ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Hamburg — Die HR-Platt­form Work­Ge­nius erhält eine weitere Finan­zie­rungs­runde über USD 7 Mio. von Axel Sven Sprin­ger, John Jahr und Oliver Heine. Work­Ge­nius hat eine Platt­form geschaf­fen, um die Zukunft der Arbeit — von der Aufga­ben­be­schrei­bung bis zum ferti­gen Ergeb­nis — sowohl für Free­lan­cer als auch für Unter­neh­men zu gestalten.

Die Unter­neh­mer Axel Sven Sprin­ger, Oliver Heine, John Jahr und ein Schwei­zer Family Office inves­tier­ten 2018 bereits 8,5 Millio­nen Euro in das Hambur­ger Human Resour­ces-Startup. Das Unter­neh­men wurde 2012 von Daniel Barke und Marlon Litz-Rosen­zweig gegrün­det und war früher als Mylitt­le­job bekannt. Neu posi­tio­niert hat es sich heute als Platt­form zum Finden, Mana­gen und Bezah­len von Free­lan­cern etabliert. Rund 20 Millio­nen USD flos­sen bereits in Work­Ge­nius. Das Startup beschäf­tigt 75 Mitarbeiter.

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Hamburg — Das Hambur­ger Family Office Lennertz & Co. inte­griert die etablierte deut­sche Dach­fonds­ge­sell­schaft für US-Tech­no­lo­gie­fonds, BPE Fund Inves­tors aus Hamburg. Seit dem Jahr 2001 pflegte das Manage­ment von BPE Fund Inves­tors um Dr. Andreas Odefey, Aman Miran Khan und Arne Fieder­ling konti­nu­ier­lich das Netz­werk und den exklu­si­ven Zugang zu „Top-Adres­sen“ unter den US-ameri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­fonds. Deut­sche insti­tu­tio­nelle Anle­ger als auch vermö­gende Privat­in­ves­to­ren zeich­ne­ten seit­her Anteile an drei Dach­fonds, die Wagnis­ka­pi­tal in wegwei­sende Fonds­adres­sen für Venture Capi­tal in den USA, wie etwa Bain Capi­tal Ventures, Canaan Part­ners, Khosla Ventures, Klei­ner Perkins, NEA oder TCV inves­tier­ten. Inves­to­ren waren auf diese Weise schon in einem sehr frühen Stadium an Unter­neh­men wie Beyond Meat, Face­book, FitBit, Netflix, Square, Twit­ter, Tesla oder Work­day betei­ligt und konn­ten entspre­chend von den über­pro­por­tio­na­len Wert­stei­ge­run­gen dieser Firmen profitieren.

„BPE Fund Inves­tors hat mit viel Akri­bie aus Hamburg heraus eine äußerst trag­fä­hige deut­sche Invest­ment­brü­cke zu dem attrak­ti­ven Venture Capi­tal Markt in den USA gebaut. Wir freuen uns, die bestehen­den Dach­fonds von BPE Fund Inves­tors unter Lennertz & Co. fort­zu­füh­ren“, sagt Phil­ipp Lennertz, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter des Hambur­ger Family Offices Lennertz & Co. „Disrup­tive Tech­no­lo­gien werden insbe­son­dere in den USA finan­ziert und verspre­chen weiter ein hohes Wachs­tums­po­ten­tial beispiels­weise in den Berei­chen Künst­li­che Intel­li­genz und Big Data, Digi­tal Health und Precis­ion Medi­cine sowie Konnek­ti­vi­tät und Konsu­men­ten­ver­hal­ten“, sagt Dr. Odefey von BPE Fund Inves­tors. „Als Nach­fol­ge­lö­sung für unser Dach­fonds­ge­schäft sind wir über­zeugt, dass das Hambur­ger Family Office lang­fris­tig das von BPE Fund Inves­tors gese­hene große Poten­tial der US-ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal-Indus­trie für deut­sche Inves­to­ren weiter erschlie­ßen wird“, so Dr. Andreas Odefey von BPE Fund Investors.

Arne Fieder­ling wech­selt als Mana­ging Direc­tor von BPE Fund Inves­tors zum Team von Lennertz & Co. Er wird sowohl für die Konti­nui­tät in der Betreu­ung der bestehen­den Fonds von BPE sorgen, als auch gemein­sam mit einem kompe­ten­ten Team bei Lennertz & Co. an der Weiter­ent­wick­lung des Dach­fonds­kon­zepts arbei­ten. Die Team­mit­glie­der bei Lennertz & Co. blicken wie Arne Fieder­ling eben­falls auf eine lang­jäh­rige Venture Capi­tal und Private Equity Erfah­rung zurück und waren unter ande­rem für Bain Capi­tal, BC Part­ners, Gold­man Sachs, McKin­sey oder auch Swift Capi­tal tätig.

„Mit der Inte­gra­tion von BPE Fund Inves­tors ist es uns gelun­gen, unsere schon bestehende Platt­form für „Alter­na­tive Invest­ments“ für unsere Mandan­ten gezielt auszu­bauen“, so Phil­ipp Lennertz (Foto). Entspre­chend hat das Fami­liy Office für seine Mandan­ten vor eini­gen Wochen den Lennertz & Co. US Venture and Growth Fund I kreiert. Das Port­fo­lio dieses Dach­fonds soll aus mindes­tens 70% ameri­ka­ni­scher Early Stage- und Growth Capi­tal-Fonds bestehen. Zusätz­lich sollen maxi­mal 30% des Fund­vo­lu­mens für Direkt- und Co-Invest­ments allo­kiert werden. Zudem zeich­net ihn eine starke Diver­si­fi­ka­tion durch die Auswahl mehre­rer Fonds aus, wodurch eine Parti­zi­pa­tion an mehr als 100 Port­fo­lio­un­ter­neh­men erreicht wird. Zu den Ziel­fonds des Produkts zählen bekannte Namen wie Andre­es­sen Horo­witz, First­Mark, Insight Part­ners, Klei­ner Perkins oder NEA.

Neben der Möglich­keit, in die wich­tigs­ten ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Fonds zu inves­tie­ren, können die Mandan­ten zudem Enga­ge­ments an euro­päi­schen Wagnis­ka­pi­tal­fonds einge­hen. Darüber hinaus können sich die Mandan­ten an dem Family Equity Fund von Lennertz & Co. betei­li­gen, der direkte und indi­rekte Invest­ments in deut­sche und euro­päi­sche Small- und Midcap-Firmen ermög­licht. Komplet­tiert wird die Platt­form durch die Möglich­keit, Pre-IPO-Invest­ments einzu­ge­hen. So inves­tierte Lennertz & Co. in der jünge­ren Vergan­gen­heit für seine Mandan­ten in Unter­neh­men wie Pinte­rest, Airbnb, 23andMe oder Meituan.

Über Lennertz & Co.
Lennertz & Co. ist ein inha­ber­ge­führ­tes Family Office mit klarem Fokus auf Weiter­ent­wick­lung und Wert­stei­ge­rung des Vermö­gens seiner Mandan­ten. Hier­für werden einge­hend und fort­lau­fend deren indi­vi­du­elle Familien‑, Unter­neh­mens- und Vermö­gens­lage unter Berück­sich­ti­gung der recht­lich und steu­er­lich rele­van­ten Rahmen­be­din­gun­gen betrach­tet. — Die Inves­ti­ti­ons­emp­feh­lun­gen stehen im Einklang mit der persön­li­chen Präfe­renz der Mandan­ten. Dabei profi­tie­ren diese von der Unab­hän­gig­keit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschät­zung globa­ler Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten, deren Auswahl sowie ihrer diskre­ten Umsetzung.

Als unter­neh­me­risch agie­ren­des Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandan­ten an schnelle, profunde und sichere Entschei­dun­gen. Um die sich bieten­den Oppor­tu­ni­tä­ten im Segment Private Equity für seine Mandan­ten einge­hend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompe­ten­tes Team zur Verfü­gung, das auf eine jahr­zehn­te­lange Private-Equity-Erfah­rung zurück­bli­cken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaf­ten Indus­trie- und Private Equity-Exper­ten wie etwa Prof. Dr. Hein­rich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wuche­rer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

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München / Rein­bek — P+P Pöllath + Part­ners hat die Derm­a­ph­arm Holding SE beim Erwerb der Aller­g­o­pharma GmbH & Co. KG, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Merck KGaA, mit Sitz in Rein­bek bei Hamburg, bera­ten. Über die Derm­a­ph­arm Betei­li­gungs GmbH über­nimmt das Unter­neh­men 100% der Anteile an der Merck-Tochter.

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Zustim­mungs­vor­be­halt der rele­van­ten Aufsichts­be­hörde; der Abschluss wird zum Ende des zwei­ten Quar­tals 2020 erwartet.

Die Derm­a­ph­arm Holding SE mit Sitz in Grün­wald konzen­triert sich auf die Herstel­lung und den Vertrieb von hoch­wer­ti­gen derma­to­lo­gi­schen und aller­go­lo­gi­schen Arznei­mit­teln. Aller­g­o­pharma ist ein auf Desen­si­bi­li­sie­rung bei Aller­gien spezia­li­sier­tes Unternehmen.

P+P Pöllath + Part­ners hat die Derm­a­ph­arm Holding SE im Rahmen des Erwerbs mit dem folgen­den fach- und standort­über­grei­fen­den Team umfas­send recht­lich beraten:

Dr. Matthias Bruse, LL.M., Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Matthias Werner (Coun­sel, Real Estate, Berlin)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, IP/M&A, Frankfurt)
Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A, München)
Dr. Jesko von Mirbach, LL.M., EMBA (Asso­ciate, Corporate/M&A, Berlin)
Dr. Lena Hummel (Asso­ciate, Corporate/M&A, München)

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Wall­dorf / München — GSK Stock­mann hat die MP Musik­han­del GmbH & Co. KG, ein Unter­neh­men der Session-Gruppe aus Wall­dorf, bei dem Erwerb des opera­ti­ven Geschäfts der Musik Produk­tiv GmbH & Co. KG in Ibben­bü­ren recht­lich bera­ten. Veräu­ße­rer ist das Private Equity Unter­neh­men Part­ner­Fonds AG aus München.

Musik Produk­tiv ist seit über 45 Jahren und mit über 70 Mitar­bei­tern ein führen­des Handels­un­ter­neh­men im Bereich des Musik­fach­han­dels, das sowohl im statio­nä­ren als auch im wach­sen­den Online- und Versand­han­del über­re­gio­nal tätig ist.

Mit seinen statio­nä­ren Geschäf­ten sowie seinem stän­dig wach­sen­den Online-Shop gehört die Session-Gruppe zu den größ­ten Unter­neh­men im Bereich des Musik­fach­han­dels in Deutschland.

GSK Stock­mann hat den Käufer mit einem Team um Dr. Markus Söhn­chen bei allen M&A rele­van­ten Rechts­fra­gen bera­ten. Das M&A Team von GSK Stock­mann war in der Vergan­gen­heit regel­mä­ßig bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen im Bereich des Einzel- und Online-Handels tätig und hat daher eine umfas­sende Retail-Expertise.

Bera­ter MP Musik­han­del GmbH & Co. KG: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen, Foto (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Kuhn (Arbeits­recht), Sascha Zentis (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Raoul Kreide (Gesellschaftsrecht/M&A), Domi­nik Berka (Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Inga Henrich, Lieor Koblenz (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Martin Hossen­fel­der (IP/IT)

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München — Der Münch­ner Früh­pha­sen-Inves­tor yabeo Impact hat ein Invest­ment in Wega­tech getä­tigt. yabeo baut mit seinem jüngs­ten Invest­ment in Wega­tech den Bereich Impact Inves­t­ing aus. Die neue Invest­ment-Platt­form yabeo Impact fokus­siert sich ausschließ­lich auf Unter­neh­men mit einem sozial- oder umwelt­re­le­van­ten Fokus und strebt ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 50 Millio­nen Euro für den Alter­na­tive Invest­ment Fund an. Bei der Trans­ak­tion wurdeyabeo Impact von P+P Pöllath + Part­ners beraten.

Die Invest­ment­stra­te­gie von yabeo Impact orien­tiert sich an den 17 „Sustainable Deve­lo­p­ment Goals“ (SDG) der UN. Im Fokus stehen hier auf Seiten des umwelt­re­le­van­ten Impacts insbe­son­dere die Themen Clean­Tech, Agri­cul­tur­eTech und Food­Tech sowie die Berei­che Inklu­sion und Bildung auf Seiten des sozia­len Impacts.

Wega­tech mit Sitz in München plant und instal­liert nach­hal­tige Ener­gie­tech­nik für private Haus­halte mit der Kombi­na­tion von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen, Strom­spei­chern, E‑Ladesäulen und strom­be­trie­be­nen Wärme­pum­pen-Heizun­gen. Seit Grün­dung konn­ten Wega­tech-Kunden bis heute mehr als fünf Mio. Tonnen CO2 einspa­ren und über 13,3 Giga­watt Ökostrom produzieren.

Bera­ter yabeo Impact: P+P Pöllath + Partners
— Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
— Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, M&A/VC, München/Berlin)
— Markus Döll­ner (Asso­ciate, M&A/VC, München)

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Grün­wald bei München / London — Die Anla­ge­spe­zia­lis­ten SOLUTIO, Grün­wald bei München, und Pantheon, London, haben ihren ersten gemein­sa­men Private Debt-Sekun­där­fonds erfolg­reich geschlos­sen. SOLUTIO PREMIUM Private Debt I inves­tiert in Fonds, die private Unter­neh­mens­kre­dite (Private Debt) bündeln. Es handelt sich um das welt­weit erste uns bekannte Anla­ge­pro­gramm mit diesem Fokus. Das Final Closing erfolgte im Februar 2020 ober­halb des geplan­ten Ziel­vo­lu­mens beim Hard Cap von 250 Mio. Euro.

Die einge­wor­be­nen Mittel flie­ßen zu 75 bis 85 Prozent in vorran­gige Darle­hen (Senior Debt) inklu­sive Unitran­che und zu 15 bis 25 Prozent in nach­ran­gige Darle­hen (Subor­di­na­ted / Other Debt). Das Haupt­au­gen­merk liegt dabei auf Kredi­ten für Unter­neh­men, die von Private Equity-Gesell­schaf­ten gehal­ten werden („Corpo­rate Spon­so­red Deals“). Diese haben in der Vergan­gen­heit meist nied­rige Ausfall­ra­ten ausgewiesen.

SOLUTIO AG und Pantheon (UK) LLP betrei­ben den Fonds als Part­ner in einem Joint Venture. Pantheon ist einer der führen­den Dach­fonds­ma­na­ger mit welt­wei­ter Präsenz (Amerika, Europa, Asien) und verwal­tet 47 Mrd. US-Dollar Kunden­ver­mö­gen (Assets under Manage­ment). Das Unter­neh­men hat über 35 Jahre Erfah­rung mit priva­ten Finanzmärkten.

„Das Beson­dere des Invest­ment-Ansat­zes besteht darin, dass wir durch den Zugriff auf die Inves­ti­ti­ons­platt­form von Pantheon einen klaren Infor­ma­ti­ons­vor­sprung bekom­men“, sagte SOLU­TIO-Vorstand Robert Massing (Foto). „Wir erhal­ten Einblick in die umfang­rei­chen Primär-Invest­ments von Pantheon in Private Equity und können so Möglich­kei­ten im sekun­dä­ren Bereich von Private Debt bestens ausloten.“

„Private Debt wird als alter­na­tive Anla­ge­klasse immer popu­lä­rer und ist längst kein Nischen­pro­dukt mehr. Das zeigt auch der wach­sende Sekun­där­markt in diesem Segment“, sagte Ralph Günther, Part­ner und Head of DACH Region bei Pantheon. Invest­ments in den Sekun­där­markt seien gene­rell weni­ger riskant als in den Primär­markt, da Ausfälle und Wert­be­rich­ti­gun­gen bereits in die Bewer­tung einge­flos­sen seien. „Solche mehr sicher­heits­ori­en­tier­ten Trans­ak­tio­nen haben einen Platz in einem gut diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio.“ Pantheon hat seit 1997 mehr als 1,5 Mrd. Euro in Kredit-orien­tierte Fonds investiert.

SOLUTIO PREMIUM Private Debt I inves­tiert in mittel­große Unter­neh­men (Mid Market) vorwie­gend in Europa und Nordamerika.

Über SOLUTIO AG
Die 1998 in München gegrün­dete SOLUTIO AG entwi­ckelt inno­va­tive Anla­ge­kon­zepte spezi­ell für die Bedürf­nisse von deut­schen und öster­rei­chi­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren im Bereich Real Assets. SOLUTIO initi­iert Anla­ge­kon­zepte ausschließ­lich gemein­sam mit Mana­gern, die nach­weis­lich über­durch­schnitt­li­che Erfolge erzielt haben. An allen Anla­ge­kon­zep­ten betei­ligt sich das Unter­neh­men auch selbst. In den vergan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten hat die SOLUTIO AG gemein­sam mit ihren Joint-Venture-Part­nern insge­samt 16 Anla­ge­pro­gramme in den Asset­klas­sen Private Equity, Infra­struk­tur und Private Debt mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 4,7 Milli­ar­den Euro aufgelegt.

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München — Die Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH, ein Unter­neh­men der Hörmann KG, gelei­tet von Thomas Martin und Chris­toph Hörmann, hat eine signi­fi­kante Betei­li­gung an der börsen­no­tier­ten ORBIS AG erwor­ben. Darüber hinaus hat die Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH das Recht erwor­ben, ihre Betei­li­gung in der Zukunft auszubauen.

Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH hat im Rahmen eines ersten Schritts von mehre­ren Aktio­nä­ren der ORBIS AG insge­samt etwa 23% deren Anteile erwor­ben und zugleich eine Barka­pi­tal­erhö­hung der ORBIS AG, die unter Ausschluss des Bezugs­rechts der Aktio­näre bege­ben wurde, voll­stän­dig gezeich­net. Hier­durch ergibt sich eine Gesamt­be­tei­li­gung von etwa 28%. Die Hörmann-Gruppe und die ORBIS AG haben zudem eine Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung für den Ausbau der bereits exis­tie­ren­den Geschäfts­be­zie­hun­gen im Bereich Digi­ta­li­sie­rung unter­zeich­net. — Die Akti­en­käufe stehen derzeit noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der deut­schen und öster­rei­chi­schen Kartellbehörden.

Ferner hat sich die Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH von dem derzeit größ­ten Aktio­när der ORBIS AG, der GMV AG, das Recht einräu­men lassen, deren übrige Aktien an der ORBIS AG, etwa 15%, in der Zukunft zu erwer­ben und damit ihre Betei­li­gung auf insge­samt 43% auszubauen.

Im Rahmen der Trans­ak­tion stand der Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH ein spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner als Bera­ter hinsicht­lich recht­li­cher Frage­stel­lun­gen betref­fend den Erwerb der Betei­li­gun­gen und kapi­tal­markt­recht­li­cher Pflich­ten zur Seite. Part­ner Dr. Oliver Schmitt (München) leitete die umfas­sende recht­li­che (Kauf-)Vertragsgestaltung und Verhand­lungs­be­glei­tung von den ersten Gesprä­chen bis zur Vertrags­un­ter­zeich­nung, beglei­tete bei der Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung und ‑koor­di­na­tion und beriet bei sämt­li­chen kapi­tal­markt­recht­li­chen Fragestellungen.

Über Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH
Die Hörmann Digi­tal Betei­li­gungs GmbH ist eine Gesell­schaft der Hörmann-Gruppe mit Sitz im west­fä­li­schen Stein­ha­gen, einem inha­ber­ge­führ­ten, welt­weit führen­den Herstel­ler von Türen, Toren, Fens­tern und Zargen.

Über ORBIS AG
Die ORBIS AG ist ein führen­des IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men bei der Beglei­tung der Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mittel­stän­di­scher Unter­neh­men, als auch inter­na­tio­na­ler Konzerne. Als ein börsen­no­tier­tes Unter­neh­men sind die Aktien der Gesell­schaft zum Handel im regu­lier­ten Markt (Gene­ral Stan­dard) zugelassen.

Bera­ter Hörmann: RÖDL & PARTNER
Dr. Oliver Schmitt, Part­ner (Corporate/M&A, Kapi­tal­markt­recht), München, Gesamtkoordination
Mario Schulz, Asso­ciate Part­ner (Corporate/M&A, Kapi­tal­markt­recht), München – Legal
Tobias Reiter, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A, Kapi­tal­markt­recht), München – Legal
Elisa­beth Schmidt, Asso­ciate (Corporate/M&A, Kapi­tal­markt­recht), München – Legal
Juliane Krafft, Asso­ciate (Corporate/M&A, Kapi­tal­markt­recht), München – Legal

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München — Der inter­na­tio­nale Private Equity Inves­tor Bridge­point erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Phar­ma­Zell von DPE Deut­sche Private Equity und Maxburg Capi­tal Part­ners. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Phar­ma­Zell ist ein führen­der unab­hän­gi­ger Herstel­ler von akti­ven phar­ma­zeu­ti­schen Wirk­stof­fen (Active Phar­maceu­ti­cal Ingre­di­ents, API) auf dem äußerst stabi­len und spezia­li­sier­ten API-Markt. Dort verfügt das Unter­neh­men über ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von mehr als 70 Wirk­stof­fen und nimmt bei einer ganzen Reihe von Produk­ten zur Behand­lung von Atemwegs‑, Entzün­dungs- und Leber­krank­hei­ten, die durch verän­derte Lebens­ge­wohn­hei­ten begüns­tigt werden, eine führende Posi­tion in der Bran­che ein. Viele der Produkte des Unter­neh­mens erfor­dern spezi­elle Behand­lungs­ver­fah­ren und/oder Tech­no­lo­gien. Phar­ma­Zell mit Haupt­sitz in Raub­ling (bei München) betreibt vier hoch­mo­derne Produk­ti­ons- und F&E‑Standorte in Deutsch­land, Italien und Indien und beschäf­tigt welt­weit über 900 Mitarbeiter.

Bridge­point verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als € 29 Mrd., das von globa­len Inves­to­ren zur Verfü­gung gestellt wird. Dazu gehö­ren öffent­li­che und private Pensi­ons­fonds, Vermö­gens­ver­wal­ter, Family Offices, unab­hän­gige Behör­den und Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten auf der ganzen Welt.

Bera­ter Phar­ma­Zell: P+P Pöllath + Part­ners hat das Manage­ment um CEO Oliver Bolz­ern beraten.
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, MPP, M&A/Private Equity)
Dr. Roman Sten­zel (Coun­sel, MPP, M&A/Private Equity)
Silke Bande­ner (Asso­ciate, MPP, M&A/Private Equity, alle München)

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München —  Beim Verkauf ihrer Medi­zin­s­parte an den texa­ni­schen Medi­zin­pro­dukte-Herstel­ler Ortho­fix Medi­cal Inc. wurde WITTENSTEIN SE von Rödl & Part­ner bera­ten. Ortho­fix Medi­cal über­nimmt damit das medi­zi­ni­sche Produkt­port­fo­lio FITBONE® und FITSPINE® der WITTEN­STEIN-Toch­ter WITTENSTEIN intens GmbH.

Die WITTENSTEIN intens GmbH entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt als zerti­fi­zier­ter Anbie­ter intel­li­gente Implan­tate für die Ortho­pä­die und Trau­ma­to­lo­gie sowie beherrsch­bare mecha­tro­ni­sche Antriebs­sys­teme für die Medizintechnik.

Im Rahmen einer etwa zwei­jäh­ri­gen Über­gangs­phase wird die Produk­tion zunächst weiter­hin am bishe­ri­gen Stand­ort Igers­heim verblei­ben und ledig­lich der Vertrieb wird zentral durch Ortho­fix Medi­cal erfol­gen. Keine Auswir­kun­gen hat der Verkauf auf die Arbeits­ver­träge der betrof­fe­nen Mitar­bei­ter der WITTENSTEIN intens GmbH. — Neben der Verant­wor­tung für die Mitar­bei­ter stan­den für WITTENSTEIN bei der Trans­ak­tion mit Ortho­fix vor allem die Sicher­stel­lung der bestehen­den Bezie­hun­gen zu Fach­kli­ni­ken und Pati­en­ten im Fokus.

Mit der Einfüh­rung des FITBONE® Systems wird Ortho­fix Medi­cal der einzige Medi­zin­pro­dukte-Herstel­ler im ortho­pä­di­schen Bereich, der ein umfas­sen­des Port­fo­lio an inter­nen und exter­nen Lösun­gen für die Verlän­ge­rung von Glied­ma­ßen anbietet.

Im Rahmen der Trans­ak­tion stand WITTENSTEIN ein spezia­li­sier­tes und diszi­plin­über­grei­fen­des Trans­ak­ti­ons­team von Rödl & Part­ner als Bera­ter in recht­li­chen und steu­er­li­chen Trans­ak­ti­ons­fra­ge­stel­lun­gen zur Seite.

Über WITTENSTEIN
Die WITTENSTEIN SE aus Igers­heim im Main-Tauber-Kreis steht natio­nal und inter­na­tio­nal für Inno­va­tion, Präzi­sion und Exzel­lenz in der Welt der mecha­tro­ni­schen Antriebs­tech­nik. Die Unter­neh­mens­gruppe umfasst sechs inno­va­tive Geschäfts­fel­der mit jeweils eige­nen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten: Servo­ge­triebe, Servo­an­triebs­sys­teme, Medi­zin­tech­nik, Minia­tur-Servo­ein­hei­ten, inno­va­tive Verzah­nungs­tech­no­lo­gie, rota­tive und lineare Aktua­tor­sys­teme, Nano­tech­no­lo­gie sowie Elek­tro­nik- und Soft­ware­kom­po­nen­ten für die Antriebstechnik.

Über Ortho­fix Medical
Ortho­fix Medi­cal ist ein welt­weit täti­ger Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten, unter ande­rem von hoch­wer­ti­gen rege­ne­ra­ti­ven und rekon­struk­ti­ven Lösun­gen für Chir­ur­gen aus den Berei­chen Ortho­pä­die und Wirbel­säule. Der Haupt­sitz von Ortho­fix befin­det sich in Lewis­ville, Texas, USA.

Bera­ter WITTENSTEIN SE: Rödl & Partner
Dr. Oliver Schmitt, Part­ner (Corporate/M&A), München, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Legal
Michael Beder, Asso­ciate Part­ner, (Corporate/M&A), München – Legal
Clau­dia Geercken, Senior Asso­ciate, (Corporate/M&A), München – Legal
Dr. Dagmar Möller-Gosoge, Part­ner, (Tax Law), München – Tax
Simone Rupp, Asso­ciate Part­ner, (Tax Law), München – Tax

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Vier­sen / München — Im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung haben sich von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Fonds mehr­heit­lich an dem Hidden Cham­pion EA Elek­tro-Auto­ma­tik betei­ligt. Ziel der lang­fris­tig ange­leg­ten Part­ner­schaft ist die Fort­füh­rung der erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ge­schichte und das weitere Wachs­tum von EA. Shear­man & Ster­ling beriet die Banken bei Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung von EA Elek­tro-Auto­ma­tik durch Bregal.

Die EA-Elek­tro-Auto­ma­tik GmbH & Co. KG ist Deutsch­lands führen­der Herstel­ler in der Labor­strom-Versor­gung, bei Hoch­leis­tungs-Netz­ge­rä­ten und elek­tro­ni­schen Lasten. Im Jahr 1974 grün­dete Helmut Nolden das Unter­neh­men mit der Vision, hoch­qua­li­fi­zierte Strom­ver­sor­gungs­sys­teme für alle Anwen­dun­gen zu entwi­ckeln. Heute ist die EA-Elek­tro-Auto­ma­tik ein global agie­ren­des, mittel­stän­di­sches Unternehmen.

Was 1974 in einer Keller­werk­statt mit der ersten Entwick­lung von Fest­span­nungs­netz­ge­rä­ten für den Labor- und Hobby­be­reich begann, hat sich rasch zu einem der gefrag­tes­ten Anbie­ter für hoch­kom­plexe Lösun­gen entwi­ckelt. Heute produ­ziert EA auf 10.000m² am Haupt­stand­ort in Vier­sen, unter­hält Nieder­las­sun­gen in China sowie den USA und beschäf­tigt etwa 250 Mitar­bei­ter. Das vom Geschäfts­füh­rer Helmut Nolden gegrün­dete Unter­neh­men wächst seit Jahren stark und belie­fert Kunden aus den Berei­chen Indus­trie, alter­na­tive Ener­gien, Elek­tro­che­mie, Prozess­tech­no­lo­gie und Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Auch leis­ten EA-Geräte zur Prüfung von elek­tri­schen Hoch­leis­tungs-Kompo­nen­ten einen wich­ti­gen Beitrag zur welt­wei­ten Entwick­lung der Elektromobilität.

EA agiert in einem Markt, der hohes Wachs­tum verzeich­net und von lang­fris­ti­gen Makro­trends wie zuneh­men­der Elek­tri­fi­zie­rung, stei­gen­der Vernet­zung (Smart Home, IoT und Indus­trie 4.0), kürze­ren Produkt­le­bens­zy­klen und stär­ke­rer Batte­rie­nut­zung profi­tiert. Bregal kommen­tiert: “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit in diesem viel­ver­spre­chen­den Umfeld und erwar­ten, dass EA durch seine hohe Inno­va­ti­ons­kraft, exzel­lente Kunden­be­zie­hun­gen und breite Produkt­viel­falt seinen Erfolgs­kurs nach­hal­tig fort­set­zen kann. Gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern wollen wir zudem neue Wachs­tums­pfade und Zukunfts­per­spek­ti­ven erschlie­ßen, wie zum Beispiel durch eine weitere Verstär­kung der EA Präsenz in den USA und Asien, die Lancie­rung von neuen inno­va­ti­ven Produk­ten sowie weitere Inves­ti­tio­nen in den Stand­ort Vier­sen, unter ande­rem durch einen signi­fi­kan­ten Ausbau der Produktionskapazität.”

Shear­man & Ster­ling hat ein Banken­kon­sor­tium unter der Führung der Commerz­bank bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an EA Elek­tro-Auto­ma­tik, einem führen­den Anbie­ter von Leis­tungs­elek­tro­nik, durch Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Fonds im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung beraten.

Das Shear­man & Ster­ling Team unter Feder­füh­rung von Part­ner Winfried M. Carli (Germany-Finance) umfasste Sven Opper­mann (Germany‑M&A/Finance).

Über Bregal Unternehmerkapital
Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal betreut derzeit rund 2,5 Milli­ar­den Euro (Assets under Manage­ment), wovon 1,2 Milli­ar­den Euro für neue Betei­li­gun­gen zur Verfü­gung stehen. — Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal ist Teil eines über Gene­ra­tio­nen gewach­se­nen Familien­unternehmens. Im Fokus stehen Mehr­heits- oder Minder­heits­be­tei­li­gun­gen vor allem an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Diese Betei­li­gun­gen sind unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten. Mit gedul­di­gem Kapi­tal, unter­neh­me­ri­schem Handeln und part­ner­schaft­li­chem Denken können wir uns auf den Erfolg der Betei­li­gun­gen konzen­trie­ren und sie dabei unter­stüt­zen, nach­hal­tige Werte zu schaf­fen. Beson­ders wich­tig sind finan­zi­elle Stabi­li­tät, hohe Flexi­bi­li­tät, kurze Entschei­dungs­wege und eine große unter­neh­me­ri­sche Frei­heit der Unternehmen.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 24 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

News

Coll­ec­tia ist ein Anbie­ter von Inkasso- und Forde­rungs­kauf-Dienst­leis­tun­gen mit mehr als 13.000 Firmen­kun­den in Däne­mark, Schwe­den, Norwe­gen and Deutschland

München, London, Brøndby — Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an Coll­ec­tia A/S betei­ligt, einem Kredit­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter mit Sitz im däni­schen Brøndby. Details der Trans­ak­tion werden nicht veröffentlicht.

Coll­ec­tia wurde 1998 gegrün­det und ist heute ein schnell wach­sen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Inkasso und Forde­rungs­kauf. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Brøndby ist haupt­säch­lich auf dem däni­schen Markt tätig und hat zusätz­lich auch eine klei­nere Markt­prä­senz in Schwe­den, Norwe­gen und Deutsch­land aufge­baut. Mit mehr als 175 Mitar­bei­tern bear­bei­tet Coll­ec­tia momen­tan mehr als 600.000 aktive Fälle für etwa 13.000 Firmenkunden.

Coll­ec­tia verfügt über eine ausge­reifte proprie­täre Tech­no­lo­gie-Platt­form sowie eine umfang­rei­che Kredit­da­ten­bank und fort­schritt­li­che Möglich­kei­ten zur Daten­ana­lyse. Dies macht Coll­ec­tia zu einem deut­lich diffe­ren­ziert aufge­stell­ten Unter­neh­men mit dem Poten­zial, zusätz­li­che Markt­an­teile sowohl in bestehen­den als auch in neuen Märk­ten zu gewin­nen. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Unter­neh­men sein Dienst­leis­tungs­port­fo­lio diver­si­fi­ziert: Zusätz­lich zum Kern­ge­schäft Inkasso-Dienst­leis­tun­gen wurden der Bereich Forde­rungs­kauf ausge­baut und in Däne­mark ein neuer Service für Boni­täts-Infor­ma­tio­nen einge­führt. Zudem hat Coll­ec­tia mehrere Akqui­si­tio­nen zur Präsen­z­er­wei­te­rung in Skan­di­na­vien und Deutsch­land getätigt.

Silver­fleet Capi­tal hat lang­jäh­rige Erfah­rung im Bereich Finanz­dienst­leis­tun­gen und setzt auf die Nutzung vorteil­haf­ter Makro-Dyna­mi­ken. Im Fall von Coll­ec­tia treibt die zuneh­mende Regu­lie­rung in Däne­mark und EU-weit die Ausla­ge­rung von Inkasso-Prozes­sen an spezia­li­sierte Dienst­leis­ter voran; auch geht Coll­ec­tia davon aus, dass zusätz­li­che, neue Regu­lie­rung in den kommen­den Jahren zu einem stei­gen­den Volu­men an Problem­kre­dit- und Debi­to­ren-Port­fo­lios führen wird, die Banken und Unter­neh­men an Spezia­lis­ten weiterverkaufen.

Mit dem Invest­ment von Silver­fleet will Coll­ec­tia seinen Wachs­tums­kurs weiter beschleu­ni­gen. Dabei soll weiter­hin auf die hervor­ra­gen­den tech­no­lo­gie­ge­stütz­ten Prozesse zurück­ge­grif­fen werden, um den Bereich Inkasso-Lösun­gen weiter­zu­ent­wi­ckeln. Der Bereich Forde­rungs­kauf soll ausge­baut, die inter­na­tio­nale Expan­sion des Unter­neh­mens weiter durch gezielte verti­kale Nischen-Akqui­si­tio­nen voran­ge­trie­ben werden.

Mark Pias­e­cki (Foto), Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal, sagt: „Mit Coll­ec­tia haben wir ein tech­no­lo­gisch versier­tes Unter­neh­men mit Kern­ge­schäft in Däne­mark als Part­ner gewon­nen, das viele Möglich­kei­ten für Wachs­tum auf natio­na­ler wie inter­na­tio­na­ler Ebene bietet. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem erfah­re­nen Manage­ment-Team von Coll­ec­tia und darauf, auf bishe­rige Erfolge aufzu­bauen und das Poten­zial des Unter­neh­mens gemein­sam zu realisieren.“

Chris­tian la Cour Valen­tin, CEO von Coll­ec­tia, ergänzt: „Silver­fleet Capi­tal teilt unsere stra­te­gi­sche Vision für die Zukunft von Coll­ec­tia und versteht, wo die beson­de­ren Stär­ken unse­res Unter­neh­mens liegen. Zusam­men mit seiner Erfah­rung, der Kapi­tal­stärke und dem Netz­werk ist das Unter­neh­men ein idea­ler Part­ner für den Ausbau unse­rer Wachstumsstrategie.“

Coll­ec­tia markiert für Silver­fleet Capi­tal die elfte Inves­ti­tion aus dem aktu­el­len Fonds. Das Silver­fleet-Port­fo­lio umfasst Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Skan­di­na­vien und Deutschland.

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Mark Pias­e­cki, Karl Eidem, Robert Knight, Johan Boork und Farhad Tatar verant­wort­lich. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von Houli­han Lokey (M&A), Deloitte (Debt, Commer­cial, Finan­cial & Tax), Bruun & Hjejle, Travers Smith und McFar­la­nes (alle Legal), Rud Peder­sen (Regu­la­tory), BearingPoint(IT) und Quan­tum Data Analy­tics (Finan­cial). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Alcen­tra und Sydbank bereitgestellt.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 32-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Skan­di­na­vien ist für Silver­fleet Capi­tal eine der geogra­fi­schen Ziel­re­gio­nen; in Däne­mark ist das Unter­neh­men dabei beson­ders aktiv. Die Betei­li­gung an Coll­ec­tia im Jahr 2020 markiert für Silver­fleet Capi­tal das vierte Platt­form-Invest­ment in Däne­mark seit 2013; weitere jüngere Trans­ak­tio­nen waren die erfolg­rei­chen Exits von Phase One im Jahr 2019 und von Cimbria im Jahr 2016.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits zehn Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits-Klini­ken im Verei­nig­ten König­reich, und BOA Core­Dux, ein führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwendungen.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2,1 Milli­ar­den Euro in 32 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.

Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 30% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 33% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 18% in Skan­di­na­vien und 15% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Phase One, ein führen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware (Invest­ment Multi­ple 4,6x); Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

News

Kirk­caldy, Schottland/ München — Shear­man & Ster­ling hat die Frost­krone Food Group (Frost­krone), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von EMERAM bera­te­ner Fonds, bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von Inno­vate Foods beraten.

Inno­vate Foods mit Sitz in Kirk­caldy, Schott­land stellt tief­ge­kühlte Finger­foods und Snacks für den Groß- und Einzel­han­del sowie den Food Service her. Das von Tony Dumbreck gegrün­dete Unter­neh­men gehört zu den führen­den Finger­food-Herstel­lern in Großbritannien.

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von €400 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den drei Berei­chen Consu­mer, Services und Tech­no­logy. — Shear­man & Ster­ling berät EMERAM regel­mä­ßig bei Finanzierungstransaktionen.

Bera­ter EMERAM: Shear­man & Sterling
Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Andreas Breu (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 24 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

News

München, Frank­furt a. Main  — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat den globa­len Finanz­in­ves­tor KKR und Regge­borgh beim Verkauf des Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­mens Deut­sche Glas­fa­ser an EQT und OMERS bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen für das zweite Quar­tal 2020 erwartet.

Deut­sche Glas­fa­ser wurde 2011 gegrün­det. 2015 erwarb KKR eine Mehr­heits­be­tei­li­gung vom nieder­län­di­schen Inves­tor Regge­borgh. Unter der Betei­li­gung von KKR ist die Deut­sche Glas­fa­ser zum am schnells­ten wach­sen­den Anbie­ter von Giga­bit-Inter­net­ver­bin­dun­gen über Fiber-to-the-Home (“FTTH”) in Deutsch­land gewor­den. Mit der opera­ti­ven und finan­zi­el­len Unter­stüt­zung von KKR inves­tierte das Unter­neh­men über 1,2 Milli­ar­den Euro in die Glas­fa­ser­in­fra­struk­tur und deren Ausbau in unter­ver­sorg­ten länd­li­chen und vorstäd­ti­schen Gemein­den in Deutsch­land. So stei­gerte Deut­sche Glas­fa­ser die Zahl der Glas­fa­ser-Anschlüsse auf mehr als 600.000 Haus­halte und 5.000 Unternehmen.

Nach Plänen von EQT und OMERS wird Deut­sche Glas­fa­ser mit dem EQT-Port­fo­lio­un­ter­neh­men inexio zu einem führen­den FTTH-Anbie­ter im länd­li­chen Raum Deutsch­lands zusam­men­ge­führt. EQT wird 51 Prozent an der kombi­nier­ten Gruppe halten, der kana­di­sche Pensi­ons­fonds OMERS wird 49 Prozent besitzen.

Clif­ford Chance hatte KKR bereits 2015 bei der Inves­ti­tion in Deut­sche Glas­fa­ser bera­ten. Darüber hinaus hatte ein Clif­ford Chance-Team Deut­sche Glas­fa­ser kürz­lich bei einer 1,8 Milli­ar­den Refi­nan­zie­rung bera­ten, die dem weite­ren Ausbau der Glas­fa­ser-Infra­struk­tur in Deutsch­land dient.

Clif­ford Chance M&A‑Partner Markus Muhs über die Trans­ak­tion: “Wir freuen uns, KKR während der gesam­ten Dauer der Inves­ti­tion in Deut­sche Glas­fa­ser mit einem star­ken Team aus M&A‑, Finan­zie­rungs- und Regu­lie­rungs­exper­ten bera­ten zu haben. Bei dieser Trans­ak­tion konn­ten wir erneut unsere Bran­chen­ex­per­tise und lang­jäh­rige Erfah­rung im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Tech­no­lo­gie­sek­tor einbringen.”

Das Clif­ford Chance-Team, das KKR und Regge­borgh beim Verkauf beriet, stand unter Leitung der Part­ner Markus Muhs (München) und Frede­rik Mühl (Frank­furt, beide Corporate/Private Equity/M&A).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

News

München/ London — Norton Rose Fulbright hat die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter des Münche­ner Multi­player-Tech­no­lo­gie-Start­ups zeuz bei der Veräu­ße­rung ihres Unter­neh­mens an Impro­ba­ble Worlds Limi­ted beraten.

Das baye­ri­sche Startup wurde 2017 von Manuel Karg, Markus Schnei­der, Sebas­tian Reck­zeh und Roberto Omez­zolli gegrün­det und beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter. Der contai­ner-basierte Ansatz von zeuz für Hosting und Server-Orches­trie­rung bietet Spiele-Entwick­lern kosten­güns­tige und effi­zi­ente Lösun­gen sowie Flexi­bi­li­tät und Skalier­bar­keit ohne Backend-Probleme. Als Teil von Impro­ba­ble wird zeuz seine kosten­ef­fi­zi­ente Hybrid-Cloud-Infra­struk­tur erwei­tern, um neue Märkte zu erschlie­ßen und das Ange­bot in Impro­ba­bles Geschäfts­be­rei­che Networ­king, Co-Deve­lo­p­ment und Spie­le­ent­wick­lung zu integrieren.

Impro­ba­ble ist ein multi­na­tio­na­les Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in London und stellt verteilte Simu­la­ti­ons­soft­ware für Video­spiele und Unter­neh­mens­an­wen­dun­gen her. Zuletzt ist das Unter­neh­men durch mehrere Über­nah­men stark gewach­sen und unter­hält auch eigene Studios in Kanada, den USA und Groß­bri­tan­nien. Kern­pro­dukt ist das Multi­player-Tool SpatialOS.

Das Norton Rose Fulbright wurde von dem Münche­ner Part­ner Sebas­tian Frech (Corporate/M&A) gelei­tet und umfasste darüber hinaus die Part­ner David Marshall (London), Dr. Tim Scha­per (Kartell­recht), Dr. Uwe Eppler (Tax, beide Hamburg) und Matthew Find­ley (Employee Bene­fits, London), Coun­sels Dr. Nico­las Daamen (Corporate/M&A) und Dr. Frank Bayer (Tax), Asso­cia­tes Sebas­tian Eisen­hut, Sebas­tian Köster, Thomas Widdows, Greg Brana­gan und Julia Gallin­ger sowie Tran­sac­tion Specia­list Tobias Grans.

News

Stutt­gart — Flip, die Stutt­gar­ter Mitar­bei­ter-App, hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rung über 3,6 Mio. Euro abge­schlos­sen. Das 2018 gegrün­dete Startup bietet Unter­neh­men eine moderne Platt­form, die Mitar­bei­ter rechts­si­cher über alle Ebenen hinweg vernetzt und infor­miert. Die 3,6 Mio. Euro Seed-Finan­zie­rung flie­ßen in Produkt- und Team­ent­wick­lung sowie Expan­sion. Zu den Kunden zählen u. a. Porsche, Bauhaus und Edeka

Flip bietet Kommu­ni­ka­tion auf Augenhöhe
Die Mitar­bei­ter-App ermög­licht unter­neh­mens­wei­ten Austausch und die Vertei­lung von Infor­ma­tio­nen an alle Mitar­bei­ter, unab­hän­gig davon ob sie im Büro, in der Produk­tion, im Lager, im Außen­dienst oder in Teil­zeit arbei­ten. Die Anwen­dung basiert auf einem DSGVO-konfor­men Daten- und Arbeit­neh­mer­schutz-Konzept, welches mit Exper­ten und Betriebs­rä­ten mehre­rer DAX Unter­neh­men gemein­sam vali­diert wurde. Inte­gra­ti­ons­mög­lich­kei­ten für bestehende IT-Infra­struk­tur erlau­ben das naht­lose Anknüp­fen an vorhan­dene Prozesse. So ergänzt und unter­stützt Flip bestehende und zukünf­tige Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekte in Unternehmen.

Kapi­tal für neue Mitar­bei­ter, Wachs­tum und Expansion
Die Haupt­in­ves­to­ren LEA Part­ners und Cavalry Ventures inves­tie­ren gemein­sam mit Plug and Play Ventures und Busi­ness Angels wie Jürgen Hambrecht (Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der BASF), Prof. Dr. Kurt Lauk (Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der Magna Inter­na­tio­nal), Florian Buzin (Grün­der Star­face) und Andreas Burike (HR Busi­ness Angel) in das Unter­neh­men. Das aufge­nom­mene Kapi­tal soll vorran­gig in die Erwei­te­rung des Teams sowie die Erschlie­ßung weite­rer Märkte inves­tiert werden.

Promi­nen­ter Kundenstamm
Seit dem Start 2018 konnte das junge Unter­neh­men bereits einige namhafte Unter­neh­men als Kunden gewin­nen. Darun­ter Porsche, Bauhaus, Edeka, Junge IG Metall, Wüsten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche. Auch Teile der Spar­kas­sen und Volks­ban­ken zählen zum Kunden­stamm des Stutt­gar­ter Start­ups. An der Seite von Flip stehen zudem starke inno­va­tive Part­ner wie die Deut­sche Telekom.

Flip Grün­der und CEO, Bene­dikt Ilg, kommen­tiert: “Flip ist die einfachste Lösung für interne Kommu­ni­ka­tion in Unter­neh­men aller Größen. Wir sind stolz auf die bishe­rige Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens und sehen uns durch dieses Invest­ment in unse­rer Vision bestä­tigt.” Bern­hard Janke von LEA Part­ners führt an: “Als junges Unter­neh­men konnte Flip namhafte Kunden für sich gewin­nen. Die schlanke Lösung lässt sich auch bei großen Orga­ni­sa­tio­nen in vorhan­dene IT-Systeme und bestehende Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­zesse inte­grie­ren. Mit der Finan­zie­rungs­runde wollen wir das Team und Produkt weiter ausbauen und so die Grün­der in Ihrer Vision unter­stüt­zen, digi­ta­les Work­force Enga­ge­ment allen Firmen zugäng­lich zu machen.“

Claude Ritter von Cavalry Ventures sagt: “Wir sind über­zeugt, dass Flip mit seinem siche­ren, leich­ten und äußerst leis­tungs­fä­hi­gen Produkt neue Maßstäbe in diesem noch jungen Markt setzt.”

Über Flip GmbH
Flip ist die einfachste, effi­zi­en­teste und sicherste Art, Mitar­bei­ter zu infor­mie­ren und unter­ein­an­der zu vernet­zen. Dafür bündelt das Unter­neh­men Kommu­ni­ka­tion, Infor­ma­tion und Prozesse in einer Anwen­dung welche nicht nur durch DSGVO- und Betriebs­rats­kon­for­mi­tät, sondern auch durch die einfa­che und intui­tive Bedien­bar­keit über­zeugt. Flip kann als mobi­ler Endpunkt für das Intra­net fungie­ren und ermög­licht so Desk­top- und Non-Desk­top-Mitar­bei­tern gleich­be­rech­tig­ten Zugang zu Infor­ma­tio­nen. Flip wird von zahl­rei­chen Kunden wie der Porsche AG, Wüsten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche, Edeka, Bauhaus oder der jungen IG Metall erfolg­reich genutzt. Das Unter­neh­men wurde 2018 von Bene­dikt Ilg und Giacomo Kenner gestar­tet und beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter an seinem Sitz in Stuttgart.

Über LEA Partners
LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mit zwei Inves­ti­ti­ons­ve­hi­keln für alle Unter­neh­mens­pha­sen und einem star­ken Netz­werk aus opera­ti­ven Sektor-Exper­ten sowie stra­te­gi­schen Part­nern kann LEA Part­ners substan­ti­elle Mehr­werte zur Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beisteuern.

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Osnabrück/Rheine – Das Osna­brü­cker Family Equity-Unter­neh­men zwei.7 betei­ligt sich an der Ossen­berg Gruppe. Das Unter­neh­men aus Rheine ist Markt­füh­rer für Gehhil­fen und Unter­arm­stüt­zen in Deutsch­land und hatte Mitte vergan­ge­nen Jahres seiner­seits den zweit­größ­ten Anbie­ter in diesem Markt­seg­ment – die Erwin Kowsky GmbH in Neumüns­ter – übernommen.

Die Ossen­berg Gruppe ist der führende deut­sche Herstel­ler für Hilfs­mit­tel für Gehbe­hin­derte. Das Tradi­ti­ons-Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Unter­arm-Gehhil­fen, Leicht­me­tall­stö­cke und ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit rund 100 Mitar­bei­tern vertreibt seine Produkte seit rund sechs Jahr­zehn­ten über den Fach­han­del – in den vergan­ge­nen Jahren auch sehr erfolg­reich weltweit.

Beide Unter­neh­men haben sich darauf verstän­digt, den star­ken Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre in Zukunft weiter zu inten­si­vie­ren. Altge­sell­schaf­ter Cars­ten Diek­mann bleibt als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter weiter­hin im Unter­neh­men. Frank Wieditz schei­det im Februar 2020 aus. Beide Parteien haben sich darauf verstän­digt, keine Finanz­da­ten zu der Trans­ak­tion zu veröffentlichen.

Für das Osna­brü­cker zwei.7‑Family-Equity Unter­neh­men ist dies die erste erfolg­rei­che Über­nahme im Health­Care-Bereich, seit der Grün­dung im Früh­jahr 2018. Kars­ten Wulf (Foto), mehr als 30 Jahre Co-Eigen­tü­mer der buw-Gruppe, hatte nach dem erfolg­rei­chen Verkauf des Call­cen­ters (6.000 Mitar­bei­ter, Verkauf 2016 an Conver­gys), die zwei.7‑Gruppe in Osna­brück aus der Taufe geho­ben. Ziel des Unter­neh­mens ist das aktive Inves­tie­ren in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und dabei die jahr­zehn­te­lang gemach­ten Erfah­run­gen von Kars­ten Wulf als mittel­stän­di­scher Unter­neh­mer einzubringen.

„Die Ossen­berg Gruppe hat in den vergan­ge­nen Jahren eine über­zeu­gende Wachs­tums-Stra­te­gie verfolgt und sich als Mittel­ständ­ler aus Rheine welt­weit mit seinen Produk­ten in der Mobi­li­täts­bran­che eine Quali­täts-Marke aufge­baut. Gemein­sam wollen wir diesen Kurs weiter­ver­fol­gen und ausbauen“, sagt Kars­ten Wulf.

„Wir sind froh mit der zwei.7‑Gruppe einen unter­neh­me­risch denken­den Part­ner gefun­den zu haben. Die Erfah­rung von Kars­ten Wulf und seinem Part­ner Olaf Bock als erfolg­rei­che Unter­neh­mer aus Nieder­sach­sen wird uns helfen, die nächs­ten Wachs­tums­schritte zu meis­tern. Von Unter­neh­mer zu Unter­neh­mer disku­tie­ren wir auf Augen­höhe und spre­chen dabei die glei­che Spra­che, sagt Cars­ten Diek­mann, der seit 2007 die Ossen­berg Gruppe in Rheine führt.

Die Trans­ak­tion wurde vom Steu­er­be­ra­ter / Rechts­an­walt Dr. Klaus Stein aus Osna­brück begleitet.

Über zwei.7
Die tzwei.7‑Gruppe wurde 2018 von Kars­ten Wulf in Osna­brück gegrün­det. Das Family-Equity-Haus inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und geht dabei mit Eigen­ka­pi­tal ins unter­neh­me­ri­sche Risiko. Ziel ist der Auf- und Ausbau eines euro­päi­schen Health-Care-Clus­ters aus klei­ne­ren und mitt­le­ren erfolg­rei­chen Unter­neh­men. Die Betei­li­gung an der Ossen­berg Gruppe ist die erste erfolg­reich abge­schlos­sene Trans­ak­tion im Health-Care-Porfolio.

Über Ossen­berg
Die Ossen­berg Gruppe ist der führende deut­sche Herstel­ler ortho­pä­di­scher Hilfs­mit­tel für Gehbe­hin­derte. Das 2007 im ostwest­fä­li­schen Rheine gegrün­dete Tradi­ti­ons-Unter­neh­men vertreibt seine Produkte mitt­ler­weile welt­weit. Im Sommer vergan­ge­nen Jahres hat Ossen­berg den Wett­be­wer­ber Erwin Kowsky aus Neumüns­ter über­nom­men. Die Ossen­berg Gruppe beschäf­tigt rund 100 Mitar­bei­ter und bilan­zierte 2019 einen Umsatz in Höhe von 16,7 Millio­nen Euro.

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München – Das neue Jahr beginnt für air up zuver­sicht­lich: Das Münch­ner Startup air up erhält im Rahmen einer Zwischen­fi­nan­zie­rungs­runde mehr als 2,3 Millio­nen Euro von seinen Bestands­in­ves­to­ren. Bestehende Inves­to­ren finan­zie­ren das Duft­fla­schen-Startup mit weite­ren 2,3 Millio­nen Euro. Als Lead-Inves­tor agiert der VC Oyster­Bay um Chris­toph Miller (Foto). Der erfah­rene Grün­der und Ex-Free­le­tics-CMO Chris­tian Hauth nun als Co-CEO an Bord.

Nach dem erfolg­rei­chen Markt­start in 2019 sollen die Mittel der neuen Runde in Produkt­ent­wick­lung, Marke­ting, in das Wachs­tum des Unter­neh­mens sowie in die regio­nale Expan­sion flie­ßen. Als Lead-Inves­tor fungiert der auf Food­Tech spezia­li­sierte Venture Capi­tal-Fonds Oyster­Bay, hinter dem der erfah­rene Hambur­ger Geträn­ke­un­ter­neh­mer Chris­toph Miller steht. Er und weitere promi­nente Inves­to­ren wie Ralf Dümmel und Frank Thelen inves­tier­ten bereits Mitte 2018 in das Trink­sys­tem, das Wasser einen bestimm­ten Geschmack nur über Duft verleiht.

„Als große Fans von air up war es für Oyster­Bay eine Freude, dieses Invest­ment als Lead-Inves­tor abzu­schlie­ßen. air up ist eine perfekte Kombi­na­tion aus den Themen Nach­hal­tig­keit, welt­weite IP, Life­style sowie Food und Tech. Das Grün­der­team ist hoch­gra­dig moti­viert, enga­giert und profes­sio­nell!“, so Chris­toph Miller.

Ausbau des Manage­ments aufgrund des star­ken Wachstums
Das junge Unter­neh­men ist wirt­schaft­lich auf Erfolgs­kurs: Die erste Produk­ti­ons­charge war inner­halb weni­ger Wochen ausver­kauft, seit August 2019 wurden insge­samt mehr als 100.000 Flaschen vertrie­ben. Daher planen die air up-Grün­der, ihre Vision einer gesun­den und nach­hal­ti­gen Geträn­ke­re­vo­lu­tion weiter­hin zu verfol­gen und die Produkt­füh­rer­schaft im Bereich der „scent-based drinks“ (duft­ba­sierte Getränke) sicher­zu­stel­len. Das Wachs­tum des Start­ups zeigt sich auch perso­nell: Das Team ist seit Februar 2019 von den fünf Grün­dern auf nun insge­samt 30 Mitglie­der ange­wach­sen. Bei der Leitung des jungen Teams wird air up seit Januar von siroop-Grün­der und Ex-Free­le­tics-CMO Chris­tian Hauth unter­stützt, der umfas­sende Manage­ment-Erfah­rung mit schnell­wach­sen­den Start­ups mitbringt. Als Co-CEO über­nimmt Hauth die Berei­che Stra­te­gie, HR und Orga­ni­sa­tion von CEO Jannis Koppitz, der weiter­hin die Themen Finan­zen, Finan­zie­rung und Gesell­schafts­auf­bau verantwortet.

Der 41-jährige Hauth verfügt über viel Erfah­rung im Manage­ment von jungen, stark expan­die­ren­den Tech­no­lo­gie­fir­men und über beson­dere Exper­tise im Bereich E‑Commerce, Online-Marke­ting und Mitar­bei­ter­füh­rung. Nach der Grün­dung des Schwei­zer Online-Markt­plat­zes siroop, welches nach zwei Jahren bereits einen Umsatz von 60 Millio­nen Euro und eine Größe von 180 Mitar­bei­tern erreichte, war er mehrere Jahre Chief Marke­ting Offi­cer (CMO) beim bekann­ten Münch­ner Fitness-Startup Free­le­tics. „Es fühlt sich ein biss­chen an wie eine eigene Grün­dung, da ich bei air up in solch einer frühen Phase an Bord komme. Das bietet fantas­ti­sche Möglich­kei­ten, die Zukunft des Teams und des Produkts mitzu­prä­gen. Gleich­zei­tig ein Team zu haben, das hung­rig ist und eine unglaub­li­che Kraft für Verän­de­rung in sich trägt, birgt viel Poten­tial. Mit air up wollen wir eine kleine Revo­lu­tion errei­chen, indem wir Menschen die Möglich­keit geben, ihre Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten auf nach­hal­tige Art zu verbessern.“

Ausbau der Marken­be­kannt­heit und Weiter­ent­wick­lung des Produktportfolios
Neben Deutsch­land legt air up seinen Fokus ab dem Früh­jahr 2020 auch auf Öster­reich und die Schweiz. Hier war air up zwar schon online bestell­bar, es wurden aber bislang nur wenige Ressour­cen für eine Stei­ge­rung der Marken­be­kannt­heit einge­setzt. Ziel ist es, wie in Deutsch­land, im eige­nen Webshop, den führen­den Markt­plät­zen und im statio­nä­ren Einzel­han­del erhält­lich zu sein und so sicht­bar die Sparte der scent-based drinks zu etablie­ren. Bisher ist das retro­nasale Trink­sys­tem welt­weit einzig­ar­tig und verfügt über keine Vergleichs­pro­dukte. Neben dem Ausbau der Marke­ting­maß­nah­men möchte das air up-Team das neue Kapi­tal außer­dem für die Finan­zie­rung von Produkt­wei­ter­ent­wick­lun­gen verwen­den. In den vergan­ge­nen Wochen wurden bereits die Geschmacks­rich­tun­gen Himbeer-Zitrone und Kirsche gelauncht, für die es eine beson­dere Markt­nach­frage gab. Daher war der Januar 2020 der bis dato umsatz­stärkste Monat in den E‑Com­merce-Kanä­len des Start-ups seit Unter­neh­mens­grün­dung – was eine Verdopp­lung der Dezem­ber­um­sätze im Online-Bereich bedeutete.

Über air up
air up ist das welt­weit erste Trink­sys­tem, das Wasser nur durch die Beigabe von Duft aroma­ti­sie­ren kann. Die Grün­der wollen damit den über­mä­ßi­gen Konsum von Zucker in Form von Soft­ge­trän­ken redu­zie­ren und gleich­zei­tig Plas­tik und CO2 einspa­ren. Die air up GmbH wurde 2019 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz im Herzen Münchens. Die Star­ter­sets und Duft-Pods sind auf www.air-up.com und im statio­nä­ren Einzel­han­del an zirka 5.000 Verkaufs­stel­len unter ande­ren bei real, Edeka und Rewe erhältlich.

Drei Jahre lang haben die air up Grün­der ihre Idee entwi­ckelt, bis die Flasche nach mehr als 200 verschie­de­nen Entwür­fen und Weiter­ent­wick­lun­gen endlich bereit für den Markt­ein­tritt war. Begon­nen hatte das Projekt ursprüng­lich mit dem Produkt­de­sign-Studium von Lena Jüngst und Tim Jäger an der Hoch­schule in Schwä­bisch Gmünd. Nach­dem Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch als Studen­ten der TU München als weitere Grün­der hinzu­stie­ßen, verla­gerte sich das Büro des jungen Unter­neh­mens an die Münch­ner Univer­si­tät. Mit Hilfe von verschie­de­nen Grün­dungs­sti­pen­dien konn­ten sie namhafte Inves­to­ren, wie z.B. Ralf Dümmel und Frank Thelen für sich gewin­nen und so die Produk­tion der ersten air up Flaschen starten.

Über Oyster Bay
We mainly focus on later stage compa­nies in the plant-based, sustainable and/or func­tional food and beverage consu­mer goods space. We invest in Series A/B as well as in Secondary’s. Oyster Bay is commit­ted to invest in successful inno­va­tive food-tech, agri­cul­tu­ral-tech and food e‑commerce compa­nies which deli­ver finan­cial returns and measura­ble social and envi­ron­men­tal good. www.oyster-bay.vc

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München — Reed Smith hat seinen lang­jäh­ri­gen Mandan­ten Global Growth Capi­tal bei einer Fremd­ka­pi­tal-Inves­ti­tion in die Lime­home Assets GmbH bera­ten, ein Hospi­ta­lity Startup, das die Hotel­in­dus­trie in das neue Jahr­zehnt führt.

Die Inves­ti­tion von Global Growth Capi­tal ist Teil der neuen Finan­zie­rungs­runde von Lime­home mit einem Gesamt­vo­lu­men von 21 Millio­nen Euro, wobei alle Bestands­in­ves­to­ren, Lake­star, HV Holtz­brinck Ventures, und Picus Capi­tal unter der Führung von Lake­star ihre Betei­li­gung erhöhen.

Lime­home Assets, mit Sitz in München, mietet Wohnun­gen an und rich­tet diese als Apart­ments zur kurz- und lang­fris­ti­gen Miete ein. Anfang des vergan­ge­nen Jahres flos­sen bereits 5 Millio­nen Euro in das Startup, das 2018 von Lars Stäbe und Josef Voll­mayr (Foto v.r.n.l.: Quelle Lime­home) gegrün­det wurde. Das Unter­neh­men auto­ma­ti­siert alle herkömm­li­chen Prozesse eines Hotel­be­triebs über seine proprie­täre Tech­no­lo­gie­platt­form – von der Preis­set­zung, über die Buchung, Check-in, Reini­gung, Custo­mer Service bis hin zur Rech­nungs­er­stel­lung, indem es den Design-Anspruch eines Premium-Hotels mit der Effi­zi­enz eines konse­quent digi­ta­len Betriebs­kon­zepts kombi­niert. Seit dem Start vor ca. 18 Mona­ten hat Lime­home bereits mehr als 30 Stand­orte eröff­net und weitere 35 Objek­ten unter Vertrag genom­men. Allein damit wird Lime­home in 2020 schon das Hotel­kon­zept mit den zweit­meis­ten Stand­or­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum sein.

Global Growth Capi­tal orga­ni­siert maßge­schnei­derte, inno­va­tive Fremd­ka­pi­tal-Lösun­gen mit einem Ticket­vo­lu­men zwischen 5 und 50 Millio­nen Euro. Der flexi­ble Ansatz zur Struk­tu­rie­rung und ein effi­zi­en­ter Entschei­dungs­pro­zess ermög­li­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und ihren Unter­neh­mern ein nach­hal­ti­ges Wachstum.

Bera­ter für Global Growth Capi­tal: Reed Smith
Das von Florian Hirsch­mann (Private Equity/M&A) und Phil­ipp Johan­nes Berg­mann (Finan­cial Market) gelei­tete Anwalts­team umfasste Jane Grin­blat (Finan­cial Market), Tobias Schulz, Joshua Etspü­ler (beide Private Equity/M&A), Dr. Etienne Richt­ham­mer und Frede­rik Laux (beide Real Estate).

Bera­ter der Lime­home Assets GmbH: Hogan Lovells Inter­na­tio­nal LLP (München)

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Frank­furt a. Main — Der Tech­Vi­sion Fonds I hat sein Zeich­nungs­ka­pi­tal nach Umwid­mung des Fonds gegen­über dem First Closing auf rund EUR 40 Mio. verdop­pelt. P+P Pöllath + Part­ners hat den zur S‑UBG Gruppe gehö­ren­den Fonds­ma­na­ger in allen recht­li­chen Fragen hinsicht­lich Fonds­struk­tur und ‑vertrieb beraten.

Der Tech­Vi­sion Fonds I ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­fonds mit Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der Regio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Ursprüng­lich auf Seed-Invest­ments ange­legt strebt der Tech­Vi­sion Fonds (ehemals Seed Fonds III Aachen & Mönchen­glad­bach) nunmehr neben Früh­pha­sen-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men sowie eine geogra­fi­sche Ausdeh­nung über die Wirt­schafts­re­gion Aachen hinaus an.

Der vom Manage­ment-Team der S‑UBG Gruppe geführte Gene­ral Part­ner ist die FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs GmbH. Die S‑UBG ist ein führen­der Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start-ups. Als Zusam­men­schluss regio­na­ler Spar­kas­sen blickt die S‑UBG auf mehr als 30 Jahre Erfah­rung im Bereich Betei­li­gungs­ka­pi­tal zurück. Die Fonds­ma­nage­ment-Gesell­schaft verwal­tet mit dem Tech­Vi­sion Fonds I die dritte Gene­ra­tion ihrer auf regio­nale Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Seed und Early Stage Fonds.

P+P Pöllath + Part­ners hat den Fonds­ma­na­ger umfas­send zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung sowie des Vertriebs mit dem folgen­den standort­über­grei­fen­den Private Funds-Team beraten.
Dr. Andreas Rodin, Foto (Part­ner, Private Funds/Steuerrecht, Frank­furt am Main)
— Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UConn) (Senior Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin), Dr. Simon Schachin­ger (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin)

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Düsseldorf/München, 10. Februar 2020 – ARQIS hat die Komori Corpo­ra­tion (Komori) beim Erwerb der MBO-Gruppe (MBO), einem globa­len Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, das auf die Herstel­lung und den Verkauf von Post-Press-Ausrüs­tung spezia­li­siert ist, bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Aufsichtsbehörden.

Der Erwerb der MBO ermög­licht Komori zukünf­tig, die gesamte Prozess­kette vom Druck zur Weiter­ver­ar­bei­tung sowie IoT-basierte Cloud-Lösun­gen wie KP-Connect welt­weit zu vermark­ten. Mit der Akqui­si­tion soll zudem der Eintritt in Post-Press-Lösun­gen für den Akzi­denz­druck erleich­tert werden – ein für die Komori-Gruppe neues Geschäftsfeld.

Die in Deutsch­land ansäs­sige MBO-Gruppe wurde 1965 gegrün­det. Sie ist auf die Entwick­lung, die Produk­tion und den Vertrieb von Maschi­nen und Auto­ma­ti­sie­rungs-Lösun­gen für die Weiter­ver­ar­bei­tung von Digi­tal- und Offset­druck sowie mit der Marke Herzog+Heymann für Mailing‑, Pharma- und Sonder­an­wen­dun­gen spezia­li­siert. Die Produk­tion findet an den Stand­or­ten Oppen­wei­ler, Biele­feld (Herzog+Heymann) sowie Pera­fita bei Porto in Portu­gal statt. Neben eige­nen Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in den USA, Frank­reich und China unter­hält MBO ein welt­wei­tes Netz­werk von Vertriebs- und Service­part­nern. — Menold Bezler hat die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Binder als Gesell­schaf­ter der MBO-Gruppe beim Verkauf sämt­li­cher Anteile an die japa­ni­sche Komori-Gruppe beraten

Die 1923 gegrün­dete Komori Corpo­ra­tion mit Sitz in Japan ist ein börsen­no­tier­ter Herstel­ler von Druck­ma­schi­nen. Das Unter­neh­men stellt Rollen­off­set-Druck­ma­schi­nen, Sicher­heits­druck­ma­schi­nen, Bogen­off­set-Druck­ma­schi­nen, Verpa­ckungs­druck­ma­schi­nen und druck­be­zo­gene Ausrüs­tung her.

Die Bera­tungs­leis­tun­gen von ARQIS umfass­ten die Unter­stüt­zung bei der recht­li­chen Due Dili­gence in insge­samt fünf Juris­dik­tio­nen, die Struk­tur­be­ra­tung sowie die Vertrags­ge­stal­tung und ‑verhand­lun­gen. Dabei hat ARQIS ein inter­na­tio­na­les und multi­dis­zi­pli­nä­res Team gelei­tet, das aus Cuat­re­ca­sas (Portu­gal), Baker & Hostet­ler (USA), Gide (Frank­reich) und FuJae (China) sowie RCAA (Kartell­recht) und Held Jagut­tis (Öffent­li­ches Recht und Umweltrecht/Regulierung) besteht.

Bera­ter Komori: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Shigeo Yama­guchi (Foto), Dr. Meiko Dill­mann (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Dr. Deniz Günal (Corporate/M&A), Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Thi Kieu Chinh Nguyen, Martin Wein­gärt­ner (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Jenni­fer Sauder (Commer­cial), Fabian Schmidt (IP & Commer­cial); Legal Specia­list: Miho Kuram­ochi (Corporate/M&A).

Bera­ter der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Binder als Gesell­schaf­ter der MBO-Gruppe: Menold Bezler
Menold Bezler (Stutt­gart): Rudolf Bezler (Part­ner), Vladi­mir Cutura (Part­ner, Feder­füh­rung, beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Jochen Bern­hard (Part­ner, Kartell­recht), Nicole Brandt, Kers­tin Lauber (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Till Mahler (Part­ner, Commercial)
Winter­gerst Socie­tät für Unter­neh­mer-Bera­tung (Stutt­gart): Volker Winter­gerst, Jona­than Plap­pert, Chris­tian Kunz (M&A‑Berater)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 50 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. www.arqis.com.

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Stutt­gart — Die Globus SB-Waren­haus Holding GmbH & Co. KG und weitere Gesell­schaf­ten der Globus-Gruppe St. Wendel hat 19 Reifen-Center an die pitstop.de GmbH veräus­sert. Der Verkauf erfolgte in Form eines Asset Deals. Menold Bezler hat die Globus SB-Waren­haus Holding bei dieser Trans­ak­tion bera­ten. — Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­dige Kartellbehörde.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Globus mit Sitz in St. Wendel hat die Reifen-Center auf dem Gelände der Globus-SB-Waren­häu­ser betrie­ben. Im Zuge der Über­nahme werden diese Flächen lang­fris­tig an den Käufer vermie­tet und die Reifen-Center unter der Marke „pits­top“ weiter­ge­führt. Das eben­falls fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men Pits­top mit Sitz in Essen baut ihr Fili­al­netz von rund 330 Werk­stät­ten für Kfz-Services durch diese Trans­ak­tion weiter aus.

Menold Bezler war in der Vergan­gen­heit bereits häufi­ger für die eben­falls zur Globus-Gruppe St. Wendel gehö­ren­den Globus-Fach­märkte bei Trans­ak­tio­nen im Baumarkt­be­reich tätig. Die nun erst­ma­lig für eine Trans­ak­tion im SB-Waren­haus-Bereich erfolgte Manda­tie­rung durch die Globus SB-Waren­haus Holding baut auf dieser erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit auf.

Bera­ter Globus-Gruppe: Menold Bezler (Stutt­gart)
Dr. Jochen Stock­bur­ger (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Immobilienrecht), Dr. Axel Klumpp (Part­ner, M&A), Marc Ehrmann, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht), Ralf-Diet­rich Ties­ler (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Stefan Meßmer (Part­ner), Daniel Klass (beide Kartellrecht)

Inhouse Recht: Maiko Zimmer (Leiter Recht, Feder­füh­rung, M&A, Kartell­recht), Alex­an­der Zipfel (Bereichs­lei­ter Recht, Immo­bi­li­en­recht), Dr. Swantje Wahlen (Bereichs­lei­te­rin Recht, Arbeitsrecht)

Über Menold Bezler
Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, öffent­li­che Unter­neh­men und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Hamburg/ Miami — Allen & Overy LLP hat den börsen­no­tier­ten global täti­gen Touris­mus­kon­zern TUI AG (TUI) bei einer der größ­ten Trans­ak­tio­nen im Kreuz­fahrt­ge­schäft beraten.

Die TUI bringt ihr in der Hapag-Lloyd Crui­ses gebün­del­tes Luxus-Kreuz­fahrt­ge­schäft in TUI Crui­ses, das in Hamburg ansäs­sige 50:50-Joint-Venture zwischen der TUI und Royal Carib­bean Crui­ses aus Miami (Royal Carib­bean), ein. Der Wert der Trans­ak­tion beläuft sich auf 1,2 Milli­ar­den Euro (exklu­sive Netto­ver­schul­dung). Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und Geneh­mi­gun­gen der zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich im Sommer 2020 abge­schlos­sen sein.

Mit dem Verkauf haben TUI und Royal Carib­bean zudem verein­bart, ihre Part­ner­schaft weiter auszu­bauen, indem sie die bewährte Joint-Venture-Struk­tur von TUI Crui­ses zukünf­tig auch für das Segment der Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten nutzen. Die Part­ner­schaft verbin­det die Schiffbau‑, opera­tive und digi­tale Kompe­tenz von Royal Carib­bean mit der star­ken Marke und Vertriebs­kraft von TUI.

Hapag-Lloyd Crui­ses ist Teil des Kreuz­fahrt­ge­schäfts des TUI Konzerns und im deutsch­spra­chi­gen Raum der führende Anbie­ter von Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten. Derzeit besteht die Flotte aus zwei Luxus­schif­fen der fünf Sterne plus Kate­go­rie und drei Expe­di­ti­ons­schif­fen. Im Zuge der Trans­ak­tion ist darüber hinaus geplant, die Luxus- und Expe­di­ti­ons­flotte in den kommen­den Jahren zu erwei­tern, da erwar­tet wird, dass die Nach­frage nach Luxus- und Expe­di­ti­ons­kreuz­fahr­ten weiter­hin wächst.

Bera­ter TUI AG: Allen & Overy LLP
Part­ner Dr. Helge Schä­fer (Foto) und Coun­sel Dr. Jonas Witt­gens (beide Feder­füh­rung) sowie die Asso­cia­tes Louisa Graub­ner und Dr. Moritz Merke­nich (alle Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Asso­ciate Sven Bisch­off (beide Steu­er­recht, Frank­furt) sowie Part­ner Dr. Börries Ahrens und Senior Asso­ciate Dr. Ioan­nis Thanos (beide Kartell­recht, Hamburg). Zu Fragen des briti­schen Kapi­tal­markt­rechts beriet Part­ner Stephen Mathews (Corpo­rate, London).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion bei TUI von Marcus Beger und Mareike Acker­mann (beide TUI Group Legal/M&A) betreut.

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Hannover/ Frank­furt a. Main — HF Private Debt wurde bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Elec­tric Paper Evalua­ti­ons­sys­teme GmbH (EPE), einem führen­den Spezia­lis­ten für Evalua­tions- und Prüfungs­soft­ware, durch DRS Invest­ment von Shear­man & Ster­ling hat beraten.

Die Elec­tric Paper Evalua­ti­ons­sys­teme GmbH mit Sitz in Lüne­burg ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Durch­füh­rung von Befra­gun­gen, die auto­ma­ti­siert erstellt, absol­viert und ausge­wer­tet werden.

Die HF Debt GmbH mit Sitz in Hanno­ver ist der exklu­sive Bera­ter des HF Private Debt Fonds, SCSp, der auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen im Mittel­stand spezia­li­siert ist. Mit klarem Fokus auf die DACH Region inves­tiert HF Debt in Firmen mit mehr­jäh­ri­ger Histo­rie im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. www.hf-debt.de.

Bera­ter HF Debt GmbH: Shear­man & Sterling
Das Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Asso­ciate Nils Holzg­refe (beide Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. www.shearman.com.

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei GOF Gütt Olk Feld­haus hat den Tech­no­lo­gie Inves­tor LEA Part­ners, Karls­ruhe bei dem stra­te­gi­schen Invest­ment in die Enscape GmbH bera­ten. Die Grün­der Thomas Will­ber­ger und Moritz Luck sowie der High-Tech Grün­der­fonds blei­ben an Enscape beteiligt.

Enscape mit Sitz in Karls­ruhe ist ein führen­der Anbie­ter von Echt­zeit-3D-Rende­ring- und Visua­li­sie­rungs­pro­duk­ten für die Architektur‑, Inge­nieur- und Bauin­dus­trie. Unter­neh­men aus über 80 Ländern und 85 % der inter­na­tio­nal renom­mier­ten TOP 100 Archi­tek­tur­bü­ros verwen­den die Soft­ware von Enscape.

LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. GOF hat LEA Part­ners in allen Phasen des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses einschließ­lich der Finan­zie­rung recht­lich beglei­tet. Zuletzt hat GOF LEA Part­ners beim Erwerb einer Betei­li­gung an der Midoco Gruppe 2019 beraten.

Recht­li­che Bera­ter LEA Part­ners: GOF Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Software), Isabelle Vran­cken, Dr. Marcel Schmidt, Karl Ehren­berg, LL.M., Chris­to­pher Ghabel

Flick Gocke Schaum­burg, München
Chris­tian Schatz (Part­ner, Steu­er­recht), Corina Hack­barth (Asso­zi­ierte Part­ne­rin, Steuerrecht)

Stau­dacher Annuß Arbeits­recht, München
Ingo Sappa (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Felix Half­meier (Asso­ciate, Arbeitsrecht)

Barnes & Thorn­burg LLP, Chicago
Timo Rehbock (Part­ner, Corporate/M&A), Marga­rita Escalante (Corporate/M&A)

Recht­li­che Bera­ter der Verkäu­fer: PwC Legal (Nürn­berg, München, Düsseldorf)
Gerhard Wacker (Part­ner, Corporate/M&A, Federführung)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in München. Die Schwer­punkte der Kanz­lei liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Finance und Prozess­füh­rung mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspekten.

News

Stutt­gart / Venlo – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx setzt die Platt­form­stra­te­gie für die BioneXX Holding fort: Im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung hat die Gruppe mit Unter­stüt­zung ihres Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters Finexx das Unter­neh­men Feel­good Shop mit Sitz im nieder­län­di­schen Venlo über­nom­men. Guido Gmei­ner bleibt weiter­hin Geschäfts­füh­rer bei der auf natür­li­che und biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel spezia­li­sier­ten E‑Com­merce-Platt­form. Verkäu­fer der hundert­pro­zen­ti­gen Anteile sind private Investoren.

Die Feel­good Shop B.V. war bei ihrer Grün­dung im Jahr 2003 der erste Online-Shop (www.feelgood-shop.com) für natür­li­che Nähr­stoffe im deutsch­spra­chi­gen Raum und zählt dort heute zu den führen­den Anbie­tern von hoch­wer­ti­gen, biozer­ti­fi­zier­ten Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und Vital­stof­fen. Das Sorti­ment umfasst vor allem Quali­täts­pro­dukte auf natür­li­cher Basis – darun­ter Vitamine, Mine­ra­lien, Super­food, Vital­stoff-Konzen­trate, Anti-Aging- und Diät­pro­dukte sowie Sport­nah­rung wie etwa Muskel­auf­bau-Produkte. Mit rund 20 Mitar­bei­tern wächst Feel­good Shop stetig.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Buy-and-Build-Stra­te­gie im Bereich Nahrungs­er­gän­zung weiter erfolg­reich umset­zen und BioneXX bei diesem wich­ti­gen Zukauf unter­stüt­zen konn­ten“, sagt Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining. „Der Markt für gesund­heits­be­wusste, Bio-orien­tierte Ernäh­rung boomt und der hervor­ra­gend posi­tio­nierte Feel­good Shop wird BioneXX vor allem im Online-Vertrieb einen neuen Wachs­tums­schub ermög­li­chen.“ Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx, die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Kapi­tal, Know-how und einem umfang­rei­chen Netz­werk bei ihrem Wachs­tum unter­stützt, hat unter dem Dach der BioneXX Holding in den vergan­ge­nen Jahren eine führende Platt­form für Bio-zerti­fi­zierte und orga­ni­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel in Europa aufge­baut. Basis dafür war Ende 2018 die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an der renom­mier­ten GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel GmbH sowie der natu­rity Vertriebs­ge­sell­schaft mbH. Mitt­ler­weile gehö­ren zudem die ehema­lige L’Oréal-LOGOCOS-Marke FITNE Health Care sowie die JUVENTA Health­care zur Gruppe.

Durch die neue Part­ner­schaft mit Feel­good Shop sollen die Produkt­ent­wi­ckung in der BioneXX-Gruppe gestärkt, Einkaufs- und Logis­tik­kom­pe­ten­zen gebün­delt sowie Online-Vertriebs-Kapa­zi­tä­ten ausge­baut werden. Für 2020 wird mit einem Gesamt­um­satz bei BioneXX in Höhe von rund 20 Millio­nen Euro gerech­net. Für Feel­good Shop steht im Fokus, bisher unge­nutzte Umsatz­po­ten­ziale in weite­ren euro­päi­schen Märk­ten zu heben und dabei der stetig wach­sen­den Nach­frage nach gesund­heits­er­hal­ten­den und ‑fördern­den Produk­ten mit einem noch brei­te­ren und biofo­kus­sier­ten Produkt­port­fo­lio zu begegnen.

Ein CMS-Team um die Lead Part­ner Dr. Hendrik Hirsch und Dr. Heike Wagner hat die Gesell­schaf­ter der Feel­good Shop bei der Struk­tu­rie­rung, Verhand­lung sowie steu­er­li­chen Gestal­tung der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich beraten.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen. Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che – beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netzwerk.
www.finexx.de

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Zürich — Das Startup 9T Labs aus Zürich setzt auf 3D-Druck aus Carbon und bietet Nach­rüst-Sets für handels­üb­li­che 3D-Drucker, um diesen Drucke aus Carbon zu ermög­li­chen. Das Unter­neh­men hat jetzt eine Finan­zie­rung über 3,9 Millio­nen Euro erhal­ten. An der Runde betei­lig­ten sich neben Altin­ves­tor Wing­man Ventures auch neue Geld­ge­ber, etwa die Schwei­zer VCs Inves­tiere und Tech­no­logy Fund. Unter­stützt wird 9T Labs auch von der Euro­päi­schen Raum­fahrt­or­ga­ni­sa­tion Esa.

All-in-one solu­tion for carbon fiber 3D printing
A spin-off of ETH Zürich, Switz­er­land, 9T Labs was co-foun­ded by Ches­ter Houwink, Giovanni Cavo­lina and Martin Eichen­ho­fer in 2018. The company’s mission state­ment is to make “carbon fiber compo­site mate­ri­als as acces­si­ble as ordi­nary metal mate­ri­als” through 3D prin­ting. 9T Labs aims to achieve this goal by provi­ding an inte­gra­ted work­flow for produ­cing carbon fiber compo­site parts. Included in this work­flow is an all-in-one solu­tion of soft­ware, 3D prin­ting tech­no­logy, and post-proces­sing capabilities.

Curr­ently, in deve­lo­p­ment, 9T Labs’ tech­no­logy includes its Fibrify soft­ware, which allows users to moni­tor their 3D prin­ting acti­vity and opti­mize fiber place­ment accor­ding to the load case. The company is also deve­lo­ping its 3D prin­ter for carbon fiber compo­site produc­tion, known as the Red Series. It compri­ses two units: an FDM 3D prin­ter, equip­ped with a paten­ted prin­thead for conti­nuous carbon fiber produc­tion, and a system for post-proces­sing, named the Fusion Unit. With its 3D prin­ting tech­no­logy, 9T Labs claims that uses can produce carbon fiber parts with less than two percent void content, and up to sixty percent volu­metric carbon compo­site content.

9T Labs has also deve­lo­ped what is known as the Carbon­Kit. An add-on for FDM 3D prin­ters, the Carbon­Kit is made up of a carbon fiber PA12 spool, mate­rial box and prin­thead with dual extru­sion, provi­ding exis­ting machi­nes with carbon fiber 3D prin­ting capa­bi­li­ties. Thanks to its tech­no­logy, 3D Prin­ting Indus­try listed 9T Labs as one of the 3D prin­ting start­ups to watch at the MUST 3D Prin­ting event in 2018. In 2019, 9T Labs was also short­lis­ted for Startup of the Year at the 3D Prin­ting Indus­try Awards. (Quelle: https://3dprintingindustry.com)

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München – Liberta Part­ners, eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München, erwirbt Ameropa, ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Deut­schen Bahn (DB). Liberta Part­ners inves­tiert gezielt in Unter­neh­men mit Zukunfts­po­ten­tial im deutsch­spra­chi­gen Raum und unter­stützt sie bei der Weiter­ent­wick­lung ihrer Geschäfts­mo­delle. ARQIS hat Liberta Part­ners,  beim Erwerb von Ameropa bera­ten. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Ameropa, mit Sitz in Bad Homburg bei Frank­furt am Main, ist ein Spezi­al­an­bie­ter für Kurz- und Bahn-Erleb­nis­rei­sen mit 120 Ange­stell­ten und rund 500.000 Kunden. Die enge Koope­ra­tion zwischen Ameropa und der Deut­schen Bahn wird auch nach dem Verkauf bis auf Weite­res fort­ge­setzt. Ameropa-Reisen werden in rund 7.000 Reise­bü­ros und etwa 400 DB Reise­zen­tren ange­bo­ten sowie über die eigene Inter­net­seite und bahn.de.

„Ameropa steht weiter­hin für Urlaub mit der Bahn. Viele Ameropa-Kunden sind Bahn-Kunden und wir wollen, dass es noch mehr werden. Den Anspruch an klima­freund­li­ches Reisen haben wir auch bei der Suche nach einem geeig­ne­ten Käufer verfolgt und freuen uns sehr darauf, mit Liberta Part­ners die Erfolgs­ge­schichte von Ameropa jetzt fort­zu­schrei­ben“, sagt Dr. Michael Peter­son, Vorstands­chef DB Fernverkehr.

„Ameropa ist ein tradi­ti­ons­rei­ches Unter­neh­men mit star­ken Part­ner­schaf­ten und inter­es­san­tem Wachs­tums­po­ten­tial“, sagte Nils von Wietz­low, Part­ner bei Liberta Part­ners. „Städte-Kurz­trips und Erleb­nis­rei­sen erfreuen sich hoher Nach­frage und Reisen mit der Bahn werden vor dem Hinter­grund der Klima­de­batte immer beliebter.“

Florian Korp (Foto), Part­ner bei Liberta Part­ners, erläu­terte: „Wir werden Ameropa dabei unter­stüt­zen, ihre Poten­tiale auszu­schöp­fen, bestehende Part­ner­schaf­ten auszu­bauen und noch mehr inno­va­tive Ange­bote zu entwickeln.“

„Ich freue mich auf die neue Zusam­men­ar­beit mit Liberta Part­ners und die verblei­bende Part­ner­schaft mit der Bahn“, erklärt Kai de Graaff, der Ameropa seit sieben Jahren als Geschäfts­füh­rer leitet und in dieser Funk­tion im Unter­neh­men verbleibt, „zusam­men brin­gen wir Ameropa entschei­dend voran.“

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Mauritz von Einem (Feder­füh­rung; Corporate/M&A und Tax), Dr. Mirjam Boche (Corporate/M&A und W&I), Johan­nes Landry (Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP), Chris­tian Wege­ner (Tax); Asso­cia­tes: Benja­min Wolf­gang Bandur (Corporate/M&A)

Über Ameropa
Die Ameropa-Reisen GmbH bietet Reise­bau­steine und Pauschal­rei­sen vor allem für kurze Städ­te­rei­sen (2–4 Tage) mit der Bahn in Deutsch­land und der DACH-Region an. Die Ange­bote bestehen haupt­säch­lich aus Hotel, Reise und Unter­hal­tung (Musi­cals, Konzerte, Besich­ti­gun­gen, u.a.). Ein weite­res Ange­bots­seg­ment stel­len inter­na­tio­nale Ange­bote für Luxus- und Sonder­züge dar. Das Unter­neh­men bietet seine Produkte über Part­ner­schaf­ten mit ande­ren Reise­ver­an­stal­tern und Reise­bü­ros (statio­när und online) sowie über eigene Vertriebs­ka­näle (ameropa.de und eige­nes Call-Center) an. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: https://www.ameropa.de

Über Liberta Partners
Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Liberta Part­ners inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­folge-Situa­tio­nen. Diese werden im Rahmen des lang­fris­ti­gen “100% Core& Care” — Konzep­tes aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren vom inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal. www.liberta-partners.com

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. www.arqis.com.

News

Frank­furt a. Main – Baker McKen­zie hat den Berli­ner Tech-Subscrip­tion-Service Grover bei dem Abschluss einer Asset-Based-Finan­zie­rung bera­ten. Eine bestehende Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung der Varen­gold Bank AG wird auf 250 Millio­nen Euro aufge­stockt. Mit dem frischen Kapi­tal läutet das Circu­lar-Economy-Unter­neh­men die nächste große Wachs­tums­phase ein.

„Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der Finan­zie­rungs­runde konn­ten wir unsere Mandan­tin bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gie und dem weite­ren Ausbau ihres Produkt­port­fo­lios unter­stüt­zen“, kommen­tiert Dr. Patrick Mitt­mann, der feder­füh­rende Part­ner bei Baker McKen­zie an der Transaktion.

Die Varen­gold Bank AG ist ein deut­sches Kredit­in­sti­tut, das 1995 gegrün­det wurde und seit 2013 über
eine Voll­bank­li­zenz verfügt. Neben ihrem Haupt­sitz in Hamburg unter­hält die Bank Niederlassungen
in London und Sofia. Die Kern­ge­schäfts­fel­der sind Market­place Banking sowie Tran­sac­tion Banking
(Commer­cial Banking), der Fokus liegt auf der Zusam­men­ar­beit mit euro­päi­schen Fintechs, insbe­son­dere Kredit­platt­for­men. Das ange­bo­tene Port­fo­lio umfasst Funding, Debt- und Equity Capi­tal Markets Produkte, Fron­ting Services von bank­li­zenz­pflich­ti­gen Produk­ten und inter­na­tio­nale Zahlungsverkehrsleistungen.

Grover (Grover.com) ist einer der euro­päi­schen Markt­füh­rer im Miet-Commerce für Unter­hal­tungs­elek­tro­nik. Als Wegbe­rei­ter der Access Economy bietet Grover seinen Kunden Zugang zu neues­ter Tech­nik in einem flexi­blen, monat­li­chen Abon­ne­ment-Modell. Sowohl Privat­kun­den als auch Unter­neh­men können aus mehr als 2.000 Tech-Produk­ten wählen – von Smart­phone und Laptop bis hin zu Gaming‑, VR- und Smart Home-Gadgets. Dabei profi­tie­ren sie von beson­de­rer Flexi­bi­li­tät und vollen Nutzungs­rech­ten für einen Bruch­teil des Kauf­prei­ses. Der Service von Grover ermög­licht es seinen Nutzern, Produkte je nach ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen zu behal­ten, zu wech­seln, zu kaufen oder zurück­zu­ge­ben. Grover vermie­tet Produkte in Deutsch­land über die eigene Platt­form (Grover.com) und sein brei­tes Online- und Offline-Part­ner­netz­werk, zu dem Euro­pas führende Elek­tro­nik-Einzel­han­dels­gruppe Media­Markt­Sa­turn sowie Gravis, Conrad und andere gehören.

Das Banking & Finance-Team von Baker McKen­zie beglei­tet laufend eine große Zahl von deut­schen und inter­na­tio­na­len Kredit­fi­nan­zie­run­gen. Zu den regel­mä­ßi­gen Mandan­ten zählen die ING Bank, DZ Bank, LBBW, Commerz­bank, MUFG, UBS, BNPP, DEKA, SCB, RBS sowie die Berlin Hyp.

Recht­li­cher Bera­ter Grover: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Banking & Finance: Dr. Patrick Mitt­mann (Part­ner, Frankfurt)
Weitere betei­ligte Anwälte: Banking & Finance: Kath­rin Marchant (Part­ner, Frank­furt), Dr. Robert Wippel (Coun­sel, Wien)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

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