ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

Bonn – Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) kann einen weite­ren erfolg­rei­chen Exit verzeich­nen. Die Assets der EH‑D wurden an Bosch Rexroth veräu­ßert. Der Stand­ort bleibt bestehen, die Mitar­bei­ter wech­seln zu Bosch Rexroth. — Es ist das neunte Port­fo­lio-Unter­neh­men des HTGFs, das von einem Fonds­in­ves­tor des HTGF über­nom­men wird. Die Robert Bosch GmbH ist in allen drei Fonds des HTGF inves­tiert. Der HTGF ist Seed­in­ves­tor für Tech­no­lo­gie-Start-ups, aber auch Platt­form zum Austausch zwischen Konzer­nen, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups.

“Durch die Über­nahme des spezi­el­len Kompakt­ach­sen-Know-hows können wir zukünf­tig unse­ren Kunden eine für alle Leis­tungs­klas­sen tech­no­lo­gisch und wirt­schaft­lich führende Antriebs­lö­sung bieten und trei­ben die Elek­tri­fi­zie­rung indus­tri­el­ler Anwen­dun­gen voran. Darüber hinaus unter­stützt uns das brei­tere Port­fo­lio in unse­rer Stra­te­gie, Kunden in weite­ren Bran­chen wie der Lebens­mit­tel­in­dus­trie zu gewin­nen.” So Dr. Stef­fen Haack, Mitglied des Vorstands der Bosch Rexroth AG zustän­dig für Entwick­lung und Leiter der Busi­ness Unit Indus­trial Hydraulics

Die Kompakt­ach­sen der EH‑D und Onovum EH‑D und Onovum haben eine führende Stel­lung in diesem Markt­seg­ment und verfü­gen über ein brei­tes Kunden­spek­trum. Sie werden in einer Viel­zahl von Anwen­dun­gen in verschie­de­nen Bran­chen einge­setzt, in denen lineare Bewe­gun­gen mit großer Kraft erfor­der­lich sind: typi­scher­weise in Kunst­stoff­ma­schi­nen oder Pres­sen, in der Kraft­werks­tech­nik, der Stahl­in­dus­trie, der Metall­ver­ar­bei­tung, der Kälte­tech­nik, der Lebens­mit­tel­in­dus­trie oder in mobi­len Anwen­dun­gen. Bereits 2010 betei­lig­ten sich der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Bayern Kapi­tal im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde an EH‑D (vormals Böhner-EH GmbH).

Dr. Andreas Olmes, Prin­ci­pal des High-Tech Grün­der­fonds: “Wir sind äußerst stolz darauf, dass Grün­der und CEO Kai Böhner auf Basis des Invest­ments zusam­men mit Bayern Kapi­tal im Jahre 2010 die elek­tro­hy­drau­li­schen Antriebe revo­lu­tio­niert hat. Umso mehr freut es uns, dass dies wiederum den in den HTGF von Beginn an und durch­ge­hend inves­tier­ten Inves­tor Bosch, vertre­ten durch Bosch Rexroth, über­zeugt hat, die EH‑D zu über­neh­men und in die eigene Produkt­pa­lette zu inte­grie­ren. Dazu gratu­lie­ren wir!”

Über Bosch Rexroth

Bosch Rexroth sorgt als ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Antriebs- und Steue­rungs­tech­no­lo­gien für effi­zi­ente, leis­tungs­starke und sichere Bewe­gung in Maschi­nen und Anla­gen jeder Art und Größen­ord­nung. Das Unter­neh­men bündelt welt­weite Anwen­dungs­er­fah­run­gen in den Markt­seg­men­ten Mobile Anwen­dun­gen, Anla­gen­bau und Engi­nee­ring sowie Fabrik­au­to­ma­tion. Mit intel­li­gen­ten Kompo­nen­ten, maßge­schnei­der­ten System­lö­sun­gen sowie Dienst­leis­tun­gen schafft Bosch Rexroth die Voraus­set­zun­gen für voll­stän­dig vernetz­bare Anwen­dun­gen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydrau­lik, Elek­tri­sche Antriebs- und Steue­rungs­tech­nik, Getrie­be­tech­nik sowie Linear- und Monta­ge­tech­nik einschließ­lich Soft­ware und Schnitt­stel­len ins Inter­net der Dinge. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirt­schaf­te­ten über 29.600 Mitar­bei­ter 2020 einen Umsatz von rund 5,2 Milli­ar­den Euro. www.boschrexroth.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 130 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, 1+1 AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.   www.htgf.de

News

Paris / San Fran­cisco / Rom  – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat sich über ihren Ardian Growth Fund mit einem Invest­ment in Höhe von 25 Millio­nen US-Dollar an Trans­la­ted betei­ligt. Einem in Italien und den USA ansäs­si­gen Pionier bei der Nutzung künst­li­cher Intel­li­genz zur Unter­stüt­zung profes­sio­nel­ler Über­set­zer. Damit steht Ardian an der Spitze einer Inves­ti­ti­ons­runde von 30 Millio­nen Dollar.

Trans­la­ted bietet eine End-to-End-Über­set­zungs­platt­form. Diese Platt­form vereint die renom­mierte, von Trans­la­ted entwi­ckelte adap­tive neuro­nale maschi­nelle Über­set­zungs­soft­ware „ModernMT“ mit einem Netz­werk von 200.000 ausge­wähl­ten Über­set­zern. Das Unter­neh­men konnte über die letz­ten Jahre hinweg ein konstan­tes jähr­li­ches orga­ni­sches Wachs­tum von jeweils 30 Prozent verzeich­nen. Dank dieser Symbiose von Mensch und Maschine haben sich die Ange­bote von Trans­la­ted stän­dig verbes­sert. Daher erfüllt Trans­la­ted heute sowohl die Anfor­de­run­gen von globa­len Tech-Platt­for­men wie Airbnb, Google und Uber als auch die von klei­nen und mittel­stän­di­schen Unternehmen.

Das Team von Ardian Growth, das auf lang­jäh­rige Erfah­rung in der Skalie­rung von Unter­neh­men bauen kann, hat sich mit den beiden Grün­dern von Trans­la­ted, Isabelle Andrieu und Marco Trom­betti, zusam­men­ge­tan und unter­stützt sie bei ihren Ambi­tio­nen im Bereich KI und Über­set­zung. Dank des Invest­ments von Ardian kann Trans­la­ted sein Wachs­tum beschleu­ni­gen und die Verbrei­tung seiner KI-gestütz­ten Platt­form in Europa und den USA vorantreiben.

Marco Trom­betti, Mitbe­grün­der und CEO von Trans­la­ted, sagt dazu: „Eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen der Mensch­heit ist es, dass jeder Einzelne verste­hen kann – und verstan­den wird. Wir wollen dieses Problem drin­gend lösen – denn je besser sich die Menschen verste­hen, desto leich­ter kann die Mensch­heit jede andere große Heraus­for­de­rung meis­tern. Wir haben uns für eine Part­ner­schaft mit Ardian entschie­den, weil das Team Diver­si­tät genauso schätzt wie wir und uns helfen kann, die Umset­zung unse­rer Pläne zu beschleu­ni­gen. Darüber hinaus hat Ardian das Selbst­ver­ständ­nis und die Mittel, uns dabei lang­fris­tig zu unterstützen.“

Isabelle Andrieu, Mitbe­grün­de­rin von Trans­la­ted, ergänzt: „Ich bin über­glück­lich, dass wir diesen Meilen­stein erreicht haben. Das verdan­ken wir unse­rer Entschlos­sen­heit, unse­rer harten Arbeit und unse­rem wunder­ba­ren Team, die sich voll für das Unter­neh­men einge­setzt haben und sich auf uns verlas­sen. Wir sind voller Enthu­si­as­mus und freuen uns darauf, diese unglaub­li­che Reise fortzusetzen.“

Laurent Foata, Geschäfts­füh­rer und Leiter von Ardian Growth: „Trans­la­ted wurde von den visio­nä­ren Unter­neh­mern Marco und Isabelle gegrün­det, selbst finan­ziert und erzielt bereits mehr als 50 Prozent des Umsat­zes auf dem US-Markt. Solche einzig­ar­ti­gen Unter­neh­mer­ge­schich­ten passen zur Anla­ge­phi­lo­so­phie von Ardian Growth und zu unse­rem Enga­ge­ment in der Software-Branche.“

Bert­rand Scha­piro, Direc­tor im Team von Ardian Growth, fügt hinzu: „Durch die Vorrei­ter­rolle bei der KI-Entwick­lung und deren Anpas­sung an die Bedürf­nisse von Über­set­zern hat Trans­la­ted einen Markt erschlos­sen, der bisher nur von weni­gen etablier­ten Anbie­tern beherrscht wurde. Wir freuen uns, ein Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, das es geschafft hat, Inno­va­tion auf dem Feld der KI immer weiter voran­zu­trei­ben, ohne dabei das eigent­li­che Ziel aus den Augen zu verlieren.“

Über TRANSLATED

Trans­la­ted bietet seit 20 Jahren mensch­li­che Über­set­zungs­dienst­leis­tun­gen in 194 Spra­chen und für 40 Fach­ge­biete an. Das Unter­neh­men nutzt eine leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus mensch­li­cher Krea­ti­vi­tät und maschi­nel­ler Intel­li­genz, um quali­ta­tiv hoch­wer­tige Über­set­zun­gen in kürzes­ter Zeit zu erstel­len. www.translated.com

Über ARDIAN

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$112 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.100 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate. www.ardian.com

News

Frank­furt a. Main — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN CAPITAL”) und Iris­Next Fonds (“IRIS CAPITAL”) bei ihren Invest­ments im Rahmen der Series C Finan­zie­rungs­runde der Forto GmbH (“Forto”) bera­ten. — Beide sind bereits seit der von INVEN CAPITAL im Sommer 2020 ange­führ­ten Series B Finan­zie­rungs­runde in Forto inves­tiert. An der nun von Soft­bank (Vision Fund 2) ange­führ­ten 240 Mio. US-Dollar Finan­zie­rungs­runde waren unter ande­rem Citi Ventures, G Squared und weitere bestehende Inves­to­ren wie North­zone, Cherry Ventures und Unbound betei­ligt. Mit der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde hat Forto bis heute 360 Mio. US-Dollar an Kapi­tal einge­sam­melt und wird nun mit 1,2 Mrd. US-Dollar bewertet.

Forto GmbH (vormals Freight­Hub) mit Sitz in Berlin ist ein digi­ta­ler Logis­tik-Dienst­leis­ter, der seine Kunden befä­higt, globale Liefer­ket­ten vom Herstel­ler bis zum Endkun­den digi­tal zu steuern.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Arm der CEZ-Gruppe, dessen Invest­ment­fo­kus auf Inves­ti­tio­nen in Clean-Tech und New-Energy Unter­neh­men gerich­tet ist.

IRIS CAPITAL ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. IRIS CAPITAL inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Iris­Next ist ein Fonds von IRIS CAPITAL, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil berät INVEN CAPITAL regel­mä­ßig bei ihren Invest­ments, so etwa bei den jüngs­ten Finan­zie­rungs­run­den bei der tado GmbH und der Zolar GmbH, beim Verkauf der Betei­li­gung an dem Heim­bat­te­rie­spei­cher-Anbie­ter sonnen an Shell Over­seas Invest­ment B.V., dem Einstieg in das Start-Up-Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH und der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei der Sunfire GmbH.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team bestand bei dieser Trans­ak­tion aus dem Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner, Coun­sel Julian Schwa­ne­beck, Asso­ciate Dr. Khatera Zuschlag sowie Para­le­gal Nata­scha Späth (alle Corpo­rate, Frankfurt).

News

München — Der Private Equity Inves­tor AUCTUS Capi­tal Part­ners AG und die von AUCTUS bera­te­nen Fonds haben eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der häus­ser­mann Gruppe erworben.

Die häus­ser­mann Gruppe, zu der neben der Firma häus­ser­mann in Sulz­bach auch die Firmen Kosche und Kovalex in Much sowie Maier in Reut­lin­gen und Mirako in Öster­reich gehö­ren, stellt hoch­wer­tige Holz- und Holz­werk­stoff­pro­dukte für den Innen- und Außen­be­reich her. Zu den wesent­li­chen Produk­ten zählen Holz­fas­sa­den, Ther­mo­holz, Terras­sen­die­len, Leis­ten und Paneele. Die häus­ser­mann Gruppe ist in den letz­ten zehn Jahren orga­nisch und durch Zukäufe konti­nu­ier­lich in Rich­tung eines Umsatz­zie­les von EUR 100 Mio. gewach­sen. Der Wachs­tums­kurs soll nach der Betei­li­gung von AUCTUS weiter fort­ge­setzt werden.

AUCTUS Capi­tal Part­ners AG ist eine in München ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Mit einem verwal­te­ten Fonds­ka­pi­tal von über EUR 800 Mio. und insge­samt über 200 Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen seit 2001 gehört AUCTUS zu den führen­den Inves­to­ren im deut­schen Small- und Mid-Cap-Bereich. Das aus über 20 erfah­re­nen Betei­li­gungs­exper­ten bestehende AUCTUS Team betreut aktu­ell 38 Platt­form-Betei­li­gun­gen in verschie­de­nen Wirtschaftszweigen.

Das Team um Dürr berät AUCTUS regel­mä­ßig, zuletzt hatte es den Private Equity Inves­tor beim Verkauf der medak­tiv-Gruppe sowie bei einer Betei­li­gung am Pfle­ge­heim-Betrei­ber Mira­belle Holding begleitet.

Bera­ter AUCTUS: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Boris Dürr (Private Equity, Federführung),
Marcel Greu­bel (Gesellschaftsrecht/M&A),
Chris­tian Schild, LL.M. (Queen Mary Univer­sity of London) (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Ralf Nobis (Gesellschaftsrecht/M&A),
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern),
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht),
Stepha­nie Wurm (Arbeits­recht),
Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­ches Recht), alle München
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Boston Univer­sity) (Immo­bi­lien),
Doro­thee Kirs­ten Linn­artz, LL.M. (Univer­sity of the West of England, Bris­tol) (Immo­bi­lien),
Marcel Maybaum (IP),
Phil­ipp Roman Schrö­ler (IP), alle Düsseldorf

News

München/ Krailling/ Schwein­furt — Die Gesell­schaf­ter der Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik veräußern rückwirkend zum 01.01.2021 ihre Geschäftsanteile an eine Port­fo­lio-Company von EOS Part­ners, die damit ein weite­res Add-on für ihre EMS-Gruppe gewin­nen können.

Die Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik GmbH ist ein von den Gesell­schaf­tern seit über 20 Jahren erfolg­reich geführtes Fami­li­en­un­ter­neh­men im Bereich der Dreh- und Frästechnik für die Medizin(technik)branche. Das Unter­neh­men mit Sitz in Krailling bei München hat sich in den letz­ten 10 Jahren zu einem Schlüssellieferanten für einen welt­weit tätigen Labor­tech­nik-Konzern entwi­ckelt und dessen aggres­si­ves Wachs­tum stets beglei­tet. Ein wesent­li­cher Erfolgs­fak­tor für diese Entwick­lung ist das ausgeprägte Know­how hinsicht­lich der Ferti­gung aus hoch­wer­ti­gen Mate­ria­lien inner­halb engs­ter Toleranzen.
Die Gesell­schaf­ter der Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik, Helmut und Eva Schweyer, beauf­trag­ten Concen­tro mit der Suche nach einem passen­den Inves­tor, der den Geschäftsbetrieb in Krailling unter der Geschäftsführung der Toch­ter, Stepha­nie Toch, übernehmen und weiter ausbauen würde.

In der EMS MED TEC Gruppe ergänzt Schweyer von nun an als Add-on das Leis­tungs­port­fo­lio mit seinen hochpräzisen Dreh- und Frästeilen aus hoch­wer­ti­gen Metal­len. Die EMS-Gruppe mit Stand­or­ten in Schwein­furt, Euer­bach und Hohen­wart befasst sich schwerpunktmäßig mit EMS- Lösungen und der Metall­ver­ar­bei­tung für die Medizin‑, Medi­zin­tech­nik- und Labor­tech­nik-Bran­che und zählt bereits einige namhafte Medizin(technik)konzerne zu seinen Kunden.

Bera­ter der Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik GmbH: Concen­tro Manage­ment AG
Das Concentro‑M&A‑Team um Michael Raab (Part­ner), Sebas­tian Mink (Proku­rist | Prin­ci­pal) und Sidika Schar­penack (Consul­tant) hat die Gesell­schaft und Geschäftsführung exklu­siv als Sell-Side Bera­ter in der Vorbe­rei­tung, Struk­tu­rie­rung und Durchführung des Bieter­pro­zes­ses begleitet.
Die recht­li­che Bera­tung der Gesell­schaf­ter der Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik GmbH sowie die Verhand­lung der Verträge und der weite­ren Verein­ba­run­gen erfolgte unter Federführung von Herrn RA Ferdi­nand Hoff­mann. Steu­er­lich bera­ten wurden die Gesell­schaf­ter und die Gesell­schaf­ter während der gesam­ten Trans­ak­tion durch Herrn Ulrich Schrafstetter.

Bera­ter der Helmut Schweyer Fein­me­cha­nik GmbH: TRACC Legal
Die Käufer wurden im Zuge des Übergangs recht­lich federführend durch Herrn RA Dr. Thomas Lotz von der Kanz­lei TRACC Legal beraten.

News

HOUSTON  – Gray­log, ein globa­ler Anbie­ter von Log-Manage­ment-Lösun­gen der nächs­ten Gene­ra­tion, gab heute eine Wachs­tums­ka­pi­tal­runde in Höhe von $18 Mio. bekannt, ange­führt vom neuen Inves­tor Harbert Growth Part­ners und dem Co-Inves­tor Piper Sand­ler Merchant Banking. — Die Runde umfasste auch eine Betei­li­gung der bestehen­den Inves­to­ren Mercury Fund, High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Integr8d Capi­tal. Die Inves­ti­tion wird die Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens voran­trei­ben und dazu beitra­gen, es als Markt­füh­rer im Bereich Log-Manage­ment und ‑Analyse weiter zu positionieren.

“Gray­log ist gut posi­tio­niert, um ein lang­fris­ti­ger Gewin­ner im schnell wach­sen­den Markt für Log-Manage­ment- und Analyse-Lösun­gen zu sein. Mit seinem Fokus auf die Bereit­stel­lung einer über­ra­gen­den Analys­ten­er­fah­rung in Verbin­dung mit einer leben­di­gen Open-Source-Commu­nity bietet das Unter­neh­men Kunden eine über­zeu­gende Alter­na­tive zu ande­ren Log-Manage­ment-Lösun­gen, die von hoher Komple­xi­tät und hohen Gesamt­be­triebs­kos­ten (TCO) geplagt sind. Wir sind begeis­tert, mit dem Gray­log-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um die dem Unter­neh­men bevor­ste­hen­den signi­fi­kan­ten Chan­cen zu nutzen,” Brian Carney, Gene­ral Part­ner, Harbert Growth Partners

“Unsere Sorg­falts­prü­fung ergab einen Kunden­stamm, der die Mischung aus Gray­logs Such- und Analy­se­er­fah­rung, Leis­tung, Skalier­bar­keit und allge­mei­ner Flexi­bi­li­tät liebt. Das Unter­neh­men verfügt über eine groß­ar­tige Grund­lage, auf der es aufbauen kann, und wir sind begeis­tert, Teil des Teams zu sein,” Bob Rinek, Geschäfts­füh­rer, Piper Sand­ler Merchant Banking

Gray­log ist während des heraus­for­dern­den Geschäfts­kli­mas im letz­ten Jahr weiter schnell gewach­sen. Das Unter­neh­men hat kürz­lich seine euro­päi­schen Nieder­las­sun­gen erwei­tert und mehrere Auszeich­nun­gen erhal­ten, darun­ter den Editor‘s Choice für SIEM vom Cyber Defense Maga­zine und den Gold Stevie Award 2021 für DevOps-Lösungen.

“Diese Inves­ti­tion ermög­licht es uns, unsere globa­len Go-to-Market-Stra­te­gien und die Weiter­ent­wick­lung unse­rer preis­ge­krön­ten Lösun­gen für IT‑, DevOps- und Sicher­heits­teams zu beschleu­ni­gen. Wir freuen uns über die Unter­stüt­zung neuer und bestehen­der Inves­to­ren, die uns helfen, unser Poten­zial auszu­schöp­fen,” Andy Grol­nick, CEO von Graylog

Über Gray­log

Log-Manage­ment rich­tig gemacht. Gray­log ist eine preis­ge­krönte, zentra­li­sierte Log-Manage­ment-Lösung, die in mehr als 50.000 Instal­la­tio­nen welt­weit Einsatz findet. Sie ist bei der Erfas­sung, Spei­che­rung und Echt­zeit-Analyse von Tera­bytes an Maschi­nen­da­ten auf Geschwin­dig­keit und Skalier­bar­keit ausge­legt. Gray­log wurde spezi­ell für moderne Log-Analy­sen entwi­ckelt, um eine bessere Benut­zer­er­fah­rung mit einer kosten­ef­fek­ti­ven und flexi­blen Archi­tek­tur zu bieten. Hundert­tau­sende von Benut­zern können mit Gray­log täglich ihre Daten unter­su­chen, um Probleme in den Berei­chen Sicher­heit, Compli­ance, Betrieb und Anwen­dungs­ent­wick­lung zu lösen. www.graylog.org

Über Harbert Growth Partners

Harbert Growth Part­ners („HGP“) ist bestrebt, viel­ver­spre­chende aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Wachs­tums­phase zu iden­ti­fi­zie­ren und in diese zu inves­tie­ren, die sich in attrak­ti­ven Inno­va­tio­nen-Ökosys­te­men außer­halb des Sili­con Valley befin­den. Das HGP-Team mit Sitz in Rich­mond, Virgi­nia, kombi­niert umfang­rei­che Investitions‑, Bera­tungs- und Betriebs­er­fah­rung mit Kapi­tal und einem umfang­rei­chen Netz­werk, um viel­ver­spre­chende Unter­neh­mer­teams bei der erfolg­rei­chen Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen. HGP ist bestrebt, in erfah­rene Unter­neh­mer sowie Unter­neh­men mit vertret­ba­ren Posi­tio­nen in großen und wach­sen­den Märk­ten zu inves­tie­ren. www.harbert.net

Mehr über Piper Sand­ler Merchant

Piper Sand­ler Merchant Banking (PSMB) ist ein Teil des Asset-Manage­ment-Geschäfts der Piper Sand­ler Compa­nies (NYSE: PIPR) und agiert als Private-Equity-Arm des Unter­neh­mens. Die Gruppe sucht nach Inves­ti­tio­nen in private, kommer­zi­ell ausge­rich­tete Unter­neh­men mit star­ken Wachs­tums­aus­sich­ten inner­halb der Indus­trie­sek­to­ren, die von Piper Sand­lers Equity Rese­arch und Invest­ment Banking Ressour­cen abge­deckt werden. PSMB bietet Anla­ge­be­ra­tungs­dienste über den ange­schlos­se­nen regis­trier­ten Anla­ge­be­ra­ter PSC Capi­tal Part­ners LLC an.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Portfolio.

News

München — SKW Schwarz Rechts­an­wälte hat das nieder­län­di­sche Medien-Unter­neh­men Azer­ion bei der Über­nahme des Hambur­ger Spiele-Entwick­lers Whow Games beraten.

Whow Games betreibt Social Online Casino-Games im Netz, darun­ter die Seite jackpot.de, und wurde 2014 vom Bigpoint-Grün­der Heiko Hubertz gegrün­det. Für 2019 erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men einen Umsatz von 27,5 Millio­nen Euro.

Azer­ion mit Haupt­sitz in Amster­dam beschäf­tigt welt­weit mehr als 800 Mitar­bei­ter. Ein engma­schi­ges Agen­tur-Netz­werk vermark­tet Spiele-Apps, Online-Games und Plattformen.

Bera­ter Azer­ion: SKW Schwarz Rechts­an­wälte, München

Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Nicole Wolf-Thomann (Coun­sel, Gesell­schafts­recht), Eva Bona­cker (Coun­sel, Gesellschaftsrecht)

News

Landshut/ Martins­ried – Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), Crea­thor Ventures, die KfW und Bayern Kapi­tal haben bekannt gege­ben, ihre Betei­li­gung an SIRION Biotech GmbH zu veräu­ßern, einem inter­na­tio­na­len Anbie­ter von vira­len Vektor-Tech­no­lo­gien zur effi­zi­en­ten Entwick­lung und Durch­füh­rung von Zell- und Genthe­ra­pien. Die Leis­tun­gen von SIRION ergän­zen das Hori­zon Disco­very-Port­fo­lio von Perki­nEl­mer ideal heisst es. Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den behörd­li­chen Genehmigungen.

Perki­nEl­mer, Inc., ein US-ameri­ka­ni­sches Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich Chemie- und Medi­zin­tech­nik, hat seiner­seits bekannt gege­ben, eine Verein­ba­rung zur Über­nahme von SIRION getrof­fen zu haben. Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2021 abge­schlos­sen sein. Im Jahr 2007 haben sich Crea­thor Ventures, der HTGF, Bayern Kapi­tal und die KfW gemein­sam im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde an SIRION beteiligt.

Mit Haupt­sitz in Martins­ried bei München verfügt SIRION über insge­samt 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Deutsch­land, Frank­reich und den USA. Das Unter­neh­men hat ein soli­des Port­fo­lio an lizen­sier­ten Vektor­tech­no­lo­gien aufge­baut, das von mehr als einem Dutzend bedeu­ten­der Pharma- und Biotech-Unter­neh­men genutzt wird, die insge­samt mehr als 25 verschie­dene Krank­hei­ten erforschen.

„Unser Team freut sich auf die Zusam­men­ar­beit mit Perki­nEl­mer, im Rahmen der wir unsere führende Posi­tion im Bereich vira­ler Vektor­tech­no­lo­gien für die Zell- und Genthe­ra­pie weiter auszu­bauen. Als Teil von Perki­nEl­mer werden wir von einem erleich­ter­ten Zugang zu Genomanalyse‑, Gene-Editing- und Base-Editing-Tech­no­lo­gien sowie einer hervor­ra­gen­den welt­wei­ten Infra­struk­tur und Präsenz profi­tie­ren“, sagt Dr. Chris­tian Thirion, CEO von SIRION.

„Wir sind sehr stolz, die erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung von SIRION beglei­tet zu haben. Als Seed-Inves­tor sind wir stets auf der Suche nach Tech­no­lo­gien, bei denen bereits vor dem Markt­ein­tritt großes Poten­zial erkenn­bar ist sowie nach hoch moti­vier­ten Grün­de­rin­nen und Grün­dern und Teams. All dies traf bei SIRION zu“, sagt Marco Winzer, Part­ner beim HTGF.

„SIRION ist ein hervor­ra­gen­des Beispiel dafür, wie Grün­der und Manage­ment-Teams eine inno­va­tive Tech­no­lo­gie gemein­sam mit erfah­re­nen Inves­to­ren vom Früh­sta­dium im Labor zu inter­na­tio­na­ler Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft entwi­ckeln können. Wir freuen uns sehr, eine aktive Rolle in dieser Erfolgs­ge­schichte gespielt zu haben“, sagt Karl­heinz Schme­lig, Part­ner bei Crea­thor Ventures.

„Wir waren von Anfang an sehr beein­druckt von der Fach- und Markt­ex­per­tise von SIRION und haben das Unter­neh­men von Anfang an aktiv beglei­tet. Wir freuen uns daher sehr über diesen groß­ar­ti­gen Erfolg und wünschen SIRION alle Gute“, sagt Roman Huber, Geschäfts­füh­rer bei Bayern Kapi­tal.

Über SIRION Biotech GmbH
SIRION Biotech wurde 2005 mit dem Ziel gegrün­det, eine neue Gene­ra­tion von vira­len Vektor­tech­no­lo­gien für die Gen- und Zell­the­ra­pie sowie die Impf­stoff-Entwick­lung zu entwi­ckeln. SIRION entwi­ckelt neuar­tige thera­peu­ti­sche virale Vekto­ren und nutzt proprie­täre Tech­no­lo­gie­platt­for­men auf Basis von Lenti‑, Adeno- und Adeno-asso­zi­ier­ten Viren, um die Fort­schritte seiner Part­ner in der Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung zu beschleu­ni­gen. www.sirion-biotech.com.

Über Crea­thor Ventures
Crea­thor Ventures inves­tiert in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die die Auto­ma­ti­sie­rung von Indus­trie und Wirt­schaft sowie die Perso­na­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens voran­trei­ben. Das Team managt derzeit über 30 Tech- und Health­care-Unter­neh­men und hat in den vergan­ge­nen 30 Jahren über 200 Unter­neh­men als Lead- oder Co-Lead-Inves­tor finan­ziert. Mehr als 20 Unter­neh­men konn­ten an inter­na­tio­nale Börsen gebracht werden. Crea­thor Ventures verwal­tet derzeit ein Fonds­vo­lu­men von über 230 Mio. Euro. www.creathor.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 130 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. www.htgf.de

Über die KfW
Die KfW ist eine der führen­den Förder­ban­ken der Welt. Mit ihrer jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­rung setzt sich die KfW im Auftrag des Bundes und der Länder dafür ein, die wirt­schaft­li­chen, sozia­len und ökolo­gi­schen Lebens­be­din­gun­gen welt­weit zu verbes­sern. Allein 2020 hat sie dafür ein Förder­vo­lu­men von 135,3 Mrd. EUR zur Verfü­gung gestellt. Davon flos­sen 33 % in Maßnah­men zum Klima- und Umweltschutz.

Die KfW besitzt keine Filia­len und verfügt nicht über Kunden­ein­la­gen. Sie refi­nan­ziert ihr Förder­ge­schäft verant­wor­tungs­be­wusst und fast voll­stän­dig über die inter­na­tio­na­len Kapi­tal­märkte. Im Jahr 2020 hat sie zu diesem Zweck 66,4 Mrd. EUR aufge­nom­men. An ihrem Haupt­sitz in Frank­furt am Main, in den beiden Nieder­las­sun­gen in Berlin und Bonn und bei den Toch­ter­un­ter­neh­men KfW IPEX-Bank, DEG und KfW Capi­tal beschäf­tigt sie mehr als 6.700 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Welt­weit ist sie an rund 80 Stand­or­ten vertre­ten. www.kfw.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit zwölf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 290 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

News

München — EQT Ventures führt USD 15 Mio. Seed-Runde für das Start up Origin.Bio an. Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren Bluey­ard und Inven­tures. DLA Piper hat EQT Ventures bei ihrem Invest­ment in das Münch­ner Start up Origin.Bio im Rahmen dieser Seed-Runde beraten.

Seit der Grün­dung im Jahr 2021 verbin­det Origin.Bio, ein Unter­neh­men der synthe­ti­schen Biolo­gie, Bioin­ge­nieure mit der Natur. Es stellt synthe­ti­sche Mikro­or­ga­nis­men her, die viele dersel­ben Stoffe herstel­len können, wie die tradi­tio­nel­len Prozesse der chemi­schen Indus­trie es heute tun, jedoch mit signi­fi­kant gerin­ge­rem Ener­gie­ein­satz und Abfall­ver­ur­sa­chung und unter Vermei­dung von Erdöl­che­mi­ka­lien. Das Unter­neh­men stellt die Verbin­dung her zwischen auf Forschung und Entwick­lung fokus­sier­ten Insti­tu­tio­nen und Herstel­lern und verstärk­ter klima­fo­kus­sier­ter Innovation.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds des schwe­di­schen Private Equity Fonds EQT Part­ners. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit dem Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT Ventures: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A) bestand weiter­hin aus Part­ner Semin O (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Coun­sel Kaja Herr­mann (Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Phil­ipp Groll (Private Equity/M&A) sowie den Asso­cia­tes Alex­an­der Rösch (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Johan­nes Klug (Arbeits­recht, alle Frank­furt) und Jessica Herr­mann (Corpo­rate, München).

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. www.dlapiper.com

News

Berlin / Frank­furt a. Main — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat Bregal Mile­stone als Lead-Inves­tor bei der Series C- Wachs­tums­in­ves­ti­tion im Umfang von USD 115 Mio. in Uber­all bera­ten. Der aktu­elle Inves­tor United Inter­net und das Manage­ment betei­li­gen sich eben­falls an der Runde. Bereits zuvor an Uber­all betei­ligte Inves­to­ren sind HPE Growth und Project A.

Die Trans­ak­tion ist die zehnte Betei­li­gung von Bregal Mile­stone und die erste Trans­ak­tion in Deutsch­land. Uber­all bietet eine führende Full-Suite-SaaS- Platt­form für Stand­ort­mar­ke­ting und – analyse, die Marken und Unter­neh­men bei jedem Schritt der “Near Me”-Reise unterstützt: vom Finden und Auswählen im Inter­net über das Gene­rie­ren von Offline-Verkäufen, das Einho­len und Verwal­ten von Online- Feed­back bis hin zum Empfehlen.

Auf Uber­all setzen Tausende von Kunden, darun­ter mehr als 600 große globale Unter­neh­men in Europa, Nord­ame­rika und Asien, sowohl im Direkt­ver­trieb als auch über das umfang­rei­che globale Netz­werk von Vertriebs­part­nern. Seit die langjährigen Freunde David Feder­hen und Florian Hübner das Unter­neh­men 2013 in Berlin gegründet haben, hat sich Uber­all zu einem inter­na­tio­na­len Marktführer mit Nieder­las­sun­gen in 6 Ländern und einem globa­len Team von 300 Mitar­bei­tern entwickelt.

Das Unter­neh­men hat seinen ARR zwischen FY17-20 erfolg­reich mit einem CAGR von 60% gestei­gert. Die Inves­ti­tion wird es erlau­ben, die Produkt­in­no­va­tion voran­zu­trei­ben die Wachs­tums­stra­te­gie, mit beson­de­rem Fokus auf die weitere Konso­li­die­rung seiner Führungsposition in Europa und die globale Expan­sion zu beschleu­ni­gen. Will­kie beriet zu allen Aspek­ten der Trans­ak­tion, KNPZ Rechtsanwälte beriet zu IP-Themen.

Bera­ter von Bregal Mile­stone : Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Das Will­kie-Team wurde von dem Part­ner Dr. Matthias Schudlo (Corpo­rate) und Miriam Steets, Foto (Coun­sel, Corpo­rate, beide Frank­furt) gelei­tet und umfasste den Part­ner Georg Linde (Corpo­rate, Frank­furt), die Coun­sel Wulf Kring (Tax) und Matthias Töke (Finance, beide Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Dr.Erik Göretzlehner und Ilie Manole (beide Corpo­rate), Dr. Nadine Kramer und Martin Waśkowski (beide Arbeits­recht) und Philip Thürmer (Real Estate, alle Frankfurt).

KNPZ Rechts­an­wälte beriet zu IP-Themen:
Das Team von KNPZ umfasste den Part­ner Dr. Kai-Uwe Plath sowie die Asso­cia­tes Jan Schä­fer, Matthias Struck, Niko­laus Schmidt-Hamkens und Dr. Enno ter Haze­borg (alle Hamburg).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter- natio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 850Anwälten mit Büros in New York, Washing­ton, Hous­ton, Palo Alto, San Fran­cisco, Chicago, Paris, London, Frank­furt, Brüssel, Mailand und Rom.

 

News

Hamburg/ Frank­furt a. M. — About You feiert am heuti­gen Mitt­woch, 16. Juni, sein Debüt an der Frank­fur­ter  Börse. Der Ange­bots­preis für die Privat­plat­zie­rung ist auf 23,00 Euro pro Aktie fest­ge­legt. CEO Tarek Müller hält dabei einen Anteil von 4,3 Prozent, Sebas­tian Betz 3,7 Prozent, Hannes Wiese hat 2,7 Prozent.

Der Ange­bots­preis für die Privat­plat­zie­rung liegt bei 23,00 Euro pro Aktie. Die Otto-Group-Toch­ter wird damit mit 3,9 Milli­ar­den Euro bewertet.

Laut Textil­wirt­schaft, halten die Grün­der folgende Anteile: Tarek Müller hat einen Anteil von 4,3 Prozent, Sebas­tian Betz 3,7 Prozent. Hannes Wiese hat 2,7 Prozent. Aller­dings will das Trio knapp 3,3 Millio­nen Aktien absto­ßen, was ihnen also zusam­men 76 Millio­nen Euro einbringt. Müller, Betz und Wiese werden nach der Privat­plat­zie­rung auf Anteile von 3,0 Prozent, 2,6 Prozent und 1,7 Prozent kommen.

Netto blei­ben 627 Millio­nen Euro übrig. — Darüber hinaus werden aus dem Bestand der bestehen­den Eigen­tü­mer GFH (Gesell­schaft für Handels­be­tei­li­gun­gen mbH), Seven­Ven­tures GmbH, GMPVC German Media Pool GmbH und der Fashion Media Pool GmbH optio­nal bis zu 4,8 Millio­nen Inha­ber-Stamm­ak­tien gewährt, um Mehr­zu­tei­lun­gen abzu­de­cken (Green­shoe-Option).

Durch den Börsen­gang flie­ßen About You brutto 657 Millio­nen Euro zu. Netto blei­ben 627 Millio­nen Euro übrig. Man möchte 150 Millio­nen Euro für die inter­na­tio­nale Expan­sion, 115 Millio­nen Euro für die tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und 50 Millio­nen Euro für die Weiter­ent­wick­lung der B2B-Tech­no­lo­gie­sparte ausge­ben. 80 Mio. Euro sollen dazu verwen­det werden, um Darle­hen der Aktio­näre zurück­zu­be­zah­len. About You erwägt auch Über­nah­men. 80 Millio­nen Euro werden als Reserve für M&A‑Transaktionen verbucht.

Tarek Müller, Mitgrün­der und Vorstands­mit­glied Marke­ting & Brand: “Heute ist ein toller Tag für About You. Gemein­sam mit eini­gen der welt­weit renom­mier­tes­ten Marken und Unter­neh­men sind wir jetzt Teil der Börsen­fa­mi­lie. Heute feiern wir das erfolg­rei­che Listing von About You, unser Fokus liegt aber schon jetzt voll und ganz auf der Zukunft.”

Neben der Deut­schen Bank, Gold­man Sachs und JPMor­gan haben auch Numis Secu­ri­ties, Société Géné­rale und die UBS den Börsen­gang begleitet.

News

Langels­heim (Deutschland)/ New York – Der Schwei­zer Spezi­al­che­mie-Konzern Clari­ant hat bekannt gege­ben, dass sein Pigment­ge­schäft an ein Konsor­tium bestehend aus der Heubach-Gruppe und SK Capi­tal Part­ners verkauft werden soll. Die Trans­ak­tion hat einen Wert von 900 Mio. US-Dollar. Der Kauf­preis entspricht einem Viel­fa­chen des 10,7- bis 11,4‑fachen des eigen­stän­di­gen berei­nig­ten 12-Monats-EBITDA per April 2021. Clari­ant will zum Zeit­punkt des Abschlus­ses der Trans­ak­tion reinves­tie­ren, um neben Heubach und SK Capi­tal ein 20-prozen­ti­ger Anteils­eig­ner an der endgül­ti­gen Holding­ge­sell­schaft zu werden.

Das kombi­nierte Unter­neh­men wird mit rund 3.000 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von mehr als 900 Millio­nen Euro erwirt­schaf­ten. Durch die Reinves­ti­tion will Clari­ant weiter von der verbes­ser­ten Profi­ta­bi­li­tät des Pigment­ge­schäfts zu profi­tie­ren. Dazu soll auch ein bereits einge­lei­te­tes Effi­zi­enz-Programm sowie Sner­gien aus dem Zusam­men­schluss mit dem Heubach-Pigment­ge­schäft beitragen.

Das Pigment­ge­schäft von Clari­ant wird mit einem Enter­prise Value in Höhe von 805 bis 855 Millio­nen CHF bewer­tet, abhän­gig von einer Earn-Out-Zahlung von 50 Millio­nen CHF, die an die Finanz­ergeb­nisse des Pigment­ge­schäfts im Jahr 2021 geknüpft ist. Mit dem Abschluss der Trans­ak­tion hat Clari­ant die beab­sich­tig­ten Desin­ves­ti­tio­nen im Rahmen der Port­fo­lio-Berei­ni­gung abge­schlos­sen, nach­dem zuvor bereits die Geschäfts­be­rei­che Health­care Pack­a­ging und Master­bat­ches veräu­ßert wurden.

Kirk­land & Ellis hat SK Capi­tal Part­ners bei der Bildung eines Konsor­ti­ums mit der Heubach Group und dem darauf­fol­gen­den Erwerb des Pigment­ge­schäfts von Clari­ant durch das Konsor­tium beraten.

Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen für das erste Halb­jahr 2022 vorge­se­hen. Zum Voll­zug der Trans­ak­tion wird sich Clari­ant in Höhe von 20% an dem kombi­nier­ten Geschäft rückbeteiligen.

Über SK Capital

SK Capi­tal ist eine private Invest­ment­ge­sell­schaft mit Fokus auf die Sekto­ren Spezi­al­ma­te­ria­lien, Chemi­ka­lien sowie Pharma. Die Gesell­schaft verwal­tet derzeit Vermö­gens­werte in Höhe von mehr als 5 Milli­ar­den USD.

Die Heubach Group ist ein global führen­der Herstel­ler von orga­ni­schen, anor­ga­ni­schen und anti­kor­ro­si­ven Pigmen­ten und Pigment­prä­pa­ra­ten. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Langels­heim und betreibt Stand­orte in Deutsch­land, den USA und Indien sowie Verkaufs­bü­ros weltweit.

Bera­ter SK Capi­tal Part­ners: Kirk­land & Ellis, München
Attila Oldag, Dr. Chris­toph Jerger (beide Feder­füh­rung, beide M&A, Private Equity), Daniel Hiemer (Tax); Asso­ciate: Dr. Johan­nes Rowold (M&A, Private Equity)
Kirk­land & Ellis, London: David Holds­worth (Feder­füh­rung), Rachel Green­halgh (beide M&A, Private Equity), Kirs­teen Nicol (Debt Finance), Shane Cran­ley (Anti­trust & Compe­ti­tion), Timo­thy Lowe, Cian O’Con­nor (beide Tax); Asso­cia­tes: Amelia Rolfe, Louis Hopson (beide M&A, Private Equity), Stefan Arnold-Soulby, Maurice Walsh (beide Debt Finance), Phil­ipp Gnatzy, Sandeep Ravi­kumar (beide Anti­trust & Competition)
Kirk­land & Ellis, Brüs­sel: Dr. Thomas S. Wilson (Anti­trust & Competition)
Kirk­land & Ellis, USA: John S. Kefer (New York), Thomas James Doble­man, Joce­lyn A. Hirsch (beide Chicago, alle Debt Finance); Asso­cia­tes: Bridget E. Hahn (New York, Debt Finance), Joshua P. Cowin (Chicago, M&A, Private Equity)

Über Kirk­land & Ellis
Mit rund 2.900 Anwäl­ten in 16 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die SIGNA Sports United GmbH (SSU) im Rahmen des Zusam­men­schlus­ses mit der Yucaipa Acqui­si­tion Corpo­ra­tion (YAC), einer börsen­no­tier­ten Special Purpose Acqui­si­tion Company (SPAC), bera­ten. Der Zusam­men­schluss umfasst auch die Über­nahme des briti­schen Online-Fahr­rad­händ­lers Wiggle/CRC Group.

Im Zuge dieser soge­nann­ten De-SPAC-Trans­ak­tion wird die Grup­pen­struk­tur der SSU grund­le­gend geän­dert. Nach Abschluss der Trans­ak­tion werden die Aktien der SSU an der NYSE gehan­delt werden; die SSU wie auch die börsen­no­tierte TopCo werden ihren Unter­neh­mens­sitz in Berlin haben.

Ein Team von McDer­mott unter Feder­füh­rung von Dr. Kian Kauser und Sebas­tian Bonk stand der SIGNA Sports United GmbH und deren Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin SIGNA Inter­na­tio­nal Sports Holding GmbH bei der gesell­schafts- und steu­er­recht­li­chen Struk­tu­rie­rung der Unter­neh­mens­gruppe ebenso wie bei der Über­nahme der Wiggle/CRC Group bera­tend zur Seite.

Die Trans­ak­tion unter­streicht die starke Posi­tion von McDer­mott Will & Emery bei der gesell­schafts­recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen Bera­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Transaktionen.

Bera­ter SIGNA Sports United GmbH und SIGNA Inter­na­tio­nal Sports Holding GmbH: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf/Frankfurt
Dr. Kian Tauser (Steu­er­recht, Frank­furt), Sebas­tian Bonk (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Matthias Kamp­s­hoff, Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (beide Corporate/M&A, Düssel­dorf), Dr. Heiko Kermer (Steu­er­recht, Frank­furt), Elea­nor West (Corporate/M&A, London), Dr. Jan Hückel (Corporate/M&A, Düssel­dorf; beide für Über­nahme Wiggle/CRC Group), Chris­tian Krohs (Kartell­recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Sebas­tian Klein (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Daniel Ross (Corporate/M&A, London), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf)

News

London/ München — Oakley Capi­tal (“Oakley”) gibt die Beru­fung von Valero Domingo zum neuen Part­ner am Stand­ort London und sechs Beför­de­run­gen inner­halb seines Invest­ment-Teams bekannt, darun­ter zwei Ernen­nun­gen zum Part­ner. Valero bringt einen reichen Erfah­rungs­schatz bei Oakley ein, während die jüngs­ten Beför­de­run­gen das Wachs­tum der Firma nach der dyna­mi­schen Entwick­lung der letz­ten Jahre unter­stüt­zen. Das Team von Oakley besteht nun aus 61 Mitar­bei­tern in den Büros in London und München, davon sind 32 Invest­ment Professionals.

Valero Domingo verstärkt das Londo­ner Oakley-Team, wo er für die Anbah­nung und Durch­füh­rung von Trans­ak­tio­nen sowie die Entwick­lung von Port­fo­lio-Unter­neh­men verant­wort­lich sein wird. Er war davor bei Charme Capi­tal Part­ners als Prin­ci­pal mit Sitz in London und Madrid tätig und verfügt über beträcht­li­che Erfah­rung im Finanz­sek­tor sowie spezi­fisch auch im euro­päi­schen Private Equity-Segment, die er in frühe­ren Posi­tio­nen bei High­bridge, 3i und Gold­man Sachs sammeln konnte.

Darüber hinaus hat Oakley zwei Mitar­bei­ter vom Invest­ment Direc­tor zum Part­ner beför­dert: Sam Fenton-Whit­tet und Sascha Günther. Sam Fenton-Whit­tet kam 2015 in Oakleys Londo­ner Team, nach­dem er mehrere Jahre lang für die briti­sche Regie­rung gear­bei­tet hatte, darun­ter in verschie­de­nen Führungs­po­si­tio­nen im briti­schen Finanz­mi­nis­te­rium (HM Treasury). Sein Fokus bei Oakley liegt weiter­hin auf den Themen Deal Origi­na­tion, Execu­tion und Port­fo­lio Manage­ment. Bislang war Sam Fenton-Whit­tet an Oakleys Inves­ti­tio­nen in Career Part­ner Group, Schü­ler­hilfe und Inspi­red betei­ligt. Sascha Günther sitzt in Oakleys Münch­ner Büro und konzen­triert sich auf Trans­ak­tio­nen und das Manage­ment von Oakleys Inves­ti­tio­nen im deutsch­spra­chi­gen Raum. In seiner Zeit bei Oakley hat er an Betei­li­gun­gen bei Wish­card Tech­no­lo­gies, 7NXT/Gymondo, Wind­star Medi­cal und jüngst auch ECOMMERCE ONE gear­bei­tet. Bevor er zu Oakley kam, war er Vice Presi­dent bei ProSiebenSat.1 in Deutsch­land, wo er mehrere Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Tech­no­lo­gie, Medien und Konsum­gü­ter verantwortete.

Oakley gibt außer­dem vier weitere Beför­de­run­gen inner­halb des Invest­ment-Teams bekannt: Lovis von Andrian ist zum Invest­ment Direc­tor beför­dert worden, nach­dem er zuvor Invest­ment Mana­ger war, während Mike Muts­aers, Cris­tina Popescu und Jamie Wilman vom Invest­ment Asso­ciate zum Invest­ment Mana­ger beför­dert wurden. Die Beför­de­run­gen sind das Ergeb­nis star­ker Leis­tun­gen und Beiträge zur Entwick­lung der Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten von Oakley in den vergan­ge­nen Jahren.

Peter Dubens, Mana­ging Part­ner of Oakley Capi­tal, erklärte:

„Die Beru­fung von Valero Domingo zum Part­ner zusam­men mit einer ganzen Reihe von inter­nen Beför­de­run­gen im Oakley-Team folgt auf ein weite­res Jahr star­ken Wachs­tums für Oakley. Die konti­nu­ier­li­che Fort­ent­wick­lung der Erfah­rung und Sektor-Kennt­nis unse­rer Teams war entschei­dend für die Fähig­keit von Oakley, einen konstan­ten und diver­si­fi­zier­ten Deal­f­low zu gene­rie­ren und in der Folge das Wachs­tum der heraus­ra­gen­den Unter­neh­men, die wir unter­stüt­zen, auf die nächste Stufe zu brin­gen. Ich freue mich, Valero Domingo in unse­rem Team begrü­ßen zu dürfen und möchte allen Kolle­gen, die beför­dert wurden für ihre bedeu­ten­den Beiträge zum Unter­neh­mens­er­folg danken.“

Über Oakley Capital

Oakley Capi­tal ist eine Private-Equity-Gesell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 4 Milli­ar­den Euro mit Fokus auf West­eu­ropa. Oakley inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der gesam­ten Region in drei Kern­sek­to­ren – Consu­mer, Bildung und Technologie.

Oakley kann durch eine unter­neh­me­ri­sche Denk­weise und sein tiefes Bran­chen­wis­sen spezi­fi­sche Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­zie­ren und über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten erzie­len. Das Oakley-Team arbei­tet eng mit einem einzig­ar­ti­gen Netz­werk von Unter­neh­mern und erfolg­rei­chen Manage­ment­teams zusam­men, um Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu bekom­men und wert­volle Einbli­cke in die Geschäfts­mo­delle zu gewin­nen, in die es inves­tiert. Die Fähig­keit, Komple­xi­tät zu über­win­den, und ein flexi­bler Ansatz zur Wert­schöp­fung ermög­li­chen es Oakley, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Errei­chung eines nach­hal­ti­gen Wachs­tums zu unterstützen.

News

München — Die Life­s­pot Capi­tal AG hat die Munich Hotel Part­ners GmbH mit ihren zuge­hö­ri­gen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten („MHP Gruppe“) im Zuge eines Reverse IPO über­nom­men. Mit der Über­nahme wird die an der Wert­pa­pier­börse München notierte Life­s­pot Capi­tal AG ihr Geschäft zukünf­tig verstärkt auf die MHP Gruppe, einen der führen­den deut­schen Hotel­an­bie­ter, ausrich­ten und somit das Wachs­tum der MHP Gruppe im Zuge der Öffnun­gen nach der COVID-19-Pande­mie unter­stüt­zen. Bera­ten wurde die Life­s­pot Capi­tal AG bei dieser Trans­ak­tion Heuking Kühn Lüer Wojtek unter der Feder­füh­rung von Part­ner Boris Dürr.

Ausge­hend von einem Equity Value von rund EUR 59 Mio. erhal­ten die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter gemäß der getrof­fe­nen vertrag­li­chen Verein­ba­rung eine Gegen­leis­tung in Form einer Barkom­po­nente in Höhe von EUR 6 Mio. sowie eine Akti­en­kom­po­nente von voraus­sicht­lich 33.125.000 neuen Aktien der Life­s­pot Capi­tal AG und blei­ben somit mittel­bar maßgeb­lich an der Munich Hotel Part­ners GmbH betei­ligt. Die Akti­en­kom­po­nente soll im Wege einer Sach­ka­pi­tal­erhö­hung gewährt werden, über die die Haupt­ver­samm­lung der Life­s­pot Capi­tal AG noch beschlie­ßen muss. Zur Finan­zie­rung und Durch­füh­rung der Über­nahme plant die Life­s­pot Capi­tal AG mehrere Bar- und Sachkapitalerhöhungen.

Das Heuking-Team beriet die Life­s­pot Capi­tal AG umfas­send zu allen recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion einschließ­lich Trans­ak­ti­ons­struk­tu­rie­rung, Legal Due Dili­gence, Kauf­ver­trags­do­ku­men­ta­tion sowie auch zu den aktien- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Maßnah­men zur Umset­zung der Transaktion.

Die MHP Gruppe ist einer der führen­den deut­schen Hotel­an­bie­ter und hat sich bei der Über­nahme von bestehen­den upper-upmar­ket Hotels etabliert. Derzeit betreibt MHP in Deutsch­land und Öster­reich vier Hotels der Marke Le Méri­dien in Hamburg, Stutt­gart, München und Wien sowie das Shera­ton Düssel­dorf Airport Hotel.

Bera­ter Life­s­pot Capi­tal AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Boris Dürr (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), München
Dr. Chris­toph Küster (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Ralf Nobis (Gesellschaftsrecht/M&A),
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht),
Stepha­nie Wurm (Arbeits­recht),
Peter M. Schäff­ler (Steu­er­recht),
Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­cher Sektor und Vergabe), alle München
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Boston Univer­sity), (Immo­bi­lien & Bau),
Fabian Schmitz, (Immo­bi­lien & Bau), beide Düsseldorf

Bera­ter der Gesell­schaf­ter von Munich Hotel Part­ners: Henge­ler Mueller
Tätig waren die Part­ner Dr. Kai-Stef­fen Scholz (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin) und Dr. Markus Ernst (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Ingo Berner, Niclas Bettien (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin) und Dr. Tim Würst­lin (Steu­ern, München).

 

 

News

Berlin — EVP Group, a port­fo­lio company of Capi­ton acqui­res Group Korott. Group Korott is a leading manu­fac­tu­rer and distri­bu­tor of vitamins, mine­rals, natu­ral cosme­tics, as well as sport supple­ments for the Spanish consu­mer health­care market. In addi­tion to its store-brand part­ne­ring busi­ness, Korott has its own brand port­fo­lio, inclu­ding well-known brands such as Vive+ and Power­Gym. Head­quar­te­red in Alcoy (Spain), the group opera­tes a modern produc­tion faci­lity with free capa­ci­ties that can also be utili­zed by EVP Group.

Korott serves a variety of super-/hyper­mar­kets, phar­macies, and health food chains with its broad product port­fo­lio. The produc­tion faci­lity with its wide-ranging capa­bi­li­ties of formats and dosage forms enables Korott to adapt and meet clients’ needs. The broad product port­fo­lio and manu­fac­tu­ring capa­bi­li­ties are backed by a strong in-house R&D depart­ment, secu­ring constant inno­va­tion and proxi­mity to custo­mers. In the current finan­cial year, Korott will gene­rate annual reve­nues of appro­xi­m­ately € 20 million.

Tran­sac­tion

Follo­wing the acqui­si­tion of Prin­ci­ple Health­care (Novem­ber 2020), Group Korott further expands EVP’s Euro­pean reach, product port­fo­lio and own produc­tion capa­bi­li­ties while unlo­cking signi­fi­cant group-wide syner­gies. Toge­ther with Korott, EVP Group mani­fests its posi­tio­ning as a leading player in the Euro­pean consu­mer health­care market and an ideal plat­form to further grow orga­ni­cally and through acquisitions.

Korott’s expe­ri­en­ced manage­ment team will reinvest signi­fi­cantly, beco­ming the second-largest share­hol­der after capi­ton, and remain with the company to conti­nue the company’s growth path as part of a larger, pan-Euro­pean player.

Capi­ton Deal Team: Alex­an­der Zamora (foto) and Jona­than Lerman.
The parties have agreed not to disc­lose finan­cial details of the transaction.

EVP Group and capi­ton were advi­sed in this tran­sac­tion by Strategy& (commer­cial), PwC (finan­cial), EY (tax), Shoos­miths, Cuat­re­ca­sas, BMH Braeu­ti­gam (legal) and Fide­lio Health­care Part­ners (technical/operations).

About capi­ton AG

capi­ton is an inde­pen­dent, owner-mana­ged private equity firm that mana­ges a total fund volume of €1.3 billion. The invest­ment port­fo­lio of capi­ton AG curr­ently compri­ses 14 medium-sized compa­nies. As an equity part­ner, capi­ton supports manage­ment buy-outs and growth finan­cing in estab­lished medium-sized companies.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die Betei­li­gung an dem Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Soft­ware-Unter­neh­men Telio erfolg­reich ab. Ihre Anteile an dem Unter­neh­men werden an Char­ter­house Capi­tal Part­ners LLP, einen Finanz­in­ves­tor mit Sitz in Groß­bri­tan­nien, veräu­ßert. Auch die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG Fund VI und des Telio-Manage­ments werden veräu­ßert. Entspre­chende Verträge wurden in der vergan­ge­nen Woche unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Zustim­mun­gen. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den vier Monate abge­schlos­sen werden kann.

Die DBAG reali­siert jetzt einen Veräu­ße­rungs­er­lös, der in etwa der Bewer­tung der Betei­li­gung im jüngs­ten IFRS-Zwischen­ab­schluss der DBAG (31. März 2021) entspricht. Deshalb ergibt sich für das laufende Quar­tal aus der Trans­ak­tion kein weite­rer Wert­bei­trag. Zusätz­li­che Wert­bei­träge können jedoch über eine Rück­be­tei­li­gung aus der künf­ti­gen Entwick­lung des Unter­neh­mens entste­hen: DBAG und DBAG Fund VI inves­tie­ren einen Teil des Veräu­ße­rungs­er­lö­ses und werden künf­tig rund 13 Prozent (davon die DBAG etwa 2,5 Prozent­punkte) der Telio-Anteile halten.

Weitere Veräu­ße­rung des Port­fo­lio des DBAG Fund VI
Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Telio ist der fünfte Abschluss eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Eine weitere Betei­li­gung (Pfaud­ler-Gruppe) war im vergan­ge­nen Jahr über­wie­gend veräu­ßert worden. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf MBOs struk­tu­riert. Mit dem DBAG Fund VI hatte die DBAG begon­nen, zuneh­mend auch außer­halb klas­si­scher Indus­trie­sek­to­ren zu inves­tie­ren; Telio ist einer der MBOs aus neuen Wachstumssektoren.

Telio (www.tel.io, Hamburg) entwi­ckelt, instal­liert und betreibt Kommu­ni­ka­ti­ons- und Medi­en­sys­teme für den Justiz­voll­zug und trägt so maßgeb­lich zur Reso­zia­li­sie­rung von Häft­lin­gen bei. Telio instal­liert in Gefäng­nis­sen Tele­fone und die dazu­ge­hö­ren­den Systeme, über die Häft­linge kontrol­liert tele­fo­nie­ren können – aus dem Zellen­trakt oder direkt aus ihrem Haft­raum. Zum Leis­tungs­an­ge­bot gehö­ren weitere Kommu­ni­ka­ti­ons­mit­tel: Fern­se­her, DVD-Geräte, Radios und Compu­ter mit einge­schränk­tem Inter­net­zu­gang. Grund­lage des wirt­schaft­li­chen Erfolgs sind zunächst Inves­ti­tio­nen in entspre­chende Instal­la­tio­nen (Kabel, Endge­räte) und eine eigen­ent­wi­ckelte Soft­ware zur Kontrolle und Abrech­nung der Nutzung. Die Soft­ware über­nimmt einen Teil der Arbeit der Voll­zugs­be­am­ten und erleich­tert so deren Anstalts­all­tag. Telio plant zudem den Über­gang zu inter­net­ba­sier­ten Dienst­leis­tun­gen und Telefonie.

Unter­neh­mens­zu­käufe zur Beschleu­ni­gung der Transformation
DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im April 2016 im Zuge eines MBOs an Telio betei­ligt und halten derzeit 83 Prozent der Anteile, davon 15,3 Prozent­punkte die DBAG. Seit­dem hat sich Telio zu einem globa­len Markt­füh­rer in der Häft­lings­kom­mu­ni­ka­tion und der dazu notwen­di­gen Tech­no­lo­gie und Infra­struk­tur entwi­ckelt. Der Umsatz hat sich mehr als verdrei­facht; im Jahr 2020 betrug er rund 83 Millio­nen Euro. Zu der Stei­ge­rungs­rate von durch­schnitt­lich mehr als 22 Prozent jähr­lich haben neben dem orga­ni­schen Wachs­tum auch Unter­neh­mens­zu­käufe beigetra­gen; DBAG und DBAG Fund VI hatten dafür zwei Mal weitere Mittel bereit­ge­stellt. Telio ist in neue regio­nale Märkte einge­tre­ten und hat sein Produkt­an­ge­bot maßgeb­lich erwei­tert, zum Beispiel um eine Tech­no­lo­gie, die die ille­gale Nutzung von Mobil­te­le­fo­nen in Haft­an­stal­ten aufspürt und unter­bin­det. Zuneh­mend fokus­siert sich Telio auf digi­tale Lösun­gen, beispiels­weise in den Berei­chen Video­te­le­fo­nie und E‑Learning. Inzwi­schen ist Telio in 700 Einrich­tun­gen in 21 Ländern welt­weit vertre­ten; 80 Prozent des Umsat­zes wird in Europa erzielt, davon neun Prozent in Deutsch­land. Die Zahl der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter hat sich seit Betei­li­gungs­be­ginn auf 218
mehr als verdoppelt.

„Telio hat sich stark gewan­delt und seine Markt­stel­lung noch einmal verbes­sert“, sagte DBAG-Vorstands­mit­glied Tom Alzin heute; „dabei hat sich einmal mehr gezeigt, dass Unter­neh­mens­zu­käufe die Entwick­lung eines Unter­neh­mens – und diesem Fall auch die Repo­si­tio­nie­rung – entschei­dend beschleu­ni­gen können.“ Und: „Nicht zuletzt hohe Inves­ti­tio­nen in inter­net­ba­sierte Kommu­ni­ka­tion haben es ermög­licht, dass viele Insas­sen in den vergan­ge­nen Mona­ten trotz Pande­mie-beding­tem Besu­cher­ver­bot über Tele­fon und Video den Kontakt zu ihren Ange­hö­ri­gen aufrecht­erhal­ten konnten.“

Alan­tra hat Char­ter­house Capi­tal Part­ners bei einer Betei­li­gung an der Telio Manage­ment GmbH bera­ten. Alan­tra ist ein welt­weit in den Berei­chen Alter­na­tive Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Kredit­port­fo­lio-Bera­tung akti­ves Unter­neh­men, das sich auf Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men, Fami­lien und Inves­to­ren konzen­triert, die im mitt­le­ren Markt­seg­ment aktiv sind. Die Gruppe verfügt über mehr als 540 Profes­sio­nals in Europa, den USA, Latein­ame­rika und Asien.

Über Char­ter­house

Char­ter­house zählt zu den am längs­ten etablier­ten Private Equity-Gesell­schaf­ten in Europa. Das Unter­neh­men verbin­det Exper­tise und Kapi­tal und arbei­tet mit ambi­tio­nier­ten Grün­dern und Manage­ment-Teams zusam­men, um trans­for­ma­tive Verän­de­run­gen voran­zu­trei­ben. Char­ter­house verfolgt einen selek­ti­ven, über­zeu­gungs­ba­sier­ten Ansatz und inves­tiert in quali­ta­tiv hoch­wer­tige mittel­stän­di­sche euro­päi­sche Unter­neh­men in den Sekto­ren Dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, spezia­li­sierte Indus­trie­un­ter­neh­men und Konsum­gü­ter. Im Fokus stehen Trans­ak­tio­nen mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 200 Millio­nen und 1,5 Milli­ar­den Euro.

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal-Betei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

News

Frank­furt am Main — Mit dem Ziel, das weitere Wachs­tum der Unter­neh­mens­gruppe zu
unter­stüt­zen, hat sich Borro­min Capi­tal Fund IV im Juni 2021 an der Little John Bikes Gruppe (LJB) betei­ligt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. LJB zählt zu den führen­den Fach­händ­lern im deut­schen Fahr­ra­d­ein­zel­han­del und bietet ein
viel­sei­ti­ges Produkt-Port­fo­lio im Fahr­rad- und Zubehörbereich.

Im stark wach­sen­den E‑Bike-Segment posi­tio­niert sich LJB mit inno­va­ti­ven Service- und Bera­tungs­leis­tun­gen. Zudem verzeich­net LJB die aktu­ell höchste Expan­si­ons­ge­schwin­dig­keit in der Bran­che und setzt dabei im Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­nach­fol­gen. Zusam­men mit dem Manage­ment von LJB wird Borro­min das natio­nale Wachs­tum der Gruppe voran­trei­ben sowie die weitere struk­tu­relle und stra­te­gi­sche Entwick­lung des Unter­neh­mens und seiner Mitar­bei­ter unterstützen.

Nick Money-Kyrle, Mana­ging Part­ner der Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH: „LJB hat in den letz­ten Jahren eine eindrucks­volle Unter­neh­mens­ent­wick­lung voll­zo­gen. Mit seiner opera­ti­ven Exzel­lenz und erfah­re­nen sowie leiden­schaft­li­chen Manage­ment­füh­rung ist LJB auf dem natio­na­len Fahr­rad­markt sehr gut posi­tio­niert. Wir sind über­zeugt, dass sich dem Unter­neh­men zukünf­tig exzel­lente Wachs­tums­mög­lich­kei­ten bieten — sowohl orga­nisch als auch durch Zukäufe.“

Martin Franke, Part­ner bei der Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH, ergänzt: „Der Fahr­rad­markt in Deutsch­land ist stark frag­men­tiert. Wir sehen hier für LJB eine große Chance, den erfolg­rei­chen Expan­si­ons­kurs durch gezielte Zukäufe (einzel­ner Fach­händ­ler oder klei­ner Fach­han­dels­ket­ten) an komple­men­tä­ren Stand­or­ten fort­zu­set­zen. Diese Stra­te­gie wird sowohl den Kunden von LJB zugu­te­kom­men als auch Arbeits­plätze in Deutsch­land sichern. Wir freuen uns sehr, zusam­men mit dem Manage­ment den nach­hal­ti­gen Ausbau der Unter­neh­mens­gruppe in den nächs­ten Jahren aktiv zu begleiten.“

Die Olden­bur­gi­sche Landes­bank unter­stützt die Trans­ak­tion mit einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung und einem Betriebsmittelkredit.

Über Little John Bikes
LJB wurde 1997 im ostsäch­si­schen Neukirch gegrün­det und hat sich seit­dem zu einem führen­den Fach­händ­ler für Fahr­rä­der und E‑Bikes in Deutsch­land entwi­ckelt. Derzeit betreibt das Unter­neh­men, mit Haupt­sitz in Dres­den, 41 Filia­len. Der aktu­elle Expan­si­ons­schwer­punkt sind die neuen Bundes­län­der. Die Produkt­pa­lette bietet moderne Mobi­li­täts-Lösun­gen für Radfah­rer jeden Alters – ganz gleich, ob für den alltäg­li­chen, frei­zeit­be­zo­ge­nen oder sport­li­chen Gebrauch. Das breite Spek­trum an Service- und Bera­tungs­leis­tun­gen unter­streicht die dienst­leis­tungs­ori­en­tierte Ausrich­tung. Markt­ori­en­tier­tes Denken, umfang­rei­ches Know-how und dyna­mi­sches Wachs­tum haben LJB in Deutsch­land zu einem der bran­chen­füh­ren­den Unter­neh­men gemacht.

Über BORROMIN Capital
Borro­min (ehemals Stead­fast Capi­tal) ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private-Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Unsere Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfü­gung. Borro­min wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Branchen.

Borro­min Capi­tal Fonds IV (Borro­min Capi­tal Fund IV SCS, SICAV-RAIF) profi­tiert von der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Euro­päi­schen Union im Rahmen des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen („EFSI“), der im Rahmen des Inves­ti­ti­ons­plans für Europa einge­rich­tet wurde. Zweck des EFSI ist es, die Finan­zie­rung und Umset­zung produk­ti­ver Inves­ti­tio­nen in der Euro­päi­schen Union zu unter­stüt­zen und einen besse­ren Zugang zu Finanz­mit­teln zu gewährleisten.

News

München / Osaka (Japan) – AURELIUS hat bekannt gege­ben, dass die Über­nahme aller Anteile der euro­päi­schen Unter­neh­mens­be­rei­che für Verbrau­cher­bat­te­rien („Pana­so­nic Consu­mer Energy“) von der Pana­so­nic Europe B.V. („Pana­so­nic Europe“) erfolg­reich abge­schlos­sen wurde. Über sein euro­päi­sches Vertriebs­zen­trum in Zellik (Belgien) betreibt Pana­so­nic Consu­mer Energy zwei Ferti­gungs­stand­orte in Belgien und Polen. An allen Stand­or­ten beschäf­tigt Pana­so­nic Consu­mer Energy heute insge­samt ca. 900 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tete im Geschäfts­jahr 2019 einen Gesamt­um­satz von rund 230 Mio. EUR. Die Trans­ak­tion ist die erste unter dem neu aufge­leg­ten Co-Invest­ment­pro­gramm von AURELIUS: Die börsen­ge­han­delte AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA wird einen Anteil von 30 Prozent an dem Unter­neh­men halten.

Pana­so­nic Consu­mer Energy ist einer der führen­den Herstel­ler von Verbrau­cher­bat­te­rien in Europa.

Pana­so­nic Consu­mer Energy ist einer der führen­den Herstel­ler von Verbrau­cher­bat­te­rien in Europa und kann auf eine lang­jäh­rige, bis ins Jahr 1970 zurück­rei­chende hoch­wer­tige Produk­ti­ons- und Distri­bu­ti­ons­tä­tig­keit auf dem euro­päi­schen Markt zurück­bli­cken. Zu den Haupt­pro­duk­ten des Unter­neh­mens gehö­ren Alkali- und Zink-Kohle-Batte­rien sowie wieder­auf­lad­bare Ni-MH-Batte­rien und Spezialbatterien.

Über AURELIUS

AURELIUS Group is a pan-Euro­pean invest­ment group with offices in Munich, London, Stock­holm, Madrid, Amster­dam and Luxem­bourg. Since its foun­da­tion in 2006, AURELIUS has grown from a local turn­around inves­tor to an inter­na­tio­nal multi-asset manager.

Key invest­ment plat­forms are its AURELIUS Euro­pean Oppor­tu­ni­ties IV fund as well as listed AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (“AEO”; ISIN: DE000A0JK2A8), which acquire corpo­rate carve-outs and compa­nies with deve­lo­p­ment poten­tial in the mid-market (fund) and lower mid-market sector (AEO). The invest­ment strategy’s core element is opera­tio­nal support of its port­fo­lio compa­nies with a team of about 100 in-house opera­ting taskforce experts.

AURELIUS Group also opera­tes in the areas of growth capi­tal, real estate oppor­tu­ni­ties and debt. AURELIUS Growth Invest­ments invests in lever­a­ged buyouts usually in succes­sion situa­tions. AURELIUS Real Estate Oppor­tu­ni­ties focu­ses on real estate invest­ments, the value of which can be increased in the long-term by means of active manage­ment. AURELIUS Finance Company is an alter­na­tive direct lender, focu­sed on provi­ding flexi­ble debt solu­ti­ons to small and mid-market firms across Europe.

News

Montierchaume/München – Quan­tum Capi­tal Part­ners („QCP”) gibt bekannt, dass Avia­group Indus­tries SAS („Avia­group”), ein Unter­neh­men der Quan­tum Oppor­tu­nity Fund II GmbH & Co. KG, 100% der Anteile an der CPP France SAS („CPP France“ oder das „Unter­neh­men“) von dem US-ameri­ka­ni­schen Luft­fahrt­zu­lie­fer­un­ter­neh­men Conso­li­da­ted Precis­ion Products Corp. („CPP“), einem Port­fo­lio-Unter­neh­men von Warburg Pincus und Berkshire Part­ners, erwor­ben hat. — Mit der Trans­ak­tion wird das Unter­neh­men in seinen frühe­ren Firmen­na­men Aero­cast SAS („Aero­cast“) umbe­nannt. Die Trans­ak­tion wurde vom Team der QCP in München begleitet.

Aero­cast, mit Sitz in Montier­chaume, Frank­reich, ist eine führende Alumi­ni­um­gie­ße­rei für die Aero­space- & Defence-Indus­trie mit Spezia­li­sie­rung auf die Fein­guss-Produk­ti­ons­tech­no­lo­gie. Die produ­zier­ten Guss­teile finden Anwen­dung in verschie­de­nen Struk­tur­tei­len für zivile und mili­tä­ri­sche Flug­zeuge und Heli­ko­pter. Zu den Kunden zählen namhafte OEMs und Tier‑1 aus der Luft­fahrt­in­dus­trie. Aero­cast beschäf­tigt ca. 100 Mitarbeiter.

Avia­group vereint unter ihrem Dach mehrere Aero­space-Unter­neh­men (Secan, Avia­tube, Indraero Siren und SAM) mit Stand­or­ten in Frank­reich und Marokko mit insge­samt ca. 1.000 Mitar­bei­tern. Die Unter­neh­men der Avia­group betrie­ben einen akti­ven Austausch von Know-How und eine enge Zusam­men­ar­beit zur Erar­bei­tung komple­xer Kunden­lö­sun­gen. Darüber hinaus nutzen sie gemein­same Syner­gien und Struk­tu­ren im admi­nis­tra­ti­ven wie im kommer­zi­el­len Bereich. Avia­group unter­glie­dert ihre Akti­vi­tä­ten in die Schwer­punkt­be­rei­che Ther­mal Manage­ment, Alumi­nium Tubes und Aero­s­truc­tures. Aero­cast wird zukünf­tig das Tech­no­lo­gie- und Anwen­dungs­spek­trum im Bereich Aero­s­truc­tures ergänzen.

Frédé­ric Saizy, CEO von Avia­group: “Wir freuen uns darüber, dass Aero­cast ein Teil von Avia­group wird. Nicht nur aufgrund der räum­li­chen Nähe zur nahezu benach­bar­ten Produk­ti­ons­stätte von Indraero Siren sehen wir inter­es­sante opera­tive Syner­gie­po­ten­tiale. Auch von Kunden­seite haben wir sehr posi­ti­ves Feed­back und Unter­stüt­zung zur Akqui­si­tion erhal­ten. Avia­group versteht sich als Part­ner der Luft­fahrt-OEMs und betreibt eine aktive Konso­li­die­rungs­stra­te­gie durch selek­tive Akqui­si­tio­nen zur Stabi­li­sie­rung der Wert­schöp­fungs- und Liefer­ket­ten in der Aero­space-Indus­trie im Sinne ihrer Kunden.“

www.quantum-capital-partners.com

News

Berlin – Leaps by Bayer inves­tiert im Rahmen der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in das Berli­ner Digi­tal Health-Unter­neh­mens Ada Health. Die Finan­zie­rungs­runde hat ein Volu­men von 90 Millio­nen US-Dollar und wurde von Leaps by Bayer ange­führt. Darüber hinaus nahmen die Inves­to­ren Samsung Cata­lyst Fund, Vitru­vian Part­ners, Inteligo Bank, F4 und Mutsch­ler Ventures an der Runde teil. SMP hat Leaps by Bayer bei der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Digi­tal Health-Unter­neh­mens Ada Health umfas­send recht­lich beraten.

Leaps by Bayer ist die Impact Invest­ment-Einheit des Phar­ma­kon­zerns Bayer AG, die ihre Invest­ments nutzt, um Lösun­gen für einige der größ­ten Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit in den Berei­chen Gesund­heit und Land­wirt­schaft zu finden. Das Invest­ment bei Ada Health ist das erste Enga­ge­ment von Leaps in Deutschland.

Ada hat eine leis­tungs­starke, auf künst­li­cher Intel­li­genz (KI) basie­rende Platt­form zur Gesund­heits­ana­lyse entwi­ckelt. Sie soll Nutzern dabei helfen, ihre Symptome besser zu verste­hen sowie Krank­heits­bil­der mit großer medi­zi­ni­scher Genau­ig­keit zu iden­ti­fi­zie­ren und zu diffe­ren­zie­ren. Gleich­zei­tig unter­stützt die Platt­form Nutzer darin, zeit­ge­recht und sicher die passende medi­zi­ni­sche Versor­gung zu finden. Die an Verbrau­cher gerich­tete Ada-App verzeich­net seit ihrem globa­len Launch welt­weit bereits über 23 Millio­nen durch­ge­führte Gesund­heits­ana­ly­sen. Ziel der Finan­zie­rung ist laut Unter­neh­mens­an­ga­ben, Adas Tech­no­lo­gien weiter voran­zu­trei­ben und den Weg des Unter­neh­mens zum welt­weit führen­den Anbie­ter für perso­na­li­sierte digi­tale Gesund­heit zu beschleu­ni­gen. Hier­durch soll auch die führende Posi­tion des Unter­neh­mens in den USA gestärkt werden.

„Wir freuen uns sehr, das Leaps-Team bei diesem Invest­ment in ein deut­sches Unter­neh­men unter­stützt zu haben, das sich zum Ziel gesetzt hat, den welt­wei­ten Zugang zur Gesund­heits­ver­sor­gung durch Digi­ta­li­sie­rung zu verbes­sern”, so Stephan Bank.

Bera­ter Leaps by Bayer: SMP
Dr. Stephan Bank (Lead), Partner
Dr. Florian Wilbrink, Associate
Dr. Chris­toph Lütten­berg, Associate
Peter Schä­fer, Associate

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwält:innen und Steuerberater:innen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.smp.law sowie www.linkedin.com/company/smp.law.

News

02. Juni 2021 – Today, Origin.Bio announ­ced its $15m Series Seed, led by EQT Ventures with parti­ci­pa­tion from exis­ting inves­tor BlueY­ard Capi­tal, Taavet Hinri­kus and Sten Tamviki, Inven­tures, Acequia Capi­tal, and Char­lie Song­hurst. Origin.Bio is a next-gene­ra­tion synthe­tic biology company that repli­ca­tes and impro­ves ingre­di­ents from tradi­tio­nal chemi­cal indus­tria­liza­tion proces­ses, free­ing manu­fac­tu­r­ers from petro­che­mi­cal depen­dency. — DLA Piper hat EQT Ventures bei ihrem Invest­ment in das Münch­ner Start up Origin.Bio im Rahmen einer Seed-Runde im Umfang von 15 Mio. US-Dollar beraten.

Seit der Grün­dung im Jahr 2021 verbin­det Origin.Bio, ein Unter­neh­men der synthe­ti­schen Biolo­gie, Bioin­ge­nieure mit der Natur. Es stellt synthe­ti­sche Mikro­or­ga­nis­men her, die viele dersel­ben Stoffe herstel­len können, wie die tradi­tio­nel­len Prozesse der chemi­schen Indus­trie es heute tun, jedoch mit signi­fi­kant gerin­ge­rem Ener­gie­ein­satz und Abfall­ver­ur­sa­chung und unter Vermei­dung von Erdöl­che­mi­ka­lien. Das Unter­neh­men stellt die Verbin­dung her zwischen auf Forschung und Entwick­lung fokus­sier­ten Insti­tu­tio­nen und Herstel­lern und verstärk­ter klima­fo­kus­sier­ter Innovation.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds des schwe­di­schen Private Equity Fonds EQT Part­ners. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit dem Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT Ventures: DLA Piper
Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A), Part­ner Semin O (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Coun­sel Kaja Herr­mann (Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Phil­ipp Groll (Private Equity/M&A) sowie den Asso­cia­tes Alex­an­der Rösch (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Johan­nes Klug (Arbeits­recht, alle Frank­furt) und Jessica Herr­mann (Corpo­rate, München).

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

News

München — Die LEDLENSER Gruppe hat im Rahmen der unter­neh­me­ri­schen Nach­folge alle Geschäfts­an­teile an der Ledco Ltd., Sunninghill, Berkshire (UK), über­nom­men. Ledco wurde im Jahr 2004 gegrün­det und vertreibt exklu­siv LEDLENSER Produkte in Groß­bri­tan­nien, Irland und Nord­ir­land. Der ehema­lige Eigen­tü­mer Jon Kemp bleibt zunächst im Unter­neh­men, um eine reibungs­lose Über­gabe zu gewähr­leis­ten. Auch im COVID-19 Jahr erwies sich das Geschäft von Ledco, wie auch das Geschäfts­mo­dell von LEDLENSER, als äußerst robust und entwi­ckelte sich sehr erfreulich.

Mit der Akqui­si­tion der Ledco verfolgt LEDLENSER konse­quent die weitere Opti­mie­rung seiner wert­stei­gern­den Distri­bu­ti­ons­stra­te­gie. Nach dem erfolg­rei­chen Aufbau eige­ner Vertriebs­töch­ter in Nord­ame­rika und Däne­mark, erfolgt nun durch die Über­nahme von Ledco auch in Groß­bri­tan­nien die Umstel­lung auf Direkt­ver­trieb. In den kommen­den Jahren soll der Vertrieb in England, Schott­land, Wales, Irland und Nord­ir­land syste­ma­tisch weiter ausge­baut werden, um die Präsenz in diesen für LEDLENSER wich­ti­gen Märk­ten zu stär­ken und den Umsatz- und Ergeb­nis­bei­trag zur Gruppe fort­lau­fend auszuweiten.

Nach­dem die Gruppe ihre Gesamt­leis­tung bereits im Krisen­jahr 2020 mit einer hohen einstel­li­gen Wachs­tums­rate stei­gern konnte, star­tete LEDLENSER mit deut­lich zwei­stel­li­gem Umsatz­wachs­tum gegen­über der Vorjah­res­pe­ri­ode ins neue Jahr 2021. Die erfolg­rei­che Entwick­lung von LEDLENSER lässt sich auf die konse­quente Umset­zung der stra­te­gi­schen Initia­ti­ven seit dem Einstieg von Afinum zurück­füh­ren. Hier­bei spielt auch das Thema Produkt­in­no­va­tion eine große Rolle. So konn­ten im Jahr 2020 mehr Neupro­dukte einge­führt werden als jemals zuvor in der Unter­neh­mens­ge­schichte. Auch der E‑Commerce Anteil steigt aufgrund von Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie, Online-Marke­ting und das Team konti­nu­ier­lich. Einkaufs- und Produk­ti­ons­op­ti­mie­rung im eige­nen Werk in China zeigen zudem bereits deut­li­che Ergeb­nis­bei­träge und stel­len die Verfüg­bar­keit und Liefer­fä­hig­keit der Produkte in diesen heraus­for­dern­den Zeiten sicher.

Die LEDLENSER Gruppe ist ein Platt­form-Invest­ment der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, welches Ende 2018 im Rahmen eines Carve-Outs von der ameri­ka­ni­schen Leather­man Tool Group erwor­ben wurde. LEDLENSER ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger LED Taschen- und Stirn­lam­pen v.a. für anspruchs­volle profes­sio­nelle Anwen­der und Outdoor Enthu­si­as­ten. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Solin­gen wurde 1993 gegrün­det und gilt als Erfin­der der LED Taschenlampe.

Über Afinum
Afinum Manage­ment GmbH ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

News

München — Die Eigen­tü­me­rin der mod IT Services GmbH („mod“), Anja Oster­loh, hat im Mai 2021 rück­wir­kend zum 31.12.2020 ihre Anteile an die eigen­tü­mer­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EOS Part­ners GmbH („EOS“) verkauft. POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die 1991 gegrün­dete mod IT Services GmbH ist Gesamt­dienst­leis­ter für indi­vi­du­elle Work­place-Manage­ment- und IT-Secu­rity-Lösun­gen. Das Ange­bot umfasst Bera­tung, kunden­in­di­vi­du­elle Lösun­gen sowie die gemein­same Umset­zung in Projek­ten und die Unter­stüt­zung des laufen­den Betriebs seiner Kunden. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 150 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten Einbeck, Hanno­ver und Kassel und betreut mehr als 10.000 IT-Work­places weltweit.

EOS Part­ners GmbH ist eine lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, die über Allein­stel­lungs­merk­male, nach­hal­tige Kunden­be­zie­hun­gen und ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen. EOS unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men dabei, ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu stär­ken, was häufig mit weite­ren Inves­ti­tio­nen wie Bolt-on-Akqui­si­tio­nen verbun­den ist. Derzeit verwal­tet EOS ca. 200 Millio­nen Euro Eigenkapital.

mod IT Service­Be­ra­ter EOS Part­ners GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion bzgl. des Aufset­zens einer Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Managementbeteiligung/Private Equity)
Silke Simmer, LL.M. (Asso­ciate, Managementbeteiligung/Private Equity)

Über POELLATH
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds- verfahren.

News

Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners (“LEA”) unter­stützt den Zusam­men­schluss von PROCAD, mit der keytech Soft­ware GmbH sowie der ACATEC Soft­ware GmbH zu einem der führen­den Soft­ware­an­bie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung des Produkt-Lebens­zy­klus mit 250 Mitar­bei­tern, rund 1.350 Kunden und mehr als 125.000 Anwen­dern. Mit dem Schritt wird die Inno­va­ti­ons­kraft der Gruppe erhöht und die Lösun­gen für Produkt­da­ten- (PDM) und Produkt­le­bens­zy­klus-Manage­ment (PLM) sowie Produkt­kon­fi­gu­ra­tion (CPQ) eng verzahnt.

Durch den Low-Code Ansatz und stan­dar­di­sierte Imple­men­tie­rungs­me­tho­den sind Kunden schnel­ler produk­tiv. Die Funk­tio­nen der Appli­ka­tio­nen, die einfa­che Bedie­nung und Anpass­bar­keit erhö­hen deut­lich die Prozess­ef­fi­zi­enz. Die Komple­xi­tät der durch­gän­gi­gen Digi­ta­li­sie­rung von Entwick­lung, Vermark­tung, Produk­tion und Wartung bis hin zum digi­ta­len Zwil­ling wird beherrsch­bar gemacht – in der Cloud und On-Premise.

Die 1996 in Reck­ling­hau­sen gegrün­dete keytech Soft­ware GmbH hat sich als einer der führen­den PLM Anbie­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen inner­halb des Produkt­le­bens­zy­klus spezialisiert.

ACATEC Soft­ware GmbH, mit Sitz bei Hanno­ver, wurde 2004 gegrün­det und hat sich seit­dem zu einem der inno­va­tivs­ten Anbie­ter für Confi­gure Price Quote (CPQ) und CAD-Auto­ma­ti­sie­rungs-Soft­ware in Deutsch­land entwickelt.

Gerhard Knoch, Geschäfts­füh­rer von PROCAD:
„Wir freuen uns über den Zusam­men­schluss auf Augen­höhe und wollen für unsere Kunden Part­ner der Wahl sein, wenn es darum geht, Wissen entlang des gesam­ten Produkt­le­bens­zy­klus hoch­ef­fi­zi­ent zu orches­trie­ren – kein ande­res Unter­neh­men bietet eine derart einfa­che Digi­ta­li­sie­rung dieser Geschäfts­pro­zesse. Mit unse­rem star­ken Part­ner­netz­werk werden wir unsere Markt­po­si­tion inter­na­tio­nal weiter ausbauen.”

Dr. Reiner Heim­soth, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von keytech:
„Mit keytech und PROCAD kommen zwei äußerst erfah­rene Unter­neh­men zusam­men. Wenn zwei starke PLM-Exper­ten ihre Kräfte und ihr fundier­tes Wissen bündeln, ist klar: Die Verbin­dung der bewähr­ten PLM- und PDM-Lösun­gen verschafft der Indus­trie eine enorme Effizienzsteigerung.”

Henning Bitter, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von ACATEC:
„Unser Produkt­kon­fi­gu­ra­tor speed­maxx ergänzt sich hervor­ra­gend mit den PLM-Lösun­gen von keytech und PROCAD. Durch den Zusam­men­schluss entsteht die mit Abstand beste Gesamt­lö­sung für einen rundum smar­ten, digi­ta­len Product Life­cy­cle, und zwar ausge­hend von der Produkt­kon­fi­gu­ra­tion durch den Kunden am Point of Sale über die Produk­tion bis hin zum Betrieb und Wartung des Produkts.”

Phil­ipp Hertel, Part­ner bei LEA:
„Mit unse­rem Invest­ment in PROCAD im August 2018 haben wir das Ziel verfolgt, den Ausbau zur führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sung für Produkt-Life­cy­cle Manage­ment zu forcie­ren. Die Ergän­zung um die am Markt aner­kann­ten Lösun­gen und Exper­ten­teams von keytech und ACATEC ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt auf diesem Weg.“

Über LEA Partners
LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Der Zusam­men­schluss von PROCAD, keytech und ACATEC stellt eine weitere trans­for­ma­tive Trans­ak­tio­nen für den auf Soft­ware Unter­neh­men aus der DACH Region fokus­sier­ten 200 Mio. Euro B2B Tech-Fonds dar.

News

München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Frulact Servi­ços Partil­ha­dos SA, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Inves­tors Ardian, beim Erwerb des Nahrungs­mit­tel-Zube­rei­tungs­ge­schäfts von Inter­na­tio­nal Flavors & Fragran­ces Inc (IFF) beraten.

Die Rahmen­ver­ein­ba­rung über den Verkauf der Wirt­schafts­gü­ter (Master Asset Purchase Agree­ment) wurde im April 2021 geschlos­sen. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2021 vollzogen.

Frulact ist ein führen­des Unter­neh­men für die Herstel­lung von Zuta­ten für die Nahrungs­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie. Das Unter­neh­men ist auf die Verar­bei­tung von Früch­ten spezia­li­siert und hat seinen Haupt­sitz in Maia, Portu­gal. Der fran­zö­si­sche Private Equity Inves­tor Ardian hatte 2020 die Mehr­heit an Frulact übernommen.

IFF ist eine führende Herstel­le­rin von Aromen, Extrak­ten und Duft­stof­fen für Verbrau­cher­pro­dukte mit Sitz in New York, USA. Das Nahrungs­mit­tel-Zube­rei­tungs­ge­schäft von IFF umfasst die Entwick­lung, die Produk­tion und den Vertrieb von Produk­ten zur Frucht- und Gemü­se­zu­be­rei­tung für die Nahrungsmittel‑, Getränke- und Tier­nah­rungs­in­dus­trie. Im Rahmen der Trans­ak­tion über­nimmt Frulact die Produk­ti­ons­stand­orte in Emme­rich (Deutsch­land) und Rein­ach (Schweiz), einen Stand­ort in Dijon (Frank­reich) sowie Assets und Arbeit­neh­mer in weite­ren euro­päi­schen Ländern.

Das bera­tende Clif­ford Chance-Team für Frulact stand unter Leitung von Part­ner Frede­rik Mühl (Corporate/Private Equity, Frankfurt).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

News

Berlin — Ein Gleiss Lutz-Team hat den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global bei dem Erwerb einer Betei­li­gung an dem Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men Pitch Soft­ware GmbH (Pitch) im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Tiger Global und Lake­star als Lead-Inves­to­ren ange­führt; dane­ben waren die bestehen­den Pitch-Inves­to­ren Index Ventures und Thrive Capi­tal betei­ligt. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde hat Pitch insge­samt rund 85 Millio­nen US-Dollar eingesammelt.

Das Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men Pitch, eine Präsen­ta­ti­ons­platt­form für inno­va­ti­ves Arbei­ten und digi­tale Kolla­bo­ra­tion, wurde 2018 gegrün­det und bietet eine Präsen­ta­ti­ons­soft­ware mit Fokus auf Echt­zeit-Kolla­bo­ra­tion, intel­li­gen­ten Work­flows und intui­ti­ven Design-Funktionen.

Tiger Global ist ein Private Equity-Inves­tor mit Inves­ti­ti­ons­schwer­punk­ten in den Berei­chen Inter­net und Tech­no­lo­gie mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 60 Milli­ar­den US-Dollar. Seit 2001 hat das Unter­neh­men in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in über 30 Ländern inves­tiert. Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regelmäßig
zu seinen Akti­vi­tä­ten in Deutsch­land, zuletzt bei Inves­ti­tio­nen in das Fintech-Einhorn Mambu und das Legal Tech Start-up BRYTER oder dem Verkauf der Betei­li­gung an Flaschenpost.

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz
Trans­ak­tion tätig: Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, Feder­füh­rung), Melina Grau­schopf, Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel), Dr. Stepha­nie Daus­in­ger (alle M&A/PE, München), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde (beide IP/IT, Berlin), Dr. Johann Wagner (Part­ner, Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner), Simon Wegmann (beide Daten­schutz­recht, Berlin), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler (beide Arbeits­recht, München), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düsseldorf).

News

Frank­furt a. Main — Oppen­hoff hat das Private Equity Haus Fina­tem beim IPO ihres Port­fo­lio-Unter­neh­mens hGears AG bera­ten. Der Herstel­ler von funk­ti­ons­kri­ti­schen Hoch­prä­zi­si­ons-Getrie­be­tei­len und ‑kompo­nen­ten mit Schwer­punkt auf E‑Autos und E‑Bikes strebt mit dem Emis­si­ons­er­lös von rund 62 Mio. Euro an, das orga­ni­sche Wachs­tum im Geschäfts­be­reich E‑Mobility weiter voranzutreiben.

Der erste Handels­tag im Regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse war am 21. Mai 2021.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Gabriele Fontane, Foto  (M&A / Private Equity) umfasste Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Anne Vins-Niet­ham­mer und Mara Rogier (beide Corpo­rate). Gabriele Fontane wurde außer­dem in den Aufsichts­rat von hGears gewählt.

Oppen­hoff hat Fina­tem erst bei deren jüngs­ten Invest­ment in die Food & Service-Gruppe, Mülheim, bera­ten. Gabriele Fontane hatte Fina­tem bereits beim Erwerb von hGears und beim IPO von Derby Cycle unterstützt.

Über Oppen­hoff
Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 85 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steu­er­rechts. Zu den Mandan­ten gehö­ren u. a. Ford, Körber, Trumpf, die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Reimann (JAB) und die Zurich Versicherung.

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de