ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Hannover/ München  – Die HANNOVER Finanz Gruppe erwirbt gemein­sam mit ARCUS Capi­tal aus München die Mehr­heit an der Löwen­stark Gruppe. Zusam­men halten die Inves­to­ren zukünf­tig mehr als 75 Prozent der Anteile an dem führen­den Online Marke­ting-Dienst­leis­ter aus Braun­schweig. In der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Unter­neh­mens­grün­der Marian Wurm – der signi­fi­kant betei­ligt bleibt – und dem Manage­ment-Team rund um Löwen­stark-CEO Hart­mut Deiwick soll das Wachs­tum weiter ausge­baut und die lang­fris­tige Nach­fol­ge­pla­nung gere­gelt werden. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men mit Fokus auf Digi­ta­li­sie­rung sind inzwi­schen ein signi­fi­kan­ter Teil unse­res Port­fo­lios. Mit Löwen­stark haben wir ein weite­res Online­Un­ter­neh­men von uns über­zeu­gen können. Wir sehen viel Poten­zial in der Braun­schwei­ger Agen­tur­gruppe, die zu den führen­den Online-Marke­ting­Dienst­leis­tern in der D‑A-CH-Region gehört. Auch die Part­ner­schaft mit der in der Online-Bran­che erfah­re­nen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ARCUS ist ein Gewinn für unser Netz­werk“, sagt der Vorstand­spre­cher der HANNOVER Finanz Goetz HertzEi­chen­rode (Foto) zur jetzt abge­schlos­se­nen Betei­li­gung an der Löwenstark-Gruppe.

Mit Betei­li­gun­gen an unter­schied­lichs­ten Spezia­lis­ten für Soft­ware, E‑Commerce oder Digi­ta­li­sie­rung, wie der Corpo­rate Plan­ning AG, der Media Concept GmbH oder der Agen­tur Marken­film verfügt der Eigen­ka­pi­tal­part­ner HANNOVER Finanz über viel Erfah­rung in der Marke­ting- und Digi­tal­bran­che. “Löwen­stark bietet seinen Kunden einen echten ganz­heit­li­chen Bera­tungs- und Lösungs­an­satz an, der insbe­son­dere im KMU Segment seines­glei­chen sucht. Darüber hinaus sehen wir aufgrund der posi­ti­ven Markt­trei­ber und der hoch auto­ma­ti­sier­ten Unter­neh­mens­pro­zesse star­kes Wachs­tums­po­ten­zial. Wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men gemein­sam mit HANNOVER Finanz und dem Manage­ment in den kommen­den Jahren auf seinem Erfolgs­kurs zu unter­stüt­zen und die Weichen für weite­res Wachs­tum zu stel­len“, sagt Stefan Eishold, CEO der ARCUS, zur Betei­li­gung an der Löwen­stark Gruppe.

Marian Wurm, Grün­der von Löwen­stark: „Mit ARCUS und der HANNOVER Finanz haben wir die rich­ti­gen Part­ner für die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung von Löwen­stark gefun­den. Mit ihrer umfas­sen­den Bran­chen- und Manage­men­t­er­fah­rung sowie den zahl­rei­chen Kontak­ten im deut­schen Mittel­stand werden sie uns bei den nächs­ten Wachs­tums­schrit­ten aktiv unterstützen.“

Bera­ter des Deal Teams von HANNOVER Finanz:

Ebner Stolz GmbH & Co. KG (Finan­cial und Tax Due Diligence)
ecce­le­rate GmbH (Commer­cial Due Diligence)
KPMG Law Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH (Legal Due Diligence)
Gütt Olk Feld­haus Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB (Finan­zie­rung).

Bera­ter Löwen­stark Digi­tal GmbH: Norton Rose Fulbright

Feder­füh­rung Dr. Phil­ipp Grzimek (M&A/Private Equity, Part­ner, München).
Unter­stützt wurde er dabei von den Part­nern Tino Duttiné (Steu­er­recht), Dr. Chris­toph Ritzer (Daten­schutz­recht und IT-Recht) und Dr. Andrea Spel­ler­berg (Bank­recht). Eben­falls wirk­ten mit die Coun­sel Clau­dia Poslu­schny (Arbeits­recht) und Oliver Paasch (Bank­recht), die Senior Asso­cia­tes Jan-Peter Heise (M&A) und Julia Gallin­ger (Steu­er­recht) sowie die Asso­ciate Olivia Reinke (Arbeits­recht).

MONTIS Corpo­rate Finance war als M&A‑Berater für Löwen­stark tätig.

Über Löwen­stark
www.loewenstark.com Die Löwen­stark Digi­tal Group GmbH gehört mit über 5.000 Kunden­pro­jek­ten seit 19 Jahren zu den erfah­rens­ten und erfolg­reichs­ten Digi­tal-Dienst­leis­tern für Online­Mar­ke­ting in der DACH-Region. Über 150 Mitar­bei­ter sind an zehn Stand­or­ten in allen Diszi­pli­nen des Online-Marke­tings für natio­nale und inter­na­tio­nale Kunden entlang der Maxime “gründ­li­che Analyse, konse­quente Opti­mie­rung und nach­hal­tige Erfolge” tätig. Die Schwer­punkte liegen auf ganz­heit­li­chen Lösun­gen im Bereich Perfor­mance Marke­ting (Such­ma­schi­nen-Opti­mie­rung, Such­ma­schi­nen-Marke­ting, Markt­platz­Mar­ke­ting), Brand Marke­ting (Repu­ta­ti­ons­ma­nage­ment, Social Media‑, Affiliate‑, und E‑Mail-Marke­ting), sowie Webent­wick­lung (CMS, Shop­sys­teme und Usabi­lity Opti­mie­rung). Zum Kunden­kreis gehö­ren mehr als 500 natio­nale und internationale

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 4000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter nortonrosefulbright.com/legal-notices.

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München / Bonn / Wien  – Künst­li­che Intel­li­genz für die Textil­in­dus­trie: Das Robo­tik-Start-up sewts hat eine Seed-Finan­zie­rungs­runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich abge­schlos­sen. sewts entwi­ckelt eine Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS), mit deren Hilfe Indus­trie­un­ter­neh­men Prozesse auto­ma­ti­sie­ren können, in denen leicht verform­bare Mate­ria­lien verar­bei­tet werden, zum Beispiel Texti­lien oder Folien. Zunächst soll die Tech­no­lo­gie in indus­tri­el­len Wäsche­rei­stra­ßen zum Einsatz kommen, lang­fris­tig sind bran­chen­über­grei­fende Anwen­dun­gen in der Textil­in­dus­trie sowie im Hoch­tech­no­lo­gie­be­reich geplant. An der Runde betei­ligt haben sich APEX Ventures, Bayern Kapi­tal sowie der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF). Auch der Bestands­in­ves­tor Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und ein Konsor­tium erfah­re­ner Busi­ness Angels haben ihre Enga­ge­ments bekräftigt.

In der produ­zie­ren­den und verar­bei­ten­den Indus­trie gibt es viele Robo­tik- und KI-basierte Lösun­gen zur Behand­lung von festen, form­sta­bi­len Rohstof­fen wie Metal­len. Die Auto­ma­ti­sie­rung von Ferti­gungs- oder Monta­ge­pro­zes­sen, in denen hinge­gen leicht verform­bare Mate­ria­lien verar­bei­tet werden, stellt Compu­ter und Bild­ver­ar­bei­tungs-Programme bis heute vor enorme Probleme, denn die Anfor­de­run­gen an die benö­tigte Rechen­leis­tung sind zu groß. Derzeit verfüg­bare Robo­ter und Greif­sys­teme können deshalb solche, für Menschen einfa­che Vorgänge, wie etwa das Grei­fen eines Hand­tu­ches oder Klei­dungs­stü­ckes, bislang nur unzu­rei­chend erfül­len. Die 2019 gegrün­dete sewts GmbH mit Sitz in München hat mit ihren rund 20 Mitar­bei­tern deshalb eine inno­va­tive Steue­rungs- und Bild­ver­ar­bei­tungs-Soft­ware entwi­ckelt, welche es Robo­tern ermög­licht, das Verhal­ten von form­in­sta­bi­len Mate­ria­lien beim Grei­fen auf Grund­lage von selbst entwi­ckel­ten, intel­li­gen­ten Algo­rith­men in Echt­zeit vorher­zu­sa­gen. Kern der Tech­no­lo­gie ist ein einzig­ar­ti­ger Ansatz zur Gene­rie­rung künst­li­cher Trai­nings­da­ten für die KI, welcher auf hoch­prä­zi­sen, soge­nann­ten Finite-Elemente-Methode (FEM) Simu­la­tio­nen beruht. Mithilfe dieses neuar­ti­gen Ansat­zes kann sewts ein brei­tes Spek­trum von Indus­trie-Prozes­sen auto­ma­ti­sie­ren, die bisher tech­nisch nicht darstell­bar waren – wie etwa das Hand­ling von Texti­lien oder Carbon­fa­sern- und halbzeugen.

Viel­fäl­tige Anwendungsmöglichkeiten

Von dieser Tech­no­lo­gie profi­tie­ren beispiels­weise indus­tri­elle Wäsche­reien: Einzelne Schritte, wie das Sortie­ren schmut­zi­ger Texti­lien oder das Einle­gen der Wäsche in Falt­ma­schi­nen, müssen dort bis heute von Hand durch­ge­führt werden. Für diese anstren­gende Arbeit finden viele Wäsche­reien kaum noch Mitar­bei­ter. Mit sewts kann dieser Schritt durch Robo­ter auto­ma­ti­siert werden. Dadurch soll sich lang­fris­tig die Produk­ti­vi­tät einer Textil­wasch­straße um bis zu 100 Prozent erhö­hen, während die Wäsche­rei ihre Perso­nal­ka­pa­zi­tä­ten effek­ti­ver einset­zen kann.

Die Anwen­dungs­be­rei­che der inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie werden stetig erwei­tert und eröff­nen schon heute völlig neue Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten in der Textil­in­dus­trie, etwa in der Herstel­lung von Beklei­dung. Lang­fris­tig zählt auch die Erschlie­ßung weite­rer produ­zie­ren­der Bran­chen, etwa in der Verar­bei­tung von Folien und Schaum­stof­fen, zu den Ambi­tio­nen der drei Grün­der Alex­an­der Bley, Tim Doerks und Till Rickert. Die neuen finan­zi­el­len Mittel planen sie in die Weiter­ent­wick­lung ihrer Soft­ware zum Seri­en­pro­dukt, den Ausbau des Entwick­lungs­teams sowie die Akquise mittel- und lang­fris­ti­ger Inte­gra­ti­ons- und Vertriebs­part­ner zu investieren.

„Wir freuen uns sehr, kapi­tal­starke und tech­no­lo­gisch versierte Inves­to­ren von unse­rer disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie über­zeugt zu haben. Ihre bran­chen­über­grei­fende Markt­ex­per­tise wird uns auf dem Weg zur Seri­en­pro­duk­tion eine große Hilfe sein“, sagt sewts-Co-Grün­der und Co-Geschäfts­füh­rer Alex­an­der Bley.

Dr. Wolf­gang Neubert, Part­ner bei APEX Ventures, sagt: „Uns hat im Team vor allem die Kombi­na­tion aus hoher fach­li­cher Exper­tise, tech­ni­scher Krea­ti­vi­tät und der Fähig­keit, sich rasch in indus­tri­elle Anwen­dun­gen der sewts Tech­no­lo­gie hinein­zu­den­ken und deren wirt­schaft­li­che Auswir­kun­gen abzu­lei­ten, überzeugt.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „sewts hat das Poten­zial, bisher nicht auto­ma­ti­sier­bare Prozesse in unter­schied­lichs­ten Bran­chen erheb­lich zu verein­fa­chen – eine skalier­bare Tech­no­lo­gie, von der gerade in der Indus­trie­na­tion Deutsch­land, aber auch darüber hinaus, viele Unter­neh­men profi­tie­ren könn­ten. Ein span­nen­des Inno­va­ti­ons­vor­ha­ben im Bereich Robo­tik, das wir bei seinen kommen­den Wachs­tums­schrit­ten gerne unterstützen.“

Johan­nes Weber, Invest­ment­ma­na­ger beim High-Tech Grün­der­fonds, sagt: „Mit Deep Lear­ning Algo­rith­men ermög­licht sewts erst­mals das anspruchs­volle Hand­ling von Texti­lien mit Indus­trie­ro­bo­tern. Durch das skalier­bare SaaS-Geschäfts­mo­dell sehen wir hohes Poten­tial breite Anwen­der­grup­pen anzu­spre­chen und freuen uns darauf, das Start-up auf diesem Weg zu unterstützen.“

Über sewts
Die 2019 gegrün­dete sewts GmbH mit Sitz in München ist ein Anbie­ter für inno­va­tive Steue­rungs- und Bild­ver­ar­bei­tungs-Soft­ware, die die Gren­zen der Robo­tik bei der Verar­bei­tung von leicht verform­ba­ren Mate­ria­lien verschiebt. sewts hat eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die hoch­prä­zise Finite-Elemente-Methode (FEM) Simu­la­tio­nen nutzt, um Machine Lear­ning Algo­rith­men effi­zi­ent zu trai­nie­ren. Die intel­li­gente Soft­ware­lö­sung ermög­licht zahl­lose Anwen­dun­gen in der indus­tri­el­len Auto­ma­ti­sie­rung, wie z.B. die Verar­bei­tung von Texti­lien in indus­tri­el­len Wäsche­reien oder die Herstel­lung von Beklei­dung. Das Unter­neh­men wird von APEX Ventures, Bayern Kapi­tal, High-Tech Grün­der­fonds, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und einer Reihe von sehr erfah­re­nen Busi­ness Angels unter­stützt. www.sewts.de

Über APEX Ventures
APEX Ventures ist ein euro­päi­scher Venture Capi­tal Inves­tor mit Fokus auf Deep-Tech Start-ups mit einzig­ar­ti­ger IP und außer­or­dent­li­chem Markt­po­ten­zial. APEX Ventures hat mit seine Fonds zahl­rei­che Invest­ments in Europa sowie in den USA abge­schlos­sen, unter ande­rem in den Berei­chen KI für medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen, Quan­ten- und Laser­tech­no­lo­gie, auto­nome Mobi­li­tät, compu­ter­ba­sier­tes Sehen, sowie digi­tale Foren­sik. APEX Ventures steht in enger Kolla­bo­ra­tion mit den Grün­der Teams, um gemein­sam an Go-To-Market Stra­te­gien zu arbei­ten und das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Für eine effek­tive Auswahl von talen­tier­ten Teams und deren best­mög­li­cher Unter­stüt­zung, steht APEX Ventures im engen Austausch mit akade­mi­schen Insti­tu­tio­nen, Entre­pre­neur­ship Program­men und ande­ren inter­na­tio­na­len VC Part­nern. www.apex.ventures

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. www.htgf.de

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Toronto, Frank­furt, Löbau — Der kana­di­sche Anbie­ter intel­li­gen­ter Systeme für Trans­port­tech­nik Quar­terhill Inc. hat über seine 100-prozen­tige Toch­ter­firma Inter­na­tio­nal Road Dyna­mics Inc. („IRD“) sämt­li­che Geschäfts­an­teile an der VDS Verkehrs­tech­nik GmbH, einem in Deutsch­land ansäs­si­gen Anbie­ter von hoch­prä­zi­sen Verkehrs­über­wa­chungs­ge­rä­ten, erworben.

VDS mit Sitz in Löbau, Deutsch­land, entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt statio­näre und mobile Verkehrs­über­wa­chungs­ge­räte, die die Geschwin­dig­keit von Fahr­zeu­gen messen und Rotlicht­ver­stöße aufzeich­nen. Die Geräte von VDS sind derzeit die einzi­gen radar­ba­sier­ten Produkte, die nach den neuen Vorschrif­ten in Deutsch­land zerti­fi­ziert sind, und eine direkte Verfol­gung von Verkehrs­ver­stö­ßen ermög­li­chen. VDS verfügt über eine Produk­ti­ons­stätte und zwei Service-Center in Deutsch­land und wird in die Sensor Line GmbH inte­griert, die im Januar 2021 von Quarterhill/IRD über­nom­men wurde. Sensor Line ist einer der größ­ten Liefe­ran­ten der VDS für opto­elek­tro­ni­sche Senso­ren (www.vds-verkehrstechnik.de).

Quar­terhill ist ein wachs­tums­ori­en­tier­tes Unter­neh­men in Bereich „Intel­li­gent Trans­por­ta­tion Systems“ und ein führen­des Unter­neh­men in der Lizen­zie­rung von geis­ti­gem Eigen­tum (für weitere Infor­ma­tio­nen: www.quarterhill.com). IRD ist ein dyna­mi­sches ITS-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das sich mit der Entwick­lung von Schlüs­sel­kom­po­nen­ten und fort­schritt­li­chen Syste­men für die nächste Gene­ra­tion von Verkehrs­net­zen beschäf­tigt (für weitere Infor­ma­tio­nen: www.irdinc.com).

Bei der Trans­ak­tion wurden die Gesell­schaf­te­rin und der Geschäfts­füh­rer der VDS von einem M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) in Frei­burg und Frank­furt unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Hendrik Thies umfas­send recht­lich bera­ten. Die Gesell­schaf­te­rin wurde im Bereich der kauf­män­ni­schen, stra­te­gi­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen M&A‑Transaktionsberatung von MNI Part­ners LLC unter Feder­füh­rung des Part­ners Domi­nik Lutz umfang­reich beglei­tet. FGvW führt regel­mä­ßig gemein­sam mit MNI Part­ners komplexe, häufig inter­na­tio­nale M&A‑Projekte durch.

Bera­ter Quar­terhill: Norton Rose Fulbright
Paul Amirault (Part­ner, Corpo­rate, Ottawa), Nils Rahlf (Part­ner), Dr. Ariane Theis­sen (Asso­ciate) and Andre Hart­mann (Asso­ciate) (Corpo­rate, Frank­furt); Clau­dia Poslu­schny (Coun­sel), Micha­els Zenkert (Asso­ciate); Olivia Reinke (Asso­ciate) (Employ­ment, München); Michael Mehler (Coun­sel), Daniela Kowalsky (Senior Asso­ciate) (Real Estate, Frank­furt); Tino Duttiné (Part­ner), Sarah Heufel­der (Asso­ciate) (Tax, Frank­furt); Tiffany Zilliox (Senior Asso­ciate, Intellec­tual Property, München).

Bera­ter Gesell­schaf­te­rin und Geschäfts­füh­rer VDS Verkehrs­tech­nik GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Frei­burg und Frank­furt
Dr. Hendrik Thies (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht, M&A)
Dr. Till Bött­cher (Immo­bi­li­en­recht)
Annette Rölz (Arbeits­recht)

MNI Part­ners LLC
Domi­nik Lutz, Part­ner (Feder­füh­rung, M&A‑Transaktionsberatung)

Über MNI Part­ners: MNIP ist eine spezia­li­sierte Boutique für M&A‑Strategie- und Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung in den USA, Deutsch­land und Indien mit Schwer­punkt auf klei­ne­ren und mittel­gro­ßen Trans­ak­tio­nen, die hand­ver­le­sen, oftmals inter­kul­tu­rell und unter dem Radar der typi­schen Markt­teil­neh­mer und Invest­ment­ban­ken liegen. Kunden von MNIP, vorwie­gend auf der Verkaufs­seite, sind profi­ta­ble Unter­neh­men im Besitz von Fami­lien und Grün­dern oder klei­nere Konzern-Ausgrün­dun­gen mit 3 — 30 Mio. USD Jahresumsatz.

Über Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 100 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 35 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Berlin, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 250 Mitar­bei­ter. www.fgvw.de.

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München – Die Scin­to­mics GmbH hat ihre Betei­li­gung an der Pentix­a­Ph­arm GmbH an die Eckert & Zieg­ler Strah­len- und Medi­zin­tech­nik AG veräus­sert. Bera­ten wurde sie bei der Trans­ak­tion von Gütt Olk Feld­haus (GOF). Ein Teil der Gegen­leis­tung bestand aus Aktien an Eckert & Zieg­ler. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Pentix­a­Ph­arm entwi­ckelt ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Kombi-Produkt gegen Lymphome und eine Reihe artver­wand­ter Tumore, das sowohl zur Diagnose als auch zur Thera­pie von Krebs­er­kran­kun­gen einge­setzt werden kann. Im Februar 2021 hatte Pentix­a­Ph­arm von der Euro­päi­schen Arznei­mit­tel­be­hörde (EMA) die Bestä­ti­gung erhal­ten, dass der Wirk­stoff­kan­di­dat Pentix­a­For direkt in die Phase III der klini­schen Studie vorrü­cken kann.

Scin­to­mics ist im Bereich der Entwick­lung, Lizen­sie­rung und Kommer­zia­li­sie­rung von Radio-phar­ma­zeu­ti­schem Know-how und Radio­phar­maka tätig und war als Grün­dungs­ge­sell­schaf­te­rin an der Pentix­a­Ph­arm beteiligt.

Eckert & Zieg­ler ist ein börsen­no­tier­tes Unter­neh­men mit Sitz in Berlin, das sich unter ande­rem an Unter­neh­men der Medi­zin- und Isoto­pen­tech­nik sowie der Radio-Phar­ma­zie und Nukle­ar­me­di­zin beteiligt.

Recht­li­che Bera­ter Scin­to­mics GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate, beide Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Wupper­tal —  Der welt­weit tätige chine­si­sche Konzern WuXi Biolo­gics hat den Erwerb einer Anlage für biolo­gi­sche Substan­zen von der Bayer AG in Wupper­tal voll­zo­gen. Das Closing fand am 30. April 2021 in Köln statt. Ein Team um Dirk W. Kolven­bach, Part­ner am Düsseldorfer Stand­ort, und Michael Pauli vom Kölner Stand­ort von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat den chine­si­schen Konzern bei dem Kauf recht­lich bera­ten. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt einschließ­lich des Miet­ver­trags bei etwa 150 Millio­nen Euro. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das erste Halb­jahr 2021 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt der Prüfung durch die zustän­di­gen Behörden.

Die neue Anlage in Wupper­tal ist eine der größten Produktionsstätten für Impf­stoffe in Deutsch­land und soll für die Herstel­lung von stark gefrag­ten Substan­zen für COVID-19-Impf­stoffe und andere Biolo­gika genutzt werden. WuXi Biolo­gics plant zusätzliche Inves­ti­tio­nen in die Prozessausrüstung am Stand­ort Wupper­tal. „Wir sind sehr stolz, den Kauf dieser großen Produktionsstätte für Impf­stoffe recht­lich beglei­tet zu haben“, so Rechts­an­walt Dirk W. Kolven­bach. „Durch diese Trans­ak­tion können wir auch auf anwalt­li­cher Ebene einen wich­ti­gen Beitrag für die Impf­stoff­her­stel­lung, unter ande­rem für COVID-19-Impf­stoffe, in Deutsch­land leisten.“

Mit Abschluss des Vertra­ges haben Bayer und WuXi Biolo­gics zugleich einen lang­fris­ti­gen Unter­miet­ver­trag und einen Service-Vertrag abge­schlos­sen. Bayer wird WuXi Biolo­gics beim Anfah­ren der Anlage verschie­dene Service­leis­tun­gen zur Verfügung stel­len und dabei eigene Mittel einbrin­gen. Das Signing fand bereits am 21. Dezem­ber 2020 statt. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt einschließ­lich des Miet­ver­trags bei über 150 Millio­nen Euro.

WuXi Biolo­gics ist an der Hong­kon­ger Börse notiert und eine welt­weit führende Open-Access-Tech­no­lo­gie­platt­form für Biolo­gika. Das Unter­neh­men bietet End-to-End-Lösungen an, um Unter­neh­men bei der Entde­ckung, Entwick­lung und Herstel­lung von Biolo­gika vom Konzept bis zur kommer­zi­el­len Herstel­lung zu unterstützen. Für das Team um Kolven­bach ist dies nicht die erste Trans­ak­tion für WuXi. Bereits im Jahr 2020 hatte Heuking WuXi Biolo­gics bei der Übernahme einer Arznei­mit­tel-Formu­lier­an­lage von Bayer beraten.

Bera­ter WuXi Biolo­gics: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dirk W. Kolven­bach (Gesellschaftsrecht/ Projekt­ko­or­di­na­tion), Düsseldorf
Michael Pauli, LL.M. (Gesellschaftsrecht/Projektkoordination), Köln
Mathis Dick, LL.M. (Real Estate), Düsseldorf
Michael Below, (Öffentliches Recht), Düsseldorf
Dr. Bodo Dehne (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Düsseldorf
Wolf­ram Meven (Steu­er­recht), Düsseldorf
Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düsseldorf
Fabian Gerst­ner, LL.M., München, Bettina Nehe­i­der (beide Baurecht), München
Dr. Tobias Plath, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Tors­ten Groß, LL.M. (Arbeits­recht), Sarah Radon, LL.M. (Commer­cial), alle Düsseldorf

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Aachen – Der „Seed Fonds II für die Region Aachen GmbH & Co. KG“ (Seed Fonds Aachen) hat gemein­sam mit der KfW Banken­gruppe, Qiagen-Mitgrün­der Dr. Jürgen Schu­ma­cher und Dr. Robert Huber, Profes­sor für Biover­fah­rens­tech­nik, seine Geschäfts­an­teile an dem Aache­ner Start-up aquila biolabs GmbH an die Scien­ti­fic Biopro­ces­sing, Inc. (SBI), Toch­ter­un­ter­neh­men von Scien­ti­fic Indus­tries, Inc. und Entwick­ler von opti­schen Senso­ren für die nicht-inva­sive Echt­zeit-Über­wa­chung von Zell­kul­tur­sys­te­men, veräußert.

Damit endet eine sechs­jäh­rige Betei­li­gungs­part­ner­schaft, die 2015 mit dem Einstieg des Seed Fonds II, dem Vorgän­ger des Tech­Vi­sion Fonds I, mit einem sieben­stel­li­gen Invest­ment in das Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men begann. „Es ist erfreu­lich, dass wir mit unse­ren Früh­pha­sen­fonds ein so groß­ar­ti­ges Grün­der­team in einen erfolg­rei­chen Exit beglei­ten können. Ich freue mich, wenn auf diesem Weg die Erfolgs­ge­schichte der aquila biolabs weiter­ge­schrie­ben wird“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Reich­weite der Platt­form welt­weit ausbauen

Die Ende 2014 in Aachen gegrün­dete aquila biolabs GmbH entwi­ckelt eine Platt­form intel­li­gen­ter Senso­ren und Soft­ware für die nicht-inva­sive Über­wa­chung und Analyse von Biopro­zes­sen im Labor. Mithilfe der paten­tier­ten Mess­ver­fah­ren können Forscher auto­ma­ti­siert Prozess­pa­ra­me­ter über­wa­chen und die Zellen beim Wach­sen beob­ach­ten, ohne dafür Proben entneh­men zu müssen. Dadurch werden Entwick­lungs­zei­ten und ‑kosten deut­lich gesenkt und Biopro­zesse in der akade­mi­schen und indus­tri­el­len Forschung nach­hal­tig verbes­sert. Die Produkte der aquila biolabs GmbH werden mitt­ler­weile von Kunden aus der phar­ma­zeu­ti­schen, biotech­no­lo­gi­schen und chemi­schen Indus­trie in über 25 Ländern angewendet.

„Wir freuen uns, der SBI beizu­tre­ten und die Reich­weite unse­rer einzig­ar­ti­gen Platt­form für Wissen­schaft­ler aus der Biopro­zess­tech­nik auf der ganzen Welt zu erwei­tern”, sagt Daniel Grünes, Mitbe­grün­der von aquila biolabs, der die Rolle des Vice Presi­dent of R&D and Opera­ti­ons bei SBI über­neh­men wird. Jens Bayer, Mitgrün­der von aquila biolabs, ergänzt: „Wir wollen uns noch einmal herz­lich bei unse­rem Inves­to­ren-Konsor­tium für die sehr gute und harmo­ni­sche Zusam­men­ar­beit in den vergan­ge­nen Jahren bedan­ken. Gerade der enorme Erfah­rungs­schatz von Inves­to­ren wie Herrn Schu­ma­cher und des Seed Fonds Aachen, die schon häufi­ger Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men von der Grün­dungs­phase bis zum Exit beglei­tet haben, war für uns sehr hilf­reich.“ aquila biolabs wird seine Produkte und Dienst­leis­tun­gen rund um den Globus weiter­hin von seinem Geschäfts­sitz in Baes­wei­ler aus anbie­ten, wo das Unter­neh­men derzeit 16 Mitar­bei­ter beschäftigt.

SBI erwei­tert Präsenz in Europa

„Als SBI die verfüg­ba­ren Tech­no­lo­gien eruiert hat, die eine digi­tal verein­fachte Biopro­zes­sie­rung voran­trei­ben könn­ten, stach der Ansatz von aquila als der beein­dru­ckendste heraus”, so Rein­hard Vogt, Vorsit­zen­der von SBI und ehema­li­ger Vize­prä­si­dent und Mitglied des Vorstands der Sarto­rius AG. “Neben einem brei­ten Ange­bot an fort­schritt­li­chen Senso­ren und Daten­ana­lyse-Tools ergänzt diese stra­te­gi­sche Akqui­si­tion unser star­kes Team auch um neue Talente und stärkt unsere Präsenz in Europa.”

Über die S‑UBG Gruppe

Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Investitionskriterium.

2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de; www.techvision-fonds.de

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Düssel­dorf — Ein Deloitte Legal-Team um die Düsseldorfer M&A‑Partner Michael von Rüden und Dirk Hänisch (beide federführend) hat die am SIX Swiss Exch­ange notierte Imple­nia-Gruppe, eines der führenden Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men der Schweiz bei der geplan­ten Veräußerung der in Deutsch­land ansässigen Imple­nia Instand­set­zung GmbH an die Karrié Bau GmbH & Co. KG bera­ten. Durch die am 16. April 2021 unter­zeich­nete und voraus­sicht­lich am 31. Mai 2021 voll­zo­gene Trans­ak­tion (Closing) gehen alle Stand­orte und laufen­den Projekte mit insge­samt 199 Mitar­bei­ten­den des Bereichs Instand­set­zung an Karrié Bau über.

Imple­nia veräußert den Bereich Instand­set­zung, um sich entspre­chend der Stra­te­gie weiter auf das defi­nierte Kern­port­fo­lio zu fokus­sie­ren. Karrié Bau plant, nach dem Voll­zug des Erwerbs die Verant­wor­tung für die laufen­den Projekte zu übernehmen. Im Rahmen der Trans­ak­tion wurden die Voraus­set­zun­gen für einen naht­lo­sen Carve-out des Bereichs Instand­set­zung und dessen erfolg­rei­che Fortführung durch Karrié Bau geschaffen.

Bei der Umset­zung des Vorha­bens konnte das Deloitte Legal-Team durch die Kombi­na­tion von erst­klas­si­ger juris­ti­scher Bera­tung, Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung und ziel­ori­en­tier­ter Kommu­ni­ka­tion zum Erfolg beitra­gen. Die enge Zusam­men­ar­beit mit Kolle­gin­nen und Kolle­gen von Deloitte Corpo­rate Finance und Deloitte Tran­sac­tion Services Schweiz und Deloitte Tax Deutsch­land ermöglichte eine umfas­sende interdisziplinäre Bera­tung zu allen für die Trans­ak­tion wesent­li­chen kommer­zi­el­len, recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten.  www.deloittelegal.de

Bera­ter Imple­nia: Deloitte Legal
Dr. Michael von Rüden und Dirk Hänisch (beide Federführung, Corporate/M&A), Thilo Hoff­mann (Coun­sel), André Giesen (Senior Asso­ciate, alle Corporate/M&A, Düsseldorf) Deloitte Corpo­rate Finance und Tran­sac­tion Services, Schweiz: Stephan Brücher, Benja­min Lechuga, Maxi­mi­lian Hornung, Nico­las Bornitz Deloitte Tax: Fabian Borkowski

Bera­ter Karrié Bau GmbH & Co. KG: EY Law
Dr. Thors­ten Erhard, Dr. Robert Schil­ler, Dr. Timo Rinne EY: Chris­toph Serf, Hagen Reiser, Jan-Hendrik Pirwitz, Thors­ten Schnei­der, Tobias Kampmann

Über Imple­nia
Als führender Schwei­zer Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­ter entwi­ckelt und reali­siert Imple­nia Lebensräume, Arbeits­wel­ten und Infra­struk­tur für künftige Gene­ra­tio­nen in der Schweiz und in Deutsch­land. Zudem plant und erstellt Imple­nia in Österreich, Frank­reich, Schwe­den und Norwe­gen komplexe Infra­struk­tur­pro­jekte. Imple­nia blickt auf eine rund 150-jährige Bautra­di­tion zurück. Das Unter­neh­men fasst das Know-how aus hoch­qua­li­fi­zier­ten Beratungs‑, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem inte­grier­ten, multi­na­tio­nal führenden Bau- und Immo­bi­lien-Dienst­leis­ter zusammen.

Mit ihrem brei­ten Ange­bots­spek­trum sowie der tiefen Erfah­rung ihrer Spezia­lis­ten kann die Gruppe komplexe Groß­pro­jekte reali­sie­ren und Bauwerke über den gesam­ten Lebens­zy­klus und kunden­nah beglei­ten. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nach­hal­ti­ges Gleich­ge­wicht zwischen wirt­schaft­li­chem Erfolg sowie sozia­ler und ökologischer Verant­wor­tung im Fokus. Imple­nia mit Haupt­sitz in Opfi­kon bei Zürich beschäftigt euro­pa­weit mehr als 8.500 Perso­nen und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von knapp CHF 4 Mrd. Weitere Infor­ma­tio­nen unter implenia.com. Über Imple­nia Instand­set­zung GmbH Imple­nia Instand­set­zung ist ein in Deutsch­land führender Full-Service-Part­ner für Bauwerk­sa­nie­rung von Gebäuden, Infra­struk­tur-Bauwer­ken oder Teilen davon.

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Wien – Round2 Capi­tal, der in Wien ansäs­sige Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­rung und euro­päi­scher Pionier im Bereich Reve­nue-based Finan­cing, schließt das erste Quar­tal mit sieben Invest­ments ab. Das bestehende Port­fo­lio aus 13 Unter­neh­men wird somit durch Tech Scale-ups aus Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Öster­reich, Frank­reich und Schwe­den erwei­tert. Chris­tian Czer­nich, Round2 Capi­tal-Grün­der und CEO, erklärt warum die alter­na­tive Finan­zie­rungs­form des Reve­nue-based Finan­cing gerade so gefragt ist.

Das erste Quar­tal ging für das Team von Round2 Capi­tal beson­ders erfolg­reich zu Ende: 7 neue Unter­neh­men erwei­tern nun das Port­fo­lio des Wiener Invest­ment­fonds, der sich vor allem dem Reve­nue-based Finan­cing verschrie­ben hat. Dabei wird weit über die Landes­gren­zen inves­tiert und Scale-ups aus Deutsch­land, Schwe­den, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und natür­lich aus Öster­reich in der Fami­lie der Port­fo­lio-Compa­nies will­kom­men gehei­ßen. Die neuen Invest­ments sind:

Logsta (AT), soft­ware­ge­stütz­tes Logis­tik­un­ter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion mit Lager­stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und den USA.

Projekt­eins (DE), B2B-Soft­ware­platt­form zur Inte­gra­tion diver­ser E‑Com­merce-Anwen­dun­gen.

Dracoon (DE), Cyber­se­cu­rity-Busi­ness-Cloud mit den höchs­ten Verschlüsselungsstandards.

Hamil­ton Apps (FR), ein führen­der Anbie­ter von Arbeits­platz-Tech­no­lo­gie, der eine breite Palette von Lösun­gen inner­halb einer einzi­gen inte­grier­ten Platt­form anbietet.

Sales Impact Academy (UK), eine E‑Lear­ning-Platt­form für B2B-Vertriebsmitarbeiter.

Abo-basierte Sport-Commu­nity (UK)

Inter­net Yield (SE), erwirbt, besitzt und betreibt ertrag­brin­gende Websites mit derzeit 40 Millio­nen verkauf­ten Ad Impres­si­ons pro Monat.

Round2 Capi­tal fokus­siert sich auf junge digi­tale SaaS Unter­neh­men, die sich in der Wachs­tums­phase befin­den und bereits 20 – 150 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. In der Regel haben diese Unter­neh­men den opera­ti­ven Break Even bereits erreicht. Der Groß­teil der Port­fo­lio-Unter­neh­men konnte dieses Niveau ohne externe Finan­zie­rung errei­chen und verfolgt nun eine Wachs­tums­stra­te­gie, die Wachs­tum auch ohne hohe Burn-Rates ermög­licht. Im Round2 Port­fo­lio findet man z.b. das deut­sche Cyber Secu­rity Unter­neh­men Myra Secu­rity, das Schwei­zer EduTech Scale-up Aval­lain oder das finni­sche, mehr­fach preis­ge­krönte, Scale-up Vainu, die es alle­samt geschafft haben, ohne externe Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung auf ein Umsatz­vo­lu­men zwischen 5- 15 Mio. Euro zu wachsen.

Reve­nue-based Finan­cing ist ein rela­tiv neues Finan­zie­rungs­in­stru­ment in Europa, das nicht zuletzt durch die Arbeit von Round2 Capi­tal erfolg­reich etabliert wurde. Der Clou bei dieser Form der Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen ist der, dass das Unter­neh­men keine Firmen­an­teile abge­ben muss, da statt­des­sen der Fonds an den Unter­neh­mensum­sät­zen betei­ligt wird, bis ein vorab fest­ge­leg­ter Rück­zah­lungs­be­trag erreicht ist. Die monat­li­chen Rück­zah­lun­gen passen sich auto­ma­tisch an den Umsatz des Unter­neh­mens an und verur­sa­chen somit keine Cash-flow Probleme. Da lang­wie­rige Verhand­lun­gen über Firmen­be­wer­tun­gen entfal­len ist der Trans­ak­ti­ons­pro­zess auch deut­lich schnel­ler. All diese Vorteile machen Reve­nue-based Finance zu einem einfa­chen, flexi­blen und völlig trans­pa­ren­ten Finanzierungstool.

Das von Round2 zur Verfü­gung gestellte Kapi­tal wird von den jungen Unter­neh­men meist für den Ausbau von Vertrieb, Marke­ting und Inter­na­tio­na­li­sie­rung benutzt. Also für Maßnah­men, die schnell zum Umsatz­wachs­tum führen.

Heute verwal­tet Round2 Capi­tal über 30 Mio. Euro von vorwie­gend Unter­neh­mern und Family Offices aus Schwe­den, Deutsch­land, und Öster­reich. Wobei bereits geplant wird, den Fonds für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren zu öffnen und das verwal­tete Kapi­tal erheb­lich zu erhöhen.

So funk­tio­niert Reve­nue-based Financing

Reve­nue-based Finan­cing besteht aus einem Nach­rang­dar­le­hen, dessen Rück­zah­lung an den Umsatz des Unter­neh­mens, in das inves­tiert wurde, gekop­pelt ist. Dieser Anteil beträgt je nach Finan­zie­rungs­be­trag und Umsatz zwischen 2–6% und besteht sowohl aus einer Rück­zah­lungs- als auch aus einer Royalty Kompo­nente. Der Umsatz­an­teil wird so lange bezahlt, bis ein gewis­ses Multi­ple des Finan­zie­rungs­be­tra­ges, das zwischen 1,35x – 2,15x beträgt, bezahlt wurde. Wenn dieses nach 4–6 Jahren erreicht wird, erlischt die Finan­zie­rung auto­ma­tisch. Das Finan­zie­rungs­vo­lu­men liegt anfangs zwischen 500.000 und 2 Mio. Euro und kann schritt­weise auf über 10 Mio. Euro durch die Ergän­zung mit Eigen­ka­pi­tal vergrö­ßert werden. Da es in eini­gen Fällen gut mit einer Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tion kombi­nier­bar ist und diese sogar erset­zen kann, bietet Round2 Capi­tal selek­tiv auch eine Kombi­na­tion aus diesen beiden Inves­ti­ti­ons­mo­del­len an.

Der Vorteil des Reve­nue-based Finan­cing gegen­über ande­ren Venture Debt Finan­zie­run­gen liegt in der Kopp­lung der Rück­zah­lun­gen an die Umsätze und damit an den Cash-flow des Unter­neh­mens. So kann dieses nicht aufgrund der Rück­zah­lungs­ver­pflich­tun­gen in Schief­lage gebracht werden.

Über Round2 Capi­tal Partners
Round2 Capi­tal ist ein schnell wach­sen­des euro­päi­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit über 30 Millio­nen Euro verwal­te­tem Kapi­tal. Das Unter­neh­men mit Sitz in Wien, Berlin und Stock­holm ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Scale-ups mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit seiner Grün­dung 2017 leis­tet Round2 Capi­tal Pionier­ar­beit auf dem Gebiet des Reve­nue-Based Finan­cing in Europa und ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv, wobei der Schwer­punkt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, UK und den nordi­schen Ländern liegt. Bis jetzt hat Round2 Capi­tal in 20 verschie­dene Unter­neh­men inves­tiert. www.round2cap.com

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Frank­furt a. M./ POELLATH hat Brock­haus Private Equity, das AUVESY-Manage­ment­team und weitere Gesell­schaf­ter beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der AUVESY Gruppe, einem tech­no­lo­gi­schen Welt­markt­füh­rer für Daten­ma­nage­ment-Systeme, an Hg Capi­tal bera­ten. Das bestehende AUVESY-Manage­ment­team bleibt weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt, während der frühere Mehr­heits­ei­gen­tü­mer Brock­haus Private Equity voll­stän­dig ausscheidet.

Die 2007 gegrün­dete und in Landau in der Pfalz ansäs­sige AUVESY GmbH ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Versi­ons-Kontrolle und Ände­rungs­ma­nage­ment in auto­ma­ti­sier­ten indus­tri­el­len Umge­bun­gen. Die Soft­ware ermög­licht es auto­ma­ti­sierte Produk­ti­ons­an­la­gen und andere intel­li­gente Maschi­nen sowie deren Maschi­nen­da­ten und ‑infor­ma­tio­nen auto­ma­tisch zu sichern und zentral zu mana­gen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 90 Mitar­bei­ter und verwal­tet über 5 Millio­nen indus­tri­elle „Internet-of-Things“-Geräte in 45 Ländern.

POELLATH hat Brock­haus Private Equity bereits beim Erwerb der AUVESY im Jahr 2017 von den dama­li­gen Grün­dern bera­ten und beglei­tete nun auch den Verkauf an Hg Capi­tal. Über die weite­ren Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch aus.

Bera­ter Brock­haus Private Equity: POELLATH mit folgen­dem standort­über­grei­fen­den Team:
Tobias Jäger (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
Phil­ipp von Braun­schweig, LL.M. (Ford­ham) (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gung, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­rung, Frankfurt)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Johanna Scherk (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gung, München)

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Stutt­gart — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung 100 Prozent der Anteile an der Volpini Verpa­ckun­gen GmbH Austria über­nom­men. Volpini ist ein in Mittel­eu­ropa führen­der Herstel­ler von Verpa­ckungs­be­chern und ‑folien. Das bishe­rige Manage­ment wird das Unter­neh­men weiter­hin in allen opera­ti­ven Fragen beglei­ten, um einen naht­lo­sen Über­gang der Geschäfts­füh­rung zu gewähr­leis­ten. Über die weite­ren Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die stra­te­gisch opti­mal in die Invest­ment­stra­te­gie von Finexx passende Neube­tei­li­gung trägt einer Erhö­hung des Finexx Fonds II auf das Gesamt­vo­lu­men von 30 Mio. Euro Rech­nung. Insge­samt verwal­tet der wachs­tums­starke Mittel­stands­in­ves­tor aus Stutt­gart damit nun rund 65 Mio. Euro.

Die Volpini Verpa­ckun­gen GmbH Austria mit Sitz im öster­rei­chi­schen Spit­tal an der Drau wurde ursprüng­lich im Jahr 1811 gegrün­det. Seit 1970 ist das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men mit seinen heute rund 60 Mitar­bei­tern auf die Produk­tion von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen, insbe­son­dere von nach­hal­ti­gen Verpa­ckungs­be­chern (Joghurt­be­cher) und Tief­zieh­fo­lien spezia­li­siert. Im Bereich der als beson­ders nach­hal­tig gelten­den Desto-Becher nimmt Volpini eine markt­füh­rende Rolle im mittel­eu­ro­päi­schen Raum ein. Das Unter­neh­men verfügt über moderne Produk­ti­ons­an­la­gen, die opti­mal auf die Erfor­der­nisse von Mittel­stands- und Groß­kun­den der Lebens­mit­tel­in­dus­trie ange­passt sind. Zuletzt erwirt­schaf­tete Volpini einen  Jahres­um­satz von rund 13 Mio. Euro.

Durch die Über­nahme von Volpini baut Finexx seine Präsenz und Kompe­tenz in der Lebens­mit­tel-Indus­trie noch weiter aus. Mit dem Bio-Lebens­mit­tel-Inno­va­tor BIOVEGAN und der BioneXX Holding mit den Marken GSE, Fitne und Feel­good Shop befin­den sich bereits zwei markt­füh­rende Platt­for­men im Bereich biolo­gi­sche Back- und Koch­zu­ta­ten sowie Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel im Port­fo­lio des Industriespezialisten.

„Die Lebens­mit­tel­in­dus­trie befin­det sich im Wandel. Nicht nur der Markt für gesund­heits­be­wusste Ernäh­rung wächst rasant, auch Unter­neh­men und inno­va­tive Lösun­gen im Bereich nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sun­gen boomen. Volpini ist in diesem Bereich schon heute hervor­ra­gend aufge­stellt. Darüber hinaus sehen wir bei Volpini sowohl orga­ni­sches als auch anor­ga­ni­sches Wachs­tums­po­ten­zial. Mit seiner markt­füh­ren­den Posi­tion ist das Unter­neh­men daher die opti­male stra­te­gi­sche Ergän­zung für unser indus­trie­na­hes Port­fo­lio“, sagt Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining.

Beglei­tend zur Trans­ak­tion wurde der Ende vergan­ge­nen Jahres geschlos­sene Finexx Fonds II von 20 auf nunmehr 30 Millio­nen Euro aufge­stockt. Insge­samt verwal­tet die auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen spezia­li­sierte Invest­ment­ge­sell­schaft aus Baden-Würt­tem­berg damit nun rund 65 Millio­nen Euro. Im Fokus der bran­chen­über­grei­fen­den Betei­li­gungs­stra­te­gie von Finexx stehen kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit einem Umsatz in Höhe von 10 Millio­nen Euro oder mehr.

„Unsere Invest­ment­phi­lo­so­phie ist, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Bran­chen-Know-how, Kapi­tal und einem umfang­rei­chen Netz­werk bei ihrem Wachs­tum oder in heraus­for­dern­den Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen part­ner­schaft­lich zu unter­stüt­zen. Diese bewährte Stra­te­gie woll­ten wir in unse­rem Selbst­ver­ständ­nis als insti­tu­tio­nel­ler Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter mit unse­rem zwei­ten Fonds von Anfang an fort­füh­ren. Die Aufsto­ckung unse­res Finexx Fonds II um rund zehn Mio. Euro zeigt, dass wir mit unse­rer unter­neh­me­ri­schen Über­zeu­gung auf dem rich­ti­gen Weg sind“, sagt Dr. Markus Seiler, Geschäfts­füh­rer von Finexx.

Neben Volpini, BIOVEGAN und der BioneXX Holding im Bereich Verpa­ckungs- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist Finexx an Sicko, einem mittel­stän­di­schem Spezia­lis­ten im Bereich indus­tri­el­ler Auto­ma­ti­sie­rung in der Holz­ver­ar­bei­tung, beteiligt.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachstums‑, Inves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che – beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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Berlin — BMH BRÄUTIGAM beglei­tet mit Reds­tone das Invest­ment des Family Office des Schwarzwälder Boten im Rahmen der kürzlich abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde des KI- Tech-Start­ups German Autolabs. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich neben dem Schwarzwälder Boten als Lead- Inves­tor und Gesell­schaf­ter eini­ger der größten Medi­en­kon­zerne Deutsch­lands auch die Bestands­in­ves­to­ren Target Part­ners, nbr Tech Ventures und Coparion.

German Autolabs, gegründet 2016 vom Serien-Unter­neh­mer Holger G. Weiss, ist auf Sprachassistenz-Lösungen für Berufs­kraft­fah­rer, Kuriere und Zustel­ler spezia­li­siert und wurde durch den ersten nachrüstbaren smar­ten Sprach­as­sis­ten­ten fürs Auto bekannt. Die modu­lare Sprach-KI-Platt­form ermöglicht Unter­neh­men der Logis­tik-Bran­che über die Verknüpfung von Liefer­adres­sen, Zustell­be­son­der­hei­ten und Routen­in­fos aus verschie­de­nen Daten­quel­len, die alltäglichen Arbeitsabläufe und Prozesse zu opti­mie­ren und damit die Lieferqualität weiter zu steigern.

Mit dem wach­sen­den Erfolg von Sprach­as­sis­ten­ten wird der Bedarf an verti­ka­len Lösun­gen im Auto­mo­bil­sek­tor stei­gen. Wich­tige Unter­schei­dungs­merk­male in diesem Bereich sind Daten­si­cher­heit, der sehr spezi­elle Anwen­dungs­fall im Fahr­zeug sowie die Möglich­keit, den eige­nen Kunden direkt anzu­spre­chen. German Autolabs versteht sich nicht als Konkur­renz zu hori­zon­ta­len Akteu­ren wie Amazon oder Google. Sein Ansatz ist verti­kal und ergän­zend integrierbar.

Holger G. Weiss, Mitgrün­der und CEO von German Autolabs: “Da die Produk­ti­ons­zy­klen in der Auto­mo­bil-Indus­trie tradi­tio­nell zu lang sind, um die Sprach-KI itera­tiv zu entwi­ckeln und zu trai­nie­ren, ist unser Nach­rüst-Ansatz einer der großen Vorteile unse­rer Stra­te­gie.” Über die neue Millio­nen-Finan­zie­rung soll die Einführung der Sprach­as­sis­tenz-Platt­form nun beschleu­nigt werden.

Das Team von BMH BRÄUTIGAM ist im Rahmen dieses Invest­ments wieder­holt an der Seite von Reds­tone tätig gewor­den. Nach­dem wir Ende letz­ten Jahres bereits zu den Invest­ments von Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber VR Ventures sowie des Family Office des Schwarzwälder Boten in Right­Now bera­ten haben, freuen wir uns sehr, die Bezie­hung zu Reds­tone weiter festi­gen und ausbauen zu können. www.bmh-partner.com

Bera­ter Reds­tone und des Family Offices des Schwarzwälder Boten: BMH BRÄUTIGAM, Berlin

Dr. Patrick Auer­bach, Edzard Rothen (beide Venture Capital)

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Paris/ Frank­furt am Main – Eura­zeo legt mit dem Sustainable Mari­time Infra­struc­ture einen Themen­fonds zur Finan­zie­rung von umwelt­scho­nen­der Infra­struk­tur und Tech­no­lo­gie im mari­ti­men Sektor auf. Der Fonds ermög­licht eine nach­hal­tige Entwick­lung im Sinne von Arti­kel 9 der Verord­nung (EU) 2019/2088 (bekannt als „Offen­le­gungs­ver­ord­nung“) und trägt damit unmit­tel­bar zur „O+“ genann­ten ESG-Stra­te­gie von Eura­zeo bei, mit der das Unter­neh­men bis 2040 das Ziel der Klima­neu­tra­li­tät errei­chen will. Die Ziel­größe des Fonds beträgt 300 Millio­nen Euro, mehrere renom­mierte staat­li­che und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren haben ihre Betei­li­gung bereits zugesagt.

Derzeit werden 90 Prozent der welt­wei­ten Güter auf dem Seeweg trans­por­tiert. Die Kohlen­di­oxid­re­du­zie­rung im mari­ti­men Sektor ist damit von entschei­den­der Bedeu­tung für das Aufhal­ten des Klima­wan­dels. Um dieser Heraus­for­de­rung zu begeg­nen, wird der Fonds vorwie­gend in drei Berei­chen finan­zie­ren: Mit fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien ausge­stat­tete und damit umwelt­scho­nen­dere Schiffe, inno­va­tive Hafen­an­la­gen sowie Inves­ti­ti­ons­gü­ter, die bei der Entwick­lung von Offshore-Anla­gen zur Erzeu­gung von erneu­er­ba­ren Ener­gien zum Einsatz kommen.

Der Green Deal der euro­päi­schen Kommis­sion sieht vor, dass Europa bis zum Jahr 2050 das Ziel der Klima­neu­tra­li­tät erreicht. Der Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture wird euro­pa­weit rund fünf­zig Projekte oder Anla­gen in der mari­ti­men Wirt­schaft finan­zie­ren, die einen Beitrag zur Errei­chung dieses Zieles leis­ten. Deutsch­land soll dabei als Invest­ment­stand­ort eine wesent­li­che Rolle spie­len. Die mari­time Wirt­schaft hier­zu­lande hat ein jähr­li­ches Umsatz­vo­lu­men von bis zu 50 Milli­ar­den Euro, das Land zählt zu den größ­ten Schiff­bau-Natio­nen der Welt, und rund 20 Prozent der welt­wei­ten Contai­ner­ka­pa­zi­tät kommen von hier (Stand: 2018).

Der Sustainable Mari­time Infra­struc­ture-Fonds wird von Idin­vest Part­ners, einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Eura­zeo, verwal­tet. Als Leasing­fonds bietet er seinen Anle­gern ein beson­ders siche­res Risi­ko­pro­fil, da die Invest­ments durch die finan­zier­ten Inves­ti­ti­ons­gü­ter besi­chert sind. Durch das Asset Finance-Modell gene­riert er vier­tel­jähr­li­che Ausschüt­tun­gen aus den erhal­te­nen Leasing­zah­lun­gen und verfügt über eine vorteil­hafte Solva­bi­li­täts­ka­pi­tal-Anfor­de­rung von weni­ger als zehn Prozent.

Seit dem 1. Januar 2020 müssen Schiff­fahrts­un­ter­neh­men ihre Emis­sio­nen gemäß der neuen Verord­nung der Inter­na­tio­na­len Seeschiff­fahrts-Orga­ni­sa­tion (Inter­na­tio­nal Mari­time Orga­ni­sa­tion, IMO) zur Redu­zie­rung des Schwe­fel­ge­halts von Kraft­stof­fen (von 3,5 auf 0,5 Prozent) deut­lich verrin­gern. Diese Rege­lung ist Teil einer welt­wei­ten Stra­te­gie der IMO und zielt darauf ab, die gesam­ten Treib­haus­gas­emis­sio­nen der Schiff­fahrts­in­dus­trie bis 2050 um mindes­tens 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 zu redu­zie­ren. Der Fonds wird sowohl zur Verrin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen als auch der beson­ders luft­schäd­li­chen Emis­sio­nen von Schwe­fel­oxi­den (Sox) und Stick­oxi­den (NOx) beitragen.

Die mithilfe der Fonds-Invest­ments erziel­ten Emis­si­ons­min­de­run­gen werden anhand von quan­ti­ta­ti­ven Indi­ka­to­ren gemes­sen, deren Mess­me­tho­dik von unab­hän­gi­gen Exper­ten über­prüft wurde und die im Rahmen einer jähr­li­chen exter­nen Erhe­bung kontrol­liert werden.

Im Januar 2020 erhielt der Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture das LuxFLAG-Label („Appli­cant Fund Status“). Das Label beschei­nigt Fonds, ESG-Krite­rien in jeder Phase des Invest­ment­pro­zes­ses zu berücksichtigen.

Chris­to­phe Bavière, Mitglied des Execu­tive Board von Eura­zeo, sagte: „Wir freuen uns sehr, unse­ren Anle­gern mit dem Eura­zeo Sustainable Mari­time Infra­struc­ture eine Option zu bieten, die die ‚Arti­kel 9‘-Kriterien erfüllt. Viele Inves­to­ren sind auf der Suche nach Invest­ments, die einen mess­ba­ren Beitrag zur Dekar­bo­ni­sie­rung und zum ökolo­gi­schen Wandel leis­ten. Darüber hinaus zeich­net sich der Fonds durch einen beson­ders hohen Kapi­tal­schutz aus.“

Daniel Emers­le­ben, der als Invest­ment Direc­tor für den Fonds tätig ist, ergänzte:
„Unser neuer Fonds ist ein Finan­zie­rungs­in­stru­ment, das zur Reduk­tion von Treib­haus­ga­sen und Schwe­fel beitra­gen wird. Die erzielte Emis­si­ons­min­de­rung messen wir, lassen die Werte von unab­hän­gi­gen Exper­ten prüfen und legen sie unse­ren Inves­to­ren offen. Die Umset­zung dieses Prozes­ses, der in einem trans­pa­ren­ten Verfah­ren gemein­sam mit unab­hän­gi­gen Orga­ni­sa­tio­nen entwi­ckelt wurde, belegt unse­ren Anspruch, Kapi­tal so einzu­set­zen, dass es einen mess­ba­ren Beitrag zur Bewäl­ti­gung der ökolo­gi­schen und klima­ti­schen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit leistet.“

Über die O+ ESG-Strategie

Die „O+” genannte Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie von Eura­zeo wurde 2020 ins Leben geru­fen und hat zwei wesent­li­che Bestandteile:

Ein Kohlen­stoff-Emis­si­ons­ziel von netto Null für Eura­zeo ebenso wie seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bis zum Jahr 2040. Die Gesell­schaft orien­tiert sich dabei an den Krite­rien der Science Based Targets-Initia­tive. Erreicht werden soll dieses Ziel durch Invest­ments in kohlen­stoff­arme Unter­neh­men, die Reduk­tion von Kohlen­stoff-Kosten und ‑Risi­ken im Port­fo­lio sowie die Messung des Kohlen­stoff-Fußab­drucks während des gesam­ten Investmentzyklus.
Die Förde­rung von mehr Inklu­sion und Soli­da­ri­tät durch die Errei­chung eines Anteils von mindes­tens 40 Prozent Führungs­kräf­ten des unter­re­prä­sen­tier­ten Geschlechts bei Eura­zeo sowie seinen Port­fo­liou-Unter­neh­men, die Einfüh­rung von Syste­men, die sicher­stel­len, dass alle Stake­hol­der von der Wert­schöp­fung durch die Invest­ments von Eura­zeo profi­tie­ren sowie Initia­ti­ven zur Verbes­se­rung des Zugangs zu Gesund­heits­ver­sor­gung und Förde­rung von Chan­cen­gleich­heit und Philanthropie.

Eura­zeo ist die einzige Private Equity-Gesell­schaft, die in den Indi­zes der fünf führen­den Rating­agen­tu­ren für nicht-finan­zi­elle Krite­rien gelis­tet ist. Mit einem AA-Rating im ESG-Ranking von MSCI (Stand: März 2020) gehört Eura­zeo zu den 20 Prozent der am besten bewer­te­ten Unter­neh­men und liegt damit über dem Bran­chen­durch­schnitt. Im Jahr 2020 erreichte Eura­zeo zudem die maxi­male Punkt­zahl (A+) in den vier Bewer­tungs­ka­te­go­rien der PRI (Prin­ci­ples for Respon­si­ble Invest­ment), die für seine Geschäfts­tä­tig­keit rele­vant sind: Stra­te­gie & Gover­nance, Private Equity (indi­rekt), Private Equity (direkt) und Fixed Income (direkt). In jeder dieser Kate­go­rien liegen die Werte von Eura­zeo damit über dem Median des Sektors.

Über Eura­zeo

Eura­zeo ist eine führende inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft, die ein Vermö­gen von 21,8 Milli­ar­den Euro in einem diver­si­fi­zier­ten Invest­ment-Port­fo­lio von mehr als 450 Unter­neh­men verwal­tet. 15,0 Milli­ar­den Euro des verwal­te­ten Vermö­gens stam­men dabei von Invest­ment­part­nern. Mit seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Immo­bi­lien und Private Debt beglei­tet Eura­zeo Unter­neh­men aller Größen­ord­nun­gen. Ein Team von fast 300 Profes­sio­nals mit tief­grei­fen­der Sektor-Exper­tise sowie Zugang zu globa­len Märk­ten unter­stützt die Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men und bietet ihnen eine verant­wor­tungs­be­wusste und stabile Wachs­tums­platt­form. Die solide Gesell­schaf­ter­struk­tur, bestehend aus insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern, in Kombi­na­tion mit einer robus­ten Bilanz ohne struk­tu­relle Schul­den und ein flexi­bler Invest­ment­ho­ri­zont ermög­li­chen es Eura­zeo, Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig zu begleiten.

Eura­zeo verfügt über Büros in Paris, New York, Sao Paulo, Seoul, Schang­hai, London, Luxem­burg, Frank­furt, Berlin und Madrid. Eura­zeo ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

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Frei­burg — Die Fami­lie Schölly hat die Mehr­heit ihrer Geschäfts­an­teile an der baden-würt­tem­ber­gi­schen Schölly Fiber­op­tic GmbH an die Aescu­lap AG, eine Toch­ter des Phar­ma­kon­zerns B. Braun SE, verkauft, bleibt aber weiter­hin mit 30 Prozent betei­ligt. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Beim Verkauf wurde Schölly Fiber­op­tic von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer umfas­send recht­lich bera­ten. FGvW unter­streicht damit erneut die starke Health­care-Exper­tise der M&A‑Praxis. FGvW war bereits 2019 für Schölly Fiber­op­tic beim Verkauf des Robo­tik-Endo­sko­pie-Geschäfts an Intui­tive Surgi­cal bera­tend tätig. Steu­er­lich wurde Schölly von Hanns-Georg Schell und Clau­dio Schmitt von der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft BANSBACH GmbH in Frei­burg beglei­tet. Die Aescu­lap AG wurde von einem Team der Kanz­lei Brei­ten Burk­hardt unter Feder­füh­rung von Dr. Chris­tian Ulrich Wolf in Hamburg betreut.

Das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Schölly Fiber­op­tic GmbH mit Sitz in Denz­lin­gen / Baden-Würt­tem­berg ist Spezia­list für Engi­nee­ring und die Produk­tion kunden­spe­zi­fi­scher Visua­li­sie­rungs­sys­teme in den Geschäfts­be­rei­chen Medi­cal Endo­scopy und Visual Inspec­tion. Inha­ber des welt­weit agie­ren­den Unter­neh­mens sind seit 1998 sowohl die Fami­lie Schölly als auch die Aescu­lap AG in Tutt­lin­gen. Schölly Fiber­op­tic wurde 1973 gegrün­det und beschäf­tigt zurzeit etwa 550 Mitarbeiter.

Die Aescu­lap AG mit rund 3600 Mitar­bei­tern und Haupt­sitz in Tutt­lin­gen ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen im Bereich der Medi­zin­tech­nik. Das Unter­neh­men gehört zur B. Braun-Gruppe.

Bera­ter Schölly Fiber­op­tic GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Barbara Mayer, Frei­burg, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Barth, Frei­burg, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Daniel Rombach, Frei­burg, Asso­ciate (Fusi­ons­kon­trolle)

BANSBACH GmbH, Freiburg
Hanns-Georg Schell, Mana­ging Part­ner (Steu­er­recht)
Clau­dio Schmitt, Asso­ciate Part­ner (Steu­er­recht)

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Wien (ÖS) —  GoStu­dent erhält 70 Millio­nen Euro frisches Geld. Unter der Führung des neuen Inves­tors Coatue zusam­men mit den bestehen­den Part­nern Left Lane Capi­tal und DN Capi­tal hat GoStu­dent auch die nächste Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich abge­schlos­sen — und dabei 70 Millio­nen Euro frisches Geld einsam­meln können. 2020 hatte die Lern­hilfe-Platt­form ein Gesamt­in­vest­ment von 13,3 Millio­nen Euro einsam­meln können.

GoStu­dent mit Sitz in Wien konnte zu seinem fünf­ten Geburts­tag sein Ange­bot für Online-Nach­hilfe, das seinen Anfang von Wien aus im deutsch­spra­chi­gen Raum nahm, zu Beginn des Jahres auf fünf weitere euro­päi­sche Märkte ausge­wei­tet. Das vergan­gene Corona-Jahr hat Lern­platt­for­men einen Boom beschert. Der auch in Berlin ansäs­sige Anbie­ter Gostu­dent profi­tierte, was jetzt mit einer großen Finan­zie­rung belohnt wird.

Die bestehen­den und neuen Inves­to­ren vertrauen in das weitere expo­nen­ti­elle Wachs­tum des Start-ups für digi­tale Bildung. Die soll die Inter­na­tio­na­li­sie­rung von GoStu­dent weiter voran­trei­ben und die Präsenz in bedeu­ten­den Nach­hil­fe­märk­ten wie Frank­reich, Spanien, Italien, Groß­bri­tan­nien und Irland stärken.

Lern­hilfe-Platt­form will Top-Player in Europa werden
In der ersten Hälfte des Jahres 2021 folgen unter ande­rem die Türkei und Grie­chen­land. Darüber hinaus wird GoStu­dent stark in den Marken­auf­bau und in Produkt­ver­bes­se­rung inves­tie­ren. Das ambi­tio­nierte Ziel: GoStu­dent will sich als Top-Player in Europa für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Bildung posi­tio­nie­ren und diese breit zugäng­lich machen. Bis Ende des Jahres will das Unter­neh­men in mindes­tens 15 euro­päi­schen Ländern aktiv sein und das Team auf über 800 Mitar­bei­ter und mehr als 10.000 Tuto­ren ausbauen.

 

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Berlin — Plus­Den­tal hat bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde EUR 35 Mio. einge­sam­melt. Jebsen Capi­tal und BioNTech SE führ­ten die Finan­zie­rungs­runde an. Es betei­lig­ten sich außer-dem PING AN, HV Capi­tal, Lake­star, Kreos Capi­tal, Cadence Growth Capi­tal sowie World­Cup-Star Mario Götze. Bera­ten wurde Plus­Den­tal Dr. von der berli­ner Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Erst vor knapp einem Jahr hatte das Berli­ner Health-Startup  in einer Series-C-Runde 32 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damals stieg der in Hong­kong ansäs­sige Versi­che­rungs­kon­zern Ping An über seinen Global Voya­ger Fund neu ein.

Die Mission von Plus­Den­tal ist es, allen Pati­en­ten Zugang zu hoch­wer­ti­ger und inno­va­ti­ver Zahn­me­di­zin zu ermög­li­chen. Als Pionier in puncto Digi­ta­li­sie­rung hat es Plus­Den­tal geschafft, ein führen­der euro­päi­scher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Zahn­ärzte zu werden. Geführt wird Plus­Den­tal von der Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin und erfah­re­nen Mana­ge­rin Eva-Maria Meij­nen, dem ehema­li­gen McKin­sey Bera­ter Dr. Peter Baum­gart und dem bekann­ten Unter­neh­mer und Angel Inves­tor Lukas Brosseder.

Plus­Den­tal gehört nun zu den Top vier Medtech-Start­ups in Deutsch­land, in die am meis­ten inves­tiert wurde. Das frische Kapi­tal wird zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in Europa und China eingesetzt.

Bera­ter Plus­Den­tal: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner) und Lorenz Frey

 

 

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Düssel­dorf — ARQIS hat die BME Gruppe bei der Über­nahme der Mahler Gruppe – einem führen­den Baustoff- und Flie­sen­händ­ler in Bayern – bera­ten. Der Anteils­ver­kauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und soll im Laufe des Jahres 2021 abge­schlos­sen werden.

BME ist eines der führen­den Baustoff­han­dels­un­ter­neh­men in Europa und in Deutsch­land unter den Marken Bauking (Allge­mei­ner Baustoff­han­del) sowie Paul­sen Gruppe, Dete­ring, Berg­mann & Franz (alle Sanitär‑, Heizungs- und Instal­la­ti­ons­han­del) im Vertrieb von Baustof­fen tätig. Mit der Akqui­si­tion der Mahler Gruppe wird Bauking seine Präsenz auf Süddeutsch­land ausweiten.

Die Mahler-Gruppe umfasst die Marken Bauwa­ren Mahler, Mahler Baye­ri­sche Bauwa­ren, Mahler Flie­sen & Glas­bau und Hillari Flie­sen­cen­ter. Die Gruppe verfügt über ein Netz­werk von fünf Nieder­las­sun­gen und beschäf­tigt insge­samt 273 Mitarbeiter.

Die ARQIS Fokus­gruppe Tran­sac­tions um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat BME zum wieder­hol­ten Mal bera­ten. Bei der Über­nahme von Dete­ring im Sommer 2020 war das Team zum ersten Mal für die damals neu gegrün­dete BME Gruppe tätig. Zuvor hatte ARQIS bereits die Akqui­si­tio­nen der Paul­sen-Gruppe und der Berg­mann & Franz-Gruppe für die frühere Mutter­ge­sell­schaft CRH plc. begleitet.

Bera­ter BME: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (Commer­cial & IP/IT; München), Tobias Neufeld (Pensi­ons & Daten­schutz); Coun­sel: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Sina Janke (Compli­ance; München); Asso­cia­tes: Kamil Flak, Dr. Nima Hanifi-Atash­gah (beide Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Real Estate), Nora Meyer-Strat­mann, Rolf Tichy (beide Commer­cial & IP/IT; beide München), Martin Wein­gärt­ner (Pensi­ons & Arbeits­recht), Eva Kraszkie­wicz, Juliane Lewen (beide Daten­schutz), Walde­mar Rembold (Risk); Legal Specia­list: Gloria Bitt­ner-Schüt­zen­dorf (Commer­cial)
Niit­väli (Frank­furt): Evelyn Niit­väli (Kartell­recht)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausgerichtet.

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München — happy­brush, das Start-up für elek­tri­sche Zahnbürsten und nach­hal­tige Mund­hy­giene-Produkte mit Sitz in München, sichert sich rund EUR 4 Mio. in einer Serie‑A Finan­zie­rungs­runde. An der Finan­zie­rung betei­lig­ten sich die BayBG als bestehen­der sowie die Fami­li­en­hol­ding des Haniel-Konzerns als neu gewon­ne­ner Inves­tor.  LUTZ | ABEL hat die BayBG in dieser Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Mit über fünf Millio­nen verkauf­ten Produk­ten gehört das junge Unter­neh­men laut der Finan­cial Times zu den am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Euro­pas und belegt sogar Platz 1 im Bereich Gesund­heit. Auch in Bezug auf sozia­les Enga­ge­ment sowie Nach­hal­tig­keit macht das Start-up von sich reden und wurde so beispiels­weise als nach­hal­tige B‑corporation zerti­fi­ziert und von Ökotest mit einem „sehr gut“ (Super­Green, 04/2021) ausge­zeich­net. Mit dem frischen Geld der Inves­to­ren möchte sich happy­brush etwa durch bereits angekündigte Neuhei­ten, wie der mit einer App verbun­de­nen Zahnbürste, stärker auf dem deut­schen Markt posi­tio­nie­ren sowie mit einem Basis­sor­ti­ment auch in europäische Nachbarländer expandieren.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) und Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC/M&A) setzte sich aus Ute Schenn, Nina Theresa Mutsch­ler (beide Commer­cial), Dr. Corne­lius Renner, Isabelle Hohl (beide IP-Recht), Clau­dia Knuth, Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht) sowie Chris­toph Rich­ter (Kartell­recht) zusammen.

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München — Die KORIAN Deutsch­land AG hat den ‚Inten­siv­pfle­ge­dienst Lebens­wert‘ (IPDL) erwor­ben. Bird & Bird LLP hat KRIAN bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Für KORIAN, einer der führen­den Anbie­ter von Betreu­ungs- und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen für Senio­ren in Europa, war die Inte­gra­tion von IPDL in ihr Netz­werk ein weite­rer wich­ti­ger Schritt zur Diver­si­fi­zie­rung ihres Ange­bots in der Pflege und Betreu­ung von Senio­ren und Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. KORIAN bietet darüber hinaus u.a. Lang­zeit­pflege-Einrich­tun­gen, Spezial-Klini­ken, betreu­tes Wohnen sowie häus­li­che Pflege- und Service­leis­tun­gen an. Neben Deutsch­land und Frank­reich ist die KORIAN Gruppe auch in Belgien, Italien, den Nieder­lan­den und Spanien aktiv.

Das Ange­bot von IPDL umfasst die Inten­siv- und Beatmungs­pflege zu Hause oder in spezi­el­len Wohn­ge­mein­schaf­ten sowie einen Ambu­lan­ten Dienst für die Senio­ren­pflege zu Hause. Darüber hinaus bietet die unter­neh­mens­ei­gene „Lebens­wert Akade­mie“ umfang­rei­che Fort- und Weiter­bil­dun­gen im Bereich der Inten­siv- und Beatmungs­pflege an.

IPDL wurde 2009 von dem Ehepaar Martina und Rudolf Wied­mann gegrün­det und beschäf­tigt rund 280 Mitarbeiter*innen. Der Pfle­ge­dienst ist in Teilen Baden-Würt­tem­bergs und Bayerns aktiv. Rudolf Wied­mann bleibt als Geschäfts­füh­rer im Unter­neh­men. Seine Frau sowie das gesamte Führungs­team sind weiter­hin in der Geschäfts­lei­tung tätig und unter­stüt­zen KORIAN Deutsch­land mit Ihrem Know-How.

Bera­ter der KORIAN Deutsch­land AG: Bird & Bird, München
Feder­füh­rung Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gaßner, Asso­ciate Marcel Nurk (alle Corporate/M&A, München) und Asso­ciate Jan Medele (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg und Asso­ciate Goek­han Kosak (beide Commer­cial, München), Part­ner Thomas Hey und Asso­ciate Alisa Nent­wig (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim und Asso­ciate Marcio da Silva Lima (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Markus Körner (Marken­recht, München).

Bird & Bird hat die KORIAN Deutsch­land AG bereits im letz­ten Jahr bei der Über­nahme der Pfle­ge­sparte der Quali­vita AG beraten.

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Berlin — Seven Senders, die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand in Europa blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2020 zurück und hat eine Series-C-Folge­runde über 32 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Lead Inves­tor ist, wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde, Digi­tal+ Part­ners, die zusam­men mit btov den Finan­zie­rungs­be­darf des Berli­ner Scale-ups decken. Den Kapi­tal­zu­fluss wird Seven Senders für den weite­ren tech­ni­schen Ausbau sowie die Fort­füh­rung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gie nutzen. Unter ande­rem ist geplant, mit zentra­len Service-Hubs das Euro­pa­ge­schäft chine­si­scher und US-ameri­ka­ni­scher Online-Händ­ler zu unterstützen.

Mit seinem Fokus auf der grenz­über­schrei­ten­den Versand­ab­wick­lung hat Seven Senders im vergan­ge­nen Jahr stark von der Expan­sion des euro­päi­schen Online-Handels profi­tiert. Die Umsätze konn­ten seit März 2020 verdop­pelt werden. Im Zuge des ange­streb­ten Wachs­tums­ziels hat das Unter­neh­men zuletzt neue Länder­ver­tre­tun­gen in Amster­dam, Wien und Madrid eröff­net. Darüber hinaus bietet Seven Senders seit Februar 2021 eine Lösung für den Versand nach Groß­bri­tan­nien an, die den reibungs­lo­sen Waren­ver­kehr nach dem Brexit gewährleistet.

Mit ihrem Netz­werk aus über 100 loka­len Premium-Paket­zu­stel­lern opti­miert die Deli­very-Platt­form Seven Senders die Versand­pro­zesse von Händ­lern in alle euro­päi­schen Länder. Das gesamte Netz­werk ist über eine stan­dar­di­sierte Schnitt­stelle zugäng­lich. Bei mini­ma­ler Komple­xi­tät wird der best­mög­li­che Versand in Europa für jedes Paket sicher­ge­stellt. So steht jedem Versen­der eine schnelle, verläss­li­che und güns­tige Liefe­rung, ange­passt an die Bedürf­nisse der Endkun­den, zur Verfü­gung. Exzel­len­tes Moni­to­ring, Track­ing und versand­be­glei­tende Kommu­ni­ka­tion runden das Kunden­er­leb­nis ab. Dass die Lösung Zuspruch im Markt findet, zeigen der mitt­ler­weile neun­stel­lige Jahres­um­satz sowie namhafte Kunden wie ASOS, Shop Apotheke, Lilly­doo, Mister Spex, Juniqe, Flaconi, West­wing, Best Secret, food­spring, Limango und Thomann.

Dr. Johan­nes Plehn, Grün­der und Co-CEO von Seven Senders: „Im vergan­ge­nen Jahr haben wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­folgt. Dank der Inves­ti­tio­nen in Tech­nik und Mitar­bei­ter konn­ten wir unse­ren Kunden helfen, die im Zuge der Corona-Pande­mie enorm gestie­gene Nach­frage im Online-Handel zu meis­tern. Die posi­tive Markt­ent­wick­lung werden wir weiter nutzen und unsere Services ausbauen, auch mit Blick auf Händ­ler außer­halb des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums. Auf diese Entwick­lung legen wir den maxi­ma­len Fokus.“

Patrick Beitel, Mana­ging Direc­tor und Part­ner von Digi­tal+ Part­ners: „Die ausge­reifte Tech­no­lo­gie von Seven Senders und die hohe Logis­tik­kom­pe­tenz aller Betei­lig­ten haben uns von Anfang an über­zeugt. Unsere Einschät­zung hat sich in den vergan­ge­nen 18 Mona­ten mehr als bestä­tigt: Seven Senders hat beim Ausbau des inter­na­tio­na­len Versands die Chan­cen genutzt, die sich aus der insge­samt posi­ti­ven Markt­ent­wick­lung erge­ben haben. Wir freuen uns deshalb, das Wachs­tum von Seven Senders zur euro­päi­schen Nummer Eins im Paket­ver­sand gemein­sam weiter voranzutreiben.“

Über Digi­tal+ Partners

Digi­tal+ Part­ners ist ein führen­der Inves­tor und Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal mit Fokus auf euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men; das verwal­tete Vermö­gen beträgt 350 Millio­nen Euro. Digi­tal+ unter­stützt ambi­tio­nierte Unter­neh­mer beim Aufbau globa­ler Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und bietet ihnen stra­te­gi­sche Bera­tung und lang­fris­tige finan­zi­elle Unter­stüt­zung, um ihnen bei der Defi­ni­tion und Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu helfen. Der Fonds konzen­triert sich ausschließ­lich auf B2B-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und nutzt ein umfas­sen­des Unter­neh­mens­netz­werk, um Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, neue Märkte zu erschlie­ßen und neue Part­ner­schaf­ten aufzu­bauen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.dplus.partners.

Über btov

btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf digi­tale und indus­tri­elle Tech­no­lo­gien konzen­triert. btov’s Netz­werk von unter­neh­me­ri­schen Privat­in­ves­to­ren bietet ihr einzig­ar­tige Exper­tise und Zugang zu nicht-offen­sicht­li­chen Invest­ment Themen und Grün­dern. Der btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Hard- und Soft­war­e­inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dungs­fäl­len wie Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­tik, Daten­ana­lyse, indus­tri­elle KI, addi­tive Ferti­gung und Quan­ten­com­pu­ting. Der btov Digi­tal Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Start­ups in den Berei­chen KI, Fintech, SaaS, Logis­tik und digi­tale Markt­plätze. btov hat sehr früh Inno­va­ti­ons­wel­len wie Machine Lear­ning oder Fintech gese­hen und ist einer der erfolg­reichs­ten Geld­ge­ber von KI-Unter­neh­men in Europa.

Das Unter­neh­men mit Büros in Berlin, München, St. Gallen und Luxem­burg verwal­tet ein Kapi­tal von 510 Millio­nen Euro. Das Netz­werk der priva­ten Inves­to­ren besteht aus 250 erfah­re­nen Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten aus ganz Europa. Zu den bekann­tes­ten Invest­ments gehö­ren neben Seven Senders, Black­lane, Data Artisans, DeepL, Face­book, Food­spring, ORCAM, Raisin, SumUp, Volo­c­op­ter und XING. www.btov.vc

Über SEVEN SENDERS GmbH

SEVEN SENDERS ist die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand. Das Unter­neh­men verbin­det Versen­der mit seinem Carrier-Netz­werk aus über 100 Paket­zu­stel­lern in Europa, und ermög­licht so exzel­len­ten, loka­len Versand als Wett­be­werbs­vor­teil zu nutzen. Mit zusätz­li­chen Versand­ser­vices, wie Claims Center, Versi­che­rung, Retou­ren­por­tal und Labels, macht SEVEN SENDERS den inter­na­tio­na­len Versand zur einfa­chen Sache. Auto­ma­ti­sierte Versand-Benach­rich­ti­gun­gen, Track­ing- und Moni­to­ring-Lösun­gen sorgen für einen trans­pa­ren­ten Versand­pro­zess. Monat­li­che Reports und Analy­sen ermög­li­chen die daten­ba­sierte Opti­mie­rung der inter­na­tio­na­len Versand­per­for­mance. Versen­der erhal­ten alles aus einer Hand und redu­zie­ren Komple­xi­tät. www.sevensenders.com.

Bera­ter Seven Senders: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz und Lorenz Frey, beide Partner.

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. www.v14.de

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Lands­hut / München – Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, inves­tiert im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Virto­nomy. Das Digi­tal Health Start Up entwi­ckelt eine inno­va­tive, daten­bank­ba­sierte Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) für Herstel­ler von medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten. Herstel­ler können mithilfe von Virto­nomy ihre Produkte schnel­ler und kosten­güns­ti­ger zur Markt­reife brin­gen, indem erfor­der­li­che Tests oder Studien während der Entwick­lung am Compu­ter simu­liert werden. Lead-Inves­tor der Runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich ist Dieter von Holtz­brinck Ventures. Neben Bayern Kapi­tal haben sich außer­dem die Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play an dem jungen Unter­neh­men aus dem Münche­ner WERK1 beteiligt.

Konven­tio­nelle Zulas­sungs­pro­zesse von Medi­zin­pro­duk­ten sind zeit- und kosten­in­ten­siv. Häufig sind sie außer­dem an ethisch bedenk­li­che Expe­ri­mente an Tieren geknüpft und im späte­ren Verlauf werden oft risi­ko­rei­che Human­ver­su­che erfor­der­lich. Die derzeit über 10 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der Virto­nomy GmbH haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Zulas­sungs­pro­zesse schnel­ler, kosten­güns­ti­ger und siche­rer zu gestal­ten. Das 2019 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im Münche­ner WERK1 entwi­ckelt dafür daten­bank­ba­sierte Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen. Die Idee stammt aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie: Statt während der Fahrt Messun­gen durch­zu­füh­ren, erfolgt ein Groß­teil der Tests virtu­ell. So sind mehr Tests in kürze­rer Zeit und mit mehr Itera­tio­nen möglich. Dieses Prin­zip bringt Virto­nomy in die Medi­zin­tech­nik: Das Unter­neh­men baut virtu­elle, indi­vi­dua­li­sier­bare Anato­mien von mensch­li­chen Körpern auf. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten (beispiels­weise von Implan­ta­ten) können ihre Tech­no­lo­gien mit Virto­nomy in allen Entwick­lungs­pha­sen an diesem virtu­el­len Pati­en­ten testen – von der Konzept­phase über die präkli­ni­sche Bewer­tung bis hin zur lang­fris­ti­gen Über­wa­chung im brei­ten Einsatz am Pati­en­ten. Auf diese Weise können mithilfe von Virto­nomy Entwick­lungs­dauer und ‑kosten medi­zin­tech­ni­scher Produkte redu­ziert werden. Gleich­zei­tig sind dank der Viel­zahl an virtu­ell durch­ge­führ­ten Tests in der weite­ren Entwick­lung eine gerin­gere Anzahl von Tier- und Human­ver­su­chen nötig.

Die Mittel aus der Seed-Runde plant Virto­nomy in die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung des Produkts, die Gewin­nung weite­rer Mitar­bei­ter sowie in den Ausbau der sich stän­dig erwei­tern­den Daten­bank zu investieren.

„Wir woll­ten von Anfang an eine Lösung entwi­ckeln, die nicht nur wirt­schaft­li­chen, sondern auch gesell­schaft­li­chen Nutzen hat“, erklärt Dr. Simon Sonn­tag, CEO von Virto­nomy. „Die Entwick­lung von neuen, medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten ist nach wie vor beson­ders zeit- und kosten­in­ten­siv. Deshalb sind auch junge Unter­neh­men wie wir, die in dieser Bran­che etwas bewe­gen wollen, in der Aufbau- und Wachs­tums­phase auf kapi­tal­starke Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Dieter von Holtz­brinck Ventures, Bayern Kapi­tal, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play ein Konsor­tium bran­chen­er­fah­re­ner Inves­to­ren für unsere Vision begeis­tert zu haben.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „In der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens gibt es noch enor­mes Poten­zial für die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen und für den Aufbau von Markt­füh­rern. Digi­tal-Health-Start-Ups sind für Venture Capi­tal-Inves­to­ren inter­es­sant, weil deren Produkte meist kalku­lier­bare Entwick­lungs­zei­ten und eine gute Skalier­bar­keit bieten. Außer­dem ist der Zulas­sungs­pro­zess etwas einfa­cher als bei Medtech-Hard­ware. Virto­nomy punk­tet mit seiner inno­va­ti­ven Idee gleich mehr­fach: Ein viel­ver­spre­chen­des, skalier­ba­res Produkt mit dem Poten­zial, die Entwick­lung von Medi­zin­pro­duk­ten effi­zi­en­ter, schnel­ler und siche­rer zu gestal­ten. Wir sehen hier enor­mes Wachstumspotenzial.“

Über Virto­nomy
Virto­nomy GmbH wurde im Dezem­ber 2019 von Dr. Simon Sonn­tag (CEO) und Wen-Yang Chu (CTO) in München gegrün­det. Virto­nomy entwi­ckelt eine cloud-basier­ten SaaS Lösung für die Digi­ta­li­sie­rung der Ausle­gung und Durch­füh­rung klini­scher Studien von Medi­zin­pro­duk­ten mittels virtu­el­ler Pati­en­ten basie­rend auf einer hohen Anzahl bild­ge­ben­der, physio­lo­gi­scher und patho­lo­gi­scher Daten. Das über­ge­ord­nete Ziel ist dabei das Ende von Tier- und Human­ver­su­chen bei klini­schen Studien durch den Einsatz der auf Daten basie­ren­den virtu­el­len Pati­en­ten. Virto­nomy beschäf­tigt derzeit ca. 10 Mitar­bei­ter und vereint dabei Exper­ti­sen aus den Berei­chen Medi­zin­tech­nik, medi­zi­ni­schen Bild­ver­ar­bei­tung, Künst­li­cher Intel­li­genz, nume­ri­scher Simu­la­tion und Visua­li­sie­rung mittels Exten­ded Reality. www.virtonomy.io

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit zwölf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 290 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Hofbieber/Munich (DE), Antwer­pen (BE) — Gimv inves­tiert in die Apra­xon-Gruppe, ein führen­des Home­care-Unter­neh­men mit Fokus auf Wund­ver­sor­gung in Deutsch­land. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion ist Teil eines gemein­sa­men Wachs­tums­plans mit dem Grün­der und CEO des Unter­neh­mens, Oliver Pokrze­win­ski, der weiter­hin ein wich­ti­ger Gesell­schaf­ter des Unter­neh­mens sein wird.

Apra­xon, (Hofbie­ber (DE) — apraxon.com), bietet eine hoch­wer­tige Wund­ver­sor­gung für (vorwie­gend ältere) Menschen mit chro­ni­schen Wunden im Home­care-Bereich. Typi­sche Wund­in­di­ka­tio­nen sind Deku­bi­tus, diabe­ti­scher Fuß oder Ulcus cruris. Dabei fungiert das Unter­neh­men als Binde­glied zwischen Pati­en­ten, Ärzten, Pfle­ge­dienst/-heim und den Krankenkassen.

Aufgrund seines hohen Spezia­li­sie­rungs­gra­des bietet Apra­xon eine konti­nu­ier­lich hohe Quali­tät der medi­zi­ni­schen Versor­gung und ist in der Lage, den Behand­lungs­pro­zess auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse eines jeden Pati­en­ten abzu­stim­men. In einem Markt mit stetig stei­gen­den Pati­en­ten­zah­len, vor allem getrie­ben durch den demo­gra­fi­schen Wandel, gewinnt die spezia­li­sierte medi­zi­ni­sche Versor­gung zuneh­mend an Bedeu­tung. Die Leis­tun­gen werden von den Kran­ken­kas­sen erstat­tet, für die Apra­xon seit vielen Jahren ein zuver­läs­si­ger Part­ner ist.

„Ich bin über­zeugt, dass Gimv der rich­tige Part­ner ist, um die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen des Unter­neh­mens zu reali­sie­ren und die Präsenz von Apra­xon in Deutsch­land auszu­bauen“, erklärt Oliver Pokrze­win­ski, Geschäfts­füh­rer und CEO von Apraxon.

„Dank Apra­xons klarem Bekennt­nis zu Quali­tät, der über­durch­schnitt­li­chen Quali­fi­ka­tion ihrer Pfle­ge­kräfte und den stark digi­ta­li­sier­ten und skalier­ba­ren Prozes­sen sind wir über­zeugt, dass Apra­xon die rich­tige Platt­form ist, um einen echten Markt­füh­rer in der deut­schen Wund­ver­sor­gung aufzu­bauen. Wir freuen uns sehr darauf, Herrn Pokrze­win­ski und das gesamte Apra­xon-Team bei der Umset­zung ihrer ehrgei­zi­gen Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen“, sagt Phil­ipp v. Hammer­stein, Part­ner bei Gimv im Health & Care-Team in München.

Die neue Betei­li­gung ist bereits die fünfte Akqui­si­tion von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Gesund­heits­markt inner­halb der letz­ten vier Jahre. Derzeit hält Gimv insge­samt 23 Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men aus dem Bereich Health­care und Life Scien­ces. Mit dieser Akqui­si­tion unter­streicht Gimv noch einmal seine Posi­tion als einer der aktivs­ten euro­päi­schen Inves­to­ren in der Gesund­heits­bran­che und seine Ambi­tion, einen posi­ti­ven Beitrag zur Errei­chung der United Nati­ons-Ziele zu leis­ten; in diesem Fall „Gesund­heit und Wohl­be­fin­den“. Das Gimv-Port­fo­lio umfasst auch mehrere Klinik- und Praxis­grup­pen sowie Medi­zin­tech­nik- und Biotech-Unternehmen.

ÜBER GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 2,0 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. Gimv’s Anspruch, einen posi­ti­ven Wert­bei­trag zur Gesell­schaft zu leis­ten, zeigt sich unter ande­rem in dem kürz­lich erfolg­reich aufge­setz­ten Sustainable Bond.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese nach­hal­tig auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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Schwab­mün­chen — Ein Gleiss Lutz-Team hat die in Fami­li­en­be­sitz befind­li­che Ritter-Gruppe beim Verkauf des Unter­neh­mens an den US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zern Avan­tor bera­ten. Der Kauf­preis beträgt unge­fähr 890 Millio­nen Euro vorbe­halt­lich weite­rer Zahlun­gen, die abhän­gig sind von der Errei­chung bestimm­ter perfor­mance-basier­ter Mile­sto­nes. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das 3. Quar­tal 2021 erwartet.

Ritter hat seinen Haupt­sitz in Schwab­mün­chen, Deutsch­land, und ist einer der am schnells­ten wach­sen­den Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Verbrauchs­ma­te­ria­lien für Liquid Hand­ling, auto­ma­ti­sier­ten Analy­sen und klini­schen Unter­su­chun­gen, einschließ­lich leit­fä­hi­ger Pipet­ten­spit­zen. Diese Verbrauchs­ma­te­ria­lien sind zentral für eine Viel­zahl von mole­ku­la­ren Scree­ning- und Diagno­se­an­wen­dun­gen, u.a. bei der Echt­zeit-Poly­me­rase-Ketten­re­ak­tion (PCR), oder als Teil der Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung und in klini­schen Studien von Pharma- und
Biotechnologie-Forschungen.

Avan­tor ist ein an der New Yorker Börse notier­ter, global führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die in den wich­tigs­ten Forschungs‑, Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten von Kunden aus dem Hoch­tech­no­lo­gie-Bereich, in den Bran­chen Biotech­no­lo­gie und Gesund­heits­we­sen und dem öffent­li­chen Sektor einge­setzt werden. Welt­weit bedient das Unter­neh­men 225.000 Kunden­stand­orte und arbei­tet mit Forschungs­la­bo­ren und Wissen­schaft­lern in mehr als 180 Ländern.

Bera­ter Ritter: Gleiss Lutz
Dr. Jochen Tyrolt (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Chris­tian Cascante (Part­ner, Frank­furt, beide Feder­füh­rung), Johan­nes Schrägle (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. Patrick Moss­ler (Part­ner), Dr. Daniel Heck (Coun­sel, beide Hamburg), Florian Schorn (München), Dr. Lucas Hert­neck, Nikolas
Frey (beide Stutt­gart, alle M&A), Dr. Dirk Wasmann (Part­ner, Stutt­gart), Dr. Thors­ten Gayk (Coun­sel, Hamburg, beide Corpo­rate), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Thomas Büche­ler (beide Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Doris-Maria Schus­ter (Part­ner), Dr. Daniela Mayr (beide Hamburg), Prof. Dr. Martin Diller (Part­ner), Dr. Sebas­tian Ernst (beide Stutt­gart, alle Arbeits­recht), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner), Dr. Matthias Schilde, Jan Hinrichs (alle IP/IT), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner), Simon Wegmann (beide Daten­schutz­recht), Dr. Enno Burk (Coun­sel), Dr. Chris­tina Fröb
(beide Health­care, alle Berlin), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (beide Außen­wirt­schafts­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Andreas Schüs­sel (beide Kartell­recht), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Dispute Reso­lu­tion, alle Stutt­gart), Frank Schlo­b­ach (Part­ner), Dr. Thomas Kulzer (Coun­sel, beide Finance), Konrad Discher (Coun­sel, Real Estate, alle Frankfurt).

Gleiss Lutz arbei­tete als Lead Coun­sel mit Teams in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen zusammen.

Über Gleiss Lutz 

Gleiss Lutz berät regel­mä­ßig Fami­li­en­un­ter­neh­men bei groß­vo­lu­mi­gen Verkaufs­ver­fah­ren, darun­ter die Inha­ber von ZKW beim Verkauf des Unter­neh­mens an den korea­ni­schen Tech­no­lo­gie-Konzern LG für 1,1 Milli­ar­den Euro oder die Inha­ber von Getrag beim Verkauf an Magna für 1,75 Milli­ar­den Euro.

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Düsseldorf  — Ein Deloitte Legal-Team um Felix Fell­ei­sen (Part­ner) und Max Lüerßen (Coun­sel; beide Corporate/M&A, Düsseldorf) hat den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal bei seinem Einstieg beim Finanz­dienst­leis­tungs-Soft­ware­an­bie­ter FOCONIS beraten.

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware, die Finanz­in­sti­tute – vornehm­lich im deutsch­spra­chi­gen Raum – beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützt. Unter den über 600 Kunden des Unter­neh­mens finden sich neben Privat­ban­ken und Verbänden vor allem Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

Main Capi­tal wird FOCONIS und das Manage­ment-Team dabei unterstützen, die bestehende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und den star­ken Wachs­tums­kurs durch Expan­sion in angren­zende Kunden­seg­mente mit hohen regu­la­to­ri­schen und daten­qua­li­ta­ti­ven Anfor­de­run­gen fort­zu­set­zen. Neben orga­ni­schen Wachs­tums­in­itia­ti­ven stel­len dabei auch selek­tive Zukäufe eine wich­tige Wachstumssäule dar.

Über FOCONIS

FOCONIS ist ein führender Anbie­ter von Datenqualitäts‑, Kontroll- und Compli­ance-Soft­ware für Banken, die Finanz­in­sti­tute beim inter­nen Berichts­we­sen und bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Anfor­de­run­gen unterstützen soll. Die Lösung ist auf Finanz­in­sti­tute im deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­siert und wird derzeit von über 600 Kunden aus der Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che verwen­det. Das Haupt­pro­dukt des Unter­neh­mens, FOCONIS-ZAK®, konso­li­diert Daten aus verschie­de­nen Quel­len, insbe­son­dere öffentliche Börsendaten, Daten von Bankenverbänden, direkt beim Kunden vorhan­de­nen Daten oder andere (un-)strukturierte Daten . Das System analy­siert und steu­ert dann die verar­bei­te­ten Daten durch Anwen­dung eines umfang­rei­chen Regel­werks. Werden auffällige Geschäftsvorfälle iden­ti­fi­ziert, leitet FOCONIS-ZAK® die Lösung von Compli­ance-Proble­men nach einem fest defi­nier­ten Prozess inklu­sive Eska­la­ti­ons­pfa­den ein. Die kontrol­lier­ten und korri­gier­ten Daten werden dann auto­ma­tisch im jewei­li­gen Kern­ban­ken­sys­tem des Kunden aktua­li­siert. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter.

Über Main Capital

Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Soft­ware-Inves­tor mit einem exklu­si­ven Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux- Ländern, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Inner­halb dieses Sektors ist Main Capi­tal die am stärksten spezia­li­sierte Instanz für Manage­ment-Buy-outs und Wachs­tums­ka­pi­tal für stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen in der Spätphase. Main Capi­tal verwal­tet Betei­li­gun­gen im Wert von ca. 1 Milli­arde Euro an etablier­ten und wach­sen­den Soft­ware­un­ter­neh­men in den Nieder­lan­den, der DACH-Region und Skan­di­na­vien. Ein erfah­re­nes Team von Spezia­lis­ten verwal­tet diese Private Equity-Fonds von Büros in Den Haag, Düsseldorf und Stock­holm aus.

Felix Fell­ei­sen und Max Lüerßen bera­ten Main Capi­tal seit Beginn der Expan­sion nach Deutsch­land und haben den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor bereits bei einer Viel­zahl von Platt­form- und Add-on- Akqui­si­tio­nen beglei­tet. Zu den Deals, bei denen die M&A‑Anwälte von Deloitte Legal bera­ten haben, gehören Betei­li­gungs­er­werbe an schnell wach­sen­den deut­schen Soft­ware- und SaaS-Unter­neh­men wie b+m Infor­ma­tik (Finanz­dienst­leis­tun­gen), arte­gic (Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rung), JobRou­ter (Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung), Clever­soft (GRC für Finanz­dienst­leis­tun­gen), HYPE Inno­va­tion (Innovationsmanagement/ Kolla­bo­ra­tion), GBTEC (Prozessautomatisierung/ Work­flow-Manage­ment/ GRC), Onven­tis (Beschaf­fungs- & Rech­nungs­ma­nage­ment) und HLP Infor­ma­ti­ons­ma­nage­ment (Ideen- und Innovationsmanagement-Software).

Bera­ter Main Capi­tal: Deloitte Legal
Max Lüerßen (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung), Felix Fell­ei­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf Co-Federführung); Frauke Heudt­lass (Part­ner, Arbeits­recht, Düsseldorf); Dr. Fleur Johanna Prop, LL.M. (Coun­sel, Corporate/M&A, Düsseldorf), Alex­an­der Roehl, LL.M. (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düsseldorf); Leonie Onkel­bach (Asso­ciate, Arbeits­recht, Düsseldorf .

Bera­ter FOCONIS: POELLATH
Phil­ipp von Braun­schweig (Part­ner, Corporate/M&A, München, Federführung), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München), Andrea Strei­fen­e­der, (Asso­ciate, Corporate/M&A, Munich).


Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Wirtschaftsprüfung, Risk Advi­sory, Steu­er­be­ra­tung, Finan­cial Advi­sory und Consul­ting für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen aus allen Wirt­schafts­zwei­gen; Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Mit einem welt­wei­ten Netz­werk von Mitglieds­ge­sell­schaf­ten in mehr als 150 Ländern verbin­det Deloitte heraus­ra­gende Kompe­tenz mit erst­klas­si­gen Leis­tun­gen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komple­xen unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen. Making an impact that matters – für rund 312.000 Mitar­bei­ter von Deloitte ist dies gemein­sa­mes Leit­bild und indi­vi­du­el­ler Anspruch zugleich.

News

Dortmund/ Köln — Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG bei einem Zusam­men­schluss mit der wallbe AG bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion sowie die Zusam­men­le­gung des opera­ti­ven Geschäf­tes von Compleo und wallbe sollen noch im April erfol­gen. Durch die Fusion der sich in ihren Produk­ten und Services ergän­zen­den Unter­neh­men soll ein großer Anbie­ter für Lade­lö­sun­gen in Europa entste­hen. Mit dem Zusam­men­schluss stär­ken Compleo und wallbe ihre führende Posi­tion auf dem deut­schen Markt und in Europa.

Compleo über­nimmt 100 Prozent der Anteile an wallbe gegen Zahlung von circa einem Drit­tel in Compleo-Aktien, rund zwei Drit­tel werden in bar aus der bestehen­den Liqui­di­tät bezahlt. Die beiden bishe­ri­gen und größ­ten Eigen­tü­mer von wallbe, die ener­city AG (rund 50 Prozent) und die Weid­mül­ler Mobi­lity Concepts GmbH & Co. KG (rund 26 Prozent) sowie Dr. Domi­nik Freund blei­ben als neue Aktio­näre an Compleo beteiligt.

Compleo ist ein führen­der Anbie­ter von Lade­lö­sun­gen für Elek­tro­fahr­zeuge. Dabei unter­stützt das Unter­neh­men Komplett­lö­sungs­an­bie­ter mit seinen Lade­sta­tio­nen und bei Bedarf auch bei der Planung, der Instal­la­tion, der Wartung, dem Service oder dem Backend der Lade­infra­struk­tur. Das Ange­bot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Lade­sta­tio­nen. DC-Lade­säu­len von Compleo sind die ersten eich­rechts­kon­for­men DC-Lade­sta­tio­nen im Markt. Alle Produkte entwi­ckelt und fertigt das Unter­neh­men an seinem Dort­mun­der Stand­ort. Dabei setzt der Herstel­ler auf Inno­va­tion, Sicher­heit, Verbrau­cher­freund­lich­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Compleo star­tete 2009 die Produk­tion der ersten Lade­sta­tio­nen. Das wachs­tums­starke Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund und beschäf­tigt zurzeit über 260 Mitar­bei­ter. Seit Okto­ber 2020 ist Compleo im Segment Prime Stan­dard an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gelis­tet (ISIN: DE000A2QDNX9).

Das Team Böttcher/Schneider hat den heuti­gen Mehr­heits­ak­tio­när und einen Teil des Manage­ments bereits bei dem Erwerb der Betei­li­gung an der dama­li­gen EBG compleo GmbH Ende 2019 bera­ten. Die Bera­tung von Compleo umfasste im Rahmen des jetzi­gen Zusam­men­schlus­ses die voll­stän­dige Bera­tung des Erwerbs über die Due Dili­gence, die Vertrags­do­ku­men­ta­tion, einschließ­lich des vorge­nom­me­nen Anteils­tauschs, bis zum Vollzug.

Bera­ter Compleo Char­ging Solu­ti­ons AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Dr. Phil­ipp Jansen,
Dr. Chris­toph Schork, LL.M.,
Anna Schä­fer (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Thors­ten Kuthe,
Meike Dres­ler-Lenz (beide Kapi­tal­markt­recht), beide Köln
Dr. Ruben Hofmann (IP), Köln
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Köln
Dr. Lutz Keppe­ler (IT), Köln
Tim Peter­mann (Vertriebs­recht),
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), beide Hamburg
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer
Adam Brock­mann (beide Tax Due Dili­gence), beide Frankfurt

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Hamburg / Schwa­bach / Roth – Der Verpa­ckungs­mit­tel- und Falt­schach­tel-Herstel­ler Leupold geht seine erste Part­ner­schaft unter der Ägide der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity ein, die sich im August 2020 mehr­heit­lich an Leupold betei­ligt hat. In Zukunft wird die Stro­bel AG, ein Herstel­ler von Falt­schach­teln und Karton­ver­pa­ckun­gen mit beson­de­rem Fokus auf Nach­hal­tig­keit, das Produkt­sor­ti­ment des Verpa­ckungs­mit­tel-Herstel­lers ergän­zen. Mit der Unter­stüt­zung von Water­land werden die beiden Unter­neh­men ihre Kunden­seg­mente und die geogra­fi­sche Reich­weite vergrö­ßern und Produkt­in­no­va­tio­nen gegen­sei­tig nutzen und weiter ausbauen. Die derzei­ti­gen Stro­bel-Eigen­tü­mer, Fried­rich und Monika Bech­told, werden im Rahmen einer Über­gangs­phase an Bord bleiben.

Stro­bel mit Sitz in Roth wurde im Jahr 1894 gegrün­det. Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men hat sich über die Jahre zu einem spezia­li­sier­ten Anbie­ter von Karton­ver­pa­ckun­gen und verwand­ten Dienst­leis­tun­gen für die Konsum- und Nahrungs­mit­tel­bran­che entwi­ckelt. Das indi­vi­du­ell an spezi­fi­sche Kunden­wün­sche anpass­bare Sorti­ment der Stro­bel AG reicht von Falt­schach­teln bis hin zu Displays. Außer­dem bietet Stro­bel seinen Kunden eine Reihe an Dienst­leis­tun­gen in Berei­chen wie Konfek­tio­nie­rung und Logistik.

Einen beson­de­ren Fokus legt Stro­bel auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät bei der Entwick­lung und Produk­tion: Für ihre Leis­tun­gen in diesem Bereich wurde Stro­bel bereits mehr­fach zerti­fi­ziert und ausge­zeich­net, beispiels­weise mit dem ersten Platz beim Ener­gie­wende-Preis der Stadt Roth und dem Deut­schen Verpa­ckungs­preis 2020. Als erstes bayri­sches Verpa­ckungs­un­ter­neh­men schaffte es Stro­bel zudem, komplett klima­neu­tral zu werden. Zu den Kunden des Unter­neh­mens zählen renom­mierte Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler aus den Bran­chen Sport, Fit- und Well­ness, Lebens­mit­tel und Tier­nah­rung sowie Spielwaren.

Die 1910 in Schwa­bach gegrün­dete Joh. Leupold GmbH & Co. KG ist einer der führen­den deut­schen Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Karton und fokus­siert sich auf das Design und die Herstel­lung von Falt­schach­teln, Blis­ter­kar­ten, Zuschnit­ten, Wellen­ver­pa­ckun­gen, Displays und Aufrich­te­schach­teln. Das Unter­neh­men ist einer der größ­ten mittel­stän­di­schen Falt­schach­tel-Herstel­ler und produ­ziert täglich etwa 1,5 Millio­nen Verpa­ckungs­lö­sun­gen für Marken­ar­ti­kel-Herstel­ler in Deutsch­land, Europa und den USA.

„Mit Leupold und Water­land haben wir die idea­len Part­ner für unsere weitere Entwick­lung gefun­den. Als Teil einer größe­ren Gruppe erge­ben sich für uns neue Chan­cen zur Erwei­te­rung unse­rer Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten, zur Erschlie­ßung neuer Märkte und zur Weiter­ent­wick­lung unse­res Geschäfts­mo­dells. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit“, sagt Fried­rich Bech­told, Vorstand der Stro­bel AG.

„Die Part­ner­schaft mit Stro­bel ist ein natür­li­cher nächs­ter Schritt auf unse­rem weite­ren Wachs­tums­weg, den wir nun mit Unter­stüt­zung von Water­land reali­sie­ren konn­ten“, sagt Michael Fuchs, einer der Geschäfts­füh­rer von Leupold. „Nicht nur dank der geogra­fi­schen Nähe – der Haupt­sitz von Stro­bel in Roth ist nur zehn Kilo­me­ter von Leupold entfernt – bieten sich im Rahmen dieser Zusam­men­ar­beit zahl­rei­che Poten­ziale, um unsere Ressour­cen und Exper­tise in den Berei­chen Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb zu bündeln und weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergänzt Thomas Göll­ner, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Leupold.

„Leupold verfügt bereits über eine starke Posi­tio­nie­rung am euro­päi­schen Karton­ver­pa­ckungs­markt, die wir zu Markt­füh­rer­schaft in den Berei­chen Quali­tät, Inno­va­tion, Nach­hal­tig­keit und Service ausbauen wollen. Eine Buy-&-Build-Strategie, die wir nun mit dem Zukauf von Stro­bel gestar­tet haben, ist ein wesent­li­cher Teil unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Insbe­son­dere der hohe Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Klima­neu­tra­li­tät hat uns von Stro­bel als sehr gute Ergän­zung über­zeugt“, sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Waterland.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

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London/ Brigh­ton –  MPB, the world’s largest resel­ler of photo and video kit, has raised £49.8 million in its latest funding round, led by Vitru­vian Part­ners with parti­ci­pa­tion from current inves­tor Acton Capi­tal, joining exis­ting inves­tors Mobeus Equity Part­ners, Berin­gea and FJ Labs.

Foun­ded in Brigh­ton in 2011, MPB is a stand­out driver of the crea­tor economy groun­ded in a busi­ness model of circu­la­rity that deli­vers both econo­mic and envi­ron­men­tal sustaina­bi­lity. Recir­cu­la­ting 300,000 items of kit globally each year, MPB has trans­for­med access to photo and video kit by offe­ring a tech­no­logy-based, custo­mer-centric service that remo­ves the risk and uncer­tainty atta­ched to using many of its competitors.

Matt Barker, Foun­der and CEO, MPB said: “This funding round is a major mile­stone for MPB culmi­na­ting a decade of strong perfor­mance and a vision to make great kit acces­si­ble and affordable.

With the back­ing of Vitru­vian Part­ners and those reinves­t­ing in our busi­ness we can acce­le­rate our US and Euro­pean growth stra­tegy at scale, profi­ta­bly. Photo­gra­phy and video­gra­phy are intrin­sic to socie­ties and cultures all over the world, and at MPB we have crea­ted a circu­lar model that offers ever­yone the chance to be visual storytel­lers and content crea­tors in a way that’s good for the planet.”

The used kit market is in a period of signi­fi­cant expan­sion as more consu­mers purchase sustain­ably in the circu­lar economy. With estab­lished loca­ti­ons in the UK, US and Germany, MPB is well-posi­tio­ned to take advan­tage of this growing trend. The new wave of funding will allow the company to focus on new product deve­lo­p­ments and tech­no­logy that broa­den the ways in which people can access kit, and bols­ter exis­ting opera­ti­ons to bring more kit to more people.

Tom Studd, Part­ner at Vitru­vian Part­ners, the inde­pen­dent growth-focus­sed private equity firm, said: “MPB has deve­lo­ped a unique tech-enab­led plat­form to meet a market need, trans­forming access to photo­gra­phy kit to become a global leader in its field, whilst buil­ding a product that genui­nely has a posi­tive impact on the world. Matt and the team have achie­ved strong and profi­ta­ble growth through recent laun­ches in the US and Germany, and we’re deligh­ted to part­ner with them for the next step of the jour­ney. Vitru­vian looks to back excep­tio­nal teams with unique products in large markets, and we believe Matt and the team fit those crite­ria perfectly.”

Vitru­vian Part­ners, which has previously inves­ted in successful circu­lar compa­nies inclu­ding Vesti­aire Coll­ec­tive as well as house­hold names Carwow, Just Eat, Farfetch, Skyscan­ner and Trust­pi­lot, beco­mes MPB’s largest share­hol­der and is supported in this round by exis­ting inves­tor, Acton Capi­tal. Mobeus Equity Part­ners, which first inves­ted in MPB during its Series A funding and remains MPB’s second largest insti­tu­tio­nal share­hol­der, has parti­ally exited. Berin­gea and FJ Labs remain involved.

Sebas­tian Wossagk, Mana­ging Part­ner at Acton Capi­tal, said: “It’s always a privi­lege to watch compa­nies like MPB grow and excel in their field. Matt and his team have alre­ady taken the first steps into inter­na­tio­na­li­sa­tion by opening loca­ti­ons in Brook­lyn and Berlin, and we’re exci­ted to support them as they pursue further expan­sion in both the US and Europe.”

Arma Part­ners has acted as exclu­sive finan­cial advi­sor to MPB on the £50m invest­ment led by Vitru­vian Part­ners, with parti­ci­pa­tion from exis­ting inves­tor Acton Capital.

About Arma Partners
Arma Part­ners provi­des inde­pen­dent corpo­rate finance advice to compa­nies and inves­tors active in the global Digi­tal Economy. We act as trus­ted advi­sors to Digi­tal Economy leaders throug­hout their entire corpo­rate life­cy­cle, from raising private capi­tal for fast-growing disrup­t­ers and foun­der-led busi­nesses to orchest­ra­ting complex cross-border M&A deals for private equity inves­tors and global large-cap public compa­nies. Foun­ded in 2003, Arma today employs a large dedi­ca­ted advi­sory team with unpar­al­le­led domain exper­tise and an envia­ble track record in each of the diverse sub-segments that toge­ther comprise the ever-expan­ding global Digi­tal Economy.

News

WeWork has agreed to go public through a merger with blank-check firm BowX Acqui­si­tion Corp in a deal that values the office-sharing startup at $9 billion inclu­ding debt.

It marks a steep drop from the $47 billion that WeWork was valued for a listing in 2019, ahead of a botched listing plan that implo­ded due to inves­tor concerns over its busi­ness model and its foun­der Adam Neumann’s manage­ment style.

Even though WeWork has long lost billi­ons of dollars, it always found ways to attract huge invest­ments from deep-pocke­ted inves­tors. Now, less than two years after it was rescued from a collapse, the co-working company has found yet another backer willing to over­look its losses. The company announ­ced on Friday that it had agreed to merge with a blank-check firm in a deal that would give it a listing on the stock market it was denied when it was forced to shelve an initial public offe­ring as inves­tors ques­tio­ned its finan­cial strength and dubious gover­nance practices.

Instead of a tradi­tio­nal I.P.O., WeWork is merging with BowX Acqui­si­tion, a company listed on the stock exch­ange for the sole purpose of buying a busi­ness, in a type of deal that has become hugely popu­lar in recent months. Inves­tors, bankers, and even cele­bri­ties and athle­tes have rushed to float such special purpose acqui­si­tion compa­nies, or SPACs, because they offer their crea­tors a chance to mint huge profits rela­tively quickly. And merging with these vehic­les is attrac­tive to compa­nies like WeWork because they provide an express lane onto the stock market without the obsta­cles that scuttled WeWork’s public offe­ring in Septem­ber 2019.

A SPAC is a shell firm that uses proceeds from a public listing to buy a private firm and WeWork is the latest in a slew of high-profile compa­nies that have taken this route to the markets.

“There have been doubts raised about its busi­ness model, and those doubts may be diffi­cult to address in an I.P.O. road­show,” said Michael Klaus­ner, a Stan­ford busi­ness profes­sor, refer­ring to the presen­ta­ti­ons that compa­nies give to mutual funds, pension mangers and other insti­tu­tio­nal inves­tors before a public offe­ring. SPACs are “highly proble­ma­tic” because their struc­ture can encou­rage buyers to over­pay, hurting share­hol­ders in return, he said.

In 2021 only, 295 SPACs had gone public (USA, source New York Times), raising $93 billion and brea­king last year’s record in a matter of months. Because so many of these compa­nies are now out there, some have tried to use star power to get busi­nesses to enter­tain their merger offers.

WeWork said the deal with BowX gave it an equity value of $7.9 billion, far less than the nearly USD 50 billion value that its inves­tors placed on the company in 2019. WeWork will receive $1.3 billion in cash from the deal, inclu­ding $800 million from Insight Part­ners, Star­wood Capi­tal Group, Black­Rock and other investors.

WeWork will fetch $1.3 billion in cash from the latest deal, inclu­ding $800 million in private invest­ment from Insight Part­ners, funds mana­ged by Star­wood Capi­tal, Fide­lity Manage­ment and others.

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München – Im März 2021 konn­ten von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (BU) bera­tene Fonds Verträge zum mehr­heit­li­chen Erwerb der ACTICO, einen inter­na­tio­nal führen­den Anbie­ter von Soft­ware für die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen und digi­tale Entschei­dungs­fin­dung, abschlie­ßen. Das Manage­ment und die Gesell­schaf­ter von ACTICO blei­ben über eine signi­fi­kante Rück­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men betei­ligt. McDer­mott Will & Emery hat die Gesell­schaf­ter von ACTICO recht­lich beim Verkauf an Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal beraten.

ACTICO ist ein führen­der RegTech-Soft­ware­an­bie­ter, der intel­li­gente Entschei­dungs-Auto­ma­ti­sie­rung, insbe­son­dere für die Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che, anbie­tet. Das Unter­neh­men vertreibt seine Lösun­gen an Kunden in über 25 Ländern welt­weit. ACTICO entstand 2015 durch einen Carve-out aus dem Bosch Konzern und beschäf­tigt heute an seinem Haupt­sitz in Immenstaad am Boden­see sowie weite­ren Nieder­las­sun­gen in den USA und Singa­pur rund 140 Mitarbeiter.

Die Soft­ware Platt­form kommt insbe­son­dere in den Berei­chen Risi­ko­ma­nage­ment, Regu­la­to­rik und Compli­ance, Betrugs­schutz, Kunden­bin­dung und Prozess­op­ti­mie­rung zum Einsatz. Ganz beson­ders zeich­net sich ACTICO durch eine hohe Kompe­tenz in der Verar­bei­tung von großen Daten­men­gen und bei der Entwick­lung von zuver­läs­si­gen, robus­ten und einfach skalier­ba­ren Anwen­dun­gen aus.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men verschie­dens­ter Bran­chen in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien. Der Fokus liegt auf Markt­füh­rern und „Hidden Cham­pi­ons“ mit star­ken Manage­ment­teams und Wachstumspotenzial.

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH wurde in 2015 von Florian Schick und Jan-Daniel Neumann gegrün­det. Die von ihnen bera­te­nen Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­mer Fami­li­en­un­ter­neh­men. Im Fokus stehen Mehrheits‑, Minder­heits­be­tei­li­gun­gen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen vor allem an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Nord­ita­lien – den “Mittel­stand”. Diese Betei­li­gun­gen sind unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten. Mit gedul­di­gem Kapi­tal, unter­neh­me­ri­scher Exper­tise und part­ner­schaft­li­chem Dialog können will sich BU auf das Wachs­tum der Betei­li­gun­gen konzen­trie­ren und sie dabei unter­stüt­zen, nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. Beson­ders wich­tig sind finan­zi­elle Stabi­li­tät, hohe Flexi­bi­li­tät, kurze Entschei­dungs­wege und eine große unter­neh­me­ri­sche Frei­heit der Unternehmen.

Bera­ter Gesell­schaf­ter von ACTICO
McDer­mott Will & Emery, München: Dr. Cars­ten Böhm (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Sandra Urban-Crell (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Stef­fen Woitz (IP), Dr. Germar Enders (Coun­sel; Corpo­rate); Asso­cia­tes: Frank Weiß, Bene­dikt Gloß­ner (beide Corporate)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 21 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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