ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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10. Juli 2023 – Rolls-Royce hat Team Italia Marine über­nom­men, eine italie­ni­schen Gruppe, die sich auf die Inte­gra­tion von Navi­ga­ti­ons­sys­te­men und Schiffs­au­to­ma­tion für den Yacht­markt spezia­li­siert hat. Durch diese stra­te­gi­sche Trans­ak­tion wird der Rolls-Royce-Geschäfts­be­reich Power Systems seine führende Posi­tion auf dem welt­wei­ten Yacht­markt ausbauen und sein MTU-Produkt­port­fo­lio für Lösun­gen von der Brücke bis zum Propel­ler durch modernste inte­grierte Lösun­gen für die Yacht­in­dus­trie erwei­tern. Bera­ten wurde Rolls-Royce bei dieser Trans­ak­tion von DLA Piper.

Die Akqui­si­tion ermög­licht es Rolls Royce, sein Port­fo­lio an inno­va­ti­ven Kunden­lö­sun­gen und Produk­ten erheb­lich zu erwei­tern und seine Rolle als führen­der Anbie­ter auf dem italie­ni­schen Markt zu stär­ken. Team Italia Marine auf der ande­ren Seite profi­tiert vom welt­wei­ten Vertriebs­netz von Rolls-Royce Power Systems.
DLA Piper hat das M&A- und das Legal-Team von Rolls-Royce bera­ten, bestehend aus Denise Kurtu­lus, David Sagan, Chris­tian Glöck­ler, Nicola Camuffo und auf der recht­li­chen Seite aus den Rechts­an­wäl­ten Ben Hors­ley und Knut Sönnichsen.

Bera­ter Rolls-Royce: DLA Piper

Feder­füh­rung: Corpo­rate Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran, Foto (Hamburg) und Chris­tian der Corpo­rate Part­ner (Hamburg) und Chris­tian Iann­ac­cone (Mailand). Ornella Vastola, Gior­gia Grande und Fulvio Miano berie­ten eben­falls im Bereich Corpo­rate. Darüber hinaus waren betei­ligt Part­ner Fabri­zio Morelli und Rechts­an­wäl­tin Fran­ce­sca De Novel­lis für den Bereich Arbeits­recht; Part­ne­rin Elena Varese und Valen­tina Mazza und Caro­lina Battistella für den Bereich IP, Part­ner Giulio Corag­gio und Gior­dana Babini und Enila Elezi für den Bereich IT und Daten­schutz; Part­ne­rin Carmen Chier­chia für den Bereich Regulierung/Umweltrecht; Part­ner Davide Rossetti für den Bereich Litigation/Export sowie Part­ne­rin Valen­tina Marengo und Chiara Scia­raffa für den Bereich Immobilienrecht.

KPMG beriet Rolls-Royce bei den finan­zi­el­len Aspek­ten der Trans­ak­tion mit einem Team bestehend aus Part­ner Klaus Riccardi und Mana­ger Luca Marchetti und bei den steu­er­li­chen Aspek­ten mit einem Team bestehend aus Asso­ciate Part­ner Feder­ico Quaiotti und Senior Mana­ger Lorenzo Schippa.

Mazars unter­stützte Team Italia mit einem Team unter der Leitung von Part­ner Massi­mi­liano Vento, bestehend aus den Rechts­an­wäl­ten Andrea Gambar­della, Luca Batti­l­ana und Dr. Davide Mauro für die gesell­schafts­recht­li­chen Aspekte sowie den Rechts­an­wäl­ten Matteo Polla­roli und Chiara Fava­loro für die arbeits­recht­li­chen Aspekte der Transaktion.
Giacomo Iannelli vom Deal-Value-Crea­tion-Team von Mazars beriet die Verkäu­fer in Bezug auf die Manage­ment- und Orga­ni­sa­ti­ons­aspekte, während Advi­sor Carlo Conti die finan­zi­el­len Aspekte der Trans­ak­tion und Wirt­schafts­prü­fer Leonardo Gabbia­nelli die steu­er­li­chen Aspekte im Namen der Verkäu­fer abdeckte.

Darüber hinaus war der Notar Ciro De Vivo involviert.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Hamburg — Die Inha­ber­fa­mi­lie der Hambur­ger BORCO-Marken-Import Matthie­sen GmbH & Co. KG hat ihr Unter­neh­men, einen der größ­ten deut­schen Impor­teure und zugleich Produ­zen­ten und Vermark­ter von Spiri­tuo­sen, an die Stock Spirits Group verkauft. Die Stock Spirits Group, die im Novem­ber 2021 von CVC Capi­tal Part­ners über­nom­men wurde, gehört zu den größ­ten Herstel­lern und Vermark­tern für alko­ho­li­sche Getränke in Zentral­eu­ropa. Der Kauf­ver­trag wurde Anfang Juni 2023 unter­zeich­net. Die Über­nahme steht unter der Bedin­gung der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Ein entspre­chen­der Kauf­ver­trag wurde im Juni 2023 unter­zeich­net. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Es ist geplant, dass sämt­li­che Arbeits­plätze ca. 140 im Unter­neh­men sowie der Name BORCO erhal­ten blei­ben. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr erwirt­schaf­tete BORCO einen Umsatz von rund 140 Millio­nen Euro. Die Über­nahme steht unter der Bedin­gung der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Das Hambur­ger Unter­neh­men BORCO befin­det sich seit seiner Grün­dung im Jahr 1948 in Fami­li­en­be­sitz. BORCO wird seinen norma­len Betrieb fort­set­zen und auch die Teams und Ansprech­part­ner für Kunden und Geschäfts­part­ner blei­ben unverändert.

Stock Spirits ist tradi­ti­ons­rei­cher euro­päi­scher Spirituosenhersteller

Die Stock Spirits Group gehört zu den größ­ten Herstel­lern und Vermark­tern für alko­ho­li­sche Getränke in Zentral­eu­ropa. Das 1884 in Triest (Italien) gegrün­dete Unter­neh­men verfügt derzeit über Nieder­las­sun­gen in sieben euro­päi­schen Ländern. Aktu­elle Kern­märkte von Stock Spirits sind Polen, Deutsch­land, die Tsche­chi­sche Repu­blik, Italien, die Slowa­kei sowie Bosnien und Herze­go­wina. Das Port­fo­lio von Stock Spirits umfasst über 70 Marken, die auf ihren jewei­li­gen Märk­ten häufig markt­füh­rende Posi­tio­nen einneh­men. Das Unter­neh­men beschäf­tigt ca. 1.200 Mitar­bei­tende und erwirt­schaf­tete einen Umsatz von ca. 400 Mio. Euro (2022). Im Novem­ber 2021 wurde Stock Spirits von CVC Capi­tal Part­ners übernommen.

Jean-Chris­to­phe Coutures, CEO von Stock Spirits, erläu­tert: „BORCO ist seit vielen Jahren ein führen­der und ange­se­he­ner Spiri­tuo­sen­her­stel­ler in Deutsch­land und Öster­reich. Die Über­nahme von BORCO ist für unsere Expan­si­ons­stra­te­gie im Bereich alko­ho­li­scher Getränke in Europa von großer Bedeu­tung. Gleich­zei­tig bin ich über­zeugt, dass hier­mit eine weitere erfolg­rei­che Etappe in der Geschichte von BORCO einge­läu­tet wird. Wir werden auf unse­ren Stär­ken aufbauen: BORCO wird von besse­ren Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten einschließ­lich des Zugangs zu unse­rem Port­fo­lio profi­tie­ren, und Stock Spirits wird Zugang zum attrak­ti­ven deut­schen Markt und zum star­ken Vertriebs­netz von BORCO für unsere ausge­wähl­ten Marken erhalten.“

Bera­ter Inha­ber­fa­mi­lie Matthie­sen: Henge­ler Henge­ler Muel­ler für Mueller

M&A: Thomas Meurer (Part­ner), Dr. Katha­rina Hesse (Part­ne­rin, beide Feder­füh­rung), Maxi Ludwig, Susanne Marie Struth (beide Asso­cia­tes, alle Düsseldorf),

Steu­er­recht: Dr. Gunther Wagner (Part­ner, München), Dr. Sebas­tian Hein­richs (Coun­sel, Frankfurt),

Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner, Frank­furt), Vicki Treib­mann (Asso­ciate, Düssel­dorf), Mona Geimer (Asso­ciate, Frankfurt).

Der Fami­li­en­stamm Uwe Matthie­sen wurde von Dr. Ulf Renzen­brink (Renzen­brink & Part­ner) und der Fami­li­en­stamm Bernd Matthie­sen von Dr. Lorenz Holler und Dr. Tobias Polke (VOIGT WUNSCH HOLLER Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten) beraten.

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat die Nürn­berg­Messe, eine der 15 größ­ten Messe­ge­sell­schaf­ten der Welt, bei der Grün­dung eines Joint Venture mit der Messe München bera­ten. Es handelt sich um den bislang größ­ten Zusam­men­schluss zweier Messe-Flagg­schiffe in Deutschland.

In dem neu gegrün­de­ten Joint Venture bündeln die Nürn­berg­Messe und die Messe München mit der Nürn­ber­ger Brau­Be­viale, der führen­den Inves­ti­ti­ons­gü­ter­messe für die Geträn­ke­indus­trie in Europa und der drink­tec aus München, der Welt­leit­messe für die Getränke- und Liquid-Food-Indus­trie, die beiden inter­na­tio­nal wich­tigs­ten Messen der Getränke- und Liquid-Food-Indus­trie und verstär­ken damit ihre nunmehr gemein­same Posi­tion auf dem Weltmarkt.

Beide Fach­mes­sen blei­ben weiter eigen­stän­dige Marken, behal­ten ihre Namen und blei­ben als Veran­stal­tun­gen an ihren jewei­li­gen Stand­or­ten in München und Nürn­berg – unter dem gemein­sa­men Dach von YONTEX. Die beiden Messe­ge­sell­schaf­ten nutzen damit laut Peter Ottmann, CEO Nürn­berg­Messe Group, eine für beide Messe­ge­sell­schaf­ten einma­lige Chance, sich gemein­sam zu posi­tio­nie­ren und die Kräfte auf dem Welt­markt zu vereinen.

Stefan Münch, Bird & Bird Client Rela­ti­onship Part­ner der Nürn­berg­Messe, kommen­tiert: „Bird & Bird berät die Nürn­berg­Messe bereits seit vielen Jahren in verschie­de­nen Ländern, darun­ter China, Deutsch­land und Grie­chen­land. Nach­dem wir sie bereits bei der Über­nahme der T4M — Tech­no­logy for Medi­cal Devices im Jahr 2021 unter­stützt haben, sind wir stolz darauf, von der Nürn­berg­Messe als zuver­läs­si­ger Rechts­be­ra­ter und Bran­chen­ex­perte für dieses bedeu­tende Joint Venture zwischen den beiden größ­ten baye­ri­schen Messe­zen­tren ausge­wählt worden zu sein.“

Bera­ter Nürn­berg­Messe: Bird & Bird

Part­ner Dr. Marc Seeger und Asso­ciate Jan Medele (beide Feder­füh­rung), Asso­cia­tes Henrike Camph­au­sen und Felix Spind­ler, LL.M. (alle Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Thomas Hey, Asso­ciate Linus Boberg, LL.M. (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Jörg Witting, Asso­ciate Maren Stei­ert (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Joseph Fesen­mair, Coun­sel Niklas Fels, LL.M. und Clarissa Otto (alle IP, München), Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M., Asso­ciate Amelia Weber (beide Finance, Frank­furt), Asso­ciate Gökhan Kosak (Commer­cial, München), sowie Asso­ciate Aubrey Tao (Corporate/M&A), Part­ner Chris­tine Yiu, Asso­cia­tes Leon Li und Olivia Zhao (alle IP, Shanghai)

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Berlin — Die in Berlin ansäs­sige Zahlungs­platt­form Payrails hat sich eine Seed-Erwei­te­rungs­runde in Höhe von 14,4 Millio­nen US-Dollar für ihr End-to-End-Betriebs­sys­tem gesi­chert, das die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Zahlungs­ab­wick­lung abdeckt. Die Mittel werden in eine “Produkt-Road­map zur Lösung der komple­xen Zahlungs­her­aus­for­de­run­gen der Kunden und zur Erhö­hung der Markt­ein­füh­rungs-Kapa­zi­tät flie­ßen, um die starke Kunden­pipe­line zu bedie­nen”. Es wird also das Wachs­tum fördern.

Die neue Finan­zie­rungs­runde, die auf der im letz­ten Jahr abge­schlos­se­nen Seed-Runde in Höhe von 6,4 Millio­nen US-Dollar aufbaut, wurde von dem neuen Inves­tor EQT Ventures ange­führt. Gene­ral Cata­lyst hat sich eben­falls an der Runde betei­ligt, zusam­men mit den bestehen­den Inves­to­ren Andre­es­sen Horo­witz und HV Capital.

Das Start-up wurde von Orkhan Abdul­layev, Emre Talay und Nico­las Thou­zeau (Foto © Payrails) gegrün­det. Sie arbei­te­ten zuvor gemein­sam in der Fintech-Services-Abtei­lung von Deli­very Hero, wo sie aus erster Hand erfuh­ren, welche Probleme schnell wach­sende Unter­neh­men in der heuti­gen digi­ta­len Zahlungs­land­schaft haben können. Payrails wurde gegrün­det, um diese Schmerz­punkte zu besei­ti­gen und die Zahlungs­um­ge­bung zu vereinfachen.

“Wir sind sehr stolz auf das, was wir aufge­baut haben und freuen uns auf die vor uns liegende Reise. Da die Zahlungs­ver­ar­bei­tung immer komple­xer wird, sobald Unter­neh­men skalie­ren, wird die Notwen­dig­keit, den Payment Stack weiter­zu­ent­wi­ckeln und mehrere Prozes­so­ren zu nutzen, um die Leis­tung zu verbes­sern, zum Bran­chen­stan­dard. Führende Unter­neh­men verste­hen die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der Opti­mie­rung von Zahlun­gen und suchen nach flexi­blen Lösun­gen, die sich an ihre Bedürf­nisse anpas­sen lassen. Mit EQT Ventures, Gene­ral Cata­lyst, Andre­es­sen Horo­witz und HV Capi­tal haben wir starke Part­ner mit großer Erfah­rung im Bereich FinTech und Zahlungs­sys­teme gefun­den, die an unsere lang­fris­tige Vision glau­ben, großen globa­len Platt­for­men den Aufbau von End-to-End-Zahlungs­lö­sun­gen zu ermög­li­chen, während wir das Zahlungs­be­triebs­sys­tem der nächs­ten Gene­ra­tion entwi­ckeln”, sagt Orkhan Abdul­layev, CEO und Mitgrün­der von Payrails.

“Unter­neh­mens­kun­den benö­ti­gen ein quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ges, zuver­läs­si­ges Zahlungs­pro­dukt, das komplexe Geld­ströme verwal­ten kann, zuneh­mend in einer Multi­pro­zes­sor-Umge­bung. Ein skalier­ba­res Produkt für diese Anfor­de­run­gen zu entwi­ckeln, ist so etwas wie das SAP des Zahlungs­ver­kehrs. Dies erfor­dert sowohl Tiefe als auch Erfah­rung in der Entwick­lung ähnli­cher Produkte, und deshalb ist das Payrails-Team ideal posi­tio­niert, um diese Heraus­for­de­rung zu meis­tern — das posi­tive Feed­back seiner Live-Kunden ist ein Beweis dafür. Wir haben eine Leiden­schaft für den Zahlungs­ver­kehr und für Teams, die gene­ra­tio­nen­über­grei­fende Lösun­gen entwi­ckeln. Payrails adres­siert eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen im Zahlungs­ver­kehr, und wir freuen uns darauf, Teil der Reise von Payrails zu sein”, sagt Kaushik Subra­ma­nian, Part­ner bei EQT Ventures.

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Amsterdam/ München/ London  — Egeria Capi­tal Manage­ment (“Egeria”) gab bekannt, dass sie eine bedingte Verein­ba­rung über den Verkauf von Good­Life Foods (das “Unter­neh­men”) an IK Part­ners (“IK”) getrof­fen hat.

Good­Life Foods mit Haupt­sitz in Breda, Nieder­lande, ist ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von tief­ge­kühl­ten Snacks und Mahl­zeit-Kompo­nen­ten wie Früh­lings­rol­len, Appe­tit­häpp­chen, Burgern sowie Käse- und Gemü­seh­ap­pen. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Marken- und Eigen­mar­ken-Produk­ten an, die es an Einzelhandels‑, Food­ser­vice- und Indus­trie­kun­den in ganz Europa verkauft. Good­Life beschäf­tigt über 700 Mitar­bei­ter in sechs Produk­ti­ons­stät­ten in den Nieder­lan­den, Belgien und Dänemark.

Good­Life entstand durch die Ausglie­de­rung von Izico aus Wessa­nen im Jahr 2014 und hat sich zu einer voll inte­grier­ten, führen­den euro­päi­schen Platt­form für Tief­kühl-Appe­tit­hap­pen entwi­ckelt. Unter Egeria erwarb das Unter­neh­men sechs Unter­neh­men in drei verschie­de­nen Ländern, auf die Jahre mit star­kem orga­ni­schem Wachs­tum folgten.

Unter dem bestehen­den Manage­ment­team hat Good­Life an Stärke gewon­nen, und durch die Part­ner­schaft mit IK wird das Unter­neh­men sein Produkt-Port­fo­lio mit tren­di­gen Tief­kühl­hap­pen weiter ausbauen. Good­Life plant außer­dem eine weitere Wachs­tums­be­schleu­ni­gung inner­halb und außer­halb seiner Kern­re­gio­nen durch orga­ni­sche Initia­ti­ven und Buy-and-Build.

Dirk Van de Walle, CEO von Good­Life Foods, erklärte: “Wir freuen uns auf das nächste Kapi­tel, in dem wir mit dem Team von IK zusam­men­ar­bei­ten werden, das über große Erfah­rung im Lebens­mit­tel­sek­tor verfügt und uns bei unse­ren ehrgei­zi­gen Plänen zur Inter­na­tio­na­li­sie­rung durch orga­ni­sche Initia­ti­ven und Fusio­nen unter­stüt­zen kann.”

Remko Hilhorst, geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei IK und Bera­ter des IK IX Fonds, erklärte: “Wir sind beein­druckt von Good­Lifes bishe­ri­ger Erfolgs­bi­lanz und seiner Fähig­keit, sein Produkt-Port­fo­lio konti­nu­ier­lich weiter­zu­ent­wi­ckeln, um die Bedürf­nisse seiner Kunden zu erfül­len. Das Unter­neh­men verfügt über ein diver­si­fi­zier­tes Ange­bot mit weite­rem Wachs­tums­po­ten­zial, das in den kommen­den Jahren erschlos­sen werden kann. Wir freuen uns darauf, mit Dirk und dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um das Unter­neh­men auf einer soli­den Grund­lage weiterzuentwickeln.

Sander van Keken, Part­ner bei Egeria, erklärte: “Es war eine wahre Freude, mit Dirk, Kamiel, Willem und der gesam­ten Good­Life-Orga­ni­sa­tion zusam­men­zu­ar­bei­ten. Wir sind stolz darauf, dass sich Good­life unter unse­rer Führung von einem ausge­glie­der­ten Unter­neh­men, das sich in erster Linie auf die Bene­lux-Staa­ten konzen­trierte, zu einem euro­päi­schen Unter­neh­men mit einer viel brei­te­ren Produkt­pa­lette an Tief­kühls­nacks entwi­ckelt hat.”

Über Egeria

Wir sind prag­ma­ti­sche und ratio­nale Inves­to­ren, die auch vor Heraus­for­de­run­gen nicht zurück­schre­cken. Wir laufen immer dann zur Höchst­form auf, wenn wir durch Zusam­men­ar­beit und Wachs­tum einen Mehr­wert schaf­fen können. Wir sind ein Wert­schöp­fungs­part­ner für jeden Schritt des Weges – mit Unter­neh­mern, Manage­ment­teams oder unse­rem großen Netz­werk von Branchenexperten.

Unsere Wurzeln liegen im Private Equity, welches auch heute noch den Kern unse­res Geschäfts ausmacht. Wir haben eine Leiden­schaft dafür, gemein­sam mit ambi­tio­nier­ten Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten unsere Betei­li­gun­gen auf ihrem Wachs­tums- und Entwick­lungs­kurs zu beglei­ten – orga­nisch sowie über gezielte Zukäufe. Wir fokus­sie­ren uns dabei auf Unter­neh­men mit Wachs­tums- und Weiter­ent­wick­lungs­po­ten­tial in BENELUX und DACH mit Unter­neh­mens­wer­ten bis zu €350 Millionen.

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Über IK Partners

Unser einzig­ar­ti­ger Ansatz ermög­licht es uns, unsere Mittel selek­tiv in Unter­neh­men einzu­set­zen, die auf bestehen­den und inter­na­tio­na­len Märk­ten in den Berei­chen Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Verbrau­cher und Indus­trie ein erheb­li­ches Entwick­lungs­po­ten­zial gezeigt haben. Unser Fonds­an­ge­bot ermög­licht es uns, Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Inves­ti­ti­ons­reise zu unter­stüt­zen und natio­nale Cham­pi­ons in inter­na­tio­nale Führungs­kräfte zu verwandeln.

Durch die Part­ner­schaft mit uns können Führungs­kräfte von unse­ren euro­pa­wei­ten Fähig­kei­ten zur Ausfüh­rung von Inves­ti­tio­nen profi­tie­ren und auf die Unter­stüt­zung unse­rer inter­nen Teams für Betrieb, Kapi­tal­märkte und ESG zurück­grei­fen. Diese Teams sind in jeder Phase des Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses voll­stän­dig inte­griert und tragen zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men bei.

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München/ Sindel­fin­gen — Finanz­in­ves­tor Marondo Capi­tal hat die Mehr­heits­be­tei­li­gung des Grün­ders Peter Hart­mann der SPH AG über­nom­men, einem führen­den Spezia­lis­ten für Digi­ta­li­sie­rungs- und ERP-Lösun­gen für die Mode­bran­che in Deutsch­land. OMMAX hat die Marondo Capi­tal bei der Über­nahme der SPH AG bera­ten. Die SPH AG ist in den letz­ten Jahren konti­nu­ier­lich und profi­ta­bel gewach­sen, da sie mit ihrem führen­den und ganz­heit­li­chen Dienst­leis­tungs­an­ge­bot (IN: OMNICHANNEL und IN:FASHION) die MS Dyna­mics ERP-Lösung in der Mode­bran­che anbietet.

Die SPH AG mit Sitz in Sindel­fin­gen ist als IT- und Bera­tungs­un­ter­neh­men seit 1975 eine feste Größe in Digi­ta­li­sie­rungs- und ERP-Lösun­gen für die Fashion‑, Sports- und Life­style-Bran­che. Das Unter­neh­men bietet Herstel­lern und Händ­lern eine inno­va­tive Soft­ware-Lösung auf Basis von Micro­soft Dyna­mics 365.

OMMAX hat Marondo im Rahmen einer Commer­cial Due Dili­gence bera­ten und dabei das Geschäfts­mo­dell, die Markt­dy­na­mik, die kommer­zi­elle Perfor­mance im Vergleich zu den wich­tigs­ten Wett­be­wer­bern sowie den Geschäfts­plan und das weitere Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial von SPH analysiert.

Dr. Stefan Elßer, Foun­ding Part­ner der Marondo Capi­tal GmbH, betont: “Das stetige Unter­neh­mens­wachs­tum und das bewährte Manage­ment haben uns über­zeugt, den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs auch in Zukunft fort­zu­set­zen. Das tiefe Verständ­nis der Mode­bran­che, die Micro­soft Dyna­mics 365-Exper­tise, gepaart mit den inno­va­ti­ven Ansät­zen, unter­strei­chen die opti­ma­len Voraus­set­zun­gen, um Markt­füh­rer in Europa zu werden.”

Isabella Calde­ron Hoyos, Part­ne­rin bei OMMAX, kommen­tiert: “Es war eine Freude, mit Marondo und dem Manage­ment der SPH AG während der Commer­cial Due Dili­gence zusammenzuarbeiten.”

Über Marondo Capital

Marondo ist eine inno­va­tive Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für schnell­wach­sende, tech­no­lo­gie­fo­kus­sierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion des Mittel­stands in DACH in den klas­si­schen deut­schen Inge­nieur­dis­zi­pli­nen, wie den Indus­trie­sek­to­ren Medi­zin­tech­nik, Gesund­heits­tech­no­lo­gien, Soft­ware & IT, Umwelt­tech­no­lo­gien, Neue Mate­ria­lien sowie Indus­trie 4.0. Neben substan­zi­el­lem Expan­si­ons­ka­pi­tal bietet Marondo Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Altge­sell­schaf­ter an. https://www.marondo.com

Über OMMAX

 

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Hamburg — 1KOMMA5° ist zum Einhorn gewor­den! Nur 23 Monate nach seiner Grün­dung hat das Unter­neh­men eine Bewer­tung von 1 Milli­arde US-Dollar erreicht. “Mit G2VP als neuem Lead-Inves­tor und der Ernen­nung von Ben Kort­lang zum neuen Vize-Vorsit­zen­den unse­res Vorstands sind wir stolz darauf, von einem der renom­mier­tes­ten US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie-Inves­to­ren bei der Ener­gie­wende unter­stützt zu werden,” so kommen­tiert das Unter­neh­men. Zu den Inves­to­ren gehö­ren neben G2 Venture Part­ners (G2VP), Haniel, Porsche Ventures, eCapi­tal, Jan Klat­ten und weitere.

Die Mission von 1KOMMA5° ist es, eine Welt zu schaf­fen, in der alle für immer kosten­los von Wind und Sonne leben können. — Dafür wurden nun 215 Millio­nen Euro an Eigen­ka­pi­tal aufge­bracht und das Ziel­vo­lu­men von 150 Millio­nen Euro aufgrund einer Über­zeich­nung über­trof­fen. Darüber hinaus wurden weitere 215 Millio­nen Euro in Form von Rück­be­tei­li­gungs­op­tio­nen bereit­ge­stellt, die als Teil des Kauf­prei­ses für neue Akqui­si­tio­nen gezahlt werden können. Damit können das Unter­neh­men bis zu 430 Millio­nen Euro bzw. insge­samt 470 Millio­nen US-Dollar in die verti­kale Inte­gra­tion der Wert­schöp­fungs­kette inves­tie­ren und die Tech­no­lo­gie-Entwick­lung rund um Heart­beat und das virtu­el­les Kraft­werk voran­trei­ben. vorantreiben.

Durch die jüngste Über­nahme des Markt­füh­rers Viasol in Däne­mark wurde die Reich­weite auf sechs Märkte ausge­dehnt. “Wir freuen uns darauf, bis Ende 2023 in Spanien, Italien, Öster­reich und der Schweiz weiter zu expan­die­ren. Durch den Eintritt in diese Märkte können wir mehr Kundin­nen und Kunden mit nach­hal­ti­gen Ener­gie­lö­sun­gen versor­gen und die Entwick­lung einer saube­ren, grüne­ren Zukunft voran­trei­ben,” kommen­tiert das Unternehmen.

https://www.1komma5grad.com

 

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Ludwigs­ha­fen — BVC führt die Seed-Finan­zie­rungs­runde von DePoly in Höhe von 12,3 Mio. CHF zusam­men mit Wing­man Ventures an, wobei Beiers­dorf, Infi­nity Recy­cling, CIECH Ventures, Angel Invest und andere betei­ligt waren. Der Erlös der Finan­zie­rungs­runde wird es DePoly ermög­li­chen, die Skalie­rung und Entwick­lung seines Depo­ly­me­ri­sa­ti­ons-Prozes­ses zu beschleu­ni­gen, was zum Bau einer Demons­tra­ti­ons­an­lage führen wird, die voraus­sicht­lich 2024 betriebs­be­reit sein wird.

Das Startup DePoly aus Sion in der Schweiz, 2020 von Saman­tha Ander­son, Bardiya Valiz­adeh und Chris­to­pher Ireland gegrün­det, entwi­ckelt “eine inno­va­tive chemi­sche Recy­cling­tech­no­lo­gie”. Die Jung­firma kann mit seiner Tech­no­lo­gie “gemischte und schwer zu recy­celnde Konsu­men­ten- und Indus­trie-Abfall­ströme, zum Beispiel gemischte Kunst­stoffe, gemischte Farben, verschmutzte Kunst­stoff­ab­fälle sowie Stoffe und Fasern auf Poly­es­ter­ba­sis wieder in ihre Haupt­roh­stoffe umwandeln”.

Kunst­stoffe sind ein wesent­li­cher Bestand­teil des tägli­chen Lebens. Aber nur etwa 10 Prozent werden recy­celt, der Groß­teil wird verbrannt oder depo­niert. Da Marken­in­ha­ber zuneh­mend einen höhe­ren Recy­cling­an­teil in ihren Produk­ten anstre­ben, wird die Nach­frage nach fort­schritt­li­chen Recy­cling­tech­no­lo­gien voraus­sicht­lich stei­gen. DePoly bietet eine einzig­ar­tige Lösung, um diesen Bedarf zu decken.

“Unsere Tech­no­lo­gie hat das Poten­zial, den Lebens­zy­klus von PET-Kunst­stof­fen grund­le­gend zu verän­dern und die globa­len Anstren­gun­gen zur Bewäl­ti­gung des Klima­wan­dels zu unter­stüt­zen. Wir freuen uns sehr, dass BASF Venture Capi­tal und andere stra­te­gi­sche Inves­to­ren uns in dieser Runde dabei unter­stüt­zen, unsere Lösung in größe­rem Maßstab umzu­set­zen”, sagte Saman­tha Ander­son (Foto), CEO und Mitbe­grün­de­rin von DePoly.

Die BASF strebt den Über­gang zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft an, indem sie verstärkt recy­celte und erneu­er­bare Rohstoffe einsetzt, neue Mate­ri­al­kreis­läufe gestal­tet und neue Geschäfts­mo­delle entwi­ckelt. Die BASF führt daher ein Programm zur Kreis­lauf­wirt­schaft durch. Bis zum Jahr 2030 will das Unter­neh­men seinen Umsatz mit Lösun­gen für die Kreis­lauf­wirt­schaft auf 17 Milli­ar­den € verdop­peln. Ein Beispiel für diese Bemü­hun­gen ist das ChemCycling®-Geschäft der BASF. Die Inves­ti­tion in DePoly ist ein weite­res Enga­ge­ment zur Unter­stüt­zung dieses Ziels.

“Um die Kreis­lauf­wirt­schaft für Kunst­stoffe wirk­lich zu verwirk­li­chen, müssen wir unsere Geschäfts­prak­ti­ken ändern, und das erfor­dert gemein­same Anstren­gun­gen verschie­de­ner Inter­es­sen­grup­pen. Die Tech­no­lo­gie von DePoly bietet eine viel­ver­spre­chende Lösung zur Bewäl­ti­gung des globa­len Problems der Kunst­stoff­ab­fälle und trägt gleich­zei­tig zur Verrin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen bei, die bei der Herstel­lung von Neukunst­stof­fen entste­hen. Wir freuen uns, das Unter­neh­men bei der Schaf­fung einer nach­hal­ti­ge­ren Zukunft unter­stüt­zen zu können”, sagte Markus Soli­bi­eda, Mana­ging Direc­tor bei BASF Venture Capi­tal.

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München/ Hamburg — hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Blut­da­ten – die soge­nannte Zyto­me­trie – zu auto­ma­ti­sie­ren und voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, um eine perso­na­li­sierte Behand­lung für das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem jedes Menschen zu ermög­li­chen. Elaia Part­ners, Heal Capi­tal und der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) unter­stüt­zen die Mission von hema.to mit einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 3,6 Millio­nen Euro. hema.to wird die Mittel nutzen, um seine KI-Soft­ware zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs in euro­päi­schen Labo­ren zu skalie­ren und eine erste Demons­tra­tion der signi­fi­kan­ten Verbes­se­rung der Diagno­se­qua­li­tät zu liefern.

Bei der Diagnose von Blut­krebs und ande­ren Immun­erkran­kun­gen mittels Zyto­me­trie müssen heute spezia­li­sierte Analytiker:innen und Ärzt:innen abstrakte, hoch­di­men­sio­nale Punkt­wol­ken auf Basis ihrer Erfah­rung und Ausbil­dung auswer­ten. Dies kostet viel wert­volle Zeit (zwischen eini­gen Minu­ten und Stun­den pro Probe, im Durch­schnitt etwa 20 Minu­ten), was ange­sichts des enor­men und zuneh­men­den Mangels an quali­fi­zier­tem Labor­per­so­nal ein Problem darstellt. Abge­se­hen von diesem zuneh­men­den Druck auf die Labormitarbeiter:innen ist dieser Prozess bekann­ter­ma­ßen subjek­tiv, da die Analy­sen der einzel­nen Mitar­bei­ter in der Regel um 30 % vonein­an­der abweichen.hema.to will diesen Prozess mit seiner hoch­mo­der­nen, cloud­ba­sier­ten Machine-Lear­ning-Platt­form dras­tisch verbes­sern und Labore dabei unter­stüt­zen, ihre Fall­zah­len zu bewäl­ti­gen, Labor­per­so­nal bei der Bewäl­ti­gung der stei­gen­den Nach­frage zu unter­stüt­zen, jeder erkrank­ten Person eine objek­tive Zweit­mei­nung zu ermög­li­chen und Ärztin­nen und Ärzten neue Erkennt­nisse zu liefern, um die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abzustimmen.

Auf der Mission, Labore welt­weit bei ihren klini­schen Zyto­me­trie-Work­flows zu unterstützen

“Euro­pas größ­tes Leuk­ämie-Labor hatte das drin­gende Bedürf­nis, seine inter­nen Analyse-Work­flows zu beschleu­ni­gen und arbei­tete mit uns zusam­men, um den welt­weit ersten KI-Proto­ty­pen zu entwi­ckeln. Nach der erfolg­rei­chen Demons­tra­tion der KI-gestütz­ten klini­schen Zyto­me­trie stell­ten wir fest, dass alle Labore die glei­chen manu­el­len Arbeits­ab­läufe und Pain Points gemein­sam hatten. Wir haben hema.to vor zwei Jahren gegrün­det, um Labore welt­weit bei ihren Arbeits­ab­läu­fen in der klini­schen Zyto­me­trie zu unter­stüt­zen”, so Kars­ten Mier­mans, Mitgrün­der und CEO von hema.to .

Basie­rend auf einer großen und stän­dig wach­sen­den Daten­bank mit Zyto­me­trie-Daten aus verschie­de­nen Quel­len hat hema.to Algo­rith­men entwi­ckelt, die Biomar­ker für Krank­hei­ten direkt aus den Rohda­ten des Blut­mess­ge­räts vorher­sa­gen können. Dies stellt eine bisher unge­löste Heraus­for­de­rung dar, da das Fehlen stan­dar­di­sier­ter Mess­pro­to­kolle zu komple­xen Daten­va­ria­tio­nen führt, die eine Auto­ma­ti­sie­rung verhin­dern. hema.to ist darauf spezia­li­siert, Daten aus verschie­de­nen Quel­len zu kombi­nie­ren, um prädik­tive Biomar­ker für Krank­hei­ten zu ermit­teln. Das Team hat diese Tech­no­lo­gie bereits in der klini­schen Routine zur Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung in zwei Labo­ren – dem Insti­tut für Häma­topa­tho­lo­gie in Hamburg und dem Result Labo­ra­to­rium Dord­recht – einge­setzt und plant nun, die Anzahl der Nutzer:innen und der unter­stütz­ten Krank­heits­bil­der zu erhö­hen sowie die Quali­tät der KI-Modelle weiter zu verbessern.

hema.to hat seinen Sitz in München und wird von einem Team von Data-Science-Exper­ten gelei­tet, die bereits vor der Grün­dung von hema.to jahre­lang eng zusam­men­ge­ar­bei­tet haben. Seit der Grün­dung vor rund zwei Jahren haben sie ihr Produkt CE-IVD-konform gemacht, eine klini­sche Studie mit vier Zentren durch­ge­führt und das Produkt in zwei Labo­ren in der klini­schen Praxis einge­führt. Mit der nun einge­wor­be­nen zwei­ten Finan­zie­rungs­runde wird das Team deut­lich erwei­tert, wobei der Schwer­punkt auf KI- und Software-Ingenieur:innen für die Produkt­ent­wick­lung, aber auch auf Immu­no­lo­gie- und Zytometrie-Spezialist:innen, Busi­ness Deve­lo­p­ment und Part­ner­schaf­ten liegen wird.

“Das Grün­der­team, bestehend aus drei ehema­li­gen Entre­pre­neu­ren dessel­ben Unter­neh­mens mit drei PhD-Profi­len, hat uns über­zeugt und befin­det sich nun in der Skalie­rungs­phase. Ich freue mich, dass hema.to das erste Invest­ment von Elaia in Deutsch­land ist”, erklärt Anne-Sophie Carrese, Mana­ging Part­ner bei Elaia Part­ners, Foto.

Über hema.to

hema.to ist eine einfach zu bedie­nende Soft­ware zur klini­schen Entschei­dungs­un­ter­stüt­zung bei Blut­krebs­er­kran­kun­gen, die auf Zyto­me­trie-Daten basiert und KI nutzt. hema.to beschleu­nigt und verbes­sert den diagnos­ti­schen Work­flow und hilft damit sowohl den Diagnostiker:innen als auch den Patient:innen. hema.to ist CE-IVD und FDA-regis­triert und wird bereits von führen­den Häma­to­lo­gie-Labo­ren routi­ne­mä­ßig einge­setzt. Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klini­sche Analyse von Zyto­me­trie-Daten voll­stän­dig zu objek­ti­vie­ren, damit Ärztin­nen und Ärzte die Behand­lung auf das indi­vi­du­elle Immun­sys­tem ihrer Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abstim­men können.vwww.hema.to

Über Elaia Partners

Elaia ist eine euro­päi­sche Top-Tier VC-Gesell­schaft mit einer star­ken Tech­no­lo­gie-DNA. Wir unter­stüt­zen Tech-Disrup­t­o­ren mit globa­len Ambi­tio­nen von der Früh­phase bis zum Wachs­tum. In den letz­ten 20 Jahren haben wir uns dazu verpflich­tet, hohe Leis­tung mit Werten zu verbinden.
Wir sind stolz darauf, ein akti­ver Part­ner von über 100 Start-ups zu sein, darun­ter Erfolgs­ge­schich­ten wie Criteo (Nasdaq), Orches­tra Networks (von Tibco über­nom­men), Volterra (von F5 über­nom­men), Mirakl (mit 3,5 Mrd. USD in Serie E bewer­tet) und Shift Tech­no­logy (mit über 1 Mrd. USD in Serie D bewer­tet). www.elaia.com

Über Heal Capital

Heal Capi­tal ist eine euro­päi­sche Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men im Gesund­heits­we­sen in der Früh- und Wachs­tums­phase inves­tiert. Der 100 Millio­nen Euro schwere Fonds wurde von führen­den priva­ten Kran­ken­ver­si­che­rern initi­iert und finan­ziert, um Inno­va­tio­nen im Gesund­heits­we­sen aktiv voran­zu­trei­ben. www.healcapital.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

 

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München ––  Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die MAN Energy Solu­ti­ons SE bei dem Verkauf seines Gastur­bi­nen­ge­schäfts an die chine­si­sche CSIC Longjiang GH Gas Turbine Co Ltd. (GHGT) im Rahmen eines Carve-out und Asset Deal bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen sowie der Erfül­lung ande­rer Voll­zugs­be­din­gun­gen. Die Parteien haben über den Kauf­preis Still­schwei­gen verabredet.

Über den Verkauf hinaus haben beide Unter­neh­men lang­fris­tige Liefer- und Dienst­leis­tungs­ver­träge abge­schlos­sen und werden künf­tig eng zusam­men­ar­bei­ten. — MAN Energy Solu­ti­ons produ­ziert und wartet bislang an den Stand­or­ten in Ober­hau­sen und Zürich unter ande­rem Gastur­bi­nen vom Typ MGT bis zu einer Größe von 8 Mega­watt für die Anwen­dung als mecha­ni­scher Antrieb oder zur Energiegewinnung.

Die MAN Energy Solu­ti­ons SE mit Sitz in Augs­burg ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Groß­die­sel- und Gasmo­to­ren und Turbo­ma­schi­nen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst Zwei- und Vier­takt­mo­to­ren für mari­time und statio­näre Anwen­dun­gen, Turbo­la­der und Propel­ler sowie Gas- und Dampf­tur­bi­nen, Kompres­so­ren und chemi­sche Reak­to­ren. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 14.000 Mitar­bei­ter an mehr als 120 Stand­or­ten weltweit.

GHGT mit Haupt­sitz in Harbin, China, entwi­ckelt kleine und mitt­lere Gastur­bi­nen sowie Hoch­leis­tungs- und Verbren­nungs­tech­no­lo­gien. Das Unter­neh­men ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der China State Ship­buil­ding Corpo­ra­tion (CSSC) und beschäf­tigt welt­weit mehr als 700 Mitarbeiter.

GOF hatte MAN Energy Solu­ti­ons u. a. 2021 beim Erwerb der H‑TEC SYSTEMS GmbH beraten.

Recht­li­che Bera­ter MAN Energy Solu­ti­ons SE:

Inhouse MAN Energy Solu­ti­ons SE: Dr. Martin Söhn­gen, LL.M. (Deputy Gene­ral Coun­sel und Head of Corpo­rate, Compe­ti­tion and M&A)

Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M. (Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Maxi­mi­lian Spind­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate), Dr. Marcel Schmidt (Senior Asso­ciate), Sophie Stef­fen (Asso­ciate; alle M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse, Dr. Roland Stein, Dr. Leonard Frei­herr von Rummel, LL.M. (alle Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht)

held jagut­tis, Köln: Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Bernard Altpe­ter (Coun­sel; beide Öffent­li­ches Recht/Förderungen)

Fangda Part­ners, Peking: Jack Li (Chine­si­sches Recht)

Walder Wyss, Zürich: Florian Gunz Nieder­mann, Dr. Irène Suter-Sieber; Asso­ciate: Sabrina Kunz (alle Schwei­zer Recht)

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Frank­furt am Main/Greven – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf ihrer signi­fi­kan­ten Minder­heits­be­tei­li­gung an der Grone­weg Gruppe (Greven), einem welt­weit führen­den Spezia­lis­ten für hoch­wer­tige gefrier- und luft­ge­trock­nete Kräu­ter, Gemüse und Früchte, getrof­fen. Durch den Zusam­men­schluss mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods entsteht ein star­ker und wett­be­werbs­fä­hi­ger Player für die Lebens­mit­tel-Gefrier­trock­nung – von Früch­ten, Gemü­sen und Gewür­zen bis hin zu Tier­nah­rung und Probio­tika. Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Grone­weg wurde 1969 gegrün­det und ist ein Global Player für gefrier­ge­trock­nete Kräu­ter. Das breite Produkt­pro­gramm reicht von Kräu­tern über Gewürze bis zu Gemüse und Früch­ten. Mit einem inter­na­tio­na­len Verkaufs­team an sechs Stand­or­ten in Europa, Nord- und Latein­ame­rika verfügt die Grone­weg Gruppe über ein brei­tes Vertriebs­netz­werk. Das Grone­weg-Know-how umfasst die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von den im Vertrags­an­bau gesi­cher­ten hoch­wer­ti­gen Rohstof­fen über Aufbe­rei­tung, Trock­nung und Weiter­ver­ar­bei­tung bis zum Vertrieb der ferti­gen Produkte. Auch durch strenge interne Prüf­sys­teme und inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten konnte die Markt­po­si­tion immer weiter ausge­baut werden.

Thrive Foods ist ein Herstel­ler von gefrier­ge­trock­ne­ten Produk­ten wie Obst und Gemüse, Prote­ine, Tier­nah­rung, Probio­tika, Enzyme und Fertig­ge­richte. Das Unter­neh­men hat derzeit Stand­orte in Mode­sto, Kali­for­nien, Ameri­can Fork, Utah, und Albion, New York.

Die Verkäu­fer der Grone­weg Gruppe sind Ursula Grone­weg mit ihren beiden Töch­tern und VR Equi­typ­art­ner. Im Zuge der Trans­ak­tion mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods geben sie ihre Anteile voll­stän­dig ab.

„Wir sind froh über diesen nächs­ten wich­ti­gen Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Ich bin sicher, unser Unter­neh­mens­grün­der Dieter Grone­weg hätte sich sehr gefreut, sein Lebens­werk als Teil dieser neuen, den Markt revo­lu­tio­nie­ren­den Unter­neh­mens­gruppe zu sehen“, sagt Ursula Grone­weg. Grone­weg-Geschäfts­füh­rer Karl-Heinz Waszik ergänzt: „Wir haben in den vergan­ge­nen Jahren mit unse­rem Top-Manage­ment und den Gesell­schaf­tern eine strin­gente Wachs­tums­stra­te­gie umge­setzt und perma­nent an der Entwick­lung neuer Produkte gear­bei­tet. Das zahlt sich nun aus: Die Grone­weg Gruppe ist ein perfek­ter Part­ner für die gemein­sa­men Ziele mit Thrive Foods.“

VR Equi­typ­art­ner hatte im Novem­ber 2017 eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Seit­dem erfolgte eine konse­quente Wachs­tums­stra­te­gie mit Markt­ein­tritt in weite­ren euro­päi­schen Ländern, einem Ausbau der Präsenz in ganz Nord­ame­rika und dem weite­ren Anteils­er­werb von Unter­neh­men in Latein­ame­rika. Zudem wurde das Sorti­ment erwei­tert und durch neue stra­te­gi­sche Liefer­part­ner­schaf­ten eine hohe Liefer­fä­hig­keit gewähr­leis­tet, die sich gerade in den heraus­for­dern­den zurück­lie­gen­den Jahren sehr bewährt hat.

„In den fünf Jahren unse­res gemein­sa­men Weges mit der Grün­der­fa­mi­lie haben wir viel erreicht“, sagt Peter Sachse (Foto), Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. „Einen besse­ren stra­te­gi­schen Fit als den Erwerb von Grone­weg durch Thrive Foods kann man sich kaum vorstel­len. Neben der geogra­fi­schen Erwei­te­rung ergän­zen sich die beiden Unter­neh­men perfekt hinsicht­lich der Produkt­pa­let­ten und des damit verbun­de­nen Know-hows. Aus unse­rer Sicht ist das eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung mit besten Aussich­ten für weite­res Wachstum.“

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Tim Feld, Hedwig Holken­brink, Daniel Seifert, Jens Osthoff

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Square­field (Dr. Boris Hippel, Dorian Bindemann)

Finance: Grant Thorn­ton (Klaus Schaldt, Johan­nes Kost, Felix Bickel Carioni)

Tax: Grant Thorn­ton (Dr. Stefan Hahn, Dr. Nico­las Brüggen)

Legal: Noerr (Dr. Martin Neuhaus, Gerrit Henze, Florian Döpking, Hannah Best­ing, Phil­ipp Buchs, Clau­dia Rinkens)

 

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Nürnberg/ Augs­burg — Der Nürn­ber­ger IT-Moni­to­ring-Spezia­list Paess­ler AG („Paess­ler“) hat alle Anteile an dem Augs­bur­ger Start-up Qbilon über­nom­men. Über das Deal-Volu­men haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Start-up wurde 2019 von Dr. Mela­nie Langer­meier, Dr. Simon Lohmül­ler, Dr. Thomas Dries­sen und Dr. Julian Kien­ber­ger im Rahmen eines EXIST-Forschungs­trans­fer-Projekts der Univer­si­tät Augs­burg gegrün­det und wird seinen Haupt­sitz auch nach dem Verkauf weiter­hin in Augs­burg behalten.

Qbilon ermög­licht mit seiner IT-Trans­pa­renz- Platt­form die Inte­gra­tion einer Viel­zahl von Daten­quel­len, darun­ter beispiels­weise Cloud-Platt­for­men wie AWS oder Azure, IT-Moni­to­ring- und Manage­ment-Lösun­gen wie Paess­ler PRTG oder Dyna­trace sowie Virtua­li­sie­rungs-Tools wie vSphere. Kunden können auch gene­ri­sche Daten wie CSV oder JSON impor­tie­ren, um ältere Infor­ma­tio­nen einfach zu inte­grie­ren. Für Unter­neh­men bedeu­tet dies volle Trans­pa­renz ihrer gesam­ten IT-Umge­bung und mehr Ausfall­si­cher­heit in ihrem IT-Betrieb, wobei sie zwischen Cloud- und On-Premi­ses-Lösun­gen wählen können. Zu den Kunden von Qbilon gehö­ren große Unter­neh­men der Automobil‑, Versor­gungs- und Fertigungsindustrie.

Paess­ler bietet seit seiner Grün­dung im Jahre 1997 Moni­to­ring-Lösun­gen für Unter­neh­men unter­schied­li­cher Bran­chen und Größen an, von klei­nen Unter­neh­men, über den Mittel­stand bis hin zu Groß­kon­zer­nen. Mit ihrem Produkt erreicht das Unter­neh­men mehr als 500.000 Anwen­der in rund 170 Ländern und zählt derzeit 350 Mitar­bei­tende aus mehr als 25 Ländern.

POELLATH hat die Grün­der, die Bayern Kapi­tal und weitere Inves­to­ren umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münch­ner Team beraten:

Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
David Lübke­meier, LL.M. (UCL) (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)

Bera­ter Paess­ler AG: Rödl & Part­ner in Nürnberg
Feder­füh­rung: Patrick Satzinger

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München — OMMAX beriet Innova Capi­tal bei der Über­nahme von R‑GOL, einem führen­den Anbie­ter von Fußball­schu­hen und Sport­ar­ti­keln mit Sitz in Ostróda, Polen, der auf dem CEE-Markt aktiv ist. In den letz­ten Jahren ist R‑GOL konti­nu­ier­lich und profi­ta­bel gewach­sen und hat seine Online-Präsenz auf elf Länder ausgeweitet.

OMMAX unter­stützte Innova Capi­tal mit einer umfas­sen­den digi­ta­len, tech­ni­schen und daten­be­zo­ge­nen Due Dili­gence. Diese Analyse umfasste eine einge­hende Unter­su­chung des Geschäfts­mo­dells von R‑GOL, der digi­ta­len Markt­dy­na­mik, der Kunden­me­tri­ken, der digi­ta­len Fähig­kei­ten sowie der Tech­no­lo­gie- und Daten­ka­pa­zi­tä­ten und beinhal­tete eine kriti­sche Bewer­tung des Geschäfts­plans und der digi­ta­len Wertschöpfungsinitiativen.

Max Kneissl, Part­ner bei OMMAX, kommen­tiert: “R‑GOL hat in den letz­ten Jahren eine beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte hinge­legt und eine groß­ar­tige Leis­tung über alle Kanäle hinweg gezeigt, was das Unter­neh­men zu einem heraus­ra­gen­den Akteur im Bereich der spezia­li­sier­ten Fußball­aus­rüs­tung in CEE macht. Wir möch­ten dem Manage­ment-Team von Innova Capi­tal und R‑GOL zu der erfolg­rei­chen Part­ner­schaft gratulieren.”

Über Innova Capital

Unsere Erfah­rung kann Ihren Erfolg beschleu­ni­gen. — Innova Capi­tal glaubt an länger­fris­tige Inves­ti­tio­nen, um einen dauer­haf­ten Wert zu schaf­fen, durch eine fein abge­stimmte Part­ner­schaft mit den Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mern, selbst wenn diese sich entschei­den, in den Ruhe­stand zu gehen oder ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung zu verkau­fen. Auf diese Weise schaf­fen wir eine leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus dem Wissen und der Erfah­rung des Grün­ders mit der bewähr­ten Exper­tise von Innova im Unternehmensaufbau.
https://innovacap.com

 

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Tübingen/ Hamburg — Der deut­sche Health­care-Spezia­list SHS Capi­tal veräu­ßert seine Anteile an der Firma Spie­gel­berg an die Luciole Medi­cal AG. Das in Hamburg ansäs­sige Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­spe­zia­li­sierte Kathe­ter und Mess­son­den für die neuro­chir­ur­gi­sche Anwen­dung im Gehirn und konnte in den letz­ten Jahren stark wach­sen. Die Luciole Medi­cal AG, die sich auf die zere­brale Über­wa­chung und Messung der Sauer­stoff­sät­ti­gung im Gehirn spezia­li­siert hat, erwei­tert mit der Akqui­si­tion von Spie­gel­berg seine Produktpalette

Die im Jahr 1986 gegrün­dete Spie­gel­berg hat sich zu einem aner­kann­ten Anbie­ter im Bereich der intra­kra­ni­ellen Druck­mes­sung entwi­ckelt. Während der Halte­dauer von SHS konnte signi­fi­kan­tes Wachs­tum gene­riert werden. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Herstel­ler von ICP-Sonden für die intra­kra­ni­elle Druck­mes­sung sowie der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Kathe­tern für die Ventri­kel­drai­nage, Subdu­ral­drai­nage oder Lumbal­drai­nage und passen­den exter­nen Ventri­kel­drai­nage-Sets (EVD). Das Unter­neh­men arbei­tet mit aner­kann­ten Forschungs­in­sti­tu­ten sowie führen­den Klini­ken und Spezia­lis­ten der Neuro­chir­ur­gie zusam­men, um auf den Pati­en­ten best­mög­lich zuge­schnit­tene Produkte zu entwickeln.

Mit der Luciole Medi­cal AG hat das Unter­neh­men nun die Möglich­keit, stra­te­gi­sche Syner­gien zu heben, sowohl in der Produkt­ent­wick­lung als auch im Vertrieb. Die Produkte des Unter­neh­mens ergän­zen sich ideal, die Vertriebs­wege und die Ziel­kun­den mit Neuro­kli­ni­ken, Kran­ken­häu­sern und Spezi­al­dis­tri­bu­to­ren sind nahezu iden­tisch. Gemein­sam haben die Unter­neh­men die Möglich­keit, die umfas­sende Über­wa­chung der Hirn­funk­tio­nen zu indi­vi­dua­li­sie­ren und zu optimieren.

„Wir freuen uns, mit der Luciole Medi­cal AG einen Part­ner gefun­den zu haben, der es uns ermög­licht, weitere inno­va­tive Produkte im Markt anzu­bie­ten und damit eine noch bessere Markt­po­si­tion zu errei­chen“, so Spie­gel­berg CEO Stefan Paschko.

„Spie­gel­berg kann als die perfekte Ergän­zung unse­res Produkt-Port­fo­lios bezeich­net werden. Das signi­fi­kante Wachs­tum des Unter­neh­mens, das profi­ta­ble Kern­ge­schäft, aber auch die starke inter­na­tio­nale Präsenz des Unter­neh­mens haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die kommende Zusam­men­ar­beit und die zahl­rei­chen Möglich­kei­ten, die wir gemein­sam ausschöp­fen werden“, erklärt Luciole CEO Phil­ippe Dro.

„Wir freuen uns, unsere Anteile an der Spie­gel­berg nach mehre­ren erfolg­rei­chen Jahren der Zusam­men­ar­beit nun an einen geeig­ne­ten Part­ner über­ge­ben zu können. Dieser Zusam­men­schluss ist die ideale Syner­gie zweier inno­va­ti­ver Unter­neh­men, welche sowohl die Markt­prä­senz wie auch die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten im Bereich der zere­bra­len Gesund­heit des Gehirns verbes­sern wird“, sagt SHS-Geschäfts­füh­rer Uwe Stein­ba­cher.

Über Spie­gel­berg

Das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Spie­gel­berg GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ist im Jahr 1986 von Dr. Andreas Spie­gel­berg gegrün­det worden. Spie­gel­berg entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt in mehr als sech­zig Ländern Produkte zur Hirn­druck­mes­sung, Liquor­drai­nage und IAP-Messung. Hier­bei liegt der Fokus auf Zuver­läs­sig­keit, Robust­heit und eine einfa­che Hand­ha­bung, sodass die Arbeit erleich­tert wird und die Behand­lung des Pati­en­ten im Zentrum steht.  www.spiegelberg.de

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS-Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 40 Mio. €. Darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG ‑Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 250m aufweist.
www.shs-capital.eu

Über Luciola Medical

Luciole Medi­cal AG wurde in Zürich, Schweiz, gegrün­det und hat ein tiefes Verständ­nis der Hämo­dy­na­mik des Gehirns auf den Bereich der Gehirn­über­wa­chung erforscht und entwi­ckelt. Das Unter­neh­men wird von einem erfah­re­nen Manage­ment-Team und einem Vorstand mit erfah­re­nen Medi­zin­tech­nik-Führungs­kräf­ten und Unter­neh­mern gelei­tet. www.luciolemedical.com

 

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Hamburg – YPOG hat den in Hamburg ansässigen Senior-Living-Betrei­ber lively bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bestehen­den Bestands­in­ves­to­ren wie neworld haben ihre Betei­li­gung signi­fi­kant erhöht, zum ersten Mal hat sich dies­mal Michael Maas als Inves­tor beteiligt.

lively ist ein Betrei­ber für betreu­tes Wohnen mit und ohne Pfle­ge­grad. Das 2021 von Constan­tin Rehberg und Chris­tina Kainz gegründete Unter­neh­men forciert mit dem neuen Kapi­tal die weitere Expan­sion von lively. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird dazu genutzt um die digi­tale Platt­form, den Perso­nal­auf­bau und die Stand­ort­ex­pan­sion voranzutreiben.

YPOG-Berater:innen hatten lively schon bei der Betei­li­gung durch die Invest­ment­ge­sell­schaft neworld beraten.

Bera­ter lively: YPOG
Dr. Adrian Haase, Foto (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

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München – Die Vyoma GmbH, ein aufstre­ben­des Münchner Unter­neh­men aus dem Bereich Space Situa­tio­nal Aware­nesss (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM), wurde von Green­Gate Part­ners erneut bei einer erwei­ter­ten Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8,5 Millio­nen Euro beglei­tet. Kapi­tal­ge­ber ist Safran Corpo­rate Ventures, der Venture Capi­tal-Arm der Safran-Gruppe, ein globa­les Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in den Berei­chen Luft­fahrt, Vertei­di­gung und Sicherheit.

Vyoma entwi­ckelt ein bahn­bre­chen­des System zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und auto­ma­ti­sier­ten Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit des europäischen Weltraumvermögens zu gewährleisten. Das frische Kapi­tal wird dazu verwen­det, das Wachs­tum von Vyoma zu beschleu­ni­gen und die Part­ner­schaft mit Safran Corpo­rate Ventures zur Erfor­schung von Sensor­viel­falt und Daten­fu­sion zu vertiefen.

Das Corpo­rate-Team von Green­Gate Part­ners ist u.a. auf die VC-Bran­che spezia­li­siert und beglei­tet das junge und agile Unter­neh­men bereits seit der Seed-Runde.

Bera­ter Vyoma: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Tobias Schön­haar, LL.M. (Bond) (Partner/Corporate) Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Partner/Corporate)
Dr. Leonie Singer, LL.M. (Sydney) (Associate/Corporate)

Über Vyoma

Vyoma GmbH ist ein in München ansässiges Unter­neh­men, das sich auf Space Situa­tio­nal Aware­ness (SSA) und Space Traf­fic Manage­ment (STM) spezia­li­siert hat. Das im Jahr 2020 gegründete Unter­neh­men entwi­ckelt inno­va­tive Lösungen zur Überwachung von Welt­raum­ob­jek­ten und zur Auto­ma­ti­sie­rung von Satel­li­ten­be­triebs­diens­ten, um die Sicher­heit und Effi­zi­enz im Welt­raum zu gewährleisten.

Vyoma bietet Echt­zeit-Daten zur Raumüberwachung in stark frequen­tier­ten Umlauf­bah­nen um die Erde. Ziel ist es, die Raum­fahrt­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren und zur geostra­te­gi­schen Auto­no­mie und Welt­raum­ho­heit Euro­pas beizu­tra­gen. https://www.vyoma.space

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augen­höhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

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München — OMMAX unter­stützte Uniges­tion SA bei der Über­nahme von Sprin­ger Fach­me­dien München und des gesam­ten Geschäfts für Mobi­li­täts­er­zie­hung und ‑ausbil­dung von Sprin­ger Nature, was zur Grün­dung der TecVia Group führte. TecVia ist ein führen­der Anbie­ter von Bildungs- und Ausbil­dungs­lö­sun­gen im Mobi­li­täts­sek­tor mit Haupt­sitz in München. In Vorbe­rei­tung auf den Erwerb des Geschäfts­be­reichs Mobi­li­täts­er­zie­hung und ‑ausbil­dung von Sprin­ger Nature unter­stützte OMMAX Uniges­tion mit einer tech­ni­schen Due Diligence.

Die tech­ni­sche Due Dili­gence analy­sierte und bewer­tete die tech­ni­schen Fähig­kei­ten und die Einrich­tung in den Kern­märk­ten Deutsch­land und Frank­reich. Die Analy­sen umfass­ten Module wie Tech­no­lo­gie- und Produkt­stra­te­gie, System­ar­chi­tek­tur, Lebens­zy­klus der Soft­ware­ent­wick­lung, Orga­ni­sa­ti­ons­ein­rich­tung und IT-Sicherheit.

“Uniges­tion war äußerst zufrie­den mit den umfas­sen­den tech­ni­schen Analy­sen, die OMMAX bereit­stellte und die erfolg­rei­che Über­nahme von TecVia erleich­terte. Die Arbeit des Tech Due Dili­gence-Teams bot einen hervor­ra­gen­den Über­blick über die aktu­el­len und zukünf­ti­gen tech­ni­schen Fähig­kei­ten der Soft­ware des Unter­neh­mens”, so Phil­ipp Scheier, Part­ner bei Unigestion.

Dr. Stefan Sambol (Foto © OMMAX), Mitbe­grün­der und Part­ner bei OMMAX, kommen­tierte: “Wir gratu­lie­ren Uniges­tion zur erfolg­rei­chen Über­nahme von TecVia. Es war eine große Freude, gemein­sam an dieser Tech Due Dili­gence zu arbeiten! ”

Über UNIGESTION

Uniges­tion wurde 1971 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Genf. Es ist welt­weit in Europa, Nord­ame­rika und Asien präsent. Es ist ein unab­hän­gi­ges, spezia­li­sier­tes Vermö­gens­ver­wal­tungs-Unter­neh­men, das inno­va­tive, maßge­schnei­derte Lösun­gen für Inves­to­ren welt­weit anbietet.

Ihr Anla­ge­an­satz ist in drei Fach­ge­biete unter­teilt: Private Equity, Equi­ties und Multi Asset & Wealth Manage­ment. Insbe­son­dere ist das Risi­ko­ma­nage­ment in jede Phase ihres Anla­ge­pro­zes­ses inte­griert. www.unigestion.com

Über TecVia

Die TecVia Group ist der führende euro­päi­sche Anbie­ter von Inhal­ten und Soft­ware­lö­sun­gen für Fahr­schu­len und Führerschein-Schulungen.

Ihre umfas­sende Produkt­suite umfasst modernste Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen wie Cloud-basierte ERP-Systeme, die spezi­ell für das Fahren von Schu­len entwi­ckelt wurden, und verbun­den mit Lehrs­oft­ware für Ausbil­der und einer selbst­ler­nen­den App für Fahr­schü­ler. Darüber hinaus bietet das Unter­neh­men einen hoch­mo­der­nen Fahr­si­mu­la­tor an und produ­ziert hoch­wer­tige Inhalte für das interne Lernen von Blen­ded. Das Produkt­an­ge­bot wird durch Bran­chen-Maga­zine ergänzt, darun­ter digi­tale Medien, die im deut­schen Mobi­li­täts­sek­tor bekannt sind.

Über OMMAX 

Ommax ist eine digi­tale Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung, spezia­li­siert auf digi­ta­les und daten­ge­trie­be­nes Wachs­tum für führen­den Unter­neh­men und Private Equity-Firmen. www.ommax-digital.com

 

 

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Lohne — Die zvoove Group, der führende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen für Perso­nal­dienst­leis­ter und Reini­gungs­un­ter­neh­men in Europa, hat Recruit­Now über­nom­men, den Markt­füh­rer in den Nieder­lan­den für ATS (Appli­cant Track­ing Systems) und Recrui­ting-Lösun­gen für Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men. Nach dem Zusam­men­schluss mit dem ERP-Spezia­lis­ten Pivo­ton im vergan­ge­nen Jahr ist die zvoove Group damit die Nummer eins auf dem nieder­län­di­schen Markt für Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen in der Zeit­ar­beit und bei Reinigungsdienstleistungen.

ATS-Lösun­gen spie­len eine entschei­dende Rolle bei der Verwal­tung und Auto­ma­ti­sie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses. Der Bran­chen­füh­rer Recruit­Now ist ein schnell wach­sen­des Unter­neh­men mit über 150 Kunden in der Zeit­ar­beits­bran­che und hat seinen Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande. Das Flagg­schiff­pro­dukt “Cock­pit” ist eine Rekru­tie­rungs­soft­ware mit CRM, die Jobbör­sen und Online-Kampa­gnen in einer Platt­form verbin­det und den Rekru­tie­rungs­pro­zess erheb­lich auto­ma­ti­siert und beschleunigt.

Das schnell wach­sende Unter­neh­men Recruit­Now mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, bedient über 150 Kunden im Personal-Dienstleistungsumfeld.

zvoove Group ist der markt­füh­rende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen u.a. für Perso­nal- und Gebäu­de­dienst­leis­ter in Europa. Nach­dem in 2022 die Gruppe um den ERP-Manage­ment-Spezia­list Pivo­ton aus den Nieder­lan­den erwei­tert wurde (KWM berät beim Erwerb von Pivo­ton), wird zvoove Group mit der Über­nahme von Recruit­Now zur Nummer eins im nieder­län­di­schen Markt.

zvoove Group und KWM wurden bei der Trans­ak­tion auch von loka­len Bera­ter-Teams unterstützt.

Bera­ter zvoove Group GmbH: King­wood & Wood Malle­sons (KWM)

Markus Herz, Foto (Part­ner, Lead), Hanno Brandt (beide Corporate/M&A)

Über zvoove
Die zvoove-Gruppe ist der führende Anbie­ter von SaaS-Lösun­gen für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­ter in Europa. In einem dyna­mi­schen Ökosys­tem aus Dienst­leis­tern, Mitar­bei­tern und Unter­neh­men verbes­sert zvoove die Arbeits­welt durch eine durch­gän­gige Digi­ta­li­sie­rung für Dienst­leis­ter, mehr Jobchan­cen und Karrie­re­per­spek­ti­ven für Arbeit­neh­mer und eine sichere Beleg­schaft für Unter­neh­men. Über 4.200 Kunden und mehr als 55.000 Endnut­zer vertrauen bereits auf zvoove. Mit den Lösun­gen von zvoove verwal­ten sie 700.000 Arbeit­neh­mer, 12 Milli­ar­den Euro an jähr­li­chen Gehalts­ab­rech­nun­gen und über eine Million einge­hen­der Bewer­bun­gen pro Jahr. zvoove beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­ter an 13 Stand­or­ten in Europa.

Über Recruit­Now
Recruit­Now, mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, ist der Anbie­ter der führen­den ATS-Lösung Cock­pit. Recruit­Now bietet die Opti­mie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses und sorgt für Kontrolle, Klar­heit und Effek­ti­vi­tät. Kunden wenden sich an Recruit­Now für zuver­läs­sige und erst­klas­sige Lösun­gen, um komplexe Prozesse zu verein­fa­chen. Als Ergeb­nis dieser Leis­tung ist das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren auf 60 Mitar­bei­ter und über 150 Kunden gewachsen.

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Köln – Ein YPOG-Team unter der Federführung von Jens Kretz­schmann hat Heart­felt bei der Struk­tu­rie­rung und beim First Closing ihres neuen VC-Frühphasenfonds mit einem Ziel­vo­lu­men von EUR 80 Millio­nen umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. An dem Closing betei­lig­ten sich neben etablier­ten LPs erneut Axel Sprin­ger und Porsche als Ankerinvestoren.

Mit ihrem Fonds wird Heart­felt, wie auch schon die Vorgängerstruktur APX, vor allem in europäische Start-up-Unter­neh­men in ihrer Early-Stage-Phase inves­tie­ren. Heart­felt inves­tiert zum frühestmöglichen Zeit­punkt in Start-ups – oft noch vor der Angel-Runde. Die Inves­ti­tio­nen belau­fen sich initial auf bis zu EUR 100.000 und werden bis zur Series-A-Runde weiter erhöht, wenn die Start-ups Momen­tum zeigen und exter­nes Kapi­tal einsammeln.

Über Heart­felt

Heart­felt ist die neue Berli­ner Einheit des Teams von APX, einem Joint Venture von Axel Sprin­ger und Porsche, das als Frühphasen-Investor eben­falls branchenübergreifend in europäische, früh­pha­sige Start-Ups inves­tiert.  Co-CEOs sind Dr. Henric Hunger­hoff (Foto © Porsche AG) and Jörg Rhein­boldt. www.heartfelt.capital

Bera­ter Heart­felt: YPOG

Jens Kretz­schmann (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Sebas­tian Schödel (Funds), Part­ner, Köln
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Funds), Senior Asso­ciate, Köln
Markus Alsdorf (Funds), Asso­ciate, Köln
Dr. Carl Sieger (Tax), Asso­ciate, Köln
Sylwia Luszc­zek (Legal Opera­ti­ons), Legal Project Mana­ger, Berlin

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Madrid — Trucks­ters, das spani­sche Güter­kraft­ver­kehr-Unter­neh­men, das den Fern­ver­kehrs­sek­tor durch den Einsatz von KI und Big Data revo­lu­tio­niert, hat eine Serie-B-Runde in Höhe von 33 Mio. Euro abge­schlos­sen. Die neue Kapi­tal­spritze, die von neuen und bestehen­den Inves­to­ren unter­stützt wird, soll zur Verwirk­li­chung eini­ger stra­te­gi­scher Ziele des Unter­neh­mens verwen­det werden, darun­ter die Elek­tri­fi­zie­rung seiner Stre­cken, wodurch Trucks­ters zum ersten elek­tri­schen Fern­ver­kehrs­un­ter­neh­men in Europa werden könnte.

Mit den neuen Inves­ti­tio­nen werden weitere wich­tige Entwick­lun­gen unter­stützt, darun­ter der Ausbau und die Stär­kung der IT- und Manage­ment-Teams sowie die Eröff­nung neuer inter­na­tio­na­ler Korri­dore. Diese Verbes­se­run­gen werden das Gesamt­ziel des Unter­neh­mens unter­stüt­zen, die Arbeits­be­din­gun­gen der Fahrer zu verbes­sern und gleich­zei­tig effi­zi­ente Trans­port­lö­sun­gen für seine Kunden anzubieten.

Neue Inves­to­ren

Die neue Finan­zie­rungs­runde wird von neuen Inves­to­ren unter­stützt, darun­ter die Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal, die Volvo Group Venture Capi­tal, die zum schwe­di­schen multi­na­tio­na­len Fahr­zeug­her­stel­ler gehört, die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) und Fond­ICO, der spani­sche Dachfonds”.

Die von der EIB bereit­ge­stell­ten Mittel sind Teil von Euro­pean InvestEU, einem Inves­ti­ti­ons­pro­gramm, das auf die gemein­sa­men Prio­ri­tä­ten der EU ausge­rich­tet ist. Dazu gehö­ren Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Human­ka­pi­tal”, Klima­schutz und ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, die alle­samt für die Geschäfts­stra­te­gie von Trucks­ters von zentra­ler Bedeu­tung sind.

Die neuen Inves­to­ren gesel­len sich zu den bestehen­den Inves­to­ren, die mit dieser Unter­stüt­zung zeigen, dass sie an die Fähig­keit von Trucks­ters glau­ben, den Trans­port­sek­tor zu revo­lu­tio­nie­ren und ihn effi­zi­en­ter, siche­rer, produk­ti­ver und menschen­zen­trier­ter zu machen.

Zu den bestehen­den Inves­to­ren gehö­ren die inter­na­tio­na­len Fonds Ampli­fier VC und Meta­vallon VC, sowie die spani­schen Fonds Big Sur Ventures, Bonsai Part­ners, Kibo Ventures und The Valley VC. Auch Sacha Mich­aud, Mitgrün­der von Glovo und Mitglied des Verwal­tungs­rats als Non-Execu­tive Chair­man, inves­tiert erneut in diese Runde.

Die Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal betei­ligt sich zum ersten Mal an dieser neuen Runde. Jürgen Bilo, Geschäfts­füh­rer der Corpo­rate Venture Capi­tal Unit von Conti­nen­tal, erklärt: “Die Inves­ti­tion in Trucks­ters entspricht unse­rer Vision von der Zukunft der Mobi­li­tät: inno­va­tive, daten­ge­steu­erte Flot­ten­ma­nage­ment­lö­sun­gen, die betrieb­li­che Effi­zi­enz sicher­stel­len und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ges Wachs­tum fördern. Wir sind über­zeugt, dass das Modell von Trucks­ters das Flot­ten­ma­nage­ment revo­lu­tio­nie­ren und die Zukunft des Trans­port­we­sens gestal­ten wird.”

Martin Witt, Präsi­dent von Volvo Group Venture Capi­tal, stimmt dem zu: “Wir sind beein­druckt von dem, was Trucks­ters bereits erreicht hat, und sehen, dass die Volvo Group einen stra­te­gi­schen Mehr­wert für die Entwick­lung des Unter­neh­mens schaf­fen kann. Ange­sichts des wach­sen­den Bedarfs an Güter­trans­por­ten können Relais­sys­teme eine solide Struk­tur für die Elek­tri­fi­zie­rung des Fern­ver­kehrs sowie für auto­nome Lösun­gen in der Zukunft bieten.”

Ein Traum wird wahr

Luis Bardají, Mitbe­grün­der und CEO von Trucks­ters, sagt: “Als wir Trucks­ters gegrün­det haben, hätten wir uns nie vorstel­len können, dass wir nur wenige Jahre später in der Lage sein würden, eine Part­ner­schaft mit Vorzei­ge­un­ter­neh­men wie der Volvo Group und Conti­nen­tal zu unter­zeich­nen. Sie als unsere Anteils­eig­ner zu haben, ist ein Traum: Sicher­heit, Fokus­sie­rung auf die Fahrer, Nach­hal­tig­keit und Elek­tri­fi­zie­rung sind einige der Marken­zei­chen beider Unter­neh­men und die Gründe, warum Trucks­ters über­haupt gegrün­det wurde.”

Bardají erklärt auch, dass die Part­ner­schaft für die Entwick­lung von Trucks­ters von entschei­den­der Bedeu­tung ist, da sie ihnen helfen wird, “von ihnen und ihrem Erbe zu lernen. Wir können es kaum erwar­ten, diesen neuen Abschnitt gemein­sam zu beginnen.”

Erheb­li­ches Wachs­tum, Erfolge und ein Geschäfts­mo­dell, das sich bewährt

Trucks­ters hatte zuvor 14,3 Mio. € aufge­bracht, als es im März 2022 eine Serie-A-Runde abschloss. Das Unter­neh­men verzeich­nete im Jahr 2022 einen Rekord­jah­res­um­satz von 30 Millio­nen Euro, was einer Stei­ge­rung von 300 % gegen­über 2021 entspricht (eine Vervier­fa­chung gegen­über dem Vorjahr).

Einer der Schlüs­sel­fak­to­ren für den Erfolg des Unter­neh­mens mit einem ebenso beein­dru­cken­den jähr­li­chen Umsatz­wachs­tum von 300 % im Jahr 2022 ist die Ausrich­tung auf Groß­kun­den mit hoher Wachs­tums­ka­pa­zi­tät, denen es schnelle und zuver­läs­sige Lösun­gen anbie­tet, wie z. B. die Vergrö­ße­rung ihres Fuhr­parks zur Deckung der hohen Nach­frage. So konnte Trucks­ters beispiels­weise im Jahr 2022 seine Flotte um das Drei­fa­che vergrö­ßern und dabei große Heraus­for­de­run­gen wie den gravie­ren­den Fahrer­man­gel in Europa meistern.

Trucks­ters ist bereit in 7 Ländern

Trucks­ters ist bereits in Spanien, Belgien, Deutsch­land und Polen vertre­ten und in sieben Ländern tätig: den Nieder­lan­den, Deutsch­land, Belgien, Polen, dem Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich und Spanien. — Mit einem auf Big Data und künst­li­cher Intel­li­genz basie­ren­den Lkw-Staf­fel­sys­tem bietet Trucks­ters effi­zi­ente Routen zwischen Europa und Spanien an. Das Scale-up betreibt vier Haupt­kor­ri­dore, darun­ter auch einen neuen Korri­dor von Zentral­spa­nien nach Groß­bri­tan­nien. Das Unter­neh­men bewegt mehr als 600 Lkw und hat im letz­ten Jahr fast 2.000 Staf­fel-Touren durchgeführt.

www.trucksters.io

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München — FERNRIDE, ein Pionier­un­ter­neh­men aus Deutsch­land im Bereich von auto­no­men und elek­tri­schen LKWs, gab den erfolg­rei­chen Abschluss einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde bekannt, in der insge­samt 31 Millio­nen US-Dollar einge­sam­melt wurden. Diese Mittel sollen genutzt werden, um den Über­gang zur auto­ma­ti­sier­ten und nach­hal­ti­gen Logis­tik zu beschleunigen.

FERNRIDE wird von den Venture Capi­tal Inves­to­ren 10x Foun­ders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speed­in­vest und Push Ventures sowie von Corpo­rate Venture Capi­tal Inves­to­ren HHLA Next, DB Schen­ker via Schen­ker Ventures und Krone finan­ziert. Die Inves­to­ren haben Vertrauen in die Vision von FERNRIDE und bestä­ti­gen die Dring­lich­keit für die Bran­che, sich zu trans­for­mie­ren und die Heraus­for­de­run­gen anzu­ge­hen. Das Unter­neh­men verbin­det ein Jahr­zehnt Forschung mit Indus­trie­ex­per­tise aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie und den führen­den Unter­neh­men für das auto­nome Fahren. Frühere leitende Mitar­bei­ter von BMW, MAN, Mobi­leye und Argo.AI sind Teil des Teams. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, inner­halb von fünf Jahren zum globa­len Markt­füh­rer im Bereich des auto­no­men, elek­tri­schen LKWs zu werden.

„Da wir die Art und Weise, wie die Logis­tik-Bran­che operiert, tief­grei­fend verän­dern, ist es entschei­dend, mit eini­gen der führen­den Akteure der Bran­che zusam­men­zu­ar­bei­ten. Die stra­te­gi­schen Inves­ti­tio­nen, die in unsere Series A einflie­ßen, werden helfen, diese Trans­for­ma­tion zu beschleu­ni­gen”, so Hendrik Kramer, CEO und Co-Foun­der von FERNRIDE.

FERNRIDE steht hier an vorders­ter Front der Tech­no­lo­gie-Entwick­lung der Mensch-Maschine-Inter­ak­tion. Die einzig­ar­tige Heran­ge­hens­weise des Unter­neh­mens hat bereits das Vertrauen führen­der Indus­trie­kon­zerne wie Volks­wa­gen, DB Schen­ker, BSH und HHLA gewon­nen. In den vergan­ge­nen zwölf Mona­ten hat das Unter­neh­men selbst­fah­rende LKWs in deren Geschäfts­pro­zesse inte­griert. Die jüngste Finan­zie­rung nutzt FERNRIDE für den Ausbau der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit mit Bestands- und Neukun­den und für die Weiter­ent­wick­lung der ”human-assis­ted auto­nomy” Technologie.

M‍angel an LKW-Fahrern

Obwohl auto­no­mes Fahren als Konzept in der Logis­tik-Bran­che nicht neu ist, ist es das erste Mal, dass ein Unter­neh­men es geschafft hat, die Tech­no­lo­gie als funk­tio­nie­rende Lösung für Kunden in den opera­ti­ven Einsatz zu brin­gen. Die größ­ten Heraus­for­de­run­gen in der Logis­tik-Bran­che heute sind der extreme Mangel an LKW-Fahrern, stei­gende CO2-Emis­sio­nen und geringe Gewinn­span­nen. Diese Probleme haben bereits erheb­li­che Auswir­kun­gen auf die Gesell­schaft und es wird prognos­ti­ziert, dass sie weiter zuneh­men werden. Zum Beispiel wird erwar­tet, dass der aktu­elle Mangel von 400.000 LKW-Fahrern allein in Europa bis 2026 auf 2.000.000 LKW-Fahrer anstei­gen wird. Auto­no­mes Fahren scheint eine Lösung für viele dieser Probleme zu bieten. Bishe­rige Versu­che solche auto­no­men Konzepte erfolg­reich, wirt­schaft­lich einzu­set­zen, schei­ter­ten jedoch.‍

Der einzig­ar­tige Ansatz von FERNRIDE adres­siert diese bran­chen­spe­zi­fi­schen Heraus­for­de­run­gen für seine Kunden bereits heute und ermög­licht vom ersten Tag der Inte­gra­tion die Vorteile und den zuver­läs­si­gen Betrieb von fahrer­lo­sen LKWs. Das Unter­neh­men hat eine End-to-End-Lösung entwi­ckelt, die naht­los in laufende Betriebe inte­griert werden kann, ohne Unter­bre­chun­gen oder Ausfall­zei­ten zu verursachen.

“Unsere Kunden profi­tie­ren von unse­rem “human-assis­ted auto­nomy” Ansatz von Beginn unse­rer Zusam­men­ar­beit an”, sagt Hendrik Kramer, CEO und Co-Foun­der von FERNRIDE. “Unsere derzei­ti­gen Kunden betrei­ben allein in Europa mehr als 1.000 LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik, deshalb ist es wich­tig, eine leicht skalier­bare Lösung anzu­bie­ten. Mit FERNRIDE können wir genau das tun, denn mit unse­rem “human-assis­ted auto­nomy” Ansatz können wir schon heute eine funk­tio­nie­rende, zuver­läs­sige Lösung anbieten.”‍‍

LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik reprä­sen­tie­ren einen Markt von 25 Milli­ar­den Dollar in Europa und Nord­ame­rika und sind nur der Ausgangs­punkt für die Trans­for­ma­tion der LKW-Industrie.

Über FERNRIDE

FERNRIDE bietet skalier­bare Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für LKWs in der Hof- und Hafen­lo­gis­tik an. Diese Lösun­gen erhö­hen die Produk­ti­vi­tät, fördern die Nach­hal­tig­keit und verbes­sern die Sicher­heit der Mitar­bei­ten­den inner­halb der Logis­tik­bran­che. Das Unter­neh­men verfolgt den tech­no­lo­gi­schen Ansatz der “human-assis­ted auto­nomy”, der die Fern­über­nahme von auto­no­men, elek­tri­schen LKWs ermög­licht. Dies gewähr­leis­tet eine naht­lose Inte­gra­tion und einen zuver­läs­si­gen Betrieb von auto­no­men LKWs für Logis­tik­un­ter­neh­men. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie von FERNRIDE basiert auf mehr als zehn Jahren wissen­schaft­li­cher Forschung. Diese setzt FERNRIDE bei namhaf­ten Kunden — darun­ter Volks­wa­gen, HHLA, DB Schen­ker und BSH — ein, um die großen Heraus­for­de­run­gen der Bran­che zu bewäl­ti­gen, wie zum Beispiel den Mangel an Fahrern und die nega­tive Umwelt­bi­lanz der Logis­tik­bran­che. Das Unter­neh­men wurde von Hendrik Kramer, Maxi­mi­lian Fisser und Jean-Michael Georg gegrün­det und beschäf­tigt heute über 120 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten München und Wolfs­burg. www.fernride.com

 

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München/ Zürich — Die Münch­ner Eve Systems GmbH konnte den Ener­gie- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik-Konzern ABB Ltd. mit Sitz in Zürich als neuen Eigen­tü­mer gewin­nen. Die 1999 gegrün­dete Eve Systems ist ein namhaf­ter Anbie­ter von Smart-Home-Produk­ten von hoher Quali­tät und Benut­zer­freund­lich­keit, sie umfas­sen ein umfang­rei­ches Ange­bot an Gerä­ten für Haus­au­to­ma­tion, Ener­gie­ma­nage­ment, Sicher­heit und Gerä­te­über­wa­chung. Mit seinen 40 Mitar­bei­tern ist Eve ein Pionier des neuen Konnek­ti­vi­tät-Stan­dards Matter, der es ermög­licht, dass Smart-Home-Produkte unab­hän­gig vom Herstel­ler und vom Betriebs­sys­tem des Nutzers über die draht­lose Tech­no­lo­gie Thread voll­stän­dig inter­ope­ra­bel sind.

Dem ABB-Manage­ment zufolge wird ABB durch die Trans­ak­tion zu einem führen­den Anbie­ter von Smart-Home-Produk­ten auf der Grund­lage von Matter und Thread, dem neuen Inter­ope­ra­bi­li­täts­stan­dard und der draht­lo­sen Konnek­ti­vi­täts­tech­no­lo­gie. In Kombi­na­tion mit der ergän­zen­den Produkt­pa­lette von Eve, die auf den Nach­rüs­tungs­markt für Verbrau­cher zuge­schnit­ten ist, will ABB die Bereit­stel­lung von siche­ren, intel­li­gen­ten und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Wohnun­gen und Gebäu­den beschleu­ni­gen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gegeben.

Deut­li­ches Markt­wachs­tum und robuste Bewertungen

Den Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. zufolge haben die Anbie­ter von Smart Home Anwen­dun­gen, insbe­son­dere Unter­neh­men mit entspre­chen­den ener­ge­ti­schen Lösun­gen, zuletzt stark von der Ener­gie­krise profi­tiert. Die Invest­ment­bank erwar­tet auch künf­tig ein deut­li­ches Wachs­tum in diesem Bereich: So soll die Anzahl der aktu­ell rund 300 Mio. Smart Homes welt­weit bis 2025 auf voraus­sicht­lich ca. 500 Mio. stei­gen. Entspre­chend attrak­tiv sei dieser Markt für Inves­to­ren – beispiels­weise berich­tete der deut­sche Heizungs-App-Spezia­list tado Anfang April 2023, dass die erst Anfang Januar 2023 abge­schlos­sene Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 43 Mio. Euro nach­träg­lich noch­mals um 12 Mio. aufge­stockt werden konnte.

Die Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. beob­ach­ten auch ein anhal­tend hohes Niveau an M&A‑Transaktionen im Smart-Home-Segment: Nach euro­pa­weit 44 Über­nah­men im Jahr 2021 gab es im Jahr 2022 insge­samt 41 Deals, bis Ende Mai 2023 kamen bereits weitere 15 Trans­ak­tio­nen dazu. Dieser Trend wird nach Meinung der Invest­ment­ban­ker auch weiter anhalten:

„Im Markt für Smart Home Anwen­dun­gen gibt es ein hohes Maß an Inno­va­tion, viele Anbie­ter verzeich­nen starke Wachs­tums­ra­ten und sowohl stra­te­gi­sche Player als auch Finanz­in­ves­to­ren inves­tie­ren zuneh­mend in diesen Bereich, um vom Trend zu vernetz­ten und intel­li­gen­ten Haus­hal­ten zu profi­tie­ren,“ so Falk Müller-Veerse, Part­ner von Bryan, Garnier & Co. (Foto © Bryan Garnier) „Dabei beob­ach­ten wir robuste Unternehmensbewertungen“.

Vor allem Stra­te­gen seien bereit, erheb­li­che Aufschläge zu zahlen, um ihr Produkt-Port­fo­lio zu erwei­tern oder neue Märkte zu erschlie­ßen, wie man etwa am Beispiel Somfy SA sehen könne. Anfang 2023 habe die in Frank­reich ansäs­sige Fami­lie Despa­ture die Über­nahme der rest­li­chen 26,1 % dieses börsen­no­tier­ten Unter­neh­mens abge­schlos­sen und dafür fast 1,4 Mrd. Euro gezahlt. „Das entsprach einem Multi­ple von 3,1x Umsatz und 14,4x EBITDA,“ erläu­tert Müller-Veerse.

Den Exper­ten von Bryan, Garnier & Co. zufolge ist Eve mit insge­samt bereits 16 Thread-zerti­fi­zier­ten Gerä­ten und vier Matter-zerti­fi­zier­ten Produk­ten derzeit welt­weit Tech­no­lo­gie­füh­rer. Bei Matter handelt es sich um eine Tech­no­lo­gie, die die Inter­ope­ra­bi­li­tät von Marken und Gerä­ten bei maxi­ma­ler Benut­zer­freund­lich­keit gewähr­leis­tet, Thread ist ein für das Inter­net der Dinge (IoT) entwi­ckel­ter Funk-Stan­dard, das von Matter zur Verbes­se­rung der Konnek­ti­vi­tät zwischen Gerä­ten einge­setzt wird. Beide Stan­dards gelten als wegwei­send für die Branche.

Markus Fest, Grün­der von Eve Systems kommen­tiert: “Ein Unter­neh­men zu verkau­fen, das man gegrün­det und mit aufge­baut hat, ist für jeden Unter­neh­mer ein großer Schritt. Dies war mein vier­ter Exit, und ich war abso­lut begeis­tert von der Unter­stüt­zung und der Bran­chen-Exper­tise, die wir während des gesam­ten Prozes­ses vom Team von Bryan Garnier erhielten.“

“Dieser Meilen­stein ist für mich als CEO von großer Bedeu­tung und markiert ein span­nen­des neues Kapi­tel für Eve. ABB ist die ideale Ergän­zung, die perfekt zu Eves Mission passt, ener­gie­ef­fi­zi­ente vernetzte Heim­pro­dukte zu entwi­ckeln, die die Privat­sphäre der Nutzer schüt­zen. Wir sind Bryan Garnier sehr dank­bar, dass sie diesen Deal für uns einge­fä­delt haben. Ihr Netz­werk und fundierte Bran­chen­kennt­nis haben maßgeb­lich dazu beigetra­gen, dass dieses Geschäft zustande gekom­men ist. Das gesamte Eve-Team freut sich darauf, mit einer der inno­va­tivs­ten Marken der Welt als Markt­füh­rer im Bereich Smart Home weiter zu wach­sen,“ erklärt Jerome Gackel, CEO von Eve Systems.

Das multi­na­tio­nale Deal-Team von Bryan Garnier bestand aus Falk Müller-Veerse (Part­ner), Olivier Beau­douin (Part­ner), Martin Eich­ler (Direc­tor) und Jakub Veiner (Asso­ciate).

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Beratung für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf den Wachs­tums­bran­chen Tech­no­lo­gie, Health­care und Sustaina­bi­lity. Bryan, Garnier & Co ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der AMF und der FCA in Europa und der FINRA in den USA zugelassen.

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Düssel­dorf — Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gibt den sehr erfolg­rei­chen Verkauf von Clever­soft an Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners (“LLCP”) bekannt. Clever­soft hat sich zu einem bedeu­ten­den Akteur im Bereich der Regu­lie­rungs­tech­no­lo­gie (RegTech) entwi­ckelt, welcher effi­zi­ente Lösun­gen für Finanz­in­sti­tute zur Bewäl­ti­gung komple­xer regu­la­to­ri­scher Heraus­for­de­run­gen in der Finanz­bran­che anbietet.

Aufgrund des großen Poten­zi­als von Clever­soft, ein führen­der RegTech-Soft­ware­an­bie­ter zu werden, inves­tierte Main Capi­tal Part­ners bereits 2018 in das Unter­neh­men. Im Laufe des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums von Main wandelte sich Clever­soft von einem auf die DACH-Region fokus­sier­ten Unter­neh­men zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von regu­la­to­ri­scher Soft­ware für Finanz­in­sti­tute und erzielte ein heraus­ra­gen­des Wachs­tum. Während dieser Zeit hat sich der Umsatz von Clever­soft mehr als verdrei­facht und Clever­soft konnte seine Posi­tion als Markt­füh­rer festigen.

Main Capi­tal Part­ners unter­stützte durch Zukäufe

Main spielte eine entschei­dende Rolle bei der Unter­stüt­zung von Clever­softs Wachs­tums­kurs, einschließ­lich stra­te­gi­scher Über­nah­men, die das Produkt-Port­fo­lio und die Markt­prä­senz des Unter­neh­mens signi­fi­kant verbes­ser­ten. Dabei unter­stütze Main Clever­softs Über­nahme von CDDS, einem ganz­heit­li­chen Soft­ware­an­bie­ter, der sich auf Anti-Geld­wä­sche-Lösun­gen für Banken, Vermö­gens­ver­wal­ter und andere Finanz­in­sti­tute spezia­li­siert hat. Darüber hinaus konnte Clever­soft sein Ange­bot mit der Über­nahme von Busi­ness­Fo­ren­sics, einem Anbie­ter von Lösun­gen zur Verhin­de­rung von Finanz- und Wirt­schafts­kri­mi­na­li­tät, und Second­Flow, einem Anbie­ter von inno­va­ti­ver Compli­ance- und Risi­ko­ma­nage­ment-Soft­ware mit Schwer­punkt auf dem Versi­che­rungs­sek­tor, weiter ausbauen.

Der Verkauf von Clever­soft an LLCP stellt einen weite­ren bedeu­ten­den Erfolg für Main Capi­tal Part­ners dar. LLCP, als Käufer, schätzt den außer­ge­wöhn­li­chen Wert und die Exper­tise, die Clever­soft in den RegTech-Markt einbringt. Die Trans­ak­tion wird Clever­soft mit den notwen­di­gen Ressour­cen und der notwen­di­gen Unter­stüt­zung ausstat­ten, um sein zukünf­ti­ges Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seine Posi­tion als globa­ler Markt­füh­rer in der Bran­che zu festigen.

Florian Clever, CEO von Clever­soft, kommen­tiert: “Gemein­sam mit Main Capi­tal haben wir das Funda­ment für die euro­päi­sche RegTech-Platt­form gelegt, die wir nun mit unse­rem neuen Part­ner Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners welt­weit aggres­siv ausbauen wollen. Wir möch­ten Main Capi­tal Part­ners und insbe­son­dere Sven van Berge persön­lich für fast 5 Jahre Part­ner­schaft und hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit auf unse­rem Weg zum paneu­ro­päi­schen Cham­pion im RegTech-Markt danken. In diesen 5 Jahren haben wir gemein­sam unsere Erfolgs­stra­te­gie verfei­nert, unse­ren Kunden­stamm inter­na­tio­na­li­siert, drei Unter­neh­men über­nom­men und erfolg­reich inte­griert und unsere Gesamt­ent­wick­lung beschleu­nigt. Ich bin zuver­sicht­lich, dass unsere Zeit mit Main die Grund­lage für eine glän­zende Zukunft ist, und wir freuen uns, diesen Weg mit unse­rem neuen Part­ner LLCP fortzusetzen.”

Matthias Tabbert, Head of DACH bei LLCP, fügt hinzu: “Wir freuen uns über die Über­nahme von Clever­soft, einem führen­den Unter­neh­men im RegTech Bereich. Clever­soft bietet seinen Kunden eine Reihe inno­va­ti­ver Lösun­gen für die Einhal­tung von Vorschrif­ten und verfügt über viele attrak­tive Wachs­tums­mög­lich­kei­ten. Wir freuen uns darauf, Florian und das Manage­ment­team mit unse­rer Exper­tise und unse­ren Ressour­cen bei ihren Expan­si­ons­plä­nen zu unter­stüt­zen und  die Markt­po­si­tion von Clever­soft weiter auszubauen.”

Sven van Berge Henegou­wen, Mana­ging Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Wir gratu­lie­ren Clever­soft zu dem erfolg­rei­chen Verkauf an LLCP und zu der bemer­kens­wer­ten Reise, die wir gemein­sam unter­nom­men haben. Die Entwick­lung von Clever­soft zu einem paneu­ro­päi­schen Markt­füh­rer ist ein Beweis für das Enga­ge­ment und die Vision von Florian Clever und seinem Manage­ment­team. Wir sind stolz darauf, Clever­soft bei seinem Wachs­tum und seinen stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen unter­stützt zu haben, und wir sind zuver­sicht­lich, dass LLCP die ideale Platt­form für den weite­ren Erfolg von Clever­soft bieten wird.”

Über Clever­soft

Clever­soft wurde 2004 gegrün­det und hat sich zu einem führen­den Soft­ware­spe­zia­lis­ten auf dem RegTech-Markt entwi­ckelt, der global agie­rende Banken, Vermö­gens­ver­wal­ter und Versi­che­rer bedient. Mit seinen über 100 enga­gier­ten Mitar­bei­tern unter­stützt Clever­soft Finanz­in­sti­tute bei der effi­zi­en­ten Einhal­tung der immer komple­xer werden­den Vorschrif­ten. Die umfas­sen­den Lösun­gen des Unter­neh­mens adres­sie­ren regu­la­to­ri­sche Heraus­for­de­run­gen unter Regi­men wie PRIIPs, MiFID II, PIB, FIDLEG und AML. Die Dienst­leis­tun­gen von Clever­soft werden durch Life­cy­cle-Manage­ment-Lösun­gen, einschließ­lich Kunden­be­zie­hun­gen (CRM) und Marke­ting­pro­zesse, ergänzt. Derzeit betreut Clever­soft über 200 inter­na­tio­nale Kunden.

About clever­soft

Über Levine Leicht­man Capi­tal Partners

Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners, LLC ist eine mittel­stän­di­sche Private Equity-Firma, die seit 39 Jahren in verschie­dene Fokus-Sekto­ren inves­tiert, darun­ter Fran­chi­sing & Multi-unit, Busi­ness Services, Educa­tion & Trai­ning sowie Engi­nee­red Products & Manu­fac­tu­ring. LLCP verfolgt eine diffe­ren­zierte Struc­tu­red Private Equity-Stra­te­gie, die Fremd- und Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen in Port­fo­lio­un­ter­neh­men kombiniert.

LLCP’s globa­les Team von enga­gier­ten Anla­ge­ex­per­ten wird von neun Part­nern gelei­tet, die im Durch­schnitt seit 19 Jahren bei LLCP arbei­ten. Seit der Grün­dung hat LLCP etwa 13,3 Milli­ar­den Dollar an insti­tu­tio­nel­lem Kapi­tal in 15 Invest­ment­fonds verwal­tet und in über 100 Port­fo­lio­un­ter­neh­men inves­tiert. LLCP verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von 9,3 Milli­ar­den Dollar und hat Büros in Los Ange­les, New York, Chicago, Char­lotte, Miami, London, Stock­holm, Den Haag und Frank­furt. https://www.llcp.com

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäf­tigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeits­plätze für rund 9000 Beschäf­tigte geschaf­fen. https://main.nl/about

Das McDer­mott Team um die Part­ner Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger hat Main Capi­tal Part­ners bereits viele Male bei Trans­ak­tio­nen und Finan­zie­run­gen beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Dr. Deniz Tschamm­ler (Commercial/Regulatory), Dr. Chris­tian Masch (IP/IT, München), Edward A. Gordon (IP, Boston), Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling (beide Corporate/M&A), Alex­an­dra Heberle (Regu­la­tory), Simon Apelojg (IP, München)

 

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Zürich / München / Bern – Die Peri­gon GmbH, eine Toch­ter der Sihl Gruppe, hat die Trichord Ltd. über­nom­men. Peri­gon ist welt­weit einer der ersten Anbie­ter eines Verfah­rens zur indus­tri­el­len, voll­flä­chi­gen Bedruckung von komple­xen 3D-Objekte, das mate­ri­al­un­ab­hän­gig höchste Quali­tät garan­tiert. Mit dem Erwerb des Tech­no­lo­gie-Provi­ders und Joint-Venture-Part­ners Trichord sichert sich die Sihl Gruppe alle Anteile an der Tech­no­lo­gie sowie den Verbrauchsmaterialien.

Peri­gon wurde 2021 von der Sihl Gruppe und Trichord, zwei führen­den Unter­neh­men in den Berei­chen Mate­rial und Tech­no­lo­gie, als Joint Venture gegrün­det. Der im nord­rhein-west­fä­li­schen Düren ansäs­sige Spezia­list ermög­licht es mit seinen welt­weit einzig­ar­ti­gen tech­ni­schen Lösun­gen, Designs kosten­ef­fi­zi­ent auf komplexe 3D-Objekte zu über­tra­gen. Mit dem paten­tier­ten, erprob­ten Verfah­ren kann eine Viel­zahl von komple­xen Formen gestal­tet werden, wobei Form­ma­te­rial und Produk­ti­ons­men­gen irrele­vant sind.

Mit dem voll­stän­di­gen Erwerb der Trichord durch Peri­gon wird aus dem Joint-Venture-Part­ner nun ein Teil der Sihl Gruppe, die nun als One-Stop-Anbie­ter ihre Kunden noch umfang­rei­cher und komfor­ta­bler bedie­nen kann. Die Trans­ak­tion bildet bereits die zweite Akqui­si­tion der Sihl Gruppe unter der Ägide der von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“). 2016 hatten die Fonds die Mehr­heits­an­teile an dem tradi­ti­ons­rei­chen Unter­neh­men aus der Nähe von Bern über­nom­men; Ende 2021 wurde die US-ameri­ka­ni­sche Diez­gen Corp. zugekauft.

„Trichord ist die ideale Ergän­zung für unsere Gruppe, um Kunden künf­tig alle Dienst­leis­tun­gen aus einem Haus anbie­ten zu können“, sagt Peter Wahs­ner, CEO der Sihl Gruppe. „Mit dem Zukauf legen wir das Funda­ment für den globa­len Ausbau unse­res stra­te­gi­schen Bereichs Surface Deco­ra­ti­ons. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment von Trichord nun ziel­ge­rich­tet auf den nächs­ten Wachs­tums­schritt hinzuarbeiten.“

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion von Stefan Maser, David Zahnd und Roman E. Hegglin.

Bera­ter der Sihl Gruppe: 

Deloitte (Finan­cial), Bär & Karrer (Legal & Tax Switz­er­land), Addle­shaw Goddard (Legal UK) und Good­win (Finan­zie­rung).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den und Belgien. Die Equis­tone-Fonds inves­tie­ren derzeit aus dem sechs­ten Fond, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.com.

News

Zur Inves­to­ren-Basis des Fonds gehö­ren neben großen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds (aus der ERP-EIF-Fazi­li­tät), der LfA Förder­bank Bayern und der NRW.Bank auch Indus­trie­un­ter­neh­men, Stif­tun­gen und Family Offices sowie namhafte tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Part­ner aus der Indus­trie wie ZF Ventures, ZEISS Ventures und die Montan-Stif­tung-Saar. Ein Groß­teil der Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über EUR 75 Millio­nen stammt dabei von Bestandsinvestoren.

Das in München ansäs­sige Matter­wave-Team ist seit vielen Jahren etablier­ter Finan­zie­rungs­part­ner für euro­päi­sche Start­ups im Bereich Deep-Tech. Der Fokus liegt auf der Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Verbes­se­rung der Ressour­cen-Effi­zi­enz der gesam­ten indus­tri­el­len Wert­schöp­fungs­kette: von der Auto­ma­ti­sie­rung von Forschung, Entwick­lung und Design über die Trans­pa­renz der Logis­tik-Kette bis hin zur Produk­ti­ons­op­ti­mie­rung und dem After-Sales-Support von Produk­ten im Kundeneinsatz.

Bera­ter Matter­wave: POELLATH 

POELLATH hat bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und des Vertriebs sowie bei den Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London), Foto © Pöllath; (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds); Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds), Dennis Fordan (Asso­ciate, Private Funds)

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Wies­ba­den / München — Die Atlan­tic BidCo GmbH hat das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot für die Aktien der Aareal Bank AG erfolg­reich abge­schlos­sen. Die US-Unter­neh­men Advent Inter­na­tio­nal und Center­bridge Part­ners haben in 2021 ein gemein­sa­mes Über­nah­me­an­ge­bot für die deut­sche Aareal Bank (ARLG.DE) unter­brei­tet, das den Kredit­ge­ber mit 1,7 Milli­ar­den Euro (1,9 Milli­ar­den Dollar) bewer­tet hatte.

Atlan­tic BidCo GmbH ist eine nicht kontrol­lierte Gesell­schaft, an der jeweils von Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion und Center­bridge Part­ners, L.P. bera­tene, verwal­tete oder kontrol­lierte Fonds sowie CPP Invest­ment Board Europe S.à r.l, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft des Canada Pension Plan Invest­ment Board und andere Minder­heits­ak­tio­näre betei­ligt sind. — Atlan­tic BidCo GmbH hält aktu­ell rund 90 Prozent des Grund­ka­pi­tals und der Stimm­rechte der Aareal Bank AG.

Henge­ler Müller  berät Advent und Center­bridge zur Struk­tu­rie­rung, Vorbe­rei­tung und Umset­zung aller bank­auf­sichts­recht­li­chen Verfah­ren und Aspekte der Über­nahme der Aareal Bank einschließ­lich dem Inha­ber-Kontroll­ver­fah­ren und der Holding­struk­tur gegen­über der Euro­päi­schen Zentral­bank (EZB), der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und der Deut­schen Bundes­bank sowie dem Bundes­ver­band deut­scher Banken e.V. und dem Prüfungs­ver­band deut­scher Banken e.V.

Bera­ter Advent und Center­bridge: Henge­ler Mueller

Dirk Blie­se­ner (Part­ner, Bank­auf­sichts­recht, Feder­füh­rung), Prof. Dr. Johan­nes Adolff (Part­ner, Gesell­schafts­recht), Dr. Daniela Favoc­cia (Part­ner, Gesell­schafts­recht), Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner, Arbeits­recht, alle Frank­furt); Dr. Markus Ernst (Part­ner, Steu­er­recht, München), Martin Peters (Coun­sel, Bank­auf­sichts­recht), Jan Letto Stef­fen (Coun­sel, Bank­auf­sichts­recht), Dr. Gerrit Tönningsen (Asso­ciate, Bank­auf­sichts­recht), Maxi­mi­lian Kunzel­mann (Asso­ciate, Gesell­schafts­recht, alle Frank­furt), Dr. Isabella Zimmerl (Asso­ciate, Steu­er­recht, München).

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Hannover/ Hamburg/ Köln/ München — Nach der Betei­li­gung am ESG-Soft­ware-Pionier VERSO, setzt die NORD Holding ihre umfas­sende ESG-Initia­tive fort und betei­ligt sich an der Hambur­ger Silves­ter Group und der in Köln ansäs­si­gen sustaina­bill. Die drei Unter­neh­men schlie­ßen sich unter mehr­heit­li­cher Betei­li­gung der NORD Holding zusam­men. VERSO ist ein Anbie­ter von Soft­ware und Services für ESG-Manage­ment, während die Silves­ter Group Kunden in der Unternehmens‑, ESG- sowie Finanz­stra­te­gie, ‑kommu­ni­ka­tion und ‑bericht­erstat­tung beglei­tet und berät. Die sustaina­bill Cloud-Platt­form stei­gert die Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit der Lieferketten.

Mit dem Zusam­men­schluss der Unter­neh­men schafft die NORD Holding einen führen­den Anbie­ter für Sustaina­bi­lity Manage­ment sowie Report­ing mit einer ganz­heit­li­chen Lösung “Made in Germany”, von welcher bereits heute schon über 200 aktive Kunden profi­tie­ren. Neben dem orga­ni­schen Aufbau von Kompe­ten­zen in allen Nach­hal­tig­keits­be­rei­chen werden stra­te­gi­sche Ergän­zun­gen durch syner­ge­ti­sche Zukäufe inner­halb des Zusam­men­schlus­ses gesucht.

„Wir freuen uns, mit diesen drei Unter­neh­men einen ESG-Cham­pion geformt zu haben, die Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion der Wirt­schaft somit zu beschleu­ni­gen und damit ein diffe­ren­zier­tes Tech­no­lo­gie- und Bera­tungs­an­ge­bot für den Mittel­stand zu schaf­fen“, sagt Chris­tian Moritz Kukwa, Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Andreas Maslo, als Mitgrün­der von VERSO und CEO des neu formier­ten Unter­neh­mens kommen­tiert: „Nach­hal­tig­keit wird immer komple­xer und unser neu formier­tes Unter­neh­men ist die Antwort darauf. Wir bündeln umfas­sende Nach­hal­tig­keits­exper­tise mit führen­der Tech­no­lo­gie. Wir freuen uns, dass wir mit der NORD Holding den rich­ti­gen Part­ner zur Umset­zung dieser Vision haben”

“Die NORD Holding und uns vereint ein gemein­sa­mes Ziel: der nach­hal­tige Erfolg unse­rer Kunden. Deshalb beglei­ten wir die Entwick­lung der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­stra­te­gie und kommu­ni­zie­ren zu Status und Erfolgs­ent­wick­lung der ESG- und Finanz­per­for­mance, aktiv und ziel­grup­pen­ori­en­tiert in Geschäfts- und Nach­hal­tig­keits­be­rich­ten”, so Thilo Tern, Geschäfts­füh­rer der Silves­ter Group und Co-CEO des neu formier­ten Unternehmens.

“Die nach­hal­tige Liefer­kette ist ein uner­setz­li­cher Baustein in der Nach­hal­tig­keits­aus­rich­tung von Unter­neh­men. Die Vision der NORD Holding ein ganz­heit­li­ches Ange­bot gemein­sam mit VERSO und Silves­ter Group zu schaf­fen, mit dem alle ESG-Anfor­de­run­gen jetzt und in Zukunft erfüllt werden können, war für uns ausschlag­ge­bend”, erklärt Klaus Wiesen, Mitgrün­der von sustainabill.

Die Inves­ti­tion wird seit Novem­ber 2022 durch das NORD Holding Busi­ness Services und Soft­ware Team beglei­tet und unter­streicht die Sektor-Kompe­tenz im Bereich der Tech­no­logy-Enab­led-Services. Seitens der NORD Holding wurden die Trans­ak­tio­nen von Chris­tian Moritz Kukwa, Moritz Stolp und Korne­lius Karl Komischke umgesetzt.

Über VERSO

VERSO unter­stützt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit seiner Soft­ware (SaaS)-Lösung sowie Services für Nach­hal­tig­keits-Manage­ment ganz­heit­lich bei ihrer nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion. Bera­tung und Fort­bil­dung im Bereich ESG-Bericht­erstat­tung, ‑manage­ment und Klima­bi­lan­zie­rung machen VERSO zum umfas­sen­den Part­ner für Corpo­rate Sustaina­bi­lity und ESG. Nach­hal­tig­keits­ver­ant­wort­li­che profes­sio­na­li­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren mit VERSO ihr Sustaina­bi­lity-Manage­ment oder brin­gen noch mehr Effi­zi­enz in ihre bestehen­den Prozesse, allen voran die CSR-Bericht­erstat­tung. Darüber hinaus unter­stützt VERSO sie auf ihrem Weg zum klima­freund­li­chen Unternehmen.

Über die Silves­ter Group

Die Silves­ter Group ist das führende Unter­neh­men für inte­grierte Stake­hol­der Rela­ti­ons in Deutsch­land. Mit Erfah­run­gen aus mehr als 30 Jahren im Markt und über 2.150 Kunden­pro­jek­ten bietet die Silves­ter Group Unternehmens‑, ESG- und Finanz­kom­mu­ni­ka­tion ganz­heit­lich aus einer Hand: Stra­te­gie, Bera­tung, Rese­arch und Redak­tion. Design, Marke und Image. Inves­tor Rela­ti­ons (IR), Public Rela­ti­ons (PR) & ESG. Online, Offline, Social Media, Digi­tal & Film.

Über sustaina­bill

sustaina­bill bietet mit seiner Cloud Platt­form eine umfas­sende Lösung für das Manage­ment von Nach­hal­tig­keit und ESG-Risi­ken in der Liefer­kette. Das Unter­neh­men wurde 2017 ausge­hend von Forschungs­ar­bei­ten am renom­mier­ten Wupper­tal Insti­tut, einer der welt­weit führen­den Think Tanks für Nach­hal­tig­keit, gegründet.

Über NORD Holding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 3 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt-geschäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf
Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf.

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Köln/New York — Sastrify gab Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 32 Millio­nen US-Dollar bekannt, die von Endeit Capi­tal ange­führt wird und an der sich Simon Capi­tal sowie die bishe­ri­gen Inves­to­ren HV Capi­tal, First­Mark Capi­tal und Triple­Point Capi­tal beteiligen.

Die zusätz­li­chen Mittel werden in die Vergrö­ße­rung des globa­len Teams mit Schwer­punkt auf den USA und Europa sowie in die weitere Beschleu­ni­gung der Produkt­ent­wick­lung zur Unter­stüt­zung von mittel­stän­di­schen und Unter­neh­mens­kun­den flie­ßen. Sastrify ist seit seinem Start Mitte 2020 eine starke Kraft in Europa und wuchs im vergan­ge­nen Jahr um mehr als 400 %.

Die Ausbrei­tung von SaaS stellt weiter­hin ein erheb­li­ches Risiko für Unter­neh­men welt­weit dar. Bran­chen­un­ter­su­chun­gen zufolge werden im Jahr 2023 mehr als 200 Milli­ar­den US-Dollar und 3,9 Milli­ar­den Arbeits­stun­den für den Kauf von Soft­ware verschwen­det, während jedes fünfte Unter­neh­men einen Cyber-Vorfall im Zusam­men­hang mit Schat­ten-IT erle­ben wird.

Nach Anga­ben von Sastrify gibt das typi­sche Unter­neh­men mehr als 30 Prozent seiner SaaS-Kosten zu viel aus und verschwen­det mehr als 400 Stun­den pro Jahr mit der Verwal­tung seiner SaaS-Verträge.

Mit der All-in-One-Platt­form von Sastrify können Benut­zer ihre gesamte SaaS-Beschaf­fungs­reise zentra­li­sie­ren, visua­li­sie­ren und auto­ma­ti­sie­ren: Wir trei­ben die SaaS-Beschaf­fung für schnell wach­sende Unter­neh­men wie senn­der, OnRun­ning, Babbel und Pleo voran und sind in der Lage, unsere Dienst­leis­tun­gen in den USA weiter auszu­bauen, da wir bereits US-Kunden wie Capchase bedie­nen, einen nicht verwäs­sern­den Finan­zie­rungs­an­bie­ter für SaaS-Unternehmen.

Die Series‑B fällt mit der Erwei­te­rung unse­res Kern­pro­dukt-Ange­bots um auto­ma­ti­sierte Nutzungs­ana­ly­sen sowie mit der Einfüh­rung des Sastrify Market­place zusam­men, der flexi­ble Zahlungs- und Finan­zie­rungs­op­tio­nen umfasst. Außer­dem haben wir vor kurzem eine Part­ner­schaft mit Capchase bekannt gege­ben, um flexi­ble Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten für SaaS-Lizen­zen anzubieten.

YPOG hat Simon Capi­tal im Rahmen der $32 Millio­nen Series B- Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Über Simon Capital

Simon Capi­tal ist ein Early Stage-VC-Fonds mit Sitz in Deutsch­land. Der Fonds inves­tiert in enga­gierte Grün­der, die ihre Bran­chen in den Berei­chen Konsum, Wohl­be­fin­den und Produk­ti­vi­tät umge­stal­ten. Simon Capi­tal nutzt sein breit gefä­cher­tes Netz­werk und seine in der unter­neh­me­ri­schen Tradi­tion verwur­zelte Exper­tise, um neue Gene­ra­tio­nen nach­hal­ti­ger Unter­neh­men zu fördern. Der Fonds verfolgt einen akti­ven Port­fo­lio-Ansatz, bei dem Kapi­tal mehr bedeu­tet als bloßes Geld; zu den bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen gehö­ren z. B. water­drop, Just Spices, MushLabs, Holy und Ordio.  www.simoncapital.com

Über Endeit Capital

Endeit Capi­tal ist eine Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die seit 2006 die Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Inno­va­tion voran­treibt. Mit loka­len Part­ner­teams in den Nieder­lan­den, Deutsch­land und Schwe­den hat sich Endeit auf die Förde­rung von euro­päi­schen Tech-Scale-ups spezia­li­siert, die aus der Start-up-Phase heraus­ge­wach­sen sind. Endeit und seine Gemein­schaft von Unter­neh­mern und Exper­ten unter­stüt­zen diese Unter­neh­men mit Kapi­tal und Manage­ment­be­ra­tung. Darun­ter Parcel­Lab, 3DHubs, Navan, Conto­rion, Gastro­fix und Tour­Ra­dar. Die Part­ner von Endeit verfü­gen über eine breite opera­tive Erfah­rung im Bereich Bran­ding und Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere durch Buy & Build. www.endeit.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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