ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

Düssel­dorf  – ARQIS hat die BWK GmbH Unter­neh­mens-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (BWK) beim Erwerb der Mehr­heit an der H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH begleitet.

Die H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH hat ihren Haupt­sitz im bayri­schen Gold­bach und ist auf die Instand­hal­tung und den Neubau von Rohr­lei­tun­gen in Produk­ti­ons­an­la­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat 2017 an drei Stand­or­ten – davon zwei “On-Site-Stand­orte“ inner­halb von Indus­trie­parks im Rhein-Main Gebiet – mit 80 Mitar­bei­tern einen Umsatz von knapp 16 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Zur Kunden­ba­sis von H & R zählen namhafte Groß­kon­zerne der Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie (z.B. Akzo­No­bel, Boeh­rin­ger Ingel­heim, Sanofi oder Clari­ant) sowie mittel­stän­di­sche Industriekunden.

„H & R ist ein exzel­lent im Markt posi­tio­nier­tes Unter­neh­men mit einem ausge­zeich­ne­ten Ruf. Wir sind über­zeugt, dass wir den Wachs­tums­kurs der H & R konstruk­tiv beglei­ten können“, so Dr. Bernd Berg­schnei­der, BWK-Geschäfts­füh­rung. Rainer Miller, Mitglied der BWK-Geschäfts­lei­tung: „Gemein­sam mit H & R werden wir weitere Stand­orte aufbauen und ggf. auch über Buy&Build in weite­ren Indus­trie­parks präsent sein.“

Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart ist eine der ältes­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. Bereits im Früh­jahr dieses Jahres beriet ARQIS die BWK GmbH beim Erwerb einer Minder­heit an der Crui­se­Vi­sion GmbH, einem der führen­den Anbie­ter von Foto- und Video­pro­duk­ten auf Hochseekreuzfahrtschiffen.

Bera­ter BWK GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Dimi­trios Chris­to­pou­los (Commer­cial), Marcus Noth­hel­fer (IP; München); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah (Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Walde­mar Rembold (Commer­cial), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

News

Zürich (Schweiz) — Der Auto­händ­ler Amag hebt das Inno­va­tion & Venture LAB am 1. Juli 2018 aus der Taufe. Es soll im zwei­ten Halb­jahr den Betrieb aufneh­men und an Themen wie Connec­ti­vity, Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services und disrup­ti­ven E‑Businessmodellen arbei­ten. Phil­ipp Wetzel (51), Foto (Quelle: obs/Amag)  wird Mana­ging Direc­tor und an Amag Group-CEO Morten Hannesbo berichten.

Das Inno­va­tion & Venture LAB arbei­tet an Themen wie Connec­ti­vity,  Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services sowie disrup­ti­ven  E‑Businessmodellen. Es steht der gesam­ten AMAG Gruppe über­dies für  agile Projekt­be­ar­bei­tun­gen zur Verfügung.

Das LAB hat unter ande­rem den Auftrag, Mobi­li­täts­trends  aufzu­spü­ren und sich mit führen­den Univer­si­tä­ten sowie der Schwei­zer Start-up Szene zu vernet­zen. Es soll sich eben­falls mit Initia­ti­ven des Volks­wa­gen­kon­zerns ausein­an­der­set­zen und sich euro­pa­weit mit Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­part­nern austauschen.

Um Markt­nähe und opti­ma­len Austausch mit Start Up’s, Acce­le­ra­to­ren, Hoch­schu­len und Koope­ra­ti­ons­part­nern sicher­zu­stel­len, wird der Sitz des LAB’s voraus­sicht­lich im Gross­raum Zürich in einem Co-Working Umfeld sein. Der opera­tive Betrieb wird im zwei­ten Halb­jahr 2018 aufgenommen.

Gelei­tet wird das AMAG Inno­va­tion & Venture LAB von Phil­ipp Wetzel(51) als Mana­ging Direc­tor. In dieser Funk­tion berich­tet er an Morten Hannesbo, CEO AMAG Group AG. Der ausge­wie­sene Marke­ting­profi ist diplo­mier­ter Inge­nieur ETH mit einem MBA und bringt lang­jäh­rige  Erfah­rung aus der Bera­tung und der Konsum­gü­ter­in­dus­trie mit. Phil­ipp Wetzel ist seit 2012 bei AMAG tätig, zuletzt als Direc­tor Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment / CDO Chief Digi­tal Offi­cer und Mitglied der Geschäfts­lei­tung der AMAG Import AG. Dort war er unter ande­rem auch feder­füh­rend bei der Erar­bei­tung der grup­pen­wei­ten Digi­tal- sowie der New Mobi­lity-Stra­te­gie, die zum Aufbau einer neuen
Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit und diver­sen Ventures führten.

Die weite­ren Schlüs­sel­po­si­tio­nen des Inno­va­tion & Venture LAB’s  wurden mit Urs Jaschke als Head of Inno­va­tion Lab, Stefan Rüssli, Head of Venture Opera­ti­ons und Markus Abeler, Head of Finance besetzt. Jaschke führte bei der AMAG Import AG die Abtei­lung Digi­tal Busi­ness Deve­lo­p­ment, Rüssli verant­wor­tet bei der AMAG seit rund einem Jahr New Mobi­lity und Abeler stiess vor weni­gen Mona­ten zur AMAG und bringt einen brei­ten Hinter­grund als CFO im Auto­mo­tive-Umfeld mit.

Bei der AMAG Import AG über­nimmt Chris­tian Hermle ab 1. Juli die Leitung Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment von Phil­ipp Wetzel und berich­tet in dieser Funk­tion an Bern­hard Solter­mann, Mana­ging  Direc­tor, AMAG Import AG.

News

Frank­furt a. m. — Die DB Digi­tal Ventures, mit der die Deut­sche Bahn neue digi­tale Geschäfts­mo­delle fördert, betei­ligt sich an zwei jungen US-Unter­neh­men. Mit Ride­cell und GoKid setzt die DB auf inno­va­tive Tech­no­lo­gien und zwei Ange­bote, die das Kern­ge­schäft Bahn sinn­voll ergän­zen und in Zukunft eine entschei­dende Rolle im Mobi­li­täts­markt spie­len könnten.

„Die Bahn war das Startup der ersten indus­tri­el­len Revo­lu­tion. Heute holen wir Start­ups an Bord, um unsere Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz auszu­bauen und in der Mobi­li­tät 4.0‑Ära vernetzte, maßge­schnei­derte Ange­bote für unsere Kunden zu entwi­ckeln“ so Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digi­ta­li­sie­rung und Technik.

GoKid bringt Kinder sicher in die Schule
Das New Yorker Startup GoKid macht Eltern das Leben leich­ter. Das Unter­neh­men betreibt eine Platt­form für Fahr­ge­mein­schaf­ten, die Kinder mitein­an­der sicher und pünkt­lich in die Schule, zum Sport oder zu ande­ren Frei­zeit-Akti­vi­tä­ten brin­gen. Mehr als 100.000 Fahr­ten hat GoKid bereits orga­ni­siert, vorran­gig in den USA. Eltern sparen Zeit und Geld und scho­nen die Umwelt, weil Fahr­ten geteilt und gebün­delt werden. „Wir wollen mit unse­ren Fahr­ge­mein­schaf­ten für Schul­kin­der das Enga­ge­ment der DB für neue Mobi­li­täts­for­men unter­stüt­zen“ erklärt Dr. Stefa­nie Lemcke, CEO GoKid.

Ride­cell ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Carsha­ring- und Ridesha­ring-Platt­for­men sowie zur Steue­rung auto­no­mer Flotten
Das 2009 gegrün­dete und in San Fran­cisco ansäs­sige Unter­neh­men Ride­cell hat eine intel­li­gente Soft­ware für den Betrieb von Carsha­ring, Fahr­ge­mein­schaf­ten und auto­no­mes Flot­ten­ma­nage­ment entwi­ckelt. Über 20 Millio­nen Fahr­ten wurden über die Ride­cell-Platt­form schon vermit­telt. „Mit unse­rer End-to-End-Inte­gra­tion können Mobi­li­täts­un­ter­neh­men und Städte eigene Car- und Ridesha­ring-Dienste rasch am Markt einfüh­ren, erwei­tern und deren Auslas­tung erhö­hen“ sagt Aarjav Trivedi, CEO Ride­cell. Die DB sieht mit Ride­cell das Poten­tial, alle Nutzungs­for­men für Fahr­zeug-Flot­ten vereint auf einer Platt­form anzu­bie­ten – Carsha­ring, Ridesha­ring und On-Demand-Ange­bote, einschließ­lich auto­no­mer Fahr­zeuge. Dadurch könn­ten die Fahr­ten noch geziel­ter den Kunden­be­dürf­nis­sen folgend durch­ge­führt werden.

Die DB Digi­tal Ventures stellt bis 2019 rund 100 Millio­nen Euro Wagnis­ka­pi­tal für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups bereit, um Inno­va­tio­nen und disrup­tive Geschäfts­mo­delle in der Mobi­li­tät und Logis­tik zu fördern, von denen Kunden der DB nach­hal­tig profitieren.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) betei­ligt sich am opera­ti­ven Geschäft der BTV braun tele­Com AG (BTV), einem namhaf­ten Ausrüs­ter und Dienst­leis­ter in der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV Thomas Braun veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird. Die DBAG co-inves­tiert bis zu 4,8 Millio­nen Euro; auf sie entfal­len künf­tig durch­ge­rech­net rund 38 Prozent der Anteile an den Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG ECF (insge­samt 93 Prozent) wird das Manage­ment der Unter­neh­men halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BTV-Gruppe ist die fünfte Mehr­heits­be­tei­li­gung des DBAG ECF seit der Erwei­te­rung des Inves­ti­ti­ons­spek­trums um MBOs mit Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen von zehn bis 30 Millio­nen Euro. Zugleich beginnt mit BTV die zweite neue Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des DBAG ECF, kurz DBAG ECF II. Die erste Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds (DBAG ECF I) wurde damit bereits nach zwölf Mona­ten vorzei­tig been­det. Bisher sind 80 Prozent der für den DBAG ECF I zuge­sag­ten Mittel gebun­den. Es werden weitere Folge­inves­ti­tio­nen zur Unter­stüt­zung der Weiter­ent­wick­lung der bestehen­den Port­fo­lio­un­ter­neh­men erwartet.

BTV (www.brauntelecom.de) ist eine Gruppe von Handels- und Dienst­leis­tungs­fir­men, die Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glas­fa­ser­net­zen entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertrei­ben. Sie gehört zu den weni­gen Full-Service-Anbie­tern am Markt: BTV bietet alles an, was zum Aufbau, zur Aufrüs­tung und zum Betrieb solcher Infra­struk­tu­ren erfor­der­lich ist. Dazu gehö­ren zum Beispiel Anten­nen­steck­do­sen, die indi­vi­du­ell entwi­ckelt und produ­ziert werden. Die Gruppe hält ein großes Sorti­ment solcher und ande­rer Bauteile vor, die von Netz­be­trei­bern und Service­un­ter­neh­men verwen­det werden. Ein wach­sen­des Service­ge­schäft ergänzt und unter­stützt das Produkt­ge­schäft: Bestimmte Kompo­nen­ten in Kabel­net­zen werden immer komple­xer und erfor­dern tech­ni­sche Unter­stüt­zung bei Planung, Verkauf, Konfi­gu­ra­tion und Installation.

BTV wurde 1986 in Hanno­ver gegrün­det. Dort werden rund 40 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, unter ande­rem auch in einer Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung: das Unter­neh­men entwi­ckelt und testet Produkte in enger Koope­ra­tion mit seinen Kunden. Weitere Service- und Vertriebs­stand­orte gibt es in Hamburg und in Wismar (35 Mitar­bei­ter), zudem werden in den Nieder­lan­den und in Taiwan Nieder­las­sun­gen unter­hal­ten. BTV ist stark gewach­sen; in den letz­ten drei Jahren verdop­pelte sich der Umsatz nahezu auf rund 30 Millio­nen Euro (2017).

BTV ist das fünfte Unter­neh­men in der Breit­band­kom­mu­ni­ka­tion, in das die DBAG seit 2013 inves­tiert hat. Hinzu kommen sieben Unter­neh­mens­zu­käufe dieser Betei­li­gun­gen. „Der Markt dieser Unter­neh­men wird von der stei­gen­den Nach­frage der Endkun­den nach schnel­le­ren Inter­net­ver­bin­dun­gen ange­trie­ben, die es erfor­dern, bestehende Netz­werke aufzu­rüs­ten oder neu aufzu­bauen“, beschreibt Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG, das attrak­tive Markt­um­feld für diese Betei­li­gung. Dazu gehört auch der Trend zu leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser­ver­bin­dun­gen bis in die Wohnung. „Die Komple­xi­tät nimmt zu – dies wird die Nach­frage nach BTV-Produk­ten und nach entspre­chen­den Dienst­leis­tun­gen weiter fördern.“ Zu den weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten von BTV sollen neben orga­ni­schem Wachs­tum auch die Verbrei­te­rung des Produkt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bots durch weitere Unter­neh­mens­käufe gehören.

„Die DBAG hat einen guten Ruf und ist ein in unse­rer Bran­che sehr erfah­re­ner Inves­tor – und damit der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men bei seiner weite­ren Entwick­lung zu beglei­ten“, begrün­det Thomas Braun, Vorstand und Aktio­när des Unter­neh­mens, die Veräu­ße­rung an den DBAG ECF.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

News

Hamburg — Die Asto­rius Capi­tal GmbH schließt erfolg­reich ihren drit­ten Private Equity-Dach­fonds Asto­rius Capi­tal PE Fonds III mit Euro 49 Mio.. Der Fokus liegt wie bei den ande­ren Fonds­pro­gram­men auf Buyout- und Wachs­tums­stra­te­gien im euro­päi­schen Mittelstand.

“Mit dem Asto­rius Capi­tal PE Fonds III haben wir wieder eines der erfolg­reichs­ten Private-Equity-Produkte für semi­pro­fes­sio­nelle Inves­to­ren der vergan­ge­nen Jahre in Deutsch­land plat­ziert”, sagte Julien Zornig (Foto), Part­ner der Asto­rius Capi­tal. Neben einer sehr erfolg­rei­chen Anspra­che von Direkt­kun­den konn­ten eine Reihe Privat­bank-Kunden und Family Offices als Inves­to­ren gewon­nen werden. Der ACF III wird mit einem Gesamt­vo­lu­men von Euro 49 Mio. geschlos­sen. Dies stellt das bisher erfolg­reichste Fund­rai­sing in der Firmen­ge­schichte dar. „Das deut­lich gestie­gene Volu­men und der hohe Anteil von Wieder­ho­lungs­zeich­nern, auch im bereits gestar­te­ten ACF IV, zeigt das stei­gen­den Vertrauen unse­rer Kunden in unser Ange­bot“, fügte Zornig hinzu.

Attrak­ti­ves Portfolio
“Mit den Ziel­fonds Deut­sche Private Equity III, Nazca IV, Cata­Cap II, Ergon IV und Stir­ling Square IV haben wir erneut ein sehr attrak­ti­ves Port­fo­lio im ACF III zusam­men­ge­stellt”, erläu­terte Part­ner Thomas Wein­mann. Neben drei Länder­fonds wurden zwei Pan-Europa-Fonds ange­bun­den. Damit erhal­ten die Kunden Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men. „Das Markt­um­feld mit den nied­ri­gen Zinsen, vola­ti­len Akti­en­märk­ten und hohen Immo­bi­li­en­prei­sen hilft. Aller­dings blei­ben die Bewer­tun­gen in unse­rem Markt nicht nur rela­tiv, sondern objek­tiv auf attrak­ti­vem Niveau“, ergänzt Weinmann.

Fort­ge­schrit­tene Investmentaktivität
„Insge­samt sind wir mit dem Inves­ti­ti­ons­fort­schritt für unsere Anle­ger sehr zufrie­den“, stellt Part­ner Georg Rems­ha­gen fest. Im ACF III wurden bereits mehrere Unter­neh­men ange­bun­den, insge­samt sind damit 50 Betei­li­gun­gen in den verschie­de­nen Asto­rius Fonds­pro­gram­men enthal­ten. „Im ACF III gab es nach kurzer Zeit bereits Aufschrei­bun­gen bei Trans­ak­tio­nen“, was Rems­ha­gen als Bestä­ti­gung für die Quali­tät der iden­ti­fi­zier­ten Mana­ger wertet.

Anspruchs­vol­les Investorenumfeld
„Im Plat­zie­rungs­zeit­raum des ACF III wurden bei vielen Inves­to­ren wie Banken und Family Offices wieder einmal Umstel­lun­gen aufgrund neuer Regu­la­rien wie MiFID II nötig“, stellt der für die Struk­tu­rie­rung verant­wort­li­che Part­ner Frank Rohwed­der fest. „Wir haben uns weiter­hin auf die Bedürf­nisse unse­rer Direkt­kun­den und Part­ner einge­stellt und agie­ren laufend auf dem neues­ten Stand der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen“. Neben Privat­per­so­nen konn­ten wieder auch klei­nere insti­tu­tio­nelle Kunden und Stif­tun­gen als Inves­to­ren gewon­nen werden. „Die von Asto­rius geschaf­fene Trans­pa­renz und der insti­tu­tio­nelle Selek­ti­ons­pro­zess, den wir laufend verbes­sern, bleibt dabei ein entschei­den­der Faktor“, betont Rohwedder.

News

Düssel­dorf — Für heraus­ra­gende Inves­ti­tio­nen und ihr klares Bekennt­nis zum Stand­ort Nord­rhein-West­fa­len haben Wirt­schafts- und Digi­tal­mi­nis­ter Prof. Dr. Andreas Pink­wart (Foto) und die Geschäfts­füh­re­rin der landes­ei­ge­nen Wirt­schafts­för­de­rungs-Gesell­schaft NRW.INVEST, Petra Wass­ner, vier auslän­di­sche Unter­neh­men ausge­zeich­net. Der dies­jäh­rige NRW.INVEST Award ging an den US-ameri­ka­ni­schen Online-Händ­ler Amazon, das briti­sche System­haus Comput­a­cen­ter, das japa­ni­sche High­tech-Unter­neh­men Shimadzu und das chine­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fer-Unter­neh­men Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors.

„Inter­na­tio­nale Inves­to­ren haben eine große Bedeu­tung für unser Land. Sie sind zugleich wich­tige Arbeit­ge­ber, Inno­va­ti­ons­trei­ber und Wirt­schafts­mo­to­ren. Diese wich­ti­gen Beiträge würdi­gen wir mit der Verlei­hung des NRW.INVEST Award“, erklärte Minis­ter Pink­wart. „Die dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger tragen in beson­de­rer Weise zur Profi­lie­rung des Wirt­schafts­stand­or­tes Nord­rhein-West­fa­len in der Logis­tik, dem Auto­mo­bil­sek­tor und der Digi­ta­li­sie­rung bei.“

„Unsere Preis­trä­ger kommen aus vielen verschie­de­nen Ländern und Regio­nen der Welt. Sie zeigen, dass sich NRW im zuneh­men­den Wett­be­werb um inter­na­tio­nale Inves­to­ren auch dank einer akti­ven Ansied­lungs­po­li­tik behaup­ten kann“, resü­mierte Petra Wass­ner, Geschäfts­füh­re­rin von NRW.INVEST. „Gerade im Bereich der Zukunfts-tech­no­lo­gie wie der Digi­ta­li­sie­rung und der Elek­tro­mo­bi­li­tät möch­ten wir Inves­to­ren von den Stand­ort­vor­tei­len Nord­rhein-West­fa­lens überzeugen.“

Im vergan­ge­nen Jahr stieg die Zahl der Neuan­sied­lun­gen und Erwei­te­rungs­in­ves­ti­tio­nen auslän­di­scher Unter­neh­men in Nord­rhein-West­fa­len auf 421, wodurch rund 9.750 Arbeits­plätze insbe­son­dere in der Metro­pole Ruhr und in den Regio­nen Aachen und Düssel­dorf geschaf­fen werden.

Die Preis­trä­ger des NRW.INVEST AWARD 2018 im Überblick:

Amazon: Der US-ameri­ka­ni­sche Online-Händ­ler hat in den vergan­ge­nen Jahren seine Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len massiv ausge­baut. Nach Beginn der Logis­tik­ak­ti­vi­tä­ten vor acht Jahren in Rhein­berg und Werne sind 2017 weitere Stand­orte in Bochum, Dort­mund und Krefeld mit unter­schied­li­chen Funk­tio­nen dazu­ge­kom­men. In Aachen betreibt Amazon zudem ein Forschungs- und Entwick­lungs­zen­trum. Dort wird an zukunfts­wei­sen­den Tech­no­lo­gien gear­bei­tet. Weitere Stand­orte z.B. Mönchen­glad­bach sind in Planung. Amazon beschäf­tigt in NRW rund 6.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in Vollzeit.

Comput­a­cen­ter: Der briti­sche IT-Dienst­leis­ter liefert komplette Compu­ter­netz­werke inklu­sive Soft­ware und Hard­ware an Unter­neh­men und öffent­li­che Auftrag­ge­ber und ist eines der umsatz­stärks­ten System­häu­ser in Deutsch­land. Seit 25 Jahren ist Comput­a­cen­ter in Kerpen ange­sie­delt, wo im vergan­ge­nen Jahr mit einem Invest­ment in Höhe von 40 Mio. Euro der Bau einer neuen Deutsch­land­zen­trale begann. Außer­dem mietet das Unter­neh­men zur Auswei­tung seiner Konfi­gu­ra­ti­ons- und Logis­tik­ka­pa­zi­tä­ten weitere rund 29.000 Quadrat­me­ter in einem Logis­tik­zen­trum an.

Shimadzu: Das japa­ni­sche Unter­neh­men ist welt­weit führen­der Entwick­ler und Anbie­ter von analy­ti­schen Instru­men­ten, Labor­tech­nik und Medi­zin­ge­rä­ten. 1875 gegrün­det siedelte es sich bereits 1968 in Düssel­dorf an, seit 1987 hat es seine Euro­pa­zen­trale in Duis­burg. Dort wurde im vergan­ge­nen Jahr das Shimadzu Euro­pean Inno­va­tion Center eröff­net: ein inno­va­ti­ver Think-Tank, der akade­misch-wissen­schaft­li­ches und tech­ni­sches Know-how verbin­det und inno­va­tive Lösun­gen spezi­ell für Kunden entwi­ckelt. In NRW beschäf­tigt Shimadzu rund 230 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors: Das chine­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fer­un­ter­neh­men ist spezia­li­siert auf die Innen­aus­stat­tung von Fahr­zeu­gen und in diesem Segment welt­weit führend. Das Produkt­spek­trum reicht von Mittel­kon­so­len über Türver­klei­dun­gen und Instru­men­ten­ta­feln bis hin zu intel­li­gen­ten Ober­flä­chen. Seine Euro­pa­zen­trale mit rund 600 Beschäf­tig­ten hat es seit der Grün­dung von Yanfeng Auto­mo­tive Inte­ri­ors 2015 in Neuss, von wo aus 15 weitere Stand­orte in Europa gesteu­ert werden. Im Februar 2018 eröff­nete das Unter­neh­men ein neues Inno­va­ti­ons­zen­trum. Hier wird in unter­schied­li­chen Diszi­pli­nen am Auto­in­nen­raum der Zukunft gearbeitet.

News

Mailand / Green­wich, Conn.  — L Catter­ton, die welt­weit größte auf Endver­brau­cher-Produkte spezia­li­sierte Private Equity-Firma, und Ambi­enta, der größte auf Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tete europäische Private Equity-Fonds, haben sich zusam­men­ge­schlos­sen, um Pibi­plast, einen führenden Anbie­ter im Bereich Design und Herstel­lung von Kosme­tik- und Körperpflege-Kunststoffverpackungen mit Sitz im italie­ni­schen Correg­gio zu erwer­ben. — Die Fami­lie Bosi, Gründer und heuti­ger Eigentümer des Unter­neh­mens, wird eine Minder­heits­be­tei­li­gung behal­ten. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurden keine Anga­ben gemacht.

1954 als Herstel­ler von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen für die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie gegründet, war Pibi­plast ein Vorrei­ter bei der Einführung umwelt­freund­li­cher Verpackungslösungen. Das Unter­neh­men hat seine Spezia­li­sie­rung in den Berei­chen Haut­pflege und Make-up durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und Inves­ti­tio­nen in modernste Tech­no­lo­gien fort­ge­setzt. Heute betreibt Pibi­plast vier Werke in Nord­ita­lien und belie­fert mehr als 500 Kunden in 35 Ländern. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Produk­ten und maßge­schnei­der­ten Lösungen für die Kosme­tik­in­dus­trie, von den bekann­ten globa­len Marken bis hin zu aufstre­ben­den unabhängigen Firmen.

Das Unter­neh­men ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um auch in Zukunft sein histo­ri­sches Wachs­tum fort­zu­set­zen. Der Umsatz im vergan­ge­nen Jahr belief sich auf über 60 Millio­nen Euro. Während zahl­rei­che umwelt­freund­li­che, natürliche und biolo­gi­sche Produkte als Reak­tion auf die Nach­frage der Verbrau­cher entste­hen, hat sich die Kosme­tik­in­dus­trie erst spät für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschieden.

Pibi­plast war ein Pionier in der ersten Welle von Unter­neh­men, die sich in den 90er Jahren von stark umwelt­be­las­ten­den Mate­ria­lien abwand­ten und nicht recy­cel­bare durch recy­cel­bare Kunst­stoffe mit besse­rer Umwelt­bi­lanz ersetz­ten. Das Unter­neh­men hat zudem Schritte unter­nom­men, um nach­hal­ti­gere Mate­ria­lien wie Biokunst­stoffe und recy­celte Kunst­stoffe einzu­set­zen. Pibi­plast hat in Bezug auf den Einsatz von hoch­re­cy­cle­ba­ren Rohstof­fen einen deut­li­chen Vorsprung gegenüber dem Wett­be­werb (63% bei Pibi­plast vs. 28% im Marktdurchschnitt).

Gemein­sam mit L Catter­ton und Ambi­enta will Pibi­plast seine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie durch die Entwick­lung und Förderung inno­va­ti­ver Verpackungslösungen auf Basis umwelt­freund­li­cher Mate­ria­lien beschleu­ni­gen und damit der stei­gen­den Nach­frage der Kunden nach einer Redu­zie­rung der Umwelt­be­las­tung gerecht werden. Andrea Otta­viano, Mana­ging Part­ner von L Catter­ton Europe, sagt: „Nach­hal­tig­keit ist in der Kosme­tik­in­dus­trie immer mehr zu einer trei­ben­den Kraft für Wandel gewor­den, und wir haben uns für Pibi­plast als führendes Unter­neh­men für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschie­den. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ambi­enta, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens durch hohe Inves­ti­tio­nen in F&E und Kapi­tal­ein­satz zu unterstützen. Wir glau­ben darüber hinaus, dass der stark frag­men­tierte Markt sinn­volle Gele­gen­hei­ten bietet, um das Produkt­an­ge­bot von Pibi­plast durch Ergänzungsakquisitionen zu erwei­tern und seine inter­na­tio­nale Präsenz zu stärken.“

Mauro Roversi, Chief Invest­ment Offi­cer bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Es ist eine groß­ar­tige Gele­gen­heit für Ambi­enta, Pibi­plast dabei zu unterstützen, die wach­sende Nach­frage nach nach­hal­ti­ge­ren Verpa­ckun­gen zu erschlie­ßen und für die außergewöhnlichen Zukunfts­aus­sich­ten der Kosme­tik- und Körperpflege-Branche zu posi­tio­nie­ren. Unser Ziel ist es, Pibi­plast als unan­ge­foch­te­nen Marktführer für nach­hal­tige Kosme­tik­ver­pa­ckun­gen zu etablie­ren. Wir sind zuver­sicht­lich, dass wir unsere Ziele durch die Zusam­men­ar­beit mit L Catter­ton und dem hervor­ra­ge­den Manage­ment­team von Pibi­plast errei­chen können.“

Gior­gio Bosi, CEO von Pibi­plast, fügt dem hinzu: „Wir freuen uns, mit unse­ren neuen Part­nern zusam­men­zu­ar­bei­ten, um Pibi­plast in eine neue Phase des Wachs­tums und der Entwick­lung zu führen, indem wir unser Produkt­port­fo­lio erwei­tern und inter­na­tio­nal expan­die­ren. Sowohl L Catter­ton als auch Ambi­enta verfügen über eine beispiel­hafte Erfolgs­bi­lanz beim Aufbau führender Marken und Unter­neh­men. Gemein­sam werden wir die stra­te­gi­schen Ziele von Pibi­plast verwirk­li­chen und gleich­zei­tig unse­rer Mission und unse­ren Grund­wer­ten treu bleiben.“

Über L Catterton
Mit über 15 Milli­ar­den Dollar Eigen­ka­pi­tal in sechs Fonds­stra­te­gien und 17 Stand­or­ten welt­weit ist L Catter­ton die größte und auf Endver­brau­cher-Produkte fokus­sierte Private Equity-Firma der Welt. L Catter­tons Team von mehr als 160 Invest­ment- und Unter­neh­mens­ex­per­ten arbei­tet mit Manage­ment­teams auf der ganzen Welt zusam­men, um stra­te­gi­sche Pläne zur Wachstumsförderung umzu­set­zen und dabei tiefe Einbli­cke in Produkt- und Markt­ka­te­go­rien, opera­tive Exzel­lenz und ein brei­tes Netz­werk von „Gedan­ken­part­ner­schaf­ten“ zu nutzen. Seit 1989 hat das Unter­neh­men über 200 Invest­ments in führende Verbrau­cher­mar­ken reali­siert. — L Catter­ton wurde durch die Part­ner­schaft von Catter­ton, LVMH und Groupe Arnault gegründet. www.lcatterton.com.

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist eine führende europäische Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Mailand, Düsseldorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Trends im Bereich der Umwelt­tech­nik setzen. Ambi­enta verwal­tet mit mehr als 1 Milli­arde Euro den welt­weit größten Kapi­tal­fonds in diesem Sektor und hat bereits 27 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa abge­schlos­sen. Mit indus­tri­el­ler und Manage­ment-Exper­tise sowie welt­wei­ten Kontak­ten zur Indus­trie bringt sich Ambi­enta aktiv in die Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men ein. Weitere Infos finden sich auf www.ambientasgr.com.

News

Essen — Der gemein­sam von NRW.BANK und Initia­tiv­kreis Ruhr initi­ierte Grün­der­fonds Ruhr hat sein erstes Invest­ment getä­tigt. Im Rahmen einer Serie-A-Finan­zie­rung hat er gemein­sam mit dem VC-Inves­tor copa­rion rund 2,6 Millio­nen Euro in die Fascio­tens GmbH inves­tiert. Das Esse­ner Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men hat eine inno­va­tive Thera­pie bei offe­nen Abdo­men entwickelt.

„Fascio­tens ist das erste Invest­ment des Grün­der­fonds Ruhr und ein perfek­tes Beispiel für junge und inno­va­tive Geschäfts­ideen aus der Medi­zin­tech­nik, die im Ruhr­ge­biet gedei­hen können“, sagt Dr. Aris­to­te­lis Nastos, einer der beiden Geschäfts­füh­rer des Grün­der­fonds Ruhr.

Dr. Sebas­tian Pünze­ler, Invest­ment Mana­ger bei copa­rion, ergänzt: „Fascio­tens wurde von prak­ti­zie­ren­den Chir­ur­gen für Chir­ur­gen entwi­ckelt und wird die medi­zi­ni­sche Versor­gung der Hoch­ri­si­ko­pa­ti­en­ten mit offe­nem Abdo­men signi­fi­kant verbes­sern, womit gleich­zei­tig die Aufent­halts­dauer der Pati­en­ten auf der Inten­siv­sta­tion redu­ziert werden kann.“

Entwi­ckelt wurde die neue Thera­pie „Fascio­tens Abdo­men“ von den Grün­dern und Geschäfts­füh­rern der Fascio­tens GmbH, den Chir­ur­gen Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer. Sie haben eine Vorrich­tung entwi­ckelt, die extern auf der Bauch­de­cke ange­bracht wird und die Bauch­wand­fas­zien in einem Span­nungs­zu­stand hält. Damit bieten sie eine Lösung für das chir­ur­gi­sche Problem des Bauch­ver­schlus­ses nach einem offe­nen Abdo­men. Lebens­be­droh­lich erkrankte Pati­en­ten können so mit gutem Erfolg behan­delt werden. Neben einer besse­ren Pati­en­ten­ver­sor­gung führt die Anwen­dung dieser neuar­ti­gen Thera­pie dazu, dass die Behand­lungs­kos­ten deut­lich sinken.
Zukünf­tig soll das Verfah­ren auch bei Säug­lin­gen mit einem ange­bo­re­nen Bauch­wand­de­fekt ange­wen­det werden.

Für die beiden Geschäfts­füh­rer ist die Betei­li­gung ein Glücksfall.
„Die Betei­li­gung von Grün­der­fonds Ruhr und copa­rion in Höhe von rund 2,6 Millio­nen Euro ermög­licht uns, die CE-Zulas­sung und die erste klini­sche Anwen­dungs­stu­die zügig voran­zu­trei­ben, und den Markt­ein­tritt des ersten Produk­tes vorzu­be­rei­ten“, sagt Dr. Frank Beyer. „Zusätz­lich werden auch Mittel für die Entwick­lung weite­rer Produkte zur Verfü­gung gestellt.“

„Zusam­men mit den Inves­to­ren haben wir konkrete Meilen­steine etabliert und profi­tie­ren in der noch jungen Phase unse­res Unter­neh­mens von der Erfah­rung und dem Netz­werk unse­rer Inves­to­ren“, ergänzt Dr. Gereon Lill.

Die neue Thera­pie kommt auch in der Praxis gut an.
Prof. Dr. Kriegl­stein, Chef­arzt der chir­ur­gi­schen Klinik des St. Elisa­beth Kran­ken­hau­ses Köln-Hohen­lind, erläu­tert: „Die Idee stammt aus der chir­ur­gi­schen Praxis und über­zeugt durch ihre Einfach­heit. Auf Grund der Erkran­kungs­schwere der Betrof­fe­nen trifft die Behand­lungs­form auf einen immensen medi­zi­ni­schen Bedarf.“

Foto (von links): Dr. Sebas­tian Pünze­ler (copa­rion), Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer (beide Fascio­tens), Dr. Aris­to­te­lis Nastos (Grün­der­fonds Ruhr).
Quelle: Initia­tiv­kreis Ruhr/Abdruck honorarfrei

Über den Grün­der­fonds Ruhr
Der Grün­der­fonds wurde gemein­sam von Initia­tiv­kreis Ruhr und NRW.BANK initi­iert und ist der erste durch regio­nale Indus­trie- und Finanz­un­ter­neh­men finan­zierte, privat­wirt­schaft­li­che Früh­pha­sen­fonds des Ruhr­ge­biets. Der Fonds betei­ligt sich an inno­va­ti­ven und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Life Science & Gesund­heit, Digi­tale Wirt­schaft, Chemie & neue Werk­stoffe, Ener­gie & Indus­trie sowie Logis­tik & Handel. Voraus­set­zun­gen sind gute Wachs­tums- und Exit­per­spek­ti­ven sowie ein kompe­ten­tes Manage­ment. Als Multi-Corpo­rate-Früh­pha­sen­fonds eröff­net er zudem wich­tige Indus­trie­zu­gänge für die jewei­li­gen Port­fo­lio­un­ter­neh­men. www.gruenderfonds-ruhr.com

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 225 Mio. Euro trägt copa­rion signi­fi­kant zum schnel­len und nach­hal­ti­gen Wachs­tum bei. copa­rion unter­stützt unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch die lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das copa­rion-Team Poten­ziale und eröff­net neue Perspek­ti­ven. copa­rion bringt die Substanz, Ausdauer und Krea­ti­vi­tät mit, um auch schwie­rige Situa­tio­nen gemein­sam erfolg­reich zu meis­tern. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Der Fokus liegt auf der Start-Up- und jungen Wachs­tums­phase. Pro Unter­neh­men inves­tiert der Fonds bis zu 10 Millio­nen Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 0,5–5 Millio­nen Euro. Copa­rion hat Büros in Köln und Berlin.

Über Fascio­tens
Die Fascio­tens GmbH mit Sitz in Essen wurde 2016 von Dr. Gereon Lill und Dr. Frank Beyer gegrün­det. Sie entwi­ckelt inno­va­tive Produkte für die Chir­ur­gie. Dabei legen die Grün­der beson­de­ren Wert auf den direk­ten Kontakt zu den Anwen­dern in den Klini­ken, der aufgrund ihrer lang­jäh­ri­gen ärzt­li­chen Tätig­keit auf Augen­höhe erfolgt.

News

München, Juni 2018. Das Münch­ner Soft­ware-Unter­neh­men Test­birds GmbH befin­det sich konti­nu­ier­lich auf Wachs­tums­kurs und erhält in einer vier­ten Finan­zie­rungs­runde weitere Invest­ments in Höhe von sieben Millio­nen Euro. Als neue Inves­to­ren konnte der Test­ing-Spezia­list die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und den von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern gewin­nen. Auch die Bestands­in­ves­to­ren Seven­ture Part­ners, Extorel und b‑to‑v haben sich an der aktu­el­len Runde betei­ligt. Die Millio­nen­summe wird in den inter­na­tio­na­len Ausbau des Test­birds-Teams sowie in die Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien investiert.

Mit 100 Mitar­bei­tern, Büros in mehre­ren euro­päi­schen Ländern und einer inter­na­tio­na­len Crowd aus über 300.000 regis­trier­ten Testern sowie einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie prüft das 2011 gegrün­dete Münch­ner Start-up für ihre Auftrag­ge­ber Websei­ten oder Apps auf Fehler­frei­heit, Benut­zer­freund­lich­keit und Akzep­tanz. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Vertrauen zweier neuer Inves­to­ren gewin­nen und sie von unse­rem Geschäfts­mo­dell über­zeu­gen konn­ten. Mit der Inves­ti­ti­ons­summe wollen wir unser Team weiter ausbauen und unsere Posi­tion als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich Soft­ware-Test­ing weiter stär­ken“, betont Phil­ipp Benkler, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Testbirds.

Der IT-Dienst­leis­ter zählt zahl­rei­che renom­mierte Unter­neh­men, zum Beispiel Deut­sche Tele­kom, Audi, Deut­sche Post, Henkel, Payback, n‑tv und Western Union, zu seinen Kunden. Neben Crowd­test­ing bietet das Unter­neh­men auch cloud­ba­sierte Services für das Testen von Soft­ware­an­wen­dun­gen an.

„Test­birds hat sich in den vergan­ge­nen Jahren als Experte im Soft­ware-Test­ing etabliert und sein Geschäfts­mo­dell konti­nu­ier­lich ausge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment ermög­li­chen wir es dem Münch­ner Test­ing-Spezia­lis­ten, seine Inno­va­tio­nen voran­trei­ben und noch stär­ker am Markt agie­ren zu können“, so BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Andreas Heubl.

Roman Huber, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal ergänzt: „Test­birds hat sich in den letz­ten Jahren beein­dru­ckend entwi­ckelt und kann sich nunmehr zu einem der führen­den Crowd-Test­ing-Anbie­ter zählen. Die Betei­li­gung des Wachs­tums­fonds Bayern an der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde soll dazu beitra­gen, dass das Unter­neh­men auf der Erfolgs­spur bleibt und seinen Wachs­tums­kurs fort­set­zen kann.“

Über Test­birds
Test­birds wurde 2011 von Phil­ipp Benkler, Georg Hans­bauer und Markus Stein­hau­ser (Foto v.l.n.r)  gegrün­det. Neben dem Haupt­sitz in München verfügt das Unter­neh­men über weitere Büros in Amster­dam, London und Stock­holm, Fran­chise­neh­mer in Ungarn, Russ­land und der Slowa­kei sowie Vertriebs­part­ner in Italien. Das Unter­neh­men bietet seinen Kunden verschie­den Test­ar­ten für die Opti­mie­rung von Benut­zer­freund­lich­keit und Funk­tio­na­li­tät. Mit über 300.000 regis­trier­ten Testern in 193 Ländern zählt Test­birds zu den welt­weit führen­den Crowd­test­ing-Anbie­tern. Darüber hinaus setzt der IT-Dienst­leis­ter auf cloud­ba­sierte Tech­no­lo­gien, um Kunden bei der Opti­mie­rung digi­ta­ler Produkte zu helfen.

Über BayBG
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 baye­ri­schen Unter­neh­men mit 315 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

News

Stock­holm (Schwe­den) / Tokio (Japan) – Von Triton („Triton“) bera­tende Fonds haben den Verkauf von Ovako AB („Ovako“), einem führen­den euro­päi­schen Baustahl-Herstel­ler, an die Nippon Steel & Sumitomo Metal Corpo­ra­tion (“NSSMC”), einen der nach Volu­men (Stand 2017) welt­weit größ­ten Stahl­pro­du­zen­ten erfolg­reich abgeschlossen.

Triton erwarb Ovako im Zuge der Finanz­krise im Jahr 2010. Während der sieben­jäh­ri­gen Zeit unter Triton haben Manage­ment und Vorstand von Ovako gemein­sam an einer Reihe von Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gear­bei­tet, um die Posi­tion von Ovako als einer der führen­den euro­päi­schen Baustahl­her­stel­ler zu stär­ken. Zu den wich­tigs­ten Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gehö­ren klare Segment­stra­te­gien, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Produk­tion, Programme zur Mitar­bei­ter­si­cher­heit, Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung, der Aufbau einer neuen globa­len Vertriebs­or­ga­ni­sa­tion und die Einfüh­rung digi­ta­ler Tools zur Verbes­se­rung des Vertriebsprozesses.

Über Ovako
Ovako entwi­ckelt High­tech-Stahl­lö­sun­gen für und in Zusam­men­ar­beit mit seinen Kunden aus der Lager‑, Trans­port- und Ferti­gungs­in­dus­trie. Ovako Steel macht die Endpro­dukte seiner Kunden wider­stands­fä­hi­ger und verlän­gert ihre Lebens­dauer, was letzt­end­lich zu intel­li­gen­te­ren, ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren und umwelt­freund­li­che­ren Produk­ten führt.

Die Ovako-Produk­tion basiert auf recy­cel­tem Schrott und umfasst Stahl in Form von Stan­gen, Rohren, Ringen und Vorkom­po­nen­ten. Ovako ist in mehr als 30 Ländern vertre­ten und verfügt über Vertriebs­bü­ros in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Ovako erzielte 2017 einen Umsatz von 921 Millio­nen Euro und beschäf­tigte zum Jahres­ende 3.040 Mitar­bei­ter. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.ovako.com

Über Triton
Die Triton-Fonds inves­tie­ren und unter­stüt­zen die posi­tive Entwick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men mit Sitz in Europa und konzen­trie­ren sich auf Unter­neh­men aus den Sekto­ren Indus­trie, Busi­ness Services und Consumer/Health.

Triton ist bestrebt, lang­fris­tig zum Aufbau besse­rer Unter­neh­men beizu­tra­gen. Triton und seine Führungs­kräfte wollen die posi­ti­ven Verän­de­run­gen in Rich­tung nach­hal­ti­ger opera­ti­ver Verbes­se­run­gen und Wachs­tum mitge­stal­ten. Die 36 Unter­neh­men, die sich derzeit im Port­fo­lio von Triton befin­den, erzie­len zusam­men einen Umsatz von rund 13,2 Milli­ar­den Euro und beschäf­ti­gen rund 89.000 Mitarbeiter.

Die Triton-Fonds werden von spezia­li­sier­ten Teams aus Fach­leu­ten in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

News

Bremen/ Beesten/ Düssel­dorf — Kloska Group veräus­sert des Service­ge­schäfts für BHKW-Anla­gen an Konsor­tium unter Führung von Ener­gie 360°. King & Wood Malle­sons (KWM) hat die Kloska Group beim Verkauf ihres Service­ge­schäfts für BHKW-Anla­gen – durch Veräu­ße­rung der Thom­sen & Co. GmbH (Thom­sen & Co.) – an eine Inves­to­ren­gruppe unter mehr­heit­li­cher Führung des Schwei­zer Ener­gie-Versor­gungs­un­ter­neh­mens Ener­gie 360 Grad AG (Ener­gie 360°) beraten.

Die Kloska Group, Service­part­ner und System­lie­fe­rant für Schiff­fahrt, Werf­ten, On-/Off­shore, Indus­trie, Bauge­werbe und Hand­werk, wurde 1981 gegrün­det. Die Unter­neh­mens­gruppe hat ihren Haupt­sitz in Bremen und umfasst zahl­rei­che Unter­neh­men, die im Laufe der vergan­ge­nen Jahre das Dienst­leis­tungs­pro­fil der Kloska Group ergänzt haben. Die Geschäfts­fel­der der Unter­neh­men erstre­cken sich vom tech­ni­schen Ausrüs­ter über Moto­ren­er­satz­teil-Service, verbun­den mit eige­nen Repa­ra­tur­werk­stät­ten, Förder­tech­nik und Hydrau­lik, bis hin zu Cate­ring, Provi­ant- Tech­nik- und Stores-Liefe­run­gen für Fähren, Handels­schiffe, Kreuz­fahrt­schiffe, Forschungs­schiffe und Forschungsstationen.

Die 2007 gegrün­dete Nieder­las­sung der Thom­sen & Co. in Bees­ten bündelt unter dem markt­be­kann­ten Namen EPS (Engine Power Systems) das Service­ge­schäft für BHKW-Anla­gen der Kloska Group und bietet neben dem Verkauf von neuen und gebrauch­ten BHKW-Modu­len in verschie­de­nen Leis­tungs­klas­sen umfang­rei­che Instal­la­ti­ons- und Service-Leis­tun­gen rund um Gasmo­to­ren, BHKW-Module und Kraft-Wärme-Kopp­lungs­an­la­gen. Neben den übli­chen Wartungs­ar­bei­ten, der Störungs­be­he­bung und Instand­set­zungs­ar­bei­ten führt das Unter­neh­men komplette Revi­sio­nen an Moto­ren und BHKW-Modu­len in der firmen­ei­ge­nen Werk­statt oder direkt vor Ort durch. Für Gasmo­to­ren von 40 bis 3.000 kW (elek­trisch) wird das komplette Dienst­leis­tungs-Spek­trum angeboten.

Ener­gie 360° mit Sitz in Zürich ist eine Schwei­zer Akti­en­ge­sell­schaft, die unter ande­rem für die Stadt Zürich als Ener­gie­ver­sor­ger agiert und einen star­ken Fokus auf erneu­er­bare Ener­gien setzt. Zum Ange­bot gehö­ren neben Erd- und Biogas auch Solar­ener­gie und Holz­pel­lets sowie Ener­gie- und Netz­dienst­leis­tun­gen. In Deutsch­land war Ener­gie 360° bereits durch eine 50%-Beteiligung an der Ener­gas GmbH vertre­ten, die – vor Allem im süddeut­schen Raum – ein ähnli­ches Leis­tungs­spek­trum anbie­tet, wie die Thom­sen & Co. Durch den Erwerb der Thom­sen & Co. ergänzt die Ener­gie 360° ihr Betei­li­gungs-Port­fo­lio und erwei­tert ihre Akti­vi­tä­ten nach Nord- und Ostdeutschland.

Nach Voll­zug der Trans­ak­tion wird Thom­sen & Co. als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiter­ge­führt. Die Trans­ak­tion muss noch von den zustän­di­gen Behör­den geneh­migt werden.

Bera­ter Kloska Group: King & Wood Malle­sons, Deutschland
Rüdi­ger Knopf (Part­ner, Tax, Feder­füh­rung), Rudolf Haas (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Tilmann Becker (Coun­sel), Laura Wimmer (Asso­ciate, alle Corporate/M&A)

News

Mailand — Ambi­enta, der größte euro­päi­sche Kapi­tal­be­tei­li­gungs­fonds mit Schwer­punkt Nach­hal­tig­keit, hat eine Reihe hoch­ran­gi­ger Beför­de­run­gen bekannt­ge­ge­ben, darun­ter die Posi­tion des Chief Finan­cial Offi­cer (CFO) sowie zwei weitere Part­ner. Daniele Gatti (Foto) ist nun Chief Finan­cial Offi­cer (CFO) und Gian­carlo Beraudo sowie Fran­cesco Lodrini, bisher beide Prin­ci­pals bei Ambi­enta, wurden mit sofor­ti­ger Wirkung zu Part­nern ernannt.

Daniele Gatti, der 2012 zu Ambi­enta kam, hat in den letz­ten sechs Jahren entschei­dend zur Insti­tu­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens beigetra­gen. Er spielte eine bedeu­tende Rolle bei zwei erfolg­rei­chen Fund Raisings sowie der Erar­bei­tung der Best-Prac­tice-Richt­li­nien von Ambi­enta für die Bericht­erstat­tung an Regu­lie­rungs­be­hörde, Inves­to­ren, sowie für ESG-Themen. Außer­dem war Daniele Gatti am Abschluss von sechs erfolg­rei­chen Sekun­där­trans­ak­tio­nen und zwei Co-Inves­ti­ti­ons­trans­ak­tio­nen betei­ligt, seit er aus dem Geschäfts­be­reich ‚Corpo­rate Finance and Tran­sac­tion Services‘ der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­prü­fung EY zu Ambi­enta kam.

Gian­carlo Beraudo war seit seinem Eintritt ins Unter­neh­men (2010) an mehre­ren Inves­ti­tio­nen von Ambi­enta betei­ligt. Diese umfas­sen u.a. den Anbie­ter für ‚Machine Vision‘ Lösun­gen, die Lake­sight Tech­no­lo­gies, den Offshor­eDienst­leis­ter Foun­dO­cean Group sowie das Unter­neh­men für indus­tri­elle Kühl­sys­teme SPIG. Vor seiner Zeit bei
Ambi­enta verbrachte Gian­carlo Beraudo drei Jahre bei der auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ausge­rich­te­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Rhône Capi­tal in London sowie zwei Jahre in der Mailän­der Nieder­las­sung von Bain & Company.

Fran­cesco Lodrini ist seit sieben Jahren bei Ambi­enta und hat zu mehre­ren erfolg­rei­chen Inves­ti­tio­nen mass­geb­lich beigetra­gen. Zu diesen zählen der Herstel­ler profes­sio­nel­ler Reini­gungs­ge­räte IP Clea­ning, das SpezialchemieUnternehmen
Calucem und der Produ­zent von Hydrau­lik­kom­po­nen­ten Safim. Vor Ambi­enta arbei­tete Fran­cesco Lodrini drei Jahre lang bei Barclays PE (nun Equis­tone) sowie vier Jahre in London bei Gold­man Sachs und der Moni­tor Group.

Die Beför­de­run­gen folgen Ambi­en­tas erfolg­rei­chem Start ins Jahr 2018, so wurden dieses Jahr z.B. der deut­sche Herstel­ler umwelt­freund­li­cher Holz­lack­sys­teme, Oskar Nolte, veräu­ßert und der dritte Fonds nach weni­ger als drei Mona­ten akti­ver Vermark­tung an seiner Höchst­grenze von 635 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Das ursprüng­li­che Ziel
lag bei 500 Millio­nen Euro.

Nino Tron­chetti Provera, Mana­ging Part­ner bei Ambi­enta, ergänzt: „Wir freuen uns, die Ernen­nung von Daniele Gatti zum CFO bekannt zu geben, und begrü­ßen Gian­carlo Beraudo und Fran­cesco Lodrini als Part­ner bei Ambi­enta. Diese verdien­ten Beför­de­run­gen sind das Ergeb­nis Ihrer geschätz­ten Beiträge zum Erfolg unse­res Unter­neh­mens und der
Beleg für ihre harte Arbeit und ihre fach­li­che Exper­tise. Bei Ambi­enta betrach­ten wir syste­ma­ti­sches Mitar­bei­ter­Coa­ching und ‑weiter­ent­wick­lung als inte­grale Bestand­teile des Wachs­tums­kur­ses unse­res Unternehmens.“

Ambi­enta
Ambi­enta ist eine führende euro­päi­sche Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Mailand, Düssel­dorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Trends im Bereich der Umwelt­tech­nik setzen. Ambi­enta verwal­tet mit mehr als 1 Milli­arde Euro den welt­weit größ­ten Kapi­tal­fonds in diesem
Sektor und hat bereits 26 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa abge­schlos­sen. Mit indus­tri­el­ler und Manage­ment-Exper­tise sowie welt­wei­ten Kontak­ten zur Indus­trie bringt sich Ambi­enta aktiv in die Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men ein. www.ambientasgr.com.

News

Egels­bach / München — Von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Fonds („Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an der Murnauer Marken­ver­trieb GmbH mit Sitz in Egels­bach bei Frank­furt am Main. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und vertreibt Medizin‑, Natur­heil­kunde- und Kosme­tik­pro­dukte, Zahn­pflege-Präpa­rate sowie Nahrungs- bzw. Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel. Verkäu­fer der Anteile ist die Kölner FETTE Pharma AG, eine Fami­li­en­hol­ding um Tamar Ving­ron und ihren Bruder Henry Dawi­do­wicz, die auch weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt bleibt. Herr Dawi­do­wicz wird die Geschäfte von Murnauer als CEO — neben Frau Henrike Schick als CMO und Herrn Tilo Beer­baum als COO — weiterführen.

Mit Marken wie PERLWEISS, Salt­house und Derma­sel erfolgreich
FETTE Pharma ist seit über 40 Jahren erfolg­reich am deut­schen Markt vertre­ten und seit 1976 spezia­li­siert auf Produkte, die mit dem einma­li­gen Wirk­stoff Totes Meer Salz für thera­peu­ti­sche und kosme­ti­sche Anwen­dun­gen genutzt werden – darun­ter Marken wie „Derma­Sel“ und „Salt­house“. Die vor rund 30 Jahren gegrün­dete Murnauer Marken­ver­trieb GmbH gehört seit 2012 zur FETTE Pharma Gruppe und vertreibt deren zahl­rei­che Medizin‑, Kosme­tik- und Well­ness-Produkte für Apothe­ken, den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del und Droge­rien. Darüber hinaus ist das Unter­neh­men mit bekann­ten Marken wie „PERLWEISS“ (Zahn­weiß-Produkte), „Murnau­ers Bach­blü­ten“ und „Früh­mes­ner“ (Natur­heil­kunde- und Natur­kos­me­tik-Linien) sowie „Murnau­ers Kris­tall Deo“ in den vorge­nann­ten Vertriebs­ka­nä­len erfolg­reich. Das stetig wach­sende Produkt­port­fo­lio mit eige­nen und lizen­sier­ten Marken gehört seit Jahr­zehn­ten zur Spit­zen­gruppe der jewei­li­gen Waren­seg­mente und setzt auf hoch­wer­tige Quali­tät sowie wert­volle und gut verträg­li­che Inhaltsstoffe.

Fokus auf Wachs­tum in hoch­at­trak­ti­vem Marktumfeld
„Ich freue mich, mit Bregal den idea­len Part­ner gefun­den zu haben, der den Erfolgs­kurs von Murnauer nicht nur mit Kapi­tal­kraft, sondern mit der nöti­gen Sensi­bi­li­tät für unsere Tradi­tion und die Unter­neh­mens­werte sowie mit profun­dem Know-how und Vernet­zung im Gesund­heits­markt unter­stüt­zen wird“, erklärt Henry Dawi­do­wicz, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Murnauer. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal ist selbst Teil eines über Gene­ra­tio­nen aufge­bau­ten Fami­li­en­un­ter­neh­mens und beglei­tet im Rahmen lang­fris­ti­ger Betei­li­gun­gen mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz unter­schied­li­cher Bran­chen bei ihrer Entwick­lung. Gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern will Bregal nun die Inter­na­tio­na­li­sie­rung von Murnauer weiter voran­trei­ben, neue Märkte erschlie­ßen und das Produkt­port­fo­lio ausbauen. Auch Zukäufe geeig­ne­ter Marken sind Optio­nen in der neuen Stra­te­gie. „Der Trend zu gesun­der, nach­hal­ti­ger Ernäh­rung, natür­li­cher Kosme­tik sowie alter­na­ti­ver Medi­zin hält unauf­halt­sam an – in diesem Umfeld hat ein so hervor­ra­gend im Markt posi­tio­nier­ter und renom­mier­ter Anbie­ter wie Murnauer beste Weiter­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten“, sagt Florian Schick, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung bei Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal. „Wir freuen uns sehr darauf, Murnauer zusam­men mit Henry Dawi­do­wicz und dem gesam­ten Team in die nächste Wachs­tums­phase zu führen.“

Zum Verkaufs­preis und ande­ren Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

Über Bregal Unternehmerkapital
Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal ist Teil eines über Gene­ra­tio­nen aufge­bau­ten Fami­li­en­un­ter­neh­mens. Im Fokus stehen Betei­li­gun­gen, die offen für lang­fris­tige Enga­ge­ments und unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten sind. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal iden­ti­fi­ziert Unter­neh­men, die über starke Manage­ment-Teams verfü­gen und in ihrem jewei­li­gen Segment als Markt­füh­rer oder „Hidden Cham­pi­ons“ gelten. Dank flexi­bler Finan­zie­rungs- und Trans­ak­ti­ons­struk­tu­ren werden sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ange­strebt. Dabei ist Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal in der Lage, auch komplexe Indus­trie­aus­grün­dun­gen, Manage­ment-Buy-outs oder Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen sensi­bel und ergeb­nis­ori­en­tiert zu gestal­ten. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal strebt danach, die Unter­neh­men bei der Stei­ge­rung ihres Umsat­zes und ihrer Ertrags­kraft nach­hal­tig zu unter­stüt­zen und beglei­tet sie mit Kapi­tal, lang­jäh­ri­ger Finan­zie­rungs­exper­tise und einem brei­ten Netz­werk an Unter­neh­mern und Indus­trie­ex­per­ten. www.bregal.de

Über Murnauer Marken­ver­trieb
Die Murnauer Marken­ver­trieb GmbH mit Sitz in Egels­bach bei Frankfurt/Main entwi­ckelt und vermark­tet seit 25 Jahren u.a. Medi­zin- und Kosme­tik­pro­dukte, Zahn¬pflegepräparate, Spezia­li­tä­ten aus dem Bereich der Natur­heil­kunde sowie Nahrungs- bzw. Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel. Das stetig wach­sende Produkt-Port­fo­lio mit eige­nen und lizen­sier­ten Marken gehört seit Jahr­zehn­ten zur Spit­zen­gruppe der jewei­li­gen Waren­seg­mente. Das Unter­neh­men setzt dabei auf die Wirk­prin­zi­pien der Natur in Kombi­na­tion mit moder­nem Know-how. www.murnauers.de

News

Altdorf/ Waregem (Belgien) - Andlin­ger & Company kündig­ten an, die Suspa GmbH an den priva­ten Invest­ment­be­reich des belgi­schen Unter­neh­mers Pascal Vanhalst verkau­fen zu wollen. Die Trans­ak­tion sei jedoch an die Zustim­mung der deut­schen Kartell­be­hörde gebun­den. Die Zustim­mung werde bis Ende Juni erwar­tet. Pascal Vanhalst ist Chef der belgi­schen TVH-Gruppe, einem welt­weit agie­ren­den Herstel­ler von Ersatz­tei­len und Zube­hör für Gabelstapler.

Shear­man & Ster­ling hat die Gesell­schaf­ter der SUSPA GmbH beim Verkauf des Unter­neh­mens an den neuen Eigen­tü­mer Pascal Vanhalst beraten.

Die SUSPA GmbH mit Sitz in Altdorf bei Nürn­berg gehört zu den größ­ten Anbie­tern von Gasdruck­fe­dern, Hydrau­lik­dämp­fern, Reib­dämp­fern und Ener­gie­ab­sor­bern, Höhen­ver­stell­sys­te­men und Crash-Manage­ment-Syste­men. Die Produkte finden welt­weit Anwen­dung in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, im Maschi­nen­bau, in der Möbel­in­dus­trie, in Haus­halts­ge­rä­ten, in der Medi­zin­tech­nik und in der Gebrauchs­gü­ter-Indus­trie. Neben den Werken in Altdorf und Sulz­bach-Rosen­berg in Deutsch­land hat die SUSPA GmbH weitere Werke in Tsche­chien, den USA, China und Indien.

Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter der Leitung von Part­ner Dr. Alfred Koss­mann (Frankfurt‑M&A) gehör­ten Coun­sel Dr. Anders Kraft (Frank­furt-Tax) und Dr. Mathias Stöcker (Frank­furt-Anti­trust) sowie die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Sven Opper­mann, Evelin Moini (alle Frankfurt‑M&A) und Odilo Wall­ner (Frank­furt-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

News

Pfäf­fi­kon (Schweiz)/Frankfurt – Die Schwei­zer Swiss IT Secu­rity AG, eine Gesell­schaft der Inves­to­ren­gruppe Ufenau Capi­tal Part­ners, hat sich mehr­heit­lich am deut­schen IT-Unter­neh­men Expert­Cir­cle GmbH betei­ligt. Damit etabliert sich die im Bereich der IT-Sicher­heit tätige Gruppe weiter in Deutschland.

Ufenau Capi­tal Part­ners wurde bei der Trans­ak­tion von einem M&A‑Team von Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner in Frank­furt unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Mana­ging Part­ners Dr. Tobias Fenck umfas­send recht­lich bera­ten. BCLP hatte Ufenau bereits bei der Akqui­si­tion des IT-Dienst­leis­ters alpha­Bit mit Sitz in Wies­ba­den durch Swiss IT Secu­rity im Januar 2018 betreut.

Expert­Cir­cle mit Stand­or­ten in Mogen­dorf (Haupt­sitz) und Bonn ist ein deutsch­land­weit agie­ren­des IT-Unter­neh­men im Bereich IT Secu­rity und Compli­ance für IT-Hoch­si­cher­heits-Kunden. Das Unter­neh­men bietet insbe­son­dere Bera­tungs- und Service­dienst­leis­tun­gen mit Fokus auf Mana­ged Services sowie Cloud & Enter­prise Secu­rity an. Expert­Cir­cle beschäf­tigt über 40 Mitar­bei­ter und bedient sowohl privat­wirt­schaft­li­che als auch öffent­li­che Unternehmen.

Für Swiss IT Secu­rity ist die Mehr­heits­be­tei­li­gung an Expert­Cir­cle nach der Über­nahme von execure im Okto­ber 2017 und alpha­Bit im Januar 2018 bereits die dritte Akqui­si­tion inner­halb von 8 Mona­ten. Durch die Über­nah­men konnte die Markt­po­si­tion der Gruppe in der DACH-Region stark ausge­baut werden. Die heutige Gruppe plant für das Jahr 2018 Umsätze von über CHF 30 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken und beschäf­tigt mehr als 200 Mitar­bei­ter. Das Wachs­tum soll in den kommen­den Mona­ten weiter durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen geför­dert werden, um von weit­rei­chen­den Syner­gien zu profitieren.

Aktu­ell befin­det sich Swiss IT Secu­rity in Gesprä­chen mit zahl­rei­chen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, um die IT Secu­rity Unter­neh­mens­gruppe weiter auszubauen.

Über Ufenau Capi­tal Partners
Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine in der Schweiz ansäs­sige Inves­to­ren­gruppe mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der D/A/CH-Region, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Bildung & Life­style, Health­care und Finan­cial Services aktiv sind. Ufenau Capi­tal Part­ners wird bei ihren Trans­ak­tio­nen regel­mä­ßig von dem Team um BCLP-Part­ner Dr. Tobias Fenck beraten.

Bera­ter Ufenau Capi­tal Part­ners: Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner, Frankfurt
Dr. Tobias Fenck, Mana­ging Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Chris­tian Müller, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Markus Beyer, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A, Private Equity)
Michael Magotsch, Of Coun­sel (Arbeits­recht)
Domi­nik Weiss, Coun­sel (IP/IT)

Über Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP
Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP ist eine inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei mit 1400 Anwäl­ten in 32 Büros in Nord-Amerika, Europa, im Mitt­le­ren Osten und Asien. Die voll­stän­dig inte­grierte globale Sozie­tät bietet seinen Mandan­ten mit inter­na­tio­nal hervor­ra­gend vernetz­ten Praxis- und Bran­chen­teams umfas­sende Rechts­be­ra­tung wann immer und wo immer diese benö­tigt wird. In Deutsch­land berät Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner mit Büros in Frank­furt am Main und Hamburg insbe­son­dere in den Berei­chen M&A, Immo­bi­li­en­recht, Bank- und Finan­zie­rungs­recht, Prozess­füh­rung sowie Private Equity und Venture Capi­tal. Mit einem klaren Fokus auf inno­va­tive Bera­tungs­leis­tun­gen und lang­fris­tige Mandan­ten­be­zie­hun­gen bietet Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner seinen Mandan­ten als ein globa­les Team erst­klas­si­gen Service.

News

Mannheim/München — IMAP berät Krup­pert Hotel-Miet­wä­sche-Service beim Verkauf der Mehr­heits­an­teile an Ufenau Capi­tal Part­ners. Die Buy&Build Platt­form Lava­tio GmbH der Schwei­zer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ufenau Capi­tal Part­ners über­nimmt die Mehr­heit an dem Hotel-Miet­wä­sche-Service Krup­pert in Hünfeld bei Fulda.

Krup­pert ist ein etablier­tes Service­un­ter­neh­men, aktiv im Bereich der Vermie­tung und dem Waschen von Texti­lien. Das nach wie vor fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men hat sich seit seiner Grün­dung 1974, zu einem Full-Service-Anbie­ter für Indus­trie­wä­sche entwi­ckelt und verfügt über eine der moderns­ten Gross­wä­sche­reien Deutsch­lands. Krup­pert beschäf­tigt heute 115 Mitar­bei­ter und hat neben dem Haupt­sitz in Hünfeld ein Schwes­ter­un­ter­neh­men in der Schweiz.

Krup­pert bietet als One-Stop-Shop-Zulie­fe­rer mit der Vermie­tung und dem Waschen von Texti­lien für Hotels, Restau­rants und Cate­ring-Unter­neh­men (HoReCa) ein hoch effi­zi­en­tes Leis­tungs­port­fo­lio inklu­sive Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen aus einer Hand an. Das Unter­neh­men betreut zusam­men mit mehr als 50 unab­hän­gi­gen Part­nern ein breit diver­si­fi­zier­tes Kunden­port­fo­lio von über 600 Kunden in Deutsch­land und der Schweiz, zu denen zahl­rei­che namhafte Hotel­ket­ten zählen.

“Ich freue mich sehr, dass wir für unser stark wach­sen­des Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Ufenau einen erfah­re­nen und kapi­tal­star­ken Part­ner für weite­res Wachs­tum gefun­den haben. Ich bin sicher, dass wir durch stra­te­gisch wich­tige Zukäufe zusam­men eine im HoReCa-Segment führende Gruppe aufbauen können”, so Frank Krup­pert, Geschäfts­füh­rer und Eigen­tü­mer der Gruppe.

“Der wach­sende Hotel­markt mit einem stei­gen­den Outsour­cing- und Konso­li­die­rungs-Trend bildet eine ideale Ausgangs­lage für Ufenau’s Buy-&-Build Stra­te­gie. Zusam­men mit Frank Krup­pert wollen wir das Know-how und die Exper­tise des Teams nutzen, um gemein­sam das Wachs­tum der Gruppe voran zu brin­gen”, ergänzt Ralf Flore (Foto), Mana­ging Part­ner bei Ufenau.

Über Ufenau Capi­tal Partners
Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Ufenau Capi­tal Part­ners fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land und Öster­reich, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Bildung & Life­style, Health­care und Finan­cial Services aktiv sind. Mit einem umfas­sen­den Kreis von namhaf­ten und erfah­re­nen Indus­trie Part­nern (Eigen­tü­mer, CEOs, CFOs) verfolgt Ufenau Capi­tal Part­ners einen aktiv Mehr­wert-schaf­fen­den Invest­ment­an­satz auf Augen­höhe mit den Unternehmern.

News

Wetz­lar — Mit dem Zusam­men­schluss der Wetz­lar­druck GmbH und der zur VRM-Gruppe gehö­ren­den Gieße­ner Anzei­ger Verlags GmbH entsteht der umsatz- und aufla­gen­stärkste Tages­zei­tungs­ver­lag in Mittel­hes­sen. Gleiss Lutz hat die VRM Holding GmbH & Co. KG aus Mainz, eines der Reich­wei­ten-stärks­ten regio­na­len Medi­en­häu­ser Deutsch­lands, bei der Betei­li­gung an dem neuen Unter­neh­men bera­ten. Neben der VRM Gruppe ist die Schnitz­ler Verlags- und Kinne Betei­li­gungs-GmbH mit Sitz in Wetz­lar betei­ligt. Die VRM erwei­tert mit der Betei­li­gung ihr Enga­ge­ment im mittel­hes­si­schen Medi­en­markt und baut dort ihre Ange­bots­struk­tur weiter aus.

Die VRM mit Sitz in Mainz erreicht mit ihren 28 Tages­zei­tun­gen im Rhein-Main-Gebiet knapp eine Million Lese­rin­nen und Leser. Allein die zuge­hö­rige Gieße­ner Anzei­ger Gruppe erzielt mit ihren Tages­zei­tun­gen eine Reich­weite von etwa 140.000 Lese­rin­nen und Leser täglich, hinzu kommen Anzei­gen­blät­ter für Mittel­hes­sen mit einer wöchent­li­chen Auflage von etwa 500.000 Exem­pla­ren. Darüber hinaus erreicht die VRM rund 1,6 Millio­nen Unique User und über 485.000 Social Media-Nutzer.

Die Zeitungs­gruppe Lahn Dill/Wetzlardruck GmbH ist das führende regio­nale Medi­en­haus im Westen Hessens. In der Zeitungs­gruppe erschei­nen verschie­dene regio­nale Tages­zei­tun­gen, die zusam­men knapp 180.000 Leser errei­chen. In der Zeitungs­gruppe erschei­nen ferner zwei Anzei­gen­zei­tun­gen jeweils mit einer Auflage von 150.000 Exem­pla­ren. Stän­dig aktu­ell infor­miert das gemein­same Inter­net­por­tal www.mittelhessen.de sowie die Nach­rich­ten-App [m]-news. Mit über 4 Mio. Seiten­auf­ru­fen im Monat errei­chen das Portal und die App mehr als 350.000 Unique User.

Bera­ter VRM-Gruppe: Gleiss Lutz
Ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Detlef Bauer (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A) und Dr. Wolf­gang Bosch (Part­ner, Kartell­recht, beide Frank­furt) beriet VRM umfas­send im Rahmen der Transaktion.

News

Paris – Ardian, a world-leading private invest­ment house, announ­ces the arran­ge­ment of a Unitran­che finan­cing faci­lity to support Naxi­cap Part­ners’ acqui­si­tion of Euro­pean Cargo Services (“ECS”), a world leading Global Gene­ral Sales Agent, mana­ging 900k tonnes of air cargo on behalf of airlines, repre­sen­ting an annual sales volume of over €1bn. The Unitran­che package will also include a dedi­ca­ted commit­ted acqui­si­tion faci­lity to support the growth of the Company and finance future build ups.

Foun­ded in 1998 in Paris, ECS Group has built an effi­ci­ent world­wide network of 137 offices across 47 count­ries, with over 1,000 staff working as a fully inte­gra­ted orga­ni­sa­tion. ECS is a stra­te­gic part­ner for airlines and as their exclu­sive repre­sen­ta­tive, markets and mana­ges even their most complex cargo requirements.

Its global foot­print is the product of both orga­nic and exter­nal growth, resul­ting in a dense global network, with major recent acqui­si­ti­ons such as AVS in Asia (2016) and ExpAir in Canada (2017) streng­thening ECS’s posi­tion in markets with strong growth potential.

In a market ripe for conso­li­da­tion, offe­ring a strong pool of build-up oppor­tu­ni­ties, the Company intends to pursue an active stra­tegy of acqui­si­ti­ons, gene­ra­ting signi­fi­cant commer­cial syner­gies, while conti­nuing to extend the range of services offe­red to clients, provi­ding global and inno­va­tive solutions.

Backed by Alpha Private Equity since 2013, the manage­ment team selec­ted Naxi­cap Part­ners for the next phase of growth, supported by a Unitran­che faci­lity provi­ded by Ardian. “With ECS’ clear ambi­tion of selec­tively pene­t­ra­ting and rein­for­cing its posi­ti­ons in key areas of its alre­ady broad network, the Unitran­che alter­na­tive stood out as a compel­ling solu­tion to acce­le­rate the Company’s growth in the next few years” commen­ted Grégory Pernot, Direc­tor of Private Debt at Ardian France.

Angèle Faugier, Part­ner at Naxi­cap Part­ners, added: “ECS has demons­tra­ted an amazing growth trajec­tory under the leader­ship of Bert­rand Schmoll and Adrien Thomi­net who have succee­ded in both deve­lo­ping and struc­tu­ring the Group around solid funda­men­tals (high-quality client port­fo­lio, an inte­gra­ted global network, effi­ci­ent local teams, premium services). We are convin­ced that the Group has what it takes to estab­lish itself as the major conso­li­da­tion plat­form in the market and to be a driving force for inno­va­tion in the cargo indus­try. We want to provide its manage­ment team with the means to put their ambi­tious deve­lo­p­ment plans into action, and are convin­ced that the exper­tise of Ardian, through this Unitran­che finan­cing, which grants us flexi­bi­lity and speed of execu­tion, will enable us to rapidly achieve our goals.”

“We are proud to have convin­ced Naxi­cap and ECS’ manage­ment team of the merits of our offer, and are deligh­ted to be a key part­ner of the Group going forward. We have been very impres­sed by the Company’s histo­ri­cal deve­lo­p­ment and by the quality and loyalty of the manage­ment team for over twenty years“ said Guil­laume Chinar­det, Head of Private Debt France and Mana­ging Direc­tor at Ardian. “This is our 108th tran­sac­tion since the crea­tion of Ardian’s Private Debt acti­vity, reflec­ting the long­stan­ding track-record of the team since 2005, as well as our capa­city to under­write Unitran­ches of signi­fi­cant size.”

Abaout ARDIAN
Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$71bn mana­ged or advi­sed in Europe, North America and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base. Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world.

Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 500 employees working from thir­teen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), North America (New York, San Fran­cisco) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo). It mana­ges funds on behalf of 700 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Private Debt, Fund of Funds, Direct Funds, Infra­struc­ture and Real Estate.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) betei­ligt sich an der Karl Eugen Fischer GmbH (KEF), dem welt­weit führen­den Unter­neh­men für die Entwick­lung und die Herstel­lung von Schneid­an­la­gen für die Reifen­in­dus­trie. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile erwer­ben; sie werden von Fonds veräu­ßert, die von Equis­tone Part­ners Europe bera­ten werden. Die DBAG wird für ihre Co-Inves­ti­tion zunächst bis zu 23,5 Millio­nen Euro inves­tie­ren. Auf sie entfal­len in der Ziel­struk­tur künf­tig durch­ge­rech­net rund 20 Prozent der Anteile an dem Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG Fund VII wird das Manage­ment des Unter­neh­mens halten. Der Voll­zug des gestern unter­zeich­ne­ten Kauf­ver­trags ist für Ende dieses Monats vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit dem jüngs­ten Erwerb struk­tu­riert der DBAG Fund VII das vierte MBO seit Beginn der Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds im Dezem­ber 2016. Mit einem Volu­men von gut einer Milli­arde Euro ist er der größte Private-Equity-Fonds, den eine deut­sche Private-Equity-Gesell­schaft initi­iert hat und berät. Nach vier Trans­ak­tio­nen ist nun rund ein Drit­tel der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen gebunden.

Reifen­her­stel­ler konfek­tio­nie­ren mit den von KEF (www.kefischer.de) produ­zier­ten Maschi­nen haupt­säch­lich mit Gummi beschich­tete Stahl­draht- und Gewe­be­schich­ten (soge­nann­tes kalan­drier­tes Cord­ma­te­rial) für Reifen­kar­kas­sen und Reifen­gür­tel. Diese Schich­ten bilden das tragende Gerüst des Reifens und verlei­hen ihm Form und Fahr­sta­bi­li­tät. Sie werden mit Anla­gen aus KEF-Maschi­nen präzise geschnit­ten. Seit der Entwick­lung der ersten Stahl­cord-Schnei­de­an­lage 1970 ist eine „Fischer­an­lage“ zu einem Gattungs­na­men gewor­den: Neun der zehn erfolg­reichs­ten Reifen­her­stel­ler welt­weit vertrauen inzwi­schen auf die Maschi­nen des Unter­neh­mens, dessen globa­ler Markt­an­teil rund 70 Prozent beträgt. Produ­ziert wird am Firmen­sitz in Burg­kunst­adt (Ober­fran­ken), wo mehr als 500 der insge­samt 545 Mitar­bei­ter beschäf­tigt sind. In den USA und in China gibt es jeweils eine Vertriebs- und Service­ge­sell­schaft. 2017 wurden 83 Millio­nen Euro umgesetzt.

Schneid­an­la­gen sind entschei­dend für den reibungs­lo­sen Produk­ti­ons­ab­lauf. KEF-Maschi­nen sind dabei tech­no­lo­gisch führend: Sie zeich­nen sich etwa durch hohe Präzi­sion und geringe Mate­ri­al­ver­luste aus, beides wich­tige Erfolgs­fak­to­ren. Mit einer hohen Wert­schöp­fungs­tiefe stellt KEF sicher, dass die jeweils auf die Kunden­be­dürf­nisse ange­pass­ten Maschi­nen in der gewünsch­ten Quali­tät und im Zeit­rah­men gelie­fert werden können. Das Unter­neh­men arbei­tet mit seinen Kunden seit Jahr­zehn­ten in der Entwick­lung der Maschi­nen zusam­men und ist für etli­che Reifen­her­stel­ler bevor­zug­ter Liefe­rant. Auf Basis der heraus­ra­gen­den tech­no­lo­gi­schen Posi­tion soll KEF von der stei­gen­den Nach­frage nach Reifen und damit nach entspre­chen­den Produk­ti­ons­an­la­gen profi­tie­ren. Dazu wird im kommen­den Jahr in den Ausbau der Kapa­zi­tä­ten inves­tiert, zum Beispiel mit dem Bau einer weite­ren Monta­ge­halle in Burgkunstadt.

Maschi­nen- und Anla­gen­bau und Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer sind zwei der vier Kern­sek­to­ren der Deut­schen Betei­li­gungs AG; allein in den vergan­ge­nen zehn Jahren hat die DBAG in zehn Unter­neh­men aus diesen beiden Sekto­ren inves­tiert. „Mit unse­rer Erfah­rung und unse­rem Fokus auf Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sind wir der ideale Part­ner für das Unter­neh­men“, kommen­tiert Dr. Rolf Schef­fels, Vorstands­mit­glied der DBAG, die Trans­ak­tion. „Wir sehen ange­sichts der Inves­ti­ti­ons­pläne der Reifen­her­stel­ler und der Markt­ent­wick­lung weite­res Poten­zial für Karl Eugen Fischer“, so Dr. Schef­fels weiter.

„Unser Unter­neh­men profi­tiert seit der Veräu­ße­rung durch die Grün­der­fa­mi­lie vor mehr als zehn Jahren von der Beglei­tung durch Private Equity-Fonds – sie haben unser Geschäft unter­stützt“, erläu­tert Simone Thies. Die kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­re­rin verweist dazu auf das Wachs­tum von Umsatz und Zahl der Beschäf­tig­ten seit 2005 von durch­schnitt­lich fünf Prozent jähr­lich. Und weiter: „Wir sind sicher, dass wir auch mit der DBAG die Chan­cen nutzen können, die nicht nur im Markt­wachs­tum, sondern ange­sichts der großen Zahl instal­lier­ter Anla­gen auch in einem weite­ren Ausbau des Service­ge­schäfts liegen.“

Bera­ter DBAG: Gleiss Lutz
Für die Compli­ance-Bera­tung der DBAG war ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Eike Bicker (Feder­füh­rung, Part­ner) tätig, dem unter ande­rem die folgen­den Juris­ten ange­hör­ten: Marina Stoklasa, Domingo de Prada, Dr. Chris­toph Skou­pil (alle Compli­ance, Frank­furt), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Domi­nik Braun, Dr. Vanessa Gehle (alle Kartell­recht, Stuttgart).
Bei der Deut­schen Betei­li­gungs AG hat Herr Florian Döring (Gene­ral Coun­sel) die Akqui­si­tion bera­ten und den Prozess koordiniert.

Gleiss Lutz berät die DBAG und andere inter­na­tio­na­len und natio­nale Private Equity-Inves­to­ren regel­mä­ßig bei der Betei­li­gung an zukunfts­träch­ti­gen Unter­neh­men, auch im Bereich des Venture Capital.

Über die DBAG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private-Equity-Gesell­schaft. Wir initi­ie­ren geschlos­sene Private-Equity-Fonds: Die DBAG-Fonds ermög­li­chen es insti­tu­tio­nel­len Anle­gern, in das Eigen­ka­pi­tal oder eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Instru­mente von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men zu inves­tie­ren. Die DBAG berät bezie­hungs­weise verwal­tet diese Fonds. Das heißt: Sie sucht, prüft und struk­tu­riert Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten. Wir verhan­deln Betei­li­gungs­ver­träge, beglei­ten die Port­fo­lio-Unter­neh­men während der Betei­li­gungs­zeit und gestal­ten den Veräu­ße­rungs­pro­zess. Mit den Mitteln aus unse­rer eige­nen Bilanz coin­ves­tie­ren wir an der Seite dieser DBAG-Fonds. Eine Aktie der DBAG verschafft damit den Zugang zu einem Port­fo­lio nicht börsen­no­tier­ter Unter­neh­men und zugleich zu einem erfolg­rei­chen Fonds-Beratungsgeschäft.

Unser Fokus liegt auf dem Mittel­stand. Ihre Geschäfts­mo­delle und Märkte sind es, mit denen wir uns seit Jahr­zehn­ten beschäftigen.

News

Merzig/ Tutt­lin­gen —  Der bishe­rige Allein­ge­sell­schaf­ter der DEUBA GmbH & Co. KG aus Merzig hat 60 Prozent seiner Gesell­schafts­an­teile an die Rieker Invest­ment GmbH aus Tutt­lin­gen verkauft. Die Trans­ak­tion hat Taylor Wessing unter der Feder­füh­rung des Düssel­dor­fer M&A‑Partners Ernst-Albrecht von Beau­vais recht­lich bera­ten. Über die Kauf­summe haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Firma DEUBA wurde im Jahr 2002 als reiner Onlin­ever­trieb gegrün­det. Zu dieser Zeit steckte der Online­han­del noch in den Kinder­schu­hen. Heute zählt das Unter­neh­men mit über 100.000 Quadrat­me­tern Lager­flä­che, einem Produkt­port­fo­lio von mehr als 2.000 Arti­keln und mehr als 1.000.000 Kunden pro Jahr zu den größ­ten Online­händ­lern Deutsch­lands. Zum Sorti­ment gehö­ren beispiels­weise Garten- und Frei­zeit­ar­ti­kel, Spiel­sa­chen, Spor­t­e­quip­ment oder Möbel.

Der neue Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Rieker Invest­ment gehört zur Rieker-Finanz­gruppe, hinter der die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Rieker mit der gleich­na­mi­gen Schuh­marke steht. Sie setzt auf lang­fris­tige Invest­ments im Mittel­stand in unter­schied­lichs­ten Branchen.

Recht­li­che Bera­ter Gesell­schaf­ter der DEUBA GmbH & Co. KG
Taylor Wessing:
Feder­füh­rung Dr. Ernst-Albrecht v. Beau­vais (Part­ner, M&A, Düssel­dorf), Patri­que Willems (Senior Asso­ciate, M&A), Dr. Simon Wepp­ner (Part­ner, Tax), Dr. Joachim Mandl (Salary Part­ner, Real Estate) (alle Düsseldorf)

WICORA Rechts­an­wälte: Dr. Diet­mar Benne

Recht­li­che Bera­ter Rieker Invest­ment GmbH:

Rechts­an­wälte Oppen­län­der (Stutt­gart): Dr. Felix Born, Dr. Teresa Bopp, Dr. Hannes Dreher, Dr. Ulrich Klumpp, Dr. Daniel Schil­ler­wein, Dr. Chris­tian Gunßer.
Rechts­an­wälte Ebner Stolz (Stutt­gart):  Volker Schmidt, Armand von Alberti

News

München, London, Paris — Silver­fleet Capi­tal, das auf “buy to build” spezia­li­sierte euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men, verkauft Ipes, einen führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen im Private Equity-Bereich, an die Apex Group Ltd. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und soll aller Voraus­sicht nach für Silver­fleet ein Multi­ple von 3,8x sowie einen inter­nen Zins­fuß (IRR) in Höhe von 30 Prozent generieren.

Ipes mit Haupt­sitz in Guern­sey wurde 1998 gegrün­det und hat als Pionier auf dem euro­päi­schen Private Equity-Markt die Fonds­ad­mi­nis­tra­tion maßgeb­lich voran­ge­trie­ben. Mit 265 Mitar­bei­tern in fünf euro­päi­schen Nieder­las­sun­gen betreut das Unter­neh­men 195 Kunden. Das Team agiert als Verwal­ter und Depo­si­tar für ein Anla­ge­ver­mö­gen von insge­samt 165 Milli­ar­den US-Dollar in 390 Fonds. Ipes verzeich­net bei seinen Umsät­zen in den vergan­ge­nen zehn Jahren eine durch­schnitt­li­che jähr­li­che Wachs­tums­rate (CAGR) von mehr als 13 Prozent. Dieses starke orga­ni­sche Wachs­tum fußt auf einem tiefen Verständ­nis für die stei­gen­den Anfor­de­run­gen an Invest­ment­ma­na­ger – etwa in den Berei­chen Regu­lie­rung und Rech­nungs­le­gung sowie von Seiten der Inves­to­ren – und der Entwick­lung inno­va­ti­ver Dienst­leis­tun­gen für den Geschäfts­er­folg der Kunden.

Silver­fleet hatte sich im August 2013 an Ipes betei­ligt, um an der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens zu einem der führen­den Outsour­cing-Anbie­ter im Private Equity-Markt mitzu­wir­ken. Entschei­dend für das Invest­ment war die Annahme, dass Private Equity-Fonds in einem zuneh­mend durch Vorschrif­ten und Stan­dards wie AIFMD, FATCA und CRS regu­lier­ten Umfeld ihre Verwal­tungs­auf­ga­ben immer stär­ker an spezia­li­sierte Anbie­ter ausla­gern. In der Zeit des Enga­ge­ments von Silver­fleet konnte Ipes seine euro­pa­weite Präsenz deut­lich ausbauen und die Zahl seiner Kunden und Mitar­bei­ter mehr als verdoppeln.

„Die Entwick­lung von Ipes in den zurück­lie­gen­den fünf Jahren ist beein­dru­ckend“, erklärt Mark Pias­e­cki, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und verant­wort­lich für den Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor. „Wir freuen uns, dass wir das Manage­ment bei der erfolg­rei­chen Umset­zung seines orga­ni­schen Wachs­tums­plans unter­stüt­zen konn­ten und dass Ipes wich­tige Inves­ti­tio­nen täti­gen konnte. Dies umfasst neue, inno­va­tive Dienst­leis­tungs­an­ge­bote wie etwa im Bereich Depo­si­tary, aber auch die weitere Stär­kung der bran­chen­füh­ren­den, proprie­tä­ren Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen Capi­tal Tracker und ID Regis­ter. Wir wünschen Chris Merry und dem Team eine gute Zusam­men­ar­beit mit Apex.”

Chris Merry, CEO von Ipes, ergänzt: „Ich danke dem Silver­fleet-Team für die Unter­stüt­zung und die Exper­tise. Gemein­sam ist es uns gelun­gen, den Kunden­stamm von Ipes weiter auszu­bauen, das Leis­tungs­port­fo­lio um inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Ange­bote zu erwei­tern und ein star­kes orga­ni­sches Wachs­tum zu gene­rie­ren. Wir konn­ten so die Markt­po­si­tio­nie­rung als einer der führen­den Outsour­cing-Anbie­ter für Private Equity in Europa zemen­tie­ren. Der nächs­ten Entwick­lungs­phase von Ipes blicken wir mit Span­nung entge­gen – auf der Basis des beein­dru­cken­den Track Records und der Größe von Apex wollen wir weiter an unse­rer hohen Kunden­ori­en­tie­rung arbeiten.“

Silver­fleet Capi­tal kann auf eine lang­jäh­rige Erfolgs­bi­lanz bei Invest­ments im Bereich Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen zurück­bli­cken – ange­fan­gen von der Finan­zie­rung des Buy-outs des welt­wei­ten Management‑, Finanz- und Verwal­tungs­dienst­leis­ters TMF von SNS Reaal im Jahr 2004. Im Januar des laufen­den Jahres hat Silver­fleet CCC, einen der führen­den Busi­ness-Process-Outsour­cing-Dienst­leis­ter in Europa, an Ardian veräu­ßert. Silver­fleet ist aktu­ell unter ande­rem an Life­time Trai­ning, einem der führen­den briti­schen Weiter­bil­dungs-Anbie­ter, betei­ligt. Der Verkauf von Ipes ist für Silver­fleet ein weite­rer erfolg­rei­cher Exit in diesem Sektor.

Bera­ter Silver­fleet: Beim Verkauf von Ipes wurde Silver­fleet Capi­tal von Roth­schild (Corpo­rate Finance), PWC (Finan­cial & Tax), Duff & Phelps (Compli­ance) und Travers Smith (Legal) beraten.

News

München — Das Münche­ner FinTech-Unter­neh­men IDnow, mit Sitz in München erhält neues Kapi­tal im signi­fi­kan­ten Millio­nen­be­reich und schließt damit eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion mit Giesecke+Devrient Ventures ab. Damit steigt die Gesamt-Finan­zie­rung der IDnow GmbH auf über 10 Millio­nen Euro. Darüber hinaus verei­nen Giesecke+Devrient Mobile Secu­rity und die IDnow ihr Know-how und ihre Ressour­cen, um gemein­sam KI-gestützte Biome­trie- und Sicher­heits­tech­no­lo­gien zu entwi­ckeln und globale Lösun­gen für die sichere digi­tale Iden­ti­fi­zie­rung anzubieten.

IDnow bietet eine Iden­tity-as-a-Service-Platt­form basie­rend auf der welt­weit fort­schritt­lichs­ten Deep Lear­ning-Tech­no­lo­gie, über die in Echt­zeit die Iden­ti­tät von mehr als 6,3 Milli­ar­den Menschen aus 115 verschie­de­nen Ländern über­prüft werden kann. Die patent­ge­schütz­ten Lösun­gen für Video-Iden­ti­fi­ka­tion und eSig­ning helfen den Kunden, Geld zu sparen, die Conver­sion-Rate bei der Kunden­ge­win­nung zu verbes­sern und den Onboar­ding-Prozess zu ratio­na­li­sie­ren. IDnow wurde 2017 mit dem Award „Most Successful Fintech“ ausgezeichnet.

Giesecke+Devrient ist ein welt­weit täti­ger Konzern für Sicher­heits­tech­no­lo­gie mit Haupt­sitz in München. G+D entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt Produkte und Lösun­gen rund um das Bezah­len, die Konnek­ti­vi­tät, das Manage­ment von Iden­ti­tä­ten und Digi­tale Sicher­heit. Zu den Kunden des Konzerns zählen unter ande­rem Zentral­ban­ken und Geschäfts­ban­ken, Mobil­funk­an­bie­ter, Unter­neh­men sowie Regie­run­gen und Behör­den. Im Geschäfts­jahr 2017 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz i.H.v. 2,14 Milliarden.

Bera­ter IDnow: P+P 
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, Berlin/München)
Dr. Georg Seitz (Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, München)

News

Stutt­gart — Der Inves­tor FOSTEC Ventures mit Sitz in Stutt­gart verkauft seine Anteile an factor‑a an die Digi­tal-Agen­tur Dept. Über die Höhe der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Digi­tal-Agen­tur Dept erwirbt 100 Prozent der Anteile an factor‑a. Der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon unter­stützt Herstel­ler und Marken dabei, sich opti­mal auf Amazon zu präsen­tie­ren und ihren Umsatz zu stei­gern. Die Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug und Domi­nik Bors haben früh­zei­tig erkannt, dass Marken­her­stel­ler, die ihre Produkte auf Amazon verkau­fen möch­ten, Unter­stüt­zung dabei brau­chen. Seit 2016 haben sie dafür ein Leis­tungs­an­ge­bot unter dem Dach von factor‑a entwi­ckelt: Produkt­da­ten-Manage­ment, Such­mar­ke­ting-Kampa­gnen, Amazon Adver­ti­sing und Vendor Sales Excel­lence. Eine eigene Soft­ware-Lösung, die factor‑a suite, rundet das Ange­bot ab.

Unter­stützt bei der Entwick­lung der Agen­tur wurde factor‑a von Co-Gesell­schaf­ter und Mitin­itia­tor der Firma, Markus Fost (Foto). Seine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft FOSTEC Ventures, zu dem auch die Stra­te­gie­be­ra­tungs-Boutique FOSTEC & Company gehört, beglei­tete die Entwick­lung des Geschäfts­mo­dells von factor‑a. Heute ist die Agen­tur führen­der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon in Deutsch­land und arbei­tet mit dem größ­ten Budget für Amazon Marke­ting Services von Kunden in Europa. factor-a-Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug: „Die Zusam­men­ar­beit mit FOSTEC Ventures zu unse­rem Einstieg bei factor‑a war hervor­ra­gend. Wir konn­ten leicht ando­cken, sowohl als Unter­neh­mer wie als Geschäfts­füh­rer. Das Team rund um Markus Fost unter­stützte uns mit seiner stra­te­gi­schen Exper­tise, was uns half, mit factor‑a schnell ein erfolg­rei­ches Leis­tungs- und Produkt­port­fo­lio zu entwi­ckeln, mit dem wir in kürzes­ter Zeit führende Marken­her­stel­ler über­zeu­gen konn­ten. Das hat uns den Start sehr erleich­tert.“ Gemein­sam mit Co-Geschäfts­füh­rer Domi­nik Bors führte er factor‑a zu einer acht­stel­li­gen Unter­neh­mens­be­wer­tung am Markt.

„Das wünscht sich jeder Grün­der“, sagt Markus Fost, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von FOSTEC Ventures. Er ergänzt: „Wir verste­hen uns als Unter­neh­mer-Inves­tor, der nicht nur eine Finan­zie­rung bereit stellt, sondern smarte Grün­der mit viel­ver­spre­chen­den digi­ta­len Ideen auch mit Know-how und Markt­zu­gang unterstützt.“

Über Fostec Ventures
FOSTEC Ventures ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich als Company Buil­der auf Start-ups und KMUs in Europa fokus­siert. Wir agie­ren bran­chen­über­grei­fend mit einer beson­de­ren Affi­ni­tät zur Digi­tal­wirt­schaft. Als „Unter­neh­mer-Inves­tors“ stel­len wir nicht nur die Finan­zie­rung, sondern brin­gen unsere lang­jäh­rige Erfah­rung als Unter­neh­mer und Geschäfts­füh­rer aktiv ein. Daher ist die Inves­ti­tion von Kapi­tal für uns nur der Beginn einer syste­ma­ti­schen und part­ner­schaft­li­chen Weiter­ent­wick­lung zum lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg. Wir sind Ihr Zugang zu unter­neh­me­ri­scher Exper­tise & Kapital!

News

Stutt­gart — Der Inves­tor FOSTEC Ventures mit Sitz in Stutt­gart verkauft seine Anteile an factor‑a an die Digi­tal-Agen­tur Dept. Über die Höhe der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Digi­tal-Agen­tur Dept erwirbt 100 Prozent der Anteile an factor‑a. Der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon unter­stützt Herstel­ler und Marken dabei, sich opti­mal auf Amazon zu präsen­tie­ren und ihren Umsatz zu stei­gern. Die Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug und Domi­nik Bors haben früh­zei­tig erkannt, dass Marken­her­stel­ler, die ihre Produkte auf Amazon verkau­fen möch­ten, Unter­stüt­zung dabei brau­chen. Seit 2016 haben sie dafür ein Leis­tungs­an­ge­bot unter dem Dach von factor‑a entwi­ckelt: Produkt­da­ten-Manage­ment, Such­mar­ke­ting-Kampa­gnen, Amazon Adver­ti­sing und Vendor Sales Excel­lence. Eine eigene Soft­ware-Lösung, die factor‑a suite, rundet das Ange­bot ab.

Unter­stützt bei der Entwick­lung der Agen­tur wurde factor‑a von Co-Gesell­schaf­ter und Mitin­itia­tor der Firma, Markus Fost (Fost). Seine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft FOSTEC Ventures, zu dem auch die Stra­te­gie-Bera­tungs­bou­tique FOSTEC & Company gehört, beglei­tete die Entwick­lung des Geschäfts­mo­dells von factor‑a. Heute ist die Agen­tur führen­der Spezia­list für Markt­platz-Tech­no­lo­gie und Marken­füh­rung auf Amazon in Deutsch­land und arbei­tet mit dem größ­ten Budget für Amazon Marke­ting Services von Kunden in Europa.

factor-a-Geschäfts­füh­rer Marc Aufzug: „Die Zusam­men­ar­beit mit FOSTEC Ventures zu unse­rem Einstieg bei factor‑a war hervor­ra­gend. Wir konn­ten leicht ando­cken, sowohl als Unter­neh­mer wie als Geschäfts­füh­rer. Das Team rund um Markus Fost unter­stützte uns mit seiner stra­te­gi­schen Exper­tise, was uns half, mit factor‑a schnell ein erfolg­rei­ches Leis­tungs- und Produkt-Port­fo­lio zu entwi­ckeln, mit dem wir in kürzes­ter Zeit führende Marken­her­stel­ler über­zeu­gen konn­ten. Das hat uns den Start sehr erleich­tert.“ Gemein­sam mit Co-Geschäfts­füh­rer Domi­nik Bors führte er factor‑a zu einer acht­stel­li­gen Unter­neh­mens­be­wer­tung am Markt.

„Das wünscht sich jeder Grün­der“, sagt Markus Fost, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von FOSTEC Ventures. Er ergänzt: „Wir verste­hen uns als Unter­neh­mer-Inves­tor, der nicht nur eine Finan­zie­rung bereit stellt, sondern smarte Grün­der mit viel­ver­spre­chen­den digi­ta­len Ideen auch mit Know-how und Markt­zu­gang unterstützt.“

Über FOSTEC Ventures
FOSTEC Ventures ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich als Company Buil­der auf Start-ups und KMUs in Europa fokus­siert. Wir agie­ren bran­chen­über­grei­fend mit einer beson­de­ren Affi­ni­tät zur Digi­tal­wirt­schaft. Als „Unter­neh­mer-Inves­tors“ stel­len wir nicht nur die Finan­zie­rung, sondern brin­gen unsere lang­jäh­rige Erfah­rung als Unter­neh­mer und Geschäfts­füh­rer aktiv ein. Daher ist die Inves­ti­tion von Kapi­tal für uns nur der Beginn einer syste­ma­ti­schen und part­ner­schaft­li­chen Weiter­ent­wick­lung zum lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg. Wir sind Ihr Zugang zu unter­neh­me­ri­scher Exper­tise & Kapital!

News

Berlin — Clemens Waitz und Simon Pfef­ferle von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben das Start-up Dash­dash, das Werk­zeuge entwi­ckelt, um das Program­mie­ren massen­taug­lich zu machen, bei einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 8 Millio­nen bera­ten. Ange­führt wurde die Runde von dem promi­nen­ten US-VC Accel Part­ners. Außer­dem betei­lig­ten sich die Berli­ner Fonds Cherry Ventures und Atlan­tic Labs sowie Angel-Inves­to­ren, darun­ter Felix Jahn, Grün­der von Home24, und David Schnei­der, Mitgrün­der von Zalando. Cherry Ventures, Jahn und Atlan­tic Labs waren bereits seit einer Pre-Seed-Finan­zie­rung aus dem vergan­ge­nen Jahr an dem Unter­neh­men betei­ligt. Die Millio­nen­fi­nan­zie­rung will Dash­dash für die Produkt-Entwick­lung nutzen.

Bera­ter Dasdash: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner), Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

News

Pforzheim/ Frank­furt — Die Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH hat eine Verein­ba­rung zum Verkauf von Klin­gel medi­cal metal, Pforz­heim, an IK Invest­ment Part­ners abge­schlos­sen. Klin­gel ist seit 2012 eine Betei­li­gung von Halder, zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Klin­gel medi­cal metal wurde 1986 gegründet und stellt komplexe Präzisionsteile aus schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen wie Edel­stahl und Titan her. 2012 lag der Umsatz bei 23,6 Mio. €, davon entfie­len rund 50% auf Kunden aus der Medi­zin­tech­nik. Seit­her hat sich Klin­gel durch Fokus­sie­rung des Geschäftsmodells, umfas­sen­des Rebran­ding und inten­sive Markt­be­ar­bei­tung zu einem erfolg­rei­chen Zulie­fe­rer für Medi­zin­tech­nik entwi­ckelt. Unterstützt wurde die neue stra­te­gi­sche Ausrich­tung durch Inves­ti­tio­nen von rund 15 Mio. € für den Kapazitätsausbau und die Erwei­te­rung der Wertschöpfungskette um Proto­ty­pen-Ferti­gung, hoch­au­to­ma­ti­sierte Reini­gung und Elek­tro­po­lie­ren. Bis Ende 2017 war das Geschäftsvolumen durch orga­ni­sches Wachs­tum und den Zukauf von Josef Ganter Fein­me­cha­nik aus dem Jahr 2016 um rund 55% auf 36,5 Mio. € gestie­gen. Paral­lel dazu erhöhte sich der Umsatz­an­teil von Medi­zin­tech­nik auf rund 70%. Die Zahl der Mitar­bei­ter nahm im glei­chen Zeit­raum von rund 200 auf über 300 zu.

Betei­ligte Parteien Halder
Halder: Michael Wahl, Chris­tian Muschalik
Seller finan­cial advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Moritz Rottwinkel)
Seller legal advi­sor: Graf von West­fa­len (Lutz Zimmer, Ernst Lindl)

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 38 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Der Verkauf von Klin­gel ist der zweite Exit aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II. Die Betei­li­gun­gen von Halder reali­sie­ren Wachs­tum in der Regel durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung, Fokus­sie­rung von Stra­te­gie und Geschäftsmodell, umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen v. a. in Kapazitätserweiterung und stra­te­gi­sche Zukäufe.

Betei­ligte Parteien IK Invest­ment Partners:
IK Invest­ment Part­ners:
 Anders Peters­son, Mirko Jablon­sky, Alex­an­der Dokters, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Buyer finan­cial advi­sor: Quar­ton Inter­na­tio­nal (Lars Veit, Rolf Holtmann)
Buyer stra­te­gic due dili­gence: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Buyer finan­cial due dili­gence: Ebner Stolz (Claus Bähre)
Buyer legal advi­sor: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 9,5 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 115 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

Über KLINGEL medi­cal metal
Die KLINGEL medi­cal metal GmbH ist seit mehr als 30 Jahren eines der führen­den euro­päi­schen Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­tech­nik mit einer stra­te­gi­schen Ausrich­tung auf die Medi­zin­tech­nik. Mit mehr als 300 Mitar­bei­tern ist die KLINGEL medi­cal metal GmbH auf die Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung von schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen wie Titan und Edel­stahl spezia­li­siert. KLINGEL bietet unüber­trof­fene tech­ni­sche Quali­tät und ästhe­ti­sche Perfek­tion.  www.klingel-med.de

 

 

News

Hamburg -Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Viess­mann Group beim Erwerb des Unter­neh­mens der insol­ven­ten wibut­ler GmbH in Müns­ter, einem Herstel­ler von Smart-Home-Lösun­gen, bera­ten. Viess­mann ergänzt mit der Über­nahme ihr Ange­bot im Smart-Home-Bereich. Durch die Trans­ak­tion werden sowohl die Marke wibut­ler als auch der Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­stand­ort Müns­ter gestärkt – Manage­ment und Arbeits­plätze blei­ben erhalten.

Die Viess­mann Group ist ein Herstel­ler von Ener­gie­sys­te­men. Mit über 12.000 Mitar­bei­tern erwirt­schaf­tete das Fami­li­en­un­ter­neh­men 2017 einen Umsatz von 2,37 Milli­ar­den Euro. Viess­mann bietet indi­vi­du­elle Lösun­gen mit effi­zi­en­ten Syste­men und Leis­tun­gen von ein bis 120.000 Kilo­watt für alle Anwen­dungs­be­rei­che und alle Energieträger.

Die 2012 gegrün­dete wibut­ler GmbH beschäf­tigt 26 Mitar­bei­ter und ist auf herstel­ler­of­fene Smart-Home-Lösun­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men bietet für Part­ner in der Indus­trie eine Platt­form zur Vernet­zung unter­schied­li­cher Produkte über eine App an. Die in die Krise gera­tene wibut­ler GmbH war Ende Januar 2018 gezwun­gen, einen Insol­venz­an­trag zu stel­len. Mit Beschluss vom 1. April 2018 hatte das zustän­dige Insol­venz­ge­richt das Insol­venz­ver­fah­ren eröff­net und die Eigen­ver­wal­tung ange­ord­net. Die Veräu­ße­rung des Unter­neh­mens erfolgte im Rahmen der Eigenverwaltung.

Bera­ter Viess­mann Group: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Johan Schnei­der (Restrukturierung/Federführung), David Loszyn­ski (Restrukturierung/Distressed M&A), Dr. Marcus Georg Tisch­ler (Restruk­tu­rie­rung), Dr. Søren Pietz­cker, LL.M. (IP/IT), Dr. Eva Kett­ner, LL.B. (Arbeits­recht), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (Patent­recht), Düsseldorf

News

Frank­furt a. M. — Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Sauter Federn GmbH („Sauter Federn“), einem führen­den Herstel­ler von tech­ni­schen Federn, beraten.

Sauter Federn mit Haupt­sitz in Furt­wan­gen ist seit mehr als 80 Jahren auf die Entwick­lung und Herstel­lung kunden­spe­zi­fi­scher Feder­lö­sun­gen spezialisiert.

PINOVA Capi­tal ist eine in München ansäs­sige, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen von stark wach­sen­den, inno­va­ti­ven mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal in der Vergan­gen­heit regel­mä­ßig zu Finan­zie­rungs­fra­gen bera­ten, so z.B. bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Utimaco, Human Solu­ti­ons, Deuro­wood und WEETECH.

Über PINOVA Capital
PINOVA deckt das gesamte Eigen­ka­pi­tal­spek­trum von Wachs­tums­ka­pi­tal bis zu Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Rahmen von Mehr­heits- oder Minderheits­beteiligungen ab. Mit zwei Fonds stehen rund €300 Mio. Finanz­mit­tel für Unternehmens­beteiligungen zur Verfü­gung, die von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren mit lang­fris­ti­gem Anla­ge­ho­ri­zont bereit­ge­stellt werden.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

 

 

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de