ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Maas­tricht (NL) — Mosa Meat, das euro­päi­sche Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das 2013 den welt­weit ersten Hambur­ger aus gezüch­te­tem Rind­fleisch auf den Markt brachte, gab den drit­ten und letz­ten Abschluss seiner Serie-B-Finan­zie­rung bekannt. Mit diesem drit­ten Abschluss in Höhe von 10 Mio. USD steigt die Gesamt­summe der Finan­zie­rungs­runde auf 85 Mio. USA. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren u.a. Blue Hori­zon Ventures und Nutreco.

Zu den Inves­to­ren dieses letz­ten Abschlus­ses gehö­ren neue und bestehende Inves­to­ren wie Nutreco, ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Tier­nah­rung und Aqua­fut­ter, und Jitse Groen, CEO von Just Eat Takeaway.com. Die Finan­zie­rung bringt führende globale Inves­to­ren mit einer Fülle von Kennt­nis­sen zusam­men, die Mosa Meat dabei helfen werden, die Produk­tion von echtem Rind­fleisch auf eine nach­hal­tige und sichere Weise zu steigern.

“Wir freuen uns, unsere Zusam­men­ar­beit mit bestehen­den Part­nern zu erwei­tern und neue Part­ner in dieser Runde will­kom­men zu heißen”, sagte Maar­ten Bosch, CEO von Mosa Meat. “Der Abschluss der Serie-B-Finan­zie­rung bringt uns unse­rer Mission, eine saube­rere und scho­nen­dere Art der Herstel­lung von echtem Rind­fleisch zu entwi­ckeln, einen Schritt näher. Unsere Part­ner brin­gen immense stra­te­gi­sche Fähig­kei­ten und Exper­tise mit und teilen unser star­kes Enga­ge­ment, die Nach­hal­tig­keit unse­res globa­len Nahrungs­mit­tel­sys­tems zu erhöhen.”

Mosa Meat wird die Mittel nutzen, um die derzei­tige Pilot-Produk­ti­ons­an­lage am Stand­ort Maas­tricht zu erwei­tern, eine Produk­ti­ons­li­nie im indus­tri­el­len Maßstab zu entwi­ckeln, das Team zu vergrö­ßern und den Verbrau­chern schmack­haf­tes, kulti­vier­tes Rind­fleisch vorzustellen.

Rob Korem­ans, CEO von Nutreco, sagt: “Ich freue mich, dass Mosa Meat den nächs­ten Meilen­stein auf dem Weg zu einer groß ange­leg­ten Produk­tion von echtem Fleisch erreicht hat. Nutreco inves­tiert in seine Mission ‘Feeding the Future’, die eine Prote­in­pro­duk­tion aus tradi­tio­nel­len und alter­na­ti­ven Prote­in­pro­duk­ti­ons­me­tho­den erfor­dert. Unsere Part­ner­schaft mit Mosa Meat ist ein wich­ti­ger Teil unse­rer Stra­te­gie, die wach­sende Nach­frage nach hoch­wer­ti­gem Protein zu decken.”

Die Serie-B-Finan­zie­rungs­runde wird von Blue Hori­zon Ventures mit Sitz in Luxem­burg ange­führt, einem Fonds für Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, der sich zum Ziel gesetzt hat, einen posi­ti­ven globa­len Einfluss auf die Umwelt, die mensch­li­che Gesund­heit und den Tier­schutz zu unter­stüt­zen und zu fördern. Mosa Meat begrüßt diese starke Gruppe von missi­ons­ori­en­tier­ten Inves­to­ren nach der erfolg­rei­chen Serie-A-Finan­zie­rung im Jahr 2018, die von M Ventures und der Bell Food Group ange­führt wurde.

Über MOSA MEAT

Mosa Meat ist ein in den Nieder­lan­den ansäs­si­ges Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das Pionier­ar­beit für eine saube­rere und scho­nen­dere Art der Herstel­lung von echtem Rind­fleisch leis­tet. Das Team stellte 2013 den welt­weit ersten kulti­vier­ten Rind­fleisch-Hambur­ger vor, indem es ihn direkt aus Kuhzel­len züch­tete. Mosa Meat wurde 2016 gegrün­det und stei­gert nun die Produk­tion dessel­ben Rind­fleischs, das die Menschen lieben, aber es ist tier­freund­li­cher, umwelt­freund­li­cher und siche­rer zu essen. Sie sind ein viel­fäl­ti­ges und wach­sen­des Team von ernäh­rungs­be­wuss­ten Problem­lö­sern, die in ihrer Mission vereint sind, das globale Ernäh­rungs­sys­tem grund­le­gend umzu­ge­stal­ten. www.mosameat.com.

Über BLUE HORIZON VENTURES

Blue Hori­zon Ventures wurde 2018 von den Seri­en­un­ter­neh­mern und Inves­to­ren Roger Lien­hard und Michael Kleindl gegrün­det und verwal­tet ein Vermö­gen von 183 Millio­nen Euro. Die Geld­mit­tel sollen die Bewe­gung hin zu einem nach­hal­ti­ge­ren Ernäh­rungs­sys­tem durch Inno­va­tion, Tech­no­lo­gie und Unter­neh­mer­tum unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf pflanz­li­chem Fleisch, Zucht­fleisch, synthe­ti­scher Biolo­gie und Nach­hal­tig­keit. Die zugrun­de­lie­gende Mission des Fonds ist die Förde­rung eines posi­ti­ven globa­len Einflus­ses auf die Umwelt, die mensch­li­che Gesund­heit und den Tier­schutz. Eine ihrer Anfor­de­run­gen ist, dass alle ihre Port­fo­lio-Unter­neh­men einen Beitrag zu den von der UN-Gene­ral­ver­samm­lung fest­ge­leg­ten Zielen der nach­hal­ti­gen Entwick­lung bis 2030 leis­ten. www.bluehorizonventures.com.

Über NUTRECO

Jeden Tag verfol­gen die 12.100 enga­gier­ten Mitar­bei­ter von Nutreco in mehr als 37 Ländern auf der ganzen Welt uner­müd­lich unsere Mission, die Zukunft zu ernäh­ren, in einer Weise, die sicher­stellt, dass Nach­hal­tig­keit bei allem, was wir tun, an erster Stelle steht. Unsere Lösun­gen gehen über die Ernäh­rung hinaus — wir bieten erst­klas­sige Bera­tung und Tech­no­lo­gie, um unse­ren Kunden dabei zu helfen, mehr Nahrungs­mit­tel auf nach­hal­tige Weise zu produ­zie­ren, um unsere wach­sende Bevöl­ke­rung zu ernäh­ren. Mit mehr als 100 Jahren Erfah­rung ist Nutreco mit seinem Geschäfts­be­reich Trouw Nutri­tion welt­weit führend in der Tier­er­näh­rung und mit seinem Geschäfts­be­reich Skret­ting im Bereich Aqua­fut­ter. Unser NuFron­tiers-Team arbei­tet daran, bahn­bre­chende Inno­va­tio­nen der nächs­ten Gene­ra­tion in der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette zu iden­ti­fi­zie­ren, zu entwi­ckeln und in sie zu inves­tie­ren. Im Jahr 2019 erzielte Nutreco einen Netto­um­satz von 6,4 Mrd. EUR. Das Unter­neh­men ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der SHV Holdings N.V., einem multi­na­tio­na­len Unter­neh­men in Fami­li­en­be­sitz mit einem Netto­um­satz von 19,2 Milli­ar­den Euro im Jahr 2019.
nutreco.com.

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Berlin – SMP hat den frisch gegrün­de­ten Früh­pha­sen-Inves­tor Revent Capi­tal (Revent) bei der Struk­tu­rie­rung seines Venture Capi­tal-Fonds mit Impact-Fokus „Revent Ventures I“ bera­ten. Das vom Revent Team ange­strebte Ziel­vo­lu­men des Fonds liegt bei 50 Millio­nen Euro.

Unter den Anker­in­ves­to­ren befin­den sich neben Benja­min Otto, der mit e.ventures und Project A bereits zwei bekannte deut­sche Fonds mitfi­nan­zierte, mit Verena Paus­der (Fox & Sheep), Sascha Konietzke (Contentful), Max Tayen­thal (N26) Luis Hane­mann (e.ventures), Benja­min Roth (Urban Sports Club) oder Florian Heine­mann (Project A) auch weitere bekannte Unter­neh­mer und Inves­to­ren aus der Berli­ner Szene. — Der VC plant im nächs­ten Schritt, weitere insti­tu­tio­nelle Geld­ge­ber als Inves­to­ren für Revent Ventures I zu gewin­nen. Revent wurde von einem Team um SMP-Part­ner Stephan Bank umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

„Mit Revent betritt ein weite­rer VC-Fonds mit Impact-Fokus die euro­päi­sche Bühne, der zeigen möchte, dass sich Profit und Purpose nicht nur mitein­an­der verei­nen lassen, sondern attrak­tive Rendi­ten gerade durch gesell­schaft­lich sowie sozial verant­wort­li­ches Handeln und Wirt­schaf­ten erzielt werden können“, so Stephan Bank. „Der Markt ist zwar noch jung, erfreut sich jedoch eines schnel­len Wachs­tums und gewinnt dadurch zuneh­mend an Bedeu­tung. Wir freuen uns sehr, dass wir Revent bei der Aufle­gung der ersten Fonds­ge­ne­ra­tion beglei­ten durf­ten und verfol­gen gespannt die weite­ren Entwick­lun­gen im Bereich Impact Inves­t­ing“, ergänzt Joel El-Qalqili.

Über Revent
Revent ist ein Early Stage-Inves­tor mit Impact-Fokus, der sich der Bewäl­ti­gung ökolo­gi­scher und gesell­schaft­li­cher Heraus­for­de­run­gen verschrie­ben hat. Im Zuge von Pre-Seed- bis Series-A-Finan­zie­rungs­run­den inves­tiert Revent euro­pa­weit dafür vor allem in den Berei­chen Clima­te­Tech, EdTech sowie Digi­tal Health und in Unter­neh­men, die neben dem Gewinn auch einen klaren Zweck verfol­gen. Revent mit Sitz in Berlin und einem zusätz­li­chen Büro in London wurde 2020 gegrün­det. Ein Quar­tett bestehend aus Otto Birn­baum, Lauren Harri­son Lentz, Emily Brooke und Henrik Grosse Hokamp bildet die Grün­dungs­part­ner des Fonds, zu dessen Port­fo­lio-Unter­neh­men die Tomor­row Bank, Sylvera, Tomor­row und Net Purpose zählen.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Revent: SMP
Dr. Stephan Bank, Foto (Strukturierung/Federführung), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Jens Kretz­schmann (Steu­ern), Partner
Joel El-Qalqili (Strukturierung/Aufsichtsrecht), Asso­cia­ted Partner
Dr. Florian Wilbrink (Struk­tu­rie­rung), Associate

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Düsseldorf — Ein Deloitte Legal-Team um die Düsseldorfer Corporate/M&A‑Anwälte Michael von Rüden (Partner)und Thilo Hoff­mann (Coun­sel, beide federführend) hat HM3T GmbH und deren Gesell­schaf­ter bei der Veräußerung des in Dres­den ansässigen Tele­ma­tik-Unter­neh­mens Yellow­Fox GmbH an einen von ECM verwal­te­ten Private Equity Fonds beraten.

Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde zugleich die für alle Betei­lig­ten wesent­li­che Einbin­dung des Manage­ments sowie der bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter der Yellow­Fox über eine Rückbeteiligung an der Erwer­ber­ge­sell­schaft umgesetzt.

Gemein­sam möchten die Part­ner das Wachs­tum von Yellow­Fox, insbe­son­dere im Bereich modu­la­rer, cloud­ba­sier­ter SaaS-Software-Lösungen für das digi­tale Fuhr­park- und Objekt­ma­nage­ment, Telematik-Lösungen und sons­ti­ger Produkt­in­no­va­tio­nen weiter voran­trei­ben, neue Kunden gewin­nen und Vertriebs­part­ner­schaf­ten ausbauen.

Bei der Umset­zung des Vorha­bens konnte das Deloitte Legal-Team auf die im Rahmen der Beglei­tung einer Viel­zahl von Trans­ak­tio­nen aus dem IT- und Tech-Umfeld gewon­nene Exper­tise zurückgreifen und so zu einem für alle Betei­lig­ten erfolg­rei­chen Verlauf des Vorha­bens beitragen.

Die enge Zusam­men­ar­beit mit Kolle­gin­nen und Kolle­gen von BSKP und Deloitte Tax sowie dem Berli­ner M&A‑Berater CARL ermöglichte eine umfas­sende interdisziplinäre Bera­tung zu allen für die Trans­ak­tion wesent­li­chen kommer­zi­el­len, recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspekten.

Bera­ter HM3T / HM3T-Gesell­schaf­ter: Deloitte Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH

Deloitte Legal (Recht und Struk­tu­rie­rung): Dr. Michael von Rüden (Part­ner), Thilo Hoff­mann (Coun­sel) (beide Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung)

BSKP (Legal): Chris­tian Franz (Dres­den)
CARL (M&A): Felix Engel­hardt (Head of M&A), Guglielmo Balzola (Senior Analyst) (beide Berlin) Deloitte Tax (Steu­ern): Clemens Peter­sen (Part­ner, Frankfurt)

Bera­ter ECM/German Equity Partners:
Taylor Wessing (Recht), Flick Gocke Schaum­burg (Struk­tu­rie­rung), Codex (Markt-Due-Dili­gence), Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern), Code & Co (IT) sowie Willis Towers Watson (Versi­che­rung)

Über Yellow­Fox
Das 2003 gegründete Unter­neh­men Yellow­Fox (https://www.yellowfox.de) liefert Tele­ma­tik- Lösungen für unter­schied­lichste Bran­chen, Fahr­zeug­ty­pen und Unternehmensgrößen. Die Geschäftsaktivitäten umfas­sen unter ande­rem die Herstel­lung und den Vertrieb von Tele­ma­tik- Syste­men zur Fahr­zeug­or­tung und für Zwecke des Tacho­da­ten­ma­nage­ments, mobi­len Zeit­er­fas­sens, von Tätigkeitsnachweisen, Auftrags­ma­nage­ments und Navi­ga­tion, Verbrauchs- und Fahr­stil­ana­ly­sen, auto­ma­ti­schen Spesen­ab­rech­nun­gen, elek­tro­ni­schen Formu­la­ren und der Führerscheinkontrolle. Das Unter­neh­men beschäftigt rund 70 Mitar­bei­ter. Mit ECM hat sich ein stra­te­gi­scher Part­ner für ein weite­res star­kes Wachs­tum von Yellow­Fox beteiligt.

 

 

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München/ Leip­zig – ARQIS hat die Altge­sell­schaf­ter des Leip­zi­ger IT Unter­neh­mens forcont busi­ness tech­no­logy gmbh bei der Veräu­ße­rung vom sämt­li­chen Geschäfts­an­tei­len betreut. Mit dem Verkauf konn­ten die Altge­sell­schaf­ter Christa Gaud­litz, Matthias Kunisch und Invent­ment GmbH – die das Unter­neh­men vor 30 Jahren gegrün­det haben – eine Nach­fol­ge­re­ge­lung umset­zen, die die Unab­hän­gig­keit, den Fort­be­stand und das weitere Wachs­tum des Leip­zi­ger IT-Unter­neh­mens sichert.

Die Erwer­ber­gruppe der forcont besteht aus Matthias Koch, der den Erwerb als Manage­ment-Buy-In (MBI) initi­iert hatte, dem WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen (vertre­ten durch Thomas Tetten­born) sowie Thomas Fahrig, einer der bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer der forcont. Matthias Koch, der als neuer geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der unter­neh­me­ri­sche Kopf von forcont wird, ist seit mehr als 20 Jahren als Mana­ger in der ECM-Bran­che im deutsch­spra­chi­gen Raum tätig. Neben dem forcont Geschäfts­füh­rer Thomas Fahrig werden auch der Proku­rist Achim Anhalt und das gesamte Führungs­team ihre erfolg­rei­che Arbeit fortsetzen.

Das als IXOS Anwen­dungs-Soft­ware GmbH gegrün­dete Unter­neh­men bietet stan­dar­di­sierte ECM Produkte an, vor allem für digi­ta­les Perso­nal- und Vertrags­ma­nage­ment sowie indi­vi­du­elle Akten­lö­sun­gen. Zu den circa 400 Kunden zählen u.a. die ALBA Group und Deut­sche Wohnen SE.

Das ARQIS-Team um Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Foto) beglei­tet regel­mä­ßig tech­no­lo­gie­be­zo­gene M&A‑Transaktionen und Unter­neh­mens­nach­fol­gen. So beriet es 2018 auch die Gesell­schaf­ter des IT Secu­rity und Cloud-Anbie­ters Brain­loop AG bei dem Verkauf an den US-Wett­be­wer­ber Dili­gent. Größ­ter Gesell­schaf­ter war auch dort die Invent­ment GmbH, zu deren Allein­ge­sell­schaf­ter von Einem eine jahr­zehn­te­lange enge vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit verbindet.

Bera­ter Altge­sell­schaf­ter der forcont: ARQIS (München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Feder­füh­rung; of Coun­sel), Dr. Mauritz von Einem (Co-Lead; beide Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP); Coun­sel: Tanja Kurt­zer (Pensi­ons); Asso­cia­tes: Benja­min Bandur (Corporate/M&A), Martin Wein­gärt­ner (Düssel­dorf; Pensions)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Köln — NETWORK Corpo­rate Finance (NCF) hat den Vorstand der Bastei Lübbe AG bei der Neustruk­tu­rie­rung seiner gesam­ten Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung, inklu­sive einer Akquis­ti­ons­fi­nan­zie­rung zum Erwerb des „smarticular“-Verlages, beraten.

Trans­ak­tion
Im Rahmen dieser Neustruk­tu­rie­rung der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung der Bastei Lübbe AG wurde die gesamte Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung lang­fris­tig ausge­rich­tet und um eine Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb des auf Nach­hal­tig­keit spezia­li­sier­ten Verlags­hau­ses „smar­ti­cu­lar“ ergänzt. Damit konnte die alte, sehr komplexe Konsor­ti­al­fi­nan­zie­rung abge­löst und durch eine flexi­ble, kosten­ef­fek­tive Finan­zie­rung auf bila­te­ra­ler Basis ersetzt werden.

Über Bastei Lübbe AG
Die börsen­no­tierte Bastei Lübbe AG ist eines der größ­ten und bekann­tes­ten deut­schen Verlags­häu­ser, das sich auf die Heraus­gabe von Büchern, Hörbü­chern und E‑Books mit belle­tris­ti­schem und popu­lär­wis­sen­schaft­li­chem Inhalt sowie peri­odisch erschei­nende Roman­hefte spezia­li­siert. Inter­na­tio­nale und natio­nale Best­sel­ler­au­toren wie Ken Follett, Dan Brown, Jeff Kinney, Rebecca Gablé, Petra Hüls­mann, Andreas Esch­bach, Timur Vermes und viele mehr veröf­fent­li­chen ihre Bücher zum Teil seit Jahr­zehn­ten im Kölner Verlags­haus. Mit dem Erwerb von „smar­ti­cu­lar“ erwei­tert und ergänzt die Bastei Lübbe AG ihre Inhalte zum Thema Nach­hal­tig­keit. www.luebbe.de

Über NCF
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert.

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Hamburg – DLA Piper hat die in Hamburg ansäs­sige KRAHN Chemie Gruppe, Teil der welt­weit täti­gen Otto Krahn Gruppe, beim Erwerb der mehr­heit­li­chen Anteile an sechs Unter­neh­men von Jollis AB & Part­ners, Schwe­den, bera­ten. Um die neuen Akti­vi­tä­ten zu bündeln, wurde die KRAHN Nordics AB gegrün­det, an der die KRAHN Chemie die Mehr­heit hält unter Betei­li­gung eini­ger der bishe­ri­gen Eigen­tü­mer der erwor­be­nen Gesell­schaf­ten. Mit einem jähr­li­chen Umsatz von ca. EUR 1,3 Mrd. ist die Otto Krahn Gruppe mit rund 1.600 Mitar­bei­tern an welt­weit 36 Stand­or­ten vertreten.

Zu den erwor­be­nen Unter­neh­men gehö­ren die in Göte­borg ansäs­si­gen Gesell­schaf­ten AmphoChem AB, ein führen­der skan­di­na­vi­scher Distri­bu­tor von Indus­trie­che­mi­ka­lien, Addi­ti­ven sowie Spezi­al­che­mi­ka­lien, und Pemco Addi­ti­ves AB, ein weite­rer führen­der skan­di­na­vi­scher Distri­bu­tor, der in der Kraftstoff‑, Schmier­mit­tel- und petro­che­mi­schen Indus­trie tätig ist.

Darüber hinaus umfasste die Trans­ak­tion den indi­rek­ten Erwerb von Antei­len an der Temper Tech­no­logy AB, Göte­borg, welche nach­hal­tige und ener­gie­ef­fi­zi­ente Wärme­trä­ger­flüs­sig­kei­ten und Frost­schutz­mit­tel herstellt, BGM Logi­stics AB, Göte­borg, einem Anbie­ter von Logis­tik-Lösun­gen für Lager­hal­tung, Dritt­lo­gis­tik und Vertrieb in Schwe­den, sowie Pemco-Trigue­ros Addi­ti­ves Spain S.L., Alicante, welche den Vertrieb von Addi­ti­ven und Basis­ölen für den Einsatz in Kraft­stof­fen, Indus­trie- und Auto­mo­bil­re­zep­tu­ren in Spanien abdeckt.

Im Zuge der Trans­ak­tion hat KRAHN Chemie zusätz­lich 100% der engli­schen Petrico Ltd., Sand­bach, erwor­ben, an welcher Pemco Addi­ti­ves AB bislang indi­rekt Mehr­heits­ei­gen­tü­me­rin war. Petrico vertreibt für die Schmier­stoff- und Addi­tiv-Indus­trie hoch­spe­zia­li­sierte Erdöl­pro­dukte und chemi­sche Produkte.

DLA Piper hat, unter Feder­füh­rung von Sebas­tian Decker (Foto), die Otto Krahn Gruppe bereits in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich bei diver­sen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen bera­ten, so zuletzt bei dem Anteils­er­werb an der grie­chi­schen Inter­Ac­tive S.A. Anfang 2020 und zuvor bei dem Erwerb der eMBe durch KRAHN Chemie sowie bei dem Erwerb der WIPAG Gruppe durch ALBIS PLASTIC und ihrem Joint Venture mit William Barnet & Son in den USA.

„Sebas­tian Decker und sein Team sind auch in komple­xen Trans­ak­tio­nen sehr umsich­tig und gründ­lich, trotz­dem prag­ma­tisch und reak­ti­ons­schnell. Das Team­work inner­halb des DLA Teams und mit dem Mandan­ten ist heraus­ra­gend und die Bereit­schaft und Fähig­keit sich in die – auch kommer­zi­el­len – Details einer Trans­ak­tion einzu­den­ken sind beson­ders hervor­zu­he­ben“ sagt Axel Sebbesse, Chief Deve­lo­p­ment Offi­cer und Head of M&A der Otto Krahn Gruppe.

Das inter­na­tio­nale Team von DLA Piper stand unter der gemein­sa­men Feder­füh­rung von Part­ner Sebas­tian Decker und Senior Asso­ciate Sophie von Mandels­loh (beide Corporate/M&A, Hamburg). Darüber hinaus waren aus dem Frank­fur­ter Büro Part­ner Semin O, Coun­sel Sergej Bräuer sowie Asso­ciate Alex­an­der Rösch (alle Kartell­recht), aus Leeds, UK, die Part­ner Andrew Davies (Corpo­rate) und Jane Hannon (Employ­ment) sowie die Asso­cia­tes Simon Winterburn (Corpo­rate) und Char­lotte Need­ham (Employ­ment), aus Stock­holm, Schwe­den, die Part­ner Magnus Oskars­son (Corpo­rate) und Björn Rustare (Employ­ment), Senior Asso­ciate Kris­tina Stavne sowie Asso­ciate Björn Torsteins­rud (beide Corpo­rate) und aus dem Büro in Madrid, Spanien, Legal Direc­tor Remei Sanchez sowie Asso­ciate Maria Gutier­rez (beide Corpo­rate) in die Bera­tung eingebunden.

Das Inhouse-Team der Otto Krahn Gruppe wurde geführt von aus Axel Sebbesse (Chief Deve­lo­p­ment Offi­cer und Head of M&A) sowie Fabian Maerz (Direc­tor Tax & Legal).

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.dlapiper.com

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Fank­furt a. Main — IK Invest­ment Part­ners (“IK”) hat bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zur Veräu­ße­rung seiner Betei­li­gung an der SCHOCK GmbH (“SCHOCK” oder “das Unter­neh­men”) an den von Triton (“Triton”) bera­te­nen Triton Fonds V unter­zeich­net hat. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

SCHOCK verfügt über eine welt­weit führende Markt­po­si­tion im Design und in der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Quarz­kom­po­sit-Küchen­spü­len mit einem viel­fäl­ti­gen Stamm von mehr als 2.000 Kunden in über 70 Ländern. Das Unter­neh­men steht für inno­va­tive, hoch­wer­tige Produkte und legt einen star­ken Fokus auf Nach­hal­tig­keit. Dies unter­streicht unter ande­rem die kürz­lich einge­führte Produkt­li­nie Green Line, deren Spülen zu über 99 Prozent aus natür­li­chen, nach­wach­sen­den oder Rohstof­fen bestehen. Neben dem umfas­sen­den Ange­bot an Küchen­spü­len mit über 200 Model­len in 40 verschie­de­nen Farben bietet SCHOCK auch Arma­tu­ren, Dusch­wan­nen und entspre­chen­des Zube­hör an. Das Unter­neh­men mit Sitz im baye­ri­schen Regen beschäf­tigt mehr als 500 Mitar­bei­ter und produ­ziert ausschließ­lich am Stand­ort Deutschland.

Seit der Betei­li­gung von IK im Jahr 2016 verfolgte SCHOCK eine erfolg­rei­che Stra­te­gie basie­rend auf den drei Haupt­ele­men­ten Neukun­den-Gewin­nung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion. So konnte das Unter­neh­men ein signi­fi­kan­tes orga­ni­sches Wachs­tum erzie­len und sein Betriebs­er­geb­nis mehr als verdop­peln. Gleich­zei­tig wurden erheb­li­che Mittel in den Ausbau der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, die opera­tive Effi­zi­enz und die Produkt­ent­wick­lung investiert.

Im Rahmen der jetzt verein­bar­ten Trans­ak­tion veräu­ßert IK seine Anteile an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton, die als unter­neh­me­ri­scher Part­ner das Unter­neh­men gemein­sam mit dem bestehen­den Manage­ment-Team unter der Leitung von Ralf Boberg weiter­ent­wi­ckeln wird.

Ralf Boberg, CEO von SCHOCK, erklärte: „Wir sind dem IK-Team sehr dank­bar für die Beglei­tung und Unter­stüt­zung in den letz­ten vier Jahren. In dieser Zeit haben wir in unser inno­va­ti­ves und nach­hal­ti­ges Produkt­sor­ti­ment inves­tiert sowie unsere Marke und unse­ren Ruf auf dem Markt für hoch­wer­tige, lang­le­bige und zeit­ge­mäße Spülen gestärkt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Triton, um auf diesem Funda­ment aufzu­bauen und unse­ren Wachs­tums­kurs fortzusetzen.“

Mirko Jablon­sky, Part­ner bei IK und Bera­ter des IK VIII Fonds, sagte: „Für uns war es ein Privi­leg, mit SCHOCK als Markt­füh­rer in einem attrak­ti­ven Segment der Küchen­in­dus­trie zusam­men­zu­ar­bei­ten. Das kompro­miss­lose Quali­täts­den­ken und die unan­ge­foch­tene Fähig­keit, inno­va­tiv zu sein und dabei neue tech­no­lo­gi­sche Stan­dards zu setzen, ermög­li­chen es SCHOCK, neue Kunden zu gewin­nen sowie die Produkt­pa­lette und Markt­prä­senz zu erwei­tern. Wir wünschen Ralf Boberg und dem Team viel Erfolg mit ihrem neuen Gesellschafter.“

Ruth Linz, Co-Head Consu­mer bei Triton, kommen­tierte: „Wir freuen uns, mit unse­rem Invest­ment die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung bei SCHOCK zu beglei­ten. Die Gele­gen­heit, mit einer so star­ken Marke zusam­men­zu­ar­bei­ten, die zudem ein außer­ge­wöhn­lich großes Wachs­tums­po­ten­zial hat, bietet sich nicht oft – Chan­cen sehen wir hier insbe­son­dere in den USA und durch gezielte M&A‑Aktivitäten. Wir freuen uns auf die Part­ner­schaft mit SCHOCK und darauf, das Unter­neh­men auf die nächste Wachs­tums­stufe zu heben.“

Betei­ligte Parteien:

IK Invest­ment Part­ners: Detlef Dinsel, Mirko Jablon­sky, Daniel-Vito Günther
Verkäu­fer M&A advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Dirk Felsmann)
Verkäu­fer legal advisor: Latham & Watkins (Henning Schnei­der, Nils Röver)
Verkäu­fer commer­cial advi­sor: EY Parthe­non (Björn Reineke)
Verkäu­fer finan­cial advi­sor: EY (Hinrich Grun­waldt, Sandra Krusch)
Verkäu­fer ESG advi­sor: EY (Robert Seiter)

Über IK Invest­ment Partners

IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region, Frank­reich, Bene­lux sowie UK. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 13 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 145 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

Über Triton

Triton wurde 1997 mit dem Ziel gegrün­det, in Zusam­men­ar­beit mit Vorstän­den, Mana­gern und Mitar­bei­tern bessere Unter­neh­men aufzu­bauen. Wir sind Unter­neh­mer, die Kapi­tal dort inves­tie­ren, wo wir eine Chance sehen, lang­fris­ti­gen Wert zu schaf­fen. Wir sind uns bewusst, dass die von uns getrof­fe­nen Entschei­dun­gen das Leben von Menschen beein­flus­sen. Die 46 Unter­neh­men, die sich derzeit in unse­rem Port­fo­lio befin­den, nehmen eine wich­tige Rolle an ihren jewei­li­gen Stand­or­ten in Nord­eu­ropa ein. Sie beschäf­ti­gen rund 101.000 Mitar­bei­ter und erzie­len pro Jahr zusam­men einen Umsatz von rund 18,2 Mrd. €. Im Jahr 2018 haben wir 5,2 Milli­ar­den Euro für unse­ren jüngs­ten Private-Equity-Fonds, Triton V, einge­wor­ben. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.triton-partners.com

Über SCHOCK

SCHOCK ist der Erfin­der der Granit­spüle und seit mehr als 40 Jahren welt­wei­ter Tech­no­lo­gie- und Quali­täts­füh­rer in diesem Bereich. Durch die paten­tierte Verbin­dung von Quarz mit hoch­wer­ti­gem Acryl entsteht ein Premi­um­pro­dukt, das drei­mal so hart ist wie natür­li­cher Granit und zudem in vielen Produk­tei­gen­schaf­ten Spülen aus ande­ren Mate­ria­lien über­le­gen ist. Das Sorti­ment von SCHOCK umfasst Spülen für jeden Küchen­stil und Geschmacks­typ. Kunden in über 70 Ländern vertrauen auf SCHOCK-Produkte, die ausschließ­lich am Firmen­sitz in Regen im Baye­ri­schen Wald produ­ziert werden. Weitere Infor­ma­tio­nen unter www.schock.de

News

Frank­furt — Die Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) baut ihr Büro in Frank­furt am Main weiter aus. Mit Dr. Annette Böde­ker gewinnt die Kanz­lei eine ausge­wie­sene Corporate/M&A‑Expertin und Nota­rin als neue Part­ne­rin. FGvW verstärkt damit auch das Nota­riat in Frank­furt, das seit April 2020 mit dem Wech­sel von Dr. Chris­toph Börskens neu begrün­det wurde.

Dr. Annette Böde­ker wech­selt zum 1. März 2021 von Arnold & Porter, wo sie als Part­ne­rin am allei­ni­gen deut­schen Stand­ort das Corporate/M&A‑Geschäft der Sozie­tät verant­wor­tet hat. Sie hat ihre Karriere bei Henge­ler Muel­ler begon­nen, wech­selte dann zu Link­la­ters, wo sie etli­che Jahre als Part­ne­rin im Corpo­rate-Bereich tätig war. Dr. Böde­ker hat eben­falls lang­jäh­rige Erfah­rung in US-Kanz­leien, war 2009 zunächst bei Orrick und seit 2012 bei Arnold & Porter Kaye Scho­ler. Neben der gesell­schaft­li­chen Bera­tung von großen, inter­na­tio­na­len Unter­neh­men und Banken steht die Betreu­ung von Unter­neh­men aus dem Mittel­stand im Fokus ihrer Tätig­keit. Als Part­ne­rin von Arnold & Porter hat Dr. Böde­ker zudem Trans­ak­tio­nen aus dem Arnold-&-Porter-Netzwerk betreut und hier regel­mä­ßig eng mit Kolle­gen aus London und den USA zusammengearbeitet.

„Unser Stand­ort Frank­furt am Main hat in den letz­ten Mona­ten erheb­li­chen Auftrieb bekom­men – diesen Weg setzen wir konse­quent fort“, erklärt Mana­ging Part­ner Dr. Barbara Mayer. „Wir freuen uns, dass wir im Bereich Corporate/M&A mit Dr. Annette Böde­ker eine weitere namhafte und fach­lich exzel­lente Verstär­kung erhal­ten. Nach­dem wir den Stand­ort Frank­furt in den vergan­ge­nen Jahren vor allem im Immo­bi­li­en­recht, Arbeits­recht, im Bereich IP sowie um das Nota­riat ausge­baut haben, werden wir nun auch im Trans­ak­ti­ons­be­reich weiter wach­sen“, ergänzt Mana­ging Part­ner Cars­ten Laschet.

Die Corpo­rate-Praxis von FGvW ist bundes­weit stark vertre­ten. In standort­über­grei­fen­der Zusam­men­ar­beit hat FGvW für alle Fragen des Gesell­schafts­rechts – Unter­neh­mens­grün­dun­gen, Neuord­nung von Konzern­struk­tu­ren, Vorbe­rei­tung von Gesell­schaf­ter- und Haupt­ver­samm­lun­gen, Corpo­rate Finance Themen – Kompe­ten­zen aufge­baut. Dazu gehört auch die Betreu­ung von Inves­to­ren bei der Über­nahme von börsen­no­tier­ten Unter­neh­men, das klas­si­sche M&A‑Geschäft sowie die Bera­tung von Joint Ventures im In- und Ausland.

“Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine führende deut­sche Kanz­lei mit einem exzel­len­ten Ruf und star­ker inter­na­tio­na­ler Ausrich­tung“, kommen­tiert Dr. Annette Böde­ker ihre Entschei­dung für FGvW. „Lang­jäh­rige Mandan­ten von FGvW aus dem Pharma- und Medi­zin­tech­nik-Bereich kenne ich schon als Mandan­ten von Arnold & Porter. Mit dem FGvW-Büro in Berlin hat die Kanz­lei zudem ausge­wie­sene Exper­ten für Tech­no­lo­gie- und Venture-Capi­tal-Trans­ak­tio­nen. FGvW ist somit die ideale Platt­form für mein stark inter­na­tio­nal ausge­rich­te­tes Geschäft.“

News

Zürich — Neural Concept, das Schwei­zer Soft­ware-Unter­neh­men im Bereich Compu­ter Aided Design (CAD) und Engi­nee­ring (CAE), freut sich, neue Meilen­steine in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung zu verkün­den. Zum Jahres­be­ginn unter­stüt­zen die bestehen­den Inves­to­ren, Constan­tia New Busi­ness und High-Tech Grün­der­fonds, die nächste Wachs­tums­phase mit einer Seed-Exten­sion Finan­zie­rung. Beide Inves­to­ren haben bereits die Seed-Runde vor 18 Mona­ten ange­führt. Mit dem frischen Kapi­tal kann Neural Concept die eigene Mission beschleu­ni­gen und verwirk­li­chen – das enorme Poten­tial von Deep Lear­ning in die Hände von Entwick­lungs­in­ge­nieu­ren für Echt­zeit-Simu­la­tio­nen und die inter­ak­tive Desi­gn­op­ti­mie­rung zu bringen.

Paral­lel zur Finan­zie­rungs­runde wurde ein neuer bera­ten­der Beirat aufge­setzt, welcher den exis­tie­ren­den Verwal­tungs­rat ergänzt. Die beiden neuen Beiräte, Evrard Van Zuylen und Roberto Schett­ler, brin­gen umfang­rei­che Erfah­rung in der Grün­dung, dem Wachs­tum und dem Manage­ment von erfolg­rei­chen B2B Soft­ware­un­ter­neh­men in den Berei­chen Machine Lear­ning und Design Engi­nee­ring mit.

Pierre Baqué, Grün­der und CEO von Neural Concept: “Ich freue mich, Neural Concept bei dem zukünf­ti­gen Wachs­tum zu bera­ten. Die disrup­ti­ven Deep Lear­ning Algo­rith­men des Unter­neh­mens werden den neuen Stan­dard in der Simu­la­ti­ons­in­dus­trie setzen

Evrard Van Zuylen, Beirat der Neural Concept: “Neural Concept hat eine neue Welt der Simu­la­tion begrün­det. Deep Lear­ning wird Simu­la­tio­nen nicht nur beschleu­ni­gen und in allen Berei­chen des Designs und der Entwick­lung demo­kra­ti­sie­ren. Ich bin über­zeugt, dass hier­durch endgül­tig itera­ti­ves Design von besse­ren Produk­ten zu gerin­gen Kosten möglich wird. Anstatt das als bloße Zukunfts­vi­sion zu betrach­ten, können Unter­neh­men dies schon heute mit den Soft­ware­pro­duk­ten der Neural Concept in die Tat umsetzen.”

Über Evrard Van Zuylen
Evrard van Zuylen ist Mitgrün­der (2006) und Geschäfts­füh­rer von darts-ip, welt­weit­füh­ren­der KI-basier­ter Daten­pro­vi­der für IP-Rechts­streite bis zur Akqui­si­tion durch Clari­vate plc. Grün­der (2000) und CTO von Trans­wide, heute Teil von Alpega N.V. Zuvor arbeite er bei BCG und IBM.Evrard hat einen Master-Abschluss in Maschi­nen­bau der l’Ecole Poly­tech­ni­que de Louvain und einen MBA der Univer­sity of Chicago Booth School of Business.

Über Roberto Schettler
Roberto war CEO der Real­time Tech­no­logy (RTT), eines führen­den 3D Soft­ware und Service Unter­neh­mens für den Auto­mo­tive und Aero­space Sektor. Unter seiner Führung baute er das Unter­neh­men auf knapp 1.000 Mitar­bei­ter aus, bevor RTT von Dassault Systems im Jahr 2014 akqui­riert wurde. Er war anschlie­ßend auch CEO des umfir­mier­ten Unter­neh­mens 3DExcite. Zuvor star­tete er als Mitgrün­der das Unter­neh­men Core­Op­tics, welches später von Cisco Inc. gekauft wurde, und arbei­tete als Bera­ter bei Think­Team sowie BCG. Hier unter­stütze er Tech­no­lo­gie Unter­neh­men sowohl in Europa als auch in den USA beim Wachs­tum auf ein neues Niveau.

Über Constan­tia New Busi­ness (CNB Capital)
CNB Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ger Früh­pha­sen-Inves­tor mit Fokus auf B2B Produkt­un­ter­neh­men, die erste Markt­va­li­die­rung errei­chen konn­ten. Ein erfah­re­nes Team von Invest­ment Mana­gern unter­stützt Grün­der aktiv in funk­tio­na­len Berei­chen, vor allem bei Vertrieb und Marke­ting. Der Ever­green Invest­ment Ansatz unter­stützt die lang­fris­tige Orien­tie­rung der CNB Stra­te­gie im gemein­sa­men Aufbau substan­zi­el­ler Unternehmen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

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München — GENUI betei­ligt sich an FACT-Finder. FACT-Finder ist europäischer Marktführer für Suche, Navi­ga­tion und Merchan­di­sing im eCom­merce. Bereits seit Beginn der 2000er entwi­ckelt das Unter­neh­men KI-basierte Such-Tech­no­lo­gien, die Online-Shop­per beim Finden der rich­ti­gen Produkte unterstützen soll. Inter­na­tio­nal kommt die Tech­no­lo­gie in mehr als 1.800 Shops zum Einsatz. Bera­ten wurde GENUI bei diesem Invest­ment von Pöllath & Partners.

GENUI ist eine von renom­mier­ten Unter­neh­mern und Invest­ment­ex­per­ten gegründete Gesell­schaft, die an „Gutes Unter­neh­mer­tum“ glaubt: GENUI geht nur lang­fris­tige Enga­ge­ments in Unter­neh­men ein mit dem Ziel, nach­hal­ti­ges Wachs­tum und gesell­schaft­li­chen Mehr­wert zu schaf­fen. Die Unter­neh­men erhal­ten im Rahmen einer profes­sio­nel­len Gover­nance Zugang zu beson­de­ren Unter­neh­mern mit bran­chen­re­le­van­ter Exper­tise und dem dazugehörigen Netz- werk.

POELLATH hat GENUI im Rahmen des Invest­ments mit folgen­dem Team beraten:

Dr. Tim Kauf­hold, Foto (Part­ner, Federführung, M&A, Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, IP/IT, Frankfurt)
Dr. Moritz Klein (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)
Matthias Ober­bauer (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)
Johanna Scherk (Asso­ciate, M&A, Private Equity, München)

Über PPLAW

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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München / Münner­stadt — „We spice the future“ – unter diesem Motto befin­det sich der Gewürz­spe­zia­list Vision Food GmbH, Münner­stadt, seit Jahren auf dem Erfolgs­weg. Eine stille Betei­li­gung (Mezza­nine) der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ermög­licht weitere Inves­ti­tio­nen und stärkt das Working Capi­tal. Damit bleibt das 2005 gegrün­dete Unter­neh­men auf Wachstum.

Das unter­frän­ki­sche Unter­neh­men liefert, vermahlt und mischt für seine Kunden in ganz Europa hoch­wer­tige Gewürze, Extrakte oder Vanille. Vision Food beschränkt sich aber nicht auf den reinen Handel, sondern hebt sich mit seinem „Custo­mi­zing“ deut­lich vom Wett­be­werb ab. Vision Food bietet so nicht nur „stan­dar­di­sierte“ Gewürze und Mischun­gen, sondern auch genau auf die Anfor­de­run­gen der Kunden abge­stimmte Produkte, was zum Beispiel Öl- oder Pipe­rin-Gehalt bei Pfef­fer betrifft. „Damit und mit der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung besitzt Vision Food eine starke Stel­lung bei seinen Kunden, wozu die fleisch­ver­ar­bei­tende Indus­trie oder die Herstel­ler von Gewürz­mi­schun­gen für den Einzel­han­del zählen“, beschreibt Martin Kunze, Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, das Unter­neh­men. “Wir sehen großes Poten­zial in Unter­neh­men, Markt und Produkt“, ergänzt Alois Bösl, der die Geschäfts­tä­tig­keit der BayBG in ganz Nord­bay­ern verant­wor­tet: „Kochen und alles was damit zu tun hat, besitzt und gewinnt weite­ren Kult-Charak­ter. Damit werden auch quali­ta­tiv hoch­wer­tige Gewürze, für die Vision Food steht, immer mehr gefragt.“

Zufrie­den zeigt sich auch Uwe Scher­baum, Eigen­tü­mer und Geschäfts­füh­rer von Vision Food: “Mit der BayBG haben wir einen renom­mier­ten Part­ner gewon­nen, der im heimi­schen Mittel­stand bestens veran­kert ist und uns lang­fris­tig beglei­tet. Damit sind wir gut aufge­stellt. Das zusätz­li­che Kapi­tal ermög­licht es uns, unsere Wachs­tums­stra­te­gie ausge­wo­gen finan­ziert fortzusetzen.“

Über BayBG — Baye­ri­sche Beteiligungsgesellschaft

Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber vor allem für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur. Die BayBG agiert als Ever­green-Fonds und unter­liegt keinem Exitdruck.

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Frankfurt/Düsseldorf – McDer­mott Will & Emery hat den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal Part­ners beim Erwerb der DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH als add-on Invest­ment durch die MACH AG beraten.

Die MACH AG, ein E‑Go­vern­ment-Soft­ware- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit Sitz in Lübeck, gehört seit 2020 zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Main Capi­tal. — Die DATA-PLAN Compu­ter Consul­ting GmbH ist ein EDV-System­haus mit dem Schwer­punkt Öffent­li­che Verwal­tung. Das Unter­neh­men beschäf­tigt ca. 50 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten Stutt­gart und Chemnitz.

Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region und Skan­di­na­vien sowie Büros in Den Haag, Düssel­dorf und Stock­holm. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 1 Milli­arde Euro für Inves­ti­tio­nen in reife und wach­sende Softwareunternehmen.

McDer­mott hatte Main Capi­tal bereits beim Erwerb der Mach AG bera­ten. Das Team um den Frank­fur­ter Part­ner Norman Wasse verfügt über beson­dere Exper­tise im Bereich von Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen und hat u.a. Invest­corp Tech­no­logy Part­ners bei der Akqui­si­tion und dem anschlie­ßen­den Verkauf von Avira sowie die Ratio­data AG beim Erwerb der Accesa-Gruppe begleitet.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt/Düsseldorf
Norman Wasse (Feder­füh­rung, Private Equity, Frank­furt), Dustin Schwerdt­fe­ger (Corporate/Finance, Düssel­dorf), Dr. Kian Tauser, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Victo­ria Huf (Tran­sac­tion Specia­list; beide Corporate/M&A, Frank­furt), Julian Jäger (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Lene Niemeier (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Elena Platte (Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt)

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Lausanne/Boston  — Next­hink, der führende Anbie­ter von Digi­tal-Employee-Expe­ri­ence-Manage­ment-Soft­ware, hat heute eine Serie-D-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 180 Millio­nen US-Dollar bekannt gege­ben. Das Unter­neh­men kommt damit auf eine Bewer­tung von 1,1 Milli­ar­den US-Dollar.

Die Finan­zie­rungs­runde wird ange­führt vom Growth Oppor­tu­ni­ties Fund der inter­na­tio­na­len Betei­li­gungs­firma Perm­ira unter Betei­li­gung bestehen­der Inves­to­ren wie High­land Europe und Index Ventures. Bruce Chizen, Senior Advi­sor bei Perm­ira und ehema­li­ger CEO von Adobe, wird in den Verwal­tungs­rat von Next­hink beru­fen. Mit den Einnah­men aus der Finan­zie­rungs­runde will das Unter­neh­men die Inno­va­tio­nen, das Wachs­tum sowie die globale Expan­sion insbe­son­dere in den USA weiter beschleunigen.

Next­hink bietet IT-Teams eine umfas­sende Platt­form für das Manage­ment der digi­ta­len Erfah­rung von Mitar­bei­tern in Unter­neh­men. Damit können digi­tale Leis­tun­gen für Mitar­bei­ter moder­ni­siert, zuver­läs­sig bereit­ge­stellt und proak­tiv verbes­sert werden. Laut einer aktu­el­len Umfrage stim­men 96 Prozent der Tech­no­lo­gie-Führungs­kräfte zu, dass das Manage­ment der digi­ta­len Erfah­rung mit der Tech­nik in Unter­neh­men ein wesent­li­cher Bestand­teil der Arbeit von IT-Teams ist. Dennoch verlässt sich mehr als ein Drit­tel (34 %) auf gele­gent­li­che Umfra­gen, um entspre­chende Daten zu erfas­sen, und fast die Hälfte (46 %) misst die digi­tale Erfah­rung ihrer Mitar­bei­ter über­haupt nicht. Die mehr­fach ausge­zeich­nete Platt­form von Next­hink bietet der Unter­neh­mens-IT eine Cloud-basierte Lösung, die einen umfas­sen­den Einblick in die tägli­chen Erfah­run­gen der Mitar­bei­ter mit der Tech­nik auf Geräte‑, Anwen­dungs- und Netz­werks­ebene ermög­licht. Die detail­lier­ten Analyse-Fähig­kei­ten und die Visua­li­sie­run­gen erleich­tern die Fehler­su­che erheb­lich und verset­zen IT-Teams in die Lage, die Zufrie­den­heit der Mitar­bei­ter mit der IT konti­nu­ier­lich zu verbes­sern und Probleme inner­halb Minu­ten zu lösen.

Next­hink beschäf­tigt aktu­ell fast 700 Mitar­bei­ter und plant bis Ende 2021 einen Zuwachs auf 900 Mitar­bei­ter – an allen wich­ti­gen Stand­or­ten in Europa, Indien und den USA. Im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr ist das Unter­neh­men weiter rasant gewach­sen und hat bei den wieder­keh­ren­den Umsät­zen (ARR) die Marke von 100 Millio­nen Dollar über­schrit­ten. Die Zahl der Kunden ist um mehr als 180 auf nunmehr über 1.000 Unter­neh­men gestie­gen, darun­ter globale Firmen, die die Soft­ware auf mehr als elf Millio­nen Arbeits­plät­zen einsetzen.

2020 brachte Next­hink zahl­rei­che neue Produkte auf den Markt, darun­ter die Remote-Worker-Expe­ri­ence-Lösung, Expe­ri­ence Opti­miza­tion für proak­tive Support-Teams sowie zusätz­li­che Funk­tio­nen für Virtua­li­sie­rung und indi­vi­dua­li­sier­ten IT-Support. Im Forres­ter New Wave™: End-User Expe­ri­ence Manage­ment, Q4 2020, wurde Next­hink als Markt­füh­rer ausgezeichnet.

„Der Trend zum dezen­tra­len Arbei­ten hat den Bedarf an Soft­ware-Lösun­gen für die digi­tale Erfah­rung mit der IT in Unter­neh­men erheb­lich beschleu­nigt. Denn ein wesent­li­cher Teil der Inter­ak­tio­nen von Mitar­bei­tern läuft nun komplett digi­tal ab“, sagt Pedro Bados, CEO und Mitgrün­der von Next­hink. „Wir stehen vor der einma­li­gen Chance, jetzt neu zu defi­nie­ren, wie Unter­neh­men ihren Mitar­bei­tern künf­tig digi­tale Arbeits­plätze zur Verfü­gung stel­len. Wir freuen uns sehr, mit dem Wachs­tums­in­ves­tor Perm­ira einen neuen Part­ner gefun­den zu haben, der uns auf dieser span­nen­den Reise beglei­tet. Bruce ist eine hervor­ra­gende Ergän­zung für unser Team. Als CEO von Adobe hat er Millio­nen von Anwen­dern mit visio­nä­rer Soft­ware begeis­tert und nach­hal­tig die Art und Weise verän­dert, wie Menschen mitein­an­der arbei­ten. Gemein­sam mit ihm wollen wir dies nun mit Next­hink bei tausen­den Unter­neh­men welt­weit erreichen.“

„Next­hink hat in den letz­ten Jahren ein rasan­tes Wachs­tum verzeich­net“, sagt Bruce Chizen. „Mit dem Wandel hin zu dezen­tra­lem und digi­ta­lem Arbei­ten gewinnt die digi­tale Erfah­rung mit der IT in Unter­neh­men eine heraus­ra­gende Bedeu­tung für die Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit. Mit dieser Finan­zie­rungrunde ist Next­hink bestens gerüs­tet, die Rolle der IT für die größ­ten Unter­neh­men der Welt neu zu gestal­ten und eine Platt­form für opti­mal abge­stimmte digi­tale Arbeits­plätze zu bieten.“

„Disrup­tive Soft­ware-Anbie­ter, die zur Erhö­hung der Produk­ti­vi­tät und der Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit in Unter­neh­men beitra­gen, sind für Perm­ira im Tech­no­lo­gie­be­reich ein wich­ti­ger Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt. Mit seinem star­ken Wachs­tums- und Tech­no­lo­gie­fo­kus passt Next­hink daher hervor­ra­gend in die Stra­te­gie des Perm­ira Growth Oppor­tu­ni­ties Fund“, ergänzt Pierre Pozzo, Prin­ci­pal bei Permira.

Die Inves­ti­tion der Perm­ira Fonds stammt aus dem Growth Oppor­tu­ni­ties Fund I, der sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an wachs­tums­star­ken Unter­neh­men fokus­siert. Die Perm­ira Fonds gehö­ren zu den größ­ten Soft­ware-Inves­to­ren welt­weit. Bekannte Betei­li­gun­gen sind Team­Viewer, eine globale Platt­form für die digi­tale Vernet­zung von Menschen und Maschi­nen, Mirakl, eine SaaS-Markt­platz-Platt­form, Zwift, eine globale Online-Fitness-Platt­form für Radfah­rer und Läufer, sowie Klarna, der führende inno­va­tive Zahlungsdienstleister.

Der Abschluss dieser Trans­ak­tion ist für Q1 geplant. www.nexthink.com.

Über Perm­ira

Perm­ira ist eine global tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, wurde 1985 gegrün­det und berät Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 50 Milli­ar­den US-Dollar. Die von Permira
bera­te­nen Fonds inves­tie­ren lang­fris­tig in Unter­neh­men mit dem Ziel, den Wert dieser Firmen durch nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu stei­gern. Die von Perm­ira bera­te­nen Fonds haben mehr als 250 Trans­ak­tio­nen in vier Schlüs­sel­sek­to­ren getä­tigt: Tech­no­lo­gie, Konsum­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Perm­ira beschäf­tigt mehr als 250 Mitar­bei­ter an 15 Stand­or­ten in Europa,
Nord­ame­rika und Asien.

Über High­land Europe
High­land Europe inves­tiert in äußerst wachs­tums­starke Soft­ware- und Inter­net­un­ter­neh­men. Seit 2003 als High­land Capi­tal Part­ners in Europa tätig und 2012 offi­zi­ell gestar­tet, hat High­land Europe über 1,8 Milli­arde Euro einge­wor­ben und in Unter­neh­men wie Adjust, AMCS, Camunda, ContentS­quare, Feature­space, GetY­our­Guide, Huel, Jellys­mack, Malware­bytes, Matches­Fa­shion, NewVoice­Me­dia, Next­hink, Spot, Super­me­trics, WeTrans­fer, Wolt und Zwift inves­tiert. Zu den gesam­ten Invest­ments von High­land in den USA, Europa und China zählen 46 Börsen­gänge und Unter­neh­men im Wert von mehr als 19 Milli­ar­den Dollar.

Über Index Ventures
Index Ventures ist eine inter­na­tio­nale Venture Capi­tal Gesell­schaft mit Sitz in London und San Fran­cisco, die den ambi­tio­nier­tes­ten Unter­neh­mern hilft, aus muti­gen Ideen globa­les Busi­ness zu schaf­fen. Zu den von Index unter­stütz­ten Unter­neh­men, die die Welt um uns neu gestal­ten, gehö­ren Data­dog, Drop­box, Elas­tic und Slack.

News

Wien/Leobersdorf – Logsta, das Logis­tik-Scale-Up aus Öster­reich, mit Lager­stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, UK und USA verbes­sert die Effi­zi­enz von Logis­tik-Prozes­sen mit seiner hoch inno­va­ti­ven IT Platt­form um ein Viel­fa­ches. Für das Unter­neh­men mit über 860 zufrie­de­nen Kunden wie NEOH und Novrit­sch, beginnt das neue Jahr mit posi­ti­ven Invest­ment-News. Das Unter­neh­men sichert sich eine Finan­zie­rung in 7‑stelliger Höhe des Wiener Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Round2 Capi­tal, um u.a. weitere inter­na­tio­nale Märkte zu erobern und die IT Platt­form auszu­bauen. Der Clou: Logsta gibt nicht wie gewohnt Anteile am Unter­neh­men ab, sondern betei­ligt Round2 Capi­tal am Umsatz des Unter­neh­mens, bis eine vorde­fi­nierte Ober­grenze erreicht wurde.

Viele Menschen setzen heute – haupt- oder neben­be­ruf­lich – auf E‑Commerce um ihre Produkte zu verkau­fen. Doch viele KMUs, Einzel­un­ter­neh­mer und Start-Ups, die im E‑Commerce tätig sind und nur kleine Mengen vertrei­ben oder spezi­elle oder krea­tive Verpa­ckungs­wün­sche haben, stehen oft vor der Schwie­rig­keit, ein Logis­tik-Unter­neh­men zu finden, das mit ihnen arbei­ten möchte und eine digi­ta­li­sierte Lösung der Logis­tik-Prozesse für Unter­neh­men jegli­cher Größe anbie­ten. Das haben Georg Weiß, Chris­toph Glatzl und Domi­nik Bier­in­ger 2017 erkannt und das Logis­tik-Startup Logsta ins Leben gerufen.

Das Ziel der drei Grün­der war es, Unter­neh­men, die schlicht zu klein waren oder zu hohe digi­ta­li­sierte Anfor­de­run­gen für die klas­si­schen Logis­tik-Firmen hatten, welt­weit mit unkom­pli­zier­ten und maßge­schnei­der­ten Logis­tik-Leis­tun­gen aus einer Hand und zu fairen Prei­sen zu unter­stüt­zen: Von inno­va­ti­ven IT-Tools, Lager­stand­or­ten in den USA, Deutsch­land, Öster­reich und England, schnel­lem Support bei welt­wei­ten Trans­por­ten bis hin zur moder­nen e‑Fulfillment sowie güns­ti­gen Versand­kon­di­tio­nen. Mitt­ler­weile den Start-Up Schu­hen entwach­sen, hat das Scale-Up über 860 inter­na­tio­nale Kunden und über 2 Millio­nen Produkte in seinen Lagern. Mit dem eigens entwi­ckel­ten Logsta-Connec­tor können Kunden ihre Logis­tik kosten­los welt­weit steu­ern und über­prü­fen, es ermög­licht 24/7 Lager­be­stands-Check, Ablauf­da­ten-Verwal­tung, Char­gen­ver­wal­tung, Einsicht in den Status der Bestel­lung und vieles mehr.

Um die weite­ren Expan­si­ons­pläne zu reali­sie­ren, haben die drei Grün­der einen 7‑stelligen Euro Betrag von Round2 Capi­tal, dem Invest­ment­fonds für Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, aufge­nom­men. Der in Wien ansäs­sige Invest­ment­fonds ist euro­päi­scher Pionier für Reve­nue-Based Finan­cing, der in führende Scale-ups aus dem Bereich Tech­no­lo­gie und Soft­ware in Europa inves­tiert. Es ist ein einfa­ches, trans­pa­ren­tes und flexi­bles Finan­zie­rungs­in­stru­ment für Unter­neh­men, die sich in der Wachs­tums­phase befin­den, welches eine nicht verwäs­sernde Finan­zie­rung gegen Umsatz­be­tei­li­gung bis zu einer vorde­fi­nier­ten Ober­grenze anbie­tet. Als Bera­ter für diese Wachs­tums­fi­nan­zie­rung fungierte i5Invest, die in dieser Maßnahme einen wich­ti­gen Schritt für Logsta im Hinblick auf Skalie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung sehen.

“Wir haben mit Round2 den idea­len Part­ner für uns gefun­den. Sie über­zeu­gen mit ihrer flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sung, wodurch wir die Chance haben, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und weitere inter­na­tio­nale Märkte zu erobern,” so die Grün­der von Logsta.

Chris­tian Czer­nich, CEO und Co-Foun­der Round2 Capi­tal Part­ners: “Wir sind von der Dyna­mik und dem Einfalls­reich­tum des Logsta Teams beein­druckt. Die Grün­der haben es geschafft ohne externe Finan­zie­rung ein hoch inno­va­ti­ves und inzwi­schen welt­weit agie­ren­des Unter­neh­men in kurzer Zeit aufzu­bauen. Die digi­ta­len Logis­tik Lösun­gen von Logsta ermög­li­chen es sowohl großen als auch klei­nen Unter­neh­men ihre online verkauf­ten Produkte schnell, verläss­lich und kosten­güns­tig zum Endkun­den zu bringen.”

Über Round2 Capi­tal Partners

Round2 Capi­tal ist ein schnell wach­sen­des euro­päi­sches Invest­ment­un­ter­neh­men mit 30 Millio­nen Euro unter seiner Verwal­tung. Das Unter­neh­men mit Sitz in Wien ist ein star­ker Part­ner für euro­päi­sche Scale-ups mit digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len. Seit seiner Grün­dung 2017 leis­tet Round2 Capi­tal Pionier­ar­beit auf dem Gebiet des Reve­nue-Based Finan­cing in Europa und ist in mehre­ren euro­päi­schen Ländern aktiv, wobei der Schwer­punkt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich und den nordi­schen Ländern liegt. Bis jetzt hat Round2 Capi­tal in 14 verschie­dene Unter­neh­men inves­tiert, wobei Logsta das neueste Unter­neh­men im Port­fo­lio ist. www.round2cap.com

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Berlin – Der Bildungs­in­ves­tor Emerge Educa­tion inves­tiert in das EdTech-Startup Tomorrow’s Educa­tion. Damit inves­tierte der VC aus Groß­bri­tan­nien zum ersten Mal mit seiner neuen Fonds­ge­ne­ra­tion in ein Unter­neh­men aus Deutsch­land. Im Zuge der Finan­zie­rungs­runde von Tomorrow’s Educa­tion fungierte Emerge Educa­tion zudem als Lead-Inves­tor und wurde hier­bei von den SMP-Part­nern Frede­rik Gärt­ner und Martin Scha­per gemein­sam mit Jonas Huth recht­lich beraten.

„Mit dem Einsatz von unter ande­rem künst­li­cher Intel­li­genz und einem zeit­ge­mä­ßen Konzept weist Tomorrow’s Educa­tion den Weg hin zu einer noch moder­ne­ren und flexi­ble­ren Form der akade­mi­schen Weiter­bil­dung und schafft damit eine neue Form der Wissens­ver­mitt­lung. Wir freuen uns sehr, dass wir Emerge Educa­tion bei dieser Trans­ak­tion recht­lich beglei­ten konn­ten“, sagt Frede­rik Gärtner.

Emerge Educa­tion

Emerge Educa­tion zählt als einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren im Bildungs­be­reich. Der in London ansäs­sige Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber fokus­siert sich bei seinen Invest­ments vor allem auf Pre-Seed-und Seed-Inves­ti­tio­nen früh­pha­si­ger EdTech-Start­ups. Neben der Bereit­stel­lung von Kapi­tal bietet Emerge Educa­tion seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men zudem Zugang zu Inves­to­ren, stra­te­gi­sche Part­nern sowie zu einem Netz­werk von wich­ti­gen Entschei­dungs­trä­gern aus Bildung und Indus­trie. Zu den Betei­li­gun­gen des Wagnis­ka­pi­tal­ge­bers gehö­ren unter ande­rem Enga­geli, Aula, Lingumi, Four­thRev, Crehana oder Eduflow.

Tomorrow’s Educa­tion

Tomorrow’s Educa­tion ist eine digi­tale Lern­platt­form mit Sitz in Berlin. Gemein­sam mit der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien hat das Unter­neh­men einen akkre­di­tier­ten berufs­be­glei­ten­den Master­stu­di­en­gang entwi­ckelt, der für die mobile Nutzung opti­miert und damit an die Bedürf­nisse der Ziel­gruppe ange­passt ist. Zusätz­lich setzt Tomorrow’s Educa­tion auf die Vermitt­lung von Lern­in­hal­ten in vergleichs­weise kurzen Sequen­zen sowie auf praxis­nahe und problem­ori­en­tierte Heraus­for­de­run­gen oder auch Wett­be­werbe aus dem unter­neh­me­ri­schen Umfeld. Künst­li­che Intel­li­genz sorgt zudem für eine fort­schrei­tende Perso­na­li­sie­rung des Lern­um­felds. Tomorrow’s Educa­tion wurde 2020 vom ehema­li­gen N26-CTO und Grün­der der Gesund­heits-App Vivy, Chris­tian Reber­nik, sowie dem Bildungs­exper­ten Thomas Funke gegrün­det und beschäf­tigt derzeit rund 15 Mitarbeiter.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Emerge Educa­tion: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­zi­ier­ter Partner
Dr. Martin Scha­per (Corpo­rate), Partner
Jonas Huth (Corpo­rate), Associate

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München – Die MEA-Gruppe, eine Betei­li­gung der Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM, baut ihre Akti­vi­tä­ten im Bereich der Beton­licht­schächte aus. Mit der Vilgerts­ho­fer Bausys­teme GmbH (Alling) wird ein tradi­ti­ons­rei­cher Produ­zent Teil des inter­na­tio­na­len Bauzu­lie­fe­rers mit Sitz in Aich­ach. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen, über Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Vilgerts­ho­fer Bausys­teme firmiert zukünf­tig als MEA Bausys­teme Beton­fer­ti­gung GmbH und verstärkt das Beton-Know-how der MEA-Gruppe. Das Geschäft mit Beton­licht­schäch­ten stellt seit vielen Jahren einen wich­ti­gen Bestand­teil des Ange­bots der MEA dar. Komple­men­tär zu den Licht- und Lüftungs­schäch­ten aus glas­fa­ser­ver­stärk­tem Kunst­stoff werden mit MEAVECTOR quali­ta­tiv hoch­wer­tige Beton­licht­schächte aus der Produk­tion der Fa. Vilgerts­ho­fer ange­bo­ten. Neben Stan­dard­grö­ßen kann auch die stei­gende Markt­nach­frage nach Sonder­licht­schäch­ten so noch besser abge­deckt werden.

„Mit dem Zukauf macht MEA einen wich­ti­gen Schritt hin zu mehr Wachs­tum. Die Beton­fer­ti­gung in Alling stellt die Basis für ein zukünf­tig brei­te­res Sorti­ment und die Erwei­te­rung der Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten dar“, sagt Dr. Phil­ipp Gusinde, Vorstand der ADCURAM Group AG und Beirats­mit­glied bei MEA. Gregor Gais­böck, Geschäfts­füh­rer der MEA Bausys­teme, ergänzt: „Der Ausbau unse­res MEAVECTOR Geschäfts ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt und der Firmen­stand­ort in Alling wird unser Kompe­tenz­cen­ter für alle Beton­ak­ti­vi­tä­ten. Wir freuen uns sehr, die Vilgerts­ho­fer Bausys­teme in der MEA-Gruppe begrü­ßen zu können.“

ADCURAM hatte das 1886 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men im Sommer 2018 erwor­ben und setzt seit­her eine ehrgei­zige Stra­te­gie für weite­res Wachs­tum und Expan­sion um. MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und stellt als einer der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft neben Licht­schäch­ten unter ande­rem Spezi­al­git­ter­roste, Fens­ter und Entwäs­se­rungs­sys­teme her.

Über ADCURAM

ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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Hamburg – Die SCIO Auto­ma­tion GmbH („SCIO“), ein Port­fo­lio Unter­neh­men der durch Quadriga Capi­tal Eigen­ka­pi­tal­be­ra­tung GmbH bera­te­nen Fonds, erwirbt die Bilfin­ger Grey­Lo­gix Aqua GmbH („Aqua“), eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH. Proven­tis Part­ners hat Bilfin­ger und die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter während des gesam­ten M&A‑Prozesses begleitet.

SCIO über­nimmt sämt­li­che Anteile des bishe­ri­gen Aqua Haupt­ge­sell­schaf­ters Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH. Die beiden weite­ren geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter von Aqua blei­ben auch zukünf­tig an der Gesell­schaft betei­ligt. Das Unter­neh­men wird zukünf­tig unter dem Marken­na­men VESCON AQUA GmbH auftre­ten und in SCIO einge­glie­dert. Mit der Über­nahme der Gesell­schaft erwei­tert SCIO ihr Kunden­port­fo­lio und erschließt neue Bran­chen. Gleich­zei­tig stärkt sie ihre Auto­ma­ti­sie­rungs- und Program­mier­leis­tun­gen im prozess­tech­ni­schen Umfeld und stellt so die Weichen für weite­res Wachs­tum in einem zukunfts­ge­rich­te­ten und nach­hal­ti­gen Umfeld wie den Trink­was­ser­auf­be­rei­tungs- und Abwasseranlagen.

„Wir stär­ken durch die Trans­ak­tion unser auto­ma­ti­sie­rungs­tech­ni­sches Leis­tungs­port­fo­lio und erwei­tern unse­ren Kunden­stamm in einem sehr homo­ge­nen und stabi­len Umfeld. Unser umfang­rei­ches Wissen und unsere Erfah­rung in allen Berei­chen der Prozess­tech­nik brin­gen wir nun ein, um Aqua lang­fris­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln“, so Michael Goepf­arth, Geschäfts­füh­rer der SCIO Automation.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners hat Bilfin­ger und die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter während des gesam­ten M&A‑Prozesses beglei­tet. Zu den Leis­tun­gen gehör­ten u.a. die Vorbe­rei­tung der gesam­ten Trans­ak­ti­ons­do­ku­men­ta­tion, die Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che geeig­ne­ter Inves­to­ren, die Koor­di­na­tion der Due-Dili­gence sowie die kommer­zi­elle Verhand­lung der Transaktion.

Über die Bilfin­ger Grey­Lo­gix Aqua GmbH

Aqua wurde 1998 von Olaf Krem­sier gegrün­det und ist seit 2013 als Toch­ter­ge­sell­schaft der Bilfin­ger Grey­Lo­gix GmbH ein Teil der Bilfin­ger-Gruppe. Der Fokus liegt auf Steue­rungs- und Prozess­leit­tech­nik für Trink­was­ser­auf­be­rei­tungs- und Abwas­ser­an­la­gen mehr­heit­lich für Kunden im öffent­li­chen Sektor. Dabei fungiert Aqua als System­in­te­gra­tor mit Schwer­punkt auf Projekt­ma­nage­ment sowie High-End-Auto­ma­ti­sie­rungs- und Program­mie­rungs­leis­tun­gen. Über sieben Stand­orte hinweg gewähr­leis­tet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende und stand­ort­nahe Betreu­ung der Kunden.

Über die SCIO Auto­ma­tion Gruppe

Die SCIO Auto­ma­tion GmbH wurde im Januar 2019 als mittel­stän­di­sche Platt­form im Bereich der indus­tri­el­len Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik sowie angren­zen­der Inge­nieurs-Dienst­leis­tun­gen gegrün­det und vereint Nischen­an­bie­ter mit jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­run­gen in ihren Tätig­keits­fel­dern. Die Kunden kommen aus den Berei­chen Auto­mo­tive, Logis­tik, Chemie- und Prozess­in­dus­trie, Rein­raum und Elek­tro­nik, Life Science und Medi­zin­tech­nik sowie Ener­gie­wirt­schaft und Umwelttechnik
Über Proven­tis Partners

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, Köln und München sind in den Sekto­ren Indus­tri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

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München/ Frei­burg — Mit einem Team um den Part­ner Dr. Rainer Hersch­lein hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Wagner Fern­mel­de­bau Holding GmbH beim mehr­heit­li­chen Erwerb der Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH aus Frei­burg bera­ten. Verkäu­fer der Anteile ist der allei­nige Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer M. Benzina. Er bleibt auch nach Abschluss der Trans­ak­tion unver­än­dert an Bord, der Unter­neh­mens­name wird fortgeführt.

Die Wagner Gruppe formt derzeit im Rahmen einer Buy-and-build Stra­te­gie einen Komplett­an­bie­ter für den Bau von Glas­fa­ser-Infra­struk­tur. Mit der Über­nahme baut die Wagner Gruppe ihr Dienst­leis­tungs­spek­trum weiter aus und wird zukünf­tig im Gene­ral­un­ter­neh­mer-Ansatz umfas­sende Projekte im FTTX-Bereich umset­zen können. Die Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH ergänzt das bestehende Leis­tungs­port­fo­lio um alle Dienst­leis­tun­gen inner­halb der Kommu­ni­ka­ti­ons- und Netzwerktechnik.

Die Benzina Kommu­ni­ka­tion GmbH wurde 1999 von M. Benzina gegrün­det und ist seit­her inha­ber­ge­führt. Das Unter­neh­men setzt für kommu­nale Einrich­tun­gen, Unter­neh­men und öffent­li­che Auftrag­ge­ber bedarfs­ge­rechte Lösun­gen im Bereich der Kommu­ni­ka­ti­ons- und Netz­werk­tech­nik, der Gebäude- und Licht­tech­nik sowie der Elek­tro­mo­bi­li­täts-Infra­struk­tur um.

Die Wagner GmbH mit Sitz in Wald­bö­ckel­heim bei Bad Kreuz­nach ist Prefer­red Part­ner der Deut­sche Tele­kom AG im FTTC/B/H‑Ausbau in Deutsch­land. Die Wagner GmbH wurde 2006 von Peter Wagner gegrün­det und wird seit­her durch ihn geführt.

Bera­ter Wagner Fern­mel­de­bau Holding: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate),
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Corpo­rate, M&A), beide Stuttgart

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH und die dahin­ter­ste­hende Invest­ment­ge­sell­schaft Rubicon Part­ners beim Erwerb der Indus­trie­be­darf GmbH im Rahmen eines Asset Deals beraten.

Die Indus­trie­be­darf GmbH, gegrün­det 1979 und mit Sitz in Sulz am Neckar, ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men für umwelt­freund­li­che Entla­ckun­gen mit über 30 Mitar­bei­tern. Zu den Kunden zählen Unter­neh­men aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie, deren Zulie­fe­rer und weitere Betriebe aus allen Berei­chen der Oberflächentechnik.

Die ABL Gruppe – mit der ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH als opera­ti­ver Ober­ge­sell­schaft – ist ein Spezi­al­dienst­leis­ter für indus­tri­elle Entla­ckung und bietet ein brei­tes Leis­tungs-Port­fo­lio vom Entla­ckungs­ma­nage­ment bis zur Entsor­gung und Wert­stoff-Rück­ge­win­nung an. Das Unter­neh­men ist mit 23 Stand­or­ten in 14 Ländern vertre­ten. Seit 2011 gehört die ABL Gruppe zum Port­fo­lio von Rubicon Partners.

Das McDer­mott Team beriet die ABL Gruppe und die dahin­ter­ste­hende Invest­ment­ge­sell­schaft Rubicon Part­ners zuletzt bei dem erfolg­rei­chen Abschluss der Refi­nan­zie­rung bestehen­der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten (verbun­den mit einer Wachstumsfinanzierungs-Komponente).

Bera­ter ABL-TECHNIC Entla­ckung GmbH/ Rubicon Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Michael Cziesla, Foto (Feder­füh­rung, Corporate/M&A/Private Equity), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Chris­tian Rolf (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Isabelle Müller, Tobias Riemen­schnei­der (beide Corporate/M&A/Private Equity), Elena Platte, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht)

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Bonn — Kranus Health, die Platt­form für digi­tale Männer­ge­sund­heit, hat heute eine sieben­stel­lige Seed Finan­zie­rung bekannt gege­ben. Die Kapi­tal­ge­ber HTGF, A Round Capi­tal, Venture Base­camp sowie Dr. Ralph Müller stei­gen neu bei Kranus Health mit ein. Neben den neuen Inves­to­ren haben sich auch bestehende Busi­ness Angels, u.a. Konstan­tin Mehl (Grün­der Foodora + Kaia Health), erneut an der Seed Runde beteiligt.

Mit dem frischen Kapi­tal wird Kranus Health ihre Platt­form für Männer­ge­sund­heit weiter ausbauen und als nächs­ten Schritt eine erstatt­bare digi­tale Thera­pie als nach­hal­tige Lösung für Erek­ti­ons­stö­run­gen auf den Markt brin­gen. Auch das bestehende Exper­ten­netz­werk aus urolo­gi­schen Fach­ärz­ten soll weiter ausge­baut werden, um so noch mehr Männer mit den Lösun­gen von Kranus Health zu erreichen.

Das Digi­tal Health Unter­neh­men Kranus Health wurde 2020 von Jens Nörters­häu­ser, Thilo Klein­schmidt, Niko­lay Dimo­la­rov und Profes­sor Kurt Miller gegrün­det. Ziel ist, die Gesund­heits­ver­sor­gung von Männern neu zu denken und mithilfe digi­ta­ler Lösun­gen zu verbes­sern. Nach wie vor liegt die Lebens­er­war­tung von Männern bis zu 6 Jahre hinter der Lebens­er­war­tung von Frauen zurück, tausende Männer welt­weit ster­ben zu früh an unge­sun­dem Lebens­stil und mangeln­der Vorsorge sowie Präven­tion – es fehlt an Gesundheitsbewusstsein.

Kranus Health hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern. Digi­tale und dadurch einfach zugäng­li­che Pati­en­ten­rei­sen senken die Hemm­schwelle von Männern, einen Arzt für ihre Probleme zu konsul­tie­ren und unter­stüt­zen nach­hal­tig einen gesun­den Lebens­stil, weil Nutzer unkom­pli­ziert und häufig mit dem digi­ta­len Ange­bot inter­agie­ren. Als erstes Ange­bot wird eine erstatt­bare digi­tale Thera­pie für Erek­ti­ons­stö­run­gen (DiGA als “App auf Rezept”) entwi­ckelt. Bei diesem Krank­heits­bild besteht ein enger Zusam­men­hang mit schwer­wie­gen­den kardio­vas­ku­lä­ren Erkran­kun­gen wie z.B. Herz­in­fark­ten, deren Risi­ko­fak­to­ren durch die Kranus Health Thera­pie eben­falls redu­ziert werden sollen. Das Startup arbei­tet dabei eng mit Fach­ärz­ten zusam­men und hat bereits ein brei­tes Exper­ten­netz­werk aus deut­schen Urolo­gen aufgebaut.

“Kranus Health hat auf Basis wissen­schaft­li­cher Erkennt­nisse ein Ange­bot entwi­ckelt, das Urolo­gen ganz neue und vor allem Grund­ur­sa­chen-orien­tierte Möglich­kei­ten in der Behand­lung ihrer Pati­en­ten bietet, so Profes­sor Kurt Miller”, Chief Medi­cal Offi­cer bei Kranus Health

Mit dem frischen Kapi­tal und dem Netz­werk der Inves­to­ren soll die digi­tale Thera­pie dieses Jahr weiter­ent­wi­ckelt werden und als erstatt­ba­res Produkt auf den Markt kommen, außer­dem soll die digi­tale Platt­form für Männer­ge­sund­heit mit weite­ren Ange­bo­ten ausge­baut werden.

“Bei dem Krank­heits­bild Erek­ti­ons­stö­rung zielen aktu­elle Ange­bote wie Medi­ka­mente auf eine Linde­rung der Symptome, nicht aber auf die Ursa­chen ab. Mit ihrer digi­ta­len Lösung hilft Kranus lang­fris­tig und ziel­ori­en­tiert, die Lebens­qua­li­tät einer Viel­zahl von Männern zu erhö­hen”, erklärt Louis Heinz, Invest­ment Mana­ger beim HTGF

Über Kranus Health

Kranus Health will Männern durch einen einfa­chen und unkom­pli­zier­ten Zugang zu neues­ter medi­zi­ni­scher Versor­gung ein gesün­de­res und länge­res Leben ermög­li­chen. Die Grün­der Thilo Klein­schmidt und Jens Nörters­häu­ser kennen sich schon seit vielen Jahren über ihre gemein­same Zeit bei McKin­sey & Company, beide haben sich seit Jahren für die Möglich­kei­ten der digi­ta­len Trans­for­ma­tion begeis­tert. Beide hatten aber auch ein großes Inter­esse am Gesund­heits­sek­tor. Jens ist ursprüng­lich Bio-Inge­nieur und hat jahre­lange Berufs­er­fah­rung im Pharma-Bereich. Thilo kommt aus einer Medi­zi­ner­fa­mi­lie, der Vater ist Urologe. Die Idee zur Grün­dung von Kranus zu Beginn des Jahres 2020 lag also nahe und erfolgte auch vor dem Hinter­grund regu­la­to­ri­scher Ände­run­gen, insbe­son­dere des Digi­ta­len Versor­gungs­ge­set­zes (DVG). Seit­her ist es in Deutsch­land möglich, die Gesund­heits­ver­sor­gung durch digi­tale Thera­pien signi­fi­kant zu verbessern.

Profes­sor Kurt Miller, ehema­li­ger Chef­arzt der Urolo­gie an der Charité Berlin, und CTO Niko­lay Dimo­la­rov (u.a. Celo­nis) komple­men­tie­ren das Grün­der­team, um gemein­sam die Vision von Kranus umzu­set­zen. Hier­für entwi­ckelt Kranus Health digi­tale Thera­pien auf Basis aktu­el­ler wissen­schaft­li­chen Erkennt­nisse unter­stützt durch tele­me­di­zi­ni­sche Betreu­ung von Fach­ärz­ten. Das Leis­tungs­spek­trum reicht hier­bei von Thera­pien für den Bereich von tabui­sier­ten Erkran­kun­gen wie Erek­ti­ons­stö­run­gen bis hin zu Früh­erken­nung und Präven­tion (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen).

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäftsfelder.

Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

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München/ Celle — Von PINOVA Capi­tal GmbH („PINOVA“) bera­tene Fonds haben im Januar 2021 die Mehr­heits­an­teile an der ECOROLL AG Werk­zeug­tech­nik („ECOROLL“) mit Sitz in Celle, Nieder­sach­sen erworben.

Die ECOROLL ist ein führender Anbie­ter von Werk­zeu­gen und Maschi­nen für die mecha­ni­sche Oberflächenveredelung metal­li­scher Werkstücke. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst hier­bei größtenteils indi­vi­du­ell konzi­pierte Werk­zeuge und Maschi­nen zum Glatt­wal­zen (Rollie­ren), Fest­wal­zen sowie zur Zylin­der­rohr-Bear­bei­tung. In enger Koope­ra­tion mit Kunden diver­ser Indus­trien werden somit Lösungen geschaf­fen, die hoch­wer­tige Bauteiloberflächen, eine Erhöhung der Bauteil-Lebens­dauer und einen effi­zi­en­te­ren Ferti­gungs­pro­zess garantieren.

“PINOVA besitzt unter­neh­me­ri­sche Wurzeln und verfügt über die tech­ni­sche Exper­tise, um das Wachs­tum mittelständischer Innovationsführer nach­hal­tig voran­zu­trei­ben“, meint Dr. Kars­ten Röttger, langjähriger Vorstand und Gesell­schaf­ter, der im Rahmen der Trans­ak­tion seine bestehende Minder­heits­be­tei­li­gung an der ECOROLL signi­fi­kant ausbaut.

„Dr. Röttger hat die ECOROLL als einen Marktführer im Segment der mecha­ni­schen Oberflächenbehandlung posi­tio­niert und so einen nach­hal­ti­gen Wachs­tums­pfad beschrit­ten. Gemein­sam mit Dr. Röttger wollen wir das Wachs­tum part­ner­schaft­lich weiter voran­trei­ben und ECOROLL dabei zu einem inter­na­tio­nal agie­ren­den Komplett­an­bie­ter für mecha­ni­sche Oberflächenveredelung weiter­ent­wi­ckeln . Rückenwind erwar­ten wir hier­bei durch die zuneh­mende Markt­nach­frage nach leich­ten, lang­le­bi­gen und somit nach­hal­ti­gen Metall­kom­po­nen­ten“, erläutert Herbert Segge­wiß, Part­ner bei PINOVA Capi­tal. Herbert Segge­wiß wird PINOVA künftig auch im Aufsichts­rat von ECOROLL vertreten.

Über die ECOROLL AG Werkzeugtechnik

ECOROLL beschäftigt derzeit 85 Mitar­bei­ter und produ­ziert ausschließ­lich am Haupt­sitz in Celle, Nieder­sach­sen. Zusätzlich besitzt das Unter­neh­men eine Vertriebs­nie­der­las­sung in Cincin­nati, USA. Seit 1996 vertreibt ECOROLL Werk­zeuge und Maschi­nen zum Glatt­wal­zen (Rollie­ren), Fest­wal­zen und für die Zylin­der­rohr­be­ar­bei­tung. Heute betreut die ECOROLL ein welt­wei­tes Kunden­port­fo­lio und wurde 2019 mit dem Bosch Global Supplier Award in der Kate­go­rie „Inno­va­tion“ ausge­zeich­net. www.ecoroll.de

Über PINOVA Capital

PINOVA Capi­tal ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen von stark wach­sen­den, inno­va­ti­ven mittelständischen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Umsätzen zwischen € 10 Millio­nen und € 75 Millio­nen sowie einem Eigen­ka­pi­tal­be­darf zwischen € 5 Millio­nen und € 50 Millio­nen. www.pinovacapital.com

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Luxem­burg — Vector Inno­va­tion Fund GP S.à.r.l. (VIF) has now laun­ched an expec­ted $300 million pande­mic protec­tion sub-fund 1. This first sub-fund aims to invest in tech­no­lo­gies for pande­mic protec­tion and future health­care, aiding and support­ing precis­ion medi­cine, highly advan­ced point of care and AI tech­no­lo­gies to support the global economy, sustainable health­care, and life longe­vity. This first sub-fund’s objec­tive is to target commit­ments total­ling $300m due to a strong deal flow, with an expec­ted first close of $120m and a final close expec­ted within 19 months.

The Gene­ral Part­ners have an excel­lent track record in indus­try, health­care, tech­no­logy and invest­ment, with 21 exits and a total value crea­tion of $2.4billion, inclu­ding two successful IPOs.

VIF is a Reser­ved Alter­na­tive Invest­ment Fund based in Luxem­bourg has just been incor­po­ra­ted under the laws of the Grand Duchy of Luxem­bourg as a corpo­rate part­ner­ship limi­ted by shares (société en comman­dite par actions) quali­fy­ing as an invest­ment company with varia­ble capi­tal — reser­ved alter­na­tive invest­ment fund (société d’investissement à capi­tal varia­ble – fonds d’investissement alter­na­tif réservé) under the RAIF Law.

VIF has been set up as an umbrella struc­ture with sub-fund Vector Inno­va­tion Fund – Pande­mic Protec­tion Fund 1 at incor­po­ra­tion date. The Gene­ral Part­ner might, at its discre­tion, launch addi­tio­nal sub-funds (which may be open-ended or close-ended) each of which is repre­sen­ted by one or more Clas­ses of Shares. The fund quali­fies as an AIF within the meaning of the AIFM Law.

Each sub-fund shall consti­tute a distinct and segre­ga­ted part of the assets and liabi­li­ties of VIF’s umbrella structure.

Econo­mic fore­cas­ters say fall­out from COVID-19 is driving huge invest­ment within AI and Nano­tech­no­logy as health­care invest­ment is expec­ted to grow at a rate of nearly 50% extra a year towards a market set to be worth $1.333 tril­lion by 2027, accor­ding to Prece­dence Rese­arch 2020.

The Pande­mic Protec­tion sub-fund 1 plans to invest in sophisti­ca­ted biotech and nano­tech­no­logy-based diagno­stics, biomar­kers, vacci­nes, novel thera­pies, highly targe­ted nano­me­di­ci­nes, and AI, allo­wing us to move to a more sustainable, digi­ti­sed, decen­tra­li­sed and demo­cra­tised point-of-care envi­ron­ment. The world cannot afford another pande­mic, the ongo­ing impact of long Covid symptoms will have a profound effect on health­care provi­sion for the next five to ten years. The world of invest­ment, indus­try and govern­ments are gearing up to be better prepared and are funding future the proof tech­no­lo­gies for global health.

These dyna­mic invest­ments will help to poten­ti­ally free up our econo­mies and future-proof us from infec­tious dise­a­ses as well as deve­lop solu­ti­ons to anti­bio­tic resis­tance, another global health­care chall­enge that only tech­no­logy can solve.

VIF, repre­sen­ted by its mana­ging gene­ral part­ner Vector Inno­va­tion GP, has also appoin­ted Fuchs Asset Manage­ment S.A., led by CEO Timo­the Fuchs. Fuchs Asset Manage­ment S.A. is a public limi­ted liabi­lity company based in Luxem­bourg, as the quali­fied Fund Mana­ger (AIFM) gover­ned under Luxem­bourg law for reser­ved alter­na­tive invest­ment funds under RAIF Law 2016.

The appoin­ted invest­ment advi­sor for the fund is Enab­ling Tech Invest­ment Advi­sors S.À R.L. who is also based and incor­po­ra­ted in Luxem­bourg under Luxem­bourg law. VIF’s depo­si­tory bank is Banque de Luxem­bourg. Other inter­na­tio­nal service provi­ders include Mait­land, Ashurst, The World Nano Foun­da­tion and World Science Aid.

The fund has brought toge­ther some of the world’s leading figu­res in biome­di­cine, advan­ced diagno­stics, nano biomar­kers, tele­me­di­cine, AI and machine lear­ning to acce­le­rate these trans­for­ma­tio­nal tech­no­lo­gies into the markets, backed by sophisti­ca­ted, UHNW and insti­tu­tio­nal inves­tors crea­ting poten­ti­ally one of the most dyna­mic inter­na­tio­nal invest­ment structures.

VIF’s fund invest­ment stra­tegy looks to deli­ver 25–30% esti­ma­ted gross IRR, 4x MOIC over the life of the fund with an esti­mate of 10–12 diver­si­fied invest­ments per sub-fund.

Each pros­pect company seeking invest­ment from VIF must demons­trate to our invest­ment advi­sors, our global advi­sory board, invest­ment commit­tee and fund mana­gers, their ability to commer­cia­lise highly disrup­tive tech­no­logy globally. For this, VIF uses its unique proprie­tary rating system for stra­tegy imple­men­ta­tion, using world-class bench­mark model­ling for tech­no­logy and health­care investment.

The Fund’s Enab­ling Tech­no­logy Invest­ment Advi­sors and global advi­sory board are inter­na­tio­nal leaders in these fields of exper­tise. This has been demons­tra­ted via previous start ups that have gone on to become ‘unicorns’, as well as our team’s wider expe­ri­ence with large conglo­me­ra­tes in terms of advi­sing and support­ing them on stra­tegy, scaling or commer­cia­li­sing disrup­tive inno­va­tions in inter­na­tio­nal markets.

One inter­na­tio­nal invest­ment plat­form is a Pande­mic Protec­tion alter­na­tive invest­ment fund opera­ted by Vector Inno­va­tion Fund in Luxem­bourg focu­sed on limi­ting the effect of long form Covid-19, insu­la­ting the world against the impact of future pande­mics, whilst mini­mi­sing any impact on the global economy and health­care provi­sion and prepared­ness. As well as this, the fund is commit­ted to enhan­cing the deve­lo­p­ment and preva­lence of nano­tech­no­logy in healthcare.

The Vector Inno­va­tion Fund is a Reser­ved Alter­na­tive Invest­ment Fund (RAIF) specia­li­sing in support for tech­no­logy compa­nies able to trans­form global markets, nota­bly in global health­care, sustaina­bi­lity and longe­vity. These trans­for­ma­tio­nal tech­no­lo­gies come from the nano­tech­no­logy, biotech, AI and machine lear­ning, medi­cal devices, thera­pies and digi­tal health sectors.

‍The Vector Inno­va­tion Fund (VIF) is a semi-regu­la­ted alter­na­tive invest­ment fund based in Luxem­bourg and offers all the bene­fits a sophisti­ca­ted or accre­di­ted inter­na­tio­nal inves­tor would require and has seve­ral sub-funds: Pande­mic Protec­tion Fund, Enab­ling Tech­no­lo­gies Fund, Future Health­care Fund.

The VIF was incor­po­ra­ted on 30th Novem­ber 2020 for its first sub fund for Pande­mic Protec­tion Fund and Future Health­care. www.vectorinnovationfund.com

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München –  Die ABIONIK Group reali­siert eine Unitran­che-Finan­zie­rung in Höhe von über 20 Mio. Euro mit der ELF Capi­tal Group.

ABIONIK Group GmbH mit Sitz in Berlin, ist einer der führen­den Umwelt­tech­no­lo­gie-Anbie­ter für Wasser- und Luft­auf­be­rei­tung; insbe­son­dere verfügt die Gruppe über ein inno­va­ti­ves und ausge­reif­tes Produkt-Port­fo­lio, welches sowohl im kommu­na­len als auch im indus­tri­el­len und mari­ti­men Umfeld Anwen­dung findet. Durch Vertriebs- und Produk­ti­ons­stät­ten in Europa, China und Indien verfügt das Unter­neh­men über eine globale Präsenz.

Das Clean­tech-Unter­neh­men ABIONIK wird sein Wachs­tum weiter beschleu­ni­gen und hat mit der Frank­fur­ter ELF Capi­tal Group künf­tig einen ebenso erfah­re­nen wie unter­neh­me­ri­schen Private Debt-Inves­tor an seiner Seite. Insge­samt stellt die ELF Capi­tal Group ein mittel- bis lang­fris­ti­ges Finan­zie­rungs­vo­lu­men von über 20,0 Mio. Euro für ABIONIK zur Ablö­sung der bishe­ri­gen Banken­fi­nan­zie­rung sowie für das weitere Wachs­tum zur Verfügung

Die ELF Capi­tal Group mit Sitz in Frank­furt, ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Invest­ment Mana­ger, der mittel­stän­disch gepräg­ten Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und West­eu­ropa private Kapi­tal­lö­sun­gen anbie­tet. www.elfcapital.de

Recht­li­che Bera­ter ABIONIK Group: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Tilmann Gütt, LL.M., Julian J. Zaich, LL.M. (beide Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Müller (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)

Über ELF Capi­tal Group

Die ELF Capi­tal Group ist spezia­li­siert auf flexi­ble Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Fokus auf Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz sowie Nord­west Europa. Das gesamte Invest­ment­team verfügt über eine lang­jäh­rige Erfah­rung in der Struk­tu­rie­rung maßge­schnei­der­ter Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für inha­ber­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, Manage­ment Teams und Private Equity Port­fo­lio Unter­neh­men, die einen unter­neh­me­ri­schen, zuver­läs­si­gen und enga­gier­ten Finan­zie­rungs­part­ner suchen.

Durch das ELF Capi­tal Netz­werk zu Unter­neh­mern, Private-Equity-Spon­so­ren und Bera­tern bietet ELF Capi­tal indi­vi­du­ell konzi­pierte Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für etablierte, stark wach­sende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men wie auch für Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen zur Verfü­gung. Die Ziel­in­ves­ti­tio­nen für Unter­neh­men reichen von 10 bis 40 Mio. Euro, wobei der Schwer­punkt auf Kapi­tal­lö­sun­gen für Unter­neh­men mit soli­den und profi­ta­blen Geschäfts­mo­del­len, einer führen­den Markt­po­si­tio­nie­rung und guten Wachs­tums­aus­sich­ten liegt.

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Wall­dorf — SAP SE über­nimmt Signa­vio GmbH von einem Konsor­tium bestehend aus Apax Part­ners, Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners, Summit Part­ners, GP Bull­hound und den Gründern und zahlt dafür, wie man hört, rund 1 Milli­arde Euro. — Wilkie Farr & Gallag­her LLP berät das Konsor­tium beim Verkauf der Signa­vio GmbH an SAP SE.

Signa­vio, gegründet 2009, ist ein führender Anbie­ter von SaaS-basier­ter Soft­ware zur Analyse von Geschäftsprozessen und Entschei­dungs­ma­nage­ment, mit der Unter­neh­men komplexe Prozesse, Entschei­dun­gen und Work­flows entwer­fen, imple­men­tie­ren, analy­sie­ren und verwal­ten können. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird zum 2. Quar­tal 2021 erwartet.

Die Inves­to­ren waren wie folgt betei­ligt: Der ameri­ka­ni­sche Geld­ge­ber Summit Part­ners, seit 2015 bei Signa­vio dabei, hielt beim Exit noch rund 8,1 % am Unter­neh­men. Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners – inzwi­schen besser unter dem Kürzel DTCP bekannt – 6,6 %. Der ameri­ka­ni­sche Inves­tor Apax, der wie DTCP 2019 bei Sgna­vio einge­stie­gen ist, wiederum war zuletzt mit 40,6 % an Bord. Was im besten Fall nun über 400 Millio­nen einge­bracht hat. Zu guter Letzt war auch noch GP Bull­hound an Signa­vio betei­ligt (0,4 %).

Signa­vio-Grün­der Gero Decker hielt zuletzt rund 15,2 % an Signa­vio. Dies bedeu­tet auf dem Papier rund 152 Millio­nen Euro. Signa­vio-Mitgrün­der Nico­las Peters, bis Sommer 2020 beim Soft­ware-Startup tätig, hielt zuletzt rund 9,3 % am Unter­neh­men. Auf Mitgrün­der Willi Tsche­sch­ner (CTO) entfie­len zuletzt rund 9,5 % der Firmen­an­teile. Mitgrün­der Torben Schrei­ter, bis 2016 bei Signa­vio tätig, kam kurz vor dem Exit auf 2,8 %.

Will­kie hat das Konsor­tium bestehend aus Lead-Inves­tor Apax Part­ners, Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners, Summit Part­ners, GP Bull­hound und den Gründern (“Konsor­tium”) beim Verkauf der Signa­vio GmbH (“Signa­vio”) an SAP SE (“SAP”) bera­ten. Das Konsor­tium hat den Abschluss einer Verein­ba­rung zum Verkauf von Signa­vio, einem führenden Unter­neh­men im Bereich Busi­ness Process Intel­li­gence und Prozess­ma­nage­ment, an SAP bekanntgegeben.

Bera­ter des Konsor­ti­ums: Will­kie Farr & Gallagher
unter Leitung von Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Corpo­rate, Frank­furt), bestand aus den Part­nern Simon F. Spen­cer (IP, New York), Eugene L. Chang (IP, New York), William H. Rooney (Kartell­recht, New York), Michael L. Katz (Corpo­rate, New York), Dr. Markus Lauer (Corpo­rate, Frank­furt), den Coun­seln Miriam Steets, Wolf­gang Münchow, Daniel Zakrzew­ski, Dr. Moritz Vetter­mann (alle Corpo­rate, Frank­furt), Ludger Kempf (Steu­ern, Frank­furt), Matthias Schr­a­der (Liti­ga­tion, Frank­furt), Matthias Töke (Finance, Frank­furt) und Jona­than Konoff (Kartell­recht, New York), den Asso­cia­tes Aurel Hille (Kartell­recht, Frank­furt), Cesare Vannuc­chi, Jane Hentz, Ilie Manole, Andreas Sand­ber­ger, Philip Thürmer (alle Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Nadine Kramer, Martin Waskow­ski (beide HR, Frank­furt), Chris­tian Schmidt (Steu­ern, Frank­furt), Chris­to­pher Cleri­hew, Stefa­nie Lech­ler (beide Finance, Frank­furt), Ahmad El- Gamal (Trade & Export, Washing­ton), Scott Wallace (Steu­ern, London).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Will­kie Farr & Gallag­her LLP ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei mit mehr als 750 Anwälten mit Büros in New York, Washing­ton, Hous­ton, Palo Alto, San Fran­cisco, Chicago, Paris, London, Frank­furt am Main, Brüssel, Mailand und Rom.

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Helsinki/ Stock­holm — EQT is plea­sed to announce that EQT Growth has inves­ted in Wolt Enter­pri­ses Oy (”Wolt” or “the Company”), a leading food deli­very plat­form. The invest­ment, which is the first by the EQT Growth stra­tegy, is made through EQT AB’s balance sheet and is part of Wolt’s USD 530 million capi­tal raise. EQT Growth will, toge­ther with EQT Ventures, support Wolt on its acce­le­ra­ted expan­sion jour­ney into new geogra­phies and verticals

Wolt was estab­lished in 2014 in Helsinki, Finland by CEO Miki Kuusi who had a vision of crea­ting a tech­no­logy company that would make it easy and fun to disco­ver great food and get it delivered
directly to your home or office. Since then, Wolt has expan­ded rapidly and today the Company
part­ners with over 30,000 restau­rants and retail part­ners and 60,000 couriers in 129 cities across 23 count­ries. Wolt’s plat­form and deli­very infra­struc­ture provide great custo­mer conve­ni­ence and new reve­nue oppor­tu­ni­ties for both restau­rants and retailers.

The trans­for­ma­tion of food deli­very into a digi­tal service model has acce­le­ra­ted over the past years and the market is esti­ma­ted to be worth around USD 365 billion by 2030 (accor­ding to UBS Evidence Labs’ report from June 2020). The combi­na­tion of mobile app usage, connec­ted restau­rants and onde­mand deli­very networks have paved the way for tech­no­logy plat­forms, such as Wolt.

The EQT Ventures I fund was one of Wolt’s first inves­tors and led the Company’s Series A finan­cing round in 2016 and has parti­ci­pa­ted in all subse­quent rounds, making the fund one of Wolt’s largest owners. Since then, the EQT plat­form has provi­ded active board and opera­tio­nal support to the Wolt team and EQT will conti­nue to part­ner with the Company on its mission to make cities better places to live and by enab­ling econo­mic oppor­tu­ni­ties in local commu­ni­ties. Wolt offsets 100 percent of its deli­very-services’ CO2 emis­si­ons and will conti­nue the imple­men­ta­tion of its green agenda with support from EQT’s sustaina­bi­lity team and global advi­sory network.

Johan Svan­strom, Part­ner and Invest­ment Advi­sor at EQT Part­ners: “EQT Growth is proud to support Wolt with both capi­tal and compe­tence as the company expands to new heights. Ever since EQT Ventures part­ne­red with CEO Miki Kuusi and his team in 2016, we have seen Wolt build an incre­di­bly effec­tive and inter­na­tio­nal growth machine with strong empha­sis on respon­si­ble part­ner­ships and great custo­mer solu­ti­ons. We believe that there are strong pros­pects for contin­ued inter­na­tio­nal expan­sion and deeper pene­tra­tion in the company’s core markets.”

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Die Gesell­schaf­ter der Claus Nitsche & Sohn GmbH („NITSCHE“), Distri­bu­tor von hoch­wer­ti­gen äthe­ri­schen Ölen und natür­li­chen Aromen haben die Mehr­heit ihrer Anteile an die OQEMA AG veräu­ßert. Network Corpo­rate Finance hat die Eigen­tü­mer und die Gesell­schaft im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Im Rahmen der Unter­neh­mens­nach­folge konnte NITSCHE die OQEMA-Gruppe als neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter gewin­nen. Die Produkt­pa­lette ist dabei eine perfekte Ergän­zung zum „Flavour & Fragrance“-Sortiment der OQEMA-Gruppe. NITSCHE wird auch in Zukunft von einem der bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer geführt, um das lang­jäh­rige Produkt Know-how mit dem inter­na­tio­na­len Kunden- und Liefe­ran­ten­netz­werk der OQEMA-Gruppe zu verbinden.

Das Unter­neh­men

NITSCHE ist seit über 60 Jahren auf hoch­wer­tige äthe­ri­sche Öle, natür­li­che Aromen, Duft­stoffe und inno­va­tive Ingre­di­en­zien-Lösun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men zeich­net sich vor allem durch sein analy­ti­sches Verständ­nis für hoch­wer­tige natür­li­che äthe­ri­sche Öle und Produkte aus. www.nitsche-gmbh.de

Über Network Corpo­rate Finance

Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert. www.ncf.de

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Hamburg/ Bonn — GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH, ein Biotech-Unter­neh­men, das genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel zur Behand­lung von musku­los­ke­letta­len Krank­hei­ten entwi­ckelt, gibt den Abschluss einer Serie A‑Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4 Millio­nen € und das Einwer­ben von Wandel­dar­le­hen sowie von Förder­mit­teln in Höhe von 3,65 Millio­nen € bekannt.

Die Serie A‑Finanzierungsrunde wird ange­führt von Pacira BioSci­en­ces, Inc (Parsippany, USA), einem US-ameri­ka­ni­schen Phar­ma­un­ter­neh­mens, das auf den Bereich Schmerz­ma­nage­ment und rege­ne­ra­tive Medi­zin fokus­siert ist. Weitere Inves­to­ren sind der High-Tech Grün­der­fonds (Bonn), der bereits in GeneQuine inves­tiert hat, sowie Noshaq SA (Lüttich, Belgien) und die Samum Vermö­gens­ver­wal­tungs GmbH (Hamburg). Pacira Biosci­en­ces, Inc. und Samum Vermö­gens­ver­wal­tungs GmbH stel­len zudem Wandel­dar­le­hen in Höhe von 2,75 Millio­nen € zur Verfü­gung. Weitere 0,9 Millio­nen € kommen als Förder­mit­tel von der Inves­ti­ti­ons­bank des Landes Brandenburg.

Die einge­wor­be­nen Mittel wird GeneQuine nutzen um den Lead Kandi­da­ten GQ-303 zur Behand­lung von Arthrose bis hin zu einer klini­schen Phase 1‑Studie zu entwi­ckeln. Des Weite­ren wird die Entwick­lung von neuen genthe­ra­peu­ti­schen Arznei­mit­teln zur Behand­lung von Band­schei­ben-Dege­ne­ra­tion voran­ge­trie­ben, sowie GeneQui­nes Genthe­ra­pie­vek­tor-Platt­form weiter ausge­baut. GeneQuine hat bereits im vergan­ge­nen Jahr seine Beleg­schaft erwei­tert und eine Toch­ter­firma in Lüttich (Belgien) aufge­baut. GeneQuine hat seine Haupt­nie­der­las­sung in Hamburg und ein Forschungs- und Entwick­lungs­la­bor in Lucken­walde (Groß­raum Berlin).

GeneQuine nutzt eine Genthe­ra­pie­vek­tor-Platt­form basie­rend auf „Helper-depen­dent Adeno­vi­ral Vectors“ (HDAd), um Gewebe und Organe, die von einer Krank­heit betrof­fen sind, in „Fabri­ken“ für eine lokale Produk­tion von thera­peu­ti­schen Prote­inen zu verwan­deln. Eine einma­lige, lokale Injek­tion eines genthe­ra­peu­ti­schen Arznei­mit­tels könnte so zu einer Prote­in­pro­duk­tion über mehrere Jahre führen ohne dass eine wieder­holte Appli­ka­tion, wie sie für die meis­ten konven­tio­nel­len Arznei­mit­tel erfor­der­lich ist, notwen­dig ist.

GQ-303 ist ein HDAd-Vektor, der das Protein Proteo­gly­can 4 produ­ziert und sich momen­tan im präkli­ni­schen Entwick­lungs­sta­dium befin­det. Es konnte gezeigt werden, dass Proteo­gly­can 4 (auch bekannt unter dem Namen Lubri­cin) einen dualen Wirk­me­cha­nis­mus in der Behand­lung von Arthrose hat: Zum einen hat es einen biome­cha­ni­schen Effekt aufgrund von schmie­ren­den Eigen­schaf­ten, zum ande­ren hat es Effekte auf mole­ku­lare Mecha­nis­men, die zur Inhi­bie­rung von Schmerz, Entzün­dung und Knor­pel­de­ge­ne­ra­tion führen. Daher hat GQ-303 das Poten­tial sowohl eine sympto­ma­ti­sche als auch krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Wirk­sam­keit in der Behand­lung von Arthrose zu haben, was bereits in mehre­ren präkli­ni­schen in vivo-Model­len gezeigt werden konnte.

Für die Produk­tion von GQ-303 für toxi­ko­lo­gi­sche und klini­sche Studien ist GeneQuine in fort­ge­schrit­te­nen Verhand­lun­gen mit einem geeig­ne­ten Auftrags­her­stel­ler. Nach erfolg­ter Produk­tion sowie der Durch­füh­rung forma­ler Toxi­ko­lo­gie­stu­dien mit GQ-303 wird die Geneh­mi­gung einer Phase 1 klini­schen Studie bean­tragt werden. GeneQui­nes ehema­li­ger Lead-Kandi­dat, ein HDAd-Vektor, der das Protein Interleukin‑1 produ­ziert (jetzt als FX201 bezeich­net), wurde 2017 an die Phar­ma­firma Flexion Thera­peu­tics, Inc. (Burling­ton, USA) verkauft.

Mitt­ler­weile hat Flexion eine klini­sche Phase 1‑Studie begon­nen und mehrere Pati­en­ten in zwei Dosis­grup­pen mit FX201 behan­delt. Da sowohl GQ-303 als auch FX201 HDAd-Vekto­ren sind und beide intra­ar­ti­ku­lär (direkt ins Gelenk) inji­ziert werden, schätzt GeneQuine die meis­ten vektor­be­zo­ge­nen Entwick­lungs­ri­si­ken für GQ-303 als mini­miert ein. Obwohl GQ-303 und FX201 beide für Knie­ar­throse entwi­ckelt werden, wird sich GeneQuine mit GQ-303 auf eine bestimmte Pati­en­ten­po­pu­la­tion fokus­sie­ren, die poten­ti­ell am meis­ten vom dualen Wirk­me­cha­nis­mus von Proteo­gly­can 4 profi­tie­ren kann.

GeneQuine entwi­ckelt außer­dem HDAd-vektor­ba­sierte genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel für die Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion. Trotz des sehr hohen unge­deck­ten medi­zi­ni­schen Bedarfs in der Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion – eine der Haupt­ur­sa­chen für chro­ni­schen Rücken­schmerz im unte­ren Rücken­be­reich – sind keine krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­den Arznei­mit­tel für diese Indi­ka­tion verfüg­bar. GeneQui­nes Daten zeigen, dass Genthe­ra­pie mit HDAd-Vekto­ren ein großes Poten­tial in der Entwick­lung von sympto­ma­ti­schen und krank­heits­mo­di­fi­zie­ren­den Arznei­mit­teln für diese Krank­heit hat.

“Wir freuen uns sehr über den Abschluss dieser Finan­zie­rungs­runde und werden das Kapi­tal nun effi­zi­ent dafür einset­zen, um GQ-303 in die Klinik zu brin­gen, unser Genthe­ra­pie­pro­gramm für die Behand­lung von Band­schei­ben­de­ge­ne­ra­tion zu expan­die­ren und unsere HDAd-Vektor­platt­form auszu­bauen. Wir bedan­ken uns bei allen Inves­to­ren dieser Finan­zie­rungs­runde für ihr Vertrauen und ihre Unter­stüt­zung. Insbe­son­dere freuen wir uns Pacira mit ihrer großen Exper­tise in der klini­schen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung im musku­los­ke­letta­len Bereich als Inves­tor gewon­nen zu haben”, Kilian Guse, CEO von GeneQuine (Foto).

“Our equity invest­ment in GeneQuine repres­ents a signi­fi­cant oppor­tu­nity to parti­ci­pate in the deve­lo­p­ment of what we believe is an exci­ting dise­ase-modi­fy­ing gene therapy for osteo­ar­thri­tis. GeneQuine is conduc­ting precli­ni­cal work to support the initia­tion of human studies in appro­xi­m­ately two years. In addi­tion to our confi­dence in this tran­sac­tion as a sound invest­ment, we enthu­si­a­sti­cally look forward to the matu­ra­tion of data and for further oppor­tu­nity to parti­ci­pate in GeneQuine’s successful precli­ni­cal program and entry into the clinic. Importantly, this invest­ment is consis­tent with our mission to advance inno­va­tive pain manage­ment and rege­ne­ra­tive health solu­ti­ons”, Ron Ellis, Senior Vice Presi­dent, Corpo­rate Stra­tegy and Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Pacira.

“GeneQuine ist ein groß­ar­ti­ges Beispiel für eine typi­sche HTGF-Inves­ti­tion: Eine neue gentech­no­lo­gi­sche Wirk­stoff­platt­form, die bei unse­rem Seed-Invest­ment 2012 ganz neue wissen­schaft­li­chen Wege aufzeigte. Das kombi­niert mit einem star­ken Team, das in der Lage ist, die Genthe­ra­pie-Wirk­stoffe so effi­zi­ent wie möglich in Rich­tung Klinik voran­zu­trei­ben. Wir freuen uns darauf, GeneQuine gemein­sam mit dem inter­na­tio­na­len Inves­to­ren-Konsor­tium und dem Know-how von Pacira bei der Entwick­lung ihrer viel­ver­spre­chen­den Pipe­line zu unter­stüt­zen”, Martin Pfis­ter, Prin­ci­pal beim High-Tech Gründerfonds

Über GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH

GeneQuine Biothe­ra­peu­tics GmbH ist ein Biotech-Unter­neh­men, das inno­va­tive genthe­ra­peu­ti­sche Arznei­mit­tel zur Behand­lung von musku­los­ke­letta­len Krank­hei­ten entwi­ckelt. GeneQuine nutzt eine Genthe­ra­pie-Platt­form, um Gewebe und Organe, die von einer Krank­heit betrof­fen sind, in „Fabri­ken“ für eine lokale Produk­tion von thera­peu­ti­schen Prote­inen zu verwan­deln. Der Lead-Kandi­dat GQ-303 wird als lokal appli­zier­tes Arznei­mit­tel zur Behand­lung von Arthrose entwi­ckelt und hat in mehre­ren Tier­mo­del­len gezeigt, dass er großes Poten­tial hat sympto­ma­ti­sche und krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Wirk­sam­keit zu haben. GeneQui­nes ehema­li­ger Lead-Kandi­dat für die Behand­lung von Arthrose, welcher auf der glei­chen Genthe­ra­pie­vek­tor-Tech­no­lo­gie wie GQ-303 basiert, wurde 2017 an die Phar­ma­firma Flexion Thera­peu­tics, Inc. (Burling­ton, USA) verkauft und wird momen­tan in einer klini­schen Phase 1‑Studie getes­tet. GeneQuine hat eine Haupt­nie­der­las­sung in Hamburg und Zweig­nie­der­las­sun­gen in Lucken­walde (Groß­raum Berlin) und Lüttich (Belgien). www.genequine.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,8 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

News

Bonn — DIV errich­tet den unab­hän­gi­gen Infra­struc­ture Funds Digi­tal Infra­struc­ture Vehicle (DIV) und erwirbt dazu 38 Prozent an der Cellnex Nether­lands. SMP hat hat bei der Errich­tung des unab­hän­gi­gen Funds Vehicle (DIV) umfas­send und bei dem Anker-Invest­ment in Cellnex Nether­lands steu­er­lich beraten.

DIV wird sich künf­tig auf Inves­ti­tio­nen in digi­tale Infra­struk­tur­pro­jekte (Glas­fa­ser, Türme und Rechen­zen­tren) vornehm­lich in Europa konzen­trie­ren. Als Anker-Inves­to­ren stehen die Deut­sche Tele­kom und Cellnex bereit.

Das Anker-Invest­ment von DIV ist der Erwerb eines 38%-igen Anteils an der Cellnex Nether­lands, in welcher die Deut­sche Tele­kom und Cellnex ihr Tower-Geschäft in den Nieder­lan­den verei­nen. Nach Abschluss der Inves­ti­tion wird Cellnex Nether­lands insge­samt 4.314 Stand­orte betrei­ben, darun­ter 180 neue Stand­orte, die in den nächs­ten 7 Jahren aufge­baut werden sollen. — Weitere Infor­ma­tio­nen stehen auf den Seiten der Deut­schen Tele­kom und Cellnex in engli­scher Spra­che zur Verfügung.

Bera­ter DIV: SMP 
Jens Kretz­schmann (Feder­füh­rung, Fund Forma­tion), Partner
Andreas Korten­dick (Feder­füh­rung, Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Dr. Stephan Bank (Fund Forma­tion), Partner
Matthias Enge (Fund Forma­tion), Asso­cia­ted Partner
Dr. Chris­tian Jois­ten (Steu­ern), Asso­cia­ted Partner
Michael Blank (Fund Forma­tion), Associate
Ramona Seufer (Steu­ern), Associate
David Wittek (Steu­ern), Associate
Dr. Niklas Ulrich (Aufsichts­recht), Associate
Dr. Florian Wilbrink (Fund Forma­tion), Associate

Über SMP

SMP ist eine auf Steuer- und Wirt­schafts­recht spezia­li­sierte Kanz­lei, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Zu den Mandan­ten von SMP gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity- und Venture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt.SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

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