ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Der Infra­struk­tur­in­ves­tor 3i kauft dem staat­li­chen nieder­län­di­schen Bahn­be­trei­ber Neder­lands Spoor­we­gen das Leasing­un­ter­neh­men für Schie­nen­fahr­zeuge Disa Assets ab. Disa ist Eigen­tü­me­rin von 54 Diesel­zü­gen, die sie lang­fris­tig an Abel­lio vermie­tet. An den Kauf des Unter­neh­mens hat 3i die Refi­nan­zie­rung des Disa-Geschäfts mit dem Geld insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren ange­schlos­sen. Über den Wert der Trans­ak­tion ist nichts bekannt.

Die Über­nahme von Disa im Bieter­ver­fah­ren war eng an die erfolg­rei­che Refi­nan­zie­rung des Leasing-Unter­neh­mens gebun­den. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren die Meag Munich Ergo Asset Manage­ment, der gemein­same Vermö­gens­ma­na­ger der Münche­ner Rück und der Ergo-Gruppe, sowie die Sumitomo Mitui Banking Corpo­ra­tion (SMBC). Letz­tere trägt mit einem klas­si­schen Bank­dar­le­hen zum Finan­zie­rungs­mix bei, während die Meag in Schuld­ver­schrei­bun­gen inves­tiert, die Disa begibt. Die Refi­nan­zie­rung löst eine Kfw-Ipex-Kredit­fi­nan­zie­rung früh­zei­tig ab.

Der Vermö­gens­ver­wal­ter ist ange­sichts der nied­ri­gen Zinsen, die am Kapi­tal­markt zu reali­sie­ren sind, auf der Suche nach alter­na­ti­ven lang­fris­ti­gen Anla­gen. Zum wieder­hol­ten Mal inves­tiert die Toch­ter der beiden Versi­che­rer in Schie­nen­fahr­zeuge. Die risi­ko­be­dingt höhe­ren Zinsen dieser Anla­gen resul­tie­ren daraus, dass die Fahr­zeuge 24 Jahre fahren können, die öffent­li­chen Verkehrs­ver­träge, die ihren Einsatz gewähr­leis­ten, aller­dings nur 12 Jahre laufen. Die Inves­to­ren speku­lie­ren also darauf, dass die Fahr­zeuge danach wieder einge­setzt werden.

Die Konzes­sion für den Betrieb des Netzes in Mittel­deutsch­land hatte Abel­lio 2015 erhal­ten, seit Ende 2018 betreibt sie es. Mit neun Millio­nen Zugki­lo­me­tern ist der Vertrag einer der größ­ten im deut­schen Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV). Abel­lio ist eben­falls ein Toch­ter­un­ter­neh­men der nieder­län­di­schen Staatsbahn.

Bera­ter 3i Euro­pean Opera­tio­nal Projects Funds: Ashurst (Frank­furt)
Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer (Corporate/M&A), Derk Opitz (Finan­zie­rung; beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Uibe­lei­sen (Infrastruktur/M&A), Holger Mlynek (Infrastruktur/Öffentliches Wirt­schafts­recht), Dr. Philip Cavail­lès; Asso­cia­tes: Jan van Kisfeld, Jan Ischreyt (alle Corporate/M&A)

Bera­ter Neder­landse Spoorwegen/NS Finan­cial Services
Clif­ford Chance (München): Markus Muhs (Feder­füh­rung; Corporate/Private Equity), Dr. Chris­tof Häfner (Bank­recht), Thors­ten Sauer­he­ring, Dr. Domi­nik Engl (beide Steu­er­recht; letz­tere drei Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Wenzel Rich­ter, Konstan­tin Heil­mann (beide Corporate/Private Equity)

Inhouse Recht (Utrecht): Bart van Hors­sen, Michel Hoogen­dorn, Ronald Klein Wassink, Osman Aksoycan

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ARQIS hat die Allo­heim Senio­ren-Resi­den­zen SE beim Erwerb der Pro Talis Gruppe aus Meppen bera­ten, die in der statio­nä­ren Pflege, der ambu­lan­ten Versor­gung, der Tages­pflege und im Betreu­ten Wohnen aktiv ist. Die Über­nahme erfolgt vorbe­halt­lich der Zustim­mung der rele­van­ten Kartell­be­hör­den. Zum Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Pro Talis Gruppe betreibt 14 Senio­ren­zen­tren mit über 1.100 Pfle­ge­bet­ten, einem ambu­lan­ten Dienst, zwei Tages­pfle­gen und zwei Einrich­tun­gen für Betreu­tes Wohnen mit zusam­men 54 Apart­ments. Seit der Grün­dung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens durch Egbert Möller im Jahr 2003 hat das Unter­neh­men seine regio­nale Präsenz stän­dig ausge­baut und ist heute in drei Bundes­län­dern aktiv.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch im Sommer erwar­tet wird, vereint Allo­heim rund 23.000 Pfle­ge­bet­ten und Apart­ments für Betreu­tes Wohnen unter seinem Dach und verstärkt damit ihre Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len, Nieder­sach­sen und Schles­wig-Holstein. Die Einrich­tun­gen und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen der Pro Talis-Marke werden dabei weiter­hin unter dem alten Namen geführt werden.

Rainer Hohmann, Geschäfts­füh­rer von Allo­heim, sagt: „Mit den Pro Talis Einrich­tun­gen erhält die Allo­heim Gruppe attrak­ti­ven Zuwachs an moder­nen, schö­nen und hoch­wer­tig ausge­stat­te­ten Häusern in attrak­ti­ver Lage. Wir wollen nun gemein­sam mit den Mitar­bei­tern der Pro Talis unsere Ange­bote ausbauen und weitere Projekte reali­sie­ren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

ARQIS ist bereits seit 2010 bei zahl­rei­chen Add-on-Akqui­si­tio­nen der Allo­heim-Gruppe tätig, zuletzt beim Erwerb der CMS Unter­neh­mens­gruppe Ende 2018. Die Kanz­lei berät Allo­heim auch regel­mä­ßig im Immobilienrecht.

Bera­ter Allo­heim: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Chris­tof Schnei­der (Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Johan­nes Landry (Commer­cial); Coun­sel: Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht) Dr. Phil­ipp Maier (IP); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Leitung Due Dili­gence), Malte Grie­pen­burg (Health Care), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP/Compliance), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Elisa­beth Falte­rer (Finan­zie­rung), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

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München — Die BayWa AG hat sich an der Tjiko GmbH im Wege der Barka­pi­tal­erhö­hung betei­ligt. Ein Team um Dr. Mathias Schrö­der, Part­ner der Sozie­tät Heuking Kühn Lüer Wojtek am Stand­ort München, hat umfas­send beraten.

Die Tjiko GmbH ist ein junges und inno­va­ti­ves Unter­neh­men aus Rosen­heim, das als erster Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Badmo­du­len in Holz­bau­weise neue Effi­zi­enz in die Bauab­läufe des mehr­ge­schos­si­gen Holz­baus bringt.

Die BayWa AG ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Handels- und Dienst­leis­tungs­kon­zern. In den Unter­neh­mens­seg­men­ten Agrar, Ener­gie und Bau bilden der Handel und Logis­tik die über­grei­fen­den Kern­kom­pe­ten­zen. Dane­ben enga­giert sich der BayWa-Konzern auch im Venture Capi­tal Bereich und inves­tiert in erfolgs­ver­spre­chende junge Unternehmen.

Bera­ter BayWa AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Mathias Schrö­der, LL.M. (Feder­füh­rung), Fabian Becker, LL.M., Peter M. Schäff­ler, Alex­an­der Weber, LL.M., Dr. Markus Rabe, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Venture Capi­tal), alle München;
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur., Stepha­nie Wurm (beide Arbeits­recht), beide München
Domi­nik Eicke­meier, Dr. Lutz M. Keppe­ler (beide IP&IT), beide Köln

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München — Die AFINUM Fünfte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der AFINUM Manage­ment GmbH, hat ihre Betei­li­gung an der Sinnex-Gruppe an die fran­zö­si­sche Groupe Méri­guet, einen führen­den Anbie­ter von Reno­vie­rungs­dienst­leis­tun­gen für hoch­wer­tige Immo­bi­lien und Luxus­ob­jekte, veräußert.

Sinnex (www.sinnex.com) ist ein auf den höchst­wer­ti­gen Innen­aus­bau von Luxus­yach­ten, priva­ten Resi­den­zen sowie Privat­flug­zeu­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des Geschäf­tes liegt im Bereich Luxus­yach­ten für private Eigner, spezi­ell von Super-Luxus­yach­ten mit einer Länge von mehr als 40 Metern. AFINUM hatte im April 2010 die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dern über­nom­men und in der Zeit danach deren unter­neh­me­ri­sche Nach­folge gere­gelt. Während der Halte­pe­ri­ode konnte die Leis­tung des Unter­neh­mens mehr als verdop­pelt werden und heute gehört Sinnex zu den Top-Anbie­tern in diesem Segment.

Inner­halb der Méri­guet-Gruppe soll Sinnex zukünf­tig seine fach­li­chen Kompe­ten­zen auch in Projekte außer­halb der ange­stamm­ten Berei­che, insbe­son­dere im Resi­denz­be­reich, einbrin­gen. Sinnex betreibt für Produk­ti­ons­zwe­cke ein Werk in Griffen/Österreich und verfügt über ein leis­tungs­fä­hi­ges Netz­werk von Zulie­fe­rer-Betrie­ben, insbe­son­dere in Südosteuropa.

AFINUM ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat. Foto: Dr. Thomas Bühler, Part­ner und Dr. Gernot Eisin­ger, Part­ner (li.)

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Basel — ALENTIS Thera­peu­tics (“ALENTIS”), ein schweiz-fran­zö­si­sches Biotech-Unter­neh­men entwi­ckelt neue, inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs. In einer Serie A Finan­zie­rung in Höhe von CHF 12,5 Mio. (€11,1 Mio.; USD 12,5 Mio.) führ­ten die Schwei­zer Risi­ko­ka­pi­tal­fir­men BioMed­Part­ners und BB Pureos Bioven­tures das Konsor­tium an, welchem sich BPI France, Schro­der Adveq und der Deut­sche High Tech Grün­der­fonds (HTGF) anschlossen.

Dr. Markus L.E.Ewert, MBA wurde zum CEO der neuen Firma ernannt. Er war zuvor Vorstands­mit­glied bei Ablynx und trug zu einem der größ­ten US Biotech Börsen­gänge des Jahres und dem sehr erfolg­rei­chen Verkauf von Ablynx an Sanofi bei. Zuvor leitete Dr. Ewert die globale Unter­neh­mens­ent­wick­lung bei GE Health­care, hatte Führungs­po­si­tio­nen bei Novar­tis und hat erfolg­reich Life Science Unter­neh­men auf der Grund­lage von Inno­va­tio­nen aufgebaut.

Das am weites­ten fort­ge­schrit­tene Projekt von ALENTIS ist ein huma­ni­sier­ter mono­klon­a­ler Anti­kör­per gegen ein Protein, das eine Schlüs­sel­rolle in der Patho­lo­gie der Leber­fi­brose und des Hepa­to­zel­lu­lä­ren Karzi­noms spielt. Zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs stehen nur limi­tierte Thera­pie­mög­lich­kei­ten zur Verfü­gung. Mit dem inno­va­ti­ven Projekt von Alen­tis ist das Ziel dieses große klini­sche Problem anzugehen.

Die ALENTIS Forschung beruht auf einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie-Platt­form, die eine Genex­pres­si­ons­si­gna­tur nutzt, welche zwischen guter und schlech­ter Prognose bei Leber­er­kran­kun­gen diffe­ren­ziert. Mit dieser Platt­form können weitere Wirk­stoff-Kandi­da­ten zur Behand­lung von fort­ge­schrit­te­nen Leber­er­kran­kun­gen und Krebs gefun­den und entwi­ckelt werden.

ALENTIS basiert auf bahn­bre­chen­den Forschun­gen des Labors von Prof. Dr. Thomas Baumert an der Univer­si­tät Straß­burg, des Inserm Insti­tute for Viral and Liver Dise­ase, des Labo­ra­tory of Excel­lence HepSYS und des Insti­tut Hospi­tal-Univer­si­taire Stras­bourg sowie ande­rer Mitar­bei­ter, darun­ter Prof. Dr. Yujin Hoshida an der Univer­sity of Texas Southwes­tern in Dallas. SATT Conec­tus, die Orga­ni­sa­tion zur Unter­stüt­zung des Tech­no­lo­gie­trans­fers im Elsass (Frank­reich), war für die Bereit­stel­lung, den Aufbau und die Siche­rung des Patent­port­fo­lios, welches an ALENTIS lizen­ziert wurde, von entschei­den­der Bedeu­tung. BaseLaunch, ein von der BaselArea.swiss betrie­be­ner Inno­va­ti­ons­be­schleu­ni­ger, war als finan­zi­el­ler und opera­ti­ver Unter­stüt­zer in der frühen Phase maßgeb­lich an der Grün­dung des Unter­neh­mens betei­ligt. Durch diese tri-natio­nale Zusam­men­ar­beit ist der Haupt­sitz von ALENTIS nun in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

Dr. Thomas F. Baumert, Profes­sor für Medi­zin, Leiter des Inserm Forschungs­in­sti­tuts und Inha­ber des Lehr­stuhls Hepa­to­lo­gie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Straß­burg und Haupt­grün­der von ALENTIS, sagte: “Gemein­sam mit meinen Kolle­gen freuen wir uns, unsere neuen thera­peu­ti­schen Ansätze mit ihrem inno­va­ti­ven und viel­ver­spre­chen­dem Wirk­me­cha­nis­mus in die Klinik zu brin­gen. Wir verfol­gen das Ziel die Behand­lung von Pati­en­ten mit fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kung zu verbessern.”

Dr. Andreas Wallnöfer, ehema­li­ger Leiter der klini­schen Forschung & frühen Entwick­lung bei F. Hoff­mann-La Roche Ltd. und jetzt Gene­ral Part­ner bei der Basler Venture Capi­tal Firma BioMed­Part­ners, fügte hinzu: “Der präkli­ni­sche Daten­satz des ALENTIS Lead Programms ist sehr umfas­send und über­zeu­gend. Sie bele­gen das thera­peu­ti­sche Poten­zial des neuen phar­ma­ko­lo­gi­schen Ansat­zes in der Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen unter­schied­li­cher Patho­ge­nese. Die Forschung von Prof. Baumert ist trans­la­tio­nal und verbin­det Forschung und Klinik durch eine prognos­ti­sche Genex­pres­si­ons­si­gna­tur. Diese ist äußerst wert­voll für die opti­male Charak­te­ri­sie­rung und Entwick­lung des am weites­ten fort­ge­schrit­te­nen Projekts und für die Entde­ckung weite­rer Programme zur Behand­lung von Lebererkrankungen.”

Der Verwal­tungs­rat von ALENTIS wird besetzt mit Neil Golds­mith, Mitgrün­der und Vorsit­zen­der; Andreas Wallnöfer, Gene­ral Part­ner bei BioMed­Part­ners; Martin Münch­bach, Mana­ging Part­ner bei BB Pureos Bioven­tures; Benoit Barteau, Senior Invest­ment Mana­ger bei BPI France, und Prof. Thomas F.Baumert, dem Hauptgründer

Über ALENTIS Therapeutics
ALENTIS Thera­peu­tics (ALENTIS) entdeckt und entwi­ckelt inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen wie Leber­fi­brose, Zirrhose und Leber­krebs (hepa­to­zel­lu­lä­res Karzi­nom, HCC). — Das schwei­ze­risch-fran­zö­si­sche Biotech-Unter­neh­men, das als ALENTIS Thera­peu­tics AG im März 2019 etabliert wurde, hat seinen Haupt­sitz in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

ALENTIS verfügt über lizen­zierte Platt­form­tech­no­lo­gien und mono­klon­ale Anti­kör­per, die das Ergeb­nis von mehr als einem Jahr­zehnt Forschung der Univer­si­tät Straß­burg und Inserm, dem fran­zö­si­schen natio­na­len Gesund­heits­in­sti­tut und des Mount Sinai Hospi­tal, New York, sind.

Das privat geführte Unter­neh­men ALENTIS wird von den führen­den Ventur­e­inves­to­ren BioMed­Part­ners, BB Pureos Bioven­tures, BPI France, Schro­der Adveq und dem deut­schen High-Tech Grün­der­fonds finan­ziert (HTGF).

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Frank­furt a. M. —  VR Equi­typ­art­ner GmbH hat eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Infor­ma­tik Consul­ting Systems AG (ICS) erwor­ben. Der Erwerb erfolgt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung und zielt darauf ab, den erfolg­reich einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs von ICS weiter konse­quent umzu­set­zen. Bera­ten wurde VR Equi­typ­art­ner GmbH von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat mit einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch.

Die Leitung des Unter­neh­mens liegt beim bishe­ri­gen Vorstand und Gesell­schaf­ter Cid Kiefer, der zukünf­tig gemein­sam mit zwei weite­ren Gesell­schaf­tern die Mehr­heit an dem Unter­neh­men hält. Die bishe­ri­gen passi­ven Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, die Fami­lien Winkel und Hämer, schei­den aus. Gemein­sam wollen die Gesell­schaf­ter das Service­an­ge­bot ausbauen sowie die Eröff­nung neuer Stand­orte und den Zukauf von Unter­neh­men prüfen. In diesem Zusam­men­hang sollen zusätz­li­che Fach­kräfte einge­stellt und die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur an die zuneh­mende Unter­neh­mens­größe ange­passt werden.

Die ICS AG mit Sitz in Stutt­gart ist ein fami­li­en­ge­führ­tes IT-Bera­tungs- und Engi­nee­ring-Unter­neh­men, das seit mehr als 50 Jahren Lösun­gen für komplexe IT-Umge­bun­gen entwi­ckelt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 120 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten in Deutsch­land sowie einem Toch­ter­un­ter­neh­men in der Schweiz. ICS ist in den Berei­chen „Trans­por­ta­tion“ (Leit- und Siche­rungs­tech­nik Bahn­in­fra­struk­tur), „Indus­trial Engi­nee­ring“ (Wartung/Pflege von IT-Syste­men in Logis­tik und Produk­tion) sowie „Infor­ma­tion Secu­rity“ (Entwick­lung, Zerti­fi­zie­rung und Betrieb von Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits-Syste­men) tätig.

VR Equi­typ­art­ner GmbH
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet VR Equi­typ­art­ner ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Dabei stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lun­gen konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Mio.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, M&A),
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung, M&A),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A),
Dr. Markus Klin­ger (IT/IP),
Dr. Felix Drefs (IT/IP),
Dr. Anne de Boer LL.M. (Finan­zie­rung),
Andreas Lutz (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Dr. Nicole Armin­geon (Öffent­li­ches Recht), alle Stuttgart
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Ruth Schnei­der (Commer­cial), München

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Hanno­ver — Die NORD Holding Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Hanno­ver, hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der AVISTA OIL AG, einem der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA, an die Bitbur­ger Holding GmbH und die SKion GmbH veräußert.

Die Minder­heits­be­tei­li­gung der NORD Holding erfolgte im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung zur Umset­zung der lang­fris­ti­gen Stra­te­gie der AVISTA OIL, das Geschäft noch stär­ker zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und das Produkt-Port­fo­lio zu erwei­tern. “Wir freuen uns, dass wir das hervor­ra­gende Manage­ment-Team der AVISTA OIL in den letz­ten Jahren durch wich­tige stra­te­gi­sche Entschei­dun­gen, unter ande­rem bei ihrem Schritt in die USA, beglei­ten durf­ten. Die neue Aktio­närs­struk­tur erlaubt AVISTA OIL nun den nächs­ten Wachs­tums­schritt”, so Andreas Bösen­berg, Geschäfts­füh­rer der NORD Holding. “Wir haben unsere gemein­sa­men Ziele in der Zusam­men­ar­beit mit der NORD Holding mehr als erreicht. Das persön­li­che und sehr vertrau­ens­volle Verhält­nis wird sicher über das Ausschei­den als Gesell­schaf­ter der AVISTA OIL anhal­ten”, ergänzt Marc Verfürth, Vorstand der AVISTA OIL AG.

Über AVISTA OIL AG
Die AVISTA OIL AG ist mit einer jähr­li­chen Aufbe­rei­tungs­ka­pa­zi­tät von heute knapp 500.000 Tonnen eines der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA. Im Segment des Öl-Upcy­clings verfügt AVISTA OIL über eine aktu­elle Kapa­zi­tät von mehr als 300.000 Tonnen, sowie weite­ren im Bau befind­li­chen 100.000 Tonnen, und ist einer der Tech­no­lo­gie­füh­rer in der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Basis­ölen und Schmier­stof­fen aus Gebraucht­ölen. Unter dem Dach der AVISTA OIL AG sind eine Reihe von Toch­ter- und Betei­li­gungs­un­ter­neh­men gebün­delt, die sämt­li­che Funk­tio­nen von der Samm­lung & Logis­tik, der Re-Raffi­na­tion und Schmier­stoff­pro­duk­tion bis hin zur inter­na­tio­na­len Distri­bu­tion über­neh­men. AVISTA OIL beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter an mehre­ren Raffi­ne­rie-Stand­or­ten in Europa und den USA.

Über NORD Holding
Mit ihrer 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2 Mrd. zählt die NORD Holding zu einer der führen­den Private Equity Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fund of Funds-Invest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fund Invest­ments zielt auf das Small- und Mid-Cap-Segment des euro­päi­schen Private Equity-Mark­tes ab und setzt den Fokus auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. Die Dach­fonds­sparte verwal­tet aktu­ell € 1,3 Mrd. und gehört zu den erfolg­reichs­ten Dach­fonds­ge­sell­schaf­ten in Europa.

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Inves­to­ren bei der ersten Finan­zie­rungs­runde des Kölner Eis-Startup NOMOO, eine Marke der NRDS GmbH, bera­ten. Ein Verbund aus drei Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern (der Quest Solu­ti­ons GmbH, der Siltho Rese­arch GmbH und der AM1 Ventures GmbH) hat sich dabei an der Inves­ti­tion betei­ligt. Einzel­hei­ten der Finan­zie­rungs­runde wurden nicht bekanntgegeben.

NOMOO vertreibt das erste geschmacks­in­ten­sive Eis, das zu 100% pflanz­lich ist. Nach einem Wachs­tum der Marke in 2018 um 600% ist für 2019 ein weiter anstei­gen­der Zuwachs geplant. Bisher ist das Startup vor allem in NRW stark vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal will die NRDS GmbH NOMOO deutsch­land­weit bekannt machen. Gleich­zei­tig sollen die Produkte von NOMOO im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, der Gastro­no­mie und auch im Onlin­ever­sand bundes­weit verfüg­bar gemacht werden.

Bera­ter Inves­to­ren: ARQIS Rechtsanwälte
Dr. Mirjam Boche (Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal), Malte Grie­pen­burg (Gesell­schafts­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Lands­hu­t­/­Plan­egg-Martins­ried/ New York, 17. April 2019 – Dem Martins­rie­der Biopharma-Unter­neh­men Immu­nic Thera­peu­tics („Immu­nic“) ist im Rahmen eines soge­nann­ten Reverse Take­overs der Sprung an die Tech­no­lo­gie­börse NASDAQ geglückt. Damit gelingt erst­mals einem Port­fo­lio-Unter­neh­men des von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern der Gang an eine Börse. Der Wachs­tums­fonds Bayern hatte sich im Jahr 2016 gemein­sam mit einem Inves­to­ren-Konsor­tium im Rahmen einer Series A‑Runde am Unter­neh­men betei­ligt und damit die finan­zi­elle Basis für die posi­tive Entwick­lung des Unter­neh­mens gelegt. Die Börsen­no­tie­rung soll Immu­nic nun Finan­zie­rungs­si­cher­heit für die weite­ren Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten verlei­hen und damit weitere Wachs­tums­dy­na­mik entfal­ten. Zeit­gleich mit Abschluss der Trans­ak­tion haben sich Bayern Kapi­tal und sechs weitere Inves­to­ren erneut mit insge­samt 26,7 Mio. Euro (rund 30 Mio. US-Dollar) an dem ehema­li­gen baye­ri­schen Start-up beteiligt.

Immu­nic ist ein 2016 gegrün­de­tes Biotech-Unter­neh­men. Die Entwick­lungs-Pipe­line des Unter­neh­mens umfasst heute unter ande­rem selek­tive, oral verfüg­bare Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis. Im Rahmen eines Akti­en­aus­tau­sches (soge­nann­tes Reverse Take­over) mit dem bereits an der Börse gelis­te­ten Unter­neh­men Vital Thera­pies Inc. ist Immu­nic der Schritt an die NASDAQ gelun­gen. Die Stamm­ak­tien des Unter­neh­mens mit dem neuen, gemein­sa­men Namen Immu­nic Inc. werden seit 15. April 2019 an der NASDAQ gehan­delt. Ziel der neu formier­ten Gesell­schaft ist es vor allem, die Entwick­lung von Medi­ka­men­ten für chro­ni­sche Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen bis zur Markt­reife fortzusetzen.

Dr. Daniel Vitt, CEO der Immu­nic AG, sagt: „Inves­to­ren, wie Bayern Kapi­tal mit dem Wachs­tums­fonds Bayern, haben uns die Möglich­keit gege­ben, uns als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu formie­ren, weiter zu entwi­ckeln und zu wach­sen. Dass wir jetzt die Chan­cen des Kapi­tal­mark­tes nutzen können, um in die nächste Phase unse­rer Unter­neh­mens­ent­wick­lung einzu­tre­ten, hat auch damit zu tun, dass wir von Anfang an auf das konti­nu­ier­li­che Vertrauen unse­rer Inves­to­ren zählen konnten.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger zur Börsen­no­tie­rung von Immu­nic: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern mit 100 Millio­nen Euro ausge­stat­tet. Das Beispiel von Immu­nic zeigt, dass dieses Geld sinn­voll ange­legt ist. Der Markt steht inno­va­ti­ven und gut geführ­ten Start-ups offen – selbst Börsen­gänge sind in kürzes­ter Zeit möglich.“

Über Immu­nic, Inc.
Immu­nic, Inc. (Nasdaq: IMUX) ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men im klini­schen Stadium, das über eine Pipe­line von selek­ti­ven, oral verfüg­ba­ren Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun-Erkran­kun­gen, wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis, verfügt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt drei Small Mole­cule-Produkte: IMU-838 ist ein selek­ti­ver Immun­mo­du­la­tor, der den intra­zel­lu­lä­ren Stoff­wech­sel von akti­vier­ten Immun­zel­len hemmt, indem er das Enzym DHODH blockiert; IMU-935 ist ein inver­ser Agonist von RORγt; und IMU-856 zielt auf die Wieder­her­stel­lung der intesti­na­len Barrie­re­funk­tion ab. Das am weites­ten fort­ge­schrit­te­nes Entwick­lungs­pro­gramm von Immu­nic, IMU-838, befin­det sich in klini­schen Phase-2-Studien zur Behand­lung von Coli­tis Ulce­rosa und schub­för­mig remit­tie­ren­der Multi­pler Skle­rose. Eine weitere Phase-2-Studie in Morbus Crohn ist für 2019 geplant. An der Mayo Clinic ist zudem eine Prüf­arzt-initi­ierte, klini­sche „Proof-of-Concept“-Studie mit IMU-838 in primär skle­ro­sie­ren­der Cholang­i­tis geplant. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.immunic-therapeutics.com.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München, London, Paris — Prefere Resins, einer der führen­den euro­päi­schen Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler mit Haupt­sitz im bran­den­bur­gi­schen Erkner nahe Berlin, macht einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner globa­len Markt­po­si­tion: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men aus dem zwei­ten Fonds der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat mit der briti­schen INEOS Enter­pri­ses einen Kauf­ver­trag für die Geschäfts­be­rei­che Mela­mi­nes und Para­form unter­zeich­net. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung; der Abschluss wird für den weite­ren Jahres­ver­lauf erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Prefere Resins ist auf die Entwick­lung, die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol- und Aminoh­ar­zen spezia­li­siert, die als Basis für Verbund­werk­stoffe in den Berei­chen Bau, Isolie­rung und Indus­trie einge­setzt werden. Das Unter­neh­men unter­hält Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, Finn­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Polen und Rumä­nien, drei Forschungs- und Entwick­lungs­stand­orte (Deutsch­land, Öster­reich und Finn­land) sowie vier regio­nale Vertriebs­bü­ros (Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Finn­land und Öster­reich). Beschäf­tigt sind mehr als 320 Mitar­bei­ter, die jähr­li­che Produk­ti­ons­menge beträgt etwa 350.000 Tonnen.

Mit der Akqui­si­tion der Geschäfts­ein­hei­ten INEOS Mela­mi­nes & Para­form erwei­tert Prefere Resins seine globale Reich­weite durch zusätz­li­che Produk­ti­ons­stät­ten in den USA und in Deutsch­land sowie einer Auftrags­fer­ti­gung in Indo­ne­sien. INEOS Para­form gilt als zweit­größ­ter Anbie­ter des chemi­schen Grund­stof­fes Para­form­alde­hyd in Europa. Am Stand­ort Mainz, an dem seit mehr als 100 Jahren Form­alde­hyd und Form­alde­hyd­de­ri­vate herge­stellt werden, sind rund 120 Mitar­bei­ter tätig. Bei INEOS Mela­mi­nes, einem der welt­weit führen­den Liefe­ran­ten von Mela­min­har­zen mit etwa 150 Beschäf­tig­ten, werden von Frank­furt, Spring­field (USA) und via Auftrags­fer­ti­gung in Sura­baya (Indo­ne­sien) aus Indus­trie­kun­den in den Berei­chen Lacke, Papier, Texti­lien, Reifen, Gummi und Dekor­la­mi­nate bedient.

„Die Über­nahme der beiden Geschäfts­ein­hei­ten von INEOS Enter­pri­ses, die im Markt exzel­lent posi­tio­niert sind, markiert für Prefere Resins einen Meilen­stein in unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Mit der zusätz­li­chen Kompe­tenz in den Segmen­ten Mela­min­harze, Form­alde­hyd und Form­alde­hyd-Deri­vate kommen wir dem Ziel näher, uns als globa­len Harz­pro­du­zen­ten aufzu­stel­len“, sagt Arno Knebel­kamp, CEO der Prefere Resins Holding GmbH. Jenni­fer Regehr, die im Münche­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal für die Trans­ak­tion verant­wort­lich war, ergänzt: „Unsere Invest­ments zielen darauf ab, Markt­füh­rern in Nischen zu neuem Wachs­tum zu verhel­fen. Wir freuen uns, dass bei Prefere Resins dies bereits inner­halb eines Jahres nach unse­rem Einstieg gelun­gen ist und der nächste Entwick­lungs­schritt einge­läu­tet werden konnte.“

Bei Silver­fleet Capi­tal ist neben Jenni­fer Regehr auch Guntram Kieferle aus dem Münche­ner Büro in die Trans­ak­tion involviert.

Über Prefere Resins
Prefere Resins ist einer der führen­den Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler in Europa. Vom Sitz der Gesell­schaft in Erkner bei Berlin werden sieben Produk­ti­ons­stand­orte in sechs euro­päi­schen Ländern gesteu­ert. Phenol­harze zählen dank ihrer sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten in Verbin­dung mit einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis zu den meist­ver­wen­de­ten Duro­plas­ten und können in verschie­dens­ten Berei­chen einge­setzt werden, zu denen Bau, Isolie­rung (Dämm­stoffe) und Indus­trie (Auto­mo­tive und Maschi­nen­bau) gehö­ren. Das Unter­neh­men produ­ziert jähr­lich mit mehr als 320 Mitar­bei­tern etwa 350.000 Tonnen Phenol- und Aminoh­arze sowie passende Addi­tive und setzt damit jähr­lich rund 250 Millio­nen Euro um. www.prefereresins.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

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Tokio/ München — Der japa­ni­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Soft­bank plant bei Wire­card einzu­stei­gen und will ca. 900 Millio­nen Euro in den Zahlungs­dienst­leis­ter investieren.

Zu diesem Zweck soll Wire­card eine Wandel­schuld­ver­schrei­bung bege­ben, die nach Ablauf von 5 Jahren zum Wand­lungs­preis von EUR 130 pro Wire­card Aktie in insge­samt 6.923.076 Wire­card Aktien (entspricht derzeit ca. 5,6 % des Grund­ka­pi­tals) gewan­delt werden kann. Über die Ausgabe dieser Wandel­schuld­ver­schrei­bung an Soft­bank unter Ausschluss des Bezugs­rechts der gegen­wär­ti­gen Aktio­näre soll die Haupt­ver­samm­lung der Wire­card AG am 18. Juni 2019 entschei­den. Damit würde Soft­bank nach der MB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft – dem Invest­ment­ve­hi­kel von Wire­card-CEO Markus Braun –, der Invest­ment­bank Gold­man Sachs und dem Vermö­gens­ver­wal­ter Black­rock viert­größ­ter Inves­tor des baye­ri­schen Unter­neh­mens werden.

Bera­ter Wire­card: Noerr LLP und Gibson, Dunn & Crutcher 

Bera­ter Soft­bank: Sulli­van & Cromwell

 

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Antwer­pen — Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv hat die Grün­dung eines Life-Scien­ces-Beirats bekannt­ge­ge­ben. Das neue Gremium besteht aus sechs erfah­re­nen Bran­chen­ex­per­ten, die über Fach­kom­pe­tenz in der Entwick­lung von Arznei­mit­teln und Medi­zin­tech­nik, im Aufbau von Unter­neh­men und bei Fusio­nen und Über­nah­men verfü­gen. Michel Darnaud (verant­wor­tete früher den Bereich Herz­chir­ur­gie bei Liva­Nova), Peter Hirth (ehema­li­ger CEO von Plex­xi­kon), Ismail Kola (ehema­li­ger CSO bei UCB), Kasim Kutay (CEO von Novo Holdings), Alex­andre LeBe­aut (CSO von Ipsen) und Edwin Moses (ehema­li­ger CEO von Ablynx) werden das Life-Scien­ces-Team von Gimv bei der Entwick­lung des Port­fo­lios, beim Erschlie­ßen neuer Deals und bei der Analyse allge­mei­ner Bran­chen­trends unterstützen.

Gimv hat seit 1982 in mehr als 80 Life-Scien­ces-Unter­neh­men inves­tiert und durch­weg eine heraus­ra­gende Rendite erwirt­schaf­tet. Zu den Erfolgs­ge­schich­ten zählen unter ande­rem Ablynx, Plex­xi­kon, Devgen, Cova­gen Proso­nix und Endo­sense. Als Teil der brei­ter ange­leg­ten „Health & Care“-Plattform inves­tiert das Life-Scien­ces-Team von Gimv in Neugrün­dun­gen aus den Berei­chen Biotech­no­lo­gie- und Medi­zin­tech­nik – sowohl in Früh- als auch späte­ren Phasen. Pro Unter­neh­men wird ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 10–25 Millio­nen Euro ange­strebt, die Finan­zie­rung erfolgt im Rahmen einer Ever­green-Struk­tur über die eigene Bilanz von Gimv. Das Life-Scien­ces-Team, das die Part­ner Dr. Karl Nägler, Bram Vanpa­rys und Patrick Van Bene­den verant­wor­ten, verwal­tet aktu­ell ein Port­fo­lio mit elf Unter­neh­men. Geplant ist, das Port­fo­lio in den kommen­den Jahren auf 15 bis 20 Unter­neh­men auszubauen.

Dr. Karl Nägler, Part­ner Gimv Deutsch­land sagt: „Die Grün­dung dieses Beirats verdeut­licht Gimvs Ambi­tio­nen in den Berei­chen Biotech­no­lo­gie und Medi­zin­tech­nik für die kommen­den Jahre. Wir bei Gimv wollen ehrgei­zige Unter­neh­mer als Part­ner unter­stüt­zen. Durch unse­ren neuen Beirat bauen wir unser Netz­werk aus und schaf­fen einen Mehr­wert für unser Portfolio.“

Bram Vanpa­rys, Part­ner Gimv Belgien fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, eine enge Zusam­men­ar­beit mit diesen renom­mier­ten und erfolg­rei­chen Exper­ten aufzu­bauen, von denen jeder bereits Großes in unse­rer Bran­che geleis­tet hat. Mit dieser Zusam­men­ar­beit gelingt uns eine weitere Stei­ge­rung des Mehr­werts, den Gimv Pati­en­ten, Port­fo­lio-Unter­neh­men und Anteils­eig­nern bietet.“

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München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal betei­ligt sich mehr­heit­lich an CARE Ferti­lity Holdings Limi­ted (“CARE”). Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im engli­schen Notting­ham ist ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich. Die über­durch­schnitt­li­chen Erfolgs­quo­ten bei CARE basie­ren auf einem stark wissen­schaft­li­chen und klini­schen Ansatz. Zu den Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das 1997 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt neun Klini­ken sowie 13 Nieder­las­sun­gen im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Seit seiner Grün­dung hat CARE die Geburt von über 30.000 Babys auf den Weg gebracht. Die Erfolgs­quote des Unter­neh­mens über alle wich­ti­gen Kenn­zah­len hinweg gehört zu den höchs­ten im Verei­ni­gen König­reich. Mit umfang­rei­chen Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung ist CARE ein Inno­va­ti­ons­mo­tor der Bran­che. Das Unter­neh­men nutzt Daten und klini­sches Fach­wis­sen, um als Pionier zukunfts­wei­sende Behand­lun­gen und Verfah­ren auf den Markt zu bringen.

Das Invest­ment in CARE basiert auf der umfas­sen­den Erfah­rung von Silver­fleet im Gesund­heits­we­sen und auf der Stra­te­gie, in stark wach­sende Märkte – in diesem Falle Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen – zu inves­tie­ren und die Unter­neh­men bei der Expan­sion im In- und Ausland zu unter­stüt­zen. Mit Hilfe von Silver­fleet wird CARE seinen star­ken, diver­si­fi­zier­ten Wachs­tums­kurs fort­set­zen. Dazu gehö­ren die Erwei­te­rung des Klinik­netz­werks im Verei­nig­ten König­reich, die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Erfolgs­quo­ten bei den Pati­en­ten sowie weitere Über­nah­men zur Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten Mark­tes, um eine inter­na­tio­nale Platt­form im Bereich Frucht­bar­keits­kli­ni­ken aufzubauen.

Das Invest­ment in CARE ist das insge­samt neunte von Silver­fleet aus dem aktu­el­len Fonds und ergänzt ein Port­fo­lio, das Unter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Skan­di­na­vien und Deutsch­land umfasst.

Alfa Chan (Foto), Part­ner bei Silver­fleet und verant­wort­lich für Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen, sagt: „CARE ist klarer Markt­füh­rer in einem Sektor, der hohes Wachs­tums­po­ten­tial aufweist, da der Bedarf nach Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen immer stär­ker zunimmt. Die Marke CARE hat einen guten Ruf und die Behand­lungs­er­geb­nisse sind im Markt­ver­gleich führend. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern, um das Unter­neh­men weiterzuentwickeln.“

David Burford, CEO von CARE, ergänzt: „Silver­fleet ist der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men auf das nächste Level seines Wachs­tums zu führen. Die beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz von Silver­fleet, Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen, sowie ihre umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung im Gesund­heits­sek­tor werden sehr wert­voll sein. Ich kenne das Silver­fleet-Team seit langem und freue mich darauf, unsere Pläne gemein­sam umzusetzen.”

Das Silver­fleet-Team für diese Trans­ak­tion umfasst Alfa Chan, Sumit Dheir, Peter Kise­nyi und Domi­nic Mitchell, die ihren Sitz im Londo­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal haben.

Bera­ter Silverfleet:
Lincoln (M&A), PwC (Finan­cial, Commer­cial & Tax), Ropes & Gray (Legal, Corpo­rate), Deloitte (Debt Advi­sory), WA Commu­ni­ca­ti­ons (Poli­ti­cal), Intui­tus (IT) and AJ Gallag­her (Insu­rance).
Das Fremd­ka­pi­tal stellte Apollo zur Verfü­gung.

Über CARE Fertility
CARE Ferti­lity wurde 1997 gegrün­det und ist der führende Frucht­bar­keits­dienst­leis­ter im Verei­nig­ten König­reich, der seit seiner Grün­dung die Geburt von mehr als 30.0000 Babys erfolg­reich auf den Weg gebracht hat. CARE ist eine inter­na­tio­nal bekannte Marke und steht für Inno­va­tion mit führen­den Erfolgs­ra­ten bei der Frucht­bar­keit, die von klini­scher Exzel­lenz und konti­nu­ier­li­cher Verbes­se­rung getra­gen werden.

Heute betreibt CARE Ferti­lity neun CARE-Klini­ken und 13 Nieder­las­sun­gen, die eine umfas­sende Abde­ckung im Verei­nig­ten König­reich und Irland bieten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezialisiert:
Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Die umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­be­reich stützt sich auf mehrere erfolg­rei­che, frühere Invest­ments – darun­ter Aesica (phar­ma­zeu­ti­sche Auftrags­ent­wick­lung und ‑herstel­lung) und Steri­ge­nics (Lohn­ste­ri­li­sa­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen), bei denen eine Rendite von 3,3x bezie­hungs­weise 3,6x erzielt wurde.

Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien).

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München — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion von bis zu zwei Mio. USD im Rahmen einer Serie A Finan­zie­rungs­runde in Moon­light­ing, Inc., Betrei­be­rin der On-Demand Free­lance-Platt­form Moon­light­ing, bera­ten. Ziel des Invest­ments ist es, die Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO in Moon­lightings Block­chain Profile Manage­ment System (BPMS) zu integrieren.

Moon­light­ing ist die erste mobile On-Demand-Lösung, die mit einer Block­chain-gestütz­ten Platt­form und eige­nen Token einen virtu­el­len Markt­platz für die Vermitt­lung von Selbst­stän­di­gen und klei­nen Unter­neh­men schafft. Das 2014 in Char­lot­tes­ville, Virgi­nia, gegrün­dete Unter­neh­men wird das Invest­ment nutzen, um mehr als 700.000 Nutzer­pro­file mithilfe von EOSIO in seine Block­chain zu über­tra­gen. Jedes Profil wird über­trag­bar und enthält wich­tige Daten wie Bewer­tun­gen, Empfeh­lun­gen, sowie Bestä­ti­gun­gen von Lizen­zen und Zerti­fi­ka­ten drit­ter. Außer­dem wird Moon­light­ing seine mobi­len Verwal­tungs­tools, wie beispiels­wiese CRM oder Mobile Payment, in die Block­chain über­tra­gen, um den Nutzern ein siche­res Arbei­ten im Inter­net zu ermöglichen.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOSIO, und der FinLab AG aufgelegt.

Bera­ter FinLab EOS VC Europe I: DLA Piper 
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). Außer­dem waren die Part­ner Danish Hamid (Washing­ton D.C.) und Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nazifa Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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Hamburg/ Oberhausen/ München — BDO Legal hat die DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bei dem Verkauf der NetRange MMH GmbH, der führen­den Anbie­te­rin von cloud­ba­sier­ten Info­tain­ment-Lösun­gen für Smart-TVs und Connec­ted Cars, bera­ten. Erwer­be­rin ist die ACCESS Europe GmbH, eine Anbie­te­rin von Connec­ted Enter­tain­ment und zudem deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des börsen­no­tier­ten japa­ni­schen Unter­neh­men ACCESS CO., LTD.

Die Hambur­ger NetRange MMH GmbH wurde 2009 von Jan Wendt gegrün­det und wurde rasch zur Wegbe­rei­te­rin für Smart-TV-Lösun­gen. Mit einem inter­na­tio­na­len Netz­werk von aktu­ell über 4.000 Part­nern in mehr als 100 Ländern wurde das Unter­neh­men zum führen­den Content Provi­der und betreut Groß­kun­den wie Grun­dig, Loewe und Voda­fone. Inzwi­schen hat NetRange sein Ange­bot zudem auf Info­tain­ment für Autos erwei­tert. DMB ist eine Betei­li­gungs­hol­ding von Jan Wendt.

Die in Ober­hau­sen ansäs­sige ACCESS Europe GmbH, welche an das Tokio­ter Unter­neh­men ACCESS CO. LTD. berich­tet, ist bereits seit den 80er Jahren Anbie­te­rin zukunfts­wei­sen­der IT-Lösun­gen rund um Mobil­funk- und Netz­werk-Soft­ware-Tech­no­lo­gien für eine Viel­zahl von Akteu­ren auf der ganzen Welt. Inzwi­schen wurden ihre Soft­ware-Lösun­gen auf mehr als 1,5 Milli­ar­den Gerä­ten welt­weit instal­liert ­- darun­ter Autos, Fern­se­her, Smart­phones, Tablets, Spiel­kon­so­len und mehr. Die ACCESS Europe GmbH strebt mit dieser Akqui­si­tion die Markt­füh­rer­schaft im Bereich soft­ware­ba­sier­ter Info­tain­ment-Lösun­gen an.

Jan Wendt über die Trans­ak­tion: „Ich freue mich, einen stra­te­gisch hervor­ra­gend zu NetRange passen­den Käufer gefun­den zu haben. Durch die Über­nahme wurde ein Meilen­stein für die vernetzte Auto­bran­che gesetzt. Zugleich ist es eine starke Antwort auf die wach­sende Zusam­men­ar­beit von Auto­mo­bil- und Enter­tain­ment­in­dus­trie. ACCESS wird das Geschäft von NetRange als global agie­ren­des, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln. In dem Veräu­ße­rungs­pro­zess hat die schnelle und profes­sio­nelle Bera­tung seitens BDO Legal zum Erfolg des zeit­lich sehr ambi­tio­nier­ten Vorha­bens beigetragen.“

Bera­ter DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH:
Legal Advi­sory: BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Die Bera­tungs­leis­tung der BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH umfasste die gesamte recht­li­che Bera­tung von DMB: Dr. Daniel Wied (Feder­füh­rung, M&A/München), Dr. Konstan­tin Michel­sen (M&A/Hamburg), Peter Klumpp (Steuern/Hamburg), Hans-Gerd Hunfeld (Steuern/Hamburg), Peter Bellen­dorf (M&A/Hamburg), Yana Krause (M&A/Hamburg), Luisa Reimitz (M&A/Hamburg)

M&A Advi­sory: Clip­per­ton

Bera­ter ACCESS CO., LTD.: Morgan, Lewis & Bockius LLP

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Düssel­dorf — Douglas geht eine Koope­ra­tion mit Welmoa, Start-up für Beauty Services on Demand, ein. Im Zuge dessen ist der Parfü­me­rie-Riese nicht nur klas­si­scher Venture Capi­ta­list, sondern auch Media-for-Equity-Investor.

Welmoa bietet Beauty-Services on Demand und ist mit seinen Dienst­leis­tun­gen bereits in sechs Städ­ten in Deutsch­land vertre­ten. Konkret können Kunden über die App Anwen­dun­gen wie Make-up, Massa­gen, Nagel­pflege oder Haar­sty­ling buchen. Die Behand­lun­gen findenSo berech­nen Sie jetzt Ihr indi­vi­du­el­les SEO Budget dann an dem gewünsch­ten Ort statt. Die verschie­de­nen Beauty-Anwen­dun­gen können an sieben Tagen der Woche gebucht werden.

Zusätz­li­che Einstiegsangebote
Bestehende Douglas-Kunden sollen künf­tig von weite­ren Einstiegs­an­ge­bo­ten profi­tie­ren können. “Durch die Koope­ra­tion mit Welmoa soll unse­ren Kunden dieser Service gebo­ten werden. Wir sind von dem Konzept, sich am Wunschort mit hoch­wer­ti­gen Beauty Services verwöh­nen zu lassen, so über­zeugt, dass wir als Inves­tor tätig werden”, sagt Tina Müller (Foto), Group CEO von Douglas. “Inno­va­tive Unter­neh­men setzen auf Web Apps und Head­less CMS.”

Das für die Behand­lung benö­tigte Equip­ment brin­gen die jewei­li­gen Dienst­leis­ter mit. Um über die App von Welmoa buch­bar zu sein, müssen diese ein drei­stu­fi­ges Auswahl­ver­fah­ren durch­lau­fen, um sicher­zu­stel­len, dass sie den gefor­der­ten Ansprü­chen entsprechen.

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München — Das Münche­ner Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat die MS Indus­trie AG bei der Veräu­ße­rung der Ferti­gung der Ventil­trieb­sys­teme für den Daim­ler-Welt­mo­tor am US-Stand­ort Webber­ville, Michi­gan bera­ten. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat die MS Power­train Tech­no­lo­gie GmbH, Tros­sin­gen, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der MS Indus­trie AG, 100 % der Anteile an der MS Indus­tries Inc. sowie deren rele­vante Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an die italie­ni­sche Gnutti Carlo Gruppe, eine welt­weit agie­rende, auf Power­train Kompo­nen­ten und Alumi­nium-Druck­guss spezia­li­sierte Indus­trie­gruppe, veräußert.

Die MS Indus­trie AG mit Sitz in München ist die börsen­no­tierte Mutter­ge­sell­schaft einer fokus­sier­ten Indus­trie­gruppe für Antriebs­tech­nik und Ultraschalltechnik.

Bera­ter MS Indus­trie AG:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger, Foto (Corpo­rate) und wurde unter­stützt durch den Münche­ner Part­ner Tobias Geer­ling (Tax) und die Part­ner Matthew Goul­ding (Corpo­rate, Boston) und Mark Schwed (Tax, New York) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Ramona Fren­zel, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate, München), Michael Messina (Corpo­rate, Boston) und Lorraine Shub (Tax, New York).

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Berlin/ München — Der Indus­trie­ver­si­che­rer HDI Global SE inves­tiert über die Hanno­ver Digi­tal Invest 12 Millio­nen Euro In den Company Buil­der Next Big Thing AG (NBT). An der Series A‑Runde ist auch der Kapi­tal­ge­ber EOS VC betei­ligt, der von FinLab verwal­tet wird. NBT posi­tio­niert sich als Company Buil­der, Inno­va­tion Hub und Think Tank.  DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG als Co-Inves­tor bei der Inves­ti­tion von bis zu zwei Millio­nen Euro beraten.

Die 2016 gegrün­dete Next Big Thing AG ist der führende Company Buil­der im Bereich IoT und Block­chain und bietet umfas­sen­den Service für die Entwick­lung von Joint Ventures. Mit seiner Exper­tise bietet das Unter­neh­men, das 61 Mitar­bei­ter aus 21 Ländern beschäf­tigt, eine Platt­form für Grün­der, Unter­neh­mer, Inves­to­ren sowie Poli­ti­ker in Deutsch­land und Europa. Next Big Thing AG ist Teil der de:hub, der digi­ta­len Hub-Initia­tive des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, die mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men mit neuen Inno­va­ti­ons­part­nern aus Wissen­schaft und der Start-up-Szene in ein deutsch­land­wei­tes digi­ta­les Netz­werk inte­grie­ren will.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOS.IO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOS.IO, und der FinLab AG aufgelegt.

Zum DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel gehörte zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München).

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Berlin - Moon­fare has closed an over­sub­scri­bed Series A finan­cing round. In total they raised €25m of capi­tal to date with it’s team of 23 people, a board of direc­tors of 4 and 34 inves­tors. Accor­ding to the foun­der Alex­an­der Argy­ros’ (foto)philo­so­phy, the capi­tal will be dedi­ca­ted to buil­ding upon Moonfare’s world-class invest­ment plat­form that enables private indi­vi­du­als to invest into top-tier Private Equity funds.

Moonfare’s share­hol­der base is now compri­sed of more than 100 private equity insi­ders, C‑level execu­ti­ves and entre­pre­neurs from across Europe, Asia and the Middle East. This is one of the largest Series A rounds ever done in Europe by indi­vi­dual inves­tors. We thank our share­hol­ders and Moon­fare inves­tors for their conti­nuous trust and support.

To date, Moon­fare has brought six top-tier private equity funds to market inclu­ding offe­rings from EQT, the Carlyle Group and Warburg Pincus. In 2019 alone, we expect to bring an addi­tio­nal 8–10 funds on the plat­form. www.moonfare.com .

 

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Frank­furt am Main/ Oslo — Die norwe­gi­sche Infront ASA hat die deut­sche vwd Group GmbH einschließ­lich ihrer euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zur Schaf­fung des führen­den euro­päi­schen Anbie­ters für Finan­cial Market Solu­ti­ons über­nom­men. Der derzei­tige Mehr­heits­eig­ner, der Private Equity-Riese The Carlyle Group, hatte seine Anteile 2012 erwor­ben. Bird & Bird LLP hat Infront ASA bei dieser Trans­ak­tion beraten

Über die Durch­füh­rung der Trans­ak­tion muss nun noch die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) entschei­den. Der Abschluss der Trans­ak­tion mit einem Kauf­preis von EUR 130 Million ist im zwei­ten Quar­tal 2019 geplant.

Mit der bevor­ste­hen­den Über­nahme erwirbt Infront neben der vwd Group GmbH auch alle neun euro­päi­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zu der auch die vwd Verei­nigte Wirt­schafts­dienste GmbH gehört sowie weitere Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Italien und der Schweiz. Die vwd hat ihren Haupt­sitz in Frank­furt am Main und bietet Fintech sowie Regtech Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die Invest­ment­in­dus­trie an. Die Über­nahme weitet die Reich­weite von Infront über ihre nordi­schen Heimat­märkte und Nieder­las­sun­gen in UK, Frank­reich und Südafrika auf Konti­nen­tal­eu­ropa aus und schafft so Euro­pas führen­den Anbie­ter für Finan­cial Market Solu­ti­ons. (Börsen­an­zeige)

Infront ist ein global agie­ren­der norwe­gi­scher Finanz­ana­lyse-Provi­der und an der Osloer Börse gelis­tet. Das Unter­neh­men setzt auf hoch­in­no­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen in Form von Soft­ware as a Service (Saas) und Cloud-basier­ten Anwen­dun­gen. Infront ASA bietet ihren Kunden Markt­da­ten, trading solu­ti­ons und aktu­elle Nach­rich­ten für profes­sio­nelle und private Inves­to­ren in den nordi­schen Ländern und inter­na­tio­nal. Mit dem sog. Infront Profes­sio­nal Termi­nal können die Nutzer Markt­da­ten, Unter­neh­mens­nach­rich­ten, und Analy­sen in Echt­zeit abru­fen sowie elek­tro­nisch auf dem Finanz­markt handeln. Das Unter­neh­men wurde 1998 in Oslo gegründet.

Bird & Bird hat mit seinem inter­na­tio­na­len Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Kai Kerger (Corporate/M&A) die Bera­tung für den deut­schen, den nieder­län­di­schen sowie den belgi­schen Markt über­nom­men. Dabei stan­den neben den gesell­schafts­recht­li­chen gerade auch regu­lie­rungs­recht­li­che Frage­stel­lun­gen in Bezug auf die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che im Vorder­grund. Die inter­na­tio­nale Feder­füh­rung der Trans­ak­tion lag bei der norwe­gi­schen Kanz­lei Selmer.

Bera­ter Infront ASA: Bird & Bird (Deutsch­land, Den Haag und Brüssel)
Part­ner Dr. Kai Kerger (Feder­füh­rung ) und Asso­ciate Dr. Ann-Kris­tin Asmuß, LL.M. (Corporate/M&A) sowie Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Feder­füh­rung Regu­lie­rung) und Asso­ciate Johan­nes Wirtz, LL.M. (Banking & Finance/Regulierung) bilde­ten das Kern­team. Ebenso betei­ligt waren Asso­cia­tes Inga Kerner, Chyn­gyz Timur, LL.M. und Michael Maier (Corporate/M&A) sowie Julia Fröh­der (Banking & Finance/Regulierung), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­ciate Florian Kesse­nich (Arbeits­recht), Part­ner Jörg-Alex­an­der Paul und Asso­ciate Holger Nieden­führ (Commercial/IT) und Senior Coun­sel Mascha Grund­mann (Intellec­tual Property); Part­ne­rin Pauline Vos und Asso­ciate Marinke Moeli­ker, (Corporate/M&A), Anne­ma­rieke van Vlodrop (Arbeits­recht) und Coun­sel Karen Berg (Commer­cial), alle Nieder­lande; Part­ner Paul Hermant und Asso­cia­tes Cedric Berck­mans, (Corporate/M&A), Anton Aerts (Arbeits­recht), alle Belgien.

Selmer AS (Norwe­gen): Thomas G. Miche­let, Remi Dramstad und Jon Fred­rik Johan­sen (gemein­same Federführung)Schellenberg Witt­mer (Schweiz): Pascal Hubli und Karin Mülchi
Gattai Minoli Agos­ti­nelli Part­ners (Italien): Nicola Marte­gani und Gerardo Gabrielli

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Frank­furt a. M. — Ein von Palla­dio Part­ners bera­te­ner Fonds („Palla­dio“) hat 25 % an der Rail­pool-Gruppe von Oakt­ree Capi­tal Manage­ment erwor­ben. Die von Palla­dio bera­te­nen Fonds halten nunmehr insge­samt 50% an Rail­pool. Die ande­ren 50% werden von GIC (Staats­fonds Singa­pur) gehalten.

Rail­pool wurde 2008 in München gegrün­det und ist heute einer der führen­den Schie­nen­fahr­zeug-Vermie­ter. Mit über 400 Loko­mo­ti­ven zählt Rail­pool zu den größ­ten Anbie­tern in Europa. Das Unter­neh­men ist in 14 euro­päi­schen Ländern aktiv.

P+P Pöllath + Part­ners hat Palla­dio mit folgen­dem Team beraten:
— Uwe Bärenz, Georg Grei­temann, Jens Stein­mül­ler (Part­ner, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Daniel Wied­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
— Tobias Lochen (Coun­sel, Private Equity, Berlin)
— Chris­tine Funk, Sebas­tian Garn­carz (Senior Asso­cia­tes, Private Equity, Berlin/Frankfurt)
— Xin Zhang (Asso­ciate, Kartell­recht, Frankfurt)

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Düsseldorf/München – ARQIS hat Sankyo Tatey­ama, Inc. beim Erwerb des Alumi­ni­um­gie­ße­rei-Geschäfts der Aluwerk Hett­stedt GmbH (AWH), einem Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss- und Strang­press­pro­duk­ten, und des gesam­ten Geschäfts der RMG Metall­fach­han­del GmbH (RMG), einem Distri­bu­tor von Metall­halb­zeu­gen, bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

AWH ist ein Herstel­ler von Alumi­ni­um­guss-Guss­bol­zen und Strang­press­pro­fi­len und spezia­li­siert auf das Gießen von Mittel- und Hart­le­gie­run­gen. RMG fungiert als exklu­sive Vertriebs­ein­heit von AWH und ist fester Bestand­teil der gesam­ten Transaktion.

Mit dem Erwerb von AWH und RMG ermög­licht Sankyo Tatey­ama es seinem Toch­ter­un­ter­neh­men, der ST Extru­ded Products Group (STEP‑G), seine Liefer­fä­hig­kei­ten für die Berei­che Auto­mo­tive, Aero­space und Rail zu stärken.

Bera­ter Sankyo Tatey­ama: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Eber­hard Hafer­malz, Foto (Feder­füh­rung), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier, Dr. Tobias Brors (beide Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial); Coun­sel: Patrick Schöld­gen (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial); Asso­cia­tes: Dr. Hendrik von Mellen­thin, Martin Wein­gärt­ner (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Malte Jagut­tis, Dr. Simeon Held (beide Regu­lie­rungs- und Umweltrecht)
RCAA (Frank­furt): Evelyn Niit­vaeli (Anti­trust)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Gelsenkirchen/Hamburg – Knapp zwei Monate nach dem Einstieg bei Reha­con beglei­tet Water­land Private Equity den ersten Zukauf im Rahmen einer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy & Build-Stra­te­gie: Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, einer der größ­ten Anbie­ter von physio­the­ra­peu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg, ist künf­tig Teil der Reha­con-Gruppe. Verkäu­fe­rin ist Grün­de­rin und Namens­ge­be­rin Anita Brüche. Das Water­land-Port­fo­lio-Unter­neh­men Reha­con setzt damit seinen Expan­si­ons­kurs mit Unter­stüt­zung des Inves­tors fort. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, wird voraus­sicht­lich Ende Mai abgeschlossen.

Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche, das bei der Trans­ak­tion von Dr. Urba­nek Corpo­rate Finance bera­ten wurde, behan­delt mit seinen mehr als 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern über 10.000 Pati­en­ten jähr­lich. Mit der Akqui­si­tion stärkt Reha­con seine regio­nale Präsenz in Hamburg und erwei­tert sein Leis­tungs­port­fo­lio, etwa um Haus­be­su­che bei Pati­en­ten. Reha­con soll in Zukunft durch die Einbin­dung weite­rer Thera­pie­zen­tren wach­sen und dadurch seine Posi­tion im stark frag­men­tier­ten Markt für Physio­the­ra­pie ausbauen.

Reha­con, eines der führen­den Unter­neh­men für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land, betreibt bundes­weit mehr als 100 Thera­pie­zen­tren und ist damit einer der größ­ten Anbie­ter im euro­päi­schen Markt. Mit mehr als 600 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern, von denen die meis­ten ihre Pati­en­ten vor Ort in den Thera­pie­zen­tren behan­deln, erwirt­schaf­tete die Gruppe zuletzt einen Jahres­um­satz von rund 36 Millio­nen Euro.

Anita Brüche, Grün­de­rin des gleich­na­mi­gen Thera­pie­zen­trums, sagt: „Mit der Reha­con-Gruppe haben wir nun auch für die Pati­en­ten und die Mitar­bei­ter den besten Part­ner für eine Fort­füh­rung meines Unter­neh­mens gefun­den. Wir werden weiter­hin für höchste Behand­lungs­qua­li­tät bei Physio­the­ra­pie, Ergo­the­ra­pie und Logo­pä­die in Hamburg stehen.“

Michael Reeder, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Reha­con, freut sich vor allem über die zusätz­li­che Attrak­ti­vi­tät der gesam­ten Gruppe als Arbeit­ge­ber: „Mit der nun star­ken Präsenz in Hamburg und der dort etablier­ten Ausbil­dungs- und Weiter­bil­dungs­aka­de­mie können wir unse­ren Thera­peu­tin­nen und Thera­peu­ten nun einen weite­ren span­nen­den Stand­ort anbieten.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land: „Das Thera­pie­zen­trum Anita Brüche passt perfekt zu Reha­con und damit zu unse­rer gemein­sa­men Expan­si­ons­stra­te­gie: Der hohe Ausbil­dungs­stan­dard der Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, digi­ta­li­sierte Prozesse in der Praxis und damit einher­ge­hend eine sehr hohe Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit sind eine ideale Ergän­zung für Rehacon.“

Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. So gehö­ren zum aktu­el­len Unter­neh­mens­port­fo­lio etwa MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe oder der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben. Auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, ist Water­land signi­fi­kant beteiligt.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Vitru­vian Part­ners beim Invest­ment in die KI-gestützte Gesund­heits­platt­form ADA Health beraten.

Vitru­vian ist ein unab­hän­gi­ger Invest­ment­fonds mit Haupt­sitz in London, der in euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert, die vor allem durch Fokus­sie­rung auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rung-basierte Geschäfts­mo­delle über ein hohes Wachs­tums­po­ten­tial verfü­gen. ADA Health, Euro­pas „Hottest Health Start-up 2018“, bietet die welt­weit führende Gesund­heits-App „Ada“ an, die den Nutzern, aber auch B2B-Anwen­dern wie Kran­ken­ver­si­che­rern und Gesund­heits­dienst­leis­tern, passende nächste Schritte für eine mögli­che rich­tige ärzt­li­che Behand­lung iden­ti­fi­ziert. Die ADA App ist KI-gestützt; sie steht seit 2016 welt­weit zum Down­load verfüg­bar und konnte bislang in über 130 Ländern den ersten Platz im Bereich medi­zi­ni­scher Apps einnehmen.

Vitru­vian hat sich im Rahmen einer Series B Growth Finan­zie­rung an ADA Health betei­ligt, um zusam­men mit den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern und den bereits exis­tie­ren­den Inves­to­ren der Gesell­schaft weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal u.a. im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung zur Verfü­gung zu stel­len. Damit soll nicht nur die bestehende Markt­po­si­tion von ADA Health in Deutsch­land weiter ausge­baut werden, sondern auch der weitere roll-out inter­na­tio­nal ermög­licht werden.

Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen. Über den Umfang des Growth Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Vitru­vian Part­ners wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung, und Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth, Dr. Ann-Kris­tin Asmuß (alle Corporate/M&A, Frank­furt) und Inga Kerner (Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Fabian Niemann und Asso­ciate Dr. Nils Lölfing (beide IT und Daten­schutz, Düssel­dorf), Coun­sel Lea Mackert, LL.M. und Asso­ciate Dr. Juliane Kliesch (beide IT und Commer­cial, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Alex­an­der Csaki und Coun­sel Chris­tian Linden­thal, LL.M. (beide Health­care-Regu­lie­rung, München), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck (Arbeits­recht, Frank­furt) und Asso­ciate Florian Keßenich (Arbeits­recht, Hamburg).

Ende

Hinter­grund
Diese Bera­tung zeigt einmal mehr, dass die beson­dere Erfah­rung von Bird & Bird im Tech­no­lo­gie­sek­tor auf große und weiter stei­gende Nach­frage im Rechts­be­ra­tungs­markt stößt und dies weiter zuneh­mend auch bei der Private-Equity Bera­tung. Denn insbe­son­dere hier, wenn es um die Bera­tung zu Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men geht, bei denen Daten und Daten­schutz, Regu­lie­rung sowie Digi­ta­li­sie­rungs­the­men eine große Rolle spie­len und die dadurch für die jewei­lige Bran­che einen bedeut­sa­men Inno­va­ti­ons­schub erzie­len, ist die Kanz­lei außer­ge­wöhn­lich gut aufge­stellt. Peter Leube beriet Vitru­vian bereits bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen u.a. im Gesund­heits- und Health­care-Bereich, so z.B. bei der Part­ner­schaft mit der doctari-Gruppe.

Bei Pres­se­an­fra­gen wenden Sie sich bitte an:
Carola Rehs, Head of Marke­ting and Busi­ness Deve­lo­p­ment Germany
T: +49 (0)211 2005 6243, Email: carola.rehs@twobirds.com

Anmer­kun­gen für die Redaktion
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.300 Anwälte in 29 Büros in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

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Aachen/Mönchengladbach – Die S‑UBG Aachen inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den Herstel­ler von Schneid­sys­te­men SATO GmbH aus Mönchen­glad­bach. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der regio­na­len Spar­kas­sen hält damit ein Drit­tel der Gesell­schaf­ter­an­teile der SATO GmbH, während die rest­li­chen Anteile zu glei­chen Teilen bei Geschäfts­füh­rer Holger Kerkow und Frank Heesen liegen. Beide hatten nach Ausschei­den des Unter­neh­mens­grün­ders Anton Hubert im Mai 2017 die Unter­neh­mens­gruppe übernommen.

Die beiden Nach­fol­ger haben den Perso­nal­stamm wieder auf rund 50 Mitar­bei­ter ausge­baut und bereits diverse Produkt­in­no­va­tio­nen umge­setzt. „Mit dem Wachs­tums­ka­pi­tal der S‑UBG möch­ten wir das weitere Wachs­tum der SATO GmbH beschleu­ni­gen“, sagt Kerkow. „Durch die Nach­fol­ger im Manage­ment und den bislang erfolg­ten Ausbau ist SATO solide aufge­stellt. Unsere beiden Mitge­sell­schaf­ter brin­gen die nötige Exper­tise mit, um die posi­tive Unter­neh­mens­ent­wick­lung weiter voran­zu­trei­ben“, so Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Indi­vi­du­elle System­lö­sun­gen für den Sondermaschinenbau
Die SATO GmbH entwi­ckelt und fertigt System­lö­sun­gen für Brenn- und Wasser­strahl-Schneid­an­la­gen, insbe­son­dere mit Plasma‑, Auto­gen- sowie Laser­schneid­tech­nik. Je nach Mate­rial und Anwen­dung beim Kunden konzi­piert SATO die Anlage indi­vi­du­ell und ist damit im Bereich des Sonder­ma­schi­nen­baus ange­sie­delt. Die modu­lare Bauweise und eine solide Vorrats­hal­tung an benö­tig­ten Kompo­nen­ten ermög­li­chen dennoch schnelle Liefer­zei­ten. Zu den Kunden zählen inter­na­tio­nale Maschi­nen- und Anlagenbaukonzerne.

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Mann­heim  — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH erwirbt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Votro­nic Elec­tro­nic-Systeme GmbH & Co. KG in Lauter­bach. Homburg & Part­ner hat im Zuge der Trans­ak­tion die Commer­cial Due Dili­gence durchgeführt.

Votro­nic entwi­ckelt und produ­ziert elek­tro­ni­sche Bauteile für Reise­mo­bile, Rettungs‑, Einsatz- und Sonder­fahr­zeuge sowie Boote. Zum Produkt­port­fo­lio gehö­ren Bord­elek­tro­nik-Geräte, die die Nutz­bar­keit und den Komfort der Fahr­zeuge deut­lich verbes­sern. Das Unter­neh­men hat sich in seinem Nischen­seg­ment fest etabliert, zählt dort inzwi­schen zu den Markt­füh­rern und ist in den letz­ten Jahren stark gewachsen.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesellschafterwechsel.

Homburg & Part­ner (H&P) ist eine spezia­li­sierte Manage­ment­be­ra­tung mit Fokus auf Market Stra­tegy, Sales und Pricing. Im Kompe­tenz­zen­trum Private Equity werden Metho­den- und Bran­chen­ex­per­tise verknüpft, um Unter­neh­men entlang des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses zu unter­stüt­zen. Dabei fokus­siert sich H&P mit Commer­cial Due Dili­gen­ces und Wert­stei­ge­rungs­pro­jek­ten insbe­son­dere auf die folgen­den sieben Branchen:
(1) Auto­mo­tive (insbe­son­dere Tier 1 und Tier 2 Zulieferer)
(2) Bau- und Baustoffe (alles rund ums Gebäude)
(3) Chemie (insbe­son­dere Spezialchemie)
(4) Health­care (insbe­son­dere Medi­zin­tech­nik, Pharma und OTC)
(5) Indus­trie­gü­ter und Maschi­nen­bau (insbe­son­dere Kompo­nen­ten­lie­fe­ran­ten und Dienstleister)
(6) Consu­mer Invest­ment Goods
(7) Infor­ma­tion & Commu­ni­ca­tion Tech­no­logy (insbe­son­dere Software)

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Stuttgart/ Neu-Isen­burg — Die DATAGROUP hat alle Anteile an der UBL Infor­ma­ti­ons­sys­teme GmbH über­nom­men. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Bei der Trans­ak­tion wurde DATAGROUP von einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Mit dem Kauf des Spezia­lis­ten im Hosting und Manage­ment von contai­ne­ri­sier­ten Soft­ware-Lösun­gen stärkt DATAGROUP ihre Präsenz im Rhein-Main-Gebiet und erwei­tert ihre Kompe­ten­zen. Die beiden UBL-Geschäfts­füh­rer Nils Wulf und Uwe Schnei­der werden das Unter­neh­men unter dem neuen Konzerndach weiter­hin leiten.

Die DATAGROUP SE aus Pliez­hau­sen ist eines der führen­den deut­schen IT-Service-Unter­neh­men. Rund 2.000 Mitar­bei­ter konzi­pie­ren, imple­men­tie­ren und betrei­ben IT-Infra­struk­tu­ren und Busi­ness Appli­ka­tio­nen wie z. B. SAP.

Der Multi-Cloud und Mana­ged Service Provi­der UBL mit Sitz in Neu-Isen­burg bei Frankfurt/Main entwi­ckelt und betreibt IT-Infra­struk­tu­ren und ‑Platt­for­men für größere mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat sich auf das Bereit­stel­len indi­vi­du­el­ler Dienst­leis­tun­gen in der Cloud spezia­li­siert. UBL betreibt zudem zwei Rechen­zen­tren mit direk­ter redun­dan­ter Anbin­dung an das Hoch­ge­schwin­dig­keits-Glas­fa­ser­netz Rhein-Main.

Heuking Kühn Lüer Wojtek berät die DATAGROUP SE regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt bei der Über­nahme der almato GmbH.

Bera­ter der DATAGROUP SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (M&A, Federführung),
Bene­dikt Raisch (M&A, Federführung),
Fabian G. Gaffron (Tax),
Dr. Anne de Boer, LL.M. (Kapi­tal­markt­recht),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A), alle Stuttgart

DATAGROUP SE (Inhouse):
Moritz Schirmbeck

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Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners inves­tiert über seinen LEA Mittel­stands­part­ner Fonds gemein­sam mit dem lang­jäh­ri­gen Manage­ment Team in die LANDWEHR Gruppe. Die Grün­der­fa­mi­lie bleibt weiter­hin an der Gesell­schaft beteiligt.

LANDWEHR entwi­ckelt und vertreibt seit 1994 hoch­spe­zia­li­sierte HCM Soft­ware­pro­dukte insbe­son­dere für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und gilt mit mehr als 2.000 Kunden als Markt­füh­rer im deut­schen Markt. Darüber hinaus bietet LANDWEHR eine Bran­chen­lö­sung für Event-Dienst­leis­ter mit inten­si­vem Perso­nal­ein­satz. Ergän­zend dazu wird das Port­fo­lio von LANDWEHR durch Soft­ware­an­ge­bote für die Lohn- und Gehalts­ab­rech­nung sowie für die Finanz­buch­hal­tung abge­run­det. Eine weitere LAND­WEHR-Sparte sind Dienst­leis­tun­gen, Schu­lun­gen und Server-Hosting.

Das Manage­ment Team um Marc Linkert, Hubert Ober­meyer und Thors­ten Temme wird im Rahmen der Trans­ak­tion die Geschäfts­füh­rung von der Fami­lie Land­wehr über­neh­men und sich selbst am Unter­neh­men betei­li­gen. Marc Linkert, Geschäfts­füh­rer Vertrieb, erklärt: „Gestärkt durch die Exper­tise und die Ressour­cen von LEA Part­ners können wir unser Unter­neh­men in einer wich­ti­gen Entwick­lungs­phase entschei­dend voran­brin­gen: nicht nur durch die Erwei­te­rung unse­res bestehen­den Produkt- und Service­an­ge­bots, sondern insbe­son­dere auch durch Inves­ti­tio­nen in weitere Bran­chen­lö­sun­gen sowie in unsere Vertriebs- und Technologieorganisation.“

„Unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter haben wir sehr sorg­fäl­tig ausge­wählt. LEA Part­ners verfügt über eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion als Part­ner wachs­tums­star­ker Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men“, so Oliver Land­wehr. „Wir sind stolz, dass es uns gelun­gen ist, erfolg­reich eine Nach­fol­ge­re­ge­lung umzu­set­zen die LANDWEHR nach­hal­tig stärkt und zur Kultur des Unter­neh­mens passt.“

„Die Fami­lie Land­wehr, das Manage­ment Team und die Mitar­bei­ter von LANDWEHR haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren in beein­dru­cken­der Weise aufge­baut und zu einem stark wach­sen­den Markt­füh­rer entwi­ckelt“, so Sebas­tian Müller von LEA Part­ners. „Basie­rend auf dem hohen Kunden­nut­zen, den die voll­in­te­grier­ten Soft­ware­pro­dukte von LANDWEHR in den teil­weise stark regu­lier­ten Märk­ten gene­rie­ren, sehen wir substan­ti­elle weitere Wachs­tums­po­ten­ziale. Dane­ben bieten sich viel­fäl­tige anor­ga­ni­sche Wachs­tums­chan­cen, die wir im Zuge einer selek­ti­ven Buy & Build Stra­te­gie prüfen und gemein­sam mit dem Manage­ment Team reali­sie­ren wollen.“ www.leapartners.de

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