ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Das Münchner Start-up Price f(x) sichert sich weitere EUR 23 Mio im Rahmen einer Erwei­te­rung der Serie B‑Finanzierungsrunde. Die Runde wurde von Digi­tal + Part­ners sowie Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal betei­ligte sich erneut. LUTZ | ABEL beglei­tet Price f(x) im Rahmen der Exten­sion – wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finanzierungsrunde.

Das 2011 in München gegründete Start-up bietet eine modu­lare SaaS-Lösung zur Opti­mie­rung des Preis­ma­nage­ments (PO&M) und der Preis­ge­stal­tung (CPQ) für Betriebe jegli­cher Größen. Die erwei­terte Finan­zie­rung wurde von Digi­tal + Part­ners, einem europäischen B2B Tech­no­lo­gie-Inves­tor sowie der Unter­neh­mens­be­ra­tung Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal, der Erst­in­ves­tor aus der Serie A- Runde, stieg erneut ein — die gesamte Inves­ti­ti­ons­summe in der Serie B lag damit bei EUR 48 Mio.

Durch die Förderung der Kapi­tal­ge­ber möchte Price f(x) 2020 verstärkt auf die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form­funk­tio­nen setzen, die Funktionalitäten erwei­tern, weitere Produkte auf den Markt brin­gen und sich außer­dem inten­si­ver mit Sales und Marke­ting ausein­an­der­set­zen. Das Unter­neh­men rech­net weiter­hin mit einem konti­nu­ier­li­chen, inter­na­tio­na­len Wachs­tum – auch auf koope­ra­ti­ver sowie stra­te­gi­scher Ebene. Nach eige­nen Anga­ben hat sich der Wert des Unter­neh­mens bereits in den letz­ten 12 Mona­ten verdrei­facht. In der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wurde Price f(x) erneut von den VC-Exper­ten von LUTZ | ABEL beglei­tet. Neben Dr. Bern­hard Noreisch hat Jan-Phil­ipp Kunz umfas­send beraten.

Bera­ter Price f(x): AG LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB (Gesell­schafts­recht, Venture Capi­tal / M&A)
Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (Part­ner), Jan-Phil­lip Kunz, LL.M.

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Hamburg/Borken/Karlsruhe – Nur zwei Wochen nach der Bekannt­gabe der Über­nahme des IT-Unter­neh­mens ComNet folgt bei netgo der nächste Schritt. Die Gruppe über­nimmt 100 Prozent der Anteile an der Mehr­werk AG mit Haupt­sitz in Karls­ruhe. MEHRWERK ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Die Grün­der Ralf Feul­ner, Claus Litz und Clemens Schmidt werden MEHRWERK weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten und sind künf­tig über die Manage­ment-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft an der netgo Gruppe betei­ligt. Zwei­tes Add-on für netgo Gruppe seit Einstieg von Water­land Private Equity.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert den zwei­ten Zuwachs inner­halb kurzer Zeit: „Für netgo ist diese Trans­ak­tion das zweite Unter­neh­men in kürzes­ter Zeit nach unse­rem Einstieg als Wachs­tums­in­ves­tor. Das zeigt: Die Buy-and-Build-Stra­te­gie mit Unter­neh­men, deren Service­port­fo­lio das von netgo ergänzt, geht auf. Wir werden weiter­hin mit netgo auf Wachs­tums­kurs bleiben.“

MEHRWERK wurde im Jahr 2008 als herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger IT-Dienst­leis­ter für agile und benut­zer­freund­li­che Zusatz­lö­sun­gen für SAP-Anwen­der gegrün­det. Heute betreut das schnell wach­sende Unter­neh­men mit etwa 30 Mitar­bei­tern rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung. Als IT-Gene­ral­un­ter­neh­mer berät MEHRWERK auf Basis bewähr­ter, benut­zer­freund­li­cher Soft­ware bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen, beispiels­weise bei IT-gestütz­tem Supply-Chain-Manage­ment sowie zu SAP Cloud und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen (Busi­ness Intel­li­gence und Process Mining auf Basis der Platt­form Qlik). Dieser Fokus zahlt sich aus: So ist das Karls­ru­her Unter­neh­men soge­nann­ter SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­lyse-Platt­form Qlik. Neben Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler bietet MEHRWERK auch eigen­ent­wi­ckelte Lösun­gen an: Die Soft­ware MPM Process­Mi­ning, die sowohl vom Mittel­stand als auch von DAX-Konzer­nen genutzt wird, ermög­licht die Analyse von Geschäftsprozessen.

Die Inte­gra­tion von MEHRWERK stärkt das Produkt- und Service­port­fo­lio der netgo Gruppe. „Wir freuen uns sehr, mit MEHRWERK einen führen­den Spezia­lis­ten für soft­ware­ba­sierte Geschäfts­pro­zess­op­ti­mie­rung in unsere Gruppe aufzu­neh­men. Neben Lösun­gen und Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler genießt insbe­son­dere die eigen­ent­wi­ckelte Process-Mining-Lösung einen hervor­ra­gen­den Ruf und bietet hohen Mehr­wert. Für uns und unsere Kunden sind die Produkte von MEHRWERK eine ideale Ergän­zung des Leis­tungs­port­fo­lios. Gleich­zei­tig ist MEHRWERK in der Lage, das eigene Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen und die Nutzung der Kompe­ten­zen von netgo weiter zu beschleu­ni­gen“, erklärt netgo-Geschäfts­füh­rer Bene­dikt Kisner.

netgo wurde 2007 von Bene­dikt Kisner und Patrick Kruse als IT-System­haus in Borken (Nord­rhein-West­fa­len) gegrün­det und wuchs in den vergan­ge­nen Jahren sowohl orga­nisch als auch durch die erfolg­rei­che Über­nahme ande­rer IT-Häuser über­durch­schnitt­lich. Erst vor weni­gen Tagen gab netgo bekannt, das IT-System­haus ComNet aus Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) über­nom­men zu haben.

Die netgo-Unter­neh­mens­gruppe mit rund 370 Mitar­bei­tern an 18 Stand­or­ten bietet ein brei­tes Beratungs‑, Produkt- und Service­spek­trum in den Geschäfts­be­rei­chen Hosting & Storage, IT-Infra­struk­tur, IT-Sicher­heit, Commu­ni­ca­tion & Messa­ging, IoT & Analy­tics gepaart mit maßge­schnei­der­ten Kunden­lö­sun­gen. Gemein­sam mit seinen Kunden entwi­ckelt netgo indi­vi­du­elle IT-Stra­te­gien und kann dazu auf lang­jäh­rige Erfah­rung in allen Betriebs­for­men der IT – On-premise, Private Cloud und Public Cloud – zugrück­grei­fen. Aufgrund dieser brei­ten Ange­bots­pa­lette agiert netgo als soge­nann­ter One-Stop-Shop für seine über 3.000 Kunden im gesam­ten Bundes­ge­biet. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen soll durch gezielte Zukäufe weiter ausge­baut werden.

Ralf Feul­ner, Grün­der und Vorstand von MEHRWERK, fasst die Vorteile für sein Unter­neh­men zusam­men: „Mit Unter­stüt­zung der netgo Gruppe sind wir künf­tig in der Lage, uns im Rahmen unse­rer Unter­neh­mens­stra­te­gie inhalt­lich, orga­ni­sa­to­risch und vertrieb­lich noch besser aufzu­stel­len und unsere Kunden gesamt­heit­lich, beispiels­weise im Rahmen von Mana­ged Services, zu bedienen.“

 

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Geneva/ Tel-Aviv — Tel-Aviv based venture capi­tal firm Crescendo Venture Part­ners is laun­ching its new VC fund plan­ned to raise $80 million-$100 million. The new fund has comple­ted its first closing and is plan­ning to have its final closing in the first half of 2020. The fund is mana­ged by a group of seaso­ned venture capi­ta­lists with over 75 years of cumu­la­tive expe­ri­ence on both sides of the table, part­ne­ring with the Switz­er­land based Crescendo Group, which mana­ges client assets in excess of USD 3 billi­ons of dollars from across its eight offices in Geneva, London, Guern­sey, New York, Miami, Madrid, Hong Kong, Monte­vi­deo and most recently Nassau. — Crescendo has a long track record of inves­t­ing in as well as mana­ging attrac­tive and unique private market invest­ment solu­ti­ons inclu­ding, but not limi­ted to venture capital.

The fund will invest in early stage Israeli soft­ware start­ups in fields such as big data, AI and machine lear­ning with an empha­sis on soft­ware that trans­forms tradi­tio­nal sectors such as agri­cul­ture, educa­tion, cons­truc­tion, health­care and indus­try. The Fund began opera­ti­ons during 2019 and has alre­ady made its first invest­ment when it led the A round of Light­ico, an Israeli startup that has deve­lo­ped an auto­ma­tion solu­tion for the last mile of the custo­mer jour­ney in cont­act centers.

Crescendo Venture Part­ners is led by Zvi Schech­ter, Dr. Yuval Avni and Tal Mizrahi, form­erly part­ners at Giza Venture Capi­tal, toge­ther with Mark Kavel­a­ars. Zvi Schech­ter is an early pioneer in Israel’s venture capi­tal indus­try and was the co-foun­der of Giza Venture Capi­tal in the 90s. Schech­ter led invest­ments in ground­brea­king compa­nies, inclu­ding compa­nies which comple­ted successful exits, such as Tele­gate, Cyota and Soluto. He also led invest­ments in growing compa­nies, like WalkMe, one of Israel’s fore­most ‘unicorn’ start­ups, where Zvi was invol­ved since the company’s incep­tion. Dr. Yuval Avni served as a part­ner at Giza Venture Capi­tal in Israel and in Giza’s over­seas funds. During 2015–2019 he mana­ged Beta-O2, a startup company he successfully led to a turn­around and to sustained growth. Prior to beco­ming an inves­tor, Dr. Avni had been a surgeon and a graduate of the Tech­nion Medi­cal School. In recent years he has been a visi­ting lectu­rer on entre­pre­neur­ship and fund­rai­sing at the Tech­nion and Tel Aviv Univer­sity. Tal Mizrahi also served as a part­ner in Giza and has over 20 years of expe­ri­ence in invest­ments, finance and the legal aspects of venture funds in Israel and abroad and high-tech compa­nies. Prior to joining Giza, Tal served as VP Finance at PortAut­ho­rity, which was acqui­red by Websense for appro­xi­m­ately $100 million. Mark Kavel­a­ars is a venture part­ner in the fund and brings with him over 20 years of mana­ge­rial expe­ri­ence in tech, marke­ting and invest­ments. Kavel­a­ars is a mana­ging part­ner and co-foun­der, at Swan­laab Venture Factory, Spain, a €60 million venture capi­tal fund inves­t­ing in inno­va­tive Spanish companies.

Dr. Yuval Avni, mana­ging gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, notes: “Despite the huge poten­tial of start­ups in early stages, there is a gap between the finan­cing needs of these compa­nies and the amounts inves­tors actually invest in this stage. Crescendo will bridge this gap, with its team that will propose to entre­pre­neurs a combi­na­tion of expe­ri­ence in invest­ment and manage­ment of start­ups, along with a broad network of connec­tions with compa­nies and inves­tors in Europe, Latin America and Asia who are inte­res­ted in inves­t­ing in Israeli soft­ware compa­nies.” Avni added that “as a team that accu­mu­la­ted expe­ri­ence in invest­ments and also in manage­ment of start­ups, we under­stand the entrepreneur’s view­point, take a profes­sio­nal and friendly atti­tude towards entre­pre­neurs and make quick decis­i­ons concer­ning compa­nies we encounter.”

Zvi Schech­ter, gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, adds: “We are curr­ently riding on the posi­tive momen­tum of the cycle for Israeli start­ups. We are constantly meeting with excep­tio­nal entre­pre­neurs with great ideas who can create a real trans­for­ma­tion in a wide range of sectors of tradi­tio­nal indus­tries in various sectors. Crescendo will place at the dispo­sal of those entre­pre­neurs a combi­na­tion of capi­tal, busi­ness expe­ri­ence and a network of global cont­acts with poten­tial custo­mers, part­ners and inves­tors from around the world, who are year­ning to connect and coope­rate with inno­va­tive start­ups from Israel.”

Photo caption: Crescendo Venture Part­ners’ leading team from left to right — Mana­ging Gene­ral Part­ner Dr. Yuval Avni, Gene­ral Part­ners Zvi Schech­ter and Tal Mizrahi

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Hamburg / Hünfeld — IK Invest­ment Part­ners („IK”) hat heute bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Ondal Holding GmbH („Ondal” oder „das Unter­neh­men”) von durch Capvis bera­tene Fonds unter­zeich­net hat. Ondal ist ein führen­der ODM-Herstel­ler („Origi­nal Design Manu­fac­tu­rer“) von Trage-Syste­men für den Bereich Medi­zin­tech­nik, die haupt­säch­lich in Opera­ti­ons­sä­len und Inten­siv­sta­tio­nen zum Einsatz kommen.

Ondal wurde 1945 gegrün­det und hat sich seit­dem zum welt­weit führen­den Anbie­ter von Trage-Syste­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz entwi­ckelt. Mit seinem inno­va­ti­ven und breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio, das in Opera­ti­ons­sä­len, Inten­siv­sta­tio­nen sowie in Einrich­tun­gen für Diagnos­tik und bild­ge­bende Verfah­ren einge­setzt wird, setzt Ondal welt­weit den Quali­täts­stan­dard in Bezug auf Verläss­lich­keit, Funk­tio­na­li­tät und Hand­ha­bung. Die von Ondal herge­stell­ten Produkte sind inter­na­tio­nal zerti­fi­ziert und zur Verwen­dung in einer Viel­zahl von regu­lier­ten Märk­ten zuge­las­sen. Die Firma mit Haupt­sitz in Hünfeld und mehr als 500 Mitar­bei­tern betreibt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, den USA und China.

Bernd Fabian, CEO von Ondal, sagte: „Mit unse­ren hoch­qua­li­ta­ti­ven Syste­men stel­len wir die Mobi­li­tät und Verfüg­bar­keit medi­zi­ni­scher Ausrüs­tung sicher und schaf­fen so opti­male Arbeits­be­din­gun­gen. Auf dieser Basis haben wir lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu inter­na­tio­nal täti­gen Blue Chip Unter­neh­men aufge­baut. Das Team von IK ist aufgrund ihrer umfas­sen­den Erfah­rung im Markt für Medi­zin­tech­nik der ideale Part­ner für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung, und teilt unsere posi­tive Einschät­zung der Wachs­tums­per­spek­ti­ven unse­res Unter­neh­mens. Für die Unter­stüt­zung von Capvis in den zurück­lie­gen­den Jahren wollen wir uns an dieser Stelle bedanken.”

Anders Peters­son, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: „Ondal ist die welt­weit führende Platt­form für medi­zi­ni­sche Trage-Systeme mit einem exzel­len­ten Ruf als zuver­läs­si­ger und stra­te­gi­scher Part­ner von Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment die starke Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens als Tech­no­lo­gie­füh­rer in seinem Produkt­seg­ment weiter auszubauen.“

Mit Ondal erwirbt der Mid-Cap-Fonds IK VIII seine vierte Betei­li­gung im laufen­den Jahr. Insge­samt ist es die fünf­zehnte ange­kün­digte Akqui­si­tion seit Aufle­gung des Fonds. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Parteien und Berater:

IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Finan­cial Advi­sor Käufer: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Stra­te­gic Due Dili­gence Käufer: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Finan­cial Due Dili­gence Käufer: Eight Advi­sory (Michael Wahl)
Legal Advi­sor Käufer: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)
Capvis: Eric Trüeb, Leif-Niklas Fanter
Finan­cial Advi­sor Verkäu­fer: William Blair (Phil­ipp Mohr, Eike Dickmann)
Legal Advi­sor Verkäu­fer: Henge­ler Müller (Daniel Wiegand)

Über Ondal Medi­cal Systems
Ondal ist einer der welt­weit führen­den Entwick­ler und Herstel­ler von Trage­sys­te­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz, die Bewe­gun­gen unter­stüt­zen, Lasten tragen und medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung mit Licht, Gas oder Daten versor­gen. www.ondal.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 10 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 130 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

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Florence – Deda­lus Group, a company 60% majo­rity-owned by Ardian and active inter­na­tio­nally in the clini­cal health­care soft­ware sector, announ­ces today that it has submit­ted a firm offer and ente­red into exclu­sive nego­tia­ti­ons to acquire part of Agfa-Gevaert’s health­care soft­ware busi­ness (the “Busi­ness”).

The Busi­ness, which gene­ra­tes around 260 million Euro of reve­nues, consists of the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons and Inte­gra­ted Care acti­vi­ties, as well as the Imaging IT acti­vi­ties to the extent that these acti­vi­ties are tightly inte­gra­ted into the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons acti­vi­ties. This is the case mainly in the DACH region, France and Brazil.

With a total turno­ver of 470 million Euro, the tran­sac­tion would create the Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector with a focus on the hospi­tal segment. The combi­ned group would have a presence in over 30 count­ries and would hold a leader­ship posi­tion in Italy, Germany and France.

“The acqui­si­tion would give an important boost to the Euro­pean conso­li­da­tion of the hospi­tal soft­ware sector” — says Gior­gio Moretti, Chair­man of Deda­lus Holding. “The need to have a Euro­pean opera­tor in a sector with very high R&D invest­ments is a guaran­tee for the entire Euro­pean health­care system to be able to count on products and tech­no­lo­gies that have now become essen­tial to reduce clini­cal risk, increase the quality of care and service to the pati­ent and opti­mize the growing costs for taxpay­ers, due to the many factors that are putting the budgets of all count­ries under finan­cial stress. It would be a tran­sac­tion that would create the pan-Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector and with a focus in the three largest count­ries of conti­nen­tal Europe. The group would have about 3,500 employees and the compe­ten­ces to deve­lop an inno­va­tive plat­form of products for an indus­try which needs to improve effi­ci­ency and inte­gra­ted solutions”.

“We inves­ted in Deda­lus in 2016 to acce­le­rate the growth of the company in Europe start­ing from France, since we knew that the group had all the charac­te­ristics to be able to compete successfully in its sector on a global scale”, decla­res Yann Chare­ton, Mana­ging Direc­tor of Ardian Buyout in Italy. “Deda­lus’ role in the conso­li­da­tion process of the clini­cal soft­ware indus­try in Europe will enable the crea­tion of a player able to compete inter­na­tio­nally in a busi­ness, which is criti­cal for citi­zens and count­ries. This acqui­si­tion in the health­care tech­no­logy space under­pins ARDIAN’s stra­tegy to support tran­si­ti­ons of compa­nies into undis­pu­ted leaders in their respec­tive markets, widening their offe­ring and geogra­phic reach with trans­for­ma­tio­nal build-ups.”

Deda­lus – Advisors:
M&A Advi­sor: BNP Pari­bas, UBS, Banca IMI
Legal Advi­sor: Clif­ford Chance
Commer­cial Due Dili­gence: EY Parthe­non
Finan­cial, Tax, Opera­tio­nal Due Dili­gence: KPMG
Tech­no­logy Due Dili­gence: Tech Economy
Debt Advi­sory: Roth­schild

About Deda­lus
Foun­ded in 1990 in Florence, Deda­lus, with over 2.000 employees, of which 1.200 in Italy, 550 in France and teams in 25 count­ries, is an inter­na­tio­nal indus­trial group in the health­care soft­ware indus­try specia­li­zed in the segment of diagno­stic and clini­cal manage­ment solu­ti­ons (HCIS), GPs and Primary care manage­ment, Inter­ope­ra­bi­lity and Popu­la­tion health management.

In 2016, the Euro­pean Private Equity Fund ARDIAN acqui­red the 60% of the Deda­lus Group boos­ting its inter­na­tio­nal expan­sion and streng­thening the R&D acti­vi­ties, which is now compo­sed by more than 600 people.

Today, Deda­lus exploits the full func­tional coverage of all ICT needs of any health­care system, not limi­ted to hospi­tal systems, both public and private. In the last three years, Deda­lus has totally rene­wed its offe­ring, by addres­sing the state of art of para­digm in terms of tech­no­logy and func­tion­a­li­ties to anti­ci­pate the evolu­tion of the clini­cal prac­tice at the base of the change manage­ment of diffe­rent health­care system that in many count­ries are rethin­king their orga­niza­ti­ons. — With more than 130 million Euro of reve­nues in Italy, more than 60 million Euro in France and globally more than 210 million Euro. Deda­lus is one of the leading global play­ers in the sector and holds a leading posi­tion in Europe. www.dedalus.eu

About Agfa-Gaevert
The Agfa-Gevaert Group deve­lops, manu­fac­tures and distri­bu­tes an exten­sive range of analo­gue and digi­tal imaging systems and IT solu­ti­ons, mainly for the prin­ting indus­try and the health­care sector, as well as for speci­fic indus­trial appli­ca­ti­ons. Agfa’s head­quar­ters and parent company are loca­ted in Mortsel, Belgium. — The Agfa-Gevaert Group achie­ved a turno­ver of 2,247 million Euro in 2018. www.agfa.com

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Dassow, Neumünster, Seebach/ Nagold — Die GPE Gruppe mit Stand­or­ten in Dassow, Neumünster und Seebach, Spezia­list für Systeme und Kompo­nen­ten mit Fokus auf die Medi­zin­tech­nik, hat die NICOLAY Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Nagold erwor­ben. Die Gesamt­gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. € 85 Millio­nen. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der Kartellbehörden. Über den Kauf­preis haben Verkäufer und Käufer Still­schwei­gen verein­bart. Die Finan­zie­rung der Trans­ak­tion erfolgt aus Mitteln des Fonds capi­ton V.

NICO­LAYs Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und Herstel­lung von Produk­ten im Bereich der nicht­in­va­si­ven Patientenüberwa- chung. Das Ange­bots­spek­trum reicht von bestehen­den Eigen­ent­wick­lun­gen, die sich indi­vi­du­ell adap­tie­ren lassen, bis hin zu maßge­schnei­der­ten Lösungen nach kunden­spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen. “Die Firmen NICOLAY und GPE ergänzen sich hervor­ra­gend in ihren unter­schied­li­chen Kompe­ten­zen. Mit dieser Akqui­si­tion können wir der zuneh­men­den Nach­frage im Markt nach komple­xen Bautei­len und Kompo­nen­ten aus einer Hand besser gerecht werden.” sagt CEO der GPE Gruppe Steven Anderson.

“Mit GPE haben wir einen stra­te­gi­schen Part­ner gewon­nen, der mit uns die glei­chen Werte von Qualität und Kunden­ori­en­tie­rung teilt” ergänzt Dr. Chris­tof Muz, Geschäftsführer von NICOLAY. Herr Dr. Muz wird in der GPE neben der Geschäftsführung für die Stand­orte von NICOLAY auch als Chief Tech­ni­cal Offi­cer (CTO) die Gesamt­ver­ant­wor­tung für den tech­ni­schen Bereich aller Stand­orte übernehmen.

Bera­ter capi­ton und GPE: Roland Berger (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Steu­ern), CMS (Legal), AvS (Manage­ment Audit) sowie Tauw (ESG) beraten.

Über Capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt über € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

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München/ Frank­furt a. Main — Die deut­schen Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben im laufen­den Geschäfts­jahr ein star­kes Wachs­tum verzeich­net und sind auf dem Weg zu einem neuen Umsatz­re­kord. Insbe­son­dere der Stand­ort München konnte dieses Jahr mit einer 20 %igen Wachs­tums­rate auf sich aufmerk­sam machen.

Dr. Ansgar Wimber (Foto) eben­falls mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum Part­ner der Sozie­tät gewählt. Dr. Wimber ist Part­ner in der Private Equity Praxis im Frank­fur­ter Büro der Kanz­lei und berät bei grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen. Zuletzt hat er u.a. Advent Inter­na­tio­nal und Noval­pina Capi­tal bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen bera­ten. “Durch die Wahl von Dr. Wimber zum Part­ner und der Bestel­lung von insge­samt sechs Anwäl­ten an den Stand­or­ten München und Frank­furt zum Coun­sel ist Weil hervor­ra­gend aufge­stellt, um das hohe Wachs­tums­tempo auch in Zukunft weiter fort­set­zen zu können”, sagte Prof. Dr. Gerhard Schmidt, Mana­ging Part­ner der deut­schen Büros.

Um diesem signi­fi­kan­ten Wachs­tum Rech­nung zu tragen, wurden die folgen­den Anwälte mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum Coun­sel bestellt:
* Manuel-Peter Fringer (Private Equity, München)
* Thomas Zimmer­mann (Finance, München)
* Benja­min Rapp (Tax, München)
* Dr. Konstan­tin Hoppe (Liti­ga­tion, München)
* Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion, München)
* Konrad v. Buch­waldt (Corpo­rate, Frankfurt).

Bedeu­tende Mandate, die die Kanz­lei in diesem Jahr beglei­tet hat und die maßgeb­lich zum Erfolg beigetra­gen haben, sind u.a. die Bera­tung von Upfield (Haupt­ge­sell­schaf­ter KKR) beim Erwerb von Arivia, KKR beim Erwerb von heidel­pay von AnaCap, TCV beim Invest­ment in Flix­Bus, Apax Digi­tal beim Invest­ment in Signa­vio, Noval­pina Capi­tal beim Take Private und Squeeze-out der Olym­pic Enter­tain­ment Group.

Weil, Gotshal & Manges
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt am Main/ Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner mit Sitz in Mark­grö­nin­gen (Land­kreis Ludwigs­burg), über­nimmt im Rahmen einer Add-on-Trans­ak­tion die Mehr­heit an der Günther Kälte­tech­nik. Verkäu­fer der Anteile ist Jörg Günther, bisher allei­ni­ger Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer. Er bleibt auch nach Abschluss der Trans­ak­tion unver­än­dert an Bord, der Unter­neh­mens­name wird fort­ge­führt. Mit der Über­nahme plant Kälte Eckert, das Wachs­tum voran­zu­trei­ben, das Service­netz­werk auszu­bauen und quali­fi­zierte Mitar­bei­ter zu gewin­nen. Zudem verfügt Günther Kälte­tech­nik über spezia­li­sier­tes Know-how im Bereich des Sonder­an­la­gen­baus. Die Exper­tise von Kälte Eckert im Bereich der natür­li­chen Kälte­mit­tel soll Günther Kälte­tech­nik künf­tig dabei helfen, den Bestands­kun­den neue Produkte und Services anzu­bie­ten sowie neue Kunden­grup­pen zu erschließen.

Die Günther Kälte­tech­nik mit Sitz in Plüder­hau­sen (Rems-Murr-Kreis) wurde 1965 gegrün­det und ist ein Kälte­an­la­gen­bauer, der seinen Schwer­punkt im Gastro­no­mie- und Lebens­mit­tel­be­reich hat. Mit 15 Mitar­bei­tern bietet das Unter­neh­men alle Dienst­leis­tun­gen rund um Montage und Instal­la­tion sowie für Service und Wartung von Kälte­an­la­gen. Dabei ist Günther Kälte­tech­nik seit Jahren mit rund 10 Prozent p.a. auf star­kem Wachstumskurs.

VR Equi­typ­art­ner hatte sich im August 2017 mehr­heit­lich an der Kälte Eckert GmbH betei­ligt, um das weitere Wachs­tum im Rahmen einer Platt­form­stra­te­gie zu unter­stüt­zen. Das 1966 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men mit rund 50 Mitar­bei­tern soll als Platt­form fungie­ren für weitere Zukäufe im dyna­mi­schen und mittel­stän­disch gepräg­ten Markt der Kälte­an­la­gen. Kälte Eckert, das von den Brüdern Michael und Holger Eckert geführt wird, ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder die LBBW.

Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Der Einstieg bei Günther Kälte­tech­nik ist ein erfolg­rei­cher erster Schritt, um unsere Platt­form­stra­te­gie mit Kälte Eckert konse­quent umzu­set­zen. Gemein­sam werden wir die beiden Unter­neh­men durch Wissens­trans­fers weiter­ent­wi­ckeln und das Know-how in den Berei­chen Sonder­an­la­gen­bau und natür­li­che Kälte­mit­tel ausbauen.“

Michael Eckert, Geschäfts­füh­rer von Kälte Eckert, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, bei einem Part­ner einzu­stei­gen, der mit seiner Kultur und seinem Leis­tungs­spek­trum hervor­ra­gend zu uns passt. Günther Kälte­tech­nik zeich­net sich durch hervor­ra­gend ausge­bil­dete Mitar­bei­ter und die treue Stamm­kund­schaft aus. Auf unse­rem Wachs­tums­kurs wollen wir die Mitar­bei­ter fördern und lang­fris­tige Perspek­ti­ven in diesem span­nen­den Zukunfts­markt geben.“

Jörg Günther, Geschäfts­füh­rer von Günther Kälte­tech­nik, kommen­tiert: „Unsere Part­ner­schaft ist ein logi­scher Schritt. Seit dem ersten Kontakt mit den Herren Eckert ist ein star­kes gegen­sei­ti­ges Vertrau­ens­ver­hält­nis entstan­den. Gemein­sam können wir nun eine brei­tere Palette an Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Zudem bauen wir das Service­netz sowie die Abde­ckung an Bereit­schafts­diens­ten aus, was allen Kunden zugutekommt.“

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Kälte Eckert im Überblick
Die Kälte Eckert GmbH ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das 1966 von Horst Eckert gegrün­dete Unter­neh­men wird heute von den Söhnen Michael Eckert und Holger Eckert geführt.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Stutt­gart, mit Dr. Rainer Hersch­lein und Char­lotte Schmitt
Finan­cial & Tax: Helmer & Part­ner, Heiden­heim, mit Dr. Rüdi­ger Frieß
M&A (Kälte Eckert): BENTEN Capi­tal, Stutt­gart, mit Ulrich Praßler

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die nyxmo LAB GmbH bei dem Verkauf ihrer Betei­li­gung an der flux.connect GmbH bera­ten. Erwer­ber ist die Bene­fi­cio Invest GmbH.

Die flux.connect GmbH hat die server- oder cloud­ba­sierte Platt­form „flux.connect“ entwi­ckelt. Diese ermög­licht eine Kommu­ni­ka­tion zwischen verbun­de­nen Gerä­ten wie Kassen­sys­te­men, Buchungs­platt­for­men oder POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals und Anbie­tern von Zusatz­dienst­leis­tun­gen. Damit können z.B. auch POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals durch ein Kassen­sys­tem (Termi­nal-Kassen­in­te­gra­tion) oder Buchungs­sys­tem ange­steu­ert werden.

nyxmo LAB mit Sitz in München entwi­ckelt Soft­ware für Point-of-Sale-Lösun­gen wie Card- und Online-Payment, Loyalty und digi­tale Cashcode-Systeme.

Das Team um Part­ner Dr. Michael Cziesla hat in jüngs­ter Zeit eine Viel­zahl von Tech-Trans­ak­tio­nen bera­ten, so zuletzt Invest­corp beim Erwerb einer Betei­li­gung an der Contentserv-Gruppe.

Bera­ter nyxmo LAB: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M.
Dr. Michael Cziesla, Foto (Feder­füh­rung), Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A), Dr. Heiko Kermer (Coun­sel, Steu­er­recht), Marion von Grön­heim (Asso­ciate, Corporate/M&A

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

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Hamburg – Proven­tis Part­ners hat den Eigentümer des größten europäischen Onlinehändlers für Golfausrüstung Golf Versand Hanno­ver GmbH („all4golf“) als exklu­si­ver M&A‑Berater bei seiner Nach­fol­ge­re­ge­lung unterstützt. Der Eigentümer der Golf Versand Hanno­ver GmbH hat das Unter­neh­men an die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Münchener Afinum Manage­ment GmbH, veräußert. Afinum betei­ligt sich im Rahmen der Trans­ak­tion an dem größten europäischen Onlinehändler für Gol- fausrüstung, der unter dem Marken­na­men „all4golf“ im E‑Commerce sowie mit einer Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver aktiv ist.

Stefan Kirste, Inha­ber von all4golf, wird das Unter­neh­men auch nach der Trans­ak­tion als Geschäftsführer leiten und gemein­sam mit Afinum die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens voran­trie­ben. Die Rolle von Proven­tis Part­ners Proven­tis Part­ners hat Herrn Kirste als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der vollständigen Doku­men­ta­ti­ons­er­stel­lung hat Proven­tis eine Auswahl etablier­ter Inves­to­ren als Part­ner für all4golf iden­ti­fi­ziert und diese durch einen struk­tu­rier­ten Veräuße- rungs­pro­zess geführt, die Due Dili­gence koor­di­niert sowie die Vertrags­ver­hand­lun­gen bis zum Trans­ak­ti­ons­ab­schluss begleitet.

Rechts­be­ra­tung von: KSB INTAX, federführend durch Fried­rich Graf zu Ortenburg.

„Mit Proven­tis Part­ners hatte ich einen Bera­ter an meiner Seite, der mich bestmöglich bei der Umset­zung meiner Unter­neh­mens­nach­folge beglei­tet hat“, merkt Stefan Kirste an. „Ulrich Schnei­der und sein Team haben das Projekt detail­liert geplant und strin­gent umge­setzt, gleich­zei­tig aber auch viel Finger­spitz­enge- fühl im Umgang mit meiner Orga­ni­sa­tion bewie­sen. Mit Afinum konn­ten wir so einen Part­ner finden, der meine Vision für all4golf teilt und mit dem ich nun die nächste Entwick­lungs­phase des Unter­neh­mens ange­hen kann, eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue!“

Über all4golf
all4golf (www.all4golf.de) ist Euro­pas größtes E‑Commerce Unter­neh­men für Golf­sport-Bedarf. Diese führende Markt­po­si­tion spie­gelt sich in dem umfang­rei­chen Sorti­ment mit mehr als 20.000 Arti­keln wider, welches die gesamte Palette an Golfausrüstung, ‑beklei­dung und ‑zubehör umfasst. Neben dem Online- Shop bietet die Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver auf einer Fläche von über 500 qm neben einem Fitting Center eines der größten Golf­sor­ti­mente Deutsch­lands. Seit der Übernahme der “Stephan Moll Golf Versand” im Jahre 1997 hat Herr Kirste das Geschäft von einem klas­si­schen Versand­han­del zu einem führenden E‑Commerce Anbie­ter und zum klaren Marktführer im Golf­seg­ment ausge­baut, mit einer star­ken Posi­tion über alle Kate­go­rien hinweg und einer etablier­ten Eigen­marke. Die Weit­sich­tig­keit dieser Anfang der 2000er Jahre getrof­fe­nen stra­te­gi­schen Entschei­dung zeigt sich insbe­son­dere in dem seit Beginn erziel­ten Wachs­tum in jedem einzel­nen Geschäftsjahr.

Über Afinum
Afinum ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich an erfolg­rei­chen mittelständischen Unter-nehmen im deutsch­spra­chi­gen Raum betei­ligt. Aktu­ell verwal­tet Afinum Fonds mit einem Volu­men von rund EUR 1 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Afinum ist seit 19 Jahren akti­ver Mittel­stands­in­ves­tor und hat in dieser Zeit über 70 Trans­ak­tio­nen durch- geführt, die überwiegende Mehr­heit davon (>90%) im Zusam­men­hang mit Familienunternehmen/aus Gründungssituationen heraus, sei es unter weite­rer Betei­li­gung und akti­ven Geschäftsführung der Grün- der oder einer Komplettveräußerung im Rahmen einer Unter­neh­mens­nach­folge. Die Invest­ment Profes­sio­nals von Afinum verfügen insge­samt über mehr als 200 Jahre Private Equity Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung und haben in dieser Zeit zahl­rei­che Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad erfolg­reich begleitet.

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine partnergeführte M&A‑Beratung, zu deren Auftrag­ge­bern mehr­heit­lich mittel- ständische Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzerntöchter sowie Private Equity Fonds gehören. Mit 30 M&A- Bera­tern ist Proven­tis Part­ners in den Sekto­ren Indus­tri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy aktiv und deckt mit den Stand­or­ten Hamburg, Köln, München und Zürich den deutsch­spra­chi­gen Raum ab. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance — die inter­na­tio­nale Part­ner­schaft führender M&A‑Spezialisten – erlaubt Proven­tis Part­ners eine Markt­ab­de­ckung in 30 der führenden Länder der Welt. Die 20 Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märkten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

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Frank­furt a.Main – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Slate Asset Manage­ment L.P. beim Erwerb von zwei weite­ren Lebens­mit­tel-Port­fo­lios in Deutsch­land recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die Port­fo­lios bestehen aus insge­samt 37 Super­märk­ten und Fach­markt-Zentren in elf Bundes­län­dern mit einer vermiet­ba­ren Fläche von rund 75.000 Quadrat­me­tern. Slate erwirbt die Port­fo­lios durch seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten im Rahmen von zwei Asset Deals. Bei den Ankäu­fen handelt es sich um den sieb­ten und achten Paket­kauf im Jahr 2019.

Slate Asset Manage­ment L.P. ist eine führende Immo­bi­lien-Invest­ment­platt­form mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als sechs Milli­ar­den CAD. Seit dem Markt­ein­tritt im Dezem­ber 2016 hat Slate in Deutsch­land 15 Port­fo­lio-Akqui­si­tio­nen getä­tigt. Das verwal­tete Port­fo­lio in Deutsch­land umfasst mitt­ler­weile 249 Immo­bi­lien mit einer Brutto-Miet­flä­che von ca. 432.000 Quadrat­me­tern. Mieter sind über­wie­gend große Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler wie Edeka, REWE, Lidl und Aldi.

Good­win hat Slate Asset Manage­ment in den vergan­ge­nen drei Jahren bei sämt­li­chen Trans­ak­tio­nen im deut­schen Markt beglei­tet; die Feder­füh­rung hatten jeweils der Frank­fur­ter Real-Estate-Part­ner Marc Bohne und Senior Asso­ciate Matthias Rüdt von Collenberg.

Bera­ter Slate Asset Manage­ment L.P.: Good­win, Frank­furt a.M.
Marc Bohne, Foto (Part­ner), Matthias Rüdt von Collen­berg (Senior Asso­ciate, beide Feder­füh­rung, Real Estate), Heiko Penn­dorf (Part­ner, Tax), Martin Prokoph (Part­ner, Private Equity), Andreas Mallin (Coun­sel, Finance), Felix Krue­ger (Coun­sel, Tax), Chris­to­pher Jeschor (Asso­ciate) und Nicole Schlink (Senior Para­le­gal, beide Real Estate)

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Frank­furt a. Main — Ein Gleiss Lutz-Team hat die Deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft AG (DBAG) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Carton­plast-Gruppe (Carton­plast) bera­ten. Im Rahmen eines Lever­a­ged Buyouts hat der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast vom Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners mit Sitz in London übernommen.

Die Finan­zie­rung erfolgte durch eine soge­nannte First Out/Last Out-Unitran­che, ergänzt durch eine Super Senior-Betriebs­mit­tel­li­nie. Mit einem Gesamt­vo­lu­men in Höhe von ca. EUR 200.000.000 stellt die Finan­zie­rung eine der größ­ten Unitran­che-Finan­zie­run­gen im deut­schen Markt dar.

Der DBAG Fund VII inves­tiert seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum. Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII und die dritte, für die auch dessen Top-up Fund genutzt wird.

Carton­plast wurde 1985 gegrün­det. Das Unter­neh­men vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behäl­ter. Neben seinem Haupt­sitz in Diet­zen­bach verfügt Carton­plast über 16 weitere Stand­orte — im Ausland insbe­son­dere in West- und Zentral­eu­ropa, der Türkei,
Russ­land, Brasi­lien und Südafrika. 2018 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 80 Millio­nen Euro; rund drei Vier­tel davon entfie­len auf das Geschäft mit der Vermie­tung von Kunststoff-Zwischenlagen.

Bera­ter DBAG: Gleiss Lutz
Frank Schlo­b­ach (Part­ner, Feder­füh­rung), Patrick Reuter, Dr. Jan-Alex­an­der Lange, Teresa
Bald­win (alle Finance, Frankfurt).

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Aschaf­fen­burg - Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Gesell­schaf­ter der vtours bei dem Verkauf an die Hotel­plan Group bera­ten. Die vtours GmbH in Aschaf­fen­burg und die vtours inter­na­tio­nal AG in der Schweiz werden eigen­stän­dig weiter­ge­führt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion wurde am 12. Novem­ber 2019 vollzogen.

Der Zusam­men­schluss ermög­licht es vtours, nicht nur im DACH-Raum, sondern auch euro­pa­weit zu expan­die­ren und vom gemein­sa­men tech­no­lo­gi­schen Know-how zu profi­tie­ren. Die rund 150 Mitar­bei­ter in Deutsch­land und der Schweiz werden über­nom­men. Das Büro in Aschaf­fen­burg bleibt erhal­ten, die Büros im schwei­ze­ri­schen Glatt­brugg werden in den Haupt­sitz der Hotel­plan-Group integriert.

Die vtours GmbH wurde 2004 gegrün­det und gehört zu den führen­den dyna­mi­schen Reise­ver­an­stal­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die Schwei­zer vtours inter­na­tio­nal AG wurde 2015 gegrün­det und ist ein Schwes­ter­un­ter­neh­men der vtours GmbH. Vtours bietet Pauschal‑, Städte- und Rund­rei­sen an. Das Port­fo­lio des Reise­ver­an­stal­ters umfasst mehr als 7.000 Hotels in 195 Ziel­ge­bie­ten welt­weit. Die Reise­an­ge­bote werden über statio­näre Reise­bü­ros, Inter­net­por­tale sowie die Website des Unter­neh­mens vertrie­ben. Der jähr­li­che Gesamt­um­satz der vtours Veran­stal­ter beträgt über EUR 400 Mio.

Bera­ter vtours: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg aus der Fünten (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Köln
Dr. Marc Scheu­ne­mann, LL.M. (Steu­er­recht), Düsseldorf
Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düsseldorf
Stefan Wester­heide, LL.M. oec (Corporate/M&A), Köln
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Prof. Dr. Martin Reufels (Arbeits­recht), Köln

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München — Die global tätige Private Equity-Gesell­schaft Open­Gate Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Soft­ware­firma Core­Me­dia AG erwor­ben. Verkäu­fer waren Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners sowie ein Konsor­tium priva­ter Inves­to­ren. P+P hat das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die Core­Me­dia AG ist eine Platt­form für Content-Manage­ment und Experte im digi­ta­len Marke­ting. Das Unter­neh­men mit Sitz in Hamburg bietet Echt­zeit-Produkt­in­for­ma­tio­nen mit Multi­me­dia-Marke­ting­inhal­ten sowie perso­na­li­sierte Produkt­bot­schaf­ten. Mit den digi­ta­len Marke­ting­lö­sun­gen können Nutzer ihre digi­tale Präsenz verbes­sern und E‑Com­merce-Platt­for­men opti­mie­ren. Zu den welt­wei­ten Kunden zählen v.a. Unter­neh­men aus den Berei­chen Luxus­ar­ti­kel, Einzel­han­del, Medien, indus­tri­elle Ferti­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, öffent­li­cher Sektor sowie weitere globale E‑Com­merce-Firmen.

Die Core­Me­dia AG ist die sechste Betei­li­gung des jüngst von Open­Ga­tes geschlos­se­nen zwei­ten insti­tu­tio­nel­len Fonds, dessen Vermö­gen etwa 585 Millio­nen USD beträgt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Los Ange­les hat einen Fokus auf das mitt­lere Markt­seg­ment in Nord­ame­rika und Europa.

Bera­ter Core Media AG: P+P Pöllath + Partners
Die beiden Münch­ner Part­ner Dr. Barbara Koch-Schulte, Foto (M&A/Private Equity, Steu­er­recht, Manage­ment-Betei­li­gun­gen) und Dr. Nico Fischer (Steu­er­recht) haben das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

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Frank­furt am Main — Halder hat im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs die Mehr­heit an der Anker Kassen­sys­teme GmbH in Biele­feld übernommen. Die Geschäftsleitung betei­ligt sich an der Trans­ak­tion und wird Mitge­sell­schaf­ter. Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men wurde im Jahr 1876 gegründet und ist seit­her ein sich durch Qualität, Sicher­heit, Flexibilität und Inno­va­ti­ons­kraft auszeich­nen­der Anbie­ter von Hard­ware und Lösungen für den Point-of-Sale.

Das Produkt-Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst insbe­son­dere Geld­kas­set­ten aber auch Geld­schub­la­den und Poles. Mit über 600,000 instal­lier­ten Geld­kas­set­ten ist Anker der Marktführer für Geld­kas­set­ten in der DACH Region. Das Unter­neh­men unterstützt Kunden aus den Bran­chen Einzel­han­del, Droge­rie, Gastro­no­mie, Bäckereien, Tank­stel­len und Gesund­heit sowohl mit Stan­dard als auch mit indi­vi­du­ell ange­fer­tig­ten Lösungen.

Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men erzielte zuletzt einen Jahres­um­satz von 13 Millio­nen Euro und beschäftigt 70 Mitar­bei­ter. Wachs­tums­po­ten­tial entsteht aus der weiter­hin stei­gen­den Nach­frage nach POS Produk­ten wie Geld­kas­set­ten, Geld­schub­la­den und Poles vor allem im Einzel­han­del. Um von den wech­seln­den Anfor­de­run­gen und Trends im Kassen­be­reich zu profi­tie­ren, erwei­tert Anker sein Produkt­sor­ti­ment und entwi­ckelt sich zu einem Full-Service- Anbie­ter für den Point-of-Sale. Darüber hinaus soll die Marktpräsenz in Europa ausge­baut werden, insbe­son­dere in Polen, Frank­reich, Italien, Spanien und den Nordics.

„Mit Halder haben wir einen sehr erfah­re­nen und unter­neh­me­ri­schen Part­ner an unse­rer Seite, der die Weiter­ent­wick­lung und das nach­hal­tige Wachs­tum von Anker erfolg­reich beglei­ten wird. Wir bedan­ken uns beim Anker Team für die außer­or­dent­li­che Leis­tung der letz­ten Jahre, die maßgeb­lich zur erfolg­rei­chen Trans­ak­tion beigetra­gen hat, und freuen uns auf die weitere Entwick­lung von Anker zusam­men mit Halder und unse­rem Team“, so Dr. Fabian Schühle, Geschäftsführer Anker Kassen­sys­teme GmbH. Mathias Fackel­meyer (Foto), Mana­ging Part­ner bei Halder: „Die Entwick­lung der letz­ten Jahre und insbe­son­dere das erfolg­rei­che Geschäftsmodel nebst dem sehr enga­gier­ten und moti­vier­ten Manage­ment haben den Ausschlag für unser Enga­ge­ment gege­ben. Halder freut sich den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs durch unse­ren Beitrag auch künftig fort­set­zen zu können.“ Der Erwerb von Anker ist die vierte Inves­ti­tion des Halder Teams im Jahr 2019.

Bera­ter Halder: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Tobias Kopp­mann, Dr. Cars­ten Böhm (beide Private Equity), Dr. Oliver Hahn­elt (Corpo­rate Finance, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Stef­fen Woitz (Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Nadine Hartung (Coun­sel, Private Equity), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Corpo­rate Finance, Frank­furt); Asso­cia­tes: Bene­dikt Gloß­ner, Frank Weiß (beide Gesell­schafts­recht), Daniel Reich, Dr. Richard Gräbe­ner (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Colin Winter­berg (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Heiner Feld­haus (Immo­bi­li­en­recht, Düsseldorf).

Über Halder
Halder betei­ligt sich an etablier­ten Unter­neh­men aus dem Mittel­stand: Firmen mit einer Umsatz­größe bis zu € 400 Mio. und posi­ti­ver Ertrags­lage. Halder über­nimmt in der Regel die Kapi­tal­mehr­heit, meist im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs. Man kann in vielen Bran­chen erfolg­reich sein — entschei­dend ist eine starke Posi­tion im Wett­be­werb. Markt­füh­rer und domi­nante Nischen­an­bie­ter haben erfah­rungs­ge­mäß kompe­ten­tes Manage­ment, nach­hal­tige Vorteile gegen­über der Konkur­renz und ihre Kenn­zah­len für vergan­gene Jahre bele­gen eine posi­tive Entwick­lung. Die Beach­tung dieser Krite­rien ist die beste Voraus­set­zung dafür, dass MBO-Mana­ger und Halder ihr gemein­sa­mes Ziel errei­chen: eine lang­fris­tige Wert­stei­ge­rung des Unternehmens.

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Hamburg/ Berlin — Flick Gocke Schaum­burg hat den Private Equity-Inves­tor Lind­say Gold­berg beim Verkauf der VDM Metals Holding GmbH an Acerinox, S.A. bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Genehmigung.

VDM Metals stellt mit mehr als 1.900 Mitar­bei­tern Nickel und Nickel­le­gie­run­gen, Kobalt, Zirko­nium und Spezial-Edel­stahl sowie Halb­fer­tig­erzeug­nisse aus Alumi­nium und Kupfer her. Im Geschäfts­jahr 2018/2019 erzielte das Unter­neh­men ein Umsatz­vo­lu­men von 1,1 Milli­ar­den Euro und verkaufte 43.000 Tonnen an Halb­fer­tig-Erzeug­nis­sen und Metal­len. Das Unter­neh­men mit Sitz in Werdohl gehörte bis zum Verkauf an Lind­say Gold­berg im Jahr 2015 zur Edel­stahl­sparte von Thyssenkrupp.

Die börsen­no­tierte Acerinox, S.A. ist eines der welt­weit führen­den Stahl­un­ter­neh­men. Im Jahr 2018 produ­zierte Acerinox, S.A. mit seinen rund 6.700 Mitar­bei­tern ein Produk­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 2,4 Millio­nen Tonnen Stahl und erzielte bei Umsatz­er­lö­sen von mehr als 5 Milli­ar­den Euro ein EBITDA von 480 Millio­nen Euro.

Lind­say Gold­berg ist ein ameri­ka­ni­scher Private-Equity-Fond mit rund 13 Milli­ar­den US-Dollar Fonds-Volu­men, der sich auf Part­ner­schaf­ten mit Family Offices, Grün­dern und Manage­ment­teams konzen­triert, die ihr Geschäft aktiv ausbauen wollen. Lind­say Gold­berg wird in Europa von der Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, vertreten.

Bera­ter Lind­say Gold­berg: Flick Gocke Schaum­burg (Hamburg)
Dr. Fred Wendt, Chris­tian Zimmer­mann (beide Feder­füh­rung), Dr. Yorck Frese (alle Corporate/ M&A); Dr. Chris­tian Pitzal (Steu­er­recht); Dr. Tobias Nießen, Dr. Andreas Wirtz (beide Arbeits­recht, Bonn); Dr. Michael Wies­b­rock, Dr. Phil­ipp Schweit­zer (beide Real Estate, Frankfurt)

Über Flick Gocke Schaumburg
Flick Gocke Schaum­burg berät mit mehr als 320 Berufs­trä­gern von den Stand­or­ten Berlin, Bonn, Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg, München, Stutt­gart und Zürich aus Konzerne und Fami­li­en­un­ter­neh­men, Private Clients, NPO und die Öffent­li­che Hand im Steu­er­recht, Gesell­schafts- und Wirt­schafts­recht sowie in der Wirt­schafts­prü­fung und Unternehmensbewertung.

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München — Das Münche­ner FinTech-Unter­neh­men IDnow (www.idnow.io) schließt eine neue Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 40 Millio­nen ab. Das neue Kapi­tal stammt vom ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Corsair Capi­tal. Bera­ten wurde IDnow erneut von P+P  Pöllath + Partners.

IDnow bietet eine Iden­tity-Veri­fi­ca­tion-as-a-Service-Platt­form, über die die Iden­ti­tät von Milli­ar­den Menschen welt­weit einfach, schnell und sicher über­prüft werden kann. Damit können Unter­neh­men mit einem hohen Sicher­heits­stan­dard Kunden­in­ter­ak­tio­nen online abwi­ckeln. Zu den über 250 Kunden gehö­ren Unter­neh­men wie BNP Pari­bas, die sola­ris­Bank oder N26. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Dennis von Feren­czy, Sebas­tian Bärhold, Armin Bauer und Felix Haas gegrün­det (von rechts, Foto: IDnow).

Corsair Capi­tal ist einer der führen­den Inves­to­ren im Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs­sek­tor mit einem Schwer­punkt auf die Berei­che Tech­no­lo­gie und Finanzdienstleistungen.

P+P‑Partner Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal, München/Berlin) hat die Grün­der von IDnow im Rahmen der neuen Finan­zie­rungs­runde recht­lich bera­ten. P+P hatte IDnow bereits im Mai 2018 im Rahmen der letz­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten und beglei­tet die Grün­der bereits seit vielen Jahren.

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Köln — Rödl & Part­ner hat das Sieg­bur­ger Bera­tungs­haus OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH zum 1.11.2019 übernommen. Mit der Übernahme verfolgt Rödl & Part­ner konse­quent seine Digi­tale Agenda und erwei- tert das Bera­tungs­port­fo­lio im Bereich des Gesund­heits­we­sens um smarte digi­tale Lösungen zur Verbin­dung von Medi­zin und Ökonomie.

Die Übernahme des Sieg­bur­ger Unter­neh­mens geschieht auch im Vorgriff auf eine der größten Heraus­for­de­run­gen für die Kran­ken­haus­land­schaft, das künftige Pfle­ge­bud­get 2020. Paral­lel dazu wird eine Zukunfts­si­che­rungs-Offen­sive für Krankenhäuser gestar­tet. Die smar­ten Lösungen für Kran­ken­haus­be­trei­ber beinhal­ten beispiels­weise Ange­bote zur Klärung des notwen­di­gen leis­tungs­ad­ap­tier­ten und effi­zi­en­ten Perso­nal­ein­sat­zes oder auch für den Aufbau von Prozes­steue­run­gen und effek­ti­ven leis­tungs­ad­ap­tier­ten Personal-Entwicklungsstrategien.

„Wir freuen uns sehr über die Inte­gra­tion der OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH. Durch ihre Verbin­dung medi­zi­ni­schen Fach­wis­sens mit digi­ta­ler Kompe­tenz ist sie eine perfekte Ergänzung unse­res Ange­bots,“ kommen­tiert Part­ner Bernd Vogel, Leiter des Unter­neh­mens­be­reichs Gesund­heits- und Sozi­al­wirt­schaft, die Übernahme.

Tim Schil­ling, Sohn des Firmengründers Dr. Hagen Schil­ling, ergänzt: „Wir haben unser Herz­blut und ganze Ener­gie in das Produkt­port­fo­lio gesteckt und wir freuen uns darauf, unsere Ideen und vorhan­de­nen Tools mit einem star­ken Unter­neh­men wie Rödl & Part­ner im Rücken weiter entwi­ckeln zu können“.

Über OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH
Die Firma OSB Kran­ken­haus­ma­nage­ment­be­ra­tung GmbH wurde vor über 20 Jahren durch Dr. med. Hagen Schil­ling gegründet. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus medi­zi­ni­schen Fach­kennt­nis­sen, betriebs­wirt­schaft­li­cher Exper­tise und hoher digi­ta­ler Affinität aus. Dadurch hat sich OSB einen Namen als Premi­um­be­ra­ter im Bereich der Kran­ken­haus-Struk­tur­be­ra­tung gemacht und zeich­net sich vor allem durch smarte digi­tale Lösungen im Bench­mar­king für Krankenhäuser aus. Neben Dr. Schil­ling haben in den vergan­ge­nen Jahren auch seine Söhne Tim und Jan Schil­ling als Medizinökonomen die Geschi­cke des Unter­neh­mens maßgeb­lich mitbe­stimmt. Inno­va­tive selbst­ent­wi­ckelte IT-Lösungen vereint mit tief­rei­chen­den Einbli­cken in das Herz des Kran­ken­haus-Alltags schaf­fen ein einzig­ar­ti­ges Know- how.

Über Rödl & Partner
Der agile Kümmerer für mittelständisch geprägte Weltmarktführer. Als Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirtschaftsprüfer sind wir an 111 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.900 Kolle­gin­nen und Kollegen.

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Frank­furt a. Main — Fina­tem erwirbt die Food & Service Gruppe, Verkäu­fer ist die Private Equity-Gesell­schaft Stead­fast Capi­tal.  Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Food & Service Gruppe durch Fina­tem bera­ten. Das aktu­elle Manage­ment bleibt dem Unter­neh­men erhal­ten und möchte gemein­sam mit Fina­tem die Buy and Build-Stra­te­gie erfolg­reich fort­set­zen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Food & Service Gruppe ist ein führen­der Lebens­mit­tel-Zustell­groß­händ­ler für Groß­ver­brau­cher und Groß­han­del und wurde 1960 als Fami­li­en­be­trieb gegrün­det. Als Sorti­ments-Zustell­groß­händ­ler mit Firmen­sitz in Mülheim an der Ruhr hat sich das Unter­neh­men auf die just-in-time-Belie­fe­rung von Fast-Food- und Gastro­no­mie­be­trie­ben mit Schwer­punkt auf Nord­rhein-West­fa­len spezia­li­siert. Neben eigen­pro­du­zier­ten, mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Fleisch- und Wurst­wa­ren wird das Produkt-Port­fo­lio durch den Zukauf von Komple­men­tär-Produk­ten aus dem Imbiss- und Gastro­no­mie­be­reich ergänzt und umfasst derzeit ca. 4.000 Artikel.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) gehör­ten Asso­ciate Sven Opper­mann (Germany-Finance/M&A) und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — ARQIS hat die SkyFive GmbH bei der Über­nahme der wesent­li­chen Vermö­gens­werte des Air-to-Ground (A2G) Geschäfts von Nokia bera­ten. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die A2G-Tech­no­lo­gie von Nokia eignet sich beson­ders, um eine Breit­band-Mobil­funk­ver­bin­dung für konti­nen­ta­len Flug­ver­kehr bereit­zu­stel­len und hat erheb­li­che Tech­no­lo­gie- und Kosten­vor­teile gegen­über heute übli­chen Satel­li­ten-Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen. Mit den erwor­be­nen Assets wird SkyFive zum welt­weit ersten A2G-Kommunikationsspezialisten.

SkyFive über­nimmt die Verant­wor­tung für die End-to-End-Lösung, die aus Avionik‑, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und IT-Syste­men besteht. Nokia ist weiter­hin für den Verkauf und die Imple­men­tie­rung des Grund­net­zes – ein inte­gra­ler Bestand­teil der Lösung – an Kommu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­ter verant­wort­lich, basie­rend auf seiner star­ken Tech­no­lo­gie- und welt­wei­ten Liefer­fä­hig­keit. Thors­ten Robrecht, CEO von SkyFive: „Für uns ist diese Trans­ak­tion ein wich­ti­ger Schritt auf unse­rem Weg zu echten Breit­band-Verbin­dungs­diens­ten am Himmel und dient als Sprung­brett für die globale Expansion.“

Die SkyFive GmbH wurde 2019 von drei führen­den NOKIA-Mitar­bei­tern im Wege eines Manage­ment Buy Outs gegrün­det, um ein Spezi­al­un­ter­neh­men für Air-to-Ground (A2G) Lösun­gen und Dienst­leis­tun­gen aufzu­bauen. Die Mission des Unter­neh­mens ist es, einen Durch­bruch bei der Digi­ta­li­sie­rung des Flug­ver­kehrs zu ermög­li­chen und dem wach­sen­den Bedarf der Flug­ge­sell­schaf­ten an Konnek­ti­vi­tät mit einer leis­tungs­star­ken, zukunfts­si­che­ren und kosten­güns­ti­gen Lösung auf Basis von 4G- und 5G-Stan­dards gerecht zu werden.

Bera­ter SkyFive:  ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Mauritz von Einem (Feder­füh­rung; Corporate/M&A/Steuerrecht), Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Corpo­rate), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial), Dr. Andrea Panzer-Heemeier, Dr. Stepha­nie Lenze (beide Arbeits­recht), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Chris­tof Schnei­der (Corporate/M&A und Compli­ance), Elisa­beth Falte­rer (Corpo­rate); Bere­nike Gott­wald (Legal Support Specialist)

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Tel Aviv — Das israe­li­sche Start-up Hi Auto wird die welt­weit erste audio­vi­su­elle kommer­zi­elle Lösung zur hinter­grund­s­ge­räusch­freien Aufnahme des Spre­chers sowie zur Sprach­ver­bes­se­rung vorstel­len. Das Unter­neh­men hat eine Seed-Phase mit einer Inves­ti­tion in Höhe von 4,5 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen, die vom israe­li­schen Auto­im­por­teur Delek Motors und dem amtie­ren­den Vorsit­zen­den von Hi Auto, Zohar Zisa­pel (Foto), ange­führt wurde.

Zu den weite­ren Inves­to­ren zähl­ten Allied Holdings (Holding des Auto­im­por­teurs Cham­pion Motors), die in Singa­pur ansäs­sige Gold­bell Group, ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Vertrieb und Leasing von Indus­trie­fahr­zeu­gen, sowie das Unter­neh­men Plug & Play, das mit Part­nern aus der Auto­mo­bil­bran­che zusam­men­ar­bei­tet, um Inno­va­tio­nen einzuführen.

Hi Auto plant, die Mittel aus der Seed-Phase zu verwen­den, um die Entwick­lung seines ersten Produkts abzu­schlie­ßen, den Vertrieb zu star­ten und sein Team zu erweitern.

Sprach­er­ken­nungs-Platt­for­men kämp­fen aktu­ell mit dem Problem schlech­ter Erken­nungs­ra­ten in lauten Umge­bun­gen, wie etwa wenn sich Kinder auf dem Auto­rück­sitz befin­den, ein Kran­ken­wa­gen vorbei­fährt oder es stark regnet. Die audio­vi­su­elle Lösung von Hi Auto elimi­niert sämt­li­che Geräu­sche und sorgt dafür, dass die Sprach­er­ken­nungs-Platt­form unter allen Geräusch­be­din­gun­gen zuver­läs­sig funktioniert.

Die neuar­tige Lösung kann in einer Viel­zahl von Anwen­dungs­fäl­len in verschie­de­nen Berei­chen einge­setzt werden, in denen die Sprach­er­ken­nung und klar verständ­li­che Gesprä­che erfor­der­lich sind, z. B. in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, in Kontakt­zen­tra­len, bei Video­kon­fe­ren­zen oder bei Robo­tern, die Kunden im Gast­ge­werbe bedie­nen. Derzeit konzen­triert sich Hi Auto auf den Auto­mo­bil­sek­tor und sieht die neue Tech­no­lo­gie als Lösung für das Problem der sprach­ge­stütz­ten Fahr­zeug­steue­rung vor.

Hi Auto hat seinen Sitz in Tel Aviv und wurde im Februar 2019 von CEO Roy Baha­rav, CTO Eyal Shapira und Zohar Zisa­pel, der als amtie­ren­der Vorsit­zen­der und Inves­tor des Unter­neh­mens fungiert, gegrün­det. Baha­rav ist kürz­lich nach Israel zurück­ge­kehrt, nach­dem er 12 Jahre an der West­küste der USA gelebt hatte. Dort war er in verschie­de­nen Produkt­ma­nage­ment­po­si­tio­nen in der Google-Zentrale in Moun­tain View in Kali­for­nien sowie als CEO des Unter­neh­mens SeamBI tätig, das er 2006 gegrün­det hatte. In der Vergan­gen­heit war in einer Elite-Geheim­dienst­ein­heit der israe­li­schen Vertei­di­gungs­streit­kräfte (IDF) in leiten­den Posi­tio­nen tätig, so etwa als Komman­dant einer Abtei­lung von 40 Inge­nieu­ren und tech­ni­schen Experten.

Eyal Shapira befeh­ligte eben­falls eine Abtei­lung von rund 40 Inge­nieu­ren und Fach­leu­ten in einer Elite-Tech­no­lo­gie­ein­heit der IDF, in der er diente und mit dem israe­li­schen Vertei­di­gungs­preis (Israel Defense Prize) ausge­zeich­net wurde. Nach seinem Mili­tär­dienst war Shapira als Grün­der und Verwal­ter von Start-up-Unter­neh­men sowie als Bera­ter für Unter­neh­men wie Intel und Broad­com tätig. Zohar Zisa­pel, ein bedeu­ten­der Inves­tor im Auto­mo­bil­sek­tor, ist einer der bekann­tes­ten High-Tech-Unter­neh­mer und ‑Mana­ger Isra­els. Zisa­pel hat bei der Grün­dung mitge­wirkt und ist Vorsit­zen­der eini­ger der bekann­tes­ten Auto­mo­bil-Start-ups Isra­els, darun­ter Hailo, Argus und Innoviz.

Hi Auto wird vom 7. bis 10. Januar auf der CES 2020 in Las Vegas einen Proto­typ der welt­weit ersten kommer­zi­el­len Sprach-Erken­nungs­lö­sung für Auto­fah­rer vorstel­len, die die Stimme des Fahrers von allen ande­ren Stim­men im Fahr­zeug sowie Geräu­schen in- und außer­halb des Fahr­zeugs trennt bzw. alle Hinter­grund­ge­räu­sche ausblen­det. Somit kommt erst­ma­lig eine derar­tige Lösung auf den Markt, die ein Mikro­fon, das vor dem beab­sich­tig­ten Spre­cher plat­ziert wird, mit einer Kamera kombi­niert, die seine Lippen verfolgt. Das System basiert auf einem Deep-Lear­ning-Soft­ware­pro­gramm, das auf dem Gerät instal­liert ist und Geräu­sche elimi­niert, was mit der allei­ni­gen Verwen­dung von Audio-Tech­ni­ken nicht erreicht werden kann. Das Unter­neh­men hat bereits Kontakte zu führen­den Auto­mo­bil­un­ter­neh­men geknüpft, die seine Tech­no­lo­gie voraus­sicht­lich Anfang 2020 prüfen werden.

„Ob für den Einsatz zum Kauf von Bahn­ti­ckets, zur Navi­ga­ti­ons­steue­rung oder zum Spur­wech­sel-Befehl – die Sprach­er­ken­nung entwi­ckelt sich nahezu über­all auf der Welt rapide zur belieb­tes­ten Geräte-Steue­rungs­me­thode“, sagt Roy Baha­rav, CEO und Mitbe­grün­der von Hi Auto. „Wenn die Geräte jedoch in Umge­bun­gen mit mehre­ren Spre­chern bzw. in lauten Umge­bun­gen betrie­ben werden, nimmt ihre Zuver­läs­sig­keit dras­tisch ab. Unsere audio­vi­su­elle Lösung ist in der Lage, sich auf den Spre­cher zu konzen­trie­ren und alle Hinter­grund­ge­räu­sche zu entfer­nen, sodass es sich anhört, als wäre er in einem Aufnah­me­stu­dio. Unsere Lösung wird das Erleb­nis rund um die Sprach­er­ken­nung im Auto sowie in ande­ren Umge­bun­gen für die Verbrau­cher zufrie­den­stel­len­der gestal­ten und die Einfüh­rung komple­xe­rer und sensi­ble­rer Funk­tio­nen durch Erst­aus­rüs­ter ermöglichen.“

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Köln —  Heuking Kühn Lüer Wojtek hat das Manage­ment bei dem Erwerb der NOBILIS Group GmbH, einem der renom­mier­tes­ten deut­schen Unter­neh­men für hoch­wer­tige Duft- und Parfum-Marken, beraten.

Die NOBILIS GROUP ist auf den Vertrieb von Parfum-Marken spezia­li­siert und vertreibt ein brei­tes Port­fo­lio von Brands wie Creed, Atkin­sons, Versace, Mont­blanc, Baldessa­rini, Coach, Acqua Colo­nia, Hollis­ter, Karl Lager­feld und viele andere inter­na­tio­nale Parfum-Marken mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Es gilt als Pionier und Impuls­ge­ber der Bran­che und deckt den gesam­ten Duft­markt ab, mit einem brei­ten Ange­bot an Premium- und Luxus­mar­ken, bis hin zu Life­style-Brands. Die NOBILIS GROUP hat sich zusätz­lich als Service­part­ner unter ande­rem für Bulgari Parfums und Revlon/Elizabeth Arden etabliert. Das Unter­neh­men feierte 2018 sein 25-jähri­ges Bestehen, genießt eine exzel­lente Repu­ta­tion und hohe Aner­ken­nung in der Bran­che und konnte im letz­ten Jahr zum ersten Mal die magi­sche Grenze von 100 Millio­nen Euro Umsatz überspringen.

Ab sofort sind der bishe­rige Geschäfts­füh­rer Udo Heuser (51) und der lang­jäh­rige Finanz­chef Dr. Joachim Hense­ler (51) als gleich­be­rech­tigte geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter für das Unter­neh­men verant­wort­lich. Beide sind schon lange persön­lich mit der NOBILIS GROUP verbun­den und stehen für größt­mög­li­che Konti­nui­tät. Sie über­neh­men die Gesell­schafts­an­teile von den Grün­dern Thomas C. Schnitz­ler und Detlef Rughöft, die damit die opera­tive Ebene verlas­sen und in einen neu gegrün­de­ten bera­ten­den Beirat wech­seln. Somit blei­ben ihre lang­jäh­ri­gen wert­vol­len Bran­chen­kon­takte, ihr Know-how und ihre Akqui­si­ti­ons­stärke dem Unter­neh­men lang­fris­tig erhal­ten. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das Team von Heuking hat den Erwer­ber umfas­send von der Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion über die Vertrags­do­ku­men­ta­tion bis zum Voll­zug und bei der Finan­zie­rung beraten.

Bera­terN­O­BI­LIS GROUP: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Oliver Bött­cher, Foto (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Guido Hoff­mann, LL.M.,
Dr. Chris­tian Appel­baum (beide Finan­zie­rung), beide Düsseldorf
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg

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Berlin — Der Start-up-Inves­tor Rhein­gau Foun­ders befin­det sich in einem hand­fes­ten Konflikt mit seinen eige­nen Geld­ge­bern. Wie das Wirt­schafts­ma­ga­zin ‘Capi­tal’ (Ausgabe 11/2019, EVT 24. Okto­ber) berich­tet, ist einer von ihnen der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Born2Grow, den der Lidl-Grün­der Dieter Schwarz finan­ziert. Mehrere Inves­to­ren erwä­gen Klagen. Born2Grow verhan­delt zudem über einen komplet­ten Ausstieg und den Verkauf seiner Betei­li­gun­gen. Entzün­det hatte sich der Streit an Fonds­ge­büh­ren, die Rhein­gau Foun­ders von seinen Finan­ziers einforderte.

Die Grün­der des Start-up-Fonds waren 2014 durch eine frühe Inves­ti­tion beim Essens­lie­fer­dienst Lieferando zu Geld gekom­men. Sie began­nen dann, eigene Unter­neh­men aufzu­bauen, und grün­de­ten einen Inves­to­ren-Club. Zu den Mitglie­dern gehö­ren neben Born2Grow auch Unter­neh­mer wie Corne­lius Boersch oder die Mende-Fami­lie aus Karlsruhe.

Bereits vor einem Jahr kam es zum Streit, als Rhein­gau Foun­ders seinen Inves­to­ren Kosten für die Start-up-Betei­li­gun­gen in Rech­nung stellte, etwa für Steu­er­be­ra­ter und Wirt­schafts­prü­fer. Unge­wöhn­lich war, dass der Fonds Kosten auch rück­wir­kend einfor­derte — teil­weise für einen Zeit­raum von fünf Jahren. Born2Grow sollte beispiels­weise eine Vier­tel­mil­lion Euro an Gebüh­ren zahlen. Einige Inves­to­ren, mit denen ‘Capi­tal’ gespro­chen hat, weiger­ten sich zu zahlen. Die Begrün­dung: Die plötz­lich anfal­len­den Forde­run­gen seien zu hoch und teil­weise bereits verjährt.

Die Rhein­gau-Foun­ders-Part­ner Phil­ipp Hart­mann und Tobias Johann hinge­gen nennen das Verhal­ten von Born2Grow “unpro­fes­sio­nell”. Die Kosten seien in den Verträ­gen fest­ge­schrie­ben worden. Born2Grow war damals bereits gegen die Berli­ner Grün­der vor Gericht gezo­gen. Bevor es zu einem Urteil kam, einig­ten sich die Parteien außer­ge­richt­lich. Nun könn­ten neue Klagen anstehen.

Zwischen Geld­ge­bern und dem Start-up-Fonds gibt es weitere Konflikt­punkte: Mehrere Rhein­gau-Inves­to­ren bekla­gen, sie seien über die Geschäfts­ent­wick­lung ihrer Start-up-Betei­li­gun­gen unzu­rei­chend infor­miert worden. Ein Inves­tor habe sogar Ärger mit dem Finanz­amt bekom­men, weil Unter­la­gen fehl­ten. Rhein­gau Foun­ders bestrei­tet das, der Fonds habe alle Berichts­pflich­ten stets “voll­um­fäng­lich eingehalten”.

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Frank­furt am Main / Hoch­stadt – Die Grün­der des ober­frän­ki­schen Schlaf­mö­bel-Spezia­lis­ten Signet Wohn­mö­bel haben im Zuge einer Nach­fol­ge­re­ge­lung ihre Anteile mehr­heit­lich an den Bran­chen­ken­ner und künf­ti­gen CEO Thomas Schlos­ser über­ge­ben. Eine Minder­heits­be­tei­li­gung erwer­ben jeweils zu glei­chen Teilen die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner und ein von ihr gema­nag­ter Fonds. Die Trans­ak­tion soll voraus­sicht­lich bis Januar 2020 abge­schlos­sen sein.

Signet mit Sitz in Hoch­stadt am Main entwi­ckelt und produ­ziert seit knapp 30 Jahren indi­vi­du­elle Funk­ti­ons­mö­bel. Die beiden Grün­der, Carola und Gerald Klimke, setzen dabei von Anbe­ginn an auf zeit­lo­ses Design, hohe Funk­tio­na­li­tät und Nach­hal­tig­keit: Marken­zei­chen sind die so genann­ten „bewe­gen­den Formen“, zum Einsatz kommen Rohstoffe aus regio­na­len, kontrol­lier­ten Bestän­den und die schad­stoff­freie Verar­bei­tung erfolgt ausschließ­lich in Deutsch­land – nach den stren­gen Quali­täts­richt­li­nien der Deut­schen Güte­ge­mein­schaft Möbel (ausge­zeich­net mit dem Güte­zei­chen „Golde­nes M“). Aus einem Zwei-Mann-Betrieb hat sich ein mittel­stän­di­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men mit etwa 70 Beschäf­tig­ten und einer Produkt­pa­lette rund um die Themen Sitzen, Liegen, Schla­fen, Wohnen und Objekt entwi­ckelt. Vor allem bei hoch­wer­ti­gen Schlaf­so­fas zählt Signet zu den führen­den deut­schen Anbietern.

Grün­der Gerald Klimke erklärt die Gründe für die Wahl der Nach­fol­ge­kon­stel­la­tion: „Verant­wor­tungs­be­wusst­sein war meiner Frau und mir immer ein zentra­ler Unter­neh­mens­wert. Wenn wir nun nach 30 Jahren unser Lebens­werk weiter­rei­chen, möch­ten wir deshalb vor allem unse­ren Mitar­bei­tern, Kunden und Liefe­ran­ten gerecht werden. Es freut uns sehr, Part­ner gefun­den zu haben, bei denen wir das gute Gefühl haben, dass das Unter­neh­men in unse­rem Sinne fort­ge­führt wird.“ Sein Nach­fol­ger Thomas Schlos­ser hatte bereits zahl­rei­che Führungs­po­si­tio­nen bei verschie­de­nen Möbel­her­stel­lern inne und gilt als Spezia­list für hoch­wer­tige Möbel. Er sagt: „Signet ist ein beson­de­res Unter­neh­men und ich trete die Nach­folge von Herrn und Frau Klimke mit großer Freude an.“

„Seit der Grün­dung ist Signet konse­quent seinen eige­nen Weg gegan­gen und hat sich auf die Produk­tion in Deutsch­land und den Vertrieb durch lokale Fach­händ­ler konzen­triert – dies ist der Kern des Erfolgs von Signet und Basis für die gute Posi­tio­nie­rung des Design­mö­bel-Herstel­lers“, fasst Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, zusam­men. Sein Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung und Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Firmen.

VR Equi­typ­art­ner tätigt die Inves­ti­tion gemein­sam mit ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft VR Equity Gesell­schaft für regio­nale Entwick­lung in Bayern mbH, die im Zuge einer Part­ner­schaft mit dem Frei­staat Bayern mit Mitteln der Euro­päi­schen Union zur Förde­rung inno­va­ti­ver Unter­neh­men in Bayern (EFRE-Fonds) ausge­stat­tet wurde. Direk­tor Daniel Schmidt zeich­net die künf­tige Stra­te­gie für Signet vor: „Den erfolg­rei­chen Weg von Signet wollen wir gemein­sam mit Thomas Schlos­ser fort­set­zen und gleich­zei­tig das Wachs­tum mit Fach­händ­lern, im Objekt­be­reich und mit zusätz­li­chen Part­nern forcie­ren.“ Ange­dacht ist auch eine selek­tive geogra­phi­sche Expan­sion in benach­barte Auslandsmärkte.

VR Equi­typ­art­ner GmbH 
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.
Weitere Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www.vrep.de.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Legal & Tax: ARQIS Rechts­an­wälte, Düssel­dorf, mit Dr. Lars Laeger, Chris­tian Wege­ner und Thomas Chwalek

Finan­cial & Commer­cial: First Park Advi­sory, München, mit Michael Hinter­hol­zer und Stefan Schmidt

News

München — SKW Schwarz Rechtsanwälte hat die Gründer der parcel­Lab GmbH bei einer Series-B-Finan­zie­rung bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde in Form eines Bieter­ver­fah­rens struk­tu­riert, bei der auch inter­na­tio­nale Inves­to­ren in der enge­ren Auswahl stan­den. Neben eini­gen bestehen­den Inves­to­ren wie dem Risi­ko­ka­pi­tal­in­ves­tor copa­rion betei­ligt sich nun Capna­mic Ventures als Lead-Inves­tor an dem Unternehmen.

parcel­Lab ist die führende Post-Check­out-Expe­ri­ence-Platt­form in Europa. Das Unter­neh­men beschäftigt rund 50 Mitar­bei­ter an den Stand­or­ten München, London und Paris und zählt etwa 350 Händler und Marken zu seinen Kunden, darun­ter Ikea, Lidl, Media­Markt­Sa­turn und Fress­napf. Das frische Kapi­tal soll dem weite­ren Wachs­tum und der Erschlie­ßung zusätzlicher Märkte dienten.

Martin Böttger (Foto) berät parcel­Lab und dessen Gründerteam Tobias Buxho­idt, Anton Ender und Julian Krenge bereits seit 2016.

Bera­ter Parcel­Lab GmbH: SKW Schwarz Rechtsanwälte
Dr. Martin Böttger (Part­ner, Corpo­rate; Federführung), Stefan Schi­cker (Part­ner, IP/IT); Asso­cia­tes: Amelie Schroth der Zweite, Wilhelm von Feilitzsch (beide Corporate)

News

München, Frank­furt a. Main — Die Upfield Group B.V. hat die Arivia S.A. erwor­ben, einen führen­den und inter­na­tio­nal täti­gen Herstel­ler von vega­nem Käse und Eigen­tü­mer der Marke VIOLIFE. Bera­ten wurde Upfield Group B.V.  von der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die rele­van­ten Kartell­be­hör­den sowie der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bei der Upfield Group handelt es sich um die aus dem nieder­län­disch-briti­schen Lebens­mit­tel­kon­zern Unile­ver ausge­glie­derte Marga­rine- und Brot­auf­strichs­parte, die Ende 2017 von dem Finanz­in­ves­tor KKR für EUR 6,83 Milli­ar­den erwor­ben wurde. Zu dem Geschäft gehö­ren tradi­ti­ons­rei­che Marken wie Rama, Becel, Lätta und Flora. Die stra­te­gi­sche Akqui­si­tion von Arivia ermög­licht es Upfield, ein neues Geschäfts­feld zu erschließen.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und umfasste die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München), Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt) und Britta Grauke (Prozess­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Caro­lin Ober­maier, Ramona Fren­zel, Marcel Ander­sen (alle Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber, Julian Schwa­ne­beck, Thomas Weise, Aurel Hille, Kai Neumann (alle Corpo­rate, Frank­furt), Benja­min Rapp, Dennis Reisich, Manuela Minsel (alle Tax, München), Thomas Zimmer­mann, Dr. Alex­an­der Wandt (beide Finance, München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt) sowie Dr. Konstan­tin Hoppe und Dr. Barbara Sand­fuchs (beide IP, München).

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London — Beför­de­rung für Phil­ipp Freise (Foto) — der KKR-Part­ner wird ab sofort neuer Co-Leiter des euro­päi­schen Private Equity-Geschäfts von KKR. Dieses wird er künf­tig gemein­sam mit dem Italie­ner Mattia Caprioli leiten. Beide werden gemein­sam die Verant­wor­tung für das Tages­ge­schäft über­neh­men. Sie berich­ten an Johan­nes Huth, der die KKR-Akti­vi­tä­ten in Europa leitet. Phil­ipp Freise hatte sich zuletzt mit Deals am deut­schen Medi­en­markt einen Namen gemacht.

Damit struk­tu­riert KKR seine Private Equity-Führung neu. Die Posi­tio­nen, die Freise und Caprioli zusätz­lich zu ihren bishe­ri­gen Aufga­ben über­neh­men, wurden zuvor von Johan­nes Huth geleitet.

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Berlin — Seit März 2018 leitet Dr. Tanja Emmer­ling (41 Jahre, Foto) das Berlin-Office des High-Tech Grün­der­fonds (HTGF). Nun wurde sie zur Part­ne­rin ernannt. „Nach dem äußerst erfolg­rei­chen und schnel­len Aufbau des Berli­ner Büros freuen wir uns sehr, die erwei­terte Geschäfts­füh­rung mit Tanja zu verstär­ken. So gewin­nen wir noch mehr Impact für den gesam­ten HTGF“, erklärt Dr. Alex von Fran­ken­berg, Mana­ging Part­ner des HTGF. Insge­samt gibt es damit elf Part­ner, davon mehr als ein Vier­tel Frauen.

Seit 2014 ist Frau Emmer­ling Mitglied des HTGF-Teams. AI, IoT, Mobi­lity & Logi­stics, IT-Secu­rity, Block­chain und SaaS-Unter­neh­men sind ihre Leiden­schaft. Sie enga­giert sich als Start-up-Mento­rin und ist ein gern­ge­se­he­ner Gast auf diver­sen Panels. Vor ihrer Tätig­keit beim HTGF war sie als Head of New Ventures für Inku­ba­tion und Corpo­rate Ventures in einem Medi­en­un­ter­neh­men verant­wort­lich. „Euro­pas aktivs­ten Seed-Inves­tor als Part­ne­rin am Stand­ort Berlin vertre­ten zu können, bietet unglaub­li­che Chan­cen, neue Unter­neh­men an den Start zu brin­gen“, freut sich Frau Emmerling.

Berlin ist ein wich­ti­ger Stand­ort für den HTGF. Die Metro­pole ist eine zentrale Anlauf­stelle für Start-ups, inter­na­tio­nale Inves­to­ren und Unter­neh­men. Ein Team von fünf Invest­ment Mana­gern arbei­tet bereits dort. „Wir haben aber nicht nur das Team in Berlin vergrö­ßert. Auch am Stand­ort Bonn sind neue Invest­ment Mana­ger an Bord gekom­men. Mit rund 220 Trans­ak­tio­nen pro Jahr – das heißt Neuin­vest­ments, Anschluss­fi­nan­zie­run­gen und Exits – ist der Bedarf an exzel­len­ten Invest­ment Mana­gern weiter gestie­gen“, erläu­tert Dr. Alex von Frankenberg.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 550 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. www.htgf.de

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