ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München – Der euro­päi­sche Tech-Inves­tor Tenzing hat heute bekannt gege­ben, dass er sich an Mahr EDV (“Mahr”) betei­ligt, einem Anbie­ter von Mana­ged IT Services für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU). Diese Zusam­men­ar­beit stellt einen wich­ti­gen Meilen­stein für Tenzing dar, da es sich um die erste euro­päi­sche Inves­ti­tion seit der Expan­sion in die DACH-Region im Januar 2023 handelt.

Tenzing, ein euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Inves­tor mit Haupt­sitz in London und weite­ren Büros in Stock­holm und München, fokus­siert sich auf Betei­li­gun­gen in Tech­no­lo­gie- und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unternehmen.

Mahr wurde 1999 vom visio­nä­ren CEO Fabian Mahr gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Berlin. Mit einer star­ken Präsenz in ganz Deutsch­land, einschließ­lich wich­ti­ger Stand­orte wie Düssel­dorf, Köln, Dres­den, Leip­zig, Essen und Hamburg, verfügt Mahr über ein dyna­mi­sches Team von über 180 Exper­ten. Die enga­gier­ten Mitar­bei­ter betreuen einen breit gefä­cher­ten Kunden­stamm von mehr als 600 mittel­stän­di­schen Kunden, die über­wie­gend in Deutsch­land ansäs­sig sind.

In Zeiten des IT-Fach­kräf­te­man­gels und der stän­di­gen Cyber-Bedro­hun­gen ist die Nach­frage nach IT-Outsour­cing und Mana­ged Cloud Services unge­bro­chen. Mahr ist bereit, diese Heraus­for­de­run­gen mit seinem One-Face-to-the-Custo­mer-Ansatz, der auf den unter­di­gi­ta­li­sier­ten deut­schen KMU-Sektor zuge­schnit­ten ist, fron­tal anzugehen.

Das uner­müd­li­che Enga­ge­ment des Unter­neh­mens für einen beispiel­lo­sen Kunden­ser­vice wurde in der führen­den DACH-IT-Services-Studie “Beste IT-Dienst­leis­ter”, die von IT-Entschei­dern aus 2.500 mittel­stän­di­schen Unter­neh­men durch­ge­führt wurde und von Chan­nel­Part­ner und dem Markt­for­schungs­in­sti­tut iSCM durch­ge­führt wurde, gewür­digt: Mahr belegte unter mehr als 700 IT-Dienst­leis­tern den ersten Platz in den Kate­go­rien Fach­wis­sen, stra­te­gi­sches Kunden­ver­ständ­nis und Reaktionszeit.

Fabian Mahr, Grün­der und CEO von Mahr, kommen­tiert: “Auf der Suche nach dem perfek­ten Part­ner hat Mahr viel Geduld bewie­sen, denn wir wissen, dass unser wahres Poten­zial nur mit der rich­ti­gen Alli­anz ausge­schöpft werden kann. Wir haben zwar wich­tige Meilen­steine alleine erreicht, aber die dyna­mi­sche und hart umkämpfte IT-Land­schaft erfor­derte einen Part­ner, der uns bei der Umset­zung unse­rer Expan­si­ons­pläne mit seiner Exper­tise und Agili­tät unter­stützt. Tenzing geht über die tradi­tio­nelle M&A‑Rolle hinaus; sie sind die Brücke, die uns schnell in eine viel­ver­spre­chende Zukunft bringt. Ihr inno­va­ti­ves Denken und ihre Heran­ge­hens­weise an die Wert­schöp­fung ergän­zen sich naht­los mit unse­rem unkon­ven­tio­nel­len Problemlösungsansatz.”

Chris­tian Ramme, Invest­ment Lead DACH bei Tenzing (Foto © TENZING), fügte hinzu: “Der DACH-IT-Dienst­leis­tungs­markt mit einem Wert von 4,8 Mrd. Euro und einem jähr­li­chen Wachs­tum von 7,6 % birgt ein immenses Poten­zial für Mahr. Mahr konnte seinen Umsatz in den letz­ten 12 Mona­ten um 34 % stei­gern und in vier weite­ren Städ­ten Nieder­las­sun­gen eröff­nen konnte und deckt mit 14 Stand­or­ten ganz Deutsch­land ab.”

Mahr ist die neunte Inves­ti­tion im Rahmen von Tenzings 400-Millio­nen-Pfund-Fonds II, der seit 2021 inves­tiert und eines von sech­zehn wachs­tums­star­ken Unter­neh­men im Tenzing-Port­fo­lio ist.

Recht­li­che Bera­ter Tenzing: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Heiner Feld­haus (Feder­füh­rung), Adrian von Prit­t­witz, LL.M. (LSE) (beide Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; beide M&A/Gesellschaftsrecht)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege, Dr. Dirk Schnelle (beide Arbeitsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter, Dr. Alex­an­der Pehl (alle Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Steu­ern, Immobilienrecht)

Bera­ter Tenzing:

Houli­han Lokey (M&A), OMMAX (Commer­cial) und KPMG (Finan­cial and Tax) beraten.

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München — SKW Schwarz hat die fran­zö­si­sche SOLCERA GROUP SAS beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile der VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH bera­ten. Mit der Trans­ak­tion stärkt die SOLCERA-Gruppe ihren Geschäfts­be­reich für opti­sche und Infrarot-Materialien.

Die SOLCERA-Gruppe entwi­ckelt und vertreibt seit über 200 Jahren Hoch­leis­tungs­ke­ra­mik und verfügt über eine starke Präsenz in der Luft- und Raumfahrt‑, Vertei­di­gungs- und Nuklearindustrie.

Die VITRON Spezi­al­werk­stoffe GmbH mit Sitz in Jena ist ein spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Liefe­rant von Mate­ria­lien und Kompo­nen­ten für Infra­rot­op­ti­ken (Zink­sul­fid- und Chal­ko­ge­nid-Gläser) und spanend bear­beit­bare Glas­ke­ra­mik für Tech­nik und Medizin.

Bera­ter SOLCERA GROUP SAS: SKW Schwarz, München

Dr. Stephan Morsch (Feder­füh­rung), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Klaus Jankow­ski (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin); Asso­ciate: Maria Rothä­mel (Außen­wirt­schafts­recht, Berlin)

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München –  McDer­mott Will & Emery hat den US-ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Great Moun­tain Part­ners beim Erwerb der SquareOne Enter­tain­ment GmbH für die neu gegrün­dete Vuelta Group bera­ten. Die SquareOne Enter­tain­ment GmbH ist eine Film- und TV-Produk­ti­ons- und Vertriebs­ge­sell­schaft mit Sitz in Unter­föh­ring bei München.

Mit der Vuelta Group entsteht ein pan-euro­päi­sches Unter­neh­men zur Distri­bu­tion und Produk­tion von Kino- und TV-Projek­ten für ein inter­na­tio­na­les Publi­kum. Zu der Gruppe mit Sitz in Irland gehö­ren bereits das däni­sche Produk­ti­ons- und Vertriebs­un­ter­neh­men Scan­box sowie das fran­zö­si­sche Sales-Unter­neh­men Play­time, welche eben­falls mit Unter­stüt­zung von McDer­mott erwor­ben wurden. Weitere Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, Italien, Spanien und den Bene­lux-Staa­ten sind geplant. Alle Gesell­schaf­ten sollen unter der Dach­marke Vuelta Group in ihren jewei­li­gen Ländern weiter­hin selbst­stän­dig operieren.

Great Moun­tain Part­ners (GMP) mit Sitz in New Haven, USA, ist ein priva­ter Markt­in­ves­tor mit einem Kapi­tal­vo­lu­men von 10 Milli­ar­den US-Dollar. Das GMP-Team entwi­ckelt sektor­spe­zi­fi­sche Makro­stra­te­gien, um das Poten­zial für lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Rendi­ten zu iden­ti­fi­zie­ren. GMP rich­tet sein Augen­merk auf Unter­neh­men mit bilanz­in­ten­si­ven Vermö­gens­wer­ten und strebt an, Platt­form­un­ter­neh­men in Part­ner­schaft mit Manage­ment­teams aufzu­bauen. Das Unter­neh­men bietet derzeit Vermö­gens­ver­wal­tungs­pro­dukte in verschie­de­nen Bran­chen an, darun­ter Medien & Unter­hal­tung, Infra­struk­tur, Trans­port, Ener­gie und Finanzdienstleistungen.

McDer­mott beriet GMP mit inter­na­tio­na­len Teams beim Erwerb aller drei Grün­dungs­ge­sell­schaf­ten der Vuelta Group. Die Feder­füh­rung des deut­schen Teams hatten die Part­ner Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach und Dr. Wolf­gang von Frentz.

Bera­ter Great Moun­tain Part­ners / Vuelta Group:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf
David Grimes (New York), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach, Foto ©McDer­mott (beide Corporate/M&A), Dr. Wolf­gang von Frentz, Dr. Chris­tian Masch (beide TMT, München); Asso­cia­tes: Kai Grand­pierre (Köln), Sebas­tian Klein (beide Corporate/M&A), Simon Apelojg (IP, München)

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Wetzlar/ Hamburg — Ab dem 1. Novem­ber 2023 firmie­ren die Meis­ter Camera Shops in Hamburg, Berlin und München unter dem Dach der Leica Camera AG. Damit geht die Ära unab­hän­gi­ger Leica Läden in Deutsch­land endgül­tig zu Ende.  Came­ra­Meis­ter war mit seinem Motto „Alles, was Leica liefern kann, haben wir vorrä­tig“ sehr häufig ein letz­ter Rettungs­an­ker für Leica Fotograf:innen, die stets sehr viel Geduld mit den Liefer­ter­mi­nen von Leica aufbrin­gen mussten.

Baker McKen­zie hat die Leica Camera Deutsch­land GmbH beim Erwerb von drei Leica Stores in Hamburg, Berlin und München bera­ten, die bisher von Meis­ter Camera geführt wurden. 135 Jahre nach der Grün­dung der “Meis­ter Droge­rie”, aus der später Meis­ter Camera hervor­ging, und nach mehr als 50 Jahren Zusam­men­ar­beit mit Leica hat sich Inha­ber Martin Meis­ter entschie­den, seine Geschäfte an Leica zu verkaufen.

Baker McKen­zie hat Leica in gesell­schafts­recht­li­chen und immo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Aspek­ten der Trans­ak­tion, einschließ­lich der Koor­di­nie­rung und Verhand­lung der Über­nahme, bera­ten. “Mit diesem Erwerb kann unsere Mandan­tin Leica ihre lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte nun gemein­sam mit den bestehen­den Store Teams in Hamburg, Berlin und München fort­set­zen,” kommen­tiert Eva Kriech­bau­mer, Co-Lead der Transaktion.

Leica ist ein Premium-Herstel­ler von Kame­ras und Sport­op­tik-Produk­ten mit Haupt­sitz in Wetz­lar, Deutsch­land. Mit dieser Über­nahme baut Leica sein Vertriebs­netz weiter aus, das nun elf Leica Stores in Deutsch­land umfasst.

Recht­li­cher Bera­ter Leica: Baker McKenzie

Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Eva Kriech­bau­mer (Senior Asso­ciate, München), Dr. Andreas Lohner (Part­ner, München)
Team: Corporate/M&A: Dr. Jon Marcus Meese (Part­ner, München)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Part­ner, Düssel­dorf), Moritz Jander (Asso­ciate, Düsseldorf)

Der Bereich Corporate/M&A von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Trans­com bei der Über­nahme von time­frame, die Sika AG beim Erwerb der MBCC-Gruppe von Lone Star und Verkauf des Beton­zu­satz­mit­tel-Geschäfts von MBCC an Cinven, Senwes Ltd. bei der Über­nahme von vier Land­ma­schi­nen­händ­lern in den neuen Bundes­län­dern, AURELIUS beim Erwerb der LSG Gruppe von der Deut­schen Luft­hansa AG, Nokian Tyres plc beim Verkauf des russi­schen Geschäfts an Tatneft PJSC, First Solar beim Verkauf des globa­len O&M Geschäfts an Nova­Source, Flui­dra beim Erwerb der Mera­nus Gruppe und Magna bei der Über­nahme des Geschäfts­be­reichs Veoneer Active Safety.

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München — Predium ist ein führender Anbie­ter von ESG-Managementlösungen für die Immo­bi­lien- und Finanz­bran­che, spezia­li­siert auf die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden und hat jetzt eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über Euro 4,5 Mio. geschlos­sen. Die Runde wurde von UVC Part­ners angeführt, unterstützt von Bestands­in­ves­to­ren wie b2venture sowie weite­ren Inves­to­ren, darun­ter Mutsch­ler Ventures und namhafte Busi­ness Angels wie Joachim Drees (Drees & Sommer, MAN), Alex­an­der Schwörer (PERI), Heike Gündling (Bilfin­ger, 21st Real Estate) und Maxi­mi­lian Viess­mann (Viess­mann Group). Auch die Gründer von Presize, die kürzlich ihr Start-up an Meta (Face­book) verkauft haben, betei­lig­ten sich an der Finanzierungsrunde.

Predium bietet eine Platt­form an, die es Immo­bi­li­en­be­sit­zern ermöglicht, ESG-Risi­ken zu iden­ti­fi­zie­ren und Reno­vie­rungs­maß­nah­men kosten­ef­fi­zi­ent zu planen. Die Platt­form unterstützt die trans­pa­rente Kommu­ni­ka­tion des Fort­schritts durch auto­ma­ti­sierte Bericht­erstat­tung und hilft bei wich­ti­gen Entschei­dun­gen wie Kauf, Reno­vie­rung oder Verkauf.

Die bereit­ge­stell­ten Mittel werden zur weite­ren Markt­ent­wick­lung und tech­no­lo­gi­schen Expan­sion von Predium verwen­det, mit dem Ziel, die führende ESG-Manage­ment-Platt­form für die Dekar­bo­ni­sie­rung von Gebäuden in Europa zu werden.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Risi­ko­ka­pi­tal-Firma mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Serie-A-Phase inves­tiert. Mit etwa 400 Millio­nen Euro verwal­te­tem Vermögen inves­tiert UVC Part­ners in der Regel zunächst zwischen 500.000 und 10 Millio­nen Euro und bis zu 30 Millio­nen Euro pro Unter­neh­men. Das Port­fo­lio umfasst Bran­chen­füh­rer in den Berei­chen Deep Tech, Klima Tech, Hard- und Soft- ware sowie Mobi­li­tät mit verschie­de­nen Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen.

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechts­an­wäl­ten ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

Bera­ter UVC Part­ners: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH 

Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate) Constan­tin Forst­ner (Associate/Corporate)
Alex­an­der Tribess (Partner/IT & Datenschutz)
Paul Harl­off (Associate/IT & Datenschutz)
Dr. Jens Ginal (Partner/Arbeitsrecht)

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Berlin / München / Paris, 02. Okto­ber 2023 – Kranus Health, das digi­tale Gesund­heits­un­ter­neh­men, welches sich auf Thera­pie­kon­zepte in der Urolo­gie spezia­li­siert hat, gibt eine Erwei­te­rung seiner Serie A auf insge­samt 15 Millio­nen USD bekannt. Die Finan­zie­rungs­runde wird vom neuen Inves­tor Swiss­He­alth Ventures sowie dem bereits bestehen­den Inves­tor Karista ange­führt. Alle weite­ren bestehen­den Geld­ge­ber (HTGF, Wenvest und A Round Capi­tal) haben sich eben­falls erneut an der Finan­zie­rung betei­ligt. Mit dem neuen Kapi­tal zählt das im Jahr 2020 gegrün­dete Unter­neh­men Kranus Health nun zu den am besten finan­zier­ten Health­Tech-Start­ups in Deutsch­land. Die Mittel werden vor allem für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung verwendet.

Kranus Health Mission ist es, den Bereich der Urolo­gie, mit Hilfe tech­no­lo­gi­scher Inno­va­tio­nen, zu revo­lu­tio­nie­ren. Das Haupt­ziel besteht darin, den Zugang zu effek­ti­ven Thera­pien für urolo­gi­sche Erkran­kun­gen zu erleich­tern. Das Unter­neh­men erar­bei­tet daher digi­tale Lösun­gen zur Behand­lung viel­fäl­ti­ger urolo­gi­scher Erkrankungen.

“Durch die Entwick­lung kassen­ärzt­lich erstat­tungs­fä­hi­ger Thera­pien wird eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige Gesund­heits­ver­sor­gung für alle zugäng­lich und bezahl­bar gemacht. Dank inno­va­ti­ver und inte­gra­ti­ver Thera­pie­an­sätze, schließt Kranus Health die Versor­gungs­lü­cke in der Urolo­gie und bietet eine ursa­chen­ori­en­tierte Lösung für Pati­en­ten und Ärzte,” so Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Ärzt­li­cher Direk­tor der Klinik für Urolo­gie an der Charité in Berlin.

Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men bereits die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht. Eine Studie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter hat den Thera­pie­an­satz bestä­tigt. Die Ergeb­nisse der Studie weisen auf eine Verbes­se­rung der erek­ti­len Dysfunk­tion und der Lebens­qua­li­tät hin. Kranus Edara bietet eine wissen­schaft­lich belegte Option neben Medi­ka­men­ten wie Viagra. Ein weite­res Produkt – Kranus Lutera – wird Anfang des nächs­ten Jahres eben­falls erstat­tungs­fä­hig sein und schließt eine wesent­li­che Lücke in der Thera­pie von gutar­ti­ger Prostata-Hyper­pla­sie (BPH). Weitere urolo­gi­sche Thera­pien für Männer und Frauen sind derzeit in Planung.

Das frische Geld wird nun für die Auswei­tung auf weitere Märkte außer­halb Deutsch­lands verwen­det. Bereits im Juni hat Kranus Health seine Präsenz in Frank­reich erwei­tert, indem es sein drit­tes Büro in Paris eröff­net hat. Frank­reich ist nach Deutsch­land der zweit­größte Gesund­heits­markt in der EU (geschätzte 281 Milli­ar­den Euro).

“Wir sind über­zeugt, dass jetzt der rich­tige Zeit­punkt für die welt­weite Verbrei­tung von digi­ta­len Gesund­heits­mo­del­len gekom­men ist. Die EU ist Vorrei­ter in inte­grier­ten Versor­gungs­an­ge­bo­ten, welche sich auch inter­na­tio­nal immer weiter durch­set­zen,” erklärt Jens Nörters­häu­ser, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Als neuer Inves­tor betei­ligt sich Swiss­He­alth Ventures. Mit der eigen­stän­di­gen Swiss­He­alth Ventures AG hat der Schwei­zer Kran­ken­ver­si­che­rer CSS die nöti­gen Struk­tu­ren geschaf­fen, um in inno­va­tive Start­ups im Gesund­heits­be­reich zu investieren.

“Unser Glaube an den Ansatz von Kranus Health für die inte­grierte urolo­gi­sche Versor­gung stimmt perfekt mit unse­rer Mission über­ein, einen trans­for­ma­ti­ven Wandel im Gesund­heits­we­sen voran­zu­trei­ben und dessen Zugäng­lich­keit und Wirk­sam­keit für alle zu verbes­sern,” sagt Philo­mena Colat­rella, CEO von CSS, zum Grund für die Partnerschaft.

“Wir sind sehr stolz auf die Erfolge des vergan­ge­nen Jahres: Wir konn­ten hunderte von Urolo­gen davon über­zeu­gen, uns dauer­haft in ihre Behand­lungs­pläne zu inte­grie­ren und damit mehr als tausen­den Pati­en­ten zu helfen. Darüber hinaus konn­ten wir bereits einen phar­ma­zeu­ti­schen Part­ner gewin­nen und prüfen derzeit aktiv weitere Part­ner­schaf­ten, die zu weite­rem Wachs­tum führen werden,” Thilo Klein­schmidt, Mitgrün­der und Co-CEO von Kranus Health.

Über Kranus Health

Kranus Health ist der welt­weit führende Anbie­ter inte­grier­ter digi­ta­ler Versor­gungs­kon­zepte in der Urolo­gie. Zu den aktu­el­len Produk­ten gehö­ren Kranus Edera, eine neuar­tige Behand­lungs­op­tion für erek­tile Dysfunk­tion, sowie Kranus Lutera, eine Thera­pie bei Prostata-Vergrö­ße­rung. Mit Kranus Edera hat das Unter­neh­men die erste digi­tale Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) als voll erstat­tungs­fä­hige “App auf Rezept” zur Behand­lung von Erek­ti­ons­pro­ble­men und ihren Ursa­chen auf den Markt gebracht.

Eine der größ­ten Studien im urolo­gi­schen Sektor, durch­ge­führt am Univer­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter, hat die Wirk­sam­keit dieses Thera­pie­an­sat­zes bestä­tigt und belegt, dass Kranus Edera eine wissen­schaft­lich nach­ge­wie­sene Alter­na­tive zu Viagra und ähnli­chen Medi­ka­men­ten darstellt.

Kranus Health wurde 2020 unter der wissen­schaft­li­chen Leitung von Prof. Dr. Kurt Miller, ehema­li­ger Medi­zi­ni­scher Direk­tor der urolo­gi­schen Abtei­lung an der Charité, gegrün­det. Die Mitgrün­der und Co-CEOs Jens Nörters­häu­ser & Thilo Klein­schmidt kennen sich seit vielen Jahren über ihre gemein­same Zeit bei McKin­sey. Niko­lay Dimo­la­rov (u.a. Celo­nis) ergänzt das vier­köp­fige Grün­der­team als Chief Tech­no­logy Offi­cer. Inzwi­schen besteht das inter­na­tio­nale Team bei Kranus Health aus über 70 Mitar­bei­tern, die an den Unter­neh­mens­stand­or­ten München, Berlin und Paris tätig sind. Gemein­sam mit einem erfah­re­nen Führungs­team plant das Unter­neh­men, weitere digi­tale Thera­pien zu entwi­ckeln und seine globale Präsenz auszu­bauen, um die Gesund­heits­ver­sor­gung in der Urolo­gie welt­weit zu verbessern.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

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Frank­furt a. Main – Neos­fer, der Frühphaseninvestor der Commerz­bank, betei­ligt sich an der 3 Mio. EUR umfas­sen­den Finan­zie­rungs­runde des Start-ups Vamo. Eben­falls betei­ligt sind der neu formierte Kölner VC Realyze Ventures und Caesar Ventures aus München. Promi­nente Angel-Inves­to­ren aus der deut­schen Start-up Szene, darun­ter McMak­ler- & MAYD-Gründer Hanno Heint­zen­berg, Valen­tin Sawad­ski, Gründer von Tado, oder Max Schroe­ren, Gründer von Enter, komplet­tie­ren die Runde.

Das Gründerteam von Vamo, Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Dr. Jan Ossen­brink folgt der Vision, die Wärmewende in Deutsch­land voran­zu­brin­gen und setzt dabei auf das Trend­thema Wärmepumpe. Der Vorteil an dieser Tech­no­lo­gie: Sie ist ausge­reift und hat das Poten­tial, den Gebäudesektor zeit­nah zu dekar­bo­ni­sie­ren. Was aus Sicht von Vamo fehlt, ist Geschwin­dig­keit beim Verbau der Wärmepumpen.

Vamo ist ein deutsch­land­weit agie­ren­des Fach­un­ter­neh­men, spezia­li­siert auf Wärme­pum­pen, und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wärme­wende in Deutsch­land zu beschleu­ni­gen. Neben der konse­quen­ten Digi­ta­li­sie­rung der Verkaufs‑, Logis­tik- und Instal­la­ti­ons­pro­zesse arbei­tet Vamo auch an einer eige­nen Soft­ware für den Betrieb von Wärme­pum­pen. Das in der Finan­zie­rungs­runde aufge­nom­mene Kapi­tal soll in die Skalie­rung des Kern­ge­schäfts fließen.

neos­fer profi­tiert als hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft und Early-Stage-Inves­tor der Commerz­bank von fundier­tem Bran­chen-Know-how für die Imple­men­tie­rung inno­va­ti­ver Lösun­gen. Das Unter­neh­men wurde 2013 gegrün­det und beschäf­tigt 35 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter neos­fer: DLA Piper

Part­ner Simon Vogel und Coun­sel Marcel Nurk (beide Corporate/Private Equity, München).

Über neos­fer

Die neos­fer GmbH, Frühphasen-Investor und Inno­va­ti­ons­ein­heit der Commerz­bank- Gruppe, unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige, digi­tale Lösungen und bringt diese gewinn­brin­gend in die Commerz­bank und zu ihren Kund:innen. Das geschieht über die drei Berei­che invest, build und connect. Durch stra­te­gi­sches Wagnis­ka­pi­tal (invest), die Eigen­ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien und Geschäftsmodellen (build) sowie den Aufbau von Ökosystemen rund um die nach­hal­tige und digi­tale Zukunft der Gesell­schaft (connect) schafft neos­fer Zugang zu Innovationen.

Mit einem Port­fo­lio von über 30 digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Start-ups rich­tet das Unter­neh­men seinen Blick stets in die Zukunft und entwi­ckelt sich konti­nu­ier­lich weiter. Einige erfolg­rei­che Proto­ty­pen sind hier­aus bereits hervor­ge­gan­gen und finden in der Commerz­bank-Gruppe Anwen­dung. Dazu gehört unter ande­rem das Projekt Lissi, ein Block­chain-basier­tes Identitätsnetzwerk für selbst­be­stimmte Identitäten. Durch eigene Veran­stal­tun­gen, wie die monat­li­che Tech-Start-up-Event­reihe „Between the Towers“ und das IMPACT FESTIVAL, stärkt neos­fer sein Netz­werk im Innovations‑, Venture- und Nachhaltigkeitsbereich.
www.neosfer.de

neos­fer ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

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Frank­furt a. M. / Berlin — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) geht eine Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group (ELF Capi­tal) ein und erwei­tert damit ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal („Private Debt“). Die DBAG betei­ligt sich dazu mehr­heit­lich an ELF Capi­tal, zu der unter ande­rem die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main gehört. Über die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde im Rahmen des recht­lich Mögli­chen Still­schwei­gen vereinbart.

Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH berät Fonds, die flexi­ble Private-Debt-Finan­zie­run­gen für etablierte, markt­füh­rende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit geogra­fi­schem Fokus auf die DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Die Part­ner­schaft mit der DBAG bietet beiden Unter­neh­men das Poten­zial, schnel­les und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren sowie Syner­gien zu realisieren.

Die DBAG beab­sich­tigt, sich mit 100 Millio­nen Euro als Limi­ted Part­ner an den ELF Capi­tal-Fonds zu betei­li­gen, vergleich­bar zu der übli­chen Stra­te­gie der DBAG an der Seite der DBAG-Fonds Co-Inves­ti­tio­nen zu täti­gen. Ferner, ihre Betei­li­gung an ELF Capi­tal in den kommen­den Jahren stufen­weise auf 100% aufzustocken.

ELF Capi­tal ist ein führen­der deut­scher Anbie­ter von Private Debt-Finan­zie­run­gen und berät Fonds, die flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, Bene­lux und Skan­di­na­vien anbie­ten. Durch den Zusam­men­schluss erwei­tert die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal, sog. Private Debt. Weiter­hin wird sich die DABG an den ELF Capi­tal Fonds zu €100 Millio­nen als Limi­ted Part­ner betei­li­gen. Dies entspricht der übli­chen Stra­te­gie der DBAG, Co-Inves­ti­tio­nen an der Seite ihrer eige­nen Fonds zu tätigen.

Im Rahmen der Part­ner­schaft wird der Grün­der und Mana­ging Part­ner der ELF Capi­tal Advi­sory GmbH, Chris­tian Frit­sch, sowie Mana­ging Part­ner Florian Wimpff weiter­hin die Verant­wor­tung für das Private Debt Invest­ment Busi­ness tragen und aktiv die Unter­neh­mens­ent­wick­lung voran­trei­ben. Die ELF Capi­tal Advi­sory GmbH wird künf­tig von den beiden DBAG-Vorstands­mit­glie­dern Tom Alzin (© DBAG) und Jannick Hune­cke unter­stützt und profi­tiert gleich­zei­tig von den opera­ti­ven und finan­zi­el­len Ressour­cen, den Inves­to­ren­be­zie­hun­gen und dem Netz­werk der DBAG.

Die Ergän­zung des Ange­bots der DBAG um Private-Debt- Finan­zie­rungs­lö­sun­gen erfor­dert eine Erwei­te­rung des Unter­neh­mens­ge­gen­stands der DBAG. Der Vorstand der DBAG wird die entspre­chende Satzungs­än­de­rung der Haupt­ver­samm­lung der DBAG zur Beschluss­fas­sung vorlegen.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private- Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund € 2,5 Milli­ar­den (vor Transaktion).

Bera­ter DBAG: YPOG 

Andreas Rodin (Lead, Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Tammo Lüken (Tax), Part­ner, Hamburg, Dr. Niklas Ulrich (Funds), Senior Asso­ciate, Hamburg Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg, Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin Dr. Phil­ipp Busch (Funds), Asso­ciate, Hamburg

 

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Hamburg/ Berlin – Planet A Ventures hat für seinen ersten Impact- Fonds ein Invest­ment­vo­lu­men von € 160 Millio­nen einge­sam­melt.  Zu den Inves­to­ren zählen u.a. Alli­anz Invest­ment Manage­ment, BMW, KfW Capi­tal, REWE und der staat­li­che dänische Invest­ment­fonds Vaekst­fon­den. Zudem wird der Fonds von bekann­ten Seri­en­un­ter­neh­mern wie Rolf Schrömgens (Triv­ago Co-Foun­der) Maxi­mi­lian Back­haus (Global CMO HelloFresh) und Rubin Ritter (Ex-Zalando Co-Chef) unterstützt.

Der Fonds punk­tet mit seinem wissen­schaft­li­chen Ansatz für Impact-Inves­ti­tio­nen. So verfügt Planet A Ventures über ein eige­nes wissen­schaft­li­ches Team, das im Rahmen der Due- Diligence-Prüfung soge­nannte „Lebens­zy­klus­ana­ly­sen“ durchführt. Diese Form der Analyse berücksichtigt neben den CO2-Emis­sio­nen unter ande­rem auch den Schutz der biolo­gi­schen Viel­falt, die Einspa­rung von Ressour­cen und die Abfallreduzierung.

Über Planet A Ventures

Planet A Ventures ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber, der in europäische Green-Tech-Start-ups inves­tiert, die einen signi­fi­kant posi­ti­ven Einfluss auf unse­ren Plane­ten haben. Als Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber möchte Planet A einen Beitrag zu einer Wirt­schaft inner­halb der plane­ta­ren Gren­zen leis­ten. Planet A unterstützt Inno­va­tio­nen in vier Schlüsselbereichen: Klima­schutz, Abfall­ver­mei­dung, Ressour­cen­ein­spa­rung und Schutz der Biodiversität. Als erster europäischer VC basiert Planet A seine Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen auf wissen­schaft­li­che Lebens­zy­klus­ana­ly­sen und unterstützen Gründer:innen dabei, ihren Impact zu skalie­ren. Zu den Inves­ti­tio­nen gehören unter ande­rem trace­l­ess mate­ri­als (Plas­tikal­ter­na­ti­ven), Inera­tec (E‑fuels), C1 (grünes Metha­nol), GA Dril­ling (Geother­mie), 44.01 (Kohlen­stoff­spei­che­rung) und Maker­site (Dekar­bo­ni­sie­rung von Liefer­ket­ten). Mehr Infor­ma­tio­nen über den Inves­ti­ti­ons­an­satz sind über die Website von Planet A erhältlich: https://planet‑a.com/about/

Bera­ter Planet A Ventures: YPOG

Dr. Julian Albrecht (Structuring/Tax), Part­ner There­sia M. R. Hein­rich (Struc­tu­ring), Asso­ciate Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Part­ner, Stefa­nie Nagel (Regu­la­tory), Senior Associate

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Hamburg –  Das Bioöko­no­mie-Startup trace­l­ess mate­ri­als, das ein natür­li­ches Bioma­te­rial als Alter­na­tive zu Kunst­stoff herstellt, gibt den Abschluss einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 36,6 Millio­nen Euro bekannt. Die Series A‑Finanzierungsrunde wird von dem Private Equity-Fonds UB Forest Indus­try Green Growth Fund („UB FIGG“) ange­führt, der in nach­hal­tige und Ressour­cen-effi­zi­ente forst­wirt­schaft­li­che und bioba­sierte Indus­trien inves­tiert, und von SWEN Blue Ocean komple­men­tiert, die in Inno­va­tio­nen inves­tie­ren, die dazu beitra­gen, drei exis­ten­zi­elle Bedro­hun­gen für die Gesund­heit der Ozeane zu bekämp­fen: Über­fi­schung, Verschmut­zung und Klima­wan­del. An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich außer­dem ein loka­les Banken­kon­sor­tium bestehend aus der GLS Bank, Hamburg, und der Hambur­ger Spar­kasse, ebenso wie die drei bestehen­den Inves­to­ren des Unter­neh­mens, der Green-Tech-Inves­tor Planet A, der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und der Deep-Tech-Inves­tor b.value.

Trans­for­ma­tion zu Kreislaufwirtschaft

Kunst­stoffe hinter­las­sen nicht nur die sicht­ba­ren Spuren der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung, sondern tragen durch ihre Ressour­cen-inten­sive Herstel­lung aus fossi­len Rohstof­fen auch maßgeb­lich zur Klima­krise bei. Als Teil einer nach­hal­ti­gen Kreis­lauf­wirt­schaft bietet die Bioöko­no­mie eine Lösung: trace­l­ess mate­ri­als hat ein ganz­heit­lich nach­hal­ti­ges Mate­rial entwi­ckelt, um die Plas­tik­krise zu bekämp­fen. Das natür­li­che Bioma­te­rial trace­l­ess® ist zerti­fi­ziert voll­stän­dig bioba­siert, heim­kom­pos­tier­bar und plas­tik­frei. Durch die Verwen­dung von land­wirt­schaft­li­chen Rest­stof­fen werden wert­volle Biomasse-Ressour­cen geschont. Die zum Patent ange­mel­dete Tech­no­lo­gie basiert auf natür­li­chen Poly­me­ren, enthält keine poten­zi­ell schäd­li­chen Chemi­ka­lien und hat einen mini­ma­len ökolo­gi­schen Fußab­druck: Im Vergleich zu Plas­tik werden 91% der CO2-Emis­sio­nen und 89% des fossi­len Ener­gie­be­darfs bei Produk­tion und Entsor­gung eingespart.

“Durch die Skalie­rung unse­rer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie zeigen wir, dass eine klima­freund­li­che, zirku­läre, resi­li­ente und rege­ne­ra­tive Indus­trie möglich ist. Mit unse­rem neuar­ti­gen Bioma­te­rial können wir einen wesent­li­chen Beitrag zur Lösung der Plas­tik­ver­schmut­zung leis­ten. Wir sind über­zeugt, dass UB FIGG und SWEN eine groß­ar­tige Ergän­zung unse­rer Gesell­schaf­ter sind, da sie über einschlä­gige Kennt­nisse in unse­rer Bran­che verfü­gen. Dass sowohl unsere Inves­to­ren als auch die Banken unsere Mission voll unter­stüt­zen, war ein entschei­den­des Krite­rium für uns”, erklärt Dr. Anne Lamp (Foto© Anne Lamp), CEO und Mitgrün­de­rin von traceless.

Um die inno­va­tive Tech­no­lo­gie erst­mals im indus­tri­el­len Maßstab umzu­set­zen, baut trace­l­ess eine Demons­tra­ti­ons­an­lage in Hamburg. Mit dieser Produk­ti­ons­an­lage wird das Unter­neh­men jähr­lich mehrere Tausend Tonnen konven­tio­nel­len Kunst­stoff erset­zen und gleich­zei­tig erheb­li­che Mengen an CO2-Emis­sio­nen, fossi­len Ressour­cen, Wasser und land­wirt­schaft­li­chen Flächen einsparen.

“Der Ansatz von trace­l­ess, weit­hin verfüg­bare land­wirt­schaft­li­che Neben­ströme zu nutzen, um fossile Kunst­stoffe zu erset­zen, und die finan­zi­el­len Möglich­kei­ten, die ihre Lösung bietet, haben uns sowohl wirt­schaft­lich als auch ökolo­gisch über­zeugt. Das trace­l­ess-Team hat in Bezug auf die Mate­ri­al­leis­tung, die Entwick­lungs­zei­ten und die Kommer­zia­li­sie­rung des neuen Mate­ri­als extrem gute Ergeb­nisse erzielt. Wir freuen uns darauf, Anne, Johanna und das Team beim Scale-up dieser inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie zu beglei­ten,” so Sakari Saarela, Part­ner bei UB FIGG.

Nach­dem das Bundes­um­welt­mi­nis­te­rium (BMUV) Anfang des Jahres einen Zuschuss in Höhe von 5 Millio­nen Euro für den Bau dieser Demons­tra­ti­ons­an­lage bewil­ligt hatte, ist die Series A Finan­zie­rungs­runde nun der zweite Teil der Finan­zie­rungs­stra­te­gie des Unter­neh­mens, um seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu erweitern.

“Die Finan­zie­rung von kapi­tal­in­ten­si­ven Start-ups ist für viele Inves­to­ren und Banken noch unge­wohnt. Das macht es zu einer beson­de­ren Heraus­for­de­rung für indus­tri­elle Produk­ti­ons-Start-ups wie uns, die die inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien von morgen entwi­ckeln. Wir freuen uns sehr, dass wir mit UB FIGG, SWEN Blue Ocean, Planet A, HTGF, b.value und unse­rem loka­len Banken­kon­sor­tium Part­ner gefun­den haben, die unsere Vision teilen und die Heraus­for­de­run­gen der Finan­zie­rung unse­res Hard­ware-Scale-ups erkannt und verstan­den haben. Mit ihrer Unter­stüt­zung werden wir unsere ehrgei­zi­gen Ziele errei­chen”, sagt Johanna Baare, COO und Mitgrün­de­rin von traceless

Das Unter­neh­men stellt traceless®-Materialien in Form eines Granu­lats her, das mit Stan­dard­tech­no­lo­gien der Kunst­stoff- und Verpa­ckungs­in­dus­trie weiter­ver­ar­bei­tet werden kann. So kann das Mate­rial in einer brei­ten Palette von Endpro­duk­ten – von star­ren Form­tei­len und flexi­blen Folien bis hin zu Papier­be­schich­tun­gen oder Kleb­stof­fen – einge­setzt werden.

“Der Blue-Ocean-Fonds möchte in Start-ups inves­tie­ren, die inno­va­tive Lösun­gen für die drei größ­ten Bedro­hun­gen unse­rer Ozeane anbie­ten: Über­fi­schung, Meeres­ver­schmut­zung und Klima­wan­del. Da die Verschmut­zung durch Plas­tik eine der größ­ten Bedro­hun­gen für unsere Ozeane ist, waren wir von trace­l­ess sofort ange­tan. Das bioba­sierte und biolo­gisch abbau­ba­ren Mate­rial kann Kunst­stoffe in Produk­ten erset­zen, die leicht in die Umwelt und damit in unsere Ozeane gelan­gen, wie z. B. Einweg­ver­pa­ckun­gen und versteckte Kunst­stoffe in Kleb­stof­fen und Papier­be­schich­tun­gen. trace­l­ess ist eine über­zeu­gende Alter­na­tive für Anwen­dun­gen, bei denen wieder­ver­wend­bare Lösun­gen nicht nach­hal­tig sind und ein tech­ni­sches Recy­cling nicht möglich ist,” sagt Olivier Raybaud, Mana­ging Direc­tor von SWEN Capi­tal Partners.

Über Trace­l­ess

Das Bioöko­no­mie-Start-up trace­l­ess mate­ri­als GmbH wurde 2020 von Dr. Anne Lamp und Johanna Baare in Hamburg gegrün­det. Die Mission: einen Beitrag zu einer rege­ne­ra­ti­ven, klima­freund­li­chen Wirt­schaft und einer Zukunft frei von Plas­tik­ver­schmut­zung zu leis­ten. Mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie produ­ziert das Unter­neh­men aus Pflan­zen­res­ten der Agrar­in­dus­trie natür­li­che Bioma­te­ria­lien, die bioba­siert, heim­kom­pos­tier­bar und plas­tik­frei sind und einen mini­ma­len ökolo­gi­schen Fußab­druck haben. Um das ökolo­gi­sche Poten­zial auszu­schöp­fen, wird die Tech­no­lo­gie nun vom Pilot­maß­stab auf den Indus­trie­maß­stab hoch­ska­liert. www.traceless.eu

Über UB Forrest Indus­try Green Growth Fund

UB FIGG ist ein Private-Equity-Fonds, der in Unter­neh­men inves­tiert, die sich auf die Erset­zung von Kunst­stof­fen und ande­ren auf fossi­len Brenn­stof­fen basie­ren­den Mate­ria­lien, die höher­wer­tige und effi­zi­en­tere Nutzung von Holz und land­wirt­schaft­li­chen Rohstoff-Neben­strö­men sowie die verstärkte Nutzung dieser Rohstoffe in einem brei­ten Spek­trum von Zwischen- und Endan­wen­dun­gen konzen­trie­ren. Durch seine Inves­ti­tio­nen wird der Fonds die forst­wirt­schaft­li­che und bioba­sierte Indus­trie dabei unter­stüt­zen, Lösun­gen zur Eindäm­mung des Klima­wan­dels zu entwi­ckeln. UB FIGG ist Unter­zeich­ner der Opera­ting Prin­ci­ples for Impact Manage­ment und berich­tet über die Umwelt- und Klima­aus­wir­kun­gen seiner Investitionen.

Über Swen Blue Ocean

SWEN Capi­tal Part­ners ist mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 7,7 Milli­ar­den Euro* ein führen­der Akteur für verant­wor­tungs­be­wusste Inves­ti­tio­nen in Privat­ver­mö­gen in Europa und bietet eine breite Palette von Anla­ge­pro­gram­men für insti­tu­tio­nelle und private Kunden. Seit 2012 hat die Verwal­tungs­ge­sell­schaft ESG-Krite­rien in alle ihre Vermö­gens­ver­wal­tungs­ak­ti­vi­tä­ten inte­griert und seit 2017 eine Klima­stra­te­gie umge­setzt. Im Jahr 2021 verstärkte sie ihre Maßnah­men zuguns­ten eines gerech­te­ren und nach­hal­ti­ge­ren Wachs­tums durch die Einfüh­rung von Blue Ocean. SWEN Capi­tal Part­ners gehört der OFI Invest Gruppe, Crédit Mutuel Arkéa und einem Teil ihres Teams. Seit Januar 2022 ist SWEN Capi­tal Part­ners Mitge­sell­schaf­ter der NEC-Initia­tive, die eine Metho­dik entwi­ckelt hat, die es den sozio­öko­no­mi­schen Akteu­ren ermög­licht, ihren Beitrag zum ökolo­gi­schen Wandel zu messen, um ein gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen: den Aufbau einer verant­wor­tungs­vol­len und nach­hal­ti­gen Wirtschaft.

Über den HTGF

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.
www.htgf.de

 

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Gronau – Die paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Active Capi­tal Company (ACC) inves­tiert in die broco­lor LACKFABRIK GmbH sowie die broco­lor Immo­bi­lien GmbH (Broco­lor). Die deut­sche Firma Broco­lor mit Sitz in Gronau gilt als Chemie­ex­perte im Bereich Farben, Grun­die­run­gen, Beschich­tun­gen, Kleb­stoffe und ande­rer chemi­scher Produkte. Mit dieser Platt­form-Inves­ti­tion setzt ACC sein Wachs­tum in Deutsch­land fort und profi­tiert dabei von dem praxis­ori­en­tier­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz und einer star­ken Erfolgs­bi­lanz bei Inves­ti­tio­nen in Chemie-Unter­neh­men. Die inter­na­tio­nale Trans­ak­tion wurde von Markt­link begleitet.

Ausbau des inter­na­tio­na­len Kunden­ge­schäfts und weitere Fokus­sie­rung auf Nachhaltigkeit

Um der Nach­frage bestehen­der und zukünf­ti­ger Kunden nach­zu­kom­men, hat Broco­lor 2019 sein Lager erwei­tert und plant kurz­fris­tig eine deut­li­che Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten. Der stra­te­gi­sche Wachs­tums­plan sieht einen Ausbau des hoch­wer­ti­gen Lohn­fer­ti­gungs­an­ge­bots vor.

Hart­wig Oster­meyer (Foto © ACC), Part­ner bei ACC: „Wir sind beein­druckt von den F&E‑Fähigkeiten und dem Prozess-Know-how von Broco­lor, die klare Diffe­ren­zie­rungs­merk­male zu tradi­tio­nel­len Lohn­her­stel­lern sind. Broco­lor ist ein wert­vol­ler Entwick­lungs­part­ner für seinen diver­sen Kunden­stamm und wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men bei weite­rem Wachs­tum zu unter­stüt­zen. Broco­lor ist ein spezia­li­sier­ter Markt­füh­rer mit den höchs­ten Umwelt‑, Sozial- und Gover­nance-Stan­dards und wir beab­sich­ti­gen, die Dienst­leis­tun­gen auch weite­ren führen­den inter­na­tio­na­len Chemie­un­ter­neh­men anzubieten.“

Erfolg­rei­che Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung durch Markt­link brachte die rich­ti­gen Part­ner zusammen
Die Akqui­si­tion wurde auch durch die Bera­tung von Markt­link ermög­licht. „Diese jüngste Trans­ak­tion unter­streicht die zuneh­mende Inter­na­tio­na­li­sie­rung des M&A‑Marktes, auf die Markt­link über sein inter­na­tio­na­les Netz­werk aktiv reagiert”, sagt Tom Belt­man von Markt­link. „Die Markt­an­spra­che für diese Akqui­si­tion wurde bewusst im klei­nen Kreis gehal­ten, um dem hoch­spe­zi­fi­schen Geschäfts­wis­sen und dem inter­na­tio­na­len Kunden­stamm von Broco­lor Rech­nung zu tragen. Sowohl Stra­te­gen als auch Finanz­in­ves­to­ren zeig­ten Inter­esse, aber letzt­end­lich erwie­sen sich die Zukunfts­pläne von ACC als am kompa­ti­bels­ten mit der Vision von Brocolor’s Anteilseignern.“

Über Broco­lor

Broco­lor mit Sitz in Gronau, Deutsch­land, begann 1921 als Farben­groß­han­del und wurde 2002 vom jetzi­gen Verkäu­fer über­nom­men. Die Kern­kom­pe­tenz liegt in der Lohn­her­stel­lung von Farben, Grun­die­run­gen, Kleb­stoffe, Beschich­tun­gen und ande­ren chemi­schen Produk­ten. Das Forschungs- und Entwick­lungs­team von Broco­lor arbei­tet konti­nu­ier­lich an der Einfüh­rung neuer Tech­no­lo­gien und an der chemi­schen Entwick­lung von Rezep­tu­ren und Verfah­ren, um die Quali­tät der aktu­el­len und neuen Produkte zu verbes­sern. Dadurch hat das Unter­neh­men eine beträcht­li­che Basis an Know-how und betrieb­li­chem Fach­wis­sen ange­sam­melt und erfüllt die neues­ten und erwar­te­ten Vorschrif­ten in der chemi­schen Indus­trie. www.brocolor.de

Über Active Capi­tal Company

ACC ist ein unab­hän­gi­ger, praxis­ori­en­tier­ter Private Equity-Inves­tor, der sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land konzen­triert. ACC inves­tiert in Unter­neh­men, die in den Berei­chen Indus­trie, tech­ni­scher Groß­han­del und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen tätig sind und einen Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. € erzie­len. Durch einen sehr unter­neh­me­ri­schen und akti­ven Ansatz maxi­miert ACC den lang­fris­ti­gen Wert seiner Inves­ti­tio­nen, indem es das Manage­ment bei der Durch­füh­rung von wert­stei­gern­den Projek­ten unter­stützt und Zugang zu seinem umfang­rei­chen Part­ner­netz­werk bietet. ACC inves­tiert derzeit aus seinem vier­ten Fonds und hat 2019 mit der Inves­ti­tion in und der erfolg­rei­chen Trans­for­ma­tion von Schahl­LED Light­ing seine Tätig­keit in Deutsch­land aufge­nom­men. Seit Mai 2022 ist ACC auch in die Werner Lieb GmbH (www.werner-lieb.de) inves­tiert. ACC hat Büros in Amster­dam und München. www.activecapitalcompany.com

Über Markt­link

Seit 1996 hat sich Markt­link zum größ­ten unab­hän­gi­gen Akqui­si­ti­ons­spe­zia­lis­ten im oberen Mittel­stands­seg­ment der Bene­lux­län­der entwi­ckelt. Ein Team von über 200 inter­nen M&A‑Spezialisten unter­stützt (inter)nationale Unter­neh­men mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von 5 bis 250 Millio­nen Euro. Mit einem weit verzweig­ten euro­päi­schen Netz­werk von Büros in Deutsch­land, Belgien, Groß­bri­tan­nien, Däne­mark und den Nieder­lan­den sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk von Käufern und Verkäu­fern hat Markt­link im Jahr 2022 bereits 150 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. www.marktlink.com .

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Rosenheim/ Hanno­ver — Ab Okto­ber 2023 zählt die Best­Fit Group 120 Fitness­stu­dios unter ihrem Dach: Mit der Über­nahme aller 9 Stand­orte der Premium Value Kette FLEXX Fitness wächst die Nord­hol­ding-Toch­ter Best­Fit Group damit signi­fi­kant im Kölner Raum. Somit bleibt die Best­Fit Group die am schnells­ten wach­sende Fitness­kette in Deutsch­land und erreicht mit über 400.000 Mitglie­dern einen weite­ren Meilenstein.

Mit bis dato 111 Studios, über 350.000 Mitglie­dern und rund 1.400 Mitar­bei­tern gehört die Best­Fit Group zu den größ­ten Fitness­be­trei­bern in Deutsch­land: Mit ihren etablier­ten Marken Ai Fitness sowie jumpers fitness posi­tio­niert sich die Best­Fit Group im stark wach­sen­den Premium Value Segment.

Durch die Über­nahme aller 9 Stand­orte von FLEXX Fitness ist nun ein weite­rer Schritt in der Expan­si­ons­stra­te­gie der Best­Fit Group erfolgt. Mit der regio­na­len Vertei­lung von FLEXX Fitness baut die Best­Fit Group ihre lokale Präsenz im Kölner Raum aus. Die FLEXX Fitness Stand­orte werden unter der Marke Ai Fitness weitergeführt.

Rainer Mast, CFO der Best­Fit Group, kommen­tiert: „Dass wir unser Wachs­tum noch weiter ausbauen konn­ten und unser Ziel schon vorzei­tig errei­chen dürfen, macht mich sehr stolz. Die über­aus erfolg­rei­che Marke FLEXX Fitness bedeu­tet die perfekte Erwei­te­rung für uns.“ „Das komplette Best­Fit Team freut sich sehr auf die neun FLEXX Clubs und ihre mehr als 50.000 Mitglie­der“, ergänzt Stephan Schulan, CEO der Best­Fit Group.

Schon zum Zeit­punkt des Zusam­men­schlus­ses von Ai Fitness und jumpers fitness im Okto­ber 2020 verzeich­nete die zeit­gleich gegrün­dete Best­Fit Group die stärks­ten Wachs­tums­ra­ten inner­halb des deut­schen Fitness­mark­tes. Durch gezielte Zukäufe von Einzel­stand­or­ten in Nord­rhein-West­fa­len, Hessen und Baden-Würt­tem­berg ist die Best­Fit Group seit Sommer 2022 bis heute bereits um mehr als 35 Clubs gewach­sen, die eben­falls unter den Marken Ai Fitness und jumpers fitness geführt werden.

„Durch den Zukauf von FLEXX Fitness unter­strei­chen wir erneut unse­ren klaren Fokus auf Premium Value Fitness in Deutsch­land. Wir sehen weiter­hin signi­fi­kan­tes Wachs­tums­po­ten­zial im Deut­schen Markt. Mit unse­ren zwei etablier­ten Brands AI und jumpers Fitness sind wir dafür sehr gut posi­tio­niert“, erklärt Maxi­mi­lian Frey (Foto © Nord­hol­ding), Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Maxi­mi­lian Frey und Moritz Stolp umgesetzt.

Über Best­Fit Group
Mit 120 Studios und rund 400.000 Mitglie­dern ist die Best­Fit Group eine der erfolg­reichs­ten und am stärks­ten wach­sen­den Fitness-Grup­pen am deut­schen Markt. Die Best­Fit Group ist 2020 aus dem Zusam­men­schluss von jumpers fitness und Ai Fitness hervor­ge­gan­gen und zählt inzwi­schen zu einer der größ­ten Fitness­ket­ten im wach­sen­den Premium Value Segment in Deutsch­land. Durch die Betei­li­gung des Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tors NORD Holding aus Hanno­ver konnte in den letz­ten Jahren ein ambi­tio­nier­ter Wachs­tums­kurs im deutsch­spra­chi­gen Raum umge­setzt werden. Die Marken der Best­Fit Group jumpers fitness und Ai Fitness präsen­tie­ren sich mit einem ausge­zeich­ne­ten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis, moderns­ter Ausstat­tung sowie einem viel­fäl­ti­gen und inno­va­ti­ven Fitness-Angebot.
Über Nord­hol­ding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 3 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt-geschäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. www.nordholding.de

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Köln/ Dort­mund — Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die TRM Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH (TRM) bei der Veräu­ße­rung eines Groß­teils ihrer Aktien an der FORTEC Elek­tro­nik Akti­en­ge­sell­schaft, Germe­ring (FORTEC), bera­ten. Die beiden Kölner Heuking-Kapi­tal­markt­ex­per­ten Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M. und Sven Radke, LL.M. hatten die TRM bereits in 2012 bei dem Erwerb der Betei­li­gung und eines in diesem Rahmen abge­ge­be­nen frei­wil­li­gen öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bots bera­ten. Seit 2012 hielt die TRM mehr als 30 % der Aktien an der FORTEC. Mit der jetzi­gen Veräu­ße­rung redu­ziert sich der Anteil von TRM auf 5,16 %, eine Erwer­ber-Gruppe erwirbt von der TRM 25,07 % der Aktien.

Die FORTEC-Group ist führen­der Anbie­ter von Einzel­kom­po­nen­ten und Syste­men in den Berei­chen Display Tech­no­logy, Embedded Systems und Power Supplies. Die Aktien der FORTEC sind zum Handel im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse, Segment Prime Stan­dard, zuge­las­sen. FORTEC-Group konnte 2022 einen Umsatz i.H.v. Euro 89 Mio. ausweisen.

Bera­ter TRM Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Foto © Heuking (Feder­füh­rung), Sven Radke, LL.M., Lena Pfeu­fer, Fran­ziska Marisa Decker, LL.B., M.A. (alle Kapi­tal­markt­recht), alle Köln.

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Hamburg – Die ECO Group, eine Unter­neh­mens­gruppe mit dem Fokus auf nach­hal­tige Konsumgütermarken, ist in die Natur­kos­me­tik-Marke BEN&ANNA von der JM Nature GmbH einge­stie­gen. Dem Invest­ment war eine €7,5 Millio­nen Series-A-Finan­zie­rungs­runde voraus­ge­gan­gen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde vom europäischen Wachs­tums­in­ves­tor Acton Capi­tal angeführt; der Bestands­in­ves­tor Fair Capi­tal Part­ners schloss sich eben­falls der Runde an. — YPOG hat die ECO Group bei dem Einstieg in die Natur­kos­me­tik-Marke BEN&ANNA von der JM Nature GmbH umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Durch diesen stra­te­gi­schen Schritt wird die ECO Group ihre Kapazitäten im Bereich nach­hal­ti­ger Konsumgüter erwei­tern und ihre Marktpräsenz stärken. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird die ECO Group auch Anteils­eig­ner an der Global Eco Pack GmbH, einem Herstel­ler von Verpa­ckungs­ma­te­ria­lien, der sich auf die Verwen­dung von Papier statt Plas­tik spezia­li­siert hat.

Das 2022 von Chris­toph Schwerdtle und Thomas Nehfi­scher in Bad Homburg gegründete Start-Up bündelt nach­hal­tige Marken wie Hydro­phil, Naiked, Kuno und Herbalind unter einem Dach. Die ECO Group verfolgt das Ziel, durch nach­hal­tige Konsumgüter ein gesun­des und umwelt­be­wuss­tes Leben zu ermöglichen. Das Wachs­tum der Gruppe basiert auf der fort­lau­fen­den Entwick­lung von Produkt­in­no­va­tio­nen sowie dem Erwerb nach­hal­ti­ger Unter­neh­men in rele­van­ten Kate­go­rien der Konsumgüterbranche.

Der Einstieg bei BEN&ANNA markiert einen stra­te­gi­schen, wich­ti­gen Schritt der gemein­sa­men Mission zur Förderung nach­hal­ti­ger Lebens­stile. BEN&ANNA wurde 2017 von Marco Hülsbeck gegründet und steht für hoch­wer­tige und vegane Natur­kos­me­tik. Die nach­hal­ti­gen Natur­pro­dukte bestehen zu einhun­dert Prozent aus natürlichen Inhalts­stof­fen, wenn möglich sogar aus biolo­gi­schem Anbau.

Dieser Schritt unter­streicht das gemein­same Enga­ge­ment für die Redu­zie­rung von Plastikmüll und bietet gleich­zei­tig inno­va­tive Lösungen für umwelt­freund­li­chere Verpackungen.

Bera­ter ECO Group: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Pia Meven (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Rosa Wizisla (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin;
Dr. Stefan Witte (Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg Dr. Martin Scha­per (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Johan­nes Schmidt (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg
Boris Schin­zel (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin;
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg, Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg

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Düssel­dorf –  McDer­mott Will & Emery hat die KRÜGER GROUP beim Erwerb der Rechte an den Kakao-Marken Kaba, Suchard Express und Benco bera­ten. KRÜGER über­nimmt die Marken von dem fran­zö­si­schen Süßwa­ren­un­ter­neh­men Caram­bar & Co. Die Trans­ak­tion soll Anfang 2024 voll­zo­gen werden.

KRÜGER will die Produk­tion der drei Marken, zu denen neben kakao­hal­ti­gem Geträn­ke­pul­ver auch Geträn­ke­pul­ver für Frucht­mix-Milch­ge­tränke, Tafel­scho­ko­la­den und trink­fer­tige Scho­ko­la­den­milch gehö­ren, vom kommen­den Jahr an sukzes­siv inte­grie­ren; anschlie­ßend soll der Fokus auf den Launch von Neuhei­ten gelegt werden.

Die KRÜGER GROUP ist ein führen­des Unter­neh­men der Lebens­mit­tel­in­dus­trie mit mehr als 5.000 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von etwa 2,3 Milli­ar­den Euro. Zum Produkt-Port­fo­lio des welt­weit agie­ren­den Fami­li­en­un­ter­neh­mens gehö­ren Getränke, Süß- und Scho­ko­la­den­wa­ren, Kinder­nah­rung, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, OTC- und Phar­ma­pro­dukte sowie Food Ingredients.

Das fran­zö­si­sche Unter­neh­men Caram­bar & Co. erwirt­schaf­tet mit 14 Marken jähr­lich einen Netto­um­satz von rund 400 Millio­nen Euro. Katjes Inter­na­tio­nal, der Inves­ti­ti­ons­arm des Süßwa­ren-Herstel­lers Katjes Gruppe, ist mit rund 23 Prozent an Caram­bar & Co. beteiligt.

McDer­mott berät die KRÜGER GROUP regel­mä­ßig bei inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen und natio­nal und inter­na­tio­nal zu kartell- und wett­be­werbs­recht­li­chen Fragen.

Bera­ter KRÜGER GROUP:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Chris­tian Krohs (Kartell­recht), Dr. Thomas Ammer­mann (Corporate/M&A), Stef­fen Woitz (IP/IT, München), Nico­las Lafont (Corporate/M&A, Paris), Romain Desmonts (Tax, Paris), Carina Kant (Coun­sel, Kartell­recht); Asso­ciate: Max Kütt­ner (Kartell­recht)
Inhouse: Dr. Martin Fröh­lich (Feder­füh­rung, M&A), Dr. Kai Danel­zik (Corpo­rate), Kai Piepen­stock (Head of Tax), Nives Gara­se­vic (Steu­er­recht)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Frankfurt/ Nörd­lin­gen — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Eura­zeo Invest­ment Mana­ger S.A. im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung der Akqui­si­tion von LRE Medi­cal GmbH durch Gyrus Capi­tal bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Eura­zeo ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die an der Pari­ser Börse Euron­ext notiert ist. Durch sein Direct Lending Team bietet es flexi­ble Senior- und nach­ran­gige Finan­zie­run­gen für Akqui­si­tio­nen und Euro­päi­schen SMEs mit einer Bewer­tung zwischen EUR 30 Millio­nen und EUR 300 Millionen.

LRE Medi­cal, mit Haupt­sitz in Nörd­lin­gen, unter­stützt seinen welt­wei­ten Kunden­stamm durch ein umfas­sen­des Service­an­ge­bot, das hoch­wer­tige tech­ni­sche Lösun­gen und die Herstel­lung von medi­zi­ni­schen und Life-Science-Diagno­se­ge­rä­ten bietet. LRE Medi­cal wurde 1961 gegrün­det und beschäf­tigt mehr als 250 Mitar­bei­ter an zwei Stand­or­ten in Deutschland.

Gyrus Capi­tal ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf trans­for­ma­tive Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Gesund­heit und Nach­hal­tig­keit spezia­li­siert hat. Mit Sitz in Genf, Schweiz, inves­tiert Gyrus in Unter­neh­men, die sich mit struk­tu­rel­len Bedürf­nis­sen der Gesell­schaft und der Umwelt befas­sen und auf ein lang­fris­ti­ges, nach­hal­ti­ges Wachs­tum ausge­rich­tet sind. Gyrus konzen­triert sich auf komplexe Trans­ak­tio­nen mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen und Unter­neh­mens­nach­fol­gen im Bereich von 50 bis 500 Millio­nen Euro.

Dem Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance-Part­ners Sebas­tian Schoon (© Gibson Dunn) gehör­ten Finance-Coun­sel Alex­an­der Klein sowie Finance-Asso­ciate Bastiaan Wolters (beide Frank­furt) an.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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Berlin – Das KI-Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men Helsing gab bekannt, dass es in einer von Gene­ral Cata­lyst ange­führ­ten Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 209 Mio. € einge­sam­melt hat. Die schwe­di­sche Saab Gruppe betei­ligt sich eben­falls als stra­te­gi­scher Inves­tor an der Runde und vertieft damit die bestehende Partnerschaft.

Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men aus München ist eine neue Art von Vertei­di­gungs­un­ter­neh­men, das KI-basierte Fähig­kei­ten zum Schutz von Demo­kra­tien entwi­ckelt. Der reine Soft­ware-basierte Ansatz von Helsing und die enge Part­ner­schaft mit der Indus­trie haben zu einer schnel­len Markt­ak­zep­tanz in ganz Europa geführt. Im Juni 2023 wählte die deut­sche Regie­rung Helsing und seinen Part­ner Saab aus, um die neuen KI-gestütz­ten Fähig­kei­ten zur elek­tro­ni­schen Kriegs­füh­rung für das kommen­den Update des Euro­figh­ters zu liefern. Im August 2023 wurden Helsing und seine Konsor­ti­ums­part­ner mit der Bereit­stel­lung einer Infra­struk­tur für die Entwick­lung von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) beauftragt.

„Diese Finan­zie­rungs­runde ist ein Vertrau­ens­be­weis für Europa“, sagte Tors­ten Reil, Mitgrün­der von Helsing. „Das Enga­ge­ment von Gene­ral Cata­lyst für globale und euro­päi­sche Resi­li­enz deckt sich mit unse­rer Mission, euro­päi­sche Demo­kra­tien zu schützen.“

„Wir haben Helsing gegrün­det, weil wir glau­ben, dass KI essen­zi­ell sein wird, um demo­kra­ti­sche Werte weiter­hin vertei­di­gen zu können. Unsere jüngs­ten Verträge zeigen, dass diese Über­zeu­gung von Regie­run­gen und der Indus­trie geteilt wird. Diese Finan­zie­rungs­runde ist eine weitere Bestä­ti­gung durch einen global führen­den Inves­tor sowie durch unse­ren Part­ner Saab.“, ergänzte Dr. Gund­bert Scherf, Mitgrün­der von Helsing (Foto © helsing.ai).

Helsing legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”. Um tech­ni­sche Exzel­lenz und viel­fäl­ti­ges Denken zu gewähr­leis­ten, rekru­tiert Helsing Mitar­bei­tende mit unter­schied­li­chen Hinter­grün­den und ermu­tigt seine Teams zu kriti­schem Denken und Feedback.

„Wir glau­ben, dass Helsing ein bran­chen­prä­gen­des Soft­ware­un­ter­neh­men ist, das voll und ganz mit unse­rer globa­len Resi­li­enz-These über­ein­stimmt — der Notwen­dig­keit, unsere wich­tigs­ten Indus­trien für die star­ken Verän­de­run­gen in der Welt zu moder­ni­sie­ren“, sagte Paul Kwan, Mana­ging Part­ner, Gene­ral Catalyst.

Helsings Mission, Demo­kra­tien zu schüt­zen, legt beson­de­ren Fokus auf die ethi­sche Anwen­dung neuer Tech­no­lo­gien, insbe­son­dere der künst­li­chen Intel­li­genz. Das Unter­neh­men verfolgt einen geziel­ten Ansatz in Bezug auf Trans­pa­renz, Erklär­bar­keit und die Effek­ti­vi­tät des „human in the loop”.

Bera­ter Helsing: YPOG
Team: Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT), Asso­ciate, Berlin; Farina Weber (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin

Über Helsing

Helsing ist ein Schlüs­sel­tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men der neues­ten Gene­ra­tion. Im Fokus: entschei­dende KI-Fähig­kei­ten für den Sicher­heits- und Vertei­di­gungs­be­reich. Helsing wurde als inha­ber­ge­führ­tes Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gegrün­det, um den ausschließ­li­chen Geschäfts­zweck der Entwick­lung und Einfüh­rung von KI-Fähig­kei­ten im Sicher­heits­sek­tor zu verfol­gen. Es ist Helsings Anspruch, als euro­päi­scher Tech­no­lo­gie-Vorrei­ter demo­kra­ti­sche Gesell­schaf­ten zu befä­hi­gen, souve­räne Entschei­dun­gen zu tref­fen und eigene ethi­sche Stan­dards durch­set­zen zu können.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

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Tübin­gen — SHS Capi­tal hat für ihre sechste Fonds­ge­ne­ra­tion ca. 270 Millio­nen Euro einge­wor­ben. Aufgrund der großen Nach­frage konnte das ursprüng­lich avisierte Ziel­vo­lu­men des Fonds von 200 Millio­nen Euro deut­lich über­schrit­ten werden und beträgt damit mehr als das Doppelte des Vorgän­ger­fonds. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus des neuen Fonds SHS VI liegt auf wach­sen­den euro­päi­schen Healthcare-Unternehmen.

Der neue Fonds strebt zehn bis fünf­zehn Betei­li­gun­gen sowohl in Form von Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an. Die Inves­ti­ti­ons­höhe des Fonds beträgt 10 bis 40 Millio­nen Euro. Gemein­sam mit LPs und ande­ren Inves­to­ren können Trans­ak­ti­ons­werte bis 150 Millio­nen Euro reali­siert werden. SHS inves­tiert ausschließ­lich in Unter­neh­men, die bereits signi­fi­kante Umsätze erwirt­schaf­ten, sich auf einem Wachs­tums­kurs befin­den und das Ziel haben, sich zu euro­päi­schen Health­care Cham­pi­ons zu entwickeln.

Die Inves­to­ren des SHS VI Fonds stam­men unter ande­rem aus den Berei­chen Fund of Funds, Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Stif­tun­gen, Family Offices, Banken, Health­care-Konzerne, kirch­li­che Inves­to­ren und Unter­neh­mer. Des Weite­ren hat das SHS-Invest­ment­team selbst signi­fi­kant investiert.

“Das Gesund­heits­we­sen ist ein unver­zicht­ba­rer Sektor und bietet daher zahl­rei­che span­nende Möglich­kei­ten für Betei­li­gun­gen. Bei uns haben Inves­to­ren die Chance, sich an der Entwick­lung dieses Wachs­tums­mark­tes zu betei­li­gen. Unser bishe­ri­ger Track Record zeigt, dass wir attrak­tive Rendi­ten für unsere Inves­to­ren erzie­len konn­ten und gleich­zei­tig dazu beitra­gen, das Gesund­heits­we­sen durch Inno­va­tio­nen zu verbes­sern und die Pati­en­ten­ver­sor­gung zu opti­mie­ren”, erklärt Manfred Ulmer-Weber, Mana­ging Part­ner bei SHS.

„Das Volu­men des neuen Fonds hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen und unsere Posi­tio­nie­rung als der führende Private Equity-Health­care-Spezia­list im deut­schen, und damit größ­ten euro­päi­schen Health­care-Markt bestä­tigt. Wir freuen uns sehr, dass viele unse­rer SHS-Bestands­in­ves­to­ren auch in unse­rem neuen Fond inves­tiert sind, zum Teil mit signi­fi­kan­ten Zeich­nungs­er­hö­hun­gen. Darüber hinaus konn­ten wir unse­ren Inves­to­ren­kreis weiter inter­na­tio­na­li­sie­ren und um renom­mierte Adres­sen erwei­tern. Wir möch­ten uns bei unse­ren Inves­to­ren für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen bedan­ken“, so SHS Mana­ging Part­ner Sascha Alilovic.

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München — Comi­tis Capi­tal („Comi­tis“) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Cloud7 GmbH („Cloud 7“) erwor­ben. Petra Junge­bluth, die Grün­de­rin von Cloud7 (Foto © cloud7), behält einen bedeu­ten­den Anteil am Unter­neh­men und wird weiter­hin als CEO das inter­na­tio­nale Wachs­tum von Cloud7 steuern.

Cloud7, mit Sitz in Berlin und Königs-Wuster­hau­sen, wurde 2010 von der Mode­de­si­gne­rin Petra Junge­bluth gegrün­det. Seit­dem hat sich das Unter­neh­men zur führen­den Marke im Premium-Hunde­zu­be­hör­markt in DACH entwi­ckelt. Die Marke ist bekannt für ihr Sorti­ment an ästhe­ti­schen, hoch­wer­ti­gen und nach­hal­ti­gen Hunde­pro­duk­ten und hat bereits zahl­rei­che Marken- und Produkt­de­sign-Auszeich­nun­gen erhalten.

Comi­tis Capi­tal ist ein Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in Frank­furt am Main. Cloud7 ist die zweite Wachs­tums­part­ner­schaft von Comi­tis im brei­te­ren Heimtierbereich.

Bera­ter Cloud7: POELLATH 

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Part­ner, M&A/VC)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Senior Asso­ciate, M&A/VC)
Ludwig Niller (Asso­ciate, M&A/VC)

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Amster­dam — CVC, ein welt­weit führen­der Private Markets-Mana­ger mit Fokus auf Private Equity, Secon­da­ries und Lever­a­ged Finance, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an DIF Capi­tal Part­ners (“DIF”), einem führen­den Infra­struk­tur-Mana­ger, erwor­ben. Durch den Zusam­men­schluss entsteht ein globa­ler Private-Markets-Mana­ger mit sieben komple­men­tä­ren Stra­te­gien und einem verwal­te­ten Vermö­gen von insge­samt rund 177 Milli­ar­den Euro*.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erhält CVC Zugang zu einer führen­den Infra­struk­tur-Platt­form, die die bestehen­den Private Equity‑, Secon­da­ries- und Credit-Stra­te­gien des Unter­neh­mens ideal ergänzt. Die Über­nahme beschleu­nigt zudem das Wachs­tum von DIF. Das Unter­neh­men wird weiter­hin unter der Marke DIF operie­ren und seine Unab­hän­gig­keit in Bezug auf Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten und Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen bewahren.

DIF mit Sitz in Amster­dam verwal­tet ein Vermö­gen von 16 Milli­ar­den EUR, beschäf­tigt mehr als 225 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in 11 Nieder­las­sun­gen und verfolgt zwei unter­schied­li­che Anla­ge­stra­te­gien: Core/­Build-to-Core Fonds und Core-plus Fonds. Das 2005 gegrün­dete Unter­neh­men hat sich als führen­der Anbie­ter von mittel­gro­ßen Infra­struk­tur-Invest­ments mit Fokus auf Europa, Nord­ame­rika und Austra­lien etabliert. Durch den Zusam­men­schluss mit CVC wird DIF sein Wachs­tum beschleu­ni­gen und seine Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, seine geogra­fi­sche Reich­weite und seine globale Inves­to­ren­ba­sis weiter ausbauen. DIF wird weiter­hin von seinem derzei­ti­gen CEO und seinen Part­nern gelei­tet und unter der Marke DIF auftreten.

Rolly van Rappard, Chair­man und Co-Foun­der von CVC, kommen­tierte die Trans­ak­tion wie folgt: „Die Expan­sion in den Infra­struk­tur­sek­tor ist für uns ein logi­scher nächs­ter Schritt, da wir von den lang­fris­ti­gen Wachs­tums­trends in diesem Bereich über­zeugt sind und er unsere bestehen­den Stra­te­gien ergänzt. Wir kennen das DIF-Team seit vielen Jahren und freuen uns, künf­tig eine der welt­weit führen­den reinen Infra­struk­tur-Manage­ment­ge­sell­schaf­ten mit einer beein­dru­cken­den Erfolgs- und Wachs­tums­ge­schichte an unse­rer Seite zu haben.“

Rob Lucas, Mana­ging Part­ner bei CVC (Foto © cvc), fügte hinzu: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit DIF, einem führen­den globa­len Infra­struk­tur­ma­na­ger. Das Geschäfts­mo­dell und die Unter­neh­mens­kul­tur von DIF passen sehr gut zu unse­rer loka­len Aufstel­lung und die neue Infra­struk­tur-Platt­form wird unsere führen­den Private-Equi­ty‑, Secon­da­ries- und Credit-Stra­te­gien hervor­ra­gend ergän­zen. Wir begrü­ßen Wim, die DIF-Part­ner und das gesamte DIF-Team in der CVC-Gruppe und freuen uns, gemein­sam zu einem welt­weit führen­den Infra­struk­tur-Mana­ger zu werden.“

Wim Blaasse, CEO und Mana­ging Part­ner DIF, sagte: „Der Zusam­men­schluss mit CVC ist ein natür­li­cher Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Gemein­sam mit meinen Part­nern freue ich mich darauf, DIF in die nächste Wachs­tums­phase zu führen. Wir kennen das CVC-Team seit langem und sind beein­druckt von dem, was sie aufge­baut haben. Deshalb freuen wir uns darauf, Teil der CVC-Gruppe zu werden. Mit dieser Trans­ak­tion profi­tie­ren wir von der globa­len Platt­form, der Größe und den exzel­len­ten Verbin­dun­gen zu Inves­to­ren von CVC. Gleich­zei­tig können wir uns voll auf wich­tige Infra­struk­tur­be­rei­che wie die Ener­gie­wende und die Digi­ta­li­sie­rung konzen­trie­ren, ohne unsere Unab­hän­gig­keit bei Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen zu verlieren.“

Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der Aufsichts­be­hör­den und ande­rer Gremien und wird voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2023 oder im ersten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen sein. Der nieder­län­di­sche Betriebs­rat von DIF wurde über die Trans­ak­tion infor­miert und hat ihr zugestimmt.

Bera­ter CVC: u.a. JPMorgan. 

Bera­ter DIF: u.a. von Morgan Stan­ley & Co Plc, Loyens & Loeff, PwC und De Brauw beraten.

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Essen/ Köln — Die Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­rechts­exper­ten Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Part­ner, und Lena Pfeu­fer, Sala­ried Part­ne­rin, haben die börsen­no­tierte 11 88 0 Solu­ti­ons AG bei einer Kapi­tal­erhö­hung aus geneh­mig­tem Kapi­tal unter Ausschluss des Bezugs­rechts der Aktio­näre sowie zusam­men mit der beglei­ten­den Bank bei der Zulas­sung der neuen Aktien zum regu­lier­ten Markt an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) beraten.

Die Kapi­tal­erhö­hung erfolgte gegen Sach­ein­la­gen, um den „Pay-per-Lead“-Anbieter Ormigo GmbH mit Sitz in Köln zu über­neh­men. Die Euro Serve Media GmbH, die Teil der Unter­neh­mens­fa­mi­lie Müller Medien ist und die über ihre Betei­li­gungs­ge­sell­schaft united verti­cal media GmbH wiederum mehr­heit­lich an der 11 88 0 Solu­ti­ons AG betei­ligt ist, brachte die Ormigo GmbH im Rahmen der Kapi­tal­erhö­hung als Sach­ein­lage in die 11 88 0 Solu­ti­ons AG ein und erhielt dafür 1 Million neue Aktien.

Der Erwerb der Ormigo GmbH erfolgte, um das Geschäfts­feld „Pay per Lead“ stär­ker zu erschlie­ßen, das Wachs­tum in diesem Bereich zu beschleu­ni­gen und Kosten für den weite­ren Aufbau des „Pay-per-Lead“-Geschäfts einzusparen.

Die 11 88 0 Solu­ti­ons AG hat ihren Haupt­sitz in Essen. Seit über zwan­zig Jahren liefern 11 88 0* und 11880.com zuver­läs­sige Ergeb­nisse bei der Suche nach Privat­per­so­nen und loka­len und über­re­gio­na­len Anbie­tern aller Bran­chen. Deutsch­lands zweit­größte Tele­fon­aus­kunft unter der Nummer 11 88 0* bietet persön­li­che Unter­stüt­zung, während das Online-Bran­chen­buch 11880.com und die gleich­na­mige App gezielte Infor­ma­tio­nen liefern und direkt zu passen­den Anbie­tern in der gewünsch­ten Region vermitteln.

Bera­ter 11 88 0 Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Mirko Sickin­ger, LL.M., Foto (Feder­füh­rung), Lena Pfeu­fer, Fran­ziska Marisa Decker, M.A. (alle Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht), alle Köln.

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Jena/München — Mit Unter­stüt­zung der Invest­ment­bank Bryan, Garnier & Co konnte die rooom AG aus Jena soeben im Rahmen einer erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde über 17 Mio. Euro einwer­ben. Hinter der Finan­zie­rungs­runde steht ein Konsor­tium aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, das vom Münche­ner Finanz­in­ves­tor Marondo Capi­tal ange­führt wird. Eben­falls betei­ligt sind Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber wie der Tech­no­lo­gie-Grün­der­fonds Sach­sen (TGFS) und die bm‑t Betei­li­gungs­ma­nage­ment Thürin­gen sowie weitere Bestandsinvestoren.

Die in Jena ansäs­sige rooom AG hat im Rahmen einer erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde über 17 Millio­nen Euro frisches Kapi­tal einge­sam­melt. Neben den Neuin­ves­to­ren Marondo Capi­tal und TGFS haben Bestand­in­ves­to­ren wie die bm|t und weitere parti­zi­piert. Dieses Invest­ment unter­streicht auch die wach­sende Bedeu­tung von 3D-Visua­li­sie­run­gen und Meta­verse-Lösun­gen in Unternehmen.

Die 2016 gegrün­dete rooom AG bietet Soft­ware­lö­sun­gen für das Erstel­len von 3D-Inhal­ten und digi­ta­len Erleb­nis­sen in Augmen­ted und Virtual Reality, die u.a. im Meta­verse zum Einsatz kommen. Zu den Kunden von rooom gehö­ren unter ande­rem die Deut­sche Tele­kom, BMW, Zeiss, porta und Bosch. Das Jenaer Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­tende und erreicht inzwi­schen mehr als sechs Millio­nen Nutzer und Nutze­rin­nen in über 120 Ländern.

„Hans Elst­ner und sein Team haben eine proprie­täre Tech­no­lo­gie zur Erstel­lung von 3D-Inhal­ten entwi­ckelt, die auch im welt­wei­ten Vergleich stand­hält. Ohne den Einsatz spezi­el­ler Apps oder von Virtual Reality Bril­len kann sich der Nutzer spie­lend leicht in virtu­elle Welten verset­zen und jede Art von 3D-Objek­ten nur mit Hilfe seines Smart­phones erkun­den,“ erläu­tert Sebas­tian Schirl, Mana­ging Direc­tor bei Bryan, Garnier & Co, der die Trans­ak­tion begleitete.

„Eine erfolg­rei­che Wachs­tums­fi­nan­zie­rungs­runde ist in diesen ange­spann­ten Zeiten alles andere als selbst­ver­ständ­lich. Die einge­sam­mel­ten Mittel wollen wir jetzt vor allem für das Marke­ting und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung einset­zen, allen voran in den USA,“ betont Hans Elsner, Grün­der und CEO der rooom AG.

Nach­las­sende Trans­ak­ti­ons­dy­na­mik nach erstem Hype im Markt der Soft­ware­ent­wick­ler für Virtual Reality

Wie eine Auswer­tung von Bryan, Garnier & Co belegt, waren Anbie­ter von Hard­ware- und Soft­ware-Lösun­gen in den Berei­chen Meta­verse sowie Augmen­ted und Virtual Reality in den vergan­ge­nen zwei Jahren sehr gefragt: 2021 und 2022 konn­ten Start-Ups und Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in knapp 4.000 Einzel­trans­ak­tio­nen rund 25 Mrd. Euro Kapi­tal einwer­ben, doch seit Ende 2022 ist die Zahl der Trans­ak­tio­nen deut­lich gesun­ken: Im ersten Halb­jahr 2023 sammel­ten die Unter­neh­men im Rahmen von 542 Trans­ak­tio­nen nur rund 2,0 Mrd. Euro ein, so ein Ergeb­nis der Analyse.

„Der anfäng­li­che Hype rund um das Meta­verse ist aktu­ell etwas abge­flaut, aber der Markt für virtu­elle Erleb­nisse ist längst da,“ so Schirl. „Viele Unter­neh­men in diesem Bereich befin­den sich aller­dings noch in den Kinder­schu­hen. rooom zählt hier zu den ganz weni­gen Unter­neh­men, die ihre Lösun­gen bereits mit großem kommer­zi­el­lem Erfolg vertrei­ben.“ Nicht von unge­fähr wurde rooom auch von Gart­ner, dem welt­weit führen­der Forschungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men im IT-Bereich, als “Top Manage­ment Solu­tion Provi­der” und “Cool Vendor” ausgezeichnet.

Die Unter­neh­mens­be­ra­ter von Bain & Company erwar­ten, dass der Markt für Meta­verse-Lösun­gen und virtu­elle Erleb­nisse bis 2030 ein Markt­vo­lu­men von 700 bis 900 Mrd. Dollar errei­chen könnte. Bis dahin werde sich auch zeigen, wer die eigent­li­chen Gewin­ner im Markt seien.

Das Deal-Team von Bryan, Garnier & Co bestand aus Falk Müller-Veerse (Foto © Bryan Garnier & Co) , Sebas­tian Schirl, Berk Kirca, Alex­an­der Rein­auer und Paul Hirsch.

Über Marondo

Marondo, mit Büros in München und Stutt­gart, ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft für schnell wach­sende, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion von KMUs in Deutsch­land und DACH. Der Fonds inves­tiert im Rahmen von Mehr­heits- und Minder­heits­trans­ak­tio­nen in Unter­neh­men aus dem deut­schen Tech­no­lo­gie­sek­tor. Dazu gehö­ren Soft­ware & IT, Indus­trie 4.0, Umwelt­tech­no­lo­gien, neue Mate­ria­lien sowie Gesund­heits- & Medi­zin­tech­no­lo­gien. Neben umfang­rei­chem Expan­si­ons­ka­pi­tal bietet Marondo auch Liqui­di­täts­lö­sun­gen für bestehende Gesell­schaf­ter. Die Part­ner­schaft wird von vier Part­nern mit über 80 Jahren Bran­chen­er­fah­rung, 90 finan­zier­ten Unter­neh­men und mehre­ren hundert Trans­ak­tio­nen in den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten, geführt. www.marondo.com.

Über TGFS

Der TGFS Tech­no­lo­gie­grün­der­fonds Sach­sen stellt tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Grün­de­rin­nen und Grün­dern Betei­li­gungs­ka­pi­tal für die Seed- und Start-up-Phase zur Verfü­gung. Der Fonds wurde 2008 vom Frei­staat Sach­sen (u.a. EFRE-Mittel) und säch­si­schen Finanz­in­sti­tu­ten erst­mals aufge­legt und hat seit­her über 100 Start-ups beglei­tet. 2023 star­tete der TGFS in seine dritte Fonds­ge­ne­ra­tion. Ziel­un­ter­neh­men des TGFS sind junge, inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die den Bran­chen ITK, Halb­lei­ter- und Mikro­sys­tem­tech­nik, Medi­zin­tech­nik, Life Science, Umwelt- und Ener­gie­tech­nik sowie Neue Medien ange­hö­ren und ihren Sitz oder Betriebs­stätte in Sach­sen haben. www.tgfs.de

Über bm|t

Die bm|t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh mit Sitz in Erfurt ist die erste Adresse für Venture Capi­tal- und Private Equity-Finan­zie­run­gen in Thürin­gen. bm|t verwal­tet derzeit elf Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 440 Millio­nen Euro und inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men nahezu aller Bran­chen und in allen Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung – von der Grün­dungs- und Wachs­tums­phase bis hin zu Unter­neh­mens­nach­fol­gen und Buyouts.  www.bm‑t.com

Über rooom

Die rooom AG ist ein IT-Unter­neh­men aus Jena, welches 2016 gegrün­det wurde. Sie bieten webba­sierte Lösun­gen zur Erstel­lung, Verwal­tung und Ausspie­lung von immersi­ven 3D Inhal­ten an. Die Platt­form ist für viel­fäl­ti­gen Anwen­dungs­ge­biete einsetz­bar und arbei­tet mit Augmen­ted Reality, Virtual Reality und Gene­ra­ti­ver KI. In den letz­ten Jahren wurde das Unter­neh­men mit unter­schied­li­chen Inno­va­ti­ons­prei­sen ausge­zeich­net wie den German Inno­va­tion Award, den Euro­pean Meta­verse Award und dem Inno­va­tion and Excel­lence Award. rooom beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­tende und zu den wich­tigs­ten Kunden zählen Deut­sche Tele­kom, BMW, Zeiss, porta und Bosch. Darüber hinaus erreicht die Platt­form über sechs Millio­nen Nutzer in 120 Ländern. www.rooom.com/de

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Beratung für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf den Wachs­tums­bran­chen Tech­no­lo­gie, Health­care und Sustaina­bi­lity. Bryan, Garnier & Co ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der AMF und der FCA in Europa und der FINRA in den USA zuge­las­sen. www.bryangarnier.com

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Frank­furt — Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) hat die MPE Flens­burg GmbH (MPEF) veräus­sert. Käufer sind verschie­dene Fonds, die von Quan­tum Capi­tal Part­ners bera­ten werden. Ein multi­dis­zi­pli­nä­res und standort­über­grei­fen­des Deloitte-Team unter der Leitung von Corporate/M&A‑Partner Andreas Jent­gens und Coun­sel Marc Oliver Stock hat die Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) beim Verkauf der MPE Flens­burg GmbH (MPEF) bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

MPE ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Mitsu­bi­shi Paper Mills (MPM), einem Unter- nehmen, das nicht nur Druck­pa­pier, Druck­plat­ten-Mate­ria­lien und Druck­sys­teme für den Offset­druck und andere Druck­ver­fah­ren herstellt und entwi­ckelt, sondern auch Medien für fast alle Aufzeich­nungs­for­mate liefert, wie z. B. druck­emp­find­li­ches, ther­mi­sches, magne­ti­sches, elek­tro­gra­fi­sches, Silber­ha­lo­ge­nid-Foto­pa­pier und Tinten­strahl­pa­pier. Darüber hinaus erwei­tert MPM sein opera­ti­ves Geschäft um funk­tio­nelle Mate­ria­lien wie hoch­funk­tio­nelle Filter und setzt zuneh­mend auf Forschung und Entwick­lung in neuen Geschäftsbereichen.
MPEF ist in der Produk­tion von Spezi­al­pa­pie­ren mit Schwer­punkt Thermo- und Barrie­re­pa­pie­ren tätig und betreibt eine Papier­ma­schine und zwei Streich­an­la­gen mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von 35.000 Tonnen pro Jahr. Das Flens­bur­ger Werk blickt auf eine mehr als 300-jährige Unter­neh­mens­ge­schichte zurück und ist bekannt für sein tech­no­lo­gi­sches Know-how, seine Produkt­spe­zi­fi­ka­tio­nen und sein Quali­täts­pa­pier, das für verschie­dene Anwen­dun­gen wie Veran­stal­tungs­ti­ckets, Lotte­rie­lose, Trans­port­mit­tel, Lebens­mit­tel­mar­ken, Kassen­be­lege, Verpa­ckun­gen und mehr verwen­det wird.

Deloitte hat MPE bei dem Verkauf umfas­send unter­stützt. Dank der dem “One-Stop-Shop”-Ansatz folgen­den inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit der Rechts­be­ra­ter von Deloitte Legal mit den Exper­ten aus dem Corpo­rate Finance Advi­sory Team von Deloitte unter der Leitung von Clau­dius Thiell konnte die Trans­ak­tion effi­zi­ent und erfolg­reich abge­schlos­sen werden. Mit der Trans­ak­tion stellte das Deloitte-Team zum wieder­hol­ten Male seine Fähig­kei­ten in den Berei­chen Finan­cial Lead Advi­sory und Legal & SPA Advi­sory und seine Kompe­tenz bei der Durch­füh­rung grenz­über­schrei­ten­der M&A Trans­ak­tio­nen unter Beweis.

Bera­ter Mitsu­bi­shi HiTech Paper Europe GmbH: Deloitte Legal Deutschland
Andreas Jent­gens, Foto (Part­ner, Corporate/M&A; © Deloitte), Marc Oliver Stock (Coun­sel, Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Jana Hupfer (Coun­sel, Corporate/M&A), Linda Korn (Asso­ciate, Corporate/M&A), Nicola Werry (Part­ne­rin, Data Protec­tion), Juliane Franze (Senior Asso­ciate, Data Protec­tion), Marco Engel­mann (Coun­sel, Real Estate), Susan Lange (Senior Asso­ciate, Real Estate), Rebecca Gulden (Asso­ciate, Real Estate), Claus Wilker (Coun­sel, Employ­ment), Katha­rina Zicker­mann (Coun­sel, Antitrust).

Über Deloitte Legal und Deloitte

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbringen.
Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfah­ren Sie mehr darüber, wie die mehr als 415.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter von Deloitte das Leit­bild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de

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Stock­holm – Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gibt mit Freude den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unik System Design (“Unik”) bekannt. Unik ist ein führender Soft­ware­an­bie­ter mit fundier­ten Bran­chen- und Fach­kennt­nis­sen in den Berei­chen Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung sowie Rechts­ver­wal­tung. Main wird als stra­te­gi­scher Part­ner des Manage­ment- Teams agie­ren und Unik auf dem Weg zu einem führenden reinen Soft­ware-as-a-Service-Anbie­ter (“SaaS”) unterstützen, der sich auf eine inter­na­tio­nale Buy & Build-Stra­te­gie konzentriert.

Unik wurde 1985 gegründet und ist ein inno­va­ti­ver dänischer Anbie­ter bran­chen­spe­zi­fi­scher Soft­ware mit +240 Mitar­bei­tern und Bera­tern in Vejle, Aalborg, Kopen­ha­gen und Warschau. Mit nahezu vier Jahr­zehn­ten Erfah­rung hat sich das Unter­neh­men mit den meist­ge­nutz­ten Softwarelösungen auf dem Markt posi­tio­niert und betreut mehr als 900 Kunden, von großen priva­ten und öffentlichen Wohnungs­bau­ge­sell­schaf­ten bis hin zu Anwalts­kanz­leien und juris­ti­schen Unter­neh­mens­ab­tei­lun­gen in ganz Dänemark.

Unik ist dabei, sich neu zu erfin­den, nicht nur, um seinen täglichen Nutzern einen höheren Grad an Effi­zi­enz, Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung zu bieten, sondern auch, um die Gren­zen dessen zu verschie­ben, was passiert, wenn digi­tale Inno­va­tion auf tiefes Bran­chen­wis­sen trifft. In den nächsten Jahren werden die beiden neuen SaaS-Produkte HabiCen für die Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung und Justi­Case für die Rechts­ver­wal­tung die aktu­el­len Produkte Unik Bolig und Unik Advo­sys nach und nach ersetzen.

In Zukunft wird Main Capi­tal Part­ners Unik aktiv dabei unterstützen, die starke Wachs­tums­dy­na­mik beizu­be­hal­ten, indem das Produkt­an­ge­bot für die bestehen­den Kunden weiter ausge­baut wird. Zusätzlich zu orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven werden stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen eine wich­tige Säule der Stra­te­gie sein, um das inno­va­tive Produkt-Port­fo­lio zu ergänzen und die Markt­po­si­tion sowohl in Dänemark als auch im Ausland zu stärken.

Jens Find, CEO von Unik System Design, kommen­tiert: “In unse­rem Dialog mit Main haben wir das Poten­zial erkannt, das diese Part­ner­schaft mit sich brin­gen könnte. Nach 38 Jahren als CEO und Haupteigentümer habe ich eindeu­tig den Eindruck, dass dies die rich­tige Entschei­dung für Unik, unsere Kunden und unsere Mitar­bei­ter ist. Wir werden mit dem derzei­ti­gen Manage­ment weiter­ma­chen, und die jetzi­gen Eigentümer werden einen bedeu­ten­den Anteil von 40 % behal­ten. Für uns ist es mehr eine Part­ner­schaft als ein Verkauf.”

Tonni Rasmus­sen, CTO von Unik System Design, kommen­tiert: “Unsere Kunden verlas­sen sich auf unsere Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und unsere Bran­chen­kennt­nis, um den Maßstab dafür zu setzen, wie Soft­ware ihre Geschäftsabläufe auto­ma­ti­sie­ren kann. Die Entwick­lung von zwei bahn­bre­chen­den SaaS-Produk­ten, HabiCen und Justi­Case, ist Teil der nächsten großen Inno­va­tion von Unik, mit dem Schwer­punkt auf verbes­ser­ter Sicher­heit und betrieb­li­cher Effizienz.”

Wessel Ploeg­ma­kers (Foto © Main­Ca­pi­tal), Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Unik ist als einer der führenden dänischen Soft­ware­an­bie­ter schon lange auf unse­rem Radar, und wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben, das Unter­neh­men auf seinem Weg zu einem inter­na­tio­nal führenden SaaS-Anbie­ter zu unterstützen. Wir sind zuver­sicht­lich, dass unsere geziel­ten orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven in Verbin­dung mit einer selek­ti­ven Buy-and-Build-Stra­te­gie ein verbes­ser­tes Wert­an­ge­bot für bestehende und neue Kunden schaf­fen werden.”

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in den Benelux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main verfügt über 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Als führender Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity- Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäftigt Main 60 Mitar­bei­ter und unterhält Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und ein Zweigbüro in Boston. Main verwal­tet ein Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro und verfügt derzeit über ein akti­ves Port­fo­lio von über 40 Softwareunternehmen.

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Köln/ Berlin – Das Food-Tech-Unter­neh­men Circus hat das Koch­ro­bo­ter-Start­ups Aitme aus Berlin über­nom­men. Durch die Über­nahme sichert sich Circus den Zugang zu Spit­zen­tech­no­lo­gie in der Küchen-Robo­tik. Mit der Über­nahme erwei­tert Circus sein Team zudem um erfah­rene Exper­ten im Bereich Robo­tik und inte­griert die hoch­ent­wi­ckel­ten Koch­ro­bo­ter in seine Infra­struk­tur. Die Robo­ter sollen mit mini­ma­lem Perso­nal­auf­wand kosten­ef­fi­zi­ent betrie­ben werden und den Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Mikro-Küchen von Circus stärken.

Der frühere Foodora-Marke­ting­chef Julian Stoß und der Foodora-Chef Emanuel Pallua haben gemein­sam  Aimte gegrün­det. Das Robo­ter-Startup ist mit einem zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag von namen­haf­ten Inves­to­ren finan­ziert und hat seit Grün­dung 2019 einen Koch­ro­bo­ter zur Markt­reife entwickelt.

Über Circus
Circus hat Tech­no­lo­gie-getrie­ben Micro-Kitchen-Hubs geschaf­fen, die Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung intel­li­gent kombi­nie­ren. Die Rezepte für die breite kuli­na­ri­sche Auswahl von Circus werden von Künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt — das erlaubt eine große Anzahl perso­na­li­sier­ter Gerichte bei nied­ri­gen Produk­ti­ons­kos­ten und effi­zi­en­ter Ressour­cen-Nutzung. Seit dem Start im Sommer 2022 hat Circus seinen Service bereits in Hamburg, Köln, Berlin und Duis­burg ausge­rollt und insge­samt 18 Millio­nen Euro von Inves­to­ren eingesammelt.

Unmit­tel­bar vor der Über­nahme von Aitme hat ein YPOG-Team unter Leitung von Dr. Johan­nes Janning Circus zudem bei einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 5,5 Millio­nen Euro bera­ten, die von den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern Black­Mars Capi­tal und 2bx ange­führt wurde.

Bera­ter Circus: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln
Nina Ahlert (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Köln
Matthias Kres­ser (Tran­sac­tion), Part­ner, Berlin/Hamburg
Dr. Malte Berg­mann (Tax) Part­ner, Hamburg
Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Part­ner, Köln
Jannis Fischer (Corpo­rate), Asso­ciate, Köln
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin

 

 

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München — Durch DPE Deut­sche Private Equity Manage­ment III GmbH („DPE“) bera­tene Fonds haben ihre Betei­li­gung an der SERCOO Group, einem der führen­den deut­schen Anbie­ter von Service­dienst­leis­tun­gen für Betrei­ber von Biogas-Anla­gen und Block­heiz­kraft­wer­ken und der entspre­chen­den Moto­ren­tech­nik, veräu­ßert. Käufer war der tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­ter und Ener­gie-Dienst­leis­ter Elevion Group,  der durch die Über­nahme zu einem führen­den Dienst­leis­ter für Biogas-Anla­gen, dezen­trale Kraft-Wärme-Kopp­lung und Moto­ren-Umrüs­tung wird.

Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwie­gen verein­bart. POELLATH hat DPE im Rahmen der Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung von Dr. Michael Best steu­er­recht­lich beraten.

Die 2014 gegrün­dete und im nieder­säch­si­schen Lingen (Ems) ansäs­sige SERCOO Group gehört zu den führen­den deut­schen Anbie­tern von Service­leis­tun­gen im Geschäfts­be­reich Ener­gie- und Indus­trie­ser­vice, der die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von Biogas-Anla­gen, BHKWs und Moto­ren, sowie Rota­ting Equip­ment abdeckt. DPE betei­ligte sich 2014 an der dama­li­gen BU Bücker & Essing GmbH im Rahmen einer Buy-and-Build-Stra­te­gie mit dem Ziel, einen deutsch­land­weit führen­den tech­ni­schen Dienst­leis­ter im Kontext der Ener­gie­wende zu schaf­fen. Inner­halb der vergan­ge­nen 9 Jahre konn­ten acht Unter­neh­men erfolg­reich akqui­riert und inte­griert werden. Die Unter­neh­mens­gruppe hat dadurch ihre Ange­bots­breite sowie die Wert­schöp­fungs­tiefe erheb­lich gestei­gert. Heute gehört SERCOO Group zu den führen­den One-Stop-Shop-Anbie­tern in diesem Bereich und trägt somit maßgeb­lich zum Ausbau einer unab­hän­gi­gen und dezen­tra­len Ener­gie­ver­sor­gung sowie zur nach­hal­ti­gen Reduk­tion von CO2-Emis­sio­nen bei.

Mark Sude­row (Foto © DPE), Part­ner bei DPE, fügte hinzu: „DPE ist über­zeugt von Inves­ti­tio­nen in Geschäfts­mo­delle, die einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag leis­ten. Deshalb inves­tie­ren wir bereits seit 2008 in unter­schied­li­che Unter­neh­men im Bereich „Erneu­er­bare Energien“.

Die DPE ist eine unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und zählt zu den größ­ten Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. DPE inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz und konzen­triert sich auf Bran­chen mit einer posi­ti­ven lang­fris­ti­gen Entwick­lungs­per­spek­tive. DPE wurde 2007 gegrün­det und hat seit­dem in 40 Unter­neh­men inves­tiert, die über 100 Add-on-Akqui­si­tio­nen durch­ge­führt haben und heute mehr als 10.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. DPE verfügt über ein verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen von ca. 3 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter DPE: 

PwC (M&A), Heuking Kühn Lüer Wojtek (Legal), Ebner Stolz (Finan­cial), Pöllath (Struk­tur) und Crescendo Part­ners (Manage­ment Coaching) beraten.

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Wall­dorf – Die Inves­to­ren­gruppe von LeanIX hat das Unter­neh­men an den Wall­dor­fer Soft­ware­kon­zern SAP veräus­sert. Zu den  Verkäufern gehören Inves­to­ren wie Insight Part­ners, DTCP, Capna­mic Ventures, Iris Capi­tal, Dawn Capi­tal und Gold­man Sachs. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das vierte Quar­tal 2023 erwar­tet, vorbe­halt­lich der üblichen Abschluss­be­din­gun­gen und behördlichen Geneh­mi­gun­gen. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

LeanIX wurde 2012 von Jörg Beyer und André Christ in Bonn gegründet. Das Start-Up ist ein welt­weit führendes Unter­neh­men im Bereich Enter­prise Archi­tec­ture Manage­ment (EAM) und bietet eine Cloud-Platt­form an, mit der sich Kunden Trans­pa­renz über ihre IT-Systeme verschaf­fen können, was zugleich eine Voraus­set­zung für die Moder­ni­sie­rung der eige­nen Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie darstellt.

Mit dem geplan­ten Erwerb will SAP ihre Produkt­pa­lette erwei­tern und Kunden durch das Saas-Ange­bot von LeanIX helfen, Veränderungen im Geschäftsumfeld einfa­cher zu bewältigen und Geschäftsprozesse dauer­haft zu verbes­sern. Zusätzlich hat LeanIX vor Kurzem einen KI-Assis­ten­ten auf den Markt gebracht, der Unter­neh­men dabei unterstützt, die Poten­ziale gene­ra­ti­ver KI für das Manage­ment von IT-Land­schaf­ten zu heben.

Bera­ter SAP: Allen & Overy
Unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Roman A. Kasten (Corporate/Private Equity, Frank­furt) und Senior Asso­ciate Linda Mayer (Corporate/M&A, München); das Team umfasste darüber hinaus die Part­ne­rin Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt) sowie den Part­ner Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Catha­rina Glugla (Daten­schutz), Anna Kräling (IP/IT, beide Düssel­dorf), Merle Herr­mann (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Asso­ciate Vero­nika Gaile (Corporate/M&A, Frankfurt).

Bera­tend tätig waren zudem Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Stephan Bühner (FDI), Dr. Manuel Köchel (Steu­er­recht, beide Frank­furt), Henri­ette Hermann, (Kartell­recht, Hamburg), Katha­rina Jüne­mann (IP/IT), Pascal Yves Schroe­der (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Mert Guel­mez (Kartell­recht, Hamburg), Hendrik Slab­sche (Corporate/Private Equity, Frank­furt), die Tran­sac­tion Support Lawyer Corvin Kiesel­horst (Corporate/M&A, München) und Laura Thiel (Corporate/M&A, Frank­furt) sowie die Tran­sac­tion Offi­cer Lotte Dillen (Corporate/M&A, Frank­furt) und Sophia Merkl (Corporate/M&A, München).

Darüber hinaus berie­ten Anwälte von Allen & Overy aus den USA, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Nieder­lande, Türkei, Italien, Polen, Spanien, Luxem­burg, Austra­lien, Belgien und Ungarn.

Als Part­ner­kanz­lei war Rojs, Peljhan, Preles­nik & Part­ners, Slowe­nien, tätig.

Bera­ter Dawn Capi­tal: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Dawn Capital

Dawn Capi­tal ist Euro­pas größter spezia­li­sier­ter B2B-Soft­ware­inves­tor. Das Unter­neh­men geht Part­ner­schaf­ten mit inno­va­ti­ven Unter­neh­men ein, die durch außergewöhnliche Teams, Produkte und Geschäftsmodelle zu kate­go­rie­de­fi­nie­ren­den globa­len Tita­nen werden können. Dawn ist ein Frühphaseninvestor, der Unter­neh­men in den Serien A und B unterstützt und die leistungsstärksten Unter­neh­men über Wachs­tums­run­den bis hin zum Exit finan­ziert. Im Bereich der B2B-Soft­ware konzen­triert sich Dawn auf vier Berei­che: Daten und Analy­tik, Sicher­heit, Fintech sowie die Zukunft der Arbeit. Frühere Inves­ti­tio­nen waren etwa Mime­cast und iZettle, zu den aktu­el­len Inves­ti­tio­nen gehören einige der führenden europäischen Soft­ware­un­ter­neh­men wie Colli­bra, Show­pad, Data­iku, Templafy, Quan­texa, Garri­son und Tink.

 

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Hamm/ Odense (Däne­mark) — Micro Matic setzte sich in einem Bieter-Verfah­ren gegen mehrere Mitbe­wer­ber durch und über­nimmt DISPTEK von der börsen­no­tier­ten, nieder­län­di­schen Aalberts Gruppe, die sich aus stra­te­gi­schen Grün­den zur Opti­mie­rung der eige­nen Konzern­struk­tur von der Betei­li­gung trennt. Ein Heuking-Team um die Part­ner Dr. Martin Imhof und Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. hat Micro Matic beim Erwerb der DISPTEK Gruppe recht­lich beraten.

Micro Matic ist der welt­weite Markt­füh­rer für Ausschank­lö­sun­gen für die Geträn­ke­indus­trie. Das 1953 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Odense, Däne­mark. Heute, 70 Jahre später, beschäf­tigt Micro Matic welt­weit rund 1350 Arbeit­neh­mer und ist mit neun Produk­ti­ons­stand­or­ten, Vertriebs­la­gern und Kompe­tenz­zen­tren in 14 Ländern und auf allen Konti­nen­ten vertre­ten. Im Geschäfts­jahr 2022/2023 erzielte Micro Matic einen Umsatz von 270 Millio­nen Euro mit Kunden aller Größen, von Start-ups bis hin zu den großen, welt­weit täti­gen Getränkeherstellern.

Die DISPTEK Gruppe umfasst insbe­son­dere die vier Gesell­schaf­ten D.S.I. Geträn­ke­ar­ma­tu­ren GmbH, Taprite Inc., Disp­tek UK Ltd. und Vin Service S.r.l., die ihre lang­jäh­rige Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver und maßge­schnei­der­ter Ausschank­lö­sun­gen mit Stand­or­ten in Deutsch­land, Italien, England und den USA gemein­sam bündeln. DISPTEK produ­ziert und liefert u. a. Aufsätze, Fass­an­schlüsse, Druck­reg­ler, Zapf­pis­to­len, Zapf­hähne, Schank­an­la­gen und Kälte­ma­schi­nen für die Geträn­ke­indus­trie. Zu den Endmärk­ten zählen insbe­son­dere Braue­reien, Soda­her­stel­ler, Fass­her­stel­ler sowie die Gastronomie.

Mit der Über­nahme der DISPTEK Gruppe baut Micro Matic seine welt­weite Stel­lung als führen­der Anbie­ter von Schank­sys­te­men weiter aus und stärkt zugleich die Kompe­tenz für inno­va­tive digi­tale Lösungen.

Bera­ter Micro Matic: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung), Düssel­dorf, Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Univer­sity of San Diego), Stutt­gart, Sebas­tian Poll­meier, Düssel­dorf, Natha­lie Hemmer­ling (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg;
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Handelsrecht/M&A), Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron, Simon Pommer, LL.M. (beide Steu­er­recht), beide Hamburg,
Beatrice Stange, LL.M. (Kings’s College London) (Fusi­ons­kon­trolle), Astrid Lued­tke (IP/IT), Michael Below (Öffent­li­ches Recht/Umweltrecht), Sandra Janberg (Öffent­li­ches Recht), alle Düsseldorf,
Michael Kreis­ler, LL.M. (Außen­wirt­schafts­recht), Berlin,
Dr. Chris­toph Gerhard (Arbeits­recht), Frank­furt am Main,
Fabian Schmitz (Immo­bi­li­en­recht), Düsseldorf,
Dr. Till­mann Peter Rübben, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln,
Chris­tina Tsiti­ri­dis (Corpo­rate Finance), Düsseldorf

Kromann Reumert:
Bent Kemplar, Kopen­ha­gen, Kath­rine Hyld­gaard Gamst, Kopenhagen

Gianni & Origoni:
Kath­leen Lemmens, Milan, Riccardo Fogliano, Milan

Burr & Forman:
Ches­ter J. Hosch, Atlanta

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