ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf – ARQIS hat die Inves­to­ren bei der ersten Finan­zie­rungs­runde des Kölner Eis-Startup NOMOO, eine Marke der NRDS GmbH, bera­ten. Ein Verbund aus drei Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern (der Quest Solu­ti­ons GmbH, der Siltho Rese­arch GmbH und der AM1 Ventures GmbH) hat sich dabei an der Inves­ti­tion betei­ligt. Einzel­hei­ten der Finan­zie­rungs­runde wurden nicht bekanntgegeben.

NOMOO vertreibt das erste geschmacks­in­ten­sive Eis, das zu 100% pflanz­lich ist. Nach einem Wachs­tum der Marke in 2018 um 600% ist für 2019 ein weiter anstei­gen­der Zuwachs geplant. Bisher ist das Startup vor allem in NRW stark vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal will die NRDS GmbH NOMOO deutsch­land­weit bekannt machen. Gleich­zei­tig sollen die Produkte von NOMOO im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, der Gastro­no­mie und auch im Onlin­ever­sand bundes­weit verfüg­bar gemacht werden.

Bera­ter Inves­to­ren: ARQIS Rechtsanwälte
Dr. Mirjam Boche (Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal), Malte Grie­pen­burg (Gesell­schafts­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Lands­hu­t­/­Plan­egg-Martins­ried/ New York, 17. April 2019 – Dem Martins­rie­der Biopharma-Unter­neh­men Immu­nic Thera­peu­tics („Immu­nic“) ist im Rahmen eines soge­nann­ten Reverse Take­overs der Sprung an die Tech­no­lo­gie­börse NASDAQ geglückt. Damit gelingt erst­mals einem Port­fo­lio-Unter­neh­men des von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern der Gang an eine Börse. Der Wachs­tums­fonds Bayern hatte sich im Jahr 2016 gemein­sam mit einem Inves­to­ren-Konsor­tium im Rahmen einer Series A‑Runde am Unter­neh­men betei­ligt und damit die finan­zi­elle Basis für die posi­tive Entwick­lung des Unter­neh­mens gelegt. Die Börsen­no­tie­rung soll Immu­nic nun Finan­zie­rungs­si­cher­heit für die weite­ren Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten verlei­hen und damit weitere Wachs­tums­dy­na­mik entfal­ten. Zeit­gleich mit Abschluss der Trans­ak­tion haben sich Bayern Kapi­tal und sechs weitere Inves­to­ren erneut mit insge­samt 26,7 Mio. Euro (rund 30 Mio. US-Dollar) an dem ehema­li­gen baye­ri­schen Start-up beteiligt.

Immu­nic ist ein 2016 gegrün­de­tes Biotech-Unter­neh­men. Die Entwick­lungs-Pipe­line des Unter­neh­mens umfasst heute unter ande­rem selek­tive, oral verfüg­bare Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis. Im Rahmen eines Akti­en­aus­tau­sches (soge­nann­tes Reverse Take­over) mit dem bereits an der Börse gelis­te­ten Unter­neh­men Vital Thera­pies Inc. ist Immu­nic der Schritt an die NASDAQ gelun­gen. Die Stamm­ak­tien des Unter­neh­mens mit dem neuen, gemein­sa­men Namen Immu­nic Inc. werden seit 15. April 2019 an der NASDAQ gehan­delt. Ziel der neu formier­ten Gesell­schaft ist es vor allem, die Entwick­lung von Medi­ka­men­ten für chro­ni­sche Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen bis zur Markt­reife fortzusetzen.

Dr. Daniel Vitt, CEO der Immu­nic AG, sagt: „Inves­to­ren, wie Bayern Kapi­tal mit dem Wachs­tums­fonds Bayern, haben uns die Möglich­keit gege­ben, uns als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu formie­ren, weiter zu entwi­ckeln und zu wach­sen. Dass wir jetzt die Chan­cen des Kapi­tal­mark­tes nutzen können, um in die nächste Phase unse­rer Unter­neh­mens­ent­wick­lung einzu­tre­ten, hat auch damit zu tun, dass wir von Anfang an auf das konti­nu­ier­li­che Vertrauen unse­rer Inves­to­ren zählen konnten.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger zur Börsen­no­tie­rung von Immu­nic: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern mit 100 Millio­nen Euro ausge­stat­tet. Das Beispiel von Immu­nic zeigt, dass dieses Geld sinn­voll ange­legt ist. Der Markt steht inno­va­ti­ven und gut geführ­ten Start-ups offen – selbst Börsen­gänge sind in kürzes­ter Zeit möglich.“

Über Immu­nic, Inc.
Immu­nic, Inc. (Nasdaq: IMUX) ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men im klini­schen Stadium, das über eine Pipe­line von selek­ti­ven, oral verfüg­ba­ren Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun-Erkran­kun­gen, wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis, verfügt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt drei Small Mole­cule-Produkte: IMU-838 ist ein selek­ti­ver Immun­mo­du­la­tor, der den intra­zel­lu­lä­ren Stoff­wech­sel von akti­vier­ten Immun­zel­len hemmt, indem er das Enzym DHODH blockiert; IMU-935 ist ein inver­ser Agonist von RORγt; und IMU-856 zielt auf die Wieder­her­stel­lung der intesti­na­len Barrie­re­funk­tion ab. Das am weites­ten fort­ge­schrit­te­nes Entwick­lungs­pro­gramm von Immu­nic, IMU-838, befin­det sich in klini­schen Phase-2-Studien zur Behand­lung von Coli­tis Ulce­rosa und schub­för­mig remit­tie­ren­der Multi­pler Skle­rose. Eine weitere Phase-2-Studie in Morbus Crohn ist für 2019 geplant. An der Mayo Clinic ist zudem eine Prüf­arzt-initi­ierte, klini­sche „Proof-of-Concept“-Studie mit IMU-838 in primär skle­ro­sie­ren­der Cholang­i­tis geplant. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.immunic-therapeutics.com.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München, London, Paris — Prefere Resins, einer der führen­den euro­päi­schen Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler mit Haupt­sitz im bran­den­bur­gi­schen Erkner nahe Berlin, macht einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner globa­len Markt­po­si­tion: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men aus dem zwei­ten Fonds der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat mit der briti­schen INEOS Enter­pri­ses einen Kauf­ver­trag für die Geschäfts­be­rei­che Mela­mi­nes und Para­form unter­zeich­net. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung; der Abschluss wird für den weite­ren Jahres­ver­lauf erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Prefere Resins ist auf die Entwick­lung, die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol- und Aminoh­ar­zen spezia­li­siert, die als Basis für Verbund­werk­stoffe in den Berei­chen Bau, Isolie­rung und Indus­trie einge­setzt werden. Das Unter­neh­men unter­hält Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, Finn­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Polen und Rumä­nien, drei Forschungs- und Entwick­lungs­stand­orte (Deutsch­land, Öster­reich und Finn­land) sowie vier regio­nale Vertriebs­bü­ros (Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Finn­land und Öster­reich). Beschäf­tigt sind mehr als 320 Mitar­bei­ter, die jähr­li­che Produk­ti­ons­menge beträgt etwa 350.000 Tonnen.

Mit der Akqui­si­tion der Geschäfts­ein­hei­ten INEOS Mela­mi­nes & Para­form erwei­tert Prefere Resins seine globale Reich­weite durch zusätz­li­che Produk­ti­ons­stät­ten in den USA und in Deutsch­land sowie einer Auftrags­fer­ti­gung in Indo­ne­sien. INEOS Para­form gilt als zweit­größ­ter Anbie­ter des chemi­schen Grund­stof­fes Para­form­alde­hyd in Europa. Am Stand­ort Mainz, an dem seit mehr als 100 Jahren Form­alde­hyd und Form­alde­hyd­de­ri­vate herge­stellt werden, sind rund 120 Mitar­bei­ter tätig. Bei INEOS Mela­mi­nes, einem der welt­weit führen­den Liefe­ran­ten von Mela­min­har­zen mit etwa 150 Beschäf­tig­ten, werden von Frank­furt, Spring­field (USA) und via Auftrags­fer­ti­gung in Sura­baya (Indo­ne­sien) aus Indus­trie­kun­den in den Berei­chen Lacke, Papier, Texti­lien, Reifen, Gummi und Dekor­la­mi­nate bedient.

„Die Über­nahme der beiden Geschäfts­ein­hei­ten von INEOS Enter­pri­ses, die im Markt exzel­lent posi­tio­niert sind, markiert für Prefere Resins einen Meilen­stein in unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Mit der zusätz­li­chen Kompe­tenz in den Segmen­ten Mela­min­harze, Form­alde­hyd und Form­alde­hyd-Deri­vate kommen wir dem Ziel näher, uns als globa­len Harz­pro­du­zen­ten aufzu­stel­len“, sagt Arno Knebel­kamp, CEO der Prefere Resins Holding GmbH. Jenni­fer Regehr, die im Münche­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal für die Trans­ak­tion verant­wort­lich war, ergänzt: „Unsere Invest­ments zielen darauf ab, Markt­füh­rern in Nischen zu neuem Wachs­tum zu verhel­fen. Wir freuen uns, dass bei Prefere Resins dies bereits inner­halb eines Jahres nach unse­rem Einstieg gelun­gen ist und der nächste Entwick­lungs­schritt einge­läu­tet werden konnte.“

Bei Silver­fleet Capi­tal ist neben Jenni­fer Regehr auch Guntram Kieferle aus dem Münche­ner Büro in die Trans­ak­tion involviert.

Über Prefere Resins
Prefere Resins ist einer der führen­den Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler in Europa. Vom Sitz der Gesell­schaft in Erkner bei Berlin werden sieben Produk­ti­ons­stand­orte in sechs euro­päi­schen Ländern gesteu­ert. Phenol­harze zählen dank ihrer sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten in Verbin­dung mit einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis zu den meist­ver­wen­de­ten Duro­plas­ten und können in verschie­dens­ten Berei­chen einge­setzt werden, zu denen Bau, Isolie­rung (Dämm­stoffe) und Indus­trie (Auto­mo­tive und Maschi­nen­bau) gehö­ren. Das Unter­neh­men produ­ziert jähr­lich mit mehr als 320 Mitar­bei­tern etwa 350.000 Tonnen Phenol- und Aminoh­arze sowie passende Addi­tive und setzt damit jähr­lich rund 250 Millio­nen Euro um. www.prefereresins.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

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Tokio/ München — Der japa­ni­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Soft­bank plant bei Wire­card einzu­stei­gen und will ca. 900 Millio­nen Euro in den Zahlungs­dienst­leis­ter investieren.

Zu diesem Zweck soll Wire­card eine Wandel­schuld­ver­schrei­bung bege­ben, die nach Ablauf von 5 Jahren zum Wand­lungs­preis von EUR 130 pro Wire­card Aktie in insge­samt 6.923.076 Wire­card Aktien (entspricht derzeit ca. 5,6 % des Grund­ka­pi­tals) gewan­delt werden kann. Über die Ausgabe dieser Wandel­schuld­ver­schrei­bung an Soft­bank unter Ausschluss des Bezugs­rechts der gegen­wär­ti­gen Aktio­näre soll die Haupt­ver­samm­lung der Wire­card AG am 18. Juni 2019 entschei­den. Damit würde Soft­bank nach der MB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft – dem Invest­ment­ve­hi­kel von Wire­card-CEO Markus Braun –, der Invest­ment­bank Gold­man Sachs und dem Vermö­gens­ver­wal­ter Black­rock viert­größ­ter Inves­tor des baye­ri­schen Unter­neh­mens werden.

Bera­ter Wire­card: Noerr LLP und Gibson, Dunn & Crutcher 

Bera­ter Soft­bank: Sulli­van & Cromwell

 

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Antwer­pen — Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv hat die Grün­dung eines Life-Scien­ces-Beirats bekannt­ge­ge­ben. Das neue Gremium besteht aus sechs erfah­re­nen Bran­chen­ex­per­ten, die über Fach­kom­pe­tenz in der Entwick­lung von Arznei­mit­teln und Medi­zin­tech­nik, im Aufbau von Unter­neh­men und bei Fusio­nen und Über­nah­men verfü­gen. Michel Darnaud (verant­wor­tete früher den Bereich Herz­chir­ur­gie bei Liva­Nova), Peter Hirth (ehema­li­ger CEO von Plex­xi­kon), Ismail Kola (ehema­li­ger CSO bei UCB), Kasim Kutay (CEO von Novo Holdings), Alex­andre LeBe­aut (CSO von Ipsen) und Edwin Moses (ehema­li­ger CEO von Ablynx) werden das Life-Scien­ces-Team von Gimv bei der Entwick­lung des Port­fo­lios, beim Erschlie­ßen neuer Deals und bei der Analyse allge­mei­ner Bran­chen­trends unterstützen.

Gimv hat seit 1982 in mehr als 80 Life-Scien­ces-Unter­neh­men inves­tiert und durch­weg eine heraus­ra­gende Rendite erwirt­schaf­tet. Zu den Erfolgs­ge­schich­ten zählen unter ande­rem Ablynx, Plex­xi­kon, Devgen, Cova­gen Proso­nix und Endo­sense. Als Teil der brei­ter ange­leg­ten „Health & Care“-Plattform inves­tiert das Life-Scien­ces-Team von Gimv in Neugrün­dun­gen aus den Berei­chen Biotech­no­lo­gie- und Medi­zin­tech­nik – sowohl in Früh- als auch späte­ren Phasen. Pro Unter­neh­men wird ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 10–25 Millio­nen Euro ange­strebt, die Finan­zie­rung erfolgt im Rahmen einer Ever­green-Struk­tur über die eigene Bilanz von Gimv. Das Life-Scien­ces-Team, das die Part­ner Dr. Karl Nägler, Bram Vanpa­rys und Patrick Van Bene­den verant­wor­ten, verwal­tet aktu­ell ein Port­fo­lio mit elf Unter­neh­men. Geplant ist, das Port­fo­lio in den kommen­den Jahren auf 15 bis 20 Unter­neh­men auszubauen.

Dr. Karl Nägler, Part­ner Gimv Deutsch­land sagt: „Die Grün­dung dieses Beirats verdeut­licht Gimvs Ambi­tio­nen in den Berei­chen Biotech­no­lo­gie und Medi­zin­tech­nik für die kommen­den Jahre. Wir bei Gimv wollen ehrgei­zige Unter­neh­mer als Part­ner unter­stüt­zen. Durch unse­ren neuen Beirat bauen wir unser Netz­werk aus und schaf­fen einen Mehr­wert für unser Portfolio.“

Bram Vanpa­rys, Part­ner Gimv Belgien fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, eine enge Zusam­men­ar­beit mit diesen renom­mier­ten und erfolg­rei­chen Exper­ten aufzu­bauen, von denen jeder bereits Großes in unse­rer Bran­che geleis­tet hat. Mit dieser Zusam­men­ar­beit gelingt uns eine weitere Stei­ge­rung des Mehr­werts, den Gimv Pati­en­ten, Port­fo­lio-Unter­neh­men und Anteils­eig­nern bietet.“

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München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal betei­ligt sich mehr­heit­lich an CARE Ferti­lity Holdings Limi­ted (“CARE”). Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im engli­schen Notting­ham ist ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich. Die über­durch­schnitt­li­chen Erfolgs­quo­ten bei CARE basie­ren auf einem stark wissen­schaft­li­chen und klini­schen Ansatz. Zu den Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das 1997 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt neun Klini­ken sowie 13 Nieder­las­sun­gen im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Seit seiner Grün­dung hat CARE die Geburt von über 30.000 Babys auf den Weg gebracht. Die Erfolgs­quote des Unter­neh­mens über alle wich­ti­gen Kenn­zah­len hinweg gehört zu den höchs­ten im Verei­ni­gen König­reich. Mit umfang­rei­chen Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung ist CARE ein Inno­va­ti­ons­mo­tor der Bran­che. Das Unter­neh­men nutzt Daten und klini­sches Fach­wis­sen, um als Pionier zukunfts­wei­sende Behand­lun­gen und Verfah­ren auf den Markt zu bringen.

Das Invest­ment in CARE basiert auf der umfas­sen­den Erfah­rung von Silver­fleet im Gesund­heits­we­sen und auf der Stra­te­gie, in stark wach­sende Märkte – in diesem Falle Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen – zu inves­tie­ren und die Unter­neh­men bei der Expan­sion im In- und Ausland zu unter­stüt­zen. Mit Hilfe von Silver­fleet wird CARE seinen star­ken, diver­si­fi­zier­ten Wachs­tums­kurs fort­set­zen. Dazu gehö­ren die Erwei­te­rung des Klinik­netz­werks im Verei­nig­ten König­reich, die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Erfolgs­quo­ten bei den Pati­en­ten sowie weitere Über­nah­men zur Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten Mark­tes, um eine inter­na­tio­nale Platt­form im Bereich Frucht­bar­keits­kli­ni­ken aufzubauen.

Das Invest­ment in CARE ist das insge­samt neunte von Silver­fleet aus dem aktu­el­len Fonds und ergänzt ein Port­fo­lio, das Unter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Skan­di­na­vien und Deutsch­land umfasst.

Alfa Chan (Foto), Part­ner bei Silver­fleet und verant­wort­lich für Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen, sagt: „CARE ist klarer Markt­füh­rer in einem Sektor, der hohes Wachs­tums­po­ten­tial aufweist, da der Bedarf nach Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen immer stär­ker zunimmt. Die Marke CARE hat einen guten Ruf und die Behand­lungs­er­geb­nisse sind im Markt­ver­gleich führend. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern, um das Unter­neh­men weiterzuentwickeln.“

David Burford, CEO von CARE, ergänzt: „Silver­fleet ist der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men auf das nächste Level seines Wachs­tums zu führen. Die beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz von Silver­fleet, Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen, sowie ihre umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung im Gesund­heits­sek­tor werden sehr wert­voll sein. Ich kenne das Silver­fleet-Team seit langem und freue mich darauf, unsere Pläne gemein­sam umzusetzen.”

Das Silver­fleet-Team für diese Trans­ak­tion umfasst Alfa Chan, Sumit Dheir, Peter Kise­nyi und Domi­nic Mitchell, die ihren Sitz im Londo­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal haben.

Bera­ter Silverfleet:
Lincoln (M&A), PwC (Finan­cial, Commer­cial & Tax), Ropes & Gray (Legal, Corpo­rate), Deloitte (Debt Advi­sory), WA Commu­ni­ca­ti­ons (Poli­ti­cal), Intui­tus (IT) and AJ Gallag­her (Insu­rance).
Das Fremd­ka­pi­tal stellte Apollo zur Verfü­gung.

Über CARE Fertility
CARE Ferti­lity wurde 1997 gegrün­det und ist der führende Frucht­bar­keits­dienst­leis­ter im Verei­nig­ten König­reich, der seit seiner Grün­dung die Geburt von mehr als 30.0000 Babys erfolg­reich auf den Weg gebracht hat. CARE ist eine inter­na­tio­nal bekannte Marke und steht für Inno­va­tion mit führen­den Erfolgs­ra­ten bei der Frucht­bar­keit, die von klini­scher Exzel­lenz und konti­nu­ier­li­cher Verbes­se­rung getra­gen werden.

Heute betreibt CARE Ferti­lity neun CARE-Klini­ken und 13 Nieder­las­sun­gen, die eine umfas­sende Abde­ckung im Verei­nig­ten König­reich und Irland bieten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezialisiert:
Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Die umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­be­reich stützt sich auf mehrere erfolg­rei­che, frühere Invest­ments – darun­ter Aesica (phar­ma­zeu­ti­sche Auftrags­ent­wick­lung und ‑herstel­lung) und Steri­ge­nics (Lohn­ste­ri­li­sa­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen), bei denen eine Rendite von 3,3x bezie­hungs­weise 3,6x erzielt wurde.

Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien).

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München — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion von bis zu zwei Mio. USD im Rahmen einer Serie A Finan­zie­rungs­runde in Moon­light­ing, Inc., Betrei­be­rin der On-Demand Free­lance-Platt­form Moon­light­ing, bera­ten. Ziel des Invest­ments ist es, die Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO in Moon­lightings Block­chain Profile Manage­ment System (BPMS) zu integrieren.

Moon­light­ing ist die erste mobile On-Demand-Lösung, die mit einer Block­chain-gestütz­ten Platt­form und eige­nen Token einen virtu­el­len Markt­platz für die Vermitt­lung von Selbst­stän­di­gen und klei­nen Unter­neh­men schafft. Das 2014 in Char­lot­tes­ville, Virgi­nia, gegrün­dete Unter­neh­men wird das Invest­ment nutzen, um mehr als 700.000 Nutzer­pro­file mithilfe von EOSIO in seine Block­chain zu über­tra­gen. Jedes Profil wird über­trag­bar und enthält wich­tige Daten wie Bewer­tun­gen, Empfeh­lun­gen, sowie Bestä­ti­gun­gen von Lizen­zen und Zerti­fi­ka­ten drit­ter. Außer­dem wird Moon­light­ing seine mobi­len Verwal­tungs­tools, wie beispiels­wiese CRM oder Mobile Payment, in die Block­chain über­tra­gen, um den Nutzern ein siche­res Arbei­ten im Inter­net zu ermöglichen.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOSIO, und der FinLab AG aufgelegt.

Bera­ter FinLab EOS VC Europe I: DLA Piper 
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). Außer­dem waren die Part­ner Danish Hamid (Washing­ton D.C.) und Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nazifa Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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Hamburg/ Oberhausen/ München — BDO Legal hat die DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bei dem Verkauf der NetRange MMH GmbH, der führen­den Anbie­te­rin von cloud­ba­sier­ten Info­tain­ment-Lösun­gen für Smart-TVs und Connec­ted Cars, bera­ten. Erwer­be­rin ist die ACCESS Europe GmbH, eine Anbie­te­rin von Connec­ted Enter­tain­ment und zudem deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des börsen­no­tier­ten japa­ni­schen Unter­neh­men ACCESS CO., LTD.

Die Hambur­ger NetRange MMH GmbH wurde 2009 von Jan Wendt gegrün­det und wurde rasch zur Wegbe­rei­te­rin für Smart-TV-Lösun­gen. Mit einem inter­na­tio­na­len Netz­werk von aktu­ell über 4.000 Part­nern in mehr als 100 Ländern wurde das Unter­neh­men zum führen­den Content Provi­der und betreut Groß­kun­den wie Grun­dig, Loewe und Voda­fone. Inzwi­schen hat NetRange sein Ange­bot zudem auf Info­tain­ment für Autos erwei­tert. DMB ist eine Betei­li­gungs­hol­ding von Jan Wendt.

Die in Ober­hau­sen ansäs­sige ACCESS Europe GmbH, welche an das Tokio­ter Unter­neh­men ACCESS CO. LTD. berich­tet, ist bereits seit den 80er Jahren Anbie­te­rin zukunfts­wei­sen­der IT-Lösun­gen rund um Mobil­funk- und Netz­werk-Soft­ware-Tech­no­lo­gien für eine Viel­zahl von Akteu­ren auf der ganzen Welt. Inzwi­schen wurden ihre Soft­ware-Lösun­gen auf mehr als 1,5 Milli­ar­den Gerä­ten welt­weit instal­liert ­- darun­ter Autos, Fern­se­her, Smart­phones, Tablets, Spiel­kon­so­len und mehr. Die ACCESS Europe GmbH strebt mit dieser Akqui­si­tion die Markt­füh­rer­schaft im Bereich soft­ware­ba­sier­ter Info­tain­ment-Lösun­gen an.

Jan Wendt über die Trans­ak­tion: „Ich freue mich, einen stra­te­gisch hervor­ra­gend zu NetRange passen­den Käufer gefun­den zu haben. Durch die Über­nahme wurde ein Meilen­stein für die vernetzte Auto­bran­che gesetzt. Zugleich ist es eine starke Antwort auf die wach­sende Zusam­men­ar­beit von Auto­mo­bil- und Enter­tain­ment­in­dus­trie. ACCESS wird das Geschäft von NetRange als global agie­ren­des, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln. In dem Veräu­ße­rungs­pro­zess hat die schnelle und profes­sio­nelle Bera­tung seitens BDO Legal zum Erfolg des zeit­lich sehr ambi­tio­nier­ten Vorha­bens beigetragen.“

Bera­ter DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH:
Legal Advi­sory: BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Die Bera­tungs­leis­tung der BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH umfasste die gesamte recht­li­che Bera­tung von DMB: Dr. Daniel Wied (Feder­füh­rung, M&A/München), Dr. Konstan­tin Michel­sen (M&A/Hamburg), Peter Klumpp (Steuern/Hamburg), Hans-Gerd Hunfeld (Steuern/Hamburg), Peter Bellen­dorf (M&A/Hamburg), Yana Krause (M&A/Hamburg), Luisa Reimitz (M&A/Hamburg)

M&A Advi­sory: Clip­per­ton

Bera­ter ACCESS CO., LTD.: Morgan, Lewis & Bockius LLP

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Düssel­dorf — Douglas geht eine Koope­ra­tion mit Welmoa, Start-up für Beauty Services on Demand, ein. Im Zuge dessen ist der Parfü­me­rie-Riese nicht nur klas­si­scher Venture Capi­ta­list, sondern auch Media-for-Equity-Investor.

Welmoa bietet Beauty-Services on Demand und ist mit seinen Dienst­leis­tun­gen bereits in sechs Städ­ten in Deutsch­land vertre­ten. Konkret können Kunden über die App Anwen­dun­gen wie Make-up, Massa­gen, Nagel­pflege oder Haar­sty­ling buchen. Die Behand­lun­gen findenSo berech­nen Sie jetzt Ihr indi­vi­du­el­les SEO Budget dann an dem gewünsch­ten Ort statt. Die verschie­de­nen Beauty-Anwen­dun­gen können an sieben Tagen der Woche gebucht werden.

Zusätz­li­che Einstiegsangebote
Bestehende Douglas-Kunden sollen künf­tig von weite­ren Einstiegs­an­ge­bo­ten profi­tie­ren können. “Durch die Koope­ra­tion mit Welmoa soll unse­ren Kunden dieser Service gebo­ten werden. Wir sind von dem Konzept, sich am Wunschort mit hoch­wer­ti­gen Beauty Services verwöh­nen zu lassen, so über­zeugt, dass wir als Inves­tor tätig werden”, sagt Tina Müller (Foto), Group CEO von Douglas. “Inno­va­tive Unter­neh­men setzen auf Web Apps und Head­less CMS.”

Das für die Behand­lung benö­tigte Equip­ment brin­gen die jewei­li­gen Dienst­leis­ter mit. Um über die App von Welmoa buch­bar zu sein, müssen diese ein drei­stu­fi­ges Auswahl­ver­fah­ren durch­lau­fen, um sicher­zu­stel­len, dass sie den gefor­der­ten Ansprü­chen entsprechen.

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München — Das Münche­ner Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat die MS Indus­trie AG bei der Veräu­ße­rung der Ferti­gung der Ventil­trieb­sys­teme für den Daim­ler-Welt­mo­tor am US-Stand­ort Webber­ville, Michi­gan bera­ten. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat die MS Power­train Tech­no­lo­gie GmbH, Tros­sin­gen, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der MS Indus­trie AG, 100 % der Anteile an der MS Indus­tries Inc. sowie deren rele­vante Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an die italie­ni­sche Gnutti Carlo Gruppe, eine welt­weit agie­rende, auf Power­train Kompo­nen­ten und Alumi­nium-Druck­guss spezia­li­sierte Indus­trie­gruppe, veräußert.

Die MS Indus­trie AG mit Sitz in München ist die börsen­no­tierte Mutter­ge­sell­schaft einer fokus­sier­ten Indus­trie­gruppe für Antriebs­tech­nik und Ultraschalltechnik.

Bera­ter MS Indus­trie AG:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger, Foto (Corpo­rate) und wurde unter­stützt durch den Münche­ner Part­ner Tobias Geer­ling (Tax) und die Part­ner Matthew Goul­ding (Corpo­rate, Boston) und Mark Schwed (Tax, New York) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Ramona Fren­zel, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate, München), Michael Messina (Corpo­rate, Boston) und Lorraine Shub (Tax, New York).

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Berlin/ München — Der Indus­trie­ver­si­che­rer HDI Global SE inves­tiert über die Hanno­ver Digi­tal Invest 12 Millio­nen Euro In den Company Buil­der Next Big Thing AG (NBT). An der Series A‑Runde ist auch der Kapi­tal­ge­ber EOS VC betei­ligt, der von FinLab verwal­tet wird. NBT posi­tio­niert sich als Company Buil­der, Inno­va­tion Hub und Think Tank.  DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG als Co-Inves­tor bei der Inves­ti­tion von bis zu zwei Millio­nen Euro beraten.

Die 2016 gegrün­dete Next Big Thing AG ist der führende Company Buil­der im Bereich IoT und Block­chain und bietet umfas­sen­den Service für die Entwick­lung von Joint Ventures. Mit seiner Exper­tise bietet das Unter­neh­men, das 61 Mitar­bei­ter aus 21 Ländern beschäf­tigt, eine Platt­form für Grün­der, Unter­neh­mer, Inves­to­ren sowie Poli­ti­ker in Deutsch­land und Europa. Next Big Thing AG ist Teil der de:hub, der digi­ta­len Hub-Initia­tive des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, die mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men mit neuen Inno­va­ti­ons­part­nern aus Wissen­schaft und der Start-up-Szene in ein deutsch­land­wei­tes digi­ta­les Netz­werk inte­grie­ren will.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOS.IO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOS.IO, und der FinLab AG aufgelegt.

Zum DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel gehörte zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München).

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Berlin - Moon­fare has closed an over­sub­scri­bed Series A finan­cing round. In total they raised €25m of capi­tal to date with it’s team of 23 people, a board of direc­tors of 4 and 34 inves­tors. Accor­ding to the foun­der Alex­an­der Argy­ros’ (foto)philo­so­phy, the capi­tal will be dedi­ca­ted to buil­ding upon Moonfare’s world-class invest­ment plat­form that enables private indi­vi­du­als to invest into top-tier Private Equity funds.

Moonfare’s share­hol­der base is now compri­sed of more than 100 private equity insi­ders, C‑level execu­ti­ves and entre­pre­neurs from across Europe, Asia and the Middle East. This is one of the largest Series A rounds ever done in Europe by indi­vi­dual inves­tors. We thank our share­hol­ders and Moon­fare inves­tors for their conti­nuous trust and support.

To date, Moon­fare has brought six top-tier private equity funds to market inclu­ding offe­rings from EQT, the Carlyle Group and Warburg Pincus. In 2019 alone, we expect to bring an addi­tio­nal 8–10 funds on the plat­form. www.moonfare.com .

 

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Frank­furt am Main/ Oslo — Die norwe­gi­sche Infront ASA hat die deut­sche vwd Group GmbH einschließ­lich ihrer euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zur Schaf­fung des führen­den euro­päi­schen Anbie­ters für Finan­cial Market Solu­ti­ons über­nom­men. Der derzei­tige Mehr­heits­eig­ner, der Private Equity-Riese The Carlyle Group, hatte seine Anteile 2012 erwor­ben. Bird & Bird LLP hat Infront ASA bei dieser Trans­ak­tion beraten

Über die Durch­füh­rung der Trans­ak­tion muss nun noch die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) entschei­den. Der Abschluss der Trans­ak­tion mit einem Kauf­preis von EUR 130 Million ist im zwei­ten Quar­tal 2019 geplant.

Mit der bevor­ste­hen­den Über­nahme erwirbt Infront neben der vwd Group GmbH auch alle neun euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zu der auch die vwd Verei­nigte Wirt­schafts­dienste GmbH gehört sowie weitere Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Italien und der Schweiz. Die vwd hat ihren Haupt­sitz in Frank­furt am Main und bietet Fintech sowie Regtech Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die Invest­ment­in­dus­trie an. Die Über­nahme weitet die Reich­weite von Infront über ihre nordi­schen Heimat­märkte und Nieder­las­sun­gen in UK, Frank­reich und Südafrika auf Konti­nen­tal­eu­ropa aus und schafft so Euro­pas führen­den Anbie­ter für Finan­cial Market Solu­ti­ons. (Börsen­an­zeige)

Infront ist ein global agie­ren­der norwe­gi­scher Finanz­ana­lyse-Provi­der und an der Osloer Börse gelis­tet. Das Unter­neh­men setzt auf hoch­in­no­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen in Form von Soft­ware as a Service (Saas) und Cloud-basier­ten Anwen­dun­gen. Infront ASA bietet ihren Kunden Markt­da­ten, trading solu­ti­ons und aktu­elle Nach­rich­ten für profes­sio­nelle und private Inves­to­ren in den nordi­schen Ländern und inter­na­tio­nal. Mit dem sog. Infront Profes­sio­nal Termi­nal können die Nutzer Markt­da­ten, Unter­neh­mens­nach­rich­ten, und Analy­sen in Echt­zeit abru­fen sowie elek­tro­nisch auf dem Finanz­markt handeln. Das Unter­neh­men wurde 1998 in Oslo gegründet.

Bird & Bird hat mit seinem inter­na­tio­na­len Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Kai Kerger (Corporate/M&A) die Bera­tung für den deut­schen, den nieder­län­di­schen sowie den belgi­schen Markt über­nom­men. Dabei stan­den neben den gesell­schafts­recht­li­chen gerade auch regu­lie­rungs­recht­li­che Frage­stel­lun­gen in Bezug auf die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che im Vorder­grund. Die inter­na­tio­nale Feder­füh­rung der Trans­ak­tion lag bei der norwe­gi­schen Kanz­lei Selmer.

Bera­ter Infront ASA: Bird & Bird (Deutsch­land, Den Haag und Brüssel)
Part­ner Dr. Kai Kerger (Feder­füh­rung ) und Asso­ciate Dr. Ann-Kris­tin Asmuß, LL.M. (Corporate/M&A) sowie Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Feder­füh­rung Regu­lie­rung) und Asso­ciate Johan­nes Wirtz, LL.M. (Banking & Finance/Regulierung) bilde­ten das Kern­team. Ebenso betei­ligt waren Asso­cia­tes Inga Kerner, Chyn­gyz Timur, LL.M. und Michael Maier (Corporate/M&A) sowie Julia Fröh­der (Banking & Finance/Regulierung), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­ciate Florian Kesse­nich (Arbeits­recht), Part­ner Jörg-Alex­an­der Paul und Asso­ciate Holger Nieden­führ (Commercial/IT) und Senior Coun­sel Mascha Grund­mann (Intellec­tual Property); Part­ne­rin Pauline Vos und Asso­ciate Marinke Moeli­ker, (Corporate/M&A), Anne­ma­rieke van Vlodrop (Arbeits­recht) und Coun­sel Karen Berg (Commer­cial), alle Nieder­lande; Part­ner Paul Hermant und Asso­cia­tes Cedric Berck­mans, (Corporate/M&A), Anton Aerts (Arbeits­recht), alle Belgien.

Selmer AS (Norwe­gen): Thomas G. Miche­let, Remi Dramstad und Jon Fred­rik Johan­sen (gemein­same Federführung)Schellenberg Witt­mer (Schweiz): Pascal Hubli und Karin Mülchi
Gattai Minoli Agos­ti­nelli Part­ners (Italien): Nicola Marte­gani und Gerardo Gabrielli

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Frank­furt a. M. — Ein von Palla­dio Part­ners bera­te­ner Fonds („Palla­dio“) hat 25 % an der Rail­pool-Gruppe von Oakt­ree Capi­tal Manage­ment erwor­ben. Die von Palla­dio bera­te­nen Fonds halten nunmehr insge­samt 50% an Rail­pool. Die ande­ren 50% werden von GIC (Staats­fonds Singa­pur) gehalten.

Rail­pool wurde 2008 in München gegrün­det und ist heute einer der führen­den Schie­nen­fahr­zeug-Vermie­ter. Mit über 400 Loko­mo­ti­ven zählt Rail­pool zu den größ­ten Anbie­tern in Europa. Das Unter­neh­men ist in 14 euro­päi­schen Ländern aktiv.

P+P Pöllath + Part­ners hat Palla­dio mit folgen­dem Team beraten:
— Uwe Bärenz, Georg Grei­temann, Jens Stein­mül­ler (Part­ner, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Daniel Wied­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
— Tobias Lochen (Coun­sel, Private Equity, Berlin)
— Chris­tine Funk, Sebas­tian Garn­carz (Senior Asso­cia­tes, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Xin Zhang (Asso­ciate, Kartell­recht, Frankfurt)

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Düsseldorf/München – ARQIS hat Sankyo Tatey­ama, Inc. beim Erwerb des Alumi­ni­um­gie­ße­rei-Geschäfts der Aluwerk Hett­stedt GmbH (AWH), einem Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss- und Strang­press­pro­duk­ten, und des gesam­ten Geschäfts der RMG Metall­fach­han­del GmbH (RMG), einem Distri­bu­tor von Metall­halb­zeu­gen, bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

AWH ist ein Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss-Guss­bol­zen und Strang­press­pro­fi­len und spezia­li­siert auf das Gießen von Mittel- und Hart­le­gie­run­gen. RMG fungiert als exklu­sive Vertriebs­ein­heit von AWH und ist fester Bestand­teil der gesam­ten Transaktion.

Mit dem Erwerb von AWH und RMG ermög­licht Sankyo Tatey­ama es seinem Toch­ter­un­ter­neh­men, der ST Extru­ded Products Group (STEP‑G), seine Liefer­fä­hig­kei­ten für die Berei­che Auto­mo­tive, Aero­space und Rail zu stärken.

Bera­ter Sankyo Tatey­ama: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Eber­hard Hafer­malz, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier, Dr. Tobias Brors (beide Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Patrick Schöld­gen (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Dr. Hendrik von Mellen­thin, Martin Wein­gärt­ner (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Simeon Held (beide Regu­lie­rungs- und Umweltrecht)
RCAA (Frank­furt): Evelyn Niit­vaeli (Anti­trust)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Gelsenkirchen/Hamburg – Knapp zwei Monate nach dem Einstieg bei Reha­con beglei­tet Water­land Private Equity den ersten Zukauf im Rahmen einer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy & Build-Stra­te­gie: Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, einer der größ­ten Anbie­ter von physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg, ist künf­tig Teil der Reha­con-Gruppe. Verkäu­fe­rin ist Grün­de­rin und Namens­ge­be­rin Anita Brüche. Das Water­land-Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con setzt damit seinen Expan­si­ons­kurs mit Unter­stüt­zung des Inves­tors fort. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Ende Mai abgeschlossen.

Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, das bei der Trans­ak­tion von Dr. Urba­nek Corpo­rate Finance bera­ten wurde, behan­delt mit seinen mehr als 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern über 10.000 Pati­en­ten jähr­lich. Mit der Akqui­si­tion stärkt Reha­con seine regio­nale Präsenz in Hamburg und erwei­tert sein Leis­tungs­port­fo­lio, etwa um Haus­be­su­che bei Pati­en­ten. Reha­con soll in Zukunft durch die Einbin­dung weite­rer Thera­pie­zen­tren wach­sen und dadurch seine Posi­tion im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie ausbauen.

Reha­con, eines der führen­den Unter­neh­men für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land, betreibt bundes­weit mehr als 100 Thera­pie­zen­tren und ist damit einer der größ­ten Anbie­ter im euro­päi­schen Markt. Mit mehr als 600 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern, von denen die meis­ten ihre Pati­en­ten vor Ort in den Thera­pie­zen­tren behan­deln, erwirt­schaf­tete die Gruppe zuletzt einen Jahres­um­satz von rund 36 Millio­nen Euro.

Anita Brüche, Grün­de­rin des gleich­na­mi­gen Thera­pie­zen­trums, sagt: „Mit der Reha­con-Gruppe haben wir nun auch für die Pati­en­ten und die Mitar­bei­ter den besten Part­ner für eine Fort­füh­rung meines Unter­neh­mens gefun­den. Wir werden weiter­hin für höchste Behand­lungs­qua­li­tät bei Physio­the­ra­pie, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg stehen.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, freut sich vor allem über die zusätz­li­che Attrak­ti­vi­tät der gesam­ten Gruppe als Arbeit­ge­ber: „Mit der nun star­ken Präsenz in Hamburg und der dort etablier­ten Ausbil­dungs- und Weiter­bil­dungs­aka­de­mie können wir unse­ren Thera­peu­tin­nen und Thera­peu­ten nun einen weite­ren span­nen­den Stand­ort anbieten.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land: „Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche passt perfekt zu Reha­con und damit zu unse­rer gemein­sa­men Expan­si­ons­stra­te­gie: Der hohe Ausbil­dungs­stan­dard der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, digi­ta­li­sierte Prozesse in der Praxis und damit einher­ge­hend eine sehr hohe Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit sind eine ideale Ergän­zung für Rehacon.“

Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. So gehö­ren zum aktu­el­len Unter­neh­mens­port­fo­lio etwa MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben. Auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, ist Water­land signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Vitru­vian Part­ners beim Invest­ment in die KI-gestützte Gesund­heits­platt­form ADA Health beraten.

Vitru­vian ist ein unab­hän­gi­ger Invest­ment­fonds mit Haupt­sitz in London, der in euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert, die vor allem durch Fokus­sie­rung auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rung-basierte Geschäfts­mo­delle über ein hohes Wachs­tums­po­ten­tial verfü­gen. ADA Health, Euro­pas „Hottest Health Start-up 2018“, bietet die welt­weit führende Gesund­heits-App „Ada“ an, die den Nutzern, aber auch B2B-Anwen­dern wie Kran­ken­ver­si­che­rern und Gesund­heits­dienst­leis­tern, passende nächste Schritte für eine mögli­che rich­tige ärzt­li­che Behand­lung iden­ti­fi­ziert. Die ADA App ist KI-gestützt; sie steht seit 2016 welt­weit zum Down­load verfüg­bar und konnte bislang in über 130 Ländern den ersten Platz im Bereich medi­zi­ni­scher Apps einnehmen.

Vitru­vian hat sich im Rahmen einer Series B Growth Finan­zie­rung an ADA Health betei­ligt, um zusam­men mit den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern und den bereits exis­tie­ren­den Inves­to­ren der Gesell­schaft weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal u.a. im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung zur Verfü­gung zu stel­len. Damit soll nicht nur die bestehende Markt­po­si­tion von ADA Health in Deutsch­land weiter ausge­baut werden, sondern auch der weitere roll-out inter­na­tio­nal ermög­licht werden.

Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen. Über den Umfang des Growth Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Vitru­vian Part­ners wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung, und Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth, Dr. Ann-Kris­tin Asmuß (alle Corporate/M&A, Frank­furt) und Inga Kerner (Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Fabian Niemann und Asso­ciate Dr. Nils Lölfing (beide IT und Daten­schutz, Düssel­dorf), Coun­sel Lea Mackert, LL.M. und Asso­ciate Dr. Juliane Kliesch (beide IT und Commer­cial, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Csaki und Coun­sel Chris­tian Linden­thal, LL.M. (beide Health­care-Regu­lie­rung, München), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck (Arbeits­recht, Frank­furt) und Asso­ciate Florian Keßenich (Arbeits­recht, Hamburg).

Ende

Hinter­grund
Diese Bera­tung zeigt einmal mehr, dass die beson­dere Erfah­rung von Bird & Bird im Tech­no­lo­gie­sek­tor auf große und weiter stei­gende Nach­frage im Rechts­be­ra­tungs­markt stößt und dies weiter zuneh­mend auch bei der Private-Equity Bera­tung. Denn insbe­son­dere hier, wenn es um die Bera­tung zu Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men geht, bei denen Daten und Daten­schutz, Regu­lie­rung sowie Digi­ta­li­sie­rungs­the­men eine große Rolle spie­len und die dadurch für die jewei­lige Bran­che einen bedeut­sa­men Inno­va­ti­ons­schub erzie­len, ist die Kanz­lei außer­ge­wöhn­lich gut aufge­stellt. Peter Leube beriet Vitru­vian bereits bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen u.a. im Gesund­heits- und Health­care-Bereich, so z.B. bei der Part­ner­schaft mit der doctari-Gruppe.

Bei Pres­se­an­fra­gen wenden Sie sich bitte an:
Carola Rehs, Head of Marke­ting and Busi­ness Deve­lo­p­ment Germany
T: +49 (0)211 2005 6243, Email: carola.rehs@twobirds.com

Anmer­kun­gen für die Redaktion
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.300 Anwälte in 29 Büros in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

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Aachen/Mönchengladbach – Die S‑UBG Aachen inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den Herstel­ler von Schneid­sys­te­men SATO GmbH aus Mönchen­glad­bach. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der regio­na­len Spar­kas­sen hält damit ein Drit­tel der Gesell­schaf­ter­an­teile der SATO GmbH, während die rest­li­chen Anteile zu glei­chen Teilen bei Geschäfts­füh­rer Holger Kerkow und Frank Heesen liegen. Beide hatten nach Ausschei­den des Unter­neh­mens­grün­ders Anton Hubert im Mai 2017 die Unter­neh­mens­gruppe übernommen.

Die beiden Nach­fol­ger haben den Perso­nal­stamm wieder auf rund 50 Mitar­bei­ter ausge­baut und bereits diverse Produkt­in­no­va­tio­nen umge­setzt. „Mit dem Wachs­tums­ka­pi­tal der S‑UBG möch­ten wir das weitere Wachs­tum der SATO GmbH beschleu­ni­gen“, sagt Kerkow. „Durch die Nach­fol­ger im Manage­ment und den bislang erfolg­ten Ausbau ist SATO solide aufge­stellt. Unsere beiden Mitge­sell­schaf­ter brin­gen die nötige Exper­tise mit, um die posi­tive Unter­neh­mens­ent­wick­lung weiter voran­zu­trei­ben“, so Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Indi­vi­du­elle System­lö­sun­gen für den Sondermaschinenbau
Die SATO GmbH entwi­ckelt und fertigt System­lö­sun­gen für Brenn- und Wasser­strahl-Schneid­an­la­gen, insbe­son­dere mit Plasma‑, Auto­gen- sowie Laser­schneid­tech­nik. Je nach Mate­rial und Anwen­dung beim Kunden konzi­piert SATO die Anlage indi­vi­du­ell und ist damit im Bereich des Sonder­ma­schi­nen­baus ange­sie­delt. Die modu­lare Bauweise und eine solide Vorrats­hal­tung an benö­tig­ten Kompo­nen­ten ermög­li­chen dennoch schnelle Liefer­zei­ten. Zu den Kunden zählen inter­na­tio­nale Maschi­nen- und Anlagenbaukonzerne.

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Mann­heim  — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH erwirbt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Votro­nic Elec­tro­nic-Systeme GmbH & Co. KG in Lauter­bach. Homburg & Part­ner hat im Zuge der Trans­ak­tion die Commer­cial Due Dili­gence durchgeführt.

Votro­nic entwi­ckelt und produ­ziert elek­tro­ni­sche Bauteile für Reise­mo­bile, Rettungs‑, Einsatz- und Sonder­fahr­zeuge sowie Boote. Zum Produkt­port­fo­lio gehö­ren Bord­elek­tro­nik-Geräte, die die Nutz­bar­keit und den Komfort der Fahr­zeuge deut­lich verbes­sern. Das Unter­neh­men hat sich in seinem Nischen­seg­ment fest etabliert, zählt dort inzwi­schen zu den Markt­füh­rern und ist in den letz­ten Jahren stark gewachsen.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesellschafterwechsel.

Homburg & Part­ner (H&P) ist eine spezia­li­sierte Manage­ment­be­ra­tung mit Fokus auf Market Stra­tegy, Sales und Pricing. Im Kompe­tenz­zen­trum Private Equity werden Metho­den- und Bran­chen­ex­per­tise verknüpft, um Unter­neh­men entlang des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses zu unter­stüt­zen. Dabei fokus­siert sich H&P mit Commer­cial Due Dili­gen­ces und Wert­stei­ge­rungs­pro­jek­ten insbe­son­dere auf die folgen­den sieben Branchen:
(1) Auto­mo­tive (insbe­son­dere Tier 1 und Tier 2 Zulieferer)
(2) Bau- und Baustoffe (alles rund ums Gebäude)
(3) Chemie (insbe­son­dere Spezialchemie)
(4) Health­care (insbe­son­dere Medi­zin­tech­nik, Pharma und OTC)
(5) Indus­trie­gü­ter und Maschi­nen­bau (insbe­son­dere Kompo­nen­ten­lie­fe­ran­ten und Dienstleister)
(6) Consu­mer Invest­ment Goods
(7) Infor­ma­tion & Commu­ni­ca­tion Tech­no­logy (insbe­son­dere Software)

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Stuttgart/ Neu-Isen­burg — Die DATAGROUP hat alle Anteile an der UBL Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH über­nom­men. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Bei der Trans­ak­tion wurde DATAGROUP von einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Mit dem Kauf des Spezia­lis­ten im Hosting und Manage­ment von contai­ne­ri­sier­ten Soft­ware-Lösun­gen stärkt DATAGROUP ihre Präsenz im Rhein-Main-Gebiet und erwei­tert ihre Kompe­ten­zen. Die beiden UBL-Geschäfts­füh­rer Nils Wulf und Uwe Schnei­der werden das Unter­neh­men unter dem neuen Konzerndach weiter­hin leiten.

Die DATAGROUP SE aus Pliez­hau­sen ist eines der führen­den deut­schen IT-Service-Unter­neh­men. Rund 2.000 Mitar­bei­ter konzi­pie­ren, imple­men­tie­ren und betrei­ben IT-Infra­struk­tu­ren und Busi­ness Appli­ka­tio­nen wie z. B. SAP.

Der Multi-Cloud und Mana­ged Service Provi­der UBL mit Sitz in Neu-Isen­burg bei Frankfurt/Main entwi­ckelt und betreibt IT-Infra­struk­tu­ren und ‑Platt­for­men für größere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat sich auf das Bereit­stel­len indi­vi­du­el­ler Dienst­leis­tun­gen in der Cloud spezia­li­siert. UBL betreibt zudem zwei Rechen­zen­tren mit direk­ter redun­dan­ter Anbin­dung an das Hoch­ge­schwin­dig­keits-Glas­fa­ser­netz Rhein-Main.

Heuking Kühn Lüer Wojtek berät die DATAGROUP SE regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt bei der Über­nahme der almato GmbH.

Bera­ter der DATAGROUP SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (M&A, Federführung),
Bene­dikt Raisch (M&A, Federführung),
Fabian G. Gaffron (Tax),
Dr. Anne de Boer, LL.M. (Kapi­tal­markt­recht),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A), alle Stuttgart

DATAGROUP SE (Inhouse):
Moritz Schirmbeck

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Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners inves­tiert über seinen LEA Mittel­stands­part­ner Fonds gemein­sam mit dem lang­jäh­ri­gen Manage­ment Team in die LANDWEHR Gruppe. Die Grün­der­fa­mi­lie bleibt weiter­hin an der Gesell­schaft beteiligt.

LANDWEHR entwi­ckelt und vertreibt seit 1994 hoch­spe­zia­li­sierte HCM Soft­ware­pro­dukte insbe­son­dere für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und gilt mit mehr als 2.000 Kunden als Markt­füh­rer im deut­schen Markt. Darüber hinaus bietet LANDWEHR eine Bran­chen­lö­sung für Event-Dienst­leis­ter mit inten­si­vem Perso­nal­ein­satz. Ergän­zend dazu wird das Port­fo­lio von LANDWEHR durch Soft­ware­an­ge­bote für die Lohn- und Gehalts­ab­rech­nung sowie für die Finanz­buch­hal­tung abge­run­det. Eine weitere LAND­WEHR-Sparte sind Dienst­leis­tun­gen, Schu­lun­gen und Server-Hosting.

Das Manage­ment Team um Marc Linkert, Hubert Ober­meyer und Thors­ten Temme wird im Rahmen der Trans­ak­tion die Geschäfts­füh­rung von der Fami­lie Land­wehr über­neh­men und sich selbst am Unter­neh­men betei­li­gen. Marc Linkert, Geschäfts­füh­rer Vertrieb, erklärt: „Gestärkt durch die Exper­tise und die Ressour­cen von LEA Part­ners können wir unser Unter­neh­men in einer wich­ti­gen Entwick­lungs­phase entschei­dend voran­brin­gen: nicht nur durch die Erwei­te­rung unse­res bestehen­den Produkt- und Service­an­ge­bots, sondern insbe­son­dere auch durch Inves­ti­tio­nen in weitere Bran­chen­lö­sun­gen sowie in unsere Vertriebs- und Technologieorganisation.“

„Unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter haben wir sehr sorg­fäl­tig ausge­wählt. LEA Part­ners verfügt über eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion als Part­ner wachs­tums­star­ker Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men“, so Oliver Land­wehr. „Wir sind stolz, dass es uns gelun­gen ist, erfolg­reich eine Nach­fol­ge­re­ge­lung umzu­set­zen die LANDWEHR nach­hal­tig stärkt und zur Kultur des Unter­neh­mens passt.“

„Die Fami­lie Land­wehr, das Manage­ment Team und die Mitar­bei­ter von LANDWEHR haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren in beein­dru­cken­der Weise aufge­baut und zu einem stark wach­sen­den Markt­füh­rer entwi­ckelt“, so Sebas­tian Müller von LEA Part­ners. „Basie­rend auf dem hohen Kunden­nut­zen, den die voll­in­te­grier­ten Soft­ware­pro­dukte von LANDWEHR in den teil­weise stark regu­lier­ten Märk­ten gene­rie­ren, sehen wir substan­ti­elle weitere Wachs­tums­po­ten­ziale. Dane­ben bieten sich viel­fäl­tige anor­ga­ni­sche Wachs­tums­chan­cen, die wir im Zuge einer selek­ti­ven Buy & Build Stra­te­gie prüfen und gemein­sam mit dem Manage­ment Team reali­sie­ren wollen.“ www.leapartners.de

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München/ Grün­wald — Hübner Schlös­ser & Cie (HSCie) hat die Gesell­schaf­ter der Schahl­LED Light­ing GmbH beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an den Private Equity-Fonds Active Capi­tal Company (ACC) exklu­siv bera­ten. Die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter verblei­ben minder­heits­be­tei­ligt und werden zusam­men mit dem neuen Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie der Schahl­LED auch in Zukunft aktiv weiter voran­trei­ben. Eines der gesetz­ten Ziele ist nun, die Vorteile der führenden intel­li­gen­ten LED-Lösungen einem brei­te­ren europäischen Indus­trie­kun­den­stamm näher zu bringen.

“Umwelt­freund­li­che grüne Tech­no­lo­gien und smarte Lösun­gen spie­len in der heuti­gen Wirt­schaft eine immer wich­ti­gere Rolle. Mit ihrem Ange­bot an intel­li­gen­ten funk­tio­na­len LED-Lösun­gen, verbin­det Schahl­LED beide Berei­che effi­zi­ent und hat sich darüber hinaus opti­mal posi­tio­niert, um vom aufkom­men­den Trend hin zu einem indus­tri­el­len Inter­net der Dinge zu profi­tie­ren. In Active Capi­tal Company hat Schahl­LED den idea­len Part­ner gefun­den, um das Unter­neh­men auf die nächste Stufe zu heben und ihr erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell euro­pa­weit umzu­set­zen”, erläu­tert Sabine Moel­ler (Foto), Part­ne­rin bei HSCie und Projekt­lei­te­rin dieser Transaktion.

HSCie beriet die Verkäu­fer in allen Schrit­ten des Verkaufs­pro­zes­ses. Die beiden geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter kommen­tie­ren: „Wir sind froh, HSCie als unse­ren Bera­ter ausge­wählt zu haben. Mit HSCie hatten wir in dieser für uns entschei­den­den Phase einen höchst­pro­fes­sio­nel­len und fach­lich über­aus kompe­ten­ten Part­ner zur Seite. Neben dem entschei­den­den Inves­to­ren­zu­gang und einer exzel­len­ten Prozess­steue­rung und Verhand­lungs­füh­rung, zeich­net sich HSCie auch durch Mensch­lich­keit und unein­ge­schränk­tes Enga­ge­ment aus”.

Über Schahl­LED Lighting
Schahl­LED ist ein führender Komplett­an­bie­ter für intel­li­gente LED-Beleuchtungslösungen mit einem Schwer­punkt bei indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. Der Vorgänger des Unter­neh­mens entstand 1999, während das Unter­neh­men 2006 durch eine Ausglie­de­rung gegründet wurde und 2012 vom Manage­ment in einem Manage­ment-Buy-In erwor­ben wurde. Die Schahl­LED hat ihren Haupt­sitz in München und ist in der gesam­ten DACH-Region sowie in Polen aktiv. Das Unter­neh­men ist Komplett­an­bie­ter von der Projekt­kon­zep­tion, der Ferti­gung und Liefe­rung intel­li­gen­ter LED-Beleuch­tungs­sys­teme, bis hin zu Instal­la­tion, Soft­ware-Inte­gra­tion und Daten­ana­lyse. Das Unter­neh­men wickelt jährlich über hundert größere Projekte mit einem Netz von Vertriebs- und Service­part­nern in Nord­deutsch­land, Mittel­deutsch­land, Österreich, der Schweiz und Polen ab.  www.schahlled.de.

Über Active Capi­tal Company
Active Capi­tal Company ist ein unab­hän­gi­ger priva­ter Betei­li­gungs­fonds, der sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und in Deutsch­land konzen­triert. ACC inves­tiert in Unter­neh­men der Bran­chen Indus­trie, Groß­han­del und Dienst­leis­tung mit einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. Euro. Durch einen unter­neh­me­ri­schen und akti­ven Ansatz maxi­miert ACC den lang­fris­ti­gen Wert seiner Inves­ti­tio­nen, indem es das Manage­ment bei der Durch­füh­rung von wert­stei­gern­den Projek­ten unter­stützt und Zugang zu seinem umfang­rei­chen Part­ner­netz­werk bietet.  www.activecapitalcompany.com.

Über HSCie
Hübner Schlös­ser & Cie, ist ein inter­na­tio­nal täti­ges, unab­hän­gi­ges Corpo­rate Finance Bera­tungs­haus mit Sitz in München. HSCie hat in den vergan­ge­nen Jahren mehr als 150 Trans­ak­tio­nen in unter­schied­li­chen Bran­chen mit einem Volu­men von insge­samt über € 17 Mrd. abge­wi­ckelt. HSCie zählt im Segment mittel­stän­di­scher Trans­ak­tio­nen zu den führen­den Bera­tungs­un­ter­neh­men in Deutschland.

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Frank­furt a. M. — Von KKR bera­tene Fonds haben den Kauf von i&u TV bekannt­ge­ge­ben. i&u ist eine von Günther Jauch gegrün­dete deut­sche Fern­seh­pro­duk­ti­ons­ge­sell­schaft sowohl für Infor­ma­ti­ons- als auch für Unter­hal­tungs­for­mate. Das Unter­neh­men produ­ziert Fern­seh­shows wie “stern TV”, “Klein gegen Groß”, “Die Ulti­ma­tive Chart­show” oder “Menschen, Bilder, Emotio­nen” für Deutsch­lands reich­wei­ten­stärkste Fern­seh­sen­der. i&u arbei­tet neben Günther Jauch (Foto) mit Show­mo­de­ra­to­ren wie Barbara Schö­ne­ber­ger, Thomas Gott­schalk, Kai Pflaume, Jörg Pilawa und Oliver Pocher zusammen.

i&u soll die unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe für Film- und TV-Inhalte ergän­zen, die KKR um die bereits im Februar 2019 gekauf­ten Tele München Gruppe und Univer­sum Film herum errichtet.

„Nach fast 20 Jahren erfolg­rei­cher Arbeit von i&u gilt mein Dank allen Mitar­bei­tern. Andreas Zaik wird als Geschäftsführer und Chef­re­dak­teur weiter für Kontinuität sorgen. Auch ich werde der Firma noch für mehrere Jahre vor und hinter der Kamera zur Verfügung stehen. Ich freue mich, dass i&u jetzt Teil eines großen Medi­en­ver­bunds wird. Fred Kogel kenne und schätze ich seit fast 40 Jahren. Mit ihm an der Spitze einer schlagkräftigen Platt­form und dem star­ken Gesell­schaf­ter KKR werden sich für i&u neue Chan­cen im TV-Markt und darüber hinaus eröffnen“,sagte Günther Jauch.

Nächste Entwick­lungs­stufe erreicht
Phil­ipp Freise, Part­ner und Leiter des europäischen Invest­ment­teams für Tech­no­lo­gie, Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion bei KKR, fügte hinzu: „Mit i&u kommt eine hochkarätige Produk­ti­ons­firma mit einer groß­ar­ti­gen Mann­schaft in unser Medi­en­un­ter­neh­men. Wir setzen unsere ambi­tio­nier­ten Pläne konse­quent um und kommen bei unse­rem Vorha­ben, ein schlagkräftiges Content-Haus in der deut­schen Film- und Fern­seh­in­dus­trie aufzu­bauen, mit großen Schrit­ten voran.“

Nach dem Abschluss dieser Trans­ak­tion wird die unabhängige audio­vi­su­elle Content- Platt­form die Tele München Gruppe, Univer­sum Film und i&u umfas­sen. Gemein­sam bilden die Unter­neh­men die Wertschöpfungskette der TV- und Film­in­dus­trie ab: Sie kaufen und produ­zie­ren Spiel­filme, Serien und TV-Shows und kümmern sich um die Rechte-Verwer­tung dieser Inhalte in Kinos, TV-Sendern, digi­ta­len Diens­ten und im Home Enter­tain­ment. Dabei grei­fen die Unter­neh­men auch auf marktführende Lizenz­bi­blio­the­ken zurück. Durch ihre Unabhängigkeit können alle Kunden mit hoch­wer­ti­gen Inhal­ten bedient werden – von digi­ta­len Strea­ming-Anbie­tern wie Netflix oder Amazon Prime bis hin zu öffentlichen und priva­ten Fern­seh­sen­dern. Das Manage­ment-Team um CEO Fred Kogel berei­tet derzeit den opera­ti­ven Start und weite­ren Ausbau des Medi­en­un­ter­neh­mens vor.

Bera­ter KKR: Henge­ler Mueller
Tätig sind die Part­ner Dr. Sebas­tian Schnei­der (M&A/Gesellschaftsrecht, Berlin), Dr. Maxi­mi­lian Schiessl (M&A, Düssel­dorf), Dr. Stefan Rich­ter (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Albrecht Conrad (M&A/TMT) (beide Berlin), Dr. Chris­tian Schwandt­ner (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Carl-Phil­ipp Eber­lein (Kapi­tal­markt­recht) (beide Düssel­dorf), Dr. Jan D. Bonhage (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Martin Klein (Steu­ern) und Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht) (beide Frank­furt), die Coun­sel Fabian Seip (TMT, Berlin) und Eckbert Müller (Arbeits­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Alex­an­der Bekier, Dr. Hermann Dahlitz, Jonas Brost, Marvin Vesper-Gräske, Dr. Tobias Bege­mann (alle M&A, Berlin), Marius Marx, Maxi­mi­lian Reischl (beide Steu­ern, Frank­furt), Dr. Anja Balitzki (Kartell­recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (beide Düssel­dorf) und Dr. Char­lotte Riemann (Berlin) (beide Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht).

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Düssel­dorf – ARQIS hat die TRIGO-Gruppe, einen inter­na­tio­na­len Anbie­ter von betrieb­li­chen Quali­täts­ma­nage­ment-Lösun­gen für die Ferti­gungs­in­dus­trie, bei der Erwei­te­rung ihrer Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in Deutsch­land recht­lich bera­ten. TRIGO hat den Geschäfts­be­trieb der QSSL Indus­trie­ser­vice GmbH, die im Bereich von Quali­täts­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen für die Auto­mo­bil­in­dus­trie tätig ist, im Rahmen einer über­tra­gen­den Sanie­rung von deren Insol­venz­ver­wal­ter Ilkin Banan­yarli (PLUTA) erwor­ben. Über den Kauf­preis verein­bar­ten beide Parteien Stillschweigen.

Zu den Dienst­leis­tun­gen von QSSL Indus­trie­ser­vice zählen neben der Quali­täts­kon­trolle von Bautei­len und Kompo­nen­ten weitere Indus­trie­dienst­leis­tun­gen, wie Montage- und Logis­tik-Services. Vom erfolg­ten Erwerb profi­tie­ren die aktu­el­len TRIGO-Stand­orte in Stutt­gart und Berlin, zudem ermög­li­chen die mit der Über­nahme hinzu­ge­won­ne­nen Stand­orte in Fell­bach und Mann­heim eine weitere, tiefere Marktdurchdringung.

TRIGO wurde 1997 gegrün­det. Das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men bietet opera­tive und stra­te­gi­sche Quali­täts­ma­nage­ment-Lösun­gen für den Ferti­gungs­sek­tor an, insbe­son­dere für die Auto­mo­bil- und Luft­fahrt­in­dus­trie. Mit einem Team von mehr als 10.000 Mitar­bei­tern, die in mehr als 25 Ländern auf vier Konti­nen­ten arbei­ten, bietet TRIGO ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Quali­täts­si­che­rungs­dienst­leis­tun­gen, die von der Inspek­tion über die Prüfung bis hin zu Bera­tung und Trai­nings reichen.

ARQIS hat bereits 2016 die TRIGO Gruppe beim Markt­ein­tritt in den deut­schen Markt im Rahmen der Über­nahme der “Böllin­ger Quali­täts­si­che­rungs­gruppe” beraten.

Bera­ter TRIGO: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (M&A), Johan­nes Landry (Insol­venz­recht, M&A) (beide Feder­füh­rung), Dr. Tobias Brors (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht); of Coun­sel: Dr. Thomas Görge­manns (M&A); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (M&A), Jenni­fer Huschauer (Arbeits­recht), Bere­nike Gott­wald (Tran­sac­tion Support Specia­list, Arbeitsrecht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

News

Paris/München (ener­gate) — Der Power-to-Gas-Anla­gen­bauer Elec­tro­chaea hat über eine Finan­zie­rungs­runde weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal einge­sam­melt. Dabei ist der Gasspei­cher-Betrei­ber Storengy als Neuin­ves­tor einge­stie­gen. Mit dem Schritt will sich Storengy nach eige­nen Anga­ben in einem Wachs­tums­markt posi­tio­nie­ren. Über die Höhe des Invest­ments mach­ten die Unter­neh­men keine Anga­ben. Auch die bestehen­den Inves­to­ren von Eletro­chaea, darun­ter die Förder­bank KFW und die Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Munich Venture und B‑to‑V Part­ners, Caliza und Focus First nahmen an dieser Finan­zie­rungs­runde teil. Paral­lel gaben Storengy und Elec­tro­chaea bekannt, gemein­sam kommer­zi­elle Projekte in Europa und Nord­ame­rika auf Basis der entwi­ckel­ten Power-to-Gas-Tech­no­lo­gie umset­zen zu wollen. Einzel­hei­ten nann­ten sie nicht.

Bera­ter Elec­tro­chaea: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB hat unter der Feder­füh­rung von Dr. Chris­tian Glauer die Elec­tro­chaea GmbH bei einer weite­ren Finan­zie­rungs­runde beraten.
Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht, München
Dr. Bernt Paudtke, Part­ner, M&A/Gesellschaftsrecht, München
Dr. Chris­tian Bürger, Part­ner, Kartell­recht, Köln
Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate, M&A/Gesellschaftsrecht, München

Bera­ter STORENGY
Baker & McKen­zie Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB
Holger Engel­kamp B.Sc. LL.M., M&A/Corporate, Berlin

Über Elec­tro­chaea
Auf der Basis der Bioka­ta­lyse bietet Elec­tro­chaea eine inter­na­tio­nal paten­tierte Power-to-Gas-Schlüs­sel­tech­no­lo­gie (Foto) an. Sie recy­celt CO2 kosten­güns­tig und produ­ziert gleich­zei­tig spei­cher­ba­res und viel­sei­tig nutz­ba­res erneu­er­ba­res Erdgas aus erneu­er­ba­rer elek­tri­scher Ener­gie. Die erste groß­tech­ni­sche Anlage ist in Däne­mark erfolg­reich in Betrieb. Bis 2025 sollen Anla­gen mit mehr als einem Giga­watt Leis­tung entstehen.

Mit ihrem einzig­ar­ti­gen Biore­ak­tor bietet die Tech­no­lo­gie von Elec­tro­chaea eine Lösung für die Ener­gie­spei­che­rung, die Rück­füh­rung von Kohlen­di­oxid (CO2) und die Herstel­lung von erneu­er­ba­rem Kraft­stoff in Form von synthe­ti­schem Methan. Das einzig­ar­tige Merk­mal der Elec­tro­chaea-Tech­no­lo­gie ist der eigene Reak­tor und der paten­tierte Kata­ly­sa­tor, der aus einem außer­ge­wöhn­lich effi­zi­en­ten und robus­ten Stamm von Archaea* besteht und Ökostrom zusam­men mit CO2 und Wasser­stoff in Methan umwan­delt. Die Funk­tio­na­li­tät wurde in der welt­weit ersten und größ­ten Biome­tha­ni­sie­rungs­an­lage in der Nähe von Kopen­ha­gen, Däne­mark, erprobt und weiter­ent­wi­ckelt. Die Vorteile der biolo­gi­schen Metha­ni­sie­rung sind beein­dru­ckend; sie ermög­licht die lang­fris­tige Spei­che­rung von Ener­gie, die Dekar­bo­ni­sie­rung des Gasnet­zes und der Gasnut­zung (einschließ­lich Indus­trie und Mobi­li­tät) und ermög­licht die Unab­hän­gig­keit von fossi­len Brennstoffen.

Über STORENGY
Storengy, eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft von ENGIE, ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Erdgas­un­ter­grund­spei­chern. Dank seiner 60-jähri­gen Erfah­rung plant, entwi­ckelt und betreibt Storengy Gasspei­cher­an­la­gen und bietet seinen Kunden inno­va­tive Produkte an, die auf der Grund­lage langer Erfah­rung und zuver­läs­si­ger Tech­no­lo­gie entwi­ckelt wurden. Das Unter­neh­men betreibt Erdgas­spei­cher­an­la­gen mit einem Volu­men von 12,2 Milli­ar­den Kubik­me­tern. Aufbau­end auf seinen welt­weit aner­kann­tes Fach­wis­sen und seine Betrei­ber- und Händ­ler­er­fah­rung bei Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und Frank­reich posi­tio­niert sich Storengy als Markt­füh­rer, insbe­son­dere in den Berei­chen Entwick­lung der Geother­mie (Wärme‑, Kälte- und Strom­erzeu­gung) und der inno­va­ti­ven Ener­gie­ver­sor­gung. Lösun­gen zur Erzeu­gung und Spei­che­rung umwelt­freund­li­cher erneu­er­ba­rer Ener­gien (Biome­than, Wasser­stoff, Power-to-Gas, synthe­ti­sches Methan, .…). Storengy stellt sein Know-how seinen Kunden auf der ganzen Welt zur Verfügung.

News

Wupper­tal / Vire / Paris —  Rödl & Part­ner hat die Vorwerk Gruppe bei ihrer Betei­li­gung an der Guy Degrenne SA („DEGRENNE“) in Höhe von 30 Prozent durch eine Kapitalerhöhung von 15 Millio­nen Euro zu einem Bezugs­preis von 0,23 Euro je Aktie beraten.

Nach der Kapitalerhöhung planen der Hauptaktionär Diver­sita und Vorwerk einen gemein­sa­men Squeeze-out aller von Minderheitsaktionären gehal­te­nen Aktien. Der wirk­same Voll­zug des Squeeze-Out steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe durch die französische Finanz­markt­auf­sicht AMF.

Nach weite­ren, in einem im Januar unter­zeich­ne­ten Rahmen­ver­trag verein­bar­ten Schrit­ten wird Vorwerk schließ­lich 30% an DEGRENNE halten. Die Inves­ti­tion von Vorwerk wird es DEGRENNE ermöglichen, seine Erho­lung zu beschleu­ni­gen und insbe­son­dere in die Moder­ni­sie­rung seines histo­ri­schen Produk­ti­ons­stand­orts in Vire in der Norman­die zu inves­tie­ren. Über Vorwerk Die Vorwerk Gruppe ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit welt­wei­ten Aktivitäten im Bereich der Produk­tion und des Verkaufs hoch­wer­ti­ger Haushaltsgeräte. Vorwerk ist v.a. für das multi­funk­tio­nale Küchengerät Ther­mo­mix bekannt.

Über DEGRENNE
DEGRENNE ist ein High-End-Herstel­ler von Luxus-Geschirr, darun­ter Besteck, Porzel­lan­ge­schirr und Edel­stahl-Koch­ge­schirr sowie von hoch­wer­ti­gen Metallgeräten für Indus­trie­kun­den, darun­ter auch Vorwerk.

Bera­ter Vorwerk: Rödl & Part­ner Paris
Recht, Steu­ern, Finan­zen Nicola Lohrey, Mana­ging Part­ner Frank­reich (Legal Due Dili­gence, SPA-Bera­tung) Anne-Sophie Hebras, Rechtsanwältin (Frank­reich), Asso­ciate Part­ner (Legal Due Dili­gence, SPA-Bera­tung, Abschluss­ver­fah­ren) Olivier Rous­sel, Gene­ral Direc­tor (Finan­cial Due Dili­gence, SPA-Bera­tung) Maxi­mi­lian Egger, CFA, Asso­ciate Part­ner (Finan­cial Due Dili­gence, SPA-Bera- tung, Abschlusserklärungen) Maxi­mi­lian Lennertz, Asso­ciate (Finan­cial Due Diligence)

News

Zug (Schweiz) — Die von Ufenau Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds Ufenau VI German Asset Light (inkl. Paral­lel­fonds) mit einem Volu­men von 560 Mio. Euro erfolg­reich geschlos­sen wurden. Die Fonds waren, wie ihre Vorgän­ger, stark überzeichnet.

Neben über 50 namhaf­ten Unter­neh­mer-Persön­lich­kei­ten, die dem Netz­werk der Ufenau Indus­trie Part­ner ange­hö­ren, konnte der Inves­to­ren­kreis erneut um weitere insti­tu­tio­nelle „Blue Chip“ Inves­to­ren aus den USA, Europa (inklu­sive England) und Asien ergänzt werden.

Ufenau VI verfolgt die iden­ti­sche Anla­ge­stra­te­gie wie die erfolg­rei­chen Vorgän­ger­fonds. Der Fokus liegt erneut auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an „Asset Light“ Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Deutsch­land, der Schweiz und Öster­reich mit  Umsät­zen von 15 – 150 Mio. Euro und profi­ta­blen Geschäfts­mo­del­len, die in den  5 Sekto­ren: Busi­ness Services, Educa­tion & Life­style, Healt­care, IT und Finan­cial Services aktiv sind.  Eine syste­ma­ti­sche Buy-&-Build Stra­te­gie unter­stützt dabei das orga­ni­sche Wachs­tum der Unternehmen.

Insge­samt werden für den neuen Fond in den nächs­ten Jahren weitere 10 – 12 Betei­li­gun­gen in der D/A/CH Region ange­strebt. Paral­lel zur Erwei­te­rung der Geschäfts­ak­ti­vi­tät wurde das Team stark erwei­tert und umfasst nun fünf Part­ner und total über 20 Invest­ment Professionals.

Ralf Flore (Foto), Mana­ging Part­ner: „Wir freuen uns sehr, dass aufgrund der erfreu­li­chen Entwick­lun­gen unse­rer Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, der Entwick­lung unse­res Teams und nach­hal­tig erfolg­rei­chen Invest­ment-Stra­te­gie uns die bestehen­den und auch namhafte neue Inves­to­ren ihr Vertrauen entge­gen­ge­bracht haben. Auf dieser Basis werden wir auch in Zukunft der bevor­zugte Part­ner u.a. von Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen im deutsch­spra­chi­gen Raum bleiben.“

Für das Fund­rai­sing agierte erneut AXON Part­ners mit Sitz in Zug und London als exklu­si­ver Place­ment Agent.

News

Frei­burg — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und zwei Privat­in­ves­to­ren sind über­zeugt von der Bedeu­tung von Zell­ver­ein­ze­lung für die Herstel­lung von Biophar­ma­zeu­tika sowie für gene­ti­sche Analy­sen in Forschung und Diagnos­tik. 3 Mio. Euro flie­ßen in die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie, in den Ausbau der Vertriebs­struk­tu­ren und die Erschlie­ßung weite­rer Anwen­dungs­fel­der für die single-cell prin­ter der Cytena GmbH.

Die Analyse einzel­ner biolo­gi­scher Zellen hat in den vergan­ge­nen Jahren rapide an Bedeu­tung gewon­nen. Einzel­zel­len kommen bei der Entwick­lung moder­ner Medi­ka­mente, so genann­ter Biophar­ma­zeu­tika, sowie bei der Krebs- und Stamm­zell­for­schung zum Einsatz. Die Gerä­te­fa­mi­lie der single-cell prin­ter von Cytena sind Labor­ge­räte zur Hand­ha­bung und Sortie­rung einzel­ner, vita­ler Zellen. Sie stel­len ein inno­va­ti­ves Werk­zeug für die Lebens­wis­sen­schaf­ten dar und tragen nach­hal­tig zur Entwick­lung und Beschleu­ni­gung neuer Thera­pien bei.

„Der tech­no­lo­gi­sche Vorsprung der single-cell prin­ter gegen­über konkur­rie­ren­den Produk­ten bedeu­tet nicht, dass wir uns darauf ausru­hen können. Unser Ziel ist es viel­mehr, die Bedürf­nisse des Kunden immer besser zu verste­hen und zu bedie­nen. Das neue Kapi­tal schafft dafür eine wich­tige Basis“, sagt Cytena-CFO Benja­min Steimle. Zudem wird das Invest­ment dabei helfen, weitere Markt­an­teile zu erobern. Zwar zählt schon die Mehr­heit der zehn größ­ten Phar­ma­un­ter­neh­men der Welt zu den Kunden des Frei­bur­ger Start-ups, trotz­dem wartet noch ein sehr großes globa­les Markt­po­ten­zial darauf, erschlos­sen zu werden.

Wich­tige Meilen­steine auf diesem Weg waren bisher unter ande­rem die kürz­lich abge­schlos­sene Vertriebs­ko­ope­ra­tion mit einem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men sowie die Erwei­te­rung der Produkt­fa­mi­lie um die x.sight-Geräte. „Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde versetzt uns nun in die Lage die nächs­ten Schritte für die Erfolgs­ge­schichte von Cytena zu beschleu­ni­gen.“ so Steimle.

Dr. Lena Krzy­zak, Invest­ment Mana­ge­rin beim HTGF: „Mit unse­rer Inves­ti­tion in der Serie A möch­ten wir an dem bishe­ri­gen Wachs­tums­er­folg der Start-Finan­zie­rung anschlie­ßen. Das Unter­neh­men hat sich rasant entwi­ckelt, und wir haben großes Vertrauen in das Führungs­team für den weite­ren Markt­aus­bau und die Produktentwicklung.“

Über Cytena
Cyten­aTM ist ein etablier­tes Life Science Start-up. 2014 aus dem Frei­bur­ger Insti­tut für Mikro­sys­tem­tech­nik (IMTEK) ausge­grün­det, vertreibt Cytena haupt­säch­lich Lösun­gen für die Hand­ha­bung von Zellen. Das Cytena-Team hat die paten­tierte single-cell prin­terTM-Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die das Verein­zeln von Zellen in einem doku­men­tier­ten, scho­nen­den und steri­len Prozess erlaubt. Die single-cell prin­ter werden seit 2015 in Deutsch­land herge­stellt und welt­weit vermark­tet. In 2018 wurde die Tech­no­lo­gie um die Geräte der x.sightTM-Reihe ergänzt. Ein Groß­teil der führen­den zehn Phar­ma­un­ter­neh­men nutzt single-cell prin­ter zur Herstel­lung klon­a­ler Zell­li­nien für die Produk­tion von Antikörpern.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, sowie 32 Wirtschaftsunternehmen.

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