ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Landshut/Augsburg – Im Zuge des Verkaufs des komplet­ten Unter­neh­mens veräu­ßert auch die Bayern Kapi­tal GmbH ihre Anteile am IT-Start-up qbilon. Das Augs­bur­ger Unter­neh­men bietet eine Platt­form zur auto­ma­ti­schen Erfas­sung, Analyse und Opti­mie­rung hybri­der IT-Land­schaf­ten. Käufer ist die Nürn­ber­ger Paess­ler AG, ein erfah­re­ner Spezia­list für IT-Moni­to­ring. Bayern Kapi­tal als einer der erfah­rens­ten Tech-Inves­to­ren in Deutsch­land hatte sich erst vor einem Jahr zusam­men mit weite­ren Inves­to­ren an qbilon betei­ligt und das Unter­neh­men seit­her bei seinem Wachs­tum unterstützt.

Die qbilon GmbH wurde 2019 von vier Infor­ma­tik-Dokto­ran­den im Rahmen eines EXIST-Forschungs­trans­fer-Projekts der Univer­si­tät Augs­burg gegrün­det und wird seinen Haupt­sitz auch nach dem Verkauf weiter­hin in Augs­burg behal­ten. qbilon ermög­licht mit seiner Moni­to­ring-Platt­form die Inte­gra­tion einer Viel­zahl von Daten­quel­len, darun­ter beispiels­weise Cloud-Platt­for­men wie AWS oder Azure, IT-Moni­to­ring- und Manage­ment-Lösun­gen wie Paess­ler PRTG oder Dyna­trace sowie Virtua­li­sie­rungs-Tools wie vSphere. Kunden können auch gene­ri­sche Daten wie CSV oder JSON impor­tie­ren, um ältere Infor­ma­tio­nen einfach zu inte­grie­ren. Für Unter­neh­men bedeu­tet dies volle Trans­pa­renz ihrer gesam­ten IT-Umge­bung und mehr Ausfall­si­cher­heit in ihrem IT-Betrieb, wobei sie zwischen Cloud- und On-Premi­ses-Lösun­gen wählen können. Die Erfas­sung der hybri­den IT-Land­schaf­ten erfolgt auto­ma­tisch und erlaubt mit Live-Daten eine indi­vi­du­elle Daten­ana­lyse für eine effi­zi­ente Opti­mie­rung bei gleich­zei­ti­ger Mini­mie­rung von Ausfall­ri­si­ken. Zu den Kunden von qbilon gehö­ren große Unter­neh­men der Automobil‑, Versor­gungs- und Ferti­gungs­in­dus­trie wie unter ande­rem KTR Systems.

“Wir liefern Unter­neh­men umfas­sen­des Wissen über ihre IT-Land­schaf­ten – voll­stän­dig, auto­ma­tisch und leicht verständ­lich, was zu deut­lich weni­ger Arbeits­auf­wand, gerin­ge­ren Kosten und erhöh­ter Sicher­heit führt”, sagt Dr. Mela­nie Langer­meier, Co-CEO und Co-Grün­de­rin von qbilon. “Die Entschei­dung, sich der Paess­ler-Gruppe anzu­schlie­ßen, macht viel Sinn, da unsere IT-Trans­pa­renz-Tools und die Netz­werk­ein­bli­cke und ‑intel­li­genz, die Paess­ler seinen Kunden bietet, hervor­ra­gend zusam­men­pas­sen. Wir freuen uns darauf, unse­ren gemein­sa­men Kunden ein umfas­sen­des Wissen über ihre IT-Land­schaf­ten zur Verfü­gung zu stel­len, um die Effi­zi­enz zu stei­gern und Ressour­cen zu sparen.” Weitere Grün­der von qbilon sind Dr. Simon Lohmül­ler, Dr. Thomas Dries­sen und Dr. Julian Kienberger.

500.000 Anwen­der in 170 Ländern

Die Paess­ler AG wurde 1997 gegrün­det und bietet IT-Moni­to­ring-Lösun­gen für Firmen aller Bran­chen an – von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men bis hin zu Groß­kon­zer­nen. Paess­ler Produkte helfen Nutzern, ihre IT‑, OT- und IoT-Infra­struk­tu­ren zu opti­mie­ren und dadurch ihren Ener­gie­ver­brauch und ihre Emis­sio­nen zu redu­zie­ren. Wesent­li­ches Produkt ist die Moni­to­ring-Lösung Paess­ler PRTG, die mehr als 500.000 Anwen­der in rund 170 Ländern welt­weit nutzen. Aktu­ell sind 350 Mitar­bei­tende aus über 25 Ländern in dem Unter­neh­men beschäftigt.

“Der heutige Tag markiert einen span­nen­den Meilen­stein in unse­rer Geschichte und Zukunft”, sagt Helmut Binder, CEO von Paess­ler. “Unsere Leiden­schaft ist es, unse­ren Kunden die nötige Trans­pa­renz ihrer IT-Land­schaft zu geben, um ihre Ressour­cen zu opti­mie­ren. qbilon passt hervor­ra­gend zu unse­rer Unter­neh­mens­kul­tur und unse­ren Zielen. Beide Unter­neh­men werden von gegen­sei­ti­gen Syner­gien in den Berei­chen Entwick­lung und Tech­no­lo­gie, Vertrieb und Marke­ting sowie im opera­ti­ven Bereich profi­tie­ren. Wir werden eng zusam­men­ar­bei­ten, um unser Ange­bot für bestehende und neue Kunden zu erwei­tern, und ich bin gespannt auf die Möglich­kei­ten, die sich aus dieser Zusam­men­ar­beit erge­ben werden. Ich bin sehr froh, das qbilon-Team in der Paess­ler-Fami­lie will­kom­men zu heißen.”

Bayern Kapi­tal betei­ligte sich in 2022

Die Bayern Kapi­tal GmbH hatte sich im Juni 2022 an einer Seed-Finan­zie­rungs­runde für qbilon betei­ligt. Die Mittel stamm­ten dabei aus dem auch mit EU-Mitteln geför­der­ten Bayern Kapi­tal Inno­va­ti­ons­fonds EFRE. Weitere Inves­to­ren waren die baye­ri­schen Family Offices Vetos GmbH und DI Betei­li­gungs GmbH. „Bereits in den ersten Gesprä­chen hatte uns das Team von qbilon über­zeugt. Die Zusam­men­ar­beit mit den Grün­dern und den priva­ten Inves­to­ren verlief sehr posi­tiv“, erklärt Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Die durch­ge­führ­ten Projekte und die gewon­ne­nen Kunden waren viel­ver­spre­chend. Sie haben aufge­zeigt, dass es einen großen Bedarf für IT-Moni­to­ring am Markt gibt. Durch den Zusam­men­schluss mit dem Nürn­ber­ger Unter­neh­men Paess­ler können zusätz­li­che Märkte erschlos­sen und der erfolg­rei­che Weg fort­ge­setzt werden.“

Über qbilon

qbilon wurde 2019 von vier ehema­li­gen Dokto­ran­den der Univer­si­tät Augs­burg gegrün­det. Während ihrer Arbeit mit großen Unter­neh­men stell­ten sie fest, dass Unter­neh­men mit dem Aufbau einer aussa­ge­kräf­ti­gen Daten­ba­sis für kriti­sche IT-Entschei­dun­gen zu kämp­fen haben. Auf Basis ihrer Forschungs­er­geb­nisse entwi­ckel­ten sie einen inno­va­ti­ven Ansatz, um dieser Heraus­for­de­rung zu begeg­nen. qbilons Soft­ware­lö­sung bringt endlich Licht in orga­nisch gewach­sene, hybride IT-Land­schaf­ten. Die auto­ma­ti­sche Erfas­sung und Verknüp­fung vorhan­de­ner Daten ermög­licht es IT-Entschei­dern, ihre IT-Land­schaft zu straf­fen und zu opti­mie­ren, um am Ende eine IT zu erhal­ten, die perfekt zu ihren Anfor­de­run­gen passt. In Zeiten, in denen die digi­tale Trans­for­ma­tion und das expo­nen­ti­elle IT-Wachs­tum in großen Unter­neh­men ein zentra­les Thema sind, will qbilon seinen Beitrag dazu leis­ten, die IT effi­zi­ent und über­schau­bar zu halten. Da IT-Mitar­bei­ter oft über­las­tet sind, entlas­tet unsere Soft­ware das IT-Perso­nal effek­tiv von mühsa­mer manu­el­ler Doku­men­ta­ti­ons­ar­beit — und ebnet so den Weg zu einer stets aktu­el­len und konsis­ten­ten IT-Landschaft.
www.qbilon.io

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.
www.bayernkapital.de

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Berlin — BMH BRÄUTIGAM hat die Gesell­schaf­ter der Viso­tec GmbH umfas­send beim Verkauf an Heidel­berg Engi­nee­ring bera­ten. Heidel­berg Engi­nee­ring entwi­ckelt seit über 30 Jahren in Zusam­men­ar­beit mit Wissen­schaft­lern, Ärzten und Indus­trie­part­nern inno­va­tive Lösun­gen für die Augen­heil­kunde, die es Ärzten ermög­li­chen die Pati­en­ten­ver­sor­gung zu verbes­sern. Das wach­sende Produkt-Port­fo­lio von Heidel­berg Engi­nee­ring umfasst die konfo­kale Mikro­sko­pie, Laser- Scan­ning, opti­sche Kohä­renz-Tomo­gra­fie (OCT), Echt­zeit-Bild­ver­ar­bei­tung und ‑auswer­tung, multi­mo­dale Bild­da­ten­ma­nage­ment-Lösun­gen (PACS), elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­da­ten- verwal­tung und Data-Mining.

Die Viso­tec GmbH entwi­ckelt eine einfa­che und erschwing­li­che OCT-Diagnos­tik für eine verbes­serte und perso­na­li­sierte Behand­lung von Pati­en­ten mit Alters­be­ding­ter Makula- dege­ne­ra­tion (AMD). Die inno­va­tive Lösung ermög­licht eine auto­ma­ti­sche Unter­su­chung der Netz­haut mit einem kompak­ten und einfach zu bedie­nen­den Gerät. Damit kann der Pati­ent regel­mä­ßig über­prü­fen, ob eine Krank­heits­ak­ti­vi­tät vorliegt und sich, falls erfor­der­lich, recht­zei­tig zur Behand­lung zum Augen­arzt begeben.

Der Zusam­men­schluss ermög­licht es Viso­tec, ihr Fach­wis­sen im Bereich der hoch­mo­der­nen Full-field OCT-Tech­no­lo­gie für die Fern­dia­gnose mit der globa­len Reich­weite und Bran­chen- führer­schaft von Heidel­berg Engi­nee­ring zu kombi­nie­ren. Die proprie­täre OCT-Tech­no­lo­gie von Viso­tec kann in die sichere Daten­aus­tausch-Umge­bung der HEIDELBERG EYE EXPLO­RER-Platt­form inte­griert werden und bietet ein enor­mes Poten­zial im Bereich der ambu­lan­ten Patientenversorgung.

BMH BRÄUTIGAM berät regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen im Tech­no­lo­gie­be­reich und verfügt über beson­dere Exper­tise und Bran­chen­kennt­nisse im Technologier-Sektor.

Bera­ter der Gesell­schaf­ter der Viso­tec GmbH: BMH BRÄUTIGAM
Till Wans­le­ben (Foto © BMH), Bastian Rein­schmidt, Maxi­mi­lian Frink, Arthur Buch­holz (alle Corpo­rate / M&A), Dr. Jan Böhle (IP), Dr. Sebas­tian Krieg (Steu­ern)

www.bmh-partner.com

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München/ Berlin — Die 3B Phar­maceu­ti­cals GmbH mit Sitz in Berlin hat einen exklu­si­ven Lizenz­ver­trag mit Novar­tis Inno­va­tive Thera­pies AG als Lizenz­neh­mer abge­schlos­sen. Unter dem Vertrag erhält Novar­tis welt­weite Entwick­lungs- und Vermark­tungs­rechte für diagnos­ti­sche und thera­peu­ti­sche Anwen­dun­gen von Teilen der FAP-Targe­ting-Peptid-Radio­li­gan­den­tech­no­lo­gie von 3BP. Die Tech­no­lo­gie zielt auf das Fibro­blas­ten-Akti­vie­rungs­pro­tein (FAP) ab, ein viel­ver­spre­chen­des ther­anos­ti­sches Ziel aufgrund seiner Expres­sion bei einer Viel­zahl von Krebs­er­kran­kun­gen. Bei der Radio­li­gan­den-Tech­no­lo­gie von 3BP wird das Peptid mit einem radio­ak­ti­ven Isotop verbun­den, das, je nach Isoto­pen­art, entwe­der bild­ge­bende oder thera­peu­ti­sche Anwen­dun­gen ermöglicht.

Unter dem Vertrag erhält 3BP eine Anfangs­zah­lung von 40 Mio. US-Dollar sowie bis zu 425 Mio. US-Dollar an Entwicklungs‑, regu­la­to­ri­schen und kommer­zi­el­len Meilen­stein­zah­lun­gen, zusätz­lich zu gestaf­fel­ten Lizenz­ge­büh­ren auf den Nettoumsatz.

Über 3BP

3B Phar­maceu­ti­cals erforscht und entwi­ckelt ziel­ge­rich­tete Radio­phar­ma­zeu­tika, die einen geziel­ten und
perso­na­li­sier­ten Ansatz für die Behand­lung von Krebs. Unsere Peptide und Pepti­do­mime­tika stellen
exzel­lente tumor­spe­zi­fi­sche Ziel­struk­tu­ren und sind über ein Chelat an thera­peu­ti­sche und diagnostische
Radio­iso­to­pen über einen Chelat­bild­ner gekop­pelt. Als führen­des Unter­neh­men in der Entde­ckung und Opti­mie­rung von Pepti­den hat 3BP eine Tech­no­lo­gie­platt­form aufge­baut, die von der Hit-Iden­ti­fi­zie­rung bis zur frühen klini­schen Entwick­lung reicht.  www.3b-pharma.com

Die 3BP ist eine lang­jäh­rige Mandan­tin von Ellen Berg­mann. Das Mandat besteht seit der Grün­dung des Unter­neh­mens im Jahr 2008. Ellen Berg­mann besitzt beson­dere Kompe­tenz bei der Bera­tung von Biotech- und Phar­ma­un­ter­neh­men bei komple­xen Lizenz- und Entwick­lungs­ver­trä­gen, insbe­son­dere im Bereich der Radio­phar­ma­zie. Sie hat 3BP bereits bei frühe­ren Lizenz- und Entwick­lungs­ver­trä­gen erfolg­reich bera­ten, z.B. bei dem Vorgän­ger­ver­trag zum jetzi­gen Deal mit Novar­tis zwischen 3BP und der US-Firma Clovis Onco­logy Inc. sowie bei dem Lizenz- und Forschungs­ver­trag zwischen 3BP und der Schwei­zer Phar­ma­firma Debio­ph­arm Inter­na­tio­nal SA.

Bera­ter 3B Phar­maceu­ti­cals: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH

Ellen Berg­mann, LL.M. (Rechts­an­wäl­tin, Partnerin)

Über Green­Gate Partners
Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Trans­ak­tio­nen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe.

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München — Das Münch­ner Auto­mo­tive Start-up 4.screen hat eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde über 21 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Die Runde wird von den Lead-Inves­to­ren Conti­nen­tal Corpo­rate Venture Capi­tal und S4S Ventures und angeführt.

4.screen ist eine Platt­form für Echt­zeit-Inter­ak­tion mit Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rern. Gegrün­det wurde das Münch­ner Start-up 2020 von drei ehema­li­gen BMW-Exper­ten für digi­tale Produkte. 4.screen ermög­licht es Unter­neh­men, mit Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rern direkt über deren Navi­ga­ti­ons­bild­schirme zu inter­agie­ren und setzt dabei auf bahn­bre­chende In-Car-Tech­no­lo­gie. Durch die Nutzung von Fahr­zeug­sen­sor-Daten wie Stand­ort, Motor­typ, Auto­marke und Tank­füll- oder Lade­zu­stand liefert die 4.Screen Platt­form Fahre­rin­nen und Fahrern kontext­be­zo­gene Infor­ma­tio­nen über nahe­ge­le­gene Unter­neh­men und Orte wie Park­plätze, Restau­rants oder Geschäfte. Dabei profi­tie­ren Platt­form­kun­den von umfas­sen­den und ziel­grup­pen­ge­nauen Targe­ting-Optio­nen, die von alter­na­ti­ven In-Car-Kanä­len nicht erreicht werden können.

4.screen arbei­tet bereits erfolg­reich mit mehre­ren Auto­mo­bil­her­stel­lern in Europa zusam­men, darun­ter Audi, Skoda und Merce­des-Benz. Bereits heute hat die Platt­form mehrere Millio­nen aktive Nutzer. Das Unter­neh­men zählt über 60 globale Verbrau­cher­mar­ken zu seinen Kunden, darun­ter beispiels­weise Shell und McDo­nalds. Mit der Finan­zie­rung strebt das Start-up nun im Jahres­ver­lauf die weitere Expan­sion in der EU und nach Nord­ame­rika an.

Bera­ter Conti­nen­tal VC als Lead-Inves­tor: POELLATH

Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Part­ner, Lead, M&A/VC)
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A/VC)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IP/IT)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Senior Asso­ciate, M&A/VC)
Ludwig Niller (Asso­ciate, M&A/VC)

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Allen­dorf — Der Mega-Deal des Jahres: Heizungs­bauer Viess­mann verkauft seine Klima­sparte einschließ­lich der lukra­ti­ven Wärme­pum­pen für 12 Milli­ar­den Euro an den US-Konkur­ren­ten Carrier Global.

Deutsch­lands Zukunfts­hoff­nung im Wärme­pum­pen-Geschäft zieht nach Amerika.  Was sind die Ziele des inter­na­tio­nal agie­ren­den Unter­neh­mens? Das eins­tige Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Connec­ti­cut ist mitt­ler­weile ein Global Player im Geschäft für Heizungs­an­la­gen. Zirka 52.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sollen auf der ganzen Welt bei Carrier Global beschäf­tigt sein, 14.500 waren es zuletzt beim hessi­schen Viess­mann. Sehr viel größer sei das US-Unter­neh­men mit Sitz in Palm Beach.  Welt­weite Über­nah­men von Asien bis nach Europa bestä­ti­gen die Expan­si­ons­be­stre­bun­gen des Riesen.

Bera­ter VIESSMANN Group: Henge­ler Mueller 

Cororate/ M&A: Dr. Matthias Hent­zen, Thomas Meurer (beide Part­ner, beide Feder­füh­rung, Düssel­dorf), Dr. Jan Häller (Asso­ciate, Frank­furt), Dr. Johan­nes Fütte­rer, Julia Redbrake, Bene­dikt Mertens (alle Asso­cia­tes, Düsseldorf),
IP/IT: Dr. Wolf­gang Kellen­ter (Part­ner), Dr. Matthias Roth­kopf, Dr. Astrid Harm­sen, Dr. Andrea Schlaffge, (alle Coun­sel), Johan­nes Jäkle (Asso­ciate, alle Düsseldorf),
Steu­er­recht: Dr. Matthias Schei­fele (Part­ner, München), Dr. Sebas­tian Adam (Frank­furt), Dr. Isabella Zimmerl (München, beide Associates),
Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner), Dr. Andreas Kaletsch (Asso­ciate, beide Frankfurt),
Kartell­recht: Dr. Thors­ten Mäger (Part­ner), Dr. Anja Balitzki (Coun­sel), Sara Junge­welter (Asso­ciate, alle Düsseldorf),
Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht: Dr. Vera Jung­kind (Part­ne­rin), Dr. Moritz Rade­ma­cher (Coun­sel), Dr. Sandra Plötz (Asso­ciate, alle Düsseldorf),
FDI: Jan Schül­ting (Asso­ciate, Düsseldorf),
Compli­ance: Dr. Constan­tin Lauter­wein (Part­ner), Dr. Melena Krause (Asso­ciate, beide Berlin),
Kapi­tal­markt­recht: Dr. Dirk Busch (Part­ner), Caspar Haar­mann (Coun­sel, beide Düsseldorf),
Finan­zie­rung: Dr. Daniel Weiß (Part­ner), Nükhet Tanri­kulu (Asso­ciate, beide Frankfurt),
US-Recht: Davis Polk.

Bera­ter Carrier: Linklaters

Das praxis­über­grei­fende inter­na­tio­nale Team von Link­la­ters wurde von den Corpo­rate Part­nern Derek Tong in London und Dr. Timo Engel­hardt in München gelei­tet. Bei der Trans­ak­tion handelt es sich um die bisher größte im deut­schen M&A‑Markt in diesem Jahr.

Das erwei­terte Team umfasst Exper­ten aller Praxis­grup­pen, darun­ter Matthew Devey (Part­ner, Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Julia Schön­bohm (Part­ner, IP/Dispute Reso­lu­tion, Frank­furt), Dr. Chris­tian Hunde­sha­gen (Part­ner, Steu­er­recht, Frank­furt), Anna Mitchell (Part­ner, Kartell­recht & Inves­ti­ti­ons­kon­trolle, London), Chris­toph Barth (Part­ner, Kartell­recht & Inves­ti­ti­ons­kon­trolle, Düssel­dorf), Dr. Julia Grot­haus für ESG (Part­ner, Dispute Reso­lu­tion, Frank­furt), Dr. Rupert Belling­hau­sen (Part­ner, Dispute Reso­lu­tion, Frank­furt), Dr. Daniel Pauly, Michael Leicht (beide Part­ner, TMT, Frank­furt) und Wolf­ram Krüger (Part­ner, Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt).

Link­la­ters berät Carrier regel­mä­ßig, zuletzt beim Verkauf von Chubb im Jahr 2020 und bei der voll­stän­di­gen Über­nahme von Toshiba Carrier Corpo­ra­tion von Toshiba.

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München — Das Climate-Tech-Start-up Reverion sammelt 8,5 Millio­nen Euro ein, um die Produk­tion seiner flexi­blen Kraft­werke zu beschleu­ni­gen. UVC Part­ners, Green Gene­ra­tion Fund, Extan­tia Capi­tal, Doral Energy-Tech Ventures und der Biome­than-Händ­ler Land­wärme GmbH gehö­ren zu den Inves­to­ren.

Das frische Kapi­tal wird für den Ausbau der Produk­tion von 100 Kilo­watt- und 500 Kilo­watt-Biogas­kraft­wer­ken verwen­det. Zudem erhält Reverion 12 Millio­nen Euro an Forschungs­mit­teln, die für die weitere Entwick­lung der Anla­gen einge­setzt werden. Das Start-up ist eine Ausgrün­dung der Tech­ni­sche Univer­si­tät München (TUM) und nahm am Inku­ba­ti­ons­pro­gramm XPRENEURS von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, teil. 

Mit der neuen Tech­no­lo­gie von Reverion können Betrei­ber von Biogas­an­la­gen ihre Einnah­men durch dieselbe Menge Biomasse um bis zu 400 Prozent stei­gern. Die bevor­ste­hende Serie A‑Finanzierung des Unter­neh­mens zielt darauf ab, die Produk­tion weiter zu stei­gern und sich für die Markt­nach­frage nach erneu­er­ba­ren Kapa­zi­tä­ten im Giga­watt­be­reich aufzu­stel­len.

100 Prozent mehr Effi­zi­enz und keine schäd­li­chen CO2-Emis­sio­nen

Reverion plant, mit seiner Tech­no­lo­gie möglichst viele konven­tio­nelle Kraft­werke welt­weit zu erset­zen. Der erste Ziel­markt sind bestehende Biogas­an­la­gen. Diese werden heute mit Gasmo­to­ren betrie­ben, die nur einen sehr gerin­gen Wirkungs­grad von maxi­mal 40 Prozent errei­chen, begrenzte Spei­cher­mög­lich­kei­ten bieten und jähr­lich Millio­nen Tonnen CO2 aussto­ßen. Die modu­la­ren Kraft­werke von Reverion verdop­peln hinge­gen den Wirkungs­grad der Strom­erzeu­gung von 40 auf 80 Prozent im Vergleich zu herkömm­li­cher Tech­nik. Da die Klein­kraft­werke auch “rück­wärts” (rever­si­bel) laufen können, lässt sich aus einem vorüber­ge­hen­den Über­schuss an Wind- und Sonnen­strom ein erneu­er­ba­res Erdgas­sub­sti­tut oder grüner Wasser­stoff erzeu­gen und spei­chern, um das Netz zu flexi­bi­li­sie­ren. Ein weite­rer Vorteil ist, dass Reveri­ons moderne Kraft­werke bei Verwen­dung von Biogas CO2-nega­tiv betrie­ben werden können. 

Die paten­tierte kohlen­stoff-nega­tive Brenn­stoff­zel­len-Tech­no­lo­gie hat heute schon zahl­rei­che Kunden gefun­den. “Wir haben bereits Vorbe­stel­lun­gen in Höhe von über 60 Millio­nen Euro, die wir erfül­len wollen”, erklärt Felix Fischer, Mitbe­grün­der und COO. “Unser Ziel ist es, die Gewinn­zone zu errei­chen, indem wir in die Seri­en­pro­duk­tion einstei­gen und die Anzahl der ausge­lie­fer­ten Einhei­ten schnell skalie­ren.“

Ziele der EU-Kommis­sion beschleu­ni­gen den Markt­ein­tritt von Reverion

Schnel­les Handeln ist auch erfor­der­lich, damit Deutsch­land die Ziele der EU-Kommis­sion für die Ener­gie­wende (Net-Zero-Act) in abseh­ba­rer Zeit errei­chen kann. Reverion kann einen wich­ti­gen Beitrag zur Errei­chung dieser Ziele leis­ten. “Unsere Tech­no­lo­gie adres­siert vier der acht aktu­ell erklär­ten Ziele: Verbes­se­rung der Ener­gie­spei­che­rung, Ausbau von Elek­tro­ly­se­ver­fah­ren und Brenn­stoff­zel­len, verstärkte Nutzung von Biogas und Biome­than sowie Kohlen­stoff­spei­che­rung. Wir sind daher zuver­sicht­lich, dass ein schnel­ler und umfas­sen­der Markt­ein­tritt Deutsch­land und der EU einen Wett­be­werbs­vor­teil bei der hoch­fle­xi­blen und kohlen­stoff­ne­ga­ti­ven Ener­gie­ver­sor­gung verschaf­fen wird”, erklärt Stephan Herr­mann, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer.

Etablierte Indus­trien müssen koope­rie­ren

Der Zugang zu Kapi­tal ist das A und O beim Einstieg in die Massen­pro­duk­tion, und eine enge Zusam­men­ar­beit mit der etablier­ten Indus­trie ist entschei­dend für den Erfolg. Genau hier kann UVC Part­ners als erfah­re­ner Hard­ware-Inves­tor unter­stüt­zen. “Wir haben uns verschie­dene Start-ups in diesem Bereich ange­schaut. Das Grün­der­team von Reverion hat uns über­zeugt, weil es über die letz­ten Jahre eine heraus­ra­gende Tech­no­lo­gie entwi­ckelt und in einer Pilot­an­lage erfolg­reich getes­tet hat. Mit unse­rem großen Netz­werk zusam­men mit Unter­neh­mer­TUM können wir Part­ner, Zulie­fe­rer und Exper­tise mit an den Tisch holen, um die weitere Skalie­rung der Tech­no­lo­gie voran­zu­trei­ben”, erklärt Johan­nes von Borries, Geschäfts­füh­rer bei UVC Partners.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early-Stage-Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio­un­ter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum. Mit über 400 Mitar­bei­ten­den und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten.

Über Reverion

Die Reverion GmbH ist ein Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät München. Das Start-up entwi­ckelt die im Rahmen eines Forschungs­pro­jekts erfolg­reich vali­dierte Tech­no­lo­gie zur kommer­zi­el­len Reife weiter und vertreibt sie als Anla­gen­bauer. Die contai­ner­ba­sier­ten Anla­gen können herkömm­li­che Gasmo­to­ren mit ihren gerin­gen Wirkungs­gra­den erset­zen und neben Biogas auch mit Wasser­stoff betrie­ben werden. Darüber hinaus produ­zie­ren Anla­gen reines CO2 als Neben­pro­dukt der Strom­erzeu­gung, sodass sie CO2-nega­tiv arbei­ten können. Insbe­son­dere sind sie aber rever­si­bel, sodass in densel­ben Anla­gen auch zeit­weise anfal­len­der über­schüs­si­ger erneu­er­ba­rer Strom aus Wind und Photo­vol­taik in Wasser­stoff oder Methan als Erdga­ser­satz umge­wan­delt werden kann. Die Tech­no­lo­gie vereint daher alle wesent­li­chen Kern­ele­mente – Effi­zi­enz­stei­ge­rung, einen CO2-nega­ti­ven Betrieb und saiso­nale Ener­gie­spei­che­rung im Groß­maß­stab – die für eine erfolg­rei­che Umset­zung der Ener­gie­wende noch benö­tigt werden, in einer einzi­gen Anlage. www.reverion.com

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Hamburg – YPOG hat die LI.FI Service GmbH bei der $17,5 Millio­nen Series-A- Finan­zie­rungs­runde bera­ten, die von Coin­Fund und Super­scrypt ange­führt wurde. Das in Berlin ansäs­sige Start-Up ermög­licht Banken, Fintechs und Hedge-Fonds, Krypto-Assets auto­ma­ti­siert zwischen mehre­ren Block­chains zu tauschen.

An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich auch Bloc­ce­le­rate, L1 Digi­tal, Circle, Factor, Perri­don, Theta Capi­tal, Three Point Capi­tal, Abra und fast 20 Angel-Inves­to­ren.
Das Kapi­tal aus dieser Finan­zie­rungs­runde soll dazu verwen­det werden, um die Entwick­lung des LI.FI- Ange­bots über weitere Block­chains, dezen­trale Börsen (DEXs) und Cross-Chain-Bridges zu beschleu­ni­gen. Weiter soll auch der Vertrieb, die Geschäfts­ent­wick­lung, das Marke­ting und andere Leis­tun­gen ausge­baut sowie die Verbin­dung zwischen dem tradi­tio­nel­len Finanz­we­sen und DeFi auf sinn­volle Weise verstärkt werden, um diese Insti­tu­tio­nen in die Finanz­märkte der Zukunft einzubinden.

Ein YPOG-Team unter der Leitung von Stefan Rich­ter und Ferdi­nand Cadmus hat das Start-up bei der Finan­zie­rungs­runde, die neben einer Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gung auch ein Token-Invest­ment beinhal­tete, umfas­send steu­er­lich und recht­lich beraten.

Über LI.FI

LI.FI ist ein Multi-Chain-Liqui­di­täts- und Daten­por­tal, das Zugang zu fast 20 Block­chains bietet und die Bewe­gung von Vermö­gens­wer­ten und den Austausch von Daten ermög­licht, indem es Infra­struk­tur-Lösun­gen wie Cross-Chain-Brücken, rele­vante Daten­quel­len und dezen­trale Börsen zusam­men­führt, was eine naht­lose Kompa­ti­bi­li­tät für Platt­for­men und Nutzer ermög­licht. LI.FI mit Sitz in Berlin wurde von einem Team aus DeFi-Exper­ten gegrün­det und hat sich schnell zum führen­den Liqui­di­täts­ag­gre­ga­tor im Block­chain-Bereich entwi­ckelt. www.li.fi.com

Bera­ter LI.FI: YPOG

Stefan Rich­ter (Co-Lead) (Tax, Fintech/DLT), Part­ner, Hamburg
Ferdi­nand Cadmus (Co-Lead) (Tran­sac­tions, Fintech/DLT), Senior Asso­ciate, Hamburg Dr. Frede­rik Gärt­ner (Tran­sac­tions, Fintech/DLT), Part­ner, Berlin
Daniel Resas (Tran­sac­tion, Fintech/DLT), Special Coun­sel, Hamburg/Berlin
Andreas Lange (Tax, Fintech/DLT), Senior Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für

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Boston/ München – Charles­bank Capi­tal Part­ners über­nimmt Maltego Tech­no­lo­gies GmbH durch den Charles­bank Tech­no­logy Oppor­tu­ni­ties Fund von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III GmbH & Co. KG, die durch Maxburg Capi­tal Part­ners bera­ten wurde. Kirk­land & Ellis hat Charles­bank bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die Soft­ware von Maltego wird von Unter­neh­men welt­weit, darun­ter die Hälfte der DOW 30-Unter­neh­men, für Zwecke der Daten­vi­sua­li­sie­rung und Link-Analy­sen genutzt. Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men zählt mehr als 100 Mitar­bei­ter und hat seinen Haupt­sitz in München.

Charles­bank Capi­tal Part­ners mit Sitz in Boston und New York ist eine private Invest­ment­ge­sell­schaft im mitt­le­ren Markt­seg­ment, die seit ihrer Grün­dung mehr als 15 Milli­ar­den US-Dollar an Kapi­tal gesam­melt hat. Charles­bank konzen­triert sich auf Manage­ment-geführte Buy-outs und Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen und enga­giert sich zudem in Kredit- und Technologieinvestitionen.

Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment­ma­nage­ment-Gesell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung. — Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur — von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. www.maxburg.com

Bera­ter Charles­bank Capi­tal Part­ners: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Hendrik Braun (Private Equity/M&A, Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Dr. Thomas Horn­ber­ger, Julia Jung (beide Private Equity/M&A)
Kirk­land & Ellis, Boston: Larissa Cespe­des-Yaffar (M&A), Dave Gusella (Private Equity/M&A)
Kirk­land & Ellis, New York: Michael Movso­vich, P.C. (Private Equity/M&A)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit mehr als 3.000 Anwält:innen in 18 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht.  www.kirkland.com.

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Köln — Oppen­hoff hat die BMV-Gruppe bei ihrer Neuaus­rich­tung und Über­nahme der von den Hoff-Gruppe bera­ten. Die von den Hoff-Gesell­schaf­ten werden durch eine neu gegrün­dete Toch­ter­ge­sell­schaft, der BMV Holding GmbH & Co. KG, übernommen.

Die BMV Betei­li­gungs- und Besitz­ge­sell­schaft GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ist ein Zusam­men­schluss mittel­stän­di­scher Baustoff-Fach­han­dels­un­ter­neh­men. Sie pflegt und etabliert part­ner­schaft­li­che Alli­an­zen mit natio­na­len und regio­na­len Liefe­ran­ten. Die Gesell­schaf­ter der BMV-Gruppe sind deutsch­land­weit tätig.

Die von den Hoff-Gruppe betreibt Baustoff-Fach­han­del mit Stand­or­ten in Düren, Aachen, Erft­stadt, Bonn und Sankt Augus­tin. Zu ihr gehö­ren der Dach­de­cker-Bedarf Helmut von den Hoff GmbH & Co. KG, die H. von den Hoff GmbH & Co. KG und die J. Karl Voll­mar GmbH & Co. Außer­dem gehört eine Betei­li­gung an dem Alumi­nium- und Stahl­pro­fil-System Spezial-Groß­händ­ler HOBA Alu-Produkte Vertriebs GmbH zu der über­nom­me­nen Unternehmensgruppe.

Durch den Erwerb der bislang in Fami­li­en­hand liegen­den Gesell­schaf­ten konnte die BMV-Gruppe einen Mitge­sell­schaf­ter aus ihrem Kreis erhal­ten und damit die Viel­falt im mittel­stän­di­schen Baustoff­han­del stärken.

„Die Trans­ak­tion ist im deut­schen Mittel­stand ein Novum, da eine Alli­anz­ge­sell­schaft erst­mals ein Mitglied ihrer selbst erwirbt. Der Mittel­stand sichert mit der Über­nahme die Viel­falt und den Fort­be­stand mittel­stän­di­scher Baustoff­händ­ler“, so Dr. Phil­ipp Hein­richs, Junior Part­ner im Bereich Gesell­schafts­recht / M&A bei Oppenhoff.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Phil­ipp Hein­richs (Gesellschaftsrecht/M&A) umfasste Marvin Roch­ner, Julia Höyng (beide Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Marc Krischer und Hanjo Prond­zinski (beide Steu­ern). Exter­ner Bera­ter war Ulrich Wald­schmidt (Dr. Gehre-Treu­hand GmbH).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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Düssel­dorf — Die Gesell­schaf­ter der m.Doc GmbH haben 51% des Unter­neh­mens an die CompuGroup Medi­cal SE & Co. KGaA veräus­sert. Bei dieser Trans­ak­tion wurde die m.Doc GmbH von ARQIS beraten.

m.Doc entwi­ckelt Pati­en­ten­por­tale und weitere digi­tale Anwen­dun­gen für Klini­ken, Reha- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men mit Stand­or­ten in Köln und Lissa­bon beschäf­tigt rund 110 Mitar­bei­ter. m.Doc’s Fokus gilt der Digi­ta­li­sie­rung des Kran­ken­haus­all­tags, der Einbin­dung des Pati­en­ten in admi­nis­tra­tive und medi­zi­ni­sche Prozesse vor, während und nach der statio­nä­ren Behand­lung sowie der weit­rei­chen­den Entlas­tung und Unter­stüt­zung des medi­zi­ni­schen Perso­nals. Tech­ni­sche Grund­lage für die Anwen­dun­gen von m.Doc ist die Smart Health Platt­form, die das modu­lare Pati­en­ten­por­tal von m.Doc mit Services wie Video­sprech­stun­den, Termin­bu­chun­gen, Medi­ka­ti­ons­plä­nen, Behand­lungs­un­ter­la­gen und vielem mehr verbin­det. Die Inter­ope­ra­bi­li­tät der m.Doc Platt­form mit allen gängi­gen Kran­ken­haus­in­for­ma­ti­ons­sys­te­men wird zum Nutzen der Kunden und Part­nern weiter vorangetrieben.

CompuGroup Medi­cal wird das Pati­en­ten­por­tal von m.Doc weiter­ent­wi­ckeln und in ihre Systeme inte­grie­ren. Außer­dem wird CompuGroup Medi­cal die CLICK­DOC-Lösung für Termin­bu­chun­gen und Video­sprech­stun­den erwei­tern und Syner­gien für Messen­ger-Lösun­gen nutzen. Die Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Meilen­stein auf dem Weg zu einer voll­stän­dig digi­ta­len Pati­en­ten­reise im statio­nä­ren und ambu­lan­ten Bereich und opti­miert die Über­wei­sun­gen von nieder­ge­las­se­nen Ärzten an Krankenhäuser.

Das ARQIS-Team um Jörn-Chris­tian Schulze verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Beglei­tung von Trans­ak­tio­nen im Gesund­heits- und Tech­no­lo­gie­sek­tor. ARQIS wurde von einem der Gesell­schaf­ter als Bera­ter für die Trans­ak­tion empfohlen.

Bera­ter m.Doc GmbH: ARQIS (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (Feder­füh­rung; M&A), Thomas Chwa­lek (M&A); Coun­sel: Jens Knip­ping (Steu­ern); Asso­cia­tes: Laura Ally Rizzi, Katrin Ludwig, Seve­rin Stef­fens (alle M&A), Jasmin Grünen (Steu­ern); Legal Specia­list: Qing Xia (M&A)

  • m.doc GmbH: Dr. Sabine Scholz, Leite­rin der Rechtsabteilung-
  • Flick Gocke Schaum­burg (Bonn): Dr. Phil­ipp Rulf (M&A), Dr. Thomas Belz (Steu­ern)
  • Honert (München): Dr. Thomas Gräd­ler, LL.M. (Steu­ern)
  • WMCF (Finanz­be­ra­tung, München): Ulf Böni­cke, Gerrit Hauck, Gian­marco Luso, Iuliana Bitca
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München — Early­bird Venture Capi­tal hat eine 3,2 Millio­nen Euro Seed Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Food-Tech Startup Nosh.bio ange­führt. Neben Lead­in­ves­tor Early­bird Venture Capi­tal haben sich der ameri­ka­ni­sche Fund Clear Current Capi­tal, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures an der Runde betei­ligt. Mit dem frischen Kapi­tal wird Nosh.bio die Kommer­zia­li­sie­rung des ersten Produkts, die Entwick­lung von F&E‑Prozessen und die Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät weiter.

Nosh.bio wurde 2022 von Tim Fron­zek, früher Mitbe­grün­der von rebuy.com, und Felipe Lino, ehema­li­ger Novo­zy­mes-Forscher und globa­ler F&E‑Manager bei AB-InBev, mit dem Ziel gegrün­det, die Lebens­mit­tel­in­dus­trie von morgen mitzu­ge­stal­ten. Das Unter­neh­men nutzt natür­li­ches, fermen­tier­tes Myko­pro­tein, um hoch­funk­tio­nelle, gesunde und Clean-Label- Inhalts­stoffe zum glei­chen Preis wie tieri­sche Inhalts­stoffe auf den Markt zu brin­gen. Die Inhalts­stoffe von Nosh.bio verfü­gen über Bindungs‑, Gelier- und Textu­rie­rungs-Eigen­schaf­ten und sollen zukünf­tig chemi­sche Zusatz­stoffe erset­zen und beispiels­weise die Herstel­lung von Flei­scher­satz-Produk­ten mit einer einzi­gen Zutat ermöglichen.

BMH BRÄUTIGAM berät Early­bird laufend bei Invest­ments (zuletzt u.a. bei der Finan­zie­rungs­runde von Green­lyte) und konnte die Mandats­be­zie­hung weiter festi­gen und ausbauen.

Bera­ter Early­bird: BMH BRÄUTIGAM

Bastian Rein­schmidt, Dr. Jan Böhle, Lisa-Marie Sarucco (alle Venture Capital)

Bera­ter nosh.bio: Osborne Clarke

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München — Ariceum Thera­peu­tics (Ariceum) gelingt erfolg­rei­cher Abschluss einer Serie A Erwei­te­rungs­fi­nan­zie­rung, die Ariceum zusätz­lich zu der im Juni 2022 bekannt gege­be­nen EUR 25 Millio­nen Serie A Finan­zie­rung weitere 22,75 Millio­nen Euro einge­bracht hat.

Damit will Ariceum, ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men in priva­ter Hand mit Sitz in Berlin, seine klini­sche Pipe­line von Radio­phar­ma­zeu­tika der nächs­ten Gene­ra­tion voran­trei­ben und das Unter­neh­men weiter ausbauen, mit dem Fokus auf das proprie­täre Peptid­de­ri­vat Sato­reo­tide, sowie eine Pipe­line weite­rer Projekte. Die neuen Inves­to­ren Andera Part­ners und Early­bird Venture Capi­tal schlie­ßen sich dem bishe­ri­gen Inves­tor Pureos Bioven­tures bei der Erwei­te­rungs­fi­nan­zie­rung an.

Olivier Litzka von Andera Part­ners und Chris­toph Mass­ner von Early­bird Venture Capi­tal werden zusätz­li­che Mitglie­der des Beirats von Ariceum.

Baker McKen­zie hat Ariceum Thera­peu­tics bei allen recht­li­chen Aspek­ten im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung beraten.“Gemeinsam mit unse­rer Mandan­tin und unse­rem Team von spezia­li­sier­ten Anwäl­ten für Corporate/M&A und Life Scien­ces ist es uns gelun­gen, eine weitere Finan­zie­rung für Ariceum zu sichern und so den Weg für die Entwick­lung von Thera­pien für Pati­en­ten zu ebnen, die an bestimm­ten schwer behan­del­ba­ren Krebs­ar­ten leiden,” kommen­tiert Julia Braun, LL.M., die feder­füh­rende Part­ne­rin der Transaktion.

Recht­li­cher Bera­ter Ariceum Thera­peu­tics: Baker McKenzie

Feder­füh­rung:  Julia Braun (Corporate/M&A, Part­ner, München)
Erik Kuhn (Asso­ciate, München), Anna Dzik (Asso­ciate, München)

Über Baker McKenzie

Komplexe wirt­schaft­li­che Heraus­for­de­run­gen erfor­dern eine ganz­heit­li­che Antwort über unter­schied­li­che Märkte, Sekto­ren und Rechts­ge­biete hinweg. Die Lösun­gen von Baker McKen­zie für Mandan­ten gehen einher mit einer lücken­lo­sen Bera­tung, unter­mau­ert durch fundierte Praxis- und Bran­chen­kennt­nisse sowie ausge­zeich­nete lokale Markt­kennt­nisse. In mehr als 70 Büros welt­weit arbei­ten wir zusam­men mit unse­ren Mandan­ten, um Lösun­gen für eine vernetzte Welt zu bieten.

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Düssel­dorf – Das Deloitte Legal Team hat die Düssel­dor­fer RP Digi­tal GmbH, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Rhei­ni­sche Post Medi­en­gruppe, bei ihrer Betei­li­gung in Höhe von 49 Prozent an der best it AG beraten.

Die Berli­ner best it AG digi­ta­li­siert Geschäfts­mo­delle und Vertriebs­pro­zesse von Marken, Herstel­lern und Händ­lern sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich nach­hal­tig und wert­schöp­fend. Sie ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung und den Vertrieb von Soft­ware und Lizen­zen sowie die Bera­tung von Unter­neh­men im Bereich des elek­tro­ni­schen Handels bzw. eCom­merce. Dabei deckt die best it AG die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von E‑Commerce, Custo­mer Enga­ge­ment, Data & Content Manage­ment (PIM & CMS), UX & Design bis hin zum Online-Marke­ting ab.

Die RP Digi­tal GmbH als zentrale Digi­tal-Unit der Rhei­ni­sche Post Medi­en­gruppe erwei­tert mit dieser Trans­ak­tion ihr digi­ta­les Agen­tur­ge­schäft um den Baustein E‑Commerce. Sie stellt künf­tig ihren regio­na­len Markt­part­nern eine digi­tale, skalier­bare Platt­form zur Verfü­gung und entwi­ckelt diese weiter, um das beste Kunden­er­leb­nis im Medi­en­ge­schäft anzu­bie­ten, die digi­ta­len Kunden­be­zie­hun­gen (End- und Werbe­kun­den) dyna­misch auszu­bauen und opti­mal zu monetarisieren.

Deloitte Legal hat die RP Digi­tal GmbH umfas­send trans­ak­ti­ons­recht­lich bera­ten. Die Rhei­ni­sche Post Medi­en­gruppe baut bei ihren M&A Trans­ak­tio­nen regel­mä­ßig auf die Unter­stüt­zung durch Deloitte Legal.

Bera­ter RP Digi­tal GmbH: Deloitte Legal Deutschland
Dr. Michael von Rüden (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Thilo Hoff­mann (Part­ner, Corporate/M&A), Maxi­mi­lian Giep­mann (Asso­ciate, Corporate/M&A, alle Düsseldorf)
Deloitte Legal Öster­reich: Dr. Stefan Zischka (Part­ner), Chris­tina Feis­trit­zer (Asso­ciate, beide Arbeits­recht, beide Wien)

Über Deloitte

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbringen.
Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfah­ren Sie mehr darüber, wie die mehr als 415.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter von Deloitte das Leit­bild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de

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München/ Martins­ried —  Tubu­lis und Bris­tol Myers Squibb haben eine stra­te­gi­sche Lizenz­ver­ein­ba­rung zur Entwick­lung diffe­ren­zier­ter Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gate (ADCs) geschlos­sen. Im Rahmen der Lizenz­ver­ein­ba­rung erhält Bris­tol Myers Squibb die exklu­si­ven Rechte für die Tubu­lis-eige­nen Konju­ga­ti­ons­platt­for­men für die Entwick­lung einer ausge­wähl­ten Anzahl hoch­dif­fe­ren­zier­ter ADCs zur Behand­lung soli­der Tumore. Die Verein­ba­rung beinhal­tet eine Voraus­zah­lung von 22,75 Millio­nen US-Dollar an Tubu­lis sowie poten­zi­elle Meilen­stein­zah­lun­gen in Höhe von über 1 Milli­arde US-Dollar für Entwick­lung, Zulas­sung und Vermark­tung sowie Lizenz­ge­büh­ren für die daraus resul­tie­ren­den vermark­te­ten Produkte.

Tubu­lis aus Martins­ried und Bris­tol Myers Squibb (BMS) wollen mit der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft die Entwick­lung von Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­ga­ten (ADC) weiter voran­trei­ben. BMS erhält Zugang zu den Tubu­lis-eige­nen P5-Konju­ga­ti­ons- und Tubu­te­can-Platt­for­men, um viel­sei­tige und anpass­bare ADCs für die Krebs­be­hand­lung zu entwickeln.

Die Tubu­lis-Platt­for­men P5 und Tubu­te­can ermög­li­chen die Herstel­lung ultra­sta­bi­ler ADCs mit dem Poten­tial, uner­wünschte ziel­un­ab­hän­gige Toxi­zi­tä­ten aktiv zu redu­zie­ren. Zugleich sind sie für die ziel­ge­rich­tete Verab­rei­chung poten­ter Topoi­so­me­rase-1-Inhi­bi­to­ren opti­miert. Nach der Auswahl des Ziel­mo­le­küls durch Bris­tol Myers Squibb wird Tubu­lis dem Unter­neh­men seine Linker-Payloads zur Verfü­gung stel­len, um ein einzig­ar­tig abge­stimm­tes ADC für jeden Anti­kör­per zu erzeugen.

Bris­tol Myers Squibb wird die allei­nige Verant­wor­tung für die Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung der resul­tie­ren­den ADC-Kandi­da­ten übernehmen.

Fast genau vor einem Jahr hatte m4 Award Gewin­ner Tubu­lis einen großen Erfolg vermel­det und erfolg­reich eine Serie-B-Finan­zie­rung in Höhe von 60 Millio­nen Euro abge­schlos­sen.

“Diese stra­te­gi­sche Verein­ba­rung mit Bris­tol Myers Squibb ist eine wich­tige Bestä­ti­gung des Poten­zi­als unse­res Ansat­zes zur Entwick­lung von ADC-basier­ten Thera­peu­tika der nächs­ten Gene­ra­tion und unse­rer hoch­mo­der­nen ADC-Konju­ga­ti­ons­tech­no­lo­gien, die ein fort­schritt­li­ches ADC-Design ermög­li­chen, um Tumore mit hohem medi­zi­ni­schem Bedarf zu behan­deln”, sagte Dr. Domi­nik Schu­ma­cher, CEO und Mitbe­grün­der von Tubu­lis. Er sieht in der Zusam­men­ar­beit  mit BMS einen bedeu­ten­den Schritt “onko­lo­gi­sche Behand­lungs­pa­ra­dig­men zu verän­dern und bessere Ergeb­nisse für Krebs­pa­ti­en­ten zu erzielen”.

“ADCs spie­len eine viel­ver­spre­chende Rolle in der Krebs­the­ra­pie, und die diffe­ren­zier­ten Tech­no­lo­gien von Tubu­lis bieten Möglich­kei­ten, die derzei­ti­gen Heraus­for­de­run­gen bei der Entwick­lung siche­rer und wirk­sa­mer ADC-Thera­peu­tika zu über­win­den”, so Dr. Emma Lees, Senior Vice Presi­dent, Forschung und frühe Entwick­lung und Leite­rin des Thema­ti­schen Forschungs­zen­trums für Mecha­nis­men der Krebs­re­sis­tenz bei Bris­tol Myers Squibb.

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München — Die börsen­no­tierte kana­di­sche Constel­la­tion Soft­ware, Inc. hat sämt­li­che Aktien der Peak­work AG in Düssel­dorf erwor­ben. Bishe­rige Eigen­tü­mer von Peak­work waren Firmen­grün­der Ralf Usbeck und weitere Mitglie­der des Manage­ment­teams als Mehr­heits­ak­tio­näre sowie der Private Equity Fonds Brock­haus und die TUI Betei­li­gungs GmbH. Finan­zi­elle Details zur Über­nahme wurden nicht bekannt gegeben.

Das 2009 gegrün­dete deut­sche Unter­neh­men Peak­work entwi­ckelt Vertriebs­sys­teme, die von Flug­ge­sell­schaf­ten, Reise­ver­an­stal­tern und Online-Reise­bü­ros genutzt werden. Sein Produkt ermög­licht Reise­an­bie­tern den Zugang zu diesen Dienst­leis­tun­gen für den Verkauf an Kunden. Peak­work mit rund 150 Mitar­bei­tern wird Teil von Vela Soft­ware, einem der sechs Geschäfts­be­rei­che von Constel­la­tion Soft­ware. Das Unter­neh­men wird unab­hän­gig operie­ren und betonte, dass es keine Unter­bre­chung der Dienst­leis­tun­gen geben wird.

Das in Toronto ansäs­sige Unter­neh­men Constel­la­tion ist ein börsen­no­tier­tes, welt­weit täti­ges Konglo­me­rat von Soft­ware­un­ter­neh­men in einer Viel­zahl von Branchen.

POELLATH hat die Verkäu­fer im Rahmen der Trans­ak­tion als Lead Coun­sel für die Verkäu­fer­seite mit folgen­dem Team umfas­send recht­lich beraten:

Phil­ipp von Braun­schweig (Foto), LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Andreas Reuther (Asso­cia­ted Part­ner, Arbeits­recht, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IT, Frankfurt)
Dr. Matthias Meier (Senior Asso­ciate, M&A/Corporate, München)
David Lübke­meier, LL.M. (UCL) (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)
Andreas Gesell (Asso­ciate, Steu­er­recht, München)

POELLATH hatte Inves­tor Brock­haus bereits beim Einstieg 2017 bera­ten und erhielt jetzt das Vertrauen aller Verkäu­fer als Lead Coun­sel für die Transaktion.

Bera­ter Constel­la­tion Soft­ware, Inc.: Taylor Wessing Hamburg
Dr. Jan Riebeling

Bera­ter TUI: Mayer Brown Düsseldorf
Dr. Jan Streer

Sowie Mareike Acker­mann (in-house) eingebunden.

News

München — Wir haben die Alpina Part­ners GmbH (“Alpina Part­ners”) hat eine rele­vante Inves­ti­tion in die FINA­plus GmbH (“FINA­plus”) getä­tigt. Bera­ten wurde Alpina Part­ners bei dieser Trans­ak­tion von OMMAX. FINA­plus ist eine Soft­ware­platt­form für die Vermö­gens­ver­wal­tung, bestehend aus der PS plus Port­fo­lio Soft­ware + Consul­ting GmbH (“PSplus”) und der Fina­Soft GmbH (“Fina­Soft”). Das derzei­tige Manage­ment­team wird eine wesent­li­che Betei­li­gung an dem Unter­neh­men behal­ten und die nächste Wachs­tums­phase von FINA­plus unterstützen.

Der DACH-Markt für Vermö­gens­ver­wal­tungs­soft­ware ist äußerst attrak­tiv und wird auf ein Wachs­tum von ~11% CAGR (2022F-26F) geschätzt. Zu den posi­ti­ven funda­men­ta­len Trei­bern des Mark­tes gehö­ren verstärkte Digi­ta­li­sie­rungs­am­bi­tio­nen nach der COVID-19-Pande­mie sowie allge­meine Branchentrends.

Zur Vorbe­rei­tung der Inves­ti­tion unter­stützte OMMAX Alpina Part­ners durch eine kommer­zi­elle und tech­ni­sche Due Dili­gence und unter­such­ten das Geschäfts­mo­dell von FINA­plus, die Markt-Dyna­mik, die Wett­be­werbs­land­schaft, die Kunden­leis­tung und bewer­te­ten den Geschäfts­plan des Manage­ments, um umsetz­bare kommer­zi­elle und digi­tale Wert­schöp­fungs­mög­lich­kei­ten abzu­lei­ten. Außer­dem wurden eine tech­ni­sche Stra­te­gie und eine Über­prü­fung der IT-Archi­tek­tur durchgeführt.

Florian Ewald, Part­ner bei OMMAX: “FINA­plus verfügt über ein star­kes, moder­nes Produkt­an­ge­bot, das viele lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen bedient und gleich­zei­tig das Poten­zial hat, erfolg­reich weitere Markt­an­teile zu gewin­nen. Wir gratu­lie­ren Alpina Part­ners zur in FINA­plus, einem gut etablier­ten Unter­neh­men im Bereich der Vermögensverwaltungssoftware.”

www.ommax.de

 

News

Berlin — Berlin-based deep-tech start-up Qdrant Solu­ti­ons GmbH has raised EUR 7.5 million in a seed finan­cing round that was seve­ral times over­sub­scri­bed. The round was led by Unusual Ventures. Green­Gate Part­ners compre­hen­si­vely advi­sed Qdrant Solu­ti­ons GmbH on the finan­cing round.

Qdrant Solu­ti­ons GmbH offers solu­ti­ons in the areas of Arti­fi­cial Intel­li­gence, Data Science, Machine Lear­ning, Big Data, Cloud Compu­ting and gene­ral soft­ware deve­lo­p­ment. Qdrant is a vector data­base and vectora simi­la­rity search engine. It is provi­ded as an API service that allows sear­ching for the nearest high-dimen­sio­nal vectors. With Qdrant, embed­dings or neural network enco­ders can be turned into full-fled­ged appli­ca­ti­ons for matching, sear­ching, recom­men­ding, etc.

The Berlin-based start-up, which was foun­ded at the end of 2021, had recei­ved EUR 2 million in pre-seed finan­cing from Euro­pean funds 42CAP and IBB Ventures at the begin­ning of last year. Just under 1.5 years after its foun­da­tion, the company has now been able to complete this extre­mely successful seed round. The round was over­sub­scri­bed seve­ral times, which is a great achie­ve­ment of the foun­ders and the employees of the company in the current market environment.

Green­Gate Part­ners compre­hen­si­vely advi­sed Qdrant Solu­ti­ons GmbH on the finan­cing round.

Advi­sor Qdrant Solu­ti­ons GmbH: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Lead; Part­ner, Corpo­rate) Dr. Leonie Singer, LL.M. (Asso­ciate, Corpo­rate) Constan­tin Forst­ner (Asso­ciate, Corporate)
Alex­an­der Tribess (Part­ner, IT & Data Protection)
Dr. Alex­an­der Raif (Part­ner, Labor Law)
Advi­sor to the main inves­tor Unusual Ventures: Good­win Proc­ter LLP Frankfurt
Dr. Gregor Klenk (Part­ner)
Chris­toph Hempel (Asso­ciate)

About Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners is a tech­no­logy law firm with parti­cu­lar exper­tise around venture capi­tal and tran­sac­tions. From our offices in Berlin, Hamburg and Munich, expe­ri­en­ced lawy­ers offer their clients first-class advice at eye level.
The scope of consul­ting in the venture capi­tal area is compre­hen­sive and ranges from the foun­da­tion to the indi­vi­dual finan­cing rounds to the exit. Clients include dome­stic and foreign venture capi­tal funds, stra­te­gic inves­tors, busi­ness angels as well as foun­ders, start-ups or managers.

News

Berlin — Das Berli­ner Deep-Tech Start-up Qdrant Solu­ti­ons GmbH hat EUR 7,5 Mio. im Rahmen einer mehr­fach überzeichneten Seed-Finan­zie­rungs­runde einge­sam­melt. Die Runde wurde von Unusual Ventures angeführt. Green­Gate Part­ners hat die Qdrant Solu­ti­ons GmbH umfas­send bei der Finan­zie­rungs­runde beraten.

Qdrant Solu­ti­ons GmbH bietet Lösungen in den Berei­chen Künstliche Intel­li­genz, Data Science, Machine Lear­ning, Big Data, Cloud Compu­ting und allge­meine Soft­ware­ent­wick­lung an. Qdrant ist eine Vektor-Daten­bank und eine Such­ma­schine für Vektora-Ähnlich­keit. Sie wird als API-Dienst bereit­ge­stellt, der die Suche nach den nächstgelegenen hoch­di­men­sio­na­len Vekto­ren ermöglicht. Mit Qdrant können Einbet­tun­gen oder neuro­nale Netz­ko­die­rer in voll­wer­tige Anwen­dun­gen zum Abglei­chen, Suchen, Empfeh­len etc. verwan­delt werden.

Das Ende 2021 gegründete Berli­ner Start-up hatte Anfang vergan­ge­nen Jahres im Rahmen einer Pre-Seed-Finan­zie­rung EUR 2 Mio. von den europäischen Fonds 42CAP und IBB Ventures erhal­ten. Nur knapp 1,5 Jahre nach Gründung konnte das Unter­neh­men nun diese extrem erfolg­rei­che Seed-Runde voll­enden. Die Runde war mehr­fach überzeichnet, was in dem momen­ta­nen Markt­um­feld eine groß­ar­tige Leis­tung der Gründer sowie der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens darstellt.

Green­Gate Part­ners hat die Qdrant Solu­ti­ons GmbH umfas­send bei der Finan­zie­rungs­runde beraten.

Bera­ter Qdrant Solu­ti­ons GmbH: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Lead; Part­ner, Corpo­rate) Dr. Leonie Singer, LL.M. (Asso­ciate, Corpo­rate) Constan­tin Forst­ner (Asso­ciate, Corporate)
Alex­an­der Tribess (Part­ner, IT & Datenschutz)
Dr. Alex­an­der Raif (Part­ner, Arbeitsrecht)

Bera­ter des Haupt­in­ves­tors Unusual Ventures: Good­win Proc­ter LLP Frankfurt
Dr. Gregor Klenk (Part­ner)
Chris­toph Hempel (Asso­ciate)

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Venture Capi­tal und Trans­ak­tio­nen. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe.
Der Bera­tungs­um­fang im Venture Capi­tal-Bereich ist umfas­send und reicht von der Grün­dung, über die einzel­nen Finan­zie­rungs­run­den bis hin zum Exit. Zu den Mandan­ten zählen inlän­di­sche und auslän­di­sche Venture Capi­tal-Fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Busi­ness Angel ebenso wie Grün­der, Start-ups oder Manager.

News

Berlin — Hygraph ist es gelun­gen, eine Serie-B-Inves­ti­ti­ons­runde in Höhe von 30 Mio. US-Dollar unter der Leitung von One Peak abzu­schlies­sen, um die nächste Gene­ra­tion des Content Manage­ments für die Ära der Composable Archi­tec­tures zu beschleunigen.

Die bestehen­den Inves­to­ren Open Ocean, One Peak, SquareOne und der neue Busi­ness Angel Boris Lokschin (Mitbe­grün­der und CEO von Spry­ker Systems) haben sich eben­falls an dieser neuen Runde betei­ligt, wodurch sich unsere Gesamt­fi­nan­zie­rung auf 43,7 Millio­nen Dollar erhöht.

Das 2017 gegrün­dete Berli­ner Start-up Hygraph ist eine Enter­prise-Content-Manage­ment-Platt­form, die es ermög­li­chen, die vernetz­ten digi­ta­len Ereig­nisse von morgen schnell und in großem Umfang zu entwi­ckeln. Die Nach­frage nach vernetz­ten digi­ta­len Diens­ten steigt, aber alles indi­vi­du­ell zu entwi­ckeln, ist kost­spie­lig. Heut­zu­tage müssen Unter­neh­men nicht nur Inhalte auf mehrere Geräte vertei­len, sondern auch auf Inhalte aus einer Viel­zahl von unver­bun­de­nen Quel­len zugrei­fen und diese bereitstellen.

Die föde­rierte Content-Platt­form von Hygraph stellt die nächste Gene­ra­tion des Content-Manage­ments dar und ermög­licht eine Many-to-Many-Bezie­hung zwischen verschie­de­nen Content-Quel­len und Gerä­ten. Hygraph hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäf­tigt 66 Mitar­bei­ter aus der ganzen Welt, verteilt auf 5 Konti­nente, 18 Länder und 26 Natio­na­li­tä­ten. Mit dem frischen Kapi­tal plant Hygraph, seine Inno­va­ti­ons­tä­tig­keit fort­zu­set­zen und seine Markt­prä­senz auszu­bauen, wobei der Schwer­punkt auf Nord­ame­rika liegt.

“So wie das Head­less CMS die Content-Distri­bu­tion verän­dert hat, so verän­dert Hygraph die Inte­gra­tion von Inhal­ten und Daten, um die Schaf­fung neuer digi­ta­ler Dienste und Geschäfts­mo­delle in der Content Economy zu ermög­li­chen. Unsere neue Finan­zie­rungs­runde ermög­licht die weitere Skalie­rung unse­res Geschäf­tes. Wir wollen für das Content Manage­ment das leis­ten, was Mule­Soft für die Inte­gra­tion geleis­tet hat,” so Michael Luka­szc­zyk, CEO und Mitbe­grün­der von Hygraph.

Bera­ter Hygraph: Vogel Heerma Waitz

Dr. Simon Pfef­ferle (Foto), Dr. Lorenz Frey, Dr. Jan Heerma und Maxi­mi­lian Göbel von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Hygraph bei einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men USD 30 Mio. bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von One Peak ange­führt. Es betei­lig­ten sich auch Open Ocean, Peak, SquareOne und Boris Lokschin.

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

News

München – MOVE, eine in Israel ansäs­sige Platt­form für Urlaubs­rei­se­bu­chun­gen, gab heute bekannt, dass es erfolg­reich 7 Millio­nen Euro im ersten Closing seiner Finan­zie­rungs­runde einge­sam­melt hat. Die Inves­ti­tion von Inves­to­ren aus Israel und promi­nen­ten Münch­ner Family Offices soll die Expan­sion von MOVE auf dem euro­päi­schen Markt beschleu­ni­gen, nach­dem das Unter­neh­men auf dem israe­li­schen Markt bemer­kens­wer­ten Erfolg erzielt hat. Die Inves­ti­tion wurde von ennea capi­tal part­ners vermittelt.

Im Februar 2022 gestar­tet, bietet MOVEs bahn­bre­chende Platt­form perso­na­li­sierte, maschi­nell kura­tierte Urlaubs­pa­kete, die es Benut­zern ermög­li­chen, mühe­los und schnell, anpass­bare Frei­zeit­rei­sen zu buchen. In seinem ersten Betriebs­jahr erreichte das Unter­neh­men 4 Millio­nen Euro wieder­keh­rende Jahres­um­sätze und 42 Millio­nen Euro Umsatz, was die Wirk­sam­keit seiner Tech­no­lo­gie und seines Geschäfts­mo­dells beweist.

Erez Bousso, CEO von MOVE, sagte: “Wir sind begeis­tert von dem Vertrauen, das unsere Inves­to­ren in unsere Vision und Tech­no­lo­gie gesetzt haben. Ihre Unter­stüt­zung wird es uns ermög­li­chen, den euro­päi­schen Urlaubs­rei­se­markt zu revo­lu­tio­nie­ren und weiter­hin heraus­ra­gen­den Wert für unsere Kunden zu liefern.”

Mit 300.000 monat­lich akti­ven Nutzern im Dezem­ber 2022 und einer Empfeh­lungs­quote von 9/10 durch die Nutzer, plant MOVE, einen bedeu­ten­den Anteil am 350 Milli­ar­den Euro umfas­sen­den adres­sier­ba­ren Markt in Europa zu erfas­sen. Das Manage­ment­team des Unter­neh­mens besteht aus erfah­re­nen Führungs­kräf­ten mit nach­ge­wie­se­nen Erfol­gen bei führen­den Unter­neh­men wie lastminute.com, CWT und Expedia.

Günter Ehwei­ner, Vertre­ter von Roland Berger, einem der Inves­to­ren, kommen­tierte: “MOVEs Platt­form ist ein Game-Chan­ger in der Urlaubs­rei­se­bran­che und bietet unüber­trof­fene Geschwin­dig­keit, Bequem­lich­keit und Perso­na­li­sie­rung für Kunden. Wir freuen uns, in ein Unter­neh­men zu inves­tie­ren, das bereits beein­dru­cken­des Wachs­tum zeigt und das Poten­zial hat, die Art und Weise, wie Menschen ihren Urlaub buchen, zu verändern.”

MOVEs Platt­form verbin­det Abflug­hä­fen mit Städ­te­rei­sen und Sonne & Strand­ur­laubs­zie­len und bietet Kunden einen Preis­vor­teil von 7 Prozent. Die Omni-Chan­nel-Marke­ting­stra­te­gie des Unter­neh­mens hat zu markt­füh­ren­den Unit Econo­mics geführt, mit zwei­mal höhe­ren Konver­si­ons­ra­ten und fünf­mal schnel­le­ren Buchun­gen im Vergleich zu herkömm­li­chen Plattformen.

Mit dem ehrgei­zi­gen Ziel, bis 2025 einen Umsatz von mehr als 55 Millio­nen Euro zu errei­chen, plant das Unter­neh­men, die einge­wor­be­nen Mittel zu nutzen, um seine Präsenz in Europa auszu­bauen, Part­ner­schaf­ten mit führen­den Medi­en­häu­sern zu stär­ken und seine hoch­mo­derne Tech­no­lo­gie weiterzuentwickeln.

Über MOVE
MOVE ist eine hoch­mo­derne Platt­form für Urlaubs­rei­se­bu­chun­gen, die perso­na­li­sierte, maschi­nell kura­tierte Urlaubs­pa­kete anbie­tet. Mit der Mission, die Reise­bran­che zu revo­lu­tio­nie­ren, kombi­niert MOVE Tech­no­lo­gie und Bequem­lich­keit, um ein naht­lo­ses Erleb­nis für Kunden zu bieten, die nach einzig­ar­ti­gen, anpass­ba­ren Frei­zeit­rei­sen suchen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.wearemove.io.

Über ennea capi­tal partners
ennea ist ein führen­des M&A‑, Invest­ment- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Schwer­punkt auf der euro­päi­schen Reise­bran­che. Wir sind Part­ner der Wahl für Grün­der und Inves­to­ren, um ihre Ambi­tio­nen beim Aufbau, Skalie­rung und Verkauf von markt­füh­ren­den Unter­neh­men zu beschleunigen.
www.ennea.vc

News

Berlin — Miss Sophie verkauft an die Wilde­Group. Miss Sophie  hat in 8 Jahren eine beein­dru­ckende Erfolgs­ge­schichte geschrie­ben und sich zum Direct-to-Consu­mer Vorrei­ter im Beauty Markt etabliert. Sophie Kühn (Foto, © Miss Sophie) hat das Unter­neh­men 2014 in Berlin gegrün­det, ohne Inves­to­ren („boot­strap­ped“) skalierte sie das Unter­neh­men auf einen acht­stel­li­gen Umsatz und zählt fast eine Million Kund:innen. Miss Sophie belegt Platz 1 der am stärks­ten online gewach­se­nen Unter­neh­men aus dem Beauty Bereich in Deutsch­land (Digi­tal 100 by similarweb).

Während des Ausland­se­mes­ters in Frank­reich kam der BWL-Studen­tin die Idee zu den Nagel­fo­lien. Da der Nagel­lack am Strand schnell von den Nägeln abblät­terte, hat sie nach einer Alter­na­tive gesucht – und sie gefun­den. Sophie grün­dete ihr Unter­neh­men in ihrer 1‑Zim­mer-Wohnung und verpackte dort die ersten Bestel­lun­gen. Zu frühen Zeiten des E‑Commerce hat sich die Marke durch zahl­rei­che TV-Beiträge einen Namen in der Beauty Welt gemacht. Influen­cer Marke­ting gepaart mit Perfor­mance Marke­ting ließ das Unter­neh­men nach­hal­tig wachsen.

Das Miss Sophie Produkt­sor­ti­ment besteht aus über 400 Arti­keln: einer Viel­zahl an Nagel­fo­lien, Zube­hör zum Auftra­gen und Entfer­nen sowie Pfle­ge­pro­duk­ten. Vertrie­ben werden die Beauty Produkte über den eige­nen Online­shop und über die großen Beauty Platt­for­men wie Douglas, Flaconi, QVC, West­wing und Amazon. Die Nagel­fo­lien sind vegan und tier­ver­suchs­frei. Die lange Halt­bar­keit von 14 Tagen und die einfa­che Anwen­dung machen die Nagel­fo­lien bei den Verbraucher:innen so beliebt.

Die Wilde­Group ist seit über 30 Jahren in der Kosme­tik­bran­che aktiv und hat sich auf hoch­wer­tige Beauty-Produkte, ‑Dienst­leis­tun­gen und Schu­lun­gen spezia­li­siert. Dank der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung der Wilde­Group im Nagel-Bereich durch seine Marken LCN sowie ales­san­dro und den opera­ti­ven Ressour­cen, wird Miss Sophie in der Lage sein, in seinen aktu­el­len Märk­ten zu expan­die­ren, neue Märkte zu erschlie­ßen, das B2B Geschäft weiter auszu­bauen und an der Erwei­te­rung des Produkt­sor­ti­ments zu arbeiten.

Durch die Part­ner­schaft mit der Wilde­Group über­nimmt Grün­de­rin Sophie Kühn eine Vorrei­ter­rolle. Denn zwar steigt die Zahl der Grün­de­rin­nen in Deutsch­land 2022 auf 20,3% (Quelle: Statista), aber nur 4% aller Exits in Europa sind “frau­en­ge­führt”, haben also mindes­tens ein weib­li­ches Grün­dungs­mit­glied (Quelle: Deal­room; bezieht sich auf Exits mit Unter­neh­mens­be­wer­tung >$20m).

News

Gelsenkirchen/ Frank­furt und München — Der von Triton bera­tene Smal­ler Mid-Cap Fund I (TSM I) hat eine Verein­ba­rung über den Verkauf der Norres  Bagger­man Group (“Norres Bagger­man”), einem in Europa markt­füh­ren­den Herstel­ler von Kunst­stoff­schläu­chen für indus­tri­elle Anwen­dun­gen, an Nalka DACH Invest­ments SA SICAF-RAIF (“Nalka”) unter­zeich­net. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Triton bei dieser Trans­ak­tion bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion und den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Norres Bagger­man ist einer der euro­päi­schen Markt­füh­rer für die Herstel­lung und tech­ni­sche Instal­la­tion von Indus­trie­schlauch-Syste­men. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 400 Mitar­bei­ter und ist mit sechs Produk­ti­ons­stät­ten und 15 Vertriebs­bü­ros in Europa, den USA und Asien vertreten.

Triton hat Norres Bagger­man im Jahr 2018 mit dem Ziel über­nom­men, das Unter­neh­men zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer zu entwi­ckeln. Dafür soll­ten das Wachs­tum beschleu­nigt, die inter­na­tio­nale Expan­sion verstärkt und das Unter­neh­men zu einem System­an­bie­ter entwi­ckelt werden. Als Teil des Triton-Port­fo­lios hat NORRES drei Akqui­si­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen, sein orga­ni­sches Wachs­tum auf ca. 10 % gestei­gert, und den Umsatz um mehr als 170 % auf weit über 100 Mio. Euro erhöht. Das Unter­neh­men hat außer­dem einen klar defi­nier­ten Rahmen zur Weiter­ent­wick­lung seiner ESG-Stan­dards eingeführt.

Andi Klein, Mana­ging Part­ner und Head of TSM I: “Wir danken Ralf Dahmer, seinem Manage­ment­team und allen Mitar­bei­tern von Norres Bagger­man für die groß­ar­tige Zusam­men­ar­beit und ihren wich­ti­gen Beitrag zur Entwick­lung des Unter­neh­mens zu einem paneu­ro­päi­schen Markt­füh­rer in seinem Sektor trotz oft unsi­che­rer Zeiten. Wir sind über­zeugt, dass NORRES bestens für die Zukunft posi­tio­niert ist und dass Nalka der rich­tige Part­ner ist, um die Erfolgs­ge­schichte des Unter­neh­mens fortzuschreiben.”

Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton zehn Fonds aufge­legt und konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Europa in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­we­sen. Die aktu­el­len Unter­neh­men im Triton-Port­fo­lio erwirt­schaf­ten einen Gesamt­um­satz von rund 18 Milli­ar­den Euro und beschäf­ti­gen über 105.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter Triton:  Gibson Dunn 

Unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Wilhelm Rein­hardt und des Münch­ner Asso­cia­tes Dr. Dennis Seif­arth gehör­ten die Coun­sel Dr. Aliresa Fatemi und Anne­kat­rin Pels­ter und die Asso­cia­tes Dr. Mattias Prange und Lena Pirner (alle Frank­furt) sowie Maxi­mi­lian Schnie­wind (München) an. Zum Team gehör­ten zudem die Part­ner Dr. Hans Martin Schmid (Tax, München) und Dr. Mark Zimmer (Labor Law, München), Coun­sel Alex­an­der Klein (Finance, Frank­furt), sowie die Asso­cia­tes Jan Voll­kam­mer (Anti­trust, Frank­furt) und Yannick Ober­acker (Data Privacy/IP, München).

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

News

Berlin — metr sammelte über sechs Millio­nen Euro ein, das Unter­neh­men bietet daten­ge­steu­erte Lösun­gen für eine nach­hal­tige und digi­tale Immo­bi­li­en­wirt­schaft an. Mit der WIKA Gruppe, der BraWo Group und der Muji­nzo Labs GmbH konnte metr drei neue Inves­to­ren gewin­nen. Zudem haben Bestands­in­ves­to­ren, wie die Next Big Thing AG und frühe Busi­ness Angels, ihre Betei­li­gung aufgestockt.

Ein Team um Ariane Neubauer, Part­ne­rin am Berli­ner Stand­ort von Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die metr Buil­ding Manage­ment Systems GmbH bei ihrer Serie A‑Finanzierungsrunde beraten.

„Das Geld aus der Series-A-Finan­zie­rungs­runde werden wir zum einen für die weitere Produkt­ent­wick­lung und Inves­ti­tio­nen in unsere Platt­form nutzen. So werden wir die Immo­bi­li­en­wirt­schaft weiter digi­ta­li­sie­ren und damit unse­rem Ziel näher kommen, den CO2-Ausstoß von Gebäu­den deut­lich zu redu­zie­ren“, erklärt Dr. Franka Birke, CEO & Grün­de­rin der metr. „Der Gebäu­de­sek­tor steht aktu­ell unter einem hohen Hand­lungs­druck. Es geht darum, die Klima­ziele zu errei­chen, Ener­gie einzu­spa­ren und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz gerade bei Bestands­ge­bäu­den deut­lich zu stei­gern. Deshalb werden wir die Finanz­spritze auch dafür nutzen, unser Team auszu­bauen, um der gestie­ge­nen Nach­frage gerecht zu werden.“

metr blickt auf ein sehr erfolg­rei­ches Geschäfts­jahr 2022 zurück. Das junge Unter­neh­men konnte seine Kunden­ba­sis verdrei­fa­chen und seine digi­tale Platt­form für die Tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung mit weite­ren Part­ner­lö­sun­gen ausbauen.

Ange­sichts der Ener­gie- und Klima­krise hat das Unter­neh­men ergän­zend zur Fern­über­wa­chung von Heizungs- und Trink­was­ser­an­la­gen eine weitere Lösung auf den Markt gebracht: die KI-gestützte Heizungs­op­ti­mie­rung. Denn für Gebäu­de­ei­gen­tü­mer und Faci­lity Mana­ger wird es nach Ansicht von Dr. Franka Birke immer wich­ti­ger, Ener­gie­kos­ten zu senken, Ressour­cen einzu­spa­ren und ein effi­zi­en­tes, siche­res und nach­hal­ti­ges Gebäu­de­ma­nage­ment zu imple­men­tie­ren. Das hat auch die Inves­to­ren überzeugt.

Bera­ter metr Buil­ding Manage­ment Systems GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Ariane Neubauer (Feder­füh­rung; Venture Capi­tal), Astrid Reich (Arbeits­recht), Shimon Merkel (Venture Capi­tal), alle Berlin

News

Düssel­dorf — Ein Deloitte Legal-Team hat das Main Capi­tal Port­fo­lio­un­ter­neh­men Pro4all beim Zusam­men­schluss mit PMG, einem in München ansäs­si­gen deut­schen Soft­ware­an­bie­ter, beraten.

Pro4all ist ein führen­der Anbie­ter von Lösun­gen für die Berei­che Doku­men­ten-Manage­ment, Quali­täts­si­che­rung und proak­ti­ves Risi­ko­ma­nage­ment für die Baubran­che mit Sitz in den Nieder­lan­den. Der stra­te­gi­sche Zusam­men­schluss mit PMG ist der erste Schritt in der inter­na­tio­na­len Buy-and-Build-Stra­te­gie von Pro4all, seit­dem sich das Manage­ment mit dem stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal Part­ners zusam­men­ge­tan hat.

München — PMG wurde 2009 mit Haupt­sitz in München gegrün­det und ist ein führen­der Soft­ware­an­bie­ter für die Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che. Das Haupt­pro­dukt PAVE ist eine Kolla­bo­ra­ti­ons­platt­form für den gesam­ten Lebens­zy­klus eines Baupro­jekts. Den Kern von PAVE bildet eine leis­tungs­fä­hige und umfas­sende CDE (Common Data Envi­ron­ment), die mit Modu­len wie Work­flows, Projekt­steue­rung, BIM, ESG, Kosten-Control­ling oder Baudo­ku­men­ta­tion ergänzt wird. PMG betreut mehr als 250 Bau- und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, vor allem in der DACH-Region, die aktu­ell mehr als 1000 Projekte mit PAVE bearbeiten.

Durch den Zusam­men­schluss von Pro4all und PMG wird die Gruppe über einen diver­si­fi­zier­ten Kunden­stamm von mehr als 1.000 Akteu­ren aus der Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che verfü­gen. Mit einer star­ken Markt­prä­senz in den Bene­lux- und DACH-Regio­nen verfügt die Gruppe über einen soli­den Kunden­stamm mit einer inter­na­tio­na­len Perspek­tive, der für die Expan­sion in andere euro­päi­sche Länder genutzt werden kann. Darüber hinaus sehen die Unter­neh­men Chan­cen für ein star­kes und einzig­ar­ti­ges kombi­nier­tes Produkt­an­ge­bot, das gut posi­tio­niert ist, um die Bauin­dus­trie beim Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zess zu unter­stüt­zen. Die kombi­nierte Gruppe beschäf­tigt derzeit insge­samt 100 Mitarbeiter.

Das Team um die Düssel­dor­fer Deloitte Legal-Anwälte Felix Fell­ei­sen und Max Lüer­ßen hat Main Capi­tal seit 2015 bei einer Reihe von Platt­form- und Add-on-Trans­ak­tio­nen und Exits bera­ten. Im Rahmen des stra­te­gi­schen Zusam­men­schlus­ses von Pro4all und PMG konnte das Team insbe­son­dere auf seine Erfah­rung und Exper­tise im Umgang mit deutsch-nieder­län­di­schen Konstel­la­tio­nen sowie die inter­kul­tu­rel­len und sprach­li­chen Fähig­kei­ten seiner nieder­län­disch­spra­chi­gen Mitglie­der bauen.

Bera­ter Main Capi­tal: Deloitte Legal

Max Lüer­ßen, Foto (Coun­sel, Corporate/M&A, Düssel­dorf, Feder­füh­rung), Felix Fell­ei­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf, Co-Feder­füh­rung); Frauke Heudt­lass (Part­ne­rin, Arbeits­recht, Düssel­dorf); Dr. Fleur Johanna Prop, LL.M. (Coun­sel, Corporate/M&A, Düssel­dorf); Nicole Deneke, Nicole Rurik (Asso­cia­tes, Corporate/M&A, Düssel­dorf), Leonie Onkel­bach (Asso­ciate, Arbeits­recht, Düsseldorf).

News

Düssel­dorf – Herbert Smith Freeh­ills hat die Luft­hansa Group beim Verkauf ihrer welt­weit täti­gen Cate­ring-Sparte LSG Group an das Private-Equity-Unter­neh­men Aure­lius Group bera­ten. Bereits 2019 bei dem Verkauf des Euro­pa­ge­schäfts der LSG Group an die Schwei­zer Gate­group hat Herbert Smith Freeh­ills die Luft­hansa Group beraten.

Die Carve-out-Trans­ak­tion umfasst sämt­li­che klas­si­schen Cate­ring-Akti­vi­tä­ten sowie das Onboard-Retail- und Food-Commerce-Geschäft. Die LSG Group hat rund 19.000 Mitar­bei­tende und besteht aus über 100 Gesell­schaf­ten, die mehr als 130 soge­nannte Service Centers in den Regio­nen Amerika (USA und Latein­ame­rika), EMMA (Emer­ging Markets) und Asien-Pazi­fik betrei­ben. Zur LSG Group gehö­ren zudem der Onboard-Retail-Spezia­list Retail InMo­tion und SCIS Air Secu­rity Services.

Im Rahmen der Trans­ak­tion werden welt­weit in mehr als 30 Juris­dik­tio­nen Anteile und Vermö­gens­ge­gen­stände über­tra­gen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der notwen­di­gen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für das dritte Quar­tal 2023 erwartet.

Die LSG Group hat ihren Haupt­sitz in Neu-Isen­burg bei Frank­furt am Main. Im Pande­mie-Jahr 2021 erwirt­schaf­tete sie welt­weit einen konso­li­dier­ten Umsatz von 1,96 Mrd. EUR.

Die Aure­lius Group ist ein Private-Equity-Inves­tor mit Sitz in Grün­wald, Deutsch­land. Die Invest­ment­ge­sell­schaft ist derzeit an acht verschie­de­nen Stand­or­ten in Europa tätig, darun­ter München, London, Amster­dam, Stock­holm, Mailand, Madrid, Luxem­burg und Düsseldorf.

Bera­ter Deut­sche Luft­hansa: Herbert Smith Freehills

Düsseldorf/Frankfurt: Dr. Sönke Becker, Foto (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Marcel Nuys (Compe­ti­tion), Dr. Marius Boewe (Regu­la­tory), Dr. Stef­fen Hoer­ner (Tax), Kai Liebrich (Finance); Coun­sel: Dr. Chris­tian Johnen, Lena von Richt­ho­fen (beide Corporate/M&A), Dr. Florian Huer­kamp (Compe­ti­tion), Dr. Hannes Jacobi (Finance); Asso­cia­tes: Dr. Niko­laus Moench, Marjel Dema, Janis Rentrop, Tobias Beuker, Dr. Marius Dicke (alle Corpo­rate), Mirko Gleits­mann, Anne Ecken­roth, Caro­line Wendt (alle Compe­ti­tion), David Rasche, Kris­tin Kattwin­kel (beide Regu­la­tory), Wladi­mir Leon­hard, Tatiana Güns­ter (beide Tax), Sophia Peter (Finance), Dr. Simone Zieg­ler (Daten­schutz), Dr. Tim Abend­schein, Justus ter Veen (beide Finance).

Hong Kong: Hilary Lau (Corpo­rate)
Johan­nes­burg: Rudolph du Ples­sis (Corpo­rate)
London: Mark Bardell (Corpo­rate), Kris­ten Roberts, Gabri­elle Wong (beide Finance), Rachel Pinto (Pensi­ons)
New York: James Robin­son (Corpo­rate), Joseph Falcone, Jona­than Cross (beide Regulatory)
Mailand: Pietro Pouche (Dispu­tes)
Peking: Nanda Lau (Corpo­rate)

 

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New York & London – KKR, ein welt­weit führen­der Inves­tor, hat das Final Closing des Euro­pean Fund VI (der „Fonds“) bekannt gege­ben. Mit einem Volu­men von 8,0 Milli­ar­den US-Dollar ist es, einschließ­lich der Zusage durch KKR selbst, der bisher größte euro­päi­sche Private-Equity-Fonds von KKR, gefolgt von dem im Jahr 2019 aufge­leg­ten Fonds in Höhe von 6,6 Milli­ar­den US-Dollar. Der neue Fonds wird sich auf Private-Equity-Inves­ti­tio­nen, haupt­säch­lich in wirt­schafts­star­ken Regio­nen West­eu­ro­pas, konzentrieren.

Phil­ipp Freise Foto (© KKR), Co-Head of Euro­pean Private Equity bei KKR, sagte: „KKR inves­tiert seit fast 25 Jahren in Europa und wir glau­ben, dass die Chan­cen heute so groß sind wie nie zuvor. Die euro­päi­sche Wirt­schaft bietet unse­rer Über­zeu­gung nach enor­mes Poten­zial für trans­for­ma­tive Inves­ti­tio­nen im Kontext struk­tu­rel­ler Trends, wie beispiels­weise Digi­ta­li­sie­rung, Gesund­heits­we­sen und Nachhaltigkeit.“
Mattia Caprioli, Co-Head of Euro­pean Private Equity bei KKR, fügte hinzu: „Wir freuen uns darauf, Grün­der, Fami­li­en­un­ter­neh­men und Firmen als ein stra­te­gi­scher Part­ner zu unter­stüt­zen, der ihnen dabei hilft, ihr Unter­neh­men auf das nächste Level zu heben.“

Chris­tian Ollig, Part­ner und Head of DACH bei KKR, sagte: „Seit 1999 haben wir mehr als 15 Milli­ar­den Euro in über 30 lang­fris­tig orien­tierte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz inves­tiert. Die DACH-Region ist ein wich­ti­ger Anker­punkt für KKR in Europa, und unser jüngs­ter Fonds ist ein star­ker Beleg für unser bestän­di­ges Enga­ge­ment in der Region. Wir freuen uns auf die Möglich­kei­ten, die sich durch die Zusam­men­ar­beit mit poten­ti­el­len Part­nern und die Mittel des neuen Fonds bieten.“

Der Erfolg von KKR in Europa basiert auf der Kombi­na­tion einer star­ken Präsenz und Exper­tise vor Ort und dem Zugang zu einem globa­len Netz­werk und welt­wei­ten Ressour­cen. Mehr als 100 Mitar­bei­ter, darun­ter 57 euro­päi­sche Private-Equity-Führungs­kräfte, 25 Mitglie­der von KKR Capst­one Europe und weitere Exper­ten aus den Berei­chen KKR Capi­tal Markets, Public Affairs und dem EMEA-Makro-Team unter­stüt­zen die Port­fo­lio-Unter­neh­men mit ihrer fundier­ten loka­len Markt­ex­per­tise. Das Team ist in über acht verschie­de­nen euro­päi­schen Büros vertre­ten und vereint insge­samt mehr als 15 euro­päi­sche Natio­na­li­tä­ten. Ergänzt wird diese Exper­tise durch das globale Netz­werk von KKR. Dieses greift unter ande­rem auf das Wissen und die Fähig­kei­ten des KKR Global Insti­tute und der Senior Advi­sor von KKR zurück.

Alisa Amarosa Wood, Part­ner und Head of Global Private Markets and Real Assets Stra­te­gies Group bei KKR, sagte: „Wir freuen uns, dass unsere Inves­to­ren die Über­zeu­gung unse­res euro­päi­schen Teams teilen, dass es in Europa hervor­ra­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten gibt. Viele Inves­to­ren haben sich nicht nur für eine Reinves­ti­tion, sondern auch für ein verstärk­tes Enga­ge­ment in unser euro­päi­sches Geschäft entschie­den. Die Plat­zie­rung dieses Fonds im aktu­el­len Markt­um­feld zeigt das starke Vertrauen der Inves­to­ren in unser euro­päi­sches Team und unsere Platt­form sowie unsere lang­jäh­rige Erfah­rung darin, Wert­schöp­fung und heraus­ra­gende Ergeb­nisse zu liefern.“

Mithilfe des Fonds wird KKR weiter­hin an der Seite von Fami­li­en­be­sit­zern, Grün­dern, Unter­neh­mern und Firmen inves­tie­ren und flexi­bles Kapi­tal für stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten, für den Ausbau von Platt­for­men und für Carve-Outs bereit­stel­len. Neben den Inves­to­ren wird sich auch KKR selbst in erheb­li­chem Umfang an dem Fonds betei­li­gen und insge­samt mehr als eine Milli­arde US-Dollar Bilanz­mit­tel und Mitar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen investieren.

Die euro­päi­sche Private Equity-Platt­form von KKR verwal­tet derzeit ein Gesamt­ver­mö­gen von 28,3 Milli­ar­den US- Dollar1 und ist Teil des globa­len Private-Equity-Geschäfts mit 165 Milli­ar­den US-Dollar. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst Inves­ti­tio­nen in über 45 Unter­neh­men in Westeuropa.

Debe­voise & Plimp­ton LLP hat den Fund­rai­sing-Prozess als primä­rer Rechts­be­ra­ter für KKR begleitet.

Über KKR 

KKR ist ein welt­weit führen­der Inves­tor, der alter­na­tive Vermö­gens­ver­wal­tung sowie Kapi­tal­markt und Versi­che­rungs­lö­sun­gen anbie­tet. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anla­ge­er­träge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäf­ti­gung hoch­qua­li­fi­zier­ter Exper­ten und die Unter­stüt­zung von Wachs­tum bei seinen Anla­ge­ob­jek­ten und in den Gemein­den, in denen KKR präsent ist. KKR finan­ziert Fonds, die in Private Equity, Kredit­pro­dukte, reale Vermö­gens­werte, und – durch stra­te­gi­sche Part­ner – in Hedge­fonds investieren.

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München –  Beim Erwerb der micro­PLAN Gruppe hat die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die PLENTICON GROUP GmbH bera­ten. Plen­ti­con ist eine Port­fo­lio-Gesell­schaft der Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH.

Durch den Beitritt des Emsdet­te­ner IT-System­hau­ses erwei­tert die Unter­neh­mens­gruppe ihr Kompe­tenz­spek­trum vor allem im DATEV- und RZ-Bereich sowie dem DATEV-Consul­ting und erhöht zugleich ihre geogra­fi­sche Reichweite.

Die PLENTICON GROUP GmbH mit Haupt­sitz in Frank­furt am Main zählt zu den führen­den über­re­gio­na­len Full-Service-Anbie­tern für IT-Dienst­leis­tun­gen. Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter ist die Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH (HQIB).

Mit rund 120 Mitar­bei­tern an sieben Stand­or­ten und einem eige­nen Rechen­zen­trum zählt micro­PLAN zu den größ­ten IT-Inno­va­ti­ons­ma­na­gern in Deutsch­land. Das Port­fo­lio des IT-System­hau­ses umfasst u.a. Cloud-Services, ASP/IT-Outsour­cing, IT- und DATEV-Lösungen.

Das GOF Team unter Feder­füh­rung der Part­ner Dr. Sebas­tian Olk (Foto © GOF) und Dr. Tilmann Gütt beriet PLENTICON und Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH sowohl zu allen trans­ak­ti­ons­be­zo­ge­nen Rechts­fra­gen als auch bei der Finan­zie­rung. Die Kanz­lei hatte die Gruppe bereits zuvor beim Erwerb der System­haus Cramer GmbH, der PK Office GmbH und der Horn & Cosi­fan Compu­ter­sys­teme GmbH beraten.

Recht­li­che Bera­ter Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH und PLENTICON GROUP GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, beide Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken, Dr. Domi­nik Forst­ner (beide Senior Asso­cia­tes, Corporate/M&A), Chris­to­pher Krappitz (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München
Andreas Ege, Dr. Char­lotte Beck, Henning Timm, Gero Thole (alle Arbeitsrecht)

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München —  Der globale Inves­tor River­side unter­zeich­net verbind­li­che Verein­ba­rung über den Erwerb der führen­den Unter­neh­men im Bereich Rein­raum-Verbrauchs­ma­te­ria­lien Dastex in Deutsch­land und Vita Verita in Schweden.

The River­side Company, der auf mittel­stän­di­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men spezia­li­sierte, welt­weit tätige Inves­tor, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Dastex Rein­raum­zu­be­hör GmbH & Co. KG (Dastex) unter­zeich­net, einem führen­den spezia­li­sier­ten, unab­hän­gi­gen Distri­bu­tor für Rein­raum­be­klei­dung und ‑verbrauchs­ma­te­ria­lien in Europa. — Paral­lel dazu unter­zeich­nete River­side eine Verein­ba­rung zur Über­nahme von Vita Verita, einem führen­den Unter­neh­men im schwe­di­schen Markt, als erste Erwei­te­rung der Platt­form. Der Abschluss der Über­nah­men steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen Geneh­mi­gun­gen durch die zustän­di­gen Aufsichtsbehörden.

Das 1979 in Deutsch­land gegrün­dete Unter­neh­men Dastex hat sich zu einem markt­füh­ren­den Anbie­ter von Rein­raum­be­klei­dung und ‑verbrauchs­ma­te­ria­lien in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz entwi­ckelt, mit einem star­ken Stand­bein in den Bene­lux-Ländern und einer wach­sen­den euro­pa­wei­ten Präsenz. Das Unter­neh­men ist in den letz­ten Jahren dank seines einzig­ar­ti­gen tech­ni­schen Know-hows und seiner Forschungs- und Entwick­lungs­kom­pe­tenz, seines umfas­sen­den Produkt­sor­ti­ments und seines ausge­zeich­ne­ten Kunden­ser­vices schnell gewach­sen und ist der star­ken Nach­frage der Pharma- und Halb­lei­ter­indus­trie nachgekommen.

Vita Verita wurde 1983 in Schwe­den gegrün­det und ist ein Spezia­list für Rein­raum-Verbrauchs­ma­te­ria­lien und Labor­ge­räte, Luft­qua­li­täts­prü­fun­gen, Service und Wartung für Phar­ma­un­ter­neh­men, Kran­ken­häu­ser und andere kontrol­lierte Umge­bun­gen. Das Unter­neh­men bietet sowohl Eigen- als auch Fremd­pro­dukte an, darun­ter Einweg­klei­dung, Hand­schuhe und Tücher, sowie Veri­fi­zie­rungs- und Vali­die­rungs­ser­vices. Vita Verita kann auf fast zwei Jahr­zehnte konti­nu­ier­li­chen Wachs­tums zurück­bli­cken, das durch die lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen und die konse­quente Ausrich­tung auf Quali­tät unter­stützt wird.

Damien Gaudin, Part­ner bei River­side Europe, der die Trans­ak­tio­nen leitete, kommen­tierte: „Durch die Über­nahme von Dastex und Vita Verita kombi­nie­ren wir zwei Spezia­lis­ten für Rein­raum-Verbrauchs­ma­te­ria­lien in Europa, die unver­zicht­bare Produkte und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten und den Kern unse­rer paneu­ro­päi­schen Buy-and-Build-Stra­te­gie bilden. Dies schafft eine einzig­ar­tige Platt­form, die perfekt posi­tio­niert ist, um orga­nisch und durch Akqui­si­tio­nen weiter zu wach­sen. Wir freuen uns, mit den star­ken Manage­ment-Teams von Dastex und Vita Verita zusam­men­zu­ar­bei­ten, um den euro­päi­schen Markt­füh­rer im Bereich der Konta­mi­na­ti­ons­kon­trolle für Rein­räume aufzu­bauen, der sowohl erst­klas­sige Produkte als auch tech­ni­sche und regu­la­to­ri­sche Services anbie­tet, unter­stützt durch eine ehrgei­zige ESG-Strategie.“

Kars­ten Langer, Mana­ging Part­ner von River­side Europe, fügte hinzu: „Die Inves­ti­tio­nen unter­strei­chen die Exper­tise von River­side Europe an der Schnitt­stelle von zwei unse­rer Schwer­punkt­sek­to­ren: Health­care und Specialty Distri­bu­tion. Sie sind auch ein klares Beispiel für unsere paneu­ro­päi­sche Präsenz und unsere Fähig­keit, führende Unter­neh­men aufzu­bauen. Dastex und Vita Verita belie­fern die konti­nu­ier­lich wach­sende Rein­raum­in­dus­trie und helfen Kunden in der Phar­ma­in­dus­trie, im Bereich Life Scien­ces und ande­ren High-Tech-Indus­trien, die immer stren­ge­ren Quali­täts- und Regu­lie­rungs­stan­dards zu erfül­len. Durch die Über­nahme von Dastex und Vita Verita entsteht ein führen­des Unter­neh­men im Bereich der Konta­mi­na­ti­ons­kon­trolle in Rein­räu­men zum Nutzen seiner Kunden.“

Cars­ten Mosch­ner, CEO von Dastex, kommen­tierte: „Das Manage­ment-Team und ich freuen uns, gemein­sam mit Vita Verita und River­side das nächste Kapi­tel in der Geschichte des Unter­neh­mens aufzu­schla­gen. Ich bin fest davon über­zeugt, dass River­side der ideale Part­ner ist, um unsere ehrgei­zi­gen Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen, und dass die Ergän­zung durch Vita Verita und deren umfas­sen­des Service­an­ge­bot in Schwe­den ein entschei­den­der Schritt auf unse­rem Weg ist, einer der heraus­ra­gen­den Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen zur Konta­mi­na­ti­ons­kon­trolle in Europa zu werden. Wir freuen uns darauf, unser Geschäft auf dem gesam­ten Konti­nent weiter auszu­bauen und unse­ren Kunden ein noch brei­te­res Full-Service-Ange­bot zu bieten. Ich möchte mich bei allen Mitar­bei­tern, Kolle­gen, Liefe­ran­ten und Kunden für ihre groß­ar­tige Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen bedanken.“

Anders Kumbrant, CEO, und Magnus Kumbrant, COO von Vita Verita, fügten hinzu: „Wir freuen uns, mit Dastex und River­side zusam­men­zu­ar­bei­ten, um unsere Ambi­tio­nen und Visio­nen für das Unter­neh­men weiter zu verwirk­li­chen. Wir sind beson­ders begeis­tert von der Aussicht, mit Dastex zusam­men­zu­ar­bei­ten, einem der führen­den euro­päi­schen Unter­neh­men im Bereich der Rein­raum-Beklei­dung und ‑verbrauchs­ma­te­ria­lien, das für seine heraus­ra­gende Exper­tise und Profes­sio­na­li­tät bekannt ist. Wir möch­ten Anna-Lena Weiss, die in Zukunft eine führende Rolle bei Vita Verita einneh­men wird, sowie dem gesam­ten Vita Verita-Team, unse­ren Kunden, Liefe­ran­ten und dem Team von River­side für ihr Vertrauen und ihre Unter­stüt­zung danken.“

Gemein­sam mit Gaudin arbei­te­ten für River­side Vice Presi­dent Maxime Meule­mees­ter, Senior Asso­ciate Nicola Tomaschko, Asso­cia­tes Sebas­tiaan Pauwels und Nils Mjörn­emark sowie Origi­na­tion-Asso­ciate Bence Putnoky an der Trans­ak­tion. Damien Gaudin hat den Dastex-Deal für River­side akqui­riert, während Ali Al Alaf und Nils Mjorn­emark den Vita Verita-Deal akquirierten.

Bera­ter Gesell­schaf­ter der Dastex Gruppe: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Michael Cziesla, Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht), Dr. Chris­tian Rolf, Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Düssel­dorf; beide Arbeits­recht), Dr. Laura Stamm­witz (Coun­sel, Kartell­recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (Commercial/ Regu­la­tory, Frankfurt/München), Dr. Johan­nes Honzen (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling (beide Corporate/M&A), Lukas Deutz­mann (Köln/Düsseldorf), Ilva Woeste (München; beide Arbeits­recht), Dr. Lea Hach­meis­ter, Alex­an­dra Heberle (beide Healthcare/Regulatory)

dhmp Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft, Karlsruhe
Notare Dr. Frank und Dr. Schnee­weiß, München: Dr. Susanne Frank

Über The River­side Company

The River­side Company ist eine welt­weit tätige Invest­ment­ge­sell­schaft und konzen­triert sich auf Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Wachs­tums­un­ter­neh­men. Seit der Grün­dung im Jahr 1988 hat River­side mehr als 960 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Die inter­na­tio­na­len Private Equity- und Struc­tu­red Capi­tal Port­fo­lios des Unter­neh­mens umfas­sen mehr als 150 Unter­neh­men. Die euro­päi­schen Akti­vi­tä­ten von River­side sind ein inte­gra­ler Bestand­teil des umfas­sen­den globa­len Netz­werks des Unter­neh­mens welches seit 1989 in Europa aktiv ist. River­side ist davon über­zeugt, dass eine inter­na­tio­nale Präsenz in Kombi­na­tion mit tief­grei­fen­dem Verständ­nis der loka­len Gege­ben­hei­ten, der Kultur und der Geschäfts­prak­ti­ken die Team­mit­glie­der zu besse­ren Inves­to­ren und Geschäfts­part­nern macht.
www.riversidecompany.com

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