ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a. M., München —  Bright Capi­tal unter­stützt mit einem lang­fris­ti­gen Darle­hen das weitere Wachs­tum der fami­li­en­ge­führ­ten SieVa­Tek GmbH, dem Spezia­lis­ten für Online-Miet­kauf-Portale. Darüber hinaus hat Bright Capi­tal gemein­sam mit HF Debt Unitran­che-Finan­zie­run­gen für die Betei­li­gung der Family Trust Betei­li­gungs­hol­ding an Dietsch Pols­ter­mö­bel und für die Betei­li­gung der DPK Deut­sche Privat­ka­pi­tal an GCM Gastro Concept Manage­ment GmbH und Wurst­teu­fel GmbH gestellt. Alle Inves­ti­tio­nen wurden aus dem im Sommer 2019 aufge­leg­ten 2. Vintage Fonds getä­tigt. — Grün­der von Bright Capi­tal ist Matthias Matthieu, er verant­wor­tet die Berei­che Deal Gene­rie­rung und Struk­tu­rie­rung, Port­fo­lio Manage­ment sowie Inves­tor Rela­ti­ons. Darüber hinaus ist er Mitglied des Invest­ment Committees.

Die inha­ber­ge­führte SieVa­Tek GmbH mit Sitz in Wetz­lar wurde 1986 gegrün­det. SieVa­Tek bietet ein siche­res online­ba­sier­tes Bezahl-Modell mit dem Ziel einer banken­un­ab­hän­gi­gen Finan­zie­rungs-Platt­form für Endkun­den und betreibt unter ande­rem das Online-Portal Rent2BuyMusic.de. Rent2BuyMusic ist das Miet­kauf-Portal Nr. 1 mit den meis­ten laufen­den Verträ­gen im Bereich Musik- und Veran­stal­tung­s­e­quip­ment. Im Zuge des weite­ren Wachs­tums des Unter­neh­mens und der Erwei­te­rung des Ange­bots im Online-Shop hat Bright Capi­tal (Vintage 2) eine lang­fris­tige Finan­zie­rung zur Verfü­gung gestellt.

Die Dietsch Firmen­gruppe mit Sitz in thürin­gi­schen Schmal­kal­den ist ein voll­in­te­grier­ter Pols­ter­mö­bel-Produ­zent, der mit rund 200 Mitar­bei­tern die gesamte Wert­schöp­fung von Design über Gestell­bau bis hin zu Pols­te­rei in einer der moderns­ten euro­päi­schen Pols­ter­mö­bel-Produk­tio­nen abdeckt. Heute ist das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men bei Endkun­den und im Fach­han­del bekannt für exzel­len­tes Preis-Leis­tungs-Verhält­nis “Made in Germany”. — Bright Capi­tal (Vintage 2) und HF Debt haben gemein­sam die Akqui­si­ti­ons-Finan­zie­rung für die Mehr­heits­be­tei­li­gung vom Münch­ner Inves­tor Family Trust gestellt. Family Trust hat im Rahmen einer vorge­zo­ge­nen Unter­neh­mens­nach­folge die Mehr­heit am Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men erworben.

Bright Capi­tal hat Krall­mann ein lang­fris­ti­ges und endfäl­lig rück­zahl­ba­res Darle­hen zur Verfü­gung gestellt. Mit dem frischen Kapi­tal konnte Krall­mann seine neu entwi­ckelte und inno­va­tive Tech­no­lo­gie vermark­ten und in die dafür notwen­dige Auto­ma­ti­sie­rung und in Digi­ta­li­sie­rung inves­tie­ren. Krall­mann hat sich zu einem Inno­va­ti­ons­füh­rer für Inte­grier­tes Metall-Kunst­stoff-Spritz­gie­ßen (IMKS) und den dazu­ge­hö­ri­gen Werk­zeug­bau entwi­ckelt. Die Krall­mann Gruppe hat in den letz­ten Jahren die Wert­schöp­fungs­kette stra­te­gisch ausge­baut und die Entwick­lung von der Lohn­spritz­guss-Ferti­gung hin zu einem Markt­füh­rer im Bereich Prozess- und Produkt­in­no­va­tion erfolg­reich vollzogen.

Über Bright Capital
Wir bieten Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und ausge­wählte Eigen­ka­pi­tal­in­vest­ments aus einer Hand. Unser Fokus rich­tet sich dabei auf klei­nere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, welche nach unse­rer Ansicht wenig Zugang zu alter­na­ti­ven Finan­zie­run­gen haben. Dabei inves­tie­ren wir in allen Bran­chen. Als Teil unsere Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie können wir entlang der gesam­ten Kapi­tal­struk­tur inves­tie­ren. Ziel ist es, mit indi­vi­du­el­len und maßge­schnei­der­ten Invest­ments substan­ti­elle Unter­neh­mens­werte zu schaffen.

Bright Capi­tal ist ein wert­ori­en­tier­ter, lang­fris­ti­ger Inves­tor. Wir inves­tie­ren in Unter­neh­men, die stabile Cash­flows erwirt­schaf­ten, eine robuste Markt­stel­lung und ein ausge­zeich­ne­tes Manage­ment haben. Unter­neh­men soll­ten führend in ihrem Bereich im deutsch­spra­chi­gen Raum sein und substan­zi­elle Wachs­tums­po­ten­ziale aufwei­sen. Unsere Ziel­un­ter­neh­men sind in der Regel fami­lien- oder inha­ber­ge­führt, oder sind Port­fo­lio-Unter­neh­men von Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. — Wir unter­stüt­zen Unter­neh­men in allen Bran­chen. Die Finan­zie­rung und die Vergü­tungs­struk­tur können wir dabei indi­vi­du­ell und maßge­schnei­dert auf den spezi­fi­schen Kapi­tal­be­darf und die Unter­neh­mens­si­tua­tion anpassen.

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Paris/Frankfurt — Mit einem Volu­men von 3 Mrd. Euro legt Ardian seine bisher größte Private Debt-Platt­form auf – damit hat die vierte Gene­ra­tion der Private Debt-Platt­form das ursprüng­li­che Ziel von 2,5 Mrd. Euro signi­fi­kant über­trof­fen. Der Bereich Private Debt wurde 2005 gegrün­det und bietet Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men im Mid-Market in ganz Europa. Das Private Debt-Team von Ardian hat seit Grün­dung des Bereichs bereits mehr als 120 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt und verwal­tet Vermö­gens­werte im Wert von 7 Milli­ar­den US-Dollar.

Der neueste Fonds hat das ursprüng­li­che Fund­rai­sing-Ziel von 2,5 Mrd. Euro signi­fi­kant über­trof­fen und knüpft damit an den Erfolg der drit­ten Fonds­ge­ne­ra­tion an, die im Jahr 2015 2 Milli­ar­den Euro einge­wor­ben hatte. Der Fokus der aktu­el­len Platt­form liegt unver­än­dert auf der Bereit­stel­lung flexi­bler und indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ner Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für euro­päi­sche Unter­neh­men. Das Ange­bot wurde zudem um soge­nann­tes „Stret­ched Senior Debt” erwei­tert, um weitere Markt­an­teile im M&A‑Geschäft und im Wett­be­werb mit Banken zu gewin­nen. Stret­ched Senior Debt ist eine hybride Finan­zie­rungs­struk­tur, die primär bei Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen zum Einsatz kommt und verschie­dene Kredit­tran­chen –ähnlich der Unitran­che-Finan­zie­rung – kombiniert.

Mehr als 90 Inves­to­ren aus 15 Ländern haben Mittel für die neue Platt­form bereit­ge­stellt, unter ande­rem aus Europa, Asien und Nord­ame­rika. Zu ihnen zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­fonds, Banken, Stif­tun­gen und Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen. Dabei spie­gelt insbe­son­dere der gestie­gene Anteil an Inves­to­ren aus Asien und Nord­ame­rika die globale Aufstel­lung und die diver­si­fi­zierte Inves­to­ren-Basis von Ardian wider.

Vincent Gombault, Mitglied des Execu­tive Commit­tee und Global Head of Fund of Funds und Private Debt, sagte: „Mit unse­rer fünf­zehn­jäh­ri­gen Erfolgs­his­to­rie über vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen hinweg hat sich Ardian klar als einer der führen­den Anbie­ter von Private Debt für euro­päi­sche Unter­neh­men im Mid-Market posi­tio­niert. Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing ist Beleg für unser erfah­re­nes Invest­ment­team, die umfas­sende Asset Manage­ment-Kompe­tenz von Ardian und sein globa­les Netwerk. Als lang­jäh­rig akti­ver Anbie­ter im Private Debt-Markt über verschie­dene Kredit­zy­klen hinweg ist Ardian sehr gut aufge­stellt, um die sich mit der stei­gen­den Rele­vanz von Private Debt auf dem globa­len Finanz­markt bieten­den Möglich­kei­ten zu ergreifen.“

Mark Brenke (Foto), Head of Ardian Private Debt und Mana­ging Direc­tor, ergänzte: „Das jüngste Fund­rai­sing verdeut­licht das derzei­tige Momen­tum von Ardian Private Debt sowie die stei­gende Attrak­ti­vi­tät dieser Asset­klasse. Die Finan­zie­rungs­nach­frage von dyna­misch wach­sen­den Mid-Market-Unter­neh­men in Europa steigt unver­än­dert. Basie­rend auf unse­rem star­ken Track-Record werden wir über die in ihrem Ange­bot erwei­terte Platt­form sich uns bietende Oppor­tu­ni­tä­ten nutzen und sukzes­sive in Berei­che eindrin­gen, die zuvor exklu­siv von Banken bedient wurden.“

Dank eines konti­nu­ier­lich gewach­se­nen Teams und diver­si­fi­zier­ten globa­len Deal-Flows hat Ardian Private Debt in den zurück­lie­gen­den Jahren mehr als eine Milli­arde Euro an Finan­zie­run­gen jähr­lich bereit­ge­stellt. Gleich­zei­tig hat sich die Anzahl der von Ardian inten­siv geprüf­ten Invest­ment­mög­lich­kei­ten signi­fi­kant erhöht. Deshalb agiert das Team sehr selek­tiv und fokus­siert seinen Auswahl­pro­zess dahin­ge­hend, um ausschließ­lich die besten Oppor­tu­ni­tä­ten zu realisieren.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 96 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 640 Mitar­bei­tern und 15 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Seoul, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 1.000 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

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München — Ein Team um Prof. Dr. Georg Streit hat die HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH bei der Veräu­ße­rung der Burger-Kette Hans im Glück bera­ten. Die ehema­lige Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin AML Invest Treu­hand­ge­sell­schaft mbH verkaufte und über­trug ihre Betei­li­gung an der HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH an eine Inves­to­ren­gruppe. Diese Inves­to­ren­gruppe besteht unter ande­rem aus der bisher bereits als Minder­heits­ge­sell­schaf­te­rin enga­gier­ten GAB Grundstücks‑, Finanzierungs‑, Verwal­tungs- und Betei­li­gungs GmbH und den Grün­dern der Bäcke­rei-Kette Back­werk, Dr. Dirk Schnei­der und Dr. Hans-Chris­tian Limmer. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die neuen Gesell­schaf­ter wollen vor allem das Fran­chise-System stär­ken und weiter ausbauen. Die beiden aktu­el­len Geschäfts­füh­rer Johan­nes Bühler und Jens Hall­bauer blei­ben der HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH erhalten.
In den Mona­ten vor der Trans­ak­tion war das Heuking-Team mit der anwalt­li­chen Beglei­tung insbe­son­dere im Hinblick auf Corpo­rate und M&A im Rahmen einer komple­xen Situa­tion betraut und in viel­schich­tige Verhand­lun­gen eingebunden.

HANS IM GLÜCK wurde 2010 von Thomas Hirsch­ber­ger in München gegrün­det und zuletzt über dessen Fami­li­en­hol­ding AML Invest Treu­hand­ge­sell­schaft mbH gehal­ten. Mit 81 Filia­len befin­det sich die Marke auf Wachs­tums­kurs. 2019 konnte die HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH mit über 147 Millio­nen Euro Außen­um­satz das stärkste Umsatz­wachs­tum seit ihrer Grün­dung verzeichnen.

Bera­ter HANS IM GLÜCK Fran­chise GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Prof. Dr. Georg Streit (Feder­füh­rung, Restrukturierung)
Dr. Kai Büch­ler (Restruk­tu­rie­rung),
Dr. Stephan Degen (Tax), alle München

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Hamburg — Asto­rius schließt erfolg­reich ihren Private Equity-Dach­fonds Asto­rius Capi­tal PE Fonds IV („ACF IV“) beim Maxi­mal­vo­lu­men von 81 Millio­nen Euro. Der Invest­ment-Fokus liegt tradi­tio­nell auf Buyout- und Wachs­tums­stra­te­gien im euro­päi­schen Mittelstand.

„Der Asto­rius Capi­tal PE Fonds IV ist unser bisher größ­tes Private Equity-Produkt für semi-profes­sio­nelle Inves­to­ren und zählt damit im deut­schen Markt zu den erfolg­reichs­ten Plat­zie­run­gen in diesem Segment”, sagt Julien Zornig (Foto), Part­ner der Asto­rius Capi­tal. Neben vielen neuen Inves­to­ren zählt mitt­ler­weile ein großer Anteil von Wieder­ho­lungs­kun­den zu den Zeich­nern, die das Modell des schritt­wei­sen Port­fo­lio-Aufbaus mit Asto­rius umsetzen.

Das Gesamt­vo­lu­men des ACF IV mit 81 Millio­nen Euro stellt das bisher erfolg­reichste Fund­rai­sing in der Firmen­ge­schichte dar. „Das deut­lich gestie­gene Volu­men aber auch der hohe Anteil von Wieder­ho­lungs­zeich­nern zeigt, dass wir uns als Dach­fonds-Spezia­list fest im Markt etabliert haben“, fügt Zornig hinzu.

Attrak­ti­ves Portfolio
„Das Port­fo­lio ist mit sechs Ziel­fonds bereits fast voll inves­tiert”, erläu­tert Part­ner Thomas Wein­mann. Neben vier Länder­fonds und zwei Pan-Europa Fonds wird noch mindes­tens ein weite­rer Ziel­fonds zum Inves­ti­ti­ons­ab­schluss ange­bun­den. Es sind bereits eine Reihe von Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen von den Ziel­fonds erwor­ben worden, in der Spitze rech­net Asto­rius mit etwa 70 Unternehmensbeteiligungen.
„Das Markt­um­feld bleibt für Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen im Mittel­stand weiter­hin posi­tiv. Die vergan­ge­nen Jahre waren geprägt von stabi­len, attrak­ti­ven Kauf­preis­ni­veaus, was sich in den erfreu­li­chen Ergeb­nis­sen der Vorgän­ger­fonds wider­spie­gelt“, so Weinmann.

Anspruchs­vol­les Investoren-Umfeld
Neben Privat­per­so­nen konn­ten wieder auch klei­nere insti­tu­tio­nelle Kunden und Stif­tun­gen als Inves­to­ren gewon­nen werden. „Wir haben uns weiter­hin auf die Bedürf­nisse unse­rer Direkt­kun­den und Part­ner einge­stellt und agie­ren laufend auf dem neues­ten Stand der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen“ unter­streicht Julien Zornig. Zudem betont Thomas Wein­mann, dass „die von Asto­rius geschaf­fene Trans­pa­renz und der insti­tu­tio­nelle Selek­ti­ons­pro­zess, den wir laufend verbes­sern, ein entschei­den­der Faktor bleibt“.

Über Asto­rius
Asto­rius wurde 2012 in Hamburg gegrün­det und zählt inzwi­schen zu den führen­den deut­schen Anbie­tern von Private Equity-Anla­ge­lö­sun­gen für semi-profes­sio­nelle Kunden. Die Anlage- und Vermö­gens­ex­per­ten bieten Inves­to­ren die Möglich­keit, in von Asto­rius aufge­legte Dach­fonds zu inves­tie­ren. Mehr als 900 euro­päi­sche Fonds­ma­na­ger werden dazu mit Hilfe einer eige­nen Daten­bank in einem insti­tu­tio­nel­len Analyse-Prozess ausgewertet.

Die bislang erfolg­reich aufge­leg­ten Asto­rius Dach­fonds inves­tie­ren ausschließ­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Europa. Darüber hinaus berät Asto­rius auch Family Offices bei deren Private Equity-Invest­ments und Anla­ge­stra­te­gien. In diesem stark wach­sen­den Geschäfts­seg­ment haben die Vermö­gens- und Anla­ge­pro­fes­sio­nals zuletzt ein Anla­ge­vo­lu­men von mehr als 650 Millio­nen Euro betreut.

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München Januar 2020 — Das Münche­ner Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Mecu­ris GmbH hat eine neue Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 3,6 Millio­nen Euro erfolg­reich abge­schlos­sen. Mit an Bord sind neben den Seed-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal und dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) erneut die inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft Mulcan, der Life Science Venture Capi­tal-Inves­tor Vesa­lius Bioca­pi­tal und die Sana Klini­ken AG, einer der Top Fünf Kran­ken­haus-Verbünde in Deutschland.

Klares Ja der Ortho­pä­die­tech­nik-Bran­che zur Digitalisierung
Das Münch­ner Start-Up ist ange­tre­ten, um die Ortho­pä­die­tech­nik zu revo­lu­tio­nie­ren. Dabei geht der entschei­dende Verän­de­rungs­pro­zess von der Mecu­ris Solu­tion Plat­form aus. Diese Online-Platt­form bildet eine Digi­tale Werk­statt ab, mit der sich pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Prothe­sen und Orthe­sen schnell und einfach gestal­ten und mittels 3D-Druck reali­sie­ren lassen. Die digi­tale Prozess­kette dahin­ter ermög­licht es Ortho­pä­die­tech­ni­ker und Anwen­der gemein­sam, ein in Farbe, Form und Funk­tion opti­mier­tes Hilfs­mit­tel zu erstellen.
Vorran­gi­ges Ziel bei Mecu­ris war es zunächst, die Ortho­pä­die­tech­nik mit der Online-Platt­form vertraut zu machen und tradi­tio­nel­les Hand­werk – wo sinn­voll möglich und zeit­spa­rend – zu digi­ta­li­sie­ren. Diesem Ziel ist das Unter­neh­men im vergan­ge­nen Jahr ein großes Stück nähergekommen:

„Die Entwick­lung von Mecu­ris zu einem Anbie­ter digi­ta­ler Algo­rith­men wird mitt­ler­weile von den Part­nern in der ortho­pä­die­tech­ni­schen Pati­en­ten­ver­sor­gung als Schritt in die Zukunft klar ange­nom­men. Um diesen Weg konse­quent weiter­zu­ge­hen und aufgrund der erreich­ten Mile­sto­nes in 2019 haben sich wie geplant alle Inves­to­ren der Serie‑A Runde entschie­den, das Unter­neh­men auch weiter­hin mit den notwen­di­gen Ressour­cen auszu­stat­ten“, so der Bran­chen­ex­perte Johan­nes Schnei­der-Litt­feld, der Mitte des Jahres den Vorsitz des Mecu­ris Advi­sory-Boards über­nom­men hat.

2020 wird auch der Bereich Orthe­tik digital
Mecu­ris wird die Mittel sowohl für die Stei­ge­rung der Markt­durch­drin­gung auf dem euro­päi­schen Markt nutzen als auch für die Erwei­te­rung der Platt­form im Bereich Orthe­tik, die für Ende März geplant ist. Ab dann wird die Digi­tale Prothe­sen­werk­statt zur Erstel­lung indi­vi­du­el­ler Prothe­sen um die Digi­tale Orthe­sen­werk­statt ergänzt. Damit steht dem Ortho­pä­die­tech­ni­ker eine einfa­che, intui­tive und vor allem zeit­spa­rende Möglich­keit offen, Orthe­sen in einem web-basier­ten Work­flow komplett zu erstel­len oder Teil­schritte zu nutzen.

Über Mecu­ris GmbH
Mecu­ris arbei­tet eng mit zerti­fi­zier­ten Ortho­pä­die­tech­ni­kern (OTs) zusam­men, um die Orthe­tik & Prothe­tik in das digi­tale Zeit­al­ter zu führen. Durch die Bünde­lung von 3D-Tech­no­lo­gien in einer digi­ta­len Werk­statt, der online-basier­ten Mecu­ris Solu­tion Plat­form , bietet Mecu­ris OTs die Möglich­keit, kosten- und zeit­spa­rend maßge­schnei­derte Orthe­sen & Prothe­sen zu gestal­ten. Dies erleich­tert ihnen die tägli­che Arbeit deut­lich. OTs werden auf der Platt­form in die Lage versetzt, ohne CAD-Design-Kennt­nisse Produkt­ideen pati­en­ten­spe­zi­fisch anzu­pas­sen und zusam­men mit dem Anwen­der Design­wün­sche zu verwirk­li­chen. Dadurch wird die Lebens­qua­li­tät der Anwen­der enorm verbes­sert: Sie haben die Chance, schnell wieder aktiv zu werden und ihre Indi­vi­dua­li­tät zu leben. Dank CE-Kenn­zeich­nung und ISO-Zerti­fi­zie­rung erfül­len die in der digi­ta­len Werk­statt von Mecu­ris erstell­ten Produkte höchste Sicher­heits­stan­dards und werden von allen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land erstattet.

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Eschborn/Nürnberg, Januar 2020 — Rödl & Part­ner hat Smart AdSer­ver (Smart), eine Port­fo­lio­ge­sell­schaft von Cathay Capi­tal bei der Über­nahme der globa­len Demand Side Platt­form Liqu­idM beglei­tet. Vor der Über­nahme durch Smart war Liqu­idM Teil der Bertels­mann Gruppe. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Phil­ipp Simon und Thomas Hille werden das Berli­ner Unter­neh­men auch weiter­hin in dieser Funk­tion unterstützen.

Mit der Über­nahme von Liqu­idM möchte Smart seine Produkt­ent­wick­lung beschleu­ni­gen und dadurch Ange­bot und Nach­frage noch besser aufein­an­der abstim­men. Mithilfe der ausge­reif­ten Liqu­idM-Tech­no­lo­gie soll Werbe­trei­ben­den und digi­ta­len Publishern eine größere finan­zi­elle und opera­tive Effi­zi­enz ermög­licht werden. Ihnen wird durch die Bereit­stel­lung von Deal-Manage­ment, Audi­ence-Akti­vie­rung und Daten­kon­trolle eine Umge­bung mit Marken- und Daten­si­cher­heit bereit­ge­stellt. Diese ermög­licht es ihnen, ihr program­ma­ti­sches Werbe­ge­schäft mit dem Schutz der Privat­sphäre von Verbrau­chern als Eckpfei­ler noch stär­ker ausbauen.

Über Liqu­idM
Liqu­idM ist eine welt­weit operie­rende Self-Service Demand Side Platt­form (DSP). Sie ermög­licht Agen­tu­ren, Werbe­trei­ben­den und Trading-Desks ihre Marke­ting­ziele mithilfe der Leis­tung und Effi­zi­enz von program­ma­ti­scher Werbung zu errei­chen. Als Full-Stack Demand Side Anbie­ter bietet Liqu­idM umfas­sende Kampa­gnen­ma­nage­ment-Funk­tio­nen. Mit einer über­sicht­li­chen und intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che verein­facht Liqu­idM die Fest­le­gung, Skalie­rung, Opti­mie­rung und Bear­bei­tung von Werbe­kam­pa­gnen. Das Unter­neh­men wurde 2013 in Berlin gegrün­det und ist eine der ersten DSPs auf dem Markt mit umfang­rei­cher Exper­tise im Bereich Mobile Adver­ti­sing, einer tech­nisch komple­xe­ren Umge­bung als Desk­top Advertising.

Über Smart
Smart ist die führende unab­hän­gige Werbe-Mone­ta­ri­sie­rungs­platt­form. Die voll­stän­dig trans­pa­rente Platt­form und der Shared-Inte­rest-Ansatz ermög­li­chen Premium-Publishern und ‑Marken, jeder­zeit zu ihren Kondi­tio­nen einen fairen Anteil am Anzei­gen­wert zu erhal­ten. Die holis­ti­sche Archi­tek­tur sorgt für eine effi­zi­ente Verzah­nung der direk­ten und program­ma­ti­schen Werbe-Inven­tare und befä­higt Vermark­ter, Publisher und Website-Betrei­ber die voll­stän­dige Kontrolle über alle Vermark­tungs­ka­näle zu über­neh­men. Smart arbei­tet direkt mit mehr als 1.000 Publishern welt­weit zusam­men. Inter­na­tio­nal kann Smart z.B. Finan­cial Times, Groupe Marie Claire, Trac­Fone, Le Figaro, Lebon­coin, Altice Media Publi­cité und IMGUR zu seinen Kunden zählen. Global stellt Smart Display‑, Video- und Rich-Media-Anzei­gen sowie Native Adver­ti­sing für über 50.000 Websites und Apps bereit. Im deutsch­spra­chi­gen Raum arbei­tet Smart mit den meis­ten der Top AGOF Publisher zusam­men. Das Unter­neh­men betreibt zwölf Nieder­las­sun­gen welt­weit und hat sich als führen­der Player im Aufbau eines trans­pa­ren­ten und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Ökosys­tems etabliert.

Bera­ter Smart AdSer­ver: Rödl & Partner
Jochen Reis, Part­ner, Foto
(Leiter Tran­sac­tion Services), Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Simon Nieder­mann, Senior Asso­ciate (Tran­sac­tion Services), Esch­born – Financial
Michael Wiehl, Part­ner (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Jens Linhardt, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Sebas­tian Dittrich, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Dr. Chris­toph Kurz­böck, Asso­ciate Part­ner (Arbeits­recht) – Legal
Marta Wiśniewska, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Juliane Krafft, Asso­ciate (Corporate/M&A), Nürn­berg – Legal
Florian Kaiser, Part­ner (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax
Dr. Ramona Christ, Asso­ciate (Steu­er­recht), Nürn­berg – Tax

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Berlin — Der Shell Ventures hat ein Invest­ment in die digi­tale Berli­ner Spedi­tion Inst­aFreight bekannt gege­ben. Damit wolle man „die Zukunft des euro­päi­schen Trans­port­markts mitge­stal­ten”, hieß es aus dem Unter­neh­men. Nach der  Finan­zie­rungs­runde werde Inst­aFreight mit dem neuen Geld­ge­ber beim Ausbau seiner digi­ta­len Ange­bote für Fracht­un­ter­neh­men in Europa koope­rie­ren und will damit die Digi­ta­li­sie­rung des Stra­ßen­gü­ter­ver­kehrs und die Trans­for­ma­tion des Fracht­mark­tes weiter beschleunigen.

Zuletzt hatte der New Yorker Hedge Fund 683 Capi­tal gemein­sam mit den Altin­ves­to­ren eine zwei­stel­lige Millio­nen­summe in Inst­afreight inves­tiert. Ziel­gruppe von Inst­afreight sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schi­cken wollen. Foto Inst­aFreight (v.l.n.r.): Markus J. Doetsch, Chief Tech­no­logy Offi­cer, Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor, Maxi­mi­lian Schae­fer, Co-Foun­der und Mana­ging Director.

Wachs­tum fortsetzen
Im Endef­fekt offe­riere man Flot­ten­be­trei­bern eine komfor­ta­ble Möglich­keit, das rich­tige Geschäft zu erhal­ten, ihre Fahr­zeuge beim Trans­port von Gütern in ganz Europa zu verfol­gen und schnell und zuver­läs­sig bezahlt zu werden. „Die Spedi­ti­ons­bran­che befin­det sich bereits in einem tief­grei­fen­den Umbruch, in dem digi­tale Ansätze erfolg­rei­cher werden und sich immer weiter durch­set­zen”, glaubt Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor von Inst­aFreight. Mit dem einge­sam­mel­ten Kapi­tal wolle man das schnelle Wachs­tum fort­set­zen, die Tech­no­lo­gie weiter verbes­sern und die Services noch mehr Verla­dern und Fracht­trans­por­teu­ren in ganz Europa zur Verfü­gung stellen.

Zusam­men­ar­beit bei der Weiter­ent­wick­lung von Services
Durch die Part­ner­schaft mit Inst­aFreight will SHELL die Fuhr­un­ter­neh­mer unter­stüt­zen, mit passen­dem Geschäft ihre Auslas­tung zu opti­mie­ren, profi­ta­bler zu werden und ihnen Echt­zeit-Trans­pa­renz bieten. Jermaine Saal­tink, Venture Prin­ci­pal von Shell Ventures zeigte sich über­zeugt vom Manage­ment-Team und dem rasan­ten Wachs­tum, das die digi­tale Spedi­tion in kurzer Zeit auf erzielt habe. Die Koope­ra­tion solle mehr als ein einma­li­ges finan­zi­el­les Invest­ment sein. Man werde in der Weiter­ent­wick­lung von Services eng zusam­men­ar­bei­ten. Die Part­ner­schaft eröffne die Möglich­keit, neue Mobi­li­täts­lö­sun­gen zu entwi­ckeln sowie bestehende Trans­port­lö­sun­gen zu erwei­tern, zu skalie­ren und das Wachs­tum bei der Vermitt­lung von Fracht in inter­na­tio­na­len Märk­ten forcie­ren, glaubt man bei Shell Ventures.

Über Inst­afreight: Die digi­tale Spedition
Inst­aFreight sieht sich als digi­tale Spedi­tion für Stra­ßen­fracht in Europa. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt den Anga­ben zufolge mehr als 100 Mitar­bei­ter euro­pa­weit und führt monat­lich mehr als 5.000 Trans­porte durch. In der digi­ta­len Platt­form sei der Lade­raum von mehr als 10.000 Fracht­un­ter­neh­men gebün­delt, auf den Verla­der Zugriff haben.

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Brüs­sel — Das belgi­sche Micro-Mobi­lity-Start-up Cowboy (www.cowboy.com), Herstel­ler des gleich­na­mi­gen elek­tri­schen Design-Bikes, hat im Rahmen seiner ersten Crowd­fun­ding-Kampa­gne über 4,7 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damit über­traf das Unter­neh­men sein Finan­zie­rungs­ziel von 1,4 Millio­nen Euro, das inner­halb von nur 12 Minu­ten erreicht wurde, um 340 Prozent. Die Gelder möchte Cowboy einset­zen, um die Micro-Mobi­lity-Revo­lu­tion euro­pa­weit voran­zu­trei­ben und die Fort­be­we­gung in Städ­ten zu verbessern.

Insge­samt 3155 Inves­to­ren aus 70 Ländern unter­stütz­ten Cowboy über die Crowd­fun­ding-Platt­form Crowd­cube (www.crowdcube.com) mit durch­schnitt­lich 1.510 Euro. Damit ist die Kampa­gne der Belgier die erfolg­reichste im Bereich Clean­tech, die Crowd­cube bis dato gelis­tet hat.

“Die Kampa­gne hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich über­trof­fen. Unser ursprüng­li­ches Ziel war es, unse­ren Kunden und Fans die Chance zu geben, Teil unse­res Unter­neh­mens zu werden und in den nächs­ten Jahren mit uns zu wach­sen. Es hat sich aber schnell heraus­ge­stellt, dass Cowboy die Aufmerk­sam­keit vieler weite­rer Inves­to­ren auf sich zog, die Teil unse­rer Micro-Mobi­lity-Bewe­gung werden woll­ten, um die Zukunft der Städte posi­tiv zu beein­flus­sen”, so Adrien Roose, Grün­der und CEO von Cowboy.

Cowboy hat in der Series-A-Runde im Herbst 2018 Gelder in Höhe von 13,2 Millio­nen Euro von inter­na­tio­na­len Inves­to­ren einge­sam­melt (darun­ter Index Ventures, Tiger Global und Hard­ware Club). Das erste Modell des elek­tri­schen Bikes war im letz­ten Jahr in Belgien inner­halb kürzes­ter Zeit ausver­kauft. In diesem Früh­jahr hat Cowboy die zweite Version auf den Markt gebracht und expan­dierte im Laufe des Jahres nach Deutsch­land, Frank­reich, die Nieder­lande, Öster­reich, UK, Spanien und Italien. Im Vergleich zum Vorjahr ist Cowboy um das fünf­fa­che gewachsen.

Alleine 2019 hat Cowboy über 5.000 Räder verkauft — davon 40 Prozent in Deutsch­land, Cowboys größ­tem Markt. Die Cowboy-Commu­nity besteht aus loya­len Fans der Marke und hat bereits über 3,4 Millio­nen Kilo­me­ter auf den elek­tri­schen Bikes zurück­ge­legt; 1,5 Millio­nen Kilo­me­ter davon von deut­schen Cowboy-Fahrern. Die soge­nann­ten “iPho­nes unter den E‑Bikes” wurden mit zahl­rei­chen Awards ausge­zeich­net und posi­tiv in Tests bewertet.

Über Cowboy
Cowboy ist ein belgi­sches Unter­neh­men, das inno­va­tive elek­tri­sche Design-Fahr­rä­der für urbane Fahrer entwi­ckelt. Cowboys Haupt­ziel ist es, die inner­städ­ti­sche Mobi­li­tät zu verbes­sern und Städ­ter auf eine ange­nehme, nach­hal­tige und effi­zi­ente Weise an ihr Ziel zu brin­gen. Cowboy wurde 2017 von den Start-up-Unter­neh­mern Adrien Roose, Karim Slaoui und Tanguy Goretti gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in der belgi­schen Haupt­stadt Brüs­sel. Cowboy ist Gewin­ner der Euro­bike 2017, des Red-Dot Fahr­rad-Design­prei­ses 2018 und des Red-Dot Prei­ses “Best of the Best” für den Proto­typ des neuen 2019 Modells.

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Hohen­lohe-Fran­ken, Januar 2020 — Die börsen­no­tierte japa­ni­sche OSG-Gruppe hat den Mitbe­wer­ber BASS aus Hohen­lohe-Fran­ken erwor­ben. Verkäu­fe­rin der Anteile an der BASS-Gruppe ist die bishe­rige geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin. Das Nieder­stet­te­ner Unter­neh­men BASS wird damit Teil der japa­ni­schen OSG-Gruppe.

OSG und BASS sind welt­weit führende Anbie­ter von Lösun­gen für die Gewin­de­be­ar­bei­tung. Dabei stehen die Unter­neh­men zusam­men für mehr als 150 Jahre Erfah­rung in der Entwick­lung, der Ferti­gung und dem Vertrieb von inno­va­ti­ven Lösun­gen für die Fertigungsindustrie.

Die BASS GmbH & Co. KG ist ein mittel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men. Seit der Grün­dung im Jahr 1947 entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt BASS hoch­prä­zise Produkte für die indus­tri­elle Gewin­de­her­stel­lung. Zu den Kunden­seg­men­ten des Unter­neh­mens zählen v.a. die Auto­mo­bil- und Luft­fahrt­in­dus­trie, sowie auch die Berei­che Maschi­nen­bau und Medizintechnik.

Bera­ter BASS-Gruppe: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Andrea von Drygal­ski, Foto (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, M&A/PE, München)
Daniel Wied­mann (Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Michaela Lenk (Asso­ciate, M&A/PE, München)

Die Gesell­schaf­te­rin der BASS-Gruppe wurde darüber hinaus im Bereich Tax von der REVISA Treu­hand GmbH – Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft – (Stefan Schwarz, Dipl.-Betriebswirt (BA), Wirt­schafts­prü­fer und Steu­er­be­ra­ter, Neckar­sulm) beraten.

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Düssel­dorf — ARQIS hat die zweite Finan­zie­rungs­runde bei der Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG, einem digi­ta­len Scha­den- und Unfall­ver­si­che­rer aus Neun­kir­chen, auf Seiten der Altin­ves­to­ren, copa­rion und der Schnei­der­Gol­ling-Gruppe beglei­tet. Betei­ligt hat sich neben ALSTIN Capi­tal, dem Venture Capi­tal Fonds Herrn Cars­ten Maschmey­ers (Foto), auch die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung AG. Über die Höhe der Inves­ti­tion wurde von allen Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Die Neodi­gi­tal wurde als konse­quent digi­ta­li­sier­tes Versi­che­rungs­un­ter­neh­men 2016 von den Herren Dirk Witt­ling und Stephen Voss gegrün­det und war die erste komplett digi­tale Versi­che­rung mit BaFin-Lizenz im deut­schen Markt. Neodi­gi­tal bietet mit markt­füh­ren­den digi­ta­len Prozes­sen und einem indi­vi­du­ell konfi­gu­rier­ba­ren Versi­che­rungs­bau­kas­ten dem Markt ein Insu­rance-as-a-Service-Modell, das an Modu­la­ri­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit seines­glei­chen sucht. Als Versi­che­rer arbei­tet Neodi­gi­tal mit hohem Auto­ma­ti­sie­rungs­grad im laufen­den Betrieb und bei der Scha­den­ab­wick­lung. Aber auch durch die digi­tale end-to-end-Kommu­ni­ka­tion ist Neodi­gi­tal Vorrei­ter in einem Markt, der oft nur auf Neuge­schäft orien­tiert ist und empfiehlt sich als Alter­na­tive zu reinen Bestandsführungs-Systemen.
Markt­teil­neh­mer können mit Neodi­gi­tal schnell und einfach eigene komplett digi­ta­li­sierte Versi­che­rungs­pro­dukte entwi­ckeln und sofort auf den Markt brin­gen. Um ihren digi­ta­len Rück­stand aufzu­ho­len, wird die Versi­che­rungs­bran­che in Deutsch­land künf­tig noch stär­ker auf digi­tale As-a-Service-Lösun­gen ange­wie­sen sein.

„Wir freuen uns sehr, dass unser komplett digi­ta­ler Ansatz nicht nur Kunden, Vertriebs­part­ner und andere Versi­che­run­gen über­zeugt, sondern dass wir damit auch die neuen Inves­to­ren für unser einzig­ar­ti­ges Insu­rance-as-a-Service-Modell begeis­tern konn­ten“, erklärt Stephen Voss, Grün­der und Vorstand Marke­ting und Vertrieb der Neodi­gi­tal. „Der erwei­terte Kreis der Inves­to­ren bestä­tigt den Erfolg unse­res durch­ge­hend digi­ta­len Geschäfts­mo­dells und ermög­licht es uns – gerade einmal einein­halb Jahre nach Markt­ein­tritt – unser Ange­bot deut­lich zu erweitern.“

Das Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze berät beide Mandan­ten regel­mä­ßig; gemein­sam etwa bei ihrem Einstieg in die Neodi­gi­tal. Die SG-Gruppe zuletzt bei einem Dive­st­ment an Clark und copa­rion bei zahl­rei­chen Venture-Investments.

Bera­ter der Inves­to­ren Schnei­der­Gol­ling und copa­rion: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung), Nima Hanifi-Atash­gah, Kamil Flak (alle Corporate/M&A), Dr. Mirjam Boche (M&A/Versicherungsrecht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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Paris/Frankfurt am Main, Januar 2020 — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat den Erwerb der beiden deut­schen IT-Spezia­lis­ten ComNet und MEHRWERK durch die in Borken ansäs­sige Netgo Unter­neh­mens­gruppe (Netgo) in Form einer Unitran­che finan­ziert. Bereits im Okto­ber 2019 hatte Idin­vest Part­ners eine Unitran­che-Finan­zie­rung für die Betei­li­gung an Netgo durch die unab­hän­gige nieder­län­di­sche Private Equity-Invest­ment­ge­sell­schaft Water­land gestellt. Damit setzt Netgo bereits kurz nach dem Einstieg von Water­land die gemein­sam defi­nierte Buy-and-Build-Stra­te­gie erfolg­reich um und profi­tiert dabei von der durch Idin­vest Part­ners bereit­ge­stell­ten Akqui­si­ti­ons­li­nie, die auch weite­res exter­nes Wachs­tum unter­stüt­zen wird. Das Closing der Trans­ak­tio­nen zum Erwerb der beiden Unter­neh­men ist nun erfolgt.

ComNet mit Sitz in Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) unter­stützt seit 1990 insbe­son­dere klei­nere Unter­neh­men beim Aufbau von EDV-Infra­struk­tur. Das Unter­neh­men betreut mit 21 Mitar­bei­tern rund 200 Kunden bundes­weit und offe­riert eine breite Palette an Service­leis­tun­gen. — ComNet über­nimmt mittels eines eige­nen, selbst konzi­pier­ten Hoch­leis­tungs­re­chen­zen­trums (Private Cloud) dabei die gesamte IT-Infra­struk­tur sowie den Betrieb der geschäfts­kri­ti­schen Anwen­dun­gen seiner Kunden inklu­sive aller Admi­nis­tra­to­ren-Tätig­kei­ten. Eine Beson­der­heit sind Bran­chen-Lösungs­pa­kete für Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer, Rechts­an­wälte, Unter­neh­men, Pfle­ge­ein­rich­tun­gen und Sani­täts­häu­ser. Service- und Produkt-Port­fo­lio sowie die Kunden­struk­tur von Netgo und ComNet ergän­zen sich. Ziel der Part­ner­schaft von Netgo und ComNet ist es, den Kunden beider Unter­neh­men eine brei­tere Palette an IT-Lösun­gen und Services anzubieten.

Das in Karls­ruhe ansäs­sige Unter­neh­men MEHRWERK wurde 2008 gegrün­det und ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Mit rund 30 Mitar­bei­tern berät das Unter­neh­men rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen. Dazu gehö­ren beispiels­weise IT-gestütz­tes Supply-Chain-Manage­ment, SAP Cloud- und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen. MEHRWERK ist SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­ly­se­platt­form Qlik. Durch die Inte­gra­tion von MEHRWERK will die Netgo Gruppe ihr Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen weiter beschleunigen.

Die Netgo Unter­neh­mens­gruppe verfügt damit über rund 370 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten. Das Unter­neh­men berät und betreut Kunden in den Berei­chen Server- und Storage-Systeme, Secu­rity-Lösun­gen, Netz­werke, IP-Tele­fo­nie, Virtua­li­sie­rung, Rechen­zen­trum und Cloud Services und entwi­ckelt kunden­in­di­vi­du­elle Stra­te­gien und Lösun­gen. Mit der Unter­stüt­zung von Water­land wird Netgo seine ambi­tio­nierte Stra­te­gie orga­ni­schen und exter­nen Wachs­tums fort­füh­ren und setzt dabei neben Produk­ten im IT-Service-Manage­ment auch auf Indus­trie 4.0 und Digitalisierung.

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert das Wachs­tum der Gruppe: „Die beiden Über­nah­men sind ein hervor­ra­gen­der Start der Buy-and-Build-Stra­te­gie von Netgo. Wir wollen den frag­men­tier­ten Markt für IT-System­häu­ser, der mit rund 10 Prozent pro Jahr wächst, konso­li­die­ren und weitere Part­ner­schaf­ten umset­zen. Als Wachs­tums­in­ves­tor ist es für uns bei der Umset­zung solcher Stra­te­gien uner­läss­lich, Finan­zie­rungs­part­ner wie Idin­vest Part­ners mit an Bord zu haben, die indi­vi­du­elle Lösun­gen struk­tu­rie­ren und schnell umset­zen können.“

Fünf deut­sche Private Debt-Trans­ak­tio­nen von Idin­vest Part­ners im Jahr 2019
2019 war Idin­vest Part­ners an fünf Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land beteiligt:
Im Februar finan­zierte die Gesell­schaft den Erwerb der Hotel­be­triebs­ge­sell­schaft GS Star durch Auctus Capi­tal Partners.
Im Anschluss daran stellte Idin­vest Part­ners Unitran­che-Finan­zie­run­gen für zwei Add-ons der GS Star-Gruppe: Im März erfolgte die Über­nahme der Rilano Gruppe mit sieben Vier- und Drei-Sterne-Hotels in Deutsch­land und Öster­reich sowie der Turicum Hotel Manage­ment GmbH mit zwei Hotels in Zürich und Bern im Oktober.
Eben­falls im Okto­ber erfolgte die Unitran­che-Finan­zie­rung für die Betei­li­gung an Netgo durch Waterland .
Dane­ben war Idin­vest Part­ners an der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung für den Erwerb von LAP Laser Appli­ca­ti­ons durch IK Invest­ment Part­ners im Juni beteiligt.
Florian Zimmer­mann, Mana­ging Direc­tor und Leiter des Frank­fur­ter Büros von Idin­vest Part­ners, sagt: „Die Trans­ak­tio­nen dieses und des vergan­ge­nen Jahres zeigen sehr gut, wofür Idin­vest Part­ners steht. Wachs­tum liegt in unse­rer DNA als Inves­tor, der mit verschie­dens­ten Instru­men­ten und Fonds in den Berei­chen Private Debt, Wagnis- und Wachs­tums­ka­pi­tal Inno­va­tion, Inves­ti­tio­nen und Expan­sion finan­ziert und begleitet.“

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Shang­hai und Seoul.

Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Venture & Growth Capi­tal, Private Debt und Private Funds Group. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selbst­stän­dig. Im Januar 2018 wurde Idin­vest Part­ners Teil der Eura­zeo-Gruppe. Durch den Zusam­men­schluss entstand eine welt­weit führende Invest­ment­ge­sell­schaft, deren verwal­te­tes Vermö­gen in Höhe von 17,7 Milli­ar­den Euro (einschließ­lich fast 11,6 Milli­ar­den Euro von Invest­ment­part­nern) in einem diver­si­fi­zier­ten, aus fast 400 Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen bestehen­den Port­fo­lio ange­legt ist.

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München, Januar 2020 — Die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Afinum Manage­ment GmbH, erwirbt indi­rekt die Mehr­heit an der Swiss Inter­con­nect Holding SA (“LEMCO PRECISION”). Gemein­sam mit dem Unter­neh­mer und lang­jäh­ri­gen CEO André Rezzo­nico, der nach der Trans­ak­tion Minder­heits­ak­tio­när bleibt, strebt Afinum eine Fort­set­zung des Wachs­tums der letz­ten Jahre an, indem das Geschäft in den inter­na­tio­na­len Kern­märk­ten ausge­baut und das Produkt-Spek­trum um Kontakte mit noch klei­ne­rem Durch­mes­ser erwei­tert wird. Foto (v.l.): Dr. Gernot Eisin­ger, Dr. Thomas Bühler, beide Mana­ging Partner.

LEMCO PRECISION (www.lemco-precision.ch) stellt Kontakte für die Daten­über­tra­gung und den Strom­fluss her, welche einen gerin­gen Durch­mes­ser haben, eine hohe Komple­xi­tät aufwei­sen und geeig­net sind für höchst anspruchs­volle Einsatz­um­ge­bun­gen. Da das Unter­neh­men höchste Quali­tät und Null-Fehler-Tole­ranz garan­tiert, werden die Kontakte in höchst funk­ti­ons­kri­ti­scher Elek­tro­nik etwa in der zivi­len Luft­fahrt, im nicht-auto­mo­bi­len Trans­port­sek­tor, in der Raum­fahrt, im Vertei­di­gungs­sek­tor, im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor sowie in indus­tri­el­len und sons­ti­gen Anwen­dungs­fel­dern verwen­det. In den vergan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten konnte das Unter­neh­men sehr stabile Bezie­hun­gen zu den großen Stecker-Herstel­lern in Nord-Amerika und Europa aufbauen. Zudem wurden in den letz­ten Jahren Akqui­si­tio­nen voll­zo­gen und Kompe­ten­zen aufge­baut, um die voll­stän­dige Kontrolle über die Wert­schöp­fungs­kette zu erlan­gen, ange­fan­gen von der Entwick­lung eines Kontak­tes bis hin zur Ober­flä­chen­be­hand­lung oder diver­ser weite­rer Zusatz­dienst­leis­tun­gen. Das Unter­neh­men hält eine starke Posi­tion in einem Markt, welcher erwar­tungs­ge­mäß weiter­hin rapide wach­sen wird, basie­rend auf den Trends einer wach­sen­den Anzahl an Endan­wen­dun­gen, einer zuneh­men­den Dichte an Elek­tro­nik je Anwen­dung und einer sprung­haf­ten Zunahme von Daten­ver­kehr und Strom­fluss je elek­tro­ni­schem Equipment.

LEMCO PRECISION wurde 1965 gegrün­det und 1995 vom CEO André Rezzo­nico gemein­sam mit einer Gruppe von Inves­to­ren über­nom­men. Haupt­sitz der Gruppe mit ca. 235 Mitar­bei­tern und etwa 56 MCHF Umsatz im Jahr 2019 ist Monthey in der West­schweiz. Durch die Ausrich­tung auf ein attrak­ti­ves Markt­seg­ment sowie durch den Aufbau von hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Produk­ti­ons­an­la­gen ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, in den letz­ten Jahren schnell und profi­ta­bel zu wach­sen. Afinum und André Rezzo­nico zielen darauf ab, die nächste Phase des Wachs­tums anzu­ge­hen, indem auf die lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen gesetzt, das inter­na­tio­nale Geschäft gestärkt, das Produk­te­spek­trum um Kontakte mit gerin­gem Durch­mes­ser erwei­tert und die Kapa­zi­tät sowie Effi­zi­enz der Produk­ti­ons­an­la­gen in der Schweiz sowie welt­weit vergrö­ßert werden.

Die Betei­li­gung an LEMCO PRECISION ist die achte Platt­form-Inves­ti­tion der Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG.

Über Afinum
Afinum ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

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München, Januar 2020 - Bird & Bird LLP hat die israe­li­sche Matomy Media Group Ltd. beim Verkauf der Münch­ner Team Inter­net AG an die Londo­ner Central­Nic Group PLC beraten.

Der Kauf­preis liegt bei US$ 48 Mio. Ein Anteil von US$ 45 Mio. wird in bar gezahlt, weitere US$ 3 Mio. in Antei­len an der Central­Nic-Gruppe. Der Kauf­preis entspricht dem 4,5‑fachen des berei­nig­ten EBITDA der Team Inter­net AG für die letz­ten 12 Monate bis zum 30. Juni 2019 in Höhe von 10,6 Mio. US$.

Team Inter­net ist ein führen­der Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen zur Mone­ta­ri­sie­rung von Domain-Namen. Zum 31.12.2018 erzielte die AG einen geprüf­ten Umsatz von US$ 75.6 Mio. und einen berei­nig­ten EBITDA von US$14.2 Mio.

Die Matomy Media Group Ltd. wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten beraten:
Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Michael Gass­ner and Asso­ciate Daniel Gloor alle Corporate/ M&A, München.

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.300 Anwäl­ten in 30 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 220 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten und verfü­gen zudem über eine Präsenz in Berlin. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. www.twobirds.com.

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Frank­furt a.M. – McDer­mott hat die CWS-boco Inter­na­tional GmbH beim Erwerb aller Anteile der profi-con GmbH Conta­mi­na­tion Control einschließ­lich ihrer inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten bera­ten. Verkäu­fer ist die Private Equity-Gesell­schaft Quar­tum Kapi­tal. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung des Bundeskartellamtes.

Die CWS-boco Inter­na­tio­nal GmbH ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Franz Haniel & Cie. GmbH mit Sitz in Duisburg.

Profi-con mit Sitz in Leip­zig und Nieder­las­sun­gen in Öster­reich, der Schweiz und Bulga­rien ist der führende Full-Service-Dienst­leis­ter für die Rein­raum­rei­ni­gung in steri­len Räumen der Phar­ma­in­dus­trie, Gen- und Biotech­no­lo­gie und Medi­zin­tech­nik sowie der Reini­gung von staub­freien Rein­räu­men der Mikro­elek­tro­nik, Halb­lei­ter­tech­nik, Opto­elek­tro­nik, Auto­mo­tive und Kunststofftechnik.

Bera­ter CWS-boco Inter­na­tio­nal GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt
Prof. Dr. Clemens Just, Foto‎ (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Dr. Heiko Kermer (Coun­sel, Steu­er­recht), Norman Wasse, Niko­las Kout­sós (Coun­sel), Dr. Oliver Hahn­elt (alle Corpo­rate), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Alexa Ningel­gen (Corpo­rate, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian Rolf (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Isabelle Suzanne Müller, Mirjam Büsch (Düssel­dorf), Dr. Marion von Grön­heim, Tina Zeller, Victo­ria Huf (alle Corpo­rate), Isabelle Kätzl­meier (IP, München)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

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Frank­furt am Main/Amelinghausen – Der von der unabhängigen deut­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“) verwal­tete Fonds German Equity Part­ners V („GEP V“ oder der „Fonds“) hat sich mehr­heit­lich am Umwelt­tech­no­lo­gie-Dienst­leis­ter SIS GmbH („SIS“) betei­ligt. SIS ist auf die ther­mi­sche Abgas­rei­ni­gung und Entgasung spezia­li­siert und inter­na­tio­nal führend bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen in der Öl- und Gasin­dus­trie durch Anwen­dung mobi­ler Brenn­kam­mern. Der Unternehmensgründer Guido Soyk bleibt auch künftig signi­fi­kant an SIS betei­ligt und wird das Unter­neh­men als geschäftsführender Gesell­schaf­ter in die nächste Phase seiner Entwick­lung führen. Im Zuge der Trans­ak­tion wird der Vertriebs­lei­ter Martin van der Veen zum zwei­ten Geschäftsführer ernannt. Über weitere Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gemein­sam mit ECM will das Unter­neh­men in seine weitere Entwick­lung sowie den geziel­ten Ausbau der Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren inves­tie­ren, um das volle Poten­zial der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen im bestehen­den Kern­markt der Öl- und Gasin­dus­trie zu reali­sie­ren und neue Chan­cen in weite­ren inter­na­tio­na­len Märkten sowie in der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt zu erschließen.

Umwelt­tech­no­lo­gie an der Schnitt­stelle von Arbeits­si­cher­heit und Klima­schutz SIS wurde 2008 mit Sitz in Ameling­hau­sen gegründet, mit dem Ziel einer Verbes­se­rung der Arbeits­si­cher­heit bei der Reini­gung von Prozess­an­la­gen und Tanks. Hierzu sowie zur temporären Ersatz­ge­stel­lung bei Kunden­be­darf setzt das Unter­neh­men eigens entwi­ckelte mobile und flexi­ble Brenn­kam­mern ein, welche die Emis­sion von umwelt- und gesundheitsschädlichen sowie schnell entflamm­ba­ren flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen zu vermei­den helfen. Die Bereit­stel­lung der mobi­len Brenn­kam­mern erfolgt schicht­weise mit entspre­chen­dem Fach­per­so­nal und Vor-Ort-Service sowie komplementärer Ausrüstung im Rahmen eines voll­in­te­grier­ten und umfas­sen­den Service- und Lösungsangebots.

In den vergan­ge­nen fünf Jahren wurde die zuneh­mend stren­gere Emis­si­ons­re­gu­lie­rung als Ergeb­nis der weite­ren Entwick­lung der Umwelt- und Klima­po­li­tik zu einem wich­ti­gen Trei­ber für das gezeigte Unter­neh­mens­wachs­tum. Zu den Kunden von SIS zählen welt­weit führende Unter­neh­men der Öl‑, Gas- und Chemie­in­dus­trie wie z.B. BASF, BP, Exxon Mobil, DowChe­mi­cal, Sabic, Shell und Total. Reali­sie­rung von Wachs­tums­chan­cen im Kern­markt und Erschlie­ßung der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt für SIS-Lösungen mit ECM als erfah­re­nem Part­ner In Deutsch­land und den Nieder­lan­den verfügt SIS in seiner bishe­ri­gen Kern­in­dus­trie – der europäischen Raffi­ne­rie-Indus­trie – über eine marktführende Stel­lung. Hier sieht das Unter­neh­men noch erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial. Darüber hinaus bieten sich vor allem in Frank­reich und Spanien sowie weite­ren Ländern in West­eu­ropa noch große Chan­cen für den Einsatz der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen.

Einen weite­ren, poten­zi­ell großen Ziel­markt stellt die europäische Chemie­in­dus­trie dar, in der SIS mit BASF und Dow Chemi­cal bereits über exzel­lente Refe­renz­kun­den verfügt. Darüber hinaus steigt auch in der Schiff­fahrt die Nach­frage nach SIS-Lösungen. In den 15 größten Seehäfen Euro­pas sowie in zahl­rei­chen Binnenhäfen werden in großem Umfang Produkte trans­por­tiert, die flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe emit­tie­ren. Mit Refe­renz-Projek­ten in den Häfen Rotter­dam, Wilhelms­ha­ven und Bilbao ist SIS in diesem Segment hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert. ECM verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung von Wachs­tums- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gien in mittelständischen Unter­neh­men, was mit zahl­rei­chen Invest­ments in einer Viel­zahl von Bran­chen unter Beweis gestellt wurde.

In Part­ner­schaft mit ECM will SIS die bestehen­den Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren ausbauen und den Schritt vom inha­ber- zum managementgeführten Unter­neh­men voll­zie­hen. Gemein­sa­mes Ziel ist es, die sich bieten­den Wachs­tums­chan­cen durch eine zukünftig brei­tere Markt­an­spra­che und gezielte Expan­sion in bisher wenig erschlos­sene Bran­chen und Länder konse­quent zu ergrei­fen. Neben stra­te­gi­schem Know-how bringt ECM zudem ein langjährig gewach­se­nes Indus­trie­netz­werk in diese Part­ner­schaft ein. Guido Soyk, Gründer und Geschäftsführer von SIS, erklärte: „Wir sind stolz darauf, dass wir die SIS zum führenden Unter­neh­men in einer überaus inter­es­san­ten und immer rele­van­te­ren Nische für die Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen entwi­ckeln konn­ten. Um das weitere Wachs­tums­po­ten­zial für unsere Lösungen in vollem Umfang zu reali­sie­ren, haben wir nach einem Part­ner gesucht, der zu unse­rer mittelständischen Identität passt, gleich­zei­tig aber auch bewie­sen hat, dass er ‚Hidden Cham­pi­ons‘ wie die SIS auf dem Weg in die nächste Entwick­lungs­stufe erfolg­reich beglei­ten kann. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit ECM ein neues Kapi­tel in der Geschichte der SIS aufzuschlagen.“

Alex­an­der Schönborn, Invest­ment­di­rek­tor bei ECM, ergänzte: „SIS verfügt nicht nur über ein beein­dru­cken­des Produkt- und Service­an­ge­bot, sondern auch über eine heraus­ra­gende Markt­po­si­tion. Es liegt auf der Hand, dass die Nach­frage nach SIS-Lösungen im Zeichen des Klima­wan­dels und immer strin­gen­te­rer Regu­lie­rung von gefährlichen Emis­sio­nen weiter stei­gen wird. Über eine gewisse Größe und den Kern­markt hinaus zu wach­sen, ist für Gründer aber oftmals auch eine Heraus­for­de­rung. Als Wachs­tums­part­ner mittelständischer Unter­neh­men haben wir diesen Prozess schon viel­fach erfolg­reich beglei­tet und freuen uns, SIS mit unse­rer Erfah­rung sowie unse­rem Indus­trie­netz­werk auf diesem Weg zu unterstützen.“

Bera­ter ECM Equity:  GEP V wurde bei dieser Trans­ak­tion von Milbank (Recht und Struk­tu­rie­rung), Andro­schin & Part­ner (Markt-Due-Dili­gence), Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern) sowie Willis (Versi­che­rung) beraten.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion bei ECM zeich­nen Alex­an­der Schönborn, Florian Kähler und Chris­toph Demers. SIS wurde bei der Trans­ak­tion durch CFC Corpo­rate Finance Contor und Herrn Dr. Thomas Bister (M&A und Recht) beraten.

Über ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM”)
ECM ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt am Main. ECM fungierte oder fungiert als Mana­ger respek­tive Advi­sor der Eigen­ka­pi­tal­fonds German Equity Part­ners I‑V mit einem aggre­gier­ten Eigen­ka­pi­tal von mehr als 1 Mrd. Euro. Die Fonds inves­tie­ren schwerpunktmäßig in etablierte, mittelständisch geprägte Unter­neh­men im Kontext von Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen. www.ecm.pe.de

Über SIS GmbH („SIS“)
SIS mit Sitz in Ameling­hau­sen ist inter­na­tio­na­ler Marktführer im Betrieb von mobi­len ther­mi­schen Abgas­rei­ni­gungs­an­la­gen und komplementärem Equip­ment. Die von SIS ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien spie­len für die Kunden eine zentrale Rolle bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen (insbe­son­dere flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe). SIS unterstützt sie dabei, auch die strengs­ten Umwelt­vor­schrif­ten einzu­hal­ten. Das Port­fo­lio der mobi­len Anla­gen zur Emis­si­ons­min­de­rung ist hinsicht­lich Größe, Qualitäts- und Sicher­heits­stan­dards einzig­ar­tig auf dem Markt.

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat ARCUS Capi­tal AG beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung gemein­sam mit BE Betei­li­gun­gen Fonds an der Lässig GmbH bera­ten. Die frühe­ren Allein­ge­sell­schaf­ter blei­ben an der Lässig GmbH betei­ligt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Lässig GmbH mit Sitz in Baben­hau­sen bei Aschaf­fen­burg (Südhes­sen) ist einer der markt­füh­ren­den Anbie­ter von nach­hal­ti­gen Baby- und Kinder­pro­duk­ten. Das Unter­neh­men fokus­siert sich beson­ders auf nach­hal­tige Mate­ria­lien und Produk­ti­ons­pro­zesse. Die Kollek­tio­nen für Eltern, Babys und Kinder werden in über 50 Ländern vertrieben.

ARCUS Capi­tal AG ist eine in München ansäs­sige unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen in mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men in der DACH-Region. Das Lässig Manage­ment Team, bestehend aus den beiden Grün­dern, Stefan Lässig und Clau­dia Lässig, sowie Karin Hein­rich, wird gemein­sam mit ARCUS Capi­tal AG die Lässig GmbH syste­ma­tisch weiterentwickeln.

Recht­li­che Bera­ter ARCUS Capi­tal AG: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, Feder­füh­rung Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT), Matthias Uelner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege (Arbeits­recht)
Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse (Kartell­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung

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Berlin — Das kana­di­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men TELUS Inter­na­tio­nal (TELUS) erwirbt den Outsour­cing-Dienst­leis­ter Compe­tence Call Center (CCC). Verkäu­fer sind die Invest­ment­ge­sell­schaft Ardian und weitere Anteils­eig­ner. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für Anfang des ersten Quar­tals 2020 erwar­tet. P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS im Rahmen der Trans­ak­tion steu­er­lich beraten.

CCC mit Sitz in Berlin gehört mit mehr als 8.500 Mitar­bei­tern an 22 Stand­or­ten in 11 Ländern zu den größ­ten Anbie­tern für das Outsour­cing von Geschäfts­pro­zes­sen in Europa. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf Busi­ness-Process-Outsour­cing und Pre- und After-Sale Lösun­gen sowie der Imple­men­tie­rung und Umset­zung von digi­ta­len Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len. Es wurde 1998 als Call Center gegrün­det und zählt mitt­ler­weile Unter­neh­men aus der Tourismus‑, Trans­port- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Bran­che ebenso zu seinen Kunden wie Ener­gie­ver­sor­ger, Medi­en­an­bie­ter und Finanzinstitute.

TELUS Inter­na­tio­nal, eine Toch­ter der TELUS Corpo­ra­tion in Vancou­ver, ist ein IT-Dienst­leis­ter, der digi­tale Lösun­gen für die Inte­gra­ted Digi­tal Expe­ri­ence und Custo­mer Expe­ri­ence entwirft und umsetzt.

P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS mit folgen­dem Frank­fur­ter Team beraten:
Dr. Pia Dorf­muel­ler (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Steuerrecht)
Dr. Marco Otten­wäl­der (Coun­sel, Steuerrecht)
Stefan Wein­ber­ger (Asso­ciate, Steuerrecht)

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München – Die Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group AG hat die Mehr­heit an der STEI­NEL-Gruppe erwor­ben, einem inter­na­tio­nal agie­ren­den Anbie­ter von Senso­ren, Sensor­leuch­ten, Heiß­luft­ge­rä­ten sowie Indus­trie­kom­po­nen­ten mit Sitz im west­fä­li­schen Herze­b­rock-Clar­holz. Verkäu­fer ist der Fami­li­en­un­ter­neh­mer Ingo Stei­nel, der der Gruppe über eine signi­fi­kante Betei­li­gung wie auch als Geschäfts­füh­rer weiter verbun­den bleibt. Gemein­sa­mes Ziel ist es, die Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie zu inten­si­vie­ren: den weite­ren Ausbau des Trend­be­reichs Gebäu­de­intel­li­genz und eine noch stär­kere Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Die Trans­ak­tion, zu deren Details Still­schwei­gen verein­bart worden ist, wurde Ende Novem­ber 2019 abgeschlossen.

Die Firma STEINEL, 1959 durch Hein­rich Stei­nel gegrün­det, hat sich vom ursprüng­li­chen Produ­zen­ten von Heiz­ele­men­ten in elek­tri­schen Gerä­ten über die Jahre zu einem der führen­den Anbie­ter von Präsenz‑, Bewe­gungs- und Multi-Senso­ren, Sensor­leuch­ten sowie Heiß­luft- und Heiß­kle­be­pis­to­len entwi­ckelt. Beson­de­res Wachs­tum erfährt die Gruppe seit eini­gen Jahren durch die zuneh­mende Auto­ma­ti­sie­rung von Gebäu­den. Senso­ren von STEINEL sind welt­weit führend in der intel­li­gen­ten Licht­steue­rung und tragen erheb­lich zur Senkung des Ener­gie­ver­brauchs bei. Die neues­ten Systeme im Bereich „buil­ding intel­li­gence“ sind intel­li­gente Lösun­gen zur effi­zi­en­ten Nutzung von Büro­flä­chen, Hotel­zim­mern und auch zur Unter­stüt­zung in der Pflege. Berei­che, auf die auch der neue Part­ner ADCURAM setzen will:

„Nicht nur die Entwick­lung des Bewe­gungs­mel­ders und der welt­weit ersten Sensor­leuchte sind beein­dru­ckende Meilen­steine von STEINEL. Als Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­füh­rer ist das Unter­neh­men hervor­ra­gend posi­tio­niert und hat die besten Voraus­set­zun­gen für weite­res Wachs­tum, vor allem im Bereich Buil­ding Intel­li­gence. Wir freuen uns sehr auf eine lang­fris­tige Zusam­men­ar­beit in einem hoch­at­trak­ti­ven Markt“, erklärt ADCU­RAM-Vorstand Dr. Phil­ipp Gusinde. Ingo Stei­nel ergänzt: „Die Weiter­füh­rung des Erfolgs von STEINEL liegt mir sehr am Herzen. Ich bin sehr froh, mit ADCURAM einen Part­ner gefun­den zu haben, der sowohl unter­neh­me­risch und inno­va­tiv denkt als auch viel Erfah­rung in der Beglei­tung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im gebäu­de­na­hen Segment hat. Gemein­sam werden wir die nächs­ten Wachs­tums­schritte einleiten.“

Im Laufe der Unter­neh­mens­ge­schichte von Stei­nel wurden mehr als 300 Patente und Muster einge­tra­gen, aus denen über 2.500 Produkte für Privat- und Profi-Anwen­der sowie für Indus­trie und OEM-Herstel­ler entstan­den sind. Zahl­rei­che Appli­ka­tio­nen und Lösun­gen waren in ihren jewei­li­gen Bran­chen wegwei­send. Die 1.500 Beschäf­tig­ten von STEINEL arbei­ten neben dem Haupt­sitz an fünf weite­ren Stand­or­ten in Leip­zig, Einsie­deln (Schweiz), Tsche­chien, Rumä­nien und der Repu­blik Moldau. Der Vertrieb in Europa und den USA erfolgt über den Groß- und Einzel­han­del sowie an Planer, Archi­tek­ten und Installateure.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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Antwer­pen (BE) / Marseille (FR) — Im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in gesam­ter Höhe von 53 Millio­nen US-Dollar hat Gimv seinen Anteil an ImCheck Thera­peu­tics, einem aufstre­ben­den Anbie­ter von Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Lösun­gen aus Frank­reich, erhöht. Die Runde wird ange­führt von Pfizer Ventures (NYSE: PFE) sowie Bpifrance und wird um neue Inves­to­ren ergänzt. Neben Gimv haben sich auch die Bestands­in­ves­to­ren Life Scien­ces Part­ners (LSP), Idin­vest Part­ners, Kurma Part­ners und Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund zu einem wesent­li­chen Teil an der Erhö­hung beteiligt.

Die Mittel aus der Serie-B-Runde werden zur Finan­zie­rung von ersten klini­schen Studien zu mono­klon­a­len First-in-Class-Anti­kör­pern ICT01 von ImCheck Thera­peu­tics verwen­det. So sollen die breite Pipe­line an Immun-Modu­la­to­ren für die soge­nannte Buty­ro­phi­line-Super­fa­mi­lie weiter ausge­baut und neue Anti­kör­per­the­ra­pien im Bereich Immu­n­on­ko­lo­gie für Klini­ken verfüg­bar gemacht werden.

Bram Vanpa­rys, Part­ner bei Gimv und für das Invest­ment auf der Health & Care-Platt­form verant­wort­lich, sagt: „ImCheck hat seit unse­rem Invest­ment im Rahmen der Serie-A-Runde bedeu­tende Fort­schritte gemacht. Daher freuen wir uns, eine Reihe an neuen namhaf­ten Inves­to­ren aus den USA und Europa für die Serie-B-Runde gewon­nen zu haben. Die Betei­li­gung von Gimv in signi­fi­kan­ter Höhe an dieser Finan­zie­rungs­runde zeigt, welches Poten­tial in der Pipe­line von ImCheck an Lösun­gen für den Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Bereich steckt.“

Über GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,2 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 50 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird. www.gimv.com

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Munich/Stockholm – AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) (“AURELIUS”) has successfully comple­ted the sale of its subsi­diary Scan­di­na­vian Cosme­tics Group to Accent Equity 2017, a Scan­di­na­vian invest­ment fund.

Successful carve-out and trans­for­ma­tion into leading Nordic brand manage­ment company
Scan­di­na­vian Cosme­tics serves brand owners such as Coty, Clar­ins and Sensai as an exclu­sive value add distri­bu­tor for cosme­tic products in the Nordics. AURELIUS had acqui­red the busi­ness from Swiss Valora Group in Janu­ary 2016. The acqui­si­tion of the former Valora Trade Divi­sion consis­ted of FMCG acti­vi­ties (today port­fo­lio company Cona­xess Trade) and cosme­tics acti­vi­ties (today Scan­di­na­vian Cosme­tics Group), both mana­ged out of Switz­er­land at acqui­si­tion. After sepa­ra­ting both busi­nesses, estab­li­shing a stand-alone finan­cing struc­ture and imple­men­ting an inde­pen­dent manage­ment, an exten­sive trans­for­ma­tion program was imple­men­ted inclu­ding invest­ments in new warehouse manage­ment systems, the intro­duc­tion of a new KPI report­ing, a revi­sion of the exis­ting product range and cate­gory expan­sion. Major effi­ci­ency impro­ve­ment and busi­ness deve­lo­p­ment projects such as the deve­lo­p­ment of a new e‑commerce and online stra­tegy further drove the company’s growth. Scan­di­na­vian Cosme­tics Group’s stra­tegy towards one Nordic group drove an ambi­tious regio­nal expan­sion into the Danish and Finnish markets.

Acce­le­ra­ted growth through active M&A consolidation
In addi­tion to opera­tio­nal chan­ges, two stra­te­gic add-on acqui­si­ti­ons substan­ti­ally impro­ved the company’s presence as the largest manu­fac­tu­rer-inde­pen­dent luxury and consu­mer brand manage­ment company in the Nordics, leading to a 25 percent reve­nue increase. “ Scan­di­na­vian cosme­tics has under­gone an exten­sive trans­for­ma­tion program”, said Florian Muth, Mana­ging Direc­tor at Aure­lius. “With the support of AURELIUS, the company has deve­lo­ped into a strong and leading market player. The tran­sac­tion clearly illus­tra­tes that our intense opera­tio­nal focus combi­ned with a dedi­ca­ted growth stra­tegy pays off.”

The buyer, Accent Equity, will support Scan­di­na­vian Cosme­tics in its next growth phase.

On this tran­sac­tion, AURELIUS was advi­sed by ABG Sundal Collier (M&A), PwC (Tran­sac­tion Services and Tax) and Vinge (Legal).

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Berlin — Seit der Übernahme durch den capi­ton IV Fonds im Jahr 2013 hat sich KD Pharma von einem klei­nen Unter­neh­men mit einstel­li­gen Umsatzerlösen zu einem der größten Player der Bran­che entwi­ckelt. KD Pharma Group ist ein welt­weit führender Herstel­ler von hoch- konzen­trier­ten Omega-3-Fettsäuren, die als Inhalts­stoff für Arznei­mit­tel und Nahrungsergänzungsmittel verwen­det werden. — capi­ton initi­ierte eine GP-led Single-Asset Secon­dary Trans­ak­tion, um für sein Port­fo­lio-Unter­neh­men KD Pharma eine längere Halte­dauer und weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal zur Finan­zie­rung des erwar­te­ten signi­fi­kan­ten Wachs­tums­po­ten­zi­als sicher­zu­stel­len. Die Trans­ak­tion war stark überzeichnet und capi­ton konnte das Fund­rai­sing für seinen neuen Single-Asset Fonds erfolg­reich abschließen.

Im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Bieter­ver­fah­rens gibt die Trans­ak­tion den Bestands­in­ves­to­ren des capi­ton IV Fonds die Möglich- keit, ihre bestehende Betei­li­gung an der KD Pharma Group ent- weder (gänzlich oder teil­weise) zu veräußern, oder über einen neu aufge­setz­ten Conti­nua­tion-Fonds weiterzuführen und an dem hohen erwar­te­ten Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial zu parti­zi­pie­ren. Die Trans­ak­tion bietet auch neuen Inves­to­ren die Möglichkeit, sich an einem sehr attrak­ti­ven, stark wach­sen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men zu betei­li­gen. Pantheon und Aber­deen Stan­dard Invest­ments betei­li­gen sich neben weite­ren renom­mier­ten insti­tu­tio­nel­len Anle­gern als neue Hauptinvestoren.

capi­ton wird KD Pharma weiter­hin als Gene­ral Part­ner nach Closing der Trans­ak­tion unter der neuen Fonds­struk­tur verwal­ten. Dabei plant capi­ton das Geschäft sowohl orga­nisch, durch weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios auf Basis der aktu­el­len Marktführerschaft, als auch durch gezielte Zukäufe weiter auszu­bauen. Hierzu wurde paral­lel zu der Se- condary Trans­ak­tion eine neue Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung gesichert.

Bera­ter capi­ton: PJT Park Hill (Secon­dary Bera­tung), CMS Hasche Sigle, P+P Pöllath + Part­ners, Stephen­son Harwood (Recht), EY (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tur), Roland Berger (Commer­cial) und Duff & Phelps (Fair­ness Opinion).

Die neuen Inves­to­ren wurden bera­ten durch Debe­voise & Plimp­ton, Hogan Lovells (Recht) sowie Euclid Tran­sac­tional (W&I Vesi­che­rung). Die Trans­ak­tion wurde nota­ri­ell beur­kun­det bei BMH Bräutigam.

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München, London, Paris — Laut dem aktu­el­len euro­päi­schen Buy & Build-Moni­tor der Private Equity Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat die euro­päi­sche Buy & Build-Akti­vi­tät im ersten Halb­jahr 2019 ihren bisher höchs­ten Stand erreicht; dies ist größ­ten­teils auf die erhöhte Akti­vi­tät in den skan­di­na­vi­schen Ländern zurück­zu­füh­ren. Der Buy & Build-Moni­tor zählt für das erste Halb­jahr 2019 368 Add-on-Akqui­si­tio­nen; im ersten Halb­jahr 2018 waren es 338 Zukäufe. Die Buy & Build-Akti­vi­tät über­stieg sowohl Mid-Market‑M&A- als auch euro­päi­sche Buy-Out-Indi­zes. Skan­di­na­vien war die aktivste Region und erholt sich damit von einem schwa­chen Jahr 2018. Das Verei­nigte König­reich und Irland verzeich­ne­ten eine gedämpfte Perfor­mance im Vergleich zu einem akti­ve­ren Gesamt­markt. Die Perfor­mance der DACH-Region war im Vergleich zum ersten Halb­jahr 2018 schwach

Der Buy & Build-Moni­tor misst die welt­wei­ten Add-on-Akti­vi­tä­ten von durch Private Equity-finan­zier­ten Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Europa. Für das erste Halb­jahr 2019 wurde eine vorläu­fige Zahl1 von insge­samt 368 Add-ons mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,4 Milli­ar­den Euro ermit­telt, was gegen­über 338 Zukäu­fen im ersten Halb­jahr 2018 einen Anstieg von 9% bedeu­tet. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeich­nung durch Silver­fleet im Jahr 1998.

Acht Add-ons mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 65 Millio­nen Euro wurden im ersten Halb­jahr 2019 verzeich­net, im Vergleich zu neun Add-ons dieser Größen­ord­nung im ersten Halb­jahr 2018. Aller­dings gingen sowohl das gesamte Volu­men aller Trans­ak­tio­nen (auf 2,4 Milli­ar­den Euro) als auch das durch­schnitt­li­che Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men (auf 70 Millio­nen Euro) zurück2.

Buy & Build-Akti­vi­tät über­steigt Mid-Market‑M&A- und euro­päi­sche Buy-Out-Indizes
In den vergan­ge­nen Jahren lag das Volu­men der euro­päi­schen Add-on-Akqui­si­tio­nen regel­mä­ßig hinter den Mid-Market‑M&A- sowie den euro­päi­schen Buy-Out-Indi­zes zurück. Aller­dings gab es im ersten Halb­jahr 2019 mehrere Anzei­chen dafür, dass dieser Trend enden könnte, da die Anzahl der Add-ons beide Indi­zes überstieg.

Geogra­phi­sche­Trends
Die aktivste Region im ersten Halb­jahr 2019 war Skan­di­na­vien mit 72 Add-ons – was einem Wert entspricht, der zuletzt im ersten Halb­jahr 2017 verzeich­net wurde. Das Verei­nigte König­reich und Irland beleg­ten den zwei­ten Platz mit 58 Add-ons. Dies markiert einen star­ken Rück­gang gegen­über den Vorjah­ren und lässt sich unter Umstän­den auf Brexit-Beden­ken zurück­füh­ren, die manche Unter­neh­men davon abhal­ten könn­ten, eine Buy & Build-Stra­te­gie in dieser Region zu verfolgen.

In Osteu­ropa, Südost­eu­ropa, Nord­ame­rika und den Bene­lux-Ländern gab es einen merk­li­chen Anstieg der Add-on-Akti­vi­tät. Im Vergleich dazu verzeich­nete die DACH-Region – norma­ler­weise eine der Regio­nen mit der höchs­ten Buy & Build-Akti­vi­tät – eine schlech­tere Perfor­mance im Vergleich zum ersten Halb­jahr 2018, mögli­cher­weise aufgrund einer schwie­ri­ge­ren Gesamt­wirt­schafts­lage. Die iberi­sche Halb­in­sel und der Rest der Welt (mit Ausnahme von Nord­ame­rika) zeig­ten eben­falls einen Rück­gang der Aktivität.

In den Beob­ach­tungs­zeit­raum fällt auch eine Buy & Build-Trans­ak­tion von Silver­fleet Capi­tal: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men Prefere Resins kaufte die Mela­min- und Para­form­alde­hyd-Spar­ten des Private-Equity-gestütz­ten Chemie­kon­zerns INEOS zu. Damit konnte die Produkt­kom­pe­tenz der führen­den Gruppe rund um Phenol‑, Amino- und Mela­min­harze sowie hoch­wer­tige Deri­vate der Methanol-(C1)-Chemie noch einmal deut­lich gestei­gert werden.

Kürz­lich unter­stützte Silver­fleet die Fusion von Micro­gen und Touch­stone, um einen führen­den Tech­no­lo­gie­an­bie­ter für den Trust- und Corpo­rate Services-Markt zu schaf­fen. Der Zusam­men­schluss unter­liegt der Geneh­mi­gung der Wett­be­werbs­be­hörde. Der Deal wird im nächs­ten Buy & Build-Moni­tor erscheinen.

Gareth Whiley, Mana­ging Part­ner von Silver­fleet Capi­tal, kommen­tiert die Ergeb­nisse: „Die Add-on-Akti­vi­tät in Europa im ersten Halb­jahr 2019 hat seit Beginn unse­rer Erhe­bung im Jahr 1998 ihren Höchst­stand erreicht. Inter­es­san­ter­weise zeigt sich auch, dass der bishe­rige Gleich­klang der Add-on-Akti­vi­tät mit der Betrieb­sam­keit am Private-Equity- und M&A‑Markt vorerst been­det sein könnte – denn für diese zeich­net sich in den ersten sechs Mona­ten 2019 ein Abschwung ab. Buy & Build ist deshalb aus unse­rer Sicht und gerade in einem unsi­che­ren Umfeld umso mehr ein beson­ders geeig­ne­tes Wert­stei­ge­rungs­mit­tel für Private-Equity-Investoren.“

Den voll­stän­di­gen Report finden Sie hier: https://www.silverfleetcapital.com/assets/filemanager/content/buy-and-build-monitor/2019H1_buy_and_build_report.pdf

Die Metho­dik
Die im Silver­fleet Buy & Build-Moni­tor verwen­de­ten Daten werden von Merger­mar­ket aufbe­rei­tet. Sie umfas­sen ausschließ­lich Folge­ak­qui­si­tio­nen von Unter­neh­men, deren Eigen­ka­pi­tal zu mehr als 30% von einem oder mehre­ren Private-Equity-Fonds gehal­ten wird und deren Platt­form-Unter­neh­men in Europa ansäs­sig ist. Der Wert der Zukäufe muss 5 Millio­nen Euro über­stei­gen oder das Ziel­un­ter­neh­men muss einen Umsatz von mindes­tens 10 Millio­nen Euro aufwei­sen, um in die Wertung aufge­nom­men zu werden. Daten­sätze, die von ande­ren Bericht­erstat­tern gemel­det wurden, schei­nen diese Mindest­grö­ßen­schwelle nicht zu haben und sind daher nicht direkt vergleichbar.

Eine Heraus­for­de­rung dabei ist stets, dass die Daten aus dem jüngs­ten Quar­tal oft nicht voll­stän­dig sind. Gerade klei­nere Zukäufe sind noch nicht komplett erfasst, Details werden mitun­ter erst nach Abschluss unse­rer Analyse bekannt. Daher wird für diesen Report ein Pro-Forma-Aufschlag von 20% für die Zahlen des ersten Halb­jah­res 2019 ange­wandt, um Trend­aus­sa­gen tref­fen zu können. Unsere Analyse für das zweite Halb­jahr 2018 ergibt, dass dies der Anpas­sung entspricht, die erfor­der­lich gewe­sen wäre, um die Add-on-Akti­vi­tä­ten im ersten Halb­jahr akku­rat einzuschätzen.

Dementspre­chend haben wir für die Zahlen des ersten Halb­jah­res 2019 einen Pro-Forma-Aufschlag von 62 Trans­ak­tio­nen addiert. Aller­dings ist es kaum möglich, aus den Pro-Forma-Zahlen detail­lierte Schluss­fol­ge­run­gen wie beispiels­weise regio­nale Aufschlüs­se­lun­gen zu ziehen – dieser Report enthält deshalb keine solchen Zahlen. Eben­falls zu beach­ten ist, dass mehrere poten­ti­ell rele­vante Trans­ak­tio­nen nicht in die Analyse mit aufge­nom­men wurden, da bei ihnen der Prozent­an­teil der Kapi­tal­be­tei­li­gung der betei­lig­ten Platt­for­men bzw. der Add-on-Akqui­si­tio­nen nicht veröf­fent­licht worden ist.

2 2,4 Milli­ar­den Euro Gesamt-Trans­ak­ti­ons­wert bei nur 35 Trans­ak­tio­nen, bei denen konkrete Zahlen veröf­fent­licht wurden (entspricht einem Anteil von 11% der Trans­ak­tio­nen). Die im Schnitt schwan­ken­den Trans­ak­ti­ons­werte sind vermut­lich auf den Trend zurück­zu­füh­ren, entspre­chende Zahlen nicht zu veröffentlichen.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 32-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits zehn Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich, und BOA Puri­fied & Flexi­ble Solu­ti­ons, ein führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwendungen.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.

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München — Das Münchner Start-up Price f(x) sichert sich weitere EUR 23 Mio im Rahmen einer Erwei­te­rung der Serie B‑Finanzierungsrunde. Die Runde wurde von Digi­tal + Part­ners sowie Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal betei­ligte sich erneut. LUTZ | ABEL beglei­tet Price f(x) im Rahmen der Exten­sion – wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finanzierungsrunde.

Das 2011 in München gegründete Start-up bietet eine modu­lare SaaS-Lösung zur Opti­mie­rung des Preis­ma­nage­ments (PO&M) und der Preis­ge­stal­tung (CPQ) für Betriebe jegli­cher Größen. Die erwei­terte Finan­zie­rung wurde von Digi­tal + Part­ners, einem europäischen B2B Tech­no­lo­gie-Inves­tor sowie der Unter­neh­mens­be­ra­tung Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal, der Erst­in­ves­tor aus der Serie A- Runde, stieg erneut ein — die gesamte Inves­ti­ti­ons­summe in der Serie B lag damit bei EUR 48 Mio.

Durch die Förderung der Kapi­tal­ge­ber möchte Price f(x) 2020 verstärkt auf die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form­funk­tio­nen setzen, die Funktionalitäten erwei­tern, weitere Produkte auf den Markt brin­gen und sich außer­dem inten­si­ver mit Sales und Marke­ting ausein­an­der­set­zen. Das Unter­neh­men rech­net weiter­hin mit einem konti­nu­ier­li­chen, inter­na­tio­na­len Wachs­tum – auch auf koope­ra­ti­ver sowie stra­te­gi­scher Ebene. Nach eige­nen Anga­ben hat sich der Wert des Unter­neh­mens bereits in den letz­ten 12 Mona­ten verdrei­facht. In der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wurde Price f(x) erneut von den VC-Exper­ten von LUTZ | ABEL beglei­tet. Neben Dr. Bern­hard Noreisch hat Jan-Phil­ipp Kunz umfas­send beraten.

Bera­ter Price f(x): AG LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB (Gesell­schafts­recht, Venture Capi­tal / M&A)
Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (Part­ner), Jan-Phil­lip Kunz, LL.M.

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Hamburg/Borken/Karlsruhe – Nur zwei Wochen nach der Bekannt­gabe der Über­nahme des IT-Unter­neh­mens ComNet folgt bei netgo der nächste Schritt. Die Gruppe über­nimmt 100 Prozent der Anteile an der Mehr­werk AG mit Haupt­sitz in Karls­ruhe. MEHRWERK ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Die Grün­der Ralf Feul­ner, Claus Litz und Clemens Schmidt werden MEHRWERK weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten und sind künf­tig über die Manage­ment-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft an der netgo Gruppe betei­ligt. Zwei­tes Add-on für netgo Gruppe seit Einstieg von Water­land Private Equity.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert den zwei­ten Zuwachs inner­halb kurzer Zeit: „Für netgo ist diese Trans­ak­tion das zweite Unter­neh­men in kürzes­ter Zeit nach unse­rem Einstieg als Wachs­tums­in­ves­tor. Das zeigt: Die Buy-and-Build-Stra­te­gie mit Unter­neh­men, deren Service­port­fo­lio das von netgo ergänzt, geht auf. Wir werden weiter­hin mit netgo auf Wachs­tums­kurs bleiben.“

MEHRWERK wurde im Jahr 2008 als herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger IT-Dienst­leis­ter für agile und benut­zer­freund­li­che Zusatz­lö­sun­gen für SAP-Anwen­der gegrün­det. Heute betreut das schnell wach­sende Unter­neh­men mit etwa 30 Mitar­bei­tern rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung. Als IT-Gene­ral­un­ter­neh­mer berät MEHRWERK auf Basis bewähr­ter, benut­zer­freund­li­cher Soft­ware bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen, beispiels­weise bei IT-gestütz­tem Supply-Chain-Manage­ment sowie zu SAP Cloud und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen (Busi­ness Intel­li­gence und Process Mining auf Basis der Platt­form Qlik). Dieser Fokus zahlt sich aus: So ist das Karls­ru­her Unter­neh­men soge­nann­ter SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­lyse-Platt­form Qlik. Neben Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler bietet MEHRWERK auch eigen­ent­wi­ckelte Lösun­gen an: Die Soft­ware MPM Process­Mi­ning, die sowohl vom Mittel­stand als auch von DAX-Konzer­nen genutzt wird, ermög­licht die Analyse von Geschäftsprozessen.

Die Inte­gra­tion von MEHRWERK stärkt das Produkt- und Service­port­fo­lio der netgo Gruppe. „Wir freuen uns sehr, mit MEHRWERK einen führen­den Spezia­lis­ten für soft­ware­ba­sierte Geschäfts­pro­zess­op­ti­mie­rung in unsere Gruppe aufzu­neh­men. Neben Lösun­gen und Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler genießt insbe­son­dere die eigen­ent­wi­ckelte Process-Mining-Lösung einen hervor­ra­gen­den Ruf und bietet hohen Mehr­wert. Für uns und unsere Kunden sind die Produkte von MEHRWERK eine ideale Ergän­zung des Leis­tungs­port­fo­lios. Gleich­zei­tig ist MEHRWERK in der Lage, das eigene Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen und die Nutzung der Kompe­ten­zen von netgo weiter zu beschleu­ni­gen“, erklärt netgo-Geschäfts­füh­rer Bene­dikt Kisner.

netgo wurde 2007 von Bene­dikt Kisner und Patrick Kruse als IT-System­haus in Borken (Nord­rhein-West­fa­len) gegrün­det und wuchs in den vergan­ge­nen Jahren sowohl orga­nisch als auch durch die erfolg­rei­che Über­nahme ande­rer IT-Häuser über­durch­schnitt­lich. Erst vor weni­gen Tagen gab netgo bekannt, das IT-System­haus ComNet aus Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) über­nom­men zu haben.

Die netgo-Unter­neh­mens­gruppe mit rund 370 Mitar­bei­tern an 18 Stand­or­ten bietet ein brei­tes Beratungs‑, Produkt- und Service­spek­trum in den Geschäfts­be­rei­chen Hosting & Storage, IT-Infra­struk­tur, IT-Sicher­heit, Commu­ni­ca­tion & Messa­ging, IoT & Analy­tics gepaart mit maßge­schnei­der­ten Kunden­lö­sun­gen. Gemein­sam mit seinen Kunden entwi­ckelt netgo indi­vi­du­elle IT-Stra­te­gien und kann dazu auf lang­jäh­rige Erfah­rung in allen Betriebs­for­men der IT – On-premise, Private Cloud und Public Cloud – zugrück­grei­fen. Aufgrund dieser brei­ten Ange­bots­pa­lette agiert netgo als soge­nann­ter One-Stop-Shop für seine über 3.000 Kunden im gesam­ten Bundes­ge­biet. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen soll durch gezielte Zukäufe weiter ausge­baut werden.

Ralf Feul­ner, Grün­der und Vorstand von MEHRWERK, fasst die Vorteile für sein Unter­neh­men zusam­men: „Mit Unter­stüt­zung der netgo Gruppe sind wir künf­tig in der Lage, uns im Rahmen unse­rer Unter­neh­mens­stra­te­gie inhalt­lich, orga­ni­sa­to­risch und vertrieb­lich noch besser aufzu­stel­len und unsere Kunden gesamt­heit­lich, beispiels­weise im Rahmen von Mana­ged Services, zu bedienen.“

 

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Geneva/ Tel-Aviv — Tel-Aviv based venture capi­tal firm Crescendo Venture Part­ners is laun­ching its new VC fund plan­ned to raise $80 million-$100 million. The new fund has comple­ted its first closing and is plan­ning to have its final closing in the first half of 2020. The fund is mana­ged by a group of seaso­ned venture capi­ta­lists with over 75 years of cumu­la­tive expe­ri­ence on both sides of the table, part­ne­ring with the Switz­er­land based Crescendo Group, which mana­ges client assets in excess of USD 3 billi­ons of dollars from across its eight offices in Geneva, London, Guern­sey, New York, Miami, Madrid, Hong Kong, Monte­vi­deo and most recently Nassau. — Crescendo has a long track record of inves­t­ing in as well as mana­ging attrac­tive and unique private market invest­ment solu­ti­ons inclu­ding, but not limi­ted to venture capital.

The fund will invest in early stage Israeli soft­ware start­ups in fields such as big data, AI and machine lear­ning with an empha­sis on soft­ware that trans­forms tradi­tio­nal sectors such as agri­cul­ture, educa­tion, cons­truc­tion, health­care and indus­try. The Fund began opera­ti­ons during 2019 and has alre­ady made its first invest­ment when it led the A round of Light­ico, an Israeli startup that has deve­lo­ped an auto­ma­tion solu­tion for the last mile of the custo­mer jour­ney in cont­act centers.

Crescendo Venture Part­ners is led by Zvi Schech­ter, Dr. Yuval Avni and Tal Mizrahi, form­erly part­ners at Giza Venture Capi­tal, toge­ther with Mark Kavel­a­ars. Zvi Schech­ter is an early pioneer in Israel’s venture capi­tal indus­try and was the co-foun­der of Giza Venture Capi­tal in the 90s. Schech­ter led invest­ments in ground­brea­king compa­nies, inclu­ding compa­nies which comple­ted successful exits, such as Tele­gate, Cyota and Soluto. He also led invest­ments in growing compa­nies, like WalkMe, one of Israel’s fore­most ‘unicorn’ start­ups, where Zvi was invol­ved since the company’s incep­tion. Dr. Yuval Avni served as a part­ner at Giza Venture Capi­tal in Israel and in Giza’s over­seas funds. During 2015–2019 he mana­ged Beta-O2, a startup company he successfully led to a turn­around and to sustained growth. Prior to beco­ming an inves­tor, Dr. Avni had been a surgeon and a graduate of the Tech­nion Medi­cal School. In recent years he has been a visi­ting lectu­rer on entre­pre­neur­ship and fund­rai­sing at the Tech­nion and Tel Aviv Univer­sity. Tal Mizrahi also served as a part­ner in Giza and has over 20 years of expe­ri­ence in invest­ments, finance and the legal aspects of venture funds in Israel and abroad and high-tech compa­nies. Prior to joining Giza, Tal served as VP Finance at PortAut­ho­rity, which was acqui­red by Websense for appro­xi­m­ately $100 million. Mark Kavel­a­ars is a venture part­ner in the fund and brings with him over 20 years of mana­ge­rial expe­ri­ence in tech, marke­ting and invest­ments. Kavel­a­ars is a mana­ging part­ner and co-foun­der, at Swan­laab Venture Factory, Spain, a €60 million venture capi­tal fund inves­t­ing in inno­va­tive Spanish companies.

Dr. Yuval Avni, mana­ging gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, notes: “Despite the huge poten­tial of start­ups in early stages, there is a gap between the finan­cing needs of these compa­nies and the amounts inves­tors actually invest in this stage. Crescendo will bridge this gap, with its team that will propose to entre­pre­neurs a combi­na­tion of expe­ri­ence in invest­ment and manage­ment of start­ups, along with a broad network of connec­tions with compa­nies and inves­tors in Europe, Latin America and Asia who are inte­res­ted in inves­t­ing in Israeli soft­ware compa­nies.” Avni added that “as a team that accu­mu­la­ted expe­ri­ence in invest­ments and also in manage­ment of start­ups, we under­stand the entrepreneur’s view­point, take a profes­sio­nal and friendly atti­tude towards entre­pre­neurs and make quick decis­i­ons concer­ning compa­nies we encounter.”

Zvi Schech­ter, gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, adds: “We are curr­ently riding on the posi­tive momen­tum of the cycle for Israeli start­ups. We are constantly meeting with excep­tio­nal entre­pre­neurs with great ideas who can create a real trans­for­ma­tion in a wide range of sectors of tradi­tio­nal indus­tries in various sectors. Crescendo will place at the dispo­sal of those entre­pre­neurs a combi­na­tion of capi­tal, busi­ness expe­ri­ence and a network of global cont­acts with poten­tial custo­mers, part­ners and inves­tors from around the world, who are year­ning to connect and coope­rate with inno­va­tive start­ups from Israel.”

Photo caption: Crescendo Venture Part­ners’ leading team from left to right — Mana­ging Gene­ral Part­ner Dr. Yuval Avni, Gene­ral Part­ners Zvi Schech­ter and Tal Mizrahi

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Hamburg / Hünfeld — IK Invest­ment Part­ners („IK”) hat heute bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Ondal Holding GmbH („Ondal” oder „das Unter­neh­men”) von durch Capvis bera­tene Fonds unter­zeich­net hat. Ondal ist ein führen­der ODM-Herstel­ler („Origi­nal Design Manu­fac­tu­rer“) von Trage-Syste­men für den Bereich Medi­zin­tech­nik, die haupt­säch­lich in Opera­ti­ons­sä­len und Inten­siv­sta­tio­nen zum Einsatz kommen.

Ondal wurde 1945 gegrün­det und hat sich seit­dem zum welt­weit führen­den Anbie­ter von Trage-Syste­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz entwi­ckelt. Mit seinem inno­va­ti­ven und breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio, das in Opera­ti­ons­sä­len, Inten­siv­sta­tio­nen sowie in Einrich­tun­gen für Diagnos­tik und bild­ge­bende Verfah­ren einge­setzt wird, setzt Ondal welt­weit den Quali­täts­stan­dard in Bezug auf Verläss­lich­keit, Funk­tio­na­li­tät und Hand­ha­bung. Die von Ondal herge­stell­ten Produkte sind inter­na­tio­nal zerti­fi­ziert und zur Verwen­dung in einer Viel­zahl von regu­lier­ten Märk­ten zuge­las­sen. Die Firma mit Haupt­sitz in Hünfeld und mehr als 500 Mitar­bei­tern betreibt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, den USA und China.

Bernd Fabian, CEO von Ondal, sagte: „Mit unse­ren hoch­qua­li­ta­ti­ven Syste­men stel­len wir die Mobi­li­tät und Verfüg­bar­keit medi­zi­ni­scher Ausrüs­tung sicher und schaf­fen so opti­male Arbeits­be­din­gun­gen. Auf dieser Basis haben wir lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu inter­na­tio­nal täti­gen Blue Chip Unter­neh­men aufge­baut. Das Team von IK ist aufgrund ihrer umfas­sen­den Erfah­rung im Markt für Medi­zin­tech­nik der ideale Part­ner für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung, und teilt unsere posi­tive Einschät­zung der Wachs­tums­per­spek­ti­ven unse­res Unter­neh­mens. Für die Unter­stüt­zung von Capvis in den zurück­lie­gen­den Jahren wollen wir uns an dieser Stelle bedanken.”

Anders Peters­son, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: „Ondal ist die welt­weit führende Platt­form für medi­zi­ni­sche Trage-Systeme mit einem exzel­len­ten Ruf als zuver­läs­si­ger und stra­te­gi­scher Part­ner von Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment die starke Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens als Tech­no­lo­gie­füh­rer in seinem Produkt­seg­ment weiter auszubauen.“

Mit Ondal erwirbt der Mid-Cap-Fonds IK VIII seine vierte Betei­li­gung im laufen­den Jahr. Insge­samt ist es die fünf­zehnte ange­kün­digte Akqui­si­tion seit Aufle­gung des Fonds. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Parteien und Berater:

IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Finan­cial Advi­sor Käufer: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Stra­te­gic Due Dili­gence Käufer: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Finan­cial Due Dili­gence Käufer: Eight Advi­sory (Michael Wahl)
Legal Advi­sor Käufer: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)
Capvis: Eric Trüeb, Leif-Niklas Fanter
Finan­cial Advi­sor Verkäu­fer: William Blair (Phil­ipp Mohr, Eike Dickmann)
Legal Advi­sor Verkäu­fer: Henge­ler Müller (Daniel Wiegand)

Über Ondal Medi­cal Systems
Ondal ist einer der welt­weit führen­den Entwick­ler und Herstel­ler von Trage­sys­te­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz, die Bewe­gun­gen unter­stüt­zen, Lasten tragen und medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung mit Licht, Gas oder Daten versor­gen. www.ondal.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 10 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 130 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

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Florence – Deda­lus Group, a company 60% majo­rity-owned by Ardian and active inter­na­tio­nally in the clini­cal health­care soft­ware sector, announ­ces today that it has submit­ted a firm offer and ente­red into exclu­sive nego­tia­ti­ons to acquire part of Agfa-Gevaert’s health­care soft­ware busi­ness (the “Busi­ness”).

The Busi­ness, which gene­ra­tes around 260 million Euro of reve­nues, consists of the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons and Inte­gra­ted Care acti­vi­ties, as well as the Imaging IT acti­vi­ties to the extent that these acti­vi­ties are tightly inte­gra­ted into the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons acti­vi­ties. This is the case mainly in the DACH region, France and Brazil.

With a total turno­ver of 470 million Euro, the tran­sac­tion would create the Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector with a focus on the hospi­tal segment. The combi­ned group would have a presence in over 30 count­ries and would hold a leader­ship posi­tion in Italy, Germany and France.

“The acqui­si­tion would give an important boost to the Euro­pean conso­li­da­tion of the hospi­tal soft­ware sector” — says Gior­gio Moretti, Chair­man of Deda­lus Holding. “The need to have a Euro­pean opera­tor in a sector with very high R&D invest­ments is a guaran­tee for the entire Euro­pean health­care system to be able to count on products and tech­no­lo­gies that have now become essen­tial to reduce clini­cal risk, increase the quality of care and service to the pati­ent and opti­mize the growing costs for taxpay­ers, due to the many factors that are putting the budgets of all count­ries under finan­cial stress. It would be a tran­sac­tion that would create the pan-Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector and with a focus in the three largest count­ries of conti­nen­tal Europe. The group would have about 3,500 employees and the compe­ten­ces to deve­lop an inno­va­tive plat­form of products for an indus­try which needs to improve effi­ci­ency and inte­gra­ted solutions”.

“We inves­ted in Deda­lus in 2016 to acce­le­rate the growth of the company in Europe start­ing from France, since we knew that the group had all the charac­te­ristics to be able to compete successfully in its sector on a global scale”, decla­res Yann Chare­ton, Mana­ging Direc­tor of Ardian Buyout in Italy. “Deda­lus’ role in the conso­li­da­tion process of the clini­cal soft­ware indus­try in Europe will enable the crea­tion of a player able to compete inter­na­tio­nally in a busi­ness, which is criti­cal for citi­zens and count­ries. This acqui­si­tion in the health­care tech­no­logy space under­pins ARDIAN’s stra­tegy to support tran­si­ti­ons of compa­nies into undis­pu­ted leaders in their respec­tive markets, widening their offe­ring and geogra­phic reach with trans­for­ma­tio­nal build-ups.”

Deda­lus – Advisors:
M&A Advi­sor: BNP Pari­bas, UBS, Banca IMI
Legal Advi­sor: Clif­ford Chance
Commer­cial Due Dili­gence: EY Parthe­non
Finan­cial, Tax, Opera­tio­nal Due Dili­gence: KPMG
Tech­no­logy Due Dili­gence: Tech Economy
Debt Advi­sory: Roth­schild

About Deda­lus
Foun­ded in 1990 in Florence, Deda­lus, with over 2.000 employees, of which 1.200 in Italy, 550 in France and teams in 25 count­ries, is an inter­na­tio­nal indus­trial group in the health­care soft­ware indus­try specia­li­zed in the segment of diagno­stic and clini­cal manage­ment solu­ti­ons (HCIS), GPs and Primary care manage­ment, Inter­ope­ra­bi­lity and Popu­la­tion health management.

In 2016, the Euro­pean Private Equity Fund ARDIAN acqui­red the 60% of the Deda­lus Group boos­ting its inter­na­tio­nal expan­sion and streng­thening the R&D acti­vi­ties, which is now compo­sed by more than 600 people.

Today, Deda­lus exploits the full func­tional coverage of all ICT needs of any health­care system, not limi­ted to hospi­tal systems, both public and private. In the last three years, Deda­lus has totally rene­wed its offe­ring, by addres­sing the state of art of para­digm in terms of tech­no­logy and func­tion­a­li­ties to anti­ci­pate the evolu­tion of the clini­cal prac­tice at the base of the change manage­ment of diffe­rent health­care system that in many count­ries are rethin­king their orga­niza­ti­ons. — With more than 130 million Euro of reve­nues in Italy, more than 60 million Euro in France and globally more than 210 million Euro. Deda­lus is one of the leading global play­ers in the sector and holds a leading posi­tion in Europe. www.dedalus.eu

About Agfa-Gaevert
The Agfa-Gevaert Group deve­lops, manu­fac­tures and distri­bu­tes an exten­sive range of analo­gue and digi­tal imaging systems and IT solu­ti­ons, mainly for the prin­ting indus­try and the health­care sector, as well as for speci­fic indus­trial appli­ca­ti­ons. Agfa’s head­quar­ters and parent company are loca­ted in Mortsel, Belgium. — The Agfa-Gevaert Group achie­ved a turno­ver of 2,247 million Euro in 2018. www.agfa.com

News

Dassow, Neumünster, Seebach/ Nagold — Die GPE Gruppe mit Stand­or­ten in Dassow, Neumünster und Seebach, Spezia­list für Systeme und Kompo­nen­ten mit Fokus auf die Medi­zin­tech­nik, hat die NICOLAY Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Nagold erwor­ben. Die Gesamt­gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. € 85 Millio­nen. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der Kartellbehörden. Über den Kauf­preis haben Verkäufer und Käufer Still­schwei­gen verein­bart. Die Finan­zie­rung der Trans­ak­tion erfolgt aus Mitteln des Fonds capi­ton V.

NICO­LAYs Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und Herstel­lung von Produk­ten im Bereich der nicht­in­va­si­ven Patientenüberwa- chung. Das Ange­bots­spek­trum reicht von bestehen­den Eigen­ent­wick­lun­gen, die sich indi­vi­du­ell adap­tie­ren lassen, bis hin zu maßge­schnei­der­ten Lösungen nach kunden­spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen. “Die Firmen NICOLAY und GPE ergänzen sich hervor­ra­gend in ihren unter­schied­li­chen Kompe­ten­zen. Mit dieser Akqui­si­tion können wir der zuneh­men­den Nach­frage im Markt nach komple­xen Bautei­len und Kompo­nen­ten aus einer Hand besser gerecht werden.” sagt CEO der GPE Gruppe Steven Anderson.

“Mit GPE haben wir einen stra­te­gi­schen Part­ner gewon­nen, der mit uns die glei­chen Werte von Qualität und Kunden­ori­en­tie­rung teilt” ergänzt Dr. Chris­tof Muz, Geschäftsführer von NICOLAY. Herr Dr. Muz wird in der GPE neben der Geschäftsführung für die Stand­orte von NICOLAY auch als Chief Tech­ni­cal Offi­cer (CTO) die Gesamt­ver­ant­wor­tung für den tech­ni­schen Bereich aller Stand­orte übernehmen.

Bera­ter capi­ton und GPE: Roland Berger (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Steu­ern), CMS (Legal), AvS (Manage­ment Audit) sowie Tauw (ESG) beraten.

Über Capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt über € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

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