ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — “Der deut­sche Betei­li­gungs­markt hat den Corona-Schock abge­schüt­telt. 6,6 Mrd. € inves­tier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten hier­zu­lande im ersten Halb­jahr 2021“, so Frank Hüther (Foto), Vorstands­spre­cher des Bundes­ver­ban­des Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten (BVK) zu den vorläu­fi­gen Markt­zah­len. „Nach dem Rekord­jahr 2019 mit Inves­ti­tio­nen von 15,7 Mrd. € und einem fast ebenso star­ken 2020 mit 14,8 Mrd. € sind wir im laufen­den Jahr auf guten Weg, dieses Inves­ti­ti­ons­ni­veau wieder zu errei­chen. Der Markt zeigt sich aktu­ell in allen Segmen­ten sehr inves­ti­ti­ons­freu­dig und hat die Pande­mie hinter sich gelassen“.

Inves­ti­tio­nen von 6,56 Mrd. € bedeu­ten ein leich­tes Plus im Vergleich zum Vorjah­res­halb­jahr, als 6,44 Mrd. € inves­tiert wurden. Insge­samt wurden rund 627 Unter­neh­men in den ersten sechs Mona­ten des Jahres mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal finan­ziert, davon 376 mit Venture Capital.

Venture Capi­tal mit Rekordhalbjahr

Venture Capi­tal feierte ein Rekord­halb­jahr. Mit 2,25 Mrd. € inves­tier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in einem Halb­jahr noch nie so viel Venture Capi­tal in Deutsch­land. Damit wurde nicht nur das Volu­men des Vorjah­res­halb­jah­res (1,06 Mrd. €) verdop­pelt, sondern bereits die Inves­ti­tio­nen des gesam­ten Jahres 2020 (1,94 Mrd. €) über­trof­fen. Haupt­grund sind die große Zahl drei­stel­li­ger Finan­zie­rungs­run­den bei vor allem Unicorn-Start-Ups wie zum Beispiel Celo­nis, Trade Repu­blic, Flix Mobi­lity, Wefox oder Scalable Capi­tal. Hier haben Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten substan­ti­ell neben ande­ren Inves­to­ren mitin­ves­tiert. „Venture Capi­tal boomt aktu­ell und die Stim­mung ist bestens. Covid-19 ist keine Belas­tung mehr“, so Ulrike Hinrichs, geschäfts­füh­ren­des Vorstands­mit­glied des BVK. „Diesen Schwung müssen wir nutzen, um weitere Leucht­türme wie die deut­schen Einhör­ner zu kreieren, aber auch um Venture Capi­tal in der Breite weiter voranzubringen“.

Buy-Outs mit deut­li­chem Rückgang

Die Buy-Out-Inves­ti­tio­nen summier­ten sich in den ersten sechs Mona­ten des Jahres auf 2,39 Mrd. €. Damit wurden die Vorjah­res­werte zwar deut­lich verfehlt (H1: 5,08 Mrd. €, H2: 6,55 Mrd. €). „Aller­dings erwar­ten wir, dass bis zum Jahres­ende einige der zuletzt ange­kün­dig­ten Trans­ak­tio­nen noch abge­schlos­sen werden, und die Inves­ti­tio­nen im zwei­ten Halb­jahr merk­lich anzie­hen werden“, ordnet Hinrichs die Zahlen ein. Zu den größ­ten ange­kün­dig­ten bzw. bereits abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen im bishe­ri­gen Jahres­ver­lauf gehö­ren Birken­stock, Roden­stock, Tenta­mus Analy­tics, think-cell Soft­ware oder Engel&Völkers. „Insge­samt beob­ach­ten wir ein reges Buy-Out-Gesche­hen, das gerade zur Jahres­mitte noch einmal zuge­legt hat“, ergänzt Hinrichs. Wie im Vorjahr wurden 65 Buy-Outs in den ersten sechs Mona­ten gezählt.

Die meist mittel­stands­ori­en­tier­ten Minder­heits­be­tei­li­gun­gen (Wachstums‑, Repla­ce­ment- und Turn­around-Finan­zie­run­gen) summier­ten auf 1,91 Mrd. € und über­tra­fen damit deut­lich das Vorjah­res­ni­veau (H1: 0,29 Mrd. €, H2: 0,97 Mrd. €). In diesem Markt­seg­ment fluk­tu­ie­ren die Inves­ti­tio­nen regel­mä­ßig aufgrund einzel­ner großer Einzel­in­vest­ments bei etablier­ten Mittel­ständ­lern und reife­ren Jungunternehmen.

Die gesamte, vorläu­fige Statis­tik für das erste Halb­jahr 2021 finden Sie auf der Website: www.bvkap.de

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München — NETWORK Corpo­rate Finance hat als Debt Advi­sor die AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG (AFINUM) bei der Struk­tu­rie­rung und Einwer­bung der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb der TISSO Natur­pro­dukte GmbH (TISSO), einem Herstel­ler von thera­peu­ti­schen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, beraten.

AFINUM erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an TISSO und bildet mit den Alt-Gesell­schaf­tern und dem Manage­ment einen neuen Gesell­schaf­ter­kreis. Gemein­sam soll die erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie des Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel-Herstel­lers weiter­ver­folgt und mit Weiter­ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Vertrieb und Kommu­ni­ka­tion beschleu­nigt werden. NETWORK hat als Debt Advi­sor die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für AFINUM sowie eine Betriebs­mit­tel­li­nie des Unter­neh­mens struk­tu­riert und eingeworben.

Das Unter­neh­men TISSO

TISSO produ­ziert hoch­wer­tige Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel und entwi­ckelt ganz­heit­li­che Thera­pie-Konzepte mit dem Schwer­punkt der Behand­lung chro­ni­scher Beschwer­den. Mit umfas­sen­den Forschungs- und Entwick­lungs­res­sour­cen verfügt TISSO über eine tiefe Wert­schöp­fung im Nahrungs-ergän­zungs­mit­tel-Sektor. Ein flächen­de­cken­des Vertriebs­netz von Thera­peu­ten bildet ferner den Eckpfei­ler der Vertriebs­stra­te­gie des Unter­neh­mens. In einem äußerst kompe­ti­ti­ven Such­pro­zess haben die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter AFINUM als zukünf­ti­gen Wachs­tums­part­ner ausge­wählt, um das Unter­neh­men für die nächste Phase seiner Entwick­lung opti­mal auszurichten.b www.tisso.de

Markus Junge bleibt als CEO des Unter­neh­mens neben dem Grün­der Albert Hesse signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Zudem wurde gemein­sam entschie­den, wesent­li­che Leis­tungs­trä­ger im Zuge der Trans­ak­tion am Unter­neh­men zu beteiligen.

Die Inves­ti­tion in TISSO ist die zwölfte Trans­ak­tion der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG. und rundet das Port­fo­lio stra­te­gisch ab. Im Juli wurde die Betei­li­gung an evitria, eben­falls im Bereich Health­care, nach erfolg­rei­chem Wachs­tums­kurs an die schwe­di­sche Atlas Gruppe veräußert.

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

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Die Silbitz Group hat die Eisen­gie­ße­rei Torge­low im Rahmen einer über­tra­gen­den Sanie­rung über­nom­men. King & Wood Malle­sons (KWM) hat die Silbitz Group GmbH (Silbitz Group) hinsicht­lich der fusi­ons­kon­troll­recht­li­chen Aspekte im Zusam­men­hang mit dem Erwerb des Geschäfts der Eisen­gie­ße­rei Torge­low GmbH (EGT) bera­ten. GvW Graf von West­pha­len hat die Gruppe bei der Über­nahme der rd. 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter arbeits­recht­lich beraten.

Die Eisen­gie­ße­rei Torge­low ist ein Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men aus Meck­len­burg-Vorpom­mern, das seit mehr als 260 Jahren in der Gieße­rei-Indus­trie tätig ist. Das Unter­neh­men ist mit seinem Zugang zur Ostsee auf die Produk­tion von hoch­kom­ple­xen Guss­tei­len für die Offshore-Wind­kraft­in­dus­trie spezialisiert.

Mit dem Erwerb baut die Silbitz Group ihr Produkt­spek­trum im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien aus. Die Silbitz Group ist ein Firmen­ver­bund verschie­de­ner Gieße­reien und einem mecha­ni­schen Bear­bei­ter mit Haupt­sitz in Silbitz/Thüringen. Das Unter­neh­men, das zum Port­fo­lio der börsen­no­tier­ten Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) gehört, produ­ziert Guss­teile für Indus­trien wie den Energie‑, Maschi­nen­bau- oder Verkehrssektor.

Bera­ter Silbitz Group GmbH:
King & Wood Malle­sons (KWM) —
Tilman Siebert (Foto) (Kartell­recht)

GvW Graf von West­pha­len — Part­ner Axel Klasen, Stuttgart

Weitere Bera­ter Silbitz Group
Wellen­siek — Matthias Krämer (Gesell­schafts- und Insolvenzrecht/M&A)

Sach­wal­ter Eisen­gie­ße­rei Torgelow
PLUTA: Sebas­tian Laboga

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Schwä­bisch Hall — Der Sauna­her­stel­ler Klafs GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwä­bisch Hall erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung am briti­schen Schwimm­bad­bauer Guncast Swim­ming Pools Limi­ted. Bera­ten wurde Klafs von Menold Bezler gemein­sam mit der briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton.

Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men Guncast mit Sitz in Petworth, West Sussex ist ein Anbie­ter luxu­riö­ser Schwimm­bä­der und beschäf­tigt rund 40 Mitar­bei­ter. Bereits seit 2016 war Guncast als Liefe­rant von Klafs Produk­ten für den briti­schen Markt zuständig.

Das 1928 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Klafs ist Markt­füh­rer für Sauna, Pool und Spa Anla­gen mit mehr als 730 Mitar­bei­tern. Die mehr­heit­li­che Über­nahme stärkt die inter­na­tio­nale Aufstel­lung von Klafs.

Menold Bezler hat Klafs zu den recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion im deut­schen Recht bera­ten, nach­dem die Kanz­lei bereits im Februar dieses Jahres für Klafs beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Invest­ment­ge­sell­schaft Egeria tätig war. Stevens & Bolton als lang­jäh­ri­ger Koope­ra­ti­ons­part­ner von Menold Bezler beglei­tete Klafs bei der recht­li­chen Struk­tu­rie­rung im briti­schen Recht.

Bera­ter Klafs GmbH & Co. KG: Menold Bezler (Stutt­gart)
Vladi­mir Cutura (Part­ner), Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Nicole Brandt (alle Gesellschaftsrecht/M&A)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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München − Die Micro­Port Scien­ti­fic Corpo­ra­tion hat durch ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Micro­Port Surgi­cal B.V. 100 % der Geschäftsanteile an der Hemo­vent GmbH zu einem Kauf­preis von bis zu EUR 123 Millio­nen erworben.

Hemo­vent wurde 2013 in Aachen gegründet und ist ein Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung bahn­bre­chen­der Systeme zur extra­kor­po­ra­len Lebens­er­hal­tung (ECLS) spezia­li­siert hat. Das Flagg­schiff von Hemo­vent, das MOBYBOX®-System, ist das erste voll inte­grierte ECLS-System, das sowohl die Perfu­sion als auch den Gasaus­tausch in einem einzi­gen Gerät steu­ert und einen neuen Stan­dard für ECMO-Geräte in Bezug auf Mobilität und Benut­zer­freund­lich­keit setzt.
Micro­Port® hat sich mit seiner Toch­ter­ge­sell­schaft Micro­Port® Surgery im Bereich der Inten­siv­me­di­zin etabliert, die sich dafür einsetzt, Pati­en­ten umfas­sende medi­zi­ni­sche Lösungen für die Herz­chir­ur­gie, Notfall­me­di­zin und Inten­siv­me­di­zin zu bieten. Die Übernahme von Hemo­vent wird die Stra­te­gie von Micro­Port® im Bereich der Notfall- und Inten­siv­pflege durch die Kombi­na­tion von Herz-Lungen-Bypass (CPB) mit der Forschung und Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung von ECMO-Produk­ten weiter vorantreiben.

Recht­li­cher Bera­ter der Gesell­schaf­ter der Hemo­vent GmbH: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Dem bera­ten­den Team um Dr. Bern­hard Noreisch (Foto), Part­ner (Federführung, München) gehörten Dr. Corne­lius Renner (IP, Berlin), Frank Hahn (M&A, Hamburg) und Jan-Phil­lip Kunz (VC/M&A, München) an.

Recht­li­che Bera­ter Micro­Port Surgi­cal B.V.: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Frank­furt a. Main / Hamburg)
M&A Advi­sor: William Blair, London

Über LUTZ | ABEL

Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 85 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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München — Golding Capi­tal Part­ners treibt den stra­te­gi­schen Ausbau der eige­nen Impact-Sparte voraus und star­tet seinen ersten insti­tu­tio­nel­len Impact-Dach­fonds. Mit dem “Golding Impact 2021” verfolgt der Münch­ner Asset-Mana­ger eine global ausge­rich­tete Private Equity Impact-Anla­ge­stra­te­gie mit ehrgei­zi­gen und konkret mess­ba­ren ökolo­gi­schen und sozia­len Nach­hal­tig­keits­zie­len, die eng mitein­an­der verbun­den sind.

Im Fokus des neuen Fonds stehen Unter­neh­men in Europa, Nord­ame­rika und Emer­ging Markets mit trans­for­ma­ti­ven Geschäfts­mo­del­len in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien und Ressour­cen-Effi­zi­en­zen (35 Prozent), nach­hal­tige Agrar­tech­no­lo­gie (35 Prozent) sowie Finanz­dienst­leis­tun­gen und weitere nach­hal­tige Sekto­ren (30 Prozent). Golding prognos­ti­ziert eine Netto-IRR von 12 bis 14 Prozent und plant ein Fonds­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro. Den neuen Impact-Fonds klas­si­fi­ziert der Münch­ner Asset-Mana­ger gemäß der Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion (SFDR) zunächst konser­va­tiv nach Arti­kel 8+ (“light green plus”), strebt aber lang­fris­tig eine Einord­nung als Arti­kel-9-Fonds (“dark green”) an.

“Impact-Inves­t­ing ist nicht nur die Zukunft, sondern bietet bereits heute enorme Möglich­kei­ten für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Unsere Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen können reale, nach­hal­tige Verän­de­run­gen in einem globa­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess bewir­ken und dabei gleich­zei­tig enorme Werte schöp­fen und so auskömm­li­che Rendi­ten erwirt­schaf­ten. Dabei ist der Zugang zu den besten Ziel­fonds-Part­nern bei gleich­zei­ti­ger Diver­si­fi­zie­rung die größte Heraus­for­de­rung. Wir glau­ben, dass wir auf Grund­lage unse­res lang­jäh­ri­gen Impact-Track-Records gemein­sam mit unse­ren Inves­to­ren einen wich­ti­gen Beitrag zur Errei­chung der Entwick­lungs­ziele der Verein­ten Natio­nen leis­ten können”, kommen­tiert Dr. Andreas Nils­son, Mana­ging Direc­tor und Head of Impact bei Golding.

“Dafür erstel­len wir für unsere Inves­to­ren ein hand­ver­le­se­nes Fonds-Port­fo­lio aus Invest­ments in Unter­neh­men mit ökolo­gi­schen oder sozia­len Merk­ma­len sowie nach­hal­ti­gem Wachs­tum. Diese Invest­ments müssen vom ersten Tag an verein­barte Impact-Ziele erfül­len. Da wir großen Wert darauf legen, dass das Report­ing bei Port­fo­lio-Unter­neh­men im außer­eu­ro­päi­schen Raum zu 100 Prozent SFDR-Stan­dards entspricht, star­ten wir konser­va­tiv unter Arti­kel 8+ und sehen uns als ‚light green plus’. Mit unse­ren Ziel­fonds werden wir aktiv an einer einheit­li­chen Daten­er­he­bung und der turnus­mä­ßi­gen Bericht­erstat­tung arbei­ten, um Arti­kel-9-Status zu errei­chen”, ergänzt Geschäfts­füh­rer Huber­tus Theile-Ochel.

Jeremy Golding (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding Capi­tal, kommen­tiert: “Für uns ist der erste Impact-Fonds die logi­sche Weiter­ent­wick­lung und prak­ti­sche Umset­zung unse­rer lang­jäh­ri­gen Nach­hal­tig­keits­phi­lo­so­phie. Seit 2013 sind wir Unter­zeich­ner der UN PRI und bald auch der Opera­ting Prin­ci­ples for Impact Manage­ment. Nur ein Schritt von vielen, den wir als Unter­neh­men auf dem Weg hin zu einem nach­hal­ti­gen Asset-Mana­ger noch vor uns haben. So haben wir uns beispiels­weise als Unter­neh­men dem Ziel verpflich­tet, bis 2025 CO2-Neutra­li­tät zu errei­chen. Entspre­chend wird dies gewiss nicht unser einzi­ges Impact-Produkt bleiben.”

Risi­ko­mi­ni­mie­rung durch breite Diver­si­fi­ka­tion und rigo­ro­sem Due-Diligence-Prozess

Die Stra­te­gie des “Golding Impact 2021” sieht den Aufbau eines über Sekto­ren, Regio­nen und Unter­neh­mens­sta­dien breit diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lios vor. Geplant sind Inves­ti­tio­nen in circa 15 Ziel­fonds und ausge­wählte Co-Invest­ments zur Beimi­schung. Dabei verfolgt Golding einen rigo­ro­sen Due-Dili­gence-Prozess bei den Invest­ment­ent­schei­dun­gen und hat ein ausge­klü­gel­tes Impact-Manage­ment-System entwi­ckelt, mit dem die mess­ba­ren Impact-Ziele eines jeden Invest­ments expli­zit fest­ge­legt und dadurch über­prüf­bar sind.

Die Ziel­un­ter­neh­men des “Golding Impact 2021” entstam­men schwer­punkt­mä­ßig den drei Sekto­ren “Green Solu­ti­ons”, “Food and Ag-Tech Solu­ti­ons” sowie “Finan­cial Inclu­sion Solu­ti­ons”.

Unter “Green Solu­ti­ons” fallen Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­delle, die zur Dekar­bo­ni­sie­rung wirt­schaft­li­cher Prozesse oder zur Adap­tion an den Klima­wan­del beitra­gen. In reifen Ziel­märk­ten betrifft dies vor allem die Berei­che Ener­gie­ef­fi­zi­enz, die Moder­ni­sie­rung von Ener­gie­spei­cher- und Netz­in­fra­struk­tur sowie ein nach­hal­ti­ge­res Verkehrs­we­sen. In Schwel­len­län­dern geht es vor allem um die Entkopp­lung von Wirt­schafts­wachs­tum und Ressour­cen-Verbrauch. Dabei spie­len die Bezahl­bar­keit und der breite soziale Zugang zu diesen Tech­no­lo­gien eine entschei­dende Rolle bei der Auswahl von Invest­ments, beispiels­weise durch Solar-Hybrid-Dorfstromanlagen.

“Food and Ag-Tech Solu­ti­ons” sind inno­va­tive Metho­den, die eine nach­hal­ti­gere Land‑, Forst- und Nahrungs­mit­tel­wirt­schaft zum Ziel haben. Dazu zählt unter ande­rem die lang­fris­tige Siche­rung von Boden- und Wasser­qua­li­tät oder die Einfüh­rung ertrag­rei­che­ren und wider­stands­fä­hi­ge­ren Saat­guts. Gerade auch digi­tale Ansätze können zu effi­zi­en­te­ren Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren der Land­wirte beitra­gen, etwa durch die geteilte Nutzung kapi­tal­in­ten­si­ver Maschi­nen oder ein moder­nes Lieferketten-Management.

“Finan­cial Inclu­sion Solu­ti­ons” umfas­sen moderne Lösun­gen, um den Zugang zu Finanz­dienst­leis­tun­gen deut­lich zu verein­fa­chen und diesen mehr Menschen in Schwel­len­län­dern zu ermög­li­chen. Der mangelnde Zugang zu klas­si­schen Bank­dienst­leis­tun­gen hemmt zum einen die wirt­schaft­li­che Gesamt­ent­wick­lung vieler Schwel­len­län­der, zum ande­ren erschwert er auf indi­vi­du­el­ler Ebene oftmals eine finan­zi­elle Grund­ab­si­che­rung für den Notfall. FinTech-Unter­neh­men bieten digi­tale Alter­na­ti­ven etwa im Bereich Versi­che­run­gen, bargeld­lose Trans­ak­tio­nen und Kreditvergabe.

Der “Golding Impact 2021” ist als luxem­bur­gi­sche SCS SICAV-FIAR struk­tu­riert und rich­tet sich an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren ab einer Mindest-Zeich­nungs­summe von fünf Millio­nen Euro.

Über Golding Capi­tal Part­ners GmbH

Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset-Mana­ger in Europa für Alter­na­tive Invest­ments mit Fokus auf die Anla­ge­klas­sen Infra­struk­tur, Private Debt, Private Equity und Impact. Mit einem Team von mehr als 130 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, London, Luxem­burg, New York, Tokio und Zürich unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle und profes­sio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von rund 11 Milli­ar­den Euro. Zu den mehr als 200 Inves­to­ren zählen Vorsor­ge­ein­rich­tun­gen, Versi­che­run­gen, Stif­tun­gen, Family Offices, kirch­li­che Einrich­tun­gen sowie Banken, Spar­kas­sen und Genos­sen­schafts­ban­ken. Seit 2013 ist Golding Unter­zeich­ner der von den Verein­ten Natio­nen initi­ier­ten Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren (UN PRI) und seit 2021 Mitglied der Task Force on Climate-rela­ted Finance Disclo­sures (TCFD).

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München/ Berlin – Der euro­päi­sche Food­Tech-VC Five Seasons Ventures hat erneut in das Münch­ner Duft­was­ser-Startup air up inves­tiert. Five Seasons Ventures hat die Finan­zie­rungs­runde ange­führt. Auch weitere Bestands­in­ves­to­ren wie PepsiCo, Ippen Digi­tal Media und Oyster Bay betei­lig­ten sich. Die Runde hat ein Volu­men von über € 40 Millio­nen. Mit der neuen Inves­ti­tion soll die inter­na­tio­nale Expan­sion, die Markt­ein­füh­rung neuer Geschmacks­rich­tun­gen und Flaschen sowie der Ausbau von Produk­ti­ons­an­la­gen voran­ge­trie­ben werden.

Lead-Inves­tor Five Seasons Ventures ist ein euro­päi­scher Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit Sitz in Paris, der das Ziel hat, der führende Food­Tech-VC in Europa zu werden und dabei den Invest­ment­fo­kus auf inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men entlang der gesam­ten Lebens­mit­tel-Wert­schöp­fungs­kette legt. Neben dem Kapi­tal bietet der VC zudem umfang­rei­che Tech­no­lo­gie- und Lebens­mit­tel-Exper­tise sowie ein großes Netz­werk mit einer Viel­zahl an Bran­chen­kon­tak­ten. Zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Five Seasons Ventures gehö­ren auch Unter­neh­men wie YFood Labs, Just Spices, Her1 oder Nu Company (beide aus Deutschland).

air up ist das welt­weit erste Trink­sys­tem, das Wasser nur durch die Beigabe von Duft aroma­ti­sie­ren kann. Die Grün­der wollen damit den über­mä­ßi­gen Konsum von Zucker in Form von Soft-Geträn­ken und Säften redu­zie­ren und gleich­zei­tig CO2 und Plas­tik durch die Reduk­tion des Verbrauchs von Einweg­fla­schen einspa­ren. Die air up GmbH wurde 2019 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz im Herzen Münchens. Die Star­ter­sets und Duft-Pods sind auf www.air-up.com, auf Amazon und bei ausge­wähl­ten Einzel­händ­lern wie Ross­mann erhält­lich. Die Grün­der von Air Up (Foto) sind Jannis Koppitz, Tim Jäger, Fabian Schlang, Chris­tian Hauth, Simon Nueesch, Lena Jüngst, Jenna Wich­mann, Chris­tian Demers.

Bera­ter Five Seasons Ventures: YPOG in Berlin
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corporate/Venture Capi­tal), Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Senior Associate
Jonas Huth (Corporate/Venture Capi­tal), Associate
Alex­an­der Sekunde (Corporate/Venture Capi­tal), Associate

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Berlin — Das Startup DANCE der Gründer von Sound­cloud und Jimdo gewinnt Eura­zeo und weitere promi­nente Angel-Inves­to­rIn­nen mit Fokus auf nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen: nach einem erfolg­rei­chen Launch seines E‑Bike Abo-Services in Berlin hat Dance zusätzliche 16,5 Millio­nen Euro von neuen Inves­to­rIn­nen einge­sam­melt. — Mit dabei sind Eura­zeo, eine der führenden globa­len Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, sowie weitere namhafte Angel-Inves­to­rIn­nen, darun­ter Verena Paus­der, Gründerin des digi­ta­len Kinder­stu­dios Fox & Sheep und Bildungs­exper­tin, Roxanne Varza, Direk­to­rin von STATION F, einem führenden Startup-Inku­ba­tor in Paris, Nico­las Berg­gruen, Phil­an­throp, Gründer des Berg­gruen Insti­tuts und des Noema Maga­zins, Dave Morin und James Higa, Co-Gründer von Offline Ventures.

Nach einjähriger Pilot- und Test­phase hat Dance Ende August seinen Abo-Service in Berlin offi­zi­ell ausge­rollt und Hunderte von EBikes an seine Mitglie­der ausge­lie­fert. Die neuen Finanz­mit­tel werden für die weitere Skalie­rung des Unter­neh­mens verwen­det, einschließ­lich der Verdopp­lung des Teams durch Mitar­bei­te­rIn­nen mit Exper­tise in den Berei­chen Opera­ti­ons, Engi­nee­ring und Nach­hal­tig­keit. Für die nächsten Monate ist der Roll-out in weitere europäische Städte geplant. Das Startup verfolgt damit das Ziel, eine globale Bewe­gung zu schaf­fen, die Städte lebens­wer­ter macht – urbane Räume für Menschen, nicht für Autos.
“Eine unse­rer Prioritäten bei Eura­zeo sind Inves­ti­tio­nen, die zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Plane­ten bis 2040 beitra­gen. Die Inves­ti­tion in eine Lösung wie Dance steht abso­lut im Einklang mit dieser Mission”, sagt Matthieu Bonamy, Part­ner bei Eura­zeo. “Dance ermöglicht es, Städte auf der ganzen Welt zum Besse­ren zu verändern: Durch die Skalie­rung ihres benut­zer­freund­li­chen, ganz­heit­li­chen und ausgeklügelten Ansat­zes können wir mehr Menschen dazu bewe­gen, sich konse­quent für einen umwelt­freund­li­chen Alltag zu entschei­den und gleich­zei­tig posi­tive Veränderungen in ihrem Umfeld anzu­sto­ßen”, so Bonamy.
Verena Paus­der, Gründerin des digi­ta­len Kinder­stu­dios Fox & Sheep und Bildungs­exper­tin, sagt: “Der Klima­wan­del stellt uns alle vor bisher noch nie da
gewe­sene Heraus­for­de­run­gen. Es braucht drin­gend mutige und nutzer­freund­li­che Inno­va­tio­nen, die uns dabei helfen, einen Beitrag zur Schlie­ßung der Klimalücke zu leis­ten. Die Vision hinter Dance hat mich sofort überzeugt. Ich freue mich darauf, das Startup dabei zu unterstützen, Städte klima­freund­li­cher, gesünder und schließ­lich lebens­wer­ter zu machen.”
“Wir haben gese­hen, dass Paris, Mailand, Brüssel und andere Metro­po­len stark in die Verbes­se­rung ihrer Fahr­rad­in­fra­struk­tur inves­tiert haben. Eura­zeo hat erkannt, dass sie gemein­sam mit uns die Art der Fort­be­we­gung in unse­rer Gesell­schaft von Grund auf verändern können — nied­rig­schwel­lig und nutzer­freund­lich. Wir sind stolz darauf, sie und weitere neue Angel-Inves­to­ren als Teil der Dance-Bewe­gung will­kom­men zu heißen, mit der wir uns auf die Schaf­fung nach­hal­ti­ge­rer Städte fokus­sie­ren“, sagt Eric Quide­nus-Wahl­forss, Mitbegründer und CEO von Dance.
Um auf dem Laufen­den zu blei­ben, wann Dance in Eurer Region star­tet, folgt dem Hash­tag #move­wi­th­dance sowie unse­ren Profi­len auf Insta­gram, Twit­ter und LinkedIn.
Über Dance
Dance ist ein Premium-Abo-Service für EBikes mit Sitz in Berlin. Ziel des Unter­neh­mens ist es, eine Bewe­gung zu schaf­fen, die Städte lebens­wer­ter macht – urbane Räume für Menschen, nicht für Autos. Dance verbin­det formschöne EBikes mit einem schnel­len Rundum-Service und macht alltägliche Fort­be­we­gung zu einem gesun­den, umwelt­freund­li­chen Erleb­nis, das zudem Freude berei­tet. Das monat­li­che Abon­ne­ment bietet Mitglie­dern maxi­male Flexibilität, um diese neue Form der urba­nen Mobilität für sich zu entde­cken. Aktu­ell ist der Abo-Service von Dance für Mitglie­der in Berlin erhältlich.Dance wurde von den SoundCloud-Gründern Eric Quide­nus-Wahl­forss und Alex­an­der Ljung zusam­men mit Jimdo-Gründer Chris­tian Sprin­gub gegründet. Zu den Inves­to­ren gehören BlueY­ard, HV Capi­tal und Eura­zeo. www. dance.co.

Über Eura­zeo
Eura­zeo ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermögen von 25,6 Milli­ar­den Euro – darun­ter 17,8 Milli­ar­den Euro von Dritt­an­le­gern –, das in ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von rund 450 Unter­neh­men inves­tiert ist. Mit umfas­sen­der Invest­ment-Erfah­rung in Private Equity, Private Debt, Immo­bi­lien und Infra­struk­tur beglei­tet Eura­zeo Unter­neh­men aller Größenordnungen. Ein Team von fast 300 Profes­sio­nals mit tief­grei­fen­der Sektor­ex­per­tise sowie Zugang zu globa­len Märkten unterstützt Port­fo­lio-Unter­neh­men verant­wor­tungs­be­wusst bei ihrer Entwick­lung und bietet ihnen eine stabile Platt­form für trans­for­ma­ti­ves Wachs­tum. Die solide Gesell­schaf­ter­struk­tur, bestehend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Fami­lien, in Kombi­na­tion mit einer robus­ten, struk­tu­rell schul­den­freien Bilanz und ein flexi­bler Invest­ment­ho­ri­zont ermöglichen es Eura­zeo, Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig zu beglei­ten. Eura­zeo verfügt über Büros in Paris, New York, São Paulo, Seoul, Schang­hai, Singa­pur, London, Luxem­burg, Frank­furt, Berlin und Madrid. Eura­zeo ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

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Frank­furt am Main – Der von Beyond Capi­tal Part­ners GmbH („BCP“) bera­tene Beyond Capi­tal Part­ners Fund II hat sich an der in Georgs­ma­ri­en­hütte und Bremen ansäs­si­gen Wiethe Content GmbH & Co. KG („Wiethe“) betei­ligt. Signing und Closing wurde im Septem­ber 2021 vollzogen.

Wiethe ist eine der führen­den deut­schen Digi­tal-Agen­tu­ren und Markt­füh­rer im Fashion-Bereich. Mit dem größ­ten E‑Com­merce-Foto­stu­dio Euro­pas ist Wiethe dabei als Dienst­leis­ter im Bereich Content Crea­tion & Produc­tion spezia­li­siert und profi­tiert vom beschleu­nig­ten Wandel des statio­nä­ren Handels zum E‑Commerce. Über 15 Jahre hat sich das Unter­neh­men dabei unter der kunden­zen­trier­ten Führung seines Grün­ders und Namens­ge­ber Markus Wiethe zu dem rele­van­ten Dienst­leis­ter für Kunden aus dem Fashion-Bereich entwi­ckelt. Mit 150 Mitar­bei­tern an 2 Stand­or­ten und über 50 Kunden ist Wiethe damit in der E‑Commerce Szene elemen­ta­rer Full-Service-Provi­der und der One-Stop-Shop Fulfill­ment Anbie­ter für digi­ta­len Content seiner Kunden, zu denen unter ande­rem globale Brands wie adidas, Reebok, Hugo Boss, G Star, Style­bop, Deich­mann und viele mehr gehören.

„Beyond Capi­tal Part­ners hat uns mit seiner profes­sio­nel­len Art und dem Verständ­nis für einen konti­nu­ier­lich wach­sen­den Mittel­ständ­ler, wie wir es sind, über­zeugt. Gemein­sam mit dem BCP Team wollen wir die kommen­den Jahre nutzen, um unsere führende Posi­tion in Deutsch­land zu festi­gen und sowohl für bestehende als auch neue Kunden unse­rer Service-Port­fo­lio weiter auszu­rol­len. Für mich war neben der profes­sio­nel­len Kompe­tenz von Beyond vor allem der vertrau­li­che und persön­li­che Austausch auf Augen­höhe Bestä­ti­gung für eine lang­jäh­rige Part­ner­schaft“, sagt Markus Wiethe, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Gesellschaft.

„Wiethe hat uns mit seinem klar defi­nier­ten Fokus auf die Bedürf­nisse seiner Kunden und der profes­sio­nel­len Struk­tur des Unter­neh­mens ab dem ersten Moment über­zeugt. Zusam­men mit Markus Wiethe als Grün­der und auch zukünf­ti­gem geschäfts­füh­ren­dem Gesell­schaf­ter als auch seinem Team aus moti­vier­ten Mitar­bei­tern sehen wir eine klar fokus­sierte orga­ni­sche Wachs­tums­story. Zusätz­lich werden wir auch die Möglich­keit für selek­tive Zukäufe in der DACH-Region und Europa wahr­neh­men um das Unter­neh­men in seinem Kern­be­reich als auch angren­zen­den Dienst­leis­tun­gen signi­fi­kant zu unter­stüt­zen und auf ein neues Umsatz- und Größen­ni­veau mit entwi­ckeln zu können“, ergänzt Chris­toph D. Kauter, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Beyond Capi­tal Partners.

Bera­ter Beyond Capi­tal Part­ners (BCP):  Das inter­dis­zi­pli­näre Team von Reed Smith beriet in den Berei­chen Corporate/PE, Steu­er­recht, Employ­ment, IP und IT/Datenschutz.

Florian Hirsch­mann (Part­ner), Silvio McMi­ken (Coun­sel), (beide feder­füh­rend, Corporate/PE, München)
Dr. Martin Bünning (Part­ner), Carina Park (beide Steu­er­recht, Frankfurt)
Vincent Magotsch (Arbeits­recht, München)
Dr. Andreas Splitt­ger­ber (Part­ner, IT/Datenschutz, München)
Chris­tian Leuth­ner (Senior Asso­ciate), Irmela Dölle (Asso­ciate, beide IT/Datenschutz, Frankfurt)
Dr. Chris­toph Mikyska (Asso­ciate, IP, München)

Über Beyond Capi­tal Partners

Beyond Capi­tal Part­ners ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und erwirbt über die von ihr bera­te­nen Fonds Mehr­hei­ten an profi­ta­blen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus der DACH Region mit dem Fokus auf die Asset-Light Berei­che Dienst­leis­tung, IT, Soft­ware, Health­care, Life­style und Entertainment.
www.beyondcapital-partners.com

Über Wiethe

Die Wiethe Content GmbH & Co. KG mit Sitz in Georgs­ma­ri­en­hütte und Bremen ist eine der führen­den deut­schen Digi­tal-Agen­tu­ren und Markt­füh­rer im E‑Commerce Fashion-Bereich.
www.wiethe.com

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwäl­ten an 30 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

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München – DLA Piper hat den FinLab EOS VC Fonds bei einem Invest­ment im Rahmen einer Euro 2 Mio. Finan­zie­rungs­runde für die portu­gie­si­sche Block­chain-basierte Open-Inno­va­tion-Platt­form TAIKAI bera­ten. Der bestehende Inves­tor Bright Pixel und der neue Inves­tor Portu­gal Ventures betei­lig­ten sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde, durch die die inter­na­tio­nale Expan­sion von TAIKAI in Europa und Brasi­lien sowie die Entwick­lung von Recrui­ting-Lösun­gen für Unter­neh­men und Start-ups voran­ge­trie­ben werden soll.

TAIKAI wurde 2018 als offene Inno­va­ti­ons­platt­form gegrün­det, um einen Talent­markt­platz zu schaf­fen, auf dem sich Unter­neh­men und neue Talente vernet­zen, ihre indi­vi­du­el­len Projekte und Problem­stel­lun­gen präsen­tie­ren und Crowd­sour­cing-basierte Lösun­gen finden können. Dabei werden Hacka­thons als Werk­zeug einge­setzt, um neue Ideen, Produkte und Talente welt­weit zu finden, zu testen und zu vali­die­ren. In den letz­ten Jahren ist TAIKAI stark gewach­sen und hat sich zu einer globa­len offe­nen Inno­va­ti­ons­platt­form mit einer Commu­nity von mehr als 50.000 Inno­va­to­ren entwickelt.

Der von der C3 Manage­ment GmbH gema­nagte FinLab EOS VC-Fonds ist eine Part­ner­schaft zwischen Block.one und FinLab, einem welt­wei­ten Inves­tor in Finanz­dienst­leis­tungs-Tech­no­lo­gien und Block­chain. Die C3 Manage­ment GmbH mit Sitz in Frank­furt ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf die Verwal­tung von Risi­ko­fonds konzen­triert, die in Block­chain-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men welt­weit inves­tie­ren. Der EOS VC-Fonds konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase und über­nimmt in der Regel eine Minderheitsbeteiligung.

Bera­ter FinLab EOS VC Fonds: DLA Piper 
Feder­füh­rung Part­ner Simon Vogel (Corporate/Private Equity, München). Vom DLA Piper Büro in Lissa­bon waren außer­dem Part­ner João Costa Quinta (IPT) und die Senior Asso­cia­tes Ana Isabel Vieira (Corpo­rate) und Daniela Rosa (Arbeits­recht) beteiligt.

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Hamburg –  Skopos Impact Fund steigt bei der auf Solar­ener­gie spezia­li­sierte JES GROUP GmbH ein. Mit Hilfe des Invest­ments will die JES GROUP den Ausbau von erneu­er­ba­ren Ener­gien bei priva­ten Haus­hal­ten noch schnel­ler voran­trei­ben und zugleich neue inno­va­tive Lösun­gen für den Kampf gegen den Klima­wan­del verwirklichen.

Ziel ist es, Markt­füh­rer bei Photo­vol­taik-Instal­la­tio­nen und der inno­va­tivste Ener­gie-Dienst­leis­ter Deutsch­lands zu werden. Um die Exper­ti­sen zu bündeln, vereint die JES GROUP als Dach­ge­sell­schaft in Zukunft die Einzel­un­ter­neh­men JES AG, HK Solar­tec GmbH, Solar Express GmbH, HL GmbH sowie die Holtz & Part­ner GmbH. Mit aktu­ell mehr als einer Million Quadrat­me­ter beleg­ter Dach­flä­che im B2B-Bereich und 1300 reali­sier­ten Photo­vol­ta­ik­an­la­gen allein in den letz­ten 18 Mona­ten im B2C-Bereich kann die JES GROUP bereits auf ein großes Know-how im Photo­vol­taik-Bereich zurückgreifen.

Über Skopos Impact Fund

Der Skopos Impact Fund ist ein € 200+ Millio­nen Invest­ment Fund, der stark wach­sende Tech­no­lo­gie- und Service-Unter­neh­men in Europa mit Kapi­tal, Know-how und Netz­werk unter­stützt. Der Fund gehört zur Gruppe der C&A‑Eigner-Familie Brenn­inkmei­jer. Die Inves­ti­tio­nen fokus­sie­ren sich auf etablierte Unter­neh­men, die Trends der Kreis­lauf­wirt­schaft und Ressour­cen­ef­fi­zi­enz unter­stüt­zen. Als proak­ti­ver lang­jäh­ri­ger Part­ner mit unter­neh­me­ri­scher Erfah­rung und Erfolgs­bi­lanz bei der Unter­stüt­zung von Manage­ment­teams und Grün­dern inves­tiert der Fund sowohl als Minder­heits- als auch Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter inner­halb Euro­pas. Andreas Ernst (Foto) ist Head of Skopos & Mana­ging Director.

Bei der Betei­li­gung als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an der JES GROUP wurde Skopos von einem YPOG-Team um die Part­ner Jörn Wöbke und Malte Berg­mann umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Bera­ter Skopos: YPOG
Dr. Jörn Wöbke (Feder­füh­rung, M&A/Corporate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Moritz Diek­gräf (M&A/Corporate), Associate
Johan­nes Schmidt (M&A/Corporate), Associate

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.

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Frank­furt – Mit einem neuen Part­ner setzt die euro­päi­sche Trans­ak­ti­ons- und Trans­for­ma­ti­ons­be­ra­tung Eight Advi­sory auf weite­res Wachs­tum und den Ausbau stra­te­gisch wich­ti­ger Geschäfts­fel­der im deutsch­spra­chi­gen Raum: Zum Septem­ber 2021 hat Johan­nes Stei­nel zu Eight Advi­sory in die Restruk­tu­rie­rungs­pra­xis gewech­selt – der ausge­wie­sene Experte für Turn­around-Situa­tio­nen und Restruk­tu­rie­run­gen soll den Bereich mit seinem Know-how stär­ken und das Geschäft von den Stand­or­ten Frank­furt und Zürich aus weiter intensivieren.

Johan­nes Stei­nel hatte zuletzt als Part­ner bei EY und zuvor PwC gear­bei­tet. Aufgrund seiner 25-jähri­gen Karriere verfügt er zudem in verschie­de­nen Rollen, unter ande­rem auch bei den Bera­tungs­häu­sern Alix­Part­ners und KPMG, der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Capvis und der Deut­schen Bank, umfas­sende Erfah­rung auf den Gebie­ten finan­zi­elle und opera­tive Restruk­tu­rie­rung, Liqui­di­täts­ma­nage­ment und Private Equity. Der 50-Jährige setzt bei seinen meist im Corpo­rate- und PE-Umfeld ange­sie­del­ten Manda­ten auf ganz­heit­li­che sowie nach­hal­tige Wert­schöp­fungs- und Turn­around-Lösun­gen in Sonder­si­tua­tio­nen. Regel­mä­ßig über­nimmt er auch Inte­rim-Mana­ger- oder CRO-Rollen. Johan­nes Stei­nel hat sein Studium der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten an der LMU München mit Prädi­kat abge­schlos­sen und ist als Gast­do­zent an der INSEAD tätig.

„Wir freuen uns, mit Johan­nes Stei­nel einen erfah­re­nen Exper­ten für Turn­arounds und Restruk­tu­rie­run­gen bei uns begrü­ßen zu können. Unser Ziel ist es, auf diesen Feldern eine starke Präsenz in den deutsch­spra­chi­gen Märk­ten zu etablie­ren und auszu­bauen und dabei unse­rer markt­füh­ren­den Restruk­tu­rie­rungs­pra­xis in Frank­reich zu folgen“, erklärt Michael Wahl, Mana­ging Part­ner von Eight Advi­sory in Deutsch­land. Er unter­streicht damit die Expan­si­ons­am­bi­tio­nen des Bera­tungs­un­ter­neh­mens, das zu den am schnells­ten wach­sen­den unab­hän­gi­gen Anbie­tern am euro­päi­schen Markt zählt: 2009 in Frank­reich von ehema­li­gen „Big Five“-Mitarbeitern gegrün­det, beschäf­tigt Eight Advi­sory heute an elf Stand­or­ten in sechs Ländern insge­samt mehr als 500 Mitar­bei­te­rIn­nen. Im aktu­el­len Ranking des Bran­chen­diens­tes Merger­mar­ket belegt Eight Advi­sory im Bereich Tran­sac­tion Services 2020 Platz sechs in Europa.

In der DACH-Region ist Eight Advi­sory seit 2018 mit der Büro­er­öff­nung in Frank­furt am Main vertre­ten – München (2019), Zürich (2020) und Hamburg (2021) kamen seit­her als weitere Stand­orte hinzu. Der Mandan­ten­stamm und das Team wach­sen dort konti­nu­ier­lich, so dass die Region neben Frank­reich mitt­ler­weile der zweit­größte Markt des Unter­neh­mens ist.

Nach dem Nukleus, der umfas­sen­den Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern, Geschäfts­füh­rern, Inves­to­ren und Bankern bei der Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung und ‑beglei­tung, wurden auch entspre­chende Praxis­grup­pen für M&A Tax, Trans­for­ma­tion, Infra­struk­tur- und Projekt­fi­nan­zie­run­gen sowie zuletzt auch Restruk­tu­rie­rung und Perfor­mance Impro­ve­ment etabliert. „Wir sehen in diesen Berei­chen eine starke Nach­frage nach unab­hän­gi­ger, flexi­bler Bera­tung und verstär­ken uns weiter mit erfah­re­nen Talen­ten aller Hier­ar­chie­ebe­nen“, so Wahl. Beschäf­tigt sind in der Region nun bereits 38 Consul­tants, darun­ter sechs Part­ner, die zahl­rei­che namhafte Mandan­ten bei komple­xen Frage­stel­lun­gen bera­ten – allein im laufen­den Jahr waren dies bisher 50 Trans­ak­tio­nen und Projekte.

Über Eight Advisory

Eight Advi­sory berät Unter­neh­mer, Geschäfts­füh­rer, Inves­to­ren und Banken bei Trans­ak­tio­nen, Trans­for­ma­tio­nen, Infra­struk­tur-Projek­ten und Projekt­fi­nan­zie­run­gen sowie Restruk­tu­rie­run­gen und Perfor­mance Impro­ve­ment. Eight Advi­sory ist eine euro­päi­sche Gruppe mit über 500 Mitar­bei­tern, darun­ter 66 Part­nern, und mit Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Belgien, der Schweiz und den Nieder­lan­den. Als Grün­dungs­mit­glied von Eight Inter­na­tio­nal kann das Unter­neh­men auf ein globa­les Netz­werk von mehr als 2.500 Spezia­lis­ten in über 20 Ländern in Europa, Amerika, Asien und Ozea­nien zurück­grei­fen. www.8advisory.com

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München / Orlando (USA) — Dechert beriet die &ever GmbH, einen welt­weit führen­den Anbie­ter für Indoor-Farming, beim Verkauf an die Kalera AS, einen in Norwe­gen börsen­no­tier­ten, tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Verti­cal Farming-Anbie­ter mit Sitz in Orlando, Florida, zu einem Gesamt­preis von 130 Millio­nen Euro, in bar und in Papier­form basie­rend auf dem Unter­neh­mens­wert von &ever.

&ever hat seinen Haupt­sitz in Deutsch­land und Nieder­las­sun­gen im Nahen Osten, Asien und Europa. Die Über­nahme soll Kalera zu einem globa­len Markt­füh­rer in der verti­ka­len Land­wirt­schaft machen, inter­na­tio­na­les Wachs­tum beschleu­ni­gen und die Produkt­li­nie erwei­tern. Die &ever GmbH wird in Kalera GmbH umbenannt.

Bera­ter &ever: Dechert

Giovanni Russo, Part­ner (Leitung), unter­stützt von den Natio­nal Part­nern Carina Klaes-Staudt und Dr. Karl von Rumohr sowie Asso­cia­tes Florian Leits­bach, Chris­tian Böhme und Sonja Feser.

Über Dechert

Dechert ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit welt­weit 22 Büros. In Deutsch­land sind wir mit Stand­or­ten in München und Frank­furt vertre­ten. Fokus­siert auf beson­ders komplexe Gebiete des Wirt­schafts­le­bens mit hohen regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen verbin­den wir Bera­tung von höchs­ter juris­ti­scher Quali­tät mit praxis­re­le­van­ten und wirt­schaft­lich sinn­vol­len Lösungen.

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München — Der ameri­ka­ni­sche Inves­tor Accel und die Altin­ves­to­ren Insight Part­ners und REWE Group inves­tie­ren 140 Millio­nen US-Dollar in die E‑Com­merce-Lösung commerce­tools. Bei der Finan­zie­rungs­runde wurde der Münch­ner Entwick­ler für Online­shop-Infra­struk­tur mit rund 1,9 Milli­ar­den Dollar bewer­tet als nicht börsen­no­tier­tes – E‑Commerce Unter­neh­men . Damit ist commerce­tools nun ein Unicorn!

Insight Part­ners inves­tierte zuletzt 145 Millio­nen Dollar in das “cloud­ba­sierte head­less E‑Com­merce-System”. “This latest round repres­ents a huge hike on its valua­tion since then, when Commerce­tools was valued at around $300 million”, schreibt Tech­Crunch zur Bewer­tung. Mit dem neuen Kapi­tal kommt commerce­tools seiner lang­fris­ti­gen Vision wieder einen Schritt näher: Inspi­rie­rende Einkaufs­er­leb­nisse über die Gren­zen hinaus zu ermög­li­chen sowie skalier­bare und heraus­ra­gende Kunden­be­zie­hun­gen schaffen.

Commerce­tools wurde 2006 von Denis Werner, René Welches und Dirk Hörig gegrün­det. 2014 über­nahm der Handels- und Touris­tik­kon­zern Rewe commerce­tools, der Kauf­preis lag damals gerade einmal bei 6,5 Millionen.

Kunden von Commerce­tools sind Konzerne wie Audi, Yamaha und Cimpress (Vist­a­print und Trade­print). Das Unter­neh­men bietet mobile Apps, Sprach­as­sis­ten­ten, Chat­bots, AR/VR- und IoT-Anwendungen.

Commerce­tools hat nach eige­nen Anga­ben insge­samt über 200 Beschäf­tigte an den Stand­or­ten München, Berlin, Jena, Amster­dam, London, in Durham im US-Bundestaat North Caro­lina und in Singapur.

Neben den bestehen­den Inves­to­ren Insight Part­ners und Rewe Group ist auch der Tech-Inves­tor Accel, der bereits Drop­box, Spotify und Slack finan­ziert hat, an der neuen Runde beteiligt.

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Frank­furt a.M. – Die Volks­wa­gen Finan­cial Services AG („VWFS“) ist ein Joint Venture mit J.P. Morgan Inter­na­tio­nal Finance Limi­ted („JPM“) an der Volks­wa­gen Payments S.A. einge­gan­gen. Die Volks­wa­gen Payments S.A. ist ein E‑Geld-Insti­tut, das Zahlungs­lö­sun­gen für die Marken des Volks­wa­gen-Konzerns konzen­triert und E‑Wal­let-Konten und Zahlungs­ab­wick­lung für Kunden der Volks­wa­gen AG anbie­tet. — McDer­mott Will & Emery hat die Volks­wa­gen Finan­cial Services AG („VWFS“) bei ihrem Joint Venture mit J.P. Morgan Inter­na­tio­nal Finance Limi­ted („JPM“) an der Volks­wa­gen Payments S.A. beraten.

Durch den Erwerb einer Betei­li­gung von 74,9 Prozent am Zahlungs­ver­kehrs­ge­schäft von Volks­wa­gen, über­nimmt JPM die Stim­men­mehr­heit an der Volks­wa­gen Payments S.A. mit dem Ziel der stra­te­gi­schen Öffnung des Unter­neh­mens für die brei­tere Auto­mo­bil­in­dus­trie, der Erwei­te­rung der digi­ta­len Zahlungs­ka­pa­zi­tä­ten der Volks­wa­gen Payments S.A. und der Weiter­ent­wick­lung der Platt­form für neue Märkte und Bran­chen außer­halb des Auto­mo­bil­sek­tors. VWFS wird im Rahmen der Part­ner­schaft Anteils­eig­ner blei­ben und das Joint Venture entspre­chend mit gestal­ten. Die Platt­form wird weiter­hin Zahlun­gen im gesam­ten Volks­wa­gen-Netz­werk für alle Marken des Konzerns welt­weit ermöglichen.

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird in der ersten Hälfte des Jahres 2022 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gun­gen durch die Fusi­ons­kon­troll-Behör­den, der Bestä­ti­gung durch die luxem­bur­gi­sche Aufsichts­be­hörde und das US Board of Gover­nors of the Fede­ral Reserve System sowie der Geneh­mi­gung durch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Technologie.

Bera­tung Volks­wa­gen Finan­cial Services AG: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Prof. Dr. Clemens Just, Foto (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht), Dr. Heiko Kermer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht), Joseph Marx, Rick Mitchell (Coun­sel, London; beide Kapi­tal­markt­recht), Stef­fen Woitz, Dr. Claus Färber (Coun­sel; beide Datenschutz/IT, München), Dr. Deniz Tschamm­ler (Coun­sel, Commercial/Regulatory, München), Ted Lauren­son (Coun­sel, San Fran­cisco; Aufsichts­recht); Asso­cia­tes: Isabelle Müller, Lisa Schick­ling (beide Gesell­schafts­recht), Pauline Walde (inter­na­tio­nale Streit­bei­le­gung), Tina Zeller (Immo­bi­li­en­recht), Max Kütt­ner (Kartell­recht, Düssel­dorf), Sönke Wasser­mann (Trai­nee, Arbeitsrecht)
Inhouse Volks­wa­gen Finan­cial Services AG: Mustafa Shahs­war (Legal Coun­sel), Sebas­tian Stef­fen (Mergers & Acquisitions)

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Berlin/ Basel (Schweiz) — Ein Gleiss Lutz-Team hat den welt­weit täti­gen Pharma- und Diagnos­tik-Konzern Roche bei dem Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Berli­ner TIB Molbiol Gruppe, einem Exper­ten für mole­ku­lare Diagnos­tik, bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen und wird für das vierte Quar­tal 2021 erwar­tet. Mit der Über­nahme baut Roche sein brei­tes Port­fo­lio im Bereich mole­ku­la­rer Diagnos­tik-Lösun­gen mit einer brei­ten Palette von Assays für Infek­ti­ons­krank­hei­ten, beispiels­weise von SARS-CoV2-Vari­an­ten, aus.

Roche ist ein globa­les Unter­neh­men in der Erfor­schung und Entwick­lung von Medi­ka­men­ten und Diagnos­tika. Zudem ist Roche das größte Biotech-Unter­neh­men welt­weit mit Medi­ka­men­ten für die Onko­lo­gie, Immu­no­lo­gie, Infek­ti­ons­krank­hei­ten, Augen­heil­kunde und Erkran­kun­gen des
Zentralnervensystems.

Die 1896 gegrün­dete Roche-Gruppe mit Haupt­sitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäf­tigte 2020 welt­weit mehr als 100.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Im Jahr 2020 inves­tierte Roche CHF 12,2 Milli­ar­den in Forschung und Entwick­lung und erzielte einen Umsatz von CHF 58,3 Milliarden.

Das Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men TIB Molbiol wurde 1990 gegrün­det und belie­fert seit­dem den inter­na­tio­na­len Markt mit Diagnos­tik- und Forschungs­re­agen­zien. Als Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten Oligo­nu­kleo­ti­den ist das Unter­neh­men Part­ner bei der Entwick­lung mole­ku­la­rer Diagnos­tik und hat ein brei­tes Port­fo­lio diagnos­ti­scher Assays. Das Unter­neh­men mit Sitz in Berlin unter­hält Stand­orte in den USA, Kolum­bien, Italien, Spanien und Australien.

Aus der Rechts­ab­tei­lung von Roche waren Dr. Ruben Perren und Dr. Felix Kobel für die Trans­ak­tion feder­füh­rend zuständig.

Das folgende Gleiss Lutz-Team war für Roche im Rahmen der Trans­ak­tion tätig:
Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Düssel­dorf), Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Berlin, beide Feder­füh­rung), Dr. Fabian Mumme (Düssel­dorf), Dr. Chris­toph Meiss­ner (Berlin), Fried­rich Baum­gär­tel, Kai Zimutta (beide Düssel­dorf, alle M&A), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Jan Hinrichs, Dr. Felix Müller (alle IP/IT), Dr. Enno Burk (Coun­sel, Health­care, alle Berlin), Dr. Johann Wagner (Part­ner, Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs, Matthias Hahn, Lenn­art Förs­ter (alle Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düssel­dorf), Dr. Ingo Brin­ker (Part­ner), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, beide Kartell­recht, München), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Jose­fine Chakrab­arti (beide Berlin), Dr. Simona Kreis (Hamburg, alle Arbeits­recht), Konrad Discher (Coun­sel, Real Estate, Frankfurt).

Gleiss Lutz hat Roche bereits in der Vergan­gen­heit bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen bera­ten, darun­ter bei dem Verkauf der Roche Diagno­stics IT Solu­ti­ons GmbH an die Nexus AG.

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München/Peking — ARQIS hat die Agile Robots AG, ein hoch­in­no­va­ti­ves Robo­tik-Unter­neh­men, bei ihrer Series C Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 220 Millio­nen US-Dollar bera­ten. Agile Robots ist damit das erste deut­sche Unicorn in der Robo­tik-Indus­trie und wird damit zum höchs­ten bewer­te­ten Robo­tik-Unter­neh­men welt­weit. Der Erlös aus dieser Finan­zie­rung wird vor allem für die Produkt­ent­wick­lung, die Seri­en­pro­duk­tion und den welt­wei­ten Vertriebs­aus­bau des Unter­neh­mens verwen­det.  und wird welt­weit mit mehr als einer Milli­arde US-Dollar bewertet.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde von dem Soft­Bank Vision Fund 2 ange­führt, gefolgt von Finanz­in­ves­to­ren wie Abu Dhabi Royal Group, Hill­house Ventures, Sequoia Capi­tal China und Linear Capi­tal (in alpha­be­ti­scher Reihen­folge) sowie den stra­te­gi­schen Inves­to­ren Xiaomi Group, Foxconn Indus­trial Inter­net (“FII”) und Midas, gegrün­det von ehema­li­gen Foxconn-Führungskräften.

Die Erlöse aus dieser Finan­zie­rung werden haupt­säch­lich für die Produkt­ent­wick­lung in München und China, den Auf- und Ausbau der Seri­en­fer­ti­gung in Deutsch­land und China und den Ausbau der welt­wei­ten Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten des Unter­neh­mens verwendet.

Agile Robots war es bereits 2020 gelun­gen eine Finan­zie­rung von über 130 Millio­nen US-Dollar in zwei Runden einzu­wer­ben und ist damit jetzt das Unter­neh­men mit dem höchs­ten Finan­zie­rungs­be­trag für ein Intel­li­gen­tes Robo­tik-Unter­neh­men. Agile Robots ist derzeit welt­weit das einzige Unicorn im Bereich der Robo­tik mit einer Bewer­tung von mehr als 1 Milli­arde US-Dollar. Mit dem Abschluss dieser Finan­zie­rungs­runde ist Agile Robots das erste Robo­tik-Unter­neh­men, in das der Soft­Bank Vision Fund 2 in Europa und China inves­tiert hat.

“Im Rahmen unse­res fort­lau­fen­den Enga­ge­ments für den sehr dyna­mi­schen chine­si­schen Markt und zur Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern, die eine Inno­va­ti­ons­welle voran­trei­ben, freuen wir uns über die Part­ner­schaft mit Dr. Zhaopeng Chen, Peter Meusel und dem Team von Agile Robots”, sagte Dr. Eric Chen, Mana­ging Part­ner bei Soft­Bank Invest­ment Advi­sers. “Agile Robots verbin­det künst­li­che Intel­li­genz mit fort­schritt­li­cher Robo­ter-Tech­no­lo­gie, um einige der anspruchs­volls­ten Probleme der Indus­trie zu lösen, und ist das jüngste Beispiel für unsere konti­nu­ier­li­che Unter­stüt­zung des wach­sen­den euro­päi­schen und chine­si­schen Technologiesektors.”

Agile Robots wurde 2018 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz sowohl in München als auch in Peking, China. Agile Robots ist ein Robo­tik-Soft­ware-Platt­form-Unter­neh­men mit führen­dem Hard­ware-Know-how in der Robo­tik. Mit dem Deut­schen Zentrum für Luft- und Raum­fahrt (“DLR”) als tech­ni­schem Rück­grat und dem Kern­kon­zept “AI Empower­ment” ist das Unter­neh­men bestrebt, die tief­grei­fende Kombi­na­tion und Inno­va­tion von künst­li­cher Intel­li­genz und Robo­tik zu fördern und die Anwen­dung der Robo­tik in noch mehr indus­tri­el­len Berei­che voran­zu­trei­ben. Das DLR ist nicht nur die erste Forschungs­ein­rich­tung, die intel­li­gente Robo­ter in den Welt­raum schickte und komplexe Aufga­ben, wie die Mensch-Robo­ter-Kolla­bo­ra­tion durch­führte, sondern auch die erste in der Welt, die erfolg­reich kraft­ge­steu­erte Robo­ter entwi­ckelt hat , die von der Indus­trie auch für ihre Produk­tion über­nom­men wurden.

“Mit seiner einzig­ar­ti­gen Tech­no­lo­gie, die ein Robo­tik-Betriebs­sys­tem und welt­weit führende fein­füh­li­gen Robo­ter kombi­niert, strebt Agile Robots einen grund­le­gen­den Durch­bruch im Bereich der Robo­tik an”, sagt Dr. Zhaopeng Chen, Grün­der und CEO der Agile Robots AG. “Agile Robots bringt realis­tisch die nächste Gene­ra­tion von Robo­tern in indus­tri­elle intel­li­gente Präzi­si­ons­mon­tage-Berei­che und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­sze­na­rien, die bisher nur von Menschen durch­ge­führt werden konn­ten. Mit der exzel­len­ten Unter­stüt­zung durch unsere namhaf­ten Inves­to­ren und Kunden sind wir zuver­sicht­lich, die Robo­tik in eine neue Ära zu führen”, sagte Zhaopeng Chen weiter.

Agile Robots hat eigen­stän­dig Soft­ware- und Hard­ware­pro­dukte entwi­ckelt und auf den Markt gebracht, wie z. B. das Betriebs­sys­tem “Agil­e­Core” für die Koor­di­nie­rung von Robo­tern und Zube­hör wie Grei­fer und andere Endef­fek­to­ren verschie­de­ner Herstel­ler, den intel­li­gen­ten, kraft­ge­steu­er­ten Robo­ter “DIANA”, Medi­zin­ro­bo­ter, huma­no­ide, fein­füh­lige Fünf-Finger-Hände und die flexi­ble intel­li­gente Produk­ti­ons-Platt­form (FIP).

Mit seinen einzig­ar­ti­gen Hard­ware- und Software‑F&E‑Fähigkeiten hat Agile Robots einen hoch­gra­dig disrup­ti­ven “Robo­tic Worker” auf den Markt gebracht, der als intel­li­gen­ter Assis­tent für alle Arten von Arbei­tern und Fach­leu­ten aus verschie­de­nen Berei­chen dient, um alltäg­li­che oder gefähr­li­che Aufga­ben zu über­neh­men. Damit erschließt Agile Robots neue “Blue Ocean Markets” für intel­li­gente Robo­ter-Anwen­dun­gen. Derzeit hat das Unter­neh­men seine Robo­ter für die Produk­tion in zahl­rei­chen indus­tri­el­len Szena­rien einge­setzt. Die Produkte von Agile Robots werden bereits in der Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Bran­che erfolg­reich in die Seri­en­fer­ti­gung einge­setzt und finden in großem Umfang Anwen­dung in der Medi­zin, der Indus­trie (Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Auto­mo­bil­bau, Schmuck und andere Präzi­si­ons­mon­tage- und Ferti­gungs­sze­na­rien), der Land­wirt­schaft, Bildungs- und Dienst­leis­tungs­be­reich. — Agile Robots weitet mit seinen 440 Mitar­bei­ter (140 in Deutsch­land und 300 in China) seine Markt­prä­senz welt­weit aus.

Bera­ter Agile Robots: ARQIS (München):
Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Dr. Mauritz von Einem (beide Feder­füh­rung; beide Venture Capi­tal), Marcus Noth­hel­fer (IP/IT), Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Düssel­dorf; Gesell­schafts­recht); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur, Louisa Theresa Graf, Anselm Graf (alle Venture Capi­tal), Nora Meyer-Strat­mann (IP/IT)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. www.arqis.com.

Insbe­son­dere für den chine­si­schen Markt hat Agile Robots das stra­te­gi­sche Layout in Nord­ost­china, Nord­china, dem Jang­tse-Fluss­delta, dem Perl­fluss­delta und ande­ren Regio­nen abge­schlos­sen. Und in Deutsch­land wird eine Seri­en­fer­ti­gung gerade in Kauf­beu­ren im Allgäu aufge­baut. Darüber hinaus hat Agile umfas­sende stra­te­gi­sche Koope­ra­tio­nen mit dem börsen­no­tier­ten chine­si­schen Unter­neh­men für ortho­pä­di­sche Chir­ur­gie-Robo­ter TINAVI, dem führen­den Unter­neh­men für Neuro­chir­ur­gie-Robo­ter Reme­bot, mehre­ren erst­klas­si­gen chine­si­schen Allge­mein- und Fach­kran­ken­häu­sern, der New Hope Group und mehre­ren ande­ren welt­weit führen­den Unter­neh­men (wie einem inter­na­tio­na­len Produk­ti­ons­rie­sen für Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, einem inter­na­tio­na­len Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­ter und einem der 500 welt­weit führen­den Herstel­ler von elek­tro­ni­schen Gerä­ten usw.)

Der erfah­rene VC-Experte Chris­toph von Einem berät das Unter­neh­men aufgrund eines persön­li­chen Kontak­tes seit der Grün­dung im März 2018. Ab der Series-A-Finan­zie­rungs­runde teilte er sich die Feder­füh­rung mit seinem Sohn Mauritz. Der junge Rechts­an­walt und Steu­er­be­ra­ter gehört seit Anfang 2020 zur Part­ner­riege von Arqis und kümmerte sich auch um die Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tio­nen. Sein Vater, der früher bei White & Case den China Desk leitete und daher mit den Gepflo­gen­hei­ten und Regu­lie­rungs­auf­la­gen der chine­si­schen Inves­to­ren-Riege vertraut ist, amtiert bei dem Start-up auch als Aufsichtsratsvorsitzender.

Arqis koor­di­niert, zusam­men mit ihrem Büro in Tokio, auch die welt­weite IP-Stra­te­gie für Agile Robots und entwi­ckelte mit den Verant­wort­li­chen Incen­tive-Programme für die chine­si­schen und deut­schen Mitar­bei­ter. Für patent­recht­li­che Spezi­al­fra­gen wird regel­mä­ßig Wolf­gang Keil­itz aus der baye­ri­schen Boutique Patworx eingebunden.

Über Agile Robots
Die Agile Robots AG ist ein High­tech-Startup mit Sitz in München. Agile Robots ist eine Ausgrün­dung des Deut­schen Zentrums für Luft- und Raum­fahrt (DLR) und will mit seinen intel­li­gen­ten Robo­ter-Lösun­gen den Markt revo­lu­tio­nie­ren. — Unsere Mission ist es, die Lücke zwischen künst­li­cher Intel­li­genz und Robo­tik zu schlie­ßen, indem wir Systeme entwi­ckeln, die modernste Kraft-Momen­ten-Senso­rik und welt­weit führende Bild­ver­ar­bei­tungs­tech­nik verei­nen. Diese einzig­ar­tige Kombi­na­tion von Tech­no­lo­gien ermög­licht es uns, intel­li­gente, benut­zer­freund­li­che und erschwing­li­che Robo­ter-Lösun­gen anzu­bie­ten, die eine sichere Mensch-Robo­ter-Inter­ak­tion ermög­li­chen. www.agile-robots.com

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Berlin – YPOG hat das Berli­ner AI Venture Studio Meran­tix (MX AG) bei der Struk­tu­rie­rung von dessen Venture Funds und der in diesem Zusam­men­hang erfolg­ten Inves­ti­tion durch den welt­weit größ­ten Tech­no­lo­gie­inves­tor Soft­Bank, der sich über seinen Vision Fund 2 betei­ligt, umfas­send bera­ten. Aus dem aufge­setz­ten haus­ei­ge­nen Venture Fund von Meran­tix sollen Seed-Invest­ments finan­ziert werden.
Gleich­zei­tig haben Meran­tix und mit Soft­Bank Invest­ment Advi­sers (SIBA) eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zur Förde­rung der KI-Tech­no­lo­gie in Deutsch­land angekündigt.

Beide Unter­neh­men sind davon über­zeugt, dass Künst­li­che Intel­li­genz die bedeu­tendste Tech­no­lo­gie unse­rer Zeit sein wird. So hat Soft­Bank auch bereits in der Vergan­gen­heit welt­weit inves­tiert und auf diesem Gebiet eine führende Rolle einge­nom­men. Meran­tix wurde 2016 von Adrian Locher und Rasmus Rothe gegrün­det und versteht sich als welt­weit erstes AI Venture Studio. Das Unter­neh­men widmet sich den drin­gends­ten Proble­men der Welt, indem es modernste KI-Forschung in Produkte umsetzt. Dies geschieht durch einen ausge­klü­gel­ten Venture-Building-Prozess.

So hat Meran­tix bislang bereits sieben KI-Unter­neh­men gegrün­det, darun­ter Cambrium, Kausa, SiaSe­arch und Vara. In den nächs­ten Jahren sollen nach Unter­neh­mens­an­ga­ben bis zu zehn weitere Unter­neh­men folgen. Im April 2021 eröff­nete Meran­tix am Berli­ner Nord­bahn­hof einen 5.200 Quadrat­me­ter großen KI-Campus, auf dem sich Start­ups mit Geschäfts­mo­del­len rund um künst­li­che Intel­li­genz einmie­ten können. Darüber hinaus sind auch Meran­tix-eigene Ausgrün­dun­gen dort ansässig.

Die umfas­sende Bera­tung durch YPOG betraf alle steu­er­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und gesell­schafts­recht­li­chen Frage­stel­lun­gen den Fund betref­fend. Bereits in den Vorjah­ren hat der Berli­ner Stand­ort der Wirt­schafts­kanz­lei Meran­tix regel­mä­ßig beglei­tet, u.a. im Rahmen der Gesamt­struk­tu­rie­rung, bei verschie­de­nen Invest­ments sowie auch bei der Struk­tu­rie­rung eines € 25 Millio­nen-Funds im Jahr 2020.

Bera­ter Meran­tix: YPOG
Dr. Fabian Euhus (Feder­füh­rung), Part­ner, Dr. Helder Schnitt­ker, Part­ner, Joel El-Qalqili, Asso­cia­ted Part­ner, Dr. Sebas­tian Schwarz, Asso­cia­ted Partner

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. YPOG beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Köln/ Berlin —  Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II hat sich mehr­heit­lich  an der ctrl QS GmbH Roll­out Manage­ment for Digi­tal Projects betei­ligt. Bera­ten wurde Odewald bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Gemein­sam mit der Grün­de­rin, Mirja Silver­man, die das Unter­neh­men weiter­hin als Geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin leiten wird, soll der erfolg­rei­che Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens fort­ge­setzt werden. Über die wirt­schaft­li­chen Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Damit konnte Odewald KMU die neunte Inves­ti­tion für den aktu­el­len zwei­ten Odewald KMU Fonds realisieren.

ctrl QS ist ein spezia­li­sier­ter Dienst­leis­ter, der multi­na­tio­nale Konzerne und Marken bei Prozess‑, Tool- und Change-Manage­ment im Kontext digi­ta­ler Projekte berät und opera­tiv unter­stützt. In seinem Kern­markt besetzt ctrl QS bereits heute eine führende Markt­po­si­tion und hat aufgrund seiner umfas­sen­den Exper­tise viel­fäl­tige Möglich­kei­ten, das Produkt­an­ge­bot auszu­bauen und natio­nal wie inter­na­tio­nal weiter erfolg­reich zu wach­sen. Ein wesent­li­cher Wett­be­werbs­vor­teil von ctrl QS ist dabei das tief­grei­fende Verständ­nis der Prozesse und Heraus­for­de­run­gen der Kunden sowie die lang­jäh­rige Erfah­rung beim erfolg­rei­chen Umgang mit system­über­grei­fen­den, digi­ta­len Projek­ten. Darüber hinaus soll weite­res Wachs­tum über gezielte Add-on Akqui­si­tio­nen reali­siert werden. Das Unter­neh­men mit Sitz in Berlin wurde 2009 gegrün­det und beschäf­tigt heute über 100 Mitarbeiter.

Heiko Arnold (Foto), Part­ner von Odewald KMU: „Wir freuen uns, Mirja Silver­man und ihr Team bei der Umset­zung des künf­ti­gen Wachs­tums von ctrl QS unter­stüt­zen zu können. Mit dieser Akqui­si­tion zeigen wir auch unse­ren verstärk­ten Fokus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men: Hier gibt es zahl­rei­che inha­ber­ge­führte Unter­neh­men mit span­nen­den Geschäfts­mo­del­len und hervor­ra­gen­den Wachstumsperspektiven.“

Über Odewald
Der Odewald KMU II Fonds hat ein Volu­men von 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Der Fokus liegt auf Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen, Gesund­heit sowie Software/IT.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung), Dr. Phil­ipp Jansen, Anna Schä­fer (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Dr. Lutz Keppe­ler (Daten­schutz), Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), alle Köln

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Ratin­gen — ADCO Umwelt­dienste Holding GmbH (ADCO) aus Ratin­gen verkauft sämt­li­che Anteile ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft QITS GmbH (QITS) an Borro­min Capi­tal Fonds IV (Borro­min). Mayland AG hat ADCO bei dieser Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

QITS ist als spezia­li­sier­ter IT-Dienst­leis­ter der Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer im Bereich der Kunden­kom­mu­ni­ka­tion („Output-Manage­ment“) mit beson­de­rem Fokus auf die Verar­bei­tung hoch­sen­si­bler, geschäfts­kri­ti­scher Kunden­da­ten und deren Distri­bu­tion über verschie­denste physi­sche und digi­tale Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle („Omni-Kanal“). Zu den lang­jäh­ri­gen Kunden der QITS gehört eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Unter­neh­men mit einem hohen Output-Bedarf an Trans­ak­ti­ons­do­ku­men­ten und damit verbun­de­nen höchs­ten Sicher­heits­an­for­de­run­gen aus Bran­chen wie Ener­gie­ver­sor­gung, Finanz­dienst­leis­tun­gen, Versi­che­rung und Wohnungs­bau. QITS unter­stützt seine Kunden insbe­son­dere bei der weite­ren Digi­ta­li­sie­rung von deren Kundenkommunikation.

Die ADCO-Unter­neh­mens­gruppe mit über 4.000 Mitar­bei­tern ist Welt­markt­füh­rer im Bereich mobi­ler anschluss­freier Sani­tär-Einhei­ten („TOI TOI & DIXI“) und ist mit 49 opera­ti­ven Gesell­schaf­ten in 29 Ländern vertre­ten. Der ADCO-Konzern wurde über 30 Jahre lang als erfolg­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men geführt. Seit 2019 ist Apax Part­ners der neue Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Unter­neh­mens­gruppe. ADCO hat die QITS verkauft, um sich zum einen auf das eigene Kern­ge­schäft zu fokus­sie­ren, aber zum ande­ren auch QITS zu ermög­li­chen, mit einem neuen, voll­stän­dig auf die QITS fokus­sier­ten Inves­tor seine erfolg­rei­che Entwick­lung fort­zu­set­zen und weiter zu beschleunigen.

Borro­min (ehemals Stead­fast Capi­tal) ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Borromin‘s Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfü­gung. Borro­min wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Branchen.

Die MAYLAND AG war exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert und hat ADCO und QITS umfas­send bera­ten. Im Rahmen einer inter­na­tio­na­len Auktion konnte die Trans­ak­tion inner­halb von 4 Mona­ten erfolg­reich abge­schlos­sen werden.

Über MAYLAND

MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher gehende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kunden­be­zie­hun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen in deut­scher, engli­scher, chine­si­scher und russi­scher Spra­che finden Sie unter www.mayland.de.

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Stock­holm — EQT is plea­sed to announce that EQT Public Value (“EQT Public Value”) has acqui­red 6.6 million shares in Story­tel AB (“Story­tel” or “the Company”), repre­sen­ting an owner­ship of close to 10 percent of shares outstan­ding. Joakim Rubin, Part­ner within EQT Public Value Advi­sory Team, is nomi­na­ted to join the board of direc­tors, subject to appr­oval of an extra­or­di­nary gene­ral meeting.

Story­tel, listed on Nasdaq First North has a strong track record of orga­nic and inor­ga­nic growth in the large and fast-growing audio­book market. Story­tel is one of the world’s largest subscri­bed audio­book and e‑book strea­ming services and offers listening and reading of more than 700,000 titles on a global scale. The Company’s vision is to make the world a more empa­the­tic and crea­tive place with great stories to be shared and enjoyed by anyone, anywhere, and anytime. Storytel’s strea­ming busi­ness is conduc­ted under the brands Story­tel and Mofibo. Storytel’s publi­shing busi­ness area is carried out through the audio­book publisher Story­Side and acclai­med Nordic publi­shing houses such as Norstedts, People’s and Gumme­rus. Story­tel opera­tes in 25 markets around the globe and is head­quar­te­red in Stock­holm, Sweden.

EQT Public Value seeks to iden­tify mino­rity invest­ments in public compa­nies with market leading posi­ti­ons, strong manage­ment teams and signi­fi­cant poten­tial for top-line and earnings growth. Through share­hol­der enga­ge­ment, EQT Public Value aims to work closely with exis­ting share­hol­ders, boards, and manage­ment teams in order to allow that compa­nies reach their full poten­tial and deli­ver share­hol­der value. In addi­tion to Story­tel, EQT Public Value has previously disc­lo­sed posi­ti­ons in Secu­ri­tas, BHG Group, Store­brand, Biogaia, and AFRY.

The EQT Public Value advi­sory team looks forward, pending the Extra­or­di­nary Gene­ral Meeting, to working toge­ther with share­hol­ders, board, and manage­ment on the next phase of Storytel’s growth journey.

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Stock­holm — Trill Impact, ein unab­hän­gi­ges von Nordea Asset Manage­ment (NAM) unter­stütz­tes Private Invest­ment-Unter­neh­men, hat nach Plat­zie­run­gen in Höhe von 900 Millio­nen US-Dollar durch promi­nente insti­tu­tio­nelle Anle­ger welt­weit seinen ersten Impact Mid-Market Buyout Fund (“der Fonds”) geschlos­sen. Einer der größ­ten First-Time-Fonds, die während der globa­len Pande­mie von einem unab­hän­gi­gen Invest­ment­un­ter­neh­men aufge­bracht wurden.

Trill Impact wurde 2019 von Jan Ståhl­berg (Foto) mit Unter­stüt­zung von Nordea Asset Manage­ment (NAM) gegrün­det. Heute ist es eines der größ­ten spezia­li­sier­ten Impact-Invest­ment-Häuser in Europa mit mehr als einer Milli­arde US-Dollar Assets under Manage­ment in seinen Private Equity- und Mikro­fi­nanz-Inves­ti­ti­ons­be­ra­tung-Stra­te­gien. Dabei werden die umfas­sende Private Equity-Erfah­rung des Trill Impact-Teams mit NAMs fundier­ter Exper­tise im Bereich der Impact-Analyse und der Fund­rai­sing-Fähig­kei­ten kombi­niert, um private Best-of-Breed-Impact-Invest­ments an den Markt zu bringen.

Durch die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Nordea Asset Manage­ment, einem Pionier und Markt­füh­rer im Bereich Respon­si­ble Invest­ment, arbei­tet Trill Impact mit dem Respon­si­ble Invest­ment-Team von NAM und dem globa­len Inves­tor Rela­ti­ons- (IR) und Fund­rai­sing-Team von NAM in ganz Europa und den Märk­ten in Über­see zusammen.

Obwohl das Fund­rai­sing in bisher beispiel­lo­sen Zeiten während der globa­len Pande­mie statt­fand, ist der Fonds einer der größ­ten, wenn es um die Kapi­tal­zu­sa­gen geht, die von einem aufstre­ben­den Mana­ger seit der globa­len Finanz­krise aufge­bracht wurden. Zudem ist es einer der größ­ten First-Time-Fonds, die während der globa­len Pande­mie von einem unab­hän­gi­gen Invest­ment­un­ter­neh­men aufge­bracht wurden.

Seit der Einfüh­rung des Fonds wurden vier Trans­ak­tio­nen vom Fonds abge­schlos­sen, alle­samt ziel­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen in Nord­eu­ropa, die auf die Gene­rie­rung von Rendi­ten an den Private Equity-Märk­ten und dauer­hafte, mess­bare Auswir­kun­gen abzie­len. Trill Impact macht sich gemein­sam mit den Manage­ment-Teams von Port­fo­lio-Unter­neh­men auf den Weg, um Unter­neh­men zu fördern und zu trans­for­mie­ren, damit sie ihr volles Impact-Poten­zial erreichen.

Der Beirat des Fonds besteht unter ande­rem aus AP4 (Vier­ter schwe­di­scher natio­na­ler Pensi­ons­fonds), AP6 (Sechs­ter schwe­di­scher natio­na­ler Pensi­ons­fonds), Alli­anz Global Inves­tors, New York Life Insu­rance Company, Lucie und André Chagnon Stif­tung, Velliv, Pension & Livs­for­sik­ring A/S und Nordea Life & Pensions.

“Unsere Mission war es, Erträge mit Verant­wor­tung zu gene­rie­ren. Das ist, was unser Unter­neh­men mit Trill Impact ange­trie­ben hat. Indem wir unsere jewei­li­gen Kräfte bündeln, wollen wir Inves­to­ren erst­klas­sige Private Equity- und ESG-Exper­tise sowie die Möglich­keit bieten, an dem Wandel teil­zu­neh­men, den sie in der Welt für sinn­voll halten. Wir freuen uns, dass viele promi­nente Inves­to­ren den Wert dieser Part­ner­schaft erkannt haben und glau­ben, dass dieser erste Erfolg den Weg für das zukünf­tige Wachs­tum des Trill Impact Ange­bots ebnet”, sagt Nils Bolm­strand, CEO von Nordea Asset Management.

Jan Ståhl­berg, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Trill Impact, ergänzt: “Mein Ziel für Trill Impact war es seit der Grün­dung, einen Vorden­ker für posi­tive Verän­de­run­gen durch Impact Invest­ments zu schaf­fen, der es gleich­ge­sinn­ten Inves­to­ren ermög­licht, aktiv zu einer besse­ren Welt beizu­tra­gen, und andere zum Mitma­chen inspi­riert. Ich bin über­zeugt, dass wir nun gemein­sam mit Nordea Asset Manage­ment und den Anle­gern des Fonds die Grund­lage für zukünf­tige Erfolge gelegt haben.”

Über Trill Impact

Trill Impact ist ein Impact House mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 1 Milli­arde Euro in seinen Bera­tungs­stra­te­gien für Private Equity und Mikro­fi­nan­zie­run­gen. Trill Impact Advi­sory, der exklu­sive Anla­ge­be­ra­ter des Trill Impact Fund, beschäf­tigt ein Team von mehr als 20 erfah­re­nen Fach­leu­ten mit Sitz in Schwe­den und Deutsch­land. Trill Impact wird von einer Kultur mit hohem Gespür für Dring­lich­keit ange­trie­ben und zielt darauf ab, eine Kraft für posi­tive Verän­de­run­gen zu werden und seine Vision zu verwirk­li­chen, echte Rendi­ten und nach­hal­tige Auswir­kun­gen zum Nutzen von Inves­to­ren, Unter­neh­men und der Gesell­schaft insge­samt zu erzielen.

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Düsseldorf/ Xanten — Die BHG Group AB hat 80% der Geschäfts­an­teile an der AH-Trading GmbH von deren Grün­dern und einem Finanz­in­ves­tor erwor­ben. Die AH-Trading GmbH mit Sitz in Xanten ist eines der führen­den deut­schen E‑Commerce Unter­neh­men für Garten­mö­bel im mitt­le­ren und oberen Segment. Mit der Über­nahme baut die BHG-Gruppe ihre Produkt­pa­lette und ihre Geschäfts­tä­tig­keit in Deutsch­land weiter aus. Sie schafft mit dem Zukauf die Grund­lage für weite­res Wachs­tum auf dem stra­te­gisch wich­ti­gen deut­schen Markt. Ein Team um den Düssel­dor­fer Part­ner Dr. Martin Imhof hat die BHG Group AB umfas­send recht­lich beraten.

Gegrün­det in 2004 beschäf­tigt AH-Trading heute rund 120 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men kann auf ein star­kes und profi­ta­bles orga­ni­sches Wachs­tum zurück­bli­cken. AH-Trading ist eines der am schnells­ten wach­sen­den deut­schen E‑Commerce Unter­neh­men für Garten­mö­bel verkauft seine rund 10.000 Produkte alle online über die Platt­for­men Gartenmoebel.de und Loungedreams.com. Beide Platt­for­men zählen zu den bekann­tes­ten Online-Kanä­len für Garten- und Outdoor-Möbel in Deutschland.

Die Grün­der und Geschäfts­füh­rer Aron und Birgit Holter­mann werden das Manage­ment der AH-Trading fort­füh­ren und mit Unter­stüt­zung des BHG-Teams gemein­sam weiter­ent­wi­ckeln. Adam Schatz, Präsi­dent und CEO der BHG-Gruppe sieht den Erwerb der AH-Trading als stra­te­gisch wich­ti­gen Schritt um die Präsenz der BHG in Deutsch­land weiter zu stär­ken. Er freut sich, das Geschäft der AH-Trading künf­tig gemein­sam mit den Grün­dern unter dem Dach der BHG-Gruppe auszubauen.

Die BHG Group AB ist die Nummer 1 unter den E‑Commerce Unter­neh­men in den nordi­schen Ländern und verfügt über eine starke Präsenz auch im rest­li­chen Europa sowie ausge­wähl­ten Märk­ten außer­halb Euro­pas. Die BHG-Unter­neh­mens­gruppe zählt zu den größ­ten euro­päi­schen Online-Pure-Play Unter­neh­men im Bereich Heim­wer­ken und Einrich­tungs­ge­gen­stände. Mit über 100 Online-Platt­for­men und über 70 Show­rooms bietet die BHG-Gruppe fast 1 Million einzig­ar­tige Produkte und ein umfas­sen­des Ange­bot in den Berei­chen Heim­wer­ken, Frei­zeit, Möbel und Einrich­tung an. BHG hat ihren Haupt­sitz in Malmö, Schwe­den und ist an der Nasdaq Stock­holm Börse notiert.

Bera­ter BHG Group AB: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Martin Imhof (Gesellschaftsrecht/M&A, Feder­füh­rung), Düsseldorf
Sebas­tian Poll­meier (Gesellschaftsrecht/M&A)
Tatiana Vorot­nit­skaya (Gesellschaftsrecht/M&A), beide Düsseldorf
Matthias M. Bosbach (Finan­cing), Düsseldorf
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT), Düsseldorf
Astrid Lued­tke (IP, Daten­schutz), Düsseldorf
Fabian Schmitz (gewerb­li­ches Miet­recht), Düsseldorf
Bernd Weller (Arbeits­recht)
Dr. Chris­toph Gerhard (Arbeits­recht), beide Frankfurt
Birgit Schreier (E‑Commerce), Hamburg

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Müchen/ New York – Euro­pean Sustainable Growth Acqui­si­tion Corp. (EUSG) hat die  ADS-TEC Energy GmbH, einen führen­den deut­schen Herstel­ler von Batte­rie­lade-Platt­for­men erwor­ben. Das Unter­neh­men firmiert unter dem Namen ADS-TEC Energy und wird mit einer voraus­sicht­li­chen Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von etwa USD 580 Mio. an der US-ameri­ka­ni­schen Nasdaq notiert werden. — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat Euro­pean Sustainable Growth Acqui­si­tion Corp. (EUSG) beim Erwerb der ADS-TEC Energy GmbH umfas­send beraten.

Die viel­ver­spre­chende Ener­gie­ma­nage­ment-Tech­no­lo­gie von ADS-TEC Energy ermög­licht ultra­schnel­les Laden unter Nutzung des bestehen­den leis­tungs­be­grenz­ten Netzes.

Im Rahmen der Trans­ak­tion sicherte sich das Special-Purpose Acqui­si­tion Company (SPAC) durch mehrere führen­den ESG- und Blue-Chip-Inves­to­ren, darun­ter Invesco, APG, Swed­bank Robur, Bosch und Polar Struc­ture, zusätz­lich voll­stän­dig gezeich­nete Private Invest­ment in Public Equity- (PIPE) Mittel in Höhe von USD 156 Mio.

Florian Hirsch­mann, der das deut­sche Team von Reed Smith leitete, sagte: „Ich freue mich, EUSG bei einer der ersten erfolg­rei­chen SPAC-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land bera­ten zu haben. Die Fusion in diesem inno­va­ti­ven Bereich ermög­licht die rasche Expan­sion und Skalie­rung der ADS-TEC-Ener­gie­platt­for­men auf dem euro­päi­schen und dem US-ameri­ka­ni­schen Markt.“

Reed Smith beriet EUSG mit einem multi­na­tio­na­len Team, das von dem Part­nern Ari Edel­man (Kapi­tal­markt­recht, New York) sowie Part­ner Florian Hirsch­mann zusam­men mit Coun­sel Silvio McMi­ken (beide Corporate/ Private Equity, München) gelei­tet wurde.

Weiter­hin berie­ten bei dieser Transaktion:
— Tobias Schulz (Asso­ciate, Corporate/Private Equity, München)
— Caro­line Walz (Asso­ciate, Corpo­rate, München)
— Siling Zhong-Ganga (Para­le­gal, Corporate/Private Equity, München)
— Lyn Rein­hardt (Part­ner, Corpo­rate, Dallas)
— Michael P. Lee (Part­ner, Corpo­rate, New York)
— Ron Scharn­berg (Part­ner, Corpo­rate, Houston)
— John Ngo (Coun­sel, Corpo­rate, New York)
— Lauren John (Asso­ciate, Corpo­rate, Pittsburgh)
— Russell Schnei­der, Ari Byk (beide Asso­ciate, Corpo­rate, New York)
— Luke Barbour (Asso­ciate, Corpo­rate, Pittsburgh)
— Katie Geddes (Asso­ciate, Corpo­rate, Dallas)
— Caro­line Sandy (Asso­ciate, Corpo­rate, Dallas)
— Dr. Martin Bünning (Part­ner, Steu­er­recht, Frankfurt)
— Dr. Simon Grie­ser (Part­ner, Banking & Finance, Frankfurt)
— Dr. Anselm Reinerts­ho­fer (Asso­ciate, Banking & Finance, München)
— Carina Park (Asso­ciate, Steu­er­recht, Frankfurt)
— Dr. Andreas Splitt­ger­ber (Part­ner, IT/Datenschutz, München)
— Dr. Michaela Westrup (Coun­sel, Antitrust/Competition, München)
— Dr. Anette Gärt­ner, Dr. Alex­an­der Klett (beide Part­ner, IP, Frank­furt und München)
— Dr. Chris­toph Mikyska (Asso­ciate, IP, München)
— Dr. Phil­ipp Süss, Dr. Thomas Fischl (beide Part­ner, Enter­tain­ment & Media, München)
— Dr. Etienne Richt­ham­mer (Part­ner, Real Estate, München)
— Frede­rik Laux, Sebas­tian Bitter (beide Asso­ciate, Real Estate, München)
— Ulrike Bischof, Vincent Magotsch (beide Asso­ciate, Arbeits­recht, München)

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Amster­dam — Der nieder­län­di­sche E‑Bike-Herstel­ler VanMoof hat weitere 128 Millio­nen US-Dollar von Inves­to­ren erhal­ten – umge­rech­net rund 108,5 Millio­nen Euro. Laut dem Unter­neh­men handelt es sich um “die größte Serie C‑Investition, die jemals für eine euro­päi­sche E‑Bike-Marke getä­tigt wurde”.

Zusam­men mit den zwei vorhe­ri­gen Finan­zie­rungs­run­den im vergan­ge­nen Jahr kommt VanMoof inzwi­schen auf eine Gesamt­fi­nan­zie­rung von 182 Millio­nen Dollar (rund 154 Millio­nen Euro). Die jetzige Finan­zie­rungs­runde wurde von Hill­house Invest­ment, einer in Asien ansäs­si­gen Private-Equity-Firma, ange­führt. Weite­rer Neuin­ves­tor ist Gillian Tans, der ehema­lige CEO von Booking.com. Eben­falls im Boot waren die bestehen­den Inves­to­ren Norwest Venture Part­ners, Felix Capi­tal, Balder­ton Capi­tal und Triple­Point Capital.

Die neuen Mittel wollen die Nieder­län­der dazu nutzen, die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu erhö­hen, die Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien fort­zu­set­zen und die Fahr­rad­spe­zi­fi­ka­tio­nen und die Zuver­läs­sig­keit zu verbes­sern. “Wir erfin­den, gestal­ten und über­ar­bei­ten jede Kompo­nente des Fahr­rads neu. Das hat es noch nie gege­ben und wird die Art und Weise, wie ein Fahr­rad herge­stellt, verkauft und gewar­tet wird, für immer verän­dern”, lässt Taco Carlier (Foto), Mitbe­grün­der von VanMoof verlau­ten. Dies wird maßgeb­lich dafür sein, in den nächs­ten fünf Jahren 10 Millio­nen Menschen auf unsere Fahr­rä­der zu bringen.”

VanMoof wurde 2009 von den Brüdern Taco und Ties Carlier gegrün­det, das Unter­neh­men bietet zurzeit die beiden E‑Bike-Modelle S3 und X3 an. Beide verfü­gen unter ande­rem über eine auto­ma­ti­sche elek­tro­ni­sche Schal­tung, eine inte­grierte Anti-Dieb­stahl-Tech­no­lo­gie und die Ortungs­funk­tion “Apple Find My Network”. Die Preise star­ten bei 2.198 Euro.

Die hoch­wer­ti­gen Räder des Amster­da­mer Start­ups verkauf­ten sich bereits gut, die Corona-beding­ten Lock­downs haben aber zusätz­lich für einen Auftrags-Boom gesorgt. Die Verkaufs­zah­len sollen sich in 2020 mehr als verdrei­facht haben. Die „welt­weite Fahrer­ge­mein­schaft“ bezif­ferte das Unter­neh­men in diesem Früh­jahr auf „150.000 Fahrer – Tendenz stei­gend“. Zu diesem Zeit­punkt hatte VanMoof Präsen­zen in Amster­dam, Berlin, London, New York, Paris, San Fran­cisco, Seat­tle und Tokio. Inzwi­schen seien Einzel­han­dels­stand­orte in 50 Städ­ten aufge­baut worden, teilt das Unter­neh­men mit. Als größ­ten Wachs­tums­markt hat VanMoof die USA identifiziert.

Im April gab VanMoof einige Produkt­neu­hei­ten bekannt. So brachte der nieder­län­di­sche E‑Bike-Herstel­ler dieses Jahr eine abnehm­bare Power­bank in den Handel, die Fahrern bis zu 100 Kilo­me­ter zusätz­li­che Reich­weite auf den VanMoof-Rädern ermög­li­chen soll und die einfach in Innen­räu­men aufge­la­den werden kann. Dane­ben verfü­gen die Räder neuer­dings über ein sicht­ba­re­res Matrix-Display, neu gestal­tete Schutz­blech­klap­pen und Pedale sowie eine bessere interne Verka­be­lung. Als Zube­hör sind zudem VanMoofs Fahr­rad­bo­xen nun kompak­ter gestal­tet und enthal­ten 70% weni­ger Plastik.

„Seit der Markt­ein­füh­rung des S3 & X3 haben wir genau zuge­hört. Das Feed­back der Fahrer ist der Schlüs­sel zu unse­rer neuen Tech­no­lo­gie“, so Taco Carlier. „Unsere Fähig­keit, diese schnell einzu­bauen, ist das, was VanMoof einzig­ar­tig macht.“ Diese Schnel­lig­keit führen die Carlier-Brüder auf ihre verti­kale Liefer­kette zurück, die vom Design über das Engi­nee­ring der Kompo­nen­ten bis hin zum Vertrieb alles vereint. So könne man sein Produkt stän­dig aktualisieren.

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Leip­zig — Five Seasons Ventures, DLF Venture und DX Ventures, der Corpo­rate Venture-Arm von Deli­very Hero, inves­tie­ren mit Formel-1-Welt­meis­ter Nico Rosberg, Back­Bone Ventures sowie der öster­rei­chi­sche Food-VC Fund Square One Foods 14 Millio­nen Euro in the nu company.

Das Food-Startup aus Leip­zig, das 2016 gegrün­det wurde, bietet unter der Marke nucao vegane und zucker­re­du­zierte Scho­ko­rie­gel an. Die drei Grün­der, die Wirt­schafts­in­ge­nieure Chris­tian Fenner, Thomas Stof­fels and Mathias Tholey, rich­ten ihren Fokus auf gesunde, plas­tik­freie and klima-posi­tive Snacks. “Die Series A hilft uns dabei weitere Produkte auf den Markt zu brin­gen, die eine echte posi­tive Verän­de­rung im Massen­markt herbei­füh­ren können”, teilt das Unter­neh­men mit.

Das Board of Direc­tors von the nu company heisst in diesem Zusam­men­hang Tina Müller, CEO der Parfü­me­rie-Kette Douglas und Andrea Gisle Joosen, eine Exper­tin für Marken-Stra­te­gie and busi­ness deve­lo­p­ment willkommen.

Forest­Fi­nance, Formel-1-Welt­meis­ter Rosberg, Deve­ley-Geschäfts­füh­rer Michael Durach und Square One Foods inves­tier­ten zuletzt rund 3,7 Millio­nen Euro in the nu company.

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Berlin – INKEF Capi­tal hat das Inves­to­ren-Konsor­tium bei dem Invest­ment im Rahmen der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von € 64 Millio­nen in das Hanno­ve­ra­ner Unter­neh­mens Cardior Phar­maceu­ti­cals ange­führt. — Neben Lead-Inves­tor INKEF betei­lig­ten sich die neuen Inves­to­ren Fund+, Sunstone, Hadean Ventures und Copa­rion an der Runde. Darüber hinaus nahmen auch Bestands­in­ves­to­ren wie LSP, BioMed­Part­ners, Bris­tol Myers Squibb und der High-Tech Grün­der­fonds an der Finan­zie­rungs­runde teil. Im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung werden Vertre­ter von INKEF, Fund+ und Sunstone dem Beirat des Unter­neh­mens beitreten.

Cardior Phar­maceu­ti­cals ist ein führen­des biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men, das Pionier­ar­beit auf dem Gebiet der Erfor­schung und Entwick­lung von RNA-basier­ten Thera­peu­tika zur Vorbeu­gung, Behand­lung und Umkeh­rung von Herz­krank­hei­ten leis­tet. Das Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, Patient:innen neuar­tige Thera­peu­tika und Diagnos­tika zur Verfü­gung zu stel­len und damit die Behand­lung von Herz­krank­hei­ten welt­weit nach­hal­tig zu beeinflussen.

“We believe ncRNAs can funda­men­tally change the treat­ment of heart dise­ase by preven­ting, repai­ring and rever­sing damage to cardiac tissue. We thank our new and exis­ting inves­tors for their support and their confi­dence in our ability to achieve our goal,” said Dr. Clau­dia Ulbrich (Foto), Chief Execu­tive Offi­cer and Co-Foun­der of Cardior.

INKEF Capi­tal ist ein Amster­da­mer Invest­ment­fonds, der mehr als 45 Unter­neh­men im Gesund­heits- und Tech­no­lo­gie­be­reich im Port­fo­lio hat.

Bera­ter INKEF + Inves­to­ren-Konsor­tium: YPOG
Dr. Martin Scha­per (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Malte Berg­mann, Partner
Dr. Martyna Sabat, Senior Associate
Dr. Ansgar Frank, Asso­cia­ted Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann, Senior Associate
Pia Meven, Associate
Jonas Huth, Associate
Lukas Schmitt, Associate

Die Kanz­lei KNPZ (Dr. Kai Plath, Matthias Struck und Jan Schä­fer) hat bei der Trans­ak­tion an der Seite des YPOG-Teams im Bereich IP beraten.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. YPOG beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.  www.ypog.law

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Aachen/ DV Eind­ho­ven (NL) — Oppen­hoff hat die nd indus­trial invest­ments B.V. bei der Series-C-Finan­zie­rungs­runde der Next.e.GO Mobile SE bera­ten, ein deut­scher Herstel­ler von batte­rie­be­trie­be­nen Elek­tro­fahr­zeu­gen. Als Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin der Next.e.GO Mobile SE beglei­tete nd indus­trial invest­ments B.V. die Series‑C Finan­zie­rungs­runde feder­füh­rend. Das neue Kapi­tal in Höhe von über 49 Millio­nen Euro wird in die Produk­tion der e.GO Life-Platt­form inves­tiert, die Entwick­lung zusätz­li­cher Modelle und die Umset­zung des beson­de­ren Features von e.GO Life, dem Akku­wech­sel. An der Finan­zie­rungs­runde haben sich sowohl bestehende als auch neue Inves­to­ren beteiligt.

Die Next.e.GO Mobile SE mit Sitz in Aachen stellt batte­rie­be­trie­bene Elek­tro­fahr­zeuge her und entwi­ckelt nach­hal­tige E‑Mobilitätssysteme. Durch inno­va­tive Produk­ti­ons­struk­tu­ren und ‑prozesse, basie­rend auf dem sog. Inter­net of Produc­tion, will das Unter­neh­men mit seinen fast 400 Mitar­bei­tern die Trans­for­ma­tion durch E‑Mobilität beschleunigen.

Die nd indus­trial invest­ments B.V. ist Teil der ND Group B.V., einer Private Equity- und Holding­ge­sell­schaft mit Sitz in den Nieder­lan­den. Das Unter­neh­men wurde 2008 gegrün­det. Das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio umfasst die Berei­che E‑Mobilität, Wasser­stoff, Climate Tech, Fintech, Gesund­heits­we­sen und inte­grierte Dienstleistungen.

BEra­ter der nd indus­trial invest­ments B.V.: Oppen­hoff Partner
Leitung Dr. Nefail Berja­se­vic (Gesellschaftsrecht/M&A) beriet die nd indus­trial invest­ments B.V. umfas­send bei der Trans­ak­tion; Dr. Günter Seulen (Akti­en­recht), Dr. Johan­nes Janning (Finan­zie­rung), David Falkow­ski (Gesellschaftsrecht/M&A) und Marc Krischer (Steu­ern).

Oppen­hoff vertritt regel­mä­ßig Mandan­ten im Bereich Venture Capi­tal, so etwa die ND Group B.V. beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Next.e.GO Mobile SE und bei der Series-B-Finan­zie­rungs­runde der Next.e.GO Mobile SE. Die Sektor­gruppe Auto­mo­tive und Mobi­lity bei Oppen­hoff berät Mandan­ten zu Trend­the­men wie E‑Mobilität, auto­no­mes Fahren, Shared Mobi­lity und Connec­ti­vity. Zu den Mandan­ten zählen u. a. führende OEMs und Zulie­fe­rer im In- und Ausland.

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