ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Aachen — Die Aache­ner GRÜN Soft­ware Group konnte für ihre Wachs­tums­pläne zum Aufbau einer Unter­neh­mens­gruppe aus mittel­stän­di­schen B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men die Nürn­ber­ger Family Offices Fontas und Mogk als finanz­starke Part­ner gewin­nen. Die Inves­to­ren haben eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Der Grün­der und CEO Dr. Oliver Grün bleibt weiter­hin Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter. Bird & Bird LLP hat die Nürn­ber­ger Family Offices Fontas und Mogk bei ihrer Inves­ti­tion in die Aache­ner GRÜN Soft­ware Group bera­ten. Sie über­neh­men eine signi­fi­kante Minderheitsbeteiligung

Ziel der Part­ner­schaft ist es, das Wachs­tum der GRÜN Soft­ware Group mit heute 150 Mitar­bei­tern durch Zukauf & Weiter­ent­wick­lung von Soft­ware­un­ter­neh­men mit Bran­chen­soft­ware im Rahmen einer „Buy & Build“-Strategie zu fördern: „Durch unsere neuen, star­ken Part­ner ergän­zen wir unsere Erfah­rung im Aufbau mittel­stän­di­scher Soft­ware­un­ter­neh­men um das notwen­dige Kapi­tal für Akqui­si­tio­nen. Damit entsteht eine inha­ber­ge­führte Platt­form für Inves­ti­tio­nen in Soft­ware-Unter­neh­men, die in dieser Form einzig­ar­tig ist“, freut sich Dr. Oliver Grün.

Das Invest­ment-Team bei GRÜN wird zukünf­tig von Prof. Dr. Rainer Lauter­bach und Fabian Durst unter­stützt. Dadurch wird auch die Finanz-Exper­tise der Gruppe gestärkt: „Unser gemein­sa­mer Ansatz einer Kombi­na­tion aus Soft­ware- und Finanz-Know-How ist ein neues Ange­bot in dem Markt mittel­stän­di­scher Soft­ware­un­ter­neh­men, der sich durch Nach­fol­gen und Markt­ver­än­de­run­gen derzeit in einer star­ken Konso­li­die­rungs­phase befin­det“, so Prof. Lauterbach.

Zur Stär­kung und zum Ausbau des opera­ti­ven Geschäf­tes der GRÜN Soft­ware Group mit derzeit Lösun­gen für Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und Bildungs­an­bie­ter wurde ferner der lang­jäh­rige Proku­rist und COO des Unter­neh­mens, Dirk Hönscheid, in die Geschäfts­füh­rung berufen.

Das Unter­neh­men firmiert im Rahmen eines Form­wech­sels ab sofort nicht mehr unter GRÜN Soft­ware AG, sondern unter GRÜN Soft­ware Group GmbH. Alle bestehen­den Ansprech­part­ner, Verträge und Koope­ra­tio­nen blei­ben unver­än­dert bestehen.

Bera­ter GRÜN Soft­ware Group: WSS Redpoint Köln

Bera­ter der Family Offices Fontas und Mogk: Bird & Bird Frankfurt
Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Foto)
und Acco­ciate Johan­nes Wirtz, LL.M.

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Frank­furt a.M. — Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Storm Ventures bei einer Serie C‑Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millio­nen Euro für die sola­ris­Bank beraten.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde von HV Holtz­brinck Ventures ange­führt; neben Storm Ventures waren Vulcan Capi­tal und Samsung Cata­lyst Fund betei­ligt. Die Stärke der Runde zeigt sich auch darin, dass etwa die Hälfte der Finan­zie­rung von bestehen­den Inves­to­ren aufge­bracht wurde; diese wurden ange­führt von yabeo und unter­stützt durch BBVA, SBI Group, ABN AMRO Ventures, Global Brain, Hegus und Lakestar.

Storm Ventures ist eine in Sili­con Valley ansäs­sige Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen in führende B2B-Unter­neh­men konzen­triert, darun­ter Aire­space (verkauft an Cisco), Blues­hift, Echo­Sign (verkauft an Adobe), Marketo (verkauft an Adobe), MobileI­ron, Sendoso, Splash­top und Work­ato. Das Unter­neh­men hat auch in führende euro­päi­sche Start­ups inves­tiert, darun­ter Algo­lia, Digi­tal Shadows und Talkdesk.

Die Berli­ner sola­ris­Bank AG ist die erste Banking-as-a-Service-Platt­form mit einer Voll­bank-Lizenz, die es Unter­neh­men ermög­licht, eigene Finanz­pro­dukte anzu­bie­ten. Über APIs erhal­ten Part­ner Zugang zu den modu­la­ren Dienst­leis­tun­gen der Bank. Einschließ­lich der aktu­el­len Serie C‑Finanzierungsrunde hat die sola­ris­Bank in den vergan­ge­nen vier Jahren insge­samt mehr als 160 Millio­nen Euro aufgenommen.

Bera­ter Storm Ventures: Good­win, Frank­furt a.M./Silicon Valley
Gregor Klenk, Foto (Private Equity, Frank­furt); Craig Schmitz (FinTech, Sili­con Valley/Los Ange­les; beide Feder­füh­rung); Asso­ciate: Joana Pamu­kova (Private Equity, Frankfurt)

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München  — Star­kes Signal in der COVID-19-Krise: Golding sammelt knapp 200 Millio­nen Euro bei Private Debt-Fonds für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ein. Die COVID-19-Pande­mie sorgt welt­weit für massive Verwer­fun­gen in der Wirt­schaft und an den Finanz­märk­ten. Viele Unter­neh­men, insbe­son­dere kleine und mittel­stän­di­sche, gera­ten in Liqui­di­täts­eng­pässe, die sie nicht über tradi­tio­nelle Finan­zie­rungs­wege wie Bank­kre­dite auffan­gen können. In solchen Krisen­zei­ten gewin­nen Private Debt-Fonds an Bedeu­tung. In dieser Phase konnte Golding Capi­tal Part­ners erfolg­reich die erste Zeich­nungs­pe­ri­ode des Fonds Golding Private Debt 2020 mit einem Volu­men von knapp 200 Millio­nen Euro abschließen.

Derzeit ist für viele Unter­neh­men der Zugang zu kurz­fris­tig benö­tig­tem zusätz­li­chem Kapi­tal erheb­lich einge­schränkt. Der krisen­be­dingte Rück­gang von tradi­tio­nel­len Finan­zie­rungs­for­men, wie zum Beispiel Bank­kre­di­ten oder die liqui­de­ren Kapi­tal­märkte, hat vor allem für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men teils exis­tenz­be­dro­hende Liqui­di­täts­pro­bleme zur Folge. Private Debt-Fonds gewin­nen in solchen Krisen­zei­ten zusätz­lich an Bedeu­tung. Sie können bei Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Akqui­si­tio­nen, Refi­nan­zie­run­gen, aber auch tempo­rä­ren Liqui­di­täts­eng­päs­sen die Finan­zie­rungs­lü­cke schlie­ßen und mit alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­for­men nach­hal­tige Lösun­gen bieten.

Grün­der und Geschäfts­füh­rer Jeremy Golding: “Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Unter­neh­men schnell und unkom­pli­ziert “Liqui­di­täts­sprit­zen” benö­ti­gen. Nur so können sie den Betrieb aufrecht­erhal­ten und Arbeits­plätze sichern. Banken sind aufgrund der zuneh­mend stren­ge­ren Regu­lie­run­gen und Kapi­tal­vor­schrif­ten oft nicht die geeig­ne­ten Finan­zie­rungs­part­ner. Private Debt-Fonds hinge­gen können direkt alter­na­tive Finan­zie­rungs­lö­sun­gen bieten und Unter­neh­men oft lang­fris­tig mit Kapi­tal unter­stüt­zen — zu einem deut­lich besse­ren Risiko- und Renditeprofil.”

Die Anla­ge­stra­te­gie des Fonds Golding Private Debt 2020 verfolgt den Aufbau eines breit diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lios von primär bila­te­ra­len Finan­zie­run­gen, die vor allem mit mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Europa und Nord­ame­rika direkt verhan­delt werden (“Corpo­rate Direct Lending”). Der Schwer­punkt liegt dabei auf erst­ran­gig besi­cher­ten Darle­hen (“Senior Secu­red Loans”); selek­tiv werden zudem nach­ran­gige Darle­hen berück­sich­tigt. Je nach Markt­um­feld inves­tiert Golding auch in ausge­wählte Fonds mit einem Schwer­punkt auf Sonder­si­tua­tio­nen, bei denen es beispiels­weise um den oppor­tu­nis­ti­schen Erwerb von Kredi­ten im Sekun­där­markt oder spezi­fi­sche komplexe Unter­neh­mens­si­tua­tio­nen geht. Geplant ist der Aufbau von 15 bis 20 Primary- und Secon­dary-Fonds sowie Co-Invest­ments als oppor­tu­nis­ti­sche Beimi­schung. Bislang wurden bereits ein Co-Invest­ment umge­setzt und erste Primary-Fonds gezeichnet.

Erwie­sene Krisenresistenz
Bereits während und nach der Welt­wirt­schafts­krise 2008/2009 stellte die Anla­ge­klasse Private Debt eine im Vergleich zu ande­ren Anla­ge­klas­sen hervor­ra­gende Krisen­re­sis­tenz unter Beweis. Nega­tive Bewer­tungs­ab­schläge im Private Debt-Markt waren beispiels­weise nach rund neun Mona­ten voll­stän­dig ausge­gli­chen. Eine derart nied­rige Anfäl­lig­keit in Krisen trägt erheb­lich zur stei­gen­den Nach­frage in diesem Segment bei. Aktu­elle Markt­ana­ly­sen bestä­ti­gen diesen klaren Wachs­tums­trend: Etwa ein Drit­tel der befrag­ten inter­na­tio­na­len Inves­to­ren plant mit Blick auf die Corona-Krise verstärkt Inves­ti­tio­nen in Private Debt.

“Für unsere Inves­to­ren lohnt es sich, in Private Debt-Fonds zu inves­tie­ren. Nicht nur, weil unsere Ange­bote in diesem Bereich wegen unse­res diver­si­fi­zier­ten Ansat­zes und der brei­ten Streu­ung auf welt­weit rund 600 — 800 Trans­ak­tio­nen beson­ders stabil und belast­bar sind. Sondern auch, weil wir damit attrak­tive risi­ko­ad­jus­tierte Rendi­ten erzie­len und mit durch­schnitt­lich 7 bis 8 Prozent Netto-IRR eine exzel­lente Perfor­mance aufwei­sen. Im anhal­ten­den Nied­rig­zins-Umfeld ist das eine hervor­ra­gende Anla­ge­mög­lich­keit für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren”, so Geschäfts­füh­rer und CIO Dr. Matthias Reicher­ter.

Golding gehörte 2003 zu den Pionie­ren in dieser Anla­ge­klasse und kann daher auf eine lang­jäh­rige und erfolg­rei­che Inves­ti­ti­ons­exper­tise im Private Debt-Markt zurück­grei­fen. Aktu­ell verwal­tet Golding in dieser Asset­klasse rund 3,5 Mrd. Euro für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Das Kapi­tal verteilt sich aktu­ell auf 17 Anla­ge­pro­gramme (u.a. Dach­fonds, Co-Invest­ment­fonds und Mana­ged Accounts).

Über Golding Capi­tal Part­ners GmbH
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von über 100 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, Luxem­burg, London, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von über 9 Milli­ar­den Euro. Zu den ca. 200 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen, Family Offices sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

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Hamburg — CORVEL hat heidel­pay Group GmbH (“heidel­pay”) bei der Betei­li­gung an Till­hub GmbH bera­ten. Till­hub bietet Einzel­händ­lern digi­tale Zahlungs­me­tho­den über ein All-in-One iPad-Kassen­sys­tem an. Namhafte Kunden von Till­hub sind die Klier Hair Group GmbH und die Fleu­rop AG. Heidel­pay erwei­tert damit seine Exper­tise im Bereich PoS (Point of Sale) und treibt sein Wachs­tum und Omnich­an­nel­An­satz weiter voran. Über den Umfang der Betei­li­gung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Heidel­pay ist eines der am stärks­ten wach­sen­den deut­schen Tech-Unter­neh­men für den inter­na­tio­na­len Zahlungs­ver­kehr und bietet eigene Lösun­gen wie Rech­nungs- und Raten­kauf, Last­schrift, Online-Über­wei­sung oder Vorkasse als auch auf namhafte Anbie­ter von Kredit­kar­ten oder Wallet-Lösun­gen. Seit 2020 ist der Inves­tor KKR mehr­heit­li­cher Anteils­eig­ner der heidelpay.

Bera­ter heidel­pay: CORVEL LLP (Hamburg)
Dr. Felix Brammer (Foto), Asso­ciate: Thomas Sievers

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Frank­furt a. Main/ München – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Latham & Watkins LLP hat von Triton bera­tene Funds bei der Finan­zie­rung im Rahmen der Über­nahme der RENK-Gruppe bera­ten. Die Trans­ak­tion umfasste neben einem bei insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren plat­zier­ten High Yield-Bond (Senior Secu­red Notes, 144A/Reg S) mit einem Volu­men von EUR 320 Millio­nen, einer Fällig­keit im Juli 2025 und einem Kupon von 5,75 Prozent p.a. vorran­gig besi­cherte Kredit­li­nien (Super Senior Revol­ving Credit Faci­li­ties) mit einem Volu­men von EUR 40 Millio­nen (Cash-Linie) bzw. EUR 167,5 Millio­nen (Garan­tie-Linie). Die Senior Secu­red Notes werden an The Inter­na­tio­nal Stock Exch­ange (Offi­cial List) gelistet.

Die Trans­ak­tion wurde durch ein Banken­kon­sor­tium bestehend aus Gold­man Sachs Inter­na­tio­nal, Commerz­bank, Credit Suisse, Deut­sche Bank und UniCre­dit Bank begleitet.

Latham & Watkins hat Triton mit folgen­dem Team beraten:
Dr. Rüdi­ger Malaun (Part­ner, München), Dr. Alex­an­der Lentz (Part­ner, gemein­same Feder­füh­rung), Gregory Walker (Coun­sel), Jan Penselin, Jana Sichel­schmidt, Peter Neuböck (Asso­cia­tes, alle Capi­tal Markets), Alex­an­dra Hage­lü­ken (Part­ner), Cora Gran­ne­mann (Coun­sel, beide Banking, alle Frank­furt), Stefan Süß (Part­ner, Tax, München), Verena Seevers (Asso­ciate, Tax, Hamburg)

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat den deut­schen Mittel­stands­fi­nan­zie­rer Bright Capi­tal bei der Gewäh­rung einer Kredit­fa­zi­li­tät für die SOPRONEM Greven GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Quan­tum Capi­tal Part­ners, bera­ten.

Die SOPRONEM Greven GmbH stellt mithilfe hoch auto­ma­ti­sier­ter und flexi­bler Maschi­nen am Stand­ort in Greven ein auf Handels­mar­ken spezia­li­sier­tes Sorti­ment flüs­si­ger Wasch‑, Pflege- und Reini­gungs­mit­tel her und beschäf­tigt derzeit mehr als 160 Mitar­bei­ter. Euro­pa­weit zählt die Gesell­schaft zu den größ­ten Fabri­kan­ten von Wasch- und Reinigungsmitteln.

McDer­mott beglei­tet Bright Capi­tal regel­mä­ßig bei Finan­zie­run­gen, so zuletzt bei einer Kredit­li­nie zur Finan­zie­rung des Erwerbs von 19 Opti­ker­lä­den in Deutsch­land durch Beyond Capital.

Bera­ter Bright Capi­tal: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Oliver Hahn­elt (Foto), LL.M. (Feder­füh­rung), Dr. Niko­las Kout­sós (Coun­sel; beide Finanzierung)

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Mannheim/ München / Frank­furt a. Main/ London — First State beab­sich­tigt die MVV Ener­gie von von EnBW und Rhein­ener­gie zu über­neh­men.  Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat die Banken bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Betei­li­gung von 45,1 % an dem Mann­hei­mer Ener­gie­ver­sor­ger MVV Ener­gie AG durch den inter­na­tio­na­len Asset­ma­na­ger First State von EnBW und Rhein­ener­gie sowie im Zusam­men­hang mit einem öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot beraten.

Weil beriet zudem die BNP Pari­bas S.A. Nieder­las­sung Deutsch­land als ausstel­lende Bank der Finan­zie­rungs­be­stä­ti­gung für das Übernahmeangebot.

Bera­ter First State: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das deutsch-engli­sche Team wurde von den Banking Part­nern Dr. Wolf­ram Distler, Foto (Frank­furt) und Paul Hibbert (London) gelei­tet. Weitere Team­mit­glie­der waren Part­ner Ludger Kempf (Tax Frank­furt), Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate Frank­furt), Ben Thomp­son (Banking London) und die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner (Corpo­rate), Markus Cejka (Banking) und Alisa Preis­sler (Tax, alle Frank­furt) sowie Camille Jetzer (Banking London).

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Hamburg — Die Sola­ris­bank hat sich die bislang höchste Finan­zie­rungs­runde ihrer Unter­neh­mens­ge­schichte gesi­chert in Höhe von 60 Mio. Euro. Die Post-Money-Bewer­tung steigt durch die Kapi­tal­erhö­hung auf 320 Mio. Euro. „Da wir unter keiner­lei Zeit­druck stan­den, hat die Corona-Krise unse­ren Funding-Prozess nicht wirk­lich tangiert“, sagte uns Vorstands­chef Roland Folz. „Aufgrund der hohen Nach­frage von Inves­to­ren­seite haben wir sogar mehr Kapi­tal aufge­nom­men, als ursprüng­lich geplant.“

Mit dem Funding im Rücken kann die Sola­ris­bank – die seit ihrer Grün­dung 2016 ausschließ­lich orga­nisch gewach­sen ist – sogar größere Trans­ak­tio­nen ins Auge fassen. So könnte Sola­ris die Wire­card Bank AG zumin­dest in Teilen über­neh­men könnte.

Auf dieses Szena­rio ange­spro­chen, sagte uns Sola­ris­bank-Chef Folz gestern: „Es ist nie eine gute Nach­richt, wenn ein Konkur­rent in Schwie­rig­kei­ten gerät. Denn was Unter­neh­men letzt­lich besser macht, das ist der Wett­be­werb.“ Rich­tig aller­dings sei: „Die Dienst­leis­tun­gen der Wire­card Bank ähneln den unse­ren. Je nach­dem, wie sich die Dinge entwi­ckeln, könn­ten wir darum wir sicher­lich für viele Kunden des Wett­be­wer­bers so etwas wie die natür­li­che Alter­na­tive sein.“

Lead-Inves­tor ist Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Holtz­brinck Ventures, der bislang noch nicht zu den Gesell­schaf­tern gehörte. Dass ein deut­scher VC-Spezia­list in einer derart großen Runden (und noch dazu, nach­dem er bis dato noch gar nicht betei­ligt war) den Lead-Inves­tor gibt, ist unse­rer Erin­ne­rung nach im deut­schen Fintech-Sektor selten. Es zeigt aber: Hiesige Venture-Capi­tal-Player schre­cken bei größe­ren Runden nicht mehr auto­ma­tisch zurück. Auch Early­bird mischte bei den jüngs­ten Mega-Fundings von N26 ja weiter­hin munter mit.

Neben Holtz­brinck eben­falls neu an Bord sind Vulcan Capi­tal (das ist der Invest­ment-Arm der Stif­tung des verstor­be­nen Micro­soft-Mitgrün­ders Paul Allen), ein weite­rer ameri­ka­ni­scher VC namens Storm Ventures sowie der zum gleich­na­mi­gen korea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zern gehö­rende Samsung Cata­lyst Fund. Von den Altin­ves­to­ren gingen Yabeo, BBVA, die SBI Group, ABN Amro, Global Brain, Hegus und Lake­star mit.  Sola­ris­bank-Stra­te­gie­che­fin Layla Qassim: „Wir hatten bislang einen leich­ten Über­hang an stra­te­gi­schen Gesell­schaf­tern. Darum haben wir uns bei der Auswahl der Kapi­tal­ge­ber dies­mal etwas stär­ker auf die  finan­zi­el­len Inves­to­ren fokussiert.“

Inter­es­sant: In der Pres­se­mit­tei­lung ist davon die Rede, dass die Deut­sche Bank die Runde als „Private Place­ment Agent“ unter­stützt habe. „In unse­ren ersten beiden Finan­zie­rungs­run­den sind wir ohne beglei­tende Bank ausge­kom­men. Dies­mal haben wir uns bewusst für einen ande­ren Weg entschie­den – weil: Ein Unter­neh­men in unse­rem Stadium kann gute Freunde gebrau­chen. Und mit der Deut­schen Bank haben wir einen solchen Freund nun gefun­den“, so CEO Folz. Die nahe­lie­gende Nach­frage, ob damit auch schon vorent­schie­den sei, welches Geld­in­sti­tut die Sola­ris­bank eines Tages an die Börse beglei­ten könnte, beant­wor­tete Folz ebenso nahe­lie­gen­der­weise nicht mit dem Satz: „Klar, das wird die Deut­sche Bank.“ Statt­des­sen betonte er, dass ein IPO für die nächs­ten zwei Jahre in keinem Fall auf der Agenda stehe und auch für die Zeit danach nur „eine denk­bare Option unter mehre­ren“ sei.

Was soll nun mit den 60 Mio. Euro passie­ren? ‑Die zumin­dest noch für dieses und nächs­tes Jahr erwar­te­ten Verluste auffan­gen Die euro­päi­sche Expan­sion voran­trei­ben. Das will die Sola­ris­bank (Mitar­bei­ter zurzeit: 310) aber weiter­hin vor allem von Berlin aus tun; auslän­di­sche Büros sollen nur verein­zelt eröff­net werden.

 

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Genf  — Uniges­tion, der unab­hän­gige spezia­li­sierte Vermö­gens­ver­wal­ter, hat im Mai die dritte Schlie­ßung seines Private Equity-Direkt­fonds Uniges­tion Direct II voll­zo­gen, wodurch sich der Gesamt­um­fang des Fonds auf 375 Mio. Euro erhöht hat.

Die endgül­tige Ziel­größe liegt bei 600 Mio. Euro. Im Juni schloss der Fonds auch seine zweite Inves­ti­tion ab. Darüber hinaus erfolgte am 10. Juni die erste Schlie­ßung des Sekun­där­fonds Uniges­tion Secon­dary V, mit einem Gesamt­vo­lu­men von 228 Mio. Euro (700 Mio. Euro endgül­ti­ges Zielvolumen).

Der Erfolg dieser Abschlüsse spie­gelt den Appe­tit der Inves­to­ren auf ein Enga­ge­ment in Direkt- und Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men auf dem Private Equity-Markt im derzei­ti­gen wirt­schaft­li­chen Umfeld wider.

Da sich die Auswir­kun­gen der COVID-19-Pande­mie auf den Finanz­märk­ten bemerk­bar machen, rech­net Uniges­tion künf­tig mit einer wach­sen­den Zahl attrak­ti­ver Gele­gen­hei­ten, in Folge nied­ri­ge­rer Bewer­tun­gen, einer begrenz­ten Verfüg­bar­keit von Fremd­ka­pi­tal und einer Zunahme poten­zi­el­ler Verkäufer.

Beide Fonds ziehen nach wie vor namhafte Inves­to­ren aus Nord­ame­rika, Austra­lien und Europa an, darun­ter renom­mierte Unter­neh­men, Pensi­ons­fonds und vermö­gende Anleger.

Uniges­tion Direct II
Die Stra­te­gie von Uniges­tion Direct II besteht darin, ein Port­fo­lio von Direkt­in­ves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men in Sekto­ren aufzu­bauen, deren Wachs­tum von lang­fris­ti­gen Trends ange­trie­ben wird. Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die dank ihrer star­ken Markt­po­si­tio­nie­rung, ihres Manage­ments und ihrer Finanz­kraft aus eige­ner Kraft wider­stands­fä­hig sind. Dadurch erhal­ten Inves­to­ren ein Enga­ge­ment in einem Port­fo­lio robus­ter Unter­neh­men, die in der Lage sind, ihre Wachs­tums­pläne unab­hän­gig von den Markt­be­din­gun­gen umzusetzen.

Mit mehr als 20 Jahren Erfah­rung im Bereich der Direkt­in­ves­ti­tio­nen betei­ligt sich Uniges­tion sowohl als Mitun­ter­zeich­ner als auch als Mitinitiator/Initiator an Trans­ak­tio­nen, gemein­sam mit Fonds­ma­na­gern, die auf kleine und mittel­große Unter­neh­men spezia­li­siert sind, sowie ande­ren Inves­ti­ti­ons­part­nern in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Uniges­tion über­nimmt eine aktive Rolle während der Due Dili­gence und ist in der Lage, in den meis­ten Fällen güns­tige Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen zu schaffen.

Mit einem globa­len Team von 40 Private-Equity-Fach­leu­ten bezieht Uniges­tion direkte Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten aus seinem Netz­werk von mehr als 500 Inves­ti­ti­ons­part­nern, darun­ter spezia­li­sier­ten Fonds­ma­na­gern, Spon­so­ren und andere Bran­chen­ex­per­ten, sowie direkt von Unternehmenseignern.

Uniges­tion Secon­dary V
Uniges­tion Secon­dary V inves­tiert in kleine, nicht verstei­gerte Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen mit einem Volu­men von unter 50 Mio. Euro, wobei der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit hoher Quali­tät und attrak­ti­ven Bewer­tun­gen liegt. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung ist Uniges­tion einer der Pioniere auf dem globa­len Sekun­där­markt. Die Exper­tise umfasst insbe­son­dere maßge­schnei­derte und oft komple­xere Liquiditätslösungen.

Uniges­tion akqui­riert Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen aus seinem brei­ten Netz­werk von Gene­ral Part­ners (GPs), Limi­ted Part­ners, Small Inter­me­dia­ries und ausge­wähl­ten spezia­li­sier­ten Secon­dary Direct Mana­gern. Dank seiner umfang­rei­chen Erfah­rung im welt­wei­ten Markt für kleine und mittel­große Unter­neh­men hat Uniges­tion Zugang zu Trans­ak­tio­nen außer­halb der Jagd­gründe ande­rer Sekun­där­in­ves­to­ren. So ist Uniges­tion in der Lage, ein Port­fo­lio von Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen anzu­bie­ten, das typi­scher­weise nicht mit dem brei­te­ren Sekun­där­markt korreliert.

Uniges­tion verfolgt einen sorg­fäl­ti­gen Due-Dili­gence-Prozess, weshalb der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit soli­den Geschäfts­mo­del­len und klaren Exit-Möglich­kei­ten liegt. Folg­lich werden die Rendi­ten von der zukünf­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung bestimmt und sind nicht von Leverage oder Abschlä­gen abhängig.

“Diese Fonds­schlie­ßun­gen sind ein Beweis für unsere lange Erfolgs­bi­lanz bei Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men. Wir konzen­trie­ren uns auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die in attrak­ti­ven Sekto­ren tätig sind, in denen das Wachs­tum nicht von den makro­öko­no­mi­schen Bedin­gun­gen abhän­gig ist. Deshalb sind wir davon über­zeugt, dass wir von den Chan­cen profi­tie­ren werden, die sich aus den außer­ge­wöhn­li­chen Bedin­gun­gen erge­ben, die wir derzeit erle­ben”, sagt Chris­to­phe De Dardel, Head of Private Equity bei Unigestion.

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München — Para­gon Part­ners, eine der führen­den priva­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Europa, erwirbt sämt­li­che Anteile der WEKA Firmen­gruppe, einem führen­den Anbie­ter im Bereich Fach­in­for­ma­tio­nen, Soft­ware, Weiter­bil­dun­gen & Services für die DACH-Region und Frankreich.

Dr. Edin Hadzic (Foto), Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Para­gon Part­ners, sagt: „WEKA ist eine beein­dru­ckende Erfolgs­ge­schichte, die wir als neuer Gesell­schaf­ter mit dem Manage­ment Team und den Mitar­bei­tern fort­schrei­ben wollen. Die diver­si­fi­zierte Struk­tur und die unter­neh­me­ri­sche Kultur der Unter­neh­mens­gruppe wollen wir weiter­hin stär­ken. Die Weiter­ent­wick­lung von Märk­ten, Produk­ten und die Digi­ta­li­sie­rung der Unter­neh­mens­pro­zesse stehen auch in Zukunft im Vorder­grund. Gezielte Akqui­si­tio­nen zur Port­fo­lio-Ergän­zung blei­ben nach wie vor Teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie. Wir heißen WEKA in der Para­gon-Fami­lie will­kom­men und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Wolf­gang Mate­rna, Geschäfts­füh­rer der WEKA Holding: „Ich freue mich, mit Para­gon Part­ners einen Gesell­schaf­ter mit ausge­zeich­ne­ten Refe­ren­zen, Ziel­stre­big­keit und Zuver­läs­sig­keit gefun­den zu haben, der durch seine Erfah­run­gen in der Medien-Bran­che alle Voraus­set­zun­gen für die Weiter­ent­wick­lung der WEKA-Gruppe mitbringt und bei dem wir die Zukunft von WEKA, unse­ren Mitar­bei­tern und unse­ren Geschäfts­part­nern in guten Händen sehen. Wir freuen uns, ein Teil der Para­gon-Fami­lie zu sein. Das Manage­ment und die Mitar­bei­ter der WEKA-Gruppe werden auch in der neuen Gesell­schaf­ter­struk­tur alles für die erfolg­rei­che Fort­füh­rung der Geschäfte geben.“

Über WEKA
WEKA wurde im Jahr 1973 als Fach­ver­lag für Verwal­tung und Indus­trie von Werner und Karin Mützel gegrün­det. Über die letz­ten Jahr­zehnte entwi­ckelte sich WEKA zu einer diver­si­fi­zier­ten Medi­en­gruppe und hat durch ein brei­tes Fach­in­for­ma­ti­ons- und Format­an­ge­bot eine führende Mark­po­si­tion einge­nom­men. Die WEKA Firmen­gruppe hat ihren Haupt­sitz in Kissing (Deutsch­land) und umfasst 23 Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Frank­reich. WEKA erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund EUR 250 Mio. und beschäf­tigt insge­samt 1.500 Mitarbeiter.

Im Bereich „Busi­ness Infor­ma­tion & Educa­tion“ bietet WEKA Exper­ten­wis­sen über Print‑, Digi­tal- (z.B. Online-Inhal­te/ Daten­ban­ken, Soft­ware, E‑Learning) und Face-to-Face-Formate (z.B. Semi­nare, Fort- und Weiter­bil­dung) an. Der Schwer­punkt liegt auf der Vermitt­lung von regu­la­to­ri­schem und/ oder tech­ni­schem Wissen und den darauf aufbau­en­den Neue­run­gen in spezi­fi­schen Nischen, wie etwa Arbeits­si­cher­heit, Gefahr­gü­ter, Recht und Steu­ern oder Zahn­me­di­zin. Inhalte werden so aufbe­rei­tet, dass sie unmit­tel­bare Anwen­dung in der Praxis finden und sich damit naht­los in den Work­flow der Kunden inte­grie­ren lassen.

Das Segment „Busi­ness Commu­ni­ca­tion“ liefert Fach­in­for­ma­tio­nen über Print- (primär Zeit­schrif­ten) sowie Digital‑, Event- und Service­for­mate für verschie­dene Indus­trien. Dazu gehö­ren beispiels­weise Bran­chen wie Elek­tro­nik, ITK und Gebäu­de­tech­nik. Der Schwer­punkt liegt auf jour­na­lis­ti­schen Marken sowie spezi­fi­schen Daten und Services, die die Teil­neh­mer und Inter­es­sen­ten der jewei­li­gen Ziel­märkte infor­mie­ren. www.weka-holding.de

Über Para­gon Partners
Gegrün­det in 2004, gehört Para­gon heute zu den führen­den priva­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum mit mehr als EUR 1,2 Mrd. verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Betei­li­gungs-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen (z.B. Industrial/ Profes­sio­nal Services, IP-Manage­ment, Media Analy­tics) und umfasst aktu­ell 14 Unter­neh­men. Die Firma hat ihren Sitz in München, Deutsch­land. www.paragon.de

News

Frank­furt a. Main – DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion in die in Singa­pur ansäs­sige Opti­ons­han­dels­platt­form Spar­row bera­ten. Das Invest­ment war Teil einer Series A Finan­zie­rungs­runde über 3,5 Millio­nen USD. Sie soll zur weite­ren Entwick­lung der Platt­form genutzt werden. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich auch HDR Group, Signum Capi­tal und Du Capital an Sparrow.

Spar­row ist die führende Opti­ons­han­dels­platt­form und bietet eine einfa­che Möglich­keit, Risi­ken zu kontrol­lie­ren und digi­tale Vermö­gens­werte zu mone­ta­ri­sie­ren. Das Unter­neh­men bietet BTC- und ETH-Optio­nen an, die durch intel­li­gente Verträge abge­wi­ckelt werden. Die proprie­täre Platt­form von Spar­row ist über ein verein­fach­tes Inter­face, ein erwei­ter­tes Order­buch sowie über Handels-APIs zugänglich.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Millio­nen USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­tor in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel bestand weiter­hin aus Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). In Singa­pur berie­ten Part­ner David Kuo, Of Coun­sel Kathe­rine Chew und Asso­ciate Ying Chern Tan (alle Corporate).

News

Schwelm/ Düsseldorf/ Shang­hai —  Der Eigen­tü­mer der Klaus Korte GmbH & Co. KG (“Korte”), ein in Schwelm ansäs­si­ger Produ­zent und Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Etiket­ten und Marken-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­lö­sun­gen (Foto) hat an die chine­si­sche Maxim Label and Pack­a­ging Group (“Maxim”) aus Shang­hai verkauft. Bera­ten wurde die Klaus Korte GmbH & Co. KG bei der Trans­ak­tion von der Mayland AG.

Seit 1962 produ­ziert Korte origi­nal gewebte und gedruckte Etiket­ten höchs­ter Quali­tät zu wett­be­werbs­fä­hi­gen Prei­sen. Dabei arbei­tet Korte beson­ders indi­vi­dua­li­siert und kann sowohl Werk­stoff, Form, Farben als auch Marken-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­lö­sun­gen indi­vi­du­ell an Kunden­wün­sche anpas­sen. Durch den Zusam­men­schluss mit Maxim ist es Korte nun möglich, die vorma­lige Fokus­sie­rung auf den deut­schen Markt auch inter­na­tio­nal, beson­ders auf den asia­ti­schen Raum, auszu­wei­ten und das Ange­bots­spek­trum im Bereich Marken-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­lö­sun­gen unter ande­rem durch RFID-Lösun­gen zu ergänzen.

Die Maxim Label and Pack­a­ging Group sieht sich als eine zentrale Anlauf­stelle, die Einzel­händ­lern und großen Marken Lösun­gen zum Schutz der Marken­iden­ti­tät und der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie anbie­tet. Zum Produkt­port­fo­lio gehö­ren unter ande­rem RFID-Lösun­gen, Preis­schil­der, Ther­mo­trans­fe­re­ti­ket­ten, Hänge­eti­ket­ten, Pfle­ge­eti­ket­ten, Kleb­stoffe und Verpa­ckungs­lö­sun­gen. Mit der Über­nahme von Korte will Maxim den Ausbau ihrer Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten rund um den Globus erwei­tern und gleich­zei­tig die Posi­tion von Korte als einen der Bran­chen­füh­rer in diesem Segment weiter­hin sichern. Das Haupt­ziel von Maxim ist die schnelle und einfa­che Anpas­sung an sich ändernde globale Anfor­de­run­gen bei gleich­zei­ti­ger Systematisierung.

Über MAYLAND AG
MAYLAND bleibt auch in diesen schwe­ren Corona-Zeiten Ihr zuver­läs­si­ger und profes­sio­nel­ler M&A‑Berater. Wir helfen Ihnen dabei, die gravie­ren­den Verän­de­run­gen nicht passiv zu erdul­den, sondern aktiv zu gestal­ten. M&A kann in solchen Krisen­zei­ten die Zukunft von Unter­neh­men sichern und stär­ken. Neben der Exis­tenz­si­che­rung des Unter­neh­mens und der Arbeits­plätze kann darüber hinaus auch (Fami­lien-) Vermö­gen der Gesell­schaf­ter gesi­chert werden. Zusätz­lich erge­ben sich in Krisen­zei­ten oft einma­lige Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten, für deren Umset­zung MAYLAND aufgrund seiner langen Erfah­rung durch verschie­dene Wirt­schafts- und Kapi­tal­markt­zy­klen hindurch bestens posi­tio­niert ist.

MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len. Eben­falls arran­giert MAYLAND die für diese Trans­ak­tio­nen etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher gehende Restruk­tu­rie­run­gen. MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.mayland.de.

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Wachs­tums­ka­pi­tal Lands­hut / München — Der vom Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium initi­ierte, erfolg­rei­che Wachs­tums­fonds Bayern erhält einen kapi­tal­star­ken Nach­fol­ger. Mit 115 Millio­nen Euro ausge­stat­tet wird der Wachs­tums­fonds Bayern 2 erneut von Bayern Kapi­tal verwal­tet, der 100-prozen­ti­gen Toch­ter der LfA Förder­bank Bayern für Venture Capi­tal-Invest­ments. Die Mittel aus dem Wachs­tums­fonds sollen inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start-ups des Frei­staats Bayern dabei unter­stüt­zen, groß­vo­lu­mige Finan­zie­rungs­run­den in Koope­ra­tion mit priva­ten Inves­to­ren abzuschließen.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Mit dem ersten Wachs­tums­fonds Bayern haben wir bereits viele inno­va­tive Unter­neh­men beglei­tet. Jetzt setzen wir mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 gemein­sam mit Bayern Kapi­tal das Erfolgs­kon­zept fort: Wir unter­stüt­zen junge Unter­neh­men durch Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen dabei, ihr Produkt erfolg­reich im Markt zu plat­zie­ren und sich lang­fris­tig zu erfolg­rei­chen, inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hi­gen Unter­neh­men zu entwickeln.“

Die Erfolgs­bi­lanz des Wachs­tums­fonds Bayern spricht für sich: Insge­samt 70 Millio­nen Euro hat Bayern Kapi­tal in den vergan­ge­nen fünf Jahren in 23 Start-ups aus dem Fonds inves­tiert und dabei durch Koope­ra­tion mit in- und auslän­di­schen Inves­to­ren, wie beispiels­weise priva­ten Venture-Capi­tal-Gebern oder Family Offices, weitere rund 300 Millio­nen Euro priva­tes Kapi­tal für Bayerns Grün­der mobilisiert.

„Gerade im Tech­no­lo­gie­sek­tor brau­chen Unter­neh­men für lang­fris­ti­gen Erfolg nicht nur Entwick­lungs­zeit, sondern vor allem finan­zi­elle Unter­stüt­zung. Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gien und die Erschlie­ßung neuer Märkte, aber auch Zulas­sungs­stu­dien und die Weiter­ent­wick­lung oder Diver­si­fi­ka­tion der eige­nen Produkt­pa­lette sind kapi­tal­in­ten­siv und stel­len junge Unter­neh­men häufig vor immense Heraus­for­de­run­gen. Wir freuen uns deshalb, mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 die Inno­va­ti­ons­füh­rer des Frei­staats auch weiter­hin bei groß­vo­lu­mi­gen Finan­zie­rungs­run­den verläss­lich unter­stüt­zen zu können“, sagt Roman Huber (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapital.

„Ob Service-Robo­ter von Robo­tise, hoch­auf­lö­sende LiDAR-Senso­ren von Blick­feld, der smarte ProGlove-Hand­schuh zur Opti­mie­rung von Ferti­gungs­pro­zes­sen, das Mole­ku­lar­dia­gnos­tik-Unter­neh­men GNA Bioso­lu­ti­ons, das derzeit mit großen Schrit­ten die Entwick­lung eines Corona-Schnell­tests voran­treibt, oder die Regens­bur­ger Numa­res AG, die diagnos­ti­sche Tests auf Basis von NMR-Tech­no­lo­gie anbie­tet: Mit dem Wachs­tums­fonds Bayern konn­ten wir in den vergan­ge­nen Jahren eine breite Palette zukunfts­fä­hi­ger Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, auch größere Finan­zie­rungs­run­den mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren abzu­schlie­ßen“, resü­miert Dr. Georg Ried, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapital.

Die mit 115 Millio­nen Euro noch einmal um 15 Millio­nen Euro kapi­tal­stär­kere zweite Auflage des Wachs­tums­fonds Bayern kann den Inno­va­tions-Führern des Frei­staats situa­ti­ons­ge­recht Invest­ment­vo­lu­mina zwischen zwei und im Einzel­fall auch bis zu zehn Millio­nen Euro je Betei­li­gungs­neh­mer bereit­stel­len. Gene­relle Bedin­gung für eine Betei­li­gung durch den Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist, dass sich mindes­tens ein weite­rer priva­ter Inves­tor zu glei­chen Kondi­tio­nen enga­giert. So haben die Start-ups nicht nur Aussicht auf größere Kapi­tal­vo­lu­mina, sondern profi­tie­ren auch von der Fach­ex­per­tise sowie dem regio­na­len und inter­na­tio­na­len Netz­werk der Investmentpartner.

„Im ganzen Frei­staat brin­gen Bayerns Grün­der span­nende und inno­va­tive Geschäfts­mo­delle hervor — von Passau bis Würz­burg, von Regens­burg bis Augs­burg. Um auf dem Markt Erfolg zu haben, sind junge Unter­neh­men jedoch häufig auf staat­li­che Finan­zie­rungs­in­stru­mente ange­wie­sen. Das gilt sowohl in konjunk­tu­rell schwa­chen Zeiten als auch in Wachs­tums­pha­sen. Ohne gezielte Förde­rung würden viel­ver­spre­chende Ideen häufig in entschei­den­den Momen­ten auf der Stre­cke blei­ben, weil den Unter­neh­men Geld für größere Inves­ti­tio­nen fehlt. Der Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist deshalb ein wich­ti­ges Werk­zeug, um den lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg von Bayerns Tech­no­lo­gie­füh­rern voran­zu­trei­ben“, sagt Dr. Otto Beierl, Vorstands­vor­sit­zen­der der LfA Förder­bank Bayern.

Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen für High­tech-Unter­neh­men kommen letzt­lich dem gesam­ten Wirt­schafts­stand­ort Bayern zugute: Rund 1.700 hoch­qua­li­fi­zierte, neue Arbeits­plätze und viele inno­va­tive Geschäfts­mo­delle ‚Made in Bava­ria‘ in verschie­de­nen Zukunfts­in­dus­trien sind allein dank des ersten Wachs­tums­fonds im Frei­staat entstanden.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Der Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res wirt­schafts­po­li­ti­schen Kurses. Wir möch­ten in allen Regie­rungs­be­zir­ken lang­fris­tig viele starke Clus­ter für Wirt­schafts­wachs­tum bilden und gleich­zei­tig Zukunfts­bran­chen gezielt fördern. Dadurch sichern wir die Arbeits­plätze von heute und schaf­fen gleich­zei­tig die beruf­li­chen Perspek­ti­ven für morgen.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit 13 Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 320 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in über 275 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.
www.bayernkapital.de

News

München/Nürnberg — Das Spann­tech­nik-Unter­neh­men SAV GmbH, Nürn­berg, meldet eine Kapi­tal­erhö­hung. Das neue Kapi­tal stammt von der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter 20 Prozent der Firmen­an­teile über­nimmt und gleich­zei­tig eine stille Betei­li­gung einbringt. Der Einstieg der BayBG ermög­licht es der SAV, die mit Stand­or­ten in Nürn­berg, Mitt­weida und Göppin­gen jähr­lich 27 Mio. Euro umsetzt, die bereits einge­lei­tete Entwick­lung hin zum Engi­nee­ring-Spezia­lis­ten weiter fort­zu­set­zen und damit den Restruk­tu­rie­rungs­pro­zess der vergan­ge­nen Jahre erfolg­reich abzuschließen.

Da die SAV als einer der weni­gen Komplett­an­bie­ter auf ein lang­jäh­ri­ges Know-how bei magne­ti­schen, umlau­fen­den und statio­nä­ren Spann- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen zurück­grei­fen kann, besitzt das Unter­neh­men für alle spann­tech­ni­schen Anfor­de­run­gen verschie­dens­ter Bran­chen hohe Lösungs­kom­pe­tenz. Namhafte Unter­neh­men aus den Berei­chen Maschi­nen­bau, Trans­port und Verkehr, Agrar­tech­nik, Luft- und Raum­fahrt sowie Medi­zin­tech­nik zählen zum Kunden-Port­fo­lio der SAV. Eigen­stän­dige Produkt­ent­wick­lun­gen bilden einen Schwer­punkt der weite­ren Ausrichtung.

SAV setzt dabei zuneh­mend auch auf intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rungs­kon­zepte, wie z.B. die eigen­ent­wi­ckelte Robo­ter­zelle. Sehr zufrie­den mit dem neuen Inves­tor zeigt sich Martin Schach­erl, Geschäfts­füh­rer der SAV: „Mit der BayBG haben wir einen sehr erfah­re­nen neuen Part­ner gewon­nen. Das neu gewon­nene Netz­werk und das zusätz­li­che Kapi­tal geben uns den Frei­raum für die Hebung von Wachs­tums­po­ten­zia­len, für weitere Entwick­lun­gen und für die Erschlie­ßung neuer Märkte. Wir sind über­zeugt, dass die Zusam­men­ar­beit für beide Seiten sehr erfolg­reich sein wird.“

Thomas Becher, Senior Invest­ment Mana­ger der BayBG, ergänzt: „Über­zeugt hat uns vor allem das erfah­rene und kompe­tente SAV-Manage­ment­team. Mit der konse­quen­ten weite­ren Fokus­sie­rung hin zum Engi­nee­ring-Spezia­lis­ten erschließt sich das Unter­neh­men zusätz­li­ches Poten­zial als Anbie­ter spann­tech­ni­scher Lösungen.“

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Venture-Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber und Anbie­ter von Mezza­nine für den Mittel­stand. Sie ist aktu­ell mit über 300 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

News

Berlin — Fly Ventures konnte seinen zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds einsam­meln. Wie die erste Fonds­ge­ne­ra­tion legt Fly Ventures II mit einem Gesamt­vo­lu­men von 53 Millio­nen Euro seinen Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt auf Tech­no­lo­gie-Start­ups. Fly Ventures (Foto v.l.n.r.: Gabriel Matuschka, Marie Wenne­gren, Felix Wolf, Matt Wichrow­ski, David Mali­gne, Frede­rik Bergen­lid) wurde bei der Struk­tu­rie­rung des Fonds umfas­send recht­lich, regu­la­to­risch und steu­er­lich von einem Team um den SMP-Part­ner Jens Kretz­schmann beraten.

“Gerade in diesen heraus­for­dern­den Zeiten ist es wich­tig Zeichen zu setzen und zu signa­li­sie­ren, dass Themen wie Deep-Tech trotz wirt­schaft­li­cher Unsi­cher­hei­ten weiter voran­ge­trie­ben werden müssen” sagt Jens Kretzschmann.

Über Fly Ventures
Fly Ventures ist ein Früh­pha­sen­in­ves­tor mit Sitz in Berlin. Der Berli­ner VC hat seinen Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt auf Deep-Tech-Start­ups. Das Haupt­au­gen­merk liegt hier­bei auf Soft­ware­un­ter­neh­men, die maschi­nel­les Lernen zur Förde­rung der Geschäfts­auto­ma­ti­sie­rung einset­zen. Der VC-Fonds war einer der ersten einer neuen Gene­ra­tion in Europa, die sich auf einen Sektor spezia­li­sier­ten, statt allge­mein oder rein lokal tätig zu sein.

Bera­ter Fly Ventures: SMP
Jens Kretz­schmann (Feder­füh­rung), Part­ner; Julian Albrecht, Asso­cia­ted Part­ner; David John, Asso­ciate; Michael Blank, Asso­ciate; Florian Wilbrink, Associate.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

News

Berlin — 468 Capi­tal ist ein neues Schwer­ge­wicht unter den deut­schen Venture Capi­ta­lis­ten. Der Fokus des neuen Fonds liegt auf jungen Deep-Tech-Unter­neh­men. Der Fonds mit einem Volu­men von 170 Millio­nen Euro plant Start­ups aus den Segmen­ten Machine Lear­ning, Open-Source und Auto­ma­tion zu unter­stüt­zen. Hinter 468 Capi­tal stehen die Ex-Rocket-Inter­net-Macher Alex­an­der Kudlich und Ludwig Enstha­ler sowie Meso­phere-Grün­der Florian Leibert. Das einge­sam­melte Kapi­tal stammt von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, erfolg­rei­chen Grün­dern und größe­ren Family Offices. 468 Capi­tal wurde bei der Struk­tu­rie­rung des Fonds umfas­send recht­lich, regu­la­to­risch und steu­er­lich von einem Team um die SMP-Part­ner Helder Schnitt­ker (Foto: SMP) und Stephan Bank bera­ten. Auch auf Trans­ak­ti­ons­seite hat 468 Capi­tal bereits auf die Exper­tise von SMP vertraut.

Zu den ersten Invest­ments von 468 Capi­tal gehö­ren die Enerige-Platt­form Frequenz, die Karls­ru­her Grafik-App Vector­na­tor – ein Invest­ment von dem Leibert gerne spricht und das eine Konkur­renz zum Platz­hir­schen Adobe sein soll – sowie der Tier­arzt-Vermitt­ler Felmo. Fokus des Fonds sollen hoch­tech­ni­sche Invest­ments in Europa sein.

“Die Aufle­gung dieses Fonds ist zukunfts­wei­send für die Deep-Tech-Bran­che.” sagt Helder Schnitt­ker. “468 Capi­tal treibt durch diesen Fonds wich­tige Themen wie Machine Lear­ning, Open-Source und Auto­ma­tion voran.”

Über 468 Capital
468 Capi­tal ist eine Invest­ment­firma mit Sitz in Berlin, die sich auf die Berei­che Inves­ti­ti­ons­ma­nage­ment und Finanz­dienst­leis­tun­gen spezia­li­siert hat. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men, die sich auf die Bereit­stel­lung von Ener­gie­platt­form-Frequenz und High-Tech-Inves­ti­tio­nen spezia­li­siert haben. Gegrün­det wurde 468 Capi­tal von Alex­an­der Kudlich, Ludwig Enstha­ler und Florian Leibert.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter 468 Capi­tal: SMP
Helder Schnitt­ker (Feder­füh­rung), Part­ner, Stephan Bank (Feder­füh­rung), Part­ner, Benja­min Ullrich, Part­ner , Lenn­art Lorenz, Part­ner, Jens Kretz­schmann, Part­ner, Matthias Enge, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Adrian Haase, Senior Asso­ciate, Niklas Ulrich, Asso­ciate, David John, Asso­ciate, Mirco Zantopp, Asso­ciate, Florian Wilbrink, Associate.

 

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GOF berät EQT Infra­struc­ture II im Zusam­men­hang mit dem Verkauf der Hector Rail Gruppe an Ancala Infrastructure

München, 18. Juni 2020 –– Die Wirt­schafts­kanz­leien Vinge und Gütt Olk Feld­haus haben EQT Infra­struc­ture II im Zusam­men­hang mit dem Abschluss einer Verein­ba­rung zum Verkauf der Hector Rail Gruppe (Foto: Hector Rail) an den Euro­pean Infra­struc­ture Fund II von Ancala bera­ten. Vinge fungierte als Lead Coun­sel; GOF beriet zu den deutsch-recht­li­chen Aspek­ten der Transaktion.

Hector Rail ist der größte private Betrei­ber von Schie­nen­gü­ter­ver­kehr in Skan­di­na­vien und unter­hält signi­fi­kante Betriebs­stät­ten in Deutsch­land. Mit einer Flotte von über 100 Loko­mo­ti­ven und 400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 250 Lokfüh­rer, trans­por­tiert das Unter­neh­men Güter für ein brei­tes Spek­trum von Kunden.  — EQT Infra­struc­ture II hatte Hector Rail im Novem­ber 2014 übernommen.

Recht­li­che Bera­ter EQT:
Vinge, Stock­holm: Daniel Rosvall, Karl Klacken­berg, Milad Kamali, Olivia Belding (alle M&A), Mikael Ståhl, Axel Jans­son (beide Banking/Finance), Mathilda Pers­son (Commer­cial Agree­ments) und Kris­toffer Säll­fors (Regu­la­tory).
Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Banking/Finance, Feder­füh­rung), Thomas Becker (of Coun­sel, IP/IT/Software), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Banking/Finance), Karl Ehren­berg (Asso­ciate, M&A).
Held Jagut­tis, Köln: Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis, Bernard Altpe­ter (alle Regulatory)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Berlin – Raue hat den Früh­pha­sen­in­ves­tor signals Venture Capi­tal bei seinem Invest­ment in das Start-up zenloop im Rahmen einer Series A‑Finanzierungsrunde bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde beläuft sich insge­samt auf 6,1 Millio­nen Euro. Zu den Kapi­tal­ge­bern gehör­ten neben signals Venture Capi­tal auch die Altin­ves­to­ren Nauta Capi­tal und Piton Capi­tal, die vor einem Jahr als Anteils­eig­ner bei zenloop einge­stie­gen waren. Foto: Markus Polke (li.), Chris­tian Weni­ger, Signals Venture.

zenloop GmbH bietet eine Soft­ware an, mit der Unter­neh­men das Feed­back ihrer Kunden oder Nutzer auswer­ten können.

signals Venture Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ger Früh­pha­sen-Inves­tor mit Sitz in Berlin, der von der Signal Iduna Gruppe gegrün­det wurde. signals Venture Capi­tal inves­tiert über­wie­gend in Tech Unter­neh­men und fokus­siert sich auf Seed- bis Series B‑Finanzierungsrunden.

Bera­ter signals Venture Capi­tal, Berlin: Raue
Dr. Jörg Jaecks (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A/Venture Capi­tal), Manuel Milde (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht), Dr. Max Fabian Starke (Asso­ciate, IP/IT), Fabian Massen­berg (Asso­ciate, Corporate/ M&A/Venture Capital).

About zenloop
zenloop is the leading inte­gra­ted expe­ri­ence manage­ment plat­form (IXM). The SaaS solu­tion auto­ma­ti­cally coll­ects custo­mer feed­back through various chan­nels along the custo­mer jour­ney, analy­zes and clus­ters it, and deri­ves tail­o­red measu­res to retain satis­fied custo­mers as well as win back chur­ning custo­mers. The zenloop soft­ware can be seam­lessly inte­gra­ted into solu­ti­ons such as Sales­force, Spry­ker, Emar­sys, Zendesk, Slack, or Shop­ify or used as an addi­tion to the exis­ting tech stack. The zenloop custo­mer port­fo­lio includes brands such as Momox, Douglas, Peek & Clop­pen­burg, A.T.U, Mister Spex, Food­spring, Carhartt, and Jochen Schwei­zer. The company was foun­ded in 2016 by the two former Flaconi foun­ders Björn Kolbmül­ler and Paul Schwar­zen­holz as well as Lukasz Lazew­ski and is based in Berlin with more than 50 employees.

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Berlin — SMP hat das Berli­ner Proptech Home­day bei seiner jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Das Joint Venture bestehend aus Axel Sprin­ger und Purple­bricks inves­tiert erneut in das Unter­neh­men. Im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von 40 Millio­nen Euro erhöht das Joint Venture ihre Betei­li­gung an Home­day auf über 54 %. Nach eige­nen Anga­ben plant das auf die Vermitt­lung von Maklern spezia­li­sierte Online­por­tal das einge­wor­bene Kapi­tal in den tech­no­lo­gi­schen Ausbau sowie die weitere Expan­sion zu inves­tie­ren. Home­day wurde von den SMP-Part­nern Martin Scha­per und Peter Möll­mann umfas­send recht­lich beraten.

Über Home­day
Home­day ist ein Proptech-Unter­neh­men mit Sitz in Berlin. 2015 wurde Home­day von Stef­fen Wicker, Dmitri Uvarov­ski und Phil­ipp Reichle gegrün­det und vermit­telt seit­dem über seine Online­platt­form deutsch­land­weit Makler. Das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beschäf­tigt rund 200 Mitar­bei­ter und 180 selb­stän­dige Home­day-Makler deutschlandweit.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter Home­day: SMP Schnitt­ker Möll­mann Partners
Dr. Martin Scha­per, Foto (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Peter Möll­mann, Partner

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Frank­furt am Main — ​Die Part­ner­schaft von Allen & Overy hat Dr. Wolf Bussian, LL.M. (43, Foto) zum neuen Mana­ging Part­ner für die deut­schen Büros von Allen & Overy bestimmt. Er folgt damit Thomas Ubber (Senior Part­ner) und Dr. Astrid Krüger (Mana­ging Part­ner) in Perso­nal­union nach. Die erfolg­rei­che Amts­zeit von Thomas Ubber und Astrid Krüger endete turnus­ge­mäß zum 30. April 2020. Aufgrund der Phase der inten­si­ven Corona-Beschrän­kun­gen hatten sie ihre Arbeit noch für eine Über­gangs­zeit fortgeführt.

Wolf Bussian ist seit 2005 als Rechts­an­walt zuge­las­sen. Zu Allen & Overy stieß er 2013 als Part­ner in der Praxis­gruppe Liti­ga­tion & Arbi­tra­tion, die er seit zwei Jahren leitet. Sein Spezi­al­ge­biet sind komplexe und groß­vo­lu­mige Ausein­an­der­set­zun­gen und Unter­su­chun­gen im Finanzsektor.
„Ich bedanke mich im Namen der Part­ner­schaft bei Thomas Ubber und Astrid Krüger für ihren Einsatz und die erfolg­rei­che Entwick­lung der deut­schen Büros von Allen & Overy in den letz­ten Jahren“, sagt Wolf Bussian zu seinem Amts­an­tritt. Mit Bussian über­nimmt erneut ein Part­ner Verant­wor­tung, der Führungs­stärke und Geschäfts­ent­wick­lungs­fä­hig­kei­ten bewie­sen hat. Bussian wird die kommen­den vier Jahre nutzen, um die erfolg­rei­che Entwick­lung von Allen & Overy fort­zu­set­zen: „Dies sind heraus­for­dernde Zeiten für uns alle – unsere Mitar­bei­ter, unsere Mandan­ten und unsere Gesell­schaft. Wir beglei­ten unsere Mandan­ten welt­weit durch die vom Coro­na­vi­rus ausge­löste Wirtschaftskrise.“
Der neue Mana­ging Part­ner setzt dabei auf die Stär­ken von Allen & Overy: „In solchen schwie­ri­gen Situa­tio­nen stecken zugleich einma­lige Chan­cen. Unsere Part­ner und Mitar­bei­ter bewei­sen auch in dieser Zeit eine enorme Flexi­bi­li­tät, Inno­va­ti­ons­kraft, Verläss­lich­keit und Soli­da­ri­tät. Gemein­sam werden wir unsere Rechts­be­ra­tung inno­va­tiv und zukunfts­fest ausgestalten.“

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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Berlin — Die Legal-Soft­ware-Firma Bryter will mit einer Finan­zie­rungs­runde über 16 Millio­nen Dollar (rund 14 Millio­nen Euro) ihr USA-Geschäft ausbauen. Für den Herbst plant sie eine Büro­er­öff­nung in New York. Die Serie A wird von Dawn Capi­tal und Accel angeführt.

Accel ist bereits seit der Seed-Runde im vergan­ge­nen Jahr betei­ligt, als das Start-up in einer Late-Seed-Runde sechs Millio­nen Dollar (rund 5,5 Millio­nen Euro) einsam­melte, und baut seine Betei­li­gung nun aus. Auch die bestehen­den Inves­to­ren Notion Capi­tal, Chal­fen Ventures und Cavalry Ventures sind an der Serie A beteiligt.

Bryter hat im vergan­ge­nen Jahr ein Büro in London eröff­net, nun steht für den Herbst auch New York auf dem Plan. Das neue Kapi­tal will Bryter vor allem in den Ausbau der US-Reprä­sen­tanz stecken.

Michael Grupp, CEO (Foto Mitte, M. Hübl links, M. Bues rchts): “BRYTER entwi­ckelt eine Soft­ware, mit der sich inter­ak­tive Anwen­dun­gen zur Entschei­dungs­au­to­ma­tion, auch für Juris­ten, entwi­ckeln lassen. Man kann mit der Soft­ware komplexe Entschei­dun­gen visua­li­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren.”  Zu den Kunden von Bryter zählen viele Rechts­ab­tei­lun­gen und Kanz­leien, die auf Basis der ange­bo­te­nen No-Code-Soft­ware indi­vi­du­elle Anwen­dun­gen erstel­len können, beispiels­weise virtu­elle Assis­ten­ten, Chat­bots und Automatisierungstools.

Bera­ter Dawn Capi­tal: Schnitt­ker Möll­mann Part­ners (Berlin)
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung); Asso­ciate: Daniela Machado (beide Venture Capital)

Bera­ter Accel: Osborne Clarke (Köln)
Nico­las Gabrysch (Venture Capital)

Cavalry Ventures: Hyazinth (Berlin)
Kris­tian Lutz; Asso­ciate: Johan­nes Steinacher (beide Venture Capital)

Bera­ter Bryter: Taylor Wessing (Hamburg)
Dr. Jens Wolf (Feder­füh­rung); Asso­ciate: Phil­ipp Hoegl (beide M&A/Venture Capital)
Inhouse Recht (Berlin): Konstan­tin Heil­mann (Senior Legal Counsel)

 

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München —  Der briti­sche Inves­tor Bail­lie Gifford inves­tiert 35 Millio­nen US-Dollar in den Münch­ner Flug­taxi-Entwick­ler Lilium. Gifford ist nach Elon Musk der größte Inves­tor bei Tesla.

Zuletzt inves­tierte der chine­si­sche Inter­net-Konzern Tencent, Atomico, Frei­geist und LGT 240 Millio­nen US-Dollar in das Unter­neh­men. Insge­samt flos­sen somit in der aktu­el­len Invest­ment­runde 275 Millio­nen in Lilium. Bei dieser jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde erreicht Lilium eine Milli­ar­den-Bewer­tung. Der Luft­taxi-Herstel­ler wurde 2015 von den vier Inge­nieu­ren Daniel Wiegand, Sebas­tian Born, Patrick Nathen und Matthias Meiner gegründet.

Das deut­sche Startup hat einen voll­elek­tri­schen Passa­gier­jet (Foto Lilium) entwi­ckelt hat, der verti­kal star­ten und landen kann.

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London — IK Invest­ment Part­ners (“IK” or “the Firm”), a leading Pan-Euro­pean private equity firm, is plea­sed to announce that it has closed its ninth Mid Cap fund, the IK IX Fund (“the Fund”), having reached its hard cap of €2.85 billion. IK’s previous Mid Cap fund, IK VIII, raised €1.85 billion in 2016.

The fund­raise attrac­ted signi­fi­cant inte­rest from a high-quality insti­tu­tio­nal inves­tor base across Europe (60%), North America (30%), Asia (7%) and South America (3%), with over a third of the money raised coming from new limi­ted part­ners inves­t­ing in IK funds for the first time.

Reflec­ting the opera­tio­nal strength of the Firm and its local market foot­print with seven offices across Europe, the Fund will conti­nue to invest across its core markets of the Nordics, the DACH region, France and the Bene­lux. The successful stra­tegy of support­ing growing and resi­li­ent Mid Cap busi­nesses in the Busi­ness Services, Consu­mer / Food, Engi­nee­red Products and Health­care sectors remains in place.

Chris­to­pher Masek, IK CEO (photo), said: “We are grateful for the confi­dence of our inves­tors in our active approach to trans­forming Euro­pean mid-market compa­nies through inter­na­tio­nal reach and shar­pe­ned opera­tio­nal capa­ci­ties. We are confi­dent that the IK IX Fund is well posi­tio­ned to leverage the strengths and expe­ri­ence acqui­red over 30 years in this new envi­ron­ment of change and opportunity.”

Mads Ryum Larsen, Head of IR and a Mana­ging Part­ner, said:
“We are deligh­ted to welcome both new and exis­ting inves­tors to IK IX, our largest ever fund. With our expan­ded team and on-the-ground exper­tise in all the markets we operate, we have never been better placed to seek out oppor­tu­ni­ties and support attrac­tive busi­nesses across Europe.”

Kirk­land & Ellis LLP acted as the legal coun­sel to the Fund.

This press release is not an offer of secu­ri­ties for sale in the United States or any other juris­dic­tion and inte­rests in the Fund may not be offe­red or sold in the United States or any other juris­dic­tions save in accordance with appli­ca­ble law.

About IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan-Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, Bene­lux, and the UK. Since 1989, IK has nearly €13 billion of capi­tal and inves­ted in over 130 Euro­pean compa­nies. Across its stra­te­gies, IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term pros­pects. For more infor­ma­tion, visit www.ikinvest.com

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Berlin — Plus­Den­tal hat eine Serie‑C Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 32 Millio­nen geschlos­sen. Kern des Plus­Den­tal-Geschäfts ist das Vertrei­ben von trans­pa­ren­ten Zahn­schie­nen und die Digi­ta­li­sie­rung von Zahn­me­di­zin. An Plus­Den­tals Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich neben den bestehen­den Inves­to­ren HV Holtz­brinck Ventures und Lake­star auch PING AN und Chris­tian Wegner. Bera­ten wurde Plus­DEn­tal von Dr. Clemens Waitz, Sabine Röth, Dr. Jan Heerma und Lorenz Frey von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Damit zählt das 2017 gegrün­dete Berli­ner Start-up zu den führen­den euro­päi­schen Health-Tech-Unter­neh­men mit einer Bewer­tung von insge­samt über 100 Millio­nen Euro. Geführt wird Plus­Den­tal von der Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin und erfah­re­nen Mana­ge­rin Eva-Maria Meij­nen (Foto), dem ehema­li­gen McKin­sey Bera­ter Dr. Peter Baum­gart und dem bekann­ten Unter­neh­mer und Angel Inves­tor Lukas Bros­se­der, der bereits sein vorhe­ri­ges Unter­neh­men erfolg­reich in New York an die Börse gebracht hat.

Die Mission von Plus­Den­tal ist es, allen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten Zugang zu hoch­wer­ti­ger und inno­va­ti­ver Zahn­me­di­zin zu ermög­li­chen. Als Pionier in puncto Digi­ta­li­sie­rung hat es Plus­Den­tal nach gerade einmal zwei­ein­halb Jahren geschafft, führen­der euro­päi­scher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Zahn­ärzte zu werden und betreute bisher über 15.000 Zahn­kor­rek­tu­ren in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Groß­bri­tan­nien und Spanien auf medi­zi­nisch höchs­tem Niveau.

Unter den namhaf­ten Inves­to­ren wie HV Holtz­brinck Ventures und Lake­star stieg neben Chris­tian Wegner, Grün­der der Berli­ner Re-commerce Platt­form Momox, auch der in Hong­kong ansäs­sige Versi­che­rungs­kon­zern Ping An über seinen Global Voya­ger Fund neu ein. Ping An betreibt als Tech­no­lo­gie-basier­tes Finanz-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und Welt­markt­füh­rer im Bereich Tele-Medi­zin die Platt­form „Ping An Good Doctor“ mit täglich über 700.000 digi­ta­len Arzt­be­su­chen. Plus­Den­tal profi­tiert dadurch neben dem hohen Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men auch von einem reichen Erfah­rungs­schatz und fundier­tem Wissen im Bereich der digi­ta­len Medizin.

Bera­ter Plus­Den­tal: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz, Sabine Röth, Dr. Jan Heerma, Lorenz Frey

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin

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Düssel­dorf – ARQIS hat Omnes Capi­tal beim Abschluss eines Solar­ener­gie-Joint Ventures mit dem deut­schen Solar­strom-Entwick­ler ILOS New Energy bera­ten. Das fran­zö­si­sche Private-Equity-Unter­neh­men inves­tiert über seinen Capen­er­gie 4 Fonds.

Der Fonds widmet sich erneu­er­ba­ren Ener­gien und hat nun drei Invest­ments in seinem Port­fo­lio. Er schloß mit der spani­schen Proso­lia Energy eine Part­ner­schaft ab und enga­gierte sich bei dem däni­schen Solar­ener­gie-Anbie­ter Better Energy. Weitere Trans­ak­tio­nen werden aktu­ell geprüft und befin­den sich bereits in einem fort­ge­schrit­te­nen Stadium.

Ziel der Capen­er­gie Fonds ist es, mit Wachs­tums­ka­pi­tal euro­päi­sche Entwick­ler von erneu­er­ba­ren Ener­gien auf ihrem Weg zu unab­hän­gi­gen Ener­gie­er­zeu­gern zu unter­stüt­zen. Die aktu­elle Trans­ak­tion verdeut­licht diese Strategie.

ILOS New Energy ist ein inter­na­tio­na­ler Solar­strom-Entwick­ler mit Sitz in Deutsch­land und wurde gegrün­det von Michael Winter und Niko­laus Krane, zwei Exper­ten für Versor­gungs­sys­teme und die Solar­in­dus­trie. Ziel der Part­ner­schaft ist es, eine Platt­form für euro­pa­weite Solar­strom­pro­jekte mit einer Gesamt­leis­tung von mehr als 1,5 GW zu schaf­fen. Das Unter­neh­men hat bereits eine Projekt­pipe­line, die eine Gesamt­leis­tung von mehr als 500 MW in den Nieder­lan­den, Irland, dem Verei­nig­ten König­reich, Spanien und Italien umfasst. Die Part­ner­schaft mit Omnes erfolgt in der Absicht, ein unab­hän­gi­ger Strom­pro­du­zent über mehrere Märkte hinweg zu werden.

Bera­ter Omnes Capi­tal: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Mirjam Boche (Feder­füh­rung; M&A); Coun­sel: Dr. Gerhard Schwartz (Energy; Munich); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek, Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (beide M&A)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Anwalts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren derzei­ti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Mitar­bei­ter bera­ten in- und auslän­di­schen Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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Frank­furt am Main — Herbert Smith Freeh­ills hat das Biotech-Unter­neh­men Achil­les Vacci­nes bei der Aufnahme eines durch den EU-Mala­ria-Fonds bereit­ge­stell­ten Venture-Darle­hens in Höhe von 11 Millio­nen Euro bera­ten. Das Darle­hen soll die Erfor­schung und Entwick­lung eines mono­klon­a­len Anti­kör­pers gegen COVID-19 unter­stüt­zen. Zudem soll es für die erste Phase von drei weite­ren Projek­ten zur Erfor­schung und Entwick­lung von Impf­stof­fen verwen­det werden. Durch den kombi­nier­ten Einsatz von Geno­mik, fort­ge­schrit­te­ner Mathe­ma­tik und künst­li­cher Intel­li­genz in den geför­der­ten Projek­ten sollen Dauer und Kosten der Entwick­lung erheb­lich redu­ziert werden.

Da der EU-Mala­ria-Fonds seinen Sitz in Deutsch­land hat, unter­liegt das Darle­hen deut­schem Recht. Es ist das erste von fünf jähr­li­chen Darle­hen des neuen Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von mehr als 46 Millio­nen Euro. Zugleich markiert es die bisher größte Seed-Finan­zie­rung für ein italie­ni­sches Start-up-Unter­neh­men im Biotech-Sektor.

Achil­les Vacci­nes mit Sitz in Siena, Italien, konzen­triert sich auf die Erfor­schung und Entwick­lung von Impf­stof­fen gegen Mala­ria und andere schwere Infektionskrankheiten.

Der EU-Mala­ria-Fonds wird unter ande­rem von Innov­Fin EU und dem Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen, zwei gemein­sa­men Initia­ti­ven der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank und der Euro­päi­schen Kommis­sion, der Bill & Melinda Gates Foun­da­tion und der Monte dei Paschi di Siena Foun­da­tion finanziert.

Bera­ter Mala­ria-Fonds: Dentons (Frank­furt)
von den Part­nern Dr. Arne Klüwer und Dirk-Reiner Voss sowie den Coun­seln Verena Etzel und Oda Elmou­taoua­kil. Sie wurden unter­stützt von einem Team aus den Dentons-Büros in Mailand und Rom, das von Part­ner Michele Odello gelei­tet wurde.

Bera­ter Achil­les Vacci­nes: Herbert Smith Freeh­ills (Mailand/Frankfurt)
Simone Egidi (Of Coun­sel, Mailand, Feder­füh­rung), Kai Liebrich, Stefa­nie Herkert (beide Part­ner), Dr. Katja Lehr (Coun­sel; alle Banking & Finance), Dr. Stef­fen Hörner (Part­ner, Steu­er­recht; alle Frank­furt), Laura Orlando (Part­ner, Life Scien­ces), Sara Balice (Asso­ciate, IP; beide Mailand)
Maisto e Asso­ciati (Mailand): Mauro Messi (Steu­er­recht)

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Gelsen­kir­chen / Hamburg – Der bundes­weit in mehr als 120 Einrich­tun­gen tätige Physio­the­ra­pie-Dienst­leis­ter Reha­con hat mit ATHERA eine neue Dach­marke einge­führt. Gleich­zei­tig setzt der Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Water­land Private Equity die Buy-and-Build-Stra­te­gie bei seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men fort und inte­griert zwei weitere Physio­the­ra­pie-Anbie­ter in die Gruppe: GANTZE Zentrum für Gesund­heit sowie Physio­the­ra­pie Rosita Boose sind künf­tig Teil der wachs­tums­star­ken Gesund­heits­marke aus Gelsen­kir­chen. Die Trans­ak­tio­nen, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, werden voraus­sicht­lich im Juli abge­schlos­sen sein.

ATHERA, vormals Reha­con, betreibt seit mehr als 25 Jahren erfolg­reich physio­the­ra­peu­ti­sche Praxen in Deutsch­land und hat sich zu einem der führen­den deut­schen Anbie­ter im Bereich Physio­the­ra­pie und Reha­bi­li­ta­tion entwi­ckelt, der knapp 1.000 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Die neue Dach­marke der Gruppe steht für ein einheit­li­ches Quali­täts­ver­spre­chen für Pati­en­ten und Mitar­bei­ter; flan­kiert wird der sukzes­sive Roll-out des neuen Auftritts durch gezielte Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur der Einrich­tun­gen und die Erwei­te­rung des Service-Port­fo­lios. Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land war vor rund einem Jahr in das Unter­neh­men einge­stie­gen; seit­her ist die Gruppe um sechs Zukäufe gewachsen.

Diesen dyna­mi­schen Wachs­tums­kurs setzt Water­land nun fort und tätigt zwei weitere Add-on-Akqui­si­tio­nen mit ATHERA: Das GANTZE Zentrum für Gesund­heit mit Sitz im baye­ri­schen Wert­in­gen deckt mit einem brei­ten Dienst­leis­tungs­port­fo­lio neben den Berei­chen Physio­the­ra­pie, Hand­the­ra­pie und Ergo­the­ra­pie auch Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramme und Präven­ti­ons­kurse ab. Auch Physio­the­ra­pie Rosita Boose zählt in ihrer Region (Halle, Saale) zu den Markt­füh­rern. Neben dem physio­the­ra­peu­ti­schen Ange­bot mit Schwer­punkt Manu­el­ler Thera­pie bietet die Praxis ein brei­tes Spek­trum an Präven­ti­ons­kur­sen an.

„Durch die Zukäufe stär­ken wir unser Praxis­netz­werk in Süd- und Ostdeutsch­land und erwei­tern unser Dienst­leis­tungs­spek­trum in wich­ti­gen Schlüs­sel­be­rei­chen“, sagt ATHERA-Geschäfts­füh­rer Albrecht Grell. „Die neuen Part­ner schlie­ßen sich damit einer Gruppe an, die gerade in einer heraus­for­dern­den Zeit wie dem hinter uns liegen­den Corona-Lock­down einen reibungs­lo­sen Fort­be­stand der Praxen zum Wohle von Pati­en­ten und Mitar­bei­tern ermög­li­chen konnte. In der Corona-Krise haben sich die Stärke des großen Praxis­ver­bunds und das hohe Enga­ge­ment unse­rer Mitar­bei­ter wieder deut­lich gezeigt. So konn­ten Mitar­bei­tern bezahlte Sonder­ur­laube zur Kinder­be­treu­ung gewährt und das Kurz­ar­bei­ter­geld aufge­stockt werden. Stär­kere Praxen stütz­ten die, die mehr zu kämp­fen hatten.”

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Water­land, ergänzt: „Buy-and-Build-Stra­te­gien verfol­gen die Idee, Markt­füh­rer hervor­zu­brin­gen. Durch unse­ren ziel­ge­rich­te­ten Ansatz haben wir eine hervor­ra­gend posi­tio­nierte Unter­neh­mens­gruppe aufge­baut, die auch in schwie­ri­gen Zeiten stark genug ist, Zukäufe zu täti­gen. Wir stehen ohne Abstri­che zu bereits vor der Covid-19-Pande­mie verhan­del­ten Verträ­gen und freuen uns auf die zwei neuen Part­ner in unse­rer Gruppe. GANTZE Zentrum für Gesund­heit und Physio­the­ra­pie Rosita Boose werden Teil eines Unter­neh­mens, das durch ein großes Netz von Exper­ten, den Austausch unter­ein­an­der und die haus­in­terne Schu­lungs­ein­rich­tung ATHERA Akade­mie immer weiter gestärkt wird.“

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. Neben MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, gehö­ren auch die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe, der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben und der Sport- und Fitness-Aggre­ga­tor Hanse­fit zum Unter­neh­mens­port­fo­lio in diesem Sektor.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

News

Aachen – Die S‑UBG AG, führen­des Aache­ner Betei­li­gungs­un­ter­neh­men für den Mittel­stand, inves­tiert in das Herzo­gen­ra­ther Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men LUNOVU GmbH. Das Unter­neh­men wurde 2013 im Umfeld des Aache­ner Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Laser­tech­nik (ILT) gegrün­det und ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung und Vermark­tung von intel­li­gen­ten und vernetz­ten Maschi­nen für das Laser-Metal-Depo­si­tion-Verfah­ren (LMD) – eine disrup­tive Tech­no­lo­gie im Bereich des 3D-Metall­drucks. Durch die Eigen­ka­pi­tal­auf­sto­ckung will LUNOVU die enor­men Wachs­tums­chan­cen wahr­neh­men, die sich aus der seit Jahren stei­gen­den Nach­frage nach der addi­ti­ven Ferti­gung im Markt erge­ben. Die prognos­ti­zierte Markt­ent­wick­lung für indi­vi­dua­li­sierte Maschi­nen im 3D-Metall­druck wird nach Anga­ben des Consul­ting-Unter­neh­mens Wohlers bis ins Jahr 2024 durch­schnitt­lich 24 Prozent betragen.

Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die indus­tri­elle Produktion
LUNOVU nutzt eine durch­gän­gig digi­tale Prozess­kette für die Herstel­lung, Repa­ra­tur und Beschich­tung von Bautei­len mittels LMD-Verfah­ren. Die intel­li­gente Verknüp­fung von Mess­tech­nik und Daten­auf­be­rei­tung ermög­licht ein direk­tes Vermes­sen unbe­kann­ter Bauteil-Geome­trien sowie die auto­ma­ti­sche Bahn­pla­nung und die direkte LMD-Bear­bei­tung. Mit der dafür inte­grier­ten Soft­ware sparen Anwen­der signi­fi­kant an Aufwand im Pre-Proces­sing ein. Damit verfügt LUNOVU über ein star­kes Allein­stel­lungs­merk­mal im rele­van­ten Markt­um­feld. Das Unter­neh­men ist außer­dem in der Lage, Senso­rik nach Kunden­wunsch in LMD-Systeme zu inte­grie­ren und dadurch eine prozess­si­chere und repro­du­zier­bare LMD-Prozess­füh­rung anzu­bie­ten. Das Unter­neh­men hat bereits zahl­rei­che Laser-Maschi­nen­sys­teme erfolg­reich bei seinen Kunden instal­liert – in der mittel­stän­di­schen Indus­trie, bei multi­na­tio­na­len Konzer­nen und in Forschungseinrichtungen.

Tech­no­lo­gi­sche und stra­te­gi­sche Ziele für weite­res Wachstum
Um die LMD-Tech­no­lo­gie weiter­hin konse­quent zu vermark­ten, strebt LUNOVU eine Stan­dar­di­sie­rung der Maschi­nen mit konfi­gu­rier­ba­rem Design in Steue­rungs­tech­nik, Elek­tro-Tech­nik und Mecha­nik an. Zur Montage der Maschi­nen werden zukünf­tig größere Betriebs­flä­chen und eine entspre­chende Ausstat­tung benö­tigt, so dass ein Umzug bereits für das kommende Geschäfts­jahr geplant ist. Neben einem Labor zur besse­ren und schnel­le­ren metall­ur­gi­schen Auswer­tung von Proben wird es am neuen Stand­ort auch ein Demons­tra­ti­ons-Feld geben, das gleich­zei­tig als Show­room für die neues­ten entwi­ckel­ten Systeme dient.

Erfah­re­nes Management-Team
„LUNOVU hebt sich durch seinen Tech­no­lo­gie­vor­sprung und seine Allein­stel­lungs­merk­male in rele­van­ten Tech­no­lo­gie­be­rei­chen wie der digi­ta­len Prozess­kette sowie durch eine ausge­prägte Kunden­ori­en­tie­rung deut­lich von den Mitbe­wer­bern ab“, sagt Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Außer­dem weist das Manage­ment-Team umfang­rei­che Erfah­run­gen und Know-how im Bereich Laser­tech­nik, Auto­ma­ti­sie­rung und Künst­li­che Intel­li­genz auf. Die fort­schrei­tende Digi­ta­li­sie­rung macht die addi­tive Ferti­gung zu einem star­ken Wachs­tums­markt. Aufgrund der bisher posi­ti­ven Entwick­lung und der gefes­tig­ten Lage des Unter­neh­mens gehen wir davon aus, dass LUNOVU mit einer stär­ke­ren Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung seine Wachs­tums­chan­cen zügig wahr­neh­men und viele Groß­pro­jekte für sich entschei­den kann.“

Das Team um die drei geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Dr. Oliver Stef­fens, Dipl.-Ing. Lars Boeske und Dr. Rainer Beccard ist seit der Grün­dung auf 16 Mitar­bei­ter ange­wach­sen. „Durch die zuneh­mende Verbrei­tung der LMD-Tech­no­lo­gie sowie durch unse­rer Kern­kom­pe­ten­zen und das aufge­baute Prozess-Wissen konn­ten wir im Bereich der Herstel­lung von LMD-Maschi­nen in den vergan­ge­nen Jahren ein sehr star­kes Wachs­tum errei­chen“, sagt Stef­fens. „Mit der prognos­ti­zier­ten Markt­ent­wick­lung und unse­rem erar­bei­te­ten Tech­no­lo­gie­vor­sprung fokus­sie­ren wir uns zukünf­tig noch stär­ker auf dieses Geschäftsfeld.“

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Investitionskriterium.

2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; https://techvision-fonds.de/

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