ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Gelsenkirchen/ München — Komatsu gab heute den Abschluss einer Verein­ba­rung zur Über­nahme der GHH Group GmbH (GHH) bekannt, einem Herstel­ler von Maschi­nen für den Unter­ta­ge­bau, Tunnel­bau und Spezi­al­tief­bau mit Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen, Deutsch­land. Die GHH Group entwi­ckelt und produ­ziert Fahr­zeuge für den Unter­tage- und Tunnel­bau. Komatsu mit Sitz in Tokio ist als führen­der Herstel­ler von Bauma­schi­nen, Bergbau‑, Forst­wirt­schafts- und Indus­trie­ma­schi­nen in mehr als 140 Ländern tätig. Bera­ten wurde Komatsu bei dieser Trans­ak­tion von Henge­ler Müller.

GHH wurde in den 1960er Jahren gegrün­det und gehört heute zur deut­schen Schmidt Kranz Gruppe. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Maschi­nen an, die sich auf Lader und knick­ge­lenkte Mulden­kip­per in den Markt­seg­men­ten Mittel­flöz­berg­bau, Schmal­spur- und Tief­bau konzen­trie­ren. Mit dieser Akqui­si­tion wird Komatsu zusätz­lich zu seinem robus­ten Produkt­an­ge­bot und seinen talen­tier­ten Mitar­bei­tern die Fabri­ken und Umbau­mög­lich­kei­ten von GHH in wich­ti­gen Märk­ten übernehmen.

Wir freuen uns sehr über diese Über­nahme, da sie für Komatsu eine groß­ar­tige Gele­gen­heit darstellt, sein Ange­bot an Unter­tage-Berg­bau­ma­schi­nen zu erwei­tern und die Entwick­lung neuer Produkte durch Syner­gien mit dem bestehen­den Team und Produkt­an­ge­bot von Komatsu zu beschleu­ni­gen”, sagte Peter Salditt, Präsi­dent und CEO der Komatsu Mining Corp. “Durch die Hinzu­fü­gung von GHHs Fabri­ken und Umbau­maß­nah­men in Schlüs­sel­märk­ten in Europa, Südafrika, Indien und Chile. Wir wollen damit auch die Produk­ti­ons- und Service­ka­pa­zi­tä­ten für unsere Kunden stärken.”

Komatsu beab­sich­tigt, den ausge­zeich­ne­ten Service von GHH fort­zu­set­zen und plant, den Betrieb nach der Über­nahme wie gewohnt weiter­zu­füh­ren. Das kombi­nierte Team wird dann gemein­sam daran arbei­ten, das Komatsu-Ange­bot für Unter­ta­ge­bau-Ausrüs­tun­gen zu erwei­tern und den Kunden den Zugang zu Produk­ten in neuen Gebie­ten zu erleichtern.

“GHH freut sich, eine neue Reise mit einem star­ken Akteur in der Berg­bau­welt antre­ten zu können. Dies eröff­net unse­ren Mitar­bei­tern und unse­ren Produk­ten enorme Möglich­kei­ten, sich weiter­zu­ent­wi­ckeln und über das hinaus­zu­wach­sen, was wir uns erhofft haben”, sagte Dr. Jan Petzold, CEO der GHH Group. “Dies ist der nächste logi­sche Schritt, um ein echter Global Player zu werden, und wir freuen uns darauf, Teil der Komatsu-Fami­lie zu werden”.

Tatsäch­lich darf GHH als Fels in der Bran­che gelten, denn die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1758 zurück. Zu Hoch­zei­ten als Maschi­nen­bau-Konglo­me­rat zählte man fast 100.000 Beschäf­tigte. Indus­trie-Gigan­ten wie MAN, Roland und MTU gehör­ten einst dazu. Im Jahr 1995 split­tete sich die GHH Fahr­zeuge GmbH als Spezia­list für Unter­ta­ge­ge­rät ab. Inner­halb von 25 Jahren avan­cierte der Herstel­ler zu einer echten Größe im Weltmarkt.

GHH liefert fast alles, was im Tief- und beson­de­res im Rohstoff­ab­bau auf Rädern steht. Seine Fahr­la­der, Mulden­kip­per, Beton­mi­scher und Berau­ber expor­tiert GHH rund um den Globus. Dazu Bohr­wa­gen, Anker­setz-Geräte und Vortriebs­ma­schi­nen von Mine Master sowie flache Fahr­la­der von GHH Mining Machi­nes. Ein dich­tes Part­ner­netz­werk unter­mau­ert den Anspruch des Unter­neh­mens, als „total solu­tion provi­der“ alles aus einer Hand anzu­bie­ten. Der offi­zi­elle Abschluss der Über­nahme ist für die erste Hälfte des Jahres 2023 geplant.

Im Rahmen des laufen­den mittel­fris­ti­gen Manage­ment­plans “DANTOTSU Value — Toge­ther, to ‘The Next’ for sustainable growth” arbei­tet Komatsu an der Erwei­te­rung des Ange­bots für den Unter­tage-Hart­ge­stein-Berg­bau und der Schaf­fung neuer Werte für die Kunden durch die Entwick­lung neuer Ausrüs­tun­gen, Prozesse und Tech­no­lo­gien, die den Betrie­ben dabei helfen werden, die nächste Stufe für den Arbeits­platz der Zukunft zu errei­chen und eine nach­hal­ti­gere Umge­bung für die nächste Gene­ra­tion zu schaffen.

Über Komatsu
Komatsu entwi­ckelt und liefert Tech­no­lo­gien, Ausrüs­tun­gen und Dienst­leis­tun­gen für die Märkte Bau, Berg­bau, Gabel­stap­ler, Indus­trie und Forst­wirt­schaft. Seit einem Jahr­hun­dert schafft das Unter­neh­men Werte für seine Kunden durch Produk­ti­ons- und Tech­no­lo­gie­in­no­va­tio­nen und arbei­tet mit ande­ren zusam­men, um eine nach­hal­tige Zukunft zu ermög­li­chen, in der Menschen, Unter­neh­men und der Planet gemein­sam gedeihen.

 

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Amster­dam / München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an BUKO Infra­sup­port and BUKO Waakt („BUKO“), zwei führen­den Anbie­tern ausge­la­ger­ter Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen in den Nieder­lan­den. Equis­tone wird mit dem derzei­ti­gen Gesell­schaf­ter Scheybe­eck Parti­ci­pa­ties, dem Family Office der Fami­lie Burger, sowie dem erwei­ter­ten Manage­ment-Team, das sich im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men rück­be­tei­li­gen wird, zusammenarbeiten.

Scheybe­eck Parti­ci­pa­ties war es wich­tig, einen sehr erfah­re­nen Part­ner zu finden, der die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen der Unter­neh­men mit star­ker finan­zi­el­ler Rücken­de­ckung und einem großen inter­na­tio­na­len Netz­werk unter­stüt­zen kann. BUKO-CEO Robert Emme­rich wird beide Unter­neh­men weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten. Im Fokus der Part­ner­schaft mit Equis­tone sollen vor allem der weitere Ausbau der Markt­prä­senz in den Nieder­lan­den sowie die gezielte Expan­sion in die Nach­bar­län­der stehen, unter­stützt durch starke Markt­dy­na­mi­ken. Über Details zur Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BUKO wurde 1962 in den Nieder­lan­den gegrün­det und besteht aus drei Geschäfts­be­rei­chen: BUKO Infra­sup­port, BUKO Trans­port und BUKO Waakt. BUKO Trans­port ist kein Bestand­teil dieser Trans­ak­tion. BUKO Infra­sup­port hat sich auf das Ange­bot von End-to-End-Outsour­cing-Lösun­gen im tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ment spezia­li­siert. Mit seinem umfas­sen­den Leis­tungs­port­fo­lio – von der Gestal­tung, Planung, Geneh­mi­gung, Bereit­stel­lung und Abho­lung sowie dem Manage­ment erfor­der­li­cher Stra­ßen­be­schil­de­rung und Sicher­heits­aus­rüs­tung für Stra­ßen­ar­bei­ten vor Ort – bedient Infra­sup­port insbe­son­dere Bauun­ter­neh­men und Behör­den, die im Bereich von versor­gungs­be­zo­ge­nen sowie städ­ti­schen und länd­li­chen Stra­ßen­ar­bei­ten tätig sind. BUKO Waakt ist ein Anbie­ter von tempo­rä­ren Sicher­heits­lö­sun­gen mit Fokus auf Kame­ra­über­wa­chung, Einbruch-Melde­an­la­gen sowie Zugangs­kon­troll­sys­teme, welche insbe­son­dere auf Baustel­len von Wohn- und öffent­li­chen Gebäu­den einge­setzt werden.

Die beiden Geschäfts­be­rei­che BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt verei­nen starke Exper­tise mit einem kunden- und ergeb­nis­ori­en­tier­ten Ansatz, quali­ta­tiv hoch­wer­tige Ausrüs­tung sowie die Über­zeu­gung für höchste Sicher­heits­stan­dards. Damit leis­tet das Unter­neh­men einen wich­ti­gen Beitrag, die vorge­schrie­be­nen Sicher­heits­maß­nah­men rund um Stra­ßen- und Baupro­jekte zu gewähr­leis­ten und den zuneh­men­den Sicher­heits­vor­schrif­ten best­mög­lich zu begeg­nen. Mit jähr­lich mehre­ren tausend abge­schlos­se­nen Projek­ten und seinen fest­be­stehen­den lang­jäh­ri­gen und vertrau­ens­vol­len Kunden­be­zie­hun­gen gilt das Unter­neh­men als einer der größ­ten Anbie­ter von maßge­schnei­der­ten Verkehrs- und Sicher­heits­lö­sun­gen in den Nieder­lan­den. Es beschäf­tigt aktu­ell mehr als 350 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund 70 Millio­nen Euro.

Die Part­ner­schaft mit Equis­tone soll das konti­nu­ier­li­che Wachs­tum und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­trei­ben. Dabei stehen vor allem die opti­male Nutzung der star­ken Markt­dy­na­mik, primär getrie­ben durch weitere Inves­ti­tio­nen in die mit der Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­wende verbun­de­nen Infra­struk­tur sowie in die Stra­ßen­in­stand­hal­tung, als auch die Erhö­hung der geogra­fi­schen Präsenz im Vordergrund.

„Ich freue mich sehr über die Part­ner­schaft mit Equis­tone, insbe­son­dere aufgrund ihres in den zahl­rei­chen Inves­ti­tio­nen in rele­vante Port­fo­lio-Unter­neh­men erwor­be­nen Bran­chen-Know-hows, ihrer Präsenz in den rele­van­ten Regio­nen sowie ihres part­ner­schaft­li­chen und außer­ge­wöhn­lich star­ken Teams. Ich freue mich darauf, das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens bei gleich­zei­ti­ger Bewah­rung der Fami­li­en­kul­tur auf das nächste Level zu heben“, erklärt Robert Emme­rich, CEO von BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt.

„BUKO ist bereits jetzt hervor­ra­gend posi­tio­niert – das möchte Equis­tone gezielt nutzen und BUKO dabei unter­stüt­zen, durch orga­ni­sches Wachs­tum das Leis­tungs­an­ge­bot sowie die Markt­stel­lung in den Nieder­lan­den weiter zu stär­ken“, erklärt Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equis­tone. „Zudem wird sich Equis­tone auf die Erhö­hung der Markt­durch­drin­gung bestimm­ter Regio­nen in den Nieder­lan­den konzen­trie­ren und auch die Möglich­keit zur Expan­sion in benach­barte Länder mittels stra­te­gi­scher Zukäufe prüfen“, ergänzt Tanja Berg, Invest­ment Direc­tor bei Equistone.

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion von Hubert van Wolfs­win­kel, Tanja Berg (Foto) und Josh Aalbers.

Bera­ter Equistone:
PwC (Finan­cial, Tax, IT, und Debt Advi­sory), DC Advi­sory (M&A), Roland Berger und Munich Stra­tegy (Commer­cial), Vesper und Clif­ford Chance (Legal).

Bera­ter BUKO:
Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A), Deloitte (finan­cial, tax advi­sory), Strategy& (Commer­cial) und De Brauw Blackstone West­br­oek (Legal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe

Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Funds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 170 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund sechs aktive Betei­li­gun­gen in Bene­lux. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann. www.equistonepe.com

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München — Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tes Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, star­tet mit CIRCULAR REPUBLIC eine einzig­ar­tige Kräf­te­bün­de­lung im Bereich Circu­lar Economy. Echte Nach­hal­tig­keit und damit auch Klima­neu­tra­li­tät ist nur dann erreich­bar, wenn es gelingt, den Ressour­cen-Verbrauch massiv zu redu­zie­ren und etablierte Prozesse neu zu denken. Diese gewal­tige Heraus­for­de­rung bietet sowohl Unter­neh­men als auch Start-ups immenses Geschäfts­po­ten­zial und viel­fäl­tige Möglich­kei­ten für inno­va­tive Geschäfts­mo­delle. Sie können entschei­dend sein, wenn es darum geht, dass sich Europa lang­fris­tig unab­hän­gi­ger von globa­len Liefer­ket­ten macht und so resi­li­en­ter wird. 

Klima- und Ener­gie­krise, Bevöl­ke­rungs­wachs­tum, Arten­ster­ben, fragile Liefer­ket­ten und zuneh­mende Ressour­cen-Knapp­heit: Circu­lar Economy ist ein Schlüs­sel zur Lösung exis­ten­zi­el­ler Krisen. Entspre­chend der Vision einer nach­hal­ti­gen und Mensch-zentrier­ten Zukunft für Deutsch­land und Europa, will Unter­neh­mer­TUM eine zentrale Platt­form für die Bünde­lung und aktive Gestal­tung solcher Ideen in München schaf­fen. Kreis­lauf­wirt­schaft wird dabei als ein rege­ne­ra­ti­ves Wirt­schafts­sys­tem verstan­den, in dem Ressour­cen in Kreis­läu­fen gehal­ten werden und dessen Ziel es ist, die Wert­schöp­fung vom Ressour­cen­ver­brauch zu entkop­peln.

Zirku­la­ri­tät funk­tio­niert am besten im Ökosys­tem

CIRCULAR REPUBLIC unter­stützt Unter­neh­men und Start-ups dabei, ihre Inno­va­tio­nen und Ideen für die Circu­lar Economy markt­ge­recht weiter­zu­ent­wi­ckeln und in konkrete Geschäfts­mo­delle zu über­füh­ren. Zudem vernetzt die Initia­tive Unter­neh­men und Start-ups mit rele­van­ten Akteu­ren aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und der Venture Capi­tal-Bran­che. Hier­bei kommt dem Inno­va­tions-Ökosys­tem von Unter­neh­mer­TUM eine entschei­dende Bedeu­tung zu: Die Initia­tive bietet konkret Zugang zu neues­ten Forschungs­er­kennt­nis­sen aus dem Bereich Circu­lar Economy der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und berät selbst zu unter­neh­me­ri­schen Fragen und Heraus­for­de­run­gen. Eine zentrale Leis­tung besteht zudem darin, Unter­neh­men und Start-ups in soge­nann­ten „Multi-Stake­hol­der-Projek­ten” direkt mitein­an­der zu vernet­zen und als gemein­same Platt­form für Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch zu fungie­ren. Idea­ler­weise finden die erar­bei­te­ten Projekte anschlie­ßend ihren Weg in die konkrete Anwendung.

Die Initia­tive wurde mit dem Grün­dungs­part­ner BMW AG gestar­tet. Zu den ersten Part­ner­un­ter­neh­men gehö­ren SAP, PreZero und Tengel­mann

Inter­dis­zi­pli­nä­res Grün­dungs­trio

Um sich dem Gebiet der Circu­lar Economy voll­um­fas­send widmen zu können, braucht es diverse Blick­win­kel und ein Team, mit ganz unter­schied­li­chen Hinter­grün­den. Zum Grün­dungs­team der Initia­tive gehö­ren Dr. Susanne Kadner, Dr. Matthias Ball­weg und Niclas Mauß (Foto © CIRCULAR REPUBLIC). Kadner initi­ierte und leitete zuvor die Circu­lar Economy Initia­tive Deutsch­land. Ball­weg verant­wor­tete vor seiner Zeit bei CIRCULAR REPUBLIC die globa­len Circu­lar Economy Akti­vi­tä­ten von SYSTEMIQ und Mauß hat an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München Deutsch­lands größ­ten Circu­lar Economy Forschungs­ver­bund initi­iert und aufge­baut.

Multi-Stake­hol­der-Ansatz

Das erste „Multi-Stake­hol­der-Projekt” wird sich mit der Textil­bran­che beschäf­ti­gen — einem der am wenigs­ten zirku­lär arbei­ten­den Sekto­ren über­haupt. Start-ups bieten hier zwar schon heute zahl­rei­che Teil­lö­sun­gen – etwa Recy­cling-Tech­no­lo­gien – an, doch fehlt es an einer bran­chen­über­grei­fen­den Lösung, die nun gemein­sam entwi­ckelt wird. Ein weite­res Projekt wird sich anschlie­ßend um die Kreis­lauf­füh­rung von Batte­rien drehen. Die in der Initia­tive erar­bei­te­ten Erkennt­nisse – beispiels­weise zur Start-up-Land­schaft im Bereich Circu­lar Economy– sollen auch mit der Öffent­lich­keit geteilt werden. Ein eigens initi­ier­tes Festi­val findet vom 15.–18. Novem­ber 2023 in München statt und will heraus­ra­gende Akteu­rin­nen und Akteure der Kreis­lauf­wirt­schaft zusam­men­brin­gen.

Dr. Matthias Ball­weg, Mitgrün­der und Direc­tor von CIRCULAR REPUBLIC, sagt: „Die globa­len Entwick­lun­gen rund um das Klima, mangelnde Ressour­cen oder Versor­gungs­eng­pässe, sowie die damit einher­ge­hen­den regu­la­to­ri­schen Konse­quen­zen zeigen: In den 30er Jahren dieses Jahr­hun­derts wird es kein erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell mehr geben, das auf der Ausbeu­tung von Primär­roh­stof­fen basiert. Die Circu­lar Economy wird der Schlüs­sel zur Lösung der Klima­krise und gleich­zei­tig die trei­bende Kraft für Inno­va­tion und Wohl­stand in Europa sein. Die große Anzahl an Start-ups, die sich mit dem Thema Circu­lar Economy beschäf­ti­gen – wir haben allein in Deutsch­land knapp 400 davon iden­ti­fi­ziert – ist ein weite­rer Indi­ka­tor dafür, dass hier die Zukunft liegt.”
https://www.unternehmertum.de//circular-republic  


CIRCULAR REPUBLIC

Die Circu­lar Economy ist Basis für ein prospe­rie­ren­des, resi­li­en­tes und nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten. Als Teil von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung, befä­higt CIRCULAR REPUBLIC Unter­neh­men und Start-ups dazu, Inno­va­tio­nen der Kreis­lauf­wirt­schaft zu verwirk­li­chen und neue Geschäfts­mo­delle zu entwi­ckeln. Als Platt­form vernetzt die Initia­tive rele­vante Akteu­rin­nen und Akteure und will so system­ver­än­dernde Impulse entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette setzen.

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München — Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft PAI Part­ners („PAI“) hat die Savory Solu­ti­ons Group, einen führen­den inter­na­tio­na­len Anbie­ter von Geschmacks- und Funk­ti­ons­lö­sun­gen für den Lebens­mit­tel­sek­tor, erwor­ben. Verkäu­fer war die Inter­na­tio­nal Flavors & Fragran­ces Inc. („IFF“). Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Das Closing der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich bis zum zwei­ten Quar­tal 2023 abge­schlos­sen sein. POELLATH hat das Manage­ment der Savory Solu­ti­ons Group im Rahmen des Verkaufs umfas­send recht­lich beraten.

Die Savory Solu­ti­ons Group bietet, insbe­son­dere unter den Marken Wiberg und Piasa, eine Reihe von herz­haf­ten Zuta­ten und Mischun­gen mit Mehr­wert an. Die Lösun­gen werden von Lebens­mit­tel­her­stel­lern, Metz­gern sowie Food­ser­vice-Akteu­ren einge­setzt, um Textur und Geschmack zu verbes­sern und die Halt­bar­keit ihrer Produkte zu verlän­gern. Das Unter­neh­men betreibt 17 Produk­ti­ons­stätte und neun Inno­va­ti­ons­stand­orte und beschäf­tigt über 1.800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern. Die Savory Solu­ti­ons Group betreut mehr als 11.000 Kundin­nen und Kunden in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Die Gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von rund 470 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit PAI wird die Savory Solu­ti­ons Group das Geschäft durch inter­na­tio­nale Expan­sion in Europa und Nord­ame­rika sowohl orga­nisch als auch durch Akqui­si­tio­nen, insbe­son­dere in den attrak­ti­ven Segmen­ten pflanz­li­che und saubere Etiket­ten, weiter beschleu­ni­gen. — Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich bis zum zwei­ten Quar­tal 2023 abge­schlos­sen sein.

Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft PAI Part­ners inves­tiert in markt­füh­rende Unter­neh­men auf der ganzen Welt mit einem star­ken Fokus auf die Lebens­mit­tel- und Konsumgüterindustrie.

Bera­ter Savory Solu­ti­ons Group: POELLATH, München

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Ida Süß, LL.M. (UCLA) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

Über PAI Partners

PAI Part­ners ist ein führen­des Private Equity-Unter­neh­men, das welt­weit in markt­füh­rende Unter­neh­men inves­tiert. PAI Part­ners verwal­tet 26,4 Milli­ar­den Euro an Buyout-Fonds und hat seit 1994 92 Inves­ti­tio­nen in 11 Ländern mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von über 72 Milli­ar­den Euro abge­schlos­sen. PAI hat eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz durch die Zusam­men­ar­beit mit ehrgei­zi­gen Manage­ment­teams aufge­baut, bei denen die einzig­ar­tige Perspek­tive, die unüber­trof­fene Bran­chen­er­fah­rung und die lang­fris­tige Vision es den Unter­neh­men ermög­li­chen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen — und darüber hinaus­zu­ge­hen.  www.paipartners.com.

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München — FCF Fox Corpo­rate Finance GmbH (FCF) veröf­fent­licht den neues­ten „Indus­trial IoT Venture Capi­tal Report“. Dieser erst­ma­lig erschie­nene Report, welcher die euro­päi­schen Venture Capi­tal Finan­zie­rungs­trends im Deept­ech-Verti­cal Indus­trial IoT unter­sucht, zeigt eine zwei­ge­teilte Entwick­lung auf.

Indus­trial IoT, der Sub-Verti­cal von IoT, welcher sich auf indus­tri­elle Anwen­dun­gen von IoT fokus­siert, ist geprägt von großen Indus­trie­kon­zer­nen aber auch von einer Viel­zahl von Start-Ups, die in Berei­chen wie Hard­ware und Senso­ric, Soft­ware & Analy­tics und Connec­ti­vity inno­va­tive Lösun­gen anbie­ten. In seinem neues­ten Report hat FCF die VC Invest­ments aber auch Exit Akti­vi­tä­ten (Trade Sale und IPO) von Start-ups aus dem Verti­cal beleuch­tet, Fokus auf euro­päi­sche Start-ups im Betrach­tungs­zeit­raum 2017 — Q3 2022.

Der Blick auf Entwick­lung der Invest-Volu­mina und Anzahl Deals zeigt ein gespal­te­nes Bild: Zwar sind die Finan­zie­rungs­vo­lu­mina von 650 Mio. EUR in 2017 auf 914 Mio. EUR in 2022 signi­fi­kant ange­stie­gen. Die Anzahl der Deals aber sinkt seit 2019 konti­nu­ier­lich von 407 auf 163 Deals in 2022. Der Rück­gang der Anzahl der Deals begann somit bereits vor der gene­rel­len Abküh­lung des Venture Capi­tal Mark­tes seit ca. Anfang 2022. Die trotz­dem stei­gen­den Volu­mina deuten darauf hin, dass der Sektor aber trotz­dem noch attrak­tiv für Inves­to­ren ist und sich damit erfolg­reich gegen­über Einbrü­chen in ande­ren Verti­cals behauptet.

Reife­grad des Sektors nimmt zu – Raus aus der Garage, rein in die Fabrik

Mehr Volu­men bei weni­ger Deals bedeu­tet natür­lich höhere Durch­schnitts- und Medi­an­werte der Volu­mina pro Deal. Beson­ders in 2022 wurde das Invest-Volu­men maßgeb­lich durch drei Mega-Deals — KINEXON mit 119 Mio. EUR, Descar­tes mit 107 Mio. EUR sowie Nexxiot mit einem Volu­men von 102 Mio. EUR — getra­gen. Die im Gegen­zug allge­mein sinken­den Anteile an Seed & Early-Stage Deals im Zeit­ver­lauf zeigen einen stetig wach­sen­den Reife­grad des Verti­cals auf.

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Landshut/München – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der deut­schen High-Tech-Land­schaft, betei­ligt sich aus Mitteln des Wachs­tums­fonds Bayern erneut an iThera Medi­cal. Das Münch­ner MedTech-Start-up ist im Bereich der opto­akus­ti­schen Bild­ge­bung für die medi­zi­ni­sche Diagnos­tik tätig und hat die laser­licht­ba­sierte „MSOT“-Technologie (Multis­pec­tral Optoa­cou­stic Tomo­gra­phy) zur Erken­nung von verschie­de­nen Krank­heits­bil­dern wie Krebs oder Fibro­sen entwi­ckelt. Weitere Inves­to­ren der Series-D-Runde im Gesamt­vo­lu­men von 13 Mio. EUR sind TRUMPF Venture als Lead-Inves­tor, der Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil Fund der Euro­päi­schen Kommis­sion sowie die Bestands­in­ves­to­ren Mey Capi­tal Matrix, BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Fluxu­nit, Falk Stra­scheg Holding und Occi­dent Group.

In der klini­schen Praxis ist ein brei­tes Spek­trum an diagnos­ti­schen Verfah­ren uner­läss­lich, um Krank­hei­ten zu diagnos­ti­zie­ren und das Anspre­chen auf eine Behand­lung zu über­wa­chen. In vielen Berei­chen besteht jedoch ein unge­deck­ter Bedarf an genauen, objek­ti­ven und quan­ti­ta­ti­ven Verfahren.

Einen Durch­bruch verspricht hier die einzig­ar­tige multispek­trale opto­akus­ti­sche Tomo­gra­phie (MSOT) der iThera Medi­cal GmbH. Das MedTech-Unter­neh­men wurde 2010 als Spin-Off aus dem Helm­holtz Zentrum München mit dem Ziel der Kommer­zia­li­sie­rung der Forschungs­er­geb­nisse im Bereich inno­va­ti­ver medi­zi­ni­scher Bild­ge­bungs­ver­fah­ren ausge­glie­dert und beschäf­tigt heute 45 Mitar­bei­ter. iThe­ras MSOT-Tech­no­lo­gie nutzt den photo­akus­ti­schen Effekt – die Umwand­lung von Licht­ener­gie in Schall­wel­len –, um unter­schied­li­che Gewe­be­ty­pen im Körper zu charak­te­ri­sie­ren, zu diffe­ren­zie­ren und in 3D-Bilder umzu­set­zen. Im Unter­schied zu etablier­ten bild­ge­ben­den Verfah­ren kann damit erst­mals anato­mi­sche, funk­tio­nale und mole­ku­läre Gewe­be­infor­ma­tion hoch­auf­ge­löst in mehre­ren Zenti­me­tern Tiefe darge­stellt werden. Dies ermög­licht es Ärzten, Diagno­sen früh­zei­tig, nicht-inva­siv und in Echt­zeit zu erstel­len – beispiels­weise bei Gefäß‑, fibro­ti­schen oder Tumor­erkan­kun­gen. MSOT hat seinen poten­zi­el­len klini­schen Wert bereits in einer Viel­zahl von Studien unter Beweis gestellt und kommt derzeit in der klini­schen Forschung an führen­den akade­mi­schen Kran­ken­häu­sern welt­weit zum Einsatz.

Mit den neuen finan­zi­el­len Mitteln wird das Unter­neh­men den Über­gang des MSOT von der Forschung zur klini­schen Routi­ne­an­wen­dung voran­trei­ben. Dafür entwi­ckelt iThera Medi­cal ein auf den klini­schen Routi­ne­ein­satz opti­mier­tes MSOT-Gerät, um die behörd­li­che Zulas­sung für den Einsatz in Europa und den USA (CE- und FDA-Zulas­sung) zu erhal­ten und die klini­sche Evidenz aus vorhe­ri­gen Studien zu erweitern.

„Die Finan­zie­rungs­runde ist der nächste wich­tige Schritt, um unsere MSOT-Tech­no­lo­gie von einem Forschungs­in­stru­ment zu einem diagnos­ti­schen Hilfs­mit­tel im klini­schen Umfeld zu machen, von dem wir glau­ben, dass es für Millio­nen von Pati­en­ten auf der ganzen Welt ein entschei­den­der Vorteil sein wird“, sagt Chris­tian Wiest, CEO und Mitgrün­der von iThera Medi­cal. „Die Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren – sowohl neuen als auch bestehen­den – wird es uns ermög­li­chen, diese Vision zu verwirklichen.“

Ulrich Kruse, Invest­ment Mana­ger bei TRUMPF Venture (Foto), kommen­tiert: „Die Tech­no­lo­gie von iThera Medi­cal ist in der Lage, den nächs­ten Durch­bruch in der medi­zi­ni­schen Bild­ge­bung zu erzie­len. Als Unter­neh­men mit Wurzeln in der Photo­nik und Medi­zin­tech­nik freuen wir uns, die weitere Entwick­lung von MSOT zu unter­stüt­zen, und erwar­ten eine erfolg­rei­che Markt­ein­füh­rung in der medi­zi­ni­schen Bildgebung.“

„MSOT adres­siert einige kriti­sche Einschrän­kun­gen der heuti­gen nicht-inva­si­ven In-Vivo- Bild­ge­bungs­tech­no­lo­gien und kombi­niert dabei die Benut­zer­freund­lich­keit und Tiefen­ein­drin­gung konven­tio­nel­ler, hand­ge­hal­te­ner Ultra­schall­sys­teme mit bisher uner­reich­ter hoch­auf­ge­lös­ter opti­scher Infor­ma­tion bis auf mole­ku­lare Ebene“, erläu­tert Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. „Damit lassen sich Risi­ken für Pati­en­ten mini­mie­ren und die finan­zi­el­len Belas­tun­gen in mehre­ren Berei­chen der Gesund­heits­sys­teme welt­weit senken. Wir freuen uns deshalb sehr, den gemein­sam einge­schla­ge­nen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.“

Über iThera Medial:
Seit seiner Grün­dung im Jahr 2010 entwi­ckelt und vermark­tet iThera Medi­cal opto­akus­ti­sche Bild­ge­bungs­sys­teme für die präkli­ni­sche und klini­sche Forschung. In jüngs­ter Zeit hat das Unter­neh­men damit begon­nen, seine Tech­no­lo­gie für die klini­sche Routi­ne­dia­gnos­tik bei verschie­de­nen Krank­heits­bil­dern wie Krebs, Entzün­dun­gen, Fibro­sen und Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen zu nutzen. Die opto­akus­ti­sche Bild­ge­bung nutzt den photo­akus­ti­schen Effekt – die Umwand­lung von Licht­ener­gie in akus­ti­sche Signale – zur Visua­li­sie­rung und Quan­ti­fi­zie­rung des opti­schen Kontrasts in tiefem Gewebe mit hoher räum­li­cher und zeit­li­cher Auflösung.
www.ithera-medical.com

Über Bayern Kapital:
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

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München — fruit­core robo­tics hat in einer Serie B‑Finanzierungsrunde 23 Millio­nen Euro neues Kapi­tal gesam­melt. Erst­mals inves­tie­ren die inter­na­tio­nal bekann­ten Venture Capi­tal-Firmen Capri­corn Part­ners und KOMPAS sowie die High- und Deep-Tech-Invest­ment­firma XAI tech­no­lo­gies in den Pionier intel­li­gen­ter Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men jegli­cher Größe. Erneu­tes Vertrauen spre­chen auch die bishe­ri­gen VCs aus: UVC Part­ners, Matter­wave Ventures, CNB Capi­tal, das Family Office Pecon sowie das btov Privat­in­ves­to­ren-Netz­werk betei­li­gen sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde. Mit dem Kapi­tal sollen Produkt-Inno­va­tion, Vertrieb und Marke­ting sowie die inter­na­tio­nale Expan­sion beschleu­nigt werden.

„Mit dem Closing unse­rer Serie B‑Finanzierung kommen wir unse­rem Ziel, Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen einer brei­ten Masse zugäng­lich zu machen, erneut einen großen Schritt näher. Wir sehen, dass der Bedarf an hoch­wer­ti­gen und einfach zu bedie­nen­den Robo­tern im Markt konti­nu­ier­lich steigt. Daher werden wir das neue Kapi­tal vorran­gig dafür einset­zen, die Nach­frage nach unse­ren Robo­tik- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen sowie digi­ta­len Produk­ten im euro­päi­schen Markt zu bedie­nen“, sagt Jens Rieg­ger Geschäfts­füh­rer und und Mitgrün­der von fruit­core robo­tics. Derzeit ist das Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, in der Schweiz und in Italien aktiv. Bis Ende 2023 will fruit­core robo­tics einen Groß­teil der euro­päi­schen Märkte erschließen.

Zentra­ler Baustein des Erfolgs von fruit­core robo­tics sind die intel­li­gen­ten Robo­tik-Lösun­gen rund um den „Digi­tal Robot“ HORST, die Unter­neh­men jeder Größe den Zugang zu indus­tri­el­ler, hoch­pro­duk­ti­ver Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen. Auch kleine und mitt­lere Unter­neh­men ohne große Erfah­rung können einfach und schnell einstei­gen. Dabei sind die Einstiegs­hür­den tief – nied­rige Inves­ti­ti­ons­kos­ten, schnelle Imple­men­tie­rung, intui­tive Program­mie­rung und hohe Leis­tungs­fä­hig­keit tref­fen den Bedarf. Hard­ware, Soft­ware, Konnek­ti­vi­tät und Dienst­leis­tun­gen werden in einer einfach zu bedie­nen­den End-to-End-Lösung angeboten.

Drei Jahre nach der Markt­ein­füh­rung auto­ma­ti­siert fruit­core robo­tics bereits mehrere hundert verschie­dene Anwen­dun­gen in 29 Indus­trie­zwei­gen. Das Netz­werk an Part­ner­un­ter­neh­men im DACH-Raum und in Italien ist auf mehr als 60 Betei­ligte gewach­sen und wird sukzes­sive ausge­baut. Das Unter­neh­men beschäf­tigt heute mehr als 100 Mitar­bei­tende und schafft durch das weitere Wachs­tum auch zukünf­tig attrak­tive Arbeits­plätze an den Stand­or­ten in Konstanz und Villingen.

Benja­min Erhart, Gene­ral Part­ner bei UVC Part­ners (Foto) und Lead Inves­tor bei fruit­core robo­tics sagt: „fruit­core robo­tics begeg­net einem großen Schmerz unse­rer Wirt­schaft: Skalier­bare Auto­ma­ti­sie­rung im produ­zie­ren­den Mittel­stand. Sie ist ein Schlüs­sel, um die kriti­sche Situa­tion bei Liefer­zei­ten, wach­sen­der Nach­frage und (wieder) zuneh­mend Europa-zentri­scher Produk­tion zeit­nah adres­sie­ren zu können. Seit unse­rem initia­len Invest­ment 2021 hat das Team von fruit­core robo­tics gezeigt, dass es durch tiefe Soft­ware-Kompe­tenz ein Ange­bot geschaf­fen hat, welches die Wünsche der Kundin­nen und Kunden in der Masse perfekt trifft.“

Über fruit­core robotics

Die fruit­core robo­tics GmbH mit Sitz in Konstanz ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung tech­nisch heraus­ra­gen­der und einfach zu bedie­nen­der „Digi­tal Robots“. Der Fokus des Deep-Tech-Unter­neh­mens liegt darauf, robo­ter­ge­stützte indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung für die breite Masse verfüg­bar zu machen. Zum modu­la­ren Produkt-Port­fo­lio gehö­ren die „Digi­tal Robots“ HORST, die intui­tiv bedien­bare Soft­ware horstFX, die Indus­trial IoT-Platt­form horstCOSMOS.com sowie intel­li­gente Features zur Kame­ra­er­ken­nung. Die Robo­ter sind Made in Germany, von der Hard­ware bis zur Soft­ware. Neben den Robo­tern bietet das Unter­neh­men auch Fertig­lö­sun­gen und Soft­ware­pa­kete für die Plug & Play-Imple­men­tie­rung komplet­ter Anwen­dun­gen an.

Über UVC Partners
UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early-Stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum. Mit über 350 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten.

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Wetzlar/Germering(München) – Die Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH, verläss­li­cher Montage- und Trans­port­dienst­leis­ter für die produ­zie­rende Indus­trie, wird Teil von ROBUR. Die deutsch­land­weit führende und global agie­rende Unter­neh­mens­gruppe aus München bündelt die Exper­tise von über 30 Unter­neh­men für ihre Kunden aus den Segmen­ten Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie und markiert für Jaschek den Start­schuss einer stra­te­gi­schen Wachs­tums­part­ner­schaft. Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique im Mittel­stand, hat das Unter­neh­men im Inves­to­ren-Prozess exklu­siv beraten.

Die Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH („Jaschek MT“) aus Germe­ring bei München mit heute rund 20 Mitar­bei­tern ist spezia­li­siert auf die reibungs­lose Durch­füh­rung von Indus­trie­dienst­leis­tun­gen für produ­zie­rende Unter­neh­men wie die De- und Remon­tage sowie den Spezi­al­trans­port von Maschi­nen und Anla­gen jegli­cher Art. Das Unter­neh­men deckt dabei den gesam­ten Service von der Planung und dem Projekt­ma­nage­ment über die Ein- und Zwischen­la­ge­rung von Maschi­nen bis zur Verschrot­tung und Entsor­gung von Altanla­gen ab. Jaschek MT verfügt über einen brei­ten Kunden­stamm aus den verschie­dens­ten Bran­chen – in den vergan­ge­nen Jahren lag der Fokus mit namhaf­ten Kunden wie Porsche, Schaeff­ler oder der Audi AG insbe­son­dere auf dem Bereich Automotive.

„Herr Füll­ner kam mit einem span­nen­den Fall auf uns zu“, kommen­tiert Sebas­tian Ring­leb, Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor. „Nach Über­nahme der Geschäfts­füh­rung und später auch der Anteile entwi­ckelte er Jaschek zu einem verläss­li­chen Indus­trie­dienst­leis­ter mit namhaf­ten Kunden aus der Auto­mo­bil­bran­che. Zur Sicher­stel­lung des weite­ren Wachs­tums war er nun auf der Suche nach einem Part­ner, der die Stra­te­gie unter­stützt. Hier haben wir mit ROBUR den idea­len Part­ner gefunden.“

Die ROBUR wurde 2015 gegrün­det und gehört mit mitt­ler­weile über 25 Unter­neh­men und über 300 Mio. EUR Umsatz zu den Top 10 der Indus­trie­ser­vice-Dienst­leis­ter in Deutsch­land. Aufge­teilt in die Indus­trie­seg­mente Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie schaf­fen welt­weit rund 3.000 Mitar­bei­ter in spezia­li­sier­ten Unter­neh­men effi­zi­ente, opti­mierte und ganz­heit­li­che Lösungs­an­sätze entlang des gesam­ten Lebens­zy­klus von Indus­trie­an­la­gen. Darüber hinaus unter­stützt ROBUR Kunden bei der Gestal­tung von Digitalisierungs‑, Auto­ma­ti­sie­rungs- und Data-Insight­lö­sun­gen, um gegen die Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tio­nen und des ökolo­gi­schen Wandels zu bestehen.

Tommy Füll­ner über­nimmt weiter die Verant­wor­tung für die Jaschek MT und widmet sich in Zukunft zusätz­lich stra­te­gi­schen Aufga­ben inner­halb der ROBUR: „Mit ROBUR konn­ten wir einen ausge­zeich­ne­ten stra­te­gi­schen Part­ner finden, unter dessen Dach die Jaschek MT ihren Kurs weiter Rich­tung Wachs­tum ausrich­ten kann“, sagt Füll­ner. „Das Team von Nach­fol­ge­kon­tor stand uns mit seiner Erfah­rung und Exper­tise während des gesam­ten Verkaufs­pro­zes­ses tatkräf­tig zur Seite. Dafür möchte ich mich herz­lich bedanken.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. www.nachfolgekontor.de, www.sonntagcf.com

Über Jaschek Maschi­nen­trans­porte GmbH

Getreu dem Motto: „Großes Umset­zen? JASCHEK“ sind wir seit fast 40 Jahren ein Garant für die reibungs­lose Durch­füh­rung auch komple­xer Aufga­ben­stel­lun­gen. Basis dafür sind unsere Mitar­bei­ter, die auf der Grund­lage ihres Erfah­rungs­schat­zes immer eine passende Lösung finden. Als Ihr zuver­läs­si­ger Part­ner bieten wir Ihnen Lösun­gen bei Maschi­nen­trans­por­ten und Fabrik­um­zü­gen; De- und Remon­ta­gen von Maschi­nen und Anla­gen; elek­tri­schen De- und Remon­ta­gen sowie Fabrik­um­züge und Produk­ti­ons­ver­la­ge­run­gen im In- und Ausland.Von der Planung bis zur Wieder­in­be­trieb­nahme am neuen Stand­ort; der komplet­ter Trans­port­lo­gis­tik einschl. Demon­tage und Remon­tage inkl. Verpa­ckung und Doku­men­ta­tion; der Planung und dem Projekt­ma­nage­ment ist auch die Einla­ge­run­gen von Maschi­nen auf 2.500 qm eige­ner Lager­ka­pa­zi­tät zum Beispiel als Zwischen­la­ge­rung möglich. Dazu kommt die Demon­tage und Verschrot­tung sowie Entsor­gung von Altanla­gen inkl. Anla­gen­rei­ni­gung und Schadstoffentsorgung.
www.jaschek-mt.de

Über ROBUR Gruppe
In 2015 als Antwort auf die sich verän­dern­den Heraus­for­de­run­gen hoch­wer­ti­ger und immer digi­ta­ler werden­den Indus­trie­ser­vice­dienst­leis­tun­gen gegrün­det, gehört ROBUR mit über EUR 300 Mio. Umsatz in 2022 zu den Top 10 Indus­trie­ser­vice­dienst­leis­tern in Deutsch­land mit welt­wei­ter Präsenz. Sowohl die Finan­zie­rung als auch die Führung der Gruppe sind part­ner­schaft­lich und unter­neh­me­risch geprägt. Die Unter­neh­men profi­tie­ren von der Größe und Inter­na­tio­na­li­tät der Gruppe und können Vertriebs‑, Auslas­tungs- und Manage­ment­syn­er­gien nutzen. Circa 3.000 Kolle­gin­nen und Kolle­gen arbei­ten in den Indus­trie­seg­men­ten Wind, Wasser, Ener­gie, Indus­tri­als und Prozess­in­dus­trie, schaf­fen so als kompe­ten­ter Part­ner ganz­heit­li­che Lösun­gen von Planung und Reali­sa­tion über Instal­la­tion, Betrieb und Instand­hal­tung bis zu Verla­ge­rung und Rück­bau. Sie unter­stüt­zen mit Digi­tal- und Auto­ma­ti­sie­rungs- sowie Data-Insights­lö­sun­gen bei der Gestal­tung der digi­ta­len Trans­for­ma­tion. Dabei sind die Heraus­for­de­run­gen des ökolo­gi­schen Wandels der Antrieb für die Schaf­fung von effi­zi­en­ten, opti­mier­ten und ganz­heit­li­chen Lösun­gen zum Vorteil unse­rer Kunden, der Umwelt und nach­fol­gen­der Generationen.
www.robur-industry-service.com

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Frank­furt am Main / Bayreuth – Die Grun­dig Busi­ness Systems GmbH (GBS) erwirbt mit Unter­stüt­zung ihrer Gesell­schaf­ter VR Equi­typ­art­ner und INDUC 100 Prozent der Anteile an Elek­tron Systeme aus Weißen­ohe. Mit dem Zukauf stärkt die GBS ihre Posi­tio­nie­rung im Bereich der Ferti­gung elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Systeme (EMS).

Die 2009 gegrün­dete Elek­tron Systeme ist ein zerti­fi­zier­ter EMS-Dienst­leis­ter mit Sitz in Weißen­ohe. Die Gruppe besteht aus der Elek­tron Systeme und Kompo­nen­ten GmbH & Co. KG und ihrer Schwes­ter­firma ib Prozess­leit­tech­nik GmbH & Co KG. Als in der Region verwur­zel­ter One-Stop-Shop und Full-Service-Part­ner für führende OEMs in der Medi­zin­tech­nik und Indus­trie stellt Elek­tron Systeme komplette elek­tro­ni­sche Baugrup­pen und Gerä­te­ein­hei­ten her. Das Unter­neh­men deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Elek­tro­nik ab und beglei­tet seine Kunden von der Mach­bar­keits­stu­die bis zum Gerä­te­bau, von der Neuent­wick­lung bis zur Logis­tik-Dienst­leis­tung. Jüngste Inves­ti­tio­nen in neue SMD-Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und ein voll­au­to­ma­ti­sier­tes Lager bieten moderne Produktionsbedingungen.

Die Grun­dig Busi­ness Systems GmbH (GBS) ist ein mittel­stän­di­sches Produk­ti­ons- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Bayreuth. VR Equi­typ­art­ner hatte 2016 gemein­sam mit ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH von INDUC eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der GBS über­nom­men. Da sowohl GBS als auch Elek­tron Systeme in der Ferti­gung elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Systeme tätig sind, soll mit dem Zukauf der GBS-Geschäfts­be­reich EMS gestärkt werden – unter ande­rem durch die wech­sel­sei­tige Über­tra­gung von Erfah­rungs­wer­ten und Exper­tise und die Erwei­te­rung des Fertigungsspektrums.

Verkäu­fer ist der Grün­der und bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter Frank Streit, der nach der Trans­ak­tion bera­tend tätig sein wird. Die opera­tive Geschäfts­lei­tung bleibt in den Händen des bishe­ri­gen Manage­ments: Michael Walter (Kauf­män­ni­scher Bereich) und Harald Weiß (Tech­ni­scher Bereich).

Frank Streit, der wie Harald Weiß ursprüng­lich aus dem Hause GBS stammt, sieht in der Trans­ak­tion eine Win-Win-Situa­tion: „Der Verkauf an GBS ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt für Elek­tron Systeme, denn es gibt durch die räum­li­che wie auch kultu­relle Nähe der beiden Häuser viele opera­tive Synergieansätze.“

Auch GBS-Geschäfts­füh­rer Roland Holl­stein sieht das so: „Mit Elek­tron Systeme haben wir die Chance, zusätz­li­che Ferti­gungs- und Produk­ti­ons-Exper­tise für unse­ren EMS-Bereich ins Unter­neh­men zu inte­grie­ren. Wir denken zum Beispiel an die Imple­men­tie­rung eines Best-Prac­tise-Systems für die beiden Stand­orte Bayreuth und Weißenohe.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, freut sich eben­falls über die neue Part­ner­schaft: „Die Inte­gra­tion der beiden Unter­neh­men stellt eine groß­ar­tige Chance für weite­res Wachs­tum dar. Unter ande­rem von den lang­fris­ti­gen Kunden­be­zie­hun­gen der Elek­tron Systeme zu mehre­ren deut­schen Blue-Chip-Herstel­lern in der Medi­zin­tech­nik und der Indus­trie können nun beide Unter­neh­men profi­tie­ren. Wir sehen GBS damit für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Dr. Frank Töff­lin­ger, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der INDUC und Initia­tor des GBS-Geschäfts­be­rei­ches „EMS“ sieht in dem Erwerb eben­falls eine konse­quente Fort­set­zung des EMS-Wachs­tums­kur­ses, zumal sich der Umsatz des Geschäfts­be­rei­ches mit der Akqui­si­tion nahezu verdop­peln wird.

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.

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München/ Berlin — Die eigentümergeführte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EOS Part­ners GmbH („EOS“) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der POOLARSERVER GmbH („POOLARSERVER“), einem deut­schen Anbie­ter von Softwarelösungen für das digi­tale Manage­ment von Baupro­zes­sen, erwor­ben. Das Closing der Trans­ak­tion erfolgte im Novem­ber 2022. POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion zur Struk­tu­rie­rung und Imple­men­tie­rung eines Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gramms recht­lich beraten.

Die 2007 gegründete und in Stutt­gart ansässige POOLARSERVER ist ein qualitätsführendes Cloud-Bauun­ter­neh­men, das eine intui­tive, zuverlässige und multi­funk­tio­nale Cloud-Bauma­nage­ment-Platt­form anbie­tet, die die Zusam­men­ar­beit aller an einem Baupro­jekt betei­lig­ten Akteure über den gesam­ten Projekt-Lebens­zy­klus hinweg verein­facht. Das Unter­neh­men hat mehr als 550 Kundin­nen und Kunden sowie über 1.000 laufende Bauprojekte.

EOS Part­ners GmbH ist eine lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf mittelständische Unter­neh­men in der DACH-Region, die über Allein­stel­lungs­merk­male, nach­hal­tige Kunden­be­zie­hun­gen und ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfügen. EOS unterstützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men dabei, ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu stärken, was häufig mit weite­ren Inves­ti­tio­nen wie Bolt-on-Akqui­si­tio­nen verbun­den ist.

POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion bzgl. des Aufset­zens eines Manage­ment-Betei­li­gungs­pro­gramms recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Silke Simmer, LL.M. (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

Über PÖLLATH

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 170 Anwältinnen und Anwälten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch- spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit

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Frank­furt am Main — Der Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG), Tors­ten Grede, beab­sich­tigt, sein Amt als Mitglied und Spre­cher des Vorstands Ende Februar 2023 im besten Einver­neh­men mit dem Aufsichts­rat nieder­zu­le­gen. Das haben Tors­ten Grede und der Aufsichts­rat der DBAG heute mitge­teilt. Neuer Spre­cher des Vorstands ab dem 1. März 2023 soll Vorstands­mit­glied Tom Alzin werden. Mela­nie Wiese (Foto) wird am 1. Januar 2023 als neuer Finanz­vor­stand in den Vorstand der DBAG eintre­ten und die Verant­wor­tung für den Finanz­be­reich von Tors­ten Grede übernehmen.

„Meine Entschei­dung, den Aufsichts­rat nach 32-jähri­ger Tätig­keit für die DBAG vorzei­tig um Been­di­gung meiner Vorstands­tä­tig­keit zu bitten, markiert den Abschluss des von langer Hand geplan­ten Gene­ra­ti­ons­wech­sels im Vorstand“, sagte Grede heute.  Und: „Ich freue mich beson­ders, dass es meine lang­jäh­ri­gen Kolle­gen sein werden, die zusam­men mit Mela­nie Wiese die Geschi­cke der DBAG in Zukunft lenken werden, und dass der Aufsichts­rat meinem Kolle­gen Tom Alzin das Amt des Vorstands­spre­chers über­tra­gen wird.“

Der Vorstand der DBAG hat derzeit drei Mitglie­der. Neben den Herren Grede und Alzin ist dies Jannick Hune­cke. Tors­ten Grede gehört dem Vorstand seit 2001 an und ist seit 2013 Spre­cher des Vorstands.

„Der Aufsichts­rat bedankt sich sehr herz­lich bei Tors­ten Grede für die vielen Jahre der erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit“, sagt Dr. Hendrik Otto, Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der der DBAG heute. Und: „Er hat die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung und das Wachs­tum der DBAG maßgeb­lich geprägt und hat maßgeb­li­chen Anteil an der Etablie­rung der DBAG als einer der führen­den deut­schen Private Equity-Gesell­schaf­ten mit einem verwal­te­ten oder bera­te­nen Vermö­gen von 2,5 Milli­ar­den Euro.“

Tom Alzin wird zum 1. März 2023 neuer Spre­cher des Vorstands der DBAG. Er ist seit 2004 für die DBAG tätig und gehört dem Vorstand seit 2021 an. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen des Aufsichts­rats. Ich bin über­zeugt, dass die DBAG mit ihrer star­ken Posi­tio­nie­rung als eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands und unse­ren neuen stra­te­gi­schen Initia­ti­ven den rich­ti­gen Weg verfolgt. Dazu zählt der Ausbau unse­rer Akti­vi­tä­ten am italie­ni­schen Markt, die Erwei­te­rung unse­res Ange­bots von Eigen­ka­pi­tal-Lösun­gen für mittel­stän­di­sche und vorran­gig fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men sowie die Fokus­sie­rung auf Sekto­ren, die von struk­tu­rel­lem Wachs­tum profi­tie­ren. Ich werde alles dafür tun, die dyna­mi­sche Unter­neh­mens­ent­wick­lung weiter voran­zu­brin­gen“, so Tom Alzin.

Mela­nie Wiese war zwischen 2017 und 2022 für die Ener­gie­un­ter­neh­men E.ON SE, Innogy SE, Essen, und Bayern­werk AG, Regens­burg, tätig – zuletzt als Mitglied der Vorstände der Innogy SE und der Bayern­werk AG, verant­wort­lich für den Finanz­be­reich (CFO, Bayern­werk AG). Zuvor war sie als Head of Accoun­ting & Report­ing bei der Innogy SE und Head of Group Accoun­ting bei E.ON SE mit einem breit gefä­cher­ten Themen­spek­trum befasst, darun­ter Konzern­rech­nungs­le­gung, M&A‑Transaktionen, Steu­ern, Control­ling und Finan­zie­rung. Vorher leitete sie die inter­na­tio­nale Shared Service Orga­ni­sa­tion des Tech­no­lo­gie­kon­zerns ZF Fried­richs­ha­fen (2014 bis 2017) und war davor als Unter­neh­mens­be­ra­te­rin bei Accen­ture Manage­ment Consul­ting und The Hackett Group tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mela­nie Wiese eine ausge­wie­sene Finanz­ex­per­tin mit lang­jäh­ri­ger Führungs­er­fah­rung aus der deut­schen Indus­trie gewin­nen konn­ten“, sagte der Aufsichts­rats­vor­sit­zende Dr. Hendrik Otto heute. Und: „Konti­nui­tät und eine lang­fris­tige Ausrich­tung sind die Grund­pfei­ler im Private Equity-Geschäft, dies zeigt sich auch an dem reibungs­lo­sen Gene­ra­ti­ons­wech­sel im Vorstand und dafür steht der Vorstand der DBAG auch in seiner neuen Zusammensetzung.“

Wiese erwar­tet bei ihrem neuen Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Heraus­for­de­run­gen. Im Schat­ten der nega­ti­ven Kapi­tal­markt­ent­wick­lung musste die DBAG im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr (bis Ende Septem­ber 2022) einen Verlust in Höhe von 98 Millio­nen Euro verkraften.

Über  DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen — sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care.  Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,5 Milli­ar­den Euro.

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München — SKW Schwarz hat das Münch­ner IT-Secu­rity Unter­neh­men Crash­test Secu­rity GmbH beim Verkauf ihrer wesent­li­chen Vermö­gens­werte an die Vera­code Inc., USA, bera­ten. Die Trans­ak­tion erfolgte als stra­te­gi­scher Exit in Form eines Asset Deals. Das Manage­ment Team um Felix Brom­ba­cher und René Milz­arek wird künf­tig für die Vera­code Gruppe tätig sein und die Expan­sion im euro­päi­schen Markt vorantreiben.

Vera­code ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Appli­ca­tion-Secu­rity-Test­ing-Lösun­gen (AST) mit Sitz in Burling­ton, Massa­chu­setts. Die dyna­mi­sche Appli­ca­tion Secu­rity Test­ing (DAST)-Lösung von Crash­test Secu­rity soll die bestehen­den DAST-Funk­tio­nen von Vera­codes Conti­nuous Soft­ware Secu­rity Plat­form ergän­zen und den Kunden­zu­gang welt­weit erweitern.

Crash­test Secu­rity mit Sitz in München wurde 2017 gegrün­det. Mit der Lösung können Java­Script-basierte Apps, REST (Repre­sen­ta­tio­nal State Trans­fer) APIs und herkömm­li­che Web-Apps analy­siert und Sicher­heits­tests durch Inte­gra­tion in die Soft­ware-Entwick­lungs­pipe­line auto­ma­ti­siert werden.

SKW Schwarz beglei­tete die Crash­test Secu­rity GmbH bereits seit ihrer Grün­dung in den verschie­de­nen Finanzierungsrunden.

Bera­ter Crash­test Secu­rity GmbH: SKW Schwarz, München
Dr. Martin Bött­ger
(Foto), Dr. Thomas Haus­beck (beide Corporate/M&A, beide Feder­füh­rung), Heiko Wunder­lich (Steu­er­recht), Dr. Martin Greß­lin (Arbeits­recht), Dr. Daniel Meßmer (IT), Dr. Stefan Pein­tin­ger (Coun­sel, IT/Datenschutz)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit über 120 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land, berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

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Frank­furt – Quadriga Capi­tal verkauft Aspire Educa­tion an EMZ Part­ners. Das Manage­ment von Aspire wird sich im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men rück­be­tei­li­gen. Zu finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. — Alan­tra, das welt­weit tätige Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat Quadriga Capi­tal Funds, Jersey („Quadriga“), Altge­sell­schaf­ter und das Manage­ment der Aspire Educa­tion Group („Aspire“ oder „das Unter­neh­men“) bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an EMZ Part­ners („EMZ“) beraten.

Die in Wien ansäs­sige Aspire-Gruppe ist die führende Platt­form für beruf­li­che Quali­fi­zie­rung und Trai­ning in der DACH-Region und mit 1.200 Beschäf­tig­ten in acht Unter­neh­men und 100.000 Lernen­den pro Jahr der größte privat­wirt­schaft­li­che Bildungs­an­bie­ter in Öster­reich. Die Aspire-Platt­form, bestehend aus den Marken ibis acam, ETC, brai­nymo­tion, ARS, KAOS, Stepin, aspi­doo und fast lane, bietet ihren Kunden ein breit gefä­cher­tes Ange­bot an Dienst­leis­tun­gen an, das sich von Soft­ware & IT über Recht, Compli­ance, Steu­ern und Finan­zen bis hin zur Vorbe­rei­tung von Auszu­bil­den­den und Arbeit­su­chen­den auf den Start oder den Wieder­ein­tritt ins Berufs­le­ben erstreckt. Die Aspire-Gruppe hat bereits früh­zei­tig in Online- und Digi­tal­kom­pe­ten­zen inves­tiert und Aspire-Kunden können das Service­an­ge­bot entwe­der vor Ort, hybrid oder online nutzen.

Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Quadriga hat Aspire in die Erwei­te­rung seiner digi­ta­len Lern­tools sowie in neue, inno­va­tive Formate wie Hire-Train-Deploy zur Adres­sie­rung des Fach­kräf­te­man­gels inves­tiert und seine geogra­fi­sche Präsenz und Produkt­pa­lette durch sechs stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen seit 2018 deut­lich erwei­tert. Zuletzt erwarb Aspire den deut­schen IT-Weiter­bil­dungs­an­bie­ter brai­nymo­tion und erwirt­schaf­tet nun einen Grup­pen­um­satz von rund 100 Millio­nen Euro. Mit EMZ will Aspire diesen Wachs­tums­kurs nun fortsetzen.

Insge­samt hat der Markt für private und öffent­lich geför­derte Bildung in Deutsch­land und Öster­reich eine Größe von rund sechs Milli­ar­den Euro und wird Schät­zun­gen zufolge in den kommen­den Jahren um rund drei Prozent jähr­lich wach­sen, im Bereich IT-Trai­ning voraus­sicht­lich sogar mehr als doppelt so stark. Der Markt profi­tiert dabei vom demo­gra­phi­schen Wandel und dem damit verbun­de­nen struk­tu­rel­len Trend zum lebens­lan­gen Lernen sowie von der, insbe­son­dere im IT-Bereich vorhan­de­nen, Ange­bots­knapp­heit an Fach­per­so­nal. Laut dem Insti­tut der deut­schen Wirt­schaft (IW) gab es in Deutsch­land zuletzt für neun von zehn offe­nen Stel­len bundes­weit keine passend quali­fi­zier­ten Arbeitssuchenden.

Phil­ipp Jacobi, Mana­ging Part­ner von Quadriga Capi­tal Eigen­ka­pi­tal­be­ra­tung GmbH, Bera­ter von Quadriga, sagte: „Die Aspire-Gruppe hat sich seit Quadri­gas Einstieg hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die umfas­sende Erfah­rung von Alan­tra in der Zusam­men­ar­beit mit Private-Equity-Inves­to­ren hat es ermög­licht, diese Wert­schöp­fung nun auch bei der Veräu­ße­rung zu reali­sie­ren und dabei trotz eines heraus­for­dern­den M&A‑Umfelds eine erfolg­rei­che Trans­ak­tion abschlie­ßen zu können.”

Johan­nes Lampert und Udo Schel­kes, Co-CEOs von Aspire, fügten hinzu: „Diese Trans­ak­tion bildet eine hervor­ra­gende Grund­lage für die Umset­zung unse­rer Zukunfts­vi­sion für Aspire mit orga­ni­schem Wachs­tum durch inno­va­tive Produkte als auch durch weitere stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und Part­ner­schaf­ten. Wir haben bereits bei vergan­ge­nen Akqui­si­tio­nen fest­ge­stellt, dass sowohl der öster­rei­chi­sche als auch der deut­sche Markt trotz räum­li­cher und sprach­li­cher Nähe beson­dere Ausprä­gun­gen und Gege­ben­hei­ten aufwei­sen. Das uner­müd­li­che Enga­ge­ment der Alan­tra-Teams in beiden Ländern hat daher einen wich­ti­gen Beitrag zum Gelin­gen der Trans­ak­tion und für unsere weitere Wachs­tums­stra­te­gie geleistet.“

Sven Harm­sen, Mana­ging Direc­tor im Frank­fur­ter Büro von Alan­tra, ergänzte: „Wir danken Quadriga und dem Manage­ment-Team für das Vertrauen und die enge Zusam­men­ar­beit bei diesem Mandat. Einge­spielte Teams mit Sektor-Erfah­rung sind ein wesent­li­cher Faktor dafür, auch im derzei­ti­gen Markt­um­feld Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abschlie­ßen zu können.“

Die Trans­ak­tion wurde von den Alan­tra-Büros in Frank­furt (Wolf­ram Schmerl (Foto), Sven Harm­sen und Maxi­mi­lian Rohardt) und Wien (Klaus Vuko­vich) betreut.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit in den Berei­chen Alter­na­tive Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Kredit­port­fo­lio-Bera­tung akti­ves Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men, Fami­lien und Inves­to­ren konzen­triert, die im mitt­le­ren Markt­seg­ment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 550 Profes­sio­nals in Europa, den USA, Latein­ame­rika und Asien.
Der Geschäfts­be­reich Invest­ment Banking bietet unab­hän­gige Bera­tung bei M&A‑, Debt Advisory‑, Restruk­tu­rie­rungs- und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und hat in den letz­ten drei Jahren mehr als 475 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­wert von über 80 Milli­ar­den Euro beglei­tet. Die Spezia­lis­ten von Alan­tra verfü­gen sowohl über umfas­sen­des welt­wei­tes Sektor-Know-how als auch über starke Bezie­hun­gen zu loka­len Unter­neh­men, Inves­to­ren, Unter­neh­mern und Finan­zie­rungs­in­sti­tu­tio­nen in jedem ihrer Märkte.
www.alantra.com

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Antwer­pen (Belgien)/ Frank­reich — Biolam und Gimv geben heute einen wich­ti­gen Schritt auf dem Wachs­tums­pfad von Biolam bekannt. Nach der schnel­len und erfolg­rei­chen Entwick­lung der Gruppe, die orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tum kombi­niert, veräu­ßert Gimv seine Anteile an Biolam an das Grün­der­team, das von priva­ten Kapi­tal­ge­bern unter­stützt wird. Die Grün­der, das Manage­ment und ihre neuen Part­ner werden sich weiter auf die Quali­tät von Service und Pflege sowie die Expan­sion in Frank­reich konzentrieren.

2019 erwarb Gimv zusam­men mit Daniel Attias eine Betei­li­gung an Biolam (www.groupebiolam.fr), einer aufstre­ben­den Gruppe von klini­schen Test­la­bors in der Stadt Amiens. Der ursprüng­li­che Plan, der gemein­sam mit Daniel Attias ausge­ar­bei­tet wurde, zielte darauf ab, einen führen­den Akteur in der Region Hauts-de-France in Bezug auf Größe, klini­sche Leis­tung und Service­ni­veau zu schaffen.

Von Anfang an ist Biolam sehr schnell gewach­sen, dank einer Kombi­na­tion aus der Einrich­tung von Labors an unter­ver­sorg­ten Stand­or­ten, was eine wich­tige Voraus­set­zung für eine zugäng­li­che Quali­täts­ver­sor­gung ist, und stra­te­gi­schen Über­nah­men. Paral­lel dazu inves­tierte die Gruppe konti­nu­ier­lich in Perso­nal, Pfle­ge­or­ga­ni­sa­tion, diagnos­ti­sche Ausrüs­tung und IT-Back­bone, um ihr ehrgei­zi­ges medi­zi­ni­sches Projekt zu unter­stüt­zen. Dank dieser Anstren­gun­gen konnte sich Biolam zu einer führen­den Labor­gruppe in der Region Hauts-de-France und Norman­die entwi­ckeln, die über eine solide Grund­lage für den weite­ren Erfolg verfügt.

Das Unter­neh­men betreibt derzeit ein Netz­werk von mehr als 30 Labors mit 4 tech­ni­schen Platt­for­men und verfügt über eine umfang­rei­che Pipe­line akti­ver Akqui­si­ti­ons­ziele. Seit der Inves­ti­tion von Gimv im Jahr 2019 hat Biolam 7 zusätz­li­che Akqui­si­tio­nen unter­zeich­net und eine führende und hoch­wer­tige Diagnos­tik-Orga­ni­sa­tion aufgebaut.

Die heute ange­kün­digte Trans­ak­tion wird den uner­müd­li­chen Fokus des Unter­neh­mens auf die Quali­tät von Service und Pflege sowie die Expan­sion in seinen Regio­nen stär­ken. Das Manage­ment­team wird gemein­sam mit seinen neuen Part­nern weiter in seine Orga­ni­sa­tion inves­tie­ren und gleich­zei­tig sein Labor­netz­werk ausbauen, um ein noch besse­res Diagnos­tik-Unter­neh­men für alle Inter­es­sen­grup­pen zu schaffen.

Die Trans­ak­tion hat keine wesent­li­chen Auswir­kun­gen auf den Netto­in­ven­tar­wert von Gimv zum 30. Septem­ber 2022. Weitere finan­zi­elle Einzel­hei­ten werden nicht bekannt gegeben.

Gautier Lefeb­vre, Part­ner bei Gimv, und Kevin Klein, Prin­ci­pal bei Gimv, erklä­ren: “Wir sind sehr stolz darauf, mit Biolam und Daniel Attias eine Part­ner­schaft für die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens einge­gan­gen zu sein, bei der die Quali­tät der Diagnos­tik und das Service­ni­veau für die Ärzte immer an erster Stelle stan­den, insbe­son­dere während der Pande­mie. Von Anfang an waren wir perfekt auf das Manage­ment­team abge­stimmt, was zu einer opti­ma­len Fähig­keit führte, das Unter­neh­men aufzu­bauen und Wachs­tums­chan­cen zu ergrei­fen. Wir bedan­ken uns für die erfolg­rei­che und hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment von Biolam und wünschen ihnen — zusam­men mit ihren neuen Part­nern — alles Gute für ihren weite­ren Wachstumskurs.”

Daniel Attias, Vorsit­zen­der der Biolam-Gruppe, sagt: “Wir haben die Ziele, die wir uns ursprüng­lich mit dem Gimv-Team gesetzt haben, über­trof­fen, was ein Zeichen für eine sehr effek­tive Zusam­men­ar­beit ist. Wir sind dank­bar für die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit Gimv, die die Entwick­lung von Biolam zu einer etablier­ten und führen­den Labor­gruppe mit einem soli­den Funda­ment für die nächste Wachs­tums­phase ermög­licht hat, und freuen uns darauf, mit unse­ren neuen Part­nern weiter zu wachsen.”

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München — Die Global Savings Group (GSG) und Pepper.com (Pepper) haben einen Vertrag unter­zeich­net, um die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity mit Euro­pas führen­dem Unter­neh­men für Einkaufs­emp­feh­lun­gen und Shop­ping Rewards zu verei­nen. Die Trans­ak­tion stellt den größ­ten Deal der Bran­che im Jahr 2022 dar und schafft einen euro­päi­schen Cham­pion mit globa­ler Präsenz.

Gemein­sam werden GSG und Pepper ein multi­na­tio­na­les Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men bilden, das Käufer in mehr als 20 Märk­ten in die Lage versetzt, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. GSG und Pepper werden gemein­sam die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity, Einkaufs­emp­feh­lungs- und Rewards-Platt­form betrei­ben, die Marken und Händ­ler mit Verbrau­chern auf jähr­lich mehr als 2 Milli­ar­den Einkaufs­tou­ren vernetzt.

„Wir freuen uns sehr über diesen wegwei­sen­den Deal, der unsere führende Posi­tion in Europa stärkt. Gemein­sam mit Pepper werden wir eine noch bedeu­ten­dere Rolle im tägli­chen Leben von Verbrau­chern einneh­men und die Zukunft unse­rer Bran­che verän­dern und prägen, in dem wir ein einzig­ar­ti­ges, wirkungs­vol­les und noch umfas­sen­de­res Port­fo­lio an Einkaufs­lö­sun­gen mit einer enor­men Reich­weite und vielen Vortei­len für Verbrau­cher, Marken, Händ­ler und Medi­en­häu­ser schaf­fen. Gemein­sam werden wir unse­ren trans­for­ma­ti­ven Einfluss ausbauen und GSGs Wachs­tum weiter voran­brin­gen“, sagt Dr. Gerhard Traut­mann, CEO von GSG.

„Unser Haupt­au­gen­merk lag schon immer darauf, unse­ren Commu­ni­ties die besten und umfas­sends­ten Shop­ping-Lösun­gen zum Geld­spa­ren anzu­bie­ten. Unsere Zusam­men­ar­beit mit GSG wird diesen Prozess erheb­lich beschleu­ni­gen, da sie uns in die Lage versetzt, unser Ange­bot zu verbrei­tern. Zusam­men haben wir mehr als 20 Jahre Erfah­rung darin, Menschen dabei zu helfen, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen, und gemein­sam werden wir noch lohnen­dere Einkaufs­er­leb­nisse bieten. Unsere treuen Kunden und viele weitere werden von unse­ren kombi­nier­ten Inhal­ten und Tech­no­lo­gien profi­tie­ren“, kommen­tiert Fabian Spiel­ber­ger, CEO von Pepper.

GSG und Pepper sind beide Markt­füh­rer in ihren Berei­chen und haben ihre Shop­ping-Lösun­gen durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und orga­ni­sches Wachs­tum erwei­tert. Nach der Über­nahme des briti­schen Loyalty-Spezia­lis­ten Pouch im Jahr 2018 erwarb GSG 2020 bzw. 2021 mit iGraal und Shoop die führen­den fran­zö­si­schen und deut­schen Cash­back-Anbie­ter und jüngst die Marke und Domain Coupons.com in den USA. Pepper teilt seit jeher das Ziel von GSG, den schnell wach­sen­den Markt der Bran­che zu konso­li­die­ren, und expan­diert seit 2014 inter­na­tio­nal. Heute betreibt Pepper markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz. Gemein­sam planen GSG und Pepper weitere Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und einset­zen, um die führende Platt­form für Einkaufs­lö­sun­gen und ‑dienste aufzu­bauen und das zukünf­tige Wachs­tum in aktu­el­len und neuen Märk­ten und Kate­go­rien konti­nu­ier­lich voranzutreiben.

Über GSG
GSG ist Euro­pas führen­des Shop­ping-Rewards-Unter­neh­men mit einer inter­na­tio­na­len Präsenz in mehr als 20 Märk­ten. Das Ziel des Unter­neh­mens ist es, Verbrau­cher den Zugang zu den besten Spar­mög­lich­kei­ten, Cash­back, Deals, Produkt­in­spi­ra­tio­nen, Bewer­tun­gen zu bieten und ihnen dadurch opti­male Kauf­ent­schei­dun­gen zu ermög­li­chen. GSG wurde 2012 gegrün­det, hat seinen Haupt­sitz in München und beschäf­tigt mehr als 700 Mitar­bei­ter in 12 Nieder­las­sun­gen auf der ganzen Welt.

Über Pepper
Pepper.com ist die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity. Von ihrem Haupt­sitz in Berlin und Büros in Guad­a­la­jara, London, Lyon und Winni­peg aus betreibt die Pepper Media Holding markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz, die monat­lich von 25 Millio­nen Verbrau­chern genutzt werden und 12.000 Kauf­ent­schei­dun­gen pro Minute beein­flus­sen. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Fabian Spiel­ber­ger und Paul Nikkel gegründet.

Bera­ter Global Savings Group: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Phil­ipp Schäuble (Feder­füh­rung, Arbeits­recht), Dr. Gero Burwitz (Steu­er­recht), Jilali Maazouz (Arbeits­recht, Paris); Asso­cia­tes: Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht), Anne-Lorraine Méreaux (Arbeits­recht, Paris)

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Landshut/München/Paris – Bayern Kapi­tal betei­ligt sich aus Mitteln des Wachs­tums­fonds Bayern 2 mit einem signi­fi­kan­ten Millio­nen­be­trag an der Pari­ser TRiCa­res SAS, deren 100-prozen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men, die TRiCa­res GmbH aus Asch­heim bei München, rund 20 hoch­qua­li­fi­zierte Mitar­bei­ter in Bayern beschäf­tigt. Das deutsch-fran­zö­si­sche MedTech-Start-up entwi­ckelt das Medi­zin­pro­dukt Topaz, ein kathe­ter­ba­sier­tes Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tem, zur besse­ren Behand­lung von schwe­rer Trikuspidalinsuffizienz.

Die Inves­ti­tion erfolgte im Zuge des Second Closings einer bereits im Septem­ber bekannt­ge­ge­be­nen Series-C-Finan­zie­rungs­runde im Gesamt­vo­lu­men von 47 Mio. EUR, zu deren Inves­to­ren neben dem Lead-Inves­tor 415 Capi­tal auch Go Capi­tal, Karista, Credit Mutuel Inno­va­tion, Welling­ton Part­ners, Andera Part­ners, Biomed­in­vest sowie ein Konsor­tium von Privat­in­ves­to­ren um den Unter­neh­mens­grün­der Pascal Lim gehören.

Herz­klap­pen-Erkran­kun­gen gehö­ren zu den schwer­wie­gends­ten Herz­krank­hei­ten, von denen in Europa mehr als 12,7 Millio­nen Pati­en­ten und welt­weit weit­aus mehr betrof­fen sind. Zwar wurden in den vergan­ge­nen Jahren mini­mal-inva­sive kathe­ter­ba­sierte Lösun­gen für die Behand­lung von Aorten- und Mitral­klap­pen-Erkran­kun­gen entwi­ckelt, aller­dings keine spezi­ell für die Trikus­pi­dal­klappe. Die Trikus­pi­dal­klap­pen-Insuf­fi­zi­enz ist eine häufige und schwer­wie­gende Erkran­kung, bei der die Opera­tion am offe­nen Herzen und die sympto­ma­ti­sche phar­ma­ko­lo­gi­sche Behand­lung die Stan­dard-Behand­lungs­op­tio­nen darstel­len. Aufgrund des hohen Morta­li­täts­ri­si­kos wird ein chir­ur­gi­scher Eingriff am offe­nen Herzen für mehr als 99% der erkrank­ten Perso­nen jedoch ausge­schlos­sen – die durch­schnitt­li­che Über­le­bens­zeit für Pati­en­ten ohne chir­ur­gi­sche Behand­lung liegt ledig­lich bei 2,2 Jahren.

Einen medi­zi­ni­schen Meilen­stein in der Behandl­lung von Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz verspricht das trans­fe­mo­rale Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tem Topaz von TRiCa­res. Das inno­va­tive Medi­zin­pro­dukt wurde spezi­ell für Pati­en­ten mit schwe­rer Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz entwi­ckelt, um eine riskante Opera­tion am offe­nen Herzen zu vermei­den. Topaz ist das Ergeb­nis einer fran­zö­sisch-deut­schen Koope­ra­tion und wird in einem risi­ko­är­me­ren mini­mal-inva­si­ven Verfah­ren von der Ober­schen­kel­vene des Pati­en­ten aus implan­tiert. Es ist spezi­ell auf die Anato­mie der Trikus­pi­dal­klappe ausge­legt und ermög­licht so eine einfa­che Posi­tio­nie­rung und hohe Funk­tio­na­li­tät. Die Aussich­ten von Pati­en­ten, für die es keine ande­ren Behand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt, lassen sich dadurch erheb­lich verbessern.

Die neuen finan­zi­el­len Mittel der abge­schlos­se­nen Series-C-Runde plant das Unter­neh­men zunächst zur Deckung der Kosten der momen­tan laufen­den klini­schen Erst­an­wen­dungs­stu­die von Topaz (TRICURE FIH Studie) in Belgien, wie auch für die poten­zi­elle Einrei­chung dieser in ande­ren euro­päi­schen Ländern zu verwen­den. Vorwie­gend wird das neue Kapi­tal jedoch für die Weiter­ent­wick­lung des Produk­tes und zur Durch­füh­rung einer Zulas­sungs­stu­die in den USA inves­tiert. Zu diesem Zweck initi­iert TRiCa­res 2023 eine Early Feasi­bi­lity Studie in fünf ameri­ka­ni­schen Zentren.

Helmut Strau­bin­ger, Präsi­dent und CEO von TRiCa­res, sagt: „Die erfolg­rei­che Finan­zie­rung reflek­tiert das enorme Poten­zial des Topaz Herz­klap­pen-Ersatz­sys­tems, unse­ren konti­nu­ier­li­chen Fort­schritt bei dessen Entwick­lung und das große Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Wir setzen alles daran, unsere bisher sehr guten Ergeb­nisse im Rahmen von klini­schen Studien in weite­ren euro­päi­schen Ländern und auch in  den USA zu bewei­sen, um dann die drin­gend benö­tigte Lösung allen Pati­en­ten anbie­ten zu können, die an einer schwe­ren Trikus­pi­dal-Insuf­fi­zi­enz leiden.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger ergänzt: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern 2 gemein­sam mit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) mit 165 Millio­nen Euro ausge­stat­tet, um High-Tech-Start-ups in der Entwick­lungs­phase zu unter­stüt­zen. Zu unse­ren Zielen gehört dabei auch, dass solche Unter­neh­men weiter in Bayern blei­ben und nicht aufgrund fehlen­der Finanz­mit­tel abwan­dern müssen. Das Beispiel von TRiCa­res zeigt, wie dyna­misch und inno­va­tiv unser baye­ri­sches Ökosys­tem für Grün­de­rin­nen und Grün­der ist.“

„Opera­tio­nen an der Trikus­pi­dal­klappe gehö­ren zu den riskan­tes­ten kura­ti­ven Eingrif­fen, bei denen ein Groß­teil der betrof­fe­nen Pati­en­ten aufgrund der hohen Morta­li­täts­rate als unge­eig­net einge­stuft wird“, erläu­tert Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. „Mit Topaz entwi­ckelt TRiCa­res ein inno­va­ti­ves Produkt mit exzel­len­tem Poten­zial, diese große Lücke in der Behand­lung von Herz­klap­pen­er­kran­kun­gen zu schlie­ßen. Wir freuen uns sehr, TRiCa­res auf seinem weite­ren Kurs Rich­tung Markt­zu­las­sung zu unterstützen.“

„Wir glau­ben, dass die von TRiCa­res entwi­ckelte Tech­no­lo­gie das Poten­zial hat sich als Gold­stan­dard in der Behand­lung von Pati­en­ten mit Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz zu etablie­ren und die Lebens­qua­li­tät von Millio­nen von Pati­en­ten nach­hal­tig wieder­her­stel­len kann“, kommen­tiert Frede­rik Groe­ne­we­gen, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von 415 Capi­tal. „Wir sind von den ersten klini­sche Fällen mit dem Topaz-System beein­druckt und freuen uns darauf, das Team dabei zu unter­stüt­zen, diese neuar­tige Thera­pie Pati­en­ten in den USA und Europa zugäng­lich zu machen.“

Über TRiCa­res
TRiCa­res ist ein Start-up-Unter­neh­men für Medi­zin­tech­nik mit Sitz in Paris und München mit der Vision, ein trans­fe­mo­ra­les Trikus­pi­dal­klap­pen-Ersatz­sys­tem auf den Markt zu brin­gen. Damit soll Pati­en­ten mit einer schwe­ren Trikus­pi­da­l­in­suf­fi­zi­enz (TI) gehol­fen werden, ohne dass eine Opera­tion am offe­nen Herzen notwen­dig ist. Das erfah­rene Team von TRiCa­res wird von den führen­den euro­päi­schen Life-Science-Venture-Capi­tal-Firmen 415 Capi­tal, Andera Part­ners, Bayern Kapi­tal, BioMed­Part­ners, Credit Mutuel Inno­va­tion, GoCa­pi­tal, Karista und Welling­ton Part­ners unterstützt.
www.tricares.com

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Theva, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion und viele weitere.
www.bayernkapital.de

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München/ Bochum — Die Wiener Nach­hil­fe­platt­form GoStu­dent hat Studi­en­kreis, das führende, stand­ort­ba­sierte Nach­hil­fe­un­ter­neh­men in der DACH-Region, über­nom­men. Verkäu­fer war das Private Equity-Unter­neh­men IK Part­ners. Zum Kauf­preis liegen keine Infor­ma­tio­nen vor. Studi­en­kreis wird unter seinem derzei­ti­gen Führungs­team weiter­hin unab­hän­gig operie­ren, während die beiden Unter­neh­men im Laufe der Zeit Syner­gien iden­ti­fi­zie­ren wollen. POELLATH hat das Manage­ment von Studi­en­kreis im Rahmen des Verkaufs beraten.

GoStu­dent ist einer der größ­ten Online-Nach­hil­fe­ver­mitt­ler der Welt. Die Trans­ak­tion beschleu­nigt zum einen die Stra­te­gie des Unter­neh­mens, das Beste aus der Online- und Offline-Welt zu kombi­nie­ren und den Menschen durch Tech­no­lo­gie Zugang zu hoch­wer­ti­ger Bildung zu verschaf­fen und posi­tio­niert zum ande­ren GoStu­dent fest an der Spitze des Mark­tes für Morgen‑, Nach­mit­tags- und Content-Bildung.

Studi­en­kreis ist Deutsch­lands führen­des Nach­hil­fe­un­ter­neh­men und betreut jähr­lich 125.000 Fami­lien in der DACH-Region. Das Unter­neh­men besitzt deutsch­land­weit über 1.000 Lern­zen­tren und ist seit 2012 Pionier im Online-Lernen. Seit 2017 befin­det sich Studi­en­kreis im Besitz von IK. Im Jahr 2018 expan­dierte Studi­en­kreis durch die Über­nahme von Lern­Qua­drat nach Öster­reich und stärkte seine markt­füh­rende Posi­tion in der DACH-Region durch erhöhte Marken­be­kannt­heit und die Bereit­stel­lung hoch­wer­ti­ger Nach­hil­fe­leis­tun­gen. Durch die Kombi­na­tion von Offline-Tuto­ring mit Online-Diens­ten sowie selbst entwi­ckel­ten digi­ta­len Tools teilt der Studi­en­kreis die Vision, eine Blen­ded-Lear­ning-Erfah­rung zu entwickeln.

Die Münch­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Koch-Schulte hat das Manage­ment von Studi­en­kreis im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

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München –  Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Adap­ta­vist Group Ltd., einen führen­den Anbie­ter im Bereich der digi­ta­len Trans­for­ma­tion mit Sitz in London, beim Erwerb der venI­Ture GmbH beraten.

venI­Ture ist ein in Deutsch­land ansäs­si­ges Soft­ware­be­ra­tungs­un­ter­neh­men und Anbie­ter von Enter­pri­se­lö­sun­gen und Work Manage­ment in der DACH-Region.  Gegrün­det im Jahre 2016 in Köln ist das Unter­neh­men über die Jahre hinweg zu einem der führen­den Anbie­ter für alles rund um die Produkte des Soft­ware­her­stel­lers Atlas­sian gewor­den. Mit über 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern aus aller Welt an Stand­or­ten in Deutsch­land, Kroa­tien, der Türkei und den Verei­nig­ten Arabi­schen steht venI­Ture seinen mehr als 400 zufrie­de­nen Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Die 2005 gegrün­dete Adap­ta­vist ist Spezia­list für Digi­tale Trans­for­ma­tion und IT Services und beschäf­tigt welt­weit über 750 Mitarbeiter.

Recht­li­che Bera­ter Adaptavist:

Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, Private Equity/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), David Ziegel­mayer (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Maxi­mi­lian Spind­ler (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Hannover/München. Die NORD Holding hat sich entschlos­sen dem Mega­thema Nach­hal­tig­keit bzw. ESG Rech­nung zu tragen und sowohl intern, als auch Port­fo­lio-seitig einen entspre­chen­den Fokus zu setzen. Start­schuss dafür ist die Betei­li­gung am ESG-Soft­ware-Pionier VERSO, der seit eini­gen Jahren auch erfolg­reich mit Consul­ting und Fort­bil­dun­gen am Markt vertre­ten ist. NORD Holding beab­sich­tigt die Soft­ware­lö­sung in ihren 15 Betei­li­gungs­un­ter­neh­men und damit Stan­dards in der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­füh­rung einzuführen.

Mit der Betei­li­gung an VERSO setzt die NORD Holding auf eine der weni­gen über viele Jahre etablier­ten ESG-Soft­ware-Lösun­gen, die mitt­ler­weile zum ganz­heit­li­chen Dienst­leis­ter in Sachen Corpo­rate Sustaina­bi­lity gewach­sen ist. VERSO unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihre Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion wirk­sam und effi­zi­ent zu beschleu­ni­gen: Von der „Mission Zero“ (CO2-Bilan­zie­rung, Reduk­tion und Kompen­sa­tion), über das laufende Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment, bis hin zum ESG Report­ing, einem Fokus­be­reich von VERSO. Damit ist das Unter­neh­men ideal posi­tio­niert, um von der EU-CSRD (Corpo­rate Sustaina­bi­lity Report­ing Direc­tive) lang­fris­tig zu profitieren.

Durch die 2017 erlas­sene Direk­tive für kapi­tal­markt­ori­en­tierte Unter­neh­men sowie der in 2022 dazu beschlos­se­nen euro­pa­wei­ten Auswei­tung bis auf klei­nere Mittel­ständ­ler, adres­siert VERSO den stei­gen­den Digi­ta­li­sie­rungs- und Wissens­be­darf in verschie­de­nen Berei­chen der Nach­hal­tig­keit im Mittel­stand. Dazu kommen weiter zuneh­mende regu­la­to­ri­sche Heraus­for­de­run­gen (z.B. Liefer­ket­ten­ge­setz), auf die VERSO seine Kunden bereits erfolg­reich vorbereitet.

„Wir nehmen unsere Verant­wor­tung ernst: Gegen­über unse­ren Inves­to­ren und Betei­li­gun­gen, aber auch gegen­über der Gesell­schaft und des Plane­ten. Für uns ist der Mega­trend Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion, und damit der Bereich ESG, ein entschei­den­der Wert­trei­ber. Gleich­zei­tig entwi­ckeln wir mit all unse­ren Betei­li­gun­gen ESG-Stra­te­gien, um unser Port­fo­lio nach­hal­ti­ger und damit nicht zuletzt auch wett­be­werbs­fä­hi­ger zu gestal­ten. VERSO bietet bereits heute eine starke und etablierte Lösung für Unter­neh­men sämt­li­cher Bran­chen und profi­tiert von mehr als einem Jahr­zehnt Erfah­rung. Gemein­sam mit VERSO können wir daher sowohl auf der Opera­ti­ons-Seite der NORD Holding einen signi­fi­kan­ten Beitrag im eige­nen Port­fo­lio leis­ten, als auch auf der Invest­ment-Seite von der massiv stei­gen­den Nach­frage im Nach­hal­tig­keits-Segment profi­tie­ren“, sagt Chris­tian Moritz Kukwa, Prin­ci­pal bei der NORD Holding.

Andreas Maslo, Co-Foun­der und CEO von VERSO, kommen­tiert: „Wir haben uns einer großen Mission verschrie­ben: Die Nach­hal­tige Trans­for­ma­tion der Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. Doch um unsere Stra­te­gie dahin­ge­hend umzu­set­zen, braucht es nicht einfach nur schnel­les Geld, sondern die rich­ti­gen Wachs­tums­part­ner. Nach vielen Gesprä­chen mit unter­schied­lichs­ten Inter­es­sen­ten haben wir uns sehr bewusst für die NORD Holding entschie­den. Ein Inves­tor mit tiefer Verwur­ze­lung im deut­schen Mittel­stand, echtem Willen zur eige­nen Trans­for­ma­tion und trans­pa­ren­ter Gesell­schaf­ter-Struk­tur hat uns über­zeugt. Dazu spricht die Domain-Exper­tise der NH im Bereich Soft­ware, Bera­tung und nun auch ESG für sich. Wir freuen uns nun unglaub­lich darauf, gemein­sam den führen­den ESG-Soft­ware- und ‑Bera­tungs­dienst­leis­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum aufzu­bauen. Somit werden wir Unter­neh­men noch wirk­sa­mer bei ihrer Trans­for­ma­tion in Rich­tung Nach­hal­tig­keit unter­stüt­zen und den Prozess weiter beschleu­ni­gen können.“

Das Invest­ment wurde durch die beiden NORD Holding Teams Busi­ness Services und Software/Technology durch­ge­führt und unter­streicht die Sektor­kom­pe­tenz im Bereich der Tech­no­logy-Enab­led-Services. Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Chris­tian Moritz Kukwa, Chris­toph Grune­wald, Moritz Stolp und Korne­lius Karl Komischke umgesetzt.

Über VERSO
VERSO unter­stützt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit seiner Soft­ware (SaaS)-Lösung und Services für Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment ganz­heit­lich bei ihrer Nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion. Bera­tung und Fort­bil­dung im Bereich CSR-Bericht­erstat­tung, manage­ment und Klima­bi­lan­zie­rung machen VERSO zum umfas­sen­den Part­ner für Corpo­rate Sustaina­bi­lity und ESG. Nach­hal­tig­keits­ver­ant­wort­li­che profes­sio­na­li­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren mit VERSO ihr CSR Manage­ment oder brin­gen noch mehr Effi­zi­enz in ihre bestehen­den Prozesse, allen voran die CSR Bericht­erstat­tung. Darüber hinaus unter­stützt VERSO Unter­neh­men auf ihrem Weg zur Klima­neu­tra­li­tät. Die VERSO GmbH mit Sitz in München wurde 2010 von Andreas Maslo und Florian Holl gegrün­det und wird heute von den beiden Grün­dern gemein­sam mit Nuvia Maslo geführt. www.verso.de

Über NORD Holding
Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2,5 Mrd. zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fonds­in­vest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unternehmen.

Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands-orien­tier­ter Private Equity-Fonds Euro­pas. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf.

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Stutt­gart — ​Ein Gleiss Lutz-Team hat die Schalt­bau Holding AG bei der Veräu­ße­rung der GEZ (Gesell­schaft für elek­tri­sche Zugaus­rüs­tung) Rail Solu­ti­ons GmbH (GEZ) an eine Inves­to­ren­gruppe, bestehend aus der Nord West Manage­ment GmbH und der Nieder­rhei­ni­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird noch vor Jahres­ende 2022 erwar­tet. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Nach dem Verkauf der SBRS Char­ging Solu­ti­ons an die Shell Deutsch­land GmbH im Okto­ber 2022, den Gleiss Lutz eben­falls recht­lich beglei­tet hat, veräu­ßert die Schalt­bau Holding AG im Rahmen ihrer Port­fo­lio-Fokus­sie­rung mit der GEZ Rail Solu­ti­ons GmbH nun das zweite aus der ehema­li­gen SBRS GmbH entstan­dene Unternehmen.

Die Schalt­bau Holding AG gehört mit einem Jahres­um­satz von etwa 525 Mio. EUR und etwa 3.000 Mitar­bei­tern zu den inter­na­tio­nal führen­den Anbie­tern von Syste­men und Kompo­nen­ten für die Verkehrs­tech­nik und die Investitionsgüterindustrie.

Bera­ter Schalt­bau Holding:  Gleiss Lutz
Dr. Patrick Kaffiné (Part­ner, M&A), Dr. Stephan Aubel (Part­ner, Corporate/Kapitalmarktrecht, beide Feder­füh­rung), Dr. Anto­nius Mann (M&A), Dr. Chris­tina Aye (Coun­sel, alle Frank­furt), Dr. Walter Andert
(Berlin, beide Corporate/Kapitalmarktrecht), Vladis­lava Berben­kova (Berlin), Michael P. Clever, Marc Maurice Duschek (beide Frank­furt, alle M&A), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Hannah Bug (Coun­sel, beide
IP/IT, Berlin), Simon Wegmann (Daten­schutz, Berlin), Dr. Lisa Kapp­ler (Öffent­li­ches Recht, Stutt­gart), Dr. Ocka Stumm (Part­ner), Julian Kette­mer (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Tobias Abend (Coun­sel, Arbeits­recht, Frank­furt), Konrad H.J. Discher (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Patrick Grüner (Coun­sel, Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Katja Lehr (Coun­sel, Finance, Frank­furt), Dr. Alex­an­der Nagel (Coun­sel,
Restruk­tu­rie­rung, Düssel­dorf), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Dispute Reso­lu­tion, Stuttgart).

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Stutt­gart — Menold Bezler hat die OPTIMA Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Schwä­bisch Hall beim Verkauf der OPTIMA auto­ma­tion GmbH an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Private Assets AG bera­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Durch den neuen Eigen­tü­mer eröff­nen sich für den Betrieb der OPTIMA auto­ma­tion GmbH neue Entwick­lungs- und Wachs­tums­per­spek­ti­ven. Der Stand­ort des Monta­ge­tech­nik-Spezia­lis­ten in Fell­bach mit rund 50 Arbeit­neh­mern bleibt erhal­ten. Neue Mutter­ge­sell­schaft wird die SIM Auto­ma­tion GmbH aus dem bestehen­den Port­fo­lio der Private Assets AG.

OPTIMA ist ein in drit­ter Gene­ra­tion fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men im Bereich Verpa­ckungs­ma­schi­nen und Abfüll­an­la­gen mit 2.800 Mitar­bei­tern an 20 Stand­or­ten weltweit.

Private Assets ist eine in Hamburg ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die auf stra­te­gi­sche Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Umbruch­si­tua­tio­nen spezia­li­siert ist.

Menold Bezler beriet OPTIMA im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen recht­li­chen Fragen.

Bera­ter OPTIMA Unter­neh­mens­gruppe: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jost Ruders­dorf (Feder­füh­rung, Part­ner), Dr. Axel Klumpp (Part­ner, beide Gesellschaftsrecht/M&A)

Inhouse Recht: Dr. Michael Kien­in­ger (Gene­ral Counsel)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. www.menoldbezler.de.

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München / Berlin – Die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH, ein Toch­ter­un­ter­neh­men von Heidel­berg Mate­ri­als (Heidel­berg­Ce­ment) wird, vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den, die Berli­ner RWG I Holding GmbH zum 1. Januar 2023 von der ADCURAM Group GmbH über­neh­men. RWG I Holding GmbH ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Abbruch und Baustoff­re­cy­cling mit weite­ren ergän­zen­den Geschäfts­be­rei­chen. Mit drei attrak­ti­ven Stand­or­ten in Berlin und 250 Beschäf­tig­ten erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men mehr als 50 Millio­nen Euro Umsatz pro Jahr. — POELLATH hat ADCURAM im Rahmen des Verkaufs umfas­send recht­lich sowie steu­er­lich beraten.

Chris­tian Knell, Spre­cher der Heidel­berg Mate­ri­als Geschäfts­lei­tung Deutsch­land, sagt: „Mit dem Kauf der RWG stärkt die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH ihre zwei­glei­sige Rohstoff­stra­te­gie im Groß­raum Berlin. Neben den primä­ren mine­ra­li­schen Rohstof­fen können künf­tig verstärkt auch rezy­klierte Gesteins­kör­nun­gen, unter ande­rem zur Herstel­lung von Recy­cling­be­to­nen ange­bo­ten werden. Unser lang­fris­ti­ges Ziel ist es, eine Kreis­lauf­wirt­schaft zu etablie­ren und damit bei der Herstel­lung unse­rer Produkte dem Einsatz von rezy­klier­ten Gesteins­kör­nun­gen Vorrang gegen­über Primär­roh­stof­fen zu geben.“

Heidel­ber­ger Sand und Kies Geschäfts­füh­rer Thomas Witt­mann ergänzt: „Die RWG mit ihrer Markt­prä­senz und ihrem guten Ruf in der Bran­che passt hervor­ra­gend zu uns und wird mit dazu beitra­gen, dass wir der gestie­ge­nen Nach­frage unse­rer Kunden nach nach­hal­ti­gen Baustof­fen im Groß­raum Berlin entspre­chen können.“

ADCURAM hatte die RWG-Gruppe 2019 im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung erwor­ben und in den vergan­ge­nen Jahren das Manage­ment-Team aufge­baut, die Report­ing- und Finanz­struk­tu­ren profes­sio­na­li­siert und noch in 2022 einen Zukauf getä­tigt, um das Wachs­tums­po­ten­zial zu stärken.

Henry Bricken­kamp (Foto © ADCURAM), Geschäfts­füh­rer bei ADCURAM und opera­tiv für die RWG-Gruppe verant­wort­lich, sieht die Trans­ak­tion als Bestä­ti­gung des Manage­ment Teams: „Die Geschäfts­füh­rer der RWG-Gruppe haben in ihren jewei­li­gen Berei­chen ihre Markt­po­si­tion stetig ausge­baut und das Unter­neh­men deut­lich profes­sio­na­li­siert. Das Unter­neh­men ist daher klarer Markt­füh­rer in Berlin.“ Broder Abra­ham­sen, eben­falls ADCU­RAM-Geschäfts­füh­rer, fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit der Heidel­berg Mate­ri­als einen renom­mier­ten Part­ner für RWG gefun­den zu haben, der das Unter­neh­men auf der Erfolgs­spur weiter­füh­ren wird.“

Über Heidel­berg Materials

Heidel­berg Mate­ri­als ist einer der welt­weit größ­ten inte­grier­ten Herstel­ler von Baustof­fen und ‑lösun­gen mit führen­den Markt­po­si­tio­nen bei Zement, Zuschlag­stof­fen und Trans­port­be­ton. Das Unter­neh­men ist mit mehr als 51.000 Beschäf­tig­ten an fast 3.000 Stand­or­ten in über 50 Ländern vertre­ten. In Deutsch­land sind rund 4.200 Beschäf­tigte tätig. Heidel­berg Mate­ri­als arbei­tet als Vorrei­ter auf dem Weg zur CO2-Neutra­li­tät und Kreis­lauf­wirt­schaft in der Baustoff­in­dus­trie an nach­hal­ti­gen Baustof­fen und Lösun­gen für die Zukunft. Die Heidel­ber­ger Sand und Kies GmbH ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Heidel­berg Mate­ri­als und betreibt deutsch­land­weit 40 Stand­orte mit rund 450 Beschäf­tig­ten. www.heidelbergcement.de

Über ADCURAM

ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit neun Betei­li­gun­gen und mehr als 4.500 Mitar­bei­tern welt­weit ca. 800 Millio­nen Euro Umsatz. ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Bera­ter ADCURAM: POELLATH

Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Dr. Tim Jung­in­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steuern)
Dr. Domi­nik Gerli­cher (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Till Schwich­ten­berg (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Torben Busch (Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Jannis Lührs (Asso­ciate, Steuern)

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Hamburg/ München — Customs Support Group B.V. („Customs Support“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Castik Capi­tal, erwirbt mit Porath Customs Agents GmbH („Porath“) eine der mark­füh­ren­den und am bekann­tes­ten Zoll­agen­tu­ren in Deutsch­land mit weite­ren Akti­vi­tä­ten in Polen und der Niederlande.

Die Trans­ak­tion

Customs Support, der führende und digi­tale Zoll­agent in Europa, gibt die Über­nahme von Porath Customs Agents bekannt. Diese Über­nahme stärkt die Präsenz von Customs Support in Deutsch­land und Polen, um die Zoll­ab­wick­lung für den globa­len Handel inner­halb und außer­halb Euro­pas zu erleichtern.

„Euro­pa­weite, digi­tale Zoll­lö­sun­gen aus einer Hand für unsere Kunden anzu­bie­ten, ist ein Gedanke, der Porath und Customs Support schon seit langer Zeit verbin­det. Dass Porath als kunden­zen­trier­ter Zoll­spe­zia­list und Customs Support als führen­der digi­ta­ler Zoll­dienst­leis­ter jetzt einen gemein­sa­men Weg gehen, freut mich sehr.“ Thors­ten Porath, Geschäfts­füh­rer von Porath Customs Agents.

„Mit ihrem Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung und ihrem Wissen über den Zoll­be­ruf passt das Team von Porath perfekt zu den Zielen von Customs Support: Den Zoll für den globa­len Handel einfach machen“. Frank Weer­mei­jer, CEO der Customs Support Group.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners beglei­tet Customs Support seit Jahren als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Expan­sion in der DACH-Region. Die Über­nahme von Porath ist bereits die siebte gemein­sam erfolg­reich umge­setzte Akqui­si­tion und es wird an weite­ren Akqui­si­ti­ons­op­por­tu­ni­tä­ten gear­bei­tet. Proven­tis Part­ners hat neben der Iden­ti­fi­ka­tion der Zoll­agen­tur und der Kontakt­auf­nahme mit den Gesell­schaf­tern die stra­te­gi­sche Analyse des Ziel­un­ter­neh­mens durch­ge­führt sowie den weite­ren Trans­ak­ti­ons­pro­zess von Due Dili­gence, über die kommer­zi­elle Verhand­lung bis hin zum erfolg­rei­chen Abschluss beglei­tet. Das Proven­tis Part­ners-Trans­ak­ti­ons-Team bestand aus Timo Stahl­buhk und Dr. Leon­hard Austmann.

Über Porath Customs Agents

Porath Customs Agents ist ein fami­li­en­ge­führ­tes Unter­neh­men, das seit über 30 Jahren auf dem Markt tätig ist. Ange­fan­gen als Spedi­ti­ons­un­ter­neh­men, hat sich der Fokus auf seine Kern­kom­pe­tenz, die Zoll­ab­fer­ti­gung, verla­gert. Mit einem enga­gier­ten Team, das stra­te­gisch in Deutsch­land und Polen verteilt ist, ist das Unter­neh­men für seine Spit­zen­leis­tun­gen und die Erfül­lung hoher Kunden­er­war­tun­gen bekannt. Dessen Erfah­rung und der Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung bieten den Kunden eine maßge­schnei­derte Lösung für jede Zoll­an­ge­le­gen­heit. Die breite Palette der ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen wie Import- und Export­ab­fer­ti­gung, Versand­ver­fah­ren und Zoll­be­ra­tung ist auf die spezi­fi­schen Bedürf­nisse zuge­schnit­ten. Das Team von Porath bietet schnelle und präzise Zoll­be­ra­tung, profes­sio­nelle Abwick­lung und umfas­sen­des Zoll­ma­nage­ment sowie exzel­len­ten Service für die Kunden. Porath ist AEO-zerti­fi­ziert und Mitglied bei VHSp und Hafen Hamburg.  www.porath.com

Über Customs Support Group

Die Customs Support Group mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den ist Euro­pas führen­der unab­hän­gi­ger, digi­ta­ler und neutra­ler Anbie­ter von Zoll­dienst­leis­tun­gen und beschäf­tigt über 1.500 enga­gierte Zoll­ex­per­ten, die jähr­lich über 15.000 Kunden bedie­nen. Durch unser umfang­rei­ches Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und unsere digi­ta­len Fähig­kei­ten unter­stüt­zen wir unsere Kunden konse­quent bei der Maxi­mie­rung der Einhal­tung von Vorschrif­ten, der Erzie­lung betrieb­li­cher Effi­zi­enz, der Opti­mie­rung von Einfuhr­zöl­len, der Zoll­pla­nung und der konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung in einer sich stän­dig verän­dern­den Zolllandschaft.

Zusätz­lich zu den tradi­tio­nel­len Vermitt­lungs- und digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen bietet die Customs Support Group Zoll­be­ra­tung und Gas-Mess­dienste an. Das Unter­neh­men ist derzeit in den Nieder­lan­den, Belgien, Deutsch­land, Frank­reich, dem Verei­nig­ten König­reich, Polen, Italien, Irland, Finn­land, Schwe­den, Norwe­gen, der Schweiz, Spanien and Luxem­burg tätig.

In Europa betreut die Customs Support Group viele grenz­über­schrei­tende Kunden aus verschie­de­nen Bran­chen wie der Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Getränke-Indus­trie und vielen ande­ren. Customs Support ist die Nummer eins im digi­ta­len Zoll und inves­tiert erheb­lich in die Digi­ta­li­sie­rung des Zoll­pro­zes­ses.  www.customssupport.com

Über Castik Capital

Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) verwal­tet Inves­ti­tio­nen in Private Equity. Castik Capi­tal ist eine euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft, die bedeu­tende Betei­li­gun­gen an euro­päi­schen priva­ten und börsen­no­tier­ten Unter­neh­men erwirbt, bei denen durch aktive Part­ner­schaf­ten mit Manage­ment-Teams lang­fris­tige Werte geschaf­fen werden können.

Castik Capi­tal wurde 2014 gegrün­det, hat seinen Sitz in Luxem­burg und konzen­triert sich auf die Iden­ti­fi­zie­rung und Entwick­lung von Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in ganz Europa. Die Inves­ti­tio­nen werden von dem in Luxem­burg ansäs­si­gen Fonds EPIC II SLP getä­tigt. Der Bera­ter von Castik Capi­tal S.à r.l. ist die Castik Capi­tal Part­ners GmbH mit Sitz in München.  www.castik.com

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten.  www.proventis.com

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München/ Berlin – Der auf Deep Tech fokus­sierte Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Vsquared Ventures hat 165 Millio­nen Euro für seinen neuen Early Stage-Fonds einge­sam­melt, mit dem auch weiter in euro­päi­sche Start­ups aus dem Deep Tech Bereich inves­tiert werden soll. „Wir sind fest davon über­zeugt, dass die euro­päi­sche Deep-Tech-Bran­che in den kommen­den Jahren andere Regio­nen über­tref­fen wird”, so Bene­dikt von Schoe­ler, Gene­ral Part­ner bei Vsquared. Darum werde die 2016 gegrün­dete VC-Firma mit Sitz in München auch weiter in euro­päi­sche Start­ups aus dem Deep Tech Bereich investieren.

Ein YPOG Team unter der Feder­füh­rung von Jens Kretz­schmann hat den Münch­ner Venture Capi­tal Inves­tor Vsquared Ventures bei der Struk­tu­rie­rung seines zwei­ten Früh­pha­sen-Fonds bera­ten. An dem Closing betei­lig­ten sich etablierte LPs wie der Euro­pean Invest­ment Fund sowie renom­mierte Family Offices und Unternehmer.

Mit dem neuen Fonds wird Vsquared vor allem in Early Stage-Grün­der und Start­ups aus dem Deep-Tech-Sektor inves­tie­ren. Seit dem Start des ersten Vsquared-Fonds im Jahr 2020 hat das Unter­neh­men ein Port­fo­lio von über 30 Unter­neh­men aufge­baut, darun­ter Start­ups wie der Rake­ten­her­stel­ler Isar Aero­space, der Quan­ten­com­pu­ter-Entwick­ler IQM und das auf Hoch­leis­tungs­bat­te­rien spezia­li­sierte Unter­neh­men Customcells sowie Zama, das KI-gesteu­erte Verschlüs­se­lung zur Stei­ge­rung der Privat­sphäre im Inter­net bereitstellt.

Der Fokus des Venture Capi­tal Inves­tors liegt auf der Förde­rung von Euro­pas Stär­ken — dem star­ken Talent­pool im Deep-Tech-Sektor und dem indus­tri­el­len Know-how.
Deep Tech wird zuneh­mend als wirkungs­volle Lösung für die Heraus­for­de­run­gen und Krisen unse­rer Zeit wahr­ge­nom­men, für die Europa zukünf­tig eine globale Führungs­rolle einneh­men kann. Der Fonds wird Start­ups von Anfang an unter­stüt­zen, um die Entwick­lung und Skalie­rung von Ideen voran­zu­trei­ben, die Euro­pas Repu­ta­tion in Deep Tech festi­gen und stärken.

Die Inves­to­rin Lise Rech­stei­ner wird Gene­ral Part­ner des Vsquared Teams. — Sie kommt mit Erfah­run­gen aus ihren beruf­li­chen Statio­nen bei Rocket Inter­net, Bauer Venture Part­ners und Nordic Impact. Außer­dem hat sie den Deep Tech-Fonds Propa­ga­tor Ventures mitbegründet.

Über Vsquared Ventures

Vsquared Ventures ist ein auf Tech­no­lo­gie fokus­sier­ter Früh­pha­sen-Inves­tor mit Sitz in München. Unter­stützt von bahn­bre­chen­den Unter­neh­mern und Exper­ten aus der Tech­no­lo­gie­bran­che schaf­fen sie ein stär­ken­des Ökosys­tem, um denje­ni­gen, die die Zukunft erfin­den, inter­dis­zi­pli­nä­res Wissen und Zugang zu bieten und ihre Unter­neh­men gemein­sam auf die nächste Entwick­lungs­stufe zu heben. Schwer­punkte sind die Berei­che New Space, Quan­tum Compu­ting, Neue Mate­ria­lien, KI, Robo­tik und Enter­prise SaaS. https://vsquared.vc

Bera­ter VSquared Ventures: YPOG

Jens Kretz­schmann (Lead, Struc­tu­ring), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Partner
Dr. Sebas­tian Schödel (Corpo­rate), Asso­cia­ted Partner
Michael Blank (Struc­tu­ring), Associate
Dr. Fried­rich Wöhlecke (Tax, Struc­tu­ring), Associate
Stefa­nie Nagel (Regu­la­tory), Associate
Sylwia Luszc­zek (Inves­tor Onboar­ding), Legal Project Manager
Ricardo Pfaff (Inves­tor Onboar­ding), Foreign Lawyer

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören
aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutschland.
Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Notarin
in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Stockholm/ München — EQT hat das Closing des EQT Ventures Fonds III mit Gesamt­zu­sa­gen in Höhe von 1,1 Mrd. € verkün­det. Damit ist der Fonds der bisher größte euro­päi­sche Fonds, der sich auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche und nord­ame­ri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie-Start ups in der Früh­phase konzentriert.

Der Fonds, an dem sich eine Viel­zahl euro­päi­scher, nord­ame­ri­ka­ni­scher und asia­ti­scher insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, Stif­tun­gen und Stif­tungs­fonds betei­li­gen, wird Inves­ti­tio­nen in Höhe von 1–50 Mio. EUR in von Grün­dern geführte Start-ups täti­gen, die mit Hilfe von Tech­no­lo­gie versu­chen, einige der größ­ten gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen zu lösen.

Mit EQT Ventures III haben die EQT Ventures-Fonds seit ihrem Start im Jahr 2016 insge­samt 2,3 Mrd. EUR bereit­ge­stellt. Die EQT Ventures Fonds haben über 100 Inves­ti­tio­nen getä­tigt, von denen neun eine Bewer­tung von mehr als 1 Mrd. Euro erreicht haben und 18 veräu­ßert wurden. EQT Ventures III hat bereits Inves­ti­tio­nen in 13 Unter­neh­men gelei­tet, darun­ter Juni, Nothing, Knoe­tic und Candela.

EQT Ventures III und EQT Growth brin­gen zusam­men 3,5 Milli­ar­den Euro an neuen Zusa­gen für Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase ein und festi­gen damit die Posi­tion von EQT als führen­der Technologie-Investor.

Das Closing des EQT Ventures III in Höhe von 1,1 Mrd. Euro folgt auf das kürz­li­che Closing des EQT Growth-Fonds mit Gesamt­zu­sa­gen in Höhe von 2,4 Mrd. Euro.

 

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Frank­furt — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Motive Part­ners, eine auf den Aufbau, die Unter­stüt­zung und den Kauf von FinTech-Unter­neh­men spezia­li­sierte Private Equity Gesell­schaft, bei dem Erwerb der embedded/capital GmbH bera­ten, einer führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal Platt­form, die sich auf die Unter­stüt­zung der nächs­ten Welle von FinTech-Inno­va­tio­nen konzen­triert. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt übli­cher Bedin­gun­gen. Der Erwerb wird voraus­sicht­lich im Januar 2023 abgeschlossen.

Motive Part­ners ist ein spezia­li­sier­ter Private Equity Inves­tor, der Inves­to­ren, Betrei­ber und Inno­va­to­ren zusam­men­bringt, um die Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die die Finanz­wirt­schaft ermög­li­chen, aufzu­bauen, zu unter­stüt­zen und zu kaufen. Motive inves­tiert in allen Phasen in tech­no­lo­gie­ge­stützte Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen in Nord­ame­rika und Europa. Motive verfügt über Büros in New York und London und verwal­tet mit mehr als 220 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 4,8 Milli­ar­den US-Dollar in den beiden Inves­ti­ti­ons­pro­gram­men Motive Ventures (early stage) und Motive Capi­tal (growth und Buy-out).

embedded/capital, mit Sitz in Berlin und gegrün­det 2021, ist spezia­li­siert auf Finanz­tech­no­lo­gie-Start­ups in den Berei­chen Embedded Finance, Web3 und Fintech-Produkte. Ihr Port­fo­lio umfasst bisher neun Inves­ti­tio­nen, darun­ter Bezahl.de, Bunch, Februar.co, Getquin, Hero, Luca, Myne, Nelly und Pliant. Das Team von embedded/capital wird von Ramin Niro­u­mand and Michael Hock geleitet.

Das Team von Gibson Dunn wurde von dem Frank­fur­ter PE- und M&A‑Partner Dr. Dirk Ober­bracht gelei­tet und umfasste den Funds-Part­ner A.J. Frey (Washing­ton, D.C.) sowie die Asso­cia­tes Dr. Mattias Prange und Bastiaan Wolters (beide Frank­furt). Zum Team gehör­ten außer­dem die Asso­cia­tes Yannick Ober­acker (München) und Curtis B. Vella (New York), der Londo­ner Asso­ciate Martin Coom­bes und die Coun­sel Cait­lin Cornell (New York). Die Part­ner Dr. Hans Martin Schmid (München) und Brian W. Kniesly (New York) berie­ten zu steu­er­li­chen Aspek­ten, der Münch­ner Part­ner Dr. Mark Zimmer zu arbeits­recht­li­chen Aspek­ten. Asso­cia­tes Jan Voll­kam­mer und Linda Vögele (beide Frank­furt) berie­ten im Kartellrecht.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.700 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. www.gibsondunn.com.

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Frank­furt am Main / Villin­gen-Schwen­nin­gen – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner erwirbt gemein­sam mit dem Co-Inves­tor Unter­neh­mens­Gut eine Betei­li­gung am Schwarz­wäl­der Exper­ten für tech­ni­sche Kunst­stoffe Schmidt + Bartl GmbH und wird neben Kapi­tal auch umfang­rei­ches Know-how für weite­res Wachs­tum in die Part­ner­schaft einbrin­gen. Heri­bert Rott­ler, Geschäfts­füh­rer bei Schmidt + Bartl, bleibt im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men betei­ligt und wird weiter­hin als Geschäfts­füh­rer agie­ren. Finan­zi­elle Details zur Anteils­über­nahme werden nicht veröffentlicht.

Die Schmidt + Bartl GmbH („S&B“) wurde 1985 in Villin­gen-Schwen­nin­gen gegrün­det und ist seit fast 30 Jahren im Vertrieb von Kunst­stoff­halb­zeu­gen, Kunst­stoff-Rohr­lei­tungs­sys­te­men und Elas­to­me­ren tätig. Ferner ist S&B seit über 15 Jahren in der Produk­tion von klein­vo­lu­mi­gen tech­ni­schen Kunst­stoff- und Elas­to­mer­tei­len aktiv und setzt hier­für einen brei­ten Maschi­nen­park von der CNC-Fräs­ma­schine bis zum 3D-Drucker ein. Aufgrund hoher Mate­ri­al­kom­pe­ten­zen in der Kunst­stoff-Konstruk­tion berät S&B die Entwick­lungs­ab­tei­lun­gen ihrer Kunden von der Idee bis zur Seri­en­reife eines Produk­tes. Die Kunst­stoff-Halb­zeuge lassen sich mittels unter­schied­li­cher Bear­bei­tungs­ver­fah­ren inhouse oder extern indi­vi­du­ell weiter­ver­ar­bei­ten. Mit seinem sehr brei­ten Produkt-Port­fo­lio vom Stan­dard- bis zum Hoch­leis­tungs­kunst­stoff und seinen seit mehre­ren Jahr­zehn­ten bestehen­den Kunden- und Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen erwirt­schaf­tet S&B einen jähr­li­chen Umsatz von über 20 Mio. EUR. Das Unter­neh­men ist darüber hinaus im Bereich der Ener­gie­ver­sor­gung effi­zi­ent aufge­stellt, so dass rund ein Drit­tel des gesam­ten Strom­ver­brauchs durch eine haus­ei­gene Photo­vol­taik-Anlage abge­deckt wird.

Im Zuge der abge­schlos­se­nen Trans­ak­tion veräu­ßert die geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin Sigrid Schmidt ihre Anteile. Ihr lang­jäh­ri­ger Co-Geschäfts­füh­rer Heri­bert Rott­ler bleibt mittels einer Rück­be­tei­li­gung weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt und Geschäfts­füh­rer. Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner und Unter­neh­mens­Gut sollen nun die (Teil-)Nachfolge gesi­chert und der erfolg­rei­che Wachs­tums­kurs fort­ge­führt werden. Neben der Erwei­te­rung des Kunden­krei­ses aus den Berei­chen chemi­sche Indus­trie, Lebens­mit­tel­tech­nik, Erneu­er­bare Ener­gien, Phar­ma­in­dus­trie, Maschi­nen­bau, Medi­zin- und Rein­raum-Tech­nik sowie der Halb­lei­ter­tech­nik soll auch die Ange­bots­pa­lette und die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät weiter ausge­baut werden.

„Wir haben mit der VR Equi­typ­art­ner und der Unter­neh­mens­Gut lang­fris­tige, kapi­tal­starke und erfah­rene Part­ner gefun­den, die gleich­zei­tig viel Erfah­rung mit Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen mitbrin­gen. Dies schafft eine ausge­zeich­nete Basis für die Zukunft und Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens“, sagt Heri­bert Rott­ler, Geschäfts­füh­rer der Schmidt + Bartl GmbH.

Auch Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, blickt opti­mis­tisch in die Zukunft: „In über 35 Jahren Unter­neh­mens­ge­schichte hat sich die Schmidt + Bartl GmbH ausge­zeich­net im Bereich der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung und dessen Vertrieb posi­tio­niert. Wir haben mit den Unter­neh­men DITTRICH+CO., KTP, DUOPLAST und weite­ren Betei­li­gun­gen einen brei­ten Erfah­rungs­hin­ter­grund bezüg­lich des Werk­stoffs und sehen bei den Kunst­stof­fen insge­samt konti­nu­ier­lich dyna­mi­sche Leis­tungs­stei­ge­run­gen, mithin auch einen stark wach­sen­den Anwen­dungs­be­reich. Dies und die solide Ausgangs­lage der Schmidt + Bartl GmbH stellt eine hervor­ra­gende Basis für das Ausschöp­fen weite­rer Wachs­tums­po­ten­ziale dar, die wir nun gemein­sam mit der Unter­neh­mens­Gut und dem bestehen­den Gesell­schaf­ter Heri­bert Rott­ler voran­trei­ben wollen.“

„Schmidt+Bartl kann mit großem tech­no­lo­gi­schem Know-how und einer hohen Markt‑, Kunden- und Lösungs­ori­en­tie­rung auf eine lange Erfolgs­ge­schichte zurück­bli­cken. Als lang­fris­ti­ger Mittel­stands­in­ves­tor freuen wir uns, die weite­ren Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens unter­stüt­zen zu dürfen und unsere Exper­tise in den Gesell­schaf­ter­kreis einzu­brin­gen“, ergänzt Jens Fürbeth, Geschäfts­füh­rer bei der UnternehmensGut.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Thiemo Bisch­off, Astrid Binder, Sebas­tian Leker, Alex­an­der Koch, Frank Wildenberg

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Commer­cial: Blue­mont Consul­ting (Markus Frän­kel, Sascha Vollmerhausen)
Finan­cial / Tax: Grant Thorn­ton (Harald Weiß, Dr. Stefan Hahn)
Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Dr. Rainer Herschlein)
Immo­bi­lie: Drees & Sommer (Grze­gorz Pieluzek)
Kartell: KWM Europe (Tilman Siebert)

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Munich — Offi­cium GmbH has comple­ted the acqui­si­tion of ifena GmbH, successfully conti­nuing its buy-and-build stra­tegy. The fast-growing port­fo­lio company of the invest­ment company EMERAM is inde­pen­dent and one of Germany’s leading meter­ing and billing service provi­ders for water and heat in apart­ment buil­dings and commer­cial proper­ties. As an umbrella company of regio­nal meter­ing service provi­ders, the current tran­sac­tion means that the company has acqui­red nine provi­ders in the past 22 months and mana­ges more than one million meters. — The parties have agreed not to disc­lose the purchase price. Offi­cium was advi­sed by Noerr (Legal).

With its ninth acqui­si­tion, Offi­cium is now also repre­sen­ted in the Munich metro­po­li­tan region. The Group is thus consis­t­ently expan­ding its presence in Bavaria.

Dr. Alexis Tran-Viet (Photo © Emeram)., Part­ner at EMERAM Capi­tal Part­ners, explains: “With ifena, Offi­cium beco­mes a tech­no­logy company with soft­ware that can read and analyze data across manu­fac­tu­r­ers and can ther­e­fore be used much more flexi­bly. This means that new busi­ness areas such as the digi­tiza­tion of real estate and energy effi­ci­ency coope­ra­ti­ons resul­ting from the amend­ment of the Heating Costs Ordi­nance can be deve­lo­ped more quickly.”

Stephan Kier­meyer, Mana­ging Direc­tor of Offi­ciumadds: “By further deve­lo­ping and scaling ifena’s open plat­form, we will be able to offer our custo­mers and part­ners other services and products in addi­tion to heating cost billing that make a valuable contri­bu­tion to climate protec­tion. The aim is to further expand our market share in Munich, both orga­ni­cally and inor­ga­ni­cally. With our expe­ri­ence and inno­va­tive strength, for exam­ple in digi­tal solu­ti­ons, we are a strong part­ner for property manage­ment compa­nies. In addi­tion, we offer a future-proof soft­ware plat­form for other inde­pen­dent meter­ing service provi­ders who are facing tech­no­lo­gi­cal chal­lenges or are simply looking for a succes­sion solu­tion for their company. Our pipe­line for further growth is well filled.”

ifena foun­der Alex­an­der Lass­lop: “We are deligh­ted about the sale to an expe­ri­en­ced and fast-growing provi­der of heating cost billing services in Germany. The tech­no­logy deve­lo­ped by ifena will enable even more consu­mers to enjoy daily consump­tion trans­pa­rency and thus savings in the future. Against the back­drop of current price increa­ses in the energy sector and ambi­tious climate protec­tion targets, this is more rele­vant than ever and can be offe­red to all inte­res­ted Offi­cium custo­mers in the future.”

ABOUT OFFICIUM — www.officium.gmbh

Offi­cium GmbH is one of the leading inde­pen­dent meter­ing and energy service provi­ders for consump­tion-based meter­ing and billing of water and heat for the housing indus­try. The company was estab­lished as a plat­form invest­ment of funds advi­sed by EMERAM in 2020. As an umbrella company, Offi­cium mana­ges nume­rous regio­nal provi­ders and has a presence prima­rily in Berlin, Bran­den­burg, Lower Saxony, North Rhine-West­pha­lia (for exam­ple, Düssel­dorf and Duis­burg), Meck­len­burg-Western Pome­ra­nia, Saxony-Anhalt (Dessau-Roßlau), Saxony (Dres­den and Chem­nitz), Thurin­gia, and Bava­ria (Upper and Lower Fran­co­nia and Munich). Custo­mers are prima­rily small and medium-sized property manage­ment compa­nies and private land­lords. More than one million measu­ring units are now supplied.

About EMERAM CAPITAL PARTNERS — www.emeram.com

EMERAM is one of the leading invest­ment mana­gers for medium-sized compa­nies in German-spea­king count­ries. Funds advi­sed by EMERAM provide more than €500 million in capi­tal for the deve­lo­p­ment of growth compa­nies. The port­fo­lio includes compa­nies from the Technology/Software, Value-added Services and New Consu­mer Stap­les sectors. EMERAM acts as a long-term busi­ness deve­lo­p­ment part­ner for its compa­nies and promo­tes the sustainable growth (orga­nic and inor­ga­nic) of the port­fo­lio compa­nies. In addi­tion, the focus is on the imple­men­ta­tion of holi­stic ESG concepts.

The port­fo­lio curr­ently consists of six plat­form invest­ments with a cumu­la­tive work­force of more than 2,500. The compa­nies conti­nuously achieve double-digit orga­nic sales growth. In addi­tion, a total of 31 add-on acqui­si­ti­ons to date have acce­le­ra­ted growth and enab­led inter­na­tio­nal expansion.

 

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