ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt — Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) hat die MPE Flens­burg GmbH (MPEF) veräus­sert. Käufer sind verschie­dene Fonds, die von Quan­tum Capi­tal Part­ners bera­ten werden. Ein multi­dis­zi­pli­nä­res und standort­über­grei­fen­des Deloitte-Team unter der Leitung von Corporate/M&A‑Partner Andreas Jent­gens und Coun­sel Marc Oliver Stock hat die Mitsu­bi­shi HiTec Paper Europe GmbH (MPE) beim Verkauf der MPE Flens­burg GmbH (MPEF) bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

MPE ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Mitsu­bi­shi Paper Mills (MPM), einem Unter- nehmen, das nicht nur Druck­pa­pier, Druck­plat­ten-Mate­ria­lien und Druck­sys­teme für den Offset­druck und andere Druck­ver­fah­ren herstellt und entwi­ckelt, sondern auch Medien für fast alle Aufzeich­nungs­for­mate liefert, wie z. B. druck­emp­find­li­ches, ther­mi­sches, magne­ti­sches, elek­tro­gra­fi­sches, Silber­ha­lo­ge­nid-Foto­pa­pier und Tinten­strahl­pa­pier. Darüber hinaus erwei­tert MPM sein opera­ti­ves Geschäft um funk­tio­nelle Mate­ria­lien wie hoch­funk­tio­nelle Filter und setzt zuneh­mend auf Forschung und Entwick­lung in neuen Geschäftsbereichen.
MPEF ist in der Produk­tion von Spezi­al­pa­pie­ren mit Schwer­punkt Thermo- und Barrie­re­pa­pie­ren tätig und betreibt eine Papier­ma­schine und zwei Streich­an­la­gen mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von 35.000 Tonnen pro Jahr. Das Flens­bur­ger Werk blickt auf eine mehr als 300-jährige Unter­neh­mens­ge­schichte zurück und ist bekannt für sein tech­no­lo­gi­sches Know-how, seine Produkt­spe­zi­fi­ka­tio­nen und sein Quali­täts­pa­pier, das für verschie­dene Anwen­dun­gen wie Veran­stal­tungs­ti­ckets, Lotte­rie­lose, Trans­port­mit­tel, Lebens­mit­tel­mar­ken, Kassen­be­lege, Verpa­ckun­gen und mehr verwen­det wird.

Deloitte hat MPE bei dem Verkauf umfas­send unter­stützt. Dank der dem “One-Stop-Shop”-Ansatz folgen­den inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit der Rechts­be­ra­ter von Deloitte Legal mit den Exper­ten aus dem Corpo­rate Finance Advi­sory Team von Deloitte unter der Leitung von Clau­dius Thiell konnte die Trans­ak­tion effi­zi­ent und erfolg­reich abge­schlos­sen werden. Mit der Trans­ak­tion stellte das Deloitte-Team zum wieder­hol­ten Male seine Fähig­kei­ten in den Berei­chen Finan­cial Lead Advi­sory und Legal & SPA Advi­sory und seine Kompe­tenz bei der Durch­füh­rung grenz­über­schrei­ten­der M&A Trans­ak­tio­nen unter Beweis.

Bera­ter Mitsu­bi­shi HiTech Paper Europe GmbH: Deloitte Legal Deutschland
Andreas Jent­gens, Foto (Part­ner, Corporate/M&A; © Deloitte), Marc Oliver Stock (Coun­sel, Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Jana Hupfer (Coun­sel, Corporate/M&A), Linda Korn (Asso­ciate, Corporate/M&A), Nicola Werry (Part­ne­rin, Data Protec­tion), Juliane Franze (Senior Asso­ciate, Data Protec­tion), Marco Engel­mann (Coun­sel, Real Estate), Susan Lange (Senior Asso­ciate, Real Estate), Rebecca Gulden (Asso­ciate, Real Estate), Claus Wilker (Coun­sel, Employ­ment), Katha­rina Zicker­mann (Coun­sel, Antitrust).

Über Deloitte Legal und Deloitte

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbringen.
Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfah­ren Sie mehr darüber, wie die mehr als 415.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter von Deloitte das Leit­bild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de

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Stock­holm – Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gibt mit Freude den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unik System Design (“Unik”) bekannt. Unik ist ein führender Soft­ware­an­bie­ter mit fundier­ten Bran­chen- und Fach­kennt­nis­sen in den Berei­chen Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung sowie Rechts­ver­wal­tung. Main wird als stra­te­gi­scher Part­ner des Manage­ment- Teams agie­ren und Unik auf dem Weg zu einem führenden reinen Soft­ware-as-a-Service-Anbie­ter (“SaaS”) unterstützen, der sich auf eine inter­na­tio­nale Buy & Build-Stra­te­gie konzentriert.

Unik wurde 1985 gegründet und ist ein inno­va­ti­ver dänischer Anbie­ter bran­chen­spe­zi­fi­scher Soft­ware mit +240 Mitar­bei­tern und Bera­tern in Vejle, Aalborg, Kopen­ha­gen und Warschau. Mit nahezu vier Jahr­zehn­ten Erfah­rung hat sich das Unter­neh­men mit den meist­ge­nutz­ten Softwarelösungen auf dem Markt posi­tio­niert und betreut mehr als 900 Kunden, von großen priva­ten und öffentlichen Wohnungs­bau­ge­sell­schaf­ten bis hin zu Anwalts­kanz­leien und juris­ti­schen Unter­neh­mens­ab­tei­lun­gen in ganz Dänemark.

Unik ist dabei, sich neu zu erfin­den, nicht nur, um seinen täglichen Nutzern einen höheren Grad an Effi­zi­enz, Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung zu bieten, sondern auch, um die Gren­zen dessen zu verschie­ben, was passiert, wenn digi­tale Inno­va­tion auf tiefes Bran­chen­wis­sen trifft. In den nächsten Jahren werden die beiden neuen SaaS-Produkte HabiCen für die Wohnungs- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung und Justi­Case für die Rechts­ver­wal­tung die aktu­el­len Produkte Unik Bolig und Unik Advo­sys nach und nach ersetzen.

In Zukunft wird Main Capi­tal Part­ners Unik aktiv dabei unterstützen, die starke Wachs­tums­dy­na­mik beizu­be­hal­ten, indem das Produkt­an­ge­bot für die bestehen­den Kunden weiter ausge­baut wird. Zusätzlich zu orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven werden stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen eine wich­tige Säule der Stra­te­gie sein, um das inno­va­tive Produkt-Port­fo­lio zu ergänzen und die Markt­po­si­tion sowohl in Dänemark als auch im Ausland zu stärken.

Jens Find, CEO von Unik System Design, kommen­tiert: “In unse­rem Dialog mit Main haben wir das Poten­zial erkannt, das diese Part­ner­schaft mit sich brin­gen könnte. Nach 38 Jahren als CEO und Haupteigentümer habe ich eindeu­tig den Eindruck, dass dies die rich­tige Entschei­dung für Unik, unsere Kunden und unsere Mitar­bei­ter ist. Wir werden mit dem derzei­ti­gen Manage­ment weiter­ma­chen, und die jetzi­gen Eigentümer werden einen bedeu­ten­den Anteil von 40 % behal­ten. Für uns ist es mehr eine Part­ner­schaft als ein Verkauf.”

Tonni Rasmus­sen, CTO von Unik System Design, kommen­tiert: “Unsere Kunden verlas­sen sich auf unsere Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und unsere Bran­chen­kennt­nis, um den Maßstab dafür zu setzen, wie Soft­ware ihre Geschäftsabläufe auto­ma­ti­sie­ren kann. Die Entwick­lung von zwei bahn­bre­chen­den SaaS-Produk­ten, HabiCen und Justi­Case, ist Teil der nächsten großen Inno­va­tion von Unik, mit dem Schwer­punkt auf verbes­ser­ter Sicher­heit und betrieb­li­cher Effizienz.”

Wessel Ploeg­ma­kers (Foto © Main­Ca­pi­tal), Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Unik ist als einer der führenden dänischen Soft­ware­an­bie­ter schon lange auf unse­rem Radar, und wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben, das Unter­neh­men auf seinem Weg zu einem inter­na­tio­nal führenden SaaS-Anbie­ter zu unterstützen. Wir sind zuver­sicht­lich, dass unsere geziel­ten orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven in Verbin­dung mit einer selek­ti­ven Buy-and-Build-Stra­te­gie ein verbes­ser­tes Wert­an­ge­bot für bestehende und neue Kunden schaf­fen werden.”

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in den Benelux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main verfügt über 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Als führender Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity- Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäftigt Main 60 Mitar­bei­ter und unterhält Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und ein Zweigbüro in Boston. Main verwal­tet ein Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro und verfügt derzeit über ein akti­ves Port­fo­lio von über 40 Softwareunternehmen.

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Köln/ Berlin – Das Food-Tech-Unter­neh­men Circus hat das Koch­ro­bo­ter-Start­ups Aitme aus Berlin über­nom­men. Durch die Über­nahme sichert sich Circus den Zugang zu Spit­zen­tech­no­lo­gie in der Küchen-Robo­tik. Mit der Über­nahme erwei­tert Circus sein Team zudem um erfah­rene Exper­ten im Bereich Robo­tik und inte­griert die hoch­ent­wi­ckel­ten Koch­ro­bo­ter in seine Infra­struk­tur. Die Robo­ter sollen mit mini­ma­lem Perso­nal­auf­wand kosten­ef­fi­zi­ent betrie­ben werden und den Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Mikro-Küchen von Circus stärken.

Der frühere Foodora-Marke­ting­chef Julian Stoß und der Foodora-Chef Emanuel Pallua haben gemein­sam  Aimte gegrün­det. Das Robo­ter-Startup ist mit einem zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag von namen­haf­ten Inves­to­ren finan­ziert und hat seit Grün­dung 2019 einen Koch­ro­bo­ter zur Markt­reife entwickelt.

Über Circus
Circus hat Tech­no­lo­gie-getrie­ben Micro-Kitchen-Hubs geschaf­fen, die Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung intel­li­gent kombi­nie­ren. Die Rezepte für die breite kuli­na­ri­sche Auswahl von Circus werden von Künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt — das erlaubt eine große Anzahl perso­na­li­sier­ter Gerichte bei nied­ri­gen Produk­ti­ons­kos­ten und effi­zi­en­ter Ressour­cen-Nutzung. Seit dem Start im Sommer 2022 hat Circus seinen Service bereits in Hamburg, Köln, Berlin und Duis­burg ausge­rollt und insge­samt 18 Millio­nen Euro von Inves­to­ren eingesammelt.

Unmit­tel­bar vor der Über­nahme von Aitme hat ein YPOG-Team unter Leitung von Dr. Johan­nes Janning Circus zudem bei einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 5,5 Millio­nen Euro bera­ten, die von den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern Black­Mars Capi­tal und 2bx ange­führt wurde.

Bera­ter Circus: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln
Nina Ahlert (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Köln
Matthias Kres­ser (Tran­sac­tion), Part­ner, Berlin/Hamburg
Dr. Malte Berg­mann (Tax) Part­ner, Hamburg
Lukas Schmitt (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Part­ner, Köln
Jannis Fischer (Corpo­rate), Asso­ciate, Köln
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin

 

 

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München — Durch DPE Deut­sche Private Equity Manage­ment III GmbH („DPE“) bera­tene Fonds haben ihre Betei­li­gung an der SERCOO Group, einem der führen­den deut­schen Anbie­ter von Service­dienst­leis­tun­gen für Betrei­ber von Biogas-Anla­gen und Block­heiz­kraft­wer­ken und der entspre­chen­den Moto­ren­tech­nik, veräu­ßert. Käufer war der tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­ter und Ener­gie-Dienst­leis­ter Elevion Group,  der durch die Über­nahme zu einem führen­den Dienst­leis­ter für Biogas-Anla­gen, dezen­trale Kraft-Wärme-Kopp­lung und Moto­ren-Umrüs­tung wird.

Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwie­gen verein­bart. POELLATH hat DPE im Rahmen der Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung von Dr. Michael Best steu­er­recht­lich beraten.

Die 2014 gegrün­dete und im nieder­säch­si­schen Lingen (Ems) ansäs­sige SERCOO Group gehört zu den führen­den deut­schen Anbie­tern von Service­leis­tun­gen im Geschäfts­be­reich Ener­gie- und Indus­trie­ser­vice, der die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von Biogas-Anla­gen, BHKWs und Moto­ren, sowie Rota­ting Equip­ment abdeckt. DPE betei­ligte sich 2014 an der dama­li­gen BU Bücker & Essing GmbH im Rahmen einer Buy-and-Build-Stra­te­gie mit dem Ziel, einen deutsch­land­weit führen­den tech­ni­schen Dienst­leis­ter im Kontext der Ener­gie­wende zu schaf­fen. Inner­halb der vergan­ge­nen 9 Jahre konn­ten acht Unter­neh­men erfolg­reich akqui­riert und inte­griert werden. Die Unter­neh­mens­gruppe hat dadurch ihre Ange­bots­breite sowie die Wert­schöp­fungs­tiefe erheb­lich gestei­gert. Heute gehört SERCOO Group zu den führen­den One-Stop-Shop-Anbie­tern in diesem Bereich und trägt somit maßgeb­lich zum Ausbau einer unab­hän­gi­gen und dezen­tra­len Ener­gie­ver­sor­gung sowie zur nach­hal­ti­gen Reduk­tion von CO2-Emis­sio­nen bei.

Mark Sude­row (Foto © DPE), Part­ner bei DPE, fügte hinzu: „DPE ist über­zeugt von Inves­ti­tio­nen in Geschäfts­mo­delle, die einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag leis­ten. Deshalb inves­tie­ren wir bereits seit 2008 in unter­schied­li­che Unter­neh­men im Bereich „Erneu­er­bare Energien“.

Die DPE ist eine unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und zählt zu den größ­ten Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. DPE inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz und konzen­triert sich auf Bran­chen mit einer posi­ti­ven lang­fris­ti­gen Entwick­lungs­per­spek­tive. DPE wurde 2007 gegrün­det und hat seit­dem in 40 Unter­neh­men inves­tiert, die über 100 Add-on-Akqui­si­tio­nen durch­ge­führt haben und heute mehr als 10.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. DPE verfügt über ein verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen von ca. 3 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter DPE: 

PwC (M&A), Heuking Kühn Lüer Wojtek (Legal), Ebner Stolz (Finan­cial), Pöllath (Struk­tur) und Crescendo Part­ners (Manage­ment Coaching) beraten.

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Wall­dorf – Die Inves­to­ren­gruppe von LeanIX hat das Unter­neh­men an den Wall­dor­fer Soft­ware­kon­zern SAP veräus­sert. Zu den  Verkäufern gehören Inves­to­ren wie Insight Part­ners, DTCP, Capna­mic Ventures, Iris Capi­tal, Dawn Capi­tal und Gold­man Sachs. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das vierte Quar­tal 2023 erwar­tet, vorbe­halt­lich der üblichen Abschluss­be­din­gun­gen und behördlichen Geneh­mi­gun­gen. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

LeanIX wurde 2012 von Jörg Beyer und André Christ in Bonn gegründet. Das Start-Up ist ein welt­weit führendes Unter­neh­men im Bereich Enter­prise Archi­tec­ture Manage­ment (EAM) und bietet eine Cloud-Platt­form an, mit der sich Kunden Trans­pa­renz über ihre IT-Systeme verschaf­fen können, was zugleich eine Voraus­set­zung für die Moder­ni­sie­rung der eige­nen Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie darstellt.

Mit dem geplan­ten Erwerb will SAP ihre Produkt­pa­lette erwei­tern und Kunden durch das Saas-Ange­bot von LeanIX helfen, Veränderungen im Geschäftsumfeld einfa­cher zu bewältigen und Geschäftsprozesse dauer­haft zu verbes­sern. Zusätzlich hat LeanIX vor Kurzem einen KI-Assis­ten­ten auf den Markt gebracht, der Unter­neh­men dabei unterstützt, die Poten­ziale gene­ra­ti­ver KI für das Manage­ment von IT-Land­schaf­ten zu heben.

Bera­ter SAP: Allen & Overy
Unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Roman A. Kasten (Corporate/Private Equity, Frank­furt) und Senior Asso­ciate Linda Mayer (Corporate/M&A, München); das Team umfasste darüber hinaus die Part­ne­rin Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt) sowie den Part­ner Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Catha­rina Glugla (Daten­schutz), Anna Kräling (IP/IT, beide Düssel­dorf), Merle Herr­mann (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Asso­ciate Vero­nika Gaile (Corporate/M&A, Frankfurt).

Bera­tend tätig waren zudem Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Stephan Bühner (FDI), Dr. Manuel Köchel (Steu­er­recht, beide Frank­furt), Henri­ette Hermann, (Kartell­recht, Hamburg), Katha­rina Jüne­mann (IP/IT), Pascal Yves Schroe­der (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Mert Guel­mez (Kartell­recht, Hamburg), Hendrik Slab­sche (Corporate/Private Equity, Frank­furt), die Tran­sac­tion Support Lawyer Corvin Kiesel­horst (Corporate/M&A, München) und Laura Thiel (Corporate/M&A, Frank­furt) sowie die Tran­sac­tion Offi­cer Lotte Dillen (Corporate/M&A, Frank­furt) und Sophia Merkl (Corporate/M&A, München).

Darüber hinaus berie­ten Anwälte von Allen & Overy aus den USA, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Nieder­lande, Türkei, Italien, Polen, Spanien, Luxem­burg, Austra­lien, Belgien und Ungarn.

Als Part­ner­kanz­lei war Rojs, Peljhan, Preles­nik & Part­ners, Slowe­nien, tätig.

Bera­ter Dawn Capi­tal: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Dawn Capital

Dawn Capi­tal ist Euro­pas größter spezia­li­sier­ter B2B-Soft­ware­inves­tor. Das Unter­neh­men geht Part­ner­schaf­ten mit inno­va­ti­ven Unter­neh­men ein, die durch außergewöhnliche Teams, Produkte und Geschäftsmodelle zu kate­go­rie­de­fi­nie­ren­den globa­len Tita­nen werden können. Dawn ist ein Frühphaseninvestor, der Unter­neh­men in den Serien A und B unterstützt und die leistungsstärksten Unter­neh­men über Wachs­tums­run­den bis hin zum Exit finan­ziert. Im Bereich der B2B-Soft­ware konzen­triert sich Dawn auf vier Berei­che: Daten und Analy­tik, Sicher­heit, Fintech sowie die Zukunft der Arbeit. Frühere Inves­ti­tio­nen waren etwa Mime­cast und iZettle, zu den aktu­el­len Inves­ti­tio­nen gehören einige der führenden europäischen Soft­ware­un­ter­neh­men wie Colli­bra, Show­pad, Data­iku, Templafy, Quan­texa, Garri­son und Tink.

 

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Hamm/ Odense (Däne­mark) — Micro Matic setzte sich in einem Bieter-Verfah­ren gegen mehrere Mitbe­wer­ber durch und über­nimmt DISPTEK von der börsen­no­tier­ten, nieder­län­di­schen Aalberts Gruppe, die sich aus stra­te­gi­schen Grün­den zur Opti­mie­rung der eige­nen Konzern­struk­tur von der Betei­li­gung trennt. Ein Heuking-Team um die Part­ner Dr. Martin Imhof und Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. hat Micro Matic beim Erwerb der DISPTEK Gruppe recht­lich beraten.

Micro Matic ist der welt­weite Markt­füh­rer für Ausschank­lö­sun­gen für die Geträn­ke­indus­trie. Das 1953 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Odense, Däne­mark. Heute, 70 Jahre später, beschäf­tigt Micro Matic welt­weit rund 1350 Arbeit­neh­mer und ist mit neun Produk­ti­ons­stand­or­ten, Vertriebs­la­gern und Kompe­tenz­zen­tren in 14 Ländern und auf allen Konti­nen­ten vertre­ten. Im Geschäfts­jahr 2022/2023 erzielte Micro Matic einen Umsatz von 270 Millio­nen Euro mit Kunden aller Größen, von Start-ups bis hin zu den großen, welt­weit täti­gen Getränkeherstellern.

Die DISPTEK Gruppe umfasst insbe­son­dere die vier Gesell­schaf­ten D.S.I. Geträn­ke­ar­ma­tu­ren GmbH, Taprite Inc., Disp­tek UK Ltd. und Vin Service S.r.l., die ihre lang­jäh­rige Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver und maßge­schnei­der­ter Ausschank­lö­sun­gen mit Stand­or­ten in Deutsch­land, Italien, England und den USA gemein­sam bündeln. DISPTEK produ­ziert und liefert u. a. Aufsätze, Fass­an­schlüsse, Druck­reg­ler, Zapf­pis­to­len, Zapf­hähne, Schank­an­la­gen und Kälte­ma­schi­nen für die Geträn­ke­indus­trie. Zu den Endmärk­ten zählen insbe­son­dere Braue­reien, Soda­her­stel­ler, Fass­her­stel­ler sowie die Gastronomie.

Mit der Über­nahme der DISPTEK Gruppe baut Micro Matic seine welt­weite Stel­lung als führen­der Anbie­ter von Schank­sys­te­men weiter aus und stärkt zugleich die Kompe­tenz für inno­va­tive digi­tale Lösungen.

Bera­ter Micro Matic: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung), Düssel­dorf, Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Univer­sity of San Diego), Stutt­gart, Sebas­tian Poll­meier, Düssel­dorf, Natha­lie Hemmer­ling (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg;
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Handelsrecht/M&A), Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron, Simon Pommer, LL.M. (beide Steu­er­recht), beide Hamburg,
Beatrice Stange, LL.M. (Kings’s College London) (Fusi­ons­kon­trolle), Astrid Lued­tke (IP/IT), Michael Below (Öffent­li­ches Recht/Umweltrecht), Sandra Janberg (Öffent­li­ches Recht), alle Düsseldorf,
Michael Kreis­ler, LL.M. (Außen­wirt­schafts­recht), Berlin,
Dr. Chris­toph Gerhard (Arbeits­recht), Frank­furt am Main,
Fabian Schmitz (Immo­bi­li­en­recht), Düsseldorf,
Dr. Till­mann Peter Rübben, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln,
Chris­tina Tsiti­ri­dis (Corpo­rate Finance), Düsseldorf

Kromann Reumert:
Bent Kemplar, Kopen­ha­gen, Kath­rine Hyld­gaard Gamst, Kopenhagen

Gianni & Origoni:
Kath­leen Lemmens, Milan, Riccardo Fogliano, Milan

Burr & Forman:
Ches­ter J. Hosch, Atlanta

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Aachen – Die TVF Manage­ment GmbH (TVFM) präsen­tierte gestern im Enter­prise Inte­gra­tion Center auf dem RWTH Aachen Campus den Tech­Vi­sion Fonds II (TVF II). Die Neuauf­lage des Startup-Fonds umfasst zunächst ein Volu­men von 42 Millio­nen Euro und soll in den kommen­den sechs bis zwölf Mona­ten ausge­wei­tet werden. Er versorgt tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups mit Inves­ti­tio­nen von jeweils bis zu 6 Millio­nen Euro in den Phasen Pre-Seed, Seed und Series A. Ziel­re­gion für die Inves­to­ren ist neben dem Rhein­land nun auch die gesamte Eure­gio Maas-Rhein (unter ande­rem Hasselt, Maas­tricht, Eupen und Lüttich).

„Auch wenn wir derzeit eine etwas ruhi­gere Startup-Phase erle­ben, ist das gesamte Rhein­land als Startup-Ökosys­tem gewach­sen und stär­ker gewor­den. Sobald die konjunk­tu­rel­len Para­me­ter sich aufhel­len, wird es sehr dyna­misch werden“, sagte Dr. Ansgar Schlei­cher, geschäfts­füh­ren­der Part­ner der TVF Manage­ment GmbH, gestern beim Auftakt-Event zum neuen Fonds. „Hoch­schu­len, Forschungs­in­sti­tute und zahl­rei­che länder­über­grei­fende Initia­ti­ven im Rhein­land und der Eure­gio erzeu­gen ein extrem poten­zi­al­rei­ches Ökosys­tem für Startups.“

Der Inves­to­ren-Kreis des TVF ll setzt sich aus den beiden Anker­in­ves­to­ren NRW.BANK und Spar­kasse Aachen sowie weite­ren Spar­kas­sen aus dem Westen Nord­rhein-West­fa­lens und zahl­rei­chen priva­ten Inves­to­ren zusam­men. Dabei stie­gen viele neue Unter­neh­mer und Unter­neh­men unter­schied­li­cher Bran­chen (derzeit 17) als Inves­to­ren ein.

Über 50 Start­ups in der Investitionsbilanz

Das Manage­ment des TVF legt damit seit 2007 bereits seinen vier­ten Startup-Fonds auf und finan­ziert inno­va­tive Unter­neh­men aus den Berei­chen Life Scien­ces, Soft­ware, Deep- und MedTech sowie New Mate­ri­als. Mit zuneh­men­dem Fonds­vo­lu­men und einem stetig wach­sen­den Fonds­in­ves­to­ren-Kreis versorgt der TVF die rhei­ni­sche Grün­der­szene nicht nur mit Kapi­tal, sondern auch mit stra­te­gi­schem Wissen und einem weit­rei­chen­den Netz­werk. „Bis heute haben wir mehr als 50 Start­ups dabei unter­stützt, ihre Tech­no­lo­gie weiter­zu­ent­wi­ckeln und bis zur Markt­reife zu brin­gen“, sagt Bern­hard Kugel, eben­falls geschäfts­füh­ren­der Part­ner der TVFM. „Wir legen dabei Wert auf eine lang­fris­tige Unter­stüt­zung und die Möglich­keit weite­rer Finan­zie­rungs­run­den, die wir in der Regel mit Co-Inves­to­ren umset­zen.“ Unter den Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Fonds befin­den sich bekannte Aufstei­ger wie Hemo­vent, Sile­xica oder Taxy.io.

Euro­päi­sche Startup-Szene vernetzen

Mit dem TVF ll können auch Grün­dungs­teams aus den angren­zen­den nieder­län­di­schen und belgi­schen Regio­nen mit Kapi­tal und Know-how versorgt werden. „Wir wollen unse­ren Erfolgs­kurs fort­set­zen und Start­ups auch länder­über­rei­fend mit Geschäfts­part­nern und weite­ren Inves­to­ren vernet­zen“, so Schlei­cher. „So stär­ken und trei­ben wir tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen auf euro­päi­scher Ebene voran.“

Über TVF Management

Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Early-Stage VC-Fonds aus dem Rheinland/NRW mit Fokus auf Tech­no­lo­gie-Start­ups in den Phasen Pre-Seed bis Series A. Der TVF fokus­siert auf heraus­ra­gende Teams aus der Region inkl. der angren­zen­den Nieder­lande und Belgien. Das TVF Manage­ment verfügt über Erfah­rung aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und hat derzeit über 100 Mio. € Assets under Manage­ment. Hinter dem Fonds stehen potente Inves­to­ren wie die NRW.BANK, sieben Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW, sowie über 15 erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen und Unternehmer.
Der TVF unter­stützt Grün­dungs­teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Über das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet der TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men verschie­de­ner Indus­trie­zweige, und etabliert Kontakte zwischen Start­ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern.  www.techvision-fonds.de

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Washing­ton, DC – Subway ist eine der bekann­tes­ten Fast-Food-Ketten der Welt. Seit 1965 verkauft Subway seine beleg­ten Sand­wi­ches. Und seit­dem befin­det sich die Firma auch im Besitz der Grün­der­fa­mi­lien von Fred DeLuca und Peter Buck. Das soll sich laut der US-Zeitung Wall Street Jour­nal bald ändern.

Der Finanz­in­ves­tor Roark Capi­tal steht dem Zeitungs­be­richt zufolge vor der Über­nahme der Sand­wich-Kette. Der Eigen­tü­mer der Fast-Food-Ketten Arby‘s und Buffalo Wild Wings werde rund 9,6 Milli­ar­den Dollar für Subway auf den Tisch legen, berich­tete so das WSJ unter Beru­fung auf mit der Ange­le­gen­heit vertraute Perso­nen. Ein Deal könne in nächs­ter Zukunft fina­li­siert werden.

Subway hatte im Februar erklärt, die Kette prüfe einen Verkauf. Die Sand­wich-Kette hoffe bei einem Verkauf auf einen Preis von deut­lich mehr als neun Milli­ar­den Dollar. Subway befin­det sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 1965 im Besitz der Gründerfamilien.

Subway mit fast 700 Filia­len in Deutschland

Subway hat in über 100 Ländern mehr als 37.000 Filia­len, allein in Deutsch­land stehen knapp 700 Filia­len der Sand­wich-Kette. Es ist damit eine der Fast-Food-Ketten mit den meis­ten Filia­len welt­weit, liegt aber hinter dem Gigan­ten McDonald‘s. Der Umsatz der Kette ist in den vergan­ge­nen Jahren aber zurück­ge­gan­gen. Dennoch hatte Subway noch vor Kurzem den Plan geäu­ßert, inter­na­tio­nal noch mehr Filia­len aufzubauen.

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Köln — Der EIC Fund betei­ligt sich an dem Tech Start-up STABL Energy GmbH. Das Invest­ment erfolgte als Equity-Betei­li­gung im Rahmen einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde unter dem „Hori­zon Europe Programm“. Oppen­hoff hat den EIC Fund erneut umfäng­lich bei seinen Deutsch­land-Invest­ments beraten.

Der EIC Fund ist der Sonder­fonds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­ra­tes und damit das zentrale Invest­ment­ve­hi­kel der Euro­päi­schen Kommis­sion. Er dient der Umset­zung des EIC Acce­le­ra­tor Programms der Euro­päi­schen Kommis­sion, das inno­va­tive und nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men unter­stützt. Der EIC (Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil) wurde im Rahmen des Pilot­pro­jekts „Hori­zon 2020 – the Frame­work Programme for Rese­arch and Inno­va­tion“ gegrün­det und im Jahr 2021 mit dem Aufset­zen des „Hori­zon Europe Programme“ erfolg­reich fort­ge­setzt. Mit einer Lauf­zeit von 2021 bis 2027 und einem Gesamt­bud­get von bis zu 95,5 Milli­ar­den Euro ist es eines der größ­ten Förder­pro­gramme für Forschung und Inno­va­tion welt­weit. 2022 war der EIC Fund mit 71 Invest­ments der größte euro­päi­sche deept­ech VC-Fond. Oppen­hoff berät den EIC Fund seit 2021 bei seinen Deutschland-Investments.

Die STABL Energy GmbH entwi­ckelt Ener­gie­spei­cher aus ausran­gier­ten Fahr­zeug­bat­te­rien. Ziel ist es, den Einsatz erneu­er­ba­rer Ener­gien mit Hilfe von Ener­gie­spei­chern zu erhö­hen und gleich­zei­tig den Lebens­zy­klus von Auto­bat­te­rien zu verlän­gern. Die Finan­zie­rungs­runde hat ein Volu­men von insge­samt bis zu 15 Millio­nen Euro.

Bera­ter EIC Fund: Oppenhoff

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Peter Etzbach (Foto © Oppen­hoff) umfasste Dr. Jonas Weise (beide Corpo­rate /M&A), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Dr. Johan­nes Kaes­bach (Arbeits­recht); Chris­tian Saßen­bach und Dr. Axel Grätz (beide IT&C).

Über Oppen­hoff

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig Unter­neh­men im Venture Capi­tal-Umfeld, zuletzt etwa den EIC Fund bei Invest­ment in BioTech Start-up CO2BioClean, beim Invest­ment in das Tech Start-up enote, beim Invest­ment in Tech Start-up Nyris sowie bei zahl­rei­chen weite­ren Invest­ments in deut­sche Start-ups, SellerX beim Erwerb der KW-Commerce, Beyond­Build bei bei stra­te­gi­schem Zusam­men­schluss von spaceOS und Equiem Holdings.
Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

 

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Schweiz — Rolex, die mit Abstand grösste und wich­tigste Schwei­zer Uhren­marke, über­nimmt Buch­erer, den mit Abstand gröss­ten und wich­tigs­ten Schwei­zer Rolex-Händ­ler. So eine Mittei­lung, die Buch­erer vor eini­gen Tagen an die Marken verschickt hat, die das Luzer­ner Unter­neh­men in den eige­nen Läden vertreibt. Das verlaut­bart die schwei­zer «Handels­zei­tung».

Buch­erer-Patron Jörg Buch­erer hat keine Nach­kom­men und daher eine trag­fä­hige, syner­ge­ti­sche Lösung für sein Impe­rium ange­strebt. Die Über­nahme müsse, laut Buch­erer, noch von den entspre­chen­den Wett­be­werbs­be­hör­den abge­seg­net werden. Das sollte nur eine reine Form­sa­che sein, da Buch­erer und Rolex in unter­schied­li­chen Märk­ten aktiv sind – Detail­han­del und Uhren­her­stel­lung. Seit 1924 arbei­ten die beiden Tradi­ti­ons­häu­ser eng zusam­men, in über 100 Fach­ge­schäf­ten welt­weit verkauft Buch­erer die Schwei­zer Luxus­uh­ren und bietet den offi­zi­el­len Repa­ra­tur­ser­vice an.

Das Unter­neh­men stellt laut Schät­zun­gen von Morgan Stan­ley rund eine Million Uhren im Jahr her und erzielt damit einen Umsatz von mehr als 10 Milli­ar­den Fran­ken. Zum Vergleich: Die umsatz­mäs­sig zweit- und dritt­gröss­ten Marken, Cartier (Uhren) und Omega, brin­gen es auf weni­ger als 3 Milli­ar­den Fran­ken. Keine andere Luxus-Uhren­marke produ­ziert auch nur annä­hernd so viele Uhren wie Rolex.

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Monheim am Rhein/ Frank­furt a. Main — Die Natsana Gruppe, ein Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, hat zur Finan­zie­rung Ihrer Wachs­tums­stra­te­gie Fremd­ka­pi­tal aufge­nom­men. Network Corpo­rate Finance hat die Gesell­schaf­ter und das Manage­ment der Natsana Gruppe exklu­siv im Rahmen der Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung bera­ten. — Das Fremd­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men liegt bei EUR 50 Mio. und wird primär zur Produkt­er­wei­te­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung genutzt.

Über Natsana

Die Natsana-Gruppe wurde 2019 von Marcus Thiel­king, Florian Bell, Alex­an­der Oeing gegrün­det und vereint die erfolg­reichs­ten Marken von Premium-Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln auf Amazon in Deutsch­land. Die Produkte der drei Marken werden neben Amazon auch über einen eige­nen Webshop sowie in führen­den Droge­rien in Deutsch­land und Öster­reich vertrie­ben. — Als Inves­to­ren hatten sie die ehema­li­gen Renn­fah­rer Jörg Schmidt-Staade und Peter Sche­ufen sowie die Inves­to­ren-Fami­lie Schweyer (Flip­ca­pi­tal) an Bord geholt.

In 2022 wurde eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit Bayer geschlos­sen, im Rahmen derer sich Bayer mit 30 Prozent an Natsana betei­ligt hat, mit dem Ziel, den wach­sen­den Bedarf an hoch­qua­li­ta­ti­ven Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln besser zu bedie­nen. Diese Koope­ra­tion war ein stra­te­gi­scher Schritt, um für die 3 Marken Natu­ral Elements, Nature Love und Feel Natu­ral ein großes Netz­werk mit welt­wei­ten Part­nern zu erschlie­ßen. Gemein­sam soll verläss­lich an den besten natür­li­chen Produk­ten und Ange­bo­ten für unsere Kund:innen gear­bei­tet werden. In einem star­ken Team, das die glei­chen guten Ideen und Werte teilt. Dies ist insbe­son­dere in einem Umfeld wich­tig, in dem Fakto­ren wie Corona, wach­sende Infla­tion und Liefer­eng­pässe zuneh­mend erschwe­ren, durch­gän­gig hohe Quali­tät und Verfüg­bar­keit stabil aufrecht zu erhalten.

Über Network Corpo­rate Finance (ncf)

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Bera­tung bei Unter­neh­mens­ver­käu­fen und ‑käufen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Unsere Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen – natio­nal und inter­na­tio­nal – wie Unter­neh­mens­ver­käufe an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gänge oder struk­tu­rierte Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte Unter­neh­mer, Konzerne, Finanz­in­ves­to­ren als auch junge Start-ups. In Teams erar­bei­ten wir indi­vi­du­elle Lösun­gen, die auf die Bedürf­nisse unse­rer Mandan­ten zuge­schnit­ten sind. Dabei decken wir alle Berei­che der stra­te­gi­schen Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung ab.

 

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Aachen – Die S‑UBG AG, die regio­nal führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den Mittel­stand, erwirbt gemein­sam mit dem Geschäfts­füh­rer Martin Petzl im Rahmen eines Manage­ment-Buy-Outs (MBO) 100 Prozent der Anteile der Unter­neh­mens­gruppe LD DIDACTIC (LD) von der euro­pa­weit täti­gen Alter­na­tive-Invest­ment-Gruppe AURELIUS. LD bietet inno­va­tive Lösun­gen und Lehr­mit­tel für die digi­tale Lehre in Natur­wis­sen­schaft und Technik.

Die LD DIDACTIC Gruppe mit Sitz in Hürth bei Köln wurde 1850 von Ernst Leybold gegrün­det und im Jahr 2009 durch AURELIUS erwor­ben. Sie entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Lehr­sys­teme sowie Bildungs­tech­no­lo­gie (EdTech) für den natur­wis­sen­schaft­li­chen und tech­ni­schen Unter­richt. Unter den Marken ELWE, Feed­back und LEYBOLD bedient die Gruppe dabei Schu­len, Berufs­schu­len und Univer­si­tä­ten. Hierzu zählen unter ande­rem die RWTH Aachen, die Stadt Köln, die Gesamt­schule Hürth sowie das Berufs­kol­leg Witt­gen­stein in Bad Berleburg.

Die Gruppe vertreibt ihre Produkte und Lösun­gen in Deutsch­land sowie über ein Händ­ler­netz­werk und ausge­wählte Part­ner im euro­päi­schen und außer­eu­ro­päi­schen Ausland. Sie beschäf­tigt circa 160 Mitar­bei­ter und unter­hält 5 Stand­orte in Deutsch­land, England und Ungarn.

Ausbau der Vertriebsaktivitäten

„Wir haben die Pande­mie erfolg­reich hinter uns gelas­sen und verzeich­nen insge­samt eine zuneh­mende Nach­frage nach Produk­ten für den digi­ta­li­sier­ten Unter­richt,“ sagt Martin Petzl, der das Unter­neh­men seit 2020 leitet und den MBO feder­füh­rend initi­iert hat. „Ich freue mich, mit der S‑UBG einen verläss­li­chen regio­na­len Part­ner gefun­den zu haben, der uns dabei unter­stützt, unser Port­fo­lio sowie unse­ren Vertrieb weiter auszu­bauen und neue Produkte am Markt zu plat­zie­ren. Im Bereich Tech­nik liegt unser Schwer­punkt auf KFZ- und Elek­tro­tech­nik, Ener­gie­wan­del sowie Ener­gie­über­tra­gung bezie­hungs­weise SMART GRID. Im Bereich Natur­wis­sen­schaf­ten fokus­sie­ren wir uns auf die weitere Virtua­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung des Expe­ri­men­tier-Port­fo­lios sowie auf Nach­hal­tig­keits­the­men wie den Klimawandel.“

„Die LD leis­tet mit zahl­rei­chen Lösun­gen welt­weit einen wert­vol­len gesell­schaft­li­chen Beitrag für eine moderne, digi­tale Bildung“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher (Foto), Vorstand der S‑UBG. „Wir sind über­zeugt, dass Martin Petzl mit seinem Team den Erfolg der LD in den kommen­den Jahren weiter voran­trei­ben wird.“

Viel­ver­spre­chende Marktentwicklung

Der Markt für natur­wis­sen­schaft­li­che Expe­ri­men­tier­mit­tel ist von 2020 bis 2022 um etwa 16 Prozent auf 2,2 Milli­ar­den Euro gewach­sen. Bis 2027 ist mit einem durch­schnitt­li­chen Wachs­tum von circa 7 Prozent pro Jahr zu rech­nen. Insbe­son­dere in den Schwel­len­län­dern in Afrika und Asien erwar­ten Exper­ten ein über­durch­schnitt­li­ches Wachs­tum. Als Trei­ber gilt die zuneh­mende Digi­ta­li­sie­rung des Unter­richts und des Expe­ri­men­tie­rens. Laut Progno­sen soll sich der Anteil digi­ta­ler natur­wis­sen­schaft­li­cher Expe­ri­men­tier­lö­sun­gen bis 2027 um 150 Prozent erhöhen.

Über die S‑UBG Gruppe

Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 35 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchengladbach.
Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. Sie entwi­ckelt Betei­li­gungs­mo­delle für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, sowohl in offe­ner als auch in stil­ler Form und sie blickt auf lang­jäh­rige Erfah­run­gen bei der Entwick­lung von Expan­si­ons-Finan­zie­rungs­mo­del­len, Gesell­schaf­ter­wech­seln sowie Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen (MBO/MBI) und geht ausschließ­lich Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; www.techvision-fonds.de

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Frank­furt a. Main — Die US-ameri­ka­ni­sche DISA Global Solu­ti­ons, ein führen­der Anbie­ter in den Berei­chen Mitar­bei­ter-Scree­ning und Compli­ance, hat sämt­li­che Geschäfts­an­teile an der SIGNUM Consul­ting erwor­ben. Mit dieser ersten inter­na­tio­na­len Akqui­si­tion unter­streicht DISA Global Solu­ti­ons ihre inter­na­tio­nale Wachs­tums­stra­te­gie. DISA bietet nun Hinter­grund­über­prü­fun­gen in 145 Ländern an. Bera­ten wurde DISA Global Solu­ti­ons bei dieser Trans­ak­tion von Oppenhoff.

DISA wurde 1986 in Hous­ton, Texas, gegrün­det und bietet Dienst­leis­tun­gen im Bereich Perso­nal­aus­wahl und Einhal­tung von Vorschrif­ten an. DISA unter­stützt Arbeit­ge­ber dabei, fundierte Perso­nal­ent­schei­dun­gen zu tref­fen und sorgt für ein Höchst­maß an Sicher­heit am Arbeitsplatz.

SIGNUM Consul­ting wurde 1998 gegrün­det und unter­stützt inter­na­tio­nal ausge­rich­tete große und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Berei­chen Pre-Employ­ment Scree­ning und Risk-/ Compli­ance-Manage­ment in mehr als 100 Ländern.

Bera­ter DISA Global Solu­ti­ons: Oppenhoff
Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Markus Rasner (Foto © Oppen­hof) umfasste Marcel Marko­vic (beide Private Equity), Anja Dombrow­sky (Arbeits­recht), Dr. Jürgen Hartung (IT- und Daten­schutz­recht), Dr. Wolf­gang Kotzur (Finan­zie­rung) und Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer inter­na­tio­na­len M&A‑Strategie, so etwa Mobi­leum beim Erwerb von SIGOS, SDC Tech­no­lo­gies bei der Über­nahme von COTEC und Simpson Tech­no­lo­gies beim Erwerb von Webac Maschinenbau.

Über Oppen­hoff

Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine Full-Service-Kanz­lei und  findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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München — MCon Group AG veräus­sert die MCon Mana­ged Services Sparte an die CONVOTIS GmbH. Der Geschäfts­be­reich Mana­ged Services, zu dem auch die deut­schen und marok­ka­ni­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten von MCon gehö­ren, bietet Infra­struc­ture-as-a-Service-Dienste für Kunden aus zahl­rei­chen Bran­chen an, darun­ter die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Ein M&A Team um Heuking Part­ner Dr. Mathias Schrö­der hat die MCon Group AG umfas­send beim Verkauf der MCon Mana­ged Services Sparte an die CONVOTIS Gruppe beraten.

Die MCon Group wurde in 2010 in St. Gallen gegrün­det. Die Tätig­keit der MCon Group AG stützt sich auf drei Geschäfts­säu­len: digi­tale, daten­ge­steu­erte Lösun­gen zur Wert­stei­ge­rung von Sales- und After-Sales-Geschäf­ten, profes­sio­nelle Dienst­leis­tun­gen zur Konzep­tion und Imple­men­tie­rung digi­ta­ler Lösun­gen sowie IT-Infra­struk­tur und Hosting, unter­stützt durch einen 24/7 Support. Das Unter­neh­men ist seit mehr als zehn Jahren auch in Asien tätig, insbe­son­dere mit einem star­ken Präsenz in China.

Die CONVOTIS Gruppe ist ein führen­der Anbie­ter von inno­va­ti­ven und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Busi­ness Solu­ti­ons und Mana­ged IT Services in der DACH-Region. Mit den drei Geschäfts­be­rei­chen Busi­ness Solu­ti­ons, digi­ta­len Platt­form­lö­sun­gen und Mana­ged IT-Services versteht sich CONVOTIS als stra­te­gi­scher IT- Part­ner seiner Kunden bei der Stei­ge­rung von Wachs­tum und Effi­zi­enz durch Digitalisierung.

Recht­li­che Bera­ter MCon Group AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Mathias Schrö­der, LL.M., Fabian Becker, LL.M., Peter M. Schäff­ler (alle Gesell­schafts­recht, M&A), München

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Frank­furt a. Main — Die unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“) hat als Verwal­ter des Fonds German Equity Part­ners V („GEP V“ oder „der Fonds“) heute die Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Berli­ner Soft­ware-Entwick­ler PikeTec GmbH („PikeTec“) an Synop­sys, Inc., ein welt­weit führen­des Unter­neh­men im Bereich der elek­tro­ni­schen Design­au­to­ma­ti­sie­rung (EDA) und Halb­lei­ter-IP mit Sitz in den USA, bekannt gege­ben. Als dyna­misch wach­sen­des Soft­ware-Unter­neh­men ist PikeTec spezia­li­siert auf das Testen und die Veri­fi­ka­tion der Funk­ti­ons­fä­hig­keit von Embedded Soft­ware mit einem Fokus in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion haben von ECM verwal­tete Fonds nach dem Verkauf der Derma­to­lo­gi­kum-Gruppe bereits den zwei­ten erfolg­rei­chen Exit in diesem Jahr realisiert.

Weiter­ent­wick­lung der Orga­ni­sa­tion und Einfüh­rung eines abon­ne­ment­ba­sier­ten Geschäftsmodells
Seit dem Einstieg von GEP V im Jahr 2019 hat sich der 2007 von Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann gegrün­dete Soft­ware­spe­zia­list deut­lich weiter­ent­wi­ckelt und erfolg­reich die Anpas­sung des Geschäfts­mo­dells von einem klas­si­schen Lizenz- auf ein Soft­ware- Subskrip­ti­ons-Geschäfts­mo­dell („SaaS“) einge­lei­tet. Mit der Unter­stüt­zung von ECM hat PikeTec seine Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­ge­trie­ben und ist insbe­son­dere in den schnell wach­sen­den asia­ti­schen Märk­ten Indien und China erfolg­rei­che Vertriebs­part­ner­schaf­ten einge­gan­gen. Unter­mau­ert wird dieser Erfolg durch ein deut­li­ches Umsatz­wachs­tum sowie eine signi­fi­kante Stei­ge­rung des Anteils an wieder­keh­ren­den Soft­ware­um­sät­zen. Darüber hinaus hat PikeTec in dieser Zeit die Zahl seiner Mitar­bei­ter um mehr als 50 Prozent erhöht sowie seine Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren an das dyna­mi­sche Wachs­tum des Unter­neh­mens ange­passt und damit die Voraus­set­zun­gen für weitere Expan­sion in der Zukunft geschaffen.

Globale und loyale Kunden

Mit einem Team von rund 60 Soft­ware­ent­wick­lern und Inge­nieu­ren ist das Unter­neh­men heute einer der führen­den Anbie­ter von Test­soft­ware. PikeTec kombi­niert die Entwick­lung einer Stan­dard- Test­soft­ware mit Test­ing-as-a-Service-Dienst­leis­tun­gen zu einem einzig­ar­ti­gen Ange­bot für die Test­au­to­ma­ti­sie­rung. Das Test­werk­zeug „Time Parti­tion Test­ing“ (TPT) des Unter­neh­mens ermög­licht es, einge­bet­tete Soft­ware­pro­gramme genauer und effi­zi­en­ter als mit ande­ren Verfah­ren zu testen. Der Schwer­punkt von PikeTec liegt auf frühen Soft­ware-Entwick­lungs­sta­dien wie Model- und Soft­ware-in- the-Loop. Der Kern­markt des Soft­ware­spe­zia­lis­ten ist die Auto­mo­bil­in­dus­trie, mit OEMs und Tier-1- Zulie­fe­rern als Haupt­kun­den. Mit seinen Tools bedient PikeTec Kunden in rund 20 Ländern weltweit.

Andreas Krämer, Mitgrün­der von PikeTec, sagte: „Wir danken ECM für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit in den vergan­ge­nen vier Jahren. Mit der Unter­stüt­zung von ECM haben wir das Geschäfts­mo­dell von PikeTec zu einem Soft­ware-Abon­nen­ten­mo­dell weiter­ent­wi­ckelt, die inter­na­tio­nale Expan­sion, insbe­son­dere in Asien, voran­ge­trie­ben und die notwen­di­gen orga­ni­sa­to­ri­schen Voraus­set­zun­gen für weite­res Wachs­tum geschaf­fen. Dank des hervor­ra­gen­den inter­na­tio­na­len Netz­werks von ECM konn­ten wir den rich­ti­gen stra­te­gi­schen Part­ner in Synop­sys für unsere weitere Entwick­lung finden. Wir freuen uns darauf, die Zukunft von Virtua­li­sie­rung, Simu­la­tion und Testen zu gestal­ten und zu verändern.“

Florian Kähler, Mana­ging Part­ner von ECM (Foto © ECM), fügte hinzu: „Es hat uns viel Freude berei­tet, mit den PikeTec-Grün­dern Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann auf Augen­höhe zusam­men­zu­ar­bei­ten. Seit Beginn unse­rer Part­ner­schaft im Jahr 2019 haben wir das Manage­ment- Team dabei unter­stützt, den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs von PikeTec fort­zu­set­zen und zu beschleu­ni­gen sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens voran­zu­trei­ben. Wir danken dem Manage­ment-Team für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen und wünschen dem Team und dem Unter­neh­men viel Erfolg für die Zukunft an der Seite des neuen Part­ners Synopsys.“

Bera­ter GEP V bei dieser Transaktion: 

Houli­han Lokey (M&A), Milbank (Recht und Struk­tu­rie­rung), Roland Berger (Commer­cial) und Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern) bera­ten. Florian Kähler, Jan-Luca Bell und Bene­dikt Müller zeich­ne­ten bei ECM verant­wort­lich für die Transaktion.

Über ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“)

ECM ist vertrau­ens­vol­ler Part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Unter­neh­mer im deutsch­spra­chi­gen Europa. Seit 1995 hat ECM die Eigen­ka­pi­tal­fonds GEP I‑V mit einem Gesamt­vo­lu­men von mehr als €1 Mrd. aufge­legt und inves­tiert aktu­ell aus dem fünf­ten Fonds GEP V (€325 Mio.). Die Fonds inves­tie­ren primär in führende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit attrak­ti­vem Wachs­tums­po­ten­zial im Zuge von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Part­ner­ship-Invest­ments und Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen.  www.ecm-pe.de

Über PikeTec GmbH („PikeTec“)

PikeTec wurde im Jahr 2007 von Dr. Eckard Bring­mann, Andreas Krämer und Dr. Jens Lüde­mann in Berlin gegrün­det. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von spezia­li­sier­ter Test­soft­ware mit einem Team von rund 60 Soft­ware­ent­wick­lern und Inge­nieu­ren. PikeTec entwi­ckelt das Test­werk­zeug TPT und bietet darüber hinaus Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen an. So berät PikeTec Firmen im Umfeld des Testens von sicher­heits­re­le­van­ten einge­bet­te­ten Syste­men, über­nimmt die Test­mo­del­lie­rung, ‑durch­füh­rung und ‑auswer­tung für externe Kunden und ist des Weite­ren in der Test­werk­zeug-Entwick­lung und ‑Inte­gra­tion tätig. Das Test­werk­zeug TPT ist mit diver­sen Sicher­heits­stan­dards kompa­ti­bel und wird in allen Soft­ware-Entwick­lungs­pha­sen (MiL, SiL, PiL, HiL) verwen­det. www.piketec.com

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Berlin – Maga­zino, ein Robo­tik-Spezia­list aus München hat sämt­li­che Anteile an Jung­hein­rich veräus­sert. Das börsen­no­tierte Hambur­ger Unter­neh­men Jung­hein­rich über­nimmt den Münch­ner Robo­tik-Spezia­lis­ten Maga­zino voll­stän­dig. Zusätz­lich zu seiner seit 2020 bestehen­den und im Jahr 2022 auf 21,7 Prozent erhöh­ten Betei­li­gung erwirbt Jung­hein­rich alle Anteile der Grün­der sowie der bishe­ri­gen Mitge­sell­schaf­ter, u.a. Fiege Logis­tik und Körber. Die Trans­ak­tion wurde unmit­tel­bar mit Unter­zeich­nung diese Woche wirk­sam. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. YPOG hat die Grün­der von Maga­zino bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Für Jung­hein­rich ist die voll­stän­dige Über­nahme von Maga­zino ein weite­rer stra­te­gisch wich­ti­ger Schritt zur Stär­kung seiner Auto­ma­ti­sie­rungs­kom­pe­tenz. Die 2014 gegrün­dete Maga­zino beschäf­tigt rund 130 Mitar­bei­tende und verfügt über eines der größ­ten Entwick­lungs­teams Euro­pas in der mobi­len Robo­tik. Das Unter­neh­men bietet eine leis­tungs­fä­hige Tech­no­lo­gie­platt­form, die den Betrieb von Logis­tik-Robo­tern auch in einer gemisch­ten Mensch-Maschine-Umge­bung ermög­licht. So sind Robo­ter in der Lage, intel­li­gent im Lager zu navi­gie­ren und gezielt benö­tigte Objekte zu grei­fen und zu trans­por­tie­ren. Das System und die Robo­ter von Maga­zino sind bereits in den Lagern verschie­de­ner Indus­trie­kun­den, Online-Händ­ler und Logis­tik-Dienst­leis­ter im Einsatz. Die Steue­rungs­soft­ware für Robo­ter in komple­xen Logis­tik-Umge­bun­gen ist zudem bereits im EAEa von Jung­hein­rich inte­griert. Dabei handelt es sich um ein voll­au­to­ma­ti­sier­tes Nieder­hub-Fahr­zeug, das im Rahmen der dies­jäh­ri­gen Intra­lo­gis­tik-Fach­messe Logi­MAT erst­mals vorge­stellt wurde.

Maga­zino soll als eigen­stän­dige Gesell­schaft inner­halb des Jung­hein­rich-Konzerns weiter wach­sen und dabei vor allem auch das welt­weite Vertriebs- und Service­netz des Konzerns nutzen. Das Unter­neh­men wird auch künf­tig von den beiden Co-Foun­dern Frede­rik Brant­ner und Lukas Zanger sowie Dr. Moritz Tenorth geführt.

Jung­hein­rich stärkt damit den Bereich auto­nome mobile Robo­ter als Zukunfts­feld der Intra­lo­gis­tik, fördert den weite­ren Ausbau der Soft­ware­kom­pe­tenz und wird ergänzt durch eines der größ­ten Entwick­lungs­teams für mobile Robo­ter in Europa mit rund 130 Experten.

Über Maga­zino

Maga­zino bietet Lösun­gen für Prozesse, die bislang nicht auto­ma­ti­sier­bar waren. Sie gestal­ten eine Intra­lo­gis­tik, die flexi­bler und effi­zi­en­ter ist als jemals zuvor. Dafür entwi­ckeln und bauen sie die nächste Gene­ra­tion intel­li­gen­ter Logis­tik-Robo­ter. Mit ihrer ACRO­SAI-Tech­no­lo­gie arbei­ten sie gemein­sam mit Menschen – einfach, sicher, stabil und in einer Quali­tät, die noch niemand vor Maga­zino erreicht hat.

Über Jung­hein­rich

Seit 70 Jahren treibt Jung­hein­rich als einer der welt­weit führen­den Lösungs­an­bie­ter für die Intra­lo­gis­tik die Entwick­lung inno­va­ti­ver und nach­hal­ti­ger Produkte und Lösun­gen rund um den Mate­ri­al­fluss voran. Als Pionier seiner Bran­che hat sich das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men dem Ziel verpflich­tet, das Lager der Zukunft zu gestal­ten. Im Geschäfts­jahr 2022 erwirt­schaf­tete Jung­hein­rich mit rund 20.000 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz von 4,76 Mrd. Euro. Das globale Netz­werk umfasst 12 Produk­ti­ons­stand­orte sowie Service- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in 42 Ländern. Die Aktie ist im MDAX notiert.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  http://www.ypog.law

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Sazuburg/ Stuttgart/ Plochin­gen — Menold Bezler hat die Gesell­schaf­ter und Grün­der der LogBATT GmbH mit Sitz in Plochin­gen im Rahmen einer Mehr­heits­be­tei­li­gung der Lager­max Group aus Salz­burg an der LogBATT GmbH beraten.

Das im Jahr 2017 von Phil­ipp Helmle und Eduard Schön­meier gegrün­dete Unter­neh­men LogBATT entwi­ckelt Logis­tik-Lösun­gen für Lithium-Ionen-Batte­rien, insbe­son­dere in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, und beschäf­tigt inzwi­schen ca. 35 Mitar­bei­ter. Die beiden Grün­der halten weiter­hin Anteile am Unter­neh­men und blei­ben in der Geschäfts­füh­rung aktiv.

Das eigen­tü­mer­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men Lager­max ist ein Anbie­ter von Trans­port­lö­sun­gen. Mit über 60 Stand­or­ten in 14 Ländern Euro­pas und rund 3.800 Mitar­bei­tern zählt die Gruppe zu den größ­ten Unter­neh­men Öster­reichs für Spedi­tion, Auto­trans­port und Logistik.

Menold Bezler beriet die Gesell­schaf­ter von LogBATT zu den recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Transaktion.

Bera­ter LogBATT GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)

Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Thomas Futte­rer, Domi­nik Nast, Nicole Brandt, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/ M&A), Nico Haldy (Part­ner), Clemens Mauch (beide Steu­ern), Robert Elhardt (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Markus Kleinn (IP)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Sidney, Austra­lien — Zimmer­mann ist nach der mehr­heit­li­chen Über­nahme durch die Private Equity-Firma Advent Inter­na­tio­nal das erste austra­li­sche Mode­la­bel, das mit über eine Milli­arde Dollar bewer­tet wird. Die Grün­de­rin­nen des Labels, die Schwes­tern Simone und Nicky Zimmer­mann, haben eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Marke behal­ten und erklär­ten, dass das Unter­neh­men weiter­hin von ihnen und dem derzei­ti­gen Manage­ment geführt werden soll.

Advent Inter­na­tio­nal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Zimmer­mann von der italie­ni­schen Private-Equity-Gesell­schaft Style Capi­tal erwor­ben. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen wurden nicht bekannt gege­ben, aber zwei Perso­nen, die mit der Ange­le­gen­heit vertraut sind, sagten gegen­über Reuters, die Trans­ak­tion bewerte die Marke mit dem 14-fachen ihres Kern­ge­winns, d. h. mit rund 1,15 Milli­ar­den US-Dollar (1,76 Mrd. AUD).

Zimmer­mann hat einen Umsatz von 260 Millio­nen US-Dollar und eine Kern­ge­winn­marge von mehr als 30 %, so die Personen.

Die Inves­ti­tion von Advent würde es Zimmer­mann ermög­li­chen, die Expan­sion im Ausland, einschließ­lich Asien und dem Nahen Osten, zu beschleu­ni­gen und sein Vertriebs­netz einschließ­lich E‑Commerce zu stär­ken, so Advent, Zimmer­mann und Style Capi­tal in einer gemein­sa­men Erklärung.

Das Geschäft in Sydney wird von der Über­nahme voraus­sicht­lich nicht betrof­fen sein. Rajan Sen von Advent Inter­na­tio­nal sagte in einer Erklä­rung: “Wir freuen uns darauf, das Manage­ment­team um den CEO Chris Olli­ver sowie Nicky und Simone Zimmer­mann zu unterstützen.”

Das Label, das für seine hoch­wer­tige Bade- und Resort­mode bekannt ist, begann 1991 mit einem Verkaufs­stand auf dem Markt in Sydney Padding­ton. Inzwi­schen gibt es 58 Zimmer­mann-Bouti­quen welt­weit, davon 22 in Austra­lien und 22 in den USA, und ist in den wich­tigs­ten Kauf­häu­sern vertreten.

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München – Das Start Up Flyby schließt in seiner Holding-Gesell­schaft Kalaan GmbH (nach­fol­gend „Kalaan“) eine Seed-Finan­zie­rungs­runde unter Betei­li­gung von Inves­to­ren, Busi­ness Angel sowie Friends & Family ab. An der Seed- Finan­zie­rungs­runde nahmen insge­samt 15 Parteien teil, u.a. Inves­to­ren aus den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten, den USA, Kanada und dem Verei­nig­ten Königreich.

Flyby entwi­ckelt Soft­ware und Hard­ware zur Opti­mie­rung der last mile deli­very. Flyby hat hierzu eine digi­tale Liefer­box (Foto) und eine voll inte­grierte Soft­ware entwi­ckelt. Der Einsatz der paten­tier­ten digi­ta­len Smart­box ermög­licht eine deut­li­che Effi­zi­enz­stei­ge­rung der last mile, u.a. durch voll digi­tale mobile Displays und geo track­ing. Flyby wird zunächst in Dubai, Verei­nigte Arabi­sche Emira­ten aktiv, Markt­ein­tritte in weite­ren Ländern, auch in Deutsch­land, und den USA, sind geplant.

Wall­berg & Cie hat Kalaan bei der Finan­zie­rungs­runde recht­lich bera­ten, insbe­son­dere die Doku­men­ta­tion der Finan­zie­rungs­runde gestal­tet und verhan­delt. Da die Inves­to­ren vor Durch­füh­rung der Finan­zie­rungs­runde über­wie­gend Wandel­dar­le­hen (conver­ti­ble loans) ausge­reicht hatten, war im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde v.a. die stabile Wand­lung des Fremd­ka­pi­tals in Eigen­ka­pi­tal sicher­zu­stel­len. Auf Grund des inter­na­tio­na­len Inves­to­ren- und Grün­der­krei­ses waren verschie­dene grenz­über­schrei­tende recht­li­che Aspekte zu beachten.

„Es ist bemer­kens­wert, welches inter­na­tio­na­les Inter­esse Flyby inner­halb kürzes­ter Zeit auf sich gezo­gen hat: Dadurch war der Inves­to­ren­kreis für eine Seed- Finan­zie­rungs­runde unge­wöhn­lich inter­na­tio­nal. Es hat große Freude gemacht, gemein­sam mit den Grün­dern dieses inter­na­tio­nale und extrem viel­ver­spre­chende Projekt recht­lich zu beglei­ten“, so Trans­ak­ti­ons-Experte Dr. Sabel.

Über Kalaan

Kalaan, mit Sitz in München, wurde 2020 gegrün­det. Die Konzep­tion, Entwick­lung und Produk­tion der paten­tier­ten digi­ta­len smart box wurde von Anfang durch ein inter­na­tio­na­les Team von Inge­nieu­ren, Soft­ware-Entwick­lern und Marke­ting­ex­per­ten beglei­tet. Durch das inter­na­tio­nale Grün­der­team besteht eine starke Verwur­ze­lung im Markt der Verei­nig­ten Arabi­schen Emirate, der sich auf Grund der hohen Dichte an Liefer­ser­vices hervor­ra­gend für den Markt­ein­tritt eignet. Durch die welt­weit erheb­li­che Rele­vanz der last mile für die Profi­ta­bi­li­tät von Liefer­ser­vices ist die Bewer­tung der Kalaan zum Zeit­punkt der Seed-Finan­zie­rungs­runde schon im zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich angesiedelt.

Bera­ter Flyby: Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG

Dr. Simon Sabel, Trans­ak­tio­nen, Gesellschaftsrecht

Über Wall­berg & Cie.

Wall­berg Law Tax Advi­sory GmbH & Cie. KG ist eine spezia­li­sierte Rechts- und Steu­er­be­ra­tung mit Sitz in München. Die Grün­der verei­nen ihre Begeis­te­rung für recht­li­che und steu­er­li­che Bera­tung mit einer star­ken tech­no­lo­gi­schen und digi­ta­len DNA. Die Schwer­punkte von Wall­berg & Cie. liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, Steu­er­recht und Recht der digi­ta­len Welt mit Fokus auf Digi­ta­li­sie­rung, Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspek­ten. Die Exper­tise von Wall­berg & Cie. ist regel­mä­ßig bei komple­xen Projek­ten, gerade auch bei Finan­zie­rungs­run­den gefragt.

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Metzin­gen — Die Neura Robo­tics GmbH hat im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde EUR 50 Mio. frisches Kapi­tal einge­sam­melt. Das euro­päi­sche Inves­to­ren-Konsor­tium setzt sich aus Lingotto (Invest­ment­arm der italie­ni­schen Agnelli-Fami­lie), Vsquared Ventures, Prim­e­pulse und HV Capi­tal zusam­men. LUTZ | ABEL hat das aufstre­bende Deept­ech Robo­tic Startup bei der komple­xen Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Das Baden-Würt­tem­ber­gi­sche Tech­no­lo­gie-Startup Neura Robo­tics GmbH zeich­net sich insbe­son­dere dadurch aus, KI und Robo­tik mitein­an­der zu verschmel­zen. Auf diese Weise erken­nen Robo­ter ihre Umge­bung und können auto­nom handeln. Sie sehen, hören und haben einen Tast­sinn. Damit sind die kogni­ti­ven Robo­ter durch den Einsatz von KI, intel­li­gen­ten Senso­ren und Soft­ware­sys­te­men in der Lage, mit der Umge­bung zu inter­agie­ren und zu lernen. Hier­durch erschlie­ßen sich zahl­rei­che ganz neue umfas­sende Anwen­dungs­fel­der außer­halb der klas­si­schen Industrie.

Das Unter­neh­men war eines der ersten, das KI in kommer­zi­elle Robo­tik-Lösun­gen einbrachte. Es defi­niert ein neues Markt­seg­ment, das als “kogni­tive Robo­tik” bezeich­net wird und die Mensch-Robo­ter-Inter­ak­tion ohne Program­mie­rung verein­fa­chen soll. Das Konzept sieht vor, dass der Robo­ter Sprach­be­fehle versteht und durch Beob­ach­ten lernt.

Das Unter­neh­men verfügt über eine breite Produkt­pa­lette an kolla­bo­ra­ti­ven Robo­tern und mobi­len Robo­ti­k­lö­sun­gen. Die Cobots MAiRa und LARA bieten eine Reihe von Nutz­last- und Reich­wei­ten-Konfi­gu­ra­tio­nen. Die mobi­len Robo­tik-Lösun­gen MAV und MiPA bieten eine AMR-ähnli­che Mobi­li­tät und eine mobile Manipulatorlösung.

Robo­ter, die auf der Neura Robo­tics-Platt­form aufge­baut sind, können sehen, hören und fühlen. In Kombi­na­tion mit der refle­xi­ven Verar­bei­tung von senso­ri­schen Infor­ma­tio­nen sind diese Fähig­kei­ten für auto­no­mes und voraus­schau­en­des Handeln uner­läss­lich. Das Unter­neh­men geht davon aus, dass diese Robo­ter im nächs­ten Jahr­zehnt dazu beitra­gen werden, das Problem des allge­mei­nen Fach­kräf­te­man­gels zu lösen.

Der Grün­der und CEO von NEURA, David Reger, hat das Unter­neh­men gemein­sam mit einem Team aus KI- und Robo­tik­spe­zia­lis­ten nach Grün­dung im Jahr 2019 in Metzin­gen aufge­baut und nunmehr das inter­na­tio­nale Inves­to­ren-Konsor­tium für die beein­dru­ckende Finan­zie­rungs­runde gewin­nen können. Durch die Kapi­tal­erhö­hung kann das Unter­neh­men seinen Inno­va­ti­ons­vor­sprung stär­ken. Es ist geplant, in den Aufbau der eige­nen Produk­ti­ons­in­fra­struk­tur zu inves­tie­ren, um dem wach­sen­den Auftrags­vo­lu­men (nach Anga­ben des Unter­neh­mens bereits über EUR 400 Mio.) Rech­nung zu tragen. Außer­dem wird die Expan­sion nach Japan und in die USA vorangetrieben.

Bera­ter Neura Robo­tics GmbH: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB

Phil­ipp Hoene (feder­füh­rend), Dr. Bern­hard Noreisch LL.M. (beide Part­ner Venture Capi­tal / M&A), Ute Schenn (Part­ne­rin Commer­cial), Corne­lius Renner (Part­ner IP)

Sonn­tag & Part­ner für die steu­er­li­che Bera­tung Dr. Johan­nes Zausig (Part­ner, Steuerberater)

Bera­ter Inves­to­ren (Vsquared, Lingotto und Prim­e­pulse): GvW Graf von Westphalen
Titus Walek (Part­ner), Jan Hüni­ken (asso­zi­ier­ter Part­ner), beide Venture Capi­tal / M&A); Dr. Joachim Mulch (Part­ner, IP/Commercial), Kars­ten Kujath (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Frank Tsche­sche (Part­ner, Steuern)

Für IP: Patent­an­walt Matthias Seyboth in Zusam­men­ar­beit mit Elliot Papa­ge­or­giou (Part­ner – China IP), Vivian Desmonts (Part­ner – China Corpo­rate), Gowling WLG

Bera­ter Grün­der: Diss­mann Orth
Dr. Chris­tian Brehm (Rechts­an­walt, Steu­er­be­ra­ter), Dr. Armin Hergeth (Rechts­an­walt, Steuerberater)

Über LUTZ | ABEL

Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 100 Rechtsanwält:innen und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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Ulm — Die NVision Imaging Tech­no­lo­gies GmbH hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde mit einem Volu­men von über USD 30 Millio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. An der Finan­zie­rungs­runde haben sich sowohl bestehende als auch neue Inves­to­ren betei­ligt, darun­ter namhafte Venture Capi­tal-Inves­to­ren aus den USA, Israel, Luxem­burg, Portu­gal und Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten deut­scher Landes­ban­ken, um NVision Imaging Tech­no­lo­gies bei der Entwick­lung von Syste­men zur meta­bo­li­schen Bild­ge­bung für die adap­tive Krebs­be­hand­lung zu unterstützen.

NVision Imaging Tech­no­lo­gies GmbH ist ein preis­ge­krön­tes Deep-Tech-Startup mit Sitz in Ulm und mehr als 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern aus mehr als 10 Ländern. Das Unter­neh­men wurde 2015 gegrün­det und nutzt Fort­schritte in der Quan­ten­phy­sik, um die erste routi­ne­mä­ßige, bequeme und erschwing­li­che Nutzung der Magnet­re­so­nanz-Tomo­gra­phie (MRT) für die Bewer­tung des frühen Anspre­chens von Pati­en­ten auf eine Krebs­the­ra­pie auf der Ebene des Stoff­wech­sels zu ermög­li­chen. NVision plant, seine Pola­ri­zer-Systeme bis 2025 in mehr als 50 Krebs­zen­tren welt­weit einzusetzen.

POELLATH ist seit Anfang an der stän­dige Rechts­be­ra­ter von NVision. Bei dieser Serie-A-Finan­zie­rungs­runde hat POELLATH NVision mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:

Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/ Venture Capital)
Andreas Kühnert, LL.M. (Coun­sel, Co-Lead, M&A/ Venture Capital)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steuern)
Andreas Gesell (Asso­ciate, Steuern)
Leonid Guggen­ber­ger (Asso­ciate, M&A/ Venture Capital)

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Esch­born — Rödl & Part­ner hat Viess­mann Refri­ge­ra­tion Solu­ti­ons (VRS) bei dem Voll­zug eines Joint Ventures mit Epta S.p.A. (Epta), einem Fami­li­en­un­ter­neh­men und führen­den Anbie­ter von gewerb­li­chen Kühl­lö­sun­gen für den Einzelhandel‑, den HoReCa- sowie den Food & Beverage-Sektor mit Haupt­sitz in Mailand, Italien, umfas­send finan­zi­ell sowie steu­er­lich bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird von den Kartell­be­hör­den voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2023 geneh­migt werden.

Die neue Part­ner­schaft ermög­licht Viess­mann, ihren Wachs­tums­kurs und ihre Markt­po­si­tion zu stär­ken. Das neu gegrün­dete Joint Venture zwischen Epta und VRS zielt darauf ab, gemein­sam einen führen­den Anbie­ter für gewerb­li­che Kälte­tech­nik in Mittel- und Nord­eu­ropa zu schaf­fen. Der Zusam­men­schluss umfasst alle Akti­vi­tä­ten von VRS im Bereich gewerb­li­cher Kälte­tech­nik in Deutsch­land, Polen, der Tsche­chi­schen Repu­blik, der Slowa­kei, Däne­mark, Finn­land, Schwe­den, Norwe­gen und im Balti­kum sowie die Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten von Epta in Deutsch­land, Polen, Däne­mark, Finn­land und Norwe­gen. Beide Unter­neh­men erwirt­schaf­ten mit über 1.600 Mitar­bei­tern einen Gesamt­um­satz von über 400 Millio­nen Euro.

Viess­mann wurde im Rahmen der Trans­ak­tion durch ein auf Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner rund um Part­ner Jochen Reis bera­ten. Er verant­worte dabei die umfas­sende Betreu­ung während des gesam­ten Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses in finan­zi­el­len Themen­be­rei­chen. Dazu gehör­ten die Erstel­lung eines Finan­cial Fact­books und die Unter­stüt­zung bei finan­zi­el­len Frage­stel­lun­gen im Rahmen der Vertrags­ver­hand­lun­gen. Die steu­er­li­che Beglei­tung wurde durch ein inter­na­tio­na­les M&A‑Tax Team unter der Leitung von Part­ner Florian Kaiser vorge­nom­men. Tax-Part­ner Timo Huhtala unter­stütze aus dem Finni­schen Büro in Helsinki.

Über die Viess­mann Gruppe 

Die Viess­mann Gruppe ist nach eige­nen Anga­ben einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von nach­hal­ti­gen Lösun­gen im Bereich Wärme, Kälte, Wasser- und Luft­qua­li­tät. Im Jahr 2022 beschäf­tigte das 1917 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men 14.500 Mitar­bei­ter und gene­rierte einen Grup­pen­um­satz von rund 4 Milli­ar­den Euro.

Über Epta 

Das multi­na­tio­nale Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Mailand ist eige­nen Anga­ben zufolge euro­päi­scher Markt­füh­rer für gewerb­li­che Kälte­tech­nik im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del. Epta beschäf­tigt mehr als 6.000 Mitar­bei­ter, hat mehrere Produk­ti­ons­stät­ten in Italien und im Ausland und verfügt über ein welt­wei­tes Vertriebs­netz mit über 40 eige­nen Vertriebs- und Tech­nik­zen­tren. In Deutsch­land beschäf­tigt das Unter­neh­men fast 500 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tete zuletzt einen Umsatz von mehr als 150 Millio­nen Euro.

Bera­ter Viess­mann Gruppe: Rödl & Partner

Jochen Reis (Foto © Roedl), Part­ner, Leiter TVS Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Simon Nieder­mann, Mana­ger, Esch­born – Financial
Maresa Hoeter, Senior Asso­ciate, Esch­born – Financial
Florian Kaiser, Part­ner, Nürn­berg – Tax
Timo Huhtala, Part­ner, Helsinki – Tax
Mimoun Houbani, Asso­ciate Part­ner, Esch­born – Tax
Lukas Fischer, Mana­ger, Nürn­berg – Tax
Jendrik Dohr, Asso­ciate, Nürn­berg – Tax

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AachenDas Aache­ner DeepT­ech Startup Elevear sichert sich ein Seed-Invest­ment des Tech­Vi­sion Fonds, einem führen­den Früh­pha­sen-Inves­tor für Risi­ko­ka­pi­tal im Rhein­land. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Team, seine inno­va­ti­ven und paten­tier­ten Audio-Tech­no­lo­gien auf den Markt zu brin­gen und das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleunigen.

Elevear entwi­ckelt, inte­griert und lizen­siert Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles, kabel­lose Kopf­hö­rer mit intel­li­gen­ten Zusatz­funk­tio­nen – einer der größ­ten Wachs­tums­märkte aktu­ell. Ziel ist es, den Trage­kom­fort und die natür­li­che Kommu­ni­ka­tion zu verbes­sern, um das Hörerleb­nis auf das nächste Level zu brin­gen. Kunden sind Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörgeräten.

„Der Markt für Heara­bles wächst stetig, und Herstel­ler suchen nach über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Geschäfts­füh­rer des TVF. „Die Tech­no­lo­gien von Elevear helfen den Herstel­lern, inno­va­tive Funk­tio­nen zügig in ihre Produkte zu inte­grie­ren, ohne selbst in jahre­lange Entwick­lung inner­halb des Unter­neh­mens inves­tie­ren zu müssen.“

Stefan Liebich, CEO von Elevear, unter­streicht die neue Zusam­men­ar­beit: „Wir freuen uns sehr, dass der TVF unsere Vision für die Tech­no­lo­gie und ihr Markt­po­ten­zial teilt. Wir sind jetzt in einer hervor­ra­gen­den Posi­tion, um unsere laufen­den Kunden­pro­jekte und ihre bevor­ste­hen­den Produkt­ein­füh­run­gen zu unter­stüt­zen sowie unser Team und unser Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio auszubauen.”

Inno­va­tion im dyna­mi­schen Marktumfeld
Elevear verkauft seine Tech­no­lo­gien und Soft­ware-Algo­rith­men über ein Lizenz­mo­dell an inter­na­tio­nale Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten. Die Herstel­ler profi­tie­ren damit von inno­va­ti­ven Diffe­ren­zie­rungs­merk­ma­len mit schnel­ler Markt­reife und gerin­gen inter­nen Entwick­lungs­kos­ten für neue Produkte.

Der Markt­ein­tritt erfolgt im Bereich der Heara­bles, der bei einer Markt­größe von 35 Mrd. USD 2021 ein dyna­mi­sches Wachs­tum von 36 Prozent p. a. zeigt. Der Begriff “Heara­ble” beschreibt einen intel­li­gen­ten Kopf­hö­rer, der Grund­funk­tio­nen wie Musik­wie­der­gabe und Tele­kom­mu­ni­ka­tion mit audio­ba­sier­ten Infor­ma­ti­ons­diens­ten und weite­ren inno­va­ti­ven Features kombiniert.

Im Detail: Audio-Erleb­nis ohne Störfaktoren
Aktu­ell bietet Elevear drei Produkte an, die initial in Heara­bles und später in Hörge­rä­ten zum Einsatz kommen können. Die Produkte werden als Soft­ware direkt auf die Chips inte­griert, welche Herstel­ler in die Kopf­hö­rer einbauen.

  1. Die Occlear™-Technologie kompen­siert den soge­nann­ten „Okklu­si­ons­ef­fekt“: Dieser führt zur dump­fen Wahr­neh­mung der eige­nen Stimme und unan­ge­neh­men Stör­ge­räu­schen beim Tragen von abschlie­ßen­den Kopf­hö­rern in oder auf den Ohren. Occlear™ löst dieses Problem und stei­gert den Trage­kom­fort sowie die Akzep­tanz beim Tragen von Hearables.
  2. In ruhi­gen Umge­bun­gen kommt es oft zu einem stark wahr­nehm­ba­ren Grund­rau­schen vom Heara­ble selbst. Die Idle Noise Reduc­tion redu­ziert das Grund­rau­schen von Minia­tur­mi­kro­fo­nen auf das Niveau teurer Studio­mi­kro­fone und sorgt für eine dras­ti­sche Verbes­se­rung der Audio-Quali­tät bei gleich­zei­ti­ger Reduk­tion der Hardware-Kosten.
  3. Die Steady­head-Tech­no­lo­gie kompen­siert die Kopf­dre­hung für alle Audio­in­halte unab­hän­gig von der Audio­quelle. Dies trans­for­miert das 3D-Audio­er­leb­nis in Kopf­hö­rern und sorgt dafür, dass die Kopf­be­we­gun­gen des Benut­zers sofort in der Audio­szene kompen­siert werden. Der Nutzer hat das Gefühl der Immersion in der Szene.

Von der Forschung zum Produkt

Hinter dem 2021 gegrün­de­ten DeepT­ech Spin-Off der RWTH Aachen steht ein Manage­ment-Team aus erfah­re­nen Entwick­lern und Indus­trie­ex­per­ten: Grün­der sind Dr.-Ing. Stefan Liebich, Johan­nes Fabry und Raphael Bran­dis. Sie arbei­ten bereits seit vielen Jahren am Insti­tut für Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­teme (IKS) der RWTH Aachen zusam­men und sind auf den Bereich der Audio­si­gnal-Verar­bei­tung spezia­li­siert. Komple­men­tiert wird das Grün­der­team von Indus­trie­ex­perte Elfed Howells, der über mehr als 30 Jahre Erfah­rung in der Audio- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Bran­che verfügt. Gemein­sam hat das Team bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen gewonnen.

Über TVF
Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Früh­pha­sen-VC-Fonds im Rhein­land. TVF ist der dritte vom Team der S‑UBG Gruppe gema­nagte Venture-Fonds und inves­tiert mit einem Fonds­vo­lu­men von 55 Millio­nen Euro regio­nal in Tech­no­lo­gie-Start­ups. Als einer der erfah­rens­ten Inves­to­ren unter­stützt TVF Grün­der­teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Darüber hinaus bietet TVF über die S‑UBG Gruppe einen einzig­ar­ti­gen Zugang zur “Old Economy”, die jungen Start­ups in der entschei­den­den Früh­phase den Zugang zu ersten poten­zi­el­len Kunden ermög­licht. Das Netz­werk umfasst über 150 erfolg­rei­che Port­fo­lio­un­ter­neh­men aus 30 Jahren Investitionserfahrung.
TVF – Brain | Cash | Proximity

Über Elevear

Elevear ist ein Aache­ner Startup, das inno­va­tive Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles entwi­ckelt und über ein Lizenz­mo­dell an Herstel­ler vertreibt. Occlear™ kompen­siert den Okklu­si­ons­ef­fekt, der die eigene Stimme dumpf und dröh­nend klin­gen lässt – ein gängi­ges Problem bei Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten mit geschlos­se­ner Bauweise. In Kombi­na­tion mit Eleve­ars Idle Noise Reduc­tion, die das störende Eigen­rau­schen von Heara­ble-Mikro­fo­nen besei­tigt, sorgt Occlear™ dafür, dass Nutzer*innen ihre eigene Stimme und ihre Umge­bung natür­lich wahr­neh­men – ganz so, als ob sie keine Kopf­hö­rer tragen würden. Als reine Soft­ware­lö­sun­gen sind beide Tech­no­lo­gien mit gängi­gen Heara­bles kompa­ti­bel und benö­ti­gen keine spezia­li­sierte Hard­ware. Mit Steady­head bietet Elevear zudem seit diesem Jahr eine Lösung für Spatial Audio mit latenz­ar­mem Head Track­ing an.
https://elevear-tech.com

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München – Kirk­land & Ellis hat die Kredit­ge­ber der 750-Millio­nen-Euro-RCF-Fazi­li­tät der LEONI AG bei der wegwei­sen­den Restruk­tu­rie­rung des deut­schen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers beraten.

Die LEONI-Restruk­tu­rie­rung ist das mit Abstand größte Verfah­ren nach dem Gesetz zur Stabi­li­sie­rung und Restruk­tu­rie­rung von Unter­neh­men (StaRUG) seit dessen Inkraft­tre­ten im Januar 2021 und ein Meilen­stein in der deut­schen Restrukturierungslandschaft.

LEONI ist ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten, Lösun­gen und Dienst­leis­tun­gen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien. Die Wert­schöp­fungs­kette umfasst Drähte, opti­sche Fasern, stan­dar­di­sierte Leitun­gen, Spezi­al­ka­bel und konfek­tio­nierte Systeme sowie intel­li­gente Produkte und Smart Services.

Bera­ter Kredit­ge­ber: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Marlene Ruf (Foto © Kirk­land & Ellis), Dr. Leo Plank (beide Feder­füh­rung, beide Restruc­tu­ring), Dr. Achim Herfs (Capi­tal Markets), Wolf­gang Nardi, Dr. Alex­an­der M.H. Längs­feld (beide Debt Finance), Dr. Michael Ehret (Tax); Asso­cia­tes: Ann-Kath­rin Zieg­ler, Dr. Johan­nes Lappe, Paul Päfgen, Nino Goglidze (alle Restruc­tu­ring), Sieg­fried Bütt­ner (Capi­tal Markets), Fabrice Hipp (Debt Finance), David Linne­mann (Tax)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 3.500 Anwält:innen in 19 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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München –  Die ZF Fried­richs­ha­fen AG hat ihre Betei­li­gung an der ASAP Holding GmbH zusam­men mit ande­ren Gesell­schaf­tern an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der indi­schen HCL Tech­no­lo­gies, Inc. verkai­uft. Bera­ten wurde ZF bei dieser Tran­sa­kion von Gütt Olk Feld­haus. Die ZF Fried­richs­ha­fen AG hatte 2019 eine Betei­li­gung ich Höhe von 35 % an der ASAP Holding GmbH erworben.

HCL Tech­no­lo­gies mit Sitz in Noida, Indien, ist ein börsen­no­tier­tes, welt­weit täti­ges Dienst­leis­tungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit ca. 220.000 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von 11,48 Milli­ar­den US-Dollar im Geschäfts­jahr 2022.

ZF ist ein welt­weit akti­ver Tech­no­lo­gie­kon­zern und liefert Systeme für die Mobi­li­tät von Pkw, Nutz­fahr­zeu­gen und Indus­trie­tech­nik. Im Jahr 2022 hat ZF mit welt­weit rund 165.000 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 43,8 Milli­ar­den Euro erzielt. Das Unter­neh­men ist an 168 Produk­ti­ons­stand­or­ten in 32 Ländern vertreten.

Gütt Olk Feld­haus koor­di­nierte als Deal Coun­sel den Verkaufs­pro­zess aus recht­li­cher Sicht. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen sowie der Erfül­lung ande­rer Vollzugsbedingungen.
Als Entwick­lungs­part­ner für namen­hafte Auto­mo­bil­her­stel­ler und ‑zulie­fe­rer (OEM) bietet die ASAP Gruppe Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Elek­trik, Soft­ware, Consul­ting & Service, Fahr­zeug­ent­wick­lung und ‑erpro­bung.

Recht­li­che Bera­ter ZF Fried­richs­ha­fen AG: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Dr. Domi­nik Forst­ner, Dr. Marcel Schmidt (beide Senior Asso­cia­tes, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse, Dr. Roland Stein, Dr. Leonard Frei­herr von Rummel, LL.M.; Asso­cia­tes: Vanessa Kassem, LL.M., Jasmin Mayerl (alle Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht)

 

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Schro­ben­hau­sen — Die SD Thesau­rus GmbH, München, hat den Aktio­nä­ren der börsen­no­tier­ten Bauer Akti­en­ge­sell­schaft, Schro­ben­hau­sen, ein Pflicht­an­ge­bot und Delis­ting-Erwerbs­an­ge­bot unter­brei­tet. — NETWORK hat die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten und für Vorstand und Aufsichts­rat eine Fair­ness Opinion erstellt.

Trans­ak­tion

Die SD Thesau­rus GmbH hat am 31. März 2023 eine Mittei­lung der Kontrol­ler­lan­gung über die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft gemäß Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­setz veröf­fent­licht. Darauf­fol­gend hat die SD Thesau­rus am 18. April 2023 den Entschluss bekannt gege­ben in Folge der Kontrol­ler­lan­gung zugleich mit dem Pflicht­an­ge­bot den Aktio­nä­ren der BAUER Akti­en­ge­sell­schaft ein öffent­li­ches Delis­ting-Erwerbs­an­ge­bot gemäß Börsen­ge­setz zu unter­brei­ten. Am 12. Mai 2023 hat die SD Thesau­rus GmbH den Aktio­nä­ren der BAUER Akti­en­ge­sell­schaft einen Kauf­preis von EUR 6,29 je Aktie, entspre­chend einem Eigen­ka­pi­tal­wert von EUR 270,7 Mio., angeboten.
Bis zum Melde­stich­tag wurde das Ange­bot für einen Anteil von ca. 14,91 % des Grund­ka­pi­tals und der Stimm­rechte der BAUER AG ange­nom­men. Das Delis­ting der Gesell­schaft wurde mit Ablauf des 20. Juni 2023 wirk­sam. NETWORK hat die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten und für den Vorstand und Aufsichts­rat eine Fair­ness Opinion erstellt.

Die Bauer AG

Die BAUER Akti­en­ge­sell­schaft ist ein inter­na­tio­nal führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen, Maschi­nen und Produk­ten für Boden und Grund­was­ser, zu der eine Viel­zahl von Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in rund 70 Ländern gehö­ren. Die Gruppe agiert in den drei Segmen­ten Bau, Maschi­nen und Resour­ces. Zum 31. Dezem­ber 2022 waren in der BAUER Gruppe rund 11.900 Mitar­bei­ter beschäftigt.

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt-Trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Wir bera­ten sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser etabliert.  www.ncf.de

 

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Berlin — Das in der Ukraine gegrün­dete Unter­neh­men Preply hat heute einen Meilen­stein in seiner Finan­zie­rungs­ge­schichte erreicht, in dem es zusätz­li­che 70 Mio. USD in Eigen- und Fremd­ka­pi­tal für sich gewin­nen konnte. Damit liegt Prep­lys Series C nun bei 120 Mio. USD. Mit fast 500 Beschäf­tig­ten aus 60 Natio­na­li­tä­ten in 30 Ländern welt­weit ist Preply ein globa­les E‑Learning Power­house gewor­den, das 35.000 Tuto­ren mit der welt­weit größ­ten Commu­nity an Live-Sprach­schü­ler verbindet.

Der Löwen­an­teil der 70 Mio. USD Kapi­tal­erhö­hung stammt dabei von Hori­zon Capi­tal, einem US-ameri­ka­ni­schen Private Equity-Unter­neh­men, das in schnell­wach­sende tech­no­lo­gie- und export-orien­tierte Unter­neh­men inves­tiert, mit zusätz­li­cher Betei­li­gung von Reach Capi­tal, Hoxton Ventures und ande­ren bereits bestehen­den Inves­to­ren. Die neue Inves­to­ren-Zusam­men­set­zung bietet eine wert­volle Balance zwischen Erfah­rung in der Finan­zie­rung von späte­ren Wachs­tums­pha­sen und EdTech-Exper­tise, um den nächs­ten Schritt von Prep­lys Reise zu unter­stüt­zen. Hierzu zählt auch Owl Ventures, der die Series C 2022 gelei­tet hat.

Prep­lys Umsatz hat sich in den letz­ten drei Jahren verzehn­facht. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass signi­fi­kante Verbes­se­run­gen der Product Expe­ri­ence für Tuto­ren wie Schü­ler erzielt wurden. Der B2B-Bereich wächst eben­falls rasant, mit über 200 neuen Verträ­gen im letz­ten Jahr. Firmen wie Data­dog, GroupM und Bain nutzen die Vorteile der welt­weit größ­ten Auswahl von Live-Tuto­ren für Fremd­spra­chen, um spür­bare Verbes­se­run­gen in den Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten ihrer Mitar­bei­ter zu erzie­len. So verbes­sern sich gleich­zei­tig das Selbst­be­wusst­sein und das Produk­ti­vi­täts­ni­veau inner­halb der geför­der­ten Teams.

Zudem hat sich Preply im letz­ten Monat mit dem Unter­neh­men ETS (Educa­tion Test­ing Service) zusam­men­ge­schlos­sen, um eine perso­na­li­sierte Vorbe­rei­tung auf den TOEFL iBT® anzu­bie­ten. Dabei handelt es sich um ein stan­dar­di­sier­tes Verfah­ren zur Fest­stel­lung des Englisch­ni­veaus, das von über 11.500 Insti­tu­tio­nen welt­weit aner­kannt wird. Dieses Ange­bot ist eine Markt­neu­heit, die in dieser Form nur von Preply ange­bo­ten wird.

35.000 Tuto­ren werden mit KI-Tech­no­lo­gie ausgestattet

Während von Menschen ange­lei­te­tes Lernen bei Preply immer im Fokus steht, wird zuneh­mend KI als Unter­stüt­zung einge­setzt. KI unter­stützt dabei, das Spra­chen­ler­nen zu skalie­ren und das Unter­rich­ten einer neuen Spra­che in nie da gewe­se­ner Form zu verbes­sern. Dabei handelt es sich um eine natür­li­che Fort­füh­rung von Prep­lys Ansatz, sich maschi­nel­les Lernen zu Nutze zu machen, um z.B. Tuto­ren und Schü­ler perfekt aufein­an­der abzustimmen.

Preply hat einen Assis­ten­ten entwi­ckelt, der Tuto­ren dazu befä­higt, eine Reihe von Übun­gen, Gram­ma­ti­ker­klä­run­gen, Konver­sa­ti­ons­auf­hän­gern und ähnli­chem zu erstel­len. Tuto­ren nutzen diesen Assis­ten­ten sowohl während als auch zwischen Kursen, um das Erstel­len von Haus­auf­ga­ben und Stun­den­pla­nung zu erleich­tern. So können sie sich ideal auf anspruchs­vol­lere Unter­richts­auf­ga­ben konzen­trie­ren, die mehr mensch­li­chen Input benötigen

Zudem wertet Preply aktiv die Daten von Lern­fort­schritt und Lern­mus­tern aus, um Berei­che zu iden­ti­fi­zie­ren, mit denen Lernende Schwie­rig­kei­ten haben. Ziel ist es, perso­na­li­sierte Kurs­pläne und Zusam­men­fas­sun­gen zu entwi­ckeln, die genau auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse eines Lernen­den abge­stimmt sind, und gleich­zei­tig der Tuto­ren-Commu­nity hilf­rei­che Einbli­cke darin zu bieten, wodurch sich die besten Kurse und Lern­ergeb­nisse erzie­len lassen.

Dmytro Boro­day, Part­ner bei Hori­zon Capi­tal, sagt dazu, “Wir freuen uns darüber, mit Prep­lys visio­nä­ren Mitgrün­dern und ihrem außer­ge­wöhn­li­chen Manage­ment­team zusam­men­zu­ar­bei­ten. Preply ist eines der am schnells­ten wach­sen­den EdTech-Unter­neh­men welt­weit und führend im Bereich des Live-Sprachenlernens.”

“Preply ist der klare Markt­füh­rer im Bezug auf Live-Spra­chen­ler­nen, ein Bereich für den wir umfas­sende Erfah­rung mitbrin­gen,” so James Kim, Part­ner bei Reach Capi­tal, “KI hat enor­mes Poten­tial, die Effek­ti­vi­tät von Tuto­ren und die Expe­ri­ence von Lernen­den zu verbes­sern, und Preply ist welt­weit führend darin, KI in die Lern-Jour­ney einzubauen.”

Kirill Bigai, Mitgrün­der und CEO von Preply, sagt, “Es ist eine große Leis­tung, dass wir diese Kapi­tal­spritze für uns gewin­nen konn­ten während wir noch viel Spiel­raum und den Groß­teil der bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen besit­zen; das Ergeb­nis einer rigo­ro­sen Kapi­tal­ef­fi­zi­enz und einem schar­fen Fokus auf Perfor­mance. Die zusätz­li­chen Mittel werden uns dazu befä­hi­gen, unsere Führungs­po­si­tion auf dem Markt durch KI-unter­stützte Tuto­ren auszu­bauen. So bieten wir eine Lern-Expe­ri­ence, die rasant zu einem Game Chan­ger wird. Obwohl unser Team heute natür­lich global aufge­stellt ist, ist es für ein in der Ukraine gegrün­de­tes Unter­neh­men, dessen Forschung und Entwick­lung zu großen Teilen nach wie vor in der Ukraine statt­fin­det, wirk­lich ein Meilen­stein, der gefei­ert werden muss. Ein Meilen­stein, der die Resi­li­enz und Deter­mi­na­tion des ukrai­ni­schen Tech-Sektors und aller Ukrai­ner widerspiegelt.”

Pawel Chud­zinski, Grün­dungs­part­ner von Point Nine, ist einer der deut­schen Inves­to­ren von Preply. Er zeigt sich zufrie­den mit den aktu­el­len Entwick­lun­gen: “Wir sind sehr stolz darauf, ein Teil der Preply Geschichte seit einer der ersten Finan­zie­rungs­run­den gewe­sen zu sein. Das Team rund um Preply hat mit viel Vision und unter­neh­me­ri­schem Geschick ein ganz beson­de­res Ed-Tech Unter­neh­men aufge­baut. Preply ist global führend und wächst schnell. Preply hat durch seine einma­lige Posi­tio­nie­rung und Inno­va­ti­ons­kraft noch sehr viele Möglich­kei­ten, im Markt für indi­vi­du­el­les Lernen nach­hal­tig und schnell zu wach­sen und das Leben von Tuto­ren und Lernen­den zu verbessern.”

Ein Einblick in die deut­schen Sprachlerntrends

Deutsch liegt welt­weit gese­hen auf Platz 4 der belieb­tes­ten Spra­chen auf Preply, mit einem Zuwachs um 36 % im Vergleich zum Vorjahr. Die folgen­den Punkte geben einen inter­es­san­ten Einblick in die Signi­fi­kanz der deut­schen Spra­che auf der Platt­form:  36 % der deut­schen Preply-Nutzer lernen Englisch, gefolgt von Deutsch (20 %), Spanisch (10 %) und Fran­zö­sisch (6 %). Deutsch ist nach Englisch die meist gefragte Spra­che in Deutsch­land, bedingt unter ande­rem durch Einwan­de­rung und auslän­di­sche Studie­rende. Deut­sche Preply-Nutzer verwen­den die Platt­form vor allem, um ihre Konver­sa­ti­ons­fä­hig­kei­ten zu trai­nie­ren (31 %); weitere beliebte Gründe sind das Voran­brin­gen der eige­nen Karriere (27 %) und ein geplan­ter Umzug ins Ausland (17 %).
Obwohl sie in Deutsch­land gebo­ren sind, unter­rich­ten derzeit 43 % aller Deutsch-Tuto­ren aus dem Ausland, wobei Spanien, Öster­reich, die Türkei und die USA zu den häufigs­ten Aufent­halts­län­dern gehö­ren. — Der Tutor, der 2022 die meis­ten Deutsch­schü­ler unter­rich­tete, betreute 239 verschie­dene Schüler.

Über Preply

Preply ist ein Online-Market­place zum Spra­chen­ler­nen auf dem Tuto­ren mit Hundert­tau­sen­den Lernen­den in 180 Ländern welt­weit zusam­men­ge­bracht werden. Mehr als 35.000 Tuto­ren unter­rich­ten über 50 Spra­chen, unter­stützt durch einen Machine Lear­ning Algo­rith­mus, der für jeden Lerner den besten Tutor empfiehlt. Gegrün­det 2012 in den USA durch die drei Ukrai­ner Kirill Bigai, Serge Lukya­nov und Dmytro Volos­hyn, ist Preply von einem Drei-Mann-Team zu einer Firma mit fast 500 Ange­stell­ten mit 60 verschie­de­nen Natio­na­li­tä­ten gewach­sen. Mit Büros in Barce­lona, New York und Kiew arbei­ten die Ange­stell­ten in welt­weit 30 Ländern in Europa, den USA, Afrika, Asien und Lateinamerika.

Über Hori­zon Capital

Hori­zon Capi­tal ist ein führen­des Wachs­tums­ka­pi­tal-Unter­neh­men, das in Europa aktiv ist und von mehr als 40 Inves­to­ren aus den USA, den UK und Europa unter­stützt wird, mit einer Kapi­tal­grund­lage von über 630 Mrd. USD und über 1,4 Mrd. USD verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen (AUM). Das Unter­neh­men ist ein akti­ver Wert­schöp­fungs­part­ner, der in visio­näre Entre­pre­neure inves­tiert, die schnell wach­sende Unter­neh­men leiten. Der Haupt­fo­kus liegt dabei auf Tech­no­lo­gie, E‑Commerce und inno­va­ti­ven Indus­trien. Hori­zon Capi­tal ist bekannt für sein star­kes Team, seine Führungs­stärke und Wert­schöp­fung sowie seiner Erfolgsbilanz.

Über Reach Capital

Reach Capi­tal ist ein führen­des globa­les Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men, das in die Zukunft von Lernen und Arbei­ten inves­tiert. Das Unter­neh­men arbei­tet mit Unter­neh­mern zusam­men, die sich auf das Schaf­fen von Tech-Lösun­gen über das gesamte Lern­kon­ti­nuum spezia­li­sie­ren, von frühes­ter Kind­heit bis hin zur Perso­nal­ent­wick­lung. Mit 574 Mio. USD über fünf Fonds, inves­tiert Reach Capi­tal aktiv in junge EdTech-Unter­neh­men, die die globale Bildungs­land­schaft transformieren.

 

News

Frank­furt, London und München  —  Biosynth, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von KKR hat die cela­res GmbH erwor­ben. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Biosynth bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die cela­res GmbH konzen­triert sich auf die Entwick­lung und Herstel­lung von poly­mer­ba­sier­ten Wirk­stoff­trä­gern und biokon­ju­gier­ten Arznei­mit­teln. Das 2003 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in Berlin ist führend auf dem Gebiet der Biokon­ju­ga­tion und Halb­werts­zeit-Verlän­ge­rung durch chemi­sche Modi­fi­ka­tion sowie der Synthese von Spezi­al­po­ly­me­ren für die Darrei­chung von Wirk­stof­fen. cela­res bietet hoch­wer­tige, kunden­spe­zi­fi­sche Dienst­leis­tun­gen, einschließ­lich Mach­bar­keits­stu­dien, Up-scaling und Prozess­ent­wick­lung, sowie die Entwick­lung und Vali­die­rung der erfor­der­li­chen analy­ti­schen Metho­den. Darüber hinaus bietet cela­res die GMP-Produk­tion von Biokon­ju­ga­ten und funk­tio­na­li­sier­ten Poly­me­ren an, die als Hilfs­stoffe in der Arznei­mit­tel­for­mu­lie­rung verwen­det werden.

Biosynth ist ein Anbie­ter kriti­scher Mate­ria­lien, der mit globa­len Forschungs‑, Produk­ti­ons- und Vertriebs­ein­rich­tun­gen die Liefer­ket­ten der Life Science Indus­trie sichert. Biosynth belie­fert den phar­ma­zeu­ti­schen und diagnos­ti­schen Sektor. Wo Chemie auf Biolo­gie, Produkte auf Dienst­leis­tun­gen und Inno­va­tion auf Quali­tät tref­fen, steht Biosynth „at the Edge of Inno­va­tion“. Mit einem einzig­ar­ti­gen Forschungs­pro­dukt-Port­fo­lio von mehr als einer Million Produk­ten und umfas­sen­den Produk­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen verfügt Biosynth über Fach­wis­sen und Fähig­kei­ten in den Berei­chen komplexe Chemi­ka­lien, Peptide und biolo­gi­sche Schlüs­sel­pro­dukte – alles von einem zuver­läs­si­gen Part­ner. Biosynth mit Haupt­sitz in Staad, Schweiz, befin­det sich unter ande­rem im Besitz von KKR, Amper­sand Capi­tal Part­ners und dem Management.

Bera­ter Biosynth: Gibson Dunn
Unter Feder­füh­rung des Londo­ner Part­ners Wim De Vlie­ger und des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Jan Schu­bert gehör­ten der Londo­ner Coun­sel Jakob Egle und die Asso­cia­tes Dr. Mattias Prange, Lena Pirner (beide Frank­furt) und Romain Tourenne (London) dem Team an.
In München berie­ten Part­ner Kai Gesing und die Asso­cia­tes Yannick Ober­acker und Chris­toph Jacob zu IP-Themen, Part­ner Dr. Mark Zimmer in arbeits­recht­li­chen Fragen. Part­ner Attila Borsos (Brüs­sel) und Asso­ciate Alana Tink­ler (London) berie­ten in kartell­recht­li­chen Fragen und zu Aspek­ten auslän­di­scher Direktinvestitionen.

Gibson Dunn berät Biosynth und KKR regelmäßig.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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