische Ziele mit beson­de­rem Fokus auf die DACH-Region (Deutsch­land, Österreich, Schweiz). Die Deut­sche Invest ist in vier Anla­ge­stra­te­gien aktiv: Capi­tal Solu­ti­ons, Special Situa­tions, Tech­no­logy und Real Estate. Das Team hat privi­le­gier­ten Zugang zu erst­klas­si­gen Anlagemöglichkeiten mit einem attrak­ti­ven Risiko-Rendite-Profil. Der Ansatz der Deut­schen Invest ist auf Lang­fris­tig­keit ausge­legt und basiert auf einer vertrau­ens­vol­len Zusam­men­ar­beit mit allen Part­nern. Als Inves­tor und Eigentümer mit stra­te­gi­schem und opera­ti­vem Know-how ist die Deut­sche Invest ein verlässlicher Part­ner mit hohen profes­sio­nel­len und klaren ethi­schen Standards.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Berlin — Motive Ventures Manage­ment GmbH, der in Deutsch­land ansäs­sige Early-Stage Inves­tor von Motive Part­ners, hat erfolg­reich seinen neuen EuVECA-Fonds Motive Early Stage (AAV) aufge­legt. Motive Ventures konzen­triert sich auf Pre-Seed bis Series-A-Inves­ti­tio­nen in der Finanz­tech­no­lo­gie-Bran­che in Nord­ame­rika und Europa. Das Team besteht aus 13 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern in Berlin, London und New York. — POELLATH beriet Motive Ventures bei der Aufle­gung des Fonds Motive Early Stage (AAV), einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit ABN AMRO.

Im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwischen dem US-ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Motive Part­ners und ABN AMRO wird Motive Ventures den Motive Early Stage (AAV)-Fonds mit Vermö­gens­wer­ten in Höhe von 150 Millio­nen Euro verwal­ten, die Betei­li­gun­gen an 15 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten umfas­sen. Darüber hinaus wird ABN AMRO ein bedeu­ten­der Inves­tor des Motive Early Stage (E)-Fonds werden.

Motive Part­ners ist eine in den USA ansäs­sige, führende, inter­na­tio­nale Private Equity-Gesell­schaft, die sich auf Risiko‑, Wachs­tums­ka­pi­tal- und Buyout-Inves­ti­tio­nen im Bereich der tech­no­lo­gie­ge­stütz­ten Finanz­dienst­leis­tun­gen konzen­triert. ABN AMRO ist eine nord­west­eu­ro­päi­sche Bank für Privat- und Geschäfts­kun­den sowie für Private Banking mit Sitz in Amster­dam. Die Part­ner­schaft ist Ausdruck des gemein­sa­men Enga­ge­ments von zwei großen Finanz­tech­no­lo­gie-Inves­to­ren für die Förde­rung konti­nu­ier­li­cher Inno­va­tion und Wachs­tum in der sich entwi­ckeln­den Branche.

POELLATH hat Motive Ventures bei allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds)
Ronald Buge (Part­ner, Steu­ern / Private Funds)
Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds)
Katha­rina Hammer (Asso­ciate, Private Funds)

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Frank­furt, London und München — KKR Health Care Growth Fund II hat eine Inves­ti­tion in das deut­sche biophar­ma­zeu­ti­sche Forschungs- und Entwick­lungs­un­ter­neh­men Corio­lis Pharma vorge­nom­men. Als Teil der Trans­ak­tion wird Corio­lis Pharma eine stra­te­gi­sche Wachs­tums­part­ner­schaft mit Fron­tier Bioso­lu­ti­ons einge­hen, einer von KKR und Flerie Invest AB neu gegrün­de­ten globa­len Platt­form für Pharma-Dienstleistungen.

Die Inves­ti­tion von KKR wird Corio­lis in die Lage verset­zen, die nächste Wachs­tums­phase in seinem Kern­ge­schäft einzu­lei­ten, sein Dienst­leis­tungs­port­fo­lio entlang der Wert­schöp­fungs­kette zu erwei­tern, seine globale Präsenz zu stär­ken und die Inte­gra­tion von KI-basier­ten Tech­no­lo­gien fortzusetzen.

Corio­lis soll Zugang zum globa­len Gesund­heits­netz­werk von KKR und Fron­tier Bioso­lu­ti­ons erhal­ten, um die globa­len Akti­vi­tä­ten und Wachs­tums­pläne von Corio­lis im Bereich inno­va­tive, hoch­wer­tige Formu­lie­rungs­for­schung und ‑entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen auszubauen.

“Seit der Grün­dung von Corio­lis vor 15 Jahren war es unsere Vision, den Prozess der biophar­ma­zeu­ti­schen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung zu revo­lu­tio­nie­ren, indem inno­va­tive digi­tale Formu­lie­rungs­an­sätze von der Entwick­lung bis hin zu kommer­zi­el­len Produk­ten inte­griert werden“, erklär­ten die Corio­lis-Mitbe­grün­der und Vorstands­mit­glie­der Michael und Thomas Wiggen­horn. Die Zusam­men­ar­beit mit KKR solle hier­bei große Schritte nach vorn ermög­li­chen und die wissen­schaft­li­che Führungs­po­si­tion des Unter­neh­mens weiter auszubauen.

Dem Gibson Dunn-Team unter Feder­füh­rung des Londo­ner Part­ners und Co-Praxis­lei­ters der Private Equity-Praxis in Europa Wim De Vlie­ger und der Frank­fur­ter Part­ner Dr. Wilhelm Rein­hardt und Dr. Jan Schu­bert gehör­ten der Londo­ner Coun­sel Dr. Jakob Egle und die Asso­cia­tes Sonja Rutt­mann, Dr. Dennis Seif­arth (beide München), Lisa Holl­fel­der (Frank­furt) und Gisele Zouein (London) an. Der Brüs­se­ler Kartell­rechts- und Wett­be­werbs­rechts­part­ner Attila Borsos und die Londo­ner Asso­cia­tes Ben Nunez und Robert Albert­son Kill sowie Corpo­rate Coun­sel Dr. Birgit Friedl und Asso­ciate Dr. Marcus Geiss (beide München) unter­stütz­ten das Team. In München berie­ten Part­ner Kai Gesing und die Asso­cia­tes Chris­toph Jacob und Yannick Ober­acker zu IP-Fragen, der Frank­fur­ter Finance-Coun­sel Alex­an­der Klein und Asso­ciate Bastiaan Wolters zu Finanzierungsthemen.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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München, 12. Okto­ber 2023 – Die Birken­stock Holding plc (NYSE: BIRK) und deren Haupt­ge­sell­schaf­ter L Catter­ton wird bei dem IPO von Birken­stock von Kirk­land & Ellis bera­ten. Im Rahmen des Börsen­gangs wurden 10.752.688 Millio­nen Stamm­ak­tien, die von Birken­stock ausge­ge­ben und verkauft wurden, sowie 21.505.376 Stamm­ak­tien, die von der BK LC Lux MidCo S.à r.l., einem mit L Catter­ton verbun­de­nen Unter­neh­men, verkauft wurden, ange­bo­ten. Die Stamm­ak­tien wurden jeweils zum Ausga­be­preis von 46,00 US-Dollar pro Aktie angeboten.

Im Zusam­men­hang mit dem Ange­bot hat der verkau­fende Gesell­schaf­ter den Konsor­ti­al­füh­rern eine 30-tägige Option zum Kauf von weite­ren bis zu 4.838.709 Stamm­ak­tien einge­räumt, um Mehr­zu­tei­lun­gen zu decken. Die Aktien werden seit dem 11. Okto­ber 2023 an der New Yorker Börse unter dem Symbol „BIRK“ gehan­delt. Der Abschluss des Ange­bots wird voraus­sicht­lich am 13. Okto­ber 2023 erfolgen.

Birken­stock ist eine globale univer­sale Marke, die sich glei­cher­ma­ßen an alle Konsu­men­ten unab­hän­gig von Geogra­phie, Geschlecht, Alter und Einkom­men wendet und einem klaren Ziel verpflich­tet ist – dem Erhalt der Fußgesundheit.

Bera­ter Birken­stock Holding plc und L Catter­ton: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Anna Schwan­der, Foto (Capi­tal Markets), Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Dr. Philip Goj (beide Private Equity/M&A) (alle Feder­füh­rung), Sieg­fried Bütt­ner (Capi­tal Markets), Dr. David Huth­ma­cher, Greta-Jose­fin Harnisch (beide Private Equity/M&A), Daniel Hiemer (Tax)

Kirk­land & Ellis, New York: Ross Leff, Joshua Korff, Zoey Hitzert (alle Feder­füh­rung, alle Capi­tal Markets), Joshua Kogan (Private Equity/M&A), Steph Matko (Execu­tive Compen­sa­tion); Asso­cia­tes: Sarah Lipin­ski, Jessica Pushka, Varun Baliga (alle Capi­tal Markets)
Kirk­land & Ellis, Boston: Vincent Thorn, Bran­don Short (beide Tax)
Kirk­land & Ellis, London: Alan Walker (Tax)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 3.500 Anwält:innen in 19 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. www.kirkland.com.

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Isern­ha­gen — Die ARTUS-Gruppe über­nimmt die SI.TEQ-Gruppe von einer von der Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Inves­to­ren­gruppe. Insge­samt wächst die ARTUS BSG damit um weitere drei­zehn Stand­orte und um weitere 140 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an. — Ein Kölner Private Equity-Team um Dr. Pär Johans­son und Kris­tina Schnei­der hat die ARTUS-Gruppe beim Erwerb der SI.TEQ-Gruppe von den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern, unter der Feder­füh­rung von rigeto, umfas­send beraten.

Die SI.TEQ-Gruppe ist ein führen­der, in Nord­deutsch­land und Bayern täti­ger Sanie­rungs­dienst­leis­ter und ist seit 2005 im Markt aktiv. Der Schwer­punkt der SI.TEQ-Gruppe liegt in der Erbrin­gung von Hand­werks­leis­tun­gen zur Sanie­rung klei­ner bis mitt­le­rer Schä­den an Wohngebäuden.

Die ARTUS Bautrock­nung- und Sanie­rungs­gruppe ist ein deutsch­land­weit führen­der Sanie­rungs­dienst­leis­ter im Bereich Brand‑, Wasser‑, Schim­mel- und Elemen­tar­schä­den sowie Bautrock­nung und ‑behei­zung. Das Unter­neh­men bietet mit mehr als 1.400 Mitar­bei­tern an über 75 Stand­or­ten Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an.

Mit dem Erwerb der SI.TEQ-Gruppe baut die ARTUS Bautrock­nung- und Sanie­rungs­gruppe ihre Stand­ort­dichte weiter aus, um so ihren Kunden einen flächen­de­cken­den und holis­ti­schen Dienst­leis­tungs­an­satz zu bieten. Insbe­son­dere die Exper­tise der SANTEQ GmbH Scha­den­ma­nage­ment im Mittel- und Groß­scha­den-Segment soll zum weite­ren Wachs­tum der Gesamt­gruppe beitragen.

Das Team von Heuking beglei­tet ARTUS bereits seit 2019 und war nun bei der zwei­ten Add-on Akqui­si­tion seit dem Einstieg des Private Equity Inves­tors Castik für ARTUS tätig.

Bera­ter der ARTUS-Gruppe: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Pär Johans­son, Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Foto © Heuking), Dr. Ann-Kath­rin Jungen, (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/ M&A); Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP, Media & Tech­no­logy), Dr. Lutz Martin Keppe­ler (Daten­schutz), Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), alle Köln,
Mathis Dick, LL.M., Markus Vlasic, Dr. Peter Zimmer­mann (alle Immo­bi­li­en­recht), alle Düsseldorf,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), beide Hamburg

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Helsinki/ Langen­feld — Labqua­lity Oy über­nimmt P.R.I.S.M.A.-CRO Clini­cal Rese­arch Orga­ni­sa­tion. P.R.I.S.M.A. ist ein deut­sches Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für klini­sche Studien in der Pharma- und Biotech-Indus­trie spezia­li­siert hat. P.R.I.S.M.A. und seine erfah­re­nen Fach­leute verstär­ken das Ange­bot von Labqua­lity an klini­schen Studien auf dem Pharma- und Biotech-Markt. Die Über­nahme steht im Einklang mit Labqua­li­tys Stra­te­gie, ein inter­na­tio­na­les Full-Service Auftrags­for­schungs­in­sti­tut (CRO) aufzu­bauen. — Ein Team um Dr. Jörg Schewe, Heuking-Part­ner am Stand­ort Hamburg, hat die finni­sche Labqua­lity Oy bei der Über­nahme der P.R.I.S.M.A.-CRO Clini­cal Rese­arch Orga­ni­sa­tion GmbH beraten.

Labqua­lity Oy ist ein finni­sches Unter­neh­men mit Sitz in Helsinki. Das Team besteht aus Exper­ten für Health­care- und Health-Tech-Quali­tät. Labqua­lity bietet Quali­täts­dienst­leis­tun­gen für das Gesund­heits­we­sen, die Phar­ma­zie und die Medi­zin­tech­nik; diese umfas­sen externe Quali­täts­be­wer­tun­gen, regu­la­to­ri­sche Bera­tung, klini­sche Prüfun­gen und Studien, Audits und Zerti­fi­zie­run­gen sowie Schu­lun­gen. Labqua­lity unter­stützt u. a. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten und In-vitro-Diagnos­tika, Phar­ma­un­ter­neh­men, Gesund­heits­ein­rich­tun­gen sowie klini­sche Labors.

Die Über­nahme von P.R.I.S.M.A. ermög­licht es Labqua­lity, sein CRO-Geschäft auf dem euro­päi­schen Pharma-Markt auszu­bauen. Dadurch erwei­tert Labqua­lity seine Dienst­leis­tun­gen für klini­sche Studien auf Phar­ma­zeu­tika in Deutsch­land und stärkt seine Posi­tion als CRO-Dienst­leis­ter für die Pharma- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie-Indus­trie. 

Bera­ter Labqua­lity Oy: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Jörg Schewe (Feder­füh­rung), Caro­line Frohn­wie­ser (Foto © Heuking), beide Hamburg,
Sebas­tian Poll­meier (alle M&A /Corporate), Düsseldorf,
Dr. Henrik Lay, Simon Pommer, LL.M. (beide Steu­er­recht), beide Hamburg,
Dr. Lutz Keppe­ler (Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie & Tele­kom­mu­ni­ka­tion), Köln,
Dr. Andreas Walle, Theresa Arndt, LL.M. (beide Arbeits­recht), Larissa Krebs (Corpo­rate / Finance), alle Hamburg,
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie & Tele­kom­mu­ni­ka­tion, GDPR), Julian Rosen­feld (GDPR), beide Düsseldorf,
Cata­rina Ange­lika Seemann, LL.M. (Regu­la­tory / Health Care & Life Scien­ces), München

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Hamburg — Ventus­Ven­tures hat 80 % ihrer Anteile an der eMIS Deutsch­land GmbH an den EB Ener­gie­wende Fonds, einen wirkungs­er­zeu­gen­den Arti­kel 9‑Fonds des nach­hal­ti­gen Asset Mana­gers EB-SIM, verkauft. Auch nach dem Verkauf dieser Mehr­heits­an­teile bleibt Ventus­Ven­tures Gesell­schaf­te­rin des Unternehmens.

Die eMIS Deutsch­land GmbH unter­stützt Verkehrs­ge­sell­schaf­ten mit dem Schwer­punkt ÖPNV, Stadt­werke und Unter­neh­men bei der Elek­tri­fi­zie­rung ihrer Fahr­zeug­flot­ten. Das Unter­neh­men vermie­tet dazu die gesamte Infra­struk­tur bestehend aus Strom, Bussen, Trafo, Lade­infra­struk­tur, Ener­gie­ma­nage­ment und bietet umfas­sende Service-Dienst­leis­tun­gen an.

Ventus­Ven­tures erbringt Bera­tungs- und Dienst­leis­tun­gen für Kunden in der Ener­gie- und Finanz­wirt­schaft mit Fokus auf erneu­er­bare Ener­gien. Zu den Geschäfts­fel­dern der Gruppe mit Sitz in Hamburg zählen die Berei­che Wind­ener­gie, Solar­ener­gie, Immo­bi­lien und Mobilitätswende.

Bera­ter Ventus­Ven­tures: GvW

Feder­füh­rung Dr. Marco Zessel (Foto © GvW) mit einem standort­über­grei­fen­den Team bestehend aus Jan Hüni­ken, Alex­an­der Metz (alle M&A), Dr. Michael Engel (Steu­er­recht), Dr. Malte Evers, Marius Boden­stedt (beide Arbeits­recht), Dr. Chris­tian Triebe, Naomi Nieder­meier (beide IP), Dr. Patrick Wolff (Finan­zie­rung), Dr. Gerd Schwen­din­ger und Chris­to­pher Vollert (beide Beihil­fen­recht) beraten.

Über GvW

GvW ist eine Part­ner­schaft mit über 200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten. Mit Büros in Berlin, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg, München, Stutt­gart und auslän­di­schen Büros/ Reprä­sen­tan­zen in Brüs­sel, Istan­bul und Shang­hai gehört die Sozie­tät zu den größ­ten unab­hän­gi­gen Kanz­leien in Deutsch­land. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.gvw.com.

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Braunschweig/ München/ Texas — Oppen­hoff hat die US-ameri­ka­ni­sche Stat­Lab Medi­cal Products Gruppe beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile an der Walde­mar Knit­tel Glas­be­ar­bei­tungs GmbH bera­ten. Stat­Lab setzt damit seine Stra­te­gie fort, global zu expan­die­ren, und die stabilste Liefer­kette für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Produkte für Labore auf der ganzen Welt bereit­zu­stel­len. Stat­Lab ist seit 2021 ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Private Equity Inves­to­ren Audax Private Equity und Linden Capi­tal Partners.

Stat­Lab mit Haupt­sitz in Texas, USA, wurde 1976 gegrün­det und ist ein führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von Verbrauchs­ma­te­ria­lien für die anato­mi­sche Patho­lo­gie sowie von Kenn­zeich­nungs- und Kontroll­ge­rä­ten für Forschungs- und klini­sche Labors.

Knit­tel wurde 1987 in Braun­schweig gegrün­det und ist einer der welt­weit größ­ten Herstel­ler von Objekt­trä­gern und Deck­glä­sern, die in ISO13485-zerti­fi­zier­ten Anla­gen produ­ziert werden. Knit­tel bietet darüber hinaus tech­ni­sche Bera­tungs­leis­tun­gen für die Glas­in­dus­trie an.

Audax Private Equity mit Sitz in Boston und San Fran­cisco, USA, ist ein führen­des mittel­stän­di­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 16 Milli­ar­den US-Dollar. Seit seiner Grün­dung 1999 hat das Unter­neh­men in mehr als 160 Platt­for­men und 1.200 Add-ons inves­tiert. Audax Private Equity ist Teil der Audax Group.

Linden Capi­tal Part­ners mit Sitz in Chicago, USA, ist ein Private Equity Unter­neh­men, das sich ausschließ­lich auf die Gesund­heits­bran­che fokus­siert. Seit seiner Grün­dung 2004 hat Linden in über 40 Unter­neh­men des Gesund­heits­we­sens inves­tiert, mit insge­samt mehr als 250 Transaktionen.

Bera­ter Stat­Lab Medi­cal Products Gruppe: Oppenhoff

Feder­füh­rung von Dr. Markus Rasner umfasste Moritz Schmitz, Till Liebau, Lisa Zimmer­mann (alle Private Equity), Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Dr. Simon Spang­ler (Fusi­ons­kon­trolle), Stephan Müller, Dr. Cars­ten Bormann (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Marc Alex­an­der Häger, Julia Höyng (Immo­bi­lien), Anja Dombrow­sky, Corne­lia-Cris­tina Scupra (Arbeits­recht), Dr. Jürgen Hartung, Tobias Kolla­kow­ski, Patrick Schwarze (IT/Datenschutz), Dr. Hanna Schmidt (Commer­cial) und Georg Leche­ler (Gewerb­li­cher Rechtsschutz).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig bei Add-Ons von Private Equity-Port­fo­lio­un­ter­neh­men wie zuletzt DISA Global Solu­ti­ons beim Erwerb der SIGNUM Consul­ting, Christ & Wirth Haus­tech­nik beim Erwerb der Möller Klima-Kälte GmbH oder die MRH Trowe-Gruppe beim Erwerb der Lurse AG.

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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München – Der euro­päi­sche Tech-Inves­tor Tenzing hat heute bekannt gege­ben, dass er sich an Mahr EDV (“Mahr”) betei­ligt, einem Anbie­ter von Mana­ged IT Services für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU). Diese Zusam­men­ar­beit stellt einen wich­ti­gen Meilen­stein für Tenzing dar, da es sich um die erste euro­päi­sche Inves­ti­tion seit der Expan­sion in die DACH-Region im Januar 2023 handelt.

Tenzing, ein euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Inves­tor mit Haupt­sitz in London und weite­ren Büros in Stock­holm und München, fokus­siert sich auf Betei­li­gun­gen in Tech­no­lo­gie- und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unternehmen.

Mahr wurde 1999 vom visio­nä­ren CEO Fabian Mahr gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Berlin. Mit einer star­ken Präsenz in ganz Deutsch­land, einschließ­lich wich­ti­ger Stand­orte wie Düssel­dorf, Köln, Dres­den, Leip­zig, Essen und Hamburg, verfügt Mahr über ein dyna­mi­sches Team von über 180 Exper­ten. Die enga­gier­ten Mitar­bei­ter betreuen einen breit gefä­cher­ten Kunden­stamm von mehr als 600 mittel­stän­di­schen Kunden, die über­wie­gend in Deutsch­land ansäs­sig sind.

In Zeiten des IT-Fach­kräf­te­man­gels und der stän­di­gen Cyber-Bedro­hun­gen ist die Nach­frage nach IT-Outsour­cing und Mana­ged Cloud Services unge­bro­chen. Mahr ist bereit, diese Heraus­for­de­run­gen mit seinem One-Face-to-the-Custo­mer-Ansatz, der auf den unter­di­gi­ta­li­sier­ten deut­schen KMU-Sektor zuge­schnit­ten ist, fron­tal anzugehen.

Das uner­müd­li­che Enga­ge­ment des Unter­neh­mens für einen beispiel­lo­sen Kunden­ser­vice wurde in der führen­den DACH-IT-Services-Studie “Beste IT-Dienst­leis­ter”, die von IT-Entschei­dern aus 2.500 mittel­stän­di­schen Unter­neh­men durch­ge­führt wurde und von Chan­nel­Part­ner und dem Markt­for­schungs­in­sti­tut iSCM durch­ge­führt wurde, gewür­digt: Mahr belegte unter mehr als 700 IT-Dienst­leis­tern den ersten Platz in den Kate­go­rien Fach­wis­sen, stra­te­gi­sches Kunden­ver­ständ­nis und Reaktionszeit.

Fabian Mahr, Grün­der und CEO von Mahr, kommen­tiert: “Auf der Suche nach dem perfek­ten Part­ner hat Mahr viel Geduld bewie­sen, denn wir wissen, dass unser wahres Poten­zial nur mit der rich­ti­gen Alli­anz ausge­schöpft werden kann. Wir haben zwar wich­tige Meilen­steine alleine erreicht, aber die dyna­mi­sche und hart umkämpfte IT-Land­schaft erfor­derte einen Part­ner, der uns bei der Umset­zung unse­rer Expan­si­ons­pläne mit seiner Exper­tise und Agili­tät unter­stützt. Tenzing geht über die tradi­tio­nelle M&A‑Rolle hinaus; sie sind die Brücke, die uns schnell in eine viel­ver­spre­chende Zukunft bringt. Ihr inno­va­ti­ves Denken und ihre Heran­ge­hens­weise an die Wert­schöp­fung ergän­zen sich naht­los mit unse­rem unkon­ven­tio­nel­len Problemlösungsansatz.”

Chris­tian Ramme, Invest­ment Lead DACH bei Tenzing (Foto © TENZING), fügte hinzu: “Der DACH-IT-Dienst­leis­tungs­markt mit einem Wert von 4,8 Mrd. Euro und einem jähr­li­chen Wachs­tum von 7,6 % birgt ein immenses Poten­zial für Mahr. Mahr konnte seinen Umsatz in den letz­ten 12 Mona­ten um 34 % stei­gern und in vier weite­ren Städ­ten Nieder­las­sun­gen eröff­nen konnte und deckt mit 14 Stand­or­ten ganz Deutsch­land ab.”

Mahr ist die neunte Inves­ti­tion im Rahmen von Tenzings 400-Millio­nen-Pfund-Fonds II, der seit 2021 inves­tiert und eines von sech­zehn wachs­tums­star­ken Unter­neh­men im Tenzing-Port­fo­lio ist.

Recht­li­che Bera­ter Tenzing: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Heiner Feld­haus (Feder­füh­rung), Adrian von Prit­t­witz, LL.M. (LSE) (beide Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; beide M&A/Gesellschaftsrecht)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege, Dr. Dirk Schnelle (beide Arbeitsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter, Dr. Alex­an­der Pehl (alle Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Steu­ern, Immobilienrecht)

Bera­ter Tenzing:

Houli­han Lokey (M&A), OMMAX (Commer­cial) und KPMG (Finan­cial and Tax) beraten.

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München — SKW Schwarz hat die fran­zö­si­sche SOLCERA GROUP SAS beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile der VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH bera­ten. Mit der Trans­ak­tion stärkt die SOLCERA-Gruppe ihren Geschäfts­be­reich für opti­sche und Infrarot-Materialien.

Die SOLCERA-Gruppe entwi­ckelt und vertreibt seit über 200 Jahren Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik und verfügt über eine starke Präsenz in der Luft- und Raumfahrt‑, Vertei­di­gungs- und Nuklearindustrie.

Die VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH mit Sitz in Jena ist ein spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Liefe­rant von Mate­ria­lien und Kompo­nen­ten für Infra­rot­op­ti­ken (Zink­sul­fid- und Chal­ko­ge­nid-Gläser) und spanend bear­beit­bare Glas­ke­ra­mik für Tech­nik und Medizin.

Bera­ter SOLCERA GROUP SAS: SKW Schwarz, München

Dr. Stephan Morsch (Feder­füh­rung), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Klaus Jankow­ski (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin); Asso­ciate: Maria Rothä­mel (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin)

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München –  McDer­mott Will & Emery hat den US-ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Great Moun­tain Part­ners beim Erwerb der SquareOne Enter­tain­ment GmbH für die neu gegrün­dete Vuelta Group bera­ten. Die SquareOne Enter­tain­ment GmbH ist eine Film- und TV-Produk­ti­ons- und Vertriebs­ge­sell­schaft mit Sitz in Unter­föh­ring bei München.

Mit der Vuelta Group entsteht ein pan-euro­päi­sches Unter­neh­men zur Distri­bu­tion und Produk­tion von Kino- und TV-Projek­ten für ein inter­na­tio­na­les Publi­kum. Zu der Gruppe mit Sitz in Irland gehö­ren bereits das däni­sche Produk­ti­ons- und Vertriebs­un­ter­neh­men Scan­box sowie das fran­zö­si­sche Sales-Unter­neh­men Play­time, welche eben­falls mit Unter­stüt­zung von McDer­mott erwor­ben wurden. Weitere Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, Italien, Spanien und den Bene­lux-Staa­ten sind geplant. Alle Gesell­schaf­ten sollen unter der Dach­marke Vuelta Group in ihren jewei­li­gen Ländern weiter­hin selbst­stän­dig operieren.

Great Moun­tain Part­ners (GMP) mit Sitz in New Haven, USA, ist ein priva­ter Markt­in­ves­tor mit einem Kapi­tal­vo­lu­men von 10 Milli­ar­den US-Dollar. Das GMP-Team entwi­ckelt sektor­spe­zi­fi­sche Makro­stra­te­gien, um das Poten­zial für lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Rendi­ten zu iden­ti­fi­zie­ren. GMP rich­tet sein Augen­merk auf Unter­neh­men mit bilanz­in­ten­si­ven Vermö­gens­wer­ten und strebt an, Platt­form­un­ter­neh­men in Part­ner­schaft mit Manage­ment­teams aufzu­bauen. Das Unter­neh­men bietet derzeit Vermö­gens­ver­wal­tungs­pro­dukte in verschie­de­nen Bran­chen an, darun­ter Medien & Unter­hal­tung, Infra­struk­tur, Trans­port, Ener­gie und Finanzdienstleistungen.

McDer­mott beriet GMP mit inter­na­tio­na­len Teams beim Erwerb aller drei Grün­dungs­ge­sell­schaf­ten der Vuelta Group. Die Feder­füh­rung des deut­schen Teams hatten die Part­ner Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach und Dr. Wolf­gang von Frentz.

Bera­ter Great Moun­tain Part­ners / Vuelta Group:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf
David Grimes (New York), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach, Foto ©McDer­mott (beide Corporate/M&A), Dr. Wolf­gang von Frentz, Dr. Chris­tian Masch (beide TMT, München); Asso­cia­tes: Kai Grand­pierre (Köln), Sebas­tian Klein (beide Corporate/M&A), Simon Apelojg (IP, München)

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Wetzlar/ Hamburg — Ab dem 1. Novem­ber 2023 firmie­ren die Meis­ter Camera Shops in Hamburg, Berlin und München unter dem Dach der Leica Camera AG. Damit geht die Ära unab­hän­gi­ger Leica Läden in Deutsch­land endgül­tig zu Ende.  Came­ra­Meis­ter war mit seinem Motto „Alles, was Leica liefern kann, haben wir vorrä­tig“ sehr häufig ein letz­ter Rettungs­an­ker für Leica Fotograf:innen, die stets sehr viel Geduld mit den Liefer­ter­mi­nen von Leica aufbrin­gen mussten.

Baker McKen­zie hat die Leica Camera Deutsch­land GmbH beim Erwerb von drei Leica Stores in Hamburg, Berlin und München bera­ten, die bisher von Meis­ter Camera geführt wurden. 135 Jahre nach der Grün­dung der “Meis­ter Droge­rie”, aus der später Meis­ter Camera hervor­ging, und nach mehr als 50 Jahren Zusam­men­ar­beit mit Leica hat sich Inha­ber Martin Meis­ter entschie­den, seine Geschäfte an Leica zu verkaufen.

Baker McKen­zie hat Leica in gesell­schafts­recht­li­chen und immo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Aspek­ten der Trans­ak­tion, einschließ­lich der Koor­di­nie­rung und Verhand­lung der Über­nahme, bera­ten. “Mit diesem Erwerb kann unsere Mandan­tin Leica ihre lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte nun gemein­sam mit den bestehen­den Store Teams in Hamburg, Berlin und München fort­set­zen,” kommen­tiert Eva Kriech­bau­mer, Co-Lead der Transaktion.

Leica ist ein Premium-Herstel­ler von Kame­ras und Sport­op­tik-Produk­ten mit Haupt­sitz in Wetz­lar, Deutsch­land. Mit dieser Über­nahme baut Leica sein Vertriebs­netz weiter aus, das nun elf Leica Stores in Deutsch­land umfasst.

Recht­li­cher Bera­ter Leica: Baker McKenzie

Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Eva Kriech­bau­mer (Senior Asso­ciate, München), Dr. Andreas Lohner (Part­ner, München)
Team: Corporate/M&A: Dr. Jon Marcus Meese (Part­ner, München)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Part­ner, Düssel­dorf), Moritz Jander (Asso­ciate, Düsseldorf)

Der Bereich Corporate/M&A von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Trans­com bei der Über­nahme von time­frame, die Sika AG beim Erwerb der MBCC-Gruppe von Lone Star und Verkauf des Beton­zu­satz­mit­tel-Geschäfts von MBCC an Cinven, Senwes Ltd. bei der Über­nahme von vier Land­ma­schi­nen­händ­lern in den neuen Bundes­län­dern, AURELIUS beim Erwerb der LSG Gruppe von der Deut­schen Luft­hansa AG, Nokian Tyres plc beim Verkauf des russi­schen Geschäfts an Tatneft PJSC, First Solar beim Verkauf des globa­len O&M Geschäfts an Nova­Source, Flui­dra beim Erwerb der Mera­nus Gruppe und Magna bei der Über­nahme des Geschäfts­be­reichs Veoneer Active Safety.

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München — Predium ist ein führender Anbie­ter von ESG-Managementlösungen für die Immo­bi­lien- und Finanz­bran­che, spezia­li­siert auf die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden und hat jetzt eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über Euro 4,5 Mio. geschlos­sen. Die Runde wurde von UVC Part­ners angeführt, unterstützt von Bestands­in­ves­to­ren wie b2venture sowie weite­ren Inves­to­ren, darun­ter Mutsch­ler Ventures und namhafte Busi­ness Angels wie Joachim Drees (Drees & Sommer, MAN), Alex­an­der Schwörer (PERI), Heike Gündling (Bilfin­ger, 21st Real Estate) und Maxi­mi­lian Viess­mann (Viess­mann Group). Auch die Gründer von Presize, die kürzlich ihr Start-up an Meta (Face­book) verkauft haben, betei­lig­ten sich an der Finanzierungsrunde.

Predium bietet eine Platt­form an, die es Immo­bi­li­en­be­sit­zern ermöglicht, ESG-Risi­ken zu iden­ti­fi­zie­ren und Reno­vie­rungs­maß­nah­men kosten­ef­fi­zi­ent zu planen. Die Platt­form unterstützt die trans­pa­rente Kommu­ni­ka­tion des Fort­schritts durch auto­ma­ti­sierte Bericht­erstat­tung und hilft bei wich­ti­gen Entschei­dun­gen wie Kauf, Reno­vie­rung oder Verkauf.

Die bereit­ge­stell­ten Mittel werden zur weite­ren Markt­ent­wick­lung und tech­no­lo­gi­schen Expan­sion von Predium verwen­det, mit dem Ziel, die führende ESG-Manage­ment-Platt­form für die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden in Europa zu werden.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Risi­ko­ka­pi­tal-Firma mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Serie-A-Phase inves­tiert. Mit etwa 400 Millio­nen Euro verwal­te­tem Vermögen inves­tiert UVC Part­ners in der Regel zunächst zwischen 500.000 und 10 Millio­nen Euro und bis zu 30 Millio­nen Euro pro Unter­neh­men. Das Port­fo­lio umfasst Bran­chen­füh­rer in den Berei­chen Deep Tech, Klima Tech, Hard- und Soft- ware sowie Mobi­li­tät mit verschie­de­nen Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen.

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechts­an­wäl­ten ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

Bera­ter UVC Part­ners: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH 

Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate) Constan­tin Forst­ner (Associate/Corporate)
Alex­an­der Tribess (Partner/IT & Datenschutz)
Paul Harl­off (Associate/IT & Datenschutz)
Dr. Jens Ginal (Partner/Arbeitsrecht)

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Berlin / München / Paris, 02. Okto­ber 2023 – Kranus Health, das digi­tale Gesund­heits­un­ter­neh­men, welches sich auf Thera­pie­kon­zepte in der Urolo­gie spezia­li­siert hat, gibt eine Erwei­te­rung seiner Serie A auf insge­samt 15 Millio­nen USD bekannt. Die Finan­zie­rungs­runde wird vom neuen Inves­tor Swiss­He­alth Ventures sowie dem bereits bestehen­den Inves­tor Karista ange­führt. Alle weite­ren bestehen­den Geld­ge­ber (HTGF, Wenvest und A Round Capi­tal) haben sich eben­falls erneut an der Finan­zie­rung betei­ligt. Mit dem neuen Kapi­tal zählt das im Jahr 2020 gegrün­dete Unter­neh­men Kranus Health nun zu den am besten finan­zier­ten Health­Tech-Start­ups in Deutsch­land. Die Mittel werden vor allem für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung verwendet.

Kranus Health Mission ist es, den Bereich der Urolo­gie, mit Hilfe tech­no­lo­gi­scher Inno­va­tio­nen, zu revo­lu­tio­nie­ren. Das Haupt­ziel besteht darin, den Zugang zu effek­ti­ven Thera­pien für urolo­gi­sche Erkran­kun­gen zu erleich­tern. Das Unter­neh­men erar­bei­tet daher digi­tale Lösun­gen zur Behand­lung viel­fäl­ti­ger urolo­gi­scher Erkrankungen.

“Durch die Entwick­lung kassen­ärzt­lich erstat­tungs­fä­hi­ger Thera­pien wird eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige Gesund­heits­ver­sor­gung für alle zugäng­lich und bezahl­bar gemacht. Dank inno­va­ti­ver und inte­gra­ti­ver Thera­pie­an­sätze, schließt Kranus Health die Versor­gungs­lü­cke in der Urolo­gie und bietet eine ursa­chen­ori­en­tierte Lösung für Pati­en­ten und Ärzte,” so Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Ärzt­li­cher Direk­tor der Klinik für Urolo­gie an der Charité in Berlin.

Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men bereits die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht. Eine Studie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter hat den Thera­pie­an­satz bestä­tigt. Die Ergeb­nisse der Studie weisen auf eine Verbes­se­rung der erek­ti­len Dysfunk­tion und der Lebens­qua­li­tät hin. Kranus Edara bietet eine wissen­schaft­lich belegte Option neben Medi­ka­men­ten wie Viagra. Ein weite­res Produkt – Kranus Lutera – wird Anfang des nächs­ten Jahres eben­falls erstat­tungs­fä­hig sein und schließt eine wesent­li­che Lücke in der Thera­pie von gutar­ti­ger Prostata-Hyper­pla­sie (BPH). Weitere urolo­gi­sche Thera­pien für Männer und Frauen sind derzeit in Planung.

Das frische Geld wird nun für die Auswei­tung auf weitere Märkte außer­halb Deutsch­lands verwen­det. Bereits im Juni hat Kranus Health seine Präsenz in Frank­reich erwei­tert, indem es sein drit­tes Büro in Paris eröff­net hat. Frank­reich ist nach Deutsch­land der zweit­größte Gesund­heits­markt in der EU (geschätzte 281 Milli­ar­den Euro).

“Wir sind über­zeugt, dass jetzt der rich­tige Zeit­punkt für die welt­weite Verbrei­tung von digi­ta­len Gesund­heits­mo­del­len gekom­men ist. Die EU ist Vorrei­ter in inte­grier­ten Versor­gungs­an­ge­bo­ten, welche sich auch inter­na­tio­nal immer weiter durch­set­zen,” erklärt Jens Nörters­häu­ser, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Als neuer Inves­tor betei­ligt sich Swiss­He­alth Ventures. Mit der eigen­stän­di­gen Swiss­He­alth Ventures AG hat der Schwei­zer Kran­ken­ver­si­che­rer CSS die nöti­gen Struk­tu­ren geschaf­fen, um in inno­va­tive Start­ups im Gesund­heits­be­reich zu investieren.

“Unser Glaube an den Ansatz von Kranus Health für die inte­grierte urolo­gi­sche Versor­gung stimmt perfekt mit unse­rer Mission über­ein, einen trans­for­ma­ti­ven Wandel im Gesund­heits­we­sen voran­zu­trei­ben und dessen Zugäng­lich­keit und Wirk­sam­keit für alle zu verbes­sern,” sagt Philo­mena Colat­rella, CEO von CSS, zum Grund für die Partnerschaft.

“Wir sind sehr stolz auf die Erfolge des vergan­ge­nen Jahres: Wir konn­ten hunderte von Urolo­gen davon über­zeu­gen, uns dauer­haft in ihre Behand­lungs­pläne zu inte­grie­ren und damit mehr als tausen­den Pati­en­ten zu helfen. Darüber hinaus konn­ten wir bereits einen phar­ma­zeu­ti­schen Part­ner gewin­nen und prüfen derzeit aktiv weitere Part­ner­schaf­ten, die zu weite­rem Wachs­tum führen werden,” Thilo Klein­schmidt, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Über Kranus Health

Kranus Health ist der welt­weit führende Anbie­ter inte­grier­ter digi­ta­ler Versor­gungs­kon­zepte in der Urolo­gie. Zu den aktu­el­len Produk­ten gehö­ren Kranus Edera, eine neuar­tige Behand­lungs­op­tion für erek­tile Dysfunk­tion, sowie Kranus Lutera, eine Thera­pie bei Prostata-Vergrö­ße­rung. Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht.

Eine der größ­ten Studien im urolo­gi­schen Sektor, durch­ge­führt am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter, hat die Wirk­sam­keit dieses Thera­pie­an­sat­zes bestä­tigt und belegt, dass Kranus Edera eine wissen­schaft­lich nach­ge­wie­sene Alter­na­tive zu Viagra und ähnli­chen Medi­ka­men­ten darstellt.

Kranus Health wurde 2020 unter der wissen­schaft­li­chen Leitung von Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Medi­zi­ni­scher Direk­tor der urolo­gi­schen Abtei­lung an der Charité, gegrün­det. Die Mitgrün­der und Co-CEOs Jens Nörters­häu­ser & Thilo Klein­schmidt kennen sich seit vielen Jahren über ihre gemein­same Zeit bei McKin­sey. Niko­lay Dimo­la­rov (u.a. Celo­nis) ergänzt das vier­köp­fige Grün­der­team als Chief Tech­no­logy Offi­cer. Inzwi­schen besteht das inter­na­tio­nale Team bei Kranus Health aus über 70 Mitar­bei­tern, die an den Unter­neh­mens­stand­or­ten München, Berlin und Paris tätig sind. Gemein­sam mit einem erfah­re­nen Führungs­team plant das Unter­neh­men, weitere digi­tale Thera­pien zu entwi­ckeln und seine globale Präsenz auszu­bauen, um die Gesund­heits­ver­sor­gung in der Urolo­gie welt­weit zu verbessern.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

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Frank­furt a. Main – Neos­fer, der Frühphaseninvestor der Commerz­bank, betei­ligt sich an der 3 Mio. EUR umfas­sen­den Finan­zie­rungs­runde des Start-ups Vamo. Eben­falls betei­ligt sind der neu formierte Kölner VC Realyze Ventures und Caesar Ventures aus München. Promi­nente Angel-Inves­to­ren aus der deut­schen Start-up Szene, darun­ter McMak­ler- & MAYD-Gründer Hanno Heint­zen­berg, Valen­tin Sawad­ski, Gründer von Tado, oder Max Schroe­ren, Gründer von Enter, komplet­tie­ren die Runde.

Das Gründerteam von Vamo, Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Dr. Jan Ossen­brink folgt der Vision, die Wärmewende in Deutsch­land voran­zu­brin­gen und setzt dabei auf das Trend­thema Wärmepumpe. Der Vorteil an dieser Tech­no­lo­gie: Sie ist ausge­reift und hat das Poten­tial, den Gebäudesektor zeit­nah zu dekar­bo­ni­sie­ren. Was aus Sicht von Vamo fehlt, ist Geschwin­dig­keit beim Verbau der Wärmepumpen.

Vamo ist ein deutsch­land­weit agie­ren­des Fach­un­ter­neh­men, spezia­li­siert auf Wärme­pum­pen, und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wärme­wende in Deutsch­land zu beschleu­ni­gen. Neben der konse­quen­ten Digi­ta­li­sie­rung der Verkaufs‑, Logis­tik- und Instal­la­ti­ons­pro­zesse arbei­tet Vamo auch an einer eige­nen Soft­ware für den Betrieb von Wärme­pum­pen. Das in der Finan­zie­rungs­runde aufge­nom­mene Kapi­tal soll in die Skalie­rung des Kern­ge­schäfts fließen.

neos­fer profi­tiert als hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft und Early-Stage-Inves­tor der Commerz­bank von fundier­tem Bran­chen-Know-how für die Imple­men­tie­rung inno­va­ti­ver Lösun­gen. Das Unter­neh­men wurde 2013 gegrün­det und beschäf­tigt 35 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter neos­fer: DLA Piper

Part­ner Simon Vogel und Coun­sel Marcel Nurk (beide Corporate/Private Equity, München).

Über neos­fer

Die neos­fer GmbH, Frühphasen-Investor und Inno­va­ti­ons­ein­heit der Commerz­bank- Gruppe, unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige, digi­tale Lösungen und bringt diese gewinn­brin­gend in die Commerz­bank und zu ihren Kund:innen. Das geschieht über die drei Berei­che invest, build und connect. Durch stra­te­gi­sches Wagnis­ka­pi­tal (invest), die Eigen­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen (build) sowie den Aufbau von Ökosystemen rund um die nach­hal­tige und digi­tale Zukunft der Gesell­schaft (connect) schafft neos­fer Zugang zu Innovationen.

Mit einem Port­fo­lio von über 30 digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Start-ups rich­tet das Unter­neh­men seinen Blick stets in die Zukunft und entwi­ckelt sich konti­nu­ier­lich weiter. Einige erfolg­rei­che Proto­ty­pen sind hier­aus bereits hervor­ge­gan­gen und finden in der Commerz­bank-Gruppe Anwen­dung. Dazu gehört unter ande­rem das Projekt Lissi, ein Block­chain-basier­tes Identitätsnetzwerk für selbst­be­stimmte Identitäten. Durch eigene Veran­stal­tun­gen, wie die monat­li­che Tech-Start-up-Event­reihe „Between the Towers“ und das IMPACT FESTIVAL, stärkt neos­fer sein Netz­werk im Innovations‑, Venture- und Nachhaltigkeitsbereich.
www.neosfer.de

neos­fer ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

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Frank­furt a. M. / Berlin — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) geht eine Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group (ELF Capi­tal) ein und erwei­tert damit ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal („Private Debt“). Die DBAG betei­ligt sich dazu mehr­heit­lich an ELF Capi­tal, zu der unter ande­rem die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main gehört. Über die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde im Rahmen des recht­lich Mögli­chen Still­schwei­gen vereinbart.

Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH berät Fonds, die flexi­ble Private-Debt-Finan­zie­run­gen für etablierte, markt­füh­rende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit geogra­fi­schem Fokus auf die DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Die Part­ner­schaft mit der DBAG bietet beiden Unter­neh­men das Poten­zial, schnel­les und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren sowie Syner­gien zu realisieren.

Die DBAG beab­sich­tigt, sich mit 100 Millio­nen Euro als Limi­ted Part­ner an den ELF Capi­tal-Fonds zu betei­li­gen, vergleich­bar zu der übli­chen Stra­te­gie der DBAG an der Seite der DBAG-Fonds Co-Inves­ti­tio­nen zu täti­gen. Ferner, ihre Betei­li­gung an ELF Capi­tal in den kommen­den Jahren stufen­weise auf 100% aufzustocken.

ELF Capi­tal ist ein führen­der deut­scher Anbie­ter von Private Debt-Finan­zie­run­gen und berät Fonds, die flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Durch den Zusam­men­schluss erwei­tert die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal, sog. Private Debt. Weiter­hin wird sich die DABG an den ELF Capi­tal Fonds zu €100 Millio­nen als Limi­ted Part­ner betei­li­gen. Dies entspricht der übli­chen Stra­te­gie der DBAG, Co-Inves­ti­tio­nen an der Seite ihrer eige­nen Fonds zu tätigen.

Im Rahmen der Part­ner­schaft wird der Grün­der und Mana­ging Part­ner der ELF Capi­tal Advi­sory GmbH, Chris­tian Frit­sch, sowie Mana­ging Part­ner Florian Wimpff weiter­hin die Verant­wor­tung für das Private Debt Invest­ment Busi­ness tragen und aktiv die Unter­neh­mens­ent­wick­lung voran­trei­ben. Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH wird künf­tig von den beiden DBAG-Vorstands­mit­glie­dern Tom Alzin (© DBAG) und Jannick Hune­cke unter­stützt und profi­tiert gleich­zei­tig von den opera­ti­ven und finan­zi­el­len Ressour­cen, den Inves­to­ren­be­zie­hun­gen und dem Netz­werk der DBAG.

Die Ergän­zung des Ange­bots der DBAG um Private-Debt- Finan­zie­rungs­lö­sun­gen erfor­dert eine Erwei­te­rung des Unter­neh­mens­ge­gen­stands der DBAG. Der Vorstand der DBAG wird die entspre­chende Satzungs­än­de­rung der Haupt­ver­samm­lung der DBAG zur Beschluss­fas­sung vorlegen.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private- Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund € 2,5 Milli­ar­den (vor Transaktion).

Bera­ter DBAG: YPOG 

Andreas Rodin (Lead, Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Tammo Lüken (Tax), Part­ner, Hamburg, Dr. Niklas Ulrich (Funds), Senior Asso­ciate, Hamburg Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg, Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin Dr. Phil­ipp Busch (Funds), Asso­ciate, Hamburg

 

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Hamburg/ Berlin – Planet A Ventures hat für seinen ersten Impact- Fonds ein Invest­ment­vo­lu­men von € 160 Millio­nen einge­sam­melt.  Zu den Inves­to­ren zählen u.a. Alli­anz Invest­ment Manage­ment, BMW, KfW Capi­tal, REWE und der staat­li­che dänische Invest­ment­fonds Vaekst­fon­den. Zudem wird der Fonds von bekann­ten Seri­en­un­ter­neh­mern wie Rolf Schrömgens (Triv­ago Co-Foun­der) Maxi­mi­lian Back­haus (Global CMO HelloFresh) und Rubin Ritter (Ex-Zalando Co-Chef) unterstützt.

Der Fonds punk­tet mit seinem wissen­schaft­li­chen Ansatz für Impact-Inves­ti­tio­nen. So verfügt Planet A Ventures über ein eige­nes wissen­schaft­li­ches Team, das im Rahmen der Due- Diligence-Prüfung soge­nannte „Lebens­zy­klus­ana­ly­sen“ durchführt. Diese Form der Analyse berücksichtigt neben den CO2-Emis­sio­nen unter ande­rem auch den Schutz der biolo­gi­schen Viel­falt, die Einspa­rung von Ressour­cen und die Abfallreduzierung.

Über Planet A Ventures

Planet A Ventures ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber, der in europäische Green-Tech-Start-ups inves­tiert, die einen signi­fi­kant posi­ti­ven Einfluss auf unse­ren Plane­ten haben. Als Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber möchte Planet A einen Beitrag zu einer Wirt­schaft inner­halb der plane­ta­ren Gren­zen leis­ten. Planet A unterstützt Inno­va­tio­nen in vier Schlüsselbereichen: Klima­schutz, Abfall­ver­mei­dung, Ressour­cen­ein­spa­rung und Schutz der Biodiversität. Als erster europäischer VC basiert Planet A seine Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen auf wissen­schaft­li­che Lebens­zy­klus­ana­ly­sen und unterstützen Gründer:innen dabei, ihren Impact zu skalie­ren. Zu den Inves­ti­tio­nen gehören unter ande­rem trace­l­ess mate­ri­als (Plas­tikal­ter­na­ti­ven), Inera­tec (E‑fuels), C1 (grünes Metha­nol), GA Dril­ling (Geother­mie), 44.01 (Kohlen­stoff­spei­che­rung) und Maker­site (Dekar­bo­ni­sie­rung von Liefer­ket­ten). Mehr Infor­ma­tio­nen über den Inves­ti­ti­ons­an­satz sind über die Website von Planet A erhältlich: https://planet‑a.com/about/

Bera­ter Planet A Ventures: YPOG

Dr. Julian Albrecht (Structuring/Tax), Part­ner There­sia M. R. Hein­rich (Struc­tu­ring), Asso­ciate Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Part­ner, Stefa­nie Nagel (Regu­la­tory), Senior Associate

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Hamburg –  Das Bioöko­no­mie-Startup trace­l­ess mate­ri­als, das ein natür­li­ches Bioma­te­rial als Alter­na­tive zu Kunst­stoff herstellt, gibt den Abschluss einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 36,6 Millio­nen Euro bekannt. Die Series A‑Finanzierungsrunde wird von dem Private Equity-Fonds UB Forest Indus­try Green Growth Fund („UB FIGG“) ange­führt, der in nach­hal­tige und Ressour­cen-effi­zi­ente forst­wirt­schaft­li­che und bioba­sierte Indus­trien inves­tiert, und von SWEN Blue Ocean komple­men­tiert, die in Inno­va­tio­nen inves­tie­ren, die dazu beitra­gen, drei exis­ten­zi­elle Bedro­hun­gen für die Gesund­heit der Ozeane zu bekämp­fen: Über­fi­schung, Verschmut­zung und Klima­wan­del. An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich außer­dem ein loka­les Banken­kon­sor­tium bestehend aus der GLS Bank, Hamburg, und der Hambur­ger Spar­kasse, ebenso wie die drei bestehen­den Inves­to­ren des Unter­neh­mens, der Green-Tech-Inves­tor Planet A, der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und der Deep-Tech-Inves­tor b.value.

Trans­for­ma­tion zu Kreislaufwirtschaft

Kunst­stoffe hinter­las­sen nicht nur die sicht­ba­ren Spuren der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung, sondern tragen durch ihre Ressour­cen-inten­sive Herstel­lung aus fossi­len Rohstof­fen auch maßgeb­lich zur Klima­krise bei. Als Teil einer nach­hal­ti­gen Kreis­lauf­wirt­schaft bietet die Bioöko­no­mie eine Lösung: trace­l­ess mate­ri­als hat ein ganz­heit­lich nach­hal­ti­ges Mate­rial entwi­ckelt, um die Plas­tik­krise zu bekämp­fen. Das natür­li­che Bioma­te­rial trace­l­ess® ist zerti­fi­ziert voll­stän­dig bioba­siert, heim­kom­pos­tier­bar und plas­tik­frei. Durch die Verwen­dung von land­wirt­schaft­li­chen Rest­stof­fen werden wert­volle Biomasse-Ressour­cen geschont. Die zum Patent ange­mel­dete Tech­no­lo­gie basiert auf natür­li­chen Poly­me­ren, enthält keine poten­zi­ell schäd­li­chen Chemi­ka­lien und hat einen mini­ma­len ökolo­gi­schen Fußab­druck: Im Vergleich zu Plas­tik werden 91% der CO2-Emis­sio­nen und 89% des fossi­len Ener­gie­be­darfs bei Produk­tion und Entsor­gung eingespart.

“Durch die Skalie­rung unse­rer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie zeigen wir, dass eine klima­freund­li­che, zirku­läre, resi­li­ente und rege­ne­ra­tive Indus­trie möglich ist. Mit unse­rem neuar­ti­gen Bioma­te­rial können wir einen wesent­li­chen Beitrag zur Lösung der Plas­tik­ver­schmut­zung leis­ten. Wir sind über­zeugt, dass UB FIGG und SWEN eine groß­ar­tige Ergän­zung unse­rer Gesell­schaf­ter sind, da sie über einschlä­gige Kennt­nisse in unse­rer Bran­che verfü­gen. Dass sowohl unsere Inves­to­ren als auch die Banken unsere Mission voll unter­stüt­zen, war ein entschei­den­des Krite­rium für uns”, erklärt Dr. Anne Lamp (Foto© Anne Lamp), CEO und Mitgrün­de­rin von traceless.

Um die inno­va­tive Tech­no­lo­gie erst­mals im indus­tri­el­len Maßstab umzu­set­zen, baut trace­l­ess eine Demons­tra­ti­ons­an­lage in Hamburg. Mit dieser Produk­ti­ons­an­lage wird das Unter­neh­men jähr­lich mehrere Tausend Tonnen konven­tio­nel­len Kunst­stoff erset­zen und gleich­zei­tig erheb­li­che Mengen an CO2-Emis­sio­nen, fossi­len Ressour­cen, Wasser und land­wirt­schaft­li­chen Flächen einsparen.

“Der Ansatz von trace­l­ess, weit­hin verfüg­bare land­wirt­schaft­li­che Neben­ströme zu nutzen, um fossile Kunst­stoffe zu erset­zen, und die finan­zi­el­len Möglich­kei­ten, die ihre Lösung bietet, haben uns sowohl wirt­schaft­lich als auch ökolo­gisch über­zeugt. Das trace­l­ess-Team hat in Bezug auf die Mate­ri­al­leis­tung, die Entwick­lungs­zei­ten und die Kommer­zia­li­sie­rung des neuen Mate­ri­als extrem gute Ergeb­nisse erzielt. Wir freuen uns darauf, Anne, Johanna und das Team beim Scale-up dieser inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie zu beglei­ten,” so Sakari Saarela, Part­ner bei UB FIGG.

Nach­dem das Bundes­um­welt­mi­nis­te­rium (BMUV) Anfang des Jahres einen Zuschuss in Höhe von 5 Millio­nen Euro für den Bau dieser Demons­tra­ti­ons­an­lage bewil­ligt hatte, ist die Series A Finan­zie­rungs­runde nun der zweite Teil der Finan­zie­rungs­stra­te­gie des Unter­neh­mens, um seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu erweitern.

“Die Finan­zie­rung von kapi­tal­in­ten­si­ven Start-ups ist für viele Inves­to­ren und Banken noch unge­wohnt. Das macht es zu einer beson­de­ren Heraus­for­de­rung für indus­tri­elle Produk­ti­ons-Start-ups wie uns, die die inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien von morgen entwi­ckeln. Wir freuen uns sehr, dass wir mit UB FIGG, SWEN Blue Ocean, Planet A, HTGF, b.value und unse­rem loka­len Banken­kon­sor­tium Part­ner gefun­den haben, die unsere Vision teilen und die Heraus­for­de­run­gen der Finan­zie­rung unse­res Hard­ware-Scale-ups erkannt und verstan­den haben. Mit ihrer Unter­stüt­zung werden wir unsere ehrgei­zi­gen Ziele errei­chen”, sagt Johanna Baare, COO und Mitgrün­de­rin von traceless

Das Unter­neh­men stellt traceless®-Materialien in Form eines Granu­lats her, das mit Stan­dard­tech­no­lo­gien der Kunst­stoff- und Verpa­ckungs­in­dus­trie weiter­ver­ar­bei­tet werden kann. So kann das Mate­rial in einer brei­ten Palette von Endpro­duk­ten – von star­ren Form­tei­len und flexi­blen Folien bis hin zu Papier­be­schich­tun­gen oder Kleb­stof­fen – einge­setzt werden.

“Der Blue-Ocean-Fonds möchte in Start-ups inves­tie­ren, die inno­va­tive Lösun­gen für die drei größ­ten Bedro­hun­gen unse­rer Ozeane anbie­ten: Über­fi­schung, Meeres­ver­schmut­zung und Klima­wan­del. Da die Verschmut­zung durch Plas­tik eine der größ­ten Bedro­hun­gen für unsere Ozeane ist, waren wir von trace­l­ess sofort ange­tan. Das bioba­sierte und biolo­gisch abbau­ba­ren Mate­rial kann Kunst­stoffe in Produk­ten erset­zen, die leicht in die Umwelt und damit in unsere Ozeane gelan­gen, wie z. B. Einweg­ver­pa­ckun­gen und versteckte Kunst­stoffe in Kleb­stof­fen und Papier­be­schich­tun­gen. trace­l­ess ist eine über­zeu­gende Alter­na­tive für Anwen­dun­gen, bei denen wieder­ver­wend­bare Lösun­gen nicht nach­hal­tig sind und ein tech­ni­sches Recy­cling nicht möglich ist,” sagt Olivier Raybaud, Mana­ging Direc­tor von SWEN Capi­tal Partners.

Über Trace­l­ess

Das Bioöko­no­mie-Start-up trace­l­ess mate­ri­als GmbH wurde 2020 von Dr. Anne Lamp und Johanna Baare in Hamburg gegrün­det. Die Mission: einen Beitrag zu einer rege­ne­ra­ti­ven, klima­freund­li­chen Wirt­schaft und einer Zukunft frei von Plas­tik­ver­schmut­zung zu leis­ten. Mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie produ­ziert das Unter­neh­men aus Pflan­zen­res­ten der Agrar­in­dus­trie natür­li­che Bioma­te­ria­lien, die bioba­siert, heim­kom­pos­tier­bar und plas­tik­frei sind und einen mini­ma­len ökolo­gi­schen Fußab­druck haben. Um das ökolo­gi­sche Poten­zial auszu­schöp­fen, wird die Tech­no­lo­gie nun vom Pilot­maß­stab auf den Indus­trie­maß­stab hoch­ska­liert. www.traceless.eu

Über UB Forrest Indus­try Green Growth Fund

UB FIGG ist ein Private-Equity-Fonds, der in Unter­neh­men inves­tiert, die sich auf die Erset­zung von Kunst­stof­fen und ande­ren auf fossi­len Brenn­stof­fen basie­ren­den Mate­ria­lien, die höher­wer­tige und effi­zi­en­tere Nutzung von Holz und land­wirt­schaft­li­chen Rohstoff-Neben­strö­men sowie die verstärkte Nutzung dieser Rohstoffe in einem brei­ten Spek­trum von Zwischen- und Endan­wen­dun­gen konzen­trie­ren. Durch seine Inves­ti­tio­nen wird der Fonds die forst­wirt­schaft­li­che und bioba­sierte Indus­trie dabei unter­stüt­zen, Lösun­gen zur Eindäm­mung des Klima­wan­dels zu entwi­ckeln. UB FIGG ist Unter­zeich­ner der Opera­ting Prin­ci­ples for Impact Manage­ment und berich­tet über die Umwelt- und Klima­aus­wir­kun­gen seiner Investitionen.

Über Swen Blue Ocean

SWEN Capi­tal Part­ners ist mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 7,7 Milli­ar­den Euro* ein führen­der Akteur für verant­wor­tungs­be­wusste Inves­ti­tio­nen in Privat­ver­mö­gen in Europa und bietet eine breite Palette von Anla­ge­pro­gram­men für insti­tu­tio­nelle und private Kunden. Seit 2012 hat die Verwal­tungs­ge­sell­schaft ESG-Krite­rien in alle ihre Vermö­gens­ver­wal­tungs­ak­ti­vi­tä­ten inte­griert und seit 2017 eine Klima­stra­te­gie umge­setzt. Im Jahr 2021 verstärkte sie ihre Maßnah­men zuguns­ten eines gerech­te­ren und nach­hal­ti­ge­ren Wachs­tums durch die Einfüh­rung von Blue Ocean. SWEN Capi­tal Part­ners gehört der OFI Invest Gruppe, Crédit Mutuel Arkéa und einem Teil ihres Teams. Seit Januar 2022 ist SWEN Capi­tal Part­ners Mitge­sell­schaf­ter der NEC-Initia­tive, die eine Metho­dik entwi­ckelt hat, die es den sozio­öko­no­mi­schen Akteu­ren ermög­licht, ihren Beitrag zum ökolo­gi­schen Wandel zu messen, um ein gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen: den Aufbau einer verant­wor­tungs­vol­len und nach­hal­ti­gen Wirtschaft.

Über den HTGF

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.
www.htgf.de

 

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Gronau – Die paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Active Capi­tal Company (ACC) inves­tiert in die broco­lor LACKFABRIK GmbH sowie die broco­lor Immo­bi­lien GmbH (Broco­lor). Die deut­sche Firma Broco­lor mit Sitz in Gronau gilt als Chemie­ex­perte im Bereich Farben, Grun­die­run­gen, Beschich­tun­gen, Kleb­stoffe und ande­rer chemi­scher Produkte. Mit dieser Platt­form-Inves­ti­tion setzt ACC sein Wachs­tum in Deutsch­land fort und profi­tiert dabei von dem praxis­ori­en­tier­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz und einer star­ken Erfolgs­bi­lanz bei Inves­ti­tio­nen in Chemie-Unter­neh­men. Die inter­na­tio­nale Trans­ak­tion wurde von Markt­link begleitet.

Ausbau des inter­na­tio­na­len Kunden­ge­schäfts und weitere Fokus­sie­rung auf Nachhaltigkeit

Um der Nach­frage bestehen­der und zukünf­ti­ger Kunden nach­zu­kom­men, hat Broco­lor 2019 sein Lager erwei­tert und plant kurz­fris­tig eine deut­li­che Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten. Der stra­te­gi­sche Wachs­tums­plan sieht einen Ausbau des hoch­wer­ti­gen Lohn­fer­ti­gungs­an­ge­bots vor.

Hart­wig Oster­meyer (Foto © ACC), Part­ner bei ACC: „Wir sind beein­druckt von den F&E‑Fähigkeiten und dem Prozess-Know-how von Broco­lor, die klare Diffe­ren­zie­rungs­merk­male zu tradi­tio­nel­len Lohn­her­stel­lern sind. Broco­lor ist ein wert­vol­ler Entwick­lungs­part­ner für seinen diver­sen Kunden­stamm und wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men bei weite­rem Wachs­tum zu unter­stüt­zen. Broco­lor ist ein spezia­li­sier­ter Markt­füh­rer mit den höchs­ten Umwelt‑, Sozial- und Gover­nance-Stan­dards und wir beab­sich­ti­gen, die Dienst­leis­tun­gen auch weite­ren führen­den inter­na­tio­na­len Chemie­un­ter­neh­men anzubieten.“

Erfolg­rei­che Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung durch Markt­link brachte die rich­ti­gen Part­ner zusammen
Die Akqui­si­tion wurde auch durch die Bera­tung von Markt­link ermög­licht. „Diese jüngste Trans­ak­tion unter­streicht die zuneh­mende Inter­na­tio­na­li­sie­rung des M&A‑Marktes, auf die Markt­link über sein inter­na­tio­na­les Netz­werk aktiv reagiert”, sagt Tom Belt­man von Markt­link. „Die Markt­an­spra­che für diese Akqui­si­tion wurde bewusst im klei­nen Kreis gehal­ten, um dem hoch­spe­zi­fi­schen Geschäfts­wis­sen und dem inter­na­tio­na­len Kunden­stamm von Broco­lor Rech­nung zu tragen. Sowohl Stra­te­gen als auch Finanz­in­ves­to­ren zeig­ten Inter­esse, aber letzt­end­lich erwie­sen sich die Zukunfts­pläne von ACC als am kompa­ti­bels­ten mit der Vision von Brocolor’s Anteilseignern.“

Über Broco­lor

Broco­lor mit Sitz in Gronau, Deutsch­land, begann 1921 als Farben­groß­han­del und wurde 2002 vom jetzi­gen Verkäu­fer über­nom­men. Die Kern­kom­pe­tenz liegt in der Lohn­her­stel­lung von Farben, Grun­die­run­gen, Kleb­stoffe, Beschich­tun­gen und ande­ren chemi­schen Produk­ten. Das Forschungs- und Entwick­lungs­team von Broco­lor arbei­tet konti­nu­ier­lich an der Einfüh­rung neuer Tech­no­lo­gien und an der chemi­schen Entwick­lung von Rezep­tu­ren und Verfah­ren, um die Quali­tät der aktu­el­len und neuen Produkte zu verbes­sern. Dadurch hat das Unter­neh­men eine beträcht­li­che Basis an Know-how und betrieb­li­chem Fach­wis­sen ange­sam­melt und erfüllt die neues­ten und erwar­te­ten Vorschrif­ten in der chemi­schen Indus­trie. www.brocolor.de

Über Active Capi­tal Company

ACC ist ein unab­hän­gi­ger, praxis­ori­en­tier­ter Private Equity-Inves­tor, der sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land konzen­triert. ACC inves­tiert in Unter­neh­men, die in den Berei­chen Indus­trie, tech­ni­scher Groß­han­del und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen tätig sind und einen Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. € erzie­len. Durch einen sehr unter­neh­me­ri­schen und akti­ven Ansatz maxi­miert ACC den lang­fris­ti­gen Wert seiner Inves­ti­tio­nen, indem es das Manage­ment bei der Durch­füh­rung von wert­stei­gern­den Projek­ten unter­stützt und Zugang zu seinem umfang­rei­chen Part­ner­netz­werk bietet. ACC inves­tiert derzeit aus seinem vier­ten Fonds und hat 2019 mit der Inves­ti­tion in und der erfolg­rei­chen Trans­for­ma­tion von Schahl­LED Light­ing seine Tätig­keit in Deutsch­land aufge­nom­men. Seit Mai 2022 ist ACC auch in die Werner Lieb GmbH (www.werner-lieb.de) inves­tiert. ACC hat Büros in Amster­dam und München. www.activecapitalcompany.com

Über Markt­link

Seit 1996 hat sich Markt­link zum größ­ten unab­hän­gi­gen Akqui­si­ti­ons­spe­zia­lis­ten im oberen Mittel­stands­seg­ment der Bene­lux­län­der entwi­ckelt. Ein Team von über 200 inter­nen M&A‑Spezialisten unter­stützt (inter)nationale Unter­neh­men mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von 5 bis 250 Millio­nen Euro. Mit einem weit verzweig­ten euro­päi­schen Netz­werk von Büros in Deutsch­land, Belgien, Groß­bri­tan­nien, Däne­mark und den Nieder­lan­den sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk von Käufern und Verkäu­fern hat Markt­link im Jahr 2022 bereits 150 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. www.marktlink.com .

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Rosenheim/ Hanno­ver — Ab Okto­ber 2023 zählt die Best­Fit Group 120 Fitness­stu­dios unter ihrem Dach: Mit der Über­nahme aller 9 Stand­orte der Premium Value Kette FLEXX Fitness wächst die Nord­hol­ding-Toch­ter Best­Fit Group damit signi­fi­kant im Kölner Raum. Somit bleibt die Best­Fit Group die am schnells­ten wach­sende Fitness­kette in Deutsch­land und erreicht mit über 400.000 Mitglie­dern einen weite­ren Meilenstein.

Mit bis dato 111 Studios, über 350.000 Mitglie­dern und rund 1.400 Mitar­bei­tern gehört die Best­Fit Group zu den größ­ten Fitness­be­trei­bern in Deutsch­land: Mit ihren etablier­ten Marken Ai Fitness sowie jumpers fitness posi­tio­niert sich die Best­Fit Group im stark wach­sen­den Premium Value Segment.

Durch die Über­nahme aller 9 Stand­orte von FLEXX Fitness ist nun ein weite­rer Schritt in der Expan­si­ons­stra­te­gie der Best­Fit Group erfolgt. Mit der regio­na­len Vertei­lung von FLEXX Fitness baut die Best­Fit Group ihre lokale Präsenz im Kölner Raum aus. Die FLEXX Fitness Stand­orte werden unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.

Rainer Mast, CFO der Best­Fit Group, kommen­tiert: „Dass wir unser Wachs­tum noch weiter ausbauen konn­ten und unser Ziel schon vorzei­tig errei­chen dürfen, macht mich sehr stolz. Die über­aus erfolg­rei­che Marke FLEXX Fitness bedeu­tet die perfekte Erwei­te­rung für uns.“ „Das komplette Best­Fit Team freut sich sehr auf die neun FLEXX Clubs und ihre mehr als 50.000 Mitglie­der“, ergänzt Stephan Schulan, CEO der Best­Fit Group.

Schon zum Zeit­punkt des Zusam­men­schlus­ses von Ai Fitness und jumpers fitness im Okto­ber 2020 verzeich­nete die zeit­gleich gegrün­dete Best­Fit Group die stärks­ten Wachs­tums­ra­ten inner­halb des deut­schen Fitness­mark­tes. Durch gezielte Zukäufe von Einzel­stand­or­ten in Nord­rhein-West­fa­len, Hessen und Baden-Würt­tem­berg ist die Best­Fit Group seit Sommer 2022 bis heute bereits um mehr als 35 Clubs gewach­sen, die eben­falls unter den Marken Ai Fitness und jumpers fitness geführt werden.

„Durch den Zukauf von FLEXX Fitness unter­strei­chen wir erneut unse­ren klaren Fokus auf Premium Value Fitness in Deutsch­land. Wir sehen weiter­hin signi­fi­kan­tes Wachs­tums­po­ten­zial im Deut­schen Markt. Mit unse­ren zwei etablier­ten Brands AI und jumpers Fitness sind wir dafür sehr gut posi­tio­niert“, erklärt Maxi­mi­lian Frey (Foto © Nord­hol­ding), Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Maxi­mi­lian Frey und Moritz Stolp umgesetzt.

Über Best­Fit Group
Mit 120 Studios und rund 400.000 Mitglie­dern ist die Best­Fit Group eine der erfolg­reichs­ten und am stärks­ten wach­sen­den Fitness-Grup­pen am deut­schen Markt. Die Best­Fit Group ist 2020 aus dem Zusam­men­schluss von jumpers fitness und Ai Fitness hervor­ge­gan­gen und zählt inzwi­schen zu einer der größ­ten Fitness­ket­ten im wach­sen­den Premium Value Segment in Deutsch­land. Durch die Betei­li­gung des Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tors NORD Holding aus Hanno­ver konnte in den letz­ten Jahren ein ambi­tio­nier­ter Wachs­tums­kurs im deutsch­spra­chi­gen Raum umge­setzt werden. Die Marken der Best­Fit Group jumpers fitness und Ai Fitness präsen­tie­ren sich mit einem ausge­zeich­ne­ten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis, moderns­ter Ausstat­tung sowie einem viel­fäl­ti­gen und inno­va­ti­ven Fitness-Angebot.
Über Nord­hol­ding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 3 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt-geschäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. www.nordholding.de

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Köln/ Dort­mund — Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die TRM Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH (TRM) bei der Veräu­ße­rung eines Groß­teils ihrer Aktien an der FORTEC Elek­tro­nik Akti­en­ge­sell­schaft, Germe­ring (FORTEC), bera­ten. Die beiden Kölner Heuking-Kapi­tal­markt­ex­per­ten Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M. und Sven Radke, LL.M. hatten die TRM bereits in 2012 bei dem Erwerb der Betei­li­gung und eines in diesem Rahmen abge­ge­be­nen frei­wil­li­gen öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bots bera­ten. Seit 2012 hielt die TRM mehr als 30 % der Aktien an der FORTEC. Mit der jetzi­gen Veräu­ße­rung redu­ziert sich der Anteil von TRM auf 5,16 %, eine Erwer­ber-Gruppe erwirbt von der TRM 25,07 % der Aktien.

Die FORTEC-Group ist führen­der Anbie­ter von Einzel­kom­po­nen­ten und Syste­men in den Berei­chen Display Tech­no­logy, Embedded Systems und Power Supplies. Die Aktien der FORTEC sind zum Handel im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse, Segment Prime Stan­dard, zuge­las­sen. FORTEC-Group konnte 2022 einen Umsatz i.H.v. Euro 89 Mio. ausweisen.

Bera­ter TRM Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Foto © Heuking (Feder­füh­rung), Sven Radke, LL.M., Lena Pfeu­fer, Fran­ziska Marisa Decker, LL.B., M.A. (alle Kapi­tal­markt­recht), alle Köln.

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Hamburg – Die ECO Group, eine Unter­neh­mens­gruppe mit dem Fokus auf nach­hal­tige Konsumgütermarken, ist in die Natur­kos­me­tik-Marke BEN&ANNA von der JM Nature GmbH einge­stie­gen. Dem Invest­ment war eine €7,5 Millio­nen Series-A-Finan­zie­rungs­runde voraus­ge­gan­gen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde vom europäischen Wachs­tums­in­ves­tor Acton Capi­tal angeführt; der Bestands­in­ves­tor Fair Capi­tal Part­ners schloss sich eben­falls der Runde an. — YPOG hat die ECO Group bei dem Einstieg in die Natur­kos­me­tik-Marke BEN&ANNA von der JM Nature GmbH umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Durch diesen stra­te­gi­schen Schritt wird die ECO Group ihre Kapazitäten im Bereich nach­hal­ti­ger Konsumgüter erwei­tern und ihre Marktpräsenz stärken. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird die ECO Group auch Anteils­eig­ner an der Global Eco Pack GmbH, einem Herstel­ler von Verpa­ckungs­ma­te­ria­lien, der sich auf die Verwen­dung von Papier statt Plas­tik spezia­li­siert hat.

Das 2022 von Chris­toph Schwerdtle und Thomas Nehfi­scher in Bad Homburg gegründete Start-Up bündelt nach­hal­tige Marken wie Hydro­phil, Naiked, Kuno und Herbalind unter einem Dach. Die ECO Group verfolgt das Ziel, durch nach­hal­tige Konsumgüter ein gesun­des und umwelt­be­wuss­tes Leben zu ermöglichen. Das Wachs­tum der Gruppe basiert auf der fort­lau­fen­den Entwick­lung von Produkt­in­no­va­tio­nen sowie dem Erwerb nach­hal­ti­ger Unter­neh­men in rele­van­ten Kate­go­rien der Konsumgüterbranche.

Der Einstieg bei BEN&ANNA markiert einen stra­te­gi­schen, wich­ti­gen Schritt der gemein­sa­men Mission zur Förderung nach­hal­ti­ger Lebens­stile. BEN&ANNA wurde 2017 von Marco Hülsbeck gegründet und steht für hoch­wer­tige und vegane Natur­kos­me­tik. Die nach­hal­ti­gen Natur­pro­dukte bestehen zu einhun­dert Prozent aus natürlichen Inhalts­stof­fen, wenn möglich sogar aus biolo­gi­schem Anbau.

Dieser Schritt unter­streicht das gemein­same Enga­ge­ment für die Redu­zie­rung von Plastikmüll und bietet gleich­zei­tig inno­va­tive Lösungen für umwelt­freund­li­chere Verpackungen.

Bera­ter ECO Group: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Pia Meven (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Rosa Wizisla (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin;
Dr. Stefan Witte (Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg Dr. Martin Scha­per (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Johan­nes Schmidt (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg
Boris Schin­zel (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin;
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg, Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg

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Düssel­dorf –  McDer­mott Will & Emery hat die KRÜGER GROUP beim Erwerb der Rechte an den Kakao-Marken Kaba, Suchard Express und Benco bera­ten. KRÜGER über­nimmt die Marken von dem fran­zö­si­schen Süßwa­ren­un­ter­neh­men Caram­bar & Co. Die Trans­ak­tion soll Anfang 2024 voll­zo­gen werden.

KRÜGER will die Produk­tion der drei Marken, zu denen neben kakao­hal­ti­gem Geträn­ke­pul­ver auch Geträn­ke­pul­ver für Frucht­mix-Milch­ge­tränke, Tafel­scho­ko­la­den und trink­fer­tige Scho­ko­la­den­milch gehö­ren, vom kommen­den Jahr an sukzes­siv inte­grie­ren; anschlie­ßend soll der Fokus auf den Launch von Neuhei­ten gelegt werden.

Die KRÜGER GROUP ist ein führen­des Unter­neh­men der Lebens­mit­tel­in­dus­trie mit mehr als 5.000 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von etwa 2,3 Milli­ar­den Euro. Zum Produkt-Port­fo­lio des welt­weit agie­ren­den Fami­li­en­un­ter­neh­mens gehö­ren Getränke, Süß- und Scho­ko­la­den­wa­ren, Kinder­nah­rung, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, OTC- und Phar­ma­pro­dukte sowie Food Ingredients.

Das fran­zö­si­sche Unter­neh­men Caram­bar & Co. erwirt­schaf­tet mit 14 Marken jähr­lich einen Netto­um­satz von rund 400 Millio­nen Euro. Katjes Inter­na­tio­nal, der Inves­ti­ti­ons­arm des Süßwa­ren-Herstel­lers Katjes Gruppe, ist mit rund 23 Prozent an Caram­bar & Co. beteiligt.

McDer­mott berät die KRÜGER GROUP regel­mä­ßig bei inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen und natio­nal und inter­na­tio­nal zu kartell- und wett­be­werbs­recht­li­chen Fragen.

Bera­ter KRÜGER GROUP:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Chris­tian Krohs (Kartell­recht), Dr. Thomas Ammer­mann (Corporate/M&A), Stef­fen Woitz (IP/IT, München), Nico­las Lafont (Corporate/M&A, Paris), Romain Desmonts (Tax, Paris), Carina Kant (Coun­sel, Kartell­recht); Asso­ciate: Max Kütt­ner (Kartell­recht)
Inhouse: Dr. Martin Fröh­lich (Feder­füh­rung, M&A), Dr. Kai Danel­zik (Corpo­rate), Kai Piepen­stock (Head of Tax), Nives Gara­se­vic (Steu­er­recht)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Frankfurt/ Nörd­lin­gen — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Eura­zeo Invest­ment Mana­ger S.A. im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung der Akqui­si­tion von LRE Medi­cal GmbH durch Gyrus Capi­tal bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Eura­zeo ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die an der Pari­ser Börse Euron­ext notiert ist. Durch sein Direct Lending Team bietet es flexi­ble Senior- und nach­ran­gige Finan­zie­run­gen für Akqui­si­tio­nen und Euro­päi­schen SMEs mit einer Bewer­tung zwischen EUR 30 Millio­nen und EUR 300 Millionen.

LRE Medi­cal, mit Haupt­sitz in Nörd­lin­gen, unter­stützt seinen welt­wei­ten Kunden­stamm durch ein umfas­sen­des Service­an­ge­bot, das hoch­wer­tige tech­ni­sche Lösun­gen und die Herstel­lung von medi­zi­ni­schen und Life-Science-Diagno­se­ge­rä­ten bietet. LRE Medi­cal wurde 1961 gegrün­det und beschäf­tigt mehr als 250 Mitar­bei­ter an zwei Stand­or­ten in Deutschland.

Gyrus Capi­tal ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf trans­for­ma­tive Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Gesund­heit und Nach­hal­tig­keit spezia­li­siert hat. Mit Sitz in Genf, Schweiz, inves­tiert Gyrus in Unter­neh­men, die sich mit struk­tu­rel­len Bedürf­nis­sen der Gesell­schaft und der Umwelt befas­sen und auf ein lang­fris­ti­ges, nach­hal­ti­ges Wachs­tum ausge­rich­tet sind. Gyrus konzen­triert sich auf komplexe Trans­ak­tio­nen mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen und Unter­neh­mens­nach­fol­gen im Bereich von 50 bis 500 Millio­nen Euro.

Dem Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance-Part­ners Sebas­tian Schoon (© Gibson Dunn) gehör­ten Finance-Coun­sel Alex­an­der Klein sowie Finance-Asso­ciate Bastiaan Wolters (beide Frank­furt) an.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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Berlin – Das KI-Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men Helsing gab bekannt, dass es in einer von Gene­ral Cata­lyst ange­führ­ten Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 209 Mio. € einge­sam­melt hat. Die schwe­di­sche Saab Gruppe betei­ligt sich eben­falls als stra­te­gi­scher Inves­tor an der Runde und vertieft damit die bestehende Partnerschaft.

Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men aus München ist eine neue Art von Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men, das KI-basierte Fähig­kei­ten zum Schutz von Demo­kra­tien entwi­ckelt. Der reine Soft­ware-basierte Ansatz von Helsing und die enge Part­ner­schaft mit der Indus­trie haben zu einer schnel­len Markt­ak­zep­tanz in ganz Europa geführt. Im Juni 2023 wählte die deut­sche Regie­rung Helsing und seinen Part­ner Saab aus, um die neuen KI-gestütz­ten Fähig­kei­ten zur elek­tro­ni­schen Kriegs­füh­rung für das kommen­den Update des Euro­figh­ters zu liefern. Im August 2023 wurden Helsing und seine Konsor­ti­ums­part­ner mit der Bereit­stel­lung einer Infra­struk­tur für die Entwick­lung von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) beauftragt.

„Diese Finan­zie­rungs­runde ist ein Vertrau­ens­be­weis für Europa“, sagte Tors­ten Reil, Mitgrün­der von Helsing. „Das Enga­ge­ment von Gene­ral Cata­lyst für globale und euro­päi­sche Resi­li­enz deckt sich mit unse­rer Mission, euro­päi­sche Demo­kra­tien zu schützen.“

„Wir haben Helsing gegrün­det, weil wir glau­ben, dass KI essen­zi­ell sein wird, um demo­kra­ti­sche Werte weiter­hin vertei­di­gen zu können. Unsere jüngs­ten Verträge zeigen, dass diese Über­zeu­gung von Regie­run­gen und der Indus­trie geteilt wird. Diese Finan­zie­rungs­runde ist eine weitere Bestä­ti­gung durch einen global führen­den Inves­tor sowie durch unse­ren Part­ner Saab.“, ergänzte Dr. Gund­bert Scherf, Mitgrün­der von Helsing (Foto © helsing.ai).

Helsing legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”. Um tech­ni­sche Exzel­lenz und viel­fäl­ti­ges Denken zu gewähr­leis­ten, rekru­tiert Helsing Mitar­bei­tende mit unter­schied­li­chen Hinter­grün­den und ermu­tigt seine Teams zu kriti­schem Denken und Feedback.

„Wir glau­ben, dass Helsing ein bran­chen­prä­gen­des Soft­ware­un­ter­neh­men ist, das voll und ganz mit unse­rer globa­len Resi­li­enz-These über­ein­stimmt — der Notwen­dig­keit, unsere wich­tigs­ten Indus­trien für die star­ken Verän­de­run­gen in der Welt zu moder­ni­sie­ren“, sagte Paul Kwan, Mana­ging Part­ner, Gene­ral Catalyst.

Helsings Mission, Demo­kra­tien zu schüt­zen, legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”.

Bera­ter Helsing: YPOG
Team: Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT), Asso­ciate, Berlin; Farina Weber (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin

Über Helsing

Helsing ist ein Schlüs­sel­tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men der neues­ten Gene­ra­tion. Im Fokus: entschei­dende KI-Fähig­kei­ten für den Sicher­heits- und Vertei­di­gungs­be­reich. Helsing wurde als inha­ber­ge­führ­tes Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gegrün­det, um den ausschließ­li­chen Geschäfts­zweck der Entwick­lung und Einfüh­rung von KI-Fähig­kei­ten im Sicher­heits­sek­tor zu verfol­gen. Es ist Helsings Anspruch, als euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Vorrei­ter demo­kra­ti­sche Gesell­schaf­ten zu befä­hi­gen, souve­räne Entschei­dun­gen zu tref­fen und eigene ethi­sche Stan­dards durch­set­zen zu können.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

News

Tübin­gen — SHS Capi­tal hat für ihre sechste Fonds­ge­ne­ra­tion ca. 270 Millio­nen Euro einge­wor­ben. Aufgrund der großen Nach­frage konnte das ursprüng­lich avisierte Ziel­vo­lu­men des Fonds von 200 Millio­nen Euro deut­lich über­schrit­ten werden und beträgt damit mehr als das Doppelte des Vorgän­ger­fonds. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus des neuen Fonds SHS VI liegt auf wach­sen­den euro­päi­schen Healthcare-Unternehmen.

Der neue Fonds strebt zehn bis fünf­zehn Betei­li­gun­gen sowohl in Form von Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an. Die Inves­ti­ti­ons­höhe des Fonds beträgt 10 bis 40 Millio­nen Euro. Gemein­sam mit LPs und ande­ren Inves­to­ren können Trans­ak­ti­ons­werte bis 150 Millio­nen Euro reali­siert werden. SHS inves­tiert ausschließ­lich in Unter­neh­men, die bereits signi­fi­kante Umsätze erwirt­schaf­ten, sich auf einem Wachs­tums­kurs befin­den und das Ziel haben, sich zu euro­päi­schen Health­care Cham­pi­ons zu entwickeln.

Die Inves­to­ren des SHS VI Fonds stam­men unter ande­rem aus den Berei­chen Fund of Funds, Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Stif­tun­gen, Family Offices, Banken, Health­care-Konzerne, kirch­li­che Inves­to­ren und Unter­neh­mer. Des Weite­ren hat das SHS-Invest­ment­team selbst signi­fi­kant investiert.

“Das Gesund­heits­we­sen ist ein unver­zicht­ba­rer Sektor und bietet daher zahl­rei­che span­nende Möglich­kei­ten für Betei­li­gun­gen. Bei uns haben Inves­to­ren die Chance, sich an der Entwick­lung dieses Wachs­tums­mark­tes zu betei­li­gen. Unser bishe­ri­ger Track Record zeigt, dass wir attrak­tive Rendi­ten für unsere Inves­to­ren erzie­len konn­ten und gleich­zei­tig dazu beitra­gen, das Gesund­heits­we­sen durch Inno­va­tio­nen zu verbes­sern und die Pati­en­ten­ver­sor­gung zu opti­mie­ren”, erklärt Manfred Ulmer-Weber, Mana­ging Part­ner bei SHS.

„Das Volu­men des neuen Fonds hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen und unsere Posi­tio­nie­rung als der führende Private Equity-Health­care-Spezia­list im deut­schen, und damit größ­ten euro­päi­schen Health­care-Markt bestä­tigt. Wir freuen uns sehr, dass viele unse­rer SHS-Bestands­in­ves­to­ren auch in unse­rem neuen Fond inves­tiert sind, zum Teil mit signi­fi­kan­ten Zeich­nungs­er­hö­hun­gen. Darüber hinaus konn­ten wir unse­ren Inves­to­ren­kreis weiter inter­na­tio­na­li­sie­ren und um renom­mierte Adres­sen erwei­tern. Wir möch­ten uns bei unse­ren Inves­to­ren für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen bedan­ken“, so SHS Mana­ging Part­ner Sascha Alilovic.

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