ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a. M. –  Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) ihre Anteile an der KKL Holding GmbH (KKL), Düssel­dorf, an die bluu unit GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Triton Part­ners verkauft. Von der Trans­ak­tion umfasst sind auch die Anteile des Grün­ders Andreas Kohmann sowie des betei­lig­ten Manage­ments. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung. McDer­mott Will & Schulte hat die SüdBG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 1987 gegrün­dete KKL gilt als einer der profi­lier­tes­ten Spezia­lis­ten im Bereich Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik und Rechen­zen­trums­lö­sun­gen in Deutsch­land. Die SüdBG hatte 2018 im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs in das Unter­neh­men inves­tiert und hat seit­her gemein­sam mit dem Grün­der und Beirat das Manage­ment bei der Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie beglei­tet. KKL beschäf­tigt heute rund 300 Mitar­bei­ter und erzielt einen Umsatz von über 80 Millio­nen Euro.

bluu unit mit Haupt­sitz in Ludwigs­burg ist eine Alli­anz aus regio­nal star­ken, eigen­ver­ant­wort­li­chen Unter­neh­men mit Fokus auf nach­hal­tige Kälte- und Klimatechnik.

Die SüdBG, eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW), ist eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und ein lang­fris­ti­ger Inves­tor. Die SüdBG hat in den vergan­ge­nen zehn Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung begleitet.

McDer­mott beriet SüdBG unter der Feder­füh­rung der Part­ner Dr. Chris­tian Marz­lin und Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer. Zum Team gehör­ten die Part­ner Rolf Hüner­mann und Dr. Heiko Kermer, die Coun­sel Holger Mlynek, Dr. Simon Grone­berg, Marcus Fischer und Dr. Laura Stamm­witz sowie die Asso­cia­tes Jenni­fer Rogal­ski, Jan Ischreyt, Constanze Götz, Carina Schüt­ze­berg und Sönke Wassermann.

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Lausanne / London (IT BOLTWISE) – Das Schwei­zer KI-Startup Giotto.ai plant eine bedeu­tende Finan­zie­rungs­runde, um seine Forschung im Bereich der künst­li­chen allge­mei­nen Intel­li­genz (AGI) voran­zu­trei­ben. Mit einer ange­streb­ten Bewer­tung von über einer Milli­arde US-Dollar und einer geplan­ten Inves­ti­tion von mehr als 200 Millio­nen USD posi­tio­niert sich das Unter­neh­men als ernst­zu­neh­men­der Akteur in der euro­päi­schen KI-Landschaft.

Die Invest­ment­bank Lazard wurde beauf­tragt, die Kapi­tal­be­schaf­fung zu leiten, um die KI-Forschung von Giotto zu beschleu­ni­gen, kommer­zi­elle Proto­ty­pen für Unter­neh­mens- und Regie­rungs­kun­den zu entwi­ckeln und durch Open-Source-Veröf­fent­li­chun­gen zur KI-Commu­nity beizutragen.

Giotto.ai wurde 2017 von CEO Aldo Podesta gegrün­det, der zuvor in der Vertriebs­stra­te­gie bei Philip Morris tätig war. Das Unter­neh­men hat bisher rund 19 Millio­nen US-Dollar gesam­melt. Ursprüng­lich entwi­ckelte Giotto ein Compli­ance-Tool für medi­zi­ni­sche Geräte, das 2022 an das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men RQM+ verkauft wurde, bevor es sich voll­stän­dig auf die Grund­la­gen­for­schung in Reaso­ning-Model­len konzentrierte.

Das Unter­neh­men hebt sich durch mess­bare Fort­schritte bei Heraus­for­de­run­gen im Bereich der KI-Reaso­ning-Modelle hervor und führt derzeit die einge­schränkte Kaggle ARC-AGI-2-Rang­liste mit einer Punkt­zahl von 25 % an. Dieser Bench­mark testet die Fähig­keit eines Modells, Regeln aus begrenz­ten Beispie­len abzu­lei­ten und zeigt frühe Anzei­chen allge­mei­ner Reaso­ning-Fähig­kei­ten. Giot­tos Ansatz betont Effi­zi­enz und intel­li­gente Ressour­cen-Zuwei­sung und erzielt gute Leis­tun­gen unter stren­gen Rechen­be­schrän­kun­gen wie ohne Inter­net­zu­gang, begrenz­ter Lauf­zeit und festem Hardware-Budget.

Im Gegen­satz zu großen US-ameri­ka­ni­schen KI-Labo­ren wie OpenAI und xAI, die für das Trai­ning massi­ver Modelle auf umfang­rei­chen Rechen­res­sour­cen bekannt sind, konzen­triert sich Giotto auf die Entwick­lung von KI-Syste­men, die unter festen Ressour­cen-Bedin­gun­gen arbei­ten, mit dem Ziel einer kosten­ef­fi­zi­en­ten und gene­ra­li­sier­ba­ren KI-Forschung.

Die bevor­ste­hende Finan­zie­rung soll die Entwick­lung von Giot­tos kommer­zi­el­len Anwen­dun­gen beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig die Beiträge des Unter­neh­mens zur brei­te­ren KI-Forschungs­ge­mein­schaft durch Open-Source-Veröf­fent­li­chun­gen unter­stüt­zen. Durch die Kombi­na­tion von tiefem Forschungs­exper­tise, effi­zi­en­ter Tech­no­lo­gie und stra­te­gi­schen Kommer­zia­li­sie­rungs­plä­nen posi­tio­niert sich Giotto.ai als ernst­zu­neh­men­der Mitbe­wer­ber in der ambi­tio­nier­ten euro­päi­schen KI-Landschaft.

—https://www.giotto.ai/

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In einem Markt, in dem die Einfüh­rung von KI rasant voran­schrei­tet, hat das israe­li­sche Startup Irre­gu­lar jetzt eine Finan­zie­rungs­runde über 80 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Zu den Inves­to­ren zählen Sequoia Capi­tal, Redpoint Ventures, Swish Ventures, Assaf Rappa­port, Ofir Ehrlich. Das Unter­neh­men, gegrün­det von Dan Lahav und Omer Nevo, hat sich auf die Belas­tungs­tests fort­schritt­li­cher KI-Modelle unter realen Bedin­gun­gen spezia­li­siert und arbei­tet dabei mit führen­den KI-Labo­ren wie OpenAI und Anthro­pic zusammen.

Irre­gu­lar wurde 2023 von Dan Lahav und Omer Nevo gegrün­det. Lahav, der zuvor bei LabPi­xies tätig war, einem von Google über­nom­me­nen Startup, und später als KI-Forscher bei IBM arbei­tete, bringt umfang­rei­che Erfah­rung in der KI-Forschung mit. Nevo ist ein Seri­en­un­ter­neh­mer mit Hinter­grund in der Cyber­si­cher­heit. Gemein­sam haben sie ein Unter­neh­men aufge­baut, das sich auf die Evalu­ie­rung und Absi­che­rung fort­schritt­li­cher KI-Modelle konzen­triert. Die neuen Mittel dienen dem Ausbau der Forschung und Entwick­lung, Erwei­te­rung des Teams, Inten­si­vie­rung der Zusam­men­ar­beit mit führen­den KI-Laboren

Geschäfts­mo­dell

Das Geschäfts­mo­dell von Irre­gu­lar basiert auf der Durch­füh­rung von Belas­tungs­tests für KI-Systeme unter realen Bedro­hungs­sze­na­rien. Dazu gehö­ren Tests, die darauf abzie­len, wie KI-Modelle auf Versu­che reagie­ren, Anti­vi­ren­soft­ware zu umge­hen oder auto­nome offen­sive Opera­tio­nen durchzuführen.

Ziel ist es, poten­zi­elle Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren und Lösun­gen zu entwi­ckeln, um die sichere Imple­men­tie­rung dieser Systeme im großen Maßstab zu gewährleisten.

Die Grün­der erklä­ren: „Es geht um prak­ti­sche Tools, die Bedro­hun­gen über­all dort stop­pen, wo KI entwi­ckelt oder einge­setzt wird.“

Die Tech­no­lo­gie des Start-ups hat bereits die Aufmerk­sam­keit führen­der KI-Labore auf sich gezo­gen: OpenAI nutzt die Bewer­tun­gen von Irre­gu­lar in System­kar­ten für GPT‑3, GPT‑4 mini und GPT‑5. Irre­gu­lar hat außer­dem gemein­sam mit Anthro­pic ein White­pa­per über vertrau­li­che Infe­renz­sys­teme verfasst, während Forscher von Google Deep­Mind die Platt­form des Unter­neh­mens in Studien zu den Fähig­kei­ten von KI-Cyber­an­grif­fen zitiert haben.

Die Finan­zie­rung spie­gelt eine brei­tere Erkennt­nis in der gesam­ten Tech­no­lo­gie­land­schaft wider, dass der Erfolg der KI nicht nur vom Aufbau immer leis­tungs­fä­hi­ge­rer Modelle abhängt, sondern auch von deren Schutz vor Miss­brauch, Unfäl­len und neuen Bedro­hungs­vek­to­ren. Da Unter­neh­men und Regie­run­gen die Einfüh­rung beschleu­ni­gen, hat sich die Nach­frage nach proak­ti­ver KI-Sicher­heit verstärkt. Mit seiner star­ken Inves­to­ren-Unter­stüt­zung und frühen Zugkraft posi­tio­niert sich Irre­gu­lar als grund­le­gen­der Akteur in dieser aufstre­ben­den Schicht der KI-Infrastruktur.

 

 

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Aachen/Dormagen – Das Batte­rie­re­cy­cling-Unter­neh­men cylib hat sich 26,1 Millio­nen Euro Förder­mit­tel der Euro­päi­schen Union aus dem EFRE/JTF-Programm NRW gesi­chert, um eine der größ­ten Lithium-Ionen-Batte­rie­re­cy­cling-Anla­gen in Europa im CHEMPARK Dorma­gen zu errichten.

„Wir sind dem Land Nord­rhein-West­fa­len und der Euro­päi­schen Union zutiefst dank­bar für die Finan­zie­rung dieses Projekts und die Unter­stüt­zung unse­rer Mission, hoch­wer­tige Mate­ria­lien für nach­hal­tige Batte­rien und resi­li­ente euro­päi­sche Wert­schöp­fungs­ket­ten zu produ­zie­ren”, sagt Dr. Lilian Schwich, Mitgrün­de­rin und Co-CEO. „Das unter­streicht sowohl unsere tech­no­lo­gi­sche Exper­tise als auch die erfolg­rei­che Arbeit unse­res Teams.“

Die Förde­rung im Rahmen des Programms „Produktives.NRW”, folgt auf eine erste Zusage vom Novem­ber 2024 und wird gezielt die erste Ausbau­stufe der Indus­trie­an­lage finan­zie­ren. Die Anlage wird Schwarz­masse (ein Zwischen­pro­dukt aus geschred­der­ten Batte­rie­ma­te­ria­lien) verar­bei­ten, um kriti­sche Rohstoffe wie Lithium, Graphit, Kobalt, Nickel und Mangan aus Lithium-Ionen-Batte­rien zu gewin­nen und damit Euro­pas geopo­li­ti­sche Unab­hän­gig­keit bei diesen stra­te­gi­schen Mate­ria­lien zu stärken.

Tech­no­lo­gie liefert über­le­gene Recyclingquoten

Das OLiC-Verfah­ren (Opti­mi­sed Lithium & Graphite Reco­very) gewinnt mehr als 90 Prozent der kriti­schen Mate­ria­lien aus Altbat­te­rien zurück und produ­ziert dabei 80 Prozent weni­ger CO₂-Emis­sio­nen als die Primär-Rohstoff­ge­win­nung. cylib baut seine im Pilot­be­trieb bewährte wasser­ba­sierte Tech­no­lo­gie nun als Indus­trie­an­lage auf. In der fina­len Ausbau­stufe wird die Anlage, deren Betriebs­be­ginn für 2027 geplant ist, jähr­lich bis zu 140.000 Elek­tro­fahr­zeug-Batte­rien verar­bei­ten (entspricht 60.000 Tonnen Altbat­te­rien oder 20.000 Tonnen Schwarzmasse).

Mit dem rasan­ten Wachs­tum der E‑Mobilität – bereits jedes vierte welt­weit verkaufte neue Fahr­zeug ist elek­trisch – wächst auch Euro­pas Bedarf an Batte­rie­ma­te­ria­lien stark. Die Anlage zeigt, wie moderne Recy­cling­tech­no­lo­gie Europa unab­hän­gig von Rohstoff­im­por­ten macht und gleich­zei­tig die Versor­gungs­si­cher­heit stärkt.

Über cylib
cylib ist ein ganz­heit­li­ches und nach­hal­ti­ges Batte­rie­re­cy­cling-Scale-up, das 2022 in Aachen von Dr. Lilian Schwich, Paul Sabarny und Dr. Gideon Schwich gegrün­det wurde. Mit über 120 Mitar­bei­ten­den entstand das Unter­neh­men aus der Forschung an der RWTH Aachen und produ­ziert hoch­wer­tige Mate­ria­lien für nach­hal­tige Batte­rien und resi­li­ente euro­päi­sche Wertschöpfungsketten.

Das wasser­ba­sierte OLiC-Verfah­ren gewinnt effi­zi­ent Rohstoffe aus Batte­rie­mo­du­len, Schwarz­masse oder Produk­ti­ons­aus­schüs­sen zurück und erreicht eine Recy­cling­effi­zi­enz von mehr als 90 Prozent für Lithium, Graphit, Nickel, Kobalt und Mangan bei einem um 80 Prozent redu­zier­ten CO₂-Fußab­druck im Vergleich zur Primär-Rohstoff­ge­win­nung – und ermög­licht so eine Kreis­lauf­wirt­schaft. Unter­stützt von indus­trie­re­le­van­ten Inves­to­ren wie Porsche Ventures und Bosch Ventures sammelte cylib 55 Millio­nen Euro in seiner Serie-A-Runde – der größ­ten Finan­zie­rungs­runde im euro­päi­schen Batte­rie­re­cy­cling bisher – und sicherte sich zusätz­lich mehr als 27 Millio­nen Euro an Förder­gel­dern. — https://www.cylib.de/

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München — Der Ener­gie­ver­sor­ger BKW AG („BKW“) hat die Südvolt GmbH („Südvolt“), einen der letz­ten unab­hän­gi­gen Regel­en­er­gie-Dienst­leis­ter in Deutsch­land, erwor­ben. Mit dieser Trans­ak­tion steigt BKW in den deut­schen Markt für Regel­en­er­gie und System­dienst­leis­tun­gen ein und festigt seine Präsenz in einem der größ­ten und bedeu­tends­ten Flexi­bi­li­täts­märkte Euro­pas. Über die finan­zi­el­len Details haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat die Verkäu­fer im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die in München ansäs­sige Südvolt GmbH betreibt ein zerti­fi­zier­tes virtu­el­les Kraft­werk (VPP) und bietet darüber alle drei Produkte der Regel­en­er­gie (FCR, aFRR, mFRR) an. Als Flexi­bi­li­täts­an­bie­ter stellt es Primär­re­gel­en­er­gie sowie Sekun­där- und Terti­är­re­gel-Leis­tung für alle vier deut­schen Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber bereit. Das bestehende Kunden­port­fo­lio von über 1 GW Leis­tung umfasst Groß- und Indus­trie­kun­den aus ener­gie­in­ten­si­ven Sekto­ren sowie Stadt­werke. Südvolt beschäf­tigt 20 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und bedient über 70 Kundin­nen und Kunden mit mehr als 200 Erzeugungseinheiten.

BKW, mit Sitz in Bern, ist ein inter­na­tio­na­les Ener­gie- und Infra­struk­tur-Unter­neh­men. BKW beschäf­tigt über 12.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und ist in zehn Ländern aktiv.

POELLATH hat die Verkäu­fer im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:

Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Coun­sel, Lead, M&A/Private Equity, München)
Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, Co-Lead, M&A/Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Saskia Bardens (Asso­ciate, Steu­ern, München)
Lukas Wörlein (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

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Wetzlar/München/Amsterdam – Der Spezia­list für die Planung und Reali­sie­rung moder­ner Arbeits­wel­ten design­funk­tion geht eine lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Royal Ahrend, dem euro­päi­schen Markt­füh­rer für nach­hal­tige Büro­ein­rich­tun­gen, ein. Im Rahmen der Koope­ra­tion betei­ligt sich Ahrend als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an design­funk­tion. Syntra Corpo­rate Finance hat design­funk­tion bei der Trans­ak­tion beraten.

Die Part­ner­schaft bündelt die Stär­ken von design­funk­tion in der Gestal­tung moder­ner Wohn- und Arbeits­wel­ten mit der Exper­tise von Royal Ahrend in der Entwick­lung von zirku­lä­ren Produk­ten. Ziel der Zusam­men­ar­beit ist es, zukunfts­fä­hige und inspi­rie­rende Arbeits­um­ge­bun­gen zu schaf­fen, Nach­hal­tig­keit stär­ker in New-Office-Konzepte zu inte­grie­ren und den deut­schen Markt aktiv mitzu­ge­stal­ten. Beide Unter­neh­men rich­ten ihr Ange­bot neben Unter­neh­men auch an Bildungs­ein­rich­tun­gen sowie öffent­li­che Einrichtungen.

„Mit Ahrend gewin­nen wir einen Part­ner, der unsere Werte teilt und uns dabei unter­stützt, Nach­hal­tig­keit konse­quent in die Gestal­tung von Büro- und Arbeits­wel­ten zu inte­grie­ren“, erklärt Samir Ayoub, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von designfunktion.

„Die Zusam­men­ar­beit mit design­funk­tion ist für uns ein wich­ti­ger Schritt, um unsere Vision von zukunfts­fä­hi­gen Arbeits­um­ge­bun­gen im deut­schen Markt umzu­set­zen“, ergänzt Rolf Verspuij, CEO von Royal Ahrend.

„Wir freuen uns, design­funk­tion bei dieser wich­ti­gen Part­ner­schaft unter­stützt zu haben. Die Minder­heits­be­tei­li­gung von Ahrend an design­funk­tion unter­streicht den lang­fris­ti­gen und stra­te­gi­schen Charak­ter dieser Koope­ra­tion“, sagt Patrick Seip (Foto: Syntra), Mana­ging Part­ner bei Syntra Corpo­rate Finance. Das Projekt­team bestand aus Patrick Seip (Mana­ging Part­ner) und Janick Wagner (Senior Associate).

Über Syntra Corpo­rate Finance

Syntra Corpo­rate Finance ist eine der führen­den, unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen für den Mittel­stand. Der Fokus liegt auf der Beglei­tung komple­xer Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen im (Lower-) Mid-Market-Bereich, mit Volu­mina zwischen 20 Millio­nen und 150 Millio­nen Euro. Zudem berät Syntra mittel­große Unter­neh­men bei stra­te­gi­schen Kapi­tal- und Finan­zie­rungs­maß­nah­men und hat sich als verläss­li­cher Part­ner für Private-Equity-Inves­to­ren und Family Offices im deutsch­spra­chi­gen Raum etabliert, u.a. beim Verkauf von Betei­li­gun­gen sowie bei der Erar­bei­tung und Umset­zung lang­fris­ti­ger Akquisitionsstrategien.
Syntra Corpo­rate Finance ist Teil der part­ner­ge­führ­ten Syntra Group, zu der auch die auf Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen bei klei­ne­ren, über­wie­gend inha­ber­ge­führ­ten Unter­neh­men spezia­li­sierte M&A‑Boutique Nach­fol­ge­kon­tor gehört. — https://syntracf.com/

Über design­funk­tion

design­funk­tion mit Haupt­sitz in München ist deutsch­land­weit führend in der Planung und Reali­sie­rung moder­ner Arbeits­wel­ten. Das Unter­neh­men verbin­det Kompe­tenz in Raum­ge­stal­tung mit einem klaren Fokus auf Nach­hal­tig­keit und inspi­rie­rende Konzepte. Mit über 350 Mitar­bei­ten­den an mehr als 18 Stand­or­ten bietet design­funk­tion seinen Kunden umfang­rei­che Bera­tungs­leis­tun­gen rund um die Einrich­tung und Finan­zie­rung von Büros, Home­of­fices, Wohnun­gen und öffent­li­chen Einrichtungen.

Über Royal Ahrend

Gegrün­det 1896 in Amster­dam, ist Royal Ahrend ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men in der Büro­mö­bel­bran­che. Das privat geführte Unter­neh­men schafft vita­li­sie­rende Arbeits­wel­ten und leis­tungs­starke System­mö­bel, die direkt an Kunden welt­weit gelie­fert werden.

Die System­mö­bel und Raum­lö­sun­gen des Unter­neh­mens sind darauf ausge­legt, das Arbeits­er­leb­nis der Mitar­bei­ter zu opti­mie­ren – mit Fokus auf die Förde­rung von Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und Produk­ti­vi­tät am Arbeits­platz. Die Produkte sind welt­weit aner­kannt für ihre heraus­ra­gende Nach­hal­tig­keit und ihre zeit­lose Hand­schrift des Dutch Design. Das Unter­neh­men unter­hält Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in mehr als 19 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Asien.

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Köln — GIATA, ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von ODEWALD KMU erwirbt das KI-Unter­neh­mens Smart­seer GmbH. GIATA wurde bei dieser Trans­ak­tion von HEUKING beraten.

GIATA ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Travel Tech­no­logy, das sich auf die Verwal­tung und Distri­bu­tion von Reise­an­ge­bo­ten und Hotel-Content spezia­li­siert hat. Mit einer modu­lar gestal­te­ten Produkt­pa­lette bietet GIATA maßge­schnei­derte Komplett­lö­sun­gen, die höchste Präzi­sion bei der Zuord­nung von Hotel­in­for­ma­tio­nen gewähr­leis­ten. Dies wird durch den Einsatz moderns­ter KI-Tech­no­lo­gien, digi­ta­ler Finger­ab­drü­cke sowie sorg­fäl­ti­ger manu­el­ler Nach­be­ar­bei­tung erreicht. Zu den Kunden zählen nahezu alle inter­na­tio­nal bekann­ten Online-Reise­bü­ros, Reise­ver­an­stal­ter, Hotel­ket­ten und globale Such­ma­schi­nen aus über 70 Ländern. Durch seine inno­va­tive Tech­no­lo­gie und umfas­sende Exper­tise trägt GIATA maßgeb­lich zur Opti­mie­rung von Vertriebs­pro­zes­sen in der Reise­bran­che bei.

Smart­seer bietet eine KI-gestützte Lösung zur auto­ma­ti­sier­ten Erstel­lung von Buchungs­an­ge­bo­ten spezi­ell für die Reise­bran­che an. Das inno­va­tive KI-Tool analy­siert das Nutzer­ver­hal­ten, insbe­son­dere das Klick­ver­hal­ten, in Echt­zeit und anony­mi­siert, wodurch die perso­na­li­sierte Gene­rie­rung von Ange­bo­ten für Buchende ermög­licht wird. Zu den Kunden von SMARTSEER zählen namhafte Anbie­ter im Bereich der Reisevermittlung.

Bera­ter GIATA: HEUKING

Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (Univer­sity of Washing­ton), (IP, Media & Technology),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Svea Kunz (IP, Media & Technology),
Julien Krause,
Chiara Diek­mann (beide Gesellschaftsrecht/M&A),
Lena Kurth, LL.M. (Stel­len­bosch Univer­sity), (IP, Media & Tech­no­logy), alle Köln

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Stuttgart/Düsseldorf – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) verkauft ihre Anteile an der KKL Holding GmbH, Düssel­dorf (KKL). Auch die Anteile des Grün­ders Andreas Kohmann sowie des betei­lig­ten Manage­ments (Ingo Hoff­mann und Patrick Peters) wech­seln den Besit­zer. bluu unit GmbH mit Sitz in Ludwigs­burg wird neuer Eigen­tü­mer des gut aufge­stell­ten Teams der KKL.

1987 von Andreas Kohmann gegrün­det gilt die KKL heute als einer der führen­den Dienst­leis­ter im Bereich der Klima- und Kälte­tech­nik in Deutsch­land. Die SüdBG war 2018 im Rahmen eines Manage­ment Buy Outs mit den beiden Geschäfts­füh­rern Ingo Hoff­mann und Patrick Peters einge­stie­gen und hat gemein­sam mit dem Grün­der und Beirat das Manage­ment bei der ziel­stre­bi­gen Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie beglei­tet. Hierzu gehörte der Ausbau der exzel­len­ten Markt­po­si­tio­nie­rung als Lösungs­an­bie­ter anspruchs­vol­ler Klima­ti­sie­run­gen durch
die FM Service als Spezia­list für Neubau und Moder­ni­sie­rung von Rechen­zen­tren sowie die Grün­dung der XIUS Tech­no­lo­gie, die auf vorge­fer­tigte Produkte in der Kälte- und Klima­tech­nik spezia­li­siert ist, der Zukauf der Douba­ras Kälte-Klima-Tech­nik GmbH, eines Spezia­lis­ten für Tiefst­tem­pe­ra­tur-Anwen­dun­gen im Health­care-Bereich sowie die Grün­dung und Aufbau des Stand­or­tes Stuttgart.

Mit über 60 Auszu­bil­den­den ist die KKL bundes­weit einer der größ­ten und besten Ausbil­dungs­be­triebe der Kälte- und Klima­me­cha­tro­nik. Während der Part­ner­schaft mit der SüdBG ist die KKL stark gewach­sen, beschäf­tigt nunmehr rund 300 Mitar­bei­ter und erzielt einen Umsatz von über 80 Millio­nen Euro.

„Es freut uns, dass wir in vertrau­ens­vol­ler und enger Zusam­men­ar­beit mit den Mitar­bei­tern, dem Manage­ment, dem Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter und dem Beirat die Markt­po­si­tion der KKL ausbauen konn­ten. Neben der Stär­kung der Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur, einer zügi­gen Imple­men­tie­rung digi­ta­ler Prozesse und effi­zi­en­tem Projekt­con­trol­ling haben wir die Weichen auf Wachs­tum gestellt und die hohe System­kom­pe­tenz bei Planung, Instal­la­tion und Service von anspruchs­vol­len Klima­lö­sun­gen unter Beweis stel­len können.“, erklä­ren Gunter Max (Geschäfts­füh­rer) und Daniel Heinz­mann (Invest­ment Direc­tor) der SüdBG.

Andreas Kohmann, Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter und Beirat, ergänzt: „Die SüdBG 2018 an Bord
zu holen, war der rich­tige Schritt. Gemein­sam haben wir eine beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte geschrie­ben. Wir über­ge­ben das Unter­neh­men nun in sorg­fäl­tig ausge­suchte, neue Hände und sind über­zeugt, dass die KKL mit der bluu unit an ihrer Seite die außer­or­dent­lich erfolg­rei­che Entwick­lung weiter fort­set­zen wird.“

Ingo Hoff­mann und Patrick Peters, die beiden Geschäfts­füh­rer der KKL, die ihre Funk­tion behal­ten, blicken opti­mis­tisch in die Zukunft: „Wir sind sehr stolz auf das gemein­sam Erreichte und bedan­ken uns bei den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern für die erfolg­rei­che und stets part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit. Jetzt freuen wir uns auf die nächs­ten Entwick­lungs­schritte mit der Unter­stüt­zung unse­res neuen Inves­tors unter dem Dach der bluu unit GmbH.“

Die Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW) und unter­stützt seit mehr als 50 Jahren mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösun­gen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesellschafterwechseln.

Als eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und lang­fris­ti­ger Inves­tor hat die SüdBG in den vergan­ge­nen 10 Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung begleitet.
— www.suedbg.de.

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Zu den Details haben die Part­ner Still­schwei­gen vereinbart.

SüdBG Deal­team: Gunter Max, Daniel Heinz­mann, Bettina Schäfer
Von SüdBG in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Bera­ter:

M&A: Lincoln Inter­na­tio­nal AG (Juan Carlos Montoya, Fabian Walisch, Daniel Lerch, Max von Ostrow­ski, Nicole Chubarov)

Legal: McDer­mott Will & Schulte
(Dr. Chris­tian Marz­lin, Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer, Jenni­fer Rogal­ski, Jan Ischreyt)

Commer­cial: Stra­te­gia Part­ners (Marco Mäder, Philip Geiser, André Mardi)

Finan­cial & Tax: 8P/BDO (Matthias Künzel, Patrick Bilstein, Gunnar Steffens)

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Quakenbrück/ Frank­furt a. M. — Gowling WLG berät Axeleo Capi­tal als Lead-Inves­tor bei der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von € 16 Millio­nen­für Bioweg. Bioweg ist ein deut­sches Biotech mit Sitz in Quaken­brück, das hoch­leis­tungs­fä­hige, biolo­gisch abbau­bare Inhalts­stoffe entwi­ckelt, um absicht­lich zuge­setzte Mikro­plas­tik auf Acryl­po­ly­mer-Basis zu ersetzen.

Das Unter­neh­men hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 16 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Die Runde wurde von Axeleo Capi­tal Green (von seinem Bran­chen­fonds) ange­führt, zusam­men mit dem EIC Fund, NBank Capi­tal, BonVen­ture und dem Seed-Inves­tor Dr.-Ing. Frank Jenner.

Das Kapi­tal wird den Bau der ersten Anlage für bakte­ri­elle Zellu­lose von Bioweg in Deutsch­land unter­stüt­zen und den Markt­ein­tritt in ganz Europa beschleu­ni­gen. Die jüngste Finan­zie­rungs­runde, mit der sich die bisher vom Unter­neh­men aufge­brachte Gesamt­summe auf 32,5 Millio­nen Euro beläuft, ermög­licht den Schritt von der Pilot- zur indus­tri­el­len Produk­tion, einschließ­lich des Baus einer indus­tri­el­len Bakte­ri­en­zel­lu­lo­se­an­lage in Deutsch­land, die darauf ausge­legt ist, die wach­sende Nach­frage von Indus­trie­kun­den nach nach­hal­ti­gen, mikro­plas­tik­freien Inhalts­stof­fen zu bedienen.

Das deut­sche Corpo­rate- und IP-Team von Gowling WLG haben Axeleo Capi­tal bei seiner Inves­ti­tion in Bioweg, ein deut­sches Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men, bera­ten. Das Team wurde von Dr. Michael Lamsa, Part­ner und Co-Leiter M&A, Private Equity und Venture Capi­tal in Deutsch­land, gelei­tet und von Coun­sel Micha Gers­dorf und Asso­ciate Phil­ipp Esmek (beide Corporate/M&A; Frank­furt) sowie Part­ne­rin Miray Kavruk und Asso­ciate Ales­san­dra Birken­dorf (beide IP/IT; Frank­furt) unterstützt.

Axeleo Capi­tal ist eine Multi-Stra­te­gie Tech-Invest­ment Manage­ment-Gesell­schaft, die Euro­pas nächste Führungs­kräfte im Bereich der digi­ta­len und grünen Trans­for­ma­tion unter­stützt und Seed- bis Series-B-Inves­ti­tio­nen in Kombi­na­tion mit stra­te­gi­scher, prak­ti­scher Unter­stüt­zung für mutige Geld­ge­ber in Schlüs­sel­bran­chen bereitstellt.

Dr. Michael Lamsa sagte: „Wir freuen uns, Axeleo Capi­tal als Lead-Inves­tor in dieser wegwei­sen­den Finan­zie­rungs­runde für Bioweg recht­lich unter­stützt zu haben. Bioweg steht beispiel­haft für die nächste Gene­ra­tion nach­hal­ti­ger Mate­rial-Inno­va­tio­nen. Die Inves­ti­tion unter­streicht nicht nur das Vertrauen in das Grün­dungs­team, sondern auch das starke inter­na­tio­nale Inter­esse an skalier­ba­ren Lösun­gen im Bereich nach­hal­ti­ger Mate­ria­lien. Der Markt für echte Alter­na­ti­ven zu Mikro­plas­tik ist bereit, und das Unter­neh­men ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um mit seiner Tech­no­lo­gie sowohl wirt­schaft­lich als auch ökolo­gisch einen echten Einfluss zu nehmen.“

Marc Lech­antre, Part­ner bei Axeleo Capi­tal, kommen­tierte: „Wir sind dank­bar für die starke Unter­stüt­zung von Michael und dem Team von Gowling WLG, die für diese Trans­ak­tion von entschei­den­der Bedeu­tung war.“

Das Corpo­rate-Team von Gowling WLG bietet exzel­lente Rechts­be­ra­tung durch einen part­ner­ge­führ­ten Service von Unter­neh­mens­an­wäl­ten, deren Kunden von welt­weit führen­den Finanz­in­sti­tu­ten und börsen­no­tier­ten Unter­neh­men bis hin zu priva­ten Unter­neh­men und Unter­neh­mern reichen. Das 200-köpfige Team verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung in allen Berei­chen der Unter­neh­mens­be­ra­tung, einschließ­lich der Akti­en­ka­pi­tal­märkte auf dem AIM und dem Haupt­markt, Invest­ment­fonds, Private Equity sowie öffent­li­chen und priva­ten Fusio­nen und Über­nah­men. —https://gowlingwlg.com/

Über Axeleo Capital 

Axeleo Capi­tal ist ein Tech­no­lo­gie-Inves­tor mit mehre­ren Stra­te­gien, der Euro­pas nächste Markt­füh­rer im Bereich der digi­ta­len und grünen Trans­for­ma­tion unter­stützt. Alexeo bietet Seed to Serie-B-Inves­ti­tio­nen in Kombi­na­tion mit stra­te­gi­scher, prak­ti­scher Unter­stüt­zung für Grün­der in Schlüs­sel­bran­chen. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von €300 Millio­nen, 4 erfolg­rei­chen einge­wor­be­nen Mitteln und 18 Mitar­bei­tern haben wir in den letz­ten Jahren über 70 Inves­ti­tio­nen in der gesam­ten EU getä­tigt und 13 erfolg­rei­che Exits erzielt.

Über Gowling WLG

Gowling WLG ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.500 Anwäl­ten an 20 Stand­or­ten welt­weit. Bran­chen- und praxis­über­grei­fend bera­ten wir im In- und Ausland Mandan­ten jegli­cher Größen­ord­nung. Wir sehen die Welt durch die Augen unse­rer Mandanten.
Gowling WLG (UK) LLP ist ein Mitglied von Gowling WLG, einer inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­lei, die aus unab­hän­gi­gen und auto­no­men Einhei­ten besteht, die welt­weit Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. — — www.gowlingwlg.com.

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München — Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF) führt die  Series A Finan­zie­rungs­runde in Höhe von neun Millio­nen Euro für Vegdog an. Der ECBF ist ein priva­ter Venture Capi­tal-Fonds, der sich ausschließ­lich der Bioöko­no­mie und Kreis­lauf­wirt­schaft widmet. Er inves­tiert in visio­näre euro­päi­sche Unternehmer:innen, die den Wandel von einer fossi­len zu einer bioba­sier­ten Wirt­schaft vorantreiben.

Vegdog wurde 2015 von Tessa Zaune-Figlar und Vale­rie Hens­sen gegrün­det und bietet das erste vegane, gluten­freie und zu 100 Prozent voll­wer­tige Hunde­fut­ter an, das in Zusam­men­ar­beit mit spezia­li­sier­ten Tierärzt:innen entwi­ckelt wurde.

Der ECBF inves­tiert in Vegdog aufgrund des enor­men Poten­zi­als des Unter­neh­mens, den Hunde­fut­ter-Markt mit nach­hal­ti­gen und gesun­den Lösun­gen zu revo­lu­tio­nie­ren. Vegdog plant für die kommen­den Jahre Wachs­tums­ra­ten von bis zu 80 Prozent. Das Vegdog-Team soll sich im Jahr 2025 verdop­peln, um die geplante Expan­sion in die gesamte DACH-Region sowie die Nieder­lande und weitere euro­päi­sche Länder im Jahr 2026 zu realisieren.

Ein bedeu­ten­der Teil der Inves­ti­tion stammt vom ECBF gemein­sam mit dem bestehen­den Inves­tor Green Gene­ra­tion Fund (GGF). Weite­res Kapi­tal kommt von den Busi­ness Angels Domi­ni­que Locher, Attollo S.A. und Andrea Sker­sies (The Nutri­ment Company, ehemals Zooplus). Die Invest­ment­platt­form Select Alter­na­tive Invest­ments und der bestehende Gesell­schaf­ter SFO sind eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Mridul Pareek, Invest­ment Asso­ciate bei ECBF, sagt: „Ange­trie­ben von einem heraus­ra­gen­den Führungs­team und einer über­zeu­gen­den Mission hat sich VEGDOG schnell zum Vorrei­ter im Bereich pflan­zen­ba­sier­tes Hunde­fut­ter entwi­ckelt. Wir freuen uns, ihre Series-A-Runde zu unter­stüt­zen und sie auf dem Weg zu beglei­ten, nach­hal­tige und posi­tive Verän­de­run­gen in der Bran­che zu schaf­fen. Bird & Bird war maßgeb­lich daran betei­ligt, uns durch die Komple­xi­tät dieser Inves­ti­tion zu führen und einen reibungs­lo­sen sowie erfolg­rei­chen Abschluss für alle Betei­lig­ten zu gewährleisten.“

Über ECBF

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF) ist der erste Risi­ko­ka­pi­tal-Fonds in Europa[1], der sich ausschließ­lich der Bioöko­no­mie und der Kreis­lauf­wirt­schaft widmet. Der ECBF wurde 2019 gegrün­det und konzen­triert sich auf euro­päi­sche und asso­zi­ierte Länder. Ursprüng­lich mit einem Gesamt­vo­lu­men von 250 Millio­nen Euro geplant, über­zeich­nete der Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro. Als Spät­pha­sen-Inves­tor inves­tiert der ECBF in Wachs­tums­un­ter­neh­men. In der Regel betra­gen die Inves­ti­tio­nen des ECBF in Port­fo­lio­un­ter­neh­men zwischen zwei Millio­nen Euro und 20 Millio­nen Euro. — https://www.ecbf.vc

Bera­ter Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund: Bird & Bird
Coun­sel Andrea Schlote (Corpo­rate, München).

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 33 Büros in 23 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. — www.twobirds.com.

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Berlin/ München, 15. Septem­ber 2025 – Tangany sichert 10 Mio. Euro in der Series A, wächst auf >3 Mrd. Euro verwahrte Assets und schärft seinen regu­la­to­ri­schen Vorsprung: BaFin-lizen­ziert, MiCA-ready und mit star­ken Bank-Inves­to­ren auf Expan­si­ons­kurs. Die Runde wurde von der Baader Bank, Eleva­tor Ventures und Heliad Crypto Part­ners ange­führt, mit weite­rer Unter­stüt­zung durch die bestehen­den Inves­to­ren HTGF und Nauta Capi­tal. YPOG hat Eleva­tor Ventures, den Venture-Capi­tal-Arm der Raiff­ei­sen Bank Inter­na­tio­nal, bei der Serie A‑Finanzierungsrunde von Tangany beraten.

Tangany wird die neuen Mittel nutzen, um seine Expan­sion in Europa im Rahmen des MiCAR-Regu­lie­rungs­rah­mens zu beschleu­ni­gen und seine insti­tu­tio­nelle Verwah­rungs­in­fra­struk­tur weiter auszubauen.

Derzeit verwahrt Tangany digi­tale Vermö­gens­werte im Wert von über EUR 3 Milli­ar­den und verwal­tet mehr als 700.000 Konten für über 60 insti­tu­tio­nelle Kunden, darun­ter Flatex­DE­GIRO, eToro und Bitvavo. Die White-Label-Verwah­rungs­platt­form ermög­licht es Banken, Fintechs und Vermö­gens­ver­wal­tern, eine sichere, Block­chain-basierte Vermö­gens­ver­wal­tung über eine skalier­bare API naht­los zu integrieren.

Mit seinem Ange­bot an Verwah­rungs­lö­sun­gen für Krypto-Assets, toke­ni­sierte Wert­pa­piere und NFTs posi­tio­niert sich Tangany als einer der ersten voll­stän­dig MiCAR-lizen­zier­ten Verwah­rer digi­ta­ler Vermö­gens­werte in Europa und unter­stützt damit den Über­gang der Finanz­bran­che zu einer regu­lier­ten, Blockchain-Finanzwirtschaft.

Über Eleva­tor Ventures

Eleva­tor Ventures ist der Venture-Capi­tal-Fonds, unter­stützt von Raiff­ei­sen Bank Inter­na­tio­nal, Raiff­ei­sen-Holding Nieder­ös­ter­reich-Wien und Raiff­ei­sen-Landes­bank Stei­er­mark, und verwal­tet Mittel in Höhe von über EUR 100 Millio­nen, um das Wachs­tum von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Fintech und Beyond Banking zu fördern. Das Team inves­tiert in Serie-A- und Serie-B-Wachs­tums­run­den in der DACH-Region und in CEE und nutzt das fundierte Fach­wis­sen und die Kennt­nisse seiner Unter­neh­mens­in­ves­to­ren, um die Port­fo­lio­un­ter­neh­men gezielt zu unter­stüt­zen. Bis heute hat Eleva­tor Ventures über EUR 50 Millio­nen inves­tiert – in 20 Unter­neh­men, was zu fünf Exits geführt hat – sowie in zwei weitere Fonds.

Bera­ter Eleva­tor Ventures: YPOG

Dr. Carola Rathke (Foto/ Co-Lead, Fintech + DLT), Part­ner, Hamburg
Anika Patz (Co-Lead, Fintech + DLT), Part­ner, Berlin
Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Stefan Rich­ter (Fintech + DLT), Part­ner, Hamburg
Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Lukas Schmidt (Tax), Tax Specia­list, Köln
There­sia Hein­rich (Corpo­rate), Senior Asso­ciate, Hamburg
Felix Pinke­pank (Fintech + DLT), Senior Asso­ciate, Köln
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Martin Acker (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Silke Ricken (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin
Dr. Mirko Grun­ert (Fintech + DLT), Asso­ciate, Hamburg
Thomas Tüll­mann (Fintech + DLT), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Dr. David John (Fintech +DLT), Senior Asso­ciate, Hamburg

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Los Ange­les — Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gien liegen voll im Trend. — Das in Los Ange­les ansäs­sige Unter­neh­men Diver­gent Tech­no­lo­gies hat sich eine neue Finan­zie­rung in Höhe von 290 Millio­nen USD bei einer Bewer­tung von 2,3 Milli­ar­den USD gesi­chert. Die von Roche­fort Asset Manage­ment ange­führte Finan­zie­rungs­runde umfasst 250 Millio­nen USD Eigen­ka­pi­tal und 40 Millio­nen USD Fremdkapital.

Das Unter­neh­men plant, die Erlöse in den Bau neuer Produk­ti­ons­an­la­gen zu inves­tie­ren, um der wach­sen­den Nach­frage von Kunden aus der Luft- und Raum­fahrt sowie der Vertei­di­gungs­in­dus­trie gerecht zu werden.
Der Zeit­punkt dieser Kapi­tal­be­schaf­fung spie­gelt einen bedeu­ten­den Wandel in der Bran­che wider.

Störun­gen in der Liefer­kette haben die Luft­fahrt- und Vertei­di­gungs­in­dus­trie in den letz­ten Jahren erschüt­tert und die Einfüh­rung von Flug­zeug­kom­po­nen­ten und Vertei­di­gungs­sys­te­men gerade in einer Zeit verlang­samt, in der die Nach­frage steigt. Die addi­tive Ferti­gung bietet eine stra­te­gi­sche Antwort darauf, da sie es Herstel­lern ermög­licht, komplexe Teile schnel­ler, mit weni­ger Abfall und weni­ger Abhän­gig­keit von tradi­tio­nel­len Werk­zeu­gen zu entwer­fen und zu produzieren.

End-to-End-Digi­tal­fer­ti­gung

Diver­gent wurde 2014 von Kevin Czin­ger und Lukas Czin­ger gegrün­det und ist der Entwick­ler des Diver­gent Adap­tive Produc­tion System (DAPS™), der welt­weit ersten End-to-End-Digi­tal­fer­ti­gungs­platt­form, die schnel­les Design, addi­tive Ferti­gung und auto­ma­ti­sierte Montage ermöglicht.

Das Unter­neh­men möchte die Art und Weise, wie komplexe Struk­tu­ren entwor­fen und gebaut werden, neu zu defi­nie­ren. Diver­gent entwi­ckelt Hard­ware, mit der Kunden Teile mit beispiel­lo­ser Effi­zi­enz in 3D drucken und montie­ren können.

Zu seinen Kunden zählen Bran­chen­grö­ßen wie Gene­ral Atomics, Lock­heed Martin und Raytheon – Unter­neh­men, die zuneh­mend auf fort­schritt­li­che Ferti­gungs­tech­ni­ken setzen, um Engpässe zu umge­hen und die Produk­tion zu beschleunigen.

Präzi­sion in der Vertei­di­gungs- und Luftfahrtindustrie 

Der Ansatz von Diver­gent ist mehr als nur eine schritt­weise Verbes­se­rung; er markiert eine grund­le­gende Abkehr von herkömm­li­chen Ferti­gungs­pro­zes­sen. Durch die digi­tale Ferti­gung von Teilen Schicht für Schicht ermög­licht das Unter­neh­men eine schnelle Proto­ty­pen-Entwick­lung und Produk­ti­ons­fle­xi­bi­li­tät. Das ist attrak­tiv für Inves­to­ren, da sowohl Regie­run­gen als auch Auftrag­neh­mer bestrebt sind, die heimi­schen Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu stär­ken und die Abhän­gig­keit von anfäl­li­gen Liefer­ket­ten zu verringern.

Der Deal zeigt auch einen größe­ren Trend, wie moderne Indus­trien ihre Produk­ti­ons­li­nien umge­stal­ten. Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men sind Vorrei­ter dabei, weil sie Kosten senken und gleich­zei­tig die Präzi­si­ons­tech­nik beibe­hal­ten können.

Anfang dieses Jahres kündigte Pratt & Whit­ney, ein Unter­neh­men von RTX, ein addi­ti­ves Ferti­gungs­ver­fah­ren für die Repa­ra­tur seiner Getrie­be­fan-Trieb­werke an, mit dem die Durch­lauf­zei­ten um über 60 % redu­ziert werden konn­ten. Solche Durch­brü­che unter­strei­chen die Bedeu­tung des 3D-Drucks nicht nur für die Proto­ty­pen-Entwick­lung, sondern auch für reale Anwen­dun­gen, die die Effi­zi­enz und Zuver­läs­sig­keit verbessern.

Für Diver­gent liegt die Chance darin, diese Fähig­kei­ten über Pilot­pro­jekte hinaus auf den indus­tri­el­len Groß­be­trieb zu über­tra­gen. Die geplan­ten Anla­gen werden entschei­dend dazu beitra­gen, zu zeigen, dass die addi­tive Ferti­gung zuver­läs­sig große Stück­zah­len für missi­ons­kri­ti­sche Programme liefern kann.

Mehr als nur Kapital

Mit der Siche­rung von fast 300 Millio­nen US-Dollar hat Diver­gent Tech­no­lo­gies mehr als nur Kapi­tal gewon­nen und das Vertrauen der Inves­to­ren in eine Zukunft gestärkt, in der die digi­tale Ferti­gung nicht mehr expe­ri­men­tell, sondern unver­zicht­bar ist. Wenn die Expan­sion erfolg­reich verläuft, könnte das Start-up dazu beitra­gen, einen neuen Stan­dard dafür zu setzen, wie die Welt die Systeme baut, auf die sie in den Berei­chen Sicher­heit, Trans­port und Inno­va­tion ange­wie­sen ist.

Mit Kunden aus dem Vertei­di­gungs­be­reich als Kern­ge­schäft posi­tio­niert sich das Unter­neh­men als wich­ti­ger Wegbe­rei­ter für Luft­fahrt- und Mili­tär­sys­teme der nächs­ten Generation.

„Diver­gent wurde gegrün­det, um die gebaute Welt mit einer soft­ware­de­fi­nier­ten Ferti­gungs­platt­form zu verän­dern“, sagte Lukas Czin­ger, Chief Execu­tive Offi­cer und Mitbe­grün­der von Diver­gent. „Diese Finan­zie­rung ermög­licht es uns, DAPS für die Luft- und Raum­fahrt sowie die Vertei­di­gung zu skalie­ren, unser Welt­klasse-Team zu erwei­tern und die indus­tri­elle Basis Ameri­kas mit einem wirk­lich zukunfts­wei­sen­den System zu stärken.“

„Diver­gent liefert genau das, was Amerika braucht – eine stär­kere, schnel­lere und anpas­sungs­fä­hi­gere indus­tri­elle Basis“, sagte Kyle Bass, Co-CEO von Roche­fort Asset Manage­ment. „Durch die Verei­ni­gung fort­schritt­li­cher Soft­ware und Hard­ware in einer einzi­gen Platt­form beweist Diver­gent, dass die USA auf der globa­len Bühne in Sachen Inno­va­tion und Produk­tion führend sein können. Wir sind zuver­sicht­lich, dass dieses Team die Ferti­gung neu defi­nie­ren und die Posi­tion Ameri­kas in den wich­tigs­ten Bran­chen stär­ken wird.“

Über Diver­gent

Diver­gent ist der Entwick­ler des Diver­gent Adap­tive Produc­tion System (DAPS™), der welt­weit ersten durch­gän­gi­gen digi­ta­len Ferti­gungs­platt­form, die schnel­les Design, addi­tive Ferti­gung und auto­ma­ti­sierte Montage ermög­licht. Mit Haupt­sitz in Torrance, Kali­for­nien, gestal­tet Diver­gent die Zukunft der Verteidigungs‑, Luft­fahrt- und Auto­mo­bil­pro­duk­tion neu. — www.divergent3d.com

Über Roche­fort Asset Management

Roche­fort Asset Manage­ment ist eine in den USA ansäs­sige, auf natio­nale Sicher­heit fokus­sierte private Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die in trans­for­ma­tive Tech­no­lo­gien inves­tiert. Als lizen­zier­ter Mana­ger des Office of Stra­te­gic Capi­tal (OSC) des US-Kriegs­mi­nis­te­ri­ums arbei­tet Roche­fort mit Unter­neh­men zusam­men, die Inno­va­tio­nen in den Berei­chen Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie und indus­tri­elle Basis vorantreiben.

www.rochefort.us

 

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Berlin — Das Consu­mer-AI-Startup Born hat eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 15 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Ziel ist, die Entwick­lung von KI-gestütz­ten “AI Friends” voran­zu­trei­ben und das Team mit zu inter­na­tio­na­li­sie­ren. Die bisher aufge­nom­mene Gesamt­fi­nan­zie­rung erhöht sich damit auf 25 Millio­nen USD.

An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich führende Inves­to­ren der Consu­mer- und Gaming-Bran­che: Accel (Lead Seed-Inves­tor) nahm auch in der Series A teil, gemein­sam mit Tencent und Laton Ventures. Zudem gehö­ren Angel-Inves­to­ren wie Ilkka Paana­nen (Super­cell), Riccardo Zacconi (King), Scott Belsky (Ex-Adobe, A24 Part­ner) und Alex­an­der Pall (The Chains­mo­kers) zu den Unterstützern.

Von Chat­bots zu echten digi­ta­len Begleitern

Born posi­tio­niert sich an der Schnitt­stelle von KI und Consu­mer Social. Das Unter­neh­men entwi­ckelt virtu­elle Freunde, die über reine Chat­bots hinaus­ge­hen und sozial, emotio­nal und kultu­rell rele­vant sein sollen. Anders als Platt­for­men mit Fokus auf Rollen­spiele oder rein text­ba­sierte Konver­sa­tio­nen zielt Born darauf, reso­nante digi­tale Bezie­hun­gen aufzu­bauen, die sich leben­dig und nach­hal­tig anfühlen.

Fabian Kamberi, CEO und Mitbe­grün­der des in Berlin ansäs­si­gen KI-Gaming-Start­ups Born, ist der Meinung, dass die derzeit auf dem Markt erhält­li­chen KI-Beglei­ter darauf ausge­legt sind, Nutzer auszu­beu­ten und sie durch Eins-zu-Eins-Bezie­hun­gen mit KI-Chat­bots zu isolie­ren: „Es scheint, als würde dies die Einsam­keits­epi­de­mie noch verstär­ken, anstatt mehr Spaß zu bieten und den Nutzern die Möglich­keit zu geben, ihr Leben zu verbessern.”

Ein virtu­el­les Haus­tier namens Pengu

Die Zukunft der KI-Beglei­ter liege in gemein­sa­men Erfah­run­gen, die die Bindun­gen in der realen Welt stärken.
Das Flagg­schiff-Produkt von Born ist eine App, mit der Nutzer ein nied­li­ches virtu­el­les Haus­tier namens Pengu aufzie­hen, Mini­spiele mit ihm spie­len und es gemein­sam erzie­hen können. Man kann sich das wie ein gene­ra­ti­ves, KI-gestütz­tes Tama­got­chi oder Neopet vorstel­len, das jedoch die Zusam­men­ar­beit mit einem ande­ren Menschen erfor­dert, beispiels­weise einem Freund oder Partner.

Es handelt sich um eine Free­mium-App, bei der Nutzer für ein Pengu-Pass-Abon­ne­ment bezah­len können, um zusätz­li­che Funk­tio­nen zu erhal­ten. Obwohl die App laut Born welt­weit mehr als 15 Millio­nen Nutzer erreicht hat, hat das Unter­neh­men nicht bekannt gege­ben, wie viele davon zahlende Kunden sind – eine entschei­dende Frage für jedes Abon­ne­ment­ge­schäft im Konsumbereich.

Die Idee hinter Pengu ist, dass der soziale Aspekt das Haus­tier zu einem gemein­sa­men Projekt macht und den Nutzern hilft, sowohl mit dem KI-Charak­ter als auch mit ihren realen Bezie­hun­gen in Kontakt zu treten. Jetzt berei­tet sich Born darauf vor, neue Charak­tere für die Pengu-App zu veröf­fent­li­chen und ein weite­res sozia­les KI-Produkt für junge Menschen auf den Markt zu bringen.

www.born.com

 

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Düssel­dorf — Ein Power­house der Marine in Deutsch­land: Der Düssel­dor­fer Tech­no­lo­gie­kon­zern Rhein­me­tall hat sich mit der Unter­neh­mens­gruppe Lürs­sen über den Erwerb der Naval Vessels Lürs­sen (NVL B.V. & Co. KG, Bremen-Vege­sack) und all ihrer Töch­ter geei­nigt, dem mili­tä­ri­schen Bereich der tradi­ti­ons­rei­chen Werf­ten­gruppe.  Vorbe­halt­lich der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den stre­ben die Parteien den Voll­zug der Über­nahme für Anfang 2026 an. Mit dieser bedeu­ten­den stra­te­gi­schen Akqui­si­tion weitet Rhein­me­tall sein Port­fo­lio auf den Mari­ne­schiff­bau aus und baut seine Posi­tion als führen­der Anbie­ter für Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie in Deutsch­land und Europa aus.

Beide Parteien haben Still­schwei­gen bezüg­lich des Kauf­prei­ses vereinbart.

Armin Papper­ger, Vorstands­vor­sit­zen­der der Rhein­me­tall AG: „Künf­tig werden wir zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Welt­raum ein rele­van­ter Akteur sein. Rhein­me­tall entwi­ckelt sich damit zum Domä­nen-über­grei­fen­den Systemhaus.“

Fried­rich Lürßen, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Lürs­sen Mari­time Betei­li­gun­gen GmbH & Co. KG: „Wir freuen uns, mit Rhein­me­tall einen vertrau­ens­vol­len und star­ken Part­ner gefun­den zu haben, der NVL und ihren
Mitar­bei­ten­den eine erfolg­rei­che Zukunft sichern kann.“

Waffen­schmied sticht in See

Der Düssel­dor­fer Konzern stellt bislang keine Schiffe her, sondern vor allem Rüstungs­gü­ter für die Land­streit­kräfte, etwa Panzer, Artil­le­rie oder Flug­ab­wehr. Als Zulie­fe­rer ist das Unter­neh­men auch an der Herstel­lung des US-Kampf­jets F35 betei­ligt, ausser­dem fertigt die Waffen­schmiede Droh­nen und bald auch mili­tä­ri­sche Satel­li­ten. Nun sticht der Rüstungs­kon­zern, der ange­sichts des Ukraine-Krie­ges auf einem stei­len Wachs­tums­kurs ist und bei Umsatz und Auftrags­be­stand von einem Rekord­wert zum nächs­ten eilt, gewis­ser­mas­sen in See.

Über Jahr­zehnte hat sich Rhein­me­tall als renom­mier­ter Anbie­ter  in der Heeres­tech­nik welt­weit einen Namen gemacht, ist seit vielen Jahren aber auch im mari­ti­men Bereich ein bewähr­ter Part­ner der Mari­ne­streit­kräfte zahl­rei­cher Länder. So bietet Rhein­me­tall für mari­time Anwen­dun­gen bereits ein ausge­wähl­tes Spek­trum moder­ner System­kom­po­nen­ten und ist insbe­son­dere mit  Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen und mari­ti­men Schutz­sys­te­men ein welt­weit führen­der  Anbieter.

Armin Papper­ger: „Mit der jetzt verein­bar­ten Über­nahme trei­ben wir die Konso­li­die­rung der Vertei­di­gungs­in­dus­trie in Deutsch­land und Europa entschei­dend voran. In Verbin­dung mit den Rhein­me­tall-Kompe­ten­zen schaf­fen wir ein vita­les deut­sches Kraft­zen­trum für hoch­mo­derne Über­was­ser-Schiffe – ein Power­house. Die verein­ten Fähig­kei­ten von Rhein­me­tall und NVL erzeu­gen gemein­sa­mes Wachs­tum und ermög­li­chen eine starke Posi­tio­nie­rung unse­res Konzerns in der Domäne See. Gleich­zei­tig leis­ten wir einen substan­zi­el­len Beitrag zur Stär­kung der maritimen
Vertei­di­gungs­fä­hig­kei­ten Deutsch­lands und der NATO-Partnerstaaten.“

Die aktu­elle Konflikt­lage zeigt, dass es auch im mari­ti­men Bereich immer mehr auf militärische
Durch­set­zungs­fä­hig­keit ankommt. Dem massiv stei­gen­den Bedarf der Seestreit­kräfte und den
stei­gen­den Budgets für die Beschaf­fung will Rhein­me­tall mit leis­tungs­fä­hi­gen Systemlösungen
entspre­chen, die über eine hoch­mo­derne digi­tale Infra­struk­tur verfü­gen und das komplette
Spek­trum abde­cken – von der Platt­form über die Elek­tro­nik bis hin zu den Senso­ren und Effektoren.

Die NVL ist eine privat geführte Werf­ten­gruppe mit vier Werf­ten in Nord­deutsch­land (Peene-Werft /
Wolgast, Blohm+Voss und Norderwerft/ Hamburg, Neue Jadewerft/ Wilhelms­ha­ven) sowie
inter­na­tio­na­len Stand­or­ten. Sie beschäf­tigt gut 2.100 Mitar­bei­tende welt­weit, erwirt­schaf­tete im
Geschäfts­jahr 2024 einen Umsatz von rund 1 MrdEUR und gilt als Vorrei­ter in der Forschung und
Entwick­lung auto­no­mer mari­ti­mer Über­was­ser­sys­teme. Seit den Anfän­gen vor rund 150 Jahren hat
NVL auf ihren Werf­ten rund 1.000 Schiffe gebaut und an über fünf­zig verschie­dene Mari­nen und
Küsten­wa­chen ausge­lie­fert, sie ist ein etablier­ter Akteur sowohl im mili­tä­ri­schen Schiff­bau wie auch
in der Schiffs­war­tung und ‑repa­ra­tur. Zuvor als Lürs­sen Defence bekannt, wurde NVL 2021 von der
Yacht­sparte getrennt und als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men inner­halb der familiengeführten
Unter­neh­mens­gruppe Lürs­sen fort­ge­führt. NVL betreut Flot­ten über ihren gesam­ten Lebenszyklus
hinweg und trägt somit dazu bei, die Deut­sche Marine und Navies welt­weit jeder­zeit einsatz­be­reit zu
halten.

Rhein­me­tall will komplette System­lö­sun­gen anbieten

Armin Papper­ger: „Durch den Zukauf werden wir nicht nur zum Produ­zen­ten schwim­men­der Platt-
formen. Als inte­grier­tes Marine-Kraft­zen­trum wollen wir komplette System­lö­sun­gen anbie­ten. Alle
werti­gen Kompo­nen­ten können wir unse­ren Kunden in künf­ti­gen Program­men aus unse­rem Partner-
Netz­werk heraus als inte­grierte Lösung aus einer Hand anbie­ten: Marine-Flug­kör­per und ‑Werfer,
Haupt- und Sekun­där­ge­schütze für die Marine, die Rake­ten­ab­wehr, Senso­ren und weitere Elektronik.
Beim Gefechts­füh­rungs­sys­tem wollen wir aus unse­rem Part­ner-Netz­werk heraus die Inte­gra­tion und
Germa­ni­sie­rung bestehen­der Lösun­gen ermöglichen.“

Ein entschei­den­der Erfolgs­fak­tor für Rhein­me­tall liegt darin, dass der Konzern heute schon als
Anbie­ter im welt­wei­ten Mari­n­ege­schäft über hervor­ra­gende Markt­zu­gänge verfügt, Präsen­zen in den
inter­na­tio­na­len Märk­ten hat und das entspre­chende Vertrauen der Kunden genießt.
Ein weite­rer Vorteil für Rhein­me­tall ergibt sich aus der Erwei­te­rung der Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten und
der Auswei­tung der indus­tri­el­len Basis des Konzerns in Nord­deutsch­land. Insbe­son­dere mit der
Fahr­zeug­pro­duk­tion der Divi­sion Vehicle Systems Rhein­me­talls – die u.a. in Kiel und Flensburg
Stand­orte betreibt – sind auf Basis gemein­sa­mer Mate­rial- und Technologiekompetenzen
Syner­gie­ef­fekte zu erwarten.

Die Werf­ten von NVL bieten die Möglich­keit, die vorhan­dene schwere Infra­struk­tur, das Fach­wis­sen der Mitar­bei­ter und die Ausrüs­tungs­mög­lich­kei­ten zu nutzen, um die Produk­tion der Vehicle Systems zu stär­ken und im Fahr­zeug­be­reich Kapa­zi­täts­re­ser­ven für die Zukunft zu schaf­fen. Dadurch gelingt es Rhein­me­tall, über­mä­ßige Infra­struk­tur-Inves­ti­tio­nen oder umfang­rei­che Umbau­ten ande­rer Ferti­gungs­an­la­gen zu vermeiden.

www.rheinmetall.com

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Düssel­dorf – Der wali­si­sche Darts­aus­rüs­tungs­her­stel­ler Nodor Group, an dem Infle­xion Private Equity Part­ners eine Mehr­heits­be­tei­li­gung hält, hat die Auto­darts GmbH über­nom­men. Auto­darts ist eine Hard- und Soft­ware­platt­form für die auto­ma­ti­sche Punk­te­ver­gabe im Darts. Ziel der Über­nahme ist, Darts nicht nur als analo­ges Pub-Spiel sowie im Profi­sport zu etablie­ren, sondern ebenso globale Online-Spiele zu ermög­li­chen. Dabei ergänzt die moderne Scoring-Tech­no­lo­gie von Auto­darts das Ange­bot an Premium-Dart­ar­ti­keln der Nodor Group. — Infle­xion wurde bei dieser Trans­ak­tion von ARQIS umfäng­lich beraten.

Über Details der Trans­ak­tion, wie den Kauf­preis, haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Nodor Group, mit Sitz im wali­si­schen Bridgend, ist führend in der Herstel­lung von Dart­schei­ben, Darts und Zube­hör. Die Unter­neh­mens­gruppe, zu der die Marken Winmau und Red Dragon gehö­ren, beschäf­tigt welt­weit rund 1000 Mitar­bei­ter und expor­tiert ihre Produkte in über 100 Länder. Ende 2024 über­nahm Infle­xion Private Equity Part­ners eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Nodor.

Die Auto­darts GmbH, mit Sitz im hessi­schen Erzhau­sen, stellt Systeme für die auto­ma­ti­sche Punk­te­ver­gabe her. Dazu werden Kame­ras über oder um die Dart­scheibe befes­tigt, die erken­nen, wo die Darts landen und den Punkt­wert auto­ma­tisch berech­nen. Dies ermög­licht ein naht­lo­ses Online-Spiel sowie eine vernetzte, daten­ge­trie­bene, globale Darts-Community.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat die Nodor Group bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Damit setzt Infle­xion Private Equity Part­ners erneut auf die Bera­tung von ARQIS, wie zuletzt bei der Akqui­si­tion der finanzen.net-Gruppe von Axel Springer.

Bera­ter Nodor Group/Inflexion Private Equity Part­ners: ARQIS (Düssel­dorf)

Kern­de­al­team: Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Lead Part­ner), Chris­tos Chou­de­lou­dis (Mana­ging Asso­ciate), Ivo Erte­kin (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions), Part­ner: Tobias Neufeld (HR Law), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (Tran­sac­tions), Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Tran­sac­tions), Marina Bume­der (HR Law, München), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Rebecca Gester (Commer­cial, München), Paulina Hütt­ner (IP, München), Johanna Klin­gen (Data Law), Tim Meyer-Meisel (Tran­sac­tions), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

Über INFLEXION

INFLEXION Private Equity Part­ners Holdings LLP ist eine führende unab­hän­gige Private Equity-Firma mit Haupt­sitz in London. Mit über 20 Jahren Erfah­rung und £2,5 Milli­ar­den verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten arbei­ten wir mit außer­ge­wöhn­li­chen Manage­ment­teams zusam­men, um markt­füh­rende Unter­neh­men in mehre­ren Sekto­ren und Regio­nen aufzu­bauen. — https://inflexionprivateeph.app

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. — www.arqis.com.

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München/ Bad Sobern­heim – Siloco GmbH & Co. KG hat NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG erwor­ben. Siloco wurde bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird umfas­send beraten.
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Die Siloco GmbH & Co. KG ist ein tradi­ti­ons­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg, das seit über 100 Jahren als Handels- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für die Baubran­che tätig ist. Das Unter­neh­men ist seit 1919 stetig gewach­sen und bietet eine breite Palette an Baustel­len-Equip­ment an.

NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG sind Unter­neh­men in Bad Sobern­heim, die auf die Planung, die Produk­tion, die Wartung, den Verkauf und die Vermie­tung von System­bau­ten sowie deren schlüs­sel­fer­tige Montage spezia­li­siert sind. Mit ihrem euro­pa­wei­ten Netz von Part­nern sind sie in der Lage indi­vi­du­ell, schnell und ohne quali­ta­tive Kompro­misse auf alle Anfor­de­run­gen zu reagie­ren. Die Unter­neh­men haben sich als inno­va­tive Anbie­ter von modu­la­ren Baulö­sun­gen etabliert und verfü­gen über mehr­jäh­rige Erfahrung.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erwei­tert die Siloco GmbH & Co. KG ihr Port­fo­lio um hoch­spe­zia­li­sierte System­bau­ten und stärkt ihre Posi­tion als Komplett­an­bie­ter für die Baubran­che. Die Über­nahme der NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG ermög­licht der Siloco GmbH & Co. KG, ihre Planungs­kom­pe­tenz erheb­lich auszu­bauen und das euro­pa­weite Part­ner­netz­werk, sowie die lang­fris­tige Erfah­rung in der schlüs­sel­fer­ti­gen Montage von System­bau­ten in verschie­de­nen Bran­chen, der erwor­be­nen Unter­neh­men zu nutzen. Die Siloco GmbH & Co. KG möchte gemein­sam in die weitere Entwick­lung der Unter­neh­men investieren.

Bera­ter Siloco GmbH & Co. KG: Bird & Bird 

Part­ne­rin Dr. Sandra Schuh, LL.M. (Foto, Feder­füh­rung), Coun­sel Dr. Ole Brühl, und Asso­ciate Michelle Pohl (alle Corporate/M&A), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck, Senior Asso­ciate Carina Wirtz und Asso­ciate Henry Nico­lai (alle Arbeits­recht) und Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M., Asso­cia­tes Amelia Weber und Nirary Gorges (alle Immo­bi­li­en­recht), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Senior Asso­ciate Timo Förs­ter (beide Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung), Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (Steu­er­recht), alle Frankfurt.

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 33 Büros in 23 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.twobirds.com.

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München/ Olpe –  Bei der Refi­nan­zie­rung der Über­nahme der Schell GmbH & Co. KG durch Para­gon Part­ners wurde das Kredit­ge­ber­kon­sor­tium, bestehend aus ABN Amro, CIC Private Debt, LBBW und ODDO BHF, von McDer­mott Will & Schulte beraten.

Nach 93 Jahren erfolg­rei­cher Unter­neh­mens­ge­schichte in Fami­li­en­hand hatten die Geschwis­ter Andrea und Joachim Schell im April eine Verein­ba­rung zum Verkauf ihres Unter­neh­mens an die inha­ber­ge­führte, private Unter­neh­mens­gruppe Para­gon unter­zeich­net, damit die Unter­neh­mens­nach­folge gesi­chert ist und SCHELL auf Wachs­tums­kurs bleibt.

Die inno­va­tive und wachs­tums­starke Schell GmbH & Co. KG beschäf­tigt welt­weit 450 Mitar­bei­ter. Mit seinen wasser­spa­ren­den Arma­tu­ren bietet SCHELL zukunfts­fä­hige Lösun­gen für eine nach­hal­tige und Ressour­cen scho­nende Wasser­nut­zung. Ob in öffent­li­chen Einrich­tun­gen, gewerb­li­chen Betrie­ben oder priva­ten Haus­hal­ten – Lösun­gen von SCHELL unter­stüt­zen dabei, den Wasser- und Ener­gie­ver­brauch zu opti­mie­ren, Kosten effek­tiv zu senken und gleich­zei­tig einen wert­vol­len Beitrag zum Umwelt- und Klima­schutz zu leisten.

„Mit der Über­gabe unse­res Unter­neh­mens an die Para­gon Betei­li­gungs­ge­sell­schaft stel­len wir sicher, dass unser Unter­neh­men lang­fris­tig stabil bleibt und auch in Zukunft erfolg­reich weiter­ge­führt wird. Die neuen Eigen­tü­mer werden die bishe­rige Wachs­tums­stra­te­gie aktiv fort­set­zen“, führen Andrea und Joachim Schell, Gesell­schaf­ter der Schell GmbH & Co. KG aus.

Schell mit Sitz in Olpe ist Welt­markt­füh­rer in den Berei­chen Wasser­ma­nage­ment-Systeme und Eckven­tile. Ein Spezia­list für Arma­tu­ren, Sani­tär­tech­nik-Produkte und digi­tale Lösun­gen zur Erhal­tung der Trink­was­ser­qua­li­tät. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­ter und ist in mehr als 80 Ländern aktiv.

Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die seit der Grün­dung im Jahr 2004 in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum inves­tiert. Die in München ansäs­sige Gesell­schaft verwal­tet ein Eigen­ka­pi­tal von mehr als 2,4 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter Kredit­ge­ber:  McDer­mott Will & Schulte, München

Ludwig Zesch, Dr. Matthias Weis­sin­ger (beide Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Tax, Frank­furt), Asso­ciate: Bastiaan Wolters (Finance, Frank­furt), Konstan­tin Stro­bel (Tran­sac­tion Lawyer)

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München/ Saarbrücken/ Luxemburg/LUX / Woustviller/FR /  Lyon/FR — Die fran­zö­si­sche Groupe Pare­des Orapi (GPO) hat 100% der Anteile an den opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der Tous­saint Gruppe in Frank­reich (Tous­saint France) und Luxem­burg (REDELUX) sowie den Online­shop Propris­simo SAS erwor­ben. — Die Concen­tro Manage­ment AG hat die Gesell­schaf­ter der Tous­saint-Gruppe im Zuge des inter­na­tio­na­len M&A‑Prozesses voll­um­fäng­lich begleitet.

Die Fami­lie Jaro­li­meck hat bereits 1981 das Geschäft der deut­schen Tous­saint-Gruppe (N. Tous­saint & Co. GmbH), einen der drei führen­den Anbie­ter von profes­sio­nel­len Hygiene- und Reini­gungs­pro­duk­ten in Deutsch­land, nach Frank­reich expan­diert und in den 1990er und 2000er Jahren durch weitere stra­te­gi­sche Zukäufe und Grün­dun­gen in Frank­reich und Luxem­burg eine erfolg­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­mens­gruppe entwi­ckelt. Die Unter­neh­mens­gruppe zählt heute mit zwei Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, fünf Logis­tik-Stand­or­ten und rund hundert Mitar­bei­tern im Nord­os­ten Frank­reichs und in Luxem­burg zu einem der größ­ten regio­na­len Anbie­ter für profes­sio­nelle Reini­gungs- und Hygie­ne­pro­dukte, Reini­gungs­ma­schi­nen und ‑geräte sowie dazu­ge­hö­rige Dienstleistungen.

Pare­des wurde 1942 im fran­zö­si­schen Villeur­banne gegrün­det und spezia­li­sierte sich seit­her auf profes­sio­nelle Hygie­ne­pro­dukte und Services. Orapi ist seit 1968 auf dem fran­zö­si­schen Hygiene- und Desin­fek­ti­ons­markt aktiv und bekannt für die breite Produkt­pa­lette aus Reini­gungs­che­mie, Desin­fek­ti­ons­lö­sun­gen bis hin zu Wartungs­ser­vices. Anfang 2024 über­nahm Pare­des die Mehr­heit an Orapi. Die daraus entstan­dene Groupe Pare­des Orapi mit Haupt­sitz in der Nähe von Lyon ist mit ca. 1.500 Mitar­bei­ten­den (davon 1.200 in Frank­reich) und insge­samt rd. 450 Mio. EUR Umsatz der größte inte­grierte Hygie­ne­an­bie­ter Frank­reichs.

Mit der Über­nahme sichert sich GPO wich­tige Markt­an­teile, um die Markt­füh­rer­schaft in Frank­reich weiter auszu­bauen und erhält zudem Zugang zum luxem­bur­gi­schen Markt. Die Unter­neh­mens­gruppe wird mit Julian Jaro­li­meck als Geschäfts­füh­rer der Gruppe weiter­ge­führt, der ebenso wie alle Mitar­bei­ter in Frank­reich und Luxem­burg erhal­ten blei­ben wird. Die im Markt einge­führ­ten Namen Tous­saint und Rede­lux blei­ben erhalten.

Die deut­schen Akti­vi­tä­ten rund um die N. Tous­saint & Co. GmbH (mit den verschie­de­nen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten) sind nicht Teil der Trans­ak­tion und werden zukünf­tig mit hohem Einsatz der Fami­lie Jaro­li­meck in Deutsch­land weiter­ent­wi­ckelt. Zukünf­tig ist damit auch eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion der Gesell­schaf­ten N. Tous­saint und Pare­des auf euro­päi­sche Ebene angedacht.

„Beide Unter­neh­mens­grup­pen setzen auf hoch­wer­tige und inno­va­tive Hygiene- und Reini­gungs­lö­sun­gen und wir freuen uns daher mit GPO den perfek­ten Part­ner gefun­den zu haben, der unsere Werte teilt“, so Jürgen Jaro­li­meck. „Wir sind sehr stolz auf den Weg, den wir in den letz­ten 40 Jahren in Frank­reich und Luxem­burg zurück­ge­legt haben und blicken mit Vorfreude auf die weite­ren gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten beider Grup­pen. Zusätz­lich haben wir mit N. Tous­saint und den Mitar­bei­tern in Deutsch­land große Ambi­tio­nen, um TOPSERV auf dem deut­schen Markt weiter­zu­ent­wi­ckeln“, führt Liane Jaro­li­meck weiter aus.

Fran­çois Thuil­leur, CEO der Groupe Pare­des Orapi, freut sich über „den groß­ar­ti­gen Zuwachs mit den Tous­saint-Gesell­schaf­ten in Frank­reich und Luxem­burg,“ und „wir erwei­tern unsere fami­li­en­ge­führte Unter­neh­mens­gruppe, um einen Markt­teil­neh­mer — auch fami­li­en­ge­führt — mit densel­ben Werten, einem erst­klas­si­gen Ruf sowie quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Produk­ten und Services. Darüber hinaus festi­gen wir unsere Markt­stel­lung als Nummer 1 in Frank­reich und expan­die­ren gleich­zei­tig mit dem Erwerb des zweit­größ­ten Anbie­ters in den lukra­ti­ven luxem­bur­gi­schen Markt.“

Lars Werner, Part­ner, und Phil­ipp Goller, Senior Project Mana­ger, bei der Concen­tro Manage­ment AG, ergän­zen: „Wir bedan­ken uns herz­lich bei der Fami­lie Jaro­li­meck für das Vertrauen, bei GPO für die konstruk­tive und ange­nehme Zusam­men­ar­beit sowie bei den Bera­tungs­teams auf Verkäu­fer- und Käufer­seite für deren fokus­sier­tes Agie­ren. Einen trans­na­tio­na­len Deal mit vier fran­zö­si­schen und einer luxem­bur­gi­schen Gesell­schaft inner­halb so kurzer Zeit abzu­schlie­ßen, erfor­dert hohe Einsatz­be­reit­schaft auf allen Ebenen und ein konstruk­ti­ves Mitein­an­der auf Augenhöhe.“

Die enge und erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit in diesem Projekt betont auch Liane Jaro­li­meck: „Wir bedan­ken uns recht herz­lich beim gesam­ten Team der Concen­tro für die groß­ar­tige Unter­stüt­zung. Wir haben die Bera­tung jeder­zeit als äußerst kompe­tent, enga­giert und vertrau­ens­voll erlebt.“

Die Trans­ak­tion wurde auf Verkäu­fer­seite rechtlich/steuerlich durch ein Team der Groupe FIBA und FIDAL Avocats (jeweils aus Frank­reich) begleitet.
Groupe Pare­des Orapi wurde in der Trans­ak­tion von einem multi­dis­zi­pli­nä­ren Team von BDO, Akilys Avocats und der Hardis Group begleitet.

Bera­ter Fami­lie Jaro­li­meck, Tous­saint Gruppe: Concen­tro Manage­ment AG, München

Lars Werner (Mana­ging Part­ner), Phil­ipp Goller (Senior Project Mana­ger), Sönke Storm (Project Mana­ger), Fabi­enne Frech (Consul­tant), Niels Venus (Consul­tant)

Siège social de FIBA: Frédé­ric Wagner, Arnaud Vezy, Marie Flesch

FIDAL Avocats: Clarisse Vidal

Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten Unter­neh­mens­ent­wick­lung, Trans­ak­tion (Corpo­rate Finance /M&A- Bera­tung) und Turn­around. Mit über 40 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu gene­rie­ren. — www.concentro.de

News

Stutt­gart — HEUKING hat die tradi­ti­ons­rei­che Molke­rei Rücker bei der geplan­ten Über­nahme durch die MEGGLE Holding SE umfas­send recht­lich bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde feder­füh­rend von den HEUKING-Anwäl­ten Dr. Rainer Hersch­lein und Dr. Emanuel Teich­mann begleitet.

Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Rücker, mit den Stand­or­ten in Aurich und in Wismar, zählt zu den führen­den Priv­at­mol­ke­reien Nord­deutsch­lands und steht seit über 130 Jahren für Kompe­tenz in der Milch- und Käse­ver­ar­bei­tung. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 500 Millio­nen Euro und beschäf­tigte etwa 615 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Mit der MEGGLE Holding SE über­nimmt ein eben­falls tradi­ti­ons­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men die Rücker-Gesell­schaf­ten. MEGGLE verfolgt seit Jahren einen konse­quen­ten Wachs­tums­kurs und stärkt mit der Über­nahme insbe­son­dere das stra­te­gisch bedeu­tende Produkt­seg­ment Käse. Bereits 2021 hatte MEGGLE mit der heuti­gen MEGGLE Cheese GmbH einen wich­ti­gen Schritt in diesem Bereich vollzogen.

Durch die Trans­ak­tion wird ein lang­fris­ti­ger Part­ner gewon­nen, der die Unter­neh­mens­werte von Rücker teilt und den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­pfad fort­füh­ren möchte. Rücker betont, dass durch die Trans­ak­tion die Zukunft des Unter­neh­mens, seiner Stand­orte und Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter gesi­chert und gleich­zei­tig Inves­ti­tio­nen in Inno­va­tion und Quali­tät weiter gestärkt werden können.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Bera­ter Rücker GmbH: HEUKING

Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Ford­ham Univer­sity), Dr. Emanuel Teich­mann (beide Feder­füh­rung, beide Gesell­schafts­recht / M&A, Private Equity), beide Stuttgart;
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg, Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg; Chris­toph Hexel (Arbeits­recht), Düssel­dorf; Dr. Chris­tian Stras­ser (Prozess­füh­rung & Schieds­ver­fah­ren), München; Bene­dikt Raisch (Gesell­schafts­recht / M&A), Stutt­gart; Michael Kreis­ler, LL.M. (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Berlin; Carina Bart (Arbeits­recht), Stutt­gart; Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­ches Recht), München

Bera­ter MEGGLE: Gleiss Lutz 

Das folgende Gleiss Lutz-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Rainer Loges (Part­ner) und Franz-Ferdi­nand Guggen­mos (beide Corporate/M&A, beide München) hat die MEGGLE Holding SE beraten:

Peter Stef­fen Carl (Part­ner), Dr. Adrian Schulz, Dr. Valen­tin Zemm­rich, Ansgar Grosch (alle Corporate/M&A, alle München), Dr. Johan­nes Niewerth (Part­ner, Hamburg), Lesley Milde, Jonas Tafel (alle Immobilienrecht),
Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Markus Günther (beide Steu­er­recht, alle Hamburg), Dr. Matthias Werner (Part­ner), Dr. Jose­fine Börner, Magda­lena Rauch (alle IP/Tech, alle München), Dr. Doris-Maria Schus­ter (Part­ner,
Hamburg), Dr. Jonas Hofer (Stutt­gart), Dr. Julian Glau (alle Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner, Berlin), Dr. Manuel Klar (beide Daten­schutz­recht), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, beide München), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Matthias Hahn (beide Öffent­li­ches Recht/Außenwirtschaftsrecht, beide Düssel­dorf), Dr. Thomas Kulzer (Coun­sel, Banking & Finance, Frankfurt).

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Köln – Die DEUTZ  AG hat einen Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an der SOBEK Group GmbH unter­zeich­net und steigt damit in den Rüstungs­markt ein. Die SOBEK Group ist u.a. auf Antriebs­sys­teme für Droh­nen spezia­li­siert. Das deut­sche Unter­neh­men mit drei Stand­or­ten in Baden-Würt­tem­berg und Hessen ist in mehre­ren spezia­li­sier­ten Anwen­dungs­fel­dern tätig, darun­ter Motor­sport, Luft- und Raum­fahrt sowie Medizintechnik.

Das Unter­neh­men belie­fert u.a. mehrere Topteams in der Formel 1 und Formel E mit Hoch­leis­tungs­pum­pen auf Basis seiner Elek­tro­mo­to­ren und Steue­rungs­elek­tro­nik. Ein attrak­ti­ver Markt, der signi­fi­kant zwei­stel­lige Margen ermög­licht und höchste Ansprü­che stellt. Das größte Poten­zial liegt aktu­ell aller­dings im Geschäft mit Droh­nen, das durch geopo­li­ti­sche Entwick­lun­gen und die stei­gende Bedeu­tung unbe­mann­ter Vertei­di­gungs­sys­teme stark wächst. Mit der Akqui­si­tion setzt DEUTZ seine „Dual+“-Strategie konse­quent fort, sich brei­ter aufzu­stel­len, unab­hän­gi­ger vom zykli­schen Geschäft mit Verbren­nungs­mo­to­ren zu machen und dabei sein Defense-Geschäft syste­ma­tisch auszubauen.

Sebas­tian C. Schulte (Foto © Deutz), Vorstands­vor­sit­zen­der von Deutz, erklärt: “Durch Sobek bekom­men wir direk­ten Zugang zum stark wach­sen­den Vertei­di­gungs­markt und schaf­fen die Grund­lage, diesen auch über den Einsatz klas­si­scher Antriebe hinaus stra­te­gisch zu erschlie­ßen.” Der Ausbau des Rüstungs­ge­schäfts gehört zur Unter­neh­mens­stra­te­gie, um unab­hän­gi­ger vom zykli­schen Geschäft mit Verbren­nungs­mo­to­ren zu werden.

Droh­nen gehö­ren zu den Top-Inves­ti­ti­ons­fel­dern der NATO

Droh­nen zählen mitt­ler­weile zu den Top-Inves­ti­ti­ons­fel­dern der NATO, denn das Anfor­de­rungs­pro­fil vieler Streit­kräfte verän­dert sich: weg von klas­si­schen Platt­for­men, hin zu auto­no­men und hoch­mo­bi­len Syste­men. Insbe­son­dere unbe­mannte Luft­fahrt­sys­teme (so genannte UAVs) rücken ins Zentrum, denn sie gelten als kosten­ef­fi­zi­ent, schnell verfüg­bar und opera­tiv flexi­bel. Durch die mili­tä­ri­schen Anfor­de­run­gen verän­dert sich das bishe­rige Droh­nen-Geschäft dabei grund­le­gend: weg vom volu­men­ge­trie­be­nen B2C-Geschäft asia­ti­scher Anbie­ter, hin zu sicher­heits­kri­ti­schen euro­päi­schen B2G-Lösun­gen, die Europa bzw. Deutsch­land geopo­li­tisch unab­hän­gig machen.

Für DEUTZ ist die Akqui­si­tion ein logi­scher nächs­ter Schritt auf dem Weg vom Kompo­nen­ten­her­stel­ler hin zum System­an­bie­ter, von dem auch weitere Geschäfts­be­rei­che profi­tie­ren werden. Die hoch­in­te­grier­ten elek­tri­schen Antriebe von SOBEK bieten mit Blick auf alter­na­tive Antriebe im Off-High­way-Bereich große Syner­gien, insbe­son­dere bei der Steue­rungs­tech­nik. Die wach­sende System­ver­ant­wor­tung in Aero­space und Defense eröff­net neue Potenziale.

SOBEK erwar­tet, im laufen­den Geschäfts­jahr 2025 mit rund 70 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz im nied­ri­gen bis mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mio.-€-Bereich bei einer signi­fi­kant zwei­stel­li­gen EBIT-Marge zu erzielen.

Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird kurz­fris­tig erwartet.

Bera­ter der Deutz AG: Belgravia 

Belgra­via beriet bei dieser Trans­ak­tion als exklu­si­ver buy-side M&A advisor
Team: Dr. Björn Röper (Mana­ging Part­ner,) Diet­mar Rath (Part­ner), Chris­tian Olsen (Senior Vice Presi­dent), André Lauschke, Associate
www.belgravia-co.com

 

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Frank­furt a. M. / London – Die inter­na­tio­na­len Private Equity-Gesell­schaf­ten Bain Capi­tal und Cinven haben eine verbind­li­che Verein­ba­rung zur Veräu­ße­rung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der STADA Arznei­mit­tel AG („STADA“) an CapVest Part­ners LLP („CapVest“) unter­zeich­net. Seit der Über­nahme durch die zwei PE-Gesell­schaf­ten ist Stada jähr­lich um neun Prozent gewach­sen und erzielt mitt­ler­weile einen Jahres­um­satz von mehr als vier Milli­ar­den Euro. — Der Gene­rika-Herstel­ler galt als einer der heißes­ten IPO-Kandi­da­ten diesen Jahres.

Bain Capi­tal und Cinven hatten STADA im Jahr 2017 über­nom­men und das Unter­neh­men anschlie­ßend von der Börse genom­men. Seit­dem haben sie das Manage­ment­team dabei unter­stützt STADA von einem klas­si­schen deut­schen Gene­ri­ka­her­stel­ler zu einer führen­den, breit aufge­stell­ten globa­len Health­care- Platt­form mit stra­te­gi­schem Fokus auf die drei Berei­che Consu­mer Health­care, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika weiter zu entwi­ckeln. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Bain Capi­tal und Cinven hat STADA seinen Umsatz auf über 4 Milli­ar­den Euro gestei­gert, eine durch­schnitt­li­che jähr­li­che Wachs­tums­rate von 9 Prozent erzielt und das EBITDA (berei­nig­tes Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen) mehr als verdoppelt.

Bain Capi­tal und Cinven haben STADA bei über 25 geziel­ten Akqui­si­tio­nen unter­stützt, um die Markt­prä­senz in Europa und darüber hinaus weiter auszu­bauen. Zu den wich­tigs­ten Zukäu­fen zählen unter ande­rem die Marke Nizoral von John­son & John­son, Walm­ark sowie Port­fo­lios verschie­de­ner Consu­mer-Health­care-Marken von Glax­oS­mit­h­Kline und Sanofi. Durch die Inves­ti­tio­nen und Exper­tise beider Häuser zählt STADA heute zu einem der führen­den Gesund­heits- und Phar­ma­kon­zerne  Europas.

CapVest als neuer Part­ner mit viel Erfah­rung im Bereich Health­care-Invest­ments. Mit einer umfas­sen­den Bran­chen­kennt­nis und star­ken Erfolgs­bi­lanz im Bereich Health­care-Invest­ments ist CapVest der ideale Part­ner, um STADA in der nächs­ten Wachs­tums­phase zu beglei­ten. CapVest teilt gleich­zei­tig jene Prin­zi­pien, die STADAs
bishe­ri­gen Erfolg entschei­dend geprägt haben: verant­wor­tungs­volle Eigen­tü­mer­schaft, opera­tive Exzel­lenz und eine lang­fris­tige Wertschöpfung.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion beab­sich­ti­gen Bain Capi­tal und Cinven eine Minder­heits­be­tei­li­gung an STADA zu behal­ten – ein klares Zeichen für das Vertrauen in das weitere Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens und die Exper­tise des Managementteams.

Peter Gold­schmidt, CEO von STADA, sagte: „Bain Capi­tal und Cinven waren ausge­zeich­nete Part­ner auf unse­rem Weg zu einem globa­len Markt­füh­rer in den Berei­chen Consu­mer Health­care, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika. Ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen in unsere Vision haben es uns ermög­licht, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben und inter­na­tio­nal zu expan­die­ren. Wir freuen uns darauf, unsere führende Posi­tion gemein­sam mit CapVest weiter auszubauen.“

Dr. Michael Siefke, Part­ner bei Bain Capi­tal, sagte: „Seit unse­rem Einstieg 2017 sind wir stolz darauf, STADA auf ihrem Weg zu einer führen­den Pharma-Platt­form in Europa beglei­tet zu haben. Gemein­sam mit Cinven und dem heraus­ra­gen­den Manage­ment­team konn­ten wir das Consu­mer-Health­care-Geschäft skalie­ren, das Gene­ri­ka­ge­schäft stär­ken und das Segment Spezi­al­phar­ma­zeu­tika ausbauen. Der erfolg­rei­che Exit belegt das Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens und das große Enga­ge­ment seiner Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.“

Bruno Schick, Co-Mana­ging Part­ner und Leiter DACH bei Cinven, fügte hinzu: „STADA hat sich in den vergan­ge­nen Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt. Gemein­sam mit Bain Capi­tal und dem Manage­ment­team haben wir STADA dabei unter­stützt die stra­te­gi­sche Ausrich­tung zu schär­fen, die inter­na­tio­nale Präsenz zu erwei­tern und
stark in Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und opera­tive Exzel­lenz zu inves­tie­ren. Der Aufbau eines agilen Führungs­teams und moder­ner Gover­nance-Struk­tu­ren war dabei zentral. Mit der neuen Eigen­tü­mer­struk­tur und CapVest an der Seite freuen wir uns, STADAs Reise weiter­hin als Minder­heits­in­ves­tor beglei­ten zu dürfen.“

Jeffe­ries und Roth­schild & Co unter­stüt­zen die Trans­ak­tion als M&A Bera­ter. Darüber hinaus wurden Bain und Cinven von Morgan Stan­ley, JP Morgan, Gold­man Sachs und Deut­sche Bank neben ihrer Rolle als globale IPO-Koor­di­na­to­ren zur Trans­ak­tion bera­ten. Zu den weite­ren Bera­tern zähl­ten Kirk­land & Ellis, EY, BCG und ERM. — Finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurden nicht veröf­fent­licht. Der Abschluss steht unter dem Vorbe­halt der

Über Cinven

Cinven ist ein führen­des inter­na­tio­na­les Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf den Aufbau von erst­klas­si­gen globa­len Unter­neh­men fokus­siert. Cinven konzen­triert sich auf sechs Bran­chen: Konsum­gü­ter, Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Indus­trie sowie TMT (Tech­no­lo­gie,
Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion). Cinven unter­hält Büros in wich­ti­gen Zentren wie London, Frank­furt, Paris, Mailand, Luxem­burg, Madrid, New York und Guern­sey. Das Unter­neh­men verfolgt einen verant­wor­tungs­vol­len Ansatz gegen­über seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men, ihren Mitar­bei­tern, Liefe­ran­ten, loka­len Gemein­schaf­ten, der
Umwelt und der Gesell­schaft als Ganzes.

Die Manage­ment­ge­sell­schaf­ten der Cinven-Fonds, Cinven Capi­tal Manage­ment (V) Gene­ral Part­ner Limi­ted, Cinven Capi­tal Manage­ment (VI) Gene­ral Part­ner Limi­ted, Cinven Capi­tal Manage­ment (VII) Gene­ral Part­ner Limi­ted sowie Cinven Capi­tal Manage­ment (SFF) Gene­ral Part­ner Limi­ted, sind jeweils von der Guern­sey Financial
Services Commis­sion lizen­ziert und regu­liert. Cinven Limi­ted, die Bera­tungs­ge­sell­schaft für die Manage­ment­ge­sell­schaf­ten der Cinven-Fonds, ist ein von der Finan­cial Conduct Autho­rity beauf­sich­tig­tes Unter­neh­men. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bedeu­tet ‘Cinven’, je nach Kontext, jeweils einzeln oder gemein­sam, Cinven Holdings Guern­sey Limi­ted, Cinven Part­ner­ship LLP und ihre  jewei­li­gen Part­ner (wie im Compa­nies Act 2006 defi­niert) und/oder Fonds, die von einem der vorge­nann­ten Unter­neh­men verwal­tet oder bera­ten werden.
http://www.cinven.com oder

Über Bain Capital

Bain Capi­tal wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit führen­den priva­ten Invest­ment­ge­sell­schaf­ten. Wir sind bestrebt, für unsere Inves­to­ren, Teams, Unter­neh­men und die Gemein­schaf­ten, in denen wir tätig sind, nachhaltige
Ergeb­nisse zu erzie­len. Als private Part­ner­schaft führen wir mit Über­zeu­gung und einer Kultur der Zusam­men­ar­beit – Vorteile, die es uns ermög­li­chen, inno­va­tive Invest­ment­an­sätze zu entwi­ckeln, Chan­cen zu nutzen und außer­ge­wöhn­li­che Ergeb­nisse zu erzie­len. Unsere globale Platt­form inves­tiert in fünf Kern­be­rei­che:  Private Equity, Growth & Venture, Capi­tal Solu­ti­ons, Credit & Capi­tal Markets und Real Assets. Wir sind an 24 Stand­or­ten auf vier Konti­nen­ten vertre­ten, beschäf­ti­gen mehr als 1.850 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und verwal­ten Assets under Manage­ment von rund 185 Milli­ar­den US-Dollar. — www.baincapital.com

Über die STADA Arznei­mit­tel AG

Die STADA Arznei­mit­tel AG hat ihren Sitz im hessi­schen Bad Vilbel. Das Unter­neh­men setzt auf eine Drei-Säulen-Stra­te­gie bestehend aus Consu­mer Health­care Produk­ten, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika. Welt­weit vertreibt die STADA Arznei­mit­tel AG ihre Produkte in mehr als 120 Ländern. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte STADA einen
Konzern­um­satz von 4.059 Millio­nen Euro und ein berei­nig­tes Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschreibungen.

Bera­ter CAPVEST: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie-Team umfasste die Part­ner David Arnold (Corporate/PE, London), Dr. Nils Röver (Corporate/PE, München/Hamburg),  Andrew Gray (Corporate/PE, London, alle drei Feder­füh­rung), Dr. Kamyar Abrar, Georg
Linde (beide Corporate/PE, Frank­furt), Dr. Bettina Bokeloh, Dr. Patrick Meiisel (beide Steu­ern, Frank­furt), Matthias Schr­a­der (Liti­ga­tion, Frank­furt), Rita Mitchell (Liti­ga­tion, London), Rahul Saha (Kartell­recht, London), Dr. Georg Weiden­bach (Kartell­recht, Frank­furt), Dr. Richard Roeder (Compli­ance, München), Anne Kleff­mann (Arbeits­recht, München) die Coun­sel Jacob Ahme (Corporate/PE, München/Hamburg), Henning Aufderhaar
(Immo­bi­li­en­recht), Harry Nett­lau (Liti­ga­tion), Martin Waskow­ski (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Alaric Green (Kartell­recht, London) sowie die Asso­cia­tes Nils Bock, Patrick Kemper, Melina Terwes­ten, Jonas Volk, Sophie Wollen­we­ber (alle Corporate/PE), Dr. Phil­ipp Stein­hau­sen (Finance) Dr. Chris­tian Wert­h­mül­ler (Immo­bi­li­en­recht), Sascha Wink­ler (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Fabiola Haas, Maxi­mi­lian Schatz, Micheal Wies­ner, Dr. Zeno Wirtz (alle Corporate/PE), Dr. Maxi­mi­lian Schlutz (Compli­ance) und Laurin Havlik (Kartell­recht, alle München).

Bera­ter STADA: POELLATH hat das Manage­ment von STADA im Rahmen des Invest­ments durch CapVest hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Silke Simmer, LL.M. (Coun­sel, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Ida Süß, LL.M. (UCLA) (Senior Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.300 Anwälte in 16 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechtsgebieten.
www.willkie.com

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die MAIT GmbH (MAIT). Das Unter­neh­men ist ein führen­der Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für den Mittel­stand. In einem Manage­ment-Buy-out (MBO) wird der von der DBAG bera­tene Private Equity-Fonds DBAG Fund VIII alle Anteile an MAIT erwer­ben. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Zustim­mun­gen und ist für das vierte Quar­tal vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Im Zuge des MBOs werden sich die Geschäfts­füh­rer und weitere Mana­ger substan­zi­ell an MAIT rückbeteiligen.

Vom System­haus zum ganz­heit­li­chen Lösungs­an­bie­ter für ERP, PLM und IT

Die Histo­rie von MAIT geht zurück bis in das Jahr 1957. Ursprüng­lich als Unter­neh­men für Büro­or­ga­ni­sa­tion entwi­ckelte es sich zunächst zum System­haus bis hin zum durch­gän­gi­gen Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für die Ferti­gungs­in­dus­trie mit Haupt­sitz in Rott­weil. Das Unter­neh­men gehört mit Platz 6 der Lünen­donk-Liste zu den Top-10 mittel­stän­di­scher IT-Bera­tungs- und Soft­ware-Inte­gra­ti­ons-Unter­neh­men und verfügt über mehr als 25 Stand­orte, die sich über Deutsch­land, Öster­reich, die Schweiz sowie Bene­lux vertei­len. Von dort aus betreuen die rund 900 Mitar­bei­ten­den etwa 7.000 Kunden. Bei diesen handelt es sich über­wie­gend um mittel­stän­di­sche Fertigungsunternehmen.

Das inte­grierte Lösungs­port­fo­lio von MAIT – bestehend aus PLM-ERP-Soft­ware und IT-Services bildet ein umfas­sen­des Ange­bot entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Dadurch werden Kunden auf ihrem lang­fris­ti­gen Weg der digi­ta­len Trans­for­ma­tion beglei­tet. Hier­bei lautet das Ziel, ein „digi­ta­les Zuhause“ für alle produkt‑, ferti­gungs­be­zo­ge­nen und kauf­män­ni­schen Daten zu schaf­fen. Dadurch entsteht ein digi­ta­ler Geschäfts­rah­men, mit dem die Kunden von MAIT dabei unter­stützt werden, zu zukunfts­fä­hi­gen, effi­zi­en­ten und trans­pa­ren­ten „model-based“ sowie daten­ge­trie­be­nen Unter­neh­men zu werden. PLM- (Product Life­cy­cle Manage­ment) und ERP- (Enter­prise Resource Plan­ning) Lösun­gen sind hoch­re­le­vant für Unter­neh­men aus der Ferti­gungs­in­dus­trie. Bei deren Imple­men­tie­rung gehört MAIT zu den größ­ten und lang­jäh­rigs­ten stra­te­gi­schen Part­nern global führen­der Soft­ware-Unter­neh­men. Um kunden­spe­zi­fi­sche Anfor­de­run­gen zu erfül­len, ergänzt MAIT die PLM- und ERP-Systeme um eigene Soft­ware-Module. Zudem bietet das Unter­neh­men Cloud- sowie Mana­ged-Services an.

Die hohe Kunden­zu­frie­den­heit spie­gelt sich in der Lang­fris­tig­keit der Geschäfts­be­zie­hun­gen wider. Mehr als 60 Prozent aller Kunden­be­zie­hun­gen bestehen seit mehr als einem Jahrzehnt.

Jannick Hune­cke (© dbag), Mitglied des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG, sagt: „Mit MAIT unter­stüt­zen wir einen führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner des indus­tri­el­len Mittel­stands, der sich naht­los in unser Port­fo­lio einfügt. Dieses besteht mitt­ler­weile zu mehr als 20 Prozent aus Unter­neh­men des IT-Services und Soft­ware-Sektors. MAIT verbin­det tiefes, durch­gän­gi­ges Prozess-Know-how mit ausge­zeich­ne­ter tech­no­lo­gi­scher Exper­tise und verfügt über eine starke Basis aus wieder­keh­ren­den Umsät­zen. Wir werden das Manage­ment von MAIT dabei unter­stüt­zen, die nächste Wachs­tums­phase zu gestalten.“

Mit der Trans­ak­tion unter­streicht die DBAG ihre Rolle als Takt­ge­be­rin im aufle­ben­den deut­schen M&A‑Markt: Nach der Inves­ti­tion in FinMatch ist MAIT bereits die zweite Betei­li­gung inner­halb weni­ger Wochen. „Wir nutzen selek­tiv Chan­cen in einem Umfeld, das noch von Unsi­cher­heit geprägt ist. Diese Dyna­mik demons­triert unsere Fähig­keit, auch in heraus­for­dern­den Phasen erst­klas­sige Wachs­tums­un­ter­neh­men zu iden­ti­fi­zie­ren und weiter­zu­ent­wi­ckeln“, führt Jannick Hune­cke weiter aus.

Markt­um­feld und Strategie

Der Markt für PLM-Dienst­leis­tun­gen wächst laut Bran­chen­ana­ly­sen bis 2030 jähr­lich um neun bis zwölf Prozent; die Durch­drin­gung im mittel­stän­di­schen Maschi­nen- und Anla­gen­bau liegt erst bei rund 50 Prozent. Getrie­ben von Kosten­druck, regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen und kürze­ren Entwick­lungs­zy­klen steigt die Nach­frage konti­nu­ier­lich. MAIT ist dank lang­jäh­ri­ger Part­ner­schaf­ten mit markt­füh­ren­den Tech­no­lo­gie-Part­nern sowie einer bewähr­ten Buy-and-Build-Stra­te­gie – bislang 24 erfolg­reich inte­grierte Zukäufe – exzel­lent posi­tio­niert, um von diesem Trend zu profitieren.

Stefan Niehus­mann, CEO von MAIT, sagt zur Trans­ak­tion: „Mit der DBAG gewin­nen wir einen erfah­re­nen Part­ner, der unser Geschäfts­mo­dell versteht und unser Wachs­tum nach­hal­tig unter­stützt. Nach 24 erfolg­reich inte­grier­ten Akqui­si­tio­nen eröff­net uns die Exper­tise der DBAG neue Möglich­kei­ten, unsere Platt­form inter­na­tio­nal auszu­rol­len und unse­ren Kunden noch umfas­sen­dere Lösun­gen anzubieten.“

Gemein­sam mit MAIT plant die DBAG, weitere Add-on-Akqui­si­tio­nen zu struk­tu­rie­ren. Dadurch soll die Frag­men­tie­rung des Markts zur Weiter­ent­wick­lung genutzt, das inter­na­tio­nale Geschäft ausge­baut und weiter skaliert werden.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie-Dienst­leis­tern und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services, Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien aktiv, und seit 2021 mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,7 Milli­ar­den Euro. ELF Capi­tal ergänzt das Ange­bot der DBAG an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal. — www.dbag.de

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Salzburg/ Düsseldorf/ Wipper­fürth — Dreyer Capi­tal hat die BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG über­nom­men. Just Finance hat Dreyer Capi­tal als exklu­si­ver Finan­zie­rungs­be­ra­ter bei dieser Trans­ak­tion beglei­tet.  BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG wurde bei dieser Trans­ak­tion von BELGRAVIA & CO beraten.

Durch einen struk­tu­rier­ten und eng abge­stimm­ten Finan­zie­rungs­pro­zess konnte die Trans­ak­tion zügig und verbind­lich umge­setzt werden. Im Zentrum stan­den die Fort­füh­rung und die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung eines spezia­li­sier­ten Hidden Cham­pion im Mittel­stand. Die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit aller Parteien und die klare stra­te­gi­sche Ausrich­tung bilde­ten die Grund­lage für einen erfolg­rei­chen Transaktionsprozess.

BAFATEX Bellin­groth

BAFATEX Bellin­groth ist ein etablier­ter Anbie­ter tech­ni­scher Vlies­stoffe mit Sitz in Nord­rhein-West­fa­len. Seit über 60 Jahren entwi­ckelt und produ­ziert das Unter­neh­men hoch­wer­tige Faden­ge­lege für Anwen­dun­gen in der Bau‑, Textil- und Verpa­ckungs­in­dus­trie sowie im Leicht­bau und Sport­be­reich. Die Über­gabe an eine neue Eigen­tü­mer­struk­tur erfolgte im Rahmen einer voraus­schau­end gestal­te­ten Nach­fol­ge­lö­sung. Das bestehende Manage­ment wird schritt­weise ergänzt und lang­fris­tig in die zukünf­tige Entwick­lung eingebunden.

Dreyer

Dreyer ist ein unter­neh­me­risch gepräg­tes Family Office mit Sitz in Öster­reich und lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Betei­li­gung an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im DACH-Raum. Der Fokus liegt auf nach­hal­ti­gem Wachs­tum, opera­ti­ver Weiter­ent­wick­lung und lang­fris­ti­ger Part­ner­schaft. Die Betei­li­gung an BAFATEX fügt sich stra­te­gisch in das bestehende Port­fo­lio ein und soll mit einem erfah­re­nen Führungs­team weiter ausge­baut werden. Abge­wi­ckelt wurde die Trans­ak­tion über die Dreyer Capi­tal GmbH unter der Führung von Konstan­tin Dreyer.

Konstan­tin Dreyer (Foto © Dreyer), Mana­ging Part­ner von Dreyer Capi­tal, Salz­burg über die Zusam­men­ar­beit mit Just Finance:
„Die Über­nahme von BAFATEX war für uns ein stra­te­gisch wich­ti­ger Schritt, bei dem es auf Verläss­lich­keit, Tempo und struk­tu­rel­les Denken ankam. Unser Finan­zie­rungs­be­ra­ter Markus Fong und Just Finance GmbH haben uns in der Finan­zie­rung nicht nur fach­lich über­zeugt, sondern auch mit Weit­blick und Prag­ma­tis­mus den gesam­ten Finan­zie­rungs­pro­zess orga­ni­siert. Beson­ders in dem wich­ti­gen Teil­pro­zess der Finan­zie­rung ist es für uns als Family Office wert­voll, einen Part­ner an unse­rer Seite zu wissen, der unsere unter­neh­me­ri­sche Denk­weise versteht und flexi­bel auf komplexe Anfor­de­run­gen reagiert.“

Markus Fong, Geschäfts­füh­rer Just Finance:
„Die Nach­fol­ge­lö­sung für BAFATEX zeigt eindrucks­voll, wie durch die Kombi­na­tion aus einem erfolg­rei­chen Hidden Cham­pion im Mittel­stand und einem hoch­pro­fes­sio­nel­lem Family Office Werte lang­fris­tig gesi­chert und weiter­ent­wi­ckelt werden können.“

Bera­ter Dreyer Group: Just Finance — www.justfinance.de

Bera­ter BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG: BELGRAVIA & CO. —www.belgravia-co.com

 

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München — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith lädt als einer der Haupt­spon­so­ren zur inter­na­tio­na­len Konfe­renz pema­com für Private Equity- und M&A Profes­sio­nals am 23. Septem­ber 2025 nach München ein, eine der führen­den Konfe­ren­zen für grenz­über­schrei­tende Fusio­nen und Über­nah­men und Private Equity Investitionen.

Die pema­com findet seit dem Jahr 2010 jähr­lich mit wach­sen­der Besu­cher­zahl paral­lel zum Okto­ber­fest in München statt. Was einmal als Netz­werk­ver­an­stal­tung im klei­nen Kreis begann, wurde über die Jahre zu einer Platt­form zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Austausch zu aktu­el­len Entwick­lun­gen in den Märk­ten, der Wirt­schaft und zu Stra­te­gien über den Umgang mit ihnen.

Als dies­jäh­ri­ger Keynote-Spea­ker wird Prof. Dr. Herfried Münk­ler, einer der einfluss­reichs­ten Poli­to­lo­gen Deutsch­lands, einen Vortrag rund um die Frage „Make it great again – but how?“- wie kann sich Europe in der neuen geostra­te­gi­schen Welt­ord­nung behaup­ten?- halten.

„Die pema­com verbin­det Exper­ten und direkte Markt­teil­neh­mer aus führen­den deut­schen Unter­neh­men, Private Equity Fonds, insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Bera­tungs­häu­sern mitein­an­der und bietet eine hoch­ka­rä­tige Platt­form für den Austausch und die Vernet­zung vor dem Hinter­grund der aktu­el­len Heraus­for­de­run­gen für PE und M&A“, sagt Dr. Niko­laus von Jacobs, Part­ner bei Reed Smith in München und Co-Chair der pema­com (Foto© Reed Smith).

Der Fokus der dies­jäh­ri­gen pema­com liegt auf den wirt­schafts­po­li­ti­schen Heraus­for­de­run­gen, denen inter­na­tio­nal agie­rende Unter­neh­men im Zusam­men­hang mit Zöllen, Einfuhr­be­schrän­kungen und Inves­ti­ti­ons­kon­trol­len begeg­nen. Damit einher gehen leitende Frage­stel­lun­gen rund um digi­tale Geschäfts­mo­delle, Zukunfts­aus­sich­ten für die Berei­che Health­care, Biotech­no­logy und Life Scien­ces sowie die stän­dige Weiter­ent­wick­lung Künst­li­cher Intel­li­genz und die sich daraus erge­ben­den Konse­quen­zen für den inter­na­tio­na­len Transaktionsmarkt.

Niko­laus von Jacobs fügt noch hinzu: „Es bleibt span­nend, zu beob­ach­ten, wie sich die trans­at­lan­ti­schen Handels­be­zie­hun­gen in den kommen­den Mona­ten und Jahren entwi­ckeln. Für viele Unter­neh­men kann es dabei ein Lösungs­an­satz sein, stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten über Konti­nente hinweg einzu­ge­hen, um sich Zugänge zu inter­na­tio­na­len Märk­ten zu erhalten.“

Infor­ma­tio­nen zur Veran­stal­tung pema­com am 23.9.2025 im Baye­ri­schen Hof in München und das aktu­elle Programm finden Sie auf der Inter­net­seite www.pemacom.com

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei besteht seit mehr als 140 Jahren und umfasst >30 Büros mit 3.000 Mitar­bei­ter, darun­ter 1.700 Anwälte in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien.
Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.reedsmith.com

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Frank­furt a. M. –– McDer­mott Will & Schulte hat den inter­na­tio­na­len B2B-Daten-Anbie­ter Cognism beim Verkauf der Main­zer NETSTAG GmbH an den fran­zö­si­schen Anbie­ter für digi­ta­les Marke­ting Posi­tive Group bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde gestern voll­zo­gen. Cognism mit Haupt­sitz in London ist eine im Jahr 2015 gegrün­dete, führende Sales-Intel­li­gence-Platt­form und Anbie­ter von euro­päi­schen B2B-Daten.

NETSTAG ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung, Vermark­tung und den Vertrieb von Web-Anwen­dun­gen, mobi­len Appli­ka­tio­nen sowie inter­net­ba­sier­ten Softwarelösungen.

Bera­ter Cognism Limi­ted: McDer­mott Will & Schulte, Frankfurt

Dr. Felix Ganzer, Foto © MWE (Feder­füh­rung), Fatema Orjela (London; beide Private Equity), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht), Dr. Chris­tian Dries­sen-Rolf (Arbeits­recht), Dr. Claus Färber (Coun­sel, IP, München); Asso­ciate: Dr. Chris­tian Lebrecht (Regu­la­tory)

Über McDer­mott Will & Schulte

Führende Orga­ni­sa­tio­nen wenden sich an unsere inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei McDer­mott Will & Schulte, um recht­li­che Heraus­for­de­run­gen besser zu meis­tern, mit führen­den Köpfen zusam­men­zu­ar­bei­ten und stär­kere Ergeb­nisse zu erzie­len. Unsere mehr als 1.750 Anwäl­tin­nen und Anwälte in über 20 Büros welt­weit setzen auf daten­ge­stützte Erkennt­nisse, enge Vernet­zung und einzig­ar­tige Bran­chen­er­fah­rung, um unser Verspre­chen einzu­lö­sen: Always Better. In Deutsch­land berät Sie die McDer­mott Will & Schulte Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP. — www.mwe.com/de

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Nürn­berg / New York — Die an der NASDAQ notierte globale Invest­ment­ge­sell­schaft Carlyle inves­tiert in den Nürn­ber­ger Soft­ware­an­bie­ter Ingen­tis, der auf Lösun­gen zur Stei­ge­rung der orga­ni­sa­tio­na­len Effek­ti­vi­tät spezia­li­siert ist. Der bishe­rige Inves­tor Maguar Capi­tal Part­ners und die Grün­der verkau­fen ihre Anteile an Carlyle. Es ist der zweite erfolg­rei­cher Exit für den Münch­ner Soft­ware-Inves­tor aus seinem Fund I. — Im Rahmen der Trans­ak­tion reinves­tiert das bestehende Manage­ment­team von Ingen­tis und wird das Unter­neh­men weiter­hin führen.

Ingen­tis entwi­ckelt Soft­ware­lö­sun­gen für Org Charts, Org Design und Org Analy­tics, mit denen Unter­neh­men ihre orga­ni­sa­to­ri­sche Effek­ti­vi­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit konti­nu­ier­lich stei­gern können. Das Unter­neh­men wurde 1997 gegrün­det und ist heute in über 50 Ländern aktiv. Seit 2022 steht Joachim Rotzin­ger als CEO an der Spitze. Maguar Capi­tal hatte im Jahr 2021 in Ingen­tis investiert.

“Ingen­tis verkör­pert, was wir bei Maguar suchen: ein star­kes Grün­der­team, ein exzel­len­tes Produkt und großes Wachs­tums­po­ten­zial. Wir danken dem Team für die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit und sind über­zeugt, dass Carlyle den idea­len Part­ner für das nächste Kapi­tel darstellt.” So Arno Poschik (Foto@ Maguar), Matthias Ick und Gunther Thies., Grün­dungs­part­ner Maguar.

Carlyle (NASDAQ: CG) ist eine globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit fundier­ter Bran­chen­ex­per­tise, die priva­tes Kapi­tal in allen Geschäfts­be­rei­chen einsetzt und ihre Akti­vi­tä­ten in drei Geschäfts­be­rei­chen betreibt: Global Private Equity, Global Credit und Carlyle AlpIn­vest. Carlyle beschäf­tigt mehr als 2.300 Mitar­bei­ter in 29 Nieder­las­sun­gen auf vier Konti­nen­ten. Zum 31. März 2025 verwal­tet Carlyle ein Vermö­gen von 453 Milli­ar­den US-Dollar (Assets under Management).

Maguar Capi­tal mit Haupt­sitz in München wurde 2019 von Matthias Ick, Gunther Thies und Arno Poschik gegrün­det. Maguar konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­stän­di­sche B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men vor allem in der DACH-Region.

Ingen­tis wurde 1997 von seinen vier Grün­dern ins Leben geru­fen. Im Jahr 2021 holten sie Maguar als Mehr­heits­ak­tio­när an Bord. POELLATH hat auch bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Bera­ter Ingen­tis: POELLATH hat die Grün­der (erneut) recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Private Equity)
Alex­an­der Pfef­fer­ler (Coun­sel, M&A, Private Equity)
Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steuerrecht)
Moritz Löff­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)

www.pplaw.com

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Köln — GÖRG hat die Enca­vis AG beim Erwerb eines Wind­park-Projekts im sauer­län­di­schen Sundern-Allen­dorf umfas­send bera­ten. Die Trans­ak­tion des noch im Bau befind­li­chen Wind­parks umfasst fünf Wind­ener­gie-Anla­gen des Typs Nordex N163 mit einer Gesamt­leis­tung von 34 MW.

Der Verkäu­fer, die PNE AG, errich­tet den Wind­park und wird das Projekt schlüs­sel­fer­tig an Enca­vis über­ge­ben. Der rund 50 Kilo­me­ter von Dort­mund entfernte Wind­park soll im ersten Halb­jahr 2026 in Betrieb gehen. Mit der erwar­te­ten jähr­li­chen Strom­pro­duk­tion von 92 GWh können rund 22.800 Haus­halte mit grüner Ener­gie versorgt werden.

Enca­vis vertraute auch bei dieser Trans­ak­tion auf ein GÖRG-Team unter Feder­füh­rung von Thoralf Herbold sowie Dr. Ruth Büchl-Winter und Dr. Ilka Mainz. Die Bera­tung beinhal­tete die recht­li­che Prüfung des Projekts im Rahmen einer Due-Dili­gence sowie die Erstel­lung und Verhand­lung sämt­li­cher Projekt- und Erwerbsverträge.

GÖRG berät regel­mä­ßig Inves­to­ren, Betrei­ber und Projekt­ent­wick­ler beim Erwerb, der Veräu­ße­rung und der Reali­sie­rung von Ener­gie-Erzeu­gungs­an­la­gen in den Berei­chen Wind, Solar und Speichertechnologien.

Enca­vis ist einer der führen­den Strom­erzeu­ger aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien in Europa. Das Unter­neh­men betreibt ein breit diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio aus Onshore-Wind­parks, Frei­flä­chen-Solar­an­la­gen und Batte­rie­spei­chern in 13 euro­päi­schen Ländern – darun­ter Deutsch­land, Italien, Spanien, Däne­mark und die Nieder­lande. Darüber hinaus bietet Enca­vis insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren attrak­tive Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen. Mit einer instal­lier­ten Gesamt­leis­tung von über 3,8 Giga­watt trägt Enca­vis maßgeb­lich zur nach­hal­ti­gen Ener­gie­ver­sor­gung und zur Errei­chung der euro­päi­schen Klima­ziele bei.

Bera­ter Enca­vis AG: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Thoralf Herbold, Foto © Goerg (Feder­füh­rung, Part­ner, Ener­gie­wirt­schafts­recht, Köln)
Dr. Ruth Büchl-Winter (Part­ne­rin, Gesellschaftsrecht/M&A, Köln)
Dr. Ilka Mainz (Asso­zi­ierte Part­ne­rin, Ener­gie­wirt­schafts­recht, Köln)
Niklas Fietz (Senior Asso­ciate, Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Köln)
Nele Motzek (Senior Asso­ciate, Finan­zie­run­gen, Köln)

Über GÖRG

GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit über 370 Berufs­trä­ge­rin­nen und Berufs­trä­gern aus den Berei­chen Rechts­be­ra­tung, Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Gesell­schaf­ten, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie Finanz­in­ves­to­ren und börsen­no­tierte Konzerne aus allen Berei­chen der Wirt­schaft und der öffent­li­chen Hand. — www-goerg.de

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Nürnberg/ Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat eine Unitran­che-Finan­zie­rung für Carlyle Tech (Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners) zum Erwerb von Ingen­tis arran­giert. Das in Nürn­berg ansäs­sige Unter­neh­men ist ein führen­der Soft­ware-Anbie­ter, der Unter­neh­men bei der Visua­li­sie­rung, Gestal­tung, Analyse und Planung von Orga­ni­sa­ti­ons- und Perso­nal­struk­tu­ren unterstützt.

Carlyle erwirbt die Anteile mit Eigen­ka­pi­tal aus dem Fonds CETP V vom bishe­ri­gen Inves­tor Maguar Capi­tal Part­ners, einer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­stän­di­sche B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men vorwie­gend in der DACH-Region konzen­triert. Dane­ben werden sich Mitglie­der des bestehen­den Manage­ment­teams von Ingen­tis im Rahmen der Trans­ak­tion in erheb­li­chem Umfang rückbeteiligen.

Ingen­tis wurde 1997 gegrün­det und ist ein inno­va­ti­ver Soft­ware­an­bie­ter, der rund 2.000 Unter­neh­men und hunderte von Blue-Chip-Kunden welt­weit betreut, darun­ter viele Fortune 500- und DAX-Unter­neh­men. Die Soft­ware-Platt­form von Ingen­tis unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihre Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren und Perso­nal­da­ten zu visua­li­sie­ren, zu analy­sie­ren und zu opti­mie­ren und so fundier­tere stra­te­gi­sche Entschei­dun­gen zu tref­fen. Das Haupt­pro­dukt Org.Manager ist mit mehr als sech­zig HCM-Syste­men kompa­ti­bel und verzeich­net welt­weit eine stei­gende Nachfrage.

Die von Ardian bereit­ge­stellte Finan­zie­rung ermög­licht künf­tige Wachs­tums­in­itia­ti­ven sowie gezielte Zukäufe und unter­stützt Ingen­tis bei seinem Ziel, eine der welt­weit führen­den Platt­for­men im wach­sen­den Markt für Orga­ni­sa­ti­ons­de­sign und ‑analyse zu werden.

Die Trans­ak­tion unter­streicht die bewährte Zusam­men­ar­beit des Private Credit-Teams von Ardian mit Carlyle Tech sowie die gemein­same Erfah­rung bei der Entwick­lung erfolg­rei­cher Soft­ware­un­ter­neh­men wie SER, GBTEC und nun Ingen­tis. Ardian verfügt zudem über eine lang­jäh­rige Präsenz und ein erfah­re­nes Team in der DACH-Region.

„Wir freuen uns über die erneute Zusam­men­ar­beit mit dem Soft­ware­spe­zia­lis­ten Carlyle Tech. Ingen­tis bietet eine attrak­tive Inves­ti­ti­ons­chance in einem stark wach­sen­den Markt und zeich­net sich durch eine sehr solide finan­zi­elle Basis und ein inno­va­ti­ves sowie inter­na­tio­nal nach­ge­frag­tes Produkt­port­fo­lio aus,” so Lukas Stepa­nek (Foto © ardian), Head of Private Credit DACH & Mana­ging Direc­tor, ardian.

Über ARDIAN

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 180 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.720 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Ange­bot. Die Beschäf­tig­ten von Ardian sind zugleich die größte Anteils­eig­ner­gruppe der Gesell­schaft. Ardian legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 19 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unter­neh­men. www.ardian.com

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