ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Hamburg — Allen & Overy LLP hat Schro­ders plc bei der Über­nahme von Blue Asset Manage­ment (Blue), einem deut­schen Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in München, bera­ten. Blue wurde 2009 von den drei Grün­dungs­ge­schäfts­füh­rern Dr. Artus Pour­roy, Dr. Thomas Wiegel­mann und Tino Lurtsch ins Leben geru­fen und verwal­tet für seine Kunden in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz Vermö­gens­werte in Höhe von 1,2 Milli­ar­den Euro.

Die Trans­ak­tion stärkt die Fähig­kei­ten von Schro­ders im Bereich Privat­ver­mö­gen und bietet erheb­li­che zusätz­li­che Ressour­cen, Präsenz und Exper­tise auf den Immo­bi­li­en­märk­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, die der globa­len Inves­to­ren-Basis des Unter­neh­mens zugu­te­kom­men sollen.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Hans Scho­ne­weg (Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Asso­ciate Dr. Thomas Dieker (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Coun­sel Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Daniel Martin Schulz und Asso­ciate Jonas Hamm (alle Corporate/M&A, alle Hamburg).

Darüber hinaus berie­ten Part­ner Richard Cran­field (Corporate/M&A, London), Coun­sel Peter Wehner (Pensi­ons), Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Schulz und Asso­ciate Dr. Lisa Müller (beide Arbeits­recht, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (Immo­bi­li­en­recht), Part­ne­rin Dr. Ellen Braun und Senior Asso­ciate Dr. Heiner Meck­len­burg (beide Kartell­recht, alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Lenn­art Dahmen und Marco Zingler (beide Kapi­tal­markt­recht, beide Frank­furt) sowie Kyrill Chile­vych (Corporate/M&A, Düsseldorf).

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. — Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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London / Frank­furt a. M. / Hamburg – Traviata II S.à r.l., eine Holding­ge­sell­schaft im Besitz von Fonds, die durch Kohl­berg, Kravis & Roberts (KKR) bera­ten werden, hat heute ein frei­wil­li­ges öffentliches Übernahmeangebot für die Aktien (ISIN: DE0005501357, DE0005754238) der Axel Sprin­ger SE („Axel Sprin­ger“) angekündigt. Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das in mehr als 40 Ländern aktiv ist. Das Unter­neh­men verfügt über vielfältige Medi­en­mar­ken (z. B. BILD und WELT-Gruppe, Insi­der Inc., Politico.eu) und Rubri­ken­por­tale (z. B. StepStone, SeLo­ger, Immo­welt). 71 Prozent des Umsat­zes und 84 Prozent des berei­nig­ten EBITDA von Axel Sprin­ger stamm­ten im Geschäftsjahr 2018 aus digi­ta­len Aktivitäten. Der Ange­bots­preis wird 63 Euro in bar pro Aktie betra­gen. Dementspre­chend erhal­ten die Aktionäre von Axel Sprin­ger einen Aufschlag in Höhe von 40 Prozent auf den Schluss­kurs vom 29. Mai 2019 (EUR 45,10 je Aktie), bevor Axel Sprin­ger per Ad-hoc-Mittei­lung Verhand­lun­gen mit KKR über eine mögliche stra­te­gi­sche Betei­li­gung bestätigt hat.

Das Ange­bot von KKR soll eine stra­te­gi­sche Betei­li­gung an Axel Sprin­ger ermöglichen, mit dem Ziel, die Stra­te­gie des Unter­neh­mens in einer Part­ner­schaft mit Friede Sprin­ger und dem Vorstands­vor­sit­zen­den Mathias Döpfner zu unterstützen. Beide halten in Summe direkt und indi­rekt eine Betei­li­gung von 45,4 Prozent des Grund­ka­pi­tals von Axel Sprin­ger. Sie haben mit KKR verein­bart, unter der Voraus­set­zung des erfolg­rei­chen Voll­zugs des öffentlichen Übernahmeangebots ein Konsor­tium zu bilden, um das Unter­neh­men gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln. Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner werden keine von ihnen direkt oder indi­rekt gehal­te­nen Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots verkau­fen. „Dauer­hafte, vertrau­ens­volle Bezie­hun­gen zu Unter­neh­men welt­weit aufzu­bauen ist der Kern unse­res Handelns bei KKR. Wir haben langjährige Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mern, Fami­lien, CEOs und Gründern, die auf der Suche nach Kapi­tal und einem stra­te­gi­schen Part­ner sind, der sie bei der Umset­zung ihrer Vision unterstützt. Wir freuen uns, Axel Sprin­ger bei den nächsten Schrit­ten zu beglei­ten”, sagte Johan­nes Huth, Part­ner und EMEA-Chef von KKR.

„Axel Sprin­ger hat sich durch erfolg­rei­che digi­tale Trans­for­ma­tion zu einem führenden europäischen Digi­tal­un­ter­neh­men entwi­ckelt. Um die Chan­cen, die sich aus dem sehr schnel­len Wandel der Medi­en­bran­che erge­ben, ergrei­fen zu können, benötigt Axel Sprin­ger nun weitere orga­ni­sche Inves­ti­tio­nen und eine konse­quente Umset­zung seiner Unter­neh­mens­stra­te­gie. Wir freuen uns darauf, Axel Sprin­ger dabei zu unterstützen, diesen Heraus­for­de­run­gen lang­fris­tig und nach­hal­tig zu begeg­nen“, sagte Phil­ipp Freise, Part­ner und Leiter des europäischen Invest­ment­teams für Tech­no­lo­gie, Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion bei KKR. KKR,

Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner haben zudem eine Inves­to­ren-Verein­ba­rung mit Axel Sprin­ger abge­schlos­sen. Diese sieht unter Vorbe­halt der Verpflich­tun­gen des Vorstands und des Aufsichts­rats vor, dass Axel Sprin­ger das Ange­bot unterstützen wird. Vorbe­halt­lich der Prüfung der Ange­bots­un­ter­lage werden Vorstand und Aufsichts­rat den Aktionären des Unter­neh­mens empfeh­len, das Ange­bot anzu­neh­men. Die Inves­to­ren-Verein­ba­rung sieht des Weite­ren vor, dass die jour­na­lis­ti­sche Unabhängigkeit von Axel Sprin­ger gewahrt bleibt. Axel Sprin­ger wird auch künftig eine Europäische Akti­en­ge­sell­schaft (Euro­pean Stock Corpo­ra­tion, SE) blei­ben. Die derzei­ti­gen Vorstands­mit­glie­der von Axel Sprin­ger werden weiter­hin das Unter­neh­men führen. Der Aufsichts­rat wird auch in Zukunft unter der Führung des derzei­ti­gen Vorsit­zen­den Ralph Büchi aus neun Mitglie­dern bestehen. Das aktu­elle Geschäftsumfeld von Axel Sprin­ger ist geprägt von sich schnell wandeln­den und kompe­ti­ti­ven Märkten.

KKR sieht Poten­zial, Axel Sprin­ger weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens zu stärken. Gemein­sam wollen Friede Sprin­ger, Mathias Döpfner und KKR basie­rend auf der Unter­neh­mens­stra­te­gie von Axel Sprin­ger stra­te­gi­sche und opera­tive Initia­ti­ven umset­zen, die lang­fris­ti­gen Wert schaffen.

„Wir freuen uns darauf, mit dem außergewöhnlich star­ken und visionären Team von Axel Sprin­ger part­ner­schaft­lich zusam­men­zu­ar­bei­ten. KKR bietet ein globa­les Netz­werk und eine Wachs­tums­platt­form sowie mehr als 20 Jahre Erfah­rung im deut­schen Markt. Dies ist die ideale Grund­lage, um dem Unter­neh­men dabei zu helfen, die nächste Phase seines lang­fris­ti­gen Wachs­tums­plans umzu­set­zen“, sagte Chris­tian Ollig, Mana­ging Direc­tor und Deutsch­land­chef von KKR.

KKR verfügt über umfang­rei­che Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung globa­ler Marktführer im Medien- und Tech­no­lo­gie­sek­tor, darun­ter Bertelsmann/BMG, ProSiebenSat1, SBS Broad­cas­ting, Niel­sen, Train­line, Visma, Scout24 Schweiz, GfK, GetY­our­Guide, Sonos, GoDaddy und Tele München Gruppe/Universum.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot unter­liegt verschie­de­nen marktüblichen Bedin­gun­gen. Dazu gehören regu­la­to­ri­sche Zustim­mun­gen wie kartell­recht­li­che, außen­wirt­schafts­recht­li­che sowie medi­en­kon­troll­recht­li­che Frei­ga­ben und das Errei­chen einer Mindest­an­nahme-Schwelle von 20 Prozent an Axel Sprin­gers Grund­ka­pi­tal. Diese Schwelle wurde als eine ange­mes­sene Mindestbeteiligungshöhe zwischen KKR, Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner verein­bart im Hinblick auf Gover­nance-Rechte, die KKR als Teil des Konsor­ti­ums mit Friede Sprin­ger und Mathias Döpfner mit erfolg­rei­chem Voll­zug des Übernahmeangebots zuste­hen sollen.

Das Ange­bot wird von KKR primär aus dem Europäischen Fonds V finan­ziert. KKR wird von J.P. Morgan als Finanz­be­ra­ter und Unicre­dit als finan­zie­rende Bank unterstützt.

Die Rechts­be­ra­ter sind Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger und Simpson Thacher & Bart­lett.

Das frei­wil­lige öffentliche Übernahmeangebot erfolgt ausschließ­lich über eine Ange­bots­un­ter­lage, die von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) geneh­migt werden muss. Die Ange­bots­un­ter­lage wird nach Gestat­tung durch die BaFin veröffentlicht. Zu diesem Zeit­punkt beginnt die Annah­me­frist für das öffentliche Übernahmeangebot. Die Ange­bots­un­ter­lage und weitere Infor­ma­tio­nen zum öffentlichen Übernahmeangebot werden gemäß der Vorschrif­ten des Wert­pa­pier­er­werbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) auf http://www.traviata-angebot.de/.

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft attrak­tive Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer vielfältigen Medi­en­mar­ken (u.a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­di­en­haus zu Euro­pas führendem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Weltmarktführer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken­an­ge­bo­ten werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäftigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäftsjahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

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Achen/ Düssel­dorf — ARQIS hat die engli­sche Megger Group Limi­ted, einen globa­len Spezia­lis­ten für elek­tri­sche Prüf­ge­räte, bei der Über­nahme der Power Diagnos­tix Gruppe aus Aachen bera­ten. Die Power Diagnos­tix Gruppe ist ein führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung und Herstel­lung von Hoch­span­nungs­dia­gnose-Gerä­ten sowie bei der Erbrin­gung von Diagno­se­leis­tun­gen für Hoch­span­nungs­an­la­gen. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Über­nahme erwei­tert das Reper­toire von Megger erheb­lich, insbe­son­dere im Bereich der Teil­ent­la­dungs­prü­fung (PD), in dem Megger nun Diagno­se­lö­sun­gen für MV- und HV-Elek­tro­an­la­gen anbie­ten kann, einschließ­lich Trans­for­ma­to­ren, Buch­sen, Gene­ra­to­ren, Moto­ren, Schalt­an­la­gen und GIS/­GIL-Anla­gen, die alle die bestehen­den Kabel­prüf- und Diagno­se­pro­dukte des Unter­neh­mens ergänzen.

Die Power Diagnos­tix Gruppe bietet quali­ta­tiv hoch­wer­tige Diagno­se­ge­räte, Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen und Online-Über­wa­chungs­sys­teme für Hoch­span­nungs­an­wen­dun­gen. Die 1986 als DG Instru­ments GmbH gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe hat auf dem Spezi­al­ge­biet der Mess- und Über­wa­chungs­ge­räte für die Hoch­span­nungs- und Impul­s­ener­gie­tech­nik einen guten Ruf erworben.

Megger entwi­ckelt und produ­ziert trag­bare elek­tri­sche Prüf­ge­räte. Seine Produkte unter­stüt­zen die Anwen­der bei der Instal­la­tion und Verbes­se­rung der Effi­zi­enz ihrer elek­tri­schen Betriebs­mit­tel oder der von ihren Kunden und helfen, die Lebens­zy­klus­kos­ten der Betriebs­mit­tel zu senken und ihre Lebens­dauer zu verlän­gern. Die Produkte des Unter­neh­mens unter­stüt­zen Kunden auf der ganzen Welt und helfen ihnen, den besten Return on Invest­ment mit ihren elek­tri­schen Betriebs­mit­teln zu erzie­len, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu opti­mie­ren und Ausfall­zei­ten zu minimieren.

ARQIS ist erst­mals für Megger tätig gewor­den. Das Team um Part­ner Dr. Lars Laeger (Foto) ist über eine Empfeh­lung durch einen Pitch an das Mandat gekommen.

Bera­ter Megger: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung), Malte Grie­pen­burg, Caro­lin Schlüt­ter-Lückel, Nima Hanifi-Atash­gah (alle Corporate/M&A), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer, Dr. Phil­ipp Maier (beide IP & Commer­cial), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Tobias Brors (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Thi Kieu Chinh Nguyen (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP & Commercial)
Held Jagut­tis (Köln): Öffent­li­ches Recht

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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BOSTON und LONDON – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat heute bekannt gege­ben, dass das Fund­rai­sing für den Advent Inter­na­tio­nal GPE IX Limi­ted Part­ner­ship Fund (“GPE IX“ oder der „Fonds“) abge­schlos­sen ist. Der Fonds hat das Maxi­mal­vo­lu­men von 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro) erreicht und hatte bereits nach sechs Mona­ten das Ziel von 16 Milli­ar­den US-Dollar (14,3 Milli­ar­den Euro) über­trof­fen. Der vorhe­rige Fonds von Advent, GPE VIII, wurde 2016 mit einem Volu­men von 13 Milli­ar­den US-Dollar (12 Milli­ar­den Euro) geschlossen.

Für GPE (Global Private Equity) IX wird dieselbe Stra­te­gie wie für die acht Vorgän­ger­fonds verfolgt werden; die Mittel werden vornehm­lich in Europa und Nord­ame­rika, aber auch selek­tiv in Asien und Latein­ame­rika, in Buy-Outs, Carve-outs, Public-to-Private-Trans­ak­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen inves­tiert werden.
Sektor­spe­zia­li­sie­rung steht seit der Grün­dung von Advent im Mittel­punkt des Invest­ment­an­sat­zes und auch der Fonds GPE IX wird sich auf die fünf Kern­in­dus­trien konzen­trie­ren, in denen das Unter­neh­men über umfang­rei­che Erfah­rung und Wissen verfügt: (1) Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; (2) Gesund­heits­we­sen; (3) Indus­trie und Chemie; (4) Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie (5) Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Advent hat kürz­lich ange­kün­digt, sein Enga­ge­ment im Tech­no­lo­gie­sek­tor durch den Ausbau des Tech­no­lo­gie-Invest­ment­teams und die Eröff­nung eines neuen Büros in der San Fran­cisco Bay Area zu verstärken.

„Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing für GPE IX ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für Advent und erhöht die Kapi­tal­ba­sis, die uns für Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land zur Verfü­gung steht“, sagte Ranjan Sen (Foto), Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt. „Durch die aufge­nom­me­nen Mittel können wir unsere bewährte Stra­te­gie der part­ner­schaft­li­chen Zusam­men­ar­beit mit Manage­ment­teams fort­set­zen, um das nach­hal­tige Unter­neh­mens­wachs­tum voranzutreiben.“

Ronald Ayles, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Frank­furt, ergänzte: „Advent inves­tiert seit fast 30 Jahren in Deutsch­land und hat mit mehr als 3,1 Milli­ar­den Euro die Wert­stei­ge­rung von 30 Unter­neh­men aktiv unter­stützt. Deutsch­land bietet eine Viel­zahl von Möglich­kei­ten für eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft wie Advent, die sich stark in den Märk­ten enga­giert, in denen sie tätig ist.”

„Wir freuen uns sehr über das starke Inter­esse bestehen­der und neuer Inves­to­ren an GPE IX”, erklärte David Mussa­fer, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal in Boston. „Die Grund­pfei­ler unse­res Erfolgs sind unsere bewährte Sektor-Orien­tie­rung, unsere globale Präsenz, unser Private-Part­ner­ship-Modell sowie die umfang­rei­chen opera­ti­ven Ressour­cen, mit denen wir unsere Invest­ments begleiten.“
„Unser global aufge­stell­tes Team ist ein wesent­li­cher Vorteil bei der welt­wei­ten Suche nach und der Umset­zung von attrak­ti­ven Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten“, sagte James Brock­lebank, Mana­ging Part­ner bei Advent in London. „Wir verfü­gen über umfas­sende Erfah­rung bei der Durch­füh­rung komple­xer Trans­ak­tio­nen wie z.B. Ausglie­de­run­gen aus Konzer­nen. Hier können wir unsere Ressour­cen und Exper­tise einbrin­gen, um in diesen dyna­mi­schen Geschäfts­fel­dern Wert zu schaffen.”

Umfang­rei­che Ressour­cen zur Unter­stüt­zung von Management-Teams
Advent verfügt welt­weit über mehr als 195 Invest­ment- und Port­fo­lio-Support-Spezia­lis­ten. GPX IX wird von einem Team von 157 Exper­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien inves­tiert. Sie können auf die Exper­tise von 40 Spezia­lis­ten aus Advents Latin Ameri­can Private Equity Fund-Programm sowie ein globa­les Netz­werk von erst­klas­si­gen opera­ti­ven Ressour­cen zurück­grei­fen. Dazu gehö­ren auch mehr als 115 externe Opera­ting Part­ners und Opera­ti­ons Advi­sors, ehema­lige Führungs­kräfte mit fundier­ter Bran­chen- und Fachexpertise.

Mittels dieser Platt­form stellt Advent Manage­ment­teams Ressour­cen und Know-how zur Verfü­gung, um sie bei Umsatz­wachs­tum und der Umset­zung von Wert­schöp­fungs­stra­te­gien zu unter­stüt­zen. Seit 2005 konn­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men, an denen Advent schon mindes­tens ein Jahr betei­ligt war, im Durch­schnitt ein Umsatz- und EBITDA-Wachs­tum von 14 bzw. 15 Prozent pro Jahr erreichen.

GPE IX verzeich­nete eine hohe Nach­frage bei bestehen­den Inves­to­ren. Das zuge­si­cherte Kapi­tal stammt zu mehr als 90 Prozent von den Limi­ted Part­ners frühe­rer Advent-Fonds.

Starke Erfolgs­bi­lanz über drei Jahrzehnte
Das GPE-Programm von Advent kann auf eine lange Erfolgs­ge­schichte von Zu- und Verkäu­fen über mehrere Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und diverse Konjunk­tur- bzw. Private Equity-Zyklen zurück­bli­cken. Seit 1990 wurden in 31 Ländern 258 Inves­ti­tio­nen getä­tigt, von denen etwa 213 voll­stän­dig oder zu großen Teilen reali­siert wurden.
Über alle seine Fonds hinweg hat Advent 44 Milli­ar­den US-Dollar (36 Milli­ar­den Euro) in mehr als 345 Private Equity-Trans­ak­tio­nen in 41 Ländern inves­tiert. Die aktu­el­len Port­fo­lio-Unter­neh­men des Unter­neh­mens erwirt­schaf­te­ten einen Jahres­um­satz von 50 Milli­ar­den US-Dollar (44 Milli­ar­den Euro) und beschäf­tig­ten zum Jahres­ende über 290.000 Mitarbeiter.

Zu den jüngs­ten Börsen­gän­gen und Unter­neh­mens­ver­käu­fen des GPE-Programms zählen Ammer­aal Beltech, Bojan­gles’, Coti­viti, Genua Health­care, KMD, lulu­le­mon athle­tica (Teil­aus­stieg), Mondo Mine­rals, MORSCO und Nexi (IPO, Teilausstieg).

Zu den jüngs­ten Invest­ments des GPE-Programms gehö­ren Aimbridge Hospi­ta­lity, BioDuro, Deut­sche Fach­pflege Gruppe, INNIO (ehemals GE Distri­bu­ted Power), Laird, Manjushree Tech­no­pack, Prisma Medios de Pago, Walm­art Brazil und Zentiva.

Neben dem GPE-Programm inves­tiert Advent derzeit einen sechs­ten Private Equity Fonds, der sich auf Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Latein­ame­rika konzen­triert. Der 2015-Vintage Fonds, LAPEF VI, verfügt über ein Anla­ge­ver­mö­gen von 2,1 Milli­ar­den US-Dollar.
Diese Pres­se­mit­tei­lung ist weder ein Ange­bot noch die Auffor­de­rung zur Abgabe eines Ange­bots noch eine Einla­dung oder Auffor­de­rung zu Anla­gen in einen Fonds von Advent Inter­na­tio­nal. Anla­gen in Fonds von Advent Inter­na­tio­nal sind ausschließ­lich auf Grund­lage und vorbe­halt­lich der Kondi­tio­nen der jewei­li­gen Fonds­un­ter­la­gen und der gelten­den Gesetze möglich.

Über Advent Interantional
Advent Inter­na­tio­nal („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 36 Milli­ar­den US-Dollar (31 Milli­ar­den Euro), ausge­nom­men der 17,5 Milli­ar­den US-Dollar (15,6 Milli­ar­den Euro), die im Rahmen von GPE IX einge­nom­men wurden (Stand 31. Septem­ber Dezem­ber 2018).

Über Advent Inter­na­tio­nal Deutschland
Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments von etwa 3,1 Mrd. Euro in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services; Gesund­heits­we­sen; Chemie; Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie; sowie Medien und Telekommunikation.

In den vergan­ge­nen zehn Jahren hat Advent unter ande­rem in Innio, einen global führen­den Anbie­ter von Kolben­gas­mo­to­ren für die Strom­erzeu­gung und Gasver­dich­tung; die Deut­sche Fach­pflege Gruppe (DFG), den größ­ten Anbie­ter für außer­kli­ni­sche Inten­siv­pflege in Deutsch­land; die Concar­dis Payment Group, einen führen­den Anbie­ter digi­ta­ler Bezahl­lö­sun­gen und Teil der Nets Group; allnex, den global führen­den Herstel­ler von Harz­be­schich­tun­gen für die Farb- und Lack­in­dus­trie; die Douglas Holding, Euro­pas führen­den Kosme­tik­händ­ler; GFKL, einen führen­den Anbie­ter im Forde­rungs­ma­nage­ment in Deutsch­land; und die Median Klini­ken, einen führen­den Anbie­ter unab­hän­gi­ger Reha-Klini­ken, erfolg­reich investiert.
Auch nach mehr als 35 Jahren inter­na­tio­na­ler Invest­ment­tä­tig­keit bleibt Advent ihrem Invest­ment­an­satz treu, durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit den Manage­ment­teams nach­hal­ti­ges Umsatz- und Gewinn­wachs­tum ihrer Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten zu gene­rie­ren. www.adventinternational.com

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Kürten (Deutsch­land) / Wille­br­oek (Belgien) — Die AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Fero Group („Fero“), einem führen­den Anbie­ter in Belgien von tempo­rä­rem Verkehrs­ma­nage­ment, von der Grün­der­fa­mi­lie Haerens unter­zeich­net. Die Fero Group besteht aus Fero Signa­li­sa­tie und ihren Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten Admibo, Sign­a­route, Signco und Safe­ty­bloc. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Fero wurde 2001 gegrün­det. Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men bietet Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment, Stra­ßen­mar­kie­rung, Verkehrs­zei­chen, Verkehrs­ma­nage­ment-Systeme und Wartung von öffent­li­chen Pflanz­ge­fä­ßen und Körben an. Zu den Kunden zählen haupt­säch­lich Bau‑, Versor­gungs- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men sowie die belgi­sche Regie­rung. Fero beschäf­tigt mehr als 300 Mitar­bei­ter an sieben Stand­or­ten in Flan­dern und einem in der Wallonie.

Triton verfügt über eine umfas­sende Exper­tise im Bereich der Stra­ßen­ver­kehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen und hat euro­pa­weit in Unter­neh­men in diesem Bereich inves­tiert, beispiels­weise in Ramud­den in den nordi­schen Ländern und in Chevron TM in Groß­bri­tan­nien sowie jetzt mit Fero in Belgien.“Diese Trans­ak­tion wurde sehr stark von Triton unter­stützt und unter­streicht unser Enga­ge­ment, in das zukünf­tige Wachs­tum und die profi­ta­ble Entwick­lung von Fero zu inves­tie­ren. Es ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt, um unsere inter­na­tio­nale Präsenz im Bereich der Arbeits­schutz­dienst­leis­tun­gen auszu­bauen”, sagt Nadia Meier-Kirner, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal bei Triton.

Luc Hendriks, Opera­ting Part­ner bei Triton, fügt hinzu: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter als verant­wor­tungs­be­wusste Eigen­tü­mer mit unse­rer umfas­sen­den Bran­chen­ex­per­tise und ‑erfah­rung zu unterstützen.“

„Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt in unse­rer inter­na­tio­na­len Expan­sion. Fero genießt bei Kunden einen guten Ruf für schnel­len Service und hoch­pro­fes­sio­nelle Dienst­leis­tun­gen. Dies macht Fero zu einem groß­ar­ti­gen Part­ner, der ideal zu unse­rer euro­päi­schen Stra­te­gie passt “, sagt Dirk Schö­nauer, COO Inter­na­tio­nal von AVS.

„Wir freuen uns auf die Part­ner­schaft mit AVS. Unsere Unter­neh­men teilen die glei­che Art zu Denken und zu Handeln. Gemein­sam können wir noch bessere Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, die auf die Nach­frage unse­rer Kunden in Belgien zuge­schnit­ten sind “, ergän­zen Freek & Friso Haerens, Co-CEO der Fero-Gruppe. Die bestehen­den Aktio­näre von Fero blei­ben Aktio­näre der Gruppe und Direk­to­ren von Fero.

Über AVS
Verkehrs­si­cher­ung­AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­cher­heits-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits-Projekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS hat eine landes­weite Präsenz mit 17 Stand­or­ten in ganz Deutsch­land und beschäf­tigt rund 650 Mitarbeiter.Weitere Infor­ma­tio­nen: www.avs-verkehrssicherung.de

Über Fero
Die Fero-Gruppe wurde 2001 gegrün­det und hat sich in der Welt des tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ments zu einem Begriff entwi­ckelt. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men ist ein Full-Service-Dienst­leis­ter für seine Kunden, von der Ausschrei­bung, Planung, Plat­zie­rung, Wartung bis zur Fertig­stel­lung und Abrech­nung. Fero bietet Dienst­leis­tun­gen für verschie­dene Kunden in der Regie­rung und dem Bau-Outsour­cing-Sektor an. Als einer der führen­den Anbie­ter für tempo­rä­res Verkehrs­ma­nage­ment genießt Fero den guten Ruf, Kunden stets schnell und profes­sio­nell zu helfen.  Infor­ma­tio­nen: https://www.feronv.be/; https://www.signco.be/; http://www.admibo.be/; http://www.signaroute.be/nl

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

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Frank­furt a. M. – Von Triton bera­tende Fonds (“Triton”) und Luxinva, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Abu Dhabi Invest­ment Autho­rity („ADIA“), haben die Über­nahme von 100% von IFCO von der an der austra­li­schen Wert­pa­pier­börse notier­ten Brambles Limi­ted erfolg­reich abge­schlos­sen. Triton und ADIA sind zu glei­chen Teilen an der Inves­ti­tion beteiligt.

IFCO ist der welt­weit führende Anbie­ter von wieder­ver­wend­ba­ren Verpa­ckungs­lö­sun­gen für frische Lebens­mit­tel und bedient Kunden in mehr als 50 Ländern. IFCO verfügt welt­weit über einen Pool von über 290 Millio­nen wieder­ver­wend­ba­ren Kunst­stoff­be­häl­tern (RPCs), die jähr­lich für über 1,3 Milli­ar­den Sendun­gen von frischem Obst und Gemüse, Fleisch, Geflü­gel, Meeres­früch­ten, Eiern, Brot und ande­ren Arti­keln verwen­det werden. (Foto: © Triton).

Über ADIA
ADIA wurde 1976 gegrün­det und ist eine global diver­si­fi­zierte Invest­ment­in­sti­tu­tion, die im Namen der Regie­rung von Abu Dhabi im Rahmen einer auf lang­fris­tige Wert­schöp­fung ausge­rich­te­ten Stra­te­gie inves­tiert. ADIA hat seit 1989 in Private Equity inves­tiert und ein bedeu­ten­des inter­nes Team von Spezia­lis­ten mit Erfah­rung in Asset-Produk­ten, Regio­nen und Sekto­ren aufge­baut. Durch seine umfas­sen­den Bezie­hun­gen in der gesam­ten Bran­che inves­tiert die Abtei­lung Private Equi­ties welt­weit, häufig neben exter­nen Part­nern, und in extern verwal­tete Primär- und Sekun­där­fonds in Private Equity- und Kreditprodukte.

Die Philo­so­phie des Unter­neh­mens besteht darin, lang­fris­tige, part­ner­schaft­li­che Bezie­hun­gen zu seinen Part­nern und Manage­ment-Teams aufzu­bauen, um den Wert zu maxi­mie­ren und die Umset­zung verein­bar­ter Stra­te­gien zu unterstützen.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.

Momen­tan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9 Mrd. Euro und rund 72.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: www.triton-partners.de

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Gelsenkirchen/Krefeld – Water­land Private Equity setzt die Buy&Build-Strategie bei seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con fort: fysio­con­cept ist für Reha­con bereits der vierte Zukauf inner­halb weni­ger Wochen. Mit einer großen Band­breite an physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen zählt fysio­con­cept zu den größ­ten Anbie­tern im Raum Krefeld. Die Reha­con Gruppe stärkt mit der Part­ner­schaft ihre regio­nale Präsenz am Nieder­rhein. Gleich­zei­tig will die Gruppe gemein­sam mit fysio­con­cept das Praxis­netz­werk weiter verdich­ten, ihr Leis­tungs­port­fo­lio verbrei­tern und zusätz­li­che Koope­ra­tio­nen mit Klini­ken eingehen.

Verkäu­fer von fysio­con­cept ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Jos Beulen. Er bleibt der Gruppe in führen­der Posi­tion verbun­den und wird ihre Weiter­ent­wick­lung auch künf­tig beglei­ten. Water­land hatte Reha­con im Januar 2019 erwor­ben und im April den Zukauf des Hambur­ger Thera­pie­zen­trums Anita Brüche beglei­tet. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Anfang Juli abgeschlossen.

fysio­con­cept unter­hält vier Stand­orte in Krefeld, darun­ter eine Physio­the­ra­pie-Praxis für das lokale Malte­ser-Kran­ken­haus, einen eige­nen Privat­pa­ti­en­ten­stand­ort sowie einen Olym­pia­stütz­punkt im Raum Krefeld. Die insge­samt mehr als 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter behan­deln über 12.000 Pati­en­ten pro Jahr sowohl ambu­lant als auch statio­när. Zu den fysio­con­cept-Dienst­leis­tun­gen gehö­ren die Erwei­terte Ambu­lante Physio­the­ra­pie (EAP), Kiefer­be­hand­lung, Kran­ken­gym­nas­tik, Lymph­drai­nage, Medi­zi­ni­sches Trai­ning, Ergo­the­ra­pie, Osteo­pa­thie sowie manu­elle, neuro­lo­gi­sche und physi­ka­li­sche Thera­pie. Mit dem jüngs­ten Zukauf wird das Behand­lungs­spek­trum der gesam­ten Reha­con Gruppe etwa um Ange­bote für Leis­tungs­sport­ler erwei­tert. Für fysio­con­cept-Mitar­bei­ter eröff­nen sich zusätz­li­che umfang­rei­che Aus- und Weiter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Die Inte­gra­tion in die Reha­con Gruppe bedeu­tet für Thera­peu­ten noch mehr Flexi­bi­li­tät bei ihrer Tätig­keit und der Standortwahl.

Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Die Gruppe erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von zuletzt rund 36 Millio­nen Euro.

Jos Beulen, der Grün­der und Geschäfts­füh­rer von fysio­con­cept, begrüßt die Part­ner­schaft: „Auch als Teil der Reha­con-Gruppe stehen wir für eine quali­ta­tiv hoch­wer­tige und indi­vi­du­elle physio­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung. Gleich­zei­tig profi­tie­ren Pati­en­ten und Mitar­bei­ter von Reha­cons bundes­wei­ter Präsenz und den damit verbun­de­nen, neuen Möglichkeiten.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, betont: „Reha­con ist dank der Part­ner­schaft mit fysio­con­cept in der Region am Nieder­rhein nun noch präsen­ter. Die Inte­gra­tion in unsere Gruppe zeigt: Wir setzen unse­ren Kurs konse­quent fort und wollen durch die Einbin­dung weite­rer komple­xer und erfolg­rei­cher Thera­pie­zen­tren im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie weiter wachsen.“

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto copy­right Water­land), Part­ner bei Water­land: „Buy-&-Build-Strategien sind ein entschei­den­der Erfolgs­fak­tor von Water­land. Wir gehen Part­ner­schaf­ten mit gut aufge­stell­ten Unter­neh­mern ein, die sich in frag­men­tier­ten Märk­ten mit Konso­li­die­rungs­po­ten­zial bewe­gen, um sie bei der raschen Expan­sion zu unter­stüt­zen. Dabei steht das klare Ziel im Vorder­grund, die Firmen über Akqui­si­tio­nen zur Erwei­te­rung ihres Ange­bots zu erfolg­rei­chen Markt­füh­rern zu machen. Mit fysio­con­cept kann Reha­con seine Part­ner­schaf­ten mit Klini­ken in der Region weiter ausbauen. Nach dem Kauf des Thera­pie­zen­trums Anita Brüche in Hamburg vor weni­gen Wochen ist die Inte­gra­tion von fysio­con­cept in Reha­con ein weite­rer wesent­li­cher Schritt, um unser stra­te­gi­sches Ziel zu erreichen.“

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Reha­con verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. Neben MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, gehö­ren auch die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben zum Unter­neh­mens­port­fo­lio. Schließ­lich ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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Köln — Die Magel­lan Netz­werke GmbH über­nimmt die SOLIT SYSTEMS GmbH. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die zur FERNAO Unter­neh­mens­gruppe gehö­rende Magel­lan Netz­werke GmbH bei dem Erwerb der SOLIT SYSTEMS GmbH sowie der anschlie­ßen­den Umstruk­tu­rie­rung des Konzerns beraten.

Die SOLIT SYSTEMS GmbH ist ein auf IT-Secu­rity, Daten­schutz und Compli­ance spezia­li­sier­tes IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, das seine umfas­sen­den Erfah­run­gen in markt­ge­rech­ten und inno­va­ti­ven Mana­ged Secu­rity Services gebün­delt hat. Die Ziel­gruppe reicht vom Mittel­stand bis zur Konzern­größe. Mit dem Zukauf des Spezia­lis­ten für Mana­ged Secu­rity Services gewinnt die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe eine starke Erwei­te­rung ihres Produkt-Port­fo­lios im Bereich Mana­ged Secu­rity Services.

Die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe wurde von AUCTUS Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds 2015 im Zuge des Erwerbs der Magel­lan Netz­werke GmbH als Buy-and-Build Platt­form gegrün­det. Durch den Zukauf zählt die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe nun über 500 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und China. Die FERNAO Unter­neh­mens­gruppe bietet als mittel­stän­di­scher Full Service Provi­der in den Berei­chen IT-Sicher­heit, IP-Networ­king, Cloud Compu­ting und Carrier-Lösun­gen Services aus einer Hand.

Bera­ter Magellan/FERNAO: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Kris­tina Schnei­der, LL.M. (feder­füh­rend), Laura Rilin­ger, Tim Remmel, LL.M. (alle M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Lutz Martin Keppe­ler (IT), alle Köln
Fabian G. Gaffron (Steu­ern), Hamburg

Das Kölner M&A Team, dem Frau Schnei­der ange­hört, berät Inves­to­ren regel­mä­ßig bei Buy & Build-Stra­te­gien zum Aufbau von Unter­neh­mens­grup­pen und hat die Gesell­schaf­ter der Magel­lan Netz­werke GmbH bereits im Rahmen der Veräu­ße­rung an AUCTUS Capi­tal Part­ners und bei verschie­de­nen Zukäu­fen beraten.

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Berlin — 20. Deut­scher Eigen­ka­pi­tal­tag: Der Bundes­ver­band Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs-Gesell­schaf­ten (BVK) feierte mit seiner Jahres­kon­fe­renz am 4. Juni 2019 Jubi­läum und hatte dazu hoch­ka­rä­tige Redner einge­la­den. Bundes­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Altmaier eröff­nete den Eigen­ka­pi­tal­tag mit seiner Rede „Für einen star­ken Mittel­stand von morgen“ und sprach sich dabei deut­lich für eine Stär­kung des Venture Capi­tal-Stand­or­tes Deutsch­land aus.

„Eine starke Wirt­schaft hier­zu­lande lebt von einer star­ken Grün­der­szene. Gerade in der Wachs­tums­phase haben es junge Unter­neh­men in Deutsch­land aber häufig nicht leicht, Inves­to­ren zu finden. Hier haben wir noch Nach­hol­be­darf. Mir ist wich­tig, dass Inno­va­tio­nen in Deutsch­land entste­hen, wach­sen und Welt­spitze werden können“, so der Bundes­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Ener­gie. Altmaier betonte: „Deshalb werden wir unser umfas­sen­des Instru­men­ta­rium zur Start-up-Finan­zie­rung mit großem Volu­men fort­füh­ren und auch weiter­ent­wi­ckeln. Dabei ist es mir auch ein wich­ti­ges Anlie­gen, noch mehr private Inves­to­ren für Wagnis­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen zu gewinnen.“

Das begrüßte Ulrike Hinrichs (Foto), geschäfts­füh­ren­des Vorstands­mit­glied des BVK. „Nur, wenn es uns gelingt, Venture Capi­tal für Pensi­ons­fonds und Versi­che­run­gen attrak­ti­ver zu machen, haben wir eine Chance, die Inves­ti­ti­ons­lü­cke der Anschluss­fi­nan­zie­rung zu schlie­ßen. Hier ist die Poli­tik gefragt, damit der Finan­zie­rungs­rück­stand deut­scher Start­ups gegen­über ihren inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­bern nicht noch größer wird“, sagte Hinrichs.

Mit Gene­ral David H. Petraeus, dem ehema­li­gen Direk­tor der CIA und heute Vorsit­zen­den des KKR Global Insti­tu­tes, folgte ein weite­res High­light am Vormit­tag des Eigen­ka­pi­tal­ta­ges. Petraeus machte deut­lich, wie wich­tig Cyber-Sicher­heit in der heuti­gen Zeit ist und blickte auf die aktu­el­len Heraus­for­de­run­gen, die das Inter­net in punkto Sicher­heit mit sich bringt.

Im Anschluss an Petraeus folgte ein Powertalk mit Dirk Roßmann, dem Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Droge­rie­kette Dirk Ross­mann GmbH, sowie dessen lang­jäh­ri­gem Finan­zie­rungs­part­ner HANNOVER Finanz Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft war 22 Jahre lang in dem Unter­neh­men inves­tiert. „Betei­li­gungs­ka­pi­tal als Spar­rings­part­ner war zu jeder Zeit die rich­tige Entschei­dung: Mit Hilfe der HANNOVER Finanz Gruppe konnte ich mein Geschäft stär­ken und weiter ausbauen“, zeigt sich Roßmann von seiner Entschei­dung überzeugt.

Mit der finanz­po­li­ti­schen Runde pflegt der BVK auf dem Eigen­ka­pi­tal­tag bereits eine Tradi­tion. Dieses Jahr disku­tier­ten Antje Till­mann MdB (CDU), Lothar Binding MdB (SPD), Lisa Paus MdB (Bü90/Die Grünen), Dr. h.c. Hans Michel­bach (CSU) und Frank Schäff­ler MdB (FDP) mit der Jour­na­lis­tin und Tages­mo­de­ra­to­rin Ines Arland und warfen einen Blick auf die Entwick­lun­gen der Steuer- und Finanzpolitik.

Zum zwei­ten Mal fanden am Nach­mit­tag Diskus­si­ons­run­den in den Venture und Mittel­stand Corner statt, dieses Mal zu Fund­rai­sing, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Unter­neh­mens­nach­folge. Den Abschluss der Jahres­kon­fe­renz bildete die Rede des stell­ver­tre­ten­den BVK-Vorstands­spre­chers Max W. Römer mit seinem Blick auf die Verbands­ar­beit und die Rolle von Betei­li­gungs­ka­pi­tal für Deutschland.

Wech­sel im BVK-Vorstand
Im Rahmen der Mitglie­der­ver­samm­lung wurden Dr. Klaus Stöcke­mann, Jürgen von Wendorff und Peter Hiel­scher aus dem BVK-Vorstand verab­schie­det, die turnus­ge­mäß ausschie­den. In den Vorstand aufge­rückt sind Anette Görg­ner, Senior Port­fo­lio Mana­ge­rin bei TECTA Invest; Ferdi­nand von Sydow, Mitglied der Geschäfts­füh­rung der HQ Capi­tal; Dr. Robert Hennigs, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Fina­tem; Frank Hüther, Geschäfts­füh­rer bei Abacus alpha; Joachim Rothe, Mana­ging Part­ner bei LSP;Mark Schmitz, Part­ner bei Lake­star; sowie Ronald Ayles, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal und Geschäfts­füh­rer in Deutschland.

Weiter im Vorstand blei­ben die beiden Vorstands­spre­cher Dr. Regina Hodits und Dr. Chris­tian Stof­fel, der stell­ver­tre­tende Vorstands­spre­cher Max W. Römer sowie Dr. Andreas Rodin und Peter Pauli.

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München — Silvio Berlus­co­nis Medi­en­kon­zern Media­set wird neuer Anteils­eig­ner bei ProSiebenSat.1. Die Münche­ner und die Italie­ner bezeich­nen den Kauf von 10 Prozent als „freund­lich“.

Der italie­ni­sche Medi­en­kon­zern Media­set kauft 9,6 Prozent der Anteile von ProSiebenSat.1. Das Akti­en­pa­ket ist rund 330 Millio­nen Euro wert. Wie Media­set-CEO Pier Silvio Berlus­coni, Sohn von Ex-Premier­mi­nis­ter Silvio Berlus­coni, am heuti­gen Mitt­woch mitteilte, handelt es sich um einen „freund­li­chen Erwerb“ und „eine lang­fris­tige Entschei­dung, die darauf abzielt, Wert­schöp­fung mit einer zuneh­mend inter­na­tio­na­len Ausrich­tung zu schaffen“.

Konzern­chef Max Conze, „begrüßt“ die Inves­ti­tion und sieht diese „als Vertrau­ens­be­weis in unsere Stra­te­gie und das Team“ an. Conzes freund­li­che Reak­tion dürfte auch daran liegen, dass Media­set einen Umbau der Führungs­ebene von ProSiebenSat.1 nicht forcie­ren will: „Wir schät­zen die Führungs­mann­schaft von ProSiebenSat.1“, erklär­ten die Italie­ner. Media­set schätze die Führungs­mann­schaft von ProSiebenSat.1, betonte Berlus­coni. Das Unter­neh­men aus Unter­föh­ring bei München wird seit dem vergan­ge­nen Jahr von Max Conze geführt, der vorher den Staub­sauger­her­stel­ler Dyson geführt hatte.

Media­set-Einstieg posi­tiv für ProSieben-Aktie
Der Anteils­er­werb vertieft die bereits bestehende Part­ner­schaft zwischen den beiden Medi­en­kon­zer­nen. Beide arbei­ten seit fünf Jahren in der Euro­päi­schen Medi­en­al­li­anz (EMA) zusam­men. ProSie­ben ist dabei der größere Part­ner: Während die Deut­schen 2018 einen Konzern­um­satz von 4,9 Milli­ar­den Euro erziel­ten, errei­chen die Italie­ner nur 3,4 Milli­ar­den Euro. Beide Konzerne kämp­fen in ihrem Kern­ge­schäft mit TV-Werbung mit rück­läu­fi­gen Umsät­zen. „Ziel der Alli­anz ist es, Skalen­ef­fekte zu reali­sie­ren, die für die Zukunft des euro­päi­schen Fern­se­hens entschei­dend sind“, sagt Media­set-Chef Berlus­coni. Eine FINANCE-Anfrage, um welche Skalen­ef­fekte es sich konkret handeln soll, ließ ProSiebenSat.1 aber unbeantwortet.

Am Kapi­tal­markt hilft der Media­set-Einstieg Conze aber schon jetzt. Seit Conzes Amts­an­tritt vor genau einem Jahr ist der Akti­en­kurs von ProSie­ben von 25 auf 13 Euro zurück­ge­gan­gen. Viele Short­sel­ler waren und sind in dem Wert aktiv. In dieser Zeit warf auch der als Hoff­nungs­trä­ger ange­tre­tene ProSie­ben-CFO Jan Kemper das Hand­tuch. Heute aber legt das Papier um rund 5 Prozent zu und kostet wieder mehr als 15 Euro. Die Media­set-Aktie gibt hinge­gen leicht nach.

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Kleinostheim/ München — Die Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Smart Battery Solu­ti­ons GmbH (SBS) erwor­ben. Laut Gimv sollen so der starke Wachs­tums­kurs der SBS im dyna­mi­schen Batte­rie­markt fort­ge­führt, das Perso­nal verstärkt und die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten ausge­baut werden. P+P Pöllath + Part­ners hat den Käufer Gimv umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Foto: Sven Oleow­nik Part­ner — Head Gimv Deutschland.

Die Smart Battery Solu­ti­ons GmbH mit Sitz im unter­frän­ki­schen Klein­ost­heim wurde 2010 gegrün­det und beschäf­tigt heute rund 50 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und verkauft Lithium-Ionen-Akku­sys­teme im Nied­rig­span­nungs­be­reich von bis zu 60 Volt. Die Produkt­pa­lette reicht dabei von der kunden­spe­zi­fi­schen Konfek­tio­nie­rung fremd­pro­du­zier­ter Zellen bis hin zur Entwick­lung und Ferti­gung intel­li­gen­ter Ener­gie­spei­cher-Systeme und Lade­tech­ni­ken. Zudem hat SBS mehrere eigene Batte­rie­ma­nage­ment-Systeme entwi­ckelt, die den Betrieb von Akkus steu­ern und deren sichere Nutzung gewährleisten.

Produkte der SBS kommen in zahl­rei­chen eMobi­lity-Anwen­dun­gen, wie E‑Bikes, E‑Scootern, Wasser­fahr­zeu­gen oder Droh­nen zum Einsatz.

Bera­ter Gimv: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners hat den Käufer Gimv umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den fach- und standort­über­grei­fen­den Team beraten:
Dr. Tim Kauf­hold (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Verena Sten­zel (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity, Frankfurt)
Matthias Ober­bauer (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

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München — Die Handels­kette REWE erwirbt 100 % der Anteile an der Lekker­land AG & Co. KG. Unter dem Dach der REWE Group soll damit künf­tig der neue Geschäfts­be­reich „Conve­ni­ence“ eröff­net werden. Die Trans­ak­tion bedarf noch der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartellbehörden.

Lekker­land ist der Spezia­list für den Unter­wegs-Konsum und bietet in sieben Ländern Euro­pas inno­va­tive Dienst­leis­tung, maßge­schnei­derte Logis­tik und ein brei­tes Groß­han­dels­sor­ti­ment an. Dabei stehen die Bedürf­nisse der Kunden und der Verbrau­cher im Mittel­punkt. Lekker­land betreut rund 91.000 Verkaufs­punkte in sieben euro­päi­schen Ländern und hat topak­tu­elle Marken und Eigen­mar­ken im Sorti­ment. Zu den Kunden zählen Tank­stel­len, Shops, Kioske, Conve­ni­ence-Stores, Bäcke­reien, Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler und Quick Service Restau­rants. Lekker­land beschäf­tigt euro­pa­weit rund 4.900 Mitar­bei­ter. Im Geschäfts­jahr 2018 betrug der Umsatz EUR 12,4 Mrd.

Die genos­sen­schaft­li­che REWE Group ist einer der führen­den Handels- und Touris­tik-Konzerne in Deutsch­land und Europa. Im Jahr 2018 erzielte das Unter­neh­men einen Gesamt­au­ßen­um­satz von über EUR 61 Mrd. Die 1927 gegrün­dete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäf­tig­ten in 22 euro­päi­schen Ländern präsent.

Bera­ter für Lekker­land AG & Co. KG: P+P Pöllath + Partners
* Dr. Matthias Bruse (Foto), LL.M. (Feder­füh­rung, Part­ner, M&A, München)
* Jens Hörmann (Part­ner, M&A, München)
* Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, M&A, München)
* Thies Jacob, LL.M. (Asso­ciate, M&A, München)
* Pascal Köst­ner, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, München)
* Dr. Matthias Werner (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Berlin)

Weitere Bera­ter für Lekkerland:
Inhouse Coun­sel: Andre Niemeyer (Leiter Rechts­ab­tei­lung Lekkerland)
Osborne Clarke: Dr. Thomas G. Funke (Part­ner, Kartell­recht), Dr. Sebas­tian Hack (Part­ner, Kartell­recht), Ghazale Mande­ga­rian-Fricke (Senior Asso­ciate, Kartell­recht), Jan Marco Aatz (Asso­ciate, Kartellrecht)

Über P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners ist mit insge­samt mehr als 140 An- wälten und Steu­er­be­ra­tern an den Stand­or­ten Berlin, Frank­furt und München tätig. Die Sozietät konzen­triert sich auf High-End Trans­ak­ti­ons- und Vermögensbera- tung. P+P‑Partner beglei­ten regelmäßig M&A‑, Private Equity- und Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen aller Größen. P+P Pöllath + Part­ners hat sich darüber hinaus eine führende Markt­po­si­tion bei der Struk­tu­rie­rung von Private Equity- und Real Estate-Fonds sowie in der steu­er­li­chen Bera­tung erar­bei­tet und genießt einen hervor­ra­gen­den Ruf im Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht sowie in der Vermögens- und Nach­fol­ge­pla­nung für Fami­li­en­un­ter­neh­men und vermögende Privat­per­so­nen. P+P‑Partner sind als Mitglie­der in Aufsichts- und Beiräten bekann­ter Unter­neh- men tätig und sind regelmäßig in natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rankings als führende Exper­ten in ihren jewei­li­gen Fach­ge­bie­ten gelis­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen, auch zu pro-bono-Arbeit und den P+P‑Stiftungen auf www.pplaw.com.

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Berlin — One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal haben eine Finan­zie­rungs­runde bei Quen­tic, einem der führen­den Lösungs­an­bie­ter von Soft­ware as a Service für Health, Safety, Envi­ron­ment (HSE) und Corpo­rate Social Respon­si­bi­lity (CSR) in Europa durch­ge­führt. One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal inves­tie­ren insge­samt EUR 15 Millio­nen. Quen­tic plant, das frische Kapi­tal für die Beschleu­ni­gung des Wachs­tums in exis­tie­ren­den und neuen Märk­ten zu verwen­den. Bera­ten wurde One Peak Part­ners und Morgan Stan­ley Expan­sion Capi­tal von Dr. Frank Vogel und Nora Wunder­lich von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Frankfurter/ München — Weil, Gotshal & Manges LLP hat die Elevion GmbH sowie deren Mutter­ge­sell­schaft, den börsen­no­tier­ten tsche­chi­schen Ener­gie­kon­zern CEZ Group, bei dem Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Hermos AG und der Hermos Schalt­an­la­gen GmbH von deren Gesell­schaf­tern beraten.
Die Elevion GmbH ist ein führen­der Anbie­ter von tech­ni­schen Gebäu­de­dienst­leis­tun­gen für kommer­zi­elle sowie indus­tri­elle Gebäude und Anla­gen und setzt mit dem Erwerb der HERMOS Gruppe, einem Anbie­ter von IT- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in den Berei­chen Ener­gie, Gebäude und Indus­trie, ihre erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie fort.

Bera­ter Ener­gie­kon­zern CEZ Group und Elevion GmbH: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Konrad v. Buch­waldt, Sara Afschar-Hamdi, Stef­fen Giolda, Aurel Hille, Julian Schwa­ne­beck, Simon Stei­ner (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Nico­las Bech­told (Liti­ga­tion, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Sandra Kühn (beide Liti­ga­tion, München), Dr. Alex­an­der Wandt (Finance, München) und die Para­le­gals Jessica Köhler, Sandra Maurer, Kris­tina Thiel und Robert Ostermair.
Zudem wurde die CEZ Group bei dieser Trans­ak­tion von der tsche­chi­schen Kanz­lei Skils s.r.o. unter der Feder­füh­rung von Mana­ging Part­ner Karel Muzikar beraten.

Über Weil, Gotshal & Manges LLP
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C. www.weil.com

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München — DLA Piper hat den fran­zö­si­schen Invest­ment­fonds “The Invest­ment and Support Fund for Busi­nesses in Africa” (FISEA) bei einer Betei­li­gung an der sambi­schen Bank AB Bank Zambia Ltd.(ABZ) mit einem Gesamt­vo­lu­men von 25 Mio. Sambi­schen Kwacha (ca. 1,6 Mio. EUR) bera­ten. Weitere Gesell­schaf­ter der ABZ sind Access­Hol­ding Micro­fi­nance AG, Inter­na­tio­nal Finance Corpo­ra­tion (IFC) und die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW). Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird FISEA mit einem Kapi­tal­an­teil von insge­samt 22,5% an ABZ betei­ligt sein.

FISEA gehört zur Agence Fran­çaise de Déve­lo­pe­ment (AFD) und wird von deren Toch­ter­ge­sell­schaft Prop­arco verwal­tet. Diese ist auf die Entwick­lung des Privat­sek­tors spezia­li­siert und inves­tiert in Unter­neh­men, Banken, Mikro­fi­nanz­in­sti­tute und Invest­ment­fonds, die in Afrika südlich der Sahara tätig sind. Mit einem Inves­ti­ti­ons­ziel von 250 Mio. EUR ist FISEA eine der Schlüs­sel­kom­po­nen­ten der fran­zö­si­schen Initia­tive zur Förde­rung von Wachs­tum und Beschäf­ti­gung in Afrika.

ABZ ist die einzige Bank, die KMU und Kleinst­un­ter­neh­mer in Sambia finan­ziert. Ende 2017 belief sich die Bilanz­summe auf 24 Millio­nen EUR. ABZ ist über ein Netz von sieben Nieder­las­sun­gen tätig, beschäf­tigt 419 Mitar­bei­ter und hat 14.754 Kreditnehmer.

Das DLA Piper Team unter Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Assco­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München).

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Düsseldorf/ München — Sumitomo Elec­tric Indus­tries, Ltd. hat den euro­päi­schen Herstel­ler von Metall­pul­ver-Kompo­nen­ten Sinter­werke Herne GmbH (SWH, Nord­rhein-West­fa­len, Deutsch­land) und Sinter­werke Gren­chen AG (SWG, Kanton Solo­thurn, Schweiz) über­nom­men. ARQIS hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries, Ltd. bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Sumitomo Elec­trics Unter­neh­mens­di­vi­sion Pulver­me­tall­ur­gie ist welt­weit tätig und firmiert unter dem Namen Sumitomo Elec­tric Sinte­red Alloy Ltd. (Haupt­sitz: Taka­ha­shi City, Präfek­tur Okayama; Präsi­dent: Toshi­y­uki Kosuge). Die Divi­sion bietet eine breite Palette von Produk­ten vor allem für japa­ni­sche Herstel­ler von Autos, Auto­mo­bil­kom­po­nen­ten und Klima­an­la­gen. Ausge­hend von den jetzt getä­tig­ten Akqui­si­tio­nen ist Sumitomo Elec­tric bestrebt, seine Vertriebs­ka­näle auf euro­päi­sche Auto­her­stel­ler und Kompo­nen­ten­her­stel­ler auszu­deh­nen und die Präsenz seines Geschäfts mit Pulver­me­tall-Produk­ten in Europa zu erhö­hen, um weitere globale Geschäfts­mög­lich­kei­ten zu erschließen.

Bera­ter Sumitomo Elec­tric: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Eber­hard Hafer­malz, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Johan­nes Landry (Restrukturierung/Gesellschaftsrecht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Patrick Schöld­gen (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP & Commercial)

Meyer­Lus­ten­ber­ger Lache­nal (Zürich): Dr. Chris­toph Heiz, LL.M. (M&A)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Simeon Held (Regu­lie­rungs- und Umweltrecht)
RCAA (Frank­furt): Evelyn Niit­vaeli (Anti­trust)

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Düssel­dorf — Bird & Bird LLP hat die FUJIFILM Gruppe beim Erwerb der medwork GmbH bera­ten, einem deut­schen Unter­neh­men, das Instru­mente für die thera­peu­ti­sche und diagnos­ti­sche Endo­sko­pie entwi­ckelt, herstellt und vermark­tet. medwork wird eine 100%-ige Toch­ter der Fuji­film-Gruppe, die damit den voll­um­fäng­li­chen Markt­ein­tritt im Bereich der endo­sko­pi­schen Instru­mente voll­zieht. — Die Zustim­mung der Kartell­be­hör­den steht noch aus. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

medwork entwi­ckelt, fertigt und vermark­tet endo­sko­pi­sche Instru­mente aus einer Hand. In Europa hat das Unter­neh­men eine hohe Repu­ta­tion aufge­baut, vor allem wegen des umfang­rei­chen Sorti­ments an hoch­wer­ti­gen Produk­ten und dem schnel­len Liefer­ser­vice, einschließ­lich „same-day deli­very“. Die Nach­frage nach mini­mal-inva­si­ven endo­sko­pi­schen Unter­su­chun­gen und Behand­lun­gen nimmt aufgrund der gerin­gen Belas­tung der Pati­en­ten welt­weit zu, und der Markt für endo­sko­pi­sche Instru­mente wird demnach voraus­sicht­lich weiter stark wachsen.

Diese jüngste Akqui­si­tion von Fuji­film wird ihr Produkt­an­ge­bot im Bereich der endo­sko­pi­schen Instru­mente erheb­lich erwei­tern. Die über­ge­ord­nete Stra­te­gie von Fuji­film besteht darin, den unter­schied­lichs­ten medi­zi­ni­schen Bedürf­nis­sen zu begeg­nen, um so die Quali­tät der Gesund­heits­ver­sor­gung zu verbessern.

Bera­ter FUJIFILM Gruppe: Bird & Bird LLP Düsseldorf
Dr. Stefa­nie Orttmann, LL.M. Part­ne­rin und Alfred Herda, Part­ner (beide federführend)
Asso­cia­tes: Jan Medele und Michael Maier (Corporate/M&A, Düsseldorf/Frankfurt), Part­ner Dr. Alex­an­der Csaki (Regu­la­tory, München), Part­ner Dr. Anna Wolters-Höhne und Asso­ciate Lucas Brons (beide Patent­recht, Hamburg), Part­ner Dr. Catha­rina Klumpp, LL.M. und Asso­ciate Benja­min Karcher (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Dirk Barcaba und Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M. (beide Real Estate, Frank­furt), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Asso­cia­tes Julia Froeh­der und Liliana Rodri­gues-Kaps (alle Finance, Frank­furt), Part­ner Guido Bormann und Asso­cia­tes Johan­nes Wolte­ring und Kris­tin Kattwin­kel (alle Regu­la­tory, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Stephan Wald­heim und Asso­cia­tes Heike Lesch und Marcio Da Silva Lima (beide EU & Compe­ti­tion, Düssel­dorf), Coun­sel Lea Mackert, LL.M. und Asso­ciate Dr. Natal­lia Karni­ye­vich (beide Commer­cial, Düssel­dorf) und Asso­ciate Julia Präger (Marken­recht, Düsseldorf).

Das Team arbei­tete eng zusam­men mit weite­ren Bird & Bird Kolle­gen aus Spanien, Polen, Frank­reich den Nieder­lan­den und UK sowie dem Fuji­film in-house Team gelei­tet von Oboama Addy, Dr. Robert Ferschen, MBA, Sato­shi Tani­gawa, Dr. Robert Fischer (alle FUJIFILM Europe GmbH) und Tsutomu Tokuda (FUJIFILM Corporation).

Über Bird & Bird 
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.300 Anwälte in 29 Büros in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

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Antwer­pen — Koen Dejon­ck­heere, Chief Execu­tive Offi­cer (CEO) der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv, kommen­tiert die Ergeb­nis­sen des vergan­ge­nen Jahres: „Das abge­lau­fene Geschäfts­jahr belegt erneut die erfolg­rei­che Arbeit bei Gimv und seinen Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten. Unser Port­fo­lio ist auf einen Höchst­stand ange­wach­sen, die Betei­li­gun­gen verzeich­nen deut­li­che Umsatz- und Gewinn­stei­ge­run­gen. Trotz des teil­weise heraus­for­dern­den und vola­ti­len wirt­schaft­li­chen Umfelds konn­ten wir somit den Ertrag auf 112 Millio­nen Euro und die Port­fo­lio­ren­dite um mehr als 16 % stei­gern. — Unsere Unter­neh­men sind Vorrei­ter in einer sich rasch verän­dern­den euro­päi­schen Wirtschaft.“

Hilde Laga, Vorsit­zende des Verwal­tungs­rats von Gimv, ergänzt: „Der Erfolg unse­rer Anla­ge­stra­te­gie und die starke Perfor­mance unse­rer Gesell­schaf­ten haben sich im vergan­ge­nen Jahr bestä­tigt. Deshalb schla­gen wir erneut eine attrak­tive Divi­dende von 2,5 Euro je Anteil vor.“

Die Ergeb­nisse für das Geschäfts­jahr 2018–2019 bezie­hen sich auf die konso­li­dier­ten Zahlen für den Berichts­zeit­raum vom 1. April 2018 bis 31. März 2019:
— Netto­er­geb­nis (Konzern­an­teil): 112,1 Millio­nen Euro (oder 4,41 Euro je Anteil)
— Anhal­tend gute Ergeb­nisse der Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten: 10% Umsatz­stei­ge­rung, 14% EBITDA-Wachstum
— Port­fo­lio-Ergeb­nis: 155,3 Millio­nen Euro
— Port­fo­lio-Rendite: 16,2% (zum fünf­ten Mal in Folge über dem Ziel von 15%)

Invest­ments / Veräußerungen:
— Summe der Invest­ments aus eige­ner Bilanz: 222 Millio­nen Euro in 9 neue Betei­li­gun­gen (einschließ­lich der bereits im März ange­kün­dig­ten und Anfang April 2019 abge­schlos­se­nen Betei­li­gung an Cool­world Rentals)
— Inten­sive Buy-and-Build-Stra­te­gie bei verschie­de­nen Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten: 20 Add-on-Akquisitionen
— Gesamt­erlös aus Veräu­ße­run­gen über die eigene Bilanz: 196,2 Millio­nen Euro

Bilanz und Portfolio:
— Invest­ment-Port­fo­lio: wächst um 12,7% auf 1.081,9 Millio­nen Euro
— Port­fo­lio: Junges und viel­ver­spre­chen­des Port­fo­lio von 55 Betei­li­gun­gen, in mehr als 70% davon wurde in den vergan­ge­nen drei Jahren investiert
— Bilanz­summe: 1.371,3 Millio­nen Euro
— Liqui­di­tät: Bestand an liqui­den Mitteln verrin­gert sich um 27,3% auf 276,7 Millio­nen Euro

Eigen­ka­pi­tal: Eigen­ka­pi­tal (Konzern­an­teil): 1.321,3 Millio­nen Euro (oder 52,0 Euro je Anteil)

Divi­dende: Stabile Divi­dende für das Geschäfts­jahr 2018–2019: 2,50 Euro brutto (1,75 Euro netto) je Anteil (vorbe­halt­lich der Geneh­mi­gung der Haupt­ver­samm­lung vom 26. Juni 2019). Wie im voran­ge­gan­ge­nen Geschäfts­jahr gibt es eine reine Bardividende.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,1 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird. www.gimv.com.

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Frankfurt/Göttelborn/Lindenberg — Die Nano­gate SE weitet ihre Engi­nee­ring-Kompe­tenz durch eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit der ERBIWA-Gruppe aus und plant eine Betei­li­gung an ERBIWA. Das hat das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für design­ori­en­tierte, multi­funk­tio­nale Kompo­nen­ten und Ober­flä­chen bekanntgegeben.

Die Nano­gate SE stärkt damit ihr Engi­nee­ring-Know-how und erwei­tert ihr Port­fo­lio durch eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit ERBIWA. Das Unter­neh­men ist auf die Entwick­lung komple­xer Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und anspruchs­volle Ferti­gungs­pro­zesse spezia­li­siert. Mit der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft erwei­tert Nano­gate sein Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio um zusätz­li­che Anwen­dun­gen, beispiels­weise zur Inte­gra­tion von Edel­stahl, Kohle­fa­sern oder Natur­ma­te­ria­lien in Kunst­stoffe. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Koope­ra­tion plant Nano­gate, zunächst 50 Prozent der Anteile an der ERBIWA Gruppe zu übernehmen.

Die ERBIWA Gruppe mit Sitz in Linden­berg wurde 2005 gegrün­det. Zu den Kunden zählen namhafte Adres­sen aus dem Mobi­lity-Segment und ande­ren Bran­chen. Neben dem Engi­nee­ring der Kompo­nen­ten deckt ERBIWA auch die Entwick­lung, Konstruk­tion und Beschaf­fung wich­ti­ger Produk­ti­ons­mit­tel und Werk­zeuge ab und über­nimmt die Ferti­gung von Proto­ty­pen, Klein­se­rien und beson­de­ren Seri­en­tei­len. Neben dem Haupt­sitz verfügt das Unter­neh­men zudem über einen Stand­ort in China, der sich vor allem auf den Bau von hoch­wer­ti­gen Produk­ti­ons­mit­teln konzen­triert. Das Unter­neh­men erzielte 2018 einen Umsatz von mehr als 15 Mio. Euro und erwirt­schaf­tete eine attrak­tive Rendite.

Die opera­tive Zusam­men­ar­beit haben Nano­gate und ERBIWA bereits im Jahr 2017 begon­nen. Vor diesem Hinter­grund möchte Nano­gate nun in einem ersten Schritt eine Betei­li­gung von 50 Prozent erwer­ben, die in der Folge weiter ausge­baut werden soll. Das Closing steht noch unter dem Vorbe­halt der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung verschie­de­ner Rahmen­be­din­gun­gen. Im Rahmen der Trans­ak­tion möchte der bishe­rige Inha­ber der ERBIWA neben einer Barkom­po­nente auch Aktien der Nano­gate über­neh­men. Dazu wird gege­be­nen­falls eine Sach­ka­pi­tal­erhö­hung durch­ge­führt, die sich im unte­ren einstel­li­gen Prozent­be­reich des aktu­el­len Grund­ka­pi­tals bewe­gen würde. ERBIWA soll zunächst at-Equity in den Konzern­ab­schluss der Nano­gate SE einbe­zo­gen werden. Über weitere Details der Verein­ba­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter ERBIWA Gruppe und deren Gesell­schaf­ter Ernst Wagner: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Freiburg
Dr. Hendrik Thies, Part­ner, Foto (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Dr. Stefan Lammel, Part­ner (Corpo­rate Finance, M&A)
Dr. Morton Douglas, Part­ner (IP)
Dr. Till Bött­cher, Senior Asso­ciate (Real Estate)
Stepha­nie von Riegen, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)

Bera­ter Nano­gate SE: CMS Hasche Sigle Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern mbB, Frankfurt
Katja Pohl, Part­ne­rin (Feder­füh­rung Corpo­rate, M&A)
Johanna Hofmann, Part­ne­rin (Real Estate)
Dr. Elena Chertkova, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Sandra Scheib, Senior Asso­ciate (Real Estate)

Nano­gate SE wurde außer­dem steu­er­lich bera­ten von Ernst & Young GmbH Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft (EY).
Der Gesell­schaf­ter wurde außer­dem im Bereich M&A Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung durch MNI Part­ners (Feder­füh­rung: Domi­nik Lutz) betreut.
Außer­dem wurde ERBIWA und deren Gesell­schaf­ter von den Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern von HÄNLE & PARTNER mit Sitz in Tett­nang (Feder­füh­rung: Daniel Hein­zel­mann, Part­ner) beraten.

Über Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 85 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 31 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel aus sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Shang­hai, São Paulo und Istan­bul Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 200 Mitar­bei­ter. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im Inter­net unter www.fgvw.de.

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München / Frank­furt — Die Alli­anz Gruppe erwirbt über ihre digi­tale Invest­ment­ein­heit Alli­anz X sämt­li­che Anteile an der Finan­zen Group, dem Betrei­ber des führen­den euro­päi­schen Online-Markt­plat­zes für hoch­wer­tige Kunden­kon­takte (Leads) im Bereich Versi­che­rungs- und Finanz­pro­dukte. Verkäu­fer ist das US-ameri­ka­ni­sche Betei­li­gungs­haus Eli Global. Im Rahmen dieses bisher zu den größ­ten FinTech- und Insur­Tech-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land zählen­den Verkaufs­pro­zes­ses hat die Invest­ment­bank GCA Altium die Gesell­schaf­ter der Finan­zen Group exklu­siv als Trans­ak­ti­ons­be­ra­ter begleitet.

Die Finan­zen Group mit Haupt­sitz in Berlin unter­stützt seit 2004 euro­pa­weit Versi­che­rungs­exper­ten und Finanz­be­ra­ter bei der digi­ta­len Akquise – allein im Jahr 2018 wurden mehr als 1,2 Millio­nen Neukun­den-Kontakte (Leads) auf der Platt­form der Finan­zen Group gehan­delt. Der einzig­ar­tige Markt­platz fungiert als Brücke zwischen online suchen­den Inter­es­sen­ten und den offline agie­ren­den Versi­che­rungs- und Finanz­be­ra­tern und ist somit eine Antwort auf den zuneh­men­den ROPO-Trend („Rese­arch Online, Purchase Offline“) bei komple­xe­ren Versi­che­rungs- und Finanz-Produk­ten. Das Unter­neh­men nutzt dabei eine selbst­ent­wi­ckelte Tech­no­lo­gie­platt­form, um Lead-Gene­ra­to­ren (u.a. das eigene Portal finanzen.de) und Käufer in Echt­zeit zusam­men­zu­brin­gen. Die Finan­zen Group tritt zusätz­lich als Online­mak­ler für bestimmte Versi­che­rungs­pro­dukte in Deutsch­land und der Schweiz auf.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch markt­üb­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren unter­liegt, soll die Finan­zen Group eine eigen­stän­dige Toch­ter­ge­sell­schaft der Alli­anz Gruppe werden. Ziel ist es, den Zugang der Alli­anz zu poten­ti­el­len Kunden zu verbes­sern, den Erfolg der Vertre­ter zu unter­stüt­zen und das Vertriebs­netz­werk zu stär­ken. Mit der Finan­zen Group sollen Syner­gie-Poten­ziale erschlos­sen und ihr Kern­ge­schäft weiter ausge­baut werden.

“Durch ihr tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nes und skalier­ba­res Geschäfts­mo­dell kann die Finan­zen Group weiter von der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung der Versi­che­rungs- und Finanz­in­dus­trie profi­tie­ren“, sagt Tobias Schult­heiss, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium am Stand­ort Frank­furt. „Das Unter­neh­men passt hervor­ra­gend in die Digi­tal­stra­te­gie der Alli­anz. Wir sind über­zeugt, dass die Finan­zen Group weiter wach­sen und ihr Poten­zial unter dem Dach der Alli­anz voll ausschöp­fen kann.“ Bei der Trans­ak­tion konnte GCA Altium auf seine beson­ders umfang­rei­che Exper­tise im Bereich FinTech und Insur­Tech zurückgreifen.

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet unab­hän­gige Corpo­rate-Finance-Bera­tung auf den Feldern M&A, Kapi­tal­markt und Debt Advi­sory. Mit mehr als 300 Exper­ten an 21 Stand­or­ten ist GCA in den wich­tigs­ten Märk­ten in Amerika, Europa und Asien präsent und unter­stützt eine Viel­zahl an Mandan­ten – darun­ter große Unter­neh­men und Konzerne, Finanz­in­ves­to­ren sowie Wachs­tums­un­ter­neh­men. www.gcaaltium.com

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München — ARQIS hat Liberta Part­ners, eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München, zu ihrer neuen Invest­ment­struk­tur sowie im Hinblick auf das First Closing ihres zwei­ten Fonds bera­ten. Hinter den Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt mehr als EUR 50 Mio. stehen vornehm­lich Unter­neh­mer und vermö­gende Privatpersonen.

Dr. Peter Franke, Gründungspartner von Liberta Part­ners: „Wir sind stolz auf den star­ken Zuspruch von bestehen­den und neuen Inves­to­ren, die unsere Stra­te­gie unter­stüt­zen. Unsere Kern­kom­pe­tenz bleibt die aktive, unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Entwick­lung unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men, vor allem mit den viel­fäl­ti­gen digi­ta­len Möglich­kei­ten, die unsere heutige Welt bietet.“

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit klarem opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Diese werden aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von dem inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus neun Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechts­an­wälte (München)
Mauritz von Einem, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/Tax), Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Dr. Chris­tof Schnei­der, Elisa­beth Falte­rer (alle Corporate)

Flick Gocke Schaum­burg (München): Chris­tian Schatz (Regu­lie­rung)

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Berlin — Die Commit­Med GmbH hat den Senio­ren-E-Commerce-Anbie­ter Prose­nio über­nom­men. Die beiden Unter­neh­men bestehen künf­tig als Commit­Med weiter und treten unter dem Marken­na­men ProSe­nio-24 auf.

Die Prose­nio GmbH wurde 2009 gegrün­det und ist in Augs­burg ansäs­sig. Prose­nio bietet auf seinen Produkt­shops über 8.000 Produkte im Bereich Elderly Care sowie Hör- und Sehhil­fen für rund 200.000 Endkun­den (Ziel­gruppe 65+) an und belie­fert in ganz Europa Sani­täts­häu­ser, Hörge­rä­te­akus­ti­ker, Opti­ker, Apothe­ken, Senio­ren­lä­den etc.

Commit­Med mit Sitz in Berlin wurde 2011 gegrün­det und ist heute Markt­füh­rer im Versand von Pfle­ge­hilfs­mit­teln mit seinem Pfle­ge­hilfs­mit­tel-Komplett­ser­vice der „Pfle­ge­Box“. Das Unter­neh­men hat rund 3.000 Pfle­ge­dienste als lang­fris­tige Part­ner. Commit­Med gehört seit 2014 zum Port­fo­lio des Wachs­tums­fi­nan­zie­rer yabeo, der bereits in den digi­ta­len Haus­not­ruf-Anbie­ter Libify und in den digi­ta­len Pfle­ge­dienst Cera in UK inves­tiert hat.

Mit der Über­nahme schafft der Commit­Med-Eigen­tü­mer yabeo, der seit 2014 inves­tiert ist, einen profi­ta­blen, tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Mittel­ständ­ler mit mehr als 16 Millio­nen Euro Jahres­um­satz. ProSe­nio-24 ist auf Anhieb mit aktu­ell rund 250.000 Kunden und 3.000 Part­ner-Pfle­ge­diens­ten das führende Unter­neh­men in diesem Segment in Deutsch­land. Dieser gemein­same Markt­zu­gang bildet die Grund­lage für das expo­nen­ti­elle Wachs­tum von ProSe­nio-24 in den kommen­den Jahren: Ziel sind 50 Millio­nen Euro Jahres­um­satz bis 2024 bei dann 500.000 Endkun­den und 5.000 Partner-Pflegediensten.

ProSe­nio-24 wird als Platt­form vor allem in den stra­te­gi­schen Segmen­ten Senio­ren­ver­sor­gung und Sani­täts­häu­ser tätig sein sowie die Posi­tio­nie­rung als Produkt- und Service­part­ner für Pfle­ge­dienste ausbauen.

Bera­ter Commit­Med und Yabeo: P+P Pöllath + Partners
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Philip Mostertz (Senior Asso­ciate, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Asso­ciate, Venture Capi­tal, München)

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Frank­furt a. M. — Von Ardian verwal­tete Fonds haben Anteile der UniCre­dit Bank AG und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments an der Swan­Cap Part­ners GmbH erwor­ben. Ardian hatte sich im Bieter­ver­fah­ren durch­ge­setzt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments behält einen Minder­heits­an­teil und eine Kontroll­funk­tion in Bezug auf Swan­Cap. P+P Pöllath + Part­ners hat das Swan­Cap-Manage­ment sowohl in trans­ak­tio­na­len als auch fonds­recht­li­chen Fragen bera­ten. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Die UniCre­dit Bank AG hatte einen Teil ihres Private Equity Port­fo­lios in 2013 unter eige­ner Rück­be­tei­li­gung an der Swan­Cap sowie unter Betei­li­gung des dama­li­gen Senior Manage­ments der UniCre­dit Private Equity Sparte an durch Swan­Cap bera­tene Fonds veräu­ßert. P+P war auch bei dieser Veräu­ße­rung sowie bei der Aufle­gung der Swan­Cap-Fonds tätig.

Swan­Cap ist eine unab­hän­gige Invest­ment Manage­ment- und Bera­tungs-Platt­form mit Büros in München, Luxem­burg, Mailand und New York. Swan­Cap ist auf Private Equity-Buyouts spezia­li­siert und hat über­wie­gend insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Ardian ist ein priva­tes Invest­ment­haus mit einem Vermö­gen von rund USD 90 Milli­ar­den, das in Europa, Amerika und Asien verwal­tet oder bera­ten wird. Ardian will mit dem bewähr­ten Swan­Cap Manage­ment die Markt­po­si­tion von Swan­Cap weiter ausbauen.

Bera­ter Swan­Cap Part­ners: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Eva Nase (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Jens Hörmann (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Peter Bujot­zek, LL.M. (Part­ner, Private Funds, Frank­furt am Main)
Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Thies Jacob, LL.M. (Auck­land) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
André Blischke (Asso­ciate, Private Funds, Frank­furt am Main)

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München — SCHEMA, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von IK Invest­ment Part­ners hat 73% der Anteile an der TID Infor­ma­tik GmbH erwor­be­nen. Die SCHEMA-Group erwei­tert ihre bishe­rige 27%ige Betei­li­gung an der TID Infor­ma­tik so auf 100%.

Als neue hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der SCHEMA-Gruppe wird TID Infor­ma­tik neben SCHEMA Consul­ting und SCHEMA Systems weiter­hin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men am Markt agie­ren. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Robert Schä­fer und Rafi Boud­jakdjian werden die TID Infor­ma­tik GmbH weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten.

Die TID Infor­ma­tik GmbH wurde 1992 von Robert Schä­fer als Dienst­leis­ter im Umfeld der tech­ni­schen Doku­men­ta­tion gegrün­det. Heute ist die TID Infor­ma­tik ein erfolg­rei­ches und stark wach­sen­des Soft­ware-Unter­neh­men, das mit dem CATA­LOG­crea­tor® die markt­füh­rende Soft­ware­platt­form für elek­tro­ni­sches Ersatz­teil­ge­schäft, Service­in­for­ma­ti­ons­sys­teme und ‑Portale anbie­tet. Sitz der TID Infor­ma­tik GmbH ist in Inning am Ammer­see, weiter­hin verfügt das Unter­neh­men über eine Nieder­las­sung in Amberg. TID Infor­ma­tik beschäf­tigt 50 Mitar­bei­ter an beiden Stand­or­ten und plant in den kommen­den Jahren weiter zu wachsen.
SCHEMA und TID, sowie das jewei­lige Manage­ment, sind davon über­zeugt, dass eine noch inten­si­vere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit das bereits aktu­ell beein­dru­ckende Wachs­tum der beiden Unter­neh­men zusätz­lich verstär­ken kann.

IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von knapp €10 Milli­ar­den aufge­legt und in mehr als 125 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaffen.

Bera­ter TID: Concen­tro Manage­ment AG 
Michael Raab (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Julia Albert (Consul­tant), Julian Schie­ner (Consul­tant)

Bera­ter IK Invest­ment Part­ners: Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling hat bereits bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der SCHEMA Gruppe 2018 bera­ten. Das Shear­man & Ster­ling Team bestand u.a. aus Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Andreas Breu (beide Germany-Finance).

Über Concen­tro AG
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — DPE Deut­sche Private Equity (DPE) hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der Webtrekk GmbH an die US-ameri­ka­ni­sche Mapp Digi­tal US, LLC, San Diego, veräu­ßert. Mapp ist einer der welt­weit größ­ten Anbie­ter für Marke­ting-Tech­no­lo­gie. Mit inzwi­schen über 140 Mitar­bei­tern hat sich Webtrekk als eine der markt­füh­ren­den Premium-Custo­mer-Analy­tics-Platt­for­men in Europa etabliert, seit sich DPE 2014 mit einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung betei­ligt hat. Webtrekk unter­stützt seine Kunden dabei, das Verhal­ten ihrer Websei­ten- und App-Nutzer gerä­te­über­grei­fend zu verste­hen, zu analy­sie­ren und gezielt für Marke­ting-Maßnah­men anzu­wen­den. Zu den Kunden von Webtrekk gehö­ren zum Beispiel die ProSiebenSat1 Media AG, Flix­Bus, Porsche und ING. Die Trans­ak­tion steht noch unter den übli­chen Vorbe­hal­ten – darun­ter der Zustim­mung der Wettbewerbsbehörden.

Mapp bietet digi­tale Marke­ting­lö­sun­gen, die Kunden­ge­win­nung und ‑bindung auf einer einfa­chen Platt­form mit inte­grier­ten, kanal­über­grei­fen­den Funk­tio­nen kombi­nie­ren. Mapp hat seinen Haupt­sitz in San Diego und verfügt über globale Nieder­las­sun­gen in acht Ländern und ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Marlin Equity Part­ners, einer globa­len Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 6,7 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Mapp Digi­tal US/ Marlin Equity Part­ners: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Ein Team um Dr. Marc Scheu­ne­mann hat das US-Marke­ting-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Mapp Digi­tal US, LLC bei dem Erwerb von Webtrekk, dem deut­schen Markt­füh­rer für Marke­ting-Analy­tik und Custo­mer Intel­li­gence, bera­ten. Verkäu­fer ist die DPE Deut­sche Private Equity sowie weitere Co-Inves­to­ren. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2019 erwar­tet. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

 

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Tübingen/Berlin, 14. Mai 2019 – Mit seinem fünf­ten Fonds betei­ligt sich der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH mit einem mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­trag an der Better­guards Tech­no­logy GmbH. Die Tech­no­lo­gie des Berlin-Bran­den­bur­ger Unter­neh­mens rich­tet sich vor allem an Herstel­ler aus den Berei­chen Sport­ar­ti­kel, Ortho­pä­die­tech­nik und Arbeits­schutz. Auf Basis einer inno­va­ti­ven Mate­rial-Werk­stoff­kom­bi­na­tion hat Better­guards eine Platt­form­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die mensch­li­che Gelenke schützt und damit vor allem Bänder- und Sehnen­ver­let­zun­gen vorbeugt. Neben SHS haben sich auch die bishe­ri­gen Inves­to­ren BFB Bran­den­burg Kapi­tal, Toch­ter der Bran­den­bur­ger Förder­bank ILB, und Die Brücken­Köpfe an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Für SHS ist es das dritte Invest­ment aus dem fünf­ten Fonds. Aus Mitteln des Fonds wird ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men aufge­baut. Fina­les Closing des Fonds ist in Kürze vorgesehen.

Die 2014 gegrün­dete Better­guards Tech­no­logy GmbH mit Sitz in Berlin und einer Produk­ti­ons­stätte in Bran­den­burg entwi­ckelt und produ­ziert intel­li­gente Bauteile (soge­nannte Adap­to­ren), die beispiels­weise in Sport­schuhe, Banda­gen oder Arbeits­schutz­schuhe inte­griert werden können. Mit diesem Allein­stel­lungs­merk­mal ausge­stat­tet können die Träger vor Gelenk­ver­let­zun­gen geschützt werden. Mit Juzo, einem Anbie­ter sport­me­di­zi­ni­scher Banda­gen und Orthe­sen, arbei­tet Better­guards bereits zusammen.

Die zugrunde liegende, breit paten­tierte Tech­no­lo­gie verbin­det Bewe­gungs­frei­heit und Schutz: Der bei norma­len Bewe­gun­gen dehn­bare Adap­tor von Better­guards versteift sich nur bei sehr schnel­len, kriti­schen Bewe­gun­gen — wie beim Umkni­cken — binnen kürzes­ter Zeit und schützt dadurch das Gelenk vor einer Über­stre­ckung; danach, unmit­tel­bar nach­dem die kriti­sche Kraft­ein­wir­kung vorüber ist, kehrt er in seinen dehn­ba­ren Ausgangs­zu­stand zurück und ermög­licht ein natür­li­ches Bewegungsmuster.

„Wir freuen uns sehr, mit SHS einen weite­ren Spezia­lis­ten im Medi­zin­tech­nik- und Gesund­heits­markt an Bord zu haben. Bran­chen­kom­pe­tenz und Know-how von SHS werden uns weiter­hel­fen, unser Unter­neh­men noch besser im Gesund­heits­markt zu posi­tio­nie­ren und das Wachs­tums­po­ten­zial unse­rer Platt­form­tech­no­lo­gie voll auszu­schöp­fen“, sagt Vinzenz Bich­ler, Grün­der und CEO von Better­guards.

Corne­lius Maas, Senior Invest­ment Mana­ger bei SHS, kommen­tiert: „An Better­guards hat uns die Kombi­na­tion aus New-Mate­ri­als- und Inge­nieurs-Exper­tise beein­druckt. Für den Sprung­ge­lenk­schutz hat das Unter­neh­men schon eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit einem renom­mier­ten Ortho­pä­die­tech­nik-Herstel­ler geschlos­sen. Wir sind über­zeugt, mit Better­guards ein wachs­tums­star­kes Unter­neh­men iden­ti­fi­ziert zu haben, das wir gerne bei seinen weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten beglei­ten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

„Aus unse­rer star­ken Deal-Pipe­line konnte unser Team mit Better­guards bereits die dritte Trans­ak­tion für unse­ren Fonds SHS V reali­sie­ren. Noch einige Wochen können sich an dem Sektor­fonds Inves­to­ren betei­li­gen, die eine Private-Equity-Anlage im wachs­tums­star­ken Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Markt suchen“, sagt Huber­tus Leon­hardt, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei SHS

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte.

Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell legt SHS seinen fünf­ten Fonds auf. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 100 Mio. Euro erhal­ten und ist noch bis 30. Juni 2019 für Inves­to­ren offen. www.shs-capital.eu

 

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Aachen/Mönchengladbach, 14. Mai 2019 – Der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach betei­ligt sich im Rahmen einer sieben­stel­li­gen Finan­zie­rungs­runde an dem Aache­ner Startup Taxy.io GmbH.  Das junge Unter­neh­men entwi­ckelt künst­lich-intel­li­gente Soft­ware-Lösun­gen für die Digi­ta­li­sie­rung in Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung. Bei der Seed-Finan­zie­rung inves­tie­ren neben dem Seed Fonds III auch die NRW.Bank sowie mehrere Busi­ness Angels, die zusätz­lich zu ihrem mone­tä­ren Beitrag auch profunde Bran­chen­ex­per­tise, Vertriebs­netz­werk und unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung mit einbrin­gen. Das junge Unter­neh­men konnte durch ein EXIST-Grün­der­sti­pen­dium der Euro­päi­schen Union und des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie sowie durch die ersten eige­nen Umsätze seine Produkte weiter­ent­wi­ckeln und erste vertrieb­li­che Erfolge verzeich­nen. Die Seed-Finan­zie­rung wird für den perso­nel­len Aufbau, zur Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware sowie für die weitere Markt­ein­füh­rung genutzt.

Mehr Zeit für das Wesentliche
Die Taxy.io GmbH entwi­ckelt und vertreibt B2B-Soft­ware-Lösun­gen für Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer und Mitar­bei­ter in Finanz­ab­tei­lun­gen. „Steu­er­kanz­leien müssen nach wie vor viel Zeit und Geld in Rechts­li­te­ra­tur und Recher­che­ar­bei­ten inves­tie­ren“, sagt Daniel Kirch, CFO und einer der vier Grün­der des Unter­neh­mens. „Unsere Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen helfen beim Finden der gewünsch­ten Antwor­ten auf steu­er­li­che Fragen und infor­mie­ren den Steu­er­be­ra­ter proak­tiv über neue Bera­tungs­an­lässe. So haben Bera­ter und Exper­ten mehr Kapa­zi­tä­ten, sich den eigent­li­chen Kunden­be­dürf­nis­sen zu widmen.“

Der tech­no­lo­gi­sche Fokus der Taxy.io-Software liegt auf der Auto­ma­ti­sie­rung von Bera­tungs- und Recher­che-Prozes­sen mittels Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Die Soft­ware Suite kann dabei als Lizenz­mo­dell erwor­ben oder als externe Lösung, beispiels­weise über eine Program­mier-Schnitt­stelle (API), in bestehende Soft­ware inte­griert werden.

Proak­ti­ver Infor­ma­ti­ons­ab­gleich mit aktu­el­len Gesetzesänderungen
Das Modul Tax Feed, welches auto­ma­ti­siert Bera­tungs­an­lässe iden­ti­fi­ziert, ist das Flagg­schiff der  Taxy.io-Produktwelt: Das Programm gleicht mittels einer simul­ta­nen Analyse die aktu­elle Steu­er­rechts­li­te­ra­tur mit den Mandan­ten des Bera­ters ab und berech­net, welche Infor­ma­tio­nen für welchen Mandan­ten rele­vant sind. Die so ermit­tel­ten Bera­tungs­an­lässe werden auto­ma­tisch zur Verfü­gung gestellt und der Bera­ter kann diese ohne weite­ren Recher­che­auf­wand für seinen jewei­li­gen Mandan­ten bewerten.

„Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein abso­lu­tes Trend­thema und steht bei jedem Unter­neh­men ganz weit oben auf der Agenda – auch bei Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern“, sagt Markus Krücke­meier, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment-Gesell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Taxy.io treibt die digi­tale Trans­for­ma­tion in der Bran­che maßgeb­lich mit voran, indem es grund­le­gende Prozesse erheb­lich effi­zi­en­ter macht. Das Modell bietet außer­dem über eine Inter­na­tio­na­li­sie­rung, eine Auswei­tung auf andere Rechts­ge­biete sowie eine Program­mier­schnitt­stelle zu ande­ren Soft­ware­sys­te­men eine enorme Chance für einen brei­ten Einsatz im Markt.“

Die vier Grün­der (Foto) Daniel Kirch, Sven Peper, Stef­fen Kirch­hoff und Sven Weber, die sich bereits aus dem Studium an der RWTH Aachen kennen, sind bestens in der Startup- und Inves­to­ren­szene vernetzt und wurden mit Taxy.io bereits mehr­fach ausge­zeich­net. Fundierte Exper­tise in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Finan­zen in Kombi­na­tion mit lang­jäh­ri­ger Berufs­er­fah­rung zeich­nen das Manage­ment des jungen Unter­neh­mens aus.

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Hamburg — Cybus, Hambur­ger Anbie­ter von Indus­trial IoT-Lösun­gen, hat in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde einen sieben­stel­li­gen Betrag einge­sam­melt. Gelei­tet wurde die Runde vom Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund von btov Part­ners. Mehrere private Inves­to­ren und erfolg­rei­che Unter­neh­mer aus dem btov Netz­werk sowie bestehende Gesell­schaf­ter von Cybus waren betei­ligt. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird haupt­säch­lich in den Ausbau der Vertriebs‑, Marke­ting- und IT-Entwick­lungs­teams inves­tiert. Cybus ist das zweite Unter­neh­men, das aus dem neuen btov Fund finan­ziert wird. Dieser hat sich auf indus­tri­ell rele­vante Hard­ware- und Soft­ware­lö­sun­gen in Europa spezia­li­siert. — Bera­ten wurde Cybus von LUTZ | ABEL .

Das Hambur­ger Startup vertreibt eine soft­ware­ba­sierte IIoT-Gate­way-Lösung zur Verwal­tung des Daten­flus­ses zwischen Produk­ti­ons­ma­schi­nen, Unter­neh­mens-IT-Syste­men und exter­nen IoT-Cloud-Platt­for­men. Das Produkt „Connect­ware“ ermög­licht es, Maschi­nen und ganze Fabri­ken effi­zi­ent mit einem oder mehre­ren exter­nen Cloud-Services zu verbin­den. Die Lösung erlaubt eine granu­lare Defi­ni­tion von Zugriffs­rech­ten auf Maschi­nen­da­ten und Kontrolle des Daten­flus­ses. So können sowohl Maschi­nen­her­stel­ler (OEMs) als auch Maschi­nen­be­trei­ber unab­hän­gig von den großen IIoT-Platt­for­men blei­ben, eine zukunfts­si­chere IT/OT-Daten­in­fra­struk­tur aufbauen und kommende Cyber­se­cu­rity Stan­dards wie zum Beispiel die IEC 62443 Norm für indus­tri­elle Kommu­ni­ka­ti­ons­netze einhal­ten. Foto Cybus, Grün­der­team: Peter Sorowka (CTO), Marius Schme­ding (CPO) und Pierre Manière (CEO).

Cybus schafft erfolg­rei­chen Markteintritt
Führende Indus­trie­un­ter­neh­men wie SCHUNK oder B. Braun verwal­ten kriti­sche Produk­ti­ons­da­ten mit der Cybus Connect­ware. Damit sind sie in der Lage, Daten aus hete­ro­ge­nen Maschi­nen­parks auf ein zentra­les seman­ti­sches Daten­mo­dell abzu­bil­den und von hoch skalier­ba­ren Edge-Compu­ting-Fähig­kei­ten zu profi­tie­ren, um einige der Daten­ana­ly­sen „on premise” und direkt in der Fabrik durchzuführen.

Robert Gallen­ber­ger, Part­ner des btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund, erklärt: „Wir beob­ach­ten den aufstre­ben­den Markt für IIoT-Infra­struk­tu­ren schon seit gerau­mer Zeit. Aus unse­rer Sicht liefert Cybus mit seinem Produkt­an­ge­bot und seiner Vision die fokus­sier­teste Antwort auf das zuneh­mende stra­te­gi­sche Ringen zwischen Maschi­nen­her­stel­lern und Maschi­nen­be­trei­bern und den großen IIoT-Platt­for­men um den Zugang zu Maschi­nen­da­ten, die Kontrolle des Daten­flus­ses und die Frage, wem die Daten letzt­end­lich gehören.“

Bera­ter Cybus: LUTZ | ABEL 
Feder­füh­rend bera­tende Rechts­an­walt, Dr. Lorenz Jellinghaus.

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