ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Möglin­gen (Dtl.)/ London (GB) – Thoma Bravo, eine führende Soft­ware-Invest­ment­ge­sell­schaft, hat den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am USU-Produkt­ge­schäft erfolg­reich abge­schlos­sen. Die USU GmbH („USU Product“) ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer bei IT-Manage­ment­lö­sun­gen, mit den Kern­be­rei­chen IT-Service-Manage­ment, IT-Asset-Manage­ment, IT-Opera­ti­ons-Manage­ment und Know­ledge Management.

Thoma Bravo ist von nun an als neue Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin an der USU Product betei­ligt, um Wachs­tum und Produkt­in­no­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen. Infolge des Abschlus­ses der Trans­ak­tion wird das USU-Produkt­ge­schäft als unab­hän­gige Einheit mit mehr als 600 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern die Entwick­lung, Imple­men­tie­rung, Betreu­ung und Wartung seines star­ken Produkt-Port­fo­lios vorantreiben.

Unter der Leitung von Dr. Benja­min Strehl wird das bestehende Manage­ment­team das Unter­neh­men weiter­füh­ren, um die Konti­nui­tät für die Kunden zu gewähr­leis­ten. Eben­falls wird Bern­hard Ober­schmidt, Vorstand der USU Soft­ware AG, dem Board of Direc­tors inner­halb der neuen Holding­struk­tur der USU Product angehören.

„Mit dem Abschluss der Trans­ak­tion konzen­trie­ren wir uns nun voll auf den Ausbau der USU-Platt­form und auf die Weiter­ent­wick­lung unse­res Lösungs­an­ge­bots, um mehr Wert für unsere Kunden zu schaf­fen“, sagt Benja­min Strehl, CEO von USU Product.

„Wir freuen uns, den Abschluss unse­rer zwei­ten Trans­ak­tion in der DACH-Region in diesem Jahr bekannt zu geben“, sagt Irina Hemmers, Part­ne­rin bei Thoma Bravo (Foto: Thoma Bravo). „Wir sehen zahl­rei­che Möglich­kei­ten, weiter in das regio­nale Tech­no­lo­gie-Ökosys­tem zu inves­tie­ren und unser Port­fo­lio auszu­bauen. Die Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Meilen­stein in unse­rer Part­ner­schaft mit USU Product. Gemein­sam werden wir das Unter­neh­men nun weiter skalie­ren und durch Inno­va­tio­nen ausbauen.“

Die Fremd­fi­nan­zie­rung für die Trans­ak­tion wird durch von Morgan Stan­ley Private Credit bera­tene Fonds, Kunden von Guggen­heim Invest­ments und durch HSBC Inno­va­tion Banking UK bereitgestellt.

Über Thoma Bravo

Thoma Bravo ist einer der größ­ten Soft­ware­inves­to­ren der Welt mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 166 Milli­ar­den US-Dollar (Stand: 30. Septem­ber 2024). Mit Private-Equi­ty‑, Growth-Equity- und Kredit­stra­te­gien inves­tiert das Unter­neh­men in wachs­tums­ori­en­tierte, inno­va­tive Unter­neh­men, die in den Berei­chen Soft­ware und Tech­no­lo­gie tätig sind. Thoma Bravo nutzt seine fundierte Bran­chen­kennt­nis und bewähr­ten stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Fähig­kei­ten, um gemein­sam mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men praxis­be­währte Best-Prac­tice-Metho­den im opera­ti­ven Geschäft zu imple­men­tie­ren und Wachs­tums­in­itia­ti­ven voran­zu­trei­ben. In den vergan­ge­nen über 20 Jahren hat das Unter­neh­men mehr als 500 Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von über 265 Milli­ar­den US-Dollar erwor­ben oder in sie inves­tiert – darun­ter Inves­ti­tio­nen mit und ohne beherr­schen­den Einfluss. Das Unter­neh­men hat Nieder­las­sun­gen in Chicago, Dallas, London, Miami, New York und San Fran­cisco.  www.thomabravo.com

Über USU Soft­ware AG

Als führen­der Anbie­ter von Soft­ware und Services für das IT- und Custo­mer Service Manage­ment ermög­licht USU Unter­neh­men, die Anfor­de­run­gen der heuti­gen digi­ta­len Welt zu meis­tern. Globale Orga­ni­sa­tio­nen setzen unsere Lösun­gen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risi­ken zu redu­zie­ren – mit smar­te­ren Services, einfa­che­ren Work­flows und besse­rer Zusam­men­ar­beit. Mit mehr als 45 Jahren Erfah­rung und Stand­or­ten welt­weit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft. Das Geschäfts­feld USU Digi­tal Consul­ting bleibt eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter der USU Soft­ware AG.
http://www.usu.com

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München / Zürich — Liberta Part­ners, eine in München ansäs­sige Multi-Family Holding, über­nimmt die Mehr­heit an der Avenir Group AG, einem führen­den Anbie­ter von HR-Outsour­cing Dienst­leis­tun­gen und digi­ta­len Lösun­gen mit Haupt­sitz in der Schweiz. Die Part­ner sowie wich­tige Führungs­kräfte haben eben­falls signi­fi­kant in das Unter­neh­men inves­tiert. Die Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Meilen­stein in der Wachs­tums­stra­te­gie der Avenir Group und ermög­licht sowohl die weitere geogra­fi­sche Expan­sion, als auch die Stär­kung digi­ta­ler Kompetenzen.

Die Avenir Group wurde 2005 gegrün­det und ist heute mit einer brei­ten Palette an HR-Outsour­cing Dienst­leis­tun­gen – darun­ter Assess­ment, Trai­ning, Bera­tung und andere HR-Outsour­cing Lösun­gen – ein verläss­li­cher Part­ner für Unter­neh­men. Mit etwa 140 Mitar­bei­ten­den bedient Avenir sowohl kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, als auch Groß­un­ter­neh­men. Zusam­men mit dem Manage­ment wird sich Liberta Part­ners auf den beschleu­nig­ten Ausbau und die Weiter­ent­wick­lung von Avenir Group’s digi­ta­ler „HR-Hub“ Platt­form fokus­sie­ren. Zudem werden die digi­ta­len Kompe­ten­zen des Unter­neh­mens weiter ausge­baut, um Unter­neh­men bei der Opti­mie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ihrer HR-Prozesse noch besser zu unterstützen.

Durch die Part­ner­schaft mit Liberta Part­ners kann die Avenir Group schnel­ler neue Markt­seg­mente erschlie­ßen und die digi­tale Trans­for­ma­tion voran­trei­ben. Ein zentra­ler Fokus liegt auf der Entwick­lung und Inte­gra­tion neuer Soft­ware­lö­sun­gen sowie dem Ausbau stra­te­gi­scher Part­ner­schaf­ten mit führen­den HR-Soft­ware-Anbie­tern. Damit will die Gruppe das Dienst­leis­tungs­port­fo­lio verbrei­tern und die Kunden­bin­dung stär­ken. Zudem plant die Avenir Group die Expan­sion in den deut­schen und west­schwei­ze­ri­schen Markt. Das bestehende Service­an­ge­bot soll hierzu gezielt auf die Bedürf­nisse neuer Kunden in diesen Regio­nen ange­passt werden und die geogra­fi­sche Präsenz durch gezielte Akqui­si­tio­nen erwei­tert werden.

„Die Part­ner­schaft mit Liberta Part­ners eröff­net uns neue Möglich­kei­ten, unser Wachs­tum voran­zu­trei­ben und zu beschleu­ni­gen. Gemein­sam werden wir unsere Markt­po­si­tion stär­ken und noch mehr Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, ihre HR-Prozesse mithilfe von digi­ta­len und KI-gestütz­ten Dienst­leis­tun­gen effi­zi­en­ter und zukunfts­si­cher zu gestal­ten“, sagt Chris­toph Kohler, Geschäfts­füh­rer der Avenir Group AG.

„Avenir passt perfekt zu unse­rer Philo­so­phie, in dyna­mi­sche Unter­neh­men mit star­kem Wachs­tums­po­ten­zial zu inves­tie­ren. Wir sehen großes Poten­zial in der Kombi­na­tion aus Avenir’s umfas­sen­dem und star­kem Dienst­leis­tungs­port­fo­lio sowie unse­rer Exper­tise im Bereich Unter­neh­mens­ent­wick­lung“, ergänzt Florian Korp, Part­ner bei Liberta Part­ners.

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Das Unter­neh­men inves­tiert gezielt in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern-Ausglie­de­run­gen, mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­zial. Diese Unter­neh­men werden im Rahmen des „100% Core & Care“-Konzepts aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von der unter­neh­me­ri­schen Exper­tise von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal & Admi­nis­tra­tion tätig sind, unter­stützt von einem akti­ven Indus­trie­bei­rat. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.liberta-partners.com

Über Avenir Group AG

Die Avenir Group AG ist ein führen­der Anbie­ter von HR-Dienst­leis­tun­gen in der Schweiz und spezia­li­siert sich auf die Bereit­stel­lung maßge­schnei­der­ter Lösun­gen in den Berei­chen HR-Consul­ting, Assess­ment, Trai­ning und Outsour­cing. Mit inno­va­ti­ven Platt­for­men wie „HR-Hub“ und „Zeugnis.ch“ bietet Avenir zukunfts­wei­sende Lösun­gen für die Heraus­for­de­run­gen moder­ner Personalabteilungen.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Unternehmen:
Liberta Part­ners: Florian Korp (Foto: Liberta Part­ners), Dr. Chris­tian Szcze­syn, Baran Yagiz Atmaca
Legal Team: Adves­tra (Dr. Alex­an­der von Jein­sen, Beda Kauf­mann, Göktug Gürbez, Annina Hammer)
HR Tech / Digi­ta­liza­tion: Work­Tech Advi­sory (Jens Bender)
Tax DD: Adves­tra (Laurent Ried­weg, Dr. Jan Seltmann)
Commer­cial DD: Telescope Advi­sory (Ludwig Prel­ler, Seve­rin Forst­ner, Stefan Kupka)
Finan­cial DD: 8advisory (Patric Roth, Thomas Lagler)

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Stock­holm – Sensire, ein finni­sches Unter­neh­men, das von Main Capi­tal Part­ners („Main“) unter­stützt wird, gibt die Über­nahme von ZONITH A/S („ZONITH“), einem däni­schen Anbie­ter von Perso­nal-Sicher­heits­soft­ware mit inter­na­tio­na­ler Präsenz, bekannt. Diese Akqui­si­tion ist ein erster Schritt im Rahmen der Buy-and-Build-Stra­te­gie von Sensire, mit der das Unter­neh­men seine Präsenz auf dem HSEQ-Markt (Health, Safety, Envi­ron­ment, and Quality) ausbauen will. Die stra­te­gi­sche Kombi­na­tion der beiden Unter­neh­men zielt darauf ab, eine starke Kraft auf dem brei­te­ren HSEQ-Markt in Nord­west­eu­ropa zu schaffen.

ZONITH, mit Haupt­sitz in Kopen­ha­gen, Däne­mark, bietet eine Platt­form für die Sicher­heit von Mitar­bei­tern und den Schutz von allein arbei­ten­den Perso­nen. Die firmen­ei­gene Platt­form inte­griert draht­lose Innen­raum-Ortung, GPS-Ortung und Smart­phone-Anwen­dun­gen, um die Sicher­heit der Mitar­bei­ter in verschie­de­nen Umge­bun­gen zu gewähr­leis­ten. Das Unter­neh­men bedient in erster Linie den däni­schen Markt, ist aber zuneh­mend auch in Norwe­gen, Schwe­den und ande­ren Teilen Euro­pas vertre­ten und arbei­tet mit namhaf­ten Kunden wie Arla, der Stadt Kopen­ha­gen und der HSBC Bank zusammen.

Sensire, mit Haupt­sitz in Joen­suu, Finn­land, ist ein führen­der Anbie­ter von HSEQ-Soft­ware mit Schwer­punkt auf Medi­zin und Lebens­mit­tel­si­cher­heit. Seine Platt­form unter­stützt Kunden wie Attendo, Fazer und Essote mit Tools für die Zustands­über­wa­chung, das Aufga­ben­ma­nage­ment und die Doku­men­ten-Verwal­tung und hilft ihnen bei der Einhal­tung stren­ger gesetz­li­cher Standards.

Stra­te­gi­sches Wachs­tum vorantreiben

Durch die Akqui­si­tion wird die Produkt­pa­lette von Sensire durch die Inte­gra­tion der Perso­nal-Sicher­heits­lö­sun­gen von ZONITH erwei­tert, womit das Unter­neh­men sein Wert­an­ge­bot für neue und bestehende Kunden verbes­sert. Dieser stra­te­gi­sche Schritt stärkt die Wett­be­werbs­po­si­tion von Sensire auf dem HSEQ-Markt, da sich neue Chan­cen auf dem Markt eröff­nen und das Unter­neh­men seinen Kunden ein umfas­sen­de­res Ange­bot unter­brei­ten kann. Mit der etablier­ten Präsenz von ZONITH in Däne­mark und der wach­sen­den Präsenz in Norwe­gen, Schwe­den und darüber hinaus fördert die Über­nahme die geogra­fi­sche Expan­si­ons­stra­te­gie von Sensire in Nord­west­eu­ropa und schafft eine soli­dere Grund­lage für die zukünf­tige Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Die Kunden beider Unter­neh­men werden von inte­grier­ten Lösun­gen profi­tie­ren, die sich den neuen Heraus­for­de­run­gen im Bereich Sicher­heit und Regu­lie­rung stel­len und die allge­meine Zufrie­den­heit und Loya­li­tät der Kunden fördern.

Jonas Bäck­man (Foto © Main Capi­tal), Sr. Invest­ment Mana­ger bei Main Capi­tal Part­ners, betont die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der Über­nahme: „Die Über­nahme von ZONITH ist ein bedeu­ten­der Schritt in unse­rer Part­ner­schaft mit Sensire, die seit Mai 2023 besteht. Diese stra­te­gi­sche Kombi­na­tion festigt die Posi­tion der Gruppe auf dem nordi­schen Markt, erwei­tert die Produkt­pa­lette von Lebens­mit­tel­si­cher­heit über medi­zi­ni­sche Sicher­heit bis hin zu Perso­nal­si­cher­heit und legt den Grund­stein für weite­res Wachs­tum in Nordwesteuropa.“

Jp Asika­i­nen, CEO von Sensire, fügt hinzu: „Die Über­nahme von ZONITH ist ein wich­ti­ger Meilen­stein auf der Reise von Sensire, die Präsenz in der HSEQ-Bran­che in Europa zu erwei­tern und zu stär­ken. Durch die Kombi­na­tion unse­res Fach­wis­sens im Bereich der Medi­zin- und Lebens­mit­tel­si­cher­heit mit den

fort­schritt­li­chen Lösun­gen von ZONITH für die Perso­nal­si­cher­heit und den Schutz von allein arbei­ten­den Perso­nen sind wir einzig­ar­tig posi­tio­niert, unse­ren Kunden umfas­sende Sicher­heits- und Compli­ance-Tools zu liefern. Dieser Schritt erwei­tert nicht nur unsere geogra­fi­sche Reich­weite in Däne­mark, Norwe­gen, Schwe­den und darüber hinaus, sondern stei­gert auch den Mehr­wert, den wir Orga­ni­sa­tio­nen bieten, die in stark regu­lier­ten und sicher­heits­kri­ti­schen Umge­bun­gen arbei­ten. Gemein­sam schaf­fen wir siche­rere Arbeits­plätze und verein­fa­chen gleich­zei­tig die Einhal­tung von Vorschrif­ten für unsere Kunden.“

Kris­tian Hart­vig Sties­mark, CEO von ZONITH, erklärte: „Wir bei ZONITH freuen uns, dass wir uns Sensire unter der Leitung von Main Capi­tal Part­ners anschlie­ßen können, und wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Sensire-Team, um nicht nur unser Ange­bot für Kunden zu erwei­tern, sondern auch unsere geogra­fi­sche Markt­prä­senz zu stär­ken. Mit der Exper­tise von Main Capi­tal Part­ners und Sensire wollen wir die Expan­sion voran­trei­ben und weite­res Wachs­tum auf dem euro­päi­schen Markt für Gesund­heit und Sicher­heit fördern.

Über Sensire

Sensire ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware für Medi­zin- und Lebens­mit­tel­si­cher­heit mit ca. 25 Mitar­bei­tern und Sitz in Joen­suu, Finn­land. Sensire wurde 2007 von Jp Asika­i­nen gegrün­det und kann auf eine lange Erfolgs­ge­schichte zurück­bli­cken, denn das Unter­neh­men belie­fert sowohl den priva­ten als auch den öffent­li­chen Sektor mit hoch­wer­ti­gen Lösun­gen in den Berei­chen der Medi­zin- und Lebens­mit­tel­si­cher­heit. Mit über 400 Kunden zählt Sensire zu den führen­den Anbie­tern in diesem Bereich. www.sensire.com

Über ZONITH A/S

ZONITH wurde im Jahr 2000 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Kopen­ha­gen, Däne­mark. Das Unter­neh­men bietet Lösun­gen für Mitar­bei­ter, die sich vor Bedro­hun­gen und Gewalt in ihrem Arbeits­um­feld schüt­zen müssen. Die diskre­ten Lösun­gen ermög­li­chen eine schnelle und zuver­läs­sige Alar­mie­rung und funk­tio­nie­ren sowohl im Innen- als auch im Außen­be­reich naht­los. Die Lösun­gen von ZONITH sind so konzi­piert, dass sie das Perso­nal in verschie­de­nen Sekto­ren wie Gemein­den, Regio­nen, Psych­ia­trie, Gesund­heits­we­sen, Indus­trie, Einzel­han­del und vielen ande­ren Berei­chen durch ein flexi­bles und kosten­güns­ti­ges Perso­nal-Sicher­heits­sys­tem schüt­zen. https://ZONITH.com

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity-Fonds verwal­tet, die in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika aktiv sind. Main verfügt über 20 Jahre Erfah­rung im Bereich Soft­ware-Inves­ti­tio­nen und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment-Teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware-Grup­pen aufzu­stel­len. Main beschäf­tigt 80 Mitar­bei­ter und unter­hält Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und ein ange­glie­der­tes Büro in Boston. Main verwal­tet ein Vermö­gen von ca. 6 Milli­ar­den Euro und hat derzeit ein akti­ves Port­fo­lio von über 46 Soft­ware­un­ter­neh­men. Zusam­men beschäf­ti­gen diese Unter­neh­men etwa 15.000 Mitarbeiter.

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Frank­furt — EQT hat ju:niz Energy GmbH über­nom­men. Der Erwerb der ju:niz Energy GmbH stellt die erste Trans­ak­tion im Zusam­men­hang mit EQTs neuer Tran­si­tion Infra­struc­ture-Stra­te­gie dar. Im Rahmen dieser Stra­te­gie wird EQT neben Kapi­tal auch indus­tri­el­les und tech­no­lo­gi­sche Know-how sowie Nach­hal­tig­keits­exper­tise bereit­stel­len, um das Wachs­tum von Unter­neh­men und die Trans­for­ma­tion in eine dekar­bo­ni­sierte und klima­re­sis­tente Zukunft zu unterstützen.

ju:niz Energy GmbH mit Sitz in Deutsch­land entwi­ckelt, baut und betreibt netz­ge­bun­dene Batte­rie­spei­cher-Systeme nach den neues­ten tech­ni­schen Stan­dards. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen und Genehmigungsvorbehalten.

EQT ist eine globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Gesamt­ver­mö­gen von 246 Milli­ar­den Euro (134 Milli­ar­den Euro an gebüh­ren­pflich­ti­gen Vermö­gens­wer­ten), aufge­teilt in die zwei Geschäfts­seg­mente Private Capi­tal und Real Assets. EQT besitzt Port­fo­lio-Unter­neh­men und Vermö­gens­werte in Amerika, Europa und im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und unter­stützt diese bei der Errei­chung von nach­hal­ti­gem Wachs­tum, opera­ti­ver Exzel­lenz und Marktführerschaft.

Bera­ter EQT: Gibson Dunn

Feder­füh­rung Dr. Dirk Ober­bracht, Part­ner, Dr. Jan Schu­bert, Part­ner (beide Frank­furt), die Asso­cia­tes Dr. Dennis Seif­arth (München), Simon Stöhl­ker und Lisa Holl­fel­der (beide Frank­furt) sowie die Londo­ner Part­ner Feder­ico Fruh­beck und Alice Brogi und Of Coun­sel Cason Moore (alle London).

Part­ner Dr. Georg Weiden­bach und die Asso­cia­tes Dr. Andreas Mild­ner und Jan Voll­kam­mer (alle Frank­furt) berie­ten zu kartell­recht­li­chen und FDI-Aspek­ten, Part­ner Benja­min Rapp (Frank­furt und München) und Asso­ciate Daniel Reich (Frank­furt) zu steu­er­li­chen Aspek­ten. Part­ner Sebas­tian Schoon und Asso­ciate Bastiaan Wolters (beide Frank­furt) berie­ten zu finan­zi­el­len Aspek­ten und Part­ner Kai Giesing (München) zu IP-Themen.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.900 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf unse­rer Webseite.

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Rostock/ Tübingen/ Düssel­dorf — ARQIS hat die Gesell­schaf­ter der Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH (MTR) beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH recht­lich bera­ten. SHS erwirbt die Betei­li­gung für ihre sechste Fonds­ge­ne­ra­tion (SHS IV) und sichert damit die Unter­neh­mens­nach­folge von MTR. Die beiden bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer von MTR blei­ben weiter­hin durch eine wesent­li­che Betei­li­gung mit MTR verbun­den. Über weitere Details, wie den Kauf­preis, haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH, mit Haupt­stand­or­ten in Rostock und Berlin, ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men, das Pati­en­ten mit Thera­pie­ge­rä­ten zur häus­li­chen Anwen­dung versorgt. MTR gehört zu den führen­den Thera­pie- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­vi­dern und hat als Part­ner von 80 Kran­ken­kas­sen im Jahr 2023 über 140.000 Versor­gun­gen in der Bewegungs‑, Elek­tro- und Kompres­si­ons­the­ra­pie durchgeführt.

Die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH, mit Sitz in Tübin­gen, ist ein Private Equity-Fonds, der sich auf Invest­ments im Health­care-Bereich spezia­li­siert hat. Die SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der im Jahr 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von rund 270 Millio­nen Euro aufweist.

Die Gesell­schaf­ter und die MTR werden seit vielen Jahren im Gesund­heits­recht durch ein Team von D+B Rechts­an­wälte Part­ner­schaft mbB um Dr. Ulrich Grau bera­ten, der ARQIS für diese Trans­ak­tion empfoh­len hat. Das Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat sich dann in einem Pitch durchgesetzt.

Bera­ter Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung), Seve­rin Stef­fens (Mana­ging Asso­ciate, beide Tran­sac­tions), Part­ner: Thomas Chwa­lek (Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (IP), Coun­sel: Jens Knip­ping, Dennis Reisich (beide Tax), Anja Mehr­tens (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Tim Brese­mann, Diana Pucho­wezki (beide Real Estate), Daniel Schle­mann (Data Law), Nora Strat­mann (Commer­cial), Rolf Tichy (IP), Martin Wein­gärt­ner (Pensi­ons), Asso­cia­tes: Rebecca Gester (Commer­cial), Thomas Lipsky (IP), Jasmin Grünen (Tran­sac­tions), Sabine Müller, Dr. Hendrik Völker­ding (beide HR Law), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

D+B (Berlin)

Dr. Ulrich Grau (Feder­füh­rung), Nicole Jesche, Tatjana Teter­ju­kow, Fran­ziska Dick­mann (alle Gesund­heits­recht), Dr. Sabrina Neuen­dorf (Daten­schutz­recht)

­Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. http://www.arqis.com.

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Frank­furt am Main / Garrel — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner („VREP“) hat ihre signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung an der Euro­pean Conve­ni­ence Food GmbH („ECF“), einem führen­den Herstel­ler hoch­wer­ti­ger Tief­kühl­pro­dukte, an die fran­zö­si­sche Lebens­mit­tel­gruppe Lambert Dodard Chan­cer­eul („LDC Group“) veräu­ßert. Im Rahmen der Trans­ak­tion über­nimmt die mehr­heit­lich im Fami­li­en­be­sitz und an der Pari­ser Börse gelis­tete LDC Group, einer der euro­päi­schen Markt­füh­rer im Geflü­gel­sek­tor sowie in der Herstel­lung von frischen und tief­ge­kühl­ten Conve­ni­ence-Produk­ten, die Anteile aller Inves­to­ren voll­stän­dig. Einige Mitglie­der des Manage­ment-Teams der ECF werden sich in Form einer Rück­be­tei­li­gung weiter­hin engagieren.

Die ECF-Gruppe entstand 2014 durch den Zusam­men­schluss der Unter­neh­men Karl Kemper Conve­ni­ence GmbH („Karl Kemper“) und Eich­kamp GmbH & Co. KG („Eich­kamp“) und hat sich zu einem führen­den Akteur in der „Außer-Haus-Verpfle­gung“ entwi­ckelt. Das Sorti­ment umfasst über 230 Produkte, die unter den Marken Vegeta, Karl Kemper und new leaf vertrie­ben werden. Zudem bietet ECF maßge­schnei­derte Tief­kühl­lö­sun­gen für die weiter­ver­ar­bei­tende Lebens­mit­tel­in­dus­trie sowie indi­vi­du­elle Handels­mar­ken­pro­dukte an. Beson­ders erfolg­reich hat sich in den zurück­lie­gen­den Jahren das inno­va­tive vege­ta­ri­sche Produkt­sor­ti­ment entwi­ckelt – analog zum gesell­schaft­li­chen Mega­trend einer immer fleisch­lo­se­ren Ernäh­rung. Im Jahr 2023 erzielte die Gruppe einen konso­li­dier­ten Umsatz von fast 80 Millio­nen Euro, wovon rund 50 Prozent auf das vege­ta­ri­sche Produkt­sor­ti­ment entfielen.

VREP war 2013 als größ­ter Einzel­in­ves­tor mit einer signi­fi­kan­ten Minder­heits­be­tei­li­gung einge­stie­gen und hatte gemein­sam mit einer Inves­to­ren­gruppe die beiden mittel­stän­di­schen Wett­be­wer­ber Karl Kemper und Eich­kamp im Zuge einer „Buy-and-Build“-Strategie unter dem Dach der neu gegrün­de­ten ECF zusam­men­ge­führt. In den folgen­den Jahren unter­stützte VREP das Manage­ment-Team konse­quent bei der Inte­gra­tion beider Unter­neh­men, der Neuaus­rich­tung und strin­gen­ten Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie sowie einer geziel­ten Neu-Posi­tio­nie­rung des Produkt­sor­ti­ments, wodurch ECF eine markt­füh­rende Stel­lung erreichte und gleich­zei­tig eine führende Posi­tion im wach­sen­den Markt für vege­ta­ri­sche und vegane Tief­kühl­pro­dukte einnahm.

„In den vergan­ge­nen Jahren haben wir gemein­sam mit dem Manage­ment-Team und unse­ren Co-Inves­to­ren viel erreicht und ein profi­ta­bles, nach­hal­ti­ges Wachs­tum geschaf­fen,“ erklärt Peter Sachse, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner (Foto: VREP). „Mit der ausge­zeich­ne­ten Produkt­qua­li­tät, dem konse­quen­ten Ausbau des vege­ta­ri­schen und vega­nen Segments sowie einer heraus­ra­gen­den opera­ti­ven Aufstel­lung ist ECF bestens für diesen anspruchs­vol­len Markt gerüs­tet. Ich bin über­zeugt, dass wir mit der LDC Group den idea­len Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase von ECF gefun­den haben.“

Bruno Lafon, CEO von LDC Inter­na­tio­nal: „Der Erwerb von ECF ermög­licht uns den Einstieg in den stra­te­gisch wich­ti­gen deut­schen Markt. Wir freuen uns, dass wir mit ECF ein idea­les Platt­form­un­ter­neh­men für weite­res Wachs­tum gefun­den haben, dessen Stärke und Know-how im Außer-Haus-Food-Markt uns sehr berei­chern wird. Wir passen nicht nur stra­te­gisch hervor­ra­gend zusam­men, sondern teilen gemein­same Werte und Zukunftsvisionen.“

Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

LDC im Überblick

LDC (Lambert Dodard Chan­cer­eul) ist ein fran­zö­si­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men, das sich auf die Verar­bei­tung und den Vertrieb von Geflü­gel sowie die Herstel­lung von frischen und tief­ge­kühl­ten Fein­kost­pro­duk­ten spezia­li­siert hat. Mit 102 Stand­or­ten, 25.000 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von 6,2 Milli­ar­den Euro ist die LDC-Gruppe einer der euro­päi­schen Markt­füh­rer im Geflü­gel­sek­tor und in Frank­reich, Polen, Ungarn, Belgien sowie dem Verei­nig­ten König­reich vertre­ten. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte unter den Marken Loué, Le Gaulois, Maître CoQ, Doux, Marie, Tradi­ti­ons d’Asie, Drosed sowie Nature et Respect. Seine Mission: Eintre­ten für Ernäh­rungs­sou­ve­rä­ni­tät bei gleich­zei­ti­gem Respekt für Mensch und Natur. Die LDC-Gruppe ist an der Pari­ser Börse notiert und verzeich­net ein nach­hal­ti­ges, ausge­wo­ge­nes und kontrol­lier­tes Wachs­tum, sowohl orga­nisch als auch durch Über­nah­men in Europa.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Daniel Seifert, Chris­tof Schmitt, Chris­tian Ockenfuß

Von VREP in die Trans­ak­tion einge­bun­den Beratungshäuser:

M&A: Houli­han Lokey (James Scallan)
Legal: Noerr (Dr. Martin Neuhaus, Florian Döpking)
Finance und Tax: Deloitte (Stefan Götzen)
Commer­cial: Roland Berger (Martin Weissbart)

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Zürich/ Unter­kulm – Die KWC Group, Premium-Spezia­list für Sani­tär­raum-Ausstat­tun­gen, Arma­tu­ren sowie Wasser­ma­nage­ment-Systeme und seit 2021 im Port­fo­lio der Equis­tone Fonds, veräus­sert ihren OEM-Bereich, Nokite EcoSmart Water Heating Systems (Guang­dong) Co. („Nokite“), an die Schwei­zer Franke Group. KWC reali­siert damit erfolg­reich den letz­ten Schritt ihrer stra­te­gi­schen Fokus­sie­rung auf den Kern­be­reich der profes­sio­nel­len Sani­tär­raum­aus­stat­tung, der sich insbe­son­dere an (halb-)öffentliche Einrich­tun­gen sowie Gewerbe rich­tet. Unter­stützt durch die Equis­tone Fonds als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter will KWC das hohe Markt­po­ten­zial in diesem Bereich weiter nutzen und das Geschäft mit voller Konzen­tra­tion ausbauen.

Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds hatten sich im April 2021 mehr­heit­lich an der KWC Group betei­ligt. Im Rahmen ihrer neuen stra­te­gi­schen Fokus­sie­rung hatte die KWC Group im Januar 2024 ihren Geschäfts­be­reich KWC Medi­cal mit Produk­ten für den medi­zi­ni­schen Bereich erfolg­reich an die Alum­bra Group verkauft. Im Sommer 2024 folgte der Verkauf der Home-Divi­sion mit ihren hoch­qua­li­ta­ti­ven Bad- und Küchen­ar­ma­tu­ren für den Privat­be­reich an den italie­ni­schen Sani­tär­spe­zia­lis­ten Paini.

Nokite ist mit rund 150 Mitar­bei­ten­den ein führen­der Herstel­ler hoch­qua­li­ta­ti­ver private label Küchen­ar­ma­tu­ren, der von China aus welt­weit liefert und als hoch­wer­ti­ger OEM-Liefe­rant agiert. Durch den erfolg­rei­chen Verkauf an die Franke Group wird Nokite nun in den Geschäfts­be­reich des inter­na­tio­nal führen­den Anbie­ters für Küchen­aus­stat­tung, ‑geräte und ‑zube­hör inte­griert, der sich insbe­son­dere an private Endkun­den rich­tet. KWC fokus­siert sich künf­tig auf das Profes­sio­nal Geschäft, welches (halb-)öffentliche Insti­tu­tio­nen wie Flug­hä­fen, Einkaufs­zen­tren, Schu­len, Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen sowie Kran­ken­häu­ser und Sicher­heits­ein­rich­tun­gen bedient. Das Unter­neh­men umfasst Stand­orte in der Schweiz, Deutsch­land, Gross­bri­tan­nien, Öster­reich, Finn­land sowie Middle-East und beschäf­tigt aktu­ell rund 400 Mitarbeitende.

Marten van der Mei, CEO der KWC Group, und Viktor Bern­hardt, CFO, unter­strei­chen die stra­te­gi­sche Bedeu­tung dieses Schrit­tes: „Die Veräus­se­rung der unab­hän­gi­gen OEM-Divi­sion ermög­licht es uns, unsere Ressour­cen und Kompe­ten­zen voll­stän­dig auf das erfolg­rei­che Profes­sio­nal Geschäft zu konzen­trie­ren. Dieser Bereich bietet enorm gros­ses Markt­po­ten­zial und wir wollen mit inno­va­ti­ven Lösun­gen und höchs­ter Quali­tät unsere Posi­tion als führen­der Anbie­ter für (halb-)öffentliche Insti­tu­tio­nen weiter ausbauen.“

David Zahnd, Part­ner bei Equis­tone, hebt hervor: „Mit dem Verkauf von Nokite hat KWC erfolg­reich ihre stra­te­gi­sche Neuaus­rich­tung abge­schlos­sen und kann sich nun voll und ganz auf den Ausbau des profi­ta­blen Wachs­tums des Profes­sio­nal-Geschäfts fokussieren.“

Auf Seiten Equis­tone waren Stefan Maser, David Zahnd und Roman E. Hegglin bera­tend beteiligt.

Bera­ter Equistone:
DC Advi­sory (M&A) sowie Bär & Karrer (Legal & Steuern).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem erfah­re­nen, euro­pa­weit agie­ren­den Invest­ment­team in insge­samt sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Gross­bri­tan­nien. Die Equis­tone Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.equistonepe.com.

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Berlin – YPOG hat die Lead Inves­to­ren Amadeus APEX Tech­no­logy Fund und Atlan­tic Labs sowie den Inves­tor NRW.Bank im Rahmen der € 8,6 Millio­nen Pre-Seed-Finan­zie­rungs­runde des KI-Hard­ware Start-Ups GEMESYS umfas­send recht­lich bera­ten. Weiter­hin betei­lig­ten sich der Sony Inno­va­tion Fund und das im Sili­con Valley ansäs­sige Plug and Play Tech Center an der Runde.

Das 2021 in Bochum gegrün­dete Start- Up bietet ein analo­ges Chip­de­sign, das auf denselben
infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­ten­den Mecha­nis­men wie das mensch­li­che Gehirn basiert. Damit können Anbieter
von KI-Hard­ware einen neuar­ti­gen Chip verkau­fen, der neuro­nale Netze 20.000-mal energieeffizienter
trai­niert als aktu­elle Technologien.

Mit der neuen Finan­zie­rung wird GEMESYS die Forschungs­ar­beit voran­trei­ben und sein Team erweitern,
um seine neuar­tige Chip-Archi­tek­tur weiterzuentwickeln.

Bera­ter GEMESYS: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Johan­nes Janning (Tran­sac­tions), Part­ner, Köln
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Anna Eick­meier (IP/IT/Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Berlin
Pia Meven (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Laura Franke (Tran­sac­tions), Senior Project Lawyer, Köln
Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Boris Schin­zel (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax,
Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an
Mandant:innen. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte
mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG
ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in
Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steu­er­be­ra­ter.  www.ypog.law

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Frank­furt am Main — Mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen in Höhe von rund 250 Millio­nen Euro hat die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) die Kapi­tal­auf­nahme für den DBAG ECF IV erfolg­reich abge­schlos­sen – hier­für konnte das Team der DBAG in den vergan­ge­nen Mona­ten neue sowie bestehende Inves­to­ren über­zeu­gen. Das erzielte Volu­men des DBAG ECF IV hat sich gegen­über dem Vorgän­ger­fonds, dem DBAG ECF III, mehr als verdop­pelt (DBAG ECF III: 106 Millio­nen Euro Fonds­vo­lu­men). Durch den DBAG ECF IV steigt das von der DBAG verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen auf nunmehr 2,7 Milli­ar­den Euro.

Die DBAG sowie Mitglie­der des DBAG Invest­ment Advi­sory Teams sind mit einem signi­fi­kan­ten Co-Invest­ment betei­ligt. Der DBAG ECF IV inves­tiert als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter in fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit einem initia­len Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men zwischen 10 und 40 Millio­nen Euro. Durch beispiels­weise Add-on-Akqui­si­tio­nen können Kapi­tal­erhö­hun­gen von bis zu 60 Millio­nen Euro durch­ge­führt werden. Im Fokus des Fonds stehen Manage­ment-Buy-outs von fami­li­en­ge­führ­ten Unter­neh­men im Rahmen von Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und/oder Kapi­tal­erhö­hun­gen. Ausglie­de­run­gen eines oder mehre­rer Geschäfts­be­rei­che aus größe­ren Konzer­nen, soge­nannte Carve-Outs, sind eben­falls möglich. Zudem strebt der DBAG ECF IV grund­sätz­lich eine mehr­heit­li­che Betei­li­gung an, die auf rund fünf Jahre ange­legt ist. Die Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds läuft bis Ende 2028 und es ist geplant, zusätz­lich zu den bereits bestehen­den fünf Betei­li­gun­gen, bis zu fünf weitere Inves­ti­tio­nen einzugehen.

Einer der akti­ven Inves­to­ren im deutsch­spra­chi­gen Mittelstand

Die initia­len Trans­ak­tio­nen des DBAG ECF IV wurden zwischen Juli 2023 und Okto­ber 2024 getä­tigt und zahlen auf zwei dezi­dierte Mega­trends im deutsch­spra­chi­gen Raum ein. AOE, ProMik und UNITY AG trei­ben die Digi­ta­li­sie­rung und die damit einher­ge­hende Produk­ti­vi­täts­stei­ge­rung voran. Während Avrio und TBD Tech­ni­sche Bau Dienst­leis­tun­gen von der Ener­gie­wende in Deutsch­land profi­tie­ren. Um diese von struk­tu­rel­lem Wachs­tum gepräg­ten Bran­chen zu bedie­nen, hat die DBAG in den letz­ten Jahren ihren Sektor-Fokus entspre­chend erwei­tert. Seit­dem konzen­triert sich das Team auf Unter­neh­men aus den Berei­chen IT-Services und Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur sowie Indus­trie­dienst­leis­tun­gen und Indus­try­Tech-Unter­neh­men, also Unter­neh­men, die Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermöglichen.

„Trotz der anspruchs­vol­len Markt­lage ist es uns gelun­gen, bestehende und auch neue Inves­to­ren zu über­zeu­gen. Wahr­schein­lich hängt dies sogar mit der makro­öko­no­mi­schen Situa­tion zusam­men. Schließ­lich haben wir in der Vergan­gen­heit oft bewie­sen, dass unser Team auch in einem heraus­for­dern­den makro­öko­no­mi­schen Umfeld attrak­tive mittel­stän­di­sche Unter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren und erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln kann“, sagt Tom Alzin, Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG.

Der DBAG ECF IV profi­tiert sehr davon, in das Ökosys­tem der DBAG einge­bun­den zu sein. Das Invest­ment Advi­sory Team der Gesell­schaft greift auf einen sehr breit gefä­cher­ten Erfah­rungs­schatz in Hinblick auf den deut­schen Mittel­stand und insbe­son­dere fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men zurück. Die von der DBAG bera­te­nen Fonds, bieten diesen Unter­neh­men Nach­fol­ge­lö­sun­gen an, von denen es bis 2026 alleine in Deutsch­land rund 11.000 umzu­set­zen gilt, sondern auch indi­vi­du­elle Eigen­ka­pi­tal­lö­sun­gen. Der DBAG ECF IV wird dazu beitra­gen, dass die DBAG ihre Posi­tio­nie­rung als Inves­tor für gut posi­tio­nierte, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit attrak­ti­vem Entwick­lungs­po­ten­zial noch weiter festi­gen kann.

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie­dienst­leis­tern und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services und Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,7 Milli­ar­den Euro. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit ELF Capi­tal ergänzt die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

 

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Berlin — POELLATH berät Extan­tia Capi­tal bei der Aufle­gung des Extan­tia Climate Flag­ship II-Fonds mit einem Fonds­vo­lu­men von über EUR 200 Millionen.

Extan­tia Capi­tal Manage­ment GmbH („Extan­tia“ oder „Extan­tia Capi­tal“), ein in Berlin ansäs­si­ger Venture Capi­tal-Inves­tor, hat erfolg­reich seinen EuVECA-Fonds Extan­tia Climate Flag­ship II bei EUR 204 Millio­nen geschlos­sen und damit das Ziel­vo­lu­men von EUR 150 Millio­nen weit über­trof­fen. Mit seinem Climate-Tech-Fonds inves­tiert Extan­tia in junge Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich Dekar­bo­ni­sie­rung. Der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt liegt dabei auf den Berei­chen Ener­gie, indus­tri­elle Prozesse, Gebäude, Trans­port und Tech­no­lo­gien zur Entfer­nung von bereits emit­tier­tem CO2 aus der Atmosphäre.

Für seine Wirkungs­ana­ly­sen bedient sich Extan­tia Capi­tal seines eige­nen Nach­hal­tig­keits-zentrums Extan­tia Ignite. Dieses bringt Wissen­schaft­ler, ESG- und Nach­hal­tig­keits­exper­ten zusam­men, um Trans­pa­renz und wissen­schafts­ba­sierte Leit­li­nien für das Ökosys­tem der Klima-Inno­va­tion zu schaf­fen. Zum Zweck der Förde­rung hat Extan­tia zudem eine eigene Impact-Richt­li­nie aufge­stellt. Danach ist ein Teil der Vergü­tung des Fonds­ma­na­gers an die Errei­chung vorher defi­nier­ter Nach­hal­tig­keits­ziele geknüpft.

Zur Inves­to­ren­ba­sis des Extan­tia Climate Flag­ship II-Fonds gehö­ren, neben großen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, wie dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF), der Land­wirt­schaft­li­chen Renten­bank, dem däni­schen Export-Inves­ti­ti­ons­fonds (EIFO), der öster­rei­chi­schen Bundes­pen­si­ons­kasse und KfW Capi­tal, auch der Versi­che­rungs­kon­zern Alli­anz sowie Indus­trie­un­ter­neh­men, namhafte Family Offices und Privatpersonen.

Bera­ter: POELLATH hat Extan­tia Capi­tal bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und des Vertriebs sowie bei den Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London) (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds)
Ronald Buge (Part­ner, Steu­ern / Private Funds)
Nele Frie (Senior Asso­ciate, Private Funds)
Katha­rina Hammer (Asso­ciate, Private Funds)

www.pplaw.com

 

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München — Seit 2021 hat Parcel2Go eine führende Posi­tion im briti­schen Paket-Zustell­sys­tem einge­nom­men und erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in seine tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und Betriebs­struk­tur getä­tigt. Parcel2Go (“das Unter­neh­men„), der Markt­platz für Paket­zu­stel­lung und E‑Com­merce-Versand­platt­form, hat heute einen Eigen­tü­mer­wech­sel von EQT Mid Market Europe (EQT“) und Minder­heits­in­ves­to­ren zu einer neuen Inves­to­ren­gruppe bekannt gegeben.

Parcel2Go wurde im Juni 2021 über­nom­men und konnte dank seines Enga­ge­ments für Kunden­ser­vice und Inno­va­tion eine führende Posi­tion auf dem Paket-Zustel­lungs­markt einneh­men. Seit 2021 hat das Unter­neh­men sein Smart-Send-Ange­bot ausge­baut und neue stra­te­gi­sche Kunden im Bereich der digi­ta­len Part­ner­lö­sun­gen gewon­nen. Das Unter­neh­men hat außer­dem erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in seine tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und seine Betriebs­struk­tur getätigt.

Paul Doble, CEO von Parcel2Go, sagte: „Parcel2Go ist ein hervor­ra­gen­des Unter­neh­men, und diese Trans­ak­tion versetzt uns in die Lage, in den kommen­den Jahren eine starke und nach­hal­tige Leis­tung zu erzie­len. Wir sind unse­ren frühe­ren und jetzi­gen Inves­to­ren für ihre Unter­stüt­zung dank­bar. Wir freuen uns darauf, im Herzen des briti­schen Paket-Zustell­sys­tems zu blei­ben, während wir unsere nächste Wachs­tums­phase einleiten.“

Rikke Niel­sen (Foto © EQT), Part­ner im Bera­tungs­team von EQT Private Equity, sagte: „Wir möch­ten dem Manage­ment­team und allen Mitar­bei­tern von Parcel2Go für ihr Enga­ge­ment und ihre harte Arbeit in den letz­ten Jahren danken. Das Unter­neh­men ist gut gerüs­tet, um auch in Zukunft einen echten Mehr­wert für Kunden, Spedi­teure und Part­ner zu schaffen.“

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen Bedin­gun­gen und Genehmigungen.

Über EQT

EQT ist eine zweck­ori­en­tierte, globale Invest­ment­or­ga­ni­sa­tion mit einem verwal­te­ten Gesamt­ver­mö­gen von 246 Mrd. EUR (134 Mrd. EUR an gebüh­ren­pflich­ti­gen Vermö­gens­wer­ten), das in zwei Geschäfts­seg­men­ten — Private Capi­tal und Real Assets — verwal­tet wird. EQT besitzt Port­fo­lio­un­ter­neh­men und ‑anla­gen in Europa, im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in Nord- und Südame­rika und unter­stützt sie dabei, nach­hal­ti­ges Wachs­tum, opera­tive Exzel­lenz und Markt­füh­rer­schaft zu erreichen.

Über­setzt mit DeepL.com (kosten­lose Version)

News

Gütersloh/Paderborn/Bielefeld/Detmold — High­Light Capi­tal (HLC), ein auf die Berei­che Health­care und Biotech spezia­li­sier­ter Private Equity Fonds aus China, hat eine Betei­li­gung am Biotech­un­ter­neh­men ITM Isotope Tech­no­lo­gies Munich SE (ITM) erwor­ben. ITM ist ein führen­des radio­phar­ma­zeu­ti­sches Biotech­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in München. BRANDI Rechts­an­wälte hat High­Light Capi­tal bei der Betei­li­gung an Biotech­un­ter­neh­men ITM beraten.

Mit seiner stra­te­gi­schen Inves­ti­tion unter­streicht High­Light Capi­tal sein Enga­ge­ment bei der Suche nach Betei­li­gun­gen an wachs­tums­star­ken Unter­neh­men im Bereich der Radiopharmazie.

High­Light Capi­tal ist eine private Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich der Schaf­fung lang­fris­ti­ger Werte durch die Förde­rung tech­no­lo­gi­scher Inno­va­tio­nen verschrie­ben hat. Bei der Wahl passen­der Unter­neh­men, stützt sich HLC auf fundier­tes Wissen in den Berei­chen Chemie, Biolo­gie und Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten unter der Nutzung der eige­nen Bran­chen­for­schung und umfas­sen­der Dienst­leis­tun­gen. HLC verwal­tet derzeit über 3,8 Milli­ar­den US-Dollar und ist in wich­ti­gen Finanz­zen­tren wie Tokio, Shang­hai, Hong­kong und Boston vertreten.

High­Light Capi­tal wurde bei der inter­na­tio­na­len Private Equity-Trans­ak­tion von einem standort­über­grei­fen­den M&A‑Team der Kanz­lei BRANDI Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung des Güters­lo­her Part­ners Dr. Cars­ten Chris­to­phery umfas­send recht­lich beraten.

Bera­ter High­Light Capi­tal, Shang­hai, China: BRANDI Rechts­an­wälte Gütersloh/Paderborn/Bielefeld/Detmold

Dr. Cars­ten Chris­to­phery, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Franz Tepper, Part­ner (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Sörren Kiene, Part­ner (Commer­cial), Gütersloh
Dr. Chris­toph Worms, Part­ner (Public Law), Paderborn
Dr. Rüdi­ger Osten, Part­ner (Commer­cial), Detmold
Jannis Riedl, Asso­ciate (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Clemens Meyer, Asso­ciate (Corporate/M&A), Gütersloh
Feli­cia Deppe-Hietel, Asso­ciate (Public Law), Paderborn

Bera­ter ITM Isotope Tech­no­lo­gies Munich SE: JFB Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH, Münsing
Dr. Justus Fritz Binder, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Frank Mizera, Asso­ciate (Corporate/M&A)

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Tübin­gen — SHS Capi­tal hat mit ihrer sechs­ten Fonds­ge­ne­ra­tion (SHS VI) die Mehr­heit an dem deut­schen Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Medi­zin­tech­nik Rostock (MTR) erwor­ben. Ziel der Betei­li­gung ist das weitere Wachs­tum des Kern­ge­schäfts sowie die Unter­stüt­zung der bereits einge­lei­te­ten landes­wei­ten Expan­sion. Einein­halb Jahre nach Final Closing hat SHS VI damit über 50% des inves­tier­ba­ren Fonds-Kapi­tals investiert.

Die mittel­stän­di­sche Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH wurde 1994 gegrün­det, beschäf­tigt ca. 200 Mitar­bei­tende und hat ihren Schwer­punkt in der Bereit­stel­lung von Thera­pie­ge­rä­ten zur häus­li­chen Anwen­dung. Als Quali­täts­füh­rer in Deutsch­land ist MTR Part­ner von über 80 Kran­ken­kas­sen und führte im Jahr 2023 über 140.000 Versor­gun­gen in den Berei­chen Bewegungs‑, Elek­tro- und Kompres­si­ons­the­ra­pie durch.

Von den drei Anwen­dungs­ge­bie­ten, in denen MTR tätig ist, stellt die Bewe­gungs­the­ra­pie den größ­ten Bereich dar. Die Geräte für eine konti­nu­ier­li­che passive Bewe­gung (CPM) werden einge­setzt, um Pati­en­ten bei der Wieder­her­stel­lung der Gelenk­be­weg­lich­keit nach Opera­tio­nen wie Knie- und Hüft­ge­lenk­er­satz oder Schul­ter- und Ellen­bo­gen­ein­griffe zu unter­stüt­zen. Ein weite­rer Bereich ist die soge­nannte Elek­tro­the­ra­pie. Dabei werden elek­tri­sche Impulse einge­setzt, um Muskeln zu stimu­lie­ren, Schmer­zen zu lindern oder neuro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen zu behan­deln. Den jüngs­ten Bereich stellt die Kompres­si­ons­the­ra­pie dar. Hier liegt der Schwer­punkt auf der Behand­lung von Lymph-Ödemen und Venen­er­kran­kun­gen. Mithilfe von Gerä­ten für inter­mit­tie­rende pneu­ma­ti­sche Kompres­sion (IPK) wird zur Verbes­se­rung der Durch­blu­tung und Verrin­ge­rung von Schwel­lun­gen ein sequen­zi­el­ler Druck auf die betrof­fe­nen Berei­che ausgeübt.

Verschreibt ein Arzt einem Pati­en­ten im Zuge des Gene­sungs­pro­zes­ses eine Thera­pie mit einem MTR-Thera­pie­ge­rät, werden die Kosten in der Regel von der Kran­ken­kasse über­nom­men. Die Thera­pie­ge­räte werden anschlie­ßend im Rahmen eines Miet-Geschäfts­mo­dells für die benö­tigte Reha­bi­li­ta­ti­ons­phase an die Pati­en­ten ausge­lie­fert. Zudem verfügt das Unter­neh­men über das nötige Service- und Schu­lungs­per­so­nal, um den Pati­en­ten den Thera­pie­ein­stieg und den Umgang mit den Gerä­ten zu erleich­tern bzw. das Gerät auf die indi­vi­du­el­len Erfor­der­nisse des jewei­li­gen Pati­en­ten exakt zu kali­brie­ren. Diese Leis­tung wird von eige­nem MTR-Perso­nal durch­ge­führt und garan­tiert so nicht nur eine einheit­lich hohe Quali­tät und Pati­en­ten­ver­sor­gung, sondern auch schnelle und indi­vi­du­elle Liefe­run­gen zu den jewei­li­gen Pati­en­ten. Durch diese hohe Service­qua­li­tät genießt die MTR einen exzel­len­ten Ruf bei den verschrei­ben­den Ärzten und konnte die Versor­gungs­zah­len in den letz­ten Jahren konti­nu­ier­lich steigern.

„Gemein­sam mit SHS wird MTR einen wich­ti­gen Schritt auf ihrem Expan­si­ons- und Wachs­tums­weg reali­sie­ren. Wir freuen uns auf die Unter­stüt­zung von SHS durch ihre Sektor-Exper­tise und ihr Netz­werk im Gesund­heits­be­reich und hoffen, durch die enge Zusam­men­ar­beit mit SHS noch mehr Pati­en­ten deutsch­land­weit erfolg­reich in ihren gesund­heit­li­chen Wieder­her­stel­lungs­pro­zes­sen unter­stüt­zen zu können“, erklärt MTR-Gesell­schaf­ter Andreas Markschies.

„Ich bin sehr froh, dass wir für unser Unter­neh­men den rich­ti­gen Part­ner gefun­den haben, der unsere Firmen­ge­schichte versteht und respek­tiert und uns bei dem Errei­chen der weite­ren Ziele unter­stüt­zen wird“, sagt MTR-Gesell­schaf­ter Matthias Liewehr.

„Wir freuen uns sehr über die Gele­gen­heit, das weitere Wachs­tum der MTR zu beglei­ten. Seit ihrer Grün­dung vor 30 Jahren liegt der Fokus stets auf einer opti­ma­len Pati­en­ten­ver­sor­gung, wodurch sich die MTR als Quali­täts­füh­rer in ihren Thera­pie­seg­men­ten etabliert hat. Wir wollen die Erfolgs­ge­schichte gemein­sam mit dem Manage­ment fort­set­zen und so noch mehr Pati­en­ten Zugang zu diesen Thera­pie­mög­lich­kei­ten eröff­nen. Dabei kommt uns die Exper­tise und Erfah­rung im Home­care Bereich zugute, die wir schon bei ande­ren Invest­ments, wie z.B. bei unse­rer frühe­ren Betei­li­gung an der Medi­groba GmbH, unter Beweis stel­len konn­ten“, so
SHS Capi­tal Senior Invest­ment Mana­ger Tobias Fuchs.

Über die Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH (MTR)

Die 1994 gegrün­dete Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men zur Pati­en­ten­ver­sor­gung mit Medi­zin­pro­duk­ten, Medi­zin­tech­nik und medi­zi­ni­schen Hilfs­mit­teln in den Berei­chen Bewegungs‑, Elek­tro- und Kompres­si­ons­the­ra­pie. An den Haupt­stand­or­ten Rostock und Berlin sowie im bundes­wei­ten Außen­dienst beschäf­tigt das Unter­neh­men insge­samt ca. 200 Mitar­bei­ter. Der Schwer­punkt der Tätig­kei­ten ist die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung im häus­li­chen Umfeld. Seit vielen Jahren ist MTR Vertrags­part­ner nahezu aller gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen, Berufs­ge­nos­sen­schaf­ten und sons­ti­ger Leis­tungs­trä­ger. https://mtronline.de/

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS Port­fo­lio-Unter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 50 Mio. €. Darüber­hin­aus gehende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG ‑Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. 270 Mio. € aufweist.  http://www.shs-capital.eu

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Frank­furt a. M. — Die Münche­ner, Frank­fur­ter und New Yorker Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Supe­rior Indus­tries Gruppe, ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Alumi­ni­um­rä­dern im Auto­mo­bil­be­reich, bei dem erfolg­rei­chen Abschluss der Neustruk­tu­rie­rung ihres euro­päi­schen Geschäfts beraten.

Im Rahmen der Neustruk­tu­rie­rung wurde die deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft Supe­rior Indus­tries Produc­tion Germany GmbH durch ein Schutz­schirm­ver­fah­ren geführt. Nach­dem eine Sanie­rung des Stand­or­tes Werdohl aufgrund der wirt­schaft­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen nicht umzu­set­zen war, ist es der Supe­rior Indus­tries Gruppe gelun­gen, die Produk­tion von Werdohl inner­halb eines äußerst engen Zeit­rah­mens nach Polen zu verla­gern. Während der Verla­ge­rung konnte die Liefe­rung an die OEM-Kunden voll­stän­dig aufrecht­erhal­ten werden. Zudem konnte die Mehr­heit der betrof­fe­nen Arbeit­neh­mer über die Errich­tung einer Trans­fer­ge­sell­schaft einer neuen Beschäf­ti­gung zuge­führt werden.

Im Vorfeld der Neustruk­tu­rie­rung hatte Weil die Gesell­schaft bereits im Zusam­men­hang mit der Aufnahme einer neuen Term-Loan-Finan­zie­rung recht­lich bera­ten. Hier­bei waren sowohl die Supe­rior Indus­tries Produc­tion Germany GmbH als auch weitere deut­sche Supe­rior Indus­tries-Grup­pen­ge­sell­schaf­ten ursprüng­lich einge­bun­den. Im Rahmen der Neustruk­tu­rie­rung hat Weil die entspre­chende Umset­zung sämt­li­cher Restruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men unter Fort­füh­rung der Finan­zie­rung beglei­tet. Paral­lel zur Produk­ti­ons­ver­la­ge­rung und der Neuaus­rich­tung des Euro­pa­ge­schäfts wurde im August 2024 die Term-Loan-Finan­zie­rung dann erwei­tert, um eine auf Ebene der Supe­rior Indus­tries Inter­na­tio­nal, Inc. ausge­ge­bene Anleihe in Höhe von USD 200 Millio­nen abzulösen.

Die Neustruk­tu­rie­rung der euro­päi­schen Akti­vi­tä­ten der Supe­rior Indus­tries Gruppe war eines der wich­tigs­ten Restruk­tu­rie­rungs­man­date von Weil in Europa und stellt erneut die außer­or­dent­li­che Kompe­tenz der Kanz­lei bei trans­at­lan­ti­schen Restruk­tu­rie­rungs­fäl­len unter Beweis.

Bera­ter Supe­rior Indus­tries Gruppe: Weil, Gotshal & Manges LLP

Das Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung von Prof. Dr. Gerhard Schmidt (München) und umfasste die Part­ner Tobias Geer­ling (Steu­er­recht, München), Michael Hickey und Jessie Chiang (beide Corpo­rate, New York), die Coun­sel Andreas Fogel (Corpo­rate, München), Dr. Matthias Eiden (Restruk­tu­rie­rung, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe (Prozess­recht, München), Thomas Zimmer­mann (Finance, München) und Gero Pogrzeba (Prozess­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Caro­lin Vetter­mann (Steu­er­recht, München), Dr. Chris­to­pher Schlet­ter (Corpo­rate, München), Hans-Chris­tian Mick (Finance, Frank­furt), Silvia Lengauer (Finance, München), Nico­las Nöller, Melina Husic (beide Restruk­tu­rie­rung, Frank­furt) und Daniel Mati­je­vic (Prozess­recht, München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, Miami, München, Paris, San Fran­cisco, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestal­tung. www.weil.com

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Stutt­gart — Menold Bezler hat die rezemo GmbH aus Filder­stadt beim Verkauf des Kaffee­ge­schäfts inklu­sive der Wort­marke „rezemo“ an die Gliss Caffee GmbH mit Sitz in Köln beraten.

Die beiden Grün­der von rezemo, Stefan Zender und Julian Reitze, haben die nach­hal­ti­gen Kaffee­kap­seln aus Holz über die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu einer bekann­ten Kaffee­marke im Hotel- und Office-Sektor etabliert. Nach dem Verkauf des Kaffee­ge­schäfts möch­ten sich die Grün­der nun voll auf nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sun­gen unter der Marke „fore­wood“ konzen­trie­ren, die schon heute in der Lebensmittel‑, Kosme­tik- und Agrar­in­dus­trie als Alter­na­ti­ven zu Kunst­stoff und Alumi­nium dienen.

Gliss Caffee ist ein von Michael Gliss gegrün­de­ter Fami­li­en­be­trieb, der Kaffee röstet und vertreibt. Das bio-zerti­fi­zierte Unter­neh­men setzt auf direkte, faire Importe und bietet ausschließ­lich eigene Röstun­gen aus einer deut­schen Bio-Röste­rei an.

Menold Bezler beriet rezemo in allen trans­ak­ti­ons­be­zo­ge­nen Rechtsfragen.

Bera­ter rezemo GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)

Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Thomas Futte­rer (beide Feder­füh­rung), Linda Groß, Justus Häfner, Michelle Gutjahr, Lisa Marie Jäger (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Isabelle Hörner (Commer­cial), Caro­lin Nemec, LL.M. (IT-Recht), Kath­rin Hoyer (Coun­sel, Arbeits­recht), Clemens Mauch (Part­ner), Laura Bommer (beide Steuern)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit rund 350 Mitar­bei­tern. Über 140 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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München — Oakley Capi­tal, ein führen­der euro­pa­wei­ter Private Equity-Inves­tor inves­tiert mit dem Oakley Capi­tal Fund V in Konzept & Marke­ting (“K & M”). K & M ist ein führen­der, unab­hän­gi­ger Mana­ging Gene­ral Agent (“MGA”) auf dem deut­schen Markt für persön­li­che Nicht­le­bens­ver­si­che­run­gen. Oakley wird neben dem Versi­che­rungs­ve­te­ra­nen Joachim Müller, ehema­li­ger CEO von Alli­anz Commer­cial, inves­tie­ren, der als Vorsit­zen­der eine Buy-and-Build-Stra­te­gie über­wa­chen wird.

K & M wurde 2001 gegrün­det und hat seinen Sitz in Hanno­ver. In Deutsch­land ist K & M als Under­wri­ting-Agent für private Nicht­le­bens­ver­si­che­rungs­pro­dukte (Eigen­tum, Unfall, Haftung) tätig, ein wach­sen­der Markt, der derzeit einen Wert von €28 Milli­ar­den hat. K & M entwi­ckelt, vermark­tet und verwal­tet maßge­schnei­derte Versi­che­rungs­pro­dukte im Auftrag von Versi­che­rungs­un­ter­neh­men in einem Asset-Light-Modell.

Über K & M

Das Unter­neh­men verzeich­nete ein konti­nu­ier­li­ches orga­ni­sches Wachs­tum, das auf hohe und konsis­tente Erneue­rungs­ra­ten zurück­zu­füh­ren ist, dank des guten Rufs des Unter­neh­mens für die Kunden­be­treu­ung und des Fokus auf die Bereit­stel­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen, die durch naht­lose digi­tale Prozesse bereit­ge­stellt werden.

Der deut­sche Versi­che­rungs­ver­triebs­markt ist stark frag­men­tiert und liegt in der Rolle, die unab­hän­gige MGAs als Vermitt­ler spie­len, hinter ande­ren Märk­ten wie Groß­bri­tan­nien und den USA zurück. K & M hat ein erheb­li­ches Wert­schöp­fungs­po­ten­zial, eine Konso­li­die­rungs­stra­te­gie zu verfol­gen, die Versi­che­rungs­mak­ler und Under­wri­ting mit diffe­ren­zier­ten Produkt­fä­hig­kei­ten im Kern umfasst.

In Zusam­men­ar­beit mit dem neuen Vorsit­zen­den Joachim Müller wird Oakley das K & M‑Managementteam dabei unter­stüt­zen, das Produkt­an­ge­bot von K & M zu erwei­tern, die Vertriebs­funk­tion des Unter­neh­mens zu stär­ken und weitere M & A‑Möglichkeiten zu verfol­gen. Die Akqui­si­tion wird voraus­sicht­lich im vier­ten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen sein.

“Die deut­sche Versi­che­rungs­land­schaft verän­dert sich erheb­lich und bietet inno­va­ti­ven Unter­neh­men wie K & M Vorteile, um mehr von der Versi­che­rungs-Wert­schöp­fungs­kette zu über­neh­men und gleich­zei­tig den Endkun­den einen besse­ren Service zu bieten. Wir freuen uns darauf, mit Joachim Müller zusam­men­zu­ar­bei­ten, um seine Wachs­tums- und Diver­si­fi­zie­rungs­stra­te­gie für das Unter­neh­men zu verwirk­li­chen”, erklärt
Peter Dubens, Mitbe­grün­der und geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter, Oakley Capi­tal.

Bera­ter Oakley Capi­tal: Kirk­land & Ellis hat Oakley Capi­tal bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Asse­ku­ra­deur Konzept & Marke­ting (K&M) mit Sitz in Hanno­ver bera­ten. www.kirkland.com
Bera­ter: Maxi­mi­lian Liegl, Dr. Benja­min Leyen­de­cker (beide Feder­füh­rung), Asso­cia­tes: Dr. Sophia Probst, Dr. Maxi­mi­lian Licht (alle Private Equity/M&A)

Über Oakley

Wir unter­stüt­zen heraus­ra­gende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in unse­ren Kern­sek­to­ren Tech­no­lo­gie, Verbrau­cher, Bildung und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen. Oakley hat über acht Fonds über €8,2 Milli­ar­den gesam­melt, über 40 Unter­neh­men unter­stützt und mehr als 150 Akqui­si­tio­nen abge­schlos­sen. https://www.oakleycapital.com/

 

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Mailand/London/Paris/München – Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta”), einer der größ­ten und führen­den Asset Mana­ger in Europa mit Schwer­punkt auf ökolo­gi­scher Nach­hal­tig­keit, iden­ti­fi­ziert seit der Ankün­di­gung des ersten Closings des Fonds Ambi­enta Sustainable Credit Oppor­tu­ni­ties („Ambi­enta Credit“) im Januar dieses Jahres über­zeu­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten im Bereich Private Credit. Ambi­enta Credit hat seit Anfang des Jahres über 200 Trans­ak­tio­nen geprüft und in sechs Trans­ak­tio­nen investiert.

Das starke Inter­esse von Unter­neh­men, Manage­ment­teams und Inha­bern bestä­tigt den Ambi­enta-Ansatz, Kredit­neh­mern Einbli­cke und Fach­wis­sen über ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit zu bieten, gepaart mit einer umsich­ti­gen und markt­ori­en­tier­ten Kredit­be­wer­tung. Der starke Einsatz wurde unter­stützt durch die Einstel­lung von erfah­re­nen Fach­leu­ten mit Sprach­kennt­nis­sen und Struk­tu­rie­rungs­fä­hig­kei­ten, die alle wich­ti­gen euro­päi­schen Märkte abde­cken und von führen­den priva­ten Kredit­in­sti­tu­ten kommen. Damit ist der Aufbau des acht­köp­fi­gen Teams abgeschlossen.

Das Port­fo­lio von Ambi­enta Credit besteht derzeit aus etablier­ten Unter­neh­men mit durch­schnitt­lich zwei­stel­li­gen EBITDA-Margen und einem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Umsatz­wachs­tum von über 10 Prozent, die in verschie­de­nen euro­päi­schen Regio­nen (Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien und Irland) ange­sie­delt sind. Die Trans­ak­tio­nen erstre­cken sich auf verschie­dene Bran­chen, darun­ter Wasser­aus­rüs­tung, Schie­nen­in­stand­hal­tung, HLK-Systeme (Heizung, Lüftung, Klima­ti­sie­rung) und Strom­ver­sor­gung von Haus­hal­ten. — Alle Unter­neh­men vereint das Thema der ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit als Wachs­tums­mo­tor. Bei einem durch­schnitt­li­chen Leverage von 2,8 hat das Port­fo­lio einen durch­schnitt­li­chen Spread über Euri­bor von etwa 650 Basispunkten[1].

Alle Inves­ti­tio­nen stüt­zen sich auf das solide Nach­hal­tig­keit-Rese­arch des Sustaina­bi­lity & Stra­tegy-Teams von Ambi­enta. Das Team besteht aus Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren, die sich darauf spezia­li­siert haben, zu erfor­schen, wie ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keits­trends Wert­schöp­fungs­ket­ten und ganze Bran­chen umgestalten.

Ein Beispiel für diese Syner­gie ist die Inves­ti­tion von Ambi­enta Credit in ein Unter­neh­men, das durch sein spezia­li­sier­tes Einzel­han­dels­mo­dell Depo­nie-Abfälle redu­ziert und dabei die Analy­sen der jüngs­ten Ambi­enta Sustaina­bi­lity Lens[2] zu diesem Thema nutzte.

Ambi­enta wendet seinen maßge­schnei­der­ten und durch­dach­ten Ansatz an, um zwei­sei­tige Margin-Ratchets[3] in bedeu­ten­dem Umfang zu struk­tu­rie­ren. Dies fördert das Enga­ge­ment für nach­hal­ti­ges, lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Wert­stei­ge­rung, was von den Port­fo­lio-Unter­neh­men geschätzt wird.

Im Ergeb­nis haben die Inves­ti­tio­nen mess­bare Auswir­kun­gen auf alle Port­fo­lio-Unter­neh­men, sei es durch die Schaf­fung eines Rahmens für die ESG-Bericht­erstat­tung, die Unter­stüt­zung bei Heraus­for­de­run­gen in der Mate­ri­al­be­schaf­fung oder die Imple­men­tie­rung von KPI-Metri­ken zur Messung der ESG-Leistung.

Das Port­fo­lio hat zu 7 von 11 der Metri­ken inner­halb der Analyse der Umwelt­aus­wir­kun­gen (Envi­ron­men­tal Impact Analy­sis) von Ambi­enta beigetra­gen. So wurden beispiels­weise 12 Mio. Kubik­me­ter Wasser einge­spart, was dem jähr­li­chen Wasser­ver­brauch von mehr als 200.000 Menschen entspricht, und fast 30.000 Tonnen Schad­stoffe vermie­den, was dem jähr­li­chen Abfall­auf­kom­men von 150.000 Menschen gleichkommt.

Ran Land­mann, Part­ner und Chief Invest­ment Offi­cer, und Nishan Srini­va­san, Part­ner und Head of Origi­na­tion, sagten: „Wir freuen uns über den Erfolg unse­res Ange­bots, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Zugang zu Finan­zie­run­gen zu verschaf­fen. Unser Enga­ge­ment bei so vielen Manage­ment­teams, Inves­to­ren und Fami­li­en­un­ter­neh­men beweist, dass ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ein bestän­di­ger Motor für Wachs­tum ist.“

Laurent Donin de Rosière, Part­ner und Head of Inves­tor Rela­ti­ons and Stra­te­gic Part­ner­ships, betonte: „Die Nach­frage von Limi­ted Part­ners für authen­tisch nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen im Bereich Private Credit nimmt zu, und das ist eine sehr posi­tive Entwicklung.”

 

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 75 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.

Als Pionier gehörte Ambi­enta 2012 zu den ersten Unter­zeich­nern der Initia­tive „Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren“ (UN PRI) und erlangte bereits 2019 den Status einer Bene­fit Corpo­ra­tion (B Corp). Im Jahr 2020 wurde Ambi­enta Mitglied der Orga­ni­sa­tion „Insti­tu­tio­nal Inves­tors Group on Climate Change“ (IIGCC), und 2023 setzte Ambi­enta mit seinem Beitritt zur Science-Based Targets Initia­tive (SBTi) als einer der weni­gen Vermö­gens­ver­wal­ter ein weite­res posi­ti­ves Vorbild für die Bran­che. www.ambientasgr.com

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 75 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.

Als Pionier gehörte Ambi­enta 2012 zu den ersten Unter­zeich­nern der Initia­tive „Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren“ (UN PRI) und erlangte bereits 2019 den Status einer Bene­fit Corpo­ra­tion (B Corp). Im Jahr 2020 wurde Ambi­enta Mitglied der Orga­ni­sa­tion „Insti­tu­tio­nal Inves­tors Group on Climate Change“ (IIGCC), und 2023 setzte Ambi­enta mit seinem Beitritt zur Science-Based Targets Initia­tive (SBTi) als einer der weni­gen Vermö­gens­ver­wal­ter ein weite­res posi­ti­ves Vorbild für die Bran­che. www.ambientasgr.com

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Paris / Berlin — Gene­ra­tive KI steckt aber oft noch in den Kinder­schu­hen. KI in der Radio­lo­gie ist alles andere als eine Zukunfts­vi­sion. Der prak­ti­sche Nutzen von medi­ai­res KI-Tech­no­lo­gie zeigt sich schon in über 350 Kran­ken­häu­sern und radio­lo­gi­schen Praxen in ganz Europa. Das KI-Port­fo­lio des Berli­ner Start­ups verän­dert die Arbeits­weise von Radiolog:innen grund­le­gend. Mit diesem Erfolg sicherte sich medi­aire nun eine euro­pä­isch besetzte Finan­zie­rungs­runde in Höhe von €12 Millio­nen, ange­führt von LBO France als Lead­in­ves­tor unter Betei­li­gung von IBB Ventures und dem Schwei­zer Family Office Wille Finance.

Die Finan­zie­rung unter­streicht die große Bedeu­tung prak­ti­ka­bler und vali­dier­ter KI-Lösun­gen für die klini­sche Praxis. Die bishe­ri­gen medi­aire-Inves­to­ren HTGF, LIFTT und Gate­way Ventures betei­lig­ten sich eben­falls an der über­zeich­ne­ten Runde.

mediaire’s KI-Lösun­gen werden naht­los in die diagnos­ti­sche Praxis inte­griert, entlas­ten Radiolog:innen von routi­ne­mä­ßi­gen Aufga­ben und verbes­sern die diagnos­ti­schen Ergeb­nisse für Patient:innen. Dank der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde wird medi­aire sein KI-Port­fo­lio in der Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT) über die bishe­ri­gen Anwen­dungs­be­rei­che in der KI-gestütz­ten radio­lo­gi­schen Gehirn‑, Prostata- und Knie-Diagnos­tik hinaus erwei­tern. Mit diesem nächs­ten Inno­va­ti­ons­schritt können weitere KI-Lösun­gen entwi­ckelt werden, die künf­tig welt­weit eine höhere diagnos­ti­sche Präzi­sion und Effi­zi­enz ermög­li­chen sollen. Die Finan­zie­rung stellt somit einen wich­ti­gen Meilen­stein für das Wachs­tum des Unter­neh­mens dar.

„Unsere KI-Lösun­gen sind kein Zukunfts­traum. Wir haben bereits eine Reali­tät geschaf­fen, die Ärzten und Ärztin­nen hilft, fundierte Entschei­dun­gen zu tref­fen und ihren Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten schnel­lere Antwor­ten zu geben”, betont Dr. Andreas Lemke, CEO und Mitgrün­der von medi­aire. „Wir sehen die posi­ti­ven Auswir­kun­gen täglich bei Tausen­den von Radio­lo­gin­nen und Radio­lo­gen, in Hunder­ten von Kran­ken­häu­sern und radio­lo­gi­schen Praxen in ganz Europa, in denen unsere KI-Soft­ware bereits im Einsatz ist. Mit dieser Inves­ti­tion werden wir diese Vorteile noch vielen weite­ren Gesund­heits­dienst­leis­tern zugu­te­kom­men lassen.“

„Wir sind über­zeugt, dass Tech­no­lo­gie Leben verbes­sern kann“, ergänzt Matthes Seeling, Invest­ment Direc­tor bei LBO France. „medi­ai­res Ausrich­tung spie­gelt unse­ren festen Glau­ben an die trans­for­ma­tive Kraft von Gesund­heits­tech­no­lo­gie zum Wohle von Fach­kräf­ten und Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wider. Das enga­gierte Team adres­siert einen drin­gen­den Bedarf im Gesund­heits­we­sen, insbe­son­dere vor dem Hinter­grund welt­weit stei­gen­der Nach­frage nach schnel­ler, präzi­ser und erschwing­li­cher Diagnos­tik. Mit dieser Inves­ti­tion werden wir medi­ai­res Wachs­tum aktiv unter­stüt­zen, damit das Unter­neh­men seine ambi­tio­nier­ten Ziele erreicht und seine Posi­tion als führen­der Anbie­ter von Radio­lo­gie-KI in Europa festigt.“

Dr. Ange­lika Vlachou, Part­ne­rin beim HTGF, sagte: „Wir vom HTGF sind mit der Entwick­lung von medi­aire in den letz­ten Jahren sehr zufrie­den und glau­ben, dass das Team den Mehr­wert für seine Kunden, die Radio­lo­gen, unter Beweis gestellt hat. Der Bereich der KI-basier­ten Tools entwi­ckelt sich rasant weiter. Um erfolg­reich zu sein, müssen Unter­neh­men echte Produkt­in­no­va­tio­nen vorwei­sen, die auf die Bedürf­nisse der Kunden zuge­schnit­ten sind. Wir freuen uns darauf, die Entwick­lung von medi­aire weiter­hin zu unterstützen.“

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München / Berlin – Das globale Unter­neh­men für künstliche Intel­li­genz (KI) Aigno­stics hat seine jüngsten Serie-B-Finan­zie­rungs­runde über 34 Millio­nen Dollar geschlos­sen. Die Runde wurde von ATHOS (München) angeführt, mit Invest­ments der Mayo Clinic und Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von HTGF. Zudem erhielt Aigno­stics Unterstützung von bestehen­den Inves­to­ren, darun­ter Welling­ton Part­ners, Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund, CARMA Fund und den VC Fonds Tech­no­lo­gie, der von IBB Ventures verwal­tet wird. Bislang hat Aigno­stics über 55 Millio­nen Dollar gesam­melt, was das Vertrauen der Inves­to­ren in die einzig­ar­ti­gen KI- Modelle und die gut defi­nierte kommer­zi­elle Stra­te­gie des Unter­neh­mens belegt.

Aigno­stics wurde 2018 gegründet und ging 2020 als Spin-off von der Charité und dem Berli­ner Insti­tut für Gesund­heit hervor. Das KI-Unter­neh­men trans­for­miert komplexe multi­mo­dale patho­lo­gi­sche Daten in wert­volle Erkenntnisse.

Nach Abschluss der jüngsten Finan­zie­rungs­runde plant Aigno­stics, neue Produkt­an­ge­bote für biophar­ma­zeu­ti­sche Kunden zu entwi­ckeln, das Wachs­tum in den USA voran­zu­trei­ben und fort­schritt­li­che Grund­la­gen­mo­delle für die Patho­lo­gie in Zusam­men­ar­beit mit der Mayo Clinic zu entwi­ckeln. Die neue Finan­zie­rung wird Aigno­stics’ Fähigkeiten in den Berei­chen Target-Finan­zie­rung, trans­na­tio­nale Forschung und der Begleit­dia­gnos­tik (CDx) stärken und verschie­dene stra­te­gi­sche Initia­ti­ven unterstützen.

„2024 war ein entschei­den­des Jahr für uns, das eine wich­tige stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Bayer und die Einführung unse­res ersten Grund­la­gen­mo­dells, RudolfV, beinhal­tete”, sagt Viktor Matyas, CEO und Mitbegründer von Aigno­stics. „Mit RudolfV haben wir die Fähigkeit erlangt, schnell kosten­ef­fi­zi­ente Algo­rith­men zu entwi­ckeln, die sich auf die reale Welt übertragen lassen. Mit dieser neuen Finan­zie­rungs­runde setzen wir unsere belieb­tes­ten Algo­rith­men in Produkte um, die dazu beitra­gen werden, eine Ära der wirk­lich verall­ge­mei­ner­ba­ren KI für die Compu­ter­pa­tho­lo­gie einzuleiten.”

Über Aigno­stics

Aigno­stics ist ein Unter­neh­men für künstliche Intel­li­genz (KI), das komplexe multi­mo­dale Patho­lo­gie­da­ten in trans­for­ma­tive Erkennt­nisse verwan­delt. Durch die Kombi­na­tion von proprietärem Zugang zu multi­mo­da­len klini­schen Daten, branchenführenden Tech­no­lo­gien und stren­ger Wissen­schaft entwi­ckelt Aigno­stics erst­klas­sige Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die nächste Gene­ra­tion der Präzisionsmedizin. Durch die Zusam­men­ar­beit mit seinen Biopharma-Part­nern unterstützt Aigno­stics die Entde­ckung von Medi­ka­men­ten, die trans­la­tio­nale Forschung, klini­sche Studien und die CDx-Entwick­lung. Das 2018 gegründete Unter­neh­men Aigno­stics ist ein Spin-off der Charité Berlin, einer der größten und renom­mier­tes­ten Universitätskliniken der Welt. Aigno­stics wird von führenden Inves­to­ren finan­ziert und hat Nieder­las­sun­gen in Berlin und New York. Weitere Infor­ma­tio­nen unter aignostics.com.

Über ATHOS

ATHOS is a single-family office (Strüng­mann Group) that supports entre­pre­neurs to posi­tively impact health and well-being. The company is a long-term majo­rity inves­tor in BioNTech.

Bera­ter Aigno­stics: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Corporate/Transactions), Part­ner, Berlin Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Anja Schind­ler (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Bene­dikt Kreu­der (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jacob Schrei­ber (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, München

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandant:innen. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Partner:innen werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in vier Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig. www.ypog.law

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Israel — Ein Team von HEUKING unter der Leitung von Part­ner Dr. Marc Scheu­ne­mann hat Turpaz Indus­tries Ltd. („Turpaz“) beim Erwerb eines deut­schen Unter­neh­mens im Bereich Lebens­mit­tel­aro­men bera­ten. Eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft von Turpaz zeich­nete eine Verein­ba­rung zum Erwerb von 100 % der Anteile an der Schu­mann & Sohn GmbH („Schu­mann“). Der Kauf­preis beläuft sich auf ca. 10,7 Mio. Euro. Die Trans­ak­tion wurde zum Zeit­punkt der Unter­zeich­nung abge­schlos­sen und durch eine Bank­fi­nan­zie­rung finanziert.

Schu­mann, gegrün­det 1948, verfügt über Erfah­rung und Fach­wis­sen im Bereich Aromen und ist in der Entwick­lung, Produk­tion und Vermark­tung von Aromen und Quali­täts­lö­sun­gen für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel tätig. Schu­mann betreibt einen Produktions‑, F&E‑, Anwen­dungs- und Vertriebs­stand­ort in Karls­ruhe, Deutsch­land. Schu­mann hat einen brei­ten Kunden­stamm, haupt­säch­lich auf dem deut­schen Markt.

Der Einstieg von Turpaz in den deut­schen Markt für Aromen ist ein weite­rer Schritt zur Stär­kung der Führungs­po­si­tion von Turpaz und zur Etablie­rung seiner Präsenz in Europa. Die Geschäfts­tä­tig­keit von Schu­mann weist in hohem Maße Syner­gien mit der Geschäfts­tä­tig­keit von Turpaz auf und wird es Turpaz voraus­sicht­lich ermög­li­chen, sein Produkt­an­ge­bot zu stär­ken und Cross-Selling-Optio­nen zu nutzen, sowohl durch die Erwei­te­rung des Kunden­stamms als auch durch die Erwei­te­rung des Produktportfolios.

Turpaz Indus­tries Ltd. ist ein in Israel ansäs­si­ges Unter­neh­men, das als Chemi­ka­li­en­her­stel­ler tätig ist. Turpaz Indus­tries Ltd. ist eigen­stän­dig und über Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Israel, den USA, Asien und Europa in vier Tätig­keits­be­rei­chen (Duft‑, Geschmacks‑, phar­ma­zeu­ti­sche und spezi­elle Inhalts­stoffe) tätig. Turpaz Indus­tries Ltd. ist an der Börse von Tel Aviv notiert.

Bera­ter von Turpaz Indus­tries Ltd. HEUKING:
Dr. Marc Scheu­ne­mann, LL.M. (Feder­füh­rung), Düsseldorf/Frankfurt,
Dr. Chris­tian Appel­baum (Werbe­recht),
Dr. Timo Piller (Corpo­rate),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Dr. Tilman Span­cken (Immo­bi­li­en­recht), alle Düsseldorf,
Moni­que Sandidge (Arbeits­recht),
Dr. Markus Collisy, Maxi­mi­lian Dehnert (beide Regu­lie­rung), alle Frankfurt

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Frank­furt a. M. / Fürth / Forch­heim — Die solec­trix-Gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner, und die ASSDEV-Gruppe schlie­ßen sich zusam­men und bilden künf­tig einen führen­den Full-Service-Part­ner für High-End Elec­tro­nic Solu­ti­ons. Der Zusam­men­schluss vereint die Exper­tise von solec­trix im Design inno­va­ti­ver Embedded Systeme mit ASSDEVs Know-how in der Produk­tion komple­xer und anspruchs­vol­ler Elek­tro­nik-Baugrup­pen und elek­tro­ni­scher Systeme. Die neue Gruppe wird mit etwa 250 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von über 40 Millio­nen Euro erzie­len. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen und soll noch in diesem Jahr abge­schlos­sen werden.

Die 2005 in Fürth gegrün­dete solec­trix GmbH entwi­ckelt High-End-Elek­tronik­lö­sun­gen für Anwen­dun­gen in der Medi­zin­tech­nik, Bild­ge­bung, Auto­mo­tive und Indus­trie. Das Leis­tungs­port­fo­lio beinhal­tet das konzep­tio­nelle Design, die Hardware‑, Soft­ware- und FPGA-Entwick­lung bis hin zu Proto­ty­pen und Klein­se­rien-Ferti­gung, die intern über die solec­trix systems GmbH am Stand­ort Fürth erfolgt. VR Equi­typ­art­ner hält seit 2021 eine Minder­heits­be­tei­li­gung an solec­trix und unter­stützt die drei Unter­neh­mens­grün­der in ihrer Wachs­tums­stra­te­gie und der Festi­gung der Markt­stel­lung als Inno­va­ti­ons­füh­rer. Hier­bei liegt der Schwer­punkt vor allem auf der perma­nen­ten Weiter­ent­wick­lung hoch­wer­ti­ger inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien und Lösun­gen wie FPGAs, KI, Kamera-Syste­men und High-End-Hard­ware, die in die Produkt­in­no­va­tio­nen der Kunden einflie­ßen und ihnen so Wett­be­werbs­vor­teile verschaffen.

Die eben­falls 2005 gegrün­dete ASSDEV GmbH mit Sitz in Forch­heim ist ein Full-Service-Part­ner für die Ferti­gung hoch­kom­ple­xer und sicher­heits­re­le­van­ter Elek­tronik­sys­teme, die insbe­son­dere in der Ener­gie­tech­nik, Bahn­tech­nik, IoT-Gate­ways, Tele­ma­tik sowie Indus­trie zum Einsatz kommen. Über 100 Mitar­bei­ter produ­zie­ren am Stand­ort Forch­heim komplexe und anspruchs­volle Elek­tronik­bau­grup­pen und elek­tro­ni­sche Systeme mit moderns­ten Ferti­gungs- und Prüf­tech­no­lo­gien. Die Toch­ter­ge­sell­schaft AST‑X GmbH entwi­ckelt zukunfts­wei­sende Hard- und Soft­ware­lö­sun­gen im Bereich Ener­gie, Mobi­lity und IoT (Funk­tech­no­lo­gien).

Im Rahmen der Fusion zieht sich die Mitgrün­der-Fami­lie Leicht aus dem Gesell­schaf­ter­kreis der ASSDEV zurück, wobei der Mitgrün­der und bishe­rige Geschäfts­füh­rer Hans Hofmann in der neuen Gruppe weiter­hin eine tragende Rolle über­nimmt und sich signi­fi­kant rück­be­tei­ligt. Die solec­trix-Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Lars Helbig, Stefan Schütz und Jürgen Stei­nert sowie VR Equi­typ­art­ner blei­ben an der Gruppe beteiligt.

Die Unter­neh­men werden weiter­hin unter den Namen solec­trix, solec­trix Systems, ASSDEV und AST‑X am Markt agie­ren. Die Geschäfts­füh­rung der neuen Gruppe wird aus Lars Helbig, Stefan Schütz und Jürgen Stei­nert sowie Hans Hofmann bestehen.

Hans Hofmann, Geschäfts­füh­rer der ASSDEV GmbH und der AST‑X GmbH, sagt: „Wir freuen uns, ein neues Kapi­tel in der Geschichte beider Unter­neh­men aufzu­schla­gen. Wir kennen und schät­zen uns bereits seit Jahren persön­lich und geschäft­lich – nun kommt zusam­men, was zusam­men­ge­hört. Ein gemein­sa­mer Markt­auf­tritt und die Kombi­na­tion unse­res Know-hows ist das Beste aus zwei Welten und macht uns zu einem echten House of Compe­tence für unsere Kunden.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, ergänzt: „solec­trix und ASSDEV decken komple­men­täre Markt­seg­mente ab: solec­trix im Bereich High-End-Elek­tro­nik-Entwick­lung und ASSDEV mit hoch­qua­li­ta­ti­ver EMS-Ferti­gung und Entwick­lung von Indus­trie­lö­sun­gen für sicher­heits­re­le­vante Berei­che. Wir sehen großes Poten­zial in dieser Kombi­na­tion, die von den star­ken Trends zum One-Stop-Shop­ping und dem wach­sen­den Bedarf an inte­grier­ten Lösun­gen profi­tiert. Wir freuen uns auf die gemein­same Arbeit mit Herrn Hofmann und den Mitar­bei­tern von ASSDEV und AST‑X.“

Jürgen Stei­nert, Geschäfts­füh­rer der solec­trix GmbH, unter­streicht: „Wir haben als Gesell­schaf­ter und Geschäfts­lei­tung die solec­trix zusam­men mit unse­rem Part­ner VR Equi­typ­art­ner zu einem star­ken und erfolg­rei­chen Inno­va­ti­ons­füh­rer entwi­ckelt. Zukunfts­tech­no­lo­gie, Kunden- und Mitar­bei­ter­ori­en­tie­rung stehen bei uns als Voll­blut­ent­wick­ler im Vorder­grund. Der Zusam­men­schluss mit ASSDEV und AST‑X ist ein wich­ti­ger Schritt für die Zukunft des Unter­neh­mens und der rich­tige Zeit­punkt, die komple­men­tä­ren Stär­ken beider Unter­neh­mens­grup­pen zu verei­nen. Lars Helbig, Stefan Schütz und ich freuen uns darüber, dass die Erfolgs­ge­schichte von solec­trix Hand in Hand mit der ASSDEV weiter­ge­hen wird.“

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner:
Klaus Schnei­der, Zhao­hua Liao-Weißert, Ömer Kaya, Frank Wilden­berg, Dr. Clau­dia Willershausen

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal & Tax Due Dili­gence & Tax Struc­tu­ring, Finanzierung:
McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter (Dr. Michael Cziesla, Dr. Chris­tian Marz­lin, Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer, Ludwig Zesch)

Finan­cial Due Dili­gence & Unter­neh­mens­be­wer­tung: Baker Tilly WPG (Nils Klamar, Björn Prawetz, Max Bracht)

Commer­cial Due Dili­gence: Blue­mont Consul­ting (Markus Frän­kel, Sascha Voll­mer­hau­sen, Kilian Hornung)

Kartell­recht­li­che Bera­tung: Lupp + Part­ner (Tilman Siebert)

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Paris / Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment-Gesell­schaf­ten, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Vecos bekannt gege­ben. Vecos ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von tech­no­lo­gie­ge­stütz­ten, intel­li­gen­ten Schließ­fach­lö­sun­gen mit Schwer­punkt auf Büros, Bildungs- und Gesund­heits­ein­rich­tun­gen. Ardian hat die Betei­li­gung von Bencis erwor­ben, die das Wachs­tum des Unter­neh­mens seit ihrem Invest­ment im Jahr 2019 unter­stützt haben. Das Manage­ment­team um CEO Bram Kuipers wird das Unter­neh­men weiter­hin führen und sich im Rahmen der Trans­ak­tion an der Seite von Ardian rück beteiligen.

Vecos wurde als Elek­tro­tech­nik-Unter­neh­men gegrün­det und hat sich unter der Leitung des derzei­ti­gen CEOs Bram Kuipers zu einem Anbie­ter von End-to-End-Lösun­gen für intel­li­gente Schließ­fach­sys­teme entwi­ckelt. Das indi­vi­du­ell und leicht bedien­bare Schließ­fach­sys­tem von Vecos wurde spezi­ell entwi­ckelt, um Mitar­bei­ter dabei zu unter­stüt­zen, in dyna­mi­schen und hybri­den Arbeits­um­ge­bun­gen flexi­bler zu arbei­ten. Die Lösung kombi­niert Hard­ware (physi­sche Schlös­ser und Termi­nals) mit einer proprie­tä­ren Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Plattform und unter­stützt verschie­dene Auto­ri­sie­rungs­tech­no­lo­gien wie zum Beispiel Mitar­bei­ter­aus­weise oder eine Cloud-basierte App für Beschäf­tigte. Faci­lity-Mana­ger profi­tie­ren von einer web-basier­ten Benut­zer­ober­flä­che zur Fern­ver­wal­tung der Schließ­fä­cher und erhal­ten über ein Online-Portal Echt­zeit­da­ten zu deren Nutzung. Zudem bieten die Lösun­gen Kosten­op­ti­mie­rungs­po­ten­zial gegen­über herkömm­li­chen mecha­ni­schen oder elek­tro­ni­schen Schlös­sern. Die Lösung von Vecos lässt sich naht­los in das IT- oder Arbeits­platz­öko­sys­tem seiner Kunden inte­grie­ren und ermög­licht so ein standort­über­grei­fend harmo­ni­sier­tes Manage­ment. Vecos unter­hält welt­weit lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen zu Blue-Chip-Unter­neh­men und ist in Europa wie auch im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in den USA stark vertreten.

Der nach­hal­tige Trend hin zu hybri­den Arbeits­mo­del­len in Unter­neh­men führt zu einer stei­gen­den Nach­frage nach flexi­blen Büro-Lösungs­kon­zep­ten. Vecos ist ideal posi­tio­niert, um von diesem Trend zu profi­tie­ren. Die dyna­mi­sche Markt­ent­wick­lung stützt die Invest­ment­these von Ardian: Vor dem Hinter­grund der stei­gen­den Bedeu­tung von Flexi­bi­li­tät und Anpas­sungs­fä­hig­keit am Arbeits­platz wächst die Rele­vanz des Ange­bots von Vecos zuneh­mend. Unter­neh­men suchen gezielt nach Lösun­gen, mit denen sie ihre Büro­räume auf das neue Nutzungs­ver­hal­ten ihrer Beschäf­tig­ten zuschnei­dern können. Darüber hinaus adres­siert Vecos das Bestre­ben von Unter­neh­men, Umwelt­ziele zum Beispiel in Bezug auf ihren CO2-Fußab­druck zu errei­chen. Dieses Anlie­gen steht im Einklang mit der Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian. Gemein­sam mit dem Manage­ment­team von Vecos freut sich Ardian darauf, das Unter­neh­men auf seinem geplan­ten Wachs­tums­kurs in den kommen­den Jahren unter­stüt­zen zu dürfen.

„Diese Akqui­si­tion stellt sowohl für Ardian als auch für Vecos eine bedeu­tende Chance dar. Unsere Part­ner­schaft mit dem Manage­ment-Team von Vecos wird sich unter ande­rem auf die weitere Beschleu­ni­gung des inter­na­tio­na­len Wachs­tums in Europa, insbe­son­dere in Deutsch­land und Frank­reich sowie in den USA, fokus­sie­ren. Darüber hinaus sehen wir großes Poten­zial in der Anwen­dung von auf Künst­li­cher Intel­li­genz basie­ren­der, digi­ta­ler Lösun­gen zur Unter­stüt­zung der betrieb­li­chen Prozesse,” erklärt Florian Haas, Direc­tor Expan­sion bei ARDIAN.

„Die Part­ner­schaft mit Vecos ist das zweite Invest­ment von Ardian Expan­sion in den Nieder­lan­den und unter­streicht unsere Ambi­tio­nen in der Region. Wir freuen uns über die Möglich­keit, das Manage­ment­team von Vecos in der nächs­ten Wachs­tums­phase mithilfe unse­rer Ardian-Platt­form zu unter­stüt­zen,” so Dirk Witt­ne­ben, Mana­ging Direc­tor Expan­sion bei ARDIAN.

„Ardian stellt für uns den idea­len Part­ner dar aufgrund unse­rer gemein­sa­men Werte und Ziele. Die Exper­tise von Ardian bei der Skalie­rung von Unter­neh­men verbun­den mit dem Enga­ge­ment für nach­hal­ti­ges Wachs­tum ermög­licht es uns, unsere führende Posi­tion im Segment der intel­li­gen­ten Schließ­fach-Lösun­gen weiter auszu­bauen und unsere Reich­weite in wich­ti­gen Wachs­tums­märk­ten zu vergrö­ßern. Wir freuen uns darauf, diese Chan­cen gemein­sam zu ergrei­fen, um bei der Umset­zung von zukünf­ti­gen Arbeits­platz­um­ge­bun­gen eine aktive Rolle einzu­neh­men,” erklärt Bram Kuipers, CEO, VECOS.

Betei­ligte an der Transaktion

Ardian: Dirk Witt­ne­ben, Florian Haas, Max Dolata, Stef­fen Prochazka, Janine Paus­tian, Mathieu Lebrun

Bencis: Katrien Bosquet, Bo Kroezen

M&A: Jeffe­ries (Serge Fiel­mich, Lars van Leeu­wen­stijn, Ritika Langer)

Legal: Clif­ford Chance (Jeroen Thijs­sen, Simon Reitz)

Commer­cial: EY Parthe­non (Georg Hoch­leit­ner, Dr. Burak Yahsi)

Finan­cial: Deloitte (Egon Sach­sal­ber, Nils Nobereit)

Tax / Struc­tu­ring: EY (Anne Mieke Holland)

Tech: Arte­fact (Arnold Struik, Jur Gaarlandt)

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Frank­furt a. M. — Die norwe­gi­sche Agen­tur­platt­form Pari­tee, zu der auch die in UK mehr­fach ausge­zeich­nete Agen­tur Brands2Life gehört, erwirbt die Mehr­heit an der LHLK Gruppe. Der LHLK Gruppe gehö­ren mit der LHLK und der PRpe­tuum zwei große Kommu­ni­ka­ti­ons­agen­tu­ren aus Deutsch­land mit einem Umsatz von 11 Millio­nen Euro und etwa 100 Mitar­bei­tern in München, Berlin und Frank­furt am Main an, die nunmehr Teil der EMEA Platt­form von Pari­tee werden. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen worden.

Durch die Über­nahme der Mehr­heit der LHLK Gruppe setzt die Agen­tur­platt­form Pari­tee, an der auch der skan­di­na­vi­sche Private Equity Fund Explore Equity betei­ligt ist, ihren euro­päi­schen Wachs­tums­kurs fort und gewinnt eine starke Präsenz im deut­schen Markt. Das bestehende Manage­ment Team der LHLK Gruppe bleibt an Bord. Der Grün­der und CEO, Dirk Loesch, steigt in das inter­na­tio­nale Board der Pari­tee Gruppe auf.

Durch die Über­nahme der Mehr­heit erwirt­schafte die Pari­tee Gruppe mit mehr als 400 Mitar­bei­tern nunmehr einen Netto­um­satz von 60 Millio­nen Euro an zehn Stand­or­ten. Diese Trans­ak­tion war ein wich­ti­ger Schritt für die weitere Expan­si­ons­stra­te­gie in Kontinentaleuropa.

Bera­ter PARITEE: Mayer Brown 

Das deut­sche Mayer Brown Team aus Frank­furt unter der Feder­füh­rung von Dr. Fabio Borggreve (Part­ner, Private Equity und Corpo­rate & Secu­ri­ties) (für Corpo­rate) und Dr. Thomas Dieker (Coun­sel, Tax) (für Tax) hat Pari­tee zu allen deut­schen Aspek­ten der komple­xen grenz­über­schrei­ten­den Platt­form-Trans­ak­tion bera­ten. Die Mitglie­der des Teams nach Praxis: Corpo­rate & Secu­ri­ties: Dr. Tobias Reiser, Marcel Pascal Hörauf (beide Coun­sel), Inga Vale­rie Rupp, Luisa Sophie Schif­fe­rens (beide Asso­ciate); Tax: Volker B. Junge (Part­ner); Banking & Finance: Odilo Wall­ner (Coun­sel), Max Birk (Senior Asso­ciate); Employ­ment & Bene­fits: Dr. Hagen Köcke­ritz (Part­ner), Björn Voll­muth (Coun­sel), Konstan­tin Kühn (Asso­ciate); Real Estate: Duc Hieu Le (Asso­ciate); IP: Konstan­tin von Werder (Coun­sel).

Ein Team von Selmer beriet die norwe­gi­schen Aspekte der Trans­ak­tion für Paritee:
Camilla Magnus (Feder­füh­rung), Rammiya Arumu­gam und Mia Nguyen.

main­fort Rechts­an­walts­ge­sell­schaft Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft mbH beriet die Verkäu­fer: Dr. Andreas Strie­gel (Feder­füh­rung), Heiner Neuhaus, Elahe Shekeba.

Die Aios GmbH beriet als Finan­cial Advi­sor für die Verkäu­fer: Merten Kroe­han (Feder­füh­rung), Matthias Giese, Sabrina Schattenberg.

News

Stutt­gart / Frank­furt am Main / Hamburg — Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG), Stutt­gart, erwirbt zusam­men mit VR Equi­typ­art­ner GmbH (VREP), Frank­furt, sowie dem DEKOM-Manage­ment die DEKOM Gruppe (DEKOM), Hamburg, im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung. Mit über 25 Jahren Erfah­rung, mehr als 200 Mitar­bei­ten­den und über 6.000 Kunden ist DEKOM ein führen­der inter­na­tio­na­ler AV-Inte­gra­tor mit Stand­or­ten in Europa und den USA. — Die gemein­same Vision ist, DEKOMs führende Rolle auf dem euro­päi­schen Markt für Audio- und Video­tech­nik unter Berück­sich­ti­gung von Mega­trends wie ESG und AI weiter auszu­bauen und neue Wachs­tums­märkte zu erschlie­ßen. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

DEKOM zeich­net sich insbe­son­dere durch kunden­in­di­vi­du­elle Lösun­gen, hohe tech­ni­sche Kompe­tenz sowie einen einzig­ar­ti­gen Vertriebs­an­satz aus. Hier­bei agiert DEKOM als One-Stop-Shop und über­nimmt für seine Kunden Planung und Konzep­tion, Instal­la­tion von Hard- und Soft­ware und bietet darüber hinaus Lizen­zen, Cloud-Services sowie Wartungs­ser­vices an.

Der aktu­elle Grup­pen-CEO, Simon Härke, wird auch nach der Trans­ak­tion das Unter­neh­men leiten und sich gemein­sam mit mehre­ren Mana­gern der auslän­di­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten im Rahmen der Trans­ak­tion signi­fi­kant beteiligen.

Chris­tian Gehr­lein, Geschäftsführer SüdBG: „Mit DEKOM betei­li­gen wir uns an einem inno­va­ti­ven und stark wach­sen­den Player im AV-Bereich. An DEKOM begeis­tert uns vor allem das in allen Berei­chen heraus­ra­gende Team, das in ganz Europa und den USA exzel­lente Leis­tun­gen für erst­klas­sige Kunden erbringt.“ Stefan Hennig, Invest­ment Direc­tor SüdBG, ergänzt: „Wir glau­ben, DEKOM ist bestens posi­tio­niert, um auf Basis von ESG- und Tech­no­lo­gie­trends Zusam­men­ar­beit zukünftig noch besser und efzi­en­ter zu machen. Wir freuen uns darauf, das weitere Wachs­tum mit unse­rer Exper­tise und unse­rem Netz­werk zu unterstützen.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, erklärt: „In einer Zeit, in der inno­va­tive Lösun­gen entschei­dend für den Erfolg von Unter­neh­men sind, freuen wir uns beson­ders über unsere Betei­li­gung an DEKOM. Das heraus­ra­gende Know-how und das starke Quali­täts- und Leis­tungs­be­wusst­sein des Manage­ments sowie die Fähig­keit, sich an die dyna­mi­schen Anfor­de­run­gen des Mark­tes anzu­pas­sen, sind beein­dru­ckend. Darum enga­gie­ren wir uns gerne für ein Unter­neh­men mit zukunfts­wei­sen­den Lösun­gen und freuen uns darauf, gemein­sam mit einem star­ken Manage­ment­team die nächste Wachs­tums­phase zu gestalten.“

Simon Härke, Vorstand der DEKOM AG, ergänzt: „Mit VREP und SüdBG haben wir die ideale Unter­stüt­zung, um unsere Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und auf das nächste Level zu heben. Ich bin über­zeugt, dass wir mit den neuen Inves­to­ren die rich­ti­gen Part­ner an unse­rer Seite haben, die unsere Vision teilen und DEKOM gemein­sam mit uns zukunfts­ori­en­tiert weiter­ent­wi­ckeln werden.“

Über SüdBG

SüdBG ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt seit mehr als 50 Jahren mittelständische Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösungen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesellschafterwechseln.

Über VR Equitypartner 

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Thiemo Bisch­off, Sarah Oster­mann, Vincent Mrohs, Jens Schöf­fel, Oliver Landau, Wiebke Langhans

Von VREP und SüdBG in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: Orrick (Dr. Chris­toph Bren­ner, Stefan Riedl und Dr. Timo Holzborn)

Commer­cial & ESG: Inven­sity (Matthias Welge und Daniel Meyn)

Finan­cial: RSM Ebner Stolz (Matthias Kran­kow­sky, Tobias Fritz, Sophie Lehnert, Louis Perrino und Felice Micheln)

Tax: RSM Ebner Stolz (Wolf­gang Klöve­korn und Arnd Mönch)

Kartell: Lupp+Partner (Tilman Siebert und Diana Proschniewski)

Debt Advi­sor: Network Corpo­rate Finance (Diet­rich Stol­ten­burg und Domi­nik Waitschekauski)

 

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Amsterdam/ München – BUKO Traf­fic & Safety (“BUKO”), ein führen­der Anbie­ter ausge­la­ger­ter Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen in den Nieder­lan­den und Groß­bri­tan­nien, über­nimmt die BVT Bremer Verkehrs­tech­nik GmbH („BVT“). Nach der Über­nahme der briti­schen Road Traf­fic Solu­ti­ons Ltd. („RTS“) zu Beginn 2024, setzt BUKO mit dem Markt­ein­tritt in Deutsch­land seinen inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­kurs weiter fort. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen zwischen den Parteien vereinbart.

TEXT BUKO Traf­fic & Safety, mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Baren­d­recht, hat rund 450 Beschäf­tigte und führt jähr­lich mehrere tausend Projekte erfolg­reich durch. Mit seinen beiden Geschäfts­be­rei­chen, BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt, agiert das Unter­neh­men in seinem Heimat­markt, den Nieder­lan­den, als ein führen­der Anbie­ter von ausge­la­ger­ten Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen. Die 1991 gegrün­dete BUKO Infra­sup­port hat sich dabei auf Lösun­gen im tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ment spezia­li­siert. Mit seinem umfas­sen­den Leis­tungs­port­fo­lio – von der Gestal­tung, Planung, Geneh­mi­gung, Bereit­stel­lung, Abho­lung und dem Manage­ment erfor­der­li­cher Stra­ßen­be­schil­de­rung und Sicher­heits­aus­rüs­tung für Stra­ßen­ar­bei­ten vor Ort sowie inno­va­ti­ven, digi­ta­len Verkehrs­ma­nage­ment-Lösun­gen – bedient BUKO Infra­sup­port vor allem Bauun­ter­neh­men und Behör­den, die im Bereich versor­gungs­be­zo­ge­ner sowie städ­ti­scher und länd­li­cher Stra­ßen­ar­bei­ten tätig sind. BUKO Waakt hat sich auf tempo­räre Sicher­heits­lö­sun­gen mit Fokus auf Kame­ra­über­wa­chung, Einbruch-Melde­an­la­gen sowie Zugangs­kon­troll­sys­teme spezia­li­siert, welche insbe­son­dere auf Baustel­len einge­setzt werden.

Im Februar 2023 erwar­ben die Equis­tone Fonds die mehr­heit­li­chen Anteile an BUKO. Seit­her verfolgt das Unter­neh­men eine ambi­tio­nierte Wachs­tums­stra­te­gie, in deren Fokus v.a. der Ausbau der geogra­fi­schen Präsenz im nieder­län­di­schen Heimat­markt sowie die gezielte Expan­sion in viel­ver­spre­chende, wachs­tums­starke Nach­bar­län­der steht. So legte BUKO mit der Über­nahme der in Groß­bri­tan­nien behei­ma­te­ten RTS, Spezia­list für Verkehrs- und Event­ma­nage­ment-Lösun­gen mit sieben Stand­or­ten und 175 Beschäf­tig­ten, bereits im März 2024 einen wich­ti­gen Grund­stein für seine inter­na­tio­nale Expansion.

Mit der nun erfolg­ten Über­nahme von BVT und dem Aufbau einer geogra­fi­schen Präsenz in Deutsch­land reali­siert BUKO einen weite­ren, stra­te­gisch wich­ti­gen Meilen­stein seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie. BVT gilt als Anbie­ter für hoch­wer­tige Dienst­leis­tun­gen im Bereich des tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ments. Mit Fokus­sie­rung auf „Low-Speed-Verkehrs­si­tua­tio­nen“ zusam­men mit einer hohen Kunden­ori­en­tie­rung hat sich BVT zu einem führen­den Part­ner für seine Kunden entwi­ckelt, zu denen u.a. Gene­ral­un­ter­neh­mer, lokale Behör­den und Veran­stal­ter gehö­ren. BVT agiert insge­samt von drei Stand­or­ten und beschäf­tigt aktu­ell rund 75 Mitarbeitende.

„Wir freuen uns sehr über die geschlos­sene Part­ner­schaft mit BVT und den damit einher­ge­hen­den Eintritt in den deut­schen Markt. Zwischen den Unter­neh­men besteht eine hohe Über­ein­stim­mung hinsicht­lich der stra­te­gi­schen Ausrich­tung, der Unter­neh­mens­kul­tur und der gemein­sa­men Zukunfts­vi­sion. Gemein­sam wollen wir die Präsenz von BUKO in Deutsch­land über die nächs­ten Jahre weiter aus- und aufbauen“, erklärt Robert Emme­rich, CEO von BUKO.

Tanja Berg, Direc­tor im Münche­ner Büro von Equis­tone (Foto© Equis­tone), kommen­tiert: „Nach dem erfolg­rei­chen Einstieg in den briti­schen Markt Anfang des Jahres konnte BUKO mit BVT nun den idea­len Part­ner für den Eintritt in den deut­schen Markt finden. Die Equis­tone Fonds freuen sich, BUKO durch eine gezielte Buy-&-Build-Strategie bei seinen inter­na­tio­na­len Wachs­tum­sam­bi­tio­nen zu unter­stüt­zen und so die außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz des Unter­neh­mens im nieder­län­di­schen Heimat­markt auch inter­na­tio­nal fortzuführen.“

Zum Team der Equis­tone Fonds gehö­ren Hubert van Wolfs­win­kel, Tanja Berg und Josh Aalbers. Bera­ter BUKO: PwC (Finan­cial & Tax), De Ange­lis (Legal), Roland Berger (Commer­cial) sowie Rauten­berg (M&A).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten. www.equistonepe.com.

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München – Kirk­land & Ellis berät TA Asso­cia­tes, eines der führen­den globa­len Private-Equity-Unter­neh­men, beim Abschluss einer Inves­to­ren-Verein­ba­rung mit der Nexus AG („Nexus“) und dem frei­wil­li­gen öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot für alle ausste­hen­den Aktien an Nexus.
Die Trans­ak­tion unter­liegt kartell­be­hörd­li­chen und außen­wirt­schaft­li­chen Frei­ga­ben und sons­ti­gen markt­üb­li­chen Bedin­gun­gen. Das Ange­bot impli­ziert eine Equity Bewer­tung von Nexus in Höhe von ca. 1,21 Milli­ar­den Euro.

Über Nexus AG

Die Nexus AG entwi­ckelt und vertreibt Soft­ware­lö­sun­gen für den inter­na­tio­na­len Gesund­heits­markt. Mit dem klini­schen Infor­ma­ti­ons­sys­tem (Nexus / KIS) und den inte­grier­ten diagnos­ti­schen Modu­len verfü­gen wir heute über eine einzig­ar­tig breite und inter­ope­ra­ble Produkt­pa­lette, die nahezu alle Funk­ti­ons­an­for­de­run­gen von Kran­ken­häu­sern, Psych­ia­trien, Reha- und Diagnos­tik­zen­tren inner­halb der eige­nen Produkt­fa­mi­lien abde­cken kann. Die Nexus AG beschäf­tigt rund 2.030 Mitar­bei­ter, ist in neun euro­päi­schen Ländern mit eige­nen Stand­or­ten präsent und betreut Kunden in weite­ren 71 Ländern, teils über zerti­fi­zierte Händ­ler. Durch konti­nu­ier­lich wach­sende Nach­frage nach Nexus-Produk­ten konn­ten wir in den letz­ten Jahren eine große Kunden­ba­sis aufbauen und regel­mä­ßig stei­gende Umsätze und Ergeb­nisse zeigen. www.nexus-ag.de

Bera­ter TA Associates

Kirk­land & Ellis, München: Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Foto (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Dr. Johan­nes Rowold, Juliane Hubert, Frede­rick Eggert, Melissa Afraz (alle Private Equity/M&A)
Kirk­land & Ellis, London: Sam Sher­wood; Asso­cia­tes: Adrian Kiler­cio­glu, Ben Egan (alle Debt Finance)

Über Kirk­land
Kirk­land & Ellis zählt mit mehr als 3.500 Anwält:innen in 21 Städ­ten in den USA, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das deut­sche Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Restruk­tu­rie­rung, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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Berlin – Raue hat das Berli­ner Lebens­mit­tel-Start-up Hafer­ka­ter bei dem Heraus­kauf seiner bishe­ri­gen Inves­to­ren und der Umwand­lung in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum bera­ten. Die neuen Inves­to­ren halten keine Stimm­rechte an Hafer­ka­ter, 99 % der Stimm­rechte liegen nun bei der Geschäfts­füh­rung und Grün­dern von Hafer­ka­ter. Laut Satzung müssen auch in Zukunft mindes­tens 51 % der Stimm­rechte von Mitar­bei­ten­den der Hafer­ka­ter GmbH gehal­ten werden. Die Gewinn­rechte verblei­ben, nach Auszah­lung einer begrenz­ten Rendite an die neuen Inves­to­ren, zu 100 % bei Haferkater.

Durch die Umwand­lung in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum und die neuen Invest­ments wird sicher­ge­stellt, dass Hafer­ka­ter auch in Zukunft unab­hän­gig agie­ren und nicht mehr verkauft werden kann. Diese Struk­tu­ren legen die Kontrolle über Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen in den Händen derer, die das Unter­neh­men auch führen und den Fokus auf das Kern­ge­schäft behal­ten: Porridge zum Mitneh­men an stark frequen­tier­ten Verkehrsknotenpunkten.

Ehemals inves­tiert waren Katjes Green­food und Zentis Ventures, die Hafer­ka­ter durch ihr lang­jäh­ri­ges Vertrauen unter­stüt­zen und schluss­end­lich die Umwand­lung ermög­lich­ten. Die neuen Inves­to­ren sind Purpose Ventures, Cantella, Karma Capi­tal sowie Privat­in­ves­to­ren. Purpose Ventures ist Teil des PURPOSE Netz­werks und beglei­tet und inves­tiert in Unter­neh­men in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum und solche, die es noch werden möch­ten. Hafer­ka­ter hat Verant­wor­tungs­ei­gen­tum mithilfe des Veto-Anteils-Modells der Purpose Stif­tung umge­setzt. Diese hält ein Prozent der Stimm­rechte an Hafer­ka­ter und ist dazu verpflich­tet, alle Satzungs­än­de­run­gen, die den Prin­zi­pien von Verant­wor­tungs­ei­gen­tum zuwi­der­lau­fen, mit ihrem Veto-Recht zu blockieren.

Bera­ter Hafer­ka­ter GmbH: Raue, Berlin
Dr. Jörg Jaecks, Foto (Part­ner, Venture Capi­tal, M&A, Gesellschaftsrecht)

Über Raue

Raue ist eine inter­na­tio­nal tätige Rechts­an­walts­so­zie­tät mit Sitz in Berlin. Die Kanz­lei berät natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und öffent­li­che Körper­schaf­ten umfas­send bei Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben, Trans­ak­tio­nen, in regu­la­to­ri­schen Fragen und bei strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.raue.com.

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Frank­furt a.M. / Paris (Fr) — Ardian gab den Abschluss des ersten Invest­ments seiner auf die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie fokus­sier­ten Platt­form Ardian Semi­con­duc­tor bekannt. Der Fonds erwirbt Ion Beam Services (IBS), einen inno­va­ti­ven euro­päi­schen Dienst­leis­ter für Ausrüs­tung und Dienst­leis­tun­gen in der Halbleiterindustrie.

IBS wurde 1987 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Frank­reich. Das Unter­neh­men ist auf Ausrüs­tung und Services im Bereich der Ionen-Implan­tie­rung spezia­li­siert, einem grund­le­gen­den Verfah­ren in der Halb­lei­ter-Front-End-Ferti­gung. Die Tech­no­lo­gie und die Produkte des Unter­neh­mens rich­ten sich an wachs­tums­starke Spezi­al­an­wen­dungs­be­rei­che in den Berei­chen Ener­gie, Konnek­ti­vi­tät, Bild­ge­bung und Sensorik.

Ardian Semi­con­duc­tor ist eine bislang einzig­ar­tige Platt­form für Invest­ments in die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie, die im vergan­ge­nen Jahr aufge­legt wurde. Sie kombi­niert im Rahmen einer exklu­si­ven Part­ner­schaft die Private-Equity-Exper­tise von Ardian mit der Sektor­ex­per­tise von Silian Partners.

Die Betei­li­gung liefert zusätz­li­ches Kapi­tal für die Umset­zung der ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie von IBS und regelt die Nach­folge des Unter­neh­mens­grün­ders und derzei­ti­gen CEO Laurent Roux, der in den Ruhe­stand geht.

Die Halb­lei­ter­indus­trie zählt zu den Schlüs­sel­bran­chen der digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion der Welt­wirt­schaft. Aufgrund der vorher­seh­bar anhal­ten­den Bedeu­tung der Mega­trends Künst­li­che Intel­li­genz, Hyper­kon­nek­ti­vi­tät, Elek­tri­fi­zie­rung, Mobi­li­tät und indus­tri­el­ler Auto­ma­ti­sie­rung sowie der stän­dig wach­sen­den Zahl intel­li­gen­ter und vernetz­ter Geräte gehen Progno­sen von einer Verdopp­lung der Größe des Sektors auf ein Volu­men von einer Billion US-Dollar bis 2030 aus. Die Exper­tise von IBS trägt dazu bei, diese Zukunfts­be­rei­che in ihrer Entwick­lung zu unterstützen.

Mit Ardian Semi­con­duc­tor wurde im vergan­ge­nen Jahr eine bislang einzig­ar­tige Platt­form für Inves­ti­tio­nen in die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie aufge­legt, die im Rahmen einer exklu­si­ven Part­ner­schaft die Private Equity-Exper­tise von Ardian mit der Sektor-Exper­tise von Silian Part­ners kombi­niert. Die erfah­re­nen Profes­sio­nals von Silian Part­ners brin­gen es gemein­sam auf mehr als 140 Jahre Invest­ment­er­fah­rung und tragen mit ihrem Sektor-Netz­werk, stra­te­gi­scher Exper­tise und opera­ti­ver Erfah­rung zur Platt­form bei. Gemein­sam bieten Ardian und Silian Part­ners inno­va­tive und flexi­ble Kapi­tal­lö­sun­gen sowie stra­te­gi­sche und opera­tive Exper­tise, um starke Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men auf dem Weg zu globa­len Markt­füh­rern in ihrem jewei­li­gen Segment zu begleiten.

Damit verfügt Ardian Semi­con­duc­tor über eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in Europa, das in der Halb­lei­ter­indus­trie welt­weit führend in den Berei­chen Mobi­li­tät und Indus­trie­an­wen­dun­gen ist. Dazu tragen ein reich­hal­ti­ges Ökosys­tem von Forschungs­zen­tren und Unter­neh­men aus den Berei­chen Entwick­lung, Ausrüs­tung und Mate­ria­lien bei, sowie staat­li­che Förder­initia­ti­ven wie zum Beispiel der 43 Milli­ar­den Euro schwere Euro­pean Chips Act. Auf dieser Basis ist Europa gut aufge­stellt, um die nächste Inno­va­ti­ons­welle in der Halb­lei­ter­ent­wick­lung mitzugestalten.

„Wir sind hoch­er­freut, mit dem Erwerb von IBS das erste Invest­ment der Ardian-Semi­con­duc­tor-Platt­form bekannt­ge­ben zu können. Unser Ziel ist es, durch einen inno­va­ti­ven und stark opera­tiv getrie­be­nen Ansatz führende Unter­neh­men in der euro­päi­schen Halb­lei­ter­indus­trie aufzu­bauen. Dafür werden wir unsere Private-Equity-Exper­tise und die einzig­ar­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Silian Part­ners einset­zen.“ So Lise Faucon­nier, Senior Mana­ging Direc­tor, Ardian.

„Wir freuen uns darauf, IBS bei seiner Entwick­lung zu beglei­ten. Dabei werden wir auf dem umfas­sen­den tech­no­lo­gi­schen Wissens- und Erfah­rungs­schatz aufbauen, den Laurent Roux und sein hoch­ta­len­tier­tes Team in den zurück­lie­gen­den fast 40 Jahren ange­sam­melt haben, und unsere stra­te­gi­sche und opera­tive Exper­tise einbrin­gen, um die Produkt­dif­fe­ren­zie­rung zu schär­fen, die Kunden­ori­en­tie­rung zu stär­ken und das Unter­neh­men so auf die nächste Stufe seines Wachs­tums zu heben,” erklärt Dr. Bernard Aspar, Part­ner Silian Partners.

Über Ardian

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 169 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.680 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Angebot.

Die Beschäf­tig­ten von Ardian sind zugleich die größte Anteils­eig­ner­gruppe der Gesell­schaft. Ardian legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 19 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unter­neh­men. ardian.com

Über IBS

IBS ist auf inno­va­tive Ionen­im­plan­ta­ti­ons-Lösun­gen spezia­li­siert und ermög­licht es seinen Kunden, durch ein einzig­ar­ti­ges 360°-Angebot an Anla­gen, Anla­gen-Services und Foundry Services flexi­bel vom Know-how von IBS zu profi­tie­ren. IBS operiert über­wie­gend von seinen Nieder­las­sun­gen in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien und Singa­pur aus. Das Unter­neh­men wurde 1987 gegrün­det und hat seinen Sitz in Peynier, Frank­reich.  ion-beam-services.com

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