ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Heidel­berg — Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG hat eine Barka­pi­tal­erhö­hung aus geneh­mig­tem Kapi­tal unter Ausschluss des Bezugs­rechts ihrer Aktio­näre erfolg­reich durch­ge­führt. Die neuen Aktien wurden entspre­chend den getrof­fe­nen Verein­ba­run­gen von dem chine­si­schen Unter­neh­men Master­work Group Co. Ltd. gezeich­net. Aufgrund der Kapi­tal­erhö­hung hat Master­work als stra­te­gi­scher Anker­in­ves­tor eine Betei­li­gung von rund 8,5 % an Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG erlangt.

Bera­ter Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Heidel­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG bei der Trans­ak­tion zum Gesell­schafts- und Kartell­recht bera­ten sowie bei den Verhand­lun­gen und der Erstel­lung der recht­li­chen Doku­men­ta­tion beglei­tet. Tätig waren die Part­ner Dr. Cars­ten Schap­mann (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andreas Aust­mann (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Chris­toph Stad­ler (Kartell­recht) (alle Düssel­dorf), Dr. Chang­feng Tu (Gesellschaftsrecht/M&A, Shang­hai), die Coun­sel Dr. Chris­tian Stro­thotte (Gesellschaftsrecht/M&A), Patrick Wilke­ning (IP/M&A) sowie die Asso­cia­tes Dr. Adrian Cavin und Tianyuan Zhuang (beide Gesellschaftsrecht/M&A) (alle Düsseldorf).

Bera­ter Master­work Group: King & Wood Malle­sons (KWM)
KWM Deutsch­land: Dr. Chris­tian Cornett (Part­ner), Hui Zhao (Part­ner), Dr. Tilmann Becker(Coun­sel), Chris­tian Osterm­öl­ler (Coun­sel), Heling Zhang (PSL)
KWM China: Qing­Jun Jin (Part­ner), Jia Diyan (Part­ne­rin), Du Ruoy­ing (Asso­ciate), Xiao­tong Zhao (Asso­ciate)

 

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Frank­furt, 21. März 2019 – Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die main incu­ba­tor GmbH, die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe, bei der Venture Capi­tal Betei­li­gung an dem nieder­län­di­schen FinTech Start-up Conpend unter Feder­füh­rung von Rechts­an­walt Phil­ipp Weber umfas­send beraten.

main incu­ba­tor GmbH, die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe, inves­tiert einen sechs­stel­li­gen Betrag in das nieder­län­di­sche FinTech Start-up Conpend. Conpend digi­ta­li­siert die zumeist manu­el­len und papier­las­ti­gen Abläufe im Handels­fi­nan­zie­rungs­ge­schäft. Die TRAFI­NAS-Soft­ware-Lösung von Conpend ermög­licht es Banken, inner­halb von weni­gen Mona­ten den heuti­gen Prozess der Handels­fi­nan­zie­rung zu digi­ta­li­sie­ren und damit bis zu 50 Prozent der Bear­bei­tungs­dauer zu reduzieren.

Der main incu­ba­tor GmbH, ein 100-prozen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der Commerz­bank, erforscht Zukunfts­tech­no­lo­gien wie Block­chain, künst­li­che Intel­li­genz und Robo­tics und nutzt vorhan­dene Lösun­gen oder entwi­ckelt eigene für das Banking der Zukunft.

Das Start-up Conpend mit Firmen­sitz in den Nieder­lan­den unter­stützt in enger Zusam­men­ar­beit mit stra­te­gi­schen Part­nern einen welt­wei­ten Kunden­stamm. Der Fokus von Conpend liegt in der compli­ance-konfor­men Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung der Handels­fi­nan­zie­rung und dank markt­füh­ren­der Tech­no­lo­gie verein­facht das Start-up Back­of­fice-Prozesse und ermög­licht die Reduk­tion von Risiken.

Bera­ter main incu­ba­tor GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig, Frank­furt am Main
Phil­ipp Weber, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Feder­füh­rung (Venture Capi­tal, M&A, Gesellschaftsrecht);
AKD Advo­ca­ten, Nieder­lande: Natha­lie van Woer­kom, Part­ne­rin, Feder­füh­rung (nieder­län­di­sches Recht)

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Frank­furt a. M. — GSK Stock­mann hat Mitte Januar 2019 bei der ersten in Deutsch­land origi­när als Block­chain-Trans­ak­tion durch­ge­führ­ten Wert­pa­pier­emis­sion bera­ten. Die Commerz­bank AG, die Conti­nen­tal AG und die Siemens AG waren an der Trans­ak­tion beteiligt.

Die Conti­nen­tal AG als Emit­ten­tin, die Commerz­bank AG als Block­chain-Opera­tor, E‑Geld-Emit­ten­tin und Arran­ge­rin sowie die Siemens AG als Inves­to­rin haben erst­ma­lig in Deutsch­land in einem Pilot­pro­jekt ein Geld­markt­wert­pa­pier zwischen Unter­neh­men als Block­chain-Trans­ak­tion abge­wi­ckelt. Die in Euro deno­mi­nier­ten Commer­cial Papers („DLT-ECP“) im Volu­men von EUR 100.000 mit einer Lauf­zeit von drei Tagen wurden nach luxem­bur­gi­schen Recht digi­tal emit­tiert und elek­tro­nisch signiert, verkauft und abgewickelt.

Dabei wurde erst­mals auch die Geld­seite einer solchen Trans­ak­tion mittels E‑Geld unmit­tel­bar auf der Block­chain abge­wi­ckelt. Die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank AG, die Main Incu­ba­tor, hat hier­für die Corda-basierte Block­chain-Platt­form zur Verfü­gung gestellt. Mit dieser DLT-ECP-Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Schritt hin zur tech­ni­schen Skalie­rung auto­ma­ti­sier­ter Wert­pa­pier­emis­sio­nen getan.

Erst­ma­lig wurde hier eine Geld­markt­wert­pa­pier-Trans­ak­tion voll­stän­dig dema­te­ria­li­siert und trotz­dem rechts­ver­bind­lich abge­wi­ckelt. Dadurch konnte die Trans­ak­tion viel schnel­ler und effi­zi­en­ter durch­ge­führt als bisher. Möglich wurde dies unter ande­rem durch ein voll­stän­dig in der Block­chain abge­bil­de­tes Wert­pa­pier. Die Euro-Kauf­preis­summe, mit der das Geld­markt­wert­pa­pier erwor­ben wurde, wurde vorher in E‑Geld umge­wan­delt, um auch die Zahlung ausschließ­lich auf der Block­chain abzu­wi­ckeln zu können. Mithilfe der Block­chain-Tech­no­lo­gie konn­ten somit sämt­li­che Ansprü­che, digi­tal und recht­lich verbind­lich abge­bil­det werden. Auch eine unmit­tel­bare Wert­stel­lung und Abwick­lung in Echt­zeit waren so möglich.

Um den Handel des Wert­pa­piers unmit­tel­bar und digi­tal in einem Zug-um-Zug-Geschäft (sog. „deli­very vs. payment“) abzu­bil­den, wurde das besitz­ge­bun­dene E‑Geld digi­tal über die Block­chain zur Verfü­gung gestellt, sodass die Unter­neh­men unmit­tel­bar Wert­pa­pier gegen E‑Geld handeln konn­ten. Der Doku­men­ta­ti­ons- und Geld­aus­tausch konnte so in Minu­ten statt Tagen voll­zo­gen werden — ohne eine Bank als zwischen­ge­schal­te­ter Vermittler.

GSK Stock­mann beriet diese inno­va­tive Trans­ak­tion stand­ort- und länder­über­grei­fend. Die Trans­ak­tion wurde vom Frank­fur­ter Kapi­tal­markt­rechts­team um Peter Sche­rer gesteu­ert. Bei der E‑Geld-recht­li­chen Seite der Trans­ak­tion war das Münche­ner Büro feder­füh­rend betei­ligt. Bei der Schaf­fung des digi­ta­len Wert­pa­pie­res nach Luxem­bur­ger Recht, war das Luxem­bur­ger Büro von GSK Stock­mann inten­siv eingebunden.

Durch die im Hause GSK Stock­mann vorhan­dene Exper­tise im Wert­pa­pier­han­del auf der Block­chain und zu E‑Geld-Themen sowie des Stand­or­tes in Luxem­burg war es der Kanz­lei möglich, diese recht­lich äußert inno­va­tive Trans­ak­tion unter allen recht­li­chen Aspek­ten erfolg­reich zu beraten.

Bera­ter Commerz­bank AG, Conti­nen­tal AG und Siemens AG: GSK Stockmann
Peter Sche­rer (†, Feder­füh­rung), Dr. Timo Bernau, Andreas Heinz­mann, Dr. Markus Escher (alle Bank- und Kapi­tal­markt­recht, Finanz­auf­sichts­recht); Asso­cia­tes: Dr. Johan­nes Blassl, Vale­rio Scollo und Fran­zisca Stucken­berg (alle Bank- und Kapi­tal­markt­recht, Finanzaufsichtsrecht).

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Zaisenhausen/ Stutt­gart – Finexx Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen über­nimmt im Zuge einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Mehr­heit an der Sicko GmbH & Co. KG. Das Unter­neh­men mit Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Zaisen­hau­sen entwi­ckelt und vertreibt Lösun­gen rund um die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Verkäu­fer der Anteile sind die Brüder Carl und Jochen Sicko, die weiter­hin Geschäfts­füh­rer und über eine Rück­be­tei­li­gung auch Anteils­eig­ner blei­ben. Ziel der Part­ner­schaft ist es, weiter von der stei­gen­den Nach­frage nach Auto­ma­ti­sie­rung im Markt zu profi­tie­ren und vor allem durch eine zusätz­li­che Profes­sio­na­li­sie­rung neue Wachs­tums­schritte bei Sicko einzu­läu­ten. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart worden ist, wurde bereits abgeschlossen.

Der Schwer­punkt von Sicko liegt auf der Entwick­lung von Lösun­gen, die zur Erhö­hung der Produk­ti­ons­ef­fi­zi­enz durch die Verket­tung von Maschi­nen beitra­gen. Seit der Grün­dung 1975 durch Karl Sicko, dem Vater der heuti­gen Geschäfts­füh­rer, ist das Unter­neh­men mit seinen mitt­ler­weile 40 Mitar­bei­tern stetig gewach­sen und bedient zahl­rei­che namhafte Kunden in der DACH-Region und welt­weit, darun­ter sowohl holz­ver­ar­bei­tende Betriebe wie Säge- und Hobel­werke, Holz­werk­stoff- und Möbel­her­stel­ler als auch Holz­ma­schi­nen­bau­un­ter­neh­men. Der Jahres­um­satz liegt bei mehr als sieben Millio­nen Euro; ange­sichts gut gefüll­ter Auftrags­bü­cher wird für das laufende Jahr mit einem signi­fi­kant zwei­stel­li­gen Umsatz­wachs­tum gerechnet.

Für Finexx markiert die Trans­ak­tion das bereits zweite Invest­ment aus ihrem erst Ende 2018 geschlos­se­nen Fonds mit einem Volu­men von 35 Millio­nen Euro – im vergan­ge­nen Novem­ber hatte der Spezia­list für die Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men die Mehr­heit an der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zung & Heil­mit­tel GmbH aus Saar­brü­cken über­nom­men. Auch bei Sicko, dem zwei­ten Invest­ment aus dem erstem Finexx-Fonds, sollen nun mit neuen Inves­ti­tio­nen und zusätz­li­chem Know-how neue Entwick­lungs­stu­fen erreicht werden.

„Sicko ist ein Hidden Cham­pion des deut­schen Mittel­stands und hat in der Bran­che einen hervor­ra­gen­den Ruf. Auf dieser Basis wollen wir mit neuen Impul­sen dazu beitra­gen, die Profes­sio­na­li­sie­rung von Prozes­sen und Struk­tu­ren sowie den Ausbau von Kapa­zi­tä­ten, Beleg­schaft und Part­ner­schaf­ten voran­zu­trei­ben. Auch die Erschlie­ßung neuer Geschäfts­fel­der und Märkte sowie eine Erwei­te­rung des Port­fo­lios stehen auf der Liste“, erklärt Matthias Heining (Foto), der zusam­men mit Dr. Markus Seiler die Geschäfte von Finexx führt und mit ihm auf eine zusam­men­ge­nom­men 30-jährige opera­tive und kauf­män­ni­sche Exper­tise im Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­be­reich sowie in Fami­li­en­un­ter­neh­men zurück­grei­fen kann. Das Markt­um­feld biete hervor­ra­gende Perspek­ti­ven: In Deutsch­land als welt­wei­tem Markt- und Tech­no­lo­gie­füh­rer bei Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen nehme die Bedeu­tung von Holz als Bauwerk­stoff wieder stark zu; auch entstün­den viele neue Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten des Rohstof­fes, unter ande­rem in der Holz­werk­stoff­in­dus­trie, bei Pack­mit­tel­her­stel­lern, beim Fertig­bau, bei der Ener­gie­ge­win­nung sowie beim Fens­ter- und Haus­tü­ren­bau. Dr. Seiler: „Dadurch steigt der Bedarf in den Produk­ti­ons­stät­ten nach effek­ti­ven, zuver­läs­si­gen Maschi­nen und Anla­gen, die die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung voran­trei­ben helfen. Sicko kommt dabei eine Schlüs­sel­rolle zu.“

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netzwerk.
www.finexx.de

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München — Water­land Private Equity über­nimmt die Mehr­heit an der Reha­con GmbH, einem der führen­den Unter­neh­men für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land.  Bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Reha­con Gruppe hat Shear­man & Ster­ling die Deut­sche Apothe­ker- und Ärzte­bank eG (apoBank) und die Skan­di­na­viska Enskilda Banken AB (SEB) beraten.

Reha­con mit Sitz in Gelsen­kir­chen betreibt bundes­weit mehr als 100 Thera­pie­zen­tren und ist damit euro­pa­weit einer der größ­ten Anbie­ter am Markt. Mit mehr als 600 Mitar­bei­tern, von denen die aller­meis­ten vor Ort in den Thera­pie­zen­tren am Pati­en­ten arbei­ten, erwirt­schaf­tet die Gruppe einen Jahres­um­satz von rund 36 Millio­nen Euro. Verkäu­fer der Anteile ist Herr Michael Reeder, der Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Gruppe, der sich über die Reeder Invest GmbH signi­fi­kant an Reha­con rückbeteiligt.

Der Grün­der des Unter­neh­mens wird es auch weiter leiten. Die Trans­ak­tion, die bis März 2019 abge­schlos­sen werden soll, steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe durch das Kartell­amt. Über Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter Water­land: Shear­man & Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Legal Assistant Constanze Herrle (beide Germany-Finance).

Über Water­land Private Equity
Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. So gehö­ren zum aktu­el­len Unter­neh­mens­port­fo­lio etwa MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe, der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben sowie zwei Praxis-Ketten. Auch bei Hanse­fit, einem führen­den Sport-Netz­werk­ver­bund für Firmen­kun­den mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, ist Water­land beteiligt.

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity-Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­mer dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Water­land verfügt über Nieder­las­sun­gen in Belgien (Antwer­pen), den Nieder­lan­den (Bussum), in Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), in Deutsch­land (München und Hamburg), der Schweiz (Zürich), in Däne­mark (Kopen­ha­gen) sowie in Polen (Warschau) und verwal­tet derzeit Inves­to­ren-Enga­ge­ments in Höhe von über €6 Milliarden.

 

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Frank­furt am Main — ​Allen & Overy LLP hat den welt­weit führen­den Touris­tik­kon­zern TUI Group mit Sitz in Hanno­ver beim Verkauf eines Mehr­heits­an­teils an der fran­zö­si­schen Airline Corsair an den deut­schen Inves­tor INTRO Avia­tion bera­ten. INTRO über­nimmt in einem ersten Schritt 53 Prozent an Corsair. Die Verein­ba­rung sieht vor, dass die TUI Group zunächst einen Minder­heits­an­teil von 27 Prozent behält, der Treu­hand­fonds der Corsair-Mitar­bei­ter behält 20 Prozent der Anteile. Finan­zi­elle Details des Vertra­ges wurden nicht genannt.

Mit dem Verkauf fallen sieben Lang­stre­cken­flie­ger aus dem Flot­ten­ver­bund der TUI, drei 747–400 und jeweils zwei A330-200 und A330-300.

Seit der Über­nahme und Inte­gra­tion der frühe­ren Toch­ter TUI Travel Ende 2014 wurde die TUI AG erfolg­reich von einem Händ­ler von Reisen zum inter­na­tio­nal führen­den inte­grier­ten Touris­mus­kon­zern mit Schwer­punkt Hotels, Kreuz­fahr­ten und Akti­vi­tä­ten in Urlaubs­de­sti­na­tio­nen umge­baut. Diese Stra­te­gie hatte zahl­rei­che Verkäufe von nicht zum Kern­ge­schäft gehö­ren­den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zur Folge. Damit wurde der Frei­raum ausge­baut für umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Hotels, Schiffe und Digi­tal­platt­for­men, um so das Zukunfts­ge­schäft der TUI zu stärken.

Mit dem einge­lei­te­ten Verkauf entste­hen für Corsair und die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der fran­zö­si­schen Flug­ge­sell­schaft neue und nach­hal­tige Perspek­ti­ven. Mit dem Inves­tor steigt ein auf Luft­fahrt und Luft­fahrt-Betei­li­gun­gen spezia­li­sier­ter Inves­tor ein. Das Geschäft von Corsair gehört dort zum Kerngeschäft.

Das Allen & Overy-Team umfasste feder­füh­rend Part­ner Dr. Helge Schä­fer und Coun­sel Dr. Jonas Witt­gens (Corporate/M&A, Hamburg) sowie Part­ner Frédé­ric Moreau (Corporate/M&A, Paris); ferner gehör­ten zum Team die Part­ne­rin­nen Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt) und Claire Toumieux (Arbeits­recht, Paris) sowie die Asso­cia­tes Dr. Moritz Merke­nich (Corporate/M&A, Hamburg), Lucie Perrois (Arbeits­recht), Lou-Andrea Bouet, Timo­thé Drezet und Carla Baeza (alle Corporate/M&A, alle Paris).

Inhouse wurde die Trans­ak­tion recht­lich von Herrn Marcus Beger (TUI Group Legal/M&A) betreut.
Roth­schild (Frankfurt/Paris) war als Finan­cial Advi­sor der TUI beauftragt.

Über Allen Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 46 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

 

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Berlin — BCG Digi­tal Ventures, die BCG-Digi­tal­s­parte hat den ehema­li­gen Co-CEO und Windeln.de-Mitbegründer Konstan­tin Urban (53) ins Führungs­team geholt. Sie will von seiner Erfah­rung mit Digi­ta­li­sie­rung und Inku­ba­tion profitieren.

Die Boston Consul­ting Group hat ihre Digi­tal­s­parte gestärkt: Der Mitbe­grün­der und Ex-Co-CEO des Online­händ­lers für Baby­pro­dukte Windeln.de, Konstan­tin Urban, ist als Part­ner bei der Toch­ter BCG Digi­tal Ventures (BCGDV) einge­stie­gen. Urban ist seit Jahres­be­ginn Teil des Führungs­teams von BCGDV unter Geschäfts­füh­rer Mathias Entenmann.

BCGDV ist auf Start-ups und digi­tale Geschäfts­mo­delle spezia­li­siert. Mit Urban wolle man von seiner „lang­jäh­ri­gen Erfah­rung in den Berei­chen Start-up-Inku­ba­tion, Venture Capi­tal und Unter­neh­mens­füh­rung“ profi­tie­ren, heißt es.

Konstan­tin Urban war bei Parship und Zalando dabei
Urban kann auf rund 20 Jahre Erfah­rung in Start-up Grün­dung und Entwick­lung zurück­bli­cken. Bevor er gemein­sam mit Alex­an­der Brand Windeln.de grün­dete und 2015 an die Börse brachte, zähl­ten die Online-Part­ner­ver­mitt­lung Parship und das Karrie­re­por­tal Exper­teer zu seinen Karrie­re­sta­tio­nen. Auch im für Start-ups wich­ti­gen Bereich des Venture Capi­tal war Urban aktiv: Er baute die VC-Toch­ter Holtz­brinck Ventures mit auf, die in Start-ups wie Zalando und Deli­very Hero inves­tierte. www.bcgdv.com

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Hamburg — LUTZ | ABEL hat die ROCCAT GmbH beim Verkauf ihres Geschäftes an die Turtle Beach Corpo­ra­tion zu einem Kauf­preis von $19,2 Mio. bera­ten. Die ROCCAT GmbH mit Haupt­sitz in Hamburg entwi­ckelt seit 2007 hoch­wer­tige Eingabegeräte & Zubehör für Gamer. Die Trans­ak­tion ist am 14. März 2019 bekannt­ge­ge­ben worden.

Das Team von LUTZ | ABEL bestand aus Dr. Lorenz Jelling­haus, Foto (Federführung), Björn Weide­haas, Kris­tina Meier (M&A), Dr. Henning Abra­ham, Clau­dia Knuth (Arbeits­recht), Dr. André Schmidt und Julia Stor­ken­maier (IP).

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Antwer­pen — Gimv erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Cool­world Rentals. Das schnell wach­sende Unter­neh­men aus den Nieder­lan­den ist im Bereich der Full-Service-Vermie­tung von Kühl- und Heiz­ge­rä­ten an B2B-Kunden tätig. Die Grün­der­fa­mi­lie Buij­zen, Grün­der Jack Buijns­ters und das Manage­ment blei­ben betei­ligt. Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird Ruud van Mierlo, derzeit Direc­tor Sales and Marke­ting, zum CEO ernannt. Der aktu­ell amtie­rende CEO Jack Buijns­ters wech­selt in den Beirat und wird weiter­hin eine aktive Rolle in der Geschäfts­ent­wick­lung spie­len. Die Trans­ak­tion soll es Cool­world Rentals ermög­li­chen, seine ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­pläne umzu­set­zen. Gimv baut damit seine Sustainable Cities-Platt­form aus, auf der Unter­neh­men verwal­tet werden, die vom Bedarf an nach­hal­ti­gen Produk­ten profitieren.

Cool­world Rentals mit Sitz im nieder­län­di­schen Waal­wijk (www.coolworld-rentals.com) ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Spezia­list für die Full-Service-Vermie­tung von Kühl- und Heiz­ge­rä­ten. Seit der Grün­dung im Jahr 1993 hat sich das Unter­neh­men zu einem spezia­li­sier­ten Anbie­ter entwi­ckelt, das Kühl- und Gefrier­zel­len sowie indus­tri­elle Lösun­gen für die Prozess­küh­lung, Klima­ti­sie­rung und Heizung vermie­tet. Mit einem brei­ten Spek­trum an Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen kann Cool­world flexi­bel auf den sich stän­dig ändern­den Bedarf seiner Kunden an Kühl- und Heiz­lö­sun­gen reagie­ren. Beispiele sind Kapa­zi­täts­eng­pässe, Umbau­ten, Versuchs­an­ord­nun­gen, saiso­nale Spit­zen oder Betriebs­stö­run­gen. Ein inter­na­tio­na­les Netz­werk eige­ner Nieder­las­sun­gen, Logis­tik­de­pots und Service­stel­len in den Nieder­lan­den, Belgien, Deutsch­land, Frank­reich, Öster­reich und der Schweiz garan­tiert einen ganz­jäh­ri­gen Service rund um die Uhr.

Cool­world ist in vielen Markt­seg­men­ten tätig und zählt Unter­neh­men aus den Berei­chen Lebens­mit­tel, Einzel­han­del, Pharma, Chemie, Logis­tik und Rechen­zen­tren zu seinen Kunden. In den Prozes­sen dieser Kunden spie­len moderne Klima­tech­ni­ken aufgrund des Bedarfs an frische­ren Nahrungs­mit­teln, stren­ge­ren Anfor­de­run­gen oder der Umwelt­ge­setz­ge­bung eine immer wich­ti­gere Rolle. Auch müssen häufig Spit­zen­zei­ten mit tempo­rä­ren Lösun­gen aufge­fan­gen werden. Cool­world kann hier­für die nötige Flexi­bi­li­tät, die Quali­tät und den Service garan­tie­ren. Zudem bieten das Unter­neh­men seinen Kunden im Rahmen einer Rundum-Betreu­ung entspre­chende Dienst­leis­tun­gen wie tech­ni­sche Konstruk­tion, Trans­port, Wartung und Repa­ra­tur sowie Fern­über­wa­chung an, sodass sich diese auf ihr Kern­ge­schäft konzen­trie­ren können. Die Kombi­na­tion aus tech­ni­schem Fach­wis­sen, Full-Service-Konzept, einem brei­ten Kunden­port­fo­lio und hoher Kunden­treue sind Basis für den Erfolg von Coolworld.

Mit der Inves­ti­tion von Gimv möchte Cool­world seine Wachs­tums­ziele errei­chen. Dazu gehö­ren der Ausbau der Akti­vi­tä­ten in den Heimat­märk­ten, die Erwei­te­rung des Port­fo­lios aus ener­gie­ef­fi­zi­en­ten und nach­hal­ti­gen Produk­ten sowie die Stei­ge­rung der opera­ti­ven Effi­zi­enz. Dafür ist auch eine Buy-and-Build-Stra­te­gie sowohl in bestehen­den, als auch in neuen Märk­ten geplant.

Rombout Poos und Roland Veld­hui­j­zen Van Zanten vom Gimv-Deal­team: „Cool­world ist ein einzig­ar­ti­ges Unter­neh­men in einem attrak­ti­ven Segment, das von wich­ti­gen Trends profi­tiert, die im Einklang mit der Stra­te­gie unse­rer Invest­ment­platt­form Sustainable Cities stehen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ruud van Mierlo und seinem Team, um die weitere Expan­sion und das signi­fi­kante Wachs­tum von Cool­world mitzu­ge­stal­ten. Wir teilen die Auffas­sung, dass nach­hal­tige Vermie­tungs­lö­sun­gen immer wich­ti­ger werden, haben einen ähnli­chen geogra­fi­schen Fußab­druck und wollen inter­na­tio­nal wach­sen. Wir werden unsere Exper­tise in den Berei­chen Klima­tech­nik und Vermie­tung einbrin­gen, um das Wachs­tum der Gruppe zu unterstützen.”

Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung im Bereich Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert und verwal­tet derzeit rund 1,6 Milli­ar­den Euro in rund 50 Port­fo­lio-Unter­neh­men, die gemein­sam mit über 14.000 Mitar­bei­tern ein Umsatz von 2,5 Milli­ar­den Euro erzielen.

Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für ausge­wählte Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie bei ihrem Wandel zu Markt­füh­rern. Die vier Inves­ti­ti­ons­platt­for­men von Gimv sind: Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities. Jede dieser Platt­for­men arbei­tet mit einem kompe­ten­ten und enga­gier­ten Team in den Heimat­märk­ten von Gimv (Bene­lux, Frank­reich und Deutsch­land) zusam­men und kann auf ein erwei­ter­tes inter­na­tio­na­les Exper­ten­netz­werk zählen.

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Müns­ter — Ein Gleiss Lutz-Team hat den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Tiger Global Manage­ment LLC bei einer millio­nen­schwe­ren Venture Capi­tal Finan­zie­rung für das deut­sche Start Up Flaschen­post bera­ten, verbun­den mit dem Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an Flaschen­post. Das in Müns­ter ansäs­sige Unter­neh­men erhält ein Invest­ment von 50 Millio­nen Euro durch Tiger Global, das im ersten Schritt für das natio­nale und im nächs­ten für das inter­na­tio­nale Wachs­tum verwen­det werden soll.

Flaschen­post wurde 2016 gegrün­det: über die Website des Unter­neh­mens können sich Kunden inner­halb von zwei Stun­den Getränke liefern lassen. Flaschen­post ist in acht deut­schen Regio­nen aktiv und liefert nach eige­nen Anga­ben bis zu 50.000 Bestel­lun­gen pro Woche aus. Derzeit arbei­ten rund 1.700 Fahrer, Lager­kräfte und Büro­mit­ar­bei­ter für das Unter­neh­men. Neben Tiger Global sind weitere bekannte Venture Capi­tal Fonds in Flaschen­post inves­tiert, darun­ter Cherry Ventures und Vorwerk Ventures.

Tiger Global wurde 2001 in New York City gegrün­det. Der Venture Capi­tal und Private Equity Inves­tor hat einen seiner Inves­ti­ti­ons­schwer­punkte im Bereich e‑Commerce. Gleiss Lutz berät Tiger Global seit vielen Jahren regel­mä­ßig bei Invest­ments in Deutsch­land, wie etwa bei Hitmeis­ter oder Fein­tech­nik Eisfeld (Harry’s).

Bera­ter Tiger Global: Gleiss Lutz
Feder­füh­rung Dr. Jan Bals­sen (Part­ner, Private Equity) und Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, Corporate/M&A, beide München)
Dr. Olaf Hohle­fel­der (München), Dr. Hilmar Hütten (Düssel­dorf), Florian Schorn, Stepha­nie Daus­in­ger (beide München, alle Corporate/M&A), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, München), Dr. Timo Bühler (Finan­zie­rungs­recht, Frank­furt), Dr. Stef­fen Krie­ger (Part­ner, Düssel­dorf), Dr. Eva Heup (München), Jose­fine Chakrab­arti (Berlin, alle Arbeits­recht), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner, Berlin, Daten­schutz), Dr. Phil­ipp Naab (Coun­sel, Frank­furt, Real Estate), Dr. Alex­an­der Molle (Part­ner, Berlin), Dr. Manuel Klar (München), Dr. Matthias Schilde (Berlin, alle IP/IT), Dr. Britta Kamp (Stutt­gart, Litigation).

News
Bremen/ Frank­furt a. F. — CIC Capi­tal, die inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale, und PESCA Equity Part­ners (PESCA), ein Unter­neh­men für Minder­heits- und Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men, haben im Rahmen eines Owner Buy-Outs eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung an der Brüning Gruppe erworben.

Das in Fischer­hude bei Bremen ansäs­sige Unter­neh­men ist mit rund 200 Mitar­bei­tern und einem Umsatz im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich deut­scher Markt­füh­rer im Handel mit ener­gie­lie­fern­den Schütt­gut­roh­stof­fen (z.B. Pellets, Rest­holz und Ersatz­brenn­stoffe). Grün­der und CEO Arnd Brüning (48) bleibt Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter und wird die Brüning Gruppe auch weiter­hin führen. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat sich auch das erwei­terte Manage­ment am Unter­neh­men betei­ligt. Mit der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung und der stra­te­gi­schen Exper­tise der neuen Mitge­sell­schaf­ter will das Unter­neh­men seine erfolg­rei­che Posi­tion in einem zukunfts­träch­ti­gen Markt festi­gen und durch die Expan­sion in neue geogra­phi­sche Märkte lang­fris­tig weiter ausbauen.

Ursprüng­lich im Jahr 1992 als Gärt­ne­rei gegrün­det, ist die Brüning Gruppe zwischen­zeit­lich zu einem euro­pa­weit täti­gen Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men gewach­sen und handelt mit holzi­gen Rohstof­fen, die in der Ener­gie­er­zeu­gung, im Garten- und Land­schafts­bau sowie in der Land­wirt­schaft zum Einsatz kommen. Die Brüning Gruppe bietet ihren Kunden und Liefe­ran­ten eine verläss­li­che Ver- und Entsor­gung sowie Logis­tik aus einer Hand an. Durch ihre lang­fris­tige Erfah­rung und die künf­tig noch stär­kere über­re­gio­nale Ausrich­tung kann sie kurz­fris­tig und effi­zi­ent auf Markt­ver­än­de­run­gen reagieren.
Der bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter Arnd Brüning hat sich zum Ziel gesetzt, die Eigen­stän­dig­keit des von ihm gegrün­de­ten Unter­neh­mens lang­fris­tig zu sichern und dessen erfolg­rei­che Entwick­lung auf die nächste Stufe zu führen. Als erfah­rene Gesell­schaf­ter von stark wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men brin­gen CIC Capi­tal und PESCA umfas­sende Exper­tise bei der Beglei­tung solcher Expan­si­ons­pro­zesse wie auch die entspre­chen­den inter­na­tio­na­len Verbin­dun­gen mit.
Arnd Brüning, Grün­der und CEO der Brüning Gruppe: „Mit CIC Capi­tal und PESCA Equity Part­ners haben wir starke Part­ner für die Zukunft unse­res Unter­neh­mens gefun­den, die uns auf unse­rem Wachs­tums­kurs beglei­ten und aktiv unter­stüt­zen werden. Schon in den ersten Gesprä­chen hat sich gezeigt, dass unsere Auffas­sun­gen von der stra­te­gi­schen Ausrich­tung des Unter­neh­mens über­ein­stim­men und die Chemie zwischen den betei­lig­ten Perso­nen stimmt.“
Sébas­tien Neiss (Foto), Deutsch­land-Geschäfts­füh­rer von CIC Capi­tal in Frank­furt: „Mit der Brüning Gruppe hat sich uns durch PESCA die Möglich­keit eröff­net, in ein etablier­tes und schnell wach­sen­des Unter­neh­men in einem zukunfts­träch­ti­gen Markt zu inves­tie­ren. Die Posi­tion und das lang­fris­tige Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens ebenso wie die Manage­ment­leis­tung und Zukunfts­vi­sion von Arnd Brüning und seinem Manage­ment-Team haben uns über­zeugt. Das sind genau die Fakto­ren, auf die wir als Ever­green-Inves­tor bei unse­ren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen setzen.“
Peter Beusch, Part­ner bei PESCA Equity Part­ners, ergänzte: „Die Brüning Gruppe verfügt über ein ausge­feil­tes Geschäfts­mo­dell, das die gesam­ten Mate­ri­al­ströme in einem komple­xen multi­la­te­ra­len Markt struk­tu­riert und bündelt. Die Kombi­na­tion aus über­re­gio­na­lem Liefe­ran­ten­netz­werk, brei­tem Kunden­port­fo­lio, viel­fäl­ti­gem Produkt­an­ge­bot, erfah­re­ner Vertriebs­or­ga­ni­sa­tion sowie star­ker Inno­va­ti­ons­kraft hat uns über­zeugt und stimmt uns für das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens im In- und Ausland sehr zuversichtlich.“
Bera­ter CIC Capi­tal und PESCA:
P+P Pöllath + Part­ners (Recht und Struk­tu­rie­rung), RSM (Finan­zen & Steu­ern) sowie PWC (Commer­cial Due Diligence).
Die Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung für die Brüning Gruppe erfolgte durch Kloep­fel Corpo­rate Finance GmbH, die recht­li­che Bera­tung durch Blanke Meier Evers Rechts­an­wälte in Part­ner­schaft mbB und die steu­er­li­che Bera­tung durch RKH GmbH & Co. KG Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft.
Über die Brüning Gruppe
Das 1992 in Fischer­hude bei Bremen gegrün­dete Einzel­un­ter­neh­men Arnd Brüning e.K. präsen­tiert sich heute als Brüning Gruppe mit den Unter­neh­men Brüning-Euro­mulch GmbH, Brüning-Mega­watt GmbH, Brüning-Logis­tik GmbH und der Brüning-Inter­na­tio­nal GmbH. Als natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ent- und Versor­ger handelt die Brüning Gruppe in erster Linie mit ener­gie­lie­fern­den Schütt­gut­roh­stof­fen aus Holz und hat sich deutsch­land­weit mit rund 200 Mitar­bei­tern und einem Umsatz im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich als Markt­füh­rer bei der Versor­gung von Biomasse-Heiz­kraft­wer­ken etabliert. Sie struk­tu­riert den Markt durch ihre einzig­ar­tige Posi­tion maßgeb­lich und fungiert als Binde­glied zwischen Produ­zen­ten und Kunden. Zusätz­lich zählen Mulch‑, Rinden- und Pellet­pro­dukte zu der großen Produkt­pa­lette, die gegen­wär­tig an sechs Stand­or­ten bear­bei­tet wird. 2018 über­nahm die Brüning Gruppe zudem die Gebrü­der Meyer GmbH in Mölln. www.bruening-gruppe.de
Über PESCA Equity Partners
PESCA Equity Part­ners ist ein priva­tes, von den Inha­bern geführ­tes Unter­neh­men, das für ein Netz­werk erfolg­rei­cher Inves­to­ren und Unter­neh­mer arbei­tet. PESCA inves­tiert neben eige­nem Kapi­tal private und insti­tu­tio­nelle Mittel als Eigen­ka­pi­tal in Minder­heits- und Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. www.pesca-partners.com.
Über CIC CAPITAL
CIC Capi­tal steht für das inter­na­tio­nale Direkt­be­tei­li­gungs­ge­schäft von CM-CIC Inves­tis­se­ment, einem Toch­ter­un­ter­neh­men für Finanz­be­tei­li­gun­gen der fran­zö­si­schen Banken­gruppe Crédit Mutuel Alli­ance Fédé­rale. CM-CIC Inves­tis­se­ment bietet mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Lösun­gen in allen Berei­chen der Eigenkapitalfinanzierung. 
Bei CM-CIC Inves­tis­se­ment stehen die Bezie­hung und die enge Zusam­men­ar­beit zwischen dem erfah­re­nen Inves­ti­ti­ons­team und den Führungs­kräf­ten in den Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Mittel­punkt. Mit der lang­fris­ti­gen Perspek­tive eines fonds­un­ab­hän­gi­gen „Evergreen“-Ansatzes ist CM-CIC Inves­tis­se­ment bereits seit 35 Jahren erfolgreich. 
CM-CIC Inves­tis­se­ment hat bereits mehr als 3,0 Mrd. Euro Eigen­ka­pi­tal inves­tiert, das Port­fo­lio besteht derzeit aus rund 360 Unter­neh­men. Unter der Marke CIC Capi­tal hat CM-CIC Inves­tis­se­ment seine Akti­vi­tä­ten nach Kanada (Mont­real und Toronto), USA (New York und Boston), Deutsch­land (Frank­furt), die Schweiz (Genf und Zürich) und das Verei­nigte König­reich (London) ausgeweitet.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.ciccapital.fund.
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München – Nur wenige Monate nach der Über­nahme durch die Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM hat die MEA Gruppe einen bedeu­ten­den Zukauf reali­siert: Mit der Adolf Schrei­ber GmbH (ASM) aus Münsin­gen wird ein tradi­ti­ons­rei­cher Spezi­al­an­bie­ter Teil des inter­na­tio­na­len Bauzu­lie­fe­rers mit Sitz in Aich­ach. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen, über Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

ASM, die frühere Adolf Schrei­ber Metall­wa­ren­fa­brik, wurde 1872 gegrün­det und hat sich bereits vor mehr als 50 Jahren auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Gitter­roste aus Stahl und Edel­stahl fokus­siert. Auf die Erfah­rung und den hohen Quali­täts­an­spruch des Unter­neh­mens setzen zahl­rei­che natio­nale und inter­na­tio­nale Kunden aus Indus­trie, Anla­gen­bau und Bauwirt­schaft. ASM produ­ziert für sie Gitter­roste indi­vi­du­ell in unter­schied­li­chen Größen, Mate­ri­al­stär­ken und Maschen­wei­ten auf moder­nen Anlagen.

Als künf­ti­ger Teil des Geschäfts­be­reichs Metal Appli­ca­ti­ons ergänzt ASM das MEA-Port­fo­lio um weitere hoch­wer­tige Edel­stahl­roste und steu­ert wich­tige, auto­ma­ti­sierte Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten für das stetig wach­sende Auftrags­vo­lu­men bei MEA bei.

„Mit dem Zukauf kann MEA stra­te­gi­sche Stell­schrau­ben in Sachen Geschäfts­aus­bau bei Bestands­kun­den, Erschlie­ßung zusätz­li­cher Markt­seg­mente, Stär­kung des Vertriebs­net­zes sowie tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung weiter anzie­hen“, sagt Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Vorstand der ADCURAM Group AG und Beirats­mit­glied bei MEA. Tors­ten Wende, Geschäfts­füh­rer der MEA Metal Appli­ca­ti­ons ergänzt: „Den Firmen­stand­ort von ASM im schwä­bi­schen Münsin­gen planen wir zum Kompe­tenz­cen­ter für alle hoch­wer­ti­gen Edel­stahl­pro­duk­tio­nen von MEA auszu­bauen. Wir freuen uns sehr, die ASM in der MEA-Gruppe begrü­ßen zu können.“ ADCURAM hatte das 1886 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men im Sommer 2018 erwor­ben und setzt seit­her eine ehrgei­zige Stra­te­gie für weite­res Wachs­tum und Expan­sion um. MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und stellt als einer der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft neben Spezial-Gitter­ros­ten unter ande­rem Licht­schächte, Fens­ter und Entwäs­se­rungs­sys­teme her.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit knapp 500 Millio­nen Euro Umsatz (2017).

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Über MEA
Die MEA Gruppe ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit über 130 Jahren Erfah­rung am Markt, welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China. Inno­va­tive Produkte und Lösun­gen machen die MEA Gruppe zu einem der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft. MEA bietet ihren Kunden eine breite Palette an Produk­ten für die Anwen­dungs­be­rei­che Keller­bau und Entwäs­se­rung sowie ein umfas­sen­des Gitter­rost-Sorti­ment an. Das Motto: „BUILDING SUCCESS“. MEA Lösun­gen machen die Arbeit der Baupro­fis einfa­cher, schnel­ler und siche­rer und verhel­fen ihnen zu echten Produktivitätssteigerungen.
www.mea-group.com

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München, Frank­furt, Zürich — Die Invest­ment­bank GCA Altium hat ihr Senior Deal-Team in Frank­furt erfolg­reich erwei­tert: Die lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter Raiko Stel­ten und Thors­ten Weber (Foto) wurden mit Wirkung zum 1. März 2019 zu Mana­ging Direc­tors ernannt und sollen das anhal­tend wach­sende Bera­tungs­ge­schäft rund um Technologie‑M&A und Finan­zie­run­gen weiter ausbauen.

Raiko Stel­ten (38) ist seit 2013 bei Altium und beglei­tete zuletzt als Direc­tor eine Viel­zahl von M&A‑Transaktionen im Software‑, Tech­no­lo­gie- und Gesund­heits­sek­tor. Er ist seit mehr als 12 Jahren Teil des Teams, dass ursprüng­lich bei Close Brothers/DC Advi­sory zusam­men­fand. Insge­samt hat Raiko Stel­ten an mehr als 40 erfolg­reich abge­schlos­se­nen M&A‑Transaktionen mitge­wirkt. Er ist Diplom-Ökonom (Univer­si­tät Witten/Herdecke) und hält einen Master of Busi­ness Admi­nis­tra­tion der Macqua­rie Univer­si­tät Sydney.

„Raiko Stel­ten ist seit vielen Jahren ein zentra­les Mitglied unse­res Frank­fur­ter Teams“, sagt Sascha Pfeif­fer, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium in Frank­furt. „Er hat maßgeb­lich dazu beigetra­gen, unsere heraus­ra­gende Posi­tion bei M&A‑Transaktionen im Soft­ware- und IT-Bereich auf- und auszu­bauen. Ich freue mich, dass Raiko Stel­ten unsere Mandan­ten in diesem anhal­ten­den Wachs­tums­seg­ment mit seinem Know-how ab sofort in noch verant­wort­li­cher Posi­tion bera­ten wird.“

Thors­ten Weber (40, Foto), eben­falls seit 2013 am damals neu eröff­ne­ten zwei­ten Deutsch­land-Stand­ort von Altium in Frank­furt tätig, verfügt über mehr als 17 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen Corpo­rate Finance, Debt Advi­sory und Restruk­tu­rie­rung. Beson­dere Exper­tise hat sich Thors­ten Weber in den Berei­chen Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, Refi­nan­zie­rung und Divi­den­den-Recaps erar­bei­tet. Zudem hat er maßgeb­lich dazu beigetra­gen, den Spar­kas­sen­sek­tor im deut­schen Mid-Cap-LBO-Markt zu etablie­ren sowie den MidCap­Mo­ni­tor von GCA Altium als regel­mä­ßi­gen Analyse-Report zu Lever­a­ged-Buyout-Finan­zie­run­gen aufzu­bauen. Seine vorhe­ri­gen Statio­nen waren Close Brothers/DC Advi­sory, die Helaba Landes­bank Hessen-Thürin­gen und die BW-Bank. Sein Studium an der Frank­furt School of Finance & Manage­ment schloss Thors­ten Weber erfolg­reich mit einem Master in Banking und Finance ab.

Johan­nes Schmit­tat, Gerd Bieding und Norbert Schmitz, Mana­ging Direc­tors der Debt Advi­sory Group in Frank­furt: „Thors­ten Weber ist in unse­rem 2013 gestar­te­ten Bereich Debt Advisory/Financial Restruc­tu­ring ein Team­mit­glied der ersten Stunde. Er hat seit­her wich­tige Kunden­be­zie­hun­gen aufge­baut, viele Trans­ak­tio­nen unter­schied­lichs­ter Art erfolg­reich abge­schlos­sen und unsere Exper­tise abseits der klas­si­schen LBO-Struk­tu­ren erwei­tert – wir freuen uns sehr auf die weitere, noch inten­si­vere Zusammenarbeit.“

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men und Markt­füh­rern stra­te­gi­sche M&A- sowie Kapi­tal­markt­be­ra­tung. GCA operiert welt­weit mit über 400 Exper­ten an 18 Stand­or­ten in den USA, Asien und Europa. Aufge­baut von den Leuten, die das Geschäft leiten, ist GCA auf Deals spezia­li­siert, die Enga­ge­ment, eine unver­stellte Sicht, Kompe­tenz und einzig­ar­tige Netz­werke erfor­dern. www.gcaaltium.com

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Köln — gridscale, der Kölner Anbie­ter inno­va­ti­ver Infra­struc­ture-as-a-Service- und Plat­form-as-a-Service-Lösun­gen (IaaS und PaaS) erhält in seiner Series-A-Finan­zie­rungs­runde neues Kapi­tal in Höhe von 7 Millio­nen Euro. Ange­führt wird die Runde von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures. Außer­dem betei­lig­ten sich die bestehen­den Inves­to­ren Enjoy­Ven­ture mit dem BLSW Seed- und Wachs­tums­fonds sowie der High-Tech Grün­der­fonds. Das nun zur Verfü­gung stehende Kapi­tal wird in die tech­no­lo­gi­sche und perso­nelle Weiter­ent­wick­lung von gridscale flie­ßen sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts vorantreiben.

gridscale bietet Kunden die Möglich­keit, komplexe Hosting- und Infra­struk­tur­pro­jekte flexi­bel zu reali­sie­ren. Den heute bereits hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Platt­form wird gridscale weiter ausbauen. Das Unter­neh­men hält hier­bei am Prin­zip der Echt­zeit-Skalie­rung der Infra­struk­tur bei minu­ten­ge­nauer Abrech­nung fest. Kunden wie Control­ware, KOMSA, Butlers oder die Karls­ru­her Verkehrs­be­triebe zahlen bei der Nutzung tatsäch­lich nur für die Ressour­cen, die sie auch wirk­lich benötigen.

Das Unter­neh­men wird sein Ange­bot an PaaS-Anwen­dun­gen erwei­tern und zusätz­li­che Dienste für die indi­rek­ten Vertriebs­ka­näle bereit­stel­len. System­häu­ser und Agen­tu­ren grei­fen schon heute auf gridsca­les intel­li­gente Kompo­nen­ten zurück. Die White-Label-Lösung adres­siert dabei die spezi­el­len Bedürf­nisse dieser Part­ner und bietet ihnen die Möglich­keit, selbst zu zuver­läs­si­gen Cloud-Provi­dern zu werden.

“Wir sind vom Poten­zial der Tech­no­lo­gie und dem Team von gridscale sehr über­zeugt. gridscale hat sich mit einer inno­va­ti­ven Lösung in dem 50 Milli­ar­den US-Dollar großen und wachs­tums­star­ken globa­len IaaS- und PaaS-Markt posi­tio­niert. Wir sind sehr stolz darauf, nun Teil von gridscale zu sein und sie beim Brand Posi­tio­ning und beim inter­na­tio­na­len Ausbau beglei­ten zu können”, betont Martijn Hamann, Part­ner bei Endeit Capi­tal. Holger Wagner, Senior Invest­ment Mana­ger bei EnBW New Ventures ergänzt: “Das Team vereint tech­ni­sche Exper­tise, Markt­kennt­nis und das Gespür für die spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Kunden. Wir freuen uns, Teil dieser Entwick­lung zu sein.”

Henrik Hasen­kamp, Mitgrün­der und CEO von gridscale, freut sich über den erfolg­rei­chen Abschluss der Finan­zie­rungs­runde: “Schluss­end­lich arbei­ten immer Menschen mitein­an­der. Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures stachen aus einer Viel­zahl von VCs hervor, die an der Tech­no­lo­gie und am Team glei­cher­ma­ßen Inter­esse zeig­ten – ein perfek­ter Match zu unse­ren bestehen­den Gesell­schaf­tern. Mit der Unter­stüt­zung von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures sind wir in der Lage, unser Wachs­tum noch­mals deut­lich zu beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig eine Viel­zahl neuer Produkte und Services zu veröf­fent­li­chen. Denn wir wollen uns insbe­son­dere auch in ande­ren Teilen Euro­pas als siche­rer, skalier­ba­rer und zuver­läs­si­ger Cloud-Dienst­leis­ter etablieren.”

Über gridscale
gridscale ist ein euro­päi­scher IaaS- und PaaS-Anbie­ter und schafft mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie die Basis für anspruchs­volle Cloud-Lösun­gen. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Köln bietet zukunfts­ori­en­tier­ten und digi­tal ausge­rich­te­ten Nutzern mit seiner hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Archi­tek­tur eine Lösung, in der sie flexi­bel zwischen einer Viel­zahl an Infra­struc­ture-as-a-Service-Kompo­nen­ten (z.B. verteil­ten Spei­cher­lö­sun­gen, Load Balan­cern und virtu­elle Servern) sowie komple­men­tä­ren Plat­form-as-a-Service-Elemen­ten (z.B. auto­ma­tisch skalie­ren­den Daten­ban­ken und IoT-Kompo­nen­ten) wählen können. gridscale wurde 2014 von Henrik Hasen­kamp, Michael Balser und Tors­ten Urbas gegrün­det. Der Crisp Vendor Universe Report 2018 sieht gridscale als Inno­va­tor im Bereich Cloud Compu­ting Services.

Mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie hebt gridscale Cloud Compu­ting auf ein neues Level–intelligente Kompo­nen­ten der gridscale-Cloud verbin­den sich naht­los mit allen ande­ren IT-Ressour­cen des Unter­neh­mens und erwei­tern die bestehende Infra­struk­tur. Die benö­tig­ten Cloud-Ressour­cen stehen den Nutzern in Echt­zeit bereit und lassen sich einfach in bestehende Unter­neh­mens- und System­pro­zesse inte­grie­ren, auch dank der intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che. So können sich gridscale-Kunden auf ihre Kern­kom­pe­ten­zen fokus­sie­ren, anstatt sich mit dem Betrieb ihrer Cloud-Infra­struk­tur zu beschäf­ti­gen, und behal­ten durch die trans­pa­rente Abwick­lung und minu­ten­ge­naue Abrech­nung dennoch jeder­zeit den Überblick.

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Paris - Keen­sight Capi­tal, eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für paneu­ro­päi­sche Invest­ments im Bereich Growth Buyouts, hat ihren neuen Eigen­ka­pi­tal­fonds Keen­sight V mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von einer Milli­arde Euro mit dem First und Final Closing aufge­legt und das Fund­rai­sing nach nur vier Mona­ten erfolg­reich abge­schlos­sen. Damit hat der Fonds die in den Fonds­sta­tu­ten fest­ge­legte Ober­grenze („Hard­cap”) erreicht und das ursprüng­lich geplante Volu­men von 750 Millio­nen Euro übertroffen.

Der Fonds war aufgrund star­ker Nach­frage bestehen­der sowie neuer Inves­to­ren aus Europa, Nord­ame­rika, dem Mitt­le­ren Osten und Asien deut­lich über­zeich­net. Die Inves­to­ren­ba­sis des Fonds Keen­sight V ist welt­weit diver­si­fi­ziert und besteht zu rund 90% aus insti­tu­tio­nel­len Anle­gern (Vermö­gens­ver­wal­ter, Pensi­ons­fonds, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Banken und Staats­fonds) sowie zu rund 10% aus Führungs­kräf­ten ehema­li­ger Port­fo­lio-Unter­neh­men und Family Offices.

Der neue Growth Buyout Fonds setzt die bereits in der Vergan­gen­heit erfolg­reich umge­setzte Anla­ge­stra­te­gie von Keen­sight Capi­tal konsis­tent fort. Diese beruht auf Part­ner­schaf­ten mit passio­nier­ten Unter­neh­mern und Invest­ments in profi­ta­ble, schnell wach­sende Unter­neh­men in West­eu­ropa mit einem Umsatz zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro.

Fokus Deutsch­land
Deutsch­land ist aufgrund seines schnell wach­sen­den IT-Sektors und seines bedeu­ten­den Gesund­heits­sek­tors, der mit seinen rund sieben Millio­nen Beschäf­tig­ten eine der größ­ten Indus­trien im Land ist, ein Haupt­ziel­markt für den neuen Fonds.

Seine umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung sehr schnell wach­sen­der Unter­neh­men bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Geschäfts­mo­delle, ein fundier­tes Sektor Know-how und inter­na­tio­na­les Netz­werk in den Berei­chen IT/Tech und Health­care, die erfolg­rei­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit Grün­der-Unter­neh­mern sowie eine flexi­ble Struk­tu­rie­rung der Betei­li­gun­gen will Keen­sight mit dem neuen Fonds auch hier­zu­lande verstärkt einsetzen.

Das Team von Keen­sight besteht aus 30 Exper­ten mit elf verschie­de­nen Natio­na­li­tä­ten, das sich auch weiter­hin auf Betei­li­gun­gen in West­eu­ropa in einer Höhe von 20 bis 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Der Bran­chen­schwer­punkt liegt dabei auf der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und dem Gesund­heits­we­sen. Hier verfügt das Team bereits über lang­jäh­rige Exper­tise. So hat Keen­sight etwa im Jahr 2016 hier­zu­lande die Bioma­te­rial-Sparte der aap Implan­tate AG erwor­ben. Keen­sight hat sich auf die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit etablier­ten Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial spezia­li­siert und verfolgt einen flexi­blen Ansatz, der sowohl Mehr­heits- wie auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ermöglicht.

Seit seiner Grün­dung vor 20 Jahren hat das Team in 52 Unter­neh­men inves­tiert und 37 Exits erfolg­reich abge­schlos­sen, und so insge­samt eine interne Brutto-Rendite (IRR) von 39% und ein durch­schnitt­li­ches Brutto-Multi­ple von 2,8 erzielt. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Keen­sight haben in den letz­ten fünf Jahren ein durch­schnitt­li­ches jähr­li­ches Umsatz­wachs­tum von 22% sowie eine durch­schnitt­li­che EBITDA-Marge von 26% im Jahr 2018 erreicht.

Jean-Michel Beghin (Foto), Mana­ging Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, erklärte: „Mit diesem Fonds im Volu­men von einer Milli­arde Euro festigt Keen­sight Capi­tal seine Posi­tion als einer der führen­den Wachs­tums­fi­nan­zie­rer in Europa. Das einge­wor­bene Kapi­tal wird uns bei unse­rer konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung unter­stüt­zen und uns sowohl die Stär­kung unse­res Teams als auch unse­rer Deal­pipe­line ermög­li­chen. Die Kapi­tal­auf­nahme war ein großer Erfolg und zeigt, welchen Wert unsere Inves­to­ren in unse­rer diffe­ren­zier­ten Posi­tio­nie­rung und der Diszi­plin unse­res Teams sehen. Wir freuen uns zum einen über die Unter­stüt­zung unse­rer lang­jäh­ri­gen Inves­to­ren und zum ande­ren über die Aufnahme neuer Inves­to­ren in den Fonds.”

Als Place­ment Agent von Keen­sight fungierte Park Hill.

Über Keen­sight Capital
Keen­sight Capi­tal, einer der führen­den euro­päi­schen Wachs­tums­fi­nan­zie­rer im Buyout-Bereich, unter­stützt Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien. Seit 20 Jahren nutzt das Team von Keen­sight sein Wissen in der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung sowie in Wachs­tums­bran­chen, um lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro zu investieren.
Basie­rend auf der Exper­tise in den Berei­chen Informationstechnologie/ Inter­net und Gesundheitswesen/ Well­ness iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, um deren stra­te­gi­sche Ziel­set­zung zu entwi­ckeln und umzu­set­zen. www.keensightcapital.com

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Berlin | München | Paris | Tokio — ubitri­city Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH erhält in einer neuen Finan­zie­rungs­runde 20 Millio­nen Euro, die dem Unter­neh­men beschleu­nig­tes Wachs­tum und die Weiter­ent­wick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie ermög­li­chen werden. Die Inves­ti­tion wurde von den bestehen­den Gesell­schaf­tern EDF und Next47 (der Siemens Unter­neh­mens­toch­ter für Venture Capi­tal) und von Honda Motor Company als neuem Part­ner getätigt.

ubitri­city hat eine einzig­ar­tige intel­li­gente Lade- und Abrech­nungs­lö­sung für smar­tes AC-Laden von Elek­tro­fahr­zeu­gen im öffent­li­chen und priva­ten Raum entwi­ckelt. Mit der Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie können Kommu­nen, Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, Flot­ten- und Tank­kar­ten-Betrei­ber sowie Endnut­zer von deut­lich nied­ri­ge­ren Kosten für die Lade­infra­struk­tur sowie freier Ener­gie­an­bie­ter-Wahl und Kilo­watt­stun­den-genauer Abrech­nung profitieren.

Mit den neuen Mitteln soll der Ausbau von Lade­infra­struk­tur, insbe­son­dere von Later­nen-Lade­punk­ten und Lade­punk­ten in Immo­bi­li­en­an­la­gen in Groß­bri­tan­nien, Deutsch­land, Frank­reich und den USA beschleu­nigt werden. Paral­lel dazu wird die Tech­no­lo­gie für den ab 2020 erwar­te­ten Massen­markt weiter­ent­wi­ckelt und die Voraus­set­zun­gen für Dienst­leis­tun­gen über das gesamte Spek­trum von V1G und V2G geschaffen.

„Mit Honda Motors haben wir einen weite­ren star­ken Part­ner an Bord, der unsere Vision eines intel­li­gen­ten Elek­tro­fahr­zeugs teilt, das die notwen­dige Tech­no­lo­gie zum Laden und Abrech­nen von saube­rem Strom und für intel­li­gente Lade­dienst­leis­tun­gen mitbringt“, sagt Dr. Frank Pawlit­schek, CEO und Co-Foun­der von ubitricity.

Das Unter­neh­men hat bei der Entwick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie, seiner Markt­prä­senz und seines Markt­zu­gangs, z.B. in London, erheb­li­che Fort­schritte gemacht. Darüber hinaus treibt ubitri­city im deut­schen „Sofort­pro­gramm Saubere Luft“ die Instal­la­tion von Lade­sta­tio­nen in Städ­ten voran, wobei mehr als 3.000 Lade­punkte in Berlin, Hamburg und Dort­mund instal­liert werden sollen. Der Erfolg bei der hart umkämpf­ten „NYCx Climate Action Chall­enge“, die zu einem Pilot­pro­jekt in New York führen soll, hat das globale Inter­esse an den Produk­ten und Tech­no­lo­gien des Unter­neh­mens weiter bestä­tigt. „Wir stel­len jetzt Lade­punkte direkt vor die Haus­tü­ren der Menschen – dort, wo heute Millio­nen Euro­päer ihr Fahr­zeug parken, und zu einer Zeit, in der immer mehr Elek­tro­fahr­zeuge verkauft werden“, sagt Knut Hecht­fi­scher, Co-Foun­der von ubitricity.

Das neue Kapi­tal und die Anteils­er­hö­hung von EDF und Siemens beto­nen erneut die Bedeu­tung von ubitri­city als wich­tige Säule in den Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gien beider Unternehmen.

Im vergan­ge­nen Okto­ber hat die EDF-Gruppe ihren Plan für die Elek­tro­mo­bi­li­tät vorge­stellt, um in ihren vier größ­ten euro­päi­schen Märk­ten Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien und Belgien das führende Ener­gie­un­ter­neh­men zu werden.

Darüber hinaus arbei­ten Citelum (100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der EDF-Gruppe) und ubitri­city gemein­sam an der Inte­gra­tion der inno­va­ti­ven Lösung von ubitri­city in die „Smart City“ Produkt­reihe von Citelum.

Über ubitri­city – Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH
Bezahl­bare intel­li­gente Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­au­tos, wo immer sie länger geparkt werden, war das Ziel von Knut Hecht­fi­scher und Dr. Frank Pawlit­schek, als sie 2008 ubitri­city grün­de­ten. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen rund um das Laden und Abrech­nen von Elek­tro­au­tos. ubitri­city kombi­niert tech­ni­sches Know-how wie die Entwick­lung des mobi­len Strom­zäh­lers, mit den Möglich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. Das Ergeb­nis sind tech­nisch verein­fachte und damit güns­ti­gere Lade­punkte, die einen flächen­de­cken­den Ausbau der Lade­infra­struk­tur ermög­li­chen. Dieser Ansatz löst die Heraus­for­de­rung der fahr­zeug­spe­zi­fi­schen Abrech­nung. Der mobile Strom­zäh­ler ermög­licht künf­tig zudem die Netz­in­te­gra­tion von E‑Fahrzeugen als adres­sier­bare mobile Spei­cher. Elek­tro­au­tos werden als Teil eines verteil­ten und mobi­len Spei­cher­netz­wer­kes verwalt­bar und können damit einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende leis­ten. www.ubitricity.com

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San Fran­cisco (USA)/ Berlin — Das Brea­kout-Unter­neh­men Auto­ma­tion Hero hat eine von Atomico ange­führte sowie von Baidu und Cherry Ventures unter­stützte Inves­ti­tion von 14,5 Millio­nen USD gesi­chert, mithilfe derer es eine führende Rolle im Bereich der neuen Gene­ra­tion von KI- und daten­zen­trier­ter intel­li­gen­ter Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (IPA) über­neh­men kann. Das Startup-Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt für Robo­ter-gesteu­erte Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (RPA) drama­tisch zu verschie­ben, und dies in einem Umfeld, in dem Unter­neh­men nach neuen Wegen suchen, um Geschäfts- und IT-Prozesse zu automatisieren.

Die Mission des Unter­neh­mens ist es, Infor­ma­tion Worker dadurch zu unter­stüt­zen, dass banale, sich wieder­ho­lende Aufga­ben auto­ma­ti­siert werden und dadurch mehr Zeit für erfül­len­dere, wert­schöp­fen­dere Akti­vi­tä­ten wie die Inter­ak­tion mit Kunden geschaf­fen wird. Ben Blume, Prin­ci­pal von Atomico, wird im Zuge dieser letz­ten Finan­zie­rungs­runde Mitglied des Vorstands von Auto­ma­tion Hero.

Für das Team von Auto­ma­tion Hero ist der rasante Aufbau von disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men kein Neuland. Grün­der Stefan Groschupf (Foto) hat über 25 Jahre Erfah­rung auf dem Gebiet des maschi­nel­len Lernens und war einer der ersten Big Data-Akti­vis­ten, die am Apache Hadoop-Projekt mitge­ar­bei­tet haben. Das Team und Groschupf grün­de­ten 2009 das preis­ge­krönte Big Data Busi­ness Intel­li­gence-Unter­neh­men Data­meer, das mehr als 50 Prozent der Fortune 50-Unter­neh­men zu seinen Kunden zählt und sich inner­halb von nur fünf Jahren einen Platz im Magic Quadrant für Busi­ness Intel­li­gence und Analy­tik von Gart­ner gesi­chert hat.

RPA + KI = IPA
Der Markt für RPA hat in den letz­ten Jahren ein enor­mes Wachs­tum erlebt, aber die aktu­elle Tech­no­lo­gie wurde vor über zehn Jahren entwi­ckelt und beschränkt sich auf die Auto­ma­ti­sie­rung einfa­cher, repe­ti­ti­ver Klick­ro­bo­ter. Daten­in­te­gra­tion, ‑verar­bei­tung und maschi­nel­les Lernen werden erst im Nach­hin­ein hinzu­ge­fügt. Daher ist die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung anspruchs­vol­le­rer Geschäfts­pro­zesse in komple­xen IT-Umge­bun­gen weiter­hin eine Herausforderung.

Die KI- und Big Data-zentrierte Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung von Auto­ma­tion Hero geht das Problem mit einem völlig neuen Ansatz an. Anstatt Auto­ma­ti­sie­run­gen als isolierte Robo­ter auszu­füh­ren, führt die Platt­form von Auto­ma­tion Hero hoch­gra­dig skalier­bare, verteilte Auto­ma­ti­sie­rungs­ab­läufe aus, die Klick­ro­bo­ter, struk­tu­rierte und unstruk­tu­rierte Daten­quel­len, Deep Lear­ning, Daten­ver­ar­bei­tung und Mitar­bei­ter zu einem Intel­li­genz­netz­werk verbin­den, das ein Betriebs­sys­tem für moderne Unter­neh­men schafft.

Das Unter­neh­men verzeich­net bereits jetzt ein explo­si­ves globa­les Wachs­tum, insbe­son­dere in großen Vertriebs­or­ga­ni­sa­tio­nen, in denen die durch Auto­ma­ti­sie­rung erzielte Kapi­tal­ren­dite hoch ist. Die drei Haupt­an­wen­dungs­sze­na­rien konzen­trie­ren sich darauf, manu­elle, sich wieder­ho­lende, zeit­in­ten­sive Aufga­ben zu besei­ti­gen, häufige auftre­tende Kunden­an­fra­gen zu auto­ma­ti­sie­ren und die Entschei­dungs­fin­dung von Vertriebs­mit­ar­bei­tern zu unter­stüt­zen. Kunden in der Finanzdienstleistungs‑, Telekommunikations‑, Reise- und Touris­mus­bran­che berich­ten über Kapi­tal­ren­di­ten in Höhe von mehre­ren hundert Millio­nen US-Dollar, indem sie ihren Mitar­bei­tern bis zu eine Stunde Arbeit pro Tag ersparen.

Neue Finan­zie­rung zur Beschleu­ni­gung des globa­len Wachstums
Diese nächste Finan­zie­rungs­runde wurde inner­halb von nur 12 Mona­ten aufge­bracht und erhöht die Gesamt­in­ves­ti­tion auf 19 Millio­nen USD. Sie wird verwen­det, um das Wachs­tum von Auto­ma­tion Hero zu beschleu­ni­gen. Das Team konnte zuletzt Peter Voss, den frühe­ren CTO von Data­meer, in seiner Mitte begrüßen.

Über Auto­ma­tion Hero
Auto­ma­tion Hero kombi­niert RPA mit KI zu einer Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, die KI mit der mensch­li­chen Beleg­schaft verbin­det. Durch die Auto­ma­ti­sie­rung sich wieder­ho­len­der und zeit­auf­wän­di­ger Aufga­ben verbes­sert Auto­ma­tion Hero die Produk­ti­vi­tät und sorgt für erfolg­rei­chere, opti­mierte Geschäftsergebnisse.

Auto­ma­tion Hero ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der führen­den Kapi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaf­ten im Bereich KI und Deep Lear­ning  ̶  Baidu USA, CometLabs, Cherry Ventures, signals VC und Atomico  ̶  und hat seinen Haupt­sitz in San Fran­cisco (USA).

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Berlin / Abu Dhabi — In der Series B erhält die Wefox Gruppe eine Finan­zie­rung in Höhe von 125 Mio. USD. Die Muba­d­ala Invest­ment Company, Staats­fonds von Abu Dhabi, führt die Runde an – das Kapi­tal stammt aus dem neu aufge­leg­ten Euro­pean Ventures Fund. Zudem steigt mit Credi­tease ein chine­si­sches Fintech bei den Berli­nern ein, das bei der Expan­sion in China helfen soll. Außer­dem inves­tiert die US-Bank Gold­man Sachs. Weitere Mittel steu­ern bestehende Geld­ge­ber bei: Hori­zon Ventures, Idin­vest Part­ners, Seed­camp, Speed­in­vest und Target Global sind erneut an Bord.

Insur­tech will in den asia­ti­schen Markt expandieren
Außer­dem will das Insur­tech expan­die­ren: der asia­ti­sche Markt ist im Fokus. Insurtechs erfreuen sich zuneh­men­der Beliebt­heit bei Inves­to­ren. Sie schaf­fen Geschäfts­mo­delle, die einen bisher weit­ge­hend analo­gen Markt digi­ta­li­sie­ren können und schlie­ßen damit an den Erfolg von Fintechs an. Diese digi­ta­li­sie­ren seit Jahren mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung großer Inves­to­ren und mitun­ter auch über Part­ner­schaf­ten mit Etablier­ten die Banken-Bran­che. Beispiels ist N26: Im Januar hat das Fintech 300 Mio. USD einge­sam­melt und ist in den Club der Unicorns aufge­stie­gen. Insurtechs schaf­fen ähnli­chen Mehr­wert. Die Start-ups geben Versi­che­run­gen die Option, über Inno­va­tion von außen das eigene Geschäft zu moder­ni­sie­ren. Darauf reagie­ren nicht nur Finanz­in­ves­to­ren sondern auch große Corpo­ra­tes mit zuneh­men­dem Enga­ge­ment: Zum Beispiel die Alli­anz. Der Konzern hat im Februar das Volu­men seines Venture Capi­tal-Arms Alli­anz X auf 1 Mrd. EUR aufgestockt.

Durch einen Rechts­streit habe sich die große Finan­zie­rungs­runde verzö­gert, sagt der Startup-Chef Julian Teicke. In der Klage des US-Konkur­ren­ten Lemo­nade gegen Wefox ging es unter ande­rem um Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen, mehrere Monate später kam es zwischen den beiden Unter­neh­men zur Einigung.

Über die Wefox-Platt­form können Versi­che­rungs­mak­ler die Poli­cen ihrer Kunden digi­tal mana­gen. Die Kunden verfü­gen über ihre Versi­che­run­gen per Wefox-App und können Scha­dens­fälle melden oder Fragen klären. Die Versi­che­rung One gehört eben­falls zur Mutter­ge­sell­schaft Wefox Group.
Mit Hilfe der Wefox-Platt­form können klei­nere Versi­che­rungs­mak­ler ihre Versi­che­run­gen digi­ta­li­sie­ren , etwa 1.000 sollen den Service des Start­ups nutzen. Für den Endkun­den hat die App von Wefox den Vorteil, dass sich verschie­dene Versi­che­run­gen an einem Ort verwal­ten lassen. So lässt sich ein Scha­dens­fall oder ein Versi­che­rungs­wech­sel per Smart­phone orga­ni­sie­ren. Die Makler erhal­ten pro Versi­che­rung eine soge­nannte Bestands­pro­vi­sion, die sie sich mit dem Startup teilen.

Mit dem Geld aus der Finan­zie­rungs­runde will Wefox expan­die­ren, auch außer­halb von Europa. In Koope­ra­tion mit der ehema­li­gen Soft­bank-Toch­ter SBI soll es in Japan losge­hen. Für das Berli­ner Unter­neh­men arbei­ten insge­samt 200 Mitarbeiter

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München — Rück­wir­kend zum 31.12.2018 über­nimmt die Münch­ner Invest­ment­ge­sell­schaft ASC Invest­ment Sarl (“ASC”) das Druck­dienst­leis­tungs­ge­schäft von Canon Deutsch­land mit über 300 Mitar­bei­tern. Im Zuge der Konzen­tra­tion auf das Kern­ge­schäft (Vertrieb von Druck­sys­te­men und Lösun­gen) hatte Canon Deutsch­land das deut­sche Team von Bryan Garnier mit der Suche nach einem bran­chen­er­fah­re­nen Käufer beauf­tragt, der das Geschäft mit Druck­dienst­leis­tun­gen und Value Added Services syste­ma­tisch weiter­ent­wi­ckelt. ASC Invest­ment Sarl wurde von Reed Smith beraten.

Die Canon Deutsch­land Busi­ness Services GmbH (CBS) ist ein deutsch­land­weit an 45 Stand­or­ten vertre­te­ner Dienst­leis­ter für Druck und Doku­men­ten-Manage­ment, zu dessen Kunden u.a. namhafte Finanz­dienst­leis­ter, Univer­si­tä­ten und die Bundes­re­gie­rung zählen. Im Zuge der Über­nahme des nieder­län­di­schen Wett­be­wer­bers Océ 2010 hatte Canon diesen Geschäfts­be­reich mit erwor­ben. CBS konzen­triert sich tradi­tio­nell auf die Erbrin­gung von On-Premise- und Trans­ak­ti­ons-Druck­dienst­leis­tun­gen, rückt aber zuneh­mend in den Bereich des Doku­men­ten-Outsour­cings vor, indem es Mehr­wert­dienste wie Scan und Digi­ta­li­sie­rung, Doku­men­ten-Manage­ment und Archi­vie­rung sowie Design Services verkauft. Nicht zuletzt dieser Bereich soll mit Unter­stüt­zung des neuen Eigen­tü­mers weiter ausge­baut werden.

Über ASC
ASC ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Luxem­burg und München und Fokus auf Carve-out Trans­ak­tio­nen (Unter­neh­mens­aus­grün­dun­gen) in Europa. ASC Invest­ment wird von Fami­lien und Unter­neh­mern unter­stützt und ist darauf spezia­li­siert, nicht zum Kern­ge­schäft gehö­rende Berei­che inter­na­tio­na­ler Konzerne auf eigene Füße zu stel­len. Der Fokus liegt dabei stets auf der Entwick­lung einer lang­fris­ti­gen Zukunfts­stra­te­gie. ASC bedient sich bei der Unter­neh­mens­ent­wick­lung eines weit­läu­fi­gen Netz­werks aus Unter­neh­mern, Mana­gern und Spezia­lis­ten aus den entspre­chen­den Bran­chen. In den vergan­ge­nen Jahren hat ASC vier ähnli­che Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen und wird CBS ein star­kes, bran­chen­er­fah­re­nes Exper­ten-Team zur Seite stellen.

Bera­ter ASC: Reed Smith
DAs Reed Smith Team wurde von der Global Corpo­rate Group Florian Hirsch­mann, Foto (Part­ner), Silvio McMi­ken, Tobias Schulz (all M&A/Corporate) and  Thomas Gierath (Tax/ Part­ner) geführt.

Bera­ter von Canon:Bryan, Garnier & Co 
Bryan, Garnier & Co fungierte als exklu­si­ver Finanz­be­ra­ter von Canon, der einen Bieter-Prozess aufsetzte, der sowohl Private Equity als auch stra­te­gi­sche Kauf­in­ter­es­sen­ten einbe­zog. Bryan Garnier hat bereits zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen im Bereich Busi­ness Services beglei­tet, darun­ter beispiels­weise den Verkauf des Xerox Rese­arch Center Europe an Naver, den Verkauf des Parking-Dienst­leis­tungs­ge­schäfts von Conduent an Andera Part­ners und die Über­nahme der Däni­schen Woon­z­org­net durch den Pfle­ge­dienst­leis­ter Orpea.

 

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München —  GS Star Hotels, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Private Equity Inves­tor Auctus  (Foto: Grün­dungs­part­ner Ingo Krocke) erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Rilano Holding GmbH. Mit der Trans­ak­tion setzt die GS Star Gruppe ihr Wachs­tums­kon­zept konse­quent um und erwei­tert ihr Ange­bot um weitere Hotels in Deutsch­land und Öster­reich. Mit der Über­nahme wächst die GS Star-Gruppe auf ein geplan­tes Umsatz­vo­lu­men für 2019 von über 100 Mio. Euro.

Die Rilano Group betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich Hotels unter den Marken The Rilano Hotel, Rilano 24|7 sowie Rilano Resorts. Insge­samt umfasst das derzei­tige Hotel-Port­fo­lio der Rilano Group acht bereits in Betrieb befind­li­che Hotels sowie ein im Aufbau befind­li­ches Hotel. Darüber hinaus sind weitere Hotels in Planung.

Das Port­fo­lio der GS Star Gruppe, zu der auch die Gorge­ous Smiling GmbH gehört, umfasst derzeit 79 Hotels in Deutsch­land, Öster­reich und den Nieder­lan­den. Dabei agiert sie einer­seits als Fran­chise­part­ner für global agie­rende Player wie die Inter­con­ti­nen­tal, Hilton oder Wynd­ham und betreibt ande­rer­seits auch Hotels unter der Eigen­marke Artho­tel Ana.

Bis 2020 plant die GS Star-Gruppe rund 100 Hotels im Manage­ment zu betrei­ben und somit zur am schnells­ten wach­sen­den deut­schen Hotel­gruppe aufzu­stei­gen. Aktu­ell liegen auch Expan­si­ons­pläne für weitere euro­päi­sche Länder wie beispiels­weise die Schweiz und Groß­bri­tan­nien vor.

Das Team um Boris Dürr berät Auctus regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, unter ande­rem auch beim erst­ma­li­gen Einstieg in die Hotel­bran­che durch Über­nahme der GS Star Gruppe im Jahr 2018.

Bera­ter Auctus: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Dr. Oliver Trep­tow (beide M&A/Corporate, beide Federführung)
Dr. Arnold Büsse­ma­ker (Finan­zie­rung)
Stef­fen Wilberg (Immo­bi­lien)
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern)
Chris­tian Schild, LL.M. (Corpo­rate /M&A), alle München
Dr. Holger Lüders (Arbeits­recht), Düsseldorf

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Berlin/Paris — Shift Tech­no­logy, ein Anbie­ter von KI-Lösun­gen für Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion und Scha­dens­fall­ab­wick­lung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­bran­che, schließt erfolg­reich seine Series-C-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 60 Millio­nen Dollar ab. Insge­samt flos­sen seit der Grün­dung 100 Millio­nen Dollar in das Unternehmen.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von Besse­mer Venture Part­ners. Zusätz­lich inves­tie­ren die Altin­ves­to­ren Accel, Gene­ral Cata­lyst und Iris Capi­tal erneut in das fran­zö­sisch-ameri­ka­ni­sche Startup. Mit dem frischen Kapi­tal will Shift seine welt­weite Präsenz – mit Fokus auf den ameri­ka­ni­schen und japa­ni­schen Markt – ausbauen, sowie in Forschung und Entwick­lung und die weitere Produkt­ent­wick­lung investieren.

„Wir freuen uns sehr über die Zusam­men­ar­beit mit dem Shift-Team. Das Unter­neh­men hat eine leis­tungs­starke KI-Platt­form aufge­baut, die den Versi­che­rungs­markt trans­for­miert, und wir sind zuver­sicht­lich, dass das erst der Anfang ist“, sagt Charles Birn­baum, Part­ner bei Besse­mer Venture Part­ners. „Das Shift-Team hat bereits tolle Erfolge bei Anbie­tern in der ganzen Welt erzielt und wir freuen uns darauf, sie bei ihrer nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Die digi­tale Trans­for­ma­tion ist in der Versi­che­rungs­bran­che in vollem Gang und Shift wird seinen Kunden dabei helfen, sie zu meistern.“

Seit der Grün­dung 2014 legt Shift Tech­no­logy welt­weit ein außer­ge­wöhn­li­ches Wachs­tum vor. Das Unter­neh­men beschäf­tigt inzwi­schen mehr als 200 Mitar­bei­ter und betreut seine Kunden in Europa, Asien und den USA vom Pari­ser Head­quar­ter sowie weite­ren Büros in Boston, Tokio, London, Hong Kong, Madrid, Singa­pur und Zürich.

FORCE, Shifts Lösung zur Betrugs­er­ken­nung, wird von Versi­che­rern auf der ganzen Welt für viele unter­schied­li­che Berei­che einge­setzt. Die Lösung gibt Betrugs­er­mitt­lern eine leis­tungs­starke Platt­form an die Hand. Mithilfe von FORCE können die Versi­che­rer zudem ihre Kapa­zi­tä­ten stei­gern und Scha­dens­fälle effi­zi­en­ter bearbeiten.

Mit der Finanz­spritze will Shift seine Lösung zur Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion weiter ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf einer Auto­ma­ti­sie­rung der komplet­ten Scha­dens­fall-Bear­bei­tung für Versi­che­rungs­trä­ger und ihre Kunden. Auf diese Weise können Versi­che­rungs­kon­zerne ihren Kunden einen heraus­ra­gen­den Kunden­ser­vice bieten und Fälle schnel­ler und besser bear­bei­ten als vorher. AXA Spain, ein lang­jäh­ri­ger Shift-Kunde und Early Adop­ter der Shift-Lösung, profi­tiert bereits von den Inno­va­tio­nen der Automatisierung.

Zusätz­lich zu neuen Produkt­in­no­va­tio­nen will Shift diese Finan­zie­rungs­runde nutzen, um in Schlüs­sel­re­gio­nen schnelle Go-to-Market-Stra­te­gien zu entwi­ckeln. Das Unter­neh­men baut seine US-Nieder­las­sun­gen in Boston und seine Büros in Tokio weiter aus und will neue Stel­len für Data Scien­tists, Entwick­ler sowie Sales- und Marke­ting-Mana­ger schaf­fen. In etwas über vier Jahren hat das Unter­neh­men viele der führen­den Versi­che­rer welt­weit als Kunden gewon­nen. Auf der Liste stehen 70 Kunden aus 25 Ländern, darun­ter AG2R-LA MONDIALE, Credit Agri­cole Paci­fica, Harmo­nie Mutu­elle Groupe VYV, Liberty Mutual, MACIF, MS&AD Insu­rance, Spirica, die Gene­ral Insu­rance Asso­cia­tion aus Singa­pur oder die Hong Kong Fede­ra­tion of Insurers.

„Ich bin sehr stolz darauf, was unser Team – mit der Unter­stüt­zung unse­res groß­ar­ti­gen Vorstands und Aufsichts­rats – in dieser verhält­nis­mä­ßig kurzen Zeit auf die Beine gestellt hat“, ergänzt Jeremy Jawish, CEO und Mitgrün­der von Shift Tech­no­logy. „Unsere KI-Tech­no­lo­gie verhilft führen­den Versi­che­rungs­kon­zer­nen zu mehr Effi­zi­enz und Fehler­frei­heit. Wir unter­stüt­zen die Unter­neh­men bei ihren digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­stra­te­gien und helfen ihnen, die Kunden­zu­frie­den­heit zu stei­gern. Wir sind fest davon über­zeugt, dass Künst­li­che Intel­li­genz in vielen Berei­chen der Scha­dens­be­ar­bei­tung unter­stüt­zen und den gesam­ten Versi­che­rungs­po­lice-Life­cy­cle verbes­sern kann. Mit diesem Invest­ment sind wir für die nächste Phase des Wachs­tums und der Weiter­ent­wick­lung gut positioniert.“

Über Shift Technology
Shift Tech­no­logy bietet die einzige native AI-Betrug­s­iden­ti­fi­ka­ti­ons- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sung zur Scha­dens­fall-Bear­bei­tung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­wirt­schaft. Unsere SaaS-Lösung deckt indi­vi­du­el­len und brei­ter ange­leg­ten Betrug mit einer doppelt so hohen Treff­si­cher­heit wie andere Lösun­gen auf dem Markt auf und unter­stützt Versi­che­rer dabei, schnel­lere und korrek­tere Entschei­dun­gen zu tref­fen. Shift wurde von CB Insight in die Liste der 2018 Global AI Top 100 aufge­nom­men. www.shift-technology.com

Über Besse­mer Venture Partners
Besse­mer Venture Part­ners ist ein Early-Stage-Inves­tor mit der größ­ten Erfah­rung welt­weit. Das Port­fo­lio umfasst mehr als 200 Unter­neh­men. Besse­mer hilft visio­nä­ren Unter­neh­mern dabei, ihre Firmen auf ein stabi­les Funda­ment zu stel­len und unter­stützt sie in jeder weite­ren Wachs­tums­phase. Das Unter­neh­men hat mehr als 120 IPOs beglei­tet, darun­ter die von Shop­ify, Yelp, Linke­dIn, Skype, LifeL­ock, Twilio, Send­Grid, Docu­Sign, Wix oder Mind­Body. Die insge­samt 15 Part­ner von Besse­mer operie­ren im Sili­con Valley sowie in San Fran­cisco, New York City, Boston, Israel und Indien. www.bvp.com

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.
Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, ReBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors. www.iriscapital.com

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Frank­furt – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat bekannt gege­ben, eine verbind­li­che Verein­ba­rung zum Kauf des Methacry­lat-Geschäfts der Evonik Indus­tries AG („Evonik“) für 3 Mrd. Euro unter­zeich­net zu haben.

Die Trans­ak­tion umfasst die Geschäfts­ge­biete Methacry­late, Acrylic Products, CyPlus sowie Methacry­lat-Harze von Evonik. Die Produkte des Verbunds umfas­sen starke Marken wie PLEXIGLAS® und finden in diver­sen Endmärk­ten Anwen­dung, darun­ter in der Farben- und Lack­in­dus­trie, dem Bauwe­sen, der Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie dem Gesund­heits­we­sen. Mit rund 3.900 Mitar­bei­tern an insge­samt 18 Stand­or­ten in Deutsch­land, Nord­ame­rika und Asien erwirt­schaf­tet der Verbund im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.

„Das Methacry­lat-Geschäft von Evonik ist eine beein­dru­ckende Tech­no­lo­gie­platt­form mit einer etablier­ten Markt­po­si­tion und sehr attrak­ti­ven Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns, den Verbund gemein­sam mit den quali­fi­zier­ten Mitar­bei­tern und dem Manage­ment künf­tig als eigen­stän­di­gen, globa­len Markt­füh­rer zu etablie­ren“, sagte Ronald Ayles (Foto), Mana­ging Part­ner und Leiter der globa­len Chemie­in­dus­trie-Praxis bei Advent International.

Mit mehr als 30 erfolg­reich durch­ge­führ­ten Trans­ak­tio­nen in über drei Jahr­zehn­ten ist Advent einer der welt­weit erfah­rens­ten Private Equity-Inves­to­ren in der Chemie­in­dus­trie. Advent inves­tiert in gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hohem opera­ti­vem und stra­te­gi­schem Poten­zial. Gemein­sam mit den Manage­ment-Teams der Port­fo­lio-Unter­neh­men sowie einem star­ken globa­len Netz­werk aus Sektor-Teams, exter­nen Indus­trie­ex­per­ten und opera­ti­ven Part­nern schafft Advent durch Umsatz- und Ertrags­wachs­tum nach­hal­tig Wert. Dabei hat Advent auch umfang­rei­che Erfah­rung bei der Ausglie­de­rung komple­xer Geschäfts­ein­hei­ten großer Industrieunternehmen.

Mit dieser Exper­tise wird Advent das Manage­ment in part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit dabei unter­stüt­zen, das Methacry­lat-Geschäft als star­kes eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu etablie­ren. Wie bei allen Betei­li­gun­gen verfolgt Advent auch hier einen lang­fris­ti­gen Wachs­tums­an­satz. Advents Stra­te­gie sieht umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Mitar­bei­ter, Tech­no­lo­gie und Stand­orte vor, um die Sparte zu einem globa­len Markt­füh­rer von Methacry­la­ten zu entwi­ckeln. Advent sieht zusätz­li­ches Poten­tial, die bereits etablier­ten Markt­po­si­tio­nen durch Inves­ti­tio­nen und Expan­sion weiter zu verbessern.

Advent hat umfang­rei­che Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit von Arbeit­neh­mern mitbe­stimm­ten deut­schen Indus­trie­un­ter­neh­men und legt großen Wert auf eine enge Koope­ra­tion mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der übli­chen Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen und regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen im drit­ten Quar­tal 2019 erwartet.

Über Advent International
Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men hat in 41 Ländern über 340 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt und verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 34 Mrd. Euro (Stand 30. Septem­ber 2018).

Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Chemie und Indus­trie, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services, Gesund­heits­we­sen, Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie sowie Medien und Telekommunikation.

Advent hat in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich in der Chemie­in­dus­trie inves­tiert. Beispiel­haft zu erwäh­nen sind in Deutsch­land die Unter­neh­men allnex, ein global führen­der Herstel­ler von Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie, und Oxea, ein führen­der Anbie­ter von Oxo-Alko­ho­len und Oxo-Deri­va­ten. In Latein­ame­rika ist Advent zudem an den Unter­neh­men VIAKEM, einem führen­den Herstel­ler von Fein­che­mi­ka­lien, und GTM, einem trans­na­tio­na­len Distri­bu­tor von chemi­schen Rohstof­fen, beteiligt.

 

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Frank­furt a. M. — Die luxem­bur­gi­sche Lavorel Medi­care S.A. hat ihre Holding Lavorel Medi­care Deutsch­land GmbH, Inha­be­rin der Herfor­der Boni­tas-Gruppe, an eine Gesell­schaft der Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion verkauft. Ein Team der Luther Rechts­an­walts­ge­sell­schaft hat die Trans­ak­tion umfas­send recht­lich begleitet.

Die Boni­tas-Gruppe ist eine der größ­ten priva­ten Pfle­ge­dienste in Deutsch­land. Der Markt­füh­rer aus dem Jahr 2018 ist auf dem Gebiet der Inten­siv­pflege und Heim­be­atmung spezia­li­siert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt knapp 4.500 Mitar­bei­ter und betreibt neben der ambu­lan­ten Versor­gung betreute Wohn­grup­pen für Senio­ren. Die Boni­tas Holding betreibt mitt­ler­weile 50 Pfle­ge­dienste, 44 Wohn­grup­pen, 6 betreute Wohnen, 2 Tages­pfle­gen und 1 Pflegeheim.

Die Boni­tas-Gruppe mit ihren über drei­ßig Toch­ter­ge­sell­schaf­ten gehörte zur luxem­bur­gi­schen Lavorel-Gruppe. Diese betraute das Luther-Team um Part­ner Dr. Oliver Kairies mit dem Mandat, welches gemein­sam mit dem luxem­bur­gi­schen Luther-Büro den Verkäu­fer recht­lich bei der Vorstruk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion, der Durch­füh­rung des struk­tu­rier­ten Bieter-Verfah­rens, den Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und dem anschlie­ßen­den Kartell­ver­fah­ren beglei­tet hat.

Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion mit der Port­fo­lio­ge­sell­schaft Deut­sche Fach­pflege-Gruppe setzte sich schließ­lich als Bieter durch.

Für die Lavorel Medi­care S.A.: Luther
Corpo­rate / M&A: Dr. Oliver Kairies (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Halber­kamp, Dr. Thomas Kuhnle, Jens Röhr­bein, Dr. Sebas­tian Rabe, Dr. Daniel Schub­mann, Dr. Karina Wojto­wicz, Stefan Tolksdorf
Luther, Medi­zin­recht / Regu­la­to­rik: Dr. Hendrik Sehy, Fran­ces Wolf
Luther, Real Estate: Achim Meier, Katha­rina von Hermanni, Irene Nezer-Kasch, Chris­tiane Struppek
Luther, Commer­cial: Jens-Uwe Heuer-James, Dr. Kuuya Chibanguza
Luther, IP / IT: Dr. Kay Oelschlä­gel, Dr. Chris­tian Rabe
Luther, Arbeits­recht: Prof. Dr. Robert von Steinau-Stein­rück, Dr. Hilmar Rölz
Luther, Kartell­recht: Dr. Helmut Jans­sen, LL.M.
Luther Luxem­bourg: Eric Sublon, Marie Sinni­ger, Michaela Ludowicy

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Frank­furt a. M. / München — Der US Private Equity-Inves­tor KKR über­nimmt die Tele München Gruppe (TMG).  Demnach kauft der US-Finanz­in­ves­tor TMG von dem bekann­ten Medi­en­un­ter­neh­mer Herbert Kloi­ber, dem das Unter­neh­men 42 Jahre lang gehörte. Nach Frei­gabe der Kartell­be­hör­den soll der Deal im April abge­schlos­sen werden. Bera­ten wurde TMG bei dieser Trans­ak­tion von Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax).

Die Inves­ti­tion hat KKR aus dem Euro­päi­schen Fund IV getä­tigt. Zum Kauf­preis oder ande­ren Trans­ak­ti­ons­de­tails wollte sich ein KKR-Spre­cher auf eine FINANCE-Anfrage nicht äußern. Eige­nen Anga­ben zufolge erwirt­schaf­tete TMG zuletzt mit rund 1.800 Mitar­bei­tern eine Gesamt­leis­tung von 520 Millio­nen Euro. Der 1977 gegrün­dete Konzern produ­ziert Filme, handelt mit Sende­li­zen­zen und ist unter ande­rem an den Fern­seh­sen­dern RTL II und Tele 5 beteiligt.

In der Führungs­etage der TMG wird es durch die Über­nahme durch KKR zu Verän­de­run­gen kommen. So macht der neue Eigen­tü­mer den ehema­li­gen CEO von Constan­tin Medien, Fred Kogel, zum neuen Geschäfts­füh­rer. Laut einer Pres­se­mit­tei­lung von der TMG bleibt aber auch Kloi­ber junior unver­än­dert Geschäfts­füh­rer der “Kern­ge­sell­schaf­ten”. Herbert G. Kloi­ber soll als Mitglied eines Beira­tes fungie­ren, bis zur kommen­den Haupt­ver­samm­lung bleibt er außer­dem Mitglied des Aufsichts­ra­tes des Odeon Film AG. Wie immer bei solchen Deals muss der Verkauf noch von den Behör­den geneh­migt werden. Über den Kauf­preis machen die beiden Parteien keine Angaben.

42 Jahre stand er an der Spitze der Tele München Gruppe, nun verkauft Herbert G. Kloi­ber den Konzern an den Finanz­in­ves­tor KKR. Dieser Schritt hat auch Auswir­kun­gen auf einige deut­sche Sender und Produk­ti­ons­fir­men. So hält die TMG gemein­sam mit Disney 31,5 Prozent an RTL II, Tele 5 gehört komplett zum Konzern. Darüber hinaus hält die TMG die Mehr­heit an der Odeon Film AG, andere Toch­ter­un­ter­neh­men wie die Concorde Film­ver­leih GmbH, die Concorde Home Enter­tain­ment GmbH, die Clas­art Film- und Fern­seh­pro­duk­ti­ons GmbH und die Tele München Inter­na­tio­nal GmbH bekom­men nun eben­falls einen neuen Eigentümer.

KKR will die Tele München Gruppe nun zu der führen­den unab­hän­gi­gen Platt­form für audio­vi­su­elle Inhalte in Deutsch­land und zentra­len Anlauf­stelle für krea­tive Talente machen. Der deut­sche Markt biete ein “attrak­ti­ves Umfeld, um die TMG als unab­hän­gige, markt­füh­rende Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und in Zeiten der digi­ta­len Disrup­tion neu auzu­stel­len”, teilt das Private Equity-Unter­neh­men mit. Mit der stei­gen­den Nach­frage der Verbrau­cher nach hoch­wer­ti­gen, loka­len aber auch inter­na­tio­na­len Inhal­ten wachse auch der Bedarf nach “einer großen unab­hän­gi­gen deut­schen Inhalte-Plattform”.

„TMG ist ein attrak­ti­ves Mittel­stands-Asset und passt defi­ni­tiv in die Mittel­stands­stra­te­gie von KKR“, erklärte der Spre­cher. Vor rund einem Jahr eröff­nete KKR auch ein Büro in Deutsch­land mit Chris­tian Ollig (Foto) als Leiter. Der Deal wurde gemein­sam von den Stand­or­ten in London und Frank­furt aus durch­ge­führt, wie der Spre­cher mitteilte. Die Trans­ak­tion sei von Phil­ipp Freise verant­wor­tet worden. Der lang­jäh­rige KKR-Mana­ger ist auf Betei­li­gun­gen im Medi­en­sek­tor spezialisiert.

Bera­ter TMG: Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax)

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen gedul­di­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft inter­es­sante Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com und auf Twit­ter @KKR_Co.

Über TMG
Die Tele München Gruppe (TMG) ist ein inte­grier­tes Medi­en­un­ter­neh­men, das mitt­ler­weile seit über 45 Jahren erfolg­reich am Markt agiert und sämtliche audio-visu­el­len Auswer­tungs­stu­fen unter einem Dach vereint. Die Produk­ti­ons­firma entwi­ckelte sich im Laufe der Jahre zu einer Unter­neh­mens­gruppe, die heute zu den Content-Provi­dern der nächsten Gene­ra­tion zählt. Die TMG ist mit ca. 3.200 akti­ven Titeln in ihrer Programm­bi­blio­thek eines der größten Lizenzhandelshäuser Euro­pas und einer der renom­mier­tes­ten Player auf dem inter­na­tio­na­len Markt. Die TMG ist mit ihren Toch­ter­un­ter­neh­men in der Film- und Fern­seh­pro­duk­tion sowie als Programm­an­bie­ter im Kino, Home Enter­tain­ment, TV und VOD-Bereich präsent. Seit Mai 2017 betreibt die TMG mit FILMTASTIC den ersten eige­nen SVOD-Chan­nel. FILMTASTIC ist erhältlich bei Amazon Prime Video Chan­nels, bei Raku­ten TV und waipu.tv. Die TMG hält Betei­li­gun­gen an den natio­na­len Free TV- Sendern TELE 5 und RTL II in Deutsch­land, an dem führenden US-ameri­ka­ni­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­men Storied Media Group und an dem digi­ta­len Produk­ti­ons- und Distri­bu­ti­ons­un­ter­neh­men Load Studios. Darüber hinaus ist die TMG Mehrheitsaktionärin des börsennotierten deut­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­mens Odeon Film AG.

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München/Gütenbach – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an der RENA Gruppe. Das Unter­neh­men mit Sitz in Güten­bach im Schwarz­wald baut tech­no­lo­gisch hoch­wer­tige Anla­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung und beschäf­tigt welt­weit rund 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Verkäu­fer sind durch Capvis AG bera­tene Fonds. Das Manage­ment um RENA-CEO Peter Schnei­de­wind betei­ligt sich im Rahmen des Eigen­tü­mer­wech­sels eben­falls am Unter­neh­men und bindet sich damit lang­fris­tig an RENA. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

RENA wurde im Jahr 1993 gegrün­det und ist der global führende Anla­gen­bauer im Bereich der nass-chemi­schen Ober­flä­chen­be­hand­lung. Das welt­weit tätige High Tech-Unter­neh­men adres­siert Kunden aus dem Halb­lei­ter­be­reich, der Medi­zin­tech­nik sowie der Erneu­er­bare-Ener­gien-Bran­che und der Glas­be­ar­bei­tung. Mit drei Produk­ti­ons- und R&D‑Standorten in Deutsch­land und im polni­schen Wikroty und Vertriebs- und Service­stand­or­ten im asia­ti­schen Raum, etwa in China und Singa­pur sowie in Nord­ame­rika, verfügt das Unter­neh­men über eine starke inter­na­tio­nale Präsenz. RENA erzielte zuletzt eine jähr­li­che Produk­ti­ons­leis­tung in Höhe von über 120 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte RENA in den bestehen­den Segmen­ten weiter wach­sen und seine tech­no­lo­gi­sche Markt­füh­rer­schaft ausbauen. Die ausge­prägte Stärke des Unter­neh­mens in Forschung und Entwick­lung wird dafür auch künf­tig ein wesent­li­cher Baustein sein. Zudem sollen die Part­ner­schaf­ten mit den bestehen­den Kunden inten­si­viert und neue Kunden­grup­pen für RENAs inno­va­tive, hoch­wer­tige Maschi­nen und Anla­gen erschlos­sen werden.

„Wir sind beein­druckt von RENAs Markt­po­si­tion, die vor allem auf inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie, hoher Quali­tät, lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen sowie dem star­ken Manage­ment­team basiert“, sagt Stefan Maser (Foto), Part­ner bei Equis­tone. David Zahnd, Invest­ment Direc­tor bei Equis­tone, ergänzt: „Gemein­sam mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern von RENA wollen wir den Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens konse­quent weiter gestal­ten, Forschung und Entwick­lung fördern und in neue Märkte und Regio­nen expandieren.“

Peter Schnei­de­wind, CEO von RENA, kommen­tiert: „Wir freuen uns sehr, mit Equis­tone einen verläss­li­chen und kapi­tal­star­ken neuen Part­ner zu haben, der unser weite­res Wachs­tum unter­stüt­zen wird. Für uns ist dies ein klares Zeichen für die Siche­rung und den Ausbau unse­rer Stand­orte. Gemein­sam mit unse­ren Kunden werden wir zusätz­li­che indi­vi­du­elle Appli­ka­tio­nen entwi­ckeln und neue intel­li­gente Lösun­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung auf den Weg brin­gen – und zwar weltweit.“

Seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Tanja Berg für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Der Mittel­stands­in­ves­tor wurde bera­ten von goetz­part­ners (Commer­cial), KPMG (Finan­cial & Tax), Latham & Watkins (Legal), ERM (Umwelt), Sher­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und GCA Altium (Finan­cing).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde. www.equistonepe.de

 

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Frankfurt/Stockholm  – Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat die norwe­gi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten Nord Kapi­tal und Habu Holding bei der Veräu­ße­rung der in Dubai ansäs­si­gen Nobu Group (Nobu) an Tubacex und Senaat Gene­ral Holding Corp. bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für März 2019 erwartet.

Nobu ist ein Anbie­ter von maschi­nel­len Präzi­si­ons­an­wen­dun­gen für die Öl- und Gasin­dus­trie und ist durch die Herstel­lung von Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten sowie die Instand­hal­tung und Repa­ra­tur wich­ti­ger Ölfeld-Ausrüs­tung zentra­ler Bestand­teil der globa­len Wert­schöp­fungs­kette der wich­tigs­ten Ölfeld-Ausrüs­ter und ‑Service­un­ter­neh­men.

Die Nobu-Toch­ter­ge­sell­schaft NTS ist seit ihrer Grün­dung in der Jebel Ali-Frei­han­dels­zone (Verei­nigte Arabi­sche Emirate – VAE) im Jahr 2016 schnell gewach­sen und hat sich zu einem führen­den Anbie­ter von Instand­set­zungs­dienst­leis­tun­gen für Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten entwi­ckelt, dessen Dienste von den größ­ten Ölfeld-Service­un­ter­neh­men der Region in Anspruch genom­men werden. Durch die Grün­dung von NTS Saudi im König­reich Saudi-Arabien in 2012 und den Zusam­men­schluss mit Promet in Norwe­gen im Jahr 2013 hat sich NTS als wich­ti­ger Part­ner von Baker Hughes, Schlum­ber­ger, Halli­bur­ton, Weather­ford, Emer­son, Bene­stad und weite­ren führen­den Ölfeld-Ausrüs­tern und ‑Service­un­ter­neh­men etabliert. Die Kompe­ten­zen von Nobu bei der Instand­hal­tung von LWD/MWD (logging/measuring-while-drilling)-Instrumenten sowie in der Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Kompo­nen­ten aus „exoti­schen“, schwer zu bear­bei­ten­den Mate­ria­lien sind für seine Kunden von entschei­den­der Bedeu­tung, um die Einsatz­fä­hig­keit wich­ti­ger Werk­zeuge für Ölfeld­boh­run­gen auf der Arabi­schen Halb­in­sel und dem Norwe­gi­schen Konti­nen­tal­schelf gewähr­leis­ten zu können. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern, moder­nen Anla­gen und Ausrüs­tung verfügt Nobu über einen entschei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil in diesen Regionen.

Frank Merkel (Foto), Part­ner von Alan­tra mit Sitz im Frank­fur­ter Büro, sagte: „Der Verkauf der Nobu Group unter­streicht das anhal­tende Enga­ge­ment von Alan­tra im Öl- und Gas-Sektor und unsere Fähig­keit, welt­weit poten­zi­elle Käufer zu iden­ti­fi­zie­ren und multi­la­te­rale Trans­ak­tio­nen mit mehre­ren Veräu­ße­rern und Erwer­bern in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen und Kultu­ren erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Die Bera­tung der beiden nordi­schen Eigen­tü­mer bei der Veräu­ße­rung eines im Nahen Osten ansäs­si­gen Unter­neh­mens mit schot­tisch-norwe­gi­schem Manage­ment an Erwer­ber aus Spanien und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten stellt auch in unse­rem über­aus inter­na­tio­na­len Geschäft einen Ausnah­me­fall und damit ein beson­ders inter­es­san­tes Mandat dar.“

Anders Høifødt, Part­ner bei Nord Kapi­tal, ergänzte: „Wir freuen uns über diese erfolg­rei­che Trans­ak­tion. Die neuen Eigen­tü­mer von Nobu haben eine klare Vision für die weitere Entwick­lung des Unter­neh­mens hin zu einem führen­den Anbie­ter mit einem noch brei­te­ren Spek­trum an maschi­nel­len Dienst­leis­tun­gen. Das Alan­tra-Team hat uns äußerst wert­volle Unter­stüt­zung bei dieser hoch­kom­ple­xen, grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tion geleistet.“

Eimund Slet­ten, CEO von Habu Holding, hob hervor: „Wir haben eine lange Erfolgs­bi­lanz bei Geschäfts­tä­tig­kei­ten in dieser Region. Neue Geschäfts­vor­ha­ben können im Nahen Osten eine anspruchs­volle Heraus­for­de­rung darstel­len, aber unsere seit 1992 vor Ort gesam­melte Erfah­rung hat sich als Haupt­er­folgs­fak­tor bei der Etablie­rung von NTS als kosten­ef­fek­ti­vem Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung in den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Saudi-Arabien erwie­sen. Wir waren beein­druckt von der Heran­ge­hens­weise und den Plänen von Tubacex und Senaat bei dieser Trans­ak­tion und freuen uns, dem Unter­neh­men auch zukünf­tig durch eine Rück­be­tei­li­gung verbun­den zu bleiben.“

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit mehr als 350 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: www.alantra.com.

News

Morbach/ Frank­furt a. M. — Halder hat durch einen Manage­ment Buy-Out die Mehr­heit an der Conen-Gruppe, Morbach, erwor­ben. Die Betei­li­gung ist eine Nachfolgelösung für die Inha­ber­fa­mi­lie, die das Unter­neh­men 1965 gegründet hatte. Conen ist auf die Ausstat­tung von Bildungs­ein­rich­tun­gen wie Schu­len, Kindergärten und Kindertagestätten in West­eu­ropa, dem Mitt­le­ren Osten und den USA spezialisiert.

Ein Schwer­punkt des Geschäfts sind tech­ni­sche Produkte für inter­ak­ti­ves Lernen, z. B. elek­trisch verstell­bare Halte­run­gen für elek­tro­ni­sche Displays, die inter­na­tio­nal zuneh­mend als Lern­mit­tel einge­setzt werden. Dazu kommt ein brei­tes Möbelprogramm für Schule und Vorschule im Kern­markt Deutsch­land und den Nachbarländern, mit dem Conen über 1.000 langjährige Abneh­mer bedient. Durch eigene Produkt­ent­wick­lung und –herstel­lung reali­siert Conen hohe Ferti­gungs­tiefe, Verfügbarkeit und Flexibilität bei der Umset­zung von Kundenwünschen. Die Auslie­fe­rung und Instal­la­tion mit eige­ner Logis­tik in Deutsch­land und den Nachbarländern sichert kurze Liefer­zei­ten und hohe Endqualität. 2018 beschäftigte das Unter­neh­men 225 Mitar­bei­ter und erzielte einen Umsatz von 37 Mio. €.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung der Bildungs­sys­teme, die inter­na­tio­nal zwei­stel­lige Zuwachs­ra­ten bei inter­ak­ti­ven Displays ausgelöst hat. Conen plant daher, die Zusam­men­ar­beit mit Moni­tor­her­stel­lern in den USA und im Mitt­le­ren Osten auszu­bauen. Auch in Deutsch­land bestehen günstige Rahmen­be­din­gun­gen, da mittel­fris­tig hohe staat­li­che Mehr­aus­ga­ben für Vorschule und Schule vorge­se­hen sind.

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 39 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Fokus­sie­rung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von stra­te­gi­schen Zukäufen. Die Betei­li­gung an Conen ist die erste Inves­ti­tion des Fonds Halder VI, der die Kapi­tal­auf­nahme im Januar 2019 abge­schlos­sen hat.

News

Frank­furt am Main  – Die unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Argos Wityu und Epsi­lon Rese­arch, eine Online-Platt­form für nicht börsen­no­tierte M&A‑Transaktionen, stell­ten den Argos Index® Mid-Market für das vierte Quar­tal 2018 vor. Der 2006 entwi­ckelte Index misst seit seiner Erst­ver­öf­fent­li­chung die Entwick­lung der Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen nicht börsen­no­tier­ter Mid-Market-Firmen in der Euro­zone, an denen Private Equity-Fonds in den der Unter­su­chung voran­ge­gan­ge­nen sechs Mona­ten eine Mehr­heits­be­tei­li­gung erwor­ben hatten. Mit der aktu­el­len Ausgabe weist der Argos Index erst­mals spezi­fi­sche Daten für den deut­schen M&A‑Markt aus.

Stra­te­gi­sche Käufer trei­ben die Bewer­tun­gen, Index erreicht ein Allzeit­hoch von 10,1x EBITDA.
Die Entwick­lung der Multi­ples ist zum einen durch stra­te­gi­sche Käufer zu erklä­ren, die im vier­ten Quar­tal im Rahmen von Über­nah­men ein durch­schnitt­li­ches EBITDA-Multi­ple von 10,7x zahl­ten, aber auch durch Finanz­in­ves­to­ren, die Unter­neh­men mit 9,8x EBITDA bewerteten.

Im Wesent­li­chen geht der Preis­an­stieg auf eine erhöhte Akti­vi­tät bei euro­päi­schen Mid-Market M&A‑Transaktionen zurück – im zwei­ten Halb­jahr 2018 stie­gen das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men um 18 Prozent und die kumu­lier­ten Trans­ak­ti­ons­werte um 17 Prozent. Beson­ders groß ist der Unter­schied gegen­über den Multi­ples mittel­gro­ßer börsen­no­tier­ter Unternehmen(1), deren Bewer­tung um 11 Prozent auf 8.0x EBITDA gefal­len ist(2).

Die Bewer­tun­gen für nicht börsen­no­tierte Unter­neh­men haben im zwei­ten Halb­jahr eine von den Entwick­lun­gen an den Akti­en­märk­ten unab­hän­gige Dyna­mik gezeigt(3). Dies ist durch verschie­dene Fakto­ren zu erklä­ren, zu denen hohe Cash-Bestände von großen Unter­neh­men und das hohe Niveau an „Dry Powder“ von Private Equity-Inves­to­ren zählen, die immer größere Mengen an Kapi­tal einsam­meln, aber auch stra­te­gi­sche Käufer, die sich auf der Suche nach Wachs­tum auf Unter­neh­mens­zu­käufe stüt­zen, sowie die stetig stei­gende Nach­frage von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, die durch Betei­li­gun­gen an nicht börsen­no­tier­ten Unternehmen(4) ihre Rendi­ten verbes­sern möchten.

Deutsch­land: hohes M&A‑Volumen treibt die Kaufpreise
Erst­mals analy­siert der Argos Index auch den deut­schen M&A‑Markt. Im Jahr 2018 sind die EBITDA-Multi­ples in Deutsch­land um 8 Prozent auf 9,8x EBITDA ange­stie­gen bzw. um 3,8 Multi­ple-Punkte seit dem Tief­punkt Ende 2009. Diese Preis­ent­wick­lung wird von einem dyna­mi­schen M&A‑Markt ange­trie­ben, dessen Volu­men 2018 um 18 Prozent zuge­nom­men hat.

Seit 2013 steht die Entwick­lung der deut­schen Multi­ples im Einklang mit denen der Euro­zone. Die Krisen der Jahre 2009 (Finanz­krise) und 2012 (Euro­krise) hatten im Vergleich zur Entwick­lung der Bewer­tungs­ni­veaus in der Euro­zone keinen Einfluss auf die Bewer­tungs-Multi­ples in Deutschland.

Über Argos Wityu
Argos Wityu wurde im Jahr 1989 als Argos Sodi­tic gegrün­det und ist eine unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in Brüs­sel, Frank­furt, Genf, Luxem­burg, Mailand und Paris. Argos Wityu fokus­siert sich auf Manage­ment Buy-Outs, Buy-Ins und Spin-Offs bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 25 und 200 Millio­nen Euro. Die von Argos Wityu bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen mit Eigen­ka­pi­tal­ti­ckets zwischen 10 und 100 Millio­nen Euro. Seit der Grün­dung hat Argos Wityu sieben Fonds aufge­legt und mehr als 75 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt. Dabei liegt der Fokus auf Wachs­tum und Trans­for­ma­tion und weni­ger auf einer hohen Verschul­dung. Die Gruppe hat einen sehr guten Track-Record im Bereich unkon­ven­tio­nel­ler Off-Market-Trans­ak­tio­nen aufge­baut, in denen die Kombi­na­tion aus Inter­na­tio­na­li­tät und loka­ler Präsenz von Argos Wityu zur Entwick­lung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men beigetra­gen hat. Der aktu­elle Fonds VII (520 Millio­nen Euro), welcher Ende 2017 aufge­legt wurde, hat bereits zehn Trans­ak­tio­nen getä­tigt und ist bereits zu mehr als 50 Prozent inves­tiert. Insge­samt verwal­tet Argos Wityu Fonds mit einem Volu­men von ca. 1 Milli­arde Euro. In Deutsch­land ist das Unter­neh­men an aktiv­op­tik, der fünft­größ­ten Opti­ker- und Akus­ti­ker-Kette, sowie an Wibit Sports, dem Welt­markt­füh­rer für schwim­mende Wasser­parks, betei­ligt. Mit der Betei­li­gung an Wibit steigt die Anzahl der Welt­markt­füh­rer in ihrer jewei­li­gen Indus­trie im 21 Unter­neh­men umfas­sen­den Betei­li­gungs­port­fo­lio von Argos Wityu auf fünf Unter­neh­men: Gantrex, Henri Selmer, Sasa Demarle, Wibit und Zodiac Milpro.  http://argos.wityu.fund

Über Epsi­lon Research
Epsi­lon Rese­arch hat die erste Online-Platt­form für nicht börsen­no­tierte M&A‑Transaktionen entwi­ckelt, die sich an Profes­sio­nals wie M&A‑Berater, Private Equity-Inves­to­ren oder Sach­ver­stän­dige rich­tet. Die Epsi­lon-Platt­form bietet Zugang zu Daten, Analy­sen, Soft­ware Tools sowie weite­ren Services, die für die Bewer­tung von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men erfor­der­lich sind: (1) EMAT, die größte Daten­bank für Trans­ak­ti­ons­mul­ti­ples von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men in Europa, mit Details zu 8.000+ Trans­ak­tio­nen zwischen €1 Mio. und €500 Mio. Unter­neh­mens­wert über alle Indus­trien, (2) regel­mä­ßig von Epsi­lon publi­zierte Studien und Indi­ces, wie den Argos Index, (3) cloud­ba­sierte Soft­ware für M&A‑Kontakte und Projekt­ma­nage­ment („M&A CRM Suite“) sowie für Bewer­tungsprojekte (Vergleichs-Multi­ples und Port­fo­lios von PE-Funds).

Über den Argos Mid-Market Index
Der Argos Mid-Market Index misst die Entwick­lung der Unter­neh­mens­be­wer­tung von nicht börsen­no­tier­ten Mid-Market-Firmen in der Euro­zone. Die Analyse wird von Epsi­lon Rese­arch für Argos Wityu durch­ge­führt und quar­tals­weise veröf­fent­licht. Die EV/E­BITDA-Multi­ples stel­len Median-Werte von Mid-Market M&A‑Transaktionen auf sechs­mo­na­ti­ger rollie­ren­der Basis dar. Das zugrunde liegende Sample basiert auf den folgen­den Krite­rien: Erwerb von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen, das Ziel­un­ter­neh­men hat seinen Sitz in der Euro­zone, Mid-Market (Equity Value zwischen 15 Millio­nen und 500 Millio­nen Euro), Ausschluss bestimm­ter Sekto­ren (Finan­cial Services, Real Estate und High-Tech), Verfüg­bar­keit der rele­van­ten Transaktionsdaten.

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