ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München/ Tilburg – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen ihre Mehr­heits­an­teile an Group of Butchers, einem führen­den Fleisch­spe­zia­li­tä­ten-Herstel­ler mit Haupt­sitz in Tilburg in den Nieder­lan­den. Käufer ist die nieder­län­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Parcom Private Equity. Equis­tone hatte Group of Butchers Anfang 2017 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens seit­dem unter ande­rem durch eine Reihe an stra­te­gi­schen Zukäu­fen unter­stützt. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Group of Butchers wurde 1997 in Tilburg gegrün­det und hat sich in den Nieder­lan­den zum Markt­füh­rer für hoch­wer­tige und hand­werk­lich herge­stellte Metz­ge­rei­pro­dukte mit Fokus auf Wurst- und Hack­fleisch-Spezia­li­tä­ten entwi­ckelt. Group of Butchers zeich­net sich durch hohe Quali­täts­stan­dards, intel­li­gen­tes Produkt­mar­ke­ting, konti­nu­ier­li­che Inno­va­tion im Einkauf und in der Produk­tion sowie beim Erken­nen neuer Trends wie Ameri­can BBQ, Gour­met-Burger-Restau­rants und Street­food aus. Das breite Sorti­ment an hoch­wer­ti­gen Fleisch- und Wurst­pro­duk­ten wird in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land primär von führen­den Einzel­han­dels­ket­ten vertrieben.

Equis­tone betei­ligte sich Anfang 2017 mehr­heit­lich an Group of Butchers und hat das orga­ni­sche und stra­te­gi­sche Wachs­tum des Fleisch­spe­zia­li­tä­ten-Herstel­lers seit­dem durch mehrere gezielte Zukäufe und Markt­er­wei­te­run­gen unter­stützt. Im Jahr 2018 über­nahm Group of Butchers die nieder­län­di­schen Rauch- und Trocken­wurst-Herstel­ler Koet­sier Vlees­wa­ren und Keulen Vlees­wa­ren sowie Gebroe­ders Snij­ders Vlees­wa­ren­fa­b­riek und VLL Vers Logis­tiek Limburg.

Mit dieser Akqui­si­tion konnte Group of Butchers zusätz­lich sein Service-Ange­bot im Bereich Schnei­den und Verpa­cken von Fleisch­pro­duk­ten erwei­tern. Zudem gelang Ende 2018 der Einstieg in den deut­schen Markt mit der Über­nahme der Hart­mann GmbH, einen führen­den Herstel­ler von Hack­fleisch­pro­duk­ten aus Waren­dorf in Nord­rhein-West­fa­len und der Gmyrek-Gruppe, einem tradi­ti­ons­rei­chen Fleisch- und Wurst­wa­ren­her­stel­ler aus dem nieder­säch­si­schen Gifhorn. Im Juli 2019 kam zudem noch Schou­ten Vlees­wa­ren, ein BBQ- und Grill­wa­ren­spe­zia­list für den nieder­län­di­schen Markt hinzu. Heute beschäf­tigt Group of Butchers insge­samt 900 Mitar­bei­ter an 12 Produk­ti­ons­stät­ten und zwei Distri­bu­ti­ons­zen­tren und erwar­tet für das Jahr 2020 einen Umsatz von etwa 280 Mio. Euro.

„Durch die Part­ner­schaft mit Equis­tone konn­ten wir unsere Posi­tion als einer der führen­den Herstel­ler und Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Metz­ge­rei­pro­duk­ten in den Nieder­lan­den und zuneh­mend auch in Deutsch­land und Belgien noch einmal signi­fi­kant stär­ken und unsere geogra­fi­sche Reich­weite ausbauen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Parcom für die nächs­ten Wachs­tums­schritte“, sagt Remko Rosman, CEO der Group of Butchers.

“Die ausge­zeich­nete Markt­po­si­tio­nie­rung von Group of Butchers geht vor allem auf einen hohen Quali­täts­an­spruch sowie umfang­rei­che Exper­tise bei der Iden­ti­fi­zie­rung von Trends im Segment für Premium-Fleisch­wa­ren zurück. Zusam­men mit dem ausge­zeich­ne­ten Manage­ment-Team haben wir in den vergan­ge­nen Jahren eine erfolg­rei­che Buy-&-Build-Strategie umge­setzt und das Unter­neh­men ideal für weite­res Wachs­tum aufge­stellt. Wir freuen uns, dass Group of Butchers für die nächs­ten Schritte einen opti­ma­len, neuen Part­ner gefun­den hat”, sagt Dr. Marc Arens, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Equistone.

„Group of Butchers bietet weiter­hin großes Wachs­tums­po­ten­zial, sowohl orga­nisch als auch bei der weite­ren Inte­gra­tion der jüngs­ten Zukäufe und beim Aufbau neuer Produkt- und Kunden­seg­mente durch Buy-&-Build-Maßnahmen. Wir freuen uns, das Unter­neh­men in Zukunft dabei zu unter­stüt­zen“, sagt Maurits Werk­ho­ven, Part­ner bei Parcom.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens und Maxi­mi­lian Göppert. Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion von Roth­schild & Co (M&A), EY Parthe­non (CDD), EY Finan­cial (FDD), EY Tax (TDD) und A&O (Legal) beraten.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit Grün­dung wurde in der DACH-Region und in den Nieder­lan­den Eigen­ka­pi­tal in rund 150 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. www.equistonepe.de

Über Group of Butchers
Group of Butchers mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Tilburg wurde 1997 als Dutch Grill Special­ties gegrün­det und ist heute ein führen­der Herstel­ler und Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Metz­ge­rei­pro­duk­ten. Das Unter­neh­men vereint die Kapa­zi­tä­ten mehre­rer regio­na­ler Metz­ge­rei­be­triebe, von denen jeder seine eige­nen Fleisch­wa­ren produ­ziert. So entsteht ein viel­fäl­ti­ges Produkt-Port­fo­lio, von Räucher­fleisch- und ‑wurst über Filet Améri­cain bis hin zu Brat- und Grill­fleisch-Spezia­li­tä­ten. Im Jahr 2020 beschäf­tigt Group of Butchers 900 Mitar­bei­ter und erwar­tet einen Umsatz von etwa 280 Mio. Euro.

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Oakley Capi­tal („Oakley”) gab heute bekannt, dass Oakley eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Wind­Star Medi­cal GmbH („Wind­Star Medi­cal”) von der im Mehr­heits­be­sitz von ProSiebenSat.1 befind­li­chen NuCom Group getrof­fen hat.

Wind­Star Medi­cal ist das führende deut­sche Consu­mer-Health­care-Unter­neh­men für rezept­freie Gesund­heits­pro­dukte (over-the-coun­ter, OTC). Die Platt­form erwar­tet für das laufende Jahr Umsätze in Höhe von mehr als 120 Millio­nen Euro aus der Entwick­lung und dem Vertrieb von Marken- und Private-Label-Produk­ten. Sie verfügt über eine umfas­sende Erfolgs­his­to­rie in der Entwick­lung und Etablie­rung von erst­klas­si­gen Rezep­tu­ren und Marken.

Der Bereich Consu­mer Brands von Wind­Star Medi­cal bietet dabei eine große Band­breite an wachs­tums­star­ken erst­klas­si­gen Marken­pro­duk­ten in Deutsch­land, zu denen SOS (Wundversorgung/Desinfektionsmittel), Zirku­lin (Behand­lung von Magen-Darm-Beschwer­den), Green­doc (menta­les Wohl­be­fin­den) und EyeMe­dica (Augen­ge­sund­heit) zählen. Darüber hinaus produ­ziert Wind­Star Private-Label-Produkte für führende deut­sche Droge­rien und Super­märkte und entwi­ckelt gleich­zei­tig den inter­na­tio­na­len Vertrieb über bestehende und neue Partner.

Wind­Star Medi­cal profi­tiert dabei von dem lang­fris­ti­gen struk­tu­rel­len Wachs­tum des deut­schen Consu­mer Health Mark­tes. Dieses Wachs­tum wird insbe­son­dere geför­dert durch demo­gra­fi­sche Entwick­lun­gen, wie beispiels­weise die der altern­den Bevöl­ke­rung, eine Verschie­bung der Konsu­men­ten­nach­frage durch ein erhöh­tes Bewusst­sein bezüg­lich physi­schem und menta­len Wohl­be­fin­den sowie die Bereit­schaft in der Bevöl­ke­rung, Krank­hei­ten vorzu­beu­gen. Im Rahmen seines Invest­ments wird Oakley das Manage­ment-Team des Unter­neh­mens dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen, Produkt­in­no­va­tio­nen zu reali­sie­ren, das Geschäft zuneh­mend zu digi­ta­li­sie­ren und attrak­tive Zukauf-Möglich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, die das Unter­neh­mens­wachs­tum beschleu­ni­gen können.

Die Betei­li­gung an Wind­Star Medi­cal setzt die Erfolgs­his­to­rie von Oakley hinsicht­lich Inves­ti­tio­nen in führende B2C-Platt­for­men in der DACH-Region fort. Zu den bereits getä­tig­ten Inves­ti­tio­nen zählen Veri­vox, Parship Elite und jüngst Wish­card Tech­no­lo­gies sowie 7NXT / Gymondo. Das nun erwor­bene Unter­neh­men entspricht dabei mit seinem Asset-Light-Geschäfts­mo­dell, seinen bran­chen­füh­ren­den opera­ti­ven Leis­tungs­fä­hig­kei­ten sowie attrak­ti­ven Wachs­tums­aus­sich­ten dem für Oakley ideal­ty­pi­schen Transaktionsprofil.

Peter Dubens (Foto), Mana­ging Part­ner bei Oakley Capi­tal, sagte:

„Wind­Star Medi­cal ist eine einzig­ar­tige Platt­form für OTC-Gesund­heits­pro­dukte mit einer sehr attrak­ti­ven Markt­po­si­tion, deren Entwick­lung und Manage­ment-Team Oakley über die letz­ten Jahre eng verfolgt hat. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Team und werden mit unse­rer umfas­sen­den Erfah­rung in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Go-to-Market sowie M&A Wind­Star dabei unter­stüt­zen, seinen Wachs­tums­kurs im In- und Ausland weiter zu beschleunigen.“

Über Oakley Capital
Oakley Capi­tal ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro mit Fokus auf West­eu­ropa. Oakley inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der gesam­ten Region in drei Kern­sek­to­ren – Consu­mer, Bildung und Technologie.

Oakley kann durch eine unter­neh­me­ri­sche Denk­weise und sein tiefes Bran­chen­wis­sen spezi­fi­sche Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­zie­ren und über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten erzie­len. Das Oakley-Team arbei­tet eng mit einem einzig­ar­ti­gen Netz­werk von Unter­neh­mern und erfolg­rei­chen Manage­ment­teams zusam­men, um Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu bekom­men und wert­volle Einbli­cke in die Geschäfts­mo­delle zu gewin­nen, in die es inves­tiert. Die Fähig­keit, Komple­xi­tät zu über­win­den, und ein flexi­bler Ansatz zur Wert­schöp­fung ermög­li­chen es Oakley, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Errei­chung eines nach­hal­ti­gen Wachs­tums zu unterstützen.

Über Wind­Star Medical
Die Wind­Star Medi­cal Group entwi­ckelt Unter­neh­men im erwei­ter­ten Gesund­heits­markt. Die Geschäfts­ein­hei­ten der Gruppe werden auf ihrem Entwick­lungs­pfad und bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion beglei­tet. Schnell und konse­quent Markt­füh­rer aufzu­bauen, die sich als eigen­stän­dige Unter­neh­men in ihrem Markt behaup­ten, ist die Aufgabe von Wind­Star Medi­cal. Die Unter­neh­mens­zen­trale befin­det sich in Wehr­heim im Taunus. Let’s improve quality of life! – Dies ist Trieb­fe­der und Moti­va­tion der über 120 Mitar­bei­ter der Unter­neh­mens­gruppe. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.windstar-medical.com. Über die Geschäfts­ein­hei­ten der Wind­Star Medi­cal Group: Districon GmbH – Global Power Brands made for you! www.districon.eu, Dr. Kleine Pharma GmbH – Part­ne­ring Services – von der Idee bis zum Point of Sale! www.kleine-pharma.com.

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Frank­furt a. M. / Schruns — SALTO Systems hat  die GANTNER Elec­tro­nic Gruppe, einen Pionier im Bereich kontakt­lo­ser elek­tro­ni­scher Zutritts­ma­nage­ment- und Zeit-Erfas­sungs­sys­teme, von der Invest­ment­ge­sell­schaft Ardian über­nom­men. Gant­ner verdop­pelt Umsatz und entwi­ckelt sich zum Tech­no­lo­gie­füh­rer während der Betei­li­gung von Ardian seit 2016.

Das spani­sche Unter­neh­men SALTO Systems ist welt­weit führend in der Entwick­lung und Herstel­lung moderns­ter elek­tro­ni­scher Zutritts­kon­troll-Lösun­gen, insbe­son­dere in sicher­heits­kri­ti­schen Berei­chen. SALTO hat welt­weit mehr als 5 Millio­nen Zugangs­punkte gelie­fert, die täglich etwa 40 Millio­nen Menschen nutzen. Zu den Kunden zählen Univer­si­tä­ten, führende Hotel­kon­zerne, Klini­ken und Unter­neh­men in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen, Handel, Arbeits­räume, Einzel­han­del und Wohnen.

Die GANT­NER-Gruppe mit Haupt­sitz in Schruns, Öster­reich, ist in fast 70 Ländern aktiv und beschäf­tigt derzeit welt­weit über 500 Mitar­bei­ter. Neben den Kern­märk­ten Öster­reich und Deutsch­land ist die Gruppe mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Groß­bri­tan­nien, Belgien, den Nieder­lan­den, Dubai, USA, Indien und Austra­lien vertreten.

GANTNER bietet auf der RFID- und NFC-Tech­no­lo­gie basie­rende Iden­ti­fi­ka­ti­ons­lö­sun­gen für den Einsatz in Fitness-Clubs, Wasser­parks und Spas, Themen­parks, Univer­si­tä­ten und Biblio­the­ken sowie in Gewer­be­im­mo­bi­lien und öffent­li­chen Gebäu­den an. GANT­NER-Systeme schaf­fen eine kontakt­lose Umge­bung: Eintritte, Schließ­fä­cher und Point-of-Sale-Ange­bote können alle effi­zi­ent mit einem einzi­gen NFC-Ausweis in Form einer kontakt­lo­sen Karte, eines Armbands oder eines Schlüs­sel­an­hän­gers betrie­ben werden.

Ein neues Mitglied der GANTNER Group ist seit Juni 2020 die conti­data Daten­sys­teme, ein Markt­füh­rer und Visio­när in der DACH-Region für bargeld­lose, proprie­täre Zahlungs­sys­teme für Kanti­nen. conti­data hat seinen Haupt­sitz in Dort­mund und unter­hält weitere Büros in Berlin, Hamburg, Hanno­ver, Köln, Frank­furt, Stutt­gart und München.

Das GANT­NER-Produkt­port­fo­lio berei­chert und diver­si­fi­ziert das Ange­bot von SALTO und wird das Endbe­nut­zer­er­leb­nis verbes­sern. Mit einer gemein­sa­men Beleg­schaft von 1.200 Mitar­bei­tern in 40 Ländern, einem Gesamt­um­satz von 260 Millio­nen Euro und der Kapa­zi­tät von mehr als einer Million Zugangs­punkte pro Jahr baut die neue, gestärkte SALTO-Gruppe ihre Posi­tion als globa­ler Markt­füh­rer im Bereich der elek­tro­ni­schen Zugangs­kon­trolle weiter aus.

Dirk Witt­ne­ben (Foto), Mana­ging Direc­tor bei Ardian und verant­wort­lich für die Invest­ments des Expan­sion-Teams in der DACH-Region, ergänzte: „Wir sind stolz darauf, dass wir Gant­ner bei seiner Inter­na­tio­na­li­sie­rung, wich­ti­gen stra­te­gi­schen Zukäu­fen und der Erschlie­ßung neuer Bran­chen und Kunden unter­stüt­zen durf­ten. Das Unter­neh­men war dadurch in der Lage, sein Ange­bot zu erwei­tern und seine geogra­fi­sche Abde­ckung auszuweiten.”

SALTO finan­ziert die Trans­ak­tion durch eine Kombi­na­tion aus einer EUR 125 Mio. Kapi­tal­erhö­hung, Bank­fi­nan­zie­rung und Barmitteln.

Ein Team unter der Leitung des Düssel­dor­fer Heuking Corporate/M&A Part­ners Dr. Martin Imhof hat unter Feder­füh­rung der öster­rei­chi­schen Kanz­lei Wolf Theiss und der spani­schen Kanz­lei Garri­gues SALTO Systems bera­ten und den deut­schen Teil der Trans­ak­tion beglei­tet. Heuking führte insbe­son­dere recht­li­che Due Dili­gence-Unter­su­chun­gen der deut­schen GANT­NER-Gesell­schaf­ten durch und beriet in Fragen des Unter­neh­mens­kaufs sowie in Finan­zie­rungs- und Datenschutz-Fragen.

Bera­ter SALTO Systems (Deutsch­land): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Sebas­tian Poll­meier (Recht­li­che Due Dili­gence, M&A),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Dr. Guido Hoff­mann, LL.M. (Finance),
Dr. Chris­tian Appel­baum (Finance),
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT, Datenschutzrecht),
Astrid Lued­tke (IP),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Miet­recht),
Fabian Schmitz (Miet­recht), alle Düsseldorf
Birgit Schreier (Handels­recht, Hamburg)
Chris­tian Schild, LL.M. (Gesell­schafts­recht, München)

Wolf Theiss (Öster­reich):
Hart­wig Kien­ast (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A)

Garri­gues (Spanien):
Carla Fran­goni (Feder­füh­rung Private Equity/Gesellschaftsrecht)

Über Gant­ner
Das 1982 im öster­rei­chi­schen Schruns gegrün­dete Unter­neh­men gilt als Pionier in der kontakt­lo­sen elek­tro­ni­schen Zutritts­steue­rung und Zeit­er­fas­sung in seinen Kern­seg­men­ten. Gant­ner bietet auf RFID- und NFC-Tech­no­lo­gie basie­rende Lösun­gen für Fitness­clubs, Bäder und Ther­men, Frei­zeit­parks, Kultur­ein­rich­tun­gen, Univer­si­tä­ten und Biblio­the­ken sowie für gewerb­li­che und öffent­li­che Gebäude. Diese umfas­sen Zutritts­sys­teme, elek­tro­ni­sche Schrank-Schließ­sys­teme, bargeld­lo­ses Bezah­len, Kassen- und Abrech­nungs­sys­teme, Zeit-Erfas­sungs­lö­sun­gen für Perso­nal, sowie Ticke­ting- und Manage­m­ent­soft­ware für Freizeiteinrichtungen.

Gant­ner ist in rund 70 Ländern tätig und besitzt Nieder­las­sun­gen in Deutsch­land, Belgien, Holland, Groß­bri­tan­nien, Dubai, Indien, Austra­lien und den USA. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­ter welt­weit. Geschäfts­füh­rer ist seit 2003 Elmar Hart­mann. www.gantner.com

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$100 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment-Philo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 700 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment-Berei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate. www.ardian.com

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Frank­furt – McDer­mott Will & Emery berät die Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG (Beren­berg) als Sole Global Coor­di­na­tor und Sole Book­run­ner beim Verkauf von Antei­len an der Derm­a­ph­arm Holding SE durch die Themis Betei­li­gungs-Akti­en­ge­sell­schaft. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich auf rund EUR 250 Millionen.

Derm­a­ph­arm ist ein führen­der Herstel­ler von patent­freien Marken­arz­nei­mit­teln für ausge­wählte Märkte in Deutschland.

Das McDer­mott Team um die Part­ner Simon Weiß und Joseph W. Marx berät Beren­berg regel­mä­ßig bei Kapi­tal­markt-Trans­ak­tio­nen, so zuletzt bei der Kapi­tal­erhö­hung der CORESTATE Capi­tal Holding S.A. und der Kapi­tal­maß­nahme der CompuGroup Medi­cal SE & Co. KGaA.

Bera­ter Beren­berg: McDer­mott Will & Emery (Frank­furt)
Simon Weiß (Capi­tal Markets) und Joseph W. Marx (US Capi­tal Markets, beide Feder­füh­rung), Andrea Adele Stock­horst (Finan­cial Regu­la­tory); Asso­ciate: Isabelle Müller (Corpo­rate)

Inhouse Beren­berg: Dr. Martin Knie­hase (Head of Invest­ment Banking Legal Conti­nen­tal Europe, Direc­tor) und Vanessa Harms, LL.M. (Asso­ciate Direc­tor, Invest­ment Banking Legal)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a.M., Hous­ton, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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Aachen/Kempen – Die S‑UBG Gruppe aus Aachen erwirbt mit ihrem Mittel­stands­fonds minder­heit­lich Anteile an der Ther­mo­glas Nieder­rhein GmbH und der Glas Trie­nes GmbH & Co. KG. Damit ermög­licht die S‑UBG die Unter­neh­mens­nach­folge durch den exter­nen Mana­ger Mathias Schlatt, welcher die übri­gen Anteile erwirbt. Schlatt über­nimmt die Geschäfts­füh­rung beider Unter­neh­men von Knut-Ulrich Rött­ger, der die Firmen 1999 erwor­ben und seit­dem als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter gelei­tet hat.

Seine Karriere star­tete der heute 45-jährige Mana­ger im elter­li­chen Betrieb Schlatt Glas­han­dels­ge­sell­schaft mbH in Bocholt: „Mathias Schlatt ist seit über 20 Jahren in der Glas­bran­che tätig und bringt Erfah­rung, gute Kontakte und umfang­rei­ches Fach­wis­sen mit“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe. Auch Knut-Ulrich Rött­ger ist froh, mit der Unter­stüt­zung der S‑UBG sein Lebens­werk in gute Hände abge­ben zu können: „Die fairen Verhand­lun­gen und die profes­sio­nelle Bera­tung haben so letzt­end­lich dazu geführt, dass zwei etablierte Unter­neh­men dem Stand­ort Kempen erhal­ten blei­ben und Arbeits­plätze gesi­chert werden.“

Etablier­ter Vollsortimenter
Die Firmen Ther­mo­glas und Trie­nes wurden 1976 bzw. 1954 in Kempen am Nieder­rhein gegrün­det. Beide treten heute mit knapp 100 Mitar­bei­tern am Markt als Voll­sor­ti­men­ter in der Produk­tion und Bear­bei­tung bzw. Verede­lung von Glas auf. Beson­dere Exper­tise besteht in der Herstel­lung von Isolier­glas, zum Beispiel als Schallschutz‑, Sonnen­schutz- oder Sicher­heits­glas. Dane­ben produ­ziert und vertreibt Trie­nes hoch­wer­tige Glas­pro­dukte mit beson­de­ren Eigen­schaf­ten für Indus­trie und Gebäu­de­bau. Haupt­pro­dukt ist Einschei­ben-Sicher­heits­glas (ESG), welches auf den haus­ei­ge­nen Maschi­nen vorbe­rei­tet und dann im ESG-Ofen vorge­spannt wird. Dadurch erhält das Glas seine sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten und Stabi­li­tät. So hat das ESG-Produkt SECURIT® beispiels­weise eine vier bis fünf Mal höhere Bruch­si­cher­heit als herkömm­li­ches Glas.

„Ob beschich­te­tes Glas, selbst­rei­ni­gen­des oder Sicher­heits­glas – Glas ist mitt­ler­weile ein High­tech-Werk­stoff und die Anfor­de­run­gen an Produ­zen­ten stei­gen konti­nu­ier­lich“, erklärt Schlatt. „Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bauen oder Sicher­heits­stan­dards im Bausek­tor sind nur einige Trei­ber. Hier am Nieder­rhein wurde stets inves­tiert, so dass wir Kunden­be­dürf­nis­sen und gesetz­li­chen Stan­dards jeder­zeit nach­kom­men können.“

Gut posi­tio­niert im wach­sen­den Markt
„Wir inves­tie­ren in zwei solide Unter­neh­men mit lang­fris­tig stabi­len Erträ­gen“, so Kugel. „Das Gesetz schreibt immer häufi­ger den Einsatz von Sicher­heits­glas vor, und auch der anhal­tende Bau-Boom und der Bedarf in Zukunfts­bran­chen besche­ren Glas­pro­du­zen­ten seit Jahren eine konstante Entwick­lung.“ Perspek­ti­ven sehen die neuen Eigen­tü­mer auch in der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Schlatt: „Viel Poten­zial steckt noch im Ausbau unse­rer über­re­gio­na­len und inter­na­tio­na­len Vertriebs­netze. Und für zusätz­li­che Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten besteht bereits eine Erwei­te­rungs­flä­che an unse­rem Stand­ort in Kempen.“

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einmaß­geb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de; https://techvision-fonds.de/

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Berlin – Bei der Veräu­ße­rung ihrer 49%-Beteiligung an Like­Meat an The Live­kindly Company, Inc. („LIVEKINDLY Coll­ec­tive”) hat SMP den Grün­der und ehema­li­gen CEO von Like­Meat, Timo Recker, sowie die Recker Holding GmbH bera­ten. Infolge der Trans­ak­tion wurde LIVEKINDLY Coll­ec­tive zum allei­ni­gen Anteils­eig­ner von Like­Meat, nach­dem LIVEKINDLY Coll­ec­tive bereits Anfang des Jahres die übri­gen 51% der Anteile an dem renom­mier­ten Lebens­mit­tel­un­ter­neh­men von der heristo AG erwor­ben hatte. Über weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Zudem hat SMP Timo Recker bei seinem Einstieg in das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men für pflanz­li­che Lebens­mit­tel im Rahmen der 200 Millio­nen US-Dollar „Foun­ders’ Funding Round” beglei­tet. Als Mitglied des „Foun­ders’ Board” von LIVEKINDLY Coll­ec­tive unter­stützt er den globa­len Nahrungs­mit­tel­kon­zern aktiv mit seiner umfas­sen­den Branchenexpertise.

Timo Recker wird nun seine umfang­rei­che Bran­chen­er­fah­rung für den asia­ti­schen Markt einset­zen. Als Mitgrün­der und CEO von Next Gen Foods plant er die Entwick­lung hoch­wer­ti­ger pflanz­li­cher Lebens­mit­tel, die der Hete­ro­ge­ni­tät des asia­ti­schen Lebens­mit­tel­mark­tes Rech­nung tragen. Das Unter­neh­men berei­tet aktu­ell eine Series A‑Finanzierungsrunde für das Jahr 2021 vor.

„Der Verkauf von Like­Meat war eine der größ­ten Exit-Trans­ak­tio­nen im „plant-based-food”-Segment der letz­ten Jahre und somit zukunfts­wei­send für eine gesamte Bran­che” sagt SMP-Part­ner Martin Scha­per. „Wir freuen uns, diese komplexe Cross-Border-Trans­ak­tion betreut zu haben und beob­ach­ten den Markt für pflanz­li­che Lebens­mit­tel mit großem Inter­esse” fügt er hinzu.

Like­Meat
Die Like­Meat GmbH wurde 2013 von Timo Recker gegrün­det und gilt bis heute als Vorrei­ter in der Herstel­lung pflanz­li­cher Lebens­mit­tel. Like­Meat hat seinen Verwal­tungs­sitz in Düssel­dorf und zwei Produk­ti­ons­stät­ten im nieder­län­di­schen Oss. Seit März 2020 gehört Like­Meat zu The Live­kindly Company, Inc. und wird gelei­tet vom Geschäfts­füh­rer Tal Nadari. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 120 Mitar­bei­ter und vertreibt seine Produkte haupt­säch­lich im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del. Heute sind Like­Meat Produkte in Deutsch­land, dem Verei­nig­ten König­reich, Skan­di­na­vien und den Nieder­lan­den erhältlich.

The Live­kindly Company, Inc.
The Live­kindly Company, Inc. (“LIVEKINDLY Coll­ec­tive”) verbin­det etablierte Brands und Startup-Marken, darun­ter The Fry’s Family Food Co., Oumph! und die Like­Meat GmbH. Zudem gehört LIVEKINDLY Media dazu, der führende Verlag für pflan­zen­ba­sierte Themen. LIVEKINDLY Coll­ec­tive verfolgt das Ziel, das globale Lebens­mit­tel­sys­tem zu trans­for­mie­ren und bildet derzeit als einzi­ges Unter­neh­men im Bereich der pflan­zen­ba­sier­ten Lebens­mit­tel die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab. LIVEKINDLY Coll­ec­tive hat stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit Saat­gut­züch­tern, Produ­zen­ten und Vertriebs­fir­men aufge­baut und in die Infra­struk­tur inves­tiert, um tradi­tio­nelle Fleisch­pro­duk­tio­nen zu transformieren.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: SMP
Dr. Martin Scha­per, Foto (Lead/Corporate), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Steu­ern), Partner
Dr. Martyna Sabat (Corpo­rate), Associate
Dr. Ansgar Frank (Corpo­rate), Asso­cia­ted Partner
Dr. Sebas­tian Schödel (Corpo­rate Liti­ga­tion), Asso­cia­ted Partner
Pia Meven (Corpo­rate), Associate
Während seiner Zeit bei SMP beriet zudem Dr. Peter Möll­mann maßgeb­lich beim Verkauf von LikeMeat.

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Dr. Koops & Partner
Dr. Chris­tian Ruhe, Chris­toph Gerhards

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: KNPZ Rechts­an­wälte
Dr. Kai-Uwe Plath, Matthias Struck

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Buhler Duggal & Henry (New York)
Dr. Raoul Duggal, Carl T. Berry

Bera­ter Timo Recker / Recker Holding GmbH: Luther (Singa­pur)
Birgitta von Dresky, Nina Rompis

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Jersey/ London — Triton Debt Oppor­tu­ni­ties II (“TDO II” or “the Fund”) has successfully comple­ted its fund­rai­sing with commit­ments of €744 million, signi­fi­cantly surpas­sing its target size of €550 million. TDO II recei­ved strong support from exis­ting inves­tors and has secu­red considera­ble commit­ments from a range of insti­tu­tio­nal inves­tors from around the world, in parti­cu­lar from Euro­pean and US pension funds. In addi­tion, Triton has also raised a Sepa­ra­tely Mana­ged Account which will serve as an over­flow account for the Fund.

TDO II opera­tes an all-weather approach to inves­t­ing, using its unique sourcing network to find attrac­tive invest­ments at healthy prices. The Fund was ther­e­fore well posi­tio­ned to deploy capi­tal throug­hout 2020, during which time there has been signi­fi­cant price dislo­ca­tion, and it is now 40% invested.

TDO II conti­nues to see a strong pipe­line of acti­vity and anti­ci­pa­tes considera­ble oppor­tu­nity to invest further during the market’s reco­very phase. TDO II will conti­nue to invest in the same sectors and geogra­phies as Triton’s private equity funds, focu­sing on the indus­tri­als, busi­ness services, consu­mer and health sectors, across the Nordics, DACH and Benelux.

The Fund invests in non-control posi­ti­ons across the capi­tal struc­ture in mid-market compa­nies, with its average invest­ment size typi­cally between €10–40 million. The TDO funds bene­fit from a unique advan­tage through their access to the wider Triton network, enab­ling them to tap into signi­fi­cant resour­ces and know­ledge, specia­list sector insight, and support from the firm’s invest­ment advi­sory network, opera­ting part­ners, senior indus­try experts and banking relationships.

Amyn Pesnani, Head of TDO, said: “We are extre­mely plea­sed to have been supported by a range of new and exis­ting inves­tors and we would like to extend our thanks for their commit­ment to TDO II. Our flexi­ble invest­ment approach, support from the wider Triton plat­form and stra­tegy of iden­ti­fy­ing underva­lued busi­nesses has allo­wed us to alre­ady put capi­tal to work this year, making the most of the current market condi­ti­ons, and we conti­nue to see a healthy pipe­line of exci­ting oppor­tu­ni­ties ahead.”

About Triton
Since its estab­lish­ment in 1997, Triton has spon­so­red ten funds, focu­sing on busi­nesses in the indus­trial, busi­ness services, consu­mer and health sectors. The Triton funds invest in and support the posi­tive deve­lo­p­ment of medium-sized busi­nesses head­quar­te­red in Europe. Triton seeks to contri­bute to the buil­ding of better busi­nesses for the longer term. Triton and its execu­ti­ves wish to be agents of posi­tive change towards sustainable opera­tio­nal impro­ve­ments and growth. The 44 compa­nies curr­ently in Triton’s port­fo­lio have combi­ned sales of around €18 billion and around 99,300 employees.

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Frank­furt am Main / Schwab­mün­chen – Das Betei­li­gungs­un­ter­neh­men VR Equi­typ­art­ner über­nimmt einen signi­fi­kan­ten Minder­heits­an­teil am Unter­neh­men DITTRICH + CO („DICO“), um den Wachs­tums­kurs des baye­ri­schen Spezia­lis­ten für Kunst­stoff­spritz­guss nach­hal­tig zu stüt­zen. Die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter blei­ben im Zuge der Trans­ak­tion betei­ligt und erwei­tern die opera­tive Führung des Unter­neh­mens um den bishe­ri­gen tech­ni­schen Vertriebs­lei­ter Manfred März, der eben­falls Anteile erwer­ben wird. Damit wird auch perspek­ti­visch die Nach­folge bei DICO vorbe­rei­tet. Die Trans­ak­tion soll Ende Okto­ber 2020 abge­schlos­sen sein.

Die DITTRICH + Co GmbH & Co KG aus Schwab­mün­chen in der Nähe von Augs­burg ist ein fami­li­en­ge­führ­ter Spezi­al­an­bie­ter für Werk­zeug­bau und Spritz­guss­teile mit knapp 100 Mitar­bei­tern, der in seinen Kern­be­rei­chen euro­pa­weit zu den führen­den Unter­neh­men zählt. Das Unter­neh­men wurde 1958 von Rudolf Dittrich und Peter Muschak gegrün­det, ist seit 1995 in zwei­ter Gene­ra­tion in den Händen von Armin Dittrich und Andreas Muschak und wächst seit Jahren stetig. Das Leis­tungs­port­fo­lio von DICO erstreckt sich über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der Ferti­gung tech­nisch anspruchs­vol­ler Produkte: Kunst­stoff­spritz­guss (Ther­mo­plas­ten und auch moderne Verbund­werk­stoffe), Konstruk­tion, Werk­zeug­bau, Seri­en­fer­ti­gung, Verede­lung und Montage. Der klare Fokus auf Nach­hal­tig­keit, Quali­tät, Diver­si­fi­zie­rung und Kunden­nut­zen der Produkte und Dienst­leis­tun­gen führt dazu, dass DICO oft früh­zei­tig in die Prozesse der Kunden inte­griert wird.

Gemein­sam mit VR Equi­typ­art­ner soll nun das erfolg­rei­che Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre fort­ge­schrie­ben werden – sowohl orga­nisch als auch über mögli­che Unter­neh­mens­zu­käufe. Das Markt­um­feld der Spritz­guss­tech­nik und im Werk­zeug­bau erweist sich als stark frag­men­tiert. Insbe­son­dere im Bereich komple­xer Teile, die in klein- und mittel­gro­ßen Serien ange­fer­tigt werden, sieht DICO hier seine Exper­tise und exter­nes Wachs­tums­po­ten­tial. Zu den namhaf­ten Bestands­kun­den aus den Berei­chen Möbel­in­dus­trie, Consu­mer Elec­tro­nics, Verpa­ckungs­in­dus­trie, Auto­mo­tive & Trans­port, Maschi­nen­bau und Medi­zin sollen weitere Neukun­den in selek­ti­ven Bran­chen hinzu­kom­men. Dabei wird die eigene Ferti­gungs­kom­pe­tenz und ‑kapa­zi­tät konse­quent ausgebaut.

„Wir haben mit VR Equi­typ­art­ner einen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens gefun­den, der auch gleich­zei­tig viel Erfah­rung in Sachen Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen mitbringt und der unsere unter­neh­me­ri­sche Philo­so­phie teilt“, so Armin Dittrich und Andreas Muschak. Der künf­tige Mitge­schäfts­füh­rer Manfred März ergänzt: „Unser Know-how bezüg­lich komple­xer Formen und spezi­el­ler Mate­ria­lien ist groß. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit VR Equi­typ­art­ner, die uns nun dabei unter­stüt­zen, dieses einzig­ar­tige Wissen weiter zu skalieren.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, erklärt: „Mit DICO gehen wir eine Betei­li­gung an einem hervor­ra­gend posi­tio­nier­ten Unter­neh­men ein, dessen Auftrags­lage glän­zend ist und das ange­sichts eines bestän­dig wach­sen­den Mark­tes noch viel weite­res Poten­zial hat. Das Unter­neh­men ist nicht nur erfolg­rei­cher Spezial-Herstel­ler für anspruchs­volle Produkte, sondern auch ein ausge­zeich­ne­ter Kunden­ver­ste­her. Ein hoher Recy­cling­an­teil und Auto­ma­ti­sie­rungs­grad ergän­zen diese erst­klas­si­gen Zukunftsperspektiven.“

VR Equi­typ­art­ner tätigt die Inves­ti­tion gemein­sam mit seiner Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH, die im Zuge einer Part­ner­schaft mit dem Frei­staat Bayern mit Mitteln der Euro­päi­schen Union zur Förde­rung inno­va­ti­ver Unter­neh­men in Bayern (EFRE-Fonds) ausge­stat­tet wurde.

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick:
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.

Bera­ter VR Equitypartner:

Commer­cial: Blue­mont Consul­ting GmbH, München, mit Markus Frän­kel, Sebas­tian Rütt­gers, und Bene­dict Sevov

Finan­cial: TAP Dr. Schlum­ber­ger Krämer Pothorn & Part­ner mbB Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, München, mit Andreas Krämer, Stef­fen Bannen­berg und Andreas Seidemann

Legal & Tax: McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP, Frank­furt, mit Dr. Michael Cziesla, Dr. Heiko Kermer, Norman Wasse, Marcus Fischer, Dr. Marion von Grön­heim, Isabelle Müller

Bera­ter der DITTRICH + CO:

Kloep­fel Corpo­rate Finance GmbH, München, mit Dr. Heiko Frank und Niko­lai Üstündağ

PKF WULF ENGELHARDT KG Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft, Augs­burg, mit Chris­toph Kalm­bach und Monika Gigler

Gütt Olk Feld­haus Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB, München, mit Dr. Sebas­tian Olk, Adrian von Prit­t­witz und Gaffron, Domi­nik Forst­ner und Ricarda Theis

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Aachen – Die S‑UBG AG hat ihre Geschäfts­an­teile an der Vier­se­ner WS Quack & Fischer GmbH an die Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter des Unter­neh­mens veräu­ßert. Damit endet eine 18-jährige Betei­li­gungs­part­ner­schaft, die 2002 mit dem Einstieg der S‑UBG in das Verpa­ckungs­mit­tel-Unter­neh­men begann. Mit dem zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal hat WS Quack + Fischer Wachs­tums­pläne reali­siert und die Nach­folge durch die nächs­ten Fami­li­en­ge­ne­ra­tio­nen geregelt.

S‑UBG als lang­fris­ti­ger Part­ner für die Wachstumsfinanzierung
WS Quack + Fischer ging 2001 aus der Verschmel­zung der WS Verpa­ckungs GmbH und der sanie­rungs­be­dürf­ti­gen Quack & Fischer GmbH hervor. Nach der Restruk­tu­rie­rung des fusio­nier­ten Unter­neh­mens über­nahm der Aache­ner Finanz­in­ves­tor gemein­sam mit den Mitge­sell­schaf­tern die Anteile ausschei­den­der Gesell­schaf­ter. Der Verpa­ckungs­mit­tel-Produ­zent hat sich seit­dem konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt und konnte im Jahr 2019 mit 110 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 30 Millio­nen Euro erzie­len. „Wir sehen weiter­hin gute Perspek­ti­ven für WS Quack + Fischer“, sagt Bern­hard Kugel (Foto), Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Durch die früh­zei­tige Nach­fol­ge­re­ge­lung und das stetige Wachs­tum ist das Unter­neh­men bestens für die Zukunft aufgestellt.“

Nach­folge auf lange Sicht sichergestellt
Die beiden Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter-Stämme Eicker und Schmitz haben sich gemein­sam mit ihren Nach­fol­gern mit lang­fris­ti­ger beruf­li­cher und unter­neh­me­ri­scher Perspek­tive aufge­stellt und konn­ten die Umsatz- und Ergeb­nis­ent­wick­lung in den vergan­ge­nen Jahren deut­lich stei­gern. Insbe­son­dere Geschäfts­füh­rer Thomas Eicker hat sich bereits als Nach­fol­ger von Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter Heinz Eicker posi­tiv bewährt. Auch die Nach­folge des Fami­li­en­stam­mes Schmitz ist auf lange Sicht sicher­ge­stellt. „Vertrauen und Trans­pa­renz waren immer die Grund­la­gen unse­rer Zusam­men­ar­beit mit der S‑UBG“, sagt Geschäfts­füh­rer Thomas Eicker.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de

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Hanno­ver — Die NORD Holding hat die Mehr­heit an der Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG erwor­ben. Die Trans­ak­tion erfolgte mit Betei­li­gung des WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen. Die Fami­lie Födisch sowie der Grün­der und Vorstand Dr. Holger Födisch blei­ben eben­falls am Unter­neh­men betei­ligt. Gemein­sam mit der NORD Holding und dem WMS soll die Markt­po­si­tion ausge­baut und der erfolg­rei­che Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre nach­hal­tig fort­ge­setzt werden.

Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist ein führen­der Herstel­ler von Emis­si­ons­tech­nik zur Über­wa­chung von umwelt­schäd­li­chen Gasen, Staub und Volu­men­strö­men. Einsatz­ge­biete sind die Emis­si­ons­über­wa­chung (CEMS: Conti­nuous Emis­sion Moni­to­ring Systems), die Prozess- und Umwelt­mess­tech­nik und wieder­keh­rende Prüfun­gen von statio­nä­ren Mess­ein­rich­tun­gen. Dabei reicht die Produkt­pa­lette von mobi­len und statio­nä­ren Mess­ge­rä­ten bis hin zu komplet­ten Syste­men. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bewegt sich in einem seit Jahren bestän­dig wach­sen­den Markt­um­feld, getrie­ben durch welt­weite Mega­trends sowie verschärf­ter Umwelt-Regu­la­to­rik und unter­stützt inter­na­tio­nal seine mehr als 600 Kunden dabei, nach­hal­tig und zukunfts­ori­en­tiert zu agie­ren. Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG zählt aktu­ell über 180 Mitarbeiter.

„Die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist ein typi­sches Beispiel für einen echten Hidden Cham­pion, geprägt von Inno­va­ti­ons­kul­tur und Inge­nieurs­kom­pe­tenz. Uns haben von Anfang an der gelebte Team-Spirit und der Tech­no­lo­gie­fo­kus des Unter­neh­mens sowie die unter­neh­me­ri­sche Vision von Dr. Holger Födisch sehr beein­druckt. Dieses heraus­ra­gende Unter­neh­men möch­ten wir mit der nun begrün­de­ten Part­ner­schaft, mit unse­ren Möglich­kei­ten, in die nächste Wachs­tums­phase beglei­ten – wir freuen uns auf die gemein­same Zukunft“, sagt Andreas Bösen­berg, Geschäfts­füh­rer der NORD Holding.

Dr. Holger Födisch, Grün­der und Vorstand: „Nach 29 Jahren erfolg­rei­cher und dyna­mi­scher Entwick­lung des Unter­neh­mens sowie der Födisch-Gruppe haben wir aktiv die Neuaus­rich­tung der Aktio­närs-/Betei­li­gungs­struk­tur verfolgt. Damit werden wir den Heraus­for­de­run­gen des zukünf­ti­gen Wachs­tums gerecht und schaf­fen die Grund­lage für eine weiter­füh­rende konse­quente Ausrich­tung der Gruppe auf die Berei­che Umwelt- und Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Mit der NORD Holding haben wir nunmehr den rich­ti­gen Part­ner für die Umset­zung unse­rer Stra­te­gien, Ziele und Visio­nen gefun­den. Wir freuen uns auf die gemein­sa­men Heraus­for­de­run­gen und Zusammenarbeit.“

Für die NORD Holding markiert das Invest­ment in die Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG die dritte Betei­li­gung im Bereich Green- und Clean­tech. Dies unter­mau­ert die Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie, sich auf Nach­hal­tig­keits­tech­no­lo­gien zu fokus­sie­ren und von lang­fris­ti­gen Mega­trends wie der notwen­di­gen Stei­ge­rung der Ressour­cen- und Ener­gie­pro­duk­ti­vi­tät sowie der Redu­zie­rung von Umwelt­ver­schmut­zung zu profitieren.

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von Andreas Bösen­berg (Foto), Martin Scheff­ler und Marcel Rosen­gar­ten umgesetzt.

Der WMS war bereits mit seinem Vorgän­ger­fonds an der Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG betei­ligt. Harald Rehberg (Geschäfts­füh­rer WMS) zur Trans­ak­tion: „Wir freuen uns, nun auch mit unse­rem WMS in drit­ter Gene­ra­tion die Födisch-Gruppe weiter part­ner­schaft­lich zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat sich in den letz­ten Jahren groß­ar­tig entwi­ckelt – auch dank seiner erfolg­rei­chen Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Wir sehen auch künf­tig eine hohe Dyna­mik, nicht zuletzt durch weitere Zukäufe in passen­den Segmenten.“

Beim WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen waren Harald Rehberg und Andreas Müller projektverantwortlich.

Über Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG
Die 1991 gegrün­dete Dr. Födisch Umwelt­mess­tech­nik AG ist eine führende und unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe für Anwen­dun­gen im Bereich Umwelt‑, Prozess- und Analy­se­tech­nik. Mit Sitz in Markran­städt bei Leip­zig sowie Service- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land und einer Toch­ter­ge­sell­schaft in China beschäf­tigt die Gesell­schaft über 180 Mitar­bei­ter. Neben Umwelt‑, Service- und Wartungs­dienst­leis­tun­gen umfasst das Produkt-Port­fo­lio Fein­staub-Senso­ren, Filter­wäch­ter, Staub­mess­kon­zen­tra­ti­ons­ge­räte, Gasana­ly­sa­to­ren und Volu­men­strom-Mess­ge­räte. Kunden sind euro­päi­sche und außer­eu­ro­päi­sche Unter­neh­men, unter ande­rem aus den Bran­chen Ener­gie, Chemie, Bau sowie Abfall- und Entsor­gungs­wirt­schaft, die welt­weit bei der Einhal­tung von Emis­si­ons­grenz­wer­ten sowie bei der Über­wa­chung diver­ser Prozesse unter­stützt werden.

2018 wurde die EP Ehrler Prüf­tech­nik Engi­nee­ring GmbH (Nieder­stet­ten) erfolg­reich als hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft inte­griert. EP Ehrler ist Spezia­list im Bereich der Flow-Mess­tech­nik für Luft, Gase und Flüs­sig­kei­ten und entwi­ckelt eigene, kunden­in­di­vi­du­elle und zugleich tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Gesamt­lö­sun­gen. www.foedisch.de

Über WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sachsen
Der WMS Wachs­tums­fonds Mittel­stand Sach­sen ist eine Initia­tive des Frei­staa­tes Sach­sen und regio­na­ler Kredit­in­sti­tute und hat seit 2005 über 30 säch­si­sche Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien beglei­tet. Seit Anfang dieses Jahres geht der WMS in seine dritte Fonds­ge­ne­ra­tion. Neben den Spar­kas­sen zählen nunmehr auch die Säch­si­sche Aufbau­bank, die Bürg­schafts­bank Sach­sen sowie die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft zu den Inves­to­ren. Der Fonds wird in den kommen­den Jahren weitere 85 Millio­nen Euro in den säch­si­schen Mittel­stand inves­tie­ren. www.wachstumsfonds-sachsen.de

Über NORD Holding
Mit ihrer 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von 2,5 Mrd. €, zählt die NORD Holding zu einer der führen­den Private Equity Asset Manage­ment Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fund of Funds-Invest­ments gerichtet.

Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland engagiert.

News

Copen­ha­gen — Nordic Capi­tal raises €6.1bn remo­tely for its largest fund. The vehicle, the firm’s largest capi­tal pool to date, has consider­a­bly surpas­sed its initial €5bn target within just six months. Laun­ched in April this year, the fund was enti­rely raised remo­tely amid the pande­mic, without any face-to-face meetings, the firm said.

The successful fund­rai­sing comes at a time when fund closings have slowed down due to the pande­mic travel rest­ric­tions and the econo­mic down­turn. Globally, 552 private equity funds reached their final close in the first half of the year, 31% fewer than in the same period last year, accor­ding to data provi­der Preqin.

“We laun­ched this fund in the middle of a global pande­mic, which requi­red inves­tors to comple­tely alter their invest­ment proces­ses to enable remote dili­gence. The success of the fund­raise despite these chal­lenges reflects the inves­tors’ considera­ble confi­dence in Nordic Capital’s stra­tegy and team,” Pär Norberg (print), head of inves­tor rela­ti­ons of Nordic Capi­tal, said.

Most of Nordic Capi­tal Fund X inves­tors are from North America, follo­wed by Europe, Asia, and the Middle East. The firm’s exis­ting port­fo­lio perfor­mance since the Covid-19 pande­mic star­ted was one of the reasons for the strong appeal, the firm noted in a statement.

The fund, which sealed its first deal earlier this month, with the acqui­si­tion of Danish soft­ware busi­ness Siteim­prove for €500m, focu­ses on mid-market compa­nies prima­rily based in Europe. Its main targe­ted sectors are health­care, tech­no­logy and payments, finan­cial services, indus­trial and busi­ness services.

Apart from the Euro­pean focus, the stra­tegy has a mandate for global invest­ment in health­care as in the previous fund and an emer­ging smal­ler global mandate also for tech­no­logy and payments businesses.

“The econo­mic impact of the Covid-19 pande­mic will conti­nue to be felt for some time and the most successful fund mana­gers will be those who respond well to emer­ging trends and market dyna­mics to leverage new oppor­tu­ni­ties,” Kris­toffer Melin­der, the firm’s mana­ging part­ner, added.

Since its incep­tion in 1989, Nordic Capi­tal has inves­ted more than €15bn in more than 110 invest­ments, accor­ding to a statement.

Source: Private Equity News

News

München – Oakley Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der 7NXT GmbH von Cross­lan­tic Capi­tal erwor­ben. Kirk­land & Ellis hat Oakley Capi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 7NXT GmbH ist eine führende Digi­tal­platt­form mit den drei Geschäfts­fel­dern Online-Fitness (Gymondo), Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel (Shape Repu­blic) und Merchan­di­sing (Brand Solu­ti­ons). Die Gruppe hat seit der Grün­dung im Jahr 2013 mehr als zwei Millio­nen regis­trierte Kunden gewonnen.

Bera­ter Oakley Capi­tal: Kirk­land & Ellis, München
Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Greta-Jose­fin Harnisch (beide Corporate/Private Equity)
EGO HUMRICH WYEN, München
Dr. Alex­an­der Ego, Dr. Jan-Henning Wyen, Dr. Erika Ditler

Über Kirk­land & Ellis
Mit über 2.700 Anwäl­ten in 15 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

 

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Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat die Nort­hern Green Canada Inc. (NGC), der erste in Privat­be­sitz befind­li­che lizen­zierte Canna­bis-Produ­zent aus Kanada mit EU-GMP-Zerti­fi­zie­rung, bei der Grün­dung der Nort­hern Green Global GmbH, mit Sitz in Unter­schleiß­heim, bera­ten, und beglei­tet Nort­hern Green weiter bei der globa­len Expan­sion. Mit der Grün­dung dieses inter­na­tio­na­len phar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­mens verfolgt Nort­hern Green konse­quent ihre Expan­si­ons­stra­te­gie, um die Bereit­stel­lung von Canna­bi­noid-Medi­ka­men­ten für globale Märkte zu ermöglichen.

Nort­hern Green Canada Inc. ist ein forschungs- und entwick­lungs­ori­en­tier­ter Herstel­ler von hoch­wer­ti­gem medi­zi­ni­schen Canna­bis, der sich auf die Bereit­stel­lung phar­ma­zeu­ti­scher Canna­bis-Produkte sowie die Entwick­lung canna­bi­no­ider Rezep­tu­ren konzen­triert, um chro­ni­sche Krank­hei­ten behan­deln und die Lebens­qua­li­tät von Pati­en­ten erhö­hen zu können. Das Unter­neh­men erwei­tert derzeit seine Extrak­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für die Herstel­lung von Ölen und arbei­tet mit renom­mier­ten Part­nern an behand­lungs­ba­sier­ten Cannabis-Medikamenten.

Bera­ter NGC: Bird & Bird LLP
Part­ner Dr. Kai Kerger (Feder­füh­rung) mit Asso­cia­tes Johanna Schind­ler, und Dr. Ann-Kris­tin Asmuß (alle Corpo­rate, Frank­furt), Part­ner Dr. Niels Lutz­höft mit Asso­cia­tes Dr. Simon Hembt und Dr. Chris­toph Hendel (alle Commercial/ Regu­la­tory, Frank­furt), Part­ner Dr. Barbara Geck mit Asso­ciate Carina Seum (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Hinter­grund
Bird & Bird zählt mit ihrer rechts­über­grei­fen­den und lang­jäh­ri­gen Exper­tise zu den Vorrei­tern bei der Bera­tung von Mandan­ten aus dem Bereich medi­zi­ni­sches Canna­bis. Unsere inter­na­tio­nale Canna­bis-Gruppe berät die markt­füh­ren­den Unter­neh­men in dieser schnell­wach­sen­den Industrie.

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Köln — Die dogado GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity Fonds Triton, hat die Profi­host AG erwor­ben. Mit der Über­nahme der Profi­host AG setzt die dogado GmbH ihre Buy-and-Build-Stra­te­gie fort. Bera­ten wurde dogado bei dieser Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Zur dogado Group gehö­ren die Marken alfah­os­ting, check­do­main, easy­name und busy­m­ouse. Die Gruppe ist mit über 170 Mitar­bei­tern und rund 250.000 Kunden einer der führen­den Cloud-Hosting-Anbie­ter für Geschäfts­kun­den in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Nach der Grün­dung im Jahr 2001 spezia­li­sierte sich das Unter­neh­men zunächst auf profes­sio­nelle Hosting-Services und wurde später einer der ersten deut­schen Spezia­lis­ten für cloud-basierte Unter­neh­mens­lö­sun­gen, deren Produkt­pa­lette vom klas­si­schen Webhos­ting über Colla­bo­ra­tion-Services bis zur Cloud-Platt­form reicht.

Die seit der Grün­dung 1998 inha­ber­ge­führte Profi­host AG ist in Hanno­ver ansäs­sig und konzen­triert sich auf Mana­ged Hosting Lösun­gen „Made in Germany“ und bietet inno­va­tive cloud-basierte Server-Systeme, mit einer Viel­zahl hoch­wer­ti­ger Services.

Bera­ter dogado: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Foto), Tim Remmel, LL.M. (beide Corpo­rate, M&A), Köln

SiWe Rechts­an­wälte
Martin Sinz­ger, Susanne Laura Sinz­ger-Weger­hoff, Bernd Tschöpe, LL.M.

Leidl & Partner
Jakob Eisen­reich, Julia Riedl

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Frank­furt a. M./ Mönchen Gald­bach — Haus­held AG, ein Anbie­ter von intel­li­gen­ten Strom­zäh­lern und Steue­rungs­sys­te­men für die Digi­ta­li­sie­rung der Ener­gie­wende, konnte im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung die Deut­sche Betei­li­gungs AG („DBAG“) als finanz­star­ken Aktio­när gewin­nen. Network Corpo­rate Finance hat Haus­held im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Mit der abge­schlos­se­nen Kapi­tal­erhö­hung gewinnt Haus­held einen lang­fris­tig orien­tier­ten Part­ner für das zukünf­tige Wachs­tum. Haus­held bietet sog. Voll-Roll­outs von Smart Metern, um das Strom­netz ganzer Städte unter Sicher­stel­lung höchs­ter Daten­schutz-Stan­dards zu digi­ta­li­sie­ren. Die einge­wor­be­nen Finanz­mit­tel werden für das Wachs­tum und den Ausbau der Markt­po­si­tion genutzt. Insge­samt müssen in den kommen­den Jahren ca. 50 Millio­nen Strom­zäh­ler in Deutsch­land intel­li­gent vernetzt werden.

Für die DBAG ist das Invest­ment die erste Betei­li­gung im Rahmen einer erwei­ter­ten Anla­ge­stra­te­gie, die auch lang­lau­fende, über­wie­gend minder­heit­li­che Betei­li­gun­gen in Wachs­tums­un­ter­neh­men umfasst.

Die Haus­held AG mit Sitz in Mönchen­glad­bach bietet eine markt­reife Lösung für die gesetz­lich vorge­schrie­bene Einfüh­rung intel­li­gen­ter Strom­mess­ge­räte an. Haus­held hat hierzu für Stadt­werke ein skalier­ba­res, vernetz­tes und intel­li­gen­tes Kommu­ni­ka­ti­ons­netz für einen preis­op­ti­mier­ten Voll-Roll­out von Smart Metern entwi­ckelt. “Haus­held bietet als bisher einzi­ger Anbie­ter eine markt­reife Lösung für die staat­lich gefor­derte Etablie­rung eines skalier­ba­ren, vernetz­ten, intel­li­gen­ten Kommu­ni­ka­ti­ons­net­zes und hat damit begon­nen, seine Lösung mit den Stadt­wer­ken im Bereich Strom in den Markt zu brin­gen. Das Haus­held Full-Service-Ange­bot ist über­trag­bar auf weitere Berei­che wie Gas und Wasser, in denen sich perspek­ti­visch die glei­che Aufgabe erge­ben wird. Wir erwar­ten daher für das Unter­neh­men eine dyna­mi­sche Wachs­tums­rate in einem Markt mit lang­fris­ti­gem Wachs­tums­po­ten­tial”, betont Bernd Sexauer (Foto), Mitglied der Geschäfts­lei­tung bei DBAG.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen (Mergers & Acqui­si­ti­ons), Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt haben wir uns seit unse­rer Grün­dung im Jahr 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etabliert.

Über DBAG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private Equity-Gesell­schaft. Wir initi­ie­ren geschlos­sene Private-Equity-Fonds: Die DBAG-Fonds ermög­li­chen es insti­tu­tio­nel­len Anle­gern, in das Eigen­ka­pi­tal oder eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Instru­mente von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men zu inves­tie­ren. Die DBAG berät und verwal­tet diese Fonds. Das heißt, sie sucht, prüft und struk­tu­riert Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten. Unser Fokus liegt auf dem Mittel­stand. Wir verhan­deln Betei­li­gungs­ver­träge, beglei­ten die Port­fo­lio-Unter­neh­men während der Betei­li­gungs­zeit und gestal­ten den Veräu­ße­rungs­pro­zess. Ein unter­neh­me­ri­scher Inves­ti­ti­ons­an­satz macht uns zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner. Seit Grün­dung der DBAG vor mehr als 50 Jahren haben wir gemein­sam mit den DBAG-Fonds mehr als 300 Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung gestellt.

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Kassel / Berlin — Dedrone, der Markt­füh­rer für Luft­raum­si­cher­heit, hat sich rund 12,1 Millio­nen US-Dollar (umge­rech­net 10,3 Millio­nen Euro) Wachs­tums­ka­pi­tal gesi­chert. Die erfolg­rei­che Finan­zie­rungs­runde wurde von Tempo­Cap ange­führt, einer der größ­ten euro­päi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten im Technologiebereich.

Das 2014 in Kassel gegrün­dete Soft­ware-Unter­neh­men Dedrone wird bereits von Inves­to­ren wie Feli­cis Ventures, Menlo Ventures, Target Part­ners und John Cham­bers, dem ehema­li­gen CEO von Cisco Systems und Grün­der von JC2 Ventures, unter­stützt. Mit dem Invest­ment will Dedrone seine Tech­no­lo­gie zur Detek­tion, Klas­si­fi­zie­rung und Abwehr von Droh­nen weiter­ent­wi­ckeln, um Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen welt­weit vor ille­ga­len Droh­nen­ak­ti­vi­tä­ten zu schüt­zen. Das von Dedrone entwi­ckelte Droh­nen­ab­wehr­sys­tem detek­tiert heran­flie­gende Droh­nen mit Hilfe von Funk­fre­quenz­sen­so­ren sowie spezi­el­len Kamera- und Radar­sys­te­men, deren Daten von der intel­li­gen­ten Drone­Tra­cker-Soft­ware verar­bei­tet und ausge­wer­tet werden.

„Die Droh­nen-Tech­no­lo­gie hat sich in den vergan­ge­nen Jahren stark weiter­ent­wi­ckelt. Mitt­ler­weile werden Droh­nen in der Kata­stro­phen­hilfe und für Medi­ka­men­ten­lie­fe­run­gen einge­setzt sowie für unzäh­lige Anwen­dun­gen durch Unter­neh­men und Verbrau­cher“, erklärt Dedro­nes Geschäfts­füh­rer Aadi­tya Deva­ra­konda. Gleich­zei­tig warnt er vor Gefah­ren, die die unbe­mann­ten Flug­ge­räte mit sich brin­gen: „In den falschen Händen können Droh­nen sehr gefähr­lich sein. Sie sind einfach zu beschaf­fen und steu­ern und können leicht über­se­hen werden. Sie werden vor allem für Spio­nage, Schmug­gel und Terro­ris­mus eingesetzt.“

„Wir haben es hier schlicht und einfach mit Spit­zen­tech­no­lo­gie zu tun, die für Regie­run­gen, Unter­neh­men und kriti­sche natio­nale Infra­struk­tu­ren einen gewal­ti­gen Unter­schied macht”, sagt Olav Ostin, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Tempo­Cap. Es ist ein schnell wach­sen­der Markt und wir glau­ben, dass wir auf die Besten der Bran­che setzen.“

„Tausende von Menschen und Unter­neh­men haben die Auswir­kun­gen der ille­ga­len Droh­nen­nut­zung zu spüren bekom­men und diese Gefahr wird weiter zuneh­men. Wir freuen uns darauf, diese Heraus­for­de­rung fron­tal anzu­ge­hen“, ergänzt Phil­ipp Meindl, Invest­ment Part­ner bei TempoCap.

Über Dedrone
Dedrone ist der Markt­füh­rer im Bereich Luft­raum­si­cher­heit. Das von Dedrone entwi­ckelte Droh­nen-Abwehr­sys­tem schützt kriti­sche Infra­struk­tu­ren, Regie­run­gen, mili­tä­ri­sche Einrich­tun­gen, Gefäng­nisse und Unter­neh­men auf der ganzen Welt vor uner­wünsch­ten Droh­nen. Dedro­nes SaaS-Tech­no­lo­gie kann flexi­bel in der Cloud oder vor Ort gehos­tet werden und kombi­niert eine Machine-Lear­ning-Soft­ware mit markt­füh­ren­den Senso­ren und Abwehr­me­cha­nis­men. Ziel ist die früh­zei­tige Warnung, Klas­si­fi­zie­rung und Abwehr aller Gefah­ren durch Droh­nen. Dedrone wurde 2014 in Kassel gegrün­det. Seit 2016 hat das Unter­neh­men seinen Haupt­sitz in San Fran­cisco, mit weite­ren Nieder­las­sun­gen nahe Washing­ton, D.C., in Colum­bus, Ohio und London. www.dedrone.com

Über Tempo­Cap
Tempo­Cap ist einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren für schnell wach­sende Unter­neh­men der Tech­no­lo­gie­bran­che. Tempo­Cap bietet sowohl Kapi­tal zur Wachs­tums­be­schleu­ni­gung von Unter­neh­men als auch attrak­tive und flexi­ble Liqui­di­täts­lö­sun­gen für Unter­neh­mer, Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber und Körper­schaf­ten. Tempo­Cap hat rund 2 Mrd. Euro unter Manage­ment. Zusätz­lich zu den Inves­ti­tio­nen in einzelne Vermö­gens­werte täti­gen die von Tempo­Cap empfoh­le­nen Fonds unmit­tel­bare Direkt­in­ves­ti­tio­nen durch den Kauf ganzer Port­fo­lios verschie­de­ner Inves­to­ren, einschließ­lich Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, Unter­neh­men, Banken oder namhaf­ter Teil­ha­ber.  www.tempocap.com.

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Rheine/ München – Die Ossen­berg Gruppe über­nimmt Gany­med mit Sitz in Berg bei München. Der führende deut­sche Herstel­ler von Hilfs­mit­teln für Gehbe­hin­derte erwei­tert damit sein Produkt-Port­fo­lio und bestä­tigt mit der Über­nahme des mit vielen Design- und Produkt-Awards hoch­de­ko­rier­ten Unter­neh­mens seine Expan­si­ons­stra­te­gie. Cars­ten Diek­mann, Geschäfts­füh­rer der Ossen­berg Gruppe sagt: „Mit der Akqui­si­tion können wir unsere ohne­hin starke Markt­po­si­tion in der DACH-Region weiter ausbauen. Mit der Marke Gany­med und den heraus­ra­gen­den Design-Produk­ten können wir unsere Kunden nun noch umfas­sen­der beglei­ten.“ Die Über­nahme sei ein großer unter­neh­me­ri­scher Schritt nach vorne. „Wir werden mit der Marke Gany­med auch inter­na­tio­nal weiter expandieren.“

Die bishe­rige Geschäfts­füh­re­rin und Grün­de­rin Karen Oster­tag schei­det aus Alters­grün­den mit sofor­ti­ger Wirkung aus dem Unter­neh­men aus. Die Produk­tion der Gany­med-Gehhil­fen wird künf­tig am Ossen­berg-Stand­ort in Rheine erfol­gen. Damit blei­ben die Gany­med-Produkte „Made in Germany“. Beide Parteien haben sich darauf verstän­digt, keine Finanz­da­ten zu der Trans­ak­tion zu veröffentlichen.

Gany­med betreut Kunden vom Hobby­sport­ler bis zum Profi
Archi­tek­tur und die moderne bioni­sche Bauweise der Gany­med Unter­arm­stüt­zen sind einzig­ar­tig im Markt und werden vor allem von Sport­lern – vom Profi- über den Amateur bis hin zum Hobby­sport­ler geschätzt.

Die Ossen­berg Gruppe entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Unter­arm-Gehhil­fen, Leicht­me­tall­stö­cke und ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit rund 100 Mitar­bei­tern vertreibt seine Produkte seit rund sechs Jahr­zehn­ten über den Fach­han­del – in den vergan­ge­nen Jahren auch sehr erfolg­reich weltweit.

Das Osna­brü­cker Family Equity-Unter­neh­men zwei.7 hat sich 2019 an dem Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men betei­ligt. Für zwei.7 ist die jetzt voll­zo­gene Über­nahme der Gany­med ein wich­ti­ger Schritt für die von Beginn an verfolgte Buy & Build-Stra­te­gie der Ossen­berg Gruppe. „Wir sind froh mit dieser Akqui­si­tion das Produkt-Port­fo­lio der Ossen­berg Gruppe zu erwei­tern und damit die Markt­po­si­tion in Europa weiter zu stär­ken, sagt Kars­ten Wulf, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der zwei.7‑Gruppe. „Die Ossen­berg Gruppe hat in den vergan­ge­nen Jahren eine über­zeu­gende Wachs­tums-Stra­te­gie verfolgt und sich als Mittel­ständ­ler aus Rheine welt­weit mit seinen Produk­ten in der Mobi­li­täts­bran­che eine Quali­täts-Marke aufge­baut. Die Über­nahme von Gany­med vervoll­stän­digt nun das Produkt­port­fo­lio“, so Kars­ten Wulf.

Über zwei.7
Die zwei.7‑Gruppe wurde 2018 von Kars­ten Wulf (Foto) in Osna­brück gegrün­det. Das Family-Equity-Haus inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und geht dabei mit Eigen­ka­pi­tal ins unter­neh­me­ri­sche Risiko. Ziel ist der Auf- und Ausbau eines euro­päi­schen Health-Care-Clus­ters aus klei­ne­ren und mitt­le­ren erfolg­rei­chen Unter­neh­men und dabei die jahr­zehn­te­lang gemach­ten Erfah­run­gen von Kars­ten Wulf als mittel­stän­di­scher Unter­neh­mer einzubringen.

Über Ossen­berg
Die Ossen­berg Gruppe ist der führende deut­sche Herstel­ler ortho­pä­di­scher Hilfs­mit­tel für Gehbe­hin­derte. Das 2007 im ostwest­fä­li­schen Rheine gegrün­dete Tradi­ti­ons-Unter­neh­men vertreibt seine Produkte mitt­ler­weile welt­weit. Im Sommer vergan­ge­nen Jahres hat Ossen­berg den Wett­be­wer­ber Erwin Kowsky aus Neumüns­ter über­nom­men. Die Ossen­berg Gruppe beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­ter und bilan­zierte 2019 einen Umsatz in Höhe von 16,7 Millio­nen Euro.

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München — Die Invest­ment­hol­ding Armira hat sämt­li­che Anteile an der M‑Sicherheitsbeteiligungen GmbH (Mehler Vario System Gruppe) an die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Deut­sche Private Equity (DPE) veräu­ßert. Über sämt­li­che Details der Trans­ak­tion haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht noch unter Geneh­mi­gungs­vor­be­halt der zustän­di­gen Behörden.

Die Mehler Vario System Gruppe gehört zu den führen­den Herstel­lern für ballis­ti­sche Schutz­aus­rüs­tung. Das Produkt-Port­fo­lio umfasst ein umfang­rei­ches Ange­bot an hoch­wer­ti­gen ballis­ti­schen Schutz­wes­ten, takti­scher Ausrüs­tung und Beklei­dung sowie ballis­ti­schen Schutz­lö­sun­gen für Fahr­zeuge. Zur Mehler Vario System Gruppe gehö­ren die Mehler Vario System GmbH sowie drei deut­sche und je eine slowe­ni­sche und serbi­sche Toch­ter­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Fulda, beschäf­tigt rund 600 Mitar­bei­ter an fünf Stand­or­ten und ist inter­na­tio­nal in über 40 Ländern welt­weit tätig.

Die Mehler Vario System Gruppe wurde 2014 von Amira erwor­ben und ist seit­dem sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch stark gewachsen.

Armira ist eine Invest­ment­hol­ding mit Sitz in München, die sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum betei­ligt. Der Fokus liegt auf etablier­ten, profi­ta­blen Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 und 500 Millio­nen Euro. Durch die einzig­ar­tige Kapi­tal­ba­sis von Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­fa­mi­lien hat Armira die Flexi­bi­li­tät, ohne feste Lauf­zeit zu inves­tie­ren und sich auf die lang­fris­tige Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men fokus­sie­ren zu können. Die Armira Gruppe gene­riert derzeit einen Umsatz von über 1,5 Milli­ar­den Euro und beschäf­tigt mehr als 8.000 Mitarbeiter.

Recht­li­che Bera­tung: CMS Hasche Siegle
Lead Part­ner Dr. Hendrik Hirsch , Chris­tian Schu­bert, Coun­sel, Dr. Berrit Roth-Ming­ram, Senior Asso­ciate, Maxine Nots­tain, Asso­ciate, alle Corporate/M&A,
Kai Neuhaus, Part­ner, Moritz Pottek, Asso­ciate, beide Compe­ti­tion & EU,
Boris Alles, Coun­sel, Labor, Employ­ment & Pensions
Dr. Thomas Hirse, Part­ner, Phil­ippe Heinzke, Coun­sel, Sven Krause, Senior Asso­ciate, alle Intellec­tual Property, Dr. Jakob Steiff, Part­ner, Real Estate & Public

CMS Slowe­nien
Aleš Lunder, Part­ner, Robert Kordić, Asso­ciate, Saša Sodja

CMS Serbien
Radi­voje Petri­kić, Partner

Finan­zie­rungs­recht­li­che Bera­tung Amira: Shear­man & Sterling
Part­ner Winfried M. Carli, Asso­ciate Martina Buller (beide Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Berlin — Der deutsch-ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Bitkraft hat seinen ersten Venture-Fonds aufge­legt. Mit USD 165 Millio­nen, über­stieg das einge­sam­melte Kapi­tal des auf die Finan­zie­rung von Start-ups im Bereich Gaming und E‑Sports ausge­rich­te­ten Fonds, das avisierte Gesamt­vo­lu­men deut­lich. Zu den Inves­to­ren zählen das Family Office von David Ruben­stein, Mitgrün­der der Carlyle Group und die von Jona­than Soros geführte Invest­ment­firma JS Capi­tal. Gemein­sam mit der renom­mier­ten US- Kanz­lei Gunder­son Dett­mer, struk­tu­rierte ein SMP-Team um Helder Schnitt­ker den Bitkraft Venture Fund I und beriet zu steuer- und aufsichts­recht­li­chen Fragestellungen.

„Wir sind dem Ziel, die global führende Invest­ment-Platt­form in der Games- und E‑Sports-Indus­trie aufzu­bauen ein gutes Stück näher gekom­men“, erklärt Bitcraft-Grün­der Jens Hilgers.

Bitkraft Ventures
Bitkraft Ventures ist eine globale Inves­ti­ti­ons­platt­form für Gaming, E‑Sports und inter­ak­tive Medien. Gegrün­det von E‑Sports-Urge­stein Jens Hilgers, verbin­det Bitkraft inno­va­tive Start-ups und Grün­der zu einem globa­len Netz­werk, um den Aufbau zukunfts­fä­hi­ger virtu­el­ler Welten voran­zu­trei­ben. Das inter­na­tio­nal aufge­stellte Bitkraft-Team schafft durch den Aufbau früher Part­ner­schaf­ten einen erheb­li­chen Mehr­wert für seine Portofolio-Unternehmen.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter Bitkraft: SMP
Dr. Helder Schnitt­ker (Feder­füh­rung, Fonds­struk­tu­rie­rung), Partner
Dr. Thomas Töben (Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Dr. Sebas­tian Schwarz (Steu­ern), Senior Associate

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Berlin — Dei meis­ter­werk ventures GmbH hat eine Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen: ein Family Office aus der Schweiz unter­stützt das inno­va­tive Geschäfts­mo­dell des Venture Buil­ders. Mit der Millio­nen-Finan­zie­rung wird das Unter­neh­men in den Bereich der E‑Mobilität inves­tie­ren und das Wachs­tum der Medi­zin­tech­nik Port­fo­lio-Unter­neh­men weiter unterstützen.

meis­ter­werk ventures GmbH ist ein Venture Buil­der für viel­ver­spre­chende Grün­dun­gen aus zwei forschungs­in­ten­si­ven und zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen: der Medi­zin­tech­no­lo­gie sowie der E‑Mobilität. Für den neuen Bereich der E‑Mobilität wurde erst kürz­lich die Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH gegrün­det, die sich auf urbane Lösun­gen für den Perso­nen- und Lasten­ver­kehr spezia­li­siert. Gerald Vollnhals (Foto: 2. v. l.), Mana­ging Direc­tor der meis­ter­werk ventures GmbH, blickt auf jahre­lange Erfah­rung in der E‑Mobilität zurück. Er hat unter ande­rem den Elek­tro-Fahr­zeug­her­stel­ler Govecs mitge­grün­det und wird bei meis­ter­werk das zweite Geschäfts­feld E‑Mobilität ausbauen.

Entwick­lung eines einzig­ar­ti­gen Corona-Tests
Im Medi­zin­tech­nik-Bereich vereint der Venture Buil­der zwei Unter­neh­men unter seinem Dach. midge medi­cal, die erste Ausgrün­dung, arbei­tet an der Entwick­lung einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie für wissen­schafts­ba­sierte, güns­tige und schnelle Gen- und Blut­tests im häus­li­chen und medi­zi­ni­schen Umfeld. Der aktu­elle Fokus von midge medi­cal liegt auf der Entwick­lung eines kompak­ten und porta­blen COVID-19-Gentests. Mit diesem völlig neuar­ti­gen Test soll eine schnelle und kosten­güns­tige Auswer­tung ermög­licht werden. Erst kürz­lich schloss midge medi­cal eine Finan­zie­rungs­runde in Höhe eines mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­tra­ges ab.

Das 2018 von meis­ter­werk ventures gegrün­dete Unter­neh­men AICURA medi­cal stellt eine Platt­form für die Entwick­lung und Imple­men­tie­rung von KI-basier­ten medi­zi­ni­schen Appli­ka­tio­nen bereit. Die AICURA-Platt­form stellt die in Kran­ken­häu­sern vorhan­de­nen medi­zi­ni­schen Daten für die Entwick­lung von KI-Anwen­dun­gen zur Verfü­gung. Darüber hinaus ermög­licht sie es, KI-Anwen­dun­gen naht­los in die klini­schen Arbeits­ab­läufe einzu­bin­den. Der Daten­schutz bleibt dabei stets gewähr­leis­tet, da die Daten zu keinem Zeit­punkt die Kran­ken­häu­ser verlassen.

Jahre­lange Erfah­rung in Gründungen
„meis­ter­werk ventures hat es sich auf die Fahne geschrie­ben, einzig­ar­tige Ideen weiter zu entwi­ckeln und lang­fris­tig erfolg­reich bis zur Markt­reife zu beglei­ten. Unser Team besteht aus erfah­re­nen und hoch moti­vier­ten Profis. Die nun erfolgte Finan­zie­rung bietet uns noch mehr Möglich­kei­ten, unsere Pläne umzu­set­zen und den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt in der E‑Mobilität und der Medi­zin­tech­nik voran­zu­trei­ben“, so Michael Diebold, Mana­ging Direc­tor der meis­ter­werk ventures GmbH.

Neben Gerald Vollnhals zählen Daniel Lich­ter­feld, Michael Diebold und Dr. Markus Ries­ter zum Grün­der­team von meis­ter­werk ventures. Ziel ist es, inno­va­tive Ideen in ausge­reifte Lösun­gen umzu­set­zen und diese in Start-ups zu kommer­zia­li­sie­ren. Die Part­ner verfü­gen über viel Erfah­rung beim Aufbau von Unter­neh­men. Im Laufe ihrer Karriere waren sie bereits bei der Grün­dung von zahl­rei­chen Start-ups betei­ligt. Die erste Ausgrün­dung erfolgte im Jahr 2016 mit der midge medi­cal GmbH, 2018 folgte die AICURA medi­cal GmbH, und 2020 hat mit der Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH das dritte Unter­neh­men des Berli­ner Venture Buil­ders seinen Betrieb aufgenommen.

Über meis­ter­werk ventures GmbH
Die meis­ter­werk ventures GmbH ist ein Venture-Buil­der mit Haupt­sitz in Berlin. Die 2016 gegrün­dete Gesell­schaft ist spezia­li­siert auf den Aufbau von Unter­neh­men in der Medi­zin­tech­nik und E‑Mobilität. Hinter meis­ter­werk ventures GmbH steht ein Team von erfah­re­nen Erfin­dern und Tech­no­lo­gen, die mit disrup­ti­vem Denken und viel­sei­ti­gem Engi­nee­ring-Know-how neuar­tige tech­ni­sche Lösun­gen entwickeln.

Zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men zählen die midge medi­cal GmbH, die an einer neuar­ti­gen Tech­no­lo­gie für mobile COVID-19-Gentests arbei­tet, die AICURA medi­cal GmbH, die eine auf künst­li­che Intel­li­genz basierte Health-Platt­form für Ärzte und Klini­ken entwi­ckelt, sowie die Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH, die sich auf E‑Mobilität spezia­li­siert. Das Team von meis­ter­werk verfügt über viel Erfah­rung beim Aufbau von Unter­neh­men. In ihrer Karriere waren sie bereits bei der Grün­dung von 21 Start-ups und 38 Patent­an­mel­dun­gen betei­ligt sowie in leiten­den Funk­tio­nen bei bekann­ten Unter­neh­men tätig. Dazu zählen das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Biotro­nik, das Radio­logy-As-A-Service Unter­neh­men medneo, das Immo­bi­li­en­por­tal ImmobilienScout24, der Produ­zent von Elek­tro­fahr­zeu­gen Govecs, der Leiter­plat­ten-Herstel­ler AT&S und das börsen­no­tierte Unter­neh­men ADVA.

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Frank­furt am Main – Baker McKen­zie hat die Chr. Hansen Holding A/S (Chr. Hansen) im Zusam­men­hang mit dem Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Jenne­wein Biotech­no­lo­gie GmbH (Jenne­wein), einem führen­den Unter­neh­men im Markt für humane Milch-Oligos­ac­cha­ride (HMOs), bera­ten. Der Kauf­preis beträgt ca. 310 Millio­nen EUR (auf „debt-free-Basis“). Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird noch im Septem­ber 2020 erwartet.

Chr. Hansen plant im Nach­gang an die Akqui­si­tion, mehr als 200 Millio­nen EUR bis 2025 zu inves­tie­ren, unter ande­rem in eine neue Produk­ti­ons­stätte. Dadurch soll die HMO-Kapa­zi­tät erwei­tert werden, um die erwar­tete Nach­frage zu decken.

Jenne­wein ist ein führen­des inter­na­tio­na­les Unter­neh­men im Bereich Biotech­no­lo­gie mit einer Reihe von Produk­ten im Bereich der huma­nen Milch-Oligos­ac­cha­ride (HMOs) und selte­ner Monosac­cha­ride wue L‑Fucose und Sial­in­säure. Jenne­wein produ­ziert ein brei­tes Port­fo­lio inno­va­ti­ver HMO Produkte, wie 2′ fuco­syl­lac­tose, 3′-fucosyllactose, Lacto-N-neote­tra­ose, and lacto-Ntetra­ose. Dabei handelt es sich um seltene Zucker, die in der Nahrungs­mit­tel­in­dus­trie (insbe­son­dere in Säug­lings­milch-Nahrung), in der phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie und in der kosme­ti­schen Indus­trie genutzt werden.

Chr. Hansen ist ein führen­des globa­les Unter­neh­men im Bereich der Biowis­sen­schaft und entwi­ckelt Produkte auf Basis natür­li­cher Zuta­ten für die Nahrungs­mit­tel- und Ernäh­rungs­in­dus­trie, die phar­ma­zeu­ti­sche sowie die land­wirt­schaft­li­che Indus­trie. Dies umfasst die Entwick­lung und Produk­tion von Kultu­ren, Enzy­men, Probio­tika und natür­li­chen Farben für eine Viel­zahl von Nahrungs­mit­teln, Süßwa­ren, Getränke, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel sowie Tier­fut­ter und Pflan­zen­schutz-Produkte. Damit können etwa Nahrungs­mit­tel­her­stel­ler die Nutzung von Chemi­ka­lien und ande­rer künst­li­cher Ersatz­stoffe redu­zie­ren, somit also “Mehr” aus “Weni­ger” schaf­fen, das die betref­fen­den Nahrungs­pro­dukte in der heuti­gen Welt beson­ders auszeich­net. Im Jahr 2019 wurde Chr. Hansen von Corpo­rate Knights als nach­hal­tigs­tes Unter­neh­men der Welt geführt.

Bera­ter Chr. Hansen Holding A/S: Baker McKen­zie
Feder­füh­rung Corporate/M&A: Chris­tian Atzler, Foto (Part­ner, Frankfurt)
Team: Corporate/M&A: Dr. Peter Wand (Part­ner, Frank­furt), Dr. Markus Mörtel (Senior Asso­ciate, Frank­furt), Jessica Köhler (Asso­ciate, Frank­furt), Rouven Reuter (Asso­ciate, Frank­furt), Esther Xiang (Asso­ciate, Frankfurt)
Commer­cial: Dr. Johan­nes Teich­mann (Part­ner, Frank­furt), Dr. Ingmar Oltmanns (Asso­ciate, Frank­furt) Rebecca Romig, Isabel Weaver (beide Asso­cia­tes, Frankfurt)
IP: Dr. Rembert Niebel (Part­ner, Frank­furt), Alex­an­der Ritter (Senior Asso­ciate, München), Lena Weber (Asso­ciate, Frankfurt)
IT: Dr. Holger Lutz (Part­ner, Frank­furt), Dr. Tobias Born (Senior Asso­ciate, Frankfurt)
Regu­la­tory: Dr. Frank Pflü­ger (Part­ner, Frank­furt), Dr. Chris­tian Lebrecht (Asso­ciate, Frankfurt)
Employ­ment: Dr. Chris­tian Reichel (Part­ner, Frank­furt), Dr. Felix Diehl (Asso­ciate, Frankfurt)
Real Estate: Dr. Florian Thamm (Part­ner, Frank­furt), Till Pflug (Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Dr. Oliver Socher (Part­ner, Frank­furt), Silke Fritz (Coun­sel, Frank­furt), Phil­ipp Thimm (Asso­ciate, Frankfurt)
Foreign Trade Law: Anahita Thoms (Part­ner, Düssel­dorf), Alex­an­der Ehrle (Asso­ciate, Berlin)
Anti­trust: Gavin Bushell (Part­ner, Brüs­sel), Chris­tian Horst­kotte (Part­ner, Düsseldorf)

Inhouse Legal Chr. Hansen: Chris­tel May-Worre (Hørs­holm, Dänemark)

Über Baker McKenzie
Das globale Corporate/M&A‑Team von Baker McKen­zie berät bei mehr grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen als jede andere Anwalts­kanz­lei. Zuletzt beriet Baker McKen­zie GEA beim Verkauf des Kompres­so­ren-Herstel­lers Bock an NORD, die DBAG bei einer Betei­li­gung an der conga­tec Holding AG, die benpac holding ag bei dem Erwerb der Gallus Gruppe, SAP bei dem Verkauf der Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­heit SAP Digi­tal Inter­con­nect an Sinch AB, Para­gon Part­ners bei dem Erwerb von Casto­lin Eutec­tic, Air Liquide bei dem Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT, die METRO AG bei dem Verkauf ihres China-Geschäfts und der Begrün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Wumei, die Bayer AG bei der Veräu­ße­rung ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Chemie­park Betrei­ber Currenta, SPIE beim Erwerb von OSMO, die Toppan Prin­ting Co. Ltd. bei der Über­nahme der deut­schen Inter­print-Gruppe und Evonik beim Verkauf des Methacry­lat-Verbunds an Advent International.

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Berlin/ München –  Das Robo­tik-Unter­neh­men Maga­zino hat eine Series B Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 21 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Die Jung­hein­rich AG und die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) führen die Runde an, die bestehen­den Inves­to­ren betei­lig­ten sich eben­falls. Das einge­sam­melte Kapi­tal dient dem Ausbau der inter­na­tio­na­len Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten und vor allem dem Ausbau des Soft­ware-Stacks “ACROS.AI” — einer von Maga­zino entwi­ckel­ten Soft­ware­platt­form für intel­li­gente Robo­ter, welche auch auf Hard­ware von Dritt­an­bie­tern zum Einsatz kommt. Erneut wurde Maga­zino sowohl hinsicht­lich der Eigen­ka­pi­tal- als auch der Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung von einem Team um SMP umfas­send recht­lich beraten

Zusätz­lich zu den Inves­ti­tio­nen der Bestands­ge­sell­schaf­ter sowie der Jung­hein­rich AG, gewährt die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) der Maga­zino GmbH eine Venture Debt-Finan­zie­rung von bis zu 12 Millio­nen Euro. Das Darle­hen der EU-Bank ist durch eine Garan­tie des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI) abge­si­chert. Der EFSI ist das Herz­stück des Inves­ti­ti­ons­plans für Europa, in dessen Rahmen die EIB und die Euro­päi­sche Kommis­sion als stra­te­gi­sche Part­ner zusam­men­ar­bei­ten, um priva­tes Kapi­tal in Projekte zu lenken, die Nach­hal­tig­keit und Wett­be­werbs­fä­hig­keit der euro­päi­schen Wirt­schaft stär­ken. Bei vielen dieser Finan­zie­run­gen hat die EIB-Betei­li­gung einen wich­ti­gen signal­ge­ben­den Effekt an private Inves­to­ren, deren Risiko durch die umfas­sende Analyse und den Einsatz der EU-Bank oft deut­lich verrin­gert wird.

Maga­zino zufolge dient das einge­sam­melte Kapi­tal sowohl dem Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs als auch der Opti­mie­rung der firmen­ei­ge­nen Soft­ware­platt­form für intel­li­gente Roboter.

Über Maga­zino
Die Maga­zino GmbH entwi­ckelt und baut intel­li­gente, mobile Robo­ter, die ihre Umge­bung wahr­neh­men und selbst Entschei­dun­gen tref­fen. Die auto­no­men Robo­ter arbei­ten paral­lel zum Menschen und machen Prozesse in den Berei­chen E‑Commerce‑, Fashion- und Produk­ti­ons­lo­gis­tik flexi­bler und effi­zi­en­ter. Mit über 100 Mitar­bei­tern am Stand­ort München stellt Maga­zino das größte Advan­ced-Robo­tics-Team in Europa. Zu den Inves­to­ren von Maga­zino gehö­ren u. a. die Körber AG, Zalando und Fiege Logistik.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Maga­zino: SMP
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung, Trans­ak­tio­nen), Partner
Dr. Adrian Haase (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate
Chris­tiane Schnitz­ler (Trans­ak­tio­nen), Associate
Matthias Kres­ser (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate

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Paris/ Frank­furt am Main — Ardian, eine führende unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, hat heute das erfolg­rei­che Fund­rai­sing in Höhe von zwei Milli­ar­den Euro für ihren jüngs­ten Expan­sion-Fonds, den Ardian Expan­sion Fund V, bekannt­ge­ge­ben. Trotz des wegen Covid-19 heraus­for­dern­den Markt­um­fel­des hat Ardian Expan­sion damit die Fondgröße gegen­über der Vorgän­ger­ge­ne­ra­tion in nur sechs Mona­ten verdop­pelt, was auch für die unver­än­dert hohe Attrak­ti­vi­tät von wachs­tums­star­ken euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men spricht.

Der Ardian Expan­sion Fund V verfügt über eine globale und diver­si­fi­zierte Inves­to­ren-Basis. Während mehr als ein Drit­tel der Inves­to­ren erst­mals bei Ardian inves­tierte, stehen Inves­to­ren vorher­ge­hen­der Fonds­ge­ne­ra­tio­nen für die Hälfte des Volu­mens des neuen Fonds, was ein Beleg für ihr lang­fris­ti­ges Vertrauen in das Expan­sion-Team und die Attrak­ti­vi­tät der Asset­klasse ist. Dank neuer Inves­to­ren aus den Regio­nen Asien und dem Nahen Osten hat der Fonds zudem seine geogra­phi­sche Ausrich­tung verbreitert.

Darüber hinaus erwei­terte der Fonds seine Inves­to­ren-Basis, zu der neben Versi­che­run­gen, vermö­gen­den Privat­per­so­nen und Pensi­ons­fonds nun erst­mals auch ein Staats­fonds zählt. Mehrere Mana­ger aus den Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion haben eben­falls Fonds­an­teile gezeich­net. Sie stel­len fast fünf Prozent des Fonds­vo­lu­mens, was die guten Bezie­hun­gen unter­streicht, die das Expan­sion-Team mit den Manage­ment-Teams ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men aufge­baut hat.

Mit insge­samt 27 Profes­sio­nals in Paris, Frank­furt am Main, Mailand und Luxem­burg wird das Ardian Expan­sion-Team seine Stra­te­gie fort­set­zen, erfolg­rei­che Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen. Im Durch­schnitt sind die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion in der Vergan­gen­heit jeweils mehr als zehn Prozent orga­nisch gewach­sen und haben im Mittel fast vier Zukäufe reali­siert. So wurde der stra­te­gi­sche Wert der Unter­neh­men durch eine beschleu­nigte Trans­for­ma­tion erhöht.

Fran­çois Jerpha­gnon, Head of Ardian Expan­sion, sagte: „Wir fühlen uns durch das Vertrauen geehrt, das uns unsere Inves­to­ren entge­gen­ge­bracht haben. Die Fonds­größe gegen­über unse­rem Vorgän­ger­fonds in nur sechs Mona­ten zu verdop­peln, spricht für den Erfolg unse­rer Stra­te­gie und die finan­zi­elle Perfor­mance, die wir damit für unsere Inves­to­ren erzie­len. Teil dieser Invest­ment­phi­lo­so­phie, die wir seit 20 Jahren pfle­gen, ist es, starke Bezie­hun­gen mit erfah­re­nen und enga­gier­ten Manage­ment-Teams aufzu­bauen und mit der Ardian-Platt­form die Wert­schöp­fung für alle Stake­hol­der zu beschleunigen.“

Das Expan­sion-Team von Ardian ist auf den Aufbau lang­fris­ti­ger Bezie­hun­gen zu Manage­ment-Teams fokus­siert – im Schnitt liegen rund drei Jahre zwischen dem ersten Kennen­ler­nen und einem Invest­ment. Das Team ist dabei im Rahmen seines flexi­blen Invest­ment­an­sat­zes in der Lage, sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen einzu­ge­hen. Dieser Ansatz spie­gelt sich ebenso in dem star­ken Track Record des Teams wider, Manage­ment-Teams in den Berei­chen digi­tale Trans­for­ma­tion und Nach­hal­tig­keit zu unter­stüt­zen. So unter­stützt das Team zum Beispiel Projekte der digi­ta­len Trans­for­ma­tion bei den Unter­neh­men Diam und CCC, aber auch native digi­tale Geschäfts­mo­delle, wie zum Beispiel bei CLS und Berlin Brands Group. Als Pionier in der Umset­zung von Erfolgs­be­tei­li­gun­gen schüt­tet Ardian und das Expan­sion Team einen Teil der durch das Wachs­tum reali­sier­ten Gewinne an die Mitar­bei­ter seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Veräu­ße­rung aus. Seit der Einfüh­rung dieses Konzep­tes vor zehn Jahren, haben bereits rund 15 Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ardian Expan­sion von den Erfolgs­be­tei­li­gun­gen profitiert.

Trotz des wirt­schaft­li­chen Abschwungs im Rahmen der COVID-19-Pande­mie hat Ardian Expan­sion weiter­hin Neuin­vest­ments getä­tigt. Das Team hat sich dabei auf Unter­neh­men fokus­siert, die über ein star­kes orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen und in robus­ten Sekto­ren tätig sind. Der neue Fonds ist bereits zu 10 Prozent inves­tiert. Im Mai 2020, also noch während des Lock-Downs, wurde der Kauf­ver­trag für Swiss­bit unter­zeich­net, einem Anbie­ter von NAND-Flash basier­ten Spei­cher- sowie embedded IoT-Lösun­gen für anspruchs­volle Nischen­an­wen­dun­gen mit substan­zi­el­lem orga­ni­schem Wachs­tums­po­ten­zial. Im Juli 2020 folgte der Erwerb von Finaxy, einem führen­den fran­zö­si­schen, breit aufge­stell­ten Versi­che­rungs­mak­ler mit einer Erfolgs­his­to­rie, die sowohl von star­kem orga­ni­schen als auch exter­nem Wachs­tum geprägt ist. Die jeweils star­ken Manage­ment-Teams waren mit entschei­dend für den Abschluss dieser Transaktionen.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von über US$ 100 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 690 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner über 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

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Düssel­dorf  – McDer­mott hat Main Capi­tal Part­ners bei dem Erwerb der MACH AG, einem markt­füh­ren­den Soft­ware-Anbie­ter für die öffent­li­che Verwal­tung bera­ten. Die Grün­der­fa­mi­lie Müller-Ontjes bleibt akti­ver Eigen­tü­mer. Die gemein­same Wachs­tums­stra­te­gie wird sich auf die Erwei­te­rung des Produkt- und Tech­no­lo­gie­an­ge­bots durch orga­ni­sches sowie anor­ga­ni­sches Wachs­tum konzentrieren.

Die MACH AG, gegrün­det 1985 mit Haupt­sitz in Lübeck, ist spezia­li­siert auf die Digi­ta­li­sie­rung der öffent­li­chen Verwal­tung. Das Unter­neh­men bietet Soft­ware, Bera­tung und Betrieb für mehr als 100.000 Nutzer in Bundes- und Landes­be­hör­den, Kommu­nen, Kirchen­ver­wal­tun­gen, Lehr- und Forschungs­ein­rich­tun­gen sowie Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Mit mehr als 400 Mitar­bei­tern erzielt die MACH AG einen Umsatz von 44 Millio­nen Euro.

Main Capi­tal Part­ners ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den Soft­ware-Sektor in den Bene­lux-Ländern, DACH und Skan­di­na­vien und Büros in Den Haag, Düssel­dorf und Stock­holm. Mit einem lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont für erfolg­rei­che Part­ner­schaf­ten mit Manage­ment­teams verfolgt es das Ziel, größere Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main Capi­tal Part­ners verwal­tet ein Vermö­gen von rund 1 Milli­arde Euro für Inves­ti­tio­nen in reife und wach­sende Softwareunternehmen.

Über Main Capital
Main Capi­tal ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor in der Soft­ware­bran­che. Wir konzen­trie­ren uns darauf, das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleu­ni­gen und Geschäfts­wert zu gene­rie­ren. Erfah­run­gen und Lehren aus dem Soft­ware­markt sind in unse­rer Market Intel­li­gence-Praxis gebün­delt. Diese enga­gierte Gruppe konzen­triert sich auf prak­ti­sche Bran­chen­ana­ly­sen, um unsere Unter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, Chan­cen zu erken­nen und opera­tive Exzel­lenz zu errei­chen. Bench­mar­king, Prozess­op­ti­mie­rung und Segment- / Gebiets­ana­lyse sind nur einige der vom Team behan­del­ten Themen, um eine ange­passte Wachs­tums­stra­te­gie für jedes einzelne Unter­neh­men zu entwi­ckeln. www.main.nl

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery (Düssel­dorf)
Dustin Schwerdt­fe­ger, Norman Wasse (beide Feder­füh­rung, Corporate/Private Equity), Dr. Kian Tauser (beide Frank­furt), Dr. Nils Chris­tian Wighardt (München), Marcus Fischer (Coun­sel; Frank­furt; alle Steu­er­recht), Dr. Gudrun Germa­kow­ski, Dr. Thomas Gennert (beide Arbeits­recht), Daniel von Brevern (Kartell­recht), Dr. Maxi­mi­lian Clos­ter­meyer (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht), Dr. Chris­tian Masch (IT/IP, München); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Tobias Riemen­schnei­der, Isabelle Müller (alle Corporate/M&A, alle Frank­furt), David Schä­fer (Finan­zie­rung), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Julian Jäger (Arbeits­recht), Tina Zeller (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Mirjam Büsch, Lene Niemeier (beide Öffent­li­ches Recht)

News

Island / Frank­furt — Die Marel hf, eine an der islän­di­schen Nasdaq OMX und Euron­ext Amster­dam gelis­tete Akti­en­ge­sell­schaft mit Sitz in Garda­baer / Island, hat die gesam­ten Geschäfts­an­teile der TREIF Maschi­nen­bau GmbH (TREIF), einschließ­lich aller rele­van­ten Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten der Gruppe, über­nom­men. Das Closing der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung für das vierte Quar­tal 2020 erwartet.

TREIF, ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Ober­lahr, ist ein Schnei­de­ma­schi­nen-Herstel­ler für die Lebens­mit­tel- und vor allem die Fleisch­in­dus­trie. Das Unter­neh­men wurde 1948 gegrün­det, beschäf­tigt derzeit rund 500 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Europa, den USA und China und erwirt­schaf­tete zuletzt einen Jahres­um­satz von über 80 Millio­nen Euro.

Marel ist ein islän­di­scher Herstel­ler von Lebens­mit­tel-Verar­bei­tungs­an­la­gen mit mehr als 6.300 Mitar­bei­tern in über 30 Ländern mit einem Jahres­um­satz von 1,3 Milli­ar­den Euro. Die Akqui­si­tion folgt Marels stra­te­gi­schem Ziel, sich zu einem Komplett­an­bie­ter von fort­schritt­li­chen Lösun­gen für die Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung und Stan­dard­aus­rüs­tung zu entwi­ckeln und seine globale Markt­prä­senz weiter auszubauen.

Bera­ter TREIF Maschi­nen­bau GmbH: Flick Gocke Schaum­burg (Bonn/Hamburg)
Dr. Stephan Göcke­ler, Dr. Chris­tian Bochmann (beide Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht; Bonn/Hamburg), Dr. Chris­tian Pitzal, Dr. Bastian Lieg­mann (beide Steu­er­recht; Berlin), Dr. Florian C. Haus (Kartell­recht), Alex­an­der Lösch­horn (IT); Asso­cia­tes: Fabian Schmidt (Kartell­recht), Dr. Verena Roder-Hieße­rich (IP), Alex­an­der Heinen, Dr. Paul Schirr­ma­cher (beide M&A/Gesellschaftsrecht; Hamburg)

Bera­ter Marel hf: Allen & Overy
Part­ner Dr. Michiel Huizinga (Feder­füh­rung, Corporate/M&A) und Dr. Michael Ehret (Steu­er­recht, beide Frank­furt) sowie die Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Peter Wehner (Pensi­ons) und Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, beide Frank­furt). Weiter­hin umfasste das Team die Senior Asso­cia­tes Dr. Marcus Grühn (Immo­bi­li­en­recht, Hamburg), Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht), Stefa­nie Günther (Öffent­li­ches Recht, beide Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Laura Reuther (Corporate/M&A), Sven Bisch­off, Paul Kess­ler (beide Steu­er­recht), Dr. Anna Jung (Öffent­li­ches Recht, alle Frank­furt), Anna Kräling (IP, Düssel­dorf), Katrin Pilgram (Immo­bi­li­en­recht, Hamburg) und Senior Tran­sac­tion Offi­cer Nadine Gommel (Corporate/M&A, Frankfurt).

Über Flick Gocke Schaumburg
Flick Gocke Schaum­burg berät mit mehr als 350 Berufs­trä­gern von den Stand­or­ten Berlin, Bonn, Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg, München, Stutt­gart und Zürich aus Konzerne und Fami­li­en­un­ter­neh­men, Private Clients, NPO und die Öffent­li­che Hand im Steu­er­recht, Gesell­schafts- und Wirt­schafts­recht sowie in der Wirt­schafts­prü­fung und Unternehmensbewertung.

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

News

Wie / Frank­furt a. M. — Neben dem Lead-Inves­tor APEX Digi­tal Health betei­lig­ten sich an der Seed-Runde an dem Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin zudem die Bestands­in­ves­to­ren Entre­pre­neur First, SOSV sowie mehrere hoch­ran­gige Busi­ness Angels. Laut eige­nen Anga­ben plant Deep­Spin das frische Kapi­tal zur Vergrö­ße­rung des Teams und zur Weiter­ent­wick­lung der entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gie einzusetzen.

Bereits in Q2 beriet ein Team rund um den SMP-Part­ner Martin Scha­per APEX Digi­tal Health bei ihrem Invest­ment in das Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin, ebenso als als Lead-Inves­tor im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Start­ups Phan­tasma Labs. Zu den weite­ren Inves­to­ren zählen Signals VC, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, Wi Ventures, Entre­pre­neur First sowie mehrere hoch­ka­rä­tige Busi­ness Angels. Laut Phan­tasma Labs soll das einge­sam­melte Kapi­tal in den Ausbau des Teams sowie die Produkt­ent­wick­lung fließen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir APEX Ventures gleich bei zwei Finan­zie­rungs­run­den bera­ten durf­ten. Die Invest­ments in den Berei­chen DeepT­ech und Health­Tech unter­strei­chen die immer größer werdende Bedeu­tung dieser Sekto­ren im VC-Markt“, so Martin Schaper.

APEX Ventures
APEX Ventures ist ein euro­päi­scher Venture Capi­tal Fonds mit Fokus auf DeepT­ech Start­ups mit einzig­ar­ti­ger IP und außer­or­dent­li­chem Markt­po­ten­zial. APEX Ventures hat zahl­rei­che Invest­ments in Europa sowie in den USA abge­schlos­sen, unter ande­rem in den Berei­chen KI für medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen, Quan­ten- und Laser­tech­no­lo­gie, auto­nome Mobi­li­tät, compu­ter­ba­sier­tes Sehen sowie digi­tale Foren­sik. APEX Ventures steht in enger Kolla­bo­ra­tion mit den Grün­der­teams, um gemein­sam an Go-To-Market Stra­te­gien zu arbei­ten und das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Für eine effek­tive Auswahl von talen­tier­ten Teams und deren best­mög­li­cher Unter­stüt­zung, steht APEX Ventures im engen Austausch mit akade­mi­schen Insti­tu­tio­nen, Entre­pre­neur­ship Program­men und ande­ren inter­na­tio­na­len VC Partnern.

APEX Digi­tal Health
APEX Digi­tal Health — der zweite Fonds unter dem APEX Ventures Dach — inves­tiert in früh­pha­sige Unter­neh­men aus dem Gesund­heits­be­reich. Wie schon im ersten Fonds, der bereits 16 erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat, liegt der Schwer­punkt dabei auf DeepT­ech Unter­neh­men mit vertei­dig­ba­rem geis­ti­gen Eigen­tum in der DACH-Region. Es sind aber auch Inves­ti­tio­nen im übri­gen Europa, den USA und Israel geplant. Seit Eintra­gung des Fonds im Januar 2020 konn­ten vier Inves­ti­tio­nen, in den Berei­chen Patho­lo­gie, Radio­lo­gie und Neuro­lo­gie abge­schlos­sen werden.

Deep­Spin
Auf Basis von künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt das Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin ein neuar­ti­ges Magnet­re­so­nanz-Tomo­gra­fie (MRT)-System. Vergli­chen mit herkömm­li­chen Syste­men soll die Lösung von Deep­Spin ledig­lich einen Bruch­teil der Kosten, der Größe sowie des Gewichts aufwei­sen. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, mit dem Einsatz seiner Tech­no­lo­gie MRT welt­weit für alle Pati­en­ten zugäng­lich zu machen und in diesem Fach­ge­biet somit einen neuen Behand­lungs­stan­dard zu etablie­ren. Das Unter­neh­men wurde 2020 von Clemens Tepel und Pedro Silva gegründet.

Phan­tasma Labs
Phan­tasma Labs bietet eine Lösung zur Verbes­se­rung von selbst­fah­ren­den Syste­men. Mithilfe virtu­el­ler Simu­la­tion und unter Anwen­dung von neuar­ti­ger KI-Tech­no­lo­gie soll die Soft­ware von Phan­tasma Labs beispiel­weise selbst­fah­ren­den Auto­mo­bi­len dabei helfen, mensch­li­ches Verhal­ten vorher­zu­sa­gen und zu verste­hen. Bei den Simu­la­tio­nen werden ganze Städte wie etwa London oder New York virtu­ell nach­ge­bil­det, in denen ein auto­nom-fahren­des System realen Situa­tio­nen mit ande­ren Verkehrs­teil­neh­mern oder auch Fußgän­gern begeg­net. Das Unter­neh­men wurde 2018 von Rama­krishna Nanjun­daiah und Maria Meier gegrün­det, die sich zuvor im Programm des Talent Inves­tors Entre­pre­neur First kennenlernten.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter APEX Ventures: SMP
Dr. Martin Scha­per (Federführung/Gesellschaftsrecht), Part­ner, Dr. Chris­tian Jois­ten (Steu­ern), Asso­zi­ier­ter Part­ner Pia Dürre (Gesell­schafts­recht) Associate

Bera­ter APEX Digi­tal Health: SMP
Dr. Martin Scha­per (Gesell­schafts­recht), Part­ner, Jonas Huth (Gesell­schafts­recht), Associate

News

München — Der 45-Jährige Michael Riemen­schnei­der gehört künf­tig zum Geschäfts­füh­rung des Single Family Office Athos der Strüngmann-Familie.

Ein halbes Jahr war es ruhig um Michael Riemen­schnei­der, dem frühe­ren Geschäfts­füh­rer von Reimann Inves­tors, wo er zahl­rei­che Direkt­in­vest­ments getä­tigt hat. Dann wurde bekannt, dass Riemen­schnei­der seit Anfang Juli neben Helmut Jeggle und Thomas Maier einer von drei Geschäfts­füh­rern ist. Athos ist das Single Family Office der Brüder Thomas und Andreas Strüng­mann, den Grün­dern und frühe­ren Eigen­tü­mern von Hexal.

Der 45-Jährige war zuvor über 13 Jahre lang Geschäfts­füh­rer des Single Family Office derje­ni­gen Mitglie­der der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Reimann, die sich Ende der 1990er-Jahre von ihrer Betei­li­gung am frühe­ren Fami­li­en­un­ter­neh­men getrennt haben. Das Family Office hatte er Ende 2019 verlas­sen. Von 2000 bis 2005 war der promo­vierte Wirt­schafts­in­ge­nieur Stra­te­gie­be­ra­ter bei der Boston Consul­ting Group.

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die giro­pay GmbH beim Verkauf von giro­pay an die paydi­rekt GmbH bera­ten. Die paydi­rekt GmbH über­nimmt alle rele­van­ten Unter­neh­mens­teile der giro­pay GmbH, um das Online-Bezahl­ver­fah­ren giro­pay zukünf­tig bereit­zu­stel­len. Damit bündeln die deut­schen Banken und Spar­kas­sen ihre beiden konto­ba­sier­ten Online-Bezahl­ver­fah­ren. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist für Dezem­ber 2020 vorgesehen.

Die giro­pay GmbH, 2005 von der Post­bank, der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe (Star Finanz GmbH) und der genos­sen­schaft­li­chen Finanz­gruppe (Fidu­cia & GAD IT AG) gegrün­det, stellt einen konto­ba­sier­ten Service zur Verfü­gung, der „regis­trie­rungs­lo­ses“ Bezah­len im Inter­net über das Online-Banking ermög­licht. Als Bezahl­ver­fah­ren im deut­schen E‑Commerce wickelt giro­pay derzeit über eine Million Trans­ak­tio­nen pro Monat in unter­schied­lichs­ten Bran­chen ab.

Bera­ter giro­pay GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M.
Dr. Michael Cziesla (Feder­füh­rung), Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Florian Lech­ner (Coun­sel, Corporate/M&A, Tech­no­lo­gie­recht); Asso­ciate: Dr. Marion von Grön­heim (Corporate/M&A)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.200 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Atlanta, Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com

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