ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Luxemburg/ Wien (ÖS) — Round2 Capi­tal schließt erstes Closing des 100 Mio. € Soft­ware Lending Fonds ab. Der zweite Fonds des Unter­neh­mens zielt auf euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men ab, die B2B-Soft­ware anbie­ten, die für den Geschäfts­er­folg entschei­dend ist und in der Regel 5–25 Mio. € wieder­keh­ren­den Jahres­um­satz erwirtschaftet.

Das euro­päi­sche Soft­ware-Invest­ment­haus Round2 Capi­tal schließt den ersten Teil seines zwei­ten Soft­ware-Lending-Fonds mit 62 Millio­nen Euro ab und erhöht damit sein verwal­te­tes Gesamt­ver­mö­gen auf 115 Millio­nen Euro. Round2 Capi­tal ist ein führen­des paneu­ro­päi­sches Soft­ware-Kredit­un­ter­neh­men, das eine aktiv verwal­tete, umsatz­ba­sierte Kredit­stra­te­gie anwen­det und in mehr als 25 Unter­neh­men in 8 euro­päi­schen Ländern inves­tiert hat.

Der in Luxem­burg ansäs­sige Round2 Capi­tal Fund II wendet dieselbe erfolg­rei­che Stra­te­gie an wie der voll­stän­dig inves­tierte erste Soft­ware-Lending-Fonds von Round2 Capi­tal und hat ein Ziel von 100 Millio­nen Euro. Das zweite Vehi­kel wird bis zu 40 kleine und mittel­stän­di­sche Soft­ware-Unter­neh­men in ganz Europa finan­zie­ren, wobei der Schwer­punkt auf den DACH- und nordi­schen Märk­ten liegt.

Mit seinem unter­neh­mens­freund­li­chen, umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rungs­an­satz ermög­licht Round2 Capi­tal Soft­ware­un­ter­neh­men, ihre wieder­keh­ren­den Umsätze in eine flexi­ble Wachs­tums­fi­nan­zie­rung umzu­wan­deln, die es diesen Unter­neh­men ermög­licht, sich Kapi­tal zu sichern, ohne dass es zu einer Verwäs­se­rung, einem Verlust der Kontrolle oder restrik­ti­ven Aufla­gen kommt.

Round2 Capi­tal verfolgt einen lang­fris­ti­gen Ansatz und ist ein akti­ver Part­ner für seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men, indem es prak­ti­sche Unter­stüt­zung bei den wich­tigs­ten opera­ti­ven Heraus­for­de­run­gen bietet, denen sich SaaS-Unter­neh­men in den entschei­den­den Phasen ihrer Entwick­lung bis zum Errei­chen von 50 Mio. € ARR gegen­über­se­hen. Bis Novem­ber 2022 hat der Round2 Capi­tal Fund I keine Ausfälle und 4 Exits zu verzeichnen.

Zu den Inves­to­ren des Round2 Capi­tal Fund II gehö­ren verschie­dene Family Offices und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren aus Europa und den USA. Der Anker­in­ves­tor ist der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF), der im Verwal­tungs­rat des Fonds vertre­ten sein wird.
— Der Fonds wird von Chris­tian Czer­nich, Jan Hille­red, Isabella Hermann-Schön und Stefan Nagel verwal­tet, die bereits für das Manage­ment des ersten Jahr­gangs verant­wort­lich waren. Sie sind Teil eines wach­sen­den 11-köpfi­gen Teams, das die Round2 Capi­tal Soft­ware-Lending-Platt­form betreibt. www.round2cap.com

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Berlin/Köln, 02. Novem­ber 2022 – Deutsch­lands größ­ter, unab­hän­gi­gen Carsha­ring-Anbie­ter MILES Mobi­lity hat die Volks­wa­gen-Toch­ter UMI Urban Mobi­lity Inter­na­tio­nal GmbH, bekannt als WeShare, erwor­ben. Der Carsha­ring-Anbie­ter WeShare ist in Berlin und Hamburg mit rund 2.000 voll­elek­tri­schen Fahr­zeu­gen vertre­ten, die nun in das MILES-Ecosys­tem, den bestehen­den Carpool und die Nutzer-App migriert werden.

Hinter WeShare steht die VW-Toch­ter­ge­sell­schaft UMI Urban Mobi­lity Inter­na­tio­nal, die von Miles Mobi­lity über­nom­men wird. Die WeShare-Flotte, die zu 100 Prozent aus Elek­tro­fahr­zeu­gen besteht, soll in den Auto­pool von Miles Mobi­lity inte­griert werden.

VW und Miles Mobi­lity haben sich zudem auf eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft verstän­digt. Bestand­teil der Koope­ra­tion ist der Kauf von mehr als 10.000 Elek­tro­fahr­zeu­gen der Marken Audi, Seat/Cupra und VW, die ab dem kommen­den Jahr an Miles Mobi­lity ausge­lie­fert werden sollen. Mit Blick auf die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben sich die Betei­lig­ten darauf verstän­digt, Still­schwei­gen zu bewahren.

Mit dieser Über­nahme erwei­tert das Unter­neh­men seine Fahr­zeug­flotte und seinen Kunden­stamm auf wirt­schaft­li­che und nach­hal­tige Weise. MILES-Kunden werden von einer größe­ren E‑Flotte profi­tie­ren und bishe­rige WeShare-Kunden erhal­ten Zugang zu einem deut­lich größe­ren und viel­fäl­ti­ge­ren Fahr­zeug-Port­fo­lio, zu sechs zusätz­li­chen deut­schen und zwei belgi­schen Städ­ten sowie zu neuen Dienst­leis­tun­gen wie City-to-City- und Cross-Coun­try-Fahr­ten. Insge­samt werden in Deutsch­land und Belgien mehr als 11.000 Fahr­zeuge verfüg­bar sein. Im Rahmen der neuen Part­ner­schaft hat MILES bereits über 10.000 weitere Elek­tro­fahr­zeuge von Audi, Seat/Cupra und VW Pkw bestellt, die ab 2023 ausge­lie­fert werden sollen.

Beide Parteien gehen damit einen wich­ti­gen Schritt in Rich­tung einer zuver­läs­si­gen, komfor­ta­blen und nach­hal­ti­gen Mobi­li­täts­form als Alter­na­tive zum Privat­fahr­zeug. Um diesen Kurs fort­zu­set­zen, möchte MILES Euro­pas führende Carsha­ring-Platt­form werden.

Berater:innen MILES Mobi­lity: YPOG
Dr. Johan­nes Janning (Co-Lead, M&A), Asso­cia­ted Partner
Dr. Stephan Bank (Co-Lead, M&A), Partner
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Lead, M&A), Partner
Nina Ahlert (M&A), Senior Associate
Jona­than Görg (M&A), Associate
Laura Franke (M&A), Project Lawyer
Dr. Lutz Schrei­ber (IP/IT, Data Protec­tion), Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT, Data Protec­tion), Asso­cia­ted Partner
Matthias Treude (IP/IT, Data Protec­tion), Associate
Anna Eick­meier (IP/IT, Data Protec­tion), Senior Associate
Sara Apen­burg (IP/IT, Data Protec­tion), Senior Associate
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Partner
Lukas Schmitt (Tax), Associate

Bera­ter VW / WeShare: Arqis
VW lässt sich im Zuge des Verkaufs der Toch­ter­ge­sell­schaft UMI Urban Mobi­lity Inter­na­tio­nal sowie der stra­te­gi­schen Zusam­men­ar­beit mit Miles Mobi­lity von Arqis bera­ten. Feder­füh­rung Dr. Lars Laeger.

Über MILES Mobility
MILES ist Deutsch­lands größ­ter unab­hän­gi­ger Carsha­ring-Anbie­ter. Das Ange­bot umfasst kilo­me­ter­ba­sier­tes Carsha­ring, Van-Sharing und Pakete für flexi­ble Lang­zeit­mie­ten sowie City-to-City-Fahr­ten — ganz ohne Statio­nen in einem Free-Floa­ting-System. MILES glaubt an eine Welt, in der Mobi­li­tät geteilt, nach­hal­tig und für jeden zugäng­lich sein sollte und möchte eine Alter­na­tive zum priva­ten Auto­be­sitz bieten. Das Ziel ist es, Teil des persön­li­chen Mobi­li­täts­mi­xes zu sein, um das städ­ti­sche Leben zu verbes­sern. Derzeit ist MILES in Deutsch­land (Berlin, Pots­dam, Hamburg, München, Köln, Düssel­dorf, Bonn und Duis­burg) und in Belgien (Gent und Brüs­sel) aktiv.

Über WeShare
WeShare ist das 100% elek­tri­sche Carsha­ring-Ange­bot der UMI Urban Mobi­lity Inter­na­tio­nal GmbH mit Haupt­sitz in Berlin. Als Unter­neh­men der Volks­wa­gen AG star­tete WeShare im Juli 2019 mit 1.500 Elek­tro­fahr­zeu­gen in Berlin und dehnte seine Flotte im Laufe der Zeit auf Hamburg aus. Als “Vehicle on Demand”-Service bedient WeShare die Bedürf­nisse von Menschen, die auf indi­vi­du­elle Mobi­li­tät nicht verzich­ten wollen. Es ist als sinn­vol­les Zusatz­an­ge­bot für alle Gele­gen­hei­ten gedacht, bei denen ein Auto prak­tisch und bequem ist.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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München — SKW Schwarz hat die nieder­län­di­sche Azer­ion Group N.V. bei der Über­nahme der Vlyby Digi­tal GmbH mit Sitz in München bera­ten. Die Über­nahme wurde Ende des 3. Quar­tals 2022 abgeschlossen.

Den Kauf­preis entrich­tet Azer­ion in etwa hälf­tig in bar (Kombi­na­tion aus Voraus­zah­lung und aufge­scho­be­ner Zahlung) sowie in Form von Azer­ion-Stamm­ak­tien; dabei werden 785.540 eigene Aktien an die verkau­fen­den Aktio­näre übertragen.

Azer­ion ist ein börsen­no­tier­tes Tech­no­lo­gie- und Daten­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Amster­dam. Gegrün­det 2014 bedient Azer­ion Publisher, Werbe­trei­bende und Spie­le­ent­wick­ler auf der ganzen Welt mit Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen u.a. zur Auto­ma­ti­sie­rung des Kaufs und Verkaufs von digi­ta­ler Werbung.

Vlyby ermög­licht es Websei­ten-Betrei­bern, Online-Vermark­tern und digi­ta­len Verlags­häu­sern, ihre Prozesse im Bereich Program­ma­tic Video Adver­ti­sing auf allen Endge­rä­ten zu verein­fa­chen und selbst zu steu­ern. Das Unter­neh­men bedient vom Stand­ort München aus u.a. führende deut­sche Digi­tal-Vermark­ter wie United Inter­net Media, Burda Commu­nity Network, Burda­For­ward und Funke Mediengruppe.

SKW Schwarz hatte Azer­ion bereits 2021 bei der Über­nahme des Hambur­ger Spiele-Entwick­lers Whow Games beraten.

Bera­ter Azer­ion Group N.V.: SKW Schwarz, München
Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Nick Nieder­ber­ger (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Raluca Calin (Projekt­ma­nage­ment)

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Rheinau/ Nidderau/ München  – Das Gimv-Port­fo­lio­un­ter­neh­men E.GRUPPE, zu der bereits die Klot­ter Elek­tro­tech­nik GmbH zählt, erwirbt die Control Mecha­tro­nics GmbH in Nidderau bei Frank­fur­t/Rhein-Main. Mit dieser Akqui­si­tion erwei­tert die E.GRUPPE ihr Leis­tungs­spek­trum in der indus­tri­el­len Elek­tro-Mess‑, Steue­rungs- und Regel­tech­nik (E‑MSR) sowie in der Projekt­pla­nung und ‑abwick­lung für die Auto­ma­ti­sie­rung von indus­tri­el­len Prozes­sen. Die Gesell­schaf­ter und Grün­der von Control Mecha­tro­nics, Michael Kopf, Peter Gareis, Roland Lauk und Axel Hoch betei­li­gen sich im Rahmen der Trans­ak­tion an der E.GRUPPE. Michael Kopf und Axel Hoch werden die Gruppe darüber hinaus auf dem einge­schla­ge­nen Wachs­tums­pfad in bera­ten­der Funk­tion unterstützen.

Ziel der E.GRUPPE ist der Aufbau eines Komplett­an­bie­ters in allen Gewer­ken der Elek­tro­tech­nik, um Kunden ein ganz­heit­li­ches und zukunfts­ori­en­tier­tes Lösungs­port­fo­lio aus einer Hand anzu­bie­ten. Im Jahr 2021 betei­ligte sich die euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv mehr­heit­lich an der 1997 gegrün­de­ten Klot­ter Elek­tro­tech­nik GmbH (www.klotter.de). Aus der Betei­li­gung entstand zusam­men mit dem Unter­neh­mer und Grün­der, Werner Klot­ter, die E.GRUPPE. Neben dem bereits vorhan­de­nen Geschäft im kunden­spe­zi­fi­schen Trafo­sta­ti­ons­bau, Schalt­schrank- und Vertei­ler­bau, sowie Gebäu­de­tech­nik stärkt die Control Mecha­tro­nics insbe­son­dere den Bereich Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für indus­tri­elle Prozesse, einschließ­lich Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­jek­ten für sicher­heits­re­le­vante und zerti­fi­kats­ge­bun­dene Auto­ma­ti­sie­rungs­leis­tun­gen, wie sie zum Beispiel in Kern­kraft­wer­ken oder für die Herstel­lung von Steue­rungs­ein­hei­ten im medi­zi­ni­schen Bereich der Proto­nen­the­ra­pie einge­setzt werden. Die Control Mecha­tro­nics ist an drei Stand­or­ten, im Haupt­werk in Nidderau, und Nieder­las­sun­gen in Lörrach und Ravens­burg, vertreten.

Michael Kopf, Control Mecha­tro­nics, zu den Chan­cen für die Zukunft: „Wir freuen uns, dass Control Mecha­tro­nics in der E.GRUPPE einen Part­ner gefun­den hat, mit dem der bislang sichere und erfolg­rei­che Weg nicht nur fort­ge­setzt, sondern weiter ausge­baut werden kann. Als mittel­stän­di­scher Indus­trie­be­trieb und Experte mit lang­jäh­ri­ger, inter­na­tio­na­ler Erfah­rung in der komplet­ten Projekt­ab­wick­lung von Auto­ma­ti­sie­rungs-Heraus­for­de­run­gen werden wir zu einem weite­ren Eckpfei­ler der E.GRUPPE. Wir über­zeu­gen durch unsere kompe­ten­ten Teams und Mitar­bei­ter. Wir arbei­ten part­ner­schaft­lich und nach­hal­tig und begrü­ßen eine dauer­hafte, vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit auf Augen­höhe. Mit unse­ren inno­va­ti­ven Lösun­gen werden wir gemein­sam mit der E.GRUPPE den wach­sen­den Anfor­de­run­gen der Elek­tro­technik­bran­che erfolg­reich begeg­nen. Mit dem Zusam­men­schluss sichern wir nicht nur die Arbeits­plätze von Control Mecha­tro­nics für die Zukunft, sondern können den Markt flächen­de­ckend bedie­nen und erfolg­reich weiter wachsen.“

Werner Klot­ter, Mitei­gen­tü­mer der E.GRUPPE und Grün­der von Klot­ter Elek­tro­tech­nik GmbH, kommen­tiert: „Mit Control Mecha­tro­nics heißen wir ein weite­res Mitglied in unse­rer Gruppe herz­lich will­kom­men. Das Unter­neh­men, das sich zu einem star­ken Part­ner von Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in Deutsch­land entwi­ckelt hat, passt nicht nur in regio­na­ler Hinsicht ideal zur E.GRUPPE, sondern stei­gert gleich­zei­tig die fach­li­che Kompe­tenz und ermög­licht es uns mit weite­ren Syner­gien noch besser auf die Anfor­de­run­gen unse­rer Kunden und Geschäfts­part­ner einzugehen.“

Maja Marko­vic (Foto © Gimv), Part­ne­rin bei Gimv und verant­wort­lich für die Sustainable-Cities-Platt­form in der DACH-Region, fügt hinzu: „Wir freuen uns, die Unter­neh­mer der Control Mecha­tro­nics für die E.GRUPPE gewin­nen zu können, und heißen die gesamte Beleg­schaft herz­lich will­kom­men. Die Akqui­si­tion markiert den nächs­ten stra­te­gi­schen Schritt auf unse­rem gemein­sam eige­schla­ge­nen Wachs­tums­pfad. Die E.GRUPPE hat sich als Ziel gesetzt, Unter­neh­men und Unter­neh­mer aus der Elek­tro­technik­bran­che zusam­men­zu­brin­gen, um gemein­sam als gesamt­heit­li­cher Lösungs­an­bie­ter in der Elek­tro­technik­bran­che aufzu­tre­ten. Für die wach­sen­den Heraus­for­de­run­gen in den kommen­den Jahren, vor allem durch Elek­tri­fi­zie­rung und Digi­ta­li­sie­rung von Infra­struk­tur und Produk­ti­ons­stät­ten, Förde­rung von erneu­er­ba­ren Ener­gien und Elek­tro­mo­bi­li­tät sowie ganz beson­ders dem stetig voran­schrei­ten­den tech­no­lo­gi­schem Wandel ist die E.GRUPPE gut aufgestellt.“

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekanntgegeben

Über E.GRUPPE
Die E.GRUPPE ist eine dyna­misch expan­die­rende Unter­neh­mens­gruppe für anspruchs­volle und zukunfts­ori­en­tierte Elek­tro­tech­nik. Die E.GRUPPE vereint etablierte Unter­neh­men und regio­nale Markt­füh­rer, die ihr Know-how im Bereich der Elek­tro­tech­nik bündeln und neue Wachs­tums­po­ten­ziale effek­tiv nutzen und Kunden ganz­heit­li­cher bedie­nen möch­ten. Das Ziel ist es durch orga­ni­sches Wachs­tum sowie durch den Zukauf weite­rer Spezia­lis­ten und regio­nal etablier­ter Unter­neh­men in der stark frag­men­tier­ten Bran­che für Elek­tro­tech­nik eine führende Unter­neh­mens­gruppe zu schaf­fen. Dabei bietet der Grup­pen­ver­bund eine Viel­zahl an Wachs­tums- und Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten für die Zukunft der Unter­neh­men und seiner 170 Mitar­bei­ter. www.egruppe.com

Über Control Mechatronics
Die Control Mecha­tro­nics GmbH mit Sitz in Nidderau (nörd­lich von Frank­furt) ist ein mittel­stän­di­scher Dienst­leis­tungs- und Ferti­gungs­be­trieb, der im Bereich der indus­tri­el­len Elek­tro-Mess‑, Steue­rungs- und Regel­tech­nik (E‑MSR) tätig ist. Mit über 100 Mitar­bei­tern bietet das Unter­neh­men auch Projekt­pla­nung und ‑abwick­lung für die Auto­ma­ti­sie­rung von indus­tri­el­len Prozes­sen an. Neben den Nieder­las­sun­gen in Ravens­burg und in Lörrach hat die Control Mecha­tro­nics GmbH eine Toch­ter­ge­sell­schaft, die IT&E Control Solu­ti­ons GmbH, eben­falls mit Sitz in Nidderau, die ausschließ­lich in der Perso­nal­leihe (von Fach­per­so­nal wie z.B. Elek­tro­tech­ni­kern) tätig ist. www.ctmt.de

Über GIMV
Seit über 40 Jahren iden­ti­fi­ziert Gimv unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie als euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Gimv ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, hat derzeit ein Port­fo­lio von rund 1,5 Mrd. EUR in Inves­ti­tio­nen in mehr als 60 Betei­li­gun­gen, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 3,1 Mrd. EUR reali­sie­ren und 19.000 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. www.gimv.com

 

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Landshut/Regensburg – Bayern Kapi­tal, die Grün­der und alle weite­ren Inves­to­ren, haben ihre Anteile an der TM3 Soft­ware GmbH veräu­ßert und damit einen erfolg­rei­chen Exit reali­siert. Das Regens­bur­ger SaaS (Software-as-a-Service)-Unternehmen bietet ein inno­va­ti­ves Waren­wirt­schafts­sys­tem zur Perfor­mance- und Funkio­na­li­täts­stei­ge­rung der Lager­lo­gis­tik für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Bayern Kapi­tal als auf die Beglei­tung beson­ders inno­va­ti­ver High-Tech-Start-ups spezia­li­sier­ter Inves­tor hatte bereits 2009 als erster Inves­tor in das Unter­neh­men inves­tiert. Neuer Eigen­tü­mer der 100-prozen­ti­gen Unter­neh­mens­an­teile ist die Dort­mun­der proLo­gis­tik GmbH, ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Unter­neh­mens­soft­ware-Inves­tors Elvas­ton und erfolg­rei­cher Anbie­ter von Hard- und Soft­ware für die Intralogistik.

TM3 Soft­ware wurde 2008 als Spin-Off der Univer­si­tät Regens­burg gegrün­det und bietet eine profes­sio­nelle Logis­tik­soft­ware für kleine und mittel­stän­di­sche Handels­be­triebe, Full­film­ent-Provi­der und Online-Händ­ler. Die eigens entwi­ckelte SaaS-Lösung basiert auf Grund­lage moderns­ter Archi­tek­tur und einer Viel­zahl adäqua­ter, smar­ter Funk­tio­nen zur intel­li­gen­ten Lager­ver­wal­tung. Beispiels­weise über­nimmt TM3 die Echt­zeit-Steue­rung aller Logis­tik­pro­zesse, von der Einkaufs­dis­po­si­tion über die Lager­lo­gis­tik bis zum Versand­ma­nage­ment sowie dem Retou­ren­hand­ling, wodurch eine schnelle und flexi­ble Anpas­sung an neue Kunden­an­for­de­run­gen garan­tiert wird. Die ohne­hin umfang­rei­che Stan­dard­soft­ware ist zudem jeder­zeit um indi­vi­du­ell konzi­pierte Schnitt­stel­len aus den Berei­chen Shops & Markt­plätze, Payment & Buch­hal­tung und Carrier & Versand­dienst­leis­ter erweiterbar.

In der proLo­gis­tik Group aus Dort­mund wird TM3 als sechs­tes Mitglied in den Unter­neh­mens­ver­bund einge­glie­dert, jedoch weiter­hin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men vom Stand­ort Regens­burg aus agieren.

„Mit TM3 haben wir einen neuen gewich­ti­gen Part­ner an unse­rer Seite, mit dem wir inner­halb der pL-Gruppe auch unsere Kompe­ten­zen auf dem Gebiet der künst­li­chen Intel­li­genz (KI), Big Data, Auto­ma­ti­sie­rung und E‑Commerce weiter stär­ken“, sagt Jörg Sänger, CEO der proLo­gis­tik GmbH. „Die Lösun­gen von TM3 folgen unse­rer Stra­te­gie, den Stan­dard-SaaS-WMS-Bereich als starke Säule unse­res Ange­bots­port­fo­lios zu etablie­ren, sodass unsere Kunden ausge­spro­chen schnell und einfach ihre Logis­tik digi­ta­li­sie­ren können.“

„Die Skalier­bar­keit der inno­va­ti­ven Logis­tik­soft­ware von TM3 hat uns bereits 2009 voll­um­fäng­lich über­zeugt“, so Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Das Unter­neh­men hat seit unse­rem ersten Invest­ment ein beacht­li­ches Kunden‑, Umsatz- und Ertrags­wachs­tum verzeich­net und sich in Logis­tik­fra­gen zu einem star­ken Part­ner für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men entwi­ckelt. Wir sind stolz darauf, das Manage­ment­team auf diesem Weg unter­stützt zu haben und freuen uns, dass der Unter­neh­mens­stand­ort in Regens­burg auch unter dem neuen Eigen­tü­mer in Bayern erhal­ten bleibt.“

„Wir bedan­ken uns herz­lich bei allen Inves­to­ren, die uns auf dem gemein­sa­men Wachs­tums­weg part­ner­schaft­lich unter­stützt haben. Ein beson­de­rer Dank gilt unse­rem Inves­tor der ersten Stunde Bayern Kapi­tal, der bereits kurz nach der Ausgrün­dung aus der Univer­si­tät Regens­burg an unsere Vision geglaubt und diese als verläss­li­cher Part­ner über den komplet­ten Zeit­raum tatkräf­tig unter­stützt hat. Mit der proLo­gis­tik Group haben wir nun für die nächs­ten Wachs­tums­schritte einen Unter­neh­mens­ver­bund mit großem Poten­zial für Syner­gien gefun­den, in den wir unsere Kompe­ten­zen in der smar­ten Lager­ver­wal­tung opti­mal einbrin­gen können“, sagt Prof. Dr. Thomas Wölfl, Geschäfts­füh­rer der TM3 Soft­ware GmbH.

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

Über TM3 Software

Gegrün­det 2008 als Spin-off der Univer­si­tät Regens­burg bietet TM3 als Soft­ware­un­ter­neh­men ein inno­va­ti­ves Waren­wirt­schafts­sys­tem mit Fokus auf Lager­lo­gis­tik für mittel­stän­di­sche Handels­be­triebe, Full­film­ent-Provi­der und Online-Händ­ler. Kleine und mitt­lere Unter­neh­men erhal­ten mit den Lösun­gen von TM3 eine Perfor­mance und Funk­tio­na­li­tät, die für diese Ziel­gruppe so bisher nicht verfüg­bar war. Die Lösun­gen von TM3 verschlan­ken Geschäfts­pro­zesse, opti­mie­ren Lager­be­stände und redu­zie­ren dadurch Kosten – nach­hal­tig und nach­weis­lich. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.tm3-software.de

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Frank­furt a. M. / Hanno­ver — QVM hat im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses die GLOBOS Logis­tik- und Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH von dem Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter erwor­ben. Die Spar­kasse Hanno­ver wurde bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der GLOBOS Logis­tik- und Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH durch QVM Privat­ka­pi­tal von Heuking, Part­ner Thomas K. W. Schrell beraten.

QVM hat im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses die GLOBOS Logis­tik- und Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH von dem Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter erwor­ben. GLOBOS ist ein System­haus mit dem Fokus auf herstel­ler­un­ab­hän­gige Bera­tung, Vertrieb und Inte­gra­tion von inno­va­ti­ven Barcode-Syste­men mit Sitz in Hannover/Niedersachsen. Die Firma ist ein Full-Service-Anbie­ter von Barcode-Syste­men in der DACH-Region. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst neben Hand­scan­nern insbe­son­dere Peri­phe­rie­ge­räte wie Mobile Termi­nals oder Label Prin­ter. Das Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell 91 Mitarbeiter.

Heuking Kühn Lüer Wojtek unter­stützte die finan­zie­rende Bank umfas­send bei der Vorbe­rei­tung, Struk­tu­rie­rung, Verhand­lung und der Umset­zung der gesam­ten Finan­zie­rungs­do­ku­men­ta­tion. Die Kredit­li­nien haben eine Lauf­zeit von sieben Jahren. Finan­zie­rungs­zweck ist neben der Finan­zie­rung des Anteils­er­werbs die Ablö­sung bestehen­der Verbind­lich­kei­ten sowie die Finan­zie­rung des allge­mei­nen Betriebs­mit­tel­be­darfs der Gruppe.

Über QVM Privatkapital
QVM Privat­ka­pi­tal ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung stellt. Das Kapi­tal wird vom QVM Manage­ment und einem festen Kreis erfolg­rei­cher Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten inves­tiert. Verfolgt wird dabei ein unter­neh­me­ri­scher Inves­ti­ti­ons­an­satz, bei dem die lang­fris­tige Entwick­lung und Wert­stei­ge­rung der Unter­neh­men im Vorder­grund steht. Ein Schwer­punkt liegt insbe­son­dere im Enga­ge­ment bei Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen, Wachs­tums­vor­ha­ben und sons­ti­gen Verän­de­run­gen im Gesellschafterkreis.

Bera­ter Spar­kasse Hanno­ver: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Thomas K. W. Schrell, LL.M. (Feder­füh­rung)
Anja Harms (beide Banking & Finance), beide Frankfurt

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Bain Capi­tal hat mehr als 2 Milli­ar­den Dollar für seinen neues­ten Tech Oppor­tu­ni­ties Fund einge­sam­melt und plant, seine Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in Europa zu erwei­tern. Die Private Equity-Firma hat ihr Ziel von 1,5 Mrd. USD für den Fonds über­trof­fen und rech­net mit einem baldi­gen Closing.

Bain hat mit seiner Tech-Oppor­tu­ni­ties-Stra­te­gie bereits Unter­neh­men in Europa wie das briti­sche Fintech-Unter­neh­men SumUp unter­stützt. Die Inves­to­ren sind an Sekto­ren inter­es­siert, bei denen sie glau­ben, dass Europa welt­weit führende Unter­neh­men hervor­bringt, wie z. B. im Zahlungs­ver­kehr und in der Cyber-Sicher­heit, so Bain Capital.

Über Bain Capital

Bain Capi­tal, LP ist eine der welt­weit führen­den priva­ten Invest­ment­ge­sell­schaf­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von ca. 160 Mrd. USD. Seit der Grün­dung im Jahr 1984 erfolgte die Expan­sion in verschie­dene Anla­ge­klas­sen, darun­ter Private Equity, Kredit, Public Equity, Risi­ko­ka­pi­tal und Immobilien.

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Heitersheim/ München – Para­gon Part­ners und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter veräus­sern 100 % der Anteile an inpro­tec an Inter­na­tio­nal Chemi­cal Inves­tors Group. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Die in Heiters­heim in Baden-Würt­tem­berg ansäs­sige inpro­tec AG ist ein führen­der Dienst­leis­ter für die indus­tri­elle Lohn­trock­nung und ‑granu­lie­rung auf Basis von Sprüh­trock­nung, Sprüh­gra­nu­la­tion, Wirbel­schicht-Coating sowie Matrix-Verkap­se­lung. Para­gon über­nahm 2018 einen Mehr­heits­an­teil an inpro­tec und hat seit­her mehr als 20 Millio­nen Euro in den Ausbau der Produk­ti­ons­an­la­gen inves­tiert. Während der vergan­ge­nen vier Jahre hat inpro­tec die Markt­po­si­tion als Tech­no­lo­gie­füh­rer in groß­vo­lu­mi­gen Granu­lie­rungs- und Trock­nungs­ver­fah­ren deut­lich ausge­baut, die Kunden­ba­sis weiter verbrei­tert sowie eine profi­ta­ble Geschäfts­ent­wick­lung mit zwei­stel­li­gen jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten erzielt.

Auf Basis der beson­de­ren Stär­ken des Unter­neh­mens wird das heutige Manage­ment mit ICIG als zukünf­ti­gem Part­ner die erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung der inpro­tec inner­halb des ICIG-Netz­wer­kes fortsetzen.

Über Para­gon Partners

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und inves­tiert seit Grün­dung 2004 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das Betei­li­gungs-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst derzeit 14 Unter­neh­men. Aktu­ell verwal­tet Para­gon mehr als €1,2 Milli­ar­den Eigen­ka­pi­tal. www.paragon.de

Über ICIG

Die Inter­na­tio­nal Chemi­cal Inves­tors Group ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz mit einem Gesamt­um­satz von 4 Milli­ar­den Euro. Die ICIG konzen­triert sich auf drei Haupt­platt­for­men: Fine Chemi­cals unter der Marke Weyl­Chem, Chlo­ro­vi­nyls unter der Marke Vynova und Enter­pri­ses mit spezia­li­sier­ten Unter­neh­men in den Berei­chen Fermen­ta­ti­ons­pro­dukte, Visko­se­fi­la­mente, Aktiv­kohle und Holz­schutz-Chemi­ka­lien (einschließ­lich „Corden BioChem“, „ENKA“, „Carbo­Tech“ und „Rütgers Orga­nics“). Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2004 ist die ICIG auf mehr als 20 unab­hän­gige Chemie­un­ter­neh­men ange­wach­sen, die alle ihren Ursprung in großen globa­len Chemie- oder Pharma-Konzer­nen haben. Heute beschäf­ti­gen die ICIG Unter­neh­men rund 4.500 Mitar­bei­ter und betrei­ben mehr als 20 Produk­ti­ons­stät­ten in Europa und den Verei­nig­ten Staa­ten. Zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen finden sich unter www.ic-investors.com.

Clif­ford Chance hat Para­gon Part­ners und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter beim Verkauf von 100 % der Anteile an inpro­tec an Inter­na­tio­nal Chemi­cal Inves­tors Group beraten.

Das Team von Clif­ford Chance stand unter Leitung von Part­ner Dr. Mark Aschen­bren­ner (Corporate/Private Equity, München).

 

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Berlin/Hamburg — Quan­tum-Systems, der führen­den Entwick­ler von unbe­mann­ten Flug­sys­te­men (UAS), stemmt zweite Finan­zie­rungs­runde in 2022. Neben Altin­ves­tor Bayern Kapi­tal betei­lig­ten sich auch die Neuin­ves­to­ren Peter Thiel, Project A und Sanno Capi­tal an dem Funding. Quan­tum-Systems setzte bei  dieser Finan­zie­rungs­runde wie bereits im ersten Halb­jahr 2022, bei der voran­ge­gan­ge­nen $30-Millio­nen-Serie-A-Finan­zie­rungs­runde, auf die Exper­tise und Kompe­tenz des YPOG Teams um Adrian Haase und Benja­min Ullrich.

Quan­tum-Systems ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich der UAS-Entwick­lung. Die elek­tri­schen Senk­recht­star­ter und ‑lande­ge­räte (eVTOL) bieten eine bran­chen­weit heraus­ra­gende Flug­dauer, opera­tive Benut­zer­freund­lich­keit und Zuver­läs­sig­keit. Die viel­sei­ti­gen UAS werden für Sicherheits‑, Verteidigungs‑, huma­ni­täre und geos­pa­tiale Einsätze sowohl im öffent­li­chen als auch im priva­ten Sektor eingesetzt.

Das neue Kapi­tal wird für R&D‑Investitionen aufge­wen­det, die die Weiter­ent­wick­lung von künst­li­cher Intel­li­genz, Auto­no­mie, Edge Compu­ting und Robo­tik voran­trei­ben. Die Mittel ermög­li­chen es Quan­tum Systems außer­dem, die wach­sende Nach­frage nach fort­schritt­li­chen UAS in den Sekto­ren Vertei­di­gung, Land­wirt­schaft, Berg­bau, Bau und Ener­gie abzu­de­cken. Die UAS können für eine Viel­zahl von Anwen­dungs­fäl­len einge­setzt werden, beispiel­weise bei Such- und Rettungs­ein­sät­zen nach Natur­ka­ta­stro­phen, bei auto­ma­ti­sier­ten Bahn­in­spek­tio­nen nach Unwet­tern und bei der Daten­er­fas­sung groß ange­leg­ter Baupro­jekte aus der Luft.

Bera­ter Quan­tum-Systems: YPOG

Dr. Adrian Haase (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Partner
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Associate

Über Quan­tum-Systems

Quan­tum-Systems ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung, Konstruk­tion und Produk­tion von klei­nen unbe­mann­ten Luft­fahrt­sys­te­men (sUAS). Die elek­tri­schen Senk­recht­star­ter und ‑lande­ge­räte (eVTOL) des Unter­neh­mens sind darauf ausge­legt Reich­weite und Viel­sei­tig­keit zu maxi­mie­ren und den Anwen­dern ein naht­lo­ses Nutzer­er­leb­nis zu ermög­li­chen. Durch Soft­ware-Funk­tio­nen wie Edge Compu­ting und KI gestützte Echt­zeit-Daten­ver­ar­bei­tung baut Quan­tum-Systems UAS der nächs­ten Gene­ra­tion für Kunden aus den Berei­chen Sicher­heit, Vertei­di­gung, öffent­li­che Sicher­heit sowie kommer­zi­elle und geos­pa­tiale Opera­tio­nen. Quan­tum-Systems wurde 2015 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz am Sonder­flug­ha­fen Ober­pfaf­fen­ho­fen, 20 km west­lich von München.

YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Frank­furt am Main / Biele­feld –VR Equi­typ­art­ner ist eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Zimmer & Hälbig GmbH einge­gan­gen, einem führen­den Anbie­ter im Bereich Planung Instal­la­tion und Wartung von Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik in der DACH-Region. Ziel der neuen Part­ner­schaft ist die Stei­ge­rung des orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums durch eine gezielte Buy-&-Build-Strategie. — Proven­tis Part­ners hat Zimmer & Hälbig  bei dieser Trans­ak­tion bera­ten. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Verkäu­fer der Unter­neh­mens­an­teile ist der bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter Herold Albrecht, ein nicht in das opera­tive Geschäft einge­bun­de­ner Privat­in­ves­tor. Albrecht veräu­ßert Z&H aufgrund seiner persön­li­chen Lebens­pla­nung, bringt sich aller­dings nach dem Verkauf über eine Rück­be­tei­li­gung weiter­hin in das Unter­neh­men ein.

Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner will Z&H nun sein insbe­son­dere durch ener­ge­ti­sche Sanie­run­gen getrie­be­nes orga­ni­sches Wachs­tum mithilfe einer geziel­ten Buy-&-Build-Strategie ausbauen. Die dafür benö­tigte Exper­tise hat VR Equi­typ­art­ner bereits mit ihrer inzwi­schen veräu­ßer­ten Betei­li­gung an der Kälte-Eckert-Gruppe bewie­sen. Neben VR Equi­typ­art­ner betei­li­gen sich auch die drei Geschäfts­füh­rer Michael Böhm, Achim Hense­ler und Heiko Panhorst sowie der Indus­trie­ex­perte Dr. Cars­ten Voigtländer.
„Wir haben bewusst nach einem Inves­tor gesucht, der unse­ren Wachs­tums­kurs vor allem im anor­ga­ni­schen Bereich mit Erfah­rung und Know-how unter­stüt­zen kann“, sagt Z&H‑Geschäftsführer Michael Böhm. „VR Equi­typ­art­ner verfügt über genau diese Exper­tise, bringt ein für uns wert­vol­les Netz­werk mit und kennt sich in der Bran­che bestens aus. Das waren klare Punkte für VR Equi­typ­art­ner, und wir freuen uns darauf, Zimmer & Hälbig gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergän­zen die beiden Mit-Geschäfts­füh­rer Heiko Panhorst und Achim Henseler.

„Zimmer & Hälbig bein­druckt durch hohe Projekt­ent­wick­lungs- und ‑leitungs­kom­pe­tenz, gepaart mit heraus­ra­gen­der tech­ni­scher Exper­tise. Stan­dar­di­sierte Arbeits- und Ausbil­dungs­pro­zesse stel­len eine starke Grund­lage für skalier­ba­res orga­ni­sches und anor­ga­ni­sches Wachs­tum dar“, meint Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. „Dass alle drei Geschäfts­füh­rer weiter an Bord blei­ben und sich eben­falls betei­li­gen, unter­streicht das Vertrauen in die Wachs­tums­po­ten­tiale des Unter­neh­mens. Daher freuen wir uns beson­ders, unsere Erfah­run­gen mit der Entwick­lung von Platt­form­stra­te­gien einzu­brin­gen und zusam­men die nach­hal­ti­gen Chan­cen der ener­ge­ti­schen Trans­for­ma­tion im Gebäu­de­sek­tor zu nutzen.“

Proven­tis Part­ners beglei­tete als exklu­si­ver M&A‑Berater den bishe­ri­gen Allein­ge­sell­schaf­ter Herold Albrecht und die drei Geschäfts­füh­rer Michael Böhm, Achim Hense­ler und Heiko Panhorst.

Über Zimmer & Hälbig GmbH

Die 1974 in Biele­feld gegrün­dete Zimmer & Hälbig GmbH (Z&H) ist ein führen­der Anbie­ter im Bereich Planung, Instal­la­tion und Wartung von Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik in der DACH-Region. Mit seinen rund 250 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Biele­feld, Leip­zig, Köln und Osna­brück erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men zuletzt eine Gesamt­leis­tung von über 65 Mio. Euro, wobei Nord­rhein-West­fa­len derzeit den Kern­markt des Spezia­lis­ten bildet. Der Fokus von Z&H liegt neben öffent­li­chen Gebäu­den, dem Gesund­heits­sek­tor, dem Bereich Indus­trie und dem Bereich Rein­raum­tech­nik auch auf verstärk­ten Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten in den Berei­chen Ener­gie­be­ra­tung und ener­ge­ti­sche Sanie­rung. Als tech­ni­sches Gebäu­de­aus­rüs­tungs-Unter­neh­men (TGA) für Nicht­wohn­ge­bäude bietet Z&H seinen Kunden sowohl das tech­ni­sche Know-how für die Projekt­pla­nung (Bera­tung, Tech­nik­aus­wahl, Baupla­nung) als auch die Instal­la­tion von logis­tisch und tech­nisch anspruchs­vol­len Kälte‑, Klima- und Lüftungs­sys­te­men. Die Wert­schöp­fungs­tiefe des Unter­neh­mens reicht dabei von klei­ne­ren Instal­la­ti­ons­auf­trä­gen bis hin zu gewerk­über­grei­fen­den Groß­pro­jek­ten (inklu­sive Turn-Key-Projek­ten). Die Kompe­tenz in der Projekt­aus­wahl und Projekt­pla­nung von Z&H wird auch von ihrer hohen Erfolgs­quote bei Ausschrei­bungs­teil­nah­men bestätigt.

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.

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Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal und ESG Due Diligence:
Arqis mit Lars Laeger, Thomas Chwa­lek und Fried­rich Gebert

Finan­cial und Tax Due Diligence:
Mazars mit Jörg Maas und Axel Löntz

Commer­cial Due Diligence:
Munich Stra­tegy mit Constan­tin Greiner

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 35 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie annä­hernd 400 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, München und Düssel­dorf sind in den Sekto­ren Indus­tri­als, Chemi­cals & Advan­ced Mate­ri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT sowie Health­Care aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit ihren über 200 M&A‑Professionals, bieten den Kunden von Proven­tis Part­ners einen direk­ten Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Asien.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Die Bera­tungs­leis­tun­gen umfass­ten die Auswahl von poten­zi­el­len Käufern, Gesprä­che und Verhand­lun­gen mit dem Käufer, die Koor­di­na­tion der Due Dili­gence sowie die Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der wirt­schaft­li­chen Kondi­tio­nen des durch­ge­führ­ten Share Deals. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Jan Wetter (Part­ner, Zürich), und Chris­toph Stud­inka (Part­ner, Zürich) und Jonas Hessel­dieck (Analyst, Zürich).

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Landshut/München – Eine welt­weit einzig­ar­tige Smart­glass-Lösung, mit der elek­tri­sche Roll­stühle per Kopf­be­we­gung gesteu­ert werden können – das ist das inno­va­tive Medi­zin­pro­dukt, mit dem das Münche­ner Start-up munevo vor rund vier Jahren ange­tre­ten ist. Seit­her ermög­licht das junge Team immer mehr Menschen mit star­ken Einschrän­kun­gen ihrer Bewe­gungs­fä­hig­keit ein selbst­be­stimm­tes, mobi­les Leben. Nach der Seed-Finan­zie­rung im vergan­ge­nen Jahr hat munevo nun drei Millio­nen Euro für die Expan­sion in die USA und weitere inter­na­tio­nale Märkte eingesammelt.

Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Key Player in der deut­schen Start-up-Finan­zie­rungs­land­schaft, der insbe­son­dere inno­va­ti­ven High-Tech-Unter­neh­men mit Bayern-Bezug Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung stellt, betei­ligte sich in dieser Runde gemein­sam mit der BayBG, be10x Capi­tal und ROCA X. Teil der Runde mit insge­samt über drei Millio­nen Euro sind auch weitere Bestands­in­ves­to­ren aus dem Business-Angel-Umfeld.

Erkran­kun­gen wie Quer­schnitts­läh­mun­gen, Multi­ple Skle­rose oder Morbus Parkin­son können die Bewe­gungs­frei­heit und Selbst­stän­dig­keit stark einschrän­ken. Betrof­fene sind als Folge ihrer Erkran­kung häufig auf die Hilfe ande­rer Menschen oder auf teure und unkom­for­ta­ble Lenk­sys­teme ange­wie­sen. So entstand im Zuge eines Univer­si­täts­kur­ses am Lehr­stuhl für Wirt­schafts­in­for­ma­tik der TU München die Idee einer Google Glass App als Mobi­li­täts­hilfs­mit­tel. 2018 wurde eine klini­sche Studie für „munevo DRIVE“ im Klini­kum rechts der Isar in München durch­ge­führt, gefolgt von der Zulas­sung als Medi­zin­pro­dukt. Über die Smart­glas­ses gelingt die propor­tio­nale Kopf­steue­rung elek­tri­scher Roll­stühle und es lassen sich viele weitere Geräte nur durch Bewe­gung des Kopfes bedie­nen. So dient munevo DRIVE auch als Platt­form für Soft­ware-Add-ons zur Kontrolle von Smart­phones, Robo­ter­ar­men, die Menschen bei tägli­chen Akti­vi­tä­ten helfen, und Smart-Home-Appli­ka­tio­nen. Die Nach­frage ist groß und munevo, das von zahl­rei­chen Anwen­dern sowie medi­zi­ni­schem und wissen­schaft­li­chem Fach­per­so­nal regen Zuspruch bekommt und wich­tige Koope­ra­tio­nen wie etwa mit dem welt­weit täti­gen Roll­stuhl­her­stel­ler Sunrise Medi­cal geschlos­sen hat, expandiert.

Mit der neuen Finan­zie­rungs­runde kann die munevo GmbH die stei­gende Nach­frage nach ihrer Steue­rung bedie­nen, das Vertriebs­netz in den USA ausbauen und die Part­ner­schaf­ten in Europa ausweiten.

“Wir sind sehr stolz darauf, dass es die neue Finan­zie­rung munevo ermög­li­chen wird, zu wach­sen und vielen Menschen zu helfen”, sagt Clau­diu Leve­renz, CEO und Mitbe­grün­der von munevo. “Wir freuen uns sehr, dass die betei­lig­ten Venture-Capi­tal-Geber uns Zugang zu den nöti­gen finan­zi­el­len Mitteln verschafft haben, um das Unter­neh­men schnell wach­sen zu lassen.”

Dem stimmt BayBG Invest­ment Mana­ger Dr. Peter Graf zu: „Wir haben bereits 2020, damals mit Mezza­nine-Kapi­tal, in die munevo GmbH inves­tiert, die uns als Tech­no­lo­gie­füh­rer mit ihrem wegwei­sen­den Produkt und ihren inno­va­ti­ven Entwick­lun­gen über­zeugt hat. Wir sind uns sicher, dass munevo mit der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde alle Voraus­set­zun­gen besitzt, um inter­na­tio­nal erfolg­reich durchzustarten.“

„Die Mission von munevo, betrof­fe­nen Menschen mehr Frei­heit und Unab­hän­gig­keit zu verschaf­fen, ist beein­dru­ckend. Wir sind über­zeugt, dass das enga­gierte Team dies nun verstärkt auch im Rest von Europa und in den USA errei­chen wird, und stehen dabei gern mit all unse­rer Erfah­rung zur Seite“, erklärt Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapital.

Über munevo

Die munevo GmbH hat als erstes Unter­neh­men eine Kopf­steue­rung für elek­tri­sche Roll­stühle entwi­ckelt, die auf Smart­glas­ses basiert, munevo DRIVE. Diese Sonder­steue­rung verhilft Menschen mit Behin­de­rung zu unab­hän­gi­ger Mobi­li­tät und mehr Selbst­be­stim­mung. Das Unter­neh­men mit Sitz in München wurde 2018 gegrün­det und vertreibt munevo DRIVE seit Januar 2019 in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz.Erkrankungen wie Quer­schnitts­läh­mun­gen, Multi­ple Skle­rose oder amyo­tro­phe Late­ral­skle­rose können die Bewe­gungs­frei­heit eines Menschen und seine damit verbun­dene Selb­stän­dig­keit stark einschrän­ken. Betrof­fene sind als Folge ihrer Erkran­kung häufig auf die Hilfe ande­rer Menschen oder auf unkom­for­ta­ble Lenk­sys­te­men ange­wie­sen. Die Idee zu munevo DRIVE entstand im Zuge eines Univer­si­täts­kur­ses am Lehr­stuhl für Wirt­schafts­in­for­ma­tik der TU München. munevo DRIVE ist als Medi­zin­pro­dukt zuge­las­sen und CE-Zerti­fi­ziert. Das junge inter­na­tio­nale Team arbei­tet stetig an der Weiter­ent­wick­lung, um einen Alltags­as­sis­ten­ten zu schaf­fen. www.munevo.com

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere. www.bayernkapital.de

Über BayBG
Mit ihrem Venture-Capi­tal-Team inves­tiert die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, München (BayBG), in Series A‑Finanzierungsrunden und später in Tech-Start-ups. Aktu­ell besteht das Venture Capi­tal Port­fo­lio aus über 35 Tech­no­lo­gie­fir­men. Die BayBG zählt mit einem inves­tier­ten­Vo­lu­men von 340 Mio. Euro zu den größ­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Neben Venture Capi­tal für Start-ups bietet die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Betei­li­gungs­ka­pi­tal (Eigen­ka­pi­tal und/oder Mezza­nine) über alle Unter­neh­mens­pha­sen und Finan­zie­rungs­an­lässe hinweg. Damit ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur oder die Rege­lung von Unternehmensnachfolgen.www.baybg-vc.de

Über be10x Capital
be10x Capi­tal inves­tiert in aussichts­rei­che Start­ups mit Fokus auf B2B, Smart Mobi­lity Solu­ti­ons, EV & Green-Energy, Soft­ware-as-a-Service (SaaS) und ande­ren High­tech-Produk­ten und ‑Lösun­gen. Dabei stehen die Grün­der­per­sön­lich­kei­ten selbst und das Poten­tial des zugrunde liegen­den Busi­ness-Models für ein skalier­ba­res expo­nen­ti­el­les Wachs­tum, Nach­hal­tig­keit und eine ausbau­fä­hige Inter­na­tio­na­li­tät des Start­ups im Vorder­grund des Auswahl­pro­zes­ses. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft be10x Capi­tal wurde von Thomas Schmidt Anfang 2021 ins Leben geru­fen, um die wach­sende und aus Sicht von Thomas sehr leis­tungs­starke Startup-Land­schaft in Deutsch­land und Europa in diesen Segmen­ten aktiv beglei­ten und unter­stüt­zen zu können.www.be-exponential.com

Über ROCA X
Ein Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der in disrup­tive Unter­neh­men in der Früh­phase inves­tiert: junge Unter­neh­mer mit revo­lu­tio­nä­ren Ideen im Tech­no­lo­gie­be­reich, die sich in der MVP- oder Proto­ty­pen­phase befin­den, mit der Vision, einen Einfluss auf die Gesell­schaft zu haben, und mit der Leiden­schaft, diesen Wunsch in die Tat umzu­set­zen. ROCA X baut eine solide und drin­gend benö­tigte Brücke für Start-ups zwischen der Unter­stüt­zung durch Busi­ness Angels, die Ideen in der Anfangs­phase fördern, und den VCs in der oberen Phase, die das Wachs­tum des Unter­neh­mens in der Start­phase unter­stüt­zen. ROCA X ist Teil der Impe­tum Group, zusam­men mit CITR und ROCA Investments.www.rocax.ro

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Düsseldorf/ Frank­furt — Auf dem Weg zum No.1 Geschenk­gut­schein in Europa wächst der deut­sche Pionier Wish­card Tech­no­lo­gies Group im Multi­gut­schein-Geschäft weiter und konnte neue Inves­to­ren für sein Geschäfts­mo­dell gewin­nen. Mit EMZ Part­ners und IK Invest­ment Part­ners stei­gen neben dem Bestands­in­ves­tor Oakley Capi­tal, Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG und ein weite­rer Inves­tor ein, die die Wachs­tums­ziele für die nächs­ten Jahre unter­stüt­zen. Über die Details der Finan­zie­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Um den Expan­si­ons­kurs weiter zu beschleu­ni­gen, verstärkt Wish­card Tech­no­lo­gies ab sofort mit Dr. Andreas Betzer (Foto rechts, ©Wish­card Tech­no­lo­gies Group) sein Manage­ment Team. Zusam­men mit COO Verena Argauer (Foto links) bildet der gebür­tige Pfäl­zer als CEO die neue Doppel­spitze bei Wish­card Technologies.

Wish­card, vor allem über die Marke Wunsch­gut­schein, ist eine führende Konsu­men­ten­tech­no­lo­gie-Firma im Geschenk­gut­schein-Markt im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die einzig­ar­ti­gen Geschenk­gut­scheine können an über 110.000 Verkaufs­stel­len erwor­ben werden und bieten B2B-Geschen­k­lö­sun­gen für Geschäfts­kun­den. Seit der Grün­dung im Jahr 2014 wurden mehr als 60 Millio­nen Gutscheine an B2B- und B2C-Kunden in der DACH-Region sowie in Italien ausgeliefert.

Beren­berg wurde 1590 gegrün­det und gehört heute mit den Geschäfts­be­rei­chen Wealth and Asset Manage­ment, Invest­ment­bank und Corpo­rate Banking zu den führen­den euro­päi­schen Privat­ban­ken. Das Bank­haus mit Sitz in Hamburg wird von persön­lich haften­den Gesell­schaf­tern geführt und hat eine starke Präsenz in den Finanz­zen­tren Frank­furt, London und New York.

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung einer Betei­li­gung eines Invest­ment­kon­sor­ti­ums bestehend aus EMZ Part­ners, IK Part­ners und Oakley Capi­tal an Wish­card Tech­no­lo­gies Group („Wish­card“) beraten.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.700 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat PROM12, eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf den Berei­chen Technologie/ Tech-enab­led Services/ Soft­ware, beim Erwerb der Commu­nardo Soft­ware GmbH bera­ten. Commu­nardo mit Sitz in Dres­den erwirt­schaf­tet als Full-Service Anbie­ter für den Moder­nen Arbeits­platz mit nahezu 220 Mitar­bei­ten­den an sieben Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und Alba­nien einen Umsatz von 40 Mio. Euro.

PROM12 als Spezia­list für Digi­tale Trans­for­ma­tion und IT Services unter­stützt Commu­nardo in der zukünf­ti­gen Entwick­lung und arbei­tet dabei eng mit dem Manage­ment von Commu­nardo zusam­men, um das Unter­neh­men stra­te­gisch für das inter­na­tio­nale Wachs­tum weiter­zu­ent­wi­ckeln. Ilja Hauß und Dirk Röhr­born blei­ben als Gesell­schaf­ter erhal­ten. Dirk Röhr­born verant­wor­tet auch künf­tig das Geschäft von Commu­nardo als CEO.

Der Erwerb steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung. GOF hat PROM12 in allen Phasen der Trans­ak­tion beraten.

Recht­li­che Bera­ter PROM12: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, Feder­füh­rung), Adrian von Prit­t­witz (Part­ner; beide Corporate/M&A), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken, Karl Ehren­berg (beide Senior Asso­cia­tes, beide Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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München — Golding Capi­tal Part­ners, einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset-Mana­ger Euro­pas für alter­na­tive Invest­ments, erwei­tert seine Produkt­pa­lette um den ersten spezia­li­sier­ten Ener­gie­wende-Dach­fonds. Mit dem „Golding Energy Tran­si­tion 2022“ will Golding einen akti­ven Beitrag zur Errei­chung der in den Klima-Abkom­men fest­ge­leg­ten Ziele leisten.

Die globale Anla­ge­stra­te­gie des neuen Fonds mit einem Volu­men von 300 Millio­nen Euro sieht den Aufbau eines breit diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lios bis Ende 2024 vor, das aus ca. 10 Ziel­fonds und bis zu 20 Prozent Co-Invest­ments bestehen wird. Der Fokus liegt dabei auf euro­päi­schen (60 Prozent) und nord­ame­ri­ka­ni­schen (40 Prozent) Invest­ments in den Berei­chen Solar- und Wind­ener­gie, Ener­gie-Spei­cher­tech­no­lo­gien sowie weite­rer Tech­no­lo­gien, welche die Ener­gie­wende und Dekar­bo­ni­sie­rung ermög­li­chen. Die Invest­ments werden je hälf­tig in Form von Brown­field- und Green­field-Projek­ten erfol­gen. Golding plant eine Ziel­ren­dite von 6,0 bis 7,0 Prozent Netto-IRR p. a. und ein erstes Closing bereits für Ende 2022. Golding hat lang­jäh­rige Erfah­rung mit Infra­struk­tur-Assets, die zur Neuaus­rich­tung in der Ener­gie­ver­sor­gung beitra­gen. Mit aktu­ell 5,7 Milli­ar­den Euro Assets under Manage­ment in der Asset­klasse sind bereits viele Ener­gie­wende-Invest­ments Teil der bestehen­den Portfolios.

„In Zeiten rekord­ho­her Infla­ti­ons­ra­ten schät­zen Inves­to­ren die Stabi­li­tät von Infra­struk­tur-Invest­ments, die essen­zi­elle Leis­tun­gen erbrin­gen und vom Rücken­wind wich­ti­ger gesell­schaft­li­cher Mega­trends wie der Ener­gie­wende profi­tie­ren“, sagt Jeremy Golding (Foto/ Quelle Golding Capi­tal), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding. „Genau hier setzen wir an und allo­kie­ren zusätz­li­ches Kapi­tal für wich­tige Erneu­er­bare-Ener­gien-Projekte bei erfah­re­nen Ziel­fonds­ma­na­gern mit ausge­zeich­ne­tem Track-Record.“

„Die Diver­si­fi­zie­rung des global ausge­rich­te­ten Port­fo­lios ist uns auch bei unse­rem neuen Fonds ein beson­de­res Anlie­gen. Daher planen wir insge­samt zwischen 100 und 150 Einzel­trans­ak­tio­nen, breit gestreut über verschie­dene Regio­nen, Ener­gie­trä­ger, Fonds­ma­na­ger und Lebens­zy­klen der Assets. Das erlaubt es uns, dem konser­va­ti­ven Fonds­pro­fil aus Core und Core Plus bis zu 20 Prozent Value-Add beizu­mi­schen, um höhere Rendi­te­chan­cen zu nutzen. Für den zügi­gen Port­fo­lio­auf­bau steht eine attrak­tive Pipe­line an Ziel­fonds und Co-Invest­ments zur Verfü­gung. Gemein­sa­mer Nenner sind dabei insbe­son­dere die UN-Nach­hal­tig­keits­ziele zu ‚Maßnah­men zum Klima­schutz‘ und ‚bezahl­ba­rer und saube­rer Ener­gie‘“, erklärt Dr. Thilo Teck­len­burg, Mana­ging Direc­tor und Co-Head Infra­struc­ture von Golding.

Der „Golding Energy Tran­si­tion 2022“ ist als luxem­bur­gi­scher „Reser­ved Alter­na­tive Invest­ment Fund“ (RAIF) gemäß der Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion (SFDR) nach Arti­kel 8+ („light green plus“) struk­tu­riert und steht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren ab einer Mindest­zeich­nungs­summe von fünf Millio­nen Euro offen. Die Lauf­zeit ist auf 15 Jahre zzgl. einer Verlän­ge­rungs­op­tion ausgelegt.

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München – OMMAX, eine führende Digi­tal­be­ra­tung mit Fokus auf Invest­ment­fir­men, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Konzerne, präsen­tiert die Ergeb­nisse ihrer aktu­el­len Studie:  83 Prozent der Aufsichts­rats­mit­glie­der deut­scher Fami­li­en­un­ter­neh­men besitzt keine Digi­tal­kom­pe­tenz – nur ein Prozent­punkt Verbes­se­rung zu 2020. Von den 13,5 Prozent seit 2020 neu gewähl­ten Mitglie­dern verfü­gen nur 24 Prozent über Digitalkompetenz.

Die letz­ten beiden Krisen­jahre und die ange­spannte wirt­schaft­li­che Situa­tion erhö­hen den Druck auf Unter­neh­men, sich digi­tal neu aufzu­stel­len. Dazu ist es notwen­dig, dass sich Beiräte akti­ver mit dem Thema der digi­ta­len Trans­for­ma­tion befas­sen, um Unter­neh­men besser zu lenken und die Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells und die lang­fris­tige Wert­schöp­fung sicher­zu­stel­len. Möglich ist das nur mit der entspre­chen­den Digi­tal­kom­pe­tenz. Aber auch 2022 verfü­gen 83 Prozent der aktu­el­len Aufsichts­rats­mit­glie­der nicht über die nöti­gen Kennt­nisse und Erfahrungen.

Anläss­lich der Studie wurden 919 Profile deut­scher Aufsichts­räte der 150 umsatz­stärks­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men analy­siert und auf Digi­tal­kom­pe­tenz, Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung in ähnli­chen Unter­neh­men oder dem Wech­sel aus einem führen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men untersucht.

Fazit: Die Verän­de­rung erfolgt zu langsam

Die Aufsichts­räte der für die Studie unter­such­ten Unter­neh­men sind mit einem Durch­schnitts­al­ter von 60 Jahren keine Digi­tal Nati­ves. Das spie­gelt sich auch in ihrer digi­ta­len Präsenz wider, denn ganze 37 Prozent der Aufsichts­rats­mit­glie­der besit­zen über­haupt keine. Ohne auf Platt­for­men wie Linke­dIn oder Xing aktiv zu sein, fehlt vielen der Einblick in die digi­tale Welt und der Austausch zu aktu­el­len Themen und Trends. Damit wird die lang­fris­tige Über­le­bens­fä­hig­keit der Unter­neh­men riskiert und Beiräte werden ihrer Aufgabe und Verant­wor­tung nicht gerecht.

Eine Verän­de­rung erfolgt daher vor allem durch die Wahl neuer Aufsichts­rats­mit­glie­der. Seit 2020 sind 13,5 Prozent neue Mitglie­der in die Aufsichts­gre­mien der analy­sier­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men gewählt worden. Jedoch brin­gen von ihnen nur 24 Prozent Digi­tal­kom­pe­tenz oder Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung in ähnli­chen Unter­neh­men mit oder haben zuvor Erfah­run­gen in einem führen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men gesam­melt. Die Anzahl der Mitglie­der, die über die nötige Exper­tise verfü­gen, liegt dadurch 2022 insge­samt bei 17 Prozent – gerade mal ein Prozent­punkt mehr als im Jahr 2020.

„Die Ergeb­nisse sind drama­tisch“, sagt Dr. Stefan Sambol, Part­ner und Co-Foun­der bei OMMAX. „Der Wech­sel, den wir in den letz­ten zwei Jahren fest­stel­len konn­ten, erfolgt noch viel zu lang­sam. Eigen­tü­mer­fa­mi­lien müssen endlich aufwa­chen und handeln. Ein Grund dafür liegt darin, dass Aufsichts­rats­mit­glie­der häufig weni­ger nach ihren Kompe­ten­zen ausge­wählt werden als danach, wie nahe sie einem Unter­neh­men oder den Eigen­tü­mern stehen.“ 

Vorrei­ter punk­ten mit fort­ge­schrit­te­nem Generationenwechsel

Die Verän­de­rung schrei­tet nicht in allen Fami­li­en­un­ter­neh­men so lang­sam voran. OMMAX hat die Top Ten der Unter­neh­men zusam­men­ge­stellt,  welche über die größte Digi­tal­kom­pe­tenz verfü­gen. In das Ranking geschafft haben es OTTO, Haniel, Bertels­mann, Vorwerk, Axel Sprin­ger, Gies­ecke & Devri­ent, VOITH, SCHWARZ, Bechtle und BMW. Hier haben im Durch­schnitt vier Mitglie­der in den Aufsichts­gre­mien umfang­rei­che Digi­tal­kom­pe­tenz. Somit liegt der Anteil der Mitglie­der mit digi­ta­ler Exper­tise über­durch­schnitt­lich bei mehr als 20 Prozent. Zudem wird in diesen Unter­neh­men die nächste Gene­ra­tion der Eigen­tü­mer stark einge­bun­den und viele der Aufsichts­rats­mit­glie­der besit­zen Erfah­rung als Unternehmer.

Der welt­weit erste Profes­sor für Global Family Offices, Prof. Dr. Marc-Michael Berg­feld, sieht die Chan­cen im Gene­ra­tio­nen­wech­sel. „Eigen­tü­mer müssen jetzt  die nächste Gene­ra­tion mit in die Pflicht nehmen, um die Wissens­lü­cken zwischen den Gene­ra­tio­nen zu schlie­ßen“, so Berg­feld. „Diese Gene­ra­tion muss das Thema trei­ben, sonst riskie­ren sie die Über­le­bens­fä­hig­keit der Geschäftsmodelle.“

Externe Exper­tise ermög­licht digi­tale Initia­ti­ven im Portfolio

Gute Beispiele, wie Fami­li­en­un­ter­neh­men die Digi­ta­li­sie­rung ange­hen, finden sich im Private Equity-Bereich. Unter­neh­men wie KKR oder Advent Inter­na­tio­nal haben Perso­nen von Google, Amazon oder Micro­soft mit mehr als fünf Jahren Erfah­rung auf der Eigen­tü­mer­seite enga­giert. In soge­nann­ten Digi­tal Value Crea­tion-Teams trei­ben sie digi­tale Initia­ti­ven im Port­fo­lio mit exter­nen Part­nern voran, um den Wert der Firmen nach­hal­tig zu stei­gern. Eigen­tü­mer­fa­mi­lien können sich daran ein Beispiel nehmen und soll­ten ihr Family Office neu struk­tu­rie­ren und eben­falls externe Digi­tal­kom­pe­tenz dazu holen, um Fonds im Bereich Digi­ta­li­sie­rung zu profes­sio­na­li­sie­ren und die Port­fo­lio-Firmen besser zu steuern.

Über OMMAX – Buil­ding digi­tal leaders

OMMAX ist eine schnell wach­sende euro­päi­sche Bera­tung, die sich auf digi­tale M&A‑Transaktionen, Stra­te­gie­be­ra­tung und nach­hal­tige digi­tale Wert­schöp­fung spezia­li­siert hat. In den letz­ten zehn Jahren hat OMMAX mehr als 200 M&A‑Transaktionen mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von über 15 Milli­ar­den Euro und mehr als 800 inter­na­tio­nale Wert­schöp­fungs­pro­jekte in den Berei­chen digi­tale Stra­te­gie, opera­tive Exzel­lenz, Advan­ced Data Analy­tics, Tech und Auto­ma­ti­sie­rung für führende Private Equity-Firmen und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men beglei­tet. Als Vorrei­ter für ganz­heit­li­che daten­ge­trie­bene Stra­te­gie­be­ra­tung in Verbin­dung mit End-to-End-Umset­zung digi­ta­ler Lösun­gen ist OMMAX das führende Bera­tungs­un­ter­neh­men für die euro­päi­schen Private Equity- und Mittel­stands­sek­to­ren – sowohl für den Aufbau als auch auf die Umset­zung von digi­ta­len Lösun­gen. www.ommax-digital.com

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Zürich/ London — Conver­gence Part­ners inves­tiert in den wachs­tums­star­ken Sektor der psyche­de­li­schen Medi­ka­mente und betei­ligt sich an der Seed-Invest­ment­runde von Cler­ken­well Health Ltd. über 2,4 Mio. Euro. Der briti­sche Anbie­ter von spezia­li­sier­ter klini­scher Auftrags­for­schung (CRO) stellt Pharma-Firmen aus dem Bereich der Entwick­lung von psycho­ak­ti­ven Medi­ka­men­ten und Thera­pien die drin­gend benö­tigte Infra­struk­tur und fach­li­che Beglei­tung für die Durch­füh­rung aller drei Phasen von klini­schen Studien zur Verfü­gung. Mit dem Erlös der Finan­zie­rungs­runde wird die Eröff­nung des ersten Thera­pie- und Forschungs­zen­trums in London ermöglicht.

Die briti­sche Gesund­heits­be­hörde MHRA hat kürz­lich die Geneh­mi­gung für eine erste Psilo­cy­bin-unter­stützte Thera­pie Studie der kana­di­schen Biotech Firma Psyence Group zur Unter­stüt­zung von Krebs­pa­ti­en­ten im Endsta­dium erteilt, welche im neuen Cler­ken­well Zentrum statt­fin­den wird.

Cler­ken­well Health wurde 2021 gegrün­det und beglei­tet Unter­neh­men bei der Konzep­tion und Durch­füh­rung von psyche­de­lisch unter­stütz­ten Thera­pie­stu­dien in eige­nen kommer­zi­el­len Kompe­tenz­zen­tren. Das Unter­neh­men hilft unter ande­ren bei der Planung der Studien, der Einbin­dung von Regu­lie­rungs­be­hör­den und bei der Erstel­lung klinisch fundier­ter und wissen­schaft­lich soli­der Studi­en­pro­to­kolle für Zulas­sung bei den Behör­den. Cler­ken­well konzen­triert sich auf die Zulas­sung von Medi­ka­men­ten auf Basis von psyche­de­li­schen Wirk­stof­fen wie Psilo­cy­bin, 3,4‑methylenedioxy-methamphetamine (MDMA), Lyser­gic acid diethyl­amide (LSD) und N,N‑Dimethyltryptamine (DMT) .

Führungs­rolle bei der Arznei­mit­tel-Entwick­lung übernehmen

Tom McDo­nald, der Geschäfts­füh­rer von Cler­ken­well Health, erklärt: “Die psyche­de­lisch unter­stützte Thera­pie könnte für die Behand­lung der psychi­schen Gesund­heit bahn­bre­chend sein. Unser Ziel ist es, das Verei­nigte König­reich als Herz­stück des kommer­zi­el­len Ökosys­tems der psyche­de­li­schen Forschung zu etablie­ren und einen Hub für Forschung und Entwick­lung zu bilden. Wir werden eng mit Exper­ten für psychi­sche Gesund­heit und Arznei­mit­tel­ent­wick­lern auf der ganzen Welt zusam­men­ar­bei­ten, um einige der komple­xes­ten psychi­schen Erkran­kun­gen zu behan­deln. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit Conver­gence Part­ners, um unser globa­les Wachs­tum voranzutreiben“

Psilo­cy­bin vier­mal wirk­sa­mer als klas­si­sche Präparate 

Nach aktu­el­len Zahlen leiden rund 15% der Menschen welt­weit unter psychi­schen Erkran­kun­gen wie beispiels­weise Depres­sio­nen – die Dunkel­zif­fer dürfte größer sein. Auf die Gesund­heits­sys­teme rollt eine Kosten­la­wine zu: schon jetzt liegen die Ausga­ben bei rund 2.500 Mrd. USD. Bis zum Jahr 2030 rech­net das Medi­zin-Jour­nal The Lancet mit einem Anstieg auf 6.000 Mrd. USD – mehr als das Doppelte. Eine neue Studie der Johns-Hopkins-Univer­si­tät von 2020 hat ermit­telt, dass Psilo­cy­bin bei der Behand­lung von Depres­sio­nen vier­mal wirk­sa­mer sein kann als klas­si­sche Anti­de­pres­siva (SSRI).

„Medi­zi­ni­sche Behand­lun­gen auf der Basis von psycho­ak­ti­ven Medi­ka­men­ten in Verbin­dung mit pati­en­ten­ori­en­tier­ter Psycho­the­ra­pie wird in den nächs­ten Jahren zu einem Para­dig­men­wech­sel in der psychi­schen Gesund­heits­ver­sor­gung führen. Wir glau­ben, dass Cler­ken­well eine Schlüs­sel­rolle bei der Markt­ein­füh­rung psyche­de­li­scher Medi­ka­mente spie­len wird, indem es deren hoch­kom­plexe klini­sche Studien ermög­licht und beglei­tet. Klas­si­sche Anbie­ter für die Durch­füh­rung von klini­schen Studien schei­den wegen der beson­de­ren räum­li­chen und tech­ni­schen Anfor­de­run­gen für die Thera­pie ebenso aus wie Kran­ken­häu­ser und Univer­si­tä­ten“, erklärt Daniel Koppel­kamm (Foto), Mana­ging Part­ner von Conver­gence Partners.

Mental-Health-Stra­te­gie fortsetzen

„Cler­ken­well passt hervor­ra­gend in unsere holis­ti­sche Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie im Bereich Mental Health. Mit unse­rem großen rele­van­ten Pharma-Netz­werk in Europa, Asien und den USA werden wir Cler­ken­well aktiv im Busi­ness Deve­lo­p­ment und bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stüt­zen“, fährt Daniel Koppel­kamm fort. Die über­zeich­nete Seed-Finan­zie­rungs­runde von Cler­ken­well hat ein Volu­men von rund 2,4 Mio. EUR (2,1 Mio GBP). Conver­gence Part­ners gehört zu den Top-Inves­to­ren – weitere Geld­ge­ber sind Kodori AG, Lionhe­art Ventures und Excep­tio­nal Ventures.

Über Conver­gence Part­ners AG

Conver­gence Part­ners AG („Conver­gence”) ist eine Schwei­zer Health­Tech Venture Capi­tal-Firma, welche die Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men in den vier größ­ten Gesund­heits­märk­ten USA, China, Indien und Deutsch­land aktiv unter­stützt. Conver­gence ist in der Schweiz, Deutsch­land, Spanien und Hong­kong vertre­ten und wurde 2018 von erfah­re­nen Akteu­ren der Gesund­heits­bran­che und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern mit dem Ziel gegrün­det, EU Health­Tech Inno­va­tio­nen mit großem inter­na­tio­na­lem Scale-up- und Exit-Poten­zial zu verbinden.

Conver­gence konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in späte­ren Phasen in den Berei­chen Digi­tal Health, Medi­zin­pro­dukte und Diagnos­tik. Im Fokus stehen derzeit Mental Health, Womens Health and Compu­ta­tio­nal Biology. Conver­gence ist der Venture Capi­tal Part­ner des “Medi­cal Valley” in Nürn­berg-Erlan­gen, Deutsch­lands „Digi­tal Health Center of Excel­lence“. www.convergence-partners.ch.

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München – XXXLutz Gruppe macht öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für den Erwerb sämt­li­cher ausste­hen­der Aktien der home24 SE. Bera­ten wurde die XXXLutz Gruppe bei diesem öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot von Kirk­land & Ellis.

In einem am 5. Okto­ber unter­zeich­ne­ten Busi­ness Combi­na­tion Agree­ment haben XXXLutz und home24 die Kern­punkte für die zukünf­tige Zusam­men­ar­beit der beiden Unter­neh­men verein­bart. XXXLutz hat sich durch Verein­ba­run­gen mit Aktio­nä­ren bereits ca. 50% der Stimm­rechte gesi­chert. Darüber hinaus hat XXXLutz eine Kapi­tal­erhö­hung aus geneh­mig­tem Kapi­tal in Höhe von knapp 10% des Grund­ka­pi­tals gezeichnet.

home24 ist eine führende E‑Com­merce-Platt­form im Bereich Home & Living und an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse im Prime Stan­dard notiert.

XXXLutz betreibt über 370 Einrich­tungs­häu­ser in 13 euro­päi­schen Ländern und beschäf­tigt mehr als 25.700 Mitar­bei­ter. Mit einem Jahres­um­satz von 5,34 Milli­ar­den Euro ist die XXXLutz Gruppe einer der drei größ­ten Möbel­händ­ler der Welt.

Bera­ter XXXLutz Gruppe: Kirk­land & Ellis
Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Dr. David Huth­ma­cher (beide Feder­füh­rung, beide Private Equity/M&A), Dr. Michael Ehret (Tax); Asso­cia­tes: Jörg Ruff, Dr. Phil­ipp Keinath, Victor Fiekers, (alle Private Equity/M&A), Sieg­fried Bütt­ner (Capi­tal Markets), Nino Goglidze (Debt Finance)

Über Kirk­land
Kirk­land & Ellis zählt mit mehr als 3.000 Anwält:innen in 18 Städ­ten in den USA, Europa und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das Münch­ner Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Gesell­schafts­recht, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steu­er­recht.  www.kirkland.com.

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München/ Worces­ter­shire (UK) – ARQIS hat Active Capi­tal Company (ACC) bei der Veräu­ße­rung seiner Mehr­heits­an­teile an dem LED-Spezia­lis­ten Schahl­LED Light­ing (Schahl­LED) an FW Thorpe Plc (Thorpe) beraten.

ACC inves­tierte in Schahl­LED im Jahr 2019 als erste Direkt­in­ves­ti­tion von ACC in Deutsch­land. Schahl­LED ist ein Anbie­ter von intel­li­gen­ten indus­tri­el­len Beleuch­tungs­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Unter­schleiß­heim bei München und ist in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Polen aktiv. Gemein­sam mit dem Manage­ment hat ACC ein star­kes Wachs­tum für das Unter­neh­men erzielt und ist zum bevor­zug­ten LED-Lösungs­an­bie­ter für viele Akteure in der Indus­trie und Logis­tik gewor­den. Mit der Einglie­de­rung in die Thorpe Gruppe beginnt für Schahl­LED die nächste Wachs­tums­phase, insbe­son­dere für die euro­pa­weite Expan­sion. Das bishe­rige Manage­ment wird im Unter­neh­men verbleiben.

Thorpe, mit Haupt­sitz in Worces­ter­shire, Groß­bri­tan­nien und an der Londo­ner Börse notiert, entwi­ckelt, produ­ziert und liefert profes­sio­nelle Beleuch­tungs­an­la­gen. Die Über­nahme von Schahl­LED baut auf einer erfolg­rei­chen Part­ner­schaft auf. Schahl­LED und Thor­lux Light­ing, ein Geschäfts­be­reich der FW Thorpe Plc Gruppe, arbei­ten bereits seit 2019 zusam­men und vertrei­ben Smart­Scan Produkte für Beleuch­tungs­steue­rung haupt­säch­lich auf dem deut­schen Markt.

Das ARQIS-Team um Dr. Mauritz von Einem und Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der hat ACC in den vergan­ge­nen Jahren bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen bera­ten, darun­ter zwei Add-on-Trans­ak­tio­nen für Schahl­LED. ACC ist ein unab­hän­gi­ger Private Equity-Inves­tor, der sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land konzen­triert. ACC maxi­miert den lang­fris­ti­gen Wert seiner Inves­ti­tio­nen, indem es das Manage­ment bei der Durch­füh­rung von wert­stei­gern­den Projek­ten unter­stützt und Zugang zu seinem umfang­rei­chen Part­ner­netz­werk bietet.

Bera­ter ACC: ARQIS (Düsseldorf/ München)
Dr. Mauritz von Einem, Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (beide Federführung/ Transactions/ M&A); Coun­sel: Donata Lasson (Arbeits­recht); Mana­ging Asso­ciate: Benja­min Bandur (Corporate/M&A), Nora Meyer-Strat­mann (IP); Asso­ciate: Chris­toph Lutz (Corporate/M&A)

Bera­ter Thorpe: BDO Legal
Thors­ten Schu­ma­cher, Dr. Konstan­tin Michelsen

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet.  www.arqis.com.

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München — Die Sanity Group hat mit einer Serie B Finan­zie­rung von EUR 37,6 Mio. die euro­pa­weit größte Canna­bis-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich abge­schlos­sen. Die British Ameri­can Tobacco Group führte die Runde an, welche das Gesamt­in­vest­ment in die Sanity Group auf über EUR 100 Mio. erhöht. Green­Gate Part­ners beglei­tete den Schwei­zer Venture Capi­tal Fonds Redal­pine bei der Erwei­te­rung seines Commitments.

Die Sanity Group hat mit einer Serie B Finan­zie­rungs­runde über EUR 37,6 Mio. einen neuen Rekord in der wach­sen­den Canna­bis-Indus­trie in Europa gesetzt. Diese Runde wurde von der British Ameri­can Tobacco Group über BT DE Invest­ments Inc. angeführt. Dane­ben haben sich weitere Bestands­in­ves­to­ren erneut beteiligt.

Sanity Group ist Deutsch­lands führendes Unter­neh­men in der Canna­bis-Bran­che in Bezug auf Gesund­heit und Well­ness. Die 2018 gegründete Gesell­schaft beschäftigt heute rund 120 Mitar­bei­ter in den Berei­chen Medi­zin, Verbrau­cher­ge­sund­heit und Wissen­schaft. Erklärtes Ziel der Sanity Group ist es, durch Arznei­mit­tel, Medi­zin­pro­dukte und Konsumgüter aus Can- nabi­no­iden die allge­meine Lebensqualität zu verbessern.

Bera­ter Redal­pine: Green­Gate Part­ners hat in der Finan­zie­rungs­runde den Schwei­zer Venture Capi­tal Fonds Redal­pine beim Ausbau seines Invest­ments beraten.

Die Kanz­lei Green­Gate Part­ners ist mit ihrem Corpo­rate-Team u.a. auf die Venture Capi­tal-Bran­che spezia­li­siert. Die Anwälte von Green­Gate Part­ners bera­ten Redal­pine seit Längerem bei Invest­ments und Betei­li­gun­gen in Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Branchen.

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NY (USA) — Die Gold­man Sachs Group hat einen Private Equity-Fonds im Wert von 9,7 Mrd. USD geschlos­sen, ihren größ­ten seit 2007, der in Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von etwa 750 Mio. bis 2 Mrd. USD inves­tie­ren soll.  — Anle­ger verspre­chen sich von der Anlage-Klasse Private Equity die besten Returns.

Der Fonds gehört zur Vermö­gens­ver­wal­tung des Wall-Street-Riesen und trägt den Namen “West Street Capi­tal Part­ners VIII”. Er plant, durch­schnitt­lich 300 Millio­nen Dollar zu inves­tie­ren, um eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unter­neh­men im Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs­sek­tor sowie in den Berei­chen Gesund­heit, Verbrau­cher, Tech­no­lo­gie und Klima­wan­del zu erwerben.

“Dieses Fund­rai­sing baut auf unse­rer 30-jähri­gen Geschichte im Private Equity-Geschäft auf, während wir das Geschäft weiter ausbauen und unsere alter­na­ti­ven Ange­bote einem brei­te­ren Inves­to­ren-Kreis zugäng­lich machen”, so Julian Salis­bury, Global Co-Head von Gold­man Sachs Asset Manage­ment, in einer Erklä­rung. GSAM, wie der Geschäfts­be­reich genannt wird, verwal­tet ein Vermö­gen von 2,5 Billio­nen US-Dollar, wovon 176 Milli­ar­den US-Dollar auf Private Equity (PE) entfallen.

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Köln — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Smart Paws GmbH beim Verkauf an die Trup­a­n­ion Inc. bera­ten. Smart Paws ist ein schnell wach­sen­der Anbie­ter von Haus­tier­ver­si­che­run­gen mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land und der Schweiz. Das Unter­neh­men bietet Produkte an, die von Tier­ärz­ten entwi­ckelt wurden und auf die Bedürf­nisse von Tieren und ihren Besit­zern zuge­schnit­ten sind.

Trup­a­n­ion ist ein führen­der Anbie­ter von Haus­tier­ver­si­che­run­gen in den Verei­nig­ten Staa­ten, Kanada und Austra­lien mit über 700.000 versi­cher­ten Haus­tie­ren. Trup­a­n­ion ist an der NASDAQ gelis­tet und hat seinen Haupt­sitz in Seattle.

Das Team von Smart Paws bleibt an Bord und wird Teil der inter­na­tio­na­len Orga­ni­sa­tion von Trupanion.

Bera­ter Smart Paws GmbH: Oppen­hoff (Köln)
Chris­tof Gaudig (Corporate/M&A) beriet die Gesell­schaf­ter von Smart Paws, vertre­ten durch den Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Prof. Dr. Dick White. Das Team umfasste außer­dem Jan Nocke­mann (Corporate/M&A), Dr. Peter Etzbach (Corporate/M&A, Versi­che­rungs­recht) und Dr. Fee Mäder (IP).

Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter http://www.oppenhoff.eu/de/allgemeine-seiten/impressum.html. Diese Nach­richt von Oppen­hoff ist vertrau­lich und unter­liegt dem anwalt­li­chen Berufs­ge­heim­nis. Falls Sie diese Nach­richt fälsch­li­cher­weise erhal­ten haben, bitten wir Sie, uns umge­hend zu benach­rich­ti­gen und die Nach­richt voll­stän­dig von Ihrem System zu löschen. Kopie­ren Sie die Nach­richt nicht und machen Sie sie nieman­dem zugäng­lich. Alle Nach­rich­ten, die Oppen­hoff versen­det oder empfängt, werden mögli­cher­weise über­wacht, um die Einhal­tung inter­ner Richt­li­nien und einschlä­gi­ger Rechts­vor­schrif­ten sicher­zu­stel­len. Emails sind nicht sicher und können Fehler enthal­ten, da sie abge­fan­gen, geän­dert oder zerstört werden, verlo­ren gehen oder Viren enthal­ten können. Jeder, der mit uns durch Email kommu­ni­ziert, akzep­tiert dieses Risiko.

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Köln — BELGRAVIA & CO. hat die Haupt­ak­tio­näre der SCHUMAG AG („SCHUMAG“, www.schumag.de) exklu­siv bei der Kapi­tal­erhö­hung gegen Barein­la­gen mit Zutei­lung an bestehende Aktio­näre und die TPPI GmbH („TPPI“) als weite­ren, neuen Haupt­ak­tio­när bera­ten. Die Kapi­tal­erhö­hung erfolgte unter voll­stän­di­ger Ausnut­zung des Geneh­mig­ten Kapi­tals 2021.

Die SCHUMAG AG ist ein börsen­no­tier­tes Unter­neh­men mit rund 450 Mitar­bei­tern, dessen Präzi­si­ons­pro­dukte „Made in Germany“ gefer­tigt und welt­weit expor­tiert werden. SCHUMAG produ­ziert hoch­kom­plexe Präzi­si­ons­teile aus Stahl, welche nach Kunden­zeich­nung in unter­schied­li­chen Stück­zah­len, auch bis in den Millio­nen­be­reich, an Kunden welt­weit gelie­fert werden. Im Bereich Norm­teile stellt SCHUMAG Produkte für den Formen- und Werk­zeug­bau her.

Die Aache­ner TPPI GmbH, hinter der der Aache­ner Profes­sor Dr. Thomas Prefi steht, tritt im Rahmen der Kapi­tal­erhö­hung neben regio­nal veran­kerte Haupt­ak­tio­näre als weite­rer Haupt­ak­tio­när in die SCHUMAG AG ein. Prefi ist außer­plan­mä­ßi­ger Profes­sor an der RWTH Aachen und Mitgrün­der der P3 Inge­nieur­ge­sell­schaft – der heute zu Accen­ture gehö­ren­den Umlaut Gruppe.

SCHUMAG CEO Johan­nes Wienands sieht das Enga­ge­ment der TPPI als weite­ren Baustein für die Zukunfts­stra­te­gie: „Mit Profes­sor Dr. Thomas Prefi gewin­nen wir nicht nur einen star­ken Aktio­när, sondern im besten Sinne des Wortes Smart Capi­tal. Denn er weiß aus eige­ner unter­neh­me­ri­scher Erfah­rung, wie Verän­de­rungs­pro­zesse gestal­tet werden müssen und ist auch mit seinem Netz­werk ein star­ker Impuls­ge­ber für unsere wich­tigs­ten Change-Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung.“ Mit der Kapi­tal­erhö­hung soll insbe­son­dere die Wachs­tums­stra­te­gie der SCHUMAG AG umge­setzt werden.

BELGRAVIA & CO. agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater der Verkäufer.

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Berlin – Erstes Closing des Growth Equity III Fund für DTCP mit einem Volu­men von $ 300 Millio­nen. Der Fonds wurde im März 2022 aufge­legt und konnte Kapi­tal von neuen und bereits bestehen­den Inves­to­ren, darun­ter die Deut­sche Tele­kom und die Soft­Bank Group Inter­na­tio­nal, sowie von ande­ren insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, Pensi­ons­fonds, Unter­neh­men und Family Offices einsam­meln. DTCP plant, weiter­hin umfang­reich Kapi­tal für den Fonds zu beschaf­fen und strebt an, das Fund­rai­sing im Jahr 2023 abzu­schlie­ßen. Ein YPOG Team unter der Feder­füh­rung von Jens Kretz­schmann hat DTCP beim ersten Closing beraten.

Entspre­chend der erfolg­rei­chen daten­ge­steu­er­ten Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von DTCP inves­tiert der Growth Equity III Fund in Cloud-basierte Unter­neh­mens­soft­ware und Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen in den Berei­chen Cyber­si­cher­heit, Web3, KI, Fintech, verti­kale SaaS-Lösun­gen sowie IT-Anwen­dun­gen und Cloud-Infra­struk­tur-Soft­ware. Der Fonds strebt etwa 25 Kapi­tal­be­tei­li­gun­gen in Höhe von $ 20 bis $ 25 Millio­nen für Unter­neh­men in der frühen Wachs­tums- oder Ausbau­phase an, in der Regel als Teil einer Finan­zie­rungs­runde der Serien B bis D oder in der Spät­phase. Der Fonds konzen­triert sich auf führende Unter­neh­men in Europa, Israel und den USA, die über eine solide Markt­po­si­tion und einen tech­no­lo­gi­schen Vorsprung aufwei­sen können.

Thomas Preuss, Mana­ging Part­ner bei DTCP Growth, sagt: “Unser GE III Fonds ist die Weiter­füh­rung einer bewähr­ten Stra­te­gie, und wir möch­ten unse­ren bestehen­den und neuen Inves­to­ren für ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen danken. Mit einem der größ­ten Spezia­lis­ten­teams für Cloud-basierte Unter­neh­mens­soft­ware in Europa möch­ten wir auch weiter­hin heraus­ra­gende Unter­neh­mer und Markt­füh­rer im schnell wach­sen­den Ökosys­tem für Cloud-basierte Unter­neh­mens­soft­ware unter­stüt­zen und attrak­tive Co-Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für unsere Inves­to­ren schaffen.”

Bera­ter DTCP:  YPOG

Jens Kretz­schmann (Lead, Funds), Part­ner; Andreas Korten­dick (Tax), Part­ner ; Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Part­ner; Martin Braun (Funds, Tax), Asso­ciate; Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Senior Asso­ciate; Michael Blank (Funds), Asso­ciate; Stefa­nie Nagel (Regu­la­tory, ESG), Associate

Über DTCP

DTCP ist eine unab­hän­gige Invest­ment-Manage­ment-Platt­form, die sich auf die digi­tale Trans­for­ma­tion konzen­triert. DTCP Infra inves­tiert in Glas­fa­ser­netze, Mobil­funk­türme und Rechen­zen­tren. DTCP Growth inves­tiert in führende Unter­neh­men, die cloud­ba­sierte Unter­neh­mens­soft­ware anbie­ten. Die trei­bende Kraft hinter den Stra­te­gien des Unter­neh­mens ist die Über­zeu­gung, dass das Zusam­men­wir­ken von Netz­wer­ken und dem Inter­net mehr Wohl­stand schafft, mehr Unter­neh­men trans­for­miert und mehr Inno­va­tio­nen frei­setzt als jede andere Entwick­lung in der Geschichte der Tech­no­lo­gie.  DTCP und ihre Part­ner­ge­sell­schaf­ten haben Büros in Hamburg, London, Luxem­burg, San Fran­cisco, Seoul und Tel Aviv. https://www.dtcp.capital

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Mailand/London/Paris/München – Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta“), einer der größ­ten euro­päi­schen Vermö­gens­ver­wal­ter mit Schwer­punkt auf ökolo­gi­scher Nach­hal­tig­keit, hat eine Verein­ba­rung über den Verkauf seines Port­fo­lio-Unter­neh­mens SF-Filter Group („SF-Filter”), Euro­pas führen­dem Anbie­ter von Mobil- und Indus­trie­fil­tern, an Fonds erzielt, die von Equis­tone Part­ners Europe („Equis­tone”) bera­ten werden.

Nach­dem Ambi­enta die Bedeu­tung der Filter­bran­che für die Förde­rung von Nach­hal­tig­keits­trends erkannt hatte, erwarb der Inves­tor im Januar 2016 eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an SF-Filter. Mit der Unter­stüt­zung von Ambi­enta wurde SF-Filter erfolg­reich von einem eigen­tü­mer­ge­führ­ten zu einem Manage­ment-geführ­ten Unter­neh­men mit einem erfah­re­nen Führungs­team und einer moder­nen länder­über­grei­fen­den Matrix-Orga­ni­sa­tion umgebaut.

SF-Filter ist das führende euro­päi­sche Vertriebs­un­ter­neh­men für Mobil- und Indus­trie­fil­ter (Non-Auto­mo­tive) für den Sekun­där­markt: Seine 140.000 verschie­de­nen Filter­ar­ten leis­ten einen wich­ti­gen Beitrag zur Redu­zie­rung von Schad­stoff­emis­sio­nen und Energieverbrauch

Unter dem neuen Eigen­tü­mer Ambi­enta wurde ein ERP-System1 einge­führt, das alle Unter­neh­mens­funk­tio­nen und Länder einbin­det; ein Online-Shop wurde mit dem Ziel auf- und ausge­baut, einen Groß­teil des Vertriebs abzu­de­cken. Die Liefer­kette wurde neu gestal­tet und opti­miert, indem die Anzahl der loka­len Lager redu­ziert und gleich­zei­tig das Service­ni­veau für die Kunden erhöht wurden. Es wurde eine konse­quente Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie verfolgt mit beträcht­li­chen Auswir­kun­gen auf das Liefer­ket­ten­ma­nage­ment und den Ener­gie- und Wasser­ver­brauch, der um 6 Prozent bzw. 31 Prozent gesenkt wurde. Alle wirt­schaft­li­chen Gewinne wurden in den Ausbau des Unter­neh­mens und Lager­be­stände inves­tiert, um den mitt­ler­weile größ­ten und wett­be­werbs­fä­higs­ten One-Stop-Shop für Filter­lö­sun­gen zu schaf­fen in Europa.

SF-Filter mit Haupt­sitz in Bachen­bülach (Schweiz) unter­hält heute Vertriebs- und Logis­tik­zen­tren in Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich und Polen und bedient darüber hinaus eine Reihe von Export­märk­ten. Das Unter­neh­men belie­fert über 27.000 Kunden in vielen euro­päi­schen Ländern mit Filtern für Öl, Luft, Kraft­stoff, Hydrau­lik, Pneu­ma­tik, Flüs­sig­kei­ten, Entstau­bung und Klima­tech­nik. Das Produkt­sor­ti­ment umfasst mehr als 140.000 Filter­ty­pen, von denen 40.000 stän­dig auf Lager und jeder­zeit liefer­bar sind. Mailand/London/Paris/München, 29 September
www.ambientasgr.com

Mit Blick auf die Invest­ment-Stra­te­gie von Ambi­enta ist SF-Filter eine Inves­ti­tion mit Schwer­punkt Umwelt­schutz. Allein im Jahr 2021 reinig­ten die Produkte von SF-Filter 2.169 Kubik­ki­lo­me­ter Luft, was einer Luft­säule von 37 Kilo­me­tern Höhe über dem New Yorker Stadt­teil Manhat­tan entspricht. Die Filter des Unter­neh­mens reinig­ten außer­dem 5.292 Millio­nen Kubik­me­ter Wasser, was dem jähr­li­chen Wasser­ver­brauch von rund 29 Millio­nen Haus­hal­ten entspricht. Die Produkte von SF-Filter entfern­ten 26.266 Tonnen Schad­stoffe und sorg­ten für deren ordnungs­ge­mäße Entsor­gung. Das ist die glei­che Menge an gefähr­li­chen Abfäl­len, die 141.000 EU-Bürger jedes Jahr produ­zie­ren. Was die Auswir­kun­gen auf die Nach­hal­ti­gen Entwick­lungs­ziele (SDG) der Verein­ten Natio­nen betrifft, trägt die Tätig­keit von SF-Filter zu SDG 6 (saube­res Wasser und Sani­tär­ein­rich­tun­gen) und SDG 12 (nach­hal­ti­ger Konsum und Produk­tion) bei.

Stefano Bacci, Part­ner bei Ambi­enta, sagte: „SF-Filter ist ein Para­de­bei­spiel für die Invest­ment-Philo­so­phie von Ambi­enta: ein Erst-Invest­ment in ein Unter­neh­men mit einer sehr star­ken ökolo­gi­schen Ausrich­tung, das die Grund­lage für Wachs­tum und Stabi­li­tät bildet. Ambi­enta hat das Unter­neh­men durch tief­grei­fende orga­ni­sa­to­ri­sche und betrieb­li­che Maßnah­men umge­baut, was letzt­lich zu mehr Wachs­tum und höhe­rer Renta­bi­li­tät geführt hat.”

Daniel Infan­ger, CEO der SF-Filter Group, sagte: „Wir danken Ambi­enta für die starke Unter­stüt­zung bei der stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tung unse­res Unter­neh­mens in den letz­ten Jahren. Gemein­sam haben wir ein ganzes Bündel von Maßnah­men beschlos­sen, die es der SF-Filter Group ermög­licht haben, ihre führende Posi­tion in Europa weiter zu festi­gen, ihre Effi­zi­enz und Kunden­ori­en­tie­rung zu stei­gern und nach­hal­ti­gen Wert zu schaf­fen. Das Unter­neh­men ist heute stär­ker denn je und mit dem neuen Part­ner Equis­tone hervor­ra­gend aufge­stellt für die nächs­ten Wachstumsschritte.”
Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Ambi­enta wurde bei der Trans­ak­tion von RW Baird (M&A Verkäu­fer­seite), von Dechert, Niede­rer Kraft Frey und Wolf Theiss bei der recht­li­chen Due Dili­gence, von KPMG bei der finan­zi­el­len und steu­er­li­chen Due Dili­gence und von Roland Berger bei der Commer­cial Due Dili­gence beraten.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Roman Emanuel Hegglin.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von Enqcor (M&A Advi­sory), Boston Consul­ting Group (Commer­cial), Alva­rez & Marsal (Finan­cial), Bär & Karrer (Legal & Tax), Latham & Watkins (Legal Germany), Howden (Insu­rance) und Houli­han Lokey (Debt Advisory).

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit auf priva­ten und öffent­li­chen Märk­ten. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und öffent­li­che Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen-Effi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Private Equity-Bereich hat Ambi­enta bisher 57 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public- Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt, der voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tet ist, und verwal­tet eine ganze Reihe nach­hal­ti­ger Produkte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Akti­en­fonds. www.ambientasgr.com

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG („Neodi­gi­tal“) bei der Erwei­te­rung der Series D Finan­zie­rungs­runde um die HDI Versi­che­rung AG („HDI“) als neuen Inves­tor und Part­ner bei einem neu gegrün­de­ten gemein­sa­men Joint Venture beraten.

Die Neodi­gi­tal geht für die Entwick­lung einer gemein­sa­men Scha­den­platt­form ein Joint Venture mit HDI ein. Neben der Grün­dung des gemein­schaft­li­chen Unter­neh­mens konnte die Neodi­gi­tal HDI auch als weite­ren Inves­tor gewin­nen. Neodi­gi­tal und HDI bündeln hier­durch ihre Exper­ti­sen: Die voll­di­gi­tale, agile und hoch­au­to­ma­ti­sierte Prozess­ver­ar­bei­tung der Neodi­gi­tal ergänzt um die Erfah­rung eines der größ­ten Versi­che­rungs­un­ter­neh­mens Deutsch­lands. Die gemein­same Scha­den­platt­form stellt auf der einen Seite einen wich­ti­gen Schritt im digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess der HDI dar, auf der ande­ren Seite ist die Koope­ra­tion mit einem der wich­tigs­ten Markt­füh­rer für die Neodi­gi­tal ein weite­rer großer Meilen­stein in der noch jungen Firmengeschichte.

Das ARQIS-Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze unter­stützte bereits im Januar dieses Jahres das erste Closing der Series D Finan­zie­rungs­runde bei der Neodi­gi­tal und berät die Grün­dungs­in­ves­to­ren seit ihrem Einstieg.

Bera­ter Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG: ARQIS (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (v. Arqis) (Feder­füh­rung, Corporate/Venture Capi­tal), Marcus Noth­hel­fer (IP); Coun­sel: Jens Knip­ping (Steu­ern); Mana­ging Asso­cia­tes: Benja­min Bandur, Kamil Flak, Dr. Nima Hanifi-Atash­gah (alle: Corporate/Venture Capi­tal), Nora Meyer-Strat­mann (IP); Asso­cia­tes: Seve­rin Stef­fens (Interne Leitung/Projektmanagement), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus, Chris­tos Chou­de­lou­dis, (alle: Corporate/Venture Capi­tal), Jasmin Stucken­b­rock (Steu­ern), Rolf Tichy (IP), Conrad Wiza (Corporate/Venture Capi­tal), Dr. Martina Beren­brin­ker (Arbeits­recht); Legal Specia­lists: Hannah Potter (Corporate/Venture Capital)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet.  www.arqis.com.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat Sphera Solu­ti­ons, ein ESG-Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Blackstone, USA, beim Kauf von riskme­thods, einem Soft­ware-Unter­neh­men für Supply Chain Risk Manage­ment aus München mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in den USA und Polen, umfas­send bera­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Über­nahme erfolgte im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses. Während der Trans­ak­tion stand Sphera/Blackstone ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team von Reed Smith in allen rele­van­ten recht­li­chen Berei­chen einschließ­lich Tech & Data und Kartellrecht/ Außen­wirt­schafts­recht umfas­send zur Seite. Das Reed Smith-Team wurde von den Part­nern Siddesh Bale (USA) und Dr. Andreas Jürgens gelei­tet; Part­ner Dr. Andreas Jürgens zeich­nete in Deutsch­land verant­wort­lich für die recht­li­che Bera­tung und sagte „wir freuen uns sehr, dass wir mit unse­rem globa­len Team Sphera und Blackstone erfolg­reich bei dieser Trans­ak­tion beglei­ten konn­ten und nicht nur unsere lang­jäh­rige M&A‑Erfahrung, sondern auch unser Know­how in diesem wich­ti­gen ESG-Markt einbrin­gen konnten.“

Über Sphera Solutions
Sphera ist nach eige­nen Anga­ben der führende Anbie­ter von Perfor­mance- und Risi­ko­ma­nage­m­ent­soft­ware für Umwelt, Sozia­les und Unter­neh­mens­füh­rung (ESG), Daten- und Bera­tungs­diens­ten mit den Schwer­punk­ten Umwelt, Gesund­heit, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit (EHS&S), opera­ti­ves Risi­ko­ma­nage­ment und Produkt­ver­ant­wor­tung. Seit mehr als 30 Jahren hat Sphera über 6.700 Kunden und mehr als eine Million Benut­zer in 80 Ländern betreut, um Unter­neh­men dabei zu helfen, ihre Mitar­bei­ter zu schüt­zen, ihre Produkte nach­hal­tig und ihre Betriebs­ab­läufe produk­tiv zu halten.

Über riskme­thods GmbH
riskme­thods ermög­licht nach eige­nen Anga­ben Orga­ni­sa­tio­nen welt­weit, alle Arten von Supply Chain Risk Manage­ment (SCRM) zu iden­ti­fi­zie­ren, zu analy­sie­ren und zu mindern. Die Soft­ware von riskme­thods nutzt künst­li­che Intel­li­genz (KI) und maschi­nel­les Lernen, um das Liefer­ket­ten-Netz­werk seiner Kunden zu schüt­zen. Seine Soft­ware­platt­form sammelt Liefe­ran­ten­da­ten und Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen, unter­schei­det kriti­sche Signale von „Rauschen“ und bietet Benut­zern Trans­pa­renz über mehrere Ebenen ihrer Liefer­kette hinweg, sodass sie das Risiko von Geschäfts­un­ter­bre­chun­gen mindern und Trans­pa­renz in der Liefer­kette errei­chen können.
Die mehr als 200 Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens in 4 Nieder­las­sun­gen welt­weit betreuen mehr als 225 Unternehmenskunden.

Über Blackstone
Blackstone ist nach eige­nen Anga­ben die welt­weit größte Firma für alter­na­tive Invest­ments. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, posi­tive wirt­schaft­li­che Auswir­kun­gen und lang­fris­tige Werte für Inves­to­ren und Unter­neh­men, in die es inves­tiert, zu schaf­fen. Das verwal­tete Vermö­gen in Höhe von 941 Milli­ar­den US-Dollar umfasst auf globa­ler Basis Anla­ge­ve­hi­kel, die sich auf Private Equity,
Immo­bi­lien, öffent­li­che Schul­den und Eigen­ka­pi­tal, Infra­struk­tur, Biowis­sen­schaf­ten, Wachs­tums­ak­tien, oppor­tu­nis­ti­sche Kredite ohne Invest­ment-Grade-Rating, Sach­werte und Sekun­där­fonds konzentrieren.

Das deut­sche Team von Reed Smith umfasste unter ande­rem:
Dr. Andreas Jürgens (Part­ner – Corporate/M&A, Frank­furt, Federführung)
Dr. Anette Gaert­ner (Part­ne­rin — IP, Frankfurt)
Dr. Michaela Westrup (Part­ne­rin – Kartellrecht/Außenwirtschaftsrecht, München)
Daja Apetz-Dreier (Part­ne­rin — Commercial/Dispute Reso­lu­tion, München)
Dr. Martin Bünning (Part­ner — Steu­er­recht, Frankfurt)
Dr. Andreas Splitt­ger­ber (Part­ner- Tech & Data, München)
Dr. Simon Grie­ser (Part­ner – Finance, Frankfurt)
Chris­tian Leuth­ner (Part­ner — Tech & Data, Frankfurt)
Dr. Philip Schmidt (Coun­sel – Corporate/M&A, Frankfurt)
Judith Becker (Coun­sel — Arbeits­recht, München)
Irmela Dölle (Asso­ciate — Tech & Data, Frankfurt)
Julia Hoeren (Asso­ciate – Commercial/Dispute Reso­lu­tion, München)
Elisa Saier (Asso­ciate — Arbeits­recht, München)
Vincent Magotsch (Asso­ciate — Arbeits­recht, München)
Dr. Maria Otter­mann (Asso­ciate — Dispute Reso­lu­tion, München)
Sebas­tian Bitter (Asso­ciate — Kartell­recht, München)
Phil­ipp Johan­nes Berg­mann (Asso­ciate — Banking & Finance, München)
Anselm Reinerts­ho­fer (Asso­ciate — Banking & Finance, München)
Carina Park (Asso­ciate — Steu­er­recht, Frankfurt)

Weiter­hin berie­ten Anwälte aus den US-ameri­ka­ni­schen Büros sowie aus London und Leeds, Groß­bri­tan­nien, bei dieser anspruchs­vol­len Transaktion.

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwäl­ten an 30 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com

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München — Mit dem Erwerb der InoNet betritt Euro­tech erst­mals den DACH-Markt, der nach den USA der welt­weit größte Markt für indus­tri­elle IoT-Anwen­dun­gen ist. Beide Unter­neh­men verfol­gen den Ansatz, mit quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Produk­ten und Services ihren anspruchs­vol­len B2B-Kunden einen hohen Mehr­wert zu bieten. Der Kauf­preis liegt bei EUR 9,45 Mio. sowie einem vorge­se­he­nen Earn-Out von bis zu 300.000 Euro­tech Aktien.

Rödl & Part­ner hat die InoNet Compu­ter GmbH aus Tauf­kir­chen beim Verkauf aller Anteile an die italie­ni­sche Euro­tech S.p.A. umfas­send in finan­zi­el­len, steu­er­li­chen und recht­li­chen Trans­ak­ti­ons­the­men bera­ten sowie die Vertrags­ver­hand­lun­gen geführt.

Durch die Nutzung von Syner­gien im Bereich der Liefer­ket­ten und der Erschlie­ßung von Wachs­tums­po­ten­tia­len im Rahmen von Cross-Selling-Aktio­nen plant Euro­tech, den künf­ti­gen deut­schen Stand­ort weiter zu entwi­ckeln. Vor allem im aufstre­ben­den globa­len Edge-AI-Markt bietet InoNet eine solide Basis für die weitere Expan­sion von Eurotech.

Während des Verkaufs stand InoNet ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team von Rödl & Part­ner für die finan­zi­elle, steu­er­li­che und recht­li­che Sell-Side-Bera­tung zur Seite. Part­ner Peter Längle hatte die Gesamt­pro­jekt­lei­tung inne und leitete den M&A‑Prozess inklu­sive der Verkaufs­ver­hand­lun­gen. Die recht­li­che Bera­tung insbe­son­dere die Vertrags­ver­hand­lun­gen erfolgte durch Part­ner Thomas Fräbel. Die Sell-Side-Unter­stüt­zung Finan­cial verant­wor­tete Part­ner Matthias Zahn. Der Bereich M&A Tax wurde von Part­ne­rin Dr. Dagmar Möller-Gosoge geleitet.

Über die InoNet Compu­ter GmbH 

Nach eige­nen Anga­ben bietet InoNet profes­sio­nelle Compu­ting-Lösun­gen für die Indus­trie und den Einsatz im B2B-Bereich. Der Fokus liegt dabei auf der Entwick­lung und Produk­tion von vorkon­fi­gu­rier­ten Indus­trie-PC-Lösun­gen sowie dem Design von Lösun­gen für indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen. Das Unter­neh­men mit Sitz in Tauf­kir­chen bei München fertigt seit 1998 Indus­trie­com­pu­ter unter Gewähr­leis­tung zerti­fi­zier­ter Ferti­gungs­pro­zesse, eines umfas­sen­den Quali­täts­ma­nage­ments und bietet seinen Kunden darüber hinaus umfang­rei­che Wartungs- und Service­dienst­leis­tun­gen. Mit 80 Mitar­bei­ten­den ist InoNet für seine mehr als 1.000 B2B-Kunden im Einsatz und erwirt­schaf­tete im Jahr 2021 einen Umsatz von 15,2 Mio. Euro.

Über Euro­tech S.p.A. 

Euro­tech ist nach eige­nen Anga­ben tätig in den Berei­chen Design, Entwick­lung und Vertrieb von Edge Compu­ting und Inter­net of Things (IoT)-Lösungen. Die Services von Euro­tech umfas­sen Dienst­leis­tun­gen, Soft­ware und Hard­ware für System­in­te­gra­to­ren und Unter­neh­men. Mit diesen Lösun­gen bietet Euro­tech seinen Kunden Zugang zu Kompo­nen­ten und Soft­ware-Platt­for­men für IoT, Edge Gate­ways für die Anla­gen­über­wa­chung und Hoch­leis­tungs-Edge-Compu­ter, die z.B. im Bereich künst­li­che Intel­li­genz (AI) zum Einsatz kommen. Das multi­na­tio­nale Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Amaro, Italien blickt auf eine Erfah­rung von 30 Jahren zurück und erzielt mit 7 Nieder­las­sun­gen welt­weit einen jähr­li­chen Umsatz von ca. 70 Mio. Euro.

Bera­ter der Gesell­schaf­ter der InoNet GmbH : Rödl & Part­ner GmbH 

Peter Längle, Part­ner (Corpo­rate Finance), München – Gesamt­pro­jekt­lei­tung, Verhand­lungs­lei­tung, Matthias Zahn, Part­ner (Tran­sac­tion Services), München – Leitung Sell-Side-Unter­stüt­zung Finan­cial, Fabio Fran­zoi, Senior Asso­ciate (Tran­sac­tion Services), München – Finan­cial, Andreas Schu­bert, Asso­ciate (Tran­sac­tion Services), München – Financial

Thomas Fräbel, Part­ner, Rechts­an­walt (M&A Legal), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Legal und Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen; Juliane Krafft, Senior Asso­ciate, Rechts­an­wäl­tin (M&A Legal), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Legal; Malte Kroll, Asso­ciate, Rechts­an­walt (M&A Legal), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Legal; Lara Kiefer, Asso­ciate, Rechts­an­wäl­tin (M&A Legal), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Legal, Dr. Dagmar Möller-Gosoge, Part­ne­rin, Steu­er­be­ra­te­rin (M&A Tax), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Tax; Dr. Susanne Kölbl, Part­ne­rin, Steu­er­be­ra­te­rin (M&A Tax), München – Sell-Side-Unter­stüt­zung Tax

Bera­ter der italie­ni­schen Euro­tech S.P.A.: SLB LAW

Sandra Bend­ler-Pepy, Part­ne­rin und Oliver Baumann, Partner.

Über SLB LAW
SLB LAW bietet Mandan­ten eine Full-Service-Bera­tung in allen Kern­be­rei­chen des Wirt­schafts- rechts. Neben der ausge­wie­se­nen Exper­tise im Bereich M&A ist die Kanz­lei für ihre Bera­tung im Bank- und Kapi­tal­markt­recht sowie Arbeits­recht bekannt.
Von ihrem Stamm­sitz in München berät SLB im Schwer­punkt mittelständische Unter­neh­men so- wie Deutschlandtöchter inter­na­tio­na­ler Konzerne. Dabei zeich­net sich die Kanz­lei durch ihre inter­na­tio­nale Exper­tise aus. Diese spie­gelt sich vor allem in dem Italian Desk, das sich auf Cross-Border-Bera­tung italie­ni­scher Unter­neh­men in Deutsch­land sowie deut­scher Unter­neh­men in Italien konzen­triert. Außer­dem ist SLB Gründungsmitglied in dem inter­na­tio­na­len Netz­werk Mack­rell Inter­na­tio­nal und exklu­sive deut­sche Part­ner­kanz­lei der Grimaldi Alliance.Neben der italie­ni­schen Kanz­lei Lexia Avvo­cati hat das Italian Desk von SLB LAW die italie­ni­sche Käuferin Euro­tech S.P.A. im Rahmen dieser Cross-Border-Trans­ak­tion bera­ten. Das Italian Desk von SLB LAW hat eine ausge­wie­sene Exper­tise im Bereich deutsch-italie­ni­scher Transaktionen.

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Hamburg  – Ein vom Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. initi­ier­ter Private Equity-Fonds über­nimmt eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Super­Vista AG, die in Deutsch­land unter der Marke „brillen.de“ auftritt. Lennertz & Co. sowie einige der Super­Vista-Grün­der und ‑Mitar­bei­ter betei­li­gen sich an der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde in Höhe eines zwei­stel­li­gen Millionenbetrags.

Das Bran­den­bur­ger Unter­neh­men vereint mit seinem einzig­ar­ti­gen digi­ta­len Konzept die Kosten­ef­fi­zi­enz eines Online-Anbie­ters mit dem notwen­di­gen Kunden­ser­vice der tradi­tio­nel­len Opti­ker-Geschäfte. Den Part­ner-Opti­kern im Netz­werk wird so ermög­licht, sich gegen die Konkur­renz der großen Optik-Filia­lis­ten und den reinen Online-Anbie­tern zu behaupten.

Dabei basiert das Super­Vista-Konzept auf einer engen Verzah­nung von Online und Offline, das auf der star­ken Kunden­ge­win­nung durch Online-Marke­ting bei größt­mög­li­cher Digi­ta­li­sie­rung, begin­nend vom Ange­bot von Bril­len, über deren Produk­tion bis zur Über­gabe an den Kunden vor Ort, aufbaut. Kosten des Zwischen­han­dels entfal­len gänz­lich. Mitt­ler­weile umfasst das Netz­werk von Part­ner-Opti­kern 7 Länder mit über 1.700 Geschäf­ten inklu­sive der eige­nen Stores. Der Umsatz der Super­Vista-Gruppe lag zuletzt bei über EUR 200 Millio­nen und wächst im Gegen­satz zur Bran­che weiterhin.

„Das Super­Vista-Geschäfts­mo­dell ist der Beweis wie Disrup­tion in einer Bran­che funk­tio­niert, in diesem Fall im frucht­ba­ren Mitein­an­der mit den vielen Part­nern-Opti­kern vor Ort“, sagt Phil­ipp Lennertz, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Lennertz & Co. „Wir freuen uns, in der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wieder die Möglich­keit zu haben, uns an dieser groß­ar­ti­gen Wachs­tums­story betei­li­gen zu können.“ Lennertz & Co. war bereits in einer frühe­ren Phase an der Super­Vista AG betei­ligt und hatte im Jahr 2016 seine Anteile an die US-Invest­ment­firma TCV veräu­ßert, dem heuti­gen Anker­in­ves­tor von SuperVista.

Matthias Kamp­pe­ter, Grün­der von brillen.de: „Unser einzig­ar­ti­ges Geschäfts­mo­dell und die Posi­tio­nie­rung als Discoun­ter der Augen­op­tik-Bran­che beweist sich seit mitt­ler­weile 10 Jahren als erfolg­rei­ches Konzept, sich gegen die großen Mitbe­wer­ber abzu­gren­zen. Die aktu­elle Kapi­tal­erhö­hung ermög­licht uns den weite­ren Ausbau unse­res Netz­werks aus Part­ner-Opti­kern und eige­nen Filia­len in ganz Europa.“

Über Lennertz & Co.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des und inha­ber­ge­führ­tes Family Office ist Lennertz & Co. ausschließ­lich auf den Erfolg der Invest­ments seiner Mandan­ten fokus­siert. Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co. und der Exklu­si­vi­tät der Anlagemöglichkeiten.

Lennertz & Co. verfügt zudem über eine Viel­zahl von Erlaub­nis­tat­be­stän­den der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und unter­liegt damit zahl­rei­chen quali­ta­ti­ven und quan­ti­ta­ti­ven Anfor­de­run­gen sowohl der BaFin als auch der Deut­schen Bundesbank.
Lennertz & Co. teilt den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Venture- und Growth Capi­tal, Private Equity und Block­chain für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Industrie‑, Venture Capi­tal- und Private-Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Thung, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

Über brillen.de

brillen.de ist die deut­sche Marke des inter­na­tio­na­len Omnich­an­nel-Unter­neh­mens Super­Vista AG, das bekannt ist für die Produk­tion und den Verkauf von Gleit­sicht- und Einstär­ken-Bril­len in hoher Quali­tät zu nied­ri­gen Prei­sen. Das Unter­neh­men star­tete 2012 in Deutsch­land mit 12 Mitar­bei­tern, eini­gen weni­gen Part­ner-Opti­kern und einem Umsatz von unter EUR 1 Million. Heute arbei­ten für den Hybrid-Opti­ker über 1.300 eigene Mitar­bei­ter in mehr als 1.700 ange­schlos­se­nen oder eige­nen Optik-Geschäf­ten in derzeit sieben Ländern mit einem Umsatz von mehr als EUR 200 Millio­nen (2021). Die größ­ten Märkte sind Spanien und Italien vor Polen und dem Verei­nig­ten Königreich.

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