ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Essen/ Frank­furt a. M. — Der globale Wachs­tums­in­ves­tor The River­side Company („River­side“) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der GFOS Group („GFOS“), einen Marktführer für profes­sio­nel­les Work­force Manage­ment und Perso­nal-Bedarfs­pla­nung, erwor­ben. River­side wird GFOS zukünftig bei wich­ti­gen stra­te­gi­schen Wertschöpfungsstrategien unterstützen, die insbe­son­dere die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung sowie die Cloud-Migra­tion betref­fen. Die Führung des Unter­neh­mens bleibt unverändert.

POELLATH hat die Gesell­schaf­ter der GFOS im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich beraten.
Die 1988 gegründete und in Essen ansässige GFOS Group ist ein inter­na­tio­nal aner­kann­ter Anbie­ter für inno­va­tive Softwarelösungen in den Berei­chen Work­force Manage­ment, Smart Manu­fac­tu­ring und Access Control sowie für sichere und flexi­ble Cloud & IT-Infrastructures.

GFOS beschäftigt mehr als 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und unterhält neben dem Haupt­sitz in Essen ein weite­res Büro in Hamburg sowie eine Toch­ter­ge­sell­schaft in der Schweiz (GFOS Schweiz AG). Der Kunden­stamm des Unter­neh­mens umfasst 4.500 Kundin­nen und Kunden in 30 Ländern. Dazu gehören unter ande­rem ARI Arma­tu­ren Albert Rich­ter GmbH & Co. KG, Arthrex GmbH, Feller AG, IMS Gear SE & Co. KG, MANN + HUMMEL Inter­na­tio­nal GmbH & Co. KG, Trans­gour­met Deutsch­land GmbH & Co. KG, NOWEDA Apothe­ker­ge­nos­sen­schaft eG, Schwan Cosme­tics Germany GmbH & Co. KG, Senn­ei­ser elec­tro­nic GmbH & Co. KG.

Über River­side

River­side ist eine welt­weit tätige Invest­ment­ge­sell­schaft, die vor allem part­ner­schaft­lich Unter­neh­men unterstützt, um trans­for­mie­ren­des Wachs­tum und dauer­haf­ten Wert zu forcie­ren. Seit seiner Gründung hat River­side mehr als 1.000 Inves­ti­tio­nen getätigt und hält aktu­ell 140 Port­fo­lio­un­ter­neh­men. Das Unter­neh­men beschäftigt mehr als 350 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 15 Stand­or­ten auf drei Kontinenten.

POELLATH hat die Gesell­schaf­ter der GFOS im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich mit folgen­dem Team beraten:

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Federführung, M&A/Private Equity, München)
Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Andreas Reuther (Asso­cia­ted Part­ner, Arbeits­recht, München)
Daniel Zhu (Coun­sel, M&A/Private Equity, München)

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Berlin — Macqua­rie Bank ermög­licht ein neues Funding für das Miet-Fintech Topi, das im vergan­ge­nen Jahr stark gewach­sen ist. Jetzt soll weite­res Wachs­tum finan­ziert werden: Die Macqua­rie Bank Europe gibt eine Kredit­li­nie über 50 Millio­nen Euro – an einzelne Zwischen­ziele gekop­pelt. Zuvor hatten promi­nente Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber wie Index Ventures und Crean­dum in die junge Firma insge­samt 50 Millio­nen Dollar inves­tiert, ein Teil bestand bereits aus einer Kreditlinie.

Topi-Umsatz verzwan­zig­facht

Die Topi-Grün­de­rin­nen Char­lotte Pallua und Estelle Merle (Foto © topi) mit Online-Händ­lern wie Conrad oder Cyber­port zusam­men, die „Mieten mit Topi“ als Zahlungs­art neben Paypal, Kredit­karte und Co. für Firmen­kun­den anbie­ten. topi bietet Händ­lern eine Hard­ware-as-a-Service-Platt­form, über die sie ihre Produkte zur Miete anbie­ten können. — Mit der Finan­zie­rung will topi weiter in den beiden Märk­ten Deutsch­land und Öster­reich wach­sen. Paral­lel zu dieser Kredit­fi­nan­zie­rung hat sich Macqua­rie auch an dem Fintech-Startup betei­ligt, damit „unsere Refi­nan­zie­rungs­part­ner ein Inter­esse an dem insge­sam­ten, lang­fris­ti­gen Erfolg haben“, teilt Char­lotte Pallua, eine der beiden Grün­de­rin­nen mit.

Bei ihrem Job beim Tech-Konzern Apple kam Char­lotte Pallua auf ihre Grün­dungs­idee. Sie analy­sierte zu der Zeit mögli­che Abopro­gramme für iPho­nes – und über­legte sich, den Service für unter­schied­li­che Unter­neh­men anzu­bie­ten. Firmen­kun­den können nun Smart­phone, Laptops, Robo­ter und andere Geräte bei dem Berli­ner Unter­neh­men Topi mieten, das Pallua zusam­men mit Estelle Merle gegrün­det hat.

Bislang ist der Frau­en­an­teil in vielen Entwick­ler­teams von deut­schen Start­ups noch nied­rig. Bei topi ist der Frau­en­an­teil hoch. Das Fintech beschäf­tigt aktu­ell 35+ Mitarbeiter.

Bera­ter topi: Vogel Heerma Waitz 

Dr. Clemens Waitz und Dr. Lorenz Frey von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben das Fintech topi im Rahmen dieser Finan­zie­rung bera­ten. Das Unter­neh­men sammelte EUR 50 Millio­nen von der austra­li­schen Invest­ment­bank Macqua­rie ein. Die neue Finan­zie­rung besteht zum Teil aus Eigen­ka­pi­tal, aber auch aus Mitteln zur Refi­nan­zie­rung von neuen Produkten.

Dr. Clemens Waitz, Dr. Lorenz Frey

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Frank­furt a. M. — Ein standort­über­grei­fen­des Team um die HEUKING-Part­ner Dr. Thors­ten Kuthe und Dr. Kai Erhardt hat die SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA bei der Über­nahme von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an drei Inter­net-Zahlungs­dienst­leis­tern recht­lich bera­ten. Die Über­nahme wird zum einen über 9,15 Millio­nen EUR Bargeld und zum ande­ren über die Ausgabe von 24,8 Millio­nen eige­nen Aktien finan­ziert. Für die SGT-Aktien ist ein Preis von 2,40 EUR pro Aktie fest­ge­legt worden.

Der in Frank­furt am Main ansäs­sige Private Equity Mana­ger gab am 13. August 2024 die Über­nahme von 72,9 % der Funanga AG (Berlin), 75 % der Campam­ocha Ltd. (Malta) und 75 % der Surfer Rosa Ltd. (Isle of Man) bekannt. Mit dieser Akqui­si­tion beginnt SGT die Trans­for­ma­tion in ein börsen­no­tier­tes FinTech-Unter­neh­men, das unter dem neuen Namen „The Payments Group Holding“ firmie­ren wird. Die Trans­ak­tion steht noch unter verschie­de­nen Bedin­gun­gen, u.a. der notwen­di­gen regu­la­to­ri­schen Zustimmung.

Die SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA ist eine börsen­no­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt am Main. Aus ihrer Histo­rie als ein führen­der deut­scher Venture Capi­tal-Anbie­ter, unter der dama­li­gen Firmie­rung German Start­ups Group, hält die SGT German Private Equity ein Heri­tage Port­fo­lio an Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an teils aussichts­rei­chen deut­schen Tech Startups.

Bera­ter SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA: HEUKING

Dr. Thors­ten Kuthe (Kapitalmarktrecht/M&A, Feder­füh­rung), Köln
Dr. Kai Erhardt (M&A, Co-Feder­füh­rung), Hamburg,
Dr. Chris­toph Grin­gel, Frankfurt,
Dr. André Hofmann, LL.M. (Bank­auf­sichts­recht), Frankfurt,
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg,
Dr. Hans Markus Wulf (IP/IT), Hamburg,
Marcel Maybaum (IP/IT), Düsseldorf,
Stefan Wester­heide, LL.M. oec (Gesellschaftsrecht/M&A), Köln,
Michèle von Lewin­ski (Bank­auf­sichts­recht), Frankfurt,
Natha­lie Hemmer­ling (Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg,
Tatiana Vorot­nit­skaya, k.i.n. (Kapi­tal­markt­recht), Köln

Über HEUKING

Mit über 400 Rechts­an­wäl­ten, Steu­er­be­ra­tern und Nota­ren an acht Stand­or­ten in Deutsch­land ist HEUKING eine der großen wirt­schafts­be­ra­ten­den deut­schen Sozie­tä­ten. Vor über 50 Jahren gegrün­det, gehört HEUKING laut Bran­chen­ver­lag JUVE zu den TOP 20 der umsatz­stärks­ten Kanz­leien in Deutschland.

Die Band­breite unse­rer juris­ti­schen Bera­tung reicht von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit Sitz im In- und Ausland bis hin zu inter­na­tio­na­len (auch börsen­no­tier­ten) Groß­un­ter­neh­men in allen wirt­schafts­recht­li­chen Belangen.

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Aachen, 9. August 2024 – Die PL BioSci­ence GmbH, Wegbe­rei­ter auf dem Gebiet nach­hal­ti­ger, tier­freier Zell­kul­tur-Medien, hat erfolg­reich eine Series-A-Finan­zie­rung abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde zog bedeu­tende Inves­ti­tio­nen von AVANT BIO (New York), LePure Biotech (Shang­hai), b.value AG (Dort­mund) und better ventures (München) an. Die vier Part­ner brin­gen ihre Erfah­run­gen in den Berei­chen Deep-Tech, Life Scien­ces und Health-Tech ein. Das Konsor­tium schließt sich einer Gruppe bestehen­der Inves­to­ren um Bright­lands Venture Part­ners (Geleen) und Tech­Vi­sion Fonds (Aachen) an, die erneut ihre Unter­stüt­zung für die Mission des Aache­ner Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­mens zuge­sagt haben. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie des Huma­nen Plätt­chen­ly­sats (HPL) von PL BioSci­ence ermög­licht bahn­bre­chende Entwick­lun­gen in der Zelltherapie.

„Wir freuen uns darauf, unsere Unter­stüt­zung für PL BioSci­ence und ihre heraus­ra­gen­den HPL-Produkte in den kommen­den Jahren zusam­men mit diesem groß­ar­ti­gen Inves­to­ren­kon­sor­tium fort­zu­set­zen“, sagt Bern­hard Kugel, Mana­ging Part­ner des Tech­Vi­sion Fonds. Auch Dr. Luc Starm­ans, Part­ner bei Bright­lands Venture Part­ners, bekun­det das anhal­tende Enga­ge­ment: „Wir gratu­lie­ren dem Team herz­lich und heißen unsere neuen Part­ner auf dieser span­nen­den Reise will­kom­men. Gemein­sam freuen wir uns darauf, die bahn­bre­chende Arbeit von PL BioSci­ence zur Förde­rung wirk­sa­mer Zell­the­ra­pien auszu­bauen, die sowohl Pati­en­ten als auch dem Plane­ten trans­for­ma­tive Vorteile brin­gen wird.“

Wegwei­sende Zell­kul­tur­tech­no­lo­gie aus Aachen

HPL wird aus gespen­de­tem Blut gewon­nen, das nicht mehr für Trans­fu­sio­nen geeig­net ist, und bietet eine nach­hal­tige und wirk­same Alter­na­tive zu Zell­kul­tur­me­dien tieri­schen Ursprungs. Herkömm­li­che Metho­den verwen­den häufig feta­les Kälber­se­rum (FKS), das aus dem Blut von Kälber­fö­ten gewon­nen wird. Mit HPL ist eine naht­lo­sere Über­trag­bar­keit von Forschungs­er­geb­nis­sen auf den Menschen möglich. Die Tech­no­lo­gie gewähr­leis­tet zuver­läs­sige Ergeb­nisse in Labo­ren welt­weit und ebnet so den Weg für große Fort­schritte in der rege­ne­ra­ti­ven Medizin.

“Die Elarem-Platt­form von PL BioSci­ence erfüllt die Bedürf­nisse von Forschen­den auf einzig­ar­tige Weise, indem sie Zell­kul­tur­me­dien auf der Basis mensch­li­cher Blut­plätt­chen entlang der gesam­ten Forschungs­kette bereit­stellt”, sagt Rein­hard Vogt, Part­ner bei AVANT BIO, der nach Abschluss dem Beirat von PL BioSci­ence beitre­ten wird. “Wir freuen uns, PL BioSci­ence beim Eintritt in eine neue Phase der kommer­zi­el­len Expan­sion zu unter­stüt­zen, sowohl mit Betriebs­ka­pi­tal als auch mit der jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­rung unse­res Teams im Bereich der Zellkulturmedien.”

Rege­ne­ra­tive Behand­lun­gen auf Basis von Zelltherapien

Der umfang­rei­che Kunden­stamm des Unter­neh­mens, zu dem führende Unter­neh­men aus dem Life-Science-Bereich, der Biome­di­zin sowie Forschungs­ein­rich­tun­gen und Univer­si­täts­kli­ni­ken gehö­ren, vertraut bei der Entwick­lung bahn­bre­chen­der zellu­lä­rer Thera­pien auf das HPL von PL BioSci­ence. Diese Zell­the­ra­pien sind auf hoch­si­chere und effek­tive Wachs­tums­me­dien ange­wie­sen, um die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten von Auto­im­mun-Krank­hei­ten wie Diabe­tes Melli­tus Typ 1 oder die Möglich­kei­ten in der Wund­hei­lung zu verbessern.

Tina Drei­mann, Grün­de­rin und Geschäfts­füh­re­rin von better ventures, fasst die Mission des Unter­neh­mens zusam­men: “Wir freuen uns, PL BioSci­ence dabei zu unter­stüt­zen, die rege­ne­ra­tive Medi­zin mit ihrer inno­va­ti­ven HPL-Tech­no­lo­gie zu revo­lu­tio­nie­ren. Mit einem star­ken Team, einer nach­ge­wie­se­nen Markt­taug­lich­keit und einem stra­te­gi­schen Patent­port­fo­lio hebt sich PL BioSci­ence als außer­ge­wöhn­li­che Inves­ti­tion im biome­di­zi­ni­schen Bereich hervor.”

Massi­ves Wachs­tum der globa­len Nach­frage nach Zellkulturmedien

Dr. Hatim Hemeda, Mitbe­grün­der und CEO von PL BioSci­ence, beob­ach­tet die wach­sende Nach­frage nach Zell­kul­tur­me­dien, die den hohen Anfor­de­run­gen klini­scher Studien gerecht werden: “Die zuneh­mende Zahl klini­scher Studien, insbe­son­dere mit Stamm­zel­len, eröff­net viel­ver­spre­chende Lösungs­an­sätze. Dieser Anstieg treibt den Aufbau von Produk­ti­ons­an­la­gen und die Weiter­ent­wick­lung regu­la­to­ri­scher Rahmen­be­din­gun­gen voran, was zu einem deut­li­chen Anstieg der welt­wei­ten Nach­frage nach Zell­kul­tur­me­dien führt.”

Für den globa­len Markt für Stamm­zell­the­ra­pie wird beispiels­weise prognos­ti­ziert, dass er von 15 Milli­ar­den USD im Jahr 2024 auf 63 Milli­ar­den USD im Jahr 2031 anwach­sen wird und sich damit in puncto Markt­vo­lu­men mehr als vervier­facht. (Quelle: Global Stem Cell Therapy Market, Coher­ent Market Insights, 2024.) Dieser Trend ist nicht nur in Europa und den USA, sondern auch in China deut­lich zu erken­nen, wo die Nach­frage nach HPL rapide zunimmt. „China ist derzeit fast ausschließ­lich auf impor­tierte Medien für die Kulti­vie­rung von Stamm­zel­len und T‑Zellen ange­wie­sen. Mit dem Fort­schritt der rege­ne­ra­ti­ven Medi­zin ist das Markt­po­ten­zial für HPL-Kultur­me­dien in China enorm“, so Yu Chen, CFO bei LePure Biotech.

Stra­te­gi­sche Part­ner­schaft treibt geogra­fi­sche Expan­sion voran

Chris­tian Wilkes, Mitbe­grün­der und CFO von PL BioSci­ence, unter­streicht die stra­te­gi­sche Bedeu­tung der inter­na­tio­na­len Part­ner­schaf­ten: “Durch unser Ange­bot hoch­wer­ti­ger, tier­freier Wachs­tums­me­dien konn­ten wir uns sowohl auf loka­ler als auch auf globa­ler Ebene eine solide Repu­ta­tion aufbauen. Die Betei­li­gung namhaf­ter Inves­ti­ti­ons­un­ter­neh­men aus Europa, den USA und China beschleu­nigt unsere globale Wachs­tums­stra­te­gie und stärkt unsere Präsenz in diesen aufstre­ben­den geogra­fi­schen Märkten.”

Peter Kallien, Mana­ging Part­ner und Grün­der der b.value AG, zeigt das Poten­zial des Aache­ner Unter­neh­mens auf: „PL BioSci­ence ist perfekt posi­tio­niert, da ihr HPL die hohen Anfor­de­run­gen der klini­schen Zell­kul­tur erfüllt und gleich­zei­tig skalier­bar ist, um den wach­sen­den Markt der rege­ne­ra­ti­ven Medi­zin zu bedie­nen. Wir sind stolz darauf, ein Team zu unter­stüt­zen, das nicht nur über das Fach­wis­sen, sondern auch über die Leiden­schaft verfügt, einen echten Unter­schied zu machen.”

 

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Frank­furt am Main / Bous / Merel­beke — KTP Kunst­stoff Palet­ten­tech­nik (Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner) und conTeyor Inter­na­tio­nal (mehr­heit­lich gehal­ten vom nieder­län­di­schen Inves­tor Gilde Equity Manage­ment), formen durch Zusam­men­schluss einen neuen Markt­füh­rer im Verpa­ckungs­be­reich. Die Gruppe kombi­niert KTPs Exper­tise als führen­der Spezia­list für wieder­ver­wend­bare, falt­bare Träger- und Behäl­ter­sys­teme aus Kunst­stoff mit conTey­ors Know-how im Bereich Innen-Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Textil. Gemein­sam wird die Gruppe mit rund 1.000 Mitar­bei­tern einen welt­wei­ten Umsatz von ca. EUR 200 Mio. gene­rie­ren. Die Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung steht, soll dieses Jahr abge­schlos­sen werden.

Die KTP Kunst­stoff Palet­ten­tech­nik GmbH wurde 1988 gegrün­det und ist Pionier in der Entwick­lung und Herstel­lung nach­hal­ti­ger und inno­va­ti­ver Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen aus Kunst­stoff. Die falt­ba­ren Behäl­ter und Groß­la­dungs­trä­ger bestehen zu 80 % aus Recy­cling­ma­te­rial und sparen durch Volu­men­re­duk­tion signi­fi­kant Platz bei der Rück­sen­dung ein. Aus dem Saar­land belie­fert KTP welt­weit Kunden mit der Vision, die Logis­tik durch CO2-Einspa­rung grüner zu machen.

VR Equi­typ­art­ner hatte Ende 2011 eine Minder­heits­be­tei­li­gung an KTP erwor­ben und seit­dem den Fami­li­en­un­ter­neh­mer und das weitere Manage­ment bei der star­ken Expan­sion unter­stützt. Neben einer Bran­chen­di­ver­si­fi­ka­tion der Kunden­struk­tur und der fort­lau­fen­den Produkt­in­no­va­tion entstand im saar­län­di­schen Lisdorf ein neuer Produk­ti­ons­stand­ort, mit dem das Unter­neh­men in der Lage war, das hohe Wachs­tum und tiefere Wert­schöp­fung in der Produk­tion abzu­bil­den. 2022/23 erfolgte zudem die Über­nahme des slowe­ni­schen Innen-Verpa­ckungs­spe­zia­lis­ten K2 PAK.

conTeyor, gegrün­det 1995 in der Nähe von Gent, ist ein inter­na­tio­na­ler Anbie­ter im Bereich Entwick­lung und Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Textil und Stahl für kratz- und beschä­di­gungs­emp­find­li­che Teile. Das Unter­neh­men ist führend in inno­va­ti­ven und nach­hal­ti­gen Verpa­ckun­gen für die Auto­mo­bil­bran­che. Zu den Kunden zählen insbe­son­dere Auto­mo­bil­her­stel­ler, Haus­halts­ge­räte- und Elek­tronik­pro­du­zen­ten. Um maxi­ma­len Schutz bei mini­ma­lem Platz­be­darf zu errei­chen, nutzt conTeyor fort­schritt­li­che 3D-Design- und Konstruk­ti­ons­me­tho­den, unter­stützt durch eigene Soft­ware. conTey­ors Produk­ti­ons­stand­orte befin­den sich in Europa und Nord­ame­rika. Erklär­tes Ziel conTey­ors ist es, durch inno­va­tive Verpa­ckun­gen den CO2-Ausstoß signi­fi­kant zu redu­zie­ren und ESG-Vorrei­ter in seinem Bereich zu werden. Seit 2018 ist Gilde, eine führende Invest­ment­ge­sell­schaft aus Bene­lux, an conTeyor beteiligt.

Im Zuge der Trans­ak­tion zieht sich die KTP-Grün­der-Fami­lie Wintrich aus dem Gesell­schaf­ter­kreis und dem Manage­ment zurück, wobei der bishe­rige CEO Andreas Wintrich der neuen Gruppe weiter­hin bera­tend zur Seite steht. Die KTP-Gesell­schaf­ter VR Equi­typ­art­ner und Wagner Holding blei­ben an der Gruppe signi­fi­kant betei­ligt. Das Manage­ment bilden die beiden conTeyor-Geschäfts­füh­rer Orm Verberne (CEO) und Tim van Londer­sele (CFO) sowie der KTP-Geschäfts­füh­rer Martin Hent­schel (COO). Als Haupt­sitz der Gruppe fungiert der derzei­tige KTP-Stand­ort in Bous (Saar­land).

Orm Verberne, CEO von conTeyor und der künf­ti­gen Gruppe, sagt: „Wir freuen uns, ein neues Kapi­tel in der Geschichte beider Unter­neh­men aufzu­schla­gen. Ein gemein­sa­mer Markt­auf­tritt und die Kombi­na­tion unse­res Know-hows ist das Beste aus zwei Welten und macht uns zu einem echten House of Compe­tence. Nach­hal­tig­keit liegt in der DNA von KTP und conTeyor. Wir helfen unse­ren Kunden, Kosten zu senken und den CO2-Fußab­druck zu redu­zie­ren, indem wir Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen und Lager­lö­sun­gen mit hoher Halt­bar­keit entwi­ckeln. Die Kombi­na­tion aus stan­dar­di­sier­ten Behäl­tern und maßge­schnei­der­ten Inlays ist der Weg in eine nach­hal­ti­gere Welt.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, ergänzt: „Die Geschäfts­mo­delle und die Markt­ab­de­ckung von KTP und conTeyor sind stark komple­men­tär – unsere KTP steht für falt­bare Behäl­ter­lö­sun­gen und Ladungs­trä­ger aus Kunst­stoff, während conTeyor indi­vi­dua­li­sierte Innen-Verpa­ckungs­lö­sun­gen aus Textil anbie­tet. Eine poten­ti­al­träch­tige Kombi­na­tion, die von den star­ken Trends zur nach­hal­ti­ge­ren Logis­tik und kunden­in­di­vi­du­el­len Pack­a­ging-Lösun­gen profi­tiert. Wir freuen uns auf die gemein­same Arbeit mit den Mitar­bei­tern von KTP und conTeyor sowie unse­ren Part­nern Wagner und Gilde. Großer Dank gebührt neben den Mitar­bei­tern insbe­son­dere Chris­tel, Andreas und Horst Wintrich sowie Martin Hent­schel, die durch ihr uner­müd­li­ches Enga­ge­ment KTP zu einer einzig­ar­ti­gen Erfolgs­ge­schichte gemacht haben.“

Andreas Wintrich, Geschäfts­füh­rer der KTP, sagt: „Wir haben als Fami­lie und Geschäfts­lei­tung die KTP zusam­men mit unse­ren lang­jäh­ri­gen Part­nern, VREP und Wagner, zu einem star­ken und erfolg­rei­chen Inno­va­ti­ons­füh­rer entwi­ckelt. Nach­hal­tig­keit, Kunden- und Mitar­bei­ter­ori­en­tie­rung stehen bei uns im Vorder­grund. Der Zusam­men­schluss mit conTeyor ist ein wich­ti­ger Schritt für die Zukunft des Unter­neh­mens und der rich­tige Zeit­punkt, den Stab an eine neue Führungs­ge­nera­tion zu über­ge­ben. Meine Fami­lie und ich freuen uns darüber, dass die Erfolgs­ge­schichte von KTP weiter­ge­hen wird.“

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Sarah Oster­mann, Vincent Mrohs, Jens Schöf­fel, Simone Weck, Falk Steckenborn

Bera­ter VR Equi­typ­art­ner bei dieser Transaktion:
M&A: Rauten­berg & Company (Phil­ipp v. Hoch­berg, Maxi­mi­lian Gailer, Marcel Hellenthal)
Legal: Orrick, Herring­ton & Sutcliffe (Dr. Chris­toph Bren­ner, Adrian Deng­ler, Stefan Riedl)
Finan­cial Due Dili­gence: Deloitte (Tanya Fehr, Nils Nobe­reit, Stefan Spies, Marvin Reissland)
Tax Due Dili­gence: Deloitte (Hannah Hilde­brand, Doro­thea Paar, Marie-Chris­tin Wienand)
Tax Struc­tu­ring: Flick Gocke Schaum­burg (Dr. Florian Kutt, Larissa Rickli, Rickard Kelch)
Kartell­recht­li­che Bera­tung: Lupp + Part­ner (Tilman Siebert)

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München – ARCUS Capi­tal AG hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der FLBE Health GmbH erwor­ben. Die Grün­der Betül Yönak-Bein und Florian Bein haben sich gemein­sam mit weite­ren Gesell­schaf­tern signi­fi­kant an dem Unter­neh­men rück­be­tei­ligt. Sie werden das Geschäft künf­tig gemein­sam mit ARCUS führen.
Die FLBE Health GmbH bietet unter der Marke „bedrop“ hoch­wer­tige, bio-zerti­fi­zierte Bienen­pro­dukte an, die vornehm­lich als Kosme­tik- und Pfle­ge­pro­dukte genutzt werden. Seit der Grün­dung im Jahr 2020 ist das Unter­neh­men stark gewach­sen und hat einen umfang­rei­chen Multi-Chan­nel-Vertrieb etabliert.

Die Münch­ner ARCUS Capi­tal AG fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen in der DACH-Region. ARCUS inves­tiert sowohl eige­nes Kapi­tal als auch Kapi­tal ausge­wähl­ter Co-Inves­to­ren. Das Firmen-Port­fo­lio besteht aktu­ell aus Industrie‑, Medien- und Online-Unter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von ca. 300 Millio­nen Euro.

Recht­li­che Bera­ter ARCUS Capi­tal AG: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker, LL.M., David Ziegel­mayer (beide Of Coun­sel, IP/IT/Commercial), Tobias Berg­meis­ter (Asso­ciate, Corporate/M&A)
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege (Part­ner, Arbeitsrecht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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München — Gleiss Lutz hat Jern­bro, einen der führen­den schwe­di­schen Anbie­ter von Indus­trie-Dienst­leis­tun­gen, beim Erwerb der Veltec Nordics Holding GmbH von der Bochu­mer PSS bera­ten. Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im Septem­ber 2024 voll­zo­gen und unter­liegt den übli­chen Voll­zugs­be­din­gun­gen und Genehmigungen.

Jern­bro ist ein führen­der Anbie­ter für indus­tri­elle Instand­hal­tungs­dienst­leis­tun­gen und Projekte mit 30 Stand­or­ten und über 1.000 Mitar­bei­tern in Schwe­den. Veltec ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich Indus­trie­dienst­leis­tun­gen mit star­ker Präsenz in Norwe­gen und Dänemark.

Jern­bro ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Blue­wa­ter, einem inter­na­tio­na­len Private Equity-Fonds mit einer Spezia­li­sie­rung auf den Ener­gie­sek­tor. Blue­wa­ter verwal­tet ein Kapi­tal von derzeit USD 2,5 Milli­ar­den mit einem Port­fo­lio von 19 Unter­neh­men und fokus­siert sich dabei vorran­gig auf Vorha­ben oder Tech­no­lo­gien, die zur Ener­gie­wende beitra­gen. Als Unter­zeich­ner der UN Prin­ci­ples for Respon­si­ble Invest­ment legt Blue­wa­ter einen star­ken Fokus auf das Thema ESG.

Nach dem Erwerb wird ein Team von rund 1.300 Mitar­bei­tern an über 35 Stand­or­ten in Schwe­den, Norwe­gen und Däne­mark tätig sein, umfas­sende End-to-End-Indus­trie­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen und
Dekar­bo­ni­sie­rungs­pro­jekte unterstützen.

Bera­ter Jern­bro: Gleiss Lutz

Dr. Jan Bals­sen (Feder­füh­rung, Part­ner, Foto © GL), Dr. Stepha­nie Daus­in­ger, Dr. Adrian Schulz (alle München), Dr. Pirmin Emanuel Schrei­ner (alle M&A, Berlin), Dr. Stefan Mayer (Part­ner), Dr. Domi­nik Monz (beide Frank­furt), Jochen Pfle­ger (alle Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner, Berlin), Chris­tian Eulen­pesch (beide Commer­cial, IP/Tech, Stuttgart).

Jern­bro wurde bei dem Erwerb außer­dem durch die Kanz­leien Wikborg Rein Advo­kat­firma AS und Accura Advo­kat­part­ner­sels­kab beraten.

Über Gleiss Lutz

Gleiss Lutz bietet Full Service auf höchs­tem Niveau in Büros in Berlin, Frank­furt a. M., Stutt­gart, München, Düssel­dorf, Brüs­sel und London. Es ist unser Anspruch, in jedem Rechts­ge­biet und jeder Bran­che zur Markt­spitze zu gehö­ren. Das beson­dere Plus: Unsere Anwälte haben stets auch Aspekte rechts und links des eige­nen Rechts­ge­biets im Blick. Bei Bedarf bezie­hen sie ad hoc Exper­ten aus allen rele­van­ten Berei­chen in ein Projekt mit ein. In indi­vi­du­ell zusam­men­ge­stell­ten Teams entwi­ckeln wir auch für die schwie­rigs­ten und komple­xes­ten Fragen, mit denen Unter­neh­men konfron­tiert sind, inno­va­tive Lösun­gen und prag­ma­ti­sche Hand­lungs­emp­feh­lun­gen. www.gleisslutz.com

 

News

Schaffhausen/ Schweiz — Acro­nis (das „Unter­neh­men“) und EQT haben verein­bart, dass der EQT X Fonds („EQT“) eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Acro­nis über­neh­men wird. Die Unter­neh­mens­grün­der, das Manage­ment-Team und die aktu­el­len Inves­to­ren – einschließ­lich CVC, Spring­co­ast und Black­Rock Private Equity Part­ners – blei­ben als bedeu­tende Minder­heits­in­ves­to­ren betei­ligt. Die Trans­ak­tion bewer­tet Acro­nis über der Bewer­tung der letz­ten Inves­ti­ti­ons­runde im Jahr 2021  (2021: über 250 Mio. USD bei einer Bewer­tung von 2,5 Mrd. USD).

Das im Jahr 2003 gegrün­dete Unter­neh­men Acro­nis ist ein führen­der Anbie­ter von IT-Lösun­gen für Mana­ged Service Provi­der und bietet eine inte­grierte, hoch­ef­fi­zi­ente Platt­form für Cyber Secu­rity und Daten­si­cher­heit an. Ange­sichts stetig wach­sen­der Daten­vo­lu­men und stei­gen­der Komple­xi­tät der IT-Land­schaft erken­nen Unter­neh­men zuneh­mend die Bedeu­tung von Cyber Secu­rity. Acro­nis ermög­licht es seinen Kunden, IT-Funk­tio­nen auszu­la­gern und dabei hohe Stan­dards für Daten­si­cher­heit, Inte­gri­tät und Zuver­läs­sig­keit zu gewähr­leis­ten. Über den Vertrieb durch Mana­ged Service Provi­der ist Acro­nis bestens posi­tio­niert, um sein Kunden­netz­werk weiter­hin schnell auszu­bauen. Mit 15 Stand­or­ten welt­weit und mehr als 1.700 Mitar­bei­tern verfügt Acro­nis über ein Netz­werk, das sich über 150 Länder erstreckt und es mehr als 20.000 Service Provi­dern ermög­licht, Daten von über 750.000 Unter­neh­men zu schützen.

Johan­nes Reichel (Foto: EQT), Part­ner und Co-Head of Tech­no­logy im Private Equity Advi­sory Team von EQT, sagte: „Acro­nis hat als Soft­ware­platt­form für Cyber Secu­rity und Daten­si­cher­heit eine starke Markt­po­si­tion aufge­baut, weil es Mana­ged Service Provi­dern ein über­zeu­gen­des Ange­bot bietet. EQT hat die Entwick­lung des Unter­neh­mens über viele Jahre hinweg verfolgt und ist von der Perfor­mance und Inno­va­ti­ons­kraft beein­druckt. Wir freuen uns sehr, mit Acro­nis, dem Manage­ment-Team und den bishe­ri­gen Inves­to­ren in der nächs­ten Wachs­tums­phase zusammenzuarbeiten.“

Ezequiel Stei­ner, CEO von Acro­nis, sagte: „Wir freuen uns sehr, mit EQT einen Mehr­heits­ak­tio­när an Bord zu haben, der unsere stra­te­gi­sche Expan­sion unter­stützt und hinter unse­rer Wachs­tums­vi­sion steht. Wir möch­ten uns bei unse­ren bestehen­den Inves­to­ren für ihre Unter­stüt­zung bedan­ken und freuen uns, dass viele von ihnen auch weiter­hin betei­ligt blei­ben. Vor allem aber möchte ich dem Acro­nis-Team für die hervor­ra­gende Arbeit danken, die es uns ermög­licht hat, dies zu erreichen.“

Phil Good­win, Rese­arch Vice Presi­dent von IDC, sagte zum Produkt­an­ge­bot von Acro­nis: „Daten­si­cher­heit ist die Grund­lage für Cyber Secu­rity und die beiden Berei­che sind zuneh­mend mitein­an­der verzahnt. Die Archi­tek­tur von Acro­nis mit inte­grier­tem Daten­schutz, Cyber Secu­rity und Remote-Manage­ment in einer einzi­gen, indi­vi­du­ell anpass­ba­ren Platt­form ermög­licht es Mana­ged Service Provi­dern und IT-Abtei­lun­gen, auf einfa­che und zuver­läs­sige Weise eine robuste Cyber-Bereit­schaft für ihr Unter­neh­men aufzubauen.“

Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im 1. bis 2. Quar­tal 2025 erfolgen.

Bera­ter Acro­nis: Will­kie Farr & Gallagher 

Über EQT

EQT ist eine globale Invest­ment-Orga­ni­sa­tion mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 246 Mrd. EUR (133 Mrd. EUR an gebüh­ren­pflich­ti­gen Vermö­gens­wer­ten) in zwei Geschäfts­be­rei­chen — Private Capi­tal und Real Assets. Die EQT-Fonds sind an Unter­neh­men in Europa, Asien, dem Pazi­fik­raum sowie Nord- und Südame­rika betei­ligt. EQT unter­stützt seine Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, nach­hal­ti­ges Wachs­tum, eine heraus­ra­gende opera­tive Perfor­mance und die Markt­füh­rer­schaft zu errei­chen.  www.eqtgroup.com

Über Acro­nis

Acro­nis ist ein globa­les Unter­neh­men für Cyber Protec­tion, das direkt inte­grierte Cyber Secu­rity, Data Protec­tion und Endpunkt-Verwal­tung für Mana­ged Service Provi­der (MSPs), kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) sowie IT-Abtei­lun­gen von Groß­un­ter­neh­men bereit­stellt. Die Lösun­gen von Acro­nis sind hoch­ef­fi­zi­ent und darauf ausge­legt, moderne Cyber­be­dro­hun­gen zu iden­ti­fi­zie­ren, zu verhin­dern, zu erken­nen, darauf zu reagie­ren, sie zu besei­ti­gen und sich mit mini­ma­len Ausfall­zei­ten von ihnen zu erho­len. Dank diesem voll­stän­di­gen Ansatz werden die Daten­in­te­gri­tät und Konti­nui­tät des Geschäfts­be­triebs gewähr­leis­tet. Acro­nis bietet die umfas­sendste Sicher­heits­lö­sung auf dem Markt für MSPs mit seiner spezi­el­len Fähig­keit, die Anfor­de­run­gen von diver­si­fi­zier­ten und dezen­tra­len IT-Umge­bun­gen zu bedienen.

Acro­nis ist ein Schwei­zer Unter­neh­men, das 2003 in Singa­pur gegrün­det wurde und welt­weit 15 Nieder­las­sun­gen und Mitar­bei­ter in über 50 Ländern hat. Acro­nis Cyber Protect ist in 26 Spra­chen in 150 Ländern verfüg­bar und wird von über 20,000 Service Provi­dern zum Schutz von über 750,000 Unter­neh­men einge­setzt. Erfah­ren Sie mehr unter www.acronis.com.

News

München – Das in Skan­di­na­vien und Deutsch­land behei­ma­tete Private Equity-Unter­neh­men FSN Capi­tal hat 588 Millio­nen Euro für ihren Fonds „FSN Capi­tal Confluence“ einge­wor­ben. Im Fokus des neu aufge­leg­ten Fonds steht die Rück­be­tei­li­gung an zwei Port­fo­lio-Unter­neh­men, deren regu­läre Halte­dauer sich dem Ende zuneigt. So über­nimmt FSN Capi­tal Confluence den Mana­ged IT-Dienst­leis­ter Nordlo sowie den Verkehrs­si­cher­heits- und Infra­struk­tur-Lösungs­an­bie­ter Safe­road. Beide wurden seit 2018 gehal­ten vom FSN Capi­tal Fund V. Mit der erneu­ten Betei­li­gung durch den Fort­füh­rungs­fonds erhal­ten beide Unter­neh­men zusätz­li­ches Kapi­tal und legen den Grund­stein für die nächste Wachstumsphase.

Der Fonds war zum Closing deut­lich überzeichnet

Zu den Inves­to­ren zählen führende insti­tu­tio­nelle Anle­ger, darun­ter inter­na­tio­nale Stif­tun­gen, Pensi­ons­kas­sen und Anla­ge­ver­wal­ter, die teil­weise auch schon in frühe­ren FSN-Capi­tal-Fonds enga­giert waren und sind. Haupt­in­ves­tor ist die Liech­ten­stei­ner LGT Capi­tal Part­ners; Alta­mar­CAM Part­ners und Cubera fungie­ren als Co-Underwriter.

Als soge­nann­ter Conti­nua­tion Fund folgt FSN Confluence einem in der Bran­che noch rela­tiv jungen Modell: Waren es anfangs Vehi­kel zur Weiter­füh­rung schwer veräu­ßer­ba­rer Betei­li­gun­gen, so werden heute damit in der Regel erfolg­rei­che Unter­neh­men am Ende der vorhe­ri­gen Fonds­lauf­zeit unter­stützt. Mit dem Capi­tal-Confluence-Fonds will FSN die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit attrak­ti­ven Port­fo­lio-Unter­neh­men naht­los fort­set­zen und sie so bei ihrem anhal­ten­den Wachs­tums­kurs begleiten.

„Wir konn­ten ein bei solchen Model­len häufig auftre­ten­des Dilemma mit einem für alle Seiten attrak­ti­ven Konstrukt lösen“, erklärt Robin Mürer, Co-Mana­ging Part­ner bei FSN Capi­tal Part­ners. „Bestands­in­ves­to­ren boten wir bran­chen-unüb­lich die Möglich­keit, zu den bishe­ri­gen Kondi­tio­nen in den Conti­nua­tion Fund zu wech­seln. Diese Status-quo-Roll­over-Option haben sehr viele gezo­gen, während andere die Gele­gen­heit zur Liqui­di­täts­be­schaf­fung nutz­ten“, so der Invest­ment­ex­perte weiter.

Für die beiden Port­fo­lio-Unter­neh­men von FSN Capi­tal Confluence bedeu­tet das Re-Invest­ment die Möglich­keit zu zusätz­li­chem orga­ni­schem Wachs­tum und weite­ren stra­te­gi­schen Add-on-Akqui­si­tio­nen. Nordlo, das FSN Capi­tal durch den Zusam­men­schluss von vier skan­di­na­vi­schen IT-Unter­neh­men geformt hatte, hat bereits 15 solcher Zukäufe getä­tigt und zählt in der Region zu den führen­den Anbie­tern in den Berei­chen Mana­ged-IT-Outsour­cing, Cloud Services und Prozess­di­gi­ta­li­sie­rung. Safe­road gilt als einer der größ­ten euro­päi­schen Dienst­leis­ter für Verkehrs­si­cher­heit. Seit dem Delis­ting 2018 und der folgen­den Aufsplit­tung in Safe­road und ViaCon ist das Unter­neh­men durch FSN Capi­tal auf steti­gem Wachs­tums­kurs, ange­trie­ben durch Inno­va­tion, ESG-Leader­ship, opera­tive Exzel­lenz­in­itia­ti­ven und stra­te­gi­sche Marktkonsolidierung.

Fred­rik Almén, CEO von Nordlo, sagt: „Die Fort­set­zung der Part­ner­schaft eröff­net uns span­nende neue Möglich­kei­ten zur Weiter­ent­wick­lung. Mit zusätz­li­chem Kapi­tal können wir das erfolg­rei­che unter­neh­me­ri­sche Modell von Nordlo weiter ausbauen und durch noch größere Akqui­si­tio­nen wach­sen, sowohl in den nordi­schen Ländern als auch in ande­ren Märkten.“

Bernd Früh­wald, CEO von Safe­road, kommen­tiert: „Wir freuen uns auf die Fort­set­zung des gemein­sa­men Wegs mit FSN Capi­tal. Wir teilen die Leiden­schaft für Verkehrs­si­cher­heit, nach­hal­tige Infra­struk­tur und unser Ziel, Werte für unsere Kunden, Mitar­bei­ter und die Gesell­schaft zu schaf­fen. Mit Blick auf die Zukunft sind wir durch unsere Part­ner­schaft bestens posi­tio­niert, um neue Chan­cen zu ergrei­fen und in unse­rer Bran­che eine Vorrei­ter­rolle zu spielen.“

Michael Gentili, Head of Capi­tal Markets bei FSN Capi­tal Part­ners, ergänzt: „Über FSN Capi­tal Confluence bekräf­ti­gen die FSN Capi­tal Fonds ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen in Nordlo und Safe­road und deren Manage­ment-Teams. Es ist beson­ders erfreu­lich, dass mit LGT Capi­tal Part­ners, Alta­mar­CAM Part­ners und Cubera so namhafte Inves­to­ren an der Spitze und so viele bestehende FSN-Capi­tal-V-Inves­to­ren bei dieser nächs­ten Wachs­tums­phase dabei sein möch­ten – wir freuen uns auf die weitere gemein­same Reise.“

André Aubert, Part­ner bei LGT Capi­tal Part­ners: “Wir decken den Sekun­där­markt seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten ab und konzen­trier­ten uns auf attrak­tive, hoch­wer­tige Vermö­gens­werte. Mit dieser Trans­ak­tion unter­stüt­zen wir nicht nur Nordlo und Safe­road, sondern vertie­fen auch unsere Part­ner­schaft mit FSN Capi­tal Part­ners. Dadurch entste­hen sowohl für die FSN Capi­tal V- als auch unsere eige­nen Inves­to­ren Opportunitäten.“

Die Bera­ter im Rahmen des Fonds-Closings: Camp­bell Luty­ens and K&E

Über FSN Capital

FSN Capi­tal, eines der führen­den nord­eu­ro­päi­schen Betei­li­gungs­un­ter­neh­men, wurde 1999 gegrün­det und hat vier Büros in Oslo, Stock­holm, Kopen­ha­gen und seit 2017 auch in München. Die vier von FSN Capi­tal bera­te­nen Fonds haben mehr als vier Milli­ar­den Euro under Manage­ment; für den jüngs­ten Fund VI wurden 1,8 Milli­ar­den Euro für Betei­li­gun­gen in Skan­di­na­vien und der DACH-Region einge­wor­ben. Die Fonds täti­gen Mehr­heits­in­vest­ments in wachs­tums­ori­en­tierte Unter­neh­men, um sie bei ihrem weite­ren Erfolgs­kurs zu unter­stüt­zen und sie noch nach­hal­ti­ger, kompe­ti­ti­ver, inter­na­tio­na­li­sier­ter und profi­ta­bler aufzu­stel­len. Das mehr als 90-köpfige Team von FSN Capi­tal (davon 25 in München) verpflich­tet sich getreu dem Motto “We are decent people making a decent return in a decent way” dazu, verant­wor­tungs­voll zu inves­tie­ren, einen posi­ti­ven ESG-Impact auf das Port­fo­lio zu errei­chen und markt­füh­rende Rendi­ten zu erzie­len. Zu den aktu­el­len Port­fo­lio­un­ter­neh­men in Deutsch­land zählen u. a. Bäcker Görtz, MEGABAD (Swash Group), Ecovium, Lobs­ter, impreg, Adra­gos Pharma, Rame­der und TASKING.

www.fsncapital.com

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die UNITY AG – Akti­en­ge­sell­schaft für Unter­neh­mens­füh­rung und Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie (UNITY AG), ein inter­na­tio­nal aufge­stell­tes und führen­des Bera­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf Tech­no­lo­gie­be­ra­tung und Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zesse spezia­li­siert hat. Ein von der DBAG bera­te­ner Fonds erwirbt eine Kontroll­be­tei­li­gung an der UNITY AG. Der bishe­rige Gesell­schaf­ter, die UNITY Inno­va­tion Alli­ance, die ihrer­seits im Besitz ihrer Grün­der und Mitar­bei­ter ist, betei­ligt sich wirt­schaft­lich in nahezu glei­cher Höhe. Darüber hinaus inves­tie­ren UNITY AG-Mitar­bei­ter im Rahmen der Trans­ak­tion auch direkt in die UNITY AG. Dadurch ergibt sich über die Kapi­tal­an­teils­ver­hält­nisse eine Konstel­la­tion star­ker Part­ner. Die Trans­ak­tion, die noch der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den bedarf, wird voraus­sicht­lich zum Ende des drit­ten Quar­tals 2024 abge­schlos­sen sein. Über die Bedin­gun­gen des Verkaufs haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Ganz­heit­li­cher Bera­tungs­an­satz für nach­hal­ti­gen Erfolg

Die UNITY AG, die in der renom­mier­ten Lünendonk®-Liste 2024 als eine der 14 wich­tigs­ten Manage­ment­be­ra­tun­gen in Deutsch­land genannt wurde, bietet Kunden wie AIRBUS, GEA, Luft­hansa Tech­nik, Merce­des-Benz, Miele und dem Univer­si­täts­kli­ni­kum Köln umfas­sende Dienst­leis­tun­gen. Von
14 Stand­or­ten aus befä­hi­gen knapp 400 Mitar­bei­ter UNITY AG-Kunden, sich im Zeit­al­ter von Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit erfolg­reich aufzu­stel­len – hier­bei wurde 2023 eine Gesamt­leis­tung von mehr als 72 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet . Klas­si­sche, isolierte Bera­tungs­an­sätze grei­fen aufgrund der komple­xen Heraus­for­de­run­gen bei digi­ta­len Trans­for­ma­tio­nen zu kurz. Dies ist das Kern­kom­pe­tenz­feld der UNITY AG. Sie bietet ihren Kunden die Erfah­rung aus hunder­ten erfolg­rei­chen Projek­ten gepaart mit der Inno­va­ti­ons­kraft aus einer konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung der Kompe­tenz­fel­der und Bera­tungs­an­sätze. Das starke Wachs­tum der UNITY AG zeich­net diese Stra­te­gie zusätz­lich aus. In den vergan­ge­nen Jahren wuchs das Unter­neh­men mit durch­schnitt­lich 13 Prozent pro Jahr und schlägt damit den Gesamt­markt in Deutsch­land (circa sieben Prozent) deutlich.

UNITY AG ist eine ideale Ergän­zung für DBAG-Portfolio

Die Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dung rührt daher, dass sich der Digi­ta­li­sie­rungs-Markt weitest­ge­hend resi­li­ent gegen­über makro­öko­no­mi­schen Auswir­kun­gen verhält. Der Bera­tungs­be­darf ist von struk­tu­rel­lem Wachs­tum geprägt und bietet daher attrak­tive Entwick­lungs­op­por­tu­ni­tä­ten. Diese lassen sich zusätz­lich durch die Umset­zung stra­te­gi­scher M&A‑Transaktionen intensivieren.

Die UNITY AG fügt sich als Manage­ment-Bera­tung naht­los und ergän­zend in das IT-Services- und Soft­ware-Port­fo­lio der DBAG ein, das im Gesamt­port­fo­lio einen Anteil von rund 17 Prozent ausmacht. Die Inves­ti­tion in die UNITY AG wird von dieser Sektor-Exper­tise sowie dem Netz­werk der DBAG profi­tie­ren. Beides speist sich aus aktu­el­len (akqui­net, AOE, Cloudf­light, freiheit.com) und ehema­li­gen (in-tech, Solva­res) Beteiligungen.

„Die UNITY AG ist eine ideale Ergän­zung für unser Port­fo­lio. Das Unter­neh­men über­zeugt durch seinen inno­va­ti­ven und inte­gra­ti­ven Bera­tungs­an­satz, der weit über reine IT-Bera­tung hinaus­geht. Viel mehr beglei­tet die UNITY AG Kunden als Spar­rings­part­ner entlang des gesam­ten Wert­schöp­fungs­pro­zes­ses. Dadurch werden diese zu digi­ta­len Cham­pi­ons und zudem befä­higt, die anspruchs­vol­len Heraus­for­de­run­gen der Digi­ta­li­sie­rung eigen­stän­dig in die Hand zu nehmen. Gemein­sam mit den Grün­dern, Vorstän­den und den Part­nern der UNITY AG bildet dies die Basis für den Wachs­tums­pfad, den wir gemein­schaft­lich defi­niert haben und der in den nächs­ten Jahren beschrit­ten wird“, sagt Jannick Hune­cke, Mitglied des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (Foto: DBAG).

Werte und Manage­ment­sys­teme als Erfolgsgaranten

Die UNITY AG orga­ni­siert ihre Dienst­leis­tun­gen inner­halb von sieben Service-Einhei­ten, dazu zählen Cyber Secu­rity, IT-Trans­for­ma­tion und Sustaina­bi­lity. Das Leis­tungs­an­ge­bot ist werte­ori­en­tiert und basiert auf „Inno­vie­ren“, „Inte­grie­ren“, „Trans­for­mie­ren“ und „Reali­sie­ren“. Diese Werte sind das Funda­ment des Bera­tungs­an­sat­zes und stel­len erfolg­rei­che Projekt­um­set­zun­gen sicher.

Das UNITY AG-Manage­ment­sys­tem spielt eine zentrale Rolle in der Unter­neh­mens­stra­te­gie, fokus­siert das Handeln auf ein konkre­tes Ziel­bild und gilt als Kompass in der Bera­tung. Durch die fort­lau­fende Analyse neuer Trends kann die UNITY AG dyna­mi­sche und tech­no­lo­gi­sche Entwick­lun­gen früh­zei­tig anti­zi­pie­ren und iden­ti­fi­zie­ren. Die hohe Quali­tät des Manage­ment­sys­tems wird regel­mä­ßig durch externe Zerti­fi­zie­run­gen bestä­tigt, darun­ter die inter­na­tio­nal gültige DIN EN ISO 9001:2015 und die DIN EN ISO/IEC 27001:2017 für das Informationssicherheits-Management.

Zukunfts­ori­en­tierte Bera­tung für den digi­ta­len Wandel

„Wir blicken aufgrund unse­res Marken­kerns ‚Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Trans­for­ma­tion‘ großen Wachs­tums­chan­cen entge­gen. Durch stra­te­gi­sche Zukäufe kann dieses zusätz­lich gehe­belt werden. Auch hier­bei hilft uns die mannig­fal­tige M&A‑Erfahrung der DBAG. Inso­fern freuen wir uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit und die Möglich­keit, gemein­sam an unse­rer stra­te­gi­schen Weiter­ent­wick­lung zu arbei­ten“, sagt Tomas Pfän­der, Grün­der und Vorstand der UNITY AG.

Chris­toph Plass, Grün­der und Vorstand der UNITY AG, erklärt weiter: „In der DBAG haben wir den idea­len Inves­tor gefun­den. Die Nähe zum Mittel­stand sowie die Sektor-Exper­tise stel­len einen echten Mehr­wert für die UNITY AG dar. Neben diesen tech­ni­schen Fakto­ren spielte für uns auch der ‚cultu­ral fit‘ eine entschei­dende Rolle – wir teilen nicht nur eine gemein­same Vision, sondern auch diesel­ben Werte.“

Dr.-Ing. Frank Thie­le­mann, lang­jäh­ri­ger Vorstand der UNITY AG, ergänzt: „In den letz­ten Jahren haben wir orga­nisch eine sehr erfolg­rei­che Wachs­tums­story reali­siert. Das Bran­chen- und Kunden­port­fo­lio, das wir dabei aufge­baut haben, ist eine hervor­ra­gende Basis, auch für unser orga­ni­sches Wachs­tum in den nächs­ten Jahren. Die Fort­füh­rung dieses Wegs – gepaart mit den zusätz­li­chen Möglich­kei­ten von Zukäu­fen mit unse­rem star­ken Inves­tor DBAG – wird zu einem ambi­tio­nier­te­rem Wachs­tums­pfad führen.“

Die UNITY AG setzt auf eine aktive Trans­for­ma­tion. Inso­fern ist die Unter­neh­mens­stra­te­gie darauf ausge­rich­tet, alle rele­van­ten ökono­mi­schen und ökolo­gi­schen Fakto­ren zu vernet­zen, um die Zufrie­den­heit der Kunden und Mitar­bei­ter konti­nu­ier­lich zu stei­gern. Dieser Anspruch wird durch diverse Auszeich­nun­gen unter­stri­chen. Dazu zählt der mitt­ler­weile fünfte „Best of Consulting“-Award der Wirt­schafts­Wo­che, die Auszeich­nung als „Top Company“ vom Arbeit­ge­ber-Bewer­tungs­por­tal kununu sowie als „sehr guter Arbeit­ge­ber“ vom inter­na­tio­na­len Forschungs- und Bera­tungs­in­sti­tut Great Place to Work®.

Darüber hinaus bele­gen im ESG-Kontext zahl­rei­che Zerti­fi­zie­run­gen und Mitglied­schaf­ten wie zum Beispiel der UN GLOBAL Compact, der Deut­sche Nach­hal­tig­keits­ko­dex, die ecova­dis® Auszeich­nung und die ÖKOPROFIT® Zerti­fi­zie­rung, das hohe ESG-Enga­ge­ment der UNITY AG.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group, ergänzt die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

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Berlin — identity.vc hat den ersten euro­päi­schen LGBTQ+ Venture Capi­tal-Fonds mit einem Ziel­vo­lu­men von EUR 50 Millio­nen aufge­legt. Zum Inves­to­ren-Team gehö­ren Til Klein, ehema­li­ger BCG-Part­ner und FinTech-Grün­der, Jochen Beut­gen, Family Office-Inves­tor mit 20-jähri­ger Erfah­rung im Bereich Venture Capi­tal und Mari Luuk­kai­nen, Marke­ting­ex­per­tin und zuvor Inves­to­rin bei Icebreaker.vc.

Identity.vc inves­tiert bran­chen­über­grei­fend primär in LGBTQ+ geführte Start-ups auf Grün­der- oder Führungs­ebene (C‑Level). Der Fokus liegt auf jungen Unter­neh­men, von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase, primär in Europa, aber auch darüber hinaus. Der Social Impact-Fonds (Arti­kel 9 SFDR) hat bereits vier Inves­ti­tio­nen getä­tigt, unter ande­rem in das Berli­ner Start-up Front­now, das eine KI-Lösung für Online­händ­ler entwi­ckelt hat, und in das Londo­ner Start-up Omni, das vega­nes Hunde­fut­ter anbietet.

POELLATH hat identity.vc bei allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung und der Vertrags­do­ku­men­ta­tion mit dem folgen­den Berli­ner Team bera­ten:

Dr. Philip Schwarz van Berk (Foto, Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds)
Katha­rina Hammer (Asso­ciate, Private Funds)

Über PÖLLATH

POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwältinnen und Anwälten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch- spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­recht | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt- recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non-Profit- Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds­ver­fah­ren. www.pplaw.de

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München – Biomat­ter, ein Unter­neh­men im Bereich der synthe­ti­schen Biolo­gie, schließt eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 6,5 Millio­nen Euro ab. UVC Part­ners und Inven­ture VC führen die Runde an. Auch die bestehen­den Inves­to­ren Prac­tica Capi­tal und Meta­pla­net, sowie Busi­ness Angels und Indus­trie­ex­per­ten betei­li­gen sich. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Start-up, die Platt­form weiter auszu­bauen und grund­le­gend neue Enzyme zu schaffen.

Enzyme spie­len eine wesent­li­che Rolle in verschie­de­nen indus­tri­el­len Anwen­dun­gen, wie in der Diagnos­tik, etwa mit DNA-Poly­me­ra­sen, in der Genthe­ra­pie, etwa mit CRISPR, bei Biokraft­stof­fen, etwa mit Cellu­la­sen, oder in der Land­wirt­schaft, etwa mit Phyta­sen. Jede neue Anwen­dung erfor­dert ein neues Enzym. Das Design neuer Enzyme ist aktu­ell noch lang­wie­rig — der Prozess kann Monate oder Jahre dauern -, teuer und basiert auf einem Trial-and-Error-Scree­ning rund um kleine Verbes­se­run­gen natür­lich vorkom­men­der Enzyme. Die Tech­no­lo­gie von Biomat­ter ermög­licht es, diese Heraus­for­de­run­gen mit gene­ra­ti­ver KI (Künst­li­che Intel­li­genz) zu überwinden.

„Enzyme werden eine heraus­ra­gende Rolle in der Zukunft der Bioöko­no­mie spie­len – sie sind das entschei­dende Element, das es uns letzt­lich ermög­licht, neue Mole­küle, Zellen und Orga­nis­men für die Welt zu schaf­fen. Die Enzyme, die wir bisher erfolg­reich für unsere globa­len Part­ner entwi­ckelt haben, demons­trie­ren unsere Fähig­keit, weit über die schlichte Opti­mie­rung bekann­ter Enzyme hinaus­zu­ge­hen. Bei Biomat­ter glau­ben wir, dass die unbe­grenzte Kapa­zi­tät, grund­le­gend neue Enzyme zu entwer­fen, dazu beitra­gen wird, eine bessere Zukunft für alle zu gestal­ten,“ sagt Laury­nas Karpus, Mitgrün­der und CEO von Biomatter.

Inno­va­tive Tech­no­lo­gie für eine nach­hal­tige Zukunft

Bereits 2019 veröf­fent­lichte das Biomat­ter-Team eine Schlüs­sel­stu­die, die zeigte, dass ihr gene­ra­ti­ves KI-Tool die Fein­hei­ten großer Mengen von Enzym­da­ten verste­hen und die Infor­ma­tio­nen zur Gestal­tung völlig neuer Enzyme nutzen kann. Dies war ein bedeu­ten­der Durch­bruch, der erst­mals die Fähig­keit demons­trierte, voll funk­ti­ons­fä­hige Enzyme mit gene­ra­ti­ver KI zu schaf­fen. Die Intel­li­gent Architecture™-Plattform ist das Ergeb­nis dieser jahre­lan­gen Forschung. Enzyme können wie am Reiß­brett neu konstru­iert werden: Zuerst werden die idea­len Eigen­schaf­ten des Enzyms beschrie­ben, wobei sorg­fäl­tig die Endan­wen­dung berück­sich­tigt wird. Die Enzyme werden dann von Grund auf entwor­fen oder bestehende natür­li­cher Prote­in­ge­rüste umge­stal­tet. Dadurch sind Entwick­ler neuer Prote­ine in der Lage, pass­ge­naue Mole­küle von den ersten Atomen an zu bauen. Diese Inno­va­tion wurde durch die Entwick­lung neuer gene­ra­ti­ver KI und physi­ka­li­scher Modelle ermög­licht, die in schnel­ler Taktung mit expe­ri­men­tel­ler Vali­die­rung in Labo­ren stetig besser werden, um einzig­ar­tige Enzyme zu schaffen.

„KI-gestütz­tes Prote­in­de­sign ist derzeit einer der span­nends­ten und dyna­mischs­ten Berei­che für Venture Capi­tal. Biomat­ters inno­va­ti­ver Ansatz, grund­le­gend neue Enzyme zu entwer­fen, ermög­licht es ihnen, die Gren­zen natür­li­cher Enzyme zu durch­bre­chen, was zu Durch­brü­chen in der Biotech­no­lo­gie führt. Wir sind tief beein­druckt von der Stärke des Teams und sind über­zeugt, dass Biomat­ter ein Pionier im Bereich des KI-basier­ten Prote­in­de­sign ist,“ sagt Dr. Oliver Schoppe, Prin­ci­pal bei UVC Partners.

Anwen­dung einzig­ar­ti­ger Enzyme in verschie­de­nen Branchen

Durch die Nutzung der Intel­li­gent Architecture™-Plattform schafft Biomat­ter maßge­schnei­derte Enzyme für verschie­dene Bran­chen, einschließ­lich chemi­scher Biopro­duk­tion, Land­wirt­schaft, Lebens­mit­tel­in­dus­trie und der Medi­zin. Zu den Kunden zählen Unter­neh­men wie Thermo Fisher Scien­ti­fic, BASF und Neogen. Kirin, ein welt­weit führen­der Konzern im Bereich Ernäh­rung und Gesund­heit, konnte mit der Lösung von Biomat­ter einen Durch­bruch bei der Säug­lings­er­näh­rung errei­chen: Die Koope­ra­tion brachte erstaun­li­che Resul­tate in der effi­zi­en­ten Produk­tion von Huma­nen Milch-Oligos­ac­cha­ri­den (HMOs). Hier lag der Fokus spezi­ell auf einem der wich­tigs­ten HMOs in mensch­li­cher Milch (lacto-N-fuco­pen­ta­ose I; kurz LNFP I). HMOs sind entschei­dend für die Gesund­heit von Säug­lin­gen und bieten zahl­rei­che Vorteile wie die Unter­stüt­zung der Darm­ge­sund­heit, die Stär­kung des Immun­sys­tems und den Schutz vor Infek­tio­nen. Die Fähig­keit, HMOs wie LNFP I in indus­tri­el­lem Maßstab zu produ­zie­ren, bedeu­tet, dass mehr Säug­linge welt­weit Zugang zu diesen Vortei­len haben können.

Über Biomat­ter

Biomat­ter ist ein Unter­neh­men im Bereich der synthe­ti­schen Biolo­gie, das neue Enzyme für medi­zi­ni­sche und indus­tri­elle Anwen­dun­gen schafft. Durch Part­ner­schaf­ten mit globa­len Unter­neh­men (einschließ­lich Thermo Fisher Scien­ti­fic, BASF, Neogen) in verschie­de­nen Bran­chen bringt Biomat­ter neue Produkte und Tech­no­lo­gien auf den Markt, die durch ihre einzig­ar­ti­gen Enzyme ermög­licht werden. Diese Finan­zie­rungs­runde markiert einen bedeu­ten­den Meilen­stein für Biomat­ter und posi­tio­niert das Unter­neh­men gut für den Abschluss der nächs­ten großen Meilen­steine und zukünf­ti­ges Wachs­tum. Mehr unter www.biomatter.com

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early Stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­dungs­zen­trum. Mit über 400 Mitar­bei­ten­den und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

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München, Deutsch­land, West­mins­ter, Colo­rado – Dcubed, ein deut­scher NewSpace-Anbie­ter, hat erfolg­reich eine Serie A‑Finanzierungsrunde abge­schlos­sen, die um 26% über­zeich­net war. An der Runde betei­lig­ten sich acht namhafte Inves­to­ren aus Frank­reich, Schwe­den, Deutsch­land und den USA, darun­ter Expan­sion und BayBG als Haupt­in­ves­to­ren sowie HTGF, Aure­lia Foundry, Ventis, Rymd­ka­pi­tal und Decisive Point Europe.

Die Mittel werden stra­te­gisch einge­setzt, um die Produk­tion von Satel­li­ten-Aktua­to­ren bis Ende 2024 zu vervier­fa­chen und so den erwar­te­ten Bedarf von über 100.000 Satel­li­ten­starts in den kommen­den Jahren zu decken. Darüber hinaus will Dcubed seine führende Posi­tion im Bereich der Tech­no­lo­gien für die Ferti­gung im All ausbauen, die für die Entwick­lung von Hoch­leis­tungs­sa­tel­li­ten, Solar­ener­gie im Welt­raum, Mond­ba­sen und die Beschleu­ni­gung der Welt­raum­for­schung entschei­dend sind.

Um diese Pläne zu unter­stüt­zen, erwei­tert Dcubed auch seine Präsenz in den USA, dem größ­ten NewSpace-Markt, durch die Eröff­nung eines Büros in West­mins­ter, Colo­rado. Das neue Büro wird von Andria Fortier als Mana­ging Direc­tor gelei­tet, die die Geschäfte in den USA beauf­sich­ti­gen und die stra­te­gi­schen Bezie­hun­gen zu ameri­ka­ni­schen Kunden und Part­nern fördern wird.

Dcubed plant darüber hinaus, im Jahr 2025 eine Welt­neu­heit zu demons­trie­ren, durch den 3D-Druck eines Hoch­leis­tungs-Solar­mo­duls im freien All. Die Initia­tive wird vom Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil der Euro­päi­schen Kommis­sion mit 9,5 Millio­nen Euro unterstützt.

“Trotz eines ange­spann­ten globa­len Finanz­um­felds haben die Inves­to­ren unsere Serie-A-Runde deut­lich über­zeich­net. Diese Finan­zie­rungs­runde beweist das hohe Vertrauen des Mark­tes in unsere Fähig­kei­ten. Gemein­sam mit unse­ren globa­len Inves­to­ren haben wir nun eine solide Grund­lage, um das zukünf­tige Wachs­tum im boomen­den Raum­fahrt­markt voran­zu­trei­ben. Mit der neuen Finan­zie­rung werden wir die Produk­tion unse­res aktu­el­len Produkts vervier­fa­chen. Gleich­zei­tig stre­ben wir nach dem ‚nächs­ten großen Ding‘ in der Raum­fahrt, indem wir eine Vorrei­ter­rolle auf dem Gebiet der Ferti­gung im All einneh­men. Mit der Eröff­nung unse­rer US-Nieder­las­sung erschlie­ßen wir uns das dyna­mischste Raum­fahrt-Ökosys­tem der Welt, um unsere globale Präsenz weiter auszu­bauen und Raum­fahrt­in­no­va­tio­nen für die kommen­den Jahre zu entwi­ckeln,” erklärt Thomas Sinn, CEO von Dcubed.

“Deep-Tech- und NewSpace-Start-ups müssen zeigen, dass sie Geld verdie­nen können und gleich­zei­tig eine große Vision verfol­gen. Dcubed hat dies in den letz­ten Jahren eindrucks­voll getan. Als Lead-Inves­tor in der Seed-Runde freue ich mich sehr über den Abschluss der Serie A und sehe meine Inves­ti­ti­ons­these bestä­tigt,” so Chris­tian Ziach, Prin­ci­pal beim HTGF.

“Die Raum­fahrt gehört zu den am schnells­ten wach­sen­den Märk­ten. Es wird erwar­tet, dass sich das Markt­vo­lu­men inner­halb von nur zehn Jahren von etwa 500 Milli­ar­den Dollar auf 2 Billio­nen Dollar vervier­fa­chen wird,” kommen­tiert Ted Elvhage, Gene­ral Part­ner bei Expan­sion Aero­space Ventures.

Dcubed plant darüber hinaus, im Jahr 2025 eine Welt­neu­heit zu demons­trie­ren, durch den 3D-Druck eines Hoch­leis­tungs-Solar­mo­duls im freien All. Die Initia­tive wird vom Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil der Euro­päi­schen Kommis­sion mit 9,5 Millio­nen Euro unterstützt.

Über Dcubed

Dcubed, ein NewSpace-Unter­neh­men mit Sitz in München, macht Welt­raum­mis­sio­nen zugäng­lich, indem es lang­le­bige und erschwing­li­che Auslö­se­ak­to­ren, Solara­ra­mo­dule und ausfahr­bare Kompo­nen­ten entwi­ckelt. Durch den Einsatz paten­tier­ter Form­ge­dächt­nis-Tech­no­lo­gie und firmen­ei­ge­ner Origami-Struk­tu­ren sind die Produkte von Dcubed in Bezug auf Kosten, Masse und Volu­men über­le­gen und zeich­nen sich gleich­zei­tig durch erhöhte Zuver­läs­sig­keit, Halt­bar­keit und Wieder­ver­wend­bar­keit aus. Dcubed belie­fert einen globa­len Kunden­stamm in über 20 Ländern auf 4 Konti­nen­ten und bietet dank seiner euro­päi­schen Liefer­kette eine sofor­tige Produkt­ver­füg­bar­keit und ist bereit, auch Ihnen zu helfen, kosten­güns­ti­gere und häufi­gere Welt­raum­mis­sio­nen zu reali­sie­ren. Mit der Entwick­lung von Tech­no­lo­gien zur Herstel­lung großer Struk­tu­ren direkt im Welt­raum steht Dcubed an der Spitze der Welt­raum­fer­ti­gung und leis­tet wirk­lich Großes im Weltraum.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 6 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

www.htgf.de

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Wetz­lar / Feld­kir­chen-Wester­ham / München – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine der deutsch­land­weit führen­den M&A‑Beratungsboutiquen für den Mittel­stand, beglei­tet die Eigen­tü­mer des Dach­spe­zia­lis­ten JNS Dach­tech­nik GmbH („JNS“) beim Zusam­men­schluss mit der Wierig-Gruppe („Wierig“), einem Port­fo­lio-Unter­neh­men von Vidia Equity („Vidia“). Aus der Eigen­tü­mer­fa­mi­lie bleibt Alex­an­der Neureit­her in seiner Rolle als Geschäfts­füh­rer und im Rahmen einer Wachs­tums­part­ner­schaft an dem künf­ti­gen Gemein­schafts­un­ter­neh­men beteiligt.

JNS mit Sitz in Feld­kir­chen-Wester­ham wurde 1982 gegrün­det und ist ein lang­jäh­ri­ger Spezia­list für die Abdich­tung und Sanie­rung von Flach­dä­chern sowie für die Instal­la­tion von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen. Mit einem Leis­tungs­port­fo­lio – von der Bera­tung über Service­ar­bei­ten bis hin zur Projekt­pla­nung und ‑ausfüh­rung – bedient JNS über­wie­gend gewerb­li­che und öffent­li­che Kunden aus dem Alpen­raum, insbe­son­dere in der Region um München und Rosen­heim sowie in Ober­bay­ern und Öster­reich. Zum hoch­ka­rä­ti­gen Kunden­stamm des Unter­neh­mens zählen zahl­rei­che DAX- und inter­na­tio­nale Konzerne sowie öffent­li­che Auftrag­ge­ber, unter ande­rem war JNS für die Sanie­rung der Dächer des Deut­schen Muse­ums in München und des Schlos­ses Elmau in Krün verant­wort­lich. JNS beschäf­tigt derzeit rund 50 Mitar­bei­tende und erwirt­schaf­tete zuletzt eine Gesamt­leis­tung von ca. 14 Millio­nen Euro.

Wierig ist ein etablier­tes Fami­li­en­un­ter­neh­men mit einer über 130-jähri­gen Geschichte und spezia­li­siert auf die Abdich­tung und Sanie­rung von Flach­dä­chern und Photo­vol­ta­ik­an­la­gen für Indus­trie- und Gewer­be­kun­den. Mit über 200 Mitar­bei­ten­den an fünf Stand­or­ten in Deutsch­land bietet Wierig Komplett­lö­sun­gen von der Planung und Ausfüh­rung bis hin zur konti­nu­ier­li­chen Dach­war­tung und Überwachung.

Vidia ist eine mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in München, die sich auf Inves­ti­tio­nen im Bereich der indus­tri­el­len Klima­lö­sun­gen zur Förde­rung der Dekar­bo­ni­sie­rung spezia­li­siert hat. Im Dezem­ber 2023 erwarb der Vidia Climate Fund I eine Mehr­heit der in Sieburg ansäs­si­gen Wierig-Gruppe mit der Stra­te­gie, opera­tive Wert­stei­ge­rungs­po­ten­ziale zu heben und die Schlag­kraft der Gruppe durch ausge­wählte Add-On-Akqui­si­tio­nen zu steigern.

Der Zusam­men­schluss von JNS und Wierig stellt den nächs­ten Meilen­stein in der erfolg­rei­chen Umset­zung dieser Stra­te­gie dar. Beide Unter­neh­men verbin­det der Charak­ter als Fami­li­en­un­ter­neh­men und die Fokus­sie­rung auf das indus­tri­elle Flach­dach. Bundes­weit agie­ren­den Kunden kann die Gruppe künf­tig ein noch umfas­sen­de­res Leis­tungs­ver­spre­chen geben.

Fundierte Exper­tise für die Nach­fol­ge­re­ge­lung im Handwerk

Die Dekar­bo­ni­sie­rung im Zuge des Klima­wan­dels ist ein globa­ler Mega­trend, bei dessen natio­na­ler Bewäl­ti­gung die Instal­la­ti­ons­bran­che eine tragende Säule darstellt. Die tradi­tio­nell mittel­stän­disch geprägte und frag­men­tierte Hand­werks­bran­che ist gleich­zei­tig mit Heraus­for­de­run­gen wie regu­la­to­ri­schen Neue­run­gen, Fach­kräf­te­man­gel sowie fehlen­den Unter­neh­mens­nach­fol­gen konfron­tiert. Für betrof­fene Betriebe bietet sich daher häufig der Zusam­men­schluss mit größe­ren Grup­pen an.

Für das Projekt­team von Nach­fol­ge­kon­tor, bestehend aus Sebas­tian Ring­leb und Dennis Minnert, reiht sich die beglei­tete Wachs­tums­part­ner­schaft in eine Serie von Trans­ak­tio­nen in diesem Kontext ein.

Sebas­tian Ring­leb, verant­wort­li­cher Part­ner bei Nach­fol­ge­kon­tor, sagt: „Das Dach gewinnt für Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer zuneh­mend an Bedeu­tung. Gerade im indus­tri­el­len Bereich sind Unter­neh­men darauf ange­wie­sen, dass ihre Produk­ti­ons- und Lager­an­la­gen umfas­send vor Witte­rungs­ein­flüs­sen geschützt sind. Die zuneh­mende Verbrei­tung von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen zur Ener­gie­ge­win­nung erhöht die Rele­vanz zusätz­lich. Die Bran­che sieht somit also einer posi­ti­ven Zukunft entge­gen. Die Part­ner­schaft zwischen JNS und Wierig wird nicht nur die Markt­po­si­tion beider Unter­neh­men stär­ken, sondern auch einen wich­ti­gen Beitrag zur Ener­gie­wende und zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Gebäu­de­sek­tors leisten.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. Das beweist auch die kürz­lich erreichte Spit­zen­plat­zie­rung beim Merger­mar­ket League Table. Mit insge­samt zehn beglei­te­ten Trans­ak­tio­nen im ersten Quar­tal von 2024 belegt die M&A‑Beratung deutsch­land­weit den ersten Platz.
www.nachfolgekontor.de | www.sonntagcf.com

Über JNS Dach­tech­nik GmbH
jns-dachtechnik.de

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Frank­furt a. Main — Infle­xion, ein führen­des euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men für den Mittel­stand, freut sich, bekannt zu geben, dass es mit den Grün­dern von Tier­arzt Plus Part­ner (TPP”), Deutsch­lands größ­ter Gruppe von Tier­arzt­pra­xen, eine Part­ner­schaft einge­gan­gen ist, um das weitere Wachs­tum und die Expan­sion des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Die Inves­ti­tion wird durch den Buyout Fund VI von Infle­xion getätigt.

TPP wurde 2018 gegrün­det und verfügt über fast 100 Tier­arzt­pra­xen in ganz Deutsch­land mit rund 1.700 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men arbei­tet mit loka­len Tier­ärz­ten zusam­men, um führende Dienst­leis­tun­gen im Bereich der Tier­ge­sund­heit, vor allem für Klein­tiere, anzu­bie­ten, und unter­stützt sie mit umfas­sen­den Schu­lun­gen, Best Prac­ti­ces der Bran­che und erheb­li­chen Inves­ti­tio­nen in Technologie.

Der Markt für tier­ärzt­li­che Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land ist nach wie vor frag­men­tiert und bietet ein erheb­li­ches Poten­zial für weitere Konso­li­die­rung und Wachs­tum. Infle­xion plant, seine umfang­rei­che Bran­chen­er­fah­rung zu nutzen, um mit dem Grün­dungs­ma­nage­ment und den Gesell­schaf­tern von TPP zusam­men­zu­ar­bei­ten und das Wachs­tum des Unter­neh­mens zu beschleu­ni­gen. Infle­xion wird insbe­son­dere weitere Inves­ti­tio­nen in die Digi­ta­li­sie­rung des Unter­neh­mens, in die Ausbil­dung und in die Auswei­tung des Tier­arzt­pra­xis-Netzes in Deutsch­land sowohl durch Akqui­si­tio­nen als auch durch die Eröff­nung neuer Stand­orte auf der grünen Wiese unterstützen.

“Als größ­tes und erfolg­reichs­tes Tier­arzt-Netz in Deutsch­land bietet TPP eine hervor­ra­gende Platt­form für zukünf­ti­ges Wachs­tum und Entwick­lung. Wir freuen uns darauf, unsere große Erfah­rung in diesem Sektor mit der Exper­tise der TPP-Grün­der und einem hervor­ra­gen­den Manage­ment-Team zu kombi­nie­ren, um das Unter­neh­men weiter auszu­bauen,” erklärt Martin Preuss (Foto © Infle­xion), seit März 2024 Part­ner und Head of DACH bei Infle­xion.

Dazu Fabian Kröll, Mitbe­grün­der und CEO, TPP: “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Infle­xion, um weiter­hin in das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens und die Entwick­lung unse­res Netz­werks zu inves­tie­ren. Unser Grün­dungs- und Führungs­team bleibt an Bord und wir blei­ben unse­rer Mission treu, jeden Tag das beste Erleb­nis für Tiere und Menschen zu schaffen.”

Über Infle­xion

Infle­xion ist eine führende euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft für den Mittel­stand, die in wachs­tums­starke, unter­neh­me­ri­sche Unter­neh­men mit ehrgei­zi­gen Manage­ment­teams inves­tiert, deren Wert in der Regel zwischen 50 Mio. € und 1 Mrd. € liegt, und mit diesen Unter­neh­men part­ner­schaft­lich zusam­men­ar­bei­tet, um das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Infle­xion hat 12 Mrd. € AUM und inves­tiert mit verschie­de­nen Fonds bis zu 600 Mio. € Eigen­ka­pi­tal pro Inves­ti­tion in Mehr­heits­trans­ak­tio­nen, aber auch, mit Euro­pas größ­tem Spezi­al­fonds, in Minder­heits­trans­ak­tio­nen. www.https://www.inflexion.com

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Stockholm/ Hamburg — Die schwe­di­sche Soft­ware­firma Funnel AB hat die deut­sche AdTriba GmbH, einen Anbie­ter von Marke­ting-Attri­bu­ti­ons­lö­sun­gen, über­nom­men. Ein Team um den Hambur­ger HEUKING-Part­ner Dr. Jörg Schewe hat die Funnel AB bei allen recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion umfas­send bera­ten. Die Über­nahme ist eine Weiter­ent­wick­lung der bereits seit mehre­ren Jahren bestehen­den Koope­ra­tion beider Unternehmen.

Die Über­nahme von AdTriba stärkt die Posi­tion der Funnel als führen­der Anbie­ter von Marke­ting-Intel­li­gence-Soft­ware in Europa. Funnel stellt eine Platt­form zur Verfü­gung, die es ermög­licht, Daten aus verschie­de­nen Marke­ting­quel­len zu sammeln, zu harmo­ni­sie­ren und zu visua­li­sie­ren. AdTriba bietet eine Lösung, den Beitrag jedes einzel­nen Marke­ting­ka­nals zum Geschäfts­er­folg zu messen und zu opti­mie­ren. Durch die Inte­gra­tion von AdTriba in die Funnel-Platt­form können Kunden von Funnel nun auch die Wirk­sam­keit ihrer Marke­ting­kam­pa­gnen über verschie­dene Kanäle hinweg analy­sie­ren und verbessern.

Die Funnel AB ist eine inter­na­tio­nale Soft­ware­firma mit Haupt­sitz in Stock­holm, die sich seit ihrer Grün­dung 2014 auf die Bereit­stel­lung von über­sicht­li­chen Dash­boards zur Unter­stüt­zung von Unter­neh­men bei der Erfas­sung, dem Report­ing und dem Export von Infor­ma­tio­nen spezia­li­siert hat. Mit mehr als 2.000 Kunden in über 60 Ländern, darun­ter bekannte Marken wie Adidas, Sony, Uber, Triv­ago und Home Depot, beschäf­tigt die Funnel AB rund 350 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Stock­holm, Dublin, London und Boston. Die Funnel AB hat bisher mehr als 100 Millio­nen US-Dollar an Finan­zie­run­gen von mehre­ren namhaf­ten Inves­to­ren über mehrere Finan­zie­rungs­run­den erhalten.

AdTriba GmbH ist eine deut­sche Soft­ware­firma mit Sitz in Hamburg, die 2015 gegrün­det wurde. Sie bietet mit ihren rund 20 Mitar­bei­ten­den eine Marke­ting-Attri­bu­ti­ons­lö­sung, die es ermög­licht, den Einfluss jedes einzel­nen Marke­ting­ka­nals auf die Custo­mer Jour­ney zu messen und zu opti­mie­ren, sowie den ROI von Kampa­gnen zu ermit­teln. Die AdTriba GmbH hat mehr als 30 Kunden in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, darun­ter bekannte Marken wie Flix­bus, Deuba, Axel Sprin­ger Verlag, Douglas, Free­now und Montblanc.

Bera­ter Funnel AB / Funnel Holding AB: HEUKING

Dr. Jörg Schewe (Feder­füh­rung, M&A/Corporate),
Dr. Henrik Lay (Tax), beide Hamburg,
Dr. Lutz Keppe­ler (IT/GDPR), Köln,
Caro­line Frohn­wie­ser (M&A/Corporate),
Simon Pommer, LL.M. (Tax),
Dr. Julia Fied­ler, LL.B.,
Theresa Arndt, LL.M. (beide Labour Law, Employment),
Larissa Krebs (Corpo­rate, Finance), alle Hamburg,
Dr. Ruben Schnei­der (IT/GDPR), Köln

Weitere Bera­ter Funnel AB / Funnel Holding: Advo­kat­fir­man Vinge KB (Stock­holm)

Matthias Pannier,
Johan Winnerblad
Filip Magnusson,
Adrian Filipovic

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München — Ein Münche­ner Team der globa­len Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Kipu Quan­tum GmbH (“Kipu”) bei der stra­te­gi­schen Über­nahme der PlanQK-Platt­form für Quan­ten-Appli­ka­tio­nen von der Anaqor AG beraten.

Die PlanQK-Platt­form macht Quan­ten-Compu­ting in verschie­de­nen Sekto­ren zugäng­lich und bedient ein brei­tes Nutzer­spek­trum aus führen­den Unter­neh­men wie BASF, DB Systel GmbH, T‑LABS und TRUMPF.

Die Kompe­tenz­bün­de­lung von Kipu Quan­tum und PlanQK wird die Anbin­dung von Quan­ten-Compu­ting in verschie­de­nen Bran­chen wie der Pharma‑, Chemie‑, Logis­tik- und Finanz­in­dus­trie wesent­lich verein­fa­chen und dadurch einen frühen Quan­ten­vor­teil ermöglichen.

Kipu Quan­tum ist ein deut­sches Unter­neh­men, das bahn­bre­chende, anwen­dungs- und hard­ware­spe­zi­fi­sche Quan­ten-Algo­rith­men für eine Viel­zahl von Bran­chen entwickelt.

PlanQK ist eine offene, commu­ni­ty­ba­sierte Platt­form für Quan­ten­ap­pli­ka­tio­nen. Mit 30 erfolg­reich erprob­ten Use Cases und mehr als 100 Part­nern ist PlanQK ein Pionier auf dem Gebiet der Quan­ten­platt­for­men. PlanQK wurde 2019 initiert, gemein­sam mit führen­den Univer­si­tä­ten, Unter­neh­men konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt und als Leucht­turm-Projekt durch die Bundes­re­gie­rung unterstützt.

Bera­ter Kipu Quan­tum: Good­win LLP

Corporate/Private Equity: Silvio McMi­ken (Counsel/ Foto), Florian Hirsch­mann (Part­ner, beide Leitung), Tobias Schulz (Asso­ciate, München)

Steu­ern: Oded Schein (Part­ner), Phil­ipp Lauer (Asso­ciate, München)

 

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Berlin — Die KD Pharma Group („KD Pharma“), eine führende CDMO im Bereich phar­ma­zeu­ti­scher und ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Lipide und Port­fo­lio-Unter­neh­men von Capi­ton, gibt die Über­nahme des Marine Lipids-Geschäfts von dsm-firmenich bekannt. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird dsm-firmenich eine Minder­heits­be­tei­li­gung an KD Pharma erwer­ben und neben den Capi­ton Omega Conti­nua­tion Fund Vehi­keln und ande­ren Minder­heits­ak­tio­nä­ren Mitge­sell­schaf­ter werden.

Die Trans­ak­tion wird im Laufe des Jahres 2024 abge­schlos­sen, vorbe­halt­lich der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, und umfasst das Marine Lipids Fischöl Omega‑3 Geschäft von dsm-firmenich für den Nahrungs­er­gän­zungs- und Pharma-Markt, zusam­men mit den Produk­ti­ons­an­la­gen in Piura, Peru, und Mulgrave, Kanada.

Diese Trans­ak­tion wird einen gut ausge­stat­te­ten Markt­teil­neh­mer im Bereich der mari­nen Lipide schaf­fen, indem das Beste der beiden Unter­neh­men und ihrer jewei­li­gen Fach­kennt­nisse mit der Größe der Stand­orte von dsm-firmenich in Piura und Mulgrave und der hohen Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit von KD Pharma kombi­niert wird. Die vergrö­ßerte KD Pharma Gruppe wird von der Auswei­tung der Produkt­pa­lette und den Möglich­kei­ten der kunden­spe­zi­fi­schen Anpas­sung profi­tie­ren, die durch die erwei­ter­ten Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten unter­stützt werden.

Oscar Groet, CEO von KD Pharma, sagte: „Wir freuen uns, das Marine Lipids-Port­fo­lio von dsm-firmenich bei KD Pharma will­kom­men zu heißen, ein Schritt, der perfekt zu unse­rer stra­te­gi­schen Vision passt, Tech­no­lo­gie­füh­rer bei Lipi­den zu werden.“
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter KD Pharma Group News. https://kdpharmagroup.com/

capi­ton AG und die KD Pharma Group wurden von Jeffe­ries als Käufer­be­ra­ter, CMS Hasche Sigle, Baker McKen­zie, A&O Shear­man, EY, BDO, Herter & Co. — A Teneo Company, Roland Berger und Howden M&A bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde von Dr. Patrick Auer­bach (NEON) nota­ri­ell beur­kun­det und steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

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Frank­furt a. Main — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat 3i Group plc (“3i”) beim V erkauf ihrer Betei­li­gung an Weener Plas­tics (“Weener”), zu einer Unter­neh­mens­be­wer­tung (Enter­prise Value) von EUR 838 Millio­nen an Silgan Holdings Inc (“Silgan”) beraten.

Weener, mit Haupt­sitz in Ede, Nieder­lande, beschäf­tigt mehr als 4.000 Mitar­bei­ter und verfügt über 23 Produk­ti­ons­stät­ten in 15 Ländern welt­weit. Das Unter­neh­men ist ein global agie­ren­der Herstel­ler von inno­va­ti­ven Kunst­stoff­ver­pa­ckungs­lö­sun­gen mit einem star­ken Fokus auf die Berei­che Dosie­ren, Verpa­cken und Verschlie­ßen. Weener entwirft, entwi­ckelt und produ­ziert hoch- und mehr­wer­tige Verschlüsse, Kappen, Roll-ons, Tiegel und Flaschen für die Körperpflege‑, Nahrungsmittel‑, Haus­halts­pflege- und Gesundheitsindustrie.
Die Über­nahme steht noch unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im 4. Quar­tal 2024 abge­schlos­sen sein.

Bera­ter 3i Group plc: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie-Team wurde gelei­tet von den Part­nern Georg Linde (Corporate/M&A, Frank­furt) und Dr. Axel Wahl (Corporate/M&A, München) und umfasste die Part­ner Dr. Jasmin Dett­mar (Finance), Dr. Patrick Meiisel, Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, alle Frank­furt), Dr. Richard Roeder Das Will­kie-Team wurde gelei­tet von den Part­nern Georg Linde (Corporate/M&A, Frank­furt) und Dr. Axel Wahl (Corporate/M&A, München) und umfasste die Part­ner Dr. Jasmin Dett­mar (Finance), Dr. Patrick Meiisel, Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, alle Frank­furt), Dr. Richard Roeder (Compli­ance, München) und Philip Girar­det (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, London), die Coun­sel Sebas­tian Bren­ner (Corporate/M&A), Martin Waśkow­ski (Arbeits­recht) und Johan­nes Schmidt (Liti­ga­tion, alle Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Dr. Chris­tina Papa­di­mi­triou-Kowal­c­zyk, Leota Walter, Nico­las Kers­ten, Jonas Volk, (Corporate/M&A) Aurel Hille (Kartell- und Wett­be­werbs­recht), Martin Reichert (Finance), Marcel Seemaier (Steu­ern), Chris­tian Herzig Roldán (Corporate/Kapital-markt¬recht), Dr. Maxi­mi­lian Schlutz (Compli­ance, alle Frank­furt), Dr. Maxi­mi­lian Schatz, (Corporate/M&A), Laurin Havlik (Compli­ance, alle München) und Frie­de­rike Hamm­wöh­ner (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüssel).

Weitere Bera­ter

KNPZ Rechts­an­wälte (Hamburg): Dr. Kai-Uwe Plath (Part­ner), Dr. Enno ter Haze­borg (Senior Associate)
Hout­hoff (Amsterdam/Rotterdam): Kyoko Tollen­aar, Bram Caudri (beide Part­ner), Ivar Brou­wer (Senior Associate)

Über Will­kie

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 15 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechts­ge­bie­ten. Erfah­ren Sie mehr unter www.willkie.com.

 

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München, Zürich und Genf  – Liberta Part­ners, eine in München ansäs­sige Multi-Family Holding, hat das führende Schwei­zer E‑Com­merce-Unter­neh­men DeinDeal AG (“DeinDeal“) von der Ringier über­nom­men. Seit 2015 war Ringier mehr­heit­lich an DeinDeal betei­ligt. 

DeinDeal wurde 2010 gegrün­det und hat sich als führen­der Schwei­zer Online-Markt­platz für Mode, Haus & Wohnen, Reisen sowie Life­style-Produkte und Dienst­leis­tun­gen etabliert. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf Flash-Sales mit tägli­chen Ange­bo­ten, die ausschliess­lich über www.deindeal.ch, die DeinDeal-App und www.my-store.ch verkauft werden. 

Mit Stand­or­ten in Zürich und Genf erwirt­schaf­tete DeinDeal im Jahr 2023 einen Umsatz von über CHF 100 Millio­nen und gehört damit zu den Top 10 E‑Com­merce-Porta­len in der Schweiz. Jähr­lich versen­det das Unter­neh­men landes­weit mehr als 1’000’000 Pakete in weni­ger als zwei Tagen und gewähr­leis­tet damit einen schnel­len und zuver­läs­si­gen Service für die Kundin­nen und Kunden von DeinDeal. 

Florian Korp (Foto © Liberta Part­ners) von Liberta Part­ners: «Der inno­va­tive Ansatz und die starke Markt­prä­senz von DeinDeal sind die ideale Grund­lage, um die führende Posi­tion des Unter­neh­mens im Schwei­zer E‑Com­merce-Markt weiter auszubauen.»

Rainer Traub von Liberta Part­ners: «Wir freuen uns, mit Dr. Tobias Heller und Dr. Phil­ipp Wahl zwei sehr erfah­rene und versierte Führungs­kräfte aus Handel und E‑Commerce als neue Geschäfts­füh­rer von DeinDeal gewon­nen zu haben, um das Wachs­tum weiter voran­zu­trei­ben und das Unter­neh­men zu neuen Höhen zu führen.»

Robin Lingg, schei­den­der Vorstands­vor­sit­zen­der der DeinDeal AG: «DeinDeal hat mit Ringier als Mehr­heits­ak­tio­när grosse Fort­schritte gemacht und wir sind über­zeugt, dass wir mit Liberta Part­ners den rich­ti­gen Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase des Unter­neh­mens gefun­den haben. Ich möchte Allen und John Krief, den Grün­dern und Part­nern sowie dem gesam­ten Manage­ment-Team für ihr Enga­ge­ment, ihre Leiden­schaft und ihre Ener­gie danken, die sie in den letz­ten Jahren so erfolg­reich in die Entwick­lung von DeinDeal einge­bracht haben.»

Über weitere Details der Trans­ak­tion haben alle Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über DeinDeal AG

Die DeinDeal AG ist ein führen­der Schwei­zer Online-Markt­platz, der eine breite Palette von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen anbie­tet, darun­ter exklu­sive Ange­bote und Rabatte in verschie­de­nen Kate­go­rien wie Mode, Elek­tro­nik, Reisen und Life­style. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2010 hat sich DeinDeal zu einem Synonym für Quali­tät und Wert im Schwei­zer E‑Com­merce-Sektor entwi­ckelt und betreut Millio­nen zufrie­de­ner Kunden. Das Unter­neh­men ist bestrebt, ein naht­lo­ses Einkaufs­er­leb­nis zu bieten, das sich durch eine benut­zer­freund­li­che Platt­form, einen ausser­ge­wöhn­li­chen Kunden­ser­vice und eine ausge­wählte Auswahl an hoch­wer­ti­gen Produk­ten auszeich­net. DeinDeal hat mit seinem inno­va­ti­ven Ansatz nicht nur Mass­stäbe im Online-Handel gesetzt, sondern sich auch bei den Schwei­zer Verbrau­chern einen Namen gemacht, dem sie vertrauen. Das Unter­neh­men entwi­ckelt sich stän­dig weiter, um den sich ändern­den Bedürf­nis­sen seiner Kunden gerecht zu werden und ein dyna­mi­sches und anspre­chen­des Einkaufs­er­leb­nis zu gewähr­leis­ten. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.deindeal.ch

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Das Unter­neh­men inves­tiert gezielt in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­zial. Diese Unter­neh­men werden im Rahmen des „100% Core & Care“-Konzepts aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von der unter­neh­me­ri­schen Exper­tise von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal & Admi­nis­tra­tion tätig sind, unter­stützt von einem akti­ven Indus­trie­bei­rat. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.liberta-partners.com

Über Ringier 

Ringier ist ein Schwei­zer Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Zur Gruppe zählen rund 140 Gesell­schaf­ten, die zahl­rei­che führende Medi­en­mar­ken, digi­tale Platt­for­men und Markt­plätze in 20 Ländern betrei­ben. Fast 80 Prozent des opera­ti­ven Gewinns stam­men aus dem Digi­tal­ge­schäft. Damit gehört Ringier zur Gruppe der führen­den euro­päi­schen Medi­en­un­ter­neh­men. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men setzt seit 190 Jahren auf Unter­neh­mer­tum, Zusam­men­ar­beit, Inno­va­tion, Vertrauen und Mut. www.ringier.com

 

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Hamburg – Das deut­sche Soft­ware­un­ter­neh­men One Data sammelt €32 Mio. in einer  Serie B‑Finanzierungsrunde ein. Die Lead-Inves­to­ren Vsquared Ventures, HV Capi­tal und Molten Ventures wurden bei dieser Finan­zie­rungs­runde von One Data — an der sich auch bestehende Inves­to­ren erneut betei­lig­ten — von YPOG hat umfas­send recht­lich beraten.

Das deut­sche Soft­ware­un­ter­neh­men hat eine Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die den Umgang mit Daten verein­fa­chen soll. One Data ist ein 2013 unter dem Namen One Logic in Passau gegrün­de­tes Unter­neh­men für Daten­ma­nage­ment. Der KI-gestützte Data Product Buil­der von One Data ermög­licht es Unter­neh­men, Daten­pro­dukte zu erstel­len, zu verwal­ten und zu teilen und dabei rund 80% des Zeit­auf­wands zu sparen. Es nutzt KI-Tech­no­lo­gie, um Daten­punkte zu sammeln, zu analy­sie­ren und zu verknüp­fen und so die Quali­tät der gewon­ne­nen Erkennt­nisse zu erhö­hen. Es unter­stützt Unter­neh­men aus allen Bran­chen, darun­ter Einzel­han­del, Produk­tion, Pharma, Chemie und Auto­mo­tive. In der DACH-Region vertrauen einige große Unter­neh­men auf die Lösung von One Data, darun­ter der Stahl­her­stel­ler Thys­sen­krupp, der Impf­stoff­her­stel­ler BioNTech und der Spezi­al­glas­her­stel­ler Schott.
One Data wird die Finan­zie­rung nutzen, um seine führende Posi­tion im Daten­pro­dukt­ma­nage­ment weiter zu stär­ken, stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten auszu­bauen und sein Soft­ware­ge­schäft auf neue inter­na­tio­nale Märkte auszuweiten.

Bera­ter Lead-Inves­to­ren Vsquared Ventures, HV Capi­tal und Molten Ventures: YPOG

Dr. Adrian Haase (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Dr. Benja­min Ullrich (Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Anna Eick­meier (IP/IT/Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Berlin Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Gerrit Breet­holt (Transactions),Associate, Hamburg
Falk Bothe (Funds), Asso­ciate, Berlin
Florian Bacher (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Vsquared Ventures

Vsquared Ventures unter­stützt inno­va­tive Unter­neh­mer, die bahn­bre­chende Tech­no­lo­gien entwi­ckeln, um einige der drän­gends­ten Heraus­for­de­run­gen der Welt zu bewäl­ti­gen und global führend zu werden. Vsquared Ventures inves­tiert in Deep-Tech-Unter­neh­men und konzen­triert sich dabei auf die Berei­che New Space, New Compu­ting, Ener­gie­wende, Robo­tik und Ferti­gung, New Compu­ting und Senso­rik, KI und Soft­ware der nächs­ten Gene­ra­tion sowie Tech-Bio. Vsquared Ventures hat eines der stärks­ten Deep-Tech-Port­fo­lios in Europa aufge­baut, darun­ter die Bran­chen-Disrup­t­o­ren Isar Aero­space, IQM Quan­tum Compu­ting, Zama.ai, Customcells, Neura Robo­tics und The Explo­ra­tion Company. www.vsquared.vc

Über HV Capital

HV Capi­tal ist einer der führen­den Früh­pha­sen- und Wachs­tums­in­ves­to­ren in Europa. HV hat lang­jäh­rige Erfah­rung darin, euro­päi­sche Tech­no­lo­gie­vor­rei­ter mit großem Erfolgs­po­ten­tial zu erken­nen. Dazu zählt auch die erste Gene­ra­tion deut­scher Start­ups, die eine Firmen­be­wer­tung von über 1 Milli­arde Dollar erreich­ten, und jüngere Erfolgs­un­ter­neh­men wie Flix­bus, Enpal, SumUp und Isar Aero­space. HV Capi­tal sucht konti­nu­ier­lich nach weite­ren inno­va­ti­ven Start­ups aller Bran­chen wie FinTech, SaaS, climate tech und consu­mer goods und hat bereits in rund 225 Inter­net- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert. HV Capi­tal unter­stützt Start-ups mit Kapi­tal zwischen €500.000 und €60 Millio­nen und ist einer der weni­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Europa, der diese Unter­neh­men über alle Wachs­tums­pha­sen hinweg finan­zie­ren kann. HV Capi­tal hat Büros in München und Berlin und verfügt über ein Team von mehr als 40 Profes­sio­nals, die viel­fäl­tige Perspek­ti­ven und Exper­tise im Bereich Risi­ko­ka­pi­tal einbrin­gen. https://www.hvcapital.com

Über Molten Ventures

Die 2006 gegrün­dete Venture Capi­tal Gesell­schaft Molten Ventures hat ihren Haupt­sitz in London, Verei­nig­tes König­reich. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf den euro­päi­schen Tech­no­lo­gie­sek­tor und inves­tiert bevor­zugt in die Berei­che kommer­zi­elle Dienst­leis­tun­gen, digi­tale Gesund­heit und Well­ness, DeepT­ech, Hard­ware und Elek­tro­nik, Verbrau­cher­ser­vice, künst­li­che Intel­li­genz, cloud­ba­sierte Systeme, Unter­neh­mens­lö­sun­gen, SaaS und Medien. https://www.moltenventures.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

News

Berlin – HERO Soft­ware  sammelt €40 Millio­nen in der Serie B- Finan­zie­rungs­runde ein mit Eight Roads Ventures als Lead Inves­tor. YPOG hat Eight Road Ventures bei der Trans­ak­tion  umfas­send recht­lich bera­ten. Eben­falls betei­lig­ten sich Fede­ra­ted Hermes und Bestands­in­ves­tor Cusp Capi­tal an der Runde.

HERO Soft­ware wurde 2020 von Dr. Michael Kess­ler und Phil­ipp Lyding in Hanno­ver gegrün­det und bietet eine SaaS-Platt­form, die spezi­ell für mittel­stän­di­sche Hand­werks­be­triebe entwi­ckelt wurde. Das Start-Up- Unter­neh­men ist der führende Anbie­ter von Betriebs­soft­ware für Hand­werks­be­triebe in der DACH-Region.

Mit dem frischen Kapi­tal plant HERO Soft­ware, in sein Team und neue Talente zu inves­tie­ren, in neue Märkte zu expan­die­ren und sein SaaS-Ange­bot weiter­zu­ent­wi­ckeln. HERO verfolgt damit das Ziel, Hand­werks­be­trie­ben die beste Soft­ware zu bieten, um kleine und mitt­lere Hand­werks­be­triebe nach­hal­tig erfolg­rei­cher zu machen.

Über Eight Roads Ventures

Eight Roads Ventures ist eine globale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die Unter­neh­mern hilft, zu wach­sen. Mit Nieder­las­sun­gen in Europa, Asien und den USA verfügt Eight Roads Ventures über mehr als 50 Jahre Erfah­rung bei Risi­ko­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen, $11 Milli­ar­den verwal­te­tes Vermö­gen und über 300 Port­fo­lio-Unter­neh­men, darun­ter Alibaba, Amen­i­tiz, Apps­Flyer, Chewy, Fareye, Fever, Flywire, Fire­blocks, Funnel, Gloat, Hibob, Icer­tis, Light­house, Neo4j, Owkin, Paidy, Spen­desk, Tibber, Toast, Wall­apop und Xoom.
https://eightroads.com/en/

Bera­ter Eight Roads Ventures: YPOG

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Lutz Schrei­ber (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Hamburg
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Matthias Treude (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Hamburg
Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Dr. Florian Witt­ner (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. https://www.ypog.law

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Amsterdam/München – Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds (“Equis­tone Fonds”) gaben den Verkauf ihrer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Heras, einem euro­pa­weit etablier­ten Komplett­an­bie­ter für perma­nente und mobile Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen, bekannt. Neuer Mehr­heits­ei­gen­tü­mer ist das eben­falls auf Objekt­schutz spezia­li­sierte Unter­neh­men Garda Group.

Heras wurde 1952 mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Oirschot gegrün­det und ist heute mit Stand­or­ten in insge­samt acht Ländern euro­pa­weit vertre­ten. Mit seinem umfas­sen­den Leis­tungs­port­fo­lio an Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen – von der Planung, über die Herstel­lung bis hin zur Instal­la­tion, Wartung und Repa­ra­tur – bedient das Unter­neh­men einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm in mehr als 20 Märk­ten und beschäf­tigt aktu­ell rund 1.000 Mitar­bei­tende. Mit der nun verein­bar­ten Trans­ak­tion wird Heras Teil der Garda Group, welche bisher in Skan­di­na­vien und Deutsch­land aktiv ist. Zu den Marken der Gruppe zählen u.a. Garda Sikring, Heda Secu­rity, KIBO Secu­rity, Great Secu­rity, Frei­hoff Gruppe, Gleich Gruppe, Schmid Alarm sowie vi2vi.

Seit der Mehr­heits­be­tei­li­gung der Equis­tone Fonds in 2019 lag der stra­te­gi­sche Fokus von Heras v.a. auf der Entwick­lung des Geschäfts im Hoch­si­cher­heits­be­reich sowie dem Service­an­ge­bot für Kunden aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor, insbe­son­dere im Bereich kriti­scher Infra­struk­tur. Diese Entwick­lung wurde zusätz­lich durch zwei stra­te­gi­sche Zukäufe in Däne­mark und Deutsch­land unter­stützt. Ein weite­rer Schwer­punkt der Part­ner­schaft mit den Equis­tone Fonds lag zudem auf der Etablie­rung einer grup­pen­wei­ten ESG-Stra­te­gie, ebenso wie auf maßgeb­li­chen Inves­ti­tio­nen in die Produk­ti­ons­stand­orte für perma­nente und mobile Produkt­lö­sun­gen im nieder­län­di­schen Heimat­markt sowie in Belgien und Frankreich.

Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equis­tone, kommen­tiert: „Für die Equis­tone Fonds war es eine Freude, Heras in den zurück­lie­gen­den fünf Jahren bei der stra­te­gi­schen Entwick­lung des Unter­neh­mens wie auch des Teams zu beglei­ten. Beson­de­res Augen­merk lag dabei auf der Stär­kung von Heras Ausrich­tung auf die wich­ti­gen Berei­che Hoch­si­cher­heits- und Dienst­leis­tungs­lö­sun­gen, der Etablie­rung einer umfas­sen­den ESG-Stra­te­gie sowie der Moder­ni­sie­rung der Produk­ti­ons­stand­orte. Heras ist somit nun opti­mal aufge­stellt, den gemein­sam mit den Equis­tone Fonds ange­sto­ße­nen Erfolgs­kurs als euro­pa­wei­ter Objekt­schutz­spe­zia­list unter der Ägide des neuen Eigen­tü­mers erfolg­reich fortzusetzen.“

Moritz Treude (Foto), Direc­tor im Münche­ner Büro von Equis­tone, ergänzt: „Heras hat sich während der Halte­dauer der Equis­tone Fonds hervor­ra­gend entwi­ckelt, insbe­son­dere aufgrund der stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tung. Mit der Unter­stüt­zung der Equis­tone Fonds hat das Unter­neh­men in eine hoch­mo­derne Produk­tion, einschließ­lich auto­ma­ti­sier­ter Maschi­nen und Anla­gen sowie Robo­ti­sie­rung, inves­tiert – was sich heute in einer höhe­ren Quali­tät, Kapa­zi­tät sowie einer effi­zi­en­te­ren und nach­hal­ti­ge­ren Produk­tion widerspiegelt.“

Emma­nuel Rigaux, CEO von Heras, sagt: „Seit dem Start­schuss zur gemein­sa­men Part­ner­schaft mit den Equis­tone Fonds 2019 hat Heras eine bemer­kens­werte Trans­for­ma­tion abge­schlos­sen und ist heute hervor­ra­gend am euro­päi­schen Markt posi­tio­niert. Gemein­sam mit Garda Group als neuem Part­ner, mit dem wir unsere Werte, Vision und Wachs­tums­stra­te­gie teilen, werden wir naht­los an die Erfolge der letz­ten fünf Jahre anknüp­fen und die Entwick­lung von Heras auf ein neues Level heben.“

Jon Ola Stokke, CEO von Garda Group, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Heras mit seinem erfah­re­nen Team in der Garda Group will­kom­men zu heißen. Heras ist ein gut geführ­tes, inno­va­ti­ves Unter­neh­men, von dessen jüngs­ten Inves­ti­tio­nen in den Kapazitäts‑, Quali­täts- und Effi­zi­enz­aus­bau seiner Anla­gen unsere Kunden profi­tie­ren werden. Wie wir, teilt Heras den Fokus auf Nach­hal­tig­keit und arbei­tet mit seinen Part­nern über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette hinweg zusam­men, um CO2-Emis­sio­nen zu redu­zie­ren und eine Kreis­lauf­wirt­schaft zu imple­men­tie­ren. Mit dieser Akqui­si­tion gewin­nen wir neues Know-how hinzu, ebenso wie eine brei­tere Produkt­pa­lette und moderne tech­ni­sche Lösun­gen. Gleich­zei­tig verstär­ken wir unsere Grup­pen­prä­senz in Skan­di­na­vien sowie in wich­ti­gen neuen Regio­nen, wie Groß­bri­tan­nien, Bene­lux und Frank­reich. Zudem können wir unse­ren Kunden in Deutsch­land nun neben den bereits bestehen­den tech­ni­schen Sicher­heits­lö­sun­gen auch Peri­me­ter­schutz­lö­sun­gen anbieten.“

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen Abschluss­zu­stim­mun­gen, einschließ­lich des Konsul­ta­ti­ons­ver­fah­rens mit dem nieder­län­di­schen Betriebs­rat sowie entspre­chen­der behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen. Der Abschluss der Trans­ak­tion wäre der insge­samt fünfte Gesamt­ver­kauf in 2024, womit die Equis­tone Fonds eine Reihe erfolg­rei­cher Exit-Akti­vi­tä­ten fortsetzen.

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten. www.equistonepe.com.

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News

Frank­furt a. M. — Bernd Brei­ter als geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter der BigCi­ty­Beats GmbH sowie Beyond Capi­tal Part­ners GmbH wurden beim Verkauf der Assets der BigCi­ty­Beats GmbH („BCB“) an Lafay­ette Mittel­stand Capi­tal erfolg­reich von Mayland beraten.

BCB ist ein deut­sches Unter­neh­men mit Sitz in Frank­furt, das sich auf die Orga­ni­sa­tion und Vermark­tung von Musik­ver­an­stal­tun­gen spezia­li­siert hat. Gegrün­det von Bernd Brei­ter im Jahre 2005, ist die Firma beson­ders bekannt für seine Event­reihe “World Club Dome”, die große Festi­vals in Arenen, Stadien und außer­ge­wöhn­li­chen Loca­ti­ons wie Kreuz­fahrt­schif­fen und Flug­zeu­gen veran­stal­tet. Die Events kombi­nie­ren Musik, Life­style und Enter­tain­ment und ziehen inter­na­tio­nale Top-DJs und zahl­rei­che Besu­cher an. Der World Club Dome ist bereits mehr­fach beim DJ MAG-Voting der welt­weit belieb­tes­ten Festi­vals in den Top 10 gelan­det (#1 in Deutsch­land). Neben Live-Events betreibt BCB auch eine eigene Radio­sta­tion und veröf­fent­licht Musik. Das Unter­neh­men hat sich durch inno­va­tive Konzepte und spek­ta­ku­läre Event-Loca­ti­ons einen Namen in der inter­na­tio­na­len Club­szene gemacht.

Im Rahmen des Deals wurden sämt­li­che Assets der BCB auf die neu gegrün­dete WORLD CLUB DOME GmbH über­tra­gen, an welcher Bernd Brei­ter mit einem Minder­heits­an­teil weiter­hin betei­ligt bleibt. Auf diese Weise bleibt der welt­be­kann­ten und etablier­ten Marke „World Club Dome“ weiter­hin Breiter’s weit­rei­chen­des Netz­werk und Erfah­rung erhal­ten, während Lafay­ette das Unter­neh­men durch Kapi­tal, stra­te­gi­sche Bera­tung und opera­tive Unter­stüt­zung weiter­ent­wi­ckelt und die inter­na­tio­nale Reich­weite der Festi­val­reihe weiter ausbaut.

Im Rahmen einer kompe­ti­ti­ven Auktion wurden von MAYLAND neben stra­te­gi­schen Inves­to­ren auch Finanz­in­ves­to­ren ange­spro­chen. Der Prozess konnte in sehr kurzer Zeit mit dem Verkauf an Lafay­ette erfolg­reich abge­schlos­sen werden. Nach dem erfolg­rei­chen Verkauf der Next Events GmbH in 2019, Veran­stal­te­rin des welt­be­kann­ten Festi­vals „Paroo­ka­ville“, war dies für MAYLAND eine weitere erfolg­rei­che Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung eines in Deutsch­land ansäs­si­gen und weit­rei­chen­den Musikevent-Formats.

Lafay­ette Mittel­stand Capi­tal ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft aus Luxem­burg, die in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in der DACH-Region inves­tiert. Das Unter­neh­men unter­stützt diese Betriebe durch Kapi­tal, Manage­ment­ex­per­tise und stra­te­gi­sche Bera­tung, um deren Wachs­tum und lang­fris­tige Wert­stei­ge­rung zu fördern. Die Inves­ti­tio­nen konzen­trie­ren sich auf verschie­dene Bran­chen, wobei der Fokus auf nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len und Poten­zial für opera­tive Verbes­se­run­gen liegt.

Über Beyond Capi­tal Partners

Wir sind eine in Frank­furt am Main ansäs­sige, inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die über die von ihr bera­te­nen Fonds Mehr­hei­ten an profi­ta­blen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus der DACH-Region mit dem Fokus auf die Asset-Light-Berei­che B2B-Dienst­leis­tun­gen, IT-Services, Soft­ware, Health­care & Well-Being, Life­style und Enter­tain­ment erwirbt.

Unser Ziel ist es, die Erfolgs­ge­schichte des deutsch­spra­chi­gen Mittel­stands fort­zu­set­zen. Dies ist die trei­bende Idee, die seit der ersten Akqui­si­tion von Beyond Capi­tal Part­ners im Jahre 2015 zugrunde liegt. Es ging von Anfang an um mehr als nur Kapi­tal. https://beyondcapital-partners.com

Bera­ter Bernd Brei­ter, geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter sowie Beyond Capi­tal Part­ners GmbH: MAYLAND AG

Über MAYLAND AG

Die MAYLAND AG ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte global tätige M&A- und Corpo­rate Finance-Bera­tung. Für unsere Mandan­ten entwi­ckeln wir regel­mä­ßig indi­vi­du­elle Trans­ak­ti­ons­struk­tu­ren für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und arran­gie­ren die für diese Trans­ak­tio­nen etwaig erfor­der­li­chen Finan­zie­run­gen. Darüber hinaus beglei­ten wir unsere Mandan­ten bei der Beschaf­fung von Eigen- und Fremdkapital.

Das Team der MAYLAND verfügt aufgrund zahl­rei­cher abge­schlos­se­ner Trans­ak­tio­nen über umfang­rei­ches Bran­chen­wis­sen in unter­schied­li­chen Indus­trien, welches durch lang­jäh­rige Erfah­rung sowie ein soli­des inter­na­tio­na­les Netz­werk an Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Inves­to­ren ergänzt wird. Geprägt von einem unter­neh­me­ri­schen Mind­set verwen­den wir im Rahmen unse­rer Mandate erheb­li­che Ressour­cen, um Geschäfts­mo­delle einge­hend zu analy­sie­ren und Trans­ak­tio­nen dadurch zum Erfolg zu führen, was uns stets gut gelingt. Weitere Infor­ma­tio­nen in deut­scher, engli­scher und chine­si­scher Spra­che finden Sie unter www.mayland.de.

News

Zürich/ München — Die IMPAG Group, ein inter­na­tio­nal aner­kann­tes Chemie-Distri­bu­ti­ons-Unter­neh­men, gibt bekannt, dass es im Zuge der stra­te­gi­schen Weiter­ent­wick­lung und zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in einem sich konso­li­die­ren­den Markt, einen Wech­sel in der Inves­to­ren-Struk­tur voll­zo­gen hat. Deut­sche Privat Equity (DPE) über­nimmt als neuer Mehr­heits­in­ves­tor die Anteile der Enzian AG.

Dieser Schritt ist Teil der lang­fris­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gie der IMPAG Group, die darauf abzielt, ihre Markt­po­si­tion weiter zu festi­gen und als Lösungs­an­bie­ter für ihre Stake­hol­der, spezi­ell ihre Kunden, Liefer­part­ner und Mitar­bei­ten­den, Mehr­wert zu schaf­fen. Der Wech­sel ermög­licht es der IMPAG Group, ihre Agili­tät und Inno­va­ti­ons­kraft zu stär­ken und die Unter­neh­mens­vi­sion durch die Weiter­ent­wick­lung des Ange­bots und erwei­ter­ter Dienst­leis­tun­gen ziel­ge­rich­tet voranzutreiben.

Die neue Inves­to­ren-Struk­tur mit DPE unter­stützt die Ambi­tio­nen der IMPAG Group, ihre Präsenz auf dem euro­päi­schen Markt auszu­bauen und ihre Geschäfts­be­rei­che durch gezielte Akqui­si­tio­nen und Part­ner­schaf­ten zu diver­si­fi­zie­ren. Die IMPAG Group ist bestrebt, ihre Posi­tion mit Mehr­wert in den Berei­chen Life Science und Mate­rial Science weiter auszu­bauen und als bevor­zug­ter Part­ner ihrer global agie­ren­den Stake­hol­der wahr­ge­nom­men zu werden.

Der Verwal­tungs­rat und das Execu­tive Board der IMPAG Group sind über­zeugt, dass der Inves­to­ren­wech­sel die stra­te­gi­sche Ausrich­tung des Unter­neh­mens unter­stützt und die Grund­lage für weite­res Wachs­tum und lang­fris­ti­gen Erfolg bildet.

«Ein Inves­to­ren­wech­sel sollte immer aus der Stärke und nicht aus der Not erfol­gen. Die IMPAG hat sich länder­über­grei­fend weiter­ent­wi­ckelt, hat sich eine starke Markt­po­si­tion in Europa erar­bei­tet und ist mit den ambi­tio­nier­ten Zukunfts­plä­nen jetzt bereit für einen neuen, star­ken Inves­tor und Part­ner. Wir sind über­zeugt, mit DPE einen star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, welcher mit vergleich­ba­rem Werte­ver­ständ­nis die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung der IMPAG Group nach­hal­tig unter­stüt­zen wird», bestä­tigt IMPAG CEO Remo Bernardi.

Andreas Schmid, Part­ner bei DPE betont: «Wir sind davon über­zeugt, dass wir auf Basis der bestehen­den Platt­form, der IMPAG Group, sowohl durch weitere orga­ni­sche Wachs­tums­in­itia­ti­ven wie auch durch gezielte Buy-and-Build-Zukäufe zu einem führen­den paneu­ro­päi­schen Spezi­al­dis­tri­bu­tor für Chemi­ka­lien ausbauen können.»

DPE ist eine deut­sche Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München, die mit den von ihr verwal­te­ten Invest­ment­ver­mö­gen in mittel­stän­di­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men vor allem in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz inves­tiert. DPE unter­stützt mit einem part­ner­schaft­li­chen Ansatz, Kapi­tal, Erfah­rung und Respekt für unter­neh­me­ri­sches Handeln ihre Betei­li­gungs-Unter­neh­men, um deren Zukunfts­po­ten­ziale zu realisieren.

Die IMPAG Group mit Haupt­sitz in Zürich und Länder­ge­sell­schaf­ten in der Schweiz, Deutsch­land Polen, Frank­reich, Öster­reich und Spanien, ist ein Chemie-Distri­bu­ti­ons-Unter­neh­men, welches die Life-Science- und Mate­rial-Science-Indus­trien Euro­pas mit Rohstof­fen und Dienst­leis­tun­gen belie­fert und unterstützt.

News

Frank­furt (DE)/ Wien (AT)/ Turn­hout (BEL)/ Wars­zawa (POL) – Dot2Dot, führen­der polni­scher Herstel­ler von Premium-Falt­schach­teln und Port­fo­lio-Unter­neh­men von Abris Capi­tal Part­ners (Warschau), wird Teil der Unter­neh­mens­gruppe Van Genech­ten Pack­a­ging. Der Verpa­ckungs­spe­zia­list aus Belgien treibt damit die Konso­li­die­rung im Verpa­ckungs­sek­tor weiter voran. — MP Corpo­rate Finance, inter­na­tio­nal führende M&A‑Beratung für den euro­päi­schen Indus­trie­sek­tor, hat Abris Capi­tal Part­ners beim Verkauf von Dot2Dot exklu­siv begleitet.

Dot2Dot, mit Haupt­sitz in Danz­ing sowie einem weite­ren Produk­ti­ons­stand­ort in Warschau, gilt in seinem Heimat­markt Polen als führen­der Anbie­ter inno­va­ti­ver und nach­hal­ti­ger Falt­schach­tel-Verpa­ckun­gen im Premium-Segment. Mit seiner heraus­ra­gen­den Inno­va­ti­ons­kraft im Bereich Design und Produk­tion sowie höchs­ten ESG-Ansprü­chen bedient Dot2Dot einen diver­sen Kunden­stamm, zu dem neben multi­na­tio­na­len Blue-Chip-Herstel­lern auch Unter­neh­men aus dem Schönheits‑, Körperpflege‑, Lebens­mit­tel- sowie Non-Food-Bereich zählen. Seit 2015 befin­det sich Dot2Dot im Besitz der inter­na­tio­na­len Private Equity-Gesell­schaft Abris Capi­tal Part­ners, die das Unter­neh­men mittels einer geziel­ten Buy-&-Build-Strategie zu einem der Big-Player im Verpa­ckungs­sek­tor formte. Dot2Dot gilt heute mit rund 350 Mitar­bei­ten­den sowie einem Jahres­um­satz von 55 Mio. Euro als größ­ter unab­hän­gi­ger Premium-Falt­schach­tel­her­stel­ler in Zentral- und Osteuropa.

Stra­te­gi­scher Zusam­men­schluss zweier Branchenführer

Mit dem nun erfolg­reich reali­sier­ten Exit über­gibt Abris Capi­tal Part­ners seine Betei­li­gung an die aus Belgien stam­mende Van Genech­ten Pack­a­ging, die damit ihre bereits führende Posi­tion auch im wachs­tums­star­ken und hoch­at­trak­ti­ven osteu­ro­päi­schen Markt signi­fi­kant ausbaut. Mit einem Jahres­um­satz von rund 450 Mio. Euro zählt Van Genech­ten zu den größ­ten, unab­hän­gi­gen Verpa­ckungs­her­stel­lern im euro­päi­schen Raum, mit Schwer­punkt auf soge­nannte FMCG-Verpa­ckun­gen (Fast Moving Consu­mer Goods). Neben dem Unter­neh­mens­haupt­sitz im belgi­schen Turn­hout betreibt der Verpa­ckungs­spe­zia­list zwölf Falt­schach­tel-Stand­orte, einen Extru­si­ons­stand­ort sowie ein Design- und Produk­ti­ons­zen­trum für Bezugs­kar­to­na­gen und ist somit in neun Ländern welt­weit aktiv.

Fort­schrei­tende Konso­li­die­rung als klarer Trei­ber im inter­na­tio­na­len Verpackungsmarkt

Für MP Corpo­rate Finance markiert der Zusam­men­schluss der beiden euro­päi­schen Player die dritte, erfolg­reich abge­wi­ckelte Trans­ak­tion im faser­ba­sier­ten Verpa­ckungs­um­feld binnen zehn Mona­ten sowie die insge­samt 81. beglei­tete Trans­ak­tion im Verpa­ckungs­sek­tor. „Der erfolgte Verkauf von Dot2Dot an Van Genech­ten ist ein weite­res Beispiel dafür, wie sich der Verpa­ckungs­sek­tor auf euro­päi­schem Level konti­nu­ier­lich weiter konso­li­diert. Auch die für viele Verpa­ckungs­player wach­sende Attrak­ti­vi­tät des osteu­ro­päi­schen Mark­tes treibt die M&A‑Aktivität spür­bar voran und unter­streicht den durch Covid ins Zentrum gerück­ten Trend zum Near­sho­ring“, so Alex­an­der Kubo, Mana­ging Part­ner bei MP Corpo­rate Finance.

Edgar Koles­nik, Part­ner bei Abris Capi­tal Part­ners, sagt: „Bei der Suche nach einem neuen Wachs­tums­part­ner für Dot2Dot hat MP Corpo­rate Finance wieder einmal sein umfas­sen­des Bran­chen-Know-how unter Beweis gestellt. Das Team von MP hat den Verkaufs­pro­zess hervor­ra­gend gema­nagt und dabei sein tief­grei­fen­des Verständ­nis für die Markt­dy­na­mik sowie Inves­to­ren bewie­sen. Gerade bei einer inter­na­tio­nal so stark umkämpf­ten Auktion ist neben dem Enga­ge­ment und der Profes­sio­na­li­tät vor allem der stra­te­gi­sche Einblick entscheidend.“

Neben Dot2Dot hatte MP Corpo­rate Finance zuletzt auch den Verkauf der inter­na­tio­na­len börsen­no­tier­ten Aluflex­pack-Gruppe sowie den Verkauf der italie­ni­schen MS Pack­a­ging an die aus Spanien stam­mende Hino­josa erfolg­reich realisiert.

Über MP Corpo­rate Finance

MP Corpo­rate Finance ist die führende, inter­na­tio­nal agie­rende M&A‑Beratung mit Spezia­li­sie­rung auf den Indus­trie­sek­tor. Als erfah­re­ner Part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Manage­ment-Teams, Private Equity-Entschei­de­rIn­nen sowie Unter­neh­mer­ver­traute wickelt MP komplexe Trans­ak­tio­nen sowohl auf der Sell- als auch Buy-Side ab und unter­stützt u.a. im Rahmen von Kapi­tal­be­schaf­fung, Buy-&-Build-Strategien, Carve-Outs oder auch über den gesam­ten Private-Equity-Life­cy­cle hinweg. MP wurde in den 1990er Jahren als erstes euro­päi­sches M&A‑Haus mit einem Sektor-fokus­sier­ten Bera­tungs­an­satz von Roman Göd und Gregor Nischer in Wien gegrün­det. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men an fünf Stand­or­ten welt­weit – in Wien, Frank­furt, London, Istan­bul und Chicago – mehr als 75 erfah­rene Hands-On-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten und stellt somit euro­pa­weit das größte Team für Industrial‑M&A. Bis heute hat MP mit seinem einzig­ar­ti­gen Sektor-Fokus mehr als 700 Indus­trie-Trans­ak­tio­nen von Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie Konzer­nen erfolg­reich beglei­tet.  www.mp-corporatefinance.com

News

Hamburg — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die Chap­ters Group AG bei der Grün­dung der Alta­mount Soft­ware GmbH und bei der Betei­li­gung an der GBS Europa GmbH beraten.

Die Alta­mount Soft­ware GmbH wurde zusam­men mit Andreas Phil­ippi, dem bishe­ri­gen CEO des Perso­nal­dienst­leis­ters West­house, gegrün­det und konzen­triert sich auf die Entwick­lung und den Vertrieb von Sicherheits‑, GRC- und Finanz­dienst­leis­tungs­soft­ware. Mit dem Erwerb der Anteile an dem Sicher­heits­soft­ware-Unter­neh­men GBS setzt die Chap­ters Group einen Grund­stein, um mit Alta­mount Soft­ware eine Bran­chen­soft­ware-Platt­form auszubauen.

Die Chap­ters Group AG ist eine Holding­ge­sell­schaft mit Sitz in Hamburg, die in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men aus verschie­de­nen Bran­chen mit einem lang­fris­ti­gen und unter­neh­me­ri­schen Ansatz inves­tiert. Die Chap­ters Group fokus­siert sich dabei auf Unter­neh­men, die ihren Kunden soge­nannte „Mission Critical“-Dienstleistungen anbieten.

Die GROUP Busi­ness Soft­ware (GBS) Europa GmbH ist ein Anbie­ter von Lösun­gen und Services für IBM- und Micro­soft Colla­bo­ra­tion-Platt­for­men. Das Unter­neh­men bietet Compe­tence Center für Secu­rity, Moder­niza­tion, Mobi­lity sowie Portal & BPM. Der Kunden­kreis umfasst mehr als 5.000 Kunden mit 4 Millio­nen Anwen­dern. GBS Europa ist in Europa, Nord­ame­rika sowie Asien tätig. Die euro­päi­sche Zentrale befin­det sich in Frank­furt am Main, die nord­ame­ri­ka­ni­sche Konzern­zen­trale in Atlanta, USA.

Bera­ter Chap­ters Group AG: Norton Rose Fulbright

Unter Leitung des Hambur­ger Coun­sel Dr. Kars­ten Alex (Foto © Norton Rose Fulbright) und des Part­ners Patrick Narr (beide Corpo­rate / M&A) bera­ten. Malte Meyer (Senior Asso­ciate, Corpo­rate / M&A), Sebas­tian Sievers (Asso­ciate, Corpo­rate), Dr. Tim Scha­per (Part­ner), Dr. Tobias Teich­ner (Senior Asso­ciate) (beide Kartell­recht), Dr. Inge­mar Kart­heu­ser (Coun­sel, IT/Datenschutz), Dr. Frank Webern­dör­fer (Part­ner, Arbeits­recht), Dr. Max Mahl­mann (Asso­ciate, Arbeits­recht) (alle Hamburg) und Tiffany Zilliox (Senior Asso­ciate, München, IP).

Inhouse wurde die Chap­ters Group von Thomas Hottung (Legal Coun­sel) beraten.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 3.500 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg.  www.nortonrosefulbright.com/legal-notices.

 

News

Berlin — TRAIT, die inno­va­tive Trai­nings-App, hat in einer Seed-Finan­zie­rungs­runde rund 1 Million € von HTGF, dem Angel­club better ventures und weite­ren Privat­in­ves­to­ren erhal­ten. Das Funding unter­stützt die weitere Entwick­lung ihrer KI-Trai­nings­platt­form, die ein perso­na­li­sier­tes und empa­thi­sches Trai­nings­er­leb­nis für Laufsportler:innen bietet.

Das in Berlin ansäs­sige Start-up hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu helfen, ihre indi­vi­du­el­len Trai­nings­ziele zu errei­chen und ein nach­hal­ti­ge­res, akti­ve­res und erfüll­te­res Leben zu führen. Das Herz­stück des Unter­neh­mens ist der Wunsch, wissen­schaft­lich fundier­tes Trai­ning mit einem Sinn für Gemein­schaft zu verbin­den. Die Unter­su­chun­gen des Teams erga­ben, dass die Menschen ihre Ziele nicht aufgrund fehlen­der Statis­ti­ken oder Trai­nings­ein­hei­ten erreich­ten, sondern weil es ihren Plänen entwe­der an Flexi­bi­li­tät mangelte oder sie nicht über ein Unter­stüt­zungs­netz­werk verfüg­ten, wenn sie es brauch­ten. Dies sind zwei wich­tige Probleme, die TRAIT angeht, damit niemand zurück­bleibt, wenn das Leben in die Quere kommt.

Unter dem neuen Namen „TRAIT“ hat das Start-up heute seine Trai­nings-App für Laufsportler:innen relauncht. Die Vorgän­ger­ver­sion der App konnte mit hoch­gra­dig indi­vi­dua­li­sier­ten Lauf-Trai­nings­plä­nen und einem virtu­el­len Coach ein beacht­li­ches Wachs­tum erzie­len – die Down­loads stie­gen jähr­lich um 178%. Darauf baute das Team um die Grün­der Raphael Jung und Matthias Ettrich mit dem Anspruch auf, Läufer:innen noch pass­ge­nauer zu unterstützen.

Die Seed-Finan­zie­rung ermög­licht es TRAIT, ihre Vision einer empa­thi­schen und adap­ti­ven Trai­nings­um­ge­bung zu verwirk­li­chen, die nicht nur auf Leis­tung, sondern auch auf das Wohl­be­fin­den der Läufer:innen ausge­rich­tet ist. Die Grün­der wollen mit ihrer App einen neuen Stan­dard in der Bran­che setzen, indem sie die Bedeu­tung von mensch­li­cher Inter­ak­tion und sozia­ler Unter­stüt­zung in den Vorder­grund stellt.

“Mit TRAIT haben wir eine App entwi­ckelt, die sich so empa­thisch und verständ­nis­voll verhält, wie es ein mensch­li­cher Coach tun würde. Wir helfen Menschen, wieder Zugang zum Sport zu finden. Wir nutzen Sport­wis­sen­schaft und KI-Trai­ning und kombi­nie­ren diese mit sozia­lem „Fürein­an­der Einste­hen“. Mit der Unter­stüt­zung des HTGF, ausge­wähl­ten Busi­ness Angels von better ventures sowie weite­ren Privat­in­ves­to­ren sind wir bereit, die Art und Weise zu revo­lu­tio­nie­ren, wie Menschen über „Fit sein“ nach­den­ken”, erklärt Raphael Jung, Mitbe­grün­der und CEO.

“Wir sind begeis­tert von der Vision und dem Ansatz von TRAIT, eine empa­thi­sche und adap­tive KI-Trai­nings­platt­form für Sportler:innen zu schaf­fen, welche die Menschen nicht nur körper­lich, sondern auch mental stärkt,” so Johan­nes Dier­kes, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

Über TRAIT

TRAIT hat ihren Sitz in Berlin und wurde von Raphael Jung und Matthias Ettrich gegrün­det. Seit 2021 firmierte das Unter­neh­men unter dem Namen „Twaiv“ und konzen­trierte sich auf KI-gene­rierte, adap­tive Trai­nings­pläne, bevor es im Juli 2024 unter dem Namen TRAIT neu star­tete. Seit seiner Grün­dung verzeich­net das Unter­neh­men ein rasan­tes Wachs­tum mit einem jähr­li­chen Anstieg der Down­loads um 178 %. Trait hat rund eine Mio. € Seed-Finan­zie­rung von HTGF, dem Angel­club better ventures und weite­ren Inves­to­ren erhalten.

Über den High-Tech Gründerfonds 

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 6 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

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