ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin – Die Gesell­schaf­ter der Telamo Musik & Unter­hal­tung GmbH („Telamo“) haben am 2. August 2022 einen Vertrag über den Verkauf und die Abtre­tung sämtlicher Geschäftsanteile an der Telamo an die BMG Rights Manage­ment GmbH („BMG“) unter­zeich­net. Durch die Trans­ak­tion, welche noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde steht, entsteht laut den Betei­lig­ten genreübergreifend eine der größten deut­schen Label-Divisionen.

Telamo-Mitgründer Ken Otremba sagt: „Seit Gründung ist es unser Ziel, die opti­ma­len und moderns­ten Bedin­gun­gen für unsere Künstler:innen zu schaf­fen. Wir sind stolz und freuen uns, nun ein neues Kapi­tel mit dem besten Set-up zu bieten. Telamo führt alle bishe­ri­gen Part­ner­schaf­ten fort, bietet nun Zugriff auf weitere neue Welten – im Inland wie international.“

Ein multidisziplinäres Team von Deloitte und Deloitte Legal beriet die Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin der Telamo, die artcom-Gesell­schaft für Kommu­ni­ka­tion mbH („artcom“), umfas­send in den Berei­chen der finan­zi­el­len Bewer­tung, in allen recht­li­chen (teil­weise auch steu­er­recht­li­chen) Fragen der Trans­ak­tion und konnte durch die bereichsübergreifende Zusam­men­ar­beit eine effi­zi­ente Bera­tung aus einer Hand gewähreisten.
Marko Wünsch, Allein­ge­sell­schaf­ter der artcom sagt: „Seit vielen Jahren arbei­ten wir vertrau­ens­voll mit Deloitte. Zu jedem Zeit­punkt wurden wir nicht nur erst­klas­sig bera­ten, sondern auch vorbe­rei­tet und unterstützt.“

Über artcom

artcom ist die Mutter­ge­sell­schaft einer deut­schen Unter­neh­mens­gruppe, zu der u.a. Shop24Direct gehört, ein auf Schla­ger spezia­li­sier­ter Händler.

Über BMG

BMG, ein Unter­neh­men des Bertels­mann-Konzerns, ist das viertgrößte Musik­un­ter­neh­men der Welt, der erste neue Global Player im Musikgeschäft des Strea­ming-Zeit­al­ters und Plat­ten­la­bel und Musik­ver­lag in einem. Mit 19 Nieder­las­sun­gen in 12 Kernmusik-Märkten repräsentiert BMG mehr als drei Millio­nen Titel und Aufnah­men, zu denen viele der renom­mier­tes­ten und erfolg­reichs­ten Künstler:innen, Songwriter:innen und Musik­ka­ta­loge zählen.

Über Telamo

Telamo hat seit der Gründung im August 2012, hochkarätige etablierte Künstler:innen gewon­nen und viel­ver­spre­chende Talente entdeckt und aufge­baut. Im Mittel­punkt der Veröffentlichungen steht der Schlager/MOR in all seinen Facet­ten – natio­nal wie inter­na­tio­nal. Telamo mit Sitz in München war 2021 laut GfK-Enter­tain­ment bereits zum vier­ten Mal in Folge das erfolg­reichste und umsatzstärkste Indie-und Schla­ger­la­bel. Acht der Top 25 deut­schen Schlager/Deutschpop-Künstler:innen stehen bei Telamo unter Vertrag. Zu den Künstler:Innen des Labels gehören unter ande­rem Giovanni Zarrella, Eloy de Jong, Mari­anne Rosen­berg, Ross Antony, Die Amigos, Thomas Anders und Florian Silber­ei­sen, Daniela Alfi­nito und Fantasy.

Bera­ter TELEAMO: Deloitte Legal
Dr. Julia Peter­sen, Foto (Federführung Corpo­rate M&A, Berlin), Dr. Moritz Erkel (Corporate/ M&A, Berlin)
Deloitte: Stef­fen Säuberlich (Federführung Finan­cial Advi­sory, Berlin), Stef­fen Meier (Finan­cial Advi­sory, Berlin), Olga Metcher (Steu­ern, Düsseldorf)
BMG: Stefa­nie Briefs (Senior Legal Coun­sel, Arbeits­recht), Dr. Martin Dann­hoff (SVP Corpo­rate Legal, Corpo­rate M&A), André Schley (SVP Tax Germany, Steu­ern), Johan­nes Borg­dorf (Direc­tor, Center of Exper­tise, Finan­zen), alle Bertels­mann SE & Co. KGaA, Gütersloh

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Frank­furt am Main/ Ammer­buch — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die vhf-Gruppe (vhf), einen Herstel­ler compu­ter­ge­stütz­ter Fräs­ma­schi­nen für Anwen­dun­gen in der Zahn­me­di­zin und in der Indus­trie. Die DBAG erwirbt rund ein Fünf­tel der Anteile an der vhf camfac­ture AG, die künf­tig als Holding der Gruppe fungie­ren wird. Über den Kauf­preis der Minder­heits­be­tei­li­gung wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Betei­li­gung geschieht kurz­fris­tig und ist an keine Vorbe­halte geknüpft. Ziel der Betei­li­gung ist es, das weitere inter­na­tio­nale Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und die Kapi­tal­mark-Fähig­keit herbeizuführen.

Mit der Betei­li­gung an vhf geht die DBAG ein lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment ein: Lang­fris­tige Betei­li­gun­gen finan­ziert die DBAG ausschließ­lich aus ihrer Bilanz, inves­tiert damit also nicht an der Seite eines DBAG-Fonds. Der Anla­ge­ho­ri­zont einer Lang­fris­ti­gen Betei­li­gung geht über die übli­che Lauf­zeit eines Private-Equity-Fonds hinaus. Das neue Invest­ment bildet die vierte Lang­fris­tige Betei­li­gung im Portfolio.

vhf (www.vhf.de) mit Sitz in Ammer­buch (Baden-Würt­tem­berg) entwi­ckelt und produ­ziert compu­ter­ge­steu­erte Fräs­ma­schi­nen, die vor allem von kommer­zi­el­len Dental-Labo­ren und Zahn­ärz­ten in eige­nen Labo­ren zur Anfer­ti­gung von Zahn­ersatz genutzt werden. Ein weite­rer, wachs­tums­star­ker Teil des Umsat­zes wird mit Maschi­nen für ausge­wählte Anwen­dun­gen in der Indus­trie erzielt. Auch die komplette Steu­er­elek­tro­nik, die Soft­ware sowie die Fräs­werk­zeuge werden in der vhf-Gruppe entwi­ckelt und gefer­tigt. Das Unter­neh­men profi­tiert von der beson­de­ren System­ar­chi­tek­tur seiner Maschi­nen: Sie sind mit allen gängi­gen Appa­ra­tu­ren und Dritts­oft­ware kombi­nier­bar, die zur Anfer­ti­gung von Zahn­ersatz verwen­det werden. Am Markt gelten sie als beson­ders zuver­läs­sig und werden wegen ihres guten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis­ses geschätzt. Mehr als 10.000 Maschi­nen in Zahn­arzt­pra­xen und Praxis-Labo­ren bilden eine gute Basis für ein wach­sen­des Werk­zeug- und Servicegeschäft.

Das Unter­neh­men wurde 1988 gegrün­det; die Unter­neh­mens­grün­der sind bisher allei­nige Anteils­eig­ner. Inzwi­schen beschäf­tigt vhf ca. 350 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, die meis­ten davon am Haupt­sitz in Ammer­buch sowie am zwei­ten deut­schen Produk­ti­ons­stand­ort in Fürth (Bayern). In New York und in Shang­hai gibt es Vertriebs­stand­orte. Im vergan­ge­nen Jahr erzielte die Gruppe einen Umsatz von gut 46 Millio­nen Euro. Der Umsatz ist zuletzt deut­lich gewach­sen – für die Jahre zwischen 2018 und 2021 steht eine jähr­li­che Wachs­tums­rate von gut 17 Prozent zu Buche. Dazu hat neben der Einfüh­rung einer neuen Maschi­nen­ge­ne­ra­tion auch die Inter­na­tio­na­li­sie­rung beigetra­gen. Inzwi­schen werden 40 Prozent des Umsat­zes außer­halb Euro­pas erzielt, vor allem in den USA und in China; in diesen beiden Ländern wach­sen die Ausga­ben für Zahn­arzt­be­hand­lun­gen beson­ders stark. Dort sollen weitere Kunden gewon­nen werden.

„Wir freuen uns, dass die DBAG mit einer pass­ge­nauen Eigen­ka­pi­tal­lö­sung erneut das Vertrauen der Gesell­schaf­ter eines Fami­li­en­un­ter­neh­mens gewin­nen konnte“, sagte Jannick Hune­cke, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Wir betei­li­gen uns jetzt an einem Unter­neh­men, das mit einer sehr hohen eige­nen Wert­schöp­fung einen struk­tu­rell wach­sen­den, kaum zykli­schen Markt bedient und in der Vergan­gen­heit gezeigt hat, dass es sehr profi­ta­bel wächst – das macht das Invest­ment gerade im aktu­el­len Umfeld auch für die DBAG sehr attraktiv.“

Frank Benzin­ger, einer der Unter­neh­mens­grün­der und Vorsit­zen­der des Vorstands der vhf camfac­ture AG, hebt neben dem finan­zi­el­len auch den inhalt­li­chen Beitrag der DBAG hervor: „Mit unse­rem neuen Gesell­schaf­ter sind wir gut aufge­stellt, um unsere Wachs­tums­ziele zu errei­chen und dabei unser Unter­neh­men auch struk­tu­rell weiterzuentwickeln.“

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums-sekto­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health-care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Investitions¬ansatz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Tuttlingen/ München – Die Gesell­schaf­ter der HSTEC d.d. in Zadar/Kroatien, System­part­ner für inno­va­tive Spin­del­an­triebs­tech­nik von CNC-Werk­zeug­ma­schi­nen, für Vorrich­tun­gen sowie für Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur, haben 90% ihrer Unter­neh­mens­an­teile an die CHIRON Group veräu­ßert. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist Spezia­list für CNC-gesteu­erte, verti­kale Fräs- und Fräs-Dreh-Bear­bei­tungs­zen­tren sowie Turn­key- und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen. Proven­tis Part­ners und Inter­Ca­pi­tal waren die exklu­si­ven Bera­ter von HSTEC bei dieser Transaktion.

Die Trans­ak­tion
Die Gesell­schaf­ter der 1997 gegrün­de­ten HSTEC hatten sich im Rahmen einer Nach­fol­ge­pla­nung zum Verkauf Ihrer Anteile entschlos­sen. Mit der CHIRON Gruppe konnte ein für das Unter­neh­men idea­ler stra­te­gi­scher Inves­tor gefun­den werden, der HSTEC im weite­ren Wachs­tum mit einem welt­wei­ten Vertriebs­netz und hoher tech­ni­scher Kompe­tenz im Werk­zeug­ma­schi­nen­bau, beglei­ten kann. Durch die heutige Über­nahme von 90 Prozent der kroa­ti­schen HSTEC verfolgt die CHIRON Group mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ihre globale Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter.

Der Name HSTEC steht für High Speed Tech­ni­que, für System­kom­pe­tenz bei Entwick­lung, Konstruk­tion und Ferti­gung von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln für anspruchs­volle Bear­bei­tun­gen. Spann­vor­rich­tun­gen für Werk­zeug­ma­schi­nen sowie Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Zudem ist HSTEC führend bei Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur für eigene Produkte und Spin­deln ande­rer Hersteller.

Die CHIRON Group erwei­tert mit der Akqui­si­tion ihre Kapa­zi­tä­ten und stärkt drei Kompe­tenz­fel­der: die ganz­heit­li­che Entwick­lung, Ferti­gung und Montage der Schlüs­sel­kom­po­nen­ten Motor­spin­deln und Dreh­spin­deln für die Bear­bei­tungs­zen­tren der Gruppe. Turn­key-Projekte können mit den Vorrich­tun­gen zur Werk­stück­span­nung von HSTEC noch besser gemäß kunden­spe­zi­fi­scher Vorga­ben ausge­legt werden. Zudem ergänzt die CHIRON Group ihre Services welt­weit um den Bereich Repa­ra­tur, Über­ho­lung und Opti­mie­rung aller Motor­spin­deln in Bestandsmaschinen.

Mit der künf­ti­gen CHIRON Croa­tia ist die CHIRON Group mit einer weite­ren eige­nen Gesell­schaft in Osteu­ropa präsent, kann Kunden in der Region noch besser betreuen und wird den Stand­ort in Zadar sukzes­sive weiter­ent­wi­ckeln. Die über 100 Beschäf­tig­ten, 25 davon allein im Engi­nee­ring, erhö­hen die Zahl der Mitar­bei­ten­den der Gruppe welt­weit auf rund 1.900.
Der bishe­rige CEO Mladen Šarlija wird künf­tig als Geschäfts­füh­rer von CHIRON Croa­tia fungie­ren. Die Vertre­tun­gen von HSTEC in Deutsch­land, USA und China blei­ben bestehen, ebenso wie die Reprä­sen­tanz von Balluff, Bosch Rexroth, Hofmann und Mitutoyo für den kroa­ti­schen Markt.
HSTEC wird als Marke fort­ge­führt und reiht sich in den Marken­ver­bund der CHIRON Group ein: CHIRON, STAMA, FACTORY5, CMS, GREIDENWEIS, HSTEC.

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat HSTEC zusam­men mit Inter­Ca­pi­tal als exklu­si­ver M&A‑Berater umfas­send in allen Phasen der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion in der DACH-Region beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs­leis­tun­gen die Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und der Verhand­lung der Trans­ak­tion. Durch diese Trans­ak­tion konnte Proven­tis Part­ners seine Kompe­tenz im Segment Auto­ma­tion, Services in der Produk­tion und digi­tale Lösun­gen erneut unter Beweis stel­len. Die Trans­ak­tion hat bei Proven­tis Part­ners Dr. Axel Deich (Asso­ciate Part­ner, München) geleitet.

Die Rolle von InterCapital
Inter­Ca­pi­tal hat HSTEC zusam­men mit Proven­tis Part­ners als exklu­si­ver M&A‑Berater umfas­send in allen Phasen der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs­leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und der Verhand­lung der Trans­ak­tion. Das Trans­ak­ti­ons­team bei Inter­Ca­pi­tal bestand aus Andrej Erja­vec, Filip Džanko und Petra Mucić.

Über HSTEC

HSTEC ist System­part­ner für inno­va­tive Spin­del­an­triebs­tech­nik von CNC-Werk­zeug­ma­schi­nen, für Vorrich­tun­gen sowie für Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur. Der Name HSTEC steht für High Speed Tech­ni­que, für System­kom­pe­tenz bei Entwick­lung, Konstruk­tion und Ferti­gung von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln für anspruchs­volle Bear­bei­tun­gen. Spann­vor­rich­tun­gen für Werk­zeug­ma­schi­nen sowie Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Zudem ist HSTEC führend bei Spin­del­ser­vices und ‑repa­ra­tur für eigene Produkte und Spin­deln ande­rer Hersteller.

HSTEC beschäf­tigt über 100 Mitar­bei­ter, 25 davon allein im Engi­nee­ring. Die Firma hat Vertre­tun­gen in Deutsch­land, USA und China und ist Reprä­sen­tant von Balluff, Bosch Rexroth, Hofmann und Mitutoyo für den kroa­ti­schen Markt. www.hstec.hr

Über die CHIRON Group
Die CHIRON Group mit Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist Spezia­list für CNC-gesteu­erte, verti­kale Fräs- und Fräs-Dreh-Bear­bei­tungs­zen­tren sowie Turn­key- und Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen. Umfas­sende Services, digi­tale Lösun­gen und Produkte für die Addi­tive Ferti­gung komplet­tie­ren das Port­fo­lio. Die Gruppe ist mit Produk­ti­ons- und Entwick­lungs­stand­or­ten, Vertriebs- und Service­nie­der­las­sun­gen sowie Handels­ver­tre­tun­gen welt­weit präsent. Rund zwei Drit­tel der verkauf­ten Maschi­nen und Lösun­gen werden expor­tiert. Wesent­li­che Anwen­der­bran­chen sind die Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Maschi­nen­bau, die Medi­zin- und Präzi­si­ons­tech­nik, die Luft- und Raum­fahrt sowie die Werkzeugherstellung.

Die CHIRON Group führt die Marken CHIRON, STAMA und FACTORY5 für Neuma­schi­nen, GREIDENWEIS für Auto­ma­tion, CMS für Maschi­nen­über­ho­lun­gen sowie HSTEC für Motor­spin­deln und Vorrich­tun­gen. Die Bear­bei­tungs­zen­tren von CHIRON stehen dabei für höchste Dyna­mik und Präzi­sion. STAMA fokus­siert Stabi­li­tät und Komplett­be­ar­bei­tung, FACTORY5 konzen­triert sich auf die Hoch­ge­schwin­dig­keits­zer­spa­nung mikro­tech­ni­scher Kompo­nen­ten. GREIDENWEIS ist System­part­ner für indi­vi­du­elle, ganz­heit­li­che Auto­ma­ti­ons­lö­sun­gen, CMS bietet komplett über­holte Maschi­nen der Gruppe an. HSTEC ist spezia­li­siert auf die Ferti­gung und Repa­ra­tur von Hoch­ge­schwin­dig­keits-Motor­spin­deln und Vorrich­tun­gen. Produkte und Lösun­gen für die Addi­tive Ferti­gung ergän­zen die Kern­kom­pe­ten­zen der CHIRON Group.
Weitere Infor­ma­tio­nen über die CHIRON Gruppe finden Sie unter https://chiron-group.com/de

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. Mit 116 erfolg­reich abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 4,5 Mrd. USD in 2021 gehört Mergers Alli­ance zu den welt­weit erfolg­reichs­ten Finan­cial Advi­sors bei Trans­ak­tio­nen bis 500 Mio. USD. www.proventis.com

Über Inter­Ca­pi­tal
Inter­Ca­pi­tal ist der führende unab­hän­gige Bera­ter für die Beglei­tung, Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung von M&A- und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen in der SEE-Region. Inter­Ca­pi­tal unter­stützt ein brei­tes Spek­trum an inter­na­tio­na­len und inlän­di­schen Unter­neh­men und insti­tu­tio­nel­len Kunden mit stra­te­gi­scher und finan­zi­el­ler Bera­tung und einer reibungs­lo­sen Abwick­lung von Trans­ak­tio­nen. Ihr Know-how beruht auf ihrem umfas­sen­den Verständ­nis der regio­na­len Märkte, ihrer spezi­fi­schen Bran­chen­kennt­nis und ihrer Erfah­rung aus zahl­rei­chen Corpo­rate-Finance-Projek­ten, an denen sie betei­ligt waren. https://inter.capital/

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Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – VR Equi­typ­art­ner hat seine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Kälte Eckert GmbH veräu­ßert. Käufer ist der von der inter­na­tio­na­len Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton bera­tende Triton Mittel­stands­fonds II. Die Geschäfts­füh­rer und Mitge­sell­schaf­ter von Kälte Eckert, die Brüder Michael und Holger Eckert, werden auch künf­tig in ihrer Manage­ment­funk­tion tätig blei­ben und gehen im Zuge der Trans­ak­tion eine Rück­be­tei­li­gung ein.

Kälte Eckert mit Sitz in Mark­grö­nin­gen wurde 1966 von Horst Eckert gegrün­det. Das auf Kälte­tech­nik spezia­li­sierte Unter­neh­men verfügt über eine sehr gute Markt­po­si­tion im Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist es als Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel bundes­weit aner­kannt. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Merce­des-Benz, UniCre­dit oder LBBW.

Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner ist 2017 mit einer Mehr­heits­be­tei­li­gung einge­stie­gen, um das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Mit dem Ziel, zum führen­den Kälte­an­la­gen­an­bie­ter mit Schwer­punkt natür­li­cher Kälte­mit­tel in Süddeutsch­land zu avan­cie­ren, verfolg­ten Kälte Eckert und VR Equi­typ­art­ner eine aktive Platt­form­stra­te­gie: Die Basis bildete der Zusam­men­schluss von Kälte Eckert mit Günther Kälte­tech­nik im Jahr 2019. Darauf aufbau­end erwarb das Fami­li­en­un­ter­neh­men als Add-on die Gart­ner, Keil & Co, Klima- und Kälte­tech­nik und die SOS Kälte­tech­nik (beide 2020). Das fach­li­che Know-how – insbe­son­dere im Bereich Sonder­an­la­gen­bau, natür­li­che Kälte­mit­tel und Steue­rungs­soft­ware – ist so inner­halb der Kälte-Eckert-Gruppe stetig gewach­sen. Die tief­grei­fende opera­tive und kauf­män­ni­sche Inte­gra­tion der Add-ons wurde inzwi­schen abge­schlos­sen. Syner­gien zwischen den Part­nern werden konti­nu­ier­lich genutzt und sowohl das Leis­tungs- als auch das Service-Ange­bot entspre­chend ausgebaut.

Neben den Unter­neh­mens­zu­käu­fen und der einher­ge­hen­den umfas­sen­den Inte­gra­tion wurden im Rahmen des Enga­ge­ments von VR Equi­typ­art­ner zahl­rei­che weitere kurz- und mittel­fris­tige Wert­stei­ge­rungs­maß­nah­men erfolg­reich umge­setzt. Unter ande­rem erfolg­ten der Auf- und Ausbau der zwei­ten Manage­ment­ebene, die Verbrei­te­rung des Vertriebs, die Einfüh­rung von allge­mei­nen Stan­dards und Prozes­sen sowie der Aufbau eines unter­neh­mens­über­grei­fen­den Control­ling- und ERP-Systems.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner: „Es freut mich, dass wir durch die gemein­same Arbeit der vergan­ge­nen Jahre Kälte Eckert zu einer star­ken Platt­form entwi­ckeln konn­ten, die jetzt ein gutes Zuhause für mittel­stän­di­sche Kälte­an­la­gen­bauer ist. Wir wünschen Holger und Michael Eckert und dem neuen Part­ner Triton viel Freude und Erfolg bei der konse­quen­ten Weiterentwicklung.“

„Mit VR Equi­typ­art­ner hatten wir die vergan­ge­nen fünf Jahre einen kompe­ten­ten und star­ken Part­ner an unse­rer Seite, der uns gehol­fen hat, unsere Ideen für das weitere Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens umzu­set­zen“, sagt Michael Eckert, Geschäfts­füh­rer von Kälte Eckert. „Das Team bei VR Equi­typ­art­ner hat umfas­sende Erfah­rung mit erfolg­reich umge­setz­ten Buy-and-Build-Stra­te­gien. Von diesem stra­te­gi­schen Wissen haben wir sehr profi­tiert und konn­ten gemein­sam die Kälte Eckert-Gruppe weiter­ent­wi­ckeln“, ergänzt Holger Eckert, eben­falls Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens. „Wir freuen uns darauf, den einge­schla­ge­nen Weg mit Triton weiterzugehen.“

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.  www.vrep.de.

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Alan­tra (Wolf­ram Schmerl und Juan Carlos Montoya)

Stein­beis Consul­ting (Ulrich Praßler)

Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch und Char­lotte Schmitt)

Financial/Commercial: Grant Thorn­ton AG (Klaus Schaldt und Jan Dembeck)

 

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Frank­furt a. M. — Von vier neue Inves­to­ren und Bestands­in­ves­to­ren wie der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und renom­mierte Busi­ness Angels sammelt node.energy Euro 7 Mio.  frisches Kapi­tal ein. Die Auswahl der vier neuen Inves­to­ren der Series‑A erfolgte dabei ganz bewusst. So wird die Finan­zie­rungs­runde ange­führt vom Kölner VC BitStone Capi­tal, dem führen­den PropTech Fund mit star­ker Exper­tise in der Immo­bi­li­en­bran­che. Als Co-Inves­to­ren brin­gen die 10x Foun­ders umfas­sende Erfah­rung im Soft­ware-as-a-Service Bereich sowie der Impact Inves­tor BonVen­ture den klaren Nach­hal­tig­keits­fo­kus mit. Als inter­na­tio­na­ler Inves­tor aus der Ener­gie­bran­che betei­ligt sich zudem Helen Ventures aus Finn­land an der Finanzierungsrunde.

Die von node.energy entwi­ckelte Soft­ware „opti.node“ verein­facht das Manage­ment von Wind- und Solar­an­la­gen. Als „digi­ta­les Schmier­mit­tel der Ener­gie­wende“ über­nimmt opti.node insbe­son­dere die Erfül­lung der zahl­rei­chen büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen: Abrech­nun­gen, Steu­er­for­mu­lare und Behör­den­mel­dun­gen können Anla­gen­be­trei­ber mit opti.node ganz einfach auto­ma­ti­siert erstel­len. Die Soft­ware wird bereits für die Verwal­tung von rund 10.000 Wind­ener­gie- und Solar­an­la­gen einge­setzt. node.energy ist damit der Markt­füh­rer in Deutschland.

“Die zukünf­tige Ener­gie­ver­sor­gung wird auf Millio­nen Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen basie­ren und jedes größere Gebäude wird auch gleich­zei­tig ein Kraft­werk sein. Viele neue Anbie­ter wie Immo­bi­li­en­ver­wal­ter und Bürger­en­er­gie-Genos­sen­schaf­ten trei­ben den Wandel mit neuen Geschäfts­mo­del­len. Dabei sind sie regel­mä­ßig mit den kompli­zier­ten Regeln und büro­kra­ti­schen Anfor­de­run­gen des Ener­gie­markts konfron­tiert. Daraus ergibt sich ein enor­mes Markt­po­ten­zial und weitere Wachs­tums­chan­cen für uns,” erklärt Matthias Karger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von node.energy

“Stei­gende Ener­gie- und CO2-Preise und der Wunsch nach Versor­gungs­si­cher­heit machen Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen für Immo­bi­lien so attrak­tiv wie noch nie. node.energy macht es profes­sio­nel­len Eigen­tü­mern leicht, dieses Poten­zial zu bewer­ten und die Anla­gen erfolg­reich und rechts­si­cher zu betrei­ben. Ich freue mich, das Team bei dieser gesell­schaft­lich wich­ti­gen Aufgabe zu unter­stüt­zen,” so Marc Stilke, Venture Part­ner bei BitStone Capi­tal und künf­ti­ger Vorsit­zen­der des Beirats bei node.energy

Die in der Series‑A erhal­te­nen sieben Millio­nen Euro wird node.energy daher in die Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware inves­tie­ren. Ziel ist der Aufbau einer umfas­sen­den Soft­ware-Platt­form, die es profes­sio­nel­len Anla­gen­be­trei­bern aus dem Gewerbe- und Immo­bi­li­en­be­reich ermög­licht neue Geschäfts­mo­delle wie Solar­strom-Direkt­lie­fe­run­gen (z.B. Mieter­strom oder Power Purchase Agreements/PPAs) und Eigen­ver­sor­gung mühe­los umzu­set­zen. Dazu wird die Soft­ware um weitere Funk­tio­nen ergänzt und zu einer durch­gän­gi­gen Lösungs­platt­form ausgebaut.

Über node.energy

Die node.energy GmbH mit Sitz in Frank­furt am Main ist ein stark wach­sen­des Unter­neh­men, das an einer nach­hal­ti­gen Ener­gie­zu­kunft arbei­tet. node.energy wurde 2016 von Matthias Karger und Lars Rinn gegrün­det und entwi­ckelt und vertreibt die SaaS-Lösung „opti.node“ für profes­sio­nelle Betrei­ber von Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen. Über 9.500 Wind­ener­gie­an­la­gen in über 2.500 Wind- und Solar­parks sowie mehr als 400 Gewerbe- und Indus­trie­lie­gen­schaf­ten nutzen bereits opti.node. 2020 wurde node.energy mit den Handels­blatt Energy Awards ausge­zeich­net. Aktu­ell sind etwa 50 Mitar­bei­tende bei node.energy beschäftigt.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 670 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des HTGF IV kommen im Herbst 2022 mehr als 400 Mio. Euro Fonds­vo­lu­men hinzu. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.900 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fonds-Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie zahl­rei­che Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

News

Espoo (Finn­land) und München – IQM Quan­tum Compu­ters (IQM), Euro­pas führen­des Unter­neh­men für den Bau supra­lei­ten­der Quan­ten­com­pu­ter, hat 128 Millio­nen Euro in einer Series-A2-Finan­zie­rungs­runde einge­sam­melt. Lead-Inves­tor ist Euro­pas größ­ter Climate-Tech-Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber World Fund aus Berlin. Mit dem Geld will IQM mit Büros unter ande­rem im finn­län­di­schen Espoo und München seine führende Rolle in Europa weiter ausbauen und inter­na­tio­na­li­sie­ren. „Diese Finan­zie­rungs­runde zeigt, wie wich­tig unsere Mission ist: Quan­ten­com­pu­ter für das Wohl­erge­hen der Mensch­heit zu entwi­ckeln. Sie zeigt auch das Vertrauen in unser Geschäfts­mo­dell und in die Fähig­keit unse­res Teams, die Zukunft der Quan­ten­tech­no­lo­gie zu gestal­ten“, sagt der deut­sche IQM-Grün­der und CEO Dr. Jan Goetz.

Diese Finan­zie­rungs­runde ist die größte, die ein euro­päi­sches Unter­neh­men für Quan­ten­com­pu­ter bisher erhal­ten hat.

Die Finan­zie­rung folgt auf eine Series-A1-Finan­zie­rung in Höhe von 39 Mio. Euro 2020 und beinhal­tet den Anfang 2022 ange­kün­dig­ten Risi­ko­kre­dit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) in Höhe von 35 Mio. Euro. An der Runde betei­lig­ten sich Bayern Kapi­tal, EIC Acce­le­ra­tor, OurC­rowd, QuIC SPV, Tofino und Varma sowie die bestehen­den Inves­to­ren MIG Fonds, Tesi, Open­O­cean, Maki.vc, Matadero QED, Vsquared, Salvia GmbH, Santo Venture Capi­tal GmbH und Tencent.

Für die Inves­to­ren kommen­tiert Dr. Sierk Poet­ting, Vorstands­vor­sit­zen­der von IQM, die Runde: „Diese Finan­zie­rungs­runde ist sehr wich­tig für das Unter­neh­men. Sie ist Bestä­ti­gung für die bisher erreich­ten tech­no­lo­gi­schen Meilen­steine und wird die zukünf­tige Entwick­lung deut­lich beschleu­ni­gen. Wir sind dank­bar für die erneute Bestä­ti­gung durch die bestehen­den Inves­to­ren und begrü­ßen die neuen Inves­to­ren in dieser star­ken Runde.“

Euro­päi­scher Pionier der Quantentechnologie

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2018 hat sich IQM zum welt­weit am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men für Quan­ten­com­pu­ter entwi­ckelt und seine Posi­tion als euro­päi­scher Markt­füh­rer im Bau supra­lei­ten­der Quan­ten­com­pu­ter gefes­tigt. IQM ist das einzige euro­päi­sche Unter­neh­men, das bereits voll­stän­dige Quan­ten­sys­teme liefert. Zu den Part­nern gehört unter ande­rem ein welt­weit führen­der Auto­her­stel­ler. Dabei verfolgt IQM eine inno­va­tive Co-Design-Stra­te­gie, bei der es eng mit Indus­trie­kun­den zusam­men­ar­bei­tet, um anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Prozes­so­ren zu entwickeln.

Laut der Boston Consul­ting Group (BCG) könnte Quan­ten­tech­no­lo­gie in den kommen­den 15 bis 30 Jahren welt­weit einen Wert von bis zu 850 Mrd. US-Dollar schaf­fen, wenn sie skaliert und die Genau­ig­keit und Stabi­li­tät verbes­sert wird. Quan­ten­com­pu­ter sind eine Grund­la­gen­tech­no­lo­gie, die für bestimmte Berech­nun­gen extreme Geschwin­dig­keits­vor­teile gegen­über jedem Super­com­pu­ter hat. Sie hat großes Poten­tial für Berei­che wie Arznei­mit­tel­for­schung, Verschlüs­se­lung und das präzi­sere Vorher­sa­gen von Bewe­gun­gen auf Finanz­märk­ten. Google verkün­dete bereits 2019, dass ein von ihnen entwi­ckel­ter Quan­ten­pro­zes­sor eine Berech­nung in 200 Sekun­den abge­schlos­sen habe, für die der schnellste Super­com­pu­ter der Welt 10.000 Jahre gebraucht hätte.

Quan­ten­com­pu­ter können zur Lösung der Klima­krise beitragen

Ziel von IQM ist seit der Grün­dung, mit der eige­nen Tech­no­lo­gie zum gesell­schaft­li­chen Fort­schritt beizu­tra­gen, wozu auch ein Beitrag zur Bewäl­ti­gung der Klima­krise gehört. Für Quan­ten­com­pu­ter gibt es hier großes Poten­zial, weil sich mit ihr Lösun­gen model­lie­ren lassen, die mit der heuti­gen Rechen­leis­tung klas­si­scher Compu­ter nicht möglich sind. Laut McKin­sey kann mit Hilfe von Quan­ten­in­for­ma­tik entwi­ckelte Klima­tech­no­lo­gie die CO2-Emis­sio­nen bis 2035 um sieben Giga­ton­nen pro Jahr reduzieren.

Das Poten­zial der Tech­no­lo­gie von IQM liegt zum Beispiel in der Opti­mie­rung von Ener­gie­net­zen oder der Klima­mo­del­lie­rung. Das Unter­neh­men betreibt bereits Grund­la­gen­for­schung für deut­lich bessere Akkus sowie an völlig neuen Metho­den für das Design von Materialien.

Eine Haupt­kenn­zahl des Lead-Inves­tors World Fund bei seinen Inves­ti­tio­nen ist das Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP). Die Unter­neh­men und Tech­no­lo­gien, in die inves­tiert wird, sollen das Poten­zial haben, bis 2040 jähr­lich jeweils mindes­tens 100 Millio­nen Tonnen CO2-Emis­sio­nen zu vermei­den. Die CPP-Berech­nun­gen des Fonds zeigen, dass die Tech­no­lo­gie von IQM allein aufgrund verbes­ser­ter Batte­rie­leis­tung und ‑nutzung das Poten­zial hat, diese Schwelle zu überschreiten.

Dazu sagt Daria Saha­rova, Mitgrün­de­rin des World Fund: „Die Quan­ten­in­for­ma­tik hat das Poten­zial, eine trei­bende Kraft hinter den Durch­brü­chen zu sein, die wir zur Lösung der Klima­krise benö­ti­gen. Wir sind stolz darauf, diese Finan­zie­rungs­runde anzu­füh­ren und die Ambi­tio­nen von IQM zu unter­stüt­zen, einen Quan­ten­vor­teil für Klima- und Nach­hal­tig­keits­ziele zu schaf­fen. Diese Inves­ti­tion steht im Einklang mit unse­rer Verpflich­tung, nur Unter­neh­men mit dem höchst­mög­li­chen Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP) zu unter­stüt­zen. Ziel ist, dass die von uns finan­zier­ten Unter­neh­men bis 2040 insge­samt jähr­lich zwei Giga­ton­nen CO2 einspa­ren – das sind vier Prozent aller derzei­ti­gen globa­len Emis­sio­nen. IQM ist es bereits gelun­gen, ein star­kes Geschäft mit Fokus auf Hoch­leis­tungs-Rechen­zen­tren und Forschungs­la­bore aufzu­bauen. Wir freuen uns darauf, Teil ihres Wachs­tums auf dem Weg zur globa­len Markt­füh­rer­schaft zu sein.“

Erstes Invest­ment des 2021 aufge­leg­ten ScaleUp-Fonds Bayern

Die Betei­lung von Bayern Kapi­tal, der Venture- und Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, in acht­stel­li­ger Höhe ist das erste Invest­ment des 2021 aufge­leg­ten ScaleUp-Fonds Bayern für stark expan­die­rende High-Tech-Unter­neh­men mit Betei­li­gun­gen zwischen 10 und 25 Mio. Euro. „Quan­ten­com­pu­ter sind heute eine zentrale Zukunfts­tech­no­lo­gie und Bayern ist mit seinen heraus­ra­gen­den Kompe­ten­zen in Wissen­schaft und Wirt­schaft im Bereich der Quan­ten­tech­no­lo­gien hier hervor­ra­gend aufge­stellt“, so der Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „IQM ist akti­ver Part­ner des Munich Quan­tum Valley und leis­tet einen wich­ti­gen Beitrag, um Quan­ten­com­pu­ter in eine Umge­bung von Höchst­leis­tungs-Compu­tern zu inte­grie­ren und diese Rechen­ka­pa­zi­tä­ten Anwen­dern in Wissen­schaft und Wirt­schaft zugäng­lich zu machen.“

„Für die erste Betei­li­gung mit dem ScaleUp-Fonds Bayern hätten wir uns kaum ein besse­res Unter­neh­men mit Signal­wir­kung für die gesamte Region wünschen können“, so Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal. IQM ist unter ande­rem mit dem neuen Quan­ten­com­pu­ter im Leib­niz-Rechen­zen­trum (LRZ) in Garching bei München präsent.

Über IQM Quan­tum Computers

IQM ist der paneu­ro­päi­sche Markt­füh­rer im Bau von Quan­ten­com­pu­tern. IQM bietet Super­com­pu­ting-Rechen­zen­tren, Labors und Unter­neh­men die Instal­la­tion von Quan­ten­rech­nern vor Ort an und erlaubt vollen Zugang zu dieser Hard­ware. Für Indus­trie­kun­den bietet IQM einen Quan­ten­vor­teil durch einen einzig­ar­ti­gen anwen­dungs­spe­zi­fi­schen Co-Design-Ansatz.

IQM baut zusam­men mit dem gemein­nüt­zi­gen Tech­ni­schen Forschungs­zen­trum Finn­land (VTT), die größte Orga­ni­sa­tion für Auftrags­for­schung in Nord­eu­ropa, den ersten kommer­zi­el­len 54-Qubit-Quan­ten­com­pu­ter in Finn­land. Das von IQM gelei­tete Konsor­tium Q‑Exa baut einen Quan­ten­com­pu­ter in Deutsch­land. Dieser Compu­ter wird in einen High-Perfor­mance-Super­com­pu­ter inte­griert werden, um dessen Forschungs­leis­tung zu beschleu­ni­gen. IQM beschäf­tigt mehr als 180 Mitarbeiter:innen und hat Büros in München, Paris, Madrid und Espoo.
www.meetiqm.com

Über World Fund

World Fund ist der größte auf Europa fokus­sierte Klima-Risi­ko­ka­pi­tal­fonds und wurde von Daria Saha­rova, Dani­jel Više­vić, Craig Douglas und Tim Schu­ma­cher gegrün­det. Von Ener­gie, Lebens­mit­teln, Land­wirt­schaft und Flächen­nut­zung bis hin zu Bauma­te­ria­lien, Ferti­gung und Verkehr inves­tiert der World Fund in euro­päi­sche Klima­tech­no­lo­gien mit einem Climate Perfor­mance Poten­tial (CPP) von mindes­tens 100 Mio. Tonnen einge­spar­ten CO2-Emis­sio­nen pro Jahr. Als Inves­tor vertritt der World Fund die These, dass Start­ups mit einem entspre­chen­den CPP zu den wert­volls­ten Unter­neh­men der kommen­den Dekade gehö­ren werden. www.worldfund.vc

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 700 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 370 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 inno­va­tive tech­no­lo­gie-orien­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. Bayern Kapi­tal hat die zum Teil börsen­no­tier­ten und in ihren Bran­chen heute als Markt­füh­rer gelten­den Unter­neh­men EOS Elec­tro Opti­cal Systems, conga­tec, Morpho­Sys, voxel­jet, parcel­Lab, SimS­cale, proglove, Sirion Biotech und viele weitere bereits früh bei der Reali­sie­rung ihrer Projekte und auch groß­vo­lu­mi­ger Finan­zie­rungs­run­den unter­stützt. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.

News

Wendlingen/ Valken­swaard (NL) — Die in Wend­lin­gen am Neckar ansäs­sige CF Group, das zweit­größte Unter­neh­men zur Herstel­lung und Ausrüs­tung von Schwimm­be­cken in Europa, erwirbt die nieder­län­di­sche Star­line Group („Star­line“). Beide Unter­neh­men gaben heute den Abschluss der Trans­ak­tion bekannt. Damit erhöht die CF Group ihren Umsatz um mehr als 12 Prozent und erschließt neue Kunden­seg­mente im Bene­lux-Markt. Im Rahmen des fort­ge­setzt schnel­len und erfolg­rei­chen Wachs­tums sowie der weiter­hin sehr viel­ver­spre­chen­den Aussich­ten für die CF Group inves­tiert Crédit Mutuel Equity zusätz­li­ches Kapi­tal in das Unter­neh­men. Crédit Mutuel Equity ist die inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale und beglei­tet die CF Group bereits seit dem Zusam­men­schluss mit FIJA im Jahr 2019 als akti­ver Minderheitsgesellschafter.

Die im nieder­län­di­schen Valken­swaard ansäs­sige Star­line Group entwi­ckelt, entwirft, produ­ziert und vertreibt seit 1973 Privat­schwimm­bä­der, Schwimm­bad­ab­de­ckun­gen und verschie­dene Produkte für die Schwimm­bad­t­ech­nik mit einem klaren Fokus auf das Luxus-Segment. Das Unter­neh­men ist mit acht Marken schwer­punkt­mä­ßig in den Bene­lux-Staa­ten aktiv und expor­tiert seine Produkte in 13 weitere Länder. Mit mehr als 130 Mitar­bei­tern und fünf Produk­ti­ons­stät­ten in den Nieder­lan­den, Belgien und Groß­bri­tan­nien hat Star­line 2021 einen Umsatz von fast 50 Millio­nen Euro erlöst.

Die CF Group ist 2019 durch den Zusam­men­schluss der beiden fami­li­en­ge­führ­ten Unter­neh­men Chemo­form (Deutsch­land) und FIJA (Frank­reich) entstan­den und hat sich als eines der führen­den Unter­neh­men in der Herstel­lung und im Vertrieb von Ausrüs­tung von priva­ten und öffent­li­chen Schwimm­bä­dern sowie Verbrauchs­ma­te­ria­lien zur Wasser­auf­be­rei­tung posi­tio­niert. Das Unter­neh­men ist in mehr als 40 Ländern mit 15 Marken und zwölf Produk­ti­ons- und Logis­tik-Stand­or­ten vertreten.

Mit dem Erwerb von Star­line baut die CF Group ihre Posi­tion auf dem belgi­schen, nieder­län­di­schen und briti­schen Markt aus und stärkt insbe­son­dere ihr Geschäft mit Schwimm­bad­ab­de­ckun­gen. Star­line erlöst mehr als die Hälfte seines Umsat­zes in diesem Geschäfts­be­reich und verfügt über ein exzel­len­tes Produkt-Know-how sowie umfas­sende Markt­kennt­nisse in diesem Markt­seg­ment. Die CF Group und die Star­line Group erwar­ten durch die Trans­ak­tion signi­fi­kante Wachs­tums­chan­cen im Cross-Selling sowie Poten­zial für Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen im Sourcing. Star­line-CEO Victor de Vries wird sich im Zuge der Trans­ak­tion rück­be­tei­li­gen, um an der weite­ren Entwick­lung teilzuhaben.

Cedrik Mayer-Klenk, CEO der Chemo­form AG, sagte: „Mit dieser Trans­ak­tion setzen wir unsere erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie fort, bei der wir neue Märkte oder zusätz­li­che Vertriebs­wege durch den Erwerb von komple­men­tä­ren Unter­neh­men oder von lang­jäh­ri­gen Koope­ra­ti­ons­part­nern erschlie­ßen. Zusam­men mit Star­line stoßen wir in eine neue Größen­ord­nung vor. Die Grund­lage für diesen Schritt in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung bilden unser dyna­mi­sches orga­ni­sches Wachs­tum in den vergan­ge­nen drei Jahren sowie die Unter­stüt­zung von Crédit Mutuel Equity, die dazu Eigen­ka­pi­tal, Markt­kennt­nis und profes­sio­nelle Bera­tung bei M&A‑Prozessen beigesteu­ert haben.“

Sébas­tien Neiss, Mana­ging Direc­tor von Crédit Mutuel Equity in Deutsch­land, ergänzte: „Seit unse­rem Einstieg vor knapp drei Jahren ist die CF Group orga­nisch um rund 30 Prozent gewach­sen und hat ihre Posi­tion in den Top 3 der Schwimm­be­cken-Ausrüs­ter in Europa deut­lich gefes­tigt. Diese Erfolgs­story beglei­ten wir natür­lich gerne weiter und erhö­hen unser Invest­ment bereits zum zwei­ten Mal seit unse­rer Betei­li­gung im Jahr 2019, um damit Projekte wie den Erwerb von Star­line zu unter­stüt­zen. Als Inves­tor, der ausschließ­lich Eigen­ka­pi­tal unse­rer Bank­gruppe inves­tiert, haben wir die Möglich­keit, unsere Port­fo­lio­un­ter­neh­men über belie­big lange Zeit zu beglei­ten und unser Invest­ment mit dem Unter­neh­men mitwach­sen zu lassen.“

Bera­ter der Transaktion:

Für die CF Group
M&A: Alan­tra (Wolf­ram Schmerl, Dr. Sven Harm­sen, Lode­wijk Sodder­land, Patrick Bobak)
Finan­zie­rung: Alan­tra (Robert von Fincken­stein, Phil­ipp Holst)
Legal: Heuking Kühn Lüer Wojtek (Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch), Kullen Müller Zinser (Dr. Andreas Beyer)

Für Star­line
M&A: Roth­schild & Co (Bastiaan Vaand­ra­ger, Fabien Lenoir, Pierre Scho­on­brodt, Tim Snelders)

Über die CF Group

Die CF Group ist ein euro­pa­weit führen­des Unter­neh­men für Schwimm­bad­t­ech­nik, ‑pflege und Wasser­auf­be­rei­tung. Das Unter­neh­men entstand aus dem Zusam­men­schluss der 1962 in Wend­lin­gen (Deutsch­land) gegrün­de­ten Chemo­form AG und der 1975 in Brécé (Frank­reich) gegrün­de­ten FIJA-Gruppe. Mit ihrem Multi­mar­ken-Port­fo­lio deckt die CF Group das gesamte Spek­trum von Bau, Ausrüs­tung und Instand­hal­tung bis hin zu Sauber­keit, Hygiene und Pflege priva­ter und öffent­li­cher Pools ab. Die Gruppe beschäf­tigt mehr als 1.000 Mitar­bei­ter, ist in mehr als 40 Ländern welt­weit aktiv und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von mehr als 300 Millio­nen Euro jähr­lich. www.chemoform.com

Über Crédit Mutuel Equity

Crédit Mutuel Equity bündelt das inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­schäft der fran­zö­si­schen Banken­gruppe Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale. Das Toch­ter­un­ter­neh­men bietet mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Lösun­gen in allen Berei­chen der Eigenkapitalfinanzierung.

Bei Crédit Mutuel Equity stehen die Bezie­hung und die enge Zusam­men­ar­beit zwischen dem erfah­re­nen Invest­ment­team und den Führungs­kräf­ten in den Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Mittel­punkt. Mit der lang­fris­ti­gen Perspek­tive eines fonds­un­ab­hän­gi­gen „Evergreen“-Ansatzes ist die Gesell­schaft bereits seit 40 Jahren erfolgreich.

Crédit Mutuel Equity hat derzeit rund 3 Mrd. Euro Eigen­ka­pi­tal inves­tiert, das Port­fo­lio besteht aus rund 300 Unter­neh­men. Seit 2016 hat die Gesell­schaft ihre Akti­vi­tä­ten nach Kanada (Mont­real und Toronto), USA (New York und Boston), Deutsch­land (Frank­furt) und die Schweiz (Genf und Zürich) ausge­wei­tet.  www.creditmutuel-equity.eu

Über Crédit Mutuel Alli­ance Fédérale

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ist eine der führen­den Banken Frank­reichs mit mehr als 75.000 Beschäf­tig­ten, die 26,7 Millio­nen Kunden betreuen. Mit einem Netz von rund 4.300 Filia­len bietet Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale ein umfas­sen­des Service­an­ge­bot für Privat­kun­den, Selbst­stän­dige und Unter­neh­men jeder Größe. Als eine der führen­den Banken­grup­pen Euro­pas betrug ihr Eigen­ka­pi­tal 53,2 Mrd. Euro und ihre CET1-Quote lag zum 30. Dezem­ber 2021 bei 18,8 %.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale setzt sich aus den Crédit Mutuel-Unter­ver­bän­den Centre Est Europe (Straß­burg), Sud-Est (Lyon), Ile-de-France (Paris), Savoie-Mont Blanc (Annecy), Midi-Atlan­tique (Toulouse), Loire-Atlan­tique und Centre Ouest (Nantes), Centre (Orlé­ans), Norman­die (Caen), Dauphiné-Viva­rais (Valence), Médi­ter­ra­néen (Marseille), Anjou (Angers), Massif Central (Cler­mont-Ferrand), Antil­les-Guyane (Fort-de-France) und Nord Europe (Lille) zusammen.

Die Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale umfasst auch die Caisse Fédé­rale de Crédit Mutuel, die Banque Fédé­ra­tive du Crédit Mutuel (BFCM) und alle ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, einschließ­lich CIC, Euro-Infor­ma­tion, Assu­ran­ces du Crédit Mutuel (ACM), Targ­obank, Cofi­dis, Banque Euro­pé­enne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxem­bourg, Banque Trans­at­lan­tique und Homi­ris.  www.creditmutuelalliancefederale.fr

News

München — AM Ventures, einen der welt­weit führenden Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber im Bereich der addi­ti­ven Ferti­gung (AM), wurde bei der Struk­tu­rie­rung und dem Fund­rai­sing seines ersten Venture Capi­tal-Fonds mit Fokus auf den indus­tri­el­len 3D-Druck von POELLATH bera­ten. Der Fonds wurde erfolg­reich zum Hard Cap von 100 Millio­nen EUR geschlos­sen. Zu den Inves­to­ren gehören etablierte Family Offices, Vermögensverwalter, KMUs und multi­na­tio­nale Konzerne sowie Start-up- Gründer, die AM Ventures bereits unterstützt hat. Das Unter­neh­men wird den Fonds nutzen, um sein star­kes Port­fo­lio von 17 Unter­neh­men zu erwei­tern und die indus­tri­elle 3D-Druck­in­dus­trie welt­weit weiter voranzubringen.

Die 2021 gegründete und in München ansässige AM Ventures ist eine führende Risi­ko­ka­pi­tal-Gesell­schaft im Bereich des indus­tri­el­len 3D-Drucks (addi­tive Ferti­gung, AM). Das Unter­neh­men hat über 20 erfolg­rei­che Unter­neh­men in sieben Ländern auf drei Konti­nen­ten unterstützt. Das Team verfügt über umfas­sen­des tech­no­lo­gi­sches Know-How und ist mit den erfah­rens­ten Exper­ten auf diesem Gebiet gut vernetzt. Als Inves­ti­ti­ons­part­ner bietet das Unter­neh­men ein welt­weit führendes Ökosystem für nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen in AM und bietet Unter­neh­mern Zugang zu einem großen Pool von Indus­trie-Vete­ra­nen mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung in den Berei­chen Tech­nik, Ferti­gung und Management.

POELLATH hat AM Ventures in allen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung, der Vertrags­do­ku­men­ta­tion sowie bei den Verhand­lun­gen mit in- und ausländischen Inves­to­ren umfas­send mit dem folgen­dem Berli­ner Fonds-Team beraten:
— Amos Veith, LL.M. (Aber­deen) (Part­ner, Federführung)
— Dr. Robert Eberius, LL.M. (Stel­len­bosch) (Coun­sel)

Über POELLATH

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds­ver­fah­ren. www.pplaw.de

Über AM Ventures

www.amventures.com

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Frank­furt am Main –– McDer­mott Will & Emery hat die Hanwha Q CELLS GmbH bei dem Erwerb von 66% der Anteile an der LYNQTECH GmbH, einem Toch­ter­un­ter­neh­men der ener­city AG (Stadt­werke Hanno­ver), bera­ten. LYQNTECH bleibt als Gesell­schaft weiter­hin bestehen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Aufsichtsbehörden.

Die im Jahr 2020 gegrün­dete modu­lare Cloud-Ener­gie­platt­form LYNQTECH stellt Ener­gie­ver­sor­gern digi­tale Lösun­gen zur Opti­mie­rung ihrer Vertriebs­pro­zesse zur Verfü­gung. Mit dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an LYNQTECH festigt Qcells ihre Stel­lung als Komplett­an­bie­te­rin von saube­ren Ener­gie­lö­sun­gen und erwei­tert ihr Port­fo­lio für digi­tale Serviceleistungen.

Seit 2012 Teil der Hanwha-Gruppe prägt Qcells als welt­weit führen­der Herstel­ler von Solar­pro­duk­ten für Privat- und Geschäfts­kun­den den Über­gang hin zu einem saube­ren Ener­gie­sek­tor maßgeb­lich mit. Mutter­ge­sell­schaft von Qcells ist die Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion, ein multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für Ener­gie­dienst­leis­tun­gen, Petro­che­mie und Immo­bi­li­en­ent­wick­lung mit Haupt­sitz in Seoul, Südkorea.

Das Team um Dr. Bernd Meyer-Witting und Florian Lech­ner hat die Hanwha-Gruppe bereits kürz­lich beim Erwerb der RES Médi­ter­ra­née SAS durch die Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion (HSC) beraten.

Bera­ter Hanwha Q CELLS GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Dr. Bernd Meyer-Witting (Of Coun­sel), Florian Lech­ner (beide Gesell­schafts­recht, beide Feder­füh­rung), Stef­fen Woitz (IP/IT, München), Dr. Deniz Tschamm­ler (Aufsichts­recht, Daten­schutz, München), Hendrik Viaene (Kartell­recht, Brüs­sel), Chris­tian Krohs (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Chris­tian Marz­lin (Gesell­schafts­recht, Coun­sel), Chris­toph Coenen (Finanz­recht), Marcus Fischer (Steu­er­recht, Coun­sel), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Carina Kant (Kartell­recht, Coun­sel, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Hanne­lore Wiame, Karo­lien Van der Putten (beide Kartell­recht, beide Brüs­sel), Dr. Lea Hach­meis­ter (Aufsichts­recht, Daten­schutz), Tina Knecht (Immo­bi­li­en­recht), Michael Spirk (Finanz­recht), Johanna Grei­ßel (Steu­er­recht)

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Frank­furt a. M.  — Die Neur­ax­ph­arm-Gruppe hat zwei Produkt­port­fo­lios von Sanofi erwor­ben, die global in über 50 Ländern vermark­tet werden. Mit der bevor­ste­hen­den Akqui­si­tion möchte Neur­ax­ph­arm seine Posi­tion als führen­des euro­päi­sches Spezi­al­phar­ma­un­ter­neh­men mit Schwer­punkt auf Erkran­kun­gen des zentra­len Nerven­sys­tems stär­ken und seine globale Präsenz ausbauen. Die Über­nahme der Port­fo­lios wird den jähr­li­chen Brut­to­um­satz von Neur­ax­ph­arm auf rund €0,6 Milli­ar­den erhö­hen. — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat die Neur­ax­ph­arm-Gruppe bei dem Erwerb der beiden Produkt­port­fo­lios von Sanofi beraten.

Das erste Port­fo­lio umfasst eine Produkt­reihe, die auf Erkran­kun­gen des zentra­len Nerven­sys­tems abzie­len und die Berei­che Psych­ia­trie sowie Neuro­lo­gie abde­cken – darun­ter die Medi­ka­mente Nozinan, Tran­xene, Tiapri­dal, Dogma­til und Largac­til. Das zweite Port­fo­lio beinhal­tet Topal­gic und Tren­tal, zwei Produkte zur Behand­lung von Schmerz- und Gefäß­er­kran­kun­gen. Die Medi­ka­mente kommen bei einer Viel­zahl von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit unter­schied­li­chen Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen, Angst­zu­stände, Psycho­sen, Alko­hol­ab­hän­gig­keit, Myasthe­nia gravis und Parkin­son zum Einsatz. Beide Produkt­port­fo­lios umfas­sen 17 Mole­küle, die unter 38 Marken vertrie­ben werden.

Über Neur­ax­ph­arm

Neur­ax­ph­arm ist eine Port­fo­lio­gruppe des Private Equity Funds Perm­ira. Clif­ford Chance hatte das globale Private Equity-Unter­neh­men Perm­ira bereits 2020 beim Erwerb der Neur­ax­ph­arm-Gruppe beraten.

Bera­ter Neur­ax­ph­arm-Gruppe: Clif­ford Chance
Leitung von Part­ner Dr. Jörg Rhiel (Corporate/Private Equity, Frankfurt).

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent.
In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Tübin­gen — Die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment hat für ihren mitt­ler­weile sechs­ten Fonds zum First Closing Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 220 Mio. Euro erhal­ten. Schnel­ler als erwar­tet hat der Tübin­ger Health­care-Inves­tor damit die anvi­sierte Ziel­marke von 200 Mio. Euro bereits beim ersten Zeich­nungs­schluss über­trof­fen. Auch die sechste SHS-Fonds­ge­ne­ra­tion zielt auf Mehr­heits- und Minder­heits­in­vest­ments in der Health­care-Bran­che ab. Geplant sind 12–15 Enga­ge­ments. Bis zum “Final Closing” können sich Inves­to­ren noch am SHS VI beteiligen.

Im Rahmen der Plat­zie­rung der sechs­ten Fonds­ge­ne­ra­tion wurde die Inves­to­ren­ba­sis weiter inter­na­tio­na­li­siert. Mehr als die Hälfte der SHS VI Inves­to­ren haben sich bereits an Vorgän­ger-Fonds betei­ligt, dabei auch teil­weise ihre Zeich­nung an der neuen Fonds­ge­ne­ra­tion deut­lich aufge­stockt. Die starke Nach­frage wird bei SHS auf das Allein­stel­lungs­merk­mal als Sektor-Spezia­list und die erfolg­rei­chen Trans­ak­tio­nen der letz­ten Fonds­ge­ne­ra­tio­nen zurückgeführt.

“Unse­ren Inves­to­ren möch­ten wir für ihr Vertrauen danken”, führt Huber­tus Leon­hardt (Foto © SHS), der für das Fund­rai­sing verant­wort­li­che SHS-Part­ner und Geschäfts­füh­rer, aus. “Mit unse­rer sechs­ten Fonds­ge­ne­ra­tion bieten wir wieder einen Zugang zu Private Equity im wach­sen­den Health­care-Markt. Für unsere Inves­to­ren ist neben der Fonds­per­for­mance insbe­son­dere unsere Sektor-Exper­tise wie auch der Zugang zu Trans­ak­tio­nen entschei­dend. Darüber hinaus ist für viele unse­rer Kunden auch unsere ESG- und Inves­tor Rela­ti­ons-Kompe­tenz sowie das Ange­bot von Co-Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten rele­vant. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fonds­ge­ne­ra­tion sechs unsere Inves­to­ren­ba­sis weiter inter­na­tio­na­li­sie­ren und um sehr renom­mierte Adres­sen erwei­tern konnten.”

Die mehr als 60 Inves­to­ren des SHS VI Fonds stam­men aus den Berei­chen Fund of Funds, Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Stif­tun­gen, Family Offices, Banken, Health­care-Konzerne, Kirch­li­che Inves­to­ren und Unter­neh­mer. Zu den größ­ten Inves­to­ren gehö­ren beispiels­weise der Euro­pean Invest­ment Fund, die skan­di­na­vi­sche Stif­tung Reald­ania, die Schwei­zer Hels­ana Healt­hIn­vest, die baden-würt­tem­ber­gi­sche L‑Bank sowie größere Family Offices. Des Weite­ren hat das SHS-Invest­ment­team selbst signi­fi­kant investiert.

Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Unter­neh­mens­nach­fol­gen im Fokus

“Wir sehen in unse­rem Deal Flow eine Viel­zahl stark wach­sen­der, junger wie etablier­ter Health­care-Unter­neh­men, die für eine Betei­li­gung des neuen Fonds in Frage kommen. Eine verschärfte Regu­lie­rung sowie hoher Inno­va­tions- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­be­darf führen in der Bran­che zu stei­gen­dem Kapi­tal­be­darf. Bei ande­ren Unter­neh­men wiederum geht es um eine gelin­gende Über­gabe an die nächste Gene­ra­tion. Auch hier können wir als erfah­re­ner Part­ner Unter­neh­men ziel­ge­rich­tet und kompe­tent unter­stüt­zen, sowohl mit Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen”, sagt Uwe Stein­ba­cher, geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei SHS.

Im Fokus des Fonds stehen Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen von bis zu 250 Mio. Euro. Die Refi­nan­zie­rung der korre­spon­die­ren­den Eigen­ka­pi­tal-Tran­chen kann der Fonds mit bis zu 50 Mio. Euro aus eige­nen Mittel darstel­len. Bei höhe­rem Eigen­ka­pi­tal­be­darf stockt SHS die Volu­mina um Co-Inves­ti­tio­nen von im Fonds inves­tier­ten Inves­to­ren auf oder syndi­ziert mit befreun­de­ten Private Equity Häusern. Expan­si­ons- und Inno­va­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Gesell­schaf­ter­wech­sel stel­len den Schwer­punkt der gesuch­ten Betei­li­gun­gen dar. Dabei sind Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen möglich.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

“Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. “Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons” ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 50 Mio. EUR. Darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG-Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. Aktu­ell inves­tiert SHS aus ihrem im Jahr 2022 aufge­leg­ten sechs­ten Fonds mit einem Volu­men von mehr als 200 Mio. Euro. www.shs-capital.eu

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Eindhoven/Bochum – Emproof B.V. hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über 2 Millio­nen Euro abge­schlos­sen, die es dem Unter­neh­men ermög­licht, seine Produkt­pa­lette weiter auszu­bauen und Kunden in Europa und den USA zu bedie­nen. Ange­führt wird die Finan­zie­rungs­runde von der nieder­län­di­schen Invest­ment­ge­sell­schaft TIIN Capi­tal über ihren Dutch Secu­rity Tech­Fund, zusam­men mit dem deut­schen High-Tech Grün­der­fonds und dem fran­zö­si­schen Venture-Capi­tal-Fonds Cyber Impact.

Emproof hat eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, um ressour­cen-beschränkte (I)IoT- und Embedded-Devices vor Cyber-Angrif­fen und IP-Entwen­dun­gen zu schüt­zen. Dank eines redu­zier­ten Aufwands und einfa­cher Inte­gra­tion in die Firm­ware-Entwick­lungs­pro­zesse der Kunden stellt die NYX Suite von Emproof einen signi­fi­kan­ten Unter­schied für OEMs mit expo­nier­ten IoT-Gerä­ten in verschie­de­nen Bran­chen dar.

Die meis­ten Embedded- und indus­tri­el­len IoT-Geräte verfü­gen nur über eine mini­male Spei­cher- und Rechen­leis­tung, um ihre Herstel­lungs­kos­ten möglichst gering zu halten. Es gibt daher wenig Spiel­raum für zusätz­li­che Sicher­heits­vor­keh­run­gen. Bestehende Firm­ware-Hardening-Lösun­gen sind folg­lich nicht geeig­net, was dazu führt, dass eben jene Geräte nicht gegen Angriffe von Hackern geschützt sind. Infol­ge­des­sen können Embedded Systems leicht und in großer Zahl gehackt und als Botnets, für Krypto-Mining, als Einstiegs­punkt in Back-End-Systeme oder schlicht­weg zum Extra­hie­ren und Reverse-Engi­nee­ring von geis­ti­gem Eigen­tum oder Geschäfts­ge­heim­nis­sen verwen­det werden, für deren Entwick­lung OEMs Millio­nen ausge­ge­ben haben. Das Ergeb­nis: verrin­gerte Wett­be­werbs­vor­teile, gerin­gere Erträge aus Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung, Produkt­haf­tungs­an­sprü­che und Reputationsschäden.

Um diese Probleme zu adres­sie­ren, hat Emproof die NYX Soft­ware Suite entwi­ckelt, die Reverse-Engi­nee­ring und Firm­ware-Mani­pu­la­tio­nen für Arm und Intel Corpo­ra­tion Archi­tek­tu­ren verhin­dert, mit in Kürze folgen­der RISC V Inter­na­tio­nal Unter­stüt­zung. Die Inte­gra­tion als Post-Compi­ler-Schritt in jede Firm­ware-Entwick­lungs­pipe­line ermög­licht einen schnel­len und reibungs­lo­sen Einstieg für den Kunden. Auch die Möglich­keit, die Sicher­heit von Feld­ge­rä­ten über ein Over-the-Air-Update nach­zu­rüs­ten, ist äußerst wertvoll.

In den nächs­ten 12 Mona­ten wird sich das Team auf die Road­map-Funk­tio­nen und die Zerti­fi­zie­rung der funk­tio­na­len Sicher­heit konzen­trie­ren, um die Anfor­de­run­gen in Schlüs­sel­märk­ten wie der Luft- und Raum­fahrt, der Auto­mo­bil­bran­che oder bei medi­zi­ni­schen Gerä­ten zu erfüllen.

Über emproof B.V.

Emproof bietet inno­va­tive Sicher­heits­lö­sun­gen für Embedded Systems, die mehrere Ebenen des Soft­ware-Sicher­heits-Stacks adres­sie­ren. Die auto­ma­ti­sier­ten Lösun­gen des Unter­neh­mens verhin­dern nicht nur Cyber-Angriffe wie das Ausnut­zen von Soft­ware-Schwach­stel­len, sondern auch Produkt­pi­ra­te­rie und ‑mani­pu­la­tion. Empro­ofs Lösun­gen setzen dort an, wo herkömm­li­che Metho­den versa­gen, und helfen Kunden so, kost­spie­lige Risi­ken im Zusam­men­hang mit Cyber-Angrif­fen zu redu­zie­ren und das Vertrauen in IoT-Geräte zu erhö­hen.  www.emproof.com

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Zürich (Schweiz) — b‑rayZ AG, ein Spin-off des Univer­si­täts­spi­tals Zürich (USZ) mit Sitz in Schlie­ren (Schweiz), hat eine über­zeich­nete Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von über vier Millio­nen Schwei­zer Fran­ken mit führen­den Inves­to­ren aus dem Life Scien­ces- und IT-Sektor abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von LifeCare Part­ners, Prot­agon AG und Conver­gence Part­ners ange­führt und von der Ecken­stein-Geigy-Stif­tung, dem Verband Swis­spre­neur und mehre­ren Privat­in­ves­to­ren beglei­tet. — Krebs­dia­gnos­tik soll so mit KI-Tech­no­lo­gie deut­lich verbes­sert werden.

b‑rayZ wurde 2019 von Prof. Dr. Dr. Andreas Boss (leiten­der Arzt an der Radio­lo­gie des USZ), Prof. Dr. Cris­tina Rossi (Daten­ana­lys­tin und MR-Physi­ke­rin) und PD Dr. Alex­an­der Cirit­sis (KI-Medi­zin­wis­sen­schaft­ler und Daten­ana­lyst) gegrün­det und entwi­ckelt eine einzig­ar­tige und revo­lu­tio­näre KI-basierte Platt­form, die Radio­lo­gen bei der Früh­erken­nung von Brust­krebs unter­stützt. Das b‑box-System von b‑rayZ verfügt über ein CE-Kenn­zei­chen und wird in führen­den Brust­zen­tren in Europa kommer­zi­ell einge­setzt. Mit den Mitteln der Series-A-Runde will b‑ray‑Z den Vertrieb in weite­ren euro­päi­schen Märk­ten ausbauen und die FDA-Zulas­sung für die USA errei­chen. Darüber hinaus ist die Entwick­lung neuer Produkte für Gynä­ko­lo­gen und Radio­lo­gen auf Basis seiner proprie­tä­ren KI-Platt­form geplant.

Die KI von b‑rayZ revo­lu­tio­niert die radio­lo­gi­sche Diagnostik 

Geringe Bild­qua­li­tät und unzu­rei­chende Diagnos­tik bei dich­ter Brust schrän­ken die Möglich­kei­ten von Radio­lo­gen ein, Brust­krebs in einem sehr frühen Stadium zu diagnos­ti­zie­ren. b‑rayZ hat eine KI-basierte Platt­form entwi­ckelt, die die tägli­che Arbeit von Radio­lo­gen in der Mammo­gra­phie durch die Bewer­tung von Bild­qua­li­tät und Brust­dichte in Echt­zeit unter­stützt. Cris­tina Rossi, CEO und Mitbe­grün­de­rin von b‑rayZ kommen­tiert: „Unsere KI-Tech­no­lo­gie hilft, die Quali­tät der Brust­krebs­dia­gnos­tik durch die Analyse von Mammo­gra­phien in Echt­zeit deut­lich zu verbes­sern. Die nächste Produkt­ge­ne­ra­tion ermög­licht die auto­ma­ti­sche Erken­nung von Läsio­nen im Früh­sta­dium bei Mammo­gra­phie und Ultra­schall, die bei Brust­krebs-Pati­en­tin­nen oft über­se­hen oder falsch diagnos­ti­ziert werden. Unsere einfach zu imple­men­tie­rende KI-Platt­form ist nicht nur für alle Bild­ge­bungs­mo­da­li­tä­ten bei Brust­krebs geeig­net, sondern auch für alle onko­lo­gi­schen Anwen­dun­gen in der Radiologie”.

Alle 14 Sekun­den wird bei einer Pati­en­tin Brust­krebs diagnostiziert

Im Jahr 2020 wurde bei mehr als 2,3 Millio­nen Frauen welt­weit Brust­krebs diagnos­ti­ziert und 685.000 von ihnen star­ben daran. „Alle 14 Sekun­den wird irgendwo auf der Welt bei einer Frau Brust­krebs diagnos­ti­ziert. Seit 2008 hat die welt­weite Inzi­denz von Brust­krebs um mehr als 20 % zuge­nom­men, und die Sterb­lich­keits­rate ist bedau­er­li­cher­weise um 14 % gestie­gen. Mit unse­rer Platt­form können wir durch die frühest­mög­li­che Diagnose und die anschlie­ßende Unter­stüt­zung bei der Auswahl einer perso­na­li­sier­ten Thera­pie Tausende von Leben retten”, so Cris­tina Rossi weiter. Das b‑rayZ System ermög­licht nicht nur eine quali­täts­kon­trol­lierte Mammo­gra­phie, um zu späte Diagno­sen signi­fi­kant zu redu­zie­ren, sondern spart auch mehr als 25% Zeit im Prozess und fast 50% der bishe­ri­gen Quali­täts­si­che­rungs­kos­ten. Die Effek­ti­vi­tät der Deep-Lear­ning-Algo­rith­men von b‑rayZ in der tägli­chen Diagnos­tik wurde bereits mit mehr als 35.000 erfolg­reich unter­such­ten Pati­en­tin­nen von führen­den Radio­lo­gen klinisch nachgewiesen.

„Als wir das Team von b‑rayZ kennen­lern­ten, waren wir sofort von ihrer Exper­tise und ihrem tech­no­lo­gi­schen Ansatz über­zeugt. Die entwi­ckelte KI-Platt­form eignet sich für die schnelle und kosten­güns­tige Diagnose einer Viel­zahl von Krebs­ar­ten. Darüber hinaus sind wir abso­lut faszi­niert von den einzig­ar­ti­gen Fähig­kei­ten von b‑rayZ, einen revo­lu­tio­nä­ren virtu­el­len Markt­platz für den Austausch und die Bewah­rung von radio­lo­gi­schem Wissen und Exper­tise zu schaf­fen. Wir sind vom lang­fris­ti­gen Erfolg der b‑rayZ Soft­ware-Platt­form sowie dem sehr erfah­re­nen und enthu­si­as­ti­schen Manage­ment-Team über­zeugt”, ergänzt Dr. Gerhard Ries, Mana­ging Part­ner von LifeCare Part­ners.

“b‑rayZ wird zu einem aufstre­ben­den Markt­füh­rer im Bereich der KI-gestütz­ten Krebs­dia­gnos­tik und Work­flow-SaaS. Was das Unter­neh­men von vielen Mitbe­wer­bern unter­schei­det, ist der tiefe klini­sche Hinter­grund des Unter­neh­mens und sein exklu­si­ver Zugang zu hoch­wer­ti­gen Daten. Die SaaS-Platt­form wird eine verbes­serte Krebs­ver­sor­gung ermög­li­chen und zu einer Senkung der Kosten für Diagnose und Thera­pie beitra­gen”, fügt Mikael von Euw (Foto © Conver­gence Part­ners), Deal Lead bei Conver­gence Part­ners, hinzu.
“Wir haben in b‑rayZ inves­tiert, weil wir davon über­zeugt sind, dass die Bedeu­tung der digi­ta­len Gesund­heit welt­weit zunimmt, sie eines der besten KI-Teams der Welt haben, aber auch, weil sie ein so tiefes Verständ­nis der Radio­lo­gie und der klini­schen Vali­die­rung haben, die erfor­der­lich ist, um diese neue Ära der Krebs­dia­gnose einzu­läu­ten”, erklärt Seve­rin Weiss, Chair­man und Grün­der der Prot­agon AG.

Über b‑rayZ

Fehler­hafte Brust­krebs­dia­gno­sen aufgrund mensch­li­cher Fehler scha­den den Pati­en­tin­nen, setzen Ärzte einem hohen Haftungs­ri­siko aus und erhö­hen die Kosten im Gesund­heits­we­sen. b‑rayZ verän­dert die Brust­krebs­dia­gnos­tik durch seine bahn­bre­chende KI-Tech­no­lo­gie für schnel­lere und bessere Diagno­sen. b‑rayZs Erfolg wird durch das Enga­ge­ment ange­trie­ben, Frau­en­le­ben durch Brust­krebs­früh­erken­nung zu retten. Jede Frau, über­all. www.b‑rayz.ch.

Über Conver­gence Part­ners AG

Conver­gence Part­ners AG (Conver­gence”) ist eine Schwei­zer Health­Tech Venture-Capi­tal-Firma, die die Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men in den vier größ­ten Gesund­heits­märk­ten USA, China, Indien und Deutsch­land aktiv unter­stützt. Conver­gence, das in der Schweiz, Deutsch­land, Spanien und Hong­kong vertre­ten ist, wurde 2018 von erfah­re­nen Akteu­ren der Gesund­heits­bran­che und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern mit dem Ziel gegrün­det, tech­no­lo­gi­sche Spit­zen­leis­tun­gen in der EU mit großem inter­na­tio­na­lem Scale-up- und Exit-Poten­zial zu verbin­den. Conver­gence konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in späte­ren Phasen in den Berei­chen Digi­tal Health, Medi­zin­pro­dukte und Diagnos­tik. Zu den derzei­ti­gen Haupt­in­ves­ti­ti­ons­the­men gehö­ren psychi­sche Gesund­heit, Frau­en­ge­sund­heit und compu­ter­ge­stützte Biolo­gie. www.convergence-partners.ch.

Über LifeCare Part­ners GmbH

LifeCare Part­ners ist ein unab­hän­gi­ges Invest­ment-Bera­tungs­un­ter­neh­men, das Finan­zie­run­gen für private und öffent­li­che Life-Science-Unter­neh­men bereit­stellt. LifeCare Part­ners rich­tet sich an die gesamte Life-Science-Bran­che mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Medi­zin­tech­nik, Diagnos­tik, Biophar­ma­zie, Lebens­mit­tel und Ernäh­rung, indus­tri­elle Biotech­no­lo­gie, Bioma­te­ria­lien, E‑Health und Bioen­er­gie. Das Team von LifeCare Part­ners mit Sitz in Basel hat in den letz­ten Jahren erfolg­reich in mehr als 50 Life-Science-Unter­neh­men inves­tiert, von denen eine große Anzahl bereits an der Börse notiert ist oder von führen­den Unter­neh­men der Life-Science-Bran­che über­nom­men wurde. www.lifecare.partners.

Über die Prot­agon AG

Die Prot­agon AG ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf Seed- und Wachs­tums-finan­zie­run­gen konzen­triert. Die digi­tale Revo­lu­tion verän­dert alle Bran­chen in rasan­tem Tempo und verspricht solide Rendi­ten mit anhal­ten­der Dyna­mik für die kommen­den Jahre. Dies unter­mau­ert die Über­zeu­gung von Prot­agon, wonach tradi­tio­nelle Unter­neh­men weiter­hin von neuen digi­ta­len Start­ups heraus­ge­for­dert werden, wobei Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zuneh­mend das Ruder über­neh­men. www.protagongroup.com.

News

Zug (Schweiz) — Die Never­mi­ned AG, ein Web3-Unter­neh­men, das Tools zum Lesen, Schrei­ben und Besit­zen digi­ta­ler Assets anbie­tet, gab ihre erste Inves­ti­ti­ons­runde in Höhe von 3 Millio­nen Euro bekannt, die von Signa­ture Ventures und Poly­mor­phic Capi­tal ange­führt wird. Die Never­mi­ned-Platt­form besteht aus modu­la­ren Lösun­gen, die es Anwen­dern auf einfa­che Weise ermög­li­chen, digi­tale Assets zu erstel­len und zu mone­ta­ri­sie­ren und an der Read-Write-Own-Vision von Web3 teilzuhaben.

Die Platt­form bietet die Grund­la­gen für den Aufbau digi­ta­ler Ökosys­teme mit Kompo­nen­ten wie Toke­niza­tion Engine, Market­place Crea­tor, Royal­ties Engine, Decen­tra­li­zed Access Control, DAO Frame­work und DISC, oder Data In-Situ Compu­ta­tion, für Remote Computation.

Don Gossen, CEO von Never­mi­ned, erklärt: “Das beste Inter­net ist das, auf das jeder zugrei­fen und das er besit­zen kann. Und das ist es, was Never­mi­ned den Menschen ermög­licht. Wenn es um Daten in Verbin­dung mit Web3 geht, spricht unser Stamm­baum für sich selbst — unser Team arbei­tet seit über 20 Jahren mit Spit­zen­tech­no­lo­gie, zuerst im Bereich Big Data und jetzt im Bereich Web3. Mit diesen Baustei­nen können wir Ihnen helfen, Ihre Vision zu verwirk­li­chen. Ich würde behaup­ten, dass wir das beste Team der Welt sind, das das tut, was wir tun.”

Einem neuen Bericht von Grand View Rese­arch zufolge wird der globale Markt für Block­chain-Tech­no­lo­gie bis 2030 voraus­sicht­lich 1.431 Milli­ar­den US-Dollar errei­chen. Ange­sichts dieser Markt­chance und seiner soli­den, bewähr­ten Tech­no­lo­gie wird Never­mi­ned diese Kapi­tal­erhö­hung nutzen, um:

Voll­stän­di­ger und skalier­ba­rer zu werden, indem es seine Produkt-Road­map voran­treibt: Never­mi­ned wird seine Platt­form für die Entwick­lung digi­ta­ler Assets verbes­sern, die das Web3 zugäng­lich macht, indem sie die Erstel­lung, Mone­ta­ri­sie­rung und Verwal­tung dezen­tra­ler digi­ta­ler Assets ratio­na­li­siert. Zu den wich­tigs­ten Projek­ten gehören:
● Unter­neh­men: Ein globa­les Ener­gie­un­ter­neh­men nutzte die Platt­form, um einen Peer-to-Peer-Markt­platz für den Handel mit Emis­si­ons­zer­ti­fi­ka­ten einzurichten.
● Krea­tiv: Auto­no­mies nutzt Never­mi­ned, um eine Musik-NFT-Platt­form und eine DAO aufzu­bauen, die eine gerech­tere Wert­ver­tei­lung zwischen Musi­kern, Labels und Samm­lern ermöglicht.
● Wissen­schaft: In einer Welt­pre­miere nutzte Vita­DAO Never­mi­ned, um das geis­tige Eigen­tum wissen­schaft­li­cher Forschung zu toke­ni­sie­ren, die vom Schei­bye-Knud­sen Lab in Kopen­ha­gen durch­ge­führt wurde.

Bessere Erreich­bar­keit durch Beschleu­ni­gung der globa­len Präsenz: Um das Unter­neh­mens­wachs­tum und eine bessere Kunde­n­er­fah­rung zu fördern, wird Never­mi­ned seine Präsenz in Schlüs­sel­be­rei­chen wie Produkt, Tech­nik, Marke­ting und Commu­nity verstärken.

Einfa­chere Nutzung durch Erwei­te­rung der Breite und Tiefe des Part­ner-Ökosys­tems: Never­mi­ned wird sowohl tech­ni­sche als auch krea­tive Part­ner­schaf­ten einge­hen, um seine Mission zu unter­stüt­zen. Neben der Vertie­fung von Part­ner­schaf­ten mit Initia­ti­ven wie Auto­no­mies, einer NFT-Musik­platt­form, die es Künst­lern ermög­licht, zu Betei­lig­ten zu werden.

Wir inves­tie­ren nur in heraus­ra­gende Teams, die das Rück­grat der dezen­tra­len Zukunft bilden”, so Geschäfts­füh­re­rin Juliane Hahn, Signa­ture. “Wir sehen viele Start­ups, die versu­chen, Daten mit Block­chains zu kombi­nie­ren. Never­mi­ned ist das erste Unter­neh­men, das die Komple­xi­tät versteht und konkrete Lösun­gen an der Schnitt­stelle von Daten und Web3 anbie­tet. In Zukunft wird jedes daten­ge­trie­bene Unter­neh­men die Fähig­keit benö­ti­gen, seine Daten­si­los in Daten­öko­sys­teme zu verwan­deln. Never­mi­ned liefert den komplet­ten Produkt­stack, um genau das zu tun.”

“Wir sind von dem Never­mi­ned-Team sehr beein­druckt”, sagt Vitaly Spassky, Grün­der von Poly­mor­phic Capi­tal. “Sie haben sowohl die Vision als auch das tech­ni­sche Talent und den Stamm­baum für die Umset­zung. Für uns sind digi­tale Vermö­gens­werte ein entschei­den­der Baustein für das dezen­tra­li­sierte Web. Und die Never­mi­ned-Platt­form macht es für Teams und Projekte super einfach, Web3-Tech­no­lo­gie zu inte­grie­ren. Wir sind sehr gespannt darauf, was die Leute mit Never­mi­ned aufbauen werden.”

Never­mi­ned begann als Inku­ba­ti­ons­pro­jekt inner­halb der Keyko AG, um Probleme im Zusam­men­hang mit der gemein­sa­men Nutzung von Daten durch Toke­ni­sie­rung und Smart Contract Gate­ways zu lösen. Von dort aus entwi­ckelte es sich von einer daten­zen­trier­ten Lösung zu einer dezen­tra­len Lösung für digi­tale Vermö­gens­werte mit viel brei­te­rer Anwendbarkeit.

Über Never­mi­ned

Never­mi­ned ist ein Web3-Unter­neh­men, das Tools zum Lesen, Schrei­ben und Besit­zen Ihrer digi­ta­len Assets anbie­tet. Es wurde von CEO Don Gossen, CTO Aitor Argo­ma­niz und CIO Dimi­tri De Jonghe gegrün­det. Sie lern­ten sich bei der Grün­dung von Ocean Proto­col, dem welt­weit ersten dezen­tra­len Daten­markt­platz, kennen. Im Jahr 2019 grün­de­ten sie Keyko aus dem gemein­sa­men Glau­ben an die Kraft digi­ta­ler Ökosys­teme. Sie halfen einer Viel­zahl von Orga­ni­sa­tio­nen bei der Entwick­lung von Web3-Ökosys­te­men, die zusam­men einen Wert von 3 Milli­ar­den US-Dollar haben. Im Jahr 2022 beschlos­sen sie, Never­mi­ned als eigen­stän­dige Tech­no­lo­gie­platt­form auszugliedern.

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Über Signa­ture Ventures

Signa­ture Ventures ist ein Früh­pha­sen-Venture-Capi­tal-Fonds, der in Block­chain, Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy und Web3-Tech­no­lo­gie inves­tiert. Der Fonds hat seinen Sitz in Deutsch­land und inves­tiert in Pre-Seed bis Series A, welt­weit mit Schwer­punkt in Europa. Signa­ture Ventures wird von Juliane Hahn, Foun­ding Part­ner, und Dr. Georg Stri­cker, Tech Part­ner, gelei­tet. Sie verei­nen eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz bei VC-Inves­ti­tio­nen mit tief­grei­fen­der Blockchain-Expertise.

Über Poly­mor­phic Capital

Poly­mor­phic Capi­tal ist eine Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die welt­weit in Teams inves­tiert, die mit dezen­tra­len Proto­kol­len und digi­ta­len Assets die Zukunft des Inter­nets gestal­ten. Das Unter­neh­men ist auf die Berei­che Infra­struk­tur, Finan­zen und Spiele spezialisiert.

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News

München — Gimv hat den Ehrgeiz, eine Gruppe von Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men aufzu­bauen und koope­riert mit Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion. Gemein­sam stre­ben sie weitere Über­nah­men an, um ein führen­des Unter­neh­men zu schaf­fen, das auf inte­grierte B2B-Mehr­tech­no­lo­gie-Projekte spezia­li­siert ist.

Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion bilden das Funda­ment der neuen Gruppe. Lenaerts/LVR (Houtha­len-Helch­te­ren — www.lenaertsnv.be, 16 Mio. € Umsatz, 45 Mitar­bei­ter) wurde 1981 gegrün­det und hat sich zu einem etablier­ten Akteur in der Welt der indus­tri­el­len Instal­la­ti­ons­tech­nik entwi­ckelt, mit Schwer­punkt auf der Elek­tro­tech­nik. ABN Clima­tiza­tion (Muns­ter­bil­zen — www.abn.be, 11 Mio. € Umsatz, 47 Mitar­bei­ter) wurde 1996 gegrün­det und ist Spezia­list für Einzelhandels‑, Büro- und indus­tri­elle HLK-Technik.

Um die Ener­gie­wende zu reali­sie­ren, besteht ein wach­sen­der Bedarf, Gebäude ener­gie­ef­fi­zi­en­ter zu machen, Heizung und Mobi­li­tät zu elek­tri­fi­zie­ren und neue Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­delle zu reali­sie­ren. In diesem Zusam­men­hang gibt es Raum für ein großes Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men, das tech­no­lo­gie­über­grei­fende Lösun­gen anbie­tet. Die Zusam­men­füh­rung verschie­de­ner Unter­neh­men ermög­licht es, die Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und Talent­ma­nage­ment zu beschleu­ni­gen und so die Kunden noch besser zu bedie­nen. Die derzei­ti­gen Eigen­tü­mer von Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion werden in die neue Gruppe reinves­tie­ren und in ihren jewei­li­gen Unter­neh­men enga­giert blei­ben. Sie werden die weitere Expan­sion des Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­mens aktiv unter­stüt­zen. Die Gruppe wird von Geert Fostier gelei­tet, der bereits über Erfah­run­gen mit Buy-and-Build in diesem Sektor verfügt.

Ilse Lenaerts, Geschäfts­füh­re­rin von Lenaerts & LVR, sagt: “Wir wollen unser Unter­neh­men auf die sich schnell verän­dernde Zukunft vorbe­rei­ten, die vor uns liegt. Die Schaf­fung von Syner­gien inner­halb dieser neuen Gruppe wird uns und den zukünf­ti­gen Mitglie­dern der Gruppe enorme Möglich­kei­ten bieten. Dies wird es uns auch ermög­li­chen, uns stär­ker auf die Wider­stands­fä­hig­keit und das Wohl­erge­hen der trei­ben­den Kraft in unse­rem Unter­neh­men, unse­rer Mitar­bei­ter, zu konzentrieren.”

Rosa­line Wijnen & Jo Nelis­sen, die Grün­der von ABN Clima­tiza­tion, erklä­ren: “Wir sind der festen Über­zeu­gung, dass ABN Clima­tiza­tion mit diesem inno­va­ti­ven inte­grier­ten Modell, das über den Bereich HVAC allein hinaus­geht, ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum garan­tiert wird. Gimv bietet ABN Clima­tiza­tion die Möglich­keit, an der Spitze der Ener­gie­wende zu stehen und unsere inno­va­ti­ven Produkte in einem größe­ren Kontext zu entwickeln.”

Geert Fostier, CEO der neuen Gruppe, fügte hinzu: “Im Rahmen der Ener­gie­wende und der zuneh­men­den tech­no­lo­gi­schen Komple­xi­tät suchen die Kunden nach indus­tri­el­len Part­nern, die ein inte­grier­tes Konzept rund um Elek­tro­tech­nik und HLK anbie­ten und sie voll­stän­dig entlas­ten. Wir freuen uns, dass wir mit Lenaerts und ABN Clima­tiza­tion einen viel­ver­spre­chen­den Grund­stein für eine neue Gruppe gelegt haben, die es uns ermög­li­chen wird, den gesell­schaft­li­chen und tech­no­lo­gi­schen Trends von morgen erfolg­reich zu begegnen.”

Ruben Monbal­lieu (Foto © Gimv), Part­ner Sustainable Cities bei Gimv, fasst zusam­men: “Wir sind davon über­zeugt, dass wir starke Multi­tech­no­lo­gie-Instal­la­teure brau­chen, um die Ener­gie­wende zu reali­sie­ren. Lenaerts und ABN Clima­tiza­tion bilden eine starke Basis für die Konso­li­die­rung im frag­men­tier­ten Sektor der tech­ni­schen Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men. Wir haben den Ehrgeiz, diese neue Gruppe durch zusätz­li­che Akqui­si­tio­nen weiter auszu­bauen. Wir freuen uns darauf, diese Vision gemein­sam mit dem Manage­ment zu verwirk­li­chen. Außer­dem können wir bei Gimv Sustainable Cities auf unsere Erfah­run­gen in Deutsch­land zurück­grei­fen, wo wir eine “E‑Gruppe” aufbauen.

Diese neue Gruppe wird Teil der Sustainable Cities-Platt­form von Gimv sein, die sich auf B2B-Dienst­leis­tun­gen und Nach­hal­tig­keit in verschie­de­nen Sekto­ren konzen­triert. Der Klima­wan­del und die Verstäd­te­rung sind wich­tige Trieb­kräfte für das Wachs­tum von Unter­neh­men in diesen Sektoren.

 

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Zug (Schweiz) — Part­ners Group, ein welt­weit führen­des Private-Markets-Unter­neh­men, gibt die Ernen­nung von Wolf-Henning Schei­der zum Part­ner und Leiter der Private Equity-Abtei­lung bekannt. Herr Schei­der wird am Haupt­sitz der Firma in Baar-Zug, Schweiz, tätig sein. Herr Schei­der David Layton, Part­ners Group’s Chief Execu­tive Offi­cer (“CEO”), als Leiter des Bereichs Private Equity ablö­sen. Herr Layton hatte die Leitung der Private Equity-Abtei­lung behal­ten, nach­dem er 2018 zum Co-CEO und 2021 zum allei­ni­gen CEO ernannt wurde.

Herr Schei­der ist derzeit CEO und Vorstands­vor­sit­zen­der des ZF-Konzerns, eines globalen
Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das Systeme für Perso­nen­kraft­wa­gen, Nutz­fahr­zeuge und Indus­trie­tech­nik herstellt und einen Umsatz von über 38 Milli­ar­den Euro erwirtschaftet.
Zuvor war er als CEO und Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des MAHLE Konzern. Herr Schei­der begann seine Karriere 1987 bei Robert Bosch und wurde später Mitglied der Mitglied der Geschäfts­füh­rung des Unternehmens.

Bei Part­ners Group wird sich Herr Schei­der insbe­son­dere auf das Private Equity-Port­fo­lio des Unter­neh­mens im Bereich Kontrolle konzen­trie­ren, das sich auf vier verti­kale Bran­chen konzen­triert: Güter & Produkte, Gesund­heit & Leben, Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gie. In diesem Port­fo­lio befin­den sich mehr als 100 Unter­neh­men in 23 Ländern und und beschäf­ti­gen zum 31. März 2022 über 250.000 Mitarbeiter.

David Layton, Part­ner und CEO der Part­ners Group, sagt: “Wir freuen uns, Wolf bei der Part­ners Gruppe will­kom­men zu heißen. Während der Begriff ‘Private Equity’ für einige ein Wall-Street-Image hervor­ruft, geht es bei unse­rem Private Equity-Ansatz geht es heute um den Aufbau von Unter­neh­men — es geht um unter­neh­me­ri­sche Führung, Strategie,
opera­tive Exzel­lenz und Kultur. Wolf verfügt über mehr als drei Jahr­zehnte Erfah­rung im Senior Manage­ment, Wolf ist ideal posi­tio­niert, um die opera­tive Exper­tise zu vertie­fen, die unse­ren Bemü­hun­gen um trans­for­ma­tive Inves­ti­tio­nen zugrunde liegt.”

Wolf-Henning Schei­der, kommen­tiert: “Nach einer langen Karriere in der Indus­trie, in der ich Unter­neh­men zum Erfolg geführt habe, bin ich freue ich mich über die Möglich­keit, meine Erfah­run­gen in das breite Port­fo­lio der Part­ners Group einzu­brin­gen. Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit dem beein­dru­cken­den Private Equity Team, um die Stra­te­gie der trans­for­ma­ti­ven Inves­ti­tio­nen des Unter­neh­mens umzu­set­zen. Die Beto­nung von Part­ners Group auf unter­neh­me­ri­sches Eigen­tum als trei­bende Kraft für die Invest­ment-Perfor­mance bedeu­tet, dass die Part­ners Group einen hohen Wert auf opera­tive Erfah­rung legt.

Mit ihrem einzig­ar­ti­gen Betriebs­mo­dell und ihrer star­ken Erfolgs­bi­lanz hat die Part­ners Group Part­ners Group eine Reihe von Top-Betrei­bern für ihre Invest­ment­teams gewon­nen. Das Unter­neh­men gab kürz­lich die Ernen­nung von Ben Breier zum Part­ner und Leiter des US Private Equity Health & Life Bran­chen­ver­ti­kals bekannt. Bevor er zu Part­ners Group kam, konnte Herr Breier eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor vorweisen,
zuletzt als CEO von Kind­red Health­care, einem der größ­ten Anbie­ter von Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen in den USA.

Stef­fen Meis­ter, Execu­tive Chair­man of the Board, Part­ners Group, fügt hinzu: “Bei Part­ners Group sind wir der Part­ners Group sind wir der Meinung, dass der öffent­li­che und der private Markt ihre Rollen tauschen und dass der private Markt in Zukunft die für das Wachs­tum und die Nach­hal­tig­keit der Real­wirt­schaft verant­wort­lich sein werden. Während die Bran­che in diese Rolle hinein­wächst, können wir von erfolg­rei­chen Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­kon­glo­me­ra­ten lernen, die die mehrere Merk­male mit den heuti­gen Privat­markt-Unter­neh­men und ihren diver­si­fi­zier­ten Vermö­gens­port­fo­lios teilen. Die besten Unter­neh­men zeich­nen sich durch stra­te­gi­sche Strenge, indus­tri­elle Logik und opera­tive Wert­schöp­fung aus — alle­samt entschei­dende Instru­mente für den Aufbau von Unter­neh­men. Aus diesem Grund stel­len wir gezielt erfah­rene Mitar­bei­ter von markt­füh­ren­den Unter­neh­men in Führungs­po­si­tio­nen inner­halb unse­res Invest­ment­ge­schäfts ein. Wir heißen Wolf und Ben bei Part­ners Group herz­lich will­kom­men und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit ihnen.”

Über Part­ners Group

Part­ners Group ist ein führen­des globa­les Private-Markets-Unter­neh­men. Seit 1996 hat das Unter­neh­men über USD 170 Milli­ar­den USD in Private Equity, Private Real Estate, Private Debt und Private Infra­struc­ture im Auftrag ihrer Kunden auf der ganzen Welt inves­tiert. Part­ners Group ist ein enga­gier­ter, verant­wor­tungs­be­wuss­ter Inves­tor und strebt danach
durch die aktive Betei­li­gung an und Entwick­lung von wach­sen­den Unter­neh­men, attraktiven
Immo­bi­lien und wich­ti­ger Infra­struk­tur. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 127 Milli­ar­den USD zum 31. Dezem­ber 2021 verwal­tet Part­ners Group ein brei­tes Spek­trum an insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, Sove­reign Wealth Funds Staats­fonds, Family Offices und Privat­per­so­nen auf der ganzen Welt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 1.500
Fach­leute in 20 Nieder­las­sun­gen welt­weit und hat regio­nale Haupt­sitze in Baar-Zug, Schweiz;
Denver, USA, und Singa­pur. Das Unter­neh­men ist seit 2006 an der SIX Swiss Exch­ange notiert (Symbol: PGHN). www.partnersgroup.com

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Uhingen/ München — Shear­man & Ster­ling hat die Allgaier Group finan­zie­rungs­recht­lich bei der Über­tra­gung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die West­ron Group und bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten beraten.

Mit dieser Trans­ak­tion über­tra­gen die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie Hundt und die Allgaier Werke GmbH 88,9 Prozent ihrer Geschäfts­an­teile an die West­ron Group. Die West­ron Group hat im Zusam­men­hang mit der Trans­ak­tion zusätz­li­ches Eigen­ka­pi­tal in die Allgaier Werke GmbH einge­bracht somit die finan­zi­elle Stabi­li­tät der Allgaier-Group gestärkt.

Die Allgaier Group ist ein System­lie­fe­rant für die inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie Entwick­ler von stan­dar­di­sier­ten und indi­vi­du­el­len Lösun­gen für die verfah­rens­tech­ni­sche Indus­trie mit Sitz in Uhin­gen, Baden-Würt­tem­berg. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 1.700 Mitarbeiter.

Die West­ron Group ist ein Indus­trie­un­ter­neh­men, dessen Invest­ment­sparte sich auf den Auto­mo­bil- und Tech­no­lo­gie­sek­tor konzentriert.

Das Team um Part­ner Winfried M. Carli hat die Allgaier Group zuletzt 2021 bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung beraten.

Bera­ter Allgaier Group: Shear­man & Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Nils Holzg­refe (beide München-Finance).

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. www.shearman.com.

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Bonn/ Luxem­burg — Der ECBF inves­tiert in sein 8. Port­fo­lio­un­ter­neh­men Biosyn­tia ApS aus Däne­mark. Biosyn­tia ist ein Unter­neh­men für Präzi­si­ons­fer­men­ta­tion, das sich darauf konzen­triert, einen auf fossi­len Rohstof­fen basie­ren­den Produk­ti­ons­pro­zess durch einen bioba­sier­ten Prozess für Produkte wie Vitamine und andere Inhalts­stoffe zu erset­zen. Der ECBF schließt sich Novo Seeds und Sofin­nova Part­ners in der Aktio­närs­struk­tur an und führt die aktu­elle Runde von 11,5 Mio. Euro an

Biosyn­tia hat seine Serie-B-Runde in Höhe von 11,5 Mio. EUR abge­schlos­sen. Das indus­tri­elle Biotech-Unter­neh­men stellt Inhalts­stoffe aus der Natur in großem Maßstab kosten­güns­tig und nach­hal­tig zur Verfü­gung. Mit Hilfe moderns­ter Biotech­no­lo­gie und firmen­ei­ge­ner F&E‑Tools und ‑Erkennt­nisse entwi­ckelt das Unter­neh­men einzig­ar­tige Präzi­si­ons-Fermen­ta­ti­ons­pro­zesse, um fossile Alter­na­ti­ven zu erset­zen. Die Vision des Unter­neh­mens ist es, einen natür­li­chen und umwelt­freund­li­chen Produk­ti­ons­pro­zess für essen­ti­elle ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Wirk­stoffe zu entwi­ckeln, der den Einsatz petro­che­mi­scher Prozesse redu­ziert und einen posi­ti­ven Einfluss auf die Umwelt hat. Das Unter­neh­men unter­hält heute mehrere kommer­zi­elle Part­ner­schaf­ten, darun­ter Koope­ra­tio­nen mit großen Markt­teil­neh­mern wie Givau­dan und WACKER.

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund unter­stützt Biosyntia

Der 2020 gegrün­dete Fond ECBF (www.ecbf.vc) lässt Unter­neh­men finan­zi­elle Unter­stüt­zung zukom­men, die inno­va­tive Tech­no­lo­gien, kreis­lauf­ori­en­tierte Geschäfts­mo­delle sowie nach­hal­tige, bioba­sierte Produkte entwi­ckeln. Dazu gehört auch das indus­tri­elle BioTech-Unter­neh­men Biosyn­tia, das ernäh­rungs­psy­cho­lo­gi­sche Wirk­stoffe nach­hal­tig und natür­lich herstellt. Die Produk­tion dieser Wirk­stoffe, wie Biotin, war bisher vom Einsatz petro­che­mi­ka­li­scher Prozesse geprägt. Unter Einsatz von Biotech­no­lo­gie und firmen­ei­ge­ner Erkennt­nisse sowie Tools aus der Forschung und Entwick­lung entwi­ckelt das Unter­neh­men einzig­ar­tige Präzi­si­ons-Fermen­ta­ti­ons­pro­zesse, um fossile Ressour­cen zu ersetzen.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 11,5 Millio­nen Euro wurde durch die Inves­ti­tion des ECBF und den beiden bestehen­den Inves­to­ren Sofin­nova Part­ners und Novo Seeds, dem Team für Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen und Unter­neh­mens­grün­dung von Novo Holdings A/S, gesichert.

Finan­zie­rung ermög­licht Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette sowie Produktionsstart
Biosyn­tia will mit der Series-B-Finan­zie­rung einer­seits die Produkt­pa­lette erwei­tern und ande­rer­seits mit der Produk­ti­ons­phase der nach­hal­tig herge­stell­ten ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wirk­stoffe begin­nen. Das erste Produkt, das vermark­tet werden soll, ist ein bioba­sier­tes Biotin (Vitamin B7), das in Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, Lebens­mit­teln und Schön­heits­pro­duk­ten verwen­det werden kann.

„Unser Team ist wirk­lich stolz auf die Aner­ken­nung, die diese Inves­ti­tion mit sich bringt. Die Inves­ti­tion versetzt uns in die Lage, unse­ren Kunden und Kundin­nen endlich die erste und einzige natür­li­che sowie nach­hal­tige Alter­na­tive zu den ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wirk­stof­fen anzu­bie­ten, die ihnen heute zur Verfü­gung stehen”, sagt Martin Plam­bech, CEO von Biosyn­tia, und fährt fort: „Mit dem ECBF, der sich zu den Inves­to­ren Sofin­nova Part­ners und Novo Seeds gesellt, verbes­sern wir eine bereits starke Inves­to­ren­ba­sis. In Kombi­na­tion mit unse­rer viel­ver­spre­chen­den Produkt­pa­lette an Inhalts­stof­fen sind wir dabei, einen neuen, globa­len Herstel­ler von fermen­ta­ti­ons­ba­sier­ten Inhalts­stof­fen zu schaf­fen, der die heuti­gen etablier­ten Unter­neh­men heraus­for­dern kann.”

„Wir freuen uns sehr, das Port­fo­lio des ECBF im Bereich der indus­tri­el­len Biotech­no­lo­gie zu stär­ken, indem wir uns mit Biosyn­tia und seinen derzei­ti­gen Inves­to­ren zusam­men­schlie­ßen, um einen nach­hal­ti­gen Wandel zu bewir­ken, der eine sehr starke kommer­zi­elle Basis hat. Vitamine und andere Inhalts­stoffe soll­ten aus bioba­sier­ten und nicht aus fossi­len Quel­len herge­stellt werden, was heute leider meist nicht der Fall ist. Biosyn­tia ist in einer viel­ver­spre­chen­den Posi­tion, um dies zu ändern, begin­nend mit seinen B‑Vit­amin-Program­men, bei denen das Unter­neh­men bereits eine tech­no­lo­gi­sche Führungs­po­si­tion einnimmt”, erklärt Jowita Sewer­ska, Invest­ment Direc­tor bei ECBF.

Über den Euro­päi­schen Fonds für die zirku­läre Bioöko­no­mie (ECBF)

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF) (www.ecbf.vc) inves­tiert Wachs­tums­ka­pi­tal in ehrgei­zige und visio­näre Unternehmer:innen und ermu­tigt private und öffent­li­che Inves­to­ren, die Entwick­lung von Bioöko­no­mie-Unter­neh­men im Spät­sta­dium zu unter­stüt­zen. Der Fonds zielt darauf ab, nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen in unsere Zukunft zu täti­gen und den Über­gang von einer auf fossi­len Rohstof­fen basie­ren­den zu einer kreis­lauf­ori­en­tier­ten, bioba­sier­ten Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. Der ECBF mit Sitz in Bonn und einem Fonds­vo­lu­men von insge­samt 300 Mio. Euro, zu dem die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) 100 Mio. Euro beigesteu­ert hat, wird ein wich­ti­ges Finanz­in­stru­ment sein, um die Ziele des Euro­päi­schen Green Deal, u.a. Europa bis 2050 klima­neu­tral zu machen, zu erreichen.

Über Biosyn­tia

Biosyn­tia (www.biosyntia.com) ist ein indus­tri­el­les Biotech-Unter­neh­men, das bioba­sierte Herstel­lungs­pro­zesse entwi­ckelt und alle erfolgs­kri­ti­schen Fähig­kei­ten im eige­nen Haus hat — von der mikro­biel­len Entwick­lung über die Fermen­ta­ti­ons­op­ti­mie­rung, Produkt­rei­ni­gung und Formu­lie­rung bis hin zum Vertrieb. Das Unter­neh­men besteht heute aus 20 Wissenschaftler:innen und Geschäftsentwickler:innen, die von Biosyn­tias Labor und Büros in Kopen­ha­gen, Däne­mark, aus arbeiten.
Biosyn­tia konzen­triert sich vor allem auf die Entwick­lung natür­li­che­rer und nach­hal­ti­ge­rer Verfah­ren für Wirk­stoffe, die in der Schön­heits- und Ernäh­rungs­in­dus­trie verwen­det werden, wie Vitamine, Anti­oxi­dan­tien und ähnli­che Inhalts­stoffe. Das Unter­neh­men hat firmen­ei­gene Tech­no­lo­gien wie Biosyn­the­tic Selec­tions™ entwi­ckelt, die das Risiko, die Kosten und die Zeit für die Entwick­lung von Fermen­ta­ti­ons­pro­zes­sen dras­tisch redu­zie­ren. Das Unter­neh­men hat mehr als 15 Aner­ken­nungs­preise erhal­ten, unter ande­rem als eines der inno­va­tivs­ten KMU in Europa.

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München – Die Aktio­näre der mobileX AG aus München, einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für das Field Service Manage­ment (FSM), haben 100% ihrer Aktien an die Solva­res Group, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Deut­schen Betei­li­gungs AG, Frank­furt am Main, veräu­ßert. mobileX ist seit über 20 Jahren ein Premium-Anbie­ter im FSM-Markt und unter­stützt mit seiner Einsatz­pla­nung und seinen mobi­len Lösun­gen für den tech­ni­schen Kunden­ser­vice und die Instand­hal­tung mittel­stän­di­sche und große Unternehmen.

Die Trans­ak­tion

Die mobileX AG, gegrün­det im Jahr 2000 in München, gehört zu den deut­schen Pionie­ren als Anbie­ter von Field Service Manage­ment-Soft­ware-Lösun­gen. Über 12.000 Anwen­der welt­weit setzen Soft­ware-Produkte von mobileX ein. Der FSM-Markt selbst wächst ca. 15% p.a. und wird auf über 7 Mrd. USD im Jahr 2027 geschätzt. Proven­tis Part­ners wurde von der Gesell­schaft und den Aktio­nä­ren damit beauf­tragt, einen stra­te­gi­schen Part­ner für mobileX zu gewin­nen, um sich bietende Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen, sowohl geogra­phisch wie auch sektoral.

Den struk­tu­rier­ten, global aufge­setz­ten Prozess entschied die Solva­res Group für sich. Die Solva­res Group, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) und des von ihr bera­te­nen DBAG Expan­sion Capi­tal Fund (ECF), ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer für Ressour­cen-Opti­mie­rung und ist aus den Zusam­men­schlüs­sen der FLS, portatour, Städt­ler und opheo entstan­den. Die mobileX ist die fünfte Akqui­si­tion seit Einstieg der DBAG und des DBAG ECF.
Ausschlag­ge­bend waren sowohl der stra­te­gi­sche und tech­ni­sche Fit als auch die kultu­relle Über­ein­stim­mung zwischen den beiden Unter­neh­men. Das Ergeb­nis ist, dass der Vorstand der mobileX komplett an Bord bleibt, um die gemein­same Perspek­tive für mobileX in der Solva­res-Gruppe zu gestalten.

Hannes Heck­ner, CEO der mobileX AG, sagt hierzu „Wir danken dem ganzen Proven­tis-Team für dessen Empa­thie in unsere spezi­el­len Anfor­de­run­gen, dessen Verhand­lungs­ge­schick sowie die Einsatz­freude, Hilfs­be­reit­schaft und Verfüg­bar­keit während des gesam­ten Projekt­ver­laufs. Gerade als Unter­neh­mer, der einen solchen Prozess zum ersten Mal durch­läuft, hat es sich für uns mehr als bewährt, auf das Wissen und die lang­jäh­rige Erfah­rung des Proven­tis-Teams zurück­grei­fen zu können. Das hat uns in jeder Projekt­phase ein Gefühl von Sicher­heit und Souve­rä­ni­tät vermittelt.“
„Wir bedan­ken uns bei dem mobileX-Team für die ange­nehme Zusam­men­ar­beit in den letz­ten Mona­ten“ sagt Jan Pörsch­mann, Mana­ging Part­ner bei Proven­tis Part­ners, „das war eine anspruchs­volle Trans­ak­tion mit vielen Facet­ten. Und es war es wert! Wir sind mehr als zuver­sicht­lich, dass aus der Symbiose der beiden Unter­neh­men ein Markt­füh­rer mit deut­schen Wurzeln für globale FSM-Anwen­dun­gen hervorgeht.“

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat die Aktio­näre der mobileX als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs-Leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren inklu­sive Manage­ment­prä­sen­ta­tio­nen sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und Verhand­lung der Trans­ak­tion. Im Verkaufs­pro­zess wurde die Solva­res Group von den Verkäu­fern schnell als Wunsch­part­ner iden­ti­fi­ziert, da sich die beiden Soft­ware-Platt­for­men perfekt ergän­zen. Für Proven­tis stand dabei neben der fach­li­chen Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung vor allem die Harmo­ni­sie­rung der Verkäu­fer­inter­es­sen im Fokus, da vier der fünf Verkäu­fer opera­tiv im Unter­neh­men verblei­ben (drei davon im Vorstand) und ein Verkäu­fer ausschließ­lich eine Aktio­närs-Rolle inne­hatte. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Jan Pörsch­mann (Mana­ging Part­ner, München), Florian Liepert (Direc­tor, München) und Maxi­mi­lian Gluchow­ski (Senior Asso­ciate, München).

Über die mobileX AG
Die im Jahr 2000 gegrün­dete mobileX AG entwi­ckelt und vertreibt Soft­ware für den tech­ni­schen Service und die Instand­hal­tung. Die Anwen­dun­gen unter­stüt­zen die Opti­mie­rung diver­ser Geschäfts­pro­zesse, beispiels­weise die Einsatz­pla­nung und ‑steue­rung im tech­ni­schen Außen­dienst. Lösun­gen von mobileX ermög­li­chen den Einsatz­kräf­ten vor Ort Zugriff auf Auftrags­da­ten aus dem ERP-System und über­mit­teln Rück­mel­dun­gen und Berichte direkt ins Back­of­fice. Zu den Kunden des Münche­ner Soft­ware­an­bie­ters zählen unter ande­ren TK Eleva­tors, Melitta, MVV, M‑net und Olym­pus Surgi­cal Tech­no­lo­gies Europe. www.mobilexag.de

Über die Solva­res Group

Die Solva­res Group ist der euro­päi­sche Cham­pion für Ressour­cen-Opti­mie­rung entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Das Port­fo­lio umfasst Lösun­gen für die gesamte Supply und Service Chain – von Trans­port­lo­gis­tik über Vertrieb und Außen­dienst bis hin zum Service. Im Fokus steht dabei stets die intel­li­gente Ressour­cen-Opti­mie­rung durch Best-of-Breed-Lösun­gen für den Kunden. Die Solva­res Group entstand 2018 mit dem Kauf der FLS GmbH. Durch die Erwei­te­rung mit der impac­tit GmbH aus Wien, der Städt­ler Logis­tik GmbH aus Nürn­berg und der Opheo Solu­ti­ons GmbH aus Hamburg im Jahr 2021 entstand ein Markt­füh­rer für die Ressour­cen-Opti­mie­rung in Europa. Im Juni 2022 kam als fünf­tes Unter­neh­men die mobileX AG aus München hinzu. Die Solva­res Group beschäf­tigt 339 Mitar­bei­ter an 9 Stand­or­ten in 4 Ländern. Haupt­sitz ist Heiken­dorf bei Kiel.  https://solvares.com

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private Equity-Gesell­schaft. Der Fokus der Betei­li­gun­gen liegt auf mittel­stän­di­schen Unter­neh­men. Seit der Grün­dung vor mehr als 50 Jahren wurden über 300 Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung gestellt. https://www.dbag.de/

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 35 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit annä­hernd 400 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als, Chemi­cals & Advan­ced Mate­ri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit ihren über 200 M&A‑Professionals, bieten den Kunden von Proven­tis Part­ners einen direk­ten Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Asien.

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Berlin – Die Wirt­schafts­kanz­lei YPOG baut ihre Fonds­struk­tu­rie­rungs­pra­xis am Stand­ort Berlin aus und verstärkt sich mit Poellath-Grün­dungs­part­ner Andreas Rodin. Der promo­vierte Jurist steigt als Asso­cia­ted Part­ner ein. Über die Fonds­struk­tu­rie­rung-Exper­tise hinaus, ist er für seinen umfang­rei­chen Erfah­rungs­schatz im Bereich des Aufsichts- und Steu­er­rechts bekannt.

Bei YPOG wird Rodin seine auf die Struk­tu­rie­rung von Private Equity und Venture Capi­tal Fonds ausge­rich­tete Arbeit weiter­füh­ren und sich in der Ausbil­dung und Förde­rung von Nachwuchsjurist:innen engagieren.

„Mit dem Eintritt Andreas Rodins als Asso­cia­ted Part­ner stärkt YPOG gezielt seine Exper­tise im Bereich der Fonds­struk­tu­rie­rung. Gerade unsere jungen Kolleg:innen, werden von seiner Fach­kom­pe­tenz und seinem umfas­sen­den Erfah­rungs­schatz profi­tie­ren“ sagt YPOG-Part­ner Fabian Euhus.

„Ich freue mich sehr auf die span­nende Aufgabe und einzig­ar­tige Möglich­keit, die Fonds­pra­xis dieser dyna­misch wach­sen­den Kanz­lei mitzu­ge­stal­ten. Bei YPOG Teil eines jungen und ambi­tio­nier­ten Teams zu sein, ermög­licht es mir, meine über viele Jahre erwor­bene Erfah­rung einzu­brin­gen und gerade die jungen Kolleg:innen,auf ihrem Weg ein gutes Stück zu beglei­ten“ fügt Andreas Rodin hinzu.

Über Andreas Rodin

Andreas Rodin war 1997 Grün­dungs­part­ner der renom­mier­ten Kanz­lei Poellath+ und hatte dort ganz wesent­li­chen Anteil am Aufbau der inter­na­tio­nal aner­kann­ten Fonds­pra­xis. Nach seinem Ausschei­den Ende 2021 war er kurz­zei­tig beim Poellath-Spin-Off Orbit tätig. Er war Vorstands­mit­glied des Bundes­ver­ban­des Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten (BVK) und dort für die recht­li­chen und steu­er­li­chen Anlie­gen des deut­schen Private Equity Sektors verant­wort­lich. Seit 2004 wird er als Sach­ver­stän­di­ger vom Finanz­aus­schuss des Deut­schen Bundes­ta­ges zu allen Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren betref­fend Private Equity hinzu­ge­zo­gen. Andreas Rodin wird regel­mä­ßig in führen­den und unab­hän­gi­gen Rankings als einer der bedeu­tends­ten Exper­ten für Fonds­struk­tu­rie­rung und Steu­er­be­ra­tung in Deutsch­land benannt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Corpo­rate Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services, FinTech + Block­chain, Fami­li­en­un­ter­neh­men und vermö­gende Privatpersonen/Family Offices tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law .

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München – Die SCP Gruppe hat die real Gruppe an das Family-Office der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Tisch­endorf und ein Team von Mana­gern der real Gruppe verkauft. Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat die SCP Gruppe (SCP) und die real Gruppe bei dem komple­xen Veräu­ße­rungs­pro­zess des Einzel­händ­lers real beraten.

Seit dem Ankauf der real Gruppe durch den Inves­tor SCP von der METRO AG im Juni 2020 hat die real Gruppe weit­rei­chende Maßnah­men für die Veräu­ße­rung von Stand­or­ten an Wett­be­wer­ber in der Lebens­mit­tel­bran­che und die Trans­for­ma­tion des opera­ti­ven Geschäf­tes unter­nom­men, die von Clif­ford Chance beglei­tet wurden.

Die Veräu­ße­rung der verblei­ben­den 63 Stand­orte wurde im Dezem­ber 2021 vertrag­lich verein­bart und am 1. Juli 2022 voll­zo­gen. Neben der eigent­li­chen Trans­ak­tion beriet Clif­ford Chance zur Vorbe­rei­tung des Eigen­tü­mer­wech­sels unter ande­rem auch zu einer neuen Liefer­be­zie­hung zu REWE sowie einem komple­xen Carve-Out von Geschäfts­tei­len der real Gruppe.

Neue Eigen­tü­mer der real Gruppe sind das Family-Office der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Tisch­endorf und ein Team von Mana­gern der real Gruppe. Durch den erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion als letz­ten Schritt des Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­ses können nun bundes­weit an 63 Stand­or­ten die real Märkte unter dem neuen Marken­na­men „mein real“ weiter­ge­führt werden.

Auf Seiten der Erwer­ber wurde die Trans­ak­tion allum­fas­send durch die Kanz­lei act legal Germany (AC Tisch­endorf Rechts­an­wälte) begleitet.

Das Clif­ford Chance-Team, das SCP und die real Gruppe beriet, stand unter Leitung von Part­ne­rin Dr. Cris­tina Weid­ner (Restruc­tu­ring & Insol­vency, Frank­furt) und Part­ner Frede­rik Mühl (Corporate/Private Equity, Frankfurt).

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent.
In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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München — Die ORDA Tech­no­lo­gies GmbH, ein inno­va­ti­ves Tech­no­lo­gie Start-up aus München, musste im Mai 2022 Antrag auf Eröffnung eines Insol­venz­ver­fah­rens stel­len. Mit Unterstützung der Concen­tro Manage­ment AG fand Insol­venz­ver­wal­ter Henrik Bran­den­burg einen kompe­ten­ten Inves­tor, der die Fortführung der Tech­no­lo­gie des Unter­neh­mens sichert.

Die im Jahr 2018 gegründete ORDA Tech­no­lo­gies GmbH hat sich mit der gleich­na­mi­gen App auf die Digi­ta­li­sie­rung der Gastro­no­mie fokus­siert und eine Komplettlösung für gastro­no­mi­sche Betriebe entwi­ckelt. Dabei bietet ORDA dem End-User die Möglichkeit, sowohl Mahl­zei­ten in teil­neh­men­den Restau­rants für die Abho­lung vorzu­be­stel­len als auch im Restau­rant selbst digi­tal zu bestel­len und die Zahlung bargeld­los abzu­wi­ckeln. Weiter­hin bietet ORDA eine in- App Marke­ting-Platt­form zur besse­ren Kunden­bin­dung sowie die Möglichkeit des Abver­kaufs von Restbeständen.

Das Concen­tro Trans­ak­ti­ons-Team um Lars Werner (Part­ner), Andreas Jaburg (Projekt­lei­ter und Prin­zi­pal) sowie Sönke Storm (Senior Consul­tant) wurde exklu­siv als Sell-Side Bera­ter manda­tiert. Trotz der noch teil­weise ange­spann­ten Markt­lage in der Gastro­no­mie ist es in einem Inves­to­ren-Prozess gelun­gen, die Vermögensgegenstände der ORDA Tech­no­lo­gies GmbH an die von Herrn Timur Türel gegründete Gastro­Soft GmbH zu veräußern und damit eine zukunftsfähige Lösung für die Tech­no­lo­gie zu finden. Gastro­Soft ist ein Anbie­ter von Kassen­sys­te­men und Kassen­soft­ware und bedient mitt­ler­weile 7.500 Kunden aus der Gastro­no­mie, im Einzel­han­del und ande­ren Branchen.
Die in Krefeld am Nieder­rhein ansässige Gastro­Soft GmbH greift als neuer Inves­tor die Ideen des Firmengründers auf und führt „ORDA” unter Wahrung der wirt­schaft­li­chen Eigenständigkeit zusam­men. „Wir freuen uns sehr, dass wir eine Lösung für ORDA finden konn­ten und diese nun in unser Netz­werk inte­grie­ren können. Selbstverständlich haben wir schon viele inno­va­tive Pläne für die Zukunft”, betont der Geschäftsführer der Gastro­Soft, Timur Türel.

„Ich bin sehr zufrie­den, dass wir trotz der heraus­for­dern­den Markt­si­tua­tion großes Inter­esse an ORDA verzeich­nen und inner­halb eines kurzen Zeit­fens­ters eine übertragende Sanie­rung bewerk­stel­li­gen konn­ten“, so Insol­venz­ver­wal­ter Henrik Brandenburg.
Das Trans­ak­ti­ons­team von Concen­tro ergänzt: „Die Investorenlösung rund um Timur Türel und die Gastro­Soft GmbH hat sich während des Prozes­ses als ideal für die Übernahme von ORDA herausgestellt.“

Projekt­team Concentro:
Lars Werner (Part­ner), Andreas Jaburg (Prin­ci­pal), Sönke Storm (Senior Consultant)

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München/ San Fran­cisco — Ein Gleiss Lutz-Team hat das US-ameri­ka­ni­schen Private Equity Unter­neh­men Greenoaks Capi­tal Part­ners als Lead Inves­tor bei dem zwei­ten Abschluss der Serie-E-Runde Finan­zie­rung des Soft­ware­un­ter­neh­mens Perso­nio beglei­tet. Damit wurde die im Okto­ber 2021 aufge­nom­mene Erst­fi­nan­zie­rung noch­mals um 200 Millio­nen US-Dollar aufge­stockt. Mit der neuen Finan­zie­rung erhöht sich das durch die Serie E aufge­nom­mene Kapi­tal auf 470 Millio­nen US-Dollar.

Greenoaks wurde 2012 in San Fran­cisco gegrün­det und ist ein führen­der welt­weit akti­ver Tech-Inves­tor mit Sitz in San Fran­cisco. Bei seinen Betei­li­gun­gen fokus­siert sich das Unter­neh­men auf lang­fris­tige Inves­ti­tio­nen in tech­no­lo­gie­ge­stützte Unter­neh­men auf der ganzen Welt.

Das Soft­waren­un­ter­neh­men Perso­nio bietet ein People Opera­ting System für kleine und mitt­lere Unter­neh­men mit 10 bis 2.000 Mitar­bei­tern. Mit seiner All-in-One-HR-Soft­ware, die Perso­nal­ma­nage­ment, Recrui­ting und Gehalts­ab­rech­nung umfasst, wird mitt­ler­weile von mehr als 6.000 Kunden in ganz Europa genutzt.

Bera­ter Greenoaks: Gleiss Lutz

Dr. Jan Bals­sen (Part­ner, M&A/Private Equity, München), Dr. Kai Birke (Part­ner, Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Stefan Mayer (Part­ner, Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Olaf Hohle­fel­der, Dr. Stepha­nie Daus­in­ger, Maxi­mi­lian Imre (alle M&A/Private Equity, München).

Zum US-ameri­ka­ni­schen Recht beriet ein Team von Gunder­son Detmer.

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Boston/ Berlin — Ein YPOG Team unter der Co-Feder­füh­rung von Martin Scha­per und Tim Schlös­ser hat die in Boston ansäs­sige Private Equity Gesell­schaft Great Hill Part­ners bei ihrer Inves­ti­tion in den deut­schen Sales Intel­li­gence Anbie­ter Echo­bot und die finni­sche Online­platt­form Lead­fee­der bera­ten. Der von beiden Unter­neh­men offi­zi­ell bekannt gege­bene Zusam­men­schluss wird durch eine € 180 Millio­nen-Inves­ti­tion von Great Hill Part­ners gestützt. Mit dem Kapi­tal unter­stützt Great Hill die neu gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe bei ihrer Produkt­ent­wick­lung, dem Ausbau des Vertriebs und ihrem inter­na­tio­na­len Wachs­tum. Weitere € 50 Millio­nen wurden für zukünf­tige stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen bereitgestellt.

Die zusam­men­ge­schlos­sene Gruppe wird von Echo­bot-Grün­der Bastian Karweg als CEO und Lead­fee­der-Grün­der Pekka Koski­nen als CPO gelei­tet. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Deutsch­land arbei­tet mit einem global vernetz­ten Team von 250 Mitar­bei­tern an sechs Stand­or­ten in Europa und in den USA und betreut 8.500 Kunden.

Das YPOG Team um Martin Scha­per (Foto) und Tim Schlös­ser arbei­tete mit einem Team von Choate Hall & Stewart LLP unter der Feder­füh­rung von Daniel P. Riley zusam­men. Marius Fritz­sche und Luca Rawe von Pusch Wahlig Work­place Law berie­ten in arbeits­recht­li­chen Fragen, Pascal Friton und Florian Wolf von Blom­stein waren für sank­ti­ons­recht­li­che Fragen einge­bun­den. Für die finni­sche Teil­ab­wick­lung der Trans­ak­tion war ein Team der finni­schen Anwalts­kanz­lei Meri­lampi unter Feder­füh­rung von Antti Kahri bera­tend tätig.

Bera­ter Great Hill Part­ners: YPOG
Dr. Martin Scha­per (Co-Lead, Corporate/Transactions), Partner
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Lead, Corporate/Transactions), Partner
Dr. Stephan Bank (Corporate/Transactions), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/Transactions), Senior Associate
Dr. Martyna Sabat (Tran­sac­tions), Senior Associate
Barbara Hasse (Corporate/Transactions), Associate
Alex­an­der Sekunde (Corporate/Antitrust), Associate
Melisa Keme (Corporate/Transactions), Associate
Benja­min Müller (Corporate/Transactions), Associate

Über Great Hill Partners

Great Hill Part­ners ist eine in Boston ansäs­sige Private Equity Firma, die Inves­ti­tio­nen in Höhe von $ 25 bis $ 500 Millio­nen in wachs­tums­starke Unter­neh­men in den Berei­chen Soft­ware, digi­ta­ler Handel, Finanz­tech­no­lo­gie, Gesund­heits­we­sen und digi­tale Infra­struk­tur anstrebt. In den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten hat Great Hill mehr als zwölf Milli­ar­den Dollar an Zusa­gen erhal­ten und in mehr als 90 Unter­neh­men inves­tiert. Great Hill kann auf eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz beim Aufbau lang­fris­ti­ger Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­mern und bei der Bereit­stel­lung flexi­bler Ressour­cen zur Unter­stüt­zung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men bei ihrer Expan­sion verwei­sen. Great Hill wurde kürz­lich für seine führende Rolle in der Bran­che gewür­digt und belegte Platz 5 im HEC – DowJones.

Über Echo­bot

Echo­bot ist eine führende Sales Intel­li­gence-Platt­form für euro­päi­sche Märkte. Über 1.500 Kunden profi­tie­ren von hoch­wer­ti­gen B2B-Daten und digi­ta­li­sie­ren damit spie­lend leicht ihre Vertriebs- & Marke­ting­pro­zesse. Künst­li­che Intel­li­genz und die dyna­mi­sche Firmen­da­ten­bank helfen dabei, die Ziel­gruppe fein­gra­nu­lar zu selek­tie­ren und dadurch mehr B2B-Leads, Neukun­den und Umsatz zu gene­rie­ren. Echo­bot liefert in Sekun­den­schnelle die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen zum Wunsch­kun­den – komplett DSGVO-konform!

Über Lead­fee­der

Lead­fee­der ist eine B2B-Lead-Gene­rie­rungs­soft­ware, die anhand Ihres anony­men Inter­net­ver­kehrs Daten über die Kauf­ab­sich­ten der Kunden ermit­telt. Lead­fee­der iden­ti­fi­ziert die Unter­neh­men, die Ihre Website besu­chen, wie sie dort­hin gelangt sind, ihr Verhal­ten und ihre Kauf­ab­sich­ten. Mit über 60.000 Nutzern welt­weit ist Lead­fee­der das Vertriebs- und Marke­ting-Tool der Wahl, um die Lead-Gene­rie­rung zu verbessern.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 90 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law

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Zürich/ Berlin — Baker McKen­zie hat von der B Capi­tal Part­ners AG, Zürich, verwal­tete Infra­struk­tur­fonds bei der Grün­dung der BCP Battery Holding als Platt­form zum Erwerb einer Pipe­line von Batte­rie­spei­chern in Deutsch­land mit einer Leis­tung von insge­samt über 300 MW bera­ten. Als erstes Invest­ment in die Pipe­line hat die Platt­form ein 60-MW-Batte­rie­spei­cher­pro­jekt in Eisen­ach, Thürin­gen, erwor­ben, das sich derzeit im Bau befin­det und nach seiner Fertig­stel­lung die größte Indus­trie­bat­te­rie auf dem deut­schen Batte­rie­spei­cher-Markt sein wird.

Die von B Capi­tal Part­ners verwal­te­ten Infra­struk­tur­fonds haben die Trans­ak­tion im Rahmen eines neu gegrün­de­ten Joint Ventures zusam­men mit weite­ren Invest­ment­fonds als Co-Inves­to­ren, die von einem weite­ren Asset Mana­ger mit Sitz in Zürich verwal­tet werden, umgesetzt.

Die Tätig­keit von Baker McKen­zie umfasste insbe­son­dere die Bera­tung zu einer Rahmen­ver­ein­ba­rung zur Siche­rung der Pipe­line, zu projekt­be­zo­ge­nen Verträ­gen (wie Pacht‑, EPC‑, O&M- und Vermark­tungs­ver­trä­gen), zur Joint-Venture-Struk­tur, zur Finan­zie­rung und steu­er­li­chen Struk­tu­rie­rung sowie zu den Trans­ak­ti­ons­ver­trä­gen im Zusam­men­hang mit dem Erwerb der einzel­nen Projekte.

“Das Baker McKen­zie-Team unter der Leitung von Claire Dietz-Polte und Holger Engel­kamp konnte uns aufgrund seiner fundier­ten Bran­chen­kennt­nisse und heraus­ra­gen­den M&A- sowie Projekt­er­fah­rung bei allen rele­van­ten Aspek­ten der Trans­ak­tion und der Projekt­ver­träge unter­stüt­zen”, kommen­tierte Dr. Barbara Weber (Foto), Grün­de­rin von B Capi­tal Partners.

“Es freut mich zu sehen, dass solche inno­va­ti­ven und zukunfts­ori­en­tier­ten Inves­ti­tio­nen wach­sen und damit zur Ener­gie­wende in Deutsch­land beitra­gen”, kommen­tierte Claire Dietz-Polte. Holger Engel­kamp fügte hinzu: “Eine beson­dere Heraus­for­de­rung bei dieser Trans­ak­tion war die Umset­zung verschie­de­ner ESG-Anfor­de­run­gen auf Basis eines von unse­rer Mandan­tin entwi­ckel­ten ESG-Tools, um sicher­zu­stel­len, dass es sich wirk­lich um eine nach­hal­tige Inves­ti­tion handelt.”

Nach ihrer ersten Inves­ti­tion in Batte­rie­spei­cher in Deutsch­land im Jahr 2020 hat B Capi­tal Part­ners, eine auf nach­hal­tige Infra­struk­tur spezia­li­sierte Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Zürich, eine exklu­sive Pipe­line von Batte­rie­spei­cher-Anla­gen in Deutsch­land von mehre­ren führen­den Batte­rie­spei­cher-Entwick­lern zusam­men­ge­stellt. Die Pipe­line besteht aus mehr als 300 MW an Batte­rie­spei­chern, die die neu gegrün­dete BCP Battery Holding im Laufe der nächs­ten zwölf Monate erwer­ben und bauen wird. Sobald der Bau der Pipe­line-Projekte abge­schlos­sen ist, wird die BCP Battery Holding das größte Unter­neh­men seiner Art in Deutsch­land sein.

Rechts­be­ra­tung von B Capi­tal Part­ners AG: Baker McKenzie

Lead: Corporate/Projects: Dr. Claire Dietz-Polte LL.M. (Part­ner, Berlin), Holger Engel­kamp LL.M. (Coun­sel, Berlin)
Team: Corporate/Projects: Jasmin Mayerl (Asso­ciate, Berlin)
Public Law: Dr. Janet Butler (Coun­sel, Berlin), Dr. Maxi­mi­lian Voll LL.M. (Asso­ciate, Berlin)
Anti­trust: Prof. Dr. Chris­tian Burholt LL.M. (Part­ner, Berlin), Dr. Katrin Kurz (Asso­ciate, Berlin)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Coun­sel, Dusseldorf)
Insu­rance: Dr. Peter Stan­ke­witsch (Senior Coun­sel, Frankfurt)
Tax: Dr. Stephan Behnes (Part­ner, Frank­furt), Florian Gimm­ler (Part­ner, Frank­furt), Dr. Astrid Ruppelt (Coun­sel, Frank­furt), Corne­lia Hoene (Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Kath­rin Marchant (Part­ner, Frankfurt)

Über B Capi­tal Partners

B Capi­tal Part­ners AG is a part­ner-owned invest­ment house, estab­lished in 2003 and Zurich-based. We exclu­si­vely focus on core sustainable infra­struc­ture. Since 2010, we have inves­ted and advi­sed capi­tal in excess of EUR 2.6bn across Europe. Our goal is to select supe­rior infra­struc­ture assets for our clients, while adhe­ring to the highest corpo­rate ethic as well as to state-of-the-art ESG stan­dards. We are a signa­tory to UN PRI as well as to WEPs (Women Empower­ment Prin­ci­ples) and a member of GRESB.

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München — G+D Ventures, der Venture-Capi­tal-Arm der Giesecke+Devrient Gruppe (G+D), hat zusam­men mit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) eine Co-Invest­ment-Platt­form mit einem Gesamt­vo­lu­men von EUR 50 Millio­nen zur Finan­zie­rung von euro­päi­schen Start­ups im Trust­Tech-Umfeld aufge­legt. Ziel des Fonds ist es, in die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen zu inves­tie­ren, die dazu beitra­gen, das Vertrauen (Trust) in eine digi­tale (Tech) Gesell­schaft zu stär­ken. Dazu zählen unter ande­rem Lösun­gen für Cyber­se­cu­rity, Tech­no­lo­gien zum Schutz der Privat­sphäre, das Manage­ment digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten, sowie sichere Authen­ti­fi­zie­rungs- und Zahlungs­sys­teme. Bera­ten wurde Giesecke+Devrient von POELLATH.

G+D ist ein welt­weit täti­ger Konzern für Sicher­heits­tech­no­lo­gie mit Haupt­sitz in München. Als verläss­li­cher Part­ner für inter­na­tio­nale Kunden mit höchs­ten Ansprü­chen sichert G+D mit seinen Lösun­gen die essen­zi­el­len Werte dieser Welt. Dabei entwi­ckelt das Unter­neh­men maßge­schnei­derte Tech­no­lo­gie mit Leiden­schaft und Präzi­sion in vier Kern­fel­dern: Bezah­len, Konnek­ti­vi­tät, Iden­ti­tä­ten und Digi­tale Infra­struk­tu­ren. Im Geschäfts­jahr 2021 erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe mit rund 11.800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern einen Umsatz von EUR 2,38 Milliarden.

Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank ist die Bank der Euro­päi­schen Union und zugleich das größte multi­la­te­rale Finan­zie­rungs­in­sti­tut der Welt. Gemein­sam verfol­gen G+D und die EIB das Ziel, junge euro­päi­sche Start­ups im Trust­Tech-Umfeld zu fördern. Dies trägt dazu bei, die Finan­zie­rungs­lü­cke für euro­päi­sche Early Stage Start­ups in diesem Themen­feld zu schlie­ßen und junge Unter­neh­men, die sich der Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen für mehr Sicher­heit verschrie­ben haben, voranzubringen.

Bera­ter Giesecke+Devrient: POELLATH hat G+D bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London) (Part­ner, Private Funds)
Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds)
Dennis Fordan (Asso­ciate, Private Funds)

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München — Das Quan­ten­com­pu­ting-Start-up planqc gab heute eine Finan­zie­rungs­runde von 4,6 Millio­nen Euro unter der Führung von UVC Part­ners und Speed­in­vest bekannt. Mit dieser Finan­zie­rung wird planqc hoch­ska­lier­bare Raum­tem­pe­ra­tur-Quan­ten­com­pu­ter entwi­ckeln, basie­rend auf Atomen in opti­schen Gittern. planqc wurde von einem Team aus Wissen­schaft­lern des Max-Planck-Insti­tuts für Quan­ten­op­tik und der Ludwig-Maxi­mi­li­ans-Univer­si­tät München gegrün­det und ist die erste Ausgrün­dung des Munich Quan­tum Valleys, einem der führen­den Zentren für Quan­ten­tech­no­lo­gie in Europa.

Derzei­tige digi­tale Quan­ten­com­pu­ter sind sowohl durch die Anzahl der verwen­de­ten Qubits als auch durch ihre Gatter-Quali­tät limi­tiert. Während die Anzahl der Qubits die Menge an Infor­ma­tion begrenzt, die verar­bei­tet werden kann, führt die begrenzte Gatter-Quali­tät unwei­ger­lich zu Fehlern im Ergeb­nis einer Berech­nung (sog. Rauschen oder „noise“). Zwar haben diese NISQ-Compu­ter (kurz für noisy inter­me­diate-scale quan­tum) in jüngs­ter Zeit klas­si­sche Compu­ter bei eini­gen abstrak­ten Proble­men über­trof­fen, sie sind jedoch noch weit von einem „Quan­ten­vor­teil“ für indus­trie­re­le­vante Probleme entfernt. TWAICE hat den Umsatz seit Mai 2021 um rund 250 Prozent gestei­gert. Zum wach­sen­den Kunden­stamm des Unter­neh­mens gehö­ren mehr als fünf der welt­weit führen­den Auto­her­stel­ler sowie mehrere große Entwick­ler und Betrei­ber von Spei­chern für erneu­er­bare Energien.

plan­qcs einzig­ar­tige Kombi­na­tion von Quan­ten­tech­no­lo­gien ist der schnellste Weg auf Tausende von Qubits zu skalie­ren, was eine Voraus­set­zung für einen indus­trie­re­le­van­ten Quan­ten­vor­teil ist. Quan­ten­com­pu­ter von planqc spei­chern Infor­ma­tion in einzel­nen Atomen – von Natur aus die besten Qubits – und ordnen sie in hoch­ska­lier­ba­ren künst­li­chen Licht­kris­tal­len an. Zur Verar­bei­tung von Quan­ten­in­for­ma­tion kommen Quan­ten­gat­ter zum Einsatz, die auf präzise gesteu­er­ten Laser­pul­sen basie­ren. planqc profi­tiert dabei von der Grund­la­gen­for­schung am Max-Planck-Insti­tut und der welt­weit führen­den Laser- und Photo­nik­in­dus­trie in Deutschland.

Das Grün­dungs­team von Planqc vereint jahr­zehn­te­lange inter­na­tio­nale Forschung zu Neutral­atom-Quan­ten-Tech­no­lo­gien an welt­weit führen­den Insti­tu­tio­nen wie der Harvard Univer­sity, der Oxford Univer­sity, der Univer­sity of Cali­for­nia Berke­ley, der Univer­sity of Colo­rado, der Univer­si­tät Inns­bruck, dem CQT Singa­pore und dem MPQ. Komplet­tiert wird das Grün­der­team durch die Multi­auf­sichts­rä­tin und Finanz­ex­per­tin Ann-Kris­tin Achleit­ner sowie Serial Entre­pre­neur Markus Wagner, Grün­der von i5invest.

Unter­stützt wird planqc weiter­hin von den wissen­schaft­li­chen Bera­tern Imma­nuel Bloch und J. Igna­cio Cirac. Beide sind Direk­to­ren am MPQ und bekannt für ihre wegwei­sen­den Arbei­ten zur Quan­ten­si­mu­la­tion und Quan­ten­in­for­ma­tion. Zusätz­lich konnte Quan­ten­al­go­rith­mus-Experte Dieter Jaksch, Profes­sor für Physik an der Univer­si­tät Oxford und der Univer­si­tät Hamburg, als Bera­ter gewon­nen werden. „Dieses Welt­klasse-Team vereint das tech­ni­sche und kommer­zi­elle Know-how, um die leis­tungs­stärks­ten Quan­ten­com­pu­ter der Welt zu bauen“, sagt Amanda Birken­holz, Invest­ment Mana­ger bei UVC Partners.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 Mio. und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung. Mit über 300 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion ermög­licht es UVC Part­ners, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

Über planqc

planqc baut Quan­ten­com­pu­ter und spei­chert Quan­ten­in­for­ma­tion in einzel­nen Atomen – von Natur aus die besten Qubits. Die Quan­ten­in­for­ma­tion wird verar­bei­tet, indem diese Qubits in hoch­ska­lier­ba­ren Regis­tern ange­ord­net und anschlie­ßend durch präzise kontrol­lierte Laser­pulse mani­pu­liert werden. planqc zeich­net sich durch eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion von Quan­ten­tech­no­lo­gien aus, die den schnells­ten Weg zu Quan­ten­pro­zes­so­ren mit tausen­den von Qubits eröff­net, und schafft damit die notwen­dige Voraus­set­zung für einen indus­trie­re­le­van­ten Quan­ten­vor­teil. planqc wurde im April 2022 von Alex­an­der Glätzle, Sebas­tian Blatt, Johan­nes Zeiher, Lukas Reichs­öll­ner zusam­men mit Ann-Kris­tin Achleit­ner und Markus Wagner gegrün­det. planqc hat seinen Sitz in Garching bei München. www.planqc.eu

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München — SKW Schwarz hat die fran­zö­si­sche Travel­soft SAS beim Erwerb der Berli­ner Online-Reise­platt­form Traf­fics beraten.

Traf­fics, gegrün­det 1999, betreibt einen Online-Markt­platz für Dienst­leis­tun­gen in der Touris­mus­bran­che. Das Unter­neh­men zählt mehr als 6.000 Kunden, darun­ter Reise­bü­ros, Flug­ge­sell­schaf­ten und Hotels, und vermit­telt jähr­lich Reise­umsätze von bis zu 1,3 Milli­ar­den Euro.

Travel­soft betreibt in Frank­reich seit dem Jahr 2000 die inzwi­schen markt­füh­rende Travel SaaS-Platt­form Orches­tra, über die Fach­leute in der Touris­mus­bran­che Frei­zeit- und Reise­an­ge­bote zusam­men­stel­len können. Der über Orches­tra abge­wi­ckelte Reise­um­satz beläuft sich auf fast 2 Milli­ar­den Euro pro Jahr.

Ein Team unter Leitung der Part­ner Dr. Stephan Morsch und Dr. Matthias Orthwein über­nahm bei der Trans­ak­tion die Legal Due Dili­gence und beriet zu verschie­de­nen IT- und daten­schutz­recht­li­chen Fragen.

Bera­ter Travel­soft SAS: SKW Schwarz, München
Dr. Stephan Morsch, Foto (Corporate/M&A), Dr. Matthias Orthwein (IT/Datenschutzrecht), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel, Corporate/M&A); Asso­ciate: Niko­lai Schmidt (IT/Datenschutz)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit über 120 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land, berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

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