ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt - Bird & Bird LLP hat die STG Brauns­berg-Gruppe (STG) bei ihrem Anteils­ver­kauf an den DBAG Expan­sion Capi­tal Fund (DBAG ECF) beraten.
Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

STG ist ein Dienst­leis­ter der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che. Das Tätig­keits­spek­trum umfasst den Glas­fa­ser­bau, den Betrieb, die Aufrüs­tung sowie die spätere Wartung der Glas­fa­ser­netze. Zu den Kunden zählen Stadt­werke, Kommu­nen und Netz­be­trei­ber. Zudem unter­hält STG für Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men die Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Netz­in­fra­struk­tu­ren inner­halb der Gebäude, auf denen eigene sowie Inter­net- und Fern­seh­pro­dukte auch von Drit­ten ange­bo­ten werden.

Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs wird der DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an STG von den bishe­ri­gen Eigen­tü­mern Günter und Hermann Brauns­berg über­neh­men. Diese werden weiter­hin am Unter­neh­men betei­ligt und Teil der Geschäfts­füh­rung der STG-Gruppe sein. Die DBAG wird durch die Bereit­stel­lung von notwen­di­gem Kapi­tal und ihrer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Ausbau von Glas­fa­ser­net­zen die STG-Gruppe bei der Reali­sie­rung der Wachs­tums­po­ten­ziale unterstützen.

Bera­ter STG Brauns­berg-Gruppe: Bird & Bird
Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M. und den Asso­cia­tes Michael Maier (beide Frank­furt) und Laura Müller (Düssel­dorf), alle Corpo­rate / M&A.

Hinter­grund
Dr. Hans Peter Leube stand und steht bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen auch auf Seiten der von der DBAG bera­te­nen oder verwal­te­ten Fonds (zuletzt beim Anteils­kauf an dem Soft­ware­un­ter­neh­men FLS GmbH oder jüngst bei dem Abschluss der Betei­li­gung an inexio, einem Anbie­ter Glas­fa­ser-basier­ter schnel­ler Inter­net-Anschlüsse). Dass er hier mal wieder auf der Verkäu­fer­seite verhan­delte (zuletzt für die BTV-Gruppe), liegt insbe­son­dere an seiner ausge­wie­se­nen Exper­tise im Glas­fa­ser­be­reich, nicht zuletzt durch seine opera­tive In-house Zeit bei Tele­Co­lum­bus und Prima­Com und zeigt, dass unse­rer Corporate/M&A‑Praxis mit ihrem Know-How bei Verkäu­fern als auch Private Equity-Inves­to­ren im Bereich Tele­kom­mu­ni­ka­tion (Breit­band-Infra­struk­tu­ren) über­aus hohe Akzep­tanz findet.

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Frank­furt a. Main - Bridge­point betei­ligt sich an  der Vermaat Groep B.V., dem nieder­län­di­schen Markt­füh­rer für hoch­wer­tige Gastro­no­mie- und Hospi­ta­lity-Dienst­leis­tun­gen. Bridge­point erwirbt die Mehr­heit an dem Unter­neh­men von dem in der Schweiz börsen­no­tier­ten Finanz­in­ves­tor Part­ners Group, der als Minder­heits­in­ves­tor an der Gesell­schaft betei­ligt blei­ben wird.

Vermaat wurde 1978 als Fein­kost­la­den gegrün­det und ist Spezia­list für maßge­schnei­derte Gastro­no­mie. Das Unter­neh­men bietet erst­klas­sige ausge­la­gerte Cate­ring-Dienst­leis­tun­gen für eine Viel­zahl von Märk­ten wie Unter­neh­men, Museen, Kran­ken­häu­ser und Reise­zen­tren. Heute betreibt Vermaat über 350 Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­ge­schäfte in den Nieder­lan­den, darun­ter Restau­rants, Cafés und Kanti­nen, und ist auch in Deutsch­land zuneh­mend präsent. Das Unter­neh­men bedient eine Reihe hoch­ka­rä­ti­ger Kunden und beschäf­tigt über 4000 Mitar­bei­ter. Für das Jahr 2019 wird ein Umsatz von 300 Mio. € erwar­tet. Part­ners Group erwarb Vermaat Groep B.V. vonr der Grün­der­fa­mi­lie im Jahr 2015.

Olivier van Riet Paap, Head of Bridgepoint’s invest­ment acti­vi­ties in Bene­lux, said: “Vermaat is a clear Euro­pean leader thanks to its repu­ta­tion for crea­ti­vity in formats, quality and food inno­va­tion. In a frag­men­ted Euro­pean market which is under­ser­ved by larger groups, the Vermaat plat­form, working with Bridge­point, will have the resour­ces and inter­na­tio­nal reach to further deve­lop its German presence and to enter new markets across Europe.” The premium outsour­ced cate­ring segment is the fastest growing segment in the larger cate­ring market and is curr­ently valued at over €2 billion within the combi­ned Dutch and German cate­ring markets valued at €13 billion.

Bera­ter  Bridge­point: Roth­schild (Corpo­rate Finance), EY (Finan­cial and Commer­cial), White­Space Part­ners (Commer­cial), Fresh­fields (Legal), ERM (ESG).

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Paris - Ardian, eines der welt­weit führen­den Invest­ment­häu­ser, erwirbt die Mehr­heit an Staci, einem führen­den euro­päi­schen Spezi­al­lo­gis­ti­ker von Copeba.  Das Manage­ment-Team angführt von Thomas Mortier betei­ligt sich neben Ardian ebenso wie die Invest­ment-Teams der Société Générale’s.

Staci wurde 1989 gegrün­de­tes und ist ein in Europa markt­füh­ren­der unab­hän­gi­ger Anbie­ter von inno­va­ti­ven B2B- und B2B2C-Logis­tik-Lösun­gen für Unter­neh­men. Staci verfügt über ein einzig­ar­ti­ges Know-how im Manage­ment komple­xer und skalier­ba­rer Logis­ti­k­ab­läufe, wie z.B. im Umgang mit einer Viel­zahl von Liefe­ran­ten und Liefer­stel­len, klei­nen Stück­zah­len, Sonder­for­ma­ten sowie Produk­ten mit und ohne Barcode. Insbe­son­dere hat sich das Unter­neh­men eine starke Exper­tise in der Logis­tik von Werbung und Promo­ti­ons­me­dien aufgebaut.

Staci beschäf­tigt rund 1.900 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tete 2018 einen Umsatz von mehr als 250 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men betreibt 25 Lager in Bene­lux, Frank­reich, Deutsch­land, Italien, Spanien und Großbritannien.

Staci has a leading posi­tion in its market niche, based on a model of pooling its warehou­ses and resour­ces and its port­fo­lio of services, which are all built around a proprie­tary IT system. Staci is present throug­hout Europe with a wide spec­trum of clients ranging from multi­na­tio­nal groups to local compa­nies across seve­ral sectors, inclu­ding food, health and cosme­tics, tele­coms and finan­cial services. Staci has about 1,900 employees and gene­ra­ted more than 250 million euros in turno­ver in 2018.

Thomas Mortier, CEO of Staci, said: “Staci employees are deligh­ted to open this new page in the company’s history with Ardian. The manage­ment team has reinves­ted very signi­fi­cantly in the busi­ness and we share the same values and vision with the Ardian team with regards to Staci’s deve­lo­p­ment stra­tegy in France and abroad. I would like to thank our employees, part­ners and share­hol­ders for their commit­ment, support and profes­sio­na­lism, which every day contri­bute to the quality of the services we provide to our customers.“

Lise Faucon­nier, Mana­ging Direc­tor, and Alex­andre Vannelle, Direc­tor at Ardian Buyout, said: “We are proud to invest in Staci to acce­le­rate the next phase of its deve­lo­p­ment and to support Thomas Mortier and his team. The high quality of the rela­ti­onships estab­lished, and their strong growth reflect the company’s excel­lence. Along­side the manage­ment team, we will conti­nue to deve­lop Staci and conso­li­date its presence in key geogra­phi­cal areas through stra­te­gic acqui­si­ti­ons, in a market that is still very fragmented.“

Jean-Marie Laurent Josi, CEO, and Charles-Henri Chaliac, Member of the Execu­tive Commit­tee of Cobepa, said: “We are deligh­ted to have been able to support Thomas Mortier and his team in the execu­tion of a truly trans­for­ma­tive stra­te­gic plan for the Staci Group, which has been able to both streng­then its posi­tion in its local market, while fulfil­ling its inter­na­tio­nal ambi­ti­ons and simul­ta­neously streng­thening links with its main custo­mers. The Group’s unique know-how, coupled with its strong poten­tial for orga­nic and acqui­si­tive growth, enables it to move smoothly into its new deve­lo­p­ment phase with the support of Ardian.”

Staci is the fifth invest­ment of Ardian’s Buyout team in 2019. With 49 employees in Paris, Frank­furt, Milan and London, the team invests in high-quality mid- and large-cap compa­nies across Western Europe, apply­ing trans­for­ma­tion stra­te­gies that enable them to become world leaders in their niche markets.

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Landshut/München — Die Münche­ner lead­t­ri­bu­tor GmbH stockt plan­mä­ßig ihre Series-A-Finan­zie­rungs­runde auf und erhält von den Bestands- sowie von einem Neuin­ves­tor einen sieben­stel­li­gen Betrag. Das junge Unter­neh­men möchte die Mittel zur tech­ni­schen Weiter­ent­wick­lung des Produkts und zum Aufbau des Vertriebs­net­zes nutzen, um weitere Märkte zu erschlie­ßen. Auch Bayern Kapi­tal, seit Juni 2017 Inves­tor bei lead­t­ri­bu­tor, betei­ligt sich erneut im Rahmen dieser Series-A3-Runde gemein­sam mit der Schwei­zer Base­Tech Ventures AG und dem ehema­li­gen Geschäfts­füh­rer der Sage Soft­ware GmbH, Peter Dewald. Neu an Bord ist die Hamm Manage­ment Consul­ting GmbH.

Die lead­t­ri­bu­tor GmbH hat eine gleich­na­mige Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) für Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen entwi­ckelt, deren Vertriebs­ka­näle komplex, mehr­stu­fig und bis dato oft manu­ell orga­ni­siert sind. Die Ausgangs­lage: Diese Unter­neh­men unter­stüt­zen ihre jewei­li­gen Vertriebs­part­ner bei der Nach­frage- sowie Lead­ge­ne­rie­rung und inves­tie­ren hier­für Marke­ting­gel­der. Die aus Marke­ting­ak­ti­vi­tä­ten gene­rier­ten Kontakte wurden bisher manu­ell an Fach­händ­ler, Distri­bu­to­ren oder Vertriebs­part­ner weiter­ge­lei­tet. Ab diesem Zeit­punkt haben die Unter­neh­men nur sehr einge­schränk­ten oder gar keinen Über­blick mehr, ob und in welcher Inten­si­tät diese Leads vom Vertriebs­part­ner weiter­ver­folgt werden, wie der aktu­elle Bear­bei­tungs­stand ist und wie viele Leads zu tatsäch­li­chen Aufträ­gen konver­tiert wurden. Aus diesem Bedarf entstand die Idee für lead­t­ri­bu­tor: Im Zuge der Digi­ta­li­sie­rungs­welle müssen viele Unter­neh­men die Frage lösen, wie sie ihre mehr­stu­fi­gen Vertriebs­ka­näle und die Zusam­men­ar­beit mit Vertriebs­part­nern digi­ta­li­sie­ren können, was sich derzeit mit gängi­gen CRM-Syste­men nur schwer abbil­den lässt. Bis dato gibt es keine vergleich­bare Lösung im Markt.

Kunden von lead­t­ri­bu­tor sind unter ande­rem große inter­na­tio­nale IT-Unter­neh­men wie Adobe, Huawei, Sage oder Haufe-Lexware. Zudem hatte lead­t­ri­bu­tor sein Ange­bot auf andere Bran­chen – deren Ausgangs­lage denen der IT-Indus­trie ähnlich ist und die komplexe, indi­rekte Vertriebs­ka­näle nutzen oder erklä­rungs­be­dürf­tige Produkte anbie­ten – ausge­wei­tet. So gehö­ren mitt­ler­weile selbst Unter­neh­men aus den Berei­chen Sani­tär, Heizung, Klima oder Gebäu­de­tech­nik zum insge­samt elf Bran­chen umfas­sen­den leadtributor-Kundenportfolio.

Bereits letz­tes Jahr hatte lead­t­ri­bu­tor plan­ge­mäß die Series-A-Runde aus 2017 aufge­stockt und diese Mittel für die Weiter­ent­wick­lung der IT-Infra­struk­tur sowie die Einstel­lung neuer Mitar­bei­ter genutzt. Auch auf der Ertrags­seite erreichte lead­t­ri­bu­tor große Fort­schritte: So gene­riert das junge Unter­neh­men mitt­ler­weile sechs­mal so hohe Lizenz­um­sätze wie vor dem Einstieg von Bayern Kapital.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „Das Team von lead­t­ri­bu­tor hat in den vergan­ge­nen Mona­ten viel erreicht und liegt voll im Plan. Die Perfor­mance der IT wurde deut­lich verbes­sert und die Daten­si­cher­heit ist noch­mals ein Stück höher gewor­den. Was klar ist: Das Markt­po­ten­tial für die Lösung von lead­t­ri­bu­tor ist vorhan­den, da viele Unter­neh­men eine Soft­ware benö­ti­gen, um bei der Digi­ta­li­sie­rung der eige­nen Vertriebs- und Geschäfts­pro­zesse voranzukommen.“

Über die lead­t­ri­bu­tor GmbH
Die lead­t­ri­bu­tor GmbH wurde 2015 gegrün­det und hat ihren Sitz in München. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und vertreibt den lead­t­ri­bu­tor, die SaaS-Lösung für das Lead Manage­ment mit Vertriebs­part­nern. Die Soft­ware steu­ert die schnelle Bear­bei­tung und das Moni­to­ring von Leads an Vertriebs­part­ner. Sie ist mit den gängi­gen CRM-Syste­men kompa­ti­bel und hat Schnitt­stel­len zu Marke­ting-Auto­ma­tion-Lösun­gen. Auf diese Weise garan­tiert sie 24 Stun­den am Tag abso­lute Trans­pa­renz über sämt­li­che Chan­nel-Akti­vi­tä­ten und verbes­sert die Koor­di­na­tion zwischen Marke­ting- und Sales-Abtei­lun­gen. www.leadtributor.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 305 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in über 270 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.
www.bayernkapital.de

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Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat die Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co. KG (“Beren­berg”) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Novo­press KG durch die ZHG Zangen Holding GmbH bera­ten. Verkäu­fer war u.a. die Deut­sche Betei­li­gungs AG. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Novo­press, gegrün­det 1969 und mit Haupt­sitz in Neuss, ist ein führen­der Herstel­ler von elek­tro­me­cha­ni­schen Press­werk­zeu­gen, die Heizungs- und Sani­tär­in­stal­la­teure nutzen, um Rohre aus Kupfer, Edel­stahl oder Kunst­stoff zu verbin­den. Die Press­tech­nik ist ande­ren Rohr­ver­bin­dungs­tech­ni­ken wie Schwei­ßen oder Schrau­ben tech­no­lo­gisch und kosten­mä­ßig über­le­gen. Durch anhal­tend hohe Inves­ti­tio­nen in Forschung und Gerä­te­ent­wick­lung ist es Novo­press gelun­gen, eine tech­no­lo­gisch führende Markt­po­si­tion zu errei­chen und diese konti­nu­ier­lich auszubauen.

Beren­berg gehört mit den Geschäfts­be­rei­chen Wealth and Asset Manage­ment, Invest­ment Banking und Corpo­rate Banking zu den führen­den euro­päi­schen Privat­ban­ken. Von ihrem Haupt­sitz in Hamburg aus hat Beren­berg in den letz­ten Jahren eine starke Präsenz in den Finanz­zen­tren Frank­furt, London und New York aufge­baut und ist mit rund 1.600 Mitar­bei­tern an 15 Stand­or­ten in Europa und Amerika vertreten.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­cia­tes Andreas Breu und Martina Buller (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling:
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 14 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Frank­furt am Main — ​Allen & Overy LLP hat den Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik-Spezia­lis­ten KATHREIN SE beim Verkauf seines Mobil­funk­an­ten­nen- und Filter­ge­schäfts an den schwe­di­schen Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­rüs­ter Erics­son bera­ten. Der Voll­zug des bereits im Februar abge­schlos­se­nen Mantel­kauf­ver­trags, auf dessen Grund­lage einzelne Asset-Deals in einer Viel­zahl von Juris­dik­tio­nen mitein­an­der verknüpft wurden, erfolgte plan­ge­mäß am 1. Okto­ber 2019.

Der Verkauf ist wesent­li­cher Teil einer lang­fris­tig ange­leg­ten Verklei­ne­rung der KATH­REIN-Gruppe. Die verblei­ben­den Töch­ter firmie­ren nach ihrer Verselbst­stän­di­gung als KATHREIN Solu­ti­ons GmbH, KATHREIN Sach­sen GmbH, KATHREIN Digi­tal Systems GmbH und KATHREIN Broad­cast GmbH. Damit ist die Restruk­tu­rie­rung der KATH­REIN-Gruppe weit­ge­hend abgeschlossen.

Nach der Ankün­di­gung des Verkaufs des Mobil­funk­an­ten­nen- und Filter­ge­schäfts von der KATHREIN SE an Erics­son vom 25. Februar 2019, wurde der Verkauf mit dem Durch­lau­fen aller behörd­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren zum 30. Septem­ber 2019 offi­zi­ell abge­schlos­sen. Erics­son erwei­tert damit sein Funk­sys­tem­po­rt­fo­lio um eine breite Palette fort­schritt­li­cher Anten­nen­lö­sun­gen. Knapp 3.500 KATH­REIN-Mitar­bei­ter welt­weit gehen zu Erics­son über.

Das Allen & Overy-Team unter Leitung von Restruk­tu­rie­rungs­part­ner Peter Hoegen beriet insbe­son­dere bei der aufgrund des Voll­zugs der Trans­ak­tion erfor­der­li­chen Anpas­sung der Finan­zie­rungs­do­ku­men­ta­tion mit einem Banken­kon­sor­tium in Deutsch­land sowie einer bila­te­ra­len Bank in Mexiko. Ein weite­rer Schwer­punkt der Tätig­keit bestand in der Verhand­lung und dem Abschluss von verschie­de­nen Sicher­hei­ten­frei­gabe-Verträ­gen in Deutsch­land, Mexiko, Rumä­nien und den USA.
Das Allen & Overy-Team umfasste Part­ner Peter Hoegen (Feder­füh­rung), Senior Asso­ciate Dr. Chris­to­pher Kranz, die Asso­cia­tes Moritz Probst, Evan­ge­lina Wiegand und Simon Kirsch­ner (alle Bank- und Finanzrecht/Restrukturierung, Frankfurt).
Weiter­hin wurde KATHREIN von Noerr LLP (Prof. Dr. Chris­tian Pleis­ter, Kenny Koa), Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger LLP (Dr. Chris­tian Sister­mann, Dr. David Beutel, Dr. Martin Rehberg) vertreten.

Die Gesamt­ver­ant­wor­tung der Trans­ak­tion lag als Teil der laufen­den Restruk­tu­rie­rung bei Ziems & Part­ner (Hans-Joachim Ziems, Elmar Geis­sin­ger, Stephan Maas, Marcus Mertens).
Das Banken­kon­sor­tium wurde von Latham & Watkins LLP (Dr. Jörn Kowa­lew­ski, Dr. Daniel Splitt­ger­ber, Dr. Ann-Sophie Rosen­ha­gen) beraten.
Allen & Overy hatte die KATH­REIN-Werke KG mit Sitz in Rosen­heim bereits 2018 bei dem Abschluss einer Restruk­tu­rie­rungs­ver­ein­ba­rung und eines Sanie­rungs­kre­dit­ver­trags bera­ten. Die Ende März 2018 abge­schlos­sene Verein­ba­rung berei­tete die Grund­lage für eine konsen­suale Restruk­tu­rie­rung der KATH­REIN-Gruppe, auf die sich die KATH­REIN-Werke KG und deren Rechts­nach­fol­ge­rin, die KATHREIN SE, mit ihren wesent­li­chen Finan­zie­rern geei­nigt hatten. Darüber hinaus hatte das Team von Allen & Overy die KATHREIN SE 2018/2019 auch beim Verkauf der KATHREIN Auto­mo­tive GmbH, eines Spezia­lis­ten von Sende- und Empfangs­sys­te­men für Fahr­zeuge mit Sitz in Hildes­heim, an den Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Conti­nen­tal beraten.

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Berlin — Taca­lyx, ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das sich auf die Entde­ckung und Entwick­lung neuar­ti­ger Anti-TACA-Krebs­the­ra­pien („Tumor Asso­cia­ted Carbo­hy­drate Anti­gens“) konzen­triert, gab bekannt, dass es eine Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 7 Mio. EUR erfolg­reich abge­schlos­sen hat. An der Kapi­tal­erhö­hung ist ein Konsor­tium führen­der euro­päi­scher Inves­to­ren aus den Berei­chen Biowis­sen­schaf­ten und Tech­no­lo­gie betei­ligt, das gemein­sam von Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund und Kurma Part­ners ange­führt wird und an dem sich Idin­vest Part­ners, der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), copa­rion und Crea­thor Ventures eben­falls beteiligen.

Taca­lyx, ein Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts (MPI) für Kolloid- und Grenz­flä­chen-Forschung, wird den Erlös nutzen, um seine Disco­very-Platt­form aufzu­bauen, entspre­chende „Lead“-Kandidaten auszu­wäh­len und mit ihrer präkli­ni­schen Entwick­lung zu beginnen.

TACAs stel­len aufgrund ihrer spezi­fi­schen Expres­sion auf einer Viel­zahl von Tumo­ren neuar­tige Ziel­struk­tu­ren für Krebs­the­ra­pien dar. Gleich­zei­tig sind TACAs Viru­lenz­fak­to­ren für Tumor­wachs­tum und ‑ausbrei­tung, weshalb ihre Maskie­rung und / oder Herun­ter­re­gu­lie­rung vitale Funk­tio­nen der Tumor­zelle beein­träch­tigt. Aufgrund der gerin­gen Immu­no­ge­ni­tät von TACAs stellt die Gene­rie­rung von spezi­fi­schen Anti­kör­pern eine große Heraus­for­de­rung dar und erfor­dert inno­va­tive Ansätze sowie umfas­sende Kennt­nisse der verwen­de­ten Technologie.

Die Disco­very-Platt­form von Taca­lyx ermög­licht die Iden­ti­fi­zie­rung und Vali­die­rung spezi­fi­scher TACAs als Tumortar­get, sowie die Erzeu­gung von „Lead“-Molekülen, die gegen diese komple­xen Ziel­struk­tu­ren gerich­tet sind, mit dem Ziel, neuar­tige Immun­the­ra­pien für eine effi­zi­en­tere Krebs­be­kämp­fung zu entwi­ckeln. Das Unter­neh­men kombi­niert dabei in einer einzig­ar­ti­gen Weise die Fähig­keit, ausrei­chende Mengen ultrarei­ner und hoch­kom­ple­xer TACA-Struk­tu­ren zu synthe­ti­sie­ren und in entspre­chen­den Analy­tik und Scree­ning-Platt­for­men einzu­set­zen mit seiner Erfah­rung bei der Gene­rie­rung von Anti­kör­pern gegen nicht-pepti­di­sche Zielstrukturen.

Taca­lyx sichert sich über die Max-Planck-Inno­va­tion GmbH den Zugang zu Lizen­zen und Know-How der zugrunde liegen­den Tech­no­lo­gien sowie zu den Erfin­dun­gen ihrer wissen­schaft­li­chen Mitbe­grün­der Prof. Dr. Peter H. Seeber­ger (Direk­tor am MPI für Kolloid- und Grenz­flä­chen-Forschung und welt­weit führen­der Experte für Glyko­wis­sen­schaf­ten) sowie Dr. Oren Mosco­vitz (Grup­pen­lei­ter am MPI für Kolloid- und Grenzflächen_Forschung und Experte für Glyko­bio­lo­gie und Glyko­on­ko­lo­gie). Die Entde­ckun­gen von Seeber­ger und Mosco­vitz im Bereich der Glyko-Wissen­schaf­ten und ihrer Rolle bei Krebs­er­kran­kun­gen führ­ten mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung durch Mittel des Tech­no­lo­gie­trans­fers der Max-Planck-Gesell­schaft zur Entwick­lung der proprie­tä­ren Taca­lyx-Platt­form, die unter ande­rem auch die Gene­rie­rung von Glykan-binden­den Anti­kör­pern beinhaltet.

Dr. Peter Sonder­mann, CEO von Taca­lyx, sagte: „Diese Finan­zie­rung durch äußerst erfah­rene Inves­to­ren aus den Berei­chen Life Science und Tech­no­lo­gie stellt eine wich­tige Bestä­ti­gung unse­rer Platt­form- und Entwick­lungs­stra­te­gie dar und wird dazu beitra­gen, uns an der Spitze dieses bahn­bre­chen­den Ansat­zes zu posi­tio­nie­ren. Neben der Grün­dung des Unter­neh­mens und unse­rer Entde­ckungs­platt­form für die Lead-Gene­rie­rung werden wir diese Mittel nutzen, um die rele­vante TACA-Biolo­gie im Detail zu unter­su­chen und unsere ersten Lead-Anti­kör­per sowie ihre funk­tio­nelle Rolle bei der Krebs­the­ra­pie weiter zu evalu­ie­ren und zu charak­te­ri­sie­ren. Darüber hinaus werden in-vivo-Phar­ma­ko­lo­gie­stu­dien zur Bewer­tung der Sicher­heit und Wirk­sam­keit unse­rer „Lead“-Antikörper eine weitere funk­tio­nelle Vali­die­rung liefern, um mindes­tens einen dieser Anti­kör­per in die klini­sche Entwick­lung zu bringen.“

Dr. Detlev Menne­rich, Invest­ment Direk­tor bei der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund GmbH, sagte:

„Wir freuen uns, dieses Syndi­kat führen­der Inves­to­ren aufge­baut zu haben, womit wir unse­rer Stra­te­gie folgen, in bahn­bre­chende, auf Thera­peu­tika ausge­rich­tete Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men zu inves­tie­ren, die Inno­va­tio­nen in der biome­di­zi­ni­schen Forschung gene­rie­ren. Die Erzeu­gung von Anti-TACA-Anti­kör­pern erfor­dert Exper­ten­wis­sen, um spezi­fi­sche hoch­af­fine Binder für TACAs herzu­stel­len. Die Chemie zur TACA-Synthese von Taca­lyx, das Verständ­nis der TACA-Biolo­gie und die Fähig­keit zur Erzeu­gung und Charak­te­ri­sie­rung von Anti-TACA-Anti­kör­pern gegen diese schwach immu­no­ge­nen Ziel­struk­tu­ren werden es dem Unter­neh­men ermög­li­chen, ihr signi­fi­kan­tes Poten­zial in der Behand­lung etli­cher Krebs­ar­ten zu heben.”

Im Rahmen der Finan­zie­rung werden Dr. Lena Krzy­zak (High-Tech Grün­der­fonds), Ulrich Mahr (Max-Planck-Inno­va­tion), Dr. Detlev Menne­rich (Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund), Dr. Peter Neubeck (Kurma Partners/Idinvest Part­ners), Dr. Sebas­tian Pünze­ler (copa­rion) und Karl­heinz Schme­lig (Crea­thor) gemein­sam mit Prof. Dr. Peter H. Seeber­ger (MPI für Kollo­ide und Grenz­flä­chen) in den Aufsichts­rat von Taca­lyx berufen.

Über den Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund
Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) wurde 2010 gegrün­det und inves­tiert in bahn­bre­chende Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Schwer­punkt auf Thera­peu­tika, um Inno­va­tio­nen in der biome­di­zi­ni­schen Forschung voran­zu­trei­ben. Der BIVF sucht nach signi­fi­kan­ten Verbes­se­run­gen in der Pati­en­ten­ver­sor­gung durch wegwei­sende Wissen­schaft und klini­sche Über­set­zung, indem es lang­fris­tige Bezie­hun­gen zu Wissen­schaft­lern und Unter­neh­mern aufbaut. Der Schwer­punkt des BIVF liegt auf beispiel­lo­sen thera­peu­ti­schen Konzep­ten, die den hohen medi­zi­ni­schen Bedarf in der Immu­n­on­ko­lo­gie, in der rege­ne­ra­ti­ven Medi­zin oder bei Infek­ti­ons­krank­hei­ten abde­cken. Hierzu können neuar­tige Platt­form­tech­no­lo­gien gehö­ren, mit denen bislang nicht nutz­bare Targets, Impf­stoffe der neuen Gene­ra­tion und / oder neue biolo­gi­sche Wirk­stoffe wie die onkoly­ti­sche Virus­the­ra­pie sowie Digi­tal Health ange­gan­gen werden können. Der BIVF nimmt eine aktive Rolle bei seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men ein – es liefert einen signi­fi­kan­ten Mehr­wert durch seine eigene umfas­sende Wirk­stoff­for­schung sowie seine wissen­schaft­li­che und verwal­tungs­tech­ni­sche Exper­tise. Der BIVF verwal­tet 250 Millio­nen Euro und über­wacht derzeit ein Port­fo­lio von 25 Unter­neh­men. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.boehringer-ingelheim-venture.com.

Über Kurma Partners
Kurma Part­ners wurde im Juli 2009 gegrün­det und ist ein wich­ti­ger euro­päi­scher Akteur mit Nieder­las­sun­gen in Paris und München bei der Finan­zie­rung von Inno­va­tio­nen im Gesund­heits­we­sen und in der Biotech­no­lo­gie, von der Erstel­lung bis zum Wachs­tums­ka­pi­tal, insbe­son­dere durch Kurma Biofund I bis III und Kurma Diagno­stics über stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit renom­mier­ten euro­päi­schen Forschungs- und medi­zi­ni­schen Insti­tu­tio­nen. Der neue Fonds Kurma Biofund III inves­tiert in etwa zwölf bis fünf­zehn Privat­un­ter­neh­men, die sich auf thera­peu­ti­sche Berei­che mit einem hohen medi­zi­ni­schen Bedarf fokus­sie­ren und von denen ca. 40% Früh­pha­sen-Finan­zie­run­gen und Unter­neh­mens­grün­dun­gen wie Taca­lyx sind.
www.kurmapartners.com

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 275 Mio. Euro trägt copa­rion signi­fi­kant dazu bei, dass junge Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men schnell und nach­hal­tig wach­sen. Copa­rion unter­stüt­zen unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch seine lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das Fonds­ma­nage­ment Poten­ziale und eröff­nen neue Perspek­ti­ven. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Pro Unter­neh­men inves­tiert copa­rion bis zu 10 Mio. Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 1–5 Mio. Euro. Der Fokus des Fonds liegt auf deut­schen Unter­neh­men in der Start-Up- und jungen Wachstumsphase.
www.coparion.vc

Über Crea­thor Ventures
Crea­thor Ventures inves­tiert in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die die Perso­na­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen sowie die Auto­ma­ti­sie­rung von Indus­trie und Unter­neh­men voran­trei­ben. Der regio­nale Fokus liegt auf Deutsch­land und der Schweiz. Von seinen Stand­or­ten in Bad Homburg und Zürich aus unter­stützt das 15-köpfige Team derzeit über 30 Tech­no­lo­gie- und Gesund­heits­un­ter­neh­men. Das Manage­ment­team hat in den vergan­ge­nen 30 Jahren über 200 Unter­neh­men als Lead- oder Co-Lead-Inves­tor finan­ziert. Mehr als 20 Unter­neh­men konn­ten an inter­na­tio­nale Börsen gebracht werden. Crea­thor Ventures managt derzeit ein Fonds­vo­lu­men von über 230 Mio. Euro.
www.creathor.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche mittel­stän­di­sche Private-Equity-Firma. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 8 Mrd. EUR hat das Unter­neh­men verschie­dene Segmente erschlos­sen, darun­ter inno­va­tive Start-up-Risi­ko­ka­pi­tal­trans­ak­tio­nen, mittel­große private Schuld­ti­tel, d.h. Einzeltranchen‑, vorran­gige und nach­ran­gige Schuld­ti­tel, Bera­tung in Bezug auf Primär- und Sekun­där­in­ves­ti­tio­nen sowie Private Equity. Idin­vest Part­ners wurde 1997 gegrün­det und gehörte bis 2010 zur Alli­anz Gruppe. Im Januar 2018 wurde das bis dahin unab­hän­gige Unter­neh­men Idin­vest Part­ners eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Eura­zeo, einer welt­weit führen­den Invest­ment­ge­sell­schaft, mit einem diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von 17 Mrd. EUR an verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten, darun­ter rund 11 Mrd. EUR von Invest­ment­part­nern, die in über 350 Unter­neh­men inves­tiert sind. www.idinvest.com

Über Max-Planck-Inno­va­tion
Als Tech­no­lo­gie­trans­fer-Orga­ni­sa­tion der Max-Planck-Gesell­schaft ist Max-Planck-Inno­va­tion das Binde­glied zwischen Indus­trie und Grund­la­gen­for­schung. Mit unse­rem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team bera­ten und unter­stüt­zen wir die Wissen­schaft­le­rin­nen und Wissen­schaft­ler der Max-Planck-Insti­tute bei der Bewer­tung von Erfin­dun­gen, der Anmel­dung von Paten­ten sowie der Grün­dung von Unter­neh­men. Der Indus­trie bieten wir einen zentra­len Zugang zu den Inno­va­tio­nen der Max-Planck-Insti­tute. Damit erfül­len wir eine wich­tige Aufgabe: Den Trans­fer von Ergeb­nis­sen der Grund­la­gen­for­schung in wirt­schaft­lich und gesell­schaft­lich nütz­li­che Produkte.
www.max-planck-innovation.de

Über Taca­lyx
Taca­lyx ist ein priva­tes Onko­lo­gie-Unter­neh­men, das sich auf die Entde­ckung und Entwick­lung von anti-TACA-Anti­kör­pern (Tumor Asso­cia­ted Carbo­hy­drate Anti­gen) zur Behand­lung von Krebs konzen­triert. TACAs werden während der mali­gnen Trans­for­ma­tion in einem mikro­evo­lu­tio­nä­ren Prozess gebil­det. Die Expres­sion von TACAs ist in vielen Tumor­ar­ten erhöht, was TACAs zu attrak­ti­ven poten­zi­el­len Zielen für die Krebs­be­hand­lung macht, gegen die mittels der proprie­tä­ren Tech­no­lo­gie­platt­form entspre­chende Thera­peu­tika entwi­ckelt werden.

Taca­lyx wurde von einem erfah­re­nen Team gegrün­det, das bereits in mehre­ren Unter­neh­men erfolg­reich Arznei­mit­tel entwi­ckelt hat, darun­ter Glycart, Roche, Suppre­Mol, Baxalta, Vaxxilon, GlyXera und Glyco­Uni­verse. Zu den Grün­dern des Unter­neh­mens gehö­ren BIVF (vertre­ten durch Dr. Detlev Menne­rich, Invest­ment Mana­ger), Dr. Peter Sonder­mann, CEO von Taca­lyx, Prof. Dr. Peter H. Seeber­ger, Direk­tor am Max-Planck-Insti­tut für Kolloid- und Grenz­flä­chen-Forschung, Dr. Oren Mosco­vitz, Grup­pen­lei­ter am MPI für Kolloid- und Grenz­flä­chen-Forschung sowie der Max-Planck-Gesell­schaft (vertre­ten durch Ulrich Mahr, Mitglied der Geschäfts­lei­tung von Max-Planck-Innovation).

Taca­lyx hat seinen Haupt­sitz in Berlin und wird von führen­den euro­päi­schen Biowis­sen­schafts- und Tech­no­lo­gie­inves­to­ren wie dem Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF), Kurma Part­ners, dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), copa­rion, Crea­thor Ventures und Idpart­ners unter­stützt. www.tacalyx.com

Über High-Tech Grün­der­fonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 550 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

 

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Kapi­tal für weite­res Wachs­tum bei Münche­ner Fintech: wealth­pi­lot schließt Finan­zie­rungs­runde ab

München – Kapi­tal für weite­res Wachs­tum erhält das Münche­ner Fintech wealth­pi­lot Auf hybri­des Vermö­gens­ma­nage­ment zielt das Geschäfts­mo­dell des stark wach­sen­den Münche­ner Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­mens wealth­pi­lot.  Mehrere Inves­to­ren steu­er­ten in einer Finan­zie­rungs­runde insge­samt 2,6 Mio. Euro bei. Davon kommen 1,1 Mio. Euro von einem Neuin­ves­tor und 1,5 Mio. Euro von Altin­ves­to­ren wie etwa Bayern Kapi­tal. Mit den Mitteln aus der neuen Runde will wealth­pi­lot Vertrieb und Marke­ting ausbauen sowie Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Produkt­ent­wick­lung vorantreiben.

Die digi­tale Infra­struk­tur von wealth­pi­lot ermög­licht Vermö­gens­be­ra­tern, Vermö­gens­ver­wal­tern, Family Offices, Banken oder Makler­pools ihre Kunden auch in Zukunft persön­lich zu betreuen. Dieser hybride Ansatz kombi­niert die Vorteile persön­li­cher Bera­tung mit der effi­zi­en­ten Soft­ware-as-a-Service-Platt­form (SaaS) von wealth­pi­lot. Das Modell wird verstärkt nach­ge­fragt: Mitt­ler­weile analy­sie­ren Bera­ter über 12 Mrd. Euro an Vermö­gens­wer­ten mit der wealth­pi­lot-Soft­ware, im August 2018 waren es noch rund 4 Mrd. Euro.

Das Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wealth­pi­lot wurde 2017 gegrün­det und hat mitt­ler­weile am erwei­ter­ten Stand­ort München und in dem im Juli 2019 eröff­ne­ten Büro in Graz über 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Insge­samt arbei­ten mit der Lösung von wealth­pi­lot aktu­ell mehr als 4.500 Banken, Versi­che­run­gen, Makler­pools, Vermö­gens­be­ra­ter und ‑verwal­ter, Steu­er­be­ra­ter, Family Offices und deren Privat­kun­den selbst, vor zwölf Mona­ten waren es noch rund 1.500. Mit der SaaS-Platt­form von wealth­pi­lot können Finanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men sowie Bera­ter alle Vermö­gens­werte und Anla­ge­klas­sen von Neu- und Bestands­kun­den betreuen, ein erst­klas­si­ges Kunden­er­leb­nis liefern sowie durch Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung deut­li­che Zeit­ein­spa­run­gen erzie­len. „Alleine seit Anfang 2019 haben wir zehn größere Banken und Versi­che­run­gen als Kunden gewon­nen. Der Markt­ein­tritt in das Enter­prise-Segment ist uns damit sehr erfolg­reich gelun­gen. Mitt­ler­weile sind es über zwölf Milli­ar­den Euro an Vermö­gens­wer­ten, die Bera­ter und Privat­kun­den mit unse­rer Soft­ware analy­sie­ren“, sagt Stephan Schug (Foto), einer der Grün­der und Geschäfts­füh­rer von wealthpilot.

„wealth­pi­lot hat sich seit unse­rem Einstieg im letz­ten Jahr sehr gut entwi­ckelt. Die Wachs­tums­ra­ten des Unter­neh­mens sind beein­dru­ckend“, sagt Bayern-Kapi­tal-Geschäfts­füh­rer Dr. Georg Ried. „Eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige Betreu­ung von Kunden auf Basis einer ausge­feil­ten und zugleich benut­zer­freund­li­chen SaaS-Platt­form ist bei Vermö­gens­be­ra­tern und ‑verwal­tern gefragt. Der Einsatz von wealth­pi­lot spart ihnen Zeit, die in die persön­li­che Bera­tung flie­ßen kann. Wir haben uns gerne an der Folge­fi­nan­zie­rungs­runde betei­ligt, um die Basis für das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu legen“, so Dr. Ried weiter.

Jetzt sollen mit dem zusätz­li­chen Kapi­tal aus der im Juni abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde vor allem die auto­ma­ti­sierte Daten­ag­gre­ga­tion und ‑analyse von Vermö­gen­wer­ten sowie intel­li­gente Szena­rio­ana­ly­sen für Vermö­gens­be­ra­ter und Privat­kun­den weiter­ent­wi­ckelt werden. Zudem sollen die Mittel für den Ausbau mobi­ler iOS- und Android-Anwen­dun­gen verwen­det werden. „Wir haben uns zu einem führen­den Anbie­ter in cloud­ba­sier­ter Soft­ware für das hybride Vermö­gens­ma­nage­ment entwi­ckelt. Dass wir in den vergan­ge­nen Mona­ten eine Viel­zahl neuer Kunden im Enter­prise- und KMU-Bereich für uns gewin­nen konn­ten, ist ein Beleg für die starke Nach­frage nach inno­va­ti­ver Finanz­tech­no­lo­gie, die Bera­tungs­dienst­leis­tung im Vermö­gens­ma­nage­ment verbes­sert und verein­facht. Zudem zeigt das starke Enga­ge­ment eines Neuin­ves­tors und die erneute Betei­li­gung von Altin­ves­to­ren, dass wir Vertrauen sowohl gewin­nen also auch lang­fris­tig halten können. Für die nächs­ten Wachs­tums­schritte unse­res Unter­neh­mens sind wir hervor­ra­gend aufge­stellt“, erläu­tert Schug.

wealth­pi­lot will mit seinem Ansatz das Vermö­gens­ma­nage­ment auch ein Stück weit „demo­kra­ti­sie­ren“, wie Schug erläu­tert: „Kunden sollen unab­hän­gig von ihrer Vermö­gens­si­tua­tion Instru­mente für die Vermö­gens­be­ra­tung und Finanz­pla­nung einset­zen können, die sonst nur sehr Wohl­ha­ben­en­den ab einem Millio­nen­ver­mö­gen zur Verfü­gung stehen“, sagt er.

Über wealth­pi­lot
Die wealth­pi­lot GmbH mit Sitz in München und Graz ist ein schnell wach­sen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und liefert eine digi­tale Infra­struk­tur für die persön­li­che Vermö­gens­be­ra­tung der Zukunft. Die Soft­ware-as-a-Service (SaaS) ist eine der führen­den Lösun­gen im Vermö­gens­ma­nage­ment und ermög­licht Vermö­gens­ver­wal­tern und ‑bera­tern eine Symbiose aus digi­ta­ler und persön­li­cher Vermö­gens­be­ra­tung. wealth­pi­lot ist bereits bei über 4.500 Usern im Einsatz, die täglich Vermö­gens­werte von über 12 Mrd. Euro mit wealth­pi­lot analy­sie­ren und planen. www.wealthpilot.de

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München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ten wurde Silver­fleet Capi­tal von Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men inves­tiert. Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.

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Augmen­ted Reality in der Pharmaindustrie:

Lands­hut / München-Grün­wald – Bayern Kapi­tal betei­ligt sich im Rahmen einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde an Goodly Inno­va­tions. Zusam­men mit der BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sowie zwei Busi­ness Angels inves­tiert Bayern Kapi­tal einen sieben­stel­li­gen Betrag. Das Ende 2016 gegrün­dete Start-up aus München-Grün­wald hat ein Augmen­ted-Reality-System (AR) entwi­ckelt, das die Effi­zi­enz in der Produk­tion der Pharma- und Biotech-Indus­trie signi­fi­kant verbes­sert sowie erheb­li­che Kosten­ein­spa­run­gen ermög­licht. Mit den Mittel aus der Series-A-Runde möchte Goodly Inno­va­tions sein Produkt weiter­ent­wi­ckeln und die Vermark­tung ausbauen.

Das Augmen­ted-Reality-System von Goodly Inno­va­tions namens Opti­worX kommt in der Pharma- und Biotech-Bran­che bei Produk­ti­ons­ab­läu­fen zum Einsatz, die der Wirk­stoff­her­stel­lung nach­ge­la­gert sind. Hier haben Unter­neh­men die Heraus­for­de­rung, dass Betriebs­an­la­gen – beispiels­weise bei der Verpa­ckung von Wirk­stof­fen – aufgrund Wartung oder Umrüs­tung oft außer Betrieb genom­men werden müssen. In der Folge wird die Produk­tion ange­hal­ten. Diese Still­stand­zei­ten betra­gen je nach Komple­xi­tät einer Maschine bis zu 50 Prozent und verur­sa­chen erheb­li­che Kosten. Die Goodly-Lösung basiert auf ausge­reif­ten Tech­no­lo­gien und wird bereits von mehre­ren inter­na­tio­na­len Phar­ma­kon­zer­nen erfolg­reich einge­setzt. Es sorgt hier für mehr Effi­zi­enz und schnel­lere Problem­be­he­bung, indem es den Anwen­der der Maschi­nen mittels einer Augmen­ted-Reality-Brille visu­ell durch den Umrüs­tungs- oder Wartungs­vor­gang leitet. Dabei können belie­big viele Perso­nen auf belie­big vielen Endge­rä­ten zusam­men­ar­bei­ten. Bis dato ist Opti­worX das einzige System, das diese Multi-User- und Multi-Device-Zusam­men­ar­beit für große indus­tri­elle Herstel­lungs- und Verpa­ckungs­an­la­gen anbie­tet. Die Platt­form ist als modu­la­res, herstel­ler­un­ab­hän­gi­ges System konzi­piert. Es ermög­licht eine schnelle, indi­vi­du­elle Einrich­tung und Inte­gra­tion in nahezu jede Produktionsumgebung.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „Goodly Inno­va­tions hat ein Produkt entwi­ckelt, das mithilfe von Augmen­ted Reality ein grund­le­gen­des Problem der Pharma- und Biotech-Bran­che löst. Die Tech­nik arbei­tet verläss­lich – ein wich­ti­ger Punkt in einem regu­lier­ten Umfeld. In Verbin­dung mit der Erfah­rung des Grün­der­teams sind das gute Voraus­set­zun­gen, das System in einem großen Markt als Stan­dard zu etablieren.“

Robert Hoff­meis­ter, Co-Foun­der und CEO von Goodly Inno­va­tions, stellt fest: „Dank der Finan­zie­rungs­runde können wir den weite­ren Ausbau von Opti­worX für den Biopharma-Bereich beschleu­nigt voran­trei­ben, sowohl mit weite­ren Produk­tei­gen­schaf­ten als auch mit größe­rer inter­na­tio­na­ler Präsenz. Produk­ti­vi­täts­sprünge und Quali­täts­ver­bes­se­run­gen in dieser Dimen­sion haben wir zuletzt vor 30 Jahren in der Auto­mo­bil­in­dus­trie gese­hen. Mit Opti­worX unter­stüt­zen wir die Mitar­bei­ten­den, durch den Einsatz moderns­ter und intui­ti­ver Tech­no­lo­gie, bis zu 50 Prozent Produk­ti­vi­täts­re­ser­ven freizusetzen.“

Alex­an­der Ullmann, Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, sagt: „Mit Opti­worX opti­miert Goodly Produk­ti­ons­pro­zesse und mini­miert geplante und unge­plante Still­stands- und Umrüst­zei­ten von Anla­gen. Über­zeugt hat uns vor allem das heraus­ra­gende Allein­stel­lungs­merk­mal der Goodly-Lösung. Es ist das einzige AR-System, das es mehr­köp­fi­gen Teams ermög­licht, gleich­zei­tig und in Echt­zeit synchron an einer Aufgabe zu arbeiten.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 300 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 270 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über Goodly Inno­va­tions GmbH
Goodly Inno­va­tions GmbH ist ein führen­der Anbie­ter von Augmen­ted-Reality-Lösun­gen für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Das Produkt Opti­worX ist die einzige Multi-User-Lösung zur Führung von Teams, die AR einsetzt. Opti­worX wurde als modu­la­res, herstel­ler­un­ab­hän­gi­ges System konzi­piert und erlaubt eine schnelle und indi­vi­du­elle Einrich­tung in nahezu jeder Produk­ti­ons­um­ge­bung, als Stand-Alone System oder inte­griert, z.B. in bestehende MES Systeme zur Erstel­lung von Elec­tro­nic Batch Records.
www.goodly-innovations.com

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH einer der größ­ten Venture-Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für Start-ups und Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge, Restruk­tu­rie­run­gen, oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.
www.baybg.de

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München — Das Münchner Start-up klarx sichert sich im Rahmen einer SerieB- Finan­zie­rungs­runde EUR 12,5 Millio­nen. Lead­in­ves­tor ist B&C Inno­va­tion Invest­ments (BCII), auch Altin­ves­tor Target Global betei­ligt sich erneut. LUTZ | ABEL beglei­tet klarx im Rahmen dieser Finanzierungsrunde.

2015 in München von den Brüdern Florian und Matthias Hand­schuh sowie Vincent Koch gegründet, gehört klarx heute zu den führenden Vermie­ter­por­ta­len für Bauma­schi­nen mit mitt­ler­weile über 50.000 verar­bei­te­ten Miet­an­fra­gen. Das Start-up will sich das Markt­vo­lu­men des digi­ta­len Vermie­ter­markts für Bauma­schi­nen in Europa in Höhe von 25 Milli­ar­den Euro zu Nutze machen. Mitt­ler­weile sind bei der Online-Miet­platt­form 4.000 Part­ner regis­triert und mehr als eine vier­tel Millio­nen Baugeräte mit ihren tech­ni­schen Daten hinter­legt. Um den Baukun­den ein Gesamt­pa­ket aus Service und Abrech­nung liefern zu können, mietet klarx die Geräte selbst an und vermie­tet im Nach­gang komplette Baustel­len­ein­rich­tun­gen einschließ­lich Trans­port und Versi­che­rungs­schutz an seine Kunden weiter.

Mithilfe der Serie B‑Finanzierung setzt klarx verstärkt auf den inter­na­tio­na­len Markt und die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form hin zu einem digi­ta­len Dispo­si­ti­ons­tool für Vermie­ter und Bauun­ter­neh­men aus ganz Europa. Das Start-up strebt mit seiner Tech­no­lo­gie­platt­form die Digi­ta­li­sie­rung der Baubran­che an. Neben dem Lead­in­ves­tor B&C Inno­va­tion Invest­ments (BCII), hat sich auch Altin­ves­tor Target Global erneut an der Finan­zie­rung beteiligt.

Bera­ter klarx: LUTZ | ABEL
Dr. Marco Eick­mann (Feder­füh­rung), Phil­ipp Hoene und Dr. Sebas­tian Sumalvico

Über B&C Inno­va­tion Invest­ments GmbH
Die B&C Inno­va­tion Invest­ments GmbH (BCII) inves­tiert in inno­va­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men mit tech­no­lo­gi­schem Hinter­grund, die für die Indus­trie und somit für die „Old Economy“ rele­vant sind. Im Fokus stehen umset­zungs­starke Grün­der­teams, die die BCII als Inves­tor und akti­ver Gesell­schaf­ter begleitet.

Invest­ments der BCII rich­ten sich an Grün­der­teams, die Geschäfts­mo­delle mit einem tech­no­lo­gi­schen bzw. inno­va­ti­ven Kern und viel­ver­spre­chen­den Wachs­tums­chan­cen verfol­gen. Ziel der BCII ist, Grün­der­teams nicht „ledig­lich“ mit Kapi­tal zu unter­stüt­zen, sondern diese mit etablier­ten Unter­neh­men zu vernet­zen und am Markt zu etablieren.

Die BCII verfolgt bei ihren Invest­ments keine zwin­gende Exit-Stra­te­gie. Auch länger­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Wachs­tums­un­ter­neh­men sind für die BCII unter der Maßgabe einer wert­stei­gern­den Entwick­lung vorstellbar.

Die B&C Gruppe setzt damit zusätz­lich zu ihren Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an AMAG, Lenzing, Sempe­rit und ihren lang­jäh­ri­gen Akti­vi­tä­ten im Bereich der Forschungs­för­de­rung weitere Impulse für den Wirt­schafts­stand­ort Österreich.

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München –Maxburg Capi­tal Part­ners erwirbt die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Capi­tal Part­ners bei dem Erwerb der GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH beraten.

Die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH zählt zu den führen­den euro­päi­schen Herstel­lern von Flucht­weg-Siche­rungs­sys­te­men. Das inha­ber­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg entwi­ckelt, fertigt und vertreibt diese bereits seit über 40 Jahren. Zu den Kunden zählen Einzel­han­dels­ge­schäfte, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­heime, Flug­hä­fen und Museen. Zum Kauf­preis sowie der Höhe der Finan­zie­rung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gütt Olk Feld­haus beglei­tet dabei sowohl die Verhand­lun­gen des Anteils­kauf­ver­tra­ges als auch die Finan­zie­rung auf Seiten von Maxburg durch die UniCre­dit Bank AG als Sole Bookrunner.

Recht­li­che Bera­ter Maxburg Capi­tal Part­ners: Gütt Olk Feldhaus
München: Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Feder­füh­rung, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner, Isabelle Vran­cken (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Chris­to­pher Ghabel (Bank-/Finanz­recht).
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München (Arbeits­recht): Andreas Ege, Dr. Char­lotte Beck

Über Gütt Olk Feldhaus 
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in München. Die Schwer­punkte der Kanz­lei liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Finance und Prozess­füh­rung mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspekten.

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Frank­furt am Main/München — Allen & Overy hat die briti­sche Private-Equity-Gesell­schaft Bridge­point Europe IV Fund (Bridge­point) sowie das Manage­ment bei der Veräu­ße­rung der Bike24 GmbH (Bike24) an eine Toch­ter­ge­sell­schaft von The River­side Company (River­side) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Bike24 mit Sitz in Dres­den ist einer der führen­den deut­schen Online-Händ­ler für Radfah­ren, Laufen, Schwim­men, Triath­lon, Fitness, Outdoor und verwandte Produkte.

Bridge­point ist eine führende inter­na­tio­nale Private-Equity-Gesell­schaft, die sich auf Betei­li­gun­gen an markt­füh­ren­den Unter­neh­men konzen­triert. Das Unter­neh­men hatte Bike24 Ende 2017 im Rahmen eines Trade Sales von River­side über­nom­men, das 2015 erst­mals bei dem säch­si­schen Online­händ­ler einge­stie­gen war.

Bera­ter Bridgpoint: Das Team von Allen & Overy
Dr. Astrid Krüger, Part­ne­rin (München), Dr. Roman Kasten, Coun­sel (Frank­furt, beide Corporate/M&A und Private Equity)

Es umfasste darüber hinaus die Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A und Private Equity, München), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Peter Banks (Corpo­rate, London), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank- und Finanz­recht, München), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düssel­dorf) und Charles Yorke (Steu­er­recht, London), Coun­sel Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), die Senior Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Jörg Weber (Bank- und Finanz­recht, München) und Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), die Asso­cia­tes Robert Jochim, Bastian Schmack (beide Frank­furt), Michael Haase, Elisa­beth Pich­ler, Johan­nes Graßl (alle Corporate/M&A und Private Equity), Dr. Rauni Aham­mer (Bank- und Finanz­recht, alle München), Sven Bisch­off, Tobias Eggert (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf) und Caro­line Craw­ford (Corpo­rate, London).

 

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Frank­furt a. Main — Halder hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung die Mehr­heit an der Drumag Fluid­tech­nik in Bad Säckingen und der EPH Elek­tro­nik in Besig­heim-Ottmars­heim erwor­ben. Neben den beiden deut­schen Stand­or­ten verfügt der Unter­neh­mens­ver­bund über Aktivitäten in der Schweiz und in Litauen. 2018 erziel­ten die insge­samt 145 Mitar­bei­ter einen Umsatz von 22 Mio. Euro.

Drumag hat über 100 Jahre Erfah­rung in der Pneu­ma­tik, Hydro­pneu­ma­tik, Hydrau­lik und in der Propor­tio­nal-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und opti­miert insbe­son­dere anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Systeme in den Berei­chen Antrei­ben, Steu­ern und Bewe­gen. Das Leis­tungs­spek­trum von EPH umfasst u.a. die Leis­tungs- und Regel­elek­tro­nik in unter­schied­li­chen Baufor­men bis hin zu rota­to­ri­schen Antriebs­ein­hei­ten inklu­sive Moto­ren und Getrie­be­mo­to­ren. Die Stärke der beiden Unter­neh­men ist die Entwick­lung komple­xer Lösungen für kunden­spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen, die höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Funktionalität auf engem Raum erfordern.

Die Gruppe verfügt über umfas­sende Entwicklungs‑, Konstruktions‑, Labor- und Ferti­gungs­kom­pe­ten­zen. Das fängt beim Hard- und Soft­ware-Engi­nee­ring an und erstreckt sich weiter auf die Baugrup­pen- und System­fer­ti­gung. Die Abneh­mer­indus­trien umfas­sen u.a. den Maschi­nen­bau, die Luft­fahrt, oder auch die Verpackungs‑, Automatisierung‑, und Medi­zin­tech­nik-Indus­trie. Die Gruppe belie­fert circa 2.000 Kunden, von inter­na­tio­na­len Groß­kon­zer­nen bis zum Mittel­stand. Für viele Abneh­mer sind die Unter­neh­men seit Jahr­zehn­ten stra­te­gi­sche Entwicklungspartner.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der stei­gen­den Nach­frage nach elek­tro-mecha­ni­schen Individuallösungen in der Antriebs­tech­nik. Dabei profi­tiert der Unter­neh­mens­ver­bund von der zuneh­men­den Auto­ma­ti­sie­rung der indus­tri­el­len Produk­tion im Zuge des Indus­trie 4.0 Trends. So soll die Gruppe mit bestehen­den und neuen Kunden ihren Wachs­tums­pfad fort­set­zen. Ulrich Zieg­ler, veräußernder Gesell­schaf­ter, sagte: „Halder hat mir die Gesell­schaf­ter­nach­folge ermöglicht. Ich bin davon überzeugt, dass die Gruppe mit Halder den rich­ti­gen Part­ner hat, um die Erfolgs­ge­schichte weiter zu schrei­ben.“ Phil­ipp Scheier (Foto), Part­ner bei Halder, ergänzte: „Die tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen der Unter­neh­men haben uns beein­druckt. Halder wird mit voller Kraft die Weiter­ent­wick­lung der Gruppe unterstützen.“

„Wir freuen uns, mit Halder einen unter­neh­me­ri­schen Part­ner zu haben, der unser überaus moti­vier­tes Team fördert und uns zum Nutzen der Kunden in unse­rem Wachs­tum unterstützt“, fügte Frank Kuttler, Geschäftsführer der Drumag hinzu. Stefan Schell­mann Geschäftsführer der EPH erklärte: „Mit Halder als star­kem Finanz­part­ner erwei­tern wir unsere Möglichkeiten. Ziel ist es, unse­ren Kunden ein noch brei­te­res Spek­trum an Systemlösungen anbie­ten zu können.“

Bera­ter HALDER: CMS Hasche Sigle (Recht: Dr. Oliver Wolfgramm)
Luther (Recht/Finanzierung: Chris­toph Schauenburg)
Deloitte (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tu­rie­rung: Chris­tof Dreib­holz, Clemens Peter­sen), Estin (Markt-Due-Dili­gence: Marco Maeder, Philip Geiser)
Anthe­sis (Umwelt: Frank Schmidt)
Euro Tran­sac­tion Solu­tions (Versi­che­rung: Jürgen Rein­schmidt) beraten.

LGT Private Debt (Deal-Team: Jona­than Smith, Felix Fink­ler) hat die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung gestellt.

Über HALDER
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv und hat in dieser Zeit 40 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Weiter­ent­wick­lung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von Zukäufen. Die Betei­li­gung an der Gruppe ist die zweite Inves­ti­tion des Fonds Halder VI. Halder (Deal-Team: Phil­ipp Scheier, Jatin­der Pal Singh)

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München — King & Wood Malle­sons (KWM) hat Marondo Capi­tal GmbH (Marondo) beim Invest­ment in die Data­vard AG (Data­vard) im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung bera­ten. Maron­dos Betei­li­gung ermög­licht es dem Daten­ma­nage­ment-Exper­ten Data­vard weiter stra­te­gisch zu wach­sen und die erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung fortzusetzen.

Data­vard mit Haupt­sitz in Heidel­berg und weite­ren Stand­or­ten welt­weit (in Europa, den USA und Asien) ist ein inno­va­ti­ver Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen und Bera­tung für SAP Daten­ma­nage­ment, Anwen­dungs­still­le­gung, Inte­gra­tion von SAP Daten in Big Data und Data Lakes, Mana­ged Services sowie System Land­scape Trans­for­ma­tion, inklu­sive SAP S/4 HANA Migra­tion. Das IT-Unter­neh­men zählt inter­na­tio­nale Unter­neh­men wie Alli­anz, BASF und Nestlé zu seinen Kunden.

Marondo ist eine inno­va­tive Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für schnell­wach­sende, tech­no­lo­gie­fo­kus­sierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion des Mittel­stands in Deutsch­land und in DACH. Der Fonds inves­tiert im Rahmen von Mehr­heits- & Minder­heits­trans­ak­tio­nen in Unter­neh­men in den klas­si­schen deut­schen Inge­nieur­dis­zi­pli­nen. Dies umfasst die Indus­trie­sek­to­ren Soft­ware & IT, Indus­trie 4.0, Umwelt­tech­no­lo­gien, neue Mate­ria­lien sowie Medi­zin­tech­nik und Gesund­heits­tech­no­lo­gien. Foto: Marko Maschek, Grün­dungs­part­ner Marondo Capital.

Bera­ter Marondo Capi­tal GmbH:
Dr. Michael Roos (Part­ner), Hilke Schmitt (Coun­sel), Dr. Laura Schu­mann (Asso­ciate)

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München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ter Silver­fleet Capital:
Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 31% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 34% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 18% in Skan­di­na­vien und 17% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Phase One, ein führen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware (Invest­ment Multi­ple 4,6x); Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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München/Frankfurt am Main — Allen & Overy LLP hat den fran­zö­si­schen Ener­gie­kon­zern ENGIE im Zusam­men­hang mit dem Abschluss eines Vertrags über den Erwerb von Mobi­sol, einem Pionier für netz­un­ab­hän­gige Solar­sys­teme, bera­ten. Mit diesem Erwerb erwei­tert ENGIE ihr dezen­tra­les Ener­gie­an­ge­bot in Afrika. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Aufsichtsbehörden.

2011 gegrün­det, beschäf­tigt Mobi­sol mehr als 500 Mitar­bei­ter und ca. 1.200 Instal­la­teure als Auftrag­neh­mer. Das Unter­neh­men hat in Tansa­nia, Ruanda und Kenia mehr als 150.000 Solar­an­la­gen für Haus­halte instal­liert und damit mehr als 750.000 Menschen in afri­ka­ni­schen Ländern südlich der Sahara mit saube­rer und verläss­li­cher Ener­gie versorgt.

Mit dem Erwerb von Mobi­sol wird ENGIE, die mit ihrem im Bereich Solar­an­la­gen für Haus­halte täti­gen Toch­ter­un­ter­neh­men Fenix Inter­na­tio­nal bereits in sechs Ländern vertre­ten ist, Solar­an­la­gen in drei weite­ren Ländern anbie­ten. Darüber hinaus ist Mobi­sol im Bereich Produkte für gewerb­li­che Anwen­dun­gen tätig. In Kombi­na­tion mit den inklu­si­ven Solar­sys­te­men für Haus­halte von Fenix wird ENGIE damit eine bisher nicht dage­we­sene Produkt­pa­lette an bezahl­ba­ren Ener­gie­er­zeug­nis­sen anbie­ten und Kunden sowohl in länd­li­chen Gebie­ten als auch in Städ­ten erreichen.

Das Team von Allen & Overy wurde von den Part­nern Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Alex­andre Ancel (M&A, Paris) und Peter Hoegen (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) gelei­tet. Sie wurden unter­stützt von den Senior Asso­cia­tes Dr. Chris­to­pher Kranz (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Ralph Sala­meh (Corporate/M&A, Paris), den Asso­cia­tes Linda Mayer (Corporate/M&A, München), Clau­dia Di Paolo (Corporate/M&A, Paris), Oliver Köhler (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Sean Magner (Bank- und Finanz­recht, Johannesburg).

Darüber hinaus gehör­ten zum Team die Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Richard Qiang (Corpo­rate, Peking), die Asso­cia­tes Anna Kräling (IP, Düssel­dorf), Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frank­furt), Lewis Weaver (Corporate/M&A, London), Chao­hui Liang (Corpo­rate, Peking), Jasmine Norris (Bank- und Finanz­recht, London), Hasan Kaya und Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt).

Bera­ter Mobi­sol: Dentons

Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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Frank­furt a. Main — EMERAM Capi­tal Part­ners hat die ]init[ AG, einen führen­den Anbie­ter von Trans­for­ma­tion Services von Perm­ira und HCOB erwor­ben. Shear­man & Ster­ling hat von Perm­ira Debt Mana­gers (PDM) bera­tene Fonds und die Hamburg Commer­cial Bank (HCOB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion (]init[) durch EMERAM Capi­tal Part­ners, bera­ten. Dirk Stocks­meier, Chief Execu­tive Offi­cer und Grün­der von ]init[, bleibt weiter­hin als wesent­li­cher Anteils­eig­ner am Unter­neh­men beteiligt.

Die ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion mit Haupt­sitz in Berlin ist einer der führen­den deut­schen Full-Service-Dienst­leis­ter für Inter­net- und IT-Projekte. Das Unter­neh­men beschäf­tigt welt­weit über 500 Mitar­bei­ter in den Berei­chen Online-Kommu­ni­ka­tion, IT-Dienst­leis­tung und Rechenzentrum.

Bera­ter:
EMERAM wurde von Noerr (Legal & Tax), PwC (Finan­cial), strategy& (Commer­cial), Quar­ton (Debt Advi­sory) und Willis (Insu­rance) beraten.

]init[ wurde von Drake Star Part­ners (Exclu­sive Finan­cial Advi­sor) und Taylor­Wes­sing (Legal) beraten.

Perm­ira und HCOB: Das Shear­man & Ster­ling Team unter Leitung von Part­ner Winfried M. Carli umfasste Asso­cia­tes Andreas Breu und Martina Buller sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (alle Germany-Finance). Zu Inter­cre­di­tor Fragen wurde die Hamburg Commer­cial Bank von Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — Das Münchner KI-Start-up E‑Bot7 sammelt im Rahmen einer Series-A- Finan­zie­rungs­runde EUR 5,5 Millio­nen ein. • Lead Inves­tor ist der inter­na­tio­nal tätige Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber RTP Global. LUTZ | ABEL beglei­tet RTP Global im Rahmen der Finanzierungsrunde.

Das Start-up E‑Bot7 entwi­ckelt und inte­griert künstliche Intel­li­genz (KI) und Deep Lear­ning in bestehende CRM-Systeme des Kunden­diens­tes. Das Start-up möchte auto­ma­ti­sierte Prozesse im Kunden­ser­vice ermöglichen, indem einge­hende Kunden­an­fra­gen analy­siert und an die zuständige Abtei­lung weiter­ge­lei­tet werden. Mit dem frischen Kapi­tal will E‑Bot7 sein Team im Bereich Tech­no­lo­gie und Busi­ness Deve­lo­p­ment weiter aufsto­cken, damit die KI- Lösung weiter ausge­baut werden kann. Zudem sollen neue Kunden unterstützt werden, künstliche Intel­li­genz in ihren Kunden­ser­vice zu integrieren.

Neben RTP Global haben sich in dieser Finan­zie­rungs­runde auch die bestehen­den Inves­to­ren 42CAP, main Incu­ba­tor sowie ein Privat­in­ves­tor betei­ligt. In der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde haben Dr. Marco Eick­mann, Part­ner (Foto), Phil­ipp Hoene und Dr. Sebas­tian Sumal­vico den Inves­tor RTP Global umfas­send bera­ten. Bera­ter RTP Global Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner) Phil­ipp Hoene Dr. Sebas­tian Sumal­vico, Euro­pa­ju­rist (Univ. Würzburg)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit über 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.lutzabel.com

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München — AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal erwirbt Marcus Trans­port mit HF Private Debt. — Shear­man & Ster­ling hat HF Private Debt bei Finan­zie­rung des Erwerbs von Marcus Trans­port durch AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal beraten.

Die Marcus Trans­port GmbH ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men im Bereich der Indus­trie­dienst­leis­tun­gen mit Sitz in Wupper­tal. Der Fokus liegt auf der Durch­füh­rung von Indus­trie­mon­ta­gen, Maschi­nen­ver­mie­tun­gen (v.a. Gabel­stap­ler, Fahr­krane und Hebe­büh­nen), Spezi­al­lo­gis­tik sowie Wartung und Service von Flur­för­der­zeu­gen. Rund 100 Mitar­bei­ter sind am Stamm­sitz in Wupper­tal mit der Abwick­lung dieser Aufga­ben betreut. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde in den 1930er Jahren gegründet.

Als Teil der AURELIUS Gruppe fokus­siert sich die AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal auf Buyouts/Nachfolgelösungen und auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­tei­len größe­rer mittel­stän­di­scher Unter­neh­men und Konzerne (Spin Offs).

Die HF Debt GmbH (www.hf-debt.de) agiert als exklu­si­ver Bera­ter des in Luxem­burg ansäs­si­gen HF Private Debt Fonds, SCSp. Der Fonds ist auf die Bereit­stel­lung von Private Debt-Finan­zie­run­gen für den Mittel­stand spezia­li­siert und unter­stützt im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. Dabei liegt der geogra­fi­sche Fokus auf deut­schen, west- und nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men mit mehr­jäh­ri­ger Historie.

Zum Shear­man & Ster­ling Team gehör­ten Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (beide Germany-Finance).

Über HF Debt GmbH
Die HF Debt GmbH mit Sitz in Hanno­ver ist der exklu­sive Bera­ter des HF Private Debt Fonds, SCSp, der auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen im Mittel­stand spezia­li­siert ist.

HF Debt ermög­licht vor allem auch klei­ne­ren Unter­neh­men mit Finan­zie­rungs­be­dar­fen von 4 bis 20 Millio­nen Euro Zugang zum Markt für Private-Debt-Finan­zie­run­gen. Mit klarem Fokus auf die DACH Region inves­tiert HF Debt in Firmen mit mehr­jäh­ri­ger Histo­rie im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Investoren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Vancouver/Dublin/München — Clio, der welt­weit führende Anbie­ter einer Cloud-basier­ten SaaS-Platt­form für Rechts­an­wälte und Kanz­leien hat eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im Legal­Tech-Bereich und in der Geschichte Kana­das abge­schlos­sen. Die Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-Inves­to­ren JMI Equity und TCV (u.a. Airbnb, Expe­dia, Face­book, Flix­Bus, Spotify) aus Kali­for­nien, USA inves­tier­ten in einer Series D‑Runde US$ 250 Millio­nen für das weitere Wachs­tum. Acton Capi­tal hat Clio seit 2012 maßgeb­lich unter­stützt und jetzt seine Anteile im Rahmen der Trans­ak­tion verkauft.

Clio über­nimmt als inte­grierte, cloud-basierte SaaS-Platt­form die wesent­li­chen Admi­nis­tra­ti­ons­auf­ga­ben für Rechts­an­wäl­ten und Kanz­leien. Als Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber in der Bran­che bietet Clio für mitt­ler­weile über 150,000 Juris­ten welt­weit eine Alter­na­tive zu teuren, über­hol­ten und zeit­auf­wän­di­gen Client-Server Lösun­gen. Dies ermög­licht den Nutzern sich ganz auf die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu konzen­trie­ren, stei­gert damit die Produk­ti­vi­tät der Rechts­an­wälte und verbes­sert den Zugang zu juris­ti­scher Beratung.

Clio wurde 2008 von Jack Newton und Rian Gauvreau in Vancou­ver (BC) gegrün­det und bisher von Venture Capi­tal Inves­to­ren wie Acton Capi­tal und Besse­mer Venture Part­ners mit einer Finan­zie­rung von insge­samt US$ 26 Millio­nen unter­stützt. Clio beschäf­tigt mitt­ler­weile über 400 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Vancou­ver, Calgary, Toronto, Los Ange­les und Dublin. Das neue Kapi­tal wird Clio in den welt­wei­ten Ausbau seiner Platt­form inves­tie­ren und damit die Umset­zung der Grün­der­vi­sion, Kunden­ori­en­tie­rung auch in der Rechts­be­ra­tung zu realisieren.

Chris­toph Braun, Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: „Seit unse­rem ersten Invest­ment 2012 basierte der Erfolg von Clio immer auf der klaren Lang­zeit­vi­sion der Grün­der und einer kunden­ori­en­tier­ten Produkt­stra­te­gie. Heute ist Clio das inter­na­tio­nal führende Legal­Tech-Unter­neh­men welt­weit und ermög­licht seinen Kunden, mehr Zeit im Sinne ihrer Klien­ten zu inves­tie­ren. Wir sind stolz, dass wir Clio auf dem Weg zum Markt­füh­rer unter­stüt­zen konnten.“

Über Clio
Clio bietet eine cloud-basierte Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattform für Rechts­an­wälte und Kanz­leien welt­weit. Clio über­nimmt die wich­tigs­ten Admi­nis­tra­ti­ons- und Manage­ment­auf­ga­ben, wie Client Intake, CRM, Rech­nungs­stel­lung, Zeit­er­fas­sung und Doku­men­ta­tion, um seinen mitt­ler­weile über 150,000 Kunden mehr Zeit für die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu ermög­li­chen. Mit Initia­ti­ven wie dem Legal Trends Report oder der Clio Cloud Confe­rence in San Diego ist das Unter­neh­men einer der Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber der Bran­che. Clio beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Kanada, USA und Europa und erhielt als Inno­va­ti­ons­füh­rer und Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Auszei­chun­gen (e.g. Canada’s Best Mana­ged Compa­nies, Deloitte Fast 50 and Fast 500 company, Company of the Year, Anchor Success by the British Colum­bia Tech Asso­cia­tion). Details auf clio.com.

Über Acton Capital
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Team erfolg­reich in digi­tale Pioniere in Europa und Nord­ame­rika. Invest­ment­fo­kus liegt dabei auf skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len aus den Berei­chen Future of Work, Digi­tale Markt­plätze und Platt­for­men, Ecom­merce, FinTech sowie Soft­ware-as-a-Service. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen unter ande­rem Alando, Home­Togo, Etsy, iwoca und Alpha­Sights, Details auf actoncapital.com

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München / Starn­berg — Der unab­hän­gige Zahlungs­dienst­leis­ter Delfac­tis AG, Starn­berg, hat die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft als Inves­tor gewon­nen. Das Unter­neh­men bietet eine Lösung für 100% Delkre­dere-Absi­che­rung und Reverse-Facto­ring im Zahlungs­ver­kehr zwischen Liefe­rant und Einkäufer.

Als von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs-Aufsicht (BaFin) zuge­las­se­nes Zahlungs­in­sti­tut gewähr­leis­tet Delfac­tis höchste Sicher­heit. Zu den Vertrags­part­nern gehö­ren über 3.000 Unter­neh­men aus den Berei­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel.
image003.jpgDie Zentral­re­gu­lie­rung mit Delkre­dere ist als Dienst­leis­tung inner­halb von Einkaufs­ver­bün­den oder Konzern-Einkaufs­or­ga­ni­sa­tio­nen weit verbreitet.

Delfac­tis ist einer der weni­gen verbands- und indus­trie­un­ab­hän­gi­gen Dienst­leis­ter, der eine Zentral­re­gu­lie­rung, also die zentrale Abrech­nung aller Zahlungs­ströme zwischen mehre­ren Liefe­ran­ten und dem mittel­stän­di­schen Einkäu­fer direkt anbie­tet. Der Delfac­tis-Kunde (der Einkäu­fer) hat den Vorteil, dass er sein Boni­täts­ri­siko selbst managt. Durch die Bünde­lung der Absi­che­rung seines Einkaufs­vo­lu­mens über nur einen Kredit­ver­si­che­rer werden mögli­che Liefer­be­schrän­kun­gen der Liefe­ran­ten elimi­niert und der Hebel seiner Boni­tät maxi­miert. Durch Reverse-Facto­ring erhält der Einkäu­fer zusätz­li­che Möglich­kei­ten, sein Working Capi­tal zu opti­mie­ren. Die Liefe­ran­ten profi­tie­ren von der 100-prozen­ti­gen Zahlungs­ga­ran­tie, dem Wegfall von Liefer­li­mits der Waren­kre­dit-Versi­che­rer sowie der Möglich­keit, über das Revers-Facto­ring ihre Zahlungs­ziele zu verkürzen.

Marcus Gulder (Foto), Leiter des Venture Capi­tal-Bereichs der BayBG: „Die effi­zi­ente Abwick­lung des Zahlungs­ver­kehrs über eine aktiv gema­nagte Delkre­dere-Absi­che­rung hat sich bereits tausend­fach bewährt. Produkt und Team sind gut aufge­stellt und haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit.“ Zufrie­den zeigt sich auch Delfac­tis-Vorstand Martin Kötje: „Wir sind stolz, mit der BayBG einen beson­ders renom­mier­ten Inves­tor gewon­nen zu haben. Mit diesem Enga­ge­ment und der Ende 2017 erhal­te­nen BaFin-Zulas­sung als Zahlungs­in­sti­tut sind wir jetzt bestens aufge­stellt, um unser weite­res Wachs­tum zu beschleunigen.“

Über die Delfac­tis AG
Die Delfac­tis AG ist seit 2010 als Zentral­re­gu­lie­rer mit Ausfall­ab­si­che­rung (=Delkre­dere) am Markt tätig. Mit über 3.000 namen­haf­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel bestehen bereits lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen. Die Risi­ko­vor­sorge über eine zentrale und gebün­delte Delkre­de­reab­si­che­rung aller Liefe­ran­ten für einen Abneh­mer gewinnt zuneh­mend an Bedeu­tung und bringt viel­fäl­tige Vorteile. Reverse Facto­ring zur Opti­mie­rung von „Working Capi­tal“ für Liefe­rant und Einkäu­fer rundet die Produkt­pa­lette der Delfac­tis ab. Delfac­tis kann auf die Top-Drei Waren­kre­dit­ver­si­che­rer welt­weit zurück­grei­fen, um als Dienst­leis­ter für Liefe­ran­ten und Abneh­mer aus unab­hän­gi­ger Posi­tion die besten Ergeb­nisse zu erzielen.

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 310 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH einer der größ­ten Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber (Eigen­ka­pi­tal und/oder Mezza­nine) für den Mittel­stand. Mit ihren Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments und Venture-Capi­tal-Invest­ments ermög­licht die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

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München/ Düssel­dorf — ARQIS hat die Volks­wa­gen AG („VW“) beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an dem führen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men SeeReal Tech­no­lo­gies mit Sitz in Dres­den und Luxem­burg bera­ten. Über die Höhe des Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Betei­li­gung fördert den Zugang des Konzerns zu wegwei­sen­der Augmen­ted Reality (erwei­terte Reali­tät) im Bereich zukünf­ti­ger Anzeige-Tech­no­lo­gien im Auto. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht beispiels­weise, dass mögli­che Gefah­ren­si­tua­tio­nen im Stra­ßen­ver­kehr für den Fahrer drei­di­men­sio­nal in das Umfeld einge­blen­det werden, statt Arma­tu­ren „greif­bare“ Anzei­gen im Fahrer­um­feld hängen oder der Gesprächs­part­ner am Tele­fon als Holo­gramm erscheint. Somit sichert sich VW durch die Betei­li­gung wich­ti­ges Know­how, um Auto­fah­ren in Zukunft noch siche­rer und komfor­ta­bler zu machen.

Dazu sagt der Leiter der Volks­wa­gen Group Inno­va­tion, Dr. Axel Hein­rich: „Der Bereich Augmen­ted Reality ist ein Kern­be­stand­teil zukünf­ti­ger Mobi­li­täts- und Inter­ak­ti­ons­kon­zepte. Deshalb setzen wir hier­für auf Schlüs­sel­tech­no­lo­gien wie die Holo­gra­phie, die diese neue Reali­tät in faszi­nie­ren­der Art und Weise darstel­len. In dieses span­nende Projekt brin­gen wir unse­rer­seits die „automotive“-Anforderungen ein, von SeeReal kommt das Know­how der 3‑D-Tech­no­lo­gie.“

SeeReal Tech­no­lo­gies ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von holo­gra­fi­scher Echt­zeit-3D (H3D)-Displaytechnologie. Mit einem Team erfah­re­ner Exper­ten entwirft und entwi­ckelt SeeReal die H3D-Anzei­ge­tech­no­lo­gie der nächs­ten Gene­ra­tion für jede Platt­form, von mobil über TV bis hin zu Projek­tion in HMD und HUD. H3D-Produkte werden zusam­men mit Display-Unter­neh­men, Verbrau­cher­mar­ken und High-End-Imaging-Unter­neh­men lizen­ziert und inte­griert. Bereits seit Ende 2018 besteht eine Forschungs­ko­ope­ra­tion zwischen VW und dem Technologie-Unternehmen.

ARQIS ist bereits zum wieder­hol­ten Mal für VW tätig gewor­den. Es ist aller­dings das erste Mal, dass ARQIS VW bei einer Trans­ak­tion bera­ten hat. Das Mandat geht zurück auf den feder­füh­ren­den Part­ner Dr. Lars Laeger, der im Rahmen eines Second­ments auch einige Monate Inhouse in der Rechts­ab­tei­lung von VW gear­bei­tet hat.

Bera­ter Volks­wa­gen: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Malte Grie­pen­burg (Corporate/M&A), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis (beide Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Welling­ton Part­ners bei ihrem erfolg­rei­chen Fund­rai­sing für ihren fünf­ten Fonds, Welling­ton Part­ners Life Science Fund V (WPLS‑V), bera­ten. Der Fonds wurde mit 210 Millio­nen Euro geschlos­sen und ist damit der größte bishe­rige Life-Science-Fonds von Welling­ton Partners.

Welling­ton Part­ners ist ein führen­des euro­päi­sches Venture-Capi­tal-Unter­neh­men, das in Life-Science-Firmen inves­tiert, die sich in der Früh- und Wachs­tums­phase befin­den. Die Mittel aus WPLS V sollen für ein Port­fo­lio aus rund 15 bis 20 Unter­neh­men aufge­wen­det werden, die im Bereich Biotech­no­lo­gie tätig sind oder neue Thera­pie­mög­lich­kei­ten und medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel entwi­ckeln. Ausge­wählte Inves­ti­tio­nen in Diagnos­tik und digi­tale Gesund­heit sind eben­falls Teil der Invest­ment­stra­te­gie. Der geogra­phi­sche Fokus liegt dabei auf Europa, insbe­son­dere dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus werden auch verein­zelte Inves­ti­tio­nen in Nord­ame­rika oder Asien in Betracht gezogen.

WPLS‑V gewann viele neue namhafte Inves­to­ren wie KfW Capi­tal, Talanx und die US-ameri­ka­ni­sche UTIMCO, die Univer­sity of Texas/Texas A&M Invest­ment Company, hinzu. Bestehende Inves­to­ren wie der Euro­päi­sche Invest­ment­fonds und die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank betei­lig­ten sich ebenfalls.

Das bera­tende Clif­ford Chance-Team wurde gelei­tet von Part­ne­rin Sonya Pauls (Foto, Corporate/Private Equity, München).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat den von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­te­nen DBAG Fund VII beim Erwerb der Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), eines euro­pa­weit führen­den Betrei­bers eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, bera­ten. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast von dem Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners über­neh­men. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwartet.

Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Diet­zen­bach wurde 1985 gegrün­det. Es vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behälter.

Shear­man & Ster­ling berät die Deut­sche Betei­li­gungs AG regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt im Okto­ber 2018 beim Kauf der SERO Schrö­der GmbH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Dr. Thomas König und Asso­ciate Dr. Aliresa Fatemi (beide Feder­füh­rung, Frankfurt‑M&A), Part­ne­rin Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance) und die Asso­cia­tes Denise Tayler, Evelin Moini, Sven Opper­mann (alle Frankfurt‑M&A), Martina Buller (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax) sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Frank­furt-Finance).

Inhouse DBAG: Florian Döring

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Tübingen/ Würz­burg – Masimo, ein Herstel­ler von nicht-inva­si­ven Tech­no­lo­gien für das Pati­en­ten­mo­ni­to­ring mit Sitz in Irvine, Kali­for­nien, hat ein stra­te­gi­sches Invest­ment mit TNI medi­cal AG, einem Würz­bur­ger Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, verein­bart. Von der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment bera­tene Fonds sind seit 2010 Lead-Inves­tor von TNI medi­cal. Seit­dem unter­stützt der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie des Unternehmens.

Pati­en­ten mit Lungen­er­kran­kun­gen erhal­ten mit TNIs neuar­ti­ger soft­Flow-Tech­no­lo­gie einen warmen, feuch­ten Luft­strom konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Das System, bestehend aus inte­grier­tem Strö­mungs­ge­ne­ra­tor, Atem­kreis­lauf und Pati­en­ten­schnitt­stelle, arbei­tet ohne pneu­ma­ti­sche Systeme (d.h. ohne den Einsatz extern zuge­führ­ter Druck­luft) und kann sowohl im Kran­ken­haus als auch zu Hause einge­setzt werden.

“Die inno­va­ti­ven Produkte, die TNI entwi­ckelt hat, bieten Klini­kern wich­tige zusätz­li­che Instru­mente, um die wach­sende Zahl von Menschen, die von Lungen­er­kran­kun­gen betrof­fen sind, zu behan­deln”, sagte Joe Kiani, Grün­der, Chair­man und CEO von Masimo. “Wir freuen uns, TNI ein Invest­ment zur Verfü­gung zu stel­len, das es dem Unter­neh­men ermög­licht, seine Produkte weiter­hin auf dem großen und schnell wach­sen­den Markt der High-Flow-Nasal­the­ra­pie zu vermarkten.”

“Wir sind stolz auf die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit TNI medi­cal, seinem Manage­ment und seinen Mitar­bei­tern. Mit dem stra­te­gi­schen Invest­ment von Masimo kann TNI medi­cal von einem neuen Part­ner mit hoher Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver nicht-inva­si­ver Moni­to­ring-Tech­no­lo­gien profi­tie­ren. Wir freuen uns auf die künf­tige Entwick­lung von TNI”, sagt Rein­hilde Spat­scheck, geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin bei TNIs Lead-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Beteiligungsmanagement.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell inves­tiert SHS aus seinem fünf­ten Fonds. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 130 Mio. Euro erhal­ten. www.shs-capital.eu

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München - air up sichert sich 7‑stelliges Invest­ment und legt erfolg­rei­chen Markt­ein­tritt hin. Zwischen­zeit­lich ausver­kauft und Umsätze, die den Inves­to­ren gefal­len – dem erfolg­rei­chen Start im Online- und Einzel­han­del der „Duft-Trink­fla­sche“ von air up ging eine Exten­ded-Seed-Runde in 7‑stelliger Höhe voraus, die durch das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk vorbe­rei­tet wurde. Als Lead­in­ves­tor agiert Stephan Huber, Geschäfts­füh­rer des Münche­ner Phar­ma­un­ter­neh­mens Denk Pharma. Es betei­li­gen sich außer­dem die FRe UG des NavVis-Grün­ders Dr. Felix Reins­ha­gen sowie Privat­in­ves­tor Carl-Clau­dius Rosen­gar­ten. Die Inves­to­ren aus der ersten Finan­zie­rungs­runde, Ralf Dümmel, Chris­toph Miller und Frank Thelen, blei­ben an Bord. Kennen­ge­lernt hatte das Team seinen Lead­in­ves­tor auf einer der drei BayStartUP Venture Confe­ren­ces 2019 – exklu­sive Inves­to­ren-Panels, auf denen ausge­wählte Start­ups ihre Lösun­gen präsen­tie­ren. Im vergan­ge­nen Jahr konn­ten teil­neh­mende Teams über die Veran­stal­tungs­reihe insge­samt mehr als 30 Mio. Euro Kapi­tal einsammeln.

Mit air ups Tech­no­lo­gie nimmt man Geschmack wahr, obwohl man nur Wasser zu sich nimmt: das Trink­sys­tem kann Wasser nur über Duft aroma­ti­sie­ren. Damit entsteht Geschmack ohne weitere Zusätze oder Kalo­rien. „Manche Ideen liegen so nahe und doch ist bisher niemand darauf gekom­men, Geschmacks­emp­fin­den durch das retro­nasale Riechen in ein inno­va­ti­ves Produkt zu packen“, sagt Harald Wagner, Leiter Finan­zie­rungs­coa­ching bei BayStartUP.

Auftakt für Gesprä­che mit Lead­in­ves­tor Stephan Huber und für seine Betei­li­gung am Unter­neh­men war eine der Venture Confe­ren­ces von BayStartUP im März 2019: „air up hat mich mit seinem inno­va­ti­ven Produkt und seinem star­ken Team über­zeugt. Beson­ders beein­druckt hat mich, dass das Team es geschafft hat, in sehr kurzer Zeit Zugang zu Schlüs­sel­fi­gu­ren in der Geträn­ke­indus­trie zu bekom­men. So konnte es seine Produkte bei Herstel­lern und im Handel stra­te­gisch plat­zie­ren – eine über­ra­gende Leis­tung!“ Das neu gewon­nene Kapi­tal will air up in Marke­ting, Unter­neh­mens­auf­bau und Produkt­ent­wick­lung inves­tie­ren, um die Marke noch bekann­ter zu machen und Kunden lang­fris­tig zu binden. „In den nächs­ten Mona­ten wollen wir zeigen, dass air up am Markt von den Kunden ange­nom­men wird und unser Nutzer­ver­spre­chen eben auch Nutzer anspricht“, sagt Fabian Schlang, Mitgrün­der, Lebens­mit­tel­tech­no­loge und Ernährungsexperte.

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Frank­furt am Main / Bonn – Mit bereits acht Restau­rants an Rhein und Ruhr sowie in Kürze auch einem Flag­ship-Stand­ort in Frank­furt am Main ist die junge Gastro­no­mie-Marke „The ASH“ auf Expan­si­ons­kurs. Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner unter­stützt das Fine-Casual-Dining-Konzept im Rahmen einer Mezza­nine-Finan­zie­rung mit Kapi­tal in einstel­li­ger Millio­nen­höhe, um die Wachs­tums­pläne noch geziel­ter umset­zen zu können.

The ASH ist eine im Jahr 2015 gestar­tete Marke der KSH 2 System­gas­tro­no­mie GmbH, die wiederum Teil der Apei­ron Gruppe ist. Apei­ron betreibt auch die Marken Bullitt und Ginyuu sowie im Fran­chise mehrere L’Os­te­ria-Filia­len. Grün­der und Co-CEO ist mit Kent Hahne eine Bran­chen­größe, die unter ande­rem an der Entwick­lung von Fran­chise-Syste­men wie Segaf­redo Deutsch­land und Vapiano mitge­wirkt hat.

Die The ASH-Restau­rants grei­fen die Idee der Ameri­can Supper Clubs aus den 1920er Jahren auf. In einer Mischung aus Restau­rant und Bar kombi­nie­ren sie Steaks, Burger, Fisch und Salate mit ange­sag­ten Drinks in groß­zü­gi­ger Atmo­sphäre. Das Ambi­ente wird von einer offe­nen Küche mit einem zentral stehen­den Lavagrill, einer langen Cock­tail­bar und Hoch­ti­schen sowie einer DJ-Kanzel geprägt. Bereits heute beschäf­tigt The ASH mehr als 460 Mitar­bei­ter und konnte den Umsatz zuletzt um 80 Prozent auf rund 14 Millio­nen Euro stei­gern; für 2019 sind Erlöse von mehr als 20 Millio­nen Euro angepeilt.

Chris­tian Futter­lieb, Co-Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Kent Hahne ist ein sehr erfolg­rei­cher und erfah­re­ner System­gas­tro­nom, dessen Begeis­te­rung für sein Konzept einfach anste­ckend ist. Die ersten The ASH-Restau­rants haben sich inner­halb kürzes­ter Zeit sehr erfolg­reich etabliert. Wir freuen uns, ein Teil dieser Wachs­tums­story zu sein und die Entwick­lung des jüngs­ten Able­gers hier im neuen Frank­fur­ter Mari­en­fo­rum haut­nah miter­le­ben zu können.“ Kent Hahne ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft mit VR Equi­typ­art­ner. Den Entschei­dungs­pro­zess haben wir stets als sehr profes­sio­nell und fair wahr­ge­nom­men. Wir werden den einge­schla­ge­nen Weg in den nächs­ten Jahren zusam­men fortsetzen.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Commer­cial: Clau­dia Driver
, Hamburg (ehem. GF Jim Block und Block Bräu)Finan­cial: WKGT, Düssel­dorf, mit Klaus Schaldt und Dr. Anne Schül­lerTax, Legal: WKGT, Düssel­dorf, mit Tors­ten Reschke und Heike Welling

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