ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München – Golding Capi­tal Part­ners (Golding) hat für sein Infra­struk­tur-Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 zum First Closing bereits € 215 Mio. an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Mit der drit­ten Gene­ra­tion der im Jahr 2012 entwi­ckel­ten und in zwei Vorgän­ger­fonds bewähr­ten Anla­ge­stra­te­gie unter­streicht Golding seine Posi­tion als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Infra­struk­tur-Invest­ments in Europa.

Das Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 verfolgt eine konser­va­tive Invest­ment­stra­te­gie und bietet früh­zei­tige laufende Ausschüt­tun­gen bei einer attrak­ti­ven Gesamt­port­fo­lio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreu­ten Port­fo­lios von rund 200 Infra­struk­tur-Projek­ten in den Märk­ten Europa und Nord­ame­rika vor. Gleich­zei­tig sollen wich­tige Sekto­ren wie Ener­gie, Trans­port, Versor­gung und soziale Infra­struk­tur mit dem Port­fo­lio abge­deckt werden. Inves­ti­tio­nen sind in rund 15 Infra­struk­tur-Fonds (Prima­ries und Secon­da­ries) mit Fokus auf konser­va­tive Core / Core Plus-Inves­ti­tio­nen und Brown­field-Projekte sowie selek­tive Co-Invest­ments geplant. Vor allem Co-Invest­ments bieten insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, eine gezielte geogra­phi­sche oder sekto­rale Fokus­sie­rung zu errei­chen und damit einen schnel­len Port­fo­lio­auf­bau zu unterstützen.

Für das aktu­elle Betei­li­gungs­pro­gramm konnte Golding zum First Closing insge­samt 20 insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gewin­nen. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Pensi­ons­kas­sen, Banken und Spar­kas­sen. Knapp 80 Prozent des Volu­mens wurden von bestehen­den Inves­to­ren der beiden Infra­struk­tur-Vorgän­ger­fonds gezeich­net. „Wir freuen uns über den star­ken Zuspruch und das anhal­tende Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Wir haben unse­ren konser­va­ti­ven Stra­te­gie­an­satz beibe­hal­ten und verfü­gen über leis­tungs­starke und ausschüt­tungs­ori­en­tierte Port­fo­lien“, so Huber­tus Theile-Ochel, Geschäfts­füh­rer bei Golding. „Lang­jäh­rige Bestands­be­zie­hun­gen und substan­ti­elle Zeich­nungs­hö­hen machen uns zu einem rele­van­ten Part­ner auch für stark nach­ge­fragte Mana­ger. Daraus gene­rie­ren wir wesent­li­che Vorteile für unsere Inves­to­ren. Für das aktu­elle Programm konn­ten wir bereits drei hoch­ka­rä­tige Ziel­fonds zeich­nen“, ergänzt Dr. Matthias Reicher­ter, Chief Invest­ment Offi­cer bei Golding. Weitere Invest­ments für die nächs­ten Monate sind bereits in der Prüfung. Insge­samt soll der Port­fo­lio­auf­bau über rund drei Jahre mit brei­ter Diver­si­fi­ka­tion erfolgen.

Die Attrak­ti­vi­tät der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur hat zu einer Zunahme des Wett­be­werbs geführt. Darum müssen auch Infra­struk­tur­fonds vermehrt komplexe Trans­ak­tio­nen täti­gen und Projekt­ri­si­ken rich­tig einschät­zen, um die von Inves­to­ren erwar­te­ten Rendi­ten und Ausschüt­tungs­hö­hen zu errei­chen. Deal-Sourcing wird zum bestim­men­den Thema. „Nur erfah­rene Teams können mit der Komple­xi­tät verant­wor­tungs­voll umge­hen und eine attrak­tive risi­ko­ad­äquate Rendite erzie­len“, erklärt Reicher­ter. Vor diesem Hinter­grund konzen­triert sich das Infra­struk­tur-Team von Golding auf spezia­li­sierte Fonds­ma­na­ger mit diffe­ren­zier­ter Stra­te­gie, fundier­ter Markt­kennt­nis und gewach­se­nem Netz­werk, die in der Lage sind, komplexe Trans­ak­tio­nen durch­zu­füh­ren und damit auch in einem verstärk­ten Wett­be­werbs­um­feld attrak­tive Deals zu identifizieren.

„Das aktu­elle Umfeld erfor­dert viel Know-how und einen star­ken Markt­zu­gang. Trotz des schar­fen Wett­be­werbs und des riesi­gen Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens, das sich welt­weit in den Kapi­tal­märk­ten sammelt, konnte Golding attrak­tive Inves­ti­tio­nen sicher­stel­len – sowohl Prima­ries als auch komplex struk­tu­rierte Secon­da­ries sowie Co-Invest­ments. Damit ist es uns gelun­gen, seit Jahres­be­ginn schon rund 800 Millio­nen Euro allein in der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur zu inves­tie­ren“, kommen­tiert Jeremy Golding (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding.

Über Golding Capi­tal Partners
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von rund 90 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, Luxem­burg, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 7 Milli­ar­den Euro. Zu den über 160 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

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München — FSN Capi­tal V (“FSN”) erwirbt die Mehr­heits­an­teile an der Rame­der Gruppe. Mit den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern wurde ein entspre­chen­der Kauf­ver­trag unter­zeich­net. Rame­der ist seit 1996 aktiv und mit 200 Mitar­bei­tern einer der führen­den B2B- und B2C-Händ­ler in den Berei­chen Anhän­ger­kupp­lun­gen, Fahr­rad­trä­ger sowie Dach­bo­xen in Europa. Die beiden Geschäfts­füh­rer Dirk Schö­ler und Stefan Bertels­ho­fer blei­ben im Rahmen einer Rück­be­tei­li­gung an der Rame­der-Gruppe beteiligt.

FSN ist einer der führen­den Private Equity Inves­to­ren in Skan­di­na­vien mit Fokus auf den Mittel­stand. Neben den Büros in Oslo, Stock­holm und Kopen­ha­gen hat FSN seit Früh­jahr 2018 ein Büro in München. Bei der Über­nahme der Mehr­heit an Rame­der handelt es sich um die erste Trans­ak­tion von FSN in Deutschland.

Bera­ter FSN Capi­tal: Henge­ler Muel­ler hat FSN umfas­send bei der Trans­ak­tion beraten.
Tätig waren die Part­ner Dr. Daniel Wiegand (Feder­füh­rung), Dr. Daniel Möritz (beide Gesellschaftsrecht/M&A, München), Daniela Böning (Finan­zie­rung), Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht) (beide Frank­furt) und Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Achim Speng­ler, Dr. Vero­nika Wimmer, Dr. Sebas­tian Siller, Dr. Johan­nes Baumann (alle Gesellschaftsrecht/M&A, München), Till Hiemenz-Muel­ler, Fran­ziska Dechamps (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Dr. Marius Mayer (Frank­furt), Vicki Treib­mann (Düssel­dorf) (beide Arbeits­recht), Dr. Anja Balitzki, Laura Delgado Pazos (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Roth­kopf (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) und Dr. Norman Koschmie­der (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide Düsseldorf).

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München / Frank­furt am Main – Das Münch­ner Tele­me­di­zin-Unter­neh­men Tele­Cli­nic hat seine Series‑A Finan­zie­rung erfolg­reich abge­schlos­sen und eine Kapi­tal­zu­sage in Höhe von sieben Millio­nen Euro von Idin­vest Part­ners erhal­ten, um seine Markt­füh­rer­schaft im Bereich Tele­me­di­zin auszubauen.

Idin­vest Part­ners ist eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als acht Milli­ar­den Euro, die bereits mehr als 4.000 Finan­zie­run­gen in ganz Europa durch­ge­führt hat. Als einer der größ­ten euro­päi­schen Venture Capi­tal-Inves­to­ren ist Idin­vest Part­ners in der Lage, Port­fo­lio-Unter­neh­men von der Seed-Finan­zie­rung bis in spätere Finan­zie­rungs­pha­sen zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat zuvor schon digi­tale Vorrei­ter wie Allt­hings, Deezer, Wefox und Withings finanziert.

Erst im Novem­ber 2017 hatte Tele­Cli­nic eine Seed-Finan­zie­rung über zwei Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Jetzt steht der nächste große Schritt bevor, um das Geschäfts­mo­dell zu skalie­ren und weite­ren Millio­nen Pati­en­ten den digi­ta­len Zugang zur ärzt­li­chen Versor­gung zu ermög­li­chen. Hier­für sind neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Marke­ting­maß­nah­men geplant.

Schon heute haben 50 Prozent aller Privat­pa­ti­en­ten in Deutsch­land dank Tele­Cli­nic kosten­los einen digi­ta­len Zugang zu Ärzten aus 30 Fach­rich­tun­gen. Im Bereich der gesetz­lich Versi­cher­ten sind es rund neun Millio­nen. Damit ist Tele­Cli­nic Bestand­teil der Regel­ver­sor­gung. Für Privat­pa­ti­en­ten sind via Tele­Cli­nic deutsch­land­weit eRezepte möglich. Hier­für koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 Apothe­ken. Gesetz­lich Versi­cherte sollen 2019 — vorab im Rahmen eines Modell­pro­jek­tes — folgen. Der medi­zi­ni­sche Service steht an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr sowie an Feier­ta­gen zur Verfügung.

Mit einem jähr­li­chen Wachs­tum von 3,8 Prozent wächst der Gesund­heits­sek­tor deut­lich stär­ker als das Brut­to­in­lands­pro­dukt (Quelle: BMWI Gesund­heits­wirt­schaft Zahlen und Fakten 2016). Die Gesund­heits­wirt­schaft ist damit eine konjunk­tur­un­ab­hän­gige Wachs­tums­bran­che. Der privat­wirt­schaft­li­che Teil, beispiels­weise Medi­zin­pro­dukte oder E‑He­alth-Anwen­dun­gen, erwirt­schaf­tet 21,3 Prozent der Wert­schöp­fung. Tele­me­di­zin gilt als aussichts­rei­cher Zukunftsmarkt.

Katha­rina Jünger (Foto) , CEO der Tele­Cli­nic, ist über­zeugt, dass Tele­me­di­zin zukünf­tig eine zentrale Rolle im deut­schen Gesund­heits­we­sen spie­len wird: „Die Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens schrei­tet aktu­ell mit riesi­gen Schrit­ten voran. Wir sind dabei, diese Entwick­lung aktiv mitzu­ge­stal­ten und wollen mit Tele­Cli­nic den digi­ta­len Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Erst­ver­sor­gung flächen­de­ckend sicher­stel­len. Deutsch­land braucht die Tele­me­di­zin, um Heraus­for­de­run­gen wie dem demo­gra­phi­schen Wandel effi­zi­ent zu begeg­nen. Die Menschen werden älter und dadurch stei­gen die Ausga­ben. Allein die Tele­be­ra­tung hat ein geschätz­tes Nutzen­po­ten­zial von 4,4 Milli­ar­den Euro. Wir freuen uns, mit Idin­vest Part­ners einen star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, um die Zukunft der Gesund­heit digi­tal zu gestalten.“

Matthieu Baret, Mana­ging Part­ner bei Idin­vest Part­ners und verant­wort­lich für den Bereich Venture and Growth Capi­tal, sagte: „Idin­vest Part­ners hat sich mit Invest­ments in bekannte und erfolg­rei­che Unter­neh­men der Digi­tal- und Gesund­heits­wirt­schaft einen Namen als einer der profi­lier­tes­ten Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Europa gemacht. Das Invest­ment in Tele­Cli­nic stellt einen weite­ren Meilen­stein in dieser Stra­te­gie dar. Tele­Cli­nic ist ein Pionier in einem zukunfts­träch­ti­gen Geschäfts­feld und einem Markt mit großem Poten­tial. Im Umfeld des demo­gra­phi­schen Wandels und immer größe­rer Lücken in der ärzt­li­chen Versor­gung in länd­li­chen Gebie­ten erfüllt das Unter­neh­men einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Auftrag. Wir freuen uns, Tele­Cli­nic bei der Erfül­lung dieses Auftrags zu unterstützen.“

Über Tele­Cli­nic
Tele­Cli­nic ist eine digi­tale Gesund­heits­platt­form und erste Anlauf­stelle für Menschen, die Fragen rund um ihre Gesund­heit haben. Die Tele­Cli­nic-Ärzte sind an sieben Tagen der Woche und zu jeder Tages­zeit für Pati­en­ten da – ohne lange Warte­zei­ten. Bei Tele­Cli­nic sind nur Ärzte mit deut­scher Appro­ba­tion zuge­las­sen. Die ärzt­li­che Bera­tung erfolgt über moderne und heute gängige Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle. Der Pati­ent kann wählen, ob das Arzt-Gespräch über Video­chat oder beispiels­weise am Tele­fon statt­fin­det. Auch im Bereich eRezept ist Tele­Cli­nic digi­ta­ler Vorrei­ter: Seit Anfang 2018 sind eRezepte für Privat­ver­si­cherte möglich. Dafür koope­riert das Unter­neh­men mit 7.000 nieder­ge­las­se­nen Apothe­ken. Damit Pati­en­ten die Leis­tun­gen der Tele­Cli­nic kosten­frei in Anspruch nehmen können, arbei­tet das Unter­neh­men mit diver­sen Kosten­trä­gern zusam­men. Aktu­ell koope­rie­ren acht private Kran­ken­ver­si­che­rer und vier gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen mit Tele­Cli­nic. Im Rahmen der Zusam­men­ar­beit mit der Kassen­ärzt­li­chen Verei­ni­gung Baden-Würt­tem­berg tragen zudem alle gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in Baden-Würt­tem­berg die Kosten für digi­tale Gesund­heits­leis­tun­gen über die Infra­struk­tur der TeleClinic.

Daten­si­cher­heit genießt oberste Prio­ri­tät: Die Tele­Cli­nic-App entspricht daher den Vorga­ben des Medi­zin­pro­dukte-Geset­zes für die CE Zerti­fi­zie­rung. Die Mission von Tele­Cli­nic ist es, für das deut­sche Gesund­heits­we­sen digi­tale und effi­zi­ente Alter­na­ti­ven zu entwi­ckeln, von denen Pati­en­ten, Versi­che­run­gen, Kran­ken­kas­sen und Ärzte profi­tie­ren. www.teleclinic.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Venture & Growth Capi­tal, Private Debt und Private Funds Group. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstanden.

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Hamburg — Die Fiel­mann Ventures GmbH, hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann A hat im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung rund 20 Prozent der Anteile am Augmen­ted Reality-Spezia­lis­ten Fitting­Box S.A. erwor­ben. Die stra­te­gi­sche Betei­li­gung an dem fran­zö­si­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ist ein konse­quen­ter Schritt in der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie von Fiel­mann. Über die genaue Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Marc Fiel­mann (Foto), Vorstands­vor­sit­zen­der der Fiel­mann AG: „Fitting­Box ist mit 13 Paten­ten welt­weit führend im Bereich der 3D-Anprobe von Bril­len und Sonnen­bril­len. Mit dieser Inves­ti­tion vertie­fen wir unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit. Gemein­sam arbei­ten wir am Online-Bril­len­kauf in Fiel­mann-Quali­tät. Dafür notwen­dig sind inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie
die 3D-Anprobe, aber auch die milli­me­ter­ge­naue 3D-Anpas­sung von Bril­len. So digi­ta­li­siert Fiel­mann die augen­op­ti­sche Bran­che zum Vorteil für die Kunden, ohne Kompro­misse bei der Quali­tät zu machen.“

Thomas Rützel, Geschäfts­füh­rer der Fiel­mann Ventures GmbH: „Unsere Inves­ti­tion in Fitting­Box ist das Resul­tat einer detail­lier­ten Analyse. Fitting­Box hat eine 3D Anpro­be­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die allen rele­van­ten Alter­na­ti­ven deut­lich über­le­gen ist. Diese Tech­no­lo­gie ist eine Schlüs­sel­kom­po­nente in der digi­ta­len Platt­form, die Fiel­mann Ventures gemein­sam mit Part­nern für die augen­op­ti­sche Bran­che entwickelt.“

Benja­min Hakoun, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Wir sind begeis­tert, dass wir mit Fiel­mann eines der welt­weit führen­den augen­op­ti­schen Unter­neh­men als stra­te­gi­schen Part­ner gewin­nen konn­ten. Dank der Betei­li­gung können wir unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch schnel­ler weiter­ent­wi­ckeln, neue Absatz­märkte erschließen.
Unsere beiden Unter­neh­men verbin­det eine strikt kunden­ori­en­tierte Unter­neh­mens­kul­tur. Gemein­sam werden wir die Posi­tion von Fitting­Box als führende Tech­no­lo­gie­lö­sung für den Omnich­an­nel-Bril­len­kauf weiter ausbauen, den Bril­len­trä­ger über die gesamte Custo­mer Jour­ney, online und statio­när, beglei­ten. Wir freuen uns sehr, dass Squair Law uns als Rechts­be­ra­ter und CapM Advi­sors als Finanz­be­ra­ter beim Abschluss dieser Beteiligung
unter­stützt haben.“

Ariel Chou­kroun, CTO und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Fiel­mann verfügt über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung, kennt die Bedürf­nisse von Bril­len­trä­gern wie kein ande­res Unter­neh­men. Das versetzt Fitting­Box in die Lage, unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch besser an den Wünschen der Kunden auszu­rich­ten. Davon profi­tie­ren einer­seits die Bril­len­trä­ger, ande­rer­seits aber natür­lich auch unsere Kunden, also Händ­ler und Herstel­ler. Kreaxi und LBO France blei­ben weiter­hin Anteils­eig­ner an Fitting­Box. Sie haben mit ihren frühen Invest­ments das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens ermöglicht.“

In den nächs­ten Wochen inte­griert Fiel­mann die 3D-Anprobe in den neuen Omnichannel-Beratungsprozess
im Test­markt Öster­reich, erprobt die Lösung sowohl in den Nieder­las­sun­gen als auch online. 2019 folgt die Einfüh­rung des neuen Systems in Deutschland.

Über die Fiel­mann Ventures GmbH
Die Fiel­mann Ventures GmbH wurde im August 2012 als unab­hän­gige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann AG mit Sitz in Hamburg gegrün­det. Fiel­mann Ventures entwi­ckelt und fördert Produkte, Tech­no­lo­gien und nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle für die Zukunft der augen­op­ti­schen Branche.

Über die Fiel­mann AG
Fiel­mann steht für Bril­len­mode zum fairen Preis, betreibt über 700 Nieder­las­sun­gen euro­pa­weit. 24 Millio­nen Menschen tragen eine Brille von Fiel­mann, in Deutsch­land verkauft das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men jede zweite Brille. Fiel­mann deckt alle Ebenen der Wert­schöp­fung in der Optik ab, ist Desi­gner, Herstel­ler und Augenoptiker.

Über Fitting­Box S.A.
Fitting­Box (www.fittingbox.com) wurde 2006 gegrün­det, ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Augmen­ted Reality-Tech­no­lo­gie wie der 3D-Anprobe für Bril­len und Sonnen­bril­len. Das Unter­neh­men hat seine Zentrale in Toulouse, Frank­reich, betreibt außer­dem eine Vertriebs­ge­sell­schaft in Miami, USA. Fitting­Box entwi­ckelt inno­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen und digi­tale Inhalte für die augen­op­ti­sche Bran­che, verfügt über die welt­weit größte Daten­bank mit Fassungs­fo­tos und 3D-Model­len. In der über 10-jähri­gen Unter­neh­mens­ge­schichte erhielt Fitting­Box bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen und Preise im Bereich Forschung und Innovation.

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Landshut/Würzburg — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich mit seinem Inno­va­ti­ons­fonds EFRE im Rahmen einer neuen Finan­zie­rungs­runde erst­mals an der TNI medi­cal AG (TNI medi­cal) aus Würz­burg. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit dem soge­nann­ten Respi­ra­to­ri­schen Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom. Zu diesem Syndrom zählt unter ande­rem COPD, eine chro­nisch-obstruk­tive Lungen­er­kran­kung, die laut Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO global die viert­häu­figste Todes­ur­sa­che ist. Weite­rer Neuin­ves­tor ist die Invest­ment­ge­sell­schaft GMH-Ventures GmbH. Die Altin­ves­to­ren SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS), die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) und Pathena Sicar betei­li­gen sich eben­falls an dieser Runde. TNI medi­cal möchte die Mittel zur Weiter­ent­wick­lung und welt­wei­ten Zulas­sung der Produkte sowie zur Erschlie­ßung weite­rer Märkte insbe­son­dere im außer­eu­ro­päi­schen Ausland wie USA und China nutzen.

Die TNI medi­cal AG mit Haupt­sitz in Würz­burg wurde vor rund zehn Jahren als Spin Off der seleon GmbH, einem Engi­nee­ring Dienst­leis­ter im Medi­zin­tech­nik­be­reich, gegrün­det. Direkt nach der Ausgrün­dung star­tete das Unter­neh­men mit der Entwick­lung des High-Flow-Beatmungs­ge­räts TNI soft­Flow. Weite­res Stand­bein war von Beginn an der Handel mit Diagnos­tik- und Thera­pie­pro­duk­ten. Nach erfolg­rei­chen klini­schen Studien der Beatmungs­ge­räte betei­lig­ten sich im Jahr 2010 die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH (SHS) und die Kredit­an­stalt für Wieder­auf­bau (KfW) am Unter­neh­men. Die Mittel nutzte TNI medi­cal zur Weiter­ent­wick­lung der Produktfamilie.

Pati­en­ten erhal­ten mit den Beatmungs­ge­rä­ten aus der TNI soft­Flow-Fami­lie einen warmen, feuch­ten Luft­strom durch eine dünne, beheizte und laut­stär­ke­op­ti­mierte Nasen­brille konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Dies führt zu einer effek­ti­ven Behand­lung der Pati­en­ten. Zudem sind die Produkte unkom­pli­ziert zu bedie­nen, die Nasen­brille lässt sich einfach an- oder able­gen. Bei vielen herkömm­li­chen Beatmungs­ge­rä­ten mit geschlos­se­ner Nasen- und Gesichts­maske hinge­gen klagen Pati­en­ten über einge­schränk­ten Komfort. Bei der Behand­lung mit den TNI-Beatmungs­ge­rä­ten kann der Pati­ent während der Thera­pie weiter­hin einfa­che Dinge erle­di­gen wie Essen, Trin­ken, Spre­chen oder die Einnahme von Medi­ka­men­ten. Die neuar­tige Thera­pie von TNI medi­cal erreicht nicht nur sehr gute klini­sche Ergeb­nisse, sondern bedeu­tet für Pati­en­ten auch eine bessere Verträg­lich­keit im Vergleich zur tradi­tio­nel­len Masken­the­ra­pie. Die Produkte von TNI medi­cal sind sowohl für den Einsatz in Klini­ken als auch für Zuhause geeignet.

Der Bayern Kapi­tal Inno­va­ti­ons­fonds EFRE (BKE) wird von der Euro­päi­schen Union aus Mitteln des Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Entwick­lung (EFRE) geför­dert. Der BKE finan­ziert vorran­gig inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die ihren Stand­ort außer­halb des Groß­raums München haben und mit dem Betei­li­gungs­ka­pi­tal des BKE die Entwick­lung von neuen Produk­ten und Produk­ti­ons­ver­fah­ren und deren Markt­ein­füh­rung sowie ‑durch­drin­gung reali­sie­ren wollen.

Dr. Georg Ried (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „TNI medi­cal hat eine hervor­ra­gende Tech­nik entwi­ckelt, die vielen Menschen auf der Welt helfen kann. Dabei hat das Team von TNI medi­cal das Produkt konse­quent vom Pati­en­ten her gedacht. Neben der guten wirt­schaft­li­chen Entwick­lung hat uns dieser Aspekt davon über­zeugt, in TNI medi­cal zu investieren.“

Rein­hilde Spat­scheck, Vorsit­zende des Aufsichts­rats der TNI medi­cal AG und Geschäfts­füh­re­rin sowie Part­ne­rin bei der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment, sagt: „TNI medi­cal AG hat in den vergan­ge­nen Jahren wesent­li­che Meilen­steine bei der Entwick­lung, Zulas­sung und klini­schen Erpro­bung der TNI soft­Flow-Fami­lie erreicht. Nach erreich­ter CE- und FDA-Zulas­sung und demnächst hoffent­lich auch CFDA-Zulas­sung ist der Zeit­punkt gekom­men, das welt­weit sehr große Markt­po­ten­tial konse­quent mit den Mitteln aus der neuen Finan­zie­rungs­runde zu erschlie­ßen — und das sowohl in Klini­ken als auch im Homecare-Bereich.“

Über TNI Medi­cal AG
Die TNI Medi­cal AG entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Geräte für die Beatmungs­the­ra­pie bei Pati­en­ten mit Respi­ra­to­ri­sche Distress Syndrom, einem Atem­not­syn­drom, wie beispiels­weise chro­nisch-obstruk­ti­ver Lungen­er­kran­kung (COPD). Seit über zehn Jahren steht das Würz­bur­ger Unter­neh­men für genau ein Ziel: die Nasale High-Flow-Thera­pie konse­quent weiterzu-entwi­ckeln, um respi­ra­to­risch insuf­fi­zi­en­ten Pati­en­ten eine Atmungs­un­ter­stüt­zung mit maxi­ma­ler Effi­zi­enz und höchs­tem Komfort zu bieten. Fundiert durch inten­sive Forschung und reali­siert durch präzise Entwick­lungs­ar­beit in der Thera­pie mit Nasa­ler Insuf­fla­tion (TNI), bietet die System-Gene­ra­tion TNI soft­Flow höchste Thera­pie­qua­li­tät für alle Alters­stu­fen in der Klinik wie in der Homecare.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 285 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München — Die Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH erhält rund 1 Mio. Euro für den Ausbau ihrer digi­ta­len Tech­no­lo­gien im Bereich der Zuführ­tech­nik. Als Inves­to­ren betei­li­gen sich der High-Tech Grün­der­fonds sowie ein Busi­ness Angel. Vermit­telt hatte die Finan­zie­rungs­runde das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. Hofmann & Stir­ner entwi­ckeln Zuführ­sys­teme mithilfe digi­ta­ler Zwil­linge unter Einsatz von Compu­ter Aided Design (CAD) und der Simu­la­tion von Produk­ti­ons­an­la­gen. Damit meis­tern sie die syste­ma­ti­sche und sortierte Zufüh­rung von einer großen Menge Kleinst­bau­tei­len in den Herstel­lungs­pro­zess von Indus­trie­pro­duk­ten. Vision von Hofmann & Stir­ner ist die auto­ma­ti­sche Entwick­lung eines jeden Zuführ­sys­tems mittels künst­li­cher Intel­li­genz. Mit der Seed-Finan­zie­rung will Hofmann & Stir­ner weitere Meilen­steine bei der Tech­no­lo­gie-Entwick­lung erreichen.

Zuführ­sys­teme sind klei­nere Indus­trie-Anla­gen, die größe­ren Ferti­gungs­ma­schi­nen Klein­teile wie Schrau­ben etc. zufüh­ren. Sie sorgen dafür, dass Bauteile eines Produkts an der rich­ti­gen Monta­ge­stelle zum opti­ma­len Zeit­punkt und in sortier­ter Form vorlie­gen, damit die entspre­chen­den Produkte gefer­tigt werden können. Zu finden sind sie in Herstel­lungs­ver­fah­ren der produ­zie­ren­den Indus­trie von Auto­mo­bil- bis Elek­tronik­bran­che. Bislang werden diese Zuführ­sys­teme fast ausschließ­lich in hand­werk­li­chen trial-und-error Prozes­sen von erfah­re­nen Blech­schlos­sern unter Zuhil­fe­nahme von Muster­bau­tei­len gefer­tigt. Die Tech­no­lo­gie von Hofman & Stir­ner digi­ta­li­siert diesen Prozess. Dazu setzt das Unter­neh­men auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz aus der inno­va­ti­ven Maschi­nen­ar­chi­tek­tur ROTU und darauf abge­stimm­ter, eige­ner Soft­ware. Mehrere Soft­ware­mo­dule grei­fen inein­an­der und bilden alle rele­van­ten physi­ka­li­schen Vorgänge im Zuführ­sys­tem ab.

Jeder reale ROTU entsteht so über sein digi­ta­les Abbild und erwei­tert die Trai­nings­da­ten­ba­sis für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze zur voll­stän­dig auto­ma­ti­sier­ten Entwick­lung neuer ROTU. Die Daten­ba­sis bildet die Grund­lage für die Anler­nung künst­li­cher neuro­na­ler Netze und verhilft zur konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung des Systems. Ziel ist, neue ROTU-Systeme für verschie­dene Förder­gü­ter voll­stän­dig auto­ma­ti­siert zu erhal­ten. „Wer ausschließ­lich Soft­ware von der Stange nutzt, wird im Maschi­nen­bau an der Digi­ta­li­sie­rung schei­tern“, so Daniel Hofmann, CEO und Mitgrün­der der Hofmann & Stir­ner Zuführ­sys­teme GmbH. Die Lösung von Hofmann & Stir­ner gestal­tet das Zuführ­sys­tem so, dass die Anwen­der es in weni­ger als 2 Minu­ten auf die Förde­rung eines komplett neuen Förder­gu­tes umrüs­ten können.

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness Angel Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 € bis 6 Mio €. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups, insbe­son­dere in der Früh­phase. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teilnehmer-Teams.

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Stutt­gart  – Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx mit Sitz in Stutt­gart hat begon­nen, aus ihrem ersten, Mitte Novem­ber 2018 geschlos­se­nen Fonds zu inves­tie­ren. Bereits 2017 hatte Finexx als Co-Gesell­schaf­ter der Hanno­ver Finanz Gruppe Minder­heits­an­teile an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS über­nom­men, konnte jetzt mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zung & Heil­mit­tel GmbH aus Saar­brü­cken die erste mehr­heit­li­che Betei­li­gung reali­siert werden. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion fand im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung statt: Verkäu­fer der Anteile ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Michael Gracher; die beiden weite­ren Geschäfts­füh­rer blei­ben an Bord und zählen auch weiter­hin zum Gesell­schaf­ter­kreis. GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis.

Das Volu­men des Finexx Fonds I liegt bei 35 Millio­nen Euro, die über­wie­gend von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken stam­men. Inves­tiert wird bran­chen­über­grei­fend in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit einem Umsatz in Höhe von 10 Millio­nen Euro oder mehr. Weitere Voraus­set­zun­gen sind eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und ein nach­hal­ti­ger Cash-Flow auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells sowie ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team. Finexx enga­giert sich mit jeweils fünf bis 20 Millio­nen Euro Eigenkapital.

Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining: „GSE ist im Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert. Gemein­sam mit dem versier­ten Manage­ment und den enga­gier­ten Mitar­bei­tern wollen wir nun die nächste Entwick­lungs­stufe beschrei­ten – dazu zählt eine Auswei­tung von Produkt­ent­wick­lung, Vertrieb, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Online-Geschäft. Wir sehen ange­sichts zuneh­mend gesund­heits­be­wuss­ter und bioori­en­tier­ter Verbrau­cher für GSE ausge­zeich­nete Zukunftsperspektiven.“

Eine derar­tige Wachs­tums­stra­te­gie entspricht der Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie von Finexx: „Neben lang­fris­tig orien­tier­ten, verläss­li­chen Geschäfts­mo­del­len geht es uns vor allem um eine profes­sio­nelle Weiter­ent­wick­lung“, erklärt Dr. Markus Seiler, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Finexx. „Wir verste­hen uns als insti­tu­tio­nel­ler Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, der die Spra­che fami­li­en­ge­führ­ter Unter­neh­men spricht und der Indus­trie­er­fah­rung, Anwen­der­wis­sen und ein exzel­len­tes Netz­werk einbringt, ohne sich dabei ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­mi­schen.“ So verfügt Dr. Seiler über lang­jäh­rige Erfah­rung als Geschäfts­füh­rer in Fami­lien- und Konzern­un­ter­neh­men im Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­be­reich (u.a. GEA Group und Brand Group); Heining war mehrere Jahre Geschäfts­füh­rer der renom­mier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart und in verschie­de­nen Fami­li­en­un­ter­neh­men. Zusam­men verei­nen sie eine 30-jährige tech­ni­sche und kauf­män­ni­sche Exper­tise auf sich und können maßgeb­li­che Erfolge vorwei­sen. „Im aktu­el­len Umfeld sehen wir noch viel Poten­zial und Bedarf, span­nende Unter­neh­men und erfolg­rei­che Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten mit Tatkraft zu unter­stüt­zen – wir rech­nen mit weite­ren Trans­ak­tio­nen“, so Heining.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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München, London —  Gareth Whiley (Foto) über­nimmt ab dem 1. April 2019 die Rolle des Mana­ging Part­ners bei Silver­fleet Capi­tal von Neil MacDou­gall, der ab dann als Chair­man des auf “buy to build” spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Private Equity-Unter­neh­mens fungie­ren wird. In dieser neuen Funk­tion wird MacDou­gall auch weiter­hin Mitglied des Invest­ment­ko­mi­tees der Fonds von Silver­fleet Capi­tal blei­ben; zudem wird MacDou­gall den 15 Part­nern in den Büros London, München, Paris und Stock­holm bera­tend zur Seite stehen.

Neil MacDou­gall begann 1989 bei Silver­fleet Capi­tal und ist seit 2004 Mana­ging Part­ner. Im Jahr 2007 leitete er den Buy-out von Silver­fleet Capi­tal (damals „PPM Capi­tal“) aus dem Versi­che­rungs­kon­zern Pruden­tial plc. 14 Jahre lang stand er Silver­fleet Capi­tal als Mana­ging Part­ner vor. Unter seiner Ägide entwi­ckelte sich Silver­fleet zu einem der führen­den euro­päi­schen Private-Equity-Häuser im Mid-Market-Segment. Gareth Whiley kam 1997 ins Unter­neh­men, wurde 2002 Part­ner und verant­wor­tete eine Viel­zahl an erfolg­rei­chen Invest­ments in Europa. Zuletzt leitete er die Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten in Groß­bri­tan­nien und Skan­di­na­vien sowie im Sektor Konsumgüter.

Silver­fleet Capi­tal berei­tet sich mit dem Führungs­wech­sel auf die nächste Wachs­tums­phase vor. Aktu­ell verwal­tet das 30-köpfige Invest­ment­team mehr als 1,2 Milli­ar­den Euro; die Betei­li­gun­gen mit Sitz in UK, Irland, der DACH-Region, Frank­reich, den Bene­lux-Staa­ten und Skan­di­na­vien haben jeweils einen Unter­neh­mens­wert zwischen 20 bis 300 Millio­nen Euro. Auch künf­tig will Silver­fleet Capi­tal seine seit 30 Jahren bewährte Invest­ment­stra­te­gie verfol­gen – der Fokus wird weiter­hin auf dem Aufbau inter­na­tio­nal markt­füh­ren­der Unter­neh­men liegen.

„Ich bin stolz, dass ich Silver­fleet über viele Jahre leiten konnte und das Wachs­tum aktiv mitge­stal­ten durfte“, erklärt Neil MacDou­gall. „Der Führungs­wech­sel wurde inten­siv vorbe­rei­tet und auch mit unse­ren Inves­to­ren abge­spro­chen. Gareth Whiley hat in den vergan­ge­nen 20 Jahren eine wich­tige Rolle beim Erfolg von Silver­fleet gespielt und seine Ernen­nung zum Mana­ging Part­ner ist der folge­rich­tige Schritt – ich freue mich, auch weiter­hin eng mit ihm zusam­men­zu­ar­bei­ten.“ Gareth Whiley ergänzt: “Es ist eine beson­dere Ehre, die Verant­wor­tung für ein so hervor­ra­gen­des Team und die gemein­same Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens über­neh­men zu dürfen. Neil MacDou­gall hat einen heraus­ra­gen­den Beitrag geleis­tet – es freut mich, dass er auch den weite­ren Ausbau unse­rer Platt­form beglei­ten wird.”

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharzhersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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Großer Erfolg für KMU-Inter­es­sens­ver­band / BMF legt Refe­ren­ten­ent­wurf zur Ände­rung des Prospekt­rechts vor.
Der Zusam­men­schluss des kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stands zahlt sich aus. Im Septem­ber reichte der Inter­es­sens­ver­band Kapi­tal­markt KMU eine Peti­tion zur Ände­rung des Prospekt­rechts beim Bundes­mi­nis­te­rium der Finan­zen (BMF) ein. 100 kapi­tal­markt­ori­en­tierte Unter­neh­men unter­stütz­ten die Peti­tion. Das BMF reagierte nun kurz­fris­tig auf die Kritik des Mittel­stan­des und legte den Refe­ren­ten­ent­wurf eines neuen Geset­zes vor. Wesent­li­cher Inhalt: Prospekt­freie Bezugs­rechts­ka­pi­tal­erhö­hun­gen bis zu 8 Mio. Euro werden möglich.

Das Gesetz zur Ausübung von Optio­nen der EU-Prospekt­ver­ord­nung und zur Anpas­sung weite­rer Finanz­markt­ge­setze, das zum 21. Juli 2018 in Kraft getre­ten ist und unter ande­rem prospekt­freie öffent­li­che Ange­bote bis zu 8 Mio. Euro vorsieht, verhin­derte durch die Rege­lung von Einzel­an­la­ge­schwel­len für nicht quali­fi­zierte Anle­ger prospekt­freie Bezugs­rechts­ka­pi­tal­erhö­hun­gen. Die Einzel­an­la­ge­schwel­len waren nicht auf das Bezugs­recht von bestehen­den Aktio­nä­ren bei Kapi­tal­erhö­hun­gen nach dem Akti­en­ge­setz (AktG) abge­stimmt. Der jetzt vorge­legte Refe­ren­ten­ent­wurf eines Geset­zes zur weite­ren Ausfüh­rung der EU-Prospekt­ver­ord­nung und zur Ände­rung von Finanz­markt-Geset­zen vom 12. Novem­ber 2018 sieht vor, dass die Einzel­an­la­ge­schwel­len nicht für im Rahmen einer Bezugs­rechts­emis­sion den bestehen­den Aktio­nä­ren ange­bo­tene Wert­pa­piere gelten.

„Es ist ein großer Erfolg für unse­ren noch jungen Verband, dass es uns gelun­gen ist, das Gesetz zu ändern und die Inter­es­sen des kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stands zu bündeln. Eine derar­tige Peti­tion und einen Zusam­men­schluss des kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stan­des hat es bisher in dieser Form noch nie gege­ben. Der Erfolg gibt uns für unse­ren Einsatz Recht“, sagt Ingo Wege­rich (Foto), Präsi­dent des Inter­es­sens­ver­bands und Part­ner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft.

Über den Inter­es­sen­ver­band kapi­tal­markt­ori­en­tier­ter klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men e.V.
Der am 30. August 2017 gegrün­dete Verband mit Sitz in Frank­furt am Main setzt sich insbe­son­dere für die Verbes­se­rung der maßgeb­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen für klei­nere und mitt­lere Unter­neh­men bei der Kapi­tal­markt­fi­nan­zie­rung ein und tritt aktiv für die Belange des kapi­tal­markt­ori­en­tier­ten Mittel­stan­des im Dialog mit der Poli­tik, den Gesetz­ge­bungs­or­ga­nen, den Aufsichts­be­hör­den, den Insti­tu­tio­nen des Kapi­tal­markts, den Inter­es­sen­ver­bän­den und der Öffent­lich­keit ein. Mitglie­der sind KMUs, Dienst­leis­ter, Finanz­in­sti­tute und Medien. Zum Vorstand gehö­ren Ingo Wege­rich (Luther Rechts­an­walts­ge­sell­schaft), Alex­an­der Starke, Nils Manegold (max 21 AG), Alex­an­der Deuss (mwb fair­trade) sowie Thomas Stewens (BankM).

Inter­es­sen­ver­band kapi­tal­markt­ori­en­tier­ter klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men e.V.

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München/Jena — Die mi2-factory GmbH schließt eine Finan­zie­rungs­runde ab und holt sich frisches Kapi­tal im oberen 6‑stelligen Bereich. Als Inves­to­ren betei­li­gen sich der Bestands-Lead­in­ves­tor bm|t GmbH (Betei­li­gungs­ma­nage­ment Thürin­gen) und drei Busi­ness Angels aus der Region München. Mit der einzig­ar­ti­gen Ferti­gungs­tech­no­lo­gie, der sog. Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie, der mi2-factory können Leis­tungs-Mikro­chip-Produ­zen­ten ihre Chips opti­miert herstel­len bzw. neuar­tige Chips kreieren.

Allein­stel­lungs­merk­mal der mi2-factory ist dabei die hoch­gra­dig defi­nierte Bear­bei­tung des Grund­ma­te­ri­als von Leis­tungs­mi­kro­chips, was zu Kosten- und Perfor­mance-Vortei­len für die Kunden führt bzw. gänz­lich neuar­tige Chips ermög­licht. Diese Chips bestehen aus dem hoch­ef­fi­zi­en­ten Mate­rial Sili­zi­um­kar­bid und werden von den Kunden der mi2-factory herge­stellt, um insbe­son­dere in Ziel­ap­pli­ka­tio­nen für rege­ne­ra­tive Ener­gie-Anwen­dun­gen verwen­det zu werden (z.B. Photo­vol­taik, Elek­tro­mo­bi­li­tät, Windkraft).

mi2-factory plant, das einge­wor­bene Kapi­tal in die Weiter­ent­wick­lung von Produkt- und Ferti­gungs­tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde kam auch mit Unter­stüt­zung durch das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk zu Stande. „Die profes­sio­nelle Unter­stüt­zung im Finan­zie­rungs­pro­zess durch BayStartUP war hervor­ra­gend. Auf der Münche­ner BayStartUP Venture Confe­rence im März hat mich mi2-factory von seiner Geschäfts­idee über­zeugt“, so Fried­rich Hecker, einer der Privat­in­ves­to­ren.

Nach­dem das mi2-Team mit den Inves­to­ren der 1. Finan­zie­rungs­runde auf den Inves­tor Days Thürin­gen in Kontakt trat, hat sich das Startup dies­mal zusätz­lich inter­na­tio­nal um Kapi­tal­ge­ber bemüht – unter ande­rem auch in China. „Letzt­lich waren das gewach­sene Vertrau­ens­ver­hält­nis zu unse­ren Inves­to­ren, die Kondi­tio­nen und der Zeit­ho­ri­zont ausschlag­ge­bend für unsere Entschei­dung“, sagt Benja­min Tom, betriebs­wirt­schaft­li­cher Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von mi2-factory.

Poten­tial für Basistechnologie
„Bisher war unsere größte Heraus­for­de­rung, umfas­sende Kunden­pro­jekte für zukunfts­wei­sende Appli­ka­tio­nen anzu­bah­nen. Unser nächs­ter Meilen­stein wird der Abschluss von Entwick­lungs­ko­ope­ra­tio­nen sein. In diesen wollen wir die Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie als Basis­fer­ti­gungs-Tech­no­lo­gie für die Produk­tion der nächs­ten Gene­ra­tion von Leis­tungs­mi­kro­chips am Markt etablie­ren“, berich­tet Florian Krip­pen­dorf, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von mi2-factory.

Das Mate­rial Sili­zi­um­kar­bid wird in den kommen­den Jahren insbe­son­dere eine große Bedeu­tung für Mikro­chips mit hohen Span­nungs­klas­sen gewin­nen. „Aufgrund der gerin­ge­ren Leis­tungs­ver­luste von Sili­zi­um­kar­bid gegen­über dem herkömm­li­chen Sili­zium werden Mikro­chips aus Sili­zi­um­kar­bid in Strom­tras­sen, Zügen, Elek­tro­au­tos, Lade­sta­tio­nen, Photo­vol­taik- und Wind­kraft­an­la­gen benö­tigt“, erklärt Prof. Dr. Michael Rüb, Stra­tege und Mitgrün­der von mi2-factory. „Neben dem Vorteil, dass Sili­zi­um­kar­bid-Chips sich durch erheb­lich gerin­gere Verluste als herkömm­li­che Chips auf Sili­zium-Basis auszeich­nen ermög­li­chen sie zudem, deut­lich klei­nere Module und Systeme aufzu­bauen, als es mit Sili­zium möglich ist. Das redu­ziert das Volu­men und das Gewicht von Stromwandlern.“

Über BayStartUP
BayStartUP ist das baye­ri­sche Startup-Netz­werk für Grün­der, Inves­to­ren und Unter­neh­men. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt es Start­ups bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Für private und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sichert BayStartUP einen quali­fi­zier­ten Deal­f­low und bietet Startup-Insights auf exklu­si­ven Busi­ness Angel Meetings und Inves­to­ren­kon­fe­ren­zen. Mit bundes­wei­ten Startup-Indus­trie-Matchings und konzep­tio­nel­len Ange­bo­ten berät BayStartUP etablierte Unter­neh­men bei der Entwick­lung geeig­ne­ter Stra­te­gien für die Zusam­men­ar­beit mit Start­ups. Über BayStartUP haben Grün­der Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 € bis 6 Mio €. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups, insbe­son­dere in der Früh­phase. www.baystartup.de

Über mi2-factory GmbH
Die mi2-factory GmbH ist ein 2016 gegrün­de­tes Start-up aus Jena (Thürin­gen) im Halb­lei­ter­be­reich. Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und der Vertrieb der sog. Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie – eine Ferti­gungs­tech­no­lo­gie für die Bear­bei­tung des Mikro­chip-Grund­ma­te­ri­als Sili­zi­um­kar­bid. Die selbst entwi­ckelte Ener­gie­fil­ter-Tech­no­lo­gie der mi2-factory redu­ziert die Kosten, stei­gert die Perfor­mance und ermög­licht Desi­gn­in­no­va­tion für hoch­ef­fi­zi­ente Wind­kraft, Photo­vol­taik und Elek­tro­mo­bi­li­tät. Kunden der mi2-factory sind namhafte Konzerne aus Europa, Japan und USA, die Leis­tungs­halb­lei­ter-Bauele­mente in hohen Mengen herstel­len. www.mi2-factory.com

Über bm|t GmbH
Die bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh ist die Manage­ment­ge­sell­schaft für derzeit acht Betei­li­gungs­fonds. Als Univer­sal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft für Thürin­gen inves­tiert die bm‑t in alle rendi­te­träch­ti­gen Bran­chen und in jede Lebens­phase von Unter­neh­men mit zukunfts­träch­ti­gem Geschäfts­mo­dell, von der Grün­dung bis zur Vorbe­rei­tung des Börsen­gan­ges oder dem MBO/MBI. Die bm‑t ist ein Finanz­in­ves­tor, welcher auf Unter­neh­mer­ty­pen und Grün­der­per­sön­lich­kei­ten setzt und diese aktiv unter­stützt. Die bm‑t verbin­det Inves­ti­tion und aktive Unter­stüt­zung durch betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung, Struk­tu­rie­rung von Finan­zie­rungs­kon­zep­ten, und Mitar­beit in Gremien der Unter­neh­men. Mit einem star­ken Netz­werk steht die bm‑t ihren Geschäfts­part­nern als Coach und Spar­rings­part­ner zur Seite. www.bm‑t.de

News

Frank­furt a. M. — Ein von Triton bera­te­ner Mittel­stands­fonds (Triton Smal­ler Mid-Cap Fund, “TSM”) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der NORRES Gruppe erwor­ben. Mit einem Team um Dr. Pär Johans­son, Part­ner am Stand­ort Köln, hat Heuking Kühn Lüer Wojtek Triton im Rahmen der Über­nahme recht­lich bera­ten. Ziel der Part­ner­schaft ist es, die Expan­si­ons­stra­te­gie von NORRES auszubauen.

NORRES ist ein Herstel­ler von Indus­trie­schläu­chen mit Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, China und den USA. Die Indus­trie­schläu­che werden zur pneu­ma­ti­schen Förde­rung verschie­de­ner Medi­en­ty­pen wie beispiels­weise von Fest­stof­fen, Gasen sowie Flüs­sig­kei­ten in unter­schied­li­chen Bran­chen einge­setzt. Rund 300 Mitar­bei­ter arbei­ten für das 1889 gegrün­dete Unternehmen.

“Wir möch­ten NORRES unter­stüt­zen, indem wir in beschleu­nig­tes Wachs­tum und die konti­nu­ier­li­che Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens inves­tie­ren. Wir freuen uns darauf, mit dem Manage­ment Team zusam­men­zu­ar­bei­ten und unsere Exper­tise und verfüg­ba­ren Ressour­cen einzu­brin­gen, um unsere gemein­same Vision eines noch stär­ke­ren Unter­neh­mens zu fördern“, sagt Peder Prahl (Foto), Direk­tor der “Gene­ral Part­ner“ für die Triton Fonds.

Über Triton
Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.

Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 36 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 12,7 Mrd. Euro und rund 82.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. — Die Triton Fonds werden von erfah­re­nen Invest­ment-Profes­sio­nals mit Sitz in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey bera­ten. www.triton-partners.de

Über NORRES
NORRES wurde 1889 gegrün­det und konzen­triert sich auf die Entwick­lung, Produk­tion und den Verkauf von Indus­trie­schläu­chen zur pneu­ma­ti­schen Förde­rung diver­ser Medi­en­ty­pen (z.B. von Fest­stof­fen, Gasen und Flüs­sig­kei­ten) für eine Viel­zahl von Endmärk­ten (u.a. Rauch- und Staub­ab­sau­gung, Land­wirt­schaft, Lebens­mit­tel & Pharma, Kunst­stoff- und Holz­ver­ar­bei­tung). Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen und beschäf­tigt ca. 300 Mitar­bei­ter in drei Produk­ti­ons­stand­or­ten (D, CN, USA) und fünf Vertriebs- und Lager­stand­or­ten (CZ, FR, PL, TW, GB).

Bera­ter Triton: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son, Dr. Phil­ipp Jansen (beide Feder­füh­rung), Dr. Chris­toph Schork, LL.M., Tim Remmel, LL.M., (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP/IT), Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), alle Köln; Dr. Kai Bandilla, Sen Gao (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), alle Hamburg; Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­lien), Düsseldorf

Das Team um den Kölner Part­ner Dr. Pär Johans­son hatte Triton bereits im Februar 2018 bei dem Erwerb der BFC-Gruppe beraten.

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Frank­furt a. M. — Das deut­sche Fintech-Unter­neh­men Vaamo Finanz AG, ein Online-Vermögensverwalter aus Frank­furt, hat sich mit dem briti­schen Wett­be­wer­ber Money­farm zu einer engen Koope­ra­tion zusam­men­ge­schlos­sen. In diesem Zusam­men­hang hat Money­farm sämtliche Aktien an der vaamo übernommen. Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Taylor Wessing hat vaamo, unter der Federführung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Lars-Gerrit Lüßmann, bei der Trans­ak­tion recht­lich begleitet.

vaamo und Money­farm wollen zusam­men ein euro­pa­wei­tes Ange­bot im Bereich der digi­ta­len Vermögensverwaltung aufbauen. Gemein­sam sind vaamo und Money­farm in drei Märkten aktiv und können durch die Übernahme Markt­wis­sen und Erfah­rung bündeln. Dr. Thomas Bloch (Foto r.) und Dr. Oliver Vins (Foto l.), Gründer von vaamo, treten in den Vorstand von Money­farm ein.

vaamo ist ein digi­ta­ler Vermögensverwalter mit dem Ziel, Kunden einen einfa­chen, trans­pa­ren­ten und kostengünstigen Zugang zum Kapi­tal­markt zu ermöglichen und der Vision, die private Vermögensanlage besser und einfa­cher zu machen. Der Vermögensverwalter bietet ein brei­tes Produkt­spek­trum, um Kunden bei Vermögensfragen zu betreuen – insbe­son­dere durch den Vertrieb von Versi­che­rungs- und Kapi­tal­markt­pro­duk­ten. vaamo ist seit 2014 am Markt und war seiner­zeit der erste unabhängige Online-Vermögensverwalter in Deutsch­land. vaamo wurde seit der Gründung bei ihren Finan­zie­rungs­run­den von Taylor Wessing beraten.

Recht­li­che Bera­ter vaamo: Taylor Wessing
Dr. Lars-Gerrit Lüßmann, Michael Sinhart (beide Federführung), Li Alena Oppen­auer (alle Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Bert Kimpel (Tax, Düsseldorf)

Über Taylor Wessing
Taylor Wessing ist der Firmen­name einer Reihe von Rechts­an­walts­kanz­leien, die ihren Mandan­ten welt­weit Bera­tung und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, sowie weite­rer mit ihnen verbun­de­nen Einhei­ten. Jede Rechts­an­walts­kanz­lei ist eine eigenständige und unabhängige recht­li­che Gesell­schaft oder Part­ner­schafts­ge­sell­schaft und zugleich Mitglied des Taylor Wessing Vereins bezie­hungs­weise mit einem solchen Mitglied verbun­den. Mit über 1.100 Anwälten an 32 Stand­or­ten* in Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien sowie den zwei Repräsentanzbüros in den USA bieten wir unse­ren Mandan­ten aus den dyna­mischs­ten und zukunftsträchtigsten Bran­chen der Welt marktführende inte­grierte Rechtsberatung.

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Wolfsburg/ Stutt­gart — VW erwirbt 49 Prozent am deut­schen Digi­tal-Spezia­lis­ten Dico­nium. Der Volks­wa­gen Konzern steigt beim deut­schen Digi­tal-Spezia­lis­ten dico­nium ein und erwirbt 49 Prozent der Anteile. Mit der Betei­li­gung sichert sich der Volks­wa­gen Konzern weite­res Know-how und stärkt seine digi­tale Geschäfts­fä­hig­keit. Gemein­sam werden beide Unter­neh­men Geschäfts­mo­delle und das Ange­bot an digi­ta­len Mehr­wert­diens­ten von Volks­wa­gen weiter­ent­wi­ckeln. dico­nium wird damit ein wich­ti­ger Tech­no­lo­gie­part­ner für den Aufbau neuer digi­ta­ler Services, die in der Volks­wa­gen Auto­mo­tive Cloud laufen werden. Der Voll­zug der Anteils­über­nahme steht noch unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher Genehmigungen.

Ziel ist nach VW-Anga­ben, den Auto­käu­fern künf­tig in voll­ver­netz­ten Fahr­zeu­gen schnell digi­tale Dienste wie kabel­lose Updates oder auto­ma­ti­sches Bezah­len anbie­ten zu können. Gemein­sam wollen die Unter­neh­men auch eine Vertriebs­platt­form auf den Weg brin­gen, über die VW-Kunden online Dienste und Funk­tio­nen für vernetzte Autos kaufen und verwal­ten können. Dafür brau­che VW die Kompe­tenz des neuen Part­ners, sagte Chris­toph Hartung, Leiter Mobi­li­täts­dienste der Marke Volks­wa­gen. — Dico­nium beschäf­tigt rund 800 Mitar­bei­ter in Deutsch­land, Portu­gal, den USA und Indien.

VW stellt 44 Milli­ar­den Euro für Digi­ta­li­sie­rung bereit
VW strebt unter ande­rem an, mit dem Markt­start der elek­tri­schen ID-Modell­fa­mi­lie ab 2020 auch soge­nannte Over-the-Air-Updates anzu­bie­ten (kabel­lose Updates über eine Funk­schnitt­stelle). Eine geplante elek­tro­ni­sche Vertriebs­platt­form sei vergleich­bar mit einem Einkaufs­zen­trum mit verschie­de­nen Shops.

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München — AHT, der Welt­markt­füh­rer für gewerb­li­che stecker­fer­tige Kühl- und Tief­kühl­sys­teme für den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, wird vom Private Equity-Inves­tor Bridge­point an Daikin Europe N.V., eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Daikin Indus­tries Ltd. in Japan, veräußert.

Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im öster­rei­chi­schen Rottenmann/Steiermark ist mit seinen Kern­pro­duk­ten – stecker­fer­tige Kühl- und Tief­kühl­sys­teme für den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del – in über 100 Ländern präsent. Kommer­zi­elle Kühl­ge­räte mit einge­bau­tem Kompres­sor (stecker­fer­tig) erset­zen sukzes­sive Geräte mit exter­nem Kühl­kom­pres­sor und sind das am schnells­ten wach­sende Segment im Markt für gewerb­li­che Lebens­mit­tel­kühl- und Tief­kühl­ge­räte. Die Vorteile der stecker­fer­ti­gen Geräte liegen in nied­ri­ge­ren Gesamt­be­triebs­kos­ten sowie kürze­ren Instal­la­ti­ons­zei­ten. AHT blickt auf einen instal­lier­ten Bestand von mehr als einer Million Gerä­ten. Neben dem Vertrieb der Produkte umfasst das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens die Erbrin­gung umfas­sen­der Planungs‑, Instal­la­ti­ons- und Wartungs­dienst­leis­tun­gen. Die vier Produk­ti­ons­stät­ten des Unter­neh­mens befin­den sich in Öster­reich, China, Brasi­lien und den USA.

Bridge­point hat AHT im Novem­ber 2013 erwor­ben. Das Unter­neh­men erwirt­schaf­tete für das Jahr 2017 einen Netto­um­satz von 481 Millio­nen Euro und erzielte in den vergan­ge­nen 10 Jahren ein durch­schnitt­li­ches Umsatz­wachs­tum von 12% pro Jahr.

Michael Davy, Part­ner bei Bridge­point und Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der von AHT, sagte: “AHT hat sich in den letz­ten Jahren von einem weit­ge­hend euro­pä­isch ausge­rich­te­ten Unter­neh­men zu einem welt­weit führen­den Anbie­ter in seinem Segment entwi­ckelt, das seine Präsenz konti­nu­ier­lich um weitere attrak­tive inter­na­tio­nale Märkte ausbaut. Das Unter­neh­men hat entschei­dend zur indus­trie­wei­ten Umstel­lung von Gerä­ten mit exter­nem Kühl­kom­pres­sor hin zu stecker­fer­ti­gen Syste­men beigetra­gen. Letz­tere sind im Vergleich zu tradi­tio­nel­len Syste­men für Kunden einfa­cher zu instal­lie­ren und sind kosten­güns­ti­ger sowie umwelt­freund­li­cher im Betrieb. Wir wünschen dem Unter­neh­men unter dem neuen Eigen­tü­mer weiter­hin viel Erfolg bei seiner weite­ren geogra­fi­schen Expan­sion und dem Ausbau seines Produkt-Portfolios.”

Unter Bridge­point wurden erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in das Unter­neh­men getä­tigt. Allein in den vergan­ge­nen drei Jahren flos­sen über 70 Millio­nen Euro in die Entwick­lung neuer Produkte, den Ausbau der Produk­tion in Öster­reich sowie in den Aufbau der neuen Produk­ti­ons­stät­ten in Brasi­lien und den USA. Mit der Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten in China konnte AHT zudem seine Herstel­lungs­kos­ten senken und gleich­zei­tig seinen Markt­an­teil in Europa weiter ausbauen.

Markt­be­ob­ach­ter gehen davon aus, dass sich stecker­fer­tige Kühl­sys­teme weiter­hin besser entwi­ckeln werden als der globale Gesamt­markt für Kühl­ge­räte. Die Gründe hier­für liegen in der zuneh­men­den Akzep­tanz dieser Systeme, dem anste­hen­den Austausch­zy­klus bereits instal­lier­ter Geräte sowie in der stei­gen­den Verbrau­cher­nach­frage nach gefro­re­nen und gekühl­ten Lebensmitteln.

Frank Elsen, Geschäfts­füh­rer von AHT, ergänzte: “Wir haben uns seit der Betei­li­gung durch Bridge­point vor über vier Jahren stark entwi­ckelt und sind heute ein Markt­füh­rer in unse­rem Segment. Wir werden uns auf diesen Lorbee­ren nicht ausru­hen und freuen uns, mit Daikin als neuem Eigen­tü­mer einen Part­ner an unse­rer Seite zu haben, der unser Geschäft bestens versteht. Daikin unter­stützt unsere Inno­va­ti­ons­stra­te­gie und die geplante weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere in den Schwel­len­län­dern, durch die wir die Tech­no­lo­gie und den After-Sales-Service von AHT weite­ren neuen Kunden­grup­pen in unse­ren Ziel­märk­ten in Asien und Latein­ame­rika anbie­ten können.”

Masa­tsugu Minaka, Presi­dent von Daikin Europe, sagte: „Mit dieser Trans­ak­tion erwei­tert Daikin sein umfas­sen­des Sorti­ment an eige­nen Produk­ten, Dienst­leis­tun­gen und Lösun­gen im Bereich Klima­ti­sie­rung sowie Kühl­ein­rich­tun­gen um die AHT Kühl­sys­teme. Dies ermög­licht Daikin, das komplette Ange­bot aus Klima­ti­sie­rung und Kühl­sys­te­men künf­tig aus einer Hand anzu­bie­ten. Kühl- und Tief­kühl­sys­teme sind von großer Bedeu­tung für eine der welt­weit bedeu­tends­ten gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen – die  Halt­bar­keit von Lebens­mit­teln sowie die Verrin­ge­rung von Lebens­mit­tel­ab­fäl­len insbe­son­dere in Schwel­len- und Entwick­lungs­län­dern. Der  Bereich Kühl­sys­teme bietet unse­ren exis­tie­ren­den fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien im Bereich der Ener­gie­ein­spa­rung, der Wärme­tau­scher und der Kälte­steue­rung  ein großes Potential.”

Bera­ter Bridge­point: Bridge­point wurde bei dieser Trans­ak­tion im Bereich M&A von JP Morgan, im Bereich Finan­zie­rung und Steu­ern von PwC sowie recht­lich von Fresh­fields beraten.

Über Bridge­point
Bridge­point ist eine inter­na­tio­nale Private-Equity-Gesell­schaft. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 18 Milli­ar­den Euro und einem aufge­nom­me­nen Kapi­tal von über 28 Milli­ar­den Euro konzen­triert sich die Gesell­schaft auf die Über­nahme gut geführ­ter Unter­neh­men in Wachs­tums­bran­chen. Bridge­points Stra­te­gie ist es, die Unter­neh­men und Manage­ment­teams durch Inves­ti­tio­nen in Expan­sion, opera­tive Trans­for­ma­tion oder durch Konso­li­die­rung mit Hilfe von Akqui­si­tio­nen zu unterstützen.

News

Antwer­pen (BE) — Das Brüs­se­ler Unter­neh­men Camel-IDS, das neuar­tige Radio­im­mun­the­ra­pie-Präpa­rate zur Krebs­be­hand­lung entwi­ckelt, hat eine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde von 37 Millio­nen Euro abge­schlos­sen – sie zählt damit im euro­päi­schen Vergleich zu den größe­ren Runden bei Life-Scien­ces-Unter­neh­men in der Früh­phase. Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv ist zusam­men mit V‑Bio Ventures Lead-Inves­tor und steu­ert sechs Millio­nen Euro bei. Weitere Kapi­tal­ge­ber sind Health­Cap, Novo Seeds, Ponti­fax und BioMed­Part­ners. Mit dem neuen Kapi­tal will Camel-IDS eine klini­sche Phase-Ib/II-Studie für seinen am weites­ten fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­kan­di­da­ten im Bereich Brust­krebs mit Hirn­me­ta­sta­sen durch­füh­ren sowie seine prä-klini­sche Pipe­line weiter ausbauen.

Camel-IDS (www.camel-ids.com) wurde 2014 als Spin-off der Vrije Univer­si­teit Brussel (VUB) gegrün­det. Das Unter­neh­men entwi­ckelt neuar­tige Radio­phar­maka auf Basis von Einzel­do­mä­nen­an­ti­kör­pern, die mit Radio­nu­kli­den verbun­den werden. Pati­en­tin­nen mit Brust­krebs, deren Tumore ein erhöh­tes Vorkom­men des wachs­tums­för­dern­den HER2-Onko­pro­te­ins aufwei­sen, können mitt­ler­weile effek­tiv und gezielt behan­delt werden, doch stehen ihre Progno­sen äußerst schlecht, wenn sich die Krebs­er­kran­kung ins Gehirn ausbrei­tet. Der am weites­ten fort­ge­schrit­tene Entwick­lungs­kan­di­dat von Camel-IDS setzt dort an: Es soll entspre­chende Hirn­lä­sio­nen wirk­sam und ohne Mitlei­den­schaft von gesun­dem Gewebe bestrah­len. Die Basis dafür bildet eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie­platt­form, die sich die güns­tige Gewe­be­ver­tei­lung von mit Radio­nu­kli­den verbun­de­nen Einzel­do­mä­nen­an­ti­kör­pern, wie sie bei Kamel­ar­ti­gen vorkom­men, zunutze macht.

Karl Nägler (Foto), Part­ner der Health & Care-Platt­form von Gimv, erklärt: „In unse­ren Gesprä­chen zeigte sich schon früh die große Kompe­tenz des Teams von Camel-IDS im Bereich Radio-Immun­the­ra­pie und die außer­ge­wöhn­li­che Fach­kom­pe­tenz von Profes­sor Tony Lahoutte. Mit der CEO Ruth Deve­nyns verfügt das Unter­neh­men zudem über eine versierte Kenne­rin des euro­päi­schen Biotech-Mark­tes und eine erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin. Das sind beste Voraus­set­zun­gen für die nächste Entwicklungsstufe.“

Das Enga­ge­ment von Gimv ist bereits das vierte Invest­ment der Gesell­schaft in diesem Jahr im Bereich Life Scien­ces, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heits­ver­sor­gung und unter­streicht die Rolle von Gimv als einer der aktivs­ten Inves­to­ren in der euro­päi­schen Gesund­heits­wirt­schaft. Die Anzahl der Port­fo­lio­un­ter­neh­men in der Platt­form Health & Care von Gimv steigt damit auf 21.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in rund 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und mehr als 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.
Weitere Infor­ma­tio­nen über Gimv finden Sie auf www.gimv.com.

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Berlin — Das Berli­ner Startup Solvemate hat im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung einen sieben­stel­li­gen Betrag einge­sam­melt. Angeführt wurde die Finan­zie­rungs­runde durch die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Picea Capi­tal und Venture Stars.

Solvemate bietet einen virtu­el­len Assis­ten­ten an, um den Kunden­ser­vice in Unter­neh­men zu auto­ma­ti­sie­ren. Im kommen­den Jahr plant Solvemate, sein Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seinen Umsatz zu verdrei­fa­chen. Konkret soll das Geld aus der Finan­zie­rungs­runde zur tech­no­lo­gi­schen Weiter­ent­wick­lung verwen­det und das Marke­ting ausge­baut werden.

Solvemate plant zudem, verstärkt Kunden aus dem euro­päi­schen Raum zu gewin­nen und konzen­triert sich dabei vor allem auf die DACH-Region. Außer­dem inves­tiert Solvemate das neue Kapi­tal in den Algo­rith­mus und neue Marke­ting-Akti­vi­tä­ten. Das 2015 in Berlin gegrün­dete Unter­neh­men hatte bereits in der Vergan­gen­heit eine Finan­zie­rung von Venture Stars erhal­ten. Die erneute finan­zi­elle Unter­stüt­zung belegt somit die Zufrie­den­heit von Venture Stars mit Solvema­tes Entwick­lung. Picea Capi­tal aus Hamburg ist hinge­gen ein neuer Inves­tor. — Die beiden Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Picea Capi­tal und Venture Stars inves­tie­ren die Summe, um das Wachs­tum des 2015 gegrün­de­ten Start-ups zu beschleu­ni­gen. Aktu­ell hat das von Erik Pfan­nem­öl­ler (Foto) gegrün­dete Start-up nach eige­nen Anga­ben 30 Mitar­bei­ter. Das Geld soll in die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie flie­ßen – vor allem aber auch in das Marke­ting, um Solvemate in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz bekann­ter zu machen.

Über Solvemate GmbH
Solvemate (www.solvemate.com) ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das mit seinem virtu­el­len Assis­ten­ten den Kunden­ser­vice von Unter­neh­men auto­ma­ti­siert. Durch eine Kombi­na­tion aus künst­li­cher Intel­li­genz und maschi­nel­lem Lernen kann Solvema­tes Soft­ware Kunden­an­fra­gen in durch­schnitt­lich 12 Sekun­den und in 83 Prozent aller Fälle korrekt beant­wor­ten. Kunden erhal­ten so zügig eine ziel­füh­rende Antwort, während Unter­neh­men von einer deut­li­chen Kosten­re­duk­tion profi­tie­ren. Zu den Nutzern gehö­ren unter ande­rem bereits die Berli­ner Spar­kasse und das Startup SumUp. Solvemate wurde 2015 von Erik Pfannmöl­ler gegrün­det. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Berlin und beschäf­tigt derzeit 30 Mitarbeiter.

LUTZ | ABEL hat Solvemate durch die beiden Venture Capi­tal-Exper­ten Dr. Marco Eick­mann und Phil­ipp Hoene vertre­ten. Bera­ter Solvemate: Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner), Phil­ipp Hoene (Asso­ciate)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.lutzabel.com

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München — Zum 15. Novem­ber 2018 über­nimmt Dipl.-Ing. Karl Chris­tian Vogel (54, Foto) die Posi­tion des Geschäfts­füh­rers der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Damit ist das Geschäfts­füh­rungs­gre­mium der BayBG wieder voll­stän­dig, nach­dem Peter Pauli seit 1. Okto­ber als Spre­cher der Geschäfts­füh­rung fungiert.

Karl Chris­tian Vogel besitzt eine jahr­zehn­te­lange Erfah­rung im Bera­tungs- und Betei­li­gungs­ge­schäft. Nach dem Maschi­nen­bau-Studium begann er 1992 seine beruf­li­che Karriere bei der auf indus­tri­elle Mittel­ständ­ler ausge­rich­te­ten Bera­tungs­ge­sell­schaft CIM Manage­ment. Dort setzte er erfolg­reich mehrere Restruk­tu­rie­rungs­pro­jekte um, unter ande­rem bei Schott in Mainz. Ab 1996 leitete er bei der Brose Fahr­zeug­teile GmbH & Co. KG, Coburg, die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Es folg­ten weitere Statio­nen bei 3i Deutsch­land, Frank­furt, und bei einer Vorgän­ger­ge­sell­schaft der heuti­gen Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG), Stutt­gart, bei der er bis Ende 2017 als Geschäfts­füh­rer tätig war.

In seiner Lauf­bahn beglei­tete Karl Chris­tian Vogel mit seinen Teams bisher über 50 Mittel­ständ­ler bei Nach­fol­gen, Wachs­tums­vor­ha­ben und Vermö­gens­di­ver­si­fi­zie­run­gen mit Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine und finan­zierte rund 80 Technologie-Start-ups.

„Ich freue mich“, so Peter Pauli, „dass wir mit Karl Chris­tian Vogel einen so arri­vier­ten und im Betei­li­gungs­ge­schäft erfah­re­nen Mana­ger als Geschäfts­füh­rer gewin­nen konn­ten. Gemein­sam werden wir uns dafür einset­zen, die Posi­tion der BayBG als kompe­ten­ter, leis­tungs­fä­hi­ger und markt­füh­ren­der Betei­li­gungs­part­ner des baye­ri­schen Mittel­stands noch weiter auszubauen.“

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

News

Frank­furt am Main  — Fina­tem, eine führende, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf den deut­schen Mittel­stand, veräu­ßert die SCHOLLENBERGER Kampf­mit­tel­ber­gung GmbH (“Schol­len­ber­ger” oder “Schol­len­ber­ger-Gruppe) an die SOCOTEC-Gruppe, Guyan­court, Frank­reich (“SOCOTEC” oder “SOCOTEC-Gruppe”). Die SOCOTEC-Gruppe ist einer der führen­den Euro­päi­schen Dienst­leis­ter im Bereich Messen, Prüfen und Zerti­fi­zie­ren von Bau- und Infra­struk­tur­pro­jek­ten. SOCOTEC erzielt mit 200.000 Kunden einen Jahres­um­satz von EUR 700 Millio­nen in 25 Ländern und beschäf­tigt rund 7.000 Mitar­bei­ter. Die Geschäfts­füh­rung der Schol­len­ber­ger-Gruppe wird auch nach Über­nahme durch SOCOTEC weiter durch Dr. Boris Töller und Klaus Löhle verantwortet.

Die Schol­len­ber­ger-Gruppe mit rund 400 Mitar­bei­tern am Haupt­sitz in Celle sowie an 8 weite­ren Stand­or­ten, ist der Markt­füh­rer in Deutsch­land und Öster­reich im Bereich der zivi­len Kampf­mit­tel­ber­gung. Die Gruppe bietet seinen Kunden alle Dienst­leis­tun­gen rund um die tech­ni­sche Erkun­dung und Frei­le­gung von Kampf­stof­fen in gefähr­de­ten Gebie­ten an. Die Herstel­lung von Kampf­mit­tel­frei­heit ist in Deutsch­land und Öster­reich eine obli­ga­to­ri­sche gesetz­li­che Verpflich­tung des Bauher­ren bei jegli­chen Eingrif­fen in den Boden.

2016 wurde die Schol­len­ber­ger-Gruppe durch Fina­tem und den Geschäfts­füh­rern der Schol­len­ber­ger-Gruppe Klaus Löhle und Dr. Boris Töller, im Rahmen eines Manage­ment Buy-Out von der Celler Brun­nen­bau-Gruppe, über­nom­men und 2018 um die auf geophy­si­ka­li­sche Analyse-Dienst­leis­tun­gen spezia­li­sierte GeoFact GmbH, Bonn, ergänzt. “Unser gemein­sa­mes Ziel war es, Schol­len­ber­ger zum klaren Markt- und vor allem Quali­täts­füh­rer im Bereich der Kampf­mit­tel­ber­gung auszu­bauen,” stellt Fina­tem Part­ner Eric Jung­blut heraus. “Gemein­sam mit Fina­tem haben wir bei Schol­len­ber­ger indus­tri­elle Stan­dards in den Berei­chen der Vertriebs- und Ressour­cen-Steue­rung sowie im Control­ling einge­führt, die führend und rich­tungs­wei­send in der Kampf­mit­tel­ber­gungs­bran­che sind,” führt Dr. Boris Töller, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Schol­len­ber­ger-Gruppe, aus.

“Die posi­tive Entwick­lung der Schol­len­ber­ger-Gruppe ist ein weite­res Beispiel für unsere erfolg­rei­che Invest­ment- und Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gie. Wir konzen­trie­ren unsere Invest­ments auf Unter­neh­men mit Allein­stel­lungs­merk­ma­len und abso­lu­tem Quali­täts­an­spruch in wach­sen­den Märk­ten, bei denen wir Entwick­lungs­po­ten­ziale sehen, die wir gemein­sam heben können,” erklärt Fina­tem Geschäfts­füh­rer Dr. Robert Hennigs. 

Über die Trans­ak­ti­ons­de­tails wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Unter­neh­mens­pro­fil Finatem
Als unab­hän­gige part­ner­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt inves­tiert Fina­tem über Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen in Unter­neh­men mit Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten bzw. Know-how insbe­son­dere in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Der Fokus liegt dabei auf mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus tradi­tio­nel­len Bran­chen mit einem Umsatz­vo­lu­men zwischen EUR 25 Mio. und EUR 125 Mio. und einem klaren Wachs­tums­po­ten­zial. Mit der vorhan­de­nen umfang­rei­chen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Erfah­rung im Private-Equity und in der Indus­trie ist Fina­tem ein zuver­läs­si­ger Part­ner seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men und unter­stützt diese in den Heraus­for­de­run­gen der Marktglobalisierung.

News

Albdruck/ Zug (CH) — INVISION hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Mehr­heits­be­tei­li­gung am deut­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men ABC Design GmbH erwor­ben. Die Mitglie­der der Grün­der­fa­mi­lie Fischer blei­ben betei­ligt und nehmen weiter­hin wesent­li­che opera­tive Rollen wahr.

ABC Design ist der führende Herstel­ler von Kinder­wa­gen und Zube­hör im deut­schen Markt. Das Unter­neh­men mit Sitz in Albbruck DE vertreibt Kombi-Kinder­wa­gen, Sport­kin­der­wa­gen, Auto­sitze, Hoch­stühle sowie Zube­hör und deckt damit weite Teile der Bedürf­nisse junger Fami­lien ab. Dank der star­ken Mann­schaft in Albbruck sowie mithilfe lang­jäh­ri­ger und stabi­ler Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen kann ABC Design quali­ta­tiv hoch­wer­tige Kinder­wa­gen zu fairen Prei­sen anbie­ten. Das haus­ei­gene Quali­täts­ma­nage­ment ermög­licht es ABC Design, höchste Stan­dards bezüg­lich Sicher­heit und Quali­tät zu garan­tie­ren, welche von Fach­händ­lern und Endkun­den glei­cher­mas­sen geschätzt werden. Bestä­tigt wird dies durch die gute Kunden­re­so­nanz wie auch durch die Stif­tung Waren­test, welche ABC Design Kinder­wa­gen als Preis-Leis­tungs-Führer in den vorders­ten Rängen platziert.

Die Grün­der Eva & Diet­mar Fischer haben das Erfolgs­un­ter­neh­men von 1989 bis 2011 aufge­baut und opera­tiv wie auch stra­te­gisch geführt. Im Jahr 2011 ist ihr Sohn Bernd Fischer der Geschäfts­lei­tung beigetre­ten, während Eva Fischer im Bereich Design und Diet­mar Fischer als Beirat das Unter­neh­men weiter­hin mit gestalteten.

Die Grün­der­fa­mi­lie wird an der Seite der INVISION auch zukünf­tig am Unter­neh­men betei­ligt blei­ben und sämt­li­che opera­ti­ven Rollen wie bisher ausüben. Unter der Leitung der zwei Geschäfts­füh­rer Bernd Fischer und Jörg Zehe stehen weiter­hin die konti­nu­ier­li­che Stär­kung der Markt­füh­rer­schaft in Deutsch­land und die Expan­sion in chan­cen­rei­che inter­na­tio­nale Märkte im Vordergrund.

Eva & Diet­mar Fischer, Grün­der und Mitge­sell­schaf­ter der ABC Design, kommen­tie­ren: «Wir sind glück­lich, mit INVISION einen verläss­li­chen und star­ken Part­ner gefun­den zu haben, der moti­viert ist, das Unter­neh­men im glei­chen Stil und mit glei­cher Kultur erfolg­reich weiter zu führen.”

Bernd Fischer, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der ABC Design, ergänzt: «INVISION ist ein Part­ner, der genauso vom Geschäfts­mo­dell der ABC Design über­zeugt ist, wie wir es sind und der mit Freude und Elan in die Zukunft blickt. Im Fokus der weite­ren Entwick­lung steht das konti­nu­ier­li­che Wachs­tum bei kompro­miss­lo­ser Konzen­tra­tion auf Quali­tät und Preis, nun aber mit einem star­ken Mitge­sell­schaf­ter an der Seite.»

Martin Spirig, Part­ner bei INVISION (Foto) sagt: «Wir sind begeis­tert, dass wir uns mit ABC Design ein weite­res Mal an einem führen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Baden-Würt­tem­berg betei­li­gen dürfen. Beson­ders schät­zen wir die weiter­hin aktive Rolle der Fami­lie Fischer als Mitge­sell­schaf­ter und in der opera­ti­ven Geschäfts­füh­rung. Für INVISION steht immer im Vorder­grund, dass die Unter­neh­mens­nach­folge für Grün­der­fa­mi­lie, Manage­ment, Mitar­bei­ter, Kunden und Liefe­ran­ten eine gute Lösung darstellt. Gemein­sam mit der Fami­lie Fischer ist uns das bei ABC Design gelungen.»

Über ABC Design
ABC Design (www.abc-design.de) gestal­tet, entwi­ckelt, beschafft, vermark­tet und verkauft Kinder­wa­gen in unter­schied­li­chen Ausfüh­run­gen. Das 1989 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men hat sich dank auffal­lend gutem Preis-Leis­tungs-Verhält­nis als Markt­füh­rer in Deutsch­land etabliert. ABC Design ist auf einer Viel­zahl von Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len aktiv und kann so Gross­händ­ler, Einzel­händ­ler und Endkun­den glei­cher­mas­sen anspre­chen und betreuen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 40 Mitar­bei­ter, wovon der Gross­teil am Haupt­sitz in Albbruck DE aktiv ist.

Über Invi­sion
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat sich Invi­sion erfolg­reich zu einer der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten für Unter­neh­mens­nach­fol­gen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Europa entwi­ckelt. Invi­sion hat in dieser Zeit mehr als EUR 750 Millio­nen Eigen­ka­pi­tal in über 50 Unter­neh­men inves­tiert und dabei nach­hal­tige Wert­stei­ge­run­gen erzielt. Invi­sion versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Part­ner von Grün­dern, Unter­neh­mern und Manage­ment Teams. Bei den Enga­ge­ments legt Invi­sion beson­de­ren Wert darauf, die spezi­fi­schen Bedürf­nisse der Firmen und Unter­neh­mer zu verste­hen und indi­vi­du­elle Lösun­gen zu entwi­ckeln. Invi­sion inves­tiert in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­kon­stel­la­tio­nen.  www.invision.ch.

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Wall­dorf — Der Wall­dor­fer Soft­ware-Riese SAP will alle ausste­hen­den Aktien von Qual­t­rics für acht Milli­ar­den US-Dollar in bar erwer­ben. Die Vorstände von SAP und Qual­t­rics haben die Trans­ak­tion geneh­migt. Die Aktio­näre von Qual­t­rics haben der Über­nahme eben­falls schon zugestimmt.

Zur Deckung des Kauf­prei­ses und der akqui­si­ti­ons­be­ding­ten Kosten hat sich SAP nach eige­nen Anga­ben eine Finan­zie­rung in Höhe von sieben Milli­ar­den Euro gesi­chert. Der Konsor­ti­al­kre­dit wird von der US-Bank J.P. Morgan arran­giert, recht­lich bera­ten von Henge­ler Muel­ler.

Good­win Proc­ter, Jones Day und Allen & Overy sowie Henge­ler bera­ten recht­lich bei dem Milliardendeal.

Laut einem Bericht des Handels­blatt ist es die größte Über­nahme, die SAP bislang stemmte. Der Preis, den SAP biete, über­steige das 20-fache des Qual­t­rics-Umsat­zes. Jones Day und Allen & Overy bera­ten das Unter­neh­men bei der Trans­ak­tion; Allen & Overy war dabei für Fragen der Finan­zie­rung zuständig.

Qual­t­rics ist auf Soft­ware im Bereich Erfah­rungs­ma­nage­ment spezia­li­siert; das Unter­neh­men sammelt, verwal­tet und analy­siert Daten, mit denen Unter­neh­men beispiels­weise die Zufrie­den­heit ihrer Kunden und Mitar­bei­ter messen können. Das Unter­neh­men ließ sich bei der Über­nahme von einem US-Team der Kanz­lei Good­win bera­ten. Vor der Ankün­di­gung der Über­nahme durch SAP war geplant, dass Qual­t­rics in Kürze einen Börsen­gang seiner Stamm­ak­tien voll­zie­hen würde. Auch hier­bei beriet Good­win das Unternehmen.

Die Akqui­si­tion soll im ersten Halb­jahr 2019 abge­schlos­sen werden.

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Frank­furt a. M. — Der Finanz­in­ves­tor Perm­ira baut perso­nell um: BCG-Bera­ter Jens Riedl soll in Zukunft von Frank­furt aus das globale Indus­trie­ge­schäft leiten.

Der briti­sche, auch in Deutsch­land sehr aktive Private Equity-Inves­tor Perm­ira tauscht seinen Leiter für das globale Indus­trie­ge­schäft aus. Vom Stra­te­gie­be­ra­ter zum Markt­ak­teur:  Dr. Jens Riedl, 45, Foto star­tet im Januar in Frank­furt als neuer Leiter des globa­len Indus­trie­ge­schäfts des Finanz­in­ves­tors Permira.

Jens Riedl folgt auf Tors­ten Vogt und Richard Carey, die das Indus­trie­ge­schäft bisher gemein­sam von den Stand­or­ten Frank­furt (Vogt) und New York (Carey) aus leite­ten. Die beiden lang­jäh­ri­gen Perm­ira-Part­ner werden den Finanz­in­ves­tor zum Jahres­ende verlas­sen, was laut Perm­ira-Aussage bereits seit länge­rem intern beschlos­sen sei.

 

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Frank­furt – Jones Day hat Aurora Resur­gence bei dem Verkauf der Alltub Group („Alltub“) an One Equity Part­ners bera­ten. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Aurora Resur­gence ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Aurora Capi­tal Group, ein in Los Ange­les ansäs­si­ges Private Equity-Unter­neh­men, das über 3 Milli­ar­den US-Dollar an Vermö­gens­wer­ten verwaltet,

Alltub wurde 2005 als Spin-off des Alumi­ni­um­pro­du­zen­ten Alcan gegrün­det und ist ein Markt­füh­rer für Spezi­al­ver­pa­ckun­gen aus Alumi­nium und Lami­nat für die Kosmetik‑, Pharma- und Lebens­mit­tel­bran­che sowie für die Indus­trie. Die Gruppe mit Haupt­sitz in Amster­dam betreibt eine globale Produk­ti­ons- und Vertriebs­platt­form mit Stand­or­ten in Tsche­chien, Frank­reich, Deutsch­land, Italien und Mexiko und bedient große Kunden auf dem gesam­ten Globus. Mit einem Umsatz von über 150 Millio­nen Euro im Jahr 2017 und mehr als 1.400 Mitar­bei­tern ist die Gruppe in den letz­ten Jahren stetig gewachsen.

“It has been a great expe­ri­ence working with Alltub and insti­tu­ting a number of successful initia­ti­ves that have resul­ted in growth and profit expan­sion,” said Andrew Fohrer, Prin­ci­pal at Aurora Resur­gence. “We are plea­sed to have parti­ci­pa­ted in Alltub’s tremen­dous success and appre­ciate the efforts of Oliver Hoell and his team in deli­ve­ring a great result for our inves­tors. Today’s tran­sac­tion repres­ents a terri­fic outcome for the busi­ness and we wish the team all the best as they enter an exci­ting new chap­ter of growth.”

“It has been a privi­lege to part­ner with Aurora, and we are grateful for the opera­tio­nal exper­tise and stra­te­gic guidance they have provi­ded us over the past seven years,” said Oliver Hoell, CEO of Alltub. “The dedi­ca­tion of our skil­led work­force will allow us to conti­nue expan­ding into new markets and deli­ve­ring custo­mer satis­fac­tion. We look forward to working with One Equity Part­ners as we enter this new phase in our deve­lo­p­ment and put our ambi­tious growth plans into action.”

“One Equity Part­ners has signi­fi­cant expe­ri­ence in the pack­a­ging indus­try and a nota­ble track record of buil­ding successful compa­nies,” said Johann-Melchior von Peter, Senior Mana­ging Direc­tor at One Equity Part­ners. “Alltub fits perfectly into our port­fo­lio. With a resi­li­ent busi­ness model and the clear poten­tial to become a world-leading tube and aero­sol player, Alltub is an ideal plat­form for buy-and-build oppor­tu­ni­ties in a conso­li­da­ting market.”

Lincoln Inter­na­tio­nal acted as exclu­sive finan­cial advi­sor and Jones Day acted as legal advi­sor to Aurora and Alltub.

Das Jones-Day-Team wurde von My Linh Vu-Grégo­ire, Foto (Part­ner, M&A, Frankfurt/ Amsterdam/ Paris) gelei­tet. Folgende weitere Jones-Day-Anwälte waren an der Trans­ak­tion betei­ligt: Dr. Sascha H. Schmidt (Of Coun­sel, Banking, Finance & Secu­ri­ties, Frank­furt), Dr. Holger Neumann (Part­ner, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Chris­tian A. Krebs (Part­ner, M&A, Frank­furt), Dr. Johan­nes Zöttl (Part­ner, Kartell­recht, Düssel­dorf), Markus Hamann (Of Coun­sel, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Bastiaan Kout (Asso­ciate, M&A, Amster­dam), Menno Geusens (Asso­ciate, M&A, Amster­dam) sowie Anwälte aus den Jones-Day-Büros in London, Mailand, Mexiko-Stadt, München, Paris, Pitts­burgh und Washington.

Zu Jones Day
Jones Day ist eine welt­weit tätige Anwalts­kanz­lei mit mehr als 2.500 Anwäl­ten in 43 Büros auf 5 Konti­nen­ten. Unsere Firmen­phi­lo­so­phie ist geprägt durch die Fokus­sie­rung auf eine lang­fris­tige und nach­hal­tige Betreu­ung von Mandan­ten, gegen­sei­tige Wert­schät­zung und naht­lose Zusam­men­ar­beit der Anwälte in unse­rer Part­ner­schaft, heraus­ra­gende recht­li­che Exper­tise in allen Praxis­be­rei­chen und Rechts­ord­nun­gen, und gemein­same Werte, die die Inter­es­sen unse­rer Mandan­ten in den Mittel­punkt stellen.

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München, London, Paris — Die euro­päi­sche Buy-&-Build-Aktivität im ersten Halb­jahr 2018 ist im Vergleich zum Vorjah­res­zeit­raum um 12% gefal­len. Grund dafür sind vermut­lich die Sorgen um den bevor­ste­hen­den Brexit, die die sonst rege Stim­mung an den Märk­ten in Groß­bri­tan­nien und Irland dämp­fen. Dies zeigt der aktu­elle euro­päi­sche Buy-&-Build-Monitor des Private Equity-Unter­neh­mens Silver­fleet Capi­tal.

Der Buy-&-Build-Monitor misst die welt­wei­ten Add-on-Akti­vi­tä­ten der in Europa ansäs­si­gen und Private Equity-finan­zier­ten Unter­neh­men; für das erste Halb­jahr 2018 iden­ti­fi­ziert er vorläu­fig 287 Zukäufe im Vergleich zu 327 im Vorjah­res­zeit­raum. Der Gesamt­wert der Deals fiel von 5,8 Milli­ar­den Euro im ersten Halb­jahr 2017 auf 4,65 Milli­ar­den Euro im ersten Halb­jahr 2018.

Im ersten Halb­jahr 2018 wurden nur acht Zukäufe mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von über 60 Millio­nen Pfund oder 70 Millio­nen Euro veröf­fent­licht. Damit fiel die Anzahl im Vergleich zum Vorjah­res­zeit­raum deut­lich – dort wurden noch 21 Zukäufe veröf­fent­licht. — Der größte Zukauf des Halb­jah­res war die Über­nahme der Conve­ni­ence-Stores von The Kroger Co. Die EG Group, unter­stützt von TDR Capi­tal, erwarb diese für 2,15 Milli­ar­den US-Dollar.

Geogra­phi­sche Trends
Kräf­tige Einbrü­che gab es in Groß­bri­tan­nien, Irland und Skan­di­na­vien: Die Anzahl der Deals in Groß­bri­tan­nien und Irland fiel von 67 im ersten Halb­jahr 2017 auf 50; diese Entwick­lung ist vermut­lich auf den bevor­ste­hen­den Brexit zurück­zu­füh­ren, der briti­sche Unter­neh­men von Zukäu­fen im eige­nen Land abhält. Die Anzahl der Zukäufe, die von nicht-briti­schen Unter­neh­men im König­reich getä­tigt wurden, blieb konstant.

In Skan­di­na­vien wurden ledig­lich 41 Zukäufe im ersten Halb­jahr 2018 getä­tigt, im Vergleich zu 74 im Vorjah­res­zeit­raum abge­schlos­se­nen Zukäu­fen. Schwe­den erwies sich mit 26 Zukäu­fen als beson­ders rege. Dies wurde aller­dings durch die geringe Akti­vi­tät in Däne­mark und Norwe­gen aufge­ho­ben, die insge­samt nur acht Zukäufe melde­ten. In Norwe­gen liegt dies vermut­lich an einer nied­ri­gen M&A‑Aktivität im Bereich Offshore Öl- und Gasförderung.

Der größte Anstieg an Buy & Build wurde im DACH-Raum erzielt. Mit 38 Zukäu­fen im ersten Halb­jahr 2018 stieg die Zahl um 31% im Vergleich zum Vorjah­res­zeit­raum mit 29 Zukäu­fen. Die Akti­vi­tät erholt sich also weiter­hin und erreichte das höchste Level im Vergleich zu den Vorjahren.

Frank­reich, die Bene­lux-Länder und Italien verschlech­ter­ten ihre Perfor­mance und liegen damit im Trend der allge­mein schwä­che­ren Akti­vi­tät im ersten Halb­jahr 2018. Die Daten für Spanien & Portu­gal, Mittel- und Osteu­ropa sowie Südost­eu­ropa stimm­ten mit denen des ersten Halb­jah­res 2017 überein.

Die außer­eu­ro­päi­sche Add-on-Akti­vi­tät machte 12% des Gesamt Add-on-Volu­mens aus, ein ähnli­ches Verhält­nis wie in den Vorjah­ren. Aller­dings gab es eine bemer­kens­werte Abnahme in der Zahl der Zukäufe in Nord­ame­rika im Vergleich zu den Vorjah­ren. Die Daten für weitere Regio­nen stim­men mit den Daten vom letz­ten Jahr überein.

Im Port­fo­lio von Silver­fleet Capi­tal gab es im ersten Halb­jahr 2018 ein Add-on: micro­G­LEIT, ein Nischen­an­bie­ter von Schmier­mit­teln mit Sitz in Deutsch­land, wurde mehr­heit­lich von Silver­fleet Capi­tals Port­fo­lio-Unter­neh­men Conven­tya erwor­ben, einem fran­zö­si­schen Spezia­lis­ten im Bereich Spezi­al­che­mi­ka­lien für Ober­flä­chen­ver­ed­lung. Diese Trans­ak­tion markiert bereits Coven­tyas drit­ten Zukauf seit dem Einstieg von Silver­fleet im Mai 2016.

„Nach­dem die Buy-&-Build-Aktivität im vergan­ge­nen Jahr ihren Höchst­stand erreicht hatte, war sie im ersten Halb­jahr dieses Jahres trotz anhal­tend güns­ti­ger wirt­schaft­li­cher Rahmen­be­din­gun­gen deut­lich verhal­ten”, so Neil MacDou­gall, Mana­ging Part­ner von Silver­fleet Capi­tal. „Wir glau­ben, dass die Poli­tik zumin­dest teil­weise Grund dieser Entwick­lung ist. In Groß­bri­tan­nien und Irland ist der starke Rück­gang der natio­na­len Zukäufe als Vorsichts­maß­nahme im Zuge des bevor­ste­hen­den Brexits zu erklä­ren. Die sinkende Buy-&-Build-Aktivität euro­päi­scher Unter­neh­men in Nord­ame­rika kann an der Einfüh­rung der Export­zölle liegen. Genauso könnte es aber auch sein, dass die in den USA ansäs­si­gen Käufer entschlos­se­ner als die Euro­päer sind.“

Zum voll­stän­di­gen Report gelan­gen Sie hier.

(1) Metho­dik
Die im Silver­fleet Buy-&-Build-Monitor verwen­de­ten Infor­ma­tio­nen werden von Merger­mar­ket aufbe­rei­tet. Sie umfas­sen ausschließ­lich Folge­ak­qui­si­tio­nen von Unter­neh­men, deren Eigen­ka­pi­tal zu mehr als 30% von einem Private-Equity-Fonds gehal­ten wird und deren Platt­form-Unter­neh­men in Europa ansäs­sig ist.

Der Wert der Zukäufe muss €5 Millio­nen über­stei­gen oder aber das Ziel­un­ter­neh­men muss einen Umsatz von mindes­tens €10 Millio­nen aufwei­sen, um in die Wertung aufge­nom­men zu werden. Eine Heraus­for­de­rung dabei ist stets, dass die Daten aus dem jüngs­ten Quar­tal oft nicht voll­stän­dig sind. Gerade klei­nere Zukäufe sind noch nicht komplett erfasst, Details werden mitun­ter erst nach Abschluss unse­rer Analyse bekannt. Daher addie­ren wir einen Pro-Forma-Aufschlag von 14% auf die Zahlen für das erste Halb­jahr 2018, um Trend­aus­sa­gen tref­fen zu können. Unsere Analyse für das zweite Halb­jahr 2017 ergibt, dass dies der Anpas­sung entspricht, die erfor­der­lich gewe­sen wäre, um die Add-on-Akti­vi­tä­ten im ersten Halb­jahr akku­rat einzuschätzen.

Unter Anwen­dung der oben beschrie­be­nen Metho­dik haben wir für die Zahlen des ersten Halb­jah­res 2018 einen Pro-Forma-Aufschlag von 35 Trans­ak­tio­nen vorge­nom­men. Aller­dings ist es kaum möglich, aus den Pro-Forma-Zahlen detail­lierte Schluss­fol­ge­run­gen wie beispiels­weise regio­nale Aufschlüs­se­lun­gen zu ziehen. Daher haben wir uns dage­gen entschieden.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 29-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharzhersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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London - IK Invest­ment Part­ners erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Infra­data Group mit Sitz in Dort­mund durch den IK VIII Funds von Water­land Private Equity Fund V (“Water­land”).

Infra­data wurde 2004 in den Nieder­lan­den gegrün­det und ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Cyber­si­cher­heits- und siche­ren Netz­werk­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men ist über die Nieder­lande hinaus in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Belgien, Polen und den USA vertre­ten und verfolgt ambi­tio­nierte Wachs­tums­pläne. Infra­data profi­tiert dabei von zwei Mega­trends, dem stei­gen­den Daten­vo­lu­men sowie der Zunahme von Cyber-Sicher­heits­be­dro­hun­gen. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

As part of the tran­sac­tion, Infradata’s foun­der and CEO, Leon de Keij­zer will tran­si­tion to the Board of Direc­tors. Nino Tomov­ski, curr­ently Inter­na­tio­nal Vice Presi­dent, will be appoin­ted CEO of Infra­data as of 1 Janu­ary 2019.

Norman Bremer (foto), Part­ner at IK Invest­ment Part­ners said: “Our decis­ion to back Infra­data was driven by two promi­nent mega­trends, namely the increase of cyber­se­cu­rity thre­ats in recent years, and rising data consump­tion. We are exci­ted to be back­ing a manage­ment team with a fanta­stic track record and a highly inno­va­tive service offe­ring. We are espe­ci­ally impres­sed with the company’s multi-coun­try foot­print and its outstan­ding people. We look forward to helping expand Infradata’s capa­bi­li­ties both through orga­nic and acqui­si­tive growth oppor­tu­ni­ties and buil­ding it into a truly Euro­pean leader.”

About Infra­data
Foun­ded by Leon de Keij­zer in 2004, Infra­data is a leading pan-Euro­pean provi­der of secure networ­king and cyber­se­cu­rity solu­ti­ons. The company is head­quar­te­red in Leiden, the Nether­lands. For more infor­ma­tion, visit www.infradata.com.

About IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan- Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, and Bene­lux. Since 1989, IK has raised more than €9.5 billion of capi­tal and inves­ted in over 116 Euro­pean compa­nies. IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term prospects.

About Water­land Private Equity
Water­land is an inde­pen­dent private equity invest­ment group that acts as an active share­hol­der in its port­fo­lio compa­nies, play­ing a key role in their stra­te­gic and opera­tio­nal deve­lo­p­ment, growth and perfor­mance. Water­land has offices in Belgium (Antwerp), the Nether­lands (Bussum), UK (Manches­ter), Germany (Munich and Hamburg), Denmark (Copen­ha­gen), Switz­er­land (Zürich) and Poland (Warsaw) and curr­ently mana­ges €6 billion of inves­tor commit­ments. To date, Water­land has made invest­ments in over 470 companies.

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London/ Frankfurt/ München — Die Stifel Nico­laus Europe Limi­ted über­nimmt die Main­First Bank AG, eine unab­hän­gige euro­päi­sche Invest­ment­bank sowie die Main­First Schweiz AG und die Main­First Secu­ri­ties US Inc. Gleiss Lutz hat Stifel Europe im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird, vorbe­halt­lich behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen, für das erste Quar­tal 2019 erwartet.

Die Stifel Europe ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der an der New Yorker Börse gelis­te­ten Stifel Finan­cial Corp., einer Holding­ge­sell­schaft für Finanz­dienst­leis­tun­gen mit Haupt­sitz in St. Louis, Missouri, die ihre
Bank­ge­schäfte, Wert­pa­piere und Finanz­dienst­leis­tun­gen über mehrere hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaf­ten betreibt. Die euro­päi­sche Toch­ter­ge­sell­schaft Stifel Europe mit Sitz in London bietet vorran­gig mittel­stän­di­schen Kunden Bera­tung bei der Kapi­tal­struk­tur und berät zudem bei Themen wie Corpo­rate Broking, Akti­en­ka­pi­tal­märk­ten, Fremd­ka­pi­tal­märk­ten sowie bei Fusio­nen und Über­nah­men. Stifel stärkt mit der Trans­ak­tion seine Posi­tion in Europa, insbe­son­dere da Main­First über eine voll­stän­dige deut­sche Bank­li­zenz verfügt, die auch nach dem “Brexit” einen unbe­schränk­ten Zugang zum euro­päi­schen Markt
gewährleistet.

Main­First ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Finanz­dienst­leis­ter mit Stand­or­ten in Frank­furt, London, Luxem­burg, Mailand, München, New York, Paris und Zürich und ist spezia­li­siert auf Equity Brokerage, Equity Capi­tal Markets und Asset Manage­ment. Kunden­ba­sis sind Insti­tu­tio­nen und Unter­neh­men in euro­päi­schen Schlüsselmärkten.

Gleiss Lutz hat die Trans­ak­tion gemein­sam mit Teams der engli­schen Kanz­lei Macfar­la­nes, der Schwei­zer Kanz­lei Bär & Karrer, der fran­zö­si­schen Kanz­lei Gide Loyrette Nouel und der italie­ni­schen Kanzlei
Chio­menti begleitet.

Folgen­des Gleiss Lutz-Team hat Stifel umfas­send zum deut­schen Recht beraten:
Dr. Jan Bals­sen, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Olaf Hohle­fel­der (beide Corporate/M&A, München), Dr. Stefan Mayer (Part­ner), Dr. Ocka Stumm, (beide Steu­er­recht), Dr. Maxi­mi­lian von Rom (Part­ner), Dr. Timo Bühler, Eva Legler (alle Bank­auf­sichts­recht), Dr. Stephan Aubel (Part­ner, Corpo­rate und Kapi­tal­markt­recht), Jan-Rasmus Roßkamp (Corpo­rate und Kapi­tal­markt­recht), Dr. Walter Andert (Corpo­rate und Kapi­tal­markt­recht, alle Frank­furt), Dr. Thomas Winzer (Part­ner), Henrike Korthoff, Lea Kuhr (alle Arbeits­recht), Dr. Eva Reudel­hu­ber (Part­ner), Anasta­sia Dress­ler (beide Finance,), Dr. Dirk Scherp (Of Coun­sel, Corporate/ Compli­ance), Marina Stoklasa (Corporate/Compliance, alle Frank­furt), Dr. Alex­an­der Molle (Coun­sel), Dr. Hannah Bug (beide IP/IT), Dr. Chris­tian Hammann (Coun­sel), Simon Wegmann (beide Datenschutzrecht,
alle Berlin), Dr. Phil­ipp Naab (Coun­sel), Oksana Weber-Kim (beide Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Marc Ruttl­off (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. André Lippert (Berlin, beide Öffent­li­ches Recht).

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München – Reed Smith hat die Münchner MIG Fonds, eine der führenden VC-Inves­to­ren, sowie weitere Gesell­schaf­ter wie die GA Asset Fund bei der Veräußerung aller Geschäftsanteile der Dresd­ner Siltec­tra GmbH an die Infi­neon Tech­no­lo­gies AG bera­ten. Der Kauf­preis betrug ca. EUR 124 Millio­nen.

Siltec­tra GmbH ist ein im Jahr 2010 gegründetes inno­va­ti­ves Unter­neh­men im Bereich der Entwick­lung von Wafe­ring Tech­no­lo­gien und zugehöriger Prozessausrüstung für die Spal­tung von Halb­lei­ter­ma­te­ria­lien. Mit einem Patent-Port­fo­lio von mehr als 50 Patent­fa­mi­lien hat Siltec­tra ein Verfah­ren entwi­ckelt, mit dem kris­tal­line Mate­ria­lien im Vergleich zur üblichen Sägetechnik mit mini­ma­len Mate­ri­al­ver­lus­ten getrennt werden können („Cold Split-Tech­no­lo­gie“). Infi­neon wird die Cold Split-Tech­no­lo­gie zum Split­ten von Sili­zi­um­kar­bid (SiC)-Wafern einset­zen, wodurch die Anzahl der Chips aus einem Wafer verdop­pelt werden kann.

Die MIG Verwal­tungs AG (MIG AG) zählt zu den führenden deut­schen VC-Inves­to­ren mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über EUR 1 Milli­arde. Über die MIG Fonds werden jungen Unter­neh­men die finan­zi­el­len Mittel zur Gründung und Wachs­tums­fi­nan­zie­rung in den Berei­chen High-Tech und Life Science zur Verfügung gestellt. Aktu­ell besteht das Betei­li­gungs­port­fo­lio der MIG AG aus 24 Unternehmen.

Bera­ter MIG Fonds / Verkäuferkonsortium: Reed Smith
Federführung von Florian Hirsch­mann (Foto) und Silvio McMi­ken (Private Equity/Venture Capi­tal), Thomas Gierath (M&A/Steuerrecht), Tilman Siebert (Kartell­recht), Dr. Alex­an­der Klett (IP) (alle München), Dr. Anette Gaert­ner (IP, Frank­furt), Tobias Schulz und Siling Zhong-Ganga (M&A/Corporate), Vikto­ria Ritter (M&A/Steuerrecht), sowie Dr. Chris­toph Mikyska (IP) (alle München).
Bardehle Pagen­berg: Prof. Dr. Peter Chro­c­ziel, Michael Kobler, Joachim Mader sowie Tobias Kauf­mann. Invest­ment Bank: Cowen & Company LLC (New York)
Bera­ter Infi­neon Tech­no­lo­gies AG: Dr. Horst Meyer, Corpo­rate Legal Coun­sel, Vice Presi­dent (Federführung Legal); Julia Halasz, Senior Direc­tor, Mergers & Acqui­si­ti­ons; Michael Frie­din­ger, Vice Presi­dent Infi­neon Tech­no­lo­gies AG (Finance); Gleiss Lutz (Legal, München und Frankfurt).

Über Reed Smith
Reed Smith ist eine der führenden inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwälten an 28 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien.

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Frank­furt am Main — Der Private Equity-Inves­tor One Equity Part­ners („OEP”) hat die ALLTUB Group („ALLTUB“) von Aurora Resur­gence erwor­ben. Allen & Overy LLP hat One Equity Part­ners („OEP”) im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung des Erwerbs der ALLTUB Group („ALLTUB“) bera­ten. Jones Day hat Aurora Resur­gence, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Aurora Capi­tal Group, ein in Los Ange­les ansäs­si­ges Private-Equity-Unter­neh­men, das über 3 Milli­ar­den US-Dollar an Vermö­gens­wer­ten verwal­tet, bei dem Verkauf der Alltub Group („Alltub“) an One Equity Part­ners bera­ten. — Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

ALLTUB ist der Welt­markt­füh­rer von flexi­blen Alumi­ni­um­tu­ben für die Verpa­ckung von Produk­ten in den Berei­chen Phar­ma­zie, Kosme­tik und Nahrungs­mit­tel sowie für die Indus­trie. Das Unter­neh­men verfügt über sechs Produk­ti­ons­stand­orte in Frank­reich, Deutsch­land, Italien, der Tsche­chi­schen Repu­blik und in Mexiko, beschäf­tigt welt­weit 1.400 Mitar­bei­ter und erzielt einen jähr­li­chen Umsatz von mehr als 150 Millio­nen Euro.

OEP ist ein Private Equity-Inves­tor mit Büros in New York, Chicago und Frank­furt und einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 7 Milli­ar­den US-Dollar, der vorwie­gend in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Nord­ame­rika und Europa inves­tiert, die in den Sekto­ren Indus­trie, Gesund­heit und Tech­no­lo­gie aktiv sind.

Das inter­na­tio­nale Allen & Overy-Team beriet im Hinblick auf die komplexe Finan­zie­rungs­struk­tur der Trans­ak­tion, bestehend aus einer Unitran­che-Finan­zie­rung in Form von Anlei­hen, zur Verfü­gung gestellt durch Part­ners Group.

Bera­ter One Equity Part­ners: Allen Overy
Das inter­na­tio­nale Allen & Overy-Team beriet im Hinblick auf die komplexe Finan­zie­rungs­struk­tur der Trans­ak­tion, bestehend aus einer Unitran­che-Finan­zie­rung in Form von Anlei­hen, zur Verfü­gung gestellt durch Part­ners Group.
Das Allen & Overy-Team stand unter der Leitung von Part­ner Thomas Neubaum und Coun­sel Bianca Engel­mann und umfasste darüber hinaus Senior Asso­ciate David J. Schmidt, Asso­ciate Enda Jordan sowie die Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Wiegand (alle Frank­furt) und Ange­lika Pikulska (München, alle Bank- und Finanz­recht). Zum inter­na­tio­na­len Team gehör­ten: Part­ner Jean-Chris­to­phe David, Senior Asso­ciate ;Asha Sinha und Asso­ciate Dorian Le (alle Bank- und Finanz­recht), die Part­ner Dan Lauder (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), Mathieu Vignon (Steu­er­recht, alle Paris) und Stefano Senn­hau­ser (Mailand), Coun­sel Silvie Horack­ova (Prag, beide Bank- und Finanz­recht), Senior Asso­ciate Lorraine Mira­mond (Paris, Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), die Asso­cia­tes Gijs Kerst­jens (Amster­dam), David Bujgl (Prag, beide Bank- und Finanz­recht), Virgi­nie Chatté (Paris), Char­lotte Hoff (Amster­dam, beide Steu­er­recht), Juriste Thibault Debrai-Malot (Paris, Corpo­rate) sowie die Peer­point Consul­tants Jacque­line Bell und Caro­lijn Ulmer (beide Amster­dam, beide Bank- und Finanzrecht).

Bera­ter­Au­rora Resur­gence: Jones Day
Das Jones-Day-Team wurde von My Linh Vu-Grégo­ire (Part­ner, M&A, Frankfurt/Amsterdam/Paris) gelei­tet. Folgende weitere Jones-Day-Anwälte waren an der Trans­ak­tion betei­ligt: Dr. Sascha H. Schmidt (Of Coun­sel, Banking, Finance & Secu­ri­ties, Frank­furt), Dr. Holger Neumann (Part­ner, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Chris­tian A. Krebs (Part­ner, M&A, Frank­furt), Dr. Johan­nes Zöttl (Part­ner, Kartell­recht, Düssel­dorf), Markus Hamann (Of Coun­sel, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Bastiaan Kout (Asso­ciate, M&A, Amster­dam), Menno Geusens (Asso­ciate, M&A, Amster­dam) sowie Anwälte aus den Jones-Day-Büros in London, Mailand, Mexiko-Stadt, München, Paris, Pitts­burgh und Washington.

 

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Frank­furt a. M. — Gold­man Sachs beför­dert den in Frank­furt ansäs­si­gen Mana­ging Direc­tor Tobias Köster, Foto (45) zum Part­ner. Kösters Aufstieg in den obers­ten Führungs­kreis der ameri­ka­ni­schen Invest­ment­bank soll Anfang Januar voll­zo­gen werden. Neben Deutsch­land­chef Wolf­gang Fink und Alex­an­der Mayer wird Köster damit der dritte Gold­man Sachs-Part­ner in Frank­furt. Mit Kösters Beför­de­rung stär­ken die Ameri­ka­ner einen Geschäfts­be­reich, in dem Gold­man dieses Jahr der Konkur­renz den Rang abläuft.

Der Invest­ment­ban­ker bringt viele Jahre Erfah­rung in der Bera­tung von Private Equity-Inves­to­ren mit. Derzeit leitet er Goldman’s Geschäft mit PE-Inves­to­ren und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. — Insge­samt beför­dert Gold­man Sachs im euro­päi­schen Invest­ment­ban­king zum Jahres­wech­sel fünf Mitar­bei­ter in den Part­ner­kreis.  Dass vier der fünf neuen Europa-Part­ner aus dem Private Equity-Geschäft kommen, reflek­tiert den großen Erfolg, den Gold­man derzeit in diesem Bera­tungs­feld hat. Dies gilt vor allem für Europa. Hier hat Gold­man noch nie so viel Geschäft mit Finanz­in­ves­to­ren gemacht hat wie im aktu­el­len Jahr, erklärte eine Banksprecherin.

Gold­man Sachs hat 69 Mitar­bei­ter zu Part­nern beför­dert, was die kleinste Zahl in den zurück­lie­gen­den zwei Jahr­zehn­ten ist. Damit bleibt die Gesamt­zahl der Part­ner im Konzern unter 500.

Nach seinem Studium der Ökono­mie in Frei­burg und Basel begann Köster seine Karriere 1998 als Analyst bei der Invest­ment­bank Credit Suisse First Boston in Frank­furt. Schon ein Jahr später wech­selte er in die M&A- und Corpo­rate-Finance-Sparte von Gold­man Sachs. Fünf Jahre später zog es ihn nach New York in den Lever­a­ged Finance-Bereich der US-Invest­ment­bank. 2006 kehrte er nach Deutsch­land zurück, wo er bis 2008 weiter­hin im Lever­a­ged Finance arbei­tete. 2008 wurde er zum Mana­ging Direc­tor ernannt.

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