ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Wien – Eine Seed-Finan­zie­rungs­runde von 1,8 Millio­nen Euro für Krypto-Invest­ment-Start up Coin­pa­n­ion durch High-Tech Grün­der­fonds, Mitgrün­der von Scalable Capi­tal und CLARK. Coin­pa­n­ion ermög­licht jedem, ohne jegli­ches Vorwis­sen, auto­ma­ti­siert vom Krypto-Währungs­markt zu profi­tie­ren. Dabei kümmert sich das Start-up um alles, vom einfa­chen Markt­ein­stieg bis hin zum auto­ma­ti­schen Manage­ment der Kryp­to­wäh­run­gen. Coin­pa­n­ion verwal­tet nach knapp einem Jahr bereits mehrere Millio­nen Euro für seine Kunden und erhält nun 1,8 Millio­nen Euro Seed-Invest­ment von namhaf­ten Inves­to­ren aus Deutsch­land und Österreich.

Lead-Inves­tor der Runde ist der deut­sche High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einer der aktivs­ten Venture-Capi­tal Fonds auf dem euro­päi­schen Markt. Zudem inves­tie­ren Patrick Pöschl, Mitgrün­der des mitt­ler­weile als Unicorn (über 1 Mrd. Euro Bewer­tung) bewer­te­ten Münch­ner Robo-Advi­sors Scalable Capi­tal, sowie Chris­to­pher Oster, CEO des Versi­che­rungs­ma­na­gers CLARK. Auch mit an Bord sind Florian Gschwandt­ner, Grün­der der Fitness-App Runta­stic und Öster­reichs wohl bekann­tes­ter Start-up-Inves­tor Johann Hans­mann, der die größ­ten Start-up Exits Öster­reichs beglei­tet hat (u.a. Runta­stic, Shpock, mySugr) und Lead-Inves­tor der Pre-Seed-Runde Frank Wester­mann, Mitgrün­der der Diabe­tes-App mySugr.

Bitcoin und Ethe­reum sind seit gerau­mer Zeit in aller Munde, während viele mit Begrif­fen wie Card­ano, Chain­link oder EOS noch nicht wirk­lich etwas anzu­fan­gen wissen. Genau hier setzt Coin­pa­n­ion an.

“Unser Ziel ist es, den Zugang zum Krypto-Währungs­markt für die Allge­mein­heit zu verein­fa­chen. Wir sind begeis­tert, dass wir einige der erfolg­reichs­ten Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Deutsch­land und Öster­reich von unse­rer Vision über­zeu­gen konn­ten. Und das Coin­pa­n­ion Grün­der­team hat große Pläne: Die 1,8 Millio­nen Euro Kapi­tal sollen vor allem in das weitere Wachs­tum flie­ßen. Wir wollen unser star­kes Nutzer*innen-Wachstum weiter ausbauen. Außer­dem planen wir, inner­halb eines Jahres von 18 auf 50 Mitar­bei­ter zu wach­sen,” erklärt Alex­an­der Valtin­gojer, Mitgrün­der und CEO von Coinpanion

“Mit Coin­pa­n­ion demo­kra­ti­siert endlich ein Start-up den undurch­sich­ti­gen Krypto-Währungs­markt. Nun kann wirk­lich jeder ohne Vorkennt­nisse zum Krypto-Inves­tor werden,” so Kilian von Berli­chin­gen, Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds

Coin­pa­n­ion macht Krypto-Währungs­in­vest­ments einfach

Coin­pa­n­ion ermög­licht einen einfa­chen und siche­ren Einstieg in die komplexe Welt der Kryp­to­wäh­run­gen. Nutzer können aus unter­schied­li­chen smar­ten Port­fo­lios mit verschie­de­nen Risi­ko­stu­fen wählen, die sorg­fäl­tig vorse­lek­tierte Kryp­to­wäh­run­gen beinhal­ten. Coin­pa­n­ion verwal­tet das Krypto-Währungs-Invest­ment danach auto­ma­ti­siert und bietet zusätz­lich die Möglich­keit, Spar­pläne abzu­schlie­ßen. Mit der Coin­pa­n­ion-App und dem Online-Zugang behal­ten Nutzer immer und über­all den Über­blick über ihre Anlage. Jedes Port­fo­lio ist mit moderns­ten Sicher­heits­stan­dards geschützt, alle Kryp­to­wäh­run­gen sind versichert.

Über Coin­pa­n­ion

Das Krypto-Invest­ment-Start-up Coin­pa­n­ion wurde 2019 in Wien gegrün­det und star­tete im August 2020 in die Private Beta. Mitt­ler­weile ist die Platt­form für jeden zugäng­lich und verwal­tet auto­ma­ti­siert mehrere Millio­nen Euro an Krypto-Invest­ments für seine Kundin­nen. Das vier­köp­fige Grün­der­team hat sich zum Ziel gesetzt, den höchst komple­xen Krypto-Währungs­markt für die Allge­mein­heit zugäng­lich zu machen und dadurch Inves­ti­tio­nen zu verein­fa­chen. Das rasch wach­sende Fintech-Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell 18 Mitar­bei­te­rin­nen. www.coinpanion.com

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Zürich (Schweiz) — Mit der Zusam­men­le­gung der Online-Markt­plätze von TX Markets und Scout24 Schweiz entsteht eine führende Schwei­zer Gruppe in den Berei­chen Immo­bi­lien, Fahr­zeuge, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Gene­ral Market­places. Das Joint Venture wird eines der gröss­ten Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz. Alle invol­vier­ten Parteien sind durch Minder­hei­ten-Anteile am Joint Venture betei­ligt. Die unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe verfolgt als mittel­fris­ti­ges Ziel einen Börsengang.

Die TX Group bringt die TX Markets-Platt­for­men Ricardo, tutti.ch, Home­gate sowie Car For You in das neue Joint Venture ein. Ringier sowie die Mobi­liar betei­li­gen sich durch das Einbrin­gen der Scout24 Schweiz Gruppe, welche die Platt­for­men ImmoScout24, AutoScout24, MotoScout24, FinanceScout24 und anibis.ch betreibt. Vier­ter Gesell­schaf­ter wird der global tätige Wachs­tums­in­ves­tor Gene­ral Atlan­tic, der die Gruppe mit seiner lang­jäh­ri­gen inter­na­tio­na­len Exper­tise im Bereich der digi­ta­len Markt­plätze unterstützt.

Zum Verwal­tungs­rats­prä­si­den­ten des neuen, unab­hän­gi­gen Unter­neh­mens wird Lothar Lanz bestellt. Der erfah­rene Finanz- und Digi­tal­ex­perte ist derzeit Vorsit­zen­der des Aufsichts­ra­tes der Home24 SE, stell­ver­tre­ten­der Vorsit­zen­der des Aufsichts­rats der TAG Immo­bi­lien AG und Mitglied des Aufsichts­rats der Derm­a­ph­arm SE. Er gehörte unter ande­rem auch dem Aufsichts­rat der Zalando SE (Präsi­dent) und der Axel Sprin­ger SE an. Zuvor war er lang­jäh­ri­ger Finanz­vor­stand der ProSiebenSat.1 Media SE.

Dem Verwal­tungs­rat werden weiter ange­hö­ren: Jörn Niko­lay, Olivier Rihs, Michèle Rodoni, Pietro Supino und Marc Walder.

CEO des Joint Ventures wird Gilles Despas (Foto), derzeit CEO der Scout24 Schweiz Gruppe. Zuvor war er Chief Digi­tal Offi­cer und Group Chief Marke­ting Offi­cer bei Thomas Cook in London sowie Mana­ging Direc­tor und CEO von Eboo­kers und HolidayCheck.

Die Markt­plätze der TX Group, Ringier und der Mobi­liar haben in den vergan­ge­nen Jahren ein star­kes Wachs­tum gezeigt, sowohl bei den Nutzer­zah­len als auch beim Ange­bot. Dabei agie­ren die Platt­for­men in einem äusserst anspruchs­vol­len Umfeld. Stetig stei­gende Kunden­an­for­de­run­gen wie auch inter­na­tio­nale Wett­be­wer­ber – von global agie­ren­den Platt­for­men bis hin zu schnell wach­sen­den disrup­ti­ven Start-ups – sorgen für eine zuneh­mende Marktdynamik.

Die Bünde­lung der Kräfte zu einem der gröss­ten Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz ermög­licht es, ein kompe­ti­ti­ves Schwei­zer Markt­platz-Ange­bot zu schaf­fen und damit als Vorrei­ter im Schwei­zer Markt zu agieren.

Das neue Joint Venture wird die Exper­tise der bestehen­den Teams und digi­ta­len Talente bündeln, um die Entwick­lung inno­va­ti­ver digi­ta­ler Produkte und Dienst­leis­tun­gen voran­zu­trei­ben. So werden die stei­gen­den Ansprü­che der Nutzer:innen und Kund:innen künf­tig noch besser bedient. Zugleich wird das Joint Venture einen wesent­li­chen Beitrag zur weite­ren Digi­ta­li­sie­rung in der Schweiz leisten.

Pietro Supino, Präsi­dent und Verle­ger der TX Group: «Unsere Part­ner­schaft mit Gene­ral Atlan­tic, der Mobi­liar und Ringier ist die Frucht eines langen Prozes­ses. Es ist für alle Betei­lig­ten ein gros­ser Schritt, der für den Stand­ort Schweiz eine viel­ver­spre­chende, digi­tale Perspek­tive im zuneh­mend inter­na­tio­na­len Wett­be­werb aufzeigt. Wir sind über­zeugt, dass wir mit der Zusam­men­füh­rung unse­rer star­ken Markt­plätze deren weite­res Wachs­tum fördern. Die entschei­dende Voraus­set­zung für die weitere erfolg­rei­che Entwick­lung ist die Stei­ge­rung der Rele­vanz unse­rer Services für die Nutzer:innen. So können wir auch unse­ren Geschäfts­kun­den unmit­tel­bar mehr Effi­zi­enz bieten. Zusam­men können wir die Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung und unsere Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­be­rin ausbauen.»

Marc Walder, CEO von Ringier: «Ringier, TX Group und der Mobi­liar ist es gelun­gen, ihre führen­den Immobilien‑, Fahrzeug‑, Finan­zie­rungs- und Klein­an­zei­gen-Platt­for­men zusam­men­zu­füh­ren. Mit Gene­ral Atlan­tic ergänzt uns ein global aner­kann­ter, erfolg­rei­cher Inves­tor mit gros­ser Erfah­rung im Bereich der digi­ta­len Markt­plätze. Damit entsteht in der Schweiz ein einzig­ar­tig posi­tio­nier­tes Unter­neh­men. Mit dieser Gruppe werden wir die Kunden­ori­en­tie­rung über alle Geschäfts­be­rei­che hinweg deut­lich ausbauen. Durch gezielte Inves­ti­tio­nen in inno­va­tive Produkte und Services werden wir den Anfor­de­run­gen unse­rer Kund:innen und Nutzer:innen noch stär­ker gerecht werden. Diese gemein­same Vision treibt alle betei­lig­ten Share­hol­der an.»

Michèle Rodoni, CEO der Mobi­liar: «Als führende Schwei­zer Versi­che­rung stre­ben wir Lösun­gen an, mit denen wir lang­fris­tig die rich­tige Balance finden zwischen den stark wach­sen­den digi­ta­len Ange­bots­wel­ten und unse­rer lang­jäh­ri­gen, erfolg­rei­chen Präsenz mit unse­ren loka­len Unter­neh­mer-Gene­ral­agen­tu­ren. Dank unse­rem Invest­ment in Scout24 Schweiz vor fünf Jahren haben wir wich­tige Erkennt­nisse für den Auf- und Ausbau unse­rer eige­nen Ange­bote rund ums Wohnen und für KMU gewon­nen. Darum ist es für uns abso­lut logisch, dass wir an Bord sind und es auch blei­ben, wenn einer der führen­den digi­ta­len Schwei­zer Markt­plätze geschaf­fen wird.»

Jörn Niko­lay, Mana­ging Direc­tor und verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft von Gene­ral Atlan­tic: «Es macht uns stolz, dass wir zusam­men mit unse­ren neuen Part­nern eines der führen­den Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz mitge­stal­ten dürfen. Als globa­ler Wachs­tums­in­ves­tor brin­gen wir unsere lang­jäh­rige Exper­tise bei der stra­te­gi­schen Entwick­lung von digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len in diese Part­ner­schaft ein, ganz spezi­ell im Online-Rubri­ken­ge­schäft. Wir freuen uns, dass wir das Vorha­ben in dieser span­nen­den Wachs­tums­phase beglei­ten dürfen.»

Die TX Group AG hält am neuen Joint Venture 31 Prozent, die Ringier AG und die Mobi­liar jeweils 29,5 Prozent und der Wachs­tums­in­ves­tor Gene­ral Atlan­tic 10 Prozent. Die vier Aktio­näre verfü­gen über jeweils 25 Prozent der Stimmrechte.

Über die TX Group
Die TX Group bildet ein Netz­werk von digi­ta­len Platt­for­men, das den Nutze­rin­nen und Nutzern täglich Infor­ma­tio­nen, Orien­tie­rung, Unter­hal­tung und Hilfe­stel­lun­gen für den Alltag bietet. Unter dem Dach der TX Group agie­ren vier eigen­stän­dige Unter­neh­men: TX Markets umfasst die digi­ta­len Rubri­ken­platt­for­men und Markt­plätze; Gold­bach steht für die Werbe­ver­mark­tung in der Schweiz, in Deutsch­land und in Öster­reich; 20 Minu­ten ist das Unter­neh­men für die Pend­ler­me­dien in der Schweiz und im Ausland; Tame­dia führt die bezahl­ten Tages- und Wochen­zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten in die Zukunft.

Über Ringier
Die Ringier AG ist ein inno­va­ti­ves, digi­ta­li­sier­tes und diver­si­fi­zier­tes Schwei­zer Medi­en­un­ter­neh­men, das in Europa, Afrika und Asien aktiv ist. Das Port­fo­lio umfasst über 110 Toch­ter­fir­men in den Berei­chen Print, digi­tale Medien, Radio, Ticke­ting, Enter­tain­ment und E‑Commerce sowie führende digi­tale Markt­plätze in den Berei­chen Auto, Immo­bi­lien und Jobs. Als Venture-Kapi­tal­ge­ber fördert Ringier inno­va­tive digi­tale Start-ups. Das 1833 als Verlags­haus und Drucke­rei gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Ringier hat in den letz­ten Jahren konse­quent in die Digi­ta­li­sie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung der Gruppe inves­tiert. Im Jahr 2020 erziel­ten rund 6800 Mitar­bei­tende in 18 Ländern einen Umsatz von 953.7 Millio­nen CHF. Bereits heute stam­men 69 Prozent des opera­ti­ven Gewinns aus dem Digi­tal­ge­schäft, womit Ringier eine Spit­zen­po­si­tion unter den euro­päi­schen Medi­en­un­ter­neh­men einnimmt. Ringier steht für Pionier­geist, Unab­hän­gig­keit und Meinungsfreiheit.

Über die Mobiliar
Jeder dritte Haus­halt und jedes dritte Unter­neh­men in der Schweiz sind bei der Mobi­liar versi­chert. Der Allbran­chen-Versi­che­rer weist per 31. Dezem­ber 2020 ein Prämi­en­vo­lu­men von rund 4.1 Mia. Fran­ken auf. 80 Unter­neh­mer-Gene­ral­agen­tu­ren mit eige­nem Scha­den­dienst garan­tie­ren an rund 160 Stand­or­ten Nähe zu den rund 2.2 Millio­nen Kundin­nen und Kunden.
Die Mobi­liar beschäf­tigt in den Heim­märk­ten Schweiz und Fürs­ten­tum Liech­ten­stein rund 5900 Mitar­bei­tende und bietet 338 Ausbil­dungs­plätze an. 1826 als Genos­sen­schaft gegrün­det, ist die Mobi­liar die älteste private Versi­che­rungs­ge­sell­schaft der Schweiz. Der Verwal­tungs­rat der Schwei­ze­ri­schen Mobi­liar Genos­sen­schaft stellt bis heute sicher, dass die genos­sen­schaft­li­che Ausrich­tung der Gruppe gewahrt bleibt.

Über Gene­ral Atlantic
Gene­ral Atlan­tic ist ein welt­weit führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal-Inves­tor, der seit mehr als vier Jahr­zehn­ten Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für bisher mehr als 400 Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung gestellt hat. Gegrün­det 1980 für die Part­ner­schaft mit visio­nä­ren Unter­neh­mern zur Schaf­fung blei­ben­der Werte, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber, um gemein­sam mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Gene­ral Atlan­tic verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von mehr als 65 Mrd. US-Dollar (Stand: 31. März 2021); zum Team gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Schang­hai, Singa­pur und Stam­ford (Connec­ti­cut).

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Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat Vitru­vian Part­ners LLP, euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft und Inves­tor des Health­care Service Provi­ders doctari GmbH, bei deren Zukauf von drei Unter­neh­men beraten.

Der Erwerb der licht­feld gmbh mit 70 Büro­mit­ar­bei­ten­den an den Stand­or­ten Hocken­heim und Biele­feld wurde Anfang August voll­zo­gen. Vian­tro GmbH mit rund 30 Beschäf­tig­ten und Sitz in Heidel­berg wurde bereits Anfang Juni Teil der doctari group. Das dritte neue Unter­neh­men ist die Münch­ner Tech-Firma Plane­rio GmbH mit 50 Ange­stell­ten, dessen Erwerb Anfang Juli die Akqui­si­tio­nen abrundete.

Vian­tro GmbH, das Karrie­renetz­werk für Ärztin­nen und Ärzten, bringt Services rund um die Bedürf­nisse von Ärztin­nen und Ärzten in die Unter­neh­mens­gruppe ein. Der Fokus der Vian­tro GmbH liegt insbe­son­dere in der Karrie­re­pla­nung, Fest­an­stel­lung und Weiter­bil­dung mit Hilfe intel­li­gen­ter Matching-Algo­rith­men. — Plane­rio GmbH bietet Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen eine umfas­sende cloud-basierte digi­tale Lösung, mit der Dienst­pläne, Lohn­ab­rech­nun­gen und die Zeit­er­fas­sung von Perso­nal der jewei­li­gen Einrich­tung zusam­men­ge­führt und auto­ma­ti­siert werden. Zusam­men mit licht­feld gmbh, einer Bran­chen­größe im Bereich der medi­zi­ni­schen Arbeit­neh­mer­über­las­sung, wächst der Pool quali­fi­zier­ter Fach­kräfte in der doctari group auf 60.000 Ärztin­nen, Ärzte und Pflegefachkräfte.

Mit diesem Wachs­tum und den vorhan­de­nen sowie auszu­bau­en­den digi­ta­len Lösun­gen kann die doctari group noch effi­zi­en­ter darauf abzie­len, Perso­nal­be­schaf­fung und ‑planung im Gesund­heits­we­sen zu opti­mie­ren und auszu­steu­ern. Alle drei Unter­neh­men behal­ten ihre jewei­li­gen Stand­orte. Die doctari group hat die drei Akqui­si­tio­nen sowohl aus eige­nen als auch frem­den Mitteln finan­ziert. Über die Höhe des Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter Vitru­vian Part­ners: Bird & Bird

Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung, Coun­sel Mari­anne Nawroth sowie Asso­cia­tes Michael Maier und Konstan­tin Manus (alle Corporate/M&A, Frank­furt am Main), Part­ner Stephan Kübler, LL.M. (Corporate/M&A, München), Asso­ciate Jan Medele (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Coun­sel Johan­nes Wirtz, LL.M. sowie Asso­cia­tes Timo Förs­ter, Julia Fröh­der und Jona­than Stoldt (alle Finan­zie­rung und Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Catha­rina Klumpp, LL.M. sowie Asso­ciate Dr. Kath­rin Kruse (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf) und Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg sowie Asso­ciate Gökhan Kosak (beide IT/Datenschutz, München).

Bei der Fremd­fi­nan­zie­rung wurde die doctari group vom Team um Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Finan­zie­rung und Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt am Main) beraten.

Bird & Bird berät Vitru­vian Part­ners LLP seit dem Einstieg bei doctari in 2018. Diese konti­nu­ier­li­che Zusam­men­ar­beit basierte und wächst durch das Vertrauen in die Private-Equity und VC-Exper­tise von Bird & Bird, insbe­son­dere in den Berei­chen Health­Tech, Daten-basierte Geschäfts­mo­delle sowie Arbeit­neh­mer­über­las­sung und ‑vermitt­lung.

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.300 Anwäl­ten in 29 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 230 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Daten, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

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Berlin – Das Proptech-Start-up Tiko Real Estate Tech­no­lo­gies („Tiko“)  hat eine Series A‑Finanzierungsrunde im Volu­men von 65 Millio­nen US Dollar fina­li­siert. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von dem Digi­tal Tech Fund und Privat­in­ves­to­ren-Netz­werk von btov Part­ners ange­führt. Zum Gesell­schaf­ter­kreis von Tiko zählen weitere namhafte Venture Capi­tal-Inves­to­ren wie Rocket Inter­net und Busi­ness Angels. Die Equity-Finan­zie­rungs­runde wurde durch die Aufnahme eines Debt-Inves­tors ergänzt.

Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie­platt­form von Tiko ermög­licht es jedem Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, eine Immo­bi­lie in nur weni­gen Tagen zu verkau­fen. Dies geschieht unter Einsatz eines daten­ge­steu­er­ten Bewer­tungs­al­go­rith­mus. Durch die Finan­zie­rungs­runde stellt Tiko sein weiter­hin rasan­tes Wachs­tum sicher. Neben der konti­nu­ier­li­chen Verbes­se­rung des Bewer­tungs­al­go­rith­mus, soll insbe­son­dere die inter­na­tio­nale Expan­sion des Unter­neh­mens über den Heimat­markt Spanien hinaus voran­ge­trie­ben werden.

Raue hat Tiko zu allen gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten der Finan­zie­rungs­runde nach deut­schem Recht beraten.

Über Tiko
Tiko ist ein Proptech-Unter­neh­men, das 2018 in Spanien von CEO Sina Afra, Ana Villa­nueva, Can Günay und Paco Sahu­quillo gegrün­det wurde und heute in Madrid, Barce­lona, Valen­cia, Bilbao, Malaga und Sevilla vertre­ten ist. Mit ihrer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie-Platt­form kann Tiko Immo­bi­li­en­be­sit­zern inner­halb von 24 Stun­den ein Kauf­an­ge­bot unter­brei­ten und den Verkauf einer Immo­bi­lie in nur weni­gen Tagen schnell, komfor­ta­bel und effi­zi­ent vollziehen.

Bera­ter Tiko: Raue, Berlin (deut­sches Recht)
Prof. Dr. Andreas Nelle (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, PE/VC), Dr. Michael Gläs­ner (Coun­sel, Corporate/M&A, PE/VC)

Über Raue

Raue ist eine inter­na­tio­nal tätige Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. Sie berät natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und öffent­li­che Körper­schaf­ten umfas­send bei Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben, Trans­ak­tio­nen, in regu­la­to­ri­schen Fragen und bei strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.raue.com.

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Almere / Rosma­len / Hamburg – Water­land Private Equity („Water­land“) treibt die lang­fris­tig ange­legte Buy-&-Build-Strategie bei seinem Port­fo­lio­un­ter­neh­men-Enreach weiter erfolg­reich voran: Der schnell wach­sende, euro­pa­weit aktive Anbie­ter von Unified-Commu­ni­ca­ti­ons-Lösun­gen (UCaaS) über­nimmt mit Unter­stüt­zung von Water­land den im nieder­län­di­schen Rosma­len ansäs­si­gen Cloud-Soft­ware-Anbie­ter und Micro­soft-Part­ner DSD Europe sowie seine Schwes­ter­ge­sell­schaft Cloud­Land (“DSD”). Durch den Zusam­men­schluss erwirbt Enreach noch mehr Fähig­kei­ten und Reich­weite für die Ausstat­tung digi­ta­ler Arbeits­plätze mit Micro­soft-Soft­ware-Program­men. Die Office-Produc­ti­vity-Solu­ti­ons von Micro­soft werden künf­tig gemein­sam mit kompa­ti­blen Enreach-Lösun­gen vertrieben.

DSD ist ein 2009 gegrün­de­ter, wachs­tums­star­ker Anbie­ter von IT‑, Sicher­heits- und ande­ren Cloud-Produk­ten. Über einen führen­den Cloud-Markt­platz können mehr als 5.000 aktive Re-Seller in Europa dank des DSD-Services einfach und schnell verschie­dene Cloud-Dienste und ‑Soft­ware erwer­ben, akti­vie­ren und verwal­ten; ein Schwer­punkt liegt dabei auf Microsoft-Cloud-Productivity-Lösungen.

Enreach entstand im Jahr 2018 mit Unter­stüt­zung von Water­land aus dem Zusam­men­schluss der jeweils in ihren Märk­ten führen­den Unter­neh­men Swyx (Deutsch­land), Voice­works (Nieder­lande) und Centile Tele­com Appli­ca­ti­ons (Frank­reich, umfir­miert in Enreach for Service Provi­ders). Seit­dem hat Water­land Enreach bei seinem Wachs­tum beglei­tet, unter ande­rem durch syste­ma­ti­sche Zukäufe von Best-in-Class-Tech­no­lo­gien und deren Roll-out über die gesamte Platt­form. Zudem hat Water­land sein Port­fo­lio­un­ter­neh­men bei nun mitt­ler­weile fünf­zehn inter­na­tio­na­len Add-on-Akqui­si­tio­nen aktiv unter­stützt, davon alleine fünf im laufen­den Jahr.

Die Part­ner­schaft mit DSD stellt für Enreach den nächs­ten Baustein einer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy-&-Build-Strategie dar, an deren Ende ein paneu­ro­päi­scher Markt­füh­rer im Bereich Unified-Commu­ni­ca­ti­ons sowie Cloud-Produk­ten und ‑Services stehen soll.

Thijs van de Moos­dijk, CEO von DSD, sagt: „Als etablier­ter und bekann­ter Own-IP-Cloud-Markt­platz verlas­sen sich Re-Seller in ganz Europa auf unsere Exper­tise und unser Produkt­port­fo­lio. Wir waren schon länger auf der Suche nach einem star­ken Player im Markt, der unsere Vision von digi­ta­ler Trans­for­ma­tion mit uns voran­treibt. Wir sind davon über­zeugt, gemein­sam mit Enreach hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert zu sein.“

Stijn Nijhuis, CEO von Enreach, erklärt: „Dank der Unter­stüt­zung von Water­land konn­ten wir unser Wachs­tum in den vergan­ge­nen Mona­ten noch einmal stark beschleu­ni­gen. Für die kommen­den Unter­neh­mens­schritte woll­ten wir unser Leis­tungs­port­fo­lio um ein moder­nes One-Stop-Shop-Ange­bot für alle Anfor­de­run­gen im Bereich Digi­tale Trans­for­ma­tion erwei­tern. Mit DSD hat von Anfang an die Chemie gestimmt.”

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, erklärt: „Enreach hat sich in den vergan­ge­nen Jahren sehr posi­tiv entwi­ckelt. DSD ist im Markt bestens posi­tio­niert und ist im Bereich Soft­ware- und Cloud-Lösun­gen eine der ersten Anlauf­stel­len für Re-Seller in ganz Europa. Die Akqui­si­tion eröff­net beiden Unter­neh­men neue, attrak­tive Syner­gie-Effekte, vor allem im Bereich Cross-Selling von Enreach’s own-IP Unified-Commu­ni­ca­ti­ons- sowie Microsoft‘s Cloud- Produc­ti­vity ‑Lösun­gen – und ist damit ein weite­rer wich­ti­ger Baustein in unse­rer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy-&-Build-Strategie.“

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich Digi­ta­li­sie­rung und Inte­gra­tion von ITK-Dienst­leis­tern durch entspre­chende Betei­li­gun­gen in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land etwa bereits an Unter­neh­men wie netgo (IT-System­haus), der Serrala Group (Payment-Tech­no­lo­gien), Tineo (Enter­prise IT) sowie einer Mana­ged-Enter­prise-Platt­form Skay­link beteiligt.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausgezeichnet.

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Frank­furt – Perm­ira, die global tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft hat den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Engel & Völkers bekannt gege­ben. Engel & Völkers ist eine welt­weit führende Platt­form für Immo­bi­li­en­be­ra­ter im geho­be­nen Segment. Die Fami­lie Völkers und ein Teil der Geschäftsleitung behal­ten knapp 40 Prozent der Anteile. Firmengründer Chris­tian Völkers wird Vorsit­zen­der des Beirats. Über die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Seit seiner Gründung 1977 in Hamburg hat sich Engel & Völkers zu einer der welt­weit ange­se­hens­ten Adres­sen in der Vermitt­lung hoch­wer­ti­ger Immo­bi­lien entwi­ckelt. Heute agie­ren rund 11.500 unabhängige Immo­bi­li­en­be­ra­ter an 900 Stand­or­ten in mehr als 30 Ländern auf der Platt­form von Engel & Völkers. Sie profi­tie­ren von erst­klas­si­gen Verkaufs­man­da­ten, digi­ta­len Tools, einem umfas­sen­den Dienst­leis­tungs­an­ge­bot sowie einer der welt­weit renom­mier­tes­ten Marken in der Immobilienbranche.

Die Trans­ak­tion passt zur globa­len Stra­te­gie der Perm­ira Fonds, in marktführende Platt­for­men mit Trans­for­ma­ti­ons­po­ten­zial zu inves­tie­ren. Aufgrund der einzig­ar­ti­gen Marke hat Engel & Völkers Zugang zu hoch­wer­ti­gen und exklu­si­ven Verkaufs­man­da­ten und konnte so eine führende Markt­po­si­tion etablie­ren. Die Anzahl der Immo­bi­li­en­be­ra­ter auf der Platt­form ist durch ein hoch­at­trak­ti­ves und diffe­ren­zier­tes Leis­tungs­an­ge­bot signi­fi­kant gestei­gert worden und birgt erheb­li­ches weite­res Wachs­tums­po­ten­tial. Die Perm­ira Fonds werden Engel & Völkers dabei unterstützen, das Geschäftsmodell weiter zu digi­ta­li­sie­ren und die nächsten Schritte bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung zu gehen. Im Zuge der digi­ta­len Trans­for­ma­tion soll unter ande­rem das Ange­bot für Immo­bi­li­en­be­ra­ter weiter verbes­sert und die Tech­no­lo­gi­sie­rung inter­ner Prozesse im Marke­ting, der Mandats-Akquise und der Rekru­tie­rung quali­fi­zier­ter Immo­bi­li­en­be­ra­ter voran­ge­trie­ben werden.

Dr. Jörg Rockenhäuser, Mana­ging Part­ner DACH bei Perm­ira, sagte: „Chris­tian Völkers, Sven Odia und das gesamte Team von Engel & Völkers haben eine der ange­se­hens­ten Marken und Platt­for­men im Bereich der Vermitt­lung rund um die Immo­bi­lie aufge­baut. Für die Firma sind heute einige der besten Immo­bi­li­en­be­ra­ter der Welt aktiv. Wir freuen uns sehr darauf, das Fami­li­en­un­ter­neh­men gemein­sam mit Chris­tian Völkers und der Geschäftsführung bei der digi­ta­len Trans­for­ma­tion zu unterstützen. Mit unse­rer Exper­tise in der Digi­ta­li­sie­rung erfolg­rei­cher Firmen wollen wir dazu beitra­gen, das Wachs­tum weiter zu beschleu­ni­gen. Wir sehen große Chan­cen, das Ökosystem rund um Engel & Völkers in der heuti­gen digi­ta­len Welt erheb­lich auszu­bauen und damit neue Wachs­tums­fel­der zu erschließen.”

Chris­tian Völkers (Foto links), Gründer von Engel & Völkers, sagte: „Unser großer Anspruch ist, das Unter­neh­men stets weiter­zu­ent­wi­ckeln und Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben. Gemein­sam mit Perm­ira können wir Engel & Völkers als welt­wei­ten Bran­chen-Pionier noch mehr stärken und meine Vision für die Digi­ta­li­sie­rung der Marke umset­zen. Wir blicken mit Begeis­te­rung auf eine erfolg­rei­che Zukunft, in der wir noch viel gemein­sam errei­chen werden.“

Sven Odia (Foto rechts), Vorstands­vor­sit­zen­der von Engel & Völkers, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, mit Perm­ira einen so star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, der neben einer langjährigen Exper­tise eine hervor­ra­gende Erfolgs­bi­lanz im Tech-Sektor aufweist. Wir rech­nen bis zum Ende des Jahres mit über 1 Milli­arde Euro Cour­ta­ge­um­satz von mehr als 11.500 Immo­bi­li­en­be­ra­tern, die ihre eigene Erfolgs­ge­schichte unter der Marke Engel & Völkers schrei­ben. Basis dafür ist unser hervor­ra­gen­der Marken­name und unsere führende Tech- und Dienst­leis­tungs­platt­form. Der beein­dru­ckende Wachs­tums­kurs ist der ideale Zeit­punkt, um nun lang­fris­tig die Weichen für eine noch stärkere Zukunft zu stel­len, neue Stra­te­gien zu entwi­ckeln und das Poten­zial der Marke weiter auszu­bauen, insbe­son­dere im Tech- Operated-Business.”
Der Abschluss der Übernahme wird vorbe­halt­lich der üblichen Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen für das vierte Quar­tal erwartet.

Über Perm­ira

Perm­ira ist eine globale Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die erfolg­rei­che Unter­neh­men mit Wachs­tum­sam­bi­tio­nen unterstützt. Gegründet im Jahr 1985 berät die Firma Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 50 Milli­ar­den US-Dollar (44 Milli­ar­den Euro) und inves­tiert über Mehr­heits- sowie stra­te­gi­sche Minder­heits­be­tei­li­gun­gen lang­fris­tig in Unter­neh­men. Die von Perm­ira bera­te­nen Fonds haben über 250 Private Equity-Trans­ak­tio­nen in vier Schlüsselsektoren getätigt: Tech­no­lo­gie, Konsumgüter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Das Unter­neh­men verfügt über eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz im Dienst­leis­tungs­be­reich und hat bereits 10,7 Milli­ar­den Euro in 40 Unter­neh­men aus den Berei­chen Proptech, Finanz­dienst­leis­tun­gen und ande­ren Busi­ness Services inves­tiert. Perm­ira beschäftigt mehr als 350 Mitar­bei­ter an 15 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien, darun­ter das Büro in Frankfurt.

In Deutsch­land sind die von Perm­ira bera­te­nen Fonds unter ande­rem in Team­Viewer, Best­Se­cret, Neur­ax­ph­arm und Flix­Mo­bi­lity inves­tiert. www.permira.com.

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SaaS-Markt­füh­rer für Deli­very Expe­ri­ence Parcel Perform sichert 20 Millio­nen Series-A-Invest­ment von Lead-Inves­tor Cambridge Capi­tal mit Betei­li­gung von Soft­Bank Ventures Asia

Der profi­ta­ble SaaS-Markt­füh­rer für E‑Commerce Deli­very Expe­ri­ence erhält eine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion von globa­len Inves­to­ren. Die Mittel werden in die weitere Expan­sion und den Tech­no­lo­gie-Ausbau fließen.

Berlin – Parcel Perform (www.parcelperform.com), die in Berlin und Singa­pur ansäs­sige, führende Cloud-basierte Zustell­platt­form für E‑Com­merce-Unter­neh­men welt­weit, sichert in einer erfolg­rei­chen Series-A-Finan­zie­rung 20 Millio­nen US-Dollar. Als Lead-Inves­tor fungiert Cambridge Capi­tal. Auch ist Soft­Bank Ventures Asia an der Runde betei­ligt sowie die Bestands­in­ves­to­ren Wave­ma­ker Part­ners und Investible.

Parcel Perform verwal­tet täglich über 100 Millio­nen Aktua­li­sie­run­gen der Paket­ver­fol­gung und bietet trans­pa­rente Track­ing­da­ten in Echt­zeit an. Darüber hinaus verhilft es Unter­neh­men, den Kunden-Ertrags­wert um bis zu 40 Prozent zu stei­gern. Parcel Perform ist profi­ta­bel und wächst konti­nu­ier­lich. Der Umsatz ist seit dem Ausbruch der COVID-19-Pande­mie um das Fünf­fa­che gestiegen.

Die stra­te­gi­sche Inves­ti­tion der führen­den Kapi­tal­ge­ber wird Parcel Perform helfen, seine tech­no­lo­gi­sche Vorrei­ter-Posi­tion zu festi­gen sowie die globale Expan­sion und Team­er­wei­te­rung voran­zu­trei­ben. Die frischen Mittel werden in den Ausbau des Tech­no­lo­gie­an­ge­bots und in die Förde­rung von KI-Lösun­gen flie­ßen: Dazu gehört die Skalie­rung des firmen­ei­ge­nen Tools “Date of Arri­val”, welches akku­rate Progno­sen des Ankunfts­da­tums einer Sendung errech­net. Zudem wird die neue Finan­zie­rung für die Einrich­tung eines regio­na­len Haupt­sit­zes in Nord­ame­rika einge­setzt. Das Team von aktu­ell 100 Mitarbeiter:innen im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in Europa soll bis Ende des Jahres auf 150 Mitar­bei­tende erwei­tert werden.

Durch die tief­grei­fende Bran­chen­kennt­nis seines Grün­dungs­teams baut Parcel Perform ein globa­les Unter­neh­men auf: Der Fokus liegt dabei auf der Stan­dar­di­sie­rung von Logis­tik­da­ten der Letz­ten Meile von über 700 Logis­tik­an­bie­tern welt­weit. Parcel Perform verfügt über den größ­ten Daten­satz in der Bran­che. Die Tech­no­lo­gie der Deli­very Expe­ri­ence-Platt­form bildet die Basis der logis­ti­schen Entschei­dungs­fin­dung und des Kunden­er­leb­nis­ses führen­der E‑Com­merce-Unter­neh­men wie Nespresso. Auch Direkt­ver­triebs­händ­ler wie Water­drop und Markt­plätze wie Idealo nutzen die Technologie.

“E‑Commerce entwi­ckelt sich zuneh­mend zum primä­ren Einzel­han­dels­ka­nal. Dadurch wird die Notwen­dig­keit einer ausge­zeich­ne­ten Erfah­rung nach dem Kauf für Händler:innen geschäfts­kri­tisch. Parcel Perform ist einzig­ar­tig posi­tio­niert, um mit seinen unter­neh­mens­ge­rech­ten Lösun­gen und welt­weit stan­dar­di­sier­ten Logis­tik­da­ten-Inte­gra­tio­nen diesen Anspruch zu erfül­len. Es freut uns sehr, dass unsere Inves­to­ren unsere Fähig­keit zum Aufbau eines nach­hal­ti­gen und profi­ta­blen Unter­neh­mens aner­ken­nen. Wir koope­rie­ren bereits mit eini­gen der anspruchs­volls­ten Geschäfts­kun­den welt­weit und helfen diesen, die Zufrie­den­heit ihrer Online-Kund:innen zu opti­mie­ren”, sagt Dr. Arne Jero­schew­ski, CEO und Mitgrün­der von Parcel Perform.

“Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine skalier­bare, nach­hal­tige und kunden­ori­en­tierte Unter­neh­mens­soft­ware aufzu­bauen. Dabei haben wir unser Team auf über 100 Mitarbeiter:innen erwei­tert und unse­ren Kunden­stamm von unse­ren Wurzeln in Asien auf die Zusam­men­ar­beit mit führen­den Marken, Markt­plät­zen und Logis­tik­dienst­leis­tern in Europa und Nord­ame­rika ausge­dehnt. Heute sind wir stolz darauf, Hunderte von Kund:innen zu unter­stüt­zen, indem wir ihnen ermög­li­chen, unsere Platt­form als echtes Unter­schei­dungs­merk­mal in ihrem jewei­li­gen Geschäfts­be­reich zu nutzen”, fügt Dana von der Heide (Foto), CCO und Mitbe­grün­de­rin von Parcel Perform, hinzu.

Benja­min Gordon, geschäfts­füh­ren­der Part­ner von Cambridge Capi­tal, betont: “Cambridge Capi­tal konzen­triert sich ausschließ­lich auf globale Logis­tik- und Liefer­ket­ten-Tech­no­lo­gie. Wir freuen uns, als Haupt­in­ves­tor mit Arne und Dana bei dieser Series-A-Finan­zie­rung zusam­men­zu­ar­bei­ten. Sicht­bar­keit ist ein wich­ti­ger Markt im Zeit­al­ter des E‑Commerce. Nach der Bewer­tung vieler Unter­neh­men welt­weit sind wir über­zeugt, dass Parcel Perform die beste Lösung für Sicht­bar­keit und Kund:innen-Erfahrung bietet. Parcel Perform hat ein einzig­ar­ti­ges Wert­an­ge­bot mit der bran­chen­weit umfas­sends­ten Lösung geschaf­fen, die Marken, Markt­plät­zen und Spedi­teu­ren eine durch­gän­gige Ende-zu-Ende-Sendungs­ver­fol­gung ermög­licht. Arne und Dana spie­geln das wider, wonach wir suchen: Heraus­ra­gende Gründer:innen mit Fach­kennt­nis­sen in der Supply-Chain-Bran­che und einem Fokus auf den Aufbau von profi­ta­blem Wachs­tum auf lange Sicht.”

“Die letz­ten Jahre haben die Bedeu­tung des globa­len Handels und stabi­ler Liefer­ket­ten verdeut­licht. Parcel Perform hat nicht nur eine skalier­bare, modu­lare Unter­neh­mens­platt­form auf den Markt gebracht, sondern mit “Parcel Moni­tor” auch eine globale Commu­nity für E‑Com­merce-Exper­ten aufge­baut. Durch ihre Leiden­schaft für die Bran­che, ihren hyper­glo­ba­len Ansatz und ihr viel­fäl­ti­ges Team stel­len sie Funk­tio­nen bereit, die die Erfah­rung aller Betei­lig­ten bei der Zustel­lung auf der Letz­ten Meile verän­dern werden. Wir freuen uns, mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten und sie bei ihrem nächs­ten Inno­va­ti­ons­ka­pi­tel in der E‑Com­merce-Logis­tik zu unter­stüt­zen”, ergänzt Cindy Jin, Part­ner bei Soft­Bank Ventures Asia.

Das Unter­neh­men wird sein star­kes Part­ner- und Inte­gra­ti­ons­netz­werk mit Unter­neh­men wie AWS und SAP weiter ausbauen. Parcel Perform erwei­terte kürz­lich seine B2C-Platt­form “Parcel Moni­tor” zu einer globa­len Commu­nity-Seite. Ursprüng­lich diente das Tool als Track­ing-Service für Endver­brau­chern. Aktu­ell bietet es auch E‑Com­merce-Logis­ti­kern kosten­lo­sen Zugang zu Logistikdaten.

Parcel Perform hat Nieder­las­sun­gen in Singa­pur, Viet­nam und Deutsch­land. Während des Ausbaus seines LogTech-SaaS-Geschäfts baute Parcel Perform ein viel­fäl­ti­ges Team von über 100 Mitarbeiter:innen auf. Das Unter­neh­men legt großen Wert auf die Einhal­tung der eige­nen Gleichstellungsziele.

State­ments von Nespresso, Idealo und weite­ren Kunden von Parcel Perform finden Sie hier.
Hier finden Sie weitere Infor­ma­tio­nen zum Unter­neh­men sowie Bildmaterial.

Über Parcel Perform

Parcel Perform ist die führende Platt­form für Deli­very Expe­ri­ence. Sie ermög­licht es E‑Com­merce-Unter­neh­men welt­weit, umfas­sende End-to-End-Kunden­er­leb­nisse zu schaf­fen und Logis­tik-Abläufe mit leis­tungs­star­ken Daten­in­te­gra­tio­nen, Paket­ver­fol­gung, Zustell­be­nach­rich­ti­gun­gen und Logis­tik-Leis­tungs­be­rich­ten in Echt­zeit zu opti­mie­ren. Die skalier­bare SaaS-Platt­form von Parcel Perform führt täglich mehr als 100 Millio­nen Pake­tak­tua­li­sie­run­gen von 700 Logis­tik-Dienst­leis­tern durch. Das daten­ge­trie­bene Unter­neh­men nimmt eine markt­füh­rende Posi­tion bei der Entwick­lung inno­va­ti­ver Machine Lear­ning- und KI-Anwen­dun­gen in der E‑Com­merce-Logis­tik ein. Dazu zählt unter ande­rem die exakte Vorher­sage des Ankunfts­da­tums einer Sendung. Parcel Perform ist der favo­ri­sierte Part­ner für führende inter­na­tio­nale Marken wie Nespresso sowie für Markt­plätze und Logis­tik­an­bie­ter in sämt­li­chen Bran­chen. www.parcelperform.com.

About Cambridge Capital

Cambridge Capi­tal is an invest­ment firm focu­sed on the applied supply chain. The firm provi­des private equity to finance the expan­sion, reca­pi­ta­liza­tion or acqui­si­tion of growth compa­nies in trans­por­ta­tion, logi­stics and supply chain tech­no­logy. Our philo­so­phy is to invest in compa­nies where our opera­ting exper­tise and in-depth supply chain know­ledge can help our port­fo­lio compa­nies achieve outstan­ding value. For more infor­ma­tion, please visit www.cambridgecapital.com.

About Soft­Bank Ventures Asia

Foun­ded in 2000, Soft­Bank Ventures Asia is the early-stage venture capi­tal arm of the Soft­Bank Group. Its exper­tise lies in ICT invest­ments inclu­ding AI, IoT, and smart robo­tics. Soft­Bank Ventures Asia looks for early to growth-stage start-ups that have strong busi­ness poten­tial in the global market and assist them to be plug­ged into the Soft­Bank ecosys­tem by faci­li­ta­ting side-by-side growth. Soft­Bank Ventures Asia curr­ently opera­tes approx. $1.5B under manage­ment, inves­t­ing in inno­va­tive tech­no­logy start-ups across the world. For more infor­ma­tion, please visit https://www.softbank.co.kr.

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Frank­furt a.M.  –  South Korea’s führen­des  Erneu­er­bare Ener­gien Unter­neh­men Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion (HSC) plant den Kauf der RES Médi­ter­ra­née SAS von der Rene­wa­ble Energy Systems Limi­ted (RES Group). Die Frank­fur­ter und Pari­ser Büros von McDer­mott Will & Emery stehen Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion beraend zur Seite.

Die Über­nahme im Wert von 727 Mio. Euro soll bis Ende Okto­ber 2021 abge­schlos­sen sein. Gegrün­det 1999 mit Haupt­sitz in Avignon, ist RES Médi­ter­ra­née SAS unter ande­rem in den Berei­chen Onshore- und Offshore-Wind­kraft sowie Photo­vol­taik, Ener­gie­spei­che­rung und Repowe­ring aktiv. Der Kauf der fran­zö­si­schen Projekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft von Wind- und Solar­kraft­wer­ken ist Teil von Hanwhas Stra­te­gie, einen bedeu­ten­den Beitrag zur Ener­gie­wende zu leis­ten und den Wandel zu einem führen­den Komplett­an­bie­ter für erneu­er­bare Ener­gie­lö­sun­gen zu voll­zie­hen. Mit der Über­nahme wird Hanwhas Produkt­pipe­line in Europa auf rund zehn Giga­watt verdop­pelt. Der endgül­tige Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt der Been­di­gung des übli­chen Arbeit­neh­mer-Konsul­ta­ti­ons­ver­fah­rens sowie den übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Die Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion ist ein multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für Ener­gie­dienst­leis­tun­gen, Petro­che­mie und Immo­bi­li­en­ent­wick­lung mit Haupt­sitz in Seoul, Südko­rea. HSC ist die Mutter­ge­sell­schaft von Hanwha Q‑Cells, einem der welt­weit führen­den Solar­un­ter­neh­men. Die RES Group, die 1982 als Teil der Sir Robert McAl­pine Group gegrün­det wurde, ist nach eige­nen Anga­ben das welt­weit größte unab­hän­gige Unter­neh­men im Bereich erneu­er­ba­rer Ener­gien und hat ihren Haupt­sitz in Kings Lang­ley, England.

Bera­ter Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Bernd Meyer-Witting, Florian Lech­ner (beide Federführung)
McDer­mott Will & Emery, Paris: Guil­laume Kell­ner (Corporate/M&A), Jilali Maazouz (Arbeits­recht), Laurent Ayache, Char­lotte Michel­let (beide Regu­la­tory), Asso­cia­tes: Boris Wolkoff (Corporate/M&A), Marion Schwartz (Regu­la­tory), Abdel Abdel­lah (Arbeits­recht), Charles de Raignac (IP)
McDer­mott Will & Emery, Brüssel:
Hendrik Viaene; Asso­cia­tes: Caro­line Ruiz Palmer, Karo­lien Van der Putten (alle Competition)

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Karls­ruhe  — Chrono24, ein welt­weit führen­der Online-Markt­platz für neue und gebrauchte Luxus­uh­ren, hat bekannt gege­ben, dass sich das Unter­neh­men in der Serie-C-Finan­zie­rungs­runde mehr als 100 Millio­nen Euro (118+ Millio­nen US-Dollar) gesi­chert hat. Die Runde wurde ange­führt von Gene­ral Atlan­tic, einem welt­weit führen­den Wachs­tums­ka­pi­tal­in­ves­tor, mit Betei­li­gung von Aglaé Ventures, dem Tech­no­lo­gie­zweig der Invest­ment­ge­sell­schaft der Fami­lie Arnault. Auch die bestehen­den Inves­to­ren Insight Part­ners und Sprints Capi­tal betei­lig­ten sich an der Runde.

Zusam­men mit dieser jüngs­ten Minder­heits­wachs­tums­fi­nan­zie­rung hat Chrono24 bisher insge­samt über 200 Millio­nen Euro (ca. 236 Millio­nen US-Dollar) an Mitteln eingeworben.

Chrono24 will das frisch einge­sam­melte Kapi­tal nutzen, um seinen Wachs­tums­kurs zu beschleu­ni­gen und inter­na­tio­nal weiter zu expan­die­ren, seine Präsenz auf bestehen­den Märk­ten auszu­bauen und sein globa­les Team mit zusätz­li­chen Top-Talen­ten zu verstär­ken. Das Unter­neh­men ist bereits in über 100 Ländern Markt­füh­rer. Geplant ist, das Nutzer­er­leb­nis des Online-Markt­plat­zes weiter zu verbes­sern, um von dem florie­ren­den Markt für gebrauchte Luxus­uh­ren noch stär­ker zu profi­tie­ren und eine neue Gene­ra­tion von Samm­lern opti­mal zu bedienen.

Chrono24 wurde 2003 gegrün­det und war Vorrei­ter bei der Digi­ta­li­sie­rung der tradi­tio­nell analo­gen Luxus­uh­ren-Bran­che: Es war eines der ersten größe­ren Unter­neh­men, das Uhren­händ­ler und Samm­ler auf der ganzen Welt durch seinen Online-Markt­platz zusam­men­brachte. Heute zählt die Platt­form durch­schnitt­lich 500.000 Einzel­be­su­cher pro Tag. Mit mehr als 3.000 Händ­lern und 30.000 priva­ten Verkäu­fern in über 100 Ländern welt­weit führt Chrono24 unge­fähr eine halbe Million Luxus­uh­ren, die zu jedem Zeit­punkt zum Verkauf stehen.

Jörn Niko­lay, Mana­ging Direc­tor und verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft von Gene­ral Atlan­tic, sagt: „Seit der Grün­dung im Jahr 2003 hat sich Chrono24 aus Karls­ruhe heraus zu einem globa­len Pionier bei der Schaf­fung eines grenz­über­schrei­ten­den Online-Markt­plat­zes für Luxus­uh­ren entwi­ckelt, dessen inno­va­ti­ves Modell auf Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit basiert. Wir freuen uns, Chrono24 mit unse­rem Kapi­tal und unse­rer Exper­tise bei seiner weite­ren globa­len Expan­sion zu unterstützen.“

Tim Stra­cke, Co-CEO von Chrono24, ergänzt: „Wieder einmal ist es Chrono24 gelun­gen, erst­klas­sige Wachs­tums­in­ves­to­ren wie Gene­ral Atlan­tic und Aglaé Ventures als Part­ner zu gewin­nen. Wir haben das Konzept eines Online-Markt­plat­zes für Luxus­uh­ren initi­iert und eine Platt­form aufge­baut, die ein sich verän­dern­des Verbrau­cher­ver­hal­ten unter­stützt und fördert. Chrono24 liefert einer Bran­che, die sich tradi­tio­nell immer vor Disrup­tion gescheut hat, den Nach­weis, dass ein solches Konzept bestens funk­tio­niert. Wir freuen uns sehr, dass Gene­ral Atlan­tic und Aglaé Ventures das riesige Markt­po­ten­zial der Digi­ta­li­sie­rung des Luxus-Einzel­han­dels und auch unsere Rolle inner­halb dieser Bran­che erkennen.“

Chrono24 wird weiter­hin von seinem Grün­der und Co-CEO Tim Stra­cke, dem Co-CEO (und frühe­ren CEO von Team­Viewer) Holger Felg­ner und dem CFO Stephan Knie­was­ser gelei­tet. Neben der neuen Inves­to­ren­gruppe hat auch eine Mehr­heit der bestehen­den Anteils­eig­ner, darun­ter Felg­ner und Knie­was­ser, mit inves­tiert. Diese neue Finan­zie­rungs­runde folgt auf die Serie B von Chrono24 im Jahr 2019, bei der 43 Millio­nen Euro unter ande­rem von Sprints Capi­tal, Gianni Serazzi, einem ehema­li­gen Direk­tor von Riche­mont, und Alberto Grignolo, dem Grün­der von YOOX-NET-A-PORTER, zusam­men­ka­men. Zuvor waren bei der Runde A im Jahr 2015 in mehre­ren Schrit­ten über 37 Millio­nen Euro unter ande­rem von Insight Part­ners gene­riert worden.

Über die Chrono24

„Chrono24 – The World’s Watch Market“ ist seit 2003 ein welt­weit führen­der Online-Markt­platz für Luxus­uh­ren. Mit ca. 500.000 Uhren von mehr als 3.000 Händ­lern aus über 100 Ländern und über 30.000 Privat­ver­käu­fern erreicht das Portal mehr als neun Millio­nen Einzel­be­su­cher pro Monat. 2020 erzielte Chrono24 ein Wachs­tum beim Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 30 % mit monat­li­chen Kauf­an­fra­gen im sechs­stel­li­gen Bereich. Mit einem großen kombi­nier­ten welt­wei­ten Ange­bot an neuen, gebrauch­ten und Vintage-Uhren bietet Chrono24 ein umfas­sen­des Service­port­fo­lio, das es Käufern und Verkäu­fern ermög­licht, ihre Trans­ak­tio­nen in einer vertrau­ens­wür­di­gen Umge­bung abzu­wi­ckeln. Das welt­weite Support-Team bietet Unter­stüt­zung per E‑Mail oder Tele­fon in 15 verschie­de­nen Spra­chen. Chrono24 wurde 2003 gegrün­det und beschäf­tigt fast 400 Mitar­bei­ter in seinen Nieder­las­sun­gen in Karls­ruhe, Berlin, New York und Hong­kong. www.chrono24.com

Gene­ral Atlantic

Gene­ral Atlan­tic ist ein welt­weit führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal­in­ves­tor, der Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung stellt. Gegrün­det 1980, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams, um welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Zum Team von Gene­ral Atlan­tic gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur. www.generalatlantic.com

Über Aglaé Ventures

Aglaé Ventures ist eine inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Paris, New York und Los Ange­les. Sie wird unter­stützt von Agache, der Holding-Gesell­schaft der Fami­lie Arnault und Mehr­heits­ak­tio­när von LVMH, dem Welt­markt­füh­rer im Bereich Luxus­gü­ter. Seit fast 30 Jahren unter­stützt Agache schnell wach­sende inno­va­tive Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Entwick­lung, darun­ter in den vergan­ge­nen Mona­ten Auto­mat­tic, Back­Mar­ket, Mano Mano und Noom. https://aglaeventures.com/

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München — Das Münche­ner Startup Noyes Tech­no­lo­gies hat eine erste Seed-Finan­zie­rung in Höhe von 3,2 Mio. Euro erhal­ten. Die Finan­zie­rungs­runde, bei der sich auch 468 Capi­tal und Abacon Capi­tal betei­ligt haben, wurde von der GvW-Mandan­tin Vsquared Ventures angeführt.

Noyes Tech­no­lo­gies entwi­ckelt auto­ma­ti­sierte und hoch­fle­xi­ble Nano-Lager­sys­teme, die eine platz­spa­rende und daher kosten­güns­tige Lösung für die Logis­tik von Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men aller Art bereit­stel­len. Zu den Use Cases der von der Gesell­schaft entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gie gehört z.B. der Vertrieb im Innen­stadt­be­reich durch Schnell­lie­fer­dienste (Quick Commerce).

Für Vsquared Ventures passt diese Betei­li­gung zur Stra­te­gie, in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men im Früh­pha­sen-Stadium zu inves­tie­ren. Zu den Invest­ment-Schwer­punk­ten des Venture Capi­tal Unter­neh­mens mit Sitz in München zählen Robo­tik ebenso wie New Space, Quan­ten-Compu­ting, New Mate­ri­als und KI.

Bera­ter Vsquared Ventures: GvW Graf von Westphalen
GvW hat Vsquared Ventures bei dieser Trans­ak­tion mit einem Frank­fur­ter Team bestehend aus Titus Walek (Feder­füh­rung), Jan Hüni­ken (beide Venture Capi­tal), Kars­ten Kujath (Arbeits­recht) und Dr. Joachim Mulch (IP) beraten.

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Stutt­gart — Der führende fran­zö­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Delfin­gen hat seine  Tech­ni­cal Belts & Straps Divi­sion, die DELFINGEN DE-Münch­berg GmbH im Rahmen eines Carve-out an Kairos Indus­tries veräus­sert. Die Prüfungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft Ebner Stolz hat den Verkäu­fer Delfin­gen bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die DELFINGEN DE-Münch­berg GmbH ist ein inno­va­ti­ver Herstel­ler tech­ni­scher Texti­lien aus Münch­berg (Bayern). Zum Produkt­port­fo­lio des Unter­neh­mens aus Ober­fran­ken gehö­ren zahl­rei­che Schmal­band­ge­webe, insbe­son­dere tech­ni­sche Gurte und Bänder, die das Unter­neh­men in verschie­de­nen Bran­chen anbie­tet. Das Unter­neh­men tritt seit der Trans­ak­tion unter dem alten und bekann­ten Namen ‘MBG Tech­belt Inno­va­tion GmbH’ (MBG) auf. Ziel ist die Fort­füh­rung und Weiter­ent­wick­lung des Herstel­lers tech­ni­scher Gurte und Bänder als eigen­stän­di­ges Unternehmen.

Käufer ist die Kairos Indus­tries AG, eine Indus­trie­hol­ding aus Berlin, die auf den Erwerb von Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert ist und den Tradi­ti­ons­be­trieb lang­fris­tig weiter­ent­wi­ckeln möchte. Kairos recht­li­cher Bera­ter war die HEUSSEN Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH.

Mit der Über­nahme des Europa- und Afri­ka­ge­schäfts der Schlem­mer-Gruppe im letz­ten Jahr stärkte die Delfin­gen-Gruppe ihr Kern­ge­schäft und die Inte­gra­tion der Akqui­si­tion rückte in den Vorder­grund. Durch den Fokus festigt Delfin­gen die Posi­tion als Spezia­list für Isolie­rung flüs­sig­keits­füh­ren­der und elek­tri­scher Systeme im Motor­raum von Fahrzeugen.

Der Verkauf der DELFINGEN DE-Münch­berg erfolgte im Rahmen eines Carve-out-Prozes­ses. Die bishe­rige Geschäfts­füh­rung wird für eine Über­gangs­phase in bera­ten­der Funk­tion im Unter­neh­men verblei­ben, um die Über­gabe des Geschäfts­be­trie­bes sicher­zu­stel­len. Über die Details der Trans­ak­tion wurde von beiden Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Ebner Stolz beglei­tete den gesam­ten M&A‑Prozess von der Inves­to­ren-Suche und der Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung über die Markt­an­spra­che bis zu den Inves­to­ren-Gesprä­chen. Bei den fina­len Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und den damit in Verbin­dung stehen­den Verein­ba­run­gen wurde Delfin­gen von Taylor Wessing beraten.

Team Ebner Stolz:
Michael Euch­ner (Part­ner, Corpo­rate Finance/M&A), André Laner (Prin­ci­pal, Corpo­rate Finance/M&A), Sebas­tian Rehmet (Consul­tant, Restructuring/M&A), Phil­ipp Dille (Consul­ting Analyst, Corpo­rate Finance/M&A)

Team Taylor Wessing: Dr. Chris­tian Traichel (Part­ner), Dr. Rebekka Krause (Part­ner), Chris­tian Dietz (Asso­ciate)

Team HEUSSEN: Robert A. Heym (Part­ner im Lead, Corporate/M&A), Philip Herbst (Part­ner, Employ­ment), Kilian Knes­tel (Asso­ciate, Corporate/M&A)

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Köln — Die NRW.BANK betei­ligt sich über NRW.Venture im Rahmen einer Wachs­tums-Finan­zie­rungs­runde an der CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH. Das Unter­neh­men mit Sitz in Köln ist Kölner Unter­neh­men ist im Markt für Genthe­ra­pien aktiv und ein führen­der Anbie­ter von Tech­no­lo­gien zur Herstel­lung von Biophar­ma­zeu­tika. Mit dem Invest­ment sollen die Kapa­zi­tä­ten für den wach­sen­den Markt der Genthe­ra­pie ausge­baut werden.

„Genthe­ra­pien haben sich zu einem wich­ti­gen Zukunfts­markt in der Pharma- und Biotech­no­lo­gie entwi­ckelt“, sagt Dr. Aris­to­te­lis Nastos, Team­lei­ter Life Scien­ces / Venture Capi­tal der NRW.BANK und Mitglied im Beirat der CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH „Das Poten­zial für Tech­no­lo­gien, wie sie CEVEC bietet, ist enorm und wir freuen uns Teil dieser Finan­zie­rungs­runde zu sein und das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unterstützen.“

Genthe­ra­pien werden unter ande­rem für Krank­hei­ten wie Krebs, Alzhei­mer oder Parkin­son entwi­ckelt, was zu einem hohen Bedarf an Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten führt. CEVEC bietet Pharma-Unter­neh­men hier moderne Ferti­gungs­lö­sun­gen. Um den wach­sen­den Markt zu adres­sie­ren, plant das Unter­neh­men mit den Mitteln aus der Finan­zie­rungs­runde seine Kapa­zi­tä­ten zu erweitern.

Die NRW.BANK ist seit 2009 an CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH betei­ligt und unter­stützt das Unter­neh­men seit­dem mit ihrem Netz­werk und Kapi­tal. Über NRW.Venture unter­stützt sie Start-ups und junge Unter­neh­men aus Nord­rhein-West­fa­len bei der Entwick­lung und Vermark­tung von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­len sowie dem schnel­len Ausbau ihres Geschäfts.

Über NRW.Venture

NRW.Venture ist der Venture Fonds der NRW.BANK, die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. Dazu setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Mit NRW.Venture unter­stützt sie Start-ups bei der Entwick­lung und Vermark­tung von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­len sowie dem schnel­len Ausbau ihres Geschäfts. In derar­tige Unter­neh­men inves­tiert die NRW.BANK über mehrere Finan­zie­rungs­run­den bis zu zehn Millio­nen Euro – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Inves­to­ren.  www.nrwbank.de/venture

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München — Die Sola­ris­bank AG hat in ihrer bislang größ­ten Finan­zie­rungs­runde weitere 190 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die Bewer­tung des 2016 gegrün­de­ten FinTechs liegt nun bei 1,4 Milli­ar­den Euro. Damit steigt die Sola­ris­bank in die Riege der soge­nann­ten Einhör­ner (Unicorns) auf. Gleich­zei­tig über­nimmt das Unter­neh­men den briti­schen Wett­be­wer­ber Contis. POELLATH hat die Sola­ris­bank AG bei der Serie D Finan­zie­rungs­runde über 190 Millio­nen Euro wie bei den frühe­ren Runden eben­falls beraten.

Die Runde wurde von Decisive Capi­tal Manage­ment ange­führt, mit Unter­stüt­zung von Wachs­tums­in­ves­to­ren wie Pathway Capi­tal Manage­ment, CNP (Groupe Frère) und Ilavska Vuil­ler­moz Capi­tal. Die bestehen­den Inves­to­ren yabeo, BBVA, Vulcan Capi­tal und HV Capi­tal haben sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Das Volu­men des insge­samt aufge­nom­me­nen Kapi­tals beläuft sich mit der aktu­el­len Runde auf 350 Millio­nen Euro.

Mehr als die Hälfte des frischen Kapi­tals fließt nach Anga­ben der Sola­ris­bank in den Contis-Zukauf. Die Über­nahme soll in den nächs­ten drei Mona­ten abge­schlos­sen werden. Die Akqui­si­tion von Contis ermög­licht eine bislang durch den Brexit erschwerte Expan­sion nach Groß­bri­tan­nien. Der Stand­ort und die Arbeits­plätze von Contis sollen auch nach der Über­nahme erhal­ten bleiben.

Das briti­sche Unter­neh­men Contis bietet wie die Sola­ris­bank auch Banking-as-a-Service-Dienst­leis­tun­gen an, aller­dings vor allem mit dem Schwer­punkt auf der Ausgabe von Zahlungs­kar­ten und der Abwicklung.

Die Sola­ris­bank ist Euro­pas führende Banking-as-a-Service-Platt­form. Als Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit deut­scher Voll­bank-Lizenz ermög­licht die Sola­ris­bank, ande­ren Unter­neh­men eigene Finanz­dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. Über APIs inte­grie­ren Part­ner die modu­la­ren Finanz­dienst­leis­tun­gen der Sola­ris­bank direkt in ihr eige­nes Produkt­an­ge­bot. So läuft beispiels­weise in Deutsch­land das Zahlungs­sys­tem Samsung Pay des südko­rea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zerns Samsung über die Solarisbank-Plattform.

Bera­ter Sola­ris­bank: POELLATH

Cris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Käpplin­ger, LL.M. (Penn State), (Part­ner, Aufsichts­recht, Frankfurt)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)
Leonard Pietsch (Asso­ciate, M&A/VC, München)

POELLATH berät die Sola­ris­bank seit ihrer Grün­dung im Jahre 2016 regel­mä­ßig bei Finanzierungsrunden.

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Heidel­berg — Das KI-Forschungs- und Anwen­dungs-Startup Aleph Alpha erhält 23 Millio­nen Euro in der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde. Als erster insti­tu­tio­nel­ler Inves­tor von Aleph Alpha begrüßt LEA Part­ners das neue Series‑A Inves­to­ren­set­ting mit Early­bird VC, Lake­star und UVC Part­ners an Bord. Zusam­men mit der Seed-Finan­zie­rung in Höhe von 5,3 Millio­nen Euro im Novem­ber 2020 wächst das gesamte Finan­zie­rungs­vo­lu­men auf 28,3 Millio­nen Euro. Mit der neu gewon­ne­nen und wieder­hol­ten Unter­stüt­zung von Euro­pas führen­den Deep-Tech-Inves­to­ren kann Aleph Alpha die unab­hän­gige Entwick­lung von hoch­mo­der­nen KI-Syste­men weiter beschleu­ni­gen und das Team aus erst­klas­si­gen KI-Forschern, Inge­nieu­ren und Deli­very Profes­sio­nals weiter ausbauen.

Euro­päi­sches AI Powerhouse

Aleph Alpha mit Haupt­sitz in Heidel­berg wurde 2019 vom KI-Seri­en­un­ter­neh­mer Jonas Andru­lis und Samuel Wein­bach gegrün­det. Sie verei­nen ein hoch­ka­rä­ti­ges Team aus KI-Vete­ra­nen, Seri­en­un­ter­neh­mern und einer neuen Gene­ra­tion von KI-Inge­nieu­ren, die von CERN, Apple, DARPA und ande­ren renom­mier­ten Orga­ni­sa­tio­nen kommen und zusam­men große KI-Systeme in Rich­tung gene­ra­li­sier­ba­rer KI entwi­ckeln und opera­tio­na­li­sie­ren. Aleph Alpha wird zukünf­tig GPT-3-ähnli­che Text‑, Bild- und Stra­te­gie-KI-Modelle über eine API anbie­ten. Diese werden es Part­nern aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor ermög­li­chen, bestehende Geschäfts­mo­delle zu moder­ni­sie­ren sowie neue, inno­va­tive Geschäfts­mo­delle in der daten­ba­sier­ten Wert­schöp­fung zu entwickeln.

Aleph Alphas Commu­nity-getrie­be­ner und inter­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz stellt sicher, dass tekto­ni­sche Verschie­bun­gen in der globa­len KI-Land­schaft mit euro­päi­schen Werten und ethi­schen Stan­dards in Einklang gebracht werden. Aleph Alpha und deren Part­ner­netz­werk schaf­fen ein star­kes und souve­rä­nes euro­päi­sches Inno­va­ti­ons­netz­werk, das einen gerech­te­ren Zugang zu moder­ner KI-Forschung unter­stützt — mit dem Ziel, der fort­schrei­ten­den “De-Demo­kra­ti­sie­rung”, Mono­po­li­sie­rung, sowie dem Verlust von Kontrolle und Trans­pa­renz in der globa­len KI-Indus­trie entgegenzuwirken.

Jonas Andru­lis, CEO und Grün­der von Aleph Alpha:

“Aleph Alphas Mission ist es, die Zugäng­lich­keit, Nutz­bar­keit und Inte­gra­tion großer, euro­päi­scher, mehr­spra­chi­ger und multi­mo­da­ler KI-Modelle nach dem Vorbild von GPT‑3 und DALL‑E zu ermög­li­chen, indem wir Inno­va­tio­nen für die Erklär­bar­keit, Anpas­sung und Inte­gra­tion voran­trei­ben. Die Finan­zie­rung beschleu­nigt den Prozess, die neueste Gene­ra­tion der KI-Tech­no­lo­gie in Anwen­dung zu brin­gen erheb­lich und sichert die digi­tale Souve­rä­ni­tät für unsere Part­ner aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor in Europa und darüber hinaus.”

Siche­rung der euro­päi­schen KI-Souveränität

Vom Modell­trai­ning bis zur Anwen­dung garan­tiert Aleph Alpha die Daten­sou­ve­rä­ni­tät von Perso­nen und Orga­ni­sa­tio­nen und gibt die Kontrolle über die norma­tive Werte­aus­rich­tung an den Entwick­ler zurück. Das macht Aleph Alpha zu einem unver­zicht­ba­ren Erfolgs­fak­tor für die Digi­ta­li­sie­rung des priva­ten und öffent­li­chen Sektors in Europa.

Nils Seele, Prin­ci­pal bei LEA Partners:

“Als wir Jonas und das Team zum ersten Mal trafen, war sofort klar, dass wir eine gemein­same Vision in Rich­tung gene­ra­li­sie­rende Künst­li­che Intel­li­genz teilen. Für LEA als Lead-Inves­tor der Seed-Finan­zie­rungs­runde ist es groß­ar­tig zu sehen, was für ein beein­dru­cken­des Setting in den letz­ten Mona­ten zusam­men­kam, um das Aleph Alpha Team beim Aufbau der euro­päi­schen Souve­rä­ni­tät in AGI zu unterstützen.”

Ein Neues Zeit­al­ter der Mensch-Maschine-Interaktion

Die gene­ra­li­sie­ren­den KI-Modelle von Aleph Alpha erwei­tern und verbes­sern mensch­li­che Fähig­kei­ten im Umgang mit jeder Art von Daten. Die Tech­no­lo­gie ist in der Lage, komplexe Texte auf Basis mini­ma­ler mensch­li­cher Einga­ben zu verste­hen und zu gene­rie­ren und fungiert als virtu­el­ler Assis­tent in einer neuen Gene­ra­tion der Mensch-Maschine-Inter­ak­tion. Derart tiefes kontex­tu­el­les Verständ­nis war bisher ausschließ­lich mensch­li­chen Exper­ten vorbe­hal­ten. Diese neuen Funk­tio­na­li­tä­ten werden mensch­li­che Inter­ak­tio­nen mit Infor­ma­tio­nen verän­dern, indem sie Wissen struk­tu­rie­ren, auf komplexe Aufga­ben­stel­lun­gen reagie­ren oder hoch­spe­zia­li­sierte, büro­kra­ti­sche oder juris­ti­sche Spra­che in leicht verständ­li­che Alltags­spra­che umwan­deln, zusam­men­fas­sen und strukturieren.

Über Aleph Alpha

Aleph Alpha ist ein in Heidel­berg ansäs­si­ges KI-Forschungs- und Anwen­dungs­un­ter­neh­men, das in großem Umfang gene­ra­li­sie­rende KI-Modelle für Text, Vision und Stra­te­gie erforscht, entwi­ckelt und opera­tio­na­li­siert, um die digi­tale Souve­rä­ni­tät für Part­ner aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor zu gewährleisten.

Über LEA

LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal in Höhe von 260 Millio­nen Euro und zwei Inves­ti­ti­ons­ve­hi­keln kann LEA Part­ners mit einem star­ken Netz­werk aus opera­ti­ven Sektor-Exper­ten sowie stra­te­gi­schen Part­nern substan­ti­elle Mehr­werte zur Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beisteu­ern. www.leapartners.de

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Paris / Berlin — Die börsen­no­tierte globale Invest­ment­ge­sell­schaft Eura­zeo gab das Final Closing des Idin­vest Private Debt V‑Fonds bei 1,5 Milli­ar­den Euro bekannt. Es handelt sich um das fünfte Direct Lending-Vehi­kel der Gesell­schaft, das noch unter dem Namen der Toch­ter­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners aufge­legt wurde.

Zusam­men mit 500 Millio­nen Euro, die aus Private Debt-Secon­dary-Fonds und Invest­ment-Manda­ten stam­men, beläuft sich das aktu­elle Private Debt-Programm von Eura­zeo damit auf 2 Milli­ar­den Euro. Mehr als 70 Prozent der Anle­ger stam­men nicht aus Frank­reich. Insge­samt verwal­tet Eura­zeo rund 5 Milli­ar­den Euro in der Asset-Klasse.

Der Private Debt V‑Fonds ist bereits zu fast 80 Prozent inves­tiert, die Aufle­gung des Eura­zeo Private Debt VI befin­det sich bereits in Planung.

Das Private Debt-Team von Eura­zeo ist bereits seit knapp 15 Jahren am Markt aktiv und verfügt damit über eine Anla­ge­er­fah­rung von mehr als 120 Trans­ak­tio­nen und über mehrere Konjunk­tur­zy­klen hinweg. Im Fokus der Stra­te­gie stehen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 30 und 300 Millio­nen Euro. In Deutsch­land gehö­ren unter ande­rem Avenga, Netgo und Yieldkit zum Portfolio.

François Lacoste (Foto), Mana­ging Part­ner und Head of Private Debt at Eura­zeo, kommen­tiert:  “In these unusual times, we are very grateful for the contin­ued support of our inves­tors and the trust they have placed in us, and we are proud to have excee­ded our initial fund­rai­sing target. We are convin­ced that the private debt market will conti­nue to be a source of new oppor­tu­ni­ties for Eura­zeo. We are keen to invest in high-performing and promi­sing compa­nies, along­side top manage­ment teams and spon­sors in Europe.”

Über EURAZEO

Eura­zeo is a leading global invest­ment group, with a diver­si­fied port­fo­lio of €22.7 billion in assets under manage­ment, inclu­ding €16.0 billion from third parties, inves­ted in 450 compa­nies. With its considera­ble private equity, private debt, real estate and infra­struc­ture exper­tise, Eura­zeo accom­pa­nies compa­nies of all sizes, support­ing their deve­lo­p­ment through the commit­ment of its nearly 300 profes­sio­nals and by offe­ring deep sector exper­tise, a gate­way to global markets, and a respon­si­ble and stable foot­hold for trans­for­ma­tio­nal growth. Its solid insti­tu­tio­nal and family share­hol­der base, robust finan­cial struc­ture free of struc­tu­ral debt, and flexi­ble invest­ment hori­zon enable Eura­zeo to support its compa­nies over the long term.
Eura­zeo has offices in Paris, New York, São Paulo, Seoul, Shang­hai, Singa­pore, London, Luxem­bourg, Frank­furt, Berlin and Madrid. — Eura­zeo is listed on Euron­ext Paris.

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New York/ Frank­furt a. M. / München — Die Münche­ner, Frank­fur­ter und New Yorker Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Char­ge­Point Holdings, Inc. bei der Über­nahme der has-to-be GmbH bera­ten. Der Kauf­preis beträgt rund EUR 250 Millio­nen (vorbe­halt­lich Anpas­sun­gen) und wird sowohl in bar als auch in Aktien gezahlt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und den übli­chen Closing-Bedingungen.

Die has-to-be GmbH ist ein führen­der Anbie­ter für Elek­tro­mo­bi­li­täts­soft­ware in Europa mit Haupt­sitz in Öster­reich, in die neben priva­ten Anteils­eig­nern auch Volks­wa­gen inves­tiert war.
Char­ge­Point Holdings, Inc. mit Haupt­sitz in Camp­bell, Kali­for­nien, betreibt das welt­weit größte Netz­werk von Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeuge mit einem breit­flä­chi­gen Ange­bot in Nord­ame­rika und Europa.

Nach dem Zusam­men­schluss mit der Switch­back Energy Acqui­si­tion Corpo­ra­tion, einem auf Unter­neh­men in der Ener­gie­wert­schöp­fungs­kette fokus­sier­ten SPAC (Special Purpose Acqui­si­tion Company), ist Char­ge­Point als welt­weit erstes Netz­werk für EV-Lade­infra­struk­tur seit März 2021 börsen­no­tiert mit einem Listing an der NYSE.

Das Weil-Team stand bei der Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unter­stützt durch die Part­ner Manuel-Peter Fringer, Dr. Barbara Jagers­ber­ger (beide Corpo­rate, München), Tobias Geer­ling (Tax, München) sowie die Coun­sel Dr. Felix Ganzer (Corpo­rate, Frank­furt), Florian Wessel (Corporate/Regulatory, München), Benja­min Rapp (Tax, München), Dr. Konstan­tin Hoppe (IP/IT, München) und die Asso­cia­tes Andreas Fogel, Corne­lia Tu, Amelie Zabel, Maxi­mi­lian Schmitt (alle Corpo­rate, München), Stef­fen Giolda (Corporate/Regulatory, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt) und Mario Kuhn (Corpo­rate, Frank­furt). Das New Yorker Team bestand aus den Corpo­rate Part­nern Amanda Fens­ter und Frank Adams sowie Corpo­rate Asso­ciate Joseph Viscomi.

Über Weil, Gotshal & Manges

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

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Paris/ London/ Berlin — Eura­zeo gab das Final Closing ihres drit­ten Growth Equity-Fonds bei 1,6 Milli­ar­den Euro bekannt. Von diesem Betrag stam­men 320 Millio­nen Euro aus der Bilanz der Eura­zeo-Gruppe sowie 200 Millio­nen Euro von Privat­an­le­gern. Insge­samt verwal­tet die Gruppe knapp 23 Milli­ar­den Euro.

Die Stra­te­gie wurde im Jahr 2014 aufge­legt und ist auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Soft­ware as a Service, Digi­tal Health, Cyber­se­cu­rity, Infra­struk­tur-Soft­ware, Fintech und Online-Markt­plätze fokus­siert. Eura­zeo Growth inves­tiert Tickets von 25–100 Millio­nen Euro und darüber ab der Serie C. In Frank­reich gehö­ren 24 der „Next 40“-Unternehmen zum Growth-Port­fo­lio von Eura­zeo, darun­ter die Einhör­ner Back­mar­ket, Contents­quare, Docto­lib, Mano­Mano und Vesti­aire Collective.

Dane­ben ist das 15-köpfige Team in London durch die Deut­sche Natha­lie Korn­hoff-Brüls und in Berlin durch Zoé Fabian vertre­ten, die kürz­lich vom Bundes­ver­band Deut­sche Start­ups zur Inves­to­rin des Jahres ernannt wurde. In Deutsch­land ist Eura­zeo Growth derzeit bei PPRO, dem größ­ten Infra­struk­tur-Anbie­ter für grenz­über­schrei­tende alter­na­tive Zahlungs­me­tho­den, und beim Insur­tech wefox inves­tiert. Im Februar wurde das Berli­ner Adtech-Startup Adjust, an dem auch Eura­zeo Growth betei­ligt war, für knapp eine Milli­arde Dollar an Applo­vin veräußert.

About EURAZEO

Eura­zeo is a leading global invest­ment group, with a diver­si­fied port­fo­lio of €22.7 billion in assets under manage­ment, inclu­ding €16 billion from third parties, inves­ted across 450 compa­nies. With its considera­ble private equity, private debt, real estate and infra­struc­ture exper­tise, Eura­zeo accom­pa­nies compa­nies of all sizes, support­ing their deve­lo­p­ment through the commit­ment of its nearly 300 profes­sio­nals and offe­ring in-depth sector exper­tise, a gate­way to global markets, and a respon­si­ble and stable foot­hold for trans­for­ma­tio­nal growth. Its solid insti­tu­tio­nal and family share­hol­der base, robust finan­cial struc­ture free of struc­tu­ral debt, and flexi­ble invest­ment hori­zon enable Eura­zeo to support its compa­nies over the long term. Eura­zeo Growth III is mana­ged by Eura­zeo Invest­ment Manager.
Eura­zeo has offices in Paris, New York, Sao Paulo, Seoul, Shang­hai, Singa­pore, London, Luxem­bourg, Frank­furt, Berlin and Madrid. Eura­zeo is listed on Euron­ext Paris.

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Berlin – Der Früh­pha­sen-Inves­tor und opera­ti­ven VC Project A war Teil der Serie D‑Finanzierungsrunde von Euro­pas führen­dem digi­ta­len Vermö­gens­ver­wal­ter für Privat­kun­den LIQID . Die Runde hat ein Volu­men von 88 Millio­nen Euro und wurde ange­führt von der LGT, einer der welt­weit größ­ten in Fami­li­en­be­sitz gehal­te­nen Private Banking- und Asset Manage­ment-Grup­pen. Neben Project A waren auch HQ Trust, das Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt sowie Dieter von Holtz­brinck Ventures an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Mit Abschluss der Runde wird die LGT neben Tosca­fund Asset Manage­ment aus London der größte Inves­tor von LIQID sein. Benja­min Ullrich, Martin Scha­per und Martyna Sabat von YPOG haben VC Project A umfas­send recht­lich beraten.

Das von Chris­tian Schnei­der-Sickert, CEO (Foto) mit gegrün­dete Unter­neh­men LIQID mit Sitz in Berlin bietet anspruchs­vol­len Privat­kun­den für einen Bruch­teil der tradi­tio­nel­len Mindest­an­lage einen digi­ta­len Zugang zu Anla­ge­stra­te­gien und –möglich­kei­ten, die bisher nur hoch­ver­mö­gen­den und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern offen stan­den. Dazu gehö­ren neben einer mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Vermö­gens­ver­wal­tung auch profes­sio­nell kura­tierte Port­fo­lios aus Private Equity‑, Venture Capi­tal- und Immo­bi­li­en­fonds. Seit 2018 konnte LIQID nach eige­nen Anga­ben das betreute Kunden­ver­mö­gen jedes Jahr verdop­peln und verwal­tet derzeit über 1,4 Milli­ar­den Euro. Die Serie‑D Finan­zie­rungs­runde steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und enthält eine Secondary-Komponente.

Berater:innen Project A: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung), Part­ner, Dr. Martin Scha­per (Co-Feder­füh­rung), Partner
Dr. Martyna Sabat, Senior Associate.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. YPOG beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law

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München / Markst­sch­or­gast / Auen­grund – Die Vitru­lan-Gruppe mit Sitz in Markt­sch­or­gast über­nimmt das Textil­glas-Geschäft mit Sitz im Brat­ten­dorf (Auen­grund) der mittel­stän­di­schen Preiss-Daim­ler-Gruppe. Der Spezia­list für tech­ni­sche Produkte aus texti­lem Glas, seit 2016 Teil der Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM, stärkt damit seine Markt­po­si­tion im Segment anspruchs­vol­ler, deko­ra­ti­ver Texti­lien aus Glas­fa­sern. Die Trans­ak­tion ist bereits erfolg­reich voll­zo­gen. Über die Details haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die bishe­rige PD Glas­fa­ser Brat­ten­dorf produ­ziert mit etwa 70 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern im thürin­gi­schen Auen­grund deko­ra­tive Texti­lien aus Glas­ge­webe und Glas­vlies. Umge­setzt werden rund 15 Millio­nen Euro im Jahr. Für die im baye­ri­schen Markt­sch­or­gast behei­ma­tete Vitru­lan-Gruppe bedeu­tet der Zukauf einen weite­ren Schritt in der erfolg­rei­chen Umset­zung ihrer Buy-&-Build-Strategie: „Vitru­lan ist Quali­täts­füh­rer für komplexe und funk­tio­nale deko­ra­tive Wand­be­läge auf Glas­fa­ser­ba­sis. Die tech­ni­schen Fähig­kei­ten, das Sorti­ment und die inter­na­tio­na­len Marken der neuen Kolle­gin­nen und Kolle­gen in Brat­ten­dorf werden das Wachs­tum nun weiter beflü­geln – durch flexi­blere Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten, kürzere Liefer­zei­ten und somit insge­samt effi­zi­en­te­ren Kunden­ser­vice“, kommen­tiert ADCU­RAM-Invest­ment-Part­ner Broder Abra­ham­sen den Zukauf.

ADCURAM hatte die tradi­ti­ons­rei­che Vitru­lan-Gruppe mit rund 470 Mitar­bei­tern bereits 2016 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung mehr­heit­lich über­nom­men und unter­stützt sie seit­her bei neuen Inves­ti­tio­nen, der geogra­fi­schen Expan­sion und dem Erschlie­ßen neuer Kunden­grup­pen. Die Vitru­lan-Gruppe besteht aus der Vitru­lan Textile Glass GmbH, die in Markt­sch­or­gast Wand- und Decken­be­läge aus Glas­garn produ­ziert, sowie der Vitru­lan Tech­ni­cal Texti­les GmbH, die in Sonne­berg (Hasel­bach, Thürin­gen) tech­ni­sche Texti­lien insbe­son­dere für die Bauin­dus­trie herstellt. Unter der Ägide von ADCURAM und dem Vorstand Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Henry Bricken­kamp und Michael Feldt kam zudem in 2018 als drit­tes Stand­bein die neu gegrün­dete V4heat GmbH hinzu – sie stellt intel­li­gente Infra­rot-Heiz­sys­teme auf Basis von Glas-Gitter­ge­we­ben her. Darüber hinaus wurde in 2019 durch die Vitru­lan Compo­si­tes Oy in Mikkeli, Finn­land, das tech­ni­sche Textil­ge­schäft des Ahlström-Munk­sjö-Konzerns erwor­ben und die Gruppe so um Kompe­ten­zen in neuen Textil- und Faser­tech­no­lo­gien, insbe­son­dere Carbon- und Multiaxial-Know-how, erweitert.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mit Hilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit fünf Betei­li­gun­gen und über 3.000 Mitar­bei­tern welt­weit über 500 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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München — Shear­man & Ster­ling hat Hohn­haus & Jansen­ber­ger und Cathay Capi­tal bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der medifa health­care group, einem inha­ber­ge­führ­ten und welt­weit agie­ren­den Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men für Opera­ti­ons­räume, beraten.

Das Produkt- und Leis­tungs­port­fo­lio der medifa health­care group deckt den komplet­ten Bereich von modu­la­ren Wand‑, Tür- und Decken­sys­te­men über mobile OP-Tische und OP-Zube­hör und OP-Leuch­ten bis hin zu Unter­su­chungs­stüh­len für Gynä­ko­lo­gie, Urolo­gie und Prok­to­lo­gie ab. Zudem gehört einer der größ­ten deut­schen OEM-Zulie­fe­rer im Medi­zin­tech­nik Sektor eben­falls zur Gruppe.

Hohn­haus & Jansen­ber­ger mit Sitz in München wird von den Unter­neh­mern Dr. Wolf­gang Hohn­haus und Peter Jansen­ber­ger geführt. Ihre Stra­te­gie ist es, Unter­neh­men zu erwer­ben und diese unter ande­rem durch die Über­nahme von Geschäfts­füh­rer­po­si­tio­nen weiterzuentwickeln.

Cathay Capi­tal ist eine führende Private Equity-Firma mit dem Fokus grenz­über­schrei­ten­der Inves­ti­tio­nen. Shear­man & Ster­ling hat Cathay zuletzt bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Plet­ten­ber­ger Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer E. WINKEMANN beraten.

Das Shear­man & Ster­ling Team um Part­ner Winfried M. Carli, Foto (Munich-Finance) umfasste die Asso­cia­tes Marius Garnatz (Frank­furt-Finance) und Nils Holzg­refe (Munich-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Frank­furt — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright verstärkt ihre Bank- und Finanz­rechts­pra­xis in Frank­furt mit dem Part­ner Dr. Stefan Schramm und der Coun­sel Caro­lin Glän­zel. Die erfah­re­nen Exper­ten für struk­tu­rierte Finan­zie­run­gen vertre­ten Kredit­ge­ber, Private Equity-Inves­to­ren, Spon­so­ren und Kredit­neh­mer bei der Vergabe, Syndi­zie­rung, Verbrie­fung und Restruk­tu­rie­rung natio­na­ler und grenz­über­schrei­ten­der Immobilien‑, Unter­neh­mens- (einschließ­lich Akqui­si­ti­ons-), Projekt- und Asset-Finan­zie­run­gen. Beide arbei­ten bereits seit etwa zehn Jahren zusammen.

Caro­lin Glän­zel, Foto, wech­selte bereits zum 1. Juli 2021 von der Kanz­lei Ever­s­heds Suther­land. Stefan Schramm folgt am 1. August 2021.

„Mit Dr. Stefan Schramm und Caro­lin Glän­zel gewin­nen wir zwei renom­mierte Anwälte im Bereich struk­tu­rierte Finan­zie­rung. Deutsch­land ist ein wich­ti­ger Markt für Norton Rose Fulbright, und so erfah­rene und gut vernetzte Kolle­gen geben unse­rem Team weite­ren Schub“, erklärt Dr. Oliver Sutter, Leiter der deut­schen Bank- und Finanz­rechts­pra­xis von Norton Rose Fulbright.

Head of Germany Dr. Stefan Feuer­rie­gel ergänzt: „Die beiden sind ein hervor­ra­gen­der Zugang und eine exzel­lente Verstär­kung unse­rer deut­schen Praxis. Sie werden unsere Praxis auf dem Weg in die nächste Wachs­tums­stufe begleiten.“

„Die Bank- und Finanz­rechts­pra­xis von Norton Rose Fulbright zeich­net insbe­son­dere die hervor­ra­gende inter­na­tio­nale Vernet­zung und die umfas­sende Exper­tise in den für unsere Mandan­ten wich­ti­gen angren­zen­den Rechts­ge­bie­ten aus. Das bietet uns eine hervor­ra­gende Platt­form für unsere Arbeit. Wir freuen uns darauf, Teil des Teams zu sein und unsere lang­jäh­rige Erfah­rung künf­tig hier einbrin­gen zu können“, betont Dr. Stefan Schramm.

Die deut­sche Bank- und Finanz­rechts­pra­xis von Norton Rose Fulbright berät Mandan­ten in den Berei­chen Akqui­si­ti­ons- und Kredit­fi­nan­zie­rung, Asset- und Projekt­fi­nan­zie­rung und in der aufsichts­recht­li­chen Bera­tung von Fonds und des Asset Manage­ments. Erst im April wurde das Team mit der Aufsichts­rechts­exper­tin Dr. Ute Brun­ner-Reumann verstärkt.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 4000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Wo immer wir auch tätig sind, handeln wir nach unse­ren Geschäfts­grund­sät­zen „Quality, Unity and Inte­grity“. Wir erbrin­gen Rechts­be­ra­tung auf höchs­tem Niveau und bewah­ren dieses Maß an Quali­tät bei jedem Kontakt.

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Berlin/Krefeld  – Die auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte nordeuropäische Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Verdane hat sich an der in Krefeld ansässigen KF Design GmbH, dem Herstel­ler von Design- und Geschenk­ar­ti­keln unter der Marke REMEMBER, betei­ligt. Verdane erwirbt im Zuge der Trans­ak­tion von Wieland Capi­tal und den Gründern eine Mehr­heits­be­tei­li­gung mit dem Ziel, die weitere Digi­ta­li­sie­rung des Geschäftsmodells voranzutreiben.

REMEMBER wurde 1996 gegründet und bietet ein ständig wach­sen­des Sorti­ment indi­vi­du­el­ler Design‑, Life­style- und Geschenk­ar­ti­kel an, darun­ter Spiele, Mode­ac­ces­soires, Kalen­der, Wohn‑, Küchen- und Büroartikel. Alle Arti­kel werden im eige­nen Haus entwi­ckelt und gestal­tet. Für die Gestal­tung und Verar­bei­tung seiner Produkte hat REMEMBER bereits zahl­rei­che Design-Preise erhal­ten. Das Unter­neh­men vertreibt sein Sorti­ment im Direkt­ver­trieb sowie im deut­schen und inter­na­tio­na­len Handel. Unter ande­rem sind sie in den Muse­ums-Shops der Guggen­heim-Museen in Bilbao und Vene­dig sowie des Museum of Modern Art (MoMA) in New York und San Fran­cisco erhältlich.

Zusam­men mit dem Manage­ment plant Verdane, die digi­tale Trans­for­ma­tion des Geschäftsmodells, die Weiter­ent­wick­lung des Kunden­er­leb­nis­ses und den weite­ren Ausbau der Nach­hal­tig­keit des Produkt­sor­ti­ments von REMEMBER voran­zu­trei­ben. Vorge­se­hen sind unter ande­rem die Weiter­ent­wick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Online-Shops mit erwei­ter­ten Funk­tio­nen und eine verstärkte Kunden­an­spra­che über digi­tale Kanäle. Das Team von Verdane bringt seine langjährige Erfah­rung im Bereich E‑Commerce und tech­no­lo­gie­ba­sier­ter B2C-Geschäftsmodelle ein, etwa aus seinen Invest­ments in die Unter­neh­men momox, asgoo­das­new, smava, Dese­nio und Boozt. REMEMBER wird bei der opera­ti­ven Umset­zung dieser Maßnah­men von der Zusam­men­ar­beit mit den haus­in­ter­nen Exper­ten von Verdane aus dem soge­nann­ten Elevate-Team sowie von einem neu einge­rich­te­ten Beirat profitieren.

Ingo Fremer, Mitgründer und Co-CEO von REMEMBER, sagte: „Ich bin überaus glücklich, wie sich REMEMBER in den vergan­ge­nen gut 25 Jahren entwi­ckelt hat und danke unse­rem bishe­ri­gen Miteigentümer Wieland Capi­tal für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit, ohne die das Unter­neh­men nicht da wäre, wo es heute steht. Mit Verdane als Part­ner können wir nun auf weitere Impulse bauen und auf langjährige Erfah­rung im Bereich E‑Commerce zurückgreifen, um REMEMBER auf die nächste Entwick­lungs­stufe zu heben. Wir wollen unse­ren Kunden insbe­son­dere ein inten­si­ve­res Marken­er­leb­nis und noch bessere Produkte bieten sowie neue Kunden in den bestehen­den und in neuen Märkten erreichen.“

Maroje Guertl, Prin­ci­pal im Berli­ner Büro von Verdane, ergänzte: „REMEMBER ist eine geschichtsträchtige Marke mit Strahl­kraft im deut­schen und im inter­na­tio­na­len Markt, die für zeit­lo­ses Design und höchste Qualität steht. Wir sehen großes Poten­zial für REMEMBER, diese erfolg­rei­che Entwick­lung fort­zu­set­zen und sogar noch zu beschleunigen.“

Über Verdane

Verdane ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die Unter­neh­men mit nach­hal­ti­gen und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Geschäftsmodellen bei ihrem inter­na­tio­na­len Wachs­tum unterstützt. Verdane betei­ligt sich als Minder­heits- oder Mehr­heits­in­ves­tor an einzel­nen Unter­neh­men oder Unter­neh­mens-Port­fo­lios und fokus­siert dabei auf drei Kern­the­men: Digi­tal Consu­mer, Soft­ware und Sustainable Society. Die Fonds von Verdane verfügen über Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von drei Milli­ar­den Euro. Seit dem Jahr 2003 hat die Gesell­schaft in mehr als 120 schnell wach­sende Unter­neh­men inves­tiert. Das aus mehr als 70 Mitar­bei­tern bestehende Team von Verdane mit Büros in Berlin, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm hat sich dem Ziel verpflich­tet, der beste Part­ner für Wachs­tums­ka­pi­tal in Nord­eu­ropa zu sein. www.verdane.com

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Bangkok/ Frank­furt am Main — Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat den Verkauf des global führen­den Kunst­harz-Herstel­lers allnex Holding GmbH („allnex“) an PTTGC Inter­na­tio­nal (Nether­lands), ein hundert­pro­zen­ti­ges Toch­ter-Unter­neh­men der PTT Global Chemi­cal Public Company Limi­ted („PTTGC“) mit Haupt­sitz in Bang­kok bekannt gege­ben. Das Frank­fur­ter Unter­neh­men wird bei der Trans­ak­tion mit rund 4 Mrd. Euro bewer­tet, was dem 12,2‑fachen des LTM März 2021 EBIT­DAs entspricht.

allnex ist Herstel­ler von Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie und bietet eine große Band­breite von Beschich­tungs­po­ly­me­ren und ‑addi­ti­ven an – darun­ter Pulver­harze, wasser­lös­li­che Indus­trie­kunst­harze, UV-Harze, Kunst­harz-Vernet­zer und Addi­tive für den Einsatz etwa auf Holz, Metall, Kunst­stoff und ande­ren Ober­flä­chen. Das Unter­neh­men ist mit einem Umsatz von rund 2 Mrd. Euro und ca. 4.000 Mitar­bei­tern Markt­füh­rer bei Harzen für indus­tri­elle Anwen­dun­gen, u.a. in der Auto­mo­bil- und Verpa­ckungs­in­dus­trie. Mit seinem globa­len Produk­ti­ons­netz­werk aus 33 Produk­ti­ons­stand­or­ten und 23 Forschungs- und Tech­no­lo­gie-Zentren unter­stützt allnex Kunden auf der ganzen Welt. Das Unter­neh­men ist seit über 70 Jahren Vorrei­ter bei nach­hal­ti­gen Inno­va­tio­nen für die Farb- und Lack­in­dus­trie. Dabei konzen­triert sich allnex auf umwelt­freund­li­che Tech­no­lo­gien, wie zum Beispiel wasser­ba­sierte Harze oder Pulverharze.

Mit mehr als 30 erfolg­reich durch­ge­führ­ten Trans­ak­tio­nen ist Advent einer der erfah­rens­ten Private-Equity-Inves­to­ren in der Chemie­in­dus­trie. Advent hat das Lack­harz-Geschäft im Jahr 2013 im Rahmen eines Carve-outs von Cytec Indus­tries erwor­ben. In den vergan­ge­nen acht Jahren hat Advent das Geschäft als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men unter dem Namen allnex etabliert und seine Markt­po­si­tion durch mehrere Über­nah­men und orga­ni­sches Wachs­tum gestärkt. Mit der Über­nahme des Wett­be­wer­bers Nuplex im Jahr 2016 hat allnex sein Geschäft in Wachs­tums­märk­ten ausge­baut und wurde zum Welt­markt­füh­rer. Mit der Unter­stüt­zung von Advent hat das Unter­neh­men signi­fi­kant in Wachs­tum inves­tiert und konnte die Anzahl seiner Mitar­bei­ter, Produk­ti­ons­stät­ten, Forschungs- und Tech­no­lo­gie­zen­tren sowie Kunden mehr als verdop­peln. Insge­samt hat Advent mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro für Wachs­tum bereitgestellt.

Ronald Ayles (Foto), Mana­ging Part­ner und Leiter der globa­len Chemie­in­dus­trie-Praxis bei Advent Inter­na­tio­nal, sagte: „In den vergan­ge­nen acht Jahren haben wir das Manage­ment­team von allnex von der Ausglie­de­rung bis hin zur welt­wei­ten Markt­füh­rer­schaft als Herstel­ler von indus­tri­el­len Beschich­tungs­har­zen beglei­tet. Unsere hohen Inves­ti­tio­nen in Wachs­tum haben den Erfolg von allnex geför­dert – vor allem bei umwelt­freund­li­chen Tech­no­lo­gien. Mit PTTGC haben wir nun den idea­len Part­ner gefun­den, um die nächste Wachs­tums­phase von allnex zu unter­stüt­zen und die Erfolgs­ge­schichte fortzuschreiben.“

Der neue Eigen­tü­mer PTTGC ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der PTT Gruppe, dem größ­ten Ener­gie­kon­zern Thailands

Die Gruppe ist inter­na­tio­nal tätig und ein Fortune-500-Unter­neh­men. PTTGC produ­ziert und vertreibt petro­che­mi­sche Grund­che­mi­ka­lien und Zwischen­pro­dukte sowie chemi­sche Folge­pro­dukte, u.a. für die Verpackungs‑, Textil- und Auto­mo­bil­in­dus­trie. In den vergan­ge­nen zwei Jahren belegte das Unter­neh­men im Dow Jones Sustaina­bi­lity Index den ersten Platz in der Kate­go­rie „Chemi­cals“.

Ziel von PTTGC ist, seine führende Posi­tion im Chemie­ge­schäft mit umwelt­freund­li­chen Inno­va­tio­nen und fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien zu stär­ken. Das Unter­neh­men ist ein lang­fris­tig orien­tier­ter Inves­tor und wird allnex unter­stüt­zen, seinen Zugang zur Asien-Pazi­fik-Region (APAC) auszu­bauen, die großes Wachs­tums­po­ten­zial für die Beschich­tungs­in­dus­trie bietet. Dane­ben wird PTTGC die Präsenz von allnex in Wachs­tums­märk­ten stär­ken und einen verbes­ser­ten Zugang zu Rohstof­fen ermöglichen.

„allnex ist der welt­wei­ter Markt­füh­rer bei Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie. Mit seinem brei­ten Produkt­port­fo­lio, seinen stabi­len Erträ­gen und als Vorrei­ter bei grünen Tech­no­lo­gien ist allnex ideal aufge­stellt, um von den drei Mega­trends der Bran­che zu profi­tie­ren: der stei­gen­den Nach­frage nach hoch­leis­tungs­fä­hi­gen Beschich­tungs­har­zen, dem anhal­ten­den Wachs­tums­trend in Rich­tung Schwel­len­län­der, und der Entwick­lung hin zu nach­hal­ti­gen Beschich­tungs­lö­sun­gen. Wir freuen uns, dieses Wachs­tums­po­ten­zial gemein­sam mit dem Team von allnex zu nutzen.“
Der Verkauf von allnex wird voraus­sicht­lich im 4. Quar­tal 2021 abge­schlos­sen, vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Genehmigungen.

Bera­ter Advent: Allen & Overy
Unter der Leitung von Part­ner Dr. Helge Schä­fer (Hamburg), zusam­men mit den Part­nern Dr. Michiel Huizinga (Frank­furt) und Gordon Milne (London) sowie Coun­sel Alex­an­der Wüpper (Frank­furt) und Senior Asso­ciate Monika Przy­goda (London, alle Corporate/M&A/Private Equity).
Das gesamte Team umfasste weit mehr als 100 Rechts­an­wälte unter­schied­lichs­ter Praxis­grup­pen in 18 Allen & Overy-Büros weltweit.

Über Advent International

Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion wurde 1984 gegrün­det und ist einer der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Private-Equity-Inves­to­ren. Das Unter­neh­men hat über 375 Private-Equity-Trans­ak­tio­nen in 42 Ländern durch­ge­führt und verwal­tet ein Vermö­gen von 64 Milli­ar­den Euro (Stand: 31. März 2021). Mit 14 Büros in 11 Ländern hat Advent ein global inte­grier­tes Team von über 240 Invest­ment­ex­per­ten in Nord­ame­rika, Europa, Latein­ame­rika und Asien aufge­baut. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in fünf Kern­sek­to­ren, darun­ter Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services, Gesund­heits­we­sen, Chemie und Indus­trie, Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie sowie Technologie.

Advent hat in den vergan­ge­nen Jahren in über 30 Unter­neh­men der Chemie­in­dus­trie inves­tiert. Beispiele sind Röhm, einer der globa­len Markt­füh­rer im Bereich der Methacry­lat-Chemie, allnex, ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie, und Oxea, ein führen­der Anbie­ter von Oxo-Alko­ho­len und Oxo-Deri­va­ten. Darüber hinaus hat Advent in Unter­neh­men wie VIAKEM, einen führen­den Herstel­ler von Fein­che­mi­ka­lien, und GTM, einen trans­na­tio­na­len Distri­bu­tor von chemi­schen Rohstof­fen in Latein­ame­rika, investiert.

Nach 35 Jahren, in denen Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion sich dem inter­na­tio­na­len Invest­ment verschrie­ben hat, ist das Unter­neh­men weiter­hin bestrebt, mit den Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um ein nach­hal­ti­ges Umsatz- und Gewinn­wachs­tum für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men zu erzie­len. www.adventinternational.de

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Berlin – Die Einheit der Alli­anz für Digi­tal-Invest­ments Alli­anz X hat in die Gebraucht­wa­gen-Platt­form heycar Group (Mobi­lity Trader Holding GmbH) inves­tiert, an der sich u.a. bereits Daim­ler Finan­cial Services im Septem­ber 2018 mit 20 Prozent betei­ligt hatte.

Bera­ten wurde Alli­anz X bei dieser Trans­ak­tion von Mitglie­dern des YPOG-Teams (YPOGs Vorgän­ger­kanz­lei hieß SMP). Die Feder­füh­rung bei dieser Trans­ak­tion hatten die YPOG-Part­ner Stephan Bank und Frede­rik Gärt­ner. KNPZ beglei­tete im Bereich IP/IT/Datenschutz und PWWL im Bereich Arbeits­recht. UK-Coun­sel war Fox Williams.

heycar ist eine inter­na­tio­nale digi­tale Verkaufs­platt­form für hoch­wer­tige Gebraucht­wa­gen. Zu den bestehen­den Inves­to­ren zählen Volks­wa­gen, Volks­wa­gen Finan­cial Services und Daim­ler Mobi­lity. Alli­anz Part­ners, führend im Bereich B2B2C Versi­che­rungs- und Assis­tenz-Services, wird Unter­neh­mens­an­ga­ben zufolge für die nächs­ten fünf Jahre der Versi­che­rungs­part­ner für heycar in allen bestehen­den und zukünf­ti­gen Märk­ten werden.

Die Koope­ra­tion wird die heycar Platt­form um Alli­anz Versi­che­rungs­pro­dukte und –services erwei­tern, die naht­los in die Custo­mer Jour­ney inte­griert werden. Durch die Part­ner­schaft mit der heycar Group bestä­tigt die Alli­anz ihr Commit­ment zu digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len mit dem Poten­zial, den Mobi­li­täts­sek­tor grund­le­gend zu verän­dern. Die Alli­anz wird über die Platt­form wesent­li­che Kfz-Versi­che­rungs-Produkte anbie­ten und diese um eine Viel­zahl zusätz­li­cher Ange­bote wie Pannen­hilfe und Garan­tie erwei­tern. Auf diese Weise wird heycar zu einem ganz­heit­li­chen und kunden­zen­trier­ten Mobi­li­täts­an­bie­ter, der sowohl den konven­tio­nel­len Offline-Verkauf durch Händ­ler als auch die wach­sen­den End-to-End Online-Trans­ak­tio­nen abdeckt.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2017 hat sich die heycar Group zu einer der führen­den Verkaufs­platt­for­men für hoch­wer­tige Gebraucht­wa­gen zahl­rei­cher Auto­mo­bil­mar­ken in Europa entwi­ckelt. Nach dem Start in Deutsch­land ist das Unter­neh­men mitt­ler­weile auch in UK und Spanien tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Alli­anz X bei dieser Trans­ak­tion bera­ten durf­ten und gratu­lie­ren auch heycar zu dieser Part­ner­schaft. Der Online-Gebraucht­wa­gen­markt hat großes Poten­zial“, sagt YPOG-Part­ner Stephan Bank.

Berater:innen Alli­anz X: YPOG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB Schnittker+Partner
Dr. Stephan Bank (Corpo­rate, Feder­füh­rung), Partner
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate, Feder­füh­rung), Partner
Jonas Huth (Corpo­rate), Associate
Konstan­tin Häfner (Corpo­rate), Associate
Pia Meven (Corpo­rate), Associate
Daniela Machado (Corpo­rate), Senior Foreign Associate

Weitere betei­ligte Kanzleien:
IP/IT/Datenschutz: KNPZ (Dr. Kai-Uwe Plath, Matthias Struck, Jan Schäfer)
Arbeits­recht: PWWL (Eckbert Müller, Dr. Marius Fritsche)
UK-Coun­sel: Fox Williams (Richie Clark, Sarah Carlton)

About Alli­anz X

Alli­anz X is the digi­tal invest­ment unit of the Alli­anz Group.
We are inves­t­ing in digi­tal growth compa­nies that are part of the ecosys­tems rela­ted to insu­rance. We iden­tify and invest in the best digi­tal front­run­ners that are stra­te­gi­cally rele­vant for the Alli­anz Group. We provide an inter­face between port­fo­lio compa­nies and the digi­tal ecosys­tem within Alli­anz as well as drive inno­va­tion across Allianz’s opera­ting enti­ties and global lines of busi­ness. www.allianzx.com

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München/ Norwe­gen — SKW Schwarz Rechts­an­wälte berät die norwe­gi­sche Volue ASA bei der Über­nahme der ProCom GmbH. Im Anschluss an die Unter­zeich­nung der Verträge erfolgt eine Abspal­tung des Auto­ma­ti­sie­rungs­ge­schäfts und Volue über­nimmt den gesam­ten Geschäfts­be­reich Ener­gie von ProCom. Damit gewinnt Volue einen Jahres­um­satz von 3 Millio­nen Euro, ca. 60 Mitar­bei­ter und über 60 Kunden hinzu.

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für Septem­ber 2021 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt bestimm­ter, zwischen den Parteien verein­bar­ter Bedingungen.

Volue ist ein Markt­füh­rer für Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tun­gen, die die grüne Trans­for­ma­tion voran­trei­ben. Mit über 650 Mitar­bei­tern bedient Volue mehr als 2000 Kunden in den Berei­chen Ener­gie, Strom­netz, Wasser und Infra­struk­tur­pro­jekte. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Oslo, Norwe­gen, und ist in mehr als 40 Ländern aktiv.

Die ProCom GmbH bietet Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen für den Ener­gie­sek­tor und angren­zende Bran­chen an. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Aachen sowie Büros in Köln und Berlin betreut Kunden vor allem in Deutschland.

Bera­ter Volue: SKW Schwarz Rechts­an­wälte, München
Dr. Matthias Nord­mann (M&A, Feder­füh­rung), Eva Bona­cker (M&A), Nicole Wolf-Thomann (Commer­cial), Dr. Ulrich Reber (Restruk­tu­rie­rung), Dr. Matthias Orthwein (IT und Daten­schutz), Dr. Stefan Pein­tin­ger (IP), Alex­an­der Möller (Arbeits­recht), Heiko Wunder­lich (Steu­er­recht); David Solberg (Corporate/Commercial)
CLP, Oslo/Norwegen: Lars Gunnar Aas, Kris­toffer Gjes­dahl (beide M&A)

Über SKW Schwarz Rechtsanwälte

SKW Schwarz Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige deut­sche Anwalts­kanz­lei mit über 120 Anwäl­ten an vier Stand­or­ten. SKW Schwarz berät Unter­neh­men von inha­ber­ge­führ­ten Firmen bis zu börsen­no­tier­ten Akti­en­ge­sell­schaf­ten sowie Privat­man­dan­ten auf allen wesent­li­chen Gebie­ten des natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wirtschaftsrechts.

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Linz (ÖS) – DLA Piper hat Cloudf­light als Bestands­in­ves­tor im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde in Höhe von insge­samt 1,3 Millio­nen Euro für das Linzer HR-Tech-Startup Team­Echo bera­ten. Neben den Bestands­in­ves­to­ren konnte sich Team­Echo mit seed + speed Ventures, dem VC-Fonds von Cars­ten Maschmeyer, dem Betei­li­gungs­ve­hi­kel 8eyes rund um Runta­stic-Grün­der Florian Gschwandt­ner und dem OÖ High­tech­Fonds die Betei­li­gung von bekann­ten Inves­to­ren im deutsch­spra­chi­gen Raum sichern.

Der renom­mierte Soft­ware­ent­wick­ler und KI-Lösungs­an­bie­ter Cloudf­light unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihre digi­tale Trans­for­ma­tion voran­zu­trei­ben und liefert skalier­bare, flexi­ble Indi­vi­du­al­soft­ware, die schnell und naht­los im Unter­neh­men imple­men­tiert werden kann.

Team­Echo hilft mit seinem anony­men Mitar­bei­ter-Feed­back-Tool seinen Kunden dabei, ein Arbeits­um­feld zu schaf­fen, in dem alle ihr volles Poten­zial entfal­ten können. Als konti­nu­ier­li­ches Stim­mungs­ba­ro­me­ter liefert das Tool jeder­zeit einen aktu­el­len Blick auf das Betriebs­klima und erlaubt es, aufkom­mende Probleme bereits im Entste­hen zu erken­nen und Lösun­gen zu finden. Bereits seit Grün­dung von Team­Echo unter­stützt Cloudf­light das Grün­der­team bei der Entwick­lung des Soft­ware­pro­duk­tes und dem erfolg­rei­chen Aufbau des Unternehmens.

Bera­ter Cloudf­light: DLA Piper
Mit einem Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel (Corporate/Private Equity, München)

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden.  www.dlapiper.com

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Frank­furt am Main — Triton verkauft Meine Radio­lo­gie an EQT Infra­struc­ture – mit einer beacht­li­chen Bilanz. Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt ihre Betei­li­gung an der Radio­lo­gie­gruppe blikk mit dem Verkauf an EQT erfolg­reich ab. Beide Unter­neh­men will EQT zu einer noch größe­ren Radio­lo­gie-Kette verschmelzen.

Erfolg­rei­cher Exit bei Triton: Der Private Equity-Inves­tor veräus­sert die Radio­lo­gie-Kette Meine Radio­lo­gie Holding an EQT Infra­struc­ture.  Sie über­neh­men zudem die Radio­lo­gie-Gruppe Blikk von der DBAG, die eben­falls einen hohen Veräu­ße­rungs­er­lös erwartet.

Beglei­tet wurde Triton bei der Trans­ak­tion von Roth­schild, White & Case, Gibson Dunn, EY sowie L.E.K. Consul­ting. Der Leverage liegt einem Insi­der zufolge bei bis zu 6,5x Ebitda.

Triton hatte Meine Radio­lo­gie, die damals noch unter dem Namen „Deut­sche Radio­lo­gie Holding“ firmierte, im Rahmen eines „Off-Market-Dialogs“, der bereits Ende 2018 star­tete, im Januar 2019 direkt von dem dama­li­gen Eigen­tü­mer Tempus Capi­tal über­nom­men. Das Invest­ment tätigte der Finanz­in­ves­tor aus dem ersten Smal­ler-Midcap-Fonds, mitt­ler­weile inves­tiert Triton bereits aus dem zwei­ten Mittelstandsfonds.

Über den Kauf­preis und weitere Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. DBAG und DBAG Fund VII sehen für blikk weiter­hin gute Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten und inves­tie­ren deshalb einen signi­fi­kan­ten Teil des Rück­flus­ses in eine Rück­be­tei­li­gung von bis zu 15 Prozent; auf die DBAG entfal­len davon bis zu drei Prozent­punkte. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das laufende Quar­tal erwar­tet, vorbe­halt­lich der übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Die DBAG reali­siert mit der Trans­ak­tion einen Veräu­ße­rungs­er­lös, der deut­lich über der Bewer­tung der Betei­li­gung im jüngs­ten IFRS-Zwischen­ab­schluss der DBAG (31. März 2021) liegt. Der zusätz­li­che, unge­plante Wert­bei­trag beträgt rund 26 Millio­nen Euro. Um diesen Betrag stei­gen der Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments und das Konzernergebnis.

Dieser Wert­bei­trag war in der zuletzt am 12. Mai 2021 bestä­tig­ten Prognose für den Netto­ver­mö­gens­wert der Private Equity-Invest­ments zum 30. Septem­ber 2021 und das Konzern­er­geb­nis für das Geschäfts­jahr 2020/2021 nicht berück­sich­tigt. Die DBAG hatte zuletzt zum 30. Septem­ber 2021 einen Netto­ver­mö­gens­wert der Private-Equity-Invest­ment zwischen 450 und 505 Millio­nen Euro (vor Netto­zu­flüs­sen aus der Kapi­tal­erhö­hung) sowie ein Konzern­er­geb­nis für das Geschäfts­jahr 2020/2021 zwischen 70 und 80 Millio­nen Euro erwar­tet. Die DBAG stellt derzeit die Quar­tals­mit­tei­lung zum 30. Juni 2021 auf. Darin wird der unge­plante Wert­bei­trag aus der Trans­ak­tion berück­sich­tigt werden. Die beiden genann­ten Kenn­zah­len können durch weitere posi­tive oder nega­tive Effekte aus der Bewer­tung der übri­gen Port­fo­lio-Unter­neh­men zum Stich­tag 30. Juni 2021 und durch andere Erkennt­nisse im Zuge der Abschluss­erstel­lung beein­flusst werden.

Erste Veräu­ße­rung des Port­fo­lio des DBAG Fund VII
Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an der blikk-Gruppe ist die erste Veräu­ße­rung eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VII. Der Fonds hatte zwischen 2017 und 2021 zehn MBOs struk­tu­riert; die Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds ist noch nicht been­det. Mit dem DBAG Fund VII setzte die DBAG erst­mals das Konzept eines soge­nann­ten Top-up Funds um: Es ermög­licht, in einzelne Trans­ak­tio­nen bis zu 200 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal zu inves­tie­ren, mehr als doppelt so viel wie sonst ange­strebt. In die blikk-Gruppe wurden 105,7 Millio­nen Euro inves­tiert, auch unter Einsatz des Top-up Funds. 18,7 Millio­nen Euro davon entfal­len auf die DBAG, die bisher durch­ge­rech­net rund elf Prozent der Anteile an blikk hält. Das MBO der Radio­lo­gie­gruppe war im März 2017 verein­bart, aufgrund eines aufwen­di­gen Geneh­mi­gungs­pro­zes­ses aller­dings erst im Mai 2019 wirk­sam geworden.

Die Radio­lo­gie­gruppe blikk (www.blikk.de) vereint zahl­rei­che radio­lo­gi­sche und nukle­ar­me­di­zi­ni­sche Versor­gungs­zen­tren (MVZ) mit fast 30 Stand­or­ten sowie ein Kran­ken­haus. Regio­nale Schwer­punkte bestehen in Nord­rhein-West­fa­len (Bochum/Herne/Unna) und in Berlin. In den Praxen werden von rund 150 Ärzten jähr­lich etwa eine Million Pati­en­ten versorgt. Ange­bo­ten wird die gesamte Band­breite radio­lo­gi­scher und nukle­ar­me­di­zi­ni­scher Leis­tun­gen, ange­fan­gen beim konven­tio­nel­len Rönt­gen über Mammo­gra­phie, Ultra­schall, Durch­leuch­tung, Angio­gra­phie und Compu­ter­to­mo­gra­phie bis hin zur inter­ven­tio­nel­len Radio­lo­gie und Magnet­re­so­nanz-Tomo­gra­phie (MRT). Neben der tägli­chen Routine-Radio­lo­gie stellt die blikk-Gruppe für schwie­rige und seltene Frage­stel­lun­gen sowie für Beson­der­hei­ten der Pati­en­ten aufgrund ihrer Größe und Erfah­rung neben der entspre­chen­den Gerä­te­tech­nik ärzt­li­che Spezia­lis­ten und Exper­ten für sämt­li­che Berei­che zur Verfü­gung (z. B. Neuro­ra­dio­lo­gie, kardiale Bild­ge­bung, onko­lo­gi­sche Radio­lo­gie, rheu­ma­to­lo­gi­sche Radio­lo­gie, Kinder­ra­dio­lo­gie, Prostata-Bildgebung).

Einer der führen­den Anbie­ter radio­lo­gi­scher Leis­tun­gen in Deutschland
In den vergan­ge­nen vier Jahren ist die Gruppe um weitere MVZ und Stand­orte gewach­sen; weitere Zukäufe sind geplant. Der Umsatz der Gruppe wird für das laufende Jahr mit rund 103 Millio­nen Euro erwar­tet, rund 50 Millio­nen Euro mehr als zu Betei­li­gungs­be­ginn. Seit­her wurden inten­sive Anstren­gun­gen in die Verbes­se­rung der Leis­tun­gen für die Pati­en­ten unternommen.

„Es hat sich gezeigt, dass mit den Mitteln eines Finanz­in­ves­tors die Leis­tun­gen für die Pati­en­ten in dieser kapi­tal­in­ten­si­ven Medi­zin deut­lich verbes­sert werden können“, sagte Tom Alzin, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung: „An dem weite­ren Wachs­tum der Gruppe wollen wir über unsere Rück­be­tei­li­gung an der Seite des neuen Kapi­tal­ge­bers teilhaben.“

„Die DBAG hat uns sehr part­ner­schaft­lich beglei­tet“, äußerte Dr. med. Thilo-Andreas Witt­käm­per, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der blikk-Gruppe. Und: „Jetzt erhal­ten wir zusätz­li­ches Kapi­tal für die Entwick­lung der Gruppe und können das medi­zi­ni­sche Ange­bot und die Pati­en­ten­ver­sor­gung weiter verbessern.

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal-Betei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

News

Frank­furt am Main / Köln – VR Equi­typ­art­ner veräu­ßert den E‑Com­merce-Sani­tär­spe­zia­list MEGABAD an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft FSN Capi­tal. Gemein­sam mit der Grün­der­fa­mi­lie Stil­ler bleibt VR Equi­typ­art­ner als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt und beglei­tet die weitere Expan­sion von MEGABAD.

Das Kölner Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Gott­fried Stil­ler, gegrün­det 1973 als Sani­tär­han­dels­spe­zia­list, verkauft bereits seit 2003 über den eige­nen Webshop MEGABAD.com und war damit der erste Sani­tär­händ­ler in Deutsch­land mit einem Online-Vertriebs­ka­nal. Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner wurde in 2019 die Unter­neh­mens­nach­folge einge­lei­tet und paral­lel der Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens gestärkt und konse­quent fortgeführt.

FSN Capi­tal wird mit ihrer E‑Commerce Exper­tise als neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter die starke Markt­po­si­tion in den Kern­märk­ten ausbauen und die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­trei­ben. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die 1932 gegrün­dete Gott­fried Stil­ler Gruppe gilt als größ­ter Sani­tär­fach­han­del in Köln und betreibt neben zwei Fach­märk­ten den Webshop MEGABAD.com, ein Pionier in seinem Segment und einer der führen­den deut­schen Sani­tär-Online­händ­ler. Als „Der Profi fürs Bad“ ist MEGABAD spezia­li­siert auf den Sani­tär­be­reich und bietet ein Voll­sor­ti­ment an Arma­tu­ren, Kera­mik, Dusch­ka­bi­nen, Badmö­bel und Acces­soires für Privat­kun­den sowie Hand­wer­ker und Gewer­be­trei­bende. Die MEGABAD Gruppe beschäf­tigt 220 Mitar­bei­ter und vertreibt Produkte aller namhaf­ten Herstel­ler sowie hoch­wer­tige Eigen­mar­ken. Das Unter­neh­men ist in den vergan­ge­nen Jahren deut­lich gewach­sen und wird auch zukünf­tig vom E‑Commerce Markt­wachs­tum profitieren.

Gemein­sam mit der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner wurde 2019 eine sukzes­sive Nach­fol­ge­re­ge­lung in dem Fami­li­en­un­ter­neh­men einge­lei­tet und paral­lel die Basis für die weitere Beschleu­ni­gung des Wachs­tums­kur­ses gelegt. Mit Harald Hotop konnte ein erfah­re­ner Bran­chen­spe­zia­list (ehemals Rich­ter + Fren­zel und Ideal Stan­dard) für die Geschäfts­füh­rung der Gruppe gewon­nen werden. Zum Ende des laufen­den Jahres wird das Unter­neh­men mit einem neuen Lager­kon­zept und einer Verdop­pe­lung der Logis­tik-Kapa­zi­tä­ten im Markt auftre­ten. Dies schafft die Grund­lage für eine deut­li­che Stei­ge­rung des Absat­zes, auch über die Gren­zen der bisher bedien­ten Märkte hinaus.

„Wir konn­ten in den vergan­ge­nen Jahren mit VR Equi­typ­art­ner wich­tige Meilen­steine errei­chen. Für die nächs­ten Wachs­tums­schritte haben wir gemein­sam nach einem weite­ren Inves­tor gesucht und mit FSN Capi­tal den rich­ti­gen Part­ner gefun­den. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit in diesem Kreis“, sagt Stefan Stiller.

„Wir sind unver­än­dert von dem heraus­ra­gen­den Geschäfts­mo­dell und der lang­fris­ti­gen Wachs­tums­per­spek­tive von MEGABAD über­zeugt. Gemein­sam mit der Fami­lie Stil­ler und dem Manage­ment konn­ten wir die Unter­neh­mens­nach­folge umset­zen und die Markt­po­si­tion der Gruppe deut­lich stär­ken“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner. Justin Kent, Part­ner bei FSN Capi­tal Part­ners, ergänzt: „MEGABAD passt hervor­ra­gend in unser Port­fo­lio und wir freuen uns sehr darauf, gemein­sam mit der Fami­lie Stil­ler, Harald Hotop und VR Equi­typ­art­ner die Expan­sion von MEGABAD in der DACH-Region und in inter­na­tio­na­len Märk­ten weiter voranzutreiben.“

Über VR Equitypartner
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:

Tim Feld (Mitglied der Geschäfts­lei­tung), Hedwig Holken­brink, Hendrik Horn­bo­gen, Jens Schöf­fel, Jens Osthoff

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

GCA Altium
Latham & Watkins
KPMG
OMMAX

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