ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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­Düssel­dorf — Um das Start-up-Ökosys­tem in Nord­rhein-West­fa­len zu stär­ken, hat die NRW.BANK im First Closing 15 Millio­nen Euro in den Grün­der­fonds Ruhr II inves­tiert. Insge­samt sammelte der Früh­pha­sen-Fonds mit Sitz in Essen 31 Millio­nen Euro von Inves­to­ren ein. Der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt liegt auf inno­va­ti­ven, Tech­no­lo­gie-orien­tier­ten Grün­dun­gen aus dem Ruhr­ge­biet und den angren­zen­den Regionen.

„Um Zukunft in Nord­rhein-West­fa­len zu gestal­ten, braucht es ein höhe­res Inno­va­ti­ons­tempo und mehr Ideen von inno­va­ti­ven Start-ups. Das muss finan­ziert werden“, sagt Johanna Anto­nie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK (Foto © NRW.BANK). „Mit unse­rer Betei­li­gung am Grün­der­fonds Ruhr II wollen wir noch stär­ker das Poten­zial fördern, das im Ruhr­ge­biet mit seiner dich­ten Forschungs­land­schaft und dem urba­nen Umfeld vorhan­den ist.“

Der Grün­der­fonds Ruhr II wird von der Ruhr­grün­der Manage­ment GmbH unter der Leitung von Ann-Chris­tin Kortenbrede und Jan Gräfe verant­wor­tet. Beide brin­gen umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung junger Wachs­tums­un­ter­neh­men mit und gestal­ten aktiv die stra­te­gi­sche Ausrich­tung des Fonds. Ziel ist es, in den kommen­den zwölf Mona­ten weitere Fonds­zu­sa­gen zu akqui­rie­ren, um das Ziel­vo­lu­men von 50 Millio­nen Euro zu erreichen.

In Zusam­men­ar­beit mit dem Initia­tiv­kreis Ruhr und der NRW.BANK bietet der Grün­der­fonds Ruhr neben Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung auch ein star­kes Part­ner­netz­werk, direk­ten Bran­chen­zu­gang und wert­vol­les Know-how für Start-ups. Der Fonds fokus­siert Unter­neh­men aus den Bran­chen Chemie und neue Mate­ria­lien, Ener­gie und Indus­trie, Life Scien­ces und Gesund­heit, Logis­tik sowie digi­tale Wirtschaft.

Die erste Auflage des Grün­der­fonds Ruhr mit einem Volu­men von 34,5 Millio­nen Euro hatten der Initia­tiv­kreis Ruhr und die NRW.BANK 2017 initi­iert. Bis heute ist darüber in zehn inno­va­tive Start-ups inves­tiert worden.

Weitere Infor­ma­tio­nen über die Grün­dungs­för­de­rung der NRW.BANK unter www.nrwbank.de/gruender und www.nrwbank.de/venture

Weitere Infor­ma­tio­nen über den Grün­der­fonds Ruhr erhal­ten Sie unter www.gruenderfonds-ruhr.com
  
­Über NRW.BANK – Förder­bank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. In enger Part­ner­schaft mit ihrem Eigen­tü­mer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass inno­va­tive Start-ups die passende Start­hilfe bekom­men. Denn: Keine gute Idee in Nord­rhein-West­fa­len soll an der Finan­zie­rung schei­tern. Um dieses Ziel zu errei­chen, stellt die NRW.BANK ein umfang­rei­ches Ange­bot an Betei­li­gungs­ka­pi­tal bereit. Dieses deckt den gesam­ten Lebens­zy­klus von Unter­neh­men ab: von der Pre-Seed- über die Grün­dungs- und Früh­phase bis hin zur Wachs­tums- und Spät­phase. Auf die Trans­for­ma­ti­ons­the­men Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung setzt sie dabei einen beson­de­ren Schwer­punkt. Auch durch ihre Akti­vi­tä­ten als Inves­to­rin in dritt­ge­ma­nagte Fonds stimu­liert die NRW.BANK die Entwick­lung des Venture Capi­tal- und Private Equity-Markts. Neben Kapi­tal steht die NRW.BANK den Start-ups auch mit ihrem Netz­werk und ihrem Know-how zur Verfügung.

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Paris – Aerleum, ein inno­va­ti­ves Climate-Tech-Start-up, das sich auf die Bindung und Nutzung von CO₂ spezia­li­siert hat, gibt den erfolg­rei­chen Abschluss seiner 6 Millio­nen US-Dollar Seed-Finan­zie­rung bekannt, die von 360 Capi­tal und HTGF ange­führt wird, unter Betei­li­gung von Norrs­ken, Bpifrance und Marble. Die Finan­zie­rung wird die Indus­tria­li­sie­rung der neuar­ti­gen Tech­no­lo­gie von Aerleum beschleu­ni­gen, die atmo­sphä­ri­sches CO₂ und kohlen­stoff­ar­men Wasser­stoff in synthe­ti­sche Kraft­stoffe (E‑Fuels) und Chemi­ka­lien umwan­delt und so Sekto­ren, die schwer zu dekar­bo­ni­sie­ren sind, in eine klima­neu­trale Zukunft führt.

Die bahn­bre­chende Lösung von Aerleum bindet CO₂ in einem Reak­tor und wandelt es mithilfe von proprie­tä­ren bifunk­tio­na­len Mate­ria­lien und Präzi­si­ons­er­hit­zung um. Die Tech­no­lo­gie des Unter­neh­mens elimi­niert einige der ener­gie­in­ten­sivs­ten Schritte der Wert­schöp­fungs­kette und ermög­licht so eine wett­be­werbs­fä­hige, skalier­bare Produk­tion von E‑Fuels und Chemi­ka­lien bei gleich­zei­ti­ger dras­ti­scher Reduk­tion der Treibhausgasemissionen.

Aerleum setzt sich das zeit­lich ehrgei­zigste Ziel auf dem Markt, um Preis­pa­ri­tät mit fossi­len Brenn­stof­fen zu errei­chen. Das Start-up will so Bran­chen wie der Schiff­fahrt, der Luft­fahrt und der Chemie­in­dus­trie einen gang­ba­ren Weg zur Dekar­bo­ni­sie­rung anbie­ten, ohne dass diese Kompro­misse bei den Kosten oder der Skalier­bar­keit einge­hen müssen.

Sébas­tien Fiedo­row, Mitgrün­der und CEO von Aerleum: “Unsere Mission war von Anfang an klar: E‑Fuels so bezahl­bar und zugäng­lich wie fossile Brenn­stoffe zu machen­Mit dieser Seed-Runde machen wir einen großen Schritt nach vorne bei der Skalie­rung unse­rer Tech­no­lo­gie, um dem drin­gen­den Bedarf an Dekar­bo­ni­sie­rung gerecht zu werden. Wir haben vor, ganze Bran­chen umzu­ge­stal­ten und sie in die Lage zu verset­zen, schnel­ler und effi­zi­en­ter Netto-Null-Emis­sio­nen zu erreichen.”

Aerleum geht nicht nur die Dring­lich­keit der Klima­krise an, sondern löst auch die wirt­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen, die typi­scher­weise mit saube­ren Ener­gie­lö­sun­gen verbun­den sind. Im Gegen­satz zu herkömm­li­chen Verfah­ren, die kost­spie­lig und stand­ort­ge­bun­den sind, kann die Inno­va­tion von Aerleum welt­weit einge­setzt werden. Sie opti­miert die gemein­same Ansied­lung für die kohlen­stoff­arme Wasser­stoff­be­schaf­fung und bietet Indus­trien auf der ganzen Welt eine trag­fä­hige Alter­na­tive zu fossi­len Brennstoffen.

Aerleum konzen­triert sich zunächst auf E‑Methanol, einen saube­ren, ener­gie­rei­chen Kraft­stoff, der sich als wich­tige Alter­na­tive zu fossi­lem Kraft­stoff im See- und Luft­fahrt­sek­tor rasch durch­setzt. E‑Methanol bietet erheb­li­che Vorteile, indem es Treib­haus­gas­emis­sio­nen redu­ziert, Luft­schad­stoffe verrin­gert und als hervor­ra­gen­der Ener­gie­trä­ger dient, da es bei Umge­bungs­tem­pe­ra­tur flüs­sig bleibt und sich somit leicht trans­por­tie­ren und lagern lässt. Der welt­weite E‑Me­tha­nol-Markt wird voraus­sicht­lich erheb­lich wach­sen, da die Seeschiff­fahrt und die Luft­fahrt­in­dus­trie zuneh­mend unter Druck stehen, CO2-Emis­sio­nen zu redu­zie­ren. Aerleum ist gut posi­tio­niert, um diese Trans­for­ma­tion anzuführen.

Wie geht es weiter für Aerleum?

Mit der gesi­cher­ten Seed-Finan­zie­rung wird Aerleum, seine erste voll­wer­tige Pilot­an­lage in Betrieb nehmen. Das Unter­neh­men wird eng mit wich­ti­gen Akteu­ren und Kunden der Bran­che zusam­men­ar­bei­ten, um seine Tech­no­lo­gie in Sekto­ren einzu­set­zen, in denen Emis­si­ons­re­du­zie­run­gen von entschei­den­der Bedeu­tung sind.

“Aerle­ums Vision ist es, Indus­trien zu trans­for­mie­ren und eine zirku­läre Kohlen­stoff-Wirt­schaft zu schaf­fen, in der das in der Luft vorhan­dene CO₂ zur Ressource wird”, so Steven Bardey, Mitbe­grün­der und CTO von Aerleum.

Aner­ken­nung und Unterstützung

Aerleum hat bereits große Aner­ken­nung erlangt und renom­mierte Auszeich­nun­gen gewon­nen, darun­ter den CMA CGM „Climate Inno­va­tion Chall­enge“ Award, den Tech­nip Ener­gies „Clean Mari­time Chall­enge“, die EDF Pulse 2024 Chall­enge, den Prix Pépite und kürz­lich den 2024 i‑lab State Inno­va­tion Chall­enge. Das Unter­neh­men hat umfang­rei­che finan­zi­elle Unter­stüt­zung von Bpifrance und der Region Grand Est erhal­ten, die maßgeb­lich dazu beigetra­gen hat, dass Aerleum seine Meilen­steine errei­chen konnte.

Darüber hinaus wird Aerleum durch Programme wie Acce­lair von Air Liquide, ZEBOX von CMA CGM und Semia geför­dert, die alle eine wert­volle Unter­stüt­zung bei der Skalie­rung der inno­va­ti­ven Lösung bieten.

“Wir waren von Aerle­ums Vision einer Welt, in der Erdöl durch das in der Luft vorhan­dene CO2 ersetzt wird, begeis­tert. Diese Vision, ist in der Reali­tät veran­kert, wie die ersten Systeme und das wirt­schaft­lich soli­des Geschäfts­mo­dell zeigen, und sie ebnet den Weg für groß­flä­chige Anwen­dun­gen”, erklä­ren Alex­andre Mord­acq und Fran­çois Tison von 360 Capital.

“Was Aerleum wirk­lich auszeich­net, ist die leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus bahn­bre­chen­der Tech­no­lo­gie und einer Vision, umwelt­schäd­li­che Chemi­ka­lien wie Metha­nol durch eine nach­hal­tige, kohlen­stoff­neu­trale Alter­na­tive zu erset­zen. Diese Vision passt perfekt zum Commit­ment des HTGF, Inno­va­tio­nen zu fördern, die nicht nur das Unter­neh­mens­wachs­tum voran­trei­ben, sondern auch zu einem nach­hal­ti­ge­ren Plane­ten beitra­gen. In nur einem Jahr hat das Team eine bemer­kens­werte Geschwin­dig­keit an den Tag gelegt, Umset­zungs­stärke bewie­sen und bedeu­tende tech­ni­sche Meilen­steine erreicht, die seine Fähig­keit zur schnel­len Skalie­rung unter­strei­chen. Wir freuen uns, Aerleum auf der nächs­ten Etappe ihrer Reise zu unter­stüt­zen”, so Timo Bertsch vom HTGF (Foto © TimoBertsch).

Über Aerleum

Aerleum wurde 2023 als Spin-off des Venture-Studios Marble gegrün­det und ist ein Pionier­un­ter­neh­men im Bereich der Klima­tech­no­lo­gie, das an der Spitze der Kohlen­stoff­ab­schei­dung und ‑nutzung steht. Die bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie von Aerleum fängt CO₂ aus der Atmo­sphäre ein und wandelt es in synthe­ti­sche Kraft­stoffe und Chemi­ka­lien um. Damit bietet sie eine skalier­bare und kosten­güns­tige Lösung für Bran­chen, die Alter­na­ti­ven zu Produk­ten aus fossi­len Brenn­stof­fen einfüh­ren möch­ten. Aerle­ums Mission ist es, den globa­len Über­gang zu einer kohlen­stoff­neu­tra­len Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen, indem es der Indus­trie die Werk­zeuge zur Dekar­bo­ni­sie­rung an die Hand gibt, ohne dabei Kompro­misse bei Leis­tung oder Kosten­ef­fi­zi­enz einzugehen.

Über 360 Capital

360 Capi­tal ist eine Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in inno­va­tive Deept­ech- und Digi­tal­un­ter­neh­men in der Früh­phase in ganz Europa inves­tiert. Das Unter­neh­men kann auf eine 25-jährige Erfolgs­ge­schichte bei der Unter­stüt­zung talen­tier­ter Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­mer bei der Entwick­lung ehrgei­zi­ger und disrup­ti­ver Unter­neh­men in einer Viel­zahl von Sekto­ren zurück­bli­cken. 360 Capi­tal wird von einem viel­fäl­ti­gen und erfah­re­nen Team von Fach­leu­ten mit Sitz in Paris und Mailand gelei­tet und verwal­tet ein Vermö­gen von 500 Millio­nen Euro sowie ein akti­ves Port­fo­lio von über 60 Unternehmen.
Weitere Infor­ma­tio­nen: http://www.360cap.vc/

Über Marble

Marble ist ein Venture-Studio für Klima­tech­no­lo­gie, das mit Wissen­schaft­lern, Inge­nieu­ren und Betrei­bern zusam­men­ar­bei­tet, um Unter­neh­men zu grün­den, die schwie­rige Klima­pro­bleme lösen. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2021 hat Marble bereits sechs Unter­neh­men gegrün­det, die in den Berei­chen saubere Chemi­ka­lien, geolo­gi­scher Wasser­stoff, Kohlen­stoff­ab­schei­dung, kohlen­stoff­ar­mer Beton und Wetter­kon­trolle tätig sind. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.marble.studio

Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds

Der HTGF ist einer der führen­den und aktivs­ten Früh­pha­sen­in­ves­to­ren in Deutsch­land und Europa, der Start-ups in den Berei­chen Deep Tech, Indus­trial Tech, Climate Tech, Digi­tal Tech, Life Scien­ces und Chemie finan­ziert. Mit seinem erfah­re­nen Invest­ment­team unter­stützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwick­lung hin zu inter­na­tio­na­len Markt­füh­rern. Der HTGF inves­tiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weite­ren Finan­zie­rungs­run­den signi­fi­kant betei­li­gen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Manage­ment. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finan­ziert und über 180 erfolg­rei­che Exits realisiert.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men und Family Offices.
Weitere Infor­ma­tio­nen unter HTGF.de oder auf Linke­dIn.

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München – Astera Legal hat Quadriga Capi­tal bei der Finan­zie­rung der sales­tech group bera­ten. Das frische Kapi­tal bietet der sales­tech group einen flexi­blen Rahmen für zukünf­tige Akqui­si­tio­nen, Inves­ti­tio­nen und Expan­si­ons­pro­jekte, sodass die Gruppe ihre Wachs­tums­stra­te­gie weiter voran­trei­ben und ihre Posi­tion in der Bran­che stär­ken kann. Die Finan­zie­rung wurde von Eura­zeo Global Inves­tor SAS bereitgestellt.

sales­tech group erwirbt drei führende Unter­neh­men im Bereich Blen­ded Lear­ning und soft­ware­ge­stütz­ter Lear­ning Expe­ri­ence. Akqui­si­tion unter­streicht stra­te­gi­sches Ziel, umfas­sende Lösun­gen für die digi­tale Trans­for­ma­tion in Vertrieb und Marke­ting zu bieten.

Die in Frank­furt ansäs­sige sales­tech group entwi­ckelt und imple­men­tiert Tech­no­lo­gien zur Unter­stüt­zung und Auto­ma­ti­sie­rung von Vertriebs­pro­zes­sen. Das Leis­tungs­spek­trum umfasst Lösun­gen für die Daten­ana­lyse, CRM-Inte­gra­tion und andere Tools, die Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten effi­zi­en­ter gestal­ten sollen. Zu diesem Zweck agiert das Unter­neh­men als Platt­form für zukünf­ti­ges Wachs­tum und inves­tiert konti­nu­ier­lich in führende Tech­no­lo­gie- und Bera­tungs­un­ter­neh­men in den Berei­chen Mobi­li­tät, Finan­zen, Ener­gie und Einzelhandel.

Quadriga Capi­tal ist ein führen­der Mid-Market Private Equity Fonds, der in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen, tech­no­lo­gie­ba­sierte Dienst­leis­tun­gen und Smart Indus­tries inves­tiert. Mit den geplan­ten Akqui­si­tio­nen will Quadriga Capi­tal der Tech-Welt eine Platt­form für lang­fris­tige, wert­schöp­fende Inno­va­tio­nen und nach­hal­ti­ges globa­les Wachs­tum bieten

Bera­ter Quadriga Capi­tal: Astera Legal

Dr. Bernd Egbers, Foto (Part­ner, feder­füh­rend) Phil­ipp Hogrefe (Senior Asso­ciate) Daniel Kries­mair (Asso­ciate); Clau­dia Kupka (Tran­sac­tion Analyst)

Bera­ter Eura­zeo Global Inves­tor SAS: Good­win Proc­ter LLP

Winfried Carli (Part­ner, feder­füh­rend), Folko Moroni (Senior Asso­ciate), Rebecca Stöcklein (Asso­ciate).

Über Astera Legal

Astera Legal ist eine High-End-Boutique-Kanz­lei, die auf die Bera­tung aller Arten von natio­na­len und inter­na­tio­na­len komple­xen Finan­zie­rungs­struk­tu­ren spezia­li­siert ist. Das erfah­rene Team ist eine der führenden Einhei­ten für Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen in Deutsch­land mit einer ausge­zeich­ne­ten Erfolgs­bi­lanz. Zu den Mandan­ten zählen Private-Equity-Firmen, Kredit­fonds und Finanz­in­sti­tute sowie natio­nal und inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men. Mit ihrem inter­na­tio­na­len Netz­werk bietet Astera Legal eine echte Alter­na­tive zu Groß­kanz­leien. www.astera-legal.com

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Hamburg —  HEUKING hat Five Arrows und CGE Part­ners (CGE) bei ihrer Inves­ti­tion in Intact bera­ten, einem führen­den Anbie­ter von End-to-End-Audit-Work­flow-Soft­ware für Zerti­fi­zie­rungs­stel­len, Stan­dard­set­zer und seit kurzem auch für Unter­neh­men. Das Manage­ment und der bishe­rige Mehr­heits­ak­tio­när, der Tech­no­lo­gie-Inves­tor IMCap Part­ners, blei­ben weiter­hin am Unter­neh­men beteiligt.

Intact digi­ta­li­siert komplexe Arbeits­ab­läufe in den Zerti­fi­zie­rungs­pro­zes­sen. Das Unter­neh­men ermög­licht es seinen Kunden, alle ihre opera­ti­ven Kern­ab­läufe von der Audit-Planung über die Audit-Durch­füh­rung bis hin zur Zerti­fi­zie­rungs­frei­gabe und Rech­nungs­stel­lung naht­los in einem modu­la­ren Soft­ware-as-a-Service-Tool (SaaS) zu verwalten.

CGE und Five Arrows arbei­ten mit Thomas Lorber (Mitbe­grün­der und CEO von Intact) und seinem erwei­ter­ten Manage­ment-Team zusam­men, um die nächste Phase des ehrgei­zi­gen Wachs­tums­kur­ses von Intact zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig den stark kunden­ori­en­tier­ten Ansatz beizubehalten.
Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Inves­ti­tion wurden nicht bekannt gegeben.

„Wir freuen uns, sowohl Five Arrows als auch CGE Part­ners als Inves­to­ren bei Intact begrü­ßen zu dürfen. Mit ihrer star­ken Erfolgs­bi­lanz bei der Förde­rung des Wachs­tums und der Skalie­rung inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sind wir zuver­sicht­lich, dass diese Part­ner­schaft uns weiter voran­brin­gen wird. Gemein­sam werden wir unsere Fähig­kei­ten weiter stär­ken, indem wir stra­te­gisch in unsere Produkte, Dienst­leis­tun­gen und inter­na­tio­nale Expan­sion inves­tie­ren und unse­ren Kunden, Mitar­bei­tern und Stake­hol­dern welt­weit einen noch größe­ren Mehr­wert bieten“, kommen­tierte Thomas Lorber, Mitbe­grün­der und CEO von Intact.

„Wir verfol­gen Intact seit mehre­ren Jahren und sind von der bishe­ri­gen Entwick­lung des Unter­neh­mens tief beein­druckt. Es gilt zu Recht als führen­der Anbie­ter von End-to-End-Audit-Work­flow-Soft­ware und zählt einige der größ­ten und anspruchs­volls­ten Zerti­fi­zie­rungs­stel­len und Stan­dard­ge­ber zu seinen Kunden“, kommen­tierte Five Arrows.

„Wir freuen uns, die nächste Phase des span­nen­den Wachs­tums­kur­ses von Intact zu unter­stüt­zen, da Zerti­fi­zie­rungs­stel­len und Stan­dard­set­zer ihre Arbeits­ab­läufe moder­ni­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren wollen. Wir teilen die Vision des Teams, dass Intact dem Zerti­fi­zie­rungs­markt mehr Produk­ti­vi­tät, Genau­ig­keit und Trans­pa­renz brin­gen kann“, kommen­tierte CGE Partners.

„Zum Zeit­punkt unse­rer Inves­ti­tion war Intact ein klei­nes, sehr spezia­li­sier­tes und hoch­in­no­va­ti­ves Soft­ware­un­ter­neh­men im Bereich Test­ing, Inspec­tion and Certi­fi­ca­tion, das perfekt zu unse­rem Inves­ti­ti­ons­pro­fil passt. In den letz­ten sechs Jahren haben wir den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens unter­stützt, indem wir in die Orga­ni­sa­tion inves­tiert und Zugang zu unse­rem Netz­werk und unse­rem opera­ti­ven Know-how gewährt haben, und das alles mit einem star­ken Sinn für Part­ner­schaft“, fügte IMCap Part­ners hinzu.

Bera­ter Five Arrows: HEUKING
Dr. Jörg Schewe, Foto © Heuking (Feder­füh­rung, M&A/Corporate),
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht),
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht),
Chris­toph Proch­nau (M&A/Corporate), alle Hamburg,
Martin Karwatzki, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln,
Caro­line Frohn­wie­ser, Hamburg,
Sarah Radon, LL.M. (beide M&A/Corporate), Düsseldorf,
Simon Pommer, LL.M. (Steu­er­recht), Hamburg

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Chicago/ Frankfurt/ München – Subject­Well, einen US-ameri­ka­ni­schen Anbie­ter von digi­ta­len Lösun­gen zur Pati­en­ten­re­kru­tie­rung, hat Trials24 über­nom­men. Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft wird Pati­en­ten welt­weit Zugang zu inno­va­ti­ven Behand­lungs­for­men bieten. McDer­mott Will & Emery hat Subject­Well bei dieser Trans­ak­tion umfas­send beraten.

Trials24 mit Haupt­sitz in München beschleu­nigt die Pati­en­ten­re­kru­tie­rung für klini­sche Studien welt­weit und hilft CROs und biophar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­men, Pati­en­ten zu finden, die nicht in Reich­weite ihrer Stand­orte sind. CROs steht für Clini­cal Rese­arch Orga­niza­tion, diese über­nimmt Aufga­ben bei der Planung und Durch­füh­rung klini­scher Studien.

Subject­Well ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Wind­rose Health Inves­tors. Wind­rose inves­tiert in Unter­neh­men, die auf Dienst­leis­tun­gen in der Gesund­heits­bran­che spezia­li­siert sind, und hatte Subject­Well im April 2024 erworben.

Bera­ter Subject­Well: McDer­mott Will & Emery

Holger Ebers­ber­ger (München), Dr. Felix Ganzer, Foto © MWE (Frank­furt; beide Feder­füh­rung), Jarrett Szczesny (Chicago; alle Private Equity), Jana Grieb (Health­care), Dr. Chris­tian Rolf (Arbeits­recht), Dr. Florian Schie­fer (Steu­ern; alle Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, IT, München); Asso­cia­tes: Dr. Armin Teymouri (Private Equity, München), Dr. Lea Hach­meis­ter (Health­care), Constanze Götz (Öffent­li­ches Recht; beide Frank­furt), Janek Joos­ten (Arbeits­recht, Düsseldorf)

Die Private Equity-Praxis von McDer­mott gehört mit über 160 Anwäl­ten an 21 Stand­or­ten zu den aktivs­ten PE-Kanz­leien welt­weit. Die Praxis wurde von Pitch­book sechs Jahre in Folge unter den Top 5 der PE-Kanz­leien im Bereich Health­care gelis­tet und gehört zu den Top 10 bei PE-Buyouts und ande­ren PE-Deals. Bloom­berg zählt McDer­mott zu den Top 10 Global Mid-Market PE Firms, bei The Deal steht die Kanz­lei auf Rang 7 der PE Law Firms. Weitere Infor­ma­tio­nen unter pe.mwe.com.

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. https://www.mwe.com/de/

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Mailand/London/Paris/München  – Ambi­enta SGR SpA (“Ambi­enta”) gibt bekannt, dass seine Platt­form­ge­sell­schaft Cap Vert Group (“Cap Vert”), einer der fran­zö­si­schen Markt­füh­rer im Bereich Baum­schnitt, N2B Arro­sage („N2B Arro­sage”) über­nom­men hat. N2B Arro­sage hat seinen Sitz eben­falls in Frank­reich und ist auf die Verwal­tung von Bewäs­se­rungs­an­la­gen für städ­ti­sche Grün­flä­chen spezia­li­siert. Ambi­enta ist einer der größ­ten und führen­den Asset-Mana­ger in Europa mit Schwer­punkt auf ökolo­gi­scher Nachhaltigkeit.

N2B Arro­sage entwirft, instal­liert und wartet Bewäs­se­rungs­sys­teme. Das Unter­neh­men wurde 1986 gegrün­det, hat seinen Sitz in der Haupt­stadt-Region Île-de-France und beschäf­tigt mehr als 30 Mitar­bei­ter. N2B Arro­sage ist ein etablier­ter Akteur in der Region Île-de-France, der eine große Zahl von Privat­kun­den bedient. Mit der Über­nahme von N2B Arro­sage baut Cap Vert seine Wasser­sparte aus und erwei­tert sein Ange­bot für Privat­kun­den in diesem Markt­seg­ment deutlich.

Der Markt für Bewäs­se­rungs­sys­teme wächst konti­nu­ier­lich. Das Wachs­tum wird vor allem von Gemein­den ange­trie­ben, die als Reak­tion auf die globale Erwär­mung Grün­flä­chen und weitere nicht versie­gelte Flächen auswei­ten, um einen Kühl­ef­fekt in den Städ­ten zu erzie­len. Die Über­nahme von N2B Arro­sage stärkt die Fähig­keit von Cap Vert, auf diese Bedürf­nisse einzu­ge­hen und Groß­pro­jekte zu betreuen.

Die Cap-Vert-Gruppe leis­tet im Einklang mit der Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von Ambi­enta einen posi­ti­ven Beitrag zu folgen­den Umwelt­ver­träg­lich­keits­kenn­zah­len des Unter­neh­mens – Redu­zie­rung der CO2-Emis­sio­nen, Erhalt der Arten­viel­falt, und dank Über­nahme von N2B Arro­sage, eben­falls zur Wasser­ein­spa­rung. Die intel­li­gente auto­ma­ti­sche Bewäs­se­rung ermög­licht einen opti­mier­ten Wasser­fluss unter Berück­sich­ti­gung von Para­me­tern wie Tempe­ra­tur und Luft­feuch­tig­keit; für städ­ti­sche Grün­flä­chen tragen intel­li­gente auto­ma­ti­sche Bewäs­se­rung auch zur Erhal­tung der Vege­ta­tion und Arten­viel­falt sowie zur Senkung der Tempe­ra­tur durch Wasser­ver­duns­tung und Tran­spi­ra­tion der Pflan­zen bei. Dies senkt indi­rekt auch die CO2-Emis­sio­nen, da durch die Senkung der Außen­tem­pe­ra­tur weni­ger Klima­ti­sie­rung und Lüftung von Innen­räu­men erfor­der­lich ist.

Eric Girot, CEO von Cap Vert, kommen­tierte: „Wir freuen uns sehr, N2B Arro­sage in der Cap-Vert-Gruppe will­kom­men zu heißen. Wir sind zuver­sicht­lich, dass diese Part­ner­schaft unser Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und unser Kunden­port­fo­lio durch die Kombi­na­tion unse­rer Markt­füh­rer­schaft mit dem Fach­wis­sen von N2B im Bereich Wasser­ma­nage­ment erheb­lich stär­ken wird.“

Gwen­aëlle Le Ho Dagu­zan, Part­ner bei Ambi­enta, fügte hinzu: „Die Über­nahme von N2B Arro­sage passt perfekt zu unse­rer lang­fris­ti­gen Stra­te­gie für Cap Vert. Sie fügt sich naht­los in unser Ziel ein, die Präsenz der Gruppe in zukunfts­träch­ti­gen Märk­ten wie der Wasser­wirt­schaft auszu­bauen und gleich­zei­tig das gesamte Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu verbes­sern. Diese Trans­ak­tion unter­streicht unser Enga­ge­ment für ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum durch gezielte Akqui­si­tio­nen, die für die Kunden und Part­ner von Cap Vert einen echten Mehr­wert darstellen.“

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen-Effi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 75 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird. www.ambientasgr.com

News

Lever­ku­sen — Das staat­li­che Ölun­ter­neh­men Adnoc aus den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten beab­sich­tigt, den deut­schen Kunst­stoff-Konzern Cove­s­tro für 11,7 Milli­ar­den Euro zu übernehmen.

Adnoc bietet 62 Euro je Aktie und plant, zusätz­lich über eine Kapi­tal­erhö­hung neue Aktien im Umfang von knapp 1,2 Milli­ar­den Euro zu kaufen.

Die Lever­ku­se­ner Bayer brachte 2015 ihre Kunst­stoff-Sparte Cove­s­tro an die Börse und machte Kasse. Jetzt inter­es­sie­ren sich arabi­sche Inves­to­ren für das deut­sche Unter­neh­men. Das staat­li­che Ölun­ter­neh­men Adnoc aus den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten will den deut­schen Kunst­stoff­kon­zern Cove­s­tro über­neh­men. Der poten­ti­elle arabi­sche Käufer bietet nach eige­nen Aussa­gen 62 Euro je Aktie und bewer­tet die Anteile des Dax-Konzerns mit 11,7 Milli­ar­den Euro.

Zudem erwägt die Firma aus Abu Dhabi bei einer Kapi­tal­erhö­hung Aktien im Umfang von knapp 1,2 Milli­ar­den Euro von den Lever­ku­se­nern kaufen. Zusam­men mit den Cove­s­tro-Schul­den von rund drei Milli­ar­den Euro beab­sich­tigt Adnoc demzu­folge, fast 16 Milli­ar­den Euro zu investieren.

Die Über­nahme war schon seit gerau­mer Zeit erwar­tet worden. Das Cove­s­tro-Manage­ment unter­stützt das Angebot.

 

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Eschborn/ San Francisco/ Singa­pur — TPG Rise Climate, ein Fonds, der als Teil der globa­len Impact Inves­t­ing Plat­form von TPG auf Klima­in­ves­ti­tio­nen spezia­li­siert ist, und GIC, ein führen­der globa­ler Inves­tor, haben heute eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Techem Gruppe unter­zeich­net. Das Unter­neh­men wird von seinem bishe­ri­gen Mehr­heits­ei­gen­tü­mer Part­ners Group, einem der größ­ten Mana­ger von Privat­markt­an­la­gen, der im Auftrag seiner Kunden handelt, und den Co-Inves­to­ren CDPQ und Onta­rio Teachers’ Pension Plan übernommen.

Der Gesamt­wert der Trans­ak­tion beträgt 6,7 Milli­ar­den Euro. Die Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der übli­chen Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen voraus­sicht­lich in der ersten Jahres­hälfte 2025 abge­schlos­sen. Der Kauf­preis wird in zwei Tran­chen gezahlt, eine bei Closing der Trans­ak­tion und der verblei­bende Betrag im Juli 2027. TPG Rise Climate ist einer der welt­weit größ­ten Private-Equity-Fonds für globale Klima­lö­sun­gen und inves­tiert in Unter­neh­men, die signi­fi­kant Dekar­bo­ni­sie­rung voran­trei­ben. Techem stellt die bisher größte Trans­ak­tion für den Fonds dar. GIC tätigt eine bedeu­tende Minder­heits­in­ves­ti­tion. — Link­la­ters hat den Fonds TPG Rise Climate und den Inves­tor GIC beim Erwerb der Techem Gruppe beraten.

Das 1952 gegrün­dete Unter­neh­men Techem hat eine der größ­ten digi­ta­len Ener­gie­dienst­leis­tungs­platt­for­men der Bran­che aufge­baut. Techem ist in 18 Ländern aktiv und hat mehr als 13 Millio­nen Wohnun­gen mit über 62 Millio­nen digi­ta­len Mess­ge­rä­ten im Service. Als verläss­li­cher, lang­fris­ti­ger Part­ner unter­stützt Techem die Immo­bi­li­en­wirt­schaft und private Vermie­tende dabei, nied­rig­in­ves­tiv und ‑inva­siv ihre Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu verbes­sern und Ener­gie­ver­brauch, Kosten und CO2-Emis­sio­nen nach­hal­tig zu senken. Die Dienst­leis­tun­gen von Techem tragen dazu bei, die lang­fris­tige Dekar­bo­ni­sie­rung des Immo­bi­li­en­sek­tors voran­zu­trei­ben, der welt­weit etwa 40 % der Kohlen­di­oxid-Emis­sio­nen (CO2) verur­sacht.

„Mit TPG und GIC erhal­ten wir starke neue Part­ner, die jene Digi­ta­li­sie­rungs- und Platt­form­kom­pe­tenz mitbrin­gen, die uns bei der Umset­zung unse­rer Unter­neh­mens­stra­te­gie entschei­dend voran­bringt. Gemein­sam wollen wir unsere Posi­tion als führende Platt­form für die Digi­ta­li­sie­rung und Dekar­bo­ni­sie­rung des Gebäu­de­sek­tors in Europa und darüber hinaus weiter ausbauen und voran­trei­ben“, so Matthias Hart­mann, CEO von Techem. Mit Blick nach vorne sagt er: „Techem hat sich zu einem führen­den Anbie­ter einer brei­ten Palette digi­ta­ler Lösun­gen mit star­kem Wachs­tum und einer schlag­kräf­ti­gen, agilen Orga­ni­sa­tion entwi­ckelt. Wir sind der Part­ners Group und ihren Co-Inves­to­ren CDPQ und Onta­rios Teachers’ sehr dank­bar für den vertrau­ens­vol­len Austausch und die Zusam­men­ar­beit bei der Entwick­lung des Unter­neh­mens in den letz­ten Jahren und freuen uns darauf, mit TPG und GIC auf diesen Erfolg aufzubauen.“

„Techems Tech­no­lo­gie, trans­pa­rente Verbrauchs­da­ten und opti­mierte Lösun­gen für Mietende, Verwal­tende, Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer leis­ten einen wesent­li­chen Beitrag, um Kosten zu senken und die Umwelt­aus­wir­kun­gen von Immo­bi­lien in ganz Europa zu verbes­sern“, sagt Ed Beck­ley, Mana­ging Part­ner von TPG Rise Climate mit Sitz in London. „Der Ener­gie­ver­brauch in Gebäu­den ließe sich maßgeb­lich senken, wenn Effi­zi­enz und Nach­frage besser gesteu­ert werden. Wir freuen uns darauf, das Techem-Team dabei zu unter­stüt­zen, die Redu­zie­rung von Immo­bi­lien-Emis­sio­nen in großem Maßstab voran­zu­trei­ben und zu beschleunigen.“

Ang Eng Seng, Chief Invest­ment Offi­cer, Infra­struc­ture bei GIC, sagt: „Techem ist ein etablier­ter Ener­gie­dienst­leis­ter mit einer nach­ge­wie­se­nen Erfolgs­bi­lanz. Die Verbrauchs­er­fas­sung auf Gebäu­de­ebene wird in Konti­nen­tal­eu­ropa immer gefrag­ter, weil für Verbrau­che­rin­nen und Verbrau­cher sowie Regu­lie­rungs­be­hör­den Ener­gie­ef­fi­zi­enz weiter in den Fokus rückt. Wir freuen uns darauf, das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zusam­men mit TPG und dem Manage­ment zu begleiten.“

Starke digi­tale Platt­form weiter ausbauen

Durch die starke Entwick­lung der letz­ten Jahre hat Techem die Umsatz­marke von einer Milli­arde Euro über­schrit­ten – bei weite­rem Wachs­tums­po­ten­zial durch neue digi­tale Dienst­leis­tun­gen und ein immer umfas­sen­de­res Dekarbonisierungsangebot.

Auf diese Basis wird Techem mit seinen neuen Part­nern TPG und GIC aufset­zen und seine ‘One Digi­tal Plat­form’ weiter ausbauen, um durch eine umfang­rei­che Digi­ta­li­sie­rung erheb­li­che Ener­gie­ef­fi­zi­enz-Poten­ziale im Gebäu­de­sek­tor zu erschlie­ßen, betrieb­li­che Prozesse zu opti­mie­ren und den Wohn­kom­fort der Bewoh­ner zu stei­gern. Auch bei der Errei­chung der eige­nen ambi­tio­nier­ten Nach­hal­tig­keits­ziele wird Techem von der Exper­tise von TPG in der wirkungs­vol­len Dekar­bo­ni­sie­rung profi­tie­ren und damit an die erfolg­rei­chen Anstren­gun­gen aus dem Vorjahr anknüp­fen. Techem hat erst im August im Rahmen eines ESG-Risk-Ratings von Morning­star Sustai­na­ly­tics, einem globa­len Anbie­ter für ESG-Daten, Studien und Ratings, ein heraus­ra­gen­des Rating von 9,6 – „Negli­gi­ble Risk“ (vernach­läs­sig­ba­res Risiko) erhal­ten. Damit gehört Techem zu den Top 3 Prozent von über 16.000 bewer­te­ten inter­na­tio­na­len Unternehmen.

Bera­ter von Fonds TPG Rise Climate als auch GIC : Linklaters

Feder­füh­rung von Andreas Müller und Dr. Ralph Drebes (beide Part­ner, Private Equity/M&A, Frankfurt).

Über Techem

Techem ist ein führen­der Service­an­bie­ter für smarte und nach­hal­tige Gebäude. Die Leis­tun­gen des Unter­neh­mens decken die Themen Ener­gie­ma­nage­ment und Ressour­cen­schutz, Wohn­ge­sund­heit und Prozess­ef­fi­zi­enz in Immo­bi­lien ab. Das Unter­neh­men wurde 1952 gegrün­det, ist heute mit über 4.000 Mitar­bei­ten­den in 18 Ländern aktiv und hat mehr als 13 Millio­nen Wohnun­gen im Service. Techem bietet Effi­zi­enz­stei­ge­rung entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette von Wärme und Wasser in Immo­bi­lien sowie rege­ne­ra­tive Versor­gungs­kon­zepte und ‑lösun­gen an. Als Markt­füh­rer in der Funk­fern-Erfas­sung von Ener­gie­ver­brauch in Wohnun­gen treibt Techem die Vernet­zung und die digi­ta­len Prozesse in Immo­bi­lien weiter voran. Moderne Multi­sen­sor­ge­räte sowie Funk­rauch-Warn­mel­der mit Fern­in­spek­tion, ein Mess­stel­len­be­trieb, Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­mo­bi­li­tät sowie Leis­tun­gen rund um die Verbes­se­rung der Trink­was­ser­qua­li­tät in Immo­bi­lien ergän­zen das Lösungs­port­fo­lio für die Wohnungs- und Gewer­be­im­mo­bi­lien-Wirt­schaft. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.techem.com

Über TPG Rise Climate

TPG Rise Climate ist die spezia­li­sierte Anla­ge­stra­te­gie für Klima­in­ves­ti­tio­nen der globa­len Impact Inves­t­ing Plat­form von TPG, die ein Volu­men von 19 Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. TPG Rise Climate tätigt klima­be­zo­gene Inves­ti­tio­nen, die von der umfas­sen­den Exper­tise der TPG-Invest­ment­ex­per­ten, stra­te­gi­schen Bezie­hun­gen zu klima­fo­kus­sier­ten Unter­neh­men im bestehen­den TPG-Port­fo­lio sowie einem globa­len Netz­werk von Führungs­kräf­ten und Bera­tern profi­tie­ren. Der Fonds verfolgt einen brei­ten Ansatz bei den Anla­ge­ar­ten, von Growth Equity bis hin zu wert­schöp­fende Infra­struk­tur, und konzen­triert sich auf Klima­lö­sun­gen in den folgen­den Themen­be­rei­chen: saubere Elek­tro­nen, saubere Mole­küle und Mate­ria­lien sowie nega­tive Emis­sio­nen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.therisefund.com/tpgriseclimate.

Über GIC

GIC ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1981 gegrün­det wurde, um die finan­zi­elle Zukunft Singa­purs zu sichern. Als Verwal­ter der Währungs­re­ser­ven Singa­purs verfol­gen wir einen lang­fris­ti­gen, diszi­pli­nier­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz und sind welt­weit einzig­ar­tig posi­tio­niert, was eine Viel­zahl von Anla­ge­klas­sen und akti­ven Stra­te­gien betrifft. Dazu gehö­ren Aktien, fest­ver­zins­li­che Wert­pa­piere, Immo­bi­lien, Private Equity, Venture Capi­tal und Infra­struk­tur. Unser lang­fris­ti­ger Ansatz, unsere Multi-Asset-Fähig­kei­ten und unsere globale Vernet­zung machen uns zu einem bevor­zug­ten Inves­tor. Wir stre­ben danach, einen bedeu­ten­den Mehr­wert für unsere Inves­ti­tio­nen zu schaf­fen. Mit Haupt­sitz in Singa­pur verfü­gen wir über eine globale Talent-Gruppe von über 2.300 Mitar­bei­ten­den in 11 wich­ti­gen Finanz­städ­ten und inves­tie­ren in über 40 Ländern. www.gic.com.sg

Über Part­ners Group

Part­ners Group ist ein welt­weit führen­der Mana­ger von Privat­markt­an­la­gen mit rund 1.800 Exper­ten und einem verwal­te­ten Vermö­gen von etwa 150 Milli­ar­den US-Dollar. Das Unter­neh­men bietet Anla­ge­pro­gramme und maßge­schnei­derte Ange­bote in den Berei­chen Private Equity, Private Credit, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien und Lizenz­ge­büh­ren an. Mit seinen Wurzeln in der Schweiz und seiner Haupt­nie­der­las­sung in den USA in Colo­rado unter­schei­det sich Part­ners Group von ande­ren Unter­neh­men der Bran­che. Das Unter­neh­men nutzt seine diffe­ren­zierte Kultur und seinen opera­tiv ausge­rich­te­ten Ansatz, um attrak­tive Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren und Unter­neh­men und Anla­gen zu Markt­füh­rern zu entwi­ckeln.  www.partnersgroup.com

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Hamburg – YPOG hat Quan­tum Systems bei der Erwei­te­rung der Serie B- Finan­zie­rungs­runde auf über €100 Millio­nen umfas­send recht­lich bera­ten. Die Runde wurde von den Neuin­ves­to­ren Notion Capi­tal und Porsche SE angeführt. Eben­falls betei­lig­ten sich auch wieder Bestandsinvestoren.

Quan­tum Systems hat sich durch seine hoch­mo­der­nen Droh­nen mit inte­grier­ter künstlicher Intel­li­genz (KI) einen klaren Wett­be­werbs­vor­teil erar­bei­tet. Durch die Kombi­na­tion von Hard­ware, Soft­ware und KI trans­for­miert das Unter­neh­men Geschäftsabläufe und verbes­sert die Effi­zi­enz in verschie­de­nen Bran­chen, darun­ter Berg­bau, Bauwe­sen, Land­wirt­schaft, Versor­gungs­un­ter­neh­men, öffentliche Sicher­heit und Vertei­di­gung. In all diesen Berei­chen bieten die Erfas­sung, Analyse und Weiter­ver­ar­bei­tung von Sensor­da­ten aus der Luft entschei­dende Vorteile.

Mit den nun einge­sam­mel­ten zusätz­li­chen Mitteln von knapp 40 Millio­nen Euro — die ursprüng­li­che Series B brachte Quan­tum Systems 63,3 Millio­nen Euro – wollen die Münch­ner ihre globale Expan­sion voran­trei­ben und in die Weiter­ent­wick­lung von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und Soft­ware inves­tie­ren. Das Kapi­tal wird es dem Unter­neh­men ermöglichen, die Produktionskapazitäten auszu­bauen und verstärkt in Forschung und Entwick­lung zu inves­tie­ren. Neben Notion Capi­tal und der Porsche Auto­mo­bil Holding SE betei­lig­ten sich auch die bestehen­den Inves­to­ren erneut. Die Porsche SE darf dabei nicht mit der Porsche AG verwech­selt werden: Während die SE für die Vermö­gens­ver­wal­tung der Fami­lie Porsche Piech zustän­dig ist, verant­wor­tet die AG die Auto­mo­bil­pro­duk­tion von Sport­wa­gen als Toch­ter­un­ter­neh­men des VW-Konzerns.

Über Quan­tum Systems

Quan­tum Systems ist auf die Entwick­lung, Konstruk­tion und Produk­tion klei­ner unbe­mann­ter Flug­sys­teme (sUAS) spezia­li­siert. Die elek­tri­schen senk­recht­start- und landefähigen (eVTOL) Fluggeräte des Unter­neh­mens sind auf maxi­male Flug­dauer und Viel­sei­tig­keit ausge­legt und bieten den Anwen­dern eine naht­lose Nutzer­er­fah­rung. Durch die Inte­gra­tion moderns­ter Soft­ware­funk­tio­nen wie Edge Compu­ting und KI-gestützter Daten­ver­ar­bei­tung in Echt­zeit baut Quan­tum Systems UAS der nächsten Gene­ra­tion für Kunden aus den Berei­chen Sicher­heit, Vertei­di­gung, öffentliche Sicher­heit, kommer­zi­elle und geogra­fi­sche Opera­tio­nen in ganz Europa. www.quantum-systems.com.

Im Okto­ber 2023 hat das YPOG Team Quan­tum Systems bereits bei der ersten Runde der Serie-B-Finan­zie­rung bera­ten. Bera­ter Quan­tum Systems:

Dr. Adrian Haase (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Dr. Benja­min Ullrich (Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg Dr. Gerrit Breet­holt (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandant:innen. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League.

News

Möglin­gen (D)/ London (UK) – Thoma Bravo, eine führende Soft­ware-Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 160 Milli­ar­den US-Dollar , hat den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am USU-Produkt­ge­schäft bekannt­ge­ge­ben. — Die Kombi­na­tion aus Thoma Bravos umfas­sen­der Erfah­rung und Inves­ti­ti­ons­kom­pe­tenz im Soft­ware­be­reich mit dem Produkt­port­fo­lio von USU soll das Unter­neh­mens­wachs­tum und die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen für Kunden beschleu­ni­gen. Das bestehende Manage­ment-Team wird weiter­hin das USU-Produkt­ge­schäft leiten.

Die Trans­ak­tion ist die zweite Inves­ti­tion von Thoma Bravo in Deutsch­land inner­halb eines Jahres und belegt das Enga­ge­ment des Unter­neh­mens im deut­schen Markt für Unter­neh­mens­soft­ware. — Benja­min Strehl, derzeit Co- CEO der USU Soft­ware AG, wird CEO des USU-Produkt­ge­schäfts. Bern­hard Ober­schmidt wird Mitglied des Vorstandes.

Das USU-Produkt­ge­schäft bietet Kunden welt­weit IT-Manage­ment­lö­sun­gen zur Steue­rung von unter- schied­li­chen IT-Umge­bun­gen und Arbeits­ab­läu­fen. Als stra­te­gi­scher Part­ner ermög­licht das Unter­neh- men seinen Kunden, Kosten zu senken, die Produk­ti­vi­tät zu stei­gern und die wach­sende tech­no­lo­gi­sche Komple­xi­tät zu bewäl­ti­gen. Thoma Bravo wird das USU-Produkt­ge­schäft mit seinem umfang­rei­chen Netz­werk und seiner Bran­chen­er­fah­rung dabei unter­stüt­zen, das Produkt­port­fo­lio zu erwei­tern und die geogra­fi­sche Präsenz auszu­bauen. Ziel ist es, das USU-Produkt­ge­schäft als einen führen­den pan- euro­päi­schen Anbie­ter von IT-Manage­ment­lö­sun­gen zu etablieren.

„Mit seiner Exper­tise im Soft­ware­be­reich, einer Kultur der Zusam­men­ar­beit und der Leiden­schaft, in trans­for­ma­tive Tech­no­lo­gien zu inves­tie­ren, ist Thoma Bravo der rich­tige Part­ner, um unser Ange­bot zu erwei­tern und unsere Wachs­tum­sam­bi­tio­nen zu unter­stüt­zen. Gemein­sam können wir mehr Wert für unse­ren Kunden schaf­fen, in dem wir die USU-Platt­form und unser Ange­bot an IT-Lösun­gen wei- terent­wi­ckeln und unser Part­ner­pro­gramm weiter ausbauen“, so Bern­hard Ober­schmidt, CEO der USU Soft­ware AG.

„Wir freuen uns sehr, in USU zu inves­tie­ren. Wir möch­ten auf der beein­dru­cken­den Entwick­lung des Unter­neh­mens, dem star­ken Enga­ge­ment für seine Kunden und der Produkt­ori­en­tie­rung aufbauen und das Team bei der weite­ren Skalie­rung unter­stüt­zen“, sagt David Tse, Senior Vice Presi­dent bei Thoma Bravo. „Wir freuen uns darauf, mit Bern­hard, Benja­min und dem gesam­ten Team zusam­men- zuar­bei­ten und gemein­sam das Geschäft durch Inno­va­tion und M&A weiter auszubauen.“

„Unsere Inves­ti­tion in USU ist die zweite Trans­ak­tion in der DACH-Region inner­halb eines Jahres. Wir sehen Deutsch­land als einen bedeu­ten­den Wachs­tums­markt mit star­ken Tech­no­lo­gien und freuen uns, dieses Ökosys­tem mit einer weite­ren Inves­ti­tion zu fördern“, sagte Irina Hemmers (Foto © Thoma Bravo), Part­ne­rin bei Thoma Bravo. „Die Inves­ti­tion von Thoma Bravo in das USU-Produkt­ge­schäft passt hervor­ra­gend zu unse­rer Stra­te­gie, mit markt­füh­ren­den Soft­ware­un­ter­neh­men zusam­men­zu­ar­bei­ten, um trans­forma- tives Wachs­tum zu fördern.“

Thoma Bravo wird neben der USU Soft­ware AG in das USU-Produkt­ge­schäft inves­tie­ren, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens zu beschleu­ni­gen. USU-Grün­der Udo Strehl und die Fami­lie Strehl werden dem USU-Produkt­ge­schäft auch weiter verbun­den blei­ben und dessen weite­ren Wachs­tums­kurs mitge­stal­ten. Das Geschäft mit führen­den Produk­ten für IT-Service-Manage­ment, IT-Asset-Manage­ment, IT-Opera­ti­ons-Manage­ment und Know­ledge Manage­ment wird künf­tig als eigen­stän­dige Einheit geführt.
Die Trans­ak­tion ist Teil von Thoma Bravos stra­te­gi­scher Expan­sion im deut­schen Markt und verdeut­licht den Fokus auf Inves­ti­tio­nen in das Wachs­tum inno­va­ti­ver Soft­ware­un­ter­neh­men in ganz Europa. Vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion bis zum Jahres­ende abge­schlos­sen sein wird.

Bera­ter USU: 

USU wurde von Guggen­heim als allei­ni­ger Invest­ment­bank, Heuking als Rechts­be­ra­ter und RSM Ebner Stolz mit dem Finan­cial Fact Book bera­ten. Thoma Bravo wird von Raymond James als Finanz­be­ra­ter und Kirk­land & Ellis als Rechts­be­ra­ter unterstützt.

Über Thoma Bravo

Thoma Bravo ist einer der größ­ten Soft­ware-Inves­to­ren der Welt mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 160 Milli­ar­den US-Dollar (Stand: 30. Juni 2024). Mit Private Equity‑, Growth Equity- und Kredit­stra­te­gien inves­tiert das Unter­neh­men in wachs­tums­ori­en­tierte, inno­va­tive Unter­neh­men, die in den Berei­chen Soft­ware und Tech­no­lo­gie tätig sind. Thoma Bravo nutzt seine fundierte Bran­chen­kennt­nis und bewähr­ten stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Fähig­kei­ten, um gemein­sam mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men praxis­be­währte Best Prac­tice-Metho­den im opera­ti­ven Geschäft zu imple­men­tie­ren und Wachs­tums­in­itia­ti­ven voranzutreiben.

In den vergan­ge­nen über 20 Jahren hat das Unter­neh­men mehr als 490 Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von über 265 Milli­ar­den US-Dollar erwor­ben oder in sie inves­tiert — darun­ter Inves­ti­tio­nen mit und ohne beherr­schen­den Einfluss. Das Unter­neh­men hat Nieder­las­sun­gen in Chicago, London, Miami, New York und San Fran­cisco.  thomabravo.com.

Über USU Soft­ware AG

Als führen­der Anbie­ter von Soft­ware und Services für das IT- und Custo­mer Service Manage­ment ermög­licht USU Unter­neh­men, die Anfor­de­run­gen der heuti­gen digi­ta­len Welt zu meis­tern. Globale Orga­ni­sa­tio­nen setzen unsere Lösun­gen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risi­ken zu redu­zie­ren – mit smar­te­ren Services, einfa­che­ren Work­flows und besse­rer Zusam­men­ar­beit. Mit mehr als 45 Jahren Erfah­rung und Stand­or­ten welt­weit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft. Das Geschäfts­feld USU Digi­tal Consul­ting bleibt eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter der USU Soft­ware AG. http://www.usu.com

News

Hamburg — Der EIC Fund inves­tiert u. a. zusam­men mit dem deut­schen Lead Inves­tor ZEISS Ventures sowie dem Hambur­ger Inno­Ven­tu­re­Fund, APEX Ventures und AI.Fund in das Start-up Mind­Peak GmbH. Das Invest­ment erfolgte als Equity-Betei­li­gung im Zuge einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde unter dem „Hori­zon Europe Programme“. Die Finan­zie­rungs­runde hatte ein Volu­men von insge­samt 15,3 Millio­nen US-Dollar. Bei dieser Trans­ak­tion wurde EIC von Oppen­hoff hat den EIC Fund umfäng­lich beraten.

Mind­Peak mit Sitz in Hamburg entwi­ckelt Auto­ma­ti­sie­rungs­tools für die Bild­dia­gnose unter Verwen­dung moderns­ter künst­li­cher Intel­li­genz und Deep Lear­ning. Die auf KI-Algo­rith­men basie­ren­den Tools unter­stüt­zen Krebs­exper­ten bei der Erstel­lung zuver­läs­si­ger Diagnosen.

Der EIC Fund ist der Sonder­fonds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­ra­tes und damit das zentrale Invest­ment­ve­hi­kel der Euro­päi­schen Kommis­sion. Er dient der Umset­zung des EIC Acce­le­ra­tor Programms der Euro­päi­schen Kommis­sion, das inno­va­tive und nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men unter­stützt. Bera­ten wird der EIC Fund von der Euro­pean Invest­ment Bank. Der EIC (Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil) wurde im Kontext des Pilot­pro­jekts „Hori­zon 2020 – the Frame­work Programme for Rese­arch and Inno­va­tion“ gegrün­det und im Jahr 2021 mit dem Aufset­zen des „Hori­zon Europe Programme“ erfolg­reich fort­ge­setzt. Mit einer Lauf­zeit von 2021 bis 2027 und einem Gesamt­bud­get von bis zu 95,5 Milli­ar­den Euro ist es eines der größ­ten Förder­pro­gramme für Forschung und Inno­va­tion welt­weit. 2023 unter­stützte der EIC Fund über 100 Inves­ti­ti­ons­run­den in Deep-Tech-Unter­neh­men und sicherte sich dabei Co-Inves­ti­tio­nen von 280 ande­ren Inves­to­ren im Wert von 1,2 Milli­ar­den Euro. Oppen­hoff berät den EIC Fund seit 2021 regel­mä­ßig bei seinen Invest­ments in deut­sche Start-Ups.

Bera­ter EIC: Oppen­hoff & Partner

Feder­füh­rung Dr. Caro­lin Roßko­then und Myriam Baars-Schil­ling, Foto (beide Corpo­rate / M&A),Dr. Martin Bial­luch (Corpo­rate) und Dr. Fee Mäder (IP).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig Unter­neh­men im Bereich Venture Capi­tal, zuletzt etwa den EIC Fund bei einer 62 Millio­nen US-Dollar Serie-A-Finan­zie­rungs­runde von Reverion, bei der 53 Millio­nen Euro Series-B-Finan­zie­rungs­runde von Infi­nite Roots sowie SellerX beim Erwerb der KW-Commerce.

Über Oppen­hoff & Partner

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff entwi­ckelt bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen sowie stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten deutsch­land­weit in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter https://www.oppenhoff.eu/de/allgemeine-seiten/impressum.html.

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Köln —  CVC Capi­tal Part­ners Fund VII hat ihre 20-prozen­ti­gen Minder­heits­be­tei­li­gung an der DKV Mobi­lity Group SE veräus­sert und die fünf­jäh­rige Part­ner­schaft mit der Eigen­tü­mer­fa­mi­lie been­det. CVC wurde bei dieser Trans­ak­tion von HEUKING bera­ten. Sie umfasste seitens HEUKING auch die akti­en­recht­li­che Bera­tung, die Bera­tung zur Trans­ak­ti­ons­fi­nan­zie­rung sowie die regu­la­to­ri­sche Bera­tung zu bank­auf­sichts­recht­li­chen und fusi­ons­kon­troll­recht­li­chen Aspekten.

DKV Mobi­lity ist eine führende B2B-Platt­form für On-The-Road-Zahlun­gen und ‑Lösun­gen, die mehr als 374.000 Busi­ness-to-Busi­ness-Kunden aus dem Lkw- und Flot­ten­be­reich in mehr als 50 Ländern bedient. Im Jahr 2023 erwirt­schaf­tete die Gesell­schaft ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 17 Milli­ar­den Euro und einen Umsatz von 714 Millio­nen Euro.

CVC ist ein führen­der globa­ler Private Markets Mana­ger, mit einem Fokus auf Private Equity, Secon­da­ries, Kredit­ge­schäft und Infra­struk­tur und einem globa­len Netz­werk von 30 loka­len Büros in Europa, Asien und den USA sowie einem verwal­te­ten Vermö­gen von 193 Milli­ar­den Euro.

Heuking Part­ner Dr. Oliver von Rosen­berg (Foto © Heuking), LL.M., arbei­tet bereits seit 20 Jahren mit CVC Capi­tal Part­ners in einer großen Zahl an Trans­ak­tio­nen zusam­men. Hierzu zähl­ten insbe­son­dere der Einstieg in die DKV Mobi­lity Group, die Über­nahme von Douglas von Advent, der Verkauf der ista-Gruppe an Char­ter­house für EUR 2,4 Milli­ar­den, der Erwerb eines Anteils an Evonik Indus­tries für EUR 2,4 Milli­ar­den und der anschlie­ßende Börsen­gang von Evonik mit Joint Venture Part­ner RAG-Stif­tung, der Erwerb von Ruhr­gas Industries/Elster Group für EUR 1,5 Milli­ar­den sowie die spätere Veräu­ße­rung im Rahmen eines öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bots und im Jahr 2023 der Erwerb der BORCO-Gruppe durch die Stock Spirits Group, ein Port­fo­lio Unter­neh­men des CVC Capi­tal Part­ners Fund VIII.

Bera­ter CVC Capi­tal Part­ners: HEUKING

Dr. Oliver von Rosen­berg, LL.M. (Feder­füh­rung), Dr. Alex­an­der Jüngst, Mark Ross­broich, LL.M. (alle M&A/ Private Equity), alle Köln.
Raphael Schor­le­mer (M&A / Private Equity), Köln; Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg;  Michael Neises; Dr. André Hofmann, LL.M., Dr. Chris­toph Grin­gel, Chris­tian Staps, Thalia Roth (alle Banking & Finance), alle Frankfurt.

 

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Berlin/ Frank­furt a.M. –  McDer­mott Will & Emery hat Aukera Energy beim Erwerb eines Photo­vol­taik-Projekts in Rhein­land-Pfalz im Wege eines Share Deals bera­ten. Verkäu­fer ist ein deut­scher Erneuerbare-Energien-Projektentwickler.

Das PV-Projekt wird voraus­sicht­lich eine Kapa­zi­tät von 46 MW für Photo­vol­taik und 40 MW für einen Batte­rie­spei­cher (BESS) haben. Es soll bis zum ersten Quar­tal 2025 baureif sein.

Aukera Ener­gy­Au­kera Energy konzen­triert sich auf die Entwick­lung, den Bau und den Betrieb von Solar‑, Wind- und Batte­rie­spei­cher­pro­jek­ten. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Brüs­sel sowie Büros in London, Edin­burgh, Berlin, Rom und Buka­rest entwi­ckelt derzeit eine Pipe­line von 15 GW.

Das Energy & Infra­struc­ture Team von McDer­mott berät laufend zu einer Viel­zahl von Projek­ten und Trans­ak­tio­nen aus den Berei­chen Ener­gie- und Infra­struk­tur sowie zu Fragen der Ener­gie­wende. Die Bera­tung zu Projek­ten aus dem Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien (einschließ­lich Spei­chern und sons­ti­gen Ener­gie­wen­de­the­men) ist ein beson­de­rer Schwer­punkt des Teams.

Über Aukera Energy

Hinter Aukera steht Atlas­In­vest, ein führen­der priva­ter Inves­tor mit Schwer­punkt auf dem Ener­gie­sek­tor. “Wir sind auf Inves­ti­tio­nen in erneu­er­bare Ener­gien und deren Entwick­lung in Europa spezia­li­siert, von der frühen Entwick­lungs­phase über die gemein­same Entwick­lung bis hin zum Erwerb von baurei­fen Projek­ten und dem Bau der Projekte selbst. Wir enga­gie­ren uns für lokale Gemeinschaften.”

Das Manage­ment-Team von Aukera arbei­tet seit über zehn Jahren zusam­men und verfügt gemein­sam über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung in der Entwick­lung von Projek­ten im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien auf der ganzen Welt. Unser Team hat mehr als einhun­dert Inves­ti­tio­nen in erneu­er­bare Ener­gien und Co-Deve­lo­p­ments abge­schlos­sen. Dazu gehö­ren der erfolg­rei­che Aufbau und Ausstieg aus dem größ­ten briti­schen Wind­kraft­ge­schäft mit Einspeise-Tarif im Jahr 2018 und die Zusam­men­ar­beit mit dem staat­li­chen malay­si­schen Ener­gie­ver­sor­ger Tenaga Nasio­nal Berhad bei einer 250-Millio­nen-Dollar-Trans­ak­tion. https://www.aukera.energy

Bera­ter Aukera Energy: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Maxi­mi­lian Uibe­lei­sen, Dr. Simon Grone­berg (Coun­sel, Düssel­dorf; beide Energy & Infra­struc­ture), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Jan Ischreyt, Constanze Götz (beide Energy & Infrastructure)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Wetz­lar / Göppin­gen / Wollerau (CH) – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance, hat die Inha­ber­fa­mi­lie der MAIBACH Verkehrs­si­cher­heits- und Lärm­schutz­ein­rich­tun­gen GmbH („MAIBACH“) im Zuge einer Nach­fol­ge­re­ge­lung durch den neuen Eigen­tü­mer NOLEX AG („NOLEX“) begleitet.

MAIBACH wurde 1946 mit Haupt­sitz in Göppin­gen, Baden-Würt­tem­berg, gegrün­det und hat sich seit­dem als führen­der Spezia­list für Verkehrs­si­cher­heits- und Lärm­schutz­ein­rich­tun­gen in Deutsch­land posi­tio­niert. Mit den drei weit­ge­hend eigen­stän­dig agie­ren­den Geschäfts­be­rei­chen Verkehrs­si­cher­heit, Repti­lien- und Amphi­bi­en­schutz sowie Lärm­schutz­an­la­gen bietet MAIBACH seinen Kunden eine breite Palette an inno­va­ti­ven und hoch­wer­ti­gen Produk­ten sowie Service- und Monta­geleis­tun­gen an. Zum lang­jäh­ri­gen Kunden­stamm von MAIBACH zählen insbe­son­dere Unter­neh­men aus den Bran­chen Verkehrs­si­che­rung sowie (Straßen-)Bau.

Neuer Eigen­tü­mer für weite­res Wachstum

Im Rahmen einer alters­be­ding­ten Nach­folge über­gibt die Inha­ber­fa­mi­lie nun die Gesell­schaf­ten MAIBACH VUL GmbH am Haupt­sitz in Göppin­gen sowie die MAIBACH AUS GmbH mit Sitz in Strobl am Wolf­gang­see und die MAIBACH VUL GmbH mit Sitz in St. Gallen an den neuen Eigen­tü­mer NOLEX. Die Schwei­zer Betei­li­gungs­hol­ding mit Sitz in Wollerau (CH) hat sich auf die lang­fris­tige Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men in der Schweiz, Süddeutsch­land sowie in Vorarl­berg (AT) fokus­siert. „Wir freuen uns sehr, in NOLEX einen neuen, star­ken Part­ner gefun­den zu haben, der die bishe­rige Erfolgs­ge­schichte von MAIBACH lang­fris­tig und mit umfas­sen­dem Know-how auf ein neues Level heben wird“, so Hans-Dieter Maibach.

Stra­te­gi­sche Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen gewin­nen zuneh­mend an Bedeutung

Für das Projekt­team von Nach­fol­ge­kon­tor, unter der Leitung von Julian Will, Dennis Minnert und Sebas­tian Ring­leb, markiert die Über­nahme bereits die insge­samt 22. beglei­tete Trans­ak­tion in diesem Jahr. „MAIBACH agiert in einem dyna­mi­schen Markt­um­feld, in dem neben tech­ni­schen Inno­va­tio­nen auch stra­te­gi­sche Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen eine immer größere Bedeu­tung einneh­men. Verkehrs­si­cher­heits-Tech­no­lo­gien müssen konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt werden, um mit den Anfor­de­run­gen des auto­ma­ti­sier­ten und vernetz­ten Fahrens Schritt zu halten. Gleich­zei­tig steigt der Druck, ökolo­gisch verträg­li­che Lösun­gen zu finden, die sowohl den Schutz von Amphi­bien als auch die Reduk­tion von Verkehrs­lärm gewähr­leis­ten“, erklärt Dennis Minnert, Senior Asso­ciate bei Nachfolgekontor.

Julian Will, Mana­ging Direc­tor bei Nach­fol­ge­kon­tor, ergänzt: „Eine erfolg­rei­che Nach­fol­ge­re­ge­lung ist entschei­dend, um nicht nur die Markt­po­si­tion nach­hal­tig zu sichern, sondern auch um die lang­fris­tige Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens voran­zu­trei­ben. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit NOLEX den idea­len Part­ner für unse­ren Mandan­ten iden­ti­fi­zie­ren konn­ten, mit dessen Unter­stüt­zung MAIBACH seine bishe­rige Vorrei­ter­rolle inner­halb der Bran­che einmal mehr ausbauen kann.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. Das beweist auch die kürz­lich erreichte Spit­zen­plat­zie­rung beim Merger­mar­ket League Table. Mit insge­samt zehn beglei­te­ten Trans­ak­tio­nen im ersten Quar­tal von 2024 belegt die M&A‑Beratung deutsch­land­weit den ersten Platz.
www.nachfolgekontor.de | www.sonntagcf.com

Über MAIBACH Verkehrs­si­cher­heits- und Lärm­schutz­ein­rich­tun­gen GmbH
MAIBACH.com/

Über Nolex
www.nolex.ch

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München — Airbus Ventures, einer der produk­tivs­ten Inves­to­ren in Raum­fahrt-Start­ups, hat einen USD 155 Mio. ‑Fonds aufge­legt, der im aufstre­ben­den Raum­fahrt­sek­tor sowie im brei­te­ren „Deep-Tech“-Ökosystem einge­setzt werden soll. Airbus Ventures verwal­tet derzeit 465 Mio. USD, wobei Fund‑Y der vierte Fonds ist, der bisher aufge­legt wurde.

„Dieser Fonds soll neue Möglich­kei­ten erschlie­ßen, und die Raum­fahrt ist eine davon“, sagte Thomas d’Hal­luin, Mana­ging Part­ner von Airbus Ventures, gegen­über CNBC. — Der Schritt kommt zu einem Zeit­punkt, an dem sich die Inves­ti­tio­nen in die Raum­fahrt­in­dus­trie, insbe­son­dere von Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern, nach zwei mage­ren Jahren wieder erholen.

Der neue „Fund‑Y“ von Airbus Ventures zielt auf lang­fris­tige Chan­cen in Deep-Tech-Start­ups im Früh­sta­dium ab, die d’Hal­luin als „Rück­kehr zu den Geset­zen der Physik und keine Angst vor dem, was schwie­rig ist“ defi­niert. Histo­risch gese­hen ist „Deep Tech“ eine Klas­si­fi­zie­rung für Unter­neh­men, die an Tech­no­lo­gien arbei­ten, die mit großen wissen­schaft­li­chen oder tech­ni­schen Hinder­nis­sen konfron­tiert sind. — Airbus Ventures hat zwar tradi­tio­nell den Groß­teil seiner Mittel in den USA einge­setzt, doch d’Hal­luin erklärte, dass Fund‑Y global ausge­rich­tet sein soll. Insbe­son­dere sieht er eine „sehr starke Dyna­mik“ für Raum­fahrt-Start­ups in Europa und Japan.

Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men Airbus Ventures geht einen ande­ren Weg als die tradi­tio­nel­len Venture Capi­tal-Firmen. Das Unter­neh­men hält Abstand von seinem gleich­na­mi­gen Unter­neh­men, dem euro­päi­schen Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men, und mehr als die Hälfte des Fund‑Y stammt von exter­nem Kapi­tal wie insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, Private Equity und Family Offices.

Etwa ein Drit­tel des bisher von Airbus Ventures bereit­ge­stell­ten Kapi­tals floss in den Raum­fahrt­sek­tor, so das Unter­neh­men, das 14 reine Unter­neh­men in diesem Bereich unter­stützte, darun­ter das Startup-Unter­neh­men Impulse, das Mond-Fracht­un­ter­neh­men ispace und der Ortungs­dienst LeoLabs.

„Hier geht es um Geduld. Oft, und zu oft, wollen die Menschen sofor­tige Gewinne erzie­len. Die Raum­fahrt ist kein Ort der sofor­ti­gen Beloh­nung“, sagte d’Halluin.

Er betonte die Wich­tig­keit der Finan­zie­rung von Grün­dern mit der „extrem selte­nen“ Eigen­schaft der groß­ar­ti­gen Umset­zung und hob die Unter­stüt­zung von Airbus Ventures für Impulse hervor. Das Startup wurde von Tom Muel­ler gegrün­det, der für die Entwick­lung der Rake­ten­an­triebe von SpaceX bekannt ist. „Impulse war bei seiner ersten Mission dank der 17-jähri­gen Erfah­rung von Tom bei SpaceX erfolg­reich“, so d’Hal­luin. „Dieses Element des Human­ka­pi­tals, das bei der Deep Tech-Dili­gence oft vernach­läs­sigt wird — diese Vorstel­lung, wer die Ausfüh­rung, das Wissen und die Fähig­kei­ten in einem bestimm­ten Unter­neh­men erfasst — ist das, worauf unser Augen­merk liegt“, fügte er hinzu.

 

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Köln – YPOG hat die REWE Group im Rahmen der $150 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Express-Liefer­diensts Flink umfas­send recht­lich bera­ten. Der Gesamt­be­trag setzt sich dabei aus $115 Millio­nen Eigen­ka­pi­tal und $35 Millio­nen Fremd­ka­pi­tal zusam­men. An der Runde betei­lig­ten sich neben Bestands­in­ves­to­ren wie Bond, North­zone und Muba­d­ala auch verschie­dene Neuinvestoren.

Zugleich hat Flink eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Just Eat Takea­way geschlos­sen, eine Part­ner­schaft mit der REWE Group besteht bereits seit 2021. Diese Koope­ra­tio­nen ermög­li­chen Flink eine weitere Inte­gra­tion seiner Dienst­leis­tun­gen in Europa und erwei­tern so auch die Markt­prä­senz in Europa.
Im Rahmen seiner Expan­si­ons­stra­te­gie plant Flink in den nächs­ten 12 Mona­ten 30 neue Stand­orte zu eröff­nen, um sein Ange­bot an schnel­len Liefer­diens­ten auszu­wei­ten und mehr Kunden zu erreichen.

Über die REWE Group

Die genos­sen­schaft­li­che REWE Group ist einer der führen­den Handels- und Touris­tik-Konzerne in Deutsch­land und Europa. Im Jahr 2023 erzielte das Unter­neh­men einen Gesamt­au­ßen­um­satz von über €92 Milli­ar­den. Die 1927 gegrün­dete REWE Group ist mit ihren rund 390.000 Beschäf­tig­ten in 21 euro­päi­schen Ländern präsent.

Das Team um Johan­nes Janning hat in der Vergan­gen­heit bereits öfters die REWE Group bera­ten, so unter ande­rem bei der €58 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde von Infi­nite Roots und jüngst bei der $61 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde von Formo.

Bera­ter REWE: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln; Matthias Kres­ser (Venture Debt), Part­ner, Berlin/Hamburg; Laura Franke (Tran­sac­tions), Senior Project Lawyer, Köln; Nina Ahlert (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Köln; Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Part­ner, Köln; Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg; Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin

Das Inhouse-Team der REWE Group wurde von Dr. Ulrich Flei­scher (Senior Legal Coun­sel — M&A and Finan­cing) angeführt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandant:innen. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Frank­furt a. M. — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat Insight Part­ners bei der $ 54 Millio­nen großen SeriesB Finan­zie­rungs­runde von Quali­f­yze GmbH (“Quali­f­yze”) unter Betei­li­gung der Bestands­in­ves­to­ren HV Capi­tal, Harbour­Vest Part­ners, H14 and Cherry Ventures beraten.

Quali­f­yze, mit Sitz in Frank­furt am Main, betreibt eine inte­grierte Audit-Manage­ment- Platt­form, die Compli­ance-Audits für Life- Scien­ces-Unter­neh­men verein­facht und welt­weit über 1.200 Pharma- und Gesund­heits­un­ter­neh­men bedient. Die Platt­form bietet ein zentra­les System um alle Aspekte von Audits zu verwal­ten und gewähr­leis­tet höchste Quali­täts- und Compli­ance-Stan­dards für Kunden in der gesam­ten Branche.

Insight Part­ners ist ein globa­ler Soft­ware-Inves­tor, der Part­ner­schaf­ten mit wachs­tums­star­ken Technologie‑, Soft­ware- und Inter­net-Start­ups sowie ScaleUp- Unter­neh­men eingeht, die trans­for­ma­tive Verän­de­run­gen in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Insight Part­ners hat welt­weit in mehr als 800 Unter­neh­men inves­tiert und verwal­tete zum 31. Dezem­ber 2023 regu­la­to­ri­sche Vermö­gens­werte in Höhe von über $ 80 Milliarden.

Will­kie beriet zu allen Aspek­ten der Transaktion,

KNPZ Rechts­an­wälte beriet zu IP‑, IT- und Datenschutz-Themen

Bera­ter der Trans­ak­tion: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie Team wurde gelei­tet Part­ne­rin Miriam Steets (Corporate/M&A/Venture Capi­tal, München) und umfasste die Part­ner Matthew Haddad (Corporate/M&A/Venture Capi­tal, New York), Dr. Patrick Meiisel (Steu­ern, Frank­furt) und Andrew Silber­stein (Steu­ern, New York), die Coun­sel Wulf Kring (Steu­ern, Frank­furt) und Martin Waskow­ski (Arbeits­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Denise Kamme­rer (Frank­furt), David Strät­ling (München), Marie Moel­le­ring (Frank­furt), Luca Fuhr­mann (Frank­furt), Nils Hörnig (München) (alle Corporate/M&A), Sascha Wink­ler (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Laurin Havlik (Compli­ance, München) und Marcel Seemaier (Steu­ern, Frankfurt).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 15 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechts­ge­bie­ten. Erfah­ren Sie mehr unter www.willkie.com.

Das Team von KNPZ umfasste den Part­ner Dr. Kai-Uwe Plath sowie die Senior Asso­cia­tes Matthias Struck und Jan Schä­fer und die Asso­cia­tes Moritz Schmitz und Julius Hilde­brandt (alle Hamburg).

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Hamburg — Die Ufenau Capi­tal-Toch­ter The Rele­vance Group GmbH (TRG) mit Sitz in Hamburg  hat die IMG Inter­ac­tive Marke­ting Group GmbH erwor­ben. Ein GÖRG-Team unter Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Part­ner Dr. Tobias Fenck und Markus Beyer stand The Rele­vance Group bei der Trans­ak­tion mit umfas­sen­der recht­li­cher und steu­er­recht­li­cher Bera­tung zur Seite.

Die von Jürgen Rösger gegrün­dete IMG GmbH aus Hamburg hat sich seit 2014 als High-End-Bera­tungs­agen­tur für digi­ta­les Wachs­tum etabliert. Sie ist spezia­li­siert auf die Unter­stüt­zung inter­na­tio­nal agie­ren­der Marken­wa­ren- und Dienst­leis­tungs­an­bie­ter (insbe­son­dere aus der Fast Moving Consu­mer Goods‑, Automobil‑, Handels‑, Telekommunikations‑, IT- und Kommu­ni­ka­ti­ons­in­dus­trie), hier im spezi­el­len bei der Entwick­lung und Umset­zung neuer Formen der Konsu­men­ten­an­spra­che, insbe­son­dere im Bereich mobi­ler Kommu­ni­ka­ti­ons- und Werbe­for­men. Das Unter­neh­men agiert darüber hinaus als “Task Force” und “Think Tank” für das Top-Marke­ting­ma­nage­ment absatz­ori­en­tier­ter Bran­chen. Zu den Auftrag­ge­bern zählen unter ande­rem Luft­hansa, die Deut­sche Bahn und Deut­sche Glasfaser.

TRG ist eine euro­päi­sche Unter­neh­mens­gruppe eines von Ufenau Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds. Sie wurde 2022 in Hamburg gegrün­det und ist Anbie­ter für Data-Driven Sales- und Marke­ting­op­ti­mie­rung. Die IMG ist bereits das sechste Part­ner­un­ter­neh­men in der schnell wach­sen­den TRG und berei­chert das Port­fo­lio der Gruppe maßgeb­lich in den Berei­chen Digi­tal Busi­ness, Custo­mer Expe­ri­ence, Orga­nic Growth und Data Analy­tics. Neben der IMG umfasst das Exper­ten­netz­werk von TRG fünf weitere spezia­li­sierte Part­ner­un­ter­neh­men in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und der Schweiz: Data­lo­gue Gruppe, Data­Lab GmbH, Converto AG, Markt­ef­fect und Direc­tRe­se­arch. Unter der Leitung von GROUP CEO Andreas Hanne­mann, CFO Jan Kaeten und CPO Peter Joachim Fiegel strebt TRG an, Euro­pas führen­der Part­ner für daten­ge­trie­bene Rele­vanz zu werden. Die Expan­sion wird durch die Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe Ufenau Capi­tal Part­ners unterstützt.

GÖRG hat TRG bei dem Erwerb von IMG unter ande­rem mit gesellschafts‑, steuer‑, arbeits- und IT-recht­li­cher Bera­tung beglei­tet. Das Team um Dr. Tobias Fenck und Markus Beyer hatte in diesem Zusam­men­hang bereits Ufenau erfolg­reich bei der Betei­li­gung an Data­lo­gue beraten.

Bera­ter The Rele­vance Group GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Tobias Fenck, Foto (Feder­füh­rung, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt am Main)
Markus Beyer, LL.M. (Feder­füh­rung, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt am Main)
Dr. Adal­bert Rödding, LL.M. (Part­ner, Steu­ern, Köln)
Jonas Hain (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt am Main)
Dr. Karl-Georg Küsters, LL.B., LL.M. Taxa­tion (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Steu­ern, Köln)
Phil­ipp Albert (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt am Main)
Fabi­enne Lampe, M.mel. (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, Hamburg)
Florian Seidl (Asso­ciate, Arbeits­recht, Frank­furt am Main)
Dr. Valen­tin Zipfel (Asso­ciate, IP,IT, Commer­cial, Frank­furt am Main)

Über Ufenau Capi­tal Partners

Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Sie fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der DACH-Region sowie Spanien, Portu­gal, Polen, Bene­lux und UK, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Health­Care, IT-Services, Educa­tion und Finan­cial Services aktiv sind. Seit 2011 hat Ufenau in >350 Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Europa inves­tiert. Mit einem umfas­sen­den Kreis von namhaf­ten und erfah­re­nen Indus­trie­part­nern (Eigen­tü­mer, CEOs, CFOs) verfolgt Ufenau Capi­tal Part­ners einen aktiv Mehr­wert-schaf­fen­den Invest­ment­an­satz auf Augen­höhe mit den Unter­neh­mern. Ufenau verwal­tet EUR 3.0 Mrd. Assets under Management.

News

Hattingen/Uelzen — Die Rivean-Toch­ter Toner­Part­ner-Gruppe, einer der führen­den Online­händ­ler von Drucker­tinte und ‑tonern in Europa, stärkt ihre Markt­po­si­tion durch die Über­nahme des Mitbe­wer­bers Trensco. Rivean Capi­tal ist seit 2021 Eigner der Toner­Part­ner-Gruppe.  — Toner­Part­ner erwirbt 100 Prozent der Trensco GmbH und Co. KG in Uelzen mit ihren Vertriebs­mar­ken HD Toner und HQ-Fit. Dadurch entsteht der größte deut­sche Onlin­ever­trieb in diesem Bereich mit rund einer Million akti­ven Kunden und einem Jahres­um­satz von über 100 Mio. Euro. Nach dem Erwerb des fran­zö­si­schen Anbie­ters SAS Rousselle.com im Jahr 2021 und dem Kauf von Druckerpatronen.de ein Jahr später setzt die Toner­Part­ner-Gruppe damit ihr dyna­mi­sches Wachs­tum fort.

„HD Toner bedient eine beein­dru­ckende Zahl priva­ter und gewerb­li­cher Stamm­kun­den. Wir sehen bei dem Unter­neh­men star­kes Wachs­tums­po­ten­zial durch opti­mier­tes, KI-unter­stütz­tes Online-Marke­ting, durch Syner­gien beim Einkauf sowie die Vermark­tung unse­rer nach­hal­ti­gen Produkte unter der Eigen­marke ‚Green Line‘ an die Kunden von HD-Toner“, sagt der CEO der Toner­Part­ner-Gruppe, Morten Seve­ron. Er fügt hinzu: „Mit Produk­ten rund um Sport und Fitness, die unter HQ-Fit vertrie­ben werden, haben die Uelz­e­ner ein zwei­tes Stand­bein erfolg­reich aufge­baut, das auch für die Toner­Part­ner-Gruppe inter­es­sant ist.“ Die Trensco-Produkte würden weiter­hin unter den bewähr­ten Marken HD Toner und HQ-Fit vertrieben.

„Mit der Toner­Part­ner-Gruppe erhält Trensco ganz neue Wachs­tums­mög­lich­kei­ten. Im Verbund mit den star­ken Marken der Toner­Part­ner-Gruppe, einer hoch­pro­fes­sio­nel­len Vertriebs­platt­form und dem exzel­len­ten Know-how wissen wir Trensco und seine Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in besten Händen“, beto­nen Anja und Patric Weiß, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Trensco.

„Mit dem Zukauf von Trensco inves­tiert Rivean Capi­tal weiter in die Toner­Part­ner-Platt­form und baut deren Markt­stel­lung noch einmal deut­lich aus. Dies ist ein weite­res Beispiel für die Rolle von Rivean Capi­tal als Wachs­tums­part­ner von Unter­neh­mern im Mittel­stand“, sagt Andreas Klab, Part­ner und Leiter des deut­schen Büros von Rivean Capi­tal. Rivean Capi­tal ist seit 2021 Eigner der TonerPartner-Gruppe.

Umzug der Logis­tik von Hattin­gen nach Uelzen im Jahr 2025

Der Verwal­tungs­stand­ort der Toner­Part­ner-Gruppe wird in Nord­rhein-West­fa­len blei­ben. Das Logis­tik­zen­trum zieht nach Uelzen um, wo Trensco über ein eige­nes Lager verfügt. Der Miet­ver­trag für das Logis­tik­la­ger in Hattin­gen (Nord­rhein-West­fa­len) läuft aufgrund neuer Bebau­ungs­pläne des Vermie­ters Mitte kommen­den Jahres aus.

Über Rivean Capital

Rivean Capi­tal ist ein führen­der euro­päi­scher Private-Equity-Inves­tor für Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren Markt­seg­ment mit Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern und Italien. Von Rivean Capi­tal bera­tene Fonds verwal­ten ein Vermö­gen von über 5 Mrd. Euro. Seit seiner Grün­dung im Jahr 1982 hat Rivean Capi­tal mehr als 250 Unter­neh­men bei der Verwirk­li­chung ihrer Wachs­tums­ziele unter­stützt. In Deutsch­land ist Rivean Capi­tal neben Toner­Part­ner in folgen­den Unter­neh­men inves­tiert: Data­ci­ders, Green Mobi­lity Holding, ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion und Best4Tires.
www.riveancapital.com

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Köln — Oppen­hoff hat den EIC Fund erneut umfäng­lich bei seinen Deutsch­land-Invest­ments bera­ten. Dieses Mal inves­tierte der EIC Fund u.a. zusam­men mit dem US-ameri­ka­ni­schen Lead Inves­tor Energy Impact Part­ners (EIP) und Honda Motor in das Münch­ner Start-up Reverion GmbH. Die bestehen­den Inves­to­ren Extan­tia Capi­tal, UVC Part­ners, Green Gene­ra­tion Fund, Doral Energy-Tech Ventures und Possi­ble Ventures waren bei der Finan­zie­rungs­runde ebenso betei­ligt. Das Invest­ment erfolgte als Equity-Betei­li­gung im Zuge einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde unter dem „Hori­zon Europe Programme“. Die über­zeich­nete Finan­zie­rungs­runde hatte ein Volu­men von insge­samt rund 62 Millio­nen US-Dollar.

Reverion ist ein Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät München. Das Clima­te­Tech Unter­neh­men baut rever­si­ble, CO2-nega­tive Kraft­werke mit Hilfe eines inno­va­ti­ven Hoch­tem­pe­ra­tur-Brenn­stoff­zel­len-Systems. Es reali­siert damit eine Kohlen­stoff-nega­tive und emis­si­ons­re­du­zie­rende Energieerzeugung.

Der EIC Fund ist der Sonder­fonds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­ra­tes und damit das zentrale Invest­ment­ve­hi­kel der Euro­päi­schen Kommis­sion. Er dient der Umset­zung des EIC Acce­le­ra­tor Programms der Euro­päi­schen Kommis­sion, das inno­va­tive und nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men unter­stützt. Bera­ten wird der EIC Fund von der Euro­pean Invest­ment Bank. Der EIC (Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil) wurde im Kontext des Pilot­pro­jekts „Hori­zon 2020 – the Frame­work Programme for Rese­arch and Inno­va­tion“ gegrün­det und im Jahr 2021 mit dem Aufset­zen des „Hori­zon Europe Programme“ erfolg­reich fort­ge­setzt. Mit einer Lauf­zeit von 2021 bis 2027 und einem Gesamt­bud­get von bis zu 95,5 Milli­ar­den Euro ist es eines der größ­ten Förder­pro­gramme für Forschung und Inno­va­tion welt­weit. 2023 unter­stützte der EIC Fund über 100 Inves­ti­ti­ons­run­den in Deep-Tech-Unter­neh­men und sicherte sich dabei Co-Inves­ti­tio­nen von 280 ande­ren Inves­to­ren im Wert von 1,2 Milli­ar­den Euro. Oppen­hoff berät den EIC Fund seit 2021 regel­mä­ßig bei seinen Invest­ments in deut­sche Start-Ups.

Bera­ter EIC Fund: Oppen­hoff & Partner

Feder­füh­rung  Dr. Caro­lin Roßko­then (Corpo­rate / M&A); Dr. Maike Mestmä­cker (Corpo­rate), Dr. Patric Mau (IP), Marvin Roch­ner (Real Estate) und Dr. Cars­ten Bormann (Regu­la­tory).

Oppen­hoff berät regel­mä­ßig Unter­neh­men im Bereich Venture Capi­tal, zuletzt etwa den EIC Fund bei der 53 Millio­nen Euro Series-B-Finan­zie­rungs­runde von Infi­nite Roots oder beim Invest­ment in das Tech Start-up STABL Energy sowie SellerX beim Erwerb der KW-Commerce und Beyond­Build beim stra­te­gi­schen Zusam­men­schluss von spaceOS und Equiem Holdings.

Über Oppen­hoff & Partner

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff entwi­ckelt bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen sowie stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten deutsch­land­weit in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln.

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München — SKW Schwarz hat den Münch­ner Soft­ware­ent­wick­ler Probis Soft­ware GmbH bei einem Invest­ment der JLL Spark Global Ventures bera­ten. Im Zuge einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde inves­tiert JLL Spark den größ­ten Anteil der teil­neh­men­den Investoren.

Probis mit Sitz in München bietet eine cloud­ba­sierte Soft­ware für Multi­pro­jekt-Control­ling in den Berei­chen Immo­bi­lien und Finan­zen. Seit der Grün­dung im Jahr 2022 hat das Unter­neh­men jähr­lich bis zu 1.000 Projekte abgeschlossen.

JLL Spark Global Ventures ist der Corpo­rate Venture-Arm von Jones Lang LaSalle (JLL). Seit Juni 2018 hat JLL Spark über 390 Millio­nen US-Dollar in mehr als 50 Früh­pha­sen-Proptechs investiert.

SKW Schwarz hatte die Probis Soft­ware GmbH bereits im Jahr 2022 beim Einstieg des Inves­tors EKK beraten.

Bera­ter Probis Soft­ware GmbH: SKW Schwarz, München

Dr. Martin Bött­ger, Foto © SKW (Gesellschaftsrecht/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Daniel Meßmer (IT); Asso­cia­tes: Chris­tine Wärl (Gesellschaftsrecht/M&A), Tamara Ulm (Arbeits­recht)

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Köln — Oppen­hoff hat die Saint-Gobain Gruppe beim Verkauf des Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers FREEGLASS GmbH & Co. KG an Hanno­ver Finanz im Rahmen eines Carve-outs bera­ten. Saint-Gobain ist ein welt­weit täti­ger Anbie­ter von Werk­stof­fen und Lösun­gen, die u. a. im Bausek­tor einge­setzt werden. In Deutsch­land ist das Unter­neh­men vor allem durch die führen­den Baustoff-Marken ISOVER, Rigips, Weber und Ecophon sowie durch seine Glas­pro­duk­tion bekannt.

FREEGLASS entwi­ckelt und produ­ziert als inter­na­tio­na­ler Part­ner der Auto­mo­bil­in­dus­trie drei­di­men­sio­nale Kunst­stoff­bau­teile im Werk in der Nähe von Stutt­gart. Zu den Produk­ten gehö­ren Fens­ter und Abde­ckun­gen mit inno­va­ti­ven Produk­ten, die die Inte­gra­tion von Funk­tio­nen und Senso­ren ermög­li­chen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 120 Mitar­bei­ter und produ­ziert rund zwei Millio­nen Bauteile pro Jahr.

Bera­ter Saint-Gobain Gruppe: Oppen­hoff & Partner

Feder­füh­rung von Myriam Baars-Schil­ling und Sebas­tian Gutmann umfasste Maike Mestmä­cker (alle Corpo­rate / M&A), Dr. Gunnar Knorr (Tax) und Dr. Stefa­nie Minzen­may (Real Estate).

Bera­ter Saint-Gobain Gruppe : Oppen­hoff & Part­ner berät seit Jahr­zehn­ten in Trans­ak­tio­nen natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men sowie zu gesell­schafts­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten. Das viel­fach in Bran­chen­hand­bü­chern ausge­zeich­nete M&A‑Team hat zuletzt etwa die Wilms-Gruppe beim Verkauf von Südka­bel, die Iveco Group bei einer Verein­ba­rung mit Muta­res zur Über­tra­gung der MAGI­RUS-Gruppe, Snow­World bei der voll­stän­di­gen Über­nahme des Alpen­park Neuss oder die öster­rei­chi­sche Bundes­bahn ÖBB beim Kauf der Go-Ahead Deutsch­land beraten.

Das Inhouse Saint-Gobain Team bestand aus Matthias Zenner, Eva Beutin und Henrik von Wietersheim.

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Berlin — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die Kommu­nal­kre­dit Austria AG bei der Finan­zie­rung der ther­mondo GmbH in Höhe von 20 Millio­nen Euro für den Erwerb des Solar­ener­gie-Unter­neh­mens FeBe­Sol GmbH bera­ten. Die Finan­zie­rung setzt sich aus einer Darle­hens­fa­zi­li­tät mit fester Lauf­zeit in Höhe von 17 Millio­nen Euro sowie einer Darle­hens­fa­zi­li­tät mit revol­vie­ren­der Lauf­zeit in Höhe von 3 Millio­nen Euro zusammen.

Die ther­mondo GmbH mit Sitz in Berlin ist Deutsch­lands größ­ter Wärme­pum­pen-Instal­la­teur mit über 600 fest­an­ge­stell­ten Hand­wer­kern. Seit der Grün­dung im Jahr 2013 hat das Unter­neh­men nach eige­nen Anga­ben über 50.000 Heizun­gen in Deutsch­land durch Wärme­pum­pen ersetzt. ther­mondo wird vom kana­di­schen Inves­tor Brook­field Infra­struc­ture Part­ners und den deut­schen Inves­to­ren E.ON, HV Capi­tal, Vorwerk, Rocket Inter­net und 10x unterstützt.

Die FeBe­Sol GmbH mit Sitz in Sankt Leon-Rot in Süddeutsch­land ist ein 2009 gegrün­de­tes Solar­ener­gie-Unter­neh­men, das seine Kunden von der Planung über die Antrag­stel­lung bis hin zur Instal­la­tion und Wartung von Solar­an­la­gen unter­stützt. Bis heute hat das Unter­neh­men mehr als 6.000 Photo­vol­ta­ik­an­la­gen im In- und Ausland instal­liert. Durch die Akqui­si­tion von FeBe­Sol wird ther­mondo zu einem der Top-10-Akteure auf dem deut­schen Photo­vol­ta­ik­markt und festigt seine führende Posi­tion auf dem deut­schen B2C-Wärmepumpenmarkt.

Die Kommu­nal­kre­dit Austria AG mit Sitz in Wien ist eine Spezi­al­bank für Infra­struk­tur- und Ener­gie­fi­nan­zie­run­gen in Europa. Von der Bereit­stel­lung von Fremd- und Nach­rang­ka­pi­tal über Mezza­nine- und Brücken­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Eigen­ka­pi­tal bietet das Unter­neh­men flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen über die gesamte Kapitalstruktur.

Kommu­nal­kre­dit Austria wurde von einem inter­na­tio­na­len Team von Norton Rose Fulbright unter der Leitung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Bern­hard Fied­ler (Banking/Finance) beraten.

Darüber hinaus bestand das Team aus Jan Peter Weiland (Coun­sel, London), Lenka Mich­alko (Senior Asso­ciate), Kris­tina Thie­le­mann (Asso­ciate) (beide Frank­furt, Banking/Finance) sowie Bernd Dreier (Part­ner, München) und Dr. Malte Ingwer­sen (Coun­sel, Hamburg) (beide Corporate/M&A).

ther­mondo wurde von Lupp+Partner beraten.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 3.500 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Wo immer wir auch tätig sind, handeln wir nach unse­ren Geschäfts­grund­sät­zen „Quality, Unity and Inte­grity“. Wir erbrin­gen Rechts­be­ra­tung auf höchs­tem Niveau und bewah­ren dieses Maß an Quali­tät bei jedem Kontakt.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter nortonrosefulbright.com/legal-notices.

News

München/ Bonn — Rödl & Part­ner hat mit einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team die Ipsos SA bei einem öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot zum Erwerb der infas Holding AG, einem wich­ti­gen Akteur im Bereich der Markt‑, Meinungs- und Sozi­al­for­schung in Deutsch­land, beraten.

Ipsos, eines der welt­weit führen­den Markt­for­schungs­un­ter­neh­men, hat ein frei­wil­li­ges öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für die infas Holding AG abge­ge­ben. Diese Trans­ak­tion ermög­licht es Ipsos, seine inter­na­tio­nale Reich­weite und sein opera­ti­ves Know­how mit der Exper­tise und dem Renom­mee von infas zu kombi­nie­ren. Damit kann Ipsos seine Posi­tion als Anbie­ter von Markt­for­schungs- und Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land weiter stärken.

Das Team von Rödl & Part­ner unter­stützte Ipsos mit einer Finan­cial- und Tax Due Dili­gence. Die Gesamt­pro­jekt­lei­tung und Finan­cial Due Dili­gence wurde von Part­ner James Murphy verant­wor­tet. Die Tax Due Dili­gence wurde von Part­ner Dr. Chris­toph Götz durchgeführt.

Über die Ipsos SA

Ipsos ist nach eige­nen Anga­ben eines der welt­weit führen­den Markt- und Meinungs­for­schungs­un­ter­neh­men. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 20.000 Mitar­bei­te­rin- nen und Mitar­bei­ter und ist in 90 Ländern vertre­ten. Mit mehr als 5.000 Kunden bietet Ipsos umfas­sende Forschungs- und Analyse-Kompe­tenz, die tiefe Einbli­cke in das Verhal­ten, die Meinun­gen und die Motive von Menschen ermög­licht. In Deutsch­land sind über 500 Beschäf­tigte an den Stand­or­ten Hamburg, Berlin, München, Frank­furt und Nürn­berg tätig. Das Unter­neh­men wurde 1975 von Didier Truchot gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Paris, Frank­reich. Seit 1999 ist Ipsos an der Pari­ser Börse notiert.

Über infas Holding AG

infas ist ein börsen­no­tier­tes, priva­tes und unab­hän­gi­ges Forschungs­in­sti­tut mit Sitz in Bonn, das natio­nale und inter­na­tio­nale Ad-hoc-Studien zu Themen wie Arbeits­markt, Bildung und Verkehr durch­führt. Das 1959 gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, davon über 150 Wissen­schaft­le­rin­nen und Wissen­schaft­ler, und erwirt­schaf­tete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 50 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men besteht aus mehre­ren Toch­ter­un­ter­neh­men, darun­ter infas Insti­tut für ange­wandte Sozi­al­wis­sen­schaft, infas 360, infas quo und Lutum+Tappert. infas führt quali­ta­tive und quan­ti­ta­tive Befra­gun­gen sowie Markt­ana­ly­sen in verschie­de­nen Themen­fel­dern durch, unter ande­rem in den Berei­chen Verkehr und Gesundheit.

Rödl & Part­ner – Der agile Kümme­rer für mittel­stän­disch geprägte Weltmarktführer
Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 110 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 5.800 Kolle­gin­nen und Kollegen.
www.roedl.de.

Bera­ter der Ipsos SA:  Rödl & Partner

James Murphy, Part­ner, München (© Roedl & Part­ner) – Gesamt­pro­jekt­lei­tung Nick Phil­lips, Mana­ger, London
Chris­toph Niederl, Senior Asso­ciate, München
Tax Services: Dr. Chris­toph Götz, Part­ner, München, Dr. Susann Sturm, Mana­ger, München
Lucas Reilly-Schott, Steu­er­as­sis­tent, München

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Atlanta/ Düsseldorf/  — UPS (NYSE: UPS) gab die Über­nahme von Frigo-Trans und dessen Schwes­ter­un­ter­neh­men BPL (zusam­men „Frigo-Trans“) bekannt, bran­chen­füh­ren­den Anbie­tern komple­xer Logis­tik im Gesund­heits­we­sen mit Sitz in Deutsch­land. Sobald die Über­nahme abge­schlos­sen ist, wird UPS seine End-to-End-Kapa­zi­tä­ten in ganz Europa für UPS Health­care-Kunden, die zuneh­mend tempe­ra­tur­emp­find­li­che und zeit­kri­ti­sche Logis­tik benö­ti­gen, verbessern.

„Die rasante Inno­va­tion in der phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie schafft den Bedarf an stär­ker inte­grier­ten Kühl- und Tief­kühl­lie­fer­ket­ten“, sagte Kate Gutmann, EVP und Presi­dent of Inter­na­tio­nal, Health­care and Supply Chain Solu­ti­ons bei UPS. „Frigo-Trans wird dazu beitra­gen, unser Lösungs­port­fo­lio für unsere Kunden zu vertie­fen und unsere Reise zu beschleu­ni­gen, um der welt­weit führende Anbie­ter für komplexe Logis­tik im Gesund­heits­we­sen zu werden, der ihre Bedürf­nisse erfüllt.“

Das Netz­werk von Frigo-Trans umfasst ein tempe­ra­tur­ge­steu­er­tes Lager, das sechs Tempe­ra­tur­zo­nen von der Kryo­kon­ser­vie­rung (-196°C) bis zur Umge­bungs­tem­pe­ra­tur (+15° bis +25°C) abdeckt, eine paneu­ro­päi­sche Kühl­ket­ten-Trans­port­lö­sung sowie tempe­ra­tur­ge­steu­erte und zeit­kri­ti­sche Speditionsleistungen.

Die Trans­ak­tion soll im ersten Quar­tal 2025 abge­schlos­sen werden, vorbe­halt­lich der übli­chen behörd­li­chen Prüfun­gen und Geneh­mi­gun­gen. Der Wert und die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion werden zu diesem Zeit­punkt nicht bekannt gegeben.

Über Frigo-Trans

Frigo-Trans bietet eine umfas­sende Lager- und Trans­port­lö­sung für Pharma- und Biotech-Kunden. Dazu nutzt Frigo-Trans erst­klas­sige Vertriebs­ein­rich­tun­gen und ein auf Apothe­ken ausge­rich­te­tes, euro­pa­wei­tes Kühl­ket­ten-Trans­port­netz. Zu den weite­ren Mehr­wert­diens­ten gehö­ren unter ande­rem Verpa­ckung, Hand­ling und Bestands­ma­nage­ment. Das Netz­werk von Frigo-Trans hat seinen Haupt­sitz in Fußgön­heim, Deutsch­land, und erstreckt sich über alle euro­päi­schen Länder.

Über BPL

BPL bietet indi­vi­du­el­les Trans­port­ma­nage­ment für den GDP-konfor­men Versand von zeit­kri­ti­schen und tempe­ra­tur­emp­find­li­chen Produk­ten. BPL verwal­tet ein hoch­wer­ti­ges Netz­werk von Luft- und Seefracht­un­ter­neh­men und über­nimmt die Zoll­ab­fer­ti­gung, um die komple­xen, grenz­über­schrei­ten­den Anfor­de­run­gen der Kunden zu erfül­len. Die tempe­ra­tur­ge­führte Verpa­ckung ist ein zusätz­li­cher Mehr­wert­dienst. BPL kümmert sich vorran­gig um Biopharma-Kunden mit beson­de­ren Anfor­de­run­gen an Tempe­ra­tur, Quali­tät und Geschwin­dig­keit. Der Haupt­sitz von BPL befin­det sich in Düssel­dorf, Deutschland.

Über UPS

UPS (NYSE: UPS) ist eines der größ­ten Unter­neh­men der Welt mit einem Umsatz von 91,0 Milli­ar­den US-Dollar im Jahr 2023 und bietet eine breite Palette inte­grier­ter Logis­tik­lö­sun­gen für Kunden in mehr als 200 Ländern und Gebie­ten. Die rund 500.000 Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens verfol­gen eine Stra­te­gie, die einfach formu­liert ist und kraft­voll umge­setzt wird: „Moving our world forward by deli­ve­ring what matters“: Kunde zuerst. Menschen geführt. Inno­va­ti­ons­ge­trie­ben. UPS hat sich verpflich­tet, seine Auswir­kun­gen auf die Umwelt zu redu­zie­ren und die Gemein­den, denen wir welt­weit dienen, zu unter­stüt­zen. UPS setzt sich auch uner­müd­lich für Viel­falt, Gleich­be­rech­ti­gung und Inte­gra­tion ein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter ups.com, about.ups.com und investors.ups.com.

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München — Der führende Anbie­ter für betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung in Öster­reich, Mavie, expan­diert durch die Mehr­heits­über­nahme von wellabe in den deut­schen Markt. Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft bietet Unter­neh­men und Mitarbeiter:innen ein umfas­sen­de­res Ange­bot zur Förde­rung physi­scher und psychi­scher Gesund­heit mit inno­va­ti­ven Lösun­gen und einem star­ken Expertennetzwerk.

Mavie, ein inno­va­ti­ver holis­ti­scher Gesund­heits­dienst­leis­ter aus Öster­reich, steigt mit der Über­nahme von 60 % am Health­Tech-Startup wellabe in den deut­schen Markt ein. wellabe bietet Gesund­heits-Check-ups am Arbeits­platz und perso­na­li­sierte, digi­tale Präven­ti­ons­pro­gramme an. Mit ihren mobi­len Gesund­heits­sta­tio­nen gewäh­ren sie Arbeitnehmer:innen in weni­ger als 20 Minu­ten einen umfas­sen­den Einblick in ihren aktu­el­len Gesund­heits­sta­tus. Die Ergeb­nisse stehen den Teilnehmer:innen in Echt­zeit in der wellabe App zur Verfü­gung und können im Rahmen einer Videobe­ratung mit einem Health-Coach bespro­chen werden.

Mit der Über­nahme der Mehr­heit an wellabe setzt Mavie einen weite­ren Schritt im Rahmen der Expan­si­ons­stra­te­gie und festigt seine Posi­tion als führen­der Anbie­ter für betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung in Öster­reich. Aufbau­end auf der star­ken Markt­po­si­tion von Mavie Work in Öster­reich wird das Unter­neh­men gemein­sam mit wellabe künf­tig ein noch brei­te­res Spek­trum an inno­va­ti­ven Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men anbieten.

wellabe: Health­Tech-Startup für ein gesün­de­res Miteinander

Das 2018 in Deutsch­land gegrün­dete Health­Tech-Startup wellabe betreut aktu­ell rund 100 B2B-Kunden im Bereich der betrieb­li­chen Gesund­heits­vor­sorge. Mit Gesund­heits-Check-ups am Arbeits­platz, perso­na­li­sier­ten, digi­ta­len Präven­ti­ons­pro­gram­men sowie mobi­len Gesund­heits­sta­tio­nen gibt das Unter­neh­men Teilnehmer:innen einen umfas­sen­den Einblick in ihren aktu­el­len Gesund­heits­sta­tus. Daraus folgende daten­ge­stützte Empfeh­lun­gen sind auf die spezi­fi­schen Bedürf­nisse der Teilnehmer:innen zuge­schnit­ten und unter­stüt­zen bei der nach­hal­ti­gen Lebens­sti­län­de­rung. Insge­samt können so Risi­ko­fak­to­ren recht­zei­tig iden­ti­fi­ziert und Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten proak­tiv vorge­beugt werden. Eigen­tü­mer des Unter­neh­mens sind der öster­rei­chi­sche Gesund­heits­dienst­leis­ter Mavie sowie SANA Klini­ken AG, der dritt­größte private Klinik­be­trei­ber in Deutschland.

Mavie Work: Nummer 1 in Österreich

Mavie Work ist ein führen­der Anbie­ter für betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung in Öster­reich und unter­stützt Unter­neh­men und deren Mitarbeiter:innen auf dem Weg zu einer gesün­de­ren Orga­ni­sa­tion. Zum Port­fo­lio von Mavie gehört alles, was dem Gesund-Blei­ben von Orga­ni­sa­tio­nen und deren Mitarbeiter:innen dient. Die Ange­bote sind ganz­heit­lich, umfas­sen körper­li­che wie mentale Gesund­heit und reichen von moder­nen, nieder­schwel­li­gen Diagnos­tik­an­ge­bo­ten über Bewe­gungs­an­ge­bote, menta­les Coaching bis hin zur Ernäh­rungs­be­ra­tung. EAP (Employee Assis­tance Program) widmet sich in vertrau­li­chen persön­li­chen Bera­tun­gen der menta­len Gesund­heit der Mitar­bei­ten­den. Führungs­kräfte werden mit Coachings, Semi­na­ren und Trai­nings geför­dert. Aktu­ell betreut Mavie rund 190 Unter­neh­men mit rund 145.000 Mitarbeiter:innen. Hinter Mavie stehen erfah­rene und passio­nierte Gesundheitsexpert:innen, denen der nach­hal­tige und spür­bare gesund­heit­li­che Unter­schied am Herzen liegt.

Mavie: inno­va­ti­ver gesamt­heit­li­cher Gesundheitsanbieter

Mavie ist als Unter­neh­mens­gruppe seit 2020 aktiv. Ziel der Unter­neh­mens­gruppe ist es, sich zu einem ganz­heit­li­chen, moder­nen Gesund­heits­an­bie­ter zu entwi­ckeln, der Menschen ein Leben lang beim Erhalt und der Verbes­se­rung ihrer Gesund­heit unter­stützt und beglei­tet. Dabei fokus­siert Mavie auf Präven­tion (gesund blei­ben) und Reha­bi­li­ta­tion (gesund werden). Ange­bote stehen sowohl Endkun­den (B2C) als auch Corpo­rate Part­nern (B2B) zur Verfü­gung. Aktiv ist Mavie bereits mit Ange­bo­ten wie Mavie Work, einem Anbie­ter für betrieb­li­che Gesund­heits­vor­sorge mit rund 190 Unter­neh­mens­kun­den in ganz Öster­reich. Ebenso zählt cura domo, öster­rei­chi­scher Markt­füh­rer in der 24-Stun­den-Betreu­ung und Experte für akti­ves & betreu­tes Altern mit mehr als 2.500 Betreuer:innen, zum Port­fo­lio. Ergänzt wird dieses durch MavieMe, inno­va­tive Heim­tests für Blut und Darm­mi­kro­bi­oms, die beide bequem und nieder­schwel­lig von zu Hause aus durch­führ­bar sind. Darüber hinaus koope­riert Mavie mit der Premi­Qa­Med Gruppe bei der Entwick­lung von Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen wie dem Health Mobil, ein mobi­les Gesund­heits­ser­vice für Unternehmen.

Als gesamt­heit­li­cher Gesund­heits­an­bie­ter und stra­te­gi­scher Inves­tor setzt Mavie auf bestehende Geschäfts­mo­delle und Inno­va­tio­nen glei­cher­ma­ßen, wobei Mavie diese iden­ti­fi­ziert, entwi­ckelt und skaliert, um sie möglichst vielen Menschen zugäng­lich zu machen. Mavie sieht sich als Inno­va­tor sowie Busi­ness­part­ner und betei­ligt sich an Unter­neh­men, die zum stra­te­gi­schen Fokus im Gesund­heits­be­reich passen und mit denen in der Zusam­men­ar­beit gemein­same Geschäfts­mo­delle aufge­baut werden können.

POELLATH hat Mavie umfas­send recht­lich mit folgen­dem Team beraten:

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Co-Lead, M&A/VC, München)
Markus Döll­ner (Foto © Poellath) , LL.M. (London) (Coun­sel, Co-Lead, M&A/VC, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Part­ner, M&A/VC, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IP/IT, Frank­furt aM)
Marvin May (Asso­ciate, Arbeits­recht, München)

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Berlin/ München – Die Alpha­ly­tik Phar­ma­ser­vice GmbH, ein führen­der Experte für phar­ma­zeu­ti­sche Analy­tik, gibt ihre Inte­gra­tion in die Toch­ter­firma von GREENPEAK Part­ners, die CERTA­NIA-Gruppe bekannt, einer dyna­mi­schen Gruppe, die sich auf Prüf‑, Inspek­ti­ons- und Zerti­fi­zie­rungs­dienst­leis­tun­gen spezia­li­siert hat. Dieser stra­te­gi­sche Schritt stellt einen bedeu­ten­den Meilen­stein für Alpha­ly­tik dar, da er das Ange­bot an spezia­li­sier­ten Stabi­li­täts­prü­fun­gen und Metho­den-Vali­die­run­gen für ein brei­te­res Spek­trum an phar­ma­zeu­ti­schen Kunden erweitert.

Alpha­ly­tik wurde 1995 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Berlin, Deutsch­land. Alpha­ly­tik hat sich einen guten Ruf als unab­hän­gi­ges Labor erwor­ben, das sich auf die Stabi­li­täts­prü­fung von Arznei­mit­teln, die Metho­den­ent­wick­lung und die Frei­ga­be­prü­fung unter Bedin­gun­gen der Guten Herstel­lungs­pra­xis (Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice, GMP) und den Richt­li­nien der US-ameri­ka­ni­schen Lebens­mit­tel­über­wa­chungs- und Arznei­mit­tel­be­hörde (Food and Drug Admi­nis­tra­tion, FDA) spezia­li­siert hat.

Mit dem Schwer­punkt auf komple­xen Arznei­mit­tel­for­mu­lie­run­gen, einschließ­lich nied­rig dosier­ter und hormo­nel­ler Präpa­rate, bedient Alpha­ly­tik einen breit gefä­cher­ten Kunden­kreis, zu dem einige der welt­weit führen­den Phar­ma­un­ter­neh­men gehö­ren. Die Exper­tise des Unter­neh­mens bei der Gewähr­leis­tung der lang­fris­ti­gen Sicher­heit und Wirk­sam­keit von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten macht es zu einem zuver­läs­si­gen Partner.

Durch die Fusion mit CERTANIA erhält Alpha­ly­tik Zugang zu einer leis­tungs­star­ken Platt­form, die es ihr ermög­licht, ihr Dienst­leis­tungs­an­ge­bot zu erwei­tern und ihre Posi­tion auf dem Phar­ma­ana­ly­tik-Markt zu stär­ken. Diese Part­ner­schaft wird Alpha­ly­tik in die Lage verset­zen, die wach­sende Nach­frage nach spezia­li­sier­ten phar­ma­zeu­ti­schen Prüf­dienst­leis­tun­gen zu befrie­di­gen, die durch die zuneh­mende Entwick­lung von Medi­ka­men­ten und regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen getrie­ben wird.

Dr. Nico­las Schauer wurde als neuer Geschäfts­füh­rer ernannt, während Dr. Richard Herzog, der Grün­der von Alpha­ly­tik, das Unter­neh­men weiter­hin in bera­ten­der Funk­tion unter­stüt­zen wird, um einen naht­lo­sen Über­gang und Konti­nui­tät in den Kunden­be­zie­hun­gen zu gewähr­leis­ten. „Wir freuen uns, CERTANIA beizu­tre­ten, einer Gruppe, die unser Enga­ge­ment für hervor­ra­gende phar­ma­zeu­ti­sche Tests teilt“, sagte Dr. Richard Herzog, Grün­der von Alpha­ly­tik. „Diese Part­ner­schaft wird uns die Ressour­cen und die Unter­stüt­zung bieten, die wir benö­ti­gen, um unse­ren Kunden weiter­hin hoch­wer­tige und zuver­läs­sige Dienst­leis­tun­gen zu bieten und gleich­zei­tig neue Wachs­tums­mög­lich­kei­ten zu erschließen.“

Kars­ten Xander, CEO und Grün­der von CERTANIA, begrüßte Alpha­ly­tik in der Gruppe und betonte die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der Akqui­si­tion. „Der Beitritt von Alpha­ly­tik stärkt die Posi­tion von CERTANIA im Bereich der phar­ma­zeu­ti­schen Labor­ana­ly­tik erheb­lich. Ihre Exper­tise in der Stabi­li­täts­prü­fung und Metho­den­va­li­die­rung ergänzt unsere bestehen­den Dienst­leis­tun­gen, und wir sehen großes Poten­zial für Syner­gien und Wachstum.“

Die Über­nahme von Alpha­ly­tik durch CERTANIA unter­streicht das Enga­ge­ment der Gruppe, ihre Kompe­ten­zen im Bereich Life Scien­ces zu erwei­tern und ihre Markt­prä­senz in Deutsch­land und darüber hinaus zu stär­ken. Es wird erwar­tet, dass die Inte­gra­tion Inno­va­tio­nen voran­treibt, das Dienst­leis­tungs­an­ge­bot verbes­sert und ein signi­fi­kan­tes Wachs­tum inner­halb der CERTA­NIA-Gruppe fördert.

CERTANIA bietet mittel­stän­di­schen, wissens­ba­sier­ten Unter­neh­men eine Platt­form, um sich unter einem Dach zu entfal­ten, unter­neh­me­ri­sche Frei­heit zu bewah­ren und gleich­zei­tig von den Ressour­cen und der Unter­stüt­zung der Gruppe zu profitieren.

Über Alpha­ly­tik:

Die 1995 gegrün­dete Alpha­ly­tik Phar­ma­ser­vice GmbH mit Haupt­sitz in Berlin ist ein spezia­li­sier­tes phar­ma­zeu­ti­sches Labor, das Stabi­li­täts­prü­fun­gen, Metho­den­ent­wick­lung und Frei­ga­be­tests für Arznei­mit­tel anbie­tet. Mit dem Fokus auf komplexe analy­ti­sche Anfor­de­run­gen bedient Alpha­ly­tik einen viel­fäl­ti­gen Kunden­kreis, darun­ter führende Phar­ma­un­ter­neh­men. Das Fach­wis­sen und die akkre­di­tier­ten Dienst­leis­tun­gen des Unter­neh­mens gewähr­leis­ten die lang­fris­tige Sicher­heit und Wirk­sam­keit von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie alphalytik.com.

Über CERTANIA:
Unter dem Dach der CERTANIA Holding GmbH entsteht ein neuer globa­ler Markt­teil­neh­mer in den Berei­chen Test­ing, Inspec­tion & Certi­fi­ca­tion. Die Gruppe bietet mittel­stän­di­schen Part­nern eine nach­hal­tige Heimat für ihr Lebens­werk. CERTANIA ermög­licht es Unter­neh­mern und Inha­bern, ihr Unter­neh­men mit Gleich­ge­sinn­ten weiter­zu­ent­wi­ckeln und dabei ihre unter­neh­me­ri­schen Wurzeln, ihre Unter­neh­mens­kul­tur, ihre Marke und ihre Werte zu erhal­ten. Mehr Infor­ma­tion unter certania.com

 

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München — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith lädt gemein­sam mit Deal­Cir­cle als Haupt­spon­so­ren zur inter­na­tio­na­len Konfe­renz pema­com für Private Equity Spezia­lis­ten und M&A‑Experten am 24. Septem­ber 2024 nach München ein. Seit 2010 findet die jähr­lich statt­fin­dende Konfe­renz pema­com in München während des Okto­ber­fests statt und hat das Themen­spek­trum konti­nu­ier­lich zu einer Private Equity und M&A Platt­form erwei­tert. Die Veran­stal­tung versteht sich als „Networ­king-Place-to-be“, um sich über die aktu­el­len Entwick­lun­gen in den Märk­ten, Wirt­schaft und Stra­te­gie auszutauschen.

Prof. Dr. Gregor Kirch­hof, LL.M. von der Univer­si­tät Augs­burg wird die dies­jäh­rige pema­com mit einer Keynote zu „Para­digm Lost? — About the Euro­pean Path in a New World“ eröff­nen. Dr. Niko­laus von Jacobs (Foto © Reed­S­mith) und Chris­tian von Sydow, beide Private Equity und M&A‑Experten und Partner/Senior Coun­sel von Reed Smith, führen in die Veran­stal­tung ein.

„Mit dieser Veran­stal­tung brin­gen wir hoch­ka­rä­tige Gesprächs­part­ner und Exper­ten aus inter­na­tio­na­len Private Equity Fonds mit führen­den deut­schen Unter­neh­men und inter­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen und Bera­tungs­häu­sern an einen Tisch und schaf­fen damit eine einma­lige Gele­gen­heit zur Vernet­zung und den direk­ten Austausch über die aktu­el­len Private Equity und M&A Heraus­for­de­run­gen im Markt“, so Dr. Niko­laus von Jacobs, Part­ner bei Reed Smith in München und Co-Chair pemacom.

Das über­grei­fende Thema vor dem Hinter­grund der Auswir­kun­gen der Wahlen in den USA ist die Bestands­auf­nahme der Private Equity-Land­schaft im augen­blick­li­chen Markt. Cross Border Trans­ak­tio­nen von und in die USA und inner­halb Euro­pas sind ein Thema der dies­jäh­ri­gen Konfe­renz, neben spezi­elle Sektor-Panels u.a. zu den Themen ESG-Stan­dards, die Rolle von Family Offices, Bran­chen-Exper­tise für Healthcare/ Life­sci­en­ces sowie Digi­tale Geschäfts­mo­delle, einen Blick auf Mittel­stands­trans­ak­tio­nen sowie die Entwick­lun­gen in den Berei­chen KI und Digi­ta­li­sie­rung, Finan­zie­rung und Private Funds.

Chris­tian von Sydow, Senior Coun­sel bei Reed Smith und Co-Chair der pema­com: „Es mag über­ra­schend sein, dass die aktu­el­len Trans­ak­ti­ons­da­ten zeigen, dass der Markt an Stabi­li­tät gewinnt. Es wird span­nend sein, zu sehen, ob und welche Auswir­kun­gen die Wahlen in den USA auf das Über­nah­me­ge­sche­hen haben werden. Um das zu erfor­schen, werden in den unter­schied­li­chen Sekto­ren unsere Panels eine fundierte Moment­auf­nahme des Mark­tes und der Erwar­tun­gen der Markt­teil­neh­mer wiedergeben.“

Alle weite­ren Infor­ma­tio­nen zur Veran­stal­tung pema­com am 24.9.2024 im Baye­ri­schen Hof in München und das aktu­elle Programm finden Sie auf der Inter­net­seite www.pemacom.com

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