ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt, Frank­fut a. M. — Die globale Anwaltssozietät Good­win hat bekannt gege­ben, dass sie ihre Private Equity-Platt­form in Deutsch­land mit dem Zugang von Part­ner Florian Hirsch­mann weiter ausbaut. Mit ihm werden weitere Mitglie­der seines Teams zu Good­win wech­seln, darun­ter auch Coun­sel Silvio McMiken.

Erik Dahl, Part­ner in der Private Equity-Praxis von Good­win, sagt: “Unsere Private Equity-Platt­form umfasst mitt­ler­weile über 110 Anwälte in unse­ren europäischen Büros. Florian Hirsch­mann verfügt über weit­rei­chende Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Private Equity- Inves­to­ren sowohl bei natio­na­len als auch komple­xen grenzüberschreitenden Trans­ak­tio­nen und ist damit die ideale Ergänzung für unser bestehen­des Team.”

Hirsch­mann, der von München aus arbei­ten wird, berät Mandan­ten vor allem bei komple­xen, grenzüberschreitenden Private Equity‑, M&A- und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen sowie bei Joint Ventures. Darüber hinaus verfügt er über weit­rei­chende Exper­tise bei deutsch-chine­si­schen Inves­ti­tio­nen. Ergänzt wird diese Exper­tise durch McMi­ken, der umfas­sende Erfah­rung im Bereich der Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung und Corpo­rate vorwei­sen kann, mit einem beson­de­ren Fokus auf die Bera­tung natio­na­ler oder inter­na­tio­na­ler M&As, Joint Ventures sowie auf Restrukturierungen.

“Mit Florian konn­ten wir einen weite­ren renom­mier­ten Neuzu­gang für unser deut­sches Private Equity-Team verzeich­nen und unter­strei­chen unse­ren Anspruch, in den Bran­chen, in denen unsere Mandan­ten tätig sind, führend zu sein”, sagt Dr. Stephan Kock, Leiter des Frank­fur­ter Goodwin-Büros. „Wir freuen uns darauf, mit Florian zusam­men­zu­ar­bei­ten, um gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten deren Erfolg zu gestal­ten und Good­wins Stra­te­gie ‚Kapi­tal trifft Inno­va­tion‘ weiter voranzutreiben.“

Hirsch­mann ist der jüngste Neuzu­gang für Good­wins schnell wach­sende Deutsch­land- Platt­form. Im Jahr 2021 stie­ßen bereits die Part­ne­rin Dr. Anke Johann (Real Estate Finance), sowie die Part­ner Dr. Oded Schein (Tax), Dr. Jan Schinköth (Private Equity), Dr. Markus Käpplinger (Corpo­rate Real Estate) sowie Dr. Joachim Kayser und Sebas­tian Bruch­witz (Private Invest­ment Funds) zur Kanz­lei. Damit wächst das Deutsch­land-Team von Good­win seit dem Start der Kanz­lei in Frank­furt im Jahr 2016 auf über 40 Anwälte.

Hirsch­mann berät seit mehr als 15 Jahren Private-Equity-Mandan­ten und ist in Deutsch­land weit­hin als Branchenführer aner­kannt. Zuletzt wurde er im JUVE Hand­buch als “Häufig empfoh­le­ner Anwalt” für M&A und Private Equity genannt und sowohl von JUVE als auch von Legal 500 als Marktführer für China-Deals in Deutsch­land ausgezeichnet.

Über Good­win Proc­ter LLP
Good­win ist eine global tätige Anwaltssozietät mit Haupt­sitz in Boston und mehr als 1.600 Anwälten an 13 Stand­or­ten welt­weit. Das 1912 gegründete Unter­neh­men gehört zu den Top 50 Kanz­leien welt­weit und fokus­siert sich auf Kunden aus der Finanz‑, Private Equity‑, Immobilien‑, Tech­no­lo­gie- und Biotech-Branche.
In Deutsch­land ist Good­win seit 2016 mit einem Büro in Frank­furt vertre­ten und berät europäische und inter­na­tio­nale Mandan­ten in Länder- und Rechtsgebiete‑übergreifenden Teams insbe­son­dere in den Berei­chen Immo­bi­lien, Private Equity, Venture Capi­tal, Finan­zie­run­gen und Steuerrecht.
Ziel von Good­win ist es, in den kommen­den Jahren zu den Top-30 Kanz­leien zu gehören und den Rechts­markt aktiv mitzu­ge­stal­ten. www.goodwinlaw.com.

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Kopen­ha­gen / Berlin — Verdane, eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, gab heute das Final Closing des Fonds Verdane Idun I (“Idun” oder “der Fonds”) beim Hard Cap von 300 Millio­nen Euro bekannt. Der Fonds liegt damit über dem ursprüng­lich ange­streb­ten Fonds­vo­lu­men von 225 Millio­nen Euro. Idun ist ein mit Arti­kel 9 der EU-Offen­le­gungs­ver­ord­nung konfor­mer Impact-Fonds, der in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men in Europa inves­tiert. Mit der Auflage von Idun unter­mau­ert Verdane seine Ambi­tio­nen im Bereich Nach­hal­tig­keit und möchte mit seinen Invest­ments in schnell wach­sende Unter­neh­men posi­tive nach­hal­tige Effekte erzielen.

Der Fonds hat bereits drei Invest­ments getä­tigt: in Auntie (www.auntie.io), einen digi­ta­len Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen für Mental Well­be­ing am Arbeits­platz, in Spond (www.spond.com), eine digi­tale Platt­form für den Brei­ten­sport und die Förde­rung der körper­li­chen Gesund­heit, sowie in ein drit­tes Unter­neh­men, das zu einem späte­ren Zeit­punkt bekannt gege­ben wird.

Bjarne Kveim Lie (Foto © Verdane), Mitgrün­der und Mana­ging Part­ner von Verdane, sagte: „Wir bedan­ken uns bei unse­ren bestehen­den als auch bei den neuen Inves­to­ren für das entge­gen­ge­brachte Vertrauen. Ihr Zuspruch für Idun bestärkt uns in unse­rem Ansatz, auf Tech­no­lo­gie als wesent­li­chen Trei­ber einer nach­hal­ti­ge­ren Entwick­lung zu setzen. Wir vertre­ten die Ansicht, dass Inves­to­ren wie Verdane bei dieser Entwick­lung eine führende Rolle einneh­men und Grün­der und Manage­ment­teams dabei unter­stüt­zen soll­ten, Nach­hal­tig­keit in ihre Geschäfts­mo­delle zu inte­grie­ren und dadurch mit einem posi­ti­ven Impact Werte zu schaf­fen. Der Erfolg des Fund­rai­sings von Idun spie­gelt auch die konti­nu­ier­li­che Entwick­lung unse­rer Firma wider und wir freuen uns darauf, das zuge­sagte Kapi­tal so zu inves­tie­ren, dass wir einen posi­ti­ven Beitrag für die Welt, in der wir leben, leisten.“

Zu den Inves­to­ren des Fonds gehö­ren führende Insti­tu­tio­nen wie Nysnø, der norwe­gi­sche Staats­fonds für Invest­ments zur Bewäl­ti­gung des Klima­wan­dels, und AP3, einer der größ­ten staat­li­chen Pensi­ons­fonds von Schweden.

Wie bei den bishe­ri­gen Invest­ments von Verdane wird sich Idun auf tech­no­lo­gie­ba­sierte Lösun­gen in den Kern­be­rei­chen Ener­gie­wende, nach­hal­ti­ger Konsum sowie resi­li­ente Gesell­schaf­ten fokus­sie­ren. Dabei kommt Verdane die lang­jäh­rige Erfah­rung als Growth-Inves­tor in nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle zugute.

Alle Invest­ments von Idun müssen sowohl finan­zi­elle als auch konkrete Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien erfül­len. Darun­ter versteht Verdane einen Beitrag zur Umset­zung von mindes­tens einem der UN Sustainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) sowie die Quali­fi­zie­rung der Betei­li­gun­gen nach einem von Verdane eigens entwi­ckel­ten „Impact Frame­work“, das auf dem Impact Manage­ment Project basiert. Jedes Port­fo­lio-Unter­neh­men des Idun-Fonds wird regel­mä­ßig über fest­ge­legte Nach­hal­tig­keits­kenn­zah­len berich­ten. Sowohl der Carried Inte­rest als auch die Kredit­kon­di­tio­nen des Fonds sind an die Errei­chung der damit verbun­de­nen Nach­hal­tig­keits­ziele gebunden.

Idun erhielt starke Unter­stüt­zung von Bestands­in­ves­to­ren, die sich über­wie­gend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, einschließ­lich Stif­tun­gen, Family Offices und Pensi­ons­fonds zusammensetzen.

Das Manage­ment­team von Idun verfügt sowohl über große unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung als auch über eine umfas­sende Exper­tise im Bereich des Impact Inves­t­ing. Das Idun-Team ist Bestand­teil der Verdane-Platt­form mit ihren mehr als 90 Invest­ment­ex­per­ten sowie dem Team von Verdane Elevate, das aus Exper­ten mit beson­de­rem opera­ti­ven Know-how besteht. Mit diesem Ansatz kann Verdane Unter­neh­men opti­mal dabei unter­stüt­zen, ihr volles Wert­schöp­fungs­po­ten­zial zu heben und einen posi­ti­ven Beitrag zu einer nach­hal­ti­ge­ren Welt zu leis­ten. Die Leitung des Fonds werden die Part­ner Chris­tian Jebsen und Erik Osmund­sen über­neh­men, die von den Direc­tors Reed Snyder und Karin Kans sowie dem Sustaina­bi­lity Lead Axel Elmq­vist unter­stützt werden.

Chris­tian Jebsen, Part­ner bei Verdane, sagte: „Verbun­den mit der Bekannt­gabe des Closings von Idun zum Jahres­be­ginn sehen wir eine starke Pipe­line poten­zi­el­ler Invest­ment­mög­lich­kei­ten in ganz Nord­west­eu­ropa, wie die ersten Invest­ments des Fonds in drei viel­ver­spre­chende neue Port­fo­lio-Unter­neh­men bele­gen. Wir sind davon über­zeugt, dass Nach­hal­tig­keit als dedi­zierte Stra­te­gie für Growth- und Private-Equity-Invest­ments eine zuneh­mend wich­ti­gere Rolle spie­len wird. Die gesamte Bran­che entwi­ckelt sich gerade stark in Rich­tung einer nach­hal­ti­ge­ren und verant­wor­tungs­be­wuss­te­ren Denk­weise. Als etablier­ter Part­ner für Wachs­tum in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Nach­hal­tig­keit schafft Verdane Werte und unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Skalie­rung ihrer Geschäfts­mo­delle. Wir freuen uns darauf, mit den Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um einen posi­ti­ven Impact zu erzielen.“

Verdane ist einer der aktivs­ten Growth Equity-Inves­to­ren in Nord­west­eu­ropa und hat im Jahr 2021 17 Invest­ments getä­tigt, darun­ter vier Port­fo­lio-Trans­ak­tio­nen. Idun wird die bestehen­den Fonds-Stra­te­gien Capi­tal und Edda ergän­zen und damit Verdane um einen wich­ti­gen Invest­ment­be­reich berei­chern. Der Fonds hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmen­werk und Werk­zeuge für Impact-Invest­ments zu entwi­ckeln, die Maßstäbe setzen sollen und auch den übri­gen Teams der Invest­ment­ge­sell­schaft bei der Weiter­ent­wick­lung und Wert­schöp­fung ihrer Anla­ge­stra­te­gien zur Verfü­gung stehen werden.

Über Verdane

Verdane ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die Unter­neh­men mit nach­hal­ti­gen und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Geschäfts­mo­del­len bei ihrem inter­na­tio­na­len Wachs­tum unter­stützt. Verdane betei­ligt sich als Minder­heits- oder Mehr­heits­in­ves­tor an einzel­nen Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­port­fo­lios und fokus­siert dabei auf drei Kernthemen:
Digi­tal Consu­mer, Soft­ware und Sustainable Society. Die Fonds von Verdane verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 3,6 Milli­ar­den Euro. Seit dem Jahr 2003 hat die Gesell­schaft in mehr als 135 schnell wach­sende Unter­neh­men investiert.
Das aus mehr als 90 Mitar­bei­tern bestehende Team von Verdane mit Büros in Berlin, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm hat sich dem Ziel verpflich­tet, der beste Part­ner für Wachs­tums­ka­pi­tal in Europa zu sein.

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Frank­furt a. M. — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat Insight Part­ners bei der von Insight Part­ners angeführten 40 Mio. USD großen Series B Finan­zie­rungs­runde der Alasco GmbH (“Alasco”) bera­ten. An der Runde betei­ligte sich darüber hinaus auch Light­rock, ein Inves­tor aus UK, sowie weitere bestehende Gesellschafter.

Alasco wurde 2018 gegründet von Benja­min Günther, Anselm Bauer-Wohl und Sebas­tian Schuonl (Foto © Alasco) und ist eine cloud­ba­sierte Finanz­ma­nage­ment-Platt­form für Immo­bi­li­en­pro­jekte, die Planung, Zusam­men­ar­beit und Kontrolle in Echt­zeit bietet. Die Real Estate Success Soft­ware von Alasco ermöglicht es Kunden, alle Quel­len von ESG- und Finanz­da­ten zu verbin­den – von geplan­ten Kosten über Einnah­men und Budgets bis hin zu ESG-Krite­rien – und nutzt modernste Tech­no­lo­gie, um die Entschei­dungs­fin­dung in den Berei­chen Finan­zen und Nach­hal­tig­keit zu auto­ma­ti­sie­ren und zu unterstützen.

Insight Part­ners ist ein führendes globa­les Venture Capi­tal- und Private Equity- Unter­neh­men, das in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-ScaleUp- Gesell­schaf­ten inves­tiert, die trans­for­ma­tive Veränderungen in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Gegründet 1995, hat Insight Part­ners in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als 30 Milli­ar­den US-Dollar an Kapi­tal­zu­sa­gen aufgebracht.

Bera­ter Insight Ventures: WILLKIE
Das Will­kie Team wurde gelei­tet von den Part­nern Dr. Axel Wahl und Miriam Steets (beide Corporate/M&A, Frank­furt) und um- fasste die Coun­sel Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion) und Wulf Kring (Steu­ern, beide Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Tobias Gerigk, Denise Kamme­rer (beide Corporate/M&A) und Dr. Nadine Kramer (Arbeits­recht, alle Frankfurt).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter- natio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank­furt, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washington.

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Berlin — Das Berli­ner Fintech Unter­neh­men Banx­ware hat in einer Seed-Erwei­te­rungs­runde unter der Führung von Element Ventures 10 Millio­nen Euro gesam­melt. Als Co-Inves­to­ren betei­li­gen sich D4 Ventures, FinVC und die Varen­gold Bank AG. Alle drei VC-Firmen verfü­gen über ein umfang­rei­ches Port­fo­lio an Fintech-Unternehmen.

Banx­wa­res bestehende Inves­to­ren Force over Mass, VR Ventures und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) haben ihre Inves­ti­tio­nen im Rahmen dieser Runde deut­lich erhöht. Das gilt auch für die bereits inves­tier­ten Bran­chen­ex­per­ten. Das sind Jan Kaniess und Carl Frede­ric Zitscher, die Grün­der von Payone, Alex Urdea, ehema­li­ger Prin­ci­pal bei Upper90, einem in New York City ansäs­si­gen Fremd- und Eigen­ka­pi­tal­fonds, und Paula Blaz­quez Solano, Part­ne­rin und Mitbe­grün­de­rin von Credo Capi­tal Part­ners. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde ist die zweite, die das Fintech-Unter­neh­men im Jahr 2021 unter­nom­men hat.

Im Zuge der Finan­zie­rungs­runde hat Banx­ware auch seinen Beirat neu aufge­stellt. Als Beirats­mit­glie­der von der Inves­to­ren­seite sind Mike McFag­den, Filip Coen, Timo Fleig sowie Jakob Schreyer neu mit dabei. Den Beirats­vor­sitz wurde durch Chris­toph Born­schein besetzt.

Banx­ware wird die Inves­ti­tion nutzen, um das Ange­bot an einge­bet­te­ten Finanz­dienst­leis­tun­gen weiter­zu­ent­wi­ckeln, sein Team zu vergrö­ßern und um Produkt­ent­wick­lung, Vertrieb und Marke­ting auf digi­tale Platt­for­men in ganz Europa auszu­wei­ten. In den letz­ten 12 Mona­ten ist es Banx­ware gelun­gen, seine Lösung in große Platt­for­men wie Penta, Takeaway.com (Lieferando) und Prestashop zu inte­grie­ren. Im ersten Quar­tal 2022 wird Banx­ware einge­bet­tete Finan­zie­rungs­lö­sun­gen bei 3 führen­den Zahlungs­dienst­leis­tern und mehre­ren ande­ren Platt­for­men in Deutsch­land inte­grie­ren und plant, seine Reich­weite auf die wich­tigs­ten euro­päi­schen Märkte auszudehnen.

Die Tech­no­lo­gie von Banx­ware ermög­licht es jedem Unter­neh­men, einge­bet­tete Finan­zie­rungs­pro­dukte für KMU-Kunden anzu­bie­ten. Banx­ware schafft so die Verbin­dung zwischen Banken, digi­ta­len Platt­for­men und Händ­lern, die alle von Open Banking und den neues­ten Tech­no­lo­gien profitieren.

Platt­for­men: Platt­for­men können ihr aktu­el­les Ange­bot für Händ­ler mit umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rungs­pro­duk­ten erwei­tern, um sowohl die Kunden­bin­dung als auch ihre eigene Wett­be­werbs­po­si­tion auf dem Markt zu stär­ken – und zwar ohne die Benut­zer­ober­flä­che ihrer Platt­form zu beein­träch­ti­gen. Dadurch wird eine zusätz­li­che Einnah­me­quelle geschaf­fen, die es der Platt­form ermög­licht, wett­be­werbs­fä­hi­gere Preise für ihre Kern­pro­dukte anzubieten.

KMUs: KMU-Kunden profi­tie­ren von einem schnel­len, beque­men und voll­stän­dig digi­ta­len Finan­zie­rungs­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren, das es ihnen ermög­licht, inner­halb von Minu­ten Zugang zu einer Finan­zie­rung zu erhalten.

Banken: Banx­ware bietet den Banken Zugang zu einer neuen Kunden­gruppe und eine beschleu­nigte, digi­ta­li­sierte Risi­ko­be­wer­tung, um die Kredit­ver­gabe zu digi­ta­li­sie­ren und unter­ver­sorgte und digi­tal versierte Kunden anzu­spre­chen, die tradi­tio­nelle Banken sonst nicht errei­chen würden.

Im Gegen­satz zu ande­ren Finanz­lö­sun­gen auf dem Markt hebt sich Banx­ware durch seinen voll­stän­dig digi­ta­len, einge­bet­te­ten Ansatz ab:

Im Dezem­ber letz­ten Jahres brachte Banx­ware sein erstes einge­bet­te­tes Produkt auf den Markt, eine White-Label-KMU-Finan­zie­rungs­lö­sung, die voll­stän­dig in das Erschei­nungs­bild der Platt­form inte­griert ist und es den Platt­for­men ermög­licht, ihren Händ­lern Liqui­di­tät auf der Grund­lage künf­ti­ger Einnah­men anzu­bie­ten. Die Finan­zie­rungs­schei­dung wird in Echt­zeit getrof­fen, und die Auszah­lung erfolgt sofort. Für dieses Produkt sicherte sich Banx­ware ein erstes Kredit­vo­lu­men in Höhe von 100 Millio­nen Euro von der Verei­nig­ten Volks­bank Raiff­ei­sen­bank eG.

Das Grün­der­team
Banx­ware wurde im Septem­ber 2020 von Miriam Wohlf­arth (Foto v. Banx­ware) und Jens Roehr­born gegrün­det, die beide in der Bran­che bekannt sind. Miriam Wohlf­arth ist die wohl bekann­teste Fintech-Grün­de­rin in Deutsch­land. Im Jahr 2009 grün­dete sie Rate­pay, einen führen­den Zahlungs­an­bie­ter für White-Label-Buy-now-Pay-Later-Lösun­gen, der zur Nets‑A/S‑Gruppe gehört, über 300 Mitarbeiter*innen beschäf­tigt und voll profi­ta­bel ist.

Jens Roehr­born, CEO von Banx­ware, ist Jurist und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Zahlungs­ver­kehrs- und Banken­bran­che. Jens war Vorstands­mit­glied und/oder Bera­ter bei PPRO, Deut­sche Handels­bank, Order­bird, Stocard, Lieferando, Rails­bank und vielen anderen.

Zusam­men mit Fabian Heiß, ehema­li­ger Head of Busi­ness Unit bei Finleap, Nico­las Kipp, Ex-Chief Risk Offi­cer von Rate­pay und Diogo Simoes, ehema­li­ger Head of Engi­nee­ring bei Klarna, ist Banx­ware bestens gerüs­tet, um die Zukunft der Finan­zie­rungs­lö­sun­gen zu gestalten.

Über Element Ventures
Element Ventures ist ein globa­ler Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds, der in B2B-Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men inves­tiert. Die Part­ner von Element sind stolz darauf, einige der besten Grün­der und Unter­neh­men in der Bran­che unter­stützt zu haben. Element hat es sich zur Aufgabe gemacht, mutige Grün­der zu unter­stüt­zen, die die Finanz­tech­no­lo­gie von morgen entwickeln.

Über Force over Mass
Force Over Mass Capi­tal ist eine FCA-regu­lierte Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die sich auf Tech­no­lo­gie­inves­ti­tio­nen im Früh­sta­dium in Groß­bri­tan­nien und Europa konzen­triert. Das Unter­neh­men inves­tiert in B2B-Inno­va­tio­nen in vier verti­ka­len Berei­chen: Fintech, Künst­li­che Intel­li­genz, SaaS und Indus­trie 4.0. Force Over Mass betreibt sowohl Seed- als auch Scale-up-Fonds, um Unter­neh­men in der Früh­phase auf ihrem Wachs­tums­weg zu unterstützen.

Über VR Ventures
Der Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds wurde als Inno­va­ti­ons­trei­ber in der Finanz­bran­che gegrün­det. VR Ventures inves­tiert in Early-Stage-Start­ups im euro­päi­schen FinTech- und PropTech-Bereich sowie in inno­va­tive digi­tale Lösun­gen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men. Viele der Inves­to­ren von VR Ventures sind Teil der Volks­ban­ken-Gruppe. VR Ventures nutzt dieses einzig­ar­tige Netz­werk und Know-how, um seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men über das Finan­zi­elle hinaus zu unter­stüt­zen. Das Fonds­ma­nage­ment von VR Ventures und die VC-Firma Reds­tone arbei­ten als ein Team zusammen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 150 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

 

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal Part­ners beim Erwerb der Form-Solu­ti­ons GmbH durch die mach­gruppe bera­ten. Die mach­gruppe entstand 2021 durch den Zusam­men­schluss der MACH AG mit der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH. Die MACH AG, ein E‑Go­vern­ment-Soft­ware- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Lübeck, gehört seit 2020 zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Main Capital.

Die Form-Solu­ti­ons GmbH mit Sitz in Karls­ruhe unter­stützt seit mehr als 20 Jahren deut­sche Behör­den bei der Digi­ta­li­sie­rung ihrer Antragsprozesse.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in Bene­lux, DACH und Skan­di­na­vien mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro (Stand Okto­ber 2021). Main hat bisher in mehr als 120 Soft­ware­un­ter­neh­men investiert.

Das McDer­mott Team um Part­ner Norman Wasse ist beson­ders erfah­ren mit Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen und hatte Main Capi­tal bereits sowohl beim Erwerb der MACH AG als auch bei deren Erwerb der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH beraten.

Das McDer­mott Team um Part­ner Dustin Schwerdt­fe­ger hat Main Capi­tal paral­lel im Zusam­men­hang mit der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, FFM

Norman Wasse, LL.M. (Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Fischer (Coun­sel; Steu­er­recht), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling, Elena Platte, LL.M., Elif Sultan Üzüm­ovali (Düssel­dorf; alle Corporate/M&A), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München)

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Hanno­ver — Die NORD Holding Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH („NORD Holding“) hat ihre Anteile an der RUF-Gruppe („das Unter­neh­men”), eine der führen­den deut­schen Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Pols­ter- und Boxspring­bet­ten veräu­ßert. Käufer ist die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity (“Water­land“). Über Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die RUF Gruppe mit Sitz in Rastatt (RUF Betten) und Berlin (BRUNO Inte­rior) ist ein führen­der Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Pols­ter- und Boxspring­bet­ten mit einer fast 100-jähri­gen Geschichte. Das Unter­neh­men entwirft und produ­ziert Pols­ter- und Boxspring­bet­ten, Matrat­zen und Zube­hör, die sowohl im direk­ten eCom­merce-Handel mit eige­nem Online­shop als auch über statio­näre Möbel­häu­ser oder Online-Shops von Einzel­händ­lern in Deutsch­land und ande­ren EU-Ländern verkauft werden. Die Produkte werden unter zwei erfolg­rei­chen Marken RUF Betten und BRUNO vertrie­ben, die jeweils unter­schied­li­che Kunden­grup­pen und Preis­seg­mente abde­cken. Die RUF Gruppe erwirt­schaf­tete mit ihren 200 gut ausge­bil­de­ten Mitar­bei­tern im Jahr 2020 einen Umsatz von ca. 60 Mio. EUR.

Die NORD Holding iden­ti­fi­zierte die RUF-Gruppe als über­zeu­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­keit und erwarb das Unter­neh­men 2016 im Zuge eines Carve-outs aus der fami­li­en­ge­führ­ten Hüls-Gruppe. Dabei konnte die NORD Holding auf ihre starke Erfolgs­bi­lanz als Private-Equity-Inves­tor in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und bei Carve-outs aufbauen.

In enger Zusam­men­ar­beit mit dem enga­gier­ten Manage­ment­team des Unter­neh­mens konn­ten wich­tige Entwick­lungs­schritte der RUF Gruppe von der NORD Holding initi­iert und beglei­tet werden:
Aufbau einer Mehr-Marken-Stra­te­gie zur Diver­si­fi­zie­rung der Kunden­grup­pen und Preis­seg­mente. Erwei­te­rung der Supply-Chain, Geziel­ter Zukauf des eCom­merce-Unter­neh­mens BRUNO Inte­rior zum Aufbau einer Multi-Chan­nel-Stra­te­gie. Prio­ri­sie­rung der Digi­ta­li­sie­rung der RUF-Gruppe, um unter ande­rem mit dem Produkt-Konfi­gu­ra­tor digi­tale Produkt­un­ter­stüt­zung bieten zu können und die Custo­mer-Jour­ney besser beglei­ten zu können. Inter­na­tio­nale Expan­sion durch Erwei­te­rung der geogra­phi­schen Präsenz und Lizen­zie­rung in asia­ti­schen Märkten.

Ronald Grott, Mitglied der Geschäfts­lei­tung der NORD Holding:
„Wir sind sehr stolz auf das Wachs­tum und den Erfolg, den die RUF Gruppe in den letz­ten fünf Jahren erzielt hat. Diese Betei­li­gung ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für die Stra­te­gie der NORD Holding, hoch­wer­tige Unter­neh­men aus der DACH-Region und Manage­ment-Teams zu unter­stüt­zen, um inter­na­tio­nal zu expan­die­ren und das Wachs­tum durch trans­for­ma­tive M&A zu fördern. Wir haben keinen Zwei­fel daran, dass sich die RUF-Gruppe und ihre fast 200 Mitar­bei­ter unter der Führung von Water­land weiter­hin posi­tiv entwi­ckeln werden. Wir möch­ten ihnen allen für ihre Leis­tun­gen danken und wünschen ihnen für die Zukunft viel Erfolg.“

„Dank Unter­stüt­zung durch die NORD Holding konn­ten wir uns in den vergan­ge­nen Jahren hervor­ra­gend entwi­ckeln. Gemein­sam mit Water­land wollen wir diese Entwick­lung auf die nächste Stufe heben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit und neue, inno­va­tive Wege“, sagt Heiner Goos­sens, Geschäfts­füh­rer von RUF Betten.

„Durch die neue Part­ner­schaft sehen wir insbe­son­dere im Bereich D2C noch weitere Wert­schöp­fungs­he­bel, auch inter­na­tio­nal. Wir freuen uns, die Marken BRUNO und RUF gemein­sam mit Water­land in den kommen­den Jahren weiter zu stär­ken“, ergänzt Dr. Felix Baer, Geschäfts­füh­rer von BRUNO.

„RUF Betten verfügt über eine breite, loyale Kunden­ba­sis, eine ambi­tio­nierte Beleg­schaft und ein erfah­re­nes Manage­ment. Mit BRUNO ist die Gruppe auch im Direct-to-Consu­mer-Segment hervor­ra­gend posi­tio­niert und konnte in den vergan­ge­nen Jahren stetig Markt­an­teile hinzu­ge­win­nen“, erklärt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land. „Diesen Wachs­tums­kurs wollen wir durch orga­ni­sche Impulse und weitere Akqui­si­tio­nen in den kommen­den Jahren ausbauen. Wir freuen uns auf eine erfolg­rei­che Partnerschaft.“

Die NORD Holding (vertre­ten durch Ronald Grott und Moritz Stolp) wurde bei der Trans­ak­tion durch IMAP (M&A); CMS (Legal); KPMG (Finan­cial und Steu­ern) sowie ERM (ESG) beraten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über neun Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausge­zeich­net. www.waterland.de

Über NORD Holding
Die NORD Holding ist mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2,5 Mrd. eine der führen­den Private-Equity-Asset-Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus liegt auf den Invest­ment­be­rei­chen Direkt­in­vest­ments und Dach­fonds. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt auf der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, der Über­nahme von Konzernteilen/ Toch­ter­ge­sell­schaf­ten und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die Fonds nur für einen begrenz­ten Zeit­raum verwal­ten, agiert die NORD Holding als so genann­ter “Ever­green-Fonds” ohne zeit­li­che Begren­zung und inves­tiert aus der Bilanz heraus. Derzeit ist die Gesell­schaft in mehr als 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und dem deutsch­spra­chi­gen Ausland direkt inves­tiert. Der weitere Geschäfts­be­reich Fund Invest­ments zielt auf das Small-Cap-Segment des euro­päi­schen Private-Equity-Mark­tes und konzen­triert sich auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Darüber hinaus konzen­triert sich die NORD Holding auf neu am Markt etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Betei­li­gungs­stra­te­gien und tritt regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. www.nordholding.de

News

Berlin — Deli­very Hero hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der GlovoApp23, S.L. mit Sitz in Barce­lona, Spanien erwor­ben. Deli­very Hero ist bereits seit 2018 Gesell­schaf­ter von Glovo und hält derzeit ca. 43,8% der ausste­hen­den Anteile (auf unver­wäs­ser­ter Basis). Nach dem, zwischen der Deli­very Hero SE sowie den verkau­fen­den Gesell­schaf­tern geschlos­se­nen, Anteils­kauf­ver­trag erwirbt Deli­very Hero weitere ca. 39,4% der ausste­hen­den Anteile an Glovo (auf unver­wäs­ser­ter Basis) und damit eine Mehrheitsbeteiligung.

Deli­very Hero wird die Anteile an Glovo gegen die Ausgabe neuer Deli­very Hero-Aktien erwer­ben. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird Glovo auf voll verwäs­ser­ter Basis sowie nach Berück­sich­ti­gung von Barbe­stän­den und Finanz­ver­bind­lich­kei­ten mit ca. EUR 2,3 Milli­ar­den bewer­tet. Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2022 voll­zo­gen und unter­steht den übli­chen Bedin­gun­gen und dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den sowie der Fusi­ons­kon­troll-Frei­gabe in mehre­ren Jurisdiktionen.

Bera­ter Deli­very Hero: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Co-Feder­füh­rung, Corporate/Transaktionen), Partner
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Feder­füh­rung, Corporate/Transaktionen), Partner
Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/Transaktionen), Senior Associate

Über Deli­very Hero SE

Deli­very Hero ist eine welt­weit führende lokale Liefer­platt­form, die in rund 50 Ländern inner­halb Asiens, Europa, Latein­ame­rika, dem Nahen Osten und Nord­afrika operiert. Das 2011 mit einem Lebens­mit­tel-Liefer­ser­vice gestar­tete Unter­neh­men, ist Vorrei­ter im Bereich Quick Commerce — der nächs­ten Gene­ra­tion des E‑Commerce — und hat es sich zum Ziel gemacht, Lebens­mit­tel und Haus­halts­wa­ren in weni­ger als einer Stunde, oft sogar in 10 bis 15 Minu­ten, an Kunden auszu­lie­fern. Deli­very Hero hat seinen Sitz in Berlin und wurde 2020 in den deut­schen Leit­in­dex DAX (Deut­scher Akti­en­in­dex) aufgenommen.

Über Glovo

Das 2015 in Barce­lona gegrün­dete Unter­neh­men ist in 25 Ländern inner­halb Euro­pas, Zentral­asi­ens sowie Afrika tätig und bietet eine Kate­go­rien über­grei­fende App an, die Kunden mit loka­len Restau­rants, Lebens­mit­tel­ge­schäf­ten, Super­märk­ten, Apothe­ken und großen Einzel­händ­lern verbin­det. Ziel ist es, einen einfa­chen und digi­ta­len Zugang für Menschen zu sämt­li­chen Leis­tun­gen in Städ­ten und loka­len Regio­nen zu schaf­fen. So können Nutzer jeder­zeit und über­all das erwer­ben, was sie brauchen.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

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München — EMERAM Capi­tal Part­ners, einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat Dr. Sven Oleow­nik als weite­ren Part­ner gewonnen.

„Mit Dr. Sven Oleow­nik verstär­ken wir unser Team für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung als Part­ner für mittel­stän­di­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men. Wir sind im Markt als Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den Berei­chen Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les fest etabliert. Wir kennen Herrn Oleow­nik schon seit vielen Jahren und wissen, dass er die Kompe­tenz und das Netz­werk mitbringt, um beim Ausbau unse­rer Posi­tion kraft­voll mitzu­wir­ken“, erläu­tert Dr. Chris­tian Näther, Mana­ging Part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners. „So freuen wir uns, nun Dr. Sven Oleow­nik im Kreis unse­rer Part­ner zu begrüßen.“

Dr. Sven Oleow­nik war die letz­ten sieben Jahre Part­ner und Head of Germany bei der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv in München. Dort baute er das heutige Team auf. Zuvor hatte er zwölf Jahre bei Deloitte als Mana­ging Part­ner im Bereich Corpo­rate Finance Advi­sory Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und Unter­neh­men beraten.

Über EMERAM Capi­tal Partners
EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len aktu­ell mehr als 400 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Unter­neh­men bereit. Das Port­fo­lio umfasst Unter­neh­men aus den Sekto­ren Technology/Software, Value-added Services und New Consu­mer Stap­les. www.emeram.com

EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert das nach­hal­tige Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch) der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Aktu­ell umfasst das Port­fo­lio sechs Platt­form-Betei­li­gun­gen, die konti­nu­ier­lich ein zwei­stel­li­ges orga­ni­sches Umsatz­wachs­tum gene­rie­ren. Zusätz­lich wurde durch mehr als 20 Add-on-Akqui­si­tio­nen signi­fi­kan­tes anor­ga­ni­sches Wachs­tum erreicht und die inter­na­tio­nale Expan­sion ermöglicht.

News

Zürich/Bern – Die tradi­ti­ons­rei­che Sihl Gruppe mit Haupt­sitz in Oster­mun­di­gen, Bern, seit 2016 im Port­fo­lio der Invest­ment­ge­sell­schaft Equis­tone, hat die Dietz­gen Corpo­ra­tion aus Tampa im US-Bundes­staat Florida über­nom­men. Damit wird der welt­weit aktive Spezia­list für die Beschich­tung und Verede­lung von Papie­ren, Folien und Gewe­ben in den USA zu einem führen­den Anbie­ter beschich­te­ter High-End-Druck­me­dien und verschafft sich dort große logis­ti­sche Vorteile.

Sihl blickt auf eine weit über hundert­jäh­rige Unter­neh­mens­ge­schichte zurück und hat sich mit Stand­or­ten in der Schweiz, Deutsch­land sowie den USA auf die Beschich­tung und Verede­lung von Papie­ren, Folien und Gewe­ben für einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm spezia­li­siert. Der erfolg­rei­che Anbie­ter inno­va­ti­ver Premium-Beschich­tun­gen im wachs­tums­star­ken Digi­tal­druck-Markt beschäf­tigt mehr als 350 Mitar­bei­ter und belie­fert Part­ner in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen – von Auto­mo­bil über Logis­tik und Touris­mus bis zu Verpa­ckun­gen. Mitte 2016 haben sich durch Equis­tone bera­tene Fonds mehr­heit­lich an der Gruppe beteiligt.

Mit der Toch­ter­ge­sell­schaft Sihl Inc. mit Sitz in Fiske­ville im US-Bundes­staat Rhode Island als Verar­bei­tungs- und Vertriebs­zen­trum hat Sihl eine ohne­hin starke Posi­tion in den nord- und südame­ri­ka­ni­schen Märk­ten. Das Ange­bot reicht von CAD-Medien und synthe­ti­schen Druck­trä­gern über bedruck­bare Tape­ten bis zu flexi­blen Verpa­ckungs­fo­lien. Durch die Betei­li­gung an Dietz­gen, einem bekann­ten Anbie­ter von Verar­bei­tungs- und Distri­bu­ti­ons­dienst­leis­tun­gen für digi­tale Druck­me­dien wie Papiere, Folien und Texti­lien, wird die Stel­lung im US-Markt nun erheb­lich ausge­baut. Das privat geführte, 1989 gegrün­dete Unter­neh­men verfügt über ein umfang­rei­ches Händ­ler­netz und ist dank umfang­rei­chem Lager­be­stand in sechs beson­ders güns­tig gele­ge­nen Stand­or­ten für landes­weite Just-in-time-Liefe­run­gen bekannt. Seine Medi­en­mar­ken Dietz­gen (Anwen­dungs­be­rei­che CAD und Repro), Magic (Signage), Museo (Photo und Fine­Art) sowie Vali­da­tion (Proof) sind bestens etabliert.

Stär­ken mit außer­ge­wöhn­li­chem Ange­bot kombinieren

Die Über­nahme von Dietz­gen markiert einen wich­ti­gen Meilen­stein in der stra­te­gi­schen Entwick­lung der Sihl Gruppe und ist zugleich der erste Zukauf seit der Betei­li­gung von Equis­tone. „Mit diesem Add-on-Invest­ment wird nicht nur die Markt­po­si­tion der Sihl Gruppe in den USA ganz erheb­lich gestärkt, sondern es verbes­sern sich zugleich auch die Rahmen­be­din­gun­gen für Logis­tik und Vertrieb – die Vorteile für beide Seiten sind nicht zu über­se­hen“, so Stefan Maser, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Equis­tone. „Gemein­sam mit dem Manage­ment wollen wir den zusätz­li­chen Rücken­wind und das gemein­same Know-how nutzen, um das Wachs­tum nicht nur in Amerika anzu­kur­beln und Syner­gie­ef­fekte zu schaf­fen“, ergänzt Equis­tone-Direc­tor David Zahnd.

„Diese Trans­ak­tion unter­mau­ert unsere Vision vom führen­den Anbie­ter von beschich­te­ten High-End-Druck­me­dien in den USA“, sagt Peter K. Wahs­ner, CEO der Sihl Gruppe. „Die Kombi­na­tion der Verarbeitungs‑, Logis­tik- und Vertriebs­ka­pa­zi­tä­ten von Dietz­gen mit den inno­va­ti­ven Produk­ten und dem Service­ni­veau von Sihl schafft ein außer­ge­wöhn­li­ches Ange­bot für unsere Kunden. Mit der neuen Platt­form können wir nicht nur das Wachs­tum in unse­ren etablier­ten Märk­ten voran­trei­ben, sondern dank der stra­te­gisch güns­tig gele­ge­nen Stand­orte von Dietz­gen auch unser Geschäft mit flexi­blen Verpa­ckun­gen in den USA ausbauen.“ Auch der CEO der Dietz­gen Corpo­ra­tion, Darren Letang, begrüßt die Betei­li­gung: „Das ist ein groß­ar­ti­ger Schritt. Unsere kombi­nier­ten Stär­ken schaf­fen eine einzig­ar­tige Chance für beide Unter­neh­men und ihre Kunden. Mein Manage­ment-Team und ich freuen uns auf die Zukunft in der Sihl Gruppe.“

Für die Trans­ak­tion verant­wort­lich seitens Equis­tone Part­ners Europe sind Stefan Maser (Foto), David Zahnd und Roman E. Hegglin.
Equis­tone wurde bei dieser Trans­ak­tion bera­ten von Bär & Karrer (Legal CH, Struc­tu­ring, Tax), Munich Stra­tegy (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial) sowie Wuersch & Gering (Legal and Tax US). Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 170 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit rund 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz sowie den Nieder­lan­den und Belgien. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistone.ch

Über Sihl – SIMPLY THE BETTER SOLUTION
Die Sihl Gruppe ist der führende Quali­täts­an­bie­ter für bedruck­bare Medien im welt­weit schnell wach­sen­den Digi­tal­druck­markt. Das umfang­rei­che Sorti­ment umfasst inno­va­tive Premi­um­pa­piere für Photo- und Kunst­druck, groß­for­ma­tige Medien für Tinten­strahl- und Laser­druck sowie Ther­mo­pa­pier und selbst­kle­bende Produkte. Sihl stellt außer­dem beschich­tete Papiere und Folien für indus­tri­elle Anwen­dun­gen her. Als leis­tungs­star­kes, inter­na­tio­nal täti­ges Unter­neh­men verfügt Sihl über entschei­den­des tech­no­lo­gi­sches Know-how und über eine breite, fundierte Bran­chen­kom­pe­tenz. Mit zukunfts­fä­hi­gen Produkt­lö­sun­gen stärkt die Gruppe die Markt­po­si­tion ihrer Kunden und trägt mit inno­va­ti­ven, prozess­un­ter­stüt­zen­den Dienst­leis­tun­gen entschei­dend zu einer Verbes­se­rung der Wert­schöp­fung bei. Sihl fertigt unter Einhal­tung sämt­li­cher ökolo­gi­scher, recht­li­cher, sozia­ler und arbeits­si­cher­heits­be­zo­ge­ner Standards.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.sihl.com

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München — Der Grün­der und CEO der SCHWIND eye-tech-solu­ti­ons GmbH, Herrn Rolf Schwind, wurde im Rahmen der Veräu­ße­rung der bislang vom Finanz­in­ves­tor Ardian an der SCHWIND-eye-tech-solu­ti­ons GmbH gehal­te­nen Mehr­heits­be­tei­li­gung von den Münch­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP bera­ten. Ardian veräu­ßert seine Betei­li­gung an die Private Equity Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Adagia Part­ners, die damit neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter wird.

Das Manage­ment-Team um Herrn Rolf Schwind (CEO), Herrn Dome­nic von Planta (COO) und Herrn Dirk Rosen­lö­cher (CFO) wird auch weiter­hin die Geschäfte der SCHWIND-Gruppe leiten. Weil hatte Herrn Rolf Schwind bereits beim Einstieg von Ardian im Jahr 2016 beraten.

SCHWIND eye-tech-solu­ti­ons GmbH mit Sitz in Klein­ost­heim ist einer der führen­den Spezia­lis­ten für refrak­tive und thera­peu­ti­sche Horn­haut-Chir­ur­gie und Augen­la­ser­sys­teme. Die Gruppe entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt ein umfas­sen­des Produkt-Port­fo­lio zur Behand­lung von Fehl­sich­tig­keit und Hornhaut-Erkrankungen.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Corpo­rate Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Foto) und wurde unter­stützt durch Coun­sel Benja­min Rapp (Tax, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Madleen Düdder, Maxi­mi­lian Schmitt, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, München), Lukas Reisch­mann (Tax, Frank­furt) sowie Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frankfurt).

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

 

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Berlin — Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Daniel Resas und Niklas Ulrich hat das Bundes­land Hessen bei der Verwer­tung von Krypto-Werten mit einem Markt­wert von über € 100 Millio­nen bera­ten. YPOG hat die zustän­dige Gene­ral­staats­an­walt­schaft Frank­furt am Main vor allem bei Verhand­lung und Abschluss einer entspre­chen­den Rahmen­ver­ein­ba­rung mit der Bank­haus Scheich Wert­pa­pier­spe­zia­list AG unterstützt. 

Die Bank­haus Scheich Wert­pa­pier­spe­zia­list AG tritt im Rahmen der markt­ge­rech­ten Veräu­ße­rung als Market Maker auf. Die Rahmen­ver­ein­ba­rung begrün­det dabei eine lang­fris­tige Part­ner­schaft und dient somit auch als Grund­lage für künf­tige Verwer­tun­gen beschlag­nahm­ter Kryp­towerte durch das Land Hessen. 

„Es ist jeden­falls in Deutsch­land das erste Mal, dass es zu einer derart hoch­vo­lu­mi­gen Verwer­tung beschlag­nahm­ter Kryp­towerte gekom­men ist. Das hat die Betei­lig­ten nicht nur im Abver­kauf vor große Heraus­for­de­run­gen gestellt. Vor allem im Umgang mit den Geld­wä­sche-recht­li­chen Anfor­de­run­gen der Handels­teil­neh­mer muss­ten wir prak­tisch Neuland beschrei­ten. Ich bin mir sicher, dass wir hier einen neuen Markt­stan­dard für die Verwer­tung staat­lich beschlag­nahm­ter Kryp­towerte geschaf­fen haben.“, so YPOG-Part­ner Daniel Resas (Foto). 

Bera­ter Land Hessen 

Daniel Resas (Co-Feder­füh­rung, Trans­ak­tio­nen), Asso­cia­ted Part­ner, Dr. Niklas Ulrich (Co-Feder­füh­rung, Aufsichts­recht), Asso­ciate, Dr. Jörn Wöbke (Trans­ak­tio­nen), Part­ner 

Über YPOG 

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

 

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Singen — Oppen­hoff hat die Grün­der und Gesell­schaf­ter der Suno­vis-Gruppe bei der Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens an den Asset Mana­ger Brook­field bera­ten. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines von Lazard aufge­setz­ten, kompe­ti­ti­ven Bieter­ver­fah­rens. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Suno­vis mit Sitz in Singen hat mehr als 30 Solar­pro­jekte in Deutsch­land und ande­ren euro­päi­schen Ländern erfolg­reich entwi­ckelt und verfügt über eine aktu­elle Entwick­lungs­pipe­line von circa 1,7 GWp an Solar­pro­jek­ten, davon circa 600 MWp im fort­ge­schrit­te­nen und mitt­le­ren Entwick­lungs­sta­dium. Das aktu­elle Manage­ment-Team von Suno­vis wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten.

Brook­field ist ein globa­ler Asset Mana­ger und einer der welt­weit größ­ten Betrei­ber von Wind- und Solar­an­la­gen mit einem globa­len Netz­werk und Exper­tise im Betrieb und der Entwick­lung erneu­er­ba­rer Energien.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Till Liebau umfasste Lisa Schmitt, Marcel Marko­vic, Moritz Schmitz, Malte Menken (alle M&A / Private Equity), Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Anja Dombrow­sky (Arbeits­recht), Dr. Simon Spang­ler (Kartell­recht) und Stephan Müller (Außen­wirt­schafts­recht).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 90 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.

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Berlin – Die Berli­ner Krypto-Bera­tung F5 Crypto Capi­tal hat einen neuen offe­nen deut­schen Krypto-Fonds für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren aufge­setzt. Über ihre Toch­ter­ge­sell­schaft F5 Crypto Manage­ment GmbH wird quali­fi­zier­ten Anle­gern ermög­licht, Inves­ti­tio­nen in den Krypto-Markt zu täti­gen. — Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Jens Kretz­schmann hat F5 Crypto Capi­tal umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Der neue F5 Crypto Fonds 1 InvAG m.v.K. für semi­pro­fes­sio­nelle und profes­sio­nelle Anle­ger akzep­tiert ab sofort Zeich­nun­gen und strebt eine hohe Diver­si­fi­ka­tion durch gezielte Auswahl von Kryp­tower­ten an. Funda­men­tal­ana­ly­sen des Analyse-Teams, mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung im Krypto-Markt, stel­len die Basis der Invest­ment-Stra­te­gie des neuen Fonds. Ein signi­fi­kan­ter Teil des Fonds verfolgt darüber hinaus eine index­ba­sierte Anla­gen­stra­te­gie. So werden in der Gesamt­stra­te­gie breite Teile des Krypto-Mark­tes, wie z.B. Tokens aus dem Decen­tra­li­zed Finance (DeFi) Bereich, Meta­verse Anwen­dun­gen und Web 3.0 Projek­ten, abge­deckt. Einen beson­de­ren Vorteil für Inves­to­ren stellt die offene Fonds­struk­tur dar. Der F5 Crypto Fonds 1 bietet wöchent­li­che Zeich­nung und Rück­nahme an, wobei die Akti­en­an­teile im Bank­de­pot per ISIN einseh­bar sind.

„Wir freuen uns sehr an der Grün­dung dieses, für den deut­schen Krypto-Markt, signi­fi­kan­ten Fonds betei­ligt zu sein und erneut mit unse­rer Exper­tise im Bereich Fonds-Struk­tu­rie­rung bei der Umset­zung inno­va­ti­ver Ideen unter­stüt­zen zu können. Ein deut­sches offe­nes Krypto-Fonds­pro­dukt in Form einer InvAG m.v.K. fehlte bisher am Markt.”, so Part­ner Jens Kretzschmann.

Bera­ter F5 Crypto Capi­tal: YPOG
Jens Kretz­schmann (Federführung/Strukturierung, Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Partner
Dr. Julian Albrecht (Struk­tu­rie­rung, Steu­ern), Asso­cia­ted Partner
Dr. Saskia Bong (Struk­tu­rie­rung, Steu­ern), Associate

Über F5 Crypto Capital
F5 Crypto Capi­tal betreibt einen Krypto-Fonds, einen Krypto-Index und eine Krypto-Recher­che-Abtei­lung für semi­pro­fes­sio­nelle und profes­sio­nelle Inves­to­ren. Die F5 Crypto wurde 2018 in Berlin gegrün­det, deren Grün­der heut­zu­tage zu den führen­den Krypto-Asset-Mana­gern in Deutsch­land zählen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law .

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Berlin – Die von ever­phone erreichte Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung  beläuft sich auf $ 200 Millio­nen. Wachs­tums­in­ves­tor Cadence Growth Capi­tal führte als Lead-Inves­tor die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung an. Zudem betei­lig­ten sich die Bestands­in­ves­to­ren Deut­sche Tele­kom, Alley­Corp sowie signals Venture Capi­tal erneut am Berli­ner Startup. Das zusätz­li­che Fremd­ka­pi­tal in Form von Green Loans im Rahmen einer Warehouse Finan­cing Struk­tur stammt von der Deut­sche Bank sowie von The Phonenix Insu­rance Company. YPOG hat den Smart­phone-as-a-Service-Anbie­ter ever­phone erneut im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Während ever­phone für die Fremd­fi­nan­zie­rungs­struk­tur, wie in der Vergan­gen­heit, auf die Bera­tung durch das Team von Hogan Lovells Part­ner Diet­mar Helms setzte, beriet YPOG umfas­send zur Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rungs­runde sowie gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten der Fremd­fi­nan­zie­rung. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Finan­zie­rungs­runde ist Cadence Growth Capi­tal nun der größte Anteils­eig­ner von everphone.

Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men im Bereich der mobi­len Endge­räte die Kreis­lauf­wirt­schaft weiter voran­zu­trei­ben, die auf die voll­stän­dige oder teil­weise Wieder­ver­wen­dung von Rohstof­fen abzielt, um endli­che Ressour­cen wie seltene Erden und andere Bestand­teile zu scho­nen. Um den Markt­an­teil weiter auszu­bauen, sollen die neuen finan­zi­el­len Mittel unter ande­rem für Akti­vi­tä­ten zur Gewin­nung neuer Geschäfts­kun­den verwen­det werden. Darüber hinaus fließt das Geld laut Anga­ben des Unter­neh­mens auch in die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, den Perso­nal­auf­bau, die Produkt­ent­wick­lung und das Wachs­tum der akti­ven Gerä­te­flotte, die bereits über 100.000 Geräte umfasst.

ever­phone wurde von einem YPOG-Team unter der Co-Feder­füh­rung der Part­ner Benja­min Ullrich (Foto) und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Kapi­tal­erhö­hung Mitte 2020 hatte das Berli­ner Unter­neh­men auf ein Team rund um Benja­min Ullrich gesetzt.

„Wir freuen uns, das ever­phone-Team auf seiner impo­san­ten Reise weiter beglei­ten zu dürfen, insbe­son­dere weil das flexi­ble Miet­mo­dell („Device-as-a-Service“) von ever­phone in beson­de­rem Maße Einfluss auf unse­ren Umgang mit endli­chen Rohstof­fen hat“, so YPOG-Part­ner Benja­min Ullrich. „Wir sind bereits jetzt gespannt auf die nächs­ten Schritte und hoffen, dass ever­phone auch als Vorbild für weitere Start­ups in dem wich­ti­gen Bereich der Kreis­lauf­wirt­schaft dient,“ ergänzt YPOG-Part­ner Matthias Kresser.

Über ever­phone

ever­phone ist eine One-Stop-Lösung für Firmen-Smart­phones. Das Startup bietet seit 2016 ein inno­va­ti­ves Konzept zur Beschaf­fung, Verwal­tung und Inte­gra­tion mobi­ler Endge­räte wie Smart­phones und Tablets im Unter­neh­mens­kon­text. Das „Phone as a Service“-Modell lässt Mitarbeiter:innen freie Auswahl bei Firmen­te­le­fo­nen, erlaubt flexi­ble Upgrades und Wech­sel der Geräte und inklu­diert sowohl ein DSGVO-konfor­mes Mobile Device Manage­ment (MDM) als auch einen schnel­len Austausch­ser­vice bei Defek­ten. Das Port­fo­lio umfasst Geräte von Apple, Samsung, Nokia, Google und Fair­phone. Seit Dezem­ber 2020 ist ever­phone offi­zi­el­ler B2B-Part­ner der DaaS-Stra­te­gie von Samsung Elec­tro­nics in Deutsch­land. ever­phone wurde vom ehema­li­gen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegrün­det und beschäf­tigt in Berlin über 170 Mitarbeiter:innen. Zu ever­phone-Kunden gehö­ren neben zahl­rei­chen Start­ups und KMU auch globale Player wie Henkel, Ernst & Young und TIER Mobi­lity. Zu den Inves­to­ren gehö­ren u. a. Dr. Henrich Blase (Grün­der von CHECK24), Kevin Ryan (Grün­der von MongoDB/ Busi­ness­In­si­der), Cadence Growth Capi­tal, Deut­sche Tele­kom und signals Venture Capital.

Bera­ter ever­phone: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Cor­po­rate), Partner
Matthias Kres­ser (Co-Feder­füh­run­g/­Trans­ak­tio­nen­/­Ven­ture Debt), Asso­cia­ted Partner
Emma Peters (Transaktionen/Corporate), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Transaktionen/Corporate), Associate
Bilal Tirsi (Transaktionen/Venture Debt), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IP/IT und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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München – EQT Ventures führt eine Euro 12 Mio.-Finanzierungsrunde bei Berli­ner Online-Platt­form Time­l­ess, über die Anteile von Luxus­gü­tern und Samm­ler­stü­cken verkauft und gehan­delt werden können.  Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren Porsche Ventures, C3 EOS VC (FinLab EOS VC Fund) und La Roca Capi­tal. — Der CEO Jan Karnath hat das Unter­neh­men 2018 zusam­men mit Andreas Joeb­ges (CTO) und Malte Häus­ler (CFO) gegrün­det. Die Platt­form Time­l­ess haben sie im Februar 2021 gelauncht.

Time­l­ess, eine Marke der New Hori­zon GmbH mit Sitz in Berlin, ist eine digi­tale Platt­form für den Verkauf und Handel von Antei­len an Luxus­gü­tern und Erin­ne­rungs­stü­cken durch Toke­ni­sie­rung, die den Zugang zu dieser Anla­ge­klasse für eine breite Basis von Klein­an­le­gern ermög­licht. Das Unter­neh­men macht somit den Markt für seltene Samm­ler­ob­jekte — darun­ter Uhren, Kunst, Fahr­zeuge, Turn­schuhe und Wein — für jeder­mann zugäng­lich und nutzt die Block­chain-Tech­no­lo­gie, um die digi­ta­len Trans­ak­tio­nen auf zuver­läs­sige, nach­voll­zieh­bare und sichere Weise zu doku­men­tie­ren. Nutzer und Nutze­rin­nen können über die Time­l­ess-App Anteile ab 50 Euro kaufen und handeln.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds von EQT, einer zweck­ori­en­tier­ten globa­len Inves­ti­ti­ons­or­ga­ni­sa­tion. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit Schwer­punkt in Europa und den USA.

Das DLA Piper-Team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A, Frank­furt). Zum Kern­team gehör­ten Senior Asso­ciate Domi­nik Wege­ner (Corporate/M&A, Hamburg) und Asso­ciate Phil­ipp Meyer (Private Equity/M&A), darüber hinaus waren außer­dem Part­ner Dennis Kunschke (Finance), Coun­sel Miray Kavruk (IPT), Senior Asso­cia­tes Elena Bach­mann (Finance), Juliane Poss (Capi­tal Markets, alle Frank­furt), Florian Jeske (Employ­ment), Asso­cia­tes David Sanchio Schele (Daten­schutz, beide Hamburg) und Theresa Schenk (Capi­tal Markets, Frank­furt) beteiligt.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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München – Blick­feld, ein in München ansäs­si­ger Anbie­ter von LiDAR-Sensor­tech­no­lo­gie und Perzep­ti­ons­soft­ware, gibt die Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rung auf 31 Millio­nen US-Dollar bekannt. Als neuer Inves­tor konnte New Future Capi­tal (NFC) gewon­nen werden, eine Private Equity-Gesell­schaft, die vor allem in Asien, Nord­ame­rika und Europa Wachs­tums­ka­pi­tal bereit­stellt. Darüber hinaus betei­lig­ten sich alle bestehen­den Inves­to­ren an der Runde, darun­ter Bayern Kapi­tal, Conti­nen­tal, Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures, High-Tech Grün­der­fonds, Tengel­mann Ventures und UVC Partners.

Neue Inves­ti­tion unter­stützt die Entwick­lung neuer Produkte für auto­no­mes Fahren und zahl­rei­che indus­tri­elle Anwen­dun­gen und die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts. Die Finan­zie­rungs­er­wei­te­rung fällt in eine Zeit, in der Blick­feld deut­lich wächst und in neue Märkte expan­diert. Das Unter­neh­men plant die Weiter­ent­wick­lung von Senso­ren und Soft­ware, die die zuver­läs­sige Erfas­sung und Nutzung von 3D-Daten weiter voran­trei­ben werden.

Gegrün­det von Dr. Mathias Müller, Dr. sc. Florian Petit und Rolf Wojtech im Jahr 2017, entwi­ckelt und produ­ziert Blick­feld LiDAR-Senso­ren und Wahr­neh­mungs­soft­ware. Die Lösun­gen liefern hoch­auf­lö­sende drei­di­men­sio­nale Umwelt­in­for­ma­tio­nen und ermög­li­chen zahl­rei­che Anwen­dun­gen, die von auto­no­mem Trans­port und Mobi­li­tät bis hin zu Smart Cities, indus­tri­el­len Anwen­dun­gen und Sicher­heits­ap­pli­ka­tio­nen reichen.

Seit der letz­ten Finan­zie­rung hat Blick­feld bedeu­tende Fort­schritte bei der Markt­ein­füh­rung von Produk­ten gemacht, darun­ter die Seri­en­ein­füh­rung der viel­sei­ti­gen 3D-LiDAR-Senso­ren Cube 1 und Cube Range 1 für zahl­rei­che indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men mehrere groß ange­legte Einfüh­rungs­pro­jekte ausge­rollt, wie zum Beispiel zur Erfas­sung und Analyse von Passa­gier­strö­men auf Flug­hä­fen und die Volu­men­mes­sung von Schütt­gut in Produktlagern.

Zusätz­lich zu den derzei­ti­gen Vertriebs­part­nern des Unter­neh­mens in 13 Ländern, darun­ter Deutsch­land, Kanada, China und Japan, wird die neue Finan­zie­rungs­runde die Eröff­nung von Büros in den USA und Asien unter­stüt­zen und damit die inter­na­tio­nale Präsenz von Blick­feld fördern. Die neuen Büros werden dem Ausbau eines Inte­gra­to­ren-Netz­werks dienen, um die Produkte welt­weit schnel­ler und in größe­ren Stück­zah­len für Anwen­dun­gen verfüg­bar zu machen und die wach­sende Nach­frage in den Schlüs­sel­märk­ten USA und Asien zu bedie­nen. Neben dem Wachs­tum in neuen Märk­ten wird auch die Zahl der Mitar­bei­ter deut­lich stei­gen, wobei der Schwer­punkt auf dem Vertriebs­team liegen wird.

Anfang 2022 wird Blick­feld seine Produkt­pa­lette um eine neue Perzep­ti­ons­soft­ware mit Funk­tio­nen wie Objekt­er­ken­nung, ‑klas­si­fi­zie­rung, ‑track­ing und ‑zählung erwei­tern. Zu den Anwen­dungs­be­rei­chen gehö­ren Indus­trie, Smart Traf­fic, Sicher­heit, Droh­nen und Crowd Analy­tics. Letz­te­res stellt eine große Chance für die welt­weite Anwen­dung der Blick­feld-Tech­no­lo­gie dar, da sie wich­tige Daten über Staus, Menschen­an­samm­lun­gen, Warte­zei­ten und vieles mehr liefert – und das unter Wahrung der Privatsphäre.

“Die zusätz­li­che Finan­zie­rung in dieser Inves­ti­ti­ons­runde bestä­tigt das anhal­tende Vertrauen der Inves­to­ren in unsere Vision, die Welt mit einer umfas­sen­den Lösung zu erfas­sen und zu analy­sie­ren. Wir sind stolz darauf, dass unsere Produkte mitt­ler­weile von Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen auf der ganzen Welt genutzt werden! Das starke Netz­werk unse­res neuen Inves­tors NFC in Asien und den USA wird für Blick­feld von großem Wert sein, um schnell und nach­hal­tig in den USA und Asien Fuß zu fassen”, Dr. Mathias Müller, Mitgrün­der und CEO von Blickfeld

“Als lang­jäh­ri­ger Part­ner haben wir Blick­feld von Anfang an unter­stützt. Durch die Kombi­na­tion von Blick­felds proprie­tä­rer MEMS-Tech­no­lo­gie mit unse­ren bran­chen­füh­ren­den 905 nm Edge Emit­ting Laser-Kompo­nen­ten zeigen die Senso­ren von Blick­feld die Fähig­kei­ten der LiDAR-Tech­no­lo­gie in realen Anwen­dungs­fäl­len und im indus­tri­el­len Maßstab auf. Wir freuen uns darauf, den Wachs­tums­kurs von Blick­feld auch in Zukunft zu beglei­ten.” So Jörg Strauß, Senior Vice Presi­dent & Gene­ral Mana­ger Busi­ness Line Visua­liza­tion & Laser bei ams OSRAM.

Über Blick­feld

Blick­feld, 2017 in München gegrün­det, ist ein Anbie­ter von 3D LiDAR-Produk­ten und Perzep­ti­ons­soft­ware für auto­nome Fahr­zeuge und IoT-Anwen­dun­gen. Die Blick­feld LiDAR-Produkte erfül­len höchste Leis­tungs­an­for­de­run­gen im Hinblick auf Leis­tung, Kosten und Größe, die für den Massen­markt erfor­der­lich sind. Das Unter­neh­men wird finan­zi­ell unter­stützt von Bayern Kapi­tal, Conti­nen­tal, Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures, High-Tech Grün­der­fonds, New Future Capi­tal, Tengel­mann Ventures und UVC Part­ners. — www.blickfeld.com

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gerün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-/Growth-Capi­tal Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 700 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal über 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 inno­va­tive, tech­no­lo­gie-orien­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. Bayern Kapi­tal hat die zum Teil börsen­no­tier­ten und in ihren Bran­chen heute als Markt­füh­rer gelten­den Unter­neh­men EOS Elec­tro Opti­cal Systems, conga­tec, Morpho­Sys, voxel­jet, parcel­Lab, SimS­cale und viele weitere bereits früh bei der Reali­sie­rung ihrer Projekte und auch groß­vo­lu­mi­ger Finan­zie­rungs­run­den unter­stützt. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über Conti­nen­tal
Conti­nen­tal entwi­ckelt wegwei­sende Tech­no­lo­gien und Dienste für die nach­hal­tige und vernetzte Mobi­li­tät der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegrün­dete Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men bietet sichere, effi­zi­ente, intel­li­gente und erschwing­li­che Lösun­gen für Fahr­zeuge, Maschi­nen, Verkehr und Trans­port. Conti­nen­tal erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milli­ar­den Euro und beschäf­tigt aktu­ell mehr als 192.000 Mitar­bei­ter in 58 Ländern und Märk­ten. Am 8. Okto­ber 2021 hat das Unter­neh­men sein 150-jähri­ges Jubi­läum gefei­ert. www.continental.com/de/

Über Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures
Fluxu­nit – ams OSRAM Ventures ist die unab­hän­gige Venture Capi­tal Einheit von OSRAM. Aufbau­end auf OSRAMs Markt­füh­rer­rolle inves­tiert die Fluxu­nit in Start-ups in Zukunfts­tech­no­lo­gien, die über OSRAMs Kern­ge­schäft hinaus­ge­hen und das Poten­zial mitbrin­gen, neue Anwen­dun­gen zu erschlie­ßen und Geschäfts­mo­delle maßgeb­lich zu verän­dern. Das Ziel der Fluxu­nit ist es, Start-ups sowohl durch Kapi­tal als auch durch den Zugang zu OSRAMs Ressour­cen und Netz­werk maßgeb­lich zu unter­stüt­zen und so deren Wachs­tum zu beschleunigen.
www.fluxunit.de

Über New Future Capi­tal (NFC)
New Future Capi­tal ist einer der bekann­tes­ten Inves­to­ren im Groß­raum China und konzen­triert sich mit Büros in Taipeh und Shang­hai auf den Auto­mo­bil­sek­tor. Durch die Nutzung seiner Bran­chen­ex­per­tise und opera­ti­ven Fähig­kei­ten strebt das Unter­neh­men eine Part­ner­schaft mit Unter­neh­men an, um sie inmit­ten schnel­ler Inno­va­tio­nen gemein­sam zu trans­for­mie­ren und wach­sen zu lassen. Mit einem praxis­na­hen Ansatz auf stra­te­gi­scher und opera­ti­ver Ebene unter­stützt NFC unter­neh­me­ri­sche Werte und strebt lang­fris­ti­gen Erfolg an. www.newfuturecapital.com

Über Tengel­mann Ventures
Tengel­mann Ventures inves­tiert seit 2009 in Start-ups aus den Berei­chen Consu­mer Inter­net, Digi­tal Services und Emer­ging Tech­no­lo­gies. Mit rund 50 Betei­li­gun­gen gehört Tengel­mann Ventures zu den bedeu­tends­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land, zu den bekann­tes­ten Invest­ments zählen Unter­neh­men wie Zalando (IPO), Deli­very Hero (IPO), Klarna, Scalable Capi­tal und data Artisans.
www.tengelmann-ventures.com

Über UVC Partners
UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start­ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 Mio. und 5 Mio. € zu Beginn und bis zu 20 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung. Mit über 300 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion ermög­licht es UVC Part­ners, Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 140 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

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Wien/ Helsinki – Round2 Capi­tal, der führende euro­päi­sche Reve­nue Based Finance-Anbie­ter, baut sein Enga­ge­ment im nordi­schen Tech-Markt weiter aus und inves­tiert in mehre­ren Tran­chen insge­samt 4 Millio­nen Euro in das finni­sche SaaS-Unter­neh­men Vainu. Der Invest­ment­fonds mit Sitz in Wien, Berlin und Stock­holm arbei­tet bereits seit 2019 mit Vainu zusam­men und hat in der aktu­el­len Runde sowohl Reve­nue-Based Finance als auch Eigen­ka­pi­tal bereit­ge­stellt. Mit dem frischen Kapi­tal konnte Vainu sein Geschäft trans­for­mie­ren, seinen jähr­li­chen durch­schnitt­li­chen Kunden­wert (ACV) verdop­peln und sich gleich­zei­tig syste­ma­tisch vom klei­nen und allein­ste­hen­den Kunden­seg­ment entfernen.

Vainu ist ein führen­der Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, der seinen Kunden eine Unter­neh­mens­in­for­ma­ti­ons-Platt­form anbie­tet, mit der sie eine umfas­sende Perso­na­li­sie­rung von Vertrieb und Marke­ting durch Echt­zeit-Unter­neh­mens­da­ten errei­chen können.
Das Unter­neh­men mit Sitz in Helsinki beschäf­tigt derzeit 130 Mitar­bei­ter und ist bereits 2019 eine Part­ner­schaft mit Round2 Capi­tal einge­gan­gen. Der schnell wach­sende euro­päi­sche Invest­ment­fonds, der das Wachs­tum führen­der SaaS-Unter­neh­men durch Reve­nue-Based Finan­cing und selek­tiv mit Eigen­ka­pi­tal-Lösun­gen unter­stützt, hat seit­dem insge­samt 4 Millio­nen Euro in Vainu investiert.

„In den letz­ten drei Jahren haben wir viel Zeit und Mühe in den Aufbau von Lösun­gen inves­tiert, die von mittel­stän­di­schen und großen Kunden sowie von Groß­un­ter­neh­men benö­tigt werden. Letz­ten Endes kommt es auf die Reich­weite und Quali­tät der Daten an und auf unsere Fähig­keit, proprie­täre Infor­ma­tio­nen auf moderne Art und Weise bereit­zu­stel­len. Manch­mal sind es unsere nati­ven CRM-Anbin­dun­gen, manch­mal unsere Online-Platt­form und manch­mal sind es die benö­tig­ten APIs. Ein gutes Beispiel für unsere Fähig­kei­ten im Unter­neh­mens­be­reich ist unser neues Vainu Entwick­ler­por­tal, das wir heute vorstel­len“, erklärt Mikko Honka­nen, einer der Co-Foun­der von Vainu.

„Vainu spielt eine entschei­dende Rolle, wenn es darum geht, dass Vertriebs- und Marke­ting-Teams in ganz Nord­eu­ropa ihre Kunden­da­ten aktu­ell und einsatz­be­reit halten können. Ich bin über­zeugt, dass die von Round2 ange­bo­tene Finan­zie­rungs­struk­tur sehr gut zu den Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens passt und eine solide Basis für die nächste Entwick­lungs­phase von Vainu schafft“, so Jan Hille­red, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Round2 Capital.

Prognose: 40-faches Wachs­tum von Reve­nue Based Financing

Die umsatz­ba­sierte Finan­zie­rung wächst seit Jahren rasant und gilt als schnelle und vergleichs­weise einfa­che Form der Inves­ti­tion, die es Unter­neh­men ermög­licht, nach­hal­tig zu expan­die­ren, ohne Unter­neh­mens­an­teile abge­ben zu müssen. Laut einer aktu­el­len Studie von Allied Market Rese­arch soll der Markt für Reve­nue Based Finan­cing in den nächs­ten fünf Jahren um das 40-fache also auf über 40 Milli­ar­den US-Dollar wach­sen. Ein wich­ti­ger Faktor dafür ist, dass sich in Europa ein neuer Markt für Finan­zie­rungs­for­men entwi­ckelt, welche eine Alter­na­tive zum herkömm­li­chen Eigen­ka­pi­tal darstel­len. Reve­nue Based Finan­cing ist eine inno­va­tive Form der Finan­zie­rung, die sich die beson­de­ren Merk­male von Soft­ware­un­ter­neh­men, wieder­keh­rende Umsätze und imma­te­ri­elle Vermö­gens­werte, zunutze macht.

Über Vainu

Vainu baut eine Platt­form für Unter­neh­mens­da­ten auf, die B2B-Unter­neh­men bei der Perso­na­li­sie­rung von Vertrieb und Marke­ting in großem Umfang unter­stützt. Das Unter­neh­men sammelt und analy­siert eine riesige Menge an struk­tu­rier­ten und unstruk­tu­rier­ten Online-Infor­ma­tio­nen und macht diese Echt­zeit-Unter­neh­mens­ein­bli­cke direkt in den bestehen­den Syste­men seiner Kunden leicht umsetzbar.
Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Helsinki, Finn­land, ging 2014 an den Start und unter­stützt mitt­ler­weile mehr als 10.000 Vertriebs‑, Marke­ting- und Daten­ex­per­ten dabei, ihre Kunden und Inter­es­sen­ten besser zu verste­hen und ziel­ge­rich­tete Unter­neh­mens­pro­file und ‑segmente zu erstellen.

Über Round2 Capital

Round2 Capi­tal ist eine schnell wach­sende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Wien, Berlin und Stock­holm. Es ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Unter­neh­men mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit 2017 hat Round2 Capi­tal seinen Haupt­sitz in Wien und ist der Pionier der umsatz­ba­sier­ten Finan­zie­rung in Europa. Das Unter­neh­men ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv und hat einen Fokus auf Deutsch­land, die Schweiz, Öster­reich und Skan­di­na­vien. Bislang hat Round2 Capi­tal in 23 Unter­neh­men inves­tiert. Mit dem Invest­ment in Vainu baut Round2 Capi­tal seine Markt­po­si­tion in Finn­land weiter aus. www.round2cap.com

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Frank­furt am Main / Hamburg – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner veräu­ßert ihre Anteile an der Remschei­der Mess- und Regel­tech­nik-Spezia­lis­tin GHM Group. Die Anteile von VR Equi­typ­art­ner und der bislang eben­falls betei­lig­ten Bayern LB Private Equity GmbH i.L. über­nimmt das in Hamburg ansäs­sige Betei­li­gungs­un­ter­neh­men GENUI. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen sowie außen­wirt­schaft­li­chen Frei­gabe. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Als Spezia­lis­tin im Bereich der Mess- und Regel­tech­nik ist die GHM Group in den Geschäfts­fel­dern Indus­trie­sen­so­ren und ‑elek­tro­nik, Umwelt­mess­tech­nik sowie mobile Mess­ge­räte tätig. Das Unter­neh­men verfügt über Stand­orte in Deutsch­land und Italien und ist darüber hinaus welt­weit mit Handels­ver­tre­tern präsent. Die Kunden stam­men vor allem aus den Bran­chen Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Trans­port­tech­no­lo­gie, Umwelt­tech­nik, Meteo­ro­lo­gie, Wasser­auf­be­rei­tung und Laboreinrichtungen.

VR Equi­typ­art­ner betei­ligte sich im Jahr 2013 an der GHM Group. Seit­her wurde mit zwei Add-on-Trans­ak­tio­nen (Delta Ohm und Val.Co) in Italien eine erfolg­rei­che Buy-and-Build-Stra­te­gie umge­setzt und das Unter­neh­men mit Fokus auf profi­ta­bles Wachs­tum weiterentwickelt.

„Wir haben über die vergan­ge­nen Jahre bei GHM eine Menge erreicht. Es freut mich, dass wir damit eine stabile Basis für profi­ta­bles Wachs­tum bei der GHM unter der neuen Gesell­schaf­ter­struk­tur legen konn­ten“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, und fügt hinzu: „Ich bin über­zeugt, dass wir mit GENUI den idea­len neuen Part­ner für das Unter­neh­men gefun­den haben, denn die Gesell­schaft versteht den Mittel­stand und bringt eine breite Exper­tise mit.“

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Jan Markus Drees, Maxi­mi­lian Fink­bei­ner, Marga­rita Decker, Jens Schöf­fel, Simone Weck

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: Stephens Europe Ltd. (Stephens), Gerhard Gleich und Robin Brandenbusch

Finan­cial / Tax: Warth & Klein Grant Thorn­ton AG, Harald Weiß (Finan­cial) und Dr. Stefan Hahn (Tax)

Legal: Noerr Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mbB (NOERR), Dr. Martin Neuhaus und Gerrit Henze

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Stutt­gart —  Alex­an­der Stein erwirbt 51 Prozent der Anteile an der fran­zö­si­schen Société des Produits d’Armagnac (SPA) von Pernod Ricard. Erwor­ben wurden die Anteile über die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Clouds­weeper GmbH. Bene­dikt Raisch, Sala­ried Part­ner am Stutt­gar­ter Heuking-Stand­ort, hat den Unter­neh­mer Alex­an­der Stein bei der Über­nahme recht­lich beraten.

SPA mit Haupt­sitz in Eauze, der soge­nann­ten Haupt­stadt des Arma­gnacs im Südwes­ten Frank­reichs, wurde in den 1930er Jahren gegrün­det. Zu dem Unter­neh­men gehö­ren die Arma­gnac-Marken Marquis de Montes­quiou (Foto) und Comte de Lauvia. SPA ist auf den wich­tigs­ten Arma­gnac-Märk­ten wie Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Russ­land und den Verei­nig­ten Staa­ten gut etabliert und verfügt über einen außer­ge­wöhn­li­chen Bestand an geal­ter­ten Branntweinen.

Nach der Über­nahme sollen die Marken Marquis de Montes­quiou und Comte de Lauvia in Frank­reich und im Ausland gestärkt werden. Unter­stützt wird Alex­an­der Stein bei der neuen Entwick­lungs­stra­te­gie für die beiden Marken von Pernod Ricard.

Alex­an­der Stein, ein bekann­ter Inno­va­tor in der Spiri­tuo­sen­bran­che, arbei­tet bereits seit Jahren erfolg­reich mit Pernod Ricard zusam­men. Seine Premium-Gin-Marke Monkey 47 wurde im Jahr 2020 voll­stän­dig von Pernod Ricard über­nom­men. Beide Part­ner haben vor kurzem gemein­sam einen Bour­bon Whis­key mit Haba­nero-Destil­lat mit dem Namen „Horse with No Name“ auf den Markt gebracht. Auch bei diesem Projekt wurde Alex­an­der Stein vom Heuking-Team um Bene­dikt Raisch recht­lich begleitet.

Bera­ter Alex­an­der Stein: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung, Corpo­rate M&A), Stuttgart

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Düsseldorf/ München/ Osna­brück — ARQIS hat zwei.7, das Family Office hinter dem Entre­pre­neur Kars­ten Wulf aus Osna­brück steht, als Lead-Inves­tor in der Series A Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Health-Tech-Unter­neh­mens Lindera GmbH beraten.

Lindera konnte in ihrer Finan­zie­rungs­runde eines der bisher größ­ten Invest­ments im Pfle­ge­sek­tor in der DACH-Region für sich sichern. Über die vier von ARQIS betreu­ten neuen Inves­to­ren und unter Betei­li­gung des bestehen­den Gesell­schaf­ter­krei­ses aus dem Umfeld von Rhein­gau Foun­ders ist das Unter­neh­men damit für die kommen­den Jahre solide finanziert.

Mit seiner KI-basier­ten 3D-Motion-Track­ing-Tech­no­lo­gie ermög­licht Lindera eine flexi­bel einsetz­bare Bewe­gungs­ana­lyse für sämt­li­che Berei­che des Gesund­heits­sek­tors – von der Alten­pflege über Ortho­pä­die und Geria­trie bis hin zu Neuro­lo­gie, Reha und Thera­pie. Durch die Kombi­na­tion von medi­zi­ni­schem Wissen und intel­li­gen­ter KI-Tech­no­lo­gie können präzise Gang­pa­ra­me­ter über die Kamera eines Smart­phones oder Tablets gene­riert und wissen­schaft­lich vali­diert werden. Lindera koope­riert welt­weit mit führen­den Unter­neh­men und Univer­si­tä­ten, um Menschen im Alter, beim Sport und im Thera­pie­ver­lauf mit präzi­sen Assess­ments sicher an die Gren­zen ihrer Beweg­lich­keit zu bringen.

Zwei.7 ist ein Single Family Office, das vom Unter­neh­mer Kars­ten Wulf gegrün­det wurde, und hat sich darauf spezia­li­siert, in Unter­neh­men im Rahmen von Wachs­tums­ka­pi­tal und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie zuneh­mend im Tech­no­lo­gie­sek­tor aber auch nach­hal­tig in Immo­bi­lien zu inves­tie­ren. zwei.7 bringt dabei umfang­rei­che unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung von Betei­li­gun­gen mit und verfügt über ein eige­nes Team, um in wich­ti­gen Berei­chen wie Stra­te­gie, Perso­nal, Vertrieb, und Digi­ta­li­sie­rung echte Mehr­werte für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men zu realisieren.

Das ARQIS Team um Prof. Dr. Chris­toph von Einem war das erste Mal für zwei.7 als Bera­ter tätig und beglei­tete in diesem Fall noch drei weitere Unter­neh­mer aus Osna­brück bei ihren Co-Invest­ments mit zwei.7.

Bera­ter zwei.7: ARQIS (Düsseldorf/ München)

Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Feder­füh­rung), Dr. Mauritz von Einem (beide Corporate/ Venture Capi­tal), Tobias Neufeld (Daten­schutz), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Lisa-Marie Niklas (Arbeits­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Sina Janke (Compli­ance), Jens Knip­ping (Steu­ern); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur (Lead Due Dili­gence), Anselm Graf, Louisa Graf (alle Corporate/ Venture Capi­tal), Tim Brese­mann (Immo­bi­li­en­recht), Eva Kraszkie­wicz, Daniel Schle­mann (beide Daten­schutz), Virgi­nia Mäurer (Arbeits­recht), Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy (beide IP & Commercial).

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 60 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausgerichtet.

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München/ Karls­ruhe – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH, Bad Homburg, bei einer Add-on-Akqui­si­tion für ihre Port­fo­lio-Gesell­schaft proci­lon Group GmbH einschließ­lich der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung durch die UniCre­dit Bank AG bera­ten. Proci­lon erwarb die Mehr­heit an dem Karls­ru­her Soft­ware­haus intar­sys GmbH.

intar­sys hat sich seit der Grün­dung im Jahr 1996 zu einem der führen­den Herstel­ler für Lösun­gen rund um elek­tro­ni­sche Vertrau­ens­dienste, wie Signa­tu­ren, Siegel, Zeit­stem­pel, Prüf- und Bewah­rungs­dienste und PDF/A Imple­men­tie­run­gen entwickelt.

Die proci­lon Group mit Sitz in Taucha bei Leip­zig und Nieder­las­sun­gen in Berlin und Dort­mund wurde 2001 gegrün­det und berät Kunden rund um die Themen Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit und Datenschutz.

GOF berät Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, insbe­son­dere im Technologiebereich.

Recht­li­che Bera­ter Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz, Foto (Part­ner), Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner; beide Corporate/M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Finance), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Dr. Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate; alle Corporate/M&A), Chris­to­pher Müller (Asso­ciate, Finance)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus (GOF) ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

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München/ Frank­furt — Vision Health­care, ein auf Consu­mer Health­care spezia­li­sier­tes Unter­neh­men mit einem umfang­rei­chen Port­fo­lio an Self-Care-Marken und rezept­freien Produk­ten in mehre­ren euro­päi­schen Ländern, hat die Vitamaze GmbH (Vitamaze) erwor­be­nen. Vision Health­care hat seinen Haupt­sitz in Belgien.

Vitamaze, mit Sitz in Heidel­berg, wurde 2015 gegrün­det und ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Vitami­nen, Mine­ral­stof­fen und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln (VMS). Das Unter­neh­men ist über­wie­gend über Amazon und E‑Pharma-Kanäle aktiv.

Die umfas­sende VMS- und Digi­tal­mar­ke­ting-Exper­tise von Vision Health­care bietet Vitamaze auf der Basis der eige­nen Erfah­rung des Unter­neh­mens im Vertrieb über Amazon und E‑Pharma-Kanäle opti­male Bedin­gun­gen für das weitere Wachs­tum. Gleich­zei­tig profi­tiert die Vision Health­care Group von der Kompe­tenz von Vitamaze. Die Über­nahme steht im Einklang mit der Unter­neh­mens­stra­te­gie von Vision Health­care, seine führende Gesund­heits­tech­no­lo­gie-Platt­form zum Direkt­ver­trieb an Endver­brau­cher für VMS- sowie Schön­heits- und Körper­pflege-Produkte in Europa weiter auszubauen.

Allen & Overy verfügt über weit­rei­chende Exper­tise im Bereich Life Scien­ces. Dadurch war das Team in der Lage, auf dem Mandat ein tiefes Verständ­nis der unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen wie auch des regu­la­to­ri­schen Umfelds zu entwi­ckeln. Der Bereich Life Scien­ces bei Allen & Overy umfasst in Deutsch­land rund 20 spezia­li­sierte Anwälte und deckt das gesamte Spek­trum recht­li­cher Fragen auch bei grenz­über­schrei­ten­den Mandan­ten ab. Global verfügt der Bereich über mehr als 90 Spezia­lis­ten mit einem tiefen und zugleich tech­ni­schen Verständ­nis des gesam­ten Sektors Life Sciences.

Bera­ter Vision Health­care: Allen & Overy
Feder­füh­rung Part­ner Dr. Alex­an­der Veith und Asso­ciate Linda Mayer (beide Corporate/ M&A/ Life Scien­ces, München) sowie der Coun­sel Dr. Roman Kasten (Corporate/Private Equity, Frank­furt) und Eda Zhuleku (Life Sciences/Medizinrecht, München). Zum erwei­ter­ten Team gehör­ten zudem die Part­ner Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf) sowie die Coun­sel Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht) und Peter Wehner (Pensi­ons). Weiter­hin gehör­ten zum Team die Senior Asso­cia­tes Stefa­nie Günther (Life Sciences/Öffentliches Recht, alle Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz), Anna Kräling (IP, beide Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Sven Bisch­off (Steu­er­recht) und Barbara Angene (Arbeits­recht, beide Frankfurt).

Zum spani­schen Recht hat Senior Asso­ciate Alvaro Sanchez-Bordona (Madrid) beraten.

Über Allen & Overy

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 49 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirt­schafts­rechts. www.allenovery.de

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Berlin — Der US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global hat eine Betei­li­gung an der Hive Tech­no­lo­gies GmbH erwor­ben. Die Series A‑Finanzierungsrunde der Hive Tech­no­lo­gies GmbH wurde von Tiger Global als Lead-Inves­tor ange­führt; dane­ben waren u.a. Acti­vant sowie die
bestehen­den Inves­to­ren Early­bird und Picus betei­ligt. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde wurden insge­samt rund 34 Millio­nen US-Dollar inves­tiert. — Bera­ten wurde Tiger Global bei dieser Trans­ak­tion von Gleiss Lutz.

Hive über­nimmt für Online­händ­ler das komplette Fulfill­ment vom Waren­ein­gang im eige­nen Lager in Berlin bis hin zum Versand an die Endkun­den. Mit der Hive-App erhal­ten Verkäu­fer pass­ge­naue Analy­sen der Logis­tik, Progno­sen und Vorschläge etwa zur Beschaf­fung von Arti­keln mit gerin­gen Lagerbeständen.

Über Tiger Global
Tiger Global ist ein Private Equity- und Venture Capi­tal-Inves­tor mit Inves­ti­ti­ons­schwer­punk­ten in den Berei­chen Inter­net und Tech­no­lo­gie mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 60 Milli­ar­den US-Dollar. Seit 2001 hat das Unter­neh­men in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in über 30 Ländern investiert.

Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regel­mä­ßig zu seinen Akti­vi­tä­ten in Deutsch­land, zuletzt bei Inves­ti­tio­nen in das Fintech-Einhorn Mambu, das Legal Tech-Start-up BRYTER und das
Soft­ware­un­ter­neh­men Talon.One sowie bei dem Verkauf der Betei­li­gung an Flaschenpost.

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz 
Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, München), Dr. Daniel Heck (Coun­sel, Hamburg; beide Feder­füh­rung), Dr. Patrick Moss­ler (Part­ner), Dr. Michael Knier­bein (beide Hamburg), Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel, München, alle Corporate/M&A​), Konrad H.J. Discher (Coun­sel, Real Estate, Frank­furt), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde (beide IP/IT, Berlin), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler, Dr. Eva Hols­ter­mann-Heup (alle Arbeits­recht, München), Simon Clemens Wegmann (Daten­schutz, Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs, Matthias Hahn (alle Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düsseldorf).

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München — Deutsch­lands erfolg­reichste Gründer, darun­ter Bastian Nomi­nacher vom Deca­corn Celo­nis sowie Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein von der Mobi­lity-Platt­form Flix­bus, inves­tie­ren in den neuen Fonds von UVC Part­ners. Die Venture Capi­tal-Gesell­schaft hat für ihren drit­ten Fonds inklu­sive eines Oppor­tu­nity Fund insge­samt 255 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Zu den Inves­to­ren gehören neben den Top-Gründern auch etablierte Family Offices, etwa die der Fami­lien Strüngmann, Klat­ten und Schörghuber. Mit seinem einzig­ar­ti­gen Ökosystem will UVC Part­ners der nächsten Gene­ra­tion europäischer Unicorns den Weg ebnen.

In den neuen Fonds von UVC Part­ners haben neben Bastian Nomi­nacher von Deutsch­lands erstem Deca­corn Celo­nis sowie Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein von der Mobi­lity-Platt­form Flix­bus unter ande­rem die Gründer von CANCOM und fos4X inves­tiert. Mit vielen dieser Top-Gründer arbei­tet UVC Part­ners bereits seit Jahren vertrau­ens­voll zusam­men. „Unsere eigene Erfolgs­ge­schichte ist eng mit UVC Part­ners verfloch­ten“, sagt Jochen Engert, Gründer von Flix­bus. „Nach­dem wir in den vergan­ge­nen Jahren auf unter­schied­lichs­ten Ebenen selbst vom UVC‑Ökosystem profi­tiert haben, wissen wir aus eige­ner Erfah­rung, wie präzise UVC Part­ners die Game­ch­an­ger von morgen iden­ti­fi­zie­ren und zum Erfolg führen kann. Deshalb inves­tie­ren wir heute selbst in den Fonds und glau­ben an die Start-ups, die bald von ihm profi­tie­ren werden.”

Auch Bastian Nomi­nacher, Co-CEO und Mitgründer von Deutsch­lands erstem Deca­corn Celo­nis, verfolgt schon lange die Erfolgs­ge­schichte von UVC Part­ners. „Es ist bewun­derns­wert, was UVC Part­ners in den vergan­ge­nen Jahren zusam­men mit Unter­neh­mer­TUM aufge­baut hat. Zahl­rei­che Start-ups konn­ten in den vergan­ge­nen Jahren beim Aufbau ihres Unter­neh­mens und beim Markt­ein­tritt von der Erfah­rung von UVC Part­ners profi­tie­ren und ich bin stolz, Teil dieses einzig­ar­ti­gen Ökosystems im TU München Start-up Umfeld zu sein.“

In die Game­ch­an­ger von morgen investieren

Der dritte Fonds von UVC Part­ners knüpft an den Erfolg seiner beiden Vorgänger an und verzehn­facht das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men des ersten. „Dass jetzt Gründer in unse­ren Fonds inves­tie­ren, die wir schon lange kennen und in die wir teil­weise selbst inves­tiert haben, ist eine groß­ar­tige Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt Johan­nes von Borries, Mana­ging Part­ner von UVC Part­ners. „Mit dem neuen Fonds wollen wir genau da weiter­ma­chen und erneut in die Game­ch­an­ger von morgen investieren.“

Neben erfolg­rei­chen Gründerinnen und Gründern vertrauen auch etablierte Family Offices, etwa die der Fami­lien Strüngmann, Klat­ten und Schörghuber, sowie erfah­rene Inves­to­ren wie Ann-Kris­tin Achleit­ner auf den Fonds von UVC Part­ners. „Ich beob­achte und begleite die Entwick­lung von UVC Part­ners seit vielen Jahren und bin überzeugt, dass sie eine wesent­li­che Rolle bei einer neuen europäischen Gründerwelle von Start-ups spie­len werden, die grund­le­gende Inno­va­tio­nen erfolg­reich in den Markt brin­gen“, sagt Ann-Kris­tin Achleitner.

Einzig­ar­ti­ges Ökosystem

Einer der wesent­li­chen Gründe für den Erfolgs­kurs von UVC Part­ners: das einzig­ar­tige Ökosystem, das die Venture-Capi­tal-Gesell­schaft seinen Start-ups zur Verfügung stellt. Mit seiner direk­ten Anbin­dung an Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größtem Zentrum für Gründung und Inno­va­tion, sitzt UVC Part­ners inmit­ten eines etablier­ten Netz­wer­kes aus Forschung, Start-ups, Mittel­stand, DAX-Konzer­nen und Family Offices. Gleich­zei­tig kann UVC Part­ners auf die Ressour­cen von Unter­neh­mer­TUM zurückgreifen: 5000 kurs­teil­neh­mende Talente der TU München jedes Jahr, 100 Corpo­rate Part­ner und 300 Mitar­bei­ter, darun­ter zum Beispiel 30 hoch­spe­zia­li­sierte Exper­ten­in­nen und Exper­ten für künstliche Intel­li­genz bei der Initia­tive for Applied AI. Damit kann UVC Part­ners Start-ups in ganz Europa beim Markt­ein­tritt, Recrui­ting, Networ­king oder tech­no­lo­gi­schen Fragen opti­mal unterstützen.

Von dieser beson­de­ren Mischung aus Exper­tise, Netz­werk und Part­ner­schaft ließ sich auch Florian Biller, Gründer von Capmo, überzeugen. „Ob beim Recrui­ting, der Suche nach den besten Folge­inves­to­ren oder der Vernet­zung inner­halb der B2B-SaaS-Commu­nity: Ohne UVC Part­ners wären wir heute sicher­lich nicht da, wo wir sind“, sagt Biller. „Genau deswe­gen schätzen wir den Rat von UVC Part­ners als erfah­rene und gründernahe Stimme in unse­rem Board.“

Nach dem erfolg­rei­chen Fund­rai­sing fängt die Arbeit für UVC Part­ners nun erst rich­tig an. „Gemein­sam mit den Game­ch­an­gern von morgen wollen wir die Welt nach­hal­ti­ger, effi­zi­en­ter und besser machen“, sagt Dr. Ingo Pott­hof, Mana­ging Part­ner von UVC Part­ners. „Dass wir mit unse­rem gesam­ten Ökosystem inten­siv dazu beitra­gen können, haben wir in der Vergan­gen­heit gezeigt, u.a. mit Invest­ments in Flix­bus, KONUX, Isar Aero­space, Capmo, TWAICE und vielen ande­ren. Jetzt wollen wir unse­ren Erfolgs­kurs mit der nächsten Gene­ra­tion der Top Gründerinnen und Gründer fortsetzen.“

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Paris / Zürich  – Der Infra­struk­tur-Bereich von Ardian, einer der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, und die auf saube­ren Wasser­stoff spezia­li­sierte Invest­ment­platt­form FiveT Hydro­gen, haben gemein­sam Hy24 gegrün­det, www.hy24partners.com. Das sich jeweils zur Hälfte im Besitz der beiden Part­ner befind­li­che Joint Venture-Unter­neh­men Hy24 wird als welt­weit größte Inves­ti­ti­ons­platt­form für saubere Wasser­stoff­in­fra­struk­tur in Projekte inves­tie­ren, die für die globale Dekar­bo­ni­sie­rung von entschei­den­der Bedeu­tung sind.

Hy24 strebt für seinen ersten Fonds ein Volu­men von 1,5 Mrd. Euro an, was die Platt­form zum Mana­ger des bran­chen­weit größ­ten Infra­struk­tur-Fonds für saube­ren Wasser­stoff macht. Für den Fonds liegen bereits Mittel­zu­sa­gen in Höhe von 800 Mio. Euro von einer Reihe führen­der Indus­trie- und Finanz­in­ves­to­ren vor, die sich alle schon heute im Bereich saube­rer Wasser­stoff enga­gie­ren. Die Initia­tive für den Fonds geht auf zwei Inves­to­ren­grup­pen zurück:

Air Liquide, Total­Ener­gies und VINCI Conces­si­ons haben sich der Entwick­lung kohlen­stoff­ar­men und erneu­er­ba­ren Wasser­stoffs verschrie­ben und als Anker­in­ves­to­ren jeweils Mittel in Höhe von 100 Mio. Euro zugesagt.
Plug Power, Chart Indus­tries und Baker Hughes, die Grün­dungs­in­ves­to­ren von FiveT, werden den neuen Fonds eben­falls als Anker­in­ves­to­ren unterstützen.
Darüber hinaus werden der große südko­rea­ni­sche Konzern Lotte Chemi­cal sowie AXA, einer der welt­weit führen­den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, als Anker­in­ves­to­ren in den neuen Fonds inves­tie­ren. Weitere bedeu­tende inter­na­tio­nale Indus­trie­kon­zerne, die sich umfas­send für die Kohlen­stoff-Neutra­li­tät enga­gie­ren, planen sich eben­falls an der Initia­tive zu betei­li­gen. Dazu zählen bislang unter ande­rem Groupe ADP, Ball­ard, EDF und Schaeff­ler – der Eintritt weite­rer Part­ner wird zudem in Kürze erwartet.

Das inter­na­tio­nale Auswahl­ver­fah­ren, in dessen Rahmen Hy24 als Inves­ti­ti­ons­ve­hi­kel ausge­wählt wurde sowie die Verpflich­tung indus­tri­el­ler Inves­to­ren stand unter der Führung von Société Générale.

Hy24 plant, weitere inter­na­tio­nale insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Indus­trie­un­ter­neh­men zusam­men­zu­brin­gen, um Wasser­stoff­pro­jekte auf der ganzen Welt in großem Umfang zu fördern.

Hy24 verbin­det die ausge­wie­sene Exper­tise von Ardian im Bereich Infra­struk­tur-Invest­ments sowie Kapa­zi­tä­ten im Bereich Asset-Manage­ment mit dem umfas­sen­den Zugang und der Erfah­rung von FiveT Hydro­gen in der Wasser­stoff-Wert­schöp­fungs­kette. Durch diese Kombi­na­tion entsteht der größte und über­zeu­gendste Part­ner für Ener­gie­kon­zerne und Inves­to­ren, die einen Beitrag zum Ausbau der Wasser­stoff­in­fra­struk­tur leis­ten wollen. Zudem wird damit der enor­men Nach­frage von Regie­run­gen, Unter­neh­men und Inves­to­ren Rech­nung getra­gen, die mit ihren Inves­ti­tio­nen in Wasser­stoff die welt­wei­ten Klima­ziele unter­stüt­zen wollen. Jüngste Analysen[2] zeigen, dass bis 2050 bis zu 100 Bill. US-Dollar an Inves­ti­tio­nen in Wasser­stoff erfor­der­lich sein werden, um Treib­haus­gas-Neutra­li­tät zu erreichen.

Der erste Fonds von Hy24 wird gemäß Arti­kel 9 der SFDR-Verord­nung („Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion“) als Impact Fund mit dem Ziel aufge­legt, die welt­wei­ten Kohlen­stoff-Emis­sio­nen zu verrin­gern. Er wird bewährte Tech­no­lo­gien zu ausge­reif­ten Infra­struk­tur-Assets skalie­ren, die plan­bare Cash­flows gene­rie­ren und Anle­gern exklu­si­ven Zugang zu einer neuen Asset­klasse bieten mit dem Poten­zial, ein vergleich­ba­res Wachs­tums­tempo wie die erneu­er­ba­ren Ener­gien zu errei­chen. Das Port­fo­lio wird über verschie­dene Regio­nen hinweg (Europa, Amerika und Asien) sowie über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette diver­si­fi­ziert werden: von vorge­la­ger­ten Projek­ten wie der Produk­tion von grünem Wasser­stoff bis hin zu nach­ge­la­ger­ten Projek­ten wie Fahr­zeug­flot­ten- und Betan­kungs­sta­tio­nen. Die Wert­schöp­fungs­mög­lich­kei­ten sind beträcht­lich und umfas­sen sowohl die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen als auch die Dekar­bo­ni­sie­rung — insbe­son­dere in Sekto­ren, in denen diese nur lang­sam Fort­schritte erzielt.

Mathias Burg­hardt, Leiter von Ardian Infra­struc­ture und Mitglied des Execu­tive Commit­tee von Ardian, sagte: „Wir sind stolz, von eini­gen der welt­weit führen­den Indus­trie­un­ter­neh­men und Inves­to­ren ausge­wählt worden zu sein, diese Initia­tive anzu­füh­ren. Die Euro­päi­sche Union hat erst jüngst die Verstär­kung ihrer Bemü­hun­gen zum Errei­chen der Klima­ziele ange­kün­digt. Kurz vor dem Start der UN-Klima­kon­fe­renz 2021 ist es eine große Verant­wor­tung, eine derar­tige Platt­form zu leiten. Im Bereich erneu­er­bare Ener­gien gehö­ren wir zu den Inves­to­ren der ersten Stunde. Unsere Platt­form verfügt heute über eine Kapa­zi­tät von 7,5 GW für Wärme und erneu­er­bare Ener­gien. Im Bereich Wasser­stoff erwar­ten wir eine vergleich­bar viel­ver­spre­chende Entwick­lung. Das Joint Venture entspricht darüber hinaus genau der Arbeits­weise von Ardian Infra­struc­ture. Wir sind zuver­sicht­lich, dass Hy24 eine führende Rolle bei der Beschleu­ni­gung des Wasser­stoff­aus­baus zukom­men wird, denn der Aufbau von Wasser­stoff­ka­pa­zi­tä­ten ist für die Dekar­bo­ni­sie­rung unse­rer Volks­wirt­schaf­ten entscheidend.“

Pierre-Etienne Franc, Mitbe­grün­der und CEO von FiveT Hydro­gen, sagte: „Dies ist ein großer Schritt nach vorne für FiveT Hydro­gen. Wir erwar­ten, dass wir durch diese einzig­ar­tige Part­ner­schaft Inves­ti­tio­nen in Höhe von 15 Mrd. Euro mobi­li­sie­ren können, die als Kata­ly­sa­tor für den raschen Ausbau der Bran­che dienen werden. Die Welt muss drin­gend die Ener­gie­wende beschleu­ni­gen und den Kohlen­stoff­aus­stoß auch in ener­gie­in­ten­si­ven, schwer eindämm­ba­ren Sekto­ren wie dem Verkehr und der Indus­trie­pro­duk­tion reduzieren.“

Der Vorstand von Hy24 besteht aus Laurent Fayol­las (Presi­dent), Pierre-Etienne Franc (CEO), Amir Sharifi (Chief Invest­ment Offi­cer), Nico­las Brahy (Gene­ral Coun­sel, Public Affairs und ESG Direc­tor) und Sébas­tien Pail­lat (Mana­ging Direc­tor, Invest­ments). Derzeit läuft ein Rekru­tie­rungs­pro­zess für den Aufbau eines enga­gier­ten globa­len Teams, das in Frank­reich, der Schweiz, den USA und Singa­pur tätig sein wird.

Über Hy24

Das Joint Venture Hy24 wurde gemein­sam von Ardian und FiveT Hydro­gen als erste große globale Invest­ment­platt­form gegrün­det, die sich ausschließ­lich auf Wasser­stoff­in­fra­struk­tur fokus­siert. Sie ist aus einer Initia­tive hervor­ge­gan­gen, die von führen­den Indus­trie­un­ter­neh­men ins Leben geru­fen wurde: Air Liquide, Total­Ener­gies, VINCI Conces­si­ons, Plug Power, Baker Hughes, Chart Indus­tries und AXA, ein führen­der insti­tu­tio­nel­ler Investor.

Die neue Invest­ment­platt­form verbin­det umfas­sen­des indus­tri­el­les Fach­wis­sen mit der Fähig­keit, die Skalie­rung von Wasser­stoff­lö­sun­gen entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette zu beschleu­ni­gen. Dazu zählen die Produk­tion, Umwand­lung, Spei­che­rung, Versor­gung und Nutzung. HY24 wird große Projekte in der Früh­phase ebenso wie stra­te­gi­sche Projekte dabei unter­stüt­zen, sich zu wich­ti­gen Ener­gie­infra­struk­tu­ren zu entwi­ckeln. hy24partners.com

Über Ardian

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$114 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Inves­to­ren. Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 750 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.200 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate. www.ardian.com

News

Berlin – Der neue WORLD FUND VC will € 350 Millio­nen inves­tie­ren, um Grün­der zu unter­stüt­zen, die mit tech­ni­schen Lösun­gen die Klima­krise bekämp­fen und zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Plane­ten beitra­gen. — Ein Team um die YPOG-Part­ner Fabian Euhus und Helder Schnitt­ker hat den World Fund (WF World Fund Manage­ment GmbH), umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Mit mehr als 60 Inves­to­ren, darun­ter aktu­elle und ehema­lige euro­päi­sche Tech-Grün­der, wurde der World Fund von der globa­len Such­ma­schine Ecosia initi­iert und konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gien, die den Kohlen­stoff-Ausstoß in Berei­chen wie Ener­gie, Verkehr, Lebens­mit­tel und Land­wirt­schaft, Ferti­gung und Gebäu­den redu­zie­ren können. Der World Fund inves­tiert in Unter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase mit dem höchs­ten Klima­leis­tungs­po­ten­zial (CPP) und konzen­triert sich dabei auf ein Emis­si­ons­re­duk­ti­ons-Poten­zial von mindes­tens 100 Mega­ton­nen an CO2-Emis­sio­nen pro Jahr in Bran­chen wie Ener­gie, Verkehr, Bauwe­sen, Lebens­mit­tel und Land­wirt­schaft. Zur Bewer­tung und Messung des CPP hat der World Fund im Austausch mit Project Draw­down, mit Crane und der TU Berlin eine eigene Metho­dik entwickelt.

Das Manage­ment setzt sich aus den Part­nern Tim Schu­ma­cher, Inves­tor und Unter­neh­mer, der VC-Inves­to­rin Daria Saha­rova, dem Nach­hal­tig­keits­in­ves­tor Craig Douglas und dem Vorden­ker im Bereich Climate Tech, Dani­jel Visevic zusam­men. Der World Fund hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 zwei Giga­ton­nen an Emis­sio­nen einzu­spa­ren – das entspricht vier Prozent aller globa­len Emis­sio­nen. Mit dieser Verpflich­tung stellt der World Fund die Gesund­heit des Plane­ten in den Mittel­punkt jeder seiner Entschei­dun­gen, denn die Klim­aren­dite ist ein früher Indi­ka­tor für die finan­zi­elle Rendite. Von Unter­neh­men, die alter­na­tive Prote­ine entwi­ckeln, bis hin zu Ener­gie­spei­cher-Lösun­gen und intel­li­gen­ten Lade­infra­struk­tu­ren als Dienst­leis­tung zielt der World Fund auf bahn­bre­chende Unter­neh­men ab, die das Poten­zial haben, Markt­füh­rer zu werden. Der Bedarf an Risi­ko­ka­pi­tal im Bereich der Klima­tech­no­lo­gie ist über­wäl­ti­gend: Eine aktu­elle Studie der Deut­schen Ener­gie-Agen­tur ergab, dass allein Deutsch­land € 22,7 Milli­ar­den benö­tigt, um bis 2030 eine posi­tive Klima­wir­kung zu erzielen.

Über World Fund

Das erste Closing des World Fund ist für das erste Halb­jahr 2022 geplant; der Fonds hat bereits mit ersten Inves­ti­tio­nen begon­nen. Sein Motto: We back entre­pre­neurs buil­ding climate tech for a rege­ne­ra­tive world. www.worldfund.vc

Bera­ter World Fund: YPOG
Dr. Fabian Euhus (Co-Feder­füh­run­g/­Cor­po­rate, Struk­tu­rie­rung), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Feder­füh­run­g/­Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Partner
Joel El-Qalqili (Struk­tu­rie­rung, Impact & ESG), Asso­cia­ted Partner
Stefa­nie Nagel (Corpo­rate, Regu­la­tory), Associate
Anto­nia von Treu­en­feld (Impact & ESG), Associate
Dr. Fried­rich Wöhlecke (Steu­ern), Associate

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Magdeburg/ München — Einer der größ­ten Ener­gie-Dienst­leis­ter Deutsch­lands wird verkauft. Der schwe­di­sche Invest­ment­fonds EQT trennt sich von seinem 75-prozen­ti­gen Anteil an der Magde­bur­ger Getec. Käufer ist der Infra­struc­ture Invest­ments Fund (“IIF”), ein von J.P. Morgan Invest­ment Manage­ment bera­te­nes Invest­ment-Unter­neh­men. — Auch GEH, die Fami­li­en­hol­ding des Unter­neh­mens­grün­ders Karl Gerhold, trennt sich von ihren Antei­len. Auf EQT entfal­len 75 Prozent der Anteile, Gerhold hält die rest­li­chen 25 Prozent. Die Behör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Mit dem Closing wird zum Ende des ersten Quar­tals 2022 gerechnet.

Wie verschie­dene Medien vor weni­gen Wochen berich­te­ten, könnte Getec bei einem Verkauf mit dem Zwan­zig­fa­chen des Ebit­das von rund 200 Millio­nen Euro bewer­tet werden – das wären etwa 4 Milli­ar­den Euro inklu­sive Schul­den. Für die hohe Bewer­tung spricht, daß die Ebitda-Margen in dieser Bran­che sich häufig im zwei­stel­li­gen Bereich bewe­gen, beson­ders bei gut ausge­las­te­ten Geschäf­ten. Unter­neh­men in diesem Segment sind demnach sehr profitabel.

G+E GETEC mit Haupt­sitz in Magde­burg bietet Indus­trie- und Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men maßge­schnei­derte, effi­zi­ente und nach­hal­tige Ener­gie­lö­sun­gen, die von hoch­qua­li­fi­zier­ten Inge­nieur­teams konzi­piert und reali­siert werden. Das Unter­neh­men wurde 1993 von Dr. Karl Gerhold gegrün­det und betreibt heute mehr als 11.500 Ener­gie-Erzeu­gungs­an­la­gen in neun euro­päi­schen Ländern mit mehr als 5,2 GWth instal­lier­ter Gesamt­leis­tung und über 2.200 Mitar­bei­tern. G+E GETEC ist in hohem Maße in die betrieb­li­chen Abläufe seiner Kunden inte­griert und erbringt im Rahmen lang­fris­ti­ger Verträge betriebs­not­wen­dige Dienstleistungen.

Seit der Über­nahme von EQT Infra­struc­ture als neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter im Jahr 2017 haben GEH und EQT Infra­struc­ture gemein­sam eine Reihe von Initia­ti­ven ergrif­fen, um GETEC zukunfts­si­cher zu machen. Ange­trie­ben wurde das Unter­neh­men von einem neuen Manage­ment-Team aus erfah­re­nen Führungs­kräf­ten unter der Leitung von CEO Thomas Wagner und unter­stützt von einem hoch­ka­rä­ti­gen Indus­trie­bei­rat. Zu den wich­tigs­ten Erfol­gen gehö­ren die Entwick­lung einer erst­klas­si­gen Vertriebs­funk­tion, die Opti­mie­rung der Betriebs­ab­läufe von G+E GETEC, die Digi­ta­li­sie­rung des Anla­gen-Port­fo­lios und die Erwei­te­rung des Ange­bots an umwelt­freund­li­chen Lösungen.

Neben einem star­ken orga­ni­schen Wachs­tum hat sich G+E GETEC mit Unter­stüt­zung von EQT Infra­struc­ture und GEH durch sechs groß ange­legte Fusio­nen und Über­nah­men von einem deut­schen zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer entwi­ckelt und ein star­kes Stand­bein in der Schweiz, Italien und den Nieder­lan­den aufgebaut.

GETEC Ener­gie Holding, EQT Infra­struc­ture und das Manage­ment von G+E GETEC sind zuver­sicht­lich, dass IIF der rich­tige Part­ner ist, um diese außer­ge­wöhn­li­chen Fort­schritte fort­zu­set­zen und G+E GETECs Mission, Indus­trie- und Immo­bi­li­en­kun­den in ganz Europa auf ihrem Weg der Dekar­bo­ni­sie­rung zu unter­stüt­zen, weiter voranzutreiben.

Matthew LeBlanc, Chief Invest­ment Offi­cer bei IIF, sagt: „Wir freuen uns, in G+E GETEC zu inves­tie­ren, ein führen­des Unter­neh­men für nach­hal­tige Ener­gie­dienst­leis­tun­gen und eine stra­te­gi­sche Platt­form, die einzig­ar­tig als Kata­ly­sa­tor für die Ener­gie­wende in ganz Europa posi­tio­niert ist. Wir freuen uns darauf, auf der beispiel­lo­sen Erfolgs­bi­lanz von Wachs­tum und Inno­va­tion aufzu­bauen, die EQT Infra­struc­ture, Dr. Karl Gerhold und das Manage­ment­team vorwei­sen können. Wir freuen uns auf die bedeu­ten­den zusätz­li­chen Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten, um die kollek­ti­ven Wachs­tum­sam­bi­tio­nen der Kunden und Mitar­bei­ter von G+E GETEC zu unterstützen.“

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Bochum/ Hanburg  – Maxburg Capi­tal Part­ners veräus­sert Tenado an Reva­lize Inc., ein US-Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Funds TA Asso­cia­tes. DLA Piper hat Reva­lize, Inc. bei der Übernahme des deut­schen CAD-Soft­ware­an­bie­ters Tenado bera­ten. Die Übernahme von Tenado ist eine stra­te­gi­sche Ergänzung zum bestehen­dem Ange­bot an Softwarelösungen von Reva­lize, das unter ande­rem CPQ, Design, Model­lie­rung, Simu­la­tion und Daten­ana­lyse umfasst.

Tenado, mit Haupt­sitz in Bochum, ist auf die Entwick­lung von CAD-Softwarelösungen für das Metall- und Holz­hand­werk, den Maschi­nen­bau, den Brand­schutz und das Verkehrs­ma­nage­ment spezialisiert.
Reva­lize hat seinen Haupt­sitz in den USA und ist ein welt­weit führender Anbie­ter von bran­chen­spe­zi­fi­scher Reve­nue Opera­ti­ons Soft­ware für Ferti­gungs­un­ter­neh­men, deren Distri­bu­to­ren und deren Planer aus einer Viel­zahl von Bran­chen stam­men. Die Softwarelösungen des Unter­neh­mens umfas­sen Tools für verbes­serte Einkaufs­er­leb­nisse, Verkaufs­zy­klen und Ferti­gungs­pro­zesse durch eine SaaS-Platt­form für CPQ, PIM, Design­an­wen­dun­gen, tech­ni­sche Simu­la­tio­nen, Visua­li­sie­rungs­tools, AR/VR und mehr.

Über Maxburg Capi­tal Partners

Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wertsteigerung.

Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur — von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. Zusätz­lich besitzt Maxburg die Möglich­keit, bei börsen­no­tier­ten Gesell­schaf­ten eine aktive Aktio­närs­rolle einzu­neh­men. Unsere Finan­zie­run­gen bewe­gen sich in der Band­breite von € 10 Mio. bis €100 Mio. pro Trans­ak­tion. www.maxburg.com

Das DLA Piper-Team in Deutsch­land stand unter der gemein­sa­men Federführung von Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Coun­sel Dr. Phil­ipp Clemens (beide Corpo­rate, Hamburg) und umfasste außer­dem Part­ner Semin O (Kartell­recht, Frank­furt) und Senior Asso­ciate Frie­de­rike Rickers (Corpo­rate, Hamburg). In den USA wurde Reva­lize von Corpo­rate-Part­ner Brad­ley Gersich bera­ten und von Of-Coun­sel Michael Cubell unterstützt.

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika zu den welt­weit führenden Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwältinnen und Anwälten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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