ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Paris/München — Stefan Kalten­ba­cher (56), Foto, leitet ab dem 1. Mai 2020 die deutsch­spra­chi­gen Invest­ment­ban­king-Akti­vi­tä­ten von Bryan, Garnier und Co. im Bereich Life Scien­ces (DACH-Region). Der neue Mana­ging Direc­tor verfügt über umfas­sende Gene­ral Manage­ment-Erfah­run­gen in der Pharma- und Medi­zin­tech­nik-Indus­trie sowie im Bereich Private Equity: Unter ande­rem verant­wor­tete er das Nord- und Zentral­eu­ropa-Geschäft des Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­mens Care­Fu­sion (heute Teil von Becton Dick­in­son), leitete den Medi­cal Device-Sektor von John­son & John­son in Deutsch­land und Öster­reich und war Mitglied des Stra­te­gie­teams Europa von John­son & John­son. Davor war er in Paris und London als Direk­tor für die inter­na­tio­nale Diagnos­tik-Sparte der Bayer AG tätig. Zuletzt beriet er als Geschäfts­füh­rer einer Eigen­tü­mer-geführ­ten, unab­hän­gi­gen M&A‑Beratung eine Viel­zahl von Wachs­tums­fir­men und etablier­ten Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum und war Senior Advi­sor der Deut­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, Frank­furt, bei ihren Enga­ge­ments im Bereich Life Sciences.

„Gerade im Bereich der Life Scien­ces ist Indus­trie­er­fah­rung abso­lut unver­zicht­bar und wir freuen uns, einen so erfah­re­nen Bran­chen­ex­per­ten für unser deut­sches Team gewon­nen zu haben,“ betont Falk Müller-Veerse, der als Part­ner das Geschäft von Bryan, Garnier & Co. in der DACH-Region verantwortet.

Die Gesund­heits­bran­che ist ein zentra­ler Schwer­punkt der 1996 in Paris und London gegrün­de­ten Invest­ment­bank für Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men: Bryan, Garnier & Co. war u.a. betei­ligt an der erfolg­rei­chen Nasdaq-Börsen­gang des Biotech-Unter­neh­mens BionTech, beglei­tete das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Medar­tis an die Schwei­zer Börse und orches­trierte eine Viel­zahl priva­ter Finan­zie­rungs­run­den von Jung­un­ter­neh­men aus der Life Scien­ces Bran­che mit globa­len Investoren.

Über Bryan, Garnier & Co
Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit Präsenz in London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Reykja­vík, New York, Palo Alto und Shang­hai. Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet sie umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Das Service-Spek­trum umfasst Akti­en­ana­ly­sen, Verkauf und Handel von Aktien, private und öffent­li­che Kapi­tal­be­schaf­fung sowie M&A‑Beratung für Wachs­tums­un­ter­neh­men und deren Inves­to­ren. Der Schwer­punkt liegt dabei auf den Wachs­tums­bran­chen Tech­no­lo­gie, Gesund­heit, Marken- und Konsum­gü­ter sowie Busi­ness Services. Bryan Garnier ist ein einge­tra­ge­ner Broker und bei der FCA in Europa und der FINRA in den USA zugelassen.

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Hamburg — Die BÖAG Börsen AG erwirbt die Mehr­heit der Aktien an der ICF BANK AG von den Gründern des Unter­neh­mens. Im Rahmen der Trans­ak­tion sicherte sich die BÖAG Börsen AG (Foto: Börse Hamburg), die Trägergesellschaft der Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hanno­ver, zudem eine Option auf weitere Aktien. Mit der Übernahme der Akti­en­mehr­heit stärkt die BÖAG Börsen AG ihre Posi­tion und stellt die Weichen für weite­res gemein­sa­mes inno­va­ti­ves Wachs­tum. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch Gremien und die zuständigen Aufsichtsbehörden.

Die jetzige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zwischen BÖAG Börsen AG und ICF BANK AG basiert auf einer seit Jahren erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit. Seit 2017 fungiert die ICF BANK AG als Market Maker bei Quotrix, dem elek­tro­ni­schen Handels­sys­tem der Börse Düsseldorf. Seit Anfang 2020 betreut sie als Skontroführer den Handel in Aktien, Anlei­hen, Invest­ment­fonds sowie ETPs an der Börse Düsseldorf. Die Posi­tio­nie­rung in den Geschäftsfeldern „Capi­tal Markets“ und „Brokerage Services“ eröffnen zusätzliche Wachs­tums- und Ertrags­quel­len neben dem originären Wertpapierhandel.

Die BÖAG Börsen AG ist Trägerin der maklergestützten Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hanno­ver sowie der elek­tro­ni­schen Handels­platt­for­men Quotrix und LS Exch­ange. Zusam­men zählen die drei Börsenplätze einschließ­lich ihrer Handels­platt­for­men mehr als 50.000 Listings von Wert­pa­pie­ren (Aktien, offene Fonds/ETFs, Anlei­hen, Genuss­scheine sowie Zertifikate/ETCs). Zu den Handels­teil­neh­mern zählen inländische Kredit­in­sti­tute und Finanzdienstleistungsunternehmen.

Die ICF BANK AG ist eine Wert­pa­pier­han­dels­bank mit rund 65 Mitar­bei­tern mit Haupt­sitz in Frank­furt. Mit ihren IT-Toch­ter­un­ter­neh­men ICF SYSTEMS AG und Novis Soft­ware GmbH gehört sie zu den führenden Dienst­leis­tern und Lösungsanbietern rund um den Wert­pa­pier­han­del in Deutschland.

Bera­ter BÖAG Börsen AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Michael Dröge, Dr. Jörg Schewe (beide M&A/Gesellschaftsrecht), beide Feder­füh­rung, Julia Cramer (Kapi­tal­markt­recht), Sven Johann­sen (Kapi­tal­markt­recht, Bank­auf­sichts­recht), alle Hamburg

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München - Hübner Schlös­ser & Cie (HSCie) hat die Gesell­schaf­ter der Reifen Baier­la­cher KG beim Verkauf an die Goodyear-Gruppe exklu­siv bera­ten. Das Manage­ment-Team, inklu­sive dem geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Manuel Baier­la­cher, verblei­ben im Unter­neh­men und werden zusam­men mit dem neuen Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie von Reifen Baier­la­cher auch in Zukunft weiter aktiv voran­trei­ben. Mit der Trans­ak­tion weitet Goodyear seine Verkaufs- und Distri­bu­ti­ons­struk­tur weiter aus, erhöht die Wert­schöp­fung seiner Produkte und Marken und stärkt seine Präsenz in einem wich­ti­gen Schlüsselmarkt.

Reifen Baier­la­cher wird weiter­hin in hohem Maße eigen­stän­dig und flexi­bel agie­ren, den mittel­stän­di­schen Kunden- und Mitar­bei­ter­fo­kus beibe­hal­ten und gleich­zei­tig von der star­ken Marken­be­kannt­heit und den Struk­tu­ren eines welt­weit agie­ren­den Reifen­her­stel­lers profi­tie­ren. “Diese Trans­ak­tion bedeu­tet die Verbin­dung eines der führen­den Reifen­han­dels­un­ter­neh­men Deutsch­lands mit einer der bekann­tes­ten Reifen­mar­ken der Welt. Die Kombi­na­tion mit Goodyear ermög­licht Baier­la­cher, das erfolg­rei­che Geschäfts­mo­dell weiter auszu­rol­len und sich noch stär­ker in einem konso­li­die­ren­den Markt­um­feld zu posi­tio­nie­ren. Wir freuen uns, die Fami­lie Baier­la­cher in dem Verkaufs­pro­zess bera­ten zu haben“, erläu­tert Sabine Moel­ler (Foto), Part­ne­rin bei HSCie.

HSCie beriet die Verkäu­fer in allen Schrit­ten des Verkaufs­pro­zes­ses. Der geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter kommen­tiert: „Dass die Entschei­dung, HSCie als M&A‑Berater ausge­wählt zu haben, die rich­tige war, wurde uns von der ersten Minute an bewusst. Über die gesamte Bera­tungs­zeit wurden wir äußerst kompe­tent, freund­lich und ziel­ori­en­tiert unter­stützt. Die Profes­sio­na­li­tät und Kompe­tenz unse­rer Ansprech­part­ner war beein­dru­ckend. Wir sind froh, uns für HSCie entschie­den zu haben und danken den betei­lig­ten Beratern.“

Über Reifen Baierlacher
Reifen Baier­la­cher ist ein deut­sches Reifen Groß- und Einzel­han­dels­un­ter­neh­men mit Sitz in Weil­heim bei München. Der Einzel­han­del umfasst das Geschäft mit neuen Ersatz­rei­fen und ergän­zen­den Dienst­leis­tun­gen für Endkun­den im Raum Süddeutsch­land. Der Groß­han­del umfasst das euro­pa­weite Geschäft mit Ersatz­rei­fen. Weitere Infor­ma­tio­nen zu Reifen Baier­la­cher finden Sie unter www.baierlacher.com.

Über HSCie
Hübner Schlös­ser & Cie, ist ein inter­na­tio­nal täti­ges, unab­hän­gi­ges Corpo­rate Finance Bera­tungs­haus mit Sitz in München. HSCie hat in den vergan­ge­nen Jahren mehr als 160 Trans­ak­tio­nen in unter­schied­li­chen Bran­chen mit einem Volu­men von insge­samt über € 17 Mrd. abge­wi­ckelt. HSCie zählt im Segment mittel­stän­di­scher Trans­ak­tio­nen zu den führen­den Bera­tungs­un­ter­neh­men in Deutschland.

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Die Thüga Erneu­er­bare Ener­gien GmbH & Co. KG (THEE) baut ihr Port­fo­lio um zwei bestehende Wind­parks in Bran­den­burg und Rhein­land-Pfalz sowie zwei Solar­parks in Meck­len­burg-Vorpom­mern aus. Damit wächst das Wind­ener­gie-Port­fo­lio der THEE um 13,6 MW auf rund 282 MW. In 2018/2019 hatte die THEE bereits sechs Solar­parks erwor­ben, die teil­weise durch ihre Toch­ter THEE Solar GmbH & Co. KG betrie­ben werden. Mit dem aktu­el­len Erwerb der zwei weite­ren Projekte steigt das Solar­ener­gie-Port­fo­lio der THEE um 3,2 MWp auf 14,2 MWp an. Damit betreibt der kommu­nale Inves­tor derzeit insge­samt 27 Wind- und acht Solar­parks. Das Ener­gie­team von Taylor Wessing hat THEE wie bereits einige Male in der Vergan­gen­heit unter Federführung des Hambur­ger Part­ners Cars­ten Bartholl (Foto) recht­lich bei den Erwer­ben bera­ten. Dies sind keine Einzelfälle: Allein im vergan­ge­nen Jahr beglei­tete das Ener­gie­team der Kanz­lei Projekte aus dem Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien mit einem Umfang von mehr als 2.500 MW in verschie­de­nen Entwick­lungs­pha­sen in Europa und Übersee.

Die Thüga Erneu­er­bare Ener­gien GmbH & Co. KG (THEE) mit Sitz in Hamburg ist ein Gemein­schafts­un­ter­neh­men mehre­rer Gesell­schaf­ten der Thüga-Gruppe. Alle Unter­neh­men sind als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an der THEE betei­ligt. Eine Betei­li­gung an der THEE steht grundsätzlich allen Unter­neh­men der Thüga-Gruppe offen. THEE inves­tiert in Projekte zur rege­ne­ra­ti­ven Ener­gie­er­zeu­gung mit Fokus auf Deutsch­land. Ziel von THEE ist die Bündelung von Know-how und Kapi­tal, um so in den nächsten Jahren die eigene Ener­gie­er­zeu­gung aus erneu­er­ba­ren Quel­len auszubauen.

Recht­li­che Bera­ter Thüga Erneu­er­bare Ener­gien: Taylor Wessing
Federführung Cars­ten Bartholl
(Part­ner M&A/Corporate, Leiter Ener­gie), Hannes Tutt (Salary Part­ner, Commer­cial Real Estate, Hamburg), Dr. Markus Böhme, LL.M. (Salary Part­ner, Regu­la­to­ri­sches Ener­gie­recht, Düsseldorf), Lars Borchardt (Asso­ciate, Envi­ron­men­tal Plan­ning & Regu­la­tory); Chris­tian Kupfer (Asso­ciate, Corporate/Energy), Jasmin Schlee (Asso­ciate, Corporate/Energy), alle Hamburg, sofern nicht anders angegeben.

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Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Kälte­an­la­gen­bauer mit Sitz in Mark­grö­nin­gen, hat die Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH über­nom­men. Verkäu­fer der Anteile ist der bisher allei­nige Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Frank Keil, der das Unter­neh­men auch weiter­hin opera­tiv leiten wird. Ziele der Part­ner­schaft sind der Ausbau des Service-Netz­werks und des quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamms sowie die Bünde­lung von Know-how. Für das Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner (Foto: Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer) ist es die zweite Add-on-Akqui­si­tion binnen weni­ger Monate: Erst im Novem­ber 2019 wurde durch den Zusam­men­schluss mit Günther Kälte­tech­nik das Funda­ment für eine erfolg­rei­che Platt­form­stra­te­gie gelegt.

Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Kälte Eckert GmbH bei dem Erwerb der Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH beraten.

Gart­ner, Keil & Co. Klima- und Kälte­tech­nik GmbH ist auf die Bera­tung und den Vertrieb von indi­vi­dua­li­sier­ten Syste­men aus den Berei­chen Kälte- und Klima­tech­nik, Kühl­haus-Tech­nik, Kühl- und Tief­kühl­zel­len sowie Sonder­an­la­gen­bau spezia­li­siert. Das 1990 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Neuluß­heim und beschäf­tigt 16 Mitarbeiter.

Die Kälte Eckert GmbH hat sich auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Schwer­punkt auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung fokus­siert. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das Unter­neh­men wurde 1966 gegrün­det und wird heute von Michael Eckert und Holger Eckert, den Söhnen des Unter­neh­mens­grün­ders, geführt.

Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehö­ren rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

Das Team um Hersch­lein hatte Kälte Eckert zuletzt bei dem Zusam­men­schluss mit der Günther Kälte­tech­nik GmbH im Novem­ber 2019 beraten.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Stuttgart
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Corpo­rate, M&A), Stuttgart

Über VR Equitypartner
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führenden Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehören rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

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Tett­nang — Der euro­päi­sche Tech­no­lo­gie-Inves­tor Invest­corp Tech­no­logy Part­ners hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Avira Holding GmbH & Co KG und der ALV GmbH & Co KG (“Avira”) für US $180 Mio. erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat die Verkäu­fer und das Avira-Manage­ment im Zuge der Trans­ak­tion beraten.

Avira ist ein multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für Soft­ware­lö­sun­gen im Bereich Cyber-Sicher­heit und Anti-Virus-Programme mit Haupt­sitz in Tett­nang, Baden-Würt­tem­berg. Avira bedient sowohl den OEM- (Origi­nal Equip­ment Manu­fac­tu­rer) als auch den Consu­mer-Endmarkt und schützt welt­weit über 500 Millio­nen Endge­räte. Das 1986 gegrün­dete Unter­neh­men ist fokus­siert auf die Berei­che Anti-Malware, Threat Intel­li­gence und IoT-Lösun­gen. Die Avira-Soft­ware schützt vor Viren und Schad­soft­ware und bietet den Nutzern Sicher­heit für die Online-Iden­ti­tät sowie für Finan­zen und andere private Daten.

Der Käufer, Invest­corp Tech­no­logy Part­ners, inves­tiert schwer­punkt­mä­ßig in mittel­stän­di­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Daten, Analy­tik, IT-Sicher­heit und Fintech/Zahlungsverkehr. Die Über­nahme von Avira ist der siebte Deal aus dem mit 400 Millio­nen Dollar dotier­ten vier­ten Tech­no­lo­gie­fonds und die dritte Über­nahme eines Soft­ware­un­ter­neh­mens in der DACH-Region inner­halb von 18 Mona­ten, wie Gilbert Kami­e­niecky (Foto) anmerkte, Mana­ging Direc­tor und Head of Investcorp’s Tech­no­logy Private Equity Divi­sion.

Bera­ter AVIRA: P+P beriet recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münch­ner Team
Otto Haber­stock, M.C.J. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Laura Grei­mel (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity), Annika Jung­in­ger (née Anders, Asso­ciate, M&A/Private Equity).

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Köln — Emma – The Sleep Company hat Anteile an die Haniel Gruppe veräu­ßert. Alle Alt-Inves­to­ren verkauf­ten im Rahmen der Trans­ak­tion ihre Anteile an Haniel. Die Trans­ak­tion umfasste keine Finan­zie­rungs­runde, da Emma profi­ta­bel ist und aus eige­ner Kraft wächst. Die beiden Grün­der Manuel Müller (links: Foto: Moritz Reich) und Dr. Dennis Schmoltzi blei­ben mit jeweils 24,95 Prozent am Unter­neh­men betei­ligt und werden weiter­hin als aktive Co-CEOs die inter­na­tio­nale Expan­sion sowie die Gewin­nung weite­rer Markt­an­teile von Emma gemein­sam mit Haniel voran­trei­ben. Über den Kauf­preis und die weite­ren Details der vertrag­li­chen Rege­lun­gen wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

Mit einem Team um Dr. Oliver Bött­cher und Kris­tina Schnei­der aus dem Kölner Büro hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Gesell­schaf­ter von Emma – The Sleep Company (Bett­zeit GmbH) bei der Trans­ak­tion mit Haniel beraten.

Emma – The Sleep Company wurde 2013 gegrün­det und hat sich in nur sechs Jahren von einer Online-Platt­form für Matrat­zen und Schlaf­sys­teme zu einem inter­na­tio­nal operie­ren­den Sleep Tech Anbie­ter entwi­ckelt, der zu Euro­pas am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men zählt. Die beliebte Direct-to-Consu­mer-Marke Emma ist in 21 Ländern rund um den Globus verfüg­bar und hat sich in dem konstant wach­sen­den Markt für Produkte rund um das Thema Schlaf bereits in vielen Ländern Euro­pas als führen­der Bed-in-a-Box Anbie­ter etabliert. Reali­siert wird das rasante Wachs­tum von einem mitt­ler­weile 350-köpfi­gen Team, das sich durch Produkt­in­no­va­tio­nen, die zügige Umset­zung von Ideen und indi­vi­dua­li­sierte Stra­te­gien für jeden Markt auszeich­net. Weitere Erfolgs­fak­to­ren des Unter­neh­mens sind die hohe Konzen­tra­tion auf tech­no­lo­gie-unter­stützte Prozesse sowie ein beson­de­rer Fokus auf Forschung und die konti­nu­ier­li­che Weiter­ent­wick­lung der Produkte.

Bera­ter Emma – The Sleep Company (Bett­zeit GmbH): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Oliver Bött­cher, Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Foto), Laura Rilin­ger (alle Gesell­schafts­recht), Markus Schmül­l­ing (Arbeits­recht), alle Köln;
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf

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Lands­hut / Frank­furt am Main / München — main incu­ba­tor, Früh­pha­sen­in­ves­tor der Commerz­bank-Gruppe, und Bayern Kapi­tal, die Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, betei­li­gen sich im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in sieben­stel­li­ger Höhe an der Scom­pler Tech­no­lo­gies GmbH. Die Software-as-a-Service(SaaS)-Lösung des Münch­ner Unter­neh­mens deckt sämt­li­che Prozesse des stra­te­gi­schen Content Manage­ments (SCOM) ab und bringt alle Inhalte von Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion und Marke­ting auf einer klar struk­tu­rier­ten Platt­form zusam­men. Die Mittel aus der Finan­zie­rungs­runde inves­tiert Scom­pler in die Weiter­ent­wick­lung und den Ausbau der Funk­ti­ons­pa­lette ihres Produkts.

In vielen Unter­neh­men werden die Berei­che Marke­ting und Kommu­ni­ka­tion im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung immer komple­xer und umfang­rei­cher. Content wird meist nicht einheit­lich und Diszi­plin-über­grei­fend erstellt, sondern unko­or­di­niert und ohne lang­fris­tig ange­legte Stra­te­gie verbrei­tet. Der Mangel an Trans­pa­renz und Koor­di­na­tion zwischen den Abtei­lun­gen führt zu Doppel­ar­beit und Mehr­kos­ten, der Kommu­ni­ka­tion dadurch letzt­lich kompli­ziert und teuer werden lässt. Die erhoffte Wirkung der Kampa­gne bleibt aus. Genau dieses Problem will Scom­pler lösen: Mithilfe der Kombi­na­tion aus Soft­ware-Lösung und Stra­te­gie­be­ra­tung können Inhalte kanal- und projekt­über­grei­fend als struk­tu­rier­ter Redak­ti­ons- und Themen­plan orga­ni­siert und im Anschluss auch veröf­fent­licht werden.

Mit Scom­pler laufen komplexe, bisher dezen­tral orga­ni­sierte Bausteine von Marke­ting- und Kommu­ni­ka­ti­ons­kam­pa­gnen an einem Knoten­punkt zusam­men und lassen sich dort über eine gemein­same Platt­form von allen Betei­lig­ten planen und kanal­über­grei­fend umset­zen. Während andere Tools häufig ledig­lich nach einem Sammel- und Check­lis­ten-Prin­zip arbei­ten, ist Scom­pler das Werk­zeug, um Content-Marke­ting- und Social-Media-Kampa­gnen zentral zu orga­ni­sie­ren und dabei alle invol­vier­ten Prozesse abzu­bil­den und stra­te­gisch zu koor­di­nie­ren. Das intui­tive Tool verknüpft die einzel­nen Abtei­lun­gen von Unter­neh­men damit inter­dis­zi­pli­när: Kommu­ni­ka­ti­ons­schwer­punkte wie Public Rela­ti­ons, Such­ma­schi­nen-Opti­mie­rung (SEO), Online-Marke­ting oder Social Media werden aus einem Cock­pit heraus gesteu­ert, wodurch schließ­lich Kapa­zi­tä­ten und Ressour­cen geschont werden.

Scom­pler konnte bereits eine Viel­zahl namhaf­ter Kunden gewin­nen, darun­ter der ADAC, BASF, Commerz­bank, Deut­sche Bahn, Merck und Nestlé. Dort arbei­ten jeweils bis zu 300 User paral­lel und projekt­über­grei­fend an Themen­plä­nen und Kommu­ni­ka­ti­ons­kam­pa­gnen. Das Start-up wurde 2018 von Mirko Lange gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell 30 Mitar­bei­ter. Die Mittel aus der Finan­zie­rungs­runde flie­ßen vor allem in die Weiter­ent­wick­lung der Scom­pler-Platt­form. Geplant ist unter ande­rem die Inte­gra­tion von Funk­tio­nen zur Medi­en­be­ob­ach­tung und Analyse des eige­nen Contents, lang­fris­tig soll beispiels­weise mittels Natu­ral Language Proces­sing (compu­ter­ge­stützte, inhalt­li­che Analyse des Contents) ein Abwei­chen von fest­ge­leg­ten Stra­te­gien früh­zei­tig erkannt werden.

Mirko Lange, Grün­der und CEO von Scom­pler, sagt: „Kommu­ni­ka­ti­ons­in­halte über alle Kanäle hinweg ziel­grup­pen­ge­recht zu mana­gen, ist bei der zuneh­men­den Hete­ro­ge­ni­tät und Digi­ta­li­sie­rung eine sehr komplexe Aufgabe. Genau hier setzen wir als ganz­heit­li­che Soft­ware-Lösung an. Wie kaum eine andere Platt­form ist Scom­pler in der Lage, auch komplexe Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien digi­tal abzu­bil­den und kanal­über­grei­fend umzu­set­zen. Insbe­son­dere im vergan­ge­nen Jahr waren wir damit sehr erfolg­reich. Die neuen finan­zi­el­len Mittel werden uns eine große Hilfe dabei sein, eine ganze Reihe neuer Tech­no­lo­gien und Funk­tio­nen einzubauen.“

Roman Huber (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „In vielen Unter­neh­men befin­den sich Kommu­ni­ka­tion und Marke­ting in einer Zeit­wende: Die Außen­dar­stel­lung muss zuneh­mend die konkre­ten Bedürf­nisse ihrer Ziel­grup­pen adres­sie­ren, um sich vom Wett­be­werb abzu­he­ben. Daher sehen wir bei Scom­pler erheb­li­ches Markt­po­ten­zial: Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung trifft das junge High­tech-Unter­neh­men mit seiner durch­dach­ten Lösung voll und ganz den Nerv der Zeit. Inno­va­tive Ansätze in einem wachs­tums­star­ken Bereich machen Inves­ti­tio­nen in IT-Unter­neh­men wie Scom­pler für den Zukunfts­stand­ort Bayern deshalb beson­ders interessant.“

“Die Produk­tion rele­van­ter Inhalte sind Engpass und gleich­zei­tig Erfolgs­fak­tor für eine kunden­zen­trierte Kommu­ni­ka­tion. Zusätz­lich führen die immer zahl­rei­cher werden­den Distri­bu­ti­ons­ka­nä­len zu stei­gen­der Komple­xi­tät und damit auch zu einem höhe­ren Bedarf an Lösun­gen, mit dieser Komple­xi­tät fertig zu werden. Mirko Lange und sein Team kennen durch ihre jahr­zehn­te­lange Bera­ter­tä­tig­keit, die vielen Heraus­for­de­run­gen großer Unter­neh­men bei dem über­ge­ord­ne­ten Themen­ma­nage­ment in der Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie und haben mit Scom­pler die passende Antwort gefun­den,” erklä­ren Moritz Schwarz und Sebas­tian Scheib, verant­wort­li­che Invest­ment Mana­ger bei main incubator.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 385 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 310 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 275 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.
www.bayernkapital.de

Über main incubator
main incu­ba­tor ist der Früh­pha­sen-Inves­tor und die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe. Er unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige Lösun­gen. Auf Basis der Zukunfts­tech­no­lo­gien Addi­tive Druck­ver­fah­ren, Künst­li­che Intel­li­genz, Cross Reality, Inter­net of Things, Networks, Robo­tics sowie Quan­tum Compu­ting entwi­ckelt er Proto­ty­pen, oft in Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus Indus­trie und Forschung. So gestal­tet er zukunfts­fä­hige Produkte, Lösun­gen und Infra­struk­tu­ren aktiv mit. Durch stra­te­gi­sche Invest­ments in junge tech-getrie­bene Start­ups unter­stützt der main incu­ba­tor schon früh­zei­tig Inno­va­tio­nen und macht sie der Commerz­bank und ihren Kunden zugäng­lich. Weiter­hin fördert der main incu­ba­tor das Tech-Ökosys­tem durch aktive Teil­habe in Meinungs­bil­dungs­pro­zes­sen und Gremi­en­ar­beit sowie durch eigene Veran­stal­tun­gen, wie die monat­li­che Tech-Startup-Event­reihe „Between the Towers“.

Die Main Incu­ba­tor GmbH, kurz main incu­ba­tor, ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main. www.main-incubator.de

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Zeven — REDHILL Corpo­rate Finance hat die DMK Group bei dem Verkauf ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft sanot­act GmbH an das Family Office der Fami­lie Piëch-Nord­hoff über deren Betei­li­gungs­arm FLOTTE Holding beraten.

sanot­act ist einer der führen­den, inter­na­tio­na­len Spezi­al­an­bie­ter von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, wie z.B. Brau­se­ta­blet­ten mit Vitami­nen und Mine­ral­stof­fen und Laktase-Produkte, die in Europa, Asien und Afrika vertrie­ben werden. In Deutsch­land ist sanot­act vor allem in Droge­rie­märk­ten und im LEH vertre­ten. sanot­act produ­ziert und vertreibt mit 190 Mitar­bei­tern neben Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln auch funk­tio­nelle Süßwa­ren, insbe­son­dere Atem­er­fri­scher und Dextro­se­pro­dukte. Die bunten Trau­ben­zu­cker­rol­len der Marke „intact“ sind vielen Verbrau­chern aus Apothe­ken bekannt; mit einem Markt­an­teil von 60 Prozent ist sanot­act dort seit mehr als 30 Jahren Markt­füh­rer. Durch fokus­sierte Auswei­tung des Produkt­pro­gramms und Erschlie­ßung neuer, inter­na­tio­na­ler Absatz­märkte hat sich das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren sehr erfolg­reich entwickelt.

Die DMK Group möchte sich zukünf­tig auf ihre Kern­kom­pe­tenz Milch­pro­dukte konzen­trie­ren und hat sich daher zu einer Veräu­ße­rung unter der Feder­füh­rung von REDHILL Corpo­rate Finance entschie­den. FLOTTE Holding konnte sich in einem kompe­ti­ti­ven M&A‑Bieterprozess gegen natio­nale und inter­na­tio­nale stra­te­gi­sche Inter­es­sen­ten, Finanz­in­ves­to­ren und andere Family Offices durch­set­zen. Das Manage­ment hat sich gemein­sam mit FLOTTE am Unter­neh­men betei­ligt und wird die erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie weiter fortführen.

Mit einem Umsatz von 5,6 Milli­ar­den Euro und 7.700 Mitar­bei­tern ist die DMK Group die größte Molke­rei­ge­nos­sen­schaft in Deutsch­land und eines der führen­den Unter­neh­men der Milch­wirt­schaft in Europa. Das Produkt-Port­fo­lio reicht von Käse, Molke­rei­pro­duk­ten und Ingre­di­ents über Baby­nah­rung, Eis bis hin zu Molken­pro­duk­ten mit Marken wie MILRAM, Olden­bur­ger, Unie­kaas, Alete und Humana.

Der Erwer­ber FLOTTE Holding ist der Betei­li­gungs­arm der Fami­lie Piëch-Nord­hoff, die gerade im Aufbau eines Direkt­be­tei­li­gungs­port­fo­lios mit Fokus auf nach­hal­tige Unter­neh­men ist.

Über REDHILL Corpo­rate Finance
REDHILL Corpo­rate Finance ist spezia­li­siert auf die Bera­tung bei Unter­neh­mens­ver­kauf und ‑kauf (M&A), MBO/MBI und Struk­tu­rie­rung von Finan­zie­run­gen. Als „M&A‑Spezialist für den Mittel­stand“ bietet REDHILL Corpo­rate Finance persön­li­che M&A‑Beratung für eigen­tü­mer- und fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen EUR 10 Mio. und EUR 100 Mio. sowie deren Gesell­schaf­ter und Inves­to­ren. Der Grün­der Kai Sessing­haus (Foto) verfügt über 25-jährige Erfah­rung in diesem Segment und zählt zu den erfah­rens­ten M&A‑Beratern für mittel­stän­di­sche Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

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Frank­furt – Baker McKen­zie berät den fran­zö­si­schen Indus­trie­gase-Konzern Air Liquide bei dem geplan­ten Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT. In einem Bieter­ver­fah­ren zum Verkauf von Schülke setzte sich EQT als Bieter durch. Der Verkauf bedarf noch arbeits­recht­li­cher Konsul­ta­tio­nen und regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben. Neben EQT gehör­ten auch die Inves­to­ren Ardian, PAI und Plati­num zu den Inter­es­sen­ten. Über das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die 1889 in Hamburg gegrün­dete Schülke & Mayr GmbH (heute: Schülke) ist ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men auf den Gebie­ten der Hygiene Infek­ti­ons­prä­ven­tion (Foto: u.a. Produkte, um Konta­mi­na­tio­nen und Infek­tio­nen zu verhin­dern). Es liefert Desin­fek­ti­ons­mit­tel, Anti­sep­tika, Konser­vie­rungs­mit­tel, Biozide, medi­zi­ni­sche Haut­pfle­ge­mit­tel, Deodo­rant-Wirk­stoff und System­rei­ni­ger. Schülke beschäf­tigt welt­weit mehr als 1.250 Mitar­bei­ter, vertreibt seine Produkte in mehr als 100 Ländern und produ­ziert neben Deutsch­land auch in Frank­reich und Brasi­lien. Der Umsatz von Schülke lag 2019 bei rund 335 Millio­nen Euro.

Air Liquide ist Welt­markt­füh­rer im Bereich Gase, Tech­no­lo­gien und Services für Indus­trie und Gesund­heit. Mit mehr als 50.000 Mitar­bei­tern in 80 Ländern versorgt Air Liquide mehr als 2 Millio­nen Kunden und Pati­en­ten mit Sauer­stoff, Stick­stoff, Wasser­stoff und ande­ren Gasen.

Ein inter­na­tio­na­les Team von Baker McKen­zie-Anwäl­ten berät Air Liquide zu den recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion. Die Bera­tung umfasste unter ande­rem die Vorbe­rei­tung und Beglei­tung des Bieter­ver­fah­rens und die Vertrags­ge­stal­tung und Verhand­lun­gen mit mehre­ren Bietern sowie die Heraus­lö­sung (Carve-out) von Schülke aus der Air Liquide-Gruppe. — In 2019 beriet Baker McKen­zie Schülke bereits beim Verkauf seiner Sparte Tech­ni­sche Biozide an Vink Chemicals.

Recht­li­cher Bera­ter Air Liquide: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Florian Kästle (Part­ner, Frank­furt), Ulrich Weide­mann (Coun­sel, Frankfurt)

Bera­ter EQT: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (München)
Dr. Wessel Heukamp (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Juliane Hilf (Düssel­dorf), Dr. Michael Ramb (Berlin; beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Uta Itzen (Kartell­recht; Düssel­dorf), Dr. Michael Josen­hans (Finanz­recht; Frank­furt), Dr. David Beutel (Steu­ern), Dr. René Döring (Arbeits­recht; Frank­furt), Juliane Ziebarth (Kartell­recht; Düsseldorf).

Latham & Watkins
: Domi­nic Newcomb (London), Thomas Weit­kamp (München), William Lam (London).

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Frank­furt a. Main — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) hat gemein­sam mit den Mitin­ves­to­ren Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, und TEV erfolg­reich ihre Betei­li­gung am Münche­ner Soft­ware-Unter­neh­men metoda veräu­ßert. metoda ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen für Echt­zeit-Markt­ana­ly­sen im Online-Handel. Neuer Eigen­tü­mer ist Maxburg Capi­tal Part­ners. Die drei Früh­pha­sen-Inves­to­ren hatten sich im Rahmen der Seed-Runde im Jahr 2013 gemein­sam mit mehre­ren Busi­ness Angels erst­ma­lig an metoda betei­ligt, 2015 bekräf­tig­ten sie ihre Enga­ge­ments im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde.

Die metoda GmbH ist einer der welt­weit führen­den Anbie­ter für Echt­zeit-Markt­ana­ly­sen im Bereich E‑Commerce. Die Welt des Online-Handels weist eine hohe Dyna­mik auf, sodass Markt­teil­neh­mer auf auto­ma­ti­sierte Tools zurück­grei­fen müssen, um sich einen Über­blick über die Markt­si­tua­tion und ihre Wett­be­wer­ber zu verschaf­fen. Die Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS) von metoda bieten hier­für eine Lösung, mit der die Produkt­da­ten (Preise, Verfüg­bar­kei­ten, Versand­kos­ten oder Liefer­zei­ten) von Online-Händ­lern welt­weit, darun­ter auch Amazon, konti­nu­ier­lich Daten­schutz-konform erfasst und analy­siert werden. Der Service des ehema­li­gen Start-ups ermög­licht es Händ­lern, die eige­nen Preise und ihr Sorti­ment in Echt­zeit auf die Entwick­lun­gen im Markt anzu­pas­sen. Mit der “Amazon Adver­ti­sing AI” bietet metoda zudem eine einfach zu bedie­nende Lösung für die auto­ma­ti­sche Erstel­lung und Analyse von Werbung auf Amazon.

Mit einem Team von 50 Mitar­bei­tern betreut metoda heute mehr als 200 Blue-Chip- und Mittel­stands­un­ter­neh­men, koor­di­niert monat­lich rund 50.000 Werbe­kam­pa­gnen und verar­bei­tet täglich mehr als eine Milli­arde E‑Com­merce-Daten­punkte aus 28 Ländern.Neuer Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter ist der von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Fonds Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg“), eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Kapi­tal­zu­sa­gen von € 600 Mio. seitens der RAG-Stif­tung. Maxburg konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung und ist bereits an mehre­ren Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beteiligt.

“Der High-Tech Grün­der­fonds hat den Weg vom Start-up zum rele­van­ten Bran­chen-Player von Anfang an aktiv beglei­tet und das Poten­tial der Idee hinter metoda früh erkannt. Es ist beein­dru­ckend, was das metoda Team um Stefan Bures und Robert Schmidtke geschaf­fen hat. Wir sind über­zeugt, dass Maxburg der rich­tige Part­ner ist, um das Unter­neh­men bei seinem weite­ren Wachs­tum erfolg­reich zu beglei­ten.“ Romy Schnelle (Foto), Part­ne­rin des High-Tech Grün­der­fonds.

Für Stefan Bures, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der metoda GmbH, ist die Trans­ak­tion ein weite­rer wich­ti­ger Meilen­stein in der Entwick­lung des Unter­neh­mens: „Wir sind über­zeugt, mit Maxburg einen unter­neh­me­risch agie­ren­den, lang­fris­tig orien­tier­ten Part­ner gefun­den zu haben, der uns auf unse­rem zukünf­ti­gen Weg beglei­tet. Gleich­zei­tig möch­ten wir uns bei unse­ren bishe­ri­gen Inves­to­ren bedan­ken, ohne die unsere Erfolgs­ge­schichte nicht möglich gewe­sen wäre.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 385 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 310 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 275 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.

Über TEV
TEV (Tengel­mann Ventures) inves­tiert seit 2009 in Start-ups aus den Berei­chen Consu­mer Inter­net, Digi­tal Services und Emer­ging Tech­no­lo­gies. Mit rund 50 Betei­li­gun­gen gehört Tengel­mann Ventures zu den bedeu­tends­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land, zu den bekann­tes­ten Invest­ments zählen Unter­neh­men wie Zalando (IPO), Deli­very Hero (IPO), Klarna, Scalable Capi­tal und data Artisans.
www.tev.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

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München — Water­land Private Equity (“Water­land”) erwirbt Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an den drei IT-Dienst­leis­tern Beck et al., binary und direkt gruppe. Die Unter­neh­men werden in einer neuen Platt­form im stark wach­sen­den Markt der Mana­ged Enter­prise Clouds vereint. Die neue Gruppe soll künf­tig eine umfas­sende Palette an End-to-End-Lösun­gen in den Berei­chen Private Cloud und Public Cloud in der DACH-Region anbie­ten und damit Unter­neh­men bei der Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen und beim Weg in die Cloud beglei­ten. Verkäu­fer der Anteile sind die jewei­li­gen Grün­der der drei Unter­neh­men, die alle­samt in Führungs­po­si­tio­nen an Bord blei­ben und sich signi­fi­kant an der neuen Unter­neh­mens­gruppe rückbeteiligen.

Bera­ter Water­land bei den drei Trans­ak­tio­nen: Henge­ler Mueller
Tätig sind die Part­ner Dr. Daniel Wiegand (Feder­füh­rung, M&A), Dr. Daniel Möritz (M&A), Dr. Matthias Schei­fele (Steu­ern) (alle München), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht, Frank­furt) und Dr. Vera Jung­kind (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Coun­sel Patrick Wilke­ning (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) (beide Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Elisa­beth Kreu­zer, Dr. Florian Dendl, Florian Braun, Daniel Blagoje­vic, Niels Chris­tian Schwai­ger, Dr. Maxi­mi­lian Schlü­ter, Anto­nia Wege­ner (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Marius Marx, Tobias Schwab (beide Steu­ern) (alle München), Anne Broll (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht), Dr. Matthias Roth­kopf (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) und Dr. Cars­ten Bormann (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (alle Düsseldorf).

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München — Der Carbon-Herstel­ler Black­wave aus Tauf­kir­chen hat mit Unter­stüt­zung des Startup-Netz­werks BayStartUP erfolg­reich eine zweite Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen. Während die Altge­sell­schaf­ter Cera­vis und Unger Capi­tal Manage­ment ihre Inves­ti­tio­nen erhöht haben, sind mit Profes­sor Rudolf Schwarz, dem Inha­ber der IABG und der CK Venture Capi­tal GmbH aus München mit den Busi­ness Angels Conny Hörl und Katja Ruhnke, zwei neue Geld­ge­ber einge­stie­gen. Insge­samt konnte Black­wave mithilfe von BayStartUP eine sieben­stel­lige Summe einsam­meln, um das aktu­ell 16-köpfige Team auszu­bauen und seine Produk­tion signi­fi­kant zu erhöhen.

Black­wave ist ein Unter­neh­men aus dem Leicht­bau-Bereich, das hoch­kom­plexe Bauteile aus Carbon entwi­ckelt und produ­ziert, die mit herkömm­li­chen Ferti­gungs­ver­fah­ren nicht herge­stellt werden können. Die Kompo­nen­ten zeich­nen sich durch ein gerin­ges Gewicht sowie hohe Stabi­li­tät aus. Darüber hinaus expe­ri­men­tiert Black­wave auch mit neuen Ansät­zen, um Schrau­ben, Löcher und Gewinde im Produk­ti­ons­pro­zess zu berück­sich­ti­gen und so die Einsatz­be­rei­che der Produkte auszudehnen.

„Die abge­schlos­sene Finan­zie­rungs­runde war ein wich­ti­ger Schritt für uns, um unsere ambi­tio­nier­ten Ziele in die Reali­tät umset­zen zu können“, so Bastian Behrens, CEO bei Black­wave. „Wir werden das Geld sowohl dazu nutzen, weitere Märkte wie z.B. die Medi­zin­tech­no­lo­gie zu erschlie­ßen, als auch unsere Ferti­gung weiter zu auto­ma­ti­sie­ren, um noch wett­be­werbs­fä­hi­ger zu werden. Natür­lich hat die aktu­elle wirt­schaft­li­che Lage auch Auswir­kun­gen auf unsere Firma. Es ist beru­hi­gend zu wissen, dass unsere Inves­to­ren auch jetzt voll hinter uns stehen.“

Katja Ruhnke (Foto), CEO bei CK Venture Capi­tal GmbH, sagt: „Ich bin durch BayStartUP auf Black­wave aufmerk­sam gewor­den. Vor allem das unaus­ge­schöpfte Poten­tial kohlen­stoff­fa­ser-verstärk­ter Kunst­stoffe im Bereich Leicht­bau hat mich von Anfang an faszi­niert. Hinter dem Namen Black­wave steht außer­dem ein hoch­mo­ti­vier­tes Team, das bereits einige Heraus­for­de­run­gen hervor­ra­gend gemeis­tert hat. Black­wave erfüllt alle Voraus­set­zun­gen, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein und zum Spit­zen­rei­ter im Bereich Leicht­bau zu werden.“

Ob in der Luft- und Raum­fahrt, in den Berei­chen Auto­mo­bil, Sport, Maschi­nen­bau oder Medi­zin­tech­nik: Unter­neh­men aus diesen Bran­chen sind immer auf der Suche nach Möglich­kei­ten, um Gewicht, Kosten, Treib­stoff zu sparen bezie­hungs­weise den Kraft­auf­wand zu mini­mie­ren. Gleich­zei­tig müssen die Bauteile extrem leis­tungs­fä­hig gegen­über Verfor­mun­gen und Tempe­ra­tur­schwan­kun­gen sein. In der Raum­fahrt müssen die Kompo­nen­ten Tempe­ra­tu­ren von ‑150 bis +175 Grad Celsius stand­hal­ten können, ohne spröde zu werden oder sich zu verfor­men. Das Unter­neh­men Black­wave hat sich darauf spezia­li­siert, genau diese Anfor­de­run­gen zu lösen und als Inno­va­ti­ons­trei­ber den Bereich Leicht­bau entschei­dend mitzugestalten.

Im Mittel­punkt der Geschäfts­tä­tig­keit von Black­wave steht kohlen­stoff­fa­ser­ver­stärk­ter Kunst­stoff sowie ein Herstel­lungs­pro­zess, bei dem mithilfe von Druck und Hitze das Mate­rial in Form gepresst wird. Es entste­hen Bauteile, die aus einem Guss stam­men und sehr belast­bar sind. Bishe­rige Herstel­lungs­pro­zesse ermög­lich­ten ledig­lich die Ferti­gung einfa­cher, flächi­ger Geome­trien, was die Einsatz­ge­biete von Carbon erheb­lich einschränkt. Die Carbon-Bauteile von Black­wave können metal­li­sche Kompo­nen­ten nicht nur erset­zen, sie sind auch leich­ter und belast­ba­rer. Beispiele aus der Raum­fahrt zeigen, dass jedes Kilo­gramm Nutz­last 30 bis 100 kg Zusatz­ge­wicht für Rakete und Treib­stoff verur­sa­chen. Im Umkehr­schluss kann ein Kilo­gramm Gewichts­er­spar­nis mehrere Tausend Euro wert sein. Durch den neuen Ferti­gungs­pro­zess erge­ben sich auch mehr Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten. Das Bohren von Löchern, um Schrau­ben und Gewinde in Carbon-Kompo­nen­ten einzu­fü­gen, verletzt die Faser­struk­tur und schwächt die Stabi­li­tät des Mate­ri­als. Black­wave kann Funk­ti­ons­ele­mente in den Ferti­gungs­pro­zess inte­grie­ren, was voll­kom­men neue indus­tri­elle Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten erschließt und den Kunden die Entwick­lung inno­va­ti­ver Produkte mit erwei­ter­ten Funk­tio­na­li­tä­ten ermöglicht.

Die Black­wave-Grün­der Bastian Behrens und Raphael Setz haben sich an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München beim Formula Student Team kennen­ge­lernt. „Wir haben sehr ambi­tio­nierte Ziele. Kurz­fris­tig werden wir noch­mal die Produk­tion rich­tig anhei­zen und zusätz­lich auto­ma­ti­sie­ren. Das bedeu­tet, dass wir auch große Seri­en­pro­duk­tio­nen stem­men können. Lang­fris­tig möch­ten wir bis 2026 ein eige­nes Carbon-Teil im Welt­all haben und eine Vorrei­ter-Rolle im Bereich komplexe und hoch­funk­tio­nale Carbon-Verbund­werk­stoffe über­neh­men“, so Bastian Behrens, CEO von Blackwave.

Bisher zählen namhafte Unter­neh­men aus Luft- und Raum­fahrt, Auto­mo­bil und Sport zu den Kunden, darun­ter Airbus, ESA, MT Aero­space, Pratt & Whit­ney sowie Porsche und die M GmbH.

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Euro­pas größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- und Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness-Angel-Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu rund 300 akti­ven Busi­ness Angels sowie über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren. Seit 2015 vermit­telte BayStartUP über 263 Mio. Euro Kapi­tal in 259 aktiv betreu­ten Finan­zie­rungs­run­den mit einem Volu­men jeweils zwischen 50.000 und 6 Mio. Euro. Durch BayStartUP beglei­tete Unter­neh­men sind mit über 13.100 Mitar­bei­tern am Markt aktiv und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von fast 1,4 Mrd. Euro (Stand 2017). Darun­ter sind acht Börsen­gänge und Erfolgs­ge­schich­ten wie Flix­bus, eGym, Maga­zino, Voxel­jet, numa­res, Transpo­reon oder die va-Q-tec AG.

Über Black­wave
Black­wave entwi­ckelt und produ­ziert komplexe Leicht­bau­kom­po­nen­ten mit anspruchs­vol­len 3D-Geome­trien aus Carbon für Unter­neh­men aus den Berei­chen Auto­mo­bil, Luft- und Raum­fahrt, Sport­ge­räte und Maschi­nen­bau. Die Tech­no­lo­gie, die auf dem Prin­zip des Heiß­fließ­pres­sens basiert, ermög­licht erheb­li­che Gewichts­er­spar­nisse bei gleich­zei­tig gerin­gen Kosten. Das Unter­neh­men mit Sitz in Tauf­kir­chen wurde 2016 gegrün­det und konnte bereits ein viel­ver­spre­chen­des Patent im Bereich Carbon-SMC einrei­chen. www.blackwave.de.

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Frank­furt a. Main — Network Corpo­rate Finance hat beschlos­sen, Sebas­tian Altmayer, Foto (M&A) und Sven Voigt (Debt Advi­sory), zwei seiner Direk­to­ren, in die Part­ner­schaft aufzu­neh­men. Beide Part­ner sind seit über 10 Jahren im Corpo­rate Finance Geschäft tätig und haben zahl­rei­che natio­nale und inter­na­tio­nale Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umgesetzt.

Sebas­tian Altmayer ist seit 2011 Teil von Network Corpo­rate Finance und konzen­triert sich auf die Berei­che M&A und Equity Capi­tal Markets an unse­rem Stand­ort Düssel­dorf, wo er die Part­ner­ba­sis weiter verstärkt. Sebas­tian Altmayer berät mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, inter­na­tio­nale Konzerne und Private Equity Inves­to­ren bei Nach­fol­ge­lö­sun­gen, stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen, Zusam­men­schlüs­sen oder Maßnah­men zur Stär­kung der Eigenkapitalbasis.

Sven Voigt ist seit 2008 bei Network Corpo­rate Finance, anfäng­lich in unse­rem M&A Team in Düssel­dorf und seit 2013 in Frank­furt, wo er sich auf die Finan­zie­rungs­be­ra­tung von Private Equity Inves­to­ren und Unter­neh­men fokus­siert hat. Als neuer Part­ner verant­wor­tet er, zusam­men mit Diet­rich Stol­ten­burg, den Bereich Debt Advi­sory in Frank­furt. Hier­bei berät Sven Voigt bei allen Frage­stel­lun­gen rund um die Themen Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, Refi­nan­zie­rung und Restrukturierungen.

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von mehr als 20 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

 

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Düsseldorf — Die heristo-Gruppe hat ihre Merhheits­be­tei­li­gung von 51% an Like­Meat, einem der führenden deut­schen Anbie­ter für vegane Fleisch­al­ter­na­ti­ven veräus­sert. Erwer­ber der Like­Meat-Mehr­heits­be­tei­li­gung ist die in den USA ansässige Foods United Inc. Bera­ten wurde die heristo-Gruppe bei dieser Trans­ak­tion von Deloitte Legal Düsseldorf.

Die heristo-Gruppe ist als familiengeführte Unter­neh­mens­gruppe in den Bran­chen Fleisch­ver­ede­lung, Fein­kost, Heim­tier­nah­rung und Groß- und Außen­han­del von Nahrungs­mit­teln im deut­schen und im inter­na­tio­na­len Markt präsent, mit einem brei­ten Spek­trum von Produk­ten und Leis­tun­gen. Sie gehört zu den umsatzstärksten Unter­neh­men der deut­schen Nahrungs­mit­tel-Indus­trie, den größten europäischen Herstel­lern von Heim­tier-Nahrung und den welt­weit agie­ren­den Handels­un­ter­neh­men. Etwa zwei Drit­tel ihres Umsat­zes erzielt die Unter­neh­mens­gruppe mit der Produk­tion von Handelsmarken.

Like­Meat entwi­ckelt zeitgemäße Produkte für eine genuss­volle, moderne und ausge­wo­gene Ernährung und steht für ein brei­tes Spek­trum an pflan­zen­ba­sier­ten Flei­scher­satz­pro­duk­ten. Das 2013 als deut­sches Start-up-Unter­neh­men mit Sitz in Düsseldorf gegründete Unter­neh­men expan­dierte schnell und bietet seine Produkte seit 2017 auch im europäischen Ausland sowie in den USA an. Mitt­ler­weile verfügt Like­Meat über insge­samt rund 100 Mitar­bei­ter in der Produktionsstätte im niederländischen Oss sowie in der Unter­neh­mens­zen­trale in Düsseldorf.

Foods United verfolgt eine Stra­te­gie des Auf- und Ausbaus eines umfang­rei­chen Betei­li­gungs­port­fo­lios im Markt für Flei­scher­satz­pro­dukte und fokus­siert sich dabei auf die gesamte Wertschöpfungskette: von der Rohstoff­be­schaf­fung über die Produk­tion bis zur Vermark­tung. Mehrheitsaktionärin der Foods United ist der milli­ar­den­schwere Schwei­zer Inves­tor Blue Hori­zon Corpo­ra­tion AG. Neben Blue Hori­zon sind zahl­rei­che weitere Kapi­tal­ge­ber an Foods United beteiligt.

Dr. Michael von Rüden (Foto) und sein Team von Deloitte Legal sind seit 2016 regelmäßig für die heristo-Gruppe tätig und haben das Unter­neh­men bereits bei diver­sen M&A‑Transaktionen beglei­tet — unter ande­rem bei der Veräußerung von Paul­sen Food im Jahr 2017 und der Veräußerung der Günther Janßen Handels GmbH im Jahr 2019. Im Rahmen der vorlie­gen­den Trans­ak­tion im hoch­dy­na­mi­schen Umfeld der pflanz­li­chen Ersatz­pro­dukte für Geflügel und Fleisch konn­ten sie erneut auf ihre umfang­rei­che Erfah­rung in Lebens­mit­tel-Indus­trie zurückgreifen.

Bera­ter heristo-Gruppe: Deloitte Legal
Dr. Michael von Rüden, LL.M. (USA) (Part­ner, Corporate/M&A, Düsseldorf, Federführung), André Giesen, EMBA (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A, Düsseldorf), Horst Heinzl, M.C.L. (HKU) (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A, Düsseldorf).

Über Deloitte/Deloitte Legal
Deloitte erbringt Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Wirtschaftsprüfung, Risk Advi­sory, Steu­er­be­ra­tung, Finan­cial Advi­sory und Consul­ting für Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen aus allen Wirt­schafts­zwei­gen; Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Mit einem welt­wei­ten Netz­werk von Mitglieds­ge­sell­schaf­ten in mehr als 150 Ländern verbin­det Deloitte heraus­ra­gende Kompe­tenz mit erst­klas­si­gen Leis­tun­gen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komple­xen unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen. Making an impact that matters – für rund 312.000 Mitar­bei­ter von Deloitte ist dies gemein­sa­mes Leit­bild und indi­vi­du­el­ler Anspruch zugleich.

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted („DTTL“), eine „private company limi­ted by guaran­tee“ (Gesell­schaft mit beschränkter Haftung nach briti­schem Recht), ihr Netz­werk von Mitglieds­un­ter­neh­men und ihre verbun­de­nen Unter­neh­men. DTTL und jedes ihrer Mitglieds­un­ter­neh­men sind recht­lich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leis­tun­gen gegenüber Mandanten.

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München — Das Start-up Nera­Care GmbH, Spezia­list für die Risi­ko­be­ur­tei­lung von Haut­krebs, sichert sich EUR 8 Mio. im Rahmen einer Serie‑A Finan­zie­rungs­runde. An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich die MIG-Fonds 10, 14 und 16, die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sowie die Synvie GmbH.  LUTZ | ABEL hat als recht­li­cher Bera­ter der Inves­to­ren MIG-Fonds und BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft den Lead in dieser Serie‑A Finanzierungsrunde.

Angeführt wurde die Runde von den MIG Fonds 10, 14 und 16 — weitere Inves­to­ren sind die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sowie die Synvie GmbH. Nera­Care ist im Bereich der Präzisionsmedizin gegen schwar­zen Haut­krebs tätig und vertei­digt damit seine Allein­stel­lungs­po­si­tion. Das Start-up entwi­ckelt und vertreibt Genex­pres­si­ons­tests zur Bestim­mung des Rezi­div-Risi­kos bei mali­gnen Mela­nomen. Mithilfe einer solchen Mela­nom-Diagnose können Ärzte künftig eine zuverlässige Prognose stel­len und fundierte Thera­pie­ent­schei­dun­gen tref­fen: Den Pati­en­ten mit risi­ko­ar­men Tumo­ren blei­ben somit unnötige Arznei­mit­tel­the­ra­pien erspart, wobei jene Pati­en­ten mit unauffälligen, aber risi­ko­rei­che­ren und daher behandlungsbedürftigeren Tumo­ren iden­ti­fi­ziert werden können.

LUTZ | ABEL hat bei der Finan­zie­rungs­runde umfas­send bera­ten.
Die Federführung lag bei Dr. Bern­hard Noreisch (VC/M&A, München). Weiter­hin gehörten zu den Teams: Jan-Phil­lip Kunz (VC/M&A, München), Dr. Sebas­tian Sumal­vico (VC/M&A, München), Cars­ten Huch-Hall­wachs (IP, München) und Andreas Kössel (Arbeits­recht, München). Die Nera­Care GmbH wurde durch Honert (Sven Frit­sche, Kai-Clemens Wehlage), die Gründer wurden durch CMS (Dr. Tilman Weichert) und das Manage­ment durch Diss­mann Orth (Dr. Martin Lohse) bera­ten. Die Bera­tung des Inves­tors Synvie GmbH erfolgte durch Pinsent Masons (Chris­tian Lang).

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München – Latham & Watkins LLP hat CDH Invest­ments (CDH) beim Erwerb einer bedeu­ten­den Betei­li­gung an der WOW Tech Group, einem welt­weit führen­den Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen sinn­li­chen Gesund­heits- und Well­ness­pro­duk­ten, bera­ten. Das Manage­ment der WOW Tech Group sowie die bestehen­den Inves­to­ren blei­ben weiter­hin Gesell­schaf­ter der WOW Tech Group und werden auch zukünf­tig stra­te­gi­sche und opera­tive Funk­tio­nen halten. WOW Tech Group wurde von ARQIS Rechts­an­wälte bera­ten.

Die WOW Tech Group hat sich als einer der welt­weit führen­den Anbie­ter auf die Entwick­lung, Herstel­lung und Vermark­tung von hoch­wer­ti­gen Produk­ten für das Liebes­le­ben spezialisiert.

CDH, mit Stand­or­ten in Singa­pur, Hong­kong und Peking, verwal­tet Vermö­gen in Höhe von etwa 20 Milli­ar­den USD. Das Unter­neh­men hat Betei­li­gun­gen an über 150 Unter­neh­men mit Fokus auf Konsum­gü­ter- und Gesundheitsbranchen.

Latham & Watkins LLP hat CDH mit folgen­dem Team beraten:
Dr. Rainer Trau­gott (Part­ner, Feder­füh­rung, München), Susanne Decker (Part­ner, Frank­furt), Hanno Witt, Dr. Thomas Diek­mann, Dr. Hendrik Ley, Anja Schind­ler, Dr. Andreas Holzgreve, (alle Asso­ciate, Private Equity), Dr. Ulf Kieker (Coun­sel, Steu­er­recht), Thomas Weit­kamp (Part­ner), Ludwig Zesch, Phil­ipp Büch­ler (beide Asso­ciate, alle Bank- und Finanz­recht, alle München), Joachim Gritt­mann (Coun­sel, Regu­la­tory, Frank­furt), Dr. Jana Dammann (Coun­sel, Hamburg) Jan Voll­kam­mer (Asso­ciate, beide Kartell­recht, Frank­furt), Anne Kleff­mann (Part­ner), Annika Juds (Asso­ciate, beide Arbeits­recht, München) sowie Anwälte des Latham Büros in Hong Kong

Bera­ter WOW Tech Group: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
ARQIS hat Johan­nes Graf Plet­ten­berg, den Grün­der und CEO der WOW Tech Group (WOW Tech), einem Sexspiel­zeug-Herstel­ler mit Sitz in Berlin, im Zusam­men­hang mit dem Verkauf seiner Geschäfts­an­teile an die in Singa­pur ansäs­sige Private Equity-Gruppe CDH Invest­ments (CDH) sowie seine anschlie­ßende Rück­be­tei­li­gung in die Ziel­gruppe beraten.
Dr. Jörn-Christian Schulze (Federführung; Corporate/M&A); Coun­sel: Dr. Stepha­nie Lenze (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Corporate/M&A); Martin Weingärtner (Arbeits­recht)

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München — SKW Schwarz Rechts­an­wälte hat das deut­sche Single Family Office MAGNUS Holding beim Erwerb der Mehr­heits­an­teile an der DREHTAINER GmbH beraten.

Die DREHTAINER GmbH ist ein führen­der Herstel­ler von Spezi­al­con­tai­nern und Spezi­al­fahr­zeug-Kompo­nen­ten. Mit dem neuem Mehr­heits­ei­gen­tü­mer setzt das Unter­neh­men auf eine lang­fris­tig konstante Geschäfts­ent­wick­lung; gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer soll auch das Wachs­tum in Schlüs­sel­märk­ten weiter voran­ge­trie­ben werden.

DREHTAINER entwi­ckelt und produ­ziert modu­lare Systeme für Infra­struk­tu­ren und Fahr­zeuge, deren Schutz­ni­veau indi­vi­du­ell ange­passt werden kann. Zum inter­na­tio­na­len Kunden­kreis des eigen­tü­mer­ge­führ­ten Unter­neh­mens gehö­ren neben zahl­rei­chen NATO-Streit­kräf­ten auch OEMs der Vertei­di­gungs- und Luftfahrtindustrie.

Das Single Family Office MAGNUS Holding ist ein lang­fris­tig orien­tier­ter Inves­tor, der seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei ihrer nach­hal­ti­gen Entwick­lung beglei­tet. Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Luft­fahrt und Vertei­di­gung, Medi­zin­tech­nik sowie phar­ma­zeu­ti­sche Primärverpackung.

Bera­ter MAGNUS Holding: SKW Schwarz Rechts­an­wälte, München
Dr. Matthias Nord­mann, Foto (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Eva Bona­cker (Coun­sel, Corporate/M&A), Heiko Wunder­lich (Steu­er­recht), Hanna Karl (Coun­sel, Arbeits­recht), Stefan C. Schi­cker, LL.M. (IP), Dr. Katrin Hansen (Asso­ciate, Commercial)

SKW Schwarz Rechts­an­wälte ist eine unab­hän­gige deut­sche Anwalts­kanz­lei mit über 130 Anwäl­ten an fünf Stand­or­ten. SKW Schwarz berät Unter­neh­men von inha­ber­ge­führ­ten Firmen bis zu börsen­no­tier­ten Akti­en­ge­sell­schaf­ten sowie Privat­man­dan­ten auf allen wesent­li­chen Gebie­ten des natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wirtschaftsrechts.

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Geneva, Switz­er­land – Firmenich announ­ced that it has ente­red into exclu­si­vity with Ardian, Tike­hau Capi­tal and family share­hol­ders to acquire Les Déri­vés Rési­ni­ques et Terpé­ni­ques (“DRT”). DRT is a world leader in plant-based chemis­try, mainly from pine trees, and is one of the leading suppli­ers globally of high quality, rene­wa­ble ingredients.

“I am thril­led to bring DRT’s unique capa­bi­li­ties for deve­lo­ping sustainable ingre­di­ents to Firmenich. This propo­sed combi­na­tion builds on our busi­ness part­ner­ship of more than 30 years and our estab­lished track record of successful co-deve­lo­p­ment in a long-stan­ding joint venture,” said Patrick Firmenich, Chair­man of the Board, Firmenich. “We thank Ardian and Tike­hau Capi­tal for their strong steward­ship and we are deligh­ted to welcome all DRT colle­agues to Firmenich. We share the same passion for our custo­mers, sustaina­bi­lity, as well as strong family values.”

“Firmenich would be the ideal home for DRT,” said Thibault Basquin, Head of Ameri­cas Invest­ment and Mana­ging Direc­tor at Ardian Buyout. “I would like to warmly thank Laurent Laba­tut and his team for our part­ner­ship over the past few years. Ardian has enab­led DRT to acce­le­rate its growth, invest in new projects and enhance its sustaina­bi­lity approach. Firmenich has been an important stra­te­gic part­ner for DRT for many years and would be uniquely posi­tio­ned to bring DRT’s product deve­lo­p­ment capa­bi­li­ties to the next level. As a family-owned busi­ness that is commit­ted to inno­va­tion, Firmenich will provide a great envi­ron­ment for DRT’s colleagues.”

Emma­nuel Lail­lier, Head of Private Equity at Tike­hau Capi­tal added: “Tike­hau Capi­tal has supported DRT’s growth stra­tegy and global deve­lo­p­ment for six years. We are today very plea­sed to help bring DRT and Firmenich toge­ther, which is a key step for the conti­nua­tion of its development.”

“DRT would further streng­then our leading Perfu­mery & Ingre­di­ents busi­ness enab­ling us to offer our custo­mers the world’s best palette of rene­wa­ble and sustainable ingre­di­ents,” said Gilbert Ghos­tine, CEO, Firmenich. “DRT would bring new capa­bi­li­ties in health & nutri­tion, cosme­tics, as well as a number of new markets, inclu­ding adhe­si­ves, coatings and agri­cul­ture. This acqui­si­tion rein­forces our presence in France, which is our second largest market where we have been estab­lished for more than 120 years. I look forward to part­ne­ring with all our custo­mers to support their trans­for­ma­tion for a sustainable future.”

“We share a long-stan­ding rela­ti­onship with Firmenich as it is one of our main part­ners,” explains Laurent Laba­tut, CEO of DRT. “Firmenich is renow­ned for its cutting-edge rese­arch that feeds into the broa­dest and finest ingre­di­ents palette. Our joint inno­va­tion capa­bi­li­ties would open up new oppor­tu­ni­ties to support our clients across our entire product port­fo­lio. Toge­ther we look forward to opening a new chap­ter with a shared ambi­tion to design best-in-class sustainable ingre­di­ents for our customers.”

DRT is at the fore­front of deve­lo­ping sustainable, rene­wa­ble and natu­rally-deri­ved ingre­di­ents from terpe­nes and rosin deri­va­ti­ves. DRT offers green alter­na­ti­ves for a range of appli­ca­ti­ons and markets. Foun­ded in 1932 and head­quar­te­red in Dax, France, DRT deve­lo­ped a unique, back­ward inte­gra­ted busi­ness model over many deca­des, inclu­ding access to sustainable raw mate­ri­als, best-in-class extra­c­tion and distil­la­tion capa­bi­li­ties and advan­ced inno­va­tion proces­ses. DRT has been a family-owned company for most of its history and has grown thanks to its commit­ment to long-stan­ding rela­ti­onships with its suppli­ers and its customers.

DRT has a turno­ver in excess of €550 million, employs more than 1,500 people around the world and is opera­ting through a global foot­print with four produc­tion sites loca­ted in France, two in the USA, two in India and one in China.

Finan­cial terms of the deal have not been disc­lo­sed. The propo­sed tran­sac­tion remains subject to seve­ral condi­ti­ons inclu­ding the consul­ta­tion of the rele­vant employee repre­sen­ta­ti­ves and custo­mary appr­ovals by the anti­trust authorities.
Firmenich was advi­sed by Gold­man Sachs Inter­na­tio­nal, Raphaël Finan­cial Advi­sory and Bredin Prat. Ardian was advi­sed by Citigroup, Roth­schild & Co, Latham & Watkins and White & Case.

About Firmenich
Firmenich is the world’s largest priva­tely-owned perfume and taste company, foun­ded in Geneva, Switz­er­land, in 1895. Driven by its purpose to create posi­tive emoti­ons to enhance well­be­ing, natu­rally, Firmenich has desi­gned many of the world’s best-known perfu­mes and tastes, brin­ging delight to over four billion consu­mers every day. Renow­ned for its world-class rese­arch and crea­ti­vity, as well as its leader­ship in sustaina­bi­lity, each year, Firmenich invests 10% of its turno­ver in R&D to under­stand and share the best that nature has to offer respon­si­bly. Firmenich had an annual turno­ver of 3.9 billion Swiss Francs at end June 2019. More infor­ma­tion about Firmenich is available at www.firmenich.com.

About DRT
Foun­ded in 1932, DRT specia­li­zes in the deve­lo­p­ment of gum rosin and turpen­tine extra­c­ted from pine resin. DRT’s head office is loca­ted in Dax, France and sells its products around the world. DRT has a diver­si­fied product port­fo­lio of more than 300 ingre­di­ents addres­sing a variety of end markets. DRT opera­tes 9 manu­fac­tu­ring faci­li­ties either directly or with joint venture part­ners. More infor­ma­tion about DRT is available at www.drt.fr

About Ardian
Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$ 96bn mana­ged or advi­sed in Europe, the Ameri­cas and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base. Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world.

Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 680 employees working from fifteen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), the Ameri­cas (New York, San Fran­cisco and Sant­iago) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo and Seoul). It mana­ges funds on behalf of around 1,000 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Fund of Funds, Direct Funds, Infra­struc­ture, Real Estate and Private Debt. More infor­ma­tion about Ardian is available at https://www.ardian.com/fr

About Tike­hau Capital
Tike­hau Capi­tal is an asset manage­ment and invest­ment group which mana­ges € 25.8bn of assets under manage­ment (as at 31 Decem­ber 2019) and share­hol­ders’ equity of € 3.1 billion (as at 30 June 2019). The Group invests in various asset clas­ses (private debt, real-estate, private equity, capi­tal markets stra­te­gies), inclu­ding through its asset manage­ment subsi­dia­ries, on behalf of insti­tu­tio­nal and private inves­tors. Control­led by its mana­gers, along­side leading insti­tu­tio­nal part­ners, Tike­hau Capi­tal employs more than 500 staff (as at 30 Septem­ber 2019) in its Paris, London, Amster­dam, Brussels, Luxem­burg, Madrid, Milan, New York, Seoul, Singa­pore and Tokyo offices.

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München, Frank­furt a. Main — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) betei­ligt sich zusam­men mit den Co-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal und mehre­ren Busi­ness Angels im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rung in Höhe von zwei Millio­nen Euro an der iATROS GmbH aus München. Das Digi­tal Health Start-up hat eine Tele­me­di­zin-Lösung entwi­ckelt, die eine daten­ge­trie­bene Behand­lung von Kardio­lo­gie-Pati­en­ten ermög­licht. Damit rich­tet sich iATROS an Klini­ken sowie direkt an Patienten.

Mit den Mitteln aus der Seed-Runde sollen der Perso­nal­aus­bau voran­ge­trie­ben und die Soft­ware weiter­ent­wi­ckelt werden. Der opera­tive Launch ist im Laufe dieses Jahres geplant.

iATROS wurde 2019 von den beiden Herz­spe­zia­lis­ten Prof. Dr. med. Alex­an­der Leber und Dr. med. Geor­ges von Degen­feld sowie von Patrick Pala­cin, Prof. Wolf­ram Winter und Jens Schä­fer gegrün­det. Die Entwick­lung der Platt­form hat das Ziel, Herz­pa­ti­en­ten enger und dauer­haft mit ihren medi­zi­ni­schen Versor­gern zu verbin­den. Kern der Lösung ist die auf einer App basie­rende, konti­nu­ier­li­che Arzt-Pati­en­ten-Anbin­dung in Form von digi­ta­len Gesund­heits­plä­nen sowie eine herstel­ler­un­ab­hän­gige Einbin­dung von mobi­len Gesund­heits­sen­so­ren (soge­nann­ten Smart Weara­bles). Dabei werden Gesund­heits­da­ten der Pati­en­ten dauer­haft erfasst, um den Arzt mit Hilfe von künst­li­cher Intel­li­genz bei Diagnos­tik, Medi­ka­men­ten­pla­nung und auto­ma­ti­sier­ten Alar­mie­run­gen zu unterstützen.

Über die App werden Herz­kranke profes­sio­nell beglei­tet und an Messun­gen oder Medi­ka­men­ten­ein­nah­men erin­nert. Zudem bietet die App den Pati­en­ten die Möglich­keit, ihren Gesund­heits­sta­tus selbst zu beur­tei­len. In Notfäl­len können sie sich auf Knopf­druck rund um die Uhr (24/7) an einen Tele­kar­dio­lo­gen wenden. Die Platt­form von iATROS soll dabei helfen, die medi­zi­ni­sche Versor­gung von Herz­pa­ti­en­ten effi­zi­en­ter zu gestal­ten und Erkran­kun­gen wie Schlag­an­fälle oder Herz­in­farkte zu verhindern.Mit seiner Lösung adres­siert iATROS einen der größ­ten Berei­che des deut­schen Gesund­heits­we­sens: So verur­sacht der Bereich Kardio­lo­gie rund 16 Prozent der gesam­ten Gesund­heits­kos­ten in Deutsch­land. Herz-Kreis­lauf­erkran­kun­gen sind mit 39 Prozent aller Fälle die häufigste Todes­ur­sa­che. Zudem werden hier­zu­lande jähr­lich rund 1,7 Mio. Pati­en­ten statio­när wegen Herz-Kreis­lauf­lei­den behandelt.

Roman Huber (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal: “Die Gesund­heits­bran­che ist im Vergleich zu ande­ren Sekto­ren noch wenig digi­ta­li­siert. Hier eröff­net sich in den kommen­den Jahren ein großer Markt mit erheb­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial. Gerade in der Kardio­lo­gie bieten digi­tale Lösun­gen erheb­li­che Chan­cen, um die Thera­pie und Lebens­qua­li­tät von Pati­en­ten zu verbes­sern. Das macht die durch­dachte Lösung von iATROS so spannend.”

Die iATROS GmbH ist eines der inno­va­tivs­ten Start-ups in der digi­ta­len Medi­zin. Die Kompe­tenz der Grün­der, die Tech­no­lo­gie sowie die Entwick­lungs­po­ten­tiale in diesem Geschäfts­feld haben uns davon über­zeugt, zu inves­tie­ren, sagt Dr. Juri Bach, Invest­ment Mana­ger des HTGF.

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Hanno­ver — Seit über 20 Jahren ist er im Betei­li­gungs­ge­schäft aktiv: Der Diplom-Inge­nieur Robert Pauli (Foto) stammt selbst aus einem Fami­li­en­un­ter­neh­men und weiß wie Mittel­stand tickt. Beim auf den Mittel­stand spezia­li­sier­ten Eigen­ka­pi­tal-Part­ner HANNOVER Finanz verant­wor­tet er unter ande­rem die Portfolio-Entwicklung.

Robert Pauli gehört seit März 2020 zum Part­ner­kreis bei der HANNOVER Finanz Gruppe. Der 46-jährige stammt aus einem mittel­stän­di­schen Kölner Fami­li­en­un­ter­neh­men und hat schon früh seine Leiden­schaft für das Betei­li­gungs­ge­schäft entdeckt. „Private Equity sollte dazu beitra­gen, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu erhal­ten und bei Nach­folge und Wachs­tum unter­stüt­zen“, ist Robert Paulis Über­zeu­gung. Nach seinem Studium der Elek­tro­tech­nik in Köln sattelte der Diplom-Inge­nieur ein Studium der Wirt­schaft mit dem Abschluss „M.A. Busi­ness and Manage­ment“ in London drauf. Anschlie­ßend heuerte er 1999 bei der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Nord Holding an und war in zahl­rei­che Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen invol­viert. Bei der ursprüng­lich zur NordLB gehö­ren­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaft war er bis 2017 beschäf­tigt – zuletzt als Mitglied der Geschäfts­lei­tung und verant­wor­tete dort die Port­fo­lio-Entwick­lung. Ab 2017 führte der zwei­fa­che Fami­li­en­va­ter und über­zeugte Wahl-Hanno­ve­ra­ner die epa Dosier­tech­nik GmbH in Köln und regelte dort die Nach­folge im elter­li­chen Betrieb. Seinem Fami­li­en­un­ter­neh­men wird er als Gesell­schaf­ter weiter­hin verbun­den bleiben.

Über die HANNOVER Finanz Gruppe
Die 1979 gegrün­dete HANNOVER Finanz Gruppe verfügt über mehr als 40 Jahre Erfah­rung als Eigen­ka­pi­tal­part­ner für den Mittel­stand. Das Private-Equity-Haus mit Sitz in Hanno­ver und Wien gehört zu den ersten Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern für die D‑A-CH-Region in Deutsch­land. Namhafte Unter­neh­men wie Fiel­mann, Ross­mann oder AIXTRON haben ihr Wachs­tum mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal der HANNOVER Finanz Gruppe reali­siert und die unter­neh­me­ri­sche Beglei­tung in Anspruch genom­men. Auch bei Unter­neh­mens­nach­fol­gen und mittel­stän­disch struk­tu­rier­ten Carve-outs oder Spin-offs inves­tiert die Gruppe. Grund­lage der auf Lang­fris­tig­keit ange­leg­ten Betei­li­gun­gen bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sind die derzeit fünf akti­ven Ever­green­fonds mit unbe­grenz­ter Laufzeit.

Bei den Inves­to­ren handelt es sich haupt­säch­lich um Versi­che­run­gen oder berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke. Die Enga­ge­ments der HANNOVER Finanz reichen von tradi­tio­nel­len Indus­trien über Handel bis hin zu neuen Tech­no­lo­gien. Seit der Grün­dung wächst der Eigen­ka­pi­tal­part­ner für den Mittel­stand konti­nu­ier­lich und mit ihm die Anzahl der erfolg­reich abge­schlos­se­nen Betei­li­gun­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind haupt­säch­lich Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen soli­der mittel­stän­di­scher Unter­neh­men ab 20 Millio­nen Euro Jahres­um­satz. Neben Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen über­nimmt die HANNOVER Finanz Gruppe als eine der weni­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land auch Minder­hei­ten. Aktu­ell gehö­ren 35 Unter­neh­men zum Portfolio.

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Graz/Frankfurt/Freiburg — Das welt­weit tätige High-Tech-Unter­neh­men AVL List GmbH hat Anteile an der FIFTY2 Tech­no­logy GmbH mit Sitz in Frei­burg über­nom­men. FIFTY2 hat das inno­va­tive Soft­ware­tool Preon­Lab entwi­ckelt, das die Simu­la­tion bislang nicht reali­sier­ba­rer Anwen­dungs­fälle der Fluid-Dyna­mik ermöglicht.

Zwischen beiden Unter­neh­men besteht bereits seit eini­gen Jahren eine erfolg­rei­che Vertriebs­part­ner­schaft. Durch den Einstieg von AVL als Gesell­schaf­ter wird diese Part­ner­schaft nun bekräf­tigt. AVL stärkt und erwei­tert mit diesem Schritt seine Simu­la­ti­ons­kom­pe­ten­zen. Gegen­über herkömm­li­chen Lösun­gen werden den Kunden mit Preon­Lab neue Möglich­kei­ten der Simu­la­tion von Flüs­sig­kei­ten in erheb­lich kürze­rer Zeit, mit gerin­ge­rem Aufwand und beein­dru­cken­den Darstel­lungs­mög­lich­kei­ten eröff­net. Diese Simu­la­ti­ons­tech­nik wird insbe­son­dere von der Auto­mo­bil­in­dus­trie eingesetzt.

AVL ist das welt­weit größte, unab­hän­gige Unter­neh­men für die Entwick­lung, Simu­la­tion und das Testen von Antriebs­sys­te­men (Hybrid, Verbren­nungs­mo­to­ren, Getriebe, Elek­tro­mo­to­ren, Batte­rien und Soft­ware) für Pkw, Nutz­fahr­zeuge und Groß­mo­to­ren. AVL beschäf­tigt welt­weit über 10.400 Mitar­bei­ter. 2018 betrug der Umsatz 1,75 Milli­ar­den Euro.

FIFTY2 Tech­no­logy GmbH wurde als Startup 2015 gegrün­det. Die Forschung am Soft­ware­tool Preon­Lab begann vor einem Jahr­zehnt an der Univer­si­tät Frei­burg und beruht darauf, aus Mathe­ma­tik und Compu­ter­code Simu­la­tio­nen zu erstel­len, die die Natur abbil­den. Physi­ka­li­sche Simu­la­tio­nen können in vielen Berei­chen der Tech­nik helfen, schon früh im Entwick­lungs­zy­klus Erkennt­nisse zu gewin­nen. Inge­nieure werden dadurch in die Lage versetzt, inno­va­ti­vere und siche­rere Produkte herzustellen.

Bei der Trans­ak­tion wurden die FIFTY2 Tech­no­logy GmbH und deren beiden Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer, Markus Ihmsen und Jens Corne­lis, von einem M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) in Frei­burg unter Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Hendrik Thies umfas­send bera­ten. Der Kontakt zwischen FIFTY2 und FGvW kam über eine Empfeh­lung zustande.

Die AVL List GmbH wurde vom Frank­fur­ter Büro der Kanz­lei CMS Hasche Sigle unter Feder­füh­rung von Dr. Jochen Schlot­ter begleitet.

Bera­ter FIFTY2 Tech­no­logy GmbH sowie deren Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Hendrik Thies, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Henning Martens, Part­ner (Corpo­rate, Start­ups, Venture Capital)
Dr. Stefan Lammel, Part­ner (Corpo­rate Finance)
Dr. Morton Douglas, Part­ner (IP)
Dr. Matthias Jüne­mann, Part­ner (Fami­lien-/Erbrecht)

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Hamburg — Die HR-Platt­form Work­Ge­nius erhält eine weitere Finan­zie­rungs­runde über USD 7 Mio. von Axel Sven Sprin­ger, John Jahr und Oliver Heine. Work­Ge­nius hat eine Platt­form geschaf­fen, um die Zukunft der Arbeit — von der Aufga­ben­be­schrei­bung bis zum ferti­gen Ergeb­nis — sowohl für Free­lan­cer als auch für Unter­neh­men zu gestalten.

Die Unter­neh­mer Axel Sven Sprin­ger, Oliver Heine, John Jahr und ein Schwei­zer Family Office inves­tier­ten 2018 bereits 8,5 Millio­nen Euro in das Hambur­ger Human Resour­ces-Startup. Das Unter­neh­men wurde 2012 von Daniel Barke und Marlon Litz-Rosen­zweig gegrün­det und war früher als Mylitt­le­job bekannt. Neu posi­tio­niert hat es sich heute als Platt­form zum Finden, Mana­gen und Bezah­len von Free­lan­cern etabliert. Rund 20 Millio­nen USD flos­sen bereits in Work­Ge­nius. Das Startup beschäf­tigt 75 Mitarbeiter.

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Hamburg — Das Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. inte­griert die etablierte deut­sche Dach­fonds­ge­sell­schaft für US-Tech­no­lo­gie­fonds, BPE Fund Inves­tors aus Hamburg. Seit dem Jahr 2001 pflegte das Manage­ment von BPE Fund Inves­tors um Dr. Andreas Odefey, Aman Miran Khan und Arne Fieder­ling konti­nu­ier­lich das Netz­werk und den exklu­si­ven Zugang zu „Top-Adres­sen“ unter den US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­fonds. Deut­sche insti­tu­tio­nelle Anle­ger als auch vermö­gende Privat­in­ves­to­ren zeich­ne­ten seit­her Anteile an drei Dach­fonds, die Wagnis­ka­pi­tal in wegwei­sende Fonds­adres­sen für Venture Capi­tal in den USA, wie etwa Bain Capi­tal Ventures, Canaan Part­ners, Khosla Ventures, Klei­ner Perkins, NEA oder TCV inves­tier­ten. Inves­to­ren waren auf diese Weise schon in einem sehr frühen Stadium an Unter­neh­men wie Beyond Meat, Face­book, FitBit, Netflix, Square, Twit­ter, Tesla oder Work­day betei­ligt und konn­ten entspre­chend von den über­pro­por­tio­na­len Wert­stei­ge­run­gen dieser Firmen profitieren.

„BPE Fund Inves­tors hat mit viel Akri­bie aus Hamburg heraus eine äußerst trag­fä­hige deut­sche Invest­ment­brü­cke zu dem attrak­ti­ven Venture Capi­tal Markt in den USA gebaut. Wir freuen uns, die bestehen­den Dach­fonds von BPE Fund Inves­tors unter Lennertz & Co. fort­zu­füh­ren“, sagt Phil­ipp Lennertz, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter des Hambur­ger Family Offices Lennertz & Co. „Disrup­tive Tech­no­lo­gien werden insbe­son­dere in den USA finan­ziert und verspre­chen weiter ein hohes Wachs­tums­po­ten­tial beispiels­weise in den Berei­chen Künst­li­che Intel­li­genz und Big Data, Digi­tal Health und Precis­ion Medi­cine sowie Konnek­ti­vi­tät und Konsu­men­ten­ver­hal­ten“, sagt Dr. Odefey von BPE Fund Inves­tors. „Als Nach­fol­ge­lö­sung für unser Dach­fonds­ge­schäft sind wir über­zeugt, dass das Hambur­ger Family Office lang­fris­tig das von BPE Fund Inves­tors gese­hene große Poten­tial der US-ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal-Indus­trie für deut­sche Inves­to­ren weiter erschlie­ßen wird“, so Dr. Andreas Odefey von BPE Fund Investors.

Arne Fieder­ling wech­selt als Mana­ging Direc­tor von BPE Fund Inves­tors zum Team von Lennertz & Co. Er wird sowohl für die Konti­nui­tät in der Betreu­ung der bestehen­den Fonds von BPE sorgen, als auch gemein­sam mit einem kompe­ten­ten Team bei Lennertz & Co. an der Weiter­ent­wick­lung des Dach­fonds­kon­zepts arbei­ten. Die Team­mit­glie­der bei Lennertz & Co. blicken wie Arne Fieder­ling eben­falls auf eine lang­jäh­rige Venture Capi­tal und Private Equity Erfah­rung zurück und waren unter ande­rem für Bain Capi­tal, BC Part­ners, Gold­man Sachs, McKin­sey oder auch Swift Capi­tal tätig.

„Mit der Inte­gra­tion von BPE Fund Inves­tors ist es uns gelun­gen, unsere schon bestehende Platt­form für „Alter­na­tive Invest­ments“ für unsere Mandan­ten gezielt auszu­bauen“, so Phil­ipp Lennertz (Foto). Entspre­chend hat das Fami­liy Office für seine Mandan­ten vor eini­gen Wochen den Lennertz & Co. US Venture and Growth Fund I kreiert. Das Port­fo­lio dieses Dach­fonds soll aus mindes­tens 70% ameri­ka­ni­scher Early Stage- und Growth Capi­tal-Fonds bestehen. Zusätz­lich sollen maxi­mal 30% des Fund­vo­lu­mens für Direkt- und Co-Invest­ments allo­kiert werden. Zudem zeich­net ihn eine starke Diver­si­fi­ka­tion durch die Auswahl mehre­rer Fonds aus, wodurch eine Parti­zi­pa­tion an mehr als 100 Port­fo­lio­un­ter­neh­men erreicht wird. Zu den Ziel­fonds des Produkts zählen bekannte Namen wie Andre­es­sen Horo­witz, First­Mark, Insight Part­ners, Klei­ner Perkins oder NEA.

Neben der Möglich­keit, in die wich­tigs­ten ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Fonds zu inves­tie­ren, können die Mandan­ten zudem Enga­ge­ments an euro­päi­schen Wagnis­ka­pi­tal­fonds einge­hen. Darüber hinaus können sich die Mandan­ten an dem Family Equity Fund von Lennertz & Co. betei­li­gen, der direkte und indi­rekte Invest­ments in deut­sche und euro­päi­sche Small- und Midcap-Firmen ermög­licht. Komplet­tiert wird die Platt­form durch die Möglich­keit, Pre-IPO-Invest­ments einzu­ge­hen. So inves­tierte Lennertz & Co. in der jünge­ren Vergan­gen­heit für seine Mandan­ten in Unter­neh­men wie Pinte­rest, Airbnb, 23andMe oder Meituan.

Über Lennertz & Co.
Lennertz & Co. ist ein inha­ber­ge­führ­tes Family Office mit klarem Fokus auf Weiter­ent­wick­lung und Wert­stei­ge­rung des Vermö­gens seiner Mandan­ten. Hier­für werden einge­hend und fort­lau­fend deren indi­vi­du­elle Familien‑, Unter­neh­mens- und Vermö­gens­lage unter Berück­sich­ti­gung der recht­lich und steu­er­lich rele­van­ten Rahmen­be­din­gun­gen betrach­tet. — Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschät­zung globa­ler Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten, deren Auswahl sowie ihrer diskre­ten Umsetzung.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Private Equity für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Private-Equity-Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Indus­trie- und Private Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

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München / Rein­bek — P+P Pöllath + Part­ners hat die Derm­a­ph­arm Holding SE beim Erwerb der Aller­g­o­pharma GmbH & Co. KG, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Merck KGaA, mit Sitz in Rein­bek bei Hamburg, bera­ten. Über die Derm­a­ph­arm Betei­li­gungs GmbH über­nimmt das Unter­neh­men 100% der Anteile an der Merck-Tochter.

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Zustim­mungs­vor­be­halt der rele­van­ten Aufsichts­be­hörde; der Abschluss wird zum Ende des zwei­ten Quar­tals 2020 erwartet.

Die Derm­a­ph­arm Holding SE mit Sitz in Grün­wald konzen­triert sich auf die Herstel­lung und den Vertrieb von hoch­wer­ti­gen derma­to­lo­gi­schen und aller­go­lo­gi­schen Arznei­mit­teln. Aller­g­o­pharma ist ein auf Desen­si­bi­li­sie­rung bei Aller­gien spezia­li­sier­tes Unternehmen.

P+P Pöllath + Part­ners hat die Derm­a­ph­arm Holding SE im Rahmen des Erwerbs mit dem folgen­den fach- und standort­über­grei­fen­den Team umfas­send recht­lich beraten:

Dr. Matthias Bruse, LL.M., Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Matthias Werner (Coun­sel, Real Estate, Berlin)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, IP/M&A, Frankfurt)
Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A, München)
Dr. Jesko von Mirbach, LL.M., EMBA (Asso­ciate, Corporate/M&A, Berlin)
Dr. Lena Hummel (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)

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Wall­dorf / München — GSK Stock­mann hat die MP Musik­han­del GmbH & Co. KG, ein Unter­neh­men der Session-Gruppe aus Wall­dorf, bei dem Erwerb des opera­ti­ven Geschäfts der Musik Produk­tiv GmbH & Co. KG in Ibben­bü­ren recht­lich bera­ten. Veräu­ße­rer ist das Private Equity Unter­neh­men Part­ner­Fonds AG aus München.

Musik Produk­tiv ist seit über 45 Jahren und mit über 70 Mitar­bei­tern ein führen­des Handels­un­ter­neh­men im Bereich des Musik­fach­han­dels, das sowohl im statio­nä­ren als auch im wach­sen­den Online- und Versand­han­del über­re­gio­nal tätig ist.

Mit seinen statio­nä­ren Geschäf­ten sowie seinem stän­dig wach­sen­den Online-Shop gehört die Session-Gruppe zu den größ­ten Unter­neh­men im Bereich des Musik­fach­han­dels in Deutschland.

GSK Stock­mann hat den Käufer mit einem Team um Dr. Markus Söhn­chen bei allen M&A rele­van­ten Rechts­fra­gen bera­ten. Das M&A Team von GSK Stock­mann war in der Vergan­gen­heit regel­mä­ßig bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen im Bereich des Einzel- und Online-Handels tätig und hat daher eine umfas­sende Retail-Expertise.

Bera­ter MP Musik­han­del GmbH & Co. KG: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen, Foto (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Kuhn (Arbeits­recht), Sascha Zentis (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Raoul Kreide (Gesellschaftsrecht/M&A), Domi­nik Berka (Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Inga Henrich, Lieor Koblenz (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Martin Hossen­fel­der (IP/IT)

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München — Der Münch­ner Früh­pha­sen-Inves­tor yabeo Impact hat ein Invest­ment in Wega­tech getä­tigt. yabeo baut mit seinem jüngs­ten Invest­ment in Wega­tech den Bereich Impact Inves­t­ing aus. Die neue Invest­ment-Platt­form yabeo Impact fokus­siert sich ausschließ­lich auf Unter­neh­men mit einem sozial- oder umwelt­re­le­van­ten Fokus und strebt ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 50 Millio­nen Euro für den Alter­na­tive Invest­ment Fund an. Bei der Trans­ak­tion wurdeyabeo Impact von P+P Pöllath + Part­ners beraten.

Die Invest­ment­stra­te­gie von yabeo Impact orien­tiert sich an den 17 „Sustainable Deve­lo­p­ment Goals“ (SDG) der UN. Im Fokus stehen hier auf Seiten des umwelt­re­le­van­ten Impacts insbe­son­dere die Themen Clean­Tech, Agri­cul­tur­eTech und Food­Tech sowie die Berei­che Inklu­sion und Bildung auf Seiten des sozia­len Impacts.

Wega­tech mit Sitz in München plant und instal­liert nach­hal­tige Ener­gie­tech­nik für private Haus­halte mit der Kombi­na­tion von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen, Strom­spei­chern, E‑Ladesäulen und strom­be­trie­be­nen Wärme­pum­pen-Heizun­gen. Seit Grün­dung konn­ten Wega­tech-Kunden bis heute mehr als fünf Mio. Tonnen CO2 einspa­ren und über 13,3 Giga­watt Ökostrom produzieren.

Bera­ter yabeo Impact: P+P Pöllath + Partners
— Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
— Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, M&A/VC, München/Berlin)
— Markus Döll­ner (Asso­ciate, M&A/VC, München)

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Grün­wald bei München / London — Die Anla­ge­spe­zia­lis­ten SOLUTIO, Grün­wald bei München, und Pantheon, London, haben ihren ersten gemein­sa­men Private Debt-Sekun­där­fonds erfolg­reich geschlos­sen. SOLUTIO PREMIUM Private Debt I inves­tiert in Fonds, die private Unter­neh­mens­kre­dite (Private Debt) bündeln. Es handelt sich um das welt­weit erste uns bekannte Anla­ge­pro­gramm mit diesem Fokus. Das Final Closing erfolgte im Februar 2020 ober­halb des geplan­ten Ziel­vo­lu­mens beim Hard Cap von 250 Mio. Euro.

Die einge­wor­be­nen Mittel flie­ßen zu 75 bis 85 Prozent in vorran­gige Darle­hen (Senior Debt) inklu­sive Unitran­che und zu 15 bis 25 Prozent in nach­ran­gige Darle­hen (Subor­di­na­ted / Other Debt). Das Haupt­au­gen­merk liegt dabei auf Kredi­ten für Unter­neh­men, die von Private Equity-Gesell­schaf­ten gehal­ten werden („Corpo­rate Spon­so­red Deals“). Diese haben in der Vergan­gen­heit meist nied­rige Ausfall­ra­ten ausgewiesen.

SOLUTIO AG und Pantheon (UK) LLP betrei­ben den Fonds als Part­ner in einem Joint Venture. Pantheon ist einer der führen­den Dach­fonds­ma­na­ger mit welt­wei­ter Präsenz (Amerika, Europa, Asien) und verwal­tet 47 Mrd. US-Dollar Kunden­ver­mö­gen (Assets under Manage­ment). Das Unter­neh­men hat über 35 Jahre Erfah­rung mit priva­ten Finanzmärkten.

„Das Beson­dere des Invest­ment-Ansat­zes besteht darin, dass wir durch den Zugriff auf die Inves­ti­ti­ons­platt­form von Pantheon einen klaren Infor­ma­ti­ons­vor­sprung bekom­men“, sagte SOLU­TIO-Vorstand Robert Massing (Foto). „Wir erhal­ten Einblick in die umfang­rei­chen Primär-Invest­ments von Pantheon in Private Equity und können so Möglich­kei­ten im sekun­dä­ren Bereich von Private Debt bestens ausloten.“

„Private Debt wird als alter­na­tive Anla­ge­klasse immer popu­lä­rer und ist längst kein Nischen­pro­dukt mehr. Das zeigt auch der wach­sende Sekun­där­markt in diesem Segment“, sagte Ralph Günther, Part­ner und Head of DACH Region bei Pantheon. Invest­ments in den Sekun­där­markt seien gene­rell weni­ger riskant als in den Primär­markt, da Ausfälle und Wert­be­rich­ti­gun­gen bereits in die Bewer­tung einge­flos­sen seien. „Solche mehr sicher­heits­ori­en­tier­ten Trans­ak­tio­nen haben einen Platz in einem gut diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio.“ Pantheon hat seit 1997 mehr als 1,5 Mrd. Euro in Kredit-orien­tierte Fonds investiert.

SOLUTIO PREMIUM Private Debt I inves­tiert in mittel­große Unter­neh­men (Mid Market) vorwie­gend in Europa und Nordamerika.

Über SOLUTIO AG
Die 1998 in München gegrün­dete SOLUTIO AG entwi­ckelt inno­va­tive Anla­ge­kon­zepte spezi­ell für die Bedürf­nisse von deut­schen und öster­rei­chi­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren im Bereich Real Assets. SOLUTIO initi­iert Anla­ge­kon­zepte ausschließ­lich gemein­sam mit Mana­gern, die nach­weis­lich über­durch­schnitt­li­che Erfolge erzielt haben. An allen Anla­ge­kon­zep­ten betei­ligt sich das Unter­neh­men auch selbst. In den vergan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten hat die SOLUTIO AG gemein­sam mit ihren Joint-Venture-Part­nern insge­samt 16 Anla­ge­pro­gramme in den Asset­klas­sen Private Equity, Infra­struk­tur und Private Debt mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 4,7 Milli­ar­den Euro aufgelegt.

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