ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin – Die von ever­phone erreichte Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung  beläuft sich auf $ 200 Millio­nen. Wachs­tums­in­ves­tor Cadence Growth Capi­tal führte als Lead-Inves­tor die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung an. Zudem betei­lig­ten sich die Bestands­in­ves­to­ren Deut­sche Tele­kom, Alley­Corp sowie signals Venture Capi­tal erneut am Berli­ner Startup. Das zusätz­li­che Fremd­ka­pi­tal in Form von Green Loans im Rahmen einer Warehouse Finan­cing Struk­tur stammt von der Deut­sche Bank sowie von The Phonenix Insu­rance Company. YPOG hat den Smart­phone-as-a-Service-Anbie­ter ever­phone erneut im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Während ever­phone für die Fremd­fi­nan­zie­rungs­struk­tur, wie in der Vergan­gen­heit, auf die Bera­tung durch das Team von Hogan Lovells Part­ner Diet­mar Helms setzte, beriet YPOG umfas­send zur Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rungs­runde sowie gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten der Fremd­fi­nan­zie­rung. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Finan­zie­rungs­runde ist Cadence Growth Capi­tal nun der größte Anteils­eig­ner von everphone.

Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men im Bereich der mobi­len Endge­räte die Kreis­lauf­wirt­schaft weiter voran­zu­trei­ben, die auf die voll­stän­dige oder teil­weise Wieder­ver­wen­dung von Rohstof­fen abzielt, um endli­che Ressour­cen wie seltene Erden und andere Bestand­teile zu scho­nen. Um den Markt­an­teil weiter auszu­bauen, sollen die neuen finan­zi­el­len Mittel unter ande­rem für Akti­vi­tä­ten zur Gewin­nung neuer Geschäfts­kun­den verwen­det werden. Darüber hinaus fließt das Geld laut Anga­ben des Unter­neh­mens auch in die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, den Perso­nal­auf­bau, die Produkt­ent­wick­lung und das Wachs­tum der akti­ven Gerä­te­flotte, die bereits über 100.000 Geräte umfasst.

ever­phone wurde von einem YPOG-Team unter der Co-Feder­füh­rung der Part­ner Benja­min Ullrich (Foto) und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Kapi­tal­erhö­hung Mitte 2020 hatte das Berli­ner Unter­neh­men auf ein Team rund um Benja­min Ullrich gesetzt.

„Wir freuen uns, das ever­phone-Team auf seiner impo­san­ten Reise weiter beglei­ten zu dürfen, insbe­son­dere weil das flexi­ble Miet­mo­dell („Device-as-a-Service“) von ever­phone in beson­de­rem Maße Einfluss auf unse­ren Umgang mit endli­chen Rohstof­fen hat“, so YPOG-Part­ner Benja­min Ullrich. „Wir sind bereits jetzt gespannt auf die nächs­ten Schritte und hoffen, dass ever­phone auch als Vorbild für weitere Start­ups in dem wich­ti­gen Bereich der Kreis­lauf­wirt­schaft dient,“ ergänzt YPOG-Part­ner Matthias Kresser.

Über ever­phone

ever­phone ist eine One-Stop-Lösung für Firmen-Smart­phones. Das Startup bietet seit 2016 ein inno­va­ti­ves Konzept zur Beschaf­fung, Verwal­tung und Inte­gra­tion mobi­ler Endge­räte wie Smart­phones und Tablets im Unter­neh­mens­kon­text. Das „Phone as a Service“-Modell lässt Mitarbeiter:innen freie Auswahl bei Firmen­te­le­fo­nen, erlaubt flexi­ble Upgrades und Wech­sel der Geräte und inklu­diert sowohl ein DSGVO-konfor­mes Mobile Device Manage­ment (MDM) als auch einen schnel­len Austausch­ser­vice bei Defek­ten. Das Port­fo­lio umfasst Geräte von Apple, Samsung, Nokia, Google und Fair­phone. Seit Dezem­ber 2020 ist ever­phone offi­zi­el­ler B2B-Part­ner der DaaS-Stra­te­gie von Samsung Elec­tro­nics in Deutsch­land. ever­phone wurde vom ehema­li­gen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegrün­det und beschäf­tigt in Berlin über 170 Mitarbeiter:innen. Zu ever­phone-Kunden gehö­ren neben zahl­rei­chen Start­ups und KMU auch globale Player wie Henkel, Ernst & Young und TIER Mobi­lity. Zu den Inves­to­ren gehö­ren u. a. Dr. Henrich Blase (Grün­der von CHECK24), Kevin Ryan (Grün­der von MongoDB/ Busi­ness­In­si­der), Cadence Growth Capi­tal, Deut­sche Tele­kom und signals Venture Capital.

Bera­ter ever­phone: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Cor­po­rate), Partner
Matthias Kres­ser (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Ven­ture Debt), Asso­cia­ted Partner
Emma Peters (Transaktionen/Corporate), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Transaktionen/Corporate), Associate
Bilal Tirsi (Transaktionen/Venture Debt), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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München – EQT Ventures führt eine Euro 12 Mio.-Finanzierungsrunde bei Berli­ner Online-Platt­form Time­l­ess, über die Anteile von Luxus­gü­tern und Samm­ler­stü­cken verkauft und gehan­delt werden können.  Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren Porsche Ventures, C3 EOS VC (FinLab EOS VC Fund) und La Roca Capi­tal. — Der CEO Jan Karnath hat das Unter­neh­men 2018 zusam­men mit Andreas Joeb­ges (CTO) und Malte Häus­ler (CFO) gegrün­det. Die Platt­form Time­l­ess haben sie im Februar 2021 gelauncht.

Time­l­ess, eine Marke der New Hori­zon GmbH mit Sitz in Berlin, ist eine digi­tale Platt­form für den Verkauf und Handel von Antei­len an Luxus­gü­tern und Erin­ne­rungs­stü­cken durch Toke­ni­sie­rung, die den Zugang zu dieser Anla­ge­klasse für eine breite Basis von Klein­an­le­gern ermög­licht. Das Unter­neh­men macht somit den Markt für seltene Samm­ler­ob­jekte — darun­ter Uhren, Kunst, Fahr­zeuge, Turn­schuhe und Wein — für jeder­mann zugäng­lich und nutzt die Block­chain-Tech­no­lo­gie, um die digi­ta­len Trans­ak­tio­nen auf zuver­läs­sige, nach­voll­zieh­bare und sichere Weise zu doku­men­tie­ren. Nutzer und Nutze­rin­nen können über die Time­l­ess-App Anteile ab 50 Euro kaufen und handeln.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds von EQT, einer zweck­ori­en­tier­ten globa­len Inves­ti­ti­ons­or­ga­ni­sa­tion. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit Schwer­punkt in Europa und den USA.

Das DLA Piper-Team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A, Frank­furt). Zum Kern­team gehör­ten Senior Asso­ciate Domi­nik Wege­ner (Corporate/M&A, Hamburg) und Asso­ciate Phil­ipp Meyer (Private Equity/M&A), darüber hinaus waren außer­dem Part­ner Dennis Kunschke (Finance), Coun­sel Miray Kavruk (IPT), Senior Asso­cia­tes Elena Bach­mann (Finance), Juliane Poss (Capi­tal Markets, alle Frank­furt), Florian Jeske (Employ­ment), Asso­cia­tes David Sanchio Schele (Daten­schutz, beide Hamburg) und Theresa Schenk (Capi­tal Markets, Frank­furt) beteiligt.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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München – Blick­feld, ein in München ansäs­si­ger Anbie­ter von LiDAR-Sensor­tech­no­lo­gie und Perzep­ti­ons­soft­ware, gibt die Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rung auf 31 Millio­nen US-Dollar bekannt. Als neuer Inves­tor konnte New Future Capi­tal (NFC) gewon­nen werden, eine Private Equity-Gesell­schaft, die vor allem in Asien, Nord­ame­rika und Europa Wachs­tums­ka­pi­tal bereit­stellt. Darüber hinaus betei­lig­ten sich alle bestehen­den Inves­to­ren an der Runde, darun­ter Bayern Kapi­tal, Conti­nen­tal, Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures, High-Tech Grün­der­fonds, Tengel­mann Ventures und UVC Partners.

Neue Inves­ti­tion unter­stützt die Entwick­lung neuer Produkte für auto­no­mes Fahren und zahl­rei­che indus­tri­elle Anwen­dun­gen und die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts. Die Finan­zie­rungs­er­wei­te­rung fällt in eine Zeit, in der Blick­feld deut­lich wächst und in neue Märkte expan­diert. Das Unter­neh­men plant die Weiter­ent­wick­lung von Senso­ren und Soft­ware, die die zuver­läs­sige Erfas­sung und Nutzung von 3D-Daten weiter voran­trei­ben werden.

Gegrün­det von Dr. Mathias Müller, Dr. sc. Florian Petit und Rolf Wojtech im Jahr 2017, entwi­ckelt und produ­ziert Blick­feld LiDAR-Senso­ren und Wahr­neh­mungs­soft­ware. Die Lösun­gen liefern hoch­auf­lö­sende drei­di­men­sio­nale Umwelt­in­for­ma­tio­nen und ermög­li­chen zahl­rei­che Anwen­dun­gen, die von auto­no­mem Trans­port und Mobi­li­tät bis hin zu Smart Cities, indus­tri­el­len Anwen­dun­gen und Sicher­heits­ap­pli­ka­tio­nen reichen.

Seit der letz­ten Finan­zie­rung hat Blick­feld bedeu­tende Fort­schritte bei der Markt­ein­füh­rung von Produk­ten gemacht, darun­ter die Seri­en­ein­füh­rung der viel­sei­ti­gen 3D-LiDAR-Senso­ren Cube 1 und Cube Range 1 für zahl­rei­che indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men mehrere groß ange­legte Einfüh­rungs­pro­jekte ausge­rollt, wie zum Beispiel zur Erfas­sung und Analyse von Passa­gier­strö­men auf Flug­hä­fen und die Volu­men­mes­sung von Schütt­gut in Produktlagern.

Zusätz­lich zu den derzei­ti­gen Vertriebs­part­nern des Unter­neh­mens in 13 Ländern, darun­ter Deutsch­land, Kanada, China und Japan, wird die neue Finan­zie­rungs­runde die Eröff­nung von Büros in den USA und Asien unter­stüt­zen und damit die inter­na­tio­nale Präsenz von Blick­feld fördern. Die neuen Büros werden dem Ausbau eines Inte­gra­to­ren-Netz­werks dienen, um die Produkte welt­weit schnel­ler und in größe­ren Stück­zah­len für Anwen­dun­gen verfüg­bar zu machen und die wach­sende Nach­frage in den Schlüs­sel­märk­ten USA und Asien zu bedie­nen. Neben dem Wachs­tum in neuen Märk­ten wird auch die Zahl der Mitar­bei­ter deut­lich stei­gen, wobei der Schwer­punkt auf dem Vertriebs­team liegen wird.

Anfang 2022 wird Blick­feld seine Produkt­pa­lette um eine neue Perzep­ti­ons­soft­ware mit Funk­tio­nen wie Objekt­er­ken­nung, ‑klas­si­fi­zie­rung, ‑track­ing und ‑zählung erwei­tern. Zu den Anwen­dungs­be­rei­chen gehö­ren Indus­trie, Smart Traf­fic, Sicher­heit, Droh­nen und Crowd Analy­tics. Letz­te­res stellt eine große Chance für die welt­weite Anwen­dung der Blick­feld-Tech­no­lo­gie dar, da sie wich­tige Daten über Staus, Menschen­an­samm­lun­gen, Warte­zei­ten und vieles mehr liefert – und das unter Wahrung der Privatsphäre.

“Die zusätz­li­che Finan­zie­rung in dieser Inves­ti­ti­ons­runde bestä­tigt das anhal­tende Vertrauen der Inves­to­ren in unsere Vision, die Welt mit einer umfas­sen­den Lösung zu erfas­sen und zu analy­sie­ren. Wir sind stolz darauf, dass unsere Produkte mitt­ler­weile von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen auf der ganzen Welt genutzt werden! Das starke Netz­werk unse­res neuen Inves­tors NFC in Asien und den USA wird für Blick­feld von großem Wert sein, um schnell und nach­hal­tig in den USA und Asien Fuß zu fassen”, Dr. Mathias Müller, Mitgrün­der und CEO von Blickfeld

“Als lang­jäh­ri­ger Part­ner haben wir Blick­feld von Anfang an unter­stützt. Durch die Kombi­na­tion von Blick­felds proprie­tä­rer MEMS-Tech­no­lo­gie mit unse­ren bran­chen­füh­ren­den 905 nm Edge Emit­ting Laser-Kompo­nen­ten zeigen die Senso­ren von Blick­feld die Fähig­kei­ten der LiDAR-Tech­no­lo­gie in realen Anwen­dungs­fäl­len und im indus­tri­el­len Maßstab auf. Wir freuen uns darauf, den Wachs­tums­kurs von Blick­feld auch in Zukunft zu beglei­ten.” So Jörg Strauß, Senior Vice Presi­dent & Gene­ral Mana­ger Busi­ness Line Visua­liza­tion & Laser bei ams OSRAM.

Über Blick­feld

Blick­feld, 2017 in München gegrün­det, ist ein Anbie­ter von 3D LiDAR-Produk­ten und Perzep­ti­ons­soft­ware für auto­nome Fahr­zeuge und IoT-Anwen­dun­gen. Die Blick­feld LiDAR-Produkte erfül­len höchste Leis­tungs­an­for­de­run­gen im Hinblick auf Leis­tung, Kosten und Größe, die für den Massen­markt erfor­der­lich sind. Das Unter­neh­men wird finan­zi­ell unter­stützt von Bayern Kapi­tal, Conti­nen­tal, Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures, High-Tech Grün­der­fonds, New Future Capi­tal, Tengel­mann Ventures und UVC Part­ners. — www.blickfeld.com

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gerün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-/Growth-Capi­tal Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 700 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal über 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 inno­va­tive, tech­no­lo­gie-orien­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. Bayern Kapi­tal hat die zum Teil börsen­no­tier­ten und in ihren Bran­chen heute als Markt­füh­rer gelten­den Unter­neh­men EOS Elec­tro Opti­cal Systems, conga­tec, Morpho­Sys, voxel­jet, parcel­Lab, SimS­cale und viele weitere bereits früh bei der Reali­sie­rung ihrer Projekte und auch groß­vo­lu­mi­ger Finan­zie­rungs­run­den unter­stützt. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über Conti­nen­tal
Conti­nen­tal entwi­ckelt wegwei­sende Tech­no­lo­gien und Dienste für die nach­hal­tige und vernetzte Mobi­li­tät der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegrün­dete Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men bietet sichere, effi­zi­ente, intel­li­gente und erschwing­li­che Lösun­gen für Fahr­zeuge, Maschi­nen, Verkehr und Trans­port. Conti­nen­tal erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milli­ar­den Euro und beschäf­tigt aktu­ell mehr als 192.000 Mitar­bei­ter in 58 Ländern und Märk­ten. Am 8. Okto­ber 2021 hat das Unter­neh­men sein 150-jähri­ges Jubi­läum gefei­ert. www.continental.com/de/

Über Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures
Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures ist die unab­hän­gige Venture Capi­tal Einheit von OSRAM. Aufbau­end auf OSRAMs Markt­füh­rer­rolle inves­tiert die Fluxu­nit in Start-ups in Zukunfts­tech­no­lo­gien, die über OSRAMs Kern­ge­schäft hinaus­ge­hen und das Poten­zial mitbrin­gen, neue Anwen­dun­gen zu erschlie­ßen und Geschäfts­mo­delle maßgeb­lich zu verän­dern. Das Ziel der Fluxu­nit ist es, Start-ups sowohl durch Kapi­tal als auch durch den Zugang zu OSRAMs Ressour­cen und Netz­werk maßgeb­lich zu unter­stüt­zen und so deren Wachs­tum zu beschleunigen.
www.fluxunit.de

Über New Future Capi­tal (NFC)
New Future Capi­tal ist einer der bekann­tes­ten Inves­to­ren im Groß­raum China und konzen­triert sich mit Büros in Taipeh und Shang­hai auf den Auto­mo­bil­sek­tor. Durch die Nutzung seiner Bran­chen­ex­per­tise und opera­ti­ven Fähig­kei­ten strebt das Unter­neh­men eine Part­ner­schaft mit Unter­neh­men an, um sie inmit­ten schnel­ler Inno­va­tio­nen gemein­sam zu trans­for­mie­ren und wach­sen zu lassen. Mit einem praxis­na­hen Ansatz auf stra­te­gi­scher und opera­ti­ver Ebene unter­stützt NFC unter­neh­me­ri­sche Werte und strebt lang­fris­ti­gen Erfolg an. www.newfuturecapital.com

Über Tengel­mann Ventures
Tengel­mann Ventures inves­tiert seit 2009 in Start-ups aus den Berei­chen Consu­mer Inter­net, Digi­tal Services und Emer­ging Tech­no­lo­gies. Mit rund 50 Betei­li­gun­gen gehört Tengel­mann Ventures zu den bedeu­tends­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land, zu den bekann­tes­ten Invest­ments zählen Unter­neh­men wie Zalando (IPO), Deli­very Hero (IPO), Klarna, Scalable Capi­tal und data Artisans.
www.tengelmann-ventures.com

Über UVC Partners
UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start­ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 Mio. und 5 Mio. € zu Beginn und bis zu 20 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung. Mit über 300 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion ermög­licht es UVC Part­ners, Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 140 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

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Wien/ Helsinki – Round2 Capi­tal, der führende euro­päi­sche Reve­nue Based Finance-Anbie­ter, baut sein Enga­ge­ment im nordi­schen Tech-Markt weiter aus und inves­tiert in mehre­ren Tran­chen insge­samt 4 Millio­nen Euro in das finni­sche SaaS-Unter­neh­men Vainu. Der Invest­ment­fonds mit Sitz in Wien, Berlin und Stock­holm arbei­tet bereits seit 2019 mit Vainu zusam­men und hat in der aktu­el­len Runde sowohl Reve­nue-Based Finance als auch Eigen­ka­pi­tal bereit­ge­stellt. Mit dem frischen Kapi­tal konnte Vainu sein Geschäft trans­for­mie­ren, seinen jähr­li­chen durch­schnitt­li­chen Kunden­wert (ACV) verdop­peln und sich gleich­zei­tig syste­ma­tisch vom klei­nen und allein­ste­hen­den Kunden­seg­ment entfernen.

Vainu ist ein führen­der Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, der seinen Kunden eine Unter­neh­mens­in­for­ma­ti­ons-Platt­form anbie­tet, mit der sie eine umfas­sende Perso­na­li­sie­rung von Vertrieb und Marke­ting durch Echt­zeit-Unter­neh­mens­da­ten errei­chen können.
Das Unter­neh­men mit Sitz in Helsinki beschäf­tigt derzeit 130 Mitar­bei­ter und ist bereits 2019 eine Part­ner­schaft mit Round2 Capi­tal einge­gan­gen. Der schnell wach­sende euro­päi­sche Invest­ment­fonds, der das Wachs­tum führen­der SaaS-Unter­neh­men durch Reve­nue-Based Finan­cing und selek­tiv mit Eigen­ka­pi­tal-Lösun­gen unter­stützt, hat seit­dem insge­samt 4 Millio­nen Euro in Vainu investiert.

„In den letz­ten drei Jahren haben wir viel Zeit und Mühe in den Aufbau von Lösun­gen inves­tiert, die von mittel­stän­di­schen und großen Kunden sowie von Groß­un­ter­neh­men benö­tigt werden. Letz­ten Endes kommt es auf die Reich­weite und Quali­tät der Daten an und auf unsere Fähig­keit, proprie­täre Infor­ma­tio­nen auf moderne Art und Weise bereit­zu­stel­len. Manch­mal sind es unsere nati­ven CRM-Anbin­dun­gen, manch­mal unsere Online-Platt­form und manch­mal sind es die benö­tig­ten APIs. Ein gutes Beispiel für unsere Fähig­kei­ten im Unter­neh­mens­be­reich ist unser neues Vainu Entwick­ler­por­tal, das wir heute vorstel­len“, erklärt Mikko Honka­nen, einer der Co-Foun­der von Vainu.

„Vainu spielt eine entschei­dende Rolle, wenn es darum geht, dass Vertriebs- und Marke­ting-Teams in ganz Nord­eu­ropa ihre Kunden­da­ten aktu­ell und einsatz­be­reit halten können. Ich bin über­zeugt, dass die von Round2 ange­bo­tene Finan­zie­rungs­struk­tur sehr gut zu den Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens passt und eine solide Basis für die nächste Entwick­lungs­phase von Vainu schafft“, so Jan Hille­red, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Round2 Capital.

Prognose: 40-faches Wachs­tum von Reve­nue Based Financing

Die umsatz­ba­sierte Finan­zie­rung wächst seit Jahren rasant und gilt als schnelle und vergleichs­weise einfa­che Form der Inves­ti­tion, die es Unter­neh­men ermög­licht, nach­hal­tig zu expan­die­ren, ohne Unter­neh­mens­an­teile abge­ben zu müssen. Laut einer aktu­el­len Studie von Allied Market Rese­arch soll der Markt für Reve­nue Based Finan­cing in den nächs­ten fünf Jahren um das 40-fache also auf über 40 Milli­ar­den US-Dollar wach­sen. Ein wich­ti­ger Faktor dafür ist, dass sich in Europa ein neuer Markt für Finan­zie­rungs­for­men entwi­ckelt, welche eine Alter­na­tive zum herkömm­li­chen Eigen­ka­pi­tal darstel­len. Reve­nue Based Finan­cing ist eine inno­va­tive Form der Finan­zie­rung, die sich die beson­de­ren Merk­male von Soft­ware­un­ter­neh­men, wieder­keh­rende Umsätze und imma­te­ri­elle Vermö­gens­werte, zunutze macht.

Über Vainu

Vainu baut eine Platt­form für Unter­neh­mens­da­ten auf, die B2B-Unter­neh­men bei der Perso­na­li­sie­rung von Vertrieb und Marke­ting in großem Umfang unter­stützt. Das Unter­neh­men sammelt und analy­siert eine riesige Menge an struk­tu­rier­ten und unstruk­tu­rier­ten Online-Infor­ma­tio­nen und macht diese Echt­zeit-Unter­neh­mens­ein­bli­cke direkt in den bestehen­den Syste­men seiner Kunden leicht umsetzbar.
Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Helsinki, Finn­land, ging 2014 an den Start und unter­stützt mitt­ler­weile mehr als 10.000 Vertriebs‑, Marke­ting- und Daten­ex­per­ten dabei, ihre Kunden und Inter­es­sen­ten besser zu verste­hen und ziel­ge­rich­tete Unter­neh­mens­pro­file und ‑segmente zu erstellen.

Über Round2 Capital

Round2 Capi­tal ist eine schnell wach­sende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Wien, Berlin und Stock­holm. Es ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Unter­neh­men mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit 2017 hat Round2 Capi­tal seinen Haupt­sitz in Wien und ist der Pionier der umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rung in Europa. Das Unter­neh­men ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv und hat einen Fokus auf Deutsch­land, die Schweiz, Öster­reich und Skan­di­na­vien. Bislang hat Round2 Capi­tal in 23 Unter­neh­men inves­tiert. Mit dem Invest­ment in Vainu baut Round2 Capi­tal seine Markt­po­si­tion in Finn­land weiter aus. www.round2cap.com

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Frank­furt am Main / Hamburg – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner veräu­ßert ihre Anteile an der Remschei­der Mess- und Regel­tech­nik-Spezia­lis­tin GHM Group. Die Anteile von VR Equi­typ­art­ner und der bislang eben­falls betei­lig­ten Bayern LB Private Equity GmbH i.L. über­nimmt das in Hamburg ansäs­sige Betei­li­gungs­un­ter­neh­men GENUI. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen sowie außen­wirt­schaft­li­chen Frei­gabe. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Als Spezia­lis­tin im Bereich der Mess- und Regel­tech­nik ist die GHM Group in den Geschäfts­fel­dern Indus­trie­sen­so­ren und ‑elek­tro­nik, Umwelt­mess­tech­nik sowie mobile Mess­ge­räte tätig. Das Unter­neh­men verfügt über Stand­orte in Deutsch­land und Italien und ist darüber hinaus welt­weit mit Handels­ver­tre­tern präsent. Die Kunden stam­men vor allem aus den Bran­chen Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Trans­port­tech­no­lo­gie, Umwelt­tech­nik, Meteo­ro­lo­gie, Wasser­auf­be­rei­tung und Laboreinrichtungen.

VR Equi­typ­art­ner betei­ligte sich im Jahr 2013 an der GHM Group. Seit­her wurde mit zwei Add-on-Trans­ak­tio­nen (Delta Ohm und Val.Co) in Italien eine erfolg­rei­che Buy-and-Build-Stra­te­gie umge­setzt und das Unter­neh­men mit Fokus auf profi­ta­bles Wachs­tum weiterentwickelt.

„Wir haben über die vergan­ge­nen Jahre bei GHM eine Menge erreicht. Es freut mich, dass wir damit eine stabile Basis für profi­ta­bles Wachs­tum bei der GHM unter der neuen Gesell­schaf­ter­struk­tur legen konn­ten“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, und fügt hinzu: „Ich bin über­zeugt, dass wir mit GENUI den idea­len neuen Part­ner für das Unter­neh­men gefun­den haben, denn die Gesell­schaft versteht den Mittel­stand und bringt eine breite Exper­tise mit.“

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Jan Markus Drees, Maxi­mi­lian Fink­bei­ner, Marga­rita Decker, Jens Schöf­fel, Simone Weck

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: Stephens Europe Ltd. (Stephens), Gerhard Gleich und Robin Brandenbusch

Finan­cial / Tax: Warth & Klein Grant Thorn­ton AG, Harald Weiß (Finan­cial) und Dr. Stefan Hahn (Tax)

Legal: Noerr Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mbB (NOERR), Dr. Martin Neuhaus und Gerrit Henze

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Stutt­gart —  Alex­an­der Stein erwirbt 51 Prozent der Anteile an der fran­zö­si­schen Société des Produits d’Armagnac (SPA) von Pernod Ricard. Erwor­ben wurden die Anteile über die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Clouds­weeper GmbH. Bene­dikt Raisch, Sala­ried Part­ner am Stutt­gar­ter Heuking-Stand­ort, hat den Unter­neh­mer Alex­an­der Stein bei der Über­nahme recht­lich beraten.

SPA mit Haupt­sitz in Eauze, der soge­nann­ten Haupt­stadt des Arma­gnacs im Südwes­ten Frank­reichs, wurde in den 1930er Jahren gegrün­det. Zu dem Unter­neh­men gehö­ren die Arma­gnac-Marken Marquis de Montes­quiou (Foto) und Comte de Lauvia. SPA ist auf den wich­tigs­ten Arma­gnac-Märk­ten wie Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Russ­land und den Verei­nig­ten Staa­ten gut etabliert und verfügt über einen außer­ge­wöhn­li­chen Bestand an geal­ter­ten Branntweinen.

Nach der Über­nahme sollen die Marken Marquis de Montes­quiou und Comte de Lauvia in Frank­reich und im Ausland gestärkt werden. Unter­stützt wird Alex­an­der Stein bei der neuen Entwick­lungs­stra­te­gie für die beiden Marken von Pernod Ricard.

Alex­an­der Stein, ein bekann­ter Inno­va­tor in der Spiri­tuo­sen­bran­che, arbei­tet bereits seit Jahren erfolg­reich mit Pernod Ricard zusam­men. Seine Premium-Gin-Marke Monkey 47 wurde im Jahr 2020 voll­stän­dig von Pernod Ricard über­nom­men. Beide Part­ner haben vor kurzem gemein­sam einen Bour­bon Whis­key mit Haba­nero-Destil­lat mit dem Namen „Horse with No Name“ auf den Markt gebracht. Auch bei diesem Projekt wurde Alex­an­der Stein vom Heuking-Team um Bene­dikt Raisch recht­lich begleitet.

Bera­ter Alex­an­der Stein: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung, Corpo­rate M&A), Stuttgart

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Düsseldorf/ München/ Osna­brück — ARQIS hat zwei.7, das Family Office hinter dem Entre­pre­neur Kars­ten Wulf aus Osna­brück steht, als Lead-Inves­tor in der Series A Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Health-Tech-Unter­neh­mens Lindera GmbH beraten.

Lindera konnte in ihrer Finan­zie­rungs­runde eines der bisher größ­ten Invest­ments im Pfle­ge­sek­tor in der DACH-Region für sich sichern. Über die vier von ARQIS betreu­ten neuen Inves­to­ren und unter Betei­li­gung des bestehen­den Gesell­schaf­ter­krei­ses aus dem Umfeld von Rhein­gau Foun­ders ist das Unter­neh­men damit für die kommen­den Jahre solide finanziert.

Mit seiner KI-basier­ten 3D-Motion-Track­ing-Tech­no­lo­gie ermög­licht Lindera eine flexi­bel einsetz­bare Bewe­gungs­ana­lyse für sämt­li­che Berei­che des Gesund­heits­sek­tors – von der Alten­pflege über Ortho­pä­die und Geria­trie bis hin zu Neuro­lo­gie, Reha und Thera­pie. Durch die Kombi­na­tion von medi­zi­ni­schem Wissen und intel­li­gen­ter KI-Tech­no­lo­gie können präzise Gang­pa­ra­me­ter über die Kamera eines Smart­phones oder Tablets gene­riert und wissen­schaft­lich vali­diert werden. Lindera koope­riert welt­weit mit führen­den Unter­neh­men und Univer­si­tä­ten, um Menschen im Alter, beim Sport und im Thera­pie­ver­lauf mit präzi­sen Assess­ments sicher an die Gren­zen ihrer Beweg­lich­keit zu bringen.

Zwei.7 ist ein Single Family Office, das vom Unter­neh­mer Kars­ten Wulf gegrün­det wurde, und hat sich darauf spezia­li­siert, in Unter­neh­men im Rahmen von Wachs­tums­ka­pi­tal und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie zuneh­mend im Tech­no­lo­gie­sek­tor aber auch nach­hal­tig in Immo­bi­lien zu inves­tie­ren. zwei.7 bringt dabei umfang­rei­che unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung von Betei­li­gun­gen mit und verfügt über ein eige­nes Team, um in wich­ti­gen Berei­chen wie Stra­te­gie, Perso­nal, Vertrieb, und Digi­ta­li­sie­rung echte Mehr­werte für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men zu realisieren.

Das ARQIS Team um Prof. Dr. Chris­toph von Einem war das erste Mal für zwei.7 als Bera­ter tätig und beglei­tete in diesem Fall noch drei weitere Unter­neh­mer aus Osna­brück bei ihren Co-Invest­ments mit zwei.7.

Bera­ter zwei.7: ARQIS (Düsseldorf/ München)

Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Feder­füh­rung), Dr. Mauritz von Einem (beide Corporate/ Venture Capi­tal), Tobias Neufeld (Daten­schutz), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Lisa-Marie Niklas (Arbeits­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Sina Janke (Compli­ance), Jens Knip­ping (Steu­ern); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur (Lead Due Dili­gence), Anselm Graf, Louisa Graf (alle Corporate/ Venture Capi­tal), Tim Brese­mann (Immo­bi­li­en­recht), Eva Kraszkie­wicz, Daniel Schle­mann (beide Daten­schutz), Virgi­nia Mäurer (Arbeits­recht), Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy (beide IP & Commercial).

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 60 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausgerichtet.

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München/ Karls­ruhe – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH, Bad Homburg, bei einer Add-on-Akqui­si­tion für ihre Port­fo­lio-Gesell­schaft proci­lon Group GmbH einschließ­lich der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung durch die UniCre­dit Bank AG bera­ten. Proci­lon erwarb die Mehr­heit an dem Karls­ru­her Soft­ware­haus intar­sys GmbH.

intar­sys hat sich seit der Grün­dung im Jahr 1996 zu einem der führen­den Herstel­ler für Lösun­gen rund um elek­tro­ni­sche Vertrau­ens­dienste, wie Signa­tu­ren, Siegel, Zeit­stem­pel, Prüf- und Bewah­rungs­dienste und PDF/A Imple­men­tie­run­gen entwickelt.

Die proci­lon Group mit Sitz in Taucha bei Leip­zig und Nieder­las­sun­gen in Berlin und Dort­mund wurde 2001 gegrün­det und berät Kunden rund um die Themen Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit und Datenschutz.

GOF berät Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, insbe­son­dere im Technologiebereich.

Recht­li­che Bera­ter Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz, Foto (Part­ner), Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner; beide Corporate/M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Finance), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Dr. Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate; alle Corporate/M&A), Chris­to­pher Müller (Asso­ciate, Finance)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus (GOF) ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

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München/ Frank­furt — Vision Health­care, ein auf Consu­mer Health­care spezia­li­sier­tes Unter­neh­men mit einem umfang­rei­chen Port­fo­lio an Self-Care-Marken und rezept­freien Produk­ten in mehre­ren euro­päi­schen Ländern, hat die Vitamaze GmbH (Vitamaze) erwor­be­nen. Vision Health­care hat seinen Haupt­sitz in Belgien.

Vitamaze, mit Sitz in Heidel­berg, wurde 2015 gegrün­det und ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Vitami­nen, Mine­ral­stof­fen und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln (VMS). Das Unter­neh­men ist über­wie­gend über Amazon und E‑Pharma-Kanäle aktiv.

Die umfas­sende VMS- und Digi­tal­mar­ke­ting-Exper­tise von Vision Health­care bietet Vitamaze auf der Basis der eige­nen Erfah­rung des Unter­neh­mens im Vertrieb über Amazon und E‑Pharma-Kanäle opti­male Bedin­gun­gen für das weitere Wachs­tum. Gleich­zei­tig profi­tiert die Vision Health­care Group von der Kompe­tenz von Vitamaze. Die Über­nahme steht im Einklang mit der Unter­neh­mens­stra­te­gie von Vision Health­care, seine führende Gesund­heits­tech­no­lo­gie-Platt­form zum Direkt­ver­trieb an Endver­brau­cher für VMS- sowie Schön­heits- und Körper­pflege-Produkte in Europa weiter auszubauen.

Allen & Overy verfügt über weit­rei­chende Exper­tise im Bereich Life Scien­ces. Dadurch war das Team in der Lage, auf dem Mandat ein tiefes Verständ­nis der unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen wie auch des regu­la­to­ri­schen Umfelds zu entwi­ckeln. Der Bereich Life Scien­ces bei Allen & Overy umfasst in Deutsch­land rund 20 spezia­li­sierte Anwälte und deckt das gesamte Spek­trum recht­li­cher Fragen auch bei grenz­über­schrei­ten­den Mandan­ten ab. Global verfügt der Bereich über mehr als 90 Spezia­lis­ten mit einem tiefen und zugleich tech­ni­schen Verständ­nis des gesam­ten Sektors Life Sciences.

Bera­ter Vision Health­care: Allen & Overy
Feder­füh­rung Part­ner Dr. Alex­an­der Veith und Asso­ciate Linda Mayer (beide Corporate/ M&A/ Life Scien­ces, München) sowie der Coun­sel Dr. Roman Kasten (Corporate/Private Equity, Frank­furt) und Eda Zhuleku (Life Sciences/Medizinrecht, München). Zum erwei­ter­ten Team gehör­ten zudem die Part­ner Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf) sowie die Coun­sel Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht) und Peter Wehner (Pensi­ons). Weiter­hin gehör­ten zum Team die Senior Asso­cia­tes Stefa­nie Günther (Life Sciences/Öffentliches Recht, alle Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz), Anna Kräling (IP, beide Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Sven Bisch­off (Steu­er­recht) und Barbara Angene (Arbeits­recht, beide Frankfurt).

Zum spani­schen Recht hat Senior Asso­ciate Alvaro Sanchez-Bordona (Madrid) beraten.

Über Allen & Overy

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 49 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirt­schafts­rechts. www.allenovery.de

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Berlin — Der US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global hat eine Betei­li­gung an der Hive Tech­no­lo­gies GmbH erwor­ben. Die Series A‑Finanzierungsrunde der Hive Tech­no­lo­gies GmbH wurde von Tiger Global als Lead-Inves­tor ange­führt; dane­ben waren u.a. Acti­vant sowie die
bestehen­den Inves­to­ren Early­bird und Picus betei­ligt. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde wurden insge­samt rund 34 Millio­nen US-Dollar inves­tiert. — Bera­ten wurde Tiger Global bei dieser Trans­ak­tion von Gleiss Lutz.

Hive über­nimmt für Online­händ­ler das komplette Fulfill­ment vom Waren­ein­gang im eige­nen Lager in Berlin bis hin zum Versand an die Endkun­den. Mit der Hive-App erhal­ten Verkäu­fer pass­ge­naue Analy­sen der Logis­tik, Progno­sen und Vorschläge etwa zur Beschaf­fung von Arti­keln mit gerin­gen Lagerbeständen.

Über Tiger Global
Tiger Global ist ein Private Equity- und Venture Capi­tal-Inves­tor mit Inves­ti­ti­ons­schwer­punk­ten in den Berei­chen Inter­net und Tech­no­lo­gie mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 60 Milli­ar­den US-Dollar. Seit 2001 hat das Unter­neh­men in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in über 30 Ländern investiert.

Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regel­mä­ßig zu seinen Akti­vi­tä­ten in Deutsch­land, zuletzt bei Inves­ti­tio­nen in das Fintech-Einhorn Mambu, das Legal Tech-Start-up BRYTER und das
Soft­ware­un­ter­neh­men Talon.One sowie bei dem Verkauf der Betei­li­gung an Flaschenpost.

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz 
Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, München), Dr. Daniel Heck (Coun­sel, Hamburg; beide Feder­füh­rung), Dr. Patrick Moss­ler (Part­ner), Dr. Michael Knier­bein (beide Hamburg), Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel, München, alle Corporate/M&A​), Konrad H.J. Discher (Coun­sel, Real Estate, Frank­furt), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde (beide IP/IT, Berlin), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler, Dr. Eva Hols­ter­mann-Heup (alle Arbeits­recht, München), Simon Clemens Wegmann (Daten­schutz, Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs, Matthias Hahn (alle Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düsseldorf).

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München — Deutsch­lands erfolg­reichste Gründer, darun­ter Bastian Nomi­nacher vom Deca­corn Celo­nis sowie Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein von der Mobi­lity-Platt­form Flix­bus, inves­tie­ren in den neuen Fonds von UVC Part­ners. Die Venture Capi­tal-Gesell­schaft hat für ihren drit­ten Fonds inklu­sive eines Oppor­tu­nity Fund insge­samt 255 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Zu den Inves­to­ren gehören neben den Top-Gründern auch etablierte Family Offices, etwa die der Fami­lien Strüngmann, Klat­ten und Schörghuber. Mit seinem einzig­ar­ti­gen Ökosystem will UVC Part­ners der nächsten Gene­ra­tion europäischer Unicorns den Weg ebnen.

In den neuen Fonds von UVC Part­ners haben neben Bastian Nomi­nacher von Deutsch­lands erstem Deca­corn Celo­nis sowie Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein von der Mobi­lity-Platt­form Flix­bus unter ande­rem die Gründer von CANCOM und fos4X inves­tiert. Mit vielen dieser Top-Gründer arbei­tet UVC Part­ners bereits seit Jahren vertrau­ens­voll zusam­men. „Unsere eigene Erfolgs­ge­schichte ist eng mit UVC Part­ners verfloch­ten“, sagt Jochen Engert, Gründer von Flix­bus. „Nach­dem wir in den vergan­ge­nen Jahren auf unter­schied­lichs­ten Ebenen selbst vom UVC‑Ökosystem profi­tiert haben, wissen wir aus eige­ner Erfah­rung, wie präzise UVC Part­ners die Game­ch­an­ger von morgen iden­ti­fi­zie­ren und zum Erfolg führen kann. Deshalb inves­tie­ren wir heute selbst in den Fonds und glau­ben an die Start-ups, die bald von ihm profi­tie­ren werden.”

Auch Bastian Nomi­nacher, Co-CEO und Mitgründer von Deutsch­lands erstem Deca­corn Celo­nis, verfolgt schon lange die Erfolgs­ge­schichte von UVC Part­ners. „Es ist bewun­derns­wert, was UVC Part­ners in den vergan­ge­nen Jahren zusam­men mit Unter­neh­mer­TUM aufge­baut hat. Zahl­rei­che Start-ups konn­ten in den vergan­ge­nen Jahren beim Aufbau ihres Unter­neh­mens und beim Markt­ein­tritt von der Erfah­rung von UVC Part­ners profi­tie­ren und ich bin stolz, Teil dieses einzig­ar­ti­gen Ökosystems im TU München Start-up Umfeld zu sein.“

In die Game­ch­an­ger von morgen investieren

Der dritte Fonds von UVC Part­ners knüpft an den Erfolg seiner beiden Vorgänger an und verzehn­facht das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men des ersten. „Dass jetzt Gründer in unse­ren Fonds inves­tie­ren, die wir schon lange kennen und in die wir teil­weise selbst inves­tiert haben, ist eine groß­ar­tige Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt Johan­nes von Borries, Mana­ging Part­ner von UVC Part­ners. „Mit dem neuen Fonds wollen wir genau da weiter­ma­chen und erneut in die Game­ch­an­ger von morgen investieren.“

Neben erfolg­rei­chen Gründerinnen und Gründern vertrauen auch etablierte Family Offices, etwa die der Fami­lien Strüngmann, Klat­ten und Schörghuber, sowie erfah­rene Inves­to­ren wie Ann-Kris­tin Achleit­ner auf den Fonds von UVC Part­ners. „Ich beob­achte und begleite die Entwick­lung von UVC Part­ners seit vielen Jahren und bin überzeugt, dass sie eine wesent­li­che Rolle bei einer neuen europäischen Gründerwelle von Start-ups spie­len werden, die grund­le­gende Inno­va­tio­nen erfolg­reich in den Markt brin­gen“, sagt Ann-Kris­tin Achleitner.

Einzig­ar­ti­ges Ökosystem

Einer der wesent­li­chen Gründe für den Erfolgs­kurs von UVC Part­ners: das einzig­ar­tige Ökosystem, das die Venture-Capi­tal-Gesell­schaft seinen Start-ups zur Verfügung stellt. Mit seiner direk­ten Anbin­dung an Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größtem Zentrum für Gründung und Inno­va­tion, sitzt UVC Part­ners inmit­ten eines etablier­ten Netz­wer­kes aus Forschung, Start-ups, Mittel­stand, DAX-Konzer­nen und Family Offices. Gleich­zei­tig kann UVC Part­ners auf die Ressour­cen von Unter­neh­mer­TUM zurückgreifen: 5000 kurs­teil­neh­mende Talente der TU München jedes Jahr, 100 Corpo­rate Part­ner und 300 Mitar­bei­ter, darun­ter zum Beispiel 30 hoch­spe­zia­li­sierte Exper­ten­in­nen und Exper­ten für künstliche Intel­li­genz bei der Initia­tive for Applied AI. Damit kann UVC Part­ners Start-ups in ganz Europa beim Markt­ein­tritt, Recrui­ting, Networ­king oder tech­no­lo­gi­schen Fragen opti­mal unterstützen.

Von dieser beson­de­ren Mischung aus Exper­tise, Netz­werk und Part­ner­schaft ließ sich auch Florian Biller, Gründer von Capmo, überzeugen. „Ob beim Recrui­ting, der Suche nach den besten Folge­inves­to­ren oder der Vernet­zung inner­halb der B2B-SaaS-Commu­nity: Ohne UVC Part­ners wären wir heute sicher­lich nicht da, wo wir sind“, sagt Biller. „Genau deswe­gen schätzen wir den Rat von UVC Part­ners als erfah­rene und gründernahe Stimme in unse­rem Board.“

Nach dem erfolg­rei­chen Fund­rai­sing fängt die Arbeit für UVC Part­ners nun erst rich­tig an. „Gemein­sam mit den Game­ch­an­gern von morgen wollen wir die Welt nach­hal­ti­ger, effi­zi­en­ter und besser machen“, sagt Dr. Ingo Pott­hof, Mana­ging Part­ner von UVC Part­ners. „Dass wir mit unse­rem gesam­ten Ökosystem inten­siv dazu beitra­gen können, haben wir in der Vergan­gen­heit gezeigt, u.a. mit Invest­ments in Flix­bus, KONUX, Isar Aero­space, Capmo, TWAICE und vielen ande­ren. Jetzt wollen wir unse­ren Erfolgs­kurs mit der nächsten Gene­ra­tion der Top Gründerinnen und Gründer fortsetzen.“

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Paris / Zürich  – Der Infra­struk­tur-Bereich von Ardian, einer der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, und die auf saube­ren Wasser­stoff spezia­li­sierte Invest­ment­platt­form FiveT Hydro­gen, haben gemein­sam Hy24 gegrün­det, www.hy24partners.com. Das sich jeweils zur Hälfte im Besitz der beiden Part­ner befind­li­che Joint Venture-Unter­neh­men Hy24 wird als welt­weit größte Inves­ti­ti­ons­platt­form für saubere Wasser­stoff­in­fra­struk­tur in Projekte inves­tie­ren, die für die globale Dekar­bo­ni­sie­rung von entschei­den­der Bedeu­tung sind.

Hy24 strebt für seinen ersten Fonds ein Volu­men von 1,5 Mrd. Euro an, was die Platt­form zum Mana­ger des bran­chen­weit größ­ten Infra­struk­tur-Fonds für saube­ren Wasser­stoff macht. Für den Fonds liegen bereits Mittel­zu­sa­gen in Höhe von 800 Mio. Euro von einer Reihe führen­der Indus­trie- und Finanz­in­ves­to­ren vor, die sich alle schon heute im Bereich saube­rer Wasser­stoff enga­gie­ren. Die Initia­tive für den Fonds geht auf zwei Inves­to­ren­grup­pen zurück:

Air Liquide, Total­Ener­gies und VINCI Conces­si­ons haben sich der Entwick­lung kohlen­stoff­ar­men und erneu­er­ba­ren Wasser­stoffs verschrie­ben und als Anker­in­ves­to­ren jeweils Mittel in Höhe von 100 Mio. Euro zugesagt.
Plug Power, Chart Indus­tries und Baker Hughes, die Grün­dungs­in­ves­to­ren von FiveT, werden den neuen Fonds eben­falls als Anker­in­ves­to­ren unterstützen.
Darüber hinaus werden der große südko­rea­ni­sche Konzern Lotte Chemi­cal sowie AXA, einer der welt­weit führen­den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, als Anker­in­ves­to­ren in den neuen Fonds inves­tie­ren. Weitere bedeu­tende inter­na­tio­nale Indus­trie­kon­zerne, die sich umfas­send für die Kohlen­stoff-Neutra­li­tät enga­gie­ren, planen sich eben­falls an der Initia­tive zu betei­li­gen. Dazu zählen bislang unter ande­rem Groupe ADP, Ball­ard, EDF und Schaeff­ler – der Eintritt weite­rer Part­ner wird zudem in Kürze erwartet.

Das inter­na­tio­nale Auswahl­ver­fah­ren, in dessen Rahmen Hy24 als Inves­ti­ti­ons­ve­hi­kel ausge­wählt wurde sowie die Verpflich­tung indus­tri­el­ler Inves­to­ren stand unter der Führung von Société Générale.

Hy24 plant, weitere inter­na­tio­nale insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Indus­trie­un­ter­neh­men zusam­men­zu­brin­gen, um Wasser­stoff­pro­jekte auf der ganzen Welt in großem Umfang zu fördern.

Hy24 verbin­det die ausge­wie­sene Exper­tise von Ardian im Bereich Infra­struk­tur-Invest­ments sowie Kapa­zi­tä­ten im Bereich Asset-Manage­ment mit dem umfas­sen­den Zugang und der Erfah­rung von FiveT Hydro­gen in der Wasser­stoff-Wert­schöp­fungs­kette. Durch diese Kombi­na­tion entsteht der größte und über­zeu­gendste Part­ner für Ener­gie­kon­zerne und Inves­to­ren, die einen Beitrag zum Ausbau der Wasser­stoff­in­fra­struk­tur leis­ten wollen. Zudem wird damit der enor­men Nach­frage von Regie­run­gen, Unter­neh­men und Inves­to­ren Rech­nung getra­gen, die mit ihren Inves­ti­tio­nen in Wasser­stoff die welt­wei­ten Klima­ziele unter­stüt­zen wollen. Jüngste Analysen[2] zeigen, dass bis 2050 bis zu 100 Bill. US-Dollar an Inves­ti­tio­nen in Wasser­stoff erfor­der­lich sein werden, um Treib­haus­gas-Neutra­li­tät zu erreichen.

Der erste Fonds von Hy24 wird gemäß Arti­kel 9 der SFDR-Verord­nung („Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion“) als Impact Fund mit dem Ziel aufge­legt, die welt­wei­ten Kohlen­stoff-Emis­sio­nen zu verrin­gern. Er wird bewährte Tech­no­lo­gien zu ausge­reif­ten Infra­struk­tur-Assets skalie­ren, die plan­bare Cash­flows gene­rie­ren und Anle­gern exklu­si­ven Zugang zu einer neuen Asset­klasse bieten mit dem Poten­zial, ein vergleich­ba­res Wachs­tums­tempo wie die erneu­er­ba­ren Ener­gien zu errei­chen. Das Port­fo­lio wird über verschie­dene Regio­nen hinweg (Europa, Amerika und Asien) sowie über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette diver­si­fi­ziert werden: von vorge­la­ger­ten Projek­ten wie der Produk­tion von grünem Wasser­stoff bis hin zu nach­ge­la­ger­ten Projek­ten wie Fahr­zeug­flot­ten- und Betan­kungs­sta­tio­nen. Die Wert­schöp­fungs­mög­lich­kei­ten sind beträcht­lich und umfas­sen sowohl die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen als auch die Dekar­bo­ni­sie­rung — insbe­son­dere in Sekto­ren, in denen diese nur lang­sam Fort­schritte erzielt.

Mathias Burg­hardt, Leiter von Ardian Infra­struc­ture und Mitglied des Execu­tive Commit­tee von Ardian, sagte: „Wir sind stolz, von eini­gen der welt­weit führen­den Indus­trie­un­ter­neh­men und Inves­to­ren ausge­wählt worden zu sein, diese Initia­tive anzu­füh­ren. Die Euro­päi­sche Union hat erst jüngst die Verstär­kung ihrer Bemü­hun­gen zum Errei­chen der Klima­ziele ange­kün­digt. Kurz vor dem Start der UN-Klima­kon­fe­renz 2021 ist es eine große Verant­wor­tung, eine derar­tige Platt­form zu leiten. Im Bereich erneu­er­bare Ener­gien gehö­ren wir zu den Inves­to­ren der ersten Stunde. Unsere Platt­form verfügt heute über eine Kapa­zi­tät von 7,5 GW für Wärme und erneu­er­bare Ener­gien. Im Bereich Wasser­stoff erwar­ten wir eine vergleich­bar viel­ver­spre­chende Entwick­lung. Das Joint Venture entspricht darüber hinaus genau der Arbeits­weise von Ardian Infra­struc­ture. Wir sind zuver­sicht­lich, dass Hy24 eine führende Rolle bei der Beschleu­ni­gung des Wasser­stoff­aus­baus zukom­men wird, denn der Aufbau von Wasser­stoff­ka­pa­zi­tä­ten ist für die Dekar­bo­ni­sie­rung unse­rer Volks­wirt­schaf­ten entscheidend.“

Pierre-Etienne Franc, Mitbe­grün­der und CEO von FiveT Hydro­gen, sagte: „Dies ist ein großer Schritt nach vorne für FiveT Hydro­gen. Wir erwar­ten, dass wir durch diese einzig­ar­tige Part­ner­schaft Inves­ti­tio­nen in Höhe von 15 Mrd. Euro mobi­li­sie­ren können, die als Kata­ly­sa­tor für den raschen Ausbau der Bran­che dienen werden. Die Welt muss drin­gend die Ener­gie­wende beschleu­ni­gen und den Kohlen­stoff­aus­stoß auch in ener­gie­in­ten­si­ven, schwer eindämm­ba­ren Sekto­ren wie dem Verkehr und der Indus­trie­pro­duk­tion reduzieren.“

Der Vorstand von Hy24 besteht aus Laurent Fayol­las (Presi­dent), Pierre-Etienne Franc (CEO), Amir Sharifi (Chief Invest­ment Offi­cer), Nico­las Brahy (Gene­ral Coun­sel, Public Affairs und ESG Direc­tor) und Sébas­tien Pail­lat (Mana­ging Direc­tor, Invest­ments). Derzeit läuft ein Rekru­tie­rungs­pro­zess für den Aufbau eines enga­gier­ten globa­len Teams, das in Frank­reich, der Schweiz, den USA und Singa­pur tätig sein wird.

Über Hy24

Das Joint Venture Hy24 wurde gemein­sam von Ardian und FiveT Hydro­gen als erste große globale Invest­ment­platt­form gegrün­det, die sich ausschließ­lich auf Wasser­stoff­in­fra­struk­tur fokus­siert. Sie ist aus einer Initia­tive hervor­ge­gan­gen, die von führen­den Indus­trie­un­ter­neh­men ins Leben geru­fen wurde: Air Liquide, Total­Ener­gies, VINCI Conces­si­ons, Plug Power, Baker Hughes, Chart Indus­tries und AXA, ein führen­der insti­tu­tio­nel­ler Investor.

Die neue Invest­ment­platt­form verbin­det umfas­sen­des indus­tri­el­les Fach­wis­sen mit der Fähig­keit, die Skalie­rung von Wasser­stoff­lö­sun­gen entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette zu beschleu­ni­gen. Dazu zählen die Produk­tion, Umwand­lung, Spei­che­rung, Versor­gung und Nutzung. HY24 wird große Projekte in der Früh­phase ebenso wie stra­te­gi­sche Projekte dabei unter­stüt­zen, sich zu wich­ti­gen Ener­gie­infra­struk­tu­ren zu entwi­ckeln. hy24partners.com

Über Ardian

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$114 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Inves­to­ren. Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 750 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.200 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate. www.ardian.com

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Berlin – Der neue WORLD FUND VC will € 350 Millio­nen inves­tie­ren, um Grün­der zu unter­stüt­zen, die mit tech­ni­schen Lösun­gen die Klima­krise bekämp­fen und zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Plane­ten beitra­gen. — Ein Team um die YPOG-Part­ner Fabian Euhus und Helder Schnitt­ker hat den World Fund (WF World Fund Manage­ment GmbH), umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Mit mehr als 60 Inves­to­ren, darun­ter aktu­elle und ehema­lige euro­päi­sche Tech-Grün­der, wurde der World Fund von der globa­len Such­ma­schine Ecosia initi­iert und konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gien, die den Kohlen­stoff-Ausstoß in Berei­chen wie Ener­gie, Verkehr, Lebens­mit­tel und Land­wirt­schaft, Ferti­gung und Gebäu­den redu­zie­ren können. Der World Fund inves­tiert in Unter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase mit dem höchs­ten Klima­leis­tungs­po­ten­zial (CPP) und konzen­triert sich dabei auf ein Emis­si­ons­re­duk­ti­ons-Poten­zial von mindes­tens 100 Mega­ton­nen an CO2-Emis­sio­nen pro Jahr in Bran­chen wie Ener­gie, Verkehr, Bauwe­sen, Lebens­mit­tel und Land­wirt­schaft. Zur Bewer­tung und Messung des CPP hat der World Fund im Austausch mit Project Draw­down, mit Crane und der TU Berlin eine eigene Metho­dik entwickelt.

Das Manage­ment setzt sich aus den Part­nern Tim Schu­ma­cher, Inves­tor und Unter­neh­mer, der VC-Inves­to­rin Daria Saha­rova, dem Nach­hal­tig­keits­in­ves­tor Craig Douglas und dem Vorden­ker im Bereich Climate Tech, Dani­jel Visevic zusam­men. Der World Fund hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 zwei Giga­ton­nen an Emis­sio­nen einzu­spa­ren – das entspricht vier Prozent aller globa­len Emis­sio­nen. Mit dieser Verpflich­tung stellt der World Fund die Gesund­heit des Plane­ten in den Mittel­punkt jeder seiner Entschei­dun­gen, denn die Klim­aren­dite ist ein früher Indi­ka­tor für die finan­zi­elle Rendite. Von Unter­neh­men, die alter­na­tive Prote­ine entwi­ckeln, bis hin zu Ener­gie­spei­cher-Lösun­gen und intel­li­gen­ten Lade­infra­struk­tu­ren als Dienst­leis­tung zielt der World Fund auf bahn­bre­chende Unter­neh­men ab, die das Poten­zial haben, Markt­füh­rer zu werden. Der Bedarf an Risi­ko­ka­pi­tal im Bereich der Klima­tech­no­lo­gie ist über­wäl­ti­gend: Eine aktu­elle Studie der Deut­schen Ener­gie-Agen­tur ergab, dass allein Deutsch­land € 22,7 Milli­ar­den benö­tigt, um bis 2030 eine posi­tive Klima­wir­kung zu erzielen.

Über World Fund

Das erste Closing des World Fund ist für das erste Halb­jahr 2022 geplant; der Fonds hat bereits mit ersten Inves­ti­tio­nen begon­nen. Sein Motto: We back entre­pre­neurs buil­ding climate tech for a rege­ne­ra­tive world. www.worldfund.vc

Bera­ter World Fund: YPOG
Dr. Fabian Euhus (Co-Feder­füh­run­g/­Cor­po­rate, Struk­tu­rie­rung), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Feder­füh­run­g/­Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Partner
Joel El-Qalqili (Struk­tu­rie­rung, Impact & ESG), Asso­cia­ted Partner
Stefa­nie Nagel (Corpo­rate, Regu­la­tory), Associate
Anto­nia von Treu­en­feld (Impact & ESG), Associate
Dr. Fried­rich Wöhlecke (Steu­ern), Associate

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Magdeburg/ München — Einer der größ­ten Ener­gie-Dienst­leis­ter Deutsch­lands wird verkauft. Der schwe­di­sche Invest­ment­fonds EQT trennt sich von seinem 75-prozen­ti­gen Anteil an der Magde­bur­ger Getec. Käufer ist der Infra­struc­ture Invest­ments Fund (“IIF”), ein von J.P. Morgan Invest­ment Manage­ment bera­te­nes Invest­ment-Unter­neh­men. — Auch GEH, die Fami­li­en­hol­ding des Unter­neh­mens­grün­ders Karl Gerhold, trennt sich von ihren Antei­len. Auf EQT entfal­len 75 Prozent der Anteile, Gerhold hält die rest­li­chen 25 Prozent. Die Behör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Mit dem Closing wird zum Ende des ersten Quar­tals 2022 gerechnet.

Wie verschie­dene Medien vor weni­gen Wochen berich­te­ten, könnte Getec bei einem Verkauf mit dem Zwan­zig­fa­chen des Ebit­das von rund 200 Millio­nen Euro bewer­tet werden – das wären etwa 4 Milli­ar­den Euro inklu­sive Schul­den. Für die hohe Bewer­tung spricht, daß die Ebitda-Margen in dieser Bran­che sich häufig im zwei­stel­li­gen Bereich bewe­gen, beson­ders bei gut ausge­las­te­ten Geschäf­ten. Unter­neh­men in diesem Segment sind demnach sehr profitabel.

G+E GETEC mit Haupt­sitz in Magde­burg bietet Indus­trie- und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men maßge­schnei­derte, effi­zi­ente und nach­hal­tige Ener­gie­lö­sun­gen, die von hoch­qua­li­fi­zier­ten Inge­nieur­teams konzi­piert und reali­siert werden. Das Unter­neh­men wurde 1993 von Dr. Karl Gerhold gegrün­det und betreibt heute mehr als 11.500 Ener­gie-Erzeu­gungs­an­la­gen in neun euro­päi­schen Ländern mit mehr als 5,2 GWth instal­lier­ter Gesamt­leis­tung und über 2.200 Mitar­bei­tern. G+E GETEC ist in hohem Maße in die betrieb­li­chen Abläufe seiner Kunden inte­griert und erbringt im Rahmen lang­fris­ti­ger Verträge betriebs­not­wen­dige Dienstleistungen.

Seit der Über­nahme von EQT Infra­struc­ture als neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter im Jahr 2017 haben GEH und EQT Infra­struc­ture gemein­sam eine Reihe von Initia­ti­ven ergrif­fen, um GETEC zukunfts­si­cher zu machen. Ange­trie­ben wurde das Unter­neh­men von einem neuen Manage­ment-Team aus erfah­re­nen Führungs­kräf­ten unter der Leitung von CEO Thomas Wagner und unter­stützt von einem hoch­ka­rä­ti­gen Indus­trie­bei­rat. Zu den wich­tigs­ten Erfol­gen gehö­ren die Entwick­lung einer erst­klas­si­gen Vertriebs­funk­tion, die Opti­mie­rung der Betriebs­ab­läufe von G+E GETEC, die Digi­ta­li­sie­rung des Anla­gen-Port­fo­lios und die Erwei­te­rung des Ange­bots an umwelt­freund­li­chen Lösungen.

Neben einem star­ken orga­ni­schen Wachs­tum hat sich G+E GETEC mit Unter­stüt­zung von EQT Infra­struc­ture und GEH durch sechs groß ange­legte Fusio­nen und Über­nah­men von einem deut­schen zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer entwi­ckelt und ein star­kes Stand­bein in der Schweiz, Italien und den Nieder­lan­den aufgebaut.

GETEC Ener­gie Holding, EQT Infra­struc­ture und das Manage­ment von G+E GETEC sind zuver­sicht­lich, dass IIF der rich­tige Part­ner ist, um diese außer­ge­wöhn­li­chen Fort­schritte fort­zu­set­zen und G+E GETECs Mission, Indus­trie- und Immo­bi­li­en­kun­den in ganz Europa auf ihrem Weg der Dekar­bo­ni­sie­rung zu unter­stüt­zen, weiter voranzutreiben.

Matthew LeBlanc, Chief Invest­ment Offi­cer bei IIF, sagt: „Wir freuen uns, in G+E GETEC zu inves­tie­ren, ein führen­des Unter­neh­men für nach­hal­tige Ener­gie­dienst­leis­tun­gen und eine stra­te­gi­sche Platt­form, die einzig­ar­tig als Kata­ly­sa­tor für die Ener­gie­wende in ganz Europa posi­tio­niert ist. Wir freuen uns darauf, auf der beispiel­lo­sen Erfolgs­bi­lanz von Wachs­tum und Inno­va­tion aufzu­bauen, die EQT Infra­struc­ture, Dr. Karl Gerhold und das Manage­ment­team vorwei­sen können. Wir freuen uns auf die bedeu­ten­den zusätz­li­chen Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten, um die kollek­ti­ven Wachs­tum­sam­bi­tio­nen der Kunden und Mitar­bei­ter von G+E GETEC zu unterstützen.“

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Bochum/ Hanburg  – Maxburg Capi­tal Part­ners veräus­sert Tenado an Reva­lize Inc., ein US-Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Funds TA Asso­cia­tes. DLA Piper hat Reva­lize, Inc. bei der Übernahme des deut­schen CAD-Soft­ware­an­bie­ters Tenado bera­ten. Die Übernahme von Tenado ist eine stra­te­gi­sche Ergänzung zum bestehen­dem Ange­bot an Softwarelösungen von Reva­lize, das unter ande­rem CPQ, Design, Model­lie­rung, Simu­la­tion und Daten­ana­lyse umfasst.

Tenado, mit Haupt­sitz in Bochum, ist auf die Entwick­lung von CAD-Softwarelösungen für das Metall- und Holz­hand­werk, den Maschi­nen­bau, den Brand­schutz und das Verkehrs­ma­nage­ment spezialisiert.
Reva­lize hat seinen Haupt­sitz in den USA und ist ein welt­weit führender Anbie­ter von bran­chen­spe­zi­fi­scher Reve­nue Opera­ti­ons Soft­ware für Ferti­gungs­un­ter­neh­men, deren Distri­bu­to­ren und deren Planer aus einer Viel­zahl von Bran­chen stam­men. Die Softwarelösungen des Unter­neh­mens umfas­sen Tools für verbes­serte Einkaufs­er­leb­nisse, Verkaufs­zy­klen und Ferti­gungs­pro­zesse durch eine SaaS-Platt­form für CPQ, PIM, Design­an­wen­dun­gen, tech­ni­sche Simu­la­tio­nen, Visua­li­sie­rungs­tools, AR/VR und mehr.

Über Maxburg Capi­tal Partners

Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wertsteigerung.

Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur — von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. Zusätz­lich besitzt Maxburg die Möglich­keit, bei börsen­no­tier­ten Gesell­schaf­ten eine aktive Aktio­närs­rolle einzu­neh­men. Unsere Finan­zie­run­gen bewe­gen sich in der Band­breite von € 10 Mio. bis €100 Mio. pro Trans­ak­tion. www.maxburg.com

Das DLA Piper-Team in Deutsch­land stand unter der gemein­sa­men Federführung von Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Coun­sel Dr. Phil­ipp Clemens (beide Corpo­rate, Hamburg) und umfasste außer­dem Part­ner Semin O (Kartell­recht, Frank­furt) und Senior Asso­ciate Frie­de­rike Rickers (Corpo­rate, Hamburg). In den USA wurde Reva­lize von Corpo­rate-Part­ner Brad­ley Gersich bera­ten und von Of-Coun­sel Michael Cubell unterstützt.

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika zu den welt­weit führenden Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwältinnen und Anwälten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Frank­furt am Main/ Fürth – VR Equi­typ­art­ner betei­ligt sich minder­heit­lich an der Solec­trix Gruppe mit Sitz in Fürth. Durch die Part­ner­schaft soll insbe­son­dere das weitere Wachs­tums­po­ten­tial geho­ben werden. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Solec­trix ist auf komplexe „high-end electronics“-Lösungen für die Medi­zin­tech­nik, Auto­mo­bil­in­dus­trie, Film­in­dus­trie und das produ­zie­rende Gewerbe spezia­li­siert. Als Inno­va­tor und unab­hän­gi­ger Full-Service-Dienst­leis­ter entwi­ckelt und fertigt Solec­trix anspruchs­volle Embedded-Elek­tro­nik im Kunden­auf­trag und bietet zudem eigens entwi­ckelte elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten und Systeme „off-the-shelf“ an. Ein Schwer­punkt liegt auf der FPGA Tech­nik für Bild­ver­ar­bei­tungs­lö­sun­gen. Hier­bei unter­stützt Solec­trix seine Kunden in der gesam­ten Entwick­lungs­kette von der Konzept­stu­die über das System-Design (Hard­ware­kon­fi­gu­ra­tion und Soft­ware­pro­gram­mie­rung) und die Proto­ty­pen-Entwick­lung bis hin zur Zerti­fi­zie­rung des Produk­tes. Im Fokus stehen dabei komplexe mittel­große und große Projekte, für die ein umfang­rei­ches Know-how erfor­der­lich ist. Der Vertrieb von eige­nen Produk­ten bildet den Kern der zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gie. Mit seinen über 100 hoch­spe­zia­li­sier­ten Mitar­bei­tern ist das Unter­neh­men in einem lang­fris­tig wach­sen­den Markt hervor­ra­gend aufgestellt.

Verkäu­fer sind die drei Grün­der­ge­sell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Lars Helbig, Stefan Schütz und Jürgen Stei­nert. Alle stehen dem Unter­neh­men sowohl als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter als auch als Geschäfts­füh­rer lang­fris­tig weiter zur Verfü­gung. Zudem sollen gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner das Port­fo­lio für Embedded-Systeme in den Bran­chen Medi­zin­tech­nik, Imaging, Auto­mo­tive, Indus­trie / Anla­gen­bau weiter­ent­wi­ckelt und der über­re­gio­nale Vertrieb eige­ner Produkte ausge­baut werden. Bei entspre­chen­der stra­te­gi­scher Passung sollen auch Zukäufe reali­siert werden.

„Mit VR Equi­typ­art­ner haben wir einen lang­fris­tig orien­tier­ten, kapi­tal­star­ken und erfah­re­nen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tor gefun­den. Aufgrund der Corona-Pande­mie hat sich der Prozess zwar verzö­gert, das gegen­sei­tige Vertrauen in das Minder­hei­ten­kon­zept von VR Equi­typ­art­ner wurde aber umso stär­ker aufge­baut“, blickt Jürgen Stei­nert, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Solec­trix Gruppe, zurück und ergänzt: „Solec­trix ist in den letz­ten Jahren stetig gewach­sen – so freuen wir uns, dass der neue Inves­tor uns bei der Hebung von weite­ren Wachs­tums­po­ten­zia­len unter­stüt­zen wird.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, bestärkt das gemein­same Vorha­ben: „Solec­trix ist ein hoch­at­trak­ti­ves Unter­neh­men mit einem hervor­ra­gen­den Manage­ment und einem moti­vier­ten und tech­nisch spezia­li­sier­ten Team in einem wach­sen­den Markt. Unser Ziel der Zusam­men­ar­beit ist die Weiter­füh­rung der Erfolgs­ge­schichte – für die Kunden und die Mitar­bei­ter in der Region. “

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH 

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Michael Vogt, Klaus Schnei­der, Ömer Kaya, Alex­an­der Koch, Frank Wildenberg

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Finan­cial: SGP Schnei­der Geiwitz GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft (Michael Hinter­hol­zer und Team)

Commer­cial: Blue­mont Consul­ting GmbH (Markus Frän­kel und Team)

Legal / Tax: McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP (Dr. Michael Cziesla, Norman Wasse, Dr. Heiko Kermer und Dr. Marion von Grönheim)

News

München — Bird & Bird LLP hat Block­dae­mon, das welt­weit größte Block­chain Infra­struk­tur-Unter­neh­men für Knoten-Manage­ment (Node Manage­ment) und Staking, bei der Über­nahme des deut­schen Unter­neh­mens Anyblock Analy­tics bera­ten, um sein NFT-Ange­bot zu erwei­tern und die euro­päi­sche Präsenz auszubauen.

Anyblock ist eine Infra­struk­tur-Platt­form, die API, On-Chain-Analy­se­tools, Moni­to­ring und Node-Hosting-Dienste für verschie­dene Block­chain-Netz­werke anbie­tet. Im Rahmen der Über­nahme schließt sich das Team von Anyblock Block­dae­mon an, und durch den Aufbau einer loka­len Präsenz in Deutsch­land setzt sich die Expan­sion von Block­dae­mon in Europa fort.

Die Über­nahme stärkt das Ange­bots­port­fo­lio von Block­dae­mon erheb­lich, insbe­son­dere durch die Erwei­te­rung seiner Multi-Chain-API-Suite, Ubiquity. Da Block­dae­mon auch seine Infra­struk­tur-Unter­stüt­zung für den NFT-Bereich vertieft, werden das Team und die Tools von Anyblock dazu beitra­gen, Trans­ak­tio­nen hinter dem NFT-Ökosys­tem zu unterstützen.

Bera­ter Block­dae­mon: Bird & Bird
Part­ner Stefan Münch, Corporate/M&A, Coun­sel Michael Gass­ner und Asso­ciate Marcel Nurk, alle Corporate/M&A, München, Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Asso­ciate Timo Förs­ter, beide Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt, Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg und Asso­ciate Goek­han Kosak, beide Tech & Comms/Commercial, Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach und Asso­cia­tes Gizem Erdo­gan und Sven Fischer, alle Arbeits­recht, Asso­ciate Domi­nic Igel, IP, alle München, Part­ner Dr. Stephan Wald­heim und Asso­ciate Tamy Tietze, beide Kartell­recht, Düsseldorf.

Hinter­grund:
Eine beson­dere Heraus­for­de­rung bei der Trans­ak­tion war die aufsichts­recht­li­che Analyse des Geschäfts, das sowohl Dienst­leis­tun­gen als auch Trans­ak­tio­nen in Bezug auf Token umfasst. Die meis­ten Token werden von der deut­schen Aufsichts­be­hörde BaFin seit 2013 als Finanz­in­stru­mente behan­delt und folg­lich sind auch die meis­ten Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit ihnen regu­lierte Finanz­dienst­leis­tun­gen. Mit über acht Jahren Erfah­rung auf dem Gebiet der Krypto-Assets und der Krypto-Regu­lie­rung war das Bird & Bird-Team in der Lage, diese Trans­ak­tion ohne Verzö­ge­rung zu einem Abschluss zu bringen.

Block­dae­mon ist im vergan­ge­nen Jahr stark gewach­sen und hat seine Bewer­tung um das 70-fache gestei­gert. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men mehr als 25.000 Nodes in Betrieb genom­men, durch­schnitt­lich mehr als 10 Mrd. USD an einge­setz­ten Vermö­gens­wer­ten pro Monat erzielt und seine globale Präsenz in Cloud-Regio­nen und diver­si­fi­zier­ten Rechen­zen­tren stark ausge­baut. Die Aufnahme von zwei neuen stra­te­gi­schen Inves­to­ren — Tiger Global Manage­ment und JPMor­gan — für Block­dae­mon zeigt das Vertrauen der ange­se­he­nen Firmen in die Entwick­lung und das Wachs­tum des Unter­neh­mens und ihr zuneh­men­des Inter­esse an Kryp­to­wäh­run­gen und Block­chain, da diese immer mehr zum Main­stream werden.

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Friedberg/ Frank­furt a.M. –  Die Mainova AG  hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Ener­gie-Dienst­leis­ter mobi­heat GmbH erwor­ben. Mainova wurde bei dieser Trans­ak­tion von McDer­mott Will & Emery beraten.

Die Trans­ak­tion wird auch die Auslands­ge­sell­schaf­ten von mobi­heat in Öster­reich und in der Schweiz mit einbe­zie­hen. Verkäu­fer der Anteile sind die Ener­gie­ver­sor­gung Offen­bach AG (EVO) sowie die mobi­heat-Grün­der. „Im Ener­gie­sek­tor ist Vieles in Bewe­gung, es geht um neue Möglich­kei­ten, Zukunfts­fä­hig­keit und stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten – so auch bei der Mainova AG“, erklärt Norman Wasse, Part­ner bei McDermott.

Die mobi­heat GmbH mit Sitz im baye­ri­schen Fried­berg spezia­li­siert sich auf mobile Heiz‑, Kälte- und Dampf­zen­tra­len im deutsch­spra­chi­gen Raum. Durch den Erwerb der mobi­heat wird Mainova das eigene Geschäft mit Ener­gie­dienst­leis­tun­gen weiter ausbauen.

Bera­ter Mainova AG: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Kian Tauser, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht), Chris­tian Krohs (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Oliver Hahn­elt, LL.M., Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel; beide Finance), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Real Estate), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Lisa Schick­ling, Dr. Marion von Grön­heim (beide Corporate/M&A), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Düsseldorf/Köln), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht, München), Elif Sultan Üzüm­ovali (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Tina Zeller (Real Estate)

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Hamburg — Das Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. hat seinen zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds mit Europa-Fokus geschlos­sen und setzt die Fonds­se­rie mit dem Lennertz & Co. Venture Europe III fort. Sein Vorgän­ger­fonds inves­tiert zu mindes­tens 70 Prozent in ausge­wählte Ziel­fonds wie Cherry Ventures, DN Capi­tal, North­zone, Project A oder Target Global. Das Erfolgs­kon­zept aus führen­den VC-Fonds und Direkt­in­vest­ments wird somit fortgeführt.

„Aufgrund von stark gestie­ge­nen Bewer­tun­gen der inves­tier­ten Unter­neh­men haben wir den zwei­ten Venture Europe-Fonds geschlos­sen. Maßgeb­lich zu dieser Entschei­dung haben Betei­li­gun­gen am Neobro­ker Trade Repu­blic, der Event-Platt­form Hopin, dem 10-Minu­ten-Liefer­dienst Flink oder dem Auslands­zah­lungs­dienst­leis­ter Remitly beigetra­gen, die in den vergan­ge­nen Mona­ten große Aufmerk­sam­keit bei Nutzern und Inves­to­ren fanden,“ sagt Phil­ipp Lennertz (Foto), geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Lennertz & Co.

Eben­falls hatten die Direkt­in­vest­ments einen erheb­li­chen Einfluss auf die Perfor­mance des zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds mit Schwer­punkt Europa. So inves­tierte Lennertz & Co. mit dem Fonds beispiels­weise in den digi­ta­len Versi­che­rungs­spe­zia­lis­ten Wefox. Eine weitere Betei­li­gung erfolgte am Münch­ner Start-up Konux, das als führend bei der KI-gestütz­ten Über­wa­chung von Gleis­an­la­gen gilt. Ebenso im Port­fo­lio befin­det sich ein Direkt­in­vest­ments in Sorare. Das Unter­neh­men betreibt ein Fantasy-Fußball­spiel, bei dem Spie­ler mit digi­ta­len Spie­ler­kar­ten ein virtu­el­les Team kaufen/verkaufen und verwal­ten können. Das Spiel verwen­det eine Tech­no­lo­gie basie­rend auf dem Block­chain-System Ethereum.

Bewährt hat sich das spezi­elle Fonds­kon­zept von Lennertz & Co. 70 Prozent des Kapi­tals wird in sehr gute Ziel­fonds inves­tiert. In deren Port­fo­lios sind Firmen wie Trade Repu­blic, Hopin oder Flink, die sich inzwi­schen schon einen Namen gemacht haben, enthal­ten. 30 Prozent wird in Direkt­in­vest­ments ange­legt wie etwa in den digi­ta­len Versi­che­rungs­spe­zia­lis­ten Wefox, der sich inzwi­schen eben­falls einer hohen Bewer­tung erfreut.

„Mehr denn je sind wir von unse­rem Konzept einer Mischung aus Inves­ti­tio­nen in die besten Venture Capi­tal-Teams in Europa und Direkt­in­vest­ments über­zeugt“, so Phil­ipp Lennertz. „Wir sehen, dass die hiesige Venture Capi­tal-Szene auf gutem Weg ist, erwach­sen zu werden. Junge euro­päi­sche Unter­neh­men mit erst­klas­si­gen digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len bieten derzeit ein hohes Erfolgs­po­ten­tial, an dem wir mit unse­ren Mandan­ten parti­zi­pie­ren wollen. Deshalb setzen wir mit dem Lennertz & Co. Venture Europe III die Fonds­se­rie fort und haben bereits begon­nen zu investieren.“

Über Lennertz & Co.

Lennertz & Co. ist ein inha­ber­ge­führ­tes Family Office mit klarem Fokus auf Weiter­ent­wick­lung und Wert­stei­ge­rung des Vermö­gens seiner Mandan­ten. Hier­für werden einge­hend und fort­lau­fend ihre indi­vi­du­el­len Familien‑, Unter­neh­mens- und Vermö­gens­la­gen unter Berück­sich­ti­gung der recht­lich und steu­er­lich rele­van­ten Rahmen­be­din­gun­gen betrachtet.
Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschät­zung globa­ler Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten, deren Auswahl sowie ihrer diskre­ten Umsetzung.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Private Equity für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Private Equity-Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Indus­trie- und Private Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

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Frank­furt am Main — ACXIT Capi­tal Part­ners acted as IPO advi­sor to Veganz Group AG (the “Company” or “Veganz”) the Berlin-based purely plant-base­d/­ve­gan food company awarded Germany’s most inno­va­tive food brand in 20211), on its successful initial public offe­ring (“IPO”) on the Frank­furt Stock Exch­ange (Frank­fur­ter Wertpapierbörse).

In the course of the road­show process, all 547,120 offe­red ordi­nary bearer shares with no par value (auf den Inha­ber lautende Stamm­ak­tien ohne Nenn­be­trag (Stück­ak­tien)) of the Company („Shares“) were placed with inves­tors in the IPO at EUR 87.00 per Share. The place­ment compri­sed 388,733 new Shares from a capi­tal increase, 87,024 exis­ting Shares from the holdings of the selling share­hol­ders as well as an over-allot­ment consis­ting of 71,363 exis­ting Shares from the holdings of the lending share­hol­ders. Ther­e­fore, the total volume of the IPO amounts to around EUR 47.6 million.

Gross proceeds from the sale of the new shares in the IPO amount to around EUR 33.8 million. Veganz intends to use the net proceeds prima­rily for the estab­lish­ment of the new produc­tion site near Berlin as well as invest­ments in the further orga­nic and inor­ga­nic growth, e.g. for rese­arch and deve­lo­p­ment, expan­sion of field force, marke­ting and further expan­sion in selec­ted Euro­pean countries.

“Since our foun­da­tion more than 10 years ago we at Veganz are pioneers, setting stan­dards in our markets. Having accom­plished the first ‘vegan IPO’ in Germany is another mile­stone in our history. We welcome all new inves­tors at Veganz and cordi­ally invite ever­yone to parti­ci­pate with us in the poten­tial of the vegan food market. Now, it is about imple­men­ting our growth stra­tegy and fully seize the oppor­tu­ni­ties for Veganz”, reflects Jan Bredack, foun­der and CEO of Veganz.

The shares of Veganz carry the inter­na­tio­nal secu­ri­ties iden­ti­fi­ca­tion number (ISIN) DE000A3E5ED2, the German Secu­ri­ties Code (Wert­pa­pier-Kenn-Nummer (WKN)) A3E5ED and the ticker symbol VEZ.

ACXIT Capi­tal Part­ners acted as IPO advi­sor to the Company.

About Veganz

Veganz – Good for you, better for ever­yone – is the brand for plant-based food. Foun­ded in Berlin in 2011, Veganz became known as the Euro­pean vegan super­mar­ket chain. With a colorful and life-affir­ming company philo­so­phy, Veganz mana­ged to break open the vegan niche and estab­lish the plant-based nutri­tion trend on the market. The current product port­fo­lio includes around 120 products (101 active products as of Septem­ber 30, 2021) across 17 cate­go­ries and is available in more than half of all Euro­pean count­ries and in 22,264 points of sale (POS) globally as of June 30, 2021, exclu­ding Veganz‘ own three stores in Berlin, Germany. In addi­tion, the Veganz product port­fo­lio is conti­nuously being expan­ded to include high-quality, inno­va­tive items and the sustainable value chain is constantly being impro­ved. For this commit­ment, Veganz was the only German company to be voted one of the top inno­va­tive brands and Germany’s most inno­va­tive food brand in an exclu­sive Handels­blatt ranking in 2021.

About ACXIT

ACXIT Capi­tal Part­ners is a leading inter­na­tio­nal corpo­rate finance and finan­cial advi­sory firm for mid-market clients, and entre­pre­neurs in Europe and beyond. Since 1998, we offer our clients compre­hen­sive corpo­rate finance advi­sory services inclu­ding M&A and capi­tal markets advi­sory as well as debt and stra­te­gic advi­sory. As an inde­pen­dent, priva­tely owned firm we main­tain offices and repre­sen­ta­ti­ons in Frank­furt, Munich, Zurich and New York as well as strong alli­ances in the UK and France. Our clients are corpo­ra­ti­ons, family-owned busi­nesses, entre­pre­neurs, finan­cial spon­sors and family offices.

Tran­sac­tion Team ACXIT Capi­tal Partners:
Jens Tschau­der, Mana­ging Partner
Chris­tian Ende­richs, Director
Simon Vorwerk, Analyst
Julius Ohlen­busch, Analyst

Good­win hat die Veganz Group AG mit Sitz in Berlin zu allen gesell­schafts­recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit der Umset­zung und Struk­tu­rie­rung ihres Börsen­gan­ges beraten.
Das Good­win-Team wurde geführt von Dr. Markus Käpplin­ger (Part­ner, Corpo­rate) mit Unter­stüt­zung durch Heiko Penn­dorf (Part­ner, Tax), Felix Krüger (Coun­sel, Tax) und den Asso­cia­tes Jochim Robert, Bastian Schmack (beide Corpo­rate) und der Wirt­schafts­ju­ris­tin Nadine Gommel (Corpo­rate).

Zu allen kapi­tal­markt­recht­li­chen Fragen hat in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Good­win-Team die Kanz­lei NOERR (Feder­füh­rung Dr. Laurenz Wieneke) beraten.

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München – Die LEONI AG, Nürnberg, ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten und Lösungen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien, hat sich im Rahmen der stra­te­gi­schen Fokus­sie­rung auf das Bordnetz-Geschäft entschie­den, ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung an Adap­tri­city, einer cloud-basier­ten Schwei­zer Netz­ana­lyse-Platt­form und Premium-Anbie­ter von Smart Grid-Lösungen, zu veräußern. Proven­tis Part­ners hat LEONI bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Käufer ist die inter­na­tio­nal operie­rende Secure Meters Ltd. mit Haupt­sitz in Udai­pur, Raja­sthan, Indien. Der Erwer­ber stammt aus Proven­tis Part­ners‘ Mergers Alli­ance-Netz­werk und wurde von Singhi Advi­sors (Indien) bera­ten. Für Secure Meters stellt Adaptricity‘s modu­lare und cloud-basierte Lösungsplattform für Verteil­netz-Betrei­ber eine ideale stra­te­gi­sche Ergänzung des eige­nen Produkt-Port­fo­lios dar. Secure Meters plant in den weite­ren Ausbau der Tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren und Adaptricity‘s Produkte in seine inter­na­tio­na­len Vertriebs-Aktivitäten zu inte­grie­ren. Adap­tri­city wird als 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der Secure Meters Group operieren.

Gerd Schus­ter, Head of Stra­tegy and M&A der LEONI AG: „Proven­tis hat uns während des gesam­ten M&A‑Prozesses mit seiner profun­den Bran­chen­kennt­nis im Ener­gie­sek­tor und dem Mergers Alli­ance Netz­werk begleitet.“

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat LEONI als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durchführung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs-Leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren inklu­sive Managementpräsentationen sowie Unterstützung bei der Due Dili­gence und Verhand­lung der Trans­ak­tion. Proven­tis Part­ners hat bei dieser Trans­ak­tion mit Singhi Advi­sors, seinem Mergers Alli­ance-Part­ner in Indien, zusam­men­ge­ar­bei­tet, die den Käufer be- raten haben. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners: Pierre Schnei­der (Part­ner, München), Flo- rian Liepert (Direc­tor, München) and Petr Maxmi­lian Hajkr (Senior Asso­ciate, München).

Über die LEONI AG
Die LEONI AG, Nürnberg, ist ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten und Lösungen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien. LEONIs größter Kunden­kreis ist die welt­weite Automobil‑, Nutz­fahr­zeug- und Zulie­fer­indus­trie, für die das Unter­neh­men sowohl Stan- dard- und Spezi­al­lei­tun­gen als auch kunden­spe­zi­fisch entwi­ckelte Bord­netz-Systeme und zugehörige Kompo­nen­ten entwi­ckelt und produ­ziert. www.leoni.com

Über Secure Meters Ltd.
Secure Meters Ltd. ist ein indi­sches multi­na­tio­na­les Unter­neh­men in Privat­be­sitz mit Nieder­las­sun­gen in Indien, Groß­bri­tan­nien, Austra­lien, Schwe­den, Italien und dem Nahen Osten. Secure Meters ist ein Lösungsanbieter im Bereich des Reve­nue Manage­ment, Power Quality und Ener­gie­ef­fi­zi­enz und ist mit seinen Produktlösungen in mehr als 50 Ländern aktiv. Secure Meters entwi­ckelt, produ­ziert und ver- treibt Produkte zur Messung und Überwachung des Ener­gie­ver­brauchs und hat welt­weit über 50 Mil- lionen Zähler instal­liert und zählt zu den führenden Anbie­tern von Smart- und Prepaid Meters für Strom und Gas. www.securemeters.com

Über die Adap­tri­city AG
Seit der Gründung 2014 als Spin-off-Unter­neh­men der ETH Zürich hat sich die Adap­tri­city AG mit Sitz in Zürich als Smart­Grid-Inno­va­ti­ons­trei­ber im deutsch­spra­chi­gen Raum etabliert. Adap­tri­city ermöglicht mit seinen Soft­ware-Tools die Zusammenführung tradi­tio­nel­ler Netz­pla­nung mit daten­ba­sier­ten Algo­rith­men. Gegen­stand des Unter­neh­mens ist unter ande­rem die Entwick­lung, der Vertrieb und die Lizen­zie­rung von Soft­ware­pro­duk­ten zur Simu­la­tion, Opti­mie­rung, Planung und Überwachung von Strom­ver­teil­net­zen sowie die Erbrin­gung von Bera­tungs­leis­tun­gen im Bereich der Verteil­netz-Betrei­ber. Ihre inno­va­ti­ven Grid-Analy­tics-Tools kombi­nie­ren tradi­tio­nelle Netz­pla­nungs­prak­ti­ken mit daten­ge­steu­er­ten Algo­rith­men, um sicher­zu­stel­len, dass alle im Strom­netz verfügbaren Mess­da­ten (z. B. Smart-Meter-Daten) opti­mal genutzt werden. www.adaptri- city.com

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine partnergeführte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzerntöchter sowie Private Equity-Fonds gehören. Mit über 30 M&A- Bera­tern gehört Proven­tis Part­ners zu den größten unabhängigen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düsseldorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führender M&A‑Spezialisten – ermöglicht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märkten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märkten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

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USA — DoorDash (NYSE: DASH) is acqui­ring Wolt, a leading food deli­very plat­form in an all-stock deal worth appro­xi­m­ately EUR 7 billion; EQT Ventures and EQT Growth will exit their holdings in Wolt and receive DoorDash stock as part of the transaction

EQT Ventures led the early Series‑A finan­cing round for Wolt in 2016 and has since been a close part­ner and advi­sor to Wolt, parti­ci­pa­ting in all subse­quent finan­cing rounds. EQT Growth inves­ted in Wolt’s latest USD 530 million round of finan­cing in Janu­ary 2021

Since its foun­ding in Finland in 2014, the Helsinki-based company has expan­ded to 23 count­ries and today employs over 4,000 people
Today it was announ­ced that DoorDash (NYSE: DASH) has ente­red a defi­ni­tive agree­ment to acquire Wolt (the “Company”) for appro­xi­m­ately EUR 7 billion in an all-stock tran­sac­tion, subject to regu­la­tory appr­oval and other custo­mary closing condi­ti­ons for tran­sac­tions of this type. As part of the tran­sac­tion, the EQT Ventures I fund (“EQT Ventures”) and EQT Growth are exiting their holdings in Wolt and recei­ving shares in DoorDash. DoorDash is a tech­no­logy company that connects consu­mers with their favo­rite local and natio­nal busi­nesses in more than 7,000 cities across the United States, Canada, Austra­lia and Japan. With the acqui­si­tion of Wolt, DoorDash will add a signi­fi­cant inter­na­tio­nal presence.

Wolt was estab­lished in 2014 in Helsinki, Finland, by CEO Miki Kuusi and co-foun­ders, who had a vision of crea­ting a truly tech-orien­ted company that would make it easy and fun to disco­ver great food deli­vered directly to home or office. Wolt’s plat­form and data-driven deli­very infra­struc­ture provide custo­mer conve­ni­ence and new reve­nue oppor­tu­ni­ties for both restau­rants and retail­ers. It has grown rapidly and today opera­tes across 23 count­ries and employs over 4,000 people.

EQT Ventures was one of Wolt’s earliest inves­tors and has parti­ci­pa­ted in all subse­quent finan­cing rounds, during which it has played a pivo­tal role in support­ing the Company to become one of the largest private tech­no­logy compa­nies in Europe. EQT Growth joined the jour­ney in Janu­ary 2021 as part of Wolt’s latest growth finan­cing round, show­ca­sing EQT’s ability to “back its winners” over time and across the EQT plat­form. Today, EQT Ventures and EQT Growth combi­ned are Wolt’s largest shareholders.

Johan Svan­ström, Part­ner within EQT Growth’s Advi­sory Team and Wolt board member since 2018, and Lars Jörnow, Part­ner within EQT Ventures’ Advi­sory Team and part of the initial invest­ment team for Wolt when the fund lead the Series A, commen­ted, “We are thril­led to see Wolt and DoorDash join forces. EQT Ventures origi­nally inves­ted in a small, tech-obses­sed and gritty Finnish team that was looking for a hands-on and invol­ved invest­ment part­ner. Through our close working rela­ti­onship and supported by capi­tal invest­ments from EQT Ventures, and subse­quently EQT Growth, today Wolt is one of Europe’s most successful private tech­no­logy compa­nies. It has been a plea­sure support­ing CEO Miki Kuusi and the team in buil­ding and scaling the company and we look forward to follo­wing them for years to come.”

Miki Kuusi, CEO of Wolt, said, “The entire EQT plat­form has been criti­cal in our growth and success over recent years. EQT Ventures were one of our earliest backers and have remained with us ever since. In 2021, we were deligh­ted to welcome EQT Growth to the fold as part of our latest funding round. Today, I’m incre­di­bly exci­ted to announce that Wolt is joining forces with the DoorDash team to start our next chapter.”

The tran­sac­tion is subject to regu­la­tory appr­oval and other custo­mary closing condi­ti­ons for tran­sac­tions of this type. The DoorDash equity issued as part of the tran­sac­tion will be valued at $206.45 per share, based on DoorDash’s 30 day VWAP as of Novem­ber 3, 2021.

EQT Ventures and EQT Growth were advi­sed by law firm DLA Piper.

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Greifs­wald — Großer Erfolg für die Nebula Bioci­des GmbH, gleich drei Inves­to­ren entschei­den sich für die Betei­li­gung an dem Greifs­wal­der Jung­un­ter­neh­men. Damit kommt das Start-up seinem Ziel, der Zulas­sung und Markt­ein­füh­rung des hoch­wirk­sa­men Desin­fek­ti­ons­mit­tels Sporo­san®, einen bedeu­ten­den Schritt näher.

Mit einer Inves­ti­tion von insge­samt 1,6 Millio­nen Euro kann das 2019 gegrün­dete Start-up Nebula Bioci­des jetzt durch­star­ten: Die Zulas­sung des neuar­ti­gen Desin­fek­ti­ons­pro­zes­ses Sporo­san® wird im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rung durch den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH (MBMV) und einen stra­te­gi­schen Inves­tor aus dem Bereich Reini­gungs- und Desin­fek­ti­ons­ge­räte unterstützt.

“Wir freuen uns sehr, dass wir einen star­ken Wirt­schafts­part­ner und mit dem HTGF und der MBMV zwei erfah­rene und netz­werk­starke Finanz­in­ves­to­ren an Bord haben,” so Dr. Jörn Winter, Geschäfts­füh­rer der Nebula Biocides

Gemein­sam mit seinem Kolle­gen Dr. Ansgar Schmidt-Bleker, eben­falls Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Nebula Bioci­des GmbH, hatte er 2016 das neuar­tige Desin­fek­ti­ons­ver­fah­ren entdeckt. Im Rahmen ihrer Tätig­keit am Leib­niz-Insti­tut für Plas­ma­for­schung und Tech­no­lo­gie e.V. (INP) iden­ti­fi­zier­ten die Physi­ker den Stoff Peroxi­ni­trit­säure als wirk­sa­mes Agens und entwi­ckel­ten auf dieser Grund­lage den Sporosan®-Prozess. Hier­bei reagie­ren zwei Ausgangs­kom­po­nen­ten kurz­zei­tig mitein­an­der und wirken in diesem Zeit­raum hoch desinfizierend.

Sporo­san® tötet nicht nur Bakte­rien und Viren; auch hart­nä­ckige Bakte­ri­en­spo­ren haben dank des neuen Verfah­rens keine Über­le­bens­chan­cen“, betont Schmidt-Bleker die breite Wirk­sam­keit des Desin­fek­ti­ons­mit­tels. Damit können zukünf­tig auch Infek­tio­nen mit dem gefähr­li­chen Kran­ken­haus­keim Clos­tri­dio­ides diffi­cile verhin­dert werden, welche zu star­kem Durch­fall führen und gerade bei vorer­krank­ten Pati­en­ten oftmals tödlich enden. Den Greifs­wal­der Forschern gelang damit ein Durch­bruch – welt­weit gibt es bisher kein Desin­fek­ti­ons­mit­tel mit vergleich­bar star­ker und schnel­ler Wirkung, das gleich­zei­tig umwelt­freund­lich und scho­nend in der Anwen­dung ist.

Die Bedeu­tung und das Poten­zial des Wirk­stof­fes erkann­ten auch die drei Inves­to­ren, mit deren Betei­li­gung die für die Zulas­sung notwen­di­gen Studien nun finan­ziert werden können.

“Wir sind sehr stolz darauf, Nebula Bioci­des mit ihrer ausge­spro­chen disrup­ti­ven Chemie-Inno­va­tion in unse­rem Port­fo­lio begrü­ßen zu dürfen. Die zugrunde liegende Tech­no­lo­gie verspricht zahl­rei­che nach­hal­tige Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen,” Dr. Niko­laus Raupp, Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds

Mithilfe der Inves­to­ren kann das Unter­neh­men, das mitt­ler­weile aus einem fünf­köp­fi­gen Team besteht, gleich zwei Wege einschla­gen: Zum einen wird die Zulas­sung als Biozid ange­strebt, sodass Sporo­san ab 2028 für jeder­mann als Hände- und Flächen­des­in­fek­tion zugäng­lich ist. Paral­lel arbei­tet das Nebula Team inten­siv an Lösun­gen zur spori­zi­den Aufbe­rei­tung von Medi­zin­pro­duk­ten mit dem Ziel, das Desin­fek­ti­ons­mit­tel selbst als Medi­zin­pro­dukt in Verkehr zu brin­gen. Mit dem stra­te­gi­schen Inves­tor ist bereits ein Indus­trie­part­ner gefun­den, der Sporo­san® für seine Produkte verwen­den möchte; mit der Markt­ein­füh­rung wird 2024 gerech­net. Doch schon jetzt errei­chen das Start-up im Wochen­takt Anfra­gen weite­rer inter­es­sier­ter Unter­neh­men aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen, welche die Trag­weite der Greifs­wal­der Inno­va­tion in der Gesundheits‑, Pharma- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie nur noch mehr unterstreichen.

Über die Nebula Bioci­des GmbH
Die Nebula Bioci­des GmbH wurde 2019 als Spin-off aus dem Leib­niz-Insti­tut für Plas­ma­for­schung und Tech­no­lo­gie e.V. (INP) von den Wissen­schaft­lern Dr. Jörn Winter, Dr. Ansgar Schmidt-Bleker und dem Direk­tor des INP Prof. Dr. Klaus-Dieter Welt­mann in Greifs­wald gegrün­det. Mit dem Ziel umfas­sen­den Schutz vor Infek­ti­ons­er­re­gern zu bieten, entwi­ckelt das Unter­neh­men anwen­dungs­ori­en­tierte Desin­fek­ti­ons­lö­sun­gen, die neben Bakte­rien und Viren auch hart­nä­ckige Bakte­ri­en­spo­ren zuver­läs­sig abtö­ten. www.nebula-biocides.de

Über die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH
Die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH (MBMV) unter­stützt seit über 28 Jahren den regio­na­len Mittel­stand bei der Vorha­ben-Finan­zie­rung. Sie schließt Finan­zie­rungs­lü­cken und stellt zugleich die Eigen­ka­pi­tal­ba­sis klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men auf eine brei­tere Grund­lage und ermög­licht es, Erfolg verspre­chende Ideen oder zukunfts­träch­tige Geschäfts­stra­te­gien zu reali­sie­ren. Auch Start­ups und Exis­tenz­grün­dern steht die MBMV als zuver­läs­si­ger Part­ner zur Seite. www.mbm‑v.de

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Hamburg – Ein Team unter Leitung von YPOG-Part­ner Jörn Wöbke (Foto) hat die Aktio­näre der KRONGAARD AG mit Haupt­sitz in Hamburg im Zusam­men­hang mit dem Einstieg des Private Equity-Inves­tors Maxburg als Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin bei der KRONGAARD AG sowie der Rück­be­tei­li­gung der Verkäu­fer umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Seit 2008 ist die KRONGAARD AG Part­ner für Unter­neh­men, die in einer wissens­ba­sier­ten, vernetz­ten und digi­ta­len Wirt­schaft schnell, flexi­bel und effi­zi­ent auf ihre tägli­chen und mittel­fris­ti­gen Heraus­for­de­run­gen reagie­ren wollen. Als spezia­li­sier­ter Dienst­leis­ter mit einem Port­fo­lio von 20.000 hoch­qua­li­fi­zier­ten Expert:innen bringt KRONGAARD namhafte Unter­neh­men aus dem DAX, dem MDAX und dem geho­be­nen Mittel­stand mit selb­stän­di­gen Berater:innen zusam­men. Maxburg Capi­tal Part­ners ist ein auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sier­ter Private Equity-Fonds. Maxburg konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung und verwal­tet mehrere Fonds mit einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Millionen.

Bera­ter KRONGAARD AG: YPOG
Dr. Jörn Wöbke (Federführung/M&A, Gesell­schafts­recht), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Moritz Diek­gräf (M&A, Gesell­schafts­recht), Senior Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Johan­nes Schmidt (M&A, Gesell­schafts­recht), Associate

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Frank­furt am Main – Duff & Phelps, A Kroll Busi­ness, ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen und digi­ta­len Produk­ten für die Berei­che Bewer­tung, Corpo­rate Finance, Gover­nance, Risi­ko­ma­nage­ment und Trans­pa­renz, erwei­tert seine deut­sche Praxis für die Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung mit einem neuen Mana­ging Direc­tor: Oliver Runkel verant­wor­tet von Frank­furt am Main aus den Bereich Stra­tegy and Commer­cial Due Dili­gence für die deutsch­spra­chi­gen Märkte.

Oliver Runkel bringt über 20 Jahre an Erfah­rung in der stra­te­gi­schen Bera­tung und Evalu­ie­rung von Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen mit. In diesem Zeit­raum, 12 Jahre davon auf Part­ner-Level, hat er über 200 Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Projekte (CDD) für Private Equity-Gesell­schaf­ten und Unter­neh­men aus verschie­de­nen Sekto­ren erfolg­reich durch­ge­führt. Ein beson­de­rer Fokus lag dabei auf den Sekto­ren Indus­trie, indus­tri­elle Tech­no­lo­gie sowie B2B-Dienstleistungen.

Bevor er zu Duff & Phelps kam, war er als Part­ner in der Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Bera­tung von EY (EY-Parthe­non) für den Private-Equity-Sektor tätig sowie für den Aufbau der paneu­ro­päi­schen Diver­si­fied Indus­trial Products Prac­tice mitver­ant­wort­lich. In dieser Funk­tion leitete er mehr als 60 Commer­cial-Due-Dili­gence- und Wert­schöp­fungs­pro­jekte mit Trans­ak­ti­ons­wer­ten zwischen 50 und 800 Mio. Euro. Davor war er Part­ner bei einer inter­na­tio­nal täti­gen Stra­te­gie-Boutique, spezia­li­siert auf den Bereich CDD, und leitete dort die Global Indus­tri­als Products Prac­tice mit einem star­ken Fokus auf Private Equity. Er begann seine Karriere in der Stra­te­gie­be­ra­tung von Accenture.

„Oliver ist ein erfah­re­ner Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Bera­ter mit ausge­zeich­ne­ter Erfolgs­bi­lanz. Wir freuen uns, dass er Teil unse­res schnell wach­sen­den Teams ist und unser Ange­bot an Due-Dili­gence-Dienst­leis­tun­gen für die Berei­che Commer­cial, Finan­cial und Tax sowie Opera­tio­nal und Tech­no­logy weiter stär­ken wird“, sagt Andreas Stöck­lin, Head of EMEA Corpo­rate Finance und Coun­try Head Germany bei Duff & Phelps, „Dank seiner ausge­zeich­ne­ten Bran­chen­kennt­nis entwi­ckeln wir unsere umfas­sen­den Lösun­gen für den Bereich Tran­sac­tion Advi­sory erfolg­reich weiter und können unsere Klien­ten in Zukunft noch effek­ti­ver unterstützen.“

Über Duff & Phelps, A Kroll Business
Die Duff & Phelps Corpo­rate Finance Prac­tice bietet umfas­sende Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen in allen Phasen einer Trans­ak­tion. Die inter­na­tio­na­len Bran­chen­spe­zia­lis­ten von Duff & Phelps sind in 30 Ländern welt­weit tätig und unter­stüt­zen ihre Klien­ten bei der Reali­sie­rung von Unter­neh­mens­zie­len in den Berei­chen M&A, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Due Dili­gence. Duff & Phelps ist bekannt für tech­ni­sche Exper­tise, objek­tive Bera­tung und erst­klas­sige Umset­zung. www.duffandphelps.com.

Über Kroll
Kroll ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen und digi­ta­len Produk­ten für die Berei­che Bewer­tung, Gover­nance, Risi­ko­ma­nage­ment und Trans­pa­renz. Wir unter­stüt­zen unsere Klien­ten in den Berei­chen Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen, Inves­ti­ga­ti­ons, Cyber-Secu­rity, Corpo­rate Finance, Restruk­tu­rie­rung, Data Analy­tics sowie Regu­la­to­rik und Compli­ance. Kroll verfügt über rund 5.000 Exper­ten in 30 Ländern welt­weit. www.kroll.com.

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Hamburg – H.I.G. Capi­tal (”H.I.G.”), a leading global alter­na­tive invest­ment firm with over $45 billion of equity capi­tal under manage­ment, is plea­sed to announce that an affi­liate has signed a defi­ni­tive agree­ment to sell CONET (the ”Company”) to IK Invest­ment Part­ners. H.I.G. acqui­red a majo­rity stake in the Company in 2017. The tran­sac­tion is subject to clearance by the rele­vant anti­trust authorities.

CONET is a leading digi­tal trans­for­ma­tion part­ner focu­sed on public sector clients and with a dedi­ca­ted SAP prac­tice. The Company offers its blue-chip custo­mer base services and solu­ti­ons in the areas of IT consul­ting, soft­ware deve­lo­p­ment and high-secu­rity IT opera­ti­ons. CONET, foun­ded in 1987 and head­quar­te­red in Hennef, Germany, employs over 1,100 specia­lists across 13 loca­ti­ons in Germany, Austria and Croatia.

With the support of H.I.G., the Company imple­men­ted a compre­hen­sive expan­sion stra­tegy both orga­ni­cally and through acqui­si­ti­ons. CONET bene­fit­ted from H.I.G.’s substan­tial exper­tise and exten­sive network in the IT services sector as well as its expe­ri­ence in successfully execu­ting buy-and-build stra­te­gies. After H.I.G.’s initial invest­ment in 2017, CONET comple­ted three stra­te­gic acqui­si­ti­ons which broa­dened its service offe­ring. During the past four years, CONET‘s manage­ment more than doubled the Company’s reve­nue and streng­the­ned the Company’s posi­tion as a leading, inte­gra­ted and trus­ted part­ner for the digi­tal trans­for­ma­tion of its diver­si­fied custo­mer base.

Anke Höfer, CEO of CONET, said: “H.I.G.’s trust­wor­thy and support­ive guidance was an essen­tial element for CONET to conti­nue its excep­tio­nally successful growth by expan­ding geogra­phi­cally and by adding addi­tio­nal IT and consul­ting solu­ti­ons. Toge­ther, we have successfully grown CONET into a leading and trus­ted digi­tal trans­for­ma­tion part­ner for our customers.”

Dr. Holger Klein­garn, Mana­ging Direc­tor at H.I.G., said: “We are deligh­ted to have supported CONET in its successful growth trajec­tory towards a leading digi­tal trans­for­ma­tion provi­der. CONET demons­tra­tes H.I.G.’s ability to deve­lop compa­nies through a sustainable combi­na­tion of orga­nic growth and acqui­si­ti­ons, while at the same time further opti­mi­zing the service port­fo­lio to offer inte­gra­ted solu­tion for customers.”

Chris­tian Kraul-von Renner, Mana­ging Direc­tor at H.I.G. said: ”The coope­ra­tion between CONET’s manage­ment team and H.I.G. has been excel­lent. Today, the Company is perfectly posi­tio­ned for further growth, and we wish the manage­ment team contin­ued success in the future.”

The parties have agreed not to disc­lose further details of the transaction.

About CONET
CONET has been a trus­ted IT part­ner for SAP, infra­struc­ture, commu­ni­ca­ti­ons and soft­ware deve­lo­p­ment since 1987. Accor­ding to the latest survey by leading German IT publi­ca­tion Chan­nel­part­ner, CONET is ranked #2 among medium-sized German IT systems and consul­ting compa­nies. Custo­mers from indus­try and commerce, the public, as well as defense and secu­rity sectors alike, value CONET‘s commit­ment to quality. CONET’s product solu­ti­ons for Criti­cal Control Room Commu­ni­ca­ti­ons, Custo­mer Colla­bo­ra­tion, Enter­prise Content Manage­ment and Busi­ness Process Manage­ment are in use world­wide. CONET curr­ently employs more than 1,100 busi­nesses and IT specia­lists at 13 loca­ti­ons throug­hout Germany, Austria and Croa­tia. For more infor­ma­tion, please refer to the CONET website at www.conet.de.

About H.I.G. Capital
H.I.G. is a leading global alter­na­tive assets invest­ment firm with over $45 billion of equity capi­tal under manage­ment.* Based in Miami, and with offices in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco, and Atlanta in the U.S., as well as inter­na­tio­nal affi­liate offices in London, Hamburg, Madrid, Milan, Paris, Bogotá, Rio de Janeiro and São Paulo, H.I.G. specia­li­zes in provi­ding both debt and equity capi­tal to small and mid-sized compa­nies, utili­zing a flexi­ble and opera­tio­nally focu­se­d/va­lue-added approach.

Since its foun­ding in 1993, H.I.G. has inves­ted in and mana­ged more than 300 compa­nies world­wide. The firm’s current port­fo­lio includes more than 100 compa­nies with combi­ned sales in excess of $30 billion. For more infor­ma­tion, please refer to www.higcapital.com.

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Frank­furt a. M./ Flörs­heim — Vendis Capi­tal, eine auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­markt spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an BlueBrixx und Model Car World erwor­ben. Grün­der und Geschäfts­füh­rer Klaus Kiunke, der weiter­hin eine Minder­heits­be­tei­li­gung halten wird, inves­tiert gemein­sam mit Vendis Capi­tal, um das Wachs­tum und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­zu­trei­ben. Shear­man & Ster­ling hat Vendis Capi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

BlueBrixx und Model Car World sind zwei führende Omnich­an­nel-Unter­neh­men mit Sitz in Flörs­heim. Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men BlueBrixx ist eine Direct-to-Consu­mer-Marke, die eine Viel­zahl an Noppen­stein-Sets für erwach­sene Enthu­si­as­ten anbie­tet. Zudem deckt das Port­fo­lio auch verschie­dene Spezi­al­the­men wie Archi­tek­tur, Autos, Züge, Luft- und Raum­fahrt und Aben­teuer ab. Model Car World wurde 2001 gegrün­det und gehört zu den führen­den Anbie­tern von Modell­au­tos in Europa.

Vendis Capi­tal ist als unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­markt spezia­li­siert. Die Betei­li­gung an BlueBrixx und Model Car World ist die fünfte Betei­li­gung des 2019 aufge­leg­ten Vendis Capi­tal III Fonds und insge­samt die vierte Betei­li­gung in Deutschland.

Bera­ter Vendis Capi­tal: Shear­man & Sterling
Part­ner Winfried M. Carli (Munich-Finance) und Sven Opper­mann (Frank­furt-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Köln — Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG beim Erwerb der E.ON Toch­ter innogy eMobi­lity Solu­ti­ons GmbH (“ieMS”) beraten.

Mit der seit Juli verhan­del­ten Über­nahme von ieMS entsteht am Stand­ort Dort­mund einer der führen­den Komplett-Anbie­ter für Lade­tech­no­lo­gie in Europa. Mit dem Kauf über­nimmt Compleo sowohl die gesamte Beleg­schaft aber auch sämt­li­che Kunden­be­zie­hun­gen von ieMS, sowie der Toch­ter­ge­sell­schaft von ieMS in Deutsch­land und im Verei­nig­ten König­reich. Das Geschäft der US-Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der ieMS bleibt von der Verein­ba­rung ausge­schlos­sen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion soll zum Jahres­wech­sel 2021/2022 erfolgen.

Das Team um die Kölner Heuking Part­ner Bött­cher und Schnei­der hat Compleo im 1. Halb­jahr 2021 bereits bei der Akqui­si­tion der wallbe GmbH (jetzt Compleo Connect GmbH) umfas­send beraten.

Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG ist einer der führen­den Komplett­an­bie­ter für Lade­tech­no­lo­gie für Elek­tro­fahr­zeuge in Europa. Das Unter­neh­men unter­stützt seine Geschäfts­kun­den mit seinen Lade­tech­no­lo­gien sowie seinen Lade­sta­tio­nen, dem Backend der Lade­infra­struk­tur und bei Bedarf auch bei der Planung, Instal­la­tion, Wartung und dem Service. Das Ange­bot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Lade­sta­tio­nen. DC-Lade­säu­len von Compleo sind die ersten Eich­rechts­kon­for­men DC-Lade­sta­tio­nen im Markt. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund, die Produkt­stät­ten befin­den sich neben Dort­mund auch in Pader­born. Dabei setzt der Herstel­ler auf Inno­va­tion, Sicher­heit, Verbrau­cher­freund­lich­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Compleo star­tete 2009 die Produk­tion der ersten Lade­sta­tio­nen. Das wachs­tums­starke Unter­neh­men beschäf­tigt zurzeit mehr als 400 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Seit Okto­ber 2020 ist Compleo im Segment Prime Stan­dard an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet (ISIN: DE000A2QDNX9). Im April 2021 hat Compleo 100 Prozent der Anteile an der wallbe GmbH, der heuti­gen Compleo Connect GmbH, übernommen.

Als Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit über 12 Jahren Erfah­rung entwi­ckelt und produ­ziert ieMS Lade­hard­ware sowie digi­tale Services für Elek­tro­mo­bi­li­tät. Die Lade­hard­ware kann sowohl mit den Soft­ware-Services von ieMS als auch über Systeme von Dritt­an­bie­tern gesteu­ert werden. Das ieMS eMobi­lity-Backend vernetzt schon heute welt­weit rund 200.000 Lade­punkte in rund 30 Ländern. innogy eMobi­lity Solu­ti­ons hat eigene Stand­orte in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, USA sowie auf den Phil­ip­pi­nen und ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft des E.ON-Konzerns.

Bera­ter Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher, Kris­tina Schnei­der, LL.M., (beide Feder­füh­rung), beide Köln
Michael Kömpel (alle Corpo­rate, M&A), Köln, Dr. Ruben A. Hofmann, Dr. Peter J. Fries (beide IP), beide Köln, Dr. Thors­ten Kuthe, Ebru Köroglu (beide Kapi­tal­markt­recht), beide Köln, Prof. Dr. Martin Reufels, LL.M., Markus Schmül­l­ing, Dr. Chris­toph Katern­dahl (alle Arbeits­recht), alle Köln
Dipl.-Kfm. Dr. Thors­ten Leis­b­rock (Pensi­ons), Köln, Dr. Lutz M. Keppe­ler, Svea Kunz (beide IT, alle Köln), beide Köln;
Tim Peter­mann (Vertriebs­recht), Fabian G. Gaffron, Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­ern), alle Hamburg;
Beatrice Stange, LL.M., Michael Vetter, LL.M. (beide Kartell­recht), beide Düsseldorf
Marc Baltus (Ener­gie­recht), Düssel­dorf, Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht), Düssel­dorf, Dr. Susanne Stau­der (Compli­ance), Düsseldorf;
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Due Dili­gence), Peter M. Schäff­ler (Tax Due Dili­gence) beide München;
Michael Neises, Dr. Chris­toph Grin­gel, Michèle von Lewin­ski (alle Finan­zie­rung) alle Frankfurt

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