ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a. M. — Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Sauter Federn GmbH („Sauter Federn“), einem führen­den Herstel­ler von tech­ni­schen Federn, beraten.

Sauter Federn mit Haupt­sitz in Furt­wan­gen ist seit mehr als 80 Jahren auf die Entwick­lung und Herstel­lung kunden­spe­zi­fi­scher Feder­lö­sun­gen spezialisiert.

PINOVA Capi­tal ist eine in München ansäs­sige, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen von stark wach­sen­den, inno­va­ti­ven mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal in der Vergan­gen­heit regel­mä­ßig zu Finan­zie­rungs­fra­gen bera­ten, so z.B. bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Utimaco, Human Solu­ti­ons, Deuro­wood und WEETECH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (beide Germany-Finance).

Über PINOVA Capital
PINOVA deckt das gesamte Eigen­ka­pi­tal­spek­trum von Wachs­tums­ka­pi­tal bis zu Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Rahmen von Mehr­heits- oder Minderheits­beteiligungen ab. Mit zwei Fonds stehen rund €300 Mio. Finanz­mit­tel für Unternehmens­beteiligungen zur Verfü­gung, die von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren mit lang­fris­ti­gem Anla­ge­ho­ri­zont bereit­ge­stellt werden.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Hamburg — Die Sozie­tät Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Satel­lite Solu­ti­ons World­wide Group plc – die nun BigBlu Broad­band PLC heißt – bei der Über­nahme der Sat Inter­net Services GmbH (inklu­sive ihrer portu­gie­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft sowie der italie­ni­schen Open­Sky S.r.l.) bera­ten. Für die Über­nahme war die Geneh­mi­gung der Aktio­näre erfor­der­lich. Die Trans­ak­tion wird im Wesent­li­chen über eine Akti­en­plat­zie­rung von 12 Millio­nen GBP an der Londo­ner Börse finan­ziert sowie über in Deutsch­land besi­cherte Fremd­mit­tel der HSBC.

Der Breit­band-Anbie­ter BigBlu Broad­band PLC hat regio­nale Geschäfts­ein­hei­ten im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Deutsch­land, Polen, Italien, Spanien, Irland, Norwe­gen und Austra­lien und Kunden in 30 Ländern. Das Unter­neh­men wurde 2008 als Satel­lite Solu­ti­ons World­wide gegründet.

Die Sat Inter­net Services GmbH mit Sitz in Neustadt am Rüben­berge ist ein Anbie­ter von Satel­li­ten-Inter­net. Die italie­ni­sche Open­Sky S.r.l. bietet Unter­neh­men, Behör­den sowie Endver­brau­chern Satel­li­ten-Breit­band-Verbin­dun­gen an.

Bera­ter BigBlu Broad­band PLC: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack, Foto (Feder­füh­rung, M&A), Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesellschaftsrecht/M&A), Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Dr. Kai Erhardt (Finan­zie­run­gen), Tim Peter­mann (Commer­cial, Due Dili­gence), Dr. Søren Pietz­cker, LL.M. (IP, Due Dili­gence), Dr. Thomas Schulz, LL.M. (Arbeits­recht, Due Dili­gence), alle Hamburg.

Neben dem Team um Duhn­krack, das im deut­schen Recht beriet, war die Part­ner­kanz­lei aus dem WSG-Netz­werk Shep­herd + Wedderb­urn in Glas­gow führend, unter­stützt durch die Kanz­lei PLMJ in Lissabon.

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Berlin — Shear­man & Ster­ling hat capi­ton bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Magix Soft­ware, einem welt­weit führen­den Entwick­ler und Anbie­ter von Soft­ware zur Bear­bei­tung von Video- und Musik­ma­te­rial sowie Fotos, beraten.

capi­ton ist eine unab­hän­gige, Inha­ber-geführte Private Equity-Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet und sich im Rahmen von Manage­ment Buy-Outs und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen an größe­ren mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz betei­ligt. Magix ist eine Primary-Trans­ak­tion und der erste Bestand­teil der verstärk­ten Akti­vi­tät von capi­ton im Bereich digi­tale Geschäftsmodelle.

Magix mit Haupt­sitz in Berlin hat weitere Entwick­lungs­stand­orte in Dres­den und Madi­son (USA). Magix ist seit mehr als zwan­zig Jahren im Markt für Video- und Musik­be­ar­bei­tungs­soft­ware aktiv und kann daher auf eine sehr breite und treue Kunden­ba­sis zurückgreifen.

Bera­ter capi­ton: Shear­man & Sterling
Zum Shear­man & Ster­ling-Team gehör­ten neben dem Part­ner Winfried M. Carli, die Asso­cia­tes Odilo Wall­ner und Maria Iorno (alle Germany-Finance).

Über capi­ton
Private Equity ist aus unse­rer Sicht mehr als nur inves­tier­tes Geld. Wir über­neh­men mit jedem Invest­ment Verant­wor­tung: für das Geld unse­rer Inves­to­ren ebenso wie für die Unter­neh­men und ihre Mitar­bei­ter. Wir inves­tie­ren dabei in unter­schied­li­che Bran­chen, wobei wir einige als beson­ders attrak­tiv einstu­fen. Bran­chen­über­grei­fend beschäf­ti­gen wir uns detail­liert und einzel­fall­ba­siert mit jeder Inves­ti­ti­ons­op­por­tu­ni­tät und analy­sie­ren Risi­ken und Chan­cen. Ein weite­rer Fokus ist unsere Spezia­li­sie­rung auf den Mittel­stand. Auch wenn der Umfang unse­rer Anla­ge­pools in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich gewach­sen ist, blei­ben die Invest­ments im Rahmen der übli­chen Größen­ord­nun­gen im Mittel­stand. Es ist uns wich­tig, mit unse­ren Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Rich­tung und Ziel über­ein­zu­stim­men. Wir verfol­gen das glei­che Ziel wie sie: Erfolg mit lang­fris­tig soli­den Unter­neh­mens­kon­zep­ten, die für alle eine Wachs­tums­per­spek­tive eröffnen.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Malaga/ Hamburg — Mit Unter­stüt­zung von HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK hat die AERTEC Solu­ti­ons S.L. den Luft­fahrt Zulie­fe­rer und ‑dienst­leis­ter Quali­tyP­ark Avia­tion­Cen­ter GmbH voll­stän­dig über­nom­men. AERTEC, ein welt­weit täti­ger Anbie­ter von Inge­nieur­dienst­leis­tun­gen im Luft­fahrt­be­reich mit Haupt­sitz im spani­schen Malaga, setzt damit seinen inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­kurs fort und stärkt seine Wett­be­werbs­po­si­tion auf dem euro­päi­schen Markt für Luftfahrtdienstleistungen.

Quali­tyP­ark arbei­tet eng mit Kunden wie Airbus, Premium Aero­tec, FERCHAU Engi­nee­ring oder LATESYS zusam­men und nimmt an den Luft­fahrt­pro­gram­men A400M, A320, A330-200, A350XWB oder A380 teil.

Das Hambur­ger Heuking-Team unter Feder­füh­rung von Lothar Ende war in der Vergan­gen­heit viel­fach in Luft­fahrt­pro­jekte einge­bun­den und ist in diesem Bereich entspre­chend gut vernetzt.

Bera­ter AERTEC Solu­ti­ons S.L.: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Lothar Ende, Foto (Federführung/M&A)
Dr. Johan-Michel Menke, LL.M. (Arbeits­recht)
Fabian G. Gaffron (Tax)
Dr. Sebas­tian Junge­meyer (Aero­space Commercial)
Char­lotte Massen­berg (IP/Datenschutz), alle Hamburg

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München — P+P Pöllath + Part­ners hat die Gesell­schaf­ter beim Verkauf der Cotesa GmbH an die chine­si­schen Inves­to­ren Chang­zhou QFAT Compo­site Mate­rial bera­ten. Der säch­si­sche Flug­zeug­zu­lie­fe­rer Cotesa ist ein Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Faser­ver­bund-Bautei­len für die Luft­fahrt sowie den Automobilbau.

Der Verkauf von Cotesa an die Chang­zhou QFAT Compo­site Mate­rial ist die erste Trans­ak­tion, die vertieft nach der im Juli 2017 verschärf­ten außen­wirt­schafts­recht­li­chen Inves­ti­ti­ons­kon­trolle geprüft wurde. — Das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie hat nach sechs­mo­na­ti­ger Prüfung im April bestä­tigt, dass der Trans­ak­tion keine Beden­ken im Hinblick auf die öffent­li­che Ordnung oder Sicher­heit entgegenstehen.

Bera­ter Cotesa GmbH: P+P hat sämt­li­che Gesell­schaf­ter der Cotesa GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich mit dem folgen­den Team beraten:
- Dr. Frank Thiä­ner, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, München)
— Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Außen­wirt­schafts­recht, Frankfurt)
— Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finance, Frankfurt)
— Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, M&A, München)

P+P hatte den Haupt­ge­sell­schaf­ter HPE Growth Capi­tal bereits im Jahr 2013 beim Einstieg in die Cotesa GmbH beraten.

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London/ Berlin/Frankfurt a. Main — Von Accel Part­ners („Accel“) verwal­tete Fonds haben gemein­sam mit weite­ren Co-Inves­to­ren im Rahmen einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in das Start-Up-Unter­neh­men dash­dash inves­tiert. Bera­ten wurde Accel Part­ners von der Kanz­lei Henge­ler Mueller.

Die beiden Grün­der Torben Schulz und Humberto Ayres Pereir wollen mit Dash­dash die Möglich­keit für Mitar­bei­ter schaf­fen, ohne Program­mier­kennt­nisse Cloud-basiert eigene Webapps bauen zu können. Das von dem Unter­neh­men entwi­ckelte Produkt soll Nutzern ohne Program­mier­kennt­nis­sen ermög­li­chen, inter­ak­tive Webapps selbst zu entwi­ckeln. Diese Excel-Tabel­len verwen­den schon heute viele Menschen, etwa für die Finanz­pla­nung oder um einen Busi­ness-Plan fest­zu­hal­ten. dash­dash wurde 2016 gegründet.

In der aktu­el­len Series-A-Finan­zie­rungs­runde hat Dash­dash acht Millio­nen Dollar einge­sam­melt. Ange­führt wurde die Runde von dem promi­nen­ten VC Accel Part­ners. Außer­dem betei­lig­ten sich die Berli­ner Fonds Cherry Ventures und Atlan­tic Labs sowie Angel-Inves­to­ren, darun­ter Felix Jahn, Grün­der von Home24, und David Schnei­der, Mitgrün­der von Zalando. Cherry Ventures, Jahn und Atlan­tic Labs waren bereits seit einer Pre-Seed-Finan­zie­rung aus dem vergan­ge­nen Jahr an dem Unter­neh­men beteiligt.

Über Accel
Accel ist eine der großen US-ameri­ka­ni­schen Venture Capi­tal Gesell­schaf­ten, gegrün­det 1986. Neben dem Sitz im Sili­con Valley besitzt Accel Part­ners weitere Depen­den­cen in London, Beijing, Schang­hai und Banga­lore. Inves­ti­ti­ons­fel­der sind neben der Biotech­no­lo­gie und Medi­zin außer­dem Ener­gie­wirt­schaft, mobile Kommu­ni­ka­tion, Medien und viele weitere mehr.

Bera­ter Accel Part­ners: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Accel bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren der Part­ner Dr. Georg A. Frowein (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn (Berlin) und Loretta Lang (Frank­furt) (alle M&A/Venture Capital).

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Hamburg - Sopra Steria SE in Hamburg erwirbt sämt­li­cher Anteile der it-econo­mics GmbH, München. Der Erwerb unter­liegt den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und bedarf insbe­son­dere noch der Zustim­mung des Bundes­kar­tell­amts. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Sopra Steria ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter für digi­tale Trans­for­ma­tion. Mit 42.000 Mitar­bei­tern in über 20 Ländern erzielte Sopra Steria 2017 einen Umsatz in Höhe von 3,8 Mrd. Euro. Die Konzern­o­ber­ge­sell­schaft Sopra Steria Group S.A. ist an der Euron­ext Paris börsennotiert.

it-econo­mics ist auf die digi­tale Trans­for­ma­tion, agile Entwick­lung und Coaching, Cloud Services sowie das Manage­ment komple­xer IT-Groß­pro­jekte spezia­li­siert. Das Unter­neh­men wurde 2003 gegrün­det und erzielte 2017 einen geschätz­ten Umsatz von 20 Millio­nen Euro.

Bera­ter Sopra Steria: Gleiss Lutz
Dr. Corne­lius Götze (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Chris­tina Aye (Coun­sel), Maxi­mi­lian Hirsch (alle Corporate/M&A), Dr. Birgit Colbus (Coun­sel), Sergej Bräuer (beide Kartell­recht), Konrad Discher (Immo­bi­li­en­recht, alle Frank­furt), Dr. Bene­dikt Burger (IP/IT, Düsseldorf).

Ein Gleiss Lutz-Team um den Part­ner Dr. Corne­lius Götze hatte die Sopra Steria SE bereits zuvor bei der jüngst voll­zo­ge­nen Über­nahme der Blue­ca­rat AG, Köln, bera­ten. Gemein­sam mit Dr. Thomas Winzer (Part­ner) und Dr. Tobias Abend (beide Arbeits­recht, beide Frank­furt) hat er das Unter­neh­men außer­dem bei seinem im Früh­jahr 2018 abge­schlos­se­nen Form­wech­sel in eine Socie­tas Euro­paea (SE) begleitet.

Inhouse wurden alle genann­ten Projekte von Dr. Ingo Marfor­ding, Head of Legal, Compli­ance & Corpo­rate der Sopra Steria SE, betreut.

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Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat die Hamm Reno Group (HR Group), eine der größ­ten Vertriebs­ge­sell­schaf­ten im klas­si­schen Schuh­ein­zel­han­del und im System­ge­schäft in Deutsch­land und Europa, beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am eCom­merce-Unter­neh­men surf4shoes GmbH bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde bereits erfolg­reich abge­schlos­sen, über den Trans­ak­ti­ons­wert haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die HR Group erwar­tet sich von der Zusam­men­ar­beit mit surf4shoes ein weite­res deut­li­ches Wachs­tum im Bereich Online sowie Syner­gie-Effekte, die beiden Unter­neh­men im stark wach­sen­den eCom­merce-Markt zu Gute kommen. Neben den inter­nen Ressour­cen der HR Group, auf die surf4shoes zukünf­tig zurück­grei­fen kann, gibt es Syner­gien in den Berei­chen Logis­tik, IT und Einkauf.

Die surf4shoes GmbH mit Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Bitz ist ein dyna­misch wach­sen­des Unter­neh­men, das sich seit seiner Grün­dung im Jahr 2006 auf den Online-Handel von Marken­schu­hen im mitt­le­ren Preis­seg­ment spezia­li­siert hat. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr erzielte das Unter­neh­men in diesem Segment einen Umsatz von rund 30 Millio­nen Euro.

Die HR Group mit ihrer 130-jähri­gen Erfah­rung im Schuh­han­del beschäf­tigt rund 4.000 Mitar­bei­ter und ist in 20 Ländern aktiv. Die Unter­neh­mens­gruppe betreibt welt­weit etwa 400 Einzel­han­dels-Filia­len und wird zum Ende des Geschäfts­jah­res über 2.000 Verkaufs­stel­len im System­ge­schäft betrei­ben. Der erwirt­schaf­tete Umsatz zu Einzel­han­dels­prei­sen liegt insge­samt bei über 500 Millio­nen Euro. Dem Gesell­schaf­ter­kreis der HR Group gehö­ren nach dem Verkauf des Unter­neh­mens im Jahr 2016 der Finanz­in­ves­tor und Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter capi­ton AG, minder­heit­lich der türki­sche stra­te­gi­sche Gesell­schaf­ter Flo (vor Umfir­mie­rung Ziylan), der CEO Peter M. Wolf sowie das Manage­ment­team an.

Bera­ter der Hamm Reno Group: Allen & Overy
Das Allen & Overy-Team bestand aus den Part­nern Dr. Markus Käpplin­ger, Foto (Corporate/Private Equity, Frank­furt), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank- und Finanz­recht, München), Jürgen Schind­ler (Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP, Düssel­dorf), Coun­sel Niko­lai Soko­lov (Corporate/Private Equity, Frank­furt), den Senior Asso­cia­tes Boris Blunck und Dr. Sebas­tian Schulz (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Miray Kavruk (IP, Düssel­dorf) sowie den Asso­cia­tes Dr. Jörg Weber (Bank- und Finanz­recht, München), Milosz Cywin­ski und Benja­min Geisel (beide Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frank­furt) und Dr. Thomas Dieker (Steu­er­recht, Frankfurt).

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

 

 

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Mannheim/ Stutt­gart — Die inter­na­tio­nal tätige Manage­ment­be­ra­tung Homburg & Part­ner hat die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an der Xactools GmbH bera­ten und die Commer­cial Due Dili­gence durchgeführt.

Wesent­li­cher Anteils­eig­ner ist neben der BWK der geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter Thomas Erb. Xactools wurde 2012 gegrün­det und ist ein auf die Herstel­lung von komple­xen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen im Bereich der Mess- und Prüf­tech­nik spezia­li­sier­tes Unter­neh­men. Durch ihr hohes tech­ni­sches Know-how und eine große Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit konnte in den zurück­lie­gen­den Jahren mit namhaf­ten Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rern und bekann­ten Maschi­nen­bau-Unter­neh­men eine etablierte Kunden­ba­sis geschaf­fen werden.

Dabei zeich­net sich Xactools durch kunden­in­di­vi­du­elle Anfer­ti­gun­gen von Sonder­ma­schi­nen der Mess- und Prüf­tech­nik aus. Die stei­gende Komple­xi­tät vieler Endpro­dukte erfor­dert eine zuneh­mende Quali­täts­si­che­rung und Quali­täts­nach­weise in Verbin­dung mit einer höhe­ren Effi­zi­enz in der Ferti­gung. Mess­sys­teme ermög­li­chen Unter­neh­men, Fehler im Produkt und in der Produk­tion aufzu­de­cken und diese zu doku­men­tie­ren. Diesen hohen Ansprü­chen wird die Xactools GmbH gerecht, die immer komple­xere und genauere Mess- und Prüf­sys­teme entwickelt.

Über BWK
Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.bwku.de) mit Sitz in Stutt­gart ist eine der größ­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. Das Unter­neh­men mit Schwer­punkt Mittel­stand wurde im Jahr 1990 gegrün­det und beschäf­tigt 14 Mitar­bei­ter. Die BWK verfügt über rund 300 Mio. Euro an Inves­ti­ti­ons­mit­teln und ist aktu­ell mit rund 150 Mio. Euro in 19 Unter­neh­men investiert.

Über Homburg & Partner
Homburg & Part­ner (H&P) ist eine spezia­li­sierte Manage­ment­be­ra­tung mit Fokus auf Market Stra­tegy, Sales und Pricing. Im Kompe­tenz-Zentrum Private Equity werden Metho­den- und Bran­chen­ex­per­tise verknüpft, um Unter­neh­men entlang des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses zu unterstützen. Dabei fokus­siert sich H&P mit Commer­cial Due Dili­gence und Wert­stei­ge­rungs­pro­jek­ten insbe­son­dere auf die folgen­den sieben Branchen:
1. Auto­mo­tive (insbe­son­dere Tier 1 und Tier 2 Zulieferer)
2. Bau- und Baustoffe (alles rund ums Gebäude)
3. Chemie (insbe­son­dere Spezialchemie)
4. Health­care (insbe­son­dere Medi­zin­tech­nik, Pharma und OTC)
5. Industriegüter und Maschi­nen­bau (insbe­son­dere Kompo­nen­ten­lie­fe­ran­ten und Dienstleister)
6. Consu­mer Invest­ment Goods
7. Infor­ma­tion & Commu­ni­ca­tion Tech­no­logy (insbe­son­dere Software)

Die Commer­cial Due Dili­gence wurde vom Kompe­tenz­zen­trum Private Equity durchgeführt:
Alex­an­der Lüring (Part­ner CC Private Equity)
Felix Pleu­ger (Consul­tant CC Private Equity)

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Grim­men — Prolu­pin, das inno­va­tive Pflan­zen­pro­tein-Unter­neh­men mit Sitz in Grim­men, Deutsch­land, gibt eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rungs­runde in zwei­stel­li­ger Millio­nen­höhe bekannt. Seit Markt­ein­tritt der Marke Made with Luve konnte das Unter­neh­men jähr­lich seine Umsätze verdop­peln. Mit dieser Finan­zie­rung wird Prolu­pin den Massen­markt adres­sie­ren können, um weiter zu wach­sen. Lead­in­ves­tor dieser Runde ist die 7Life GmbH, eine Toch­ter­firma der ProSiebenSat.1 Gruppe, eine der erfolg­reichs­ten, unab­hän­gi­gen Medi­en­grup­pen in Europa. Weitere Inves­to­ren dieser Runde sind PESCH, das Invest­ment­ve­hi­kel eines deut­schen Single Family Offices mit Ursprung im Fast Moving Consu­mer Good Sektor, sowie die bereits betei­lig­ten Inves­to­ren eCAPI­TAL, Munich Venture Part­ners und Tate & Lyle Ventures. Der Eigen­ka­pi­tal­an­teil dieses ersten Closings wird ergänzt durch Fremd­ka­pi­tal und Förder­mit­tel, um die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät auszubauen.

Das 7Life Invest­ment bringt einen brei­ten Mix an media­len Ressour­cen für Prolu­pin mit sich, mit deren Hilfe die Marke Made with Luve, bestehend aus den rein pflan­zen­ba­sier­ten, milch­freien Produk­ten Joghurt, Milch, Eiscreme und Frisch­käse, auf dem euro­päi­schen Markt bekannt gemacht werden soll.

Malte Stampe, CEO von Prolu­pin, kommen­tiert: „Die Ergän­zung unse­res Teams durch 7Life und PESCH wird es uns ermög­li­chen, das Wachs­tum der Marke Made with Luve zu beschleu­ni­gen. Die TV Unter­stüt­zung, welche wir in den nächs­ten Jahren einset­zen können, wird die Marke Made with Luve in den Mittel­punkt der Aufmerk­sam­keit von Konsu­men­ten stel­len, die einen gesun­den und nach­hal­ti­gen Lebens­stil anstreben.“

Reiner Küster, Vorsit­zen­der des Beirats sagte: „Wir freuen uns, 7Life und PESCH und die Exper­tise, die sie mitbrin­gen, begrü­ßen zu dürfen. Dieses Invest­ment von Indus­trie­ex­per­ten bestä­tigt das Poten­tial von Prolu­pin, ein bedeu­ten­der Akteur im Bereich pflan­zen­ba­sier­ter Nahrungs­mit­tel zu werden.“

Bernd Arkenau, Part­ner der eCAPI­TAL AG, merkt an: „Diese Finan­zie­rungs­runde ist der nächste wich­tige Schritt für die weitere Entwick­lung der Prolu­pin. Neben den Möglich­kei­ten das Marke­ting weiter zu inten­si­vie­ren, können auch die Produk­tion, die Supply Chain und R&D stark ausge­baut werden.“

Jürgen Reichle, Geschäfts­füh­rer der 7Life GmbH fügte hinzu: „Wir sind begeis­tert von dem Poten­tial der Marke Made with Luve, ein Vorrei­ter auf dem Gebiet gesun­der, pflan­zen-basier­ter Nahrungs­mit­tel zu werden und glau­ben, dass unsere media­len Ressour­cen helfen werden, die Marken­fa­mi­lie im Bewusst­sein der Konsu­men­ten zu positionieren.“

Über Prolu­pin
Die Prolu­pin GmbH ist ein Spin-Off des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Verfah­rens­tech­nik und Verpa­ckung (IVV) in München mit tief­grei­fen­der, wissen­schaft­li­cher Exper­tise und einem patent­ge­schütz­ten Prozess, um Prote­in­iso­late aus Lupi­nen herzu­stel­len. Die Firma produ­ziert und vertreibt eine Band­breite an rein pflan­zen-basier­ten, milch­freien Alter­na­ti­ven zu Joghurts, Milch, Eiscreme und Käse, um die wach­sende Nach­frage nach schmack­haf­ten, pflan­zen-basier­ten Nahrungs­mit­teln für gesund-heits­be­wusste und nach­hal­tige Konsu­men­ten zu bedie­nen. Für weitere Infor­ma­tio­nen kontak­tie­ren Sie bitte Malte Stampe, CEO unter ms@prolupin.de

Über 7Life
Die 7Life GmbH ist ein Toch­ter­un­ter­neh­men der ProSie­ben­Sat. 1 Gruppe, welches seinen Fokus in der Koope­ra­tion mit Verbrau­cher­ge­schäf­ten hat. Die ProSie­ben­Sat. 1 Gruppe ist eine der erfolg­reichs­ten, freien Media­un­ter­neh­men in Europa mit einem star­ken Vorsprung im TV und digi­ta­len Markt. In 2017 hat die deut­sche Medi­en­gruppe ihren Umsatz auf über vier Milli­ar­den Euro gestei­gert. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter https://www.prosiebensat1.de/en/

Über PESCH
PESCH ist ein Invest­ment­ve­hi­kel eines einzel­nen deut­schen Family Offices. Der Ursprung geht zurück auf eine markt­füh­rende, deut­sche Konsu­men­ten­marke im FMCG Sektor, die noch immer von der Fami­lie betrie­ben wird.

Über Munich Venture Partners
Munich Venture Part­ners (MVP) ist einer der größ­ten deut­schen High-Tech Venture Capi­tal Spezia­list mit Sitz in München. Als unab­hän­gi­ger Venture Fund, konzen­triert sich MVP auf Invest­ments in Spit­zen­tech­no­lo­gie Startup Unter­neh­men mit trans­for­ma­ti­ven Tech­no­lo­gien, die exis­tie­rende Wert­schöp­fungs­ket­ten funda­men­tal verän­dern werden. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus ist in Europa und auf selek­ti­ver Basis darüber hinaus. Rele­vante Sekto­ren beinhalte: IoT, Mobi­li­tät, Ener­gie, fort­schritt­li­che Mate­ria­len, KI und Robo­tik. MVP wurde 2005 gegrün­det und ist teil­fi­nan­ziert durch die euro­päi­sche Union und dessen Wett­be­werbs- und Inno­va­tions-Rahmen­pro­gramm (Compe­ti­ti­ve­ness and Inno­va­tion Frame­work Programme (CIP)). Erfah­ren Sie mehr: www.munichvp.com

Über Tate & Lyle Ventures
Tate & Lyle Ventures ist ein Venture Capi­tal Fund mit Fokus im Bereich der Nahrungs­mit­tel­tech­no­lo­gie. Dieser ist unab­hän­gig von Tate & Lyle, dem Lebens­mit­tel­zu­ta­ten Unter­neh­men. Der Fond fokus­siert Invest­ments in wachs­tums­starke Unter­neh­men im Bereich der Lebens­mit­tel­wis­sen­schaft und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, um Konsu­men­ten zu helfen gesund zu blei­ben. Für weitere Infor­ma­tio­nen kontak­tie­ren Sie bitte Simon Barnes, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter, unter
simon.barnes@tateandlyleventures.com

Über eCAPI­TAL
Die eCAPI­TAL AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA-Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture-Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Soft­ware / IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 220 Millio­nen Euro. Weitere Infor­ma­tio­nen www.ecapital.de

News

Paris/Frank­furt- Idin­vest Part­ners, eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, hat das Fund­rai­sing für ihren vier­ten Fonds für Direkt­dar­le­hen (Idin­vest Private Debt IV) mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen im Volu­men von 715 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Dies gab die Gesell­schaft heute bekannt. Damit hat Idin­vest Part­ners das ursprüng­li­che Ziel von 600 Millio­nen Euro deut­lich über­trof­fen. Mehr als 60 Prozent der Inves­to­ren kommen nicht aus Frank­reich, dem Heimat­markt von Idin­vest Partners.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2016 hat der Idin­vest Private Debt IV-Fonds 60% seines gesam­ten Volu­mens in 17 Unter­neh­men inves­tiert, davon mehr als 40% außer­halb Frankreichs.

Das Private Debt-Team von Idin­vest konzen­triert sich euro­pa­weit auf das untere Mid-Market-Segment (Unter­neh­mens­wert zwischen 35 und 250 Millio­nen Euro) und stellt haupt­säch­lich Unitran­che-Finan­zie­run­gen mit Ticket­grö­ßen zwischen 10 und 75 Millio­nen Euro bereit.

„Wir sind stolz auf das erfolg­rei­che Fund­rai­sing unse­res neues­ten Private Debt-Invest­ment­ve­hi­kels. Unse­rem Team ist es gelun­gen, im Einklang mit unse­rem Invest­ment­fo­kus die geogra­fi­sche Diver­si­fi­ka­tion des Fonds über ganz Europa hinweg zu erhö­hen — fast die Hälfte der 2018 bislang durch­ge­führ­ten Invest­ments erfolg­ten außer­halb Frank­reichs “, so Fran­çois Lacoste (Foto) und Eric Gallerne, die bei Idin­vest Part­ners als Part­ner den Bereich Private Debt verantworten.

„Wir sind über­zeugt, dass der Private Debt-Markt auch in Zukunft weitere Chan­cen für Idin­vest Part­ners bieten wird. Dank unse­rer zehn­jäh­ri­gen Erfah­rung im unte­ren Mid-Market Segment in Europa sind wir in der Lage, die besten Invest­ment­chan­cen für unsere Inves­to­ren zu erschließen.”

Im ersten Quar­tal 2018 verzeich­nete Idin­vest Part­ners euro­pa­weit eine starke Invest­ment­ak­ti­vi­tät im Bereich Private Debt. Die Gesell­schaft inves­tierte über 120 Millio­nen Euro in sieben Unter­neh­men, darun­ter Frost­krone, die Halex Group und GS Star Hotels in Deutschland.

Dieser Erfolg folgt auf das Rekord­jahr 2017, in dem das Private Debt Team fast 900 Millio­nen Euro in 45 Unter­neh­men in Europa inves­tiert hat. Seine pan-euro­päi­sche Reich­weite verdankt Idin­vest Part­ners einem multi­na­tio­na­len Team von 16 Private Debt-Invest­ment­spe­zia­lis­ten und eige­nen Büros an den Stand­or­ten Paris, Frank­furt und Madrid. Der Geschäfts­be­reich Private Debt verwal­tet über 3 Milli­ar­den Euro, etwa ein Drit­tel des gesam­ten verwal­te­ten Vermö­gens von Idin­vest Partners.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.

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Paris/Frankfurt — Idin­vest Part­ners, eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, hat das Fund­rai­sing für ihren vier­ten Fonds für Direkt­dar­le­hen (Idin­vest Private Debt IV) mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen im Volu­men von 715 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Dies gab die Gesell­schaft heute bekannt. Damit hat Idin­vest Part­ners das ursprüng­li­che Ziel von 600 Millio­nen Euro deut­lich über­trof­fen. Mehr als 60 Prozent der Inves­to­ren kommen nicht aus Frank­reich, dem Heimat­markt von Idin­vest Partners.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2016 hat der Idin­vest Private Debt IV-Fonds 60% seines gesam­ten Volu­mens in 17 Unter­neh­men inves­tiert, davon mehr als 40% außer­halb Frankreichs.

Das Private Debt-Team von Idin­vest konzen­triert sich euro­pa­weit auf das untere Mid-Market-Segment (Unter­neh­mens­wert zwischen 35 und 250 Millio­nen Euro) und stellt haupt­säch­lich Unitran­che-Finan­zie­run­gen mit Ticket­grö­ßen zwischen 10 und 75 Millio­nen Euro bereit.

„Wir sind stolz auf das erfolg­rei­che Fund­rai­sing unse­res neues­ten Private Debt-Invest­ment­ve­hi­kels. Unse­rem Team ist es gelun­gen, im Einklang mit unse­rem Invest­ment­fo­kus die geogra­fi­sche Diver­si­fi­ka­tion des Fonds über ganz Europa hinweg zu erhö­hen — fast die Hälfte der 2018 bislang durch­ge­führ­ten Invest­ments erfolg­ten außer­halb Frank­reichs “, so Fran­çois Lacoste (Foto) und Eric Gallerne, die bei Idin­vest Part­ners als Part­ner den Bereich Private Debt verantworten.

„Wir sind über­zeugt, dass der Private Debt-Markt auch in Zukunft weitere Chan­cen für Idin­vest Part­ners bieten wird. Dank unse­rer zehn­jäh­ri­gen Erfah­rung im unte­ren Mid-Market Segment in Europa sind wir in der Lage, die besten Invest­ment­chan­cen für unsere Inves­to­ren zu erschließen.”

Im ersten Quar­tal 2018 verzeich­nete Idin­vest Part­ners euro­pa­weit eine starke Invest­ment­ak­ti­vi­tät im Bereich Private Debt. Die Gesell­schaft inves­tierte über 120 Millio­nen Euro in sieben Unter­neh­men, darun­ter Frost­krone, die Halex Group und GS Star Hotels in Deutschland.

Dieser Erfolg folgt auf das Rekord­jahr 2017, in dem das Private Debt Team fast 900 Millio­nen Euro in 45 Unter­neh­men in Europa inves­tiert hat. Seine pan-euro­päi­sche Reich­weite verdankt Idin­vest Part­ners einem multi­na­tio­na­len Team von 16 Private Debt-Invest­ment­spe­zia­lis­ten und eige­nen Büros an den Stand­or­ten Paris, Frank­furt und Madrid. Der Geschäfts­be­reich Private Debt verwal­tet über 3 Milli­ar­den Euro, etwa ein Drit­tel des gesam­ten verwal­te­ten Vermö­gens von Idin­vest Partners.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.

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Frank­furt — Shear­man & Ster­ling hat die frost­krone Gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Emeram Capi­tal Part­ners („EMERAM“), bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Piz’Wich, einem Spezi­al­her­stel­ler von On-the-go Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten bera­ten. Verkäu­fer sind u.a. das Piz’wich Manage­ment sowie die fran­zö­si­sche Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ardian.

Piz’wich ist ein Herstel­ler von White-Label Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten für Super­märkte, Groß­märkte, Airline Cate­rer und Gastro­no­mie-Dienst­leis­ter. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Bulgné­ville, Frank­reich, unter­hält stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu weit­ge­hend inter­na­tio­na­len Akteuren.

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von €350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Shear­man & Ster­ling hat EMERAM bereits 2017 bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe beraten.

Bera­ter frost­krone Gruppe: Shear­man & Sterling
Unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli, Foto (Germany-Finance), Part­ner Pierre-Nico­las Ferrand (Paris-Finance), Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger, Asso­ciate Maria Iorno sowie Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München/ Lodnon — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Hg hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Medi­Fox-Gruppe erwor­ben. P+P hat das Manage­ment der Medi­Fox GmbH im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die Medi­Fox-Gruppe ist eine der führen­den Soft­ware­ent­wick­ler/-vertrei­ber in ihrem Bereich und betreut mit 265 Mitar­bei­tern über 6.000 Pfle­ge­dienste, Senio­ren­heime und Thera­peu­ten in Deutsch­land. Seit der Grün­dung 1994 hat sich das Hildes­hei­mer Unter­neh­men zu einer fest etablier­ten Größe in der Gesund­heits­bran­che entwickelt.

Hg ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf die Sekto­ren Tech­no­lo­gie, Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie­tech­no­lo­gie spezia­li­siert hat. Hg will die Mark­po­si­tion von Medi­Fox weiter ausbauen und derer Wachs­tums­stra­te­gie fortsetzen.

Bera­ter Medi­Fox-Manage­ment im Rahmen der Trans­ak­tion: P+P Pöllath + Partners
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/Private Equity, Managementbeteiligung)
Dr. Roman Sten­zel (Coun­sel, M&A/Private Equity, Managementbeteiligung)

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Berlin/ Zürich — Gleiss Lutz hat den welt­weit führen­den US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­ge­räte-Herstel­ler Inte­ger bei der Veräu­ße­rung seines Geschäfts­be­reichs „Advan­ced Surgi­cal & Ortho­pe­dics” an die MedPlast-Gruppe, einen führen­den Dienst­leis­ter für die Medi­zin­ge­räte-Indus­trie, bera­ten. Der Kauf­preis beträgt 600 Millio­nen US-Dollar. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, einschließ­lich kartell­recht­li­cher Frei­ga­ben, und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Die an der New Yorker Börse gelis­tete Inte­ger Holdings Corpo­ra­tion (NYSE: ITGR) ist einer der welt­größ­ten Herstel­ler von medi­zi­ni­schen Gerä­ten für die Berei­che Kardio­lo­gie, Neuro­mo­du­la­tion, Ortho­pä­die, Gefäß­chir­ur­gie und Chir­ur­gie sowie für mobile medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung. Das Unter­neh­men bietet OEMs inno­va­tive, hoch­wer­tige Tech­no­lo­gien und Ferti­gungs­ver­fah­ren. Darüber hinaus entwi­ckelt Inte­ger Batte­rien für High-End-Nischen­an­wen­dun­gen für Ener­gie­ver­sor­ger, Mili­tär und Umwelt­tech­nik. Zu den Marken des Unter­neh­mens gehö­ren zudem Great­batch Medi­cal, Lake Region Medi­cal und Electrochem.

Mit dem Verkauf des Geschäfts­be­reichs erwar­tet Inte­ger eine Verbes­se­rung der Unter­neh­mens­zah­len mit einem Gewinn von 1,2 Milli­ar­den US-Dollar mit höhe­ren Margen, höhe­ren Netto­ge­win­nen, höhe­ren Rendi­ten auf dem inves­tier­ten Kapi­tal und einer deut­lich gerin­ge­ren Verschuldung.

MedPlast Inc. mit Sitz in Tempe, Arizona, bietet Produkt­de­sign und ‑entwick­lung, Programm- und Supply-Chain-Manage­ment für die Liefe­rung von ferti­gen medi­zi­ni­schen Gerä­ten und Kompo­nen­ten. Zudem ist das Unter­neh­men an der Entwick­lung und Liefe­rung von implan­tier­ba­ren und biokom­pa­ti­blen Kunst­stof­fen beteiligt.

Bera­ter Inte­ger: Gleiss Lutz
Folgen­des Gleiss Lutz-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin) hat Inte­ger im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts bera­ten: Dr. Micha Pfarr, Svenja Bender (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Dr. Rut Stein­hau­ser, Dr. Kathe­rina Wind (alle Berlin, alle Arbeits­recht), Anto­nia Harbusch (Düssel­dorf), Sergej Bräuer (Frank­furt, beide Kartell­recht), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, beide Hamburg) sowie Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Regu­la­tory, Düsseldorf).

Bereits 2015 war Gleiss Lutz für Inte­ger (damals noch unter dem Namen Great­batch) beim Erwerb des Wett­be­wer­bers Lake Region Medi­cal von den Private Equity Inves­to­ren KKR und Bain Capi­tal für rund 1,7 Milli­ar­den US-Dollar zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts tätig.

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Berlin/ Zürich - Gleiss Lutz hat den welt­weit führen­den US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­ge­räte-Herstel­ler Inte­ger bei der Veräu­ße­rung seines Geschäfts­be­reichs „Advan­ced Surgi­cal & Ortho­pe­dics” an die MedPlast-Gruppe, einen führen­den Dienst­leis­ter für die Medi­zin­ge­räte-Indus­trie, bera­ten. Der Kauf­preis beträgt 600 Millio­nen US-Dollar. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, einschließ­lich kartell­recht­li­cher Frei­ga­ben, und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2018 abgeschlossen.

Die an der New Yorker Börse gelis­tete Inte­ger Holdings Corpo­ra­tion (NYSE: ITGR) ist einer der welt­größ­ten Herstel­ler von medi­zi­ni­schen Gerä­ten für die Berei­che Kardio­lo­gie, Neuro­mo­du­la­tion, Ortho­pä­die, Gefäß­chir­ur­gie und Chir­ur­gie sowie für mobile medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung. Das Unter­neh­men bietet OEMs inno­va­tive, hoch­wer­tige Tech­no­lo­gien und Ferti­gungs­ver­fah­ren. Darüber hinaus entwi­ckelt Inte­ger Batte­rien für High-End-Nischen­an­wen­dun­gen für Ener­gie­ver­sor­ger, Mili­tär und Umwelt­tech­nik. Zu den Marken des Unter­neh­mens gehö­ren zudem Great­batch Medi­cal, Lake Region Medi­cal und Electrochem.

Mit dem Verkauf des Geschäfts­be­reichs erwar­tet Inte­ger eine Verbes­se­rung der Unter­neh­mens­zah­len mit einem Gewinn von 1,2 Milli­ar­den US-Dollar mit höhe­ren Margen, höhe­ren Netto­ge­win­nen, höhe­ren Rendi­ten auf dem inves­tier­ten Kapi­tal und einer deut­lich gerin­ge­ren Verschuldung.

MedPlast Inc. mit Sitz in Tempe, Arizona, bietet Produkt­de­sign und ‑entwick­lung, Programm- und Supply-Chain-Manage­ment für die Liefe­rung von ferti­gen medi­zi­ni­schen Gerä­ten und Kompo­nen­ten. Zudem ist das Unter­neh­men an der Entwick­lung und Liefe­rung von implan­tier­ba­ren und biokom­pa­ti­blen Kunst­stof­fen beteiligt.

Bera­ter Inte­ger: Gleiss Lutz
Feder­füh­rung Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Corporate/M&A, Berlin) hat Inte­ger im Rahmen der Trans­ak­tion zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts bera­ten: Dr. Micha Pfarr, Svenja Bender (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner), Dr. Rut Stein­hau­ser, Dr. Kathe­rina Wind (alle Berlin, alle Arbeits­recht), Anto­nia Harbusch (Düssel­dorf), Sergej Bräuer (Frank­furt, beide Kartell­recht), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, beide Hamburg) sowie Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Regu­la­tory, Düsseldorf).

Bereits 2015 war Gleiss Lutz für Inte­ger (damals noch unter dem Namen Great­batch) beim Erwerb des Wett­be­wer­bers Lake Region Medi­cal von den Private Equity Inves­to­ren KKR und Bain Capi­tal für rund 1,7 Milli­ar­den US-Dollar zu allen Aspek­ten des deut­schen Rechts tätig.

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Wielun — GALA-KERZEN, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Equis­tone Part­ners, hat die polni­sche Korona Cand­les S.A. („Korona“) erwor­ben. Verkäu­fer der Anteile von Korona waren private Inves­to­ren sowie das Manage­ment, welches sich an der GALA-KERZEN GRUPPE rück­be­tei­li­gen wird. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Korona ist ein global agie­ren­der Herstel­ler von Kerzen und belie­fert renom­mierte inter­na­tio­nale Konzerne mit einem brei­ten Sorti­ment an Private-Label-Produk­ten. Das Unter­neh­men mit Sitz im polni­schen Wieluń wurde 1992 gegrün­det und verfügt zusätz­lich über eine Produk­ti­ons­stätte in Dublin/Virginia, USA. Die rund 1000 Mitar­bei­ter erwirt­schaf­te­ten einen Umsatz von über 100 Millio­nen Euro.

Mit dem drit­ten Zukauf von GALA-KERZEN inner­halb weni­ger Monate nach dem Erwerb der indi­schen Ramesh Flowers und der Berli­ner Juwel­Kerze rundet GALA-KERZEN sein Sorti­ment ab und erwei­tert seine inter­na­tio­nale Präsenz. Das Unter­neh­men hat sich damit zu einem führen­den, global agie­ren­den Kerzen­her­stel­ler entwickelt.

2016 betei­ligte sich Equis­tone im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung an GALA-KERZEN. Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unternehmen.

Bera­ter GALA-KERZEN im deut­schen Teil der Trans­ak­tion: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Andrea von Drygal­ski, Foto (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, M&A/PE, München), Dr. Verena Sten­zel (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München), Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gung, München), Dr. Roman Sten­zel (Coun­sel, Manage­ment­be­tei­li­gung, München), Nemanja Burgic (Asso­ciate, M&A/PE, München)

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Berlin — Die private Equity-Gesell­schaft capi­ton AG verkauft ihre Anteile an Prefere Resins, einer der europäischen Marktführer für die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen an Silver­fleet Capi­tal. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­te­ten die rund 320 Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens Prefere Resins einen Umsatz von 222 Millio­nen Euro.

Prefere Resins ist einer der europäischen Marktführer für die Entwick­lung, Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen. Die Anwen­dungs­ge­biete sind viel­sei­tig; Phenol­harze werden unter ande­rem in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie, in der Dämmstoffindustrie, im Maschi­nen­bau und in der Auto­mo­bil-Indus­trie einge­setzt. Neben dem Haupt­sitz in Erkner bei Berlin verfügt Prefere Resins über Nieder­las­sun­gen in Österreich, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Polen und Rumänien sowie zwei Stand­orte in Finnland.

Zur Trans­ak­tion Im Januar 2014 erwarb capi­ton die Mehr­heit der Anteile an der Prefere Resins Gruppe im Rahmen eines Carve-Outs der europäischen Phenolharz-Aktivitäten aus dem skan­di­na­vi­schen Chemie­kon­zern Dynea. 2016 konnte capi­ton bereits erfolg­reich eine Refi­nan­zie­rung des Unter­neh­mens umset­zen. Im Zuge dieser Trans­ak­tion hat die Inter­me­diate Capi­tal Group („ICG“) einen Minder­hei­ten­an­teil an Prefere Resins übernommen und das Manage­ment Team seine Anteile am Unter­neh­men erhöht. Im Rahmen der jetzt unter­zeich­ne­ten Trans­ak­tion werden capi­ton und ICG sämtliche Anteile an Prefere Resins veräußern. Die Trans­ak­tion steht noch unter den marktüblichen Vorbe­hal­ten. Über die detail­lier­ten Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter capi­ton AG:
Alan­tra (M&A, Debt Advisory)
Sidley Austin
BMH Bräutigam & Part­ner (Legal)
Deloitte (Commer­cial & Financial)
EY (Tax)
ERM (Envi­ron­men­tal)

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

 

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Pfäf­fi­kon (Schweiz)/ Krailing/ Stutt­gart — Ein von CGS Manage­ment AG bera­te­nen Private Equity-Fonds hat die Mehr­heit an der Inno­Las Solu­ti­ons GmbH über­nom­men. Gemein­sam mit dem bishe­ri­gen Eigen­tü­mer Richard Grund­mül­ler, der an dem Unter­neh­men betei­ligt bleibt, möchte CGS Inno­Las Solu­ti­ons GmbH im Rahmen einer Buy and Build-Stra­te­gie zu einem globa­len Laser­ma­schi­nen­bauer für die Mikro­ma­te­rial-Bear­bei­tung entwi­ckeln. Bera­ten wurde CGS Managent AG von einem Team um den Stutt­gar­ter Part­ner Dr. Hermann Ali Hinde­rer von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Die Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist ein Entwick­ler und Produ­zent kunden­spe­zi­fi­scher Maschi­nen und Prozess­lö­sun­gen für hoch­prä­zise Laser­an­wen­dun­gen in der Photovoltaik‑, Elek­tro- und Halb­lei­ter­indus­trie sowie in der Fein­werk­tech­nik. Mit 80 Mitar­bei­tern belie­fert das Unter­neh­men Kunden in den kern­märk­ten Europa, USA und Asien. Ihren Haupt­sitz hat Inno­Las Solu­ti­ons GmbH in Krailling, Deutschland.

Die CGS Manage­ment AG hat ihren Sitz in Pfäf­fi­kon SZ, Schweiz. CGS entwi­ckelt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu inter­na­tio­na­len Grup­pen. CGS-Fonds inves­tie­ren seit 1999 in Platt­form­un­ter­neh­men in den deutsch­spra­chi­gen Ländern Euro­pas und in ergän­zende Akqui­si­tio­nen weltweit.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat CGS bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Die Bera­tung umfasste auch die Betreu­ung und Koor­di­na­tion des Erwerbs von Vermö­gens­ge­gen­stän­den in den USA. Die Über­nahme von Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist nach dem Erwerb der Stürtz-Gruppe bereits die zweite Trans­ak­tion, die Heuking Kühn Lüer Wojtek für CGS inner­halb der letz­ten sechs Monate betreut hat.

Bera­ter CGS Manage­ment AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (USD) (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Lena Zieg­ler (Gesellschaftsrecht/M&A),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Markus Klin­ger (IP/IT),
Dr. Frank Baßler (Immo­bi­li­en­recht), alle Stuttgart
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht), München
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg
Frank Holl­stein (Commer­cial), Frankfurt
Dr. Anton Horn
Peter Horst­mann (beide IP/IT), beide Düsseldorf
Ute Klemm, LL.M. (Öffent­li­ches Recht), Frankfurt
Dr. Stefan Jöster, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln

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Weßling/ München — Gimv erwirbt Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Laser 2000 GmbH, einem Markt­füh­rer für den Vertrieb von Photo­nik-Lösun­gen in Europa. Gemein­sam mit den bishe­ri­gen Eigen­tü­mern der Gesell­schaft hat sich die euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv über den Erwerb von 75% der Anteile an der Laser 2000 GmbH geei­nigt. Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde verein­bart, dass der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Armin Luft weiter­hin mit einer Minder­heit an der Gesell­schaft betei­ligt blei­ben wird.

Laser 2000 (www.laser2000.de) wurde 1986 gegrün­det und hat sich seit­her zu einem unab­hän­gi­gen euro­päi­schen Markt­füh­rer für inno­va­tive Laser- und Photo­nik-Lösun­gen entwi­ckelt. Die umfas­sende Produkt­pa­lette des Unter­neh­mens reicht von Laser und Licht­quel­len zur Mate­ri­al­ver­ar­bei­tung über Mess­tech­nik und Faser­op­tik sowie 3D-Bild­ver­ar­bei­tung bis hin zu opti­schen Mess­in­stru­men­ten und Kame­ras. Mit über 30 Jahren Erfah­rung im Markt ist Laser 2000 Pionier in der Photo­nik-Bran­che und verfügt daher bereits über lang­jäh­rige Kunden- und Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen. Zu den Kunden zählen renom­mierte Unter­neh­men und Forschungs­ein­rich­tun­gen aus Berei­chen der Auto­ma­tion und Senso­rik, der opti­schen Nach­rich­ten- und Netz­werk­tech­nik, der Biotech­nik und Medi­zin, der Auto­mo­bil­bran­che, sowie der Luft- und Raumfahrttechnik.

In den vergan­ge­nen Jahren ist das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Weßling, das insge­samt 65 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, konti­nu­ier­lich gewach­sen und hat durch den Aufbau mehre­rer auslän­di­scher Nieder­las­sun­gen in Europa (Frank­reich, Spanien, Schwe­den) das Geschäft stetig ausge­baut. Dabei profi­tierte die Laser 2000 von einem konti­nu­ier­li­chen Markt­wachs­tum der Photonik-Branche.

Für die Zukunft ist Laser 2000 sehr gut aufge­stellt: In den kommen­den Jahren wird das Unter­neh­men als bewährt kompe­ten­ter Part­ner und Bera­ter für seine Kunden und Liefe­ran­ten das natio­nale und inter­na­tio­nale Geschäft weiter ausbauen. Durch ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio sowie ergän­zende kunden­spe­zi­fi­sche System­lö­sun­gen kann die Laser 2000 mit ihren Produk­ten und Leis­tun­gen opti­mal alle Kunden­be­dürf­nisse auf diesem Gebiet bedie­nen. Darüber hinaus erwar­tet der Photo­nik-Markt auch auf Basis neuer Anwen­dungs­fel­der für die Laser­tech­no­lo­gie zukünf­tig weiter­hin ein star­kes Marktwachstum.

Armin Luft, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Laser 2000, erklärt: „Opti­sche Tech­no­lo­gien drin­gen in immer mehr Anwen­dungs­be­rei­che der Indus­trie vor. Wir stehen seit mehr als 30 Jahren für Inno­va­tion, Krea­ti­vi­tät, Quali­tät und höchste Kunden­zu­frie­den­heit im Photo­nik-Markt und wollen weiter­wach­sen. Ich bin sehr froh, mit Gimv einen Part­ner für die Nach­folge gefun­den zu haben, der für erfolg­rei­che, lang­fris­tige Koope­ra­tio­nen und nach­hal­tige Wert­schöp­fung im Mittel­stand steht. Wir teilen die Begeis­te­rung für Zukunfts­tech­no­lo­gien und werden die Erfolgs­ge­schichte von Laser 2000 gemein­sam fortschreiben.“

Ronald Bartel, Part­ner im Münch­ner Büro und tätig im Bereich Smart Indus­tries von Gimv, fügt hinzu: „Die Photo­nik ist eine Quer­schnitts­tech­no­lo­gie in allen wich­ti­gen Bran­chen und wird dieses Jahr­hun­dert tech­no­lo­gisch und wirt­schaft­lich entschei­dend prägen – ob in der Indus­trie 4.0, im auto­no­men Fahren, in der Diagnos­tik oder bei der Breit­band-Über­tra­gung. Laser 2000 ist dabei als unab­hän­gi­ger Mitt­ler zwischen den Kunden und einer Viel­falt an Liefe­ran­ten und Produk­ten hervor­ra­gend aufge­stellt. Das Unter­neh­men hat die besten Voraus­set­zun­gen, um seine Markt­füh­rer­schaft weiter auszu­bauen – dabei wollen wir tatkräf­tig unterstützen.“

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­be­hörd­li­chen Geneh­mi­gung. Weitere Einzel­hei­ten zur Trans­ak­tion werden nicht bekanntgegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und ist aktu­ell an 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für exklu­sive Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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Dettin­gen an der Erms/Stuttgart — Die Uniplast Knauer Gruppe als führender Herstel­ler für dünnwandige Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der Lebens­mit­tel-Indus­trie befand sich seit 2013 in einem Restruk­tu­rie­rungs­pro­zess. Gemein­sam mit dem Treuhänder Dr. Thilo Schultze aus der Kanz­lei Grub Brug­ger ist es dem Führungsteam im Unter­neh­men, mit den Geschäftsführern Chris­toph Ries (CEO) und Andreas Doster (COO) an der Spitze, in den vergan­ge­nen drei Jahren gelun­gen, das Kerngeschäft zu stabilisieren.

Mit rund 3 Mrd. produ­zier­ten Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen pro Jahr ist die Uniplast Knauer-Gruppe der führende Herstel­ler für Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen in der deut­schen Molke­rei-Indus­trie. Die Gruppe erzielte 2017 einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt 400 Mitar­bei­ter an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Dettin­gen südlich von Stutt­gart sowie Bad Laas­phe in Nordrhein-Westfalen.

Mit Wirkung zum 02. Mai 2018 wurde die Uniplast Knauer-Gruppe von der börsennotierten Indus­trie­hol­ding Blue Cap AG übernommen. Im durch Concen­tro initi­ier­ten, inter­na­tio­na­len Bieter-Prozess konnte sich die Blue Cap AG nicht nur mit einem für alle Betei­lig­ten attrak­ti­ven Ange­bot sondern vor Allem mit einer attrak­ti­ven Perspek­tive für die Unter­neh­mens­gruppe gegen die ande­ren Inter­es­sen­ten durchsetzen.

Mit Hilfe der Blue Cap AG gelingt dem Unter­neh­men nun die bilan­zi­elle Sanie­rung und Neufi­nan­zie­rung im Vorfeld der ange­streb­ten opera­ti­ven Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe. Mit rund 3 Mrd. jährlich herge­stell­ten Kunst­stoff­be­chern ist Uniplast Knauer Marktführer in der süddeutschen Molke­rei­in­dus­trie. Häufig war das von Karl­heinz Knauer 1968 gegründete Unter­neh­men in seiner Geschichte Vorrei­ter für neue und inno­va­tive Becher­for­men und tech­no­lo­gisch, insbe­son­dere bei dünnwandigen In- Mould-Labe­l­ing Spritz­guss-Produk­ten aber auch im Bereich Ther­mo­forming, stets führend. Durch die starke Markt­po­si­tion und die im Wett­be­werbs­ver­gleich gute und breite tech­ni­sche Basis ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, seine führende Rolle auch in der Restruk­tu­rie­rungs­phase zu behaupten.

Mit der bereits in der Verpa­ckungs­in­dus­trie enga­gier­ten Blue Cap AG als Gesell­schaf­ter soll „Knauer-Uniplast weiter­hin als namhaf­ter, zuverlässiger Verpa­ckungs­spe­zia­list und eigenständiges Unter­neh­men bestehen blei­ben“, so Dr. Hanns­pe­ter Schu­bert, Vorstand der Blue Cap AG. Nach seinen Plänen sollen einer­seits die bestehende Markt­po­si­tion im Molke­rei­markt durch Neuin­ves­ti­tio­nen gesi­chert, ande­rer­seits basie­rend auf „der Tech­no­lo­gie- und Entwick­lungs­kom­pe­tenz von Knauer-Uniplast aber auch Verpackungslösungen außer­halb der ange­stamm­ten Lebens­mit­tel­in­dus­trie entwi­ckelt werden“. Im Rahmen des inter­na­tio­na­len Bieter­pro­zes­ses wurden inten­sive Gespräche mit unter­schied­lichs­ten poten­zi­el­len Inves­to­ren geführt. „Neben der bilan­zi­el­len Sanie­rung lag das Haupt­au­gen­merk des Prozes­ses aus Sicht der Geschäftsleitung darauf, für das Unter­neh­men einen verlässlichen Part­ner zu finden, mit dem die vielfältigen Wachs­tums­po­ten­ziale bestmöglich geho­ben und damit die starke Markt­po­si­tion lang­fris­tig gesi­chert werden kann. „Mit Blue Cap sind wir überzeugt, den rich­ti­gen Part­ner gefun­den zu haben, um die vorhan­de­nen Poten­ziale zu reali­sie­ren.“ so Andreas Doster der die Unter­neh­mens­gruppe als Geschäftsführer auch durch die schwie­rigste Phase ihrer Geschichte gesteu­ert hat und nun gemein­sam mit Blue Cap weiterführen wird.

Bei der Vorbe­rei­tung und Durchführung der Trans­ak­tion hat die Wirt­schafts­kanz­lei Menold Bezler die Knauer- Gruppe umfas­send, insbe­son­dere bei der Berei­ni­gung der komple­xen Finan­zie­rungs­struk­tur, recht­lich beraten.

Bera­ter Verkäufer | Treuhänder Dr. Thilo Schultze: Kanz­lei Grub Brug­ger (www.grub-brugger.de)
Rechts­an­walt Dr. Thilo Schultze (Treu­hander) (federführend), Rechts­an­walt Maxi­mi­lian Rötscher (Treu­hand, M&A). — Dr. Thilo Schultze ist Rechts­an­walt und Part­ner im Stutt­gar­ter Büro der Kanz­lei Grub Brug­ger & Part­ner. Er ist u. a. Mitau­tor des Banken-Kommen­tars zum Insol­venz­recht, Heraus­ge­ber einer Fach­zeit­schrift und Refe­rent der Deut­schen Anwalt­Aka­de­mie. Er beglei­tet seit 15 Jahren Unter­neh­men und deren Organe in beson­de­ren Situa­tio­nen. Als Treuhänder übernimmt er auch opera­tive Verant­wor­tung für Restruk­tu­rie­run­gen und M&A‑Transaktionen.

CRO / Geschäftsführung | Geschäftsführer/CEO/CRO: Chris­toph Riess / Stra­tegy Pilots (www.strategy-pilots.de) Riess Stra­tegy Pilots berät Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Bran­chen und beglei­tet diese insbe­son­dere im Rahmen von stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tun­gen. Chris­toph Riess verfügt über umfang­rei­che, inter- natio­nale Manage­men­t­er­fah­rung. Zu Beginn der Krisen­si­tua­tion hat er die Uniplast Knauer-Gruppe als Generalbevollmächtigter beglei­tet, bevor er die Rolle des CEO in Organ­stel­lung im Jahr 2015 übernommen hat. Seit­her führt er gemein­sam mit Andreas Doster die Geschäfte des Unter­neh­mens und hat in dieser Rolle maßgeb­lich die opera­tive Sanie­rung der Unter­neh­mens­gruppe vorangetrieben.

Bera­ter der Verkäufer | Recht­li­che Beglei­tung: Kanz­lei Menold Bezler (Stutt­gart, www.menoldbezler.de)
Dr. Chris­toph Wink­ler (Gesell­schafts­recht, M&A), Jost Ruders­dorf (Gesell­schafts- recht, M&A) (federführend), Frie­de­rike Frosch (Gesell­schafts­recht, M&A), Stef­fen Foll­ner (Banken­recht, Finanzierung)

Über Menold Bezler
Menold Bezler gehört zu den führenden, mittelständisch geprägten Wirt­schafts­kanz­leien in Deutsch­land. Über 90 Berufsträger in Stutt­gart bera­ten private Unter­neh­men und die öffentliche Hand in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts: vom Arbeits‑, Gesellschafts‑, Wett­be­werbs- und Kartell­recht über das Ener­gie­wirt­schafts- und Immo­bi­li­en­recht bis hin zum Umwelt- und Baupla­nungs­recht oder Verga­be­recht. Die Kanz­lei beglei­tet Mandan­ten bei Umstruk­tu­rie­run­gen, Unternehmenskäufen, Finan­zie­run­gen und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen sowie bei der Restruk­tu­rie­rung und Sanie­rung oder Nachfolgeplanung.

Steu­er­li­che Beglei­tung: RWT Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand GmbH (www.rwt-gruppe.de)
Raphael Zeisset, Georg Kess­ler als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Über RWT
Die Reut­lin­ger Wirt­schafts­treu­hand (RWT) ist ein Prüfungs- und Bera­tungs­un­ter­neh­men mit inter­na­tio­na­ler Anbin­dung, veran­kert in der schwäbischen Heimat. RWT deckt ein brei­tes Feld an Bera­tungs­leis­tun­gen mit Fokus auf Fami­li­en­un­ter­neh­men ab.

Transaktionssteuerung/M&A: Concen­tro Manage­ment AG (www.concentro.de/)
Dr. Alex­an­der Sasse (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Johan­nes Dürr (Senior Consul­tant), Julian Napo­li­tano (Consul­tant), Bene­dikt Hofstet­ter (Consul­tant)

Über Concen­tro Management
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

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Leip­zig —  Die Eigen­tü­mer von FIO SYSTEMS AG verkau­fen an Hypo­port AG. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird ein Teil der bishe­ri­gen Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG im Rahmen einer Sach­ka­pi­tal­erhö­hung unter Ausnut­zung von geneh­mig­tem Kapi­tal bei der Hypo­port AG Aktien an der Hypo­port AG über­neh­men. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Aktio­näre der Leip­zi­ger Gesell­schaft FIO Systems AG im Rahmen des Verkaufs und teil­wei­sen Einbrin­gung ihrer sämt­li­chen Aktien an bzw. in die Hypo­port AG umfas­send beraten.

Die Gesell­schaft der von Heuking Kühn Lüer Wojtek bera­te­nen Aktio­näre, die FIO SYSTEMS AG, ist einer der führen­den Spezi­al­an­bie­ter für webba­sierte Soft­ware­lö­sun­gen für die Finanz‑, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Die über­neh­mende Hypo­port AG ist ein im Regu­lier­ten Markt an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) zuge­las­se­ner tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Finanz­dienst­leis­ter mit Sitz in Berlin, der gemein­sam mit seinen Toch­ter­un­ter­neh­men im Bereich der Bera­tung, des Manage­ments und der Infor­ma­ti­ons­sys­tem­ent­wick­lung, insbe­son­dere auf dem Gebiet der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung sowie der Vermitt­lung von Darle­hen, Versi­che­run­gen und Anla­ge­pro­duk­ten zwischen Kunden und Finanz­dienst­leis­tern des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums sowie des Betriebs und der Entwick­lung von Infor­ma­ti­ons­sys­te­men für den Vertrieb von Finanz­dienst­leis­tun­gen tätig ist.

Bei der Trans­ak­tion wurden die Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG von Herrn Dr. Rainer Hersch­lein und seinem Anwalt-Team bera­ten. Die Bera­tung umfasste insbe­son­dere die recht­li­che und steu­er­li­che Beglei­tung der Trans­ak­tion sowie der einzel­nen Aktio­näre sowie die Bear­bei­tung und Verhand­lung sämt­li­cher Verträge im Rahmen der Trans­ak­tion, insbe­son­dere des Kauf- und Sacheinbringungsvertrages.

Bera­ter der Aktio­näre der FIO SYSTEMS AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Foto (Feder­füh­rung, Corpo­rate / Stuttgart)
Fabian F. Gaffron (Steu­er­recht / Hamburg)
Dr. Thors­ten Kuthe (Kapi­tal­markt / Köln)
Chris­to­pher Görtz (Kapi­tal­markt / Köln)
Bene­dikt Raisch (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)
Antje Münch (IP/IT / Stuttgart)
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht / Stuttgart)
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate, M&A / Stuttgart)

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat heute bekannt gege­ben, dass der renom­mierte Trans­ak­ti­ons­spe­zia­list Florian Hirsch­mann (Foto) die euro­päi­sche Corporate/M&A‑Praxis am Münche­ner Stand­ort verstär­ken wird. Florian Hirsch­mann ist aktu­ell Co-Head des China Desk bei DLA Piper.

Florian Hirsch­mann fokus­siert sich auf Private Equity und M&A‑Transaktionen mit einem beson­de­ren Schwer­punkt auf die recht­li­che Beglei­tung von chine­si­schen Fonds und stra­te­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren bei ihren Invest­ments in Deutsch­land. Er berät regel­mä­ßig euro­päi­sche Fonds und deut­sche Unter­neh­men im In- und Ausland. Bei Reed Smith wird Florian Hirsch­mann inten­siv mit den Kolle­gen in unse­ren Büros in Peking, Schang­hai und Hong Kong zusam­men­ar­bei­ten und Mandan­ten bei ihren In- und Outbound Inves­ti­tio­nen zwischen China und Europa betreuen.

“Bereits seit eini­ger Zeit ist es unser Ziel die Stär­ken unse­rer Corporate/M&A Praxis in Europa auszu­bauen. In den vergan­ge­nen 18 Mona­ten sind die Teams in London und Paris signi­fi­kant gewach­sen. Durch Florian Hirsch­manns Wech­sel in unser Münche­ner Büro können wir unsere vorhan­dene Exper­tise ergän­zen sowie unser M&A/PE-Beratungsangebot für Mandan­ten in Europa ausbauen,” so Delphine Currie, Reed Smith Part­ner und Co-chair der Corpo­rate Praxis.

Oliver Rathje, Office Mana­ging Part­ner des Münche­ner Büros ergänzt: „Der Ausbau unse­rer Stand­orte in Deutsch­land zeugt vom hohem Commit­ment von Reed Smith für den deut­schen Markt. Ein Wachs­tum entspre­chend den Wünschen und dem Bera­tungs­be­darf unse­rer Mandan­ten ist und bleibt dabei unser Ziel. Wir freuen uns, Florian Hirsch­mann in unse­rem rund 60-köpfi­gem Team in Deutsch­land begrü­ßen zu dürfen.“

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Düssel­dorf – Die Part­ner­ver­samm­lung von ARQIS hat Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Foto) einstim­mig zur Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei ernannt. Die 45-Jährige Equity-Part­ne­rin über­nimmt die Funk­tion für vier Jahre und rück­wir­kend zum Geschäfts­jah­res­be­ginn am 1. Januar 2018. Die Posi­tion wurde in der Kanz­lei neu eingeführt.

„ARQIS ist seit der Grün­dung vor zwölf Jahren von einer Hand­voll Mitar­bei­ter auf rund 45 Rechts­an­wälte an drei Stand­or­ten gewach­sen und hat sich dabei eine hervor­ra­gende Markt­stel­lung erar­bei­tet“, erklärt Dr. Andrea Panzer-Heemeier. „Ich freue mich darauf, als Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei in den kommen­den Jahren das weitere Wachs­tum sowie stra­te­gi­sche Kanz­lei­pro­jekte voranzubringen.“

ARQIS plant insbe­son­dere für den Bereich M&A weitere Quer­ein­stei­ger zu gewin­nen. Zeit­nah wird darüber hinaus ein Chief Opera­tion Offi­cer (COO) einge­setzt als Binde­glied zwischen Mana­ging Part­ner und der Abtei­lung Busi­ness Services, die in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich ausge­baut wurde. Die Entschei­dungs­wege werden insge­samt gestrafft und die Geschäfts­füh­rung lang­fris­tig effek­tiv unterstützt.

Dr. Andrea Panzer-Heemeier gehört zu den Part­nern, die ARQIS gegrün­det haben. Die Arbeits­recht­le­rin hat vor der jüngs­ten Ernen­nung bereits viele Jahre als perso­nal­ver­ant­wort­li­che Part­ne­rin der Kanz­lei fungiert. Sie wird auch künf­tig bera­tend tätig sein und das 12-köpfige Arbeits­rechts­team leiten.

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozessführung.

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New York/ München — Dem Unter­neh­men Morpho­sys aus München gelang der bisher größte IPO eines deut­schen Biotech-Unter­neh­mens an der Nasdaq in den USA und eine der größ­ten Akti­en­plat­zie­run­gen der deut­schen Biotech-Bran­che über­haupt. Die Aktien des Unter­neh­mens waren bisher nur in Deutsch­land gelistet.

Mit dem frischen Kapi­tal rüstet sich Morpho­sys für den weite­ren Ausbau seiner klini­schen Forschung und die mögli­cher­weise 2020 anste­hende Markt­ein­füh­rung für den ersten eige­nen Produktkandidaten.

Der Börsen­er­lös bringt die Kapi­tal­re­ser­ven des Unter­neh­mens auf rund 450 Mio Euro, viel Geld für die ehrgei­zi­gen Projekte.

Die teure, derzeit noch zu Verlus­ten in der Geschäfts­bil­lanz führende Medi­ka­men­ten­for­schung und ‑entwick­lung war der Antrieb für den US-Börsen­gang. Für 2018 plant die Firma mit um die 100 Millio­nen Euro Forschungs­kos­ten und 110 bis 120 Millio­nen Euro Betriebs­ver­lust. Doch solche Zahlen sind für US-Inves­to­ren keine Unbe­kannte und auch kein Hinde­rungs­grund, wenn die Tech­no­lo­gie und Gesamt­stra­te­gie als wert­hal­tig einge­schätzt werden.

Stra­te­gi­sches Ziel von Morpho­sys ist es, mit eigen­ent­wi­ckel­ten Medi­ka­men­ten zu einem „voll­in­te­grier­ten kommer­zi­el­len biophar­ma­zeu­ti­schen“ Unter­neh­men zu werden. In dieser Hinsicht bewe­gen sich die Münch­ner in einem globa­len Wett­be­werb insbe­son­dere mit star­ken US-Firmen.

Aktu­el­ler Hoff­nungs­trä­ger von Morpho­sys ist ein Anti­kör­per-Wirk­stoff mit der Bezeich­nung MOR208, den das Unter­neh­men in der abschlie­ßen­den Phase-III-Studie gegen bestimmte Formen von Blut­krebs, so genannte B‑Zell-Lymphome testet. Er könnte – wenn sich die bisher viel­ver­spre­chen­den Daten weiter bestä­ti­gen – im kommen­den Jahr in die ersten Zulas­sungs­ver­fah­ren gehen und 2020 auf den Markt kommen. Die US-Arznei­mit­tel­be­hörde hat diesem Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten einen Status als „breakth­rough therapy“ beschei­nigt, was u.a. mit beschleu­nig­ten Bera­tungs- und Begut­ach­tungs­ver­fah­ren einher­geht. Weitere vier eigene MOR-Produkt­kan­di­da­ten befin­den sich in frühe­ren Phasen der klini­schen Entwicklung.

Zudem laufen bei Part­nern aus der Pharma-Bran­che derzeit klini­sche Tests mit gut zwei Dutzend Wirk­stof­fen, die auf der Tech­no­lo­gie von Morpho­sys beru­hen. Im Falle einer Zulas­sung hat das Münch­ner Unter­neh­men Anspruch auf Lizenz­ge­büh­ren für diese Wirk­stoffe. Ein erstes Produkt aus diesen Part­ner­pro­gram­men, das von John­son & John­son entwi­ckelte Schup­pen­flechte-Medi­ka­ment Trem­fya ist seit 2017 zuge­las­sen — und bringt auch bereits erste Erlöse in die Kassen der Münch­ner. Zahl­rei­che weitere Projekte auf Basis der Substanz-Biblio­the­ken von Morpho­sys befin­den sich in der frühe­ren, präkli­ni­schen Phase der Forschung: insge­samt rund 100 Antikörper-Projekte.

Dank dieser zwei­glei­si­gen Stra­te­gie mit der Entwick­lung von eige­nen Wirk­stof­fen und Tech­no­lo­gie­part­ner­schaf­ten verfügt Morpho­sys inzwi­schen über eine rela­tiv breite Basis und ist im Prin­zip nicht von einzel­nen Projek­ten abhän­gig, und kann eigene Entwick­lun­gen in den Fokus nehmen.

Die US-Nasdaq jeden­falls freut sich über den gewich­ti­gen Neuzu­gang, und dessen Präsi­dent Nelson Griggs beschei­nigt dem Unter­neh­men aus Plan­egg bei München: “Morpho­Sys’ reich­hal­tige Erfah­rung in der Entde­ckung und Entwick­lung von Anti­kör­pern, gepaart mit seinen firmen­ei­ge­nen Tech­no­lo­gien, macht es zu einem führen­den Unter­neh­men in der biophar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie. Wir freuen uns, Morpho­Sys an der Nasdaq Stock Exch­ange begrü­ßen zu können und den anhal­ten­den Erfolg des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen, um das Leben von Pati­en­ten mit schwe­ren Erkran­kun­gen zu verbessern.”

Die Stamm­ak­tien von Morpho­Sys sind an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse unter dem Symbol “MOR” notiert. Die ADSs sind am Nasdaq Global Market unter dem Symbol “MOR” gelistet.

Gold­man Sachs & Co. LLC, J.P. Morgan Secu­ri­ties LLC und Leer­ink Part­ners LLC fungier­ten als Konsor­ti­al­füh­rer (“lead book-running mana­gers”) für das Ange­bot; Beren­berg Capi­tal Markets, LLC und JMP Secu­ri­ties LLC waren als Co-Mana­ger für das ADS-Ange­bot tätig.

Foto: Nasdaq Inc.

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Bad Camberg - Service­ware SE geht mit Heuking Kühn Lüer Wojtek erfolg­reich an die Börse. Ein Team um den Kölner Part­ner Dr. Thors­ten Kuthe hat die Service­ware SE bei ihrem Börsen­gang im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse beglei­tet. Das Unter­neh­men star­tete am 20. April in den Börsenhandel.

Das Ange­bot war deut­lich über­zeich­net. Das Gesamt­emis­si­ons­vo­lu­men liegt bei 88,9 Mio. EUR, der Gesell­schaft flie­ßen davon brutto 60 Mio. EUR zu. Mit dem Geld möchte das IT-Unter­neh­men weiter wach­sen, die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben sowie den Vertrieb zur verstärk­ten Adres­sie­rung von Groß­un­ter­neh­men ausbauen. COMMERZBANK Akti­en­ge­sell­schaft und Hauck & Aufhäu­ser Privat­ban­kiers Akti­en­ge­sell­schaft haben die Trans­ak­tion als Joint Global Coor­di­na­tors und Joint Book­run­ners begleitet.

Service­ware SE mit Haupt­sitz in Bad Camberg ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Service­pro­zes­sen, mit denen Unter­neh­men ihre Service­qua­li­tät stei­gern und ihre Service­kos­ten effi­zi­ent mana­gen können. Mit 285 Mitar­bei­tern betreut Service­ware mehr als 500 Kunden aus verschie­dens­ten Bran­chen, darun­ter neun DAX-Unter­neh­men sowie vier der sieben größ­ten deut­schen Unternehmen.

Bera­ter Service­ware SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Thors­ten Kuthe (Feder­füh­rung), Chris­to­pher Görtz, Stefan Wester­heide, LL.M. oec, Sascha Beck (alle Aktien- und Kapi­tal­markt­recht), alle Köln; Dr. Helge-Tors­ten Wöhlert (Gesell­schafts­recht, München); Dr. Uwe Hart­mann (Notar), Frankfurt

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Düssel­dorf — Chris­toph Büth (51) wird zum 15. Juli 2018 neuer Bereichs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen und Betei­li­gun­gen. Er folgt damit auf Dr. Peter Güll­mann, der die NRW.BANK Mitte des Jahres verlas­sen wird.

Michael Stöl­ting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK, sagt: „Die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen der NRW.BANK sind von zentra­ler Bedeu­tung für eine moderne Start-up‑, Mittel­stands- und Inno­va­ti­ons­för­de­rung in Nord­rhein-West­fa­len und damit von zuneh­men­der stra­te­gi­scher Wich­tig­keit für die Bank. Unser Venture Capi­tal-Enga­ge­ment haben wir deshalb schon Ende vergan­ge­nen Jahres erheb­lich ausge­wei­tet. Inso­fern freuen wir uns, dass wir die Stelle NRW.BANK-intern mit einem sehr versier­ten Exper­ten und Kenner des Betei­li­gungs­ge­schäfts beset­zen konnten.“

Büth ist bereits seit 2007 in der NRW.BANK beschäf­tigt – zunächst als Betei­li­gungs­ma­na­ger, seit 2009 dann als Abtei­lungs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen Mittel­stand. Zuvor war der gelernte Banker und studierte Diplom-Kauf­mann im Betei­li­gungs­ge­schäft der WestLB tätig.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

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Kartell­be­hör­den grei­fen massiv ein – USA blei­ben attrak­tiv– Chine­si­sche Inves­to­ren haben es schwer

Frank­furt — Der M&A‑Markt ist im ersten Quar­tal 2018 schwung­voll gestar­tet. Die unver­än­dert guten wirt­schaft­li­chen Rahmen­be­din­gun­gen, güns­ti­ges Fremd­ka­pi­tal und ein Markt mit attrak­ti­ven Über­nah­me­zie­len sorgen für ein dyna­mi­sches Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen, das sich von poli­ti­schen und regu­la­to­ri­schen Schwie­rig­kei­ten unbe­ein­druckt zeigt. Dies gilt insbe­son­dere für Trans­ak­tio­nen mit deut­scher Betei­li­gung auf Käufer‑, Verkäu­fer- oder Ziel­un­ter­neh­mens­seite. Trotz einer im Vergleich zum ersten Quar­tal des Vorjah­res leicht gesun­ke­nen Anzahl von 550 Deals stieg das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei Deals mit deut­scher Betei­li­gung auf 82,8 Milli­ar­den US-Dollar. Damit bewegt sich der Markt weiter­hin auf beacht­lich hohem Niveau, so die Ergeb­nisse der aktu­el­len M&A Insights von Allen & Overy.

Deal-Trei­ber
Deal-Trei­ber sind primär Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung, die als tech­no­lo­gi­sche Groß­trends dafür sorgen, dass IT-Unter­neh­men auf Käufer­seite sehr aktiv sind. Gleich­zei­tig werden die Unter­neh­men dieser Bran­che aber auch zu attrak­ti­ven Targets für stra­te­gi­sche Inves­to­ren, die so ihre Produkt- und Tech­no­lo­gie-Port­fo­lios erwei­tern. Außer­dem sind – wie schon in den Vorjah­ren – die Sekto­ren Pharma und Health­care sowie Indus­trie-Dienst­leis­tun­gen und Tele­kom­mu­ni­ka­tion sehr aktiv. Auch im Banken-Sektor, in dem es in der jünge­ren Vergan­gen­heit nur wenige Trans­ak­tio­nen gab, ist wieder Bewe­gung, nicht zuletzt wegen der Über­nahme der HSH Nord­bank durch eine Gruppe unab­hän­gi­ger Inves­to­ren um die US-Finanz­in­ves­to­ren Cerbe­rus und J.C. Flowers für 1 Milli­arde Euro.

Einen Höhe­punkt im M&A‑Geschehen bildete aus deut­scher Sicht zwei­fel­los die beab­sich­tigte Zerschla­gung von Innogy. Die Konzerne RWE und E.ON, die beiden größ­ten deut­schen Ener­gie­ver­sor­ger, haben sich darauf geei­nigt, die bishe­ri­gen Innogy-Geschäfte unter­ein­an­der aufzu­tei­len. Das Deal-Volu­men bezif­fert sich hier auf 37,86 Milli­ar­den US-Dollar.

Ein weite­rer Pauken­schlag im ersten Quar­tal: der Einstieg von Geely bei Daim­ler AG mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von 8,95 Milli­ar­den US-Dollar.

Kartell­be­hör­den lassen M&A‑Deals scheitern
Der Eindruck, dass Kartell­be­hör­den massiv ins M&A‑Geschehen eingrei­fen, hat sich zuletzt noch­mals verstärkt. Gerade dort, wo sich bran­chen­über­grei­fend zu hohe Markt­an­teile bilden, werden geplante Trans­ak­tio­nen zum Teil unter einschnei­dende Aufla­gen gestellt oder plat­zen am Ende sogar ganz. Promi­nen­tes­tes Beispiel in jüngs­ter Zeit ist sicher­lich die geschei­terte Über­nahme der Air-Berlin-Toch­ter Niki durch die Luft­hansa. Diesen Trend bele­gen auch Zahlen: Laut einer Unter­su­chung von Allen & Overy über die Fusi­ons­kon­troll­pra­xis in 26 Juris­dik­tio­nen schei­ter­ten im Jahr 2017 allein 38 Deals am Veto der Aufseher.

„Trans­ak­tio­nen werden immer größer, doch in gewis­sen Märk­ten wird die Zahl der Wett­be­wer­ber immer klei­ner. Wo die Kartell­be­hör­den inter­ve­nie­ren, spei­sen sie aber auch weitere M&A‑Aktivitäten“, so M&A‑Partner Dr. Hart­mut Krause (Foto). So muss Bayer etwa eine Reihe von Abver­käu­fen täti­gen, um den Mons­anto-Deal voll­zie­hen zu können. Auch die Fusion Linde/Praxair steht unter stren­gen Aufla­gen der Kartellbehörden.

Erschwerte Bedin­gun­gen für chine­si­sche Investoren
Nach 2016, dem Rekord­jahr für chine­si­sche Unter­neh­mens­käufe in Deutsch­land, sind die M&A‑Aktivitäten der Chine­sen seit 2017 etwas zurück­ge­gan­gen. Im ersten Quar­tal dieses Jahres waren daher nur wenige, eher klei­nere Trans­ak­tio­nen zu verzeich­nen. Hart­mut Krause erläu­tert die Ursa­chen: „Zum einen hat die Regie­rung Chinas schon vor eini­ger Zeit Regu­la­rien erlas­sen, um eine weitere Kapi­tal­flucht ins Ausland zu verhin­dern. Zum ande­ren stel­len juris­ti­sche Hürden die chine­si­schen Inves­to­ren vor Schwie­rig­kei­ten. Nicht zuletzt wegen der Verschär­fung der Außen­wirt­schafts­ver­ord­nung agie­ren die Chine­sen derzeit zurück­hal­ten­der auf dem deut­schen M&A‑Markt.“

Dennoch rech­nen Exper­ten für 2018 weiter damit, dass chine­si­sche Inves­to­ren an signi­fi­kan­ten Trans-aktio­nen betei­ligt sein werden. „China strebt nach der globa­len Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft. Die dafür benö­tigte Tech­no­lo­gie, soll welt­weit – auch in Deutsch­land – einge­kauft werden. Gerade Tech­no­lo­gie- und Produk­ti­ons­un­ter­neh­men stehen daher weiter ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­liste chine­si­scher Inves­to­ren. Im Bank- und Finanz­we­sen fehlt ihnen dage­gen Erfah­rung, und sie kommen in diesem Bereich nicht zum Zug“, so Experte Krause.

USA blei­ben attraktiv
Zwar verbie­ten die USA nach wie vor Trans­ak­tio­nen mit chine­si­schen Erwer­bern, doch mit Blick auf deut­sche Akqui­si­tio­nen hat sich die Situa­tion unter Präsi­dent Donald Trump eher posi­tiv entwi­ckelt. Die USA werden für Unter­neh­men aus Europa und damit auch aus Deutsch­land durch die Steu­er­re­form ein noch attrak­ti­ve­rer Stand­ort. Aber auch für US-Unter­neh­men, die in Europa inves­tie­ren, sinkt die Steu­er­be­las­tung, weil dort erzielte Gewinne nun nicht länger nach­ver­steu­ert werden müssen.

„Die kontro­ver­sen poli­ti­schen Entwick­lun­gen unter Präsi­dent Trump beein­träch­ti­gen die M&A‑Aktivität mit den USA kaum“, beob­ach­tet Krause. Über­all in den USA sei ein gesun­des Wirt­schaf­ten der Unter­neh­men zu verzeich­nen. Und weiter: „Ob und inwie­fern die US-Steu­er­re­form die ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men im Vergleich zur Konkur­renz aus dem Ausland bei M&A‑Transaktionen tatsäch­lich besser stellt, bleibt abzu­war­ten. Ganz offen­sicht­lich sind mittel- und lang­fris­tige stra­te­gi­sche unter­neh­me­ri­sche Ziele stär­kere Trei­ber für M&A‑Transaktionen als die aktu­el­len poli­ti­schen Debatten.“

Ausblick
Hart­mut Krause blickt opti­mis­tisch auf den weite­ren Verlauf des deut­schen M&A‑Jahres: „Weder die US-Poli­tik von Donald Trump noch der nahende Brexit beein­flus­sen die M&A‑Aktivitäten in Deutsch­land nega­tiv. Fremd­ka­pi­tal ist nach wie vor billig und Finanz­in­ves­to­ren stehen weiter­hin hohe liquide Mittel zur Verfü­gung. Der Markt könnte auch im Fall einer Zins­wende mit deren Folgen umge­hen. Die Ampeln am deut­schen M&A‑Markt stehen daher weiter­hin auf Grün.“

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