ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München/ Nürn­berg – Die YAXI GmbH („YAXI”), ein Start-up im Bereich Open Banking, gewinnt mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG („REINER”) einen erfah­re­nen Inves­tor und stra­te­gi­schen Part­ner für digi­tale Sicher­heit und hoch­wer­tige Home­ban­king-Sicher­heits­lö­sun­gen. Die Betei­li­gung von REINER stärkt das Wachs­tum und die Inno­va­ti­ons­kraft von YAXI und markiert einen wich­ti­gen Schritt für die weitere Posi­tio­nie­rung als führen­der Infra­struk­tur-Anbie­ter für moderne Bankdienstleistungen.

YAXI wurde 2022 von Dr. Vincent Haupert (CEO), Chris­to­pher Schramm (COO) und Andreas Stührk
(CTO) gegrün­det. YAXI bietet eine sichere und flexi­ble Open-Banking-Infra­struk­tur, die es
Unter­neh­men ermög­licht, ihren Nutze­rin­nen und Nutzern Zahlungs- und Kontoinformationsvorgänge
mit höchs­ter Vertrau­lich­keit anzu­bie­ten. Die Tech­no­lo­gie verzich­tet bewusst auf klassische
Server­in­fra­struk­tu­ren und stellt leich­ten Zugang, Daten­schutz und Nutzer­au­to­no­mie in den Mittelpunkt,
ohne dass den Kundin­nen und Kunden regu­la­to­ri­sche Lizen­sie­rungs­auf­wände entste­hen. Ein besonderes
Allein­stel­lungs­merk­mal von YAXI ist, dass die Tech­no­lo­gie die Trans­ak­tio­nen kryp­to­gra­phisch sicher
und nach­voll­zieh­bar macht, sodass weder die Firma noch die Kunden jemals über die Zugangsdaten
verfü­gen. Dadurch benö­tigt YAXI im Gegen­satz zu ande­ren Anbie­tern keine soge­nannte PSD2-Lizenz.
Das White-Label-Produkt wird bereits erfolg­reich einge­setzt: So arbei­tet etwa Fliz­pay mit YAXI
zusam­men und ermög­licht es den Kundin­nen und Kunden des Neobro­kers Trade Repu­blic, ihr Konto
aufzuladen.

REINER mit Sitz in Furt­wan­gen im Schwarz­wald ist ein fami­li­en­ge­führ­tes Technologieunternehmen
mit über 110 Jahren Geschichte. Die REINER-Gruppe vereint Präzi­sion, Inno­va­tion und
Ferti­gungs­kom­pe­tenz in den Geschäfts­be­rei­chen Kenn­zeich­nung und Präzi­si­ons­tech­nik. Zur REINER-
Gruppe gehö­ren die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten REINER SCT und HORRAY. Gemein­sam steht das
Unter­neh­men für ein star­kes Netz­werk aus Mecha­nik, Tech­no­lo­gie und Digitalisierung.
Das Unter­neh­men ist welt­weit mit Part­nern vertre­ten und steht seit 1913 für Quali­tät, Inno­va­tion und
Verläss­lich­keit aus dem Schwarz­wald. Als wegwei­sen­der Anbie­ter von digi­ta­len. Authen­ti­sie­rungs­lö­sun­gen ergänzt REINER das YAXI-Ökosys­tem durch seine lang­jäh­rige Exper­tise in den Berei­chen Authen­ti­sie­rung und sichere Datenübermittlung.

Im Rahmen der Trans­ak­tion hat REINER Geschäfts­an­teile von den Grün­dern erwor­ben und im Rahmen
einer Kapi­tal­erhö­hung weite­res Kapi­tal in sieben­stel­li­ger Höhe in YAXI inves­tiert. Nach Abschluss der
Trans­ak­tion hält REINER 55 Prozent der Anteile an YAXI, während die rest­li­chen 45 Prozent bei den
drei Grün­dern verbleiben.

YAXI setzt das zusätz­li­che Kapi­tal gezielt für die Expan­sion in Europa und die Weiterentwicklung
inno­va­ti­ver Sicher­heits- und Payment-Lösun­gen ein. „Mit Reiner haben wir einen star­ken Part­ner an
der Seite, der einen hervor­ra­gen­den Ruf als zuver­läs­si­ger Part­ner insbe­son­dere im Banking- und
Secu­rity-Umfeld genießt”, kommen­tiert Dr. Vincent Haupert die Trans­ak­tion. Die Grün­der sowie das
gesamte Team von YAXI begrü­ßen die neue Part­ner­schaft als stra­te­gi­schen Meilenstein.

Das Team von Walberg & Cie. um Dr. Simon Sabel, Dr. Sebas­tian Binder und Marc Wies­ner, LL.M.
(Yale) beriet die Grün­der von YAXI umfas­send recht­lich und steu­er­lich bei der Trans­ak­tion. Der
Bera­tungs­schwer­punkt lag in der recht­li­chen und steu­er­li­chen Struk­tu­rie­rung des Invest­ments sowie der
Erstel­lung und Verhand­lung der komplet­ten Invest­ment­do­ku­men­ta­tion, insbe­son­dere des Investment
Agree­ments, des Share Purchase Agree­ments (SPA) und des Share­hol­ders’ Agree­ments (SHA). Die
Trans­ak­tion unter­streicht die Kompe­tenz von Walberg & Cie. bei der Bera­tung strategischer
Part­ner­schaf­ten zwischen tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start-Ups und etablier­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men, bei
der unter­schied­li­che Inter­es­sens­la­gen und Kultu­ren beider Unter­neh­mens­ty­pen erfolg­reich in
nach­hal­ti­gen Struk­tu­ren zu verei­nen sind.

Bera­ter YAXI GmbH: Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG

Dr. Simon Sabel, Mana­ging Part­ner, Rechts­an­walt (Corpo­rate, M&A), Co-Federführung
Dr. Sebas­tian Binder, Asso­ciate Part­ner, Steu­er­be­ra­ter (Tax), Co-Federführung
Marc Wies­ner, LL.M. (Yale), Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)

Über Walberg & Cie.

Walberg & Cie. ist eine spezia­li­sierte Rechts- und Steu­er­bou­tique mit Sitz in München. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Umstruk­tu­rie­run­gen und stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen für Inves­to­ren, Unter­neh­mer und Unter­neh­men. Das inter­dis­zi­pli­näre Team berät bei komple­xen Trans­ak­tio­nen mit natio­na­lem und inter­na­tio­na­lem Bezug.

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Berlin — GSK Stock­mann hat die Arsipa Gruppe bei der Über­nahme des Digi­tal-Spezia­lis­ten Bloom bera­ten. Der Zukauf des Health-Tech-Start­ups aus Berlin ist ein wich­ti­ger Baustein der digi­ta­len Stra­te­gie von Arsipa. Die Gruppe baut so ihre Markt­füh­rer­schaft im Arbeits­schutz aus und kreiert die erste digi­tal-native Platt­form für Arbeits­schutz­pflich­ten in Deutsch­land und Österreich.

Die Arsipa Gruppe wird seit 2025 von Warburg Pincus im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaaft unter­stützt. Arsi­pia hat Schwer­punkte in den Berei­chen Arbeits­me­di­zin, Arbeits­si­cher­heit, Arbeits­psy­cho­lo­gie und Umwelt­schutz. Sie ist mit rund 850 Mitar­bei­ten­den an mehr als 60 Stand­or­ten in Deutsch­land und Öster­reich vertre­ten und betreut über 22.000 Unternehmen.

Durch die Kombi­na­tion aus bundes­weit persön­li­cher Betreu­ung vor Ort und einer leis­tungs­star­ken Soft­ware-Platt­form entsteht nun ein Anbie­ter, der Arbeits­schutz end-to-end digi­tal, hybrid und analog aus einer Hand nach den Bedürf­nis­sen aller Kunden­grup­pen abbildet.

Die Bloom Health­tech GmbH entwi­ckelt seit 2021 eine KI-gestützte Platt­form zur Auto­ma­ti­sie­rung von Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­schutz (Occu­pa­tio­nal Health & Safety). Dadurch werden komplexe gesetz­li­che Anfor­de­run­gen aktiv, effi­zi­ent und trans­pa­rent umge­setzt. Bloom inte­griert Prozesse in bestehende Systeme und redu­ziert so den manu­el­len Aufwand für HR-Abtei­lun­gen und bietet digi­ta­les, auto­ma­ti­sier­tes Compli­ance-Manage­ment im Arbeitsschutz.

Bera­ter Arse­pia GmbH: GSK Stockmann

Robert Korn­dör­fer (Feder­füh­rung, Part­ner, Corpo­rate), Dr. Jörg Kahler (Part­ner, IP/IT), Stephan Wachs­muth (Local Part­ner, Steu­er­recht), Nicole Depa­rade (Local Part­ne­rin, Arbeits­recht), Clara López Hernando (Senior Asso­ciate, Corpo­rate), Katrin Zukovs­kaja (Asso­ciate, Arbeits­recht), Dr. Maxi­mi­lian Schnebbe (Asso­ciate, Datenschutzrecht).

Über Warburg Pincus

Warburg Pincus ist ein US-ameri­ka­ni­sches Private Equity-Unter­neh­men und gilt als der Pionier bei globa­len Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen im Bereich Private Equity. Der Inves­tor verwal­tet aktu­ell mehr als 86 Milli­ar­den US-Dollar und hält ein akti­ves Port­fo­lio von über 230 Unter­neh­men, das diver­si­fi­ziert über verschie­dene Phasen, Sekto­ren und Regio­nen hinweg aufge­stellt ist.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Family Trust bei der Veräu­ße­rung der novia Gruppe an das schwe­di­sche, börsen­no­tierte Unter­neh­men Bufab AB bera­ten. Mit dem Verkauf der novia Gruppe, einem Exper­ten für globale Sourcing-Lösun­gen, an die Bufab AB fina­li­siert sich die im Juli 2021 begon­nene Stra­te­gie von Family Trust, die novia Gruppe konse­quent zu einem umfas­sen­den One-Stop-Shop für globale Beschaf­fungs­lö­sun­gen als Teil des Group-Buil­dings zu entwickeln.

Auf Seiten Reed Smith wurde die Trans­ak­tion von der Global Corpo­rate Group unter der Leitung von Dr. Niko­laus von Jakobs und Matthias Wein­gut betreut.

Dr. Niko­laus von Jacobs sagt zu der Trans­ak­tion: „Wir freuen uns sehr, dass wir Family Trust bei der Umset­zung der Group-Buil­ding Stra­te­gie unter­stüt­zen konn­ten. Wir möch­ten uns dabei auch für die zuver­läs­sige und produk­tive Zusam­men­ar­beit auf allen Seiten bedan­ken, nach­dem wir Family Trust bereits bei vergan­ge­nen Deals bera­ten durften.“

„Die Trans­ak­tion mit Bufab ist die Bestä­ti­gung der stra­te­gi­schen Arbeit, die wir in den Aufbau und die Trans­for­ma­tion der novia Gruppe inves­tiert haben. Wir haben die opera­tive Struk­tur des Unter­neh­mens gestärkt und durch gezielte Zukäufe eine markt­füh­rende Posi­tion mit einem attrak­ti­ven Umsatz­wachs­tum erreicht“, so Family Trust-Part­ner Andreas Augus­tin über die Trans­ak­tion mit dem Ziel der Schaf­fung eines inte­grier­ten Global-Sourcing-Cham­pi­ons in kurzer Zeit.

„Durch die Part­ner­schaft mit Family Trust konn­ten wir stra­te­gisch wach­sen und wurden zudem in der Inte­gra­tion unse­rer opera­ti­ven Einhei­ten unter­stützt. Die erfolg­rei­che Über­gabe an die Bufab ist nun der logi­sche und viel­ver­spre­chende nächste Schritt“, sagt Markus Bauer, Geschäfts­füh­rer der novia Group.

„Mit ihrer attrak­ti­ven Posi­tion in der Wert­schöp­fungs­kette und ihrem star­ken Ange­bot für eine diverse euro­päi­sche Kunden­ba­sis bringt die novia Gruppe wich­tige neue Fähig­kei­ten in die Bufab Group ein“, erklärt Erik Lundén, Presi­dent und CEO der Bufab Group.

Über Family Trust

Family Trust ist eine von Unter­neh­mern geführte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Neben signi­fi­kan­ten eige­nen Mitteln der Grün­der inves­tiert Family Trust das Vermö­gen insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, Family Offices, vermö­gen­der Unter­neh­mer­fa­mi­lien und Privat­per­so­nen in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Firmen im deutsch­spra­chi­gen Raum. —https://familytrust.de

Bera­ter Family Trust: Reed Smith

Leitung Dr. Niko­laus von Jakobs und Matthias Wein­gut (beide Part­ner, München);
Robert Werz­lau (Asso­ciate, Corporate/M&A, München), Nina Siewert (Part­ner, Tax, Frank­furt), Carina Kles­sing (Asso­ciate, Tax, Frank­furt), Dr. Michaela Westrup (Part­ner, Kartell­recht, München), Celia Xu (Asso­ciate, Corporate/M&A, Shang­hai), Eric Lin (Part­ner, Corporate/M&A, Shang­hai), Kathe­rine Yang (Coun­sel, Corporate/M&A, Shanghai).

Bezüg­lich Fragen des Schwei­zer Rechts unter­stütze die Kanz­lei Vischer das Team von Reed Smith. 

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei besteht seit mehr als 140 Jahren und umfasst >30 Büros mit 3.000 Mitar­bei­ter, darun­ter 1.700 Anwälte in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. — www.reedsmith.com

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Meppen — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH bei dessen Verkauf an PreZero bera­ten. Der recht­li­che und wirt­schaft­li­che Über­gang auf PreZero erfolgte bereits im Oktober.

Das Joint Venture Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH der DEPPE-Unter­neh­mens­gruppe und der Fahr­zeug-Werke LUEG AG hat mit dem Zusam­men­schluss einen ganz­heit­li­chen Recy­cling­pro­zess für Lithium-Batte­rien geschaf­fen und im emslän­di­schen Meppen Euro­pas größte Batte­rie-Recy­cling-Anlage errich­tet. Zudem hat LUEG ein dezen­tra­les Logis­tik­netz für Entla­dung und Demon­tage über LUEG Stand­orte im In- und Ausland aufgebaut.

Die Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH betreibt aktu­ell am Stand­ort Meppen Euro­pas größte Recy­cling­an­lage für Lithium-Ionen-Batte­rien. Die hoch­mo­derne Anlage kann derzeit bis zu 30.000 Tonnen Altbat­te­rien jähr­lich verar­bei­ten – mit einer geneh­mig­ten Kapa­zi­tät von 60.000 Tonnen.

Der Recy­cling­pro­zess in Meppen basiert auf einem ther­mo­me­cha­ni­schen Verfah­ren, das Altbat­te­rien zunächst zerklei­nert und anschlie­ßend die enthal­te­nen Mate­ria­lien trennt. Dabei werden Kunst­stoffe, Eisen- und Nicht­ei­sen­me­talle sowie die soge­nannte Schwarz­masse – ein wert­vol­ler Mix aus Lithium, Nickel, Kobalt und Grafit – effi­zi­ent zurück­ge­won­nen. Die hohe Rück­ge­win­nungs­rate und die emis­si­ons­arme Tech­no­lo­gie machen das Verfah­ren beson­ders umweltfreundlich.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Phil­ipp Hein­richs und Prof. Dr. Nefail Berja­se­vic, Foto © Oppen­hoff (beide Corporate/M&A) umfasste Dr. Günter Seulen, Anto­nia Timpa­ni­dis, Julian Spruy­ten­burg (alle Corporate/M&A), Marvin Roch­ner (Immo­bi­lien), Alex­an­dra Groth (Arbeits­recht), Dr. Daniel Dohrn (Kartell­recht), Dr. Patric Mau (IP), Marc Krischer, Daniel Gell­rich (beide Steu­ern), Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann und Maxi­mi­lian Broich (alle öffent­li­ches Recht/Umweltrecht).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steu­er­rechts. Das viel­fach in Bran­chen­hand­bü­chern ausge­zeich­nete M&A‑Team von Oppen­hoff berät seit Jahr­zehn­ten in Trans­ak­tio­nen natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men sowie zu gesell­schafts­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten. Oppen­hoff hat die DEPPE-Unter­neh­mens­gruppe bereits beim Batte­rie-Recy­cling-Joint Venture mit Fahr­zeug-Werke LUEG AG bera­ten sowie die daraus entstan­dene Re.Lion.Bat. Circu­lar beim Bau der Batte­rie-Recy­cling-Anlage. — Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. —  www.oppenhoff.eu

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Berlin – Speed­in­vest, ein führen­der euro­päi­scher Venture Capi­tal-Fonds­ma­na­ger, hat ein weite­res Conti­nua­tion Vehic­les mit einem Volu­men von € 30 Millio­nen aufge­legt. Der Anker­in­ves­tor des neuen Vehi­kels ist Ion Paci­fic. Ein Team von YPOG unter der Leitung von Stephan Bank und Michael Fili­po­wicz hat Speed­in­vest, bei der Struk­tu­rie­rung und Auflage des neuen Conti­nua­tion Vehic­les umfas­send beraten.

Das neue Vehi­kel folgt unmit­tel­bar auf den ersten Conti­nua­tion Fund von Speed­in­vest, der im Septem­ber 2025 mit Unter­stüt­zung von YPOG erfolg­reich aufge­legt wurde. Es ermög­licht die Über­nahme weite­rer ausge­wähl­ter Betei­li­gun­gen aus bestehen­den Speed­in­vest-Fonds und schafft Liqui­di­tät für Bestands­in­ves­to­ren sowie zusätz­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial für die Portfoliounternehmen.

Speed­in­vest vertraute bei der Umset­zung erneut auf das bewährte YPOG-Team um Part­ner Stephan Bank, das den Venture Capi­tal-Inves­tor seit vielen Jahren bei sämt­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung beglei­tet. „Die Auflage eines weite­ren Conti­nua­tion Vehic­les unter­streicht die Inno­va­ti­ons­kraft von Speed­in­vest und das Vertrauen ihrer Inves­to­ren“, sagt Stephan Bank. „Die paral­lele Umset­zung zweier komple­xer Conti­nua­tion Vehic­les mit unter­schied­li­chen Inves­to­ren und Port­fo­lios belegt, wie profes­sio­nell und stra­te­gisch versiert das Team von Speed­in­vest agiert“, ergänzt Michael Filipowicz.

Bera­ter Speed­In­vest: YPOG

Dr. Stephan Bank, Foto © YPOG (Co-Lead, Funds/Transactions), Part­ner, Berlin
Dr. Michael Fili­po­wicz (Co-Lead, Funds/Transactions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Benja­min von Mangoldt (Funds/Transactions), Associate
Falk Bothe (Funds/Transactions), Associate

Über Speed­in­vest
Speed­in­vest ist ein führen­der euro­päi­scher Venture-Capi­tal-Mana­ger mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 1,2 Milli­ar­den Euro und Inves­to­ren mit Sitz in Berlin, London, München, Paris und Wien.

Ihre enga­gier­ten, bran­chen­ori­en­tier­ten Teams sind die ersten, die Euro­pas inno­va­tivste Tech­no­lo­gie-Start­ups finan­zie­ren, und interne Betriebs­exper­ten stehen den Grün­dern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Wachs­tum, Perso­nal­we­sen, Markt­ex­pan­sion und vieles mehr geht. Bitpanda, GoStu­dent, Wayflyer, Coach­Hub, Moove und Tide gehö­ren zu ihrem Port­fo­lio von über 400 Unternehmen.

Über YPOG
YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechts­be­ra­tung. Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protec­tion, Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Die Kanz­lei und ihre Partner:innen werden regel­mä­ßig von renom­mier­ten Publi­ka­tio­nen wie JUVE, Best Lawy­ers, Cham­bers and Part­ners, Leaders League und Legal 500 ausge­zeich­net. Bei YPOG sind mehr als 180 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln, München, Cambridge und London tätig.

Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law

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Zug / Alkmaar – Snel­Start, ein fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men und Markt­füh­rer für Finanz­ma­nage­ment-Soft­ware für Buch­hal­tungs­bü­ros, kleine Unter­neh­men und Selbst­stän­dige in den Nieder­lan­den, gibt eine neue Part­ner­schaft mit BU Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal („BU“) bekannt, einer führen­den unter­neh­me­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Fami­lien- und mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Mit einer diver­si­fi­zier­ten Kunden­ba­sis von rund 170.000 Kunden, darun­ter über 5.000 Buch­hal­tungs­bü­ros, hat Snel­Start seine starke Markt­po­si­tion durch eine ausge­prägt kunden­ori­en­tierte Markt­stra­te­gie und konti­nu­ier­li­che Inno­va­tio­nen aufge­baut. Snel­Start wird gelei­tet von der Vision, Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mern in einer zuneh­mend komple­xen digi­ta­len Welt mit pass­ge­nauen Lösun­gen zu helfen.

Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft basiert auf einer gemein­sa­men Vision: Snel­Starts Markt­füh­rer­schaft weiter auszu­bauen, Inno­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen und Kunden durch Tech­no­lo­gie, Service und opera­tive Exzel­lenz einen Mehr­wert zu bieten. Gemein­sam wollen Snel­Start und BU die Reich­weite des Unter­neh­mens vergrö­ßern, die Produkt­platt­form weiter­ent­wi­ckeln und weiter­hin die höchs­ten Maßstäbe in Benut­zer­freund­lich­keit und Kunden­zu­frie­den­heit setzen.

Herman Wees­sies, Mitei­gen­tü­mer und CEO von Snel­Start, erklärt: „Für uns als Fami­li­en­un­ter­neh­men ist es entschei­dend, den rich­ti­gen Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase von Snel­Start zu finden. Wir haben nicht nur einen Kapi­tal­ge­ber gesucht, sondern einen Part­ner, der uns hilft, die Platt­form für unsere Kunden weiter auszu­bauen. Einen Part­ner, der Unter­neh­mer versteht, unsere Werte teilt, an unsere lang­fris­tige eigen­stän­dige Entwick­lung glaubt und die Kunden in den Mittel­punkt stellt. Mit BU haben wir genau diesen Part­ner gefun­den: eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit tiefer Soft­ware- Exper­tise, einer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung und Spezia­li­sie­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Fami­li­en­un­ter­neh­men und einer part­ner­schaft­li­chen Denk­weise, die auf nach­hal­ti­ges Wachs­tum ausge­rich­tet ist. Gemein­sam sind wir bereit, Snel­Start auf das nächste Level zu bringen.“

Norbert Heller, Part­ner bei BU (Foto © BU), ergänzt: „Snel­Start ist ein außer­ge­wöhn­li­ches Unter­neh­men mit einem beein­dru­cken­den Wachs­tums­pfad und einem unter­neh­me­ri­schen Manage­ment­team mit einer lang­fris­ti­gen Vision und star­kem Kunden­fo­kus. Wir sind vom Poten­zial des Unter­neh­mens über­zeugt und freuen uns auf den weite­ren Erfolg. Mit unse­rer Soft­ware-Exper­tise, unse­rer part­ner­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit und unse­rer lang­fris­ti­gen Perspek­tive wollen wir die Entwick­lung von Snel­Start beschleu­ni­gen und die Posi­tion als Markt­füh­rer mit einer wach­sen­den und zufrie­de­nen Kunden­ba­sis weiter stär­ken. Die Leiden­schaft und das Enga­ge­ment von Herman Wees­sies und seinem Team sind inspi­rie­rend. Wir freuen uns darauf, das Snel­Start-Team auf diesem Weg zukünf­tig zu begleiten.“

b, ergänzt weiter: „BU ist seit über acht Jahren in den Nieder­lan­den aktiv und unter­stützt seine Part­ner­un­ter­neh­men bei ihren Wachs­tum­sam­bi­tio­nen in der Region. Mit Snel­Start gehen wir den nächs­ten Schritt, indem wir unsere umfas­sende Exper­tise in der Entwick­lung von Markt­füh­rern direkt in den Nieder­lan­den einbrin­gen. Die Nieder­lande behei­ma­ten viele exzel­lente Hidden Cham­pi­ons, die bereit sind, den nächs­ten Wachs­tums­schritt durch eine Part­ner­schaft zu gehen – und BU ist bestens aufge­stellt, sie auf diesem Weg zu begleiten.“

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt des Abschlus­ses des Anhö­rungs­ver­fah­rens des Snel­Start Betriebs­rats sowie der erfor­der­li­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und Verfahren.

Über Snel­Start

Gegrün­det im Jahr 1982 und mit mehre­ren Stand­or­ten in den Nieder­lan­den vertre­ten, ist Snel­Start ein stark wach­sen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen, welcher intui­tive Finanz­ma­nage­ment- und Buch­hal­tungs­soft­ware für Selbst­stän­dige, kleine Unter­neh­men und Buch­hal­tungs­bü­ros entwi­ckelt. Mit über vier Jahr­zehn­ten Erfah­rung unter­stützt Snel­Start heute fast 170.000 Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer dabei, ihre Finanz­pro­zesse zu verein­fa­chen, die Effi­zi­enz zu stei­gern und bessere Einbli­cke in die eigene Unter­neh­mens­leis­tung zu gewin­nen. — www.snelstart.nl

Über BU Bregal Unternehmerkapital

BU Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal („BU“) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München, Mailand und London. Mit über €7 Mrd. Assets under Manage­ment (AuM) ist BU der größte MidCap-Inves­tor mit Haupt­sitz in der DACH-Region. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU bera­te­nen Fonds in mehr als 150 Unter­neh­men mit über 29.000 Mitar­bei­ten­den inves­tiert. Dabei konn­ten rund 10.000 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei, verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion, nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. — www.bu-partners.com

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Düsseldorf/ Müns­ter — Die NRW.BANK betei­ligt sich im Rahmen ihres Programms NRW.SeedCap an der Kapi­tal­erhö­hung der paXos Solar GmbH aus Langen­feld. Das frische Kapi­tal fließt in den Ausbau von Vertrieb und Produk­tion sowie in die Weiter­ent­wick­lung der nächs­ten Gene­ra­tion des inno­va­ti­ven Multi-Ener­gie-Dachs, das Strom und Wärme direkt aus der Gebäu­de­hülle erzeugt. Die Kapi­tal­erhö­hung der paXos Solar GmbH wurde von 15 Eigen­ka­pi­tal­ge­bern, darun­ter zwei insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren, getra­gen – einer davon ist die NRW.BANK.

„Inno­va­tio­nen zur klima­freund­li­chen Ener­gie­ge­win­nung wie von paXos Solar zeigen, wie tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt und anspruchs­volle Archi­tek­tur in unse­ren Städ­ten Hand in Hand gehen“, sagt Johanna Anto­nie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Mit unse­rer Betei­li­gung über das Programm NRW.SeedCap unter­stüt­zen wir gezielt die Entwick­lung nach­hal­ti­ger Lösun­gen aus Nord­rhein-West­fa­len, die einen Beitrag zur erfolg­rei­chen Trans­for­ma­tion unse­res Landes leisten.“

„Mit der NRW.BANK gewin­nen wir einen Part­ner, der an die Ener­gie der Zukunft glaubt – dezen­tral, ästhe­tisch und nach­hal­tig. Gemein­sam brin­gen wir das Multi-Ener­gie-Dach aus NRW aufs nächste Level“, erklärt Kars­ten Birk­holz, Geschäfts­füh­rer der paXos Solar GmbH.

Erfolg­rei­che Finan­zie­rungs­runde für mehr Wachstum

Die Kapi­tal­erhö­hung der paXos Solar GmbH wurde von 15 Eigen­ka­pi­tal­ge­bern, darun­ter zwei insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren, getra­gen – einer davon ist die NRW.BANK. Ziel der Kapi­tal­maß­nahme ist es, das Wachs­tum des 2020 gegrün­de­ten Unter­neh­mens weiter zu beschleu­ni­gen. Die Mittel sollen in den Ausbau des Vertriebs, die Effi­zi­enz­stei­ge­rung in der Ferti­gung sowie in Forschung und Entwick­lung der nächs­ten Produkt­ge­ne­ra­tion flie­ßen. Mit dem frischen Kapi­tal stellt das Unter­neh­men die Weichen für die Skalie­rung seiner nach­hal­ti­gen Energielösungen.

Inte­grier­tes Ener­gie­sys­tem für die Gebäude der Zukunft

Die paXos Solar GmbH entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt das soge­nannte Multi-Ener­gie-Dach, ein inte­grier­tes Dach­sys­tem, das Photo­vol­taik und Solar-Ther­mie archi­tek­to­nisch anspre­chend mitein­an­der kombi­niert. Dadurch werden sowohl Strom als auch Wärme direkt über die Dach­flä­che erzeugt – eine platz­spa­rende und ästhe­ti­sche Lösung, die die wach­sen­den Anfor­de­run­gen an nach­hal­tige, förder­fä­hige und gestal­te­risch hoch­wer­tige Ener­gie­kon­zepte für Neubau­ten und Sanie­run­gen erfüllt.

­Über NRW.BANK – Förder­bank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. In enger Part­ner­schaft mit ihrem Eigen­tü­mer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittel­stand und Grün­dun­gen gestärkt, bezahl­ba­rer Wohn­raum geschaf­fen und öffent­li­che Infra­struk­tu­ren verbes­sert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unter­neh­men und Kommu­nen in NRW pass­ge­naue Finan­zie­rungs- und Bera­tungs­an­ge­bote. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit Finan­zie­rungs­part­ne­rin­nen und ‑part­nern, insbe­son­dere allen Banken und Spar­kas­sen, zusam­men. Um die Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse zu verstär­ken, setzt sie gezielte Förder­im­pulse – hin zu einem nach­hal­ti­gen, klima­neu­tra­len und digi­ta­len NRW. —www.nrwbnk.de

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Duder­stadt — Der Prothe­sen­her­stel­ler Otto­bock schafft im nunmehr drit­ten Anlauf erfolg­reich den Gang an die Börse! – Der Akti­en­preis liegt erfolg­reich über dem Ausga­be­preis (bis zu 66 Euro). Damit ist der Börsen­gang in schwie­ri­gem Umfeld bislang der größte im Jahr 2025 in Deutschland.

Der erste Kurs lag mit 72 Euro immer­hin rund 9 Prozent über dem Ausga­be­preis. Zum Ange­bots­preis erwar­tete Otto­bock eine Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von rund 4,2 Milli­ar­den Euro, auf Basis des ersten Kurses lag diese bei rund 4,6 Milli­ar­den Euro. Das Unter­neh­men befin­det sich voll­stän­dig im Besitz der Fami­lie Näder.

Otto­bock machte 2024 mit welt­weit 9.300 Beschäf­tig­ten rund 1,4 Mrd. Euro Umsatz und ein berei­nig­tes opera­ti­ves Ergeb­nis (Ebitda) von 321 Mill. Euro. Im ersten Halb­jahr 2025 stieg der Umsatz um 14% auf 760 Mill. Euro, das berei­nigte Ebitda verbes­serte sich um rund ein Drit­tel auf 175 Mill. Euro.

Die Kühne Holding AG des Hambur­ger Milli­ar­därs und Logis­tik­un­ter­neh­mers Klaus-Michael Kühne und der Small­cap World Fund des Asset­ma­na­gers Capi­tal Group zeich­ne­ten als Corner­stone-Inves­to­ren Aktien im Wert von 125 Mill. Euro bzw. 115 Mill. Euro. Kühne Holding Ag hält damit ca. 3 % von Ottobock.

Otto­bock will Schul­den tilgen und in neue Tech­no­lo­gien investieren

Von den Brut­to­er­lö­sen aus dem IPO plant das Unter­neh­men, vor allem verstärkt in Zukunfts­tech­no­lo­gien zu inves­tie­ren, ebenso Schul­den zu tilgen und auch Chan­cen in den Berei­chen Produkte & Kompo­nen­ten sowie Pati­en­ten­ver­sor­gung durch gezielte Über­nah­men zu verfol­gen. Vor dem Börsen­gang hatte sich Otto­bock bereits Kauf-Zusa­gen von Milli­ar­där Klaus-Michael Kühne sowie von einem Fonds der US-Invest­ment­ge­sell­schaft Capi­tal Group gesi­chert. Sie woll­ten sich Aktien im Wert von 125 bezie­hungs­weise 115 Millio­nen Euro sichern.

Bera­ter Otto­bock: Fresh­field und Milbank

 

 

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Köln — Der im Jahr 2017 gegrün­dete KI-Über­set­zungs­dienst DeepL mit Sitz in Köln berei­tet einen IPO in den USA vor. Mit natür­li­chen Über­set­zun­gen und globa­ler Expan­sion könnte das Kölner Startup bald mit 5 Milli­ar­den Dollar bewer­tet werden.

Die Kölner KI-Schmiede DeepL macht Ernst mit ihren globa­len Ambi­tio­nen. Der Über­set­zungs­spe­zia­list, der Google Trans­late seit Jahren Konkur­renz macht, plant einen Börsen­gang in den USA.  „Bloom­berg“ zufolge laufen bereits erste Gesprä­che mit poten­zi­el­len Bera­tern für das Listing. Der IPO könnte demnach schon 2026 statt­fin­den und DeepL mit bis zu fünf Milli­ar­den Dollar bewerten.

Deepl hatte noch im Mai 2024 bei einer Finan­zie­rungs­runde 300 Mill. USD einge­sam­melt und seine Bewer­tung damals mit 2 Mrd. Dollar verdop­pelt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 1000 Mitar­bei­tende, hat Büros in Deutsch­land, Japan und den USA und zählt Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber wie Index Ventures aus London und Iconiq Growth aus San Fran­cisco zu seinen Investoren.

Präzi­si­ons-KI aus Köln

DeepL hat sich seit seiner Grün­dung 2017 durch Jaros­law Kuty­low­ski einen Namen für hoch­prä­zise maschi­nelle Über­set­zun­gen gemacht. DeepL bietet KI-gestützte Übersetzungen.

Anders als viele Wett­be­wer­ber fokus­siert sich das Unter­neh­men auf natür­li­che und nuan­cierte Über­set­zungs­er­geb­nisse, die mensch­li­chen Texten verblüf­fend nahe­kom­men. Laut „Heise“ beschäf­tigt DeepL mitt­ler­weile über 1.000 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Köln, Japan und den USA. — www.deepl.com

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München — GÖRG hat die Gesell­schaf­ter des HR-Dienst­leis­ters comvaHRo GmbH, Stefan Franke und Marco Peine, beim Einstieg der Inves­to­ren Alpha VCX und Invest AG bera­ten. Ein Team unter der Feder­füh­rung des Münch­ner Part­ners Dr. Bernt Paudtke beglei­tete die Trans­ak­tion rechtlich.

Mit der Betei­li­gung von Alpha VCX und Invest AG stellt sich die comvaHRo GmbH stra­te­gisch für die nächste Wachs­tums­phase auf. Das Unter­neh­men will seine Posi­tion als führen­der HR-Service­an­bie­ter in der DACH-Region bis 2030 deut­lich ausbauen. Geplant sind der gezielte Erwerb und die Inte­gra­tion komple­men­tä­rer Anbie­ter sowie die Stär­kung der Präsenz in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz.

Die neuen Inves­to­ren brin­gen neben Kapi­tal auch lang­jäh­rige Erfah­rung in der Skalie­rung von HRDienst­leis­tern ein und unter­stüt­zen damit die Expan­si­ons- und Buy-and-Build-Stra­te­gie des Unternehmens.

Die comvaHRo GmbH mit Sitz in Gras­brunn bei München ist seit ihrer Grün­dung im Jahr 2016 auf digi­tale HR-Trans­for­ma­tion spezia­li­siert. Mit einer kombi­nier­ten Soft­ware- und Service-Platt­form bietet das Unter­neh­men Lösun­gen für Perso­nal­ver­wal­tung, Entgelt­ab­rech­nung, Zeit­er­fas­sung und Bewer­ber­ma­nage­ment sowie umfas­sende Payroll-Services. Heute beschäf­tigt comvaHRo rund 50 Mitar­bei­tende an den Stand­or­ten Gras­brunn bei München und Hamm (Nord­rhein-West­fa­len) und betreut mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men im gesam­ten DACH-Raum.

GÖRG beriet die Gesell­schaf­ter umfas­send gesell­schafts­recht­lich bei der Verhand­lung des Einstiegs der Inves­to­ren und der künf­ti­gen gemein­sa­men Zusammenarbeit.

Bera­ter Gesell­schaf­ter comvaHRo GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Bernt Paudtke (Feder­füh­rung, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Tobias Reichen­ber­ger (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Dr. Karl-Georg Küsters, LL.B., LL.M. Taxa­tion (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Tax, Köln)
Jonas Bött­ger (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, München)

Über Invest AG

Die Invest AG inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Wir fokus­sie­ren uns auf profi­ta­ble Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Indus­trien. Dabei inves­tie­ren wir übli­cher­weise zwischen € 0,3 Mio. (mind. € 2,5 Mio. in Deutsch­land) und € 40 Mio. an eige­nen Mitteln („Equity Tickets“) je Trans­ak­tion. Zusam­men mit unse­rem star­ken Co-Inves­toren­netz­werk können wir zusätz­lich auch wesent­lich größere Trans­ak­tio­nen beglei­ten. — www.investag.at

Über Alpha VCX

Alpha VCX ist eine private (eigen­tü­mer­ge­führte) öster­rei­chi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Fokus auf Betei­li­gun­gen im Soft­ware- und IT-Bereich. Alpha VCX inves­tiert in erfolg­rei­che und erfolgs­ver­spre­chende Unter­neh­men, die bereits über eine sehr gute Markt­po­si­tion verfü­gen. Wachs­tums­po­ten­tial, sowohl orga­nisch als auch durch Zukäufe, ist uns wich­tig. Aufgrund unse­rer umfang­rei­chen opera­ti­ven Erfah­rung im Aufbau von Unter­neh­men versteht sich Alpha VCX als Part­ner der Eigen­tü­mer und des Manage­ments und unter­stützt u.a. auch Manage­ment-Buy-Outs (MBO) und Manage­ment-Buy-Ins (MBI) sowie Buy & Build Wachs­tums­stra­te­gien. — www.alphavcx.com

 

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Paris – Main Capi­tal Part­ners („Main“) und PRIM’X geben bekannt, dass Main eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an PRIM’X erwor­ben hat, einem führen­den Entwick­ler von Verschlüs­se­lungs- und Daten­si­cher­heits-Soft­ware. Das Unter­neh­men bedient vor allem Kunden aus den Berei­chen Vertei­di­gung, Regie­rung und Sicher­heit in Europa. Diese Trans­ak­tion stellt Mains zweite Platt­form­in­ves­ti­tion in Frank­reich dar – nach der Eröff­nung des Pari­ser Büros im Februar 2025. Das Manage­ment­team von PRIM’X bleibt weiter­hin opera­tiv tätig und behält eine bedeu­tende Minder­heits­be­tei­li­gung, was die Konti­nui­tät und das lang­fris­tige Enga­ge­ment sichert. Die Über­nahme wurde von den zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den genehmigt.

PRIM’X wurde 2003 von CEO Serge Binet gegrün­det und hat sich seit­her auf Verschlüs­se­lungs- und Daten­si­cher­heits­lö­sun­gen für Unter­neh­men und (halb-)öffentliche Einrich­tun­gen spezia­li­siert. Von den Stand­or­ten in Lyon (Haupt­sitz) und Paris aus betreut das Unter­neh­men welt­weit über 1.000 Kunden. Die Produkte von PRIM’X rich­ten sich an sicher­heits­kri­ti­sche Sekto­ren – zu den Kunden zählen Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie Unter­neh­men aus den Berei­chen Vertei­di­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, Luft- und Raum­fahrt sowie Finanzdienstleistungen.

PRIM’X ermög­licht seinen Kunden, sicher zu agie­ren, Daten­si­cher­heit zu erhö­hen und höchste Stan­dards digi­ta­ler Souve­rä­ni­tät zu erfül­len. Ausge­hend von einer star­ken Posi­tion auf dem fran­zö­si­schen Heimat­markt ist PRIM’X mitt­ler­weile auch in Spanien, den Nieder­lan­den, Mexiko und Südko­rea aktiv, wo die Nach­frage nach Lösun­gen für vertrau­li­ches Daten­ma­nage­ment deut­lich zunimmt. PRIM’X ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um diese Wachs­tums­chan­cen zu nutzen.

Weite­res Wachs­tum durch neue Sekto­ren, stra­te­gi­sche Zukäufe und Mehr­wert für Kunden.

In der nächs­ten Wachs­tums­phase werden Main Capi­tal und PRIM’X gemein­sam daran arbei­ten, die inter­na­tio­nale Posi­tion des Unter­neh­mens weiter auszu­bauen, die Exper­tise in bestehen­den Märk­ten zu vertie­fen, neue Bran­chen zu erschlie­ßen und das Produkt-Port­fo­lio durch inno­va­tive und ergän­zende Lösun­gen zu erwei­tern. Durch die lokale Präsenz von Main in unter ande­rem der Bene­lux-Region, der DACH-Region und Skan­di­na­vien sowie durch die Exper­tise in inter­na­tio­na­len Buy-and-Build-Stra­te­gien kann diese Part­ner­schaft das Wachs­tum und die Inno­va­ti­ons­kraft von PRIM’X beschleu­ni­gen und den Kunden­nut­zen weiter steigern.

Jonas Kruip, Co-Head Main France: „In einer Welt, in der Cyber-Bedro­hun­gen immer komple­xer werden, ist hoch­qua­li­ta­tive Daten­ver­schlüs­se­lung kein Luxus, sondern eine abso­lute Notwen­dig­keit. Der Schutz sensi­bler Infor­ma­tio­nen ist entschei­dend für das Vertrauen in digi­tale Systeme. Mit der Über­nahme von PRIM’X unter­strei­chen wir unser Enga­ge­ment im Bereich Sicher­heits­soft­ware und unsere Bereit­schaft, mit gleich­ge­sinn­ten Unter­neh­mern zusam­men­zu­ar­bei­ten. Wir freuen uns darauf, das Manage­ment­team von PRIM’X in der nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen – mit Fokus auf orga­ni­sches Wachs­tum und gezielte Akqui­si­tio­nen. Unser Ziel ist es, gemein­sam neue Märkte und Sekto­ren zu erschlie­ßen, das Produkt­port­fo­lio zu stär­ken und Inno­va­tion voranzutreiben.“

Stär­kung der natio­na­len und euro­päi­schen digi­ta­len Souveränität.

Mit der stra­te­gi­schen Unter­stüt­zung von Main stärkt PRIM’X seine Posi­tion in Europa weiter und setzt sich weiter­hin für die Produkt-Zerti­fi­zie­rung durch aner­kannte Cyber­si­cher­heits­be­hör­den wie ANSSI (Frank­reich), CCN (Spanien) und AIVD (Nieder­lande) ein. Dies trägt zum Vertrauen in die Produkte von PRIM’X auf natio­na­ler und euro­päi­scher Ebene bei. Die Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten mit Sitz in Frank­reich blei­ben ein zentra­les Funda­ment für weite­res Wachs­tum und Kundenbetreuung.

Serge Binet, Grün­der und CEO von PRIM’X: „Unsere neue Part­ner­schaft mit Main Capi­tal ist ein bedeu­ten­der Meilen­stein in der Entwick­lung von PRIM’X. Mit einer gestärk­ten inter­na­tio­na­len Perspek­tive setzen wir unser Enga­ge­ment fort, welt­weit zu wach­sen und in Inno­va­tio­nen im Bereich Daten­si­cher­heit zu inves­tie­ren – zur Stär­kung der digi­ta­len Souve­rä­ni­tät von Regie­run­gen und Unter­neh­men. Auch wenn PRIM’X bisher unab­hän­gig erfolg­reich gewach­sen ist, sehen wir in Main Capi­tal einen stra­te­gi­schen Part­ner, der uns helfen kann, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und unsere Reich­weite zu erwei­tern. Das gesamte Manage­ment­team bleibt aktiv invol­viert und führend in dieser neuen Wachs­tums­phase, in der wir auf tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tion und Markt­er­wei­te­rung setzen.“

Über PRIM’X

PRIM’X ist ein führen­der Soft­ware­ent­wick­ler, spezia­li­siert auf Verschlüs­se­lungs- und Daten­si­cher­heits­lö­sun­gen für Unter­neh­men und (halb-)staatliche Orga­ni­sa­tio­nen. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette an proprie­tä­ren Soft­ware­lö­sun­gen an – darun­ter Datei- und Ordner-Verschlüs­se­lung, Fest­plat­ten- und Laptop-Verschlüs­se­lung, E‑Mail-Verschlüs­se­lung, Verschlüs­se­lung während der Daten­über­tra­gung sowie inner­halb von Micro­soft 365-Cloud­um­ge­bun­gen. PRIM’X wurde 2003 vom heuti­gen CEO gegrün­det und betreut über 1.000 Kunden im In- und Ausland mit rund 50 Mitar­bei­ten­den aus Büros in Lyon und Paris. — www.primx.eu

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Inves­tor in Soft­ware­un­ter­neh­men in der Bene­lux-Region, DACH, Frank­reich, Skan­di­na­vien und den USA mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6,5 Milli­ar­den Euro. Seit über zwan­zig Jahren unter­stützt Main als stra­te­gi­scher Part­ner Soft­ware­un­ter­neh­men beim profi­ta­blen Wachs­tum und dem Aufbau führen­der Soft­ware­grup­pen. Mit Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen, Paris und einem Part­ner­büro in Boston umfasst das Team 90 Mitar­bei­tende und verwal­tet ein akti­ves Port­fo­lio von über 50 Soft­ware­un­ter­neh­men mit insge­samt mehr als 12.000 Mitar­bei­ten­den. Über das Main Social Insti­tute vergibt Main Stipen­dien für IT- und Infor­ma­tik­stu­di­en­gänge. Im April 2025 gab Main zudem die Über­nahme von Trace One mit Sitz in Paris bekannt. —- www.main.nl

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Frank­furt am Main/ Wien (Ös) — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner („VREP“) hat ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Evolit Consul­ting GmbH („Evolit“), einem auf die Berei­che Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ten IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien, veräu­ßert. Käufer ist die Berli­ner FLEX Capi­tal, ein auf mittel­stän­di­sche Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ter Private Equity-Inves­tor in der DACH-Region.

Die Evolit Consul­ting GmbH, 2011 in Wien gegrün­det, ist ein IT-Dienst­leis­ter mit Fokus auf Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung. Das Unter­neh­men bietet maßge­schnei­derte Soft­ware­lö­sun­gen in Berei­chen wie Ticke­ting, Asset­ma­nage­ment, Flot­ten­ma­nage­ment und Logis­tik­steue­rung. Evolit deckt den gesam­ten IT-Lebens­zy­klus ab, von der Bera­tung über die Entwick­lung bis hin zur Betriebs­füh­rung und Wartung. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten Jahren als spezia­li­sier­ter Anbie­ter für komplexe Soft­ware­lö­sun­gen etabliert und arbei­tet mit einer brei­ten Palette an Soft­ware­tools, Program­mier­spra­chen und Systemen.

VREP war 2019 als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bei der inzwi­schen mehr als 100 Mitar­bei­ter zählen­den Evolit einge­stie­gen und unter­stützte das Manage­ment bei der Stär­kung der Posi­tio­nie­rung im Markt und der Erschlie­ßung zusätz­li­cher Wachs­tums­po­ten­ziale durch den Ausbau des Leis­tungs­port­fo­lios. In den vergan­ge­nen sechs Jahren wurden unter ande­rem neue Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in der Slowa­kei und der Schweiz erfolg­reich etabliert und das Dienst­leis­tungs­port­fo­lio mit der Grün­dung von Evol.X im Bereich CRM-Imple­men­tie­rung sowie von Evo.People für die Vermitt­lung von hoch­spe­zia­li­sier­ten IT-Free­lan­cern diver­si­fi­ziert. Gleich­zei­tig entstand mit smart­TOS eine eigen­ent­wi­ckelte Stan­dard­soft­ware für den Logis­tik­sek­tor. Durch die gezielte Förde­rung von Syner­gien zwischen den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten wurden weitere wich­tige Wachs­tums­im­pulse gesetzt.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner: „Als wir bei Evolit einge­stie­gen sind, war es unser Ziel, gemein­sam mit dem Manage­ment die Wert­schöp­fung zu erhö­hen und das Leis­tungs­an­ge­bot für die Kunden zu erwei­tern. Heute können wir mit Stolz sagen, dass Evolit mit der Fokus­sie­rung auf Wachs­tums­seg­mente wie Mobi­li­tät und Infra­struk­tur sowie der erfolg­rei­chen Erschlie­ßung anspruchs­vol­ler Zukunfts­the­men eine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion erreicht hat. Wir danken dem gesam­ten Team für die starke Leis­tung und die gemein­same Zeit und wünschen für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute.“

Paul Klein­rath, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Evolit, ergänzt: „Mit VREP als idea­lem Part­ner, der sowohl über eine starke Veran­ke­rung im Mittel­stand als auch über umfas­sende Kennt­nisse im IT-Bereich verfügt, konn­ten wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie erfolg­reich umset­zen und wich­tige Themen voran­trei­ben. Schon beim Einstieg hat uns das VREP-Team mit seiner brei­ten Erfah­rung in der Weiter­ent­wick­lung wachs­tums­ori­en­tier­ter Unter­neh­men und seiner profun­den Bran­chen­ex­per­tise über­zeugt. Die Zusam­men­ar­beit war stets vertrau­ens­voll und profes­sio­nell, und wir freuen uns über die gemein­sam erreich­ten Erfolge.“

Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Michael Vogt, Alex­an­der Bernin­ger, Luis Sche­rer, Jens Schöf­fel und Patrick Heinze

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: Drake Star Part­ners (Ralf Phil­ipp Hofmann, Julian Wolf, Maxi­mi­lian von Bodman)
Legal: Grama Schwaig­ho­fer Vond­rak Rechts­an­wälte (Dr. Bernd Grama, Daniel Mathe, Julia Strimit­zer) und HEUKING (Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch)
Commer­cial: Singu­lar Group (Dennis Jung, Henri­ette Jemeljanow)
Finan­cial: Grant Thorn­ton (Klaus Schaldt, Marius Fett)


Über FLEX Capital

FLEX Capi­tal ist ein Private Equity-Anbie­ter, der sich auf Boot­strap­ped Inter­net- und Soft­ware­un­ter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und Schweiz spezia­li­siert hat. Er bietet part­ner­schaft­li­che, unter­neh­me­ri­sche und opera­tive Unter­stüt­zung für den typi­schen deut­schen Mittel­stand. — www.flex.capital

 

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Ludwigs­ha­fen — Die Bäcker Görtz GmbH („Bäcker Görtz“), ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men des von FSN Capi­tal bera­te­nen Private Equity-Fonds FSN Capi­tal VI, hat eine Betei­li­gung an dem tradi­ti­ons­rei­chen Bäcke­rei­un­ter­neh­men papperts GmbH („papperts“) erwor­ben. Mit dem Zusam­men­schluss von Bäcker Görtz und papperts entsteht eine der führen­den Bäcke­rei-Grup­pen in Deutschland.

Gleich­zei­tig wird damit der Grund­stein für eine Value-Crea­tion-Stra­te­gie gelegt, die auf anor­ga­ni­sches Wachs­tum im deut­schen Bäcke­rei­sek­tor ausge­rich­tet ist – mit dem Ziel, etablierte Bäcke­rei­un­ter­neh­men durch Zusam­men­ar­beit zu stär­ken und ihre lang­fris­tige Entwick­lung sicher­zu­stel­len. Die Grün­der und bishe­ri­gen Eigen­tü­mer von papperts blei­ben Teil der neu formier­ten Gruppe. POELLATH hat Bäcker Görtz im Rahmen des Erwerbs steu­er­lich beraten.

Die in Eichen­zell (bei Fulda) ansäs­sige papperts GmbH zählt mit über 160 Fach­ge­schäf­ten in Hessen, Bayern und Thürin­gen zu den führen­den Bäcke­rei­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Papperts steht für echtes Hand­werk, hoch­wer­tige Back­wa­ren aus regio­na­len Zuta­ten und eine moderne Produk­ti­ons­in­fra­struk­tur. Rund 1.900 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sorgen täglich für frisches Brot, Bröt­chen, Gebäck und herz­hafte Snacks – stets mit dem Anspruch, Quali­tät und Konti­nui­tät über Gene­ra­tio­nen hinweg zu sichern.

FSN Capi­tal wurde 1999 gegrün­det und zählt heute zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten in Nord­eu­ropa. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund EUR 4 Mrd. inves­tie­ren die von FSN Capi­tal bera­te­nen Private Equity-Fonds vorran­gig in mittel­stän­di­sche Firmen in Nord- und Mittel­eu­ropa – insbe­son­dere in der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf wachs­tums­star­ken Unter­neh­men aus den Berei­chen Busi­ness Services, Indus­trie, IT & Soft­ware und Infrastruktur.

Bera­ter Bäcker Görtz GmbH: POELLATH 

Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern; Foto © pplaw), Dr. Saskia Bardens (Senior Asso­ciate, Steuern)

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Ludgwigs­burg, Melle/Osnabrück (Deutsch­land), Bern (Schweiz) — Die bluu unit GmbH, ein Unter­neh­men des Triton Mittel­stands­fonds II und schnell wach­sende Alli­anz aus regio­nal star­ken Unter­neh­men im Bereich nach­hal­ti­ger Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik sowie im Bereich von Rechen­zen­trums­lö­sun­gen, stärkt ihr deutsch­land­wei­tes Netz­werk durch die Über­nahme der isomix Gruppe, einem Spezia­lis­ten und Full-Service-Anbie­ter in den Berei­chen Lüftungs­tech­nik und inno­va­tive Raum­luft­rei­ni­gungs­sys­teme. Dane­ben wird die Schwei­zer IPS Gebäu­de­tech­nik Mitglied der bluu unit Allianz.

Diese Über­nahme markiert den ersten Schritt in Rich­tung Internationalisierung.Die isomix Gruppe mit Sitz in Melle bei Osna­brück ist seit mehr als 25 Jahren ein verläss­li­cher Part­ner für moderne Lüftungs- und Raum­luft­rei­ni­gungs­sys­te­men. Ein Team von über 20 Mitar­bei­ten­den bietet Kunden aus den Bran­chen Gesund­heits­we­sen, Logis­tik und Indus­trie die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von der Fach­pla­nung über Projek­tie­rung und Montage bis hin zu Service und Wartung. Ein beson­de­res Augen­merk liegt auf opti­mier­ten, effi­zi­en­ten Lösun­gen, die tech­nisch über­zeu­gend und wirt­schaft­lich nach­hal­tig sind.

Mit dieser Über­nahme stärkt die bluu unit ihr deutsch­land­wei­tes Netz­werk aus nunmehr über 20 Mitglie­dern durch zusätz­li­che Kapa­zi­tä­ten und Know-how im Bereich der Lüftungs­tech­nik. Die IPS Gebäu­de­tech­nik AG wurde 2012 gegrün­det und hat sich inner­halb eines Jahr­zehnts zu einem führen­den Spezia­lis­ten für Lüftungs­tech­nik im Kanton Bern entwi­ckelt. Seit 2022 gehört die Berger Klima Biel AG in Biel zur IPS und stärkt die Exper­tise in der Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik. Mit der Akqui­si­tion der IPS Gebäu­de­tech­nik AG, deren Abschluß für Ende Okto­ber 2025 erwar­tet wird, tritt die bluu unit Alli­anz in den Schwei­zer Markt ein und geht einen bedeu­ten­den, stra­te­gi­schen Schritt in Rich­tung Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Die bluu unit sieht euro­pa­weit erno­mes Wachs­tums­po­ten­zial durch ähnli­che Gege­ben­hei­ten in den verschie­de­nen Märk­ten, darun­ter eine stär­kere PFAS-Regu­lie­rung, stei­gende Tempe­ra­tu­ren in urba­nen Räumen sowie den stei­gen­den Ausbau von Rechenzentren.

Über Bluu Gemein­sam entwi­ckelt die bluu unit nach­hal­tige, zukunfts­si­chere Lösun­gen, die wirt­schaft­lich wie ökolo­gisch über­zeu­gen. Allein im Jahr 2025 haben sich bereits fünf Grup­pen bestehend aus zehn eigen­stän­di­gen Fach­be­trie­ben mit über 200 Mitar­bei­ten­den der Alli­anz ange­schlos­sen — ein star­kes Zeichen für die Attrak­ti­vi­tät der Allianz.

Ziel der bluu unit ist es, als deutsch­land­wei­ter Anbie­ter hoch­wer­tige und zukunfts­si­chere Lösun­gen rund um Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik sowie im Bereich von Rechen­zen­trums­lö­sun­gen anzu­bie­ten, die besser sind. Besser für Mensch und Umwelt. Das Leis­tungs­spek­trum mit Fokus auf inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und natür­li­chen Kälte­mit­teln reicht von der Bera­tung, über die Projek­tie­rung und Planung bis hin zur Instal­la­tion und Wartung. —  www.bluu-unit.de

Über Triton

Triton ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die 1997 gegrün­det wurde und sich im Besitz seiner Part­ner befin­det. Triton hat sich auf den Mittel­stand spezia­li­siert und inves­tiert in Unter­neh­men, die geschäfts­kri­ti­sche Güter und Dienst­leis­tun­gen in den drei Kern­sek­to­ren Indus­trie, Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen anbieten.

Triton beschäf­tigt mehr als 150 Invest­ment Profes­sio­nals und Exper­ten für verschie­dene Fach­be­rei­che, in drei aufein­an­der abge­stimm­ten Stra­te­gien: Mid-Market Private Equity, Smal­ler-Mid-Cap Private Equity und Oppor­tu­ni­stic Credit. — www.triton-partners.de

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Die große Über­ra­schung: Elec­tro­nic Arts (EA), einer der größ­ten Publisher der Video­spiel-Bran­che, wird in einem 55 Milli­ar­den-Dollar-Deal (noch nicht bestä­tigt) von einem  Inves­to­ren-Konsor­tium über­nom­men und von der Börse genommen.

Die fremd­fi­nan­zierte Über­nahme (Lever­a­ged Buyout), ist der bisher zweit­größte Gaming-Deal der Geschichte. Über­trof­fen wird er nur von Micro­softs Acti­vi­sion-Bliz­zard-Über­nahme. Damit wird EA von dem saudi-arabi­schen Staats­fonds Public Invest­ment Fund (PIF, 9,9 Prozent), der US-Kapi­tal­ge­sell­schaft Silver Lake (Kali­for­nien) und der Invest­ment­firma Affi­nity Part­ners (der Invest­ment­firma von Donald Trumps Schwie­ger­sohn Jared Kush­ner) übernommen.

Alle bishe­ri­gen Aktio­näre erhal­ten 210 US-Dollar pro Aktie, danach wird EA von der Börse genom­men und privat geführt.

Durch die Art der Über­nahme (ein soge­nann­ter »Lever­a­ged Buyout«) steigt EA demnach mit einer Neuver­schul­dung von rund 20 Milli­ar­den Dollar in das neue Besitz­ver­hält­nis ein.

Die Trans­ak­tion ist die größte voll­stän­dig in bar finan­zierte Private Equity-Inves­ti­tion in der Geschichte. Das Konsor­tium arbei­tet eng mit EA zusam­men, um das Unter­neh­men in die Lage zu verset­zen, schnel­ler voran­zu­kom­men und neue Chan­cen auf globa­ler Ebene zu erschlie­ßen. Bran­chen­ex­per­ten zufolge bedeu­tet das Kündi­gun­gen, aufdring­li­chere Mone­ta­ri­sie­rung und massive Einspa­run­gen, die wohl auch die User zu spüren bekom­men werden.

Was bedeu­tet der Mega-Deal für die Spielewelt?

EA wurde 1982 gegrün­det und hat sich mit Titeln wie der Lebens­si­mu­la­tion „The Sims“, „EA Sports FC“ (früher „FIFA“), oder der Mili­tär­si­mu­la­tion „Batt­le­field“ als einer der zentra­len Akteure im Gaming-Sektor etabliert. Das Unter­neh­men besitzt ein brei­tes Port­fo­lio, starke Marken und mehrere führende Entwick­ler-Studios wie DICE oder Respawn.

Aller­dings geriet EA in der letz­ten Zeit unter Druck: stei­gende Entwick­lungs­kos­ten, wach­sende Marke­ting­aus­ga­ben und immer höhere Erwar­tun­gen an tech­ni­sche Inno­va­tio­nen wie Künst­li­che Intel­li­genz mach­ten es schwer, profi­ta­bel zu blei­ben. Gleich­zei­tig drän­gen Free-to-Play-Spiele und große Platt­form­be­trei­ber wie Sony oder Micro­soft in den Markt.

Nach dem Corona-Boom schrumpf­ten zudem die Zahlen: Im ersten Quar­tal 2025 brach der Umsatz um 13,7 % ein, der Netto­ge­winn sogar um 30 %, und die wich­ti­gen Netto-Buchun­gen gingen zuletzt um 6 % zurück.

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Luxem­bourg —  Der Global Resi­li­ence Inno­va­tion Fund (GRIF) wurde offi­zi­ell in Luxem­burg gegrün­det und freut sich, bekannt zu geben, daß er nun offi­zi­ell seinen Betrieb aufge­nom­men hat. Sabine Hampel (zuletzt beiEB-SIM tätig sowie ehema­li­ger Kompa­nie­ein­satz-Offi­zier der Bundes­wehr), Priscilla Schelp (Grün­de­rin von networkx) und Faik Yargucu (ACATIS) star­ten mit Global Resi­li­ence Inno­va­tion Fund (GRIF) einen Inves­tor rund um die Themen Defence­Tech, Secu­rity und Disas­ter Manage­ment. Das Ziel­vo­lu­men des neuen Fonds liegt bei 200 bis 250 Millio­nen Euro.

Der regio­nale Fokus liegt dabei auf “NATO-Staa­ten und Verbündete.

“Wir inves­tie­ren in missi­ons­kri­ti­sche Tech­no­lo­gien, die Leben schüt­zen, Demo­kra­tien stabi­li­sie­ren und die globale Infra­struk­tur sichern – von KI-gestütz­ter Wald­brande-Erken­nung über Anti-Droh­nen-Systeme bis hin zu wider­stands­fä­hi­gen Liefer­ket­ten und Cyber­si­cher­heit der nächs­ten Gene­ra­tion. Wir konzen­trie­ren uns auf Vertei­di­gung, Dual-Use-Tech­no­lo­gien und zivile Tech­no­lo­gien und unter­stüt­zen Start-ups in der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase, die an der Schnitt­stelle von Souve­rä­ni­tät, Wider­stands­fä­hig­keit und Inno­va­tion ange­sie­delt sind,” so die Gründer.

GRIF will bahn­bre­chende Inno­va­tio­nen im Bereich Resi­li­enz zu unter­stüt­zen, mit Schwer­punkt auf: Vertei­di­gung, Luft- und Raum­fahrt, kriti­sche Infra­struk­tur, (Cyber-)Sicherheit und Kata­stro­phen­ma­nage­ment. Mit einer auf Stabi­li­tät und Sicher­heit ausge­rich­te­ten Struk­tur haben wir ein erst­klas­si­ges Team von Part­nern sorg­fäl­tig zusam­men­ge­stellt. — https://grif.vc/

Bera­ter GRIF: 

- ONE Fund Manage­ment S.A.
- Hauck Aufhäu­ser Lampe Privat­bank AG
- Fidu­cen­ter S.A.
- KLEYR_GRASS
- PwC

 

 

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München — Die Gesell­schaf­ter von synvert Holding GmbH (“synvert”), darun­ter Maxburg Betei­li­gun­gen III GmbH & Co. KG (“Maxburg”), bera­ten durch die Maxburg Capi­tal Part­ners GmbH, haben ihre Betei­li­gun­gen an synvert an Hita­chi, Ltd. (“Hita­chi”) verkauft. Synvert wird Teil von Global­Lo­gic Inc., der US-ameri­ka­ni­schen Toch­ter­ge­sell­schaft von Hita­chi und einem welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich Digi­tal Engi­nee­ring. Will­kie hat die Gesell­schaf­ter von synvert recht­lich beraten.

Mit Haupt­sitz Müns­ter, hat synvert weitere Nieder­las­sun­gen in München, und Hamburg, sowie in Kroa­tien, Spanien, Portu­gal and Abu Dhabi. Die Gesell­schaft bietet eine umfas­sende Palette an Cloud‑, Daten- und KI- Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen an. Das 1991   gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt rund 550 Exper­ten. Synvert ist ein Markt­füh­rer, der weit­hin für seine exzel­lente tech­ni­sche Kompe­tenz, seine umfas­sen­den Bran­chen­kennt­nisse und die einzig­ar­tige Fähig­keit, komplexe Daten­struk­tu­ren verständ­lich und auswert­bar zu machen, aner­kannt und geschätzt wird.

Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird, vorbe­halt­lich übli­cher behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen, im Geschäfts­jahr bis 31. März 2026 erwartet.

Bera­ter der synvert-Gesell­schaf­ter: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie-Team wurde von Part­ner Dr. Axel Wahl (Foto, Corporate/M&A, München) gelei­tet und umfasste die Part­ne­rin Dr. Bettina Bokeloh (Steu­er­recht, Frank­furt), die Coun­sel Sebas­tian Bren­ner (Corporate/M&A, Frank­furt) und Aurel Hille (Anti­trust, Washing­ton) und die Asso­cia­tes Nils Bock (Corporate/M&A, Frank­furt), Nils Hörnig und Fabiola C. Haas (beide Corporate/M&A, München) und Dr. Laurin Havlik (Anti­trust, München)

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen für komplexe, geschäfts­kri­ti­sche Fragen, die verschie­dene Märkte und Bran­chen betref­fen. Unsere rund 1.300 Anwälte in 16 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle Rechts­dienst­leis­tun­gen in mehr als 45 Rechts­ge­bie­ten. — www.willkie.com

Bera­ter Global­Lo­gic (bei der Über­nahme von synvert), eine US-Toch­ter­ge­sell­schaft der japa­ni­schen Hita­chi Group: Gleiss Lutz 

Das folgende Gleiss Lutz-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Ralf
Mors­häu­ser und Dr. Rainer Loges (beide Part­ner, M&A, München) hat die
Hita­chi Group und Global­Lo­gic beraten:

Franz-Ferdi­nand Guggen­mos, Ansgar Johan­nes Grosch (beide München), Dr. Phil­ipp Pord­zik (Frank­furt, alle M&A), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (Coun­sel, beide Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Werner (Part­ner), Dr. Jose­fine Börner, Magda­lena Rauch (alle IP/Tech, München), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel), Dr. Anto­nia Hage­dorn, Dr. Matthias Reiner (alle Kartell­recht, München), Dr. Marcus Reischl (Part­ner), Tabea Leidin­ger (beide Compli­ance & Inves­ti­ga­ti­ons, Frank­furt), Dr. Ocka Stumm (Part­ner, Frank­furt), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, Hamburg), Julian Kette­mer (Frank­furt, alle Steu­er­recht), Dr. Johan­nes Niewerth (Part­ner, Hamburg/London), Lesley A. Milde (Hamburg, beide Immo­bi­li­en­recht), Thomas Kulzer (Coun­sel), Dr. Jan-Alex­an­der Lange (Coun­sel), Dr. Niklas Kaiser (alle Banking & Finance, Frank­furt), Dr. Tobias Johan­nes Abend (Coun­sel), Lea Kuhr (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Manuel Klar (Coun­sel, Daten­schutz, München).

— www.gleisslutz.com

Gleiss Lutz hat als Lead Coun­sel mit folgen­den Kanz­leien zusammengearbeitet: 

Pérez-Llorca (Spanien und Portu­gal), Walder Wyss (Schweiz), Hadef & Part­ners (UAE), Honig­man (USA), Brodies (UK) und Schoen­herr (Kroa­tien).

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London — Zulie­fe­rer über­nimmt Abneh­mer! Equis­tone Part­ners Europe hat die GALA Group an dessen lang­jäh­ri­gen Zulie­fe­rer TREND GLASS SP.z o.o. (Trend Group) veräu­ßert. Fonds, die von CVI, einem führen­den Anbie­ter priva­ter Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung in Mittel­eu­ropa und dem Polni­schen Entwick­lungs­fonds (PFR) verwal­tet werden, haben die Trans­ak­tion finan­ziert. Die Trend Group wurde von einem standort­über­grei­fen­den HEUKING-Team recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die Trend Group ist ein polni­scher Herstel­ler von Haushalts‑, Deko­ra­ti­ons- und Gastro­no­mie­glas mit Sitz in Radom. Das Unter­neh­men wurde 1989 gegrün­det und hat sich von einem Fami­li­en­be­trieb zu einem inter­na­tio­nal täti­gen Anbie­ter mit hoher Ferti­gungs­ka­pa­zi­tät entwi­ckelt. Trend Glass kombi­niert tradi­tio­nelle Glas­ver­ar­bei­tung mit moder­ner Tech­no­lo­gie und bietet ein brei­tes Sorti­ment, darun­ter Vasen, Kerzen­hal­ter und kunden­spe­zi­fi­sche Glas­pro­jekte. Zu den Kunden zählen globale Handels­un­ter­neh­men, darun­ter auch IKEA.

Die GALA Group mit Haupt­sitz in Ansbach ist einer der führen­den Herstel­ler von Kerzen, Raum­düf­ten und Wohn­ac­ces­soires in Europa und beschäf­tigt welt­weit rund 4.000 Mitar­bei­tende. Das Unter­neh­men wurde 1972 gegrün­det und gehörte seit 2016 mehr­heit­lich zu Equis­tone Part­ners Europe. GALA produ­ziert an mehre­ren inter­na­tio­na­len Stand­or­ten und belie­fert Einzel­han­del, Droge­rie­märkte sowie Online-Platt­for­men mit Eigen­mar­ken und Markenprodukten.

Equis­tone Part­ners Europe ist eine euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft mit Haupt­sitz in London und weite­ren Büros in Deutsch­land, Frank­reich, den Nieder­lan­den und der Schweiz. Das Unter­neh­men entstand 2011 durch ein Manage­ment-Buy-out aus Barclays Private Equity und inves­tiert bevor­zugt in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Millio­nen Euro. Equis­tone konzen­triert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen im Rahmen von Eigen­tü­mer­wech­seln und unter­stützt seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men bei Wachs­tum und stra­te­gi­scher Weiter­ent­wick­lung. Seit 2002 wurden über 10 Milli­ar­den Euro in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen investiert.

Bera­ter Trend Group: HEUKING
Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Univer­sity of San Diego; Foto © Heuking),
Bene­dikt Raisch (beide Feder­füh­rung, beide Gesell­schafts­recht / M&A),
Dr. Frank Baßler (Immo­bi­lien & Bau), alle Stuttgart,
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg,
Dr. Stefan Jöster, LL.M. (Versi­che­rungs­recht / Rück­ver­si­che­rungs­recht), Köln,
David Loszyn­ski, (Restruk­tu­rie­rung & Insolvenzrecht),
Sandra Pfis­ter, LL.M. (Univer­sity of Sydney), (Banking & Finance), beide Hamburg,
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln,
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht),
Simon Pommer, LL.M. (Steu­er­recht), beide Hamburg,
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A),
Ramona Bauer-Schöll­kopf, LL.M. (Queen Mary Univer­sity of London), (Gesellschaftsrecht/M&A), beide Stuttgart,
Beli­ar­dis Ehlert-Gasde (Banking & Finance),
Oliver Kamme­rer (Steu­er­recht), beide Hamburg,
Dr. Ramona Segler, LL.M. (Arbeits­recht), Köln

Polni­sche Bera­ter Trend Group

(Feder­füh­rung) Wolf Theiss, Bartosz Kuras, Domi­nika Getka

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London (UK) — Hamil­ton Lane bringt globa­len Ever­green-Fonds für Venture Capi­tal und Growth auf den Markt. Der Fonds bietet Zugang zu inno­va­ti­ven priva­ten Venture- und Growth Inves­ti­tio­nen. Der Private Markets Invest­ment Mana­ger Hamil­ton Lane (Nasdaq: HLNE) hat den Hamil­ton Lane Global Venture Capi­tal and Growth Fund („HLGVG“ oder „der Fonds“) aufge­legt – ein Ever­green-Invest­ment-Vehi­kel mit Fokus auf Growth- und Venture-Chan­cen in den Private Markets.

Der Fonds steht bestimm­ten Privat­an­le­gern und deren Bera­tern sowie insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren in Teilen Euro­pas, Asiens, Latein­ame­ri­kas und des Nahen Ostens sowie in Austra­lien, Neusee­land und Kanada offen, die nicht in öffent­li­chen Märk­ten verfüg­bar sind.

HLGVG bietet Inves­to­ren Zugang zur globa­len Venture-Capi­tal-Invest­ment­platt­form von Hamil­ton Lane, die darauf abzielt, durch Inves­ti­tio­nen in disrup­tive Tech­no­lo­gien und inno­va­tive Unter­neh­men eine starke Perfor­mance zu erzie­len. Der Fonds nutzt Hamil­ton Lanes umfas­sende Exper­tise im Bereich Private Markets Co-Invest­ments und Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen, um attrak­tive Deal­f­lows zu erschlie­ßen. Als Ever­green-Vehi­kel ist das Port­fo­lio über Jahr­gänge, Trans­ak­ti­ons­ty­pen, Mana­ger, Stra­te­gien und Regio­nen hinweg diversifiziert.

Mit einem Fokus auf Inno­va­tion, Diver­si­fi­ka­tion und Assets, wie sie sonst nur insti­tu­tio­nel­len Anle­gern offen stehen, zielt der Fonds darauf ab, übli­che Eintritts­bar­rie­ren in diesem dyna­mi­schen Segment zu über­win­den. Er folgt auf die Einfüh­rung des Hamil­ton Lane Venture-Ever­green-Fonds in den USA Anfang dieses Jahres. Der Fonds nutzt Hamil­ton Lanes unter­neh­mens­ei­gene Daten, Tech­no­lo­gien und KI zur Unter­stüt­zung von Entschei­dungs­pro­zes­sen und opera­ti­ver Exzel­lenz. Die Erfolgs­bi­lanz von Hamil­ton Lane in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion der Bran­che – jetzt gebün­delt in der Initia­tive HL Inno­va­tions – umfasst u.a. stra­te­gi­sche Kapi­tal­an­la­gen in trans­for­ma­tive Invest­ment­tech­no­lo­gien und die Entwick­lung der proprie­tä­ren Cobalt-Plattform.

Matthew Pellini, Co-Head of Venture Capi­tal and Growth Equity bei Hamil­ton Lane, kommen­tiert: „Da Unter­neh­men zuneh­mend länger im Privat­be­sitz blei­ben, sind viele der attrak­tivs­ten Invest­ment­chan­cen heute ausschließ­lich in den Private Markets zu finden – ein bedeu­ten­der Teil davon ist der Venture- und Growth Bereich. Das Port­fo­lio des HLGVG nutzt disrup­tive Inno­va­tio­nen in etablier­ten und aufstre­ben­den Markt­seg­men­ten, um eine bessere Posi­tio­nie­rung und schnel­lere Reak­tion auf neue tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen zu errei­chen, wie etwa Künst­li­che Intel­li­genz, die derzeit eine Wachs­tums­welle in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men vorantreibt.“

Ralph Aerni, Mitglied der Geschäfts­füh­rung von Hamil­ton Lane Deutsch­land und Head of Client Solu­ti­ons EMEA, ergänzt: „Seit der Einfüh­rung unse­res ersten Ever­green-Fonds im Jahr 2019 haben wir die welt­wei­ten Anla­ge­mög­lich­kei­ten für unsere Inves­to­ren konti­nu­ier­lich erwei­tert. Wir sind über­zeugt, dass diese Struk­tu­ren eine zuneh­mend wich­tige Rolle in den Port­fo­lios vieler anspruchs­vol­ler Inves­to­ren spie­len. Mit der Einfüh­rung des HLGVG, einem der weni­gen Venture-orien­tier­ten Ever­green-Produkte welt­weit, ermög­li­chen wir unse­ren Kunden die Teil­nahme an dem am schwers­ten zugäng­li­chen Teil der Private Markets.“

Hamil­ton Lane ist seit fast drei Jahr­zehn­ten im Bereich Venture Capi­tal und Growth Equity aktiv. In diesem Segment hat das Unter­neh­men 117,8 Mrd. US-Dollar Assets under Manage­ment und Super­vi­si­on², verfügt über 260 etablierte Part­ner­schaf­ten und hat mehr als 370 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. HLGVG nutzt die umfas­sende Erfah­rung von Hamil­ton Lane, um Zugang zu attrak­ti­ven Markt­chan­cen im Bereich Venture-Capi­tal- und Growth-Equity zu bieten.

HLGVG ist die jüngste Ergän­zung der über 13 Mrd. US-Dollar umfas­sen­den Ever­green Plat­form von Hamil­ton Lane (Stand 31.07.2025)

Über Hamil­ton Lane

Hamil­ton Lane (NASDAQ: HLNE) ist einer der welt­weit größ­ten Invest­ment Mana­ger für Privat­märkte, der inno­va­tive Lösun­gen für insti­tu­tio­nelle und Private Wealth Inves­to­ren auf der ganzen Welt bietet. Das Unter­neh­men, das sich seit mehr als 30 Jahren ausschließ­lich auf Private Market Invest­ments spezia­li­siert hat, beschäf­tigt derzeit etwa 750 Fach­leute in Nieder­las­sun­gen in Nord­ame­rika, Europa, im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und im Nahen Osten. Hamil­ton Lane verfügt über ein verwal­te­tes und beauf­sich­tig­tes Vermö­gen von 986 Milli­ar­den US-Dollar, das sich aus knapp 141 Milli­ar­den US-Dollar an diskre­tio­nä­ren Vermö­gens­wer­ten und mehr als 845 Milli­ar­den US-Dollar an nicht-diskre­tio­nä­ren Vermö­gens­wer­ten zusam­men­setzt (Stand: 30. Juni 2025). Hamil­ton Lane ist auf die Entwick­lung flexi­bler und maßge­schnei­der­ter Anla­ge­pro­gramme spezia­li­siert, die profes­sio­nel­len Kunden welt­weit diffe­ren­zier­ten Zugang zum gesam­ten Spek­trum der Privat­markt-Stra­te­gien, Sekto­ren und Regio­nen bieten.

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Oppen­hoff hat die VHV Holding SE beim Verkauf ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Eucon Gruppe an die Info­pro Digi­tal Holding GmbH, insbe­son­dere beim vorge­la­ger­ten Carve-Out des versi­che­rungs­na­hen Digi­tal­dienst­leis­ters Eucon Digi­tal GmbH, bera­ten. Der Carve-Out diente der Vorbe­rei­tung des Verkaufs des Auto­mo­tive-Geschäfts der Eucon Gruppe im Rahmen eines inter­na­tio­na­len Bieterverfahrens.

Als Teil des Verkaufs­pro­zes­ses beriet Oppen­hoff die VHV ferner beim Abschluss diver­ser Verträge zwischen dem in der VHV Gruppe verblei­ben­den Insu­rance und Real-Estate Bereich und dem verkauf­ten Auto­mo­tive Bereich der Eucon-Gruppe.

Bera­ter VHV Holding SE: Oppenhoff

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Anna von Girse­wald (Foto: Oppen­hoff) umfasste Thomas Wismann (beide M&A/Corporate und Versi­che­rungs­auf­sichts­recht), Dr. Maike Mestmä­cker, Dr. Matthias Klefisch und Jan Kamin­ski (alle M&A/Corporate), Marc Krischer und Martin Bran­den­bur­ger-Nonnast (beide Tax), Dr. Marc Hilber, Marco Deggin­ger, Chris­tian Saßen­bach und Valen­tino Halim (alle IT/Commercial), Anja Dombrow­sky und Lisa Strieg­ler (beide Employ­ment), Dr. Fee Mäder (IP), Marvin Roch­ner und Julia Höyng (beide Real Estate).

Weitere betei­ligte Parteien waren:
— Rechts­ab­tei­lung der VHV (Inhouse) – Dr. Siddha­rta Schwen­zer (Leiter Konzern­recht und Compli­ance), und Jessica Posenauer
— Latham Watkins – Bera­ter der VHV beim Verkaufsprozess

Über Oppen­hoff
Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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Berlin —  paxi­pal sammelt in Series A USD 6,7 Mio. ein. Es betei­lig­ten sich HV Capi­tal, Nebu­lar, Anam­cara, HPI Ventures und Angel Invest an der Fi-nanzie­rungs­runde. praxi­pal entwi­ckelt Luna, eine KI-gestützte Rezep­tio­nis­tin, die die Arbeits­weise von Arzt­pra­xen revolutioniert.

Durch die Über-nahme der Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­tion per Tele­fon, SMS, Whats­App und E‑Mail entlas­tet Luna das Perso­nal und verbes­sert die Pati­en­ten­er­fah­rung in einem Bereich, der drin­gend Lösun­gen benö­tigt, erheblich.

Das frische Kapi­tal wird sowohl für die Weiter­ent­wick­lung der KI als auch für den Ausbau des Teams und die Expan­sion in Deutsch­land und Öster­reich genutzt.

Bera­ter paxi­pal: Kanz­lei V14

Samuel Aebi, Part­ner bei V14
Sinje Clausen

Die Kanz­lei:

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Frank­furt a. M. –  Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) ihre Anteile an der KKL Holding GmbH (KKL), Düssel­dorf, an die bluu unit GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Triton Part­ners verkauft. Von der Trans­ak­tion umfasst sind auch die Anteile des Grün­ders Andreas Kohmann sowie des betei­lig­ten Manage­ments. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung. McDer­mott Will & Schulte hat die SüdBG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 1987 gegrün­dete KKL gilt als einer der profi­lier­tes­ten Spezia­lis­ten im Bereich Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik und Rechen­zen­trums­lö­sun­gen in Deutsch­land. Die SüdBG hatte 2018 im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs in das Unter­neh­men inves­tiert und hat seit­her gemein­sam mit dem Grün­der und Beirat das Manage­ment bei der Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie beglei­tet. KKL beschäf­tigt heute rund 300 Mitar­bei­ter und erzielt einen Umsatz von über 80 Millio­nen Euro.

bluu unit mit Haupt­sitz in Ludwigs­burg ist eine Alli­anz aus regio­nal star­ken, eigen­ver­ant­wort­li­chen Unter­neh­men mit Fokus auf nach­hal­tige Kälte- und Klimatechnik.

Die SüdBG, eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW), ist eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und ein lang­fris­ti­ger Inves­tor. Die SüdBG hat in den vergan­ge­nen zehn Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung begleitet.

McDer­mott beriet SüdBG unter der Feder­füh­rung der Part­ner Dr. Chris­tian Marz­lin und Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer. Zum Team gehör­ten die Part­ner Rolf Hüner­mann und Dr. Heiko Kermer, die Coun­sel Holger Mlynek, Dr. Simon Grone­berg, Marcus Fischer und Dr. Laura Stamm­witz sowie die Asso­cia­tes Jenni­fer Rogal­ski, Jan Ischreyt, Constanze Götz, Carina Schüt­ze­berg und Sönke Wassermann.

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Lausanne / London (IT BOLTWISE) – Das Schwei­zer KI-Startup Giotto.ai plant eine bedeu­tende Finan­zie­rungs­runde, um seine Forschung im Bereich der künst­li­chen allge­mei­nen Intel­li­genz (AGI) voran­zu­trei­ben. Mit einer ange­streb­ten Bewer­tung von über einer Milli­arde US-Dollar und einer geplan­ten Inves­ti­tion von mehr als 200 Millio­nen USD posi­tio­niert sich das Unter­neh­men als ernst­zu­neh­men­der Akteur in der euro­päi­schen KI-Landschaft.

Die Invest­ment­bank Lazard wurde beauf­tragt, die Kapi­tal­be­schaf­fung zu leiten, um die KI-Forschung von Giotto zu beschleu­ni­gen, kommer­zi­elle Proto­ty­pen für Unter­neh­mens- und Regie­rungs­kun­den zu entwi­ckeln und durch Open-Source-Veröf­fent­li­chun­gen zur KI-Commu­nity beizutragen.

Giotto.ai wurde 2017 von CEO Aldo Podesta gegrün­det, der zuvor in der Vertriebs­stra­te­gie bei Philip Morris tätig war. Das Unter­neh­men hat bisher rund 19 Millio­nen US-Dollar gesam­melt. Ursprüng­lich entwi­ckelte Giotto ein Compli­ance-Tool für medi­zi­ni­sche Geräte, das 2022 an das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men RQM+ verkauft wurde, bevor es sich voll­stän­dig auf die Grund­la­gen­for­schung in Reaso­ning-Model­len konzentrierte.

Das Unter­neh­men hebt sich durch mess­bare Fort­schritte bei Heraus­for­de­run­gen im Bereich der KI-Reaso­ning-Modelle hervor und führt derzeit die einge­schränkte Kaggle ARC-AGI-2-Rang­liste mit einer Punkt­zahl von 25 % an. Dieser Bench­mark testet die Fähig­keit eines Modells, Regeln aus begrenz­ten Beispie­len abzu­lei­ten und zeigt frühe Anzei­chen allge­mei­ner Reaso­ning-Fähig­kei­ten. Giot­tos Ansatz betont Effi­zi­enz und intel­li­gente Ressour­cen-Zuwei­sung und erzielt gute Leis­tun­gen unter stren­gen Rechen­be­schrän­kun­gen wie ohne Inter­net­zu­gang, begrenz­ter Lauf­zeit und festem Hardware-Budget.

Im Gegen­satz zu großen US-ameri­ka­ni­schen KI-Labo­ren wie OpenAI und xAI, die für das Trai­ning massi­ver Modelle auf umfang­rei­chen Rechen­res­sour­cen bekannt sind, konzen­triert sich Giotto auf die Entwick­lung von KI-Syste­men, die unter festen Ressour­cen-Bedin­gun­gen arbei­ten, mit dem Ziel einer kosten­ef­fi­zi­en­ten und gene­ra­li­sier­ba­ren KI-Forschung.

Die bevor­ste­hende Finan­zie­rung soll die Entwick­lung von Giot­tos kommer­zi­el­len Anwen­dun­gen beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig die Beiträge des Unter­neh­mens zur brei­te­ren KI-Forschungs­ge­mein­schaft durch Open-Source-Veröf­fent­li­chun­gen unter­stüt­zen. Durch die Kombi­na­tion von tiefem Forschungs­exper­tise, effi­zi­en­ter Tech­no­lo­gie und stra­te­gi­schen Kommer­zia­li­sie­rungs­plä­nen posi­tio­niert sich Giotto.ai als ernst­zu­neh­men­der Mitbe­wer­ber in der ambi­tio­nier­ten euro­päi­schen KI-Landschaft.

—https://www.giotto.ai/

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In einem Markt, in dem die Einfüh­rung von KI rasant voran­schrei­tet, hat das israe­li­sche Startup Irre­gu­lar jetzt eine Finan­zie­rungs­runde über 80 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Zu den Inves­to­ren zählen Sequoia Capi­tal, Redpoint Ventures, Swish Ventures, Assaf Rappa­port, Ofir Ehrlich. Das Unter­neh­men, gegrün­det von Dan Lahav und Omer Nevo, hat sich auf die Belas­tungs­tests fort­schritt­li­cher KI-Modelle unter realen Bedin­gun­gen spezia­li­siert und arbei­tet dabei mit führen­den KI-Labo­ren wie OpenAI und Anthro­pic zusammen.

Irre­gu­lar wurde 2023 von Dan Lahav und Omer Nevo gegrün­det. Lahav, der zuvor bei LabPi­xies tätig war, einem von Google über­nom­me­nen Startup, und später als KI-Forscher bei IBM arbei­tete, bringt umfang­rei­che Erfah­rung in der KI-Forschung mit. Nevo ist ein Seri­en­un­ter­neh­mer mit Hinter­grund in der Cyber­si­cher­heit. Gemein­sam haben sie ein Unter­neh­men aufge­baut, das sich auf die Evalu­ie­rung und Absi­che­rung fort­schritt­li­cher KI-Modelle konzen­triert. Die neuen Mittel dienen dem Ausbau der Forschung und Entwick­lung, Erwei­te­rung des Teams, Inten­si­vie­rung der Zusam­men­ar­beit mit führen­den KI-Laboren

Geschäfts­mo­dell

Das Geschäfts­mo­dell von Irre­gu­lar basiert auf der Durch­füh­rung von Belas­tungs­tests für KI-Systeme unter realen Bedro­hungs­sze­na­rien. Dazu gehö­ren Tests, die darauf abzie­len, wie KI-Modelle auf Versu­che reagie­ren, Anti­vi­ren­soft­ware zu umge­hen oder auto­nome offen­sive Opera­tio­nen durchzuführen.

Ziel ist es, poten­zi­elle Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren und Lösun­gen zu entwi­ckeln, um die sichere Imple­men­tie­rung dieser Systeme im großen Maßstab zu gewährleisten.

Die Grün­der erklä­ren: „Es geht um prak­ti­sche Tools, die Bedro­hun­gen über­all dort stop­pen, wo KI entwi­ckelt oder einge­setzt wird.“

Die Tech­no­lo­gie des Start-ups hat bereits die Aufmerk­sam­keit führen­der KI-Labore auf sich gezo­gen: OpenAI nutzt die Bewer­tun­gen von Irre­gu­lar in System­kar­ten für GPT‑3, GPT‑4 mini und GPT‑5. Irre­gu­lar hat außer­dem gemein­sam mit Anthro­pic ein White­pa­per über vertrau­li­che Infe­renz­sys­teme verfasst, während Forscher von Google Deep­Mind die Platt­form des Unter­neh­mens in Studien zu den Fähig­kei­ten von KI-Cyber­an­grif­fen zitiert haben.

Die Finan­zie­rung spie­gelt eine brei­tere Erkennt­nis in der gesam­ten Tech­no­lo­gie­land­schaft wider, dass der Erfolg der KI nicht nur vom Aufbau immer leis­tungs­fä­hi­ge­rer Modelle abhängt, sondern auch von deren Schutz vor Miss­brauch, Unfäl­len und neuen Bedro­hungs­vek­to­ren. Da Unter­neh­men und Regie­run­gen die Einfüh­rung beschleu­ni­gen, hat sich die Nach­frage nach proak­ti­ver KI-Sicher­heit verstärkt. Mit seiner star­ken Inves­to­ren-Unter­stüt­zung und frühen Zugkraft posi­tio­niert sich Irre­gu­lar als grund­le­gen­der Akteur in dieser aufstre­ben­den Schicht der KI-Infrastruktur.

 

 

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Aachen/Dormagen – Das Batte­rie­re­cy­cling-Unter­neh­men cylib hat sich 26,1 Millio­nen Euro Förder­mit­tel der Euro­päi­schen Union aus dem EFRE/JTF-Programm NRW gesi­chert, um eine der größ­ten Lithium-Ionen-Batte­rie­re­cy­cling-Anla­gen in Europa im CHEMPARK Dorma­gen zu errichten.

„Wir sind dem Land Nord­rhein-West­fa­len und der Euro­päi­schen Union zutiefst dank­bar für die Finan­zie­rung dieses Projekts und die Unter­stüt­zung unse­rer Mission, hoch­wer­tige Mate­ria­lien für nach­hal­tige Batte­rien und resi­li­ente euro­päi­sche Wert­schöp­fungs­ket­ten zu produ­zie­ren”, sagt Dr. Lilian Schwich, Mitgrün­de­rin und Co-CEO. „Das unter­streicht sowohl unsere tech­no­lo­gi­sche Exper­tise als auch die erfolg­rei­che Arbeit unse­res Teams.“

Die Förde­rung im Rahmen des Programms „Produktives.NRW”, folgt auf eine erste Zusage vom Novem­ber 2024 und wird gezielt die erste Ausbau­stufe der Indus­trie­an­lage finan­zie­ren. Die Anlage wird Schwarz­masse (ein Zwischen­pro­dukt aus geschred­der­ten Batte­rie­ma­te­ria­lien) verar­bei­ten, um kriti­sche Rohstoffe wie Lithium, Graphit, Kobalt, Nickel und Mangan aus Lithium-Ionen-Batte­rien zu gewin­nen und damit Euro­pas geopo­li­ti­sche Unab­hän­gig­keit bei diesen stra­te­gi­schen Mate­ria­lien zu stärken.

Tech­no­lo­gie liefert über­le­gene Recyclingquoten

Das OLiC-Verfah­ren (Opti­mi­sed Lithium & Graphite Reco­very) gewinnt mehr als 90 Prozent der kriti­schen Mate­ria­lien aus Altbat­te­rien zurück und produ­ziert dabei 80 Prozent weni­ger CO₂-Emis­sio­nen als die Primär-Rohstoff­ge­win­nung. cylib baut seine im Pilot­be­trieb bewährte wasser­ba­sierte Tech­no­lo­gie nun als Indus­trie­an­lage auf. In der fina­len Ausbau­stufe wird die Anlage, deren Betriebs­be­ginn für 2027 geplant ist, jähr­lich bis zu 140.000 Elek­tro­fahr­zeug-Batte­rien verar­bei­ten (entspricht 60.000 Tonnen Altbat­te­rien oder 20.000 Tonnen Schwarzmasse).

Mit dem rasan­ten Wachs­tum der E‑Mobilität – bereits jedes vierte welt­weit verkaufte neue Fahr­zeug ist elek­trisch – wächst auch Euro­pas Bedarf an Batte­rie­ma­te­ria­lien stark. Die Anlage zeigt, wie moderne Recy­cling­tech­no­lo­gie Europa unab­hän­gig von Rohstoff­im­por­ten macht und gleich­zei­tig die Versor­gungs­si­cher­heit stärkt.

Über cylib
cylib ist ein ganz­heit­li­ches und nach­hal­ti­ges Batte­rie­re­cy­cling-Scale-up, das 2022 in Aachen von Dr. Lilian Schwich, Paul Sabarny und Dr. Gideon Schwich gegrün­det wurde. Mit über 120 Mitar­bei­ten­den entstand das Unter­neh­men aus der Forschung an der RWTH Aachen und produ­ziert hoch­wer­tige Mate­ria­lien für nach­hal­tige Batte­rien und resi­li­ente euro­päi­sche Wertschöpfungsketten.

Das wasser­ba­sierte OLiC-Verfah­ren gewinnt effi­zi­ent Rohstoffe aus Batte­rie­mo­du­len, Schwarz­masse oder Produk­ti­ons­aus­schüs­sen zurück und erreicht eine Recy­cling­effi­zi­enz von mehr als 90 Prozent für Lithium, Graphit, Nickel, Kobalt und Mangan bei einem um 80 Prozent redu­zier­ten CO₂-Fußab­druck im Vergleich zur Primär-Rohstoff­ge­win­nung – und ermög­licht so eine Kreis­lauf­wirt­schaft. Unter­stützt von indus­trie­re­le­van­ten Inves­to­ren wie Porsche Ventures und Bosch Ventures sammelte cylib 55 Millio­nen Euro in seiner Serie-A-Runde – der größ­ten Finan­zie­rungs­runde im euro­päi­schen Batte­rie­re­cy­cling bisher – und sicherte sich zusätz­lich mehr als 27 Millio­nen Euro an Förder­gel­dern. — https://www.cylib.de/

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München — Der Ener­gie­ver­sor­ger BKW AG („BKW“) hat die Südvolt GmbH („Südvolt“), einen der letz­ten unab­hän­gi­gen Regel­en­er­gie-Dienst­leis­ter in Deutsch­land, erwor­ben. Mit dieser Trans­ak­tion steigt BKW in den deut­schen Markt für Regel­en­er­gie und System­dienst­leis­tun­gen ein und festigt seine Präsenz in einem der größ­ten und bedeu­tends­ten Flexi­bi­li­täts­märkte Euro­pas. Über die finan­zi­el­len Details haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat die Verkäu­fer im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die in München ansäs­sige Südvolt GmbH betreibt ein zerti­fi­zier­tes virtu­el­les Kraft­werk (VPP) und bietet darüber alle drei Produkte der Regel­en­er­gie (FCR, aFRR, mFRR) an. Als Flexi­bi­li­täts­an­bie­ter stellt es Primär­re­gel­en­er­gie sowie Sekun­där- und Terti­är­re­gel-Leis­tung für alle vier deut­schen Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber bereit. Das bestehende Kunden­port­fo­lio von über 1 GW Leis­tung umfasst Groß- und Indus­trie­kun­den aus ener­gie­in­ten­si­ven Sekto­ren sowie Stadt­werke. Südvolt beschäf­tigt 20 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und bedient über 70 Kundin­nen und Kunden mit mehr als 200 Erzeugungseinheiten.

BKW, mit Sitz in Bern, ist ein inter­na­tio­na­les Ener­gie- und Infra­struk­tur-Unter­neh­men. BKW beschäf­tigt über 12.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und ist in zehn Ländern aktiv.

POELLATH hat die Verkäu­fer im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:

Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Coun­sel, Lead, M&A/Private Equity, München)
Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Co-Lead, M&A/Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Saskia Bardens (Asso­ciate, Steu­ern, München)
Lukas Wörlein (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

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Wetzlar/München/Amsterdam – Der Spezia­list für die Planung und Reali­sie­rung moder­ner Arbeits­wel­ten design­funk­tion geht eine lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Royal Ahrend, dem euro­päi­schen Markt­füh­rer für nach­hal­tige Büro­ein­rich­tun­gen, ein. Im Rahmen der Koope­ra­tion betei­ligt sich Ahrend als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an design­funk­tion. Syntra Corpo­rate Finance hat design­funk­tion bei der Trans­ak­tion beraten.

Die Part­ner­schaft bündelt die Stär­ken von design­funk­tion in der Gestal­tung moder­ner Wohn- und Arbeits­wel­ten mit der Exper­tise von Royal Ahrend in der Entwick­lung von zirku­lä­ren Produk­ten. Ziel der Zusam­men­ar­beit ist es, zukunfts­fä­hige und inspi­rie­rende Arbeits­um­ge­bun­gen zu schaf­fen, Nach­hal­tig­keit stär­ker in New-Office-Konzepte zu inte­grie­ren und den deut­schen Markt aktiv mitzu­ge­stal­ten. Beide Unter­neh­men rich­ten ihr Ange­bot neben Unter­neh­men auch an Bildungs­ein­rich­tun­gen sowie öffent­li­che Einrichtungen.

„Mit Ahrend gewin­nen wir einen Part­ner, der unsere Werte teilt und uns dabei unter­stützt, Nach­hal­tig­keit konse­quent in die Gestal­tung von Büro- und Arbeits­wel­ten zu inte­grie­ren“, erklärt Samir Ayoub, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von designfunktion.

„Die Zusam­men­ar­beit mit design­funk­tion ist für uns ein wich­ti­ger Schritt, um unsere Vision von zukunfts­fä­hi­gen Arbeits­um­ge­bun­gen im deut­schen Markt umzu­set­zen“, ergänzt Rolf Verspuij, CEO von Royal Ahrend.

„Wir freuen uns, design­funk­tion bei dieser wich­ti­gen Part­ner­schaft unter­stützt zu haben. Die Minder­heits­be­tei­li­gung von Ahrend an design­funk­tion unter­streicht den lang­fris­ti­gen und stra­te­gi­schen Charak­ter dieser Koope­ra­tion“, sagt Patrick Seip (Foto: Syntra), Mana­ging Part­ner bei Syntra Corpo­rate Finance. Das Projekt­team bestand aus Patrick Seip (Mana­ging Part­ner) und Janick Wagner (Senior Associate).

Über Syntra Corpo­rate Finance

Syntra Corpo­rate Finance ist eine der führen­den, unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen für den Mittel­stand. Der Fokus liegt auf der Beglei­tung komple­xer Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen im (Lower-) Mid-Market-Bereich, mit Volu­mina zwischen 20 Millio­nen und 150 Millio­nen Euro. Zudem berät Syntra mittel­große Unter­neh­men bei stra­te­gi­schen Kapi­tal- und Finan­zie­rungs­maß­nah­men und hat sich als verläss­li­cher Part­ner für Private-Equity-Inves­to­ren und Family Offices im deutsch­spra­chi­gen Raum etabliert, u.a. beim Verkauf von Betei­li­gun­gen sowie bei der Erar­bei­tung und Umset­zung lang­fris­ti­ger Akquisitionsstrategien.
Syntra Corpo­rate Finance ist Teil der part­ner­ge­führ­ten Syntra Group, zu der auch die auf Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen bei klei­ne­ren, über­wie­gend inha­ber­ge­führ­ten Unter­neh­men spezia­li­sierte M&A‑Boutique Nach­fol­ge­kon­tor gehört. — https://syntracf.com/

Über design­funk­tion

design­funk­tion mit Haupt­sitz in München ist deutsch­land­weit führend in der Planung und Reali­sie­rung moder­ner Arbeits­wel­ten. Das Unter­neh­men verbin­det Kompe­tenz in Raum­ge­stal­tung mit einem klaren Fokus auf Nach­hal­tig­keit und inspi­rie­rende Konzepte. Mit über 350 Mitar­bei­ten­den an mehr als 18 Stand­or­ten bietet design­funk­tion seinen Kunden umfang­rei­che Bera­tungs­leis­tun­gen rund um die Einrich­tung und Finan­zie­rung von Büros, Home­of­fices, Wohnun­gen und öffent­li­chen Einrichtungen.

Über Royal Ahrend

Gegrün­det 1896 in Amster­dam, ist Royal Ahrend ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men in der Büro­mö­bel­bran­che. Das privat geführte Unter­neh­men schafft vita­li­sie­rende Arbeits­wel­ten und leis­tungs­starke System­mö­bel, die direkt an Kunden welt­weit gelie­fert werden.

Die System­mö­bel und Raum­lö­sun­gen des Unter­neh­mens sind darauf ausge­legt, das Arbeits­er­leb­nis der Mitar­bei­ter zu opti­mie­ren – mit Fokus auf die Förde­rung von Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und Produk­ti­vi­tät am Arbeits­platz. Die Produkte sind welt­weit aner­kannt für ihre heraus­ra­gende Nach­hal­tig­keit und ihre zeit­lose Hand­schrift des Dutch Design. Das Unter­neh­men unter­hält Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in mehr als 19 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Asien.

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Köln — GIATA, ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von ODEWALD KMU erwirbt das KI-Unter­neh­mens Smart­seer GmbH. GIATA wurde bei dieser Trans­ak­tion von HEUKING beraten.

GIATA ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Travel Tech­no­logy, das sich auf die Verwal­tung und Distri­bu­tion von Reise­an­ge­bo­ten und Hotel-Content spezia­li­siert hat. Mit einer modu­lar gestal­te­ten Produkt­pa­lette bietet GIATA maßge­schnei­derte Komplett­lö­sun­gen, die höchste Präzi­sion bei der Zuord­nung von Hotel­in­for­ma­tio­nen gewähr­leis­ten. Dies wird durch den Einsatz moderns­ter KI-Tech­no­lo­gien, digi­ta­ler Finger­ab­drü­cke sowie sorg­fäl­ti­ger manu­el­ler Nach­be­ar­bei­tung erreicht. Zu den Kunden zählen nahezu alle inter­na­tio­nal bekann­ten Online-Reise­bü­ros, Reise­ver­an­stal­ter, Hotel­ket­ten und globale Such­ma­schi­nen aus über 70 Ländern. Durch seine inno­va­tive Tech­no­lo­gie und umfas­sende Exper­tise trägt GIATA maßgeb­lich zur Opti­mie­rung von Vertriebs­pro­zes­sen in der Reise­bran­che bei.

Smart­seer bietet eine KI-gestützte Lösung zur auto­ma­ti­sier­ten Erstel­lung von Buchungs­an­ge­bo­ten spezi­ell für die Reise­bran­che an. Das inno­va­tive KI-Tool analy­siert das Nutzer­ver­hal­ten, insbe­son­dere das Klick­ver­hal­ten, in Echt­zeit und anony­mi­siert, wodurch die perso­na­li­sierte Gene­rie­rung von Ange­bo­ten für Buchende ermög­licht wird. Zu den Kunden von SMARTSEER zählen namhafte Anbie­ter im Bereich der Reisevermittlung.

Bera­ter GIATA: HEUKING

Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (Univer­sity of Washing­ton), (IP, Media & Technology),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Svea Kunz (IP, Media & Technology),
Julien Krause,
Chiara Diek­mann (beide Gesellschaftsrecht/M&A),
Lena Kurth, LL.M. (Stel­len­bosch Univer­sity), (IP, Media & Tech­no­logy), alle Köln

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