ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt am Main/ Fürth – VR Equi­typ­art­ner betei­ligt sich minder­heit­lich an der Solec­trix Gruppe mit Sitz in Fürth. Durch die Part­ner­schaft soll insbe­son­dere das weitere Wachs­tums­po­ten­tial geho­ben werden. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Solec­trix ist auf komplexe „high-end electronics“-Lösungen für die Medi­zin­tech­nik, Auto­mo­bil­in­dus­trie, Film­in­dus­trie und das produ­zie­rende Gewerbe spezia­li­siert. Als Inno­va­tor und unab­hän­gi­ger Full-Service-Dienst­leis­ter entwi­ckelt und fertigt Solec­trix anspruchs­volle Embedded-Elek­tro­nik im Kunden­auf­trag und bietet zudem eigens entwi­ckelte elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten und Systeme „off-the-shelf“ an. Ein Schwer­punkt liegt auf der FPGA Tech­nik für Bild­ver­ar­bei­tungs­lö­sun­gen. Hier­bei unter­stützt Solec­trix seine Kunden in der gesam­ten Entwick­lungs­kette von der Konzept­stu­die über das System-Design (Hard­ware­kon­fi­gu­ra­tion und Soft­ware­pro­gram­mie­rung) und die Proto­ty­pen-Entwick­lung bis hin zur Zerti­fi­zie­rung des Produk­tes. Im Fokus stehen dabei komplexe mittel­große und große Projekte, für die ein umfang­rei­ches Know-how erfor­der­lich ist. Der Vertrieb von eige­nen Produk­ten bildet den Kern der zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gie. Mit seinen über 100 hoch­spe­zia­li­sier­ten Mitar­bei­tern ist das Unter­neh­men in einem lang­fris­tig wach­sen­den Markt hervor­ra­gend aufgestellt.

Verkäu­fer sind die drei Grün­der­ge­sell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Lars Helbig, Stefan Schütz und Jürgen Stei­nert. Alle stehen dem Unter­neh­men sowohl als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter als auch als Geschäfts­füh­rer lang­fris­tig weiter zur Verfü­gung. Zudem sollen gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner das Port­fo­lio für Embedded-Systeme in den Bran­chen Medi­zin­tech­nik, Imaging, Auto­mo­tive, Indus­trie / Anla­gen­bau weiter­ent­wi­ckelt und der über­re­gio­nale Vertrieb eige­ner Produkte ausge­baut werden. Bei entspre­chen­der stra­te­gi­scher Passung sollen auch Zukäufe reali­siert werden.

„Mit VR Equi­typ­art­ner haben wir einen lang­fris­tig orien­tier­ten, kapi­tal­star­ken und erfah­re­nen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tor gefun­den. Aufgrund der Corona-Pande­mie hat sich der Prozess zwar verzö­gert, das gegen­sei­tige Vertrauen in das Minder­hei­ten­kon­zept von VR Equi­typ­art­ner wurde aber umso stär­ker aufge­baut“, blickt Jürgen Stei­nert, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Solec­trix Gruppe, zurück und ergänzt: „Solec­trix ist in den letz­ten Jahren stetig gewach­sen – so freuen wir uns, dass der neue Inves­tor uns bei der Hebung von weite­ren Wachs­tums­po­ten­zia­len unter­stüt­zen wird.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, bestärkt das gemein­same Vorha­ben: „Solec­trix ist ein hoch­at­trak­ti­ves Unter­neh­men mit einem hervor­ra­gen­den Manage­ment und einem moti­vier­ten und tech­nisch spezia­li­sier­ten Team in einem wach­sen­den Markt. Unser Ziel der Zusam­men­ar­beit ist die Weiter­füh­rung der Erfolgs­ge­schichte – für die Kunden und die Mitar­bei­ter in der Region. “

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH 

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Michael Vogt, Klaus Schnei­der, Ömer Kaya, Alex­an­der Koch, Frank Wildenberg

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Finan­cial: SGP Schnei­der Geiwitz GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft (Michael Hinter­hol­zer und Team)

Commer­cial: Blue­mont Consul­ting GmbH (Markus Frän­kel und Team)

Legal / Tax: McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP (Dr. Michael Cziesla, Norman Wasse, Dr. Heiko Kermer und Dr. Marion von Grönheim)

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München — Bird & Bird LLP hat Block­dae­mon, das welt­weit größte Block­chain Infra­struk­tur-Unter­neh­men für Knoten-Manage­ment (Node Manage­ment) und Staking, bei der Über­nahme des deut­schen Unter­neh­mens Anyblock Analy­tics bera­ten, um sein NFT-Ange­bot zu erwei­tern und die euro­päi­sche Präsenz auszubauen.

Anyblock ist eine Infra­struk­tur-Platt­form, die API, On-Chain-Analy­se­tools, Moni­to­ring und Node-Hosting-Dienste für verschie­dene Block­chain-Netz­werke anbie­tet. Im Rahmen der Über­nahme schließt sich das Team von Anyblock Block­dae­mon an, und durch den Aufbau einer loka­len Präsenz in Deutsch­land setzt sich die Expan­sion von Block­dae­mon in Europa fort.

Die Über­nahme stärkt das Ange­bots­port­fo­lio von Block­dae­mon erheb­lich, insbe­son­dere durch die Erwei­te­rung seiner Multi-Chain-API-Suite, Ubiquity. Da Block­dae­mon auch seine Infra­struk­tur-Unter­stüt­zung für den NFT-Bereich vertieft, werden das Team und die Tools von Anyblock dazu beitra­gen, Trans­ak­tio­nen hinter dem NFT-Ökosys­tem zu unterstützen.

Bera­ter Block­dae­mon: Bird & Bird
Part­ner Stefan Münch, Corporate/M&A, Coun­sel Michael Gass­ner und Asso­ciate Marcel Nurk, alle Corporate/M&A, München, Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Asso­ciate Timo Förs­ter, beide Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt, Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg und Asso­ciate Goek­han Kosak, beide Tech & Comms/Commercial, Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach und Asso­cia­tes Gizem Erdo­gan und Sven Fischer, alle Arbeits­recht, Asso­ciate Domi­nic Igel, IP, alle München, Part­ner Dr. Stephan Wald­heim und Asso­ciate Tamy Tietze, beide Kartell­recht, Düsseldorf.

Hinter­grund:
Eine beson­dere Heraus­for­de­rung bei der Trans­ak­tion war die aufsichts­recht­li­che Analyse des Geschäfts, das sowohl Dienst­leis­tun­gen als auch Trans­ak­tio­nen in Bezug auf Token umfasst. Die meis­ten Token werden von der deut­schen Aufsichts­be­hörde BaFin seit 2013 als Finanz­in­stru­mente behan­delt und folg­lich sind auch die meis­ten Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit ihnen regu­lierte Finanz­dienst­leis­tun­gen. Mit über acht Jahren Erfah­rung auf dem Gebiet der Krypto-Assets und der Krypto-Regu­lie­rung war das Bird & Bird-Team in der Lage, diese Trans­ak­tion ohne Verzö­ge­rung zu einem Abschluss zu bringen.

Block­dae­mon ist im vergan­ge­nen Jahr stark gewach­sen und hat seine Bewer­tung um das 70-fache gestei­gert. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men mehr als 25.000 Nodes in Betrieb genom­men, durch­schnitt­lich mehr als 10 Mrd. USD an einge­setz­ten Vermö­gens­wer­ten pro Monat erzielt und seine globale Präsenz in Cloud-Regio­nen und diver­si­fi­zier­ten Rechen­zen­tren stark ausge­baut. Die Aufnahme von zwei neuen stra­te­gi­schen Inves­to­ren — Tiger Global Manage­ment und JPMor­gan — für Block­dae­mon zeigt das Vertrauen der ange­se­he­nen Firmen in die Entwick­lung und das Wachs­tum des Unter­neh­mens und ihr zuneh­men­des Inter­esse an Kryp­to­wäh­run­gen und Block­chain, da diese immer mehr zum Main­stream werden.

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Friedberg/ Frank­furt a.M. –  Die Mainova AG  hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Ener­gie-Dienst­leis­ter mobi­heat GmbH erwor­ben. Mainova wurde bei dieser Trans­ak­tion von McDer­mott Will & Emery beraten.

Die Trans­ak­tion wird auch die Auslands­ge­sell­schaf­ten von mobi­heat in Öster­reich und in der Schweiz mit einbe­zie­hen. Verkäu­fer der Anteile sind die Ener­gie­ver­sor­gung Offen­bach AG (EVO) sowie die mobi­heat-Grün­der. „Im Ener­gie­sek­tor ist Vieles in Bewe­gung, es geht um neue Möglich­kei­ten, Zukunfts­fä­hig­keit und stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten – so auch bei der Mainova AG“, erklärt Norman Wasse, Part­ner bei McDermott.

Die mobi­heat GmbH mit Sitz im baye­ri­schen Fried­berg spezia­li­siert sich auf mobile Heiz‑, Kälte- und Dampf­zen­tra­len im deutsch­spra­chi­gen Raum. Durch den Erwerb der mobi­heat wird Mainova das eigene Geschäft mit Ener­gie­dienst­leis­tun­gen weiter ausbauen.

Bera­ter Mainova AG: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Kian Tauser, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht), Chris­tian Krohs (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Oliver Hahn­elt, LL.M., Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel; beide Finance), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Real Estate), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Lisa Schick­ling, Dr. Marion von Grön­heim (beide Corporate/M&A), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Düsseldorf/Köln), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht, München), Elif Sultan Üzüm­ovali (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Tina Zeller (Real Estate)

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Hamburg — Das Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. hat seinen zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds mit Europa-Fokus geschlos­sen und setzt die Fonds­se­rie mit dem Lennertz & Co. Venture Europe III fort. Sein Vorgän­ger­fonds inves­tiert zu mindes­tens 70 Prozent in ausge­wählte Ziel­fonds wie Cherry Ventures, DN Capi­tal, North­zone, Project A oder Target Global. Das Erfolgs­kon­zept aus führen­den VC-Fonds und Direkt­in­vest­ments wird somit fortgeführt.

„Aufgrund von stark gestie­ge­nen Bewer­tun­gen der inves­tier­ten Unter­neh­men haben wir den zwei­ten Venture Europe-Fonds geschlos­sen. Maßgeb­lich zu dieser Entschei­dung haben Betei­li­gun­gen am Neobro­ker Trade Repu­blic, der Event-Platt­form Hopin, dem 10-Minu­ten-Liefer­dienst Flink oder dem Auslands­zah­lungs­dienst­leis­ter Remitly beigetra­gen, die in den vergan­ge­nen Mona­ten große Aufmerk­sam­keit bei Nutzern und Inves­to­ren fanden,“ sagt Phil­ipp Lennertz (Foto), geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Lennertz & Co.

Eben­falls hatten die Direkt­in­vest­ments einen erheb­li­chen Einfluss auf die Perfor­mance des zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds mit Schwer­punkt Europa. So inves­tierte Lennertz & Co. mit dem Fonds beispiels­weise in den digi­ta­len Versi­che­rungs­spe­zia­lis­ten Wefox. Eine weitere Betei­li­gung erfolgte am Münch­ner Start-up Konux, das als führend bei der KI-gestütz­ten Über­wa­chung von Gleis­an­la­gen gilt. Ebenso im Port­fo­lio befin­det sich ein Direkt­in­vest­ments in Sorare. Das Unter­neh­men betreibt ein Fantasy-Fußball­spiel, bei dem Spie­ler mit digi­ta­len Spie­ler­kar­ten ein virtu­el­les Team kaufen/verkaufen und verwal­ten können. Das Spiel verwen­det eine Tech­no­lo­gie basie­rend auf dem Block­chain-System Ethereum.

Bewährt hat sich das spezi­elle Fonds­kon­zept von Lennertz & Co. 70 Prozent des Kapi­tals wird in sehr gute Ziel­fonds inves­tiert. In deren Port­fo­lios sind Firmen wie Trade Repu­blic, Hopin oder Flink, die sich inzwi­schen schon einen Namen gemacht haben, enthal­ten. 30 Prozent wird in Direkt­in­vest­ments ange­legt wie etwa in den digi­ta­len Versi­che­rungs­spe­zia­lis­ten Wefox, der sich inzwi­schen eben­falls einer hohen Bewer­tung erfreut.

„Mehr denn je sind wir von unse­rem Konzept einer Mischung aus Inves­ti­tio­nen in die besten Venture Capi­tal-Teams in Europa und Direkt­in­vest­ments über­zeugt“, so Phil­ipp Lennertz. „Wir sehen, dass die hiesige Venture Capi­tal-Szene auf gutem Weg ist, erwach­sen zu werden. Junge euro­päi­sche Unter­neh­men mit erst­klas­si­gen digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len bieten derzeit ein hohes Erfolgs­po­ten­tial, an dem wir mit unse­ren Mandan­ten parti­zi­pie­ren wollen. Deshalb setzen wir mit dem Lennertz & Co. Venture Europe III die Fonds­se­rie fort und haben bereits begon­nen zu investieren.“

Über Lennertz & Co.

Lennertz & Co. ist ein inha­ber­ge­führ­tes Family Office mit klarem Fokus auf Weiter­ent­wick­lung und Wert­stei­ge­rung des Vermö­gens seiner Mandan­ten. Hier­für werden einge­hend und fort­lau­fend ihre indi­vi­du­el­len Familien‑, Unter­neh­mens- und Vermö­gens­la­gen unter Berück­sich­ti­gung der recht­lich und steu­er­lich rele­van­ten Rahmen­be­din­gun­gen betrachtet.
Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschät­zung globa­ler Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten, deren Auswahl sowie ihrer diskre­ten Umsetzung.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Private Equity für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Private Equity-Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Indus­trie- und Private Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

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Frank­furt am Main — ACXIT Capi­tal Part­ners acted as IPO advi­sor to Veganz Group AG (the “Company” or “Veganz”) the Berlin-based purely plant-base­d/­ve­gan food company awarded Germany’s most inno­va­tive food brand in 20211), on its successful initial public offe­ring (“IPO”) on the Frank­furt Stock Exch­ange (Frank­fur­ter Wertpapierbörse).

In the course of the road­show process, all 547,120 offe­red ordi­nary bearer shares with no par value (auf den Inha­ber lautende Stamm­ak­tien ohne Nenn­be­trag (Stück­ak­tien)) of the Company („Shares“) were placed with inves­tors in the IPO at EUR 87.00 per Share. The place­ment compri­sed 388,733 new Shares from a capi­tal increase, 87,024 exis­ting Shares from the holdings of the selling share­hol­ders as well as an over-allot­ment consis­ting of 71,363 exis­ting Shares from the holdings of the lending share­hol­ders. Ther­e­fore, the total volume of the IPO amounts to around EUR 47.6 million.

Gross proceeds from the sale of the new shares in the IPO amount to around EUR 33.8 million. Veganz intends to use the net proceeds prima­rily for the estab­lish­ment of the new produc­tion site near Berlin as well as invest­ments in the further orga­nic and inor­ga­nic growth, e.g. for rese­arch and deve­lo­p­ment, expan­sion of field force, marke­ting and further expan­sion in selec­ted Euro­pean countries.

“Since our foun­da­tion more than 10 years ago we at Veganz are pioneers, setting stan­dards in our markets. Having accom­plished the first ‘vegan IPO’ in Germany is another mile­stone in our history. We welcome all new inves­tors at Veganz and cordi­ally invite ever­yone to parti­ci­pate with us in the poten­tial of the vegan food market. Now, it is about imple­men­ting our growth stra­tegy and fully seize the oppor­tu­ni­ties for Veganz”, reflects Jan Bredack, foun­der and CEO of Veganz.

The shares of Veganz carry the inter­na­tio­nal secu­ri­ties iden­ti­fi­ca­tion number (ISIN) DE000A3E5ED2, the German Secu­ri­ties Code (Wert­pa­pier-Kenn-Nummer (WKN)) A3E5ED and the ticker symbol VEZ.

ACXIT Capi­tal Part­ners acted as IPO advi­sor to the Company.

About Veganz

Veganz – Good for you, better for ever­yone – is the brand for plant-based food. Foun­ded in Berlin in 2011, Veganz became known as the Euro­pean vegan super­mar­ket chain. With a colorful and life-affir­ming company philo­so­phy, Veganz mana­ged to break open the vegan niche and estab­lish the plant-based nutri­tion trend on the market. The current product port­fo­lio includes around 120 products (101 active products as of Septem­ber 30, 2021) across 17 cate­go­ries and is available in more than half of all Euro­pean count­ries and in 22,264 points of sale (POS) globally as of June 30, 2021, exclu­ding Veganz‘ own three stores in Berlin, Germany. In addi­tion, the Veganz product port­fo­lio is conti­nuously being expan­ded to include high-quality, inno­va­tive items and the sustainable value chain is constantly being impro­ved. For this commit­ment, Veganz was the only German company to be voted one of the top inno­va­tive brands and Germany’s most inno­va­tive food brand in an exclu­sive Handels­blatt ranking in 2021.

About ACXIT

ACXIT Capi­tal Part­ners is a leading inter­na­tio­nal corpo­rate finance and finan­cial advi­sory firm for mid-market clients, and entre­pre­neurs in Europe and beyond. Since 1998, we offer our clients compre­hen­sive corpo­rate finance advi­sory services inclu­ding M&A and capi­tal markets advi­sory as well as debt and stra­te­gic advi­sory. As an inde­pen­dent, priva­tely owned firm we main­tain offices and repre­sen­ta­ti­ons in Frank­furt, Munich, Zurich and New York as well as strong alli­ances in the UK and France. Our clients are corpo­ra­ti­ons, family-owned busi­nesses, entre­pre­neurs, finan­cial spon­sors and family offices.

Tran­sac­tion Team ACXIT Capi­tal Partners:
Jens Tschau­der, Mana­ging Partner
Chris­tian Ende­richs, Director
Simon Vorwerk, Analyst
Julius Ohlen­busch, Analyst

Good­win hat die Veganz Group AG mit Sitz in Berlin zu allen gesell­schafts­recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit der Umset­zung und Struk­tu­rie­rung ihres Börsen­gan­ges beraten.
Das Good­win-Team wurde geführt von Dr. Markus Käpplin­ger (Part­ner, Corpo­rate) mit Unter­stüt­zung durch Heiko Penn­dorf (Part­ner, Tax), Felix Krüger (Coun­sel, Tax) und den Asso­cia­tes Jochim Robert, Bastian Schmack (beide Corpo­rate) und der Wirt­schafts­ju­ris­tin Nadine Gommel (Corpo­rate).

Zu allen kapi­tal­markt­recht­li­chen Fragen hat in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Good­win-Team die Kanz­lei NOERR (Feder­füh­rung Dr. Laurenz Wieneke) beraten.

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München – Die LEONI AG, Nürnberg, ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten und Lösungen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien, hat sich im Rahmen der stra­te­gi­schen Fokus­sie­rung auf das Bordnetz-Geschäft entschie­den, ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung an Adap­tri­city, einer cloud-basier­ten Schwei­zer Netz­ana­lyse-Platt­form und Premium-Anbie­ter von Smart Grid-Lösungen, zu veräußern. Proven­tis Part­ners hat LEONI bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Käufer ist die inter­na­tio­nal operie­rende Secure Meters Ltd. mit Haupt­sitz in Udai­pur, Raja­sthan, Indien. Der Erwer­ber stammt aus Proven­tis Part­ners‘ Mergers Alli­ance-Netz­werk und wurde von Singhi Advi­sors (Indien) bera­ten. Für Secure Meters stellt Adaptricity‘s modu­lare und cloud-basierte Lösungsplattform für Verteil­netz-Betrei­ber eine ideale stra­te­gi­sche Ergänzung des eige­nen Produkt-Port­fo­lios dar. Secure Meters plant in den weite­ren Ausbau der Tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren und Adaptricity‘s Produkte in seine inter­na­tio­na­len Vertriebs-Aktivitäten zu inte­grie­ren. Adap­tri­city wird als 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der Secure Meters Group operieren.

Gerd Schus­ter, Head of Stra­tegy and M&A der LEONI AG: „Proven­tis hat uns während des gesam­ten M&A‑Prozesses mit seiner profun­den Bran­chen­kennt­nis im Ener­gie­sek­tor und dem Mergers Alli­ance Netz­werk begleitet.“

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat LEONI als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durchführung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs-Leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren inklu­sive Managementpräsentationen sowie Unterstützung bei der Due Dili­gence und Verhand­lung der Trans­ak­tion. Proven­tis Part­ners hat bei dieser Trans­ak­tion mit Singhi Advi­sors, seinem Mergers Alli­ance-Part­ner in Indien, zusam­men­ge­ar­bei­tet, die den Käufer be- raten haben. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners: Pierre Schnei­der (Part­ner, München), Flo- rian Liepert (Direc­tor, München) and Petr Maxmi­lian Hajkr (Senior Asso­ciate, München).

Über die LEONI AG
Die LEONI AG, Nürnberg, ist ein globa­ler Anbie­ter von Produk­ten und Lösungen für das Ener­gie- und Daten­ma­nage­ment in der Auto­mo­bil­bran­che und weite­ren Indus­trien. LEONIs größter Kunden­kreis ist die welt­weite Automobil‑, Nutz­fahr­zeug- und Zulie­fer­indus­trie, für die das Unter­neh­men sowohl Stan- dard- und Spezi­al­lei­tun­gen als auch kunden­spe­zi­fisch entwi­ckelte Bord­netz-Systeme und zugehörige Kompo­nen­ten entwi­ckelt und produ­ziert. www.leoni.com

Über Secure Meters Ltd.
Secure Meters Ltd. ist ein indi­sches multi­na­tio­na­les Unter­neh­men in Privat­be­sitz mit Nieder­las­sun­gen in Indien, Groß­bri­tan­nien, Austra­lien, Schwe­den, Italien und dem Nahen Osten. Secure Meters ist ein Lösungsanbieter im Bereich des Reve­nue Manage­ment, Power Quality und Ener­gie­ef­fi­zi­enz und ist mit seinen Produktlösungen in mehr als 50 Ländern aktiv. Secure Meters entwi­ckelt, produ­ziert und ver- treibt Produkte zur Messung und Überwachung des Ener­gie­ver­brauchs und hat welt­weit über 50 Mil- lionen Zähler instal­liert und zählt zu den führenden Anbie­tern von Smart- und Prepaid Meters für Strom und Gas. www.securemeters.com

Über die Adap­tri­city AG
Seit der Gründung 2014 als Spin-off-Unter­neh­men der ETH Zürich hat sich die Adap­tri­city AG mit Sitz in Zürich als Smart­Grid-Inno­va­ti­ons­trei­ber im deutsch­spra­chi­gen Raum etabliert. Adap­tri­city ermöglicht mit seinen Soft­ware-Tools die Zusammenführung tradi­tio­nel­ler Netz­pla­nung mit daten­ba­sier­ten Algo­rith­men. Gegen­stand des Unter­neh­mens ist unter ande­rem die Entwick­lung, der Vertrieb und die Lizen­zie­rung von Soft­ware­pro­duk­ten zur Simu­la­tion, Opti­mie­rung, Planung und Überwachung von Strom­ver­teil­net­zen sowie die Erbrin­gung von Bera­tungs­leis­tun­gen im Bereich der Verteil­netz-Betrei­ber. Ihre inno­va­ti­ven Grid-Analy­tics-Tools kombi­nie­ren tradi­tio­nelle Netz­pla­nungs­prak­ti­ken mit daten­ge­steu­er­ten Algo­rith­men, um sicher­zu­stel­len, dass alle im Strom­netz verfügbaren Mess­da­ten (z. B. Smart-Meter-Daten) opti­mal genutzt werden. www.adaptri- city.com

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine partnergeführte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzerntöchter sowie Private Equity-Fonds gehören. Mit über 30 M&A- Bera­tern gehört Proven­tis Part­ners zu den größten unabhängigen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düsseldorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führender M&A‑Spezialisten – ermöglicht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märkten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märkten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

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USA — DoorDash (NYSE: DASH) is acqui­ring Wolt, a leading food deli­very plat­form in an all-stock deal worth appro­xi­m­ately EUR 7 billion; EQT Ventures and EQT Growth will exit their holdings in Wolt and receive DoorDash stock as part of the transaction

EQT Ventures led the early Series‑A finan­cing round for Wolt in 2016 and has since been a close part­ner and advi­sor to Wolt, parti­ci­pa­ting in all subse­quent finan­cing rounds. EQT Growth inves­ted in Wolt’s latest USD 530 million round of finan­cing in Janu­ary 2021

Since its foun­ding in Finland in 2014, the Helsinki-based company has expan­ded to 23 count­ries and today employs over 4,000 people
Today it was announ­ced that DoorDash (NYSE: DASH) has ente­red a defi­ni­tive agree­ment to acquire Wolt (the “Company”) for appro­xi­m­ately EUR 7 billion in an all-stock tran­sac­tion, subject to regu­la­tory appr­oval and other custo­mary closing condi­ti­ons for tran­sac­tions of this type. As part of the tran­sac­tion, the EQT Ventures I fund (“EQT Ventures”) and EQT Growth are exiting their holdings in Wolt and recei­ving shares in DoorDash. DoorDash is a tech­no­logy company that connects consu­mers with their favo­rite local and natio­nal busi­nesses in more than 7,000 cities across the United States, Canada, Austra­lia and Japan. With the acqui­si­tion of Wolt, DoorDash will add a signi­fi­cant inter­na­tio­nal presence.

Wolt was estab­lished in 2014 in Helsinki, Finland, by CEO Miki Kuusi and co-foun­ders, who had a vision of crea­ting a truly tech-orien­ted company that would make it easy and fun to disco­ver great food deli­vered directly to home or office. Wolt’s plat­form and data-driven deli­very infra­struc­ture provide custo­mer conve­ni­ence and new reve­nue oppor­tu­ni­ties for both restau­rants and retail­ers. It has grown rapidly and today opera­tes across 23 count­ries and employs over 4,000 people.

EQT Ventures was one of Wolt’s earliest inves­tors and has parti­ci­pa­ted in all subse­quent finan­cing rounds, during which it has played a pivo­tal role in support­ing the Company to become one of the largest private tech­no­logy compa­nies in Europe. EQT Growth joined the jour­ney in Janu­ary 2021 as part of Wolt’s latest growth finan­cing round, show­ca­sing EQT’s ability to “back its winners” over time and across the EQT plat­form. Today, EQT Ventures and EQT Growth combi­ned are Wolt’s largest shareholders.

Johan Svan­ström, Part­ner within EQT Growth’s Advi­sory Team and Wolt board member since 2018, and Lars Jörnow, Part­ner within EQT Ventures’ Advi­sory Team and part of the initial invest­ment team for Wolt when the fund lead the Series A, commen­ted, “We are thril­led to see Wolt and DoorDash join forces. EQT Ventures origi­nally inves­ted in a small, tech-obses­sed and gritty Finnish team that was looking for a hands-on and invol­ved invest­ment part­ner. Through our close working rela­ti­onship and supported by capi­tal invest­ments from EQT Ventures, and subse­quently EQT Growth, today Wolt is one of Europe’s most successful private tech­no­logy compa­nies. It has been a plea­sure support­ing CEO Miki Kuusi and the team in buil­ding and scaling the company and we look forward to follo­wing them for years to come.”

Miki Kuusi, CEO of Wolt, said, “The entire EQT plat­form has been criti­cal in our growth and success over recent years. EQT Ventures were one of our earliest backers and have remained with us ever since. In 2021, we were deligh­ted to welcome EQT Growth to the fold as part of our latest funding round. Today, I’m incre­di­bly exci­ted to announce that Wolt is joining forces with the DoorDash team to start our next chapter.”

The tran­sac­tion is subject to regu­la­tory appr­oval and other custo­mary closing condi­ti­ons for tran­sac­tions of this type. The DoorDash equity issued as part of the tran­sac­tion will be valued at $206.45 per share, based on DoorDash’s 30 day VWAP as of Novem­ber 3, 2021.

EQT Ventures and EQT Growth were advi­sed by law firm DLA Piper.

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Greifs­wald — Großer Erfolg für die Nebula Bioci­des GmbH, gleich drei Inves­to­ren entschei­den sich für die Betei­li­gung an dem Greifs­wal­der Jung­un­ter­neh­men. Damit kommt das Start-up seinem Ziel, der Zulas­sung und Markt­ein­füh­rung des hoch­wirk­sa­men Desin­fek­ti­ons­mit­tels Sporo­san®, einen bedeu­ten­den Schritt näher.

Mit einer Inves­ti­tion von insge­samt 1,6 Millio­nen Euro kann das 2019 gegrün­dete Start-up Nebula Bioci­des jetzt durch­star­ten: Die Zulas­sung des neuar­ti­gen Desin­fek­ti­ons­pro­zes­ses Sporo­san® wird im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rung durch den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH (MBMV) und einen stra­te­gi­schen Inves­tor aus dem Bereich Reini­gungs- und Desin­fek­ti­ons­ge­räte unterstützt.

“Wir freuen uns sehr, dass wir einen star­ken Wirt­schafts­part­ner und mit dem HTGF und der MBMV zwei erfah­rene und netz­werk­starke Finanz­in­ves­to­ren an Bord haben,” so Dr. Jörn Winter, Geschäfts­füh­rer der Nebula Biocides

Gemein­sam mit seinem Kolle­gen Dr. Ansgar Schmidt-Bleker, eben­falls Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Nebula Bioci­des GmbH, hatte er 2016 das neuar­tige Desin­fek­ti­ons­ver­fah­ren entdeckt. Im Rahmen ihrer Tätig­keit am Leib­niz-Insti­tut für Plas­ma­for­schung und Tech­no­lo­gie e.V. (INP) iden­ti­fi­zier­ten die Physi­ker den Stoff Peroxi­ni­trit­säure als wirk­sa­mes Agens und entwi­ckel­ten auf dieser Grund­lage den Sporosan®-Prozess. Hier­bei reagie­ren zwei Ausgangs­kom­po­nen­ten kurz­zei­tig mitein­an­der und wirken in diesem Zeit­raum hoch desinfizierend.

Sporo­san® tötet nicht nur Bakte­rien und Viren; auch hart­nä­ckige Bakte­ri­en­spo­ren haben dank des neuen Verfah­rens keine Über­le­bens­chan­cen“, betont Schmidt-Bleker die breite Wirk­sam­keit des Desin­fek­ti­ons­mit­tels. Damit können zukünf­tig auch Infek­tio­nen mit dem gefähr­li­chen Kran­ken­haus­keim Clos­tri­dio­ides diffi­cile verhin­dert werden, welche zu star­kem Durch­fall führen und gerade bei vorer­krank­ten Pati­en­ten oftmals tödlich enden. Den Greifs­wal­der Forschern gelang damit ein Durch­bruch – welt­weit gibt es bisher kein Desin­fek­ti­ons­mit­tel mit vergleich­bar star­ker und schnel­ler Wirkung, das gleich­zei­tig umwelt­freund­lich und scho­nend in der Anwen­dung ist.

Die Bedeu­tung und das Poten­zial des Wirk­stof­fes erkann­ten auch die drei Inves­to­ren, mit deren Betei­li­gung die für die Zulas­sung notwen­di­gen Studien nun finan­ziert werden können.

“Wir sind sehr stolz darauf, Nebula Bioci­des mit ihrer ausge­spro­chen disrup­ti­ven Chemie-Inno­va­tion in unse­rem Port­fo­lio begrü­ßen zu dürfen. Die zugrunde liegende Tech­no­lo­gie verspricht zahl­rei­che nach­hal­tige Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen,” Dr. Niko­laus Raupp, Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds

Mithilfe der Inves­to­ren kann das Unter­neh­men, das mitt­ler­weile aus einem fünf­köp­fi­gen Team besteht, gleich zwei Wege einschla­gen: Zum einen wird die Zulas­sung als Biozid ange­strebt, sodass Sporo­san ab 2028 für jeder­mann als Hände- und Flächen­des­in­fek­tion zugäng­lich ist. Paral­lel arbei­tet das Nebula Team inten­siv an Lösun­gen zur spori­zi­den Aufbe­rei­tung von Medi­zin­pro­duk­ten mit dem Ziel, das Desin­fek­ti­ons­mit­tel selbst als Medi­zin­pro­dukt in Verkehr zu brin­gen. Mit dem stra­te­gi­schen Inves­tor ist bereits ein Indus­trie­part­ner gefun­den, der Sporo­san® für seine Produkte verwen­den möchte; mit der Markt­ein­füh­rung wird 2024 gerech­net. Doch schon jetzt errei­chen das Start-up im Wochen­takt Anfra­gen weite­rer inter­es­sier­ter Unter­neh­men aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen, welche die Trag­weite der Greifs­wal­der Inno­va­tion in der Gesundheits‑, Pharma- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie nur noch mehr unterstreichen.

Über die Nebula Bioci­des GmbH
Die Nebula Bioci­des GmbH wurde 2019 als Spin-off aus dem Leib­niz-Insti­tut für Plas­ma­for­schung und Tech­no­lo­gie e.V. (INP) von den Wissen­schaft­lern Dr. Jörn Winter, Dr. Ansgar Schmidt-Bleker und dem Direk­tor des INP Prof. Dr. Klaus-Dieter Welt­mann in Greifs­wald gegrün­det. Mit dem Ziel umfas­sen­den Schutz vor Infek­ti­ons­er­re­gern zu bieten, entwi­ckelt das Unter­neh­men anwen­dungs­ori­en­tierte Desin­fek­ti­ons­lö­sun­gen, die neben Bakte­rien und Viren auch hart­nä­ckige Bakte­ri­en­spo­ren zuver­läs­sig abtö­ten. www.nebula-biocides.de

Über die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH
Die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern mbH (MBMV) unter­stützt seit über 28 Jahren den regio­na­len Mittel­stand bei der Vorha­ben-Finan­zie­rung. Sie schließt Finan­zie­rungs­lü­cken und stellt zugleich die Eigen­ka­pi­tal­ba­sis klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men auf eine brei­tere Grund­lage und ermög­licht es, Erfolg verspre­chende Ideen oder zukunfts­träch­tige Geschäfts­stra­te­gien zu reali­sie­ren. Auch Start­ups und Exis­tenz­grün­dern steht die MBMV als zuver­läs­si­ger Part­ner zur Seite. www.mbm‑v.de

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Hamburg – Ein Team unter Leitung von YPOG-Part­ner Jörn Wöbke (Foto) hat die Aktio­näre der KRONGAARD AG mit Haupt­sitz in Hamburg im Zusam­men­hang mit dem Einstieg des Private Equity-Inves­tors Maxburg als Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin bei der KRONGAARD AG sowie der Rück­be­tei­li­gung der Verkäu­fer umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Seit 2008 ist die KRONGAARD AG Part­ner für Unter­neh­men, die in einer wissens­ba­sier­ten, vernetz­ten und digi­ta­len Wirt­schaft schnell, flexi­bel und effi­zi­ent auf ihre tägli­chen und mittel­fris­ti­gen Heraus­for­de­run­gen reagie­ren wollen. Als spezia­li­sier­ter Dienst­leis­ter mit einem Port­fo­lio von 20.000 hoch­qua­li­fi­zier­ten Expert:innen bringt KRONGAARD namhafte Unter­neh­men aus dem DAX, dem MDAX und dem geho­be­nen Mittel­stand mit selb­stän­di­gen Berater:innen zusam­men. Maxburg Capi­tal Part­ners ist ein auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sier­ter Private Equity-Fonds. Maxburg konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung und verwal­tet mehrere Fonds mit einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Millionen.

Bera­ter KRONGAARD AG: YPOG
Dr. Jörn Wöbke (Federführung/M&A, Gesell­schafts­recht), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Moritz Diek­gräf (M&A, Gesell­schafts­recht), Senior Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Johan­nes Schmidt (M&A, Gesell­schafts­recht), Associate

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Frank­furt am Main – Duff & Phelps, A Kroll Busi­ness, ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen und digi­ta­len Produk­ten für die Berei­che Bewer­tung, Corpo­rate Finance, Gover­nance, Risi­ko­ma­nage­ment und Trans­pa­renz, erwei­tert seine deut­sche Praxis für die Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung mit einem neuen Mana­ging Direc­tor: Oliver Runkel verant­wor­tet von Frank­furt am Main aus den Bereich Stra­tegy and Commer­cial Due Dili­gence für die deutsch­spra­chi­gen Märkte.

Oliver Runkel bringt über 20 Jahre an Erfah­rung in der stra­te­gi­schen Bera­tung und Evalu­ie­rung von Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen mit. In diesem Zeit­raum, 12 Jahre davon auf Part­ner-Level, hat er über 200 Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Projekte (CDD) für Private Equity-Gesell­schaf­ten und Unter­neh­men aus verschie­de­nen Sekto­ren erfolg­reich durch­ge­führt. Ein beson­de­rer Fokus lag dabei auf den Sekto­ren Indus­trie, indus­tri­elle Tech­no­lo­gie sowie B2B-Dienstleistungen.

Bevor er zu Duff & Phelps kam, war er als Part­ner in der Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Bera­tung von EY (EY-Parthe­non) für den Private-Equity-Sektor tätig sowie für den Aufbau der paneu­ro­päi­schen Diver­si­fied Indus­trial Products Prac­tice mitver­ant­wort­lich. In dieser Funk­tion leitete er mehr als 60 Commer­cial-Due-Dili­gence- und Wert­schöp­fungs­pro­jekte mit Trans­ak­ti­ons­wer­ten zwischen 50 und 800 Mio. Euro. Davor war er Part­ner bei einer inter­na­tio­nal täti­gen Stra­te­gie-Boutique, spezia­li­siert auf den Bereich CDD, und leitete dort die Global Indus­tri­als Products Prac­tice mit einem star­ken Fokus auf Private Equity. Er begann seine Karriere in der Stra­te­gie­be­ra­tung von Accenture.

„Oliver ist ein erfah­re­ner Stra­te­gie- und Commer­cial-Due-Dili­gence-Bera­ter mit ausge­zeich­ne­ter Erfolgs­bi­lanz. Wir freuen uns, dass er Teil unse­res schnell wach­sen­den Teams ist und unser Ange­bot an Due-Dili­gence-Dienst­leis­tun­gen für die Berei­che Commer­cial, Finan­cial und Tax sowie Opera­tio­nal und Tech­no­logy weiter stär­ken wird“, sagt Andreas Stöck­lin, Head of EMEA Corpo­rate Finance und Coun­try Head Germany bei Duff & Phelps, „Dank seiner ausge­zeich­ne­ten Bran­chen­kennt­nis entwi­ckeln wir unsere umfas­sen­den Lösun­gen für den Bereich Tran­sac­tion Advi­sory erfolg­reich weiter und können unsere Klien­ten in Zukunft noch effek­ti­ver unterstützen.“

Über Duff & Phelps, A Kroll Business
Die Duff & Phelps Corpo­rate Finance Prac­tice bietet umfas­sende Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen in allen Phasen einer Trans­ak­tion. Die inter­na­tio­na­len Bran­chen­spe­zia­lis­ten von Duff & Phelps sind in 30 Ländern welt­weit tätig und unter­stüt­zen ihre Klien­ten bei der Reali­sie­rung von Unter­neh­mens­zie­len in den Berei­chen M&A, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Due Dili­gence. Duff & Phelps ist bekannt für tech­ni­sche Exper­tise, objek­tive Bera­tung und erst­klas­sige Umset­zung. www.duffandphelps.com.

Über Kroll
Kroll ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen und digi­ta­len Produk­ten für die Berei­che Bewer­tung, Gover­nance, Risi­ko­ma­nage­ment und Trans­pa­renz. Wir unter­stüt­zen unsere Klien­ten in den Berei­chen Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen, Inves­ti­ga­ti­ons, Cyber-Secu­rity, Corpo­rate Finance, Restruk­tu­rie­rung, Data Analy­tics sowie Regu­la­to­rik und Compli­ance. Kroll verfügt über rund 5.000 Exper­ten in 30 Ländern welt­weit. www.kroll.com.

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Hamburg – H.I.G. Capi­tal (”H.I.G.”), a leading global alter­na­tive invest­ment firm with over $45 billion of equity capi­tal under manage­ment, is plea­sed to announce that an affi­liate has signed a defi­ni­tive agree­ment to sell CONET (the ”Company”) to IK Invest­ment Part­ners. H.I.G. acqui­red a majo­rity stake in the Company in 2017. The tran­sac­tion is subject to clearance by the rele­vant anti­trust authorities.

CONET is a leading digi­tal trans­for­ma­tion part­ner focu­sed on public sector clients and with a dedi­ca­ted SAP prac­tice. The Company offers its blue-chip custo­mer base services and solu­ti­ons in the areas of IT consul­ting, soft­ware deve­lo­p­ment and high-secu­rity IT opera­ti­ons. CONET, foun­ded in 1987 and head­quar­te­red in Hennef, Germany, employs over 1,100 specia­lists across 13 loca­ti­ons in Germany, Austria and Croatia.

With the support of H.I.G., the Company imple­men­ted a compre­hen­sive expan­sion stra­tegy both orga­ni­cally and through acqui­si­ti­ons. CONET bene­fit­ted from H.I.G.’s substan­tial exper­tise and exten­sive network in the IT services sector as well as its expe­ri­ence in successfully execu­ting buy-and-build stra­te­gies. After H.I.G.’s initial invest­ment in 2017, CONET comple­ted three stra­te­gic acqui­si­ti­ons which broa­dened its service offe­ring. During the past four years, CONET‘s manage­ment more than doubled the Company’s reve­nue and streng­the­ned the Company’s posi­tion as a leading, inte­gra­ted and trus­ted part­ner for the digi­tal trans­for­ma­tion of its diver­si­fied custo­mer base.

Anke Höfer, CEO of CONET, said: “H.I.G.’s trust­wor­thy and support­ive guidance was an essen­tial element for CONET to conti­nue its excep­tio­nally successful growth by expan­ding geogra­phi­cally and by adding addi­tio­nal IT and consul­ting solu­ti­ons. Toge­ther, we have successfully grown CONET into a leading and trus­ted digi­tal trans­for­ma­tion part­ner for our customers.”

Dr. Holger Klein­garn, Mana­ging Direc­tor at H.I.G., said: “We are deligh­ted to have supported CONET in its successful growth trajec­tory towards a leading digi­tal trans­for­ma­tion provi­der. CONET demons­tra­tes H.I.G.’s ability to deve­lop compa­nies through a sustainable combi­na­tion of orga­nic growth and acqui­si­ti­ons, while at the same time further opti­mi­zing the service port­fo­lio to offer inte­gra­ted solu­tion for customers.”

Chris­tian Kraul-von Renner, Mana­ging Direc­tor at H.I.G. said: ”The coope­ra­tion between CONET’s manage­ment team and H.I.G. has been excel­lent. Today, the Company is perfectly posi­tio­ned for further growth, and we wish the manage­ment team contin­ued success in the future.”

The parties have agreed not to disc­lose further details of the transaction.

About CONET
CONET has been a trus­ted IT part­ner for SAP, infra­struc­ture, commu­ni­ca­ti­ons and soft­ware deve­lo­p­ment since 1987. Accor­ding to the latest survey by leading German IT publi­ca­tion Chan­nel­part­ner, CONET is ranked #2 among medium-sized German IT systems and consul­ting compa­nies. Custo­mers from indus­try and commerce, the public, as well as defense and secu­rity sectors alike, value CONET‘s commit­ment to quality. CONET’s product solu­ti­ons for Criti­cal Control Room Commu­ni­ca­ti­ons, Custo­mer Colla­bo­ra­tion, Enter­prise Content Manage­ment and Busi­ness Process Manage­ment are in use world­wide. CONET curr­ently employs more than 1,100 busi­nesses and IT specia­lists at 13 loca­ti­ons throug­hout Germany, Austria and Croa­tia. For more infor­ma­tion, please refer to the CONET website at www.conet.de.

About H.I.G. Capital
H.I.G. is a leading global alter­na­tive assets invest­ment firm with over $45 billion of equity capi­tal under manage­ment.* Based in Miami, and with offices in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco, and Atlanta in the U.S., as well as inter­na­tio­nal affi­liate offices in London, Hamburg, Madrid, Milan, Paris, Bogotá, Rio de Janeiro and São Paulo, H.I.G. specia­li­zes in provi­ding both debt and equity capi­tal to small and mid-sized compa­nies, utili­zing a flexi­ble and opera­tio­nally focu­se­d/va­lue-added approach.

Since its foun­ding in 1993, H.I.G. has inves­ted in and mana­ged more than 300 compa­nies world­wide. The firm’s current port­fo­lio includes more than 100 compa­nies with combi­ned sales in excess of $30 billion. For more infor­ma­tion, please refer to www.higcapital.com.

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Frank­furt a. M./ Flörs­heim — Vendis Capi­tal, eine auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­markt spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an BlueBrixx und Model Car World erwor­ben. Grün­der und Geschäfts­füh­rer Klaus Kiunke, der weiter­hin eine Minder­heits­be­tei­li­gung halten wird, inves­tiert gemein­sam mit Vendis Capi­tal, um das Wachs­tum und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­zu­trei­ben. Shear­man & Ster­ling hat Vendis Capi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

BlueBrixx und Model Car World sind zwei führende Omnich­an­nel-Unter­neh­men mit Sitz in Flörs­heim. Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men BlueBrixx ist eine Direct-to-Consu­mer-Marke, die eine Viel­zahl an Noppen­stein-Sets für erwach­sene Enthu­si­as­ten anbie­tet. Zudem deckt das Port­fo­lio auch verschie­dene Spezi­al­the­men wie Archi­tek­tur, Autos, Züge, Luft- und Raum­fahrt und Aben­teuer ab. Model Car World wurde 2001 gegrün­det und gehört zu den führen­den Anbie­tern von Modell­au­tos in Europa.

Vendis Capi­tal ist als unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­markt spezia­li­siert. Die Betei­li­gung an BlueBrixx und Model Car World ist die fünfte Betei­li­gung des 2019 aufge­leg­ten Vendis Capi­tal III Fonds und insge­samt die vierte Betei­li­gung in Deutschland.

Bera­ter Vendis Capi­tal: Shear­man & Sterling
Part­ner Winfried M. Carli (Munich-Finance) und Sven Opper­mann (Frank­furt-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Köln — Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG beim Erwerb der E.ON Toch­ter innogy eMobi­lity Solu­ti­ons GmbH (“ieMS”) beraten.

Mit der seit Juli verhan­del­ten Über­nahme von ieMS entsteht am Stand­ort Dort­mund einer der führen­den Komplett-Anbie­ter für Lade­tech­no­lo­gie in Europa. Mit dem Kauf über­nimmt Compleo sowohl die gesamte Beleg­schaft aber auch sämt­li­che Kunden­be­zie­hun­gen von ieMS, sowie der Toch­ter­ge­sell­schaft von ieMS in Deutsch­land und im Verei­nig­ten König­reich. Das Geschäft der US-Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der ieMS bleibt von der Verein­ba­rung ausge­schlos­sen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion soll zum Jahres­wech­sel 2021/2022 erfolgen.

Das Team um die Kölner Heuking Part­ner Bött­cher und Schnei­der hat Compleo im 1. Halb­jahr 2021 bereits bei der Akqui­si­tion der wallbe GmbH (jetzt Compleo Connect GmbH) umfas­send beraten.

Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG ist einer der führen­den Komplett­an­bie­ter für Lade­tech­no­lo­gie für Elek­tro­fahr­zeuge in Europa. Das Unter­neh­men unter­stützt seine Geschäfts­kun­den mit seinen Lade­tech­no­lo­gien sowie seinen Lade­sta­tio­nen, dem Backend der Lade­infra­struk­tur und bei Bedarf auch bei der Planung, Instal­la­tion, Wartung und dem Service. Das Ange­bot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Lade­sta­tio­nen. DC-Lade­säu­len von Compleo sind die ersten Eich­rechts­kon­for­men DC-Lade­sta­tio­nen im Markt. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund, die Produkt­stät­ten befin­den sich neben Dort­mund auch in Pader­born. Dabei setzt der Herstel­ler auf Inno­va­tion, Sicher­heit, Verbrau­cher­freund­lich­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Compleo star­tete 2009 die Produk­tion der ersten Lade­sta­tio­nen. Das wachs­tums­starke Unter­neh­men beschäf­tigt zurzeit mehr als 400 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Seit Okto­ber 2020 ist Compleo im Segment Prime Stan­dard an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet (ISIN: DE000A2QDNX9). Im April 2021 hat Compleo 100 Prozent der Anteile an der wallbe GmbH, der heuti­gen Compleo Connect GmbH, übernommen.

Als Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit über 12 Jahren Erfah­rung entwi­ckelt und produ­ziert ieMS Lade­hard­ware sowie digi­tale Services für Elek­tro­mo­bi­li­tät. Die Lade­hard­ware kann sowohl mit den Soft­ware-Services von ieMS als auch über Systeme von Dritt­an­bie­tern gesteu­ert werden. Das ieMS eMobi­lity-Backend vernetzt schon heute welt­weit rund 200.000 Lade­punkte in rund 30 Ländern. innogy eMobi­lity Solu­ti­ons hat eigene Stand­orte in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, USA sowie auf den Phil­ip­pi­nen und ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft des E.ON-Konzerns.

Bera­ter Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher, Kris­tina Schnei­der, LL.M., (beide Feder­füh­rung), beide Köln
Michael Kömpel (alle Corpo­rate, M&A), Köln, Dr. Ruben A. Hofmann, Dr. Peter J. Fries (beide IP), beide Köln, Dr. Thors­ten Kuthe, Ebru Köroglu (beide Kapi­tal­markt­recht), beide Köln, Prof. Dr. Martin Reufels, LL.M., Markus Schmül­l­ing, Dr. Chris­toph Katern­dahl (alle Arbeits­recht), alle Köln
Dipl.-Kfm. Dr. Thors­ten Leis­b­rock (Pensi­ons), Köln, Dr. Lutz M. Keppe­ler, Svea Kunz (beide IT, alle Köln), beide Köln;
Tim Peter­mann (Vertriebs­recht), Fabian G. Gaffron, Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­ern), alle Hamburg;
Beatrice Stange, LL.M., Michael Vetter, LL.M. (beide Kartell­recht), beide Düsseldorf
Marc Baltus (Ener­gie­recht), Düssel­dorf, Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht), Düssel­dorf, Dr. Susanne Stau­der (Compli­ance), Düsseldorf;
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Due Dili­gence), Peter M. Schäff­ler (Tax Due Dili­gence) beide München;
Michael Neises, Dr. Chris­toph Grin­gel, Michèle von Lewin­ski (alle Finan­zie­rung) alle Frankfurt

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Mühl­heim a.d. Ruhr/ Düssel­dorf — Als Debt Advi­sor hat NETWORK das Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Invi­sion bei der Struk­tu­rie­rung und Einwer­bung einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung für die Lipo­Cli­nic Dr. Heck GmbH („Lipo­Cli­nic“), die welt­weit führend in der Lipö­dem-Chir­ur­gie ist, beraten.

Trans­ak­tion
Invi­sion unter­stützt die Lipo­Cli­nic mit einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung und verfolgt mit dem bestehen­den Manage­ment die erfolg­rei­che Expan­si­ons­stra­te­gie bei gleich­zei­ti­ger Prio­ri­sie­rung der Pati­en­ten-Versor­gungs­qua­li­tät. NETWORK hat als Debt Advi­sor die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung für Invi­sion erfolg­reich struk­tu­riert und eingeworben.

Die Lipo­Cli­nic wurde vom Chir­ur­gen Dr. Falk-Chris­tian Heck in Mülheim an der Ruhr gegrün­det und führt jähr­lich mehr als 3.000 Opera­tio­nen in Deutsch­land an zwei Stand­or­ten durch. Die Lipo­Cli­nic entwi­ckelt seit ihrer Grün­dung neue Stan­dards für die chir­ur­gi­sche Behand­lung mit nach­hal­tig wirk­sa­men Opera­ti­ons­me­tho­den. Mit einem ausge­zeich­net ausge­bil­de­ten Ärzte­team und 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern sowie einer moder­nen tech­ni­schen Ausstat­tung bietet die Lipo­Cli­nic den Pati­en­ten ein erst­klas­si­ges medi­zi­ni­sches Know-how, inno­va­tive Behand­lungs­me­tho­den und eine ausge­wie­sene Service­qua­li­tät. www.lipo-clinic.de

Über INVISION

INVISION ist die führende Adresse, wenn es um indi­vi­du­elle Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Unter­neh­mens- und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen geht. Als in der Schweiz und in Deutsch­land ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft fokus­sie­ren wir uns auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Europa, insbe­son­dere der DACH-Region. — Wir brin­gen lang­jäh­rige Erfah­rung mit und sind stolz auf unser gros­ses Netz­werk von Geschäfts­part­nern. Seit der Grün­dung im Jahr 1997 haben wir über 60 Unter­neh­men erfolg­reich bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt – insbe­son­dere bei Themen der Inter­na­tio­na­li­sie­rung, der Inno­va­tion und Produkt­ent­wick­lung, der digi­ta­len Trans­for­ma­tion von Geschäfts­pro­zes­sen und der Umset­zung geziel­ter Zusatz­ak­qui­si­tio­nen. Dabei sind starke Bezie­hun­gen eine wich­tige Grund­vor­aus­set­zung für unse­ren Erfolg. INVISION stellt als vertrau­ens­wür­di­ger Part­ner sicher, dass Lebens­werke fort­be­stehen und unter­neh­me­ri­sche Erfolgs­ge­schich­ten weiter­ge­schrie­ben werden. www.invision.ch

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

News

München — Das Münch­ner Sicher­heits­un­ter­neh­men sdm SE erreicht einen Börsen­gang. Insge­samt wurden 336.060 Aktien zu einem Stück­preis von 3,50 Euro pro Aktie plat­ziert. Die Aktien stam­men voll­stän­dig aus einer Kapi­tal­erhö­hung. Damit fließt sdm ein Brutto-Emis­si­ons­er­lös in Höhe von 1.176.210 Euro zu. Mit dem Kapi­tal aus dem Börsen­gang möchte sdm seine M&A Stra­te­gie umset­zen und das Wachs­tum beschleunigen.

Die Aktie wird voraus­sicht­lich ab dem 3. Novem­ber 2021 an der Börse Düssel­dorf notie­ren. Darüber hinaus strebt sdm ein Xetra-Listing an. Emis­si­ons-Beglei­ter ist Wege­rich, Prof. Dr. Hofmann, Zanti­o­tis & Söhne AG.

Die sdm SE ist die Holding der opera­ti­ven Toch­ter­ge­sell­schaf­ten sdm Sicher­heits­dienste München sowie W&W Dienst­leis­tun­gen. Die 1999 gegrün­dete Gruppe ist einer der führen­den Sicher­heits­dienst­leis­ter in der Metro­pol­re­gion München. sdm hat sich auf Werk- und Objekt­schutz, Wert- und Geld­trans­porte sowie die Orga­ni­sa­tion von Veran­stal­tun­gen und Perso­nen­schutz spezia­li­siert. Die über 300 Mitar­bei­ter verfü­gen über umfang­rei­che Kennt­nisse in den Berei­chen Erste Hilfe und Brand­schutz und werden regel­mä­ßig geschult. Im Jahr 2020 erzielte sdm einen Umsatz von 10,4 Mio. Euro und ein opera­ti­ves Ergeb­nis von 0,88 Mio. Euro.

Bera­ter sdm SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Thors­ten Kuthe, Foto (Feder­füh­rung, PArt­ner Kapi­tal­markt­recht), Köln, Made­leine Zipperle, Köln, Meike Dres­ler-Lenz, Köln, Anna Rich­ter, LL.M., Köln, Ebru Köroglu, Köln

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Zug (CH) — Die auf Private Equity und andere Privat­markt-Anla­gen spezia­li­sierte Part­ners Group hat eine nach eige­nen Anga­ben “signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung” am Schwei­zer Uhren­her­stel­ler Breit­ling von der briti­schen Invest­ment­firma CVC Capi­tal Part­ners über­nom­men, die den Uhren-Konzern seit gut vier Jahren kontrol­liert und sich unter Leitung von Geor­ges Kern, der davor Chef von IWC war, sehr posi­tiv entwi­ckelt hat. Die Trans­ak­tion sei im Auftrag von Kunden erfolgt, heisst es in einer Mittei­lung von Part­ners Group. Über die Höhe der Betei­li­gung hüllt wurde Still­schwei­gen bewahrt.

Wie die NZZ schreibt, sollen es um die um die 25% sein. Über den Preis schwei­gen sich die Parteien aus, “aber 700 Mio. Fr. dürf­ten es schon sein, wenn nicht noch etwas mehr”, hält die NZZ fest.

Neu zwei Finanzinvestoren

Ziel sei es, so Part­ners Group, gemein­sam mit CVC und dem Breit­ling-Manage­ment die Entwick­lung des Uhren­her­stel­lers zur «führen­den Neo-Luxus-Uhren­marke» voran­trei­ben. Der Co-Grün­der von Part­ners Group, Alfred Gant­ner, wird Verwal­tungs­rat des Grench­ner Uhrenkonzerns.

Börsen­gang in eini­gen Jahren

Daniel Pindur, CVC-Vertre­ter im VR von Breit­ling: “Mit dem Einstieg der Part­ners Group für die nächs­ten vier bis fünf Jahre holen wir auch neue Kompe­ten­zen an Bord.” Plan sei es, Breit­ling in eini­gen Jahren an die Schwei­zer Börse zu brin­gen. Bekannte Konsum­mar­ken oder sogar Luxus­brands waren bis jetzt nicht das Kern­ge­schäft des Zuger Vermö­gens­ver­wal­ters. Doch Alfred Gant­ner bekennt, er sei selber ein gros­ser Fan, seit ihm seine Frau vor drei Jahren zum Fünf­zigs­ten eine Breit­ling geschenkt hat.

“Auch mit der Part­ners Group began­nen wir damals, uns mit der Marke und der Uhren­bran­che zu befas­sen, und seit zwei Jahren reden wir mit CVC und Geor­ges Kern über ein mögli­ches Enga­ge­ment”, erklärt er gegen­über der NZZ. “Uns gefällt, wie sich Breit­ling von den tradi­tio­nel­len, exklu­si­ven Uhren­mar­ken absetzt. Der Fokus auf lege­ren Luxus und das Enga­ge­ment in Trend­sport­ar­ten wie Surfen, Triath­lon oder Biking entspricht dem Zeitgeist.”

Man hätte auch gerne die ganze Firma gekauft, aber CVC wolle aus guten Grün­den weiter enga­giert blei­ben und auch die Kontrolle behal­ten. “Das ist für uns kein Problem, denn wir kennen CVC seit über zwan­zig Jahren und haben schon mehrere gemein­same Inves­ti­tio­nen getä­tigt”, so Gant­ner. Part­ners Group könne sich gut vorstel­len, über einen poten­zi­el­len Börsen­gang hinaus noch mehrere Jahre enga­giert zu bleiben.

Breit­ling-Chef Geor­ges Kern sagt: “Das Schöne bei Private Equity ist, dass man extrem schnell agie­ren kann.” Er tele­fo­niere fast jeden zwei­ten Tag mit Daniel Pindur von CVC, und wich­tige Entscheide würden umge­hend gefällt.

Öffent­lich verfüg­bare Zahlen zur Geschäfts­ent­wick­lung von Breit­ling gibt es nicht. Laut Schät­zun­gen konnte das neue Team um Geor­ges Kern den Umsatz, der zum Über­nah­me­zeit­punkt bei rund CHF 400 Mio. gele­gen hatte, der NZZ zufolge in den vergan­ge­nen vier Jahren auf rund CHF 700 Fr. stei­gern, und dies dank wach­sen­den Direkt­ver­käu­fen erst noch mit höhe­ren Margen. Der Gewinn auf Ebitda-Stufe soll laut einer von Reuters zitier­ten Quelle bei rund CHF 175 Mio. liegen.

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Berlin – Ein YPOG-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Benja­min Ullrich hat Atomico und Insight Part­ners bei ihrer Inves­ti­tion in das Berli­ner Daten-Startup Y42 bera­ten. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von $ 31 Millio­nen wurde von YPOGs Mandan­ten, dem Venture Capi­tal-Unter­neh­men Atomico und dem New Yorker Private Equity- und Venture Capi­tal-Inves­tor Insight Part­ners, gemein­sam geführt. Atomico-Part­ne­rin Irina Haivas wird im Rahmen der Inves­ti­tion in den Vorstand von Y42 eintre­ten. Darüber hinaus haben sich La Fami­glia und Data Commu­nity Fund an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Y42 (früher Datos Intel­li­gence) wurde 2020 von Hung Dang in Berlin gegrün­det, der zuvor bereits eine globale Daten­platt­form für das börsen­no­tierte Unter­neh­men CTS Even­tim entwi­ckelt hatte. Es ist eine skalier­bare Daten­platt­form, die jeder nutzen kann und die den gesam­ten Data Life­cy­cle von Daten­quelle bis Dash­board in einer Cloud-Lösung vereint. Y42 verbin­det sich mit dem bestehen­den Data Warehouse und erlaubt auch Anwen­dern ohne Program­mier­kennt­nisse, Hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare BI-Infra­struk­tur aufzu­bauen. Das Unter­neh­men will das einge­wor­bene Kapi­tal nutzen, um die Entwick­lung seiner Platt­form weiter zu beschleu­ni­gen, seinen Kunden­stamm auszu­bauen und das Team zu vergrößern.

Berater:innen Atomico und Insight Part­ners: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Federführung/Transaktionen), Partner
Emma Peters (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Trans­ak­tio­nen), Associate

Part­ner der Kanz­lei hatten Atomico und Insight Part­ners bereits in der Vergan­gen­heit bei Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land bzw. Öster­reich beraten.

Über Y42
Das 2020 gegrün­dete und in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men Y42 (früher bekannt als Datos-Intel­li­gence) entwi­ckelt eine Daten­platt­form, die es jedem Unter­neh­men ermög­licht, die Macht der Daten effi­zi­ent und kolla­bo­ra­tiv zu nutzen. Der Grün­der Hung Dang grün­dete das Unter­neh­men nach Erfah­run­gen in Start­ups und in der Daten­be­ra­tung, wo er immer wieder auf Unter­neh­men traf, die unter den glei­chen Daten­pro­ble­men litten. Das Y42-Team arbei­tet an der Entwick­lung einer bran­chen­un­ab­hän­gi­gen Daten­platt­form, die die Probleme bei der Verwal­tung komple­xer Daten­sta­pel ein für alle Mal löst.

Über Atomico
Atomico inves­tiert in aufstre­bende Tech-Grün­der in der Serie A und darüber hinaus, mit beson­de­rem Fokus auf Europa, und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Atomico wurde 2006 gegrün­det und hat seit­dem mit über 100 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men­ge­ar­bei­tet – darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Grün­dern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungs­kräf­ten war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Talent­ge­win­nung und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von $ 4 Milliarden.

Über Insight Partners
Insight Part­ners ist eine führende globale Risi­ko­ka­pi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware Scaleup-Unter­neh­men inves­tiert, die einen trans­for­ma­ti­ven Wandel in ihren Bran­chen bewir­ken. Gegrün­det 1995, hat Insight Part­ners in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als $ 30 Milli­ar­den an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Insight hat es sich zur Aufgabe gemacht, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten, indem es ihnen prak­ti­sches, praxis­na­hes Soft­ware-Know-how zur Verfü­gung stellt, um ihren lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. Mit seinen Mitar­bei­tern und seinem Port­fo­lio fördert Insight eine Kultur, die auf der Über­zeu­gung beruht, dass Scaleup-Unter­neh­men und Wachs­tum Chan­cen für alle schaffen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Berlin — Offene Rech­nun­gen hoch­la­den und den Betrag sofort erhal­ten, das ist das Geschäfts­mo­dell von  Billie, einer junger deut­schen Finanz­tech­no­lo­gie­firma. Der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Dawn Capi­tal führte die 100 Millio­nen USD-Finan­zie­rungs­runde an. Es betei­lig­ten sich auch der chine­si­sche Inter­net­kon­zern Tencent und Rocket-Inter­net-Grün­der Oliver Samwer.

Die Serie großer Finan­zie­rungs­run­den für junge deut­sche Finanz­tech­no­lo­gie­fir­men (Fintechs) setzt sich fort. Das Berli­ner Fintech-Startup Billie — spezia­li­siert auf Forde­rungs­fi­nan­zie­rung — hat von alten und neuen Geld­ge­bern 100 Millio­nen US-Dollar erhal­ten und erreicht damit eine geschätzte Bewer­tung von 640 Millio­nen US-Dollar.

Die größte stra­te­gi­sche Bedeu­tung aber hat der Einstieg des schwe­di­schen Fintech-Konzerns Klarna. Der Zahlungs­dienst­leis­ter hatte zuvor eine Koope­ra­tion mit Billie ange­kün­digt und betei­ligt sich im einstel­li­gen Prozent­be­reich. Während Klarna Dienste für private Konsu­men­ten anbie­tet, will Billie das glei­che Ange­bot für Geschäfts­kun­den (B2B) etablie­ren. Da viele Klarna-Part­ner sowohl Privat- als auch Firmen­kun­den bedie­nen, erhält Billie Zugang zu einem großen Kunden­stamm. Das neue Kapi­tal soll für die Expan­sion ins Ausland und die Stär­kung der IT, des Risi­ko­ma­nage­ments und der Betrugs­prä­ven­tion verwen­det werden.

Bera­ter Billie: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz, Dr. Simon Pfef­ferle, Paul Rhode

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Hamburg/ München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg”) hat sich an der Kron­gaard AG („Kron­gaard“), eines der führen­den Unter­neh­men für die Bereit­stel­lung hoch­qua­li­fi­zier­ter, selb­stän­di­ger Fach­ex­per­ten für Projekt­auf­ga­ben in der deut­schen Wirt­schaft, betei­ligt. POELLATH hat Maxburg im Rahmen des Invest­ments umfas­send steu­er­lich beraten.

Die 2008 gegrün­dete und in Hamburg ansäs­sige Kron­gaard AG ist eine Spezia­lis­ten-Agen­tur, die Unter­neh­men frei­be­ruf­li­che Exper­ten für anspruchs­volle Projekt­auf­ga­ben zur Verfü­gung stellt. Das Port­fo­lio umfasst rund 20.000 hoch­qua­li­fi­zierte Exper­ten­pro­file mit spezi­fi­scher Erfah­rung in allen Bran­chen und ist damit einer der wich­tigs­ten Part­ner für Unter­neh­men, die in einer wissens­ba­sier­ten, vernetz­ten und digi­ta­len Wirt­schaft schnel­ler, flexi­bler und effi­zi­en­ter auf ihre tägli­chen und mittel­fris­ti­gen Heraus­for­de­run­gen reagie­ren wollen. Kroon­gard beschäf­tigt ca. 150 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 6 Stand­or­ten in Deutsch­land und betreut über 300 namen­hafte Kunden.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die vor allem part­ner­schaft­lich Unter­neh­men unter­stützt, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu forcie­ren. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfügung.

POELLATH hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen steu­er­recht­li­chen Fragen mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:
— Gerald Herr­mann (Part­ner, Feder­füh­rung, Steuern)
— Michael Häuß­ler (Asso­ciate, Steuern)

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Bens­heim — GHO Capi­tal Part­ners LLP, ein führender, auf Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen spezia­li­sier­ter Invest­ment-Bera­ter mit Sitz in London, ist eine Part­ner­schaft mit der Sanner-Gruppe einge­gan­gen, um die globa­len Wachstumspläne, einschließ­lich Expan­sion der Produktionsstätten, der Sanner-Gruppe zu unterstützen und zu beschleu­ni­gen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die familiengeführte Sanner-Gruppe mit Haupt­sitz in Bens­heim, die über 600 Mitar­bei­ter in sieben Ländern beschäftigt, ist ein welt­weit führender Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen akti­ven Verpackungslösungen und Kompo­nen­ten für die Pharma‑, Diagnostik‑, Nutraceu­ti­cal- und MedTech-Industrie.

Die Trans­ak­tion enthält die üblichen Bedin­gun­gen und Geneh­mi­gungs­vor­be­halte und wird voraus­sicht­lich im vier­ten Kalen­der­quar­tal 2021 voll­zo­gen werden.

Bera­ter von GHO Capi­tal Part­ners LLP: Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Das Will­kie-Team unter der Leitung von Part­ner Dr. Kamyar Abrar mit Unterstützung der Coun­sel Andreas Feith und Dr. Michael Ilter (alle Corpo­rate) bestand aus den Part­nern Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern; alle Frank­furt) und Dr. Jens-Olrik Murach (Kartell­recht, Frank- furt/Brüssel), den Coun­sel Ludger Kempf (Steu­ern), Dr. Johan­nes Schmidt (Liti­ga­tion; alle Frank­furt) und Geor­ges Balit (Corpo­rate, Paris), und den Asso­cia­tes Philip Thürmer Real Estate), Ilie Manole (Corpo­rate), Fabian Peit­zmeier (Liti­ga­tion), Dr. Nadine Kramer (Arbeits­recht), Nils-Ole Bock, Phil­ipp Oehler- king (beide Corpo­rate; alle Frank­furt), Gabri- elle Reddé (Öffentliches Recht) und Emma­nuel Erdreich (Finance, beide Paris).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 1.000 Anwälten mit Büros in Brüssel, Chicago, Frank- furt am Main, Hous­ton, London, Los Ange­les, Mailand, New York, Palo Alto, Paris, Rom, San Fran­cisco und Washington.

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Hamburg/ Frank­furt a.M. – Good­win hat das Manage­ment der Garz & Fricke als Mitver­käu­fer und Minder­heits­ge­sell­schaf­ter beim Verkauf der Garz & Fricke Gruppe an die italie­ni­sche börsen­no­tierte SECO S.p.A. und dem Re-Invest­ment bera­ten. Weitere Verkäu­fer waren die AFINUM Siebte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG sowie die Grün­der, die jeweils von ande­ren Kanz­leien bera­ten wurden. Der Gesamt­preis der Trans­ak­tion beläuft sich auf 180 Millio­nen Euro.

Die Garz & Fricke Holding ist ein deut­scher Herstel­ler und Entwick­ler von Hard- und Soft­ware­lö­sun­gen im Bereich IoT mit Sitz in Hamburg.

Bera­ter Garz & Fricke: Goodwin
Das Good­win-Team wurde geführt von Dr. Markus Käpplin­ger (Part­ner, Corpo­rate) mit Unter­stüt­zung durch Bastian Schmack (Asso­ciate, Corporate).

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Remscheid/ München/ Paris — Shear­man & Ster­ling hat das euro­päi­sche Private Equity Unter­neh­men EMZ Part­ners (EMZ) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Hermann Pipers­berg (Pipers­berg) bera­ten. Peter Fischer, Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter von Pipers­berg, und das erwei­terte Manage­ment­team inves­tie­ren eben­falls in die Zukunft des Unternehmens.

Das 1843 in Remscheid gegrün­dete Unter­neh­men Pipers­berg ist der führende Full­ser­vice-Part­ner für die Versor­gungs­wirt­schaft in Bezug auf Ferti­gung, Eichung, Zerti­fi­zie­rung und den Vertrieb von Gas- und Wasser­zäh­lern. Darüber hinaus über­nimmt das Unter­neh­men umfang­rei­che Dienst­leis­tun­gen, wie beispiels­weise die Neuin­stal­la­tion der Zähler, den turnus­mä­ßi­gen Zähler­wech­sel, regu­la­to­ri­sche Stich­pro­ben-Prüfun­gen und Repa­ra­tu­ren, sowie die Logistik.

Über EMZ

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Paris und München, die sich als Part­ner von Mittel­stands­un­ter­neh­men versteht. Im Fokus der Akti­vi­tä­ten stehen Invest­ments an der Seite von Grün­dern, Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern und Mana­gern. EMZ wird mehr­heit­lich von den eige­nen Mitar­bei­tern kontrol­liert und inves­tiert das Geld insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger aus Europa. Aus dem aktu­el­len Fonds mit einem Volu­men von über einer Milli­arde Euro tätigt EMZ Invest­ments in Höhe von 10 bis 150 Millio­nen Euro. www.emzpartners.com

Bera­ter EMZ: Shear­man & Sterling

Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Daniel Wagner (beide Munich-Finance). Das Team um Winfried M. Carli berät EMZ regel­mä­ßig bei Finan­zie­rungs­trans­ka­tio­nen, zuletzt bei der Finan­zie­rung einer Betei­li­gung an Cele­brate (Karten­ma­che­rei) und Ankerkraut.

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — Eine tolle Nach­richt für die Münch­ner Grün­der­szene: Unter­neh­mer­TUM und die TUM Venture Labs werden von den Unter­neh­mer­brü­dern Andreas und Thomas Strüng­mann mit 25 Millio­nen Euro über die nächs­ten 10 Jahre unter­stützt. Diese Förde­rung wird Euro­pas größ­tes Grün­dungs- und Inno­va­ti­ons­zen­trum an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und die neuen TUM Venture Labs inter­na­tio­nal weit voranbringen.

„Unter­neh­mer­TUM und die TUM haben in den letz­ten zwan­zig Jahren ein heraus­ra­gen­des Start-up-Ökosys­tem aufge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment möchte unsere Fami­lie einen Beitrag leis­ten, noch mehr Studie­rende sowie Wissen­schaft­le­rin­nen und Wissen­schaft­ler auf einen erfolg­rei­chen unter­neh­me­ri­schen Weg zu beglei­ten“, so Andreas und Thomas Strüngmann.
Die beiden Unter­neh­mer sind als erfolg­rei­che Inves­to­ren bekannt, so inves­tier­ten sie bereits früh in das nun welt­weit bekannte Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men BioNTech und in den Gene­rika-Herstel­ler Hexal.

Direk­ter Forschungstransfer

Die von TUM und Unter­neh­mer­TUM initi­ier­ten TUM Venture Labs bieten eine inter­na­tio­nal heraus­ra­gende Förder­in­fra­struk­tur für jeweils ein spezi­fi­sches Tech­no­lo­gie­feld. Sie sind spezi­fisch auf bedeu­tende Tech­no­lo­gie­fel­der ausge­rich­tet und schaf­fen dyna­mi­sche Ökosys­teme aus Start-ups, Wissen­schaft, Inves­to­ren und erfah­re­nen Unternehmen.

Die inte­gra­tive Zusam­men­ar­beit der einzel­nen TUM Venture Labs ermög­licht die Entste­hung von Inno­va­tion an den Schnitt­stel­len zwischen den Tech­no­lo­gie­fel­dern und unter­schei­det sie damit von ähnli­chen Start-up-Initia­ti­ven an ande­ren unter­neh­me­ri­schen Spit­zen­uni­ver­si­tä­ten weltweit.
Rund 100 poten­zi­al­rei­che Grün­dungs­teams sind bereits jetzt in der Betreu­ung der Venture Labs und profi­tie­ren von maßge­schnei­der­ten Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten, Inku­ba­ti­ons­flä­chen, Ausbil­dungs- und Ventu­ring-Program­men sowie Zugang zu globa­len Netz­wer­ken aus Unter­neh­men und Kapi­tal­ge­bern, um ihre Grün­dung vorzubereiten.

Ein Meilen­stein für die Inno­va­ti­ons­me­tro­pole München

Prof. Thomas F. Hofmann, Präsi­dent der Tech­ni­schen Univer­si­tät München, sieht die Koope­ra­tion als „einen weite­ren Meilen­stein in der Entwick­lung Münchens zum führen­den Tech­no­lo­gie-Inno­va­ti­ons­zen­trum in Europa. Ich bin zuver­sicht­lich, dass sich weitere Part­ner aus der Wirt­schaft, Wissen­schaft und Poli­tik unse­rer Initia­tive anschlie­ßen, mit den TUM Venture Labs ganze Fami­lien an Start-ups aus dem Grün­der­land Bayern hervor­zu­brin­gen, die mit forschungs­ba­sier­ten Deep-Tech-Anwen­dun­gen inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hig sind.“

„Das Allein­stel­lungs­merk­mal der Münch­ner Inno­va­tions- und Grün­der­szene ist die Kräf­te­bün­de­lung zwischen Univer­si­tä­ten, Start-ups, öffent­li­cher Hand, etablier­ten Unter­neh­men und Unter­neh­mer­fa­mi­lien“, sagt Prof. Helmut Schö­nen­ber­ger, Grün­der und CEO von Unter­neh­mer­TUM und Vice Presi­dent Entre­pre­neur­ship der TUM. „Das Enga­ge­ment der Fami­lie Strüng­mann bei Unter­neh­mer­TUM und TUM Venture Labs ist ein wunder­ba­res Beispiel für den Koope­ra­ti­ons­geist am Münch­ner Inno­va­tions- und Start-up-Standort.“

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München / Düssel­dorf – Der Markt für Top-Manage­ment-Bera­tung ist in den letz­ten Jahren von zuneh­men­den Konso­li­die­rungs­ten­den­zen geprägt. In diesem dyna­mi­schen Umfeld sind Water­land Private Equity und die Top Manage­ment-Bera­tung Horn & Company eine 50/50-Part­ner­schaft einge­gan­gen, um eine neue Wachs­tums­platt­form für mittel­stän­di­sche Bera­tungs­häu­ser zu schaffen.

Horn & Company zählt zu den führen­den Bera­tungs­häu­sern der DACH-Region in den Berei­chen Stra­te­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Ergeb­nis­stei­ge­rung für Finanz­dienst­leis­ter sowie Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men. Die Gesell­schaf­ter von Horn & Company blei­ben dem Unter­neh­men dabei in gewohn­ter Funk­tion erhal­ten und über­neh­men in ihrer Gesell­schaf­ter­rolle weiter­hin die unter­neh­me­ri­sche Lead-Verant­wor­tung für das opera­tive Beratungsgeschäft.

Die 2009 unter ande­rem von Dr. Chris­tian Horn und Dr. Alex­an­der Bethke-Jaeni­cke gegrün­dete Top-Manage­ment-Bera­tung Horn & Company ist ein auf Finanz­dienst­leis­ter und Indus­trie­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Top-Manage­ment-Bera­tungs­haus mit Haupt­sitz in Düssel­dorf. Der Schwer­punkt von Horn liegt auf der Gestal­tung und effek­ti­ven Umset­zung von Stra­te­gie­pro­zes­sen und der digi­ta­len Trans­for­ma­tion von Finanz­dienst­leis­tern und Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men mit klarem Fokus auf mess­bare GuV-Verbes­se­rung, unter ande­rem durch data-driven Analy­se­ver­fah­ren. Aufbau­end auf dem hohen Anspruch an Exper­tise und Senio­ri­tät der Horn & Company Bera­ter-Teams wurde das Bera­tungs­haus wieder­holt als Hidden-Cham­pion der Top-Manage­ment-Bera­tung für Banken und Versi­che­run­gen von Manage­ment und Wissen­schaft ausge­zeich­net. Horn & Company blickt seit Grün­dung durch­gän­gig auf zwei­stel­lige Wachs­tums­ra­ten pro Jahr zurück und beschäf­tigt heute bereits über 100 Mitarbeiter*innen an sechs Stand­or­ten in Deutsch­land und Öster­reich. Das gesamte Führungs­team von Horn & Company bleibt weiter­hin für das Unter­neh­men aktiv.

Stär­kung der Kern­kom­pe­ten­zen und anor­ga­ni­sches Wachs­tum im Fokus

Aufbau­end auf dem star­ken orga­ni­schen Wachs­tum des Unter­neh­mens soll sich Horn & Company durch die Part­ner­schaft mit Water­land durch eine Bran­chen­kon­so­li­die­rung zu einer noch stär­ke­ren Marke im DACH-Bera­tungs­markt entwi­ckeln. Hierzu planen die Part­ner, das Leis­tungs­spek­trum von Horn & Company u.a. in den Berei­chen digi­tale Trans­for­ma­tion, Asset-Based-Consul­ting und Data-Analy­tics sowie in weite­ren funk­tio­na­len Themen­fel­dern zu erwei­tern, um damit den Kunden ein holis­ti­sches Bera­tungs-Ökosys­tem offe­rie­ren zu können. Durch weitere Verzah­nung und Inte­gra­tion der heuti­gen Kern­kom­pe­tenz-Felder soll insbe­son­dere auch der weitere Ausbau des Geschäfts­be­reichs Indus­trie und Handel forciert werden. Aus der kürz­lich eröff­ne­ten Depen­dance in Wien heraus ist zudem die sukzes­sive Inter­na­tio­na­li­sie­rung in angren­zende euro­päi­sche Länder geplant.

„Wir haben uns in den vergan­ge­nen Jahren fest im Markt veran­kert und einen hoch­ka­rä­ti­gen Klien­ten­stamm von unse­rem einzig­ar­ti­gen Werte-Verspre­chen über­zeugt. Jetzt heißt es, den Wachs­tums­pfad fort­zu­set­zen und durch stra­te­gi­sche Schritte spezi­ell auch im Bereich anor­ga­ni­sches Wachs­tum neue Oppor­tu­ni­tä­ten zu erschlie­ßen. Wir sehen hier­für Poten­tiale sowohl in verti­ka­ler und hori­zon­ta­ler Rich­tung als auch in Bezug auf unsere Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie“, sagt Dr. Horn, geschäfts­füh­ren­der Part­ner bei Horn & Company. Dr. Bethke-Jaeni­cke, eben­falls geschäfts­füh­ren­der Part­ner, ergänzt: „Water­land hat uns auf der Suche nach einem star­ken Wachs­tums­part­ner abso­lut über­zeugt. Water­land teilt unsere Vision einer wachs­tums­star­ken Konso­li­die­rungs­platt­form für mittel­stän­di­sche Bera­tungs­häu­ser und die von Horn & Company in den letz­ten Jahren etablierte Idee eines Ökosys­tems für digi­tale Trans­for­ma­tion, verfügt über das erfor­der­li­che opera­tive Verständ­nis im Bereich Profes­sio­nal Services und die nötige Bran­chen­ex­per­tise, um gemein­sam mit uns in der Erfolgs­ge­schichte Horn & Company ein neues Kapi­tel aufzu­schla­gen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

„Wir waren von Anfang an vom klaren stra­te­gi­schen Profil und der einzig­ar­ti­gen Posi­tio­nie­rung von Horn & Company über­zeugt. Die Consul­ting-Bran­che hat sich während der anspruchs­vol­len letz­ten Monate als äußerst resi­li­ent erwie­sen und ist dabei gerade in Deutsch­land noch stark frag­men­tiert. Wir sehen im Markt ein viel­ver­spre­chen­des Wachs­tums­po­ten­tial insbe­son­dere auch durch anor­ga­ni­sche Wert­he­bel. Wir freuen uns darauf, das erfah­rene Manage­ment-Team von Horn & Company auf diesem Entwick­lungs­pfad zu unter­stüt­zen“, sagt Dr. Gregor Hengst (Foto), Part­ner bei Water­land Private Equity.

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich Profes­sio­nal Services durch entspre­chende Betei­li­gun­gen in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Water­land ist derzeit bereits an Unter­neh­men wie First Consul­ting (Prozess­be­ra­tung), Moore (Rech­nungs­we­sen & Wirt­schafts­prü­fung), 9altitudes (Micro­soft Dyna­mics Service Provi­der), Skay­link (Mana­ged Cloud Services) sowie Intracto und Side­show (Digi­ta­l­agen­tu­ren) beteiligt.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch sowie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden neun Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im aktu­el­len HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking (Januar 2021).

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München – EQT Ventures star­tet Invest­ment in das Berli­ner Food Biotech-Startup Formo im Rahmen einer Series A‑Finanzierungsrunde im Umfang von 50 Mio. USD bera­ten. Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren u.a. Elevat3 Capi­tal, Lower­car­bon Capi­tal und Lionhe­art Ventures.

Formo entwi­ckelt nach­hal­tige, gesunde und faire Milch­pro­dukte und unter­stützt damit ein nach­hal­ti­ges und ethi­sches Lebens­mit­tel­sys­tem. Früher bekannt als LegenD­airy Foods, ist Formo euro­pa­weit führend im Bereich zellu­läre Land­wirt­schaft und der Entwick­lung von kulti­vier­ten Milch­pro­duk­ten, die auf echten, tier­freien Milch­pro­te­inen basie­ren, die durch Präzi­si­ons­fer­men­ta­tion herge­stellt werden. Durch die Finan­zie­rungs­runde sollen Forschungs- und Entwick­lungs­ka­pa­zi­tä­ten gestei­gert und die Kommer­zia­li­sie­rung im Vorfeld der Markt­ein­füh­rung von Formo beschleu­nigt werden.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds von EQT, einer zweck­ori­en­tier­ten globa­len Inves­ti­ti­ons­or­ga­ni­sa­tion. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT: DLA Piper 
Das DLA Piper-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A) bestand weiter­hin aus Part­ner Dr. Burk­hard Führ­meyer (IPT), Coun­sel Kaja Herr­mann (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Domi­nik Wege­ner (Corpo­rate, Hamburg) sowie den Asso­cia­tes Phil­ipp Meyer (Private Equity/M&A), Denise Peter (Arbeits­recht, beide Frank­furt) und David Sanchio Schele (Daten­schutz, Hamburg)

Über EQT

EQT Part­ners AB ist eine vor allem in Nord­eu­ropa und Asien tätige Inves­ti­ti­ons­gruppe mit dem Haupt­sitz in Stock­holm. Sie wurde 1994 von der schwe­di­schen Inves­tor AB gegrün­det und befin­det sich heute noch zu 31 % in deren Besitz. Die übri­gen 69 % werden über die EQT Part­ners BV von den Part­nern des Unter­neh­mens gehal­ten. Am 24. Septem­ber 2019 voll­zog EQT einen Börsen­gang. https://eqtgroup.com

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Hamburg  – Das Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men FlyNex hat kürz­lich eine weitere Finan­zie­rungs­runde in Millio­nen­höhe abge­schlos­sen, um neue Geschäfts­fel­der zu entwi­ckeln und das laufende Geschäft ausbauen zu können. Mit dem Einstieg von STIHL als Inves­tor entsteht eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft, um in den nächs­ten Jahren Droh­nen als Werk­zeuge für die Daten­er­fas­sung und ‑analyse in weite­ren Berei­chen wie Forst­wirt­schaft und Garten­bau einset­zen zu können.

Neben dem neuen Enga­ge­ment der STIHL Digi­tal GmbH wird die Finan­zie­rungs­runde durch Inves­ti­tio­nen von HTGF, TGFS (Tech­no­lo­gie-Grün­der­fonds Sach­sen), GPS Ventures und Snow­flake Ventures komplet­tiert. Die wieder­holte Teil­nahme der Bestands­in­ves­to­ren in der aktu­el­len Runde zeigt das Vertrauen in FlyNex, sich zu einer führen­den Droh­nen-Daten­platt­form entwi­ckeln zu können.

Als bisher einzige Platt­form in Europa bietet FlyNex ganz­heit­li­che digi­tale Services für Unter­neh­men in sieben euro­päi­schen Ländern an, mit Schwer­punkt auf den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion sowie Bauin­dus­trie und Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Neben der Erstel­lung von Droh­nen-Daten bietet FlyNex darüber hinaus einen umfas­sen­den, naht­lo­sen Service von der Bera­tung des Kunden über die Durch­füh­rung bis zur Auswer­tung und Nutzung der gewon­ne­nen Daten.

Die Part­ner­schaft mit STIHL, in rund 160 Ländern als führen­der Herstel­ler von Quali­täts­pro­duk­ten für Forst, Kommu­nen, Hand­werk, Bau und Garten bekannt, gibt FlyNex die Möglich­keit, sein Ange­bot auf weitere Bran­chen und Ziel­grup­pen auszudehnen.

Auch STIHL sieht in der Koope­ra­tion viele Vorteile:
“Wir haben uns lange am inter­na­tio­na­len Markt umge­se­hen und inno­va­tive Lösun­gen in diesem Bereich gesucht und sind über­zeugt, mit der Betei­li­gung an FlyNex den rich­ti­gen Part­ner gefun­den zu haben,” so Benja­min Jung­hans, Direc­tor bei der STIHL Digi­tal GmbH

Beide Part­ner sind davon über­zeugt, gemein­sam Lösun­gen auf Basis der Droh­nen-Daten entwi­ckeln zu können, die für viele STIHL Kunden inter­es­sant sind.

“Mit unse­rer End-to-End-Platt­form bieten wir Unter­neh­men auto­ma­ti­sierte Droh­nen und künst­li­che Intel­li­genz zur Daten­er­fas­sung und für Echt­zeit-Entschei­dun­gen. Wir ermög­li­chen es Unter­neh­men, Daten zu erstel­len und zu verar­bei­ten, wie es sonst nur digi­tale Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men können,” erklärt Andreas Dunsch, CEO von FlyNex.

Über FlyNex

FlyNex mit Sitz in Leip­zig, Hamburg und San Fran­cisco ist die meist genutzte Soft­ware­lö­sung für kommer­zi­elle Droh­nen-Projekte in Europa. Über die eigene Cloud Platt­form deckt FlyNex den gesam­ten kommer­zi­el­len Anwen­dungs­be­reich für Daten­er­fas­sun­gen durch unbe­mannte Luft­fahrt­sys­teme ab. Unter­neh­men können somit mit weni­gen Klicks Droh­nen in ihre eige­nen Prozesse inte­grie­ren und z. B. die Inspek­ti­ons­kos­ten um bis zu 90% senken. Gegrün­det 2015, wird FlyNex von namhaf­ten Firmen und Tech­no­lo­gie-Führern aus der Bau‑, Immobilien‑, Ener­gie- und Luft­fahrt­bran­che als Drone Manage­ment Solu­tion erfolg­reich einge­setzt. Darüber hinaus betei­ligt sich FlyNex an euro­pa­wei­ten Inno­va­ti­ons­pro­jek­ten zur erfolg­rei­chen Inte­gra­tion von Droh­nen, wie etwa für medi­zi­ni­sche Trans­porte, für ein smar­tes Luft­ver­kehrs­ma­nage­ment oder die Navi­ga­tion von Flug­ta­xis. www.flynex.io

Über STIHL

Die STIHL Gruppe entwi­ckelt, fertigt und vertreibt motor­be­trie­bene Geräte für die Forst- und Land­wirt­schaft sowie für die Land­schafts­pflege, die Bauwirt­schaft und private Garten­be­sit­zer. Ergänzt wird das Sorti­ment durch digi­tale Lösun­gen und Service­leis­tun­gen. Die Produkte werden grund­sätz­lich über den service­ge­ben­den Fach­han­del und STIHL eigene Online­shops, die in den nächs­ten Jahren inter­na­tio­nal ausge­baut werden, vertrie­ben – mit 41 eige­nen Vertriebs- und Marke­ting­ge­sell­schaf­ten, rund 120 Impor­teu­ren und mehr als 54.000 Fach­händ­lern in über 160 Ländern. STIHL produ­ziert welt­weit in sieben Ländern: Deutsch­land, USA, Brasi­lien, Schweiz, Öster­reich, China und auf den Phil­ip­pi­nen. — Seit 1971 ist STIHL die meist­ver­kaufte Motor­sä­gen-Marke welt­weit. Das Unter­neh­men wurde 1926 gegrün­det und hat seinen Stamm­sitz in Waib­lin­gen bei Stutt­gart. STIHL erzielte 2020 mit 18.200 Mitar­bei­tern welt­weit einen Umsatz von 4,58 Mrd. Euro.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 140 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fond­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie 32 Unternehmen.

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München/ Frank­furt a. Main — Char­ge­Point hat die Über­nahme von has·to·be, einem führen­den E‑Mo­bi­li­täts­soft­ware-Anbie­ter in Europa, abge­schlos­sen. Die Soft­ware­platt­form redu­ziert Komple­xi­tät und Frag­men­tie­rung der heuti­gen euro­päi­schen Lade­infra­struk­tur-Land­schaft und ist mit allen in Europa genutz­ten Lade­sta­tio­nen und E‑Mobilitätsdiensten kompa­ti­bel. Die Über­nahme von has·to·be stärkt die Posi­tion von Char­ge­Point auf dem euro­päi­schen E‑Mobilitätsmarkt.

Erst im August 2021 erfolgte die Über­nahme von Viri­Citi, einem führen­den Anbie­ter von Elek­tri­fi­zie­rungs­lö­sun­gen für E‑Busse und kommer­zi­elle Flot­ten mit einem Kunden­stamm in Europa und Nord­ame­rika. Zusam­men mit der Akqui­si­tion von has·to·be verfügt Char­ge­Point nun welt­weit über ein umfas­sen­des Lösungs­an­ge­bot für Elektroflotten.

Char­ge­Point Holdings, Inc. wurde im Rahmen des für den Erwerb der has.to.be GmbH erfor­der­li­chen Antrags auf Geneh­mi­gung nach dem Inves­ti­ti­ons­kon­troll­ge­setz beim öster­rei­chi­schen Bundes­mi­nis­te­rium für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schafts­stand­ort (“BMDW”) erfolg­reich von der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP (“Weil”) bera­ten. Durch die Einrei­chung eines umfas­sen­den Antrags konnte die Betei­li­gung im EU-Scree­ning-Mecha­nis­mus binnen der Mindest­frist durch­lau­fen werden. Die anschlie­ßende Geneh­mi­gungs­frist hat das BMDW nicht ausge­schöpft und die bean­tragte Geneh­mi­gung ohne Rück­fra­gen erteilt.

Char­ge­Point Holdings, Inc. mit Haupt­sitz in Camp­bell, Kali­for­nien, betreibt das welt­weit größte Netz­werk von Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeuge mit einem breit­flä­chi­gen Ange­bot in Nord­ame­rika und Europa und hatte im Juli den Erwerb der has.to.be GmbH, eines führen­den Soft­ware- und Service­an­bie­ters im Bereich des Ladens batte­rie­elek­trisch betrie­be­ner Fahr­zeuge in Europa mit Haupt­sitz in Öster­reich, bekanntgegeben.

Das Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unter­stützt durch den Part­ner Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), den Coun­sel Florian Wessel (Corporate/Regulatory, München) sowie die Asso­cia­tes Amelie Zabel (Corpo­rate, München) und Stef­fen Giolda (Corporate/Regulatory, Frankfurt).

Über Char­ge­Point

Char­ge­Point baut ein neues Lade­netz auf, um Menschen und Güter mit Strom zu bewe­gen. Seit 2007 setzt sich Char­ge­Point dafür ein, Unter­neh­men und Auto­fah­rern den Umstieg auf Elek­tro­fahr­zeuge mit einem der größ­ten EV-Lade­netz­werke und einem umfas­sen­den Port­fo­lio an Lade­lö­sun­gen zu erleich­tern. Die Cloud-Abon­ne­ment­platt­form und die soft­ware­de­fi­nierte Lade­hard­ware von Char­ge­Point sind so konzi­piert, dass sie Optio­nen für jedes Lade­sze­na­rio bieten – von Privat­haus­hal­ten und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern bis hin zu Arbeits­plät­zen, Park­plät­zen, Gast­ge­werbe, Einzel­han­del und Trans­port­flot­ten aller Art. Heute bietet ein Char­ge­Point-Konto Zugang zu Hundert­tau­sen­den von Lade­sta­tio­nen in Nord­ame­rika und Europa. Bis heute wurden mehr als 98 Millio­nen Lade­vor­gänge durch­ge­führt, wobei sich die Fahrer alle zwei Sekun­den oder weni­ger an das Char­ge­Point-Netz­werk anschließen.

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Mann­heim — Die ADB Safe­gate Germany GmbH, ein Unter­neh­men der ADB Safe­gate-Gruppe mit Sitz in Mann­heim, hat sämt­li­che Anteile an der Protec Auto­ma­tion GmbH mit Sitz in Ecken­tal-Brand bei Nürn­berg erwor­ben. Das Unter­neh­men hat sich auf Leit­tech­nik für Flug­ha­fen-Befeue­rungs­an­la­gen, Tech­no­lo­gien zur Spei­sung von Befeue­rungs­sys­te­men sowie Leis­tun­gen für die Indus­trie­au­to­ma­tion spezia­li­siert. Über die Moda­li­tä­ten des Erwerbs und den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

ADB Safe­gate ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von inte­grier­ten Lösun­gen für die Erhö­hung von Effi­zi­enz, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit für Flug­hä­fen, Airlines und Luft­raum­über­wa­chung. Das Unter­neh­men erar­bei­tet ganz­heit­li­che Lösun­gen zur Verbes­se­rung der opera­tio­nel­len Abläufe. Das Port­fo­lio umfasst dabei Produkte, Systeme und Service­leis­tun­gen für die Berei­che Flug­ha­fen­be­feue­rung, intel­li­gente Andock­füh­rung sowie IT-Lösungen.

Mit der Über­nahme der Protec Auto­ma­tion GmbH soll die Posi­tion von ADB Safe­gate auf dem euro­päi­schen Markt durch eine Stär­kung des Kern­ge­schäfts – vor allem für Lösun­gen auf dem Gebiet der Steue­rung und Versor­gung von Befeue­rungs­an­la­gen –ausge­baut werden. Auch das Service­ge­schäft soll durch die Akqui­si­tion gestärkt werden.

Die ADB Safe­gate Germany GmbH wurde beim Erwerb der Geschäfts­an­teile an der Protec Auto­ma­tion GmbH von einem auf M&A‑Transaktionen spezia­li­sier­ten Team der Wirt­schafts­kanz­lei RITTERSHAUS Rechts­an­wälte unter der Feder­füh­rung des Mann­hei­mer Part­ners Dr. Moritz Weber umfas­send bera­ten. RITTERSHAUS war erst­mals für eine Gesell­schaft der ADB-Safe­gate-Gruppe tätig.

Bera­ter ADB Safe­gate Germany GmbH: RITTERSHAUS Rechts­an­wälte Mannheim
Dr. Moritz Weber, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Dr. Anno Habe­rer, Part­ner (Kartell­recht)
Johanna Bauer, Asso­ciate (Corporate/M&A)

Bera­ter Gesell­schaf­ter Protec Auto­ma­tion GmbH: SALLECK + PARTNER Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter Erlangen
Dr. Bene­dikt Salleck, Part­ner (Corporate/M&A)

Über RITTERSHAUS

Mit über 80 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an den Stand­or­ten Frankfurt/Main, Mann­heim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Bera­tung von inter­na­tio­nal agie­ren­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men spezia­li­siert. Der Schwer­punkt der 1969 gegrün­de­ten Wirt­schafts­kanz­lei liegt im Gesell­schafts­recht mit beson­de­rer Ausrich­tung auf Umstruk­tu­rie­run­gen, M&A‑, Private-Equity- und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen, ferner auf Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen sowie Unter­neh­mens- und Vermö­gens­nach­folge. Weitere Tätig­keits­schwer­punkte sind Bank- und Kapi­tal­markt­recht, Arbeits­recht, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Öffent­li­ches Recht und IT-Recht sowie Immo­bi­li­en­recht. Der Tätig­keits­schwer­punkt Immo­bi­li­en­recht hat in 2021 durch den Wech­sel eines 15-köpfi­gen Real Estate-Teams von Arne­cke Sibeth Dabel­stein erheb­li­che Verstär­kung erfah­ren. Zudem ist RITTERSHAUS über Legal­ink in ein globa­les Netz­werk mit Kanz­leien auf fünf Konti­nen­ten einge­bun­den und betreut Mandate welt­weit grenz­über­schrei­tend. www.rittershaus.net

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