ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Die LEDLENSER Gruppe hat im Rahmen der unter­neh­me­ri­schen Nach­folge alle Geschäfts­an­teile an der Ledco Ltd., Sunninghill, Berkshire (UK), über­nom­men. Ledco wurde im Jahr 2004 gegrün­det und vertreibt exklu­siv LEDLENSER Produkte in Groß­bri­tan­nien, Irland und Nord­ir­land. Der ehema­lige Eigen­tü­mer Jon Kemp bleibt zunächst im Unter­neh­men, um eine reibungs­lose Über­gabe zu gewähr­leis­ten. Auch im COVID-19 Jahr erwies sich das Geschäft von Ledco, wie auch das Geschäfts­mo­dell von LEDLENSER, als äußerst robust und entwi­ckelte sich sehr erfreulich.

Mit der Akqui­si­tion der Ledco verfolgt LEDLENSER konse­quent die weitere Opti­mie­rung seiner wert­stei­gern­den Distri­bu­ti­ons­stra­te­gie. Nach dem erfolg­rei­chen Aufbau eige­ner Vertriebs­töch­ter in Nord­ame­rika und Däne­mark, erfolgt nun durch die Über­nahme von Ledco auch in Groß­bri­tan­nien die Umstel­lung auf Direkt­ver­trieb. In den kommen­den Jahren soll der Vertrieb in England, Schott­land, Wales, Irland und Nord­ir­land syste­ma­tisch weiter ausge­baut werden, um die Präsenz in diesen für LEDLENSER wich­ti­gen Märk­ten zu stär­ken und den Umsatz- und Ergeb­nis­bei­trag zur Gruppe fort­lau­fend auszuweiten.

Nach­dem die Gruppe ihre Gesamt­leis­tung bereits im Krisen­jahr 2020 mit einer hohen einstel­li­gen Wachs­tums­rate stei­gern konnte, star­tete LEDLENSER mit deut­lich zwei­stel­li­gem Umsatz­wachs­tum gegen­über der Vorjah­res­pe­ri­ode ins neue Jahr 2021. Die erfolg­rei­che Entwick­lung von LEDLENSER lässt sich auf die konse­quente Umset­zung der stra­te­gi­schen Initia­ti­ven seit dem Einstieg von Afinum zurück­füh­ren. Hier­bei spielt auch das Thema Produkt­in­no­va­tion eine große Rolle. So konn­ten im Jahr 2020 mehr Neupro­dukte einge­führt werden als jemals zuvor in der Unter­neh­mens­ge­schichte. Auch der E‑Commerce Anteil steigt aufgrund von Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie, Online-Marke­ting und das Team konti­nu­ier­lich. Einkaufs- und Produk­ti­ons­op­ti­mie­rung im eige­nen Werk in China zeigen zudem bereits deut­li­che Ergeb­nis­bei­träge und stel­len die Verfüg­bar­keit und Liefer­fä­hig­keit der Produkte in diesen heraus­for­dern­den Zeiten sicher.

Die LEDLENSER Gruppe ist ein Platt­form-Invest­ment der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, welches Ende 2018 im Rahmen eines Carve-Outs von der ameri­ka­ni­schen Leather­man Tool Group erwor­ben wurde. LEDLENSER ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger LED Taschen- und Stirn­lam­pen v.a. für anspruchs­volle profes­sio­nelle Anwen­der und Outdoor Enthu­si­as­ten. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Solin­gen wurde 1993 gegrün­det und gilt als Erfin­der der LED Taschenlampe.

Über Afinum
Afinum Manage­ment GmbH ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

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München — Die Eigen­tü­me­rin der mod IT Services GmbH („mod“), Anja Oster­loh, hat im Mai 2021 rück­wir­kend zum 31.12.2020 ihre Anteile an die eigen­tü­mer­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EOS Part­ners GmbH („EOS“) verkauft. POELLATH hat EOS im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die 1991 gegrün­dete mod IT Services GmbH ist Gesamt­dienst­leis­ter für indi­vi­du­elle Work­place-Manage­ment- und IT-Secu­rity-Lösun­gen. Das Ange­bot umfasst Bera­tung, kunden­in­di­vi­du­elle Lösun­gen sowie die gemein­same Umset­zung in Projek­ten und die Unter­stüt­zung des laufen­den Betriebs seiner Kunden. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 150 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten Einbeck, Hanno­ver und Kassel und betreut mehr als 10.000 IT-Work­places weltweit.

EOS Part­ners GmbH ist eine lang­fris­tig orien­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region, die über Allein­stel­lungs­merk­male, nach­hal­tige Kunden­be­zie­hun­gen und ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen. EOS unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men dabei, ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio zu stär­ken, was häufig mit weite­ren Inves­ti­tio­nen wie Bolt-on-Akqui­si­tio­nen verbun­den ist. Derzeit verwal­tet EOS ca. 200 Millio­nen Euro Eigenkapital.

mod IT Service­Be­ra­ter EOS Part­ners GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion bzgl. des Aufset­zens einer Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Managementbeteiligung/Private Equity)
Silke Simmer, LL.M. (Asso­ciate, Managementbeteiligung/Private Equity)

Über POELLATH
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds- verfahren.

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Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners (“LEA”) unter­stützt den Zusam­men­schluss von PROCAD, mit der keytech Soft­ware GmbH sowie der ACATEC Soft­ware GmbH zu einem der führen­den Soft­ware­an­bie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung des Produkt-Lebens­zy­klus mit 250 Mitar­bei­tern, rund 1.350 Kunden und mehr als 125.000 Anwen­dern. Mit dem Schritt wird die Inno­va­ti­ons­kraft der Gruppe erhöht und die Lösun­gen für Produkt­da­ten- (PDM) und Produkt­le­bens­zy­klus-Manage­ment (PLM) sowie Produkt­kon­fi­gu­ra­tion (CPQ) eng verzahnt.

Durch den Low-Code Ansatz und stan­dar­di­sierte Imple­men­tie­rungs­me­tho­den sind Kunden schnel­ler produk­tiv. Die Funk­tio­nen der Appli­ka­tio­nen, die einfa­che Bedie­nung und Anpass­bar­keit erhö­hen deut­lich die Prozess­ef­fi­zi­enz. Die Komple­xi­tät der durch­gän­gi­gen Digi­ta­li­sie­rung von Entwick­lung, Vermark­tung, Produk­tion und Wartung bis hin zum digi­ta­len Zwil­ling wird beherrsch­bar gemacht – in der Cloud und On-Premise.

Die 1996 in Reck­ling­hau­sen gegrün­dete keytech Soft­ware GmbH hat sich als einer der führen­den PLM Anbie­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen inner­halb des Produkt­le­bens­zy­klus spezialisiert.

ACATEC Soft­ware GmbH, mit Sitz bei Hanno­ver, wurde 2004 gegrün­det und hat sich seit­dem zu einem der inno­va­tivs­ten Anbie­ter für Confi­gure Price Quote (CPQ) und CAD-Auto­ma­ti­sie­rungs-Soft­ware in Deutsch­land entwickelt.

Gerhard Knoch, Geschäfts­füh­rer von PROCAD:
„Wir freuen uns über den Zusam­men­schluss auf Augen­höhe und wollen für unsere Kunden Part­ner der Wahl sein, wenn es darum geht, Wissen entlang des gesam­ten Produkt­le­bens­zy­klus hoch­ef­fi­zi­ent zu orches­trie­ren – kein ande­res Unter­neh­men bietet eine derart einfa­che Digi­ta­li­sie­rung dieser Geschäfts­pro­zesse. Mit unse­rem star­ken Part­ner­netz­werk werden wir unsere Markt­po­si­tion inter­na­tio­nal weiter ausbauen.”

Dr. Reiner Heim­soth, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von keytech:
„Mit keytech und PROCAD kommen zwei äußerst erfah­rene Unter­neh­men zusam­men. Wenn zwei starke PLM-Exper­ten ihre Kräfte und ihr fundier­tes Wissen bündeln, ist klar: Die Verbin­dung der bewähr­ten PLM- und PDM-Lösun­gen verschafft der Indus­trie eine enorme Effizienzsteigerung.”

Henning Bitter, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von ACATEC:
„Unser Produkt­kon­fi­gu­ra­tor speed­maxx ergänzt sich hervor­ra­gend mit den PLM-Lösun­gen von keytech und PROCAD. Durch den Zusam­men­schluss entsteht die mit Abstand beste Gesamt­lö­sung für einen rundum smar­ten, digi­ta­len Product Life­cy­cle, und zwar ausge­hend von der Produkt­kon­fi­gu­ra­tion durch den Kunden am Point of Sale über die Produk­tion bis hin zum Betrieb und Wartung des Produkts.”

Phil­ipp Hertel, Part­ner bei LEA:
„Mit unse­rem Invest­ment in PROCAD im August 2018 haben wir das Ziel verfolgt, den Ausbau zur führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sung für Produkt-Life­cy­cle Manage­ment zu forcie­ren. Die Ergän­zung um die am Markt aner­kann­ten Lösun­gen und Exper­ten­teams von keytech und ACATEC ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt auf diesem Weg.“

Über LEA Partners
LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Der Zusam­men­schluss von PROCAD, keytech und ACATEC stellt eine weitere trans­for­ma­tive Trans­ak­tio­nen für den auf Soft­ware Unter­neh­men aus der DACH Region fokus­sier­ten 200 Mio. Euro B2B Tech-Fonds dar.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Frulact Servi­ços Partil­ha­dos SA, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Inves­tors Ardian, beim Erwerb des Nahrungs­mit­tel-Zube­rei­tungs­ge­schäfts von Inter­na­tio­nal Flavors & Fragran­ces Inc (IFF) beraten.

Die Rahmen­ver­ein­ba­rung über den Verkauf der Wirt­schafts­gü­ter (Master Asset Purchase Agree­ment) wurde im April 2021 geschlos­sen. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2021 vollzogen.

Frulact ist ein führen­des Unter­neh­men für die Herstel­lung von Zuta­ten für die Nahrungs­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie. Das Unter­neh­men ist auf die Verar­bei­tung von Früch­ten spezia­li­siert und hat seinen Haupt­sitz in Maia, Portu­gal. Der fran­zö­si­sche Private Equity Inves­tor Ardian hatte 2020 die Mehr­heit an Frulact übernommen.

IFF ist eine führende Herstel­le­rin von Aromen, Extrak­ten und Duft­stof­fen für Verbrau­cher­pro­dukte mit Sitz in New York, USA. Das Nahrungs­mit­tel-Zube­rei­tungs­ge­schäft von IFF umfasst die Entwick­lung, die Produk­tion und den Vertrieb von Produk­ten zur Frucht- und Gemü­se­zu­be­rei­tung für die Nahrungsmittel‑, Getränke- und Tier­nah­rungs­in­dus­trie. Im Rahmen der Trans­ak­tion über­nimmt Frulact die Produk­ti­ons­stand­orte in Emme­rich (Deutsch­land) und Rein­ach (Schweiz), einen Stand­ort in Dijon (Frank­reich) sowie Assets und Arbeit­neh­mer in weite­ren euro­päi­schen Ländern.

Das bera­tende Clif­ford Chance-Team für Frulact stand unter Leitung von Part­ner Frede­rik Mühl (Corporate/Private Equity, Frankfurt).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Berlin — Ein Gleiss Lutz-Team hat den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global bei dem Erwerb einer Betei­li­gung an dem Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men Pitch Soft­ware GmbH (Pitch) im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Tiger Global und Lake­star als Lead-Inves­to­ren ange­führt; dane­ben waren die bestehen­den Pitch-Inves­to­ren Index Ventures und Thrive Capi­tal betei­ligt. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde hat Pitch insge­samt rund 85 Millio­nen US-Dollar eingesammelt.

Das Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men Pitch, eine Präsen­ta­ti­ons­platt­form für inno­va­ti­ves Arbei­ten und digi­tale Kolla­bo­ra­tion, wurde 2018 gegrün­det und bietet eine Präsen­ta­ti­ons­soft­ware mit Fokus auf Echt­zeit-Kolla­bo­ra­tion, intel­li­gen­ten Work­flows und intui­ti­ven Design-Funktionen.

Tiger Global ist ein Private Equity-Inves­tor mit Inves­ti­ti­ons­schwer­punk­ten in den Berei­chen Inter­net und Tech­no­lo­gie mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 60 Milli­ar­den US-Dollar. Seit 2001 hat das Unter­neh­men in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in über 30 Ländern inves­tiert. Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regelmäßig
zu seinen Akti­vi­tä­ten in Deutsch­land, zuletzt bei Inves­ti­tio­nen in das Fintech-Einhorn Mambu und das Legal Tech Start-up BRYTER oder dem Verkauf der Betei­li­gung an Flaschenpost.

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz
Trans­ak­tion tätig: Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, Feder­füh­rung), Melina Grau­schopf, Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel), Dr. Stepha­nie Daus­in­ger (alle M&A/PE, München), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde (beide IP/IT, Berlin), Dr. Johann Wagner (Part­ner, Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner), Simon Wegmann (beide Daten­schutz­recht, Berlin), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler (beide Arbeits­recht, München), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düsseldorf).

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Frank­furt a. Main — Oppen­hoff hat das Private Equity Haus Fina­tem beim IPO ihres Port­fo­lio-Unter­neh­mens hGears AG bera­ten. Der Herstel­ler von funk­ti­ons­kri­ti­schen Hoch­prä­zi­si­ons-Getrie­be­tei­len und ‑kompo­nen­ten mit Schwer­punkt auf E‑Autos und E‑Bikes strebt mit dem Emis­si­ons­er­lös von rund 62 Mio. Euro an, das orga­ni­sche Wachs­tum im Geschäfts­be­reich E‑Mobility weiter voranzutreiben.

Der erste Handels­tag im Regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse war am 21. Mai 2021.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Gabriele Fontane, Foto  (M&A / Private Equity) umfasste Dr. Gunnar Knorr (Steu­ern), Anne Vins-Niet­ham­mer und Mara Rogier (beide Corpo­rate). Gabriele Fontane wurde außer­dem in den Aufsichts­rat von hGears gewählt.

Oppen­hoff hat Fina­tem erst bei deren jüngs­ten Invest­ment in die Food & Service-Gruppe, Mülheim, bera­ten. Gabriele Fontane hatte Fina­tem bereits beim Erwerb von hGears und beim IPO von Derby Cycle unterstützt.

Über Oppen­hoff
Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 85 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steu­er­rechts. Zu den Mandan­ten gehö­ren u. a. Ford, Körber, Trumpf, die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Reimann (JAB) und die Zurich Versicherung.

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München – Dechert LLP verstärkt sich im Bereich Private Equity mit Domi­nik Stüh­ler als Late­ral Part­ner der Praxis­gruppe Corpo­rate & Secu­ri­ties in München.

Domi­nik Stüh­lers Bera­tungs­schwer­punkt sind natio­nale wie grenz­über­schrei­tende Private-Equity- und M&A‑Transaktionen. Zu den Refe­renz­man­da­ten von Herrn Stüh­ler zählen die Bera­tung von Hg beim Verkauf der STP-Gruppe, Apax Part­ners und das Port­fo­lio-Unter­neh­men Neur­ax­ph­arm-Gruppe beim Erwerb von Bucco­lam®, Summit Part­ners bei den Börsen­gän­gen der West­wing Group AG und der Global Fashion Group sowie PAI Part­ners beim Erwerb der Armacell-Gruppe von Blackstone und bei den beab­sich­tig­ten Käufen von IFCO und von Ammer­aal Beltech.

Domi­nik Stüh­ler wird von JUVE im Bereich Private Equity als “oft empfoh­le­ner” Anwalt hervor­ge­ho­ben. Er ist als Rechts­an­walt in Deutsch­land zuge­las­sen und hält einen Doppel­ab­schluss in Rechts­wis­sen­schaf­ten und Betriebs­wirt­schaft von der Univer­si­tät Regens­burg sowie einen MBA von der Vlerick Busi­ness School in Leuven, Belgien.

„Domi­nik ist ein promi­nen­ter Neuzu­gang aus dem Markt. Er bringt umfas­sende Exper­tise in der Bera­tung von Private Equity Gesell­schaf­ten und stra­te­gi­schen Inves­to­ren bei komple­xen Lever­a­ged Buyouts, Unter­neh­mens­käu­fen und ‑zusam­men­schlüs­sen sowie Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen mit, die für unsere Mandan­ten in Deutsch­land und auf der ganzen Welt von großem Wert sein werden“, kommen­tierte der Leiter der Praxis­gruppe Corpo­rate & Secu­ri­ties und Private-Equity-Praxis von Dechert, Mark Thierfelder.

Feder­ico Pappalardo, Mana­ging Part­ner der Büros von Dechert in München und Frank­furt, fügte hinzu: „Domi­nik ist ein exzep­tio­nel­ler Anwalt. Sein Talent und seine Repu­ta­tion werden uns dabei unter­stüt­zen, unsere Private-Equity-Präsenz in Deutsch­land und in ganz Europa weiter auszubauen.“

Dechert gehört zu den aktivs­ten Anwalts­kanz­leien in der Private Equity-Bran­che und hat erheb­lich in den Ausbau ihrer globa­len Private Equity-Platt­form inves­tiert, um Mandan­ten über­all dort umfas­send zu bera­ten, wo sie geschäft­lich tätig sind. Das globale Team besteht aus mehr als 250 Anwäl­ten welt­weit in 17 Büros und vertritt eine wach­sende Anzahl von mehr als 300 inter­na­tio­na­len Private Equity-Unter­neh­men, Staats­fonds, Family Offices und ande­ren alter­na­ti­ven Vermögensverwaltern.

Zu den jüngs­ten aus Deutsch­land gelei­te­ten Mandat-High­lights zählen die Bera­tung von OneFoot­ball bei der Inno­va­ti­ons­part­ner­schaft mit dem Deut­schen Fußball-Bund (DFB) und der Über­nahme von Dugout, einem Unter­neh­men für digi­tale Medien, das sich im gemein­sa­men Besitz von 10 der welt­weit größ­ten Fußball­ver­eine befin­det; die Bera­tung von Vesti­aire Coll­ec­tive bei einer €178 Millio­nen-Finan­zie­rungs­runde mit dem fran­zö­si­schen Luxus­kon­zern Kering und dem US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­inves­tor Tiger Global Manage­ment; die Bera­tung von Shur­gard Self Storage beim Erwerb von Zeit­La­ger-Einla­ge­rungs­zen­tren in Deutsch­land; sowie die Bera­tung von Lazada beim Verkauf an Alibaba für mehrere Milli­ar­den US-Dollar.

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München — Shear­man & Ster­ling hat Armira bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Sales­five GmbH (Sales­five), einem führen­den Bera­tungs­un­ter­neh­men im Bereich digi­tale Trans­for­ma­tion, beraten.

Sales­five mit Haupt­sitz in München wurde 2017 gegrün­det und hat vier Stand­orte. Das Unter­neh­men ist ein ganz­heit­li­cher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Unter­neh­men mit einer umfas­sen­den Exper­tise und Know-how in allen Sales­force-Clouds. Sales­five betreut Unter­neh­men aller Größen und zählt zu den Top 5 full-service Sales­force Part­nern in der DACH Region.

Armira ist eine Holding­gruppe, die sich auf Kapi­tal­be­tei­li­gun­gen zwischen 20 und 200 Mio. EUR an markt­füh­ren­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz konzentriert.

Das Shear­man & Ster­ling Team um Part­ner Winfried M. Carli hat Armira zuletzt im Zusam­men­hang mit dem Verkauf der Mehler Vario System Gruppe und dem Erwerb der Scheu Dental Gruppe beraten.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und die Asso­cia­tes Andreas Breu und Daniel Wagner (alle Munich-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men.  www.shearman.com.

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Hamburg — re:ceeve, der führende SaaS-Anbie­ter einer No-Code-Coll­ec­tion-Platt­form-Lösung, hat seine Seed-Finan­zie­rung mit den Venture Capi­tal-Fonds Seaya Ventures und 14W auf US$ 13.5 Mio. erhöht. Bestehende Inves­to­ren wie Mangrove, Speed­in­vest und Seed­camp betei­lig­ten sich eben­falls an der Erweiterungsrunde.

Das Unter­neh­men bietet eine Cloud-native Platt­form, die es inter­nen Inkasso- und Beitrei­bungs­teams ermög­licht, einen no-code, digi­tal-first-Ansatz zur Lösung über­fäl­li­ger Forde­run­gen zu verfol­gen und gleich­zei­tig die Kontrolle und Erfah­rung der Kunden zu unterstützen.

Von der Selbst­be­die­nung bis zur intel­li­gen­ten Zuwei­sung von NPLs — die naht­lose Erfah­rung der Platt­form basiert auf einem inno­va­ti­ven Funda­ment aus Tech­no­lo­gie und Verhal­tens­wis­sen­schaft. Inhouse-Teams werden durch die No-Code-Platt­form in die Lage versetzt, Prozesse schnell und einfach zu auto­ma­ti­sie­ren und Erkennt­nisse für eine maxi­male Rück­ge­win­nung über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette des Kredit­ma­nage­ments zu nutzen — vom Inkasso bis zur Port­fo­lio­zu­wei­sung oder zum Verkauf. re:ceeve rich­tet sich an Unter­neh­men, die Finan­zie­rungs- und Abon­ne­ment­dienst­leis­tun­gen anbie­ten (z. B. Banken, alter­na­tive Kredit­ge­ber, Versor­gungs­un­ter­neh­men und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men) und hilft ihnen, ihre inter­nen Inkas­so­pro­zesse durch­gän­gig zu digi­ta­li­sie­ren und zu automatisieren.

re:ceeve wurde 2019 von Paul Joze­fak und Michael Backes gegrün­det, erfah­re­nen Unter­neh­mern mit Exper­tise in der Inkas­s­o­bran­che sowie Erfah­rung in den Berei­chen Venture Capi­tal, Inno­va­tion Labs und Unter­neh­mens­auf­bau. Das Unter­neh­men hat sein Produkt in Q4’19 auf den Markt gebracht und verar­bei­tet nach eige­nen Anga­ben bereits hundert­tau­sende von Forde­run­gen monat­lich in 12 Ländern.

Bera­ter Seaya Ventures und Mangrove Capi­tal Part­ners: POELLATH + Partners

- Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A/VC, München/Berlin)
— Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
— Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)

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München — Nach sehr erfolg­rei­chem Wachs­tums­kurs hat die von der Afinum Manage­ment GmbH bera­tene AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG („Afinum“) ihre Betei­li­gung an der Perfect Drive Sports Group GmbH („Perfect Drive Sports Group“) an den Inves­tor Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal veräussert.

POELLATH hat das deut­sche Manage­ment von PDSG im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die im nieder­säch­si­schem Hanno­ver ansäs­sige Perfect Drive Sports Group ist Euro­pas größ­tes E‑Commerce Unter­neh­men für Golf­sport-Bedarf. Das Ange­bot umfasst mit mehr als 20.000 Arti­kel die gesamte Palette an Golf­aus­rüs­tung, ‑beklei­dung und ‑zube­hör. Die Unter­neh­mens­gruppe vereint die Marken All4Golf (“A4G”) mit Sitz in Hanno­ver und Club­house Golf (“CHG”) mit Sitz in Manches­ter, Groß­bri­tan­nien. Beide Marken sind in ihren jewei­li­gen Heimat­märk­ten Markt­füh­rer mit einer hohen Kunden­bin­dung und betrei­ben neben ihrer Online-Präsenz auch Einzel­han­dels­ge­schäfte in Hanno­ver bzw. Salford, Groß­bri­tan­nien. Konzern­weit beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 140 Mitarbeiter.

POELLATH hat das deut­sche Manage­ment der Perfect Drive Sports Group im Rahmen der Trans­ak­tion bzgl. der Manage­ment­be­tei­li­gung mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Managementbeteiligung/Private Equity), Johanna Scherk (Asso­ciate, Managementbeteiligung/Private Equity)

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München  –– Kirk­land & Ellis hat die Tele Colum­bus AG bei einer Kapi­tal­erhö­hung in Höhe von 475 Mio. Euro bera­ten. Die Kapi­tal­erhö­hung wurde am 12. Mai 2021 in das Handels­re­gis­ter der Gesell­schaft einge­tra­gen. Die neuen Aktien wurden am 14. Mai 2021 in den Börsen­han­del aufgenommen.

Im Zuge der am 17. April 2021 beschlos­se­nen Bezugs­rechts-Kapi­tal­erhö­hung wurden insge­samt 146.109.887 neue Stück­ak­tien ausge­ge­ben. Der über­wie­gende Teil der neuen Aktien wurde von der Kublai GmbH, der Mehr­heits­ak­tio­nä­rin der Gesell­schaft, bezo­gen und gezeich­net. Der Brutto-Emis­si­ons­er­lös soll insbe­son­dere der Errei­chung einer nach­hal­ti­gen Kapi­tal­struk­tur der Gesell­schaft und der weite­ren Umset­zung ihrer Fiber-Cham­pion-Stra­te­gie dienen.

Mit Abschluss der Kapi­tal­erhö­hung hält die Kublai GmbH nunmehr 94,6 % des Grund­ka­pi­tals und der Stimm­rechte an der Tele Colum­bus AG.

Die Tele Colum­bus AG ist einer der führen­den Glas­fa­ser­netz­be­trei­ber in Deutsch­land mit einer Reich­weite von mehr als drei Millio­nen Haus­hal­ten. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Berlin sowie Nieder­las­sun­gen in Leip­zig, Unter­föh­ring, Hamburg, Ratin­gen und Chem­nitz ist seit Januar 2015 im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse notiert.

Kirk­land & Ellis beriet Tele Colum­bus mit folgen­dem Team:
Kirk­land & Ellis, München: Dr. Anna Schwan­der (Feder­füh­rung), Dr. Achim Herfs (beide Kapi­tal­markt­recht), Tim Volk­hei­mer (US Capi­tal Markets); Asso­ciate: Dr. Tamara Zehen­t­bauer (Kapi­tal­markt­recht

Über Kirk­land & Ellis:
Mit rund 2.900 Anwäl­ten in 16 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

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Zürich — Carole Acker­mann und Chris­toph Sutter und der eidge­nös­si­sche Tech­no­lo­gie­fonds inves­tie­ren 11 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken in die Impact Inves­t­ing Platt­form Yova. Über die Platt­form können Anleger:innen bereits ab 1.000 Fran­ken in nach­hal­tige Unter­neh­men inves­tie­ren. Die Jung­firma teilt dazu mit: “Du musst kein Finanz­ex­perte sein, um mit Yova anzu­le­gen. Du entschei­dest, welche Themen Dir wich­tig sind. Wir kümmern uns um den Rest”. Yova wurde von Till­mann Lang und Erik Gloer­feld gegrün­det. Der Start in Deutsch­land wird derzeit vorbereitet.

Zürich – Die 2017 in Zürich gegrün­dete Impact Inves­t­ing Platt­form Yova wirbt in einer kürz­lich abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde  11 Millio­nen CHF ein. Yova wird von namhaf­ten Inves­to­ren finan­ziert, darun­ter Carole Acker­mann (CEO bei Diamonds­cull; VR bei BKW, BVZ, BNP Pari­bas Switz­er­land, Alli­anz Suisse u.a.) oder Chris­toph Sutter (Axpo, Grün­der von South­pole sowie mycli­mate) sowie dem eidge­nös­si­schen Technologiefonds.

„Yova trifft den Nerv der Zeit und dies vor allem bei der jungen Gene­ra­tion“, erklärt Carole Acker­mann. „Junge Menschen möch­ten eine nach­hal­tige Welt mitge­stal­ten, aber auf eine trans­pa­rente und tech­no­lo­gisch State-of-the-Art nicht verzich­ten.“ Till­mann Lang, CEO und Co-Grün­der von Yova ergänzt: „Diese Mittel erlau­ben uns, neben dem Ausbau des Schwei­zer Geschäf­tes auch unsere euro­päi­sche Expan­sion zeit­nah und mit voller Kraft voran­zu­trei­ben. So war diese Finan­zie­rungs­runde fast drei Mal so gross wie im April 2020.“ In den den ersten vier Mona­ten dieses Jahres konnte die Anzahl der Kunden bereits fast verdop­pelt werden. Dabei wächst Yova vor allem aus der eige­nen Kunden­ba­sis heraus: Jeder zweite neue Kunde kommt über Empfeh­lun­gen von bestehen­den Kunden, also aus der eige­nen Yova Commu­nity. Aktu­ell baut Yova sein Team weiter aus. Zu den bishe­ri­gen 30 Mitar­bei­tern sollen aktu­ell 20 weitere Posi­tio­nen kurz­fris­tig besetzt werden.

Als weite­ren Erfolgs­schritt vermel­det Yova die Förde­rung durch den Schwei­zer Tech­no­lo­gie­fonds mit 3 Millio­nen Fran­ken. Dieser von der Schwei­ze­ri­schen Eidge­nos­sen­schaft aufge­legte Fonds verbürgt Darle­hen an Schwei­zer Unter­neh­men, deren neuar­tige Produkte eine nach­hal­tige Vermin­de­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen ermög­licht. Die Zusage der Unter­stüt­zung durch das Bundes­amt für Umwelt (BAFU) attes­tiert, dass Yova und seine Impact Inves­tors genau dies erfolg­reich umset­zen. Durch Yovas star­kes Wachs­tum konnte im vergan­ge­nen Jahr bereits eine CO2-Reduk­tion von mehr als 10‘000 Tonnen in den Port­fo­lios erzielt werden.

Nach­hal­tige Invest­ments für Jedermann

Bereits ab 2’000 CHF können Anle­ger bei Yova in nach­hal­tige Unter­neh­men inves­tie­ren. Dabei ist kein Finanz­wis­sen notwen­dig, denn sie werden durch den Port­fo­lio­pro­zess digi­tal gelei­tet. So erhal­ten die Verbrau­cher 100 Prozent Trans­pa­renz, in was sie inves­tie­ren und zu welchen Kosten. Zu Beginn des Anla­ge­pro­zes­ses können diese aus 16 Themen wie beispiels­weise „Pflanz­li­che Lebens­mit­tel“, „Erneu­er­bare Ener­gie“ oder „Zugang zu Bildung“ und acht Ausschluss­kri­te­rien wie „keine Atom­ener­gie“ oder „keine Tier­ver­su­che“ auswählen.

Danach erstellt sich der Kunde sein indi­vi­du­el­les Risi­ko­pro­fil und erhält im Anschluss Vorschläge aus einem Mix von 400 Firmen, in die Yova für ihn aufgrund seiner vorhe­ri­gen Anga­ben und Einstel­lung inves­tiert. Der Nutzer kann seinen Firmen­mix zusätz­lich indi­vi­dua­li­sie­ren und aus über 800 zusätz­li­chen Firmen seine Favo­ri­ten hinzufügen.

Yova inves­tiert nur in börsen­ge­han­delte Unter­neh­men, in grosse Mid- und Large-Caps, vom Wind­tur­bi­nen-Herstel­ler über Beyond Meat bis Tesla. Das endgül­tige Port­fo­lio besteht aus 30 bis 40 Aktien, die über verschie­dene Indus­trien, Länder, Währun­gen und Unter­neh­mens­grös­sen hinweg gestreut sind. Neben Aktien enthält jede Stra­te­gie auch Staats­an­lei­hen. Die Kosten betra­gen je nach Anla­ge­summe zwischen 0.6 bis 1.2 Prozent. Die Gebühr ist eine „All-in-Fee“, das heisst, es fallen keine weite­ren Kosten wie etwa Trans­ak­ti­ons- oder Saldie­rungs­kos­ten an.

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München — Amsilk hat eine Serie-C-Finan­zie­rung in Höhe von 29 Mio. EUR abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rung wurde von Novo Growth, dem Growth-Equity-Arm von Novo Holdings, ange­führt, mit Betei­li­gung der neuen Inves­to­ren Cargill und E.R. Capi­tal Holdings sowie der bestehen­den Inves­to­ren MIG und Athos. Mit der Finan­zie­rung möchte AMSilk die Skalie­rung der welt­wei­ten Projekte sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Dabei sollen neue Bran­chen und Kunden erreicht werden.

Umwelt­freund­li­che und nach­hal­tige Seidenbiopolymere

AMSilk ist führend in der Herstel­lung von Bio-Hoch­leis­tungs-Seiden­ma­te­ria­len mit der Vision, nach­hal­ti­gere Produkte anzu­bie­ten. Die Seiden­pro­dukte bestehen aus pflanz­li­chen Rohstof­fen und werden über bakte­ri­elle Fermen­tie­rung herge­stellt. Durch die viel­sei­ti­gen Eigen­schaf­ten sind die Seiden­pro­dukte in vielen Bran­chen gefragt zum Beispiel in der Hoch­leis­tungs-Sport­be­klei­dung und bei medi­zi­ni­schen Implan­ta­ten. Die Produkte sind zu 100 Prozent recy­cle­bar und biolo­gisch abbau­bar. Mit der Finan­zie­rung wird AMSilk die indus­tri­elle Skalie­rung beschleu­ni­gen und neue Märkte erreichen.

Kartik Dhar­mad­hi­kari, Part­ner bei Novo Growth, erklärte: „Die Tech­no­lo­gie hat das Poten­zial, eine Reihe von Bran­chen zu revo­lu­tio­nie­ren und Teil des Dekar­bo­ni­sie­rungs­schubs zu sein, der notwen­dig ist, um die größ­ten ökolo­gi­schen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit zu bewältigen.”

Michael Motsch­mann, Gene­ral Part­ner der MIG, fügte hinzu: „Als Amsilk-Seed-Inves­tor sind wir stolz auf die großen Fort­schritte, die das Unter­neh­men seit seiner Grün­dung gemacht hat. Unsere fort­ge­setzte Inves­ti­tion in Amsilk spie­gelt unsere Vision wider, in frühe Biotech- und Deep-Tech-Unter­neh­men zu inves­tie­ren und Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben, die die Welt voran­brin­gen können.”

Bera­ter AMSILK:  LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (Federführung) setzte sich aus Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (beide VC/M&A, München) und Dr. Marius Mann (Commer­cial, Stutt­gart) zusammen.

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 85 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

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Düssel­dorf – ARQIS hat die SkyFive AG bei ihrer Series A Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Diese wurde geführt von Safran Corpo­rate Ventures und STAR Capi­tal, einem euro­päi­schen Private Equity-Fonds­ma­na­ger mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Entwick­lung aufstre­ben­der Infra­struk­tur-Unter­neh­men. Dies ist in Deutsch­land die erste Betei­li­gung von Safran Corpo­rate Ventures, dem Venture Capi­tal-Arm von Safran, einem der welt­weit größ­ten Anbie­ter von Flugzeugsystemen.

SkyFive mit Sitz auf dem AIRBUS-Campus in Tauf­kir­chen bei München bietet Flug­ge­sell­schaf­ten und ande­ren Flug­zeug­be­trei­bern in den wich­tigs­ten Luft­fahrt­märk­ten welt­weit Breit­band-Konnek­ti­vi­täts­dienste und ‑Tech­no­lo­gie an, basie­rend auf seiner paten­tier­ten Air-To-Ground (A2G)-Lösung, die Stan­dard-Mobil­funk­kom­po­nen­ten nutzt.

„Dieser erfolg­rei­che erste Abschluss unse­rer Series A Finan­zie­rungs­runde – auf dem Höhe­punkt der COVID-Pande­mie – ist eine starke Bestä­ti­gung der tech­no­lo­gi­schen Führungs­po­si­tion von SkyFive und ihrer bedeu­ten­den Chan­cen im Markt. Gemein­sam gehen wir davon aus, dass sich die Digi­ta­li­sie­rung der Luft­fahrt nach der Pande­mie beschleu­ni­gen wird. Dabei wird Breit­band-Konnek­ti­vi­tät während des Fluges zu einem stra­te­gi­schen Eckpfei­ler für die gesamte Bran­che“, sagt Thors­ten Robrecht, CEO von SkyFive.

ARQIS hat SkyFive gleich zu Beginn bera­ten, als das Unter­neh­men 2019 die wich­tigs­ten Assets des Geschäfts­be­reichs Air-to-Ground (A2G) im Rahmen eines MBOs von Nokia erwarb. Das Münch­ner Team um Dr. Mauritz von Einem und Prof. Dr. Chris­toph von Einem beglei­tete anschlie­ßend die folgen­den zwei Finan­zie­rungs­run­den und die Umwand­lung von SkyFive in eine Akti­en­ge­sell­schaft im Sommer 2020. Derzeit laufen die Vorbe­rei­tun­gen für das 2. Closing der Series A sowie die Vergrö­ße­rung der chine­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft von SkyFive.

Bera­ter SkyFive: ARQIS (München)
Dr. Mauritz von Einem (Lead; Venture Capital/Steuern), Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Venture Capi­tal), Marcus Noth­hel­fer (IP/Commercial), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht; Düssel­dorf); Coun­sel: Tanja Kurt­zer (Pensi­ons); Asso­cia­tes: Louisa Graf, Benja­min Bandur, Anselm Graf (alle Venture Capi­tal), Rolf Tichy, Nora Meyer-Strat­mann (beide IP/Commercial)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Frank­furt a. Main — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN CAPITAL”) beim Invest­ment in die tado GmbH (“tado°”) bera­ten. An der 38 Mio. Euro Finan­zie­rungs­runde waren neben Neuin­ves­tor noven­tic group auch bestehende Inves­to­ren wie INVEN CAPITAL, Amazon, Target Part­ners, Eon und Total beteiligt.

tado° mit Sitz in München ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer für intel­li­gen­tes Raum­klima-Manage­ment und wurde 2011 gegrün­det. Inzwi­schen beschäf­tigt tado° 180 Mitarbeiter.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Arm der ČEZ-Gruppe, dessen Invest­ment­fo­kus auf Inves­ti­tio­nen in Clean-Tech und New-Energy Unter­neh­men gerich­tet ist.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil berät INVEN regel­mä­ßig bei ihren Invest­ments, so etwa jüngst beim Einstieg in das Logis­tik Start-Up Forto GmbH, bei Finan­zie­rungs­run­den bei der Zolar GmbH, beim Verkauf der Betei­li­gung an dem Heim­bat­te­rie­spei­cher-Anbie­ter sonnen an Shell Over­seas Invest­ment B.V. und dem Einstieg in das Start-Up-Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH sowie der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei der Sunfire GmbH.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner. Er wurde unter­stützt durch Coun­sel Julian Schwa­ne­beck und Para­le­gal Nata­scha Späth (beide Corporate).

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

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München — Der Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Magna hat mit der börsen­no­tier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Muta­res SE & Co. KGaA (Muta­res) einen Vertrag zum Verkauf von drei deut­schen Exte­ri­ors-Werken unter­zeich­net. Die Über­nahme umfasst die drei Magna-Stand­orte Oberts­hau­sen, Sulz­bach und Idar-Ober­stein sowie die beiden Satel­li­ten­stand­orte Neckar­sulm und Klein-Krot­zen­burg mit insge­samt 1.700 Mitar­bei­tern und einem Umsa von ca. EUR 360 Mio.

Die Werke stel­len Kunst­stoff­kom­po­nen­ten wie Stoß­fän­ger- und Außen­ver­klei­dun­gen, Kühler­grills und andere Trim-Bauteile für führende OEMs im Premium-Segment her und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von ca. 360 Mio. EUR. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das dritte Quar­tal 2021 erwar­tet. Zu den Haupt­kun­den des Geschäfts gehö­ren namhafte deut­sche Auto­mo­bil­her­stel­ler. Die drei Werke verfü­gen über umfang­rei­ches Design-Know-how und tech­nisch ausge­reifte interne Entwicklungskompetenzen.

Bera­ter Magna: Henge­ler Mueller

Tätig waren die Part­ner Dr. Daniel Wiegand (München), Dr. Peter Weyland (Frank­furt) (beide Feder­füh­rung, M&A), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht, Frank­furt), Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düssel­dorf), Dr. Johan­nes Tieves (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Dr. Matthias Schei­fele (Steu­ern, München), die Coun­sel Patrick Wilke­ning (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) und Dr. Moritz Rade­ma­cher (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Achim Speng­ler, Dr. Florian Dendl, Dr. David Negen­born (alle München), Dr. Nicho­las Kubesch (Frank­furt) (alle M&A), Dr. Cars­ten Bormann (Düssel­dorf), Simone Terbrack (Berlin) (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Sarah Milde (Kartell­recht), Dr. Daniel Engel (Dispute Reso­lu­tion) (beide München), Dr. Henning Hilke (Finan­zie­rung), Dr. Sebas­tian Hein­richs (Steu­ern) und Dr. Andreas Kaletsch (Arbeits­recht) (alle Frankfurt).

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Aachen – Der Tech­Vi­sion Fonds I (TVF) wird um weitere 15 Millio­nen Euro aufge­stockt. Damit stehen dem zur S‑UBG Gruppe gehö­ren­den Fonds nun insge­samt 55 Millio­nen Euro Risi­ko­ka­pi­tal für die Grün­dungs­fi­nan­zie­rung in der Region Aachen und am Nieder­rhein zur Verfü­gung. Zu den bestehen­den Inves­to­ren [1] des TVF kommen neben der Spar­kasse Neuss die Stadt­mar­ken GmbH und die Moder­ner Baube­darf GmbH als finanz­starke Privat­in­ves­to­ren aus Aachen hinzu. „Wir freuen uns, inno­va­tive Grün­der­teams aus dem west­li­chen Rhein­land durch mehr Kapi­tal und neue Inves­to­ren noch stär­ker unter­stüt­zen und weiter­ent­wi­ckeln zu können“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG AG und Geschäfts­füh­rer des Tech­Vi­sion Fonds.

Geogra­phi­sche Auswei­tung der Finanzierungsaktivitäten

„Mit dem Tech­Vi­sion Fonds I stre­ben wir neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den, Series A und B, bestehen­der und neuer Port­fo­lio-Unter­neh­men an“, betont Kugel. Der Venture Capi­tal Fonds ist darauf spezia­li­siert, Start-ups mit ausge­präg­tem Chan­cen-/Risi­ko­pro­fil zu finan­zie­ren. „Als neuer Inves­tor wollen wir ein verläss­li­cher Finanz­part­ner für Start-ups auch im Groß­raum Neuss sein. Bei aller Boden­stän­dig­keit sind wir sehr offen für neue Produkte und Tech­no­lo­gien“, sagt Marcus Longe­rich, stell­ver­tre­ten­der Vorstand der Spar­kasse Neuss. „Gemein­sam mit den ande­ren Kapi­tal­ge­bern haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Start-up-Akti­vi­tä­ten in unse­rer Region weiter voran­zu­trei­ben. Außer­dem wollen wir den wegen der geplan­ten Ener­gie­wende notwen­di­gen Struk­tur­wan­del unterstützen.“

Norbert Hermanns, Geschäfts­füh­rer der Aache­ner Stadt­mar­ken GmbH, ergänzt: „Durch die viel­sei­tige Forschungs­land­schaft im west­li­chen Rhein­land ist die Region präde­sti­niert dafür, zukunfts­wei­sende Ideen hervor­zu­brin­gen. Um diese markt­fä­hig zu machen, benö­ti­gen inno­va­tive Jung­un­ter­neh­mer jedoch entspre­chende finan­zi­elle Mittel.“ Auch Manuel Nadenau, Geschäfts­füh­rer der Moder­ner Baube­darf GmbH, sieht das Poten­zial: „Eine span­nende neue Aufgabe liegt vor uns und wir freuen uns, gemein­sam mit den ande­ren Inves­to­ren frischen Wind in die Start-up-Szene brin­gen zu können, indem wir junge und inno­va­tive Grün­der aus der Region unterstützen.“

Erfolgs­ge­schich­ten made im Rheinland

Bis heute wurden durch die Seed Fonds Aachen und den Tech­Vi­sion Fonds über 20 Firmen­grün­dun­gen mit Kapi­tal, stra­te­gi­schem Wissen und dem weit­rei­chen­den Netz­werk der S‑UBG unter­stützt – darun­ter auch die taxy.io GmbH, ein Start-up, das sich mittels künst­lich-intel­li­gen­ter Soft­ware der Basis für die auto­ma­ti­sierte B2B-Steu­er­be­ra­tung widmet. Seit 2019 im Port­fo­lio des TVF, konnte das junge Unter­neh­men durch zwei Finan­zie­rungs­run­den bereits rasant wach­sen und sein Ange­bot bran­chen­spe­zi­fisch und geogra­phisch weiter ausbauen. Zum Port­fo­lio des Tech­Vi­sion Fonds zählen des Weite­ren der Düssel­dor­fer Soft­ware­ent­wick­ler talent::digital sowie die Mobi­li­täts­platt­form MOQO – auch diese Start-ups haben durch indi­vi­du­elle Finan­zie­rungs­mo­delle unter­neh­me­ri­sche Meilen­steine erreicht. Im Bereich Health und Biosci­ence konn­ten die Firmen PL BioSci­ence und Protem­bis durch das Invest­ment ihre Produkte weiter­ent­wi­ckeln und zur Markt­reife bringen.

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Berlin – SMP hat das Unter­neh­men 1717 Life Science Ventures bei dem Verkauf seiner Betei­li­gung am Medi­ka­men­ten­ent­wick­ler PENTIXAPHARM an die Eckert & Zieg­ler Strah­len- und Medi­zin­tech­nik AG recht­lich bera­ten. Eckert & Zieg­ler über­nahm im Zuge der Trans­ak­tion die direkte Mehr­heits­be­tei­li­gung an PENTIXAPHARM, einem Joint Venture der Scin­to­mics GmbH und der 1717 Life Science Ventures GmbH.

Mit einer soli­den Histo­rie beim Aufbau erfolg­rei­cher radio­phar­ma­zeu­ti­scher Start­ups verfügt das Team von 1717 über persön­li­che Erfah­run­gen in allen Schlüs­sel­funk­tio­nen eines radio­phar­ma­zeu­ti­schen Entwick­lungs­un­ter­neh­mens in der Früh­phase. PENTIXAPHARM entwi­ckelt ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Kombi­pro­dukt gegen Lymphome und eine Reihe artver­wand­ter Tumore. Zusam­men mit einer inter­nen Über­tra­gung hält Eckert & Zieg­ler eige­nen Anga­ben zufolge nach dem Voll­zug direkt rund 83% der Anteile an dem Würz­bur­ger Unter­neh­men. Das Manage­ment der PENTIXAPHARM, das die rest­li­chen 17% der PENTIX­A­PH­ARM-Anteile hält, erhielt im Rahmen des Anteils­ver­kaufs zusätz­lich Verkaufs­op­tio­nen auf die verblei­ben­den Anteile. Weitere Infor­ma­tio­nen finden sich hier.

SMP hatte bereits bei der Grün­dung des Joint Ventures im Jahr 2019 beraten.

1717 LSV empowers scien­tists and inves­tors to trans­form early stage radio­phar­maceu­ti­cal projects into attrac­tive assets for licen­sing part­ners in industry.

Über 1717  Life Science Ventures GmbH
By intro­du­cing early stage inves­tors to promi­sing new projects, 1717 LSV seeks to enable novel radio­phar­maceu­ti­cal thera­pies to traverse the early stages of manu­fac­tu­ring and clini­cal development.
We laun­ched 1717 LSV in March 2018 to trans­late scien­ti­fic results into pati­ents bene­fits by filling the opera­tio­nal and finan­cial gaps between the inven­tion of radio­phar­maceu­ti­cal subs­tances and their first clini­cal trials. We are focu­sed, but not limi­ted, to onco­logy indi­ca­ti­ons to apply the full concept of Theranostics.

Bera­ter 1717 Life Science Ventures GmbH: SMP
Dr. Martin Scha­per, Partner

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwält:innen und Steuerberater:innen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute mehr als 60 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.smp.law sowie www.linkedin.com/company/smp.law.

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London — Bird & Bird LLP hat die Inves­tec Bank plc („Inves­tec“) bei ihrer stra­te­gi­schen Minder­heits­be­tei­li­gung an drei Unter­neh­men von Capi­tal­mind Inter­na­tio­nal (“Capi­tal­mind”) in Frank­reich, Deutsch­land und den Nieder­lan­den bera­ten. Die Trans­ak­tion baut die Bezie­hung zwischen Inves­tec und Capi­tal­mind aus und stellt eine Beschleu­ni­gung der Bera­tungs­stra­te­gien beider Firmen dar.

Die Mutter­ge­sell­schaft von Inves­tec, Inves­tec plc, ist an den zwei Börsen in London und Johan­nes­burg notiert. Das Banken­ge­schäft von Inves­tec arbei­tet mit Wachs­tums­un­ter­neh­men, Insti­tu­tio­nen und Private Equity-Fonds zusam­men und berät Kunden im Bereich Kapi­tal und Treasury-Risikomanagement.

Mitt­lere Trans­ak­tio­nen im Fokus
Mitt­lere Trans­ak­tio­nen (€20 – €250 Mio.) in Form von Konzern­ab­spal­tun­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen, Gesell­schaf­ter­aus­käu­fen, Zukäu­fen und Finan­zie­run­gen finden heute in einem inter­na­tio­na­len Umfeld statt. Während  Groß­kon­zer­nen über inter­na­tio­nale Banken und Broker mit Ihren spezia­li­sier­ten Abtei­lun­gen ein brei­tes profes­sio­nel­les Ange­bot bei der Bera­tung und der Finan­zie­rung zur Verfü­gung steht, sind die Dienst­leis­tun­gen bei mitt­le­ren Trans­ak­tio­nen noch recht regio­nal struk­tu­riert, sehr frag­men­tiert und unübersichtlich.

Capi­tal­mind ist ein führen­des euro­päi­sches Finanz­be­ra­tungs­un­ter­neh­men, das mit Fami­li­en­un­ter­neh­men, Unter­neh­mern, Private Equity-Häusern und Konzer­nen zusam­men­ar­bei­tet. Die Inves­ti­tion von Inves­tec in Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an jedem der drei Unter­neh­men verschafft Capi­tal­mind eine Verbin­dung zu Groß­bri­tan­nien, Irland, Asien und Afrika, während Capi­tal­mind das Bera­tungs­ge­schäft von Inves­tec mit dem größ­ten Teil West­eu­ro­pas verbin­det, einschließ­lich Deutsch­land, Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Skan­di­na­vien und der Schweiz.

Die folgen­den Bird & Bird Anwäl­tin­nen und Anwälte haben die Trans­ak­tion, gemein­sam mit dem Inhouse Team von Inves­tec in London, in vier Juris­dik­tio­nen begleitet:

Das inter­na­tio­nale Corpo­rate-Team wurde von Part­ner Clive Hope­well gelei­tet, der von Senior Asso­ciate Richard Bloom­field und Asso­ciate Char­lotte Hart (alle Corpo­rate, London) unter­stützt wurde. Die fran­zö­si­sche Inves­ti­tion wurde von Part­ner Gildas Louvel gelei­tet, der von Asso­ciate Pierre Lagresle (beide Corpo­rate, Paris) unter­stützt wurde. Die deut­sche Inves­ti­tion wurde von Part­ner Dr. Kai Kerger (Foto) gelei­tet, der von Asso­ciate Johanna Schind­ler (beide Corpo­rate, Frank­furt) unter­stützt wurde, und die Inves­ti­tion in den Nieder­lan­den wurde von Part­ner Michiel Wurf­bain gelei­tet, der von Part­ner und Notar René Rieter sowie den Asso­cia­tes Nikita Gomme­ren und Musa Dinc (alle Corpo­rate, Den Haag) unter­stützt wurde.

Charles Barlow, der das grenz­über­schrei­tende Corpo­rate-Finance-Geschäft von Inves­tec leitet, sagt: „Bird & Bird versteht, was diese Trans­ak­tion für uns stra­te­gisch bedeu­tet, und wir sind froh, sie mit ihrem paneu­ro­päi­schen Büro­netz­werk an Bord zu haben, um die Entwick­lung unse­rer Bezie­hung zu Capi­tal­mind zu unterstützen.“

Clive Hope­well fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass wir Inves­tec erfolg­reich dabei unter­stüt­zen konn­ten, diese wich­tige stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in euro­päi­sche M&A‑Beratungsdienstleistungen abzu­schlie­ßen. Wir wünschen den Teams von Inves­tec und Capi­tal­mind viel Erfolg bei der Entwick­lung dieser span­nen­den neuen Platt­form für M&A‑Beratungsdienstleistungen in weiten Teilen West­eu­ro­pas, insbe­son­dere in einer Zeit, in der nach der Pande­mie eine erheb­li­che Nach­frage zu erwar­ten ist.”

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Frank­furt am Main — Die vitro­net GmbH („vitro­net“) und die Deut­sche Infra­struk­tur und Netz­ge­sell­schaft mbH („DING“), zwei Betei­li­gun­gen aus dem Port­fo­lio des von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) verwal­te­ten Private-Equity-Fonds DBAG ECF, fusio­nie­ren und werden künf­tig als vitro­net-Gruppe im Markt für Glas­fa­ser- und Ener­gie­infra­struk­tur auftre­ten. Mit dem jetzt verein­bar­ten Zusam­men­schluss entsteht eine Gruppe, deren Pro-forma-Umsatz 2020 rund 340 Millio­nen Euro betra­gen hat und die inzwi­schen an mehr als 30 Stand­or­ten in Deutsch­land rund 2.300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäftigt.

Auf dem stark wach­sen­den Markt für den Ausbau der Glas­fa­ser- und Ener­gie­infra­struk­tur entsteht ein Anbie­ter mit einer brei­ten regio­na­len Abde­ckung und einem Leis­tungs­spek­trum, das von der Planung und den Bau der Anla­gen bis zum Betrieb und den Service alle wesent­li­chen Wert­schöp­fungs­schritte umfasst. Die vitro­net-Gruppe sieht weiter gute Möglich­kei­ten, die Konso­li­die­rung dieses frag­men­tier­ten Mark­tes weiter aktiv voranzutreiben.

Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hatte 2017 an der Seite des DBAG ECF zunächst das Manage­ment-Buy-out (MBO) der vitro­net GmbH struk­tu­riert. 2019 folgte das MBO der STG Brauns­berg-Gruppe, die seit­her unter dem Namen Deut­sche Infra­struk­tur und Netz­ge­sell­schaft mbH firmiert. vitro­net erzielte im Jahr des Erwerbs 42 Millio­nen Euro Umsatz, DING 18 Millio­nen Euro. In den vergan­ge­nen Jahren sind beide Unter­neh­men stark gewach­sen; dazu haben in beträcht­li­chem Umfang bisher 15 Unter­neh­mens­zu­käufe beigetra­gen. Der Pro-forma-Umsatz der Gruppe hat sich so nahezu versechsfacht.

Seit Betei­li­gungs­be­ginn haben DBAG und DBAG ECF in die beiden Unter­neh­men 49 Millio­nen Euro inves­tiert; davon entfal­len 22 Millio­nen Euro auf die DBAG. An der neu formier­ten vitro­net-Gruppe werden die DBAG mit rund 39 Prozent, der DBAG ECF mit 46 Prozent betei­ligt sein; die übri­gen Anteile entfal­len über­wie­gend auf das Manage­ment der Gruppe. Die Trans­ak­tion wird keine weitere Auswir­kung auf die Bewer­tung der Betei­li­gun­gen in der Bilanz der DBAG haben. Zum jüngs­ten Stich­tag 31. März 2021 sind aller­dings wert­stei­gernd die jüngs­ten Unter­neh­mens­zu­käufe berück­sich­tigt; sie sind auch bereits in die Prognose für das Geschäfts­jahr 2020/2021 einge­flos­sen, die am 26. März 2021 ange­ho­ben worden war.

vitro­net mit Sitz in Essen fokus­sierte sich bisher auf die Tätig­keit als Gene­ral­un­ter­neh­mer für Glas­fa­ser­pro­jekte. In den vergan­ge­nen Jahren wurden verschie­dene Spezi­al­un­ter­neh­men entlang der Wert­schöp­fungs­kette erwor­ben und inte­griert. vitro­net entwi­ckelte sich so zu einem in Deutsch­land führen­den End-to-end-Part­ner im soge­nann­ten FttH-Ausbau (FttH: Fibre to the Home, Glas­fa­ser bis in die Wohnung), kann also alle wesent­li­chen Prozess­schritte für diesen Ausbau anbie­ten. DING mit Sitz in Bochum steht bisher für einen effi­zi­en­ten Infra­struk­tur-Ausbau in den Berei­chen Tele­kom­mu­ni­ka­tion (Glas­fa­ser, FttH, Mobil­funk), Ener­gie (Fern­wärme, Strom, eMobi­lity) und Versor­gung (Gas, Wasser, Pipe­line) in Deutschland.

Hohe Markt­nach­frage trifft auf knappe Kapazitäten

Die Gruppe profi­tiert von dem dyna­misch stei­gen­den Bedarf an leis­tungs­fä­hi­gen Inter­net­ver­bin­dun­gen. Dies löst eine starke Nach­frage nach Service­leis­tun­gen zum Netz­aus­bau aus, die auf eine Knapp­heit entspre­chen­der Kapa­zi­tä­ten im Markt trifft. Bisher entfal­len rund 70 Prozent des Umsat­zes auf das Geschäft mit der Glas­fa­ser-Infra­struk­tur. Dabei reicht das Ange­bot der Gruppe von der Projek­tie­rung neuer Netze und deren Bau bis zum Betrieb und dem Service der Glas­fa­ser­netze. Insbe­son­dere der Service­an­teil soll wach­sen. Das Geschäft im Ener­gie- und Versor­gungs­markt, das bisher rund 30 Prozent des Umsat­zes ausmacht, soll unter ande­rem von der Ener­gie­wende profi­tie­ren: Um etwa eMobi­lity in großem Umfang zu ermög­li­chen, muss die Infra­struk­tur umge­stal­tet werden. Die Gruppe sieht sich als einen der führen­den Dienst­leis­ter für den Infra­struk­tur­aus­bau in Deutschland.

Die DBAG hatte 2013 begon­nen, in Unter­neh­men zu inves­tie­ren, die Glas­fa­ser­netze ausbauen bezie­hungs­weise betrei­ben. Die ersten beiden Betei­li­gun­gen (inexio und DNS:Net) waren 2019 und im März 2021 veräu­ßert worden. Neben vitro­net und DING hält die DBAG gemein­sam mit dem DBAG ECF und dem DBAG Fund VIII Betei­li­gun­gen an drei weite­ren Unter­neh­men in dem Sektor (netz­kon­tor nord, BTV und Deut­sche Giga Access).

Größere Projekte der Tele­fon­ge­sell­schaf­ten, Versor­ger und Stadtwerke

„Wir haben in einen wach­sen­den Markt inves­tiert, in dem aller­dings Schnel­lig­keit in der Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­men entschei­dend für den Inves­ti­ti­ons­er­folg ist“, äußert Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG aus Anlass der Trans­ak­tion mit Blick auf die 15 Unter­neh­mens­zu­käufe. „Wir werden auch die neu formierte Gruppe dabei unter­stüt­zen, weiter anor­ga­nisch zu wachen.“ Dabei geht es zum Beispiel um das Schlie­ßen bestehen­der Lücken im regio­na­len Angebot.

„Unsere Kunden suchen verstärkt Anbie­ter, die immer größer werdende Projekte deutsch­land­weit eigen­stän­dig abwi­ckeln können“, so Marc Lützen­kir­chen, Vorsit­zen­der der vitro­net-Geschäfts­füh­rung. „Diesen Anspruch können wir mit den Syner­gien der Gruppe und den jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­run­gen unse­rer Töch­ter jetzt noch besser erfül­len.“ Nicht zuletzt werde die neue Größe der Gruppe auch deren Zugang zum Kapi­tal­markt und damit die Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten weite­rer Unter­neh­mens­zu­käufe noch einmal verbessern.

Über DBAG

Der DBAG gelan­gen sechs Platt­form-Invest­ments mit Bezug zu Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­bau in Deutsch­land seit 2013. — Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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Frank­furt a.M. –– McDer­mott Will & Emery berät als Tran­sac­tion Coun­sel die Emit­ten­tin APONTIS PHARMA AG, ihren Haupt­ak­tio­när, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Para­gon Part­ners, sowie die Joint Book­run­ner Hauck & Aufhäu­ser und M.M.Warburg beim Börsen­gang an der Frank­fur­ter Wertpapierbörse.

Der Plat­zie­rungs­preis für den Börsen­gang wurde auf 19,00 Euro je Aktie fest­ge­legt. Das Plat­zie­rungs­vo­lu­men beträgt insge­samt 101 Mio. Euro. Insge­samt wurden im Rahmen des IPO, der auch eine US-Tran­che gemäß Rule 144A des US Secu­ri­ties Act beinhal­tete, 5.290.000 Aktien bei Inves­to­ren plat­ziert. Die Plat­zie­rung umfasst 2.000.000 neue Aktien aus einer Barka­pi­tal­erhö­hung sowie 1.600.000 bestehende Aktien im Rahmen eines Base-Deals, 1.000.000 bestehende Aktien im Zusam­men­hang mit einer Aufsto­ckungs­op­tion sowie 690.000 bestehende Aktien im Zusam­men­hang mit einer Mehr­zu­tei­lungs­op­tion aus dem Bestand des Haupt­ak­tio­närs Para­gon Part­ners. Als erster Handels­tag an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse ist der 11. Mai 2021 vorge­se­hen. Die Altak­tio­näre Para­gon Part­ners und das Manage­ment von APONTIS PHARMA werden nach der Plat­zie­rung mit einem Anteil von 31 % bezie­hungs­weise 7 % an der Gesell­schaft betei­ligt bleiben.

Die APONTIS PHARMA AG ist ein führen­des Phar­ma­un­ter­neh­men für Single Pills im deut­schen Markt. Den Netto­er­lös aus der Ausgabe der neuen Aktien will das Unter­neh­men vor allem für ausge­wählte Inves­ti­tio­nen in die Entwick­lung neuer Single Pills, die Beschleu­ni­gung der Entwick­lung und Lizen­zie­rung der bestehen­den kurz­fris­ti­gen Produkt­pipe­line und den Ausbau der Marke­ting- und Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten zur Gewin­nung weite­rer Markt­an­teile sowie Produkt­ak­qui­si­tio­nen verwenden.

McDer­mott beriet alle Betei­lig­ten umfas­send in kapi­tal­markt­recht­li­chen Belan­gen. Auch für die gesell­schafts­recht­li­che Struk­tu­rie­rung im Vorfeld des Börsen­gangs zeich­nete das McDer­mott-Team verantwortlich.

Bera­ter APONTIS, Para­gon Part­ners sowie Banken Hauck & Aufhäu­ser und M.M.Warburg:
McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M./Düsseldorf
Capi­tal Markets/IPO Work­stream: Simon Weiß (Projekt­ko­or­di­na­tion; Capi­tal Markets), Joseph W. Marx (US Capi­tal Markets; gemein­same Feder­füh­rung), Gregory M. Weig­and (Miami), Edwin C. Lauren­son (Coun­sel, San Fran­cisco; beide US-Recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (München), Dr. Monika Rich­ter (beide Coun­sel, beide Life Scien­ces); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Isabelle Suzanne Müller, Chris­toph Schä­fer, Ardalan Zargari (Staff Attor­ney); Corpo­rate Work­stream: Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Gennert (beide Gesell­schafts­recht, beide Düssel­dorf); Asso­ciate: Tom Schäfer

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München — Das Münch­ner Tech-Startup Metis­Mo­tion hat seine zweite Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen und weitere 1,5 Mio. Euro frisches Kapi­tal erhal­ten. Wie schon bei der ersten Finan­zie­rungs­runde im Dezem­ber 2018 inves­tier­ten der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), BORN2GROW – ein Toch­ter­un­ter­neh­men des ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn – und der SIEMENS Tech­no­logy Acce­le­ra­tor (STA). Mit dem frischen Kapi­tal soll die Markt­ein­füh­rung der patent­ge­schütz­ten Aktor­platt­form naXture vorbe­rei­tet werden.

“Die Kern­tech­no­lo­gie von Metis­Mo­tion sind hoch­dy­na­mi­sche und leichte, kraft­volle Akto­ren für Auto­ma­ti­sie­rungs­an­wen­dun­gen. Metis­Mo­tion hat eine Aktor-Platt­form (vergleich­bar mit Stell­mo­to­ren) entwi­ckelt, die bisher unge­kannte, tech­ni­sche Möglich­kei­ten bietet. — Stel­len Sie sich vor, Sie könn­ten pneu­ma­ti­sche oder hydrau­li­sche Lösun­gen mit großem Kraft­po­ten­tial in vorhan­de­nen Bauräu­men durch hoch­ef­fi­zi­ente elek­trisch betrie­bene Antriebe erset­zen! Das ist mit konven­tio­nel­len Elek­tro­mo­to­ren übli­cher­weise nicht mach­bar,” so Patrick Fröse, Geschäfts­füh­rer von MetisMotion

Auf Basis der heraus­ra­gen­den Kraft­dichte und Effi­zi­enz der Metis­Mo­tion-Akto­ren ist seit Grün­dung 2018 ein Netz an renom­mier­ten natio­na­len und inter­na­tio­na­len Pilot-Kunden gewach­sen, das mit Lösun­gen von Metis­Mo­tion die nach­hal­tige Elek­tri­fi­zie­rung von Antriebs­auf­ga­ben vorantreibt.

Mit dem einge­wor­be­nen Kapi­tal der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wird nun die Tech­no­lo­gie einer brei­ten Kunden­gruppe zugäng­lich gemacht. Hier­für ist der Launch der naXture Platt­form für den Spät­som­mer geplant.naXture ermög­licht es Anwen­dern, schnell und unkom­pli­ziert indi­vi­du­elle Akto­ren für kleinste Bauräume zu konfi­gu­rie­ren. Hier­bei rich­ten sich Aktor-Geome­trie, verfüg­bare Kräfte, Geschwin­dig­kei­ten und Stell­wege, sowie das Sicher­heits­ver­hal­ten immer nach den spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Anwendung.

“Metis­Mo­tion war schon zum Zeit­punkt der Ausgrün­dung sehr markt­nah und in vielen Anwen­dungs­be­rei­chen tätig. Gerade in der Heil­bron­ner Region, die Region der Welt­markt­füh­rer, hat Metis­Mo­tion bereits in der Pilot­kun­den­phase erfolgs­ver­spre­chende Kunden gewin­nen können. Die Offen­heit für Inno­va­tion liegt hier natür­lich nahe und wir freuen uns daher auf den weite­ren Roll out. Wir sehen große Markt­chan­cen – nicht nur natio­nal,” erklärt Thomas Villin­ger, Geschäfts­füh­rer des Zukunfts­fonds Heilbronn.

“Die Elek­tri­fi­zie­rung heute noch inef­fi­zi­en­ter, pneu­ma­ti­scher und hydrau­li­scher Akto­rik insbe­son­dere in der Indus­trie­au­to­ma­ti­sie­rung ist eine span­nende Wachs­tums­chance. Metis­Mo­tion kann hier mit ihrer Tech­no­lo­gie ein neues Segment defi­nie­ren! Span­nend für Inves­to­ren die disrup­ti­ven Tech­no­lo­gien suchen und an deren Erfolg teil­ha­ben wollen,” kommen­tiert Jens Baum­gärt­ner, Senior Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds.

“Metis­Mo­tion hat mit seinen Erst­kun­den unter Beweis gestellt, leis­tungs­starke Akto­ren für anspruchs­vollste Umge­bungs­be­din­gun­gen entwi­ckeln und ferti­gen zu können. Wir sind deshalb über­zeugt vom Poten­tial des Unter­neh­mens und freuen uns als Inves­tor und durch unser Netz­werk inner­halb von Siemens und darüber hinaus weiter­hin zum Erfolg beizu­tra­gen,” sagt Dr. Rudolf Frey­tag, CEO der Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH.

Über Metis­Mo­tion
Actua­ting Inno­va­tions – Follo­wing the Genius of Nature. Nach diesem Leit­satz entwi­ckelt die Metis­Mo­tion GmbH seit 2018 bio-inspi­rierte Aktor-Systeme. Das Unter­neh­men ist eine Ausgrün­dung aus dem Siemens-Konzern und setzt neue Stan­dards für die nach­hal­tige Elek­tri­fi­zie­rung von Antrie­ben mit höchs­ter Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Auf Basis hoch­in­te­grier­ter mikro­hy­drau­li­scher Schal­tun­gen ist Metis­Mo­tion in der Lage, erst­ma­lig eine beson­ders hohe Kraft­dichte mit ultra­dy­na­mi­schen Bewe­gun­gen in kleins­ten Bauräu­men zu kombi­nie­ren. Dabei benö­ti­gen Metis­Mo­tion Akto­ren in der Regel nur ein Vier­tel der Ener­gie im Vergleich zu z.B. pneu­ma­ti­schen Lösun­gen. Zu den Kunden zählen natio­nale und inter­na­tio­nale Herstel­ler aus den Berei­chen Fabrik- und Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, Robo­tik und Mobilität.
Am Stand­ort München befin­den sich derzeit die Inhouse-Entwick­lung, die Ferti­gung, das Marke­ting und der Vertrieb.

Über den ZFHN – Zukunfts­fonds Heilbronn

Der ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn ist seit seiner Grün­dung im Jahr 2005 einer der großen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Deutsch­land. Er unter­stützt vor allem junge, inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die im Raum Heil­bronn ange­sie­delt oder bereit sind, sich kurz- bis mittel­fris­tig dort nieder­zu­las­sen. Der Zukunfts­fonds ist privat finan­ziert und mit Eigen­ka­pi­tal in drei­stel­li­ger Millio­nen­höhe ausge­stat­tet. Er fördert die Firmen mit Kapi­tal, Know-how und Kontak­ten in der Wirt­schafts­re­gion Heil­bronn. Ziel ist, Heil­bronn zu einem sehr erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­stand­ort weiter­zu­ent­wi­ckeln. Dazu gehö­ren auch der Aufbau und die Erwei­te­rung von Clus­tern (MedTech, BioTech, Clean­tech) vor Ort.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2013 unter­stützt die BORN2GROW GmbH & Co. KG mit Sitz in Heil­bronn inno­va­tive Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der Seed- und Start-up-Phase. Der Seed­fonds fördert junge Unter­neh­men, indem er sie vom Proof-of-Concept-Stadium bis zur Markt­ein­füh­rung beglei­tet. Diese Früh­pha­sen-Finan­zie­rung ermög­licht es schnell wach­sen­den tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Grün­der-Unter­neh­men, ihre Ideen und Konzepte zu entwi­ckeln. BORN2GROW, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn, arbei­tet mit ande­ren Venture Capi­tal-Fonds und Busi­ness Angels zusam­men und trifft schnelle und trans­pa­rente Finanzierungsentscheidungen.Kontakt:
Zukunfts­fonds Heil­bronn GmbH & Co. KG. www.zf-hn.de

Über den Siemens Tech­no­logy Accelerator
Die Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH ist eine Toch­ter der Siemens AG und kommer­zia­li­siert seit über 20 Jahren erfolg­reich inno­va­tive Siemens-Tech­no­lo­gien in Anwen­dun­gen außer­halb des stra­te­gi­schen Fokus der Siemens-Geschäfts­ein­hei­ten. Dies geschieht entwe­der über die Grün­dung von Venture Capi­tal finan­zier­ten Start-ups oder über Verkauf bzw. Lizen­zie­rung an etablierte Firmen.Kontakt:
Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH. www.siemens.com/sta

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen aus den Bran­chen Hard­ware, Soft­ware, Life Scien­ces und Chemie. Mehr als 1,9 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an nunmehr 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG. www.htgf.de

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance verstärkt ihr deut­sches Private Equity-Team mit den hoch­ka­rä­ti­gen Part­ner­zu­gän­gen Dr. Volk­mar Bruck­ner (Foto) und Dr. Mark Aschen­bren­ner sowie mit dem Senior Asso­ciate Dr. Samuel From­melt. Alle Neuzu­gänge werden aus dem Clif­ford Chance-Büro München tätig sein und zugleich das deut­sche und inter­na­tio­nale Trans­ak­ti­ons-Team mit ihrer Fach­ex­per­tise und Markt­er­fah­rung weiter verstärken.

Dr. Volk­mar Bruck­ner berät als erfah­re­ner Private Equity-Spezia­list Inves­to­ren, Manage­ment-Teams und Unter­neh­men in komple­xen regio­na­len und inter­na­tio­na­len Large Cap- und Mid Cap- sowie M&A‑Transaktionen, vor allem bei Lever­a­ged Buy-outs, Carve-outs und Joint Ventures.

Dr. Mark Aschen­bren­ner hat sich dank seiner viel­sei­ti­gen Erfah­rung aus diver­sen hoch­ka­rä­ti­gen Akqui­si­tio­nen in der Private Equity-Szene etabliert und ist als einer der aufstre­ben­den Private Equity-Part­ner der neuen Gene­ra­tion anerkannt.

Dr. Samuel From­melt berät Private Equity- und Finanz­in­ves­to­ren bei M&A‑Transaktionen. Er verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung bei der Sektor-über­grei­fen­den Bera­tung von Mandan­ten, vor allem bei Invest­ments in nicht börsen­no­tierte Unter­neh­men, öffent­li­chen Über­nah­men, Co-Invest­ments und Secondary-Transaktionen.

Volk­mar Bruck­ner, Mark Aschen­bren­ner und Samuel From­melt wech­seln von Kirk­land & Ellis in München zu Clif­ford Chance. Der genaue Zeit­punkt des Wech­sels steht noch nicht fest.

Dr. Peter Dieners, Mana­ging Part­ner von Clif­ford Chance in Deutsch­land: “München und Private Equity-Bera­tung gehö­ren für uns zusam­men. Anwalts­per­sön­lich­kei­ten wie Volk­mar Bruck­ner, Mark Aschen­bren­ner und Samuel From­melt passen daher perfekt zu uns. Mit ihrem außer­ge­wöhn­li­chen Markt­pro­fil und zugleich großer Ambi­tion berei­chern sie uns auf dem Weg an die deut­sche Markt­spitze. Unsere wich­tige Münche­ner Präsenz wird mit ihnen ideal ergänzt und noch schlag­kräf­ti­ger auch bei sehr großen Projek­ten und Trans­ak­tio­nen. Im Bereich Private Equity wollen wir zudem weiter wachsen.”

Dr. Anselm Raddatz, Leiter der Private Equity-Gruppe bei Clif­ford Chance in Deutsch­land: “Wir freuen uns sehr über die Neuzu­gänge. Das groß­ar­tige neue Team in München schärft unser Private Equity-Profil vor Ort und wird einen großen Beitrag dazu leis­ten, unse­ren Mandan­ten für ihre Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land und Europa noch mehr Know-how und Schlag­kraft zur erfolg­rei­chen und siche­ren Reali­sie­rung ihrer Invest­ments zu liefern.”

Clif­ford Chance wächst stra­te­gisch an den Stand­or­ten in Düssel­dorf, Frank­furt und München. Spezi­ell im star­ken Münche­ner Markt verstärkt sich die Sozie­tät mit Fokus auf eine breit aufge­stellte und so deut­lich umfas­sen­dere und leis­tungs­fä­hi­gere Trans­ak­ti­ons- und Finan­zie­rungs­be­ra­tung für Private Equity-Häuser und andere Finanzinvestoren.

Die globale Private Equity-Praxis von Clif­ford Chance stellt große Teams in Europa, dem Mitt­le­ren Osten, Asien/Pazifik und den USA bereit, die Finanz­in­ves­to­ren und Fonds im gesam­ten Spek­trum ihrer Akti­vi­tä­ten mit markt­füh­ren­dem Know­how bera­ten. In jüngs­ter Zeit beglei­tete die Sozie­tät mit deut­schen Teams Mandan­ten unter ande­rem in diesen hoch­ka­rä­ti­gen Transaktionen:

Medi­zin­dia­gnos­tik- und Labor-Dienst­leis­ter Synlab sowie die Finanz­in­ves­to­ren Cinven, OTPP und Novo Holdings beim Synlab-IPO an der Frank­fur­ter Börse; Perm­ira beim Erwerb des führen­den euro­päi­schen ZNS-Spezi­al­pharma-Unter­neh­mens Neur­ax­ph­arm von Apax; Triton beim Erwerb des Premium-Küchen­an­bie­ters SCHOCK von IK Invest­ment Partners.

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Berlin — Die RSBG SE, eine Toch­ter der RAG-Stif­tung hat die PR- und Event-Agen­tur insglück über­nom­men. Raue hat den Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Detlef Wint­zen beim Verkauf seiner Anteile an der insglück Gesell­schaft für Marken­in­sze­nie­rung mbH an die RSBG SE beraten.

insglück ist eine der führen­den PR- und Event-Agen­tu­ren mit Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und Köln und steht seit 2001 für die ziel­ge­rich­tete, außer­ge­wöhn­li­che Konzep­tion und Krea­tion sowie profes­sio­nelle Umset­zung von Maßnah­men in der Live- und Corpo­rate-Kommu­ni­ka­tion. Im Zuge der neuen Part­ner­schaft wird die Agen­tur ihre Krea­ti­ons- und Digi­tal­kom­pe­tenz noch stär­ker ausbauen, die Inter­na­tio­na­li­sie­rung forcie­ren und aktiv neue Geschäfts­fel­der entwi­ckeln. insglück wird weiter­hin von Detlef Wint­zen (CEO), Chris­tian Poswa (COO), Chris­toph Kirst (CCO) und Frede­rik Nimmes­gern (Direc­tor Concept & Stra­tegy) geführt.

Die RSBG SE ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der RAG-Stif­tung mit Sitz in Essen. Die 2014 gegrün­dete Gesell­schaft sieht sich als lang­fris­ti­ger Part­ner mittel­stän­di­scher Unter­neh­men und setzt mit einer Buy-and-Build-Stra­te­gie auf Inves­ti­tio­nen in erfolg­rei­che Mittelständler.

Bera­ter Detlef Wint­zen: Raue, Berlin
Dr. Jörg Jaecks (Part­ner, Corporate/M&A)

Über Raue

Raue ist eine inter­na­tio­nal tätige Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. Sie berät natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und öffent­li­che Körper­schaf­ten umfas­send bei Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben, Trans­ak­tio­nen, in regu­la­to­ri­schen Fragen und bei strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen. www.raue.com

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Berlin — Der in Deutsch­land unter audi­bene bekannte Online-Hörge­rä­te­an­bie­ter hear.com steigt mit dem geplan­ten Börsen­gang nun endgül­tig in die erste Liga der inter­na­tio­na­len TOP Online-Start­ups auf. Am 19. April wurde die Regis­trie­rung an die SEC (U.S. Secu­ri­ties and Exch­ange Commis­sion) über­mit­telt. Das Papier „HCG“ von Hear.com soll damit an der Nasdaq gehan­delt werden.

Audi­bene geht einen klei­nen, für deut­sche Unter­neh­men nicht unge­wöhn­li­chen Umweg: Einge­reicht hat die Unter­la­gen wegen der güns­ti­ge­ren börsen­recht­li­chen Bedin­gun­gen für einen IPO in den USA das nieder­län­di­sche Unter­neh­men und die gleich­zei­tige Marke hear.com N.V.

Vom Startup zum Börsenunternehmen

Berlin, Mainz, Miami, Denver, Toronto, Utrecht, Seoul, Gura­gon (Indien) und Kuala Lumpur: Es ist beein­dru­ckend, was aus dem 2012 in der Haupt­stadt gegrün­de­ten, ehema­li­gen Startup, das den „Hörge­rä­te­markt aufmi­schen“ wollte, gewor­den ist.

Nun knapp 10 Jahre später soll die Erfolgs­story durch einen Börsen­gang gekrönt werden. Zu den ersten Inves­to­ren zählen unter ande­ren keine gerin­ge­ren als Morgen Stan­ley, J.P. Morgan, Deut­sche Bank und Gold­man Sachs. Die beiden erst­ge­nann­ten handeln als Lead Book-Running Mana­ger für das vorge­schla­gene Ange­bot und als Vertre­ter sämt­li­cher Unter­zeich­ner des vorge­schla­ge­nen Angebotes.

Hear.com Zahlen und Fakten

Welt­weit zählte hear.com zum Stich­tag 30.9.2020 knapp 5.200 Part­ner-Unter­neh­men, davon 1.000 in Deutsch­land. 106.000 Hörge­räte wurden welt­weit und ohne Berück­sich­ti­gung von Rück­sen­dun­gen zu einem Durch­schnitts­preis von 1.426 € pro Hörge­rät verkauft. — Daraus ergibt sich ein Umsatz von 151 Millio­nen Euro (+26% im Vergleich zu 2019 120 Mill. Euro). Insge­samt erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Verlust in Höhe von 23,1 Millio­nen Euro (2019: 17,34 Mill. Euro). Für hear.com arbei­ten über 1.500 Mitar­bei­te­rIn­nen, davon knapp 200 Tecs.

Entwick­lung
Der Online­händ­ler für Hörge­räte Audi­bene wurde 2015 an den Hörge­rä­te­her­stel­ler Sivan­tos verkauft. Die zwei Grün­der Paul Crusius und Marco Vietor blie­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Als Teil der Trans­ak­tion erhal­ten beide Grün­der, die vorher einen Mehr­heits­an­teil an Audi­bene hiel­ten, Anteile an der Sivan­tos Group.

Die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Acton Capi­tal Part­ners und Sunstone Capi­tal sowie eine unbe­kannte Anzahl von Busi­ness Angels wie der Entre­pre­neur Stephan Schu­bert hatten alle ihre Anteile an Sivan­tos verkauft. Auch Berli­ner Szene-Köpfe wie Project-A-Ventures-Chef Florian Heine­mann, die Edar­ling-Grün­der Lukas Bros­se­der und David Khalil sowie der frühere Marke­ting-Chef Zalan­dos, Oliver Roskopf, waren in das Startup investiert.

Inves­ti­tio­nen für mehr Wachs­tum und Unabhängigkeit

Das Unter­neh­men möchte durch den Börsen­gang 100 Millio­nen US-Dollar einsam­meln. Damit möchte man unter ande­rem Gesell­schaf­ter­dar­le­hen an WS Audio­logy zurück­zah­len, die zwischen 2021 und 2023 fällig werden. Außer­dem soll eine geplante Restruk­tu­rie­rung auf stabile Beine gestellt, und der Rest für allge­meine Unter­neh­mens­zwe­cke, einschließ­lich der Finan­zie­rung des weite­ren Wachs­tums und der Umset­zung der Geschäfts­stra­te­gie einge­setzt werden. Auch weitere Akqui­si­tio­nen sind angedacht.

In welche Berei­che konkret weiter inves­tiert werden soll, bleibt offen. Aber gerade da wird es natür­lich beson­ders span­nend für die Monate nach dem Börsen­gang. Für Inves­to­ren jedoch dürfte die Erfolgs­story des Modells an sich und der welt­weit zu erwar­tende, stei­gende, Bedarf und die sich daraus erge­be­nen Wachs­tums­pro­gno­sen im Allge­mei­nem Grund genug für ein Invest­ment sein. Ob man sich dann auf die Themen Multich­an­nel-Vertrieb (Online und klas­si­scher Retail), Tech­no­lo­gie (Online-Hörtests, Consu­mer Jour­ney) oder Remote-Fitting stürzt, wird sicher zu lesen sein.

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Esch­born — Rödl & Part­ner hat die Viess­mann Gruppe beim Erwerb von 34,3% der Geschäftsanteile an der Value Added Engi­nee­ring Group (VAE), einem austra­li­schen Planungs‑, Instal­la­ti­ons- und Service­un­ter­neh­men für Heizung, Lüftung und Klima, bera­ten. Die neue Part­ner­schaft ermöglicht Viess­mann den Eintritt in den Wachs­tums­markt von Austra­l­asien. VAE kann sich indes auf einen inter­na­tio­na­len, stra­te­gi­schen Part­ner stützen, der über umfas­sende Exper­tise und Inno­va­ti­ons­kraft im Bereich Heiz‑, Luft- und Klima­tech­nik verfügt. Im Jahr 2020 beschäftigte das Fami­li­en­un­ter­neh­men 12.300 Mitar­bei­ter und gene­rierte einen Grup­pen­um­satz von 2,8 Milli­ar­den Euro.

Im Rahmen des Antei­ler­werbs wurde die Viess­mann Gruppe von Rödl & Part­ner in allen wirt­schaft­li­chen Frage­stel­lun­gen beraten.

Über Viess­mann

Die Viess­mann Gruppe ist einer der welt­weit führenden Herstel­ler von Heiz‑, Indus­trie- und Kühlsystemen. Im Jahr 2020 beschäftigte das 1917 gegründete Fami­li­en­un­ter­neh­men 12.300 Mitar­bei­ter und gene­rierte einen Grup­pen­um­satz von 2,8 Milli­ar­den Euro. Über VAE Die Value Added Engi­nee­ring Group wurde 1997 gegründet und zählt heut­zu­tage zu einem der fort­schritt­lichs­ten Gebäudetechnik-Integratoren Austra­li­ens. Dabei hat sich das in Privat­be­sitz befind­li­che Unter­neh­men auf Komplettlösungen für Groß­pro­jekte wie Flughäfen, Universitäten und Krankenhäuser spezia­li­siert. In der vergan­ge­nen Unter­neh­mens-Dekade konnte VAE seinen Umsatz von einer Million austra­li­scher Dollar auf einen prognos­ti­zier­ten Umsatz von 150 Millio­nen Dollar (knapp 100 Mio. Euro) im Jahr 2021 stei­gern. Derzeit beschäftigt das Unter­neh­men 330 Mitarbeiter.

Bera­ter Viess­mann Gruppe: Rödl & Partner
Jochen Reis, Part­ner (Leiter Tran­sac­tion & Valua­tion Services), Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Finan­cial Inga Heßdörfer, Senior Asso­ciate (Tran­sac­tion & Valua­tion Services), Esch­born – Finan­cial Alex­an­der Wübbels, Asso­ciate, (Tran­sac­tion & Valua­tion Services), Esch­born – Financial

Über Rödl & Partner
Rödl & Part­ner – Der agile Kümmerer für mittelständisch geprägte Weltmarktführer Als Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirtschaftsprüfer sind wir an 109 eige­nen Stand­or­ten in 49 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 5.120 Kolle­gin­nen und Kolle­gen.  www.roedl.de

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Hamburg — Die beiden Grün­de­rin­nen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare (Foto) von Circu­lar Bioe­co­nomy Startup trace­l­ess mate­ri­als konn­ten in ihrer ersten Finan­zie­rungs­runde gleich drei Inves­to­rin­nen und Inves­to­ren von sich über­zeu­gen: Planet A, den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sowie die b.value AG. Damit sichert sich trace­l­ess mate­ri­als nur sieben Monate nach der Grün­dung ein einstel­li­ges Millionen-Investment.

Das Hambur­ger Startup trace­l­ess mate­ri­als hat ein ganz­heit­lich nach­hal­ti­ges Mate­rial als Alter­na­tive für Kunst­stoffe und Biokunst­stoffe entwi­ckelt. Das inno­va­tive Mate­rial ist voll­stän­dig kompos­tier­bar – sogar, wenn es unge­wollt in der Natur landet – und leis­tet damit einen Beitrag zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung. Für das weib­li­che Grün­dungs­team ist die Finan­zie­rung der Grund­stein, um ihr inno­va­ti­ves, neues Mate­rial zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung auf den Markt zu bringen.

85% aller produ­zier­ten Kunst­stoffe welt­weit befin­den sich noch immer auf Müll­de­po­nien oder schwim­men in unse­ren Ozea­nen. Die Folge sind erheb­li­che Umwelt- und Meeres-Verschmut­zun­gen, mit unge­ahn­ten Folgen für Menschen, Tiere und unse­ren Plane­ten. Ein erklär­tes Ziel der EU in ihrer Plas­tics Stra­tegy ist es, unter ande­rem dafür zu sorgen, dass bis 2030 alle Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen recy­cel­bar oder wieder­ver­wend­bar sein müssen. Für Produkte, die leicht in der Umwelt landen können, braucht es jedoch noch etwas mehr: Mate­ria­lien, die in der Natur in kürzes­ter Zeit und vor allem voll­stän­dig abbau­bar sind. Genau damit beschäf­tigt sich trace­l­ess mate­ri­als. Die eigens entwi­ckelte, inno­va­tive Tech­no­lo­gie, ermög­licht es erst­mals aus Neben­pro­duk­ten der Agrar­in­dus­trie lager­sta­bile Folien, feste Mate­ria­lien sowie hauch­dünne Beschich­tun­gen herzu­stel­len, die die vorteil­haf­ten Eigen­schaf­ten von Kunst­stof­fen bieten und dennoch in der Natur voll­stän­dig kompos­tier­bar sind.

Die trace­l­ess Mate­ria­lien bestehen zwar aus bioba­sier­ten Rohstof­fen, stehen jedoch nicht mit der Nahrungs­mit­tel­pro­duk­tion im Konflikt und tragen auch nicht zur Verän­de­rung der Land­nut­zung bei. Im Gegen­satz zu konven­tio­nel­len (Bio-)Kunststoffen benö­ti­gen sie keine schäd­li­chen Zusatz­stoffe, Lösungs­mit­tel oder Chemi­ka­lien und haben bis zu 87% nied­ri­gere CO2-Emis­sio­nen. Da sie weder chemisch modi­fi­ziert noch synthe­tisch poly­me­ri­siert werden, fallen trace­l­ess mate­ri­als voraus­sicht­lich nicht unter die EU-Kunst­stoff­richt­li­nie. Quali­ta­tiv sind die Mate­ria­lien bereits heute wett­be­werbs­fä­hig zu konven­tio­nel­len Kunst- und Biokunst­stof­fen. Im indus­tri­el­len Produk­ti­ons­maß­stab herge­stellt werden sie auch preis­lich mit konven­tio­nel­len Kunst­stof­fen die Konkur­renz aufneh­men können. Das macht trace­l­ess zu einer Lösung für Menschen auf der ganzen Welt, in allen Bevöl­ke­rungs­schich­ten und Einkommensstufen.

Das Invest­ment werden die Grün­de­rin­nen verwen­den, um das Kern­team auf- und auszu­bauen sowie den Bau einer Pilot­an­lage voran­zu­trei­ben. Damit wird die Produk­tion vom Labor­maß­stab hoch­ska­liert, um ausrei­chend Mate­rial herzu­stel­len und Anfang 2022 erste Pilot­pro­dukte auf den Markt brin­gen zu können. Unter­neh­men aus der Konsum­gü­ter­in­dus­trie sowie Verpa­ckungs- und Kunst­stoff-Verar­bei­tungs­un­ter­neh­men zeigen bereits großes Inter­esse an den neuar­ti­gen Mate­ria­lien. Der Druck der Gesetz­ge­ber, die stei­gende Nach­frage von Kunden­seite sowie die Dring­lich­keit, die nega­tive Auswir­kun­gen von Plas­tik auf die Umwelt zu stop­pen, schaf­fen eine einzig­ar­tige Situa­tion für trace­l­ess, den Kunst­stoff­markt nach­hal­tig zu verändern.

“Basie­rend auf dem wissen­schaft­li­chen Impact Assess­ment von Planet A sind wir zuver­sicht­lich, dass die einzig­ar­tige Lösung von trace­l­ess das Poten­zial hat, einen signi­fi­kan­ten Beitrag zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung zu leis­ten und den Plas­tik­markt nach­hal­tig zu verän­dern”, so Tobias Seikel, Mitgrün­der und Part­ner bei Planet A.

Dr. Anne Lamp, Erfin­de­rin der trace­l­ess-Tech­no­lo­gie, und Johanna Baare (Foto) haben trace­l­ess im Septem­ber 2020 gemein­sam gegrün­det: “Wir sind beson­ders stolz auf die Unter­stüt­zung von erfah­re­nen Venture-Capi­tal-Inves­to­ren, die unsere Deep Tech-Lösung verste­hen, unsere Mission teilen und mit uns gemein­sam unse­ren posi­ti­ven Einfluss maxi­mie­ren wollen. Wir sind uns sicher, dass uns ihre viel­fäl­tige Erfah­rung auf unse­rem Weg helfen wird und wir gemein­sam unsere Tech­no­lo­gie schnell und sicher auf indus­tri­el­les Produk­ti­ons­ni­veau skalie­ren können. Gemein­sam mit unse­ren Kundin­nen und Kunden planen wir Anfang 2022 erste Produkte aus trace­l­ess Mate­ria­lien auf den Markt zu brin­gen.” www.traceless.eu

“Wir haben diverse Unter­neh­men, die nach­hal­tige Kunst­stoff­al­ter­na­ti­ven entwi­ckeln, evalu­iert, aber keines von ihnen hat sich durch eine so heraus­ra­gende Kombi­na­tion aus einem star­ken Manage­ment­team, einer über­le­ge­nen Tech­no­lo­gie mit ausge­präg­ten Wett­be­werbs­vor­tei­len, über­ra­gen­den Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten und einer ganz­heit­li­chen Nach­hal­tig­keit ausge­zeich­net wie trace­l­ess. Wir freuen uns daher, das Team von trace­l­ess mit unse­rer tech­ni­schen und opera­ti­ven Exper­tise zu unter­stüt­zen, um die Entwick­lung des Unter­neh­mens und seiner Produkte voran­zu­trei­ben”,  erklärt Corne­lia Bähr, Invest­ment­ma­na­ge­rin bei b.value

Die engen Kontakte zwischen b.value und der deut­schen Biotech-Indus­trie öffnen dem Team neue Türen. So gehö­ren zu ihrem Netz­werk und ihren Port­fo­lio-Unter­neh­men einige der inno­va­tivs­ten deut­schen Deep-Tech-Start­ups sowie erfah­rene Bioöko­no­mie-Exper­ten. Darüber hinaus vereint der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) mehrere Unter­neh­men der Grund­stoff- und Spezi­al­che­mie, die sich mit Poly­me­ren und ther­mo­plas­ti­schen Verbund­werk­stof­fen beschäf­ti­gen, die in seine Fonds inves­tiert haben. Neben Bran­chen­kon­tak­ten und ‑exper­tise ist das Konsor­tium in der Lage, in späte­ren Runden substan­zi­elle Folge­inves­ti­tio­nen zu leisten.

“Im Bereich der nach­hal­ti­gen Kunst­stoff­al­ter­na­ti­ven sehen wir ein großes Inter­esse von der kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie sowie von Unter­neh­men aus dem Konsum­gü­ter­be­reich. Aus unse­rer Sicht hat trace­l­ess das Poten­zial, Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer bei neuen Mate­ria­lien zum Beispiel für Verpa­ckun­gen zu werden”, erklärt Johan­nes Weber, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

Über trace­l­ess materials

Die trace­l­ess mate­ri­als GmbH ist ein Circu­lar Bioe­co­nomy Startup aus Hamburg mit weib­li­chem Grün­dungs­team, das eine ganz­heit­lich nach­hal­tige Alter­na­tive zu herkömm­li­chen (Bio-)Kunststoffen anbie­tet, mit der Mission die globale Plas­tik­ver­schmut­zung an Land sowie im Wasser zu lösen.Ihre zum Patent ange­mel­dete Tech­no­lo­gie ermög­licht es erst­mals Neben­pro­dukte der Agrar­in­dus­trie zur Herstel­lung von lager­sta­bi­len Folien, festen Mate­ria­lien und hauch­dün­nen Beschich­tun­gen zu verwen­den, die die glei­chen vorteil­haf­ten Eigen­schaf­ten wie Kunst­stoffe bieten und dennoch in der Natur voll­stän­dig abbau­bar sind. Zwar bestehen trace­l­ess mate­ri­als aus bioba­sier­ten Rohstof­fen, stehen jedoch nicht mit der Nahrungs­mit­tel­pro­duk­tion im Konflikt und trägt somit auch nicht zur Verän­de­rung der Land­nut­zung bei. Im Gegen­satz zu konven­tio­nel­len (Bio-)Kunststoffen verzich­tet trace­l­ess komplett auf die Beigabe von schäd­li­chen Weich­ma­chern oder Lösungs­mit­teln und hat bis zu 87% weni­ger CO2-Emis­sio­nen. Da sie weder chemisch modi­fi­ziert noch synthe­tisch poly­me­ri­siert werden, fallen trace­l­ess mate­ri­als voraus­sicht­lich nicht unter die EU-Kunst­stoff­richt­li­nie. Im indus­tri­el­len Produk­ti­ons­maß­stab herge­stellt sind trace­l­ess mate­ri­als auch preis­lich wett­be­werbs­fä­hig zu konven­tio­nel­len Kunst­stof­fen und damit eine Lösung für Menschen auf der ganzen Welt, in allen demo­gra­phi­schen Schich­ten und Einkom­mens­stu­fen. Be part of the solu­tion, not pollution!

Über Planet A

Planet A ist ein 2020 gegrün­de­ter Impact-Inves­tor, der auf gewinn­ori­en­tierte Start-ups abzielt, die einen mess­ba­ren posi­ti­ven Einfluss auf unse­ren Plane­ten haben und gleich­zei­tig skalier­bare Unter­neh­men aufbauen. Planet A geht Part­ner­schaf­ten mit euro­päi­schen Early-Stage-Unter­neh­men ein, die das Poten­zial haben, global zu skalie­ren. Die Start-ups müssen dabei zu einem signi­fi­kan­ten posi­ti­ven Wandel in mindes­tens einem der vier folgen­den Schlüs­sel­be­rei­che beitra­gen: Klima­schutz, Abfall­re­du­zie­rung, Ressour­cen-Einspa­rung und/oder Schutz der Biodi­ver­si­tät. Für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bietet Planet A Unter­stüt­zung bei der Impact-Kalku­la­tion (wissen­schaft­li­che Wirkungs­mes­sung, Progno­sen und Visua­li­sie­rung), das Planet A Netz­werk (ein viel­fäl­ti­ges, exklu­si­ves Netz­werk erfah­re­ner deut­scher und euro­päi­scher Unter­neh­mer) sowie den Below One-Fonds als lang­fris­ti­gen Finan­zie­rungs­part­ner (Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen mit Inter­esse an Folge­run­den). Planet A verfolgt die Mission, Impact Invest­ments zur neuen Norma­li­tät zu machen. www.planet‑a.com

Über b.value AG

Mit Fokus auf die Biotech­no­lo­gie, Lebens­wis­sen­schaf­ten und Chemie inves­tiert die b.value AG in Start-ups in der Pre-Seed- und Seed-Phase in der D‑A-CH-Region. Neben ihrem Invest­ment unter­stützt die b.value AG ihre Betei­li­gun­gen aktiv in ihrer Entwick­lung mit ihrem einzig­ar­ti­gen „Company-Buil­ding“ Ansatz. Dazu vereint die b.value AG ein hohes Maß an tech­no­lo­gi­schem Sach­ver­stand in ihrem opera­ti­ven Team sowie mehr als 40 Jahre Erfah­rung im Aufbau, in der Führung und Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und der Kommer­zia­li­sie­rung von biotech­no­lo­gi­schen Produk­ten in ihrem Manage­ment. Zudem profi­tiert sie von den akku­mu­lier­ten Erfah­run­gen ihres Aufsichts­ra­tes in unter­schied­lichs­ten Posi­tio­nen in Wirt­schaft, Wissen­schaft und Indus­trie sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk aus Wissen­schaft­lern, Führungs­kräf­ten, Inves­to­ren, poli­ti­schen Entschei­dungs­trä­gern sowie indus­tri­el­len und akade­mi­schen Vorden­kern. Ihre Spezia­li­sie­rung und tiefes Bran­chen­ver­ständ­nis sieht die b.value AG als Schlüs­sel zum Erfolg. Die b.value AG wächst und baut ihr aktu­el­les Port­fo­lio aus sieben attrak­ti­ven Betei­li­gun­gen weiter aus.
www.bvalue-ag.com.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG. www.htgf.de/

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Frank­furt am Main — Die Sero GmbH (Sero), ein Unter­neh­men aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VII, erwirbt die Solid Semecs B.V. Das nieder­län­di­sche Unter­neh­men ist wie Sero ein Entwick­lungs- und Ferti­gungs­dienst­leis­ter für EMS (Elec­tro­nic Manu­fac­tu­ring Services, komplette Auftrags­fer­ti­gung elek­tro­ni­scher Baugrup­pen, Geräte und Systeme) und tritt als Semecs am Markt auf. Für den Kauf wird der DBAG Fund VII rund 16 Millio­nen Euro inves­tie­ren; davon entfal­len 3,6 Millio­nen Euro auf den Anteil der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG).

Ziel der Ende vergan­ge­ner Woche verein­bar­ten Trans­ak­tion sind die Verbrei­te­rung der Kunden­ba­sis, die Erschlie­ßung neuer Abneh­mer­bran­chen und eine Auswei­tung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten mit einem Stand­ort in Osteu­ropa. Verkäu­fer ist die nieder­län­di­sche Gesell­schaft Rade­ma­ker Beheer B.V. Die dahin­ter­ste­hende Fami­lie enga­giert sich primär im Bereich Maschi­nen für Groß­bä­cke­reien, Semecs Akti­vi­tä­ten liegen entspre­chend außer­halb ihres Kern­ge­schäfts. Der Kauf steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den; der Abschluss der Trans­ak­tion wird bis zur Jahres­mitte erwartet.

Der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII hatte sich im Novem­ber 2018 im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs an Sero betei­ligt. Die DBAG hatte an der Seite des Fonds rund elf Millio­nen Euro co-inves­tiert. Auf sie entfal­len 21 Prozent der Anteile an Sero. Die aktu­elle Trans­ak­tion ist inner­halb der vergan­ge­nen zwölf Monate der sieb­zehnte Unter­neh­mens­zu­kauf, den ein Unter­neh­men aus dem DBAG-Port­fo­lio struk­tu­riert. Ziel ist dabei ganz über­wie­gend die Beschleu­ni­gung der Wert­ent­wick­lung der jewei­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men, zum Beispiel durch die Verbrei­te­rung des Produkt­an­ge­bots und der regio­na­len Abde­ckung oder durch eine Konso­li­die­rung des Marktes.

Semecs (www.semecs.com) bestückt Leiter­plat­ten für viel­fäl­tige Anwen­dun­gen und hat sich zudem auf gängige Montage‑, Kali­brie­rungs- und Prüf­dienst­leis­tun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men mit Sitz in Uden/Niederlande beschäf­tigt 480 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, davon 450 in dem 2012 errich­te­ten Produk­ti­ons­stand­ort in Vráble/Slowakei. Für das laufende Jahr erwar­tet das Unter­neh­men rund 72 Millio­nen Euro Umsatz.

Die von Semecs in über­wie­gend klei­ne­ren Stück­zah­len gefer­tig­ten elek­tro­ni­schen Kompo­nen­ten werden zum Beispiel zur Steue­rung von Klima­an­la­gen oder der Moto­ren von E‑Bikes verwen­det, finden sich in elek­tro­ni­schen Strom­zäh­lern und mobi­len Insu­lin­pum­pen und werden in der LED-Beleuch­tung oder Motor­steue­rung von Autos verbaut. Rund 70 Prozent des Umsat­zes werden mit Indus­trie­kun­den erzielt; der verblei­bende Teil entfällt auf Anwen­dun­gen in der Medi­zin­tech­nik und Produkte für die Automobilindustrie.

unter­schei­det sich Semecs von Sero: Sero ist ein etablier­ter Produk­ti­ons­part­ner der Auto­mo­bil-Zulie­fer­indus­trie und erzielt dort rund 85 Prozent seines Umsat­zes. Mit einem hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad ist das Unter­neh­men auf Aufträge mit hohen Volu­mina spezia­li­siert. Semecs hinge­gen befasst sich mit Aufträ­gen über mitt­lere Stück­zah­len und einem höhe­ren Anteil manu­el­ler Tätig­kei­ten. Von der Kombi­na­tion der Ferti­gun­gen unter Einbe­zug des slowa­ki­schen Stand­or­tes profi­tie­ren beide Unter­neh­men glei­cher­ma­ßen und errei­chen dadurch einen höhe­ren Grad an Flexi­bi­li­tät bei verschie­de­nen Auftrags­grö­ßen sowie eine bessere Posi­tio­nie­rung in der Akquise von Neuge­schäft. Mit dem Kauf von Semecs verbrei­tern sich also Seros Kunden­ba­sis und der Markt­zu­gang des Unter­neh­mens, das im rhein­land-pfäl­zi­schen Rohr­bach rund 220 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäftigt.

Die neu entstan­dene Gruppe bewegt sich in einem attrak­ti­ven Markt: Für die Kern­seg­mente Indus­trie, Medi­zin und Auto­mo­bil­in­dus­trie werden für die kommen­den Jahre Stei­ge­rungs­ra­ten ober­halb des ohne­hin attrak­ti­ven Wachs­tums des EMS-Mark­tes insge­samt erwartet.

„Die Kompe­ten­zen der beiden Unter­neh­men ergän­zen sich hervor­ra­gend“, sagte Jannick Hune­cke, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Trans­ak­tion. Und weiter: „Gemein­sam können sie den attrak­ti­ven Markt besser bear­bei­ten und ihre Fähig­kei­ten in der Produk­tion opti­mal kombi­nie­ren, sodass wir mit dem Unter­neh­mens­zu­kauf die Weiter­ent­wick­lung unse­rer ursprüng­li­chen Betei­li­gung stär­ken und beschleunigen.“

Sero-Geschäfts­füh­rer Dr. Bernd Welzel stellte die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der Trans­ak­tion für Sero heraus: „Das aus den beiden EMS-Spezia­lis­ten entste­hende Unter­neh­men sorgt für eine starke und wett­be­werbs­fä­hige Präsenz in Europa mit einem brei­ten Ange­bot der Ferti­gungs­dienst­leis­tung über verschie­dene Markt­seg­mente hinweg – das eröff­net uns viel­fäl­tige Chan­cen und unter­streicht unsere Expan­si­ons­po­li­tik.“ Semecs-Geschäfts­füh­rer Jan-Fred­rik Kalee ergänzte: „Wir brin­gen eine gut ausge­bil­dete Mann­schaft an einem attrak­ti­ven Stand­ort mit einem aner­kannt guten Quali­täts­si­che­rungs­pro­zess ein und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

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