ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — Fixico, Euro­pas führende digi­tale Platt­form für Auto­re­pa­ra­tu­ren, gibt eine Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde um 5 Millio­nen Euro bekannt und schließt diese mit insge­samt 12 Millio­nen Euro ab. Die Runde wird von Auto­tech Venture ange­führt. Alle bishe­ri­gen Bestands­in­ves­to­ren, zu denen unter ande­ren Fin Capi­tal zählt, betei­li­gen sich auch weiter­hin aktiv. Darüber hinaus begrüßt Fixico das in Madrid ansäs­sige Unter­neh­men Mundi Ventures in seinem Inves­to­ren­kreis. Bislang hat Fixico insge­samt 19,3 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die neuen Mittel werden die Produkt­ent­wick­lung von Fixico beschleu­ni­gen, die Präsenz in Deutsch­land stär­ken und die Expan­sion in Europa voranbringen.

Digi­ta­li­sie­rungs­schub für die Abwick­lung von Autoreparaturen
Fixico ist ein schnell wach­sen­des und preis­ge­krön­tes nieder­län­di­sches Tech-Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che neu zu defi­nie­ren. In diesem Feld, das allein in Europa einen 120-Milli­ar­den-Euro-Markt wider­spie­gelt, scheint die Zeit stehen geblie­ben zu sein und eine Disrup­tion längst über­fäl­lig. Der Repa­ra­tur­pro­zess ist zeit­auf­wän­dig, inef­fi­zi­ent und beinhal­tet zahl­rei­che Anrufe, E‑Mails und physi­sche Inspek­tio­nen, die immer gleich ablau­fen — ganz egal um welche Art von Scha­den oder Fahr­zeug es sich handelt. Moderne Fahr­zeuge werden jedoch tech­nisch immer anspruchs­vol­ler und die Repa­ra­tu­ren damit komple­xer. Das kann nicht jede Werk­statt leis­ten. Es braucht daher einen maßge­schnei­der­ten Ansatz, um die rich­tige Werk­statt zu finden.

Fixico bietet eine digi­tale Platt­form, die die Repa­ra­tur von Fahr­zeug­schä­den für Fahrer*innen, Versi­che­rer und Flottenbesitzer*innen reibungs­los abwi­ckelt und ein intel­li­gen­tes “Match­ma­king” für verschie­dene Arten von Fahr­zeug­schä­den und passen­den Werk­stät­ten ermög­licht. Die Platt­form sorgt für einen naht­lo­sen und deut­lich effi­zi­en­te­ren Repa­ra­tur-Zuwei­sungs­pro­zess. Kund*innen können so schnell und einfach die beste Werk­statt für ihren Scha­dens­fall iden­ti­fi­zie­ren und dabei kriti­sche Fakto­ren wie Verfüg­bar­keit, Exper­tise und Preis berücksichtigen.

Fixico arbei­tet derzeit mit über 150 führen­den Unter­neh­men der Flotten‑, Miet‑, Versi­che­rungs- und Leasing­bran­che zusam­men. Durch ein grenz­über­schrei­ten­des und einzig­ar­ti­ges Markt­platz-Netz­werk bietet die Platt­form Zugang zu mehr als 2.500 Werk­stät­ten. Fixico ist derzeit in sechs Ländern vertre­ten: Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika.

“Das letzte Jahr war hart für die Auto­re­pa­ra­tur-Bran­che. Aber selbst inmit­ten einer globa­len Pande­mie konnte Fixico um 300 % wach­sen. Diese Erwei­te­rung der Serie-A-Runde verschafft uns genug Anschub, um unse­ren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und der digi­tale Markt­füh­rer der Auto­re­pa­ra­tur-Indus­trie in Europa zu werden. Im nächs­ten Quar­tal werden wir in drei weite­ren euro­päi­schen Ländern durch­star­ten: Italien, Öster­reich und Däne­mark. Aller Voraus­sicht nach werden wir danach drei bis fünf weitere Länder in unsere Expan­si­ons­pläne aufneh­men, wobei Groß­bri­tan­nien und Spanien ganz oben auf unse­rer Wunsch­liste stehen. Wir freuen uns sehr, nun Mundi Ventures an Bord zu haben, da sie über enor­mes Wissen und Zugang zu einem riesi­gen und grenz­über­schrei­ten­den Versi­che­rungs- und Mobi­li­täts-Netz­werk verfü­gen.”, erklärt Derk Rood­huy­zen de Vries, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Fixico.

Simon Roth­man wird neues Vorstandsmitglied
Mit Abschluss der Finan­zie­rungs­runde wird Simon Roth­man in den Aufsichts­rat von Fixico beru­fen. Roth­man ist als früher Pionier von Online-Markt­plät­zen und Unter­neh­men mit Netz­werk­ef­fekt bekannt. Er kam zu eBay, als es noch ein klei­nes US-Aukti­ons­haus für Samm­ler­stü­cke war, und half dabei, das Unter­neh­men auf fast 200 Millio­nen Nutzer zu skalie­ren und einen Jahres­um­satz von über 40 Milli­ar­den Dollars zu erzielen.

Während seiner Zeit bei eBay grün­dete Roth­man eBay Motors. Inner­halb von sechs Jahren baute er eBay Motors zu einem globa­len Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von 14 Milli­ar­den US-Dollars aus und machte es zur welt­wei­ten Nummer eins unter den Automobilmarktplätzen.

Simon Roth­man ist ein lang­jäh­ri­ger Angel Inves­tor und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit einer Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät. Roth­man war in der Früh­phase als Vorstands­mit­glied bei Tesla, Cargu­rus, Convoy und Nuro tätig. Darüber hinaus ist er Bera­ter und/oder Angel-Inves­tor in erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie Lyft, Lime, Getaround, Aurora, Fiverr und Poshmark.

“Während meiner Zeit bei eBay Motors als auch bei Tesla habe ich persön­lich eine große Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät entwi­ckelt. Es ist nun eine einma­lige Gele­gen­heit, ein so zukunfts­träch­ti­ges Unter­neh­men wie Fixico zu finden, das an der Schnitt­stelle zwischen Markt­platz und Mobi­li­täts­sek­tor sitzt. Aus meiner Sicht hat Fixi­cos Nutzung der Netz­werk­dy­na­mik, um Werk­stät­ten mit Fahr­zeug­be­sit­zern zu verbin­den, das Poten­zial, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che grund­le­gend zu verän­dern.” erklärt Simon Roth­man als neu ernann­tes Aufsichts­rats­mit­glied von Fixico.

Über Fixico
Fixico (https://fixico-business.com/de) ist Euro­pas führende Repa­ra­tur­ma­nage­ment-Platt­form für Auto­schä­den. Seit der Grün­dung 2014 durch Derk Rood­huy­zen de Vries unter­stützt das Portal Auto­be­sit­zer und Geschäfts­part­ner dabei, schnell und bequem die ideale Werk­statt für ihr Auto zu finden und Repa­ra­tur­kos­ten zu sparen. Fixico digi­ta­li­siert und verein­facht so das gesamte Repa­ra­tur­ma­nage­ment für Flotten‑, Autovermietungs‑, Versi­che­rungs- und Leasing­un­ter­neh­men. In Zusam­men­ar­beit mit über 150 führen­den Unter­neh­men und einem Netz­werk von mehr als 2.500 Meis­ter­be­trie­ben bietet das nieder­län­di­sche Unter­neh­men stress­freie und schnelle Repa­ra­tu­ren sowie wett­be­werbs­fä­hige Preise. Über die Vergleichs­platt­form wurden euro­pa­weit bereits über 200.000 Scha­dens­fälle abge­wi­ckelt. Das 60-köpfige Team ermög­licht hunder­ten von Unter­neh­men — darun­ter Part­ner wie Lease­Plan, AXA, Avis, Sixt und Aon — bereits in 6 Ländern (Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika) eine effi­zi­en­tere und kosten­spa­rende Auto­re­pa­ra­tur-Abwick­lung und expan­diert weiter in ganz Europa. Dabei wird Fixico von einer Gruppe führen­der Inves­to­ren unterstützt.

Über Mundi Ventures
Mundi Ventures ist ein Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das vor allem in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit B2B-Geschäfts­mo­dell während der A bzw. B Runde inves­tiert. Der Haupt­sitz des VC liegt in Madrid. Zweig­stel­len gibt es in Barce­lona, London und Seattle.

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Hamburg – DLA Piper hat die in Deutsch­land ansäs­sige multi­na­tio­nale TRUMPF Gruppe beim Erwerb des welt­wei­ten Geschäfts von Lantek Sheet Metal Solu­ti­ons beraten.

TRUMPF ist eines der welt­weit führen­den Unter­neh­men für Werk­zeug­ma­schi­nen, Laser sowie Elek­tro­nik für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Im Geschäfts­jahr 2019/20 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men mit rund 14.300 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 3,5 Milli­ar­den Euro.

Lantek ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Soft­ware­sys­te­men und ‑lösun­gen für Unter­neh­men im Bereich Blech­be­ar­bei­tung, und ist in 14 Ländern vertreten.

Das inter­na­tio­nale DLA Piper-Team bei dieser Trans­ak­tion wurde gemein­sam von Part­ne­rin Teresa Zueco (Corpo­rate, Madrid) und dem deut­schen Coun­try Mana­ging Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran, Foto (Corporate/M&A, Hamburg) – der auch DLA Pipers globa­ler Client Rela­ti­onship Part­ner für die TRUMPF Gruppe ist – gelei­tet, unter­stützt von einem Kern­team bestehend aus den Corpo­rate Asso­cia­tes Héctor Gómez, Alejan­dra Casta­ñeda und Carlos Fuerte (alle Madrid). Das grenz­über­schrei­tende Team von DLA Piper umfasste außer­dem Kolle­gen aus mehr als zehn Juris­dik­tio­nen, darun­ter Groß­bri­tan­nien, die USA, Frank­reich, Deutsch­land und China.

TRUMPF wurde inhouse von Dewi Kusuma (Syndi­kus­an­wäl­tin) beraten.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden.  www.dlapiper.com

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München — EMERAM Capi­tal Part­ners, eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, leitet ein Inves­to­ren-Konsor­tium, unter ande­rem mit der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv, um das Digi­tal­un­ter­neh­men sofa­tu­tor in die nächste Wachs­tums­phase zu führen. Damit werden die bishe­ri­gen Anteils­eig­ner abgelöst.

sofa­tu­tor ist die umfang­reichste digi­tale Bildungs­platt­form für Schü­ler im deutsch­spra­chi­gen Raum für die Jahr­gangs­stu­fen 1 bis 12 (K‑12). Zahl der Nutzer ist im Erfolgs­jahr 2020 auf mehr als eine Million Schü­ler gestie­gen. Weitere digi­tale Lern­an­ge­bote sowie Inte­gra­tion in den Schul­be­trieb bedeu­ten einen zentra­len Wachs­tums­he­bel. sofa­tu­tor plant, mit weite­ren inno­va­ti­ven Ange­bo­ten die Lücke im Online-Lear­ning zu schlie­ßen und den Zugang zu erst­klas­si­ger Bildung zu verbes­sern. So soll das starke Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre fort­ge­setzt werden.

Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men hat aktu­ell mehr als eine Million Nutzer. Zudem wird sofa­tu­tor heute deutsch­land­weit von rund 25 Prozent aller Lehr­kräfte sowie in den Bundes­län­dern Sach­sen und Bremen einge­setzt. sofa­tu­tor sieht sich damit als umfang­reichs­ter Anbie­ter für digi­tale Lern­hilfe in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, einem Markt mit insge­samt mehr als elf Mio. Schülern.

Das Produkt- und Service­port­fo­lio von sofa­tu­tor umfasst ein brei­tes Spek­trum von mehr als 11.000 Videos sowie Übun­gen und Arbeits­blät­tern für 14 verschie­dene Schul­fä­cher. Schü­ler können über die webba­sierte Platt­form oder die App von sofa­tu­tor flexi­bel auf Mate­ria­lien zugrei­fen und einen Echt­zeit-Chat zu Haus­auf­ga­ben mit quali­fi­zier­ten Lehrern führen.

Dr. Chris­tian Näther, Grün­dungs­part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners, sagt: „Gute Bildung ist ein bedeu­ten­der Faktor für die Gesell­schaft eines Landes. Daher möch­ten wir sofa­tu­tor unter­stüt­zen, das Lern­an­ge­bot konti­nu­ier­lich auszu­wei­ten. Bereits jetzt verzeich­net sofa­tu­tor eine hohe Nach­frage nach ihren digi­ta­len Lern­an­ge­bo­ten, welche durch Home­schoo­ling und COVID-19 noch­mals verstärkt wurde. Diese Erfolgs­ge­schichte möch­ten wir fort­schrei­ben.“ Matthias Ober­meyr, Part­ner bei EMERAM Capi­tal Part­ners, ergänzt: „Dank der umfas­sen­den digi­ta­len Ange­bote, der Inno­va­ti­ons­stärke und dem guten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis verfügt sofa­tu­tor schon heute über eine starke Markt­po­si­tion. Eine Auswei­tung dieses digi­ta­len Produkt­an­ge­bo­tes sowie die Weiter­ent­wick­lung digi­ta­ler Lern­mo­delle bietet darüber hinaus erheb­li­ches Wachstumspotenzial.“

Stephan Bayer, CEO von sofa­tu­tor und Grün­der des Unter­neh­mens, erläu­tert: „Mit mehr als einer Million Nutzern und dem großen Netz­werk an Lehr­kräf­ten, die sofa­tu­tors digi­tale Lern­in­halte in ihren Unter­richt inte­grie­ren, ist sofa­tu­tor seit langem führen­der Anbie­ter von digi­ta­len Lern­an­ge­bo­ten. Mit dem neuen Inves­to­ren-Konsor­tium haben wir nun wieder eine starke Inves­to­ren­gruppe an unse­rer Seite, die das Unter­neh­men in der nächs­ten Wachs­tums­phase sehr kompe­tent beglei­ten und unter­stüt­zen wird. Inno­va­tive digi­tale Lern­an­ge­bote bilden auch künf­tig unsere DNA. Wir wollen Schu­len, Lehr­kräfte und Schü­ler nicht nur nach­mit­tags unter­stüt­zen, sondern auch vormit­tags im Schul­be­trieb digi­tale Lern­in­halte bereitstellen.“

Dr. Sven Oleow­nik, Part­ner und Head of Germany bei der auf Wachs­tums­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv, kommen­tiert: „Mit dem Invest­ment in sofa­tu­tor bestärkt Gimv seine Ambi­tion entlang der funda­men­ta­len Consu­mer Trends Digi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Conve­ni­ence in zukunfts­ori­en­tierte Unter­neh­men zu inves­tie­ren und unter­stützt gemein­sam mit EMERAM ein ausge­zeich­net geführ­tes Unter­neh­men, das mit seinem digi­ta­len Ange­bot perfekt die United Nati­ons-Ziele in Bezug auf quali­ta­tiv hoch­wer­tige Bildung sowie digi­tale Inno­va­tion adres­siert.“ Koen Bouck­aert, Mana­ging Part­ner und Head Consu­mer bei Gimv, fügt hinzu: „Wir freuen uns daher beson­ders, einen Teil unse­res kürz­lich aufge­setz­ten Sustainable Bonds auf sofa­tu­tors Wachs­tumstory zu allo­kie­ren und somit einen wesent­li­chen Beitrag zur Entwick­lung des Unter­neh­mens zu leisten.“

Bera­ter des Inves­to­ren-Konsor­tium rund um EMERAM und Gimv:
IEG Invest­ment Banking Group (M&A), GLNS und McDer­mott (Legal), PwC (Finan­cial, Tax und Commer­cial) und Xperify (Tech/Marketing) beraten.

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

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München – Die Münch­ner Rebike Mobi­lity GmbH, Betrei­ber von zwei E‑Bike Platt­for­men, hat seine Series B‑Finanzierungsrunde erfolg­reich abge­schlos­sen. Als Lead-Inves­tor enga­gierte sich die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Die Bestands­in­ves­to­ren Vorwerk Ventures sowie STS Ventures haben sich eben­falls an der Series B‑Runde betei­ligt. Der Fremd­ka­pi­tal-Anteil wurde durch Maturus Finance arrangiert.
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Mit dem frischen Kapi­tal baut das 2018 gegrün­dete Startup, das 2020 seinen Jahres­um­satz auf knapp 7 Mio. Euro erneut mehr als verdop­pelte, seinen Service weiter aus und entwi­ckelt seine Platt­for­men sowie sein E‑Bike Port­fo­lio weiter. Über die Platt­form www.rebike.de verkauft das Unter­neh­men gebrauchte, neuwer­tige Premium E‑Bikes.

Über das Portal www.ebike.abo.de vermie­tet das Unter­neh­men neue Marken-E-Bikes oder S‑Pedelecs für drei bis 18 Monate.

„Mit dem eBike Abo ermög­li­chen wir den Menschen den Ein- oder Umstieg auf ein E‑Bike. Auch unser Ange­bot an güns­ti­gen gebrauch­ten E‑Bikes auf rebike.de trifft den Nerv der Zeit. Unser Geschäft hat sich dadurch sehr dyna­misch entwi­ckelt. Jetzt ist der rich­tige Zeit­punkt, unsere Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und unser Busi­ness zu skalie­ren. Mit der BayBG haben wir einen weite­ren finanz­star­ken Inves­tor gewon­nen, der uns lang­fris­tig beglei­ten wird”, erklä­ren die Rebike-Grün­der Thomas Bernik und Sven Erger (Foto).

„Wir sehen ein enor­mes Poten­zial im Unter­neh­men, im Markt und im Produkt”, beschreibt Otto Hopf­ner, Senior Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, die Gründe für das Invest­ment. „Die Fakten spre­chen für sich. 2020 wurden laut Zwei­rad-Indus­trie-Verband (ZIV) knapp zwei Millio­nen Elek­tro­fahr­rä­der verkauft, 43,4 Prozent mehr als im Vorjahr. E‑Bikes sind das Fort­be­we­gungs­mit­tel der Stunde, denn immer mehr Menschen wollen sich nach­hal­tig und gesund fort­be­we­gen. Wir freuen uns sehr darauf, gemein­sam mit Rebike die Mobi­li­tät von morgen zu gestal­ten und E‑Bikes für jeder­mann erhält­lich zu machen”.

Auch Dirk Meurer, Mana­ging Part­ner von Vorwerk Ventures, sieht sich in seinem Invest­ment bestä­tigt: „Rebike Mobi­lity konnte seit der Grün­dung vor etwas mehr als zwei Jahren das Geschäft konti­nu­ier­lich und sehr erfolg­reich auf- und ausbauen. Eine hervor­ra­gende Leis­tung des gesam­ten Teams, die eindrucks­voll belegt, dass Rebike mit ihrer Unter­neh­mens­stra­te­gie auf dem rich­ti­gen Weg ist. Wir sehen weiter­hin ein star­kes Poten­zial und sind deshalb auch gern in der Series B‑Runde dabei”.

Über die Rebike Mobi­lity GmbH

Die Rebike Mobi­lity GmbH, München ist ein 2018 gegrün­de­tes E‑Mo­bi­lity-Startup. Das inno­va­tive Geschäfts­mo­dell bietet für jeden Bedarf die passende Lösung: gebrauchte, neuwer­tige Premium-E-Bikes (www.rebike1.de) zum güns­ti­gen Preis, ein attrak­ti­ves eBike Abomo­dell (www.ebike-abo.de) und E‑Bike-Verleih­sta­tio­nen (www.rebike-verleih.de) in belieb­ten Feri­en­re­gio­nen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst ausschließ­lich E‑Bikes und S‑Pedelecs führen­der Marken­her­stel­ler. Durch die unter­neh­mens­ei­gene Wert­schöp­fungs­kette kann der Lebens­zy­klus jedes einzel­nen E‑Bikes deut­lich verlän­gert werden, wodurch ein wich­ti­ger Beitrag zum Klima­schutz geleis­tet wird. Grün­der und Geschäfts­füh­rer sind Sven Erger, lang­jäh­ri­ger Moun­tain­bi­ker und Kenner der Bike-Szene, sowie Thomas Bernik, erfolg­rei­cher Serial Entre­pre­neur. www.rebike.de.

Über Venture Capi­tal der BayBG

Mit ihrem Venture Capi­tal-Team inves­tiert die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, München (BayBG), in Series A‑Finanzierungsrunden und später in Tech-Start-ups. Aktu­ell besteht das Venture Capi­tal Port­fo­lio aus über 30 Tech­no­lo­gie­fir­men. Die BayBG zählt mit einem inves­tier­ten Volu­men von 310 Mio. Euro zu den größ­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Neben Venture Capi­tal für Start-ups bietet die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Betei­li­gungs­ka­pi­tal (Eigen­ka­pi­tal und / oder Mezza­nine) über alle Unter­neh­mens­pha­sen und Finan­zie­rungs­an­lässe hinweg. Damit ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur oder die Rege­lung von Unternehmensnachfolgen.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) setzte sich aus Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC / M&A, München), Dr. Corne­lius Renner (IT-Recht und Daten­schutz, Berlin), Clau­dia Knuth und Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht, Berlin), Ute Schenn und Nina There­sia Mutsch­ler (beide Commer­cial, Stutt­gart) sowie Katha­rina Kend­ziur (Regu­la­tory, München) zusammen.

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Luxem­bourg – Der zweite Triton Mittel­stands­fonds (“TSM II”) hat aufgrund der star­ken Inves­to­ren-Nach­frage erfolg­reich mit €815 Millio­nen geschlos­sen und damit das Ziel von €600 Millio­nen deut­lich über­trof­fen. Der Fonds ist das zweite von Triton bera­tene Invest­ment­ve­hi­kel, das sich auf Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men mit nied­ri­ger Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung konzen­triert. Er folgt auf den ersten Triton Mittel­stands­fonds (“TSM I”), der 2017 mit einem Volu­men von €448 Millio­nen geschlos­sen wurde.

Das gesamte Fund­rai­sing wurde virtu­ell durch­ge­führt und erhielt umfang­rei­che Zusa­gen von bestehen­den und neuen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren aus der ganzen Welt.

Peder Prahl, Direc­tor of the Gene­ral Part­ner für die Triton-Fonds, sagte: “Ich möchte mich bei allen unse­ren bestehen­den und neuen Inves­to­ren für ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen bedan­ken. Mit TSM II werden wir weiter­hin in klei­nere und mittel­große Unter­neh­men inves­tie­ren und in die glei­chen Sekto­ren und Regio­nen wie der auf größere Unter­neh­men fokus­sierte Fonds Triton V. Wir verfol­gen das Ziel, bessere Unter­neh­men zu schaf­fen und unter­stüt­zen sie dabei, ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.

TSM II wird in der Regel eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unter­neh­men erwer­ben, die einen Eigen­ka­pi­tal­ein­satz zwischen 40 und 100 Millio­nen Euro erfor­dern. Der Fonds wird auf der Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von TSM I aufbauen und in Unter­neh­men inves­tie­ren, die in ihrer Nische führend sind, ihr volles Poten­zial aber noch nicht nutzen. Triton wird mit dem Manage­ment zusam­men­ar­bei­ten, um durch weitere Profes­sio­na­li­sie­rung, Expan­sion und Digi­ta­li­sie­rung der Unter­neh­men Wert zu schaffen.

Andi Klein (Foto) , Mana­ging Part­ner und Head of TSM, fügte hinzu: “Triton hat mehr als 20 Jahre Erfah­rung mit Inves­ti­tio­nen in klei­nere und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Wir unter­stüt­zen die Manage­ment­teams dabei, das volle Poten­zial der Unter­neh­men auszu­schöp­fen, indem wir den stra­te­gi­schen, opera­ti­ven oder finan­zi­el­len Kurs  zukunfts­si­cher machen und die breite Triton-Platt­form nutzen, einschließ­lich des Zugangs zu einem umfang­rei­chen Netz­werk von indus­tri­el­len und opera­ti­ven Exper­ten. Ein Haupt­au­gen­merk von TSM liegt auf dem beschleu­nig­ten Wachs­tum und der Skalie­rung durch Digi­ta­li­sie­rung, Buy-and-Build und Inter­na­tio­na­li­sie­rung, wo unser Know-how, unsere Bran­chen­ex­per­tise und unser inter­na­tio­na­les Netz­werk einen erheb­li­chen Wert schaf­fen können”.

Das TSM-Team besteht aus 18 Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nals, die sich auf Sourcing, Bewer­tung und Entwick­lung von Unter­neh­men in der Triton-Region konzen­trie­ren, vor allem in den deutsch­spra­chi­gen und nordi­schen Ländern und den Benelux-Staaten.

Über Triton

Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton zehn Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.

Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.

Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 47 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 18,4 Mrd. Euro und rund 101.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. www.triton-partners.de

 

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Hamburg / Werl — Menold Bezler hat den Fach- und Sorti­ments­buch­händ­ler A. Stein’sche Medi­en­gruppe GmbH aus Werl beim Erwerb der ims Inter­na­tio­na­ler Medien Service GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg beraten.

Die seit 1713 bestehende A. Stein’sche Medi­en­gruppe setzt damit ihre stra­te­gi­sche Expan­si­ons­stra­te­gie fort und baut vor allem den B2B-Geschäfts­be­reich weiter aus. Mit der Über­nahme bleibt der Stand­ort in Hamburg mit 42 Arbeits­plät­zen wie auch die Firmie­rung erhal­ten. Die Geschäfts­lei­tung über­neh­men der bishe­rige Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Woer­mann und Alex­an­der Stein, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der A. Stein’schen Medi­en­gruppe, gemeinsam.

ims wurde 2007 als Joint Venture zwischen Axel Sprin­ger und dem Pres­se­groß­händ­ler PVG Group GmbH & Co. KG gegrün­det und war seit 2015 ein Toch­ter­un­ter­neh­men der PVG Group. Die Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten umfas­sen den Bereich der analo­gen und digi­ta­len Fach­me­di­en­be­schaf­fung und ‑nutzung in Unter­neh­men und im öffent­li­chen Dienst.

Menold Bezler hat die A. Stein’sche Medi­en­gruppe nach der Über­nahme von Haufe Disco­very (jetzt LSL) und Thieme-Toch­ter froh­berg in 2020 auch im Rahmen dieser Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich begleitet.

Bera­ter A. Stein’sche Medi­en­gruppe GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jens Schmelt, Foto (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A), Nico Haldy (Part­ner), Clemens Mauch (beide Steuern)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Frank­furt a.M. – Good­win hat JMI Equity bei einer stra­te­gi­schen Wachs­tums­in­ves­ti­tion in Canto, einen führen­den Anbie­ter von Digi­tal Asset Manage­ment Soft­ware, beraten.

Das 1990 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men Canto, das inzwi­schen Nieder­las­sun­gen in San Fran­cisco und Frank­furt unter­hält, wird die zusätz­li­chen Mittel nutzen, um seine Vertriebs­teams auszu­bauen, die Produkt­ent­wick­lung zu opti­mie­ren und das Wachs­tum in seinen Ziel­märk­ten voranzutreiben.

JMI Equity ist eine Growth Equity-Gesell­schaft, die sich auf Inves­ti­tio­nen in führende Soft­ware­un­ter­neh­men konzen­triert. Seit der Grün­dung im Jahr 1992 hat JMI Equity in mehr als 155 Unter­neh­men inves­tiert, über 105 Exits erfolg­reich abge­schlos­sen und mehr als 6 Milli­ar­den US-Dollar an zuge­sag­tem Kapi­tal eingeworben.

Good­win beriet JMI Equity mit einem Team von Anwäl­ten in den USA und in Frank­furt, das von den Private Equity-Part­nern Joshua Klatz­kin (Washing­ton, DC), Amy Keller (San Fran­cisco) und Gregor Klenk (Frank­furt) gelei­tet wurde.

Bera­ter JMI Equity: Good­win Frank­furt a.M./Washington
Joshua Klatz­kin (Washing­ton, DC), Amy Keller (San Fran­cisco), Gregor Klenk (Frank­furt; alle Feder­füh­rung, alle Private Equity); Heiko Penn­dorf (Steu­er­recht), Felix Krue­ger (Coun­sel, Steu­ern; beide Frank­furt); Asso­cia­tes: Joana Pamu­kova, Chris­tina Papa­di­mi­triou, Caro­lin Kefer­stein, Stefan Rieg­ger (Trai­nee; alle Private Equity, Frank­furt) sowie weitere Good­win-Anwälte aus den Büros Boston, New York, San Fran­cisco, Santa Monica, Sili­con Valley und Washing­ton, DC.

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München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen ihre Mehr­heits­an­teile an der Oikos Group, einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von Fertig­häu­sern mit Haupt­sitz im hessi­schen Schlüch­tern. Käufer der Gruppe ist West Street Capi­tal Part­ners VIII, ein Fonds gema­nagt von Gold­man Sachs.

Equis­tone hatte die Unter­neh­mens­gruppe – bestehend aus den Marken Bien-Zenker, Hanse Haus und Living Haus – Anfang 2018 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie der Gruppe sowie die Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und Opera­tio­nal Excel­lence gezielt voran­ge­trie­ben. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Behörden.

Die Oikos Group ist einer der führen­den B2C-Anbie­ter für Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser mit Fokus auf der Schaf­fung von zukunfts­fä­hi­gem und nach­hal­ti­gem Wohn­raum und vereint die Marken Bien-Zenker, Hanse Haus und Living Haus unter einem Dach. Durch die Mehr­mar­ken-Stra­te­gie verfügt die Gruppe über eine hervor­ra­gende Posi­tio­nie­rung am Markt für Fertig­häu­ser und ist in der Lage, unter­schied­lichste Kunden­grup­pen mit zukunfts­ori­en­tier­ter Bauweise und indi­vi­du­el­len Wohn­kon­zep­ten zu bedie­nen: Vom Rohbau bis zur bezugs­fer­ti­gen Wohn­lö­sung bietet Oikos seinen Kunden Häuser aller Ferti­gungs­stu­fen sowie höchste Quali­täts- und Nach­hal­tig­keits­stan­dards. Die Gruppe, die insbe­son­dere in den Kern­märk­ten Deutsch­land, Öster­reich, Groß­bri­tan­nien sowie der Schweiz aktiv ist, beschäf­tigt aktu­ell rund 1.300 Mitar­bei­ter und stei­gerte 2020 ihren Umsatz auf mehr als 400 Mio. Euro.

Bien-Zenker, 1906 gegrün­det, hat sich als einer der Markt­füh­rer und bekann­tes­ten Herstel­ler von Fertig­häu­sern in Deutsch­land etabliert und zählt zudem zu den Vorrei­tern bei Fertig-Ener­gie­spar-Häusern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im hessi­schen Schlüch­tern verfügt über ein flächen­de­cken­des Vertriebs­netz in ganz Deutsch­land und hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Fertig­haus­lö­sun­gen insbe­son­dere im mitt­le­ren Preis­seg­ment stark posi­tio­niert. Mit der Einfüh­rung der eigen­stän­di­gen Marke Living Haus im Jahr 2015 hat das Unter­neh­men seine Ange­bots­pal­lette um das quali­täts­be­wusste, aber preis­sen­si­blere Ausbau­haus-Konzept erweitert.

Hanse Haus, mit Sitz im unter­frän­ki­schen Ober­leich­ters­bach, zählt in Deutsch­land zu den Pionie­ren im Bau von schlüs­sel­fer­ti­gen Fertig­häu­sern. Seit seiner Grün­dung 1929 hat sich das Unter­neh­men vom Zimmer­manns­be­trieb zum Komplett­an­bie­ter für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Wohn­lö­sun­gen entwi­ckelt und bedient mit seinem Produkt­port­fo­lio vor allem das mitt­lere und höhere Preissegment.

Equis­tone betei­ligte sich im Januar 2018 mehr­heit­lich an den Unter­neh­men Bien-Zenker und Hanse Haus. Durch die Etablie­rung eines Best-Prac­tice-Ansat­zes zwischen den Unter­neh­men konnte eine Gruppe mit einer gemein­sa­men Vision geschaf­fen werden. Nicht zuletzt durch die konti­nu­ier­li­che Stär­kung der Opera­tio­nal Excel­lence sowie den Ausbau der Digi­ta­li­sie­rung vor allem in den Berei­chen Vertrieb und Custo­mer Jour­ney hat Equis­tone in den vergan­ge­nen Jahren das Wachs­tum der verschie­de­nen Marken unter dem Dach der Oikos Group erfolg­reich unterstützt.

Stefan Maser, Part­ner bei Equis­tone, sagt: „In den vergan­ge­nen Jahren hat sich die Oikos Group hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die gemein­sam mit dem Manage­ment voran­ge­trie­be­nen Initia­ti­ven haben das Unter­neh­men nach­hal­tig gestärkt. Oikos ist es dadurch gelun­gen, seine markt­füh­rende Posi­tion gegen­über Wett­be­wer­bern weiter auszu­bauen und auch den Umsatz weiter zu steigern.“

Marco Hammer, CEO der Oikos Group, ergänzt: „Gemein­sam mit Equis­tone konn­ten wir unsere euro­pa­weit führende Posi­tion stär­ken und dabei wich­tige Berei­che wie die Digi­ta­li­sie­rung sowie den Ausbau unse­rer Kompe­ten­zen im Bereich ESG und einer nach­hal­ti­gen Marke­ting­stra­te­gie gezielt voran­trei­ben. Wir freuen uns, diesen erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs mit Gold­man Sachs auch in Zukunft fortzusetzen.

„Mit einem star­ken und inno­va­ti­ven Produkt- und Marken-Port­fo­lio hat sich Oikos erfolg­reich als führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von Fertig­häu­sern etabliert. Wir sind begeis­tert, mit Oikos in die Zukunft des nach­hal­ti­gen Haus­baus zu inves­tie­ren und die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen von Oikos zu unter­stüt­zen“, fügt Mike Ebel­ing, Mana­ging Direc­tor von Gold­man Sachs, hinzu. „Wir sind beein­druckt von der hohen Quali­tät und Führungs­stärke des Oikos Manage­ment Teams, ange­führt von Marco Hammer, und freuen uns sehr über die gemein­same Partnerschaft.“

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Tanja Berg.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion von Alan­tra (M&A und Debt), Boston Consul­ting Group (Commer­cial), Ernst & Young (Finan­cial + Tax), Latham & Watkins (Legal) und ERM (Envi­ron­men­tal) beraten.
West Street Capi­tal Part­ners VIII, ein Fonds gema­nagt von Gold­man Sachs, wurde bei der Trans­ak­tion von Gold­man Sachs Invest­ment Banking Divi­sion (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Ernst & Young (Tax), Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Legal), Allen & Overy (Legal Debt), Herter & Co (Debt), ERM (Envi­ron­men­tal), Aon (Insu­rance) sowie Arup und CBRE (Tech­ni­cal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 160 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.de.

Über Oikos Group
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.oikos-group.de.

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München — Para­gon verkauft Novu­mIP an Ques­tel. Im Rahmen der Trans­ak­tion inves­tiert Para­gon, neben den bestehen­den Anteils­eig­nern, in die Ques­tel Gruppe. Die Akqui­si­tion steht unter Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung und Zustim­mung der Bafin.

Novu­mIP entstand durch den Zusam­men­schluss von PAVIS und Nova­graaf im Jahr 2019. Dieser hatte zum Ziel, den Kunden der beiden Unter­neh­men ein noch brei­te­res Ange­bot an IP-Bera­tungs‑, Verwal­tungs- und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten und sich zur zentra­len Anlauf­stelle für sämt­li­che IP-bezo­ge­nen Anfra­gen, entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette, zu entwickeln.

Ques­tel ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von IP-Lösun­gen mit einer durch­gän­gig inte­grier­ten Platt­form aus Soft­ware und tech­no­lo­gie-basier­ten Dienst­leis­tun­gen, die die Anfor­de­run­gen von Unter­neh­men und Anwalts­kanz­leien im gesam­ten IP-Lebens­zy­klus adressiert.

„Nach der Kombi­na­tion von PAVIS und Nova­graaf zu Novu­mIP, ist der Zusam­men­schluss mit Ques­tel der nächste Schritt auf dem Weg zum führen­den globa­len Anbie­ter von End-to-End IP Lösun­gen.“, führt Dr. Krischan von Moel­ler, Mana­ging Part­ner bei Para­gon, aus und ergänzt: „Wir danken Rein­hard Ottway (Execu­tive Board Member, Novum IP), Lutgarde Liezen­berg (CEO, Nova­graaf) und Thomas Gruber (CEO, PAVIS), ihrem Manage­ment Team und allen Mitar­bei­tern für ihren Beitrag und ihrem außer­or­dent­li­chen Enga­ge­ment in den vergan­ge­nen Jahren.” Max Moser von Fils­eck, Prin­ci­pal bei Para­gon, ergänzt „Gemein­sam haben wir in den vergan­ge­nen Jahren große Erfolge erzielt, die als Basis für die Fort­set­zung und weitere Beschleu­ni­gung der star­ken Wachs­tums­dy­na­mik dienen, die zusam­men mit Ques­tel noch an Fahrt aufneh­men wird. “

Para­gon und Novu­mIP wurden bei der Trans­ak­tion von Alva­rez & Marsal (Finan­cial), Baker McKen­zie (Law), KPMG (Tax) und Roth­schild (M&A) unterstützt.

Über Nova­graaf
Seit mehr als 130 Jahren hilft Nova­graaf bekann­ten Marken und inno­va­ti­ven Unter­neh­men auf der ganzen Welt, ihre Wett­be­werbs­vor­teile auszu­bauen. Als eine der führen­den IP-Bera­tungs­un­ter­neh­men in Europa ist Nova­graaf auf den Schutz und die globale Verwal­tung von IP-Rech­ten spezia­li­siert, darun­ter Marken, Patente, Designs, Domain­na­men und Urhe­ber­rechte. Nova­graaf hat seinen Haupt­sitz in den Nieder­lan­den und verfügt über 18 Nieder­las­sun­gen welt­weit. 2020 hat Nova­graaf Thom­sen Tram­pe­dach über­nom­men – ein Unter­neh­men, das sich dadurch auszeich­net, seinen Mandan­ten maßge­schnei­der­tes juris­ti­sches Fach­wis­sen, effi­zi­enz­stei­gernde admi­nis­tra­tive Dienst­leis­tun­gen und proak­tive kommer­zi­elle Einbli­cke zu bieten.  www.novagraaf.com.

Über PAVIS
PAVIS ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von IP-Manage­ment-Dienst­leis­tun­gen. Seit mehr als 40 Jahren ist PAVIS ein wert­vol­ler Part­ner für Anwalts­kanz­leien und Corpo­rate IP-Abtei­lun­gen mit großen IP-Port­fo­lios. Inno­va­tive tech­ni­sche Lösun­gen, verläss­li­che Prozesse und ein hoher Auto­ma­ti­sie­rungs­grad haben PAVIS zu einem der effi­zi­en­tes­ten und zuver­läs­sigs­ten IP-Manage­ment-Dienst­leis­ter gemacht. PAVIS hat einen Schwer­punkt auf Patent- und Marken­ver­län­ge­run­gen. Die Toch­ter­ge­sell­schaft PAVIS Payments ist offi­zi­ell als regu­lier­ter Zahlungs­dienst­leis­ter nach dem Zahlungs­diens­te­auf­sichts­ge­setz (ZAG) zuge­las­sen und ist dadurch in der Lage, alle Dienst­leis­tun­gen in Über­ein­stim­mung mit den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen zu erbrin­gen. www.pavis.com.

Über Ques­tel
Die Mission von Ques­tel ist es, die Entwick­lung von Inno­va­tio­nen auf effi­zi­ente, sichere und nach­hal­tige Weise zu erleich­tern. Ques­tel ist ein Anbie­ter von umfas­sen­den End-to-End-Lösun­gen für geis­ti­ges Eigen­tum. Das Unter­neh­men bietet eine umfas­sende Soft­ware-Suite für die Suche, Analyse und Verwal­tung von Erfin­dun­gen und IP-Assets. Ques­tel bietet außer­dem Dienst­leis­tun­gen entlang des gesam­ten IP-Lebens­zy­klus, einschließ­lich prior art Recher­che, Patent­ab­fas­sung, inter­na­tio­nale Anmel­dun­gen, Über­set­zun­gen und Verlän­ge­run­gen. Diese Lösun­gen, kombi­niert mit der IP-Kosten­ma­nage­ment-Platt­form von Ques­tel, ermög­li­chen ihren Kunden eine durch­schnitt­li­che Einspa­rung von 30–60% über das gesamte Budget der Patent­v­er­folg. www.questel.com.

Bera­ter von Ques­tel, IK Invest­ment Part­ners, Eura­zeo und Raise Inves­tis­se­ment: Will­kie Farr & Gallagher
Das multidisziplinäre Will­kie-Team aus zwei Büros wurde von dem in Paris ansässigen Part­ner Eduardo Fernan­dez (Corpo­rate) koor­di­niert und in Frank­furt von Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Corpo­rate) geleitet.

Über Para­gon
Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und inves­tiert seit Grün­dung 2004 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Betei­li­gungs-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst aktu­ell 14 Unter­neh­men. Para­gon sitzt in München und verwal­tet aktu­ell €1,2 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen können über www.paragon.de abge­ru­fen werden.

Recht­li­cher Bera­ter PARAGON PARTNERS: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A:
Dr. Ingo Strauss (Part­ner), Dr. Heiko Gotsche (Part­ner, beide Düsseldorf)
Weitere betei­ligte Anwälte:
Corporate/M&A: Manuel Metz­ner (Coun­sel, Frank­furt), Juan Garcia Jacob­sen (Asso­ciate, Düssel­dorf), Lena von Richt­ho­fen (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Jana Upschulte (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Richard Stefan­ink (Asso­ciate, Düssel­dorf), Celina Zaim (Asso­ciate, Düssel­dorf), Denise Tayler (Asso­ciate, Frankfurt)
IT: Dr. Holger Lutz (Part­ner, Frank­furt), Simone Rieken (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Public Law: Anahita Thoms (Part­ner, Düssel­dorf), Alex­an­der Ehrle (Asso­ciate, Berlin)
Kartell­recht: Dr. Nico­las Kredel (Part­ner, Düssel­dorf), Dr. Florian Kotman (Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Jonas Brueck­ner (Coun­sel, Berlin)
Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Reichel (Part­ner, Frank­furt), Dr. Sebas­tian F. Pfrang (Asso­ciate, Frankfurt)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Senior Asso­ciate, Düsseldorf)
Tax: Chris­toph Becker (Part­ner, Frank­furt), Ariane Schaaf (Coun­sel, Frankfurt)
IP: Nadine Neumeier (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Phil­ipp Thimm (Asso­ciate, Frankfurt)
Commer­cial: Joachim Fröh­lich (Coun­sel, München)

Weitere Baker McKen­zie Büros: Anwälte aus den Baker McKen­zie Büros in Belgien, Nieder­lande, UK, Frank­reich, Schweiz.

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Köln — Die Trading-App Next­mar­kets hat in einer weite­ren Finan­zie­rung rund 25 Millio­nen Euro (30 Millio­nen US-Dollar) einge­sam­melt (FinanceFwd berich­tete darüber). Ange­führt wurde die Runde von der börsen­no­tier­ten Cryp­to­logy Asset Group, Euro­pas größ­ter börsen­no­tier­ter Crypto-Invest­ment­ge­sell­schaft, an der Chris­tian Anger­mayer betei­ligt ist. Dem Handels­re­gis­ter zufolge hat auch die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finlab AG erneut investiert.

Mit dem frischen Kapi­tal wollen die Kölner weiter wach­sen in einem Markt, der bisher vor allem von dem US-ameri­ka­ni­schen Vorbild Robin­hood und dem deut­schen Pendant Trade Repu­blik ange­führt wird.

Next­mar­kets wurde 2014 von den beiden Brüdern Manuel und Domi­nic Heyden gegrün­det. Das Startup hat sich zunächst damit einen Namen gemacht, dass profes­sio­nelle Trader über die App Anlage-Tipps geben. Mitt­ler­weile hat das Startup eine Wert­pa­pier­han­dels­bank-Lizenz und bietet etwa 7.000 Aktien und 1.000 ETFs an, die über die App gebüh­ren­frei gehan­delt werden können.

Mit Börsen-Coaches wollen sich die Kölner von der Konkur­renz abhe­ben. Schon 2016 hatte sich Paypal-Mitgrün­der Peter Thiel an Next­mar­kets betei­ligt. Der Unter­neh­mens­wert wird auf etwa 58 Millio­nen Euro (70 Millio­nen US-Dollar) geschätzt. Zum Vegleich: Robin­hood steht vor dem Börsen­gang, Trade Repu­blic wird mit rund 600 Millio­nen Euro bewer­tet. Für Next­mar­kets soll aktu­ell rund 40 Mitar­bei­ter haben.

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Rostock — In seiner Series A hat das Rosto­cker Versi­che­rungs-Startup Heps­ter etwa 8,4 Millio­nen Euro (10 Millio­nen US-Dollar) erhal­ten. Neu einge­stie­gen sind der Londo­ner Fintech-VC Element Ventures und der Pari­ser Sumup-Inves­tor Seven­ven­ture Part­ners. Die Altge­sell­schaf­ter Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern sowie GPS Ventures sind eben­falls mitgezogen.

Das knapp fünf Jahre alte Startup von Hanna Bach­mann, Chris­tian Range und Alex­an­der Hornung bietet mehr als 700 Firmen­kun­den aus dem Mobility‑, Sport‑, Elek­tro­ge­räte- und Reise­be­reich Versi­che­run­gen an, etwa eine Unfall- oder Diebstahlversicherung.

Seit Launch im Früh­jahr 2017 konnte das Rosto­cker Insur­tech bereits mehr als 700 Part­ner und rund 70.000 Kunden von seinen Versi­che­run­gen überzeugen.

heps­ter entwi­ckelt indi­vi­du­elle und maßge­schnei­derte Versi­che­rungs­pro­dukte, die sich an den Bedürf­nis­sen der Menschen von heute sowie den Geschäfts­mo­del­len unse­rer Part­ner orien­tie­ren. Beson­de­res Augen­merk legen heps­ter auf eine flexi­ble und trans­pa­rente Vertrags­ge­stal­tung sowie einen unkom­pli­zier­ten Versi­che­rungs­ab­schluss, um ein opti­ma­les Kunden­er­leb­nis sicher­zu­stel­len. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit diver­sen Rück­ver­si­che­rern sind schnelle, auf die Bedürf­nisse der Koope­ra­ti­ons­part­ner ange­passte Produkt­lö­sun­gen möglich. Zum einen können Versi­che­run­gen im Online­shop mit weni­gen Klicks und komplett digi­tal gebucht werden. Zum ande­ren können die Versi­che­rungs­pro­dukte mithilfe verschie­de­ner Schnitt­stel­len naht­los und voll­kom­men digi­tal in bestehende und neue Prozesse inte­griert werden.

Über Element Ventures LLP
Element Ventures LLP, based in London, UK,  opera­tes as a venture capi­tal company. The Company provi­des invest­ment in early-stage, high poten­tial, and growth start-up companies.

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Wismar — Herbert Smith Freeh­ills hat PEARL Infra­struc­ture Capi­tal als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bei einer Inves­ti­tion zusam­men mit der Wismar Pellets zur Finan­zie­rung des geplan­ten Biomasse-Heiz­kraft­werks Wismar bera­ten. Für PEARL bedeu­tet die Trans­ak­tio­nen den Einstieg in den deut­schen Markt für Biomasse. PEARL schloss das Final Closing im März 2020 mit einem Gesamt­vo­lu­men von 280 Mio. Euro ab (Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tät ca. 1,2 Mrd. Euro).

Die von Green Invest­ment Group (GIG) und Wismar Pellets gemein­sam entwi­ckelte Biomasse-Kraft-Wärme-Kopp­lungs­an­lage wird bis zu 18 MWe Strom und 27 MWth Wärme erzeu­gen und den loka­len Herstel­ler Wismar Pellets sowie das Säge­werk ILIM Nordic Timber versor­gen. Die Anlage soll voraus­sicht­lich im 4. Quar­tal 2022 in Betrieb gehen.

PEARL Infra­struc­ture Capi­tal ist ein Private Equity-Invest­ment­fonds, der sich auf die Ener­gie- und Ökolo­gie­wende in Europa konzen­triert. PEARL schloss das Final Closing im März 2020 mit einem Gesamt­vo­lu­men von 280 Mio. Euro ab (Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tät ca. 1,2 Mrd. Euro); inves­tiert wird in euro­päi­sche Anla­gen für die Erzeu­gung von erneu­er­ba­rer Ener­gie wie Biomasse-Heiz­kraft­werke, Abfall­ver­wer­tung und Wasserkreislauf-Management.

Bera­ter PEARL Infra­struc­ture Capi­tal: Herbert Smith Freehills
Silke Gold­berg (Corporate/Energy, London), Dr. Marius Boewe (Ener­gie­recht, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Chris­toph Nawroth, Dr. Sebas­tian Schü­rer (Coun­sel; beide Corporate/M&A, beide Düssel­dorf), Kai Liebrich (Finance), Thomas Kess­ler (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Stef­fen C. Hörner (Steu­er­recht; alle Frank­furt); Asso­cia­tes: Anne Ecken­roth (Foreign Lawyer), Kris­tin Kattwin­kel (beide Ener­gie­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Julius Brandt (Consul­tant, Frank­furt), Stefa­nie Strahl (beide Corpo­rate; Düssel­dorf), Dr. Hannes Jacobi, Dr. Galina Matjusch­kin (beide Finance, beide Frank­furt), Gelena Minkov, Yvonne Spatz, Chris­tina Friess, Ja Yeon Youm (Profes­sio­nal Support Lawyer; alle Real Estate), Tatiana Guens­ter (Steu­er­recht; alle Frank­furt), Martin Bitt­ner, Sam Cund­all, Jannis Bille, Ania Sharp, Julia Osten­dorf (Trai­nee Soli­ci­tor), Tara Theiss (Para­le­gal; alle Corporate/Energy), Elinor Richard­son (Dispu­tes; alle London)

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Zürich  – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) über­neh­men die Franke Water Systems-Divi­sion, ein Unter­neh­mens­be­reich der Franke Gruppe und ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler und Anbie­ter von Küchen- und Sani­tär-Arma­tu­ren für den priva­ten, öffent­li­chen und gewerb­li­chen Bereich. Als Co-Inves­tor ist Thors­ten Klap­p­roth, vormals CEO der Hans­g­rohe SE und der WMF AG, an der Trans­ak­tion betei­ligt. Verkäu­fer der Franke Water Systems Divi­sion, die aus den zwei Geschäfts­be­rei­chen KWC Group („KWC“) und WS Commer­cial Group („WSC“) besteht, ist die Franke Holding AG („Franke Gruppe“). Das bestehende Manage­ment-Team wird auch in Zukunft die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens voran­trei­ben. Über die Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Franke Water Systems ist eine Divi­sion der 1911 in Rorschach, Schweiz, gegrün­de­ten Franke Gruppe, einem welt­weit führen­den Anbie­ter von Lösun­gen und Ausstat­tun­gen für die Haus­halts­kü­che, das private Bad, halb-/öffent­li­che Wasch­räume, die profes­sio­nelle System­gas­tro­no­mie und die Kaffee­zu­be­rei­tung. Franke Water Systems wurde als eigen­stän­dige Divi­sion der Franke Gruppe etabliert und besteht aus den beiden Geschäfts­be­rei­chen KWC und WSC. Franke Water Systems verfügt über Produk­ti­ons­stand­orte und Kompe­tenz­zen­tren in Europa, den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Asien. Im Jahr 2020 verzeich­nete das Unter­neh­men mit rund 900 Mitar­bei­tern einen Umsatz von mehr als 192 Millio­nen Franken.

KWC ist der Schwei­zer Markt­füh­rer für Wohnsanitär‑, Wohn­kü­chen- und Gewer­be­kü­chen-Arma­tu­ren mit Sitz in Unter­kulm. Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men bietet seinen Kunden Lösun­gen vom mitt­le­ren bis zum Luxus-Preis­seg­ment. Vor allem dank der hoch­wer­ti­gen Mate­ria­lien und Verar­bei­tung seiner Produkte sowie dem inno­va­ti­ven Design und einem Quali­täts­ver­spre­chen „Made in Switz­er­land“ erfreut sich das Unter­neh­men bei Instal­la­teu­ren und Archi­tek­ten gros­ser Beliebtheit.

WSC bietet seinen Kunden hoch­wer­tige Edel­stahl­ar­ma­tu­ren und ‑kompo­nen­ten für den gewerb­li­chen und (halb-)öffentlichen Sani­tär­be­reich. WSC-Produkte finden unter ande­rem in Wasch­räu­men von öffent­li­chen Einrich­tun­gen wie Büro- und Verwal­tungs­ge­bäu­den, Sport­sta­dien sowie Hotels und Spitä­lern Anwen­dung. WSC verfügt über inter­na­tio­nale Stand­orte und zeich­net sich unter ande­rem durch ihr umfas­sen­des und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Produkt-Port­fo­lio sowie ihre hohe Service­kom­pe­tenz aus.

Equis­tone unter­stützt die Heraus­lö­sung von Franke Water Systems aus der Franke Gruppe. Gemein­sam mit Thors­ten Klap­p­roth, vormals CEO der Hans­g­rohe SE und der WMF AG, sowie dem bestehen­den Manage­ment-Team wird Equis­tone – aufbau­end auf der soli­den Geschäfts­ent­wick­lung in den vergan­ge­nen Jahren – den Ausbau des inter­na­tio­na­len Geschäfts sowie das orga­ni­sche und anor­ga­ni­sche Wachs­tum von Franke Water Systems voran­trei­ben. Ein beson­de­rer Fokus wird die Weiter­ent­wick­lung des inno­va­ti­ven Produkt­sor­ti­ments und der Ausbau der star­ken Marken­po­si­tio­nie­rung des Unter­neh­mens sein.

„Wir freuen uns über das Vertrauen der Inves­to­ren in das Manage­ment-Team. Gemein­sam mit Equis­tone wollen wir auch in Zukunft unse­ren Kunden hoch­qua­li­ta­tive Lösun­gen für Küche und Sani­tär­be­reich anbie­ten und Franke Water Systems erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln“, sagt Patrick Trutt­mann, CFO von Franke Water Systems.

„Franke Water Systems hat exzel­lente Mitar­bei­ter im Team und verfügt über eine ausge­zeich­nete Markt­po­si­tion in wich­ti­gen euro­päi­schen Märk­ten sowie über ein gros­ses Poten­zial für weite­res profi­ta­bles Wachs­tum“, sagt Thors­ten Klapproth.

„Der euro­päi­sche Markt für Küchen- und Sani­tär­pro­dukte entwi­ckelt sich seit Jahren sehr zufrie­den­stel­lend. Franke Water Systems ist bestens aufge­stellt, um in diesem Markt­um­feld eine wich­tige Rolle zu spie­len. Mit Thors­ten Klap­p­roth konn­ten wir einen ausge­wie­se­nen Bran­chen­ex­per­ten mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung gewin­nen, der mehr­fach bewie­sen hat, dass es möglich ist, mit begeis­ter­ten Mitar­bei­tern und inno­va­ti­ven Produk­ten, starke Marken erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln – sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch“, sagt Stefan Maser, Part­ner bei Equis­tone Part­ners Europe.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Roman Emanuel Hegglin.

Bera­ter Equistone:
Munich Stra­tegy (Commer­cial), tkhd (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), Bär & Karrer (Legal, Tax), ERM (Envi­ron­ment), Marsh/Kessler (Insu­rance), GCA Altium (Debt Advi­sory) und Enqcor (M&A Advisory).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Gross­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 160 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

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Amsterdam/ München/ Berlin — Die digi­tale Busi­ness-Banking-Platt­form Penta Fintech GmbH („Penta“) hat eine Top-Up Finan­zie­rungs­runde der Serie B+ abge­schlos­sen. Lead-Inves­tor war ABN AMRO Ventures neben den Bestands­in­ves­to­ren finleap, HV Capi­tal, RTP Global, Presight Capi­tal, S7V und VR Ventures.

Das ist bereits die dritte Finan­zie­rungs­runde nach­dem Penta im letz­ten Jahr zwei Finan­zie­rungs­run­den mit neuen Inves­to­ren abschlie­ßen konnte. Das Gesamt­in­vest­ment beträgt nun EUR 30 Millionen.

Penta ist die digi­tale Platt­form für Busi­ness Banking für kleine und mitt­lere Unter­neh­men sowie Solo-Selb­stän­dige und Frei­be­ruf­le­rin­nen. Inner­halb weni­ger Minu­ten können Unter­neh­men ein Geschäfts­konto digi­tal bean­tra­gen und erhal­ten eine deut­sche IBAN, Debit­kar­ten, digi­ta­les Spesen-Manage­ment und viele weitere Finanz­lö­sun­gen. Als offi­zi­el­ler DATEV Markt­platz Part­ner ermög­licht Penta außer­dem den Trans­fer von Buch­hal­tungs­da­ten über die offi­zi­elle Schnitt­stelle zu DATEV. Penta hat nach eige­nen Anga­ben weit mehr als 25.000 Kunden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin mit einem weite­ren Büro in Belgrad.

ABN AMRO Ventures ist der Corpo­rate Venture Capi­tal Arm der nieder­län­di­schen ABN AMRO Bank mit Sitz in Amster­dam. Im Fokus liegen stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die für die Bank und die digi­tale Trans­for­ma­tion ihrer Produkte und Dienst­leis­tun­gen rele­vant sind. Der Fonds hat ein Gesamt­vo­lu­men von EUR 150 Millio­nen und ein Port­fo­lio von mitt­ler­weile 15 Unter­neh­men, darun­ter 1 erfolg­rei­cher Exit.

Bera­ter ABN AMRO Ventures: POELLATH P+P Partners

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A/VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)

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München/ Karlsruhe/ Boulder — Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men Brand­Ma­ker mit Sitz in Karls­ruhe ist Herstel­ler von Soft­ware in den Berei­chen Marke­ting Opera­ti­ons und Marke­ting Resource Manage­ment und hat eine SaaS-Platt­form entwi­ckelt, mit der insbe­son­dere große Orga­ni­sa­tio­nen die gesamte Marke­ting-Wert­schöp­fungs­kette steu­ern, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren können. Die Platt­form redu­ziert die Komple­xi­tät des Marke­tings, indem sie eine reibungs­lose Koor­di­na­tion der Marke­ting­pro­zesse ermöglicht.

Der US ameri­ka­ni­sche Finanz­in­ves­tor Rubicon Tech­no­logy Part­ners wurde 2012 als Private Equity-Firma für das Mid-Cap Segment gegrün­det und konzen­triert sich auf Part­ner­schaf­ten mit Grün­dern und Manage­ment-Teams von Unternehmenssoftware-Firmen.

Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men Brand­Ma­ker mit Sitz in Karls­ruhe hat eine SaaS-Platt­form entwi­ckelt, mit der insbe­son­dere große Orga­ni­sa­tio­nen die gesamte Marke­ting-Wert­schöp­fungs­kette steu­ern, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren können. Die Platt­form redu­ziert die Komple­xi­tät des Marke­tings, indem sie Silos besei­tigt und eine reibungs­lose Koor­di­na­tion der Marke­ting­pro­zesse ermöglicht.

Bera­ter Rubicon Tech­no­logy Part­ners: P+P Pöllath + Partners

Otto Haber­stock, M.C.J. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Private Equity)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steuerrecht)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Regulatory)
Dr. Laura Grei­mel (Coun­sel, M&A, Private Equity)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, IP/IT)
Benja­min Aldeg­ar­mann, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)
Marina Hennings (Asso­ciate, Immobilienrecht)
Dr. Moritz Klein (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)

Bera­ter Gesell­schaf­ter der Brand­Ma­ker GmbH: King & Wood Mallesons

Dr. Michael Roos, Markus Herz, Lorenz Liebsch, Simon Brandt (PSL) (alle Corporate/M&A)
Markus Hill, Rüdi­ger Knopf, Vikto­ria Rosbach (alle Tax)

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Berlin, 5. März 2021 – SMP hat einen von der nieder­län­di­schen Rhein Manage­ment B.V. (Rhein Invest) verwal­te­ten Fonds bei dem Erwerb der Spie­gel Insti­tut Holding GmbH & Co. KG, Spie­gel Insti­tut Mann­heim GmbH & Co. KG, Spie­gel Insti­tut Ingol­stadt GmbH und Spie­gel Insti­tut Shang­hai Co. Ltd. (zusam­men Spie­gel Insti­tut) im Zuge eines Manage­ment-Buy-In bera­ten. Die bishe­ri­gen Eigen­tü­mer des Spie­gel Insti­tuts blei­ben über eine Rück­be­tei­li­gung betei­ligt und werden dem Manage­ment auch künf­tig bera­tend zur Seite stehen.

Beglei­tet wurde Rhein Invest von einem Team um Jörn Wöbke und Moritz Diek­gräf. Das Bera­tungs­spek­trum von SMP bei dieser Trans­ak­tion umfasste sowohl die gesell­schafts­recht­li­che und steu­er­recht­li­che Bera­tung zum Erwerb sowie zur künf­ti­gen Grup­pen­struk­tur als auch die gesell­schafts­recht­li­che und steu­er­recht­li­che Struk­tu­rie­rung hinsicht­lich der Manage­ment-Betei­li­gung sowie der Rück­be­tei­li­gung der Verkäu­fer. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion verein­bar­ten die Parteien Stillschweigen.

Über Rhein Invest
Rhein Invest ist eine nieder­län­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an profi­ta­blen, klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men (KMU) in den Sekto­ren Indus­trie, Busi­ness Services, Soft­ware, Agrar­tech­no­lo­gie und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten in den Nieder­lan­den und in Deutsch­land fokus­siert ist. Dabei liegt ein beson­de­rer Schwer­punkt auf einer star­ken DNA, ausbau­fä­hi­ger Markt­po­si­tion und ausge­präg­ter Inno­va­ti­ons­kraft der Investments.

Das Spie­gel Institut
Das Spie­gel Insti­tut ist ein inter­na­tio­nal agie­ren­des Forschungs- und Bera­tungs­in­sti­tut für Consu­mer Rese­arch und User Expe­ri­ence Consul­ting. Bereits 1950 von Prof. Dr. Bernt Spie­gel als erstes markt­psy­cho­lo­gi­sches Insti­tut in Deutsch­land gegrün­det, hat es heute Stand­orte in Mann­heim, Ingol­stadt, Stutt­gart, Hamburg, München und Shang­hai. Von dort aus ist das Spie­gel Insti­tut welt­weit für seine namhaf­ten Kunden tätig. Durch das Einbe­zie­hen der Nutzer- und Konsu­men­ten­per­spek­tive in den Entste­hungs­pro­zess von Produk­ten und Services und trägt das Spie­gel Insti­tut so aktiv zum Erfolg seiner Kunden bei, zu denen vor allem Global Player zählen.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Rhein Invest: SMP
Dr. Jörn Wöbke, Foto (Federführung/M&A/Gesellschaftsrecht), Partner
Dr. Moritz Diek­gräf (Co-Federführung/M&A/Gesellschaftsrecht), Associate
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Steu­ern), Senior Associate
Moritz von Saß (M&A/Gesellschaftsrecht), Wissen­schaft­li­cher Mitarbeiter

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Berlin, März 2021 –  Der amerikanisch-französische Luxus­in­ves­tors L Catter­ton hat sich an BIRKENSTOCK betei­ligt. Die mittel­ba­ren Gesell­schaf­ter der Birken­stock-Gruppe, Chris­tian und Alex Birken­stock, blei­ben wirt­schaft­lich betei­ligt. Über die Details der Verein­ba­rung wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.

Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit L Catter­ton ist für die globale Life­style-Marke BIRKENSTOCK der nächste Schritt, um auch in Zukunftsmärkten wie China und Indien weiter stark zu wach­sen. In Europa und Amerika wird BIRKENSTOCK seine führende Markt­po­si­tion durch Inves­ti­tio­nen in die deut­schen Stand­orte und den Ausbau von Produk­tion, Logis­tik und Vertrieb weiter stärken. Dane­ben ist eine Weiter­ent­wick­lung des Direct-to-Consumer-Geschäfts und der Ausbau der eige­nen E- Commerce-Platt­for­men geplant.

Deloitte hat die Birken­stock GmbH & Co. KG bei der Vorbe­rei­tung des Einstiegs eines Inves­tors und der Durchführung eines Bieter­ver­fah­rens bis zum erfolg­rei­chen Verkauf an den stra­te­gi­schen Part­ner L Catter­ton umfas­send beglei­tet. Dank der interdisziplinären Zusam­men­ar­beit der recht­li­chen Bera­ter von Deloitte Legal mit Deloitte-Exper­ten aus den Berei­chen Tax und Finan­cial Advi­sory und der umfas­sen­den Konsumgüterindustrie-Expertise konn­ten die rele­van­ten Aspekte für diese komplexe Trans­ak­tion abge­deckt werden. Auch die naht­lose Zusam­men­ar­beit mit den Teams der für die Suche nach einem Inves­tor einge­schal­te­ten ameri­ka­ni­schen Invest­ment­bank Gold­man Sachs trug zum Erfolg der Trans­ak­tion bei.

Bera­ter Birken­stock Gruppe: Deloitte Legal
Dr. Julia Peter­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin, Lead), Chris­to­fer Mellert (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf), Albrecht Kind­ler (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf), Dr. Klaus Pilz (Coun­sel, Corporate/M&A, Berlin), Dr. Juliane Wert­her-Bontje (Coun­sel, Corporate/M&A Berlin), Dr. Moritz Erkel (Asso­ciate, Corporate/M&A, Berlin), Nata­lia Vost (Asso­ciate, Corporate/M&A, Berlin) Dr. Char­lotte Sander (Part­ner Arbeits­recht, Hanno­ver), Alex­an­der Deja (Asso­ciate, Arbeits­recht, Hanno­ver), Felix Skala, LL.M. (Part­ner, Kartell­recht, Hamburg), Katha­rina Zicker­mann, LL.M. (Asso­ciate, Kartell­recht, Hamburg), Sebas­tian von Rueden (Part­ner, IT/IP, Düsseldorf), Sonja Baier (Asso­ciate, IT/IP Düsseldorf) Deloitte Tax: Stefan Grube (Part­ner, MP Tax & Legal Deloitte Deutsch­land, Düsseldorf), Olga Metcher (Direc­tor, Düsseldorf), Ann-Pascale Horst­mann (Consul­tant, Düsseldorf), Marc Puls (Senior Mana­ger, Düsseldorf), Chris­tian Dohm­gans (Senior Mana­ger, Düsseldorf) Deloitte Finan­cial Advi­sory: Kars­ten Holl­asch (Part­ner, Sector Lead Consu­mer Indus­try Deloitte Deutsch­land, Düsseldorf) Roland Basler (Direc­tor, Düsseldorf), Caro­lin Kopy­ciok (Mana­ger, Düsseldorf), Jaque­lien Ursprung (Senior Mana­ger, Düsseldorf); Felix Bauchro­witz (Mana­ger) und Julian Opfer­kuch (Senior) Für USA: Gibbons P.C.: Terry Myers, Frank Cannone, Peter Flagel Invest­ment­bank: Gold­man Sachs

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Frank­furt a.M. – Der Brow­ser-Anbie­ter Brave hat die Such­ma­schine Tail­cat erwor­ben. Tail­cat ist eine offene Such­ma­schine, die auf einem unab­hän­gi­gen Index aufbaut, der keine IP-Adres­sen sammelt oder perso­nen­be­zo­gene Daten verwen­det, um Such­ergeb­nisse zu verbessern.

Tail­cat wurde von dem Team entwi­ckelt, das zuvor für die Search- und Brow­ser-Produkte bei Cliqz, einer Betei­li­gung von Hubert Burda Media, verant­wort­lich war.

Tail­cat soll als Grund­lage für Brave Search fungie­ren. Brave Search und der Brave-Brow­ser stel­len eine unab­hän­gige, Daten­schutz-freund­li­che Alter­na­tive zu Big-Tech-Brow­sern und ‑Such­ma­schi­nen dar.

Bera­ter Brave Soft­ware, Inc.: Good­win, Frank­furt a.M./Silicon Valley
Gregor Klenk, Foto (Part­ner, Private Equity, Frank­furt), Anthony J. McCus­ker (Part­ner, Tech­no­logy, Sili­con Valley; beide Feder­füh­rung), Heiko Penn­dorf (Part­ner, Steu­ern, Frank­furt), Caro­lin Kefer­stein (Asso­ciate, Private Equity, Frank­furt), Chris­tina Papa­di­mi­triou (Asso­ciate, Private Equity, Frank­furt), Eliza­beth Tele­fus (Asso­ciate, Tech­no­logy, Sili­con Valley)

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Düssel­dorf — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Arca­ris über­nimmt im Rahmen der Unter­neh­mens­nach­folge die MAGRO Verbin­dungs­ele­mente GmbH. Der Allein­ge­sell­schaf­ter von MAGRO wurden bei dem Verkauf an Arca­ris von GvW Graf von West­pha­len begleitet.

MAGRO ist ein mittel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Wupper­tal. Spezia­li­siert auf die Beschaf­fung und die Logis­tik indus­tri­el­ler Verbin­dungs­ele­mente belie­fert das Unter­neh­men insbe­son­dere die Auto­mo­bil- und Maschi­nen­bau­in­dus­trie mit Anwen­dun­gen wie Dreh‑, Fräs- und Pressteilen.

Die Arca­ris Manage­ment GmbH ist eine von Unter­neh­mern gegrün­dete unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Über sie inves­tiert ein brei­tes Netz­werk an Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­fa­mi­lien in den deut­schen Mittel­stand. Arca­ris vertritt ausschließ­lich lang­fris­tig orien­tierte Inves­to­ren, die ihre Betei­li­gun­gen in viel­fäl­ti­ger Weise part­ner­schaft­lich unter­stüt­zen und Verant­wor­tung über­neh­men.  Der Fokus dieser Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf dem verar­bei­ten­den Gewerbe und dem Dienstleistungssektor.

Bera­ter Magro: GvW Graf von Westphalen
GvW hat das Fami­li­en­un­ter­neh­men bera­ten durch ein Frank­fur­ter Team bestehend aus Titus Walek (Feder­füh­rung), Jan Hüni­ken (beide M&A), Andrea Torka (Immo­bi­li­en­recht), Kars­ten Kujath (Arbeits­recht), Dr. Frank Tsche­sche und Soufian Hjiri (beide Steuerrecht).

Über Graf von Westphalen
GvW ist eine Part­ner­schaft mit 160 Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern. Mit Büros in Berlin, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg, München, Stutt­gart und auslän­di­schen Büros/ Reprä­sen­tan­zen in Brüs­sel, Istan­bul und Shang­hai gehört die Sozie­tät zu den größ­ten unab­hän­gi­gen Kanz­leien in Deutsch­land.  www.gvw.com.

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Luxem­burg — Die öffent­li­chen Aktien der Lake­star SPAC 1 SE, die erste soge­nannte Special Purpose Acqui­si­tion Company (SPAC) mit Fokus auf eine Akqui­si­tion im Tech­no­lo­gie­sek­tor in Europa, sind am Montag am regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Gene­ral Stan­dard) zuge­las­sen worden. Zudem wurden die öffent­li­chen Opti­ons­scheine der SPAC in den Frei­ver­kehr an der Börse Frank­furt Zerti­fi­kate AG einge­führt. — Die Spon­so­ren der Lake­star SPAC 1 SE wurden im Rahmen des Börsen­gangs von einem auf Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­ten Team der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­lei Arendt & Meder­nach unter Feder­füh­rung der Part­ner Alex­an­der Olli­ges und Fran­çois Warken beraten.

Inner­halb von zwei Tagen hat die Lake­star SPAC I SE mit Sitz in Luxem­burg 275 Mio. EUR von insti­tu­tio­nel­len Anle­gern einge­nom­men. Es ist die erste Mantel­ge­sell­schaft dieser Art in Deutsch­land seit mehr als zehn Jahren. Die SPAC hat zwei Jahre Zeit, um ein oder mehrere viel­ver­spre­chende Tech-Unter­neh­men zu iden­ti­fi­zie­ren und zu kaufen. Im Fokus sind börsen­reife Firmen im Wert von 750 Mio. EUR bis 4 Mrd. EUR.

Der Wert­pa­pier­pro­spekt war am 19. Februar 2021 in Luxem­burg von der Commis­sion de Surveil­lance du Secteur Finan­cier (CSSF) in deren Eigen­schaft als zustän­dige Behörde gebil­ligt worden. Darüber hinaus hat die Lake­star SPAC 1 SE Spon­sor­ak­tien und Spon­sor-Opti­ons­scheine ausge­ge­ben. Es wird erwar­tet, dass diese Trans­ak­tion den Weg für das Come­back weite­rer SPACs mit Sitz in Luxem­burg an euro­päi­schen Börsen ebnet.

Der SPAC als alter­na­tive Inves­ti­ti­ons­ge­le­gen­heit und Alter­na­tive zum Börsengang

Ein SPAC ist ein Akqui­si­ti­ons­ve­hi­kel, das typi­scher­weise von Fach­leu­ten in einem bestimm­ten Bereich gegrün­det wird (wie z. B. im Fall der Lake­star SPAC 1 SE Tech­no­lo­gie). Das primäre Ziel ist es, durch einen Unter­neh­mens­zu­sam­men­schluss ein opera­ti­ves Unter­neh­men oder eine Gruppe zu erwer­ben, die sich oft ihrer­seits in einer Früh­phase eines Börsen­gangs befin­det. Eine solche Akqui­si­tion wird durch die Kapi­tal­be­schaf­fung der SPAC im Zuge ihres eige­nen Börsen­gangs finan­ziert. Die so beschaff­ten Erlöse werden auf einem Treu­hand­konto gehal­ten, um bei Bedarf schnell einge­setzt werden zu können. Sobald ein poten­zi­el­les Über­nah­me­ob­jekt iden­ti­fi­ziert wurde, muss der Unter­neh­mens-zusam­men­schluss von der Mehr­heit der abge­ge­be­nen Stim­men auf einer Haupt­ver­samm­lung des SPACs geneh­migt und in der Regel inner­halb eines Zeit­raums von zwei Jahren ab deren Börsen­zu­las­sung voll­zo­gen werden. Andern­falls wird die SPAC liquidiert.

Öffent­li­che Aktio­näre des SPACs haben damit die Möglich­keit, unmit­tel­bar in ein Akqui­si­ti­ons­ve­hi­kel zu inves­tie­ren und genie­ßen gleich­zei­tig die Rechts­ga­ran­tien einer börsen­no­tier­ten Gesell­schaft: Regu­lie­rung und Trans­pa­renz sowie das Mitspra­che­recht beim Unter­neh­mens­zu­sam­men­schluss. Wird dieser geneh­migt, können die öffent­li­chen Aktio­näre, die den geplan­ten Unter­neh­mens­zu­sam­men­schluss nicht guthei­ßen, den Rück­kauf ihrer Aktien verlan­gen. Für das Ziel­un­ter­neh­men stellt der Unter­neh­mens­zu­sam­men­schluss eine attrak­tive Alter­na­tive zu einem tradi­tio­nel­len eige­nen Börsen­gang dar.

Neues Poten­zial für Luxemburg

Der Start des ersten luxem­bur­gi­schen SPACs nach mehr als einem Jahr­zehnt deutet auf attrak­tive Möglich­kei­ten für Europa und Luxem­burg glei­cher­ma­ßen hin. Dank seines unter­neh­mens­freund­li­chen Umfelds, seines Inves­ti­ti­ons­schwer­punkts und seiner spezia­li­sier­ten Aufsichts­be­hör­den ist Luxem­burg als Stand­ort für das Aufle­gen von SPACs ideal posi­tio­niert. Die Unter­stüt­zung durch Exper­ten in Berei­chen, die für die Grün­dung von SPACs spezi­fisch sind (u.a. Kapi­tal­markt­re­gu­lie­rung, Gesell­schafts­recht, M&A und Steu­ern), ist für die erfolg­rei­che Grün­dung einer SPAC unerlässlich.

„Die SPAC bietet eine neue Art des Börsen­gangs, die dem heuti­gen Wunsch nach Effi­zi­enz und verkürz­ter Time-to-Market entspricht“, erklärt Fran­çois Warken, Part­ner und Leiter der Kapi­tal­markt-Rechts­pra­xis von Arendt & Meder­nach in Luxem­burg. „Die Lake­star SPAC 1 SE ist auch ein sehr tref­fen­des Beispiel für die Viel­sei­tig­keit des luxem­bur­gi­schen Gesell­schafts­rechts und der einschlä­gi­gen Corpo­rate-Gover­nance-Regeln, die es ermög­li­chen, die wich­tigs­ten Merk­male einer US-ameri­ka­ni­schen SPAC in einer luxem­bur­gi­schen Gesell­schaft genau nach­zu­bil­den und dabei gleich­zei­tig den EU-Wert­pa­pier- und Börsen­vor­schrif­ten voll­stän­dig Rech­nung zu tragen.“

„Diese Art von Akqui­si­tion ist eine groß­ar­tige Gele­gen­heit für Luxem­burg: mitten im Herzen Euro­pas und zudem mit einer guten Anbin­dung an alle wich­ti­gen euro­päi­schen Börsen­plätze“, betont Alex­an­der Olli­ges, Part­ner in der Corporate/M&A‑Praxis von Arendt & Meder­nach in Luxem­burg. „Die Erreich­bar­keit der Aufsichts­be­hörde und deren Kennt­nis des Produkts und der Bedin­gun­gen, die Flexi­bi­li­tät des luxem­bur­gi­schen Gesell­schafts­rechts bei der Umset­zung der Markt­be­din­gun­gen für einen SPAC und das einma­lige inter­na­tio­nale Umfeld ermög­li­chen eine schnelle Reali­sie­rung von Projek­ten — insbe­son­dere im Bereich Tech­no­lo­gie und Inno­va­tion, wie wir im Fall der Lake­star SPAC 1 SE gese­hen haben.“

Im Team von Arendt & Meder­nach waren an der Seite der Lake­star SPAC 1 SE Alex­an­der Olli­ges (Part­ner, Feder­füh­rung Corpo­rate), Fran­çois Warken (Part­ner, Feder­füh­rung Kapi­tal­markt­recht) und Jan Neuge­bauer (Part­ner, Steu­er­recht) sowie die Senior Asso­cia­tes Noémi Gémesi (Kapi­tal­markt­recht) und Maria Gros­busch (Corpo­rate) tätig.

Der Börsen­gang in Frank­furt wurde von der Kanz­lei Sulli­van & Crom­well unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Cars­ten Berrar betreut.

Über Arendt & Medernach

Arendt & Meder­nach ist die führende und unab­hän­gige Rechts­an­walts­kanz­lei in Luxem­burg. Das inter­na­tio­nale Team der Kanz­lei mit mehr als 350 Rechts­an­wäl­ten und Juris­ten ist auf die Rechts­be­ra­tung und recht­li­che Vertre­tung von luxem­bur­gi­schen sowie auslän­di­schen Mandan­ten im Bereich des Finanz- und Wirt­schafts­rechts spezia­li­siert. Arendt & Meder­nach verfügt über Büros in Luxem­burg, Dubai, Hong­kong, London, Moskau, Paris und New York. Im Dezem­ber 2020 wurde die Kanz­lei von der Zeit­schrift The Lawyer als Euro­päi­sche Kanz­lei des Jahres (Euro­pean Law Firm of the Year) und als Kanz­lei des Jahres für Bene­lux (Law Firm of the Year: Bene­lux) ausgezeichnet.

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Palo Alto — Plume®, das Unter­neh­men hinter den Smart-Home-Service­an­ge­bo­ten von mehr als 170 Inter­net-Anbie­tern (CSPs) in über 22 Millio­nen Haus­hal­ten welt­weit, gab heute den Abschluss einer Minder­heits­be­tei­li­gung in Höhe von 270 Millio­nen US-Dollar durch das globale Venture Capi­tal- und Private Equity-Unter­neh­men Insight Part­ners bekannt. Diese Finan­zie­rungs­runde Series E erhöht die Betei­li­gungs­fi­nan­zie­rung des mit 1,35 Milli­ar­den US-Dollar bewer­te­ten Unter­neh­mens auf insge­samt 397 Millio­nen US-Dollar.

Plume wurde unter der Prämisse gegrün­det, dass ein Gerät immer nur so intel­li­gent ist wie das Netz­werk, mit dem es verbun­den ist. In dieser Hinsicht weisen die bestehen­den Smart-Home-Dienste deut­li­che Defi­zite auf. Plume verfolgt nicht nur das Ziel, die WLAN-Abde­ckung durch dezen­trale Hard­ware zu verbes­sern, sondern setzt auf eine gänz­lich andere Lösung: eine umfas­sende Reihe Cloud-gesteu­er­ter Front-End-Dienste, die über ein intel­li­gen­tes, soft­ware­de­fi­nier­tes Netz­werk bereit­ge­stellt werden. Die Front-End-Services-Suite Plume Home­Pass™ bietet adap­ti­ves und selbst­op­ti­mie­ren­des WLAN im gesam­ten Haus, KI-gesteu­erte Cyber-Sicher­heit und Schutz für IoT-Geräte, eine ausge­feilte Kinder­si­che­rung sowie eine sichere Zugriffs­steue­rung und Bewe­gungs­er­ken­nung. Ergänzt wird Home­Pass durch eine leis­tungs­starke, daten­ba­sierte Back-End-Betriebs­platt­form, die über die Haystack™- und Harvest™-Suiten von Plume zahl­rei­che nütz­li­che Tools bereit­stellt: für Echt­zeit-Kunden­sup­port, der auch voraus­schau­end wirkt, Anwen­dun­gen für das Netz­werk-Kontroll­zen­trum, detail­lierte Analy­sen, umfas­sende Dash­boards, Einbli­cke in das Kunden­ver­hal­ten und die Kunden­zu­frie­den­heit, Abwan­de­rungs­pro­gno­sen und Marke­ting­dienste zur Kunden­bin­dung für CSPs.

Plume wird die Finan­zie­rung nutzen, um seine Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung zu inten­si­vie­ren und sich verstärkt auf Vertrieb, Marke­ting und Part­ner­schaf­ten zu konzen­trie­ren. Außer­dem will das Unter­neh­men seine schnelle Entwick­lung in den Berei­chen Produkte, Umsatz, Kunden, Vertriebs­ka­näle und geogra­fi­sche Expan­sion fort­set­zen und in allen Stand­or­ten in Nord­ame­rika, Europa und Asien neue Mitar­bei­ter einstellen.

“Der Markt für Smart-Home-Produkte explo­diert förm­lich, doch das Kunden­er­leb­nis bleibt oftmals auf der Stre­cke”, erklärt Ryan Hinkle, Mana­ging Direc­tor von Insight Part­ners, der in den Aufsichts­rat von Plume beru­fen wurde. “Wir sind über­zeugt, dass Plume mit seiner skalier­ba­ren Cloud-Daten­platt­form, seiner hoch­ef­fi­zi­en­ten Go-to-Market-Stra­te­gie, seinem star­ken Entwick­lungs­po­ten­zial, seiner erst­klas­si­gen Finanz­per­for­mance bei allen SaaS-KPIs — einschließ­lich Umsatz, Wachs­tums­ra­ten, Brut­to­marge sowie Effi­zi­enz- und Kunden­bin­dungs­kenn­zah­len — und seinem Welt­klasse-Team in diesem Bereich völlig neue Hori­zonte eröff­net. Wir freuen uns, diese span­nende Reise beglei­ten und unter­stüt­zen zu dürfen.”

Die Kunden profi­tie­ren von der stän­dig wach­sen­den Plume-Platt­form durch Open­Sync™, dem am brei­tes­ten unter­stütz­ten Open-Source-Sili­con-to-Cloud-Frame­work für Smart Spaces. Mit Open­Sync können CSPs ihre Services hard­wareun­ab­hän­gig anbie­ten und neue Dienste schnell über eine herstel­ler­neu­trale, platt­form­of­fene Archi­tek­tur kura­tie­ren und bereit­stel­len. Dank der Verwal­tung durch eine hoch­gra­dig skalier­bare Cloud-Steue­rungs­ebene können neue Services meist ohne neue Geräte bereit­ge­stellt werden, wodurch die Inves­ti­ti­ons­aus­ga­ben redu­ziert und die Nutzungs­dauer der bestehen­den Infra­struk­tur verlän­gert werden. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2018 ist Open­Sync auf mehr als 26 Millio­nen Access Points und Swit­ches verschie­dens­ter Chip­satz- und Geräte-Platt­for­men aktiv und hat viele externe Entwick­ler und Unter­stüt­zer gewonnen.

“Wir freuen uns sehr, Ryan Hinkle in unse­rem Aufsichts­rat will­kom­men zu heißen und mit dem gesam­ten Insight-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten”, sagt Fahri Diner, Mitbe­grün­der und CEO von Plume. “Mithilfe von maschi­nel­lem Lernen und KI, Cloud-Daten, Open Source, engen Ökosys­tem-Part­ner­schaf­ten und einer skalier­ba­ren Platt­form schlie­ßen wir auf einzig­ar­tige Weise die Lücke zwischen den Erwar­tun­gen an Smart Spaces und der Fähig­keit von Dienst­leis­tern, perfekte Erleb­nisse zu bieten — während wir gleich­zei­tig ein führen­des, wachs­tums­star­kes SaaS-Geschäft in einem großen, unter­ver­sorg­ten Markt aufbauen. Unsere durch diese Inves­ti­tion gestärk­ten Finanz­mit­tel, gepaart mit unse­rem opera­ti­ven Größen­vor­teil, schaf­fen die Voraus­set­zun­gen dafür, dass Plume weiter­hin zuver­sicht­lich in seine Zukunft inves­tie­ren kann.”

Jeffe­ries stand Plume bei der Trans­ak­tion als Finanz­be­ra­ter zur Seite.

Über Plume

Plume® hat die welt­weit erste global einge­setzte SaaS-Expe­ri­ence-Platt­form für Kommu­ni­ka­ti­ons-Dienst­leis­ter (CSPs) und deren Abon­nen­ten entwi­ckelt. Als einzige offene und hard­wareun­ab­hän­gige Lösung ermög­licht Plume im großen Maßstab die schnelle Bereit­stel­lung neuer Services für vernetzte Haus­halte (und darüber hinaus). Die Kunden profi­tie­ren von selbst­op­ti­mie­ren­dem WLAN, Cyber­si­cher­heit, Zugangs­kon­trol­len, Kinder­si­che­rung, Bewe­gungs­er­ken­nung und vielem mehr. CSPs erhal­ten zuver­läs­sige Back-End-Anwen­dun­gen, die eine beispiel­lose Trans­pa­renz und sowohl einen reak­ti­ven als auch präven­ti­ven Support ermög­li­chen. Plume nutzt Open­Sync™, ein Open-Source-Frame­work, das auf den führen­den Chipsatz‑, CPE- und Platt­form-SDKs vorin­te­griert ist und von diesen unter­stützt wird.

Zu den Inves­to­ren von Plume gehö­ren Char­ter Commu­ni­ca­ti­ons, Comcast Cable, Foxconn, Insight Part­ners, Jack­son Square Ventures, Liberty Global Ventures, Presi­dio Ventures, Qual­comm, Samsung, Service Elec­tric Cable­vi­sion, Shaw Ventures, Sili­con Valley Bank und UpBeat Venture Part­ners.  www.plume.com, www.plume.com/homepass undwww.opensync.io.

Plume, Home­Pass, Haystack, Harvest und Open­Sync sind Handels­mar­ken oder einge­tra­gene Handels­mar­ken von Plume Design, Inc.

Über Insight Partners

Insight Part­ners ist ein führen­des globa­les Venture Capi­tal- und Private Equity-Unter­neh­men, das in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-ScaleUp-Unter­neh­men inves­tiert, die umwäl­zende Verän­de­run­gen in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Seit seiner Grün­dung im Jahr 1995 hat Insight Part­ners welt­weit in mehr als 400 Unter­neh­men inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als 30 Milli­ar­den US-Dollar an Inves­ti­ti­ons­ka­pi­tal einge­wor­ben. Insight verfolgt das Ziel, visio­näre Unter­neh­mer zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten, indem es ihnen prak­ti­sches und praxis­na­hes Soft­ware-Know-how zur Verfü­gung stellt und so lang­fris­ti­gen Erfolg ermög­licht. Durch seine Mitar­bei­ter und sein Port­fo­lio fördert Insight eine Kultur, die auf der Über­zeu­gung basiert, dass ScaleUp-Unter­neh­men und Wachs­tum Chan­cen für alle schaf­fen. www.insightpartners.com

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Maas­tricht (NL) — Mosa Meat, das euro­päi­sche Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das 2013 den welt­weit ersten Hambur­ger aus gezüch­te­tem Rind­fleisch auf den Markt brachte, gab den drit­ten und letz­ten Abschluss seiner Serie-B-Finan­zie­rung bekannt. Mit diesem drit­ten Abschluss in Höhe von 10 Mio. USD steigt die Gesamt­summe der Finan­zie­rungs­runde auf 85 Mio. USA. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren u.a. Blue Hori­zon Ventures und Nutreco.

Zu den Inves­to­ren dieses letz­ten Abschlus­ses gehö­ren neue und bestehende Inves­to­ren wie Nutreco, ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Tier­nah­rung und Aqua­fut­ter, und Jitse Groen, CEO von Just Eat Takeaway.com. Die Finan­zie­rung bringt führende globale Inves­to­ren mit einer Fülle von Kennt­nis­sen zusam­men, die Mosa Meat dabei helfen werden, die Produk­tion von echtem Rind­fleisch auf eine nach­hal­tige und sichere Weise zu steigern.

“Wir freuen uns, unsere Zusam­men­ar­beit mit bestehen­den Part­nern zu erwei­tern und neue Part­ner in dieser Runde will­kom­men zu heißen”, sagte Maar­ten Bosch, CEO von Mosa Meat. “Der Abschluss der Serie-B-Finan­zie­rung bringt uns unse­rer Mission, eine saube­rere und scho­nen­dere Art der Herstel­lung von echtem Rind­fleisch zu entwi­ckeln, einen Schritt näher. Unsere Part­ner brin­gen immense stra­te­gi­sche Fähig­kei­ten und Exper­tise mit und teilen unser star­kes Enga­ge­ment, die Nach­hal­tig­keit unse­res globa­len Nahrungs­mit­tel­sys­tems zu erhöhen.”

Mosa Meat wird die Mittel nutzen, um die derzei­tige Pilot-Produk­ti­ons­an­lage am Stand­ort Maas­tricht zu erwei­tern, eine Produk­ti­ons­li­nie im indus­tri­el­len Maßstab zu entwi­ckeln, das Team zu vergrö­ßern und den Verbrau­chern schmack­haf­tes, kulti­vier­tes Rind­fleisch vorzustellen.

Rob Korem­ans, CEO von Nutreco, sagt: “Ich freue mich, dass Mosa Meat den nächs­ten Meilen­stein auf dem Weg zu einer groß ange­leg­ten Produk­tion von echtem Fleisch erreicht hat. Nutreco inves­tiert in seine Mission ‘Feeding the Future’, die eine Prote­in­pro­duk­tion aus tradi­tio­nel­len und alter­na­ti­ven Prote­in­pro­duk­ti­ons­me­tho­den erfor­dert. Unsere Part­ner­schaft mit Mosa Meat ist ein wich­ti­ger Teil unse­rer Stra­te­gie, die wach­sende Nach­frage nach hoch­wer­ti­gem Protein zu decken.”

Die Serie-B-Finan­zie­rungs­runde wird von Blue Hori­zon Ventures mit Sitz in Luxem­burg ange­führt, einem Fonds für Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, der sich zum Ziel gesetzt hat, einen posi­ti­ven globa­len Einfluss auf die Umwelt, die mensch­li­che Gesund­heit und den Tier­schutz zu unter­stüt­zen und zu fördern. Mosa Meat begrüßt diese starke Gruppe von missi­ons­ori­en­tier­ten Inves­to­ren nach der erfolg­rei­chen Serie-A-Finan­zie­rung im Jahr 2018, die von M Ventures und der Bell Food Group ange­führt wurde.

Über MOSA MEAT

Mosa Meat ist ein in den Nieder­lan­den ansäs­si­ges Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das Pionier­ar­beit für eine saube­rere und scho­nen­dere Art der Herstel­lung von echtem Rind­fleisch leis­tet. Das Team stellte 2013 den welt­weit ersten kulti­vier­ten Rind­fleisch-Hambur­ger vor, indem es ihn direkt aus Kuhzel­len züch­tete. Mosa Meat wurde 2016 gegrün­det und stei­gert nun die Produk­tion dessel­ben Rind­fleischs, das die Menschen lieben, aber es ist tier­freund­li­cher, umwelt­freund­li­cher und siche­rer zu essen. Sie sind ein viel­fäl­ti­ges und wach­sen­des Team von ernäh­rungs­be­wuss­ten Problem­lö­sern, die in ihrer Mission vereint sind, das globale Ernäh­rungs­sys­tem grund­le­gend umzu­ge­stal­ten. www.mosameat.com.

Über BLUE HORIZON VENTURES

Blue Hori­zon Ventures wurde 2018 von den Seri­en­un­ter­neh­mern und Inves­to­ren Roger Lien­hard und Michael Kleindl gegrün­det und verwal­tet ein Vermö­gen von 183 Millio­nen Euro. Die Geld­mit­tel sollen die Bewe­gung hin zu einem nach­hal­ti­ge­ren Ernäh­rungs­sys­tem durch Inno­va­tion, Tech­no­lo­gie und Unter­neh­mer­tum unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf pflanz­li­chem Fleisch, Zucht­fleisch, synthe­ti­scher Biolo­gie und Nach­hal­tig­keit. Die zugrun­de­lie­gende Mission des Fonds ist die Förde­rung eines posi­ti­ven globa­len Einflus­ses auf die Umwelt, die mensch­li­che Gesund­heit und den Tier­schutz. Eine ihrer Anfor­de­run­gen ist, dass alle ihre Port­fo­lio-Unter­neh­men einen Beitrag zu den von der UN-Gene­ral­ver­samm­lung fest­ge­leg­ten Zielen der nach­hal­ti­gen Entwick­lung bis 2030 leis­ten. www.bluehorizonventures.com.

Über NUTRECO

Jeden Tag verfol­gen die 12.100 enga­gier­ten Mitar­bei­ter von Nutreco in mehr als 37 Ländern auf der ganzen Welt uner­müd­lich unsere Mission, die Zukunft zu ernäh­ren, in einer Weise, die sicher­stellt, dass Nach­hal­tig­keit bei allem, was wir tun, an erster Stelle steht. Unsere Lösun­gen gehen über die Ernäh­rung hinaus — wir bieten erst­klas­sige Bera­tung und Tech­no­lo­gie, um unse­ren Kunden dabei zu helfen, mehr Nahrungs­mit­tel auf nach­hal­tige Weise zu produ­zie­ren, um unsere wach­sende Bevöl­ke­rung zu ernäh­ren. Mit mehr als 100 Jahren Erfah­rung ist Nutreco mit seinem Geschäfts­be­reich Trouw Nutri­tion welt­weit führend in der Tier­er­näh­rung und mit seinem Geschäfts­be­reich Skret­ting im Bereich Aqua­fut­ter. Unser NuFron­tiers-Team arbei­tet daran, bahn­bre­chende Inno­va­tio­nen der nächs­ten Gene­ra­tion in der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette zu iden­ti­fi­zie­ren, zu entwi­ckeln und in sie zu inves­tie­ren. Im Jahr 2019 erzielte Nutreco einen Netto­um­satz von 6,4 Mrd. EUR. Das Unter­neh­men ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der SHV Holdings N.V., einem multi­na­tio­na­len Unter­neh­men in Fami­li­en­be­sitz mit einem Netto­um­satz von 19,2 Milli­ar­den Euro im Jahr 2019.
nutreco.com.

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Berlin – SMP hat den frisch gegrün­de­ten Früh­pha­sen-Inves­tor Revent Capi­tal (Revent) bei der Struk­tu­rie­rung seines Venture Capi­tal-Fonds mit Impact-Fokus „Revent Ventures I“ bera­ten. Das vom Revent Team ange­strebte Ziel­vo­lu­men des Fonds liegt bei 50 Millio­nen Euro.

Unter den Anker­in­ves­to­ren befin­den sich neben Benja­min Otto, der mit e.ventures und Project A bereits zwei bekannte deut­sche Fonds mitfi­nan­zierte, mit Verena Paus­der (Fox & Sheep), Sascha Konietzke (Contentful), Max Tayen­thal (N26) Luis Hane­mann (e.ventures), Benja­min Roth (Urban Sports Club) oder Florian Heine­mann (Project A) auch weitere bekannte Unter­neh­mer und Inves­to­ren aus der Berli­ner Szene. — Der VC plant im nächs­ten Schritt, weitere insti­tu­tio­nelle Geld­ge­ber als Inves­to­ren für Revent Ventures I zu gewin­nen. Revent wurde von einem Team um SMP-Part­ner Stephan Bank umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

„Mit Revent betritt ein weite­rer VC-Fonds mit Impact-Fokus die euro­päi­sche Bühne, der zeigen möchte, dass sich Profit und Purpose nicht nur mitein­an­der verei­nen lassen, sondern attrak­tive Rendi­ten gerade durch gesell­schaft­lich sowie sozial verant­wort­li­ches Handeln und Wirt­schaf­ten erzielt werden können“, so Stephan Bank. „Der Markt ist zwar noch jung, erfreut sich jedoch eines schnel­len Wachs­tums und gewinnt dadurch zuneh­mend an Bedeu­tung. Wir freuen uns sehr, dass wir Revent bei der Aufle­gung der ersten Fonds­ge­ne­ra­tion beglei­ten durf­ten und verfol­gen gespannt die weite­ren Entwick­lun­gen im Bereich Impact Inves­t­ing“, ergänzt Joel El-Qalqili.

Über Revent
Revent ist ein Early Stage-Inves­tor mit Impact-Fokus, der sich der Bewäl­ti­gung ökolo­gi­scher und gesell­schaft­li­cher Heraus­for­de­run­gen verschrie­ben hat. Im Zuge von Pre-Seed- bis Series-A-Finan­zie­rungs­run­den inves­tiert Revent euro­pa­weit dafür vor allem in den Berei­chen Clima­te­Tech, EdTech sowie Digi­tal Health und in Unter­neh­men, die neben dem Gewinn auch einen klaren Zweck verfol­gen. Revent mit Sitz in Berlin und einem zusätz­li­chen Büro in London wurde 2020 gegrün­det. Ein Quar­tett bestehend aus Otto Birn­baum, Lauren Harri­son Lentz, Emily Brooke und Henrik Grosse Hokamp bildet die Grün­dungs­part­ner des Fonds, zu dessen Port­fo­lio-Unter­neh­men die Tomor­row Bank, Sylvera, Tomor­row und Net Purpose zählen.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Revent: SMP
Dr. Stephan Bank, Foto (Strukturierung/Federführung), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Jens Kretz­schmann (Steu­ern), Partner
Joel El-Qalqili (Strukturierung/Aufsichtsrecht), Asso­cia­ted Partner
Dr. Florian Wilbrink (Struk­tu­rie­rung), Associate

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Düsseldorf — Ein Deloitte Legal-Team um die Düsseldorfer Corporate/M&A‑Anwälte Michael von Rüden (Partner)und Thilo Hoff­mann (Coun­sel, beide federführend) hat HM3T GmbH und deren Gesell­schaf­ter bei der Veräußerung des in Dres­den ansässigen Tele­ma­tik-Unter­neh­mens Yellow­Fox GmbH an einen von ECM verwal­te­ten Private Equity Fonds beraten.

Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde zugleich die für alle Betei­lig­ten wesent­li­che Einbin­dung des Manage­ments sowie der bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter der Yellow­Fox über eine Rückbeteiligung an der Erwer­ber­ge­sell­schaft umgesetzt.

Gemein­sam möchten die Part­ner das Wachs­tum von Yellow­Fox, insbe­son­dere im Bereich modu­la­rer, cloud­ba­sier­ter SaaS-Software-Lösungen für das digi­tale Fuhr­park- und Objekt­ma­nage­ment, Telematik-Lösungen und sons­ti­ger Produkt­in­no­va­tio­nen weiter voran­trei­ben, neue Kunden gewin­nen und Vertriebs­part­ner­schaf­ten ausbauen.

Bei der Umset­zung des Vorha­bens konnte das Deloitte Legal-Team auf die im Rahmen der Beglei­tung einer Viel­zahl von Trans­ak­tio­nen aus dem IT- und Tech-Umfeld gewon­nene Exper­tise zurückgreifen und so zu einem für alle Betei­lig­ten erfolg­rei­chen Verlauf des Vorha­bens beitragen.

Die enge Zusam­men­ar­beit mit Kolle­gin­nen und Kolle­gen von BSKP und Deloitte Tax sowie dem Berli­ner M&A‑Berater CARL ermöglichte eine umfas­sende interdisziplinäre Bera­tung zu allen für die Trans­ak­tion wesent­li­chen kommer­zi­el­len, recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspekten.

Bera­ter HM3T / HM3T-Gesell­schaf­ter: Deloitte Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH

Deloitte Legal (Recht und Struk­tu­rie­rung): Dr. Michael von Rüden (Part­ner), Thilo Hoff­mann (Coun­sel) (beide Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung)

BSKP (Legal): Chris­tian Franz (Dres­den)
CARL (M&A): Felix Engel­hardt (Head of M&A), Guglielmo Balzola (Senior Analyst) (beide Berlin) Deloitte Tax (Steu­ern): Clemens Peter­sen (Part­ner, Frankfurt)

Bera­ter ECM/German Equity Partners:
Taylor Wessing (Recht), Flick Gocke Schaum­burg (Struk­tu­rie­rung), Codex (Markt-Due-Dili­gence), Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern), Code & Co (IT) sowie Willis Towers Watson (Versi­che­rung)

Über Yellow­Fox
Das 2003 gegründete Unter­neh­men Yellow­Fox (https://www.yellowfox.de) liefert Tele­ma­tik- Lösungen für unter­schied­lichste Bran­chen, Fahr­zeug­ty­pen und Unternehmensgrößen. Die Geschäftsaktivitäten umfas­sen unter ande­rem die Herstel­lung und den Vertrieb von Tele­ma­tik- Syste­men zur Fahr­zeug­or­tung und für Zwecke des Tacho­da­ten­ma­nage­ments, mobi­len Zeit­er­fas­sens, von Tätigkeitsnachweisen, Auftrags­ma­nage­ments und Navi­ga­tion, Verbrauchs- und Fahr­stil­ana­ly­sen, auto­ma­ti­schen Spesen­ab­rech­nun­gen, elek­tro­ni­schen Formu­la­ren und der Führerscheinkontrolle. Das Unter­neh­men beschäftigt rund 70 Mitar­bei­ter. Mit ECM hat sich ein stra­te­gi­scher Part­ner für ein weite­res star­kes Wachs­tum von Yellow­Fox beteiligt.

 

 

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München/ Leip­zig – ARQIS hat die Altge­sell­schaf­ter des Leip­zi­ger IT Unter­neh­mens forcont busi­ness tech­no­logy gmbh bei der Veräu­ße­rung vom sämt­li­chen Geschäfts­an­tei­len betreut. Mit dem Verkauf konn­ten die Altge­sell­schaf­ter Christa Gaud­litz, Matthias Kunisch und Invent­ment GmbH – die das Unter­neh­men vor 30 Jahren gegrün­det haben – eine Nach­fol­ge­re­ge­lung umset­zen, die die Unab­hän­gig­keit, den Fort­be­stand und das weitere Wachs­tum des Leip­zi­ger IT-Unter­neh­mens sichert.

Die Erwer­ber­gruppe der forcont besteht aus Matthias Koch, der den Erwerb als Manage­ment-Buy-In (MBI) initi­iert hatte, dem WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen (vertre­ten durch Thomas Tetten­born) sowie Thomas Fahrig, einer der bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer der forcont. Matthias Koch, der als neuer geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der unter­neh­me­ri­sche Kopf von forcont wird, ist seit mehr als 20 Jahren als Mana­ger in der ECM-Bran­che im deutsch­spra­chi­gen Raum tätig. Neben dem forcont Geschäfts­füh­rer Thomas Fahrig werden auch der Proku­rist Achim Anhalt und das gesamte Führungs­team ihre erfolg­rei­che Arbeit fortsetzen.

Das als IXOS Anwen­dungs-Soft­ware GmbH gegrün­dete Unter­neh­men bietet stan­dar­di­sierte ECM Produkte an, vor allem für digi­ta­les Perso­nal- und Vertrags­ma­nage­ment sowie indi­vi­du­elle Akten­lö­sun­gen. Zu den circa 400 Kunden zählen u.a. die ALBA Group und Deut­sche Wohnen SE.

Das ARQIS-Team um Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Foto) beglei­tet regel­mä­ßig tech­no­lo­gie­be­zo­gene M&A‑Transaktionen und Unter­neh­mens­nach­fol­gen. So beriet es 2018 auch die Gesell­schaf­ter des IT Secu­rity und Cloud-Anbie­ters Brain­loop AG bei dem Verkauf an den US-Wett­be­wer­ber Dili­gent. Größ­ter Gesell­schaf­ter war auch dort die Invent­ment GmbH, zu deren Allein­ge­sell­schaf­ter von Einem eine jahr­zehn­te­lange enge vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit verbindet.

Bera­ter Altge­sell­schaf­ter der forcont: ARQIS (München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Feder­füh­rung; of Coun­sel), Dr. Mauritz von Einem (Co-Lead; beide Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP); Coun­sel: Tanja Kurt­zer (Pensi­ons); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur (Corporate/M&A), Martin Wein­gärt­ner (Düssel­dorf; Pensions)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Köln — NETWORK Corpo­rate Finance (NCF) hat den Vorstand der Bastei Lübbe AG bei der Neustruk­tu­rie­rung seiner gesam­ten Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung, inklu­sive einer Akquis­ti­ons­fi­nan­zie­rung zum Erwerb des „smarticular“-Verlages, beraten.

Trans­ak­tion
Im Rahmen dieser Neustruk­tu­rie­rung der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung der Bastei Lübbe AG wurde die gesamte Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung lang­fris­tig ausge­rich­tet und um eine Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb des auf Nach­hal­tig­keit spezia­li­sier­ten Verlags­hau­ses „smar­ti­cu­lar“ ergänzt. Damit konnte die alte, sehr komplexe Konsor­ti­al­fi­nan­zie­rung abge­löst und durch eine flexi­ble, kosten­ef­fek­tive Finan­zie­rung auf bila­te­ra­ler Basis ersetzt werden.

Über Bastei Lübbe AG
Die börsen­no­tierte Bastei Lübbe AG ist eines der größ­ten und bekann­tes­ten deut­schen Verlags­häu­ser, das sich auf die Heraus­gabe von Büchern, Hörbü­chern und E‑Books mit belle­tris­ti­schem und popu­lär­wis­sen­schaft­li­chem Inhalt sowie peri­odisch erschei­nende Roman­hefte spezia­li­siert. Inter­na­tio­nale und natio­nale Best­sel­ler­au­toren wie Ken Follett, Dan Brown, Jeff Kinney, Rebecca Gablé, Petra Hüls­mann, Andreas Esch­bach, Timur Vermes und viele mehr veröf­fent­li­chen ihre Bücher zum Teil seit Jahr­zehn­ten im Kölner Verlags­haus. Mit dem Erwerb von „smar­ti­cu­lar“ erwei­tert und ergänzt die Bastei Lübbe AG ihre Inhalte zum Thema Nach­hal­tig­keit. www.luebbe.de

Über NCF
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert.

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Hamburg – DLA Piper hat die in Hamburg ansäs­sige KRAHN Chemie Gruppe, Teil der welt­weit täti­gen Otto Krahn Gruppe, beim Erwerb der mehr­heit­li­chen Anteile an sechs Unter­neh­men von Jollis AB & Part­ners, Schwe­den, bera­ten. Um die neuen Akti­vi­tä­ten zu bündeln, wurde die KRAHN Nordics AB gegrün­det, an der die KRAHN Chemie die Mehr­heit hält unter Betei­li­gung eini­ger der bishe­ri­gen Eigen­tü­mer der erwor­be­nen Gesell­schaf­ten. Mit einem jähr­li­chen Umsatz von ca. EUR 1,3 Mrd. ist die Otto Krahn Gruppe mit rund 1.600 Mitar­bei­tern an welt­weit 36 Stand­or­ten vertreten.

Zu den erwor­be­nen Unter­neh­men gehö­ren die in Göte­borg ansäs­si­gen Gesell­schaf­ten AmphoChem AB, ein führen­der skan­di­na­vi­scher Distri­bu­tor von Indus­trie­che­mi­ka­lien, Addi­ti­ven sowie Spezi­al­che­mi­ka­lien, und Pemco Addi­ti­ves AB, ein weite­rer führen­der skan­di­na­vi­scher Distri­bu­tor, der in der Kraftstoff‑, Schmier­mit­tel- und petro­che­mi­schen Indus­trie tätig ist.

Darüber hinaus umfasste die Trans­ak­tion den indi­rek­ten Erwerb von Antei­len an der Temper Tech­no­logy AB, Göte­borg, welche nach­hal­tige und ener­gie­ef­fi­zi­ente Wärme­trä­ger­flüs­sig­kei­ten und Frost­schutz­mit­tel herstellt, BGM Logi­stics AB, Göte­borg, einem Anbie­ter von Logis­tik-Lösun­gen für Lager­hal­tung, Dritt­lo­gis­tik und Vertrieb in Schwe­den, sowie Pemco-Trigue­ros Addi­ti­ves Spain S.L., Alicante, welche den Vertrieb von Addi­ti­ven und Basis­ölen für den Einsatz in Kraft­stof­fen, Indus­trie- und Auto­mo­bil­re­zep­tu­ren in Spanien abdeckt.

Im Zuge der Trans­ak­tion hat KRAHN Chemie zusätz­lich 100% der engli­schen Petrico Ltd., Sand­bach, erwor­ben, an welcher Pemco Addi­ti­ves AB bislang indi­rekt Mehr­heits­ei­gen­tü­me­rin war. Petrico vertreibt für die Schmier­stoff- und Addi­tiv-Indus­trie hoch­spe­zia­li­sierte Erdöl­pro­dukte und chemi­sche Produkte.

DLA Piper hat, unter Feder­füh­rung von Sebas­tian Decker (Foto), die Otto Krahn Gruppe bereits in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich bei diver­sen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen bera­ten, so zuletzt bei dem Anteils­er­werb an der grie­chi­schen Inter­Ac­tive S.A. Anfang 2020 und zuvor bei dem Erwerb der eMBe durch KRAHN Chemie sowie bei dem Erwerb der WIPAG Gruppe durch ALBIS PLASTIC und ihrem Joint Venture mit William Barnet & Son in den USA.

„Sebas­tian Decker und sein Team sind auch in komple­xen Trans­ak­tio­nen sehr umsich­tig und gründ­lich, trotz­dem prag­ma­tisch und reak­ti­ons­schnell. Das Team­work inner­halb des DLA Teams und mit dem Mandan­ten ist heraus­ra­gend und die Bereit­schaft und Fähig­keit sich in die – auch kommer­zi­el­len – Details einer Trans­ak­tion einzu­den­ken sind beson­ders hervor­zu­he­ben“ sagt Axel Sebbesse, Chief Deve­lo­p­ment Offi­cer und Head of M&A der Otto Krahn Gruppe.

Das inter­na­tio­nale Team von DLA Piper stand unter der gemein­sa­men Feder­füh­rung von Part­ner Sebas­tian Decker und Senior Asso­ciate Sophie von Mandels­loh (beide Corporate/M&A, Hamburg). Darüber hinaus waren aus dem Frank­fur­ter Büro Part­ner Semin O, Coun­sel Sergej Bräuer sowie Asso­ciate Alex­an­der Rösch (alle Kartell­recht), aus Leeds, UK, die Part­ner Andrew Davies (Corpo­rate) und Jane Hannon (Employ­ment) sowie die Asso­cia­tes Simon Winterburn (Corpo­rate) und Char­lotte Need­ham (Employ­ment), aus Stock­holm, Schwe­den, die Part­ner Magnus Oskars­son (Corpo­rate) und Björn Rustare (Employ­ment), Senior Asso­ciate Kris­tina Stavne sowie Asso­ciate Björn Torsteins­rud (beide Corpo­rate) und aus dem Büro in Madrid, Spanien, Legal Direc­tor Remei Sanchez sowie Asso­ciate Maria Gutier­rez (beide Corpo­rate) in die Bera­tung eingebunden.

Das Inhouse-Team der Otto Krahn Gruppe wurde geführt von aus Axel Sebbesse (Chief Deve­lo­p­ment Offi­cer und Head of M&A) sowie Fabian Maerz (Direc­tor Tax & Legal).

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

News

Fank­furt a. Main — IK Invest­ment Part­ners (“IK”) hat bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zur Veräu­ße­rung seiner Betei­li­gung an der SCHOCK GmbH (“SCHOCK” oder “das Unter­neh­men”) an den von Triton (“Triton”) bera­te­nen Triton Fonds V unter­zeich­net hat. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

SCHOCK verfügt über eine welt­weit führende Markt­po­si­tion im Design und in der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Quarz­kom­po­sit-Küchen­spü­len mit einem viel­fäl­ti­gen Stamm von mehr als 2.000 Kunden in über 70 Ländern. Das Unter­neh­men steht für inno­va­tive, hoch­wer­tige Produkte und legt einen star­ken Fokus auf Nach­hal­tig­keit. Dies unter­streicht unter ande­rem die kürz­lich einge­führte Produkt­li­nie Green Line, deren Spülen zu über 99 Prozent aus natür­li­chen, nach­wach­sen­den oder Rohstof­fen bestehen. Neben dem umfas­sen­den Ange­bot an Küchen­spü­len mit über 200 Model­len in 40 verschie­de­nen Farben bietet SCHOCK auch Arma­tu­ren, Dusch­wan­nen und entspre­chen­des Zube­hör an. Das Unter­neh­men mit Sitz im baye­ri­schen Regen beschäf­tigt mehr als 500 Mitar­bei­ter und produ­ziert ausschließ­lich am Stand­ort Deutschland.

Seit der Betei­li­gung von IK im Jahr 2016 verfolgte SCHOCK eine erfolg­rei­che Stra­te­gie basie­rend auf den drei Haupt­ele­men­ten Neukun­den-Gewin­nung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion. So konnte das Unter­neh­men ein signi­fi­kan­tes orga­ni­sches Wachs­tum erzie­len und sein Betriebs­er­geb­nis mehr als verdop­peln. Gleich­zei­tig wurden erheb­li­che Mittel in den Ausbau der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, die opera­tive Effi­zi­enz und die Produkt­ent­wick­lung investiert.

Im Rahmen der jetzt verein­bar­ten Trans­ak­tion veräu­ßert IK seine Anteile an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton, die als unter­neh­me­ri­scher Part­ner das Unter­neh­men gemein­sam mit dem bestehen­den Manage­ment-Team unter der Leitung von Ralf Boberg weiter­ent­wi­ckeln wird.

Ralf Boberg, CEO von SCHOCK, erklärte: „Wir sind dem IK-Team sehr dank­bar für die Beglei­tung und Unter­stüt­zung in den letz­ten vier Jahren. In dieser Zeit haben wir in unser inno­va­ti­ves und nach­hal­ti­ges Produkt­sor­ti­ment inves­tiert sowie unsere Marke und unse­ren Ruf auf dem Markt für hoch­wer­tige, lang­le­bige und zeit­ge­mäße Spülen gestärkt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Triton, um auf diesem Funda­ment aufzu­bauen und unse­ren Wachs­tums­kurs fortzusetzen.“

Mirko Jablon­sky, Part­ner bei IK und Bera­ter des IK VIII Fonds, sagte: „Für uns war es ein Privi­leg, mit SCHOCK als Markt­füh­rer in einem attrak­ti­ven Segment der Küchen­in­dus­trie zusam­men­zu­ar­bei­ten. Das kompro­miss­lose Quali­täts­den­ken und die unan­ge­foch­tene Fähig­keit, inno­va­tiv zu sein und dabei neue tech­no­lo­gi­sche Stan­dards zu setzen, ermög­li­chen es SCHOCK, neue Kunden zu gewin­nen sowie die Produkt­pa­lette und Markt­prä­senz zu erwei­tern. Wir wünschen Ralf Boberg und dem Team viel Erfolg mit ihrem neuen Gesellschafter.“

Ruth Linz, Co-Head Consu­mer bei Triton, kommen­tierte: „Wir freuen uns, mit unse­rem Invest­ment die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung bei SCHOCK zu beglei­ten. Die Gele­gen­heit, mit einer so star­ken Marke zusam­men­zu­ar­bei­ten, die zudem ein außer­ge­wöhn­lich großes Wachs­tums­po­ten­zial hat, bietet sich nicht oft – Chan­cen sehen wir hier insbe­son­dere in den USA und durch gezielte M&A‑Aktivitäten. Wir freuen uns auf die Part­ner­schaft mit SCHOCK und darauf, das Unter­neh­men auf die nächste Wachs­tums­stufe zu heben.“

Betei­ligte Parteien:

IK Invest­ment Part­ners: Detlef Dinsel, Mirko Jablon­sky, Daniel-Vito Günther
Verkäu­fer M&A advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Dirk Felsmann)
Verkäu­fer legal advisor: Latham & Watkins (Henning Schnei­der, Nils Röver)
Verkäu­fer commer­cial advi­sor: EY Parthe­non (Björn Reineke)
Verkäu­fer finan­cial advi­sor: EY (Hinrich Grun­waldt, Sandra Krusch)
Verkäu­fer ESG advi­sor: EY (Robert Seiter)

Über IK Invest­ment Partners

IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region, Frank­reich, Bene­lux sowie UK. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 13 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 145 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

Über Triton

Triton wurde 1997 mit dem Ziel gegrün­det, in Zusam­men­ar­beit mit Vorstän­den, Mana­gern und Mitar­bei­tern bessere Unter­neh­men aufzu­bauen. Wir sind Unter­neh­mer, die Kapi­tal dort inves­tie­ren, wo wir eine Chance sehen, lang­fris­ti­gen Wert zu schaf­fen. Wir sind uns bewusst, dass die von uns getrof­fe­nen Entschei­dun­gen das Leben von Menschen beein­flus­sen. Die 46 Unter­neh­men, die sich derzeit in unse­rem Port­fo­lio befin­den, nehmen eine wich­tige Rolle an ihren jewei­li­gen Stand­or­ten in Nord­eu­ropa ein. Sie beschäf­ti­gen rund 101.000 Mitar­bei­ter und erzie­len pro Jahr zusam­men einen Umsatz von rund 18,2 Mrd. €. Im Jahr 2018 haben wir 5,2 Milli­ar­den Euro für unse­ren jüngs­ten Private-Equity-Fonds, Triton V, einge­wor­ben. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.triton-partners.com

Über SCHOCK

SCHOCK ist der Erfin­der der Granit­spüle und seit mehr als 40 Jahren welt­wei­ter Tech­no­lo­gie- und Quali­täts­füh­rer in diesem Bereich. Durch die paten­tierte Verbin­dung von Quarz mit hoch­wer­ti­gem Acryl entsteht ein Premi­um­pro­dukt, das drei­mal so hart ist wie natür­li­cher Granit und zudem in vielen Produk­tei­gen­schaf­ten Spülen aus ande­ren Mate­ria­lien über­le­gen ist. Das Sorti­ment von SCHOCK umfasst Spülen für jeden Küchen­stil und Geschmacks­typ. Kunden in über 70 Ländern vertrauen auf SCHOCK-Produkte, die ausschließ­lich am Firmen­sitz in Regen im Baye­ri­schen Wald produ­ziert werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.schock.de

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