ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Landshut/ Nürn­berg – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Inves­to­ren der deut­schen High-Tech-Finan­zie­rungs­land­schaft, und der auf wachs­tums­starke Start-ups in zukunfts­wei­sen­den Tech­no­lo­gien spezia­li­sierte Seed-Fonds BORN2GROW betei­li­gen sich gemein­sam an trap­lin­ked. Das Nürn­ber­ger Start-up entwi­ckelt Perma­nent Moni­to­ring Systeme und vernetzte Fallen für die Bekämp­fung und das Moni­to­ring von Ratten, Mäusen, Insek­ten und ande­ren Schäd­lin­gen. Bei dem Invest­ment, das insge­samt 2,3 Mio. EUR umfasst, sind auch mehrere Busi­ness Angels engagiert.

Die trap­lin­ked GmbH wurde 2019 von Tim Kirch­hof in Nürn­berg gegrün­det und produ­ziert fern­über­wachte auto­ma­ti­sche Schäd­lings­fal­len sowie eine beglei­tende Soft­ware, die von Befalls- und Behand­lungs­do­ku­men­ta­tion über Einsatz-Routi­ne­pla­nung sowie Moni­to­ring bis hin zu Rech­nungs­schrei­bung alle Büro­ar­bei­ten eines Schäd­lings­be­kämp­fers abdeckt. Die Idee für das Start-up reifte während einer Werk­stu­den­ten-Tätig­keit des Grün­ders in einem Schäd­lings­be­trieb. Hier erkannte Kirch­hof das enorme Poten­zial zur Auto­ma­ti­sie­rung von Arbeits­ab­läu­fen, das insbe­son­dere in der tägli­chen mono­to­nen Arbeit mit Fallen­bo­xen, in denen keine Fänge zu verzeich­nen waren, lag.

Mit der Kombi­na­tion aus draht­lo­ser Kommu­ni­ka­tion und Sensor-Tech­nik trägt trap­lin­ked seit­her erheb­lich zur Digitia­li­sie­rung der Schäd­lings­be­kämp­fungs­in­dus­trie bei. Die intel­li­gen­ten Sensor­mo­dule JERRY und TOM über­wa­chen und doku­men­tie­ren den Zustand von Fallen­bo­xen mit Echt­zeit-Benach­rich­ti­gun­gen über mehrere Stand­orte hinweg und machen Schlag­fal­len so zu einer zeit- und kosten­ef­fek­ti­ven Bekämp­fungs­me­thode von Schäd­lin­gen aller Art. So können der Lebens­mit­tel­ver­lust, die Verbrei­tung von Krank­hei­ten und der Einsatz umstrit­te­ner, mit Nach­tei­len und Risi­ken gespick­ter Gift­kö­der erheb­lich redu­ziert werden.

Bisher hat trap­lin­ked euro­pa­weit mehr als 55.000 Sensor-Module verkauft. Mit den neuen finan­zi­el­len Mitteln sollen die Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie weiter voran­ge­trie­ben sowie die Hard­ware – insbe­son­dere in den Berei­chen Konnek­ti­vi­tät und Künst­li­che Intel­li­genz zur auto­ma­ti­schen Daten­aus­wer­tung – ausge­baut werden. Ein weite­rer Fokus liegt auf der Mone­ta­ri­sie­rung der haus­ei­ge­nen traplinked-Software.

Daniel Peli­kan, CEO von trap­lin­ked, kommen­tiert: „Die Hard­ware war unser Markt­ein­tritt. Diesen haben wir sehr erfolg­reich umge­setzt. Mit dem frischen Kapi­tal setz­ten wir den Fokus nun auf die Soft­ware. Unser Ziel ist es bis 2024 rund 1.000.000 ARR zu generieren.“

Manuel Böhrin­ger (Foto © Manuel Böhrin­ger), Invest­ment­ma­na­ger von BORN2GROW ergänzt: „Das Markt­po­ten­zial in der Schäd­lings­be­kämp­fung ist riesig. Wir sind davon über­zeugt, gemein­sam mit dem star­ken Grün­der­team von trap­lin­ked den Markt für digi­tale Schäd­lings­be­kämp­fung zu revolutionieren.“

„Das Eingren­zen von Schäd­lings­ef­fek­ten wird im Rahmen der Erder­wär­mung zuneh­mend wich­ti­ger und gleich­zei­tig schwie­ri­ger“, kommen­tiert Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Durch den Verzicht auf Gift­kö­der und andere Toxika arbei­tet trap­lin­ked hier mit einem nach­hal­ti­gen Ansatz am Puls der Zeit, weshalb wir das Unter­neh­men gerne mit unse­rer Betei­li­gung unterstützen.“

Über trap­lin­ked Gmbh

trap­lin­ked entwi­ckelt digi­tale Lösun­gen für die Schäd­lings­be­kämp­fung. Mit vernetz­ten Schlag­fal­len und der trap­lin­ked App sparen Schäd­lings­be­kämp­fer Zeit und können ihren Kunden in allen Indus­trie­zwei­gen heraus­ra­gen­den Service bieten. Das Ziel: Schlag­fal­len zu einer zeit- und kosten­ef­fi­zi­en­ten Bekämp­fungs­me­thode machen. Aktu­ell ist der Einsatz von Fallen mit hohen Perso­nal­kos­ten verbun­den, da sie täglich kontrol­liert werden müssen. Hier setzt die digi­tale Lösung von trap­lin­ked an: Eine Kombi­na­tion aus draht­lo­ser Kommu­ni­ka­tion und Sensor­tech­nik über­wacht und doku­men­tiert Schäd­lings­be­fall, auch über mehrere Stand­orte hinweg. www.traplinked.com

Über BORN2GROW

BORN2GROW (B2G) ist ein in Heil­bronn ansäs­si­ger und inter­na­tio­nal täti­ger Seed-Fonds, der sich auf Invest­ments in wachs­tums­starke Start­ups in zukunfts­wei­sen­den Tech­no­lo­gien wie Life Scien­ces, Clean­Tech, Künst­li­che Intel­li­genz & Machine Lear­ning, IoT, Hard­ware & Robo­tik sowie Soft­ware konzen­triert. B2G wurde im Jahr 2013 gegrün­det und unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men mit Kapi­tal, Know­how und seinem umfang­rei­chen Netz­werk. Seit Grün­dung hat der Fonds mehr als 25 Port­fo­lio-Unter­neh­men aktiv beglei­tet. B2G arbei­tet dabei mit ande­ren VC-Fonds und Busi­ness Angels zusam­men. B2G ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft des ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn, einem Family Office, das sich auf die Netz­werk­ak­ti­vi­tä­ten und Invest­ments in der Region Heil­bronn-Fran­ken konzen­triert. Hier­bei wird v.a. auch die Zusam­men­ar­beit zwischen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Start-ups und den Mittel­ständ­lern aus der Region inten­si­viert. www.born2grow.de

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

 

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Berlin – Das Berli­ner Unter­neh­men Selfapy, das Menschen mit psychi­schen Erkran­kun­gen effek­tive Hilfe in Form von digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen bietet, hat mit Medice Arznei­mit­tel einen star­ken Part­ner als Inves­tor gewon­nen. Unter­stützt wurde die Trans­ak­tion durch die Invest­ment Bank Bryan, Garnier & Co. Am 23. Dezem­ber 2022 wurde in Berlin eine Finan­zie­rungs­runde über 7 Millio­nen Euro beur­kun­det. Ange­führt wurde die Runde von Medice Arznei­mit­tel, einem familiengeführten phar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­men mit Fokus auf der Behand­lung von ADHS. Betei­ligt waren eben­falls alle Bestands­in­ves­to­ren, darun­ter der Health­care Inves­tor SHS, Think.Health Ventures, IBB Ventures und der HTGF.

7 Millio­nen für weite­res Wachs­tum in Deutsch­land und Europa

“Die Finan­zie­rungs­runde ist ein wich­ti­ger Meilen­stein und eine Bestätigung für das Vertrauen in den Erfolg von Selfapy”, Nora Blum, Co-CEO und Grün­de­rin von Selfapy. Das zur Verfü­gung gestellte Kapi­tal soll der Entwick­lung weite­rer digi­ta­ler Gesund­heits­an­wen­dun­gen für verschie­dene psychi­sche Störungs­bil­der und dem Wachs­tum im deut­schen Markt dienen. Mehr Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen können nun durch Selfapy über den Nutzen von DiGA infor­miert werden und Selfa­pys Thera­pie­kurse ihren psychisch erkrank­ten Patient*innen verschreiben.

Ein weite­rer Teil des Kapi­tals soll für den Markt­ein­tritt in weitere euro­päi­sche Länder genutzt werden:

“Wir sehen sowohl in Deutsch­land als auch inter­na­tio­nal ein großes Poten­tial von digi­ta­len Thera­pien im Bereich der psychi­schen Erkran­kun­gen. Mit fünf abge­schlos­se­nen RCT-Studien und einer brei­ten Nutzer­ba­sis in Deutsch­land, sind wir auf dem besten Weg, unser Ange­bot auf weitere Indi­ka­tio­nen auszu­wei­ten und in andere Märkte zu expan­die­ren”, Adham Kassab, Co-CEO von Selfapy

“Die starke Entwick­lung von Selfapy in den letz­ten Jahren spricht für sich. Digi­tale Gesund­heits­an­wen­dun­gen werden in den kommen­den Jahren weiter an Bedeu­tung gewin­nen. Hier sehen wir weiter­hin viel Wachs­tums­po­ten­zial und freuen uns, Selfapy auf diesem Weg zu beglei­ten”, Dr. Richard Ammer, CEO von Medice. — Die MEDICE Gruppe ist heute mit mehr als 1.000 Mitar­bei­ten­den und einem Jahres­um­satz von über 300 Mio. EURO in rund 50 Märk­ten welt­weit eines der erfolg­reichs­ten inha­ber­ge­führ­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men in der deut­schen Arzneimittel-Industrie.

Neue digi­tale Gesund­heits­an­wen­dun­gen für Menschen mit psychi­schen Erkrankungen
Seit 2021 werden Selfa­pys dauer­haft gelis­tete Online-Kurse für Menschen mit Depres­sio­nen und Angst­stö­run­gen bereits von allen Kran­ken­kas­sen erstat­tet. Hinter­grund ist die Zerti­fi­zie­rung der Thera­pie­kurse als digi­tale Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA), die im Verzeich­nis des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Arznei­mit­tel und Medi­zin­pro­dukte (BfArM) dauer­haft gelis­tet sind. Die auf den
Metho­den der kogni­ti­ven Verhal­tens­the­ra­pie basie­ren­den Online-Kurse von Selfapy redu­zie­ren die Sympto­ma­tik von Menschen mit Depres­sion und Gene­ra­li­sier­ter Angst­stö­rung bedeut­sam: Die Wirk­sam­keit wurde in rando­mi­siert-kontrol­lier­ten Studien nach­ge­wie­sen. Erst vor weni­gen Wochen konnte Selfapy zwei weitere Online-Kurse für Menschen mit Binge-Eating-Störung und Bulimia
Nervosa in sein Port­fo­lio aufneh­men und ist damit der erste DiGA-Anbie­ter für Essstörungen. Doch bei den insge­samt vier zerti­fi­zier­ten Online-Kursen soll es nicht blei­ben: Das einge­sam­melte Kapi­tal wird in die Entwick­lung weite­rer digi­ta­ler Gesund­heits­an­wen­dun­gen flie­ßen sowie in die Durch­füh­rung weite­rer klini­scher Studien. www.selfapy.com

 

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München — Die Siemens AG hat erst­ma­lig ein Kryp­towert­pa­pier nach dem Gesetz über elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere in Höhe von 60 Millio­nen Euro dezen­tral auf einer öffent­li­chen Block­chain bege­ben. Hauck Aufhäu­ser Lampe fungierte bei der Trans­ak­tion als Regis­ter­füh­rer und Zahl­stelle. In die Inha­ber­schuld­ver­schrei­bung inves­tier­ten die Deka­Bank, die DZ Bank und Union Invest­ment. GSK Stock­mann hat die Siemens AG bei der recht­li­chen Struk­tu­rie­rung und der Emis­sion der Kryp­towert­pa­pier-Anleihe nach dem Gesetz über elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere (eWpG) bera­ten. Es handelt sich um die erste Emis­sion eines Kryp­towert­pa­piers durch ein DAX-40-Unter­neh­men im Millionenbereich.

Neue Möglich­kei­ten für elek­tro­ni­sche Wertpapiere

Durch das eWpG, das seit Juni 2021 in Kraft ist, wurde in Deutsch­land erst­mals die Möglich­keit geschaf­fen, elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere in voll­stän­dig digi­ta­ler Form zu bege­ben, also ohne physi­sche Global­ur­kunde. Die Beson­der­heit von Kryp­towert­pa­pie­ren liegt darin, dass sie in einem Block­chain-basier­ten Regis­ter geführt werden. Bisher sind 20 solche Wert­pa­piere emit­tiert worden. Mit der Siemens AG nutzt nun eines der größ­ten deut­schen Unter­neh­men diese Möglich­keit erst­mals in substan­zi­el­lem Umfang.

Die Parteien haben damit in der Form und Höhe der Emis­sion einen Meilen­stein in der Entwick­lung digi­ta­ler Wert­pa­piere in Deutsch­land gelegt. Das Papier wurde entspre­chend der gesetz­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen für elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere in einem dezen­tra­len Regis­ter auf einer öffent­li­chen Block­chain regis­triert. Die Siche­rung der Private Keys erfolgt über den haus­ei­ge­nen Kryp­to­ver­wah­rer von Hauck Aufhäu­ser Lampe Privat­bank AG, die Hauck Aufhäu­ser Digi­tal Cust­ody (HADC). Durch diese Struk­tur war keine Abwick­lung über einen Zentral­ver­wah­rer oder einen Market Maker notwen­dig. Die Parteien konn­ten somit direkt bila­te­ral mitein­an­der handeln und das Papier über das Regis­ter abwickeln.

GSK Stock­mann hat mit einem Team um den Frank­fur­ter Part­ner Dr. Tobias Rieth­mül­ler die Siemens AG bei der Emis­sion kapi­tal­markt- und bank­auf­sichts­recht­lich bera­ten. Die Bera­tung betraf unter ande­rem die Unter­stüt­zung bei der Erstel­lung und der Verhand­lung der erfor­der­li­chen Vertrags­werke (Anlei­he­be­din­gun­gen, Bege­bungs­ver­trag, Kryp­towert­pa­pier-Regis­ter­füh­rer­ver­trag, Zahl­stel­len­ver­trag) sowie die Compli­ance nach dem eWpG.

GSK Stock­mann konnte in dem Projekt unter ande­rem auf Erfah­run­gen aus der Bera­tung zu einer der ersten Block­chain-Wert­pa­pier­trans­ak­tio­nen in Deutsch­land über­haupt zurück­grei­fen, an der 2019 eben­falls die Siemens AG betei­ligt war. Zuletzt beriet GSK Stock­mann im Novem­ber 2022 die Deut­sche Finance Group bei der Emis­sion eines elek­tro­ni­schen Wert­pa­piers, eben­falls unter Feder­füh­rung von Dr. Tobias Riethmüller.

Bera­ter Siemens AG: GSK Stockmann
Dr. Tobias Rieth­mül­ler (Feder­füh­rung, Bank- und Kapi­tal­markt­recht), Dr. Timo Patrick Bernau (Bank- und Finanz­auf­sichts­recht); Asso­cia­tes: Patrick Wambold (Bank- und Kapi­tal­markt­recht, digi­tale Finan­zie­rungs­platt­for­men), Dr. Martin Frey­tag (Bank- und Finanzaufsichtsrecht)

Heuking hat die Hauck Aufhäu­ser Lampe Privat­bank AG bei der ersten Kryp­towert­pa­pier-Emis­sion der Siemens AG, unter Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Dr. Johan­nes Blassl, bera­ten. Zu unter­schied­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion berie­ten eben­falls die Part­ne­rin Dr. Anne de Boer, die Part­ner Dr. Thors­ten Kuthe und Dr. Chris­toph Grin­gel sowie die Asso­cia­tes Linda Karl, Michèle von Lewin­ski und Lena Wagner.

Die betei­lig­ten Unter­neh­men haben damit hinsicht­lich Form und Höhe der Emis­sion einen Meilen­stein in der Entwick­lung digi­ta­ler Wert­pa­piere in Deutsch­land gelegt. Das Papier wurde, entspre­chend der gesetz­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen für elek­tro­ni­sche Wert­pa­piere, in einem dezen­tra­len Regis­ter auf einer öffent­li­chen Block­chain regis­triert. Die Siche­rung der Private Keys erfolgte über den haus­ei­ge­nen Kryp­to­ver­wah­rer von Hauck Aufhäu­ser Lampe Privat­bank AG, die Hauck Aufhäu­ser Digi­tal Cust­ody (HADC).

Im Rahmen der Trans­ak­tion waren verschie­dene Vertrags­werke zu erstel­len. Insbe­son­dere neue Regu­la­rien wie die neue Verord­nung über Anfor­de­run­gen an elek­tro­ni­sche Wert­pa­pier­re­gis­ter (eWpRV) verpflich­ten die Kryp­towert­pa­pier-Regis­ter­füh­rer zum Einhal­ten hoher regu­la­to­ri­scher Stan­dards bei solchen Trans­ak­tio­nen. Für Dr. Dr. Johan­nes Blassl, der Hauck Aufhäu­ser Lampe bereits seit Länge­rem in unter­schied­li­chen Projek­ten berät, ist dies seine erste Trans­ak­tion als Part­ner bei Heuking. Der Krypto- und Compli­ance-Experte war erst Mitte Januar zu Heuking gestoßen.

Bera­ter Hauck Aufhäu­ser Lampe: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Dr. Johan­nes Blassl (Feder­füh­rung), Frank­furt; Dr. Anne de Boer, LL.M., Stutt­gart; Dr. Thors­ten Kuthe, Köln; Dr. Chris­toph Grin­gel, Michèle von Lewin­ski, Linda Karl, Lena Wagner, (alle Kapi­tal­markt­recht), alle Frankfurt.

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Stutt­gart – Keen­sight Capi­tal über­nimmt Onven­tis, einen führen­den Anbie­ter von Cloud-Procu­re­ment-Lösun­gen für den Mittel­stand in der DACH-Region, in Bene­lux und Skan­di­na­vien Part­ners. Verkäu­fer ist Main Capi­tal Part­ners, die 2019 in Onven­tis inves­tiert hatten. Bera­ten wurde Keen­sight bei dieser Trans­ak­tion von DLA Piper.

Keen­sight wird Onven­tis bei der weite­ren Entwick­lung zu einem inter­na­tio­na­len SaaS-Cham­pion im Mittel­stand unter­stüt­zen. Das bishe­rige Manage­ment-Team bleibt dem Unter­neh­men erhal­ten und inves­tiert gemein­sam mit Keen­sight Capital.

Onven­tis mit Haupt­sitz in Stutt­gart bietet seit 2000 Cloud-Lösun­gen für die digi­tale Trans­for­ma­tion von Einkaufs- und Finanz­pro­zes­sen an. Welt­weit wickeln über 1.000 Unter­neh­men im Onven­tis-Netz­werk ein jähr­li­ches Beschaf­fungs­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den Euro mit mehr als 50.000 Liefe­ran­ten ab.

Während des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums von Main Capi­tal Part­ners entwi­ckelte sich Onven­tis von einem auf die DACH-Region fokus­sier­ten Unter­neh­men zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von Ausga­ben­ma­nage­ment-Soft­ware mit loka­len Nieder­las­sun­gen in den Nieder­lan­den, Schwe­den und Öster­reich. Während dieses Zeit­raums wurde das Unter­neh­men zu einem attrak­ti­ven Rule-of-40-Unter­neh­men mit einem star­ken Fokus auf das Wachs­tum wieder­keh­ren­der Umsätze und einer Stei­ge­rung des Gesamt­um­sat­zes um mehr als 2,0x.

Keen­sight Capi­tal zählt zu den führen­den euro­päi­schen Growth Buyout-Firmen. Seit über 20 Jahren inves­tiert die Gesell­schaft lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 10 und 400 Millio­nen Euro.

Das DLA Piper Team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Lars Jessen (Corporate/M&A, Frank­furt) mit Part­nern Sebas­tian Decker (Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Konrad Rohde, Of Coun­sel Martin Hein­sius (beide Tax, Frank­furt), Senior Asso­cia­tes Anne-Kath­rin Hoppe, Frie­de­rike Rickers (beide Corporate/M&A, Hamburg), Sven Bisch­off (Tax) und Asso­ciate Daniel Osma­no­vic (Corporate/M&A, beide Frank­furt) im Kern­team. Das Team in Deutsch­land umfasste weitere die Partner.

Zudem war ein inter­na­tio­na­les Team aus den DLA Piper Büros in Schwe­den, den Nieder­lan­den und Öster­reich bera­tend tätig.

Paul Hastings, Paris, beriet zu den Aspek­ten des fran­zö­si­schen Rechts und der Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion mit Olivier Deren, Allard de Waal, Vincent Naci­n­o­vic und Alban Castarède.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäf­tigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeits­plätze für rund 9000 Beschäf­tigte geschaffen.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. www.dlapiper.com

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Düssel­dorf – Am 8. Februar fand das IPO der United Inter­net-Toch­ter IONOS an der Frank­fur­ter Börse statt. United Inter­net hatte im letz­ten Jahr die Pläne öffent­lich gemacht, das Cloud- und Webhos­ting-Unter­neh­men nach einem star­ken Wachs­tum in den vergan­ge­nen Jahren an die Börse brin­gen zu wollen, um die Posi­tio­nie­rung als wich­ti­ger Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen für Selbst­stän­dige sowie kleine und mittel­stän­dige Unter­neh­men weiter auszubauen.

Im Jahr 2021 vermel­dete IONOS einen Umsatz von 1,06 Milli­ar­den Euro, was knapp 20 Prozent des Gesamt­um­sat­zes von United Inter­net ausmachte. Die berei­nigte EBITDA-Marge lag bei 32,2 Prozent.

McDer­mott Will & Emery hat die IONOS Gruppe im Rahmen ihres Börsen­gangs zu der Struk­tu­rie­rung des Vergü­tungs­sys­tems für den Vorstand und der Neufas­sung der vertrag­li­chen Vergü­tungs­re­ge­lun­gen für das Top-Manage­ment bera­ten. Die Aktien von IONOS sind im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse notiert. Es ist der erste größere Börsen­gang in Europa seit Monaten.

IONOS ist führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Hosting-Dienst­leis­tun­gen, Cloud-Services und Cloud-Infra­struk­tur aus dem Konzern der United Inter­net AG. Mit dem Börsen­gang will das Unter­neh­men seinen Wachs­tums­kurs weiter beschleunigen.

United Inter­net ist ein führen­der euro­päi­scher Inter­net-Dienst­leis­ter und Telekom-Konzern.

Bera­ter IONOS: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf
Dr. Thomas Gennert (Feder­füh­rung), Volker Teigel­köt­ter; Asso­ciate: Julian Jäger (alle Arbeitsrecht)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. https://www.mwe.com/de/

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Dort­mund – Das Dort­mun­der Start-up sovity hat sich eine sieben­stel­lige Seed-Finan­zie­rung gesi­chert, um die Effi­zi­enz und Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit von Unter­neh­men durch schnel­len und einfa­chen Zugang zu Data Spaces zu stei­gern. Mit dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einem der führen­den Seed-Inves­to­ren Euro­pas, und dem Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie-Trans­fer Fonds (FTTF), der sovity seit den Anfän­gen unter­stützt, sind zwei wich­tige Wegbe­glei­ter an Bord. Das neue Kapi­tal wird für die Weiter­ent­wick­lung des Produkts und den Ausbau der Markt­prä­senz verwendet.

“Wir freuen uns sehr, dass wir neben dem FTTF einen weite­ren namhaf­ten Inves­tor gewin­nen konn­ten: Auch der HTGF teilt unsere Vision des Mark­tes und die Mission unse­res Produkts rund um die Data Space-Tech­no­lo­gie.”, Sebas­tian Kleff, CEO und Co-Foun­der von sovity

“Der Markt für Data Spaces wächst: Die Unter­neh­men sind inzwi­schen aktiv auf der Suche nach Lösun­gen, die es ihnen ermög­li­chen, möglichst einfach und ohne große tech­ni­sche Hürden Daten mit Part­nern auszu­tau­schen”, Dr. Sebas­tian Opriel, CTO und Co-Foun­der von sovity.

In Data Spaces können Unter­neh­men Daten austau­schen und nutzen, um zum Beispiel den CO2-Fußab­druck von Produk­ten zu messen oder Trans­pa­renz über Bedarfe und Kapa­zi­tä­ten von Liefe­ran­ten zu erhal­ten. Data Spaces setzen dabei Prin­zi­pien der Daten­sou­ve­rä­ni­tät um – Unter­neh­men behal­ten zu jeder Zeit die volle Kontrolle über ihre Daten. Mit der Soft­ware von sovity – demCon­nec­tor-as-a-Service – wird Unter­neh­men hier­für die passende Lösung gebo­ten. So können Unter­neh­men inner­halb von zehn Minu­ten an einen Date Spaces ange­schlos­sen werden. Eine eigen­stän­dige Umset­zung würden hier circa sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen.

Seit der Grün­dung in 2021 hat sovity ein star­kes Team aus Exper­ten in den Berei­chen Tech und Busi­ness aufge­baut und beschäf­tigt derzeit mehr als zehn Mitar­bei­tende. Mit den Mitteln aus der Finan­zie­rung konzen­triert sich das Team auf die Weiter­ent­wick­lung des Produkts. Außer­dem soll der Bereich Sales und Marke­ting gestärkt werden, um die Markt­prä­senz auszu­bauen und neue Kunden zu gewin­nen. Auf ihrer Website bietet sovity inter­es­sier­ten Unter­neh­men Zugang zu einer Test­ver­sion seiner Software.

“Sovity ist sehr klar in ihrer Vision, Data Spaces für alle Unter­neh­men zugäng­lich zu machen. Wir sehen in der Tech­no­lo­gie einen rele­van­ten Hebel, Unter­neh­men zu befä­hi­gen, Daten unter­ein­an­der auszu­tau­schen, um so Prozesse opti­mie­ren und Produkte und Dienst­leis­tun­gen verbes­sern zu können”, Johan­nes Dier­kes, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

“Sovity ermög­licht den Austausch von Daten bei gleich­zei­ti­ger voller Daten­kon­trolle der Daten­in­ha­ber. Seit der Grün­dung konnte das Team hervor­ra­gende tech­ni­sche Fort­schritte erzie­len und wich­tige Kunden sowie namhafte Part­ner gewin­nen”, so Tobias Schwind, Mana­ging Part­ner bei FTTF.

Nicht zuletzt sollen auch bestehende Part­ner­schaf­ten zu Initia­ti­ven im Bereich der Data Spaces, etwa zu Catena‑X, Mobi­lity Data Space und Gaia‑X sowie zur Inter­na­tio­nal Data Spaces Asso­cia­tion (IDSA), weiter ausge­baut werden. Neben diesen Initia­ti­ven arbei­tet sovity bereits mit einer Viel­zahl an Indus­trie­un­ter­neh­men in Pilot- oder Tech­no­lo­gie­pro­jek­ten zusammen.

Über sovity

Gegrün­det im Okto­ber 2021 als Spin-off des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Soft­ware- und System­tech­nik ISST in Dort­mund, bietet sovity Daten­sou­ve­rä­ni­tät als Service an. Das Start-up stellt Unter­neh­men die Tech­no­lo­gie für Data Spaces auf Basis von Stan­dards, u. a. Inter­na­tio­nal Data Spaces (IDS), Gaia‑X oder Eclipse Foun­da­tion, zur Verfü­gung. Somit ermög­licht sovity Unter­neh­men den einfachs­ten und schnells­ten Zugang zu Data Spaces. Unter­neh­men tauschen über Data Spaces eine Viel­zahl an Infor­ma­tio­nen aus, um Prozesse oder Produkte zu opti­mie­ren sowie neue Geschäfts­mo­delle zu entwi­ckeln. Die Geschäfts­füh­rer von sovity, Sebas­tian Kleff (Co-Foun­der, CEO) und Dr. Sebas­tian Opriel (Co-Foun­der, CTO), verfü­gen über mehr­jäh­rige Exper­tise im Bereich Daten­aus­tausch sowie entspre­chen­der Anwen­dungs­fälle, z.B. aus der Fraun­ho­fer-Forschung und den IDS, sowie über mehr­jäh­rige Erfah­rung im Manage­ment-Consul­ting bei BCG Platinion.

Über den FTTF – Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie-Trans­fer Fonds (FTTF) GmbH

Der FTTF finan­ziert Start-Ups die Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie nutzen. Als star­ker unter­neh­me­ri­scher Part­ner werden in der Pre-Seed-Phase bis zu 250 TEUR und in weite­ren Finan­zie­rungs­run­den bis zu 5 MEUR inves­tiert. Darüber hinaus unter­stützt der Fonds mit umfas­sen­der Grün­dungs­er­fah­rung und einem brei­ten Inves­to­ren-Netz­werk. Der Fonds hat ein Volu­men von 60 MEUR, bereits über 30 Port­fo­lio-Unter­neh­men und wird maßgeb­lich von der Fraun­ho­fer-Gesell­schaft und dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF) finan­ziert. www.fttf.eu

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 690 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF über 1,3 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. Zu den Fonds-Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie über 40 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

News

München – Eraneos Group hat die DCP erwor­ben. DCP ist ein auf Finanz­dienst­leis­ter spezia­li­sier­tes Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Düssel­dorf. Das Leis­tungs­spek­trum reicht von der Geschäfts­feld-Ausrich­tung und dem Manage­ment von IT-Imple­men­tie­run­gen über Reor­ga­ni­sa­tion und Prozess­op­ti­mie­rung bis hin zur Umset­zung von neuen regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen. Bera­ten wurde Eraneos Group bei dieser Trans­ak­tion von der Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feldhaus.

Eraneos Group ist eine unab­hän­gige inter­na­tio­nale Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung mit Stand­or­ten in der Schweiz, Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Spanien, Luxem­burg und Asien. Sie ist aus dem 2021 ange­kün­dig­ten Zusam­men­schluss von Ginkgo Manage­ment Consul­ting, Quint Group und AWK Group hervor­ge­gan­gen. Die ursprüng­lich rein schwei­ze­ri­sche Eraneos hat sich durch die Zusam­men­schlüsse mit Talos, Ginkgo und Quint in den letz­ten Jahren zu einer inter­na­tio­nal führen­den Bera­tungs­gruppe für digi­tale Trans­for­ma­tion entwi­ckelt. 2021 erzielte die Gruppe einen Umsatz von fast 200 Millio­nen Euro.

Recht­li­che Bera­ter Eraneos Group: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), David Ziegel­mayer (Of Coun­sel, IP/Wettbewerbsrecht/Prozessführung), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate, Corporate/M&A), Chris­to­pher Krappitz (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner, Arbeitsrecht)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Part­ner, Steuerrecht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

News

Amster­dam / München – Die Andra Tech Group, eine führende Unter­neh­mens­gruppe mit Fokus auf der Herstel­lung mecha­ni­scher Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten, tätigt erfolg­reich ihre zweite Akqui­si­tion unter der Ägide von Equis­tone: Mit dem mehr­heit­li­chen Erwerb der DKH Metaal­be­werk­ing B.V. („DKH“), einem spezia­li­sier­ten Herstel­ler von komple­xen metal­li­schen Teilen und Kompo­nen­ten, baut die nieder­län­di­sche Gruppe ihre Präsenz im Heimat­markt weiter aus. Die Gruppe über­nimmt DKH von dessen Grün­der und CEO Fran­cois van Hirtum, der das Unter­neh­men zu einem etablier­ten Part­ner für einen anspruchs­vol­len Kunden­stamm aus diver­sen High-Tech-Bran­chen entwi­ckelt hat.

Die Andra Tech Group (ehemals Kusters Beheer) mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den hat sich seit ihrer Grün­dung 1973 zu einer führen­den Gruppe für die Herstel­lung von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und ‑modu­len entwi­ckelt. Nach der Akqui­si­tion des Metall-Spezia­lis­ten DKH wächst die Gruppe nun auf insge­samt sieben Unter­neh­men an. Damit beschäf­tigt die Andra Tech Group konzern­weit rund 500 hoch­qua­li­fi­zierte Mitar­bei­tende, die mit jahre­lan­ger Erfah­rung einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm bedie­nen – der Fokus liegt dabei insbe­son­dere auf dem Halb­lei­ter­markt sowie der Luft- und Raumfahrt‑, Transport‑, Verpackungs‑, Lebens­mit­tel- und Medi­zin­in­dus­trie. Neben der Entwick­lung von High-Tech-Proto­ty­pen und Produk­tion von klei­nen bis mittel­gro­ßen Serien von Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten vereint die Gruppe höchs­tes Know-how bei der Verar­bei­tung komple­xer Metalle sowie Kunst- und Verbund-Werks­stoffe mit moderns­ten Tech­no­lo­gien (u.a. in den Berei­chen 3D-Metall­druck und Reinraum-Montageanlagen).

Mit Sitz in Uden, Nieder­lande, hat sich DKH seit der Grün­dung 1999 zu einem Spezia­lis­ten für die Herstel­lung von komple­xen, fein­me­cha­ni­schen Teilen und Kompo­nen­ten mit Schwer­punkt auf CNC-Fräsen und ‑Drehen entwi­ckelt. Mit Lösun­gen für kleine bis mittel­große Produkt­se­rien agiert das Unter­neh­men für seine Kunden aus diver­sen Bran­chen – unter ande­rem aus der Ferti­gungs- und Lebens­mit­tel-Verar­bei­tungs­in­dus­trie sowie dem Trans­port­we­sen – als zuver­läs­si­ger Part­ner. Das Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell rund 30 erfah­rene, hoch­qua­li­fi­zierte Mitarbeitende.

Mit dem Zukauf von DKH reali­siert die Andra Tech Group erfolg­reich ihren zwei­ten Zukauf inner­halb kurzer Zeit. Dadurch sollen zum einen das Wachs­tum und die Präsenz der Gruppe in ihrem Heimat­markt weiter ausge­baut und zum ande­ren DKH gleich­zei­tig dahin­ge­hend posi­tio­niert werden, die stei­gende Kunden­nach­frage nach ihren Produk­ten best­mög­lich zu erfüllen.

„Gemein­sam mit dem Team haben wir DKH in den Nieder­lan­den zu einem wich­ti­gen Part­ner für die Herstel­lung kunden­spe­zi­fi­scher Produkte entwi­ckelt. Nun wollen wir durch den Zusam­men­schluss mit der Andra Tech Group den bishe­ri­gen Erfolg und die Entwick­lung des Unter­neh­mens auf ein neues Level heben“, erklärt Fran­cois van Hirtum, Grün­der und CEO von DKH.

Geert Ketel­a­ars, CEO der Andra Tech Group, ergänzt: “Wir freuen uns, DKH und seine Mitar­bei­ten­den als neues Mitglied in unse­rer Gruppe begrü­ßen zu können. Gemein­sam wollen wir das unter der Leitung von Fran­cois van Hirtum erreichte, beein­dru­ckende Wachs­tum weiter vorantreiben.“

„Die Andra Tech Group gewinnt mit DKH einen weite­ren star­ken Part­ner dazu, welcher in seinem Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert ist. Mit seinem hohen Quali­täts­an­spruch und umfas­sen­den tech­ni­schen Know-how unter­streicht DKH als mitt­ler­weile sieb­tes Mitglied die star­ken tech­ni­schen Fähig­kei­ten der Gruppe und stei­gert einmal mehr die Attrak­ti­vi­tät gegen­über dem bereits jetzt brei­ten Kunden­stamm“, erklärt Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equistone.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Hubert van Wolfs­win­kel, Dr. Marc Arens (Foto © Equis­tone), Phil­ipp Gauß und Josh Aalbers.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von PwC (Finan­cial & Tax) sowie Vesper (Legal).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Funds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 170 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den und Belgien. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann. www.equistonepe.com

Über Andra Tech Group https://werkenbijandratech.nl/home

Über DKH Metaal­be­werk­ing https://www.dkhmetaal.nl/

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München – Das Gimv-Port­fo­lio­un­ter­neh­men KÖBERL Group mit der Fink Gebäu­de­tech­nik GmbH & Co. KG festigt den Haupt­stand­ort München in der Rohr­rei­ni­gung und Abwas­ser­tech­nik durch den Erwerb der etablier­ten Fach­be­triebe Rohr­rei­ni­gungs – Service RRS GmbH und der THG Abwas­ser­tech­nik GmbH. Der geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter, Andreas Stau­ber, bleibt an Bord und betei­ligt sich an der KÖBERL Group. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Ziel der KÖBERL Group ist der Aufbau eines führen­den Komplett­an­bie­ters in der Gebäu­de­tech­nik und im Gebäu­de­ma­nage­ment in Deutsch­land. Die Rohr­rei­ni­gungs – Service RRS GmbH (nach­fol­gend auch „RRS“) und die THG Abwas­ser­tech­nik GmbH (nach­fol­gend auch „THG“) erwei­tern diesen attrak­ti­ven Geschäfts­be­reich der Fink Gebäu­de­tech­nik. Dadurch wird die Gruppe ein führen­der Anbie­ter auch in diesem Segment im Groß­raum München. Die Fach­be­triebe sind für ihre Kunde­nähe sowie tech­ni­sche Kompe­tenz, Verfüg­bar­keit gepaart mit moderns­ten tech­ni­schen Gerät­schaf­ten bekannt. Dieser Zusam­men­schluss erhöht nicht nur den wieder­keh­ren­den Umsatz der KÖBERL Group, sondern stellt auch stra­te­gisch eine ideale Ergän­zung dar.

Andreas Stau­ber erläu­tert den Zusam­men­schluss: „Sowohl die RRS als auch die THG genie­ßen seit mehre­ren Jahr­zehn­ten einen hervor­ra­gen­den Ruf im Groß­raum München. Ich freue mich daher sehr, mit der KÖBERL Group einen star­ken Part­ner für die Zukunft beider Unter­neh­men gefun­den zu haben, der nicht nur die heutige starke Markt­po­si­tion wert­schätzt, sondern auch weiter­hin gemein­sam wach­sen will. Insbe­son­dere blicke ich mit großer Vorfreude auf die noch zu heben­den Syner­gien mit der Fink Gebäu­de­tech­nik. Im Rahmen eines sehr inten­si­ven Prozes­ses war letzt­end­lich der unter­neh­me­ri­sche Ansatz der KÖBERL Group, mit Gimv als erfah­rene und finanz­starke Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Hinter­grund, entscheidend.“

Armin und Karl Köberl, geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter der KÖBERL Group, kommen­tie­ren: „Wir begrü­ßen mit der RRS sowie der THG zwei weitere Mitglie­der in der KÖBERL Group. Beide Unter­neh­men gehö­ren zu den renom­mier­tes­ten Unter­neh­men im Bereich der Rohr­rei­ni­gung und Kanal­sa­nie­rung im Groß­raum München und ergän­zen unser Port­fo­lio im Bereich der Gebäu­de­tech­nik aber auch des Gebäu­de­ma­nage­ments. Damit ist es uns möglich, noch besser auf die Wünsche und Anfor­de­run­gen unse­rer Kunden und Part­ner einzu­ge­hen. Wir freuen uns sehr auf eine span­nende und inter­es­sante Zusam­men­ar­beit, die das Poten­tial der Gruppe weiter erhö­hen wird.“

„Mit RRS und THG freuen wir uns über ausge­zeich­net passende Neuzu­gänge in der Gruppe und sind stolz, dass der part­ner­schaft­li­che Ansatz der KÖBERL Group mit den Herren Köberl über­zeugt hat“, so Maja Marko­vic (Foto © GIMV), Part­ne­rin von Gimv und Beirä­tin der KÖBERL Group. „Der Zusam­men­schluss ist ein weite­rer wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt für die Gruppe in Rich­tung eines führen­den Komplettanbieters.“

Über die KÖBERL Group

Der agile Unter­neh­mens­ver­bund ist ein wach­sen­der tech­nisch-versier­ter Komplett­an­bie­ter für Gebäu­de­tech­nik- und Gebäu­de­ma­nage­ment-Dienst­leis­tun­gen für Wohn- und Gewer­be­im­mo­bi­lien sowie Indus­trie­kun­den in Deutsch­land mit rund 650 Mitar­bei­tern. Neben der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung für Heizung, Klima, Lüftung sowie Kälte, fokus­siert sich die Gruppe auf tech­ni­sches Gebäu­de­ma­nage­ment und ganz­heit­li­ches Faci­lity Manage­ment. https://koeberl.group/.

Über Rohrreinigungs–Service RRS GmbH und THG Abwas­ser­tech­nik GmbH

Die RRS und die THG erbrin­gen seit über 50 Jahren Rohr- und Abfluss­rei­ni­gungs- sowie Kanal­sa­nie­rungs-Dienst­leis­tun­gen über­wie­gend für private Haus­halte, Kommu­nen und Indus­trie­un­ter­neh­men. Beide Firmen gehö­ren zu den dienst­äl­tes­ten Unter­neh­men in diesem Segment im Groß­raum München. Pro Jahr werden seit Jahren konti­nu­ier­lich zahl­rei­che Aufträge im Bereich der Rohr­rei­ni­gung und Kanal­sa­nie­rung von einem erfah­re­nen und einge­spiel­ten Team von ca. 30 Mitar­bei­tern bewerk­stel­ligt. www.rrs-abwassertechnik.de und www.thg-abwassertechnik.de.

Über GIMV

Seit über 40 Jahren iden­ti­fi­ziert Gimv unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie als euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Gimv ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, hat derzeit ein Port­fo­lio von rund 1,5 Mrd. EUR in Inves­ti­tio­nen in mehr als 60 Betei­li­gun­gen, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 3,1 Mrd. EUR reali­sie­ren und 19.000 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. www.gimv.com.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) berich­tet über einen sehr erfolg­rei­chen Start ins neue Geschäfts­jahr 2022/2023. Nach­dem zuletzt insbe­son­dere die Erwei­te­rung des Betei­li­gungs­port­fo­lios um attrak­tive Unter­neh­men sowie der zügige Ausbau ihrer Markt­po­si­tion durch Unter­neh­mens­zu­käufe im Fokus gestan­den hatten, verein­barte die DBAG im ersten Quar­tal 2022/2023 gleich drei sowie im Februar 2023 eine vierte Veräu­ße­rung. „Beson­ders erfreu­lich ist, dass diese Veräu­ße­run­gen die beiden Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion und IT-Services und Soft­ware sowie eine Betei­li­gung aus Italien betref­fen“, kommen­tiert Tors­ten Grede, Vorstands­spre­cher der DBAG (Foto 1.v.l.). „Damit tragen die stra­te­gi­schen Entschei­dun­gen der Verbrei­te­rung unse­res Sektor-Fokus und der geogra­phi­schen Erwei­te­rung nach Italien nun Früchte. Auch in dem aktu­ell heraus­for­dern­den Kapi­tal­markt­um­feld finden Trans­ak­tio­nen statt. Dies bele­gen sowohl unsere jüngst in Koope­ra­tion mit FINANCE veröf­fent­lichte Studie als auch unsere erfolg­rei­chen Veräu­ße­run­gen“, so Grede weiter.

Mit der Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Cloudf­light in einem anspruchs­vol­len Markt konnte die DBAG mehr als das Vier­fa­che des einge­setz­ten Kapi­tals reali­sie­ren. Mit der Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Heytex wird der DBAG Fund V erfolg­reich abge­schlos­sen. Der DBAG Fund V gehört damit zu den erfolg­reichs­ten Fonds seines Jahr­gangs für Private-Equity-Inves­ti­tio­nen in Europa. Zudem wurde mit der Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Pmflex auch die erste Veräu­ße­rung in Italien verein­bart und im Januar 2023 voll­zo­gen. Damit konnte die DBAG mehr als das Zwei­fa­che des einge­setz­ten Kapi­tals reali­sie­ren nach einer Halte­dauer von gut zwei Jahren. Schließ­lich konnte im Februar die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an BTV Multi­me­dia verein­bart und damit rund das Drei­fa­che des einge­setz­ten Kapi­tals reali­siert werden.

Der gute Start ins Geschäfts­jahr wird durch posi­tive Kapi­tal­markt­ein­flüsse unter­stützt. Dies betraf die gesamte Breite unse­res Port­fo­lios, also sowohl Geschäfts­mo­delle mit Indus­trie­be­zug als auch Geschäfts­mo­delle in Wachs­tums­sek­to­ren. Auch aus der im ersten Quar­tal übli­chen Umstel­lung auf die Budgets 2023 resul­tierte ein posi­ti­ver Ergeb­nis­bei­trag. Aufgrund des Wert­auf­hel­lungs­zeit­raums berück­sich­tigt dies auch bereits die Veräu­ße­rung von BTV Multi­me­dia. In Summe steigt der Netto­ver­mö­gens­wert auf 620,8 Millio­nen Euro. Das sind sieben Prozent mehr als zu Beginn des Geschäftsjahres.

Das Segment Fonds­be­ra­tung entwi­ckelte sich plan­ge­mäß und erzielte ein Ergeb­nis vor Steu­ern von 3,5 Millio­nen Euro (Vorjah­res­quar­tal: 3,7 Millio­nen Euro). Das Ergeb­nis vor Steu­ern des Segments Private-Equity-Invest­ments erreichte 38,4 Millio­nen Euro (Vorjah­res­quar­tal: ‑11,9 Millio­nen Euro). Insge­samt schließt die DBAG die ersten drei Monate des Geschäfts­jah­res 2022/2023 mit einem Konzern­er­geb­nis in Höhe von 41,6 Millio­nen Euro (Vorjah­res­quar­tal: ‑8,2 Millio­nen Euro) ab.

Ergeb­nisse eines einzel­nen Quar­tals können nicht auf das gesamte Geschäfts­jahr hoch­ge­rech­net werden. Aufgrund des Geschäfts­mo­dells der DBAG können die Ergeb­nisse einzel­ner, auch direkt aufein­an­der folgen­der Peri­oden stark vonein­an­der abweichen.

Die maßgeb­li­chen Steue­rungs­kenn­zah­len der Gesell­schaft liegen im ersten Quar­tal 2022/2023 im Korri­dor der Anfang Dezem­ber 2022 veröf­fent­lich­ten Prognose; sie ist daher unver­än­dert. Die DBAG unter­stellt in ihrer Prognose, dass sich die Bewer­tungs­ver­hält­nisse an den Kapi­tal­märk­ten zum Abschluss des laufen­den Geschäfts­jah­res nicht wesent­lich von denje­ni­gen bei Aufstel­lung der Prognose unterscheiden.

Über Deut­sche Betei­li­gungs AG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro.

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Schaan, Liech­ten­stein — Die FMA Holding AG („FMA Group“) gibt die Akqui­si­tion der NOX Systems AG („NOX“), einem führen­den Entwick­ler und Herstel­ler im Bereich der Sicher­heits­tech­nik, mit Fokus auf Einbruch­melde- und Zutritt-Kontroll­sys­teme, mit Haupt­sitz in Vaduz, Liech­ten­stein, bekannt. Damit unter­streicht die FMA Group ihr star­kes Wachs­tum mit einem weite­ren stra­te­gi­schen Zukauf. NOX bringt neben einer hervor­ra­gen­den Entwick­lungs­kom­pe­tenz im Bereich der Sicher­heits­sys­teme, ein neues mecha­tro­ni­sches Produkt sowie eine starke Kunden­ba­sis, in die Gruppe ein. Der Unter­neh­mens­grün­der, Sven Sauter, bleibt dem Unter­neh­men in seiner bishe­ri­gen Rolle als Geschäfts­füh­rer erhalten.

Die Produkte des Unter­neh­mens NOX finden weit­läu­fige Anwen­dung zur Unter­stüt­zung von Zutritts­kon­trol­len, Einbruch­mel­de­sys­te­men und Video­über­wa­chung. Des Weite­ren haben die Produkte ein beson­de­res Anse­hen, insbe­son­dere bei größe­ren inter­na­tio­na­len Kunden, auf Grund der Flexi­bi­li­tät, Indi­vi­dua­li­tät und des ganz­heit­li­chen Ange­bots. NOX ist in der Lage alle Sicher­heits­be­dürf­nisse dieser Kunden zu erfül­len. Zu den Kunden zählen zum Beispiel Banken, Museen und andere Gebäude, welche beson­ders hohe Sicher­heits­an­for­de­run­gen haben.

„Wir freuen uns über diesen viel­ver­spre­chen­den Zusam­men­schluss.“, erklärt NOX-Geschäfts­füh­rer Sven Sauter. „Wir haben über die Zeit hinweg vertrau­ens­volle und wert­volle Gesprä­che geführt, die mich über­zeugt haben, die rich­tige Weiter­ent­wick­lung für die NOX gefun­den zu haben. Dieser Schritt ist ein posi­ti­ves Zeichen für unsere Mitar­bei­ter, Kunden, Liefe­ran­ten und weitere Geschäfts­part­ner. Wir sind über­zeugt unser Wachs­tum mit der FMA Group als star­ken Part­ner zu stär­ken. Ich freue mich aktiv als Geschäfts­füh­rer diesen Weg mitzugestalten.“

Durch den Erwerb der NOX erwei­tert die FMA Group ihr Geschäfts­mo­dell um ein star­kes Produkt-Port­fo­lio im Bereich der Sicher­heits­tech­nik. Dadurch wächst die FMA Group auf drei Unter­neh­men mit insge­samt vier Ferti­gungs­stand­or­ten und ca. 120 Mitar­bei­ter und verstärkt damit ihre Posi­tion als Mecha­tro­nik Gruppe in der DACH-Region. Die NOX bleibt unter der Leitung von Sven Sauter als opera­tive Einheit bestehen.

„Das Geschäfts­mo­dell ist komple­men­tär zur FMA und erlaubt eine stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung von „Ferti­gungs­dienst­leis­ter mecha­tro­ni­scher Baugrup­pen“ zur „Mecha­tro­nik-Gruppe mit Eigen- und Fremd­pro­duk­ten“ mit einem viel­sei­ti­gem Engi­nee­ring-Know­how“, sagt Geschäfts­füh­rer der FMA, Erich Trink­ler. „Durch die geogra­phi­sche Nähe erhof­fen wir uns gegen­sei­tig von diesem Unter­neh­mens­zu­sam­men­schluss zu profi­tie­ren und das gemein­same Wachs­tum zu steigern.“

Über NOX Systems AG

Die NOX Systems AG wurde 2001 von Sven Sauter gegrün­det. Dem Unter­neh­men gelang es in kürzes­ter Zeit im euro­päi­schen Markt zum gefrag­ten Spezia­lis­ten für Sicher­heits­sys­teme zu werden. Die Produkte über­zeu­gen durch Inno­va­ti­ons­geist und fast unbe­grenz­ten Möglich­kei­ten. Kunden­wün­sche und spezi­fi­sche Anfor­de­run­gen flie­ßen stets in die Entwick­lung ein und resul­tie­ren in einem modu­lar aufge­bau­ten Produkt­spek­trum, welches ein Höchst­maß an Leis­tung und Zuver­läs­sig­keit, bei exak­ter Abstim­mung auf die jewei­li­gen Kunden­an­for­de­run­gen, bietet. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Vaduz, Liech­ten­stein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.noxsystems.com

Über FMA Mecha­tro­nic Solu­ti­ons AG

Das 1955 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im liech­ten­stei­ni­schen Schaan star­tete mit der Produk­tion und dem Vertrieb einfa­cher mecha­ni­scher Teile. Seit der Über­nahme durch Stefan Dürr in den 90er Jahren hat sich die FMA zu einem namhaf­ten Mecha­tro­nik-Dienst­leis­ter entwi­ckelt. Als solcher belie­fert die FMA unter ande­rem Kunden aus der Halb­lei­ter­indus­trie, der Wasser­wirt­schaft, der Medi­zi­nal­tech­nik sowie der Alumi­ni­um­in­dus­trie. Seit 2019 befin­det sich FMA im Mehr­heits­be­sitz der Multi-Family-Holding Liberta Part­ners. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.fma.li

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen „100% Core & Care“-Konzeptes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal tätig sind, sowie einem akti­ven Indus­trie­bei­rat. www.liberta-partners.com

News

München – Der Private Equity Inves­tor Altor hat im Auftrag der Altor Fonds eine Mehr­heits­be­tei­li­gung in Höhe von 80% an Kommu­nal­kre­dit Austria AG erwor­ben. Altor wird eine Part­ner­schaft mit den bestehen­den Eigen­tü­mern und dem Manage­ment der Bank einge­hen. — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Altor im Auftrag der Altor Fonds bei der Unter­zeich­nung der Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung in Höhe von 80% an Kommu­nal­kre­dit Austria AG beraten.

Altor wird Kommu­nal­kre­dit mit zusätz­li­chem Kapi­tal unter­stüt­zen, um den Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und zur führen­den nach­hal­ti­gen Infra­struk­tur-Platt­form in Europa zu werden. Die bestehen­den lang­fris­tig orien­tier­ten Aktio­näre, Inter­ri­tus, Trinity Invest­ment Manage­ment und der Öster­rei­chi­sche Gemein­de­bund, werden Minder­heits­ak­tio­näre bleiben.

Kommu­nal­kre­dit wurde 1958 gegrün­det und ist ein Anbie­ter von Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Infra­struk­tur- und Ener­gie­pro­jekte in ganz Europa. Mit ihrem Haupt­sitz in Öster­reich und einem Team von 350 Voll­zeit­be­schäf­tig­ten hat sich Kommu­nal­kre­dit zu einer führen­den spezia­li­sier­ten Infra­struk­tur­bank entwi­ckelt, die in den letz­ten sieben Jahren rund 200 Projekte mit Schwer­punkt auf grünem Wandel und erneu­er­ba­ren Ener­gien finan­ziert hat. Mit einer Bilanz­summe von 4,4 Milli­ar­den Euro wird Kommu­nal­kre­dit im Jahr 2022 voraus­sicht­lich einen Netto­zins­er­trag von rund 120 Millio­nen Euro erwirt­schaf­ten, was einer beein­dru­cken­den jähr­li­chen Wachs­tums­rate von über 50% in den vergan­ge­nen Jahren entspricht.

Altor Equity Part­ners ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit Schwer­punkt auf fremd­fi­nan­zier­ten Über­nah­men und Wachs­tums­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen in Schwe­den, Däne­mark, Finn­land, Norwe­gen und in der DACH-Region. Seit ihrer Grün­dung haben die Altor Fonds insge­samt mehr als 10 Milli­ar­den Euro an Zusa­gen erhal­ten. Die Fonds sind in mehr als 85 mittel­große, über­wie­gend nordi­sche Unter­neh­men inves­tiert, mit dem Ziel durch Wachs­tums­in­itia­ti­ven und opera­tive Verbes­se­run­gen Wert zu schaffen.

Paal Weberg (Foto © Altor), Co-Mana­ging Part­ner bei Altor: “Die Kommu­nal­kre­dit hat eine einzig­ar­tige Posi­tion als Finan­zie­rungs­part­ner für einige der promi­nen­tes­ten grünen Trans­for­ma­ti­ons­pro­jekte und wir glau­ben, dass wir gemein­sam den euro­päi­schen Cham­pion in der nach­hal­ti­gen Infra­struk­tur-Finan­zie­rung aufbauen können. Altor wird die Kommu­nal­kre­dit mit Kapi­tal und Ressour­cen unter­stüt­zen, um ihre Fähig­kei­ten zu stär­ken. Dabei können wir auf unsere Erfah­run­gen aus Inves­ti­tio­nen in andere führende Finanz­in­sti­tu­tio­nen und Green Tran­si­tion Cham­pi­ons aufbauen.”

Kommu­nal­kre­dit und Altor sind sich einig in ihrer Vision, den Über­gang zu einer grünen und nach­hal­ti­gen Zukunft zu fördern. Beide Insti­tu­tio­nen haben durch ihre Inves­ti­tio­nen und ihre Betei­li­gung an nach­hal­ti­gen Infra­struk­tur- und Ener­gie­pro­jek­ten in ganz Europa bereits umfang­rei­che Erfah­run­gen bei der Finan­zie­rung des Über­gangs in eine nach­hal­tige Wirt­schaft gesammelt.

Das Clif­ford Chance-Team, das Altor bei dieser Trans­ak­tion beriet, stand unter Leitung der Part­ner Dr. Thomas Krecek (Frank­furt) und Dr. Mark Aschen­bren­ner (München, beide Corporate/Private Equity). Clif­ford Chance arbei­tete in allen öster­reich-recht­li­chen Belan­gen eng mit Wolf Theiss (Lead Part­ner: Andrea Grit­sch und Florian Kusznier) zusammen.

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Landshut/München – Das Münche­ner Tech-Unter­neh­men Enmacc, Betrei­ber des größ­ten digi­ta­len OTC-Ener­gie­han­dels­plat­zes für Gas und Strom in Europa, hat das zweite und finale Closing einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde bekannt gege­ben – drei Monate nach dem First Closing mit einem Volu­men im acht­stel­li­gen Euro-Bereich. Nun stößt auch Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der deut­schen High-Tech-Finan­zie­rungs­land­schaft, mit Mitteln des Wachs­tums­fonds Bayern in den Kreis der Inves­to­ren von Enmacc dazu. Lead Inves­tor ist Alan­tra mit dem Klima Energy Tran­si­tion Fund und auch bishe­rige Inves­to­ren wie die 10x Group erhö­hen ihr Engagement.

Die Enmacc GmbH wurde 2016 in München gegrün­det und hat sich seit­her mit seiner digi­ta­len OTC (Over the counter)-Energiehandelsplattform als Alter­na­tive zu tradi­tio­nel­len Brokern und Börsen für den euro­päi­schen Ener­gie­groß­han­del etabliert. Als euro­päi­scher Markt­füh­rer spezia­li­siert sich das Münche­ner Ener­gie­un­ter­neh­men dabei auf den außer­börs­li­chen Termin­han­del von Gas‑, Strom- und Grün­strom­zer­ti­fi­ka­ten. Basis der Platt­form ist die welt­weit führende RFQ-Tech­no­lo­gie, die es Ener­gie­händ­lern, Port­fo­lio- und Risi­ko­ma­na­gern ermög­licht, ihr Handels­in­ter­esse inner­halb von Sekun­den zu teilen und so unmit­tel­bar vergleich­bare Ange­bote von mehre­ren Handels­part­nern zu erhal­ten. Damit schafft Enmacc inef­fi­zi­ente und zeit­auf­wen­dige Markt­be­din­gun­gen wie den Handel über Tele­fon und E‑Mail ab und trägt erheb­lich zur Verbes­se­rung der Liqui­di­tät von Händ­lern bei – insbe­son­dere wenn tradi­tio­nelle Auftrags­bü­cher von Börsen und Brokern nur wenige Preis­an­ge­bote anzeigen.

Jens Hart­mann, CEO von Enmacc, erläu­tert: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und die Unter­stüt­zung von Bayern Kapi­tal als lang­fris­ti­gen Part­ner. Die Finan­zie­rung wird es uns ermög­li­chen, unsere Reich­weite zu vergrö­ßern und unsere Platt­form zu verbes­sern, sodass wir für den sich rapide entwi­ckeln­den Ener­gie­markt und die Notwen­dig­keit der Dekar­bo­ni­sie­rung noch besser gerüs­tet sind.“

„Enmacc hat sich mit seinem inno­va­ti­ven Ansatz zur Digi­ta­li­sie­rung des Ener­gie­mark­tes in nur weni­gen Jahren zu einem der führen­den Unter­neh­men inner­halb der Ener­gie­wirt­schaft etabliert“, kommen­tiert Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Wir sehen Enmacc als wich­ti­gen Akteur in der zukünf­ti­gen Gestal­tung der Bran­che und sind stolz darauf, das Unter­neh­men auf seinem weite­ren Weg zu unterstützen.“

Bastien Gambini (Foto © Alan­tra), geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei Alan­tra: “Enmacc hat den Gas- und Strom­han­del auf beein­dru­ckende Weise digi­tal trans­for­miert und in einem konser­va­ti­ven Markt schnell einen großen Kunden­stamm gewon­nen. Wir sind davon über­zeugt, dass die einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus über­le­ge­ner Tech­no­lo­gie und Bran­chen­kennt­nis Enmacc in einem brei­ten Spek­trum des Ener­gie- und Umwelt­roh­stoff­han­dels erfolg­reich machen wird. Mit seiner Platt­form posi­tio­niert sich das Unter­neh­men als globa­ler Markt­füh­rer im Ener­gie­han­del und als Wegbe­rei­ter für eine beschleu­nigte Energiewende.”

Über Enmacc
Enmacc ist die größte OTC-Ener­gie­han­dels­platt­form in Europa. Von Händ­lern für Händ­ler entwi­ckelt, digi­ta­li­siert Enmacc den Ener­gie­han­dels­pro­zess – der digi­tale Markt­platz ermög­licht es den Mitglie­dern­schnel­ler, umfas­sen­der und mit größe­rer Kontrolle zu handeln. Enmacc genießt das Vertrauen von über 450 Kunden und beher­bergt ein wach­sen­des Netz­werk von fast 2000 Händ­lern aus verschie­de­nen Insti­tu­tio­nen – darun­ter Ener­gie­ver­sor­ger, Indus­trie­un­ter­neh­men, Ener­gie­han­dels­häu­ser und Stadtwerke.

Neben Strom und Gas werden in den nächs­ten Mona­ten auch Umwelt­gü­ter wie Herkunfts­nach­weise und Emis­si­ons­zer­ti­fi­kate auf der Platt­form gehan­delt. Enmacc wurde 2016 in München gegrün­det und hat sich seit­her zu einem führen­den B2B-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit einem viel­fäl­ti­gen und stetig wach­sen­den Team entwi­ckelt. www.enmacc.com

Über Alan­tra

Alan­tra ist ein inter­na­tio­na­les Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men mit über 555 Mitar­bei­tern aus 35 Ländern in 25 Nieder­las­sun­gen. Wir sind ein globa­les Unter­neh­men. Wir haben keine Haupt­nie­der­las­sung. Jeder Markt, auf dem wir tätig sind, ist so wich­tig wie der andere. Jeder Mitar­bei­ter ist so wert­voll wie der andere. Und das bedeu­tet, dass die Bedürf­nisse jedes Kunden so wich­tig sind wie die des nächsten.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

 

News

Berlin — Capi­ton hat das Closing seines mit 248 Mio. Euro ausge­stat­te­ten Fort­füh­rungs­fonds “capi­ton Quan­tum” bekannt gege­ben. Neben bestehen­den und neuen capi­ton-Inves­to­ren haben sich auch hochkarätige Blue-Chip Sekundärinvestoren unter der Leitung von Eura­zeo und Uniges­tion an capi­ton Quan­tum betei­ligt. capi­ton Quan­tum hat erneut in Raith und AEMtec inves­tiert, zwei führende Unter­neh­men im Bereich der Indus­trie­tech­no­lo­gie, die ursprüng­lich 2016 bzw. 2018 vom capi­ton Fund V erwor­ben wurden.

Der Conti­nua­tion Fund capi­ton Quan­tum wurde aufge­legt, um in die Unter­neh­men AEMtec GmbH(„AEMtec“) und Raith GmbH („Raith“) zu inves­tie­ren. Damit erhal­ten die Unter­neh­men zusätz­li­ches Kapi­tal und Zeit, um die sehr erfolg­rei­chen Wachs­tums­stra­te­gien fort­zu­füh­ren, die seit dem Einstieg von capi­ton über den Fonds capi­ton V in beide Firmen imple­men­tiert wurden. AEMtec zählt zu den führen­den Spezia­lis­ten im Bereich der Entwick­lung und Produk­tion von komple­xen opto- und mikro­elek­tro­ni­schen Modu­len bis hin zu komplet­ten Syste­men. Raith ist ein führen­der Anbie­ter von Präzi­si­ons­tech­no­lo­gie-Lösun­gen für Nano-Fabri­ka­tion, Elek­tro­nen­strahl-Litho­gra­phie, fokus­sierte Ionen­strahl-Ferti­gung, Nano-Engi­nee­ring und Reverse-Engineering-Anwendungen.

Der Fort­set­zungs­fonds wird Raith und AEMtec zusätz­li­ches Kapi­tal zur Verfü­gung stel­len, um ihr orga­ni­sches und anor­ga­ni­sches Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und es dem capi­ton-Team zu ermög­li­chen, weiter­hin in beide Unter­neh­men zu inves­tie­ren, um ihre nächste Wachs­tums­phase zu fördern. Beide Unter­neh­men wurden ursprünglich durch den capi­ton V Fonds erwor­ben. Raith, führender Anla­gen­her­stel­ler im Nano­tech­no­lo­gie­be­reich, gehört bereits seit 2016 zum capi­ton-Port­fo­lio, in den Full-Service-Anbie­ter für hoch­mo­derne mikro- und opto­elek­tro­ni­sche Systeme AEMtec hat capi­ton in 2019 investiert.

Wir freuen uns sehr, dass wir neben bestehen­den und neuen capi­ton-LPs eine hoch­ka­rä­tige Gruppe von Blue-Chip-Sekun­där­in­ves­to­ren unter der Führung von Eura­zeo und Uniges­tion gewin­nen konn­ten. Dies unter­streicht die starke Über­zeu­gung für robuste deut­sche Mittel­stands­un­ter­neh­men auch in Zeiten erheb­li­cher Marktvolatilität.

Unter der Eigen­tü­mer­schaft von capi­ton haben sich Raith und AEMtec auf Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und die Verbes­se­rung ihres Tech­no­lo­gie­an­ge­bots konzen­triert. Gemein­sam mit den beiden Manage­ment­teams werden wir auch weiter­hin eine Kombi­na­tion aus orga­ni­schen Initia­ti­ven und trans­for­ma­ti­ven Ergän­zungs­ak­qui­si­tio­nen durch­füh­ren. Beide Manage­ment­teams werden weiter­hin stark inves­tiert bleiben.

Chris­toph Karbenk, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter bei capi­ton, kommen­tiert: “Im Namen des gesam­ten capi­ton-Teams möchte ich mich bei der Inves­to­ren­gruppe bedan­ken, die uns bei dieser Trans­ak­tion unter­stützt hat, sowie bei den Manage­ment-Teams, die bis heute hervor­ra­gende Arbeit geleis­tet haben. Wir freuen uns sehr, diese erfolg­rei­che Part­ner­schaft fort­zu­set­zen und beide Unter­neh­men auf die nächste Stufe zu brin­gen. Die Trans­ak­tion gene­riert starke Rendi­ten für unsere bestehen­den capi­ton V LPs, denen die volle Option gebo­ten wurde, entwe­der Liqui­di­tät zu gene­rie­ren oder sich am nächs­ten Kapi­tel beider Unter­neh­men zu beteiligen.”

Dr. Ralf Jede, CEO von Raith, sagte: “Wir sind sehr stolz darauf, Raith zum Welt­markt­füh­rer für Nano­fa­bri­ka­ti­ons­an­la­gen entwi­ckelt zu haben. Vielen Dank an das große Enga­ge­ment aller Raith-Mitar­bei­ter und die vertrau­ens­volle Part­ner­schaft mit capi­ton. Wir freuen uns sehr darauf, gemein­sam mit capi­ton Quan­tum weitere hoch­at­trak­tive Wachs­tums­chan­cen zu realisieren.”

Jan Trom­mers­hau­sen, CEO von AEMtec, sagte: “Wir freuen uns auf das nächste Kapi­tel unse­rer Part­ner­schaft mit capi­ton, wobei sich alle AEMtec-Mitar­bei­ter weiter­hin stark für das Unter­neh­men enga­gie­ren. Wir sind begeis­tert, dass wir in der Lage sind, inter­na­tio­nale Buy-and-Build-Möglich­kei­ten zu nutzen, um unsere Posi­tion als führen­der Full-Service-Anbie­ter von hoch­mo­der­nen mikro- und opto­elek­tro­ni­schen Syste­men weiter zu stärken.”

Bera­ter Capiton:

UBS Private Funds Group, einem voll inte­grier­ten Teil der UBS Invest­ment Bank, als exklu­si­ver Sekundärberater

Rechts­be­ra­tung: Stephen­son Harwood, POELLATH, BMH Bräu­ti­gam und Ashurst

EY (Steuer- und Struk­tu­rie­rungs­be­ra­tung), Houli­han Lokey (Schul­den­be­ra­tung), Deloitte (recht­li­che und finan­zi­elle Due Dili­gence), Roland Berger (kommer­zi­elle Due Dili­gence) und Kroll (Fair­ness Opinion)

Die Haupt­in­ves­to­ren wurden von Hogan Lovells bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde von CMS Hasche Sigle nota­ri­ell beurkundet.

BMH BRÄUTIGAM hat Finanz­in­ves­tor capi­ton im Rahmen des neu aufge­leg­ten 248 Millio­nen Euro Fonds „capi­ton Quan­tum“ bei der Übernahme der Betei­li­gun­gen an den führenden deut­schen High-Tech-Unter­neh­men Raith und AEMtec beraten.

 

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Landshut/München – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Inves­to­ren der deut­schen High-Tech-Finan­zie­rungs­land­schaft, betei­ligt sich an tado°. Das Münche­ner Scale-up ist euro­päi­scher Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment und entwi­ckelt ener­gie­ef­fi­zi­ente Ther­mo­state zur Opti­mie­rung des Ener­gie­ver­brauchs in Wohn­ge­bäu­den. Die inves­tier­ten Mittel stam­men aus dem ScaleUp-Fonds Bayern, dem größ­ten der durch Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Betei­li­gungs­fonds. Zu den weite­ren Inves­to­ren der Finan­zie­rungs­runde im Gesamt­vo­lu­men von 43 Mio. EUR zählen Kiko Ventures, Swis­scanto sowie Trill Impact Ventures als Lead-Inves­tor; auch bishe­rige Inves­to­ren, darun­ter u.a. Noven­tic und Target Part­ners, haben sich an der Runde beteiligt.

Ange­sichts stei­gen­der Ener­gie­preise in ganz Europa suchen Haus­halte zuneh­mend nach Möglich­kei­ten, die hohen Ener­gie­kos­ten zu redu­zie­ren. Eine wirkungs­volle Methode zur Kosten­re­duk­tion und Ener­gie­ein­spa­rung verspre­chen die effi­zi­en­ten Services und Produkte der tado GmbH. Seit der Grün­dung 2011 entwi­ckelt das Münche­ner Unter­neh­men verbrau­cher­freund­li­che und ener­gie­ef­fi­zi­ente Ther­mo­state, die mit über 95% aller Haus­halte in Europa herstel­ler­über­grei­fend kompa­ti­bel sind und vom Verbrau­cher selbst instal­liert werden können. Die Ener­gie-Spar­funk­tio­nen senken die Heiz­kos­ten der Kunden im Durch­schnitt um 22%. Indem die intel­li­gen­ten Ther­mo­state mit zeit­va­ria­blen Ener­gie­ta­ri­fen kombi­niert werden, kann der Ener­gie­ver­brauch eines Hauses auf Zeiten mit nied­ri­gen Ener­gie­prei­sen verla­gert werden. Um den Markt­ein­tritt in diesem Bereich zu beschleu­ni­gen, hat tado° kürz­lich das Unter­neh­men aWAT­Tar über­nom­men, einen Pionier für Ener­gie-Last­ver­schie­bung und zeit­va­ria­ble Ener­gie­an­ge­bote. Gemein­sam planen die beiden Unter­neh­men nun eine deut­li­che Auswei­tung ihres gebün­del­ten Ange­bots, um für Kunden Kosten und CO2-Emis­sio­nen zu reduzieren.

tado° verkaufte bis Ende 2022 rund drei Millio­nen smarte Ther­mo­state und konnte im Jahr 2022 das Geschäft mit intel­li­gen­ten Ther­mo­sta­ten und Service­an­ge­bo­ten verdop­peln. 2023 soll nun der Schritt in die Profi­ta­bi­li­tät folgen. Um noch mehr Haus­halte zu errei­chen, plant tado° hier­für eine engere Zusam­men­ar­beit mit Wohnungs­bau­ge­sell­schaf­ten, die eine große Anzahl an Wohnun­gen verwal­ten. Für dieses Markt­seg­ment soll noch in diesem Jahr eine neue, ange­passte Produkt­li­nie einge­führt werden.

Chris­tian Deil­mann, Mitgrün­der und Chief Product Offi­cer bei tado°, kommen­tiert: „Als Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment ist jetzt der rich­tige Zeit­punkt, unsere einzig­ar­ti­gen Ener­gie­ma­nage­ment-Ange­bote im Massen­markt zu verbrei­ten. Wir freuen uns auf starke Part­ner­schaf­ten mit den neuen Investoren.“

„Mit tado° haben wir in ein Unter­neh­men inves­tiert, das die Proble­ma­tik des hohen Ener­gie­be­ver­brauchs von Wohn­ge­bäu­den, insbe­son­dere durch Heizen und Kühlen, effi­zi­en­ter macht und mit einem nach­hal­ti­gen und kosten­spa­ren­den Ansatz adres­siert“, erklärt Monika Steger (Foto © Bayern Kapi­tal), Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Das starke Umsatz­wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre belegt, dass tado° mit der abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde das Rüst­zeug hat, einer der welt­weit führen­den Player für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment zu werden. Wir freuen uns, das Unter­neh­men bei seinen weite­ren Expan­si­ons­vor­ha­ben zu unterstützen.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger sagt: „Gerade in Krisen­zei­ten brau­chen wir inno­va­tive Ideen. tado° ist mit seinen ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Ther­mo­sta­ten am Puls der Zeit. Solche ambi­tio­nierte High-Tech-Unter­neh­men unter­stüt­zen wir deshalb mit unse­rem ScaleUp-Fonds Bayern. Wir helfen Ihnen damit als Co-Invest­ment­part­ner bei der Reali­sie­rung großer Finan­zie­rungs­run­den in beson­ders kapi­tal­in­ten­si­ven Expansionsphasen.“

Der ScaleUp-Fonds Bayern wurde im Juli 2021 durch die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung initi­iert und wird seit­her von der Bayern Kapi­tal GmbH, einer 100-prozen­ti­gen Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern, verwal­tet. Voraus­set­zung für eine Betei­li­gung des ScaleUp-Fonds Bayern ist ein nach­weis­lich erfolg­rei­ches, skalier­ba­res Geschäfts­mo­dell auf Grund­lage einer inno­va­ti­ven, idea­ler­weise durch Schutz­rechte abge­si­cher­ten Tech­no­lo­gie mit nach­hal­ti­gen Allein­stel­lungs­merk­ma­len und deut­li­chen Wett­be­werbs­vor­tei­len. Wie alle von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Fonds inves­tiert der ScaleUp-Fonds Bayern niemals im Wett­be­werb, sondern ausschließ­lich in enger Koope­ra­tion und stets zu glei­chen Kondi­tio­nen mit priva­ten Investoren.

Über tado°

tado° ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment. Als einzige herstel­ler­über­grei­fende Platt­form sind tado°s Smarte Ther­mo­state und Services mit jeder Art von Heizung oder Kühl­sys­tem kompa­ti­bel. Kunden profi­tie­ren von ener­gie­spa­ren­den Tech­no­lo­gien wie Geofen­cing und der Fens­ter-Offen-Erken­nung und zeit­va­ria­blen Tari­fen. tado° wurde 2011 gegrün­det und hat seinen Firmen­stand­ort in München. Mit 180 Mitar­bei­tern revo­lu­tio­niert tado° die Art, wie Ener­gie zuhause verwen­det wird, für mehr Komfort, Effi­zi­enz und im Einklang mit der Natur. www.tado.de

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

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Berlin – Die Venture Capi­tal-Inves­to­ren Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Vorwerk Ventures schlies­sen ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men und Co-Living-Betrei­bers Habyt mit dessen US-ameri­ka­ni­schem Coun­ter­part Common zusam­men. Habyt, als größ­tes Co-Living-Unter­neh­men in Europa und Asien, wird zusam­men mit dem US-Markt­füh­rer Common den größ­ten welt­weit täti­gen Co-Living-Betrei­ber bilden.

Die 2017 in Berlin gegrün­dete und von CEO Luca Bovone gelei­tete Habyt Group wird von bedeu­ten­den Inves­to­ren aus der ganzen Welt unter­stützt, darun­ter P101, Vorwerk Ventures, DI Capi­tal Solu­ti­ons, Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Mitsu­bi­shi. Common hat seinen Sitz in den USA und bietet durch tech­no­lo­gi­sche, design­tech­ni­sche und opera­tive Inno­va­tio­nen eine opti­mierte Verwal­tung von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Mit mehr als $ 110 Millio­nen an Venture Capi­tal-Inves­ti­tio­nen bietet Common außer­ge­wöhn­li­che Erleb­nisse für Mieter in mehr als 10 Metro­pol­re­gio­nen in den Verei­nig­ten Staaten.

Das fusio­nierte Unter­neh­men ist nun in mehr als 40 Städ­ten und 14 Ländern auf drei Konti­nen­ten tätig und verwal­tet mehr als 30.000 Einhei­ten, die von Co-Living über Studios bis hin zu tradi­tio­nel­len Miet­woh­nun­gen reichen. Sowohl Habyt als auch Common haben ihr Geschäft im Jahr 2022 verdrei­facht und erwar­ten für 2023 weite­res Wachs­tum. Es wird erwar­tet, dass das neue fusio­nierte Unter­neh­men bereits im Jahr 2023 profi­ta­bel sein wird.

Über Burd­a­Prin­ci­pal Investments

BPI ist eine Einheit von Hubert Burda Media, die lang­fris­ti­ges Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende digi­tale Tech­no­lo­gie- und Medi­en­un­ter­neh­men bereit­stellt. Hubert Burda Media ist einer der größ­ten euro­päi­schen Medien- und Tech­no­lo­gie­kon­zerne, welcher seit 1998 erfolg­reich in inter­net­ba­sierte Unter­neh­men investiert.

Über Sequoia India and Southe­ast Asia

Sequoia hilft muti­gen Grün­dern, außer­ge­wöhn­li­che Unter­neh­men aufzu­bauen, von der Idee bis zum Börsen­gang und darüber hinaus. Sequoia India and Southe­ast Asia arbei­tet aktiv mit Grün­dern aus einer Viel­zahl von Unter­neh­men aller Bran­chen zusam­men, darun­ter BYJUs, Carou­sell, Druva, GoTo, OYO Rooms, Toko­pe­dia, True­cal­ler, Zomato und zahl­rei­che weitere. Durch die Part­ner­schaft mit Sequoia profi­tie­ren Start­ups von über 50 Jahren Erfah­rung und den gewon­ne­nen Erkennt­nis­sen aus frühen Kolla­bo­ra­tio­nen mit Unter­neh­men wie Airbnb, Alibaba, Apple, Drop­box, Google, Linke­dIn und Stripe. Von Anfang an bilde­ten Univer­si­tä­ten, Stif­tun­gen und andere Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen das Funda­ment der Inves­to­ren­ba­sis von Sequoia. www.sequoiacap.com/india/ und www.sequoiacap.com/sea/.

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger Venture Capi­tal Fonds, der Ende 2019 aus der Vorwerk Gruppe hervor­ge­gan­gen ist und sich durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­nahe und digi­tale Unter­neh­men auszeich­net. Mit Haupt­sitz in Berlin verwal­tet Vorwerk Ventures derzeit ein Vermö­gen von fast € 500 Millio­nen und ist stetig auf der Suche nach erfolg­ver­spre­chen­den Projek­ten. Begin­nend bei Seed- und Series-A-Inves­ti­tio­nen von € 1 Million bis zu € 10 Millio­nen, bietet Vorwerk Ventures fort­lau­fende Unter­stüt­zung und stellt bis zu € 15 Millio­nen für folgende Finan­zie­rungs­run­den bereit.

Bera­ter Burd­a­Prin­ci­pal Invest­ments, Sequoia Capi­tal India und Vorwerk Ventures: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Associate
Dr. Tim Schlös­ser (M&A), Partner
Barbara Hasse (M&A), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Frank­furt a. M. — Der Verkauf von Onven­tis an Keen­sight durch Main Capi­tal Part­ners ist ein weite­rer sehr erfolg­rei­cher Exit für Main und unter­streicht die Erfolgs­ge­schichte der Top-Quar­til-Rendi­ten. Main Capi­tal inves­tierte 2019 in Onven­tis und unter­stützte das Unter­neh­men dabei, ein führen­der Source-to-Pay (S2P) Anbie­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu werden. Keen­sight, ein aner­kann­ter, auf Tech­no­lo­gie spezia­li­sier­ter Inves­tor, der sich auf paneu­ro­päi­sche Growth Buyouts spezia­li­siert hat, wird Onven­tis in der nächs­ten Wachs­tums­phase unterstützen.

Das im Jahr 2000 gegrün­dete Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Stutt­gart steu­ert mit seinem Ange­bot die Source-to-Pay-Prozesse von direk­ten und indi­rek­ten Mate­ria­lien im stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Einkauf. Keen­sight, die sich schon seit Jahren für den Bereich Spend Manage­ment Soft­ware inter­es­sie­ren, haben Onven­tis schon früh als Markt­füh­rer iden­ti­fi­ziert und erkannt, dass sich Onven­tis durch ein star­kes Produkt­an­ge­bot, eine klare stra­te­gi­sche Vision und naht­lose Umset­zung auszeich­net. Keen­sight wird Onven­tis auf seinem Weg zu einem inter­na­tio­na­len SaaS-Cham­pion im Mittel­stand unter­stüt­zen. Während der gesam­ten Part­ner­schaft bleibt das gesamte Manage­ment­team von Onven­tis an Bord und inves­tiert gemein­sam mit Keen­sight Capital.

Während des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums von Main entwi­ckelte sich das Unter­neh­men von einem auf die DACH-Region fokus­sier­ten Unter­neh­men zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von Ausga­ben­ma­nage­ment-Soft­ware mit loka­len Nieder­las­sun­gen in den Nieder­lan­den, Schwe­den und Öster­reich. Während dieses Zeit­raums wurde das Unter­neh­men zu einem attrak­ti­ven Rule-of-40-Unter­neh­men mit einem star­ken Fokus auf das Wachs­tum wieder­keh­ren­der Umsätze und einer Stei­ge­rung des Gesamt­um­sat­zes um mehr als 2,0x. Darüber hinaus unter­stützte Main Capi­tal Onven­tis mit zwei stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen in den Berei­chen Spend Analy­tics und Rech­nungs­ma­nage­ment, um das Produkt­an­ge­bot der Gruppe zu erwei­tern und die inter­na­tio­nale Präsenz zu stär­ken. Diese Leis­tun­gen wurden kürz­lich auch von Spend Matters gewür­digt, die Onven­tis als einen der top ‘Provi­ders to Watch’ einstuften.

Frank Schmidt, CEO von Onven­tis, kommen­tierte: “Onven­tis hat eine viel­ver­spre­chende Zukunft vor sich und wir freuen uns darauf, dieses neue Kapi­tel mit Keen­sight als unse­rem neuen Part­ner anzu­ge­hen. Wir glau­ben, dass ihre Exper­tise unser Wachs­tum voran­trei­ben wird und freuen uns auf die gemein­same Arbeit. Wir möch­ten uns ausdrück­lich bei Main Capi­tal Part­ners für die gute Zusam­men­ar­beit und ihre Unter­stüt­zung bei der schnel­len Umset­zung unse­rer gemein­sam defi­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie bedanken.”

Yuri Mikhalev, Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, fügte hinzu: „Wir sind stolz darauf, Onven­tis in unse­rem Port­fo­lio will­kom­men zu heißen und freuen uns, mit dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um das Wachs­tum der Gruppe zu stär­ken und das Ange­bot des Unter­neh­mens sowie seine geogra­fi­sche Reich­weite auszu­bauen. Wir haben dieses Unter­neh­men als einen führen­den Cloud-Procu­re­ment-Anbie­ter iden­ti­fi­ziert, und die bereits heraus­ra­gende Markt­po­si­tio­nie­rung, die starke Marke und das attrak­tive Profil von Onven­tis haben uns von dem hohen Niveau des Unter­neh­mens überzeugt.“

Sven van Berge Henegou­wen (Foto © Main Capi­tal Part­ners), geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, erklärte abschlie­ßend: „Wir gratu­lie­ren Onven­tis zum Eintritt in die nächste Wachs­tums­phase mit Keen­sight. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten Jahren sehr viel­ver­spre­chend entwi­ckelt und wir sind stolz darauf, Onven­tis mit zwei sehr stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen unter­stützt zu haben, die den Kunden­nut­zen deut­lich erhö­hen. Für die Zukunft wünschen wir dem Unter­neh­men, dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern alles Gute.“

Über Onven­tis

Onven­tis ist seit 2000 ein Cloud-Pionier für die digi­tale Trans­for­ma­tion von Einkaufs- und Finanz­pro­zes­sen. Die Cloud Soft­ware Onven­tis Buyer ist ein All-in-One-Beschaf­fungs­sys­tem, das Unter­neh­men bei allen Beschaf­fungs­vor­gän­gen unter­stützt, um Kontrolle über die Finanz­lage, Prozess­ef­fi­zi­enz und Kosten­ein­spa­run­gen unter Einhal­tung von Unter­neh­mens­richt­li­nien und Geset­zen zu erzie­len. Onven­tis Buyer opti­miert und auto­ma­ti­siert alle Prozesse von der Beschaf­fungs­quelle bis zur Bezah­lung, einschließ­lich der Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten im Netz­werk. Das Onven­tis Netz­werk verbin­det Geschäfts­pro­zesse von Einkäu­fern und Liefe­ran­ten – einfach und sicher. Welt­weit wickeln über 1.000 Unter­neh­men mit ca. 450.000 Anwen­dern im Onven­tis-Netz­werk ein jähr­li­ches Beschaf­fungs­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den Euro mit mehr als 50.000 Liefe­ran­ten ab.

Über Keen­sight Capital

Keen­sight Capi­tal (Keen­sight“), eine der führen­den euro­päi­schen Growth-Buyout-Firmen, hat sich der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien verschrie­ben. Seit über 20 Jahren nutzt das Team von Keen­sight Capi­tal sein Wissen über Inves­ti­ti­ons- und Wachs­tums­bran­chen, um lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 10 und 400 Mio. Euro zu inves­tie­ren. Auf der Grund­lage seines Fach­wis­sens in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, um deren stra­te­gi­sche Vision zu entwi­ckeln und zu verwirk­li­chen. Der Erfolg von Keen­sight Capi­tal hat dem Unter­neh­men in den letz­ten sechs Jahren in Folge einen Gold Award der Private Equity Exch­ange & Awards einge­bracht, und zwar für den besten euro­päi­schen Growth Private Equity Fund.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäf­tigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düssel­dorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeits­plätze für rund 9000 Beschäf­tigte geschaffen.

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London/ München — Die Offi­cium GmbH („Offi­cium“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Arcus Euro­pean Infra­struc­ture Fund 3 SCSp („AEIF3“), ein von Arcus Infra­struc­ture Part­ners LLP („Arcus“) verwal­te­ter Fonds, setzt ihren Wachs­tums­kurs fort und hat die Akqui­si­tion der Alpham­ess GmbH in Bochum, Nord­rhein-West­fa­len („Alpham­ess“), erfolg­reich umge­setzt. Offi­cium zählt deutsch­land­weit zu den führen­den, unab­hän­gi­gen Mess-Dienst­leis­tern im Bereich der Heiz-und Betriebs­kos­ten-Abrech­nung und Gerä­te­ver­mie­tung für die Wohnungs­wirt­schaft. Alpham­ess ist die zehnte Akqui­si­tion von Offi­cium in den letz­ten zwei Jahren. Sie unter­streicht den Erfolg der Konso­li­die­rungs­s­stra­te­gie führen­der unab­hän­gi­ger Anbie­ter. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit der nun abge­schlos­se­nen Über­nahme von Alpham­ess baut Offi­cium seine Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len aus. Die Mitglie­der des bestehen­den Manage­ments werden die nächste Phase der Geschäfts­ent­wick­lung von Alpham­ess unterstützen.

Volker Wylach, Geschäfts­füh­rer der Alpham­ess GmbH, kommen­tiert: „Wir freuen uns, mit der star­ken Platt­form Offi­cium den nächs­ten stra­te­gi­schen Schritt zu gehen. Durch das umfas­sende Know-how von Offi­cium können wir uns gezielt weiter­ent­wi­ckeln und unsere Effi­zi­enz noch verbes­sern. Davon profi­tie­ren sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter.“

Stefano Brug­nolo, Part­ner bei Arcus Infra­struc­ture Part­ners, erläu­tert: „Der deut­sche Markt für Mess­dienst­leis­tun­gen ist stark freg­men­tiert und befin­det sich seit Jahren auf Konso­li­die­rungs­kurs. Offi­cium ist als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter in diesem attrak­ti­ven Segment eine ideale Platt­form für kleine bis mittel­große Unter­neh­men, die wach­sen wollen, ohne ihre Iden­ti­tät aufzu­ge­ben. Wir unter­stüt­zen Offi­cium dabei, die Buy-and-Build-Stra­te­gie künf­tig noch stär­ker voranzutreiben.“

Stephan Kier­meyer, Geschäfts­füh­rer der Offi­cium GmbH, ergänzt: „Mit Alpham­ess haben wir nun einen weite­ren star­ken Part­ner, der unser Leis­tungs­port­fo­lio opti­mal ergänzt. Mit der zehn­ten Akqui­si­tion stär­ken wir unsere Markt­po­si­tion erneut und erhö­hen unsere Präsenz in Nordrhein-Westfalen.“

Bera­ter Offi­cium: Noerr (Legal) und Alva­rez & Marsal (Finan­cial)

Über Offi­cium

Die Offi­cium GmbH ist einer der führen­den, unab­hän­gi­gen Mess-Dienst­leis­ter im Bereich der Heiz-und Betriebs­kos­ten-Abrech­nung und Gerä­te­ver­mie­tung für die Wohnungs­wirt­schaft. Die Gesell­schaft ist als Platt­form­in­vest­ment im Jahr 2020 gegrün­det worden. Als Dach­ge­sell­schaft führt Offi­cium zahl­rei­che regio­nale Anbie­ter und ist vor allem in Berlin, Bran­den­burg, Nieder­sa­chen, Nord­rhein-West­fa­len (beispiels­weise Düssel­dorf und Duis­burg), Meck­len­burg-Vorpom­mern, Sach­sen-Anhalt (Dessau-Roßlau), Sach­sen (Dres­den und Chem­nitz), Thürin­gen sowie Bayern (Ober- und Unter­fran­ken) präsent. Kunden sind in erster Linie kleine und mittel­große Haus­ver­wal­tun­gen und private Vermie­ter. Mitt­ler­weile werden mehr als eine Million Mess­ein­hei­ten versorgt. – www.officium.gmbh

Über Arcus Infra­struc­ture Partners 

Arcus Infra­struc­ture Part­ners LLP ist ein unab­hän­gi­ger Fonds­ma­na­ger, der sich ausschließ­lich auf lang­fris­tige Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche Infra­struk­tur konzen­triert. Arcus inves­tiert im Auftrag insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger über diskre­tio­näre Fonds und spezi­elle Co-Invest­ment-Vehi­kel und verwal­tet über seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten derzeit Inves­ti­tio­nen mit einem Gesamt­un­ter­neh­mens­wert von über 19 Mrd. EUR (Stand: 30. Septem­ber 2022). Arcus zielt auf mittel­große, wert­stei­gernde Infra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen ab, wobei der Schwer­punkt auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Digi­tal­tech­nik, Verkehr, Logis­tik und Indus­trie sowie Ener­gie liegt. – www.arcusip.com

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Grün­wald /Eningen unter Achalm – Die G&N Holding GmbH („G&N“ oder „G&N Gruppe“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal, hat die Renz Sicher­heits­tech­nik GmbH & Co. KG („Renz Sicher­heits­tech­nik“) erwor­ben. Das Unter­neh­men bietet hoch­wer­tige Dienst­leis­tun­gen im Bereich tech­ni­sche Gebäu­de­aus­stat­tung für Brand­melde-Anla­gen, Sicher­heits­tech­nik sowie IT- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik an.

Ein bedeu­ten­der Anteil des Umsat­zes wird mit Wartung und Service gene­riert. Darüber hinaus verfügt Renz Sicher­heits­tech­nik über eine eigene 24/7 Service- und Notruf­leit­stelle. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens liegt in Enin­gen unter Achalm. Weitere vier Nieder­las­sun­gen befin­den sich am Boden­see, in Ulm, im Allgäu sowie in Heil­bronn. Die bestehen­den Stand­orte der G&N werden in Süddeutsch­land passend ausge­baut. Die opera­tive Leitung der Renz Sicher­heits­tech­nik durch Björn Renz und Jörg Schwarz besteht auch nach der Trans­ak­tion lang­fris­tig. Darüber hinaus bleibt Björn Renz signi­fi­kant betei­ligt und verstärkt das bestehende Manage­ment der G&N Gruppe.

Der Erwerb stellt die vierte Add-On Akqui­si­tion der G&N Gruppe dar und stärkt die Markt­po­si­tion als führen­der herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger Dienst­leis­ter im gesam­ten Bundes­ge­biet. Hier­mit unter­streicht AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal den akti­ven Ansatz, Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch stra­te­gi­sche Zukäufe von Markt­teil­neh­mern auszubauen.

„Das bestehende Führungs­team um Björn Renz hat ein beein­dru­cken­des Wachs­tum erreicht und das Unter­neh­men zu einem der regio­nal führen­den Dienst­leis­ter im Bereich Sicher­heits- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik in Süddeutsch­land entwi­ckelt. Wir sind stolz, gemein­sam mit der Renz Sicher­heits­tech­nik die Markt­po­si­tion der G&N Gruppe in Deutsch­land zu stär­ken“, so Nico Vitense, Mana­ging Part­ner bei AURELIUS Wachstumskapital.

„Eine Part­ner­schaft zwischen der G&N Gruppe und der Renz Sicher­heits­tech­nik festigt unsere Markt­po­si­tion in der wirt­schaft­lich star­ken Region Süddeutsch­land signi­fi­kant. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit Björn Renz und Jörg Schwarz sowie ihrem gesam­ten Team“, kommen­tier­ten Stefan Carle (Geschäfts­füh­rer und Co-CEO der G&N) und Chris­tian Dahl (Geschäfts­füh­rer und Co-CEO der G&N).

„Wir schät­zen die G&N Gruppe als lang­jäh­ri­gen Vertrau­ten im Markt. Mit der AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal im Rücken sind wir davon über­zeugt, dass wir das Unter­neh­men nach­hal­tig weiter ausbauen und auf dem histo­ri­schen Wachs­tum aufset­zen können. Das Team und ich freuen uns auf die gemein­same Zukunft und die nächs­ten Schritte“, fügte Björn Renz (Geschäfts­füh­rer der Renz Sicher­heits­tech­nik) hinzu.

Seitens AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal betreu­ten Mana­ging Part­ner Nico Vitense und sein Team die Transaktion.

Bera­ter AURELIUS Wachstumskapital

Blue­mont Consul­ting (Markus Frän­kel, Commer­cial Due Diligence),
Ebner Stolz (Jörg Scho­berth, Finan­cial und Tax Due Diligence)
Kuzaj Witt­mann & Part­ner (Hans-Jörg Witt­mann, Legal Due Dili­gence und Rechtsberatung).

AURELIUS ist eine euro­pa­weit aktive Alter­na­tive Invest­ment Gruppe mit Büros in London, Luxem­burg, München, Amster­dam, Stock­holm, Madrid, Mailand, Berlin und Düssel­dorf. AURELIUS verfügt über umfang­rei­che opera­tive Exper­tise sowie Erfah­rung und ist damit in der Lage, den Wert­schöp­fungs­pro­zess in seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men zu beschleunigen.

Wesent­li­che Invest­ment­platt­for­men sind der AURELIUS Euro­pean Oppor­tu­ni­ties IV Fund sowie die börsen­ge­han­delte AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8, Börsen­kür­zel: AR4), die Konzern­ab­spal­tun­gen und Firmen mit Entwick­lungs­po­ten­zial im Midmar­ket-Bereich erwer­ben. Kern­ele­ment der Invest­ment­stra­te­gie ist das Wachs­tum der Port­fo­lio-Unter­neh­men mit einem Team von fast 100 eige­nen opera­ti­ven Taskforce Experten.

Darüber hinaus ist AURELIUS in den Geschäfts­fel­dern Wachs­tums­ka­pi­tal, Immo­bi­lien sowie alter­na­tive Finan­zie­rungs­for­men aktiv. AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal wirkt an LBO-Trans­ak­tio­nen für Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Midmar­ket-Bereich mit. AURELIUS Real Estate Oppor­tu­ni­ties konzen­triert sich auf Immo­bi­li­en­in­vest­ments mit nach­hal­ti­gem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­tial durch ein akti­ves Manage­ment. AURELIUS Finance Company bietet flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Firmen in ganz Europa.

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Den Haag — Main Capi­tal Part­ners (“Main”) gab heute seine Part­ner­schaft mit dem niederländischen Spezia­lis­ten für Rech­nungs­soft­ware WeFact bekannt. Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft wurde geschlos­sen, um das natio­nale und inter­na­tio­nale Wachs­tum von WeFact gemein­sam zu beschleu­ni­gen. Unter der Leitung des Manage­ments und unterstützt durch die Exper­tise von Main im inter­na­tio­na­len Soft­ware­markt wird WeFact seine Markt­po­si­tion stärken und sein Produkt-Port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln, um seinen Kunden und Part­nern einen noch größeren Mehr­wert zu bieten.

WeFact wurde 2005 gegründet und hat seinen Sitz in Eersel (Nieder­lande). Das Unter­neh­men ist ein moder­ner SaaS-Anbie­ter für Rech­nungs­soft­ware, der den Versand von Rech­nun­gen, die Erstel­lung von Ange­bo­ten und die Bear­bei­tung von Eingangs­rech­nun­gen erleich­tert, damit Kunden einen konti­nu­ier­li­chen Einblick und die Kontrolle über ihre Verwal­tung behal­ten. Mit einer Go-to-Market- Stra­te­gie, die sich auf produkt­ori­en­tier­tes Wachs­tum konzen­triert, bedient WeFact mehr als 10.000 Kunden in den Nieder­lan­den, Belgien und zahl­rei­chen ande­ren europäischen Ländern. Mehr als 750 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften arbei­ten als Vertriebs­part­ner für WeFact und empfeh­len WeFact als ideale Online-Rech­nungs- und Verwaltungslösung für Unternehmer.

Wachs­tums­be­schleu­ni­gung

WeFact und Main werden eng zusam­men­ar­bei­ten, um sowohl das natio­nale als auch das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Die Wachs­tums­stra­te­gie umfasst die Vertie­fung und Erwei­te­rung des Produkt­an­ge­bots, den (inter)nationalen Vertrieb durch das interne Team und durch Part­ner sowie die Prüfung von Möglichkeiten für stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen. Der Schwer­punkt dieser Stra­te­gie liegt auf der Beschleu­ni­gung des orga­ni­schen Wachs­tums, einschließ­lich des Ausbaus des Part­ner­net­zes und der verstärkten Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Zusätzlich wird die orga­ni­sche Wachs­tums­stra­te­gie durch selek­tive stra­te­gi­sche Kombi­na­tio­nen mit ande­ren Markt­teil­neh­mern beschleu­nigt werden.”

Roel Kort­ing, Vorstands­vor­sit­zen­der von WeFact, sagte: “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Main und den gemein­sa­men Aufbau von WeFact zu einem führenden inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Die Kombi­na­tion von Mains umfang­rei­chem Wissen und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung mit unse­rer tech­ni­schen und kaufmännischen Exper­tise ist eine hervor­ra­gende Ergänzung. So sind wir hervor­ra­gend aufge­stellt, um die ehrgei­zi­gen Wachstumspläne und die weitere Profes­sio­na­li­sie­rung unse­res Unter­neh­mens zu reali­sie­ren. Kurz gesagt, wir sind das glei­che Unter­neh­men, mit den glei­chen Mitar­bei­tern, den glei­chen Grund­wer­ten, dem glei­chen Service und den glei­chen Ambi­tio­nen. Aller­dings jetzt mit der Verstärkung durch Main als unse­ren stra­te­gi­schen Partner.”

Jeroen Blox, Chief Tech­no­logy Offi­cer von WeFact, fügt hinzu: “Um WeFact zu vergrößern und zu unterstützen, brau­chen wir einen star­ken und erfah­re­nen Part­ner, der zu unse­rer einzig­ar­ti­gen WeFact-Kultur passt. Wir haben diese Art von Part­ner in Main gefun­den. Der Antrieb, das beste Produkt zu entwi­ckeln, ist seit 18 Jahren unverändert geblie­ben. Mit Main als Part­ner können wir die Kontinuität für unsere Kunden sicher­stel­len, während sich unser leis­tungs­ori­en­tier­tes Team darauf konzen­triert, neue Wachs­tums­chan­cen auf dem Markt zu nutzen. Diese Part­ner­schaft ermöglicht es uns, die Vertie­fung und Erwei­te­rung unse­res Produkt­an­ge­bots und den weite­ren inter­na­tio­na­len Roll- out von WeFact zu realisieren.”

Ivo van Deude­kom (Foto © Main Capi­tal), Invest­ment Direc­tor bei Main Capi­tal Part­ners, fasst zusam­men: “Wir kennen die Gründer und das Manage­ment-Team von WeFact seit vielen Jahren und sind beein­druckt von der Art und Weise, wie sie das Unter­neh­men nach­hal­tig und schnell wach­send aufge­baut haben. Daher freuen wir uns, mit WeFact zusam­men­zu­ar­bei­ten und das Unter­neh­men in seiner nächsten Phase zu unterstützen. WeFact ist ein führender Soft­ware­an­bie­ter auf dem Markt für Rech­nungs- und Verwal­tungs­soft­ware mit einem äußerst moder­nen Produkt. Mit WeFact können Einzel­un­ter­neh­mer, Klein­un­ter­neh­mer und KMUs entlas­tet werden und mehr Einblick, Kontrolle und Effi­zi­enz für ihre Orga­ni­sa­tion errei­chen. Wir freuen uns daher riesig darauf, gemein­sam den Kunden­stamm noch größer und inter­na­tio­na­ler zu machen.”

Über WeFact

Das 2005 gegründete Unter­neh­men WeFact mit Sitz in Eersel (Nord­bra­bant, Nieder­lande) hat sich zu einem führenden Soft­ware­ent­wick­ler für Rech­nungs­stel­lung und Verwal­tung entwi­ckelt. WeFact bietet eine leis­tungs­starke Lösung für den Versand von Rech­nun­gen, die Erstel­lung von Ange­bo­ten und die Bear­bei­tung von Eingangs­rech­nun­gen, so dass Unter­neh­mer die Kontrolle über ihre Verwal­tung erhal­ten und behal­ten. Das Unter­neh­men stellt seine Platt­form mehr als 10.000 Unter­neh­mern in den Nieder­lan­den, Belgien und zahl­rei­chen ande­ren europäischen Unter­neh­men zur Verfügung. Mehr als 750 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften fungie­ren als Vertriebs­part­ner für WeFact und empfeh­len es als ideale Online-Rech­nungs- und Verwaltungslösung für Unter­neh­mer. WeFact beschäftigt rund 17 Mitar­bei­ter. https://www.wefact.nl

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in Bene­lux, DACH und den nordi­schen Ländern. Main hat fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäftigt 60 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und Boston (USA). Im Okto­ber 2021 hatte Main ein verwal­te­tes Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeitsplätze für rund 9000 Beschäftigte geschaffen.

News

Frank­furt am Main — Stan­dard Char­te­red inves­tiert über ihren Arm SC Ventures gemein­sam mit der Landes­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW) und dem Frank­fur­ter Finanz­soft­ware-Spezia­list Comyno in den Block­chain-Soft­ware­an­bie­ter SWIAT, der im Februar 2022 von der Deka­bank gegrün­det worden war. Die Betei­li­gung erfolgt im Rahmen der ersten Finan­zie­rungs­runde zur Weiter­ent­wick­lung von SWIAT. Im Zuge der Trans­ak­tion werden Stan­dard Char­te­red, die Deka­Bank und die LBBW mit jeweils 30 Prozent, Comyno mit 10 Prozent an SWIAT betei­ligt sein.

Ziel des neuen Joint-Ventures ist es, mittels SWIAT einen einheit­li­chen Stan­dard für die Verar­bei­tung von Block­chain-basier­ten Wert­pa­pie­ren zu schaf­fen. Sozu­sa­gen das neue “SWIFT” für digi­tale Vermö­gens­werte. Auf der dezen­tra­len Finanz­in­fra­struk­tur soll künf­tig die Abwick­lung von Wert­pa­pier­leihe, Pensi­ons­ge­schäf­ten, Deri­va­ten und Anlei­he­emis­sio­nen in Echt­zeit möglich sein. SWIAT steht für “Secure World­wide Inter­bank Asset Trans­fer” und ist eine Block­chain-Platt­form für Unter­neh­men, bei der die Banken die Knoten­punkte kontrol­lie­ren. www.swiat.io

Bera­ter Stan­dard Char­te­red: Allen & Overy 

Das Team von Allen & Overy stand unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Hans Scho­ne­weg und Senior Asso­ciate Juliane Dieck­mann-Keden (beide Corporate/M&A, Hamburg) und umfasste weiter­hin die Part­ner Dr. Udo Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt) und Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf) sowie die Coun­sel Dr. Ioan­nis Thanos (Kartell­recht) und Dr. Daniel Bolm (Immo­bi­li­en­recht). Zum Team gehör­ten zudem die Senior Asso­cia­tes Dr. Marcus Macken­sen (Corporate/Private Equity, alle Hamburg), Anna Kräling (IP), Catha­rina Glugla (Daten­schutz) und Florian Annu­schat (Steu­er­recht, alle Düssel­dorf), die Asso­cia­tes Dr. Stephan Bühner (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Chan­tal Ahne­feld (Arbeits­recht), Chris­tin Schlorf, Juliana Palavra Gorgueira (alle Hamburg), Florian Diehl (Frank­furt) sowie Tran­sac­tion Offi­cer Dario Barbato (alle Corporate/M&A, Hamburg).

 

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Stutt­gart — Die TRUMPF Venture II GmbH („TRUMPF Venture“) im Zuge der Series D‑Finanzierungsrunde des Münche­ner Medtech Unter­neh­mens iThera Medi­cal GmbH („iThera Medi­cal“) ein Invest­ment in Höhe von 13 Millio­nen Euro getä­tigt. TRUMPF Venture wurde bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Part­ner am Stand­ort Stutt­gart recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Neben TRUMPF Venture betei­lig­ten sich erneut Bestands­in­ves­to­ren wie Bayern Kapi­tal mit Geldern aus dem Wachs­tums­fonds Bayern. Weitere Inves­ti­tio­nen haben der Euro­pean Coun­cil Fund der EU-Kommis­sion, Mey Capi­tal Matrix und Fluxu­nit getä­tigt. Mit dem Kapi­tal möchte das Unter­neh­men das eigene Diagnos­tik-Produkt zur Markt­reife entwi­ckeln und die behörd­li­che Zulas­sung in Europa und den USA erreichen.

TRUMPF Venture ist ein stra­te­gi­scher, wie auch Corpo­rate Venture Capi­tal Inves­tor, der sich auf die Förde­rung von viel­ver­spre­chen­den Start-ups in der Indus­trie welt­weit spezia­li­siert hat. Dabei posi­tio­niert sich TRUMPF Venture als lang­fris­ti­ger Entwick­lungs­part­ner. TRUMPF Venture strebt übli­cher­weise Minder­heits­be­tei­li­gun­gen zwischen fünf und 25 Prozent an.

iThera Medi­cal ist ein Start-up für opto­akus­ti­sche Bild­ge­bung in der medi­zi­ni­schen Diagnos­tik. Eine Neuent­wick­lung des Unter­neh­mens ist die soge­nannte MSOT-Tech­no­lo­gie (Multis­pec­tral Optoa­cou­stic Tomo­gra­phy). Durch diese Tech­no­lo­gie können Krank­heits­bil­der wie Krebs oder Fibro­sen diagnos­ti­ziert werden. Durch die Umwand­lung von Licht­ener­gie in Schall­wel­len können so unter­schied­li­che Gewe­be­ty­pen im Körper charak­te­ri­siert, diffe­ren­ziert und in 3D-Bildern darge­stellt werden.

iThera Medi­cal wurde 2010 als Spin-off des Helm­holtz Zentrum München gegründet.

Bera­ter Trumpf Venture GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (Feder­füh­rung), Anika Lisa Dasch­mann (beide Private Equity / Venture Capi­tal), Antje Münch, LL.M. (IP), alle Stuttgart;
Laura-Feli­cia Bokranz, LL.M. (Univer­sity of Cape Town), Chris­toph Hexel (beide Arbeits­recht), beide Düssel­dorf; Cécile Corbet, LL.M. (Patent­recht), Frankfurt;
Dr. Martin Schel­len­berg (Öffent­li­ches Recht), Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­er­recht), beide Hamburg

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Hamburg / München – Water­land Private Equity hat zwei neue Fonds aufge­legt – mit Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt vier Milli­ar­den Euro. Trotz eines heraus­for­dern­den wirt­schaft­li­chen Umfelds stell­ten damit zahl­rei­che insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren Water­land so viel frisches Kapi­tal wie nie zuvor zur Verfü­gung. Auch in der DACH-Region kann der auf Buy-&-Build-Strategien spezia­li­sierte, euro­päi­sche Mittel­stands­in­ves­tor damit seine Erfolgs­ge­schichte noch einmal gestärkt fortschreiben.

Der mitt­ler­weile neunte Fonds von Water­land („WPEF IX“) hat ein Volu­men von 3,5 Milli­ar­den Euro und wird wie gewohnt in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in frag­men­tier­ten Wachs­tums­märk­ten inves­tie­ren. Mit dem „Water­land Part­ner­ship Fund I“ wurde ein zusätz­li­cher Fonds für Minder­heits­be­tei­li­gun­gen z.B. an ausge­wähl­ten ehema­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Water­land aufge­legt. Hier stehen nun Mittel in Höhe von 500 Mio. Euro zur Verfü­gung. Das Fund­rai­sing für beide Fonds wurde inner­halb von nur vier Mona­ten abge­schlos­sen und über­traf das ursprüng­lich gesetzte Ziel deutlich.

„Kapi­tal­zu­sa­gen von hoch­ka­rä­ti­gen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren aus aller Welt sind in diesen ange­spann­ten und von Zurück­hal­tung gepräg­ten Zeiten keine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Das Commit­ment vieler bestehen­der und neuer Anle­ger zeigt aber, dass unsere Invest­ment­phi­lo­so­phie und die zahl­rei­chen Erfolgssto­ries nach­hal­tig über­zeu­gen“, sagt Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto © Water­land), Mana­ging Part­ner bei Water­land in Hamburg. In zwei Jahr­zehn­ten hat das Unter­neh­men ca. 1.000 Trans­ak­tio­nen getä­tigt und dabei mehr als 150 neue Platt­for­men zum lang­fris­ti­gen Aufbau erfolg­rei­cher Markt­füh­rer gegrün­det und entwi­ckelt. Der erfah­rene Buy-&-Build-Investor setzt im Schnitt ca. zehn Add-on-Akqui­si­tio­nen für jedes seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men um.

Fünf neue Platt­for­men im DACH-Raum in 2022

Water­land ist in Bene­lux, DACH, Skan­di­na­vien, Polen, Frank­reich sowie auf den briti­schen Inseln und seit kurzem auch in Spanien aktiv. In der DACH-Region hat Water­land im vergan­ge­nen Jahr fünf starke Platt­for­men durch mehr­heit­li­che Über­nah­men initi­iert: Duven­beck (ein führen­der euro­päi­scher Logis­tik­dienst­leis­ter), die Sleepco Group (Zusam­men­schluss der Premi­um­bet­ten­her­stel­ler RUF und BRUNO aus Deutsch­land sowie der belgi­schen LS Bedding), Lions­Home (eine führende euro­päi­sche Produkt-Compa­ri­son-Platt­form), die Schwei­ze­ri­sche Kommu­ni­ka­ti­ons­be­ra­tung Team Farner sowie den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen MT. Zusätz­lich konn­ten mehr als 20 stra­te­gi­sche Zukäufe für das Port­fo­lio getä­tigt werden – trotz einer sehr ange­spann­ten und wett­be­werbs­in­ten­si­ven Lage in zahl­rei­chen Branchen.

Für das neue Jahr 2023 sieht Dr. Gregor Hengst, Part­ner bei Water­land in München, posi­tive Vorzei­chen: „Trotz des vola­ti­len makro­öko­no­mi­schen Umfelds erge­ben sich attrak­tive Möglich­kei­ten in unse­rer Ziel­re­gion. Inter­es­sant blei­ben für uns beispiels­weise tech­no­lo­gie­ba­sierte Dienst­leis­tun­gen und Health­care. Dane­ben iden­ti­fi­zie­ren und beob­ach­ten wir weitere frag­men­tierte Märkte, in denen unser star­ker Buy-&-Build-Ansatz zum Tragen kommen kann. Im aktu­el­len Umfeld mit erhöh­ter Vola­ti­li­tät bleibt unsere enge Zusam­men­ar­beit mit den Port­fo­lio-Unter­neh­men an deren Resi­li­enz und nach­hal­ti­ger Aufstel­lung ein wich­ti­ger Fokus – dafür bauen wir unser Team in den 13 euro­päi­schen Büros aus.“

In Deutsch­land und der Schweiz ist Water­land aktu­ell neben Duven­beck, Sleepco, Lions­Home, Farner und MT in folgende Unter­neh­men inves­tiert: MEDIAN (Reha­kli­nik-Betrei­ber), Schö­nes Leben Gruppe (Pfle­ge­ein­rich­tun­gen), Fit/One (Fitness­stu­dios), Hanse­fit (betrieb­li­che Fitness­an­ge­bote), Athera (Physio­the­ra­pie), coeo (Forde­rungs­ma­nage­ment), Horn & Company (Manage­ment-Bera­tung), Leupold (Pack­a­ging), Serrala (Payment- und Finanz­soft­ware), netgo (IT-Dienst­leis­tun­gen), Skay­link (Cloud-Dienst­leis­tun­gen), enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), mrge (Adtech), Netrics (Mana­ged Cloud Services) und GOD (Unter­neh­mens­soft­ware).

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden ca. vier­zehn Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausgezeichnet.
www.waterland.de

 

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Düssel­dorf — Die NRW.BANK hat die vierte Fonds­ge­ne­ra­tion ihres Venture Fonds, NRW.Venture, aufge­legt. Das Volu­men beträgt 150 Millio­nen Euro und damit noch einmal 50 Millio­nen Euro mehr als in frühe­ren Fonds­ge­ne­ra­tio­nen. Einzel­in­vest­ments sind bis zu 15 Millio­nen Euro möglich, zuvor waren es 10. Damit reagiert die NRW.BANK auf den nach­hal­tig gewach­se­nen Finan­zie­rungs­be­darf im Markt. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf zukunfts­ori­en­tier­ten Themen wie Climate Tech oder der Digi­ta­li­sie­rung von Indus­trie, Wirt­schaft und Verwaltung.

Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Mona Neubaur: „Mit dem vier­ten Venture Fonds der NRW.BANK haben wir ein Ange­bot, das dem Finan­zie­rungs­be­darf wachs­tums­star­ker Start-ups noch besser entspricht. Bereits die bishe­ri­gen Fonds­ge­ne­ra­tio­nen zeigen, dass inno­va­tive und zukunfts­ori­en­tierte Jung­un­ter­neh­men in Nord­rhein-West­fa­len beste Voraus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Entwick­lung vorfin­den. Darauf bauen wir auf und erhö­hen das zur Verfü­gung stehende Fonds­vo­lu­men deut­lich und haben damit insbe­son­dere die Zukunfts­the­men wie Clima­te­Tech im Blick.“

Michael Stöl­ting (Foto © NRW.BANK), Mitglied des Vorstands der NRW.BANK: „Im Kampf gegen den Klima­wan­del brau­chen wir in Nord­rhein-West­fa­len inno­va­tive Lösun­gen. Start-ups können hier eine wesent­li­che Rolle spie­len. Dass erfolg­ver­spre­chende Ideen nicht an der Finan­zie­rung schei­tern, dafür sorgen wir bei der NRW.BANK.“

Bis Ende 2027 sind zwischen 20 und 30 Neuin­vest­ments geplant. Über mehrere Finan­zie­rungs­run­den betei­ligt sich der Fonds dann in Einzel­fäl­len mit bis zu 15 Millio­nen Euro an einem Unter­neh­men – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Co-Inves­to­ren. Das Enga­ge­ment von NRW.Venture umfasst aber nicht nur Kapi­tal, sondern auch weitere Unter­stüt­zung, unter ande­rem in den Themen Company Buil­ding und Gover­nance Development.

Inves­ti­ti­ons­fo­kus

Im Inves­ti­ti­ons­fo­kus der NRW.Venture-Fonds stehen Bran­chen wie die Infor­ma­ti­ons- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie, IT Secu­rity, Digi­tale Wirt­schaft, Inter­net of Things, Life Scien­ces, Digi­tal Health, Inno­va­tive Quer­schnitts­tech­no­lo­gien, Neue Werk­stoffe, Clean­tech sowie Nach­hal­tig­keits­tech­no­lo­gien und Agrar­tech­no­lo­gien. Im NRW.Venture IV wird darüber hinaus ein beson­de­res Augen­merk gelegt auf Start-ups in den Segmen­ten Climate Tech sowie auf solche, die Indus­trie, Wirt­schaft und Verwal­tung in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion unter­stüt­zen können.

Vorgän­ger­fonds: 68 Invest­ments, viele erfolg­rei­che Exits
Die bishe­ri­gen Fonds­ge­ne­ra­tio­nen von NRW.Venture haben sich an 68 Start-ups betei­ligt, von denen bereits ein signi­fi­kan­ter Teil zu erfolg­rei­chen Exits geführt werden konnte. Darun­ter zuletzt zum Beispiel das Bochu­mer Unter­neh­men phenox, das Medi­zin­tech­nik-Produkte zur Behand­lung von Schlag­an­fäl­len und Blut­ge­fäß­er­kran­kun­gen entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt. NRW.Venture verkaufte seine Anteile an dem Unter­neh­men im April 2022 an Wallaby, einen stra­te­gi­schen, inter­na­tio­na­len Part­ner von phenox.

Der bisher letzte Fonds NRW.Venture III nahm 2018 seine Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode auf, die mit Ablauf des Jahres 2022 und 22 Invest­ments endete. Auch dieser Fonds konnte trotz seiner frühen Phase bereits zwei erfolg­rei­che Exits verzeichnen.

News

München – Die Life­Fit Group hat ihr Marken-Port­fo­lio erwei­tert und die Fitness­LOFT Gruppe erworben.
Fitness­LOFT ist ein führen­der Betrei­ber von Fitness­stu­dios im Full Service Best Price (FSBP) Segment und betreibt 27 Studios in Bremen, Hamburg, Nord­rhein-West­fa­len, Nieder­sach­sen und Sach­sen-Anhalt mit mehr als 65.000 Mitglie­dern. Gütt Olk Feld­haus hat die Life­Fit Group beim Erwerb der Fitness­LOFT Gruppe beraten.

Die Life­Fit Group ist eine führende Fitness- und Gesund­heits­platt­form in Deutsch­land, die mehrere Fitness­mar­ken aus den Segmen­ten Boutique, Premium und Full Service Best Price unter einem Dach vereint. Fitness First ist die bekann­teste Marke der Gruppe.

GOF hat Life­Fit in allen Phasen des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses recht­lich begleitet.

Recht­li­che Bera­ter Life­Fit: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Karl Ehren­berg, LL.M. (Melbourne) (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Matthias Uelner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Berlin/Köln –  Das Funding von The Rain­fo­rest Company hat ein Gesamt­vo­lu­men von € 36 Millio­nen und wurde von Kalt­roco Ltd. ange­führt. Katjes Green­food betei­ligte sich über ein Secon­dary an der Finan­zie­rungs­runde. Es handelt sich um eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im deut­schen Food-Tech-Sektor im Jahr 2022 und um die bisher größte Inves­ti­ti­ons­summe, die ein frau­en­ge­führ­tes Food-Tech-Unter­neh­men in Europa bislang erhal­ten hat. Ein YPOG Team unter der Co-Feder­füh­rung von Johan­nes Janning und Benja­min Ullrich hat Katjes Green­food bei dieser Finan­zie­rungs­runde des Food-Start­ups The Rain­fo­rest Company beraten.

The Rain­fo­rest Company erzielte nach dem Einstieg von Katjes Green­food im Jahr 2018 beein­dru­ckende Wachs­tums­ra­ten. Dank einer erfolg­rei­chen Multich­an­nel-Stra­te­gie mit Listun­gen in welt­weit mehr als 12.000 Einzel­han­dels­stand­or­ten und einem star­ken D2C-Geschäft erzielte das Startup bereits einen Umsatz von € 20 Millio­nen. Um den Erfolg des Unter­neh­mens weiter auszu­bauen, soll das zusätz­li­che Kapi­tal für die Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Produkt­ex­pan­sion einge­setzt werden.

Albana Rama (Foto © THe Rain­fo­rest Company) ist Grün­de­rin von The Rain­fo­rest Company, dem euro­päi­sche Pionier für nach­hal­ti­ges Super­food mit Schwer­punkt Açaí, das “Super­food” aus dem brasi­lia­ni­schen Regen­wald. Derzeit gibt es zwei natür­li­che, vegane Produkte: Das tief­ge­fro­rene Açaí Püree der tropi­schen Frucht, welches aktu­ell beson­ders beliebt bei der Zube­rei­tung gesun­der Bowls und lecke­rer Smoothies ist, und die welt­weit erste Açaí-Bowl-to-go in den Geschmacks­rich­tun­gen Blau­beere, Mango und Ingwer.

Über Katjes Greenfood

Die Katjes­green­food GmbH & Co. KG mit Sitz in Düssel­dorf bildet zusam­men mit ihren beiden Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten Katjes Fassin GmbH & Co. KG und Katjes Inter­na­tio­nal GmbH & Co. KG die Katjes Gruppe. Als recht­lich selbst­stän­dige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert sie in Wachs­tums­un­ter­neh­men der Food-Bran­che, die mit inno­va­ti­ven und nach­hal­ti­gen Produk­ten die Zukunft der Ernäh­rung neu defi­nie­ren. Ein profun­des Netz­werk und tief­grei­fende Exper­tise im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sind neben finan­zi­el­len Invest­ments die zentra­len Säulen, auf deren Basis die Port­fo­lio-Unter­neh­men zu Markt­füh­rern und den ikoni­schen Marken von Morgen aufge­baut werden.

Über The Rain­fo­rest Company

Seit 2016 verfolgt The Rain­fo­rest Company die Mission, hundert­pro­zen­tig natür­li­che Lebens­mit­tel anzu­bie­ten, um das Leben seiner Kunden in ganz Europa nach­hal­tig zu verän­dern. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf den vega­nen Lebens­stil, Super­foods, Acai-basierte Produkte, biolo­gi­sche und gesunde Lebens­mit­tel und trans­pa­rente Nach­hal­tig­keit. The Rain­fo­rest Company wurde 2016 gegrün­det und hat seinen Sitz in Berlin.

Bera­ter Katjes Green­food: YPOG
Dr. Johan­nes Janning (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner (elect)
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Paris/ Frank­furt a. M. — Montagu, ein führen­des euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men, freut sich bekannt zu geben, dass es den Verkauf von Main­care, einem Anbie­ter von Soft­ware für fran­zö­si­sche öffent­li­che Kran­ken­häu­ser und Gesund­heits­be­hör­den, an Doca­poste, den digi­ta­len Zweig der fran­zö­si­schen Post, verein­bart hat. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die fran­zö­si­sche Wettbewerbsbehörde.

Main­care bietet ein umfas­sen­des Ange­bot an Kran­ken­haus-Infor­ma­ti­ons­sys­te­men in Frank­reich an und ist dort führend bei elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­ten sowie Lösun­gen für Kran­ken­haus­ver­wal­tung, Inter­ope­ra­bi­li­tät und Tele­me­di­zin. Mit seiner inte­grier­ten Soft­ware-Suite unter­stützt das Unter­neh­men öffent­li­che Kran­ken­häu­ser, Kosten­trä­ger und Versi­che­rer bei der Umset­zung erfolg­rei­cher digi­ta­ler Stra­te­gien zum Wohle der Patienten.

Seit der Über­nahme von Main­care im Jahr 2018 hat Montagu mit dem Unter­neh­men zusam­men gear­bei­tet, um auf die sich schnell ändern­den Bedürf­nisse von Poli­ti­kern und Kran­ken­häu­sern zu reagie­ren, insbe­son­dere im Zuge der Covid-19-Pande­mie. Bedeu­tende Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung führ­ten zur Entwick­lung einer neuen Gene­ra­tion elek­tro­ni­scher Pati­en­ten­ak­ten sowie zur Moder­ni­sie­rung der Tech­no­lo­gie von Main­care, um sicher­zu­stel­len, dass die Produkte inter­ope­ra­bel und SaaS-fähig sind und in Bezug auf die Cyber-Sicher­heit an der Spitze der Inno­va­tion stehen.

Unter der Leitung von Montagu wurden die in der Vergan­gen­heit erwor­be­nen Geschäfts­be­rei­che von Main­care orga­ni­sa­to­risch und tech­no­lo­gisch zusam­men­ge­führt, um eine gemein­same Vision und Stra­te­gie für das Unter­neh­men zu entwi­ckeln und die Effi­zi­enz zu stei­gern. Unter der Leitung eines star­ken und einheit­li­chen Manage­ment­teams trugen die Verän­de­run­gen dazu bei, eine kunden­ori­en­tierte Kultur zu schaf­fen, die die Bedürf­nisse des medi­zi­ni­schen Perso­nals und der Pati­en­ten in den Mittel­punkt des Unter­neh­mens stellt.

Guil­laume Jaba­lot, Part­ner bei Montagu: “Main­care ist ein hervor­ra­gen­des Beispiel für die Stra­te­gie von Montagu, Part­ner­schaf­ten mit führen­den Unter­neh­men einzu­ge­hen, die wich­tige Produkte und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Wir sind stolz auf den Erfolg, den Main­care erzielt hat, und wir sind sicher, dass das Unter­neh­men unter der Führung von Doca­poste weiter gedei­hen wird.”

Fran­çois-Xavier Floren, CEO von Main­care, kommen­tierte: “Die Part­ner­schaft mit Doca­poste wird es uns ermög­li­chen, eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen unse­res Mark­tes anzu­ge­hen — die Wich­tig­keit, den Kunden eine lang­fris­tige Unter­stüt­zung durch einen vertrau­ens­wür­di­gen Part­ner zu bieten, der in den Berei­chen Soft­ware, Hosting und Dienst­leis­tun­gen präsent ist. In den letz­ten zwei Jahren haben wir mit der Unter­stüt­zung von Montagu erfolg­reich einen Trans­for­ma­ti­ons­plan durch­ge­führt, der darauf abzielt, eine der anhal­ten­den Heraus­for­de­run­gen des fran­zö­si­schen Kran­ken­haus­sys­tems zu verbes­sern, indem wir den Pfle­gern Zeit zurück­ge­ben”. Das Manage­ment­team und alle Mitar­bei­ter von Main­care sind zuver­sicht­lich, dass die Part­ner­schaft mit Doca­poste unse­ren Kunden und dem Markt einen weite­ren erheb­li­chen Mehr­wert brin­gen wird.”

 

News

Köln/ Berlin – Bei der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde des KI-basier­ten Über­set­zers DeepL wurde der Venture Capi­tal Inves­tor Atomico von YPOG bera­ten. Neben Atomico betei­lig­ten sich IVP, Besse­mer Venture Part­ners und WiL sowie die bestehen­den Inves­to­ren Bench­mark und btov an dem Funding.

Das Kölner Startup ist 2017 aus dem Online-Wörter­buch Linguee hervor­ge­gan­gen und bietet derzeit 29 Spra­chen an. Die Umsätze werden vor allem durch kosten­pflich­tige Dienste gene­riert, die mehr Funk­tio­nen und Daten­schutz-Optio­nen umfas­sen als die kosten­lose und frei zugäng­li­che Version. Die neuste Finan­zie­rungs­runde des Unter­neh­mens zeigt die zuneh­mende wirt­schaft­li­che Bedeu­tung von KI-basier­ten Geschäfts­mo­del­len für den Markt und den profes­sio­nel­len Bereich.

Der Grün­der & CEO Jaros­law “Jarek” Kuty­low­ski ist ein leiden­schaft­li­cher Entwick­ler und begann bereits mit 10 Jahren, an persön­li­chen Projek­ten zu arbei­ten, die er für nütz­lich und alltags­taug­lich hielt. Später promo­vierte er in Infor­ma­tik mit Schwer­punkt auf Mathe­ma­tik. Seine Vorliebe für Spra­chen und neue Tech­no­lo­gien führte ihn in die Welt der KI-Über­set­zung, was zum großen Teil auch auf seinen mehr­spra­chi­gen Hinter­grund und seine Sensi­bi­li­tät zurück­zu­füh­ren ist, da er in Polen gebo­ren und in Deutsch­land aufge­wach­sen ist.

Das neue Kapi­tal wird für weitere Forschungs­ak­ti­vi­tä­ten und die Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­soft­ware aufge­wen­det. Darüber hinaus arbei­tet DeepL an zusätz­li­chen Dienst­leis­tun­gen und Features und plant die weitere inter­na­tio­nale Expansion.

Über Atomico

Atomico inves­tiert in aufstre­bende Tech-Grün­der in der Serie A und darüber hinaus — mit beson­de­rem Fokus auf Europa — und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Seit der Grün­dung im Jahr 2006 hat Atomico mit über 100 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men gear­bei­tet — darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Grün­dern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungs­kräf­ten war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Einstel­lung von Mitar­bei­tern und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verfügt derzeit über ein verwal­te­tes Vermö­gen von $4 Milliarden.

Über DeepL

DeepL ist ein deut­sches Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch den Einsatz von künst­li­cher Intel­li­genz Sprach­bar­rie­ren auf der ganzen Welt zu besei­ti­gen. Seit 2017 bietet das Unter­neh­men unter www.DeepL.com den DeepL Trans­la­tor an, ein maschi­nel­les Über­set­zungs­sys­tem, das laut Blind­tests die welt­weit beste Über­set­zungs­qua­li­tät erzielt. Außer­dem stellt DeepL profes­sio­nelle Produkte für Unter­neh­men, Unter­neh­mer und Über­set­zer bereit. Bisher haben mehr als eine Milli­arde Menschen die Dienste von DeepL genutzt. Das Unter­neh­men wird von Grün­der und CEO Jaros­law Kuty­low­ski geführt und von inter­na­tio­na­len Inves­to­ren wie Bench­mark und btov unterstützt.

Bera­ter Atomico: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Associate
Dr. Matthias Schatz (Corpo­rate), Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Corpo­rate), Senior Associate
Pia Meven (Tran­sac­tions), Associate
Dr. Chris­toph Lütten­berg (Corpo­rate), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutschland.
Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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