ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Darmstadt/ München – Gütt Olk Feld­haus hat den Grün­der und Allein­ge­sell­schaf­ter der asphalt­gold GmbH & Co. KG beim Verkauf an die Arklyz Group bera­ten. Der Asphalt­gold Grün­der bleibt dem Unter­neh­men auch nach Voll­zug der Trans­ak­tion als Geschäfts­füh­rer erhalten.

Grün­der Dani Benz hat Asphalt­gold mit Sitz in Darm­stadt seit der Grün­dung im Jahr 2008 zu einem der führen­den Online­shops für Snea­ker, Street­wear Clot­hing und Life­style-Produkte im Top-Tier-Segment entwi­ckelt. Neben dem Online­shop betreibt das Unter­neh­men heute, das mitt­ler­weile mehr als 200 Mitar­bei­ter zählt, auch einen Flag­ship-Store in Darmstadt.

Die Arklyz Group mit Sitz in Stans, Schweiz, ist in den Berei­chen Sport, Life­style und Athlei­sure tätig. Zu den Betei­li­gun­gen der Arklyz Group gehö­ren der inter­na­tio­nale Street­wear-Händ­ler The Athlete’s Foot sowie der Sport­so­cken-Herstel­ler Intersocks.

Recht­li­che Bera­ter des Verkäu­fers: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Dr. Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, Corporate/M&A)
MOOG, Darm­stadt: Marc Sälzer, LL.M. (Steu­ern)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Frank­furt am Main — Die Dantherm Group (Dantherm), ein Unter­neh­men aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VIII, erwirbt die Trotec GmbH. Trotec ist ein grün­der­ge­führ­tes Unter­neh­men, das mobile Klima­ti­sie­rungs­pro­dukte herstellt und vertreibt. Die Trans­ak­tion ist über­wie­gend fremd­fi­nan­ziert. Der DBAG Fund VIII beglei­tet die Trans­ak­tion darüber hinaus mit einer Kapi­tal­zu­fuhr von bis zu 15 Millio­nen Euro; davon entfällt auf die Co-Inves­ti­tion der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) knapp ein Vier­tel. Unter­neh­mens­grün­der Detlev von der Lieck betei­ligt sich im Zuge der Trans­ak­tion signi­fi­kant an der neu formier­ten Gruppe und wird künf­tig dem Beirat des Unter­neh­mens angehören.

Der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VIII hatte sich im Novem­ber 2021 im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs mehr­heit­lich an Dantherm betei­ligt und 99 Millio­nen Euro inves­tiert, davon entfal­len gut 22 Millio­nen Euro auf die DBAG. Die Möglich­keit, über anor­ga­ni­sches Wachs­tum eine in Europa führende Posi­tion zu errei­chen, ist zentra­ler Bestand­teil der Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gie. Die aktu­elle Trans­ak­tion führt zu einer Verbrei­te­rung der geogra­fi­schen Markt­ab­de­ckung und des Produkt­an­ge­bots sowie zu einer Ergän­zung um einen zuneh­mend wich­ti­ge­ren Verkaufs­ka­nal. Beide Unter­neh­men verei­nen rund 360 Millio­nen Euro Umsatz und beschäf­ti­gen insge­samt 950 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Trotec (www.trotec.de) entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt trans­por­ta­ble und statio­näre Geräte zur Luft­ent­feuch­tung, Kühlung, Behei­zung und Belüf­tung sowie Luft­fil­ter, die in Indus­trie, Gewerbe und bei Privat­kun­den zum Einsatz kommen. 2021 hat das Unter­neh­men mit solchen und weite­ren Produk­ten rund 170 Millio­nen Euro Umsatz erzielt. Dabei profi­tierte es, wie Dantherm (www.danthermgroup.com), auch von der Pande­mie, die unter ande­rem zu einer höhe­ren Nach­frage nach Luft­fil­tern geführt hatte. Trotec wurde 1994 gegrün­det und beschäf­tigt inzwi­schen an Stand­or­ten in zehn Ländern 350 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, die meis­ten davon an seinem Unter­neh­mens­sitz in Heins­berg (Nord­rhein-West­fa­len).

Während Dantherm über­wie­gend Geschäfts­kun­den belie­fert, entfällt knapp ein Drit­tel des Trotec-Umsat­zes auf das Geschäft mit priva­ten Kunden. Mit einem in mehre­ren Spra­chen erfolg­rei­chen Online-Portal erwei­tert es die Absatz­mög­lich­kei­ten, denn das Dantherm-Geschäft erfolgt bisher über­wie­gend über Groß­händ­ler und andere statio­näre Vertriebsformen.

Der Markt für mobile und statio­näre Geräte zur Klima­ti­sie­rung wächst jähr­lich zwischen vier und sechs Prozent und damit stär­ker als das Sozi­al­pro­dukt insge­samt. Das Markt­wachs­tum wird unter ande­rem durch den Klima­wan­del und den Well­ness-Trend, aber auch durch stren­gere Vorschrif­ten für einen effi­zi­en­te­ren Ener­gie­ein­satz bestimmt.

„Dantherm und Trotec ergän­zen sich perfekt“, kommen­tierte Dantherm-CEO Bjarke Brøns die Trans­ak­tion; „der Zusam­men­schluss bietet ange­sichts der unter­schied­li­chen Markt­ka­näle, der großen Produkt­pa­lette, der Tech­no­lo­gie-Platt­form und Syner­gien in der kombi­nier­ten Liefer­kette erheb­li­che Chan­cen.“ Und: „Wir sehen gute Wachs­tums­mög­lich­kei­ten – orga­nisch in unse­rem Geschäft, anor­ga­nisch in der Umset­zung unse­rer Akqui­si­ti­ons­stra­te­gie.“ Trotec-Grün­der Detlef von der Lieck fügte hinzu: „Ich freue mich, dass Dantherm und Trotec ihre Kräfte mit dem DBAG Fund VIII als star­kem Anteils­eig­ner bündeln. Das gibt den Mitar­bei­tern und dem Unter­neh­men, das ich vor fast 30 Jahren gegrün­det habe, hervor­ra­gende Zukunftsaussichten.“

„Wir freuen uns, dass wir erneut das Vertrauen eines Unter­neh­mens­grün­ders gewin­nen konn­ten, der in der DBAG den besten Part­ner zur Weiter­ent­wick­lung seines Unter­neh­mens sieht“, sagte DBAG-Vorstands­mit­glied Jannick Hune­cke jetzt auch mit Blick auf die jüngs­ten vier Betei­li­gun­gen der DBAG, die eben­falls mit Unter­neh­mens­grün­dern verein­bart wurden.

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services und Soft­ware sowie Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Frank­furt am Main  – Deloitte Legal verstärkt sein standortübergreifendes Team im Bereich Dispute Reso­lu­tion & Liti­ga­tion am Stand­ort Frankfurt/Main. Zum 1. Mai 2022 wird Fran­cis Bellen (54) zum Part­ner bei Deloitte Legal berufen.

Fran­cis Bellen vertritt seit über 20 Jahren Mandan­ten in Gerichts- und Schieds­ver­fah­ren sowie bei alter­na­ti­ver Streit­bei­le­gung. Zuletzt war er bei Reed Smith tätig. Im Fokus seiner Arbeit stehen Strei­tig­kei­ten auf dem Gebiet des Gesellschafts‑, Wirt­schafts- und Handels­rechts, bei kartell­recht­li­chen Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen, post‑M&A Ausein­an­der­set­zun­gen sowie im Bank- und Finanzrecht.
Bei Deloitte Legal wird Fran­cis Bellen insbe­son­dere die von Michael Falter gelei­tete Service Line Dispute Reso­lu­tion & Liti­ga­tion unterstützen. Fran­cis Bellen wech­selt gemein­sam mit Iris Kruse, die als Coun­sel bei Deloitte Legal einsteigt. Mit dem Zugang wächst die Service Line Dispute Reso­lu­tion & Liti­ga­tion auf über 15 hoch­spe­zia­li­sierte Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte.

Michael Falter, Leiter der Service Line Dispute Reso­lu­tion: „Wir freuen uns sehr auf Fran­cis Bellen und Iris Kruse. Mit ihrer heraus­ra­gen­den Erfah­rung als Prozessanwälte und Schieds­rich­ter bauen wir unser Leis­tungs­an­ge­bot am Frank­fur­ter Stand­ort weiter aus und ergänzen Exper­tise in wich­ti­gen Berei­chen des inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­rechts, wie Avia­tion und Banking.“

Thomas Northoff, Mana­ging Part­ner Deloitte Legal, ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass wir die bereits jetzt schon sehr erfolg­rei­che Entwick­lung unse­rer Bera­tung im Bereich Gerichts- und Schieds­ver­fah­ren sowie alter­na­ti­ver Streit­bei­le­gung durch den Zugang von Fran­cis Bellen noch­mals signi­fi­kant unterstützen und verstärken. Sein Fokus auf Strei­tig­kei­ten im Gesellschafts‑, Wirt­schafts- und Handels­recht, post‑M&A Ausein­an­der­set­zun­gen sowie im Bank- und Finanz­recht passt hervor­ra­gend zu unse­rem Frank­fur­ter Stand­ort und unse­rer Exper­tise vor Ort.“

Zu seiner Moti­va­tion für den Wech­sel sagt Fran­cis Bellen: „An Deloitte Legal reizt mich die überzeugende Stra­te­gie zum Ausbau des Service­an­ge­bots im Bereich Dispute Reso­lu­tion, insbe­son­dere beim inno­va­ti­ven Manage­ment von Massen­ver­fah­ren und komple­xen Rechts­strei­tig­kei­ten. Ich freue mich sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit einem heraus­ra­gen­den, bereichsübergreifenden Team.“

Über Deloitte Legal und Deloitte

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbringen.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted („DTTL“), ihr welt­wei­tes Netz­werk von Mitglieds­un­ter­neh­men und ihre verbun­de­nen Unter­neh­men (zusam­men die „Deloitte-Orga­ni­sa­tion“). DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) und jedes ihrer Mitglieds­un­ter­neh­men sowie ihre verbun­de­nen Unter­neh­men sind recht­lich selbstständige und unabhängige Unter­neh­men, die sich gegenüber Drit­ten nicht gegen­sei­tig verpflich­ten oder binden können. DTTL, jedes DTTL- Mitglieds­un­ter­neh­men und verbun­dene Unter­neh­men haften nur für ihre eige­nen Hand­lun­gen und Unter­las­sun­gen und nicht für die der ande­ren. DTTL erbringt selbst keine Leis­tun­gen gegenüber Mandan­ten.  www.deloitte.com/de/UeberUns.

Deloitte ist ein welt­weit führender Dienst­leis­ter in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Risk Advi­sory, Steu­er­be­ra­tung, Finan­cial Advi­sory und Consul­ting und damit verbun­de­nen Dienst­leis­tun­gen; Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unser welt­wei­tes Netz­werk von Mitglieds­ge­sell­schaf­ten und verbun­de­nen Unter­neh­men in mehr als 150 Ländern (zusam­men die „Deloitte-Orga­ni­sa­tion“) erbringt Leis­tun­gen für vier von fünf Fortune Global 500®- Unternehmen.

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Düsseldorf/ Paris — Cycle Capi­tal und Deme­ter, führende, auf Clean­tech fokus­sierte Vermö­gens­ver­wal­ter, gaben den erfolg­rei­chen ersten Finan­zie­rungs­ab­schluss für ihren neuen Circu­lar Inno­va­tion Fund („CIF”) in Höhe von 160 Millio­nen US-Dollar bzw. 150 Millio­nen Euro bekannt, an dem sich der Anker­in­ves­tor L’Oréal beteiligt.

Der Anker­in­ves­tor L’Oréal steu­ert über sein Nach­hal­tig­keits­pro­gramm L’Oréal for the Future 50 Millio­nen Euro bei. Der Fonds profi­tiert außer­dem von einem brei­ten Spek­trum an Inves­to­ren, darun­ter der stra­te­gi­sche Inves­tor Axens, Family Offices wie Haltra und Claridge sowie Privat­an­le­ger und die Fondsmanager.

Mit diesem Fonds bündeln die Fonds-Mana­ger ihre Ressour­cen, um zirku­läre, nach­hal­tige und profi­ta­ble Wachs­tums­lö­sun­gen aus Nord­ame­rika, Europa und Asien zu skalie­ren, die einen posi­ti­ven Beitrag zum Klima­schutz und zur zirku­lä­ren Nutzung von Ressour­cen in verschie­de­nen Sekto­ren leis­ten, darun­ter neue Mate­ria­lien, Verpa­ckun­gen, Recy­cling und Abfall, Logis­tik, ökoef­fi­zi­ente Prozesse und Design. Der Fonds wird die Erfah­rung der Invest­ment­ma­na­ger in den Berei­chen Risi­ko­ka­pi­tal, Private Equity und Infra­struk­tur im Clean­tech-Bereich nutzen, um den wach­sen­den Bedarf an markt­rei­fen Lösun­gen zu decken und Kapi­tal für talen­tierte, unter­neh­me­risch denkende Teams bereit­zu­stel­len, die diese Inno­va­tio­nen umsetzen.

Der CIF ist ein nach­hal­ti­ger Inno­va­ti­ons­fonds, der gemäß der EU-Verord­nung über nach­hal­tig­keits­be­zo­gene Offen­le­gungs­pflich­ten im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor als „Arti­kel 9″ einge­stuft ist. Die robuste, verläss­li­che und inno­va­tive Metho­dik des Fonds zur Messung der Auswir­kun­gen umfasst eine Due Dili­gence-Prüfung und eine fort­lau­fende Über­wa­chung kriti­scher nicht-finan­zi­el­ler Kenn­zah­len, einschließ­lich der Redu­zie­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen, der Ressour­cen-Nutzung und der Diver­si­tät inner­halb der Anla­ge­ho­ri­zonte der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Die Vergü­tung der Fonds­ma­na­ger rich­tet sich auch nach dem Errei­chen einer Auswahl vorher fest­ge­leg­ter Wirkungsziele.

– „In einem Kontext des ‚jetzt oder nie’, wie es im letz­ten IPCC-Bericht heißt, müssen Privat­un­ter­neh­men wie L’Oréal eine größere Rolle bei der Unter­stüt­zung von Lösun­gen spie­len, die für die Zukunft unse­res Plane­ten und der Mensch­heit entschei­dend sind. Wir bei L’Oréal sind davon über­zeugt, dass wirkungs­ori­en­tierte Inves­ti­tio­nen ein wirk­sa­mes Instru­ment sind, um die größ­ten Umwelt­pro­bleme anzu­ge­hen und den notwen­di­gen grünen Wandel zu beschleu­ni­gen. Mit dem Circu­lar Inno­va­tion Fund bündeln wir unsere Kräfte mit ande­ren enga­gier­ten Akteu­ren, um kreis­lauf­ori­en­tierte und profi­ta­ble Lösun­gen für nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu skalie­ren.” – Alex­an­dra Palt, Chief Corpo­rate Respon­si­bi­lity Offi­cer und CEO der Fonda­tion L’Oréal.

Inves­ti­tio­nen in Risi­ko­ka­pi­tal­fonds im Frühstadium

Im Anschluss an den ersten Abschluss kündigt CIF indi­rekte Inves­ti­tio­nen in zwei auf Kreis­laufin­no­va­tio­nen spezia­li­sierte Early Stage-Fonds an – den US-ameri­ka­ni­schen Closed Loop Venture Fund II und den Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund („ECBF”).

Closed Loop Part­ners wurde 2014 gegrün­det und ist eine in New York ansäs­sige Invest­ment­ge­sell­schaft, die Risi­ko­ka­pi­tal, Wachs­tums­ka­pi­tal, priva­tes Betei­li­gungs­ka­pi­tal und kata­ly­ti­sches Kapi­tal sowie ein Inno­va­ti­ons­zen­trum mit Schwer­punkt auf der Förde­rung der Kreis­lauf­wirt­schaft umfasst. Der Risi­ko­ka­pi­tal­arm des Unter­neh­mens, die Closed Loop Ventures Group, star­tete 2017 mit einem der ersten Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der in disrup­tive Unter­neh­men im Früh­sta­dium inves­tiert, die bahn­bre­chende Lösun­gen entwi­ckeln, um den Über­gang zur Kreis­lauf­wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. Im Jahr 2021 legte die Gruppe ihren zwei­ten Risi­ko­fonds auf, um auf dieser Stra­te­gie aufzu­bauen. Bis heute hat das Team mehr als 30 Inves­ti­tio­nen in beiden Fonds getä­tigt, die auf hohe Rendi­ten in der Früh­phase abzielen.

ECBF ist der erste Risi­ko­fonds, der ausschließ­lich in wachs­tums­fä­hige Unter­neh­men der euro­päi­schen Bio-Ökono­mie, einschließ­lich der Kreis­lauf­wirt­schaft, inves­tiert. Der Fonds zielt darauf ab, nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen in unsere Zukunft zu täti­gen und den Über­gang von einer fossil basier­ten zu einer bioba­sier­ten Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. So unter­stützt der ECBF Unter­neh­men mit hohem Inno­va­ti­ons­po­ten­zial, attrak­ti­ven Rendi­ten und nach­hal­ti­ger Wirkung.
CIF wird außer­dem im Rahmen einer Part­ner­schaft mit Cycle Momen­tum ein globa­les Beschleu­ni­gungs­pro­gramm spon­sern. Das Programm bietet Unter­stüt­zung für Start­ups in der Seed/Series A‑Phase mit Kohor­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien über 3 Jahre.

Das CIF-Invest­ment­team prüft aktiv eine Viel­zahl von Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten und begrüßt Anfra­gen von Grün­dern und Co-Inves­to­ren sowie die Zusam­men­ar­beit mit diesen.

Über Cycle Capital
Cycle Capi­tal ist ein nach­hal­ti­ger Inves­tor und eine führende private Clean­tech-Risi­ko­ka­pi­tal-Invest­ment­platt­form mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 600 Millio­nen Dollar. Mit Nieder­las­sun­gen in Mont­real und Toronto sowie dem chine­si­schen Qing­dao sowie einer Präsenz in New York und Seat­tle inves­tiert Cycle Capi­tal in ganz Nord­ame­rika und China in wach­sende und wirt­schaft­lich erfolg­rei­che Unter­neh­men, die Tech­no­lo­gien zur Redu­zie­rung von Treib­haus­gas-Emis­sio­nen und zur Opti­mie­rung von Ressour­cen und Prozes­sen entwi­ckelt haben. Cycle Capi­tal ist der Grün­der des Cycle Momen­tum Acce­le­ra­tor und kana­di­scher Co-Vorsit­zen­der der Beyond the Billion Initia­tive – einer inter­na­tio­na­len Kampa­gne zur Mobi­li­sie­rung eines Konsor­ti­ums von Inves­to­ren, die Grün­de­rin­nen unter­stüt­zen. cyclecapital.com.

Über Deme­ter
Deme­ter ist eine große euro­päi­sche Invest­ment­platt­form, die sich dem ökolo­gi­schen Wandel verschrie­ben hat. Deme­ter verwal­tet über 1 Milli­arde Euro und hat seit dem Jahr 2005 bereits 200 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Deme­ter inves­tiert zwischen 1 und 30 Millio­nen Euro, um Unter­neh­men in allen Entwick­lungs­sta­dien zu unter­stüt­zen: inno­va­tive Start­ups, wachs­tums­starke KMU und Infra­struk­tur­pro­jekte. Das 38-köpfige Team arbei­tet in Paris, Lyon, Bordeaux, Greno­ble, Metz, Madrid und Düssel­dorf. Deme­ter ist ein verant­wor­tungs­be­wuss­ter und enga­gier­ter Inves­tor und Unter­zeich­ner zahl­rei­cher Initia­ti­ven wie PRI (Prin­ci­ple for Respon­si­ble Invest­ment), CDP (Carbon Disclo­sure Project), iC20, The Shift Project und Initia­ti­ven für Geschlech­ter­viel­falt. Alle neuen Deme­ter-Fonds sind im Rahmen des Regel­werks der neuen euro­päi­schen Verord­nung über nach­hal­tig­keits­be­zo­gene Offen­le­gungs­pflich­ten im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor als „Arti­kel 9″ einge­stuft. www.demeter-im.com.

L’Oréal
Seit über 110 Jahren widmet sich L’Oréal, das welt­weit führende Unter­neh­men im Bereich der Schön­heits­pflege, nur einer Sache: die Schön­heits­wün­sche der Menschen in aller Welt zu erfül­len. Unser Ziel, die Schön­heit zu schaf­fen, die die Welt bewegt, defi­niert unse­ren Ansatz für Schön­heit als inklu­siv, ethisch, groß­zü­gig und der sozia­len und ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit verpflich­tet. Mit unse­rem brei­ten Port­fo­lio von 35 inter­na­tio­na­len Marken und unse­ren ehrgei­zi­gen Nach­hal­tig­keits­ver­pflich­tun­gen im Rahmen unse­res Programms L’Oréal for the Future bieten wir jedem Menschen auf der ganzen Welt das Beste in Bezug auf Quali­tät, Wirk­sam­keit, Sicher­heit, Aufrich­tig­keit und Verantwortung.

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Frank­furt a. Main — Die Gründer und Inves­to­ren (u.a. Bran­den­burg Kapi­tal GmbH, Fraun­ho­fer e.V. and High- Tech Gründerfonds) der Arioso Systems GmbH (die “Gesell­schaf­ter”) haben ihre Anteile an der Arioso Systems GmbH (“Arioso”) an Bosch Sensor­tec GmbH, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Robert Bosch GmbH (“Bosch”) verkauft. Will­kie hat alle Gesell­schaf­ter einschließ­lich der Gründer und Inves­to­ren (u.a. Bran­den­burg Kapi­tal GmbH, Fraun­ho­fer e.V. and High- Tech Gründerfonds) der Arioso Systems GmbH (die “Gesell­schaf­ter”) beim Verkauf ihrer Anteile an Bosch Sensor­tec GmbH beraten.

Die Gesell­schaf­ter haben verein­bart, Arioso, eine Ausgründung des Fraun­ho­fer IPMS zur Kommer­zia­li­sie­rung der Nano­sco­pic Elec­tro­sta­tic Drive (NED) μSpea­ker- Tech­no­lo­gie, an Bosch zu verkau­fen. — Das Produkt­port­fo­lio von Arioso umfasst allge­meine und kunden­spe­zi­fi­sche mikro­elek­tro-mecha­ni­sche Systeme (MEMS) und anwen­dungs­spe­zi­fi­sche inte­grierte Schal­tun­gen (ASIC).

Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das 2. Quar­tal 2022 erwartet.

Arioso wurde 2019 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, ein führender Anbie­ter von μSpea­ker-Tech­no­lo­gie für die ultra­mo­bile Audio­welt zu werden. Im Gegen­satz zu herkömmlichen Laut­spre­chern und den weni­gen ande­ren MEMS-Laut­spre­chern, die es gibt, enthal­ten die winzi­gen MEMS- Laut­spre­cher von Arioso weder eine Membran noch Magnete, sondern bestehen vollständig aus Sili­zium. Sie können kostengünstig mit Stan­dard­ver­fah­ren für komplementäre Metall­oxid-Halb­lei­ter in Massen­pro­duk­tion herge­stellt werden, so dass sie sich leicht für den Massen­markt skalie­ren lassen.

Will­kie beriet zu allen Aspek­ten der Trans­ak­tion, KNPZ Rechtsanwälte beriet zu IP‑, IT- und Datenschutz-Themen.

Bera­ter der Gesell­schaf­ter der Arioso Systems GmbH: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Part­ne­rin Miriam Steets, Foto (Corporate/M&A, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, Frank­furt), Part­ner Dr. Jens-Olrik Murach (Kartell­recht, Brüssel), dem Coun­sel Wulf Kring (Steu­ern, Frank­furt) und den Asso­cia­tes Andrej Popp, Nils Bock (beide Corporate/M&A), Martin Waskow­ski (Arbeits­recht) und Aurel Hille (Kartell­recht, alle Frankfurt).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter- natio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank­furt, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washing­ton. Der Haupt­sitz der Kanz­lei ist in New York, 787 Seventh Avenue, Tel.: +1 212 728 8000.

Das Team von KNPZ umfasste den Part­ner Dr. Kai-Uwe Plath sowie den Asso­ciate Chris­toph Jenal (beide Hamburg).

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München — Kinexon, Anbie­ter der welt­weit fort­schritt­lichs­ten Full­stack-Lösung für Konnek­ti­vi­tät, Intel­li­genz und Auto­ma­ti­sie­rung in Echt­zeit, hat eine Series A Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 130 Millio­nen einge­sam­melt. Neben dem Lead Inves­tor Thomas H. Lee Part­ners, L.P. (THL) betei­lig­ten sich die BMW i Ventures, Inc. und der Tele­kom Inno­va­tion Pool (TIP), der stra­te­gi­sche Invest­ment Fonds der Deut­sche Tele­kom AG. Bird & Bird LLP hat Kinexon bei ihrer Series A  in Höhe von USD 130 Millio­nen beraten.

Die Finan­zie­rung ermög­licht Kinexon beschleu­nigte inter­na­tio­nale Expan­sion und Skalie­rung des Betriebs­sys­tems für vernetzte und auto­ma­ti­sierte Prozesse.

Kinexon ist ein Pio­nier für die Kern-Ele­­­men­­te des IoT. Kinexon liefert Cloud-Soft­ware zur Erfas­sung, Opti­mie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in Produk­tion, Logis­tik und Sport. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München hat mitt­ler­weile mehr als 300 Mitarbeiter:innen in München und Chicago. Kinexon launchte den welt­weit kosten­ef­fi­zi­en­tes­ten UWB-Sensor und ermög­licht Viel­zahl an renta­blen IoT Anwen­dun­gen. Kinexon macht Kon­nek­ti­vi­tät und prä­zi­se Indoor-Loka­­li­­sie­rung indus­tri­el­ler Assets erst­mals reif für den Massenmarkt.

Bera­ter Kinexon: Bird & Bird Rechtsanwälte

Feder­füh­rung Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gass­ner, Coun­sel Andrea Schlote, Asso­ciate Daniel Gloor, alle Corporate/M&A, Part­ne­rin Dr. Henri­ette Picot, Commer­cial, alle München, Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Finan­zie­rung und Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt, Part­ner Dr. Stephan Wald­heim, Asso­ciate Tietze Tamy, beide EU & Kartell­recht, Düsseldorf.

Bera­ter Thomas H. Lee Part­ners, L.P. (THL): Kirk­land & Ellis, München

Attila Oldag, Dr. Sebas­tian Häfele (beide Feder­füh­rung, beide M&A/Private Equity), Dr. Alex­an­der M.H. Längs­feld (Debt Finance), Daniel Hiemer (Tax); Asso­cia­tes: Dr. Thomas Diek­mann, Jan Mahlke (beide M&A/Private Equity), Phil­ipp Büch­ler (Debt Finance), Dr. Tobias Stuppi (Tax)
— Kirk­land & Ellis, Chicago: Ted M. Fran­kel, P.C., Kyle P. McHugh (beide M&A/Private Equity)
— Kirk­land & Ellis, London: John Patten (Tech­no­logy & IP Transactions)

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Pfäf­fi­kon (CH) — Der Fonds Ufenau Conti­nua­tion III (“UC III”) wurde mit einem Volu­men von EUR 563 Millio­nen erfolg­reich geschlos­sen. Der Fonds wurde aufge­setzt, um sich zusam­men mit den Manage­ment Teams an den beiden Unter­neh­men Corius und Altano zu betei­li­gen. Der Fonds wird zusätz­li­ches Kapi­tal bereit­stel­len, um das starke Wachs­tum der Unter­neh­men zu unterstützen und die erfolg­rei­che Buy-&-Build Stra­te­gie fort­zu­set­zen, die Ufenau V im Jahr 2017 begon­nen hat.

UC III wurde von einer Gruppe renom­mier­ter Inves­to­ren kapi­ta­li­siert, angeführt von der StepStone Group als Senior Lead und Five Arrows Secon­dary Oppor­tu­ni­ties als Junior Lead, neben mehre­ren bestehen­den Inves­to­ren von Ufenau. Wir sind stolz darauf, dass wir eine so hoch­ka­rä­tige Gruppe inter­na­tio­na­ler Inves­to­ren für diese Trans­ak­tion gewin­nen konn­ten. Zudem konn­ten wir unse­ren Ufenau V Inves­to­ren eine “Win-Win”-Lösung anbie­ten, mit der Möglich­keit, eine sehr attrak­tive Rendite zu erzie­len, oder die Buy-&-Build-Strategie für Corius und Altano durch eine Betei­li­gung an UC III weiter fortzusetzen.

In den vergan­ge­nen fünf Jahren hat Ufenau V, in erfolg­rei­cher Part­ner­schaft mit den Manage­ment-Teams, das starke orga­ni­sche und anor­ga­ni­sche Wachs­tum von Corius und Altano voran­ge­trie­ben und sie als marktführende Unter­neh­men in der D/A/CH-Region etabliert. Beide Grup­pen verfügen über gros­ses Poten­zial ihre jewei­li­gen Sekto­ren weiter zu konso­li­die­ren und auch inter­na­tio­nal zu expan­die­ren. Infol­ge­des­sen konn­ten beide Unter­neh­men ihre Umsätze um mehr als das Zehn­fa­che stei­gern und in den letz­ten fünf Jahren insge­samt mehr als 50 Zukäufe täti­gen. UC III wird die erfolg­rei­che Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von Ufenau V fort­set­zen und das neue Kapi­tal für weitere Zukäufe und Inves­ti­tio­nen einset­zen, um die Expan­si­ons­pläne von Corius und Altano erfolg­reich umzusetzen.

Ralf Flore (Foto), Mana­ging Part­ner bei Ufenau: “Wir freuen uns, dass wir UC III erfolg­reich schlies­sen konn­ten und das nächste Kapi­tel der Entwick­lung von Corius und Altano voran­trei­ben können. Im Namen des Ufenau-Teams möchte ich den neuen und bestehen­den Inves­to­ren danken, die sich für eine Betei­li­gung an UC III entschie­den haben. Weiter gilt unser Dank den Manage­ment-Teams von Corius und Altano, die hervor­ra­gende Arbeit geleis­tet haben und wir freuen uns auf die Fort­set­zung dieser erfolg­rei­chen Part­ner­schaf­ten. Wir schauen der nächs­ten Phase sehr zuver­sicht­lich entge­gen und freuen uns darauf, die Expan­sion und den Erfolg der beiden Unter­neh­men weiter zu unterstützen”.

Bera­ter Ufenau Capi­tal Partners:

PJT Park Hill: exklu­si­vem Place­ment Agent
Stephen­son Harwood
Rechst­be­ra­tung: GÖRG, Arendt & Meder­nach und Walder Wyss als Rechts­be­ra­ter für die UC III-Transaktion.

Über Ufenau Capi­tal Partners

Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürichsee, die priva­ten und insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren bei ihren Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen berät. Ufenau Capi­tal Part­ners konzen­triert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der DACH Region, Spanien sowie in der Bene­lux-Region, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Health­care, IT Services, Educa­tion & Life­style und Finan­cial Services aktiv sind. Seit 2011 hat Ufenau in über 240 Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Europa inves­tiert. Durch eine renom­mierte Gruppe erfah­re­ner Indus­trie­part­ner (Eigentümer, CEOs, CFOs), verfolgt Ufenau Capi­tal Part­ners einen akti­ven, wert­schöp­fen­den Inves­ti­ti­ons­an­satz auf Augen­höhe mit Unter­neh­mern und Mana­gern. Ufenau hat im ersten Quar­tal diesen Jahres seinen sieb­ten Fonds mit einem Volu­men von EUR 1.0 Mrd. geschlos­sen und betreut insge­samt ein kumu­lier­tes Kapi­tal von EUR 2.5 Mrd.

Über StepStone Group

StepStone ist eine führende, globale Private Market Invest­ment­firma, die mass­ge­schnei­derte Investment‑, Bera­tungs- und Daten­lö­sun­gen für einige der anspruchs­volls­ten Inves­to­ren der Welt anbie­tet. StepStone verwal­tet ein Vermö­gen im Bereich Private Markets von mehr als 548 Milli­ar­den US-Dollar. Zu den Kunden von StepStone zählen einige der welt­weit gröss­ten öffent­li­chen und priva­ten Pensi­ons- und Staats­fonds, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Stif­tun­gen, Family Offices und private Vermö­gens­kun­den. StepStone ist ein führender Inves­tor auf dem Sekun­där­markt und agiert als lösungs­ori­en­tier­ter stra­te­gi­scher Part­ner für Private-Equity-Spon­so­ren. Bis zum 31. Dezem­ber 2021 ist StepStone im Rahmen seines Private Equity Secon­dary-Programms mehr als 7,4 Milli­ar­den US-Dollar für 156 Trans­ak­tio­nen mit Inves­to­ren-Betei­li­gung und GP-geführten Trans­ak­tio­nen eingegangen.

Über Five Arrows Secon­dary Opportunities

Five Arrows Secon­dary Oppor­tu­ni­ties (“FASO”) ist Teil des Merchant Banking Busi­ness der Roth­schild & Co. Gruppe mit einem welt­weit verwal­te­ten Vermö­gen von EUR 18 Milli­ar­den. Five Arrows setzt das Kapi­tal von Roth­schild & Co. zusam­men mit dem einer ausge­wähl­ten Gruppe führender insti­tu­tio­nel­ler und priva­ter Inves­to­ren, über eine Reihe von Fonds ein, die sich auf Primary- und Secon­dary-Private-Equity, Multi-Mana­ger-Fonds und Co-Invest­ments sowie vorran­gige und nach­ran­gige Kredite spezia­li­sie­ren. Das Unter­neh­men hat Büros in New York, Los Ange­les, San Fran­cisco, London, Paris und Luxemburg.

FASO bietet seit fast zwei Jahr­zehn­ten mass­ge­schnei­derte Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Inves­to­ren und Gene­ral Part­ner (“GPs”). Seine ausge­wie­sene Exper­tise bei komple­xen Trans­ak­tio­nen macht FASO zu einem der zuver­läs­sigs­ten Part­ner für GP-geführte Secon­dary-Trans­ak­tio­nen in Europa. FASO teilt auch die Leit­prin­zi­pien der Roth­schild & Co Gruppe, einem stra­te­gi­schen und verant­wor­tungs­be­wuss­ten Finanz­dienst­leis­tungs­part­ner, der für sein krea­ti­ves Denken und seine inno­va­ti­ven Inves­ti­ti­ons­lö­sun­gen in Verbin­dung mit einer Verpflich­tung zu abso­lu­ter Diskre­tion bekannt ist.

 

News

Bonn – Fagron, ein welt­weit führen­des Unter­neh­men im Bereich der phar­ma­zeu­ti­schen Herstel­lung, hat am 14. April die Über­nahme von Hiper­Scan, dem deut­schen Markt­füh­rer im Bereich sichere Iden­ti­fi­ka­tion der Ausgangs­stoffe in Apothe­ken, bekannt gege­ben. Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) veräu­ßert seine Anteile, nach­dem er das Team um Dr. Alex­an­der Wolter und Michael Thoma seit 2008 eng beglei­tet hat.

Das Dresd­ner Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Hiper­Scan ist Spezia­list für Nahin­fra­rot- (NIR) ‑Spek­tro­sko­pie und 2006 als Ausgrün­dung aus dem Fraun­ho­fer Insti­tut für Photo­ni­sche Mikro­sys­teme (IPMS) hervor­ge­gan­gen, um inno­va­tive Analyse-Systeme für Apothe­ken und andere Bran­chen zu entwi­ckeln. Mit dem Analyse-System Apo-Ident, das spezi­ell für die Iden­ti­fi­zie­rung von Ausgangs­stof­fen konzi­piert ist und in über 5.500 Apothe­ken zum Einsatz kommt, hat sich Hiper­Scan in diesem Segment die Markt­füh­rer­schaft in Deutsch­land erar­bei­tet und beschäf­tigt heute über 50 Mitarbeitende.

Fagron ist ein welt­weit führen­des Unter­neh­men im Bereich der phar­ma­zeu­ti­schen Herstel­lung von indi­vi­du­el­len Arznei­mit­teln, das sich darauf fokus­siert, Kran­ken­häu­ser, Apothe­ken, Klini­ken und Patient:innen in 35 Ländern der Welt mit perso­na­li­sier­ter Medi­zin zu versor­gen. Das 1990 gegrün­dete Unter­neh­men hat welt­weit über 3.000 Mitar­bei­tende. Als Teil der Fagron-Fami­lie können sich für die Tech­no­lo­gie von Hiper­Scan neue Märkte eröff­nen, um die Sicher­heit weiter zu erhö­hen und die Zukunft der perso­na­li­sier­ten Medi­zin voranzutreiben.

“Der HTGF ist kurz nach der Grün­dung bei uns einge­stie­gen, wodurch wir die Scan­ning-Grating-Tech­no­lo­gie von Fraun­ho­fer IPMS Dres­den zu einem markt­rei­fen Produkt entwi­ckeln konn­ten. Dann haben wir uns nach und nach von einem Tech­no­lo­gie­an­bie­ter zu einem etablier­ten Anbie­ter von Bran­chen­lö­sun­gen entwi­ckelt, der mitt­ler­weile als Gold­stan­dard in deut­schen Apothe­ken gilt. Als Teil von Fagron können wir dazu beitra­gen, die Zukunft der perso­na­li­sier­ten Medi­zin voran­zu­trei­ben”, Dr. Alex­an­der Wolter, Geschäfts­füh­rer bei HiperScan.

“Mit Hiper­Scan verbin­det mich etwas Beson­de­res: Zum einen war das Unter­neh­men 2008 mein erstes Invest­ment als damals noch junger Invest­ment­ma­na­ger! Zum ande­ren ist Hiper­Scan ein Para­de­bei­spiel für die Seed-Finan­zie­rung tech­no­lo­gisch sehr tiefer Unter­neh­men. Dies gilt umso mehr, da Hiper­Scan mit MEMS-Tech­no­lo­gie aus dem Fraun­ho­fer IPMS heraus gegrün­det wurde. Mit Fagron hat die Hiper­Scan nun einen perfek­ten neuen Inha­ber gefun­den.” Erklärt Dr. Andreas Olmes, Prin­ci­pal beim High-Tech Gründerfonds.

“Wir bei Fraun­ho­fer Venture sind 2004 erst­mals mit der Ausgrün­dungs­idee Hiper­Scan in Berüh­rung gekom­men. Der Geschäfts­füh­rer Alex­an­der Wolter zählte zu den ersten Teil­neh­mern einer mitt­ler­weile etablier­ten Bildungs­maß­nahme für ange­hende Grün­der. Zeit­gleich wurde die Ausgrün­dungs­idee Hiper­Scan durch das Vorläu­fer­pro­gramm des aktu­el­len AHEAD-Programms unter­stützt und erhielt nach der Grün­dung eine weitere interne Förde­rung mit dem Ziel Manage­ment-Ausbau.” Manfred Stöger, Invest­ment Mana­ger bei Fraun­ho­fer Venture.

 

News

Hamburg — Ein vom Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. initi­ier­ter Private Equity-Fonds über­nimmt eine Minder­heits­be­tei­li­gung beim Inno­va­ti­ons­füh­rer für Elek­tri­fi­zie­rungs-Tech­no­lo­gie im Nutz­fahr­zeug-Sektor. Die pepper motion GmbH ist der welt­weit erste digi­tale OEM in der Auto­mo­bil­in­dus­trie für seri­en­rei­fes Um- und Nach­rüs­ten (Retro­fit­ting) von LKWs und Bussen.

Das Engi­nee­ring-Unter­neh­men aus Denken­dorf schloss Ende März 2022 erfolg­reich eine Series‑A Finan­zie­rungs­runde in Höhe von knapp EUR 30 Mio. ab. Lennertz & Co. war dabei mit rund 40% der Kapi­tal­erhö­hung Lead-Inves­tor. Zu den weite­ren Kapi­tal­ge­bern gehört unter ande­rem die Würth-Gruppe.

„Bei pepper hat uns als unter­neh­me­risch und inha­ber­ge­führ­tes Family Office sowohl die einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie beim seri­en­rei­fen Retro­fit­ting von LKWs und Bussen als auch das über 20 Jahre aufge­baute Engi­nee­ring-Know-how der Gesell­schaf­ter im Auto­mo­bil­be­reich über­zeugt“, sagt Phil­ipp Lennertz (Foto), geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Lennertz & Co. „Dabei trägt die Tech­no­lo­gie und Dienst­leis­tung wesent­lich zum Errei­chen der globa­len Klima­ziele bei. Entspre­chend sehen wir hohes Wachs­tums­po­ten­tial für pepper, nicht nur im heimi­schen und euro­päi­schen, sondern auch welt­weit in einem Markt, der in kürzes­ter Zeit sprung­haft an Bedeu­tung gewin­nen wird.“

Kapi­tal für Seri­en­fer­ti­gung und weitere Märkte

Neben der Weiter­ent­wick­lung der unter­neh­mens­ei­ge­nen Tech­no­lo­gien soll das einge­sam­melte Kapi­tal insbe­son­dere den Hoch­lauf der Seri­en­fer­ti­gung mit stra­te­gi­schen Part­nern sowie die bereits gestar­tete Phase des Markt­ein­tritts in weitere euro­päi­sche Länder unter­stüt­zen. Für pepper motion zählen insbe­son­dere Deutsch­land, Frank­reich, Italien, Öster­reich und Polen zu den Schlüs­sel­märk­ten in Europa.

Zu den poten­zi­el­len Kunden gehö­ren die großen Bestands­flot­ten­hal­ter wie Verkehrs- oder Spedi­ti­ons­be­triebe, für die es schwie­rig ist, die bis 2030 gefor­der­ten Emis­si­ons­ziele für ihre Flot­ten zu errei­chen. Großer Vorteil für pepper motion ist dabei, dass das mehr­fach ausge­zeich­nete Retro­fit­ting-Konzept des Unter­neh­mens in puncto Nach­hal­tig­keit und Total Cost of Owner­ship derzeit auf dem Markt als unschlag­bar gilt.

„Der Proof of Concept ist mit unse­ren Fahr­zeu­gen und den etro­fit Elek­tri­fi­zie­rungs-Kits seit langem erbracht. Wir führen die inter­na­tio­nale Retro­fit­ting-Bran­che als Trend­set­ter an und setzen die Maßstäbe für German Engi­nee­ring, Inno­va­tion und Quali­tät, auf die Fuhr­park-Betrei­ber in den Berei­chen ÖPNV und Transport/Logistik vertrauen können“, sagt Andreas Hager, Geschäfts­füh­rer bei pepper motion.

Über Lennertz & Co.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des und inha­ber­ge­führ­tes Family Office ist Lennertz & Co. ausschließ­lich auf den Erfolg der Invest­ments seiner Mandan­ten fokus­siert. Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co. und der Exklu­si­vi­tät der Anlagemöglichkeiten.

Lennertz & Co. verfügt zudem über eine Viel­zahl von Erlaub­nis­tat­be­stän­den der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und unter­liegt damit zahl­rei­chen quali­ta­ti­ven und quan­ti­ta­ti­ven Anfor­de­run­gen sowohl der BaFin als auch der Deut­schen Bundesbank.

Lennertz & Co. teilt den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Venture- und Growth Capi­tal, Private Equity und Block­chain für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Industrie‑, Venture Capi­tal- und Private-Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Thung, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

Über pepper motion

Das deut­sche, privat finan­zierte Unter­neh­men mit Sitz in Denken­dorf und Büros in Garching bei München, Pader­born und Wien (Öster­reich) beschäf­tigt mehr als 100 Mitar­bei­ter. Als erster digi­ta­ler OEM welt­weit (ohne eigene Lager­hal­tung und Ferti­gung) bietet pepper inno­va­tive Lösun­gen für die Elek­tri­fi­zie­rung (Retro­fit­ting) von gebrauch­ten und neuen Nutz­fahr­zeu­gen wie Last­kraft­wa­gen im Verteil­ver­kehr, Bussen im öffent­li­chen Perso­nen­nah­ver­kehr (ÖPNV) sowie kommu­na­len Fahr­zeu­gen an.

Mit seinem ganz­heit­li­chen Ansatz bis hin zu Tele­ma­tik, Lade­infra­struk­tur, Flot­ten­ma­nage­ment und auto­no­mem Fahren konzi­piert das Unter­neh­men schnell umsetz­bare und kosten­ef­fi­zi­ente Lösungs­pa­kete für den nach­hal­ti­gen Mobi­li­täts­wan­del und ein „Second Life“ von bestehen­den Nutzfahrzeugen.

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München/ Hamburg — Adevinta‘s mobile.de GmbH (“mobile.de”), Deutsch­lands größ­ter Fahr­zeug­markt, hat die Null-Leasing DSB Deutsch­land GmbH (“Null-Leasing.com”), einen Anbie­ter von digi­ta­len Leasing-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land, über­nom­men. Die Trans­ak­tion ermög­licht es mobile.de, sein Ange­bot zu erwei­tern und seine bestehende Produkt- und Service­pa­lette weiter auszu­bauen. POELLATH hat mobile.de bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die mobile.de GmbH wurde 1996 gegrün­det und beschäf­tigt inzwi­schen ca. 270 Mitar­beit­erin­nern und Mitar­bei­ter in Deutsch­land. Das Unter­neh­men ist nach eige­nen Anga­ben mit rund 1,5 Millio­nen inse­rier­ten Autos und ca. 16,9 Mio. indi­vi­du­el­len Nutzern pro Monat Deutsch­lands größ­ter Fahr­zeug­markt für den An- und Verkauf von Fahr­zeu­gen. Das Ange­bot umfasst die gesamte Palette von neuen und gebrauch­ten Autos, Nutz­fahr­zeu­gen und Motor­rä­dern. Als “One-Stop-Shop” bietet mobile.de darüber hinaus auch Finan­zie­rungs- und Leasing­lö­sun­gen an. mobile.de ist ein Toch­ter­un­ter­neh­men von Adevinta, einem norwe­gi­schen Anbie­ter für Online-Klein­an­zei­gen, der in der Zwischen­zeit digi­tale Markt­plätze in 15 Ländern betreibt.

Gegrün­det 2016 in Hamburg, ist Null-Leasing.com einer der am schnells­ten wach­sen­den Online-Auto­lea­sing-Markt­plätze für Neu- und Gebraucht­wa­gen in Deutsch­land. Die Über­nahme von Null-Leasing.com erwei­tert den mobile.de-Händlern den Zugang zu über­sicht­li­chen und umfas­sen­den Leasing-Ange­bo­ten und ermög­licht es ihnen, ihre Fahr­zeuge von Leasing über Finan­zie­rung bis hin zum Barver­kauf besser zu vermarkten.

Bera­ter mobile.de: POELLATH

Dr. Matthias Bruse, Foto (Part­ner, M&A, Private Equity, München)
Dr. Tim Jung­in­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A, Private Equity, München)
Chris­tine Funk (Senior Asso­ciate, IP, Frankfurt)
Jonas Rohde (Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)

Bera­ter Null-Leasing.com: Huth Diet­rich Hahn aus Hamburg
Oliver Förs­ter und Dr. Gunnar Matschernus

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Göttigen/ München — SKW Schwarz hat die Robert Bosch GmbH bei der Veräu­ße­rung der Robert Bosch After­mar­ket Solu­ti­ons GmbH an den chine­si­schen Batte­rie­her­stel­ler Gotion High Tech beraten.

Im Rahmen der Trans­ak­tion hat Gotion High-Tech auch das Werks­ge­lände von Bosch in Göttin­gen über­nom­men. Aus dem Werk Göttin­gen belie­fert Bosch gegen­wär­tig über die eigene Kfz-Handels­or­ga­ni­sa­tion in Karls­ruhe das welt­weite Austausch­ge­schäft (Bosch Exch­ange) für ausge­wählte Zube­hör­teile für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Gotion High-Tech wird den Stand­ort zu einer Produk­ti­ons­stätte für Lithium-Ionen-Batte­rien umrüsten.

Bera­ter Robert Bosch GmbH: SKW Schwarz, München

Dr. Stephan Morsch (Feder­füh­rung), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel; beide Corporate/M&A), Dr. Matthias Nord­mann (Corporate/M&A, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen), Dr. Martin Greß­lin (Arbeits­recht), Heiko Wunder­lich, Fran­ziska Sont­heim (Asso­ciate; beide Steuerrecht)

Inhouse: Elke Hammer, Rainer Bischof (Rechts­ab­tei­lung), Dr. Jörg Mödin­ger (Steu­er­ab­tei­lung)

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Kassel — Die welt­weit tätige ISOVOLTA Group hat die Gurit (Kassel) GmbH von der Gurit Holding über­nom­men. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die ISOVOLTA Group beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile an der Gurit (Kassel) GmbH von der Gurit Holding AG beraten.

Die welt­weit tätige ISOVOLTA Group ist mit rund 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern Spezia­list für Elek­tro­iso­lier­ma­te­ria­lien, tech­ni­sche Lami­nate und Verbund­werk­stoffe und Part­ner für mehr als 20 Bran­chen. Ein wich­ti­ger Bereich ist die Luft­fahrt, wo Leicht­bau-Mate­ria­lien für das Inte­ri­eur von Flug­zeug­ka­bi­nen in Wiener Neudorf/AT und in Harrisburg/USA herge­stellt werden. Die ISOVOLTA Group erwarb nun den im deut­schen Kassel ansäs­si­gen Geschäfts­be­reich „Luft­fahrt und Raum­fahrt“ des Schwei­zer börsen­no­tier­ten Unter­neh­mens Gurit Holding AG mit 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern, die Gurit (Kassel) GmbH. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die ISOVOLTA Group ist Teil der Constan­tia Indus­tries AG und seit über 70 Jahren inter­na­tio­nal führen­der Herstel­ler von Elek­tro­iso­lier­ma­te­ria­lien, tech­ni­schen Lami­na­ten und Verbund­werk­stof­fen. An zahl­rei­chen Produk­ti­ons- und Vertriebs­stand­or­ten in verschie­de­nen Ländern (u.a. Öster­reich, Europa, China, Nord­ame­rika) auf drei Konti­nen­ten beschäf­tigt das Unter­neh­men über 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. ISOVOLTA Produkte werden in mehr als 20 Bran­chen, von Elek­tro­nik, E‑Mobility über Luft­fahrt bis zu Maschi­nen­bau einge­setzt. In Öster­reich beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 370 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in Wiener Neudorf und Wern­dorf bei Graz.

Die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Gurit Holding AG, Wattwil/Schweiz, (SIX Swiss Exch­ange: GUR) sind auf die Entwick­lung und Herstel­lung von hoch­ent­wi­ckel­ten Verbund­werk­stof­fen, Anla­gen zur Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen und Dienst­leis­tun­gen im Bereich Core Kitting spezia­li­siert. Die Produkt­pa­lette umfasst struk­tu­relle Kern­ma­te­ria­lien, faser­ver­stärkte Prepregs, formu­lierte Produkte wie Kleb­stoffe, Harze sowie struk­tu­relle Verbund­werk­stoff-Tech­nik. Gurit belie­fert globale Wachs­tums­märkte wie die Wind­tur­bi­nen-Indus­trie, die Luft- und Raum­fahrt, die Schiff­fahrt, den Schie­nen­ver­kehr und viele mehr. Gurit betreibt Produk­ti­ons­stät­ten und Büros in Austra­lien, China, Däne­mark, Deutsch­land, Ecua­dor, Indien, Italien, Kanada, Mexiko, Neusee­land, Polen, Schweiz, Spanien, Türkei, Groß­bri­tan­nien und den USA.

Recht­li­che Bera­ter ISOVOLTA AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Mathias Schrö­der, LL.M.,
Fabian Becker, LL.M.,
Peter M. Schäff­ler (alle Gesell­schafts­recht, M&A), alle München
Kers­tin Deiters, LL.M., EMBA,
Prof. Dr. Martin Reufels (beide Arbeits­recht), beide Köln
Dr. Thomas Jansen (IP/IT und Datenschutz),
Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­ches Recht),
Dr. Leonie Schwarz­meier, LL.M. (Miet­recht),
Dr. Ruth Schnei­der (Wett­be­werbs- und Vertriebs­recht), alle München
Bodo Dehne (Außen­wirt­schafts­recht), Düsseldorf

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Berlin — Das welt­weit tätige Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Wallaby Medi­cal den deut­schen Markt­füh­rer für neuro­vas­ku­läre Produkte, die phenox GmbH, sowie deren Schwes­ter­un­ter­neh­men femtos GmbH, über­nom­men. Die Trans­ak­tion wurde mit einem Kauf­preis von rund € 500 Millio­nen, einschließ­lich Meilen­stein-Zahlun­gen, abge­schlos­sen. Wallaby Medi­cal finan­zierte die Über­nahme von phenox mittels der Erlöse aus seiner zuvor abge­schlos­se­nen Serie-D-Finan­zie­rungs­runde, welche von führen­den Health­care-Inves­to­ren unter­stützt wurde.

Wallaby Medi­cal und phenox sind seit 2019 stra­te­gi­sche Part­ner. phenox vertreibt exklu­siv das Avenir® Coil System von Wallaby in den USA und Europa sowie die Espe­rance™ Aspi­ra­ti­ons­ka­the­ter von Wallaby auf dem US-Markt. Die nun abge­schlos­sene Akqui­si­tion stellt eine der größ­ten trans­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen in der Medi­zin­tech­nik-Indus­trie dar und wird durch starke Wachs­tums­chan­cen hinsicht­lich des Produkt-Port­fo­lios und der geogra­fi­schen Ausdeh­nung ange­trie­ben. Perspek­ti­visch wird das Unter­neh­men zu einem welt­weit führen­den Anbie­ter einer brei­ten Palette von neuro­vas­ku­lä­ren Tech­no­lo­gien und Lösun­gen für Kunden und Pati­en­ten auf der ganzen Welt werden, einschließ­lich der USA, China, Europa, Japan und weite­rer inter­na­tio­na­ler Märkte.

Nach dem erfolg­rei­chen Closing wird Michael Alper, CEO von Wallaby, nun CEO des zusam­men­ge­führ­ten Unter­neh­mens. Prof. Dr.-Ing. Hermann Monstadt, Grün­der von phenox, wird die Rolle des Mana­ging Direc­tors von phenox wahr­neh­men. Alle bestehen­den phenox-Marken werden weitergeführt.

Über phenox

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2005 hat sich phenox als globa­ler Inno­va­ti­ons­füh­rer im Bereich neuro­vas­ku­lä­rer Geräte für die inter­ven­tio­nelle Behand­lung von Schlag­an­fäl­len etabliert. Das Unter­neh­men verfügt über ein brei­tes Produkt­port­fo­lio, welches die Behand­lung von ischä­mi­schen und hämor­rha­gi­schen Schlag­an­fäl­len sowie die Berei­che medi­zi­ni­scher Zugang und Versor­gung abdeckt. Zu den Kern­pro­duk­ten von phenox gehö­ren die Flow-Diver­ter der Reihe p64/p48 zur Behand­lung von intra­kra­ni­ellen Aneu­rys­men und die Stent-Retrie­ver der Reihe pRESET zur mecha­ni­schen Throm­bek­to­mie bei ischä­mi­schen Schlag­an­fäl­len. Darüber hinaus verfügt phenox über eigene Beschich­tungs­tech­no­lo­gien zur Opti­mie­rung seiner Dauer- und Kurz­zeit­im­plan­tate. Basie­rend auf inter­na­tio­nal führen­den klini­schen Daten, werden die Produkte von phenox in über 45 Ländern welt­weit vertrie­ben. phenox hat Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Italien, Groß­bri­tan­nien, Irland und den USA.  https://phenox.net/international.

Bera­ter Wallaby Medi­cal: YPOG
Dr. Tim Schlös­ser (Lead, Corporate/Transactions), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Tax/Transactions), Partner
Dr. Stephan Bank (Corporate/Transactions), Partner
Dr. Jörn Wöbke (Corporate/Transactions), Partner
Dr. Johan­nes Janning (Corporate/Transactions), Asso­cia­ted Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Matthias Kres­ser (Corporate/Transactions), Asso­cia­ted Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax/Transactions), Asso­cia­ted Partner
Barbara Hasse (Corporate/Transactions), Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Tran­sac­tions), Associate

Über Wallaby Medical
Wallaby Medi­cal ist ein welt­weit täti­ges Medi­zin­tech­nik­un­ter­neh­men, welches sich auf die Entwick­lung und Vermark­tung von neuro­vas­ku­lä­ren inter­ven­tio­nel­len Produk­ten zur Behand­lung von Schlag­an­fäl­len spezia­li­siert hat. Das Produkt­port­fo­lio von Wallaby umfasst das Avenir® Coil System, ein tech­nisch diffe­ren­zier­tes neuro­em­bo­li­sches Coil-System zur Behand­lung von intra­kra­ni­ellen Aneu­rys­men und ande­ren neuro­vas­ku­lä­ren Anoma­lien, den Espe­rance™ Aspi­ra­ti­ons­ka­the­ter, der in den USA und China zur Behand­lung von ischä­mi­schen Schlag­an­fäl­len zuge­las­sen ist, sowie den Espe­rance™ Distal Access Cathe­ter, der in China zur Entbin­dungs­hilfe zuge­las­sen wurde. Darüber hinaus hat Wallaby eine ganze Reihe von neuro­vas­ku­lä­ren Produk­ten in der Entwick­lung. Die Produkte von Wallaby werden derzeit in über 30 Ländern und Regio­nen vertrie­ben. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.wallabymedical.com.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 90 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

News

München – Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons hat 100% der Geschäfts­an­teile an der tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH von Dina Frei­bott (Foto) erwor­ben, diese hat das Unter­neh­men in den letz­ten 30 Jahren zu einem der 30 welt­weit führen­den Sprach­dienst­leis­ter mit Sitz in Deutsch­land entwi­ckelt hat. Domi­ni­que Puls und Stefan Puls als tsd-Manage­ment­team werden ihre Rollen im Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer beibe­hal­ten und werden Teil des zukünf­ti­gen Aufbaus von Sepro­Tec sein.

Proven­tis Part­ners hat die tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH, Köln/Deutschland, beim Verkauf an Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons, Madrid/Spanien, exklu­siv beraten.

McDer­mott Will & Emery hat die Gesell­schaf­te­rin der tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH beim Verkauf des Unter­neh­mens an die spani­sche Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons beraten.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater für die Gesell­schaf­te­rin, Dina Frei­bott (Foto) und ihr Manage­ment-Team, bestehend aus Domi­ni­que und Stefan Puls, beim Verkauf von tsd. Die Bera­tungs­leis­tun­gen umfass­ten die Auswahl von poten­zi­el­len Käufern, Gesprä­che und Verhand­lun­gen mit dem Käufer, die Koor­di­na­tion der Due Dili­gence sowie die Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der wirt­schaft­li­chen Kondi­tio­nen des durch­ge­führ­ten Share Deals.  Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Rainer Wieser (Part­ner, München), und Andreas König (Direc­tor, München).

Der LSP-Markt

Laut einer von Proven­tis Part­ners durch­ge­führ­ten Analyse des Mark­tes für LSPs steht die Bran­che vor einem Ange­bots­schub, da die Nach­frage der Verbrau­cher nach schnel­le­ren und leich­ter zugäng­li­chen Medien und ande­ren Arten von Loka­li­sie­rungs­dienst­leis­tun­gen steigt. Es gibt sechs Tech­no­lo­gie­trends: maschi­nelle Über­set­zung (MT), auto­ma­ti­sierte Work­flows (AW), auto­ma­ti­sierte Quali­täts­si­che­rung (AQA), Trans­la­tion Memory ™, Über­set­zung-Manage­ment­sys­teme (TMS) und auf künst­li­cher Intel­li­genz (KI) basie­rende Systeme. Dafür gibt es zwei Haupt­gründe: sinkende Gewinn­span­nen und die Notwen­dig­keit einer schnel­le­ren Abwick­lung von Über­set­zungs­pro­jek­ten. Tech­no­lo­gie ermög­licht eine Viel­zahl von Tools und Dienst­leis­tun­gen, die die betrieb­li­che Effi­zi­enz stei­gern und so dem konti­nu­ier­li­chen Preis­ver­fall auf dem Markt entge­gen­wir­ken können, der vor allem durch die Verbrei­tung von Strea­ming-Diens­ten und die zuneh­mende Menge und Geschwin­dig­keit, mit der Audio‑, Bild- und Text­in­halte in verschie­de­nen Spra­chen rund um den Globus konsu­miert werden, entstan­den ist.

Trans­ak­ti­ons­ana­ly­sen der letz­ten drei Jahre unter­strei­chen diese Trends: Bei 71 Fusio­nen und Über­nah­men sowie Privat­plat­zie­run­gen belief sich das Gesamt­vo­lu­men der Sprach­tech­no­lo­gie-Trans­ak­tio­nen auf 1,2 Milli­ar­den Euro. Die grenz­über­schrei­ten­den Akti­vi­tä­ten in diesem Sektor sind nach wie vor stark, mit 41 % inter­na­tio­na­len Inves­ti­tio­nen aus 24 Käufer­na­tio­nen in 22 Ziel­län­dern. Die meis­ten Trans­ak­tio­nen wurden in den USA, China, Japan und Israel getä­tigt. Fast zwei Drit­tel aller Trans­ak­tio­nen im Sprach­tech­no­lo­gie-Sektor sind Privat­plat­zie­run­gen, der Rest sind Fusio­nen und Über­nah­men, die von den größ­ten Geschäf­ten in Höhe von rund 800 Mio. EUR bis zu klei­ne­ren Inves­ti­ti­ons­run­den von 10 000 EUR reichen.

Über Sepro­Tec

Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons ist ein mehr­spra­chi­ger Dienst­leis­ter, der zu den Top 30 Sprach-Dienst­leis­tern der Welt gehört. Sepro­Tec, gegrün­det 1989, zählt zu den welt­weit größ­ten Anbie­tern von Über­set­zungs- und Dolmet­scher-Services und gehört seit Herbst 2021 zum Port­fo­lio des spani­schen Private Equity-Inves­tors Nazca Capi­tal. Die Über­nahme vom TSD bedeu­tet für das Unter­neh­men den Markt­ein­stieg in Deutschland.

Über tsd
Die 1978 gegrün­dete tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH mit Haupt­sitz in Köln ist seit über 45 Jahren erfolg­reich in der Über­set­zungs- und Loka­li­sie­rungs­bran­che tätig. Mit persön­li­chen und umfas­sen­den Dienst­leis­tun­gen hat sich tsd zu einem etablier­ten und erfah­re­nen Anbie­ter für ein brei­tes Spek­trum an Sprach­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und welt­weit entwickelt.

tsd verfolgt einen ganz­heit­li­chen Dienst­leis­tungs­an­satz, der über die Stan­dards eines klas­si­schen Über­set­zungs­bü­ros hinaus­geht. Die Kern­kom­pe­ten­zen des Unter­neh­mens sind mehr­spra­chige Projekte: Über­set­zung, Review, Vali­die­rung, Termi­no­lo­gie, MT-Lösun­gen, Post-Editing, Trans­krea­tion, Sprach­be­ra­tung. Inno­va­tive und effi­zi­ente Prozesse in Berei­chen wie Quali­täts­si­che­rung (DIN ISO 900, ISO 17100 und ISO 18587, ISO 27001) und Tech­no­lo­gie kenn­zeich­nen die Arbeits­weise von tsd. Insbe­son­dere das interne Team von Lingu­is­ten ermög­licht es tsd, komplexe Kunden­an­fra­gen abzu­de­cken, schnell und flexi­bel zu reagie­ren und Dienst­leis­tun­gen in hoher Quali­tät anzu­bie­ten. Eine enge und trans­pa­rente Kunden­be­zie­hung, gepaart mit maßge­schnei­der­ten, effi­zi­en­ten Prozes­sen, gehört zum Selbst­ver­ständ­nis von tsd. www.tsd-int.com

Bera­ter der die Gesell­schaf­te­rin der tsd Diana Frei­bott: McDer­mott Will & Emery 
Dr. Niko­laus von Jacobs (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Nina Siewert, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Phil­ipp Schäuble (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Matthias Wein­gut, Dr. Robert Feind, LL.M., Dr. Fabian Appa­doo, Sebas­tian Gerst­ner (alle Corporate/M&A)

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

News

München/Hamburg – EMZ Part­ners („EMZ“), eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, haben ihre Betei­li­gung an dem Hambur­ger Gewürz­her­stel­ler Anker­kraut an den Schwei­zer Lebens­mit­tel­kon­zern Nestlé verkauft. Die Grün­der und das Manage­ment-Team blei­ben maßgeb­lich betei­ligt. Der Verkauf markiert den ersten Exit des Deutsch­land-Büros von EMZ und bringt den Inves­to­ren in weni­ger als zwei Jahren ein MoM („Multi­ple of Money“) von deut­lich über 2,0. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Aufsichts­be­hör­den. Über die weite­ren Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Gegrün­det 2013, mach­ten die inno­va­ti­ven Gewürz­mi­schun­gen Anker­kraut schnell zu einer „Love Brand“ und zum Chal­len­ger Nummer 1 auf dem DACH-Gewürz­markt. Anker­kraut legt großen Wert auf Nach­hal­tig­keit, was sich sowohl in den Produk­ten als auch den Verpa­ckun­gen zeigt. Die Gewürz­mi­schun­gen enthal­ten keine künst­li­chen Zusatz­stoffe. Das Unter­neh­men verfügt außer­dem über ein wach­sen­des Biosor­ti­ment. Glas­fläsch­chen mit Deckeln aus Kork statt Plas­tik sorgen zudem für voll­stän­dige Recy­cel­bar­keit. Ursprüng­lich ein Digi­tal-First-Unter­neh­men, entwi­ckelte sich Anker­kraut zu einem Omnich­an­nel-Exper­ten, der jeweils rund die Hälfte seines Umsat­zes online und im statio­nä­ren Einzel­han­del erzielt.

EMZ inves­tierte im Septem­ber 2020 gemein­sam mit dem Grün­der und Manage­ment­team in Anker­kraut. Das Unter­neh­men hat sich während der 20-mona­ti­gen Betei­li­gungs­zeit schnell zu einer der führen­den Gewürz­mar­ken in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz entwickelt.

„Anker­kraut war eine ausge­zeich­nete Inves­ti­tion für EMZ und spie­gelt den Kern unse­rer Stra­te­gie wider, gemein­sam mit enga­gier­ten Grün­dern und Manage­ment-Teams zu inves­tie­ren“, meint Klaus Maurer, Part­ner bei EMZ. „Wir freuen uns, dass unsere gemein­sa­men Bemü­hun­gen, Anker­kraut zu einer führen­den Verbrau­cher­marke zu entwi­ckeln, erfolg­reich waren, und danken dem gesam­ten Team für seine groß­ar­tige Arbeit“, ergänzt Guntram Kieferle, Direc­tor bei EMZ.

Die Part­ner­schaft mit Nestlé zielt darauf ab, das Know-how von Anker­kraut im Bereich Direct-to-Consu­mer und Omnich­an­nel mit den umfas­sen­den Ressour­cen und dem inter­na­tio­na­len Vertriebs­netz des Nestlé-Univer­sums zu kombinieren.

„Unsere Part­ner­schaft mit EMZ führte Anker­kraut von einem Meilen­stein zum nächs­ten und wir danken dem Team für seine Unter­stüt­zung. Wir sind sehr stolz darauf, Nestlé als stra­te­gi­schen Part­ner an Bord zu haben, und freuen uns über unser gemein­sa­mes Ziel, Anker­kraut auf die nächste Stufe zu heben”, sagt Stefan Lemcke, der Anker­kraut gemein­sam mit seiner Frau Anne gründete.

„Ich freue mich sehr, das Team von Anker­kraut in unse­rer Nestlé-Fami­lie begrü­ßen zu dürfen. Wir sind beide davon über­zeugt, viel vonein­an­der lernen zu können und das Beste aus zwei Welten zusam­men­zu­brin­gen! Etwa, wie Marken aufge­baut werden, Trends aufge­grif­fen werden und Inno­va­tio­nen entste­hen oder wie ein Port­fo­lio erfolg­reich wach­sen kann“, kommen­tiert Marc Boersch, Vorstands­vor­sit­zen­der der Nestlé Deutsch­land AG.

Bera­ter EMZ:  Houli­han Lokey, Latham & Watkins, Deloitte, Munich Stra­tegy Group

Über EMZ

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als Part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men agiert. Der Schwer­punkt der Akti­vi­tä­ten liegt auf Invest­ments an der Seite von Grün­dern, Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern und Manage­ment­teams aus den Büros in Paris und München. EMZ ist ein unab­hän­gi­ger, sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter befin­den­der Invest­ment­fonds, der über eine Basis euro­päi­scher insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren verfügt. Der aktu­elle Fonds EMZ 9 hat ein Volu­men von über 1,0 Mrd. Euro, wobei die Invest­ment­ti­ckets pro Trans­ak­tion zwischen 25 und 150 Mio. Euro liegen.

 

News

Karlsruhe/ München – Der deut­sche Tech­no­lo­gie-Inves­tor LEA Part­ners und der däni­sche IT-Inves­tor VIA equity geben heute bekannt, dass sie die Mehr­heit an SEMA, der führen­den euro­päi­schen CAD/­CAM-Soft­ware­lö­sung im Bereich Holz­kon­struk­tion und Fertig­bau an Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal verkau­fen. Einzel­hei­ten zur Trans­ak­tion wurden nicht bekanntgegeben.

SEMA, gegrün­det 1984, bietet Schrei­ne­reien und Fertig­bau­un­ter­neh­men Lösun­gen, die alle Akti­vi­tä­ten rund um Holz- und Trep­pen­kon­struk­tion abde­cken. Auf einer einheit­li­chen, einfach zu nutzen­den Programm­ober­flä­che bietet die Soft­ware Anwen­dun­gen, wie 2D/3D-CAD-Planung und ‑Design, foto­rea­lis­ti­sche Visua­li­sie­rung, Ange­bots­be­rech­nung und ‑erstel­lung sowie Produk­ti­ons­pläne und Arbeits­zeich­nun­gen. In Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Italien und der Schweiz hat SEMA einen signi­fi­kan­ten Markt­an­teil und einen bemer­kens­wer­ten akti­ven Kunden­stamm von mehr als 10.500 Schrei­ne­rei- und Fertigbauunternehmen.

VIA equity und LEA Part­ners hatten 2019 die Mehr­heits­be­tei­li­gung an SEMA erwor­ben und unter­stütz­ten das Unter­neh­men seit­dem bei seiner Mission, die Markt­füh­rer­schaft auszu­bauen und opera­tive Exzel­lenz zu errei­chen. Unter den neuen Eigen­tü­mern und dank des bewähr­ten Produkts und der hervor­ra­gen­den Kunden­be­zie­hun­gen hatte SEMA ein erheb­li­ches Umsatz- und Gewinn­wachs­tum erreicht. Als Teil der Invest­ment­stra­te­gie verbrei­terte SEMA das Führungs­team, inves­tierte in seine Tech­no­lo­gie­platt­form, über­nahm ein ERP/CRM-Soft­ware­un­ter­neh­men und führte verschie­dene Preis- und Produkt-Bundle-Initia­ti­ven durch.

Alex­an­der Neuss, CEO von SEMA: “Unsere Zusam­men­ar­beit mit VIA und LEA in den letz­ten drei Jahren hat uns wirk­lich gehol­fen, unser volles Poten­zial auszu­schöp­fen. Die umfas­sende Erfah­rung unse­rer Inves­to­ren im Soft­ware-Markt kombi­niert mit der tief­grei­fen­den wirt­schaft­li­chen Exper­tise hat stra­te­gisch perfekt gepasst und uns ermög­licht, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und unse­ren Kunden weiter­hin bran­chen­füh­rende Services und Inno­va­tio­nen anzu­bie­ten. Ich bin extrem dank­bar für die Zusam­men­ar­beit und freue mich nun darauf, auf unse­rem Wachs­tums­pfad weiter­zu­ge­hen und in zusätz­li­che Märkte inter­na­tio­nal zu expandieren.”

Chris­tian Roth (Foto, © LEA Part­ners), Mana­ging Part­ner bei LEA Part­ners: “Wir sind sehr stolz, dass wir in der Wachs­tums­ge­schichte von SEMA in den letz­ten Jahren eine Rolle gespielt haben. Während unse­rer Zusam­men­ar­beit hat das SEMA-Team hervor­ra­gende Arbeit geleis­tet und das Unter­neh­men zu einem echten Soft­ware-Cham­pion seiner Bran­che gemacht. Es hat unse­rem Team sehr viel Freude gemacht, Alex­an­der und das Manage­ment dabei zu unter­stüt­zen, die Stra­te­gie und das Wachs­tum anzu­trei­ben und wir sind sicher, dass ihr Enga­ge­ment und ihre Tatkraft ihnen in der Zukunft viele Erfolge ermög­li­chen wird.”

VIA equity und LEA Part­ners wurden bei dieser Trans­ak­tion von Houli­han Lokey, Noerr und Milbank beraten.

Über LEA Partners

Mit aktu­ell 460 Millio­nen EUR an Commit­ments unter­stützt LEA Part­ners als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. www.leapartners.de.

News

Madrid/Frankfurt am Main – Alan­tra, das welt­weit tätige Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat die Gesell­schaf­ter der Aakamp GmbH („Aakamp“), einem führen­den deut­schen Herstel­ler von Vitami­nen, Mine­ra­lien und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln (VMS), bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an Farm­aceu­tici Procemsa („Procemsa“) bera­ten. Procemsa, ein von Invest­in­dus­trial Growth L.P. („Invest­in­dus­trial“) gehal­te­nes Unter­neh­men, ist auf die Produk­tion, Verpa­ckung sowie Forschung und Entwick­lung von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln spezia­li­siert. Der Abschluss der Trans­ak­tion wurde heute bekannt gegeben.

Aakamp wurde 2009 gegrün­det und ist der wich­tigste Lohn­her­stel­ler für deut­sche VMS-Marken im Direct-to-Consu­mer-Segment (D2C). Seit 2019 ist Auctus Capi­tal Part­ners, ein führen­der deut­scher Buy and Build-Inves­tor, an der Seite von Grün­der Alex­an­der Keibel und dem Manage­ment-Team Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter des Unter­neh­mens. Aakamp bietet das gesamte Spek­trum an Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln (einschließ­lich Kapseln, Tablet­ten, Soft­gels, Flüs­sig­kei­ten und Pulver) sowie eine umfas­sende Palette an Dienst­leis­tun­gen (einschließ­lich Produkt­ent­wick­lung, Produk­tion, Verpa­ckung, Etiket­tie­rung und Lage­rung) an. Aakamp verfügt über eine hoch­mo­derne und ‑flexi­ble Produk­ti­ons­an­lage in Bred­dorf und beschäf­tigt rund 200 Mitar­bei­ter. Unter der Leitung des Grün­ders Alex­an­der Keibel, der auch künf­tig als CEO fungie­ren wird, hat Aakamp in den letz­ten zehn Jahren ein außer­ge­wöhn­li­ches und konti­nu­ier­li­ches Wachs­tum erzielt.

Mit dem Erwerb von Aakamp durch Procemsa setzt Invest­in­dus­trial seine Stra­te­gie fort, einen euro­päi­schen Markt­füh­rer im VMS-Sektor aufzu­bauen. Die Trans­ak­tion ermög­licht den Zugang zum deut­schen Markt, der mit einem Volu­men von 2,5 Milli­ar­den Euro der dritt­größte in Europa nach Italien und dem Verei­nig­ten König­reich ist. Er zeich­net sich durch das am schnells­ten wach­sende D2C-Segment aus und ist daher von beson­de­rer stra­te­gi­scher Bedeu­tung. Procemsa gehört nach Abschluss der Trans­ak­tion zu den größ­ten Akteu­ren im euro­päi­schen VMS-Markt.

Die Trans­ak­tion unter­streicht die führende Posi­tion von Alan­tra als inter­na­tio­na­ler Midmarket‑M&A‑Berater für die Berei­che VMS und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel. Alan­tra hat vor kurzem bei den Veräu­ße­run­gen von Bee Health (Groß­bri­tan­nien) an INW, von Nutri­sci­ence Inno­va­tions (USA) an Tilia Capi­tal, von GS Capsule (China) an Advent Inter­na­tio­nal, von Patent Co (Serbien) an RWA sowie beim Erwerb von UAS Labo­ra­to­ries (USA) durch Chr. Hansen und OFI (Italien) durch Procemsa beraten.

Charles Lance­ley, Head of UK Food & Nutri­tion, und Chris­to­pher Jobst, Part­ner bei Alan­tra Deutsch­land, leite­ten die Trans­ak­tion mit Unter­stüt­zung von einem Team aus England und Deutsch­land. Dank seiner umfas­sen­den Bran­chen­kennt­nis und seinen engen Bezie­hun­gen zu Stra­te­gen konnte das Team ein äußerst erfolg­rei­ches Ergeb­nis für Aakamp erzielen.

Chris­to­pher Jobst sagte: „Als führen­der Anbie­ter auf dem deut­schen VMS-Markt und unver­zicht­ba­rer Part­ner für seine Kunden war Aakamp ein begehr­tes Asset auf dem euro­päi­schen Markt. Gemein­sam mit dem Grün­der Alex­an­der Keibel und den weite­ren Gesell­schaf­tern haben wir zahl­rei­che Optio­nen geprüft, die sowohl den Anfor­de­run­gen der Gesell­schaf­ter als auch denen des Unter­neh­mens lang­fris­tig gerecht werden soll­ten. Wir freuen uns, mit Procemsa einen Part­ner gefun­den zu haben, der stra­te­gisch und kultu­rell ideal zu Aakamp passt, und sind gespannt auf den weite­ren Erfolg des Unternehmens.“

Charles Lance­ley ergänzte: „Die Verbrau­cher­aus­ga­ben für Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel in Europa sind auf einem Rekord­ni­veau, die Verbes­se­rung von Gesund­heit und Wohl­be­fin­den gehört zu den großen Trends. Führende Unter­neh­men wie Aakamp nehmen als Inno­va­to­ren, Entwick­ler und Herstel­ler eine kriti­sche Rolle in der VMS-Liefer­kette ein und werden daher auch weiter­hin großes Inter­esse von stra­te­gi­schen Käufern und Finanz­in­ves­to­ren auf sich ziehen.“

Alex­an­der Keibel, CEO von Aakamp, sagte: „Wir sind sehr stolz, das Vertrauen eines Part­ners wie Invest­in­dus­trial gewon­nen zu haben und künf­tig mit einer großen Gruppe wie Procemsa zusam­men­ar­bei­ten zu können. Unser Markt entwi­ckelt sich durch die Digi­ta­li­sie­rung schnell weiter und wir sind über­zeugt, dass unsere inter­na­tio­nale Prägung die Posi­tio­nie­rung von Procemsa im Sektor stär­ken wird. Wir bedan­ken uns bei Alan­tra für die Unter­stüt­zung in diesem Prozess. Die grenz­über­grei­fende Zusam­men­ar­beit hat naht­los funk­tio­niert und großen Mehr­wert gebracht.“

Andrea Bonomi, Vorsit­zen­der des Indus­trial Advi­sory Board von Invest­in­dus­trial, sagte: „Diese Akqui­si­tion ist ein weite­res Beispiel für die erfolg­rei­che Konso­li­die­rungs­stra­te­gie, die Invest­in­dus­trial seit dem Beginn seiner Tätig­keit umge­setzt und dabei mehr als 150 Add-on-Akqui­si­tio­nen für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men durch­ge­führt und erfolg­reich inte­griert hat. Procemsa befin­det sich in einer hervor­ra­gen­den Posi­tion, um seine inter­na­tio­nale Expan­sion sowohl durch Akqui­si­tio­nen als auch durch orga­ni­sches Wachs­tum weiter erfolg­reich voran­zu­trei­ben. Mit Aakamp haben wir eine wert­volle Ergän­zung gefun­den, um unsere Posi­tion auf dem wich­ti­gen deut­schen Markt zu festigen.“

Über Alan­tra

Alan­tra ist ein welt­weit in den Berei­chen Alter­na­tive Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Kredit­port­fo­lio-Bera­tung akti­ves Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men, Fami­lien und Inves­to­ren konzen­triert, die im mitt­le­ren Markt­seg­ment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 540 Profes­sio­nals in Europa, den USA, Latein­ame­rika und Asien. Der Geschäfts­be­reich Invest­ment Banking bietet unab­hän­gige Bera­tung bei M&A‑, Debt Advisory‑, Restruk­tu­rie­rungs- und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und hat in den letz­ten drei Jahren mehr als 450 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­wert von über 70 Milli­ar­den Euro beglei­tet. Die Spezia­lis­ten von Alan­tra verfü­gen sowohl über umfas­sen­des welt­wei­tes Sektor-Know­how als auch starke Bezie­hun­gen zu loka­len Unter­neh­men, Inves­to­ren, Unter­neh­mern und Finan­zie­rungs­in­sti­tu­tio­nen in jedem ihrer Märkte. www.alantra.com

News

Paris/ Frank­furt a. M. — The Ardian Clean Energy Ever­green Fund (ACEEF) is targe­ting € 1 billion for its first invest­ment cycle. As an Article 9 fund under the EU’s SFDR, it is a perma­nent, long-term invest­ment plat­form enti­rely dedi­ca­ted to finan­cing clean energy

Ardian, a world-leading private invest­ment house, today announ­ces the launch of a new open-ended fund – Ardian Clean Energy Ever­green Fund (ACEEF).

The fund is Ardian Infrastructure’s first ever­green fund, offe­ring inves­tors the oppor­tu­nity to grow their expo­sure to rene­wa­bles and the energy tran­si­tion. It is an Article 9 fund under the EU’s Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion (SFDR) and ther­e­fore meets the highest social and envi­ron­men­tal stan­dards in Europe.

More than half of its € 1 bn target has alre­ady been inves­ted in a seed port­fo­lio of 12 wind and solar assets, tota­ling 1 GW of capa­city in Europe and the Ameri­cas. The fund will conti­nue to target mature rene­wa­ble tech­no­lo­gies inclu­ding solar, wind and hydro­elec­tric, as well as emer­ging tech­no­lo­gies such as biogas, biomass, storage, and energy effi­ci­ency. The stra­tegy is focu­sed on opera­tio­nal opti­miza­tion to maxi­mize value crea­tion. The fund targets up to €150m per indi­vi­dual investment.

The AXA Group is the corner­stone inves­tor of ACEEF, and this part­ner­ship perfectly aligns with AXA’s ambi­tion to fight climate change by finan­cing the energy tran­si­tion. As an open-ended struc­ture, the fund will provide a perma­nent solu­tion to Ardian’s clients to support rene­wa­ble energy as part of Ardian’s wider energy tran­si­tion stra­tegy. The launch of ACEEF follows the crea­tion of Hy24, the world’s largest invest­ment plat­form focu­sed on clean hydrogen.

ACEEF port­fo­lio will also bene­fit from Opta, Ardian Infrastructure’s in house digi­tal tool which coll­ects and analy­ses data from its rene­wa­ble assets. The plat­form uses this data to better under­stand produc­tion patterns, iden­tify areas for impro­ve­ment and opti­mize asset perfor­mance, as well as moni­to­ring reve­nues at risk.

“ACEEF is a new inno­va­tive step to provide long term capi­tal to acce­le­rate the energy tran­si­tion. The fund, mana­ged by a highly quali­fied team with a track record span­ning 15 years and a large network of indus­trial experts, offers to our clients a unique plat­form to operate in the rene­wa­ble energy sector with an indus­trial approach. Ardian’s stra­tegy to acce­le­rate the energy tran­si­tion is more rele­vant than ever to fight climate change and to contri­bute to energy independence.”

Mathias Burg­hardt, Head of Ardian Infra­struc­ture and Member of Ardian’s Execu­tive Committee
Ardian has been one of the pioneers in energy tran­si­tion, having star­ted inves­t­ing in the rene­wa­ble asset class since 2007. Across all Ardian Infra­struc­ture Funds, the team alre­ady mana­ges more than 7.6GW of heat and rene­wa­ble energy capa­city in Europe and the Americas.

In the coming months, Ardian’s exper­tise will be further streng­the­ned by the arri­val of a new Mana­ging Direc­tor from the rene­wa­bles indus­try, who will be dedi­ca­ted to the clean energy platform.

About Ardian

Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$125 billion mana­ged or advi­sed in Europe, the Ameri­cas and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base. Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world. Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 850 employees working from fifteen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), the Ameri­cas (New York, San Fran­cisco and Sant­iago) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo and Seoul). It mana­ges funds on behalf of more than 1,200 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Secon­da­ries, Direct Funds, Infra­struc­ture, Real Estate and Private Debt.

www.ardian.com

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Hamburg/ New York/ Berlin — Das Hambur­ger FinTech Unter­neh­mens Express­Group, gegrün­det 2019, hat eine Serie‑A Finan­zie­rung mit einem Gesamt­vo­lu­men von € 25 Millio­nen einge­sam­melt. Diese wurde von Project A Ventures und Insight Part­ners ange­führt. 

Mittels eines KI-gestütz­ten Backend-Systems ermög­licht Express­Group Platt­form-Anbie­tern wie Buch­hal­tungs­un­ter­neh­men, Steu­er­be­ra­tern und Rechts­an­wäl­ten eine Verar­bei­tung von Steu­er­ak­ten inner­halb von Minu­ten. Das System verbin­det maschi­nel­les Lernen und Auto­ma­ti­sie­rungs­funk­tio­nen mit manu­el­ler Arbeit, um eine einfa­chere, schnel­lere und genauere Bear­bei­tung von Einkom­men-Steu­er­erklä­run­gen zu gewähr­leis­ten. Das erste Produkt, Express­Steuer, bietet den Anwen­dern die Möglich­keit, die erfor­der­li­chen Daten inner­halb von 10 Minu­ten zu über­mit­teln, und stellt ande­rer­seits Prozess­in­tel­li­genz und Auto­ma­ti­sie­rung für Steu­er­fach­leute bereit. In weni­ger als 12 Mona­ten sind sie damit auf ein Forde­rungs­vo­lu­men von insge­samt € 45 Millio­nen ange­stie­gen.  

Anknüp­fend an das viel­ver­spre­chende Wachs­tum in Deutsch­land, rich­tet Express­Group seinen Fokus nun auf den größe­ren EU-Steu­er­markt. Die zusätz­li­chen Mittel sollen für die inter­na­tio­nale Expan­sion des Unter­neh­mens und die Einfüh­rung weite­rer Produkte in zusätz­li­chen FinTech Berei­chen aufge­wen­det werden.

Über Project A Ventures 

Project A (Foto: Manage­ment-Team, © Project A) ist eines der führen­den Venture Capi­tal Unter­neh­men in Europa mit Büros in Berlin und London. Neben einem Verwal­tungs­ver­mö­gen von etwa $ 600 Millio­nen unter­stützt Project A seine Port­fo­lio-Unter­neh­men mit einem Team von mehr als 100 Exper­ten der Berei­che Soft­ware- und Produkt­ent­wick­lung, Busi­ness Intel­li­gence, Bran­ding, Design, Marke­ting, Vertrieb und Recrui­ting. Project A wurde 2012 gegrün­det und hat seit­her mehr als 100 Start-ups unterstützt.
Zum Port­fo­lio gehö­ren Unter­neh­men wie Trade Repu­blic,  World­Re­mit,  senn­der, KRY,  Spry­ker,  Cata­wiki und Voi.

Über Express­Group 

Express­Group will Fintech-Produkte für die Arbei­ter- und Mittel­schicht neu konzi­pie­ren, begin­nend im Bereich der Steu­ern. Das Ziel ist, dass jeder die über­zahl­ten Steu­ern vom Finanz­amt zurück­for­dern kann — unab­hän­gig von Einkom­men, Sprach­bar­rie­ren oder Kennt­nis­sen über das Steu­er­sys­tem. Gegrün­det wurde das Unter­neh­men 2019 von Maxi­mi­lian Lamb­s­dorff, Dennis Konrad, Konstan­tin Loeb­ner, Mehdi Afridi und Andreas Santoro. Das erste Produkt der Express­Group, “Express­Steuer”, ist seit 2021 auf dem Markt und hat bereits tausen­den Kunden, die noch nie eine Steu­er­erklä­rung abge­ge­ben haben, dabei gehol­fen, dies inner­halb weni­ger Minu­ten zu tun.
 
Bera­ter Project A Ventures:  YPOG

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Corporate/Transactions), Part­ner , Tobias Lovett (Corporate/Transactions), Senior Asso­ciate , Matthias Kres­ser (Finance), Asso­cia­ted Part­ner , Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Part­ner, Anna Eick­meier (Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Asso­ciate, Stefan Rich­ter (Tax), Part­ner, Lukas Schmitt (Tax), Associate

Bera­ter Insight Part­ners: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie Team wurde gelei­tet von den Part­nern Miriam Steets und Dr. Axel Wahl (beide Corporate/M&A, Frank­furt) und um- fasste die Part­ner Matthew Haddad (Corpo­rate M&A, New York) und Dr. Jens- Olrik Murach (Kartell­recht, Brüssel), den Coun­sel Wulf Kring (Steu­ern, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Dr. Tobias Gerigk und Nils Bock (beide Corporate/M&A, Frankfurt).

 

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Berlin — Product­sup konnte bei Bregal Mile­stone und Nord­wind Capi­tal Euro 65 Mio. einsam­meln. “Die Inves­ti­tion wird es Product­sup ermög­li­chen, seine Produkt­ent­wick­lung weiter voran­zu­trei­ben, Fusi­ons- und Akqui­si­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu nutzen, sein Part­ner­netz­werk zu stär­ken und in neue Märkte zu expan­die­ren, um seine Posi­tion als führende globale Lösung für den Erfolg im Handel zu festi­gen.”, teilt das Unter­neh­men mit. Das Berli­ner Unter­neh­men, das 2010 von Kai Seefeldt und Johan­nis Hatt gegrün­det wurde, kümmert sich um “Daten­in­te­gra­tion im E‑Commerce”.

In der voran gegan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde inves­tier­ten Nord­wind Capi­tal und die Deut­sche Handels­bank zuletzt rund Euro 18,5 Mio. in das Unter­neh­men, gegrün­det und geführt von Vincent Peters und Stefan Sonn­tag mit aktu­ell ca. 250 Mitarbeitern.

www.productsup.com©

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Luxem­bourg — Die Univer­sal Invest­ment Gruppe und die Anteils­eig­ner der Euro­pean Fund Admi­nis­tra­tion (EFA) – Banque de Luxem­bourg, Banque et Caisse d’Épargne de l’État, Oddo BHF und Quin­tet Private Bank (Europe) S.A. – haben sich auf die Übernahme der EFA durch die Univer­sal Invest­ment Gruppe geei­nigt. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die luxem­bur­gi­sche Finanz­auf­sicht CSSF und wird voraus­sicht­lich in der zwei­ten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen.

EFA wurde 1996 gegründet und ist mit Stand­or­ten in Luxem­burg und Frank­reich und einem admi­nis­trier­ten Vermögen von fast 167 Milli­ar­den Euro per Ende 2021 einer der führenden Anbie­ter von Fonds­ad­mi­nis­tra­tion, Private-Asset-Services sowie von Lösungen im Front‑, Middle- und Back­of­fice. Zu den Kunden zählen Banken, Asset Mana­ger, Versi­che­run­gen, Vermögensverwalter, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anleger.

Die Univer­sal Invest­ment Gruppe ist eine der größten Fonds-Service-Platt­for­men in Europa mit einem admi­nis­trier­ten Vermögen von rund 750 Milli­ar­den Euro, etwa 2.000 Publi­kums- und insti­tu­tio­nel­len Fonds­man­da­ten und mehr als 1.000 Mitar­bei­ten­den an den Stand­or­ten Frank­furt am Main, Luxem­burg, Dublin, London, Hamburg und Krakau. In den vergan­ge­nen Jahren ist Univer­sal Invest­ment aufge­stie­gen in die Riege der weni­gen großen inter­na­tio­na­len Anbie­ter in diesem Markt. Neben der DACH-Region treibt Univer­sal Invest­ment die Inter­na­tio­na­li­sie­rung durch luxem­bur­gi­sche und irische Fonds­hubs erfolg­reich voran, insbe­son­dere für inter­na­tio­nale Asset Manager.

Der Zusam­men­schluss beider Unter­neh­men stärkt die gemein­same Präsenz auf den europäischen Märkten mit gemein­sa­men Assets under Admi­nis­tra­tion von mehr als 900 Milli­ar­den Euro in über 7.000 Fonds und Strukturen.

Fernand Reiners, Vorsit­zen­der des EFA-Verwal­tungs­rats, kommen­tiert: „EFA und Univer­sal Invest­ment teilen eine ähnliche Geschichte, vergleich­bare Geschäftsmodelle und Ziele. Beide wurden ursprünglich von Banken gegründet, um das Know-how für die Fonds­ad­mi­nis­tra­tion zu bündeln. Das sich die Kunden dank der Spezia­lis­ten auf ihr Kerngeschäft konzen­trie­ren war und ist der Trei­ber für das starke Wachs­tum beider Unter­neh­men. Wir sind überzeugt, dass sich diese Erfolgs­ge­schichte fort­set­zen wird, indem wir EFA der Univer­sal Invest­ment Gruppe anver­trauen. Als stra­te­gi­sche Kunden verpflich­ten sich die bishe­ri­gen Anteils­eig­ner zum lang­fris­ti­gen Erfolg von EFA als Teil der Univer­sal Invest­ment Gruppe beizutragen.“

Michael Rein­hard (Foto, © UI), CEO der Univer­sal Invest­ment Gruppe, fügt hinzu: „EFA passt perfekt zu Univer­sal Invest­ment und unse­rer Wachs­tums­ge­schichte. Der Zusam­men­schluss mit EFA ist nicht nur ein weite­rer Meilen­stein auf dem Weg zu unse­rem Ziel, die führende europäische Inves­tor- Services-Platt­form und Super­ManCo zu werden, sondern auch für unse­ren Anspruch, unse­ren Kunden das gesamte Spek­trum an Inves­tor Services anzu­bie­ten“. EFA wird künftig als inter­na­tio­nale Inves­tor-Services-Platt­form der Gruppe mit Sitz in Luxem­burg und Frank­reich fungie­ren und so die Frank­fur­ter Admi­nis­tra­ti­ons­platt­form für die DACH-Region ergänzen. „Unsere Kunden werden von zusätzlichen Lösungen im Bereich der Alter­na­tive Invest­ments und der Private Assets profi­tie­ren. Die Verknüpfung unse­rer erfolg­rei­chen Geschäftsmodelle wird sowohl das Wachs­tum als auch die Inter­na­tio­na­li­sie­rung unse­res gemein­sa­men Unter­neh­mens weiter beschleu­ni­gen. Gemein­sam wollen wir die Kunden­ba­sis unter ande­rem in Skan­di­na­vien, Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten deut­lich ausbauen. Wir freuen uns deswe­gen sehr, die Mitar­bei­ten­den und Kunden von EFA in der Univer­sal Invest­ment Gruppe will­kom­men zu heißen.“

Beide Unter­neh­men haben spezia­li­sierte Geschäftsmodelle im Bereich Asset Servicing und teilen die Idee einer offe­nen und modu­la­ren Platt­form für die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che. Kunden bringt der Zusam­men­schluss Vorteile in Form eines spezia­li­sier­ten Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens mit klarem Geschäftsmodell, neuen Produkt­ent­wick­lun­gen insbe­son­dere im Bereich der priva­ten und alter­na­ti­ven Anla­gen und der Inno­va­ti­ons­kraft etwa im Bereich digi­ta­ler Assets. Gemein­sam wollen beide Unter­neh­men die Kunden­ba­sis unter ande­rem in Skan­di­na­vien, Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten deut­lich ausbauen.

Über die Euro­pean Fund Administration
EFA wird als Teil der Univer­sal Invest­ment Gruppe und unter der Marke Univer­sal Invest­ment eine eigenständige Geschäftseinheit blei­ben. Das Unter­neh­men ergänzt das Geschäftsmodell von Univer­sal Invest­ment und gemein­sam bauen sie künftig das Port­fo­lio an Dienst­leis­tun­gen für inter­na­tio­nale Kunden aus. Univer­sal Invest­ment Luxem­bourg wird weiter­hin unabhängig von EFA für die Gruppe das erfolg­rei­che inter­na­tio­nale Third-Party-ManCo- und AIFM-Geschäft betreiben.

Mit Stand­or­ten in Luxem­burg und Frank­reich ist die 1996 gegründete EFA einer der führenden Anbie­ter von Fonds­ad­mi­nis­tra­tion, Private-Asset-Services sowie Lösungen für Front‑, Middle- und Back­of­fice. Zu den Kunden zählen Banken, Asset Mana­ger, Versi­che­run­gen, Vermögensverwalter, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Mehr unter www.efa.eu.

Über Univer­sal Invest­ment Gruppe
Die Univer­sal Invest­ment Gruppe ist eine der führenden europäischen Fonds-Service-Platt­for­men und Super ManCos. Das 1968 gegründete Unter­neh­men bietet als unabhängige Platt­form Fonds­in­itia­to­ren und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern Struk­tu­rie­rungs- und Administrationslösungen sowie Risi­ko­ma­nage­ment für Wert­pa­piere, Immo­bi­lien und Alter­na­tive Invest­ments. Die Gesell­schaf­ten UI Labs, UI Enlyte und CAPin­side runden das inno­va­tive Service-Ange­bot der Gruppe ab.

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München/ Paris — EMZ Part­ners erwirbt die Mehr­heit der Anteile an Foto­Fin­der, dem führen­den Anbie­ter von Visua­li­sie­rungs­tech­no­lo­gie für Haut­krebs­früh­erken­nung und Ästhe­tik. Mitgrün­der und Haupt­ge­sell­schaf­ter Rudolf Mayer zieht sich aus seiner Gesell­schaf­ter­po­si­tion zurück und vertraut den zukünf­ti­gen Erfolg von Foto­Fin­der dem Mitgrün­der Andreas Mayer, weite­ren Mitglie­dern der Fami­lie Mayer sowie ausge­wähl­ten Mitglie­dern des Manage­ment­teams an. Alle Letzt­ge­nann­ten reinves­tie­ren einen wesent­li­chen Teil ihrer Erlöse oder werden neue Gesellschafter.

Das euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men EMZ Part­ners hat eine verbind­li­che Verein­ba­rung über den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Foto­Fin­der mit Haupt­sitz in Bad Birn­bach getrof­fen. Der Grün­der des Unter­neh­mens, Rudolf Mayer, der gemein­sam mit seinem Sohn und Co-Grün­der Andreas Mayer die erfolg­rei­che Entwick­lung des Unter­neh­mens voran­ge­trie­ben und Foto­Fin­der zur führen­den und zukunfts­wei­sen­den Marke im Bereich der Tech­no­lo­gie zur Haut­krebs­früh­erken­nung geformt hat, wird sich voll­stän­dig aus seiner Rolle als Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter zurückziehen.

Die bedeu­ten­den (Rück-)Beteiligungen aller ande­ren bestehen­den Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter sowie weite­rer Mitglie­der des Manage­ment­teams unter­strei­chen deut­lich die viel­ver­spre­chen­den Aussich­ten des Unter­neh­mens und die feste Über­zeu­gung vom zukünf­ti­gen Erfolg.

Foto­Fin­der wurde 1991 gegrün­det und bietet Produkte und Dienst­leis­tun­gen für Derma­to­lo­gen, derma­to­lo­gi­sche Klini­ken, Kran­ken­häu­ser, Scree­ning-Zentren und Forschungs­in­sti­tute an. Foto­Fin­der Systeme kombi­nie­ren proprie­täre KI-basierte Soft­ware mit bran­chen­füh­ren­der Tech­no­lo­gie für Auto­ma­ti­sier­tes Total Body Mapping sowie für Video-Derma­to­sko­pie und bilden so inte­grierte Lösun­gen zur Visua­li­sie­rung der Haut. Das Unter­neh­men pflegt eine enge Zusam­men­ar­beit mit Univer­si­tä­ten und führen­den Exper­ten in der Derma­to­lo­gie und hat über seine Foto­Fin­der Online Academy Zugang zu einem globa­len Netz­werk von Derma­to­lo­gen. Das Leis­tungs­an­ge­bot wird komplet­tiert durch ein Service-Port­fo­lio inklu­sive Wartung, Schu­lun­gen und Zweitmeinungsdiensten.

Obgleich der Kern­markt von Foto­Fin­der in Deutsch­land und der DACH-Region liegt, ist das Unter­neh­men welt­weit tätig und erzielt mehr als 70% seines Umsat­zes im Ausland in über 90 Ländern. Die Produkte und Dienst­leis­tun­gen werden direkt, über Toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie über ein welt­wei­tes Netz von Händ­lern und Vertre­tern verkauft.

Ange­trie­ben durch das welt­weit stei­gende Bewusst­sein für Haut­krebs­er­kran­kun­gen verfolgt Foto­Fin­der attrak­tive Wachs­tums­op­tio­nen in stark regu­lier­ten regio­na­len Medi­zin­tech­nik-märk­ten. Dazu gehö­ren die weitere inter­na­tio­nale Expan­sion, die stär­kere Fokus­sie­rung auf tech­no­lo­gisch hoch­wer­tige Lösun­gen (ATBM Master), die eigene KI-gestützte Tech­no­lo­gie und die konse­quente Bear­bei­tung des angren­zen­den Ästhe­tik- und Beauty-Marktes.

Shear­man & Ster­ling hat EMZ Part­ners (EMZ) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Mehr­heits­an­teile an der Foto­Fin­der Systems GmbH (Foto­Fin­der), einem führen­den Anbie­ter von Visua­li­sie­rungs­tech­no­lo­gie für Haut­krebs­früh­erken­nung und Ästhe­tik, beraten.
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Daniel Wagner (beide München-Finance). Das Team um Part­ner Winfried M. Carli berät EMZ regel­mä­ßig bei Finan­zie­run­gen wie zuletzt bei den Betei­li­gun­gen an Hermann Pipers­berg, cele­brate company und Ankerkraut.

Über Foto­fin­der
Foto­Fin­der, gegrün­det 1991, bietet Produkte und Dienst­leis­tun­gen für Derma­to­lo­gen, derma­to­lo­gi­sche Klini­ken, Kran­ken­häu­ser, Scree­ning-Zentren und Forschungs­in­sti­tute an. Die verkauf­ten Systeme kombi­nie­ren proprie­täre KI-basierte Soft­ware mit bran­chen­füh­ren­der Tech­no­lo­gie für Auto­ma­ti­sches Total Body Mapping (ATBM) sowie für Video-Derma­to­sko­pie und bilden so inte­grierte Lösun­gen zur Visua­li­sie­rung der Haut.

Über EMZ

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich als Part­ner von Mittel­stands­un­ter­neh­men versteht. Im Fokus der Akti­vi­tä­ten stehen Invest­ments an der Seite von Grün­dern, Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern und Mana­gern. EMZ wird mehr­heit­lich von den eige­nen Mitar­bei­tern kontrol­liert und inves­tiert das Geld insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger aus Europa. Aus dem aktu­el­len Fonds mit einem Volu­men von über einer Milli­arde Euro tätigt EMZ Invest­ments in Höhe von 10 bis 150 Millio­nen Euro.

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München – Die Gesell­schaf­ter der DC-Soft­ware Doster & Christ­mann GmbH haben 100% ihrer Anteile an der Gesell­schaft an die FRILO Soft­ware GmbH, Stutt­gart, Teil der Nemet­schek Group, München, veräu­ßert. Das in München ansäs­sige Unter­neh­men entwi­ckelt seit 1989 spezi­elle Soft­ware­lö­sun­gen für den Grund­bau. Mit der Über­nahme baut FRILO sein Produkt-Port­fo­lio im Segment Grund­bau & Funda­mente stra­te­gisch aus und stärkt so seine Posi­tion als ein führen­der Anbie­ter von bausta­ti­schen Berechnungsprogrammen.

Die DC-Soft­ware deckt mit mehr als 30 Program­men ein umfas­sen­des Spek­trum digi­ta­ler Grund­bau­lö­sun­gen ab. Das Ange­bot des Soft­ware­un­ter­neh­mens glie­dert sich in zwei Teil­be­rei­che des Grund­baus. Anwen­der setzen die Programme des Segments DC-Boden­me­cha­nik für Baugrund-Erkun­dun­gen, Boden- und Altlas­ten­un­ter­su­chun­gen sowie die Darstel­lung von Geother­mie-Bohrun­gen und Erdwärme-Sonden ein. Die Programm­gruppe DC-Grund­bau­sta­tik umfasst hinge­gen Soft­ware­lö­sun­gen für geotech­ni­sche Berech­nun­gen, Grund­bau­sta­tik sowie Grund­was­ser­ab­sen­kung und Versickerung.

Seit der Grün­dung im Jahr 1989 hat sich die DC-Soft­ware zu einem nach­hal­tig wach­sen­den und profi­ta­blen Unter­neh­men entwi­ckelt. Mit der Über­nahme der am DACH-Markt etablier­ten Firma erwei­tert FRILO sein Port­fo­lio im Segment Grund­bau & Funda­mente rich­tungs­wei­send. „Wir freuen uns außer­or­dent­lich, mit der DC-Soft­ware lang­jäh­rige Exper­tise in der Soft­ware­ent­wick­lung auf dem Spezi­al­ge­biet des Grund­baus für unsere Kunden hinzu­ge­won­nen zu haben“, so Markus Gallen­ber­ger, Geschäfts­füh­rer von FRILO. „Unsere Kunden profi­tie­ren aufgrund des Aufsto­ckens unse­rer Grund­bau-Lösun­gen von einem enor­men Lösungs­port­fo­lio, das FRILO für das Tages­ge­schäft bereit­stellt. Das bestän­dig wach­sende und nutz­brin­gende Produkt-Port­fo­lio macht für unsere Kunden stets den Unterschied.“

„Wir legen großen Wert darauf, dass die Konti­nui­tät für Kundin­nen und Kunden sowie Mitar­bei­tende mit der Über­nahme sicher­ge­stellt ist. Ich bin über­zeugt, dass FRILO und die Nemet­schek Group die entspre­chen­den Voraus­set­zun­gen dafür bereit­stel­len“, sagt Dr.-Ing. Armin Doster, Mitgrün­der der DC-Soft­ware. „Darüber hinaus verspre­chen wir uns von diesem Schritt, die star­ken Syner­gien zwischen beiden Unter­neh­men gewinn­brin­gend zu nutzen und von neuen Impul­sen zu profitieren.“

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat die Gesell­schaf­ter der DC-Soft­ware Doster & Christ­mann GmbH als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs-Leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren inklu­sive Manage­ment-Präsen­ta­tio­nen sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und Verhand­lung der Trans­ak­tion. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners waren Jan Pörsch­mann (Part­ner, München), und Maxi­mi­lian Gluchow­ski (Asso­ciate, München).

Über die DC-Soft­ware Doster & Christ­mann GmbH

DC-Soft­ware mit Sitz in München entwi­ckelt und vertreibt seit 1989 Soft­ware in den Berei­chen Grund­bau­sta­tik und Boden­me­cha­nik und kann auf mehr als 30 Jahre Erfah­rung in diesen Berei­chen zurück­grei­fen. Durch Unter­stüt­zung mehre­rer Spra­chen sowie der Normen unter­schied­li­cher Länder sind die DC-Soft­ware-Programme inter­na­tio­nal nutz­bar. DC-Soft­ware wird in über 50.000 Programm­li­zen­zen von mehr als 3000 Kunden in über 80 Ländern auf allen Konti­nen­ten einge­setzt. Weitere Infor­ma­tio­nen unter https://www.dc-software.de/

Über FRILO

FRILO bietet seit über 40 Jahren ebenso leis­tungs­starke wie benut­zer­freund­li­che Soft­ware­lö­sun­gen für bausta­ti­sche Berech­nun­gen an und hat sich auf diesem Gebiet zu einem führen­den Anbie­ter am deut­schen Markt mit knapp 200 Berech­nungs­pro­gram­men entwi­ckelt. Dabei legen die Soft­ware-Inge­nieure von FRILO großen Wert darauf, intui­tive Bedie­nung mit leicht nach­voll­zieh­ba­ren und zuver­läs­si­gen Ergeb­nis­sen in Einklang zu brin­gen. Mit dem Anspruch, am BIM-Gedan­ken orien­tierte Produkte zu entwi­ckeln, ebnet FRILO außer­dem den Weg in eine vernetzte Gebäu­de­pla­nung, in der das Zusam­men­ar­bei­ten mit ande­ren Fach­dis­zi­pli­nen effi­zi­en­ter abläuft. Seit 1999 ist FRILO, mit Haupt­sitz in Stutt­gart, als eigen­stän­dige Marke in die Nemet­schek Group inte­griert. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter https://www.frilo.eu/

Über Proven­tis Part­ners
Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. www.proventis.com

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Frank­furt a. M. — Die deut­schen Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges haben Tree Energy Solu­ti­ons (TES) bei der Errich­tung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Open Grid Europe (OGE) zur Entwick­lung und Aufset­zung einer CO2-Kreis­lauf­wirt­schaft mit dem Ziel der Vermei­dung von Treib­haus­gas-Emis­sio­nen beraten.

Der Schwer­punkt der zukünf­ti­gen Zusam­men­ar­beit zwischen TES und OGE soll dabei auf der Entwick­lung einer deutsch­land­wei­ten CO2-Infra­struk­tur zur Abnahme von CO2-Emis­sio­nen, die im Produk­ti­ons­pro­zess CO2-inten­si­ver Indus­trien nicht vermie­den werden können, sowie auf dem Trans­port von CO2 insbe­son­dere zu dessen Wieder­ver­wen­dung in einem grünen, geschlos­se­nen Kreis­lauf­sys­tem zum Import von grünem Wasser­stoff liegen. TES und die in Essen ansäs­sige OGE, einer der führen­den euro­päi­schen Fern­netz­be­trei­ber, planen hier­für in einem ersten Schritt die gemein­same Entwick­lung eines 1.000 km langen CO2-Trans­port­net­zes in Deutsch­land. Das CO2-Trans­port­netz wird von einem von TES in Wilhelms­ha­ven zu errich­ten­den grünen Flüs­sig­gas-Import­ter­mi­nal (Green Energy Hub Wilhelms­ha­ven) ausgehen.

Die inter­na­tio­nal tätige TES ist ein Liefe­rant von grünem Wasser­stoff und grünem synthe­ti­schen Gas. Hier­für entwi­ckelt TES Ener­gie­ver­sor­gungs- und Import­zen­tren in Deutsch­land, Belgien, den Nieder­lan­den, Frank­reich, Kanada, dem Nahen Osten und den Verei­nig­ten Staa­ten mit dem Ziel, globale Liefer­ket­ten zu inte­grie­ren und zu optimieren.

TES, zu dessen Inves­to­ren die schwei­zer Varo und andere Ener­gie Inves­to­ren gehö­ren, plant die Herstel­lung von Methan, bei haupt­säch­lich Sonnen­en­er­gie aus der Golf-Region, Nord­afrika, Nord­ame­rika und Mexico einge­setzt werden soll.

Das Weil-Team bestand bei dieser Trans­ak­tion aus den folgen­den Rechts­an­wäl­ten: Prof. Dr. Gerhard Schmidt (Corpo­rate, Frankfurt/München), Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Andreas Fogel, Amelie Zabel (beide Corpo­rate, München) sowie Stef­fen Giolda (Kartell­recht, München).

Weil, Gotshal & Manges

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt a. M. — Die meda­tixx GmbH & Co. KG (Eltville und Bamberg), ein Unter­neh­men der Merckle-Gruppe, hat sämt­li­che Gesell­schafts­an­teile der Soft­land GmbH über­nom­men. Soft­land wird zukünf­tig als Toch­ter­un­ter­neh­men der meda­tixx agie­ren. Meda­tixx verfügt über mehr als 700 Mitar­bei­ter und bietet Soft­ware­lö­sun­gen für Arzt­pra­xen, MVZ und Ambu­lan­zen sowie dazu­ge­hö­rige Dienstleistungen.

Soft­land, mit Sitz in Magde­burg, Leip­zig und Borna, ist seit 1992 im Bereich Praxis-Soft­ware für nieder­ge­las­sene Ärzte tätig und vertreibt die Praxis­soft­ware „Elaphe Longis­sima“ (EL). Die Inte­gra­tion von Soft­land in die meda­tixx ermög­licht den EL-Nutzern den Zugriff auf das breite Produkt- und Dienst­leis­tungs­spek­trum der meda­tixx und garan­tiert ihnen die zeit­ge­mäße tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung des Praxis-Programmes.

Bera­ter meda­tixx: Gleiss Lutz
Dr. Patrick Kaffiné, Foto (Feder­füh­rung, Part­ner), Dr. Maxi­mi­lian Hirsch, Maxi­mi­lian Leisen­hei­mer (alle M&A), Dr. Ocka Stumm (Part­ner, Steu­er­recht, alle Frank­furt), Dr. Matthias Werner (Coun­sel), Dr. Theresa Uhlen­hut (beide IP/IT, München), Dr. Jens Günther (Part­ner, München), Dr. Tobias Abend (Coun­sel, Frank­furt), Dr. Matthias Bögl­mül­ler (München, alle Arbeits­recht), Dr. Birgit Colbus (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt), Simon Wegmann (Daten­schutz­recht), Dr. Enno Burk (Coun­sel, Health­care, beide Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Öffent­li­ches Recht, Düsseldorf).

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Düssel­dorf – McDer­mott Will & Emery hat die Grün­der und Gesell­schaf­ter der Office Part­ner Gruppe beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Prin­tus Gruppe bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Genehmigung.

Prin­tus über­nimmt 70 Prozent der Anteile an Office Part­ner. 30 Prozent verblei­ben bei den Geschäfts­füh­rern Peter Pölling und Sven Oster­holt; beide werden auch künf­tig den Geschäfts­be­trieb der weiter­hin opera­tiv eigen­stän­di­gen Office Part­ner leiten.

Die 1997 gegrün­dete Office Part­ner GmbH ist spezia­li­siert auf den Online-Handel mit Druckern, Compu­tern und weite­ren IT-Produk­ten. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit 160 Mitar­bei­ter und erzielte 2021 einen Umsatz von 189 Millio­nen Euro.

Die Prin­tus GmbH zählt zu den führen­den Online- und Versand­händ­lern für Büro­be­darf in Europa. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde 1977 gegrün­det und erwirt­schaf­tet heute mit mehr als 1.600 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von über 850 Millio­nen Euro.

Bera­tung Office Part­ner GmbH: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Feder­füh­rung), Sebas­tian Bonk (beide Corporate/M&A), Dr. Sandra Urban-Crell (Arbeits­recht), Carina Kant (Coun­sel, Kartell­recht); Asso­cia­tes: Dr. Frede­ric Peine (Köln), Sebas­tian Klein (beide Corporate/M&A), Dr. Helen Linden­berg (Kartell­recht)

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München — Liberta Part­ners („LIBERTA“) über­nimmt im Zuge einer Nach­fol­ge­si­tua­tion die Medas Facto­ring GmbH („MEDAS“) vom Firmen­grün­der Klaus Brecht. Die beiden Geschäfts­füh­rer der MEDAS, Jördis Wehr­stedt und Peter Wieland, betei­li­gen sich gemein­sam mit Liberta an der Gesellschaft.

MEDAS ist ein Dienst­leis­ter für Ärzte aller Fach­rich­tun­gen, Klini­ken und weite­ren Kunden aus Heil­be­ru­fen mit privat Kran­ken­ver­si­cher­ten. Die MEDAS bietet ein umfas­sen­des Hono­rar­ma­nage­ment an, welches die Rech­nungs­er­stel­lung, aber auch die entspre­chende Kontrolle einschließ­lich dem Versand und dem Mahn­we­sen für die Privat­li­qui­da­tion umfasst. Insge­samt werden von dem Unter­neh­mens­sitz in München rund 1.500 Kunden betreut. Dabei werden jähr­lich rund 1 Mio. Rech­nun­gen mit einem Abrech­nungs­vo­lu­men von etwa EUR 200 Mio. bear­bei­tet. Das Kunden­netz­werk erstreckt sich über Bayern, Berlin, Nord­rhein-West­fa­len und Baden-Würt­tem­berg, wobei der Fokus derzeit auf Bayern liegt.

Firmen­grün­der Klaus Brecht kommen­tierte den Verkauf wie folgt: „Ich freue mich in LIBERTA einen star­ken Gesell­schaf­ter für die MEDAS gefun­den zu haben. LIBERTA wird MEDAS mit seinem unter­neh­me­ri­schen Entwick­lungs­an­satz helfen, als Unter­neh­men weiter zu wach­sen. Dies ist ein posi­ti­ves Signal für unsere lang­jäh­ri­gen Kunden, Mitar­bei­ter und Part­ner, da nun die Nach­folge lang­fris­tig gesi­chert ist“.

Das Manage­ment der MEDAS, Jördis Wehr­stedt und Peter Wieland ergänz­ten „Wir freuen uns über den Einstieg von LIBERTA und blicken opti­mis­tisch in die Zukunft. Die Exper­tise von LIBERTA verspricht eine stetige und nach­hal­tige Weiter­ent­wick­lung der MEDAS. Wir freuen uns auf die Unter­stüt­zung und neuen Ansätze von LIBERTA.“

Nils von Wietz­low, Part­ner von LIBERTA (Foto, © Liberta Part­ners) und zustän­dig für den Bereich Nach­fol­ge­lö­sun­gen, unter­strich: „MEDAS ist ein etablier­tes Unter­neh­men mit einem star­ken Namen. Die ausge­zeich­nete Repu­ta­tion im Markt wird die Grund­lage für weite­res Wachs­tum bilden. Poten­tial für solches Wachs­tum sehen wir sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch. Gleich­zei­tig möch­ten wir den Digi­ta­li­sie­rungs­trend weiter voran­trei­ben, um die MEDAS auf neue Anfor­de­run­gen vorzu­be­rei­ten. Wir bedan­ken uns bei Klaus Brecht für das in uns gelegte Vertrauen und werden MEDAS bei dem ange­streb­ten Weg eng begleiten.“

Dies ist bereits die achte Inves­ti­tion von Liberta Part­ners Fund II, der im Okto­ber 2019 geschlos­sen wurde. Der Fonds inves­tiert in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen von Fami­li­en­un­ter­neh­men mit einem star­ken Fokus auf die Unter­stüt­zung der opera­ti­ven Entwick­lung seiner Portfolio-Unternehmen.

Über Medas Facto­ring GmbH

MEDAS, mit Sitz in München, wurde 1980 gegrün­det und ist ein Abrech­nungs­dienst­leis­ter für Ärzte. Als solcher betreut MEDAS über 1500 Kunden in ganz Deutsch­land – Ärzte aller Fach­rich­tun­gen, Klini­ken und Chef­ärzte, Physio­the­ra­peu­ten, Psycho­the­ra­peu­ten, Heil­prak­ti­ker, Ergo­the­ra­peu­ten und Kunden aus weite­ren Heil­be­ru­fen. Mit über 60 Mitar­bei­tern kann MEDAS die persön­li­che Betreu­ung jedes Kunden garan­tie­ren. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.medas.de

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen „100% Core & Care“-Konzeptes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus 14 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal tätig sind, sowie einem akti­ven Indus­trie­bei­rat.  www.liberta-partners.com

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Paris/Berlin — Europe’s biggest free­lan­cer market­place Malt, has acqui­red COMATCH, the cura­ted market­place for inde­pen­dent manage­ment consul­tants and indus­try experts, to rein­force its Euro­pean leader­ship on the free­lan­cing market. The acqui­si­tion extends Malt’s commu­nity of high-skil­led free­lan­cers to busi­ness consul­tants and takes Malt closer to reaching €1bn busi­ness volume by 2024. With a free­lan­cing market valued at €355bn, Malt projects to become the undis­pu­ted leader and the prefer­red part­ner for compa­nies seeking exter­nal resour­ces in Europe.

Foun­ded in 2014 by McKin­sey alumni Dr. Chris­toph Hardt and Dr. Jan Schäch­tele and backed by Acton Capi­tal since 2016, Comatch has estab­lished Europe’s leading market­place for top free­lance manage­ment consul­tants and indus­try experts with clients ranging from start­ups to large corpo­ra­tes. Since its launch, Comatch has built a strong commu­nity of more than 15,000 top inde­pen­dent manage­ment consul­tants and indus­try experts and has grown across nine markets with 130 full-time employees in Berlin, Paris and London.

Home to a commu­nity of 340,000 free­lan­cers, the largest in Europe, Malt will now be on its way to offer Europe’s most compre­hen­sive network of high-skil­led free­lan­cers and manage­ment consul­tants, making Malt the ideal part­ner for all busi­ness acti­vi­ties. As a result, clients will now bene­fit from a market­place with the best subject-matter specia­lists on hand to solve busi­ness chal­lenges from stra­tegy to execu­tion. Combi­ned, the two compa­nies work with 80% of the CAC-40 and DAX-40 compa­nies and toge­ther will build the largest Euro­pean client network with more than 1,000 enterprises.

Fueled by digi­tal trans­for­ma­tion and the incre­asing need to fill speci­fic roles, both compa­nies have witnessed a sharp uptake in client demand for inde­pen­dent resour­ces. The acqui­si­tion sends a strong signal of Malt’s place in the ecosys­tem at a time of tremen­dous growth in the Euro­pean free­lance market, curr­ently valued at 355 billion euros.

United over a shared vision of the future of work, one in which ever­yone has the power to choose how and whom they work with, Malt and Comatch will focus their efforts on market-facing syner­gies to broa­den the offe­rings for their clients and their commu­nity of highly-skil­led free­lan­cers. The growth of the combi­ned company will be supported by the hiring of 150 new employees, brin­ging the total count to 600 by the end of 2022. The exten­sion of services also means that dedi­ca­ted teams will now work across eleven regi­ons and count­ries, inclu­ding Austria, Belgium, France, Germany, the Middle East and North Africa, the Nether­lands, Nordics, Spain, Switz­er­land and the UK.

Vincent Huguet, Malt CEO: “Comatch is a cham­pion in the field of busi­ness consul­ting market­places. As a fellow company that shares Malt’s “commu­nity first” approach, placing our talents at the core of the product and busi­ness to our vision for the future of work, we are eager and exci­ted to bring our two worlds of high-skil­led free­lan­cers together.”

Chris­toph Hardt, Comatch Co-Foun­der and Mana­ging Direc­tor: “We believe in a future where tech­no­logy and busi­ness consul­ting conti­nue to grow closer toge­ther. Malt is Europe’s leading market­place espe­ci­ally for digi­tal free­lance talents while Comatch is the largest Euro­pean consul­ting market­place. We are very exci­ted to jointly build Europe’s undis­pu­ted leading market­place where orga­niza­ti­ons can find the best inde­pen­dent profes­sio­nals for any possi­ble project.”

About Malt
Foun­ded in 2013 by Vincent Huguet (CEO) and Hugo Lassiège (CTO), with Alex­andre Fretti as Mana­ging Direc­tor in Paris, Malt is a Euro­pean market­place where more than 340,000 free­lance consul­tants put their skills and exper­tise at the service of compa­nies looking for exter­nal talents to acce­le­rate their projects. It alre­ady has more than 30,000 clients, inclu­ding 36 CAC 40 compa­nies. With 300 employees (50% women and men), Malt is present in France, Spain, Belgium, the Nether­lands, and Germany.

About COMATCH
Comatch is Europe’s leading market­place for top free­lance manage­ment consul­tants and indus­try experts. Comatch combi­nes perso­nal service and inno­va­tive tech­no­logy to quickly and flexi­bly find the best experts for allbusi­ness chal­lenges. Compa­nies of all sizes and indus­tries – from start-ups to corpo­ra­ti­ons – use the support ofComatch.com to achieve sustainable project success. The cura­ted Comatch network includes more than 15,000consultants from over 120 count­ries. Comatch was foun­ded in 2014 by McKin­sey alumni Dr. Chris­toph Hardt and Dr. Jan Schäch­tele and employs over 130 people in Berlin, Paris and London.

About Acton Capital
Acton Capi­tal is a leading growth venture capi­tal inves­tor in Europe. Since 1999, the Acton team supports digi­tal start­ups in the fields of B2B/SaaS, Health­Care, FinTech or Future of Work on their way to market leader­ship. Acton Capi­tal invests world­wide with strong focus on Europe and North America. With two deca­des of invest­ment expe­ri­ence and a deep under­stan­ding of tech-enab­led models, the team has inves­ted over EUR 700 million across five fund gene­ra­ti­ons in +100 compa­nies, inclu­ding unicorns like Alpha­Sights, Clio, Etsy, Home­ToGo or Mambu.

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