ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin — Odewald KMU II hat mit Unter­stüt­zung der Anwälte von Heuking Kühn Lüer Wojtek eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der ARTUS Gesell­schaft für Brand- und Wasser­scha­den­sa­nie­rung mbH und der ARTUS Projekt GmbH erworben.

ARTUS ist ein regio­nal führen­der Scha­dens-Sanie­rer im Bereich Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie Folge­schä­den mit Haupt­sitz in Langen­ha­gen bei Hanno­ver und einem Netz­werk von sieben Nieder­las­sun­gen in der Region Nieder­sach­sen, Hamburg, Bremen, Berlin und Leip­zig. ARTUS wurde 2012 gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an. Die ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen umfas­sen dabei den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess, von Erst­maß­nah­men und Scha­dens­pro­to­kol­lie­rung bis zur Reini­gung, Trock­nung und voll­stän­di­gen Wieder­her­stel­lung. Bei den Auftrag­ge­bern von ARTUS handelt es sich über­wie­gend um Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und deren Kunden.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU II mehr­heit­lich an ARTUS betei­ligt. Die Grün­der blei­ben weiter­hin maßgeb­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds mit einem Volu­men von 200 Millio­nen Euro ist mit ARTUS die siebte Betei­li­gung einge­gan­gen. Der Odewald KMU II Fonds inves­tiert in attrak­tive Ziel­märkte im deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Der Bran­chen­fo­kus liegt auf profi­ta­blen, schnell wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Die typi­schen Inves­ti­ti­ons­an­lässe sind Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und/oder Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen. Diese Unter­neh­men erzie­len in der Regel Umsätze zwischen 20 und 100 Mio. Euro, verfü­gen über ein unter­neh­me­risch orien­tier­tes Manage­ment, sind opera­tiv sehr erfolg­reich und beset­zen eine markt­füh­rende Posi­tion im rele­van­ten Markt. Je Trans­ak­tion erfol­gen Eigen­ka­pi­tal-Invest­ments von fünf bis 30 Millio­nen Euro. Die Kölner Private Equity Exper­ten um Dr. Pär Johans­son bera­ten Odewald KMU dabei regelmäßig.

Über ODEWALD
ODEWALD gehört zu den führen­den unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Die Gesell­schaft inves­tiert vornehm­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Der Fokus liegt dabei auf
dem spezia­li­sier­ten Maschi­nen­bau, Busi­ness Services, IT, Ener­gie, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heit. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­kas­sen, Vermö­gens­ver­wal­tun­gen, Family Offices und vermö­gende private Kapitalgeber.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Tim Remmel, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), alle Köln

 

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die Betei­li­gung an der Infiana Group GmbH (Infiana) erfolg­reich ab. Ihre Anteile werden an Pamplona Capi­tal Manage­ment, einen Finanz­in­ves­tor mit Sitz in Groß­bri­tan­nien, veräu­ßert. Auch die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG Fund VI und des Infiana-Manage­ments werden veräu­ßert. Entspre­chende Verträge wurden in der vergan­ge­nen Woche unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Die DBAG reali­siert mit der Trans­ak­tion mehr als das Doppelte des ursprüng­lich inves­tier­ten Kapi­tals. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 31. März 2019. Die Veräu­ße­rung führt im drit­ten Quar­tal 2018/2019, das am 30. Juni 2019 endete, deshalb zu einem leicht posi­ti­ven Beitrag zum Konzern­er­geb­nis. Die Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2018/2019 der Deut­schen Betei­li­gungs AG bleibt ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten in Bezug auf andere Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unverändert.

Infiana (www.infiana.com) entwi­ckelt und produ­ziert Spezi­al­fo­lien für den Konsum­gü­ter­markt und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Diese werden für anspruchs­volle Verpa­ckun­gen und als Kompo­nente für Hygie­ne­pro­dukte, als Trenn- und Ober­flä­chen­fo­lien für Anwen­dun­gen in der Bauin­dus­trie und als Trenn­fo­lie bei tech­ni­schen Klebe­bän­dern und Spezi­al­eti­ket­ten genutzt. Als attrak­tive Wachs­tums­fel­der hat das Unter­neh­men unter ande­rem Spezi­al­fo­lien für phar­ma­zeu­ti­sche Anwen­dun­gen sowie für die Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen iden­ti­fi­ziert. Viel­zahl und Breite der Endan­wen­dungs­fel­der sorgen für eine große Diver­si­fi­ka­tion. Die hohe Flexi­bi­li­tät in der Produk­tion ermög­licht eine Viel­falt an Produk­ten. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men immer wieder von seiner inten­si­ven Inno­va­ti­ons­tä­tig­keit, für die es mehr­fach ausge­zeich­net wurde. Infiana produ­ziert an zwei Stand­or­ten in Deutsch­land und in den USA. Keim­zelle des 165 Jahre alten Unter­neh­mens mit aktu­ell 800 Mitar­bei­tern ist der deut­sche Stamm­sitz in Forch­heim. 2018 hat Infiana 227 Millio­nen Euro umgesetzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im Dezem­ber 2014 im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) an Infiana betei­ligt. Der vorhe­rige Gesell­schaf­ter, ein finni­scher Konzern, hatte das Geschäft mit Spezi­al­fo­lien veräu­ßert, weil er sich auf die Produk­tion von Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen fokus­sie­ren wollte. Demzu­folge ging es nach der Abspal­tung zunächst darum, die Eigen­stän­dig­keit Infia­nas zu gestal­ten. Nach der Veräu­ße­rung der Produk­tion in Brasi­lien und Thai­land wurden der deut­sche und der US-ameri­ka­ni­sche Stand­ort durch erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in zusätz­li­che Extru­si­ons- und Beschich­tungs­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert und moder­ni­siert. Die ESG- und Compli­ance-Richt­li­nien wurden ausge­baut und auf die gestie­ge­nen Anfor­de­run­gen hin angepasst.

„Infiana kann seine Markt­chan­cen heute besser wahr­neh­men als vor fünf Jahren“, sagte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied im Vorstand der DBAG; „dazu haben die Inves­ti­tio­nen ebenso beigetra­gen wie die Reor­ga­ni­sa­tion des Vertriebs von einem weit­ge­hend regio­na­len zu einem globa­len, verti­kal ausge­rich­te­ten Ansatz.“

Peter Wahs­ner, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung, kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „Infiana hat sich in den vergan­ge­nen Jahren enorm weiter­ent­wi­ckelt und ist gut aufge­stellt, um auch künf­tig erfolg­reich zu wirt­schaf­ten – mit einer effi­zi­en­ten und moder­nen Produk­tion und einer führen­den Posi­tion in attrak­ti­ven Endmärkten.“

Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Infiana ist der vierte Abschluss eines MBOs aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf MBOs strukturiert.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

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München / London — Der ange­schla­gene Mode­her­stel­ler Gerry Weber hat sich weit­ge­hend von seiner Toch­ter Hall­hu­ber getrennt. Der briti­sche Inves­tor Robus Capi­tal Manage­ment habe die Mehr­heits­an­teile an der Münch­ner Mode­kette über­nom­men, teilte Gerry Weber mit. Die in einem Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­ant­wor­tung an ihrer Sanie­rung arbei­tende Mode­firma aus Nord­rhein-West­fa­len bleibt demnach mit nur noch 12 Prozent an Hall­hu­ber beteiligt.

Der Inves­tor hatte im Februar für Hall­hu­ber eine Brücken­fi­nan­zie­rung in Höhe von zehn Millio­nen Euro bereit­ge­stellt. Im Gegen­zug ließ er sich eine Kauf­op­tion einräu­men, von der er jetzt Gebrauch gemacht hat. Gerry Weber hatte Hall­hu­ber 2015 über­nom­men, um sich jüngere Kundin­nen-Grup­pen zu erschlie­ßen. Die Toch­ter galt lange als größ­ter Wachs­tums­trä­ger des Konzerns.

Inves­ti­tio­nen in den Online-Handel und IT-Technologien
Hall­hu­ber kündigte Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Online-Handel und IT-Tech­no­lo­gien an. “Hier können wir auf die finan­zi­elle Unter­stüt­zung durch unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bauen”, sagte Geschäfts­füh­rer Rouven Anger­mann laut Mittei­lung. Auch im statio­nä­ren­Pri­vate Busi­ness Cloud Handel sei eine Expan­sion geplant.
Die Mutter­ge­sell­schaft Gerry Weber Inter­na­tio­nal hatte im Januar Antrag auf ein Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­wal­tung gestellt — mit dem Ziel, das Unter­neh­men zu sanie­ren. Das Sanie­rungs­kon­zept sieht nach frühe­ren Anga­ben unter ande­rem die Schlie­ßung von 146 Stores und Verkaufs­flä­chen und den Abbau von 330 Voll­zeit­ar­beits­plät­zen in Deutsch­land vor.

Über Robus Capital
Robus Capi­tal Manage­ment ist ein Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Büros in Frank­furt und London. Robus inves­tiert nach einer holis­ti­schen Analyse in allen Berei­chen der Kapi­tal­struk­tur eines Unter­neh­mens. Den Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt stel­len Fremd­ka­pi­tal-Instru­mente wie syndi­zierte Darle­hen, Anlei­hen, Schuld­schein-Darle­hen und Wandel­an­lei­hen von mittel­gro­ßen Emit­ten­ten dar. Inves­ti­tio­nen können sowohl über den Primär- als auch den Sekun­där­markt erfol­gen und es wird auch in Situa­tio­nen inves­tiert, die sehr komplex sind und eine einge­hende Analyse bedin­gen. Der regio­nale Fokus von Robus ist Konti­nen­tal­eu­ropa und insbe­son­dere die deutsch­spra­chi­gen Länder.

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Hamburg/Dormagen/Wien – coeo Inkasso, ein Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter im Unter­neh­mens­port­fo­lio von Water­land Private Equity, über­nimmt die KNP Finan­cial Services GmbH. KNP ist ein in Öster­reich führen­der Anbie­ter von Inkas­so­ser­vices und betreut vor allem Unter­neh­mens­kun­den aus dem E‑Com­merce-Bereich. Für coeo Inkasso bedeu­tet die Inte­gra­tion von KNP den Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Verkäu­fer sind die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens Anton Moser und Wolf­gang Hetlin­ger. Sie werden auch nach dem Verkauf im Manage­ment verblei­ben. Über Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land hatte sich im Februar 2018 an coeo Inkasso mehr­heit­lich beteiligt.

KNP Finan­cial Services mit Haupt­sitz in Wien und rund 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zielt darauf, die Liqui­di­tät seiner Kunden zu verbes­sern und setzt dabei auch auf hoch­au­to­ma­ti­sierte Prozesse. Eine moderne Infra­struk­tur, leis­tungs­fä­hige Schnitt­stel­len und ein maßge­schnei­der­ter Work­flow ermög­li­chen ein effek­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment. Im vergan­ge­nen Jahr bear­bei­tete KNP rund 100.000 neue Forde­run­gen. Von der Inte­gra­tion in die coeo Inkasso Gruppe profi­tiert KNP vor allem im Bereich Kunden­ak­quise und durch den Zugang zu einem großen und stabi­len Branchennetzwerk.

coeo Inkasso wurde 2010 gegrün­det und hat seinen Firmen­sitz heute in Dorma­gen. Das Unter­neh­men bietet Treu­hand­in­kasso, Forde­rungs­kauf und Boni­täts­aus­künfte in den Berei­chen E‑Commerce, Handel, Tele­kom­mu­ni­ka­tion und Ener­gie. Mehr als 250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind aktu­ell bei coeo Inkasso beschäf­tigt, der Dienst­leis­ter über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungen.

Wolf­gang Hetlin­ger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von KNP, freut sich über die Vertie­fung der Part­ner­schaft: „Wir haben bereits in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich mit coeo Inkasso zusam­men­ge­ar­bei­tet – vor allem bei der gemein­sa­men Gewin­nung von Neukun­den. Die Vertie­fung unse­rer Koope­ra­tion bringt viele Chan­cen: Opera­tive Anknüp­fungs­punkte gibt es etwa beim struk­tu­rier­ten Wissens­aus­tausch zur Opti­mie­rung der Service­qua­li­tät.“ Anton Moser, Mit-Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei KNP, ergänzt: „Unsere Inkas­so­pro­zesse sind bereits hoch­au­to­ma­ti­siert. Gemein­sam mit coeo Inkasso wollen wir sie noch effi­zi­en­ter machen. Wir werden vor allem Inno­va­tio­nen im Themen­feld Advan­ced Analy­tics ziel­ge­rich­tet vorantreiben.“

Sebas­tian Ludwig, Geschäfts­füh­rer bei coeo Inkasso, sieht die Inte­gra­tion von KNP als wich­ti­gen Meilen­stein der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens: „Mit KNP gelingt coeo Inkasso der Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Zudem bauen wir unsere Exper­tise im E‑Com­merce-Bereich weiter aus. Die Vertie­fung unse­rer Part­ner­schaft bringt beiden Unter­neh­men immense Vorteile.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert: „Bei unse­ren Port­fo­lio­un­ter­neh­men setzen wir vor allem auf Buy-&-Build-Strategien, um diese weiter zu entwi­ckeln. Wir unter­stüt­zen dazu auch bei der Suche nach gut aufge­stell­ten Unter­neh­men, die wachs­tums­stark und in ihrer Bran­che führend sind. Der Markt für Forde­rungs­ma­nage­ment ist gerade im deutsch­spra­chi­gen Raum noch stark frag­men­tiert, eine Konso­li­die­rung von coeo Inkasso und KNP stärkt die Posi­tion beider Unter­neh­men signifikant.“

Die unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich „Outsour­cing und Effi­ci­ency“. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land beispiels­weise an der Serrala Group betei­ligt. Der Finanz­soft­ware-Spezia­list unter­stützt von seinem Haupt­sitz in Hamburg aus über 2.500 Unter­neh­men welt­weit mit zukunfts­wei­sen­der Tech­no­lo­gie für opti­mier­ten Zahlungs­ver­kehr und damit zusam­men­hän­gen­den Finanzprozessen.

Über coeo Inkasso
coeo Inkasso steht für ein intel­li­gen­tes Forde­rungs­ma­nage­ment und kombi­niert »Wissen aus Erfah­rung« mit der Kompe­tenz »Mensch und Maschine«. So entste­hen stetig neue daten­ba­sierte, verhal­tens­ori­en­tierte und kunden­wert­erhal­tende Inkas­so­stra­te­gien. Das Unter­neh­men wurde 2010 gegrün­det. 2011 über­nahm es den Geschäfts­be­trieb des Forde­rungs­dienst­leis­ters Forum Inkasso GmbH. 2012 folgte die Akqui­si­tion des Geschäfts­be­triebs der acor­eus Coll­ec­tion Services GmbH. coeo Inkasso beschäf­tigt derzeit über 250 Mitar­bei­ter und über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungsakten.

Über KNP
KNP Finan­cial Services GmbH wurde 2011 gegrün­det und steht für ein moder­nes und inno­va­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Liqui­di­tät seiner Auftrag­ge­ber zu verbes­sern. KNP beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter mit Firmen­sitz in Wien und über­nimmt jähr­lich über 100.000 neue Forderungsakten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

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Berlin — Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, ernennt Curt Gunsen­hei­mer (Foto) zum Mana­ging Part­ner. Gemein­sam mit Erik de la Rivière, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal seit 2016, verant­wor­tet Gunsen­hei­mer ab sofort die globale Expan­si­ons­stra­te­gie von deut­schen, fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Unternehmen.

Curt Gunsen­hei­mer steht seit 2002 bei Iris Capi­tal in Berlin als Part­ner und schließ­lich Senior Part­ner für Late-Stage-Inves­ti­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Verant­wor­tung. „Curt verfügt über eine renom­mierte Exper­tise in den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, Cloud, SaaS, soft­ware­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Auto­mo­tive-Tech­no­lo­gie. Er wird neue Impulse setzen und seine Erfah­rung wird dabei helfen, sämt­li­che Invest­ments im DACH-Markt und darüber hinaus erfolg­reich zu leiten“, so Erik de la Rivière.

1993 begann Iris Capi­tal seine Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land. In den letz­ten zehn Jahren sind 20 deut­sche Unter­neh­men von Iris Capi­tal finan­ziert worden. 35 Prozent des akti­ven Port­fo­lios der euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaft bestehen dabei aus deut­schen Startups.

Als Inves­tor bei Iris Capi­tal unter­stützte Gunsen­hei­mer über 20 euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men von der Wachs­tums­phase bis hin zu globa­len Akqui­si­tio­nen oder Börsen­gän­gen. Er ist Vorstands­mit­glied von erfolg­rei­chen Start­ups wie Jedox, Open-Xchange, reBuy, Searchme­trics, Studi­temps oder Kyriba. In den letz­ten Jahren unter­stützte er Unter­neh­men wie Talend (NASDAQ-Börsen­gang) oder Mister-Auto.com (Über­nahme durch PSA Peugeot Citroën).

Vor Iris Capi­tal war Gunsen­hei­mer bei Gold­man Sachs und Robert­son Stephens in London und San Fran­cisco tätig, wo er zahl­rei­che Börsen­gänge von Tech­no­lo­gie­fir­men in ganz Europa und inter­na­tio­nale M&A‑Transaktionen verant­wor­tete. Zudem arbei­tete er für das MIT an Program­men zu Entre­pre­neur­ship- und Technologie-Spin-outs.

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.

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Kürten/Wittstock (Deutsch­land), 2. Juli 2019 – AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Lorenz GmbH („Lorenz“), einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Fahr­bahn­mar­kie­rung und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Wittstock/Dosse, unter­zeich­net. Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH (AVS) beim Erwerb der Lorenz GmbH (Lorenz) beraten.

Lorenz verfügt seit 1992 über langjährige Erfah­rung in der Appli­ka­tion hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Markie­rungs-Mate­ria­lien, sowohl in perma­nen­ten, als auch in temporären Einsatz­ge­bie­ten. Darüber hinaus versteht sich Lorenz als zuverlässiger Liefe­rant und Ausrüster von Baustel­len­ab­si­che­run­gen. Das Unter­neh­men ist primär im Groß­raum Meck­len­burg und Berlin, aber auch bundes­weit tätig und arbei­tet eng sowohl mit staat­li­chen Bauträgern, Städten und Gemein­den, als auch priva­ten Baufir­men zusammen.

„Lorenz beschäftigt über 30 Mitar­bei­ter, ist als verlässlicher Dienst­leis­ter auch überregional an 3 Stand­or­ten bekannt und stellt daher eine ideale Ergänzung des Leis­tungs­spek­trums der AVS Gruppe dar“, erläutert Andreas Schwin­ge­ler, COO bei AVS.

AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und Europa. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits­pro­jekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS zeich­net sich durch inter­na­tio­nale Präsenz an 21 Stand­or­ten aus. In Deutsch­land ist AVS an 18 bundes­wei­ten Stand­or­ten reprä­sen­tiert. Inter­na­tio­nal verfügt AVS über einen Stand­ort in Lett­land und 2 Stand­orte in Däne­mark. AVS beschäf­tigt rund 730 Mitarbeiter.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Über ARQIS
Dies ist mitt­ler­weile die fünfte Trans­ka­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Zuletzt beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der der Schötz Verkehrs- und Arbeits­stel­len-Siche­rung GmbH (Schötz), einem Anbie­ter im Bereich Verkehrs- und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Fürth.
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Frank­furt am Main — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde in Uplandme, Inc. bera­ten. Uplandme, ein im Sili­con Valley ansäs­si­ges Gaming Studio, wird die im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde bereit­ge­stell­ten finan­zi­el­len Mittel für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung des digi­ta­len Property Trading Spiels Upland nutzen, in dem die Gren­zen zwischen der realen und der virtu­el­len Welt verschwimmen.

Die 2018 gegrün­dete Uplandme, Inc. nutzt die EOSIO Block­chain-Tech­no­lo­gie, um Spiele-Erleb­nisse an der Schnitt­stelle zwischen realer und virtu­el­ler Welt zu schaf­fen. Upland ermög­licht es Spie­lern, auf realen Anschrif­ten gele­gene Immo­bi­lien zu kaufen, zu verkau­fen und zu handeln. Eine Spiel­wäh­rung namens UPX bildet die wirt­schaft­li­che Grund­lage von Upland. Spie­ler werden in der Lage sein, ihr Immo­bi­lien-Port­fo­lio zu vervoll­stän­di­gen, stand­ort­be­zo­gene Funk­tio­nen zu nutzen und mit ihren Immo­bi­lien auf einem virtu­el­len Markt­platz zu handeln.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Mio. USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­to­ren in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Bera­ter FinLab AG: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München). Außer­dem waren Part­ner Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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Karls­ruhe – Quan­ti­tec, Entwick­ler einer Echt­zeit-IoT-Sensor-Platt­form für die zenti­me­ter­ge­naue End-to-End-Ortung von Gütern und inner­be­trieb­li­chen Trans­port­mit­teln, erhält 3,9 Mio. Euro Wachs­tums­ka­pi­tal. Ange­führt und struk­tu­riert wird die Finan­zie­rungs­runde von LEA Part­ners, weitere Inves­to­ren sind Vito Ventures mit erneu­ter Betei­li­gung von Tengel­mann Ventures und eini­ger Busi­ness Angels. Quan­ti­tec will mit Unter­stüt­zung der neuen Inves­to­ren den Markt­vor­sprung seines Echt­zeit-End-To-End-Loka­li­sie­rungs­sys­tems (RTLS) im Bereich Produk­tion und Logis­tik durch perso­nelle Verstär­kung und tech­ni­sche Weiter­ent­wick­lung ausbauen.

Quan­ti­tec, mit Sitz in Hofheim am Taunus, entwi­ckelt führende Hard- und Soft­ware-Produkte für die Echt­zeit-Objekt­ortung in der Produk­tion und Logis­tik. Aus dem Zusam­men­spiel eige­ner Senso­ren-Systeme sowie der leis­tungs­star­ken Indus­trial-IoT-Platt­form Intra­Nav ergibt sich für Unter­neh­men ein ganz­heit­li­ches System, um Objekte in Produk­ti­ons- und Logis­tik-Umge­bun­gen innen und außen in Echt­zeit zenti­me­ter­ge­nau zu loka­li­sie­ren. Durch die Fusion unter­schied­lichs­ter Sensor­da­ten und der Inte­gra­tion univer­sel­ler Daten­quel­len wie UWB, 5G, Beacons, GPS oder vorhan­de­ner ERP‑, EMS- und WMS-Systeme, bietet die Intra­Nav-Platt­form Lösun­gen für eine Viel­zahl von Proble­men an.

Die RTLS-Platt­form von Quan­ti­tec schafft dabei die Daten­grund­lage für die intel­li­gente Indus­trie und stei­gert die Prozess­trans­pa­renz in der Produk­tion. Mit Echt­zeit-Daten können Unter­neh­men ihre Prozesse effi­zi­en­ter und flexi­bler gestalten.

So können Unter­neh­men zum Beispiel durch eine End-to-End-Daten­er­he­bung in verket­te­ten Logis­tik-Prozes­sen Güter über die gesamte Liefer­kette hinweg verfol­gen und somit Inef­fi­zi­en­zen erken­nen und diese auto­ma­ti­siert behe­ben. Neben einer Viel­zahl von Anwen­dungs­fäl­len können beispiels­weise selbst Misch­flot­ten aus fahrer­lo­sem Trans­port­sys­tem und klas­si­schem Gabel­stap­ler nun dyna­mi­sierte Ziele ansteu­ern und auto­ma­tisch erken­nen, wenn sich Perso­nen oder andere soge­nannte “Assets in motion” in der Umge­bung befin­den und entspre­chend reagie­ren. Darüber hinaus schafft es Quan­ti­tec über die modu­lare Erwei­te­rung seines Systems indi­vi­du­elle Use Cases abzu­bil­den und mit dem Kunden zu entwickeln.

“Real-time Busi­ness Intel­li­gence und Loca­tion Intel­li­gence sind Schlüs­sel­fak­to­ren für die Indus­trie der Zukunft”, betont Bern­hard Janke (Foto), Prin­ci­pal bei LEA Part­ners. “Quan­ti­tec bietet mit der Intra­Nav-Platt­form höchste Inter­ope­ra­bi­li­tät bei sehr gerin­ger Latenz. Damit liefert Quan­ti­tec das Rück­grat für die Produk­tion von morgen.”

Herbert Mange­sius von Vito Ventures kommen­tiert: “Die Tech­no­lo­gie von Quan­ti­tec erweist sich als weit­aus perfor­man­ter und robus­ter im indus­tri­el­len Umfeld als die der Konkur­renz. Das hat auch ein Bench­mark von Micro­soft Rese­arch gezeigt. Mit der zuge­hö­ri­gen Soft­ware und der intel­li­gen­ten Midd­le­ware für auto­nome Fahr­zeuge erhal­ten Kunden eine ganz­heit­li­che End-to-End-Lösung.”

“Wir fokus­sie­ren uns aktu­ell noch auf den deutsch­spra­chi­gen Markt, aber wir planen, bereits Anfang nächs­ten Jahres unser Ange­bot auch darüber hinaus auszu­rol­len”, sagt Ersan Günes, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Quan­ti­tec. “Wir wollen Markt­füh­rer im Segment RTLS-basier­tes Asset- und Produc­tion-Track­ing werden und Intra­Nav in jede digi­tale Fabrik implementieren.”

Für Mitte diesen Jahres plant Quan­ti­tec die nächste Evolu­ti­ons­stufe seiner Intra­Nav-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men erwei­tert sein Tech­no­lo­gie­port­fo­lio spezi­ell für auto­nome Fahr­zeuge und die Auto­ma­ti­sie­rung der vernetz­ten Fabrik. Das Produkt-Update bringt neue umfang­rei­che IoT-Analy­tics-Funk­tio­nen für fahrer­lose Trans­port­sys­teme (FTS) und imple­men­tiert bereits Zukunfts­tech­no­lo­gien wie 5G.

Quan­ti­tec belegt dieses Jahr zum zwei­ten Mal den ersten Platz unter den “Top 10 Inno­va­to­ren des VW Logi­stic Inno­va­tion Scou­ting”, einem welt­wei­ten Inno­va­ti­ons­wett­be­werb, bei dem Volks­wa­gen Konzern­lo­gis­tik jähr­lich gemein­sam mit dem Insti­tut für Produk­ti­ons­ma­nage­ment (IPM) die inno­va­tivs­ten Zulie­fe­rer der Auto­mo­bil­lo­gis­tik kürt.

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Frank­furt a. M. / Stutt­gart — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH, einem auf die Berei­che Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ten IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien. Verkäu­fer ist der deut­sche TÜV SÜD-Konzern, der alle seine Anteile abgibt. Signi­fi­kant betei­ligt ist das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich. Ziel der neuen Part­ner­schaft ist es, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt weiter zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Zu finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, die vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gung voraus­sicht­lich in Q3 2019 abge­schlos­sen sein wird, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH bera­ten. Die komplexe, grenz­über­schrei­tende Trans­ak­tion wurde gemein­sam mit der Kanz­lei DORDA betreut. Die Kartell­frei­gabe steht noch aus.

Das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich bleibt weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Die Part­ner­schaft zielt darauf ab, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. — Die SIGNON Öster­reich GmbH ist ein auf Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ter IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien und wurde 2011 von Paul Klein­rath und Dr. Chris­toph Bonelli unter dem Namen Evolit — Consul­ting gegrün­det. Zwei Jahre später wurde das Unter­neh­men mehr­heit­lich von der TÜV SÜD Gruppe über­nom­men und somit ein Teil der SIGNON Gruppe. Mehr als 50 Mitar­bei­ter sind derzeit bei der SIGNON Öster­reich GmbH beschäftigt.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Die Gesell­schaft beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Der aktu­elle Erwerb ist bereits die zweite Betei­li­gung durch VR Equi­typ­art­ner an einem IT-Dienst­leis­ter in diesem Jahr bera­ten durch das Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch (siehe hierzu Deal­mel­dung ICS).

Bera­ter VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch (beide M&A), beide Stuttgart

DORDA:
Dr. Bern­hard Rieder, Lukas Schmidt (beide M&A), beide Wien

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Hamburg/ Frank­furt a. M. — DLA Piper hat die in der Chemie­dis­tri­bu­tion tätige KRAHN Chemie GmbH bei dem Erwerb der eMBe Products & Service GmbH, einer der führen­den Addi­tiv-Herstel­ler für die Kera­mik- und Pulver­me­tall-Indus­trie in Europa, beraten.

eMBe wurde 2007 gegrün­det und produ­ziert Binder-Systeme zur ther­mo­plas­ti­schen Form­ge­bung von sinter­fä­hi­gen Pulver­werk­stof­fen (kera­misch und metall­ur­gisch). Darüber hinaus werden in einem Tech­ni­kum gemein­sam mit Kunden indi­vi­dua­li­sierte Produkt­lö­sun­gen entlang der Wert­schöp­fungs­kette entwi­ckelt und vor Ort auch in Klein­men­gen produziert.

KRAHN Chemie ist Teil der OTTO KRAHN Gruppe. Die OTTO KRAHN Gruppe verzeich­net einen Jahres­um­satz von ca. 1,3 Mrd. EUR und hat welt­weit mehr als 18.000 Kunden. Die Kern­kom­pe­tenz von KRAHN liegt im Vertrieb, Marke­ting und Verkauf von Spezi­al­che­mi­ka­lien. KRAHN Chemie agiert seit 25 Jahren auch im Bereich der tech­ni­schen Kera­mik und hat diesen Markt insbe­son­dere im Bereich Dental mitentwickelt.

Bera­ter KRAHN Chemie GmbH: DLA Piper
Das DLA Piper Kern­team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Sebas­tian Decker (Foto) und umfasste  Asso­ciate Sophie von Mandels­loh (beide Corporate/M&A).
Das erwei­terte Team bestand aus den Part­nern Dr. Henri­ette Norda (Arbeits­recht, alle Hamburg), Dr. Björn Enders (Tax) und Semin O (Kartell­recht), Coun­sel Dr. Fabian Klein (IPT, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Georg Haber­korn (Arbeits­recht, München) sowie den Asso­cia­tes Anasta­sia Max (Tax), Chris­tian Georg, David Klock (beide Kartell­recht) und Konstan­tin Decker-Horz (Real Estate, alle Frankfurt).

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Hamburg – Das Hambur­ger Fintech Exporo hat eine Finan­zie­rungs­runde über 43 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich der neue Lead-Inves­tor Partech sowie die bishe­ri­gen Inves­to­ren e.ventures, Heart­core und HV Holtz­brinck Ventures. Exporo ist Deutsch­lands führende Platt­form für digi­tale Immo­bi­li­en­in­vest­ments und ermög­licht es jedem, einfach, trans­pa­rent und bereits mit gerin­gen Beträ­gen in einzelne Immo­bi­lien zu inves­tie­ren und sich so ein breit gestreu­tes, digi­ta­les Immo­bi­lien-Port­fo­lio aufzubauen.

Das zusätz­li­che Kapi­tal wird Exporo vor allem in stra­te­gi­sche Akti­vi­tä­ten inves­tie­ren: Die klare Markt­füh­rer­schaft bei der digi­ta­len Geld­an­lage in Immo­bi­lien in Deutsch­land soll noch weiter ausge­baut werden. Dazu wird die Platt­form exporo.de weiter­ent­wi­ckelt und mit neuen Ange­bo­ten wie beispiels­weise einen Port­fo­lio­buil­der und einen Handels­platz in Echt­zeit ergänzt. Mit klarem Fokus auf euro­päi­sche Nach­bar­län­der wird außer­dem die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­ge­trie­ben. Das derzeit aus 140 Köpfen bestehende Team soll daher vergrö­ßert werden, insbe­son­dere in den Berei­chen Real Estate, Vertrieb und IT.

Exporo hat seit der Grün­dung im Novem­ber 2014 rund 200 Immo­bi­li­en­pro­jekte durch mehr als 20.000 Kunden finan­ziert und dafür über 420 Millio­nen Euro Kapi­tal vermit­telt. „Wir wollen die Art und Weise, wie man in Immo­bi­lien inves­tiert, verän­dern. Dazu digi­ta­li­sie­ren wir den Zugang und verbin­den Tausende von priva­ten Anle­gern über unsere Online-Platt­form, die ab 500 Euro gemein­sam in einzelne, profes­sio­nelle Immo­bi­lien inves­tie­ren“, sagt Simon Brunke, CEO der Exporo AG.

„Wir geben jedem Anle­ger die Möglich­keit, sich über Exporo schon mit klei­nem Geld an Immo­bi­li­en­pro­jek­ten zu betei­li­gen. Das Geschäft ist bislang den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren vorbe­hal­ten“, so Brunke weiter. Neben der Finan­zie­rung von geprüf­ten, kurz­fris­ti­gen Immo­bi­li­en­pro­jek­ten mit festen Zins­sät­zen können Anle­ger in einzelne, profes­sio­nell gema­nagte Immo­bi­lien wie ein Eigen­tü­mer inves­tie­ren und profi­tie­ren dabei von laufen­den Miet­ein­nah­men und der Wert­stei­ge­rung der Immobilie.

Bruno Crémel, Gene­ral Part­ner bei Partech Growth, kommen­tiert: „Der Immo­bi­lien-Invest­ment­markt für Privat­an­le­ger ist nicht nur ein riesi­ger, sondern auch einer der inef­fi­zi­en­tes­ten Märkte. Viele haben versucht, diesen aus verschie­de­nen Rich­tun­gen zu revo­lu­tio­nie­ren, aber nur sehr wenige haben es geschafft, alle wich­ti­gen Erfolgs­fak­to­ren in diesem Bereich zu kombi­nie­ren. Björn, Julian und Simon, denen wir bei Partech seit vielen Jahren folgen, haben ein viel­sei­ti­ges Team mit dem rich­ti­gen Kompe­tenz­mix zwischen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und Immo­bi­li­en­ex­per­tise zusam­men­ge­stellt, und das macht Exporo unse­rer Meinung nach so einzig­ar­tig und erfolg­reich. Wir sind sehr stolz darauf, durch unsere Part­ner­schaft mit Exporo zu diesem Umbruch in der Immo­bi­li­en­bran­che beizu­tra­gen und freuen uns darauf, das Team in den kommen­den Jahren zu unterstützen.“

Wie üblich bei Betei­li­gun­gen an Finanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tu­ten steht die Umset­zung der Finan­zie­rungs­runde unter dem Vorbe­halt einer Zustim­mung der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und der Deut­schen Bundes­bank nach §2c KWG.

Über Partech
Partech ist eine global aktive Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in San Fran­cisco, Paris, Berlin und Dakar. Partech bietet Unter­neh­mern über verschie­dene Konti­nente hinweg Kapi­tal, opera­tive Erfah­rung und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Seed‑, Venture- und Growth-Phase. Die Inves­ti­tio­nen reichen von 200.000 Euro bis 50 Millio­nen Euro und rich­ten sich an ein großes Spek­trum von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men – B2B sowie B2C – und umfas­sen in allen wich­ti­gen Bran­chen Berei­che von Soft­ware über digi­tale Marken und Dienst­leis­tun­gen bis hin zu Hard­ware und Deep Tech. Unter­neh­men, die von Partech unter­stützt werden, haben bereits mehr als 20 Börsen­gänge und über 50 größere M&A‑Transaktionen mit führen­den inter­na­tio­na­len Unter­neh­men abge­schlos­sen. Partechs aktu­el­les Port­fo­lio: https://partechpartners.com/companies/

Über HV Holtz­brinck Ventures
Seit 2000 inves­tiert HV Holtz­brinck Ventures über verschie­dene Gene­ra­tio­nen von Fonds in Inter­net- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und ist einer der erfolg­reichs­ten und finanz­stärks­ten Früh­pha­sen- und Wachs­tums­in­ves­to­ren Euro­pas. HV hat sich bereits an mehr als 160 Unter­neh­men betei­ligt, darun­ter Zalando, Deli­very Hero, Flix­Bus und Scalable Capi­tal. Die Summe aller HV Fonds beträgt insge­samt 1,05 Mrd. €. HV unter­stützt Start­ups mit Kapi­tal zwischen 500.000 € und 40 Mio. € und ist damit einer der weni­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Europa, der Start­ups über alle Wachs­tums­pha­sen hinweg finan­zie­ren kann.

Über e.ventures
e.ventures (www.eventures.vc) ist ein globa­ler VC-Fonds mit dem Invest­ment Fokus auf Inter­net- und Soft­ware­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase. Seit 1998 inves­tiert das Unter­neh­men aus seinen Fonds in den USA, Europa, Asien und Südame­rika. e.ventures’ Port­fo­lio umfasst diverse Disrup­t­o­ren wie Acorns, Depo­sit Solu­ti­ons, Blin­kist, Farfetch, NGINX, Segment und Sonos.

Über Heart­core Capital
Heart­core Capi­tal ist Euro­pas “consu­mer-only” VC. Heartcore’s Mission ist es, prägende B2C-Marken aufzu­bauen, indem sie sich voll und ganz auf die Unter­stüt­zung der Grün­der konzen­trie­ren. Heart­core inves­tiert euro­pa­weit von seinen Nieder­las­sun­gen in Berlin, Kopen­ha­gen und Paris. Heart­core ist ein stol­zer Inves­tor in Bran­chen­füh­rer wie Boozt, Neo4j, Prezi, GetY­our­Guide, Tink, Ernst­haft, Natu­ral Cycles, Peakon, Lilly­doo, Travel­perk und Exporo.

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Luxemburg/ Köln / Frank­furt a. Main — Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I), ein in Luxem­burg ansäs­si­ger PE Fonds hat die MMC Gruppe in Köln an NOVUM CAPITAL, Frank­furt a. M. veräus­sert. Lenbach Equity  wurde bei der Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Der Verkauf der MMC Gruppe erfolgte im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Prozes­ses. Im Rahmen des Bieter­ver­fah­rens setzte sich die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NOVUM CAPITAL, Frank­furt am Main, durch.

Kern­un­ter­neh­men der MMC Gruppe ist die MMC Studios Köln GmbH, die am Stand­ort Köln Service­leis­tun­gen für natio­nale und inter­na­tio­nale TV, Film und Medi­en­pro­duk­tio­nen anbie­tet. In Köln-Ossen­dorf betreibt die MMC Studios Köln GmbH eine Viel­zahl von Studios für Film, TV und Live Events und bietet neben den notwen­di­gen hoch­mo­der­nen Flächen auch weitere für Produk­tio­nen und Live-Events erfor­der­li­che Services an. Die Schwes­ter­ge­sell­schaft MMC Movies ist im Bereich von Film-Kopro­duk­tio­nen tätig und erbringt spezi­elle Dienst­leis­tun­gen für namen­hafte natio­nale und inter­na­tio­nale Film-Produktion.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hatte LEO I bereits bei dem Erwerb der MMC Gruppe in 2017 bera­ten und war im Rahmen des Verkaufs für alle recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit dem Verkaufs­pro­zess, der Due Dili­gence der verschie­de­nen Inter­es­sen­ten sowie dem eigent­li­chen Verkauf tätig.

Über NOVUM CAPITAL
Novum Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ges und eigen­tü­mer­ge­führ­tes Invest­ment­un­ter­neh­men mit Büros in London und Frank­furt.  Unsere Part­ner verfü­gen über lang­jäh­rige Private Equity und Mezza­nine-Erfah­rung, und haben sich nach Karrie­ren in renom­mier­ten Invest­ment­ban­ken zusam­men­ge­fun­den, um in Unter­neh­men des geho­be­nen Mittel­stands in Europa zu investieren.

Bera­ter Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Andreas Lenz, (Feder­füh­rung, M&A),
Dr. Vera Randel (Gesell­schafts­recht, M&A), beide Köln
Dr. Katha­rina Pras­uhn (M&A), Hamburg,
Bastian Rieck (Gesellschaftsrecht/M&A), Köln
Kers­tin Deiters, LL.M. (Arbeits­recht), Köln

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Karlsruhe/ München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg“) hat sich an der STARFACE GmbH („STARFACE“) betei­ligt. P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send steu­er­lich beraten.

STARFACE ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Karls­ruhe. Im Mittel­punkt des Produkt­port­fo­lios stehen die Linux-basier­ten Tele­fon­an­la­gen, die wahl­weise als Cloud-Service, Hard­ware-Appli­ance und virtu­elle VM-Edition verfüg­bar sind. Die Soft­ware Lösun­gen von STARFACE verei­nen dazu Tele­fo­nie mit Diens­ten wie E‑Mail, File-Trans­fer, Chat, Video­kom­mu­ni­ka­tion und Presence-Manage­ment in einer benut­zer­freund­li­chen Unified Communications-Umgebung.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in privat gehal­tene wie auch börsen­no­tierte Gesell­schaf­ten inves­tiert. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfü­gung. STARFACE ist die zwölfte Betei­li­gung der Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und das fünfte Soft­ware- bzw. Tech­no­lo­gie­invest­ment neben Tenado, Paterva, Secu­r­e­point und KGS.

Über Maxburg Capi­tal Partners
Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment­ma­nage­ment-Gesell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wertsteigerung.

Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur — von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. Zusätz­lich besitzt Maxburg die Möglich­keit, bei börsen­no­tier­ten Gesell­schaf­ten eine aktive Aktio­närs­rolle einzu­neh­men. Unsere Finan­zie­run­gen bewe­gen sich in der Band­breite von € 10 Mio. bis €100 Mio. pro Transaktion.
Unser wich­tigs­tes Ziel ist dabei immer die erfolg­rei­che Entfal­tung belast­ba­rer, unter­neh­me­ri­scher Wert­ent­wick­lungs­po­ten­tiale auf Seiten des Betei­li­gungs­un­ter­neh­mens. Unser Anspruch ist die Erzie­lung nach­hal­ti­ger und posi­ti­ver Lang­frist­ren­di­ten über kurz­fris­tige Markt­trends hinweg.

P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg umfas­send steu­er­lich mit folgen­dem Münche­ner Team beraten:

Dr. Michael Best, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Steu­er­recht), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Tobias Deschen­halm (Asso­ciate, Steuerrecht)

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Bonn — Bran­chen­über­grei­fend sind Exits entschei­dend. Aber trotz eini­ger attrak­ti­ver Betei­li­gungs­ver­käufe gehen Exper­ten davon aus, dass sich der Bott­len­eck ans Ende der Wert­schöp­fungs­kette verscho­ben hat.

Ein Beispiel: Sie nehmen Ihr Auto und fahren in den Urlaub ans Mittel­meer.  Sie haben alles gut vorbe­rei­tet. Sie machen sich keine Gedan­ken darüber, dass Ihr Auto weitere Tank­fül­lun­gen benö­ti­gen wird, damit Sie ihr Urlaubs­ziel errei­chen können. Denn Sie sind sicher, dass Sie genü­gend Tank­stel­len auf dem Weg finden werden.

Ganz anders bei Start-ups. Zum Zeit­punkt der Grün­dung ist Ihnen klar, dass Sie weitere finan­zi­elle Mittel benö­ti­gen werden, wenn Sie wach­sen wollen. Aber Sie kennen weder die Inves­to­ren der nächs­ten Runde noch wissen Sie, ob es über­haupt Inter­es­sen­ten für Ihre Idee gibt. Ein guter Seed-Inves­tor wird sicher nicht die Erst­fi­nan­zie­rung täti­gen, solange er nicht daran glaubt, für die nächs­ten Unter­neh­mens­pha­sen weitere Inves­to­ren zu finden. Niemand will im soge­nann­ten Tal des Todes stecken blei­ben. Vor etwa zehn Jahren waren Seed-Invest­ments der Bottle-Neck. Einige Jahre später stand zwar deut­lich mehr Seed-Kapi­tal zur Verfü­gung, aber ohne global agie­rende Inves­to­ren waren bedeu­tende Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen kaum zu bekom­men. Und diese Inves­to­ren waren nicht leicht zu über­zeu­gen. Heute hat sich die Situa­tion deut­lich verbes­sert. Start-ups, die sich mit tech­nisch getrie­be­nen Inno­va­tio­nen beschäf­ti­gen, haben gute Chan­cen, in allen Phasen Geld für ihre Entwick­lung zu bekom­men. Größere Runden mit Volu­men über zehn Millio­nen Euro sind möglich. Aber dennoch scheint es aus Sicht einzel­ner Start-ups sehr anspruchs­voll zu sein, Zugang zu den rich­ti­gen Inves­to­ren zu bekommen.

Den rich­ti­gen Inves­tor auswählen
Deshalb ist es so wich­tig, gerade zu Beginn der Unter­neh­mens­ent­wick­lung den rich­ti­gen Inves­tor auszu­wäh­len. Dieser sollte in der Lage sein, die Türen zu ande­ren Inves­to­ren zu öffnen. Der Markt der Start-up-Finan­zie­rung ist sehr intrans­pa­rent. Ohne Kontakte bekom­men Sie kaum Zugang zu vermö­gen­den Privat­per­so­nen, Konzer­nen oder inter­na­tio­na­len Risi­ko­ka­pi­tal­fonds. Außer­dem müssen Sie hoch­qua­li­fi­ziert sein, denn ein Pitch vor Inves­to­ren unter­schei­det sich deut­lich von einem Sales Pitch. Vor allem geht es dabei um das Vertrauen in das Team. Im Hinblick auf zusätz­li­che Finan­zie­rungs­run­den müssen Sie zudem sicher­stel­len, dass Inves­to­ren die Möglich­keit haben, auch in Folge­run­den weiter inves­tie­ren zu können.

Die aktu­elle Finan­zie­rungs­si­tua­tion scheint in Ordnung zu sein. Wir sehen große Seed-Runden von über 10 Millio­nen Euro im Bereich der Arznei­mit­tel­ent­wick­lung und außer­or­dent­lich hohe Inves­ti­tio­nen in Deep-Tech- und Soft­ware-Unicorns. Es ist nicht nur der Vision Fund, der mit seinen Invest­ments in AUTO1 und Get Your Guide neue Leucht­türme im euro­päi­schen Ökosys­tem für Start-ups geschaf­fen hat. Es finden viele bedeu­tende Finan­zie­rungs­run­den statt. So konn­ten die HTGF-Port­fo­lio­un­ter­neh­men allein im Jahr 2018 mehr als 120 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den mit einem Volu­men von rund 400 Millio­nen Euro abschließen.

Die Situa­tion ist jedoch von Sektor zu Sektor verschie­den. Wenn Sie mit Ihrem Elek­tro­auto ans Mittel­meer fahren wollen, werden Sie vorab sorg­fäl­tig über Lade­sta­tio­nen nach­den­ken. Mögli­cher­weise ändern Sie sogar Ihr Ziel, da es dort keine Lade­mög­lich­kei­ten gibt. Wenn Sie ein Unter­neh­men in der Chemie­bran­che grün­den, werden Sie wahr­schein­lich erheb­li­che Finan­zie­rungs­pro­bleme haben, um Ihre Produk­ti­ons­an­la­gen von Pilot- auf Demons­tra­ti­ons­an­lage oder auf den Indus­trie­stan­dard zu erwei­tern. Diese Scale-up-Inves­ti­tio­nen werden als unsexy ange­se­hen. Daher werden hier hoch­spe­zi­fi­sche Invest­ment­fonds benö­tigt. Diese Fonds müssen quali­fi­zierte Inves­to­ren sein, die einer­seits Geld beisteu­ern, ande­rer­seits auch über Fach­wis­sen und ein Netz­werk zu ande­ren Inves­to­ren verfügen.

Bran­chen­über­grei­fend sind attrak­tive Exits entschei­dend, denn Inves­to­ren suchen hohe Rendi­ten und lassen sich von guten Erfolgs­ge­schich­ten inspi­rie­ren. Trotz eini­ger attrak­ti­ver Betei­li­gungs­ver­käufe gehen Exper­ten davon aus, dass der Bottle-Neck sich an das Ende der Wert­schöp­fungs­kette verscho­ben hat. Die meis­ten mitt­le­ren und großen Unter­neh­men inter­es­sie­ren sich zuneh­mend für High-Tech-Start-ups, sie zeigen aber wenig Moti­va­tion, diese auch für eine attrak­tive Bewer­tung zu kaufen. Die großen Unter­neh­men in Deutsch­land führen zwar ihre Fusio­nen und Über­nah­men profes­sio­nell durch, konzen­trie­ren sich aber haupt­säch­lich auf profi­ta­ble, ertrags­starke Unter­neh­men. Start-ups werden von loka­len Käufern oft unter­be­wer­tet oder in vielen Fällen von Ameri­ka­nern oder Asia­ten gekauft, die ein Premium für gute deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zahlen. Um diese Situa­tion zu verbes­sern, brau­chen wir mehr Erfolgs­ge­schich­ten, die uns Bench­marks und Peers liefern. Der beste Weg, diese Leucht­türme zu schaf­fen, ist die Börse.

Börsen­gang
Initial Public Offe­rings (IPOs) von High-Tech-Start-ups sind jedoch nicht möglich oder nicht attrak­tiv genug, da die euro­päi­schen Börsen zu wenig Liqui­di­tät für Tech-IPOs bieten. Ein Grund dafür ist, dass wir in Europa rund 30 Börsen haben, die mitein­an­der um die Liqui­di­tät konkur­rie­ren, während es in China und den USA nur zwei bzw. drei Börsen­plätze gibt, die somit über große Liqui­di­tät verfügen.

Zum Zeit­punkt an dem ein deut­sches Biotech-Start-up im Wert von rund 40 Millio­nen Euro an einer euro­päi­schen Börse fast verhun­gert, hat das Münch­ner Biotech-Unter­neh­men Immu­nic einen Reverse Take­over abge­schlos­sen, um im April 2019 an der NASDAQ notiert zu werden. Immu­nic wird in Kürze weitere klini­sche Daten präsen­tie­ren, so dass sie sehr gute Aussich­ten haben, weitere Mittel für die nächs­ten Entwick­lungs­stu­fen ihrer Medi­ka­mente – mit einem Markt­vo­lu­men von jeweils über einer Milli­arde Dollar – aufzu­brin­gen. Dies war eine extrem clevere und unter­neh­me­ri­sche Trans­ak­tion, die uns lehrt: Solange wir keinen star­ken Markt­platz für Tech­no­lo­gie-Start-ups in Europa haben, müssen wir uns inten­si­ver mit ande­ren Ökosys­te­men verbin­den, um den verblei­ben­den Engpass in der Wert­schöp­fungs­kette, die Exits, zu beseitigen.

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Antwerpen/ München — Gimv erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der schnell wach­sen­den Alro Group, einem Spezia­lis­ten für indus­tri­elle Beschich­tung von PKW- und LKW-Teilen. Die Trans­ak­tion erfolgt im Rahmen der Nach­fol­ge­re­ge­lung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens – Gimv über­nimmt dabei die Anteile von der Grün­der­fa­mi­lie Thijs. Die aktu­elle Geschäfts­füh­rung bleibt an Bord und unter­stützt mit ihrem Reinvest­ment die weite­ren Wachs­tum­sam­bi­tio­nen des Unternehmens.

Die Alro Group (Dilsen-Stok­kem, Belgien, www.alro-group.com) wurde 1976 von der Fami­lie Thijs gegrün­det. Das Unter­neh­men hat sich von einem klei­nen Beschich­tungs­be­trieb zu einer renom­mier­ten Gruppe mit mehre­ren Nieder­las­sun­gen in West- und Mittel­eu­ropa entwi­ckelt. Die Gruppe ist auf das Beschich­ten und Lackie­ren von Fahr­zeug­tei­len aus Kunst­stoff oder Metall spezialisiert.

Alro zeich­net sich durch starke Kunden­ori­en­tie­rung und viel­fäl­tige Beschich­tungs­tech­no­lo­gien aus, so dass flexi­bel und schnell auf die wach­sende Nach­frage nach maßge­schnei­der­ten Lösun­gen reagiert werden kann. Mit etwa 1.000 Mitar­bei­tern und rund 20 Beschich­tungs­an­la­gen verfügt das Unter­neh­men über signi­fi­kante Kapa­zi­tä­ten. Diese verar­bei­ten pro Tag über 100.000 Produkte auf moder­nen Produk­ti­ons­li­nien mit Hilfe daten­ge­steu­er­ter Prozesse. Die Kunden­ba­sis besteht heute aus einer Viel­zahl bekann­ter Namen der PKW- und LKW-Industrie.

Als Tier-1-Zulie­fe­rer setzt die Alro Group auf starke Kunden­be­zie­hun­gen: OEM-LKW-Herstel­ler schät­zen die zuver­läs­sige Belie­fe­rung (Just-in-Time / Just-in-Sequence), die hohe Flexi­bi­li­tät beim Lackie­ren in über 1.000 Farben und die Montage zahl­rei­cher unter­schied­li­cher Teile. Vor kurzem entwi­ckelte die Alro Group zudem eine inno­va­tive Lösung für das Beschich­ten von Batte­rie­ge­häu­sen für elek­tri­sche Fahr­zeuge. Damit ist das Unter­neh­men ideal posi­tio­niert, um vom erwar­te­ten star­ken Wachs­tum des Elek­tro­fahr­zeug­mark­tes zu profi­tie­ren. Darüber hinaus reagiert die Alro Group auf die zuneh­mende Nach­frage nach Kontrast­far­ben, mit denen Auto­mo­bil­her­stel­ler das Erschei­nungs­bild ihrer Fahr­zeuge noch stär­ker perso­na­li­sie­ren können.

Seit dem Start des neuen Manage­ment­teams hat das Unter­neh­men eine posi­tive Trans­for­ma­tion durch­lau­fen und sich auf die Stei­ge­rung von Wert­schöp­fung und Flexi­bi­li­sie­rung fokussiert.

Erhö­hung des gelie­fer­ten Value-Add und stär­kere Flexi­bi­li­tät zu konzen­trie­ren. Das Invest­ment von Gimv soll dazu beitra­gen, die Wachs­tums­pläne umzu­set­zen und den Profes­sio­na­li­sie­rungs­kurs der Unter­neh­mens­füh­rung zu unterstützen.

Chris­to­phe Van Quicken­borne, Part­ner im Smart-Indus­tries-Team von Gimv, beschreibt das folgen­der­ma­ßen: „Die Alro Group ergänzt eine ganze Reihe von Smart-Indus­tries-Betei­li­gun­gen an Advan­ced-Manu­fac­tu­ring-Unter­neh­men bei Gimv. Durch unsere Erfah­rung mit ande­ren erfolg­rei­chen Invest­ments im Auto­mo­bil­sek­tor kennen wir die Bedeu­tung weit­rei­chen­der Flexi­bi­li­tät und Produkt­dif­fe­ren­zie­rung – sie machen Unter­neh­men zu bevor­zug­ten Part­nern ihrer OEM-Kunden. Zusam­men mit dem Manage­ment von Alro wollen wir die Stär­ken der Gruppe weiter ausspie­len und zusätz­li­ches Wachs­tum gene­rie­ren. Schon jetzt sind die umfas­sende Daten­steue­rung, starke Engi­nee­ring-Kapa­zi­tä­ten sowie hohe Flexi­bi­li­tät und Kunden­ori­en­tie­rung wich­tige Differenzierungsmerkmale.“

Jan Crae­nen, CEO der Alro Group, ergänzt: „Wir sind davon über­zeugt, dass wir mit Gimv einen sehr verläss­li­chen, loka­len Part­ner mit umfang­rei­chem Know-how in der Auto­mo­bil­in­dus­trie gewon­nen haben. Die Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Schritt in der weite­ren Entwick­lung von Alro. Das Steuer bleibt weiter­hin in den Händen der aktu­el­len Geschäfts­füh­rung, die zusam­men mit Gimv auf weite­res Wachs­tum und inno­va­tive Lösun­gen für die Kunden setzen wird. Im Namen des gesam­ten Manage­ment­teams möch­ten wir der Fami­lie Thijs für das Vertrauen danken. Unser Dank gilt eben­falls Kumu­lus Part­ners für die fach­kun­dige Unter­stüt­zung bei dieser Trans­ak­tion. Und nicht zuletzt gilt unser Dank allen Mitar­bei­tern der Alro Group, ohne die wir nicht da wären, wo wir heute sind.“

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

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Lüneburg/ Hamburg — IK Invest­ment Part­ners erwirbt LAP Group von capi­ton. Die 1984 gegrün­dete LAP hat ihren Haupt­sitz in Lüne­burg und betreibt mit rund 350 Mitar­bei­tern drei Produk­ti­ons­stät­ten. Das Unter­neh­men ist ein führen­der Anbie­ter von Syste­men zur Laser­pro­jek­tion und Laser­mes­sung, Soft­ware zur Quali­täts­si­che­rung sowie Hard­ware, die in der Strah­len­the­ra­pie zum Einsatz kommt. Das Unter­neh­men verfügt über eine diver­si­fi­zierte Kunden­ba­sis in Nischen­märk­ten in den Sekto­ren Health­care und Indus­trie. Eine beson­dere Stel­lung konnte sich das Unter­neh­men bei Syste­men erar­bei­ten, die zur Posi­tio­nie­rung von Pati­en­ten für medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen verwen­det werden.

Im Jahr 2018 erwirt­schaf­tete LAP einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Gemein­sam mit IK plant das Unter­neh­men, neue Anwen­dungs­be­rei­che zu erschlie­ßen und die viel­ver­spre­chen­den Soft­ware­lö­sun­gen für Quali­täts­si­che­rung auszubauen.

Team IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Alex­an­der Dokters, Daniel-Vito Günther
Buyer finan­cial advi­sor: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Buyer stra­te­gic due dili­gence: CODEX Part­ners (Clemens Beick­ler, Peter Engelhardt)
Buyer finan­cial due dili­gence: Ebner Stolz (Claus Bähre)
Buyer legal advi­sor: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)

Team capi­ton: Andreas Denk­mann, Manuel Hertweck
Seller finan­cial advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Mark Brune)
Seller legal advi­sor: Milbank (Michael Bernhardt)

Über LAP Laser
LAP is one of the world’s leading suppli­ers of systems that increase quality and effi­ci­ency through laser projec­tion, laser measu­re­ment, and other proces­ses. Every year, LAP supplies 15,000 units to custo­mers in indus­tries as diverse as radia­tion therapy, steel produc­tion, and compo­site proces­sing, visit www.LAP-med.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan-Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, and Bene­lux. Since 1989, IK has raised more than €9.5 billion of capi­tal and inves­ted in over 125 Euro­pean compa­nies. IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term pros­pects. www.ikinvest.com

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Frankfurt/ Wies­ba­den (Deutsch­land), Tokio (Japan) — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung zum Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt-Indus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR unterzeichnet.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 übernommen.„Wir danken dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern für ihren Beitrag zur erfolg­rei­chen Entwick­lung von COBEX in der Zeit, als Triton Eigen­tü­mer war. Tokai Carbon ist der ideale Part­ner für COBEX und diese Part­ner­schaft wird für beide Unter­neh­men von Vorteil sein“, sagte Peder Prahl (Foto), Direk­tor der Gene­ral Part­ners der Triton-Fonds. „COBEX ist ein aner­kann­ter Inno­va­ti­ons­füh­rer in den Berei­chen Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten und Produkte. Dank seiner markt­füh­ren­den Posi­tion bei hoch­leis­tungs­fä­hi­gen Carbon- und Graphit­lö­sun­gen verfügt COBEX über lang­jäh­rige und vertrau­ens­wür­dige Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Triton hat jetzt den nächs­ten Schritt unter­nom­men, um COBEX eine erfolg­rei­che und nach­hal­tige Zukunft zu sichern “, fügt Rohin Jain, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton, hinzu.

„Wir danken Triton dafür, stabi­ler Inves­tor und guter Part­ner zu sein mit dessen Unter­stüt­zung, Bran­chen­kennt­nis und Know-how wir erfolg­reich zu einem eigen­stän­di­gen Unter­neh­men gewor­den sind und dabei gleich­zei­tig die Posi­tion von Cobex als ein globa­ler Markt­füh­rer gestärkt haben“, sagen die Geschäfts­füh­rer Frank Goede und Andrzej Hotlos von COBEX.

“Wir begrü­ßen Tokai Carbon als neuen Eigen­tü­mer. Wir freuen uns sehr über die Über­nahme von COBEX, da wir der Ansicht sind, dass das Geschäft ein hohes Wachs­tums­po­ten­zial aufweist und uns die Umset­zung unse­res mittel­fris­ti­gen Manage­ment­plans T‑2021 erleich­tern wird. Mit COBEX können wir unsere inter­na­tio­nale Präsenz ausbauen und eine Produk­ti­ons­platt­form in Osteu­ropa aufbauen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit COBEX und auf eine erfolg­rei­che gemein­same Zukunft “, sagte Hajime Nagas­aka, Präsi­dent und CEO von Tokai Carbon.

Über Cobex
COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch­qua­li­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China. cobexgroup.com

Über Tokai
Carbon­To­kai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit­pro­dukte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff­pro­dukte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY.

Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

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Frank­furt a. M./ Wien — Die euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft APEX Ventures mit Sitz in Wien und Frank­furt legt einen neuen Fonds auf, den APEX Digi­tal Health. Dafür sollen 50 Millio­nen Euro an Kapi­tal gewon­nen werden. Der Fokus des neuen Fonds liegt auf jungen Unter­neh­men, die einzig­ar­tige Tech­no­lo­gien und Anwen­dun­gen für den Gesund­heits­be­reich entwickeln.

Digi­tal Health, also digi­tale Gesund­heits­lö­sun­gen, ist welt­weit ein Wachs­tums­markt. Alleine der Markt in Europa soll bis 2025 auf rund 170 Milli­ar­den US-Dollar anwach­sen, mit einer jähr­li­chen Wachs­tums­rate von rund 39 %, schätzt das Markt­for­schungs­un­ter­neh­men Graphi­cal Rese­arch. Aufgrund der wach­sen­den Bevöl­ke­rung, stei­gen­den Lebens­er­war­tung sowie zuneh­men­den Kosten gibt es im Gesund­heits­be­reich großen Bedarf an neuen und inno­va­ti­ven Lösun­gen. Gleich­zei­tig hat es in den vergan­ge­nen Jahren gewal­tige Fort­schritte im tech­no­lo­gi­schen Bereich gege­ben, z.B. bei künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und Bild­ana­lyse. Hinzu kommt, dass es heute eine große Anzahl an jungen Menschen gibt, die mit diesen Tech­no­lo­gien umge­hen können, da sich auch in der Aus- und Weiter­bil­dung viel getan hat, z.B. im Bereich der Daten­ana­lyse. Damit wurde die Grund­lage geschaf­fen, mit vergleich­bar gerin­gen Kosten ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zu gründen.

APEX Ventures beschäf­tigt sich seit länge­rem inten­siv mit dem Thema und hat bereits mit seinem ersten Fonds, dem APEX One, erfolg­reich in mehrere Unter­neh­men aus dem Digi­tal Health Bereich inves­tiert: Etwa Image­Bio­psy Lab, das mit KI Lösun­gen Ärzte bei ortho­pä­disch-radio­lo­gi­schen Diagno­sen unter­stützt, und context­flow, das mit Hilfe einer Such­ma­schine für 3D-CT Scan Bilder und Deep Lear­ning die Arbeit von Radio­lo­gen erleich­tert. Andreas Rieg­ler, Grün­dungs­part­ner bei APEX Ventures: “Mit den tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­ten der vergan­ge­nen Jahre, dem zuneh­men­den Know-how im Umgang mit diesen Tech­no­lo­gien und dem großen Bedarf an neuen Lösun­gen im Gesund­heits­be­reich, ist jetzt der ideale Zeit­punkt, um noch stär­ker in diesen Bereich zu gehen.”

Mit Dr. Gordon Euller (36) konnte ein Medi­zi­ner, der inter­na­tio­nale Erfah­rung als Fach­arzt für Radio­lo­gie, Unter­neh­mens­be­ra­ter bei McKin­sey und erfolg­rei­cher Unter­neh­mens­grün­der mitbringt, als Part­ner für den APEX Digi­tal Health gewon­nen werden. Er ergänzt das bestehende Team von APEX Ventures mit seiner Exper­tise opti­mal und wird für die Auswahl und Beglei­tung der jungen Unter­neh­men, in die der Fonds inves­tie­ren wird, verant­wort­lich sein. Gordon Euller, APEX Part­ner Digi­tal Health: “Neue tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen bieten unglaub­lich viele Möglich­kei­ten um die Gesund­heit der Menschen zu verbes­sern und den Arbeits­all­tag von Ange­hö­ri­gen der Gesund­heits­be­rufe zu erleich­tern. Für die Weiter­ent­wick­lung und Förde­rung dieser Tech­no­lo­gien, spezi­ell für den Gesund­heits­be­reich, bedarf es aber finan­zi­el­ler Ressour­cen sowie unter­neh­me­ri­sches Know-how. Ich freue mich sehr darauf, mit APEX Digi­tal Health hier einen wich­ti­gen Beitrag leis­ten zu dürfen.”

Der neue Fonds wird vor allem in viel­ver­spre­chende euro­päi­sche Start­ups und junge Unter­neh­men aus dem Gesund­heits­be­reich inves­tie­ren. Wie schon beim APEX One, liegt der Schwer­punkt dabei auf Deep Tech Unter­neh­men in der DACH-Region. Es sind aber auch Inves­ti­tio­nen außer­halb Euro­pas, z.B. in den USA und Israel, geplant. Das Fund­rai­sing star­tet demnächst nach erfolg­ter Frei­gabe der Finanz­markt­auf­sicht Öster­reich (FMA) unter der EuVECA (Euro­pean Venture Capi­tal Fund Regu­la­tion) Direk­tive, die eine euro­pa­weite Zulas­sung beinhal­tet. 2020 soll das Fund­rai­sing abge­schlos­sen werden. Private, semi­pro­fes­sio­nelle Inves­to­ren inves­tie­ren meist zwischen 500.000 und 1 Million Euro und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren ab 5 Millio­nen Euro.

Über APEX Ventures
APEX Ventures ist eine auf Tech­no­lo­gie-Start­ups fokus­sierte, euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in Wien und Frank­furt, die sich nicht nur als Kapi­tal­ge­ber, sondern als “Company Buil­der” versteht. Das Team von APEX Ventures besteht u.a. aus den drei Grün­dungs­part­nern Andreas Rieg­ler, Chris­toph Kanne­ber­ger und Stefan Haub­ner sowie den Mitglie­dern des Advi­sory Boards Hermann Hauser, Peter Hagen und Rudolf Kinsky. Unter­stützt werden junge Unter­neh­men mit einzig­ar­ti­gen Tech­no­lo­gien dabei, sich weiter­zu­ent­wi­ckeln und ihre Produkte erfolg­reich auf den Markt zu brin­gen. Mit dem ersten Fonds, APEX One, wurde bislang erfolg­reich in euro­päi­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, u.a. aus den Berei­chen KI, Insur­tech, Smart Data und MedTech, inves­tiert. In Deutsch­land wird APEX Ventures von ihrem stra­te­gi­schen Gesell­schaf­ter, dem Asset Mana­ger QC Part­ners, unter­stützt. www.apex.ventures

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München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat einen Vertrag über den Verkauf von Phase One an von Axcel gema­nagte Fonds unter­zeich­net. Phase One ist ein führen­des Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

Phase One unter­hält zwei Geschäfts­be­rei­che: Soft­ware Imaging Systems (“SIS”) bietet unter der Marke Capture One markt­füh­rende Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware für Aufnah­men im Rohda­ten­for­mat (RAW) an; sie rich­tet sich sowohl an profes­sio­nelle als auch an Hobby-Foto­gra­fen sowie an Unter­neh­men. Image Capture Solu­ti­ons (“ICS”) hat Ultra-High-End-Kame­ra­sys­teme im Mittel­for­mat im Port­fo­lio, die sich beispiels­weise für Luft­bild­auf­nah­men eignen und von Profi- und Amateur­fo­to­gra­fen sowie Insti­tu­tio­nen im Bereich Kultur­erbe genutzt werden. Sitz des Unter­neh­mens ist Kopen­ha­gen, weitere Nieder­las­sun­gen bestehen in Deutsch­land, Hong Kong, Israel, Japan und den USA.

Silver­fleet Capi­tal hatte 2014 einen Mehr­heits­an­teil an Phase One erwor­ben. Ausschlag­ge­bend war das deut­li­che Wachs­tums­po­ten­zial durch die stei­gende Nach­frage nach hoch­auf­lö­sen­der Mittel­for­mat-Foto­gra­fie, etwa auf dem Feld der 3D-Kartie­rung mit Luft­bil­dern oder bei der Inne­ren Sicher­heit. Seit­her hat Silver­fleet Capi­tal das Unter­neh­men bei seiner Trans­for­ma­tion von einem stark hard­ware­ori­en­tier­ten zu einem soft­ware­ge­trie­be­nen Geschäfts­mo­dell unter­stützt. Von 2014 bis 2018 konnte die Einheit SIS den Umsatz um 38 Prozent stei­gern. In dieser Zeit wurden auch zwei Zukäufe reali­siert – darun­ter der japa­ni­sche Haupt­lie­fe­rant – und erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in Forschung und Entwick­lung getä­tigt. So konnte Phase One seinen Inno­va­ti­ons­kurs bei der Mittel­for­mat-Foto­gra­fie voran­trei­ben. Zu den jüngs­ten Produkt­neu­hei­ten zählen die erfolg­reich gelaunch­ten Systeme IQ4 und IXM für Foto­gra­fen und indus­tri­elle Anwendungen.

“Es hat uns sehr gefreut, mit dem Manage­ment-Team in dieser span­nen­den Trans­for­ma­ti­ons­phase zusam­men­zu­ar­bei­ten und Phase One auf dem Weg zum Markt­füh­rer für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware zu beglei­ten“, erklärt Rob Knight, Prin­ci­pal bei Silver­fleet und Beirats­mit­glied. „Wir wünschen Henrik Håkon­sson und seinem Team für die nächste Wachs­tums­stufe viel Erfolg.“

Henrik Håkon­sson, CEO von Phase One, ergänzt: “Dank der stra­te­gi­schen und finan­zi­el­len Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal während der vergan­ge­nen fünf Jahre konn­ten wir unser Poten­zial weiter ausschöp­fen. Wir haben tech­no­lo­gi­sche Gren­zen über­wun­den und in den beiden Geschäfts­be­rei­chen SIS und ICS die rich­ti­gen Antwor­ten auf die neuen Bedürf­nisse unse­rer Kunden gefunden.“

Gareth Whiley, Mana­ging Part­ner von Silver­fleet Capi­tal, sagt: “Mit dem Ergeb­nis aus dem Verkauf von Phase One könn­ten wir nicht zufrie­de­ner sein. Dieser Exit steht erneut für ein sehr erfolg­rei­ches Invest­ment unse­res Unter­neh­mens in Skan­di­na­vien. Dort halten wir weiter aktiv Ausschau nach inter­es­san­ten Unter­neh­men – wie Phase One mit diffe­ren­zier­tem Geschäfts­mo­dell und hohem inter­na­tio­na­lem Wachstumspotenzial.“

Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 19 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Sitz in Skan­di­na­vien inves­tiert. Im Jahr 2016 veräu­ßerte das Unter­neh­men Cimbria, einen Herstel­ler von Schütt­gut­an­la­gen sowie Anla­gen zur Weiter­ver­ar­bei­tung von Saat­gut und Getreide mit Sitz in Däne­mark, für etwa 310 Millio­nen Euro an die AGCO Corpo­ra­tion. Silver­fleet Capi­tal ist derzeit inves­tiert in den däni­schen Damen­mo­den­her­stel­ler Masai.

Bei der aktu­el­len Trans­ak­tion wurde Silver­fleet Capi­tal bera­ten von Moor­eland Part­ners (Corpo­rate Finance), Travers Smith and Bech-Bruun (Legal), Deloitte (Finan­cial & Tax Due Dili­gence), McKin­sey (Commer­cial Due Dili­gence) und Bearing­Point (Tech­ni­cal Due Diligence).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 30 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private Equity-Inves­tor 31% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 33% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 19% in Skan­di­na­vien und 17% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).
www.silverfleetcapital.com

News

Berlin — Das Berli­ner Start-up Carl hat eine neue Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen von knapp EUR 3 Millio­nen. Die Runde wird vom Berli­ner VC Project A ange­führt. Zum Inves­to­ren­kreis zählen zudem Family Office Bastian Unger (vormals ATU), Karl-Heinz Flöther, Saarbruecker21 sowie Grün­der der Start­ups Dubs­mash, Conto­rion und Minodes. Carl hat eine Platt­form für M&A‑Transaktionen aufge­baut, über die Eigen­tü­mer von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit Käufern zusam­men­ge­bracht werden.

“Etwa 230.000 Mittel­ständ­ler wollen in den nächs­ten zwei Jahren einen Nach­fol­ger finden. 95 Prozent der Kinder wollen das elter­li­che Unter­neh­men nicht über­neh­men. Nach­fol­ger werden also drin­gend gesucht. Wir bei Carl lösen dieses Problem mithilfe des digi­ta­len Ansat­zes und unse­res brei­ten Netz­werks. Das frische Kapi­tal wird uns ermög­li­chen, die stetig stei­gende Nach­frage bedie­nen zu können”, so Kurosch D. Habibi, Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei Carl.

Profes­sio­nelle Bera­tung und ein Zugang zu einem brei­ten Käuf­er­netz­werk stan­den bislang vorran­gig Groß­un­ter­neh­men zur Verfü­gung. Carl bietet dieses Leis­tungs­spek­trum nun klei­nen und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz zwischen einer und 50 Millio­nen Euro. Mit einer digi­ta­len Platt­form, auf der über 1.600 aktive Käufer regis­triert sind und die Zugang zu weite­ren 120.000 Käufern bietet, sowie einem Netz­werk von 220 M&A‑Beratern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz möchte Carl Trans­pa­renz und Profes­sio­na­li­tät in den stark frag­men­tier­ten Markt bringen.

Für Project A ist dies ein weite­res Enga­ge­ment in einer Reihe von B2B-Invest­ments. “Die Unter­neh­mens­nach­folge ist eine enorme Heraus­for­de­rung und es gibt gerade im KMU Bereich nur wenig geeig­nete Infra­struk­tur, um die Unter­neh­mer, die vor dem Ruhe­stand stehen, zu unter­stüt­zen. Carl Finance begeg­net dem unter­ver­sorg­ten Markt für M&A‑Beratung im Segment der KMU mit intel­li­gen­ten Tech­no­lo­gien, fundier­tem Fach­wis­sen und einem leiden­schaft­li­chen Team”, so Anton Waitz, Gene­ral Part­ner bei Project A.

Über Carl
Carl (www.carlfinance.de) ist Dienst­leis­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­mens­ver­käufe und Nach­fol­gen. Carl unter­stützt Unter­neh­mer aktiv während des gesam­ten Verkaufs­pro­zes­ses und stellt so einen profes­sio­nel­len Verkaufs­ab­lauf sicher. Dies umfasst eine markt­nahe Unter­neh­mens­be­wer­tung, die Erstel­lung dezi­dier­ter Verkaufs­un­ter­la­gen, Zugang zu einem umfas­sen­den Netz­werk von tausen­den Kauf­in­ter­es­sen­ten und die Beglei­tung bei Verhand­lun­gen und der Unter­neh­mens­prü­fung. Entlang der Prozesse werden unter­stüt­zende Tech­no­lo­gien einge­setzt, die die Effi­zi­enz stei­gern. Das Unter­neh­men betreibt mit www.Nachfolge.de zudem Deutsch­lands größ­tes Fach­por­tal für Unter­neh­mens­nach­folge. Carl rich­tet sich primär an Unter­neh­men mit Jahres­um­sät­zen zwischen einer und 50 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men wurde 2016 von Kurosch Habibi und Pascal Stich­ler gegrün­det und sitzt in Berlin.

Über Project A
Project A ist der Opera­tio­nal VC, der neben Kapi­tal ein großes Netz­werk und exklu­si­ven Zugang zu einem brei­ten Spek­trum an Services bietet. Der Berli­ner Inves­tor verwal­tet 260 Millio­nen Euro, mit denen er Tech­no­lo­gie-Start­ups finan­ziert. Kern von Project A ist das Team aus 100 erfah­re­nen Exper­ten, die die Port­fo­lio­un­ter­neh­men opera­tiv in Berei­chen wie Soft­ware Engi­nee­ring, Marke­ting, Design, Kommu­ni­ka­tion, Busi­ness Intel­li­gence, Sales und Recrui­ting unterstützen. Zum Port­fo­lio gehören Unter­neh­men wie Cata­wiki, World­Re­mit, uber­all, Home­day, Spry­ker, KRY und Wonder­bly. Mehr Infor­ma­tio­nen: www.project‑a.com.

Carl Finance sammelte bei der durch den neuen Inves­tor Project A ange­führ­ten Finan­zie­rungs­runde knapp EUR 3 Millio­nen ein. Zu den Inves­to­ren zählen außer­dem Family Office Bastian Unger (vormals ATU) sowie einige bestehende Gesell­schaf­ter. Das frische Kapi­tal soll zur Bedie­nung der stetig stei­gen­den Nach­frage genutzt werden. Olga Balan­dina-Luke von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat das Start-up Carl Finance, einen Dienst­leis­ter für mittel­stän­di­sche Unter­neh­mens­ver­käufe und Nach­fol­gen, bei einer Finan­zie­rungs­runde beraten.

Bera­ter Carl: Vogel Heerma Waitz
Feder­füh­rend Olga Balandina-Luke

Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Aachen/Herzogenrath – Die S‑UBG AG betei­ligt sich mit ihren Fonds „Seed Fonds II für die Region Aachen“ und „S‑VC“ an der sieben­stel­li­gen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung für die Picavi GmbH. Die Finan­zie­rungs­runde wird von der belgi­schen Noma­In­vest ange­führt und durch Beiträge von Grün­dern, Manage­ment und einem weite­ren Busi­ness Angel ergänzt.

Ziel der Finan­zie­rungs­runde ist die Forcie­rung des inter­na­tio­na­len Wachs­tums des 2013 gegrün­de­ten High-Tech-Unter­neh­mens. „Wir beglei­ten die Entwick­lung von Picavi bereits seit der Grün­dung und freuen uns darauf, dem inno­va­ti­ven Unter­neh­men auch in der nächs­ten Wachs­tums­etappe als Inves­tor und Part­ner zur Seite zu stehen“, sagt Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Effi­zi­en­tes Kommis­sio­nie­ren mittels Assisted-Reality-Datenbrille
Mit Pick-by-Vision, einer spezia­li­sier­ten, Daten­bril­len-gestütz­ten Soft­ware­lö­sung für Lager­pro­zesse, hat Picavi den Markt für Kommis­sio­nier-Systeme revo­lu­tio­niert. Die moderne Tech­no­lo­gie ermög­licht während des Kommis­sio­nier-Prozes­ses eine visu­elle Führung (Assi­ted Reality) der Lager­mit­ar­bei­ter. Die Lösung wird inzwi­schen von inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men wie FIEGE, DocMor­ris, Bertels­mann, Heine­mann oder Neovia einge­setzt und stei­gert die Effi­zi­enz in den Logis­tik-Prozes­sen gegen­über ande­ren Syste­men um bis zu 20 Prozent.

Als lang­jäh­ri­ger Google Glass-Part­ner ist Picavi welt­wei­ter Vorrei­ter für den Einsatz der im Mai 2019 von Google neu auf den Markt gebrach­ten zwei­ten Gene­ra­tion der Glass Enter­prise Edition. Die neue Daten­brille von Google ermög­licht mit den darauf abge­stimm­ten Soft­ware-Kompo­nen­ten von Picavi noch mehr Leis­tung durch neueste Prozes­so­ren-Tech­no­lo­gie. „Mit der Glass Enter­prise 2 bieten wir unsere Kunden modernste Daten­bril­len mit gestei­ger­ter Leis­tungs­fä­hig­keit für noch mehr Effi­zi­enz in der Kommis­sio­nie­rung mittels unse­rer Pick-by-Vision Lösung“, so Jens Harig, CEO von Picavi.

Finan­zie­rung für das inter­na­tio­nale Wachstum
Mit dem frischen Kapi­tal will Picavi sein Umsatz­wachs­tum und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Nach ersten Refe­renz­kun­den in den USA folgte die Grün­dung der Picavi Inc. in Chicago, Illi­nois im Februar dieses Jahres. Über den Aufbau der hundert­pro­zen­ti­gen Toch­ter­ge­sell­schaft plant das High-Tech-Unter­neh­men nun die weitere Markt­er­schlie­ßung in den USA. Aber auch in Europa ist Picavi mit vielen neuen Projek­ten auf Wachstumskurs.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finan­zie­ren. 2007 kam der Seed Fonds I Aachen hinzu, der das Ange­bot um Betei­li­gungs­ka­pi­tal für tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­mens­grün­dun­gen erwei­tert. Nach dessen Ausfi­nan­zie­rung wurde 2012 ein neuer Fonds (Seed Fonds II Aachen) aufge­legt. Anfang 2018 star­tete die dritte Seed Fonds Gene­ra­tion. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und verwal­tet ca. 100 Mio. €. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de

Über den Seed Fonds II Aachen
Der Seed Fonds II Aachen wurde als Nach­fol­ger des ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds I Aachen (Invest­ment­zeit­raum: 2007–2011) im März 2012 als Folge­fonds aus der Seed Fonds Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det. Neben der NRW.BANK wird der Seed Fonds II Aachen von der Spar­kasse Aachen und der DSA Invest GmbH, hinter der die Aache­ner DSA Daten- und System­tech­nik GmbH steht, finan­ziert. Der Seed Fonds stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung und belebt somit die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen. 2018 wurde der Seed Fonds zum drit­ten Mal aufge­legt und umfasst erst­mals auch die Region Mönchen­glad­bach, da sich der Inves­to­ren­kreis um die Spar­kasse Mönchen­glad­bach erwei­tert hat.

Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG-Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine über 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück.
www.seedfonds-aachen.de; www.s‑ubg.de.

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Hamburg — Allen & Overy LLP hat Schro­ders plc bei der Über­nahme von Blue Asset Manage­ment (Blue), einem deut­schen Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in München, bera­ten. Blue wurde 2009 von den drei Grün­dungs­ge­schäfts­füh­rern Dr. Artus Pour­roy, Dr. Thomas Wiegel­mann und Tino Lurtsch ins Leben geru­fen und verwal­tet für seine Kunden in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz Vermö­gens­werte in Höhe von 1,2 Milli­ar­den Euro.

Die Trans­ak­tion stärkt die Fähig­kei­ten von Schro­ders im Bereich Privat­ver­mö­gen und bietet erheb­li­che zusätz­li­che Ressour­cen, Präsenz und Exper­tise auf den Immo­bi­li­en­märk­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, die der globa­len Inves­to­ren-Basis des Unter­neh­mens zugu­te­kom­men sollen.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Hans Scho­ne­weg (Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Asso­ciate Dr. Thomas Dieker (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Coun­sel Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Daniel Martin Schulz und Asso­ciate Jonas Hamm (alle Corporate/M&A, alle Hamburg).

Darüber hinaus berie­ten Part­ner Richard Cran­field (Corporate/M&A, London), Coun­sel Peter Wehner (Pensi­ons), Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Schulz und Asso­ciate Dr. Lisa Müller (beide Arbeits­recht, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (Immo­bi­li­en­recht), Part­ne­rin Dr. Ellen Braun und Senior Asso­ciate Dr. Heiner Meck­len­burg (beide Kartell­recht, alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Lenn­art Dahmen und Marco Zingler (beide Kapi­tal­markt­recht, beide Frank­furt) sowie Kyrill Chile­vych (Corporate/M&A, Düsseldorf).

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. — Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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London / Frank­furt a. M. / Hamburg – Traviata II S.à r.l., eine Holding­ge­sell­schaft im Besitz von Fonds, die durch Kohl­berg, Kravis & Roberts (KKR) bera­ten werden, hat heute ein frei­wil­li­ges öffentliches Übernahmeangebot für die Aktien (ISIN: DE0005501357, DE0005754238) der Axel Sprin­ger SE („Axel Sprin­ger“) angekündigt. Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das in mehr als 40 Ländern aktiv ist. Das Unter­neh­men verfügt über vielfältige Medi­en­mar­ken (z. B. BILD und WELT-Gruppe, Insi­der Inc., Politico.eu) und Rubri­ken­por­tale (z. B. StepStone, SeLo­ger, Immo­welt). 71 Prozent des Umsat­zes und 84 Prozent des berei­nig­ten EBITDA von Axel Sprin­ger stamm­ten im Geschäftsjahr 2018 aus digi­ta­len Aktivitäten. Der Ange­bots­preis wird 63 Euro in bar pro Aktie betra­gen. Dementspre­chend erhal­ten die Aktionäre von Axel Sprin­ger einen Aufschlag in Höhe von 40 Prozent auf den Schluss­kurs vom 29. Mai 2019 (EUR 45,10 je Aktie), bevor Axel Sprin­ger per Ad-hoc-Mittei­lung Verhand­lun­gen mit KKR über eine mögliche stra­te­gi­sche Betei­li­gung bestätigt hat.

Das Ange­bot von KKR soll eine stra­te­gi­sche Betei­li­gung an Axel Sprin­ger ermöglichen, mit dem Ziel, die Stra­te­gie des Unter­neh­mens in einer Part­ner­schaft mit Friede Sprin­ger und dem Vorstands­vor­sit­zen­den Mathias Döpfner zu unterstützen. Beide halten in Summe direkt und indi­rekt eine Betei­li­gung von 45,4 Prozent des Grund­ka­pi­tals von Axel Sprin­ger. Sie haben mit KKR verein­bart, unter der Voraus­set­zung des erfolg­rei­chen Voll­zugs des öffentlichen Übernahmeangebots ein Konsor­tium zu bilden, um das Unter­neh­men gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln. Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner werden keine von ihnen direkt oder indi­rekt gehal­te­nen Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots verkau­fen. „Dauer­hafte, vertrau­ens­volle Bezie­hun­gen zu Unter­neh­men welt­weit aufzu­bauen ist der Kern unse­res Handelns bei KKR. Wir haben langjährige Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mern, Fami­lien, CEOs und Gründern, die auf der Suche nach Kapi­tal und einem stra­te­gi­schen Part­ner sind, der sie bei der Umset­zung ihrer Vision unterstützt. Wir freuen uns, Axel Sprin­ger bei den nächsten Schrit­ten zu beglei­ten”, sagte Johan­nes Huth, Part­ner und EMEA-Chef von KKR.

„Axel Sprin­ger hat sich durch erfolg­rei­che digi­tale Trans­for­ma­tion zu einem führenden europäischen Digi­tal­un­ter­neh­men entwi­ckelt. Um die Chan­cen, die sich aus dem sehr schnel­len Wandel der Medi­en­bran­che erge­ben, ergrei­fen zu können, benötigt Axel Sprin­ger nun weitere orga­ni­sche Inves­ti­tio­nen und eine konse­quente Umset­zung seiner Unter­neh­mens­stra­te­gie. Wir freuen uns darauf, Axel Sprin­ger dabei zu unterstützen, diesen Heraus­for­de­run­gen lang­fris­tig und nach­hal­tig zu begeg­nen“, sagte Phil­ipp Freise, Part­ner und Leiter des europäischen Invest­ment­teams für Tech­no­lo­gie, Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion bei KKR. KKR,

Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner haben zudem eine Inves­to­ren-Verein­ba­rung mit Axel Sprin­ger abge­schlos­sen. Diese sieht unter Vorbe­halt der Verpflich­tun­gen des Vorstands und des Aufsichts­rats vor, dass Axel Sprin­ger das Ange­bot unterstützen wird. Vorbe­halt­lich der Prüfung der Ange­bots­un­ter­lage werden Vorstand und Aufsichts­rat den Aktionären des Unter­neh­mens empfeh­len, das Ange­bot anzu­neh­men. Die Inves­to­ren-Verein­ba­rung sieht des Weite­ren vor, dass die jour­na­lis­ti­sche Unabhängigkeit von Axel Sprin­ger gewahrt bleibt. Axel Sprin­ger wird auch künftig eine Europäische Akti­en­ge­sell­schaft (Euro­pean Stock Corpo­ra­tion, SE) blei­ben. Die derzei­ti­gen Vorstands­mit­glie­der von Axel Sprin­ger werden weiter­hin das Unter­neh­men führen. Der Aufsichts­rat wird auch in Zukunft unter der Führung des derzei­ti­gen Vorsit­zen­den Ralph Büchi aus neun Mitglie­dern bestehen. Das aktu­elle Geschäftsumfeld von Axel Sprin­ger ist geprägt von sich schnell wandeln­den und kompe­ti­ti­ven Märkten.

KKR sieht Poten­zial, Axel Sprin­ger weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens zu stärken. Gemein­sam wollen Friede Sprin­ger, Mathias Döpfner und KKR basie­rend auf der Unter­neh­mens­stra­te­gie von Axel Sprin­ger stra­te­gi­sche und opera­tive Initia­ti­ven umset­zen, die lang­fris­ti­gen Wert schaffen.

„Wir freuen uns darauf, mit dem außergewöhnlich star­ken und visionären Team von Axel Sprin­ger part­ner­schaft­lich zusam­men­zu­ar­bei­ten. KKR bietet ein globa­les Netz­werk und eine Wachs­tums­platt­form sowie mehr als 20 Jahre Erfah­rung im deut­schen Markt. Dies ist die ideale Grund­lage, um dem Unter­neh­men dabei zu helfen, die nächste Phase seines lang­fris­ti­gen Wachs­tums­plans umzu­set­zen“, sagte Chris­tian Ollig, Mana­ging Direc­tor und Deutsch­land­chef von KKR.

KKR verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung globa­ler Marktführer im Medien- und Tech­no­lo­gie­sek­tor, darun­ter Bertelsmann/BMG, ProSiebenSat1, SBS Broad­cas­ting, Niel­sen, Train­line, Visma, Scout24 Schweiz, GfK, GetY­our­Guide, Sonos, GoDaddy und Tele München Gruppe/Universum.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot unter­liegt verschie­de­nen marktüblichen Bedin­gun­gen. Dazu gehören regu­la­to­ri­sche Zustim­mun­gen wie kartell­recht­li­che, außen­wirt­schafts­recht­li­che sowie medi­en­kon­troll­recht­li­che Frei­ga­ben und das Errei­chen einer Mindest­an­nahme-Schwelle von 20 Prozent an Axel Sprin­gers Grund­ka­pi­tal. Diese Schwelle wurde als eine ange­mes­sene Mindestbeteiligungshöhe zwischen KKR, Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner verein­bart im Hinblick auf Gover­nance-Rechte, die KKR als Teil des Konsor­ti­ums mit Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner mit erfolg­rei­chem Voll­zug des Übernahmeangebots zuste­hen sollen.

Das Ange­bot wird von KKR primär aus dem Europäischen Fonds V finan­ziert. KKR wird von J.P. Morgan als Finanz­be­ra­ter und Unicre­dit als finan­zie­rende Bank unterstützt.

Die Rechts­be­ra­ter sind Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger und Simpson Thacher & Bart­lett.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot erfolgt ausschließ­lich über eine Ange­bots­un­ter­lage, die von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) geneh­migt werden muss. Die Ange­bots­un­ter­lage wird nach Gestat­tung durch die BaFin veröffentlicht. Zu diesem Zeit­punkt beginnt die Annah­me­frist für das öffentliche Übernahmeangebot. Die Ange­bots­un­ter­lage und weitere Infor­ma­tio­nen zum öffentlichen Übernahmeangebot werden gemäß der Vorschrif­ten des Wert­pa­pier­er­werbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) auf http://www.traviata-angebot.de/.

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft attrak­tive Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer vielfältigen Medi­en­mar­ken (u.a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­di­en­haus zu Euro­pas führendem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Weltmarktführer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken­an­ge­bo­ten werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäftigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäftsjahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

News

Achen/ Düssel­dorf — ARQIS hat die engli­sche Megger Group Limi­ted, einen globa­len Spezia­lis­ten für elek­tri­sche Prüf­ge­räte, bei der Über­nahme der Power Diagnos­tix Gruppe aus Aachen bera­ten. Die Power Diagnos­tix Gruppe ist ein führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung und Herstel­lung von Hoch­span­nungs­dia­gnose-Gerä­ten sowie bei der Erbrin­gung von Diagno­se­leis­tun­gen für Hoch­span­nungs­an­la­gen. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Über­nahme erwei­tert das Reper­toire von Megger erheb­lich, insbe­son­dere im Bereich der Teil­ent­la­dungs­prü­fung (PD), in dem Megger nun Diagno­se­lö­sun­gen für MV- und HV-Elek­tro­an­la­gen anbie­ten kann, einschließ­lich Trans­for­ma­to­ren, Buch­sen, Gene­ra­to­ren, Moto­ren, Schalt­an­la­gen und GIS/­GIL-Anla­gen, die alle die bestehen­den Kabel­prüf- und Diagno­se­pro­dukte des Unter­neh­mens ergänzen.

Die Power Diagnos­tix Gruppe bietet quali­ta­tiv hoch­wer­tige Diagno­se­ge­räte, Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen und Online-Über­wa­chungs­sys­teme für Hoch­span­nungs­an­wen­dun­gen. Die 1986 als DG Instru­ments GmbH gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe hat auf dem Spezi­al­ge­biet der Mess- und Über­wa­chungs­ge­räte für die Hoch­span­nungs- und Impul­s­ener­gie­tech­nik einen guten Ruf erworben.

Megger entwi­ckelt und produ­ziert trag­bare elek­tri­sche Prüf­ge­räte. Seine Produkte unter­stüt­zen die Anwen­der bei der Instal­la­tion und Verbes­se­rung der Effi­zi­enz ihrer elek­tri­schen Betriebs­mit­tel oder der von ihren Kunden und helfen, die Lebens­zy­klus­kos­ten der Betriebs­mit­tel zu senken und ihre Lebens­dauer zu verlän­gern. Die Produkte des Unter­neh­mens unter­stüt­zen Kunden auf der ganzen Welt und helfen ihnen, den besten Return on Invest­ment mit ihren elek­tri­schen Betriebs­mit­teln zu erzie­len, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu opti­mie­ren und Ausfall­zei­ten zu minimieren.

ARQIS ist erst­mals für Megger tätig gewor­den. Das Team um Part­ner Dr. Lars Laeger (Foto) ist über eine Empfeh­lung durch einen Pitch an das Mandat gekommen.

Bera­ter Megger: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung), Malte Grie­pen­burg, Caro­lin Schlüt­ter-Lückel, Nima Hanifi-Atash­gah (alle Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer, Dr. Phil­ipp Maier (beide IP & Commer­cial), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Tobias Brors (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Thi Kieu Chinh Nguyen (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP & Commercial)
Held Jagut­tis (Köln): Öffent­li­ches Recht

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

News

BOSTON und LONDON – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat heute bekannt gege­ben, dass das Fund­rai­sing für den Advent Inter­na­tio­nal GPE IX Limi­ted Part­ner­ship Fund (“GPE IX“ oder der „Fonds“) abge­schlos­sen ist. Der Fonds hat das Maxi­mal­vo­lu­men von 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro) erreicht und hatte bereits nach sechs Mona­ten das Ziel von 16 Milli­ar­den US-Dollar (14,3 Milli­ar­den Euro) über­trof­fen. Der vorhe­rige Fonds von Advent, GPE VIII, wurde 2016 mit einem Volu­men von 13 Milli­ar­den US-Dollar (12 Milli­ar­den Euro) geschlossen.

Für GPE (Global Private Equity) IX wird dieselbe Stra­te­gie wie für die acht Vorgän­ger­fonds verfolgt werden; die Mittel werden vornehm­lich in Europa und Nord­ame­rika, aber auch selek­tiv in Asien und Latein­ame­rika, in Buy-Outs, Carve-outs, Public-to-Private-Trans­ak­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen inves­tiert werden.
Sektor­spe­zia­li­sie­rung steht seit der Grün­dung von Advent im Mittel­punkt des Invest­ment­an­sat­zes und auch der Fonds GPE IX wird sich auf die fünf Kern­in­dus­trien konzen­trie­ren, in denen das Unter­neh­men über umfang­rei­che Erfah­rung und Wissen verfügt: (1) Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; (2) Gesund­heits­we­sen; (3) Indus­trie und Chemie; (4) Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie (5) Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Advent hat kürz­lich ange­kün­digt, sein Enga­ge­ment im Tech­no­lo­gie­sek­tor durch den Ausbau des Tech­no­lo­gie-Invest­ment­teams und die Eröff­nung eines neuen Büros in der San Fran­cisco Bay Area zu verstärken.

„Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing für GPE IX ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für Advent und erhöht die Kapi­tal­ba­sis, die uns für Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land zur Verfü­gung steht“, sagte Ranjan Sen (Foto), Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt. „Durch die aufge­nom­me­nen Mittel können wir unsere bewährte Stra­te­gie der part­ner­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit mit Manage­ment­teams fort­set­zen, um das nach­hal­tige Unter­neh­mens­wachs­tum voranzutreiben.“

Ronald Ayles, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt, ergänzte: „Advent inves­tiert seit fast 30 Jahren in Deutsch­land und hat mit mehr als 3,1 Milli­ar­den Euro die Wert­stei­ge­rung von 30 Unter­neh­men aktiv unter­stützt. Deutsch­land bietet eine Viel­zahl von Möglich­kei­ten für eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wie Advent, die sich stark in den Märk­ten enga­giert, in denen sie tätig ist.”

„Wir freuen uns sehr über das starke Inter­esse bestehen­der und neuer Inves­to­ren an GPE IX”, erklärte David Mussa­fer, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Boston. „Die Grund­pfei­ler unse­res Erfolgs sind unsere bewährte Sektor-Orien­tie­rung, unsere globale Präsenz, unser Private-Part­ner­ship-Modell sowie die umfang­rei­chen opera­ti­ven Ressour­cen, mit denen wir unsere Invest­ments begleiten.“
„Unser global aufge­stell­tes Team ist ein wesent­li­cher Vorteil bei der welt­wei­ten Suche nach und der Umset­zung von attrak­ti­ven Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten“, sagte James Brock­lebank, Mana­ging Part­ner bei Advent in London. „Wir verfü­gen über umfas­sende Erfah­rung bei der Durch­füh­rung komple­xer Trans­ak­tio­nen wie z.B. Ausglie­de­run­gen aus Konzer­nen. Hier können wir unsere Ressour­cen und Exper­tise einbrin­gen, um in diesen dyna­mi­schen Geschäfts­fel­dern Wert zu schaffen.”

Umfang­rei­che Ressour­cen zur Unter­stüt­zung von Management-Teams
Advent verfügt welt­weit über mehr als 195 Invest­ment- und Port­fo­lio-Support-Spezia­lis­ten. GPX IX wird von einem Team von 157 Exper­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien inves­tiert. Sie können auf die Exper­tise von 40 Spezia­lis­ten aus Advents Latin Ameri­can Private Equity Fund-Programm sowie ein globa­les Netz­werk von erst­klas­si­gen opera­ti­ven Ressour­cen zurück­grei­fen. Dazu gehö­ren auch mehr als 115 externe Opera­ting Part­ners und Opera­ti­ons Advi­sors, ehema­lige Führungs­kräfte mit fundier­ter Bran­chen- und Fachexpertise.

Mittels dieser Platt­form stellt Advent Manage­ment­teams Ressour­cen und Know-how zur Verfü­gung, um sie bei Umsatz­wachs­tum und der Umset­zung von Wert­schöp­fungs­stra­te­gien zu unter­stüt­zen. Seit 2005 konn­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men, an denen Advent schon mindes­tens ein Jahr betei­ligt war, im Durch­schnitt ein Umsatz- und EBITDA-Wachs­tum von 14 bzw. 15 Prozent pro Jahr erreichen.

GPE IX verzeich­nete eine hohe Nach­frage bei bestehen­den Inves­to­ren. Das zuge­si­cherte Kapi­tal stammt zu mehr als 90 Prozent von den Limi­ted Part­ners frühe­rer Advent-Fonds.

Starke Erfolgs­bi­lanz über drei Jahrzehnte
Das GPE-Programm von Advent kann auf eine lange Erfolgs­ge­schichte von Zu- und Verkäu­fen über mehrere Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und diverse Konjunk­tur- bzw. Private Equity-Zyklen zurück­bli­cken. Seit 1990 wurden in 31 Ländern 258 Inves­ti­tio­nen getä­tigt, von denen etwa 213 voll­stän­dig oder zu großen Teilen reali­siert wurden.
Über alle seine Fonds hinweg hat Advent 44 Milli­ar­den US-Dollar (36 Milli­ar­den Euro) in mehr als 345 Private Equity-Trans­ak­tio­nen in 41 Ländern inves­tiert. Die aktu­el­len Port­fo­lio-Unter­neh­men des Unter­neh­mens erwirt­schaf­te­ten einen Jahres­um­satz von 50 Milli­ar­den US-Dollar (44 Milli­ar­den Euro) und beschäf­tig­ten zum Jahres­ende über 290.000 Mitarbeiter.

Zu den jüngs­ten Börsen­gän­gen und Unter­neh­mens­ver­käu­fen des GPE-Programms zählen Ammer­aal Beltech, Bojan­gles’, Coti­viti, Genua Health­care, KMD, lulu­le­mon athle­tica (Teil­aus­stieg), Mondo Mine­rals, MORSCO und Nexi (IPO, Teilausstieg).

Zu den jüngs­ten Invest­ments des GPE-Programms gehö­ren Aimbridge Hospi­ta­lity, BioDuro, Deut­sche Fach­pflege Gruppe, INNIO (ehemals GE Distri­bu­ted Power), Laird, Manjushree Tech­no­pack, Prisma Medios de Pago, Walm­art Brazil und Zentiva.

Neben dem GPE-Programm inves­tiert Advent derzeit einen sechs­ten Private Equity Fonds, der sich auf Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Latein­ame­rika konzen­triert. Der 2015-Vintage Fonds, LAPEF VI, verfügt über ein Anla­ge­ver­mö­gen von 2,1 Milli­ar­den US-Dollar.
Diese Pres­se­mit­tei­lung ist weder ein Ange­bot noch die Auffor­de­rung zur Abgabe eines Ange­bots noch eine Einla­dung oder Auffor­de­rung zu Anla­gen in einen Fonds von Advent Inter­na­tio­nal. Anla­gen in Fonds von Advent Inter­na­tio­nal sind ausschließ­lich auf Grund­lage und vorbe­halt­lich der Kondi­tio­nen der jewei­li­gen Fonds­un­ter­la­gen und der gelten­den Gesetze möglich.

Über Advent Interantional
Advent Inter­na­tio­nal („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 36 Milli­ar­den US-Dollar (31 Milli­ar­den Euro), ausge­nom­men der 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro), die im Rahmen von GPE IX einge­nom­men wurden (Stand 31. Septem­ber Dezem­ber 2018).

Über Advent Inter­na­tio­nal Deutschland
Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments von etwa 3,1 Mrd. Euro in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; Gesund­heits­we­sen; Chemie; Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie Medien und Telekommunikation.

In den vergan­ge­nen zehn Jahren hat Advent unter ande­rem in Innio, einen global führen­den Anbie­ter von Kolben­gas­mo­to­ren für die Strom­erzeu­gung und Gasver­dich­tung; die Deut­sche Fach­pflege Gruppe (DFG), den größ­ten Anbie­ter für außer­kli­ni­sche Inten­siv­pflege in Deutsch­land; die Concar­dis Payment Group, einen führen­den Anbie­ter digi­ta­ler Bezahl­lö­sun­gen und Teil der Nets Group; allnex, den global führen­den Herstel­ler von Harz­be­schich­tun­gen für die Farb- und Lack­in­dus­trie; die Douglas Holding, Euro­pas führen­den Kosme­tik­händ­ler; GFKL, einen führen­den Anbie­ter im Forde­rungs­ma­nage­ment in Deutsch­land; und die Median Klini­ken, einen führen­den Anbie­ter unab­hän­gi­ger Reha-Klini­ken, erfolg­reich investiert.
Auch nach mehr als 35 Jahren inter­na­tio­na­ler Invest­ment­tä­tig­keit bleibt Advent ihrem Invest­ment­an­satz treu, durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit den Manage­ment­teams nach­hal­ti­ges Umsatz- und Gewinn­wachs­tum ihrer Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten zu gene­rie­ren. www.adventinternational.com

News

Kürten (Deutsch­land) / Wille­br­oek (Belgien) — Die AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Fero Group („Fero“), einem führen­den Anbie­ter in Belgien von tempo­rä­rem Verkehrs­ma­nage­ment, von der Grün­der­fa­mi­lie Haerens unter­zeich­net. Die Fero Group besteht aus Fero Signa­li­sa­tie und ihren Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten Admibo, Sign­a­route, Signco und Safe­ty­bloc. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Fero wurde 2001 gegrün­det. Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men bietet Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment, Stra­ßen­mar­kie­rung, Verkehrs­zei­chen, Verkehrs­ma­nage­ment-Systeme und Wartung von öffent­li­chen Pflanz­ge­fä­ßen und Körben an. Zu den Kunden zählen haupt­säch­lich Bau‑, Versor­gungs- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men sowie die belgi­sche Regie­rung. Fero beschäf­tigt mehr als 300 Mitar­bei­ter an sieben Stand­or­ten in Flan­dern und einem in der Wallonie.

Triton verfügt über eine umfas­sende Exper­tise im Bereich der Stra­ßen­ver­kehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen und hat euro­pa­weit in Unter­neh­men in diesem Bereich inves­tiert, beispiels­weise in Ramud­den in den nordi­schen Ländern und in Chevron TM in Groß­bri­tan­nien sowie jetzt mit Fero in Belgien.“Diese Trans­ak­tion wurde sehr stark von Triton unter­stützt und unter­streicht unser Enga­ge­ment, in das zukünf­tige Wachs­tum und die profi­ta­ble Entwick­lung von Fero zu inves­tie­ren. Es ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt, um unsere inter­na­tio­nale Präsenz im Bereich der Arbeits­schutz­dienst­leis­tun­gen auszu­bauen”, sagt Nadia Meier-Kirner, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton.

Luc Hendriks, Opera­ting Part­ner bei Triton, fügt hinzu: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter als verant­wor­tungs­be­wusste Eigen­tü­mer mit unse­rer umfas­sen­den Bran­chen­ex­per­tise und ‑erfah­rung zu unterstützen.“

„Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt in unse­rer inter­na­tio­na­len Expan­sion. Fero genießt bei Kunden einen guten Ruf für schnel­len Service und hoch­pro­fes­sio­nelle Dienst­leis­tun­gen. Dies macht Fero zu einem groß­ar­ti­gen Part­ner, der ideal zu unse­rer euro­päi­schen Stra­te­gie passt “, sagt Dirk Schö­nauer, COO Inter­na­tio­nal von AVS.

„Wir freuen uns auf die Part­ner­schaft mit AVS. Unsere Unter­neh­men teilen die glei­che Art zu Denken und zu Handeln. Gemein­sam können wir noch bessere Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, die auf die Nach­frage unse­rer Kunden in Belgien zuge­schnit­ten sind “, ergän­zen Freek & Friso Haerens, Co-CEO der Fero-Gruppe. Die bestehen­den Aktio­näre von Fero blei­ben Aktio­näre der Gruppe und Direk­to­ren von Fero.

Über AVS
Verkehrs­si­cher­ung­AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits-Projekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS hat eine landes­weite Präsenz mit 17 Stand­or­ten in ganz Deutsch­land und beschäf­tigt rund 650 Mitarbeiter.Weitere Infor­ma­tio­nen: www.avs-verkehrssicherung.de

Über Fero
Die Fero-Gruppe wurde 2001 gegrün­det und hat sich in der Welt des tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ments zu einem Begriff entwi­ckelt. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men ist ein Full-Service-Dienst­leis­ter für seine Kunden, von der Ausschrei­bung, Planung, Plat­zie­rung, Wartung bis zur Fertig­stel­lung und Abrech­nung. Fero bietet Dienst­leis­tun­gen für verschie­dene Kunden in der Regie­rung und dem Bau-Outsour­cing-Sektor an. Als einer der führen­den Anbie­ter für tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment genießt Fero den guten Ruf, Kunden stets schnell und profes­sio­nell zu helfen.  Infor­ma­tio­nen: https://www.feronv.be/; https://www.signco.be/; http://www.admibo.be/; http://www.signaroute.be/nl

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

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Frank­furt a. M. – Von Triton bera­tende Fonds (“Triton”) und Luxinva, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Abu Dhabi Invest­ment Autho­rity („ADIA“), haben die Über­nahme von 100% von IFCO von der an der austra­li­schen Wert­pa­pier­börse notier­ten Brambles Limi­ted erfolg­reich abge­schlos­sen. Triton und ADIA sind zu glei­chen Teilen an der Inves­ti­tion beteiligt.

IFCO ist der welt­weit führende Anbie­ter von wieder­ver­wend­ba­ren Verpa­ckungs­lö­sun­gen für frische Lebens­mit­tel und bedient Kunden in mehr als 50 Ländern. IFCO verfügt welt­weit über einen Pool von über 290 Millio­nen wieder­ver­wend­ba­ren Kunst­stoff­be­häl­tern (RPCs), die jähr­lich für über 1,3 Milli­ar­den Sendun­gen von frischem Obst und Gemüse, Fleisch, Geflü­gel, Meeres­früch­ten, Eiern, Brot und ande­ren Arti­keln verwen­det werden. (Foto: © Triton).

Über ADIA
ADIA wurde 1976 gegrün­det und ist eine global diver­si­fi­zierte Invest­ment­in­sti­tu­tion, die im Namen der Regie­rung von Abu Dhabi im Rahmen einer auf lang­fris­tige Wert­schöp­fung ausge­rich­te­ten Stra­te­gie inves­tiert. ADIA hat seit 1989 in Private Equity inves­tiert und ein bedeu­ten­des inter­nes Team von Spezia­lis­ten mit Erfah­rung in Asset-Produk­ten, Regio­nen und Sekto­ren aufge­baut. Durch seine umfas­sen­den Bezie­hun­gen in der gesam­ten Bran­che inves­tiert die Abtei­lung Private Equi­ties welt­weit, häufig neben exter­nen Part­nern, und in extern verwal­tete Primär- und Sekun­där­fonds in Private Equity- und Kreditprodukte.

Die Philo­so­phie des Unter­neh­mens besteht darin, lang­fris­tige, part­ner­schaft­li­che Bezie­hun­gen zu seinen Part­nern und Manage­ment-Teams aufzu­bauen, um den Wert zu maxi­mie­ren und die Umset­zung verein­bar­ter Stra­te­gien zu unterstützen.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.

Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

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Gelsenkirchen/Krefeld – Water­land Private Equity setzt die Buy&Build-Strategie bei seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con fort: fysio­con­cept ist für Reha­con bereits der vierte Zukauf inner­halb weni­ger Wochen. Mit einer großen Band­breite an physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen zählt fysio­con­cept zu den größ­ten Anbie­tern im Raum Krefeld. Die Reha­con Gruppe stärkt mit der Part­ner­schaft ihre regio­nale Präsenz am Nieder­rhein. Gleich­zei­tig will die Gruppe gemein­sam mit fysio­con­cept das Praxis­netz­werk weiter verdich­ten, ihr Leis­tungs­port­fo­lio verbrei­tern und zusätz­li­che Koope­ra­tio­nen mit Klini­ken eingehen.

Verkäu­fer von fysio­con­cept ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Jos Beulen. Er bleibt der Gruppe in führen­der Posi­tion verbun­den und wird ihre Weiter­ent­wick­lung auch künf­tig beglei­ten. Water­land hatte Reha­con im Januar 2019 erwor­ben und im April den Zukauf des Hambur­ger Thera­pie­zen­trums Anita Brüche beglei­tet. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Anfang Juli abgeschlossen.

fysio­con­cept unter­hält vier Stand­orte in Krefeld, darun­ter eine Physio­the­ra­pie-Praxis für das lokale Malte­ser-Kran­ken­haus, einen eige­nen Privat­pa­ti­en­ten­stand­ort sowie einen Olym­pia­stütz­punkt im Raum Krefeld. Die insge­samt mehr als 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter behan­deln über 12.000 Pati­en­ten pro Jahr sowohl ambu­lant als auch statio­när. Zu den fysio­con­cept-Dienst­leis­tun­gen gehö­ren die Erwei­terte Ambu­lante Physio­the­ra­pie (EAP), Kiefer­be­hand­lung, Kran­ken­gym­nas­tik, Lymph­drai­nage, Medi­zi­ni­sches Trai­ning, Ergo­the­ra­pie, Osteo­pa­thie sowie manu­elle, neuro­lo­gi­sche und physi­ka­li­sche Thera­pie. Mit dem jüngs­ten Zukauf wird das Behand­lungs­spek­trum der gesam­ten Reha­con Gruppe etwa um Ange­bote für Leis­tungs­sport­ler erwei­tert. Für fysio­con­cept-Mitar­bei­ter eröff­nen sich zusätz­li­che umfang­rei­che Aus- und Weiter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Die Inte­gra­tion in die Reha­con Gruppe bedeu­tet für Thera­peu­ten noch mehr Flexi­bi­li­tät bei ihrer Tätig­keit und der Standortwahl.

Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Die Gruppe erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von zuletzt rund 36 Millio­nen Euro.

Jos Beulen, der Grün­der und Geschäfts­füh­rer von fysio­con­cept, begrüßt die Part­ner­schaft: „Auch als Teil der Reha­con-Gruppe stehen wir für eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige und indi­vi­du­elle physio­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung. Gleich­zei­tig profi­tie­ren Pati­en­ten und Mitar­bei­ter von Reha­cons bundes­wei­ter Präsenz und den damit verbun­de­nen, neuen Möglichkeiten.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, betont: „Reha­con ist dank der Part­ner­schaft mit fysio­con­cept in der Region am Nieder­rhein nun noch präsen­ter. Die Inte­gra­tion in unsere Gruppe zeigt: Wir setzen unse­ren Kurs konse­quent fort und wollen durch die Einbin­dung weite­rer komple­xer und erfolg­rei­cher Thera­pie­zen­tren im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie weiter wachsen.“

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto copy­right Water­land), Part­ner bei Water­land: „Buy-&-Build-Strategien sind ein entschei­den­der Erfolgs­fak­tor von Water­land. Wir gehen Part­ner­schaf­ten mit gut aufge­stell­ten Unter­neh­mern ein, die sich in frag­men­tier­ten Märk­ten mit Konso­li­die­rungs­po­ten­zial bewe­gen, um sie bei der raschen Expan­sion zu unter­stüt­zen. Dabei steht das klare Ziel im Vorder­grund, die Firmen über Akqui­si­tio­nen zur Erwei­te­rung ihres Ange­bots zu erfolg­rei­chen Markt­füh­rern zu machen. Mit fysio­con­cept kann Reha­con seine Part­ner­schaf­ten mit Klini­ken in der Region weiter ausbauen. Nach dem Kauf des Thera­pie­zen­trums Anita Brüche in Hamburg vor weni­gen Wochen ist die Inte­gra­tion von fysio­con­cept in Reha­con ein weite­rer wesent­li­cher Schritt, um unser stra­te­gi­sches Ziel zu erreichen.“

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Reha­con verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. Neben MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, gehö­ren auch die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben zum Unter­neh­mens­port­fo­lio. Schließ­lich ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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