ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf — Ein Deloitte Legal-Team um die Düsseldorfer M&A‑Partner Michael von Rüden und Dirk Hänisch (beide federführend) hat die am SIX Swiss Exch­ange notierte Imple­nia-Gruppe, eines der führenden Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men der Schweiz bei der geplan­ten Veräußerung der in Deutsch­land ansässigen Imple­nia Instand­set­zung GmbH an die Karrié Bau GmbH & Co. KG bera­ten. Durch die am 16. April 2021 unter­zeich­nete und voraus­sicht­lich am 31. Mai 2021 voll­zo­gene Trans­ak­tion (Closing) gehen alle Stand­orte und laufen­den Projekte mit insge­samt 199 Mitar­bei­ten­den des Bereichs Instand­set­zung an Karrié Bau über.

Imple­nia veräußert den Bereich Instand­set­zung, um sich entspre­chend der Stra­te­gie weiter auf das defi­nierte Kern­port­fo­lio zu fokus­sie­ren. Karrié Bau plant, nach dem Voll­zug des Erwerbs die Verant­wor­tung für die laufen­den Projekte zu übernehmen. Im Rahmen der Trans­ak­tion wurden die Voraus­set­zun­gen für einen naht­lo­sen Carve-out des Bereichs Instand­set­zung und dessen erfolg­rei­che Fortführung durch Karrié Bau geschaffen.

Bei der Umset­zung des Vorha­bens konnte das Deloitte Legal-Team durch die Kombi­na­tion von erst­klas­si­ger juris­ti­scher Bera­tung, Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung und ziel­ori­en­tier­ter Kommu­ni­ka­tion zum Erfolg beitra­gen. Die enge Zusam­men­ar­beit mit Kolle­gin­nen und Kolle­gen von Deloitte Corpo­rate Finance und Deloitte Tran­sac­tion Services Schweiz und Deloitte Tax Deutsch­land ermöglichte eine umfas­sende interdisziplinäre Bera­tung zu allen für die Trans­ak­tion wesent­li­chen kommer­zi­el­len, recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten.  www.deloittelegal.de

Bera­ter Imple­nia: Deloitte Legal
Dr. Michael von Rüden und Dirk Hänisch (beide Federführung, Corporate/M&A), Thilo Hoff­mann (Coun­sel), André Giesen (Senior Asso­ciate, alle Corporate/M&A, Düsseldorf) Deloitte Corpo­rate Finance und Tran­sac­tion Services, Schweiz: Stephan Brücher, Benja­min Lechuga, Maxi­mi­lian Hornung, Nico­las Bornitz Deloitte Tax: Fabian Borkowski

Bera­ter Karrié Bau GmbH & Co. KG: EY Law
Dr. Thors­ten Erhard, Dr. Robert Schil­ler, Dr. Timo Rinne EY: Chris­toph Serf, Hagen Reiser, Jan-Hendrik Pirwitz, Thors­ten Schnei­der, Tobias Kampmann

Über Imple­nia
Als führender Schwei­zer Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­ter entwi­ckelt und reali­siert Imple­nia Lebensräume, Arbeits­wel­ten und Infra­struk­tur für künftige Gene­ra­tio­nen in der Schweiz und in Deutsch­land. Zudem plant und erstellt Imple­nia in Österreich, Frank­reich, Schwe­den und Norwe­gen komplexe Infra­struk­tur­pro­jekte. Imple­nia blickt auf eine rund 150-jährige Bautra­di­tion zurück. Das Unter­neh­men fasst das Know-how aus hoch­qua­li­fi­zier­ten Beratungs‑, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem inte­grier­ten, multi­na­tio­nal führenden Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­ter zusammen.

Mit ihrem brei­ten Ange­bots­spek­trum sowie der tiefen Erfah­rung ihrer Spezia­lis­ten kann die Gruppe komplexe Groß­pro­jekte reali­sie­ren und Bauwerke über den gesam­ten Lebens­zy­klus und kunden­nah beglei­ten. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nach­hal­ti­ges Gleich­ge­wicht zwischen wirt­schaft­li­chem Erfolg sowie sozia­ler und ökologischer Verant­wor­tung im Fokus. Imple­nia mit Haupt­sitz in Opfi­kon bei Zürich beschäftigt euro­pa­weit mehr als 8.500 Perso­nen und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von knapp CHF 4 Mrd. Weitere Infor­ma­tio­nen unter implenia.com. Über Imple­nia Instand­set­zung GmbH Imple­nia Instand­set­zung ist ein in Deutsch­land führender Full-Service-Part­ner für Bauwerk­sa­nie­rung von Gebäuden, Infra­struk­tur-Bauwer­ken oder Teilen davon.

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Wien – Round2 Capi­tal, der in Wien ansäs­sige Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­rung und euro­päi­scher Pionier im Bereich Reve­nue-based Finan­cing, schließt das erste Quar­tal mit sieben Invest­ments ab. Das bestehende Port­fo­lio aus 13 Unter­neh­men wird somit durch Tech Scale-ups aus Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Öster­reich, Frank­reich und Schwe­den erwei­tert. Chris­tian Czer­nich, Round2 Capi­tal-Grün­der und CEO, erklärt warum die alter­na­tive Finan­zie­rungs­form des Reve­nue-based Finan­cing gerade so gefragt ist.

Das erste Quar­tal ging für das Team von Round2 Capi­tal beson­ders erfolg­reich zu Ende: 7 neue Unter­neh­men erwei­tern nun das Port­fo­lio des Wiener Invest­ment­fonds, der sich vor allem dem Reve­nue-based Finan­cing verschrie­ben hat. Dabei wird weit über die Landes­gren­zen inves­tiert und Scale-ups aus Deutsch­land, Schwe­den, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und natür­lich aus Öster­reich in der Fami­lie der Port­fo­lio-Compa­nies will­kom­men gehei­ßen. Die neuen Invest­ments sind:

Logsta (AT), soft­ware­ge­stütz­tes Logis­tik­un­ter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion mit Lager­stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und den USA.

Projekt­eins (DE), B2B-Soft­ware­platt­form zur Inte­gra­tion diver­ser E‑Com­merce-Anwen­dun­gen.

Dracoon (DE), Cyber­se­cu­rity-Busi­ness-Cloud mit den höchs­ten Verschlüsselungsstandards.

Hamil­ton Apps (FR), ein führen­der Anbie­ter von Arbeits­platz-Tech­no­lo­gie, der eine breite Palette von Lösun­gen inner­halb einer einzi­gen inte­grier­ten Platt­form anbietet.

Sales Impact Academy (UK), eine E‑Lear­ning-Platt­form für B2B-Vertriebsmitarbeiter.

Abo-basierte Sport-Commu­nity (UK)

Inter­net Yield (SE), erwirbt, besitzt und betreibt ertrag­brin­gende Websites mit derzeit 40 Millio­nen verkauf­ten Ad Impres­si­ons pro Monat.

Round2 Capi­tal fokus­siert sich auf junge digi­tale SaaS Unter­neh­men, die sich in der Wachs­tums­phase befin­den und bereits 20 – 150 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. In der Regel haben diese Unter­neh­men den opera­ti­ven Break Even bereits erreicht. Der Groß­teil der Port­fo­lio-Unter­neh­men konnte dieses Niveau ohne externe Finan­zie­rung errei­chen und verfolgt nun eine Wachs­tums­stra­te­gie, die Wachs­tum auch ohne hohe Burn-Rates ermög­licht. Im Round2 Port­fo­lio findet man z.b. das deut­sche Cyber Secu­rity Unter­neh­men Myra Secu­rity, das Schwei­zer EduTech Scale-up Aval­lain oder das finni­sche, mehr­fach preis­ge­krönte, Scale-up Vainu, die es alle­samt geschafft haben, ohne externe Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung auf ein Umsatz­vo­lu­men zwischen 5- 15 Mio. Euro zu wachsen.

Reve­nue-based Finan­cing ist ein rela­tiv neues Finan­zie­rungs­in­stru­ment in Europa, das nicht zuletzt durch die Arbeit von Round2 Capi­tal erfolg­reich etabliert wurde. Der Clou bei dieser Form der Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen ist der, dass das Unter­neh­men keine Firmen­an­teile abge­ben muss, da statt­des­sen der Fonds an den Unter­neh­mensum­sät­zen betei­ligt wird, bis ein vorab fest­ge­leg­ter Rück­zah­lungs­be­trag erreicht ist. Die monat­li­chen Rück­zah­lun­gen passen sich auto­ma­tisch an den Umsatz des Unter­neh­mens an und verur­sa­chen somit keine Cash-flow Probleme. Da lang­wie­rige Verhand­lun­gen über Firmen­be­wer­tun­gen entfal­len ist der Trans­ak­ti­ons­pro­zess auch deut­lich schnel­ler. All diese Vorteile machen Reve­nue-based Finance zu einem einfa­chen, flexi­blen und völlig trans­pa­ren­ten Finanzierungstool.

Das von Round2 zur Verfü­gung gestellte Kapi­tal wird von den jungen Unter­neh­men meist für den Ausbau von Vertrieb, Marke­ting und Inter­na­tio­na­li­sie­rung benutzt. Also für Maßnah­men, die schnell zum Umsatz­wachs­tum führen.

Heute verwal­tet Round2 Capi­tal über 30 Mio. Euro von vorwie­gend Unter­neh­mern und Family Offices aus Schwe­den, Deutsch­land, und Öster­reich. Wobei bereits geplant wird, den Fonds für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren zu öffnen und das verwal­tete Kapi­tal erheb­lich zu erhöhen.

So funk­tio­niert Reve­nue-based Financing

Reve­nue-based Finan­cing besteht aus einem Nach­rang­dar­le­hen, dessen Rück­zah­lung an den Umsatz des Unter­neh­mens, in das inves­tiert wurde, gekop­pelt ist. Dieser Anteil beträgt je nach Finan­zie­rungs­be­trag und Umsatz zwischen 2–6% und besteht sowohl aus einer Rück­zah­lungs- als auch aus einer Royalty Kompo­nente. Der Umsatz­an­teil wird so lange bezahlt, bis ein gewis­ses Multi­ple des Finan­zie­rungs­be­tra­ges, das zwischen 1,35x – 2,15x beträgt, bezahlt wurde. Wenn dieses nach 4–6 Jahren erreicht wird, erlischt die Finan­zie­rung auto­ma­tisch. Das Finan­zie­rungs­vo­lu­men liegt anfangs zwischen 500.000 und 2 Mio. Euro und kann schritt­weise auf über 10 Mio. Euro durch die Ergän­zung mit Eigen­ka­pi­tal vergrö­ßert werden. Da es in eini­gen Fällen gut mit einer Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tion kombi­nier­bar ist und diese sogar erset­zen kann, bietet Round2 Capi­tal selek­tiv auch eine Kombi­na­tion aus diesen beiden Inves­ti­ti­ons­mo­del­len an.

Der Vorteil des Reve­nue-based Finan­cing gegen­über ande­ren Venture Debt Finan­zie­run­gen liegt in der Kopp­lung der Rück­zah­lun­gen an die Umsätze und damit an den Cash-flow des Unter­neh­mens. So kann dieses nicht aufgrund der Rück­zah­lungs­ver­pflich­tun­gen in Schief­lage gebracht werden.

Über Round2 Capi­tal Partners
Round2 Capi­tal ist ein schnell wach­sen­des euro­päi­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit über 30 Millio­nen Euro verwal­te­tem Kapi­tal. Das Unter­neh­men mit Sitz in Wien, Berlin und Stock­holm ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Scale-ups mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit seiner Grün­dung 2017 leis­tet Round2 Capi­tal Pionier­ar­beit auf dem Gebiet des Reve­nue-Based Finan­cing in Europa und ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv, wobei der Schwer­punkt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, UK und den nordi­schen Ländern liegt. Bis jetzt hat Round2 Capi­tal in 20 verschie­dene Unter­neh­men inves­tiert. www.round2cap.com

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Frank­furt a. M./ POELLATH hat Brock­haus Private Equity, das AUVESY-Manage­ment­team und weitere Gesell­schaf­ter beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der AUVESY Gruppe, einem tech­no­lo­gi­schen Welt­markt­füh­rer für Daten­ma­nage­ment-Systeme, an Hg Capi­tal bera­ten. Das bestehende AUVESY-Manage­ment­team bleibt weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt, während der frühere Mehr­heits­ei­gen­tü­mer Brock­haus Private Equity voll­stän­dig ausscheidet.

Die 2007 gegrün­dete und in Landau in der Pfalz ansäs­sige AUVESY GmbH ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Versi­ons-Kontrolle und Ände­rungs­ma­nage­ment in auto­ma­ti­sier­ten indus­tri­el­len Umge­bun­gen. Die Soft­ware ermög­licht es auto­ma­ti­sierte Produk­ti­ons­an­la­gen und andere intel­li­gente Maschi­nen sowie deren Maschi­nen­da­ten und ‑infor­ma­tio­nen auto­ma­tisch zu sichern und zentral zu mana­gen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 90 Mitar­bei­ter und verwal­tet über 5 Millio­nen indus­tri­elle „Internet-of-Things“-Geräte in 45 Ländern.

POELLATH hat Brock­haus Private Equity bereits beim Erwerb der AUVESY im Jahr 2017 von den dama­li­gen Grün­dern bera­ten und beglei­tete nun auch den Verkauf an Hg Capi­tal. Über die weite­ren Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch aus.

Bera­ter Brock­haus Private Equity: POELLATH mit folgen­dem standort­über­grei­fen­den Team:
Tobias Jäger (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gung, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­rung, Frankfurt)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Johanna Scherk (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gung, München)

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Stutt­gart — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung 100 Prozent der Anteile an der Volpini Verpa­ckun­gen GmbH Austria über­nom­men. Volpini ist ein in Mittel­eu­ropa führen­der Herstel­ler von Verpa­ckungs­be­chern und ‑folien. Das bishe­rige Manage­ment wird das Unter­neh­men weiter­hin in allen opera­ti­ven Fragen beglei­ten, um einen naht­lo­sen Über­gang der Geschäfts­füh­rung zu gewähr­leis­ten. Über die weite­ren Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die stra­te­gisch opti­mal in die Invest­ment­stra­te­gie von Finexx passende Neube­tei­li­gung trägt einer Erhö­hung des Finexx Fonds II auf das Gesamt­vo­lu­men von 30 Mio. Euro Rech­nung. Insge­samt verwal­tet der wachs­tums­starke Mittel­stands­in­ves­tor aus Stutt­gart damit nun rund 65 Mio. Euro.

Die Volpini Verpa­ckun­gen GmbH Austria mit Sitz im öster­rei­chi­schen Spit­tal an der Drau wurde ursprüng­lich im Jahr 1811 gegrün­det. Seit 1970 ist das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men mit seinen heute rund 60 Mitar­bei­tern auf die Produk­tion von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen, insbe­son­dere von nach­hal­ti­gen Verpa­ckungs­be­chern (Joghurt­be­cher) und Tief­zieh­fo­lien spezia­li­siert. Im Bereich der als beson­ders nach­hal­tig gelten­den Desto-Becher nimmt Volpini eine markt­füh­rende Rolle im mittel­eu­ro­päi­schen Raum ein. Das Unter­neh­men verfügt über moderne Produk­ti­ons­an­la­gen, die opti­mal auf die Erfor­der­nisse von Mittel­stands- und Groß­kun­den der Lebens­mit­tel­in­dus­trie ange­passt sind. Zuletzt erwirt­schaf­tete Volpini einen  Jahres­um­satz von rund 13 Mio. Euro.

Durch die Über­nahme von Volpini baut Finexx seine Präsenz und Kompe­tenz in der Lebens­mit­tel-Indus­trie noch weiter aus. Mit dem Bio-Lebens­mit­tel-Inno­va­tor BIOVEGAN und der BioneXX Holding mit den Marken GSE, Fitne und Feel­good Shop befin­den sich bereits zwei markt­füh­rende Platt­for­men im Bereich biolo­gi­sche Back- und Koch­zu­ta­ten sowie Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel im Port­fo­lio des Industriespezialisten.

„Die Lebens­mit­tel­in­dus­trie befin­det sich im Wandel. Nicht nur der Markt für gesund­heits­be­wusste Ernäh­rung wächst rasant, auch Unter­neh­men und inno­va­tive Lösun­gen im Bereich nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sun­gen boomen. Volpini ist in diesem Bereich schon heute hervor­ra­gend aufge­stellt. Darüber hinaus sehen wir bei Volpini sowohl orga­ni­sches als auch anor­ga­ni­sches Wachs­tums­po­ten­zial. Mit seiner markt­füh­ren­den Posi­tion ist das Unter­neh­men daher die opti­male stra­te­gi­sche Ergän­zung für unser indus­trie­na­hes Port­fo­lio“, sagt Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining.

Beglei­tend zur Trans­ak­tion wurde der Ende vergan­ge­nen Jahres geschlos­sene Finexx Fonds II von 20 auf nunmehr 30 Millio­nen Euro aufge­stockt. Insge­samt verwal­tet die auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen spezia­li­sierte Invest­ment­ge­sell­schaft aus Baden-Würt­tem­berg damit nun rund 65 Millio­nen Euro. Im Fokus der bran­chen­über­grei­fen­den Betei­li­gungs­stra­te­gie von Finexx stehen kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit einem Umsatz in Höhe von 10 Millio­nen Euro oder mehr.

„Unsere Invest­ment­phi­lo­so­phie ist, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Bran­chen-Know-how, Kapi­tal und einem umfang­rei­chen Netz­werk bei ihrem Wachs­tum oder in heraus­for­dern­den Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen part­ner­schaft­lich zu unter­stüt­zen. Diese bewährte Stra­te­gie woll­ten wir in unse­rem Selbst­ver­ständ­nis als insti­tu­tio­nel­ler Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter mit unse­rem zwei­ten Fonds von Anfang an fort­füh­ren. Die Aufsto­ckung unse­res Finexx Fonds II um rund zehn Mio. Euro zeigt, dass wir mit unse­rer unter­neh­me­ri­schen Über­zeu­gung auf dem rich­ti­gen Weg sind“, sagt Dr. Markus Seiler, Geschäfts­füh­rer von Finexx.

Neben Volpini, BIOVEGAN und der BioneXX Holding im Bereich Verpa­ckungs- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist Finexx an Sicko, einem mittel­stän­di­schem Spezia­lis­ten im Bereich indus­tri­el­ler Auto­ma­ti­sie­rung in der Holz­ver­ar­bei­tung, beteiligt.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachstums‑, Inves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che – beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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Berlin — BMH BRÄUTIGAM beglei­tet mit Reds­tone das Invest­ment des Family Office des Schwarzwälder Boten im Rahmen der kürzlich abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde des KI- Tech-Start­ups German Autolabs. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich neben dem Schwarzwälder Boten als Lead- Inves­tor und Gesell­schaf­ter eini­ger der größten Medi­en­kon­zerne Deutsch­lands auch die Bestands­in­ves­to­ren Target Part­ners, nbr Tech Ventures und Coparion.

German Autolabs, gegründet 2016 vom Serien-Unter­neh­mer Holger G. Weiss, ist auf Sprachassistenz-Lösungen für Berufs­kraft­fah­rer, Kuriere und Zustel­ler spezia­li­siert und wurde durch den ersten nachrüstbaren smar­ten Sprach­as­sis­ten­ten fürs Auto bekannt. Die modu­lare Sprach-KI-Platt­form ermöglicht Unter­neh­men der Logis­tik-Bran­che über die Verknüpfung von Liefer­adres­sen, Zustell­be­son­der­hei­ten und Routen­in­fos aus verschie­de­nen Daten­quel­len, die alltäglichen Arbeitsabläufe und Prozesse zu opti­mie­ren und damit die Lieferqualität weiter zu steigern.

Mit dem wach­sen­den Erfolg von Sprach­as­sis­ten­ten wird der Bedarf an verti­ka­len Lösun­gen im Auto­mo­bil­sek­tor stei­gen. Wich­tige Unter­schei­dungs­merk­male in diesem Bereich sind Daten­si­cher­heit, der sehr spezi­elle Anwen­dungs­fall im Fahr­zeug sowie die Möglich­keit, den eige­nen Kunden direkt anzu­spre­chen. German Autolabs versteht sich nicht als Konkur­renz zu hori­zon­ta­len Akteu­ren wie Amazon oder Google. Sein Ansatz ist verti­kal und ergän­zend integrierbar.

Holger G. Weiss, Mitgrün­der und CEO von German Autolabs: “Da die Produk­ti­ons­zy­klen in der Auto­mo­bil-Indus­trie tradi­tio­nell zu lang sind, um die Sprach-KI itera­tiv zu entwi­ckeln und zu trai­nie­ren, ist unser Nach­rüst-Ansatz einer der großen Vorteile unse­rer Stra­te­gie.” Über die neue Millio­nen-Finan­zie­rung soll die Einführung der Sprach­as­sis­tenz-Platt­form nun beschleu­nigt werden.

Das Team von BMH BRÄUTIGAM ist im Rahmen dieses Invest­ments wieder­holt an der Seite von Reds­tone tätig gewor­den. Nach­dem wir Ende letz­ten Jahres bereits zu den Invest­ments von Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber VR Ventures sowie des Family Office des Schwarzwälder Boten in Right­Now bera­ten haben, freuen wir uns sehr, die Bezie­hung zu Reds­tone weiter festi­gen und ausbauen zu können. www.bmh-partner.com

Bera­ter Reds­tone und des Family Offices des Schwarzwälder Boten: BMH BRÄUTIGAM, Berlin

Dr. Patrick Auer­bach, Edzard Rothen (beide Venture Capital)

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Paris/ Frank­furt am Main – Eura­zeo legt mit dem Sustainable Mari­time Infra­struc­ture einen Themen­fonds zur Finan­zie­rung von umwelt­scho­nen­der Infra­struk­tur und Tech­no­lo­gie im mari­ti­men Sektor auf. Der Fonds ermög­licht eine nach­hal­tige Entwick­lung im Sinne von Arti­kel 9 der Verord­nung (EU) 2019/2088 (bekannt als „Offen­le­gungs­ver­ord­nung“) und trägt damit unmit­tel­bar zur „O+“ genann­ten ESG-Stra­te­gie von Eura­zeo bei, mit der das Unter­neh­men bis 2040 das Ziel der Klima­neu­tra­li­tät errei­chen will. Die Ziel­größe des Fonds beträgt 300 Millio­nen Euro, mehrere renom­mierte staat­li­che und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren haben ihre Betei­li­gung bereits zugesagt.

Derzeit werden 90 Prozent der welt­wei­ten Güter auf dem Seeweg trans­por­tiert. Die Kohlen­di­oxid­re­du­zie­rung im mari­ti­men Sektor ist damit von entschei­den­der Bedeu­tung für das Aufhal­ten des Klima­wan­dels. Um dieser Heraus­for­de­rung zu begeg­nen, wird der Fonds vorwie­gend in drei Berei­chen finan­zie­ren: Mit fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien ausge­stat­tete und damit umwelt­scho­nen­dere Schiffe, inno­va­tive Hafen­an­la­gen sowie Inves­ti­ti­ons­gü­ter, die bei der Entwick­lung von Offshore-Anla­gen zur Erzeu­gung von erneu­er­ba­ren Ener­gien zum Einsatz kommen.

Der Green Deal der euro­päi­schen Kommis­sion sieht vor, dass Europa bis zum Jahr 2050 das Ziel der Klima­neu­tra­li­tät erreicht. Der Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture wird euro­pa­weit rund fünf­zig Projekte oder Anla­gen in der mari­ti­men Wirt­schaft finan­zie­ren, die einen Beitrag zur Errei­chung dieses Zieles leis­ten. Deutsch­land soll dabei als Invest­ment­stand­ort eine wesent­li­che Rolle spie­len. Die mari­time Wirt­schaft hier­zu­lande hat ein jähr­li­ches Umsatz­vo­lu­men von bis zu 50 Milli­ar­den Euro, das Land zählt zu den größ­ten Schiff­bau-Natio­nen der Welt, und rund 20 Prozent der welt­wei­ten Contai­ner­ka­pa­zi­tät kommen von hier (Stand: 2018).

Der Sustainable Mari­time Infra­struc­ture-Fonds wird von Idin­vest Part­ners, einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Eura­zeo, verwal­tet. Als Leasing­fonds bietet er seinen Anle­gern ein beson­ders siche­res Risi­ko­pro­fil, da die Invest­ments durch die finan­zier­ten Inves­ti­ti­ons­gü­ter besi­chert sind. Durch das Asset Finance-Modell gene­riert er vier­tel­jähr­li­che Ausschüt­tun­gen aus den erhal­te­nen Leasing­zah­lun­gen und verfügt über eine vorteil­hafte Solva­bi­li­täts­ka­pi­tal-Anfor­de­rung von weni­ger als zehn Prozent.

Seit dem 1. Januar 2020 müssen Schiff­fahrts­un­ter­neh­men ihre Emis­sio­nen gemäß der neuen Verord­nung der Inter­na­tio­na­len Seeschiff­fahrts-Orga­ni­sa­tion (Inter­na­tio­nal Mari­time Orga­ni­sa­tion, IMO) zur Redu­zie­rung des Schwe­fel­ge­halts von Kraft­stof­fen (von 3,5 auf 0,5 Prozent) deut­lich verrin­gern. Diese Rege­lung ist Teil einer welt­wei­ten Stra­te­gie der IMO und zielt darauf ab, die gesam­ten Treib­haus­gas­emis­sio­nen der Schiff­fahrts­in­dus­trie bis 2050 um mindes­tens 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 zu redu­zie­ren. Der Fonds wird sowohl zur Verrin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen als auch der beson­ders luft­schäd­li­chen Emis­sio­nen von Schwe­fel­oxi­den (Sox) und Stick­oxi­den (NOx) beitragen.

Die mithilfe der Fonds-Invest­ments erziel­ten Emis­si­ons­min­de­run­gen werden anhand von quan­ti­ta­ti­ven Indi­ka­to­ren gemes­sen, deren Mess­me­tho­dik von unab­hän­gi­gen Exper­ten über­prüft wurde und die im Rahmen einer jähr­li­chen exter­nen Erhe­bung kontrol­liert werden.

Im Januar 2020 erhielt der Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture das LuxFLAG-Label („Appli­cant Fund Status“). Das Label beschei­nigt Fonds, ESG-Krite­rien in jeder Phase des Invest­ment­pro­zes­ses zu berücksichtigen.

Chris­to­phe Bavière, Mitglied des Execu­tive Board von Eura­zeo, sagte: „Wir freuen uns sehr, unse­ren Anle­gern mit dem Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture eine Option zu bieten, die die ‚Arti­kel 9‘-Kriterien erfüllt. Viele Inves­to­ren sind auf der Suche nach Invest­ments, die einen mess­ba­ren Beitrag zur Dekar­bo­ni­sie­rung und zum ökolo­gi­schen Wandel leis­ten. Darüber hinaus zeich­net sich der Fonds durch einen beson­ders hohen Kapi­tal­schutz aus.“

Daniel Emers­le­ben, der als Invest­ment Direc­tor für den Fonds tätig ist, ergänzte:
„Unser neuer Fonds ist ein Finan­zie­rungs­in­stru­ment, das zur Reduk­tion von Treib­haus­ga­sen und Schwe­fel beitra­gen wird. Die erzielte Emis­si­ons­min­de­rung messen wir, lassen die Werte von unab­hän­gi­gen Exper­ten prüfen und legen sie unse­ren Inves­to­ren offen. Die Umset­zung dieses Prozes­ses, der in einem trans­pa­ren­ten Verfah­ren gemein­sam mit unab­hän­gi­gen Orga­ni­sa­tio­nen entwi­ckelt wurde, belegt unse­ren Anspruch, Kapi­tal so einzu­set­zen, dass es einen mess­ba­ren Beitrag zur Bewäl­ti­gung der ökolo­gi­schen und klima­ti­schen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit leistet.“

Über die O+ ESG-Strategie

Die „O+” genannte Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie von Eura­zeo wurde 2020 ins Leben geru­fen und hat zwei wesent­li­che Bestandteile:

Ein Kohlen­stoff-Emis­si­ons­ziel von netto Null für Eura­zeo ebenso wie seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bis zum Jahr 2040. Die Gesell­schaft orien­tiert sich dabei an den Krite­rien der Science Based Targets-Initia­tive. Erreicht werden soll dieses Ziel durch Invest­ments in kohlen­stoff­arme Unter­neh­men, die Reduk­tion von Kohlen­stoff-Kosten und ‑Risi­ken im Port­fo­lio sowie die Messung des Kohlen­stoff-Fußab­drucks während des gesam­ten Investmentzyklus.
Die Förde­rung von mehr Inklu­sion und Soli­da­ri­tät durch die Errei­chung eines Anteils von mindes­tens 40 Prozent Führungs­kräf­ten des unter­re­prä­sen­tier­ten Geschlechts bei Eura­zeo sowie seinen Port­fo­liou-Unter­neh­men, die Einfüh­rung von Syste­men, die sicher­stel­len, dass alle Stake­hol­der von der Wert­schöp­fung durch die Invest­ments von Eura­zeo profi­tie­ren sowie Initia­ti­ven zur Verbes­se­rung des Zugangs zu Gesund­heits­ver­sor­gung und Förde­rung von Chan­cen­gleich­heit und Philanthropie.

Eura­zeo ist die einzige Private Equity-Gesell­schaft, die in den Indi­zes der fünf führen­den Rating­agen­tu­ren für nicht-finan­zi­elle Krite­rien gelis­tet ist. Mit einem AA-Rating im ESG-Ranking von MSCI (Stand: März 2020) gehört Eura­zeo zu den 20 Prozent der am besten bewer­te­ten Unter­neh­men und liegt damit über dem Bran­chen­durch­schnitt. Im Jahr 2020 erreichte Eura­zeo zudem die maxi­male Punkt­zahl (A+) in den vier Bewer­tungs­ka­te­go­rien der PRI (Prin­ci­ples for Respon­si­ble Invest­ment), die für seine Geschäfts­tä­tig­keit rele­vant sind: Stra­te­gie & Gover­nance, Private Equity (indi­rekt), Private Equity (direkt) und Fixed Income (direkt). In jeder dieser Kate­go­rien liegen die Werte von Eura­zeo damit über dem Median des Sektors.

Über Eura­zeo

Eura­zeo ist eine führende inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft, die ein Vermö­gen von 21,8 Milli­ar­den Euro in einem diver­si­fi­zier­ten Invest­ment-Port­fo­lio von mehr als 450 Unter­neh­men verwal­tet. 15,0 Milli­ar­den Euro des verwal­te­ten Vermö­gens stam­men dabei von Invest­ment­part­nern. Mit seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Immo­bi­lien und Private Debt beglei­tet Eura­zeo Unter­neh­men aller Größen­ord­nun­gen. Ein Team von fast 300 Profes­sio­nals mit tief­grei­fen­der Sektor-Exper­tise sowie Zugang zu globa­len Märk­ten unter­stützt die Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men und bietet ihnen eine verant­wor­tungs­be­wusste und stabile Wachs­tums­platt­form. Die solide Gesell­schaf­ter­struk­tur, bestehend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern, in Kombi­na­tion mit einer robus­ten Bilanz ohne struk­tu­relle Schul­den und ein flexi­bler Invest­ment­ho­ri­zont ermög­li­chen es Eura­zeo, Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig zu begleiten.

Eura­zeo verfügt über Büros in Paris, New York, Sao Paulo, Seoul, Schang­hai, London, Luxem­burg, Frank­furt, Berlin und Madrid. Eura­zeo ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

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Frei­burg — Die Fami­lie Schölly hat die Mehr­heit ihrer Geschäfts­an­teile an der baden-würt­tem­ber­gi­schen Schölly Fiber­op­tic GmbH an die Aescu­lap AG, eine Toch­ter des Phar­ma­kon­zerns B. Braun SE, verkauft, bleibt aber weiter­hin mit 30 Prozent betei­ligt. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Beim Verkauf wurde Schölly Fiber­op­tic von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer umfas­send recht­lich bera­ten. FGvW unter­streicht damit erneut die starke Health­care-Exper­tise der M&A‑Praxis. FGvW war bereits 2019 für Schölly Fiber­op­tic beim Verkauf des Robo­tik-Endo­sko­pie-Geschäfts an Intui­tive Surgi­cal bera­tend tätig. Steu­er­lich wurde Schölly von Hanns-Georg Schell und Clau­dio Schmitt von der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft BANSBACH GmbH in Frei­burg beglei­tet. Die Aescu­lap AG wurde von einem Team der Kanz­lei Brei­ten Burk­hardt unter Feder­füh­rung von Dr. Chris­tian Ulrich Wolf in Hamburg betreut.

Das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Schölly Fiber­op­tic GmbH mit Sitz in Denz­lin­gen / Baden-Würt­tem­berg ist Spezia­list für Engi­nee­ring und die Produk­tion kunden­spe­zi­fi­scher Visua­li­sie­rungs­sys­teme in den Geschäfts­be­rei­chen Medi­cal Endo­scopy und Visual Inspec­tion. Inha­ber des welt­weit agie­ren­den Unter­neh­mens sind seit 1998 sowohl die Fami­lie Schölly als auch die Aescu­lap AG in Tutt­lin­gen. Schölly Fiber­op­tic wurde 1973 gegrün­det und beschäf­tigt zurzeit etwa 550 Mitarbeiter.

Die Aescu­lap AG mit rund 3600 Mitar­bei­tern und Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen im Bereich der Medi­zin­tech­nik. Das Unter­neh­men gehört zur B. Braun-Gruppe.

Bera­ter Schölly Fiber­op­tic GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Barbara Mayer, Frei­burg, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Barth, Frei­burg, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Daniel Rombach, Frei­burg, Asso­ciate (Fusi­ons­kon­trolle)

BANSBACH GmbH, Freiburg
Hanns-Georg Schell, Mana­ging Part­ner (Steu­er­recht)
Clau­dio Schmitt, Asso­ciate Part­ner (Steu­er­recht)

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Wien (ÖS) —  GoStu­dent erhält 70 Millio­nen Euro frisches Geld. Unter der Führung des neuen Inves­tors Coatue zusam­men mit den bestehen­den Part­nern Left Lane Capi­tal und DN Capi­tal hat GoStu­dent auch die nächste Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich abge­schlos­sen — und dabei 70 Millio­nen Euro frisches Geld einsam­meln können. 2020 hatte die Lern­hilfe-Platt­form ein Gesamt­in­vest­ment von 13,3 Millio­nen Euro einsam­meln können.

GoStu­dent mit Sitz in Wien konnte zu seinem fünf­ten Geburts­tag sein Ange­bot für Online-Nach­hilfe, das seinen Anfang von Wien aus im deutsch­spra­chi­gen Raum nahm, zu Beginn des Jahres auf fünf weitere euro­päi­sche Märkte ausge­wei­tet. Das vergan­gene Corona-Jahr hat Lern­platt­for­men einen Boom beschert. Der auch in Berlin ansäs­sige Anbie­ter Gostu­dent profi­tierte, was jetzt mit einer großen Finan­zie­rung belohnt wird.

Die bestehen­den und neuen Inves­to­ren vertrauen in das weitere expo­nen­ti­elle Wachs­tum des Start-ups für digi­tale Bildung. Die soll die Inter­na­tio­na­li­sie­rung von GoStu­dent weiter voran­trei­ben und die Präsenz in bedeu­ten­den Nach­hil­fe­märk­ten wie Frank­reich, Spanien, Italien, Groß­bri­tan­nien und Irland stärken.

Lern­hilfe-Platt­form will Top-Player in Europa werden
In der ersten Hälfte des Jahres 2021 folgen unter ande­rem die Türkei und Grie­chen­land. Darüber hinaus wird GoStu­dent stark in den Marken­auf­bau und in Produkt­ver­bes­se­rung inves­tie­ren. Das ambi­tio­nierte Ziel: GoStu­dent will sich als Top-Player in Europa für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Bildung posi­tio­nie­ren und diese breit zugäng­lich machen. Bis Ende des Jahres will das Unter­neh­men in mindes­tens 15 euro­päi­schen Ländern aktiv sein und das Team auf über 800 Mitar­bei­ter und mehr als 10.000 Tuto­ren ausbauen.

 

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Berlin — Plus­Den­tal hat bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde EUR 35 Mio. einge­sam­melt. Jebsen Capi­tal und BioNTech SE führ­ten die Finan­zie­rungs­runde an. Es betei­lig­ten sich außer-dem PING AN, HV Capi­tal, Lake­star, Kreos Capi­tal, Cadence Growth Capi­tal sowie World­Cup-Star Mario Götze. Bera­ten wurde Plus­Den­tal Dr. von der berli­ner Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Erst vor knapp einem Jahr hatte das Berli­ner Health-Startup  in einer Series-C-Runde 32 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damals stieg der in Hong­kong ansäs­sige Versi­che­rungs­kon­zern Ping An über seinen Global Voya­ger Fund neu ein.

Die Mission von Plus­Den­tal ist es, allen Pati­en­ten Zugang zu hoch­wer­ti­ger und inno­va­ti­ver Zahn­me­di­zin zu ermög­li­chen. Als Pionier in puncto Digi­ta­li­sie­rung hat es Plus­Den­tal geschafft, ein führen­der euro­päi­scher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Zahn­ärzte zu werden. Geführt wird Plus­Den­tal von der Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin und erfah­re­nen Mana­ge­rin Eva-Maria Meij­nen, dem ehema­li­gen McKin­sey Bera­ter Dr. Peter Baum­gart und dem bekann­ten Unter­neh­mer und Angel Inves­tor Lukas Brosseder.

Plus­Den­tal gehört nun zu den Top vier Medtech-Start­ups in Deutsch­land, in die am meis­ten inves­tiert wurde. Das frische Kapi­tal wird zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in Europa und China eingesetzt.

Bera­ter Plus­Den­tal: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner) und Lorenz Frey

 

 

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Düssel­dorf — ARQIS hat die BME Gruppe bei der Über­nahme der Mahler Gruppe – einem führen­den Baustoff- und Flie­sen­händ­ler in Bayern – bera­ten. Der Anteils­ver­kauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und soll im Laufe des Jahres 2021 abge­schlos­sen werden.

BME ist eines der führen­den Baustoff­han­dels­un­ter­neh­men in Europa und in Deutsch­land unter den Marken Bauking (Allge­mei­ner Baustoff­han­del) sowie Paul­sen Gruppe, Dete­ring, Berg­mann & Franz (alle Sanitär‑, Heizungs- und Instal­la­ti­ons­han­del) im Vertrieb von Baustof­fen tätig. Mit der Akqui­si­tion der Mahler Gruppe wird Bauking seine Präsenz auf Süddeutsch­land ausweiten.

Die Mahler-Gruppe umfasst die Marken Bauwa­ren Mahler, Mahler Baye­ri­sche Bauwa­ren, Mahler Flie­sen & Glas­bau und Hillari Flie­sen­cen­ter. Die Gruppe verfügt über ein Netz­werk von fünf Nieder­las­sun­gen und beschäf­tigt insge­samt 273 Mitarbeiter.

Die ARQIS Fokus­gruppe Tran­sac­tions um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat BME zum wieder­hol­ten Mal bera­ten. Bei der Über­nahme von Dete­ring im Sommer 2020 war das Team zum ersten Mal für die damals neu gegrün­dete BME Gruppe tätig. Zuvor hatte ARQIS bereits die Akqui­si­tio­nen der Paul­sen-Gruppe und der Berg­mann & Franz-Gruppe für die frühere Mutter­ge­sell­schaft CRH plc. begleitet.

Bera­ter BME: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (Commer­cial & IP/IT; München), Tobias Neufeld (Pensi­ons & Daten­schutz); Coun­sel: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Sina Janke (Compli­ance; München); Asso­cia­tes: Kamil Flak, Dr. Nima Hanifi-Atash­gah (beide Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Real Estate), Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy (beide Commer­cial & IP/IT; beide München), Martin Wein­gärt­ner (Pensi­ons & Arbeits­recht), Eva Kraszkie­wicz, Juliane Lewen (beide Daten­schutz), Walde­mar Rembold (Risk); Legal Specia­list: Gloria Bitt­ner-Schüt­zen­dorf (Commer­cial)
Niit­väli (Frank­furt): Evelyn Niit­väli (Kartell­recht)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausgerichtet.

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München — happy­brush, das Start-up für elek­tri­sche Zahnbürsten und nach­hal­tige Mund­hy­giene-Produkte mit Sitz in München, sichert sich rund EUR 4 Mio. in einer Serie‑A Finan­zie­rungs­runde. An der Finan­zie­rung betei­lig­ten sich die BayBG als bestehen­der sowie die Fami­li­en­hol­ding des Haniel-Konzerns als neu gewon­ne­ner Inves­tor.  LUTZ | ABEL hat die BayBG in dieser Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Mit über fünf Millio­nen verkauf­ten Produk­ten gehört das junge Unter­neh­men laut der Finan­cial Times zu den am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Euro­pas und belegt sogar Platz 1 im Bereich Gesund­heit. Auch in Bezug auf sozia­les Enga­ge­ment sowie Nach­hal­tig­keit macht das Start-up von sich reden und wurde so beispiels­weise als nach­hal­tige B‑corporation zerti­fi­ziert und von Ökotest mit einem „sehr gut“ (Super­Green, 04/2021) ausge­zeich­net. Mit dem frischen Geld der Inves­to­ren möchte sich happy­brush etwa durch bereits angekündigte Neuhei­ten, wie der mit einer App verbun­de­nen Zahnbürste, stärker auf dem deut­schen Markt posi­tio­nie­ren sowie mit einem Basis­sor­ti­ment auch in europäische Nachbarländer expandieren.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) und Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC/M&A) setzte sich aus Ute Schenn, Nina Theresa Mutsch­ler (beide Commer­cial), Dr. Corne­lius Renner, Isabelle Hohl (beide IP-Recht), Clau­dia Knuth, Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht) sowie Chris­toph Rich­ter (Kartell­recht) zusammen.

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München — Die KORIAN Deutsch­land AG hat den ‚Inten­siv­pfle­ge­dienst Lebens­wert‘ (IPDL) erwor­ben. Bird & Bird LLP hat KRIAN bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Für KORIAN, einer der führen­den Anbie­ter von Betreu­ungs- und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen für Senio­ren in Europa, war die Inte­gra­tion von IPDL in ihr Netz­werk ein weite­rer wich­ti­ger Schritt zur Diver­si­fi­zie­rung ihres Ange­bots in der Pflege und Betreu­ung von Senio­ren und Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. KORIAN bietet darüber hinaus u.a. Lang­zeit­pflege-Einrich­tun­gen, Spezial-Klini­ken, betreu­tes Wohnen sowie häus­li­che Pflege- und Service­leis­tun­gen an. Neben Deutsch­land und Frank­reich ist die KORIAN Gruppe auch in Belgien, Italien, den Nieder­lan­den und Spanien aktiv.

Das Ange­bot von IPDL umfasst die Inten­siv- und Beatmungs­pflege zu Hause oder in spezi­el­len Wohn­ge­mein­schaf­ten sowie einen Ambu­lan­ten Dienst für die Senio­ren­pflege zu Hause. Darüber hinaus bietet die unter­neh­mens­ei­gene „Lebens­wert Akade­mie“ umfang­rei­che Fort- und Weiter­bil­dun­gen im Bereich der Inten­siv- und Beatmungs­pflege an.

IPDL wurde 2009 von dem Ehepaar Martina und Rudolf Wied­mann gegrün­det und beschäf­tigt rund 280 Mitarbeiter*innen. Der Pfle­ge­dienst ist in Teilen Baden-Würt­tem­bergs und Bayerns aktiv. Rudolf Wied­mann bleibt als Geschäfts­füh­rer im Unter­neh­men. Seine Frau sowie das gesamte Führungs­team sind weiter­hin in der Geschäfts­lei­tung tätig und unter­stüt­zen KORIAN Deutsch­land mit Ihrem Know-How.

Bera­ter der KORIAN Deutsch­land AG: Bird & Bird, München
Feder­füh­rung Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gaßner, Asso­ciate Marcel Nurk (alle Corporate/M&A, München) und Asso­ciate Jan Medele (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg und Asso­ciate Goek­han Kosak (beide Commer­cial, München), Part­ner Thomas Hey und Asso­ciate Alisa Nent­wig (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim und Asso­ciate Marcio da Silva Lima (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Markus Körner (Marken­recht, München).

Bird & Bird hat die KORIAN Deutsch­land AG bereits im letz­ten Jahr bei der Über­nahme der Pfle­ge­sparte der Quali­vita AG beraten.

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Berlin — Seven Senders, die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand in Europa blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2020 zurück und hat eine Series-C-Folge­runde über 32 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Lead Inves­tor ist, wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde, Digi­tal+ Part­ners, die zusam­men mit btov den Finan­zie­rungs­be­darf des Berli­ner Scale-ups decken. Den Kapi­tal­zu­fluss wird Seven Senders für den weite­ren tech­ni­schen Ausbau sowie die Fort­füh­rung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gie nutzen. Unter ande­rem ist geplant, mit zentra­len Service-Hubs das Euro­pa­ge­schäft chine­si­scher und US-ameri­ka­ni­scher Online-Händ­ler zu unterstützen.

Mit seinem Fokus auf der grenz­über­schrei­ten­den Versand­ab­wick­lung hat Seven Senders im vergan­ge­nen Jahr stark von der Expan­sion des euro­päi­schen Online-Handels profi­tiert. Die Umsätze konn­ten seit März 2020 verdop­pelt werden. Im Zuge des ange­streb­ten Wachs­tums­ziels hat das Unter­neh­men zuletzt neue Länder­ver­tre­tun­gen in Amster­dam, Wien und Madrid eröff­net. Darüber hinaus bietet Seven Senders seit Februar 2021 eine Lösung für den Versand nach Groß­bri­tan­nien an, die den reibungs­lo­sen Waren­ver­kehr nach dem Brexit gewährleistet.

Mit ihrem Netz­werk aus über 100 loka­len Premium-Paket­zu­stel­lern opti­miert die Deli­very-Platt­form Seven Senders die Versand­pro­zesse von Händ­lern in alle euro­päi­schen Länder. Das gesamte Netz­werk ist über eine stan­dar­di­sierte Schnitt­stelle zugäng­lich. Bei mini­ma­ler Komple­xi­tät wird der best­mög­li­che Versand in Europa für jedes Paket sicher­ge­stellt. So steht jedem Versen­der eine schnelle, verläss­li­che und güns­tige Liefe­rung, ange­passt an die Bedürf­nisse der Endkun­den, zur Verfü­gung. Exzel­len­tes Moni­to­ring, Track­ing und versand­be­glei­tende Kommu­ni­ka­tion runden das Kunden­er­leb­nis ab. Dass die Lösung Zuspruch im Markt findet, zeigen der mitt­ler­weile neun­stel­lige Jahres­um­satz sowie namhafte Kunden wie ASOS, Shop Apotheke, Lilly­doo, Mister Spex, Juniqe, Flaconi, West­wing, Best Secret, food­spring, Limango und Thomann.

Dr. Johan­nes Plehn, Grün­der und Co-CEO von Seven Senders: „Im vergan­ge­nen Jahr haben wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­folgt. Dank der Inves­ti­tio­nen in Tech­nik und Mitar­bei­ter konn­ten wir unse­ren Kunden helfen, die im Zuge der Corona-Pande­mie enorm gestie­gene Nach­frage im Online-Handel zu meis­tern. Die posi­tive Markt­ent­wick­lung werden wir weiter nutzen und unsere Services ausbauen, auch mit Blick auf Händ­ler außer­halb des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums. Auf diese Entwick­lung legen wir den maxi­ma­len Fokus.“

Patrick Beitel, Mana­ging Direc­tor und Part­ner von Digi­tal+ Part­ners: „Die ausge­reifte Tech­no­lo­gie von Seven Senders und die hohe Logis­tik­kom­pe­tenz aller Betei­lig­ten haben uns von Anfang an über­zeugt. Unsere Einschät­zung hat sich in den vergan­ge­nen 18 Mona­ten mehr als bestä­tigt: Seven Senders hat beim Ausbau des inter­na­tio­na­len Versands die Chan­cen genutzt, die sich aus der insge­samt posi­ti­ven Markt­ent­wick­lung erge­ben haben. Wir freuen uns deshalb, das Wachs­tum von Seven Senders zur euro­päi­schen Nummer Eins im Paket­ver­sand gemein­sam weiter voranzutreiben.“

Über Digi­tal+ Partners

Digi­tal+ Part­ners ist ein führen­der Inves­tor und Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal mit Fokus auf euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men; das verwal­tete Vermö­gen beträgt 350 Millio­nen Euro. Digi­tal+ unter­stützt ambi­tio­nierte Unter­neh­mer beim Aufbau globa­ler Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und bietet ihnen stra­te­gi­sche Bera­tung und lang­fris­tige finan­zi­elle Unter­stüt­zung, um ihnen bei der Defi­ni­tion und Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu helfen. Der Fonds konzen­triert sich ausschließ­lich auf B2B-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und nutzt ein umfas­sen­des Unter­neh­mens­netz­werk, um Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, neue Märkte zu erschlie­ßen und neue Part­ner­schaf­ten aufzu­bauen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.dplus.partners.

Über btov

btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf digi­tale und indus­tri­elle Tech­no­lo­gien konzen­triert. btov’s Netz­werk von unter­neh­me­ri­schen Privat­in­ves­to­ren bietet ihr einzig­ar­tige Exper­tise und Zugang zu nicht-offen­sicht­li­chen Invest­ment Themen und Grün­dern. Der btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Hard- und Soft­war­e­inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dungs­fäl­len wie Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­tik, Daten­ana­lyse, indus­tri­elle KI, addi­tive Ferti­gung und Quan­ten­com­pu­ting. Der btov Digi­tal Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Start­ups in den Berei­chen KI, Fintech, SaaS, Logis­tik und digi­tale Markt­plätze. btov hat sehr früh Inno­va­ti­ons­wel­len wie Machine Lear­ning oder Fintech gese­hen und ist einer der erfolg­reichs­ten Geld­ge­ber von KI-Unter­neh­men in Europa.

Das Unter­neh­men mit Büros in Berlin, München, St. Gallen und Luxem­burg verwal­tet ein Kapi­tal von 510 Millio­nen Euro. Das Netz­werk der priva­ten Inves­to­ren besteht aus 250 erfah­re­nen Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten aus ganz Europa. Zu den bekann­tes­ten Invest­ments gehö­ren neben Seven Senders, Black­lane, Data Artisans, DeepL, Face­book, Food­spring, ORCAM, Raisin, SumUp, Volo­c­op­ter und XING. www.btov.vc

Über SEVEN SENDERS GmbH

SEVEN SENDERS ist die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand. Das Unter­neh­men verbin­det Versen­der mit seinem Carrier-Netz­werk aus über 100 Paket­zu­stel­lern in Europa, und ermög­licht so exzel­len­ten, loka­len Versand als Wett­be­werbs­vor­teil zu nutzen. Mit zusätz­li­chen Versand­ser­vices, wie Claims Center, Versi­che­rung, Retou­ren­por­tal und Labels, macht SEVEN SENDERS den inter­na­tio­na­len Versand zur einfa­chen Sache. Auto­ma­ti­sierte Versand-Benach­rich­ti­gun­gen, Track­ing- und Moni­to­ring-Lösun­gen sorgen für einen trans­pa­ren­ten Versand­pro­zess. Monat­li­che Reports und Analy­sen ermög­li­chen die daten­ba­sierte Opti­mie­rung der inter­na­tio­na­len Versand­per­for­mance. Versen­der erhal­ten alles aus einer Hand und redu­zie­ren Komple­xi­tät. www.sevensenders.com.

Bera­ter Seven Senders: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz und Lorenz Frey, beide Partner.

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. www.v14.de

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Lands­hut / München – Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, inves­tiert im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Virto­nomy. Das Digi­tal Health Start Up entwi­ckelt eine inno­va­tive, daten­bank­ba­sierte Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) für Herstel­ler von medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten. Herstel­ler können mithilfe von Virto­nomy ihre Produkte schnel­ler und kosten­güns­ti­ger zur Markt­reife brin­gen, indem erfor­der­li­che Tests oder Studien während der Entwick­lung am Compu­ter simu­liert werden. Lead-Inves­tor der Runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich ist Dieter von Holtz­brinck Ventures. Neben Bayern Kapi­tal haben sich außer­dem die Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play an dem jungen Unter­neh­men aus dem Münche­ner WERK1 beteiligt.

Konven­tio­nelle Zulas­sungs­pro­zesse von Medi­zin­pro­duk­ten sind zeit- und kosten­in­ten­siv. Häufig sind sie außer­dem an ethisch bedenk­li­che Expe­ri­mente an Tieren geknüpft und im späte­ren Verlauf werden oft risi­ko­rei­che Human­ver­su­che erfor­der­lich. Die derzeit über 10 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der Virto­nomy GmbH haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Zulas­sungs­pro­zesse schnel­ler, kosten­güns­ti­ger und siche­rer zu gestal­ten. Das 2019 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im Münche­ner WERK1 entwi­ckelt dafür daten­bank­ba­sierte Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen. Die Idee stammt aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie: Statt während der Fahrt Messun­gen durch­zu­füh­ren, erfolgt ein Groß­teil der Tests virtu­ell. So sind mehr Tests in kürze­rer Zeit und mit mehr Itera­tio­nen möglich. Dieses Prin­zip bringt Virto­nomy in die Medi­zin­tech­nik: Das Unter­neh­men baut virtu­elle, indi­vi­dua­li­sier­bare Anato­mien von mensch­li­chen Körpern auf. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten (beispiels­weise von Implan­ta­ten) können ihre Tech­no­lo­gien mit Virto­nomy in allen Entwick­lungs­pha­sen an diesem virtu­el­len Pati­en­ten testen – von der Konzept­phase über die präkli­ni­sche Bewer­tung bis hin zur lang­fris­ti­gen Über­wa­chung im brei­ten Einsatz am Pati­en­ten. Auf diese Weise können mithilfe von Virto­nomy Entwick­lungs­dauer und ‑kosten medi­zin­tech­ni­scher Produkte redu­ziert werden. Gleich­zei­tig sind dank der Viel­zahl an virtu­ell durch­ge­führ­ten Tests in der weite­ren Entwick­lung eine gerin­gere Anzahl von Tier- und Human­ver­su­chen nötig.

Die Mittel aus der Seed-Runde plant Virto­nomy in die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung des Produkts, die Gewin­nung weite­rer Mitar­bei­ter sowie in den Ausbau der sich stän­dig erwei­tern­den Daten­bank zu investieren.

„Wir woll­ten von Anfang an eine Lösung entwi­ckeln, die nicht nur wirt­schaft­li­chen, sondern auch gesell­schaft­li­chen Nutzen hat“, erklärt Dr. Simon Sonn­tag, CEO von Virto­nomy. „Die Entwick­lung von neuen, medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten ist nach wie vor beson­ders zeit- und kosten­in­ten­siv. Deshalb sind auch junge Unter­neh­men wie wir, die in dieser Bran­che etwas bewe­gen wollen, in der Aufbau- und Wachs­tums­phase auf kapi­tal­starke Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Dieter von Holtz­brinck Ventures, Bayern Kapi­tal, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play ein Konsor­tium bran­chen­er­fah­re­ner Inves­to­ren für unsere Vision begeis­tert zu haben.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „In der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens gibt es noch enor­mes Poten­zial für die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen und für den Aufbau von Markt­füh­rern. Digi­tal-Health-Start-Ups sind für Venture Capi­tal-Inves­to­ren inter­es­sant, weil deren Produkte meist kalku­lier­bare Entwick­lungs­zei­ten und eine gute Skalier­bar­keit bieten. Außer­dem ist der Zulas­sungs­pro­zess etwas einfa­cher als bei Medtech-Hard­ware. Virto­nomy punk­tet mit seiner inno­va­ti­ven Idee gleich mehr­fach: Ein viel­ver­spre­chen­des, skalier­ba­res Produkt mit dem Poten­zial, die Entwick­lung von Medi­zin­pro­duk­ten effi­zi­en­ter, schnel­ler und siche­rer zu gestal­ten. Wir sehen hier enor­mes Wachstumspotenzial.“

Über Virto­nomy
Virto­nomy GmbH wurde im Dezem­ber 2019 von Dr. Simon Sonn­tag (CEO) und Wen-Yang Chu (CTO) in München gegrün­det. Virto­nomy entwi­ckelt eine cloud-basier­ten SaaS Lösung für die Digi­ta­li­sie­rung der Ausle­gung und Durch­füh­rung klini­scher Studien von Medi­zin­pro­duk­ten mittels virtu­el­ler Pati­en­ten basie­rend auf einer hohen Anzahl bild­ge­ben­der, physio­lo­gi­scher und patho­lo­gi­scher Daten. Das über­ge­ord­nete Ziel ist dabei das Ende von Tier- und Human­ver­su­chen bei klini­schen Studien durch den Einsatz der auf Daten basie­ren­den virtu­el­len Pati­en­ten. Virto­nomy beschäf­tigt derzeit ca. 10 Mitar­bei­ter und vereint dabei Exper­ti­sen aus den Berei­chen Medi­zin­tech­nik, medi­zi­ni­schen Bild­ver­ar­bei­tung, Künst­li­cher Intel­li­genz, nume­ri­scher Simu­la­tion und Visua­li­sie­rung mittels Exten­ded Reality. www.virtonomy.io

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit zwölf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 290 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Hofbieber/Munich (DE), Antwer­pen (BE) — Gimv inves­tiert in die Apra­xon-Gruppe, ein führen­des Home­care-Unter­neh­men mit Fokus auf Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion ist Teil eines gemein­sa­men Wachs­tums­plans mit dem Grün­der und CEO des Unter­neh­mens, Oliver Pokrze­win­ski, der weiter­hin ein wich­ti­ger Gesell­schaf­ter des Unter­neh­mens sein wird.

Apra­xon, (Hofbie­ber (DE) — apraxon.com), bietet eine hoch­wer­tige Wund­ver­sor­gung für (vorwie­gend ältere) Menschen mit chro­ni­schen Wunden im Home­care-Bereich. Typi­sche Wund­in­di­ka­tio­nen sind Deku­bi­tus, diabe­ti­scher Fuß oder Ulcus cruris. Dabei fungiert das Unter­neh­men als Binde­glied zwischen Pati­en­ten, Ärzten, Pfle­ge­dienst/-heim und den Krankenkassen.

Aufgrund seines hohen Spezia­li­sie­rungs­gra­des bietet Apra­xon eine konti­nu­ier­lich hohe Quali­tät der medi­zi­ni­schen Versor­gung und ist in der Lage, den Behand­lungs­pro­zess auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse eines jeden Pati­en­ten abzu­stim­men. In einem Markt mit stetig stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len, vor allem getrie­ben durch den demo­gra­fi­schen Wandel, gewinnt die spezia­li­sierte medi­zi­ni­sche Versor­gung zuneh­mend an Bedeu­tung. Die Leis­tun­gen werden von den Kran­ken­kas­sen erstat­tet, für die Apra­xon seit vielen Jahren ein zuver­läs­si­ger Part­ner ist.

„Ich bin über­zeugt, dass Gimv der rich­tige Part­ner ist, um die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen des Unter­neh­mens zu reali­sie­ren und die Präsenz von Apra­xon in Deutsch­land auszu­bauen“, erklärt Oliver Pokrze­win­ski, Geschäfts­füh­rer und CEO von Apraxon.

„Dank Apra­xons klarem Bekennt­nis zu Quali­tät, der über­durch­schnitt­li­chen Quali­fi­ka­tion ihrer Pfle­ge­kräfte und den stark digi­ta­li­sier­ten und skalier­ba­ren Prozes­sen sind wir über­zeugt, dass Apra­xon die rich­tige Platt­form ist, um einen echten Markt­füh­rer in der deut­schen Wund­ver­sor­gung aufzu­bauen. Wir freuen uns sehr darauf, Herrn Pokrze­win­ski und das gesamte Apra­xon-Team bei der Umset­zung ihrer ehrgei­zi­gen Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen“, sagt Phil­ipp v. Hammer­stein, Part­ner bei Gimv im Health & Care-Team in München.

Die neue Betei­li­gung ist bereits die fünfte Akqui­si­tion von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Gesund­heits­markt inner­halb der letz­ten vier Jahre. Derzeit hält Gimv insge­samt 23 Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men aus dem Bereich Health­care und Life Scien­ces. Mit dieser Akqui­si­tion unter­streicht Gimv noch einmal seine Posi­tion als einer der aktivs­ten euro­päi­schen Inves­to­ren in der Gesund­heits­bran­che und seine Ambi­tion, einen posi­ti­ven Beitrag zur Errei­chung der United Nati­ons-Ziele zu leis­ten; in diesem Fall „Gesund­heit und Wohl­be­fin­den“. Das Gimv-Port­fo­lio umfasst auch mehrere Klinik- und Praxis­grup­pen sowie Medi­zin­tech­nik- und Biotech-Unternehmen.

ÜBER GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 2,0 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. Gimv’s Anspruch, einen posi­ti­ven Wert­bei­trag zur Gesell­schaft zu leis­ten, zeigt sich unter ande­rem in dem kürz­lich erfolg­reich aufge­setz­ten Sustainable Bond.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese nach­hal­tig auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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Schwab­mün­chen — Ein Gleiss Lutz-Team hat die in Fami­li­en­be­sitz befind­li­che Ritter-Gruppe beim Verkauf des Unter­neh­mens an den US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zern Avan­tor bera­ten. Der Kauf­preis beträgt unge­fähr 890 Millio­nen Euro vorbe­halt­lich weite­rer Zahlun­gen, die abhän­gig sind von der Errei­chung bestimm­ter perfor­mance-basier­ter Mile­sto­nes. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das 3. Quar­tal 2021 erwartet.

Ritter hat seinen Haupt­sitz in Schwab­mün­chen, Deutsch­land, und ist einer der am schnells­ten wach­sen­den Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Verbrauchs­ma­te­ria­lien für Liquid Hand­ling, auto­ma­ti­sier­ten Analy­sen und klini­schen Unter­su­chun­gen, einschließ­lich leit­fä­hi­ger Pipet­ten­spit­zen. Diese Verbrauchs­ma­te­ria­lien sind zentral für eine Viel­zahl von mole­ku­la­ren Scree­ning- und Diagno­se­an­wen­dun­gen, u.a. bei der Echt­zeit-Poly­me­rase-Ketten­re­ak­tion (PCR), oder als Teil der Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung und in klini­schen Studien von Pharma- und
Biotechnologie-Forschungen.

Avan­tor ist ein an der New Yorker Börse notier­ter, global führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die in den wich­tigs­ten Forschungs‑, Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten von Kunden aus dem Hoch­tech­no­lo­gie-Bereich, in den Bran­chen Biotech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen und dem öffent­li­chen Sektor einge­setzt werden. Welt­weit bedient das Unter­neh­men 225.000 Kunden­stand­orte und arbei­tet mit Forschungs­la­bo­ren und Wissen­schaft­lern in mehr als 180 Ländern.

Bera­ter Ritter: Gleiss Lutz
Dr. Jochen Tyrolt (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Chris­tian Cascante (Part­ner, Frank­furt, beide Feder­füh­rung), Johan­nes Schrägle (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. Patrick Moss­ler (Part­ner), Dr. Daniel Heck (Coun­sel, beide Hamburg), Florian Schorn (München), Dr. Lucas Hert­neck, Nikolas
Frey (beide Stutt­gart, alle M&A), Dr. Dirk Wasmann (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Thors­ten Gayk (Coun­sel, Hamburg, beide Corpo­rate), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Thomas Büche­ler (beide Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Doris-Maria Schus­ter (Part­ner), Dr. Daniela Mayr (beide Hamburg), Prof. Dr. Martin Diller (Part­ner), Dr. Sebas­tian Ernst (beide Stutt­gart, alle Arbeits­recht), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde, Jan Hinrichs (alle IP/IT), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner), Simon Wegmann (beide Daten­schutz­recht), Dr. Enno Burk (Coun­sel), Dr. Chris­tina Fröb
(beide Health­care, alle Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Außen­wirt­schafts­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Andreas Schüs­sel (beide Kartell­recht), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Dispute Reso­lu­tion, alle Stutt­gart), Frank Schlo­b­ach (Part­ner), Dr. Thomas Kulzer (Coun­sel, beide Finance), Konrad Discher (Coun­sel, Real Estate, alle Frankfurt).

Gleiss Lutz arbei­tete als Lead Coun­sel mit Teams in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen zusammen.

Über Gleiss Lutz 

Gleiss Lutz berät regel­mä­ßig Fami­li­en­un­ter­neh­men bei groß­vo­lu­mi­gen Verkaufs­ver­fah­ren, darun­ter die Inha­ber von ZKW beim Verkauf des Unter­neh­mens an den korea­ni­schen Tech­no­lo­gie-Konzern LG für 1,1 Milli­ar­den Euro oder die Inha­ber von Getrag beim Verkauf an Magna für 1,75 Milli­ar­den Euro.

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Düsseldorf  — Ein Deloitte Legal-Team um Felix Fell­ei­sen (Part­ner) und Max Lüerßen (Coun­sel; beide Corporate/M&A, Düsseldorf) hat den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal bei seinem Einstieg beim Finanz­dienst­leis­tungs-Soft­ware­an­bie­ter FOCONIS beraten.

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware, die Finanz­in­sti­tute – vornehm­lich im deutsch­spra­chi­gen Raum – beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützt. Unter den über 600 Kunden des Unter­neh­mens finden sich neben Privat­ban­ken und Verbänden vor allem Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

Main Capi­tal wird FOCONIS und das Manage­ment-Team dabei unterstützen, die bestehende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und den star­ken Wachs­tums­kurs durch Expan­sion in angren­zende Kunden­seg­mente mit hohen regu­la­to­ri­schen und daten­qua­li­ta­ti­ven Anfor­de­run­gen fort­zu­set­zen. Neben orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven stel­len dabei auch selek­tive Zukäufe eine wich­tige Wachstumssäule dar.

Über FOCONIS

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware für Banken, die Finanz­in­sti­tute beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützen soll. Die Lösung ist auf Finanz­in­sti­tute im deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­siert und wird derzeit von über 600 Kunden aus der Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che verwen­det. Das Haupt­pro­dukt des Unter­neh­mens, FOCONIS-ZAK®, konso­li­diert Daten aus verschie­de­nen Quel­len, insbe­son­dere öffentliche Börsendaten, Daten von Bankenverbänden, direkt beim Kunden vorhan­de­nen Daten oder andere (un-)strukturierte Daten . Das System analy­siert und steu­ert dann die verar­bei­te­ten Daten durch Anwen­dung eines umfang­rei­chen Regel­werks. Werden auffällige Geschäftsvorfälle iden­ti­fi­ziert, leitet FOCONIS-ZAK® die Lösung von Compli­ance-Proble­men nach einem fest defi­nier­ten Prozess inklu­sive Eska­la­ti­ons­pfa­den ein. Die kontrol­lier­ten und korri­gier­ten Daten werden dann auto­ma­tisch im jewei­li­gen Kern­ban­ken­sys­tem des Kunden aktua­li­siert. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter.

Über Main Capital

Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Soft­ware-Inves­tor mit einem exklu­si­ven Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux- Ländern, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Inner­halb dieses Sektors ist Main Capi­tal die am stärksten spezia­li­sierte Instanz für Manage­ment-Buy-outs und Wachs­tums­ka­pi­tal für stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen in der Spätphase. Main Capi­tal verwal­tet Betei­li­gun­gen im Wert von ca. 1 Milli­arde Euro an etablier­ten und wach­sen­den Soft­ware­un­ter­neh­men in den Nieder­lan­den, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Ein erfah­re­nes Team von Spezia­lis­ten verwal­tet diese Private Equity-Fonds von Büros in Den Haag, Düsseldorf und Stock­holm aus.

Felix Fell­ei­sen und Max Lüerßen bera­ten Main Capi­tal seit Beginn der Expan­sion nach Deutsch­land und haben den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor bereits bei einer Viel­zahl von Platt­form- und Add-on- Akqui­si­tio­nen beglei­tet. Zu den Deals, bei denen die M&A‑Anwälte von Deloitte Legal bera­ten haben, gehören Betei­li­gungs­er­werbe an schnell wach­sen­den deut­schen Soft­ware- und SaaS-Unter­neh­men wie b+m Infor­ma­tik (Finanz­dienst­leis­tun­gen), arte­gic (Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rung), JobRou­ter (Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung), Clever­soft (GRC für Finanz­dienst­leis­tun­gen), HYPE Inno­va­tion (Innovationsmanagement/ Kolla­bo­ra­tion), GBTEC (Prozessautomatisierung/ Work­flow-Manage­ment/ GRC), Onven­tis (Beschaf­fungs- & Rech­nungs­ma­nage­ment) und HLP Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment (Ideen- und Innovationsmanagement-Software).

Bera­ter Main Capi­tal: Deloitte Legal
Max Lüerßen (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung), Felix Fell­ei­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf Co-Federführung); Frauke Heudt­lass (Part­ner, Arbeits­recht, Düsseldorf); Dr. Fleur Johanna Prop, LL.M. (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf), Alex­an­der Roehl, LL.M. (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düsseldorf); Leonie Onkel­bach (Asso­ciate, Arbeits­recht, Düsseldorf .

Bera­ter FOCONIS: POELLATH
Phil­ipp von Braun­schweig (Part­ner, Corporate/M&A, München, Federführung), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München), Andrea Strei­fen­e­der, (Asso­ciate, Corporate/M&A, Munich).


Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Wirtschaftsprüfung, Risk Advi­sory, Steu­er­be­ra­tung, Finan­cial Advi­sory und Consul­ting für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen aus allen Wirt­schafts­zwei­gen; Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Mit einem welt­wei­ten Netz­werk von Mitglieds­ge­sell­schaf­ten in mehr als 150 Ländern verbin­det Deloitte heraus­ra­gende Kompe­tenz mit erst­klas­si­gen Leis­tun­gen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komple­xen unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen. Making an impact that matters – für rund 312.000 Mitar­bei­ter von Deloitte ist dies gemein­sa­mes Leit­bild und indi­vi­du­el­ler Anspruch zugleich.

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Dortmund/ Köln — Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG bei einem Zusam­men­schluss mit der wallbe AG bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion sowie die Zusam­men­le­gung des opera­ti­ven Geschäf­tes von Compleo und wallbe sollen noch im April erfol­gen. Durch die Fusion der sich in ihren Produk­ten und Services ergän­zen­den Unter­neh­men soll ein großer Anbie­ter für Lade­lö­sun­gen in Europa entste­hen. Mit dem Zusam­men­schluss stär­ken Compleo und wallbe ihre führende Posi­tion auf dem deut­schen Markt und in Europa.

Compleo über­nimmt 100 Prozent der Anteile an wallbe gegen Zahlung von circa einem Drit­tel in Compleo-Aktien, rund zwei Drit­tel werden in bar aus der bestehen­den Liqui­di­tät bezahlt. Die beiden bishe­ri­gen und größ­ten Eigen­tü­mer von wallbe, die ener­city AG (rund 50 Prozent) und die Weid­mül­ler Mobi­lity Concepts GmbH & Co. KG (rund 26 Prozent) sowie Dr. Domi­nik Freund blei­ben als neue Aktio­näre an Compleo beteiligt.

Compleo ist ein führen­der Anbie­ter von Lade­lö­sun­gen für Elek­tro­fahr­zeuge. Dabei unter­stützt das Unter­neh­men Komplett­lö­sungs­an­bie­ter mit seinen Lade­sta­tio­nen und bei Bedarf auch bei der Planung, der Instal­la­tion, der Wartung, dem Service oder dem Backend der Lade­infra­struk­tur. Das Ange­bot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Lade­sta­tio­nen. DC-Lade­säu­len von Compleo sind die ersten eich­rechts­kon­for­men DC-Lade­sta­tio­nen im Markt. Alle Produkte entwi­ckelt und fertigt das Unter­neh­men an seinem Dort­mun­der Stand­ort. Dabei setzt der Herstel­ler auf Inno­va­tion, Sicher­heit, Verbrau­cher­freund­lich­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Compleo star­tete 2009 die Produk­tion der ersten Lade­sta­tio­nen. Das wachs­tums­starke Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund und beschäf­tigt zurzeit über 260 Mitar­bei­ter. Seit Okto­ber 2020 ist Compleo im Segment Prime Stan­dard an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet (ISIN: DE000A2QDNX9).

Das Team Böttcher/Schneider hat den heuti­gen Mehr­heits­ak­tio­när und einen Teil des Manage­ments bereits bei dem Erwerb der Betei­li­gung an der dama­li­gen EBG compleo GmbH Ende 2019 bera­ten. Die Bera­tung von Compleo umfasste im Rahmen des jetzi­gen Zusam­men­schlus­ses die voll­stän­dige Bera­tung des Erwerbs über die Due Dili­gence, die Vertrags­do­ku­men­ta­tion, einschließ­lich des vorge­nom­me­nen Anteils­tauschs, bis zum Vollzug.

Bera­ter Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Dr. Phil­ipp Jansen,
Dr. Chris­toph Schork, LL.M.,
Anna Schä­fer (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Thors­ten Kuthe,
Meike Dres­ler-Lenz (beide Kapi­tal­markt­recht), beide Köln
Dr. Ruben Hofmann (IP), Köln
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln
Dr. Lutz Keppe­ler (IT), Köln
Tim Peter­mann (Vertriebs­recht),
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), beide Hamburg
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer
Adam Brock­mann (beide Tax Due Dili­gence), beide Frankfurt

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Hamburg / Schwa­bach / Roth – Der Verpa­ckungs­mit­tel- und Falt­schach­tel-Herstel­ler Leupold geht seine erste Part­ner­schaft unter der Ägide der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity ein, die sich im August 2020 mehr­heit­lich an Leupold betei­ligt hat. In Zukunft wird die Stro­bel AG, ein Herstel­ler von Falt­schach­teln und Karton­ver­pa­ckun­gen mit beson­de­rem Fokus auf Nach­hal­tig­keit, das Produkt­sor­ti­ment des Verpa­ckungs­mit­tel-Herstel­lers ergän­zen. Mit der Unter­stüt­zung von Water­land werden die beiden Unter­neh­men ihre Kunden­seg­mente und die geogra­fi­sche Reich­weite vergrö­ßern und Produkt­in­no­va­tio­nen gegen­sei­tig nutzen und weiter ausbauen. Die derzei­ti­gen Stro­bel-Eigen­tü­mer, Fried­rich und Monika Bech­told, werden im Rahmen einer Über­gangs­phase an Bord bleiben.

Stro­bel mit Sitz in Roth wurde im Jahr 1894 gegrün­det. Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men hat sich über die Jahre zu einem spezia­li­sier­ten Anbie­ter von Karton­ver­pa­ckun­gen und verwand­ten Dienst­leis­tun­gen für die Konsum- und Nahrungs­mit­tel­bran­che entwi­ckelt. Das indi­vi­du­ell an spezi­fi­sche Kunden­wün­sche anpass­bare Sorti­ment der Stro­bel AG reicht von Falt­schach­teln bis hin zu Displays. Außer­dem bietet Stro­bel seinen Kunden eine Reihe an Dienst­leis­tun­gen in Berei­chen wie Konfek­tio­nie­rung und Logistik.

Einen beson­de­ren Fokus legt Stro­bel auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät bei der Entwick­lung und Produk­tion: Für ihre Leis­tun­gen in diesem Bereich wurde Stro­bel bereits mehr­fach zerti­fi­ziert und ausge­zeich­net, beispiels­weise mit dem ersten Platz beim Ener­gie­wende-Preis der Stadt Roth und dem Deut­schen Verpa­ckungs­preis 2020. Als erstes bayri­sches Verpa­ckungs­un­ter­neh­men schaffte es Stro­bel zudem, komplett klima­neu­tral zu werden. Zu den Kunden des Unter­neh­mens zählen renom­mierte Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler aus den Bran­chen Sport, Fit- und Well­ness, Lebens­mit­tel und Tier­nah­rung sowie Spielwaren.

Die 1910 in Schwa­bach gegrün­dete Joh. Leupold GmbH & Co. KG ist einer der führen­den deut­schen Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Karton und fokus­siert sich auf das Design und die Herstel­lung von Falt­schach­teln, Blis­ter­kar­ten, Zuschnit­ten, Wellen­ver­pa­ckun­gen, Displays und Aufrich­te­schach­teln. Das Unter­neh­men ist einer der größ­ten mittel­stän­di­schen Falt­schach­tel-Herstel­ler und produ­ziert täglich etwa 1,5 Millio­nen Verpa­ckungs­lö­sun­gen für Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler in Deutsch­land, Europa und den USA.

„Mit Leupold und Water­land haben wir die idea­len Part­ner für unsere weitere Entwick­lung gefun­den. Als Teil einer größe­ren Gruppe erge­ben sich für uns neue Chan­cen zur Erwei­te­rung unse­rer Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten, zur Erschlie­ßung neuer Märkte und zur Weiter­ent­wick­lung unse­res Geschäfts­mo­dells. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit“, sagt Fried­rich Bech­told, Vorstand der Stro­bel AG.

„Die Part­ner­schaft mit Stro­bel ist ein natür­li­cher nächs­ter Schritt auf unse­rem weite­ren Wachs­tums­weg, den wir nun mit Unter­stüt­zung von Water­land reali­sie­ren konn­ten“, sagt Michael Fuchs, einer der Geschäfts­füh­rer von Leupold. „Nicht nur dank der geogra­fi­schen Nähe – der Haupt­sitz von Stro­bel in Roth ist nur zehn Kilo­me­ter von Leupold entfernt – bieten sich im Rahmen dieser Zusam­men­ar­beit zahl­rei­che Poten­ziale, um unsere Ressour­cen und Exper­tise in den Berei­chen Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb zu bündeln und weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergänzt Thomas Göll­ner, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Leupold.

„Leupold verfügt bereits über eine starke Posi­tio­nie­rung am euro­päi­schen Karton­ver­pa­ckungs­markt, die wir zu Markt­füh­rer­schaft in den Berei­chen Quali­tät, Inno­va­tion, Nach­hal­tig­keit und Service ausbauen wollen. Eine Buy-&-Build-Strategie, die wir nun mit dem Zukauf von Stro­bel gestar­tet haben, ist ein wesent­li­cher Teil unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Insbe­son­dere der hohe Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät hat uns von Stro­bel als sehr gute Ergän­zung über­zeugt“, sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Waterland.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

News

London/ Brigh­ton –  MPB, the world’s largest resel­ler of photo and video kit, has raised £49.8 million in its latest funding round, led by Vitru­vian Part­ners with parti­ci­pa­tion from current inves­tor Acton Capi­tal, joining exis­ting inves­tors Mobeus Equity Part­ners, Berin­gea and FJ Labs.

Foun­ded in Brigh­ton in 2011, MPB is a stand­out driver of the crea­tor economy groun­ded in a busi­ness model of circu­la­rity that deli­vers both econo­mic and envi­ron­men­tal sustaina­bi­lity. Recir­cu­la­ting 300,000 items of kit globally each year, MPB has trans­for­med access to photo and video kit by offe­ring a tech­no­logy-based, custo­mer-centric service that remo­ves the risk and uncer­tainty atta­ched to using many of its competitors.

Matt Barker, Foun­der and CEO, MPB said: “This funding round is a major mile­stone for MPB culmi­na­ting a decade of strong perfor­mance and a vision to make great kit acces­si­ble and affordable.

With the back­ing of Vitru­vian Part­ners and those reinves­t­ing in our busi­ness we can acce­le­rate our US and Euro­pean growth stra­tegy at scale, profi­ta­bly. Photo­gra­phy and video­gra­phy are intrin­sic to socie­ties and cultures all over the world, and at MPB we have crea­ted a circu­lar model that offers ever­yone the chance to be visual storytel­lers and content crea­tors in a way that’s good for the planet.”

The used kit market is in a period of signi­fi­cant expan­sion as more consu­mers purchase sustain­ably in the circu­lar economy. With estab­lished loca­ti­ons in the UK, US and Germany, MPB is well-posi­tio­ned to take advan­tage of this growing trend. The new wave of funding will allow the company to focus on new product deve­lo­p­ments and tech­no­logy that broa­den the ways in which people can access kit, and bols­ter exis­ting opera­ti­ons to bring more kit to more people.

Tom Studd, Part­ner at Vitru­vian Part­ners, the inde­pen­dent growth-focus­sed private equity firm, said: “MPB has deve­lo­ped a unique tech-enab­led plat­form to meet a market need, trans­forming access to photo­gra­phy kit to become a global leader in its field, whilst buil­ding a product that genui­nely has a posi­tive impact on the world. Matt and the team have achie­ved strong and profi­ta­ble growth through recent laun­ches in the US and Germany, and we’re deligh­ted to part­ner with them for the next step of the jour­ney. Vitru­vian looks to back excep­tio­nal teams with unique products in large markets, and we believe Matt and the team fit those crite­ria perfectly.”

Vitru­vian Part­ners, which has previously inves­ted in successful circu­lar compa­nies inclu­ding Vesti­aire Coll­ec­tive as well as house­hold names Carwow, Just Eat, Farfetch, Skyscan­ner and Trust­pi­lot, beco­mes MPB’s largest share­hol­der and is supported in this round by exis­ting inves­tor, Acton Capi­tal. Mobeus Equity Part­ners, which first inves­ted in MPB during its Series A funding and remains MPB’s second largest insti­tu­tio­nal share­hol­der, has parti­ally exited. Berin­gea and FJ Labs remain involved.

Sebas­tian Wossagk, Mana­ging Part­ner at Acton Capi­tal, said: “It’s always a privi­lege to watch compa­nies like MPB grow and excel in their field. Matt and his team have alre­ady taken the first steps into inter­na­tio­na­li­sa­tion by opening loca­ti­ons in Brook­lyn and Berlin, and we’re exci­ted to support them as they pursue further expan­sion in both the US and Europe.”

Arma Part­ners has acted as exclu­sive finan­cial advi­sor to MPB on the £50m invest­ment led by Vitru­vian Part­ners, with parti­ci­pa­tion from exis­ting inves­tor Acton Capital.

About Arma Partners
Arma Part­ners provi­des inde­pen­dent corpo­rate finance advice to compa­nies and inves­tors active in the global Digi­tal Economy. We act as trus­ted advi­sors to Digi­tal Economy leaders throug­hout their entire corpo­rate life­cy­cle, from raising private capi­tal for fast-growing disrup­t­ers and foun­der-led busi­nesses to orchest­ra­ting complex cross-border M&A deals for private equity inves­tors and global large-cap public compa­nies. Foun­ded in 2003, Arma today employs a large dedi­ca­ted advi­sory team with unpar­al­le­led domain exper­tise and an envia­ble track record in each of the diverse sub-segments that toge­ther comprise the ever-expan­ding global Digi­tal Economy.

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WeWork has agreed to go public through a merger with blank-check firm BowX Acqui­si­tion Corp in a deal that values the office-sharing startup at $9 billion inclu­ding debt.

It marks a steep drop from the $47 billion that WeWork was valued for a listing in 2019, ahead of a botched listing plan that implo­ded due to inves­tor concerns over its busi­ness model and its foun­der Adam Neumann’s manage­ment style.

Even though WeWork has long lost billi­ons of dollars, it always found ways to attract huge invest­ments from deep-pocke­ted inves­tors. Now, less than two years after it was rescued from a collapse, the co-working company has found yet another backer willing to over­look its losses. The company announ­ced on Friday that it had agreed to merge with a blank-check firm in a deal that would give it a listing on the stock market it was denied when it was forced to shelve an initial public offe­ring as inves­tors ques­tio­ned its finan­cial strength and dubious gover­nance practices.

Instead of a tradi­tio­nal I.P.O., WeWork is merging with BowX Acqui­si­tion, a company listed on the stock exch­ange for the sole purpose of buying a busi­ness, in a type of deal that has become hugely popu­lar in recent months. Inves­tors, bankers, and even cele­bri­ties and athle­tes have rushed to float such special purpose acqui­si­tion compa­nies, or SPACs, because they offer their crea­tors a chance to mint huge profits rela­tively quickly. And merging with these vehic­les is attrac­tive to compa­nies like WeWork because they provide an express lane onto the stock market without the obsta­cles that scuttled WeWork’s public offe­ring in Septem­ber 2019.

A SPAC is a shell firm that uses proceeds from a public listing to buy a private firm and WeWork is the latest in a slew of high-profile compa­nies that have taken this route to the markets.

“There have been doubts raised about its busi­ness model, and those doubts may be diffi­cult to address in an I.P.O. road­show,” said Michael Klaus­ner, a Stan­ford busi­ness profes­sor, refer­ring to the presen­ta­ti­ons that compa­nies give to mutual funds, pension mangers and other insti­tu­tio­nal inves­tors before a public offe­ring. SPACs are “highly proble­ma­tic” because their struc­ture can encou­rage buyers to over­pay, hurting share­hol­ders in return, he said.

In 2021 only, 295 SPACs had gone public (USA, source New York Times), raising $93 billion and brea­king last year’s record in a matter of months. Because so many of these compa­nies are now out there, some have tried to use star power to get busi­nesses to enter­tain their merger offers.

WeWork said the deal with BowX gave it an equity value of $7.9 billion, far less than the nearly USD 50 billion value that its inves­tors placed on the company in 2019. WeWork will receive $1.3 billion in cash from the deal, inclu­ding $800 million from Insight Part­ners, Star­wood Capi­tal Group, Black­Rock and other investors.

WeWork will fetch $1.3 billion in cash from the latest deal, inclu­ding $800 million in private invest­ment from Insight Part­ners, funds mana­ged by Star­wood Capi­tal, Fide­lity Manage­ment and others.

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München – Im März 2021 konn­ten von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (BU) bera­tene Fonds Verträge zum mehr­heit­li­chen Erwerb der ACTICO, einen inter­na­tio­nal führen­den Anbie­ter von Soft­ware für die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen und digi­tale Entschei­dungs­fin­dung, abschlie­ßen. Das Manage­ment und die Gesell­schaf­ter von ACTICO blei­ben über eine signi­fi­kante Rück­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men betei­ligt. McDer­mott Will & Emery hat die Gesell­schaf­ter von ACTICO recht­lich beim Verkauf an Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal beraten.

ACTICO ist ein führen­der RegTech-Soft­ware­an­bie­ter, der intel­li­gente Entschei­dungs-Auto­ma­ti­sie­rung, insbe­son­dere für die Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che, anbie­tet. Das Unter­neh­men vertreibt seine Lösun­gen an Kunden in über 25 Ländern welt­weit. ACTICO entstand 2015 durch einen Carve-out aus dem Bosch Konzern und beschäf­tigt heute an seinem Haupt­sitz in Immenstaad am Boden­see sowie weite­ren Nieder­las­sun­gen in den USA und Singa­pur rund 140 Mitarbeiter.

Die Soft­ware Platt­form kommt insbe­son­dere in den Berei­chen Risi­ko­ma­nage­ment, Regu­la­to­rik und Compli­ance, Betrugs­schutz, Kunden­bin­dung und Prozess­op­ti­mie­rung zum Einsatz. Ganz beson­ders zeich­net sich ACTICO durch eine hohe Kompe­tenz in der Verar­bei­tung von großen Daten­men­gen und bei der Entwick­lung von zuver­läs­si­gen, robus­ten und einfach skalier­ba­ren Anwen­dun­gen aus.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men verschie­dens­ter Bran­chen in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien. Der Fokus liegt auf Markt­füh­rern und „Hidden Cham­pi­ons“ mit star­ken Manage­ment­teams und Wachstumspotenzial.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH wurde in 2015 von Florian Schick und Jan-Daniel Neumann gegrün­det. Die von ihnen bera­te­nen Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­mer Fami­li­en­un­ter­neh­men. Im Fokus stehen Mehrheits‑, Minder­heits­be­tei­li­gun­gen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen vor allem an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien – den “Mittel­stand”. Diese Betei­li­gun­gen sind unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten. Mit gedul­di­gem Kapi­tal, unter­neh­me­ri­scher Exper­tise und part­ner­schaft­li­chem Dialog können will sich BU auf das Wachs­tum der Betei­li­gun­gen konzen­trie­ren und sie dabei unter­stüt­zen, nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. Beson­ders wich­tig sind finan­zi­elle Stabi­li­tät, hohe Flexi­bi­li­tät, kurze Entschei­dungs­wege und eine große unter­neh­me­ri­sche Frei­heit der Unternehmen.

Bera­ter Gesell­schaf­ter von ACTICO
McDer­mott Will & Emery, München: Dr. Cars­ten Böhm (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Sandra Urban-Crell (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Stef­fen Woitz (IP), Dr. Germar Enders (Coun­sel; Corpo­rate); Asso­cia­tes: Frank Weiß, Bene­dikt Gloß­ner (beide Corporate)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 21 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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Berlin — Das Berli­ner Unter­neh­men y42 (früher bekannt als Datos Intel­li­gence) hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,9 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Lead Inves­tor war der Venture Capi­tal-Fonds La Fami­glia, weitere Inves­to­ren waren die Mitbegründer von Food­spring, Perso­nio und Petlab.

Das 2020 gegründete und in Berlin ansässige Start-up Unter­neh­men y42 ist eine kolla­bo­ra­tive Daten­platt­form, die tech­ni­sche und nicht-tech­ni­sche Nutzer zusam­men­bringt, um Daten zu laden, zu berei­ni­gen, zu verbin­den, zu visua­li­sie­ren und zu teilen. Das All-in-One-Tool ermöglicht es Anwen­dern, hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare Daten­in­fra­struk­tur aufzu­bauen, ohne zu program­mie­ren. Y42 beab­sich­tigt, die Mittel für die Auswei­tung seiner Go-to-Market-Stra­te­gie sowie für die Produkt­ent­wick­lung zu verwen­den. “Mit zuneh­men­der Daten­menge sind auch die Systeme zur Daten­ver­ar­bei­tung komple­xer gewor­den. Der Aufbau einer skalier­ba­ren Daten­in­fra­struk­tur ist für viele Unter­neh­men ein Albtraum”, sagt Hung Dang, Grün­der und CEO von y42. “Wir wollen allen Unter­neh­men ermög­li­chen, Mehr­wert aus ihren Daten zu gewin­nen, ohne in teure IT-Projekte und eigene Entwick­ler-Teams zu inves­tie­ren.” y42 ist die erste skalier­bare Daten­platt­form, die auch von weni­ger IT-affi­nen Anwen­dern einge­rich­tet und genutzt werden kann.

Grün­der Dang ist durch die Veran­stal­tung von einer Reihe von Partys im Stile des Great Gatsby berühmt gewor­den. Er grün­dete eine Veran­stal­tungs­firma und entwi­ckelte eine globale Daten­platt­form für Even­tim, mit der Veran­stal­tun­gen analy­siert werden können. Das Geld daraus reinves­tierte er in sein neues Start-up Y42, das vormals Datos hieß.

La Fami­glia mit Sitz in Berlin ist ein pan-europäischer VC-Fonds für Frühphasen-Finanzierung, welcher in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert, die große Indus­trien befähigen oder neu denken.

POELLATH hat La Fami­glia im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde bei y42 umfas­send recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Tobias Jäger (Part­ner, Federführung, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capital)

Über POELLATH + Partners
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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München / Braun­schweig – Zusam­men mit Water­land Private Equity plant der Soft­ware-Deve­lo­p­ment-Provi­der GOD (Gesell­schaft für Orga­ni­sa­tion und Daten­ver­ar­bei­tung mbH) sein Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men aus Nieder­sach­sen ist einer der führen­den Anbie­ter maßge­schnei­der­ter Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen, spezi­ell bei Unter­neh­men mit komple­xen Supply Chains und Produk­ti­ons­ab­läu­fen. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen für die Kunden soll im Rahmen einer Buy-&-Build-Strategie durch gezielte Zukäufe ausge­baut werden. Die Gesell­schaf­ter Igor Krahne, Ralf Holland und Dr. Thomas Wolen­ski blei­ben als Manage­ment-Team signi­fi­kant betei­ligt und leiten das Unter­neh­men opera­tiv. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Seit 1985 entwi­ckelt und betreibt GOD maßge­schnei­derte Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen. Dabei hat sich der Dienst­leis­ter mit Sitz in Braun­schweig und Nieder­las­sun­gen in Hamburg, Ingol­stadt, Wolfs­burg und Bres­lau (Polen) auf Unter­neh­men mit komple­xen IT-Projek­ten spezia­li­siert. Die mehr als 400 Mitar­bei­ter von GOD unter­stüt­zen Groß­un­ter­neh­men wie auch Mittel­ständ­ler vom Anfor­de­rungs- über Archi­tek­tur- bis hin zum Projekt­ma­nage­ment in der Entwick­lung und dem Betrieb von indi­vi­du­el­ler Soft­ware. Das Ange­bot umfasst außer­dem moderne Cloud- und Edge-Compu­ting-Services, sowie SAP-Consulting.

GOD wird weiter­hin anspruchs­volle Unter­neh­men bei der Digi­ta­li­sie­rung durch indi­vi­dua­li­sierte Entwick­lung unter­stüt­zen und das moderne Produkt-Port­fo­lio ausbauen. Zusätz­lich sollen durch weitere Stand­orte geogra­fisch neue Märkte erschlos­sen werden. Der IT- und Soft­ware-Markt ist im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung nach wie vor ein stark wach­sen­der Markt: Der Digi­tal­ver­band Bitkom prognos­ti­ziert allein für Deutsch­land einen Umsatz­an­stieg auf 174,4 Milli­ar­den Euro im Jahr 2021. Dabei sollen rund 20.000 neue Arbeits­plätze entstehen.

Igor Krahne, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von GOD, sagt: „Der Bereich IT und Soft­ware erfin­det sich stän­dig neu, da bedarf es einer­seits einer brei­ten Produkt­pa­lette, auf der ande­ren Seite aber auch einer hoch­gra­di­gen Spezia­li­sie­rung. Die Erfah­rung von Water­land im Tech-Bereich hat uns davon über­zeugt, den rich­ti­gen Part­ner an Bord zu haben: Damit sichern wir unse­ren Anspruch, zusam­men mit unse­ren Kunden den digi­ta­len Wandel anzuführen.“

Dr. Gregor Hengst, Prin­ci­pal bei Water­land, ergänzt: „Wir sind beein­druckt, wie das Team von GOD im Bereich komple­xer Soft­ware­lö­sun­gen nach­hal­tig wächst. Das Unter­neh­men profi­tiert von Nach­fra­ge­trends durch Digi­ta­li­sie­rung, Agile Deve­lo­p­ment und IoT-Entwick­lun­gen, sowie im Cloud Compu­ting. Wir freuen uns darauf das Wachs­tum auch durch Zukäufe weiter zu beschleunigen.“

Water­land verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung in den Sekto­ren Digi­ta­li­sie­rung, IT und Tele­kom­mu­ni­ka­tion: Zum Water­land-Port­fo­lio in diesen Berei­chen zählen Serrala (Finan­cial-Auto­ma­tion- und Payment-Soft­ware), Skay­link (Mana­ged Cloud-Services), Enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), netgo group (IT-Services) sowie netrics (Enter­prise IT).

Bera­ter von Waterland:
Boston Consul­ting Group (Commer­cial)
Henge­ler Muel­ler (Legal)
Ernst & Young (Finan­cial)
GCA Altium (Debt) beraten.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

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Frank­furt am Main/Gorinchem, Nieder­lande – Ardian, eine welt­weit führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb von Deli Home geschlos­sen, mit dem Ziel, die inter­na­tio­na­len Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Deli Home ist ein nieder­län­di­scher Herstel­ler und Liefe­rant für holz­ba­sierte, maßge­fer­tigte und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Heim­wer­ker-Produkte wie zum Beispiel Türen, Schränke und Böden. Die Produkte werden über Baumärkte, Baustoff­händ­ler sowie Online-Anbie­ter vertrie­ben. Bei der Trans­ak­tion handelt es sich um das erste Invest­ment des Ardian-Expan­sion-Teams in den Nieder­lan­den. Zusam­men mit Ardian plant das Manage­ment von Deli Home, seine Wachs­tums­stra­te­gie weiter umzu­set­zen und Deli Home zu einem euro­pa­weit täti­gen Anbie­ter zu entwickeln.

Deli Home, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1869 zurück­rei­chen, hat seinen Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Gorin­chem. Mit einem Umsatz von mehr als 340 Millio­nen Euro und 1.250 Mitar­bei­tern hat sich das Unter­neh­men als Markt­füh­rer in der Bene­lux-Region etabliert. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Manage­ment-Team unter der Führung von Victor Aquina (CEO) und Jan-Willem Smits (CFO) das Unter­neh­men von einem reinen Distri­bu­tor zu einem Herstel­ler maßge­fer­tig­ter, holz­ba­sier­ter Heim­wer­ker-Produkte mit einer inte­grier­ten digi­ta­len Konfi­gu­ra­ti­ons­platt­form, einem brei­ten Logis­tik-Netz­werk und Lösun­gen zum Waren­grup­pen-Manage­ment entwi­ckelt. Durch diesen Ansatz schafft Deli Home großen Mehr­wert für seine Kunden.

Victor Aquina, CEO von Deli Home, sagte: „Wir verfü­gen über eine klar defi­nierte Wachs­tums­stra­te­gie, die zwei Säulen hat: Kunden weiter von unse­ren digi­ta­len Lösun­gen für maßge­schnei­derte Heim­wer­ker-Produkte zu über­zeu­gen sowie unser Ange­bot euro­pa­weit auszu­bauen. Zwei unse­rer künf­ti­gen Kern­märkte sind Frank­reich und Deutsch­land, daher ist Ardian mit seiner star­ken euro­päi­schen Präsenz und seinem Netz­werk der ideale Part­ner für uns. Das Ardian-Team hat uns dabei mit seinem tief­grei­fen­den Verständ­nis des Mark­tes über­zeugt und wird uns mit seiner Exper­tise tatkräf­tig zur Seite stehen. Wir freuen uns darauf, das volle Poten­zial des Unter­neh­mens im Rahmen dieser Part­ner­schaft zu entfalten.”

Dirk Witt­ne­ben, Head of Ardian Expan­sion Deutsch­land, ergänzte: „Deli Home verfügt über ein star­kes und erfah­re­nes Manage­ment-Team, das eine Wachs­tums­platt­form mit einer über­zeu­gen­den M&A‑Strategie geschaf­fen hat, zum Beispiel durch die Akqui­si­tio­nen von Numdata und Weekamp Deuren. Wir sehen großes Wachs­tums­po­ten­zial durch weitere Zukäufe und die Auswei­tung des Ange­bots außer­halb der Bene­lux-Region. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment-Team und darauf, das Unter­neh­men auf seinem Wachs­tums­pfad zu unterstützen.”

An der Trans­ak­tion waren beteiligt:

Ardian: Dirk Witt­ne­ben, Florian Haas, Nico­las Münzer, Janine Paustian

Legal Corpo­rate / Finance: Fresh­fields (Harald Spruit, Mandeep Lotay)

Finan­cial: Deloitte (Egon Sach­sal­ber, Tanya Fehr)

Tax / Struc­tu­ring: EY (Anne Mieke Holland)

Commer­cial / Opera­tio­nal: Roland Berger (Sameer Mehta, Swit­bert Miczka)

Tech / Digi­tal: WDP (Chris­toph Nichau, Johan­nes Dier­kes, Simon Ludwigs)

ESG: PwC (Emilie Bobin)

Envi­ron­men­tal: ERM (Werner Schulte)

M&A: ABN AMRO (Eric Altmann, Tammo Gunst)

Debt Advi­sory: Deloitte (Thomas Schouten)


ÜBER ARDIAN

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$110 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

News

Zürich — Proven­tis Part­ners, eine der größ­ten unab­hän­gi­gen M&A Bera­tungs­ge­sell­schaf­ten in der DACH-Region, unter­mau­ert den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs mit einer weite­ren Schlüs­sel-Perso­na­lie: Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander wird neuer Part­ner im Zürcher Büro und wird den stra­te­gi­schen Ausbau des Trans­ak­ti­ons­ge­schäfts sowie der Bera­tungs­leis­tun­gen in der Chemie­bran­che zusam­men mit Dr. Uwe Nickel vorantreiben.

Vor seinem Einstieg bei Proven­tis Part­ners war Jan-Phil­ipp Pfander Mana­ging Direk­tor bei Moelis & Company. Er leitete dort EMEA Chemi­cals and Mate­ri­als. Bis 2015 war er Mana­ging Direc­tor bei J.P.Morgan und verant­wort­lich für EMEA Chemi­cals. Von 2001 bis Anfang 2007 war er Leiter des euro­päi­schen Chemi­cals Sektors bei Lehman Brot­hers. Jan-Phil­ipp Pfander begann seine Karriere bei McKin­sey & Company.

In seiner mehr als 30jährigen Lauf­bahn hat Jan-Phil­ipp Pfander eine Viel­zahl von globa­len und regio­na­len M&A- und Capi­tal Markets-Trans­ak­tio­nen in Chemi­cals und verwand­ten Sekto­ren für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren betreut. Unter ande­rem hat Jan-Phil­ipp Pfander in der Vergan­gen­heit Evonik, Symrise, Nouryon, Lonza, Marquardt & Bahls, Syngenta, Brenn­tag, ADNOC, Altana und Lanxess beraten.

Bei Proven­tis Part­ners wird Jan-Phil­ipp Pfander das Leis­tungs­spek­trum für Klien­ten in der Chemie­bran­che zusam­men mit Uwe Nickel konse­quent weiter ausbauen. In die Beglei­tung von M&A‑Prozessen wird er seine lang­jäh­rige Erfah­rung im M&A- und Corpo­rate Finance-Bereich sowie seine ausge­wie­sene Chemie-Exper­tise mit einbrin­gen. Er steht für den praxis­na­hen Ansatz gepaart mit einer langen Erfah­rung im Invest­ment­ban­king und stra­te­gi­scher Beratung.

„Wir schät­zen es sehr, einen so erfah­re­nen Chemie­ex­per­ten wie Jan-Phil­ipp Pfander als M&A- und Bran­chen­spe­zia­lis­ten für Proven­tis Part­ners zu gewin­nen. Jan-Phil­ipp bringt ein tiefes Verständ­nis für die Anfor­de­run­gen von Unter­neh­men in fast allen Berei­chen der Chemie bei uns ein und weiß, die Heraus­for­de­run­gen dieser Bran­chen für unsere Klien­ten in Chan­cen zu über­set­zen. Seine Erfah­run­gen im Invest­ment­ban­king, sein Deal Track-Record und nicht zuletzt sein großes Netz­werk ergän­zen hervor­ra­gend Proven­tis Exper­tise in der globa­len Chemie­bran­che. Damit gene­rie­ren wir ein Allein­stel­lungs­merk­mal im Chemie‑M&A Advi­sory-Segment“, erklärte Uwe Nickel, Mana­ging Part­ner von Proven­tis Part­ners Zürich.

„Ich freue mich bei Proven­tis Part­ners gemein­sam mit Uwe Nickel und dem bestehen­den Team die Chemie­kom­pe­tenz weiter auszu­bauen. Wir bauen auf einer hervor­ra­gen­den Repu­ta­tion des Unter­neh­mens als verant­wor­tungs­be­wuß­ter, stra­te­gi­scher Part­ner für den Mittel­stand auf“. „Lösungs­ori­en­tierte, inno­va­tive und unab­hän­gige M&A und Corpo­rate-Finance-Bera­tung für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren zu liefern – regio­nal tätig und global vernetzt, ist das Ziel“, so Jan-Phil­ipp Pfander. „Die neue Tätig­keit vereint meine lang­jäh­rige Erfah­rung in der inter­na­tio­na­len M&A- und Corpo­rate-Finance-Bera­tung mit der vorhan­de­nen Erfah­rung von Proven­tis Part­ners im Manage­ment von Chemie­un­ter­neh­men und ergän­zen sich somit ideal“.

„Ich erwarte ein nach­hal­tig erhöh­tes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im Sektor in den nächs­ten Jahren, aufgrund der Verla­ge­rung von Supply-Chains, und den mit der „Green Revo­lu­tion“ einher­ge­hen­den Verän­de­run­gen in der Nach­frage nach Chemi­cals und Mate­ri­als. Mein Ziel ist es, mit Proven­tis Part­ners die ideale Bera­tungs­leis­tung in diesem heraus­for­dern­den Umfeld für unsere Klien­ten anzubieten“.

Im Chemie­be­reich verfügt Proven­tis Part­ners bereits heute über einen lang­jäh­ri­gen Track-Record und ist akti­ves Mitglied in der globa­len Merger Alli­ance. Dank der Mitar­beit von Jan-Phil­ipp Pfander wird Proven­tis Part­ners den Chemie­sek­tor als seit 2020 bestehen­den Fokus­sek­tor inter­na­tio­nal weiter ausbauen.

Über Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander

Der gebür­tige Frank­fur­ter star­tete seine Karriere bei McKin­sey & Company in Hamburg. Nach 10 Jahren Topma­nage­ment-Bera­tung von Chemie- und Indus­trie­un­ter­neh­men bei Stra­te­gie, Port­fo­lio-Manage­ment, M&A und Leis­tungs­op­ti­mie­rung wech­selte er 2001 zu Lehman Brot­her nach London ins M&A‑Team und wurde Leiter des Chemi­cals Sektor für Europa. Anfang 2007 wech­selte er als Sektor­lei­ter EMEA Chemi­cals zu J.P.Morgan. Mitte 2015 wurde Jan-Phil­ipp Pfander Part­ner und Mana­ging Direc­tor bei Moelis & Company mit Verant­wor­tung für Chemi­cals und Mate­ri­als in der EMEA- Region.

Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander hat Mikro­bio­lo­gie an der TU München studiert und hält einen Doktor­ti­tel in Betriebs­wirt­schaft der Univer­si­tät Oldenburg.

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, Köln und München sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy & Nach­hal­tig­keit aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

News

Berlin – Das chine­si­sche Unter­neh­men Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted kauft Softhale NV. Softhale ist ein belgi­sches Unter­neh­men in Privat­be­sitz, das sich auf die Entwick­lung von Produk­ten zur Behand­lung von Atem­wegs­er­kran­kun­gen konzen­triert. Sein Soft Mist Inha­la­tion (“SMI”)-Gerät der nächs­ten Gene­ra­tion basiert auf einer diffe­ren­zier­ten Tech­no­lo­gie und ermög­licht eine effi­zi­en­tere Medi­ka­men­ten-Depo­si­tion in der Lunge.

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men beträgt USD 110 Millio­nen und zusätz­li­che Zahlun­gen im Zusam­men­hang mit regu­la­to­ri­schen und kommer­zi­el­len Meilensteinen.

Ein inter­na­tio­na­les Team von Baker McKen­zie-Anwäl­ten beriet Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted umfas­send zu allen recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Aspek­ten der Trans­ak­tion, wobei der Vertrag deut­schem Recht unter­lag. Die M&A‑Verhandlungen führte Dr. Thors­ten Seidel in Berlin. Die Due Dili­gence über die belgi­sche Gesell­schaft wurde von Baker McKen­zie Brüs­sel unter Feder­füh­rung von Domi­ni­que Maes geleitet.

„Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion konn­ten wir unsere Mandan­tin bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gie unter­stüt­zen. Mit dieser Akqui­si­tion gewinnt unsere Mandan­tin ein stra­te­gi­sches Dreh­kreuz in Europa auf dem Weg hin zu einem wich­ti­gen Entwick­ler von inno­va­ti­ven Atem­wegs­pro­duk­ten für China und den globa­len Markt”, kommen­tiert Dr. Thors­ten Seidel, Part­ner Baker McKenzie.

Sino Biophar­maceu­ti­cal ist zusam­men mit seinen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten ein führen­des, inno­va­ti­ves, auf Forschung und Entwick­lung (“F&E”) ausge­rich­te­tes Phar­ma­kon­glo­me­rat in China. Das Geschäft von Sino Biophar­maceu­ti­cal umfasst eine voll­stän­dig inte­grierte Kette von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten, die eine Reihe von inno­va­ti­ven F&E‑Plattformen und Pipe­lines, eine Reihe von intel­li­gen­ten Produk­ti­ons­an­la­gen und eine starke Vertriebs­in­fra­struk­tur beinhaltet.

Softhale ist ein belgi­sches Phar­ma­un­ter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung von SMI (Soft Mist Inhalation)-Geräten (Dampf-Inha­la­to­ren) und dazu­ge­hö­ri­gen Phar­ma­pro­duk­ten zur Verab­rei­chung von Medi­ka­men­ten in die Lungen spezia­li­siert hat.

Das globale Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät bei mehr grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen als jede andere Anwalts­kanz­lei. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Para­gon bei dem Verkauf von Novu­mIP an die Ques­tel Gruppe, TA Asso­cia­tes bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an IGEL, Embra­cer bei der Über­nahme von Easy­brain Limi­ted, SK Tele­com bei einem Joint-Venture mit der Deut­schen Tele­kom, die Chr. Hansen Holding A/S bei dem Erwerb der Jenne­wein Biotech­no­lo­gie GmbH, die DBAG bei einer Betei­li­gung an der conga­tec Holding AG, SAP bei dem Verkauf der Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­heit SAP Digi­tal Inter­con­nect an Sinch AB, Air Liquide bei dem Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT, die METRO AG bei dem Verkauf ihres China-Geschäfts und der Begrün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Wumei, die Bayer AG bei der Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Chemie­park Betrei­ber Currenta und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

Recht­li­cher Bera­ter Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Thors­ten Seidel (Part­ner, Berlin)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Domi­ni­que Maes (Part­ner, Brüs­sel), Kim Stas (Coun­sel, Brüs­sel), Derek Poon (Part­ner, Hong­kong), Bruno Schroé (Asso­ciate, Brüs­sel), Holger Engel­kamp (Coun­sel, Berlin)
Employ­ment: Dr. Matthias Köhler (Part­ner, Berlin), Tatjana Serbina (Asso­ciate, Berlin)
IP: Dr. Rembert Niebel (Part­ner, Frankfurt)

Über Baker McKenzie

Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die R+S Group AG (R+S), einen Anbie­ter für tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen. Die DBAG erwirbt die Anteile des bishe­ri­gen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters, der conzima Cons­truc­tion GmbH, inves­tiert 15 Millio­nen Euro und geht eine Lang­fris­tige Betei­li­gung ein. Die Haspa Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den Mittel­stand mbH, die bereits seit 2010 Gesell­schaf­ter der R+S ist, bleibt weiter­hin als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt. Auch der Vorstand der R+S wird Anteile über­neh­men. Die Trans­ak­tion steht unter einem Finan­zie­rungs­vor­be­halt und unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den; der Abschluss der Trans­ak­tion wird im April erwartet.

Erwei­ter­tes Ange­bot durch Lang­fris­tige Beteiligungen

Die DBAG hat ihr Ange­bot an den Mittel­stand um Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen erwei­tert, die sie länger im Port­fo­lio halten kann als es die Lauf­zeit­be­gren­zung übli­cher Private Equity-Fonds zulässt. Solche Betei­li­gun­gen geht die DBAG deshalb nicht als Co-Inves­tor an der Seite der von ihr initi­ier­ten DBAG-Fonds ein, sondern finan­ziert diese ausschließ­lich mit Mitteln aus der eige­nen Bilanz. Dabei unter­stützt die DBAG stark wach­sende Unter­neh­men als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter und erwirbt mehr­heit­lich Unter­neh­men mit opera­ti­ven Heraus­for­de­run­gen. In beiden Fällen setzt eine nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung eine längere Halte­dauer als im Buy-out-Geschäft voraus. Eine erste Lang­fris­tige Betei­li­gung wurde im Septem­ber 2020 vereinbart:
Die Haus­held AG entwi­ckelt intel­li­gente Zähler­lö­sun­gen für Strom­netz­werke – die DBAG beglei­tet seit­her das Wachs­tum des Unter­neh­mens als Minderheitsgesellschafter.

R+S Group AG: Drei unab­hän­gige Geschäftseinheiten

R+S zählt zu den führen­den Unter­neh­men in der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung. R+S reali­siert, steu­ert und wartet insbe­son­dere Projekte für Kommu­nen, das Gesund­heits­we­sen, die Indus­trie und den Schiff­bau. R+S ist ein Komplett­an­bie­ter; das Leis­tungs­spek­trum umfasst den Elek­tro­an­la­gen­bau, die Ener­gie- und Steue­rungs­tech­nik sowie die Heizungs-/Klima- und Lüftungs­tech­nik. Zu den bekann­te­ren aktu­el­len Projek­ten zählen der Bau des neuen Termi­nals 3 am Flug­ha­fen in Frank­furt am Main und ein Erwei­te­rungs­bau für das Univer­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt. Die tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung steht für etwas mehr als 50 Prozent des Umsat­zes. Ergänzt wird das Ange­bot des Unter­neh­mens durch zwei orga­ni­sa­to­risch unab­hän­gige Geschäfts­ein­hei­ten – Perso­nal­dienst­leis­tun­gen und einen leis­tungs­star­ken Elek­tro­han­del. 2020 hat R+S rund 360 Millio­nen Euro Umsatz erzielt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 3.000 Mitar­bei­ter an 30 Stand­or­ten in Deutsch­land, davon rund 500 am Haupt­sitz in Fulda (Hessen).

R+S war in den vergan­ge­nen Jahren über­wie­gend durch Unter­neh­mens­zu­käufe gewach­sen. Aller­dings konn­ten geplante Syner­gien nicht erreicht werden, weil die Inte­gra­tion der hinzu­er­wor­be­nen Unter­neh­men nicht rasch genug voran­ge­trie­ben wurde. Dies belas­tete die Ertrags­lage ebenso wie einige nicht ausrei­chend profi­ta­ble Groß­pro­jekte. Zudem wurden aufgrund der Pande­mie viel­ver­spre­chende Neubau­pro­jekte verscho­ben – dies hat die aktu­elle Auslas­tung beein­träch­tigt. R+S verfügt über einen attrak­ti­ven Kunden­stamm und hat einen hohen Auftrags­be­stand. Das Markt­um­feld ist gut: Der Trend zu soge­nann­ten Smart Buil­dings und zu ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den sorgt für anhal­ten­des Wachs­tum und vergrö­ßert den Markt gerade für elek­tri­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen, die R+S über­wie­gend anbie­tet. Die bereits weit fort­ge­schrit­tene Neuauf­stel­lung des Unter­neh­mens soll in den kommen­den Jahren abge­schlos­sen werden, um weite­res, ertrags­star­kes Umsatz­wachs­tum zu ermög­li­chen. Dazu sollen dann auch wieder Unter­neh­mens­zu­käufe beitra­gen. Die DBAG stärkt das Eigen­ka­pi­tal und beschleu­nigt so die erfolg­rei­che Reor­ga­ni­sa­tion des Unternehmens.

„Wir betei­li­gen uns an einem Unter­neh­men im Kern­sek­tor Indus­trie­dienst­leis­tun­gen und mit attrak­ti­ver Markt­po­si­tion, das in den vergan­ge­nen zwei Jahren gute Voraus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung geschaf­fen hat“, sagte Jannick Hune­cke, Foto, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung am Frei­tag. „Die DBAG hat in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich in Unter­neh­men mit vergleich­ba­ren Geschäfts­mo­del­len inves­tiert und wird ihre Erfah­rung nutzen, um als lang­fris­ti­ger Part­ner R+S weiter voranzubringen.“

Ralph Burk­hardt, Vorstands­vor­sit­zen­der der R+S Group AG, hebt neben dem finan­zi­el­len vor allem den inhalt­li­chen Beitrag der DBAG hervor: „Mit unse­ren neuen Anteils­eig­nern sind wir gut aufge­stellt, um unser Ange­bot um weitere Gewerke zu erwei­tern und uns stär­ker Kunden in beson­ders zukunfts­träch­ti­gen Indus­trien zuzuwenden.“

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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