ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a. M. — Die Ank-Kaiser Sani­täts­haus GmbH („Ank-Kaiser“) setzt ihre Buy & Build-Wachs­tums­stra­te­gie in Deutsch­land fort und etabliert sich damit unter den Top 10 Sani­täts­haus-Grup­pen in Deutsch­land. Das Sani­täts­haus Hage­nauer mit Filia­len in Plank­stadt und Schwet­zin­gen in Baden-Würt­tem­berg verstärkt nun die Präsenz in der Rhein-Neckar-Region und firmiert als ergän­zende Filia­len des Sani­täts­hau­ses Mayer & Rexing.

Im Okto­ber 2024 hat ein von Beyond Capi­tal Part­ners bera­te­ner Fonds über deren Port­fo­lio-Betei­li­gung Ank-Kaiser die Sani­täts­haus Mayer & Rexing GmbH („M&R“) über­nom­men. M&R ist eine führende regio­nale Sani­täts­haus-Kette in Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz, die über ihre nunmehr elf Sani­täts­häu­ser ein Voll­sor­ti­ment an Medizin‑, Reha‑, Nach­sorge- und Gesund­heits­pro­duk­ten anbietet.

Simon W. Geib, Geschäfts­füh­rer der Ank-Kaiser Sani­täts­haus GmbH: „Wir heißen das Sani­täts­haus Hage­nauer in der Ank-Kaiser Fami­lie herz­lich will­kom­men. Mit seiner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung bietet das Team vor Ort ein umfas­sen­des und inno­va­ti­ves Produkt- und Service­an­ge­bot rund um Gesund­heit, Pflege und Mobi­li­tät in Sport, Beruf und Alltag sowie moderns­ter Analyse- und Mess­tech­nik wie zum Beispiel biome­cha­ni­sche Analy­sen und Fußdruck­mes­sun­gen. Durch die Kombi­na­tion mit M&R ergän­zen wir das Port­fo­lio der Filia­len in Plank­stadt sowie Schwet­zin­gen um die indi­vi­du­elle Groß­or­tho­pä­die sowie Reha-Technik.“

„Mit dem Zukauf setzt die Ank-Kaiser Gruppe ihre Roll-Up-Stra­te­gie fort und baut ihre Posi­tion als Top 10 Sani­täts­haus­kette und über­re­gio­na­ler profes­sio­nel­ler Gesund­heits­part­ner mit einer umfas­sen­den medi­zi­ni­schen Versor­gung an 31 Stand­or­ten in Deutsch­land weiter aus,“ so Chris­toph D. Kauter, Mana­ging Part­ner und Grün­der von Beyond Capi­tal Partners.

Über Sani­täts­haus Mayer & Rexing
Das Sani­täts­haus Mayer & Rexing bietet Orthopädie‑, Sport- und Reha­tech­nik-Produkte und Dienst­leis­tun­gen an und steht seinen Kunden als profes­sio­nel­ler Gesund­heits­part­ner an elf Stand­or­ten in Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz zur Verfügung.
https://mayer-rexing.de

Über Ank-Kaiser Sanitätshaus
Ank-Kaiser Sani­täts­haus ist die führende Sani­täts­haus­gruppe in Rhein­land-Pfalz mit dem Fokus auf Sani­täts­haus- und Reha­tech­nik­lö­sun­gen für seine Kunden. Die Ank-Kaiser-Gruppe expan­dierte über die letz­ten Jahr­zehnte, umfasst heute 31 Stand­orte in Deutsch­land und bietet als Voll­sor­ti­men­ter eine umfas­sende medi­zi­ni­sche Versorgung.
https://www.ank-sanitaetshaus.de

Über Beyond Capi­tal Partners
Beyond Capi­tal Part­ners ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und erwirbt über die von ihr bera­te­nen Fonds Mehr­hei­ten an profi­ta­blen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus der DACH-Region mit dem Fokus auf die Asset-Light Berei­che Dienst­leis­tung, IT, Soft­ware, Health­care, Life­style und Enter­tain­ment. Diese Trans­ak­tion profi­tiert von der Unter­stüt­zung der Euro­päi­schen Union im Rahmen des InvestEU-Fonds.
https://beyondcapital-partners.com

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Hamburg — Die X1F Gruppe hat im Rahmen ihrer Wachs­tums­stra­te­gie die accan­tec group über­nom­men. Die accan­tec group ist seit über 20 Jahren als spezia­li­sier­tes Bera­tungs­haus und IT-Dienst­leis­ter für Busi­ness Intelligence‑, Data Science- und Enter­prise-Soft­ware-Lösun­gen tätig mit beson­de­rem Fokus auf SAP, Micro­soft, Jedox, SAS und IBM.

Mit Haupt­sitz in Hamburg und Nieder­las­sun­gen in Frank­furt am Main, Köln, Heidel­berg und Berlin beschäf­tigt die accan­tec group über 70 BI Exper­ten, die in anspruchs­vol­len BI- und Data-Science-Projek­ten aktiv sind. Zum Leis­tungs­spek­trum zählen neben Archi­tek­tur­de­sign, Advan­ced Analy­tics und Data-Warehousing auch der Aufbau von Cloud-Platt­for­men auf AWS, Google Cloud und Azure sowie umfas­sende Mana­ged Services – insbe­son­dere für Kunden aus regu­lier­ten Bran­chen Banken und Versi­che­run­gen, sowie Pharma, Gesundheitswesen.

Durch die Über­nahme erwei­tert X1F ihr Leis­tungs­port­fo­lio gezielt in einem stra­te­gisch rele­van­ten Wachstumsfeld.

Die X1F Gruppe vereint spezia­li­sierte IT- und Bera­tungs­ein­hei­ten unter einem Dach, um Unter­neh­men ganz­heit­lich bei der digi­ta­len Trans­for­ma­tion zu beglei­ten – von der Stra­te­gie bis zur tech­ni­schen Umset­zung, mit einem klaren Fokus auf Quali­tät, Inno­va­tion und Nachhaltigkeit.

Bera­ter: Als exklu­si­ver M&A‑Advisor hat Sanco­via die Trans­ak­tion initi­iert und die X1F Gruppe während des gesam­ten Prozes­ses umfas­send begleitet.

Über SANCOVIA

Wir sind eine eigen­tü­mer­ge­führte, exklu­sive und unab­hän­gige M&A Mittel­stands­be­ra­tung mit zehn Stand­or­ten in Zürich, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, München, Ravens­burg, Leip­zig, Madrid, Amster­dam, London und Warschau. Wir haben einen einzig­ar­ti­gen Hands-On Part­ner­an­satz, verste­hen uns dabei als Part­ner des Unter­neh­mers und blei­ben an dessen Seite, bis der gewünschte Erfolg erzielt wurde.

Wir spre­chen die Spra­che der Unter­neh­mer und Inves­to­ren und erbrin­gen die Top-Quali­täts­leis­tun­gen, welche man sonst nur bei großen Bera­tun­gen und Big4 erhält, für unsere mittel­stän­di­schen Kunden in ganz Europa. —www.sancovia.com

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München – Das Biotech­no­lo­gie-Start-up Evla­Bio GmbH, das inno­va­tive Thera­pien für die Behand­lung der links­ven­tri­ku­lä­ren Hyper­tro­phie bei chro­ni­schen Nieren­er­kran­kun­gen entwi­ckelt, hat bei seiner Seed-Finan­zie­rungs­runde € 21 Millio­nen einge­sam­melt. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von der fran­zö­si­schen VC-Gesell­schaft Kurma Part­ners ange­führt, mit AdBio Part­ners (Paris, Barce­lona), Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund, NRW.Venture (NRW Bank) und dem High-Tech Grün­der­fonds als Co-Inves­to­ren. Die Finan­zie­rungs­runde zählt zu den größ­ten ihrer Art im DACH-Raum in den letz­ten Jahren.

Evla­Bio will den Abschluss der präkli­ni­schen Entwick­lung und den Über­gang in IND-fähige Studien voran­trei­ben. — Der Behand­lungs­an­satz des Start-ups stammt ursprüng­lich von der Lead Disco­very Center GmbH (LDC), einem 2008 von der Tech­no­lo­gie­trans­fer-Orga­ni­sa­tion Max Planck Inno­va­tion gegrün­de­ten Unter­neh­men, und wurde in Zusam­men­ar­beit mit der KHAN Tech­no­logy Trans­fer Fund I GmbH & Co. KG (KHAN‑I) entwickelt.

Evla­Bio, mit Nieder­las­sun­gen in Düssel­dorf und Zürich, hat sich als Life-Science-Start-up auf die Entwick­lung eines First-in-Class-Thera­peu­tika für die Behand­lung von links­ven­tri­ku­lä­rer Hyper­tro­phie bei Pati­en­ten mit chro­ni­scher Nieren­er­kran­kung spezialisiert.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung des Part­ners Dr. Mauritz von Einem, das regel­mä­ßig Start-ups berät, hat die Evla­Bio AG bei dieser Finan­zie­rungs­runde umfas­send recht­lich beglei­tet. Das Mandat kam über einen persön­li­chen Kontakt zum Grün­der von Evla­Bio zustande. Als Bera­ter zu schwei­ze­ri­schem Recht war Adves­tra mit einem Team unter der Leitung von Dr. Alex­an­der von Jein­sen tätig.

Bera­ter Evla­Bio GmbH: ARQIS (München)

Dr. Mauritz von Einem (Part­ner, Tran­sac­tions, Venture Capi­tal, Lead), Johan­nes Landry (Tran­sac­tions, Düssel­dorf), Lisa-Marie Niklas (HR Law, Düssel­dorf), Marcus Noth­hel­fer (IP), of Coun­sel: Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Tran­sac­tions, Venture Capi­tal), Coun­sel: Jens Knip­ping (Düssel­dorf), Dennis Reisich (beide Tax), Dr. Roua Schmitz (HR Law), Nora Strat­mann (Commer­cial), Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Hanna Caesar (HR Law, Düssel­dorf), Anselm Graf (Tran­sac­tions, Venture Capi­tal), Rolf Tichy (IP), Asso­ciate: Giulia Kögel (Tran­sac­tions, Venture Capital).

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin.  www.arqis.com.

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Frank­furt a. Main — Das führende mittel­stän­di­sche inter­na­tio­nale Pharma-Unter­neh­men Ethy­ph­arm S.A.S., Saint-Clou­d/Frank­reich hat einen Kauf­ver­trag u.a. über die Rechte an dem euro­päi­schen Arga­tro­ban-Geschäft der Mitsu­bi­shi Tanabe Pharma Corpo­ra­tion, Osaka/Japan und weite­rer Gesell­schaf­ten der Mitsu­bi­shi Tanabe Pharma-Gruppe voll­zo­gen. Arga­tro­ban Mono­hy­drat ist ein selek­ti­ves Anti­throm­bin­mit­tel, das zur Behand­lung der Hepa­rin-indu­zier­ten Throm­bo­zy­to­pe­nie Typ II (HIT Typ II) einge­setzt wird. Aufgrund der Gesell­schafts­struk­tu­ren, der Komple­xi­tät der Rechte an dem Produkt und der Einbin­dung weite­rer opera­ti­ver Inter­me­diäre für die Herstel­lung des Arga­tro­ban-Wirk­stoffs erfolgte die Trans­ak­tion im Wege eines Asset Deals.

Ethy­ph­arm ist ein führen­des mittel­stän­di­sches inter­na­tio­na­les Phar­ma­un­ter­neh­men mit star­ken euro­päi­schen Wurzeln, das wich­tige Arznei­mit­tel mit Schwer­punkt auf der Kran­ken­haus­ver­sor­gung, dem zentra­len Nerven­sys­tem (starke Schmer­zen und Sucht) und der inne­ren Medi­zin herstellt und anbie­tet. Mit dem Erwerb stärkt Ethy­ph­arm sein Port­fo­lio an wesent­li­chen Medikamenten.

Veräu­ße­rer waren neben der Mitsu­bi­shi Tanabe Pharma Corpo­ra­tion ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten Mitsu­bi­shi Tanabe Pharma Europe Ltd., London/Vereinigtes König­reich und die Mitsu­bi­shi Tanabe Pharma GmbH, Düsseldorf.

Bera­ter Ethy­ph­arm: Schad­bach Rechtsanwälte

Kai Schad­bach, LL.M. (Foto © Schad­bach Rechts­an­wälte, Feder­füh­rung), Konstan­tin Warno­wizki und Sören Brost (alle M&A), Dr. Petra Weipert und Annette Kuhlen-Leis (beide Arbeits­recht) und Dr. Marco Brand (Handels­recht).

Über Schad­bach Rechtsanwälte

Schad­bach Rechts­an­wälte ist eine natio­nal und inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Frank­furt am Main. Zu unse­ren Mandan­ten gehö­ren über­wie­gend Mittel­ständ­ler und inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­grup­pen, die die gesell­schafts­recht­li­che Exper­tise sowie die Vertrags- und Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung unse­rer Kanz­lei z.B. im M&A- und Private Equity-Markt schät­zen. Neben dem Bereich Corporate/M&A bestehen weitere Bera­tungs­fel­der wie (inter­na­tio­na­les) Handels­recht, Organ­haf­tung, und Prozess­recht. — www.schadbach.com

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Aachen  – Nach einem erfolg­rei­chen Final Closing verfügt der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) II nun über ein Fonds­vo­lu­men von mehr als 50 Mio. €. Der TVF II ist die insge­samt vierte Gene­ra­tion Venture Capi­tal Fonds1, die durch das Team der TVF Manage­ment GmbH geführt wird. Damit inves­tiert der Fonds ab der Pre-Seed und Seed-Phase in die meist verspre­chen­den Tech-Start­ups verschie­de­ner Verti­cals. Im Fokus stehen Teams aus den Regio­nen Rheinland/NRW sowie Eure­gio Maas-Rhein (Niederlande/Belgien).

Öffent­li­che und private Inves­to­ren setzen auf wachs­tums­starke Tech-Startups

Der TVF setzt auf ein star­kes Inves­to­ren-Ökosys­tem. Dazu gehö­ren neben der NRW.BANK, der Spar­kasse Aachen und weite­ren regio­na­len Spar­kas­sen auch zahl­rei­che unter­neh­me­ri­sche Privat­in­ves­to­ren aus dem Netz­werk des Fonds. — Als Neuin­ves­to­ren sind nun die Helaba (Landes­bank Hessen-Thürin­gen) und Unter­neh­mer wie Erich Borsch (Co-Foun­der Aixigo), Jürgen und Leo May (JM Holding), Alex­an­der Stoff­ers (next audit, Co-Foun­der Modell Aachen) sowie Dr. Reik Winkel und Dr. Chris­tian Augus­tin (Grün­der der indu­rad GmbH) hinzugekommen.

Fokus auf frühe Unternehmensphasen

Seit 2007 finan­zierte und entwi­ckelte das erfah­rene TVF-Team über 40 inno­va­tive Start­ups aus den Berei­chen BioTech, Soft­ware, Halb­lei­ter, Maschi­nen­bau, Deep- und MedTech sowie New Mate­ri­als. Seit dem Start des TVF II im Jahr 2023 wurden bereits fünf Start­ups finanziert:

membion GmbH: Das Unter­neh­men aus Roet­gen (bei Aachen) hat eine inno­va­tive Tech­no­lo­gie zur Klärung von Abwas­ser entwi­ckelt. Damit lassen sich bis zu 75 Prozent Bauraum und gleich­zei­tig über 90 Prozent Ener­gie gegen­über dem heuti­gen Stan­dard einspa­ren. Im Dezem­ber 2023 hat der TVF II gemein­sam mit dem DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) fünf Millio­nen Euro investiert.

Viva­lyx GmbH: Um Organe, die für eine Trans­plan­ta­tion entnom­men werden, besser zu konser­vie­ren, hat Viva­lyx die Flüs­sig­keit „Omni­sol“ – eine Art synthe­ti­sches Blut – erschaf­fen. In Kombi­na­tion mit dem eige­nen Trans­port­sys­tem „Flow­s­tore“ wird es möglich, Organe über wesent­lich längere Distan­zen und Zeit­räume hinweg zu trans­por­tie­ren, ohne sie dabei zu schä­di­gen. Der TVF II inves­tierte im April 2024 mit Co-Inves­to­ren ca. 7 Millio­nen Euro, um die Zulas­sungs­pro­zesse in den USA (FDA) und in Europa (CE) anzugehen.

Black Semi­con­duc­tor GmbH: Das Halb­lei­ter-Startup aus Aachen hat eine bedeu­tende Tech­no­lo­gie zur Verbin­dung von Mikro­chips auf Basis von Graphen entwi­ckelt. Damit wird Daten­über­tra­gung leis­tungs­fä­hi­ger und ener­gie­ef­fi­zi­en­ter, was insbe­son­dere ange­sichts des stei­gen­den Rechen­be­darfs durch KI für Rechen­zen­tren zuneh­mend entschei­dend wird. Gemein­sam mit inter­na­tio­nal führen­den Venture Capi­tal Fonds und einer IPCEI-Förde­rung durch das Land NRW und die Bundes­re­pu­blik Deutsch­land flos­sen dem DeepT­ech Unter­neh­men rund 250 Millio­nen Euro zu.

IonKraft GmbH: Aus dem Insti­tut für Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung (IKV) der RWTH Aachen ausge­grün­det, hat IonKraft ein Beschich­tungs­ver­fah­ren für Kunst­stoff­be­häl­ter entwi­ckelt, welches Diffu­sion in, aus und durch diese hemmt, sie bestän­dig gegen Chemi­ka­lien macht und den Inhalt schützt. So werden Multi-Layer-Lösun­gen über­flüs­sig, PFAS-haltige Schich­ten ersetzt und die Recy­cling­fä­hig­keit herge­stellt. Um das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleu­ni­gen, inves­tierte der TVF II im Novem­ber 2024 gemein­sam mit Co-Inves­to­ren 3,5 Millio­nen Euro.

Plan­ted GmbH: Um Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men darin zu unter­stüt­zen, ihre Nach­hal­tig­keits­zeile zu errei­chen, bietet Plan­ted eine SaaS-Platt­form für CSRD-Report­ing und ESG-Moni­to­ring an. Durch eigene Klima­schutz­pro­jekte (Auffors­tung) ist es Kunden zudem möglich, ihre Emis­sio­nen auto­ma­tisch zu kompen­sie­ren. Im Dezem­ber letz­ten Jahres inves­tier­ten der TVF II und Co-Inves­to­ren insge­samt 3,8 Millio­nen Euro in das Kölner Unternehmen.

Von der Grün­dung über das Startup bis zum eigen­stän­di­gen Unternehmen

Der TVF fokus­siert sich auf die frühen Finan­zie­rungs­pha­sen von Start­ups und ist häufig der erste insti­tu­tio­nelle Inves­tor. Er versteht sich als GoTo-VC im immer erfolg­rei­cher werden­den Startup-Ökosys­tem im Rhein­land sowie der Grenz­re­gion in Belgien und den Nieder­lan­den. Der Fundus an Inno­va­tio­nen in dieser Fokus­re­gion ist groß: Rund um inter­na­tio­nal renom­mierte Forschungs­ein­rich­tun­gen und Hoch­schu­len sowie mit einem gewach­se­nen Bera­tungs- und Invest­ment-Netz­werk ist ein Grün­der-Ökosys­tem entstan­den, das mit der NRW-Startup-Haupt­stadt Aachen zu den führen­den Deutsch­lands zählt. Als Part­ner der just mit vielen Millio­nen Euro Förder­mit­teln ausge­stat­te­ten Gate­way Factory arbei­tet der TVF aktiv am weite­ren Ausbau und Erfolg der Grün­dungs­re­gion Aachen-Düssel­dorf-Köln mit.

Die Lauf­zeit des Fonds reicht bis 2035. „Wir haben den langen Atem, Unter­neh­men so lange zu beglei­ten, bis sie auch stark genug für inter­na­tio­nale Inves­to­ren sind“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Mana­ging Part­ner des Tech­Vi­sion Fonds. „Mit unse­rer jetzi­gen Ausstat­tung sind wir ausge­zeich­net posi­tio­niert, um weite­ren DeepT­ech-Teams den Weg zum erfolg­rei­chen Unter­neh­men zu ermög­li­chen. Dabei stehen wir nicht nur als Finan­zie­rer, sondern auch als unter­neh­me­ri­sche Spar­rings­part­ner und Stra­te­gen immer an der Seite der Startups.“

1 Vorgän­ger­fonds waren die Seed Fonds Aachen I + II sowie der noch aktive Tech­Vi­sion Fonds I.

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Marn­heim — Das Startup für rasse­spe­zi­fi­sche Hunde­nah­rung Hey Holy hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 5,7 Mio. abge­schlos­sen. Ange­führt wurde die Runde vom auf Food­Tech spezia­li­sier­ten VC Five Seasons Ventures. Es betei­lig­ten sich auch die bestehen­den Inves­to­ren Slingshot Ventures, Feast Ventures sowie ein Family Office im Consu­mer-Segment, gemein­sam mit mehre­ren Busi­ness Angels aus der Branche.

Mit dem frischen Kapi­tal will Hey Holy vor allem das Team vergrö­ßern, das Sorti­ment erwei­tern und die digi­tale Marken­prä­senz ausbauen. Hey Holys Ziel ist es, rasse­spe­zi­fi­sche Ernäh­rung als neuen Stan­dard im Heim­tier-Markt zu etablieren.

Florian Kozok, Jules Michels und Marie Hille­brand von der Kanz­lei V14 haben das Startup für rasse­spe­zi­fi­sche Hunde­nah­rung Hey Holy bei einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 5,7 Mio. beraten.

www.heyholy.com

Bera­ter: V14

Florian Kozok, Jules Michels, Marie Hillebrand

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. — www.v14.de

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München – Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Liberta Part­ners unter­stützt die Erwei­te­rung der NOBIX Group: Mit der Über­nahme der Huth Commu­ni­ca­ti­ons GmbH, einem auf Steu­er­be­ra­ter und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men spezia­li­sier­ten IT-System­haus mit Sitz in Kehl, baut die Gruppe ihre DATEV- & VoIP-Kompe­tenz weiter aus und stärkt ihre Präsenz im Südwes­ten Deutschlands.

Huth Commu­ni­ca­ti­ons betreut Steu­er­kanz­leien und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im Bereich IT-Infra­struk­tur, DATEV-Lösun­gen und moder­ner VoIP-Tele­fo­nie. Grün­der Sebas­tian Huth bleibt als Geschäfts­füh­rer an Bord und bringt seine lang­jäh­rige Erfah­rung in die Gruppe ein.

„Der Zukauf ist ein typi­sches Beispiel für unsere Buy-and-Build-Stra­te­gie im IT-Segment: fokus­siert, effi­zi­ent umge­setzt und mit hohem stra­te­gi­schem Fit. Wir legen Wert auf part­ner­schaft­li­che Trans­ak­tio­nen, die unsere Platt­form gezielt verstär­ken und nach­hal­ti­ges Wachs­tum ermög­li­chen.“ — Nils von Wietz­low (Foto), Part­ner bei Liberta Partners.

Die NOBIX Group, die von Liberta Part­ners aktiv beglei­tet wird, vereint spezia­li­sierte IT- und Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner unter einem gemein­sa­men Dach – mit Fokus auf Mana­ged Services, Appli­ka­tio­nen und Infra­struk­tur für den Mittelstand.

„Die Inte­gra­tion von Huth Commu­ni­ca­ti­ons ist ein konse­quen­ter Schritt in unse­rer Buy-and-Build-Stra­te­gie. Die Spezia­li­sie­rung auf Kanz­leien und Unter­neh­men in der Region, gepaart mit tiefem Appli­ka­ti­ons­ver­ständ­nis und VoIP-Kompe­tenz, ergänzt das bestehende NOBIX-Port­fo­lio ideal“, sagt Julius Wölfer, Corpo­rate Deve­lo­p­ment Mana­ger bei Liberta Partners.

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners ist eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in München. Seit 2016 inves­tiert Liberta in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial – mit Fokus auf nach­hal­ti­ges Wachs­tum, opera­tive Exzel­lenz und aktive Weiter­ent­wick­lung. —www.liberta-partners.com

Über die NOBIX Group

Die NOBIX Group ist eine mittel­stän­di­sche System­haus-Gruppe mit Fokus auf Mana­ged-Print‑, Infra­struk­tur- und Secu­rity-Lösun­gen sowie Appli­ka­tio­nen wie DATEV und Doku­men­ten-Manage­ment. Die Gruppe betreut an sieben Stand­or­ten in Süddeutsch­land rund 220 Mitar­bei­tende und vereint spezia­li­sierte IT-Unter­neh­men unter einem gemein­sa­men Dach. — https://nobix-group.de

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Berlin — Das Berli­ner Startup Peec AI hat sich in einer rasan­ten Finan­zie­rungs­runde EUR  7 Millio­nen Euro Wachs­tums­ka­pi­tal gesi­chert und das nur fünf Monate nach Unter­neh­mens­grün­dung. Die Finan­zie­rungs­runde wurde vom Früh­pha­sen­in­ves­tor 20VC ange­führt. Weitere Inves­to­ren sind unter ande­rem TS Ventures, Antler, Fore­word VC, Identity.VC, Combi­na­tion VC und S20.

Das Startup entwi­ckelt eine KI-gestützte Such­ana­lyse-Platt­form für Marke­ting­teams, um Marken­prä­senz in Large Language Model (LLM)-basierten Such­sys­te­men wie ChatGPT oder Perple­xity besser zu verste­hen und gezielt zu opti­mie­ren. Florian Kozok, Jules Michels und Marie Hille­brand von der Kanzlei

Peec AI hat in den vergan­ge­nen vier Mona­ten ein beacht­li­ches Umsatz­ni­veau erreicht: 650.000 Euro Annual Recur­ring Reve­nue (ARR) mit einem aktu­el­len monat­li­chen Zuwachs von rund 80.000 Euro. Aufgrund dieses schnel­len Wachs­tums konnte das Startup bereits im April eine Pre-Seed-Finan­zie­rung über 1,8 Mio. Euro abschlie­ßen. Nur wenige Wochen später folgte das Seed-Invest­ment in Höhe von 5,2 Mio. Euro. — V14 haben das Berli­ner Startup Peec AI bei beiden Finan­zie­rungs­run­den in Höhe von insge­samt EUR 7 Mio. inner­halb kurzer Zeit beraten.

Das frische Kapi­tal soll in die Produkt­ent­wick­lung, den Talent­auf­bau und die inter­na­tio­nale Expan­sion fließen.

Bera­ter Peec AI: V14

Florian Kozok, Jules Michels, Marie Hillebrand

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Frank­furt / Wien / Wetz­lar / Monheim am Rhein – Die multi­weigh GmbH („multi­weigh“), ein globa­ler Markt­füh­rer für die Entwick­lung und Herstel­lung tech­no­lo­gisch hoch­wer­ti­ger Kombi­na­ti­ons­waa­gen mit Schwer­punkt auf die Nahrungs­mit­tel­in­dus­trie, verstärkt das Port­fo­lio der Adeleon Invest GmbH („Adeleon“). Die Verkäu­fer der 100-prozen­ti­gen Anteile – bestehend aus der in Düssel­dorf ansäs­si­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft INVICTO Holding („INVICTO“) sowie dem Grün­der von multi­weigh Frank Schmehl – wurden im Verkaufs­pro­zess exklu­siv von MP Corpo­rate Finance, eine inter­na­tio­nal führende M&A‑Beratung mit Spezia­li­sie­rung auf den euro­päi­schen Indus­trie­sek­tor, beraten.

Tech­no­lo­gie­füh­rer für präzise Wiegetechnik

Die 2001 gegrün­dete multi­weigh GmbH mit Sitz in Wetz­lar, Hessen, entwi­ckelt und produ­ziert auf 5.000 m² moderne Kombi­na­ti­ons­waa­gen, Steue­rungs­elek­tro­nik und Soft­ware. Die Anla­gen sind welt­weit in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie im Einsatz, zum Beispiel für Salate, Käse, Snacks, Tief­kühl­ge­müse, Müsli, Tier­nah­rung sowie für ausge­wählte Non-Food-Anwen­dun­gen. Die Produkte zeich­nen sich durch modu­la­ren Aufbau, Direct-Drive-Tech­no­logy, Höchst­leis­tung bei Hygiene und Wartungs­frei­heit sowie präzise Wäge­er­geb­nisse aus. Seit 2017 ist der Food-Tech-Player mit inter­na­tio­na­lem Track-Record Teil des Port­fo­lios der INVICTO Holding, eine auf Small-Cap-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Mit der nun erfolg­ten Trans­ak­tion veräu­ßert INVICTO – gemein­sam mit Frank Schmehl, dem Grün­der und bishe­ri­gen Share­hol­der von multi­weigh – 100% der Anteile an die Adeleon Invest.

Lang­fris­tige Wachs­tums­stra­te­gie mit Adeleon Invest

Adeleon Invest ist eine fami­li­en­ge­führte und lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Monheim am Rhein, die mit insge­samt neun Toch­ter­un­ter­neh­men sowie über 600 Mitar­bei­ten­den auf nach­hal­tige Part­ner­schaf­ten in der DACH- und Bene­lux-Region spezia­li­siert ist. Gemein­sam mit dem Grün­der Frank Schmehl, der im Zuge der Trans­ak­tion seine Rolle als CEO weiter fort­füh­ren wird, will Adeleon die bereits starke Markt­po­si­tion von multi­weigh als inter­na­tio­na­ler Tech­no­lo­gie­füh­rer für hoch­wer­tige Lebens­mit­tel-Verar­bei­tungs­ma­schi­nen auf ein neues Level heben.

MP Corpo­rate Finance baut Sektor-Exper­tise weiter aus

Für MP Corpo­rate Finance markiert der abge­schlos­sene Verkauf die insge­samt 63. erfolg­reich beglei­tete Trans­ak­tion im Sektor Elec­tro­nics, Tech & IoT. Damit stellt das M&A‑Team rund um Roman Göd, Grün­dungs- und Mana­ging Part­ner und Experte für den Elec­tro­nics-Sektor bei MP, seine tief­grei­fen­den Bran­chen­kennt­nisse sowie sein globa­les Inves­to­ren-Netz­werk erneut unter Beweis, um gezielt geeig­nete stra­te­gi­sche und finan­zi­elle Inves­to­ren anzu­spre­chen. Roman Göd kommen­tiert: „Wir freuen uns, dass wir mit Adeleon Invest einen lang­fris­tig orien­tier­ten Part­ner gewin­nen konn­ten, der die Wachs­tums­stra­te­gie von multi­weigh konse­quent unter­stützt. Die erfolg­rei­che Trans­ak­tion in diesem aktu­ell sehr dyna­mi­schen Markt­um­feld bestä­tigt erneut unsere Exper­tise bei der inter­na­tio­na­len Plat­zie­rung führen­der Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im indus­tri­el­len Mittelstand.“

Frank Schmehl, Grün­der und CEO von multi­weigh, ergänzt: „MP war ein verläss­li­cher und profes­sio­nel­ler Part­ner über den gesam­ten Prozess hinweg. Die struk­tu­rierte Heran­ge­hens­weise, die hohe Bran­chen­ex­per­tise und das inter­na­tio­nale Netz­werk waren entschei­dend für den erfolg­rei­chen Abschluss der Transaktion.“

Ferdi­nand von Hammer­stein von INVICTO Holding kommen­tiert: „Dank MP konn­ten wir ein exzel­len­tes Ergeb­nis erzie­len. Beson­ders hervor­zu­he­ben sind die Klar­heit der Kommu­ni­ka­tion, die hohe Zuver­läs­sig­keit und das ziel­ge­rich­tete Vorge­hen in einem dyna­mi­schen Prozessumfeld.“

Über MP Corpo­rate Finance

MP Corpo­rate Finance ist die führende, inter­na­tio­nal agie­rende M&A‑Beratung mit Spezia­li­sie­rung auf den Indus­trie­sek­tor. Als erfah­re­ner Part­ner beglei­tet MP mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Manage­ment-Teams, Private Equity-Entschei­de­rIn­nen sowie Unter­neh­mer­ver­traute bei komple­xen Trans­ak­tio­nen sowohl auf der Sell- als auch Buy-Side und unter­stützt u.a. im Rahmen von Kapi­tal­be­schaf­fung, Buy-and-Build-Stra­te­gien, Carve-Outs oder auch über den gesam­ten Private-Equity-Life­cy­cle hinweg. MP wurde in den 1990er Jahren als erstes euro­päi­sches M&A‑Haus mit einem Sektor-fokus­sier­ten Bera­tungs­an­satz von Roman Göd und Gregor Nischer in Wien gegrün­det. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men an fünf Stand­or­ten welt­weit – in Wien, Frank­furt, London, Istan­bul und Chicago – mehr als 85 erfah­rene Hands-On-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten und stellt somit euro­pa­weit das größte Team für Industrial‑M&A. Bis heute hat MP mit seinem einzig­ar­ti­gen Sektor­fo­kus mehr als 700 Indus­trie-Trans­ak­tio­nen von Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie Konzer­nen erfolg­reich beglei­tet. — www.mp-corporatefinance.com

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Basel, Schweiz / München  — NUCLIDIUM, ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men in der klini­schen Phase, das eine firmen­ei­gene Ther­anos­tik-Platt­form auf Kupfer­ba­sis entwi­ckelt, gab den Abschluss seiner Serie-B-Finan­zie­rungs­runde i.H.v.  79 Millio­nen CHF (84 Millio­nen EUR) bekannt. Die Runde wurde von Kurma Growth Oppor­tu­ni­ties Fund, Ange­lini Ventures, Welling­ton Part­ners und Neva SGR (Intesa Sanpaolo Group) ange­führt, mit Betei­li­gung von DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF), Bayern Kapi­tal, Vives Part­ners, Eura­zeo, NRW.BANK und High­Light Capi­tal, sowie von bestehen­den Investoren.

Der Erlös wird verwen­det, um die klini­sche Entwick­lung von NUCLI­DI­UMs Kupfer-61/Kup­fer-67 (61Cu/67Cu) Ther­anos­tik-Pipe­line in verschie­de­nen onko­lo­gi­schen Indi­ka­tio­nen voran­zu­trei­ben. Paral­lel dazu wird das Unter­neh­men seine Produk­ti­ons- und Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten durch ein globa­les Produk­ti­ons­netz­werk erweitern.

Die diffe­ren­zierte Platt­form von NUCLIDIUM verbin­det Mole­küle, die auf Tumore abzie­len, mit Kupfe­r­iso­to­pen — Kupfer-61 für die Diagnos­tik und Kupfer-67 für die Thera­pie -, um die derzei­ti­gen Beschrän­kun­gen in der Radio­ther­anos­tik zu über­win­den, wie etwa die subop­ti­male klini­sche Wirk­sam­keit und die komplexe Herstel­lung. Diagnos­ti­sche Ergeb­nisse aus ersten klini­schen Studien in diesen Indi­ka­tio­nen zeigen eine bessere Erken­nung von Läsio­nen und ein besse­res Verhält­nis von Tumor zu Hinter­grund im Vergleich zu klinisch zuge­las­se­nen Tracern. Erste Daten wurden kürz­lich auf der SNMMI 2025 von Dr. Gary Ulaner, MD, PhD, vorge­stellt, die ein güns­ti­ges Sicher­heits­pro­fil und eine poten­zi­ell verbes­serte Bild­ge­bungs­leis­tung von 61Cu-Nuri­Pro™ im Vergleich zu den derzei­ti­gen PET-Bild­ge­bungs­stan­dards aufzei­gen, was auf ein großes klini­sches Poten­zial und ein brei­te­res Poten­zial für die ther­anos­ti­sche Paarung 61Cu/67Cu hindeu­tet. Frühe thera­peu­ti­sche Daten der beiden führen­den Substan­zen Nuri­Pro™ und Trace­NET™ zeigen ein gutes Verhält­nis von Tumor zu Hinter­grund bei metasta­sie­ren­dem Prosta­ta­krebs und neuro­en­do­kri­nen Tumo­ren, einschließ­lich Brustkrebs.

„NUCLIDIUM tritt mit seinen Wirk­stof­fen zur Diagnose und Behand­lung von metasta­sie­ren­dem Prosta­ta­krebs, neuro­en­do­kri­nen Tumo­ren und Brust­krebs in die nächs­ten klini­schen Phasen ein“, sagte Leila Jaafar, PhD, CEO und Mitbe­grün­de­rin von NUCLIDIUM. “Unsere kupfer­ba­sier­ten Radio­ther­anos­tika sind für den naht­lo­sen Einsatz in den Arbeits­ab­läu­fen von Kran­ken­häu­sern, in der Pflege und im Abfall­ma­nage­ment entwi­ckelt worden, wodurch diese Thera­pien welt­weit besser zugäng­lich werden.”

Mit dieser Finan­zie­rung wird NUCLIDIUM sein welt­wei­tes Produk­ti­ons- und Ferti­gungs­netz­werk für Diagnos­tika und Thera­peu­tika weiter ausbauen, sein inter­na­tio­na­les Team vergrö­ßern und die stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Kran­ken­häu­sern und akade­mi­schen Zentren zunächst in Europa und Nord­ame­rika verstärken.

In Verbin­dung mit der Finan­zie­rungs­runde werden Dr. Daniel Parera, Part­ner bei Kurma Part­ners, Dr. Regina Hodits, Geschäfts­füh­re­rin bei Ange­lini Ventures, und Liliana Nord­bakk, Part­ne­rin für Biowis­sen­schaf­ten bei Neva SGR, dem Verwal­tungs­rat von NUCLIDIUM beitreten.

Bera­ter NUCLIDIUM:

Die Serie-B-Finan­zie­rung wurde von VISCHER AG und Walder Wyss, Schweiz, als Rechts­be­ra­ter begleitet.

Über NUCLIDIUM

Die NUCLIDIUM AG ist ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der klini­schen Phase, das Pionier­ar­beit bei der Entwick­lung von kupfer­ba­sier­ten Radio­phar­ma­zeu­tika der nächs­ten Gene­ra­tion für die Diagnose und Behand­lung von Krebs leis­tet. Durch den Einsatz von Kupfe­r­iso­to­pen — Kupfer-61 für die Diagnos­tik und Kupfer-67 für die Thera­pie — schafft NUCLIDIUM eine diffe­ren­zierte Platt­form, die das Poten­zial hat, bestehende Einschrän­kun­gen in der Radio­ther­anos­tik zu überwinden.

Die Nieder­las­sun­gen des Unter­neh­mens in der Schweiz und in Deutsch­land verei­nen inno­va­tive Chemie, fundier­tes klini­sches Fach­wis­sen und stra­te­gi­sche Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, um Pati­en­ten welt­weit skalier­bare, leicht zugäng­li­che und klinisch über­le­gene Ther­anos­tik-Lösun­gen zu bieten. NUCLIDIUM hat sich zum Ziel gesetzt, die Reich­weite und Wirk­sam­keit von Radio­ther­anos­tika zu erhö­hen und dabei auch kriti­sche, unge­deckte medi­zi­ni­sche Bedürf­nisse in der Onko­lo­gie und Frau­en­ge­sund­heit zu erfüllen.

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Bietig­heim-Bissin­gen — Die Dürr AG hat mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Stellex Capi­tal Manage­ment LLC (Stellex) eine Verein­ba­rung über den Verkauf ihres Umwelt­tech­nik-Geschäfts, Unter­neh­mens­wert € 385 Mio. geschlos­sen. Dieses umfasst die Berei­che Abluft-Reini­gungs­tech­nik und Schall­däm­mungs­sys­teme und bildet im Dürr-Konzern die Divi­sion Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal. Mit dem Verkauf schließt der Maschi­nen- und Anla­gen­bauer die vor einem Jahr ange­kün­digte Verein­fa­chung der Konzern­struk­tur ab und unter­streicht seine stra­te­gi­sche Fokus­sie­rung auf die Auto­ma­ti­sie­rung von Produk­ti­ons­pro­zes­sen. Gleich­zei­tig erwirbt der Konzern eine Rück­be­tei­li­gung an der Umwelt­tech­nik in Höhe von rund 25 %.

Der Unter­neh­mens­wert für das Umwelt­tech­nik-Geschäft beträgt rund € 385 Mio.. Abzüg­lich der Kosten für den Erwerb der Rück­be­tei­li­gung und weite­rer trans­ak­ti­ons­be­ding­ter Kosten erwar­tet der Dürr-Konzern einen Netto­ver­kaufs­er­lös von rund 250 Mio. €. Dieser soll über einen Abbau der Verschul­dung zur Stär­kung des Konzerns verwen­det werden. Der Voll­zug der Trans­ak­tion (Closing) unter­liegt den übli­chen Geneh­mi­gungs­pflich­ten und wird für das vierte Quar­tal 2025 erwartet.

Mitte 2024 hatte Dürr ange­kün­digt, stra­te­gi­sche Optio­nen für das Umwelt­tech­nik-Geschäft einschließ­lich eines mögli­chen Verkaufs zu prüfen. Durch die nun verein­barte Veräu­ße­rung erreicht der Konzern sein Ziel einer schlan­ke­ren Aufstel­lung mit nur noch drei statt fünf Divi­si­ons. Zugleich konzen­triert sich das Unter­neh­men nun konse­quent auf das Kern­ge­schäft mit auto­ma­ti­sier­ten und nach­hal­ti­gen Produk­ti­ons­tech­no­lo­gien. Bereits im Vorjahr hatte Dürr im Zuge der Verein­fa­chung der Konzern­struk­tur das däni­sche Befüll­tech­nik-Unter­neh­men Agram­kow veräu­ßert. Zudem wurde das Geschäft mit der Auto­mo­bil­in­dus­trie Anfang 2025 in der neuen Divi­sion Auto­mo­tive gebündelt.

Mit dem Eigen­tü­mer Stellex ist das Umwelt­tech­nik-Geschäft gut posi­tio­niert, um seine Führungs­po­si­tion auszu­bauen, und verfügt über Ressour­cen zur Unter­stüt­zung des erwar­te­ten Wachs­tums. Im Jahr 2024 erzielte die Umwelt­tech­nik einen Umsatz von 407 Mio. € und beschäf­tigte rund 1.300 Mitar­bei­tende, davon rund 450 in Deutsch­land. Die Zentrale befin­det sich in Bietig­heim-Bissin­gen, welt­weit wird das Geschäft an 16 Stand­or­ten in 12 Ländern betrieben.

Umwelt­tech­ni­sche Anla­gen von Dürr werden in unter­schied­li­chen Endmärk­ten und Berei­chen einge­setzt, zum Beispiel in der Chemie-Indus­trie, der Auto­mo­bil-Produk­tion und der Geruchsbeseitigung.

Konzen­tra­tion auf das Kerngeschäft 

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstands­vor­sit­zen­der der Dürr AG: „Das Umwelt­tech­nik-Geschäft ist in den letz­ten Jahren stark gewach­sen und hat sich als Welt­markt­füh­rer etabliert. Aller­dings liegt es außer­halb unse­res stra­te­gi­schen Kern­ge­schäfts rund um die Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Daher bieten sich für die Umwelt­tech­nik mit dem neuen Eigen­tü­mer Stellex bessere Chan­cen für weite­res Wachs­tum. Der Dürr-Konzern wird durch die Veräu­ße­rung schlan­ker und schärft seinen stra­te­gi­schen Fokus. Den Verkaufs­er­lös werden wir zur Stär­kung unse­res Unter­neh­mens einsetzen.“

Kart­hik Achar, Part­ner bei Stellex: “Wir freuen uns, neuer Eigen­tü­mer der Dürr Divi­sion Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal zu werden. Wir sehen die Divi­sion als einen welt­weit führen­den Anbie­ter von umwelt­tech­ni­schen Lösun­gen für Filtra­tion und Abluft­rei­ni­gung; dies sind zentrale Tech­no­lo­gien für ein brei­tes Spek­trum indus­tri­el­ler und benach­bar­ter Märkte. Die lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen bele­gen die tech­ni­sche Kompe­tenz des Unternehmens.”

Neue Prognose für Netto­fi­nanz­sta­tus und Über­prü­fung der
Verwal­tungs­struk­tu­ren

Aufgrund des erwar­te­ten Netto­ver­kaufs­er­lö­ses passt die Dürr AG ihre Prognose
für den Netto­fi­nanz­sta­tus zum 31. Dezem­ber 2025 auf ‑250 bis ‑300 Mio. € an.
Die bishe­rige Prognose betrug ‑500 bis ‑550 Mio. €. — Durch die Veräu­ße­rung der Umwelt­tech­nik und den bereits im Jahr 2024 voll­zo­ge­nen Verkauf von Agram­kow verklei­nert sich der Dürr-Konzern, gemes­sen am Umsatz, um rund 10 %. Vor diesem Hinter­grund über­prüft das Unter­neh­men aktu­ell seine Verwal­tungs­struk­tu­ren. Ziel ist es, den admi­nis­tra­ti­ven Bereich an die neue Unter­neh­mens­größe anzu­pas­sen und zugleich effi­zi­en­ter aufzustellen.

Bera­ter Dürr AG: Blätt­chen & Partner 

Blätt­chen & Part­ner hat die Dürr Systems AG im Rahmen des Verkaufs der Umwelt­tech­nik hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung ökono­misch beraten.
— www.blaettchen.de

Über die Dürr AG

Der Dürr-Konzern ist ein welt­weit führen­der Maschi­nen- und Anla­gen­bauer mit beson­de­rer Kompe­tenz in den Tech­no­lo­gie­fel­dern Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Seine Produkte, Systeme und Services ermög­li­chen hoch­ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Ferti­gungs­pro­zesse – vor allem in der Auto­mo­bil­in­dus­trie und bei Produ­zen­ten von Möbeln und Holz­häu­sern, aber auch in Bran­chen wie Chemie, Pharma, Medi­zin­pro­dukte, Elek­tro und Batte­rie­fer­ti­gung. Im Jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz von 4,7 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 18.400 Beschäf­tigte sowie 139 Stand­orte in 33 Ländern. Zum 1. Januar 2025 wurden die bishe­ri­gen Divi­si­ons Paint and Final Assem­bly Systems und Appli­ca­tion Tech­no­logy in der neuen Divi­sion Auto­mo­tive zusam­men­ge­führt. Seit­dem agiert der Dürr-Konzern mit vier Divi­si­ons am Markt:

  • Auto­mo­tive: Lackier­tech­nik, Endmontage‑, Prüf- und Befülltechnik
  • Indus­trial Auto­ma­tion: Auto­ma­ti­sierte Montage- und Prüf­sys­teme für Auto­mo­bil-Kompo­nen­ten, Medi­zin­pro­dukte und Konsum­gü­ter sowie Auswucht-Lösun­gen und Beschich­tungs­an­la­gen für Batterieelektroden
  • Wood­wor­king: Maschi­nen und Anla­gen für die holz­be­ar­bei­tende Industrie
  • Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal: Abluft-Reini­gungs­an­la­gen und Schallschutzsysteme

Über Stellex Capital

Stellex Capi­tal ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in New York, London, Pitts­burgh und Detroit und einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 5 Milli­ar­den US-Dollar.  Zu den beson­ders im Fokus stehen­den Bran­chen gehö­ren Luft- und Raum­fahrt, Vertei­di­gung und staat­li­che Dienst­leis­tun­gen, Trans­port und Logis­tik, Ferti­gung, Real­wirt­schaft und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung sowie tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen. → www.stellexcapital.com.

Bera­ter Stellex Capi­tal: Sidley Austin

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Rheinau/ Nidderau/ Ulm/ München — Das Gimv-Port­fo­lio­un­ter­neh­men E.GRUPPE, ein führen­der Anbie­ter elek­tro­tech­ni­scher Lösun­gen für Indus­trie- und Ener­gie­kun­den, erwei­tert sein Leis­tungs­spek­trum und seine regio­nale Abde­ckung durch die Über­nahme der LET Gruppe.

Die E.GRUPPE wurde im Jahr 2021 gegrün­det. Ziel ist der Aufbau eines führen­den Elek­tro­tech­nik-Unter­neh­mens mit dem Fokus auf Ener­gie- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik und einer hohen Wert­schöp­fungs­tiefe: von der Bera­tung und Planung über das Engi­nee­ring bis zur Ferti­gung, Instal­la­tion sowie dem Service und der Wartung von kunden­spe­zi­fi­schen elek­tro­tech­ni­schen Anlagen.

Mit über 50 Jahren Markt­er­fah­rung wird die LET Gruppe, mit den Gesell­schaf­ten LET Lüdde­cke, LET Services, ESV Erfur­ter Schalt­schrank­bau sowie IMB Energy Systems, das bestehende Service- und Produkt-Port­fo­lio der E.GRUPPE nun gezielt um zusätz­li­che tech­ni­sche Kompe­tenz wie die unter­bre­chungs­freie Strom­ver­sor­gung, ergän­zen. Zusätz­lich bietet die Akqui­si­tion eine Vertie­fung bestehen­der Exper­tise im Vertei­ler- und Schalt­schrank­bau sowie der Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Die E.GRUPPE wird nach der Über­nahme 365 Mitar­bei­ter an 10 Stand­or­ten verei­nen und damit eine signi­fi­kante Abde­ckung in Mittel- und Süddeutsch­land errei­chen. Ziel ist es, den Kunden ein brei­tes Dienst­leis­tungs- und Produkt­spek­trum mit weit­rei­chen­der Exper­tise für kunden­spe­zi­fi­sche elek­tro­tech­ni­sche Systeme in der Ener­gie- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik anzubieten.

Das Manage­ment-Team der LET Gruppe kommen­tiert die Wachs­tums­po­ten­ziale in der E.GRUPPE: „Der Zusam­men­schluss mit der E.GRUPPE ist für uns ein bedeu­ten­der Schritt, um unser Wachs­tum weiter voran­zu­trei­ben und unse­ren Kunden noch umfas­sen­dere Elek­tro­tech­nik bieten zu können. LET steht für tech­no­lo­gi­sche Exzel­lenz und kompro­miss­lose Zuver­läs­sig­keit in komple­xen, syste­mi­schen Lösun­gen für unsere anspruchs­vol­len Kunden. Als Teil einer star­ken Gruppe gewin­nen wir zusätz­li­che Möglich­kei­ten, unsere regio­nale Präsenz auszu­bauen, unsere Services weiter­zu­ent­wi­ckeln und neue Poten­ziale zu erschlie­ßen. Gleich­zei­tig schaf­fen wir für unsere Mitar­bei­ten­den ein stabi­les, zukunfts­ori­en­tier­tes Umfeld mit lang­fris­ti­ger Perspektive.“

Maja Marko­vic, Part­ne­rin bei Gimvs Sustainable Cities Platt­form in der DACH-Region (Foto © Gimv), fügt hinzu: „Durch die Über­nahme der LET Gruppe schaf­fen wir als E.GRUPPE einen führen­den Anbie­ter für kunden­spe­zi­fi­sche Elek­tro­tech­nik in dem wach­sen­den und attrak­ti­ven Markt mit zuneh­men­den Anfor­de­run­gen durch Elek­tri­fi­zie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und den Ausbau erneu­er­ba­rer Ener­gien. Gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­ten­den setzen wir den Wachs­tums­kurs der E.GRUPPE fort, um Kompe­ten­zen zu bündeln und ein umfas­sen­des, zukunfts­ori­en­tier­tes Lösungs­port­fo­lio entlang der elek­tro­tech­ni­schen Wert­schöp­fungs­kette anzubieten.“

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekanntgegeben.

Über Gimv

Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit über 45 Jahren Erfah­rung im Private Equity und ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert sowie Mitglied des Euron­ext BEL ESG Index. Gimv verfügt derzeit über ein Port­fo­lio von mehr als 1,6 Mrd. EUR, bestehend aus rund 61 Port­fo­lio­un­ter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von 4,5 Mrd. EUR und mehr als 20.000 Mitarbeitern.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese nach­hal­tig auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der fünf Invest­ment­platt­for­men Consu­mer, Health­care, Life Scien­ces, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv – Bene­lux, Frank­reich und DACH – ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird. www.gimv.com

Über E.GRUPPE

Die E.GRUPPE hat das Ziel, tech­ni­sches Know-how zu bündeln, Wachs­tums­po­ten­ziale gezielt zu erschlie­ßen und Kunden umfas­sende, zukunfts­ori­en­tierte Elek­tro­tech­nik aus einer Hand anzu­bie­ten. Durch orga­ni­sches Wachs­tum sowie die Inte­gra­tion spezia­li­sier­ter und regio­nal etablier­ter Unter­neh­men ist eine führende Unter­neh­mens­gruppe in der stark frag­men­tier­ten Elek­tro­tech­nik-Bran­che entstan­den. Die E.GRUPPE bietet ihren Unter­neh­men und den Mitar­bei­ten­den lang­fris­tige Wachs­tums- und Entwick­lungs­per­spek­ti­ven – und schafft die Grund­lage für nach­hal­ti­gen gemein­sa­men Erfolg. Weitere Infor­ma­tio­nen über E.GRUPPE finden Sie auf www.egruppe.com/

Über LET Gruppe

Die LET Gruppe mit Haupt­sitz in Ulm ist ein Anbie­ter umfas­sen­der elek­tro­tech­ni­scher Lösun­gen für Indus­trie- und Ener­gie­kun­den. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf den Schalt­schrank- und Vertei­ler­bau sowie auf Lösun­gen für die unter­bre­chungs­freie Strom­ver­sor­gung und über­zeugt dabei durch sein tech­ni­sches Know-how und die hoch­ver­füg­ba­ren eigen­ent­wi­ckel­ten System­kom­po­nen­ten. Zur LET Gruppe gehö­ren die vier Gesell­schaf­ten LET Lüdde­cke, LET Services, ESV Erfur­ter Schalt­schrank­bau und IMB Energy Systems, die an insge­samt sieben Stand­or­ten mit rund 200 Mitar­bei­ten­den vertre­ten sind. Die Gruppe beglei­tet ihre Kunden entlang der gesam­ten Prozess­kette – von der Planung über die Ferti­gung und Inbe­trieb­nahme bis hin zu Service und Wartung – und bietet somit zuver­läs­sige kunden­spe­zi­fi­sche Lösun­gen aus einer Hand. Weitere Infor­ma­tio­nen über die LET Gruppe finden Sie unter www.let-gruppe.de/

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Köln — Oppen­hoff hat die Compa­gnie de Saint-Gobain beim Verkauf der im Müns­ter­land ansäs­si­gen Saint-Gobain Brüg­ge­mann Holz­bau GmbH inklu­sive aller Betriebs­im­mo­bi­lien an die Köster Holding SE bera­ten. — Das auf die Herstel­lung von Holz­mo­du­len und die Erstel­lung von schlüs­sel­fer­ti­gen Gebäu­den in Holz­bau­weise spezia­li­sierte Unter­neh­men Saint-Gobain Brüg­ge­mann beschäf­tigt 190 Mitar­bei­tende und hat seit der Grün­dung 1957 zahl­rei­che Bauwerke im Wohnungs- und Gewer­be­bau sowie Bildungs­bau­ten in Holz­bau­weise erfolg­reich realisiert.

Compa­gnie de Saint-Gobain entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt als inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men im nach­hal­ti­gen Bauen Mate­ria­lien und Dienst­leis­tun­gen für den Bausek­tor und für Indus­trie­märkte. Saint-Gobain ist welt­weit in 80 Ländern präsent.

Die Köster Holding SE mit Haupt­sitz in Osna­brück gehört mit rund 2.000 Mitar­bei­ten­den an über 20 Stand­or­ten zu den führen­den Bauun­ter­neh­men in Deutsch­land. Das Unter­neh­men bietet Komplett­lö­sun­gen für Baupro­jekte in den Berei­chen Hoch­bau, Tief­bau und Schlüsselfertigbau.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Myriam Baars-Schil­ling (Corporate/M&A) umfasste Sebas­tian Gutmann, Dr. Maike Mestmä­cker, Dr. Matthias Klefisch (alle Corporate/M&A), Dr. Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng, Anto­nia van Dam (alle Real Estate), Dr. Gunnar Knorr, Martin Bran­den­bur­ger-Nonnast (beide Tax), Dr. Daniel Dohrn, Dr. Agnès Rein­hold (beide Kartell­recht), Jörn Kuhn, Moritz Coché und Dr. Johan­nes Kaes­bach (alle Employment).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion bei Compa­gnie de Saint-Gobain von Matthias Zenner (Leiter Recht und Compli­ance) und Eva Beutin (Syndi­kus­rechts­an­wäl­tin) betreut.

Das viel­fach in Bran­chen­hand­bü­chern ausge­zeich­nete M&A‑Team von Oppen­hoff berät seit Jahr­zehn­ten in Trans­ak­tio­nen natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men sowie zu gesell­schafts­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten. Zuletzt hat das Team etwa die MRH Trowe-Gruppe beim Erwerb der Heubeck AG bera­ten, die SCHELL-Gesell­schaf­ter beim Verkauf an Para­gon Part­ners sowie die Sicame Group bei der Über­nahme der Kronen­berg Frei­lei­tungs­ar­ma­tu­ren GmbH.

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter https://www.oppenhoff.eu/de/

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München/ Ravens­burg — Das Münch­ner Edtech-Startup Edurino sichert sich 17 Millio­nen Euro in seiner Series B. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Team inter­na­tio­nale Expan­sion, neue Produkte und eine stär­kere Präsenz im Handel. Die Runde führen Ravens­bur­ger Next Ventures als Lead-Inves­tor und Summi­teer an, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Seri­en­grün­der Sven Schulz.

Neben Bestands­in­ves­to­ren wie b2venture, DN Capi­tal, Tengel­mann Ventures, FJ Labs, Emerge, G‑FUND und Jens Bege­mann betei­lig­ten sich auch Busi­ness Angels wie Stefan Winners und Frede­rik Vollert. Mit dem neuen Kapi­tal will Edurino insbe­son­dere seine digi­tale Platt­form ausbauen, den Handels­part­ner­kreis verdop­peln sowie in neue Märkte expan­die­ren – unter ande­rem steht ein Markt­ein­tritt in Groß­bri­tan­nien kurz bevor.

Das Startup verfolgt drei zentrale Wachs­tums­ziele: die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form mit neuen Lern­in­hal­ten und hybri­den Produk­ten, den inter­na­tio­na­len Roll­out – unter ande­rem nach Groß­bri­tan­nien – sowie eine Verdopp­lung der Präsenz im statio­nä­ren Handel bis Ende 2025.

EDURINO wurde 2021 von Irene Klemm und Fran­ziska Meyer in München gegrün­det, um Kindern einen verant­wor­tungs­vol­len, spie­le­ri­schen Einstieg in die digi­tale Bildungs­welt zu ermög­li­chen. Die Platt­form kombi­niert Lern­spiele, ergo­no­mi­sche Einga­be­tools und animierte Charak­tere, die klas­si­sche Schul- und Zukunfts­kom­pe­ten­zen wie Lesen, logi­sches Denken, Coding oder Umwelt­wis­sen vermit­teln. EDURINO hat bereits über eine Million Produkte verkauft.

Ravens­bur­ger sieht im Konzept von Edurino eine zukunfts­wei­sende Verbin­dung aus analo­gem Spiel und digi­ta­ler Bildung. Mana­ging Direc­tor bei Ravens­bur­ger Thomas Bleyer sagt „Edurino gelingt es, eine sinn­volle Brücke zwischen analo­gem Spiel und digi­ta­ler Bildung zu schla­gen. Mit ihrem klaren pädago­gi­schen Konzept und einer kind­ge­rech­ten Umset­zung über­zeugt das Team nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch uns als Part­ner. Wir sehen in Edurino das Poten­zial, digi­tale Früh­bil­dung welt­weit nach­hal­tig mitzugestalten.“

Sven Schulz, Grün­der von Summi­teer, hebt hervor: „Edurino vereint pädago­gi­sche Exper­tise mit moderns­ter Tech­no­lo­gie und schafft so eine Lern­platt­form, die Kinder begeis­tert und Eltern über­zeugt. Wir sehen in Edurino das große Poten­zial, die Bildungs­land­schaft nach­hal­tig zu prägen, und freuen uns darauf, diese Reise als Part­ner aktiv mitzugestalten.“

Bera­ter Ravens­bur­ger und b2venture: V14, Berlin

Dr. Clemens Waitz, Falko Brüg­ge­mann, Alexis von Krue­de­ner und Simo­nié Schlombs von der Kanz­lei V14 haben Ravens­bur­ger und b2venture bei der Finan­zie­rung von Edurino beraten.

Dr. Clemens Waitz
Falko Brüggemann
Alexis von Kruedener
Simo­nié Schlombs

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

Über Ravens­bur­ger Next Ventures

“Next Ventures” ist das Ravens­bur­ger Programm für Inno­va­ti­ons­pro­jekte und Start-up-Invest­ments. Dazu stellt die Unter­neh­mens­gruppe einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag bereit und inves­tiert in bis zu vier Projekte jähr­lich. Im Fokus stehen Geschäfts­fel­der, die thema­tisch zu Ravens­bur­ger passen. Inter­es­sierte Start-ups und Grün­der­teams können über nextventures@ravensburger.com Kontakt mit dem Invest­ment-Team aufneh­men. “Next Ventures” ist Teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie, durch Inno­va­tion, Invest­ments und inter­na­tio­nale Ausrich­tung zu wach­sen. — www.ravensburger-group.com/nextventures

Über Ravens­bur­ger

Die Ravens­bur­ger AG ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit mehre­ren renom­mier­ten Spiel­wa­ren­mar­ken. Ihre Mission lautet: “Wir inspi­rie­ren Menschen zu entde­cken, was wirk­lich wich­tig ist.” Die bedeu­tendste Marke des Unter­neh­mens, das Ravens­bur­ger blaue Drei­eck, ist eine der führen­den euro­päi­schen Marken für Spiele, Puzzles und Krea­tiv­pro­dukte sowie für deutsch­spra­chige Kinder- und Jugend­bü­cher. Welt­weit werden Spiel­wa­ren mit dem blauen Drei­eck verkauft. Zudem erwei­tern die inter­na­tio­na­len Marken BRIO und Think­Fun das Ange­bot der Unter­neh­mens­gruppe. Ravens­bur­ger ist seit seiner Grün­dung 1883 ein Fami­li­en­un­ter­neh­men, geprägt von Tradi­tion und gewach­se­nen Werten. 2024 erwirt­schaf­te­ten 2.483 Mitar­bei­ter einen Umsatz von 790 Millio­nen Euro. Ravens­bur­ger unter­hält eigene Werke in Ravens­burg, Poli­cka (Tsche­chien) und Banská Bystrica (Slowa­kei).

Über Summi­teer

Summi­teer ist eine vom Unter­neh­mer und ehema­li­gen Akasol-CEO Sven Schulz gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in Start-ups und Wachs­tums­un­ter­neh­men mit skalier­ba­ren, nach­hal­ti­gen und inno­va­ti­ven Geschäfts­mo­del­len inves­tiert. Summi­teer hat es sich zum Ziel gesetzt, mit den Unter­neh­men in seinem Port­fo­lio nach­hal­tige Werte zu schaf­fen und so den Wohl­stand unse­res Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig eine aktive Rolle bei der Gestal­tung einer umwelt­freund­li­chen Zukunft zu spie­len. — www.summiteer.com

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München/ Grün­wald — Ston­e­peak, ein führen­des alter­na­ti­ves Invest­ment­un­ter­neh­men, das sich auf Infra­struk­tur und Immo­bi­lien spezia­li­siert hat, hat von einer hundert­pro­zen­ti­gen Toch­ter­ge­sell­schaft der Abu Dhabi Invest­ment Autho­rity („ADIA“) einen Anteil von rund 50 % an der IFCO Group („IFCO“), einem welt­weit führen­den Anbie­ter von Mehr­weg-Verpa­ckungs­lö­sun­gen für frische Lebens­mit­tel, erwor­ben. Die Trans­ak­tion wurde zusam­men mit dem bestehen­den Mehr­heits­ak­tio­när Triton Part­ners durch­ge­führt, der eine Mit-Kontrolle über IFCO behal­ten wird. — POELLATH hat das Manage­ment von IFCO bei der Manage­ment­be­tei­li­gung im Zusam­men­hang mit dem Verkauf recht­lich und steu­er­lich beraten.

IFCO mit Sitz in Pullach (Deutsch­land) ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von wieder­ver­wend­ba­ren Verpa­ckungs­lö­sun­gen für frische Lebens­mit­tel und unter­stützt Kunden in über 50 Ländern bei der Kreis­lauf­wirt­schaft. Mit über 400 Millio­nen Behäl­tern, die im Umlauf sind, unter­stützt IFCO jähr­lich mehr als 2,5 Milli­ar­den Sendun­gen. Seine wieder­ver­wend­ba­ren Kisten tragen dazu bei, die Frische zu erhal­ten, Kosten und Lebens­mit­tel­ab­fälle zu redu­zie­ren und die Umwelt­be­las­tung im Vergleich zu Einweg­ver­pa­ckun­gen zu minimieren.

Ston­e­peak ist ein führen­des Invest­ment­un­ter­neh­men, das sich auf Infra­struk­tur und Sach­werte konzen­triert und rund 73 Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Das Unter­neh­men inves­tiert in wider­stands­fä­hige Unter­neh­men auf der ganzen Welt und strebt lang­fris­tige Werte und hohe risi­ko­be­rei­nigte Rendi­ten an. Ston­e­peak bietet Kapi­tal, opera­tive Unter­stüt­zung und stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten, insbe­son­dere in Berei­chen wie Verkehr, digi­tale Infra­struk­tur, Ener­gie­wende und Immo­bi­lien. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in den wich­tigs­ten Städ­ten der Welt.

Bera­ter IFCO Group bei der Manage­ment­be­tei­li­gung im Zusam­men­hang mit dem Verkauf: POELLATH 

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Manage­ment­be­tei­li­gung, M&A/PE)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steuern)
Michael Schwarz (Senior Asso­ciate, Steuern)
Ida Süss (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gung, M&A/PE)
Nata­lie Tafel­ski (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gung, M&A/PE)

 

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Bad Birnbach/ London (UK) — Foto­Fin­der Group gewinnt GHO Capi­tal Part­ners als neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter. Die Foto­Fin­der Group star­tet gemein­sam mit GHO Capi­tal Part­ners in ein neues Kapi­tel. GHO, ein euro­päi­scher Spezi­al­in­ves­tor im Bereich Global Health­Care, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Foto­Fin­der über­nom­men. EMZ Part­ners bleibt als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an Bord. — Henge­ler Muel­ler hat GHO bei der Trans­ak­tion umfas­send in einem inte­grier­ten Team mit Slaugh­ter and May (Harry Bacon, Alee­zeh Liaqat) beraten.

Seit der Grün­dung 1991 durch Andreas und Rudolf Mayer hat sich Foto­Fin­der zu einem welt­weit führen­den Anbie­ter inno­va­ti­ver Skin Imaging Lösun­gen entwi­ckelt. Das Port­fo­lio umfasst Tech­no­lo­gie zur Haut­krebs­früh­erken­nung mittels Total Body Mapping und KI-gestütz­ter Derma­to­sko­pie sowie Lösun­gen für Haar­ana­lyse und Ästhe­tik. Mit der Über­nahme von Derm­Lite 2024 hat Foto­Fin­der das Produkt­port­fo­lio um markt­füh­rende analoge Derma­to­skope ergänzt und ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot geschaffen.

„Ich bin stolz auf das, was wir gemein­sam in mehr als 30 Jahren aufge­baut haben“, sagt Andreas Mayer, CEO der Foto­Fin­der Group. „Mit EMZ haben wir wich­tige Schritte umge­setzt, vor allem die Akqui­si­tion von Derm­Lite. Die Part­ner­schaft mit GHO markiert nun einen neuen Meilen­stein. Durch ihre Bran­chen­er­fah­rung und ihr inter­na­tio­na­les Netz­werk erhal­ten wir Rücken­wind, um unser Wachs­tum fort­zu­set­zen, Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben und unsere inter­na­tio­nale Präsenz weiter auszubauen.“

Das betont auch Klaus Maurer, Senior Part­ner bei EMZ Part­ners: „Seit unse­rem Einstieg hat Foto­Fin­der seine Markt­füh­rer­schaft konse­quent ausge­baut. Gemein­sam mit GHO und dem star­ken Manage­ment-Team haben wir die besten Voraus­set­zun­gen geschaf­fen, um die nächs­ten Wachs­tums­chan­cen zu nutzen. Wir freuen uns, auch künf­tig als Gesell­schaf­ter an der Seite von Foto­Fin­der zu stehen.“

Ken Eich­mann und Stuart Quin, Part­ner bei GHO Capi­tal, unter­strei­chen: „Foto­Fin­der ist Pionier im Bereich Skin Imaging und hat mit höchs­ter Inno­va­ti­ons­kraft Maßstäbe gesetzt. Wir sehen großes Poten­zial, die Syner­gien zwischen Foto­Fin­der und Derm­Lite zu nutzen, um die Platt­form global weiter­zu­ent­wi­ckeln. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit Andreas Mayer, John Bott­jer und dem gesam­ten Team.“

Stei­gende Haut­krebs­ra­ten, eine alternde Bevöl­ke­rung und das wach­sende Bewusst­sein für regel­mä­ßige Haut­kon­trol­len erhö­hen welt­weit die Nach­frage nach präzi­sen Diagno­se­tools. Foto­Fin­der bietet Lösun­gen, die Diagno­sen beschleu­ni­gen, Arbeits­ab­läufe opti­mie­ren und die Versor­gung verbes­sern – und so einen wich­ti­gen Beitrag zur Früh­erken­nung leisten.

„Wir freuen uns, diesen Weg gemein­sam mit unse­ren Teams in Bad Birn­bach und Aliso Viejo sowie unse­ren Part­nern und Kunden fort­zu­set­zen“, betont Andreas Mayer. „GHO bringt alle Voraus­set­zun­gen mit, um die Foto­Fin­der Group in die nächste Phase der inter­na­tio­na­len Expan­sion zu begleiten.“

Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird in den kommen­den Wochen erwartet.

Über EMZ Partners

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Wert­pa­pier­firma mit Nieder­las­sun­gen in Paris und München. In den letz­ten 25 Jahren hat EMZ mehr als 160 Unter­neh­men unter­stütz mit Inves­ti­tio­nen von mehr als €5 Mrd. EMZ deckt die Small- und Mid-Cap-Segmente mit Inves­ti­tio­nen zwischen €15 Millio­nen und €150 Millio­nen ab. EMZ befin­det sich im Besitz seiner Partner.
EMZ sieht die Manage­ment­teams als primäre Trei­ber der Wert­schöp­fung an und stellt sie in den Mittel­punkt seiner Anla­ge­stra­te­gie. Unser Ansatz unter­stützt Führungs­kräfte, Grün­der und Fami­li­en­ak­tio­näre bei ihren Wachs­tums­pro­jek­ten. Die Part­ner­schaf­ten, die wir mit ihnen einge­hen, basie­ren auf der Ausrich­tung der Inter­es­sen und einer ausge­wo­ge­nen und vertrau­ens­ba­sier­ten Gover­nance. — https://emzpartners.com/

Über GHO

GHO Capi­tal ist ein in Europa führen­der Private Equity-Inves­tor, der sich auf das Gesund­heits­we­sen spezia­li­siert hat und welt­weit führende Gesund­heits­un­ter­neh­men aufbaut, die eine bessere, schnel­lere und besser zugäng­li­che Gesund­heits­ver­sor­gung bieten. — https://ghocapital.com/

Henge­ler Muel­ler-Team für GHO Capital

Corporate/M&A: Dr. Martin Ulbrich (Düssel­dorf), Dr. Ingo Berner (Berlin, beide Feder­füh­rung), Dr. Katha­rina Hesse (alle Part­ner), Dr. Okan Isikay (beide Düssel­dorf), Dr. David Negen­born (München, beide Senior Asso­ciate), Oleg Gold­schmidt (Düssel­dorf), Elmar Willem­sen (Berlin), Leon­hard Kappen­ha­gen, Van Nguyen (beide Düssel­dorf, alle Associate),

Steu­er­recht: Dr. Markus Ernst (Part­ner, München), Jan Adami (Senior Asso­ciate, Frankfurt),
Kartell­recht: Dr. Anja Balitzki (Coun­sel, Düsseldorf),
Finan­zie­rung: Dr. Henning Hilke (Part­ner), Dr. Tobias Chowd­hury (Coun­sel, beide Frankfurt),
Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner), Musa Müjdeci (Senior Asso­ciate, beide Frankfurt),
IP/IT: Dr. Andrea Schlaffge (Coun­sel), Nina Macken­stedt, Johan­nes Jäkle (beide Asso­ciate, alle Düsseldorf),
Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Healthcare: Dr. Susanne Koch (Coun­sel), Dr. Sandra Plötz (Senior Asso­ciate), Tanja Peschen (Asso­ciate, alle Düsseldorf),
FDI: Jan Schül­ting (Senior Asso­ciate, Düsseldorf).

Über Henge­ler Mueller

Henge­ler Muel­ler ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit Büros in Berlin, Brüs­sel, Düssel­dorf, Frank­furt, London und München. Mit rund 354 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten, davon 93 Part­ne­rin­nen und Part­ner, ist die Kanz­lei auf die Rechts­be­ra­tung in komple­xen Trans­ak­tio­nen, strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen sowie Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Zu den Henge­ler Muel­ler-Mandan­ten gehö­ren große Wirt­schafts­un­ter­neh­men ebenso wie führende Inves­to­ren und Fami­li­en­un­ter­neh­men in Europa und weltweit.

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Tübingen/ Riet­heim-Weil­heim — Der Health­care-Inves­tor SHS Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Acker­mann Instru­mente GmbH über­nom­men. Ziel der Betei­li­gung ist es, das Kern­ge­schäft von Acker­mann weiter auszu­bauen und durch gezielte Part­ner­schaf­ten mit weite­ren Unter­neh­men aus der Region eine führende global aufge­stellte Medi­zin­tech­nik-Gruppe zu etablieren.

Rolf Acker­mann bleibt als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt. Peter Grassl wird die Acker­mann Instru­mente GmbH weiter­hin als Geschäfts­füh­rer führen und den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs fortsetzen.

Acker­mann Instru­mente mit Sitz bei Tutt­lin­gen ist ein führen­der Herstel­ler hoch­wer­ti­ger chir­ur­gi­scher Instru­mente mit Fokus auf Endo­sko­pie, Implan­to­lo­gie und Allge­mein­chir­ur­gie. Die verti­kal inte­grierte Eigen­fer­ti­gung gewähr­leis­tet eine hohe Produkt­qua­li­tät, Kosten­ef­fi­zi­enz und volle Kontrolle entlang der Wert­schöp­fungs­kette. Dank ausge­präg­ter regu­la­to­ri­scher Kompe­tenz und opera­ti­ver Flexi­bi­li­tät hat sich Acker­mann als verläss­li­cher Part­ner für medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal und MedTech-Unter­neh­men etabliert. Ein konti­nu­ier­li­ches Umsatz­wachs­tum sowie eine diver­si­fi­zierte und wach­sende Kunden­ba­sis machen das Unter­neh­men zu einem attrak­ti­ven Part­ner, um vom globa­len Trend hin zu mini­mal-inva­si­ven chir­ur­gi­schen Verfah­ren zu profi­tie­ren – insbe­son­dere in den aufstre­ben­den Schwellenmärkten.

SHS sieht großes Poten­zial im skalier­ba­ren Geschäfts­mo­dell von Acker­mann und in der inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens. In den kommen­den Jahren wird Acker­mann das Kern­ge­schäft weiter stär­ken, die Markt­prä­senz ausbauen und Inno­va­tio­nen gezielt vorantreiben.

In einem sich zuneh­mend konso­li­die­ren­den euro­päi­schen MedTech-Markt, der maßgeb­lich von den Anfor­de­run­gen der MDR sowie Unter­neh­mens­nach­fol­gen geprägt ist, stellt Acker­mann mit seinen globa­len Vertriebs­ka­nä­len eine attrak­tive Platt­form für stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Unter­neh­mens­zu­käufe in der Region und darüber hinaus dar. Ziel von SHS ist es, mit weite­ren Unter­neh­men aus der Region und darüber hinaus eine führende Medi­zin­tech­nik-Gruppe aufzu­bauen, um Vertriebs­syn­er­gien auf Grund­lage von Acker­manns globa­lem Distri­bu­to­ren-Netz­werk sowie Skalen­vor­teile im Zusam­men­hang mit der Medi­cal Device Regu­la­tion (MDR) zu realisieren

„SHS ist der rich­tige Part­ner für die Unter­neh­mens­nach­folge in der Medi­zin­tech­nik“, sagt Rolf Acker­mann, ehema­li­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Acker­mann Instru­mente GmbH. „Eine vertrau­ens­volle Adresse mit tiefem Bran­chen­ver­ständ­nis und einem lang­fris­ti­gen Ansatz – das hat uns überzeugt.“

„Mit SHS haben wir die Chance, Acker­mann als Platt­form für den Aufbau einer schlag­kräf­ti­gen Medi­zin­tech­nik-Gruppe zu posi­tio­nie­ren“, sagt Geschäfts­füh­rer Peter Grassl. „Die Kombi­na­tion aus regu­la­to­ri­schem Druck durch die MDR, Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­po­ten­zial und mögli­chen Skalen-Effek­ten macht diesen Schritt für viele Unter­neh­men stra­te­gisch sinnvoll.“

Dr. Corne­lius Maas, Part­ner bei SHS Capi­tal, ergänzt: „Acker­mann ist ein Hidden Cham­pion der deut­schen Medi­zin­tech­nik – genau die Art von Unter­neh­men, mit denen wir Part­ner­schaf­ten einge­hen. Das Team hat ein hoch­pro­fi­ta­bles, inter­na­tio­nal agie­ren­des Unter­neh­men aufge­baut, das Anwen­dern und Indus­trie­part­nern glei­cher­ma­ßen ein über­zeu­gen­des Leis­tungs­ver­spre­chen bietet. Wir freuen uns darauf, das nächste Wachs­tums­ka­pi­tel – sowohl orga­nisch als auch durch gezielte Part­ner­schaf­ten und Zukäufe – gemein­sam zu gestalten.“


Über die Acker­mann Instru­mente GmbH

Seit über sieben Jahr­zehn­ten entwi­ckelt, fertigt und vertreibt die Acker­mann Gruppe Lösun­gen auf quali­ta­tiv höchs­tem Niveau für eine Viel­zahl chir­ur­gi­scher Anwen­dun­gen, insbe­son­dere aus den Berei­chen der offe­nen und mini­mal-inva­si­ven Chir­ur­gie, aber auch Liga­tur- und Wirbel­säu­len­im­plan­tate. — Neben unse­ren star­ken Marken stehen wir als OEM-Herstel­ler hinter einer Viel­zahl einzig­ar­ti­ger Produkte und sind stolz auf unsere Weltmarktführerschaft.

Getreu unse­rer Vision INNOVATING TRADITION  war und ist es stets unser Ziel, nicht nur durch konti­nu­ier­li­che Inno­va­tion in unse­ren Produk­ten und Prozes­sen unse­ren Kunden und Anwen­dern einen bran­chen­füh­ren­den Mehr­wert zu bieten, sondern auch immer unsere Wurzeln nicht aus dem Blick zu verlie­ren und die über Gene­ra­tio­nen perfek­tio­nierte Hand­werks­kunst als etablier­tes Fami­li­en­un­ter­neh­men zu bewahren.

Dies ermög­licht es uns, ein verant­wor­tungs­vol­les Zuhause für unsere Mitar­bei­ter zu schaf­fen und jeden Tag aufs Neue klini­sche Ergeb­nisse in über 100 Ländern dieser Welt zu verbes­sern. — www.acker­mann­sur­gi­cal.com

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS-Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 50 Mio. €. Darüber­hin­aus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG-Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 270m aufweist. — www.shs-capital.eu

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München — Das Raum­fahrt­un­ter­neh­men Isar Aero­space mit Sitz in Otto­brunn bei München hat eine Finan­zie­rung in Höhe von 150 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Die Inves­ti­tion stammt von der US-ameri­ka­ni­schen Invest­ment­ge­sell­schaft Eldridge Indus­tries. Dahin­ter steht der Inves­tor Todd Boehly, bekannt als Mitei­gen­tü­mer zahl­rei­cher Sport­ver­eine wie dem Fußball­club FC Chel­sea.  Die Mittel sollen über eine Wandel­an­leihe an das Startup flie­ßen. Mit dem Invest­ment steigt die Bewer­tung TUM-Ausgrün­dung auf über eine Milliarde.

Das aus der Tech­ni­schen Univer­si­tät München (TUM) hervor­ge­gan­gene Raum­fahrt­un­ter­neh­men Isar Aero­space hat eine Unter­neh­mens­be­wer­tung von über einer Milli­arde Dollar und damit Unicorn-Status erreicht. Damit steigt die Zahl der TUM-Unicorns auf 22. Isar Aero­space hat eine eigene kommer­zi­elle Rake­ten­tech­nik entwi­ckelt, gebaut und wird künf­tig kleine und mittel­große Satel­li­ten ins All trans­por­tie­ren. Die Start-up-Grün­dung durch drei Absol­ven­ten wurde an der TUM inten­siv gefördert.

Für dutzende neue Tech­no­lo­gien werden immer mehr Satel­li­ten für die Daten­über­tra­gung benö­tigt – ob für Kommu­ni­ka­ti­ons­netze, auto­no­mes Fahren oder digi­tale Land­wirt­schaft. Dafür wollen Unter­neh­men ganze Schwärme von Satel­li­ten ins All schie­ßen. Diese sind vergleichs­weise klein und sollen sich in nied­ri­gen Erdum­lauf­bah­nen bewe­gen. Dieses wirt­schaft­li­che Poten­tial will Isar Aero­space schöp­fen. Das Unter­neh­men, das im Jahr 2023 bereits mit dem TUM Presi­den­tial Entre­pre­neur­ship Award ausge­zeich­net wurde, hat im März 2025 vom norwe­gi­schen Welt­raum­bahn­hof Andøya aus seinen ersten Test­flug mit einer 28 Meter hohen Träger­ra­kete absolviert.

„Wir bedie­nen die welt­weit stei­gende Nach­frage nach Satel­li­ten­starts und bieten Märk­ten und Regie­run­gen einen unab­hän­gi­gen und flexi­blen Zugang zum Welt­raum. Diese Inves­ti­tion bestä­tigt das starke Vertrauen der globa­len Märkte in unsere Bemü­hun­gen, einen neuen führen­den Anbie­ter im Raum­fahrt­sek­tor aufzubauen.“

Das Kapi­tal soll in den Ausbau der Start­ka­pa­zi­tä­ten sowie in die Seri­en­pro­duk­tion von Träger­ra­ke­ten in der Nähe von München flie­ßen. Ziel ist es, den Zugang Euro­pas zum Welt­raum tech­no­lo­gisch unab­hän­gig und kosten­ef­fi­zi­ent zu gestal­ten. ‑Der Einstieg von Eldridge Indus­tries markiert auch einen Wende­punkt in der Finan­zie­rungs­stra­te­gie — bisher hatte Isar Aero­space auf euro­päi­sche Kapi­tal­ge­ber gesetzt — und stärkt damit die inter­na­tio­nale Ausrich­tung des Unternehmens.

Gegrün­det wurde Isar Aero­space 2018 von Daniel Metz­ler, Josef Fleisch­mann und Markus Brandl. Das Startup entwi­ckelt und baut Träger­ra­ke­ten für kleine und mittel­große Satel­li­ten sowie Satel­li­ten-Konstel­la­tio­nen. Inzwi­schen beschäf­tigt das Unter­neh­men laut eige­nen Anga­ben mehr als 400 Mitar­bei­tende aus über 50 Natio­nen an fünf inter­na­tio­na­len Standorten.

Über Eldridge

Eldridge ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs- und Versi­che­rungs­hol­ding mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 70 Milli­ar­den US-Dollar, die aus zwei Geschäfts­be­rei­chen besteht: Eldridge Capi­tal Manage­ment und Eldridge Wealth Solutions.

Eldridge Capi­tal Manage­ment konzen­triert sich über seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten auf vier Anla­ge­stra­te­gien — diver­si­fi­zierte Kredite, GP-Lösun­gen, Immo­bi­li­en­kre­dite sowie Sport und Unterhaltung.

Eldridge Wealth Solu­ti­ons, ist eine Platt­form für Versi­che­rungs- und Vorsor­ge­lö­sun­gen, bestehend aus den  Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten von Eldridge.

 

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München – Die uvex group (uvex), ein global führen­des Fami­li­en­un­ter­neh­men im Bereich Schutz- und Sicher­heits­pro­dukte für Beruf, Sport und Frei­zeit, teilt mit, dass Warburg Pincus, ein Pionier unter den wachs­tums­ori­en­tier­ten Private Equity-Firmen, die Mehr­heit an dem Unter­neh­men erwer­ben wird. Die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lien Winter und Grau blei­ben mit einem signi­fi­kan­ten Minder­heits­an­teil betei­ligt und werden den Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens auch künf­tig aktiv mit gestal­ten. — Kirk­land & Ellis beriet Warburg Pincus beim Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG („uvex“)

Seit der Grün­dung im Jahr 1926 durch Phil­ipp M. Winter, der in seiner „Opti­schen-Indus­trie-Anstalt“ mit der Ferti­gung von Schutz­bril­len begann, hat sich uvex zu einem der welt­weit führen­den Spezia­lis­ten im Bereich Arbeits­schutz und Sport entwi­ckelt. Das Leit­mo­tiv „protec­ting people“ ist dabei Mission und Verant­wor­tung zugleich. uvex entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­wer­tige und inno­va­tive Produkte und Dienst­leis­tun­gen zum Schutz des Menschen am Arbeits­platz, beim Sport und in der Freizeit.

Die uvex group posi­tio­niert sich als Inno­va­ti­ons­füh­rer im Premium-Segment und ihre Produkte entspre­chen den höchs­ten quali­ta­ti­ven Stan­dards, bieten den besten Trage­kom­fort durch einzig­ar­tige Tech­no­lo­gien und begeis­tern­des Design. Mit Warburg Pincus als neuem Part­ner wird die uvex group das inter­na­tio­nale Wachs­tum weiter voran­trei­ben, das Premium-Sorti­ment gezielt ausbauen und neue Geschäfts­fel­der erschlie­ßen. Die Gruppe wird auch weiter­hin Wachs­tum durch stra­te­gi­sche Zukäufe beschleu­ni­gen und damit an die bishe­ri­gen Erfolge
anknüpfen.

Michael Winter, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter und CEO der uvex group, kommen­tiert: „100 Jahre Marken­ver­spre­chen ‚protec­ting people‘ verpflich­ten. Als verant­wor­tungs­vol­les Fami­li­en­un­ter­neh­men in vier­ter Gene­ra­tion wollen wir die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung mit einem star­ken Wachs­tums­part­ner gestal­ten, um die Resi­li­enz unse­rer Gruppe auch in Zukunft weiter zu erhö­hen und die erste Wahl für unsere Kunden zu blei­ben. Wir sind über­zeugt, mit Warburg Pincus solch einen Wachs­tums­part­ner gefun­den zu
haben.“

Tobias Weid­ner (Foto © Warburg Pincus), Mana­ging Direc­tor bei Warburg Pincus, sagt: „Wir gratu­lie­ren den Gesell­schaf­ter­fa­mi­lien Winter und Grau, die uvex in den vergan­ge­nen 100 Jahren zu einem erfolg­rei­chen Unter­neh­men mit einer exzel­len­ten Marke aufge­baut haben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit und darauf, diesen Weg gemein­sam fort­zu­set­zen. Unser Ziel ist es, uvex zum globa­len Markt­füh­rer für Schutz­aus­rüs­tung zu entwi­ckeln und die Premium-Produkte von uvex mehr Menschen welt­weit zugäng­lich zu machen.”

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt übli­cher regu­la­to­ri­scher Zustimmungen.

Seit der Grün­dung im Jahr 1926 hat sich uvex zu einem der welt­weit führen­den Spezia­lis­ten im Bereich Arbeits­schutz und Sport entwi­ckelt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­wer­tige und inno­va­tive Produkte und Dienst­leis­tun­gen zum Schutz des Menschen am Arbeits­platz, beim Sport und in der Frei­zeit. uvex ist mit 49 Nieder­las­sun­gen in 23 Ländern vertre­ten, hat über 3.000 Mitarbeiter:innen und produ­ziert in den eige­nen Werken.

 

Bera­ter Warburg Pincus: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Dr. Philip Goj, Dr. Chris­toph Jerger (alle Feder­füh­rung, alle Private Equity/M&A), Dr. Alex­an­der Längs­feld (Debt Finance), Dr. Michael Ehret (Tax); Asso­cia­tes: Dr. Johan­nes Rowold, Dr. Sophia Probst, Fried­rich Focke, Dr. Maxi­mi­lian Licht, Dr. Sabrina Seitz, Carl Grupe, Dr. Pablo Tretow (alle Private Equity/M&A), Dr. Barbara Dunkel (Debt Finance)

Kirk­land & Ellis, London: Ian Barratt, Thomas Raftery (beide Debt Finance), Rhys Davies (Sustaina­bi­lity); Asso­cia­tes: Lara Stein­bach (Anti­trust & Compe­ti­tion), Brent Tan, Phil Rigley (beide Debt Finance)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 4.000 Anwält:innen in 22 Städ­ten in den USA, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das deut­sche Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Restruk­tu­rie­rung, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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München – Die INTARIA AG, ein führen­der Anbie­ter von Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs-Dienst­leis­tun­gen für mittel­stän­di­sche Kunden in Deutsch­land, ist eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV aus den Nieder­lan­den und Moore King­s­ton Smith aus Groß­bri­tan­nien einge­gan­gen. In diesem Rahmen hat Moore Belgium eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an INTARIA erwor­ben, wobei die INTA­RIA-Part­ner­schaft weiter­hin als Unter­neh­mer die Geschi­cke des deut­schen Geschäfts leiten wird.

In den kommen­den Jahren sollen das Leis­tungs­port­fo­lio durch gezielte Zukäufe und Zusam­men­schlüsse erwei­tert und die geogra­phi­sche Abde­ckung inner­halb Deutsch­lands gestärkt werden. INTARIA verbin­det mit diesem Schritt das klare Ziel, eine Gruppe aufzu­bauen, die Kunden aus dem Mittel­stand mit einem Full-Service-Ange­bot durch­gän­gig als Part­ner des Vertrau­ens beglei­tet. Diese werden zudem durch den Zusam­men­schluss bei ihren euro­päi­schen Frage­stel­lun­gen eine inte­grierte Betreu­ung über Gren­zen hinweg nutzen können.

Moore Belgium, Moore DRV, Moore King­s­ton Smith und INTARIA koope­rie­ren bereits seit gerau­mer Zeit im Netz­werk Moore Global und wollen diese Zusam­men­ar­beit nun als euro­päi­sche Gruppe natio­na­ler Cham­pi­ons deut­lich inten­si­vie­ren, um Kunden aus dem geho­be­nen euro­päi­schen Mittel­stand ein naht­lo­ses inter­na­tio­na­les Ange­bot zu bieten sowie die dyna­mi­schen Heraus­for­de­run­gen in der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­in­dus­trie mit verein­ten Kräf­ten anzu­ge­hen. Darüber hinaus ist ein erklär­tes Ziel aus der Betei­li­gung von Moore Belgium an INTARIA, das Wachs­tum von INTARIA als einem der deut­schen Markt­füh­rer im Mittel­stand zu beschleu­ni­gen. Als Trieb­fe­der soll unter ande­rem die Erfah­rung der belgi­schen Gesell­schaft in Sachen anor­ga­ni­sches wie orga­ni­sches Wachs­tum dienen. Im Zuge der Trans­ak­tion blei­ben die opera­tive Führung und Verant­wor­tung für das Geschäft in Deutsch­land in den Händen der INTA­RIA-Part­ner, die auch in signi­fi­kan­ter Höhe betei­ligt blei­ben. INTARIA hat weitere Part­ner beru­fen, die gemein­sam mit dem bestehen­den Team die Umset­zung der ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie voran­trei­ben werden.

Zukäufe und orga­ni­sche Wachs­tums­he­bel im Visier

Ange­sichts des sich dyna­misch entwi­ckeln­den Markt­um­felds bietet die künf­tig engere Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith INTARIA die Möglich­keit, sich stra­te­gisch und opera­tiv als Teil einer euro­päi­schen Gruppe führen­der Anbie­ter für den Mittel­stand vom hiesi­gen Wett­be­werb zu diffe­ren­zie­ren und Antwor­ten auf die sich stark verän­dern­den Mandan­ten­an­for­de­run­gen zu finden. Moore Belgium, Moore DRV sowie Moore King­s­ton Smith sind die drei größ­ten Moore Global-Netz­werk-Mitglie­der in Europa und befin­den sich auf einem dyna­mi­schen Wachs­tums­weg, welcher seit mehre­ren Jahren von der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land mit Kapi­tal und umfas­sen­dem Know-how unter­stützt wird. INTARIA verspricht sich inner­halb dieses Verbunds viel­fäl­tige zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­tiale im Sinne der Kunden und Mitar­bei­ter. Beispiels­weise wird INTARIA seinen mehr als 1.100 Mandan­ten durch die engere Zusam­men­ar­beit zusätz­li­che Services wie etwa Bera­tung zu Digi­tal Analy­tics oder Förder­mit­teln anbie­ten und so seine Stel­lung als flexi­bler Lösungs­part­ner zusätz­lich stär­ken können. Glei­cher­ma­ßen soll als Teil der Wachs­tums­stra­te­gie Bran­chen­kom­pe­tenz auf- und ausge­baut werden, um die Mandan­ten künf­tig mit zusätz­li­cher Exper­tise bei den Heraus­for­de­run­gen unter­stüt­zen zu können.

Darüber hinaus erhält INTARIA Zugang zu neues­ten tech­no­lo­gi­schen Tools und KI-gestütz­ten Lösun­gen, die Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith sowie künf­tig auch INTARIA gemein­schaft­lich entwi­ckeln, um an vorders­ter Front die digi­ta­len Weiter­ent­wick­lun­gen des Berufs­stands mitzu­ge­stal­ten. Auf diese Weise wird INTARIA vom Einsatz inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien zur stär­ke­ren Prozess-Digi­ta­li­sie­rung profi­tie­ren und seine Wett­be­werbs­fä­hig­keit stär­ken können. Zugleich werden die Quali­tät und Unab­hän­gig­keit in der Bera­tung sowie die hohe Kunden­nähe im Tages­ge­schäft unver­än­dert im Fokus sein.

„INTARIA hat sich in den vergan­ge­nen Jahren stark entwi­ckelt und ist stetig gewach­sen. Unsere Mandan­ten schät­zen die Quali­tät sowie unsere DNA ‘Vom Mittel­stand für den Mittel­stand´. Durch die Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith, mit denen wir Werte und Ziele teilen, werden wir den euro­päi­schen geho­be­nen Mittel­stand noch umfas­sen­der und über Landes­gren­zen hinweg bera­ten und gleich­zei­tig den Weg dafür ebnen, das natio­nale Wachs­tum der INTARIA erheb­lich zu beschleu­ni­gen“, erklärt Thomas Zieg­ler, Mana­ging Part­ner von INTARIA (Foto © INTARIA).

Fabian Galler, eben­falls Mana­ging Part­ner, fügt hinzu: „Das Funda­ment unse­rer erfolg­rei­chen Entwick­lung stel­len unsere fast 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter dar. Durch den konti­nu­ier­li­chen Ausbau des Teams konn­ten wir über die Jahre hinweg eine von Zusam­men­halt, Quali­täts­be­wusst­sein und Exper­ten-Know-how geprägte Kultur schaf­fen. Auf Basis dieser Werte wollen wir den Wachs­tums­kurs beschleu­ni­gen und sind davon über­zeugt, dass uns allen die Konstel­la­tion als neuer star­ker Player eine zusätz­li­che Schlag­kraft im Markt verlei­hen wird.“

Peter Verschel­den, Execu­tive Chair­man von Moore Belgium, kommen­tiert: „Ich freue mich sehr über diese neue Part­ner­schaft mit INTARIA. Als Unter­neh­men teilen wir die glei­chen Werte, die Wert­schät­zung für unsere Mitar­bei­ter und die glei­che Vision dafür, wie wir unsere Kunden bera­ten wollen. Diese Part­ner­schaft ermög­licht es uns beiden, unsere Kunden über Länder­gren­zen hinweg mit den glei­chen hohen Quali­täts­stan­dards zu bedie­nen. Deutsch­land ist für viele Kunden inner­halb unse­rer Gruppe ein wich­ti­ger Wirt­schafts­markt und umge­kehrt. Ich freue mich darauf, gemein­sam weiter zu wachsen.”

Über INTARIA

INTARIA ist eine führende Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft mit Büros in München, Rosen­heim und Traun­stein. Aktiv in Süd-Bayern, einer Region mit star­kem Mittel­stand, beschäf­tigt das Unter­neh­men heute mehr als 190 Mitar­bei­tende. Gegrün­det im Jahr 1993, firmiert das Unter­neh­men seit seiner Umbe­nen­nung im Jahr 2019 als INTARIA und hat sein Dienst­leis­tungs­an­ge­bot stetig erwei­tert und seine Beleg­schaft vergrö­ßert. INTARIA bietet umfas­sende Leis­tun­gen wie Steu­er­be­ra­tung, Wirt­schafts­prü­fung, recht­li­che Bera­tung, Corpo­rate Finance, IT- und ESG-Bera­tung. Gelei­tet wird das Unter­neh­men von acht Part­nern, darun­ter die geschäfts­füh­ren­den Part­ner Thomas Zieg­ler und Fabian Galler.

Über Moore Belgium, Moore DRV, und Moore King­s­ton Smith

Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith sind führende, unab­hän­gige Mitglieds­un­ter­neh­men des globa­len Moore-Netz­werks. Gemein­sam stehen sie für exzel­lente Bera­tungs­qua­li­tät und umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Wirt­schafts­prü­fung, Steu­er­be­ra­tung, Buch­hal­tung, Unter­neh­mens­be­ra­tung und digi­tale Trans­for­ma­tion – mit beson­de­rem Fokus auf mittel­stän­di­sche und fami­li­en­ge­führte Unternehmen.
Moore Belgium mit Sitz in Antwer­pen ist die größte unab­hän­gige Wirt­schafts­prü­fungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft in Belgien. Mit rund 1.900 Mitar­bei­ten­den an 11 Stand­or­ten bietet das Unter­neh­men maßge­schnei­derte Lösun­gen in den Berei­chen Audit, Tax, Corpo­rate Finance, Accoun­ting sowie Data & IT Advisory.
Moore DRV, ansäs­sig in Rotter­dam, unter­stützt mit über 1.500 Mitar­bei­ten­den an mehr als 25 Stand­or­ten Unter­neh­mer und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den südli­chen Nieder­lan­den. Der Fokus liegt auf persön­li­cher Bera­tung in den Berei­chen Steuer, Audit, Bera­tung und IT-Services.

Moore King­s­ton Smith mit Haupt­sitz in London zählt zu den führen­den Mittel­stands-Bera­tungs­un­ter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Über 1.500 Mitar­bei­tende an 10 Stand­or­ten im Verei­nig­ten König­reich, sowie 7 beglei­ten Unter­neh­men, Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und inter­na­tio­nale Mandan­ten mit umfas­sen­den Services – von Audit und Steu­er­be­ra­tung bis hin zu Outsour­cing und ESG-Bera­tung. Die drei Unter­neh­men verbin­den regio­nale Präsenz mit inter­na­tio­na­ler Perspek­tive und beglei­ten ihre Mandan­ten dabei, nach­hal­tig zu wach­sen und komplexe Heraus­for­de­run­gen erfolg­reich zu meistern.

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Düssel­dorf — Das Health Tech Start-up hello­med sammelt eine sieben­stel­lige Late-Seed-Finan­zie­rungs­runde ein. In der Finan­zie­rungs­runde durch Busi­ness Angels und namen­hafte Family Offices wurde ein sieben­stel­li­ger Betrag in die Firma inves­tiert. Der Finan­zie­rungs­runde folgte unmit­tel­bar eine Erhö­hung des Stammkapitals.

Das Venture-Capi­tal (VC)-Team um den Düssel­dor­fer HEUKING-Part­ner Dr. Patrick Müller hat das Health-Tech Start-up hello­med Group GmbH bei einer Late Seed-Finan­zie­rung recht­lich beraten.

Die im Jahr 2022 gegrün­dete Berli­ner GmbH ist im Handels­re­gis­ter Char­lot­ten­burg. Sie bietet IT‑, Marketing‑, Personal‑, Bera­tungs- und Logis­tik-Dienst­leis­tun­gen für Apothe­ken im Gesund­heits­be­reich an und bezeich­net sich selbst bereits als Markt­füh­rer für Apothe­ken­lö­sun­gen im Bereich der profes­sio­nel­len Pflege.

Mit der hello­med-OS-APP lassen sich die Rezepte bequem online über­mit­teln oder beim Arzt anfor­dern. Dann folgt das voll­au­to­ma­ti­sche Blis­tern der Tablet­ten im Rein­raum. Zum Schluss werden die Blis­ter­tü­ten drei­fach geprüft – per Medi­ka­ti­ons­check mittels einer Foto­op­tik sowie durch Apothe­ke­rin­nen. Im monat­li­chen oder zwei­wö­chent­li­chen Rhyth­mus gehen die vorsor­tier­ten Pillen direkt an die Pati­en­ten. Die App gibt den Pfle­ge­un­ter­neh­men dabei Auskunft über den aktu­el­len Medi­ka­men­ten­sta­tus, die soge­nannte Reich­weite sowie auto­ma­ti­sche Folgerezept-Anforderungen.

HEUKING berät regel­mä­ßig Start-ups und VC-Inves­to­ren in verschie­de­nen VC-Finanzierungsrunden.

Bera­ter hello­med Group GmbH: HEUKING

Dr. Patrick Müller, LL.M. (Univer­sity of the West of England, Bris­tol), (Feder­füh­rung), Düsseldorf,
Caro­line Frohn­wie­ser, Hamburg,
Laura Jochem, LL.M. (Univer­sity of East Anglia, Norwich), (alle Venture Capi­tal), Düsseldorf

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Paris/ Frank­furt a. M. — Mit akti­ver Unter­stüt­zung von Ardian Expan­sion und Latour Capi­tal gibt Groupe RG — seit über 35 Jahren führend im Vertrieb von Persön­li­cher Schutz­aus­rüs­tung (PSA) — die Über­nahme von Cotral Lab, dem welt­weit führen­den Herstel­ler von maßge­fer­tig­tem Gehör­schutz und aner­kann­ten Anbie­ter von Schutz­bril­len auf Rezept, sowie von Comu Systems, einem Spezia­lis­ten für takti­sche und kriti­sche Kommu­ni­ka­tion, bekannt.

Diese Über­nahme ist Teil einer klaren Stra­te­gie, um den Mehr­wert für die Kunden konti­nu­ier­lich zu erhö­hen, die Exper­tise der Gruppe zu verbes­sern und ihre Rolle als unab­hän­gi­ger, spezia­li­sier­ter Multi­mar­ken-Distri­bu­tor zu festi­gen. “Diese Akqui­si­tion ergänzt perfekt das Ange­bot der Groupe RG an maßge­schnei­der­ten PSA. Wir blei­ben in erster Linie ein Vertriebs­un­ter­neh­men, das alle unsere Herstel­ler­part­ner bedient und unsere Kunden objek­tiv berät. Wir wollen die Quali­tät unse­rer Empfeh­lun­gen gewähr­leis­ten und die Viel­falt unse­res Ange­bots. Cotral Lab stärkt unser tech­ni­sches Produkt­port­fo­lio und unse­ren Service in einem hoch­spe­zia­li­sier­ten Segment,” so Pierre Manchini, Präsi­dent der Groupe RG.

Cotral Lab wird ein eigen­stän­di­ges Unter­neh­men blei­ben. Das Vertriebs­team wird seine Unab­hän­gig­keit und seine derzei­tige Struk­tur beibe­hal­ten, und die Produkte werden weiter­hin in erster Linie über direkte Kanäle an Endver­brau­cher-Unter­neh­men vertrieben.

Die Philo­so­phie der Groupe RG bleibt dabei unver­än­dert: als Vermitt­ler von Fach­wis­sen zu fungie­ren, der in der Lage ist, Herstel­ler, Fach­leute und Endnut­zer zusam­men­zu­brin­gen, um gemein­same Ziele zu verfol­gen — besser schützen,
mehr Inno­va­tion und nach­hal­ti­ges Bauen.

Über Groupe RG

Mit einem Umsatz von fast 600 Millio­nen Euro, rund 1.500 Mitar­bei­tern und 70 Nieder­las­sun­gen und Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Frank­reich und Europa ist Groupe RG der führende spezia­li­sierte PSA-Händ­ler in Frank­reich und ein wich­ti­ger Akteur in Europa. Ihr star­kes orga­ni­sches Wachs­tum, kombi­niert mit einer dyna­mi­schen Akqui­si­ti­ons-Stra­te­gie, unter­mau­ert ihre Ambi­tio­nen, der führende Spezia­list im PSA-Vertrieb und den damit verbun­de­nen Dienst­leis­tun­gen in Europa zu werden. Seit 2019 hat die Gruppe 14 Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Spanien, Italien, Tune­sien, Slowa­kei und Irland abge­schlos­sen. www.groupe-rg.com

Über Cotral Lab

Mit mehr als 30 Jahren Erfah­rung hat sich Cotral Lab als welt­wei­ter Markt­füh­rer in der Entwick­lung, Herstel­lung und dem Vertrieb von maßge­schnei­der­tem Gehör­schutz für Profis etabliert. Die Inte­gra­tion von Comu Systems hat es Cotral Lab ermög­licht, sich auf dem takti­schen Markt durch das Ange­bot von Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­te­men für kriti­sche Umge­bun­gen abzu­he­ben. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men sein Know-how durch die Einfüh­rung eines drit­ten Geschäfts­zweigs erwei­tert, der sich auf den Sicht­schutz konzen­triert und die spezi­ell für expo­nierte Arbei­ter entwi­ckelte Korrek­ti­ons­schutz­brille CONFIDENTIAL anbie­tet. Mit diesen drei Kern­ak­ti­vi­tä­ten hat Cotral Lab fast 2,5 Millio­nen Nutzer in mehr als 30.000 Unter­neh­men auf 4 Konti­nen­ten ausge­stat­tet. Das Unter­neh­men, das ein jähr­li­ches Wachs­tum von mehr als 15 % verzeich­net, beschäf­tigt derzeit rund 350 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von 60 Millio­nen Euro, wobei 25 % auf den Export entfal­len. — www.cotral.fr

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Düssel­dorf — Herbert Smith Freeh­ills Kramer hat The Storytel­ling Company, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Holland Capi­tal Manage­ment B.V., beim Erwerb des Berli­ner Studios für visu­el­les Design flora&faunavisions bera­ten. The Storytel­ling Company erwei­tert mit dieser Trans­ak­tion seine bishe­ri­gen Kern­be­rei­che – Brand Expe­ri­en­ces, Event Expe­ri­en­ces und Tech­no­logy Solu­ti­ons – um Expe­ri­ence Design.

The Storytel­ling Company entwi­ckelt und reali­siert Expe­ri­ence Center, visu­elle Instal­la­tio­nen sowie inno­va­tive Marken- und Event-Erleb­nisse. Das Unter­neh­men deckt dabei das gesamte Leis­tungs­spek­trum ab – von stra­te­gi­scher Bera­tung über Konzept- und Inhalts­ent­wick­lung, Soft­ware, Expe­ri­ence Design und tech­ni­scher Umset­zung bis hin zu globa­lem Eventmanagement.

Holland Capi­tal Manage­ment B.V. inves­tiert seit mehr als 40 Jahren in wachs­tums­starke klei­nere und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land. Mit Büros in Amster­dam und Düssel­dorf konzen­triert sich Holland Capi­tal auf die Berei­che Health­care, Tech­no­logy und Agrifood-Tech.

flora & fauna­vi­si­ons ist ein mehr­fach ausge­zeich­ne­tes, inter­dis­zi­pli­nä­res Design­stu­dio mit Sitz in Berlin. Das Studio konzi­piert, insze­niert, gestal­tet und reali­siert groß­for­ma­tige, erzähl­ge­trie­bene immersive Ausstel­lun­gen, Bühnen­pro­duk­tio­nen, Marken­er­leb­nisse und origi­näre IPs für inter­na­tio­nale Kunden, Part­ner und ein welt­wei­tes Publikum.

Bera­ter The Storytel­ling Company: Herbert Smith Freeh­ills Kramer, Düsseldorf

Dr. Michael Gläs­ner (Coun­sel, Feder­füh­rung), Dr. Oliver Duys (beide Corporate/M&A), Dr. Stef­fen Hörner (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Johan­nes Niege­mann, Lena Tubes (beide Corporate/M&A), Tatiana Güns­ter (Steu­er­recht, Frankfurt).

Über Herbert Smith Freeh­ills Kramer

Herbert Smith Freeh­ills Kramer (HSF Kramer) ist im Juni 2025 aus dem Zusam­men­schluss von Herbert Smith Freeh­ills und Kramer Levin hervor­ge­gan­gen und etabliert sich dadurch als eine der welt­weit führen­den globa­len Wirt­schafts­kanz­leien. Mit über 6.000 Mitar­bei­ten­den, darun­ter rund 2.700 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten, in 26 Büros bietet HSF Kramer umfas­sende Rechts­be­ra­tung in allen wich­ti­gen Regio­nen der Welt. HSF Kramer ist exzel­lent aufge­stellt, um Mandan­ten bei der Verwirk­li­chung ihrer ambi­tio­nier­ten Vorha­ben zu beglei­ten und insbe­son­dere bei komple­xen Trans­ak­tio­nen und Rechts­strei­tig­kei­ten zu unterstützen.

 

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Berlin —  ProSiebenSat.1 hat die Mehr­heit der Anteile  von Studio Bummens über­nom­men. Olga Balan­dina-Luke, Dr. Jesko von Mirbach, Dr. Clemens Waitz, Dr. Jan Heerma und Mario Tepe von der Kanz­lei V14 haben Studio Bummens bei dieser  Trans­ak­tion beraten.

Studio Bummens zählt zu den führen­den deut­schen Podcast-Publishern und ist bekannt für eine Viel­zahl erfolg­rei­cher Formate mit den bekann­tes­ten und be-lieb­tes­ten Podcaster:innen im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die von Konstan­tin Seiden­stü­cker, Tobias Bauck­hage und Jon Hands­chin geführte Firma verant­wor-tet unter ande­rem „Baywatch Berlin“ mit Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt, „Apoka­lypse & Filter­kaf­fee“ mit Micky Beisen­herz, „Copa TS“ mit Tommi Schmitt, „G Spot“ mit Stefa­nie Giesin­ger und „Einfach mal Luppen“ mit Toni Kroos und Felix Kroos. Studio Bummens bringt ein heraus­ra­gen­des Ta-lent­netz­werk mit, das das Port­fo­lio von ProSiebenSat.1 bereichert.

ProSiebenSat.1 setzt damit einen weite­ren stra­te­gi­schen Meilen­stein zur Stär­kung der Posi­tion im stark wach­sen­den Podcast-Geschäft. Mit diesem Schritt baut die Medi­en­gruppe das Podcast-Produk­ti­ons­busi­ness ihrer haus­eig­nen Po-dcast-Unit Seven.One Audio weiter aus und sorgt für eine noch engere Verzah­nung von Produk­tion und Vermarktung.

Bera­ter Studio Bummens: V 14

Olga Balan­dina-Luke (Foto © V 14)
Dr. Jesko von Mirbach
Dr. Clemens Waitz
Dr. Jan Heerma
Mario Tepe

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Amster­dam / München / Marl – Elbfrost mit Sitz in Marl, ein führen­der Lebens­mit­tel-Distri­bu­tor und ‑Logis­tik­dienst­leis­ter, will zu einem über­re­gio­na­len Zulie­fe­rer-Cham­pion aufstei­gen und holt sich dazu einen neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter an Bord: die führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NPM Capi­tal – mit Haupt­sitz in Amster­dam und seit Beginn des Jahres auch im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv – über­nimmt mehr­heit­lich die Anteile an Elbfrost. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird inner­halb des drit­ten Quar­tals 2025 erwar­tet, vorbe­halt­lich behörd­li­cher Genehmigungen.

Gegrün­det im Jahr 1990 hat sich Elbfrost von einem loka­len Unter­neh­men zu einem regio­na­len Markt­füh­rer für Tief­kühl- und Trocken­pro­dukte, mit über 210 Mitar­bei­ten­den entwi­ckelt. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens befin­det sich in Marl, Nord­rhein-West­fa­len; dane­ben werden vier stra­te­gisch gele­gene Verteil­zen­tren in West- und Ostdeutsch­land betrie­ben. Elbfrost bietet 1.400 vorran­gig Tief­kühl-Arti­kel aus den Produkt­grup­pen Fleisch, Fisch, Geflü­gel, Wild, Früchte, Gemüse, vege­ta­ri­sche Lebens­mit­tel sowie Kartof­fel- und Teigpro­dukte, ergänzt um ein umfang­rei­ches Ange­bot an Conve­ni­ence-Produk­ten. Kunden­sei­tig hat sich das Unter­neh­men auf die Gemein­schafts­ver­pfle­gung fokus­siert: sowohl Univer­si­tä­ten, Schu­len, Catering­unternehmen, Betriebs­kan­ti­nen und Behör­den als auch Unterneh­men der Verpfle­gungs­bran­che wie Kran­ken­häu­ser und Alten­heime gehö­ren zum festen Kundenstamm.

Vor rund drei Jahren hatte sich Elbfrost die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Bencis als Part­ner an Bord geholt. In der gemein­sa­men Zeit wurden wich­tige erste Schritte eines inten­si­vier­ten Wachs­tums­kur­ses einge­lei­tet, darun­ter u.a. der Zukauf der A+K Kälte-Team GmbH aus dem Ruhr­ge­biet. Mit der neu geschlos­se­nen Part­ner­schaft über­nimmt NPM Capi­tal zusam­men mit dem Manage­ment die bishe­ri­gen Anteile an dem Tief­kühl-Spezia­lis­ten und will die nächste Wachs­tums­phase hin zu einer führen­den über­re­gio­na­len Rolle einläuten.

NPM Capi­tal ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Amster­dam, die seit 1948 erfolg­reich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert. Sie ist Teil der SHV Holding, einem der größ­ten privat geführ­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas mit Wurzeln in den Nieder­lan­den und Akti­vi­tä­ten in über 60 Ländern. So verfügt NPM Capi­tal über eine beson­ders stabile und gesi­cherte Kapi­tal­ba­sis und kann mit einem lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont agie­ren. Der Fokus liegt auf nach­hal­ti­ger Wert­schöp­fung in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien, Gesund­heits­we­sen, Bildung, Indus­trie, Lebens­mit­tel und nach­hal­tige Tech­no­lo­gien. NPM Capi­tal versteht sich nicht nur als Kapi­tal­ge­ber, sondern als akti­ver Part­ner, der Unter­neh­men in Wachs­tums­pha­sen stra­te­gisch unter­stützt – sei es bei Expan­sion, Digi­ta­li­sie­rung oder Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Betei­li­gung an Elbfrost reiht sich in NPM Capi­tals Invest­ment­be­reich Feeding the World ein, der sich auf Nach­hal­tig­keit und Inno­va­tion in der globa­len Lebens­mit­tel­ver­sor­gungs­kette konzen­triert. Die Eröff­nung eines Büros in München und die erste erfolg­rei­che Trans­ak­tion markiert für NPM Capi­tal einen wich­ti­gen Schritt, die erfolg­rei­che Invest­ment­phi­lo­so­phie eines Fami­li­en­in­ves­tors künf­tig auch im deutsch­spra­chi­gen Raum auszurollen.

“Wir werden Elbfrost bei der Skalie­rung seines Geschäfts nach­hal­tig unter­stüt­zen. Mit seinem opti­mier­ten Produkt­port­fo­lio, den effi­zi­en­ten Abläu­fen und der brei­ten Kunden­ba­sis ist das Unter­neh­men opti­mal posi­tio­niert, um die Wachs­tums­chan­cen im deut­schen Food­ser­vice-Sektor zu nutzen”, erklärt Alexis Milko­vic (Foto © NPM Capi­tal), Leiter des Münch­ner Büros von NPM Capi­tal, Part­ner und Coun­try­head. Neben ihm sind bereits zwei weitere Invest­ment­pro­fis vor Ort tätig: Phil­ipp Gauß als Invest­ment Direc­tor und Vincent Falcke als Asso­ciate. „Wir wollen das Team weiter ausbauen und arbei­ten bereits an den nächs­ten Trans­ak­tio­nen“, sagt Milkovic.

Über NPM Capital

NPM Capi­tal ist eine unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­schen und großen Unter­neh­men in der Bene­lux-Region und im DACH-Raum dabei unter­stützt, ihre Ambi­tio­nen zu verwirk­li­chen und die Unter­neh­men der Zukunft aufzu­bauen. Mit Büros in München, Amster­dam und Gent konzen­triert sich NPM Capi­tal auf Fami­li­en­un­ter­neh­men und Unter­neh­men mit star­ken Manage­ment­teams. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst 24 Invest­ments, sowohl Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen, in Themen, die die Zukunft prägen: Sustainable Future, Digi­tal & Tech­no­logy, Feeding the World und Healthy Life & Lear­ning. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.npm-capital.com

Über Bencis

Bencis ist ein unab­hän­gi­ges Invest­ment­un­ter­neh­men, das Eigen­tü­mer und Manage­ment­teams dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Mit Büros in Amster­dam, Brüs­sel und Düssel­dorf inves­tiert Bencis seit 1999 in starke und erfolg­rei­che Unter­neh­men in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.bencis.com.

Das ARQIS-Team unter der Leitung des Part­ners Dr. Jörn-Chris­tian Schulze ist regel­mä­ßig für Bencis tätig, insbe­son­dere auch beim Einstieg bei Elbfrost 2022.

Bera­ter Bencis: ARQIS (Düssel­dorf)

Deal-Team: Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Part­ner, Lead), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Mana­ging Asso­ciate), Tim Meyer-Meisel (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions), Part­ner: Thomas Chwa­lek (Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Coun­sel: Malte Grie­pen­burg (Tran­sac­tions), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Tim Brese­mann (Real Estate), Marina Bume­der (HR Law, München), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Ivo Erte­kin, Stef­fen Schu­bert (beide Tran­sac­tions), Rebecca Gester (Commer­cial, München), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

MARCK (Düssel­dorf): Dr. Georg Schmitt­mann (Kartell­recht)

POELLATH (München): Dr. Barbara Koch-Schulte, Dr. Michael de Toma (Bera­tung Management)

 

 

 

News

Düssel­dorf — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die HSBC Conti­nen­tal Europe bei dem Verkauf ihres Cust­ody-Geschäfts in Deutsch­land an die BNP Pari­bas S.A., Nieder­las­sung Deutsch­land, bera­ten. Das Cust­ody-Geschäft in Deutsch­land konzen­triert sich auf inlän­di­sche Custody‑, Clea­ring- und Verwah­rungs­dienst­leis­tun­gen für deut­sche insti­tu­tio­nelle Kunden.

Dies Trans­ak­tion erfolgt im Zuge der im Okto­ber 2024 ange­kün­dig­ten globa­len Vereinfachungsstrategie.

Bera­ter HSBC Conti­nen­tal Europe: Norton Rose Fulbright

Das inter­na­tio­nale Team wurde von der Londo­ner Part­ne­rin Emma de Ronde (Corporate/M&A, London) und der Düssel­dor­fer Part­ne­rin Anne Fischer (Corporate/M&A, Düssel­dorf) geleitet.
Weitere Team­mit­glie­der — die Part­ner: Dr. Tim Scha­per (Kartell­recht, Hamburg), Clau­dia Poslu­schny (Arbeits­recht, München), Dr. Chris­toph Ritzer (Daten­schutz­recht, Frank­furt), Dr. Frank Herring (Banken­recht, Frank­furt), sowie die Asso­cia­tes: Alex­an­der Mathes (Corporate/M&A, München), Michaela Bach­meier (Arbeits­recht, München), Vero­nika Koch (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Nico­las Krämer (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Tobias Teich­ner (Kartell­recht, Hamburg) und Elea­nor Jones (Corporate/M&A, London) und Michael Bola­wole (Project Manage­ment, London).

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigungen.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 3.000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.
Wo immer wir auch tätig sind, handeln wir nach unse­ren Geschäfts­grund­sät­zen „Quality, Unity and Inte­grity“. Wir erbrin­gen Rechts­be­ra­tung auf höchs­tem Niveau und bewah­ren dieses Maß an Quali­tät bei jedem Kontakt.

 

 

News

Düssel­dorf — Lant­män­nen hat mit Volvo Cons­truc­tion Equip­ment (Volvo CE) eine Verein­ba­rung über die Veräu­ße­rung von Swecon unter­zeich­net, einem auto­ri­sier­ten Vertriebs­part­ner von Volvo CE in Schwe­den, Estland, Lett­land, Litauen und Deutsch­land. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das zweite Halb­jahr 2025 erwartet.

Ein HEUKING-Team unter der Leitung der Düssel­dor­fer Part­ner Dr. Martin Imhof und Astrid Lued­tke hat Lant­män­nen zu den deut­schen Teilen der Trans­ak­tion bera­ten, die durch einen sepa­ra­ten Kauf­ver­trag umge­setzt wurden.

Lant­män­nen ist eine schwe­di­sche Agrar­ge­nos­sen­schaft und Nord­eu­ro­pas führen­des Unter­neh­men in den Berei­chen Land­wirt­schaft, Maschi­nen, Bioen­er­gie und Lebens­mit­tel­pro­dukte. Lant­män­nen koope­riert mit 17.000 schwe­di­schen Land­wir­ten, beschäf­tigt 12.000 Mitar­bei­ter, ist in über 20 Ländern tätig und erzielt einen Jahres­um­satz von 70 Milli­ar­den SEK.

Swecon ist seit seiner Grün­dung vor 25 Jahren ein Geschäfts­be­reich der Lant­män­nen-Gruppe. Der Netto­um­satz von Swecon belief sich im Jahr 2024 auf 10 Milli­ar­den SEK. Die Trans­ak­tion umfasst den gesam­ten Geschäfts­be­reich von Swecon mit rund 1.400 Mitar­bei­ter, d. h. den Vertrieb von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die Vermie­tung von Maschi­nen, After­mar­ket-Dienst­leis­tun­gen und den Kunden­dienst sowie Büros und Werk­stät­ten. Die Trans­ak­tion umfasst auch die Firma Entrack.

Volvo CE sieht die Inves­ti­tion in Swecon als stra­te­gi­schen Schritt, um den Vertrieb in Kern­märk­ten weiter auszu­bauen: Deutsch­land als der größte Bauma­schi­nen­markt Euro­pas, Schwe­den als der Heimat­markt von Volvo CE sowie Estland, Lett­land und Litauen. Zusam­men mit dem derzei­ti­gen Vertrieb von Volvo CE bedeu­tet diese Akqui­si­tion außer­dem, dass Volvo CE den Groß­teil seines Vertriebs in Europa direkt steu­ern wird. Somit wird der Vertrieb Teil des Kern­ge­schäfts von Volvo CE in Europa.

Bera­ter Lant­män­nen: HEUKING

Dr. Martin Imhof  (Gesell­schafts­recht / M&A – Federführung),
Astrid Lued­tke (IP / Daten­schutz – Federführung),
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Gesell­schafts­recht / M&A),
Dr. Melina Brune (Gesell­schafts­recht / M&A),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Boston Univer­sity), (Grund­stücks­recht),
Beatrice Stange, LL.M. (King’s College London), (Zusam­men­schluss­kon­trolle / FDI), alle Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron (Steu­ern),
Simon Pommer, LL.M. (Steu­ern), beide Hamburg

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23München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat the factory Group GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Multi-Family Office’s, DRS Invest­ment, bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Vignold Group GmbH mit Sitz in Deutsch­land sowie der GSDH Krea­tiv­agen­tur GmbH mit Sitz in der Schweiz umfas­send recht­lich beraten.

Die Finan­zie­rung diente der Umset­zung einer grenz­über­schrei­ten­den Buy-and-Build-Stra­te­gie im Agen­tur- und Krea­tiv­be­reich. Dabei wurden zwei etablierte Ziel­un­ter­neh­men in Deutsch­land und der Schweiz in die Gruppe inte­griert. Gütt Olk Feld­haus war bei der Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der Finan­zie­rung feder­füh­rend tätig.
Mit dieser Trans­ak­tion stärkt the factory Group ihre Posi­tion als wachs­tums­ori­en­tierte Platt­form im Bereich Marke­ting- und Kommu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit inter­na­tio­na­lem Fokus.

Recht­li­che Bera­ter the factory Group GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Krappitz, M.A. (Senior Asso­ciate), Katha­rina Pröbstl, LL.M. (London), Anja Schmidt (Asso­ciate) (alle Bank-/Finanz­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

www.gof-partner.com

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