ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

Berlin — Das Berli­ner Unter­neh­men y42 (früher bekannt als Datos Intel­li­gence) hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,9 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Lead Inves­tor war der Venture Capi­tal-Fonds La Fami­glia, weitere Inves­to­ren waren die Mitbegründer von Food­spring, Perso­nio und Petlab.

Das 2020 gegründete und in Berlin ansässige Start-up Unter­neh­men y42 ist eine kolla­bo­ra­tive Daten­platt­form, die tech­ni­sche und nicht-tech­ni­sche Nutzer zusam­men­bringt, um Daten zu laden, zu berei­ni­gen, zu verbin­den, zu visua­li­sie­ren und zu teilen. Das All-in-One-Tool ermöglicht es Anwen­dern, hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare Daten­in­fra­struk­tur aufzu­bauen, ohne zu program­mie­ren. Y42 beab­sich­tigt, die Mittel für die Auswei­tung seiner Go-to-Market-Stra­te­gie sowie für die Produkt­ent­wick­lung zu verwen­den. “Mit zuneh­men­der Daten­menge sind auch die Systeme zur Daten­ver­ar­bei­tung komple­xer gewor­den. Der Aufbau einer skalier­ba­ren Daten­in­fra­struk­tur ist für viele Unter­neh­men ein Albtraum”, sagt Hung Dang, Grün­der und CEO von y42. “Wir wollen allen Unter­neh­men ermög­li­chen, Mehr­wert aus ihren Daten zu gewin­nen, ohne in teure IT-Projekte und eigene Entwick­ler-Teams zu inves­tie­ren.” y42 ist die erste skalier­bare Daten­platt­form, die auch von weni­ger IT-affi­nen Anwen­dern einge­rich­tet und genutzt werden kann.

Grün­der Dang ist durch die Veran­stal­tung von einer Reihe von Partys im Stile des Great Gatsby berühmt gewor­den. Er grün­dete eine Veran­stal­tungs­firma und entwi­ckelte eine globale Daten­platt­form für Even­tim, mit der Veran­stal­tun­gen analy­siert werden können. Das Geld daraus reinves­tierte er in sein neues Start-up Y42, das vormals Datos hieß.

La Fami­glia mit Sitz in Berlin ist ein pan-europäischer VC-Fonds für Frühphasen-Finanzierung, welcher in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert, die große Indus­trien befähigen oder neu denken.

POELLATH hat La Fami­glia im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde bei y42 umfas­send recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Tobias Jäger (Part­ner, Federführung, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capital)

Über POELLATH + Partners
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

News

München / Braun­schweig – Zusam­men mit Water­land Private Equity plant der Soft­ware-Deve­lo­p­ment-Provi­der GOD (Gesell­schaft für Orga­ni­sa­tion und Daten­ver­ar­bei­tung mbH) sein Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men aus Nieder­sach­sen ist einer der führen­den Anbie­ter maßge­schnei­der­ter Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen, spezi­ell bei Unter­neh­men mit komple­xen Supply Chains und Produk­ti­ons­ab­läu­fen. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen für die Kunden soll im Rahmen einer Buy-&-Build-Strategie durch gezielte Zukäufe ausge­baut werden. Die Gesell­schaf­ter Igor Krahne, Ralf Holland und Dr. Thomas Wolen­ski blei­ben als Manage­ment-Team signi­fi­kant betei­ligt und leiten das Unter­neh­men opera­tiv. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Seit 1985 entwi­ckelt und betreibt GOD maßge­schnei­derte Enter­prise-IT- und Soft­ware-Lösun­gen. Dabei hat sich der Dienst­leis­ter mit Sitz in Braun­schweig und Nieder­las­sun­gen in Hamburg, Ingol­stadt, Wolfs­burg und Bres­lau (Polen) auf Unter­neh­men mit komple­xen IT-Projek­ten spezia­li­siert. Die mehr als 400 Mitar­bei­ter von GOD unter­stüt­zen Groß­un­ter­neh­men wie auch Mittel­ständ­ler vom Anfor­de­rungs- über Archi­tek­tur- bis hin zum Projekt­ma­nage­ment in der Entwick­lung und dem Betrieb von indi­vi­du­el­ler Soft­ware. Das Ange­bot umfasst außer­dem moderne Cloud- und Edge-Compu­ting-Services, sowie SAP-Consulting.

GOD wird weiter­hin anspruchs­volle Unter­neh­men bei der Digi­ta­li­sie­rung durch indi­vi­dua­li­sierte Entwick­lung unter­stüt­zen und das moderne Produkt-Port­fo­lio ausbauen. Zusätz­lich sollen durch weitere Stand­orte geogra­fisch neue Märkte erschlos­sen werden. Der IT- und Soft­ware-Markt ist im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung nach wie vor ein stark wach­sen­der Markt: Der Digi­tal­ver­band Bitkom prognos­ti­ziert allein für Deutsch­land einen Umsatz­an­stieg auf 174,4 Milli­ar­den Euro im Jahr 2021. Dabei sollen rund 20.000 neue Arbeits­plätze entstehen.

Igor Krahne, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von GOD, sagt: „Der Bereich IT und Soft­ware erfin­det sich stän­dig neu, da bedarf es einer­seits einer brei­ten Produkt­pa­lette, auf der ande­ren Seite aber auch einer hoch­gra­di­gen Spezia­li­sie­rung. Die Erfah­rung von Water­land im Tech-Bereich hat uns davon über­zeugt, den rich­ti­gen Part­ner an Bord zu haben: Damit sichern wir unse­ren Anspruch, zusam­men mit unse­ren Kunden den digi­ta­len Wandel anzuführen.“

Dr. Gregor Hengst, Prin­ci­pal bei Water­land, ergänzt: „Wir sind beein­druckt, wie das Team von GOD im Bereich komple­xer Soft­ware­lö­sun­gen nach­hal­tig wächst. Das Unter­neh­men profi­tiert von Nach­fra­ge­trends durch Digi­ta­li­sie­rung, Agile Deve­lo­p­ment und IoT-Entwick­lun­gen, sowie im Cloud Compu­ting. Wir freuen uns darauf das Wachs­tum auch durch Zukäufe weiter zu beschleunigen.“

Water­land verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung in den Sekto­ren Digi­ta­li­sie­rung, IT und Tele­kom­mu­ni­ka­tion: Zum Water­land-Port­fo­lio in diesen Berei­chen zählen Serrala (Finan­cial-Auto­ma­tion- und Payment-Soft­ware), Skay­link (Mana­ged Cloud-Services), Enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), netgo group (IT-Services) sowie netrics (Enter­prise IT).

Bera­ter von Waterland:
Boston Consul­ting Group (Commer­cial)
Henge­ler Muel­ler (Legal)
Ernst & Young (Finan­cial)
GCA Altium (Debt) beraten.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel “Pan-Euro­pean House of the Year 2020“ ausgezeichnet.

News

Frank­furt am Main/Gorinchem, Nieder­lande – Ardian, eine welt­weit führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb von Deli Home geschlos­sen, mit dem Ziel, die inter­na­tio­na­len Wachs­tums­pläne des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Deli Home ist ein nieder­län­di­scher Herstel­ler und Liefe­rant für holz­ba­sierte, maßge­fer­tigte und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Heim­wer­ker-Produkte wie zum Beispiel Türen, Schränke und Böden. Die Produkte werden über Baumärkte, Baustoff­händ­ler sowie Online-Anbie­ter vertrie­ben. Bei der Trans­ak­tion handelt es sich um das erste Invest­ment des Ardian-Expan­sion-Teams in den Nieder­lan­den. Zusam­men mit Ardian plant das Manage­ment von Deli Home, seine Wachs­tums­stra­te­gie weiter umzu­set­zen und Deli Home zu einem euro­pa­weit täti­gen Anbie­ter zu entwickeln.

Deli Home, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1869 zurück­rei­chen, hat seinen Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Gorin­chem. Mit einem Umsatz von mehr als 340 Millio­nen Euro und 1.250 Mitar­bei­tern hat sich das Unter­neh­men als Markt­füh­rer in der Bene­lux-Region etabliert. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Manage­ment-Team unter der Führung von Victor Aquina (CEO) und Jan-Willem Smits (CFO) das Unter­neh­men von einem reinen Distri­bu­tor zu einem Herstel­ler maßge­fer­tig­ter, holz­ba­sier­ter Heim­wer­ker-Produkte mit einer inte­grier­ten digi­ta­len Konfi­gu­ra­ti­ons­platt­form, einem brei­ten Logis­tik-Netz­werk und Lösun­gen zum Waren­grup­pen-Manage­ment entwi­ckelt. Durch diesen Ansatz schafft Deli Home großen Mehr­wert für seine Kunden.

Victor Aquina, CEO von Deli Home, sagte: „Wir verfü­gen über eine klar defi­nierte Wachs­tums­stra­te­gie, die zwei Säulen hat: Kunden weiter von unse­ren digi­ta­len Lösun­gen für maßge­schnei­derte Heim­wer­ker-Produkte zu über­zeu­gen sowie unser Ange­bot euro­pa­weit auszu­bauen. Zwei unse­rer künf­ti­gen Kern­märkte sind Frank­reich und Deutsch­land, daher ist Ardian mit seiner star­ken euro­päi­schen Präsenz und seinem Netz­werk der ideale Part­ner für uns. Das Ardian-Team hat uns dabei mit seinem tief­grei­fen­den Verständ­nis des Mark­tes über­zeugt und wird uns mit seiner Exper­tise tatkräf­tig zur Seite stehen. Wir freuen uns darauf, das volle Poten­zial des Unter­neh­mens im Rahmen dieser Part­ner­schaft zu entfalten.”

Dirk Witt­ne­ben, Head of Ardian Expan­sion Deutsch­land, ergänzte: „Deli Home verfügt über ein star­kes und erfah­re­nes Manage­ment-Team, das eine Wachs­tums­platt­form mit einer über­zeu­gen­den M&A‑Strategie geschaf­fen hat, zum Beispiel durch die Akqui­si­tio­nen von Numdata und Weekamp Deuren. Wir sehen großes Wachs­tums­po­ten­zial durch weitere Zukäufe und die Auswei­tung des Ange­bots außer­halb der Bene­lux-Region. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment-Team und darauf, das Unter­neh­men auf seinem Wachs­tums­pfad zu unterstützen.”

An der Trans­ak­tion waren beteiligt:

Ardian: Dirk Witt­ne­ben, Florian Haas, Nico­las Münzer, Janine Paustian

Legal Corpo­rate / Finance: Fresh­fields (Harald Spruit, Mandeep Lotay)

Finan­cial: Deloitte (Egon Sach­sal­ber, Tanya Fehr)

Tax / Struc­tu­ring: EY (Anne Mieke Holland)

Commer­cial / Opera­tio­nal: Roland Berger (Sameer Mehta, Swit­bert Miczka)

Tech / Digi­tal: WDP (Chris­toph Nichau, Johan­nes Dier­kes, Simon Ludwigs)

ESG: PwC (Emilie Bobin)

Envi­ron­men­tal: ERM (Werner Schulte)

M&A: ABN AMRO (Eric Altmann, Tammo Gunst)

Debt Advi­sory: Deloitte (Thomas Schouten)


ÜBER ARDIAN

Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$110 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

News

Zürich — Proven­tis Part­ners, eine der größ­ten unab­hän­gi­gen M&A Bera­tungs­ge­sell­schaf­ten in der DACH-Region, unter­mau­ert den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs mit einer weite­ren Schlüs­sel-Perso­na­lie: Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander wird neuer Part­ner im Zürcher Büro und wird den stra­te­gi­schen Ausbau des Trans­ak­ti­ons­ge­schäfts sowie der Bera­tungs­leis­tun­gen in der Chemie­bran­che zusam­men mit Dr. Uwe Nickel vorantreiben.

Vor seinem Einstieg bei Proven­tis Part­ners war Jan-Phil­ipp Pfander Mana­ging Direk­tor bei Moelis & Company. Er leitete dort EMEA Chemi­cals and Mate­ri­als. Bis 2015 war er Mana­ging Direc­tor bei J.P.Morgan und verant­wort­lich für EMEA Chemi­cals. Von 2001 bis Anfang 2007 war er Leiter des euro­päi­schen Chemi­cals Sektors bei Lehman Brot­hers. Jan-Phil­ipp Pfander begann seine Karriere bei McKin­sey & Company.

In seiner mehr als 30jährigen Lauf­bahn hat Jan-Phil­ipp Pfander eine Viel­zahl von globa­len und regio­na­len M&A- und Capi­tal Markets-Trans­ak­tio­nen in Chemi­cals und verwand­ten Sekto­ren für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren betreut. Unter ande­rem hat Jan-Phil­ipp Pfander in der Vergan­gen­heit Evonik, Symrise, Nouryon, Lonza, Marquardt & Bahls, Syngenta, Brenn­tag, ADNOC, Altana und Lanxess beraten.

Bei Proven­tis Part­ners wird Jan-Phil­ipp Pfander das Leis­tungs­spek­trum für Klien­ten in der Chemie­bran­che zusam­men mit Uwe Nickel konse­quent weiter ausbauen. In die Beglei­tung von M&A‑Prozessen wird er seine lang­jäh­rige Erfah­rung im M&A- und Corpo­rate Finance-Bereich sowie seine ausge­wie­sene Chemie-Exper­tise mit einbrin­gen. Er steht für den praxis­na­hen Ansatz gepaart mit einer langen Erfah­rung im Invest­ment­ban­king und stra­te­gi­scher Beratung.

„Wir schät­zen es sehr, einen so erfah­re­nen Chemie­ex­per­ten wie Jan-Phil­ipp Pfander als M&A- und Bran­chen­spe­zia­lis­ten für Proven­tis Part­ners zu gewin­nen. Jan-Phil­ipp bringt ein tiefes Verständ­nis für die Anfor­de­run­gen von Unter­neh­men in fast allen Berei­chen der Chemie bei uns ein und weiß, die Heraus­for­de­run­gen dieser Bran­chen für unsere Klien­ten in Chan­cen zu über­set­zen. Seine Erfah­run­gen im Invest­ment­ban­king, sein Deal Track-Record und nicht zuletzt sein großes Netz­werk ergän­zen hervor­ra­gend Proven­tis Exper­tise in der globa­len Chemie­bran­che. Damit gene­rie­ren wir ein Allein­stel­lungs­merk­mal im Chemie‑M&A Advi­sory-Segment“, erklärte Uwe Nickel, Mana­ging Part­ner von Proven­tis Part­ners Zürich.

„Ich freue mich bei Proven­tis Part­ners gemein­sam mit Uwe Nickel und dem bestehen­den Team die Chemie­kom­pe­tenz weiter auszu­bauen. Wir bauen auf einer hervor­ra­gen­den Repu­ta­tion des Unter­neh­mens als verant­wor­tungs­be­wuß­ter, stra­te­gi­scher Part­ner für den Mittel­stand auf“. „Lösungs­ori­en­tierte, inno­va­tive und unab­hän­gige M&A und Corpo­rate-Finance-Bera­tung für Stra­te­gen und Finanz­in­ves­to­ren zu liefern – regio­nal tätig und global vernetzt, ist das Ziel“, so Jan-Phil­ipp Pfander. „Die neue Tätig­keit vereint meine lang­jäh­rige Erfah­rung in der inter­na­tio­na­len M&A- und Corpo­rate-Finance-Bera­tung mit der vorhan­de­nen Erfah­rung von Proven­tis Part­ners im Manage­ment von Chemie­un­ter­neh­men und ergän­zen sich somit ideal“.

„Ich erwarte ein nach­hal­tig erhöh­tes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im Sektor in den nächs­ten Jahren, aufgrund der Verla­ge­rung von Supply-Chains, und den mit der „Green Revo­lu­tion“ einher­ge­hen­den Verän­de­run­gen in der Nach­frage nach Chemi­cals und Mate­ri­als. Mein Ziel ist es, mit Proven­tis Part­ners die ideale Bera­tungs­leis­tung in diesem heraus­for­dern­den Umfeld für unsere Klien­ten anzubieten“.

Im Chemie­be­reich verfügt Proven­tis Part­ners bereits heute über einen lang­jäh­ri­gen Track-Record und ist akti­ves Mitglied in der globa­len Merger Alli­ance. Dank der Mitar­beit von Jan-Phil­ipp Pfander wird Proven­tis Part­ners den Chemie­sek­tor als seit 2020 bestehen­den Fokus­sek­tor inter­na­tio­nal weiter ausbauen.

Über Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander

Der gebür­tige Frank­fur­ter star­tete seine Karriere bei McKin­sey & Company in Hamburg. Nach 10 Jahren Topma­nage­ment-Bera­tung von Chemie- und Indus­trie­un­ter­neh­men bei Stra­te­gie, Port­fo­lio-Manage­ment, M&A und Leis­tungs­op­ti­mie­rung wech­selte er 2001 zu Lehman Brot­her nach London ins M&A‑Team und wurde Leiter des Chemi­cals Sektor für Europa. Anfang 2007 wech­selte er als Sektor­lei­ter EMEA Chemi­cals zu J.P.Morgan. Mitte 2015 wurde Jan-Phil­ipp Pfander Part­ner und Mana­ging Direc­tor bei Moelis & Company mit Verant­wor­tung für Chemi­cals und Mate­ri­als in der EMEA- Region.

Dr. Jan-Phil­ipp (JP) Pfander hat Mikro­bio­lo­gie an der TU München studiert und hält einen Doktor­ti­tel in Betriebs­wirt­schaft der Univer­si­tät Oldenburg.

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Zürich, Hamburg, Köln und München sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy & Nach­hal­tig­keit aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

News

Berlin – Das chine­si­sche Unter­neh­men Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted kauft Softhale NV. Softhale ist ein belgi­sches Unter­neh­men in Privat­be­sitz, das sich auf die Entwick­lung von Produk­ten zur Behand­lung von Atem­wegs­er­kran­kun­gen konzen­triert. Sein Soft Mist Inha­la­tion (“SMI”)-Gerät der nächs­ten Gene­ra­tion basiert auf einer diffe­ren­zier­ten Tech­no­lo­gie und ermög­licht eine effi­zi­en­tere Medi­ka­men­ten-Depo­si­tion in der Lunge.

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men beträgt USD 110 Millio­nen und zusätz­li­che Zahlun­gen im Zusam­men­hang mit regu­la­to­ri­schen und kommer­zi­el­len Meilensteinen.

Ein inter­na­tio­na­les Team von Baker McKen­zie-Anwäl­ten beriet Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted umfas­send zu allen recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Aspek­ten der Trans­ak­tion, wobei der Vertrag deut­schem Recht unter­lag. Die M&A‑Verhandlungen führte Dr. Thors­ten Seidel in Berlin. Die Due Dili­gence über die belgi­sche Gesell­schaft wurde von Baker McKen­zie Brüs­sel unter Feder­füh­rung von Domi­ni­que Maes geleitet.

„Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion konn­ten wir unsere Mandan­tin bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gie unter­stüt­zen. Mit dieser Akqui­si­tion gewinnt unsere Mandan­tin ein stra­te­gi­sches Dreh­kreuz in Europa auf dem Weg hin zu einem wich­ti­gen Entwick­ler von inno­va­ti­ven Atem­wegs­pro­duk­ten für China und den globa­len Markt”, kommen­tiert Dr. Thors­ten Seidel, Part­ner Baker McKenzie.

Sino Biophar­maceu­ti­cal ist zusam­men mit seinen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten ein führen­des, inno­va­ti­ves, auf Forschung und Entwick­lung (“F&E”) ausge­rich­te­tes Phar­ma­kon­glo­me­rat in China. Das Geschäft von Sino Biophar­maceu­ti­cal umfasst eine voll­stän­dig inte­grierte Kette von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten, die eine Reihe von inno­va­ti­ven F&E‑Plattformen und Pipe­lines, eine Reihe von intel­li­gen­ten Produk­ti­ons­an­la­gen und eine starke Vertriebs­in­fra­struk­tur beinhaltet.

Softhale ist ein belgi­sches Phar­ma­un­ter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung von SMI (Soft Mist Inhalation)-Geräten (Dampf-Inha­la­to­ren) und dazu­ge­hö­ri­gen Phar­ma­pro­duk­ten zur Verab­rei­chung von Medi­ka­men­ten in die Lungen spezia­li­siert hat.

Das globale Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät bei mehr grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen als jede andere Anwalts­kanz­lei. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Para­gon bei dem Verkauf von Novu­mIP an die Ques­tel Gruppe, TA Asso­cia­tes bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an IGEL, Embra­cer bei der Über­nahme von Easy­brain Limi­ted, SK Tele­com bei einem Joint-Venture mit der Deut­schen Tele­kom, die Chr. Hansen Holding A/S bei dem Erwerb der Jenne­wein Biotech­no­lo­gie GmbH, die DBAG bei einer Betei­li­gung an der conga­tec Holding AG, SAP bei dem Verkauf der Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­heit SAP Digi­tal Inter­con­nect an Sinch AB, Air Liquide bei dem Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT, die METRO AG bei dem Verkauf ihres China-Geschäfts und der Begrün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Wumei, die Bayer AG bei der Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Chemie­park Betrei­ber Currenta und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

Recht­li­cher Bera­ter Sino Biophar­maceu­ti­cal Limi­ted: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Thors­ten Seidel (Part­ner, Berlin)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Domi­ni­que Maes (Part­ner, Brüs­sel), Kim Stas (Coun­sel, Brüs­sel), Derek Poon (Part­ner, Hong­kong), Bruno Schroé (Asso­ciate, Brüs­sel), Holger Engel­kamp (Coun­sel, Berlin)
Employ­ment: Dr. Matthias Köhler (Part­ner, Berlin), Tatjana Serbina (Asso­ciate, Berlin)
IP: Dr. Rembert Niebel (Part­ner, Frankfurt)

Über Baker McKenzie

Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die R+S Group AG (R+S), einen Anbie­ter für tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen. Die DBAG erwirbt die Anteile des bishe­ri­gen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters, der conzima Cons­truc­tion GmbH, inves­tiert 15 Millio­nen Euro und geht eine Lang­fris­tige Betei­li­gung ein. Die Haspa Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den Mittel­stand mbH, die bereits seit 2010 Gesell­schaf­ter der R+S ist, bleibt weiter­hin als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt. Auch der Vorstand der R+S wird Anteile über­neh­men. Die Trans­ak­tion steht unter einem Finan­zie­rungs­vor­be­halt und unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den; der Abschluss der Trans­ak­tion wird im April erwartet.

Erwei­ter­tes Ange­bot durch Lang­fris­tige Beteiligungen

Die DBAG hat ihr Ange­bot an den Mittel­stand um Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen erwei­tert, die sie länger im Port­fo­lio halten kann als es die Lauf­zeit­be­gren­zung übli­cher Private Equity-Fonds zulässt. Solche Betei­li­gun­gen geht die DBAG deshalb nicht als Co-Inves­tor an der Seite der von ihr initi­ier­ten DBAG-Fonds ein, sondern finan­ziert diese ausschließ­lich mit Mitteln aus der eige­nen Bilanz. Dabei unter­stützt die DBAG stark wach­sende Unter­neh­men als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter und erwirbt mehr­heit­lich Unter­neh­men mit opera­ti­ven Heraus­for­de­run­gen. In beiden Fällen setzt eine nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung eine längere Halte­dauer als im Buy-out-Geschäft voraus. Eine erste Lang­fris­tige Betei­li­gung wurde im Septem­ber 2020 vereinbart:
Die Haus­held AG entwi­ckelt intel­li­gente Zähler­lö­sun­gen für Strom­netz­werke – die DBAG beglei­tet seit­her das Wachs­tum des Unter­neh­mens als Minderheitsgesellschafter.

R+S Group AG: Drei unab­hän­gige Geschäftseinheiten

R+S zählt zu den führen­den Unter­neh­men in der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung. R+S reali­siert, steu­ert und wartet insbe­son­dere Projekte für Kommu­nen, das Gesund­heits­we­sen, die Indus­trie und den Schiff­bau. R+S ist ein Komplett­an­bie­ter; das Leis­tungs­spek­trum umfasst den Elek­tro­an­la­gen­bau, die Ener­gie- und Steue­rungs­tech­nik sowie die Heizungs-/Klima- und Lüftungs­tech­nik. Zu den bekann­te­ren aktu­el­len Projek­ten zählen der Bau des neuen Termi­nals 3 am Flug­ha­fen in Frank­furt am Main und ein Erwei­te­rungs­bau für das Univer­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt. Die tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung steht für etwas mehr als 50 Prozent des Umsat­zes. Ergänzt wird das Ange­bot des Unter­neh­mens durch zwei orga­ni­sa­to­risch unab­hän­gige Geschäfts­ein­hei­ten – Perso­nal­dienst­leis­tun­gen und einen leis­tungs­star­ken Elek­tro­han­del. 2020 hat R+S rund 360 Millio­nen Euro Umsatz erzielt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 3.000 Mitar­bei­ter an 30 Stand­or­ten in Deutsch­land, davon rund 500 am Haupt­sitz in Fulda (Hessen).

R+S war in den vergan­ge­nen Jahren über­wie­gend durch Unter­neh­mens­zu­käufe gewach­sen. Aller­dings konn­ten geplante Syner­gien nicht erreicht werden, weil die Inte­gra­tion der hinzu­er­wor­be­nen Unter­neh­men nicht rasch genug voran­ge­trie­ben wurde. Dies belas­tete die Ertrags­lage ebenso wie einige nicht ausrei­chend profi­ta­ble Groß­pro­jekte. Zudem wurden aufgrund der Pande­mie viel­ver­spre­chende Neubau­pro­jekte verscho­ben – dies hat die aktu­elle Auslas­tung beein­träch­tigt. R+S verfügt über einen attrak­ti­ven Kunden­stamm und hat einen hohen Auftrags­be­stand. Das Markt­um­feld ist gut: Der Trend zu soge­nann­ten Smart Buil­dings und zu ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den sorgt für anhal­ten­des Wachs­tum und vergrö­ßert den Markt gerade für elek­tri­sche Gebäu­de­aus­rüs­tun­gen, die R+S über­wie­gend anbie­tet. Die bereits weit fort­ge­schrit­tene Neuauf­stel­lung des Unter­neh­mens soll in den kommen­den Jahren abge­schlos­sen werden, um weite­res, ertrags­star­kes Umsatz­wachs­tum zu ermög­li­chen. Dazu sollen dann auch wieder Unter­neh­mens­zu­käufe beitra­gen. Die DBAG stärkt das Eigen­ka­pi­tal und beschleu­nigt so die erfolg­rei­che Reor­ga­ni­sa­tion des Unternehmens.

„Wir betei­li­gen uns an einem Unter­neh­men im Kern­sek­tor Indus­trie­dienst­leis­tun­gen und mit attrak­ti­ver Markt­po­si­tion, das in den vergan­ge­nen zwei Jahren gute Voraus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung geschaf­fen hat“, sagte Jannick Hune­cke, Foto, Mitglied des DBAG-Vorstands aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung am Frei­tag. „Die DBAG hat in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich in Unter­neh­men mit vergleich­ba­ren Geschäfts­mo­del­len inves­tiert und wird ihre Erfah­rung nutzen, um als lang­fris­ti­ger Part­ner R+S weiter voranzubringen.“

Ralph Burk­hardt, Vorstands­vor­sit­zen­der der R+S Group AG, hebt neben dem finan­zi­el­len vor allem den inhalt­li­chen Beitrag der DBAG hervor: „Mit unse­ren neuen Anteils­eig­nern sind wir gut aufge­stellt, um unser Ange­bot um weitere Gewerke zu erwei­tern und uns stär­ker Kunden in beson­ders zukunfts­träch­ti­gen Indus­trien zuzuwenden.“

Über DBAG

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

News

Berlin – SMP hat das Startup SellerX erneut im Zuge einer Kapi­tal­erhö­hung bera­ten. Das Gesamt­vo­lu­men der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde beläuft sich auf rund 26 Millio­nen Euro und stammt von Lead-Inves­tor 83North sowie den Bestands­in­ves­to­ren Felix Capi­tal, Cherry Ventures und weite­ren namen­haf­ten Busi­ness Angels. Erst vor weni­gen Mona­ten verkün­dete SellerX den erfolg­rei­chen Abschluss einer 100-Millio­nen-Euro-Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung, die unter ande­rem durch dem in Sili­con Valley ansäs­si­gen VC Triple­Point Capi­tal ange­führt wurde.

Inzwi­schen hat das Berli­ner Unter­neh­men rund 20 Amazon-Shops aufge­kauft und plant nun mit dem frischen Kapi­tal sein opera­ti­ves Geschäft weiter auszu­bauen. Mindes­tens 50 weitere Shops sollen in den kommen­den einein­halb Jahren folgen. SellerX wurde von SMP-Part­ner Martin Scha­per gemein­sam mit Martyna Sabat und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rung Ende 2020 hatte das Team den FBA-Aufkäu­fer recht­lich beglei­tet und auch bei dieser Trans­ak­tion eng mit Tomasz Krzy­wi­cki, Gene­ral Coun­sel von SellerX, zusammengearbeitet.

Über SellerX

SellerX ist ein VC-finan­zier­tes Startup, das Amazon-Shops kauft und ausbaut. Mit seinem wach­sen­den und diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von FBA (Fulfill­ment by Amazon) Seller zielt SellerX darauf ab, die erwor­be­nen Unter­neh­men weiter zu opti­mie­ren und zu vergrö­ßern, um nach­hal­tige Verbrau­cher­mar­ken in den Berei­chen Haus, Garten und Haus­tier­be­darf zu etablie­ren. Auch Kunst­be­darf, Heim­wer­ker-Werk­zeuge, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, Beauty-Produkte, Baby-Produkte und Fitness-Tools gehö­ren zum viel­fäl­ti­gen Port­fo­lio von SellerX. Das in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men wurde im Jahr 2020 von Phil­ipp Trie­bel und Malte Horeys­eck (Foto) gegrün­det und beschäf­tigt derzeit laut eige­nen Anga­ben rund 120 Mitar­bei­ter an seinen Stand­or­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und den USA.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

News

Berlin – SMP hat den Früh­pha­sen-Inves­tor 42CAP beim Invest­ment in das Wiener BioTech-Startup Allcyte bera­ten. Als Lead-Inves­tor eines inter­na­tio­na­len Inves­to­ren-Konsor­ti­ums inves­tierte 42CAP gemein­sam mit Air Street Capi­tal (UK), Amino Coll­ec­tive (Deutsch­land), VP Venture Part­ners (Schweiz) und PUSH Ventures (Öster­reich) im Zuge der Wachstumsfinanzierung.

Allcyte, das sich auf die Krebs­the­ra­pie spezia­li­siert hat, nutzt sein Verfah­ren bislang für die Behand­lung von Blut­krebs. Die Auswei­tung auf weitere Krebs­ar­ten ist nach Unter­neh­mens­an­ga­ben jedoch bereits geplant. „Anstatt zu versu­chen, Infor­ma­tion aus der DNA zu extra­po­lie­ren, nehmen wir tatsäch­li­chen Krebs­zel­len heran und testen direkt daran, was funk­tio­niert“, erklärt Niko­las Krall, Co-Foun­der und CEO von Allcyte gegen­über dem US-Maga­zin Fortune. Für die Viel­zahl an schnell durch­ge­führ­ten „Mikro­ex­pe­ri­men­ten“ nutzt das Startup KI-Bilder­ken­nung, um fest­zu­stel­len, wie die Zellen auf jedes Medi­ka­ment reagieren.

„Es ist faszi­nie­rend zu sehen, wie bereits heute in der moder­nen Krebs­the­ra­pie der Einsatz von künst­li­cher Intel­li­genz im Zusam­men­spiel mit der Biome­di­zin dabei helfen kann, den Wirk­sam­keits­grad von unter­schied­li­chen Behand­lun­gen direkt zu ermit­teln und auf diese Weise zu maxi­mie­ren sowie die Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung gezielt voran­zu­trei­ben“, sagt Jens Kretz­schmann. „Wir hoffen, dass mit diesem Invest­ment der Grund­stein für weitere revo­lu­tio­näre Erfolge des Unter­neh­mens im Kampf gegen den Krebs gelegt wurde“, ergänzt Frede­rik Gärtner.

42CAP wurde von einem SMP-Team um Frede­rik Gärt­ner, Jens Kretz­schmann, und Martyna Sabat recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bereits zuvor beglei­tete SMP den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber unter ande­rem bei einer Viel­zahl von Finan­zie­rungs­run­den sowie bei der Aufle­gung seiner zwei­ten Venture-Capital-Fondsgeneration.

Über 42CAP
Die 42CAP-Inves­to­ren Alex Meyer und Thomas Wilke inves­tie­ren sehr früh in junge Unter­neh­men mit globa­len Ambi­tio­nen. Mit eCir­cle haben sie selbst eine der größ­ten euro­päi­schen SaaS-Firmen aufge­baut und das profi­ta­ble Unter­neh­men 2012 an Teradata (NYSE:TDC) verkauft. Das 42CAP-Credo Peers amongst Entre­pre­neurs spie­gelt ihren Inves­ti­ti­ons­an­satz, mit dem sie daten- und tech­no­lo­gie­ba­sierte Geschäfts­mo­delle, produkt­ge­trie­bene Grün­der und nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung unter­stüt­zen. Diesen Hinter­grund schät­zen Grün­der­per­sön­lich­kei­ten wie u.a. Nico­las Reboud (SHINE, Paris), Inigo Ijuan­tegui (Ontruck, Madrid) sowie Alex­an­der Igels­böck (Adve­rity, Wien).

Allcyte
Allcyte ist ein BioTech-Startup mit Sitz in Wien. Mithilfe von KI-gestütz­ter Bild­ana­lyse hat Allcyte ein Verfah­ren entwi­ckelt, um verwert­bare Erkennt­nisse über die funk­tio­nelle Akti­vi­tät von Medi­ka­men­ten und Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten direkt in lebens­fä­hi­gen, primä­ren Gewe­be­pro­ben von mensch­li­chen Krebs­pa­ti­en­ten auf Einzel­zell-Ebene zu gene­rie­ren. Damit versetzt das Unter­neh­men Ärzte in die Lage, Krebs­pa­ti­en­ten zum rich­ti­gen Zeit­punkt mit dem viel­ver­spre­chends­ten Medi­ka­ment zu behan­deln, wenn die klas­si­sche Gene­tik-getrie­bene Präzi­si­ons­me­di­zin keine präzi­sen Antwor­ten liefert. Außer­dem ermög­licht es Phar­ma­un­ter­neh­men, die aussichts­reichs­ten Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten für die klini­sche Entwick­lung in den rich­ti­gen Pati­en­ten­po­pu­la­tio­nen auszu­wäh­len, um die Erfolgs­ra­ten klini­scher Studien und den Pati­en­ten­nut­zen zu maxi­mie­ren. Allcyte star­tete 2017 als Ausgrün­dung des Wiener CeMM Forschungs­zen­trum für Mole­ku­lare Medi­zin. Das von Berend Snij­der, Gregory Vladi­mer, Niko­laus Krall und Giulio Superti-Furga gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit rund 30 Mitarbeiter.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter 42CAP: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­zi­ier­ter Partner
Jens Kretz­schmann (Steu­ern), Partner
Dr. Martyna Sabat (Corpo­rate), Associate

News

Chemnitz/München/New York — Staff­base, ein führen­der Anbie­ter von digi­ta­len Lösun­gen für die interne Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion, und Gene­ral Atlan­tic, ein welt­weit führen­der Wachs­tums­in­ves­tor, haben eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft verein­bart: Gene­ral Atlan­tic führt eine Finan­zie­rungs­runde über 122 Millio­nen Euro (145 Millio­nen US-Dollar) für das Start-up aus Chem­nitz an, um es beim inter­na­tio­na­len Wachs­tum und weite­ren Ausbau der welt­wei­ten Führungs­po­si­tion zu unter­stüt­zen. Von den Bestands­in­ves­to­ren betei­li­gen sich Insights Part­ners und e.ventures an der Finan­zie­rungs­runde; KIZOO und Capna­mic Ventures blei­ben inves­tiert. Im Zuge der Part­ner­schaft wird Achim Berg (Foto), Opera­ting Part­ner bei Gene­ral Atlan­tic und Präsi­dent des Digi­tal­ver­bands BITKOM, in den Beirat von Staff­base eintreten.

Staff­base wurde 2014 in Chem­nitz gegrün­det und hat sich zu einem schnell wach­sen­den und viel­fach prämier­ten Anbie­ter für Mitar­bei­ter-Apps, interne E‑Mail-News­let­ter Tools und moderne Intra­nets zur Verbes­se­rung der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion entwi­ckelt. Die Produkte werden in über 1.000 Orga­ni­sa­tio­nen von insge­samt mehr als 8 Millio­nen Menschen genutzt und regel­mä­ßig mit Awards ausge­zeich­net. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem Adidas, Audi, BHP, Deut­sche Post DHL, Grou­pon, Hita­chi, Ikea, Johns Hopkins Univer­sity, McKes­son, Paula­ner, Suncor, Viess­mann und Volvo.

Die Staff­base-Platt­form ermög­licht Unter­neh­men eine zeit­nahe und wirkungs­volle Kommu­ni­ka­tion mit allen ihren Mitar­bei­ten­den: von der Erstel­lung der Botschaf­ten im Unter­neh­mens­de­sign über die schnelle und zuver­läs­sige Veröf­fent­li­chung der Nach­rich­ten bis hin zur Wirkungs­mes­sung von Kommu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men. Die Lösun­gen von Staff­base ermög­li­chen ein effek­ti­ve­res Onboar­ding, höhe­res Enga­ge­ment und größere Iden­ti­fi­ka­tion der Mitar­bei­ten­den mit ihrem Arbeit­ge­ber. Immer mehr Unter­neh­men begrei­fen die interne Kommu­ni­ka­tion als essen­zi­elle stra­te­gi­sche Aufgabe, mit der die Mitar­bei­ten­den in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion geführt und einbe­zo­gen werden können. Insbe­son­dere die Covid-19-Pande­mie und damit die verbun­dene Verbrei­tung eines hybri­den Arbeits­um­fel­des hat noch­mals die Wich­tig­keit von geziel­ter und agiler inter­ner Kommu­ni­ka­tion herausgestellt.

Dr. Martin Böhrin­ger, Mitgrün­der und CEO von Staff­base: „Unsere Vision ist es, alle Mitar­bei­ten­den eines Unter­neh­mens durch starke interne Kommu­ni­ka­tion und eine gemein­same Mission zusam­men­zu­brin­gen. Dazu unter­stüt­zen wir Führungs­kräfte und Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­fis in großen Unter­neh­men mit der führen­den digi­ta­len Platt­form für erfolg­rei­che Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion, die wir mit hoher Geschwin­dig­keit weiter ausbauen. Die Part­ner­schaft mit Gene­ral Atlan­tic wird uns dabei helfen, dieses Ziel weiter umzu­set­zen, nicht zuletzt in Nord­ame­rika. Entschei­dend ist für uns aber auch das starke lokale Team in Deutsch­land, das uns mit seiner Exper­tise beglei­ten wird.“

Dr. Chris­tian Figge, Mana­ging Direc­tor bei Gene­ral Atlan­tic: „Staff­base ist ein globa­ler Pionier im Bereich Soft­ware, die spezi­ell für die interne Kommu­ni­ka­tion entwi­ckelt wurde. Wir haben das span­nende Unter­neh­men seit gerau­mer Zeit verfolgt und freuen uns nun darauf, das Grün­der- und Manage­ment-Team beim Ausbau der globa­len Markt­füh­rer­schaft unter­stüt­zen zu dürfen. Staff­base ist ein exzel­len­tes Beispiel dafür, wie breit mitt­ler­weile die Basis an inno­va­ti­ven Unter­neh­men mit globa­ler Ambi­tion in Deutsch­land ist.“

Staff­base hat 450 Mitar­bei­tende an elf Stand­or­ten, mit Haupt­sitz in Chem­nitz sowie Büros in London, New York, Vancou­ver, Amster­dam und Berlin. Anfang März ist das Unter­neh­men mit Bananatag, dem führen­den kana­di­schen Anbie­ter für interne Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion, fusio­niert. Das gemein­same Unter­neh­men ist einer der welt­weit größ­ten, umsatz­stärks­ten und am schnells­ten wach­sen­den Anbie­ter für moderne interne Kommu­ni­ka­ti­ons­soft­ware. Mit der Fusion wurde die etablierte Platt­form für Mitar­bei­ter-App und Intra­net um eine native Lösung für E‑Mail-Kommu­ni­ka­tion sowie tiefer­ge­hende Inte­gra­tio­nen mit den Kolla­bo­ra­ti­ons­tools Slack und Micro­soft 365, inklu­sive Micro­soft Teams und Share­Point, erweitert.

Staff­base

Staff­base ist einer der welt­weit führen­den und am schnells­ten wach­sen­den Anbie­ter für Mitar­bei­ter-Apps und moderne Intra­nets zur Verbes­se­rung der Mitar­bei­ter­kom­mu­ni­ka­tion in großen und inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Durch die mobile Version können Arbeit­ge­ber ihre Mitar­bei­ten­den über­all sicher errei­chen – ob im Büro, zu Hause, in der Fabrik­halle oder unter­wegs. Die Platt­form ermög­licht der Beleg­schaft einen besse­ren Zugang zu Unter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen und den Tools für den digi­ta­len Arbeits­platz. Mit Haupt­sitz in Chem­nitz und Büros in New York, Amster­dam, London, Vancou­ver, Kelowna, München, Leip­zig, Berlin, Dres­den und Köln ermög­licht Staff­base interne Kommu­ni­ka­tion, die bei allen Mitar­bei­ten­den ankommt. Staff­base zählt welt­weit mehr als 1000 Kunden – darun­ter DHL, T‑Systems, Viess­mann, Adidas, Paula­ner, MAN Truck & Bus SE sowie Audi. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter staffbase.com.

Gene­ral Atlantic

Gene­ral Atlan­tic ist ein inter­na­tio­nal führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal-Inves­tor, der Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung stellt. Gegrün­det 1980, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams, um welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Zum Team von Gene­ral Atlan­tic gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur. www.generalatlantic.com

News

Copen­ha­gen, Däne­mark — Der in London ansäs­sige KMU-Wachs­tums­in­ves­tor Magenta Part­ners gab heute bekannt, dass er eine große Serie-A-Finan­zie­rungs­runde für Moto­sumo gelei­tet hat, eine schnell wach­sende Platt­form für Indoor-Cycling zu Hause, die inter­ak­tive Live-Kurse von jedem Fahr­rad aus anbie­tet. Magenta führte die Finan­zie­rungs­runde mit der Betei­li­gung von bestehen­den Inves­to­ren an.

Tom Matthews, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Magenta, sagt, dass ihre umfang­rei­che Evalu­ie­rung Moto­sumo als ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot in einem über­füll­ten Markt iden­ti­fi­ziert hat. “Unser Exper­ten­team hat in den letz­ten 18 Mona­ten zahl­rei­che Soft­ware- und Hard­ware-Platt­for­men im Bereich Connec­ted Fitness begut­ach­tet. Wir glau­ben, dass Moto­sumo ein heraus­ra­gen­des Ange­bot ist, das in der Lage ist, die Entwick­lung auf dem Heim­fit­ness-Markt anzu­füh­ren. Es ist die einzige Platt­form ihrer Art, die hard­wareun­ab­hän­gig ist, was erheb­li­che Wachs­tums­chan­cen über Länder­gren­zen hinweg eröff­net”, so Matthews, dessen Team bei Magenta über einen umfang­rei­chen Hinter­grund im Fitness­be­reich verfügt, einschließ­lich frühe­rer Inves­ti­tio­nen in LA Fitness, The Gym Group, Pure Gym und Viva Gym.

Moto­sumo, ein däni­sches Fit-Tech-Unter­neh­men, das 2015 gegrün­det wurde, bietet ein welt­wei­tes Programm von Live-Indoor-Cycling-Kursen mit Welt­klasse-Trai­nern. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie von Moto­sumo bedeu­tet, dass Benut­zer der Platt­form von zu Hause aus beitre­ten können, mit jedem Fahr­rad und einem Mobil­te­le­fon oder Tablet. Selbst die einfachste Einrich­tung kann ange­schlos­sen werden, um eine voll­stän­dig inter­ak­tive Klasse zu genießen.

Mit Abon­ne­ments ab nur 12,99 $ pro Monat bietet Moto­sumo eine erschwing­li­che Alter­na­tive zu den vielen teuren Markt­teil­neh­mern, bei denen die Verbrau­cher Geräte kaufen und wochen­lang auf die Liefe­rung warten müssen, um losle­gen zu können.

“Unmit­tel­ba­rer Zugang, ein inter­ak­ti­ves Erleb­nis und eine globale Reich­weite sind wich­tige Fakto­ren für das Wachs­tum, und Moto­sumo hat alle drei”, sagt Moto­sumo-Mitbe­grün­der und CEO Kres­ten Juel Jensen. “Unsere Platt­form funk­tio­niert mit jedem Fahr­rad, so dass der Benut­zer nicht in neue Geräte inves­tie­ren muss und sofort auf ein Work­out zugrei­fen kann. Moto­sumo-Kurse beinhal­ten inter­ak­tive Spiele mit Live-Fitness-Metri­ken, und unsere Trai­ner inter­agie­ren mit den Teil­neh­mern in Echt­zeit. Wir sind begeis­tert von der Part­ner­schaft mit Magenta. Ihre Inves­ti­tion sowie ihre stra­te­gi­sche Vision und Unter­stüt­zung werden dazu beitra­gen, unsere Erfah­rung und unsere Expan­sion voranzutreiben.”

“Schon vor der COVID-Pande­mie wuchs die Nach­frage der Verbrau­cher nach Trai­nings­mög­lich­kei­ten für zu Hause. Das letzte Jahr hat die Land­schaft der Fitness­bran­che dras­tisch verän­dert. Die vernetzte Fitness zu Hause hat sich zu einem großen Nutz­nie­ßer entwi­ckelt, und Moto­sumo war der Entwick­lung bereits voraus und einzig­ar­tig posi­tio­niert, um die schnelle Akzep­tanz unse­rer Heim­trai­nings­lö­sung voran­zu­trei­ben”, so Juel Jensen.

Diese Runde der Serie A‑Finanzierung ermög­licht es Moto­sumo, die Zahl seiner Trai­ner auf vier Konti­nen­ten (Europa, Nord­ame­rika, Asien und Austra­lien) zu verdop­peln, sein tech­ni­sches Team zu erwei­tern und seine Marke­ting­be­mü­hun­gen erheb­lich zu stei­gern. Magenta inves­tiert in der Regel zwischen GBP5 Millio­nen und GBP20 Millio­nen in jede Gele­gen­heit. Ihre Inves­ti­tion in Moto­sumo ist der erste Schritt in einer mögli­chen lang­fris­ti­gen, funk­tio­nie­ren­den Partnerschaft.

Magenta Mana­ging Part­ner Chase Emson macht die Moto­sumo-Kurse bereits zu einem Teil seines tägli­chen Work­outs zu Hause: “Moto­sumo ist eine fantas­ti­sche Erfah­rung. Es ist das einzige echte Live- und inter­ak­tive Ange­bot für alle, die ein Indoor-Bike zu Hause haben. Nach­dem ich einige der Kurse besucht habe, kann ich aus persön­li­cher Erfah­rung sagen, dass Moto­sumo Spaß macht und unter­halt­sam ist — und ich bin am meis­ten von den Ergeb­nis­sen begeis­tert, die ich durch mein Trai­ning errei­che”, so Emson.

Zu den Inves­to­ren in Moto­sumo aus frühe­ren Runden gehö­ren der däni­sche Risi­ko­ka­pi­tal­fonds Prom­en­tum Equity Part­ners und PreSeed Ventures, einer der größ­ten däni­schen Innovations-Inkubatoren.

Über Moto­sumo

Moto­sumo ist eine inter­ak­tive Live-Platt­form für Fahr­rad­kurse zu Hause, die mit jedem statio­nä­ren Fahr­rad funk­tio­niert. Das Unter­neh­men wurde von einem däni­schen Team aus Inge­nieu­ren und Astro­phy­si­kern gegrün­det, die die Leis­tungs­fä­hig­keit von Smart­phone-Bewe­gungs­sen­so­ren nutz­ten, um Live-Fitness-Metri­ken, wie z. B. die Tritt­fre­quenz, auf jedem Fahr­rad zu gene­rie­ren. Sie entwi­ckel­ten eine App, um ein unter­halt­sa­mes, inter­ak­ti­ves Work­out und ein Gemein­schafts­er­leb­nis für fast jeden zugäng­lich zu machen. Schon früh wurde Moto­sumo zu einem belieb­ten Stand­bein in Fitness­stu­dios und ‑räumen. Als Reak­tion auf die wach­sende Nach­frage nach Work­out-Optio­nen für zu Hause hat Moto­sumo die Platt­form für den einzel­nen Nutzer weiter­ent­wi­ckelt und sich mit einem Netz­werk von Welt­klasse-Trai­nern zusam­men­ge­tan, um ein globa­les Ange­bot an tägli­chen Live-Kursen zu schaf­fen. Für nur 12,99 $ pro Monat kann jeder das glei­che inten­sive, inter­ak­tive Fitness­er­leb­nis zu Hause genie­ßen. Um jedes Fahr­rad in ein Welt­klasse-Work­out-Erleb­nis zu verwan­deln, besu­chen Sie www.motosumo.com.

Über Magenta Partners

Magenta Part­ners LLP ist ein 2008 gegrün­de­ter briti­scher Private Equity-Bera­ter, der sich auf unter­neh­mer­ge­führte Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen spezia­li­siert hat. Seit der Grün­dung hat Magenta in verbrau­cher­ori­en­tierte Unter­neh­men wie Pure Gym, JoJo Maman Bebe, Maker&Son und die North Ameri­can Guitar Company inves­tiert. Ein entschei­den­des Element des Anla­ge­stils von Magenta ist die Fähig­keit, mit Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um eine Ausrich­tung auf ein gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen. Hinter den Magenta-Fonds stehen erfolg­rei­che Unter­neh­mer, und das Führungs­team bringt selbst Erfah­rung in der Leitung und im Wachs­tum erfolg­rei­cher, durch Venture Capi­tal finan­zier­ter Unter­neh­men mit. www.magentapartners.com

Prom­en­tum Equity Partners

Prom­en­tum Equity Part­ners ist ein däni­scher Private-Equity-Fonds, der im Jahr 2016 als Zusam­men­ar­beit zwischen Prom­en­tum Capi­tal und Alter­na­tive Equity Part­ners gegrün­det wurde. www.promentumequity.dk

PreSeed Ventures

Für mehr als zwei Jahr­zehnte hat PreSeed Ventures däni­sche Erfolgs­ge­schich­ten wie Vivino, Trust­pi­lot und Lunar gescou­tet, betreut und finan­ziert. www.preseedventures.dk

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery berät die Fried­rich Vorwerk Group SE bei ihrem erfolg­rei­chen Börsen­gang im Segment Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wertpapierbörse.

Insge­samt wurden 9,2 Mio. Aktien zu einem Preis von 45 Euro je Aktie plat­ziert. Davon stam­men 2,0 Mio. aus einer Kapi­tal­erhö­hung sowie 6,0 Mio. aus dem Bestand der Altak­tio­näre MBB SE und ALX Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH. Zusätz­lich wurden 1,2 Mio. Aktien der Altak­tio­näre im Rahmen einer Mehr­zu­tei­lungs­op­tion zuge­teilt. Das gesamte Plat­zie­rungs­vo­lu­men beläuft sich somit auf 414 Mio. Euro. Der erste Handels­tag im Regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse wird voraus­sicht­lich der 25. März 2021 sein.

Der Börsen­gang wurde von Beren­berg und Jeffe­ries als Joint Global Coor­di­na­tors und von Hauck & Aufhäu­ser als Joint Book­run­ner begleitet.

„Der Börsen­gang gibt uns die Möglich­keit, die Ener­gie­wende entschei­dend mitzu­ge­stal­ten und insbe­son­dere in den wach­sen­den Märk­ten für Wasser­stoff und den Ausbau der Strom­au­to­bah­nen zu expan­die­ren“, begrün­det Torben Klein­feldt, CEO der Vorwerk Group und Aktio­när den Gang auf das Parkett.

Fried­rich Vorwerk ist ein führen­der Anbie­ter von Lösun­gen im Bereich der Ener­gie­infra­struk­tur für Gas‑, Strom- und Wasser­stoff­an­wen­dun­gen. Mit dem Brut­to­er­lös von 90 Mio. Euro aus den neu ausge­ge­be­nen Aktien plant Fried­rich Vorwerk, sein Geschäft insbe­son­dere in den Berei­chen Elek­tri­zi­tät und saube­ren Wasser­stoff in den nächs­ten Jahren deut­lich auszubauen.

McDer­mott unter­hält eine lang­jäh­rige Mandats­be­zie­hung zu der mittel­stän­di­schen, fami­li­en­ge­führ­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft MBB SE. Bereits 2017 beriet McDer­mott die MBB-Toch­ter Aumann AG bei ihrem Börsengang.

Bera­ter Fried­rich Vorwerk Group SE: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Simon Weiß, Joseph W. Marx (beide Capi­tal Markets, beide Feder­füh­rung), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Corpo­rate, Düssel­dorf), Edwin C. Lauren­son (Senior Coun­sel, Capi­tal Markets, San Francisco/New York); Asso­cia­tes: Isabelle Müller, Elena Platte, LL.M., Chris­toph Schä­fer, Tom Schä­fer (alle Corporate)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 21 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

News

Frank­furt a. Main —  ec4u und BULPROS schlie­ßen sich unter der mehr­heit­li­chen Betei­li­gung von Silver­fleet Capi­tal zusam­men, um ihren Kunden eine neue Gene­ra­tion an Digi­tal-Cloud-Expe­ri­ence-Services zu bieten. Shear­man & Ster­ling hat Silver­fleet Capi­tal bei der von Ares zur Verfü­gung gestell­ten Finan­zie­rung des Erwerbs von ec4u und BULPROS beraten.

Die Unter­neh­men ec4u und BULPROS schlie­ßen sich zusam­men, um ihren Kunden eine neue Gene­ra­tion an Digi­tal-Cloud-Expe­ri­ence-Services zu bieten. Die gemein­same Platt­form wird rund 1.400 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 25 Stand­or­ten in insge­samt elf Ländern beschäftigen.

ec4u mit Haupt­sitz in Karls­ruhe und BULPROS mit Haupt­sitz im bulga­ri­schen Sofia haben bereits seit 2018 als Part­ner im Bereich Digi­tale Cloud-Lösun­gen zusam­men­ge­ar­bei­tet. Die Unter­neh­mens­grün­der und die bestehen­den Manage­ment-Teams beider Unter­neh­men blei­ben als Anteils­eig­ner an Bord und werden das fusio­nierte Unter­neh­men weiter­füh­ren. Der Zusam­men­schluss steht unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

ec4u wurde im Jahr 2000 gegrün­det und hat sich auf die digi­tale Trans­for­ma­tion von geschäfts­kri­ti­schen Prozes­sen in den Berei­chen Marke­ting, Vertrieb, Service und E‑Commerce über den gesam­ten Kunden­le­bens­zy­klus hinweg spezia­li­siert. Das Unter­neh­men bietet seinen Kunden Bera­tungs­leis­tun­gen, die tech­ni­sche Imple­men­tie­rung sowie die laufende Weiter­ent­wick­lung und den Betrieb von CRM-Syste­men. ec4u hat insge­samt mehr als 800 Trans­for­ma­ti­ons-Projekte erfolg­reich durch­ge­führt, vor allem in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beschäf­tigt an mehre­ren euro­päi­schen Stand­or­ten mehr als 400 Exper­tin­nen und Experten.

BULPROS, gegrün­det im Jahr 2010, ist ein Anbie­ter von digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­leis­tun­gen. Dies umfasst die Imple­men­tie­rung von digi­ta­len Lösun­gen, Cyber­se­cu­rity, Cloud-Migra­tion und Mana­ged Services sowie Tech­no­lo­gie-Services. BULPROS ist welt­weit tätig und beschäf­tigt mehr als 1.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 20 Stand­or­ten in Europa und in Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men wurde von führen­den Bran­chen­ana­lys­ten – unter ande­rem im Deloitte-Report „Tech­no­logy Fast 50 in CE“ und im Finan­cial Times 100 Europe – als eines der am schnells­ten wach­sen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men genannt.

Zusätz­lich zu ihren wett­be­werbs­star­ken Dienst­leis­tungs­port­fo­lios und der hohen Exper­tise ihrer Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter verfü­gen die beiden Unter­neh­men außer­dem über starke Bezie­hun­gen zu stra­te­gi­schen Tech­no­lo­gie­part­nern wie Sales­force, Micro­soft, SAP, Oracle, IBM, Cisco und Snowflake.

Die Betei­li­gung an ec4u und BULPROS baut auf Silver­fleet Capi­tals umfang­rei­cher Erfah­rung mit Unter­neh­men im Tech­no­lo­gie­sek­tor auf: Der tech­no­lo­gi­sche Wandel ist ein zentra­ler Makro­trend, der den Invest­ment-Ansatz von Silver­fleet Capi­tal unter­mau­ert. Zu den jüngs­ten Betei­li­gun­gen der Private-Equity-Gesell­schaft zählen Trust­Quay, ein Anbie­ter von Treuhand‑, Unter­neh­mens- und Fonds­ver­wal­tungs-Dienst­leis­tun­gen, sowie Coll­ec­tia, eine Platt­form für Kredit­ma­nage­ment-Dienst­leis­tun­gen. Frühere erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen in diesem Bereich sind unter ande­rem Phase One, Ipes und TMF.

„ec4u und BULPROS sind im Markt für cloud-basierte, digi­tale Lösun­gen für Unter­neh­men führend. Dies ist ein Markt, der sehr attrak­tiv ist und hohes Wachs­tums­po­ten­zial bietet. Wir freuen uns, sie in Zukunft dabei unter­stüt­zen zu können, dieses Poten­zial voll auszu­schöp­fen“, kommen­tiert Dr. Chris­tian Süss, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal.

„Sowohl ec4u als auch BULPROS verfü­gen über starke stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit den führen­den Akteu­ren im Bereich der digi­ta­len Platt­for­men. Wir werden beide Unter­neh­men bei der Erschlie­ßung weite­rer Koope­ra­ti­ons- und Expan­si­ons­mög­lich­kei­ten unter­stüt­zen“, fügt Joachim Braun (Foto), Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal, hinzu.

Bei Silver­fleet zeich­ne­ten für die Trans­ak­tion Dr. Chris­tian Süss, Joachim Braun, Benja­min Hubner und Jenni­fer Regehr verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von Latham & Watkins (Corpo­rate & Tax Legal), Shear­man & Ster­ling (Finance Legal), Nauta­Du­tilh (Legal), PwC (Finan­cial), wdp (IT), Grant Thorn­ton (Tax), Kambou­rov (Legal), Noerr (Legal), Schön­herr (Legal), Bär & Karrer (Legal), Kear­ney (Commer­cial) und MD Advi­sors (Debt Advi­sory). Die Finan­zie­rung erfolgte durch Ares.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist eine unab­hän­gige paneu­ro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in mittel­stän­disch geprägte Unter­neh­men inves­tiert, und ein lang­jäh­ri­ger Mandant von Shear­man & Sterling.

Das Shear­man & Ster­ling Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Winfried M. Carli umfasste die Asso­cia­tes Andreas Breu und Daniel Wagner (alle Munich-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

News

Güters­loh — Der Haus­halts- und Gewer­be­ge­räte-Herstel­ler Miele hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Otto Wilde Gril­lers GmbH, einem führen­den Herstel­ler von Grill­ge­rä­ten, erwor­ben. Miele wurde bei der Trans­ak­tion von einem standort­über­grei­fen­den M&A‑Team der Kanz­lei BRANDI Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung der Güters­lo­her Part­ner Dr. Franz Tepper (Foto) und Dr. Cars­ten Chris­to­phery bera­ten. Die Trans­ak­tion erfolgte im Wege eines Share Deals. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Mit Über­nahme von 75,1 Prozent der Anteile des Spezia­lis­ten für das Gril­len mit Gas baut der welt­weit renom­mierte Haus­ge­räte-Konzern Miele seine Kompe­tenz im Bereich Outdoor-Cooking weiter aus. Neben dem Ausbau des Port­fo­lios steht die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung auf der gemein­sa­men Agenda.

Das 2015 in Düssel­dorf gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Otto Wilde Gril­lers entwi­ckelt, baut und vertreibt High-End-Grill­ge­räte nebst Zube­hör. Die Geräte werden von Ferti­gungs­part­nern in Deutsch­land und China produ­ziert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit 30 Mitarbeiter.

Miele verfügt über eine lang­jäh­rige Exper­tise bei der Entwick­lung, Produk­tion und welt­wei­ten Vermark­tung von Premium-Einbaugeräten.

BRANDI Rechts­an­wälte berät Miele laufend bei Trans­ak­tio­nen und gesell­schafts­recht­li­chen Themen, insbe­son­dere bei Betei­li­gun­gen an und dem Erwerb von Start-Ups. Die Bera­tung bei der Betei­li­gung an Otto Wilde Gril­lers erstreckte sich auf die Due Dili­gence, den Kauf­ver­trag, die Betei­li­gungs­ver­ein­ba­rung sowie die Verhand­lun­gen im Rahmen der Transaktion.

Bera­ter  Otto Wilde Gril­lers: LACORE Rechts­an­wälte, Berlin

Bera­ter Miele: BRANDI Rechts­an­wälte Gütersloh/Paderborn/Bielefeld
Dr. Franz Tepper (Foto), Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Cars­ten Chris­to­phery, Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Nils Wigging­haus, Part­ner (Corporate/M&A), Gütersloh
Eva-Maria Gott­schalk, Part­ne­rin (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Sörren Kiene, Part­ner (Commer­cial), Gütersloh
Dr. Sandra Vyas, Part­ne­rin (Arbeits­recht), Paderborn
Dr. Chris­toph Rempe, Part­ner (IP/IT, Kartell­recht), Bielefeld
Meike Pott­hast, Asso­ciate (Arbeits­recht), Paderborn

Bera­ter Otto Wilde Gril­lers GmbH: LACORE Rechts­an­wälte, Berlin
Nata­lie Vahsen, Part­ne­rin (Corporate/M&A)
Stefa­nie Berges, Asso­ciate (Corporate/M&A)
Paola Leiva, Asso­ciate (Corporate/M&A)

News

Berlin — Fixico, Euro­pas führende digi­tale Platt­form für Auto­re­pa­ra­tu­ren, gibt eine Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde um 5 Millio­nen Euro bekannt und schließt diese mit insge­samt 12 Millio­nen Euro ab. Die Runde wird von Auto­tech Venture ange­führt. Alle bishe­ri­gen Bestands­in­ves­to­ren, zu denen unter ande­ren Fin Capi­tal zählt, betei­li­gen sich auch weiter­hin aktiv. Darüber hinaus begrüßt Fixico das in Madrid ansäs­sige Unter­neh­men Mundi Ventures in seinem Inves­to­ren­kreis. Bislang hat Fixico insge­samt 19,3 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die neuen Mittel werden die Produkt­ent­wick­lung von Fixico beschleu­ni­gen, die Präsenz in Deutsch­land stär­ken und die Expan­sion in Europa voranbringen.

Digi­ta­li­sie­rungs­schub für die Abwick­lung von Autoreparaturen
Fixico ist ein schnell wach­sen­des und preis­ge­krön­tes nieder­län­di­sches Tech-Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che neu zu defi­nie­ren. In diesem Feld, das allein in Europa einen 120-Milli­ar­den-Euro-Markt wider­spie­gelt, scheint die Zeit stehen geblie­ben zu sein und eine Disrup­tion längst über­fäl­lig. Der Repa­ra­tur­pro­zess ist zeit­auf­wän­dig, inef­fi­zi­ent und beinhal­tet zahl­rei­che Anrufe, E‑Mails und physi­sche Inspek­tio­nen, die immer gleich ablau­fen — ganz egal um welche Art von Scha­den oder Fahr­zeug es sich handelt. Moderne Fahr­zeuge werden jedoch tech­nisch immer anspruchs­vol­ler und die Repa­ra­tu­ren damit komple­xer. Das kann nicht jede Werk­statt leis­ten. Es braucht daher einen maßge­schnei­der­ten Ansatz, um die rich­tige Werk­statt zu finden.

Fixico bietet eine digi­tale Platt­form, die die Repa­ra­tur von Fahr­zeug­schä­den für Fahrer*innen, Versi­che­rer und Flottenbesitzer*innen reibungs­los abwi­ckelt und ein intel­li­gen­tes “Match­ma­king” für verschie­dene Arten von Fahr­zeug­schä­den und passen­den Werk­stät­ten ermög­licht. Die Platt­form sorgt für einen naht­lo­sen und deut­lich effi­zi­en­te­ren Repa­ra­tur-Zuwei­sungs­pro­zess. Kund*innen können so schnell und einfach die beste Werk­statt für ihren Scha­dens­fall iden­ti­fi­zie­ren und dabei kriti­sche Fakto­ren wie Verfüg­bar­keit, Exper­tise und Preis berücksichtigen.

Fixico arbei­tet derzeit mit über 150 führen­den Unter­neh­men der Flotten‑, Miet‑, Versi­che­rungs- und Leasing­bran­che zusam­men. Durch ein grenz­über­schrei­ten­des und einzig­ar­ti­ges Markt­platz-Netz­werk bietet die Platt­form Zugang zu mehr als 2.500 Werk­stät­ten. Fixico ist derzeit in sechs Ländern vertre­ten: Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika.

“Das letzte Jahr war hart für die Auto­re­pa­ra­tur-Bran­che. Aber selbst inmit­ten einer globa­len Pande­mie konnte Fixico um 300 % wach­sen. Diese Erwei­te­rung der Serie-A-Runde verschafft uns genug Anschub, um unse­ren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und der digi­tale Markt­füh­rer der Auto­re­pa­ra­tur-Indus­trie in Europa zu werden. Im nächs­ten Quar­tal werden wir in drei weite­ren euro­päi­schen Ländern durch­star­ten: Italien, Öster­reich und Däne­mark. Aller Voraus­sicht nach werden wir danach drei bis fünf weitere Länder in unsere Expan­si­ons­pläne aufneh­men, wobei Groß­bri­tan­nien und Spanien ganz oben auf unse­rer Wunsch­liste stehen. Wir freuen uns sehr, nun Mundi Ventures an Bord zu haben, da sie über enor­mes Wissen und Zugang zu einem riesi­gen und grenz­über­schrei­ten­den Versi­che­rungs- und Mobi­li­täts-Netz­werk verfü­gen.”, erklärt Derk Rood­huy­zen de Vries, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Fixico.

Simon Roth­man wird neues Vorstandsmitglied
Mit Abschluss der Finan­zie­rungs­runde wird Simon Roth­man in den Aufsichts­rat von Fixico beru­fen. Roth­man ist als früher Pionier von Online-Markt­plät­zen und Unter­neh­men mit Netz­werk­ef­fekt bekannt. Er kam zu eBay, als es noch ein klei­nes US-Aukti­ons­haus für Samm­ler­stü­cke war, und half dabei, das Unter­neh­men auf fast 200 Millio­nen Nutzer zu skalie­ren und einen Jahres­um­satz von über 40 Milli­ar­den Dollars zu erzielen.

Während seiner Zeit bei eBay grün­dete Roth­man eBay Motors. Inner­halb von sechs Jahren baute er eBay Motors zu einem globa­len Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von 14 Milli­ar­den US-Dollars aus und machte es zur welt­wei­ten Nummer eins unter den Automobilmarktplätzen.

Simon Roth­man ist ein lang­jäh­ri­ger Angel Inves­tor und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit einer Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät. Roth­man war in der Früh­phase als Vorstands­mit­glied bei Tesla, Cargu­rus, Convoy und Nuro tätig. Darüber hinaus ist er Bera­ter und/oder Angel-Inves­tor in erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie Lyft, Lime, Getaround, Aurora, Fiverr und Poshmark.

“Während meiner Zeit bei eBay Motors als auch bei Tesla habe ich persön­lich eine große Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät entwi­ckelt. Es ist nun eine einma­lige Gele­gen­heit, ein so zukunfts­träch­ti­ges Unter­neh­men wie Fixico zu finden, das an der Schnitt­stelle zwischen Markt­platz und Mobi­li­täts­sek­tor sitzt. Aus meiner Sicht hat Fixi­cos Nutzung der Netz­werk­dy­na­mik, um Werk­stät­ten mit Fahr­zeug­be­sit­zern zu verbin­den, das Poten­zial, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che grund­le­gend zu verän­dern.” erklärt Simon Roth­man als neu ernann­tes Aufsichts­rats­mit­glied von Fixico.

Über Fixico
Fixico (https://fixico-business.com/de) ist Euro­pas führende Repa­ra­tur­ma­nage­ment-Platt­form für Auto­schä­den. Seit der Grün­dung 2014 durch Derk Rood­huy­zen de Vries unter­stützt das Portal Auto­be­sit­zer und Geschäfts­part­ner dabei, schnell und bequem die ideale Werk­statt für ihr Auto zu finden und Repa­ra­tur­kos­ten zu sparen. Fixico digi­ta­li­siert und verein­facht so das gesamte Repa­ra­tur­ma­nage­ment für Flotten‑, Autovermietungs‑, Versi­che­rungs- und Leasing­un­ter­neh­men. In Zusam­men­ar­beit mit über 150 führen­den Unter­neh­men und einem Netz­werk von mehr als 2.500 Meis­ter­be­trie­ben bietet das nieder­län­di­sche Unter­neh­men stress­freie und schnelle Repa­ra­tu­ren sowie wett­be­werbs­fä­hige Preise. Über die Vergleichs­platt­form wurden euro­pa­weit bereits über 200.000 Scha­dens­fälle abge­wi­ckelt. Das 60-köpfige Team ermög­licht hunder­ten von Unter­neh­men — darun­ter Part­ner wie Lease­Plan, AXA, Avis, Sixt und Aon — bereits in 6 Ländern (Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika) eine effi­zi­en­tere und kosten­spa­rende Auto­re­pa­ra­tur-Abwick­lung und expan­diert weiter in ganz Europa. Dabei wird Fixico von einer Gruppe führen­der Inves­to­ren unterstützt.

Über Mundi Ventures
Mundi Ventures ist ein Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das vor allem in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit B2B-Geschäfts­mo­dell während der A bzw. B Runde inves­tiert. Der Haupt­sitz des VC liegt in Madrid. Zweig­stel­len gibt es in Barce­lona, London und Seattle.

News

Hamburg – DLA Piper hat die in Deutsch­land ansäs­sige multi­na­tio­nale TRUMPF Gruppe beim Erwerb des welt­wei­ten Geschäfts von Lantek Sheet Metal Solu­ti­ons beraten.

TRUMPF ist eines der welt­weit führen­den Unter­neh­men für Werk­zeug­ma­schi­nen, Laser sowie Elek­tro­nik für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Im Geschäfts­jahr 2019/20 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men mit rund 14.300 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 3,5 Milli­ar­den Euro.

Lantek ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Soft­ware­sys­te­men und ‑lösun­gen für Unter­neh­men im Bereich Blech­be­ar­bei­tung, und ist in 14 Ländern vertreten.

Das inter­na­tio­nale DLA Piper-Team bei dieser Trans­ak­tion wurde gemein­sam von Part­ne­rin Teresa Zueco (Corpo­rate, Madrid) und dem deut­schen Coun­try Mana­ging Part­ner Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran, Foto (Corporate/M&A, Hamburg) – der auch DLA Pipers globa­ler Client Rela­ti­onship Part­ner für die TRUMPF Gruppe ist – gelei­tet, unter­stützt von einem Kern­team bestehend aus den Corpo­rate Asso­cia­tes Héctor Gómez, Alejan­dra Casta­ñeda und Carlos Fuerte (alle Madrid). Das grenz­über­schrei­tende Team von DLA Piper umfasste außer­dem Kolle­gen aus mehr als zehn Juris­dik­tio­nen, darun­ter Groß­bri­tan­nien, die USA, Frank­reich, Deutsch­land und China.

TRUMPF wurde inhouse von Dewi Kusuma (Syndi­kus­an­wäl­tin) beraten.

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 250 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden.  www.dlapiper.com

News

München — EMERAM Capi­tal Part­ners, eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, leitet ein Inves­to­ren-Konsor­tium, unter ande­rem mit der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv, um das Digi­tal­un­ter­neh­men sofa­tu­tor in die nächste Wachs­tums­phase zu führen. Damit werden die bishe­ri­gen Anteils­eig­ner abgelöst.

sofa­tu­tor ist die umfang­reichste digi­tale Bildungs­platt­form für Schü­ler im deutsch­spra­chi­gen Raum für die Jahr­gangs­stu­fen 1 bis 12 (K‑12). Zahl der Nutzer ist im Erfolgs­jahr 2020 auf mehr als eine Million Schü­ler gestie­gen. Weitere digi­tale Lern­an­ge­bote sowie Inte­gra­tion in den Schul­be­trieb bedeu­ten einen zentra­len Wachs­tums­he­bel. sofa­tu­tor plant, mit weite­ren inno­va­ti­ven Ange­bo­ten die Lücke im Online-Lear­ning zu schlie­ßen und den Zugang zu erst­klas­si­ger Bildung zu verbes­sern. So soll das starke Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre fort­ge­setzt werden.

Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men hat aktu­ell mehr als eine Million Nutzer. Zudem wird sofa­tu­tor heute deutsch­land­weit von rund 25 Prozent aller Lehr­kräfte sowie in den Bundes­län­dern Sach­sen und Bremen einge­setzt. sofa­tu­tor sieht sich damit als umfang­reichs­ter Anbie­ter für digi­tale Lern­hilfe in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, einem Markt mit insge­samt mehr als elf Mio. Schülern.

Das Produkt- und Service­port­fo­lio von sofa­tu­tor umfasst ein brei­tes Spek­trum von mehr als 11.000 Videos sowie Übun­gen und Arbeits­blät­tern für 14 verschie­dene Schul­fä­cher. Schü­ler können über die webba­sierte Platt­form oder die App von sofa­tu­tor flexi­bel auf Mate­ria­lien zugrei­fen und einen Echt­zeit-Chat zu Haus­auf­ga­ben mit quali­fi­zier­ten Lehrern führen.

Dr. Chris­tian Näther, Grün­dungs­part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners, sagt: „Gute Bildung ist ein bedeu­ten­der Faktor für die Gesell­schaft eines Landes. Daher möch­ten wir sofa­tu­tor unter­stüt­zen, das Lern­an­ge­bot konti­nu­ier­lich auszu­wei­ten. Bereits jetzt verzeich­net sofa­tu­tor eine hohe Nach­frage nach ihren digi­ta­len Lern­an­ge­bo­ten, welche durch Home­schoo­ling und COVID-19 noch­mals verstärkt wurde. Diese Erfolgs­ge­schichte möch­ten wir fort­schrei­ben.“ Matthias Ober­meyr, Part­ner bei EMERAM Capi­tal Part­ners, ergänzt: „Dank der umfas­sen­den digi­ta­len Ange­bote, der Inno­va­ti­ons­stärke und dem guten Preis-Leis­tungs-Verhält­nis verfügt sofa­tu­tor schon heute über eine starke Markt­po­si­tion. Eine Auswei­tung dieses digi­ta­len Produkt­an­ge­bo­tes sowie die Weiter­ent­wick­lung digi­ta­ler Lern­mo­delle bietet darüber hinaus erheb­li­ches Wachstumspotenzial.“

Stephan Bayer, CEO von sofa­tu­tor und Grün­der des Unter­neh­mens, erläu­tert: „Mit mehr als einer Million Nutzern und dem großen Netz­werk an Lehr­kräf­ten, die sofa­tu­tors digi­tale Lern­in­halte in ihren Unter­richt inte­grie­ren, ist sofa­tu­tor seit langem führen­der Anbie­ter von digi­ta­len Lern­an­ge­bo­ten. Mit dem neuen Inves­to­ren-Konsor­tium haben wir nun wieder eine starke Inves­to­ren­gruppe an unse­rer Seite, die das Unter­neh­men in der nächs­ten Wachs­tums­phase sehr kompe­tent beglei­ten und unter­stüt­zen wird. Inno­va­tive digi­tale Lern­an­ge­bote bilden auch künf­tig unsere DNA. Wir wollen Schu­len, Lehr­kräfte und Schü­ler nicht nur nach­mit­tags unter­stüt­zen, sondern auch vormit­tags im Schul­be­trieb digi­tale Lern­in­halte bereitstellen.“

Dr. Sven Oleow­nik, Part­ner und Head of Germany bei der auf Wachs­tums­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv, kommen­tiert: „Mit dem Invest­ment in sofa­tu­tor bestärkt Gimv seine Ambi­tion entlang der funda­men­ta­len Consu­mer Trends Digi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Conve­ni­ence in zukunfts­ori­en­tierte Unter­neh­men zu inves­tie­ren und unter­stützt gemein­sam mit EMERAM ein ausge­zeich­net geführ­tes Unter­neh­men, das mit seinem digi­ta­len Ange­bot perfekt die United Nati­ons-Ziele in Bezug auf quali­ta­tiv hoch­wer­tige Bildung sowie digi­tale Inno­va­tion adres­siert.“ Koen Bouck­aert, Mana­ging Part­ner und Head Consu­mer bei Gimv, fügt hinzu: „Wir freuen uns daher beson­ders, einen Teil unse­res kürz­lich aufge­setz­ten Sustainable Bonds auf sofa­tu­tors Wachs­tumstory zu allo­kie­ren und somit einen wesent­li­chen Beitrag zur Entwick­lung des Unter­neh­mens zu leisten.“

Bera­ter des Inves­to­ren-Konsor­tium rund um EMERAM und Gimv:
IEG Invest­ment Banking Group (M&A), GLNS und McDer­mott (Legal), PwC (Finan­cial, Tax und Commer­cial) und Xperify (Tech/Marketing) beraten.

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

News

München – Die Münch­ner Rebike Mobi­lity GmbH, Betrei­ber von zwei E‑Bike Platt­for­men, hat seine Series B‑Finanzierungsrunde erfolg­reich abge­schlos­sen. Als Lead-Inves­tor enga­gierte sich die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Die Bestands­in­ves­to­ren Vorwerk Ventures sowie STS Ventures haben sich eben­falls an der Series B‑Runde betei­ligt. Der Fremd­ka­pi­tal-Anteil wurde durch Maturus Finance arrangiert.
image002.jpg

Mit dem frischen Kapi­tal baut das 2018 gegrün­dete Startup, das 2020 seinen Jahres­um­satz auf knapp 7 Mio. Euro erneut mehr als verdop­pelte, seinen Service weiter aus und entwi­ckelt seine Platt­for­men sowie sein E‑Bike Port­fo­lio weiter. Über die Platt­form www.rebike.de verkauft das Unter­neh­men gebrauchte, neuwer­tige Premium E‑Bikes.

Über das Portal www.ebike.abo.de vermie­tet das Unter­neh­men neue Marken-E-Bikes oder S‑Pedelecs für drei bis 18 Monate.

„Mit dem eBike Abo ermög­li­chen wir den Menschen den Ein- oder Umstieg auf ein E‑Bike. Auch unser Ange­bot an güns­ti­gen gebrauch­ten E‑Bikes auf rebike.de trifft den Nerv der Zeit. Unser Geschäft hat sich dadurch sehr dyna­misch entwi­ckelt. Jetzt ist der rich­tige Zeit­punkt, unsere Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und unser Busi­ness zu skalie­ren. Mit der BayBG haben wir einen weite­ren finanz­star­ken Inves­tor gewon­nen, der uns lang­fris­tig beglei­ten wird”, erklä­ren die Rebike-Grün­der Thomas Bernik und Sven Erger (Foto).

„Wir sehen ein enor­mes Poten­zial im Unter­neh­men, im Markt und im Produkt”, beschreibt Otto Hopf­ner, Senior Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, die Gründe für das Invest­ment. „Die Fakten spre­chen für sich. 2020 wurden laut Zwei­rad-Indus­trie-Verband (ZIV) knapp zwei Millio­nen Elek­tro­fahr­rä­der verkauft, 43,4 Prozent mehr als im Vorjahr. E‑Bikes sind das Fort­be­we­gungs­mit­tel der Stunde, denn immer mehr Menschen wollen sich nach­hal­tig und gesund fort­be­we­gen. Wir freuen uns sehr darauf, gemein­sam mit Rebike die Mobi­li­tät von morgen zu gestal­ten und E‑Bikes für jeder­mann erhält­lich zu machen”.

Auch Dirk Meurer, Mana­ging Part­ner von Vorwerk Ventures, sieht sich in seinem Invest­ment bestä­tigt: „Rebike Mobi­lity konnte seit der Grün­dung vor etwas mehr als zwei Jahren das Geschäft konti­nu­ier­lich und sehr erfolg­reich auf- und ausbauen. Eine hervor­ra­gende Leis­tung des gesam­ten Teams, die eindrucks­voll belegt, dass Rebike mit ihrer Unter­neh­mens­stra­te­gie auf dem rich­ti­gen Weg ist. Wir sehen weiter­hin ein star­kes Poten­zial und sind deshalb auch gern in der Series B‑Runde dabei”.

Über die Rebike Mobi­lity GmbH

Die Rebike Mobi­lity GmbH, München ist ein 2018 gegrün­de­tes E‑Mo­bi­lity-Startup. Das inno­va­tive Geschäfts­mo­dell bietet für jeden Bedarf die passende Lösung: gebrauchte, neuwer­tige Premium-E-Bikes (www.rebike1.de) zum güns­ti­gen Preis, ein attrak­ti­ves eBike Abomo­dell (www.ebike-abo.de) und E‑Bike-Verleih­sta­tio­nen (www.rebike-verleih.de) in belieb­ten Feri­en­re­gio­nen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst ausschließ­lich E‑Bikes und S‑Pedelecs führen­der Marken­her­stel­ler. Durch die unter­neh­mens­ei­gene Wert­schöp­fungs­kette kann der Lebens­zy­klus jedes einzel­nen E‑Bikes deut­lich verlän­gert werden, wodurch ein wich­ti­ger Beitrag zum Klima­schutz geleis­tet wird. Grün­der und Geschäfts­füh­rer sind Sven Erger, lang­jäh­ri­ger Moun­tain­bi­ker und Kenner der Bike-Szene, sowie Thomas Bernik, erfolg­rei­cher Serial Entre­pre­neur. www.rebike.de.

Über Venture Capi­tal der BayBG

Mit ihrem Venture Capi­tal-Team inves­tiert die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, München (BayBG), in Series A‑Finanzierungsrunden und später in Tech-Start-ups. Aktu­ell besteht das Venture Capi­tal Port­fo­lio aus über 30 Tech­no­lo­gie­fir­men. Die BayBG zählt mit einem inves­tier­ten Volu­men von 310 Mio. Euro zu den größ­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Neben Venture Capi­tal für Start-ups bietet die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Betei­li­gungs­ka­pi­tal (Eigen­ka­pi­tal und / oder Mezza­nine) über alle Unter­neh­mens­pha­sen und Finan­zie­rungs­an­lässe hinweg. Damit ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur oder die Rege­lung von Unternehmensnachfolgen.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) setzte sich aus Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC / M&A, München), Dr. Corne­lius Renner (IT-Recht und Daten­schutz, Berlin), Clau­dia Knuth und Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht, Berlin), Ute Schenn und Nina There­sia Mutsch­ler (beide Commer­cial, Stutt­gart) sowie Katha­rina Kend­ziur (Regu­la­tory, München) zusammen.

News

Luxem­bourg – Der zweite Triton Mittel­stands­fonds (“TSM II”) hat aufgrund der star­ken Inves­to­ren-Nach­frage erfolg­reich mit €815 Millio­nen geschlos­sen und damit das Ziel von €600 Millio­nen deut­lich über­trof­fen. Der Fonds ist das zweite von Triton bera­tene Invest­ment­ve­hi­kel, das sich auf Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men mit nied­ri­ger Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung konzen­triert. Er folgt auf den ersten Triton Mittel­stands­fonds (“TSM I”), der 2017 mit einem Volu­men von €448 Millio­nen geschlos­sen wurde.

Das gesamte Fund­rai­sing wurde virtu­ell durch­ge­führt und erhielt umfang­rei­che Zusa­gen von bestehen­den und neuen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren aus der ganzen Welt.

Peder Prahl, Direc­tor of the Gene­ral Part­ner für die Triton-Fonds, sagte: “Ich möchte mich bei allen unse­ren bestehen­den und neuen Inves­to­ren für ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen bedan­ken. Mit TSM II werden wir weiter­hin in klei­nere und mittel­große Unter­neh­men inves­tie­ren und in die glei­chen Sekto­ren und Regio­nen wie der auf größere Unter­neh­men fokus­sierte Fonds Triton V. Wir verfol­gen das Ziel, bessere Unter­neh­men zu schaf­fen und unter­stüt­zen sie dabei, ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.

TSM II wird in der Regel eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Unter­neh­men erwer­ben, die einen Eigen­ka­pi­tal­ein­satz zwischen 40 und 100 Millio­nen Euro erfor­dern. Der Fonds wird auf der Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von TSM I aufbauen und in Unter­neh­men inves­tie­ren, die in ihrer Nische führend sind, ihr volles Poten­zial aber noch nicht nutzen. Triton wird mit dem Manage­ment zusam­men­ar­bei­ten, um durch weitere Profes­sio­na­li­sie­rung, Expan­sion und Digi­ta­li­sie­rung der Unter­neh­men Wert zu schaffen.

Andi Klein (Foto) , Mana­ging Part­ner und Head of TSM, fügte hinzu: “Triton hat mehr als 20 Jahre Erfah­rung mit Inves­ti­tio­nen in klei­nere und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Wir unter­stüt­zen die Manage­ment­teams dabei, das volle Poten­zial der Unter­neh­men auszu­schöp­fen, indem wir den stra­te­gi­schen, opera­ti­ven oder finan­zi­el­len Kurs  zukunfts­si­cher machen und die breite Triton-Platt­form nutzen, einschließ­lich des Zugangs zu einem umfang­rei­chen Netz­werk von indus­tri­el­len und opera­ti­ven Exper­ten. Ein Haupt­au­gen­merk von TSM liegt auf dem beschleu­nig­ten Wachs­tum und der Skalie­rung durch Digi­ta­li­sie­rung, Buy-and-Build und Inter­na­tio­na­li­sie­rung, wo unser Know-how, unsere Bran­chen­ex­per­tise und unser inter­na­tio­na­les Netz­werk einen erheb­li­chen Wert schaf­fen können”.

Das TSM-Team besteht aus 18 Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nals, die sich auf Sourcing, Bewer­tung und Entwick­lung von Unter­neh­men in der Triton-Region konzen­trie­ren, vor allem in den deutsch­spra­chi­gen und nordi­schen Ländern und den Benelux-Staaten.

Über Triton

Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton zehn Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.

Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.

Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 47 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 18,4 Mrd. Euro und rund 101.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. www.triton-partners.de

 

News

Hamburg / Werl — Menold Bezler hat den Fach- und Sorti­ments­buch­händ­ler A. Stein’sche Medi­en­gruppe GmbH aus Werl beim Erwerb der ims Inter­na­tio­na­ler Medien Service GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg beraten.

Die seit 1713 bestehende A. Stein’sche Medi­en­gruppe setzt damit ihre stra­te­gi­sche Expan­si­ons­stra­te­gie fort und baut vor allem den B2B-Geschäfts­be­reich weiter aus. Mit der Über­nahme bleibt der Stand­ort in Hamburg mit 42 Arbeits­plät­zen wie auch die Firmie­rung erhal­ten. Die Geschäfts­lei­tung über­neh­men der bishe­rige Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Woer­mann und Alex­an­der Stein, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der A. Stein’schen Medi­en­gruppe, gemeinsam.

ims wurde 2007 als Joint Venture zwischen Axel Sprin­ger und dem Pres­se­groß­händ­ler PVG Group GmbH & Co. KG gegrün­det und war seit 2015 ein Toch­ter­un­ter­neh­men der PVG Group. Die Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten umfas­sen den Bereich der analo­gen und digi­ta­len Fach­me­di­en­be­schaf­fung und ‑nutzung in Unter­neh­men und im öffent­li­chen Dienst.

Menold Bezler hat die A. Stein’sche Medi­en­gruppe nach der Über­nahme von Haufe Disco­very (jetzt LSL) und Thieme-Toch­ter froh­berg in 2020 auch im Rahmen dieser Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich begleitet.

Bera­ter A. Stein’sche Medi­en­gruppe GmbH: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jens Schmelt, Foto (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A), Nico Haldy (Part­ner), Clemens Mauch (beide Steuern)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

News

Frank­furt a.M. – Good­win hat JMI Equity bei einer stra­te­gi­schen Wachs­tums­in­ves­ti­tion in Canto, einen führen­den Anbie­ter von Digi­tal Asset Manage­ment Soft­ware, beraten.

Das 1990 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men Canto, das inzwi­schen Nieder­las­sun­gen in San Fran­cisco und Frank­furt unter­hält, wird die zusätz­li­chen Mittel nutzen, um seine Vertriebs­teams auszu­bauen, die Produkt­ent­wick­lung zu opti­mie­ren und das Wachs­tum in seinen Ziel­märk­ten voranzutreiben.

JMI Equity ist eine Growth Equity-Gesell­schaft, die sich auf Inves­ti­tio­nen in führende Soft­ware­un­ter­neh­men konzen­triert. Seit der Grün­dung im Jahr 1992 hat JMI Equity in mehr als 155 Unter­neh­men inves­tiert, über 105 Exits erfolg­reich abge­schlos­sen und mehr als 6 Milli­ar­den US-Dollar an zuge­sag­tem Kapi­tal eingeworben.

Good­win beriet JMI Equity mit einem Team von Anwäl­ten in den USA und in Frank­furt, das von den Private Equity-Part­nern Joshua Klatz­kin (Washing­ton, DC), Amy Keller (San Fran­cisco) und Gregor Klenk (Frank­furt) gelei­tet wurde.

Bera­ter JMI Equity: Good­win Frank­furt a.M./Washington
Joshua Klatz­kin (Washing­ton, DC), Amy Keller (San Fran­cisco), Gregor Klenk (Frank­furt; alle Feder­füh­rung, alle Private Equity); Heiko Penn­dorf (Steu­er­recht), Felix Krue­ger (Coun­sel, Steu­ern; beide Frank­furt); Asso­cia­tes: Joana Pamu­kova, Chris­tina Papa­di­mi­triou, Caro­lin Kefer­stein, Stefan Rieg­ger (Trai­nee; alle Private Equity, Frank­furt) sowie weitere Good­win-Anwälte aus den Büros Boston, New York, San Fran­cisco, Santa Monica, Sili­con Valley und Washing­ton, DC.

News

München – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen ihre Mehr­heits­an­teile an der Oikos Group, einem euro­pa­weit führen­den Anbie­ter von Fertig­häu­sern mit Haupt­sitz im hessi­schen Schlüch­tern. Käufer der Gruppe ist West Street Capi­tal Part­ners VIII, ein Fonds gema­nagt von Gold­man Sachs.

Equis­tone hatte die Unter­neh­mens­gruppe – bestehend aus den Marken Bien-Zenker, Hanse Haus und Living Haus – Anfang 2018 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie der Gruppe sowie die Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und Opera­tio­nal Excel­lence gezielt voran­ge­trie­ben. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Behörden.

Die Oikos Group ist einer der führen­den B2C-Anbie­ter für Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser mit Fokus auf der Schaf­fung von zukunfts­fä­hi­gem und nach­hal­ti­gem Wohn­raum und vereint die Marken Bien-Zenker, Hanse Haus und Living Haus unter einem Dach. Durch die Mehr­mar­ken-Stra­te­gie verfügt die Gruppe über eine hervor­ra­gende Posi­tio­nie­rung am Markt für Fertig­häu­ser und ist in der Lage, unter­schied­lichste Kunden­grup­pen mit zukunfts­ori­en­tier­ter Bauweise und indi­vi­du­el­len Wohn­kon­zep­ten zu bedie­nen: Vom Rohbau bis zur bezugs­fer­ti­gen Wohn­lö­sung bietet Oikos seinen Kunden Häuser aller Ferti­gungs­stu­fen sowie höchste Quali­täts- und Nach­hal­tig­keits­stan­dards. Die Gruppe, die insbe­son­dere in den Kern­märk­ten Deutsch­land, Öster­reich, Groß­bri­tan­nien sowie der Schweiz aktiv ist, beschäf­tigt aktu­ell rund 1.300 Mitar­bei­ter und stei­gerte 2020 ihren Umsatz auf mehr als 400 Mio. Euro.

Bien-Zenker, 1906 gegrün­det, hat sich als einer der Markt­füh­rer und bekann­tes­ten Herstel­ler von Fertig­häu­sern in Deutsch­land etabliert und zählt zudem zu den Vorrei­tern bei Fertig-Ener­gie­spar-Häusern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im hessi­schen Schlüch­tern verfügt über ein flächen­de­cken­des Vertriebs­netz in ganz Deutsch­land und hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Fertig­haus­lö­sun­gen insbe­son­dere im mitt­le­ren Preis­seg­ment stark posi­tio­niert. Mit der Einfüh­rung der eigen­stän­di­gen Marke Living Haus im Jahr 2015 hat das Unter­neh­men seine Ange­bots­pal­lette um das quali­täts­be­wusste, aber preis­sen­si­blere Ausbau­haus-Konzept erweitert.

Hanse Haus, mit Sitz im unter­frän­ki­schen Ober­leich­ters­bach, zählt in Deutsch­land zu den Pionie­ren im Bau von schlüs­sel­fer­ti­gen Fertig­häu­sern. Seit seiner Grün­dung 1929 hat sich das Unter­neh­men vom Zimmer­manns­be­trieb zum Komplett­an­bie­ter für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Wohn­lö­sun­gen entwi­ckelt und bedient mit seinem Produkt­port­fo­lio vor allem das mitt­lere und höhere Preissegment.

Equis­tone betei­ligte sich im Januar 2018 mehr­heit­lich an den Unter­neh­men Bien-Zenker und Hanse Haus. Durch die Etablie­rung eines Best-Prac­tice-Ansat­zes zwischen den Unter­neh­men konnte eine Gruppe mit einer gemein­sa­men Vision geschaf­fen werden. Nicht zuletzt durch die konti­nu­ier­li­che Stär­kung der Opera­tio­nal Excel­lence sowie den Ausbau der Digi­ta­li­sie­rung vor allem in den Berei­chen Vertrieb und Custo­mer Jour­ney hat Equis­tone in den vergan­ge­nen Jahren das Wachs­tum der verschie­de­nen Marken unter dem Dach der Oikos Group erfolg­reich unterstützt.

Stefan Maser, Part­ner bei Equis­tone, sagt: „In den vergan­ge­nen Jahren hat sich die Oikos Group hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die gemein­sam mit dem Manage­ment voran­ge­trie­be­nen Initia­ti­ven haben das Unter­neh­men nach­hal­tig gestärkt. Oikos ist es dadurch gelun­gen, seine markt­füh­rende Posi­tion gegen­über Wett­be­wer­bern weiter auszu­bauen und auch den Umsatz weiter zu steigern.“

Marco Hammer, CEO der Oikos Group, ergänzt: „Gemein­sam mit Equis­tone konn­ten wir unsere euro­pa­weit führende Posi­tion stär­ken und dabei wich­tige Berei­che wie die Digi­ta­li­sie­rung sowie den Ausbau unse­rer Kompe­ten­zen im Bereich ESG und einer nach­hal­ti­gen Marke­ting­stra­te­gie gezielt voran­trei­ben. Wir freuen uns, diesen erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs mit Gold­man Sachs auch in Zukunft fortzusetzen.

„Mit einem star­ken und inno­va­ti­ven Produkt- und Marken-Port­fo­lio hat sich Oikos erfolg­reich als führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von Fertig­häu­sern etabliert. Wir sind begeis­tert, mit Oikos in die Zukunft des nach­hal­ti­gen Haus­baus zu inves­tie­ren und die Wachs­tum­sam­bi­tio­nen von Oikos zu unter­stüt­zen“, fügt Mike Ebel­ing, Mana­ging Direc­tor von Gold­man Sachs, hinzu. „Wir sind beein­druckt von der hohen Quali­tät und Führungs­stärke des Oikos Manage­ment Teams, ange­führt von Marco Hammer, und freuen uns sehr über die gemein­same Partnerschaft.“

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Tanja Berg.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion von Alan­tra (M&A und Debt), Boston Consul­ting Group (Commer­cial), Ernst & Young (Finan­cial + Tax), Latham & Watkins (Legal) und ERM (Envi­ron­men­tal) beraten.
West Street Capi­tal Part­ners VIII, ein Fonds gema­nagt von Gold­man Sachs, wurde bei der Trans­ak­tion von Gold­man Sachs Invest­ment Banking Divi­sion (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Ernst & Young (Tax), Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Legal), Allen & Overy (Legal Debt), Herter & Co (Debt), ERM (Envi­ron­men­tal), Aon (Insu­rance) sowie Arup und CBRE (Tech­ni­cal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 160 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.de.

Über Oikos Group
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.oikos-group.de.

News

München — Para­gon verkauft Novu­mIP an Ques­tel. Im Rahmen der Trans­ak­tion inves­tiert Para­gon, neben den bestehen­den Anteils­eig­nern, in die Ques­tel Gruppe. Die Akqui­si­tion steht unter Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung und Zustim­mung der Bafin.

Novu­mIP entstand durch den Zusam­men­schluss von PAVIS und Nova­graaf im Jahr 2019. Dieser hatte zum Ziel, den Kunden der beiden Unter­neh­men ein noch brei­te­res Ange­bot an IP-Bera­tungs‑, Verwal­tungs- und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten und sich zur zentra­len Anlauf­stelle für sämt­li­che IP-bezo­ge­nen Anfra­gen, entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette, zu entwickeln.

Ques­tel ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von IP-Lösun­gen mit einer durch­gän­gig inte­grier­ten Platt­form aus Soft­ware und tech­no­lo­gie-basier­ten Dienst­leis­tun­gen, die die Anfor­de­run­gen von Unter­neh­men und Anwalts­kanz­leien im gesam­ten IP-Lebens­zy­klus adressiert.

„Nach der Kombi­na­tion von PAVIS und Nova­graaf zu Novu­mIP, ist der Zusam­men­schluss mit Ques­tel der nächste Schritt auf dem Weg zum führen­den globa­len Anbie­ter von End-to-End IP Lösun­gen.“, führt Dr. Krischan von Moel­ler, Mana­ging Part­ner bei Para­gon, aus und ergänzt: „Wir danken Rein­hard Ottway (Execu­tive Board Member, Novum IP), Lutgarde Liezen­berg (CEO, Nova­graaf) und Thomas Gruber (CEO, PAVIS), ihrem Manage­ment Team und allen Mitar­bei­tern für ihren Beitrag und ihrem außer­or­dent­li­chen Enga­ge­ment in den vergan­ge­nen Jahren.” Max Moser von Fils­eck, Prin­ci­pal bei Para­gon, ergänzt „Gemein­sam haben wir in den vergan­ge­nen Jahren große Erfolge erzielt, die als Basis für die Fort­set­zung und weitere Beschleu­ni­gung der star­ken Wachs­tums­dy­na­mik dienen, die zusam­men mit Ques­tel noch an Fahrt aufneh­men wird. “

Para­gon und Novu­mIP wurden bei der Trans­ak­tion von Alva­rez & Marsal (Finan­cial), Baker McKen­zie (Law), KPMG (Tax) und Roth­schild (M&A) unterstützt.

Über Nova­graaf
Seit mehr als 130 Jahren hilft Nova­graaf bekann­ten Marken und inno­va­ti­ven Unter­neh­men auf der ganzen Welt, ihre Wett­be­werbs­vor­teile auszu­bauen. Als eine der führen­den IP-Bera­tungs­un­ter­neh­men in Europa ist Nova­graaf auf den Schutz und die globale Verwal­tung von IP-Rech­ten spezia­li­siert, darun­ter Marken, Patente, Designs, Domain­na­men und Urhe­ber­rechte. Nova­graaf hat seinen Haupt­sitz in den Nieder­lan­den und verfügt über 18 Nieder­las­sun­gen welt­weit. 2020 hat Nova­graaf Thom­sen Tram­pe­dach über­nom­men – ein Unter­neh­men, das sich dadurch auszeich­net, seinen Mandan­ten maßge­schnei­der­tes juris­ti­sches Fach­wis­sen, effi­zi­enz­stei­gernde admi­nis­tra­tive Dienst­leis­tun­gen und proak­tive kommer­zi­elle Einbli­cke zu bieten.  www.novagraaf.com.

Über PAVIS
PAVIS ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von IP-Manage­ment-Dienst­leis­tun­gen. Seit mehr als 40 Jahren ist PAVIS ein wert­vol­ler Part­ner für Anwalts­kanz­leien und Corpo­rate IP-Abtei­lun­gen mit großen IP-Port­fo­lios. Inno­va­tive tech­ni­sche Lösun­gen, verläss­li­che Prozesse und ein hoher Auto­ma­ti­sie­rungs­grad haben PAVIS zu einem der effi­zi­en­tes­ten und zuver­läs­sigs­ten IP-Manage­ment-Dienst­leis­ter gemacht. PAVIS hat einen Schwer­punkt auf Patent- und Marken­ver­län­ge­run­gen. Die Toch­ter­ge­sell­schaft PAVIS Payments ist offi­zi­ell als regu­lier­ter Zahlungs­dienst­leis­ter nach dem Zahlungs­diens­te­auf­sichts­ge­setz (ZAG) zuge­las­sen und ist dadurch in der Lage, alle Dienst­leis­tun­gen in Über­ein­stim­mung mit den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen zu erbrin­gen. www.pavis.com.

Über Ques­tel
Die Mission von Ques­tel ist es, die Entwick­lung von Inno­va­tio­nen auf effi­zi­ente, sichere und nach­hal­tige Weise zu erleich­tern. Ques­tel ist ein Anbie­ter von umfas­sen­den End-to-End-Lösun­gen für geis­ti­ges Eigen­tum. Das Unter­neh­men bietet eine umfas­sende Soft­ware-Suite für die Suche, Analyse und Verwal­tung von Erfin­dun­gen und IP-Assets. Ques­tel bietet außer­dem Dienst­leis­tun­gen entlang des gesam­ten IP-Lebens­zy­klus, einschließ­lich prior art Recher­che, Patent­ab­fas­sung, inter­na­tio­nale Anmel­dun­gen, Über­set­zun­gen und Verlän­ge­run­gen. Diese Lösun­gen, kombi­niert mit der IP-Kosten­ma­nage­ment-Platt­form von Ques­tel, ermög­li­chen ihren Kunden eine durch­schnitt­li­che Einspa­rung von 30–60% über das gesamte Budget der Patent­v­er­folg. www.questel.com.

Bera­ter von Ques­tel, IK Invest­ment Part­ners, Eura­zeo und Raise Inves­tis­se­ment: Will­kie Farr & Gallagher
Das multidisziplinäre Will­kie-Team aus zwei Büros wurde von dem in Paris ansässigen Part­ner Eduardo Fernan­dez (Corpo­rate) koor­di­niert und in Frank­furt von Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Corpo­rate) geleitet.

Über Para­gon
Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und inves­tiert seit Grün­dung 2004 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Betei­li­gungs-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst aktu­ell 14 Unter­neh­men. Para­gon sitzt in München und verwal­tet aktu­ell €1,2 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen können über www.paragon.de abge­ru­fen werden.

Recht­li­cher Bera­ter PARAGON PARTNERS: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A:
Dr. Ingo Strauss (Part­ner), Dr. Heiko Gotsche (Part­ner, beide Düsseldorf)
Weitere betei­ligte Anwälte:
Corporate/M&A: Manuel Metz­ner (Coun­sel, Frank­furt), Juan Garcia Jacob­sen (Asso­ciate, Düssel­dorf), Lena von Richt­ho­fen (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Jana Upschulte (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Richard Stefan­ink (Asso­ciate, Düssel­dorf), Celina Zaim (Asso­ciate, Düssel­dorf), Denise Tayler (Asso­ciate, Frankfurt)
IT: Dr. Holger Lutz (Part­ner, Frank­furt), Simone Rieken (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Public Law: Anahita Thoms (Part­ner, Düssel­dorf), Alex­an­der Ehrle (Asso­ciate, Berlin)
Kartell­recht: Dr. Nico­las Kredel (Part­ner, Düssel­dorf), Dr. Florian Kotman (Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Jonas Brueck­ner (Coun­sel, Berlin)
Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Reichel (Part­ner, Frank­furt), Dr. Sebas­tian F. Pfrang (Asso­ciate, Frankfurt)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Senior Asso­ciate, Düsseldorf)
Tax: Chris­toph Becker (Part­ner, Frank­furt), Ariane Schaaf (Coun­sel, Frankfurt)
IP: Nadine Neumeier (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Phil­ipp Thimm (Asso­ciate, Frankfurt)
Commer­cial: Joachim Fröh­lich (Coun­sel, München)

Weitere Baker McKen­zie Büros: Anwälte aus den Baker McKen­zie Büros in Belgien, Nieder­lande, UK, Frank­reich, Schweiz.

News

Köln — Die Trading-App Next­mar­kets hat in einer weite­ren Finan­zie­rung rund 25 Millio­nen Euro (30 Millio­nen US-Dollar) einge­sam­melt (FinanceFwd berich­tete darüber). Ange­führt wurde die Runde von der börsen­no­tier­ten Cryp­to­logy Asset Group, Euro­pas größ­ter börsen­no­tier­ter Crypto-Invest­ment­ge­sell­schaft, an der Chris­tian Anger­mayer betei­ligt ist. Dem Handels­re­gis­ter zufolge hat auch die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finlab AG erneut investiert.

Mit dem frischen Kapi­tal wollen die Kölner weiter wach­sen in einem Markt, der bisher vor allem von dem US-ameri­ka­ni­schen Vorbild Robin­hood und dem deut­schen Pendant Trade Repu­blik ange­führt wird.

Next­mar­kets wurde 2014 von den beiden Brüdern Manuel und Domi­nic Heyden gegrün­det. Das Startup hat sich zunächst damit einen Namen gemacht, dass profes­sio­nelle Trader über die App Anlage-Tipps geben. Mitt­ler­weile hat das Startup eine Wert­pa­pier­han­dels­bank-Lizenz und bietet etwa 7.000 Aktien und 1.000 ETFs an, die über die App gebüh­ren­frei gehan­delt werden können.

Mit Börsen-Coaches wollen sich die Kölner von der Konkur­renz abhe­ben. Schon 2016 hatte sich Paypal-Mitgrün­der Peter Thiel an Next­mar­kets betei­ligt. Der Unter­neh­mens­wert wird auf etwa 58 Millio­nen Euro (70 Millio­nen US-Dollar) geschätzt. Zum Vegleich: Robin­hood steht vor dem Börsen­gang, Trade Repu­blic wird mit rund 600 Millio­nen Euro bewer­tet. Für Next­mar­kets soll aktu­ell rund 40 Mitar­bei­ter haben.

News

Rostock — In seiner Series A hat das Rosto­cker Versi­che­rungs-Startup Heps­ter etwa 8,4 Millio­nen Euro (10 Millio­nen US-Dollar) erhal­ten. Neu einge­stie­gen sind der Londo­ner Fintech-VC Element Ventures und der Pari­ser Sumup-Inves­tor Seven­ven­ture Part­ners. Die Altge­sell­schaf­ter Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vorpom­mern sowie GPS Ventures sind eben­falls mitgezogen.

Das knapp fünf Jahre alte Startup von Hanna Bach­mann, Chris­tian Range und Alex­an­der Hornung bietet mehr als 700 Firmen­kun­den aus dem Mobility‑, Sport‑, Elek­tro­ge­räte- und Reise­be­reich Versi­che­run­gen an, etwa eine Unfall- oder Diebstahlversicherung.

Seit Launch im Früh­jahr 2017 konnte das Rosto­cker Insur­tech bereits mehr als 700 Part­ner und rund 70.000 Kunden von seinen Versi­che­run­gen überzeugen.

heps­ter entwi­ckelt indi­vi­du­elle und maßge­schnei­derte Versi­che­rungs­pro­dukte, die sich an den Bedürf­nis­sen der Menschen von heute sowie den Geschäfts­mo­del­len unse­rer Part­ner orien­tie­ren. Beson­de­res Augen­merk legen heps­ter auf eine flexi­ble und trans­pa­rente Vertrags­ge­stal­tung sowie einen unkom­pli­zier­ten Versi­che­rungs­ab­schluss, um ein opti­ma­les Kunden­er­leb­nis sicher­zu­stel­len. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit diver­sen Rück­ver­si­che­rern sind schnelle, auf die Bedürf­nisse der Koope­ra­ti­ons­part­ner ange­passte Produkt­lö­sun­gen möglich. Zum einen können Versi­che­run­gen im Online­shop mit weni­gen Klicks und komplett digi­tal gebucht werden. Zum ande­ren können die Versi­che­rungs­pro­dukte mithilfe verschie­de­ner Schnitt­stel­len naht­los und voll­kom­men digi­tal in bestehende und neue Prozesse inte­griert werden.

Über Element Ventures LLP
Element Ventures LLP, based in London, UK,  opera­tes as a venture capi­tal company. The Company provi­des invest­ment in early-stage, high poten­tial, and growth start-up companies.

News

Wismar — Herbert Smith Freeh­ills hat PEARL Infra­struc­ture Capi­tal als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bei einer Inves­ti­tion zusam­men mit der Wismar Pellets zur Finan­zie­rung des geplan­ten Biomasse-Heiz­kraft­werks Wismar bera­ten. Für PEARL bedeu­tet die Trans­ak­tio­nen den Einstieg in den deut­schen Markt für Biomasse. PEARL schloss das Final Closing im März 2020 mit einem Gesamt­vo­lu­men von 280 Mio. Euro ab (Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tät ca. 1,2 Mrd. Euro).

Die von Green Invest­ment Group (GIG) und Wismar Pellets gemein­sam entwi­ckelte Biomasse-Kraft-Wärme-Kopp­lungs­an­lage wird bis zu 18 MWe Strom und 27 MWth Wärme erzeu­gen und den loka­len Herstel­ler Wismar Pellets sowie das Säge­werk ILIM Nordic Timber versor­gen. Die Anlage soll voraus­sicht­lich im 4. Quar­tal 2022 in Betrieb gehen.

PEARL Infra­struc­ture Capi­tal ist ein Private Equity-Invest­ment­fonds, der sich auf die Ener­gie- und Ökolo­gie­wende in Europa konzen­triert. PEARL schloss das Final Closing im März 2020 mit einem Gesamt­vo­lu­men von 280 Mio. Euro ab (Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tät ca. 1,2 Mrd. Euro); inves­tiert wird in euro­päi­sche Anla­gen für die Erzeu­gung von erneu­er­ba­rer Ener­gie wie Biomasse-Heiz­kraft­werke, Abfall­ver­wer­tung und Wasserkreislauf-Management.

Bera­ter PEARL Infra­struc­ture Capi­tal: Herbert Smith Freehills
Silke Gold­berg (Corporate/Energy, London), Dr. Marius Boewe (Ener­gie­recht, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Chris­toph Nawroth, Dr. Sebas­tian Schü­rer (Coun­sel; beide Corporate/M&A, beide Düssel­dorf), Kai Liebrich (Finance), Thomas Kess­ler (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Stef­fen C. Hörner (Steu­er­recht; alle Frank­furt); Asso­cia­tes: Anne Ecken­roth (Foreign Lawyer), Kris­tin Kattwin­kel (beide Ener­gie­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Julius Brandt (Consul­tant, Frank­furt), Stefa­nie Strahl (beide Corpo­rate; Düssel­dorf), Dr. Hannes Jacobi, Dr. Galina Matjusch­kin (beide Finance, beide Frank­furt), Gelena Minkov, Yvonne Spatz, Chris­tina Friess, Ja Yeon Youm (Profes­sio­nal Support Lawyer; alle Real Estate), Tatiana Guens­ter (Steu­er­recht; alle Frank­furt), Martin Bitt­ner, Sam Cund­all, Jannis Bille, Ania Sharp, Julia Osten­dorf (Trai­nee Soli­ci­tor), Tara Theiss (Para­le­gal; alle Corporate/Energy), Elinor Richard­son (Dispu­tes; alle London)

News

Zürich  – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) über­neh­men die Franke Water Systems-Divi­sion, ein Unter­neh­mens­be­reich der Franke Gruppe und ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler und Anbie­ter von Küchen- und Sani­tär-Arma­tu­ren für den priva­ten, öffent­li­chen und gewerb­li­chen Bereich. Als Co-Inves­tor ist Thors­ten Klap­p­roth, vormals CEO der Hans­g­rohe SE und der WMF AG, an der Trans­ak­tion betei­ligt. Verkäu­fer der Franke Water Systems Divi­sion, die aus den zwei Geschäfts­be­rei­chen KWC Group („KWC“) und WS Commer­cial Group („WSC“) besteht, ist die Franke Holding AG („Franke Gruppe“). Das bestehende Manage­ment-Team wird auch in Zukunft die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens voran­trei­ben. Über die Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Franke Water Systems ist eine Divi­sion der 1911 in Rorschach, Schweiz, gegrün­de­ten Franke Gruppe, einem welt­weit führen­den Anbie­ter von Lösun­gen und Ausstat­tun­gen für die Haus­halts­kü­che, das private Bad, halb-/öffent­li­che Wasch­räume, die profes­sio­nelle System­gas­tro­no­mie und die Kaffee­zu­be­rei­tung. Franke Water Systems wurde als eigen­stän­dige Divi­sion der Franke Gruppe etabliert und besteht aus den beiden Geschäfts­be­rei­chen KWC und WSC. Franke Water Systems verfügt über Produk­ti­ons­stand­orte und Kompe­tenz­zen­tren in Europa, den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Asien. Im Jahr 2020 verzeich­nete das Unter­neh­men mit rund 900 Mitar­bei­tern einen Umsatz von mehr als 192 Millio­nen Franken.

KWC ist der Schwei­zer Markt­füh­rer für Wohnsanitär‑, Wohn­kü­chen- und Gewer­be­kü­chen-Arma­tu­ren mit Sitz in Unter­kulm. Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men bietet seinen Kunden Lösun­gen vom mitt­le­ren bis zum Luxus-Preis­seg­ment. Vor allem dank der hoch­wer­ti­gen Mate­ria­lien und Verar­bei­tung seiner Produkte sowie dem inno­va­ti­ven Design und einem Quali­täts­ver­spre­chen „Made in Switz­er­land“ erfreut sich das Unter­neh­men bei Instal­la­teu­ren und Archi­tek­ten gros­ser Beliebtheit.

WSC bietet seinen Kunden hoch­wer­tige Edel­stahl­ar­ma­tu­ren und ‑kompo­nen­ten für den gewerb­li­chen und (halb-)öffentlichen Sani­tär­be­reich. WSC-Produkte finden unter ande­rem in Wasch­räu­men von öffent­li­chen Einrich­tun­gen wie Büro- und Verwal­tungs­ge­bäu­den, Sport­sta­dien sowie Hotels und Spitä­lern Anwen­dung. WSC verfügt über inter­na­tio­nale Stand­orte und zeich­net sich unter ande­rem durch ihr umfas­sen­des und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Produkt-Port­fo­lio sowie ihre hohe Service­kom­pe­tenz aus.

Equis­tone unter­stützt die Heraus­lö­sung von Franke Water Systems aus der Franke Gruppe. Gemein­sam mit Thors­ten Klap­p­roth, vormals CEO der Hans­g­rohe SE und der WMF AG, sowie dem bestehen­den Manage­ment-Team wird Equis­tone – aufbau­end auf der soli­den Geschäfts­ent­wick­lung in den vergan­ge­nen Jahren – den Ausbau des inter­na­tio­na­len Geschäfts sowie das orga­ni­sche und anor­ga­ni­sche Wachs­tum von Franke Water Systems voran­trei­ben. Ein beson­de­rer Fokus wird die Weiter­ent­wick­lung des inno­va­ti­ven Produkt­sor­ti­ments und der Ausbau der star­ken Marken­po­si­tio­nie­rung des Unter­neh­mens sein.

„Wir freuen uns über das Vertrauen der Inves­to­ren in das Manage­ment-Team. Gemein­sam mit Equis­tone wollen wir auch in Zukunft unse­ren Kunden hoch­qua­li­ta­tive Lösun­gen für Küche und Sani­tär­be­reich anbie­ten und Franke Water Systems erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln“, sagt Patrick Trutt­mann, CFO von Franke Water Systems.

„Franke Water Systems hat exzel­lente Mitar­bei­ter im Team und verfügt über eine ausge­zeich­nete Markt­po­si­tion in wich­ti­gen euro­päi­schen Märk­ten sowie über ein gros­ses Poten­zial für weite­res profi­ta­bles Wachs­tum“, sagt Thors­ten Klapproth.

„Der euro­päi­sche Markt für Küchen- und Sani­tär­pro­dukte entwi­ckelt sich seit Jahren sehr zufrie­den­stel­lend. Franke Water Systems ist bestens aufge­stellt, um in diesem Markt­um­feld eine wich­tige Rolle zu spie­len. Mit Thors­ten Klap­p­roth konn­ten wir einen ausge­wie­se­nen Bran­chen­ex­per­ten mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung gewin­nen, der mehr­fach bewie­sen hat, dass es möglich ist, mit begeis­ter­ten Mitar­bei­tern und inno­va­ti­ven Produk­ten, starke Marken erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln – sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch“, sagt Stefan Maser, Part­ner bei Equis­tone Part­ners Europe.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Roman Emanuel Hegglin.

Bera­ter Equistone:
Munich Stra­tegy (Commer­cial), tkhd (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), Bär & Karrer (Legal, Tax), ERM (Envi­ron­ment), Marsh/Kessler (Insu­rance), GCA Altium (Debt Advi­sory) und Enqcor (M&A Advisory).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Gross­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 160 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde.

News

Amsterdam/ München/ Berlin — Die digi­tale Busi­ness-Banking-Platt­form Penta Fintech GmbH („Penta“) hat eine Top-Up Finan­zie­rungs­runde der Serie B+ abge­schlos­sen. Lead-Inves­tor war ABN AMRO Ventures neben den Bestands­in­ves­to­ren finleap, HV Capi­tal, RTP Global, Presight Capi­tal, S7V und VR Ventures.

Das ist bereits die dritte Finan­zie­rungs­runde nach­dem Penta im letz­ten Jahr zwei Finan­zie­rungs­run­den mit neuen Inves­to­ren abschlie­ßen konnte. Das Gesamt­in­vest­ment beträgt nun EUR 30 Millionen.

Penta ist die digi­tale Platt­form für Busi­ness Banking für kleine und mitt­lere Unter­neh­men sowie Solo-Selb­stän­dige und Frei­be­ruf­le­rin­nen. Inner­halb weni­ger Minu­ten können Unter­neh­men ein Geschäfts­konto digi­tal bean­tra­gen und erhal­ten eine deut­sche IBAN, Debit­kar­ten, digi­ta­les Spesen-Manage­ment und viele weitere Finanz­lö­sun­gen. Als offi­zi­el­ler DATEV Markt­platz Part­ner ermög­licht Penta außer­dem den Trans­fer von Buch­hal­tungs­da­ten über die offi­zi­elle Schnitt­stelle zu DATEV. Penta hat nach eige­nen Anga­ben weit mehr als 25.000 Kunden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin mit einem weite­ren Büro in Belgrad.

ABN AMRO Ventures ist der Corpo­rate Venture Capi­tal Arm der nieder­län­di­schen ABN AMRO Bank mit Sitz in Amster­dam. Im Fokus liegen stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die für die Bank und die digi­tale Trans­for­ma­tion ihrer Produkte und Dienst­leis­tun­gen rele­vant sind. Der Fonds hat ein Gesamt­vo­lu­men von EUR 150 Millio­nen und ein Port­fo­lio von mitt­ler­weile 15 Unter­neh­men, darun­ter 1 erfolg­rei­cher Exit.

Bera­ter ABN AMRO Ventures: POELLATH P+P Partners

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A/VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)

News

München/ Karlsruhe/ Boulder — Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men Brand­Ma­ker mit Sitz in Karls­ruhe ist Herstel­ler von Soft­ware in den Berei­chen Marke­ting Opera­ti­ons und Marke­ting Resource Manage­ment und hat eine SaaS-Platt­form entwi­ckelt, mit der insbe­son­dere große Orga­ni­sa­tio­nen die gesamte Marke­ting-Wert­schöp­fungs­kette steu­ern, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren können. Die Platt­form redu­ziert die Komple­xi­tät des Marke­tings, indem sie eine reibungs­lose Koor­di­na­tion der Marke­ting­pro­zesse ermöglicht.

Der US ameri­ka­ni­sche Finanz­in­ves­tor Rubicon Tech­no­logy Part­ners wurde 2012 als Private Equity-Firma für das Mid-Cap Segment gegrün­det und konzen­triert sich auf Part­ner­schaf­ten mit Grün­dern und Manage­ment-Teams von Unternehmenssoftware-Firmen.

Das 2008 gegrün­dete Unter­neh­men Brand­Ma­ker mit Sitz in Karls­ruhe hat eine SaaS-Platt­form entwi­ckelt, mit der insbe­son­dere große Orga­ni­sa­tio­nen die gesamte Marke­ting-Wert­schöp­fungs­kette steu­ern, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren können. Die Platt­form redu­ziert die Komple­xi­tät des Marke­tings, indem sie Silos besei­tigt und eine reibungs­lose Koor­di­na­tion der Marke­ting­pro­zesse ermöglicht.

Bera­ter Rubicon Tech­no­logy Part­ners: P+P Pöllath + Partners

Otto Haber­stock, M.C.J. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Private Equity)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steuerrecht)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Regulatory)
Dr. Laura Grei­mel (Coun­sel, M&A, Private Equity)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity, IP/IT)
Benja­min Aldeg­ar­mann, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)
Marina Hennings (Asso­ciate, Immobilienrecht)
Dr. Moritz Klein (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)

Bera­ter Gesell­schaf­ter der Brand­Ma­ker GmbH: King & Wood Mallesons

Dr. Michael Roos, Markus Herz, Lorenz Liebsch, Simon Brandt (PSL) (alle Corporate/M&A)
Markus Hill, Rüdi­ger Knopf, Vikto­ria Rosbach (alle Tax)

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de