ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf – KRÜGER GROUP hat die Hermes Süss­stoff AG mit Sitz in Zürich erwor­ben. Die KRÜGER GROUP ist mit ihren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten bereits seit länge­rem entlang der gesam­ten Produk­ti­ons­kette für Süßstoffe aktiv und global vernetzt aufge­stellt. Mit dem Zukauf der Hermes Süss­stoff AG von der Klos­ter­frau Health­care Group hat die KRÜGER GROUP ihre Posi­tion im Bereich des kalo­rien­freien Süßens weiter ausgebaut.

Die KRÜGER GROUP mit Sitz in Bergisch Glad­bach ist ein welt­weit etablier­tes Fami­li­en­un­ter­neh­men der Lebens­mit­tel­in­dus­trie. KRÜGER entwi­ckelt, produ­ziert und vermark­tet ihre Produkte mit rund 5.600 Beschäf­tig­ten an 21 Stand­or­ten in zehn Ländern. Zu dem Konzern gehö­ren Marken wie KABA, Scho­get­ten, Trumpf, Fritt und Hafer­voll. Die Hermes Süss­stoff AG wurde 1904 gegrün­det und vertreibt und produ­ziert neben dem Süßstoff Assu­grin die inter­na­tio­nal bekann­ten Marken Herme­se­tas und SteviaSweet.

Die Trans­ak­tion wurde bereits voll­zo­gen. Der Geschäfts­be­trieb der Hermes Süss­stoff läuft nach der Über­nahme unver­än­dert fort.

McDer­mott berät die KRÜGER GROUP regel­mä­ßig bei inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen sowie natio­nal und inter­na­tio­nal zu kartell- und wett­be­werbs­recht­li­chen Fragen.

Bera­ter KRÜGER GROUP: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Dr. Thomas Ammer­mann (Corporate/M&A), Chris­tian Krohs (Kartell­recht), Paul McGrath (Arbeits­recht, London), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­ciate: Julian Rößler-Weis (Kartell­recht)
MLL Legal, Zürich (Schwei­zer Recht): Andrea Sieber (Corporate/M&A), Dr. Simon Holzer (IP), Renato Bucher (Wett­be­werbs­recht), Asso­ciate Phil­ipp Falk (Corporate/M&A)

Bera­ter KRÜGER GROUP Inhouse:
Dr. Martin Fröh­lich (M&A), Dr. Kai Danel­zik (Corpo­rate), Kai Piepen­stock (Tax)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt.  https://www.mwe.com/de

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Koblenz / Wien Die Koblen­zer Sdui Gruppe, einer der führen­den Anbie­ter von Bildungs­tech­no­lo­gien in Europa, hat die Bildungs­platt­form FoxE­du­ca­tion mit seinen Marken School­Fox, Kids­Fox und Team­Fox über­nom­men. Die Fox Educa­tion Services GmbH gehörte bisher GoStu­dent, einer der welt­weit führen­den Nach­hil­fe­an­bie­ter und Bildungs­platt­for­men, an.

Zugleich hat Sdui weitere 21 Millio­nen Euro von Inves­to­ren erhal­ten. Summi­teer und HV Capi­tal führen die neue Finan­zie­rungs­runde mit brei­ter Unter­stüt­zung durch neue und bestehende Inves­to­ren an – wie unter ande­rem Haniel, Brigh­teye, Michael Hinde­rer und HTGF.  Mit dem Erwerb von FoxE­du­ca­tion stärkt Sdui seine Posi­tion als führen­der Anbie­ter von Bildungs­tech­no­lo­gie in Europa und bedient nun über 22.000 Schu­len und Kitas. Zudem hat Sdui weitere 21 Millio­nen Euro von bestehen­den und neuen Inves­to­ren einge­sam­melt. Summi­teer und HV Capi­tal führen die neue Finan­zie­rungs­runde mit brei­ter Unter­stüt­zung durch neue und bestehende Inves­to­ren an – wie unter ande­rem Haniel, Brigh­teye, Michael Hinde­rer und HTGF. Zusam­men mit den 25 Millio­nen Euro aus der ersten Finan­zie­rungs­runde (Series A) hat der EdTech-Anbie­ter insge­samt 46 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Einen Teil dieser Summe inves­tiert das Unter­neh­men in den Erwerb von FoxEducation.

Mit der Akqui­si­tion von FoxE­du­ca­tion beab­sich­tigt die Sdui Gruppe sich als markt­füh­ren­der EdTech-Anbie­ter im Bereich Kommu­ni­ka­tion und Messa­ging für Schu­len und Kitas im deutsch­spra­chi­gen Raum zu etablie­ren. Das Unter­neh­men ist in allen drei Ländern des DACH-Mark­tes mit einem brei­ten Produkt-Port­fo­lio aktiv. Mit dem Erwerb von FoxE­du­ca­tion betreut die Sdui Gruppe einen Kunden­stamm von 22.000 Bildungs­ein­rich­tun­gen in ganz Europa.

Ähnlich wie Sdui bietet auch FoxE­du­ca­tion inno­va­tive Lösun­gen zur Verbes­se­rung der Kommu­ni­ka­tion zwischen Lehr­kräf­ten, Erzieher*innen, Schülern*innen und Eltern. In Zukunft werden Sdui und FoxE­du­ca­tion ihre Exper­tise bündeln, um ihre Produkte weiter zu verbes­sern. Beide Unter­neh­men erwar­ten zudem, dass dies auch zu einem stär­ke­ren Wachs­tum führen wird. FoxE­du­ca­tion hat bereits drei erfolg­rei­che Wachs­tums­jahre hinter sich: Die Bildungs­platt­form wurde im Septem­ber 2021 von GoStu­dent über­nom­men und wuchs unter der Leitung des Unter­neh­mens um über 70 Prozent.

Während das Wachs­tum von FoxE­du­ca­tion einen bedeu­ten­den Erfolg für GoStu­dent darstellt, haben sich die Fähig­kei­ten von FoxE­du­ca­tion in eine andere Rich­tung entwi­ckelt als das Kern­ge­schäft von GoStu­dent, das in perso­na­li­sier­ter Nach­hilfe liegt. Aus diesem Grund konnte GoStu­dent mit FoxE­du­ca­tion weni­ger unmit­tel­bare Syner­gien heben als mit seinem brei­te­ren Port­fo­lio: TusMe­dia, Seneca und Studi­en­kreis. Fest entschlos­sen, Bildung durch den Einsatz von Tech­no­lo­gie voran­zu­trei­ben, ist der Verkauf von FoxE­du­ca­tion an die Sdui Gruppe ein stra­te­gi­scher Schritt, der darauf abzielt, die Kommu­ni­ka­tion zwischen Schu­len, Eltern und Schüler*innen zu verbes­sern und das EdTech-Ökosys­tem im DACH-Raum zu stärken.

“Die Über­nahme von FoxE­du­ca­tion ist ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Schritt, der die Präsenz der Sdui Gruppe in der DACH-Region erheb­lich stärkt. Mit einem wach­sen­den, ganz­heit­li­chen Produkt­an­ge­bot wird diese span­nende Akqui­si­tion Sdui in die Lage verset­zen, Bildungs­ein­rich­tun­gen im deutsch­spra­chi­gen Raum besser zu bedie­nen und unsere Posi­tion als größ­ter Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Bildungs­ein­rich­tun­gen in Europa zu festi­gen. Die 46 Millio­nen Euro, die wir insge­samt einge­sam­melt haben, ermög­li­chen es uns zudem, auch weiter­hin in wegwei­sende Bildungs­tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren”, so Daniel Zacha­rias, Grün­der und CEO der Sdui Gruppe.

 

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Wetz­lar / Kiel / Hamburg – Die INTRAG Inter­net Regio­nal GmbH („INTRAG“), Spezia­lis­tin für regio­na­les Online-Marke­ting mit Fokus auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men, wird im Zuge einer stra­te­gi­schen Wachs­tums­part­ner­schaft Teil der OMERGY Gruppe („OMERGY“). Der inno­va­tive Anbie­ter von Online Marke­ting Produk­ten mit Sitz in Hamburg erwei­tert mit dieser Trans­ak­tion gezielt sein Leis­tungs­port­fo­lio und stärkt zudem seine Markt­po­si­tion im Bereich des regio­na­len Online-Marke­tings. Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique für den Mittel­stand, hat INTRAG bei dem Zusam­men­schluss erfolg­rei­chen beraten.

Die 1999 in Kiel gegrün­dete INTRAG hat sich auf die Vermark­tung und Erbrin­gung von Online-Marke­ting-Leis­tun­gen spezia­li­siert. Im Fokus stehen dabei insbe­son­dere Unter­neh­men, die ihren loka­len Online-Auftritt gezielt ausbauen möch­ten. INTRAG bietet ihren Kunden ein umfas­sen­des digi­ta­les Leis­tungs­port­fo­lio, zu dem neben Such­ma­schi­nen-Marke­ting (SEO und SEA) auch werbe­wirk­same Online­auf­tritte im Rahmen von Website­ge­stal­tung oder Unter­neh­mens­vi­deos zählen. Das Kern­pro­dukt von INTRAG ist dabei die SEO-Opti­mie­rung von Google-Busi­ness-Profi­len, unter­stützt durch ein eigens program­mier­tes SEO-Tool-Set und KI-basierte Anwen­dun­gen zur SEO-Content-Erstellung.

Weiter­füh­rung des Lebenswerks

Mit dem nun erfolg­ten Zusam­men­schluss von INTRAG und OMERGY heben beide Unter­neh­men ihr Wachs­tum auf ein neues Level: Durch die Inte­gra­tion von INTRAG profi­tie­ren die über 2.100 akti­ven OMERGY-Kunden sowohl von den digi­ta­len SEO-Marke­ting­tools als auch von der jahre­lan­gen regio­na­len Exper­tise von INTRAG. OMERGY, vormals adzLo­cal und seit Juni 2021 im mehr­heit­li­chen Besitz des Münch­ner Private-Equity-Hauses PINOVA Capi­tal, unter­stützt auf ihrer einzig­ar­ti­gen tech­no­lo­gi­schen Platt­form lokale Unter­neh­men in ganz Deutsch­land mit einem umfas­sen­den Online-Marke­ting-Mix aus Google Ads, Website-Gestal­tung sowie Kontakt-Track­ing bei der Neukun­den-Gewin­nung, was wiederum den rund 8.500 INTRAG-Kunden zu Gute kommen soll.

Die bishe­ri­gen INTRAG-Eigen­tü­mer, Burk­hard und Hart­mut Wehr­meyer, erwer­ben im Zuge der Trans­ak­tion eine minder­heit­li­che Betei­li­gung an der OMERGY Gruppe und werden den weite­ren Wachs­tums­weg von INTRAG unter der Ägide von OMERGY weiter­hin eng beglei­ten. Gemein­sam mit CEO Simone Baade-Doerf­ner und COO Cars­ten Schmidt wird Hart­mut Wehr­meyer als CPO und neues Mitglied der OMERGY-Geschäfts­füh­rung das Produkt­port­fo­lio der Gruppe mitgestalten.

„Wir haben mit OMERGY einen Part­ner gefun­den, mit dem wir unser Unter­neh­men in eine wachs­tums­starke, viel­ver­spre­chende Zukunft führen können. Ein Zusam­men­schluss, von dem beide Seiten signi­fi­kant profi­tie­ren werden. Ich freue mich, die weite­ren Schritte der Part­ner­schaft zu beglei­ten und so das Wachs­tum von INTRAG und OMERGY voran­zu­brin­gen“, erklärt Hart­mut Wehr­meyer, bishe­ri­ger Inha­ber und Geschäfts­füh­rer von INTRAG.

„Der Markt für digi­ta­les Marke­ting wächst rasant – der immer stär­ker werdende Einsatz künst­li­cher Intel­li­genz heizt diese Entwick­lung natür­lich weiter an. Für Unter­neh­men werden digi­tale Marke­ting­tools bran­chen­über­grei­fend also immer wich­ti­ger. Mit dem Zusam­men­schluss sind beide Unter­neh­men ideal aufge­stellt, um von diesen Markt­chan­cen nach­hal­tig zu profi­tie­ren“, kommen­tiert David Weid­mann, Part­ner und zustän­di­ger Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor.

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. Das beweist auch die kürz­lich erreichte Spit­zen­plat­zie­rung beim Merger­mar­ket League Table. Mit insge­samt zehn beglei­te­ten Trans­ak­tio­nen im ersten Quar­tal von 2024 belegt die M&A‑Beratung deutsch­land­weit den ersten Platz. www.nachfolgekontor.de | www.sonntagcf.com

Über die INTRAG Inter­net Regio­nal GmbH
www.intrag.de

Über die OMERGY GmbH
https://www.omergy.de/

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Tübingen/ Berlin – YPOG hat den Lead Inves­tor Vesa­lius Bioca­pi­tal IV im Rahmen der Serie C- Finan­zie­rungs­runde über € 15 Mio. von Hepa­Re­ge­niX GmbH umfas­send recht­lich bera­ten. Auch bestehende Inves­to­ren wie Novo Holdings, Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund und High-Tech Gründerfonds betei­lig­ten sich an dem Investment.

Die Hepa­Re­ge­niX GmbH ist ein Unter­neh­men im Bereich der klini­schen Entwick­lung von neuar­ti­gen Thera­pien zur Behand­lung von akuten und chro­ni­schen Leber­er­kran­kun­gen. Seit dem Start im Jahr 2017 hat Hepa­Re­ge­niX erfolg­reich mehrere Wirk­stoff-Kandi­da­ten für die Behand­lung von akuten und chro­ni­schen Leber­er­kran­kun­gen entdeckt und entwi­ckelt, die auf einem neuar­ti­gen mole­ku­la­ren Ziel Mitogen-Acti­va­ted Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) basie­ren. HRX-215 ist ein nieder­mo­le­ku­la­rer Inhi­bi­tor der Mitogen- Acti­va­ted Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4). Diese Substanz hat das Poten­zial, die Leber­re­ge­ne­ra­tion bei Pati­en­ten mit Leber­me­t­a­sta­sen oder primären Leber­tu­mo­ren signi­fi­kant zu unterstützen.

Die neuen Finanz­mit­tel werden die klini­sche Studie der Phasen Ib/IIa unterstützen, die sich auf die Verbes­se­rung der Leber­hei­lung und die Vorbeu­gung von Leber­ver­sa­gen konzentrieren.

Bera­ter von Hepa­Re­ge­niX: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin, Dr. Lutz Schrei­ber (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Hamburg, Benja­min Müller (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin, Matthias Treude (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Hamburg, Cyra Ditt­ber­ner (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Vesa­lius Bioca­pi­tal IV

Vesa­lius Bioca­pi­tal ist ein etablier­ter europäischer Venture Capi­tal-Inves­tor für Biowis­sen­schaf­ten mit einer langjährigen Erfolgs­bi­lanz steti­ger Rendi­ten, der in die besten/erstklassigen europäischen Biopharma- und Health­Tech-Unter­neh­men investiert.

Das Unter­neh­men inves­tiert in attrak­tive Unter­neh­men im fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium in den Berei­chen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung, Medi­zin­tech­nik und Diagnos­tik sowie eHealth/ mHealth, vorwie­gend in Europa. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men befas­sen sich mit unerfüllten medi­zi­ni­schen und Marktbedürfnissen und arbei­ten auf der Grund­lage eines star­ken Schut­zes des geis­ti­gen Eigentums.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. http://www.ypog.law

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London/ Berlin — Das euro­päi­sche Family Office Imker Capi­tal Part­ners aus London betei­ligt sich mehr­heit­lich an dem Berli­ner Unter­neh­men AMV. die Grün­der von AVM, Anbie­ter der bekann­ten Fritz­box-Router,. Imker Capi­tal Part­ners wird von promi­nen­ten Persön­lich­kei­ten aus der Wirt­schaft, darun­ter der Nieder­län­der Teun van Rappard, unter­stützt. Van Rappards Vater, Rolly van Rappard, ist ein Mitbe­grün­der des bekann­ten Private Equity-Unter­neh­mens CVC.

AMV, 1986 von vier Studen­ten in Berlin gegrün­det, gilt als Vorzei­ge­un­ter­neh­men der deut­schen IT-Bran­che. Es hat sich seit jeher auf Eigen­ent­wick­lun­gen spezia­li­siert und gilt als eine Perle der deut­schen IT-Bran­che. Das Unter­neh­men, das sich auf Eigen­ent­wick­lun­gen spezia­li­siert hat und vor allem durch seine „Fritz­box“ bekannt ist, erzielte 2023 mit seinen 890 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz von 580 Mio. €. Bran­chen­ex­per­ten schät­zen den Unter­neh­mens­wert von AVM auf bis zu 1 Mrd. €.

Nun hat AVM den Gene­ra­ti­ons­wech­sel für das Unter­neh­men gere­gelt, heißt es. Die Grün­der und geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Johan­nes Nill, Peter Faxel und Ulrich Müller-Albring blei­ben Minder­heits­ge­sell­schaf­ter und Beiräte im Unternehmen.

Der Inves­tor Imker Capi­tal Part­ners über­nimmt die Mehr­heit der Anteile. Die Grün­der Johan­nes Nill, Peter Faxel und Ulrich Müller-Albring blei­ben AVM als Gesell­schaf­ter treu. Sie halten künf­tig eine Minder­heits­be­tei­li­gung in nicht genann­tem Umfang.

Zu den finan­zi­el­len Kondi­tio­nen des Deals gibt es bislang keine Anga­ben. Bekannt ist, dass Nill, Faxel und Müller-Albring zum 1. Septem­ber aus der Geschäfts­füh­rung ausschei­den werden. Anschlie­ßend wird das Trio den weite­ren Weg des Unter­neh­mens in einem neu formier­ten Beirat beglei­ten. Vor dem Abschluss der Trans­ak­tion braucht es die Zustim­mung der Aufsichts­be­hör­den, der Deal soll aber noch in der zwei­ten Hälfte des laufen­den Jahres fina­li­siert werden.

Man sei den notwen­di­gen Gene­ra­ti­ons­wech­sel “aktiv und syste­ma­tisch ange­gan­gen” wird Nill, aktu­ell noch CEO und Spre­cher der Geschäfts­füh­rung bei AVM, in einer Mittei­lung zitiert. Imker Capi­tal Part­ners teile die Vorstel­lun­gen der Grün­der zur Zukunft von AVM.

Bera­ter AVM-Grün­der:  Skad­den, Arps, Slate, Meag­her & Flom
Feder­füh­rung Dr. Jan Bauer und Dr. Rüdi­ger Schmidt-Bendun.
IP- und IT-Recht wurde die Kanz­lei KNPZ hinzugezogen.

Bera­ter Imker Capi­tal Part­ners: Weil, Gotshal & Manges
Dr. Ansgar Wimber rechts­be­ra­tend tätig. Wie schon zuletzt bei der Bera­tung von Advent Inter­na­tio­nal im Kontext der Über­nahme von Aareon durch TPG und CDPQ, wurde auch dieses Mandat aus der Frank­fur­ter Weil-Nieder­las­sung  heraus akqui­riert und geführt.

Imker Capi­tal Part­ners gilt als gut vernetz­ter Finanzinvestor

Imker Capi­tal Part­ners mit Haupt­sitz in London ist über das luxem­bur­gi­sche Unter­neh­men Rucio auch an SAP Fioneer betei­ligt. Teun van Rappard, ein promi­nen­ter Nieder­län­der, ist einer der Anteils­eig­ner von Imker. Sein Vater, Rolly van Rappard, ist ein Mitbe­grün­der des welt­weit agie­ren­den Private Equity-Unter­neh­mens CVC, das in Deutsch­land unter ande­rem an der Parfü­me­rie­kette Douglas betei­ligt ist und in Europa Invest­ments wie beim malte­si­schen Buch­ma­cher Tipico tätigt. Teun van Rappard ist ein regel­mä­ßi­ger Gast auf dem Welt­wirt­schafts­fo­rum in Davos, bleibt jedoch weit­ge­hend aus der Öffent­lich­keit zurückgezogen.

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München/ Baden — Von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal («BU») bera­tene Fonds erwer­ben die Mehr­heit an der Bade­ner Firma BSI Soft­ware AG, dem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Custo­mer Rela­ti­onship Manage­ment (CRM) und Custo­mer Expe­ri­ence (CX) in seinen Fokus­bran­chen. Im Rahmen des Invest­ments von BU hat Capvis Equity V LP, der Fund bera­ten von der Schwei­zer Gesell­schaft Capvis AG, seine Anteile nach vier Jahren erfolg­rei­cher Part­ner­schaft mit BSI veräu­ßert. Das BSI-Manage­ment Team bleibt inves­tiert und setzt seine erfolg­rei­che Arbeit zusam­men mit BU fort.

Ganz­heit­li­che Soft­ware­platt­form für CRM & CX

Seit über 25 Jahren liefert BSI inno­va­tive Soft­ware­lö­sun­gen für Unter­neh­men, die bei der Digi­ta­li­sie­rung und Kunden­zen­trie­rung führend sein wollen. Mehr als 500 Mitar­bei­tende arbei­ten «mit Leib und Seele» für Ihre Kunden und die «BSI Custo­mer Suite», welche mitt­ler­weile sieben inte­grierte Produkte umfasst. Die moderne Cloud-Lösung wird vor allem bei anspruchs­vol­len Kunden aus den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Insu­rance, Energy & Utility und Retail einge­setzt, um Bezie­hun­gen mit Millio­nen von Endkun­den kunden­ori­en­tiert, effi­zi­ent und intel­li­gent zu digi­ta­li­sie­ren. Die BSI Custo­mer Suite kommt zusam­men mit einer Indus­try Cloud, welche tief­grei­fen­des Bran­chen­wis­sen mit spezi­fi­schen Prozes­sen und Regu­la­to­rien bereits in die Soft­ware inte­griert. Dabei erfolgt stets eine voll­stän­dige Inte­gra­tion bestehen­der IT-Systeme über diverse Stan­dard­kon­nek­to­ren, um einen hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad und einen durch­gän­gi­gen Daten­fluss zu ermög­li­chen. Die Soft­ware- und Daten­hal­tung findet in schwei­ze­ri­schen oder deut­schen Rechen­zen­tren statt.

Markus Brunold, CEO von BSI kommen­tiert: «BSI verbin­det Menschen und Soft­ware. Die BSI Custo­mer Suite kombi­niert Kunden­fo­kus und Bran­chen-Know-how basie­rend auf einer ausge­reif­ten No-Code/­Low-Code-Platt­form. Mit diesem Erfolgs­re­zept setzen wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie in Europa fort, um weitere Kunden zu begeistern.»

Erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit Capvis in den letz­ten Jahren

Als im Jahr 2020 Capvis einge­stie­gen ist, galt es die Erfolgs­ge­schichte der BSI fort­zu­füh­ren und gleich­zei­tig weitere Wachs­tums­im­pulse zu setzen. In den vergan­ge­nen vier Jahren wurden neue Soft­ware­pro­dukte entwi­ckelt, modernste Cloud-Archi­tek­tu­ren ausge­rollt und die Bran­chen­mo­dule erwei­tert. Des Weite­ren konnte BSI drei Unter­neh­men akqui­rie­ren und mit Snap­view (GDPR-konforme Video-Bera­tung), InSign (elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren der höchs­ten Sicher­heits­stufe) und Riskine (Soft­ware­lö­sung für Bera­tungs­pro­zesse bei Banken und Versi­che­run­gen) die Funk­tio­na­li­tät der Custo­mer Suite erweitern.

André Perwas, Part­ner bei Capvis, ergänzt: «Wir haben uns sehr gefreut, als sich Grün­der und Manage­ment im Jahr 2020 für Capvis entschie­den haben. Wir haben in dieser Part­ner­schaft viel erreicht und sind über­zeugt, dass BSI auch das nächste Wachs­tums­ka­pi­tel erfolg­reich gestal­ten wird.»

Part­ner­schaft mit BU stellt kunden­ori­en­tier­tes Wachs­tum weiter­hin in den Fokus und unter­stützt die Expan­sion von BSI in Europa
Mit BU konnte die BSI einen Part­ner gewin­nen, der über hervor­ra­gende Erfah­run­gen im Soft­ware­sek­tor verfügt. BU ist der größte MidCap-Inves­tor mit Haupt­sitz in der DACH-Region und seit 2015 im Betei­li­gungs­ge­schäft aktiv.

«Natür­lich blei­ben unsere Kunden und unsere Produkte auch in der weite­ren Wachs­tums­stra­te­gie im Fokus», erklärt Markus Brunold, CEO der BSI. Er führt aus: «Mit BU können wir dabei gleich­zei­tig die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben und in unse­ren Fokus­bran­chen inner­halb Euro­pas expandieren».

Chris Rusche, Mitgrün­der und Verwal­tungs­rat der BSI ergänzt «die wach­sende Größe erlaubt es uns, immer weiter in unsere Mitar­bei­ter und Produkte zu inves­tie­ren. So profi­tie­ren alle unsere Kunden von dem Erfolg der BSI mit einer star­ken, umfas­sen­den, euro­päi­schen Soft­ware­platt­form für CRM und CX».

Phil­ipp Struth, Part­ner bei BU (Foto), sagt: «BSI hat uns nicht nur durch sein inno­va­ti­ves Produkt-Port­fo­lio über­zeugt, sondern vor allem durch die einzig­ar­tige Firmen­kul­tur, die einen sehr gros­sen Teil Ihrer Beleg­schaft zu echten Mitun­ter­neh­mern gemacht hat. Wir fühlen uns geehrt, dass wir als BU das zukünf­tige Wachs­tum der BSI mitge­stal­ten und unter­stüt­zen dürfen.»

Über die finan­zi­el­len Moda­li­tä­ten der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Behörden.

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München und Mailand. Mit insge­samt €7,0 Mrd. an einge­wor­be­nem Kapi­tal seit Grün­dung ist BU somit der größte MidCap-Inves­tor mit Haupt­sitz in der DACH-Region. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU bera­te­nen Fonds über €3,0 Milli­ar­den in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 27.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten mehr als 7.700 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei, verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion, nach­hal­tige Werte zu schaffen.
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Über BSI

Der Schwei­zer Soft­ware­her­stel­ler BSI bietet mit der BSI Custo­mer Suite eine ganz­heit­li­che, AI-gestützte Platt­form zur Digi­ta­li­sie­rung von Kunden­be­zie­hun­gen. Für Banking, Insu­rance, Retail und Energy & Utili­ties stellt BSI alles bereit, was eine exzel­lente Custo­mer Expe­ri­ence braucht. Neben seiner lang­jäh­ri­gen Bran­chen­ex­per­tise gehört dazu u.a. auch das CRM-System von BSI mit gene­ra­ti­ver 360°-Kundensicht und einem BSI Compa­n­ion. Rund 230 Unter­neh­mens­kun­den nutzen die Soft­ware von BSI, um ihre mehr als 150 Millio­nen Endkun­den in ganz Europa zu errei­chen. Seit der Grün­dung im Jahr 1996 in der Schweiz hat sich das Unter­neh­men als Markt­füh­rer in seinen Fokus­bran­chen in der DACH-Region etabliert. Zu den Kunden zählen renom­mierte Unter­neh­men wie der ADAC, die Raiff­ei­sen Banken­gruppe, Signal Iduna, Post­Fi­nance und die Merkur Versi­che­rung. Soft­ware und Menschen im Zusam­men­spiel – dafür steht BSI.
www.bsi-software.com

Über Capvis

Die Capvis AG in Baar, ist der exklu­sive Bera­ter der Capvis-Fonds, die vor allem Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an führen­den, mittel­stän­di­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men erwer­ben. Ihre Tätig­keit basiert auf lang­jäh­ri­ger Erfah­rung bei der Schaf­fung loka­ler und globa­ler Markt­füh­rer in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen, Indus­trie­tech­no­lo­gie sowie fort­schritt­li­che Dienst­leis­tun­gen und Soft­ware. Die enge Zusam­men­ar­beit mit star­ken Manage­ment­teams stellt sicher, dass das Poten­zial der Unter­neh­men voll ausge­schöpft und lang­fris­tige Werte geschaf­fen werden. Capvis ist seit mehr als 30 Jahren im Bereich Private Equity tätig und hat mehr als 4 Milli­ar­den Euro in 63 Unter­neh­men inves­tiert. Die bemer­kens­werte Zahl von 10 Börsen­gän­gen doku­men­tiert die Quali­tät der von Capvis betreu­ten und entwi­ckel­ten Beteiligungen.
www.capvis.com

News

Frein­berg (Österreich)/ München — Die auf Fami­li­en­un­ter­neh­men spezia­li­sierte Unter­neh­mens­be­ra­tung Dr. Wiesel­hu­ber & Part­ner (W&P) hat die Fami­lie Pale­tar, Inha­ber der Schwarz­mül­ler Gruppe, im Rahmen einer stra­te­gi­schen Alli­anz bei der Veräu­ße­rung einer Betei­li­gung an die Krone Group (Bernard Krone Holding SE & Co. KG) bera­ten. Schwarz­mül­ler, euro­päi­scher Herstel­ler von Spezi­al­fahr­zeu­gen in der Nutz­fahr­zeug-Bran­che (rund € 500 Mio. Umsatz), bringt im Rahmen der Indus­trie­part­ner­schaft seine Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, Ungarn, Tsche­chien sowie Öster­reich unter das Dach der Krone Nutz­fahr­zeug-Gruppe ein.

Beate Pale­tar (Foto© Schwarz­mül­ler Gruppe), Inha­be­rin der Schwarz­mül­ler Gruppe, unter­streicht eben­falls die Bedeu­tung der Trans­ak­tion: „W&P hat die Part­ner­schaft mit der Krone Group initi­iert und bestens vorbe­rei­tet und damit einen wich­ti­gen Beitrag zur Stär­kung von Schwarz­mül­ler geleis­tet“. Unter­stützt durch Exper­tise aus dem Hause Krone, wird die Schwarz­mül­ler Gruppe weiter­hin unter dem bestehen­den Manage­ment operie­ren. Eine Geneh­mi­gung der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung durch die Kartell­be­hör­den wird zeit­nah erwartet.

Die Trans­ak­tion wurde seitens W&P maßgeb­lich durch Christan Groschupp, Part­ner Debt & Capi­tal Advi­sory, Phil­ippe Piscol, Part­ner M&A, sowie Dr.-Ing. Dirk Artelt, Mana­ging Part­ner Indus­trie­gü­ter, beglei­tet: „Das vertrau­ens­volle Zusam­men­rü­cken zweier tradi­ti­ons­rei­cher Fami­li­en­un­ter­neh­men ist der Ausgangs­punkt für eine starke Part­ner­schaft“, so Chris­tian Groschupp. Die Marken der Schwarz­mül­ler Gruppe agie­ren dabei weiter­hin unab­hän­gig, um eine indi­vi­du­elle Kunden­an­spra­che zu bewahren.

Schwarz­mül­ler Gruppe

Die Schwarz­mül­ler Gruppe ist der größte euro­päi­sche Nischen­an­bie­ter bei Anhän­gern und Aufbau­ten. Das Unter­neh­men baut mehr als 150 Fahr­zeug­ty­pen mit dem Anspruch, ihren Kunden Mehr­wert in der Anwen­dung zu garan­tie­ren. Schwarz­mül­ler ist in seiner langen Geschichte seit 1871 zum führen­den Spezia­lis­ten für indi­vi­du­elle Trans­port­lö­sun­gen gewor­den. Mit Fahr­zeug­ty­pen der beiden Marken Schwarz­mül­ler und Hüffer­mann belie­fert die Gruppe in 20 Ländern die Bauwirt­schaft, Infra­struk­tur-Unter­neh­men, die Rohstoff- und Wert­stoff­in­dus­trie und Trans­port­un­ter­neh­men im Fernverkehr.

KRONE Nutz­fahr­zeug Gruppe

Die KRONE Nutz­fahr­zeug Gruppe ist mit 60.000 produ­zier­ten Einhei­ten ein bedeu­ten­der euro­päi­scher Herstel­ler von Anhän­gern sowie Auflie­gern für das Trans­port­we­sen und versteht sich als ganz­heit­li­cher Mobi­li­täts­be­ra­ter. Das emslän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men deckt mit seinem Produkt­pro­gramm die wich­tigs­ten Segmente im Stra­ßen­gü­ter­trans­port ab. An sechs Werks­stand­or­ten mit rund 3.500 Mitar­bei­ten­den hat die Nutz­fahr­zeug­sparte der KRONE GROUP neben der Produk­ti­ons­kom­pe­tenz im Bereich Sattel­auf­lie­ger, Achsen oder Wech­sel­sys­teme bedeu­tende Kern­kom­pe­ten­zen in den Feldern Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Elek­tri­fi­zie­rung entwi­ckelt. Das sich aus Produkt- und Dienst­leis­tungs­ver­trieb zusam­men­set­zende Umsatz­vo­lu­men im Segment beträgt über 2 Milli­ar­den Euro (Stand 2022/2023).

Dr. Wiesel­hu­ber & Partner

Dr. Wiesel­hu­ber & Part­ner (W&P) ist die führende bran­chen­über­grei­fende Top-Manage­ment-Bera­tung für Fami­li­en­un­ter­neh­men. Sie ist spezia­li­siert auf die unter­neh­me­ri­schen Gestal­tungs­fel­der Stra­te­gie, Digi­tale Trans­for­ma­tion, Busi­ness Perfor­mance sowie Restruc­tu­ring & Corpo­rate Finance, zu dem auch der Bereich (distres­sed) M&A zählt. Von seinen Stand­or­ten in München, Hamburg, Stutt­gart und Düssel­dorf bietet Dr. Wiesel­hu­ber & Part­ner seinen Kunden umfas­sen­des Bran­chen- und Metho­den-Know-how mit dem Anspruch, die Wachs­tums- und Wett­be­werbs­fä­hig­keit, Ertrags­kraft und den Unter­neh­mens­wert seiner Auftrag­ge­ber nach­hal­tig sowie dauer­haft zu stei­gern.  www.wieselhuber.de

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Neubeuern/Karlsruhe — Bei der ORCA Soft­ware GmbH („ORCA“) mit Sitz in Neubeu­ern, einem führen­den Soft­ware­un­ter­neh­men der Baubran­che, kommt es zu einem Gesell­schaf­ter­wech­sel. Der Grün­der und Allein­ge­sell­schaf­ter der ORCA Soft­ware GmbH und deren Schwes­ter­ge­sell­schaft ORCA-online GmbH, Heinz Nießen, hat seine sämt­li­chen Geschäfts­an­teile aus Alters­grün­den mittel­bar an von LEA Part­ners („LEA“) verwal­tete Fonds verkauft.

Heinz Nießen, Grün­der und Allein­ge­sell­schaf­ter der ORCA Soft­ware GmbH und ORCA-online GmbH, veräu­ßert aus Alters­grün­den sämt­li­che Geschäfts­an­teile. ORCA wird zukünf­tig gemein­sam mit den LEA-Port­fo­lio­un­ter­neh­men PROJEKT PRO und SOFTTECH die Markt­füh­rer­schaft in der DACH-Region für kauf­män­ni­sche Bausoft­ware maßgeb­lich voran­trei­ben und die Digi­ta­li­sie­rung der Baubran­che beschleu­ni­gen. Die insge­samt 15.000 Kunden profi­tie­ren zukünf­tig von der einzig­ar­ti­gen Fach­kom­pe­tenz der über 250 Mitar­bei­ten­den, um ihren wirt­schaft­li­chen und plane­ri­schen Erfolg weiter zu steigern

„Mit LEA ist ein star­ker, verläss­li­cher Part­ner gefun­den worden, der die ORCA-Gruppe in die Zukunft führt. Natür­lich fällt es einem schwer, wenn man sein Lebens­werk in neue Hände gibt,“ so Heinz Nießen, der auch als Geschäfts­füh­rer ausschei­den wird, „aber das Team von LEA passt persön­lich und fach­lich bestens, um der ORCA die rich­ti­gen Impulse zu geben, den beein­dru­cken­den Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre mit der gesam­ten Mann­schaft fortzusetzen.“

LEA plant das Unter­neh­men am Stand­ort in Neubeu­ern mit der bishe­ri­gen Führungs­mann­schaft fort­zu­füh­ren. Der Kauf­ver­trag, über dessen Kondi­tio­nen die Parteien Still­schwei­gen verein­bart haben, soll spätes­tens Ende August voll­zo­gen werden.

Der verblei­bende Geschäfts­füh­rer, Manfred Scholz, ergänzt: „Wir freuen uns für unser ganzes Team und unsere Kunden, dass LEA einen lang­fris­ti­gen Ansatz hat, ORCA noch stär­ker als Premium-Marke im Bereich Bausoft­ware zu etablie­ren und unser Ange­bots­port­fo­lio stetig zu verbessern.“

In Zukunft kann ORCA gemein­sam mit den bereits exis­tie­ren­den LEA-Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Bereich Bausoft­ware, PROJEKT PRO (Projekt­ma­nage­ment- und Control­ling-Soft­ware) und SOFTTECH (AVA- und Visua­li­sie­rungs­soft­ware), den Ausbau der Markt­füh­rer­schaft in der DACH-Region für kauf­män­ni­sche Bausoft­ware voran­trei­ben und die Digi­ta­li­sie­rung beschleu­ni­gen. Die Unter­neh­men können ihr Know-how in kauf­män­ni­schen Lösun­gen und Visua­li­sie­rungs­soft­ware künf­tig verei­nen, um die Baubran­che effi­zi­en­ter und inno­va­ti­ver zu gestal­ten. Kunden profi­tie­ren zukünf­tig von der einzig­ar­ti­gen Fach­kom­pe­tenz der über 250 Mitar­bei­ten­den, um ihren wirt­schaft­li­chen und plane­ri­schen Erfolg weiter zu steigern.

Nils Berger, LEA Part­ners: „Die Digi­ta­li­sie­rung der Baubran­che ist eine der span­nends­ten und größ­ten Aufga­ben, die LEA Part­ners seit Jahren begeis­tert. Mit über 30 Jahren Erfah­rung als Markt­füh­rer im AVA-Bereich ist ORCA ein weite­rer wich­ti­ger Baustein, um dieses Ziel eines abso­lu­ten Markt­füh­rers zu errei­chen. Durch die Zusam­men­ar­beit mit PROJEKT PRO und SOFTTECH können wir unser Soft­ware-Produkt­an­ge­bot für die Kunden­grup­pen erwei­tern und opti­mie­ren. Wir freuen uns sehr, das Team von ORCA auf ihrem zukünf­ti­gen Weg als Spar­rings­part­ner und Inves­tor beglei­ten zu dürfen.“

Über ORCA Soft­ware GmbH

Die 1990 gegrün­dete ORCA Soft­ware GmbH ist ein führen­des Soft­ware­un­ter­neh­men der Baubran­che. Am Stand­ort Neubeu­ern bei Rosen­heim arbei­ten über 110 Mitar­bei­ter. Mit den Produkt­mar­ken ORCA AVA und AUSSCHREIBEN.DE werden vor allem Archi­tek­ten, Inge­nieure, Fach­pla­ner und Produkt­her­stel­ler mit intui­tiv bedien­ba­ren Tools, die opti­male Daten­qua­li­tät und Planungs­si­cher­heit bieten, unter­stützt. Als gut vernetz­ter Part­ner setzt sich ORCA aktiv für die Themen BIM, Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit im Bauwe­sen ein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.orca-software.com.

Über LEA Partners

LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit einem 30+ Team in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA seit 2002 Invest­ments in mehr als 70 Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mehr unter www.leapartners.de

 

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München — Das Soft­ware­un­ter­neh­men Rocket Soft­ware, Inc. hat den Geschäfts­be­reichs Appli­ca­tion Moder­niza­tion and Connec­ti­vity („AMC“) von Open Text, vormals Teil von Micro­Fo­cus, erwor­ben. — Bera­ten wurde Rocket Soft­ware von der inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­lei Bird & Bird in diver­sen Ländern. Auf US-Ebene wurde Rocket Soft­ware durch Kirk­land & Ellis bei der Trans­ak­tion beglei­tet. Bird & Bird hatte Rocket Soft­ware bereits zuvor bei dem Erwerb aller Anteile des deut­schen Soft­ware­un­ter­neh­mens B.O.S. beraten.

Rocket Soft­ware hat jahr­zehn­te­lange Erfah­rung in der Lösung komple­xer IT-Heraus­for­de­run­gen für die größ­ten und inno­va­tivs­ten Unter­neh­men. Mit dem Erwerb des AMC-Busi­ness kann Rocket Soft­ware seinen Kunden nun Moder­ni­sie­rungs-Soft­ware­lö­sun­gen anbie­ten, die vom Main­frame bis zur Cloud reichen und hat ein viel­fäl­ti­ge­res Port­fo­lio aufge­baut, das sich eng an den Kunden­be­dürf­nis­sen orientiert.

Bird & Bird beriet Rocket Soft­ware in der aktu­el­len Trans­ak­tion in 27 Juris­dik­tio­nen über­wie­gend in Europa und Asien (Belgien, Bulga­rien, Finn­land, Frank­reich, Deutsch­land, Irland, Israel, Italien, Nieder­lande, Norwe­gen, Polen, Portu­gal, Rumä­nien, Spanien, Schweiz, Schwe­den, Verei­nig­tes König­reich, Südafrika, Brasi­lien, Costa Rica, Puerto Rico, Austra­lien, Hong Kong, Indien, Japan, Malay­sia, Singa­pur) mit eige­nen Rechtsanwält:innen sowie beauf­trag­ten Part­ner­kanz­leien. Der Fokus lag Ende 2023 in der Beglei­tung euro­päi­scher Aspekte im Kauf­ver­trag und dann nach der Eini­gung in dem Trans­fer der AMC-Mitarbeitenden.

Der Kauf­ver­trag wurde Ende Novem­ber 2023 unter­zeich­net und am 1. Mai 2024 abgeschlossen.

Die Zusam­men­ar­beit zwischen der Kanz­lei und Rocket Soft­ware kam zustande durch einen Kontakt des Münch­ner M&A‑Partners Stefan Münch zu Rocket Soft­ware. Die Feder­füh­rung in der Unter­stüt­zung des People Teams von Rocket Soft­ware und die Koor­di­na­tion der dann weit­ge­hend arbeits­recht­li­chen Fragen über­nah­men der Münch­ner Arbeits­rechts­part­ner Dr. Ralph Panzer und sein Team. Bird & Bird konnte in der Trans­ak­tion erneut ihre Exper­tise in der Bera­tung inter­na­tio­na­ler Projekte unter Beweis stellen.

Bera­ter Rocket Software

Bird & Bird: Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Dr. Chris­tina Lorenz, LL.M. und Asso­cia­tes Kilian Hummel und Marina Dolina, LL.M. (alle Corporate/M&A, München/Frankfurt), Part­ner Dr. Ralph Panzer (Feder­füh­rung) und Asso­cia­tes Dr. Maxi­mi­lian Koch, Chris­toph Lutz und Vincent Kirsch (alle Arbeits­recht, München), Part­ner Thomas Hey und Asso­cia­tes Alisa Nent­wig und Julia Bellin­ger (alle Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Rolf Schmich (Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Amedeo Rampolla und Asso­ciate Marco Preti (beide Arbeits­recht, Mailand (Italien)), Part­ner Stefano Silves­tri und Asso­cia­tes Linda Pietros­te­fani und Gior­gio Cesari (alle Corporate/M&A, Mailand (Italien)), Part­ner Miguel Pastur und Asso­ciate Carlos Zabala (beide Arbeits­recht, Madrid (Spanien)), Part­ner Lour­des Ayala, Asso­cia­tes Anto­nio Balles­te­ros und Mónica Sangalli (alle Corporate/M&A, Madrid (Spanien)), Part­ner Natha­lie Dever­nay (Arbeits­recht, Lyon (Frank­reich)), Part­ner Bert­rand Levy, Part­ner Etienne Guillou, Asso­ciate Clémence Breuil und Para­le­gal Laura Daut­huille (alle Corporate/M&A, Paris (Frank­reich)), Part­ner Philip Hart­man und Asso­ciate Anne-Aimée Dabek­aus­sen (beide Arbeits­recht, Den Haag (Nieder­lande)), Part­ner Kata­rina Åhlberg und Asso­ciate Dasha Arntyr (beide Arbeits­recht, Stock­holm (Schwe­den)), Part­ner Teea Kemp­pi­nen und Asso­ciate Noora Hein­onen (beide Arbeits­recht, Helsinki (Finn­land)), Part­ner Pieter de Koster, Part­ner Anton Aerts und Asso­ciate Jehan de Wasseige (alle Arbeits­recht, Brüs­sel (Belgien)), Part­ner Cedric Berck­mans, Coun­sel Erik Holm­gren und Asso­ciate Stan Prenen (alle Corporate/M&A, Brüs­sel (Belgien)), Part­ner Brendan O’Brien, Asso­cia­tes Daniel Faul­k­ner und Nadine McMa­hon, Corpo­rate Para­le­gal Conor Delaney und Trai­nee Ed Carroll (alle Corporate/M&A, Dublin (Irland)), Part­ner Karo­lina Stawi­cka und Asso­ciate Pawel Wyre­bek (beide Arbeits­recht, Warschau (Polen)), Part­ner Diana Purdy und Asso­ciate Jacky Chan (beide Arbeits­recht, Hong Kong), Part­ner Seow Hui Goh und Asso­ciate Saman­tha Lau (beide Arbeits­recht, Singa­pur), Part­ner Sandra Seah und Coun­sel Jona­than Kao (beide Corporate/M&A, Singapur).

Inhouse Recht: Matthew L. Vittig­lio (Asso­ciate Gene­ral Coun­sel, Walt­ham (Verei­nigte Staaten)
Kirk­land & Ellis: Andrew Struck­meyer (Part­ner, Corpo­rate, Chicago (Verei­nigte Staaten))

Zudem wurden Kanz­leien in Norwe­gen, Portu­gal, Südafrika, Schweiz, Brasi­lien, Costa Rica, Puerto Rico und Malay­sia beauftragt.

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Hamburg / München — EQT Future und die welt­weit agie­rende Kühne Holding erwer­ben einen Anteil von 35% an Flix SE (“Flix” oder das “Unter­neh­men”). Zusätz­lich zu einer Primär­in­ves­ti­tion in Flix werden EQT Future und Kühne Holding Anteile von bestehen­den Aktio­nä­ren erwer­ben von bestehen­den Aktio­nä­ren erwer­ben, um eine lang­fris­tige Anker­be­tei­li­gung an Flix aufzu­bauen. Das Unter­neh­men verzeich­nete im Jahr 2023 einen Umsatz­zu­wachs von 30 Prozent und erreichte damit zum ersten Mal 2 Milli­ar­den Euro Gesamt­jah­res­um­satz. — Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt bestimm­ten übli­chen Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

“Wir freuen uns, EQT Future und die Kühne Holding als starke und ziel­ge­rich­tete Inves­to­ren zu begrü­ßen Inves­to­ren begrü­ßen zu dürfen, die nach­weis­lich auf nach­hal­tige, lang­fris­tige Inves­ti­ti­ons­stra­te­gien setzen. Ihr Kapi­tal und ihr Know-how sind eine große Berei­che­rung für die stra­te­gi­sche Gesamt­vi­sion unse­res Unter­neh­mens. Wir könn­ten uns keine besse­ren Part­ner wünschen, um das nächste Kapi­tel der Flix-Reise zu begin­nen”, kommen­tiert André Schwämm­lein, CEO und Mitbe­grün­der von Flix.

“EQT Future unter­stützt quali­ta­tiv hoch­wer­tige, wach­sende Unter­neh­men, die das Poten­zial haben, in ihren Berei­chen führend zu sein. Flix ist das perfekte Beispiel dafür. Wir sind tief beein­druckt von dem, was André und sein Team was André und sein Team aufge­baut haben. Sie haben Flix von einem Startup zu einem klaren Welt­markt­füh­rer entwi­ckelt, der in 43 Ländern tätig ist”, sagte Andreas Aschen­bren­ner, Foun­ding Part­ner und stell­ver­tre­ten­der Leiter des EQT Future Beratungsteams.

“Für uns bei EQT geht es immer darum, mehr als nur Kapi­tal bereit­zu­stel­len. Wir sind stolz auf die Part­ner­schaft mit der Kühne Holding, einem der führen­den Trans­port- und Logis­tik-Inves­to­ren, und André und seinem Team und freuen uns darauf, die stra­te­gi­sche Wachs­tum­sagenda von Flix lang­fris­tig zu unter­stüt­zen. Wir wollen sicher­stel­len, dass Flix’ kohlen­stoff­arme Lösung für Lang­stre­cken­rei­sen noch mehr Menschen auf der ganzen Welt erreicht Menschen auf der ganzen Welt erreicht, und wir glau­ben, dass Flix auf dem besten Weg ist, sich in der Bran­che und darüber hinaus einen Namen zu machen.”

Domi­nik de Daniel, CEO der Kühne Holding AG, kommen­tierte: “Flix treibt die nächste Gene­ra­tion des kollek­ti­ven Verkehrs voran. Die Kühne Holding ist stolz darauf, das Unter­neh­men als stra­te­gi­scher Part­ner in der Part­ner in der nächs­ten Expan­si­ons­phase zu unter­stüt­zen. In den vergan­ge­nen Mona­ten haben wir eine gute Bezie­hung zu den Kolle­gen von EQT Future aufge­baut. Wir haben großes Vertrauen in André Schwämm­lein und sein Team und freuen uns darauf, die Zukunft von Flix in einer vorteil­haf­ten Part­ner­schaft zu unterstützen.”

Karl Gernandt, Vorstands­vor­sit­zen­der der Kühne Holding AG, fügte hinzu: “Als einer der größ­ten stra­te­gi­schen Inves­to­ren im Trans­port- und Mobi­li­täts­sek­tor macht die Kühne Holding nun einen weite­ren Schritt in den Markt für Bus-Kollek­tiv­ver­kehr. Mit dem bewähr­ten Asset-Light-Betriebs­mo­dell von Flix sehen wir große Syner­gien mit unse­ren ande­ren Betei­li­gun­gen im Verkehrs­be­reich. Außer­dem wollen wir die Expan­si­ons­stra­te­gie des inter­na­tio­na­len Netz­werks unter­stüt­zen. Wir bauen auf den großen Erfol­gen auf, die Flix bei der Etablie­rung des Busses als führen­des nach­hal­ti­ges Verkehrs­mit­tel erzielt hat — seit mehr als einem Jahr­zehnt in Europa und nun auch in Übersee.”

Profi­ta­bles Wachs­tum fördern

Die Inves­ti­tion erfolgt zu einer Zeit, in der Flix weiter­hin stark wächst und stra­te­gisch expandiert.
Das Unter­neh­men verzeich­nete im Jahr 2023 einen Umsatz­zu­wachs von 30 Prozent und erreichte damit zum ersten Mal 2 Milli­ar­den Euro Gesamt­jah­res­um­satz. Dies geschieht bei einer erhöh­ten Profi­ta­bi­li­tät mit einem berei­nig­ten EBITDA von 104 Millio­nen Euro im Jahr 2023. Die starke Dyna­mik ermög­licht es Flix, stra­te­gi­sche Ziele zu errei­chen wie die Auswei­tung der globa­len Präsenz, die Umge­stal­tung des nord­ame­ri­ka­ni­schen Busmark­tes und die weitere Skalie­rung von Flix­Train, um auf die stei­gende Nach­frage nach alter­na­ti­ven Bahn­an­ge­bo­ten in Deutsch­land zu reagieren.

Auswei­tung der globa­len Präsenz

Um seine geogra­fi­sche Präsenz weiter zu stär­ken, ist Flix kürz­lich in zwei der wichtigsten
Busmärk­ten welt­weit: Chile und Indien. Die globale Präsenz des Unter­neh­mens erstreckt sich nun auf 43 Länder welt­weit. Sowohl mit Flix­Bus als auch mit Flix­Train wird die euro­päi­sche Expan­sion voran­ge­trie­ben. Flix­Bus baut sein Ange­bot in Groß­bri­tan­nien, Portu­gal und der Ukraine deut­lich aus und hat in Norwe­gen und Finn­land. Das klare Ziel von Flix ist es, in diesen Märk­ten die Markt­füh­rer­schaft zu erreichen.

Ausbau des Geschäfts in Nordamerika

Flix ist seit 2018 in den Verei­nig­ten Staa­ten tätig. Im Jahr 2021 erwarb das Unter­neh­men Grey­hound Lines, einen kulti­gen Über­land­bus-Anbie­ter, und baute damit seine Reich­weite weiter aus, auch in Kanada und Mexiko. Die Umwand­lung und Inte­gra­tion des Betriebs in die Flix-Platt­form ist in vollem Gange, was sich zuneh­mend in einem wach­sen­den Anteil an “Asset-light”-Anlagen nieder­schlägt und Wachs­tum und Renta­bi­li­tät auf dem Markt fördert.

Über EQT

EQT ist eine zweck­ori­en­tierte globale Invest­ment­or­ga­ni­sa­tion mit einem verwal­te­ten Gesamt­ver­mö­gen von 242 Mrd. EUR (132 Mrd. EUR an verwal­te­tem Vermö­gen, das Gebüh­ren gene­riert), die in zwei Geschäfts­be­rei­chen Geschäfts­seg­mente — Private Capi­tal und Real Assets aktiv sind. EQT besitzt Port­fo­lio-Unter­neh­men und Vermö­gens­werte in Europa, Asien-Pazi­fik und Nord- und Südame­rika und unter­stützt sie bei nach­hal­ti­gem Wachs­tum, opera­ti­ver Exzel­lenz und Marktführerschaft.
Weitere Infor­ma­tio­nen: www.eqtgroup.com

Über Flix

Flix hat sich zum Ziel gesetzt, den öffent­li­chen Nahver­kehr zu verän­dern, indem es in mehr als 40 Ländern auf vier Konti­nen­ten nach­hal­tige und erschwing­li­che Lösun­gen für Fern­bus- und Bahn­rei­sen anbie­tet. Mit seinem Asset­light-Geschäfts­mo­dell und seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­platt­form hat Flix, das 2013 gegrün­det wurde, schnell eine Markt­füh­rer­schaft für Fern­bus­rei­sen in Europa erreicht. Nach Nord­ame­rika und der Türkei expan­diert Flix­Bus, Flix­Train, Kamil Koç und Grey­hound weiter nach Südame­rika und Indien.

Ange­trie­ben durch das wach­sende Bewusst­sein für nach­hal­ti­ges Reisen will Flix in Europa bis 2040 und welt­weit bis 2050 klima­neu­tral werden. Um seine Fort­schritte inner­halb eines wissen­schaft­lich aner­kann­ten Rahmens zu bewer­ten, hat Flix mit der Initia­tive Science Based Targets kurz­fris­tige Ziele für die Emis­si­ons­re­du­zie­rung fest­ge­legt. Während Flix die kommer­zi­elle Seite des Unter­neh­mens wie Netz­pla­nung, Preis­ge­stal­tung, Betriebs­füh­rung Kontrolle, Marke­ting und Vertrieb, Quali­täts­ma­nage­ment und konti­nu­ier­li­che Produkt­ent­wick­lung mit einem daten­ge­steu­er­ten Ansatz verwal­tet, führen vertrau­ens­wür­dige Flix-Part­ner das Tages­ge­schäft durch. Die inno­va­tive Kombi­na­tion von Tech­no­lo­gie- und Vertriebs­platt­form von Flix mit der tradi­tio­nel­len Passa­gier­be­för­de­rung hat aus einem euro­päi­schen Start-up in ein führen­des und welt­weit expan­die­ren­des Unter­neh­men für Reise­tech­no­lo­gien gemacht.
Weitere Infor­ma­tio­nen: corporate.flixbus.com

Über die Kühne Holding

Die Kühne Holding AG mit Sitz in der Schweiz umfasst die Geschäfts­in­ter­es­sen von Klaus-Michael Kühne. Mit unter­neh­me­ri­schen Fokus auf Inves­ti­tio­nen in der Logis­tik- und Trans­port­bran­che hält sie eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Kühne+Nagel Inter­na­tio­nal AG und ist größ­ter Einzel­ak­tio­när der Hapag-Lloyd AG, der Deut­schen Luft­hansa AG und Brenn­tag SE. Im April 2024 kündigte die Kühne Holding die Über­nahme der Aenova Group an, einem welt­weit führen­den Unter­neh­men für phar­ma­zeu­ti­sche Auftrags­ent­wick­lung und ‑herstel­lung.

 

 

 

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München/ Düssel­dorf – McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Soft­Pro­ject, einem führen­den deut­schen Anbie­ter von Geschäfts­pro­zess­ma­nage­ment-Soft­ware, bera­ten. Soft­Pro­jects Grün­der und CEO Dirk Detmer bleibt weiter­hin Geschäfts­füh­rer und Anteilseigner.

Main Capi­tal wird Soft­Pro­ject in der nächs­ten Wachs­tums­phase unter­stüt­zen. Die Akqui­si­tion ist die erste Platt­form-Inves­ti­tion von Main Capi­tal mit dem neuen Fonds MCVIII.

Die im Jahr 2000 gegrün­dete Soft­Pro­ject GmbH bietet BPM-Soft­ware für über 300 Unter­neh­men, darun­ter Bran­chen­füh­rer wie AXA und BMW. Flagg­schiff des Unter­neh­mens ist die X4 BPMS-Platt­form, eine Low-Code-Lösung, die die Prozess­mo­del­lie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und Daten­in­te­gra­tion vereinfacht.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von über 2,2 Milli­ar­den Euro und unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von mehr als 45 Softwaregruppen.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners GmbH: McDer­mott Will & Emery, München/ Frankfurt/ Düsseldorf

Hanno M. Witt (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Equity, München), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Krasen Kras­tev (Coun­sel, Private Equity, Düssel­dorf), Stef­fen Woitz (IP/IT, München), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, IT/Datenschutzrecht, München); Asso­cia­tes: Nicole Kaps (Private Equity, München), Marion Dalvai-König (Private Equity, München), Dr. Armin Teymouri (Private Equity, München), Sönke Wasser­mann (Arbeits­recht, Frank­furt), Simon Apelojg (IP/IT, München), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung, Düsseldorf)

News

München – Der Start­dienst-Anbie­ter für Satel­li­ten Isar Aero­space hat heute eine signi­fi­kante Erhö­hung seiner Series C Finan­zie­rungs­runde um mehr als 65 Millio­nen Euro bekannt gege­ben, die sich nun auf insge­samt über 220 Millio­nen Euro beläuft. Der NATO Inno­va­tion Fund (NIF) – ein eigen­stän­di­ger, von 24 NATO-Mitglieds­staa­ten unter­stütz­ter Venture-Capi­tal-Fonds mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von über einer Milli­arde Euro – betei­ligt sich erst­mals an Isar Aero­space; zugleich ist dies die erste Direkt­in­ves­ti­tion des NATO Inno­va­tion Fund in einen Start­dienst­an­bie­ter für Satel­li­ten. Der Fond fördert Deep-Tech-Unter­neh­men aus den Berei­chen Vertei­di­gung, Sicher­heit und Resi­li­enz. Das Enga­ge­ment stellt die erste Direkt­in­ves­ti­tion des NIF in einen Anbie­ter von Satel­li­ten­start-Diens­ten dar, und unter­streicht die Bedeu­tung von Raum­fahrt­tech­no­lo­gien sowohl für zivile Inno­va­tio­nen als auch für die Verteidigungsfähigkeit.

Zu den weite­ren Neuin­ves­to­ren in der Erwei­te­rung der Series C Finan­zie­rungs­runde gehö­ren das euro­päi­sche Family Office G3T sowie die Inves­to­ren 10x Group, Besant Capi­tal, Finad­vice Med HOLDINGS und LP&E. Die bestehen­den Inves­to­ren Lake­star, Early­bird, Airbus Ventures, Porsche SE, Bayern Kapi­tal und UVC Part­ners betei­lig­ten sich an der Erhö­hung der Series-C-Finan­zie­rungs­runde in erheb­li­chem Maße.

Kommer­zi­elle Tech­no­lo­gien als Hebel für Souve­rä­ni­tät nutzen

Andrea Traver­sone, Mana­ging Part­ner des NATO-Inno­va­ti­ons­fonds, sagt: „Der Zugang zum Welt­raum ist entschei­dend für die tech­no­lo­gi­sche Souve­rä­ni­tät Euro­pas und Groß­bri­tan­ni­ens. Raum­fahrt­tech­no­lo­gien wie die von Isar Aero­space bieten enor­mes Poten­zial und ermög­li­chen es uns, eine sichere und wohl­ha­bende Zukunft für kommende Gene­ra­tio­nen zu gestal­ten. Wir werden Isar durch Förde­rung von Einsatz­mög­lich­kei­ten sowohl in staat­li­chen als auch in kommer­zi­el­len Berei­chen unterstützen.“

Führende Natio­nen wie die USA stüt­zen ihre Raum­fahrt- und Vertei­di­gungs­stra­te­gien bereits heute auf kommer­zi­elle Raum­fahrt­ka­pa­zi­tä­ten, da die Beschaf­fung priva­ter kommer­zi­el­ler Dienst­leis­tun­gen und Produkte inno­va­ti­ver, effi­zi­en­ter und vor allem kosten­güns­ti­ger ist.
Daniel Metz­ler, Mitgrün­der und CEO von Isar Aero­space, sagt: „Die Inves­ti­tion des NATO Inno­va­tion Fund in Isar Aero­space ist ein star­kes Zeichen des Vertrau­ens in unse­ren Ansatz und unter­streicht die grund­le­gende Rolle von Raum­fahrt­tech­no­lo­gien für unsere Wirt­schaft und Gesell­schaft. Mehr noch aber zeigt es, dass die euro­päi­schen Regie­run­gen private Inno­va­tio­nen und Produkte fördern und nutzen müssen, um welt­weit mithal­ten zu können.“

Führen­des New-Space-Unter­neh­men in Europa

Mit einem Gesamt­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men von mehr als 400 Millio­nen Euro seit der Grün­dung im Jahr 2018, ist Isar Aero­space das kapi­tal­stärkste unab­hän­gige New Space-Unter­neh­men in Europa. Das Unter­neh­men hat sich dank voll­stän­di­ger verti­ka­ler Inte­gra­tion mit eige­ner Entwick­lung, Produk­tion und Test­ver­fah­ren als Tech­no­lo­gie­füh­rer etabliert. Isar Aero­space setzt auf skalier­bare Seri­en­fer­ti­gung, um die Produk­tion von Träger­ra­ke­ten zu industrialisieren.

Im Mai 2024 kündigte Isar Aero­space an, die welt­weit modernste Produk­tion für orbi­tale Träger­ra­ke­ten bei München zu errich­ten. In Zusam­men­ar­beit mit der paneu­ro­päi­schen Immo­bi­li­en­ge­sell­schaft VGP Group, die die Anlage entwi­ckeln und bauen wird, kann Isar Aero­space dort künf­tig bis zu 40 Spec­trum Träger­ra­ke­ten pro Jahr produzieren.

Diese jüngste Finan­zie­rung wird es Isar Aero­space ermög­li­chen, in die initiale Einrich­tung und den Hoch­lauf seiner Seri­en­pro­duk­tion zu inves­tie­ren. Mit einem hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad und auf Skalier­bar­keit ausge­rich­tet, wird das Unter­neh­men so zukünf­tig der wach­sen­den Nach­frage des priva­ten und öffent­li­chen Sektors nach dem Trans­port klei­ner und mittel­gro­ßer Satel­li­ten sowie Satel­li­ten­kon­stel­la­tio­nen zu wett­be­werbs­fä­hi­gen Prei­sen gerecht.

Über Isar Aerospace
Isar Aero­space mit Sitz in der Nähe von München, entwi­ckelt und baut Träger­ra­ke­ten für den Trans­port von klei­nen und mitt­le­ren Satel­li­ten sowie Satel­li­ten­kon­stel­la­tio­nen in die Erdum­lauf­bahn. Das Unter­neh­men wurde 2018 als Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det. Seit­dem ist es auf über 400 Mitar­bei­tende aus mehr als 50 Natio­nen ange­wach­sen, die sowohl über lang­jäh­ri­ges prak­ti­sches Raum­fahrt-Know-how als auch über Erfah­run­gen in ande­ren High-Tech-Bran­chen verfü­gen. Mit einem Gesamt­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men von mehr als 400 Mio. Euro ist Isar Aero­space das best­fi­nan­zierte unab­hän­gige New-Space-Unter­neh­men in Europa und Vorrei­ter in der Skalie­rung und Indus­tria­li­sie­rung der Produk­tion von Träger­ra­ke­ten durch verti­kale Inte­gra­tion. Die zwei­stu­fige orbi­tale Träger­ra­kete „Spec­trum“ ist spezi­ell für den Aufbau von Satel­li­ten­kon­stel­la­tio­nen ausge­legt und ermög­licht den Zugang zu einer der entschei­dends­ten tech­no­lo­gi­schen Platt­for­men unse­rer Zeit: dem Welt­raum. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: https://www.isaraerospace.com/.

Über die neuen Inves­to­ren der Series-C-Finan­zie­rungs­runde von Isar Aerospace

Über den NATO-Innovationsfonds:
Der NATO-Inno­va­ti­ons­fonds ist ein von 24 NATO-Mitglieds­staa­ten unter­stütz­ter Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der mehr als eine Milli­arde Euro in Spit­zen­tech­no­lo­gien inves­tiert, um Heraus­for­de­run­gen in den Berei­chen Vertei­di­gung, Sicher­heit und Wider­stands­fä­hig­keit zu bewäl­ti­gen. Der Fonds inves­tiert unab­hän­gig, wobei 24 Staa­ten den Erfolg des Port­fo­lios unter­stüt­zen und dazu beitra­gen, dass Deep-Tech- Unter­neh­mer Zugang zu kommer­zi­el­len und staat­li­chen Märk­ten erhal­ten. Die teil­neh­men­den NATO- Staa­ten sind: Belgien, Bulga­rien, Däne­mark, Deutsch­land, Estland, Finn­land, Grie­chen­land, Island, Italien, Lett­land, Litauen, Luxem­burg, Nieder­lande, Norwe­gen, Polen, Portu­gal, Rumä­nien, Schwe­den, Slowa­kei, Spanien, Tsche­chien, Türkei, Ungarn und das Verei­nig­tes König­reich. Weitere Infor­ma­tio­nen: https://www.nif.fund/

Über die 10x Group:
10x Group ist eine Gruppe von Seri­en­un­ter­neh­mern, die in Grün­der in ganz Europa und im Sili­con Valley inves­tie­ren. Zu den bishe­ri­gen Inves­ti­tio­nen gehö­ren Adyen, Equip­mentS­hare, Revolt, Enpal, Open­Door, Lumi­nar, Deli­ver­y­Hero, Robin­hood und einige weitere bekannte globale Unternehmen.

Über Besant:
Besant ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 500 Mio. US-Dollar und Stand­or­ten in Europa und auf dem ameri­ka­ni­schen Konti­nent. Es bietet dedi­zierte Invest­ment­lö­sun­gen in ausge­wähl­ten Wachs­tums­bran­chen, die von tief­grei­fen­den Verän­de­run­gen profi­tie­ren. Das Team von Besant verfügt über umfang­rei­che Exper­tise im finan­zi­el­len, stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Manage­ment und bringt mehr als 50 Jahre kombi­nierte Erfah­rung in öffent­li­chen und priva­ten Märk­ten mit, mit Inves­ti­tio­nen von über 2,9 Mrd. US-Dollar. Besant Digi­tal konzen­triert sich auf globale Venture-Capi­tal-Inves­ti­tio­nen mit einem Schwer­punkt auf Tech­no­lo­gie und digi­tale Geschäfts­mo­delle. Die Haupt-Ziel­re­gio­nen sind Europa, Israel und die USA als bewährte Zentren für Innovation.

Über Finad­vice Med HOLDINGS:
Finad­vice Med HOLDINGS ist eine schwei­ze­ri­sches Inves­ti­ti­ons­ge­sell­schaft, die von einer Gruppe euro­päi­scher Unter­neh­mer getra­gen wird.

Über  G3T:
Das Fami­li­en­un­ter­neh­men ist eine Holding mit indus­tri­el­len Wurzeln. Es war Anteils­eig­ner von Aber­tis, einem der welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich Auto­bahn- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Infra­struk­tu­ren. Derzeit liegen die Haupt­ge­schäfts­fel­der in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien, Immo­bi­lien (Spanien, Frank­reich und Deutsch­land) und Gesund­heits­zen­tren, zudem ist es durch Finanz­in­ves­ti­tio­nen im Agrar- und Indus­trie­sek­tor präsent. Es hält eine bedeu­tende Betei­li­gung an Flui­dra, dem Welt­markt­füh­rer für Schwimm­bad- und Wellness-Ausrüstung.

Das Unter­neh­mens­ge­schäft wird direkt geführt, und bei Finanz­be­tei­li­gun­gen, ob börsen­no­tiert oder Private Equity, hält das Unter­neh­men eine bedeu­tende und bestän­dige Posi­tion, ist eng mit dem Manage­ment verbun­den und verfolgt eine lang­fris­tige Ausrich­tung. Venture Capi­tal wurde als neuer Geschäfts­be­reich in den stra­te­gi­schen Plan inte­griert, mit dem Ziel, Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Wachs­tums­un­ter­neh­men zu erwerben.

Über LP&E:
LP&E ist eine privat geführte Venture-Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in der Schweiz, die sich auf Inves­ti­tio­nen in aufkom­mende Tech­no­lo­gien und inno­va­tive Geschäfts­mo­delle konzentriert.

Über Porsche SE:

Die Porsche Auto­mo­bil Holding SE (Porsche SE) ist eine Holding­ge­sell­schaft mit Betei­li­gun­gen im Mobilitäts- und Indus­trie­tech­no­lo­gie­sek­tor. Das Unter­neh­men beschäftigte zum 31. Dezem­ber 2023 knapp 50 Mitar­bei­ter und erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein Konzern­er­geb­nis von 5,1 Milli­ar­den Euro. Als Kern­be­tei­li­gun­gen hält die Porsche SE die Mehr­heit der Stamm­ak­tien an der Volks­wa­gen AG und 25 Prozent plus eine Aktie der Stamm­ak­tien an der Porsche AG. Darüber hinaus exis­tie­ren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an mehre­ren Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Nord­ame­rika, Europa und Israel sowie Betei­li­gun­gen an Private Equity und Venture Capi­tal Fonds.

News

Nürtin­gen — Menold Bezler hat die Hoch­schule für Wirt­schaft und Umwelt Nürtin­gen-Geis­lin­gen (HfWU) bei der Grün­dung der gemein­nüt­zi­gen Zukunft.Gründen – Future.Hub for Entre­pre­neur­ship & Inno­va­tion GmbH (ZuG), einer Platt­form für nach­hal­tige Unter­neh­mens­grün­dun­gen, beraten.

ZuG fördert eine nach­hal­tige Grün­dungs­kul­tur beispiels­weise durch Vorle­sun­gen zum Thema Entre­pre­neur­ship, Stipen­dien für viel­ver­spre­chende Grün­dungs­vor­ha­ben sowie die Förde­rung von Start-up-Koope­ra­ti­ons­pro­gram­men für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Die bislang vom Bundes­wirt­schafts­mi­nis­te­rium unter­stützte Initia­tive wurde nun ausge­grün­det. Um neue Joint Ventures aufzu­bauen und zu finan­zie­ren, arbei­tet ZuG über die ebenso neu gegrün­dete Toch­ter Zukunft.Gründen – Venture Studio for Entre­pre­neur­ship & Inno­va­tion GmbH mit ande­ren Firmen zusam­men und vernetzt Grün­de­rin­nen und Grün­der mit Busi­ness Angels.

Die Kanz­lei beriet die HfWU zu den gesell­schafts- und vertrags­recht­li­chen Fragen rund um die Grün­dung der ZuG sowie bei der Grün­dung der ZuG-Tochtergesellschaft.

Bera­ter Hoch­schule für Wirt­schaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen:

Menold Bezler (Stutt­gart): Dr. Kars­ten Gschwandt­ner (Part­ner), Thomas Futte­rer, Michelle Gutjahr (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Kath­rin Seiz (Arbeits­recht)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit 300 Mitar­bei­tern. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

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Wien — Die SCRM-Platt­form Prewave hat in einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 67 Millio­nen US-Dollar (63 Millio­nen Euro) erhal­ten. Die Runde wurde von der Invest­ment­ge­sell­schaft Hedo­so­phia ange­führt und umfasste Betei­li­gun­gen der bestehen­den Inves­to­ren Crean­dum, Ventech, Kompas, Speed­in­vest und Working Capi­tal Fund. Die Mittel werden einge­setzt, um die nächste Wachs­tums­phase von Prewave zu gestal­ten. Zudem soll die weitere Produkt­for­schung und ‑entwick­lung auf Basis der firmen­ei­ge­nen KI-Tech­no­lo­gie bei dem Ziel helfen, die welt­weit einzige Platt­form für Super­in­tel­li­genz in der Liefer­kette zu werden.

Prewave nutzt nach Eigen­an­ga­ben die Möglich­kei­ten der KI, um eine Super­in­tel­li­genz in der Liefer­kette zu inte­grie­ren, die Liefer­ket­ten von Unter­neh­men trans­pa­ren­ter, konfor­mer und wider­stands­fä­hi­ger machen soll. Man iden­ti­fi­ziere 140 Risi­ko­ar­ten auf globa­ler Ebene und unter­stütze Unter­neh­men bei deren Manage­ment, heißt es. Dazu gehö­ren Probleme, die die Wider­stands­fä­hig­keit beein­träch­ti­gen und Störun­gen verur­sa­chen (Natur­ka­ta­stro­phen, finan­zi­el­ler Stress, Cyber-Risi­ken, Unfälle und recht­li­che Fragen), Nach­hal­tig­keits- und ESG-Risi­ken sowie die Einhal­tung einer wach­sen­den Zahl natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Vorschriften.

Star­kes Wachs­tum in Europa

Das Unter­neh­men ist Firmen­an­ga­ben zufolge aufgrund der star­ken Nach­frage in ganz Europa schnell gewach­sen und hat in 2023 eine Verdrei­fa­chung des Umsat­zes erreicht. Mehr als 200 Unter­neh­men, darun­ter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen demnach bereits Prewave in ihrem SCM.

Harald Nitschin­ger, Mitgrün­der und Mana­ging Direc­tor von Prewave sagt: „Wir verzeich­nen eine starke Nach­frage von führen­den euro­päi­schen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schüt­zen, ihre Leis­tung zu verbes­sern und ihre Renta­bi­li­tät zu stei­gern. Mit dieser Finan­zie­rung können wir unsere globale Expan­sion beschleu­ni­gen, wobei der US-Markt für uns oberste Prio­ri­tät hat.“

„Wir wollen Liefer­ket­ten trans­pa­ren­ter, resi­li­en­ter und nach­hal­ti­ger machen“, ergänzt seine Mitgrün­de­rin Lisa Smith, die mit ihrer Doktor­ar­beit in Infor­ma­tik die Grund­lage für Prewave gelegt hat.

Sabina Wizan­der (Foto © Crean­dum), Part­ne­rin bei Crean­dum kommen­tiert: „Wir haben während der Pande­mie gese­hen, wie anfäl­lig globale Liefer­ket­ten sein können. Voll­stän­dige Trans­pa­renz in der Liefer­kette ist eine der obers­ten Prio­ri­tä­ten der Unter­neh­mens­lei­tung, insbe­son­dere ange­sichts der zuneh­men­den Regu­lie­rung, der geopo­li­ti­schen Insta­bi­li­tät und des Klima­wan­dels. Prewave hat das beste Produkt entwi­ckelt, um diese Anfor­de­run­gen zu erfül­len. Das zeigt auch die Reso­nanz von den Kund*innen. Prewave hat ein star­kes Momen­tum und diese neue Inves­ti­tion wird dazu beitra­gen, das Wachs­tum des Unter­neh­mens zu beschleunigen.”

Über Crean­dum

Als wir Crean­dum im Jahr 2003 grün­de­ten, waren die Chan­cen in Europa noch nicht so groß wie heute. Es gab nur wenige echte Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber, die meis­ten Unter­neh­mer und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber hiel­ten es nicht für möglich, von Europa aus globale Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men aufzu­bauen, und der Anteil der USA an den welt­wei­ten Risi­ko­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen war domi­nant. Wir konn­ten nicht ahnen, dass wir bis 2023 Hubs in Stock­holm, Berlin, London und San Fran­cisco eröff­nen würden, dass die Crean­dum-Fonds 1,7 Mrd. USD einge­wor­ben und in mehr als 130 Unter­neh­men in der Seed- und Series-A-Phase inves­tiert haben. Heute sind wir stolz darauf, dass eines von sechs Unter­neh­men im Port­fo­lio ein Einhorn ist, darun­ter Spotify, Depop, iZettle, Bolt, Trade Repu­blic und Klarna.
https://creandum.com/

 

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Hamburg — Peter Möhrle Holding verkauft Grofa Action Sports (Bad Camberg) an den Elek­tronik­kon­zern Darfon Elec­tro­nics (Taoyuan City, Taiwan). Die Trans­ak­tion umfasst in einem ersten Schritt die Über­nahme von 80 % der Anteile an der 1980 gegrün­dete Grofa Action Sports GmbH mit der Option des Ausbaus auf 100 %. Ein Team um HEUKING Part­ner Dr. Peter Chris­tian Schmidt hat die Peter Möhrle Holding bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die Grofa Action Sports GmbH ist ein Distri­bu­tor von Fahr­rä­dern, E‑Bikes und deren Kompo­nen­ten, Fahr­rad- und Sport­zu­be­hör. Das Vertriebs­netz erstreckt sich über Deutsch­land, Öster­reich, Belgien, die Nieder­lande, Luxem­burg und Polen. Insge­samt bedient Grofa über 5.800 Einzel­händ­ler und Groß­kun­den. Grofa vertritt derzeit 27 Premium-Sport­mar­ken mit Fokus auf Marken­ent­wick­lung, Marken­ma­nage­ment und Markt­ex­pan­sion. Im Jahr 2023 erzielte Grofa einen Umsatz von mehr als 100 Millio­nen Euro.

Darfon Elec­tro­nics ist ein taiwa­ne­si­scher Elek­tronik­kon­zern, der sich haupt­säch­lich mit der Forschung und Entwick­lung, der Herstel­lung und dem Vertrieb von präzi­sen Compu­ter­pe­ri­phe­rie-Produk­ten und Kompo­nen­ten für grüne Ener­gie­pro­dukte. Für Darfon markiert die Akqui­si­tion einen ersten Eintritt in den deut­schen Markt und eine gezielte Expan­sion im euro­päi­schen E‑Bike-Sektor.

Die Trans­ak­tion bedarf noch der Frei­gabe durch die Kartellbehörden.

Bera­ter Peter Möhrle Holding: HEUKING

Dr. Peter Chris­tian Schmidt (Feder­füh­rung),
Dr. Julius Wede­meyer, LL.M. (beide Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Stefan Brett­hauer (Fusi­ons­kon­trolle),
Dr. Hans Markus Wulf (IP, Media & Technology),
Natha­lie Hemmer­ling (Gesellschaftsrecht/M&A),
Jia-Xi Liu (Fusi­ons­kon­trolle), alle Hamburg

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Wies­ba­den – Die Aareal Bank und Advent Inter­na­tio­nal („Advent“) haben bekannt­ge­ge­ben, dass sie mit TPG und CDPQ eine Verein­ba­rung über den Erwerb der Aareon, einem euro­päi­schen Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Lösungen für die Immo­bi­li­en­wirt­schaft, geschlos­sen haben. Bei den finan­zi­el­len Kondi­tio­nen des Verkaufs wurde ein Unter­neh­mens­wert für die Aareon von rund 3,9 Mrd. € zugrunde gelegt, was einer Bewer­tung des Aareon-Anteils der Aareal Bank von rund 2,1 Mrd. € entspricht. Der Voll­zug der Trans­ak­tion (Closing) wird vorbe­halt­lich der übli­chen Bedin­gun­gen und aufsichts­recht­li­cher Geneh­mi­gun­gen in der zwei­ten Jahres­hälfte 2024 erwartet.

Durch die Trans­ak­tion und Part­ner­schaft mit TPG wird die Aareon Zugang zu zusätz­li­chen, spezia­li­sier­ten Ressour­cen und Exper­tise erhal­ten, um Inno­va­tion und künf­ti­ges Wachs­tum voran­zu­trei­ben. TPG wird über TPG Capi­tal, die US-ameri­ka­ni­sche und euro­päi­sche Private Equity-Platt­form des Unter­neh­mens, in einem Konsor­tium mit CDPQ, einer globa­len Invest­ment­gruppe, in Aareon inves­tie­ren. CDPQ wird neben TPG als Co-Inves­tor eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Aareon erwer­ben. Advent wird seine Betei­li­gung an Aareon fort­set­zen und neues Eigen­ka­pi­tal für einen Minder­heits­an­teil an dem eigen­stän­di­gen Unter­neh­men investieren.

Mit ihrem Property Manage­ment System fördert die in Mainz ansäs­sige Aareon die effi­zi­ente und nach­hal­tige Verwal­tung und Instand­hal­tung von Immo­bi­lien. Das Aareon-Port­fo­lio ermög­licht naht­lose, auto­ma­ti­sierte End-to-End-Prozesse, die Immo­bi­li­en­ver­wal­ter und Eigen­tü­mer der Wohnungs- und der Gewerbe-Immo­bi­li­en­bran­che mitein­an­der vernetzen.

Jochen Klös­ges, Vorstands­vor­sit­zen­der der Aareal Bank und Vorsit­zen­der des Aufsichts­rats der Aareon AG, erklärte: „Wir freuen uns, dass wir neue Eigen­tü­mer für die Aareon gefun­den haben, die durch ihre Finanz­kraft und ausge­prägte Bran­chen­er­fah­rung gut aufge­stellt sind, um die Aareon in ihrer nächs­ten großen Entwick­lungs­stufe weiter voran­zu­brin­gen. In den vergan­ge­nen Jahren haben wir die Aareon zu einem ‘Rule of 40’-Unternehmen entwi­ckelt, das orga­nisch und anor­ga­nisch in beein­dru­cken­der Weise gewach­sen ist. Wir werden die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit über unser Joint Venture First Finan­cial Soft­ware fort­set­zen. Diese stärkt nicht nur unsere lang­fris­tige Part­ner­schaft mit der Aareon, sondern eröff­net allen Betei­lig­ten weitere Wachstumsperspektiven.”

Flavio Porciani, Part­ner bei TPG, sagte: „Wir sind seit vielen Jahren von der Rolle der Aareon als eines der führen­den Unter­neh­men in der euro­päi­schen Immo­bi­li­en­ma­nage­ment-Bran­che begeis­tert. Wir freuen uns, mit dem Aareon-Team und unse­ren Co-Inves­to­ren part­ner­schaft­lich zusam­men­zu­ar­bei­ten, um den Geschäfts­er­folg des Unter­neh­mens in seiner künf­ti­gen Eigen­stän­dig­keit fort­zu­set­zen. Der Bedarf an umfas­sen­den Property Manage­ment-Lösun­gen steigt ange­sichts der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung von Arbeits­ab­läu­fen sowie der immer komple­xe­ren regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Das Ange­bot der Aareon liefert eine Antwort auf diese Entwick­lung, indem es Eigen­tü­mern und Entschei­dern in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft ein inte­grier­tes moder­nes System bietet, das die Konnek­ti­vi­tät verbes­sert und Geschäfts­pro­zesse optimiert.“

Jeff Paduch, Mana­ging Part­ner von Advent Inter­na­tio­nal und Mitglied des Aareon-Aufsichts­rats, kommen­tierte: „Wir sind stolz darauf, das Führungs­team und die Mitar­bei­ter der Aareon bei der erfolg­rei­chen Trans­for­ma­tion unter­stützt zu haben, die zu einem der größ­ten Unter­neh­mens­ver­käufe in der euro­päi­schen Soft­ware­bran­che 2024 führt. Das Unter­neh­men ist gut posi­tio­niert, um weiter­hin als Inno­va­ti­ons­füh­rer für seine Kunden im Ökosys­tem der euro­päi­schen Wohnungs­wirt­schaft zu agie­ren. Die Aareon befin­det sich auf einem nach­hal­ti­gen Wachs­tums­kurs und bietet span­nende künf­tige Möglich­kei­ten für alle Stakeholder.“

Harry Thom­sen, Vorstands­vor­sit­zen­der der Aareon, sagte: „Diese Trans­ak­tion ist ein Meilen­stein in der Entwick­lung der Aareon. Dank der star­ken Unter­stüt­zung unse­rer Eigen­tü­mer Aareal Bank und Advent Inter­na­tio­nal hat das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren hervor­ra­gende Fort­schritte erzielt. Jetzt können wir den nächs­ten Schritt in unse­rer Entwick­lung gehen. Wir sind in einer idea­len Posi­tion, um weitere Wachs­tums­chan­cen zu nutzen und heißen TPG und CDPQ als erfah­rene und starke neue Part­ner willkommen.“

Auch nach der Trans­ak­tion werden Aareal Bank und Aareon ihre enge Zusam­men­ar­beit fort­set­zen und ihre Kunden über das Joint Venture First Finan­cial Soft­ware gemein­sam beglei­ten. First Finan­cial Soft­ware bietet Kunden Fach­ex­per­tise rund um Zahlungs­ver­kehrs-Soft­ware­lö­sun­gen für die Immo­bi­li­en­wirt­schaft sowie angren­zende Branchen.

Signi­fi­kan­ter Veräu­ße­rungs­ge­winn nach mit der Trans­ak­tion verbun­de­nen Kosten für 2024 erwartet

Der Verkauf der Aareon wird bei der Aareal Bank Gruppe zu einem signi­fi­kan­ten Veräu­ße­rungs­ge­winn nach mit der Trans­ak­tion verbun­de­nen Kosten von rund 2 Mrd. € führen. Dieser wird mit Voll­zug der Trans­ak­tion (Closing) verbucht, der im zwei­ten Halb­jahr 2024 erwar­tet wird. Der Groß­teil der mit der Trans­ak­tion verbun­de­nen Kosten wird in Höhe von rund 150 Mio. € hinge­gen bereits im zwei­ten Quar­tal mit Unter­zeich­nung der Trans­ak­tion bilan­zi­ell zu erfas­sen sein. Der Veräu­ße­rungs­ge­winn abzüg­lich der mit der Trans­ak­tion verbun­de­nen Kosten war in der bishe­ri­gen Prognose der Aareal Bank Gruppe für das Geschäfts­jahr 2024 nicht berück­sich­tigt. Diese wird nun nach oben ange­passt. Darüber hinaus wird die Aareon ab dem zwei­ten Quar­tal bis zum Closing als nicht fort­ge­führ­ter Geschäfts­be­reich („discon­tin­ued opera­tion“) gemäß IFRS 5 ausgewiesen.

Die Aareal Bank ist im Bank­ge­schäft exklu­sive Aareon auf gutem Weg, ihr opera­ti­ves Ziel von 250 Mio. € bis 300 Mio. € für das Geschäfts­jahr 2024 zu errei­chen. Die Bank allein erwirt­schaf­tete im ersten Quar­tal 2024 ein Konzern­be­triebs­er­geb­nis von rund 92 Mio. € und im Geschäfts­jahr 2023 ein Betriebs­er­geb­nis von 221 Mio. €. Die harte Kern­ka­pi­tal-Quote (Basel IV phase-in) lag zum Ende des ersten Quar­tals 2024 bei 19,7 Prozent.

Arma Part­ners fungierte als Lead Finan­cial Advi­sor und Gold­man Sachs agierte als Finan­cial Advi­sor für Advent Inter­na­tio­nal und Aareal Bank, CMS als Legal Coun­sel für die Aareal Bank.

Weil, Gotshal & Manges LLP berie­ten Advent Inter­na­tio­nal in recht­li­chen Fragen.

Für TPG und CDPQ waren Morgan Stan­ley & Co. Inter­na­tio­nal Plc als Finan­cial Advi­sor und Kirk­land & Ellis LLP als Legal Coun­sel tätig.

Über die Aareal Bank Gruppe

Die Aareal Bank Gruppe mit Haupt­sitz in Wies­ba­den ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Immo­bi­li­en­spe­zia­list. Die Bank nutzt ihre Exper­tise, um Trends, Heraus­for­de­run­gen und Chan­cen früh­zei­tig zu erken­nen und für ihre Stake­hol­der zu nutzen. Die Aareal Bank Gruppe bietet smarte Finan­zie­run­gen, Soft­ware-Produkte sowie digi­tale Lösun­gen für die Immo­bi­li­en­bran­che und angren­zende Bran­chen und ist auf drei Konti­nen­ten – in Europa, Nord­ame­rika und Asien – vertre­ten. Die Geschäfts­stra­te­gie der Aareal Bank Gruppe ist auf einen nach­hal­ti­gen Geschäfts­er­folg ausge­rich­tet, mit ESG-Aspek­ten (Umwelt, Sozia­les und Unter­neh­mens­füh­rung) als zentrale Bestandteile.

Die Aareal Bank AG umfasst die Geschäfts­seg­mente Struk­tu­rierte Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen, Banking & Digi­tal Solu­ti­ons und Aareon. Das Segment Struk­tu­rierte Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen umfasst die Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs- und Refi­nan­zie­rungs­ak­ti­vi­tä­ten der Aareal Bank Gruppe. Hier beglei­tet sie Kunden bei groß­vo­lu­mi­gen Inves­ti­tio­nen in gewerb­li­che Immo­bi­lien. Im Geschäfts­seg­ment Banking & Digi­tal Solu­ti­ons bietet die Aareal Bank Gruppe Unter­neh­men aus der Wohnungs- und Immo­bi­li­en­wirt­schaft sowie der Ener­gie­wirt­schaft als Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner umfas­sende Bera­tungs­ser­vices und Produkt­lö­sun­gen an und bündelt diese mit klas­si­schem Firmen­kun­den-Banking und Einla­gen­ge­schäft. Die Toch­ter­ge­sell­schaft Aareon, Euro­pas bewähr­ter Anbie­ter von SaaS-Lösun­gen für die Immo­bi­li­en­wirt­schaft, bildet das dritte Geschäftssegment.

Über Advent International

Advent Inter­na­tio­nal wurde 1984 gegrün­det und ist einer der größ­ten und erfah­rens­ten globa­len Private-Equity-Inves­to­ren. Das Unter­neh­men hat in über 420 Private-Equity-Betei­li­gun­gen in 43 Ländern inves­tiert und verwal­tete zum 31. Dezem­ber 2023 ein Vermö­gen von 84 Milli­ar­den Euro. Mit 15 Nieder­las­sun­gen in 12 Ländern hat Advent ein global inte­grier­tes Team von über 302 Private-Equity-Invest­ment­ex­per­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Asien aufge­baut. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in fünf Kern­sek­to­ren, darun­ter Unter­neh­mens- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie, Gesund­heits­we­sen, Indus­trie sowie Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit. Nach 40 Jahren im inter­na­tio­na­len Invest­ment­ge­schäft verfolgt Advent weiter­hin den Ansatz, gemein­sam mit den Manage­ment­teams ein nach­hal­ti­ges Umsatz- und Ertrags­wachs­tum für seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men zu erzie­len. www.adventinternational.com

Über TPG

TPG ist ein 1992 in San Fran­cisco gegrün­de­ter, global akti­ver Verwal­ter alter­na­ti­ver Vermö­gens­an­la­gen. Das Unter­neh­men verwal­tet Vermö­gens­werte von 224 Mrd. US$ und ist mit Anla­ge­ex­per­ten und Betriebs­stät­ten auf der ganzen Welt präsent. Das Spek­trum von TPGs Anla­ge­stra­te­gien ist breit diver­si­fi­ziert und umfasst unter ande­rem Private Equity, Impact Inves­t­ing, Credit, Immo­bi­lien und Market Solu­ti­ons. Unser einzig­ar­ti­ger stra­te­gi­scher Ansatz beruht auf Zusam­men­ar­beit, Inno­va­tion und Inklu­sion. Unsere Teams kombi­nie­ren fundierte Produkt- und Sektor­er­fah­rung mit brei­ter Exper­tise und ausge­präg­ten Fähig­kei­ten. So erhal­ten wir diffe­ren­zierte Einbli­cke und schaf­fen Werte für unsere Fonds­in­ves­to­ren, Port­fo­lio-Unter­neh­men, Manage­ment­teams und Stake­hol­der-Grup­pen. Mehr über TPG erfah­ren Sie auf www.tpg.com.

Über CDPQ

CDPQ verfolgt einen konstruk­ti­ven Anla­ge­an­satz, um lang­fris­tig nach­hal­tige Erträge zu erwirt­schaf­ten. Als globa­ler Anla­ge­ma­na­ger verwal­ten wir Mittel für öffent­li­che Pensi­ons- und Versor­gungs­ein­rich­tun­gen; gemein­sam mit unse­ren Part­nern bauen wir Unter­neh­men auf, die Perfor­mance und Fort­schritt voran­trei­ben. Wir sind an den wich­tigs­ten Finanz­märk­ten aktiv sowie in Private Equity, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien und Private Debt. Zum 31. Dezem­ber 2023 verfügte CDPQ über Netto­ak­tiva von 434 Mrd. CAD. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf cdpq.com, auf unse­rer Präsenz auf Linke­dIn und Insta­gram, oder folgen Sie uns auf X. — CDPQ ist eine einge­tra­gene Marke der Caisse de dépôt et place­ment du Québec und zur Nutzung durch ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten lizenziert.

Über Aareon

Aareon ist Euro­pas etablier­ter Anbie­ter von SaaS-Lösun­gen für die Immo­bi­li­en­wirt­schaft und Wegbe­rei­ter für die digi­tale Zukunft der Branche.

Durch die Verbin­dung von Menschen, Prozes­sen und Immo­bi­lien schafft Aareon ein eng vernetz­tes immo­bi­li­en­wirt­schaft­li­ches Ökosys­tem. Unser Property Manage­ment System bietet intel­li­gente Soft­ware­lö­sun­gen, um Immo­bi­lien effi­zi­ent zu verwal­ten und instand zu halten sowie alle Betei­lig­ten digi­tal einzu­bin­den. Als verläss­li­cher und inno­va­ti­ver Part­ner setzen wir uns leiden­schaft­lich für nach­hal­tige Wohn- und Arbeits­räume ein.

 

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Hamburg / Langen – Mit der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land holt sich dacoso einen star­ken Wachs­tums­part­ner an Bord. Gemein­sam mit dem neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter sollen die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­ge­trie­ben und der Erfolgs­kurs des Unter­neh­mens mit Haupt­sitz im hessi­schen Langen inten­si­viert werden. Im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung werden die Märkte für ITK-Netz­werke und Cyber Secu­rity auch in den kommen­den Jahren global weiter deut­lich wach­sen. Davon will auch dacoso, einer der führen­den IT-Service-Provi­der für Netz­werke und Cyber Secu­rity in der DACH-Region, profitieren.

Verkäu­fer der Anteile sind die Unter­neh­mens­grün­der Thomas Joswig und Horst Pohl sowie die beiden Söhne Felix Pohl und Robin Pohl; alle werden auch künf­tig betei­ligt blei­ben und Felix Pohl wird die Gruppe weiter als CEO führen. Die Trans­ak­tion steht noch vorbe­halt­lich der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen; finan­zi­elle Details werden nicht veröffentlicht

Die 2004 gegrün­dete und konti­nu­ier­lich gewach­sene dacoso GmbH ist ein führen­der IT-Netz­werk­in­te­gra­tor und Anbie­ter von Daten­si­cher­heit in der DACH-Region. Schwer­punkt sind Mana­ged Services für opti­sche Netz­werke, intel­li­gente Netz­werke und Cyber Secu­rity, die dacoso im eige­nen zerti­fi­zier­ten IT Network & Secu­rity Opera­ti­ons Center (SOC) für seine Geschäfts­kun­den betreibt. Ergänzt werden diese durch Service Dienst­leis­tun­gen wie Consul­ting, Inte­gra­tion und Roll­out mit bundes­wei­tem Field Service – ein ganz­heit­li­ches Port­fo­lio, bei dem Perfor­mance, Daten­si­cher­heit und wirt­schaft­li­che Effi­zi­enz sowie die kriti­sche Infra­struk­tur der Kunden im Fokus stehen. Zum lang­jäh­ri­gen Kunden­stamm zählen zahl­rei­che namhafte Blue-Chip-Unter­neh­men (Enter­prise und Carrier), die mithilfe von dacoso etwa Rechen­zen­tren koppeln, Stand­orte vernet­zen oder Carrier-Back­bones aufbauen sowie Angriffs­ri­si­ken erken­nen und abweh­ren. Zusätz­lich zum Haupt­sitz nahe Frank­furt am Main ist dacoso an elf weite­ren Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz präsent und gene­riert mit fast 300 Beschäf­tig­ten einen drei­stel­li­gen Millionen-Euro-Umsatz.

Thomas Joswig und Horst Pohl erklä­ren über­ein­stim­mend: „Nach 20 Jahren ist es der perfekte Zeit­punkt, die Führung voll­stän­dig an die neue Gene­ra­tion zu über­ge­ben und die nächste orga­ni­sche wie anor­ga­ni­sche Wachs­tums­stufe zu bestrei­ten – dafür nun mit Water­land einen Part­ner gefun­den zu haben, der diesen Weg eng mit Know-how sowie Finanz­kraft beglei­ten wird, freut uns sehr. Die Mitar­bei­ten­den wie die Kunden werden von dieser Part­ner­schaft profitieren.“

CEO Felix Pohl sagt: „Mit Water­land haben wir einen Part­ner für unse­ren weite­ren Weg gefun­den, der sowohl über beson­dere Exper­tise in der Weiter­ent­wick­lung von Wachs­tums­un­ter­neh­men als auch lang­jäh­rige Erfah­rung in der ITK-Bran­che verfügt. Auch die Chemie stimmt – auf dieser opti­ma­len Basis wollen wir jetzt den Aufbau einer inter­na­tio­nal markt­füh­ren­den Unter­neh­mens­gruppe angehen.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land (Foto © Water­land), ergänzt: „Eine stabile ITK-Infra­struk­tur mit hohen Über­tra­gungs­vo­lu­mina und die Abwehr von Cyber­at­ta­cken gewin­nen zuneh­mend an Bedeu­tung. Die entspre­chende Posi­tio­nie­rung von dacoso in seiner Bran­che ist im DACH-Raum bereits hervor­ra­gend; nun wollen wir mit gebün­del­ten Kräf­ten einen euro­päi­schen Markt­füh­rer im Bereich der Netz­werk­in­te­gra­tion und Cyber Secu­rity aufbauen.“

Water­land ist eines der aktivs­ten euro­päi­schen Betei­li­gungs­un­ter­neh­men und hat viel­fach im Sektor Digi­ta­li­sie­rung, IT und Tele­kom­mu­ni­ka­tion inves­tiert. Aktu­ell zählen spezi­ell im DACH-Raum Unter­neh­men wie netgo (IT-Dienst­leis­ter), Hyand (Soft­ware­ent­wick­lung), enreach (Unified Commu­ni­ca­ti­ons), Skay­link (Mana­ged-Enter­prise-Platt­form) und Serrala (Payment-Tech­no­lo­gien) zum Portfolio.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den, Belgien, Frank­reich, Deutsch­land, Polen, Groß­bri­tan­nien, Irland, Däne­mark, Norwe­gen, Spanien und der Schweiz. Aktu­ell werden ca. 14 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.
Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz vier im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking (Januar 2023) sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2022 Rang sieben der globa­len Private Equity-Gesellschaften.
www.waterland.de

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München — Von der in München ansäs­si­gen unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Deut­sche Private Equity (“DPE”) bera­tene Fonds haben einen Mehr­heits­an­teil an der TKD Gruppe (“TKD”) von den Grün­dern und Geschäfts­füh­rern erwor­ben. Ein Groß­teil der Inves­ti­tion, die im drei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich liegt, fließt direkt zurück in die opera­tive Struk­tur, um das Wachs­tum zu beschleunigen.

Die TKD bietet großen Unter­neh­men mit inter­na­tio­na­len Stand­or­ten ein Miet­mo­dell für mobile Endge­räte wie Smart­phones und Tablets diver­ser renom­mier­ter Herstel­ler an. Die vermie­te­ten Mobile Devices werden nach­hal­tig in eine Kreis­lauf­wirt­schaft inte­griert, die dafür sorgt, dass Berei­che wie Einkauf, IT-Abtei­lung und Finanz­ab­tei­lung schnell und unkom­pli­ziert entlas­tet und die ESG-Vorga­ben der Kunden erfüllt werden. ESG steht für Envi­ron­men­tal, Social and Gover­nance (Umwelt, Sozia­les und Unternehmensführung).

Durch den Einsatz der eige­nen „Soft­ware as a Service“-Plattform TKD.360 können Mitar­bei­ter der Kunden nach Frei­schal­tung in eige­ner Regie Endge­räte inklu­sive Mobil­funk-Profi­len bestel­len, diese verwal­ten und nach einer fest­ge­leg­ten Lauf­zeit gegen aktu­elle Modelle flexi­bel austau­schen. Die mobi­len Devices werden auto­ma­tisch nach den Secu­rity-Vorga­ben des Unter­neh­mens konfi­gu­riert und perso­na­li­siert an den Arbeits­platz des Mitar­bei­ters gesen­det. Damit sind sie sofort einsatz­fä­hig. Die Unter­neh­men profi­tie­ren nicht nur von der CO2-neutra­len Nutzung und verbes­sern somit ihre Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie, sondern entlas­ten ihre IT-Abtei­lung und bekom­men durch die monat­li­che Abrech­nung der genutz­ten Devices im Miet­mo­dell eine trans­pa­rente Kosten­über­sicht der mobi­len Nutzer, die digi­tal an die Finanz­ab­tei­lung über­mit­telt wird.

„In den vergan­ge­nen Jahren ist es uns in enger Zusam­men­ar­beit mit unse­rem Führungs­team gelun­gen, ein hundert­pro­zen­tig auf die Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­te­nes Ange­bot aufzu­bauen. Mit der Deut­schen Private Equity haben wir nun einen star­ken Part­ner an unse­rer Seite, der das Poten­zial unse­rer Koope­ra­tio­nen mit Schlüs­sel­ak­teu­ren auf dem Device-as-a-Service-Markt nicht nur erkennt, sondern auch wert­schätzt. Zudem wird DPE einen maßgeb­li­chen Beitrag zu unse­rer tech­no­lo­gi­schen Weiter­ent­wick­lung leis­ten und damit die Expan­sion unse­rer Platt­form voran­trei­ben”, sagen Ulrich Wink­ler und Oliver Torlée, die Grün­der der TKD.

Andreas W. Schmid, Part­ner bei DPE, erklärt: “Wir sind sehr beein­druckt von den lösungs­ori­en­tier­ten Anwen­dun­gen der TKD, die Kunden best­mög­lich bei admi­nis­tra­ti­ven und IT-Heraus­for­de­run­gen unter­stüt­zen. Wir sehen nicht nur natio­nal, sondern auch inter­na­tio­nal signi­fi­kan­tes Wachs­tums­po­ten­tial sowie einen attrak­ti­ven Wert­he­bel bei der Finan­zie­rung der Devices und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit TKD.“

Bera­ter TKD: Houli­han Lokey (M&A Sell Side), FGS (Tax) und Fresh­fields (Legal)

Bera­ter DPE : Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), PwC (Tax & ESG), Gütt Olk Feld­haus (Legal), MCF (Debt Advi­sory) und Hogan Lovells (Finan­cial Coun­sel).

Über TKD

TKD bietet großen Unter­neh­men ein Miet­mo­dell für mobile Endge­räte wie Smart­phones und Tablets
Vermie­tung im Rahmen einer Kreis­lauf­wirt­schaft ist CO2-neutral und entlas­tet Einkauf, IT- und Finanz­ab­tei­lung der Kunden. Seit 2014 ist TKD in Langen­feld bei Düssel­dorf zuhause und hat heute mehr als 100 Mitar­bei­tende. In den vergan­ge­nen zwei Jahren hat die TKD den Schwer­punkt auf Nach­hal­tig­keit und ISO-Zerti­fi­zie­rung gelegt und gehört heute zu den ein Prozent der nach­hal­tigs­ten Unter­neh­men in Deutsch­land (laut ecova­dis Sustaina­bi­lity Rating, Februar 2024). Durch diesen Wett­be­werbs­vor­teil konnte TKD den Ausbau des Geschäfts konti­nu­ier­lich voran­trei­ben. Als Ergeb­nis verwal­tet TKD heute für über 1.000 Groß­kun­den mit inter­na­tio­na­len Stand­or­ten insge­samt mehr als 150.000 mobile Endgeräte.

Über Deut­sche Private Equity

Deut­sche Private Equity (“DPE”) ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als part­ner­schaft­li­cher Inves­tor mittel­stän­di­sche Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad unter­stützt. In den letz­ten 15 Jahren hat sich DPE zu einem der größ­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der DACH-Region entwi­ckelt und verwal­tet derzeit ein Gesamt­ver­mö­gen von über 3 Milli­ar­den Euro. Der Kern der DPE-Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie liegt in den Berei­chen Digitalisierung/Software, Gesund­heit, Indus­trie­tech­nik, B2B-Dienst­leis­tun­gen, Ener­gie und Umwelt­tech­nik. Inner­halb dieser Sekto­ren konzen­triert sich DPE auf etablierte Unter­neh­men, die eine starke Markt­po­si­tion mit einem führen­den Produkt- oder Dienst­leis­tungs­an­ge­bot inne­ha­ben und ein erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial für die Zukunft bieten. DPE konzen­triert sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz und inves­tiert in der Regel 50 bis 200 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal pro Unter­neh­men. www.dpe.de

News

Frank­furt / München — Gibson Dunn hat EMK Capi­tal im Zusam­men­hang mit dem Erwerb einer Unter­neh­mens­gruppe der Sicher­heits­tech­nik-Bran­che, bestehend aus vier deut­schen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men, durch die von EMK Capi­tal unter­stützte Garda-Gruppe bera­ten. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die neu gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe umfasst die Gleich Gruppe aus Aschaf­fen­burg, die vi2vi Gruppe aus der Nähe von Karls­ruhe, die Schmid Alarm GmbH aus München und die Frei­hoff Gruppe aus Langen­feld. Durch den Zusam­men­schluss soll einer der größ­ten Sicher­heits­dienst­leis­ter in Deutsch­land entstehen.

EMK ist eine in Groß­bri­tan­nien ansäs­sige Private Equity-Gesell­schaft, die in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert, in denen sie Wachs­tum und Wandel unter­stüt­zen kann. Im Juni 2023 hatte EMK die Über­nahme und die Konso­li­die­rung der Garda-Gruppe, des größ­ten Anbie­ters für Sicher­heits­lö­sun­gen in Nord­eu­ropa, bekannt­ge­ge­ben. Im April 2024 über­nahm die Garda-Gruppe die Frei­hoff Gruppe, der nun die Über­nahme der Gleich Gruppe, der vi2vi Gruppe und der Schmid Alarm GmbH folgt.

Über EMK

EMK wurde gegrün­det, um die gemein­same Vision und die Inves­ti­ti­ons­phi­lo­so­phie der geschäfts­füh­ren­den Part­ner bei Inves­ti­tio­nen in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu verfol­gen. Diese Philo­so­phie hat die 20-jährige Erfolgs­bi­lanz der geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter ermög­licht und unsere Port­fo­lio­un­ter­neh­men in dieser Zeit in die Lage versetzt, ihr EBITDA im Durch­schnitt um mehr als 25 % pro Jahr zu stei­gern. www.https://de.emkcapital.com/

Bera­ter EMK: Gibson Dunn

Dem Private Equity-Team von Gibson Dunn unter gemein­sa­mer Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Wilhelm Rein­hardt (Foto © W. Rein­hardt) und des Münch­ner Asso­cia­tes Dr. Dennis Seif­arth gehör­ten Part­ner Dr. Dirk Ober­bracht (Frank­furt), Of Coun­sel Dr. Aliresa Fatemi (Frank­furt), sowie die Asso­cia­tes Maxi­mi­lian Schnie­wind, Johan­nes Reul (beide München), Lisa Holl­fel­der und Dr. Mattias Prange (beide Frank­furt) an. Die arbeits­recht­li­che Bera­tung erfolgte durch Of Coun­sel Dr. Peter Gumnior (Frank­furt) und Asso­ciate Ann-Katrin Pfei­fer (München). Part­ner Kai Gesing und die Asso­cia­tes Yannick Ober­acker und Chris­toph Jacob (alle München) berie­ten in den Berei­chen IP und Daten­schutz, Part­ner Dr. Georg Weiden­bach und Asso­ciate Jan Voll­kam­mer (beide Frank­furt) im Kartell­recht, Asso­ciate Bastiaan Wolters in Finan­zie­rungs­fra­gen, Part­ner Dr. Lars Peter­sen und Asso­ciate Victor Thonke (beide Frank­furt) in regu­la­to­ri­schen Fragen und Part­ner Benja­min Rapp (Frank­furt und München) im Steuerrecht.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.900 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. — Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter gibsondunn.com.

 

News

Düssel­dorf — Das in Düssel­dorf ansäs­sige MedTech-Unter­neh­men CUREo­sity gab bekannt, dass es in einer Finan­zie­rungs­runde 3.8 Millio­nen Euro von bestehen­den und neuen Inves­to­ren erhal­ten hat. Neben weite­ren neuen Co-Inves­to­ren betei­lig­ten sich auch der bestehende Inves­tor Tech­Vi­sion Fund (TVF) und das belgi­sche Family Office Nomainvest.

TVF, spezia­li­siert auf Inves­ti­tio­nen in Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, unter­stützt CUREo­sity in seiner Virtual Reality Thera­pie durch Gami­fi­ca­tion seit 2021.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde zudem von den Anwalts­so­zie­tä­ten ADVANT Beiten und Forvis Mazars unter­stützt. — Die jüngste Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es dem deut­schen Unter­neh­men, seine inno­va­ti­ven Lösun­gen weiter voran­zu­trei­ben und seine Markt­prä­senz auszubauen.

Caesar van Heynin­gen, CEO von CUREo­sity, sagt: „Der aktu­elle Erfolgs­kurs – bestehend aus Skalie­rung der Märkte und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Updates unse­rer Thera­pie soft­ware – wird durch diese Finan­zie­rung gestärkt. Wir planen, massiv in die kommer­zi­elle Expan­sion zu inves­tie­ren und die tech­no­lo­gi­schen Möglich­kei­ten von morgen schon heute in unsere Produkt-Road­map zu inte­grie­ren. Mit dieser Finan­zie­rungs­runde können wir finan­zi­elle Unab­hän­gig­keit und einen nach­hal­ti­gen Geschäfts­be­trieb sicherstellen.“

Die Idee zu CUREosity

CUREO basiert auf den persön­li­chen Erfah­run­gen der Grün­der — Thomas Saur, Stefan Arand und Marco Faul­ham­mer: Nach einem Auto­un­fall im Jahr 2000 erkrankte Thomas Saurs klei­ner Sohn an einer Quer­schnitts­läh­mung. Auf der Suche nach der best­mög­li­chen Pflege und Reha­bi­li­ta­tion brach­ten bestehende Metho­den nicht den gewünsch­ten Erfolg.

Die beiden Mitgrün­der von CUREo­sity – Stefan Arand und Marco Faul­ham­mer – erleb­ten ähnli­che Schick­sale und Heraus­for­de­run­gen, die sie zu dem Entschluss führ­ten, eine neue Thera­pie­form zu entwi­ckeln, die ihre thera­peu­ti­schen Erfah­run­gen und Erkennt­nisse mit aktu­el­len Tech­no­lo­gien und neuro­wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen kombi­niert. Durch lang­jäh­rige Erfah­run­gen in der 3D-Visua­li­sie­rung und der Erstel­lung von Anwen­dungs­kon­zep­ten im IT- und Wissen­schafts­be­reich brin­gen die Grün­der fundier­tes tech­ni­sches Know-How mit.

Die Kombi­na­tion aus tech­ni­schen Fähig­kei­ten, Fach­wis­sen in 3D-Visua­li­sie­rung, Erfah­rung mit Virtual Reality und persön­li­che Moti­va­tion aufgrund medi­zi­ni­scher Leiden führ­ten zur Grün­dung von CUREo­sity und der Idee für CUREO.

CUREo­sity: Virtual Reality Thera­pie durch Gamification

Unter der Leitung von Caesar van Heynin­gen wurde CUREo­sity bekannt für sein Virtual Reality Thera­pie­sys­tem namens CUREO für Klini­ken und Praxen.

Als Vorteile gelten evidenz­ba­sierte Thera­pie­er­folge, eine nach­hal­tige Entlas­tung des Perso­nals, eine gestei­gerte Pati­en­ten­mo­ti­va­tion, ein brei­tes Anwen­dungs­spek­trum sowie eine einfa­che und intui­tive Bedien­bar­keit. Die 50 Trai­nings in 7 Modu­len sind in der Physio­the­ra­pie, Ergo­the­ra­pie und Neuro­psy­cho­lo­gie einsetz­bar. Derzeit umfasst soft­ware wird in 24 Ländern welt­weit verwendet.
www.cureosity.com

Über Tech­Vi­sion Fund (TVF)

Tech­Vi­sion Fund (TVF) ist ein Seed Capi­tal Unter­neh­men, das sich auf Inves­ti­tio­nen in Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men konzen­triert, die das Poten­zial haben, wich­tige Bran­chen zu verän­dern. Die Stra­te­gie des Unter­neh­mens basiert auf früh­zei­ti­gem Enga­ge­ment und zielt in erster Linie auf Inves­ti­tio­nen in der Seed-Phase ab, mit gele­gent­li­chen Erst­in­ves­ti­tio­nen in der Serie A. Der Fokus des Unter­neh­mens erstreckt sich über SaaS/software, IoT, digi­tale Lösun­gen, MedTech, Biotech, neue Mate­ria­lien und Greentech/Cleantech.

Björn Lang, Part­ner bei TVF sagt: „CUREOSITY löst das Problem des Fach­kräf­te­man­gels im Thera­pie­be­reich. Gerade durch den demo­gra­fi­schen Wandel haben smarte Lösun­gen wie CUREO eine hohe gesell­schaft­li­che Rele­vanz. Wir freuen uns, auch in Zukunft an den Lösun­gen und Erfol­gen teilzuhaben.“

News

Frank­furt a. M. — Frist­ge­recht wurde am 18. Juni 2024 wurde das Über­nah­me­an­ge­bot von KKR für insge­samt 87.007.448 Enca­vis-Aktien ange­nom­men. Dies entspricht etwa 87,41 Prozent aller ausste­hen­den Enca­vis-Aktien, einschließ­lich der Enca­vis-Aktien, die ABACON und andere Aktio­näre im Rahmen verbind­li­cher Verein­ba­run­gen an die Biete­rin verkauft haben oder im Wege eines Roll-overs auf die Biete­rin über­tra­gen werden.

Die KKR beab­sich­tigt, das Delis­ting von Enca­vis so bald wie recht­lich und prak­tisch möglich durch­zu­füh­ren, um von der finan­zi­el­len Flexi­bi­li­tät und dem lang­fris­ti­gen Enga­ge­ment von KKR und Viess­mann im priva­ten Besitz zu profitieren.

Am 14. März 2024 hatte die Biete­rin ein frei­wil­li­ges öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für alle ausste­hen­den Enca­vis-Aktien ange­kün­digt. Viess­mann inves­tiert als Anteils­eig­ner in das von KKR geführte Konsor­tium. Das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot steht noch unter den in Ziffern 12.1.1, 12.1.3 (ii), (iv), (v) und 12.1.4 der Ange­bots­un­ter­lage beschrie­be­nen regu­la­to­ri­schen Voll­zugs­be­din­gun­gen. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird im vier­ten Quar­tal 2024 erwar­tet. Die Ange­bots­un­ter­lage und weitere Infor­ma­tio­nen sind verfüg­bar auf www.elbe-offer.com.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Viess­mann hatte im März 2024 gemein­sam mit KKR eine neue stra­te­gi­sche Betei­li­gung an Enca­vis bekannt gege­ben, einer der führen­den Platt­for­men für erneu­er­bare Ener­gien mit Sitz in Hamburg. Als Teil der Trans­ak­tion inves­tierte Viess­mann als Anteils­eig­ner in das KKR-geführte Konsortium.

Über KKR

KKR ist ein welt­weit führen­der Inves­tor, der alter­na­tive Vermö­gens­ver­wal­tung sowie Kapi­tal­markt- und Versi­che­rungs­lö­sun­gen anbie­tet. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anla­ge­er­träge über einen lang­fris­ti­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäf­ti­gung hoch­qua­li­fi­zier­ter Exper­ten und die Unter­stüt­zung von Wachs­tum bei seinen Anla­ge­ob­jek­ten und in den Gemein­den, in denen KKR präsent ist. KKR finan­ziert Fonds, die in Private Equity, Kredit­pro­dukte, reale Vermö­gens­werte, und – durch stra­te­gi­sche Part­ner – in Hedge­fonds inves­tie­ren. Die Versi­che­rungs­toch­ter-Gesell­schaf­ten von KKR bieten Altersvorsorge‑, Lebens- und Rück­ver­si­che­rungs­pro­dukte unter dem Manage­ment der Global Atlan­tic Finan­cial Group an. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Akti­vi­tä­ten der von KKR verwal­te­ten Fonds und seiner Versi­che­rungs­toch­ter­ge­sell­schaf­ten beziehen.
KKR star­tete sein globa­les Infra­struk­tur­ge­schäft im Jahr 2008 und ist seit­dem zu einem der größ­ten Infra­struk­tur-Inves­to­ren welt­weit mit einem Team von mehr als 115 enga­gier­ten Invest­ment­pro­fis gewach­sen. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit (Stand: 31. Dezem­ber 2023) welt­weit ein Infra­struk­tur-Vermö­gen von rund 59 Milli­ar­den US-Dollar und hat über 80 Infra­struk­tur-Inves­ti­tio­nen in einer Reihe von Teil­sek­to­ren und Regio­nen getä­tigt. Die Infra­struk­tur-Platt­form von KKR wurde spezi­ell für lang­fris­tige, kapi­tal­in­ten­sive Struk­tur­in­ves­ti­tio­nen entwickelt.

Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR), erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com. Für weitere Infor­ma­tio­nen über die Global Atlan­tic Finan­cial Group, finden Sie auf der Website der Global Atlan­tic Finan­cial Group unter www.globalatlantic.com.

Über Viess­mann
1917 gegrün­det, ist das unab­hän­gige Fami­li­en­un­ter­neh­men Viess­mann heute eine globale, breit diver­si­fi­zierte Gruppe. Alle Akti­vi­tä­ten basie­ren auf dem Unter­neh­mens­leit­bild „Wir gestal­ten Lebens­räume für zukünf­tige Gene­ra­tio­nen” – das ist die Leiden­schaft und die Verant­wor­tung, die die Mitglie­der der großen welt­wei­ten Viess­mann Fami­lie jeden Tag an- und umtreibt. Diesem Ziel folgend, bietet Viess­mann Unter­neh­men und Mitge­stal­tern ein Ökosys­tem, das sich über die Heizungs­bran­che hinaus für die Vermei­dung, Reduk­tion und Spei­che­rung von CO2 einsetzt.

Über Enca­vis

Die Enca­vis AG (Prime Stan­dard; ISIN: DE0006095003; Börsen­kür­zel: ECV) ist ein im MDAX der Deut­sche Börse AG notier­ter Produ­zent von Strom aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien. Als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Strom­erzeu­ger (IPP) erwirbt und betreibt Enca­vis (Onshore-)Wind- und Solar­parks in zwölf Ländern Euro­pas. Die Anla­gen zur nach­hal­ti­gen Ener­gie­er­zeu­gung erwirt­schaf­ten stabile Erträge durch garan­tierte Einspeise-Vergü­tun­gen (FIT) oder lang­fris­tige Strom­ab­nah­me­ver­träge (PPA). Die Gesamt­erzeu­gungs­ka­pa­zi­tät des Enca­vis-Konzerns beträgt aktu­ell mehr als 3,5 Giga­watt (GW), davon rund 2,2 GW durch die Enca­vis AG, das entspricht einer Einspa­rung von rund 0,8 Millio­nen Tonnen CO2 pro Jahr allein durch die Enca­vis AG. Zudem sind aktu­ell im Konzern rund 1,2 GW an Erzeu­gungs­ka­pa­zi­tä­ten im Bau, davon rund 830 MW im Eigenbestand.

Inner­halb des Enca­vis-Konzerns ist die Enca­vis Asset Manage­ment AG auf den Bereich der insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren spezia­li­siert. Die auch zum Enca­vis-Konzern gehö­rende Stern Energy S.p.A. mit Haupt­sitz in Parma, Italien, ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter tech­ni­scher Dienst­leis­tun­gen für die euro­pa­weite Errich­tung, den Betrieb, die Wartung sowie das Revam­ping und Repowe­ring von Photovoltaik-Anlagen.
Enca­vis ist Unter­zeich­ner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netz­werks. Die Umwelt‑, Sozial- und Gover­nance-Leis­tun­gen der Enca­vis AG wurden von zwei der welt­weit führen­den ESG Rese­arch- und Rating-Agen­tu­ren ausge­zeich­net. MSCI ESG Ratings bewer­tet die Nach­hal­tig­keits­leis­tung mit einem „AA“-Level, die inter­na­tio­nal eben­falls renom­mierte ISS ESG verleiht Enca­vis den „Prime“- Status.
www.encavis.com

 

News

Berlin – Die nieder­län­di­sche Care Cosme­tics B.V. (“Care Cosme­tics”) und deren Gesell­schaf­ter 3d inves­tors aus Belgien erwer­ben die  Sommaire Beauté GmbH (“Sommaire Beauté”) umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Durch diese Part­ner­schaft steigt Care Cosme­tics in den deutsch­spra­chi­gen Markt ein. — YPOG hat die nieder­län­di­sche Care Cosme­tics B.V. und deren Gesell­schaf­ter 3d inves­tors bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Sommaire Beauté wurde 2014 in Düssel­dorf gegrün­det und hat sich zu einem führen­den Vertriebs­un­ter­neh­men für Nischen­k­os­me­tik und Life­style-Marken entwi­ckelt. Die Grün­der und Geschäfts­füh­rer Patrick Mehrow und Chris­toph Broich werden das Wachs­tum von Sommaire Beauté als Gesell­schaf­ter gemein­sam mit Care Cosme­tics weiter vorantreiben.
Care Cosme­tics ist ein Markt­füh­rer im Vertrieb von profes­sio­nel­ler Kosme­tik in den Bene­lux-Ländern und Herstel­ler von zwei eige­nen Marken. Das Unter­neh­men wurde 1996 von Duco van Keim­pema gegrün­det und wird seit 2020 von 3d inves­tors aus Belgien unterstützt.
Die Part­ner­schaft mit Sommaire Beauté ist ein wich­ti­ger Schritt in der inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­stra­te­gie von Care Cosme­tics und der damit verbun­de­nen Buy-and-Build-Strategie.

Über Care Cosmetics
Care Cosme­tics ist ein etablier­tes Unter­neh­men in der Kosme­tik­bran­che. Mit über 25 Jahren Erfah­rung bietet es eine breite Palette von Produk­ten und Behand­lun­gen an. Zu den Marken, die Care Cosme­tics vertreibt, gehö­ren Dr. Renaud, Skeyn­dor, PCA Skin, Neova, Guinot, Acade­mie, Matis, Pupa Milano, Roc, Anne­ma­rie Börlind und Simone Mahler. Weitere Infor­ma­tio­nen: https://www.carecosmetics.nl/

Über 3d investors
3d inves­tors ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men. Es wurde 1992 von den Unter­neh­mer­fa­mi­lien Donck und Desim­pel gegrün­det, die in der Molke­rei- bzw. Baustoff-Indus­trie tätig sind. Die Firma baut auf einer stol­zen Tradi­tion des Unter­neh­mer­tums auf und hat sich dafür entschie­den, solide Unter­neh­men mit Wachs­tums­po­ten­zial zu unter­stüt­zen. Dabei geht es von seinen Grund­wer­ten aus: Unter­neh­mer­tum, Empa­thie, Inte­gri­tät, Leiden­schaft und Agili­tät.  https://www.3d-investors.be/

Bera­ter Care Cosme­tics und 3d inves­tors: YPOG

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Ferdi­nand Cadmus (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin/Hamburg Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT), Asso­ciate, Berlin
Amelie Insel­mann (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Laura Franke (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Cologne
Roman Schäle (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Dr. Gerrit Breet­holt (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

News

Berlin, Juni 2024 – Vsquared Ventures, ein euro­päi­schen Early-Stage DeepT­ech Venture Capi­tal-Fonds, wirbt €214 Millio­nen ein und über­traf damit deut­lich sein ursprüng­li­ches Ziel von €165 Millio­nen. YPOG hat Vsquared Ventures beim Final Closing seines aktu­el­len Fonds, Vsquared Ventures II, umfas­send recht­lich beraten.

Damit handelt es sich um den bisher größ­ten Early-Stage DeepT­ech-Fonds in Europa. Mit dem Final Closing von Vsquared Ventures II erhöht sich das von Vsquared Ventures verwal­tete Gesamt­ver­mö­gen auf rund €450 Millionen.

Vsquared Ventures inves­tiert in Start-Ups, die Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien aufbauen und neue Märkte schaf­fen. Der Fonds hat einen star­ken Fokus auf die Förde­rung eines nach­hal­ti­gen euro­päi­schen DeepT­ech-Ökosys­tems. Vsquared Ventures zielt dabei auf Unter­neh­men der Berei­che AI & next-gen Soft­ware, Ener­gie­trans­for­ma­tion, New Compu­ting und Senso­rik, New Space, Robo­tik und Manu­fac­tu­ring, und Tech-bio ab.
Mit Vsquared Ventures II inves­tierte Vsquared Ventures bereits in acht Tech-Start-Ups, darun­ter Neura Robo­tics, Cylib, Quan­tune, Atrandi, Dynelec­tro, Lace Litho­gra­phy, ConstellR und Synthara.

Der Fonds wird von einer Viel­zahl von Inves­to­ren unter­stützt, darun­ter insti­tu­tio­nelle Anle­ger und Family Offices. Zu den Inves­to­ren gehö­ren u.a. Novo Holdings, Lombard Odier Invest­ment Mana­gers, der NATO Inno­va­tion Fund (NIF), KfW Capi­tal, der Wachs­tums­fonds und der Euro­pean Invest­ment Fund (EIF).

Bera­ter Vsquared Ventures: YPOG
Das Team um Jens Kretz­schmann berät Vsquared Ventures bereits seit der Grün­dung recht­lich und steu­er­lich. Team:
Jens Kretz­schmann, (Lead, Funds), Part­ner, Berlin Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Sebas­tian Schödel (Funds), Part­ner, Köln Michael Blank (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin Stefa­nie Nagel (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin Johan­nes Gehring (Funds), Asso­ciate, Berlin Florian Thrun (Funds), Asso­ciate, Köln
Sylwia Luszcek (Funds), Senior Legal Project Mana­ger, Berlin

Über Vsquared Ventures

Vsquared Ventures ist ein auf Tech­no­lo­gie fokus­sier­ter Früh­pha­sen-Inves­tor mit Sitz in München. Unter­stützt von bahn­bre­chen­den Unter­neh­mern und Exper­ten aus der Tech­no­lo­gie­bran­che schaf­fen sie ein stär­ken­des Ökosys­tem, um denje­ni­gen, die die Zukunft erfin­den, inter­dis­zi­pli­nä­res Wissen und Zugang zu bieten und ihre Unter­neh­men gemein­sam auf die nächste Entwick­lungs­stufe zu heben. Schwer­punkte sind die Berei­che New Space, Quan­tum Compu­ting, Neue Mate­ria­lien, KI, Robo­tik und Enter­prise SaaS.

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Berlin – Project A Ventures hat als Lead-Inves­tor die €254,4 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde des Aache­ner DeepT­ech-Start-Ups Black Semi­con­duc­tor ange­führt. Porsche Ventures fungierte als Co-Lead-Inves­tor, weitere neue Inves­to­ren sind Scania Growth, Capna­mic, Tech Vision Fonds und die NRW.BANK. Bestehende Inves­to­ren wie Vsquared Ventures, Cambium Capi­tal und Onsight Ventures betei­li­gen sich eben­falls an der Serie A‑Finanzierungsrunde. Project A Ventures war bereits bei der Seed-Finan­zie­rungs­runde Co-Lead Inves­tor. YPOG hat  Project A Ventures umfas­send recht­lich beraten.

Neben den €25,7 Millio­nen an Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung durch Venture Capi­tal-Inves­to­ren erhält das Halb­lei­ter- Start-Up €228,7 Millio­nen an Förder­mit­teln vom Bundes­wirt­schafts­mi­nis­te­rium und dem Land Nord­rhein- West­fa­len. Die öffent­li­che Förde­rung verteilt sich auf sieben Jahre im Rahmen des EU-Programms IPCEI ME/CT.
Insge­samt handelt es sich um eine der größ­ten Finan­zie­run­gen für ein DeepT­ech-Chip­un­ter­neh­men in Europa.

Das 2020 von Dr. Daniel Schall und Sebas­tian Schall gegrün­dete Unter­neh­men nutzt Graphen, um die Leis­tung und Effi­zi­enz von Chips zu verbes­sern. Graphen ist ein inno­va­ti­ves Mate­rial, das die Daten­kom­mu­ni­ka­tion zwischen Chips beschleu­nigt und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz erhöht. Diese Tech­no­lo­gie ermög­licht somit trans­for­ma­tive Anwen­dun­gen in verschie­de­nen Berei­chen wie künst­li­che Intel­li­genz, Rechen­zen­tren und auto­no­mes Fahren.
Mit dem neuen Kapi­tal will das Start-Up seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tern und die Entwick­lung einer neuen Gene­ra­tion von Chips auf Graphen­ba­sis vorantreiben.

Bera­ter: YPOG hat Project A Ventures bereits bei der Seed-Finan­zie­rungs­runde beraten.
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Ferdi­nand Cadmus (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Roman Schäle (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin.

Über Project A Ventures

Project A ist einer der führen­den Early-Stage-Tech-Inves­to­ren in Europa mit Büros in Berlin und London. Neben einem verwal­te­ten Vermö­gen von $1 Milli­arde unter­stützt Project A seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men mit einem Platt­form­team von über 140 Fach­leu­ten in Schlüs­sel­be­rei­chen wie Soft­ware- und Produkt­ent­wick­lung, Busi­ness Intel­li­gence, Marke, Design, Marke­ting, Vertrieb und Recrui­ting. Das Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men wurde 2012 gegrün­det und hat bisher mehr als 100 Start-Ups unter­stützt. Zum Port­fo­lio gehö­ren Unter­neh­men wie Trade Repu­blic, World­Re­mit, senn­der, KRY, Spry­ker, Cata­wiki, Unmind und Voi.  https://www.project‑a.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. — http://www.ypog.law

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München — KEYOU, der Pionier der CO2-neutra­len Wasser­stoff­mo­bi­li­tät, hat den ersten Teil seiner Serie-B-Finan­zie­rungs­runde mit einem zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag abge­schlos­sen. Ange­führt wird die Finan­zie­rungs­runde von der DILO Arma­tu­ren und Anla­gen GmbH, die einen größe­ren sieben­stel­li­gen Betrag in KEYOU inves­tiert hat. Weitere Inves­to­ren sind der Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC), die BESTO GmbH „Family Office“ der beiden schwä­bi­schen Unter­neh­mer­fa­mi­lien Beyer und Stoll (Indus­trie­gruppe FESTO) und die Baywo­bau, die bereits im Rahmen der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in KEYOU inves­tiert haben. Die Mittel werden in erster Linie für den Aufbau der Pionier­flotte und die Anpas­sung des KEYOU-inside-Systems an einen 40-Tonnen-Sattel­schlep­per verwendet.

Nach dem erfolg­rei­chen Abschluss des ersten Teils der Finan­zie­rungs­runde befin­det sich der Münch­ner Wasser­stoff­ex­perte bereits in Gesprä­chen mit weite­ren poten­zi­el­len Inves­to­ren. Die Serie-B-Runde, die voraus­sicht­lich bis Ende des Jahres abge­schlos­sen sein wird, soll insge­samt rund 35 Millio­nen Euro einbrin­gen. Mit dem frischen Kapi­tal will KEYOU vor allem den Aufbau seiner Pionier­flotte, die Weiter­ent­wick­lung und Anpas­sung des KEYOU-inside-Systems auf einen 40-Tonnen-Sattel­zug für den kommer­zi­el­len Roll­out seiner H2Mobility as a Service”-Lösung (H2MaaS) sowie den weite­ren struk­tu­rel­len und perso­nel­len Ausbau des Unter­neh­mens voran­trei­ben. DILO ist nicht nur in der Rolle des Inves­tors, sondern star­tet auch ein erstes gemein­sa­mes Projekt mit KEYOU.

Mit DILO hat KEYOU einen weite­ren wich­ti­gen stra­te­gi­schen Inves­tor gewon­nen. Der führende Gasspe­zia­list aus Bayern entwi­ckelt inte­grierte Lösun­gen für profes­sio­nel­les, emis­si­ons­freies Gasma­nage­ment und will seine Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten im zukunfts­träch­ti­gen Wasser­stoff­seg­ment weiter ausbauen. Entspre­chend viel­ver­spre­chend ist die Koope­ra­tion zwischen den beiden Unter­neh­men. Eine erste konkrete Projekt­ko­ope­ra­tion ist bereits ange­lau­fen. KEYOU unter­stützt DILO mit seiner H2-Exper­tise bei der Entwick­lung eines univer­sel­len H2-Service­ge­räts für Werk­stät­ten, das die Mitar­bei­ter bei allen wasser­stoff­be­zo­ge­nen Arbei­ten entlas­tet. Ziel der Entwick­lung ist es, mehr Werk­stät­ten für die Arbeit mit Wasser­stoff­fahr­zeu­gen zu quali­fi­zie­ren und das H2-Werk­statt­netz entspre­chend der stei­gen­den Zahl von Fahr­zeu­gen und Wasser­stoff­re­gio­nen konti­nu­ier­lich auszubauen.

Das H2-Service­tool wird in Zukunft grund­le­gende Service­funk­tio­nen auto­ma­ti­sie­ren, die bisher nur von spezi­ell geschul­tem Perso­nal durch­ge­führt werden konn­ten. Details zu diesem Gerät werden zu einem späte­ren Zeit­punkt bekannt gege­ben. Im Moment kündi­gen DILO und KEYOU nur an, dass es sich um ein völlig neues Gerät mit inno­va­ti­ven Funk­tio­nen handeln wird, die bisher nicht auf dem Markt erhält­lich sind.

Der mensch­li­che Faktor war ein Schlüsselfaktor

„Wir freuen uns sehr, mit DILO einen weite­ren Inves­tor gefun­den zu haben, der an die Zukunft des Verbren­nungs­mo­tors in Kombi­na­tion mit Wasser­stoff und an unse­ren Ansatz zur Umrüs­tung bestehen­der Fahr­zeuge glaubt“, so Thomas Korn, CEO und Mitgrün­der von KEYOU. “Ein weite­rer großer Vorteil ist die lang­jäh­rige Exper­tise von DILO im Bereich der Indus­trie­gase, die uns wert­volle Syner­gie-Poten­ziale eröff­net. Darüber hinaus war es uns, wie bei allen unse­ren stra­te­gi­schen Inves­to­ren, wich­tig, dass der ‘mensch­li­che Faktor’ stimmt. Dies ist bei DILO defi­ni­tiv der Fall.”

“Die Kapi­tal­erhö­hung von DILO und unse­ren bestehen­den Inves­to­ren wird uns nicht nur einen reibungs­lo­sen Markt­ein­tritt ermög­li­chen, sondern auch die Skalie­rung unse­rer Tech­no­lo­gie auf andere Moto­ren- und Fahr­zeug­klas­sen. So können wir den Markt in Zukunft noch inten­si­ver bear­bei­ten und unsere Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft weiter ausbauen”, ergänzt Olaf Berg­ner, CFO von KEYOU (Foto © Keyou).

Auch DILO freut sich auf die Zusam­men­ar­beit: “Mit KEYOU unter­stüt­zen wir ein zukunfts­ori­en­tier­tes und inno­va­ti­ves Wachs­tums­un­ter­neh­men, das als Vorden­ker im Bereich der emis­si­ons­freien Wasser­stoff­mo­bi­li­tät perfekt zu uns und unse­rem Motto ‘One Vision. Zero Emis­si­ons’ passt”, so Chris­tian Schel­ler, Geschäfts­füh­rer der DILO Arma­tu­ren und Anla­gen GmbH. “Wir sind über­zeugt, dass Wasser­stoff­mo­to­ren ein wich­ti­ger Teil der Lösung für die Mobi­li­täts­wende sind.Gerade im Nutz­fahr­zeug­be­reich sind prag­ma­ti­sche Lösun­gen gefragt, die eine schnelle und wirt­schaft­li­che Dekar­bo­ni­sie­rung der Bran­che ermöglichen.”

Markt­ein­tritt erfolgte mit 18-Tonnern, 40-Tonner in Vorbereitung

KEYOU wird in diesem Jahr seine ersten 18-Tonnen-Pionier­fahr­zeuge an Pilot­kun­den auslie­fern und damit seinen Markt­ein­tritt voll­zie­hen. Damit will das Unter­neh­men zum ersten Mal die Markt­reife seiner Umrüs­tungs­tech­no­lo­gie unter Beweis stel­len und den Markt für eine weitere Skalie­rung vorbereiten.

KEYOU arbei­tet bereits an größe­ren Moto­ren, um in Kürze das Schwer­last­seg­ment anzu­spre­chen, da das Unter­neh­men hier in den kommen­den Jahren das größte Poten­zial sieht. Ein Blick auf die TCO (Total Cost of Owner­ship) des 40-Tonnen-H2-Lkw von KEYOU zeigt, dass er allein aufgrund von Skalen­ef­fek­ten und Maut­be­frei­un­gen deut­lich güns­ti­ger ist als Batte­rie- und Brenn­stoff­zel­len-Lkw. Mittel­fris­tig wird er sogar die TCO herkömm­li­cher 40-Tonnen-Diesel-Lkw unterbieten.

www.keyou.de

 

News

Die United Talent Agency (UTA) über­nimmt die führende deut­sche Fußball­spie­ler-Agen­tur ROOF „Repre­sen­ta­ti­ves Of Outstan­ding Foot­bal­lers“. – ROOF ist eine der größ­ten Fußball­spie­ler-Agen­tu­ren im euro­päi­schen Profi­fuß­ball und die euro­pa­weit führende Profi-Fußball-Bera­tungs­agen­tur mit Büros in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und Spanien.

Durch die Part­ner­schaft mit UTA/Klutch schließt ROOF in die Welt­spitze der Sport­ler-Vermitt­lungs­agen­tu­ren auf. Die von ROOF betreu­ten Spie­ler erhal­ten durch den Zusam­men­schluss direk­ten Zugang zum ameri­ka­ni­schen Markt und können künf­tig von den Erfah­run­gen von UTA/Klutch bei der Spie­ler­be­ra­tung profi­tie­ren. Im Gegen­zug erhält UTA, die mit ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft Klutch bislang vor allem Sport­ler aus US-Sport­ar­ten, u.a. in der NBA, NFL, WNBA und NCAA berät, den Zugang zum euro­päi­schen Kontinent.

POELLATH hat ROOF bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Unter der Leitung von Dr. Frank Thiä­ner hat ein multi­dis­zi­pli­nä­res Team von POELLATH gemein­sam mit PwC Legal unter der Leitung von Lars Benger mit Rebecca Klenke die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter von ROOF und den Finanz­in­ves­tor INVISION bei der Veräu­ße­rung ihrer Betei­li­gung an der ROOF Group GmbH an United Talent Agency, LLC, zusam­men mit seiner Sport­be­ra­tungs­firma Klutch Sports Group (Klutch) umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter von ROOF haben sich im Rahmen der Trans­ak­tion signi­fi­kant an UTA beteiligt.

Bereits im Jahr 2019 hatte POELLATH die Grün­der und Gesell­schaf­ter von ROOF, früher arena11 sports group GmbH, beim Einstieg des Finanz­in­ves­tors INVISION bera­ten. Durch die Aufnahme des insti­tu­tio­nel­len Inves­tors hatte die ROOF-Gruppe den ersten Schritt für die erfolg­rei­che Konso­li­die­rung und Profes­sio­na­li­sie­rung des euro­päi­schen Spie­ler­be­ra­ter-Mark­tes gelegt. Nach erfolg­rei­cher Fusion mit der Coaches & More GmbH hat sich anschlie­ßend die Spie­ler­rat GmbH der gemein­sa­men Unter­neh­mung ange­schlos­sen. Im Jahr 2022 folgte der Zusam­men­schluss mit den briti­schen Spie­ler­be­ra­tern Neil Fewings und Nabile Hakimi und die Grün­dung einer gemein­sa­men Gesell­schaft in Groß­bri­tan­nien. Inzwi­schen vertritt ROOF über 150 der besten Fußbal­ler und Trai­ner in den wich­tigs­ten Fußball­li­gen der Welt, so in der engli­schen Premier League, der spani­schen La Liga, der italie­ni­schen Serie A, der fran­zö­si­schen Ligue 1 und der Deut­schen Bundesliga.

Björn Beze­mer, Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer von ROOF zur Trans­ak­tion: „Wir haben uns durch POELLATH und PwC im Team bei diesem großen Schritt für uns sehr gut bera­ten gefühlt. Frank und Lars waren Teil des klei­nen Verhand­lungs­teams, dass die Trans­ak­tion nicht nur recht­lich, sondern auch stra­te­gisch möglich gemacht hat.“

UTA wurde 1991 gegrün­det und ist ein führen­des Talent‑, Sport‑, Unter­hal­tungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men, das Künst­ler, Sport­ler, Story Teller, Enter­tai­ner und Marken welt­weit vertritt. Zu den mit UTA unter Vertrag stehen­den Persön­lich­kei­ten zählen u.a. US-Größen wie LeBron James von den Los Ange­les Lakers, die Schau­spie­ler Sylves­ter Stal­lone, Arnold Schwar­zen­eg­ger und Harri­son Ford sowie Sänge­rin Chris­tina Aguilera.

ROOF ist eine der führen­den Agen­tu­ren in der Fußball­land­schaft und vertritt rund 150 Fußball­spie­ler und Trai­ner in den fünf großen euro­päi­schen Ligen — der engli­schen Premier League, der spani­schen La Liga, der italie­ni­schen Serie A, der fran­zö­si­schen Ligue 1 und der Deut­schen Bundes­liga. ROOF berät u.a. deut­sche Natio­nal­spie­ler wie Kai Havertz, Niclas Füll­krug und Marc-André ter Stegen, sowie etwa Virgil van Dijk und Harvey Elliott aus der engli­schen Premier League. ROOF ist aktu­ell von den Stand­or­ten München, London und Madrid aus tätig und beab­sich­tigt, inter­na­tio­nal weiter zu expandieren.

Die 2012 gegrün­dete Sport­ler-Bera­tungs­agen­tur Klutch vertritt einige der welt­weit größ­ten Athle­ten im Profi­sport. Klutch star­tete seine Part­ner­schaft mit UTA im Jahr 2019 und bietet u.a. stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in den Berei­chen Bran­ding, Kommu­ni­ka­tion, Inhalte, soziale Verant­wor­tung und andere Möglich­kei­ten, die an den Schnitt­stel­len von Sport, Unter­hal­tung und Kultur liegen.

POELLATH hat die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter von ROOF mit folgen­dem Team umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten:

Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/PE, München)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steu­er­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Vertriebs- und Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Domi­nik Gerli­cher, LL.M. (Coun­sel, M&A/PE, München)
Dr. Erik Muschei­tes (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt aM)
Torben Busch (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München)
Dr. Domi­nik Sorber (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht, München)
Jannis Lührs (Asso­ciate, Steu­er­recht, München)

 

News

Düssel­dorf – Main Capi­tal-Toch­ter ZIG voll­zieht Zusam­men­schluß mit Doozer Real Estate Systems. Ein Deloitte Legal-Team unter gemein­sa­mer Feder­füh­rung von Max Lüer­ßen (Part­ner) und Felix Fell­ei­sen (Part­ner) hat Zig bei der Über­nahme von Doozer Real Estate Systems GmbH bera­ten. Zig und Doozer sind führende Soft­ware­an­bie­ter für den Immo­bi­li­en­sek­tor in den Nieder­lan­den bzw. in Deutsch­land. Der Zusam­men­schluss wurde von Main Capi­tal Part­ners („Main“), einem ausschließ­lich auf die Soft­ware­bran­che konzen­trier­ten Private Equity-Inves­tor, unterstützt.

Doozer ist ein deut­scher Entwick­ler von Immo­bi­lien-Verwal­tungs­soft­ware, die es Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men ermög­lich, Reno­vie­rungs­pro­zesse über eine digi­tale Platt­form abzu­bil­den, zu initi­ie­ren und zu über­wa­chen. Die Soft­ware maxi­miert die Effi­zi­enz, indem sie das Leer­stands-Manage­ment im Wieder­ver­mie­tungs­pro­zess verein­facht und opti­miert. Davon profi­tie­ren sowohl die Mieter, weil Wohnun­gen schnel­ler wieder verfüg­bar sind, als auch die Vermie­ter, die ihre Miet­ein­nah­men und ihren Betriebs­ab­lauf opti­mie­ren. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Berlin, wurde 2014 von Nicho­las Neer­pasch gegrün­det und wird heute gemein­sam von ihm und Cars­ten Petzold geführt.

Zu den wich­tigs­ten Kunden von Doozer gehö­ren Asset Mana­ger, Haus­ver­wal­tun­gen und Hand­wer­ker. Doozer be- treut namhafte Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men wie LEG, Adler und degewo. Ende letz­ten Jahres hat Doozer das Ziel von 1 Milli­arde Euro an über die Platt­form beauf­trag­tem Bauvo­lu­men erreicht. Insge­samt wurden bisher 170.000 Wohnun­gen unter Verwen­dung der Doozer-Platt­form saniert.

Die erfolg­rei­che Über­nahme von Doozer ist ein wich­ti­ger erster Schritt in der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie von Zig. Nach der Akqui­si­tion verfügt Zig nun über ein star­kes und talen­tier­tes loka­les Team für die weitere Expan­sion in Deutsch­land, das die Exper­tise und die Best Prac­ti­ces von Zig nutzt und gleich­zei­tig die Präsenz von Main Capi­tal Part­ners im Immo­bi­li­en­sek­tor stärkt. Das Manage­ment- Team von Doozer wird weiter­hin an Bord blei­ben und sich mit vollem Enga­ge­ment für das Unter­neh- men einset­zen. Gleich­zei­tig wird sich Zig auch weiter­hin auf seinen Heimat­markt, die Nieder­lande, fokus­sie­ren und sich darauf konzen­trie­ren, Kunden durch intel­li­gente Soft­ware­lö­sun­gen zu unter­stüt- zen und zum Erfolg zu verhelfen.

Die Über­nahme ist die vierte stra­te­gi­sche Akqui­si­tion seit Main Capi­tal Part­ners Ende 2021 eine Part­ner­schaft mit Zig einge­gan­gen ist. Der Schritt stärkt das Funda­ment des Unter­neh­mens, weshalb Main sehr zuver­sicht­lich ist, seine ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­ziele im PropTech-Sektor reali­sie­ren zu können.

Felix Fell­ei­sen und Max Lüer­ßen bera­ten Main seit Beginn der Expan­sion von Main nach Deutsch­land und haben den stra­te­gi­schen Soft­ware-Inves­tor bereits bei einer Viel­zahl von Platt­form- und Add-on- Akqui­si­tio­nen beglei­tet, zuletzt unter ande­rem bei dem Erwerb der PMG Projekt­raum Manage­ment GmbH, die ihre Kunden mit der modu­la­ren und cloud­ba­sier­ten Kolla­bo­ra­ti­ons­platt­form PAVE bei Bau- und Immo­bi­li­en­pro­jek­ten unter­stützt, durch Pro4all, eine Main Capi­tal-Port­fo­lio­ge­sell­schaft, die Soft­ware für Bau- und Immo­bi­li­en­ver­wal­tung entwi­ckelt sowie beim Erwerb der sycat-Unter­neh­mens­gruppe durch die JobRou­ter-Gruppe, Anbie­ter der gleich­na­mi­gen bran­chen­über­grei­fen­den Low-Code-Digi­ta­li­sie­rungs­platt­form JobRou­ter®, und eben­falls eine Main Capi­tal-Port­fo­lio Gesell- schaft.

Bera­ter Main Capi­tal: Deloitte Legal

Max Lüer­ßen, Foto (©Lüer­ßen) (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf, Feder­füh­rung), Felix Fell­ei­sen (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf, Co-Feder­füh­rung); Andreas Leclaire, LL.M. (Part­ner, Commer- cial, Düssel­dorf); Stefan Weste (Coun­sel, Arbeits­recht, Berlin); Dr. Fleur Johanna Prop, LL.M. (Coun- sel, Corporate/M&A, Düssel­dorf), Lara Sophie Worbs (Coun­sel, Commer­cial, Düssel­dorf), Pia Fran- ziska Kara­pa­nos (Coun­sel, Corporate/M&A, Düssel­dorf); Nicole Rurik (Senior Asso­ciate, Corpo- rate/M&A, Düssel­dorf); Nicole Deneke (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düssel­dorf), Constanze Rass­feld (Asso­ciate, Commer­cial, Düsseldorf).

Bera­ter Verkäu­fer: Vogel Heerma Waitz Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB

Dr. Frank Vogel, LL.M. (Cantab.) (Part­ner); Dr. Andreas Wüst­hoff, LL.M. (UPenn) (Coun­sel, beide Berlin)

Nota­riat: Michel.Partner, Berlin
Rechts­an­walt und Notar Tobias Fuhrmann

Corpo­rate Finance-Bera­ter Verkäu­fer: Oaklins AG

Oliver Grigat (Direc­tor, Frank­furt); Felix Daetz (Asso­ciate, Hamburg); Iwen Boje (Analyst, Frankfurt)

Über Zig

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2001 hat sich Zig zu einem führen­den Unter­neh­men in der Wohn­immo- bili­en­bran­che entwi­ckelt. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Lösun­gen, darun­ter ERP, CRM und BI. Zig stellt seine Soft­ware einem brei­ten Kunden­kreis von über 200 Orga­ni­sa­tio­nen zur Verfü­gung. Zu den Kunden gehö­ren beispiels­weise De Alli­an­tie, Roch­dale, Sociale Verhu­ur­ders Haag- landen, DUWO, Mooi­land, Klik voor Wonen, Thuis in Limburg, Elkien, Bouw­in­vest und A.S.R. Das Un- terneh­men beschäf­tigt über 250 Mitar­bei­ter. https://www.zig.nl/

Über Doozer

Doozer ist ein deut­scher Anbie­ter von Immo­bi­li­en­ver­wal­tungs-Soft­ware und eine digi­ta­len Platt­form mit der Immboi­lien-Unter­neh­men die Reno­vie­rungs­pro­zesse digi­tal abbil­den, ansto­ßen und überwa- chen können. Das Unter­neh­men wurde 2014 gegrün­det und hat seinen Sitz in Berlin. Der Fokus des Unter­neh­mens liegt auf dem Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor mit namhaf­ten Kunden wie LEG, Adler und degewo. Derzeit sind über 400.000 Wohnun­gen auf der Doozer-Platt­form regis­triert. https://www.doozer.de/

Über Main Capital

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Entwick­lung von Soft­wareun- terneh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum zu errei­chen und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­un­ter­neh- men zu schaf­fen. Als ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity-Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäf­tigt Main in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einem ange­glie­der­ten Büro in Boston 70 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­beit­zer. Main hält ein akti­ves Port­fo­lio von über 45 Soft­ware­un­ter­neh­men. Die Port­fo­lio­un­ter­neh­men beschäf­tigt in Summer über 12.000 Mitar­bei­ter. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studen­ten mit Zuschüs­sen und Stipen­dien für das Studium von IT und Infor­ma­tik an Tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Hoch­schu­len für ange­wandte Wissen­schaf­ten. https://www.main.nl/

News

Vöhrin­gen, Bayern – Die 1975 gegrün­dete SMG Sport­platz­ma­schi­nen­bau GmbH (www.smg-machines.com) hat sich längst als welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung und Herstel­lung von hoch­mo­der­nen Maschi­nen für die Sport­in­dus­trie etabliert und wird heute von Teams wie Real Madrid, FC Bayern München und den Miami Dolphins einge­setzt. Gemein­sam mit Tobias und Daniel Owege­ser, die weiter­hin als Gesell­schaf­ter betei­ligt blei­ben, wird Gimv das weitere Wachs­tum und die inter­na­tio­nale Expan­sion der SMG vorantreiben.

Das beein­dru­ckende Port­fo­lio von SMG umfasst spezia­li­sierte Maschi­nen, die in einer Viel­zahl von Sport- und Frei­zeit­be­rei­chen einge­setzt werden – von Kunst- oder Hybrid­ra­sen über Leicht­ath­le­tik­an­la­gen, bis hin zu Tennis­plät­zen. Seit fast 50 Jahren ist SMG Vorrei­ter im Bereich synthe­ti­sche Sport­be­läge und Kunst­ra­sen und bietet Maschi­nen an, die verschie­dene Kompo­nen­ten mischen, Trag­schich­ten verle­gen und deren Ober­flä­chen linie­ren. Ihre inno­va­ti­ven Kunst­ra­sen-Maschi­nen sind für das Befül­len, die Pflege und die Wartung von Sport­plät­zen bekannt und bieten sowohl selbst­fah­rende Modelle, als auch mit Aufsitz-Tech­no­lo­gie an.

Die Entwick­lung und Produk­tion der Maschi­nen erfol­gen in Deutsch­land. Hier­für arbei­tet SMG eng mit führen­den Mate­ri­al­her­stel­lern und Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men zusam­men, um stets höchste Quali­tät zu gewähr­leis­ten. Das Unter­neh­men, das über 1.200 Kunden welt­weit betreut, wird von 55 enga­gier­ten Mitar­bei­tern in Vöhrin­gen und einem umfang­rei­chen Netz­werk unab­hän­gi­ger Vertriebs­part­ner welt­weit unter­stützt. Die USA stellt dabei den derzeit größ­ten Markt für SMG dar, in welchem renom­mierte Kunden wie Colleges, Univer­si­tä­ten, High Schools und Ameri­can-Foot­ball-Clubs von SMG bedient werden.

Durch die Part­ner­schaft mit Gimv star­tet für SMG nun die nächste Phase ihrer bemer­kens­wer­ten Reise. Die Exper­tise von Gimv als neuem Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter wird in den kommen­den Jahren dabei unter­stüt­zen, weite­res inter­na­tio­na­les Wachs­tum zu stär­ken und die Produkte auf die nächste Stufe zu heben.

Daniel und Tobias Owege­ser, Mitei­gen­tü­mer von SMG, erklä­ren: „Bereits in den vergan­ge­nen Jahr­zehn­ten sind wir stark gewach­sen und haben die Grund­lage für einen erfolg­rei­chen Ausbau unse­res Geschäfts vor allem in den USA geschaf­fen. Gemein­sam mit unse­rem Vater Johann und unse­rem Bruder Markus haben wir uns dazu entschie­den, einen star­ken Part­ner an Bord zu holen, um unsere Wachs­tums­ge­schichte erfolg­reich fort­zu­set­zen. Mit Gimv an unse­rer Seite wollen wir nun gemein­sam die nächs­ten Schritte in Rich­tung weite­rer Inter­na­tio­na­li­sie­rung gehen und die viel­fäl­ti­gen Chan­cen im Ausland gezielt nutzen.”

Ronald Bartel, Part­ner Smart Indus­tries (Foto © GIMV), erklärt: „Mit SMG freuen wir uns über einen außer­ge­wöhn­li­chen und beein­dru­cken­den Neuzu­gang für unsere Smart Indus­tries Platt­form. Wir sind sowohl vom Produkt, als auch von den Eigen­tü­mern und dem Manage­ment Team zutiefst über­zeugt und freuen uns darauf, die SMG auf ihrem Wachs­tums­pfad zu unterstützen.”

Über GIMV

Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die an der Euron­ext Brüs­sel notiert ist. Als einer der Markt­füh­rer sind wir Part­ner von unter­neh­me­risch denken­den und inno­va­ti­ven Unter­neh­men in 5 zukunfts­ori­en­tier­ten Inves­ti­ti­ons­be­rei­chen. Derzeit verwal­ten wir ein Port­fo­lio von rund 60 Unter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von 4,0 Milli­ar­den Euro und mehr dan 20.000 Mitarbeitern.

Seit über 40 Jahren inves­tiert Gimv in Inno­va­tion und Unter­neh­mer­tum. Unser flexi­bler Ansatz stützt sich auf eine solide Bilanz, gedul­di­ges Kapi­tal und eine lang­fris­tige Perspek­tive. Gimv hat sich der nach­hal­ti­gen Wert­schöp­fung verschrie­ben, indem wir die Kräfte unter­neh­me­risch denken­der, ehrgei­zi­ger und talen­tier­ter Manage­ment­teams mit unse­ren enga­gier­ten, kompe­ten­ten und gut vernetz­ten Invest­ment­teams erfolg­reich bündeln. www.gimv.com

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