ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt — Die Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) baut ihr Büro in Frank­furt am Main weiter aus. Mit Dr. Annette Böde­ker gewinnt die Kanz­lei eine ausge­wie­sene Corporate/M&A‑Expertin und Nota­rin als neue Part­ne­rin. FGvW verstärkt damit auch das Nota­riat in Frank­furt, das seit April 2020 mit dem Wech­sel von Dr. Chris­toph Börskens neu begrün­det wurde.

Dr. Annette Böde­ker wech­selt zum 1. März 2021 von Arnold & Porter, wo sie als Part­ne­rin am allei­ni­gen deut­schen Stand­ort das Corporate/M&A‑Geschäft der Sozie­tät verant­wor­tet hat. Sie hat ihre Karriere bei Henge­ler Muel­ler begon­nen, wech­selte dann zu Link­la­ters, wo sie etli­che Jahre als Part­ne­rin im Corpo­rate-Bereich tätig war. Dr. Böde­ker hat eben­falls lang­jäh­rige Erfah­rung in US-Kanz­leien, war 2009 zunächst bei Orrick und seit 2012 bei Arnold & Porter Kaye Scho­ler. Neben der gesell­schaft­li­chen Bera­tung von großen, inter­na­tio­na­len Unter­neh­men und Banken steht die Betreu­ung von Unter­neh­men aus dem Mittel­stand im Fokus ihrer Tätig­keit. Als Part­ne­rin von Arnold & Porter hat Dr. Böde­ker zudem Trans­ak­tio­nen aus dem Arnold-&-Porter-Netzwerk betreut und hier regel­mä­ßig eng mit Kolle­gen aus London und den USA zusammengearbeitet.

„Unser Stand­ort Frank­furt am Main hat in den letz­ten Mona­ten erheb­li­chen Auftrieb bekom­men – diesen Weg setzen wir konse­quent fort“, erklärt Mana­ging Part­ner Dr. Barbara Mayer. „Wir freuen uns, dass wir im Bereich Corporate/M&A mit Dr. Annette Böde­ker eine weitere namhafte und fach­lich exzel­lente Verstär­kung erhal­ten. Nach­dem wir den Stand­ort Frank­furt in den vergan­ge­nen Jahren vor allem im Immo­bi­li­en­recht, Arbeits­recht, im Bereich IP sowie um das Nota­riat ausge­baut haben, werden wir nun auch im Trans­ak­ti­ons­be­reich weiter wach­sen“, ergänzt Mana­ging Part­ner Cars­ten Laschet.

Die Corpo­rate-Praxis von FGvW ist bundes­weit stark vertre­ten. In standort­über­grei­fen­der Zusam­men­ar­beit hat FGvW für alle Fragen des Gesell­schafts­rechts – Unter­neh­mens­grün­dun­gen, Neuord­nung von Konzern­struk­tu­ren, Vorbe­rei­tung von Gesell­schaf­ter- und Haupt­ver­samm­lun­gen, Corpo­rate Finance Themen – Kompe­ten­zen aufge­baut. Dazu gehört auch die Betreu­ung von Inves­to­ren bei der Über­nahme von börsen­no­tier­ten Unter­neh­men, das klas­si­sche M&A‑Geschäft sowie die Bera­tung von Joint Ventures im In- und Ausland.

“Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine führende deut­sche Kanz­lei mit einem exzel­len­ten Ruf und star­ker inter­na­tio­na­ler Ausrich­tung“, kommen­tiert Dr. Annette Böde­ker ihre Entschei­dung für FGvW. „Lang­jäh­rige Mandan­ten von FGvW aus dem Pharma- und Medi­zin­tech­nik-Bereich kenne ich schon als Mandan­ten von Arnold & Porter. Mit dem FGvW-Büro in Berlin hat die Kanz­lei zudem ausge­wie­sene Exper­ten für Tech­no­lo­gie- und Venture-Capi­tal-Trans­ak­tio­nen. FGvW ist somit die ideale Platt­form für mein stark inter­na­tio­nal ausge­rich­te­tes Geschäft.“

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Zürich — Neural Concept, das Schwei­zer Soft­ware-Unter­neh­men im Bereich Compu­ter Aided Design (CAD) und Engi­nee­ring (CAE), freut sich, neue Meilen­steine in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung zu verkün­den. Zum Jahres­be­ginn unter­stüt­zen die bestehen­den Inves­to­ren, Constan­tia New Busi­ness und High-Tech Grün­der­fonds, die nächste Wachs­tums­phase mit einer Seed-Exten­sion Finan­zie­rung. Beide Inves­to­ren haben bereits die Seed-Runde vor 18 Mona­ten ange­führt. Mit dem frischen Kapi­tal kann Neural Concept die eigene Mission beschleu­ni­gen und verwirk­li­chen – das enorme Poten­tial von Deep Lear­ning in die Hände von Entwick­lungs­in­ge­nieu­ren für Echt­zeit-Simu­la­tio­nen und die inter­ak­tive Desi­gn­op­ti­mie­rung zu bringen.

Paral­lel zur Finan­zie­rungs­runde wurde ein neuer bera­ten­der Beirat aufge­setzt, welcher den exis­tie­ren­den Verwal­tungs­rat ergänzt. Die beiden neuen Beiräte, Evrard Van Zuylen und Roberto Schett­ler, brin­gen umfang­rei­che Erfah­rung in der Grün­dung, dem Wachs­tum und dem Manage­ment von erfolg­rei­chen B2B Soft­ware­un­ter­neh­men in den Berei­chen Machine Lear­ning und Design Engi­nee­ring mit.

Pierre Baqué, Grün­der und CEO von Neural Concept: “Ich freue mich, Neural Concept bei dem zukünf­ti­gen Wachs­tum zu bera­ten. Die disrup­ti­ven Deep Lear­ning Algo­rith­men des Unter­neh­mens werden den neuen Stan­dard in der Simu­la­ti­ons­in­dus­trie setzen

Evrard Van Zuylen, Beirat der Neural Concept: “Neural Concept hat eine neue Welt der Simu­la­tion begrün­det. Deep Lear­ning wird Simu­la­tio­nen nicht nur beschleu­ni­gen und in allen Berei­chen des Designs und der Entwick­lung demo­kra­ti­sie­ren. Ich bin über­zeugt, dass hier­durch endgül­tig itera­ti­ves Design von besse­ren Produk­ten zu gerin­gen Kosten möglich wird. Anstatt das als bloße Zukunfts­vi­sion zu betrach­ten, können Unter­neh­men dies schon heute mit den Soft­ware­pro­duk­ten der Neural Concept in die Tat umsetzen.”

Über Evrard Van Zuylen
Evrard van Zuylen ist Mitgrün­der (2006) und Geschäfts­füh­rer von darts-ip, welt­weit­füh­ren­der KI-basier­ter Daten­pro­vi­der für IP-Rechts­streite bis zur Akqui­si­tion durch Clari­vate plc. Grün­der (2000) und CTO von Trans­wide, heute Teil von Alpega N.V. Zuvor arbeite er bei BCG und IBM.Evrard hat einen Master-Abschluss in Maschi­nen­bau der l’Ecole Poly­tech­ni­que de Louvain und einen MBA der Univer­sity of Chicago Booth School of Business.

Über Roberto Schettler
Roberto war CEO der Real­time Tech­no­logy (RTT), eines führen­den 3D Soft­ware und Service Unter­neh­mens für den Auto­mo­tive und Aero­space Sektor. Unter seiner Führung baute er das Unter­neh­men auf knapp 1.000 Mitar­bei­ter aus, bevor RTT von Dassault Systems im Jahr 2014 akqui­riert wurde. Er war anschlie­ßend auch CEO des umfir­mier­ten Unter­neh­mens 3DExcite. Zuvor star­tete er als Mitgrün­der das Unter­neh­men Core­Op­tics, welches später von Cisco Inc. gekauft wurde, und arbei­tete als Bera­ter bei Think­Team sowie BCG. Hier unter­stütze er Tech­no­lo­gie Unter­neh­men sowohl in Europa als auch in den USA beim Wachs­tum auf ein neues Niveau.

Über Constan­tia New Busi­ness (CNB Capital)
CNB Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ger Früh­pha­sen-Inves­tor mit Fokus auf B2B Produkt­un­ter­neh­men, die erste Markt­va­li­die­rung errei­chen konn­ten. Ein erfah­re­nes Team von Invest­ment Mana­gern unter­stützt Grün­der aktiv in funk­tio­na­len Berei­chen, vor allem bei Vertrieb und Marke­ting. Der Ever­green Invest­ment Ansatz unter­stützt die lang­fris­tige Orien­tie­rung der CNB Stra­te­gie im gemein­sa­men Aufbau substan­zi­el­ler Unternehmen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

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München — GENUI betei­ligt sich an FACT-Finder. FACT-Finder ist europäischer Marktführer für Suche, Navi­ga­tion und Merchan­di­sing im eCom­merce. Bereits seit Beginn der 2000er entwi­ckelt das Unter­neh­men KI-basierte Such-Tech­no­lo­gien, die Online-Shop­per beim Finden der rich­ti­gen Produkte unterstützen soll. Inter­na­tio­nal kommt die Tech­no­lo­gie in mehr als 1.800 Shops zum Einsatz. Bera­ten wurde GENUI bei diesem Invest­ment von Pöllath & Partners.

GENUI ist eine von renom­mier­ten Unter­neh­mern und Invest­ment­ex­per­ten gegründete Gesell­schaft, die an „Gutes Unter­neh­mer­tum“ glaubt: GENUI geht nur lang­fris­tige Enga­ge­ments in Unter­neh­men ein mit dem Ziel, nach­hal­ti­ges Wachs­tum und gesell­schaft­li­chen Mehr­wert zu schaf­fen. Die Unter­neh­men erhal­ten im Rahmen einer profes­sio­nel­len Gover­nance Zugang zu beson­de­ren Unter­neh­mern mit bran­chen­re­le­van­ter Exper­tise und dem dazugehörigen Netz- werk.

POELLATH hat GENUI im Rahmen des Invest­ments mit folgen­dem Team beraten:

Dr. Tim Kauf­hold, Foto (Part­ner, Federführung, M&A, Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, IP/IT, Frankfurt)
Dr. Moritz Klein (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)
Matthias Ober­bauer (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)
Johanna Scherk (Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)

Über PPLAW

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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München / Münner­stadt — „We spice the future“ – unter diesem Motto befin­det sich der Gewürz­spe­zia­list Vision Food GmbH, Münner­stadt, seit Jahren auf dem Erfolgs­weg. Eine stille Betei­li­gung (Mezza­nine) der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ermög­licht weitere Inves­ti­tio­nen und stärkt das Working Capi­tal. Damit bleibt das 2005 gegrün­dete Unter­neh­men auf Wachstum.

Das unter­frän­ki­sche Unter­neh­men liefert, vermahlt und mischt für seine Kunden in ganz Europa hoch­wer­tige Gewürze, Extrakte oder Vanille. Vision Food beschränkt sich aber nicht auf den reinen Handel, sondern hebt sich mit seinem „Custo­mi­zing“ deut­lich vom Wett­be­werb ab. Vision Food bietet so nicht nur „stan­dar­di­sierte“ Gewürze und Mischun­gen, sondern auch genau auf die Anfor­de­run­gen der Kunden abge­stimmte Produkte, was zum Beispiel Öl- oder Pipe­rin-Gehalt bei Pfef­fer betrifft. „Damit und mit der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung besitzt Vision Food eine starke Stel­lung bei seinen Kunden, wozu die fleisch­ver­ar­bei­tende Indus­trie oder die Herstel­ler von Gewürz­mi­schun­gen für den Einzel­han­del zählen“, beschreibt Martin Kunze, Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, das Unter­neh­men. “Wir sehen großes Poten­zial in Unter­neh­men, Markt und Produkt“, ergänzt Alois Bösl, der die Geschäfts­tä­tig­keit der BayBG in ganz Nord­bay­ern verant­wor­tet: „Kochen und alles was damit zu tun hat, besitzt und gewinnt weite­ren Kult-Charak­ter. Damit werden auch quali­ta­tiv hoch­wer­tige Gewürze, für die Vision Food steht, immer mehr gefragt.“

Zufrie­den zeigt sich auch Uwe Scher­baum, Eigen­tü­mer und Geschäfts­füh­rer von Vision Food: “Mit der BayBG haben wir einen renom­mier­ten Part­ner gewon­nen, der im heimi­schen Mittel­stand bestens veran­kert ist und uns lang­fris­tig beglei­tet. Damit sind wir gut aufge­stellt. Das zusätz­li­che Kapi­tal ermög­licht es uns, unsere Wachs­tums­stra­te­gie ausge­wo­gen finan­ziert fortzusetzen.“

Über BayBG — Baye­ri­sche Beteiligungsgesellschaft

Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber vor allem für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur. Die BayBG agiert als Ever­green-Fonds und unter­liegt keinem Exitdruck.

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Frankfurt/Düsseldorf – McDer­mott Will & Emery hat den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal Part­ners beim Erwerb der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH als add-on Invest­ment durch die MACH AG beraten.

Die MACH AG, ein E‑Go­vern­ment-Soft­ware- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Lübeck, gehört seit 2020 zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Main Capi­tal. — Die DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH ist ein EDV-System­haus mit dem Schwer­punkt Öffent­li­che Verwal­tung. Das Unter­neh­men beschäf­tigt ca. 50 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten Stutt­gart und Chemnitz.

Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und Skan­di­na­vien sowie Büros in Den Haag, Düssel­dorf und Stock­holm. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 1 Milli­arde Euro für Inves­ti­tio­nen in reife und wach­sende Softwareunternehmen.

McDer­mott hatte Main Capi­tal bereits beim Erwerb der Mach AG bera­ten. Das Team um den Frank­fur­ter Part­ner Norman Wasse verfügt über beson­dere Exper­tise im Bereich von Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen und hat u.a. Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bei der Akqui­si­tion und dem anschlie­ßen­den Verkauf von Avira sowie die Ratio­data AG beim Erwerb der Accesa-Gruppe begleitet.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt/Düsseldorf
Norman Wasse (Feder­füh­rung, Private Equity, Frank­furt), Dustin Schwerdt­fe­ger (Corporate/Finance, Düssel­dorf), Dr. Kian Tauser, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Victo­ria Huf (Tran­sac­tion Specia­list; beide Corporate/M&A, Frank­furt), Julian Jäger (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Lene Niemeier (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Elena Platte (Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt)

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Lausanne/Boston  — Next­hink, der führende Anbie­ter von Digi­tal-Employee-Expe­ri­ence-Manage­ment-Soft­ware, hat heute eine Serie-D-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 180 Millio­nen US-Dollar bekannt gege­ben. Das Unter­neh­men kommt damit auf eine Bewer­tung von 1,1 Milli­ar­den US-Dollar.

Die Finan­zie­rungs­runde wird ange­führt vom Growth Oppor­tu­ni­ties Fund der inter­na­tio­na­len Betei­li­gungs­firma Perm­ira unter Betei­li­gung bestehen­der Inves­to­ren wie High­land Europe und Index Ventures. Bruce Chizen, Senior Advi­sor bei Perm­ira und ehema­li­ger CEO von Adobe, wird in den Verwal­tungs­rat von Next­hink beru­fen. Mit den Einnah­men aus der Finan­zie­rungs­runde will das Unter­neh­men die Inno­va­tio­nen, das Wachs­tum sowie die globale Expan­sion insbe­son­dere in den USA weiter beschleunigen.

Next­hink bietet IT-Teams eine umfas­sende Platt­form für das Manage­ment der digi­ta­len Erfah­rung von Mitar­bei­tern in Unter­neh­men. Damit können digi­tale Leis­tun­gen für Mitar­bei­ter moder­ni­siert, zuver­läs­sig bereit­ge­stellt und proak­tiv verbes­sert werden. Laut einer aktu­el­len Umfrage stim­men 96 Prozent der Tech­no­lo­gie-Führungs­kräfte zu, dass das Manage­ment der digi­ta­len Erfah­rung mit der Tech­nik in Unter­neh­men ein wesent­li­cher Bestand­teil der Arbeit von IT-Teams ist. Dennoch verlässt sich mehr als ein Drit­tel (34 %) auf gele­gent­li­che Umfra­gen, um entspre­chende Daten zu erfas­sen, und fast die Hälfte (46 %) misst die digi­tale Erfah­rung ihrer Mitar­bei­ter über­haupt nicht. Die mehr­fach ausge­zeich­nete Platt­form von Next­hink bietet der Unter­neh­mens-IT eine Cloud-basierte Lösung, die einen umfas­sen­den Einblick in die tägli­chen Erfah­run­gen der Mitar­bei­ter mit der Tech­nik auf Geräte‑, Anwen­dungs- und Netz­werks­ebene ermög­licht. Die detail­lier­ten Analyse-Fähig­kei­ten und die Visua­li­sie­run­gen erleich­tern die Fehler­su­che erheb­lich und verset­zen IT-Teams in die Lage, die Zufrie­den­heit der Mitar­bei­ter mit der IT konti­nu­ier­lich zu verbes­sern und Probleme inner­halb Minu­ten zu lösen.

Next­hink beschäf­tigt aktu­ell fast 700 Mitar­bei­ter und plant bis Ende 2021 einen Zuwachs auf 900 Mitar­bei­ter – an allen wich­ti­gen Stand­or­ten in Europa, Indien und den USA. Im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr ist das Unter­neh­men weiter rasant gewach­sen und hat bei den wieder­keh­ren­den Umsät­zen (ARR) die Marke von 100 Millio­nen Dollar über­schrit­ten. Die Zahl der Kunden ist um mehr als 180 auf nunmehr über 1.000 Unter­neh­men gestie­gen, darun­ter globale Firmen, die die Soft­ware auf mehr als elf Millio­nen Arbeits­plät­zen einsetzen.

2020 brachte Next­hink zahl­rei­che neue Produkte auf den Markt, darun­ter die Remote-Worker-Expe­ri­ence-Lösung, Expe­ri­ence Opti­miza­tion für proak­tive Support-Teams sowie zusätz­li­che Funk­tio­nen für Virtua­li­sie­rung und indi­vi­dua­li­sier­ten IT-Support. Im Forres­ter New Wave™: End-User Expe­ri­ence Manage­ment, Q4 2020, wurde Next­hink als Markt­füh­rer ausgezeichnet.

„Der Trend zum dezen­tra­len Arbei­ten hat den Bedarf an Soft­ware-Lösun­gen für die digi­tale Erfah­rung mit der IT in Unter­neh­men erheb­lich beschleu­nigt. Denn ein wesent­li­cher Teil der Inter­ak­tio­nen von Mitar­bei­tern läuft nun komplett digi­tal ab“, sagt Pedro Bados, CEO und Mitgrün­der von Next­hink. „Wir stehen vor der einma­li­gen Chance, jetzt neu zu defi­nie­ren, wie Unter­neh­men ihren Mitar­bei­tern künf­tig digi­tale Arbeits­plätze zur Verfü­gung stel­len. Wir freuen uns sehr, mit dem Wachs­tums­in­ves­tor Perm­ira einen neuen Part­ner gefun­den zu haben, der uns auf dieser span­nen­den Reise beglei­tet. Bruce ist eine hervor­ra­gende Ergän­zung für unser Team. Als CEO von Adobe hat er Millio­nen von Anwen­dern mit visio­nä­rer Soft­ware begeis­tert und nach­hal­tig die Art und Weise verän­dert, wie Menschen mitein­an­der arbei­ten. Gemein­sam mit ihm wollen wir dies nun mit Next­hink bei tausen­den Unter­neh­men welt­weit erreichen.“

„Next­hink hat in den letz­ten Jahren ein rasan­tes Wachs­tum verzeich­net“, sagt Bruce Chizen. „Mit dem Wandel hin zu dezen­tra­lem und digi­ta­lem Arbei­ten gewinnt die digi­tale Erfah­rung mit der IT in Unter­neh­men eine heraus­ra­gende Bedeu­tung für die Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit. Mit dieser Finan­zie­rungrunde ist Next­hink bestens gerüs­tet, die Rolle der IT für die größ­ten Unter­neh­men der Welt neu zu gestal­ten und eine Platt­form für opti­mal abge­stimmte digi­tale Arbeits­plätze zu bieten.“

„Disrup­tive Soft­ware-Anbie­ter, die zur Erhö­hung der Produk­ti­vi­tät und der Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit in Unter­neh­men beitra­gen, sind für Perm­ira im Tech­no­lo­gie­be­reich ein wich­ti­ger Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt. Mit seinem star­ken Wachs­tums- und Tech­no­lo­gie­fo­kus passt Next­hink daher hervor­ra­gend in die Stra­te­gie des Perm­ira Growth Oppor­tu­ni­ties Fund“, ergänzt Pierre Pozzo, Prin­ci­pal bei Permira.

Die Inves­ti­tion der Perm­ira Fonds stammt aus dem Growth Oppor­tu­ni­ties Fund I, der sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an wachs­tums­star­ken Unter­neh­men fokus­siert. Die Perm­ira Fonds gehö­ren zu den größ­ten Soft­ware-Inves­to­ren welt­weit. Bekannte Betei­li­gun­gen sind Team­Viewer, eine globale Platt­form für die digi­tale Vernet­zung von Menschen und Maschi­nen, Mirakl, eine SaaS-Markt­platz-Platt­form, Zwift, eine globale Online-Fitness-Platt­form für Radfah­rer und Läufer, sowie Klarna, der führende inno­va­tive Zahlungsdienstleister.

Der Abschluss dieser Trans­ak­tion ist für Q1 geplant. www.nexthink.com.

Über Perm­ira

Perm­ira ist eine global tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, wurde 1985 gegrün­det und berät Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 50 Milli­ar­den US-Dollar. Die von Permira
bera­te­nen Fonds inves­tie­ren lang­fris­tig in Unter­neh­men mit dem Ziel, den Wert dieser Firmen durch nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu stei­gern. Die von Perm­ira bera­te­nen Fonds haben mehr als 250 Trans­ak­tio­nen in vier Schlüs­sel­sek­to­ren getä­tigt: Tech­no­lo­gie, Konsum­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Perm­ira beschäf­tigt mehr als 250 Mitar­bei­ter an 15 Stand­or­ten in Europa,
Nord­ame­rika und Asien.

Über High­land Europe
High­land Europe inves­tiert in äußerst wachs­tums­starke Soft­ware- und Inter­net­un­ter­neh­men. Seit 2003 als High­land Capi­tal Part­ners in Europa tätig und 2012 offi­zi­ell gestar­tet, hat High­land Europe über 1,8 Milli­arde Euro einge­wor­ben und in Unter­neh­men wie Adjust, AMCS, Camunda, ContentS­quare, Feature­space, GetY­our­Guide, Huel, Jellys­mack, Malware­bytes, Matches­Fa­shion, NewVoice­Me­dia, Next­hink, Spot, Super­me­trics, WeTrans­fer, Wolt und Zwift inves­tiert. Zu den gesam­ten Invest­ments von High­land in den USA, Europa und China zählen 46 Börsen­gänge und Unter­neh­men im Wert von mehr als 19 Milli­ar­den Dollar.

Über Index Ventures
Index Ventures ist eine inter­na­tio­nale Venture Capi­tal Gesell­schaft mit Sitz in London und San Fran­cisco, die den ambi­tio­nier­tes­ten Unter­neh­mern hilft, aus muti­gen Ideen globa­les Busi­ness zu schaf­fen. Zu den von Index unter­stütz­ten Unter­neh­men, die die Welt um uns neu gestal­ten, gehö­ren Data­dog, Drop­box, Elas­tic und Slack.

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Wien/Leobersdorf – Logsta, das Logis­tik-Scale-Up aus Öster­reich, mit Lager­stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, UK und USA verbes­sert die Effi­zi­enz von Logis­tik-Prozes­sen mit seiner hoch inno­va­ti­ven IT Platt­form um ein Viel­fa­ches. Für das Unter­neh­men mit über 860 zufrie­de­nen Kunden wie NEOH und Novrit­sch, beginnt das neue Jahr mit posi­ti­ven Invest­ment-News. Das Unter­neh­men sichert sich eine Finan­zie­rung in 7‑stelliger Höhe des Wiener Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Round2 Capi­tal, um u.a. weitere inter­na­tio­nale Märkte zu erobern und die IT Platt­form auszu­bauen. Der Clou: Logsta gibt nicht wie gewohnt Anteile am Unter­neh­men ab, sondern betei­ligt Round2 Capi­tal am Umsatz des Unter­neh­mens, bis eine vorde­fi­nierte Ober­grenze erreicht wurde.

Viele Menschen setzen heute – haupt- oder neben­be­ruf­lich – auf E‑Commerce um ihre Produkte zu verkau­fen. Doch viele KMUs, Einzel­un­ter­neh­mer und Start-Ups, die im E‑Commerce tätig sind und nur kleine Mengen vertrei­ben oder spezi­elle oder krea­tive Verpa­ckungs­wün­sche haben, stehen oft vor der Schwie­rig­keit, ein Logis­tik-Unter­neh­men zu finden, das mit ihnen arbei­ten möchte und eine digi­ta­li­sierte Lösung der Logis­tik-Prozesse für Unter­neh­men jegli­cher Größe anbie­ten. Das haben Georg Weiß, Chris­toph Glatzl und Domi­nik Bier­in­ger 2017 erkannt und das Logis­tik-Startup Logsta ins Leben gerufen.

Das Ziel der drei Grün­der war es, Unter­neh­men, die schlicht zu klein waren oder zu hohe digi­ta­li­sierte Anfor­de­run­gen für die klas­si­schen Logis­tik-Firmen hatten, welt­weit mit unkom­pli­zier­ten und maßge­schnei­der­ten Logis­tik-Leis­tun­gen aus einer Hand und zu fairen Prei­sen zu unter­stüt­zen: Von inno­va­ti­ven IT-Tools, Lager­stand­or­ten in den USA, Deutsch­land, Öster­reich und England, schnel­lem Support bei welt­wei­ten Trans­por­ten bis hin zur moder­nen e‑Fulfillment sowie güns­ti­gen Versand­kon­di­tio­nen. Mitt­ler­weile den Start-Up Schu­hen entwach­sen, hat das Scale-Up über 860 inter­na­tio­nale Kunden und über 2 Millio­nen Produkte in seinen Lagern. Mit dem eigens entwi­ckel­ten Logsta-Connec­tor können Kunden ihre Logis­tik kosten­los welt­weit steu­ern und über­prü­fen, es ermög­licht 24/7 Lager­be­stands-Check, Ablauf­da­ten-Verwal­tung, Char­gen­ver­wal­tung, Einsicht in den Status der Bestel­lung und vieles mehr.

Um die weite­ren Expan­si­ons­pläne zu reali­sie­ren, haben die drei Grün­der einen 7‑stelligen Euro Betrag von Round2 Capi­tal, dem Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, aufge­nom­men. Der in Wien ansäs­sige Invest­ment­fonds ist euro­päi­scher Pionier für Reve­nue-Based Finan­cing, der in führende Scale-ups aus dem Bereich Tech­no­lo­gie und Soft­ware in Europa inves­tiert. Es ist ein einfa­ches, trans­pa­ren­tes und flexi­bles Finan­zie­rungs­in­stru­ment für Unter­neh­men, die sich in der Wachs­tums­phase befin­den, welches eine nicht verwäs­sernde Finan­zie­rung gegen Umsatz­be­tei­li­gung bis zu einer vorde­fi­nier­ten Ober­grenze anbie­tet. Als Bera­ter für diese Wachs­tums­fi­nan­zie­rung fungierte i5Invest, die in dieser Maßnahme einen wich­ti­gen Schritt für Logsta im Hinblick auf Skalie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung sehen.

“Wir haben mit Round2 den idea­len Part­ner für uns gefun­den. Sie über­zeu­gen mit ihrer flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sung, wodurch wir die Chance haben, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und weitere inter­na­tio­nale Märkte zu erobern,” so die Grün­der von Logsta.

Chris­tian Czer­nich, CEO und Co-Foun­der Round2 Capi­tal Part­ners: “Wir sind von der Dyna­mik und dem Einfalls­reich­tum des Logsta Teams beein­druckt. Die Grün­der haben es geschafft ohne externe Finan­zie­rung ein hoch inno­va­ti­ves und inzwi­schen welt­weit agie­ren­des Unter­neh­men in kurzer Zeit aufzu­bauen. Die digi­ta­len Logis­tik Lösun­gen von Logsta ermög­li­chen es sowohl großen als auch klei­nen Unter­neh­men ihre online verkauf­ten Produkte schnell, verläss­lich und kosten­güns­tig zum Endkun­den zu bringen.”

Über Round2 Capi­tal Partners

Round2 Capi­tal ist ein schnell wach­sen­des euro­päi­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit 30 Millio­nen Euro unter seiner Verwal­tung. Das Unter­neh­men mit Sitz in Wien ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Scale-ups mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit seiner Grün­dung 2017 leis­tet Round2 Capi­tal Pionier­ar­beit auf dem Gebiet des Reve­nue-Based Finan­cing in Europa und ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv, wobei der Schwer­punkt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich und den nordi­schen Ländern liegt. Bis jetzt hat Round2 Capi­tal in 14 verschie­dene Unter­neh­men inves­tiert, wobei Logsta das neueste Unter­neh­men im Port­fo­lio ist. www.round2cap.com

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Berlin – Der Bildungs­in­ves­tor Emerge Educa­tion inves­tiert in das EdTech-Startup Tomorrow’s Educa­tion. Damit inves­tierte der VC aus Groß­bri­tan­nien zum ersten Mal mit seiner neuen Fonds­ge­ne­ra­tion in ein Unter­neh­men aus Deutsch­land. Im Zuge der Finan­zie­rungs­runde von Tomorrow’s Educa­tion fungierte Emerge Educa­tion zudem als Lead-Inves­tor und wurde hier­bei von den SMP-Part­nern Frede­rik Gärt­ner und Martin Scha­per gemein­sam mit Jonas Huth recht­lich beraten.

„Mit dem Einsatz von unter ande­rem künst­li­cher Intel­li­genz und einem zeit­ge­mä­ßen Konzept weist Tomorrow’s Educa­tion den Weg hin zu einer noch moder­ne­ren und flexi­ble­ren Form der akade­mi­schen Weiter­bil­dung und schafft damit eine neue Form der Wissens­ver­mitt­lung. Wir freuen uns sehr, dass wir Emerge Educa­tion bei dieser Trans­ak­tion recht­lich beglei­ten konn­ten“, sagt Frede­rik Gärtner.

Emerge Educa­tion

Emerge Educa­tion zählt als einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren im Bildungs­be­reich. Der in London ansäs­sige Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber fokus­siert sich bei seinen Invest­ments vor allem auf Pre-Seed-und Seed-Inves­ti­tio­nen früh­pha­si­ger EdTech-Start­ups. Neben der Bereit­stel­lung von Kapi­tal bietet Emerge Educa­tion seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men zudem Zugang zu Inves­to­ren, stra­te­gi­sche Part­nern sowie zu einem Netz­werk von wich­ti­gen Entschei­dungs­trä­gern aus Bildung und Indus­trie. Zu den Betei­li­gun­gen des Wagnis­ka­pi­tal­ge­bers gehö­ren unter ande­rem Enga­geli, Aula, Lingumi, Four­thRev, Crehana oder Eduflow.

Tomorrow’s Educa­tion

Tomorrow’s Educa­tion ist eine digi­tale Lern­platt­form mit Sitz in Berlin. Gemein­sam mit der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien hat das Unter­neh­men einen akkre­di­tier­ten berufs­be­glei­ten­den Master­stu­di­en­gang entwi­ckelt, der für die mobile Nutzung opti­miert und damit an die Bedürf­nisse der Ziel­gruppe ange­passt ist. Zusätz­lich setzt Tomorrow’s Educa­tion auf die Vermitt­lung von Lern­in­hal­ten in vergleichs­weise kurzen Sequen­zen sowie auf praxis­nahe und problem­ori­en­tierte Heraus­for­de­run­gen oder auch Wett­be­werbe aus dem unter­neh­me­ri­schen Umfeld. Künst­li­che Intel­li­genz sorgt zudem für eine fort­schrei­tende Perso­na­li­sie­rung des Lern­um­felds. Tomorrow’s Educa­tion wurde 2020 vom ehema­li­gen N26-CTO und Grün­der der Gesund­heits-App Vivy, Chris­tian Reber­nik, sowie dem Bildungs­exper­ten Thomas Funke gegrün­det und beschäf­tigt derzeit rund 15 Mitarbeiter.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Emerge Educa­tion: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­zi­ier­ter Partner
Dr. Martin Scha­per (Corpo­rate), Partner
Jonas Huth (Corpo­rate), Associate

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München – Die MEA-Gruppe, eine Betei­li­gung der Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM, baut ihre Akti­vi­tä­ten im Bereich der Beton­licht­schächte aus. Mit der Vilgerts­ho­fer Bausys­teme GmbH (Alling) wird ein tradi­ti­ons­rei­cher Produ­zent Teil des inter­na­tio­na­len Bauzu­lie­fe­rers mit Sitz in Aich­ach. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen, über Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Vilgerts­ho­fer Bausys­teme firmiert zukünf­tig als MEA Bausys­teme Beton­fer­ti­gung GmbH und verstärkt das Beton-Know-how der MEA-Gruppe. Das Geschäft mit Beton­licht­schäch­ten stellt seit vielen Jahren einen wich­ti­gen Bestand­teil des Ange­bots der MEA dar. Komple­men­tär zu den Licht- und Lüftungs­schäch­ten aus glas­fa­ser­ver­stärk­tem Kunst­stoff werden mit MEAVECTOR quali­ta­tiv hoch­wer­tige Beton­licht­schächte aus der Produk­tion der Fa. Vilgerts­ho­fer ange­bo­ten. Neben Stan­dard­grö­ßen kann auch die stei­gende Markt­nach­frage nach Sonder­licht­schäch­ten so noch besser abge­deckt werden.

„Mit dem Zukauf macht MEA einen wich­ti­gen Schritt hin zu mehr Wachs­tum. Die Beton­fer­ti­gung in Alling stellt die Basis für ein zukünf­tig brei­te­res Sorti­ment und die Erwei­te­rung der Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten dar“, sagt Dr. Phil­ipp Gusinde, Vorstand der ADCURAM Group AG und Beirats­mit­glied bei MEA. Gregor Gais­böck, Geschäfts­füh­rer der MEA Bausys­teme, ergänzt: „Der Ausbau unse­res MEAVECTOR Geschäfts ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt und der Firmen­stand­ort in Alling wird unser Kompe­tenz­cen­ter für alle Beton­ak­ti­vi­tä­ten. Wir freuen uns sehr, die Vilgerts­ho­fer Bausys­teme in der MEA-Gruppe begrü­ßen zu können.“

ADCURAM hatte das 1886 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men im Sommer 2018 erwor­ben und setzt seit­her eine ehrgei­zige Stra­te­gie für weite­res Wachs­tum und Expan­sion um. MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und stellt als einer der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft neben Licht­schäch­ten unter ande­rem Spezi­al­git­ter­roste, Fens­ter und Entwäs­se­rungs­sys­teme her.

Über ADCURAM

ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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Hamburg – Die SCIO Auto­ma­tion GmbH („SCIO“), ein Port­fo­lio Unter­neh­men der durch Quadriga Capi­tal Eigen­ka­pi­tal­be­ra­tung GmbH bera­te­nen Fonds, erwirbt die Bilfin­ger Grey­Lo­gix Aqua GmbH („Aqua“), eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH. Proven­tis Part­ners hat Bilfin­ger und die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter während des gesam­ten M&A‑Prozesses begleitet.

SCIO über­nimmt sämt­li­che Anteile des bishe­ri­gen Aqua Haupt­ge­sell­schaf­ters Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH. Die beiden weite­ren geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter von Aqua blei­ben auch zukünf­tig an der Gesell­schaft betei­ligt. Das Unter­neh­men wird zukünf­tig unter dem Marken­na­men VESCON AQUA GmbH auftre­ten und in SCIO einge­glie­dert. Mit der Über­nahme der Gesell­schaft erwei­tert SCIO ihr Kunden­port­fo­lio und erschließt neue Bran­chen. Gleich­zei­tig stärkt sie ihre Auto­ma­ti­sie­rungs- und Program­mier­leis­tun­gen im prozess­tech­ni­schen Umfeld und stellt so die Weichen für weite­res Wachs­tum in einem zukunfts­ge­rich­te­ten und nach­hal­ti­gen Umfeld wie den Trink­was­ser­auf­be­rei­tungs- und Abwasseranlagen.

„Wir stär­ken durch die Trans­ak­tion unser auto­ma­ti­sie­rungs­tech­ni­sches Leis­tungs­port­fo­lio und erwei­tern unse­ren Kunden­stamm in einem sehr homo­ge­nen und stabi­len Umfeld. Unser umfang­rei­ches Wissen und unsere Erfah­rung in allen Berei­chen der Prozess­tech­nik brin­gen wir nun ein, um Aqua lang­fris­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln“, so Michael Goepf­arth, Geschäfts­füh­rer der SCIO Automation.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners hat Bilfin­ger und die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter während des gesam­ten M&A‑Prozesses beglei­tet. Zu den Leis­tun­gen gehör­ten u.a. die Vorbe­rei­tung der gesam­ten Trans­ak­ti­ons­do­ku­men­ta­tion, die Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che geeig­ne­ter Inves­to­ren, die Koor­di­na­tion der Due-Dili­gence sowie die kommer­zi­elle Verhand­lung der Transaktion.

Über die Bilfin­ger Grey­Lo­gix Aqua GmbH

Aqua wurde 1998 von Olaf Krem­sier gegrün­det und ist seit 2013 als Toch­ter­ge­sell­schaft der Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH ein Teil der Bilfin­ger-Gruppe. Der Fokus liegt auf Steue­rungs- und Prozess­leit­tech­nik für Trink­was­ser­auf­be­rei­tungs- und Abwas­ser­an­la­gen mehr­heit­lich für Kunden im öffent­li­chen Sektor. Dabei fungiert Aqua als System­in­te­gra­tor mit Schwer­punkt auf Projekt­ma­nage­ment sowie High-End-Auto­ma­ti­sie­rungs- und Program­mie­rungs­leis­tun­gen. Über sieben Stand­orte hinweg gewähr­leis­tet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende und stand­ort­nahe Betreu­ung der Kunden.

Über die SCIO Auto­ma­tion Gruppe

Die SCIO Auto­ma­tion GmbH wurde im Januar 2019 als mittel­stän­di­sche Platt­form im Bereich der indus­tri­el­len Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik sowie angren­zen­der Inge­nieurs-Dienst­leis­tun­gen gegrün­det und vereint Nischen­an­bie­ter mit jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­run­gen in ihren Tätig­keits­fel­dern. Die Kunden kommen aus den Berei­chen Auto­mo­tive, Logis­tik, Chemie- und Prozess­in­dus­trie, Rein­raum und Elek­tro­nik, Life Science und Medi­zin­tech­nik sowie Ener­gie­wirt­schaft und Umwelttechnik
Über Proven­tis Partners

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, Köln und München sind in den Sekto­ren Indus­tri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

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München/ Frei­burg — Mit einem Team um den Part­ner Dr. Rainer Hersch­lein hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Wagner Fern­mel­de­bau Holding GmbH beim mehr­heit­li­chen Erwerb der Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH aus Frei­burg bera­ten. Verkäu­fer der Anteile ist der allei­nige Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer M. Benzina. Er bleibt auch nach Abschluss der Trans­ak­tion unver­än­dert an Bord, der Unter­neh­mens­name wird fortgeführt.

Die Wagner Gruppe formt derzeit im Rahmen einer Buy-and-build Stra­te­gie einen Komplett­an­bie­ter für den Bau von Glas­fa­ser-Infra­struk­tur. Mit der Über­nahme baut die Wagner Gruppe ihr Dienst­leis­tungs­spek­trum weiter aus und wird zukünf­tig im Gene­ral­un­ter­neh­mer-Ansatz umfas­sende Projekte im FTTX-Bereich umset­zen können. Die Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH ergänzt das bestehende Leis­tungs­port­fo­lio um alle Dienst­leis­tun­gen inner­halb der Kommu­ni­ka­ti­ons- und Netzwerktechnik.

Die Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH wurde 1999 von M. Benzina gegrün­det und ist seit­her inha­ber­ge­führt. Das Unter­neh­men setzt für kommu­nale Einrich­tun­gen, Unter­neh­men und öffent­li­che Auftrag­ge­ber bedarfs­ge­rechte Lösun­gen im Bereich der Kommu­ni­ka­ti­ons- und Netz­werk­tech­nik, der Gebäude- und Licht­tech­nik sowie der Elek­tro­mo­bi­li­täts-Infra­struk­tur um.

Die Wagner GmbH mit Sitz in Wald­bö­ckel­heim bei Bad Kreuz­nach ist Prefer­red Part­ner der Deut­sche Tele­kom AG im FTTC/B/H‑Ausbau in Deutsch­land. Die Wagner GmbH wurde 2006 von Peter Wagner gegrün­det und wird seit­her durch ihn geführt.

Bera­ter Wagner Fern­mel­de­bau Holding: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate),
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Corpo­rate, M&A), beide Stuttgart

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH und die dahin­ter­ste­hende Invest­ment­ge­sell­schaft Rubicon Part­ners beim Erwerb der Indus­trie­be­darf GmbH im Rahmen eines Asset Deals beraten.

Die Indus­trie­be­darf GmbH, gegrün­det 1979 und mit Sitz in Sulz am Neckar, ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men für umwelt­freund­li­che Entla­ckun­gen mit über 30 Mitar­bei­tern. Zu den Kunden zählen Unter­neh­men aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie, deren Zulie­fe­rer und weitere Betriebe aus allen Berei­chen der Oberflächentechnik.

Die ABL Gruppe – mit der ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH als opera­ti­ver Ober­ge­sell­schaft – ist ein Spezi­al­dienst­leis­ter für indus­tri­elle Entla­ckung und bietet ein brei­tes Leis­tungs-Port­fo­lio vom Entla­ckungs­ma­nage­ment bis zur Entsor­gung und Wert­stoff-Rück­ge­win­nung an. Das Unter­neh­men ist mit 23 Stand­or­ten in 14 Ländern vertre­ten. Seit 2011 gehört die ABL Gruppe zum Port­fo­lio von Rubicon Partners.

Das McDer­mott Team beriet die ABL Gruppe und die dahin­ter­ste­hende Invest­ment­ge­sell­schaft Rubicon Part­ners zuletzt bei dem erfolg­rei­chen Abschluss der Refi­nan­zie­rung bestehen­der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten (verbun­den mit einer Wachstumsfinanzierungs-Komponente).

Bera­ter ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH/ Rubicon Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Michael Cziesla, Foto (Feder­füh­rung, Corporate/M&A/Private Equity), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Chris­tian Rolf (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Isabelle Müller, Tobias Riemen­schnei­der (beide Corporate/M&A/Private Equity), Elena Platte, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht)

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Bonn — Kranus Health, die Platt­form für digi­tale Männer­ge­sund­heit, hat heute eine sieben­stel­lige Seed Finan­zie­rung bekannt gege­ben. Die Kapi­tal­ge­ber HTGF, A Round Capi­tal, Venture Base­camp sowie Dr. Ralph Müller stei­gen neu bei Kranus Health mit ein. Neben den neuen Inves­to­ren haben sich auch bestehende Busi­ness Angels, u.a. Konstan­tin Mehl (Grün­der Foodora + Kaia Health), erneut an der Seed Runde beteiligt.

Mit dem frischen Kapi­tal wird Kranus Health ihre Platt­form für Männer­ge­sund­heit weiter ausbauen und als nächs­ten Schritt eine erstatt­bare digi­tale Thera­pie als nach­hal­tige Lösung für Erek­ti­ons­stö­run­gen auf den Markt brin­gen. Auch das bestehende Exper­ten­netz­werk aus urolo­gi­schen Fach­ärz­ten soll weiter ausge­baut werden, um so noch mehr Männer mit den Lösun­gen von Kranus Health zu erreichen.

Das Digi­tal Health Unter­neh­men Kranus Health wurde 2020 von Jens Nörters­häu­ser, Thilo Klein­schmidt, Niko­lay Dimo­la­rov und Profes­sor Kurt Miller gegrün­det. Ziel ist, die Gesund­heits­ver­sor­gung von Männern neu zu denken und mithilfe digi­ta­ler Lösun­gen zu verbes­sern. Nach wie vor liegt die Lebens­er­war­tung von Männern bis zu 6 Jahre hinter der Lebens­er­war­tung von Frauen zurück, tausende Männer welt­weit ster­ben zu früh an unge­sun­dem Lebens­stil und mangeln­der Vorsorge sowie Präven­tion – es fehlt an Gesundheitsbewusstsein.

Kranus Health hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern. Digi­tale und dadurch einfach zugäng­li­che Pati­en­ten­rei­sen senken die Hemm­schwelle von Männern, einen Arzt für ihre Probleme zu konsul­tie­ren und unter­stüt­zen nach­hal­tig einen gesun­den Lebens­stil, weil Nutzer unkom­pli­ziert und häufig mit dem digi­ta­len Ange­bot inter­agie­ren. Als erstes Ange­bot wird eine erstatt­bare digi­tale Thera­pie für Erek­ti­ons­stö­run­gen (DiGA als “App auf Rezept”) entwi­ckelt. Bei diesem Krank­heits­bild besteht ein enger Zusam­men­hang mit schwer­wie­gen­den kardio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen wie z.B. Herz­in­fark­ten, deren Risi­ko­fak­to­ren durch die Kranus Health Thera­pie eben­falls redu­ziert werden sollen. Das Startup arbei­tet dabei eng mit Fach­ärz­ten zusam­men und hat bereits ein brei­tes Exper­ten­netz­werk aus deut­schen Urolo­gen aufgebaut.

“Kranus Health hat auf Basis wissen­schaft­li­cher Erkennt­nisse ein Ange­bot entwi­ckelt, das Urolo­gen ganz neue und vor allem Grund­ur­sa­chen-orien­tierte Möglich­kei­ten in der Behand­lung ihrer Pati­en­ten bietet, so Profes­sor Kurt Miller”, Chief Medi­cal Offi­cer bei Kranus Health

Mit dem frischen Kapi­tal und dem Netz­werk der Inves­to­ren soll die digi­tale Thera­pie dieses Jahr weiter­ent­wi­ckelt werden und als erstatt­ba­res Produkt auf den Markt kommen, außer­dem soll die digi­tale Platt­form für Männer­ge­sund­heit mit weite­ren Ange­bo­ten ausge­baut werden.

“Bei dem Krank­heits­bild Erek­ti­ons­stö­rung zielen aktu­elle Ange­bote wie Medi­ka­mente auf eine Linde­rung der Symptome, nicht aber auf die Ursa­chen ab. Mit ihrer digi­ta­len Lösung hilft Kranus lang­fris­tig und ziel­ori­en­tiert, die Lebens­qua­li­tät einer Viel­zahl von Männern zu erhö­hen”, erklärt Louis Heinz, Invest­ment Mana­ger beim HTGF

Über Kranus Health

Kranus Health will Männern durch einen einfa­chen und unkom­pli­zier­ten Zugang zu neues­ter medi­zi­ni­scher Versor­gung ein gesün­de­res und länge­res Leben ermög­li­chen. Die Grün­der Thilo Klein­schmidt und Jens Nörters­häu­ser kennen sich schon seit vielen Jahren über ihre gemein­same Zeit bei McKin­sey & Company, beide haben sich seit Jahren für die Möglich­kei­ten der digi­ta­len Trans­for­ma­tion begeis­tert. Beide hatten aber auch ein großes Inter­esse am Gesund­heits­sek­tor. Jens ist ursprüng­lich Bio-Inge­nieur und hat jahre­lange Berufs­er­fah­rung im Pharma-Bereich. Thilo kommt aus einer Medi­zi­ner­fa­mi­lie, der Vater ist Urologe. Die Idee zur Grün­dung von Kranus zu Beginn des Jahres 2020 lag also nahe und erfolgte auch vor dem Hinter­grund regu­la­to­ri­scher Ände­run­gen, insbe­son­dere des Digi­ta­len Versor­gungs­ge­set­zes (DVG). Seit­her ist es in Deutsch­land möglich, die Gesund­heits­ver­sor­gung durch digi­tale Thera­pien signi­fi­kant zu verbessern.

Profes­sor Kurt Miller, ehema­li­ger Chef­arzt der Urolo­gie an der Charité Berlin, und CTO Niko­lay Dimo­la­rov (u.a. Celo­nis) komple­men­tie­ren das Grün­der­team, um gemein­sam die Vision von Kranus umzu­set­zen. Hier­für entwi­ckelt Kranus Health digi­tale Thera­pien auf Basis aktu­el­ler wissen­schaft­li­chen Erkennt­nisse unter­stützt durch tele­me­di­zi­ni­sche Betreu­ung von Fach­ärz­ten. Das Leis­tungs­spek­trum reicht hier­bei von Thera­pien für den Bereich von tabui­sier­ten Erkran­kun­gen wie Erek­ti­ons­stö­run­gen bis hin zu Früh­erken­nung und Präven­tion (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen).

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäftsfelder.

Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

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München/ Celle — Von PINOVA Capi­tal GmbH („PINOVA“) bera­tene Fonds haben im Januar 2021 die Mehr­heits­an­teile an der ECOROLL AG Werk­zeug­tech­nik („ECOROLL“) mit Sitz in Celle, Nieder­sach­sen erworben.

Die ECOROLL ist ein führender Anbie­ter von Werk­zeu­gen und Maschi­nen für die mecha­ni­sche Oberflächenveredelung metal­li­scher Werkstücke. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst hier­bei größtenteils indi­vi­du­ell konzi­pierte Werk­zeuge und Maschi­nen zum Glatt­wal­zen (Rollie­ren), Fest­wal­zen sowie zur Zylin­der­rohr-Bear­bei­tung. In enger Koope­ra­tion mit Kunden diver­ser Indus­trien werden somit Lösungen geschaf­fen, die hoch­wer­tige Bauteiloberflächen, eine Erhöhung der Bauteil-Lebens­dauer und einen effi­zi­en­te­ren Ferti­gungs­pro­zess garantieren.

“PINOVA besitzt unter­neh­me­ri­sche Wurzeln und verfügt über die tech­ni­sche Exper­tise, um das Wachs­tum mittelständischer Innovationsführer nach­hal­tig voran­zu­trei­ben“, meint Dr. Kars­ten Röttger, langjähriger Vorstand und Gesell­schaf­ter, der im Rahmen der Trans­ak­tion seine bestehende Minder­heits­be­tei­li­gung an der ECOROLL signi­fi­kant ausbaut.

„Dr. Röttger hat die ECOROLL als einen Marktführer im Segment der mecha­ni­schen Oberflächenbehandlung posi­tio­niert und so einen nach­hal­ti­gen Wachs­tums­pfad beschrit­ten. Gemein­sam mit Dr. Röttger wollen wir das Wachs­tum part­ner­schaft­lich weiter voran­trei­ben und ECOROLL dabei zu einem inter­na­tio­nal agie­ren­den Komplett­an­bie­ter für mecha­ni­sche Oberflächenveredelung weiter­ent­wi­ckeln . Rückenwind erwar­ten wir hier­bei durch die zuneh­mende Markt­nach­frage nach leich­ten, lang­le­bi­gen und somit nach­hal­ti­gen Metall­kom­po­nen­ten“, erläutert Herbert Segge­wiß, Part­ner bei PINOVA Capi­tal. Herbert Segge­wiß wird PINOVA künftig auch im Aufsichts­rat von ECOROLL vertreten.

Über die ECOROLL AG Werkzeugtechnik

ECOROLL beschäftigt derzeit 85 Mitar­bei­ter und produ­ziert ausschließ­lich am Haupt­sitz in Celle, Nieder­sach­sen. Zusätzlich besitzt das Unter­neh­men eine Vertriebs­nie­der­las­sung in Cincin­nati, USA. Seit 1996 vertreibt ECOROLL Werk­zeuge und Maschi­nen zum Glatt­wal­zen (Rollie­ren), Fest­wal­zen und für die Zylin­der­rohr­be­ar­bei­tung. Heute betreut die ECOROLL ein welt­wei­tes Kunden­port­fo­lio und wurde 2019 mit dem Bosch Global Supplier Award in der Kate­go­rie „Inno­va­tion“ ausge­zeich­net. www.ecoroll.de

Über PINOVA Capital

PINOVA Capi­tal ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen von stark wach­sen­den, inno­va­ti­ven mittelständischen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Umsätzen zwischen € 10 Millio­nen und € 75 Millio­nen sowie einem Eigen­ka­pi­tal­be­darf zwischen € 5 Millio­nen und € 50 Millio­nen. www.pinovacapital.com

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Luxem­burg — Vector Inno­va­tion Fund GP S.à.r.l. (VIF) has now laun­ched an expec­ted $300 million pande­mic protec­tion sub-fund 1. This first sub-fund aims to invest in tech­no­lo­gies for pande­mic protec­tion and future health­care, aiding and support­ing precis­ion medi­cine, highly advan­ced point of care and AI tech­no­lo­gies to support the global economy, sustainable health­care, and life longe­vity. This first sub-fund’s objec­tive is to target commit­ments total­ling $300m due to a strong deal flow, with an expec­ted first close of $120m and a final close expec­ted within 19 months.

The Gene­ral Part­ners have an excel­lent track record in indus­try, health­care, tech­no­logy and invest­ment, with 21 exits and a total value crea­tion of $2.4billion, inclu­ding two successful IPOs.

VIF is a Reser­ved Alter­na­tive Invest­ment Fund based in Luxem­bourg has just been incor­po­ra­ted under the laws of the Grand Duchy of Luxem­bourg as a corpo­rate part­ner­ship limi­ted by shares (société en comman­dite par actions) quali­fy­ing as an invest­ment company with varia­ble capi­tal — reser­ved alter­na­tive invest­ment fund (société d’investissement à capi­tal varia­ble – fonds d’investissement alter­na­tif réservé) under the RAIF Law.

VIF has been set up as an umbrella struc­ture with sub-fund Vector Inno­va­tion Fund – Pande­mic Protec­tion Fund 1 at incor­po­ra­tion date. The Gene­ral Part­ner might, at its discre­tion, launch addi­tio­nal sub-funds (which may be open-ended or close-ended) each of which is repre­sen­ted by one or more Clas­ses of Shares. The fund quali­fies as an AIF within the meaning of the AIFM Law.

Each sub-fund shall consti­tute a distinct and segre­ga­ted part of the assets and liabi­li­ties of VIF’s umbrella structure.

Econo­mic fore­cas­ters say fall­out from COVID-19 is driving huge invest­ment within AI and Nano­tech­no­logy as health­care invest­ment is expec­ted to grow at a rate of nearly 50% extra a year towards a market set to be worth $1.333 tril­lion by 2027, accor­ding to Prece­dence Rese­arch 2020.

The Pande­mic Protec­tion sub-fund 1 plans to invest in sophisti­ca­ted biotech and nano­tech­no­logy-based diagno­stics, biomar­kers, vacci­nes, novel thera­pies, highly targe­ted nano­me­di­ci­nes, and AI, allo­wing us to move to a more sustainable, digi­ti­sed, decen­tra­li­sed and demo­cra­tised point-of-care envi­ron­ment. The world cannot afford another pande­mic, the ongo­ing impact of long Covid symptoms will have a profound effect on health­care provi­sion for the next five to ten years. The world of invest­ment, indus­try and govern­ments are gearing up to be better prepared and are funding future the proof tech­no­lo­gies for global health.

These dyna­mic invest­ments will help to poten­ti­ally free up our econo­mies and future-proof us from infec­tious dise­a­ses as well as deve­lop solu­ti­ons to anti­bio­tic resis­tance, another global health­care chall­enge that only tech­no­logy can solve.

VIF, repre­sen­ted by its mana­ging gene­ral part­ner Vector Inno­va­tion GP, has also appoin­ted Fuchs Asset Manage­ment S.A., led by CEO Timo­the Fuchs. Fuchs Asset Manage­ment S.A. is a public limi­ted liabi­lity company based in Luxem­bourg, as the quali­fied Fund Mana­ger (AIFM) gover­ned under Luxem­bourg law for reser­ved alter­na­tive invest­ment funds under RAIF Law 2016.

The appoin­ted invest­ment advi­sor for the fund is Enab­ling Tech Invest­ment Advi­sors S.À R.L. who is also based and incor­po­ra­ted in Luxem­bourg under Luxem­bourg law. VIF’s depo­si­tory bank is Banque de Luxem­bourg. Other inter­na­tio­nal service provi­ders include Mait­land, Ashurst, The World Nano Foun­da­tion and World Science Aid.

The fund has brought toge­ther some of the world’s leading figu­res in biome­di­cine, advan­ced diagno­stics, nano biomar­kers, tele­me­di­cine, AI and machine lear­ning to acce­le­rate these trans­for­ma­tio­nal tech­no­lo­gies into the markets, backed by sophisti­ca­ted, UHNW and insti­tu­tio­nal inves­tors crea­ting poten­ti­ally one of the most dyna­mic inter­na­tio­nal invest­ment structures.

VIF’s fund invest­ment stra­tegy looks to deli­ver 25–30% esti­ma­ted gross IRR, 4x MOIC over the life of the fund with an esti­mate of 10–12 diver­si­fied invest­ments per sub-fund.

Each pros­pect company seeking invest­ment from VIF must demons­trate to our invest­ment advi­sors, our global advi­sory board, invest­ment commit­tee and fund mana­gers, their ability to commer­cia­lise highly disrup­tive tech­no­logy globally. For this, VIF uses its unique proprie­tary rating system for stra­tegy imple­men­ta­tion, using world-class bench­mark model­ling for tech­no­logy and health­care investment.

The Fund’s Enab­ling Tech­no­logy Invest­ment Advi­sors and global advi­sory board are inter­na­tio­nal leaders in these fields of exper­tise. This has been demons­tra­ted via previous start ups that have gone on to become ‘unicorns’, as well as our team’s wider expe­ri­ence with large conglo­me­ra­tes in terms of advi­sing and support­ing them on stra­tegy, scaling or commer­cia­li­sing disrup­tive inno­va­tions in inter­na­tio­nal markets.

One inter­na­tio­nal invest­ment plat­form is a Pande­mic Protec­tion alter­na­tive invest­ment fund opera­ted by Vector Inno­va­tion Fund in Luxem­bourg focu­sed on limi­ting the effect of long form Covid-19, insu­la­ting the world against the impact of future pande­mics, whilst mini­mi­sing any impact on the global economy and health­care provi­sion and prepared­ness. As well as this, the fund is commit­ted to enhan­cing the deve­lo­p­ment and preva­lence of nano­tech­no­logy in healthcare.

The Vector Inno­va­tion Fund is a Reser­ved Alter­na­tive Invest­ment Fund (RAIF) specia­li­sing in support for tech­no­logy compa­nies able to trans­form global markets, nota­bly in global health­care, sustaina­bi­lity and longe­vity. These trans­for­ma­tio­nal tech­no­lo­gies come from the nano­tech­no­logy, biotech, AI and machine lear­ning, medi­cal devices, thera­pies and digi­tal health sectors.

‍The Vector Inno­va­tion Fund (VIF) is a semi-regu­la­ted alter­na­tive invest­ment fund based in Luxem­bourg and offers all the bene­fits a sophisti­ca­ted or accre­di­ted inter­na­tio­nal inves­tor would require and has seve­ral sub-funds: Pande­mic Protec­tion Fund, Enab­ling Tech­no­lo­gies Fund, Future Health­care Fund.

The VIF was incor­po­ra­ted on 30th Novem­ber 2020 for its first sub fund for Pande­mic Protec­tion Fund and Future Health­care. www.vectorinnovationfund.com

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München –  Die ABIONIK Group reali­siert eine Unitran­che-Finan­zie­rung in Höhe von über 20 Mio. Euro mit der ELF Capi­tal Group.

ABIONIK Group GmbH mit Sitz in Berlin, ist einer der führen­den Umwelt­tech­no­lo­gie-Anbie­ter für Wasser- und Luft­auf­be­rei­tung; insbe­son­dere verfügt die Gruppe über ein inno­va­ti­ves und ausge­reif­tes Produkt-Port­fo­lio, welches sowohl im kommu­na­len als auch im indus­tri­el­len und mari­ti­men Umfeld Anwen­dung findet. Durch Vertriebs- und Produk­ti­ons­stät­ten in Europa, China und Indien verfügt das Unter­neh­men über eine globale Präsenz.

Das Clean­tech-Unter­neh­men ABIONIK wird sein Wachs­tum weiter beschleu­ni­gen und hat mit der Frank­fur­ter ELF Capi­tal Group künf­tig einen ebenso erfah­re­nen wie unter­neh­me­ri­schen Private Debt-Inves­tor an seiner Seite. Insge­samt stellt die ELF Capi­tal Group ein mittel- bis lang­fris­ti­ges Finan­zie­rungs­vo­lu­men von über 20,0 Mio. Euro für ABIONIK zur Ablö­sung der bishe­ri­gen Banken­fi­nan­zie­rung sowie für das weitere Wachs­tum zur Verfügung

Die ELF Capi­tal Group mit Sitz in Frank­furt, ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Invest­ment Mana­ger, der mittel­stän­disch gepräg­ten Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und West­eu­ropa private Kapi­tal­lö­sun­gen anbie­tet. www.elfcapital.de

Recht­li­che Bera­ter ABIONIK Group: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Tilmann Gütt, LL.M., Julian J. Zaich, LL.M. (beide Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Müller (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)

Über ELF Capi­tal Group

Die ELF Capi­tal Group ist spezia­li­siert auf flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Fokus auf Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz sowie Nord­west Europa. Das gesamte Invest­ment­team verfügt über eine lang­jäh­rige Erfah­rung in der Struk­tu­rie­rung maßge­schnei­der­ter Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für inha­ber­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, Manage­ment Teams und Private Equity Port­fo­lio Unter­neh­men, die einen unter­neh­me­ri­schen, zuver­läs­si­gen und enga­gier­ten Finan­zie­rungs­part­ner suchen.

Durch das ELF Capi­tal Netz­werk zu Unter­neh­mern, Private-Equity-Spon­so­ren und Bera­tern bietet ELF Capi­tal indi­vi­du­ell konzi­pierte Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für etablierte, stark wach­sende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men wie auch für Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen zur Verfü­gung. Die Ziel­in­ves­ti­tio­nen für Unter­neh­men reichen von 10 bis 40 Mio. Euro, wobei der Schwer­punkt auf Kapi­tal­lö­sun­gen für Unter­neh­men mit soli­den und profi­ta­blen Geschäfts­mo­del­len, einer führen­den Markt­po­si­tio­nie­rung und guten Wachs­tums­aus­sich­ten liegt.

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Wall­dorf — SAP SE über­nimmt Signa­vio GmbH von einem Konsor­tium bestehend aus Apax Part­ners, Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners, Summit Part­ners, GP Bull­hound und den Gründern und zahlt dafür, wie man hört, rund 1 Milli­arde Euro. — Wilkie Farr & Gallag­her LLP berät das Konsor­tium beim Verkauf der Signa­vio GmbH an SAP SE.

Signa­vio, gegründet 2009, ist ein führender Anbie­ter von SaaS-basier­ter Soft­ware zur Analyse von Geschäftsprozessen und Entschei­dungs­ma­nage­ment, mit der Unter­neh­men komplexe Prozesse, Entschei­dun­gen und Work­flows entwer­fen, imple­men­tie­ren, analy­sie­ren und verwal­ten können. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird zum 2. Quar­tal 2021 erwartet.

Die Inves­to­ren waren wie folgt betei­ligt: Der ameri­ka­ni­sche Geld­ge­ber Summit Part­ners, seit 2015 bei Signa­vio dabei, hielt beim Exit noch rund 8,1 % am Unter­neh­men. Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners – inzwi­schen besser unter dem Kürzel DTCP bekannt – 6,6 %. Der ameri­ka­ni­sche Inves­tor Apax, der wie DTCP 2019 bei Sgna­vio einge­stie­gen ist, wiederum war zuletzt mit 40,6 % an Bord. Was im besten Fall nun über 400 Millio­nen einge­bracht hat. Zu guter Letzt war auch noch GP Bull­hound an Signa­vio betei­ligt (0,4 %).

Signa­vio-Grün­der Gero Decker hielt zuletzt rund 15,2 % an Signa­vio. Dies bedeu­tet auf dem Papier rund 152 Millio­nen Euro. Signa­vio-Mitgrün­der Nico­las Peters, bis Sommer 2020 beim Soft­ware-Startup tätig, hielt zuletzt rund 9,3 % am Unter­neh­men. Auf Mitgrün­der Willi Tsche­sch­ner (CTO) entfie­len zuletzt rund 9,5 % der Firmen­an­teile. Mitgrün­der Torben Schrei­ter, bis 2016 bei Signa­vio tätig, kam kurz vor dem Exit auf 2,8 %.

Will­kie hat das Konsor­tium bestehend aus Lead-Inves­tor Apax Part­ners, Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners, Summit Part­ners, GP Bull­hound und den Gründern (“Konsor­tium”) beim Verkauf der Signa­vio GmbH (“Signa­vio”) an SAP SE (“SAP”) bera­ten. Das Konsor­tium hat den Abschluss einer Verein­ba­rung zum Verkauf von Signa­vio, einem führenden Unter­neh­men im Bereich Busi­ness Process Intel­li­gence und Prozess­ma­nage­ment, an SAP bekanntgegeben.

Bera­ter des Konsor­ti­ums: Will­kie Farr & Gallagher
unter Leitung von Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Corpo­rate, Frank­furt), bestand aus den Part­nern Simon F. Spen­cer (IP, New York), Eugene L. Chang (IP, New York), William H. Rooney (Kartell­recht, New York), Michael L. Katz (Corpo­rate, New York), Dr. Markus Lauer (Corpo­rate, Frank­furt), den Coun­seln Miriam Steets, Wolf­gang Münchow, Daniel Zakrzew­ski, Dr. Moritz Vetter­mann (alle Corpo­rate, Frank­furt), Ludger Kempf (Steu­ern, Frank­furt), Matthias Schr­a­der (Liti­ga­tion, Frank­furt), Matthias Töke (Finance, Frank­furt) und Jona­than Konoff (Kartell­recht, New York), den Asso­cia­tes Aurel Hille (Kartell­recht, Frank­furt), Cesare Vannuc­chi, Jane Hentz, Ilie Manole, Andreas Sand­ber­ger, Philip Thürmer (alle Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Nadine Kramer, Martin Waskow­ski (beide HR, Frank­furt), Chris­tian Schmidt (Steu­ern, Frank­furt), Chris­to­pher Cleri­hew, Stefa­nie Lech­ler (beide Finance, Frank­furt), Ahmad El- Gamal (Trade & Export, Washing­ton), Scott Wallace (Steu­ern, London).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 750 Anwälten mit Büros in New York, Washing­ton, Hous­ton, Palo Alto, San Fran­cisco, Chicago, Paris, London, Frank­furt am Main, Brüssel, Mailand und Rom.

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Helsinki/ Stock­holm — EQT is plea­sed to announce that EQT Growth has inves­ted in Wolt Enter­pri­ses Oy (”Wolt” or “the Company”), a leading food deli­very plat­form. The invest­ment, which is the first by the EQT Growth stra­tegy, is made through EQT AB’s balance sheet and is part of Wolt’s USD 530 million capi­tal raise. EQT Growth will, toge­ther with EQT Ventures, support Wolt on its acce­le­ra­ted expan­sion jour­ney into new geogra­phies and verticals

Wolt was estab­lished in 2014 in Helsinki, Finland by CEO Miki Kuusi who had a vision of crea­ting a tech­no­logy company that would make it easy and fun to disco­ver great food and get it delivered
directly to your home or office. Since then, Wolt has expan­ded rapidly and today the Company
part­ners with over 30,000 restau­rants and retail part­ners and 60,000 couriers in 129 cities across 23 count­ries. Wolt’s plat­form and deli­very infra­struc­ture provide great custo­mer conve­ni­ence and new reve­nue oppor­tu­ni­ties for both restau­rants and retailers.

The trans­for­ma­tion of food deli­very into a digi­tal service model has acce­le­ra­ted over the past years and the market is esti­ma­ted to be worth around USD 365 billion by 2030 (accor­ding to UBS Evidence Labs’ report from June 2020). The combi­na­tion of mobile app usage, connec­ted restau­rants and onde­mand deli­very networks have paved the way for tech­no­logy plat­forms, such as Wolt.

The EQT Ventures I fund was one of Wolt’s first inves­tors and led the Company’s Series A finan­cing round in 2016 and has parti­ci­pa­ted in all subse­quent rounds, making the fund one of Wolt’s largest owners. Since then, the EQT plat­form has provi­ded active board and opera­tio­nal support to the Wolt team and EQT will conti­nue to part­ner with the Company on its mission to make cities better places to live and by enab­ling econo­mic oppor­tu­ni­ties in local commu­ni­ties. Wolt offsets 100 percent of its deli­very-services’ CO2 emis­si­ons and will conti­nue the imple­men­ta­tion of its green agenda with support from EQT’s sustaina­bi­lity team and global advi­sory network.

Johan Svan­strom, Part­ner and Invest­ment Advi­sor at EQT Part­ners: “EQT Growth is proud to support Wolt with both capi­tal and compe­tence as the company expands to new heights. Ever since EQT Ventures part­ne­red with CEO Miki Kuusi and his team in 2016, we have seen Wolt build an incre­di­bly effec­tive and inter­na­tio­nal growth machine with strong empha­sis on respon­si­ble part­ner­ships and great custo­mer solu­ti­ons. We believe that there are strong pros­pects for contin­ued inter­na­tio­nal expan­sion and deeper pene­tra­tion in the company’s core markets.”

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Die Gesell­schaf­ter der Claus Nitsche & Sohn GmbH („NITSCHE“), Distri­bu­tor von hoch­wer­ti­gen äthe­ri­schen Ölen und natür­li­chen Aromen haben die Mehr­heit ihrer Anteile an die OQEMA AG veräu­ßert. Network Corpo­rate Finance hat die Eigen­tü­mer und die Gesell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Im Rahmen der Unter­neh­mens­nach­folge konnte NITSCHE die OQEMA-Gruppe als neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter gewin­nen. Die Produkt­pa­lette ist dabei eine perfekte Ergän­zung zum „Flavour & Fragrance“-Sortiment der OQEMA-Gruppe. NITSCHE wird auch in Zukunft von einem der bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer geführt, um das lang­jäh­rige Produkt Know-how mit dem inter­na­tio­na­len Kunden- und Liefe­ran­ten­netz­werk der OQEMA-Gruppe zu verbinden.

Das Unter­neh­men

NITSCHE ist seit über 60 Jahren auf hoch­wer­tige äthe­ri­sche Öle, natür­li­che Aromen, Duft­stoffe und inno­va­tive Ingre­di­en­zien-Lösun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men zeich­net sich vor allem durch sein analy­ti­sches Verständ­nis für hoch­wer­tige natür­li­che äthe­ri­sche Öle und Produkte aus. www.nitsche-gmbh.de

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

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Hamburg/ Bonn — GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH, ein Biotech-Unter­neh­men, das genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel zur Behand­lung von musku­los­ke­letta­len Krank­hei­ten entwi­ckelt, gibt den Abschluss einer Serie A‑Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4 Millio­nen € und das Einwer­ben von Wandel­dar­le­hen sowie von Förder­mit­teln in Höhe von 3,65 Millio­nen € bekannt.

Die Serie A‑Finanzierungsrunde wird ange­führt von Pacira BioSci­en­ces, Inc (Parsippany, USA), einem US-ameri­ka­ni­schen Phar­ma­un­ter­neh­mens, das auf den Bereich Schmerz­ma­nage­ment und rege­ne­ra­tive Medi­zin fokus­siert ist. Weitere Inves­to­ren sind der High-Tech Grün­der­fonds (Bonn), der bereits in GeneQuine inves­tiert hat, sowie Noshaq SA (Lüttich, Belgien) und die Samum Vermö­gens­ver­wal­tungs GmbH (Hamburg). Pacira Biosci­en­ces, Inc. und Samum Vermö­gens­ver­wal­tungs GmbH stel­len zudem Wandel­dar­le­hen in Höhe von 2,75 Millio­nen € zur Verfü­gung. Weitere 0,9 Millio­nen € kommen als Förder­mit­tel von der Inves­ti­ti­ons­bank des Landes Brandenburg.

Die einge­wor­be­nen Mittel wird GeneQuine nutzen um den Lead Kandi­da­ten GQ-303 zur Behand­lung von Arthrose bis hin zu einer klini­schen Phase 1‑Studie zu entwi­ckeln. Des Weite­ren wird die Entwick­lung von neuen genthe­ra­peu­ti­schen Arznei­mit­teln zur Behand­lung von Band­schei­ben-Dege­ne­ra­tion voran­ge­trie­ben, sowie GeneQui­nes Genthe­ra­pie­vek­tor-Platt­form weiter ausge­baut. GeneQuine hat bereits im vergan­ge­nen Jahr seine Beleg­schaft erwei­tert und eine Toch­ter­firma in Lüttich (Belgien) aufge­baut. GeneQuine hat seine Haupt­nie­der­las­sung in Hamburg und ein Forschungs- und Entwick­lungs­la­bor in Lucken­walde (Groß­raum Berlin).

GeneQuine nutzt eine Genthe­ra­pie­vek­tor-Platt­form basie­rend auf „Helper-depen­dent Adeno­vi­ral Vectors“ (HDAd), um Gewebe und Organe, die von einer Krank­heit betrof­fen sind, in „Fabri­ken“ für eine lokale Produk­tion von thera­peu­ti­schen Prote­inen zu verwan­deln. Eine einma­lige, lokale Injek­tion eines genthe­ra­peu­ti­schen Arznei­mit­tels könnte so zu einer Prote­in­pro­duk­tion über mehrere Jahre führen ohne dass eine wieder­holte Appli­ka­tion, wie sie für die meis­ten konven­tio­nel­len Arznei­mit­tel erfor­der­lich ist, notwen­dig ist.

GQ-303 ist ein HDAd-Vektor, der das Protein Proteo­gly­can 4 produ­ziert und sich momen­tan im präkli­ni­schen Entwick­lungs­sta­dium befin­det. Es konnte gezeigt werden, dass Proteo­gly­can 4 (auch bekannt unter dem Namen Lubri­cin) einen dualen Wirk­me­cha­nis­mus in der Behand­lung von Arthrose hat: Zum einen hat es einen biome­cha­ni­schen Effekt aufgrund von schmie­ren­den Eigen­schaf­ten, zum ande­ren hat es Effekte auf mole­ku­lare Mecha­nis­men, die zur Inhi­bie­rung von Schmerz, Entzün­dung und Knor­pel­de­ge­ne­ra­tion führen. Daher hat GQ-303 das Poten­tial sowohl eine sympto­ma­ti­sche als auch krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Wirk­sam­keit in der Behand­lung von Arthrose zu haben, was bereits in mehre­ren präkli­ni­schen in vivo-Model­len gezeigt werden konnte.

Für die Produk­tion von GQ-303 für toxi­ko­lo­gi­sche und klini­sche Studien ist GeneQuine in fort­ge­schrit­te­nen Verhand­lun­gen mit einem geeig­ne­ten Auftrags­her­stel­ler. Nach erfolg­ter Produk­tion sowie der Durch­füh­rung forma­ler Toxi­ko­lo­gie­stu­dien mit GQ-303 wird die Geneh­mi­gung einer Phase 1 klini­schen Studie bean­tragt werden. GeneQui­nes ehema­li­ger Lead-Kandi­dat, ein HDAd-Vektor, der das Protein Interleukin‑1 produ­ziert (jetzt als FX201 bezeich­net), wurde 2017 an die Phar­ma­firma Flexion Thera­peu­tics, Inc. (Burling­ton, USA) verkauft.

Mitt­ler­weile hat Flexion eine klini­sche Phase 1‑Studie begon­nen und mehrere Pati­en­ten in zwei Dosis­grup­pen mit FX201 behan­delt. Da sowohl GQ-303 als auch FX201 HDAd-Vekto­ren sind und beide intra­ar­ti­ku­lär (direkt ins Gelenk) inji­ziert werden, schätzt GeneQuine die meis­ten vektor­be­zo­ge­nen Entwick­lungs­ri­si­ken für GQ-303 als mini­miert ein. Obwohl GQ-303 und FX201 beide für Knie­ar­throse entwi­ckelt werden, wird sich GeneQuine mit GQ-303 auf eine bestimmte Pati­en­ten­po­pu­la­tion fokus­sie­ren, die poten­ti­ell am meis­ten vom dualen Wirk­me­cha­nis­mus von Proteo­gly­can 4 profi­tie­ren kann.

GeneQuine entwi­ckelt außer­dem HDAd-vektor­ba­sierte genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel für die Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion. Trotz des sehr hohen unge­deck­ten medi­zi­ni­schen Bedarfs in der Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion – eine der Haupt­ur­sa­chen für chro­ni­schen Rücken­schmerz im unte­ren Rücken­be­reich – sind keine krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­den Arznei­mit­tel für diese Indi­ka­tion verfüg­bar. GeneQui­nes Daten zeigen, dass Genthe­ra­pie mit HDAd-Vekto­ren ein großes Poten­tial in der Entwick­lung von sympto­ma­ti­schen und krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­den Arznei­mit­teln für diese Krank­heit hat.

“Wir freuen uns sehr über den Abschluss dieser Finan­zie­rungs­runde und werden das Kapi­tal nun effi­zi­ent dafür einset­zen, um GQ-303 in die Klinik zu brin­gen, unser Genthe­ra­pie­pro­gramm für die Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion zu expan­die­ren und unsere HDAd-Vektor­platt­form auszu­bauen. Wir bedan­ken uns bei allen Inves­to­ren dieser Finan­zie­rungs­runde für ihr Vertrauen und ihre Unter­stüt­zung. Insbe­son­dere freuen wir uns Pacira mit ihrer großen Exper­tise in der klini­schen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung im musku­los­ke­letta­len Bereich als Inves­tor gewon­nen zu haben”, Kilian Guse, CEO von GeneQuine (Foto).

“Our equity invest­ment in GeneQuine repres­ents a signi­fi­cant oppor­tu­nity to parti­ci­pate in the deve­lo­p­ment of what we believe is an exci­ting dise­ase-modi­fy­ing gene therapy for osteo­ar­thri­tis. GeneQuine is conduc­ting precli­ni­cal work to support the initia­tion of human studies in appro­xi­m­ately two years. In addi­tion to our confi­dence in this tran­sac­tion as a sound invest­ment, we enthu­si­a­sti­cally look forward to the matu­ra­tion of data and for further oppor­tu­nity to parti­ci­pate in GeneQuine’s successful precli­ni­cal program and entry into the clinic. Importantly, this invest­ment is consis­tent with our mission to advance inno­va­tive pain manage­ment and rege­ne­ra­tive health solu­ti­ons”, Ron Ellis, Senior Vice Presi­dent, Corpo­rate Stra­tegy and Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Pacira.

“GeneQuine ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für eine typi­sche HTGF-Inves­ti­tion: Eine neue gentech­no­lo­gi­sche Wirk­stoff­platt­form, die bei unse­rem Seed-Invest­ment 2012 ganz neue wissen­schaft­li­chen Wege aufzeigte. Das kombi­niert mit einem star­ken Team, das in der Lage ist, die Genthe­ra­pie-Wirk­stoffe so effi­zi­ent wie möglich in Rich­tung Klinik voran­zu­trei­ben. Wir freuen uns darauf, GeneQuine gemein­sam mit dem inter­na­tio­na­len Inves­to­ren-Konsor­tium und dem Know-how von Pacira bei der Entwick­lung ihrer viel­ver­spre­chen­den Pipe­line zu unter­stüt­zen”, Martin Pfis­ter, Prin­ci­pal beim High-Tech Gründerfonds

Über GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH

GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH ist ein Biotech-Unter­neh­men, das inno­va­tive genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel zur Behand­lung von musku­los­ke­letta­len Krank­hei­ten entwi­ckelt. GeneQuine nutzt eine Genthe­ra­pie-Platt­form, um Gewebe und Organe, die von einer Krank­heit betrof­fen sind, in „Fabri­ken“ für eine lokale Produk­tion von thera­peu­ti­schen Prote­inen zu verwan­deln. Der Lead-Kandi­dat GQ-303 wird als lokal appli­zier­tes Arznei­mit­tel zur Behand­lung von Arthrose entwi­ckelt und hat in mehre­ren Tier­mo­del­len gezeigt, dass er großes Poten­tial hat sympto­ma­ti­sche und krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Wirk­sam­keit zu haben. GeneQui­nes ehema­li­ger Lead-Kandi­dat für die Behand­lung von Arthrose, welcher auf der glei­chen Genthe­ra­pie­vek­tor-Tech­no­lo­gie wie GQ-303 basiert, wurde 2017 an die Phar­ma­firma Flexion Thera­peu­tics, Inc. (Burling­ton, USA) verkauft und wird momen­tan in einer klini­schen Phase 1‑Studie getes­tet. GeneQuine hat eine Haupt­nie­der­las­sung in Hamburg und Zweig­nie­der­las­sun­gen in Lucken­walde (Groß­raum Berlin) und Lüttich (Belgien). www.genequine.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,8 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

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Bonn — DIV errich­tet den unab­hän­gi­gen Infra­struc­ture Funds Digi­tal Infra­struc­ture Vehicle (DIV) und erwirbt dazu 38 Prozent an der Cellnex Nether­lands. SMP hat hat bei der Errich­tung des unab­hän­gi­gen Funds Vehicle (DIV) umfas­send und bei dem Anker-Invest­ment in Cellnex Nether­lands steu­er­lich beraten.

DIV wird sich künf­tig auf Inves­ti­tio­nen in digi­tale Infra­struk­tur­pro­jekte (Glas­fa­ser, Türme und Rechen­zen­tren) vornehm­lich in Europa konzen­trie­ren. Als Anker-Inves­to­ren stehen die Deut­sche Tele­kom und Cellnex bereit.

Das Anker-Invest­ment von DIV ist der Erwerb eines 38%-igen Anteils an der Cellnex Nether­lands, in welcher die Deut­sche Tele­kom und Cellnex ihr Tower-Geschäft in den Nieder­lan­den verei­nen. Nach Abschluss der Inves­ti­tion wird Cellnex Nether­lands insge­samt 4.314 Stand­orte betrei­ben, darun­ter 180 neue Stand­orte, die in den nächs­ten 7 Jahren aufge­baut werden sollen. — Weitere Infor­ma­tio­nen stehen auf den Seiten der Deut­schen Tele­kom und Cellnex in engli­scher Spra­che zur Verfügung.

Bera­ter DIV: SMP 
Jens Kretz­schmann (Feder­füh­rung, Fund Forma­tion), Partner
Andreas Korten­dick (Feder­füh­rung, Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Dr. Stephan Bank (Fund Forma­tion), Partner
Matthias Enge (Fund Forma­tion), Asso­cia­ted Partner
Dr. Chris­tian Jois­ten (Steu­ern), Asso­cia­ted Partner
Michael Blank (Fund Forma­tion), Associate
Ramona Seufer (Steu­ern), Associate
David Wittek (Steu­ern), Associate
Dr. Niklas Ulrich (Aufsichts­recht), Associate
Dr. Florian Wilbrink (Fund Forma­tion), Associate

Über SMP

SMP ist eine auf Steuer- und Wirt­schafts­recht spezia­li­sierte Kanz­lei, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Zu den Mandan­ten von SMP gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity- und Venture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

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Darmstadt/Madrid/Lyon –  Imaweb, ein führen­der unab­hän­gi­ger Entwick­ler und Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Auto­mo­bil­han­del und ‑werk­stät­ten in Europa, gab heute den Erwerb der Procar Infor­ma­tik AG („Procar“), einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Auto­häu­ser in der DACH-Region, bekannt. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die in Darm­stadt ansäs­sige Procar Infor­ma­tik AG wurde 1998 gegrün­det und ist mit rund 1.000 Kunden einer der führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Auto­häu­ser in Deutsch­land. Das Unter­neh­men bietet Lösun­gen für Händ­ler und Werk­stät­ten der bekann­tes­ten Auto­mo­bil­mar­ken wie Toyota, BMW, Skoda, Seat, Volks­wa­gen, Audi, Ford und Renault.

Imaweb stellt Auto­mo­bil­her­stel­lern (OEMs) und Auto­häu­sern ein umfas­sen­des Ange­bot an Soft­ware­lö­sun­gen zur Verfü­gung, die sie bei der Digi­ta­li­sie­rung der gesam­ten Prozesse unter­stüt­zen. Das Unter­neh­men ist Markt­füh­rer in den Berei­chen Custo­mer Rela­ti­onship Manage­ment (CRM)-, Auto­haus­ma­nage­ment- und After­sa­les-Soft­ware. Seit Mai 2019 wird die in Madrid ansäs­sige Imaweb durch von PSG bera­tene Fonds beglei­tet. PSG ist ein auf Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ter Inves­tor, der Wachs­tums­ka­pi­tal für führende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bereitstellt.

Durch die Akqui­si­tion von Procar etabliert Imaweb eine starke Präsenz in der DACH-Region, dem größ­ten Auto­mo­bil­markt in Europa. Zugleich entsteht durch den Erwerb eine führende Platt­form, die eine weitere Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten Soft­ware­mark­tes für Auto­häu­ser ermög­licht. Die beiden Grün­der von Procar, Volker Holt­haus und Karl-Heinz Schlapp, werden das opera­tive Geschäft auch weiter­hin führen.

„Wir freuen uns über die Unter­stüt­zung von Imaweb durch das Team von Procar. Diese Trans­ak­tion bedeu­tet für unser Unter­neh­men einen Entwick­lungs­sprung und ist damit ein wich­ti­ger Meilen­stein“, beton­ten Patrick Prajs, CEO, und Julian Ciccale, Mitgrün­der und stell­ver­tre­ten­der CEO, von Imaweb. „Indem wir die Posi­tion von Procar als Markt­füh­rer in der DACH-Region mit unse­rem bestehen­den Ange­bot in weite­ren euro­päi­schen Ländern kombi­nie­ren, leiten wir die nächste Wachs­tums­phase von Imaweb auf dem Weg zu einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter ein.“

Volker Holt­haus und Karl-Heinz Schlapp ergänz­ten: „Wir freuen uns sehr, Teil der Erfolgs­ge­schichte von Imaweb zu werden. Imaweb hat eine starke Stel­lung in Europa und verfolgt einen part­ner­schaft­li­chen Ansatz. Damit ist es genau der rich­tige Part­ner, um Procar auf die nächste Stufe seiner Entwick­lung zu heben.“

PSG unter­stützt seit Mai 2019 die Grün­der von Imaweb bei der euro­pa­wei­ten Expan­sion des führen­den spani­schen Anbie­ters von CRM-Lösun­gen in der Auto­mo­bil­bran­che. Das starke Wachs­tum von Imaweb in den vergan­ge­nen Jahren ist sowohl orga­ni­scher Natur als auch durch M&A‑Aktivitäten getrie­ben. Bereits im Septem­ber 2019 hatte Imaweb mit IDF/Datafirst einen führen­den Soft­ware­ent­wick­ler für Auto­häu­ser in Frank­reich erwor­ben und mit den darauf­fol­gen­den Zukäu­fen von TMS und Adstra­tegy zu einer star­ken Platt­form geformt. Zudem konnte Imaweb durch die Akqui­si­tion von Serin­fer in Spanien und Portu­gal seine Posi­tion auf der iberi­schen Halb­in­sel ausbauen und sich mit dem Erwerb von IT Motive und Evolu­tive auch in den Bene­lux-Staa­ten etablieren.

Über Imaweb

Imaweb ist ein führen­der Soft­ware­her­stel­ler für den Auto­mo­bil­ver­trieb in Europa. Das Unter­neh­men ging hervor aus dem im Jahr 2019 erfolg­ten Zusam­men­schluss von Imaweb, einem spani­schen Unter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung globa­ler CRM-Lösun­gen für Vertrieb, Marke­ting und Kunden­dienst spezia­li­siert hat, mit der DATA­FIRST-I’Car Systems-Gruppe, dem führen­den fran­zö­si­schen Anbie­ter von Auto­haus­soft­ware. www.imaweb.com

Über Procar

Die Procar Infor­ma­tik AG ist einer der führen­den deut­schen Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Auto­häu­ser. 1998 von Volker Holt­haus und Karl-Heinz Schlapp gegrün­det, bietet Procar heute Lösun­gen für rund 1.000 Auto­händ­ler und OEMs in der DACH-Region an. Zu den Kunden des Unter­neh­mens gehö­ren Auto­häu­ser gleich mehre­rer globa­ler Auto­mo­bil­mar­ken, darun­ter Toyota, BMW, Skoda, Seat, VW, Audi, Ford, Renault und Nissan. www.procar.de

Über PSG

PSG ist ein auf Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ter Inves­tor, eine Toch­ter der PSG-Group aus Südafrika, der Wachs­tums­ka­pi­tal für führende, schnell wach­sende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bereit­stellt. PSG arbei­tet eng mit Grün­dern und Manage­ment-Teams zusam­men und beglei­tet sie bei der Umset­zung ihrer Stra­te­gie. PSG stellt hier­für opera­tive und finan­zi­elle Ressour­cen bereit, um Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Seit der Grün­dung in 2014 hat PSG mehr als 65 Soft­ware­un­ter­neh­men beglei­tet und bei der Durch­füh­rung von mehr als 275 Add-on-Akqui­si­tio­nen unter­stützt. PSG verfügt über Büros in London, Boston und Kansas City.

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Pfäf­fi­kon (Schweiz) — Ufenau hat eine erste Inves­ti­tion in Spanien getä­tigt und eine Mehr­heit an dem Unter­neh­men “Diseño y Manten­imi­ento de Plan­tas Frigo­rí­fi­cas” (“R&M”) erwor­ben. R&M, bisher bekannt als APR, ist ein führen­der Anbie­ter von inte­gra­len indus­tri­el­len Kälte-Lösun­gen mit Sitz in Valencia.

Mit mehr als 70 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten in Valen­cia und Madrid und einem Umsatz von ca. EUR 30 Mio. hat R&M einige der gröss­ten Projekte für die Planung, Instal­la­tion und Wartung von indus­tri­el­len Kühl­an­la­gen in Spanien ausge­führt. Die namhaf­ten Kunden sind mass­geb­lich im wach­sen­den Lebens­mit­tel- und Logis­tik-Sektor tätig.

Das Unter­neh­men hat sich dank der eige­nen sehr hohen tech­ni­schen Quali­täts­stan­dards und des star­ken Fokus auf die Dienst­leis­tungs­qua­li­tät, zu einer Refe­renz in beiden Sekto­ren entwi­ckelt. Auch in Zeiten der Pande­mie sind diese Dienst­leis­tun­gen essen­zi­ell und stark nachgefragt

Die Grün­der und bishe­ri­gen Eigen­tü­mer von R&M haben sich signi­fi­kant am Eigen­ka­pi­tal rück­be­tei­ligt und leiten die Geschäfte weiter. Zudem wird gemein­sam das Wachs­tum der neuen Gruppe durch eine Kombi­na­tion von orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven weiter vorangetrieben.

Ricardo Mayor, Grün­der von R&M, ist der Ansicht, dass “Ufenau der rich­tige Part­ner für die Entwick­lung von R&M ist, da es uns ermög­licht, nicht nur unsere Präsenz in Spanien zu erwei­tern, sondern auch neue Geschäfts­be­rei­che in das Unter­neh­men einzu­bin­den. Es vereint zwei Teams mit hohen tech­ni­schen und finan­zi­el­len Fähig­kei­ten mit dem klaren Ziel: unse­ren Kunden quali­ta­tiv hoch­wer­tige Dienst­leis­tun­gen mit Mehr­wert zu bieten. Gemein­sam machen wir uns auf den Weg, eine führende Indus­trie­gruppe zu konso­li­die­ren, von der zwei­fel­los die gesamte natio­nale Indus­trie profi­tie­ren wird.“

Ralf Flore, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Ufenau (Foto), kommen­tiert: “R&M ist in den letz­ten Jahren rasant gewach­sen und konnte erfolg­reich und auf wieder­keh­ren­der Basis mit Blue-Chip-Kunden in einem enorm anspruchs­vol­len tech­ni­schen Sektor zusam­men­ar­bei­ten. Den Grün­dern ist es gelun­gen, ein gross­ar­ti­ges Team aus hoch­qua­li­fi­zier­ten und hoch­mo­ti­vier­ten Fach­leu­ten aufzu­bauen. Wir und hier spezi­ell unsere beiden spani­schen Kolle­gen, Joaquín Alcalde und Igna­cio Goded freuen uns, das gesamte R&M‑Team in dieser neuen Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen und unsere umfang­rei­che Erfah­rung mit Wert­schöp­fungs­stra­te­gien einzu­brin­gen, die es uns ermög­licht hat, mehr als 180 Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in der DACH-Region erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Es ist unsere erste Akqui­si­tion in Spanien, die unser star­kes Enga­ge­ment wider­spie­gelt, um unsere Reich­weite und Akti­vi­tät auch in Spanien zu erwei­tern, die bereits im Jahr 2019 begon­nen hat.“

Über Ufenau Capi­tal Partners

Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Das Unter­neh­men fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land und Öster­reich, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Bildung & Life­style, Health­Care und Finan­cial Services aktiv sind. Mit einem umfas­sen­den Kreis von namhaf­ten und erfah­re­nen Indus­trie Part­nern (Eigen­tü­mer, CEOs, CFOs) verfolgt Ufenau Capi­tal Part­ners einen aktiv Mehr­wert schaf­fen­den Invest­ment­an­satz auf Augen­höhe mit den Unternehmern.

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München — Ques­tel hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der innosabi GmbH mit Sitz in München erwor­ben. Zusätz­lich zu ihren Produkt-Port­fo­lios werden die beiden Parteien ihre jewei­lige Markt­prä­senz nutzen, um einen globa­len Kunden­stamm zu bedie­nen. Zukünf­tig wird innosabi sein Geschäft unter der Marke innosabi als Teil der Ques­tel-Gruppe weiterführen.

Ques­tel wird die innosabi-Soft­ware in sein Produkt-Port­fo­lio inte­grie­ren und sie welt­weit sowohl neuen Kunden als auch seiner bestehen­den Basis von über 6.000 Kunden in 30 Ländern anbie­ten. Mit dem Beitritt zu Ques­tel posi­tio­niert sich innosabi für weite­res schnel­les Wachs­tum und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter dem Dach einer führen­den Soft­ware-Platt­form mit 50% des Umsat­zes in Nord­ame­rika, 30% in Europa und 20% in Asien.

Die Kombi­na­tion der Inno­va­ti­ons­soft­ware von innosabi mit Ques­tels umfang­rei­chem Ange­bot an Lösun­gen für das Manage­ment von geis­ti­gem Eigen­tum und kura­tier­ten Daten­quel­len ist die Antwort auf die Heraus­for­de­run­gen, denen sich Unter­neh­men in der heutigen
schnell­le­bi­gen Geschäfts­welt stel­len müssen.

Im Zuge der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung und tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tion sind dieje­ni­gen Unter­neh­men in der Lage, ihren Erfolg voran­zu­trei­ben, die ihr eige­nes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial ausschöp­fen. — Die Kombi­na­tion der Inno­va­ti­ons­werk­zeuge von innosabi und der Daten- und Work­flow­Ma­nage­ment-Lösun­gen von Ques­tel macht es einfa­cher denn je, tech­ni­sche, wissen­schaft­li­che und geschäft­li­che Daten nach neuen Erkennt­nis­sen und sich abzeich­nen­den Chan­cen zu durch­su­chen, sie in direk­ter Zusam­men­ar­beit mit allen betei­lig­ten Stake­hol­dern zu markt­fä­hi­gen Inno­va­tio­nen zu entwi­ckeln und die Ergeb­nisse konti­nu­ier­lich als neue IP-Assets zu verwal­ten. innosabi als dritte Akqui­si­ton in diesem Bereich mani­fes­tiert Ques­tels stra­te­gi­schen Fokus auf Innovation.

Für Catha­rina van Delden, Mitgrün­de­rin und CEO von innosabi, ist die Inte­gra­tion ihres
Unter­neh­mens in die Ques­tel-Gruppe der nächste logi­sche Schritt bei der Verfol­gung der Vision von innosabi: „Seit innosa­bis erstem Tag haben wir immer daran geglaubt, dass Inno­va­tion dort passiert, wo die rich­ti­gen Menschen, Ideen und das rich­tige Wissen zusam­men­kom­men. Das ist genau das, was jetzt passiert, da innosabi Teil von Ques­tel wird. Gemein­sam werden wir die Art und Weise erwei­tern, wie IP-Daten bei der Schaf­fung von Inno­va­tio­nen genutzt werden — und wie diese wiederum als das IP des Unter­neh­mens verwal­tet werden. Wir freuen uns sehr darauf, dieses Poten­zial in neue, inno­va­tive Werk­zeuge für unsere Kunden umzusetzen.“

Charles Besson, CEO von Ques­tel, teilt diese Ansicht und unter­streicht die Bedeu­tung von
Inno­va­ti­ons­lö­sun­gen für die Wachs­tums­pläne von Ques­tel: „Da der Schutz des geis­ti­gen Eigen­tums mit allen erfolg­rei­chen Inno­va­ti­ons­in­itia­ti­ven verwo­ben ist, ist die Soft­ware von innosabi sehr syner­ge­tisch zu dem, was wir am besten können. Jedes geis­tige Eigen­tum beginnt mit einem groß­ar­ti­gen Inno­va­ti­ons­pro­zess. innosabi hat eine außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz, wenn es darum geht, die Inno­va­ti­ons­pro­gramme ihrer Kunden zu unter­stüt­zen und dafür zu sorgen, dass es bei Inno­va­tio­nen um mehr als nur um Ideen geht. Das macht sie zu einer perfek­ten Ergän­zung für die Questel-Gruppe.“

Über innosabi
innosabi ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für kolla­bo­ra­ti­ves Inno­va­tions- und Ideen­ma­nage­ment. Das Unter­neh­men mit Sitz in München wurde 2010 von Catha­rina van Delden, Jan Fischer, Hans-Peter Heid und Moritz Sebas­tian Wurf­baum gegrün­det. Heute beschäf­tigt innosabi 55 Mitar­bei­ter. Große inter­na­tio­nale Konzerne vertrauen auf die Soft­ware und das Metho­den­wis­sen von innosabi, um ihre Inno­va­ti­ons­pro­zesse zu trans­for­mie­ren, indem sie eine offene Zusam­men­ar­beit mit Kunden, Mitar­bei­tern, Liefe­ran­ten und ande­ren rele­van­ten Stake­hol­dern ermög­li­chen. innosabi befä­higt Orga­ni­sa­tio­nen, ihr gesam­tes Ökosys­tem für Inno­va­tio­nen zu nutzen. Neben neuen Formen der digi­ta­len, groß ange­leg­ten Kolla­bo­ra­tion entwi­ckelt innosabi konti­nu­ier­lich inno­va­tive Analyse- und Auswer­tungs­me­cha­nis­men, um mehr Infor­ma­tio­nen und zusätz­li­che Daten­quel­len für Unter­neh­mens­in­no­va­tio­nen nutz­bar zu machen. Zu den Kunden von innosabi zählen heute unter ande­rem Siemens, Daim­ler, Post­bank, Deut­sche Tele­kom und Bayer. Seit Januar 2021 ist innosabi Teil der Questel-Gruppe.

Über Ques­tel
Ques­tel ist ein End-to-End-Anbie­ter von Lösun­gen für geis­ti­ges Eigen­tum mit mit über 900 Mitar­bei­tern und mehr als 6.000 Kunden und 1 Million Nutzern in 30 Ländern. Ques­tel bietet eine umfas­sende Soft­ware-Suite für die Recher­che, Analyse und Verwal­tung von Erfin­dun­gen und IP-Assets. Ques­tel bietet außer­dem Dienst­leis­tun­gen für den gesam­ten Lebens­zy­klus des geis­ti­gen Eigen­tums, einschließ­lich Recher­chen zum Stand der Tech­nik, Ausar­bei­tung von Paten­ten, inter­na­tio­nale Anmel­dun­gen, Über­set­zun­gen und Verlän­ge­run­gen. Diese Lösun­gen, wenn sie mit Ques­tels IP Kosten­ma­nage­ment-Platt­form kombi­niert werden, liefern Kunden eine durch­schnitt­li­che Einspa­rung von 30–60% über das gesamte Prosecution-Budget.

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München / Mann­heim — Im Rahmen der mehr­heit­li­chen Über­nahme der Bitter­Power GmbH („Bitter­Liebe“) durch die ARCUS Capi­tal AG enga­gierte sich auch die BayBG als Co-Inves­tor mit Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine. Sowohl die Grün­der Andre Sierek und Jan Strat­mann als auch die bishe­rige Gesell­schaf­te­rin Judith Williams blei­ben wesent­lich an dem Unter­neh­men betei­ligt. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die ARCUS Capi­tal AG bei der Trans­ak­tion beraten.

Die Bitter­Power mit Sitz in Mann­heim wurde 2018 gegrün­det und vertreibt bitter­stoff­hal­tige Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel unter der Marke „Bitter­Liebe“. Das Unter­neh­men erlangte schnell einen hohen Bekannt­heits­grad und konnte sich nach­hal­tig im Markt posi­tio­nie­ren. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst derzeit Bitter­stoffe in Form von Trop­fen, Kapseln, (Koch-/Back-) Pulver sowie Tee, welche in Deutsch­land herge­stellt werden und ausschließ­lich natür­li­che Inhalts­stoffe enthalten.

“In diesem aussichts­rei­chen Umfeld wollen wir die Marke Bitter­Liebe gemein­sam mit den enga­gier­ten Grün­dern zum Markt­füh­rer für bitter­stoff­hal­tige Präpa­rate in Deutsch­land machen und auch auf dem inter­na­tio­na­len Markt Fuß fassen.“, sagt Stefan Eishold, CEO der ARCUS, zur Über­nahme von Bitterliebe.

Die Bitter­Power GmbH verzeich­net im drit­ten Geschäfts­jahr mit der Marke Bitter­Liebe ein Wachs­tum von über 120 %, einen fast zwei­stel­li­gen Millio­nen-Umsatz sowie einen Gewinn im sieben­stel­li­gen Bereich. Die erfolg­rei­che Teil­nahme an der VOX TV-Show „Die Höhle der Löwen“ im Jahr 2019 hat diese Entwick­lung dabei deut­lich beschleu­nigt. Die Produkte sind deutsch­land­weit in mehr als 4.000 Filia­len bei dm, Ross­mann und Budni­kow­sky sowie regel­mä­ßig im Tele­shop­ping bei HSE24 erhältlich.

Recht­li­che Bera­ter ARCUS Capi­tal AG: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, beide Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT), Matthias Uelner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, Corporate/M&A)
— Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege, Dr. Dirk Schnelle (beide Arbeitsrecht)
— Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse (Kartell­recht)

Über Arcus Capital

ARCUS Capi­tal ist eine in München ansäs­sige unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men in der DACH-Region. www.arcuscapital.de

Über BayBG

Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber vor allem für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur sowie die Lösung von Sonder­si­tua­tio­nen oder die Vermö­gens­di­ver­si­fi­zie­rung der Unter­neh­mer­fa­mi­lien. Die BayBG agiert als Ever­green-Fonds und unter­liegt keinem Exitdruck.

News

Golßen/ Düssel­dorf — Die Gesell­schaf­ter der Obst-und Gemü­se­ver­ar­bei­tung Spree­wald­kon­serve Golßen haben ihre Anteile im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft voll­stän­dig an die fran­zö­si­sche Andros-Gruppe, Biars-sur-Cère, veräu­ßert. Die Trans­ak­tion umfasst die beiden Unter­neh­mens­teile und Produk­ti­ons­stand­orte in Golßen/Deutschland sowie in Szigetvár/Ungarn. Network Corpo­rate Finance hat die Spree­wald­kon­serve Golßen und ihre Gesell­schaf­ter exklu­siv im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Trans­ak­tion

Die Gesell­schaf­ter der Obst- und Gemü­se­ver­ar­bei­tung Spree­wald­kon­serve Golßen verkau­fen ihre Anteile im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft an die Andros-Gruppe. Andros, mit einem Jahres­um­satz von über 2,2 Milli­ar­den EUR in 2019 und Sitz im südfran­zö­si­schen Biars-sur-Cère, ist ein führen­der Herstel­ler von Konfi­tü­ren, Obst- und Milch­pro­duk­ten. Bereits seit 1991 ist man über den Obst-Herstel­ler der Marke Oden­wald in Breu­berg in Deutsch­land präsent. Des Weite­ren gehört das Milch­werk Elster­werda mit der Marke „Mark Bran­den­burg“ zur Gruppe. Mit der Über­nahme der Spree­wald­kon­serve stärkt Andros seine Posi­tion in Deutsch­land sowie im Markt für Frucht- und Gemü­se­ver­ar­bei­tung und plant Syner­gien im regio­na­len Sourcing und in der Distri­bu­tion zu heben.

Über Spree­wald­kon­serve Golßen

In Golßen (Dahme-Spree­wald) werden schon seit 1946 Konser­ven mit loka­len Obst- und Gemü­se­pro­duk­ten herge­stellt. Die Inha­ber der Spree­wald­kon­serve betrei­ben das Geschäft in drit­ter Gene­ra­tion und haben eine über 100-jährige Firmen­ge­schichte, die Ende des 19. Jahr­hun­derts am Nieder­rhein begann. Rund 32 unter­schied­li­che Obst- und Gemü­se­sor­ten werden jähr­lich zu verschie­de­nen Spezia­li­tä­ten verar­bei­tet. Die Produkt­pa­lette umfasst 250 Arti­kel inkl. Handels­mar­ken und wird in über 30 Ländern vertrie­ben. In Ostdeutsch­land ist die Marke „Spree­wald­hof“ markt­füh­rend bei Gurken im Glas. www.spreewaldhof.de

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

News

München — Der digi­tale Versi­che­rungs­ma­na­ger Clark konnte erfolg­reich eine Serie‑C Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 69 Mio. abschlie­ßen. Angeführt wurde die Runde von dem chine­si­schen Inter­net-Unter­neh­men Tencent (bekannt u.a. durch den Messen­ger-Dienst WeChat). Zudem betei­lig­ten sich erneut Portag3, White Star Capi­tal, Yabeo und Finleap.

Das Frank­fur­ter Startup beab­sich­tigt, die weite­ren Finanz­mit­tel in den deut­schen Markt zu inves­tie­ren: Die Kunden­zahl sowie die Marken­be­kannt­heit sollen durch Werbung deut­lich gestei­gert werden.

LUTZ | ABEL berät Clark bei der Serie‑C Finan­zie­rungs­runde durch folgen­des Team: Dr. Marco Eick­mann, LL.M., Phil­ipp Hoene und Dr. Sebas­tian Sumal­vico (alle M&A/VC, München). BRP Renaud und Part­ner mbB hat mit Dr. Martin Beutel­mann, LL.M. (Stutt­gart) im Kartell- und Außen­wirt­schafts­recht unterstützt.

Über LUTZ | ABEL

Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 80 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. www.lutzabel.com.

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Frei­burg — Boston — Singa­pur —  Jedox, preis­ge­krön­ter Anbie­ter von Enter­prise-Perfor­mance-Manage­ment-Lösun­gen für Unter­neh­mens­pla­nung und ‑analyse, gab heute eine Inves­ti­tion in Höhe von über 100 Millio­nen US-Dollar durch das globale Venture Capi­tal- und Private Equity-Unter­neh­men Insight Part­ners zusam­men mit den bestehen­den Inves­to­ren Iris Capi­tal, eCAPI­TAL und Wecken & Cie. bekannt. Diese Mehr­heits­in­ves­ti­tion von Insight Part­ners kommt zu einem Zeit­punkt, an dem Jedox eine rasante globale Akzep­tanz seiner markt­füh­ren­den Cloud-Lösung für Finanz­ver­ant­wort­li­che erlebt.

Die neue Finan­zie­rungs­runde wird Jedox helfen, sein Kunden­wachs­tum und seine globale Expan­sion zu beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig seine robuste Platt­form für abtei­lungs­über­grei­fende inte­grierte Geschäfts­pla­nung, Bericht­erstat­tung und Analyse zu verbes­sern. Die Mittel werden insbe­son­dere dazu verwen­det, das Produkt­in­no­va­ti­ons­team von Jedox zu vergrö­ßern, die Inves­ti­tio­nen in Kunden­be­treu­ung zu erhö­hen und um Anwen­der in allen wich­ti­gen geogra­fi­schen Regio­nen noch stär­ker zu unter­stüt­zen. Darüber hinaus markiert das Jahr 2021 den Start von bran­chen­spe­zi­fi­schen Lösun­gen. Gemein­sam mit dem dyna­mi­schen Part­ner-Netz­werk und den stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten von Jedox, wird der Anwen­dungs­be­reich der Lösun­gen über die Finanz- und Control­ling-Abtei­lun­gen hinaus erwei­tert und so zu einer funk­ti­ons­über­grei­fen­den „Exten­ded Plan­ning & Analy­tics“ (xP&A) Platt­form zu werden.

„In einer immer schnel­ler werden­den Welt stel­len Disrup­tion und Unsi­cher­heit sowohl Heraus­for­de­run­gen als auch Chan­cen für Unter­neh­men dar. Jedox moderne Cloud-basierte Lösun­gen für Szena­rio-Planung, Progno­sen und das Manage­ment zukünf­ti­ger Wert­schöp­fung ermög­li­chen es unse­ren Kunden, noch schnel­ler zu agie­ren und den Wett­be­werb zu über­tref­fen“, sagt Florian Winter­stein, CEO von Jedox. „Die Inves­ti­tion von Insight Part­ners wird unsere einzig­ar­tige EPM-Platt­form und unser Momen­tum auf dem Markt weiter stär­ken und es uns ermög­li­chen, von der Exper­tise eines führen­den globa­len Invest­ment­part­ners zu profitieren“.

Jedox bietet die fort­schritt­lichs­ten Cloud-basier­ten Tools für Budge­tie­rung, Planung und Analyse in Kombi­na­tion mit einer vertrau­ten Micro­soft Excel-basier­ten Ober­flä­che. Die konzern­taug­li­chen „Finan­cial Plan­ning & Analy­tics“ (FP&A) ‑Tools von Jedox wurden spezi­ell entwi­ckelt, um die Time-to-Value für CFOs und Finanz­lei­ter zu beschleu­ni­gen. Von der Umstel­lung bestehen­der Finanz­pro­zesse in die Cloud bis hin zur Nutzung von KI und „Advan­ced Analy­tics“ für eine genauere und agilere Planung unter­stützt Jedox führende Unter­neh­men bei der Ratio­na­li­sie­rung von Planungs­pro­zes­sen in allen Wachs­tums­pha­sen. Jedox hat welt­weit über 2.500 Kunden, darun­ter Amazon, McDonald’s Schweiz und ABB.

„Jedox bietet durch seine Flexi­bi­li­tät, die vertraute Excel-basierte Ober­flä­che und den Fokus auf den Kunden einen diffe­ren­zier­ten Ansatz für die Finanz­pla­nung“, sagte Jeff Lieber­man, Mana­ging Direc­tor bei Insight Part­ners. „Wir freuen uns, mit Florian und dem gesam­ten Jedox-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um heraus­ra­gende Cloud-Planungs­tools zu Markt­füh­rern in allen Bran­chen auf der ganzen Welt zu brin­gen. Unser Onsite-Team, die größte ScaleUp-Engine der Bran­che, wird mit Jedox zusam­men­ar­bei­ten, um stra­te­gi­sche Skalie­rungs­exper­tise zu bieten“. Rachel Geller, Mana­ging Direc­tor bei Insight Part­ners, und Henry Fran­kie­vich, Prin­ci­pal, werden dem Board of Direc­tors beitreten.

Die führende EPM-Platt­form von Jedox opti­miert die Wert­schöp­fung und hilft Unter­neh­men, schnel­ler als der Wett­be­werb zu agie­ren. Jedox Public- und Private-Cloud-Ange­bote ermög­li­chen Finanz­fach­leu­ten eine effek­tive Zusam­men­ar­beit über alle Abtei­lun­gen hinweg, um die Unter­neh­mens­pla­nung durch eine leis­tungs­starke Micro­soft Excel- und Power-BI kompa­ti­ble Ober­flä­che zu verein­fa­chen und gleich­zei­tig von künst­li­cher Intel­li­genz und fort­schritt­li­chen Analy­sen zu profi­tie­ren. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird in der ersten Hälfte des Jahres 2021 erwartet.

Über Jedox

Jedox verein­facht Planung, Analyse und Report­ing mit einer einheit­li­chen und Cloud-basier­ten Soft­ware-Suite. Jedox unter­stützt Entschei­der und Fach­an­wen­der in allen Abtei­lun­gen und hilft ihnen, intel­li­gen­ter zu arbei­ten, die Zusam­men­ar­beit zu opti­mie­ren und fundierte Entschei­dun­gen zu tref­fen. Über 2.500 Unter­neh­men in 140 Ländern nutzen Jedox für Planung im Web, in der Cloud und auf jedem Gerät. Jedox ist ein preis­ge­krön­ter Anbie­ter von FP&A- und Enter­prise Perfor­mance-Manage­ment-Lösun­gen, der welt­weit mit Nieder­las­sun­gen auf vier Konti­nen­ten und über 250 zerti­fi­zier­ten Geschäfts­part­nern vertre­ten ist. www.jedox.com

Über Insight Partners

Insight Part­ners ist ein führen­des globa­les Venture Capi­tal- und Private Equity-Unter­neh­men, das in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-ScaleUp-Unter­neh­men inves­tiert, die trans­for­ma­tive Verän­de­run­gen in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Seit seinem Grün­dungs­jahr 1995, hat Insight Part­ners in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und über eine Reihe von Fonds mehr als 30 Milli­ar­den Dollar an Kapi­tal­zu­sa­gen aufge­bracht. Insight hat es sich zur Aufgabe gemacht, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten, indem sie ihnen prak­ti­sches, praxis­na­hes Soft­ware-Know-how zur Verfü­gung stel­len, um den lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. Durch seine Mitar­bei­ter und sein Port­fo­lio fördert Insight eine Kultur, die auf der Über­zeu­gung basiert, dass ScaleUp-Unter­neh­men und Wachs­tum Chan­cen für alle schaf­fen. Für weitere Infor­ma­tio­nen über Insight und alle seine Inves­ti­tio­nen besu­chen Sie insightpartners.com .

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