ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Leixlip, Irland/ NY/ Santa Clara Calif. — Die Intel Corpo­ra­tion und Apollo gaben eine endgül­tige Verein­ba­rung bekannt, nach der die von Apollo verwal­te­ten Fonds und verbun­de­nen Unter­neh­men eine Inves­ti­tion von 11 Milli­ar­den US-Dollar täti­gen werden, um von Intel eine 49%ige Betei­li­gung an einem Joint Venture zu erwer­ben, das mit Intels Fab 34 in Verbin­dung steht.

Die Trans­ak­tion ist Intels zweite Verein­ba­rung im Rahmen des Semi­con­duc­tor Co-Invest­ment Program (SCIP). SCIP ist ein Element der Smart-Capi­tal-Stra­te­gie von Intel, einem Finan­zie­rungs­kon­zept, das darauf abzielt, finan­zi­elle Flexi­bi­li­tät zu schaf­fen, um die Stra­te­gie des Unter­neh­mens zu beschleu­ni­gen, einschließ­lich Inves­ti­tio­nen in seine welt­wei­ten Ferti­gungs­ak­ti­vi­tä­ten, und gleich­zei­tig eine starke Bilanz zu erhalten.

Fab 34 befin­det sich in Leixlip, Irland, und ist Intels hoch­mo­derne Hoch­vo­lu­men-Ferti­gungs­an­lage (HVM) für Wafer, die mit den Prozess­tech­no­lo­gien Intel 4 und Intel 3 herge­stellt werden. Bis heute hat Intel 18,4 Milli­ar­den Dollar in Fab 34 inves­tiert. Diese Trans­ak­tion ermög­licht es Intel, einen Teil dieser Inves­ti­tio­nen frei­zu­set­zen und in andere Geschäfts­be­rei­che zu verla­gern, während der Ausbau von Fab 34 fort­ge­setzt wird. Im Rahmen seiner Umstruk­tu­rie­rungs­stra­te­gie hat Intel Inves­ti­tio­nen in Milli­ar­den­höhe getä­tigt, um die Prozess­füh­rer­schaft wieder­zu­er­lan­gen und welt­weit Kapa­zi­tä­ten für die Herstel­lung von Spit­zen-Wafern und das Advan­ced Pack­a­ging aufzubauen.

Im Rahmen der Verein­ba­rung erhält das Joint Venture die Rechte zur Herstel­lung von Wafern in Fab 34, um die lang­fris­tige Nach­frage nach Intels Produk­ten zu decken und Kapa­zi­tä­ten für die Kunden von Intel Foundry bereit­zu­stel­len. Intel wird eine 51%ige Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem gemein­sa­men Unter­neh­men halten. Intel wird die volle Eigen­tü­mer­schaft und opera­tive Kontrolle über Fab 34 und seine Vermö­gens­werte behal­ten. Die Trans­ak­tion soll die solide Bilanz des Unter­neh­mens mit Kapi­tal zu einem Preis verbes­sern, der unter den Eigen­ka­pi­tal­kos­ten von Intel liegt. Es wird erwar­tet, dass die Inves­ti­tion in das Joint Venture aus Sicht der Ratings als eigen­ka­pi­tal­ähn­lich behan­delt wird.

“Die Verein­ba­rung zwischen Intel und Apollo verschafft uns zusätz­li­che Flexi­bi­li­tät bei der Umset­zung unse­rer Stra­te­gie, die darauf abzielt, die wider­stands­fä­higste und nach­hal­tigste Halb­lei­ter-Liefer­kette der Welt zu schaf­fen. Unsere Inves­ti­tio­nen in hoch­mo­derne Kapa­zi­tä­ten in den USA und Europa werden entschei­dend sein, um die wach­sende Nach­frage nach Sili­zium zu befrie­di­gen, da sich der welt­weite Halb­lei­ter­markt in den nächs­ten fünf Jahren verdop­peln wird”, sagte David Zins­ner, CFO von Intel. “Sie unter­streicht auch unsere Rolle als vertrau­ens­wür­di­ger Finan­zie­rungs­part­ner, der priva­tes Kapi­tal für den Aufbau der New Economy einsetzt, einschließ­lich der KI-Tech­no­lo­gie der nächs­ten Gene­ra­tion, die große Inves­ti­tio­nen in nach­hal­tige Ener­gie­er­zeu­gung, Rechen­zen­tren, Gieße­reien und Halb­lei­ter­ka­pa­zi­tä­ten erfor­dern wird.”

Details zur Transaktion

Der Bau von Fab 34 ist weit­ge­hend abge­schlos­sen, und die Groß­se­ri­en­fer­ti­gung von Intel® Core™ Ultra Prozes­so­ren auf Intel 4 Tech­no­lo­gie begann dort im Septem­ber 2023. Der Hoch­lauf von Granite Rapids, Intels Rechen­zen­trums­pro­dukt der nächs­ten Gene­ra­tion auf Basis der Intel-3-Tech­no­lo­gie, ist eben­falls in vollem Gange.

Das Joint Venture wird Wafer für den Verkauf an Intel auf Kosten-plus-Margen-Basis herstel­len. Im Rahmen der Verein­ba­rung ist Intel verpflich­tet, den Ausbau von Fab 34 abzu­schlie­ßen und für sich selbst und für externe Kunden Wafer von dem Gemein­schafts­un­ter­neh­men zu bezie­hen, wobei nach der Fertig­stel­lung der Anlage Mindest­men­gen für den Wafer­be­darf zuge­sagt werden.

Für die Zwecke der Finanz­be­richt­erstat­tung erwar­tet Intel, die Ergeb­nisse des Joint Ventures über das Netto­er­geb­nis zu konso­li­die­ren und das der 49%igen Betei­li­gung zuzu­rech­nende Ergeb­nis im Netto­er­geb­nis der nicht beherr­schen­den Anteile zu berück­sich­ti­gen. Intel geht davon aus, dass das den nicht beherr­schen­den Antei­len zuzu­rech­nende Netto­er­geb­nis in den ersten beiden Jahren begrenzt sein wird, danach aber mit der vollen Auslas­tung der Fabrik anstei­gen wird.

Intels Ferti­gungs­stand­orte in Irland

Intel feierte die Eröff­nung von Fab 34 in Irland im Septem­ber 2023 und damit den ersten Einsatz der Extrem-Ultra­vio­lett-Litho­gra­fie (EUV) in der Groß­se­rien-Ferti­gung in Europa. Fab 34 ist für die Groß­se­rien-Ferti­gung von Intel-3- und Intel-4-Tech­no­lo­gien ausge­legt. Neben Fab 34 unter­hält Intel in Leixlip eine zweite Produk­ti­ons­stätte, Fab 24, die ein wich­ti­ger Stand­ort für die Produk­tion von Intels 14-Nano­me­ter-Sili­zium-Mikro­pro­zes­so­ren ist und sich gleich­zei­tig auf die Unter­stüt­zung von Intel-Foundry-Kunden vorbe­rei­tet. Die Trans­ak­tion mit Apollo bezieht sich nur auf Fab 34.

Bera­ter 

Gold­man Sachs & Co. fungierte als führen­der Finanz­be­ra­ter von Intel, während Skad­den, Arps, Slate, Meag­her & Flom LLP und Ever­s­heds Suther­land als Rechts­be­ra­ter für Intel tätig waren.

Die Anwalts­kanz­lei Paul, Weiss, Rifkind, Whar­ton & Garri­son LLP berät die von Apollo verwal­te­ten Fonds und verbun­de­nen Unter­neh­men, während Latham & Watkins LLP die Co-Inves­to­ren von Apollo recht­lich berät.

 

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Malsch/ London/ München — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat Plati­num Equity beim Erwerb, sowie der Finan­zie­rung des Erwerbs, von Sunrise Medi­cal, einem welt­wei­ten Markt­füh­rer im Bereich mobi­li­täts­un­ter­stüt­zen­der Geräte, von Nordic Capi­tal beraten.

Sunrise Medi­cal entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt manu­elle und elek­tri­sche Roll­stühle, Elek­tro­mo­bi­len (E‑Scooter) sowie maßge­fer­tig­ter Sitze und Stütz­sys­te­men. Die Produkte werden und den Marken Quickie, Sopur, Zippie, Breezy, Ster­ling und JAY durch Vertriebs­part­ner in über 130 Ländern vertrie­ben. Der Haupt­sitz der Sunrise Medi­cal Gruppe ist in Malsch, Deutsch­land und die Gruppe hat welt­weit über 2.800 Mitarbeiter.

Plati­num Equity ist ein führen­der, globa­ler Inves­tor mit über USD 48 Milli­ar­den Assets under Manage­ment und ca. 50 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten. Plati­num Equity ist spezia­li­siert auf Mergers & Acqui­si­ti­ons & Opera­ti­ons von Unter­neh­men in einer Viel­zahl von Geschäftsfeldern.
Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist für Q3 2024 vorge­se­hen und steht unter dem Vorbe­halt übli­cher regu­la­to­ri­scher Freigaben.

Bera­ter Plati­num Equity: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Gelei­tet von Part­ner Nils Röver (Private Equity, München) mit den Part­nern Gavin Gordon (Private Equity, London) und Michael Ilter (Private Equity, Frank­furt), Coun­sel Jacob Ahme (Private Equity, München) und Asso­ciate Will Buchanan (Private Equity, London) und bestand weiter­hin aus den Part­nern Joe Kaczo­row­ski (Private Equity, Los Ange­les), Jane Scobie (Steu­ern, London), Matthew Mako­ver (IP, New York), Aimee Contre­ras- Camua (Real Estate, Los Ange­les), Richard Roeder (Compli­ance, München), Anne Kleff­mann (Arbeits­recht, München), Jordan Messin­ger, Andrew Spital (beide Arbeits­recht, New York), Andrew English (Compli­ance, Washing­ton), John Brennan (Prozess­füh­rung, New York) und weiter­hin den Coun­seln Sebas­tian Bren­ner (Private Equity, Frank­furt), Martin Waskow­ski (Arbeits­recht, Frank­furt), William Thomas (EHS, Washing­ton) and asso­cia­tes Nils Bock, Denise Kamme­rer, Jasper Wentz (alle Private Equity, Frank­furt), Steven Merca­dante (Private Equity, Los Ange­les), Holly Dono­van, Isi Ijag­bone (beide Private Equity, London), Taaj Reaves, (IP, Chicago), Rachel Terrell-Perica (IP, Palo Alto), Marga­ret West (IP, New York), Philip Thür­mer (Real Estate, Frank­furt), Maxi­mi­lian Schlutz (Compli­ance, München), Lianna Murphy (IP, New York), Yannis Yuen (Liti­ga­tion, London), David Levine (Compli­ance, Washing­ton), Adam Cohen (Arbeits­recht, New York), Nick Maetta (Private Equity, New York), Michael Tinti (Prozess­füh­rung, New York) und Noni Brown (IP, New York).

Die Finan­zie­rung wurde gelei­tet von Daniel Gendron (Finan­zie­rung, London), Jenni­fer Tait (Kapi­tal­markt­recht, London) und Cris­to­pher Greer (Kapi­tal­markt­recht, New York), mit Part­ner David Grif­fiths (Kapi­tal­markt­recht, London), Coun­sel Timo­thy Sawyer, Asso­ciate Alec Young und Trai­nee Theodora Oancea (alle Finan­zie­rung, London).

Über WILLKIE

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösungen zu komple­xen, geschäftskritischen Frage­stel­lun­gen, die diverse Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 15 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechts­ge­bie­ten.  www.willkie.com.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat von Oakt­ree Capi­tal Manage­ment, L.P. bera­tene und verwal­tete Fonds (“Oakt­ree”) bei der Veräu­ße­rung ihrer Betei­li­gung an der Life­Fit Gruppe an Water­land Private Equity Invest­ments (“Water­land”) beraten.

Oakt­ree veräu­ßert als bishe­ri­ger Mehr­heits­ei­gen­tü­mer die Anteile an der Life­Fit Gruppe, eine führende deut­sche Fitness- und Gesund­heits­platt­form mit mehr als 140 Studios, zu der u. a. die Marken Fitness­First, Elbgym, Barry‘s und Club Pila­tes gehö­ren. Der Erwerb durch den Käufer Water­land soll voraus­sicht­lich in der 2. Jahres­hälfte 2024 abge­schlos­sen werden.

Die Trans­ak­tion soll voraus­sicht­lich in der zwei­ten Jahres­hälfte 2024 abge­schlos­sen werden. Die Life­Fit Group verfolgt damit ihren seit Grün­dung im Jahr 2019 einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs weiter, der mit dem neuen Inves­tor Water­land inten­si­viert werden soll. Seit 2019 ist das Fitness­stu­dio-Port­fo­lio der Gruppe von 50 auf mehr als 140 Clubs im Jahr 2024 gewach­sen, in denen mehr als 400.000 Menschen trai­nie­ren und wodurch Life­Fit mitt­ler­weile zu den führen­den Gesund­heits- und Fitness-Platt­for­men in Deutsch­land zählt.

Bera­ter Oakt­ree: WEIL

Das inter­na­tio­nale Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Private Equity Part­ners Manuel-Peter Fringer und umfasste Part­ner Tobias Geer­ling (Steu­er­recht, München), Part­ner Neil Rigby (Regu­la­tory, London), die Coun­sel Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Florian Wessel (Private Equity, München), Dr. Konstan­tin Hoppe (IP, München), Stef­fen Giolda (Kartell­recht, München), sowie die Asso­cia­tes Amelie Zabel, David Fier, Dr. Chris­to­pher Schlet­ter und Lucas Otto­witz (alle Private Equity, München), Jannik Dutt­lin­ger (Daten­schutz­recht, Frank­furt), Alex­an­der Reich, Daniel Reich (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Hans-Chris­tian Mick (Finance, Frank­furt), Silvia Lengauer (Finance, München), Fabian Kraupe, Benja­min Köpple (beide Arbeits­recht, München) und Daniel Mati­je­vic (Litigation/IP, München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestal­tung. www.weil.com

Über Water­land

Das 1999 gegrün­dete euro­päi­sche Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Water­land arbei­tet an 13 Stand­or­ten in elf Ländern und verfügt dabei über umfang­rei­che Erfah­rung in der Fitness- und Gesund­heits­bran­che. So war Water­land von 2005 bis 2013 in der nieder­län­di­schen Health City­/­Ba­sic-Fit Group inves­tiert und entwi­ckelte sie zum zweit­größ­ten Fitness­stu­dio­be­trei­ber in Europa. Water­land hielt auch eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Exer­cite Group (Hanse­fit), die zu einem der größ­ten Spezia­lis­ten für betrieb­li­che Gesund­heits- und Well­ness­an­ge­bote in Deutsch­land und den Nieder­lan­den aufge­baut und schließ­lich im Februar 2024 von der Epassi Group über­nom­men wurde. Water­land ist zudem aktu­ell an der deut­schen Fitness­kette FIT/One betei­ligt. www.waterlandpe.com

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Paris/ Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat 530 Millio­nen Euro für die dritte Gene­ra­tion ihrer Growth-Platt­form, den Ardian Growth Fund III, einge­wor­ben. In einem heraus­for­dern­den Fund­rai­sing-Umfeld schloss der Fonds ober­halb der Ziel­größe von 500 Millio­nen Euro und hat damit das Volu­men gegen­über seiner Vorgän­ger­ge­ne­ra­tion, die 2018 mit 230 Millio­nen Euro geschlos­sen wurde, mehr als verdoppelt.

Das erfolg­rei­che Fund­rai­sing ist das Ergeb­nis einer hinsicht­lich Anle­ger­ty­pus und globa­ler Herkunft deut­lich diver­si­fi­zier­ten LP-Basis. Darüber hinaus gab es eine hohe Betei­li­gung von Bestands­in­ves­to­ren des Vorgän­ger­fonds. Der Ardian Growth Fund III erhielt Zusa­gen von Inves­to­ren aus 12 Ländern, darun­ter große Banken und Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Unter­neh­mer, Pensi­ons­fonds und staat­li­chen Einrich­tun­gen. Ein beson­de­rer Beleg für das Vertrauen der Inves­to­ren in das Team und seine Fähig­keit, quali­ta­tiv hoch­wer­tige Invest­ments zu iden­ti­fi­zie­ren und ihr Wachs­tum erfolg­reich zu steu­ern, ist die Betei­li­gung von annä­hernd 120 Unternehmern.

Aufbau­end auf der in den voran­ge­gan­ge­nen Fonds­ge­ne­ra­tio­nen aufge­bau­ten Erfah­rung wird das Growth-Team auch weiter­hin zur Iden­ti­fi­zie­rung profi­ta­bler, schnell wach­sen­der Unter­neh­men auf sein leis­tungs­fä­hi­ges Sourcing-Netz­werk in ganz Konti­nen­tal­eu­ropa zurück­grei­fen. Auch künf­tig wird der Fonds eine sektor­fo­kus­sierte Anla­ge­stra­te­gie verfol­gen in den Ziel­bran­chen Digi­tal­wirt­schaft (z.B. Software‑, Web- und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men), spezia­li­sierte B2B-Dienst­leis­ter und Unter­neh­men aus dem Bereich Gesund­heit und Well­ness, insbe­son­dere auf solche, die von der digi­ta­len Trans­for­ma­tion profi­tie­ren und zur Disrup­tion tradi­tio­nel­ler Wert­schöp­fungs­ket­ten in ihrem Sektor beitragen.

„Bei unse­rem Ansatz ging es schon immer um mehr als um die Bereit­stel­lung von Kapi­tal: Wir arbei­ten inten­siv mit Unter­neh­mern zusam­men, um ihr Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleu­ni­gen, ihre Ambi­tio­nen zu verwirk­li­chen und ihre inter­na­tio­nale Präsenz auszu­wei­ten. Das aktu­elle Markt­um­feld bietet einige der span­nends­ten Gele­gen­hei­ten der zurück­lie­gen­den 20 Jahre für Wachs­tums­in­vest­ments, insbe­son­dere ange­sichts des Umfangs und der Geschwin­dig­keit in der Digi­ta­li­sie­rung. Unser Exper­ten­team bringt erst­klas­si­ges Fach­wis­sen und fundierte Bran­chen­kennt­nisse mit, um Manage­ment­teams bei ihrem Wachs­tum zu unter­stüt­zen. Wir haben bereits drei Invest­ments aus dem Fonds getä­tigt und werden auf Basis unse­rer einzig­ar­ti­gen Sourcing-Kapa­zi­tä­ten weitere Betei­li­gun­gen einge­hen, mit denen wir Unter­neh­men in der nächs­ten Phase ihres Wachs­tums unter­stüt­zen,” so Alexis Saada, Head of Growth & Senior Mana­ger bei ARDIAN.

Der Fonds hat in drei Trans­ak­tio­nen bereits rund 25 Prozent seines Kapi­tals inves­tiert, darun­ter in die in ihrer Bran­che jeweils führen­den Unter­neh­men Théra­dial, einen Anbie­ter von Dialy­se­lö­sun­gen, My Pie, ein inno­va­ti­ves Snack­ing-Konzept, und Aprium Phar­macie, ein Apotheken-Franchise-Unternehmen.

Der Fonds entspricht Arti­kel 8 der EU-Offen­le­gungs­ver­ord­nung (SFDR) und inte­griert Nach­hal­tig­keits­aspekte in seine Stra­te­gie, um lang­fris­tige Werte für alle Betei­lig­ten zu schaffen.

Das Team von Ardian Growth verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung bei Invest­ments in den euro­päi­schen Wachs­tums­markt und besteht aktu­ell aus vier Part­nern in einem Team von insge­samt 14 Invest­ment Profes­sio­nals. Es verwal­tet ein Gesamt­ver­mö­gen von einer Milli­arde Euro und hat seit 1998 mehr als 120 Unter­neh­men unterstützt.

Über ARDIAN

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 164 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.600 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Ange­bot. Die Beschäf­tig­ten von Ardian sind zugleich die größte Anteils­eig­ner-Gruppe der Gesellschaft.

Ardian legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 19 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unternehmen.

www.ardian.com

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Frank­furt –  Index Ventures ist Lead-Inves­tor bei der $300 Millio­nen Inves­ti­ti­ons­runde von DeepL, einem führen­den deut­schen Unter­neh­men für künst­li­che Intel­li­genz im Bereich der Sprach­tech­no­lo­gie, mit einer Bewer­tung von $2 Milli­ar­den. Neben den bestehen­den Inves­to­ren IVP, Atomico und WiL betei­lig­ten sich auch weitere Spät­pha­sen-Inves­to­ren wie ICONIQ Growth, Teachers’ Venture Growth, World Inno­va­tion Lab und andere. Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird beriet Index Ventures bei dieser Transaktion.

Die Inves­ti­tion fällt in eine Phase star­ken Wachs­tums und Momen­tums für DeepL, welches ein welt­wei­tes Netz­werk von mehr als 100.000 Kunden bestehend aus Unter­neh­men, Regie­run­gen und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen aufge­baut hat. Als Reak­tion auf die stei­gende Nach­frage globa­ler Unter­neh­men hat DeepL seine Expan­si­ons­be­mü­hun­gen und stra­te­gi­schen Inves­ti­tio­nen in Schlüs­sel­märkte im vergan­ge­nen Jahr beschleu­nigt. Im Januar 2024 hat DeepL sein Enga­ge­ment in den USA — mitt­ler­weile der dritt­größte Markt — durch die Eröff­nung der ersten Nieder­las­sung in der Region inten­si­viert und in den letz­ten 12 Mona­ten sein auf Unter­neh­men zuge­schnit­te­nes Produkt­an­ge­bot erheb­lich ausge­wei­tet. Das Unter­neh­men brachte DeepL Write Pro auf den Markt, einen Schreibas­sis­ten­ten, der spezi­ell auf das Schrei­ben von geschäft­li­chen Doku­men­ten zuge­schnit­ten ist und auf seiner eige­nen LLM-Tech­no­lo­gie (Large Language Model) basiert. Darüber hinaus wurde die Anzahl der von der Platt­form unter­stütz­ten Spra­chen mit den kürz­lich hinzu­ge­füg­ten Spra­chen Arabisch, Korea­nisch und Norwe­gisch weiter ausge­baut, so dass das Ange­bot nun insge­samt 32 Spra­chen umfasst.

„Die Erfolgs­ge­schichte von DeepL ist in der Geschäfts­welt gewis­ser­ma­ßen ein offe­nes Geheim­nis,” erläu­tert resu­miert Danny Riemer (Foto © Index Ventures), Part­ner bei Index Ventures in London. Das Unter­neh­men geht bei der Entwick­lung inno­va­ti­ver KI‑Produkte, die seinen Kunden einen echten und unmit­tel­ba­ren Mehr­wert brin­gen, mit sehr viel Bedacht vor. Jarek und der Rest des DeepL-Teams legen sowohl auf Forschung als auch auf die kommer­zi­elle Ausrich­tung sehr viel Wert. Genau diese beiden Fakto­ren machen den Erfolg des Unter­neh­mens aus.”

Die Beauf­tra­gung von Bird & Bird mit der recht­li­chen Due-Dili­gence-Prüfung von DeepL durch Index Ventures ist Ausdruck der star­ken Fokus­sie­rung von Bird & Bird auf Tech­no­lo­gie­trans­ak­tio­nen und ihres tief­grei­fen­den Verständ­nis­ses für Unter­neh­men im Bereich Soft­ware und künst­li­che Intel­li­genz. Die hoch­spe­zia­li­sierte Exper­tise der Kanz­lei in Kombi­na­tion mit ihrem inter­na­tio­nal ausge­rich­te­ten Ansatz verschaffte Index Ventures den notwen­di­gen Einblick für die Beur­tei­lung des Geschäfts von DeepL aus recht­li­cher Sicht.

Der feder­füh­rende Bird & Bird-Part­ner Dr. Marc Seeger erklärte: „Wir haben uns sehr gefreut, unsere Mandan­tin bei diesem span­nen­den Projekt zu unter­stüt­zen. Unser Team hat alle rele­van­ten recht­li­chen Aspekte eines führen­den KI-basier­ten Geschäfts­mo­dells geprüft und dabei unser tiefes Verständ­nis des Sektors und der Tech­no­lo­gie einge­bracht. Die Exper­tise unse­res auf KI spezia­li­sier­ten Commer­cial Teams war für die Mandan­tin und die ande­ren Mitin­ves­to­ren glei­cher­ma­ßen eindrucks­voll und gewinnbringend.“

Über Index Ventures

Index Ventures ist eine euro­päi­sche, welt­weit tätige Venture-Capi­tal-Firma mit zwei Haupt­sit­zen in San Fran­cisco und London, die in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit den Schwer­punk­ten E‑Commerce, Fintech, Mobi­li­tät, Gaming, Infrastruktur/AI, und Sicher­heit inves­tiert. www.indexventures.com

Bera­ter Index Ventures: Bird & Bird

Part­ner Dr. Marc Seeger (Feder­füh­rung, Frank­furt), Coun­sel Andrea Schlote (München), Asso­ciate Felix Spind­ler, LL.M (Düssel­dorf, alle Corporate/M&A), Part­ner Dr. Miriam Ball­hau­sen und Asso­cia­tes Alex­andre Franke und Fiona Gawlik (alle Commercial/Technologie & Kommu­ni­ka­tion, Hamburg), Coun­sel Oliver Belitz (Commercial/KI, Frank­furt), Coun­sel Dr. Nils Lölfing (Datenschutz/KI, Düssel­dorf), Asso­ciate Dr. Simon Hembt (Intellec­tual Property/KI, Frank­furt), Part­ner Dr. Simon Assion (Daten­schutz, Frank­furt), Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M. und Asso­ciate Finja Schling­mann (beide Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Artur-Konrad Wypy­chund Asso­ciate Dr. Karina Bisch­off (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Asso­cia­tes Julia Fröh­der und Timo Förs­ter (alle Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung, Frankfurt);

Coun­sel Moritz Neidel (Patent­recht, Hamburg), Asso­ciate Rick Wend­ler (Marken­recht, Düssel­dorf), sowie Part­ner Mark Rund­all (Corporate/M&A, London), Part­ner Ludo­mir Biede­cki (Corporate/M&A, Warschau), Part­ner Pauline Vos (Corporate/M&A, Den Haag) und deren Teams.

Bera­ter Bestands­in­ves­tor Atomico: YPOG 

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Atomico

Atomico inves­tiert in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Frühstadium bis hin zum Börsengang- mit beson­de­rem Fokus auf Europa — und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat Atomico mit über 130 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men­ge­ar­bei­tet — darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Gründern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungskräften war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Einstel­lung von Mitar­bei­tern und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verfügt derzeit über ein verwal­te­tes Vermögen von US$5 Milli­ar­den. https://atomico.com

 

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Zug, Schweiz — Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”), eines der aktivs­ten und
größ­ten Betei­li­gungs­un­ter­neh­men in der DACH-Region mit star­ker Präsenz in Italien, gibt das Closing seines vier­ten Fonds, Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal IV (“Fonds IV”), mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt EUR2,65 Milli­ar­den bekannt. Fonds IV war deut­lich über­zeich­net und schloss erfolg­reich an seinem Hard Cap.

Wie schon bei den frühe­ren Fonds­ge­ne­ra­tio­nen erzielte auch Fonds IV eine hohe Nach­frage und konnte wieder einige Fami­lien und Grün­der als Teil der über 30 neuen Inves­to­ren hinzugewinnen.

Fonds IV hält an der bewähr­ten Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von BU fest, in der
Kern­re­gion “Hidden Cham­pi­ons” zu iden­ti­fi­zie­ren und Part­ner­schaf­ten mit grün­der- und fami­li­en­ge­führ­ten mittelständischen

Unter­neh­men einzu­ge­hen. Fonds IV stellt Einzel­enga­ge­ments in Höhe von EUR75 bis 300 Mio. bereit, um regio­nal bzw. global führende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in attrak­ti­ven Markt­be­rei­chen wie Soft­ware, Indus­trie­tech­nik, Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen dabei zu unter­stüt­zen, ihr Poten­zial auszuschöpfen.

Das Closing von Fonds IV ist ein weite­rer Meilen­stein auf dem Erfolgs­weg von BU. Seit Grün­dung im Jahr 2015 konn­ten die BU-Port­fo­lio-Unter­neh­men in part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit mit dem 50-köpfi­gen Invest­ment-Team erfolg­reich weiter­ent­wi­ckelt werden. Port­fo­lio­un­ter­neh­men von BU erziel­ten in diesem Zeit­raum einen Anstieg des EBITDA von mehr als 20% p.a. Die von BU bera­te­nen Fonds haben bis heute über EUR3,0 Milli­ar­den in mehr als 100 Unter­neh­mens­nach­fol­gen im Mittel­stand mit über 27.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten mehr als 7.700 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. Viele Unter­neh­mer aus den BU-Betei­li­gun­gen sind auch in Fonds IV investiert.

Bera­ter Bregal Unternehmerkapital

Good­win Proc­ter erbrachte die Rechtsberatung.
Camp­bell Luty­ens beriet beim Fundraising.

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München und Mailand. Mit insge­samt EUR7,0 Mrd. an einge­wor­be­nem Kapi­tal seit Grün­dung ist BU somit der größte MidCap-Inves­tor mit Haupt­sitz in der DACH-Region. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu
sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015  haben die von BU bera­te­nen Fonds über EUR3,0 Milli­ar­den in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 27.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten mehr als 7.700 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu
inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei,
verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion, nach­hal­tige Werte.

 

News

Lyon / Frankfurt/ London  — Bridge­point und LumApps haben die anste­hende Betei­li­gung des Bridge­point Europe VII (“BE VII”), eines führen­den Fonds für Invest­ments im Mid-Market, am Anbie­ter von Cloud-basier­ten Intra­net Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen der nächs­ten Gene­ra­tion bekannt gege­ben. Im Rahmen der aktu­el­len Trans­ak­tion mit einem Wert von 650 Millio­nen US-Dollar veräu­ßern die bishe­ri­gen Inves­to­ren von LumApps – Growth Equity von Gold­man Sachs Alter­na­ti­ves, Eura­zeo Growth, Bpifrance über seinen Large Venture Fonds und IRIS – ihre Anteile an Bridgepoint.

Die Grün­der und das Manage­ment von LumApps blei­ben weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Zu weite­ren finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, deren Abschluss für Juli 2024 erwar­tet wird und die keinen aufschie­ben­den Bedin­gun­gen unter­liegt, haben die Parteien Vertrau­lich­keit vereinbart.

LumApps mit Haupt­sitz bei Lyon in Frank­reich ist eine cloud­ba­sierte, soziale und kolla­bo­ra­tive Intra­net-Platt­form für Unter­neh­men, die die Mitar­bei­ten­den bei ihrer Arbeit, Kommu­ni­ka­tion und Zusam­men­ar­beit unter­stützt und so die Produk­ti­vi­tät am Arbeits­platz stei­gert. Das Unter­neh­men nutzt eine KI-gestützte Platt­form, die mit Unter­neh­mens­soft­ware wie Google Workspace und Micro­soft 365 sowie Hunder­ten von ande­ren Geschäfts­an­wen­dun­gen und HR-Ressour­cen wie Work­day, ServiceNow, Zoom, Sales­force, Box und SAP Success­Fac­tors inte­griert werden kann. Diese Anwen­dun­gen, Daten und Infor­ma­tio­nen werden auf einer einzi­gen Platt­form zentra­li­siert und dienen als soge­nannte “digi­tale Eingangs­tür” für die Mitar­bei­ten­den, die über eine KI-Konver­sa­ti­ons-Schnitt­stelle zugrei­fen können.

Aktu­ell verfügt LumApps über mehr als fünf Millio­nen Nutzer und rund 700 Kunden welt­weit. Das Unter­neh­men steht an der Spitze des Intra­net-Mark­tes der nächs­ten Gene­ra­tion, der nach Schät­zung von Bridge­point jähr­lich um 15 Prozent wächst und derzeit schät­zungs­weise ein Volu­men von 9 Mrd. US-Dollar aufweist. Dieses Wachs­tum wird durch eine deut­li­che Abkehr von Altsys­te­men und Inhouse- Syste­men, den Bedarf an einer einzi­gen Platt­form zur Inte­gra­tion unter­schied­li­cher Anwen­dun­gen und einen verstärk­ten Fokus auf Mitar­bei­ter­en­ga­ge­ment und ‑bindung angetrieben.

Durch die Entwick­lung fort­schritt­li­cher Funk­tio­nen wie Video und Mobile sowie inno­va­ti­ver neuer Produkte wie dem Gen-AI Compa­n­ion und Micro-Lear­ning-Lösun­gen baut LumApps seine Präsenz in der Bran­che für Employee-Expe­ri­ence konti­nu­ier­lich aus. Dank erst­klas­si­ger Tech­no­lo­gie und der Fähig­keit, dem Markt in Sachen Inno­va­tion voraus­zu­ge­hen, ist LumApps in der Lage, in sämt­li­chen Märk­ten, in denen das Unter­neh­men tätig ist, seinen Markt­an­teil auszu­bauen, darun­ter in den USA, in West­eu­ropa und in Japan.

Bridge­point wird LumApps bei der Beschleu­ni­gung seiner inter­na­tio­na­len Expan­sion unter­stüt­zen, wobei ein Schwer­punkt auf den USA liegt. Gleich­zei­tig wird das Unter­neh­men weiter in die Produkt­ent­wick­lung inves­tie­ren, um die Erfah­rung der Mitar­bei­ten­den durch fort­schritt­li­che KI- und maschi­nelle Lern­tech­no­lo­gien zu verbes­sern, neue Produkte zu vermark­ten und die M&A‑Aktivitäten fortzusetzen.

Die stra­te­gi­sche Betei­li­gung von Bridge­point an LumApps baut auf der ausge­wie­se­nen Erfolgs­bi­lanz des Unter­neh­mens bei der Unter­stüt­zung von Soft­ware­un­ter­neh­men auf, die Unter­neh­mens­kun­den in expan­die­ren­den Märk­ten bedie­nen und über viel­fäl­tige Hebel verfü­gen, um ihr Wachs­tum voran­zu­trei­ben. Zu den frühe­ren Betei­li­gun­gen gehö­ren Kyriba, Fenergo, Calypso, eFront und Brevo.

Diese Trans­ak­tion ist die siebte Akqui­si­tion durch BE VII.

Sébas­tien Ricard, CEO von LumApps, sagte: “Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Bridge­point stellt einen logi­schen und bedeu­ten­den Schritt auf dem Wachs­tums­kurs von LumApps dar, nach­dem wir unsere Finan­zie­run­gen der Serien A, B und C erfolg­reich abge­schlos­sen und ein profi­ta­bles Wachs­tum erzielt haben. Mit dem Eintritt in die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung wollen wir unser Wachs­tum und unsere Inno­va­tio­nen in wich­ti­gen Berei­chen unse­res Geschäfts beschleu­ni­gen. Dazu gehört, dass wir unsere Führungs­po­si­tion bei Intra­net-Paket­lö­sun­gen ausbauen und mit KI-gestütz­ten Tools in den brei­te­ren Markt der Employee-Expe­ri­ence expan­die­ren, um die einzige Lösung anbie­ten zu können, die Kommu­ni­ka­tion, Zusam­men­ar­beit und Lernen über ein und dieselbe Platt­form abbil­det. Mit Bridge­point als Part­ner sind wir gut gerüs­tet, um weiter in Inno­va­tion zu inves­tie­ren und so die Zukunft des Enga­ge­ments und der Zusam­men­ar­beit am Arbeits­platz aktiv zu gestalten.”

David Nicault, Part­ner, und Nadia Cid, Direc­tor bei Bridge­point, sagten: “LumApps ist ein globa­ler Markt­füh­rer mit erst­klas­si­gen Produk­ten und Tech­no­lo­gien. Das wird durch eine beein­dru­ckende Wachs­tums­rate unter­mau­ert, die doppelt so hoch wie die des Mark­tes ist. Mit seinen star­ken fran­zö­si­schen Wurzeln und einer etablier­ten Präsenz in Schlüs­sel­märk­ten wie den USA und Japan passt LumApps perfekt in die Platt­form­stra­te­gie von Bridge­point. Wir freuen uns, dass wir LumApps mit unse­rer star­ken euro­päi­schen Präsenz und unse­rer Bran­chen­ex­per­tise bei seinem globa­len Wachs­tum unter­stüt­zen können, damit das Unter­neh­men sein Ziel, die führende Platt­form für Employee-Expe­ri­ence zu werden, erreicht. “

Benoist Gross­mann, Senior Mana­ging Part­ner, und Anne-Char­lotte Phil­bert, Mana­ging Direc­tor bei Eura­zeo, sagten: “Als aktive Mitglie­der des LumApps Board of Direc­tors und Vertre­ter von Eura­zeo in diesem Gremium, sind wir sehr stolz, dass wird das Manage­ment-Team bei der Verwirk­li­chung einer gemein­sa­men Vision für LumApps unter­stüt­zen durf­ten. LumApps hat sich erfolg­reich als globa­ler Markt­füh­rer im Bereich der digi­ta­len Employer-Expe­ri­ence für Unter­neh­men etabliert.

Bera­ter Bridgepoint: 

Deut­schen Bank (M&A Advi­sor), Latham & Watkins (Legal Advi­sor), Bain (Commer­cial), Cross­lake (Tech Due Dili­gence), EY (Finan­cial and Tax Due Dili­gence), D’Orn­ano + Co (Growth Due Dili­gence), ERM (ESG Due Dili­gence) und Marsh (Insu­rance Due Diligence).

Bera­ter LumApps:

William Blair (M&A Advi­sor), DLA Piper (M&A Legal Advi­sor), Squire Patton Boggs (VDD Legal Advi­sor), Dune (Corpo­rate Legal Advi­sor), EY-Parthe­non (VDD Commer­cial and Tech­no­lo­gi­cal Advi­sor), EY (VDD Finan­cial Advisor) .

Über LumApps

LumApps ist eine Intra­net-SaaS-Platt­form der nächs­ten Gene­ra­tion, die es Mitar­bei­tern erlaubt, sich mit ihrem Unter­neh­men zu verbin­den und von über­all aus ihrer Arbeit nach­zu­ge­hen. Durch die Bereit­stel­lung einer moder­nen, intel­li­gen­ten digi­ta­len Zentrale revo­lu­tio­niert LumApps die Inter­ak­tion, die Produk­ti­vi­tät und das Lernen der Mitar­bei­ten­den am Arbeits­platz. LumApps nutzt eine KI-gestützte Platt­form, um intel­li­gente, ziel­ge­rich­tete interne Kommu­ni­ka­tion mühe­los zu gestal­ten und zentra­li­siert wich­tige HR-Ressour­cen und Geschäfts­an­wen­dun­gen auf einer einzi­gen Platt­form zusam­men­zu­füh­ren und zwar unab­hän­gig von der Colla­bo­ra­tion Suite: Google Workspace oder Micro­soft 365.

Mit mehr als fünf Millio­nen Nutzern und rund 700 Kunden welt­weit ist LumApps als Leader im Gart­ner® Magic Quadrant™ für Intra­net Packa­ged Solu­ti­ons 2023 aner­kannt. LumApps ist Teil des fran­zö­si­schen Programms Tech 120.

Über Bridge­point

Bridge­point Group plc ist ein börsen­no­tier­ter inter­na­tio­na­ler alter­na­ti­ver Asset Mana­ger, der sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men konzen­triert. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 62 Milli­ar­den Euro (inklu­sive ECP nach Closing der Trans­ak­tion) beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 200 Invest­ment­ex­per­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Bridge­point verbin­det globale Reich­weite mit loka­ler Markt­kennt­nis und Sektor­ex­per­tise und erzielt so über Konjunk­tur­zy­klen hinweg bestän­dig über­zeu­gende Rendi­ten. Bridge­point verfolgt eine diver­si­fi­zierte Invest­ment­stra­te­gie in vier verti­ka­len Berei­chen: Mid-Cap, Smid-Cap, Growth und Credit. Bridge­point verfügt über eine Erfolgs­bi­lanz von wegwei­sen­den Trans­ak­tio­nen im Tech­no­lo­gie­be­reich, darun­ter eFront, Calypso, Kyriba und Brevo.

https://www.bridgepoint.eu

News

Berlin – Die Gesell­schaf­ter des KI Start-Ups Aaron.ai haben an das fran­zö­si­sche E‑Health Unter­neh­men Docto­lib verkauft. Mit der Akqui­si­tion des Anbie­ters eines auf Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) basier­ten Tele­fon­as­sis­ten­ten erwei­tert Docto­lib das eigene Ange­bot zur Entlas­tung von Praxis­teams im Alltag. Für das fran­zö­si­sche Unter­neh­men ist es die erste Akqui­si­tion in Deutschland.

Gegrün­det wurde Docto­lib von Stan Niox-Chateau (Foto 1. v. links; © Docto­lib) 2013 in Paris, der zuvor an einem Unter­neh­men betei­ligt war, das Restau­rant-Reser­vie­run­gen online möglich macht. — Inzwi­schen ist Doclib in Frank­reich, Deutsch­land, Italien und den Nieder­lan­den aktiv und beschäf­tigt 2800 Ange­stellte. Das nun von Docto­lib über­nom­mene Start-up Aaron wurde 2015 von Richard von Schae­wen, Iwan Lappo Dani­lew­ski und Tobias Wagen­füh­rer gegrün­det und ist derzeit der in Deutsch­land markt­füh­rende Anbie­ter für KI-basierte Tele­fon­as­sis­tenz-Lösun­gen für Arztpraxen.

Aaron hat einen KI-Assis­ten­ten entwi­ckelt, der anstelle der medi­zi­ni­schen Fach­an­ge­stell­ten Anrufe beant­wor­tet. Die KI-gestützte Soft­ware-as-a-Service-Lösung wurde in Koope­ra­tion mit der Humboldt- Inno­va­tion GmbH, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Humboldt-Univer­si­tät zu Berlin, entwi­ckelt und wird aktu­ell von mehr als 3500 Ärztin­nen und Ärzten eingesetzt.

Durch den Erwerb will Docto­lib nun auch die Pati­en­ten errei­chen, die nach wie vor Termine tele­fo­nisch verein­ba­ren, was in Deutsch­land etwa die Hälfte aller Arzt­ter­min ausmacht. Durch die Über­nahme des Unter­neh­mens aus Berlin erwei­tert Docto­lib sein Produkt­an­ge­bot in einem seiner wich­tigs­ten Wachstumsmärkte.

Über Aaron.ai

Die Aaron GmbH wurde 2015 in Berlin gegrün­det. Gemein­sam mit hunder­ten von Arzt­hel­fe­rin­nen und Ärzten hat das Unter­neh­men Aaron entwi­ckelt, einen KI-gesteu­er­ten Tele­fon­as­sis­ten­ten, der Arzt­pra­xen am Tele­fon unter­stützt. Das Start-Up nutzt künst­li­che Intel­li­genz, um die Mensch-Maschine-Kommu­ni­ka­tion an die Bedürf­nisse der Menschen anzu­pas­sen und nicht umgekehrt.

Bera­ter Aaron.ai: YPOG
Dr. Tim Schlös­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg, Barbara Hasse (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Melisa Keme (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin; Florian Bacher (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin Cyra Ditt­ber­ner (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin Amelie Insel­mann (Tax). Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds-Struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law .

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München/ Frank­furt a. M. –   Clever­soft, eine Port­fo­lio-Gesell­schaft des Private Equity-Inves­tors Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners (LLCP), über­nimmt Tetra­log Systems. McDer­mott Will & Emery hat Clever­soft beim Erwerb der Tetra­log Systems AG beraten.

Clever­soft erwei­tert mit der Akqui­si­tion das Port­fo­lio unter ande­rem um Wealth­Tech-Lösun­gen für die Port­fo­lio­ana­lyse und ‑opti­mie­rung und setzt die Wachs­tums­stra­te­gie fort.

Die 2004 gegrün­dete Clever­soft Gruppe mit Haupt­sitz in München ist ein führen­der Anbie­ter von regu­la­to­ri­scher Soft­ware und Services für die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che. Die Gruppe versorgt welt­weit über 1.000 Finanz­in­sti­tute mit Lösun­gen zur Opti­mie­rung geschäfts­re­le­van­ter Compliance-Prozesse.

Die Tetra­log Systems AG digi­ta­li­siert seit mehr als 30 Jahren den Anlage-Bera­tungs­pro­zess von Finanz­in­sti­tu­ten in Europa. Zu den Kunden zählen namhafte Tier 1‑Banken und Vermö­gens­ver­wal­ter. Tetra­log wird als Teil von Clever­soft weiter­hin unter dem ange­stamm­ten Namen am Markt auftreten.

Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners ist eine mittel­stän­di­sche Private-Equity-Gesell­schaft, die derzeit ein Vermö­gen von 9,3 Milli­ar­den Dollar verwal­tet und Büros in Los Ange­les, New York, Chicago, Char­lotte, Miami, London, Stock­holm, Den Haag und Frank­furt unterhält.

LLCP hatte Clever­soft 2023 von Main Capi­tal über­nom­men. Ein Team von McDer­mott Will & Emery beglei­tete damals auch diese Transaktion.

Bera­ter Clever­soft: McDer­mott Will & Emery 

Feder­füh­rung Holger H. Ebers­ber­ger (Part­ner, Private Equity, München) und Dr. Thomas Diek­mann (Coun­sel, Private Equity, München); zum Team gehör­ten weiter Marion Dalvai-König (Asso­ciate, Immo­bi­li­en­recht, München), Dr. Armin Teymouri (Asso­ciate, Private Equity, München), Stef­fen Woitz (Part­ner, IP/IT, München), Lukas Deutz­mann (Asso­ciate, Arbeits­recht, Köln/Düsseldorf), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Dr. Florian Schie­fer (Part­ner, Steu­er­recht, Frank­furt) und Dr. Chris­tian Rolf (Part­ner, Arbeits­recht, Frankfurt).

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt.  www.mwe.com/de

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Aachen — Das Unter­neh­men für nach­hal­ti­ges End-to-End-Batte­rie­re­cy­cling cylib schliesst seine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 55 Millio­nen. Die Finan­zie­rungs­runde, die größte, die jemals von einem euro­päi­schen Batte­rie-Recy­cling-Unter­neh­men aufge­nom­men wurde, wurde weni­ger als 24 Monate nach Aufnahme der Geschäfts­tä­tig­keit abgeschlossen.

Angeführt wurde die Runde vom führenden europäischen Climate-Tech-VC, World Fund, und Porsche Ventures, dem Venture-Arm des Sport­wa­gen­her­stel­lers Porsche AG. Weitere Inves­to­ren sind Bosch Ventures, DeepT­ech & Climate Fonds, NRW.Venture sowie die bestehen­den Inves­to­ren 10x Foun­ders, Vsquared Ventures, Speed­in­vest sowie bekannte Busi­ness Angels.

Die Finan­zie­rungs­runde ist das erste Venture Co-Invest­ment der Indus­trie­rie­sen Porsche und Bosch in Deutsch­land. Zugleich inves­tie­ren erst­mals erfah­rene Inves­to­ren aus den Berei­chen Climate und Deep Tech, der Auto­mo­bil­bran­che, der Indus­trie und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gemein­sam in ein Batte­rie­re­cy­cling- Unter­neh­men. Dies unter­streicht das gemein­same Bestre­ben, eine nach­hal­tige Batte­rie-Infra­struk­tur in Europa aufzubauen.

Cylib wurde 2022 als Spin-Off der RWTH Aachen von Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny und Dr. Gideon Schwich gegründet und ist auf das hydro­me­tall­ur­gi­sche Recy­celn von gebrauch­ten Lithium-Ionen-Zellen spezia­li­siert. — Das Unter­neh­men bietet eine markt­füh­rende Tech­no­lo­gie für das End-to-End-Recy­cling von Lithium-Ionen-Batte­rien und hat bereits eine erfolg­rei­che Pilot­li­nie und Projekte mit großen Auto­mo­bil­her­stel­lern sowie Batte­rie­her­stel­lern realisiert.

Mit dem frischen Kapi­tal sollen die indus­tri­elle Skalie­rung der Produk­tion und die Erwei­te­rung des interdisziplinären Teams voran­ge­bracht werden. Seit Septem­ber 2023 betrei­ben das Start-Up eine Pilot­an­lage in Aachen und setzen Projekte mit Auto­mo­bil­her­stel­lern, Zulie­fe­rern und Raffi­ne­rien um. 2026 soll die Anlage in einer ehema­li­gen Chemie­pro­duk­tion in Nord­rhein-West­fa­len die Produk­tion aufnehmen.

Bera­ter cylib: YPOG

Dr. Adrian Haase (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über World­Fund

Der in Berlin ansäs­sige VC wurde 2021 von Daria Saha­rova, Dani­jel Više­vić, Tim Schu­ma­cher und Craig Douglas gegrün­det. Es verfügt über Nieder­las­sun­gen in Berlin, München, Köln und Amster­dam sowie ein Invest­ment­team mit wissen­schaft­li­chem und unter­neh­me­ri­schem Make-up. Der World Fund hat bereits 15 markt­füh­rende Unter­neh­men unter­stützt, darun­ter IQM Quan­tum Compu­ters, Space Forge, Planet A Foods, Juicy Marbles und GENUG Foods. Weitere Inves­ti­tio­nen, die Schlag­zei­len machen, sind Inves­ti­tio­nen in den Batte­rie­her­stel­ler CustomCells, das Recy­cling­un­ter­neh­men Cylib sowie in Aedi­fion und Ecoworks für Proptech-Startups.
www.worldfund.vc

Über 10x Founders

10x Foun­ders ist ein netz­werk­ge­steu­er­ter Inves­tor, der von über 200 Unter­neh­mern und Busi­ness Angels unterstützt wird. Die Gründungspartner (Andreas Etten, Andrej Henk­ler, Clau­dius Jablonka, Felix Haas, Jan Becker, Jan Reichelt und Robert Wuttke) haben bereits über 300 Inves­ti­tio­nen getätigt und setzen diese Frühphasen-Investitionen nun im Rahmen von 10x Foun­ders fort. Anfang 2021 schlos­sen sie sich mit der Vision zusam­men, den besten Frühphasen-Investor für die ambi­tio­nier­tes­ten Startup-Gründer Euro­pas zu bilden. Ziel ist es, die nächste Gene­ra­tion von Gründern zu unterstützen, um von Europa aus welt­weit führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit aufzu­bauen. Die “Entrepreneur-to-Entrepreneur”-Investitionsplattform ist das Rückgrat von 10x Foun­ders und hilft dabei, die besten Gründer mit den besten und geeig­nets­ten Co-Inves­to­ren zusammenzuführen.
www.10xfounders.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.
http://www.ypog.law

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Berlin — Captain T Cell GmbH, ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das T‑Zellen der nächs­ten Gene­ra­tion gegen solide Tumore entwi­ckelt, schliesst erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8,5 Millio­nen Euro bekannt. Ein Konsor­tium erfah­re­ner Life-Science-Inves­to­ren, darun­ter i&i Biotech Fund I SCSp, Bran­den­burg Kapi­tal GmbH und HIL-INVENT Ges.m.b.H, hat sich an der Runde beteiligt.

Darüber hinaus unter­stützt das Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung (BMBF) das Unter­neh­men über sein renom­mier­tes GO-Bio-Programm. Die Finan­zie­rung markiert auch die Ernen­nung des Biotech-Vete­ra­nen Jörn Aldag zum Vorsit­zen­den des Beirats. —  Dr. Lorenz Frey und Dr. Frank Vogel von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Captain T Cell beraten.

Das Kapi­tal aus der Seed-Finan­zie­rungs­runde wird verwen­det, um eine neue Gene­ra­tion von T‑Zell-Thera­pien gegen solide Tumore in die Klinik zu bringen.

Captain T Cell entwi­ckelt TCR-T-Zellen mit erhöh­ter Wirk­sam­keit für solide Tumore, die mit bestehen­den Thera­pien nicht behan­delt werden können. Mithilfe einer Reihe neuar­ti­ger Tech­no­lo­gien gene­riert Captain T Cell TCR-T-Zellen mit erhöh­ter Persis­tenz und der Fähig­keit, dem feind­se­li­gen Tumor-Mikro­mi­lieu von schwer zu behan­deln­den soli­den Tumo­ren effek­tiv zu begeg­nen. In präkli­ni­schen in-vivo-Model­len ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, aggres­sive Tumore mit diesen wirk­sam­keits­ver­bes­ser­ten T‑Zellen voll­stän­dig abzu­sto­ßen. Eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie, die das Team von Captain T Cell entwi­ckelt hat, ist die firmen­ei­gene TCR-ALLO-Platt­form für die Off-the-Shelf-Behand­lung von soli­den Tumo­ren. Die TCR-ALLO-Platt­form ist ein univer­sel­les Werk­zeug, das auf eine Viel­zahl von Krebs­in­di­ka­tio­nen ausge­wei­tet werden kann.

Das Unter­neh­men ist eine Ausgrün­dung des namhaf­ten Max Delbrück Centers in Berlin, Deutsch­land, einer führen­den euro­päi­schen biome­di­zi­ni­schen Forschungs­ein­rich­tung. Das Insti­tut leis­tete während der Pre-Seed-Phase wert­volle finan­zi­elle und infra­struk­tu­relle Unter­stüt­zung und bleibt zusam­men mit seinem Tech­no­lo­gie­trans­fer-Part­ner Ascen­ion ein enger Part­ner für zukünf­tige Unternehmungen.

Captain T Cell hat seinen Sitz in Schönefeld/Berlin und wird von den erfah­re­nen euro­päi­schen Inves­to­ren i&i Biotech Fund I SCSp, Bran­den­burg Kapi­tal GmbH und HIL-INVENT Ges.m.b.H. unter­stützt. Captain T Cell wurde von einem ambi­tio­nier­ten Team von Immu­n­on­ko­lo­gie-Exper­ten gegrün­det. Die Tech­no­lo­gien wurden am Max-Delbrück-Centrum für Mole­ku­lare Medi­zin in der Helm­holtz-Gemein­schaft in Berlin entwi­ckelt. www.captaintcell.com

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz

Dr. Lorenz Frey, Dr. Frank Vogel

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Hamburg/ Alsdorf – Invest­corp Tech­no­logy Part­ners hat die die VEDA-Gruppe über­nom­men. Die Cana­dian Impe­rial Bank of Commerce (CIBC) hat die €17 Millio­nen Finan­zie­rung der VEDA-Gruppe reali­siert und wurde dabei von YPOG umfas­send recht­lich beraten.

VEDA ist ein bran­chen­füh­ren­der Anbie­ter von HR-Soft­ware und Payroll-as-a-Service mit Sitz in Alsdorf (Deutsch­land). Das 1977 gegrün­dete Unter­neh­men bietet Soft­ware für Perso­nalab­rech­nung, Zeit- und Sicher­heits­ma­nage­ment sowie Payroll-as-a-Service für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land. VEDA wird die Finan­zie­rung der CIBC zum Ausbau der Markt­po­si­tion in der DACH-Region und zur Expan­sion in inter­na­tio­nale Märkte wie Bene­lux, Groß­bri­tan­nien und Skan­di­na­vien nutzen und seine Buy-and-Build-Stra­te­gie mit einem Schwer­punkt auf Unter­neh­men für Lohn­soft­ware und Lohn­ser­vices weiterverfolgen.

Das YPOG-Team um Matthias Kres­ser hat die CIBC Inno­va­tion Banking schon mehr­fach bei Kredit­fi­nan­zie­run­gen dieser und ähnli­cher Art bera­ten. Team:
Matthias Kres­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin/Hamburg Jan Stamm­ler (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über CIBC Inno­va­tion Banking

CIBC Inno­va­tion Banking bietet stra­te­gi­sche Bera­tung, Cash Manage­ment und Finan­zie­rung für inno­va­tive Unter­neh­men in Nord­ame­rika, Groß­bri­tan­nien und ausge­wähl­ten euro­päi­schen Ländern in jeder Phase ihres Geschäfts­zy­klus, vom Start- Up bis zum IPO und darüber hinaus. Mit Nieder­las­sun­gen in Atlanta, Austin, Boston, Chicago, Denver, Durham, London, Menlo Park, Mont­real, New York, Reston, Seat­tle, Toronto und Vancou­ver verfügt das Team über umfas­sende Erfah­rung und einen star­ken, koope­ra­ti­ven Ansatz, der sich über die Geschäfts­be­rei­che Commer­cial Banking, Private Banking, Wealth Manage­ment und Kapi­tal­märkte von CIBC erstreckt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.
http://www.ypog.law

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Zürich/Unterkulm/Pogno – Die KWC Group, Desi­gner und Herstel­ler von Arma­tu­ren und Zube­hör für Küchen, Bäder sowie Wasch­räume und seit 2021 im Port­fo­lio der Equis­tone Fonds, veräu­ßert ihren Home-Geschäfts­be­reich an den aus Italien stam­men­den Sani­tär-Spezia­lis­ten Paini S.p.A. Rubi­net­te­rie („Paini“). KWC Home und Paini setzen damit ihre lang­jäh­rige, part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit zukünf­tig unter einem Dach fort. Details zur Trans­ak­tion werden nicht bekannt gegeben.

KWC Group – vormals eine unter dem Namen Franke Water Systems firmie­rende Divi­sion der Schwei­zer Franke Group – ist ein inter­na­tio­nal agie­ren­der Premi­um­her­stel­ler und System­an­bie­ter für Sani­tär-Ausstat­tun­gen, Arma­tu­ren und Wasser­ma­nage­ment-Systeme. Nach­dem der Geschäfts­be­reich KWC Medi­cal im Januar 2024 erfolg­reich an die Alum­bra Group veräus­sert wurde, bedient die Gruppe mit Haupt­sitz in Unter­kulm, Schweiz, heute mit ihren drei Geschäfts­be­rei­chen – KWC Home, KWC Profes­sio­nal und OEM einen brei­ten Kunden­stamm. Zu diesem zählen neben priva­ten Endkun­den auch (halb-)öffentliche Insti­tu­tio­nen wie Flug­hä­fen, Einkaufs­zen­tren, Schu­len, Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen, Hotels sowie Kran­ken­häu­ser, Pflege- und Alters­heime. Die KWC Group verfügt welt­weit über mehrere, inter­na­tio­nale Stand­orte und Kompe­tenz­zen­tren, u.a. in der Schweiz, Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, China und Middle-East, und beschäf­tigt aktu­ell rund 1.000 Mitarbeitende.

Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds haben sich im April 2021 mehr­heit­lich an der KWC Group betei­ligt. Gemein­sam mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone veräu­ßert die Gruppe nun ihre wachs­tums­starke Home-Divi­sion. KWC Home gilt in der Schweiz als Markt­füh­rer in der Herstel­lung hoch­qua­li­ta­ti­ver Bad‑, Küchen- und Gastro­no­mie­ar­ma­tu­ren und bedient Abneh­mer und Kunden für den priva­ten Bereich. In den vergan­ge­nen Jahren hat die KWC Group mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone das Home-Geschäft konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt: Mit geziel­ten Inves­ti­tio­nen in die Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und IT, ebenso wie in das Produkt­port­fo­lio – u.a. durch die Einfüh­rung neuer Produkte – konnte KWC Home seine bereits führende Posi­tio­nie­rung im Schwei­zer Heimat­markt sowie in Deutsch­land weiter stär­ken. Ein weite­rer, wich­ti­ger Meilen­stein war zudem die erfolg­rei­che Neuauf­stel­lung des Geschäfts­be­reichs nach dem Carve-out aus der Franke Group sowie die Etablie­rung eines star­ken Bran­ding-Auftritts von KWC Home als erfah­re­ner, inno­va­ti­ver Sanitärpartner.

Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer Paini soll das Wachs­tum von KWC Home nun auf ein neues Level geho­ben werden: „In den vergan­ge­nen Jahren ist es uns als Teil der KWC Group und mit Unter­stüt­zung von Equis­tone gelun­gen, unsere führende Markt­po­si­tion in der Schweiz weiter zu stär­ken sowie auch in Deutsch­land unsere Präsenz auszu­bauen. Wir freuen uns, diesen Erfolgs­kurs nun mit unse­rem neuen Eigen­tü­mer und lang­jäh­ri­gen Part­ner Paini weiter fort­zu­füh­ren“, erklärt Urs Tschopp, CEO bei KWC Home.

„KWC Home ist am Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert. Mit Paini haben wir für KWC Home den idea­len neuen Part­ner gefun­den, um den ange­stos­se­nen Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und die Tradi­ti­ons­marke KWC auch zukünf­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergänzt David Zahnd, Part­ner bei Equis­tone, Zürich (Foto © Equistone).

Roman E. Hegglin, Invest­ment Direc­tor bei Equis­tone, erläu­tert zudem: „Die Equis­tone Fonds werden sich nun auf die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung des KWC-Profes­sio­nal-Geschäf­tes konzen­trie­ren, welches hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert ist“.

Auf Seiten Equis­tone wurden die Fonds bera­ten von Stefan Maser, David Zahnd und Roman E. Hegglin.

Bera­ter Equis­tone: DC Advi­sory (M&A), Bär & Karrer (Legal) sowie KPMG (Finan­cial).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten.  www.equistonepe.com

Über KWC Group
https://kwc.com/de_DE

Über KWC Home
https://kwc.com/de_CH/home

Über Paini S.p.A. Rubinetterie
https://www.paini.com/

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München – Das Private Equity-Unter­neh­men FSN Capi­tal mit Büros in Skan­di­na­vien und Deutsch­land hat das Fund­rai­sing für einen neuen Spezial-Fonds erfolg­reich abge­schlos­sen. Insti­tu­tio­nelle Anle­ger haben mehr als 400 Millio­nen Euro für Invest­ments in beson­ders ESG-orien­tierte KMUs zuge­sagt. Damit wurde die ursprüng­lich gesetzte Ziel­marke für den neuen Compass Fund über­trof­fen. Die Kapi­tal­zu­sa­gen stam­men von namhaf­ten insti­tu­tio­nel­len Anle­gern wie Stif­tun­gen, Pensi­ons­fonds und Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten sowie priva­ten Akteu­ren; mehr als die Hälfte der Mittel kommen aus Nord­ame­rika und etwa 30 Prozent aus Skan­di­na­vien und der DACH-Region.

Verant­wor­tungs­be­wuss­ter Beteiligungsansatz

Robin Mürer, Co-Mana­ging Part­ner bei FSN Capi­tal in München, sagt: „Mit der zusätz­li­chen Small-Cap-Orien­tie­rung ergän­zen wir unsere bishe­rige Mid-Cap-Stra­te­gie. Die FSN-Fonds haben in den vergan­ge­nen sieben Jahren in acht Unter­neh­men in der DACH-Region inves­tiert und wir haben dabei fest­ge­stellt, dass unser verant­wor­tungs­be­wuss­ter Betei­li­gungs­an­satz in unse­rem zwei­ten Heimat­markt sehr gut ange­nom­men wird – inso­fern ist der Compass Fund eine logi­sche Folge­rung der bishe­ri­gen Invest­ment­tä­tig­keit. Er erlaubt span­nende Wachs­tums­part­ner­schaf­ten mit klei­ne­ren, gesell­schaft­lich enga­gier­ten Unter­neh­men, für die unser Wert­schöp­fungs­mo­dell und unser ESG-Fokus attrak­tiv sind. Und dies sehen wir unter ande­rem gerade in Deutsch­land, wo Nach­hal­tig­keit in Wirt­schaft und Gesell­schaft eine immer größere Rolle spielt.“

Epista Life Science bereits im Portfolio

Aus dem Compass Fund wurden bereits erste Invest­ments getä­tigt, darun­ter in das Unter­neh­men Epista Life Science. Das deut­lich wach­sende IT-Dienst­leis­tungs- und ‑Bera­tungs­haus für die Biopharma-Bran­che hat in Deutsch­land, der Schweiz, Schwe­den und Däne­mark 150 Beschäf­tigte, die Life-Science-Unter­neh­men welt­weit bei der Digi­ta­li­sie­rung, Compli­ance und Quali­täts­si­che­rung unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Fokus bildet die Imple­men­tie­rung von inno­va­ti­ven Prozes­sen und Tech­no­lo­gien, mit denen sich Kunden erfolg­reich an neue regu­la­to­ri­sche Vorga­ben anpas­sen können und mit denen gleich­zei­tig die Inno­va­ti­ons­kraft im Gesund­heits­we­sen voran­ge­trie­ben wird. Das Invest­ment ist mit dieser Schnitt­stelle an Wirt­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft ein Para­de­bei­spiel für den Betei­li­gungs­an­satz des Compass Fund.

Unter­stüt­zung beim Errei­chen von ESG-Zielen

FSN Capi­tal hat in den vergan­ge­nen 25 Jahren bereits sechs Fonds für Betei­li­gun­gen an größe­ren mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aufge­legt; für den letz­ten Fonds FSN Capi­tal VI waren 2021 über 1,8 Milli­ar­den Euro einge­wor­ben worden. Der Compass Fund mit seinem Fokus auf KMUs, die mit ihren Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen die großen gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen der kommen­den Dekade adres­sie­ren, schließt an die bishe­rige Stra­te­gie an und wird vom selben Team mit bewähr­ten Prozes­sen und Stra­te­gien gemanagt.

Laut Rebecca Svensøy, Head of ESG bei FSN Capi­tal, nutzt der Compass Fund einen bran­chen­weit führen­den ESG-Ansatz und festigt damit die Posi­tion von FSN Capi­tal als beson­ders verant­wor­tungs­be­wuss­tes Private-Equity-Unter­neh­men: „ESG bedeu­tet bei uns nicht nur Risi­ko­mi­ni­mie­rung und Berichts­pflicht-Compli­ance – uns geht es neben Wert­schöp­fung vor allem um die volle Entfal­tung span­nen­der, nach­hal­ti­ger Poten­ziale. Wir unter­stüt­zen Unter­neh­men aktiv dabei, ihre ESG-Ziele umsetzen.“

Über FSN Capital

FSN Capi­tal, eines der führen­den nord­eu­ro­päi­schen Betei­li­gungs­un­ter­neh­men, wurde 1999 gegrün­det und hat vier Büros in Oslo, Stock­holm, Kopen­ha­gen und seit 2017 auch in München Die vier von FSN Capi­tal bera­te­nen Fonds haben vier Milli­ar­den Euro under Manage­ment; für den jüngs­ten Fund VI wurden 1,8 Milli­ar­den Euro für Betei­li­gun­gen in Skan­di­na­vien und der DACH-Region einge­wor­ben Die Fonds täti­gen Mehr­heits­in­vest­ments in wachs­tums­ori­en­tierte Unter­neh­men, um sie bei ihrem weite­ren Erfolgs­kurs zu unter­stüt­zen und sie noch nach­hal­ti­ger, kompe­ti­ti­ver, inter­na­tio­na­li­sier­ter und profi­ta­bler aufzu­stel­len. Das 97-köpfige Team von FSN Capi­tal (davon 29 in München) verpflich­tet sich getreu dem Motto “We are decent people making a decent return in a decent way” dazu, verant­wor­tungs­voll zu inves­tie­ren, einen posi­ti­ven ESG-Impact auf das Port­fo­lio zu errei­chen und markt­füh­rende Rendi­ten zu erzie­len. Zu den aktu­el­len Port­fo­lio-Unter­neh­men in Deutsch­land zählen u. a. Bäcker Görtz, MEGABAD (Swash Group), Ecovium, Lobs­ter, impreg, Adra­gos Pharma, Rame­der und TASKING.
Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.fsncapital.com.

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Köln, Mai 2024 – Armira Growth hat Euro 200 Mio.  für seinen ersten Growth-Fonds mit einem Final Closing-Volu­men am Hard Cap von €200 Millio­nen einge­sam­melt. An dem Closing betei­ligte sich neben Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­fa­mi­lien aus Armi­ras beson­de­rer Inves­to­ren­ba­sis auch öffent­li­che Inves­to­ren. Mit ihrem Fonds wird Armira Growth vor allem in euro­päi­sche Unter­neh­men aus dem Growth-Sektor inves­tie­ren, wobei der Schwer­punkt auf der DACH- Region liegt.

Armira Growth inves­tiert in schnell wach­sende Unter­neh­men in Europa, die den tech­no­lo­gi­schen Wandel voran­trei­ben und durch inno­va­tive Lösun­gen tradi­tio­nelle Wert­schöp­fungs­ket­ten in Frage stel­len. Dabei beglei­tet Armira Growth führende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men durch Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen als lang­fris­ti­ger und vertrau­ens­vol­ler Part­ner. — Die selek­tive Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie konzen­triert sich auf eine begrenzte Anzahl ausge­wähl­ter Unter­neh­men und stellt jeweils Mittel in Höhe von 10 bis 50 Millio­nen Euro bereit, wodurch ein Minder­hei­ten-Part­ner­schafts­an­satz geför­dert wird.

YPOG hat Armira Growth bei der Struk­tu­rie­rung und beim Fund­rai­sing ihres ersten Growth-Fonds mit einem Final Closing-Volu­men am Hard Cap von €200 Millio­nen umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Dr. Sebas­tian Schödel (Co-Lead) (Structuring/Corporate), Part­ner, Köln
Lenn­art Lorenz (Co-Lead) (Regu­la­tory), Part­ner, Hamburg
Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Lead) (Structuring/Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Structuring/Corporate), Senior Asso­ciate, Köln
Sylwia Luszc­zek (Legal Operations/Investor Onboar­ding), Senior Legal Project Mana­ger, Berlin Dr. Julian Albrecht (Structuring/Tax), Part­ner, Hamburg
Jens Kretz­schmann (Structuring/Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Asso­cia­ted Parter, Hamburg Anto­nia von Treu­en­feld (Regu­la­tory), Senior Asso­ciate, Berlin Dana Ritter (Structuring/Corporate), Asso­ciate, Köln

Über Armira Growth

Armira Growth ist ein in München ansäs­si­ger Wagnis­ka­pi­tal- und Private Equity-Inves­tor, der Kapi­tal für wachs­tums­starke euro­päi­sche Tech-Unter­neh­men mit bewähr­ten Geschäfts­mo­del­len zur Verfü­gung stellt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Den Haag — Main Capi­tal Part­ners freut sich, den erfolg­rei­chen Verkauf des nieder­län­di­schen Unter­neh­mens Opti­mi­zers an Orisha bekannt zu geben. Orisha ist ein fran­zö­si­scher Anbie­ter von Unter­neh­mens­soft­ware für die Berei­che Bau, Immo­bi­lien, Einzelhandel/Großhandel und Gesund­heits­we­sen, der von TA Asso­cia­tes unter­stützt wird. Während der Part­ner­schaft mit Main wandelte Opti­mi­zers sein Profil in einen umfas­sen­den euro­päi­schen Anbie­ter von E‑Commerce Enablem­ent Soft­ware, der seinem inter­na­tio­na­len Kunden­stamm wert­volle Lösun­gen zur Verbes­se­rung ihrer E‑Com­merce-Prozesse über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette hinweg bietet.

Main Capi­tal Part­ners tätigte seine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in Opti­mi­zers im Jahr 2019. Mit der Unter­stüt­zung von Main konnte Opti­mi­zers sein Produkt­an­ge­bot zu einer umfas­sen­den Soft­ware-Suite im Bereich E‑Commerce ausbauen und seine inter­na­tio­nale Präsenz in Nord­west­eu­ropa und den USA weiter festi­gen und beschäf­tigt derzeit rund 170 Mitarbeiter.

Unter Mains Leitung hat Opti­mi­zers seinen adres­sier­ba­ren Markt erheb­lich erwei­tert und sein Soft­ware­ge­schäft sowohl orga­nisch als auch durch drei stra­te­gi­sche (inter­na­tio­nale) Akqui­si­tio­nen deut­lich ausge­baut. Infol­ge­des­sen stie­gen die wieder­keh­ren­den Einnah­men in diesem Zeit­raum um das Sieben­fa­che. Opti­mi­zers ist gut posi­tio­niert, um diese Erfolge in den kommen­den Jahren weiter zu nutzen und wird nun von Orisha unterstützt.

Stefan van Digge­len, CEO von Opti­mi­zers, kommen­tiert den Zusam­men­schluss mit Orisha: “Wir blicken auf eine frucht­bare Zusam­men­ar­beit mit Main zurück, in der wir unsere Markt­po­si­tion deut­lich ausbauen und auch unsere orga­ni­sa­to­ri­sche Effi­zi­enz opti­mie­ren konn­ten, um die Gesamt­leis­tung des Unter­neh­mens zu stei­gern. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit Orisha dieses neue Kapi­tel für Opti­mi­zers aufzu­schla­gen. Diese Part­ner­schaft verbes­sert nicht nur unse­ren Zugang zu zusätz­li­chem Fach­wis­sen und Erfah­rung, sondern sie stärkt vor allem unsere Fähig­keit, unse­ren Kunden welt­weit ein einheit­li­ches Handels­er­leb­nis zu bieten.”

“Wir freuen uns, diesen wich­ti­gen Meilen­stein für Orisha bekannt zu geben. Die Über­nahme von Opti­mi­zers eröff­net der Gruppe span­nende neue Perspek­ti­ven. Dank dieser Trans­ak­tion wird Orisha zu einem wich­ti­gen Akteur im Bereich Omnich­an­nel Unified Commerce in Europa und wird aktiv an der Trans­for­ma­tion dieses Sektors teil­neh­men. Wir freuen uns darauf, diese Trans­ak­tion mit Main Capi­tal abzu­schlie­ßen und die neuen Wachs­tums­chan­cen zu erkun­den, die sich uns dadurch bieten”, fügt Jacques Olli­vier, CEO von Orisha, hinzu.

Ivo van Deude­kom, Invest­ment Direc­tor bei Main Capi­tal und Mitglied des Aufsichts­ra­tes von Opti­mi­zers, schließt ab: “Durch die spezia­li­sierte Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von Main haben wir das Unter­neh­men bei der Umwand­lung in ein wider­stands­fä­hi­ges Geschäfts­mo­dell unter­stützt, indem wir den Anteil der wieder­keh­ren­den Einnah­men des Unter­neh­mens erhöht haben.

Durch star­kes (inter­na­tio­na­les) auto­no­mes Wachs­tum, ergänzt durch drei stra­te­gi­sche Add-on-Akqui­si­tio­nen, gefolgt von einer star­ken Up- und Cross-Sell-Ausfüh­rung, stie­gen die wieder­keh­ren­den Umsätze um das Sieben­fa­che. Wir gratu­lie­ren Opti­mi­zers zu diesem erfolg­rei­chen Verkauf an Orisha; wir glau­ben, dass Orisha ein perfek­tes neues Zuhause für Opti­mi­zers ist, um diese beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte fortzusetzen.”

Über Opti­mi­zers

Opti­mi­zers, gegrün­det 2006, ist ein umfas­sen­der euro­päi­scher Anbie­ter von E‑Commerce Enablem­ent Soft­ware und bietet eine viel­sei­tige Platt­form von Lösun­gen für B2B und B2C Digi­tal Commerce Excel­lence unter den drei star­ken Marken: Tweak­wise, Core-suite und Vendre. Die Soft­ware-Suite von Opti­mi­zers ermög­licht es seinen Kunden, ihre E‑Com­merce-Prozesse über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette hinweg zu verbes­sern. Sie umfasst Lösun­gen für Suche & Entde­ckung, E‑Com­merce-Platt­form- und Verkaufspor­tal-bezo­gene Lösun­gen, Soft­ware für Vertriebs­mit­ar­bei­ter, Lager­ver­wal­tungs- & EDI-Soft­ware­lö­sun­gen und eine Fahrer­an­wen­dung für Trans­port & (Haus-)Lieferung. Die Suite wird an eine Viel­zahl von Bran­chen in mehr als 25 Ländern gelie­fert. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Nijkerk, Nieder­lande, und verfügt über Nieder­las­sun­gen in den Nieder­lan­den, Schwe­den (Stock­holm) und den USA (New York). Es beschäf­tigt ca. 170 Mitar­bei­ter und belie­fert nahezu 1.500 Kunden weltweit.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Als ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity-Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäf­tigt Main 70 Mitar­bei­ter in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einem ange­glie­der­ten Büro in Boston. Main unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von über 45 Soft­ware­un­ter­neh­men. Das zugrunde liegende Port­fo­lio beschäf­tigt über 12.000 Mitar­bei­ter. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studen­ten mit Zuschüs­sen und Stipen­dien für ein Studium der Infor­ma­tik an Tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len. www.main.nl

 

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Gütersloh/ London — Oakley Capi­tal („Oakley“), ein führen­der paneu­ro­päi­scher Private Equity-Inves­tor im Mid-Market, betei­ligt sich mehr­heit­lich über seinen Oakley Capi­tal Origin Fund II an vitro­con­nect, einer führen­den Open-Access-Platt­form in Deutsch­land. Das gab das Unter­neh­men bekannt. Das Invest­ment erfolgt gemein­sam mit Grün­der und CEO Dirk Paster­nack und dem Manage­ment-Team, die das Unter­neh­men auch weiter­hin leiten werden. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird zum Ende des ersten Halb­jahrs 2024 erwar­tet, vorbe­halt­lich erfor­der­li­cher regu­la­to­ri­scher Freigaben.

Die in Güters­loh ansäs­sige vitro­con­nect bringt Anbie­ter von Breit­band­an­schlüs­sen mittels einer proprie­tä­ren Soft­ware­platt­form und Schnitt­stel­len­lo­gik mit Resel­lern zusam­men. Zu den Kunden des Unter­neh­mens zählt ein Groß­teil der führen­den Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Anbie­ter in Deutsch­land. Darüber hinaus bietet vitro­con­nect über seine „Carrier Aggre­ga­tion Plat­form“ (CAP) Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, Netz­be­trieb, Handel und White-Label-Dienste an.

Die CAP-gene­rier­ten Open-Access-Prozess­leis­tun­gen von vitro­con­nect unter­stüt­zen Kunden, Breit­band­netz­werke effi­zi­en­ter zu nutzen und die Trans­ak­ti­ons­kos­ten aller betei­lig­ten Parteien zu senken. Dank dieses einzig­ar­ti­gen Ange­bots hat das Unter­neh­men seinen Kunden­stamm an Netz­be­trei­bern und Resel­lern konti­nu­ier­lich erwei­tert. Zudem haben eine mini­male Kunden­fluk­tua­tion, eine starke Kunden­bin­dung und ein hoher Anteil wieder­keh­ren­der Umsätze in den vergan­ge­nen drei Jahren zu einem konsis­ten­ten und profi­ta­blen zwei­stel­li­gen Wachs­tum beigetragen.

Als Wegbe­rei­ter von Whole­sale-Akti­vi­tä­ten auf dem stark frag­men­tier­ten und tech­no­lo­gisch hete­ro­ge­nen deut­schen Breit­band­markt verfügt vitro­con­nect über eine außer­or­dent­lich gute Markt­po­si­tion, um von der star­ken Zunahme der „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) zu profi­tie­ren und die Verrin­ge­rung des Rück­stands Deutsch­lands auf dem Glas­fa­ser­markt gegen­über ande­ren euro­päi­schen Ländern zu begleiten.

Aktu­ell hinkt der Anteil deut­scher Haus­halte mit einem Anschluss an das Glas­fa­ser-Breit­band­netz im euro­päi­schen Vergleich deut­lich hinter­her. Dies führt zu signi­fi­kan­ten Inves­ti­tio­nen und bedingt erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial in den kommen­den Jahren, bei einem gleich­zei­ti­gen Anstieg der Zahl der Haus­halte mit Glas­fa­ser-Anschluss von heute 3 Millio­nen auf 29 Millio­nen im Jahr 2029 und 39 Millio­nen im Jahr 2035.

Die Betei­li­gung an vitro­con­nect fügt sich naht­los in die lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte von Oakley ein, mit wachs­tums­star­ken und profi­ta­blen, grün­der­ge­führ­ten Unter­neh­men zusam­men­zu­ar­bei­ten. Zu den rele­van­tes­ten Trans­ak­tio­nen von Oakley in angren­zen­den Sekto­ren gehö­ren Soft­ware­un­ter­neh­men wie WebPros, Hori­zons Opti­cal und Alerce.

Die Betei­li­gung an vitro­con­nect ist das erste Invest­ment aus dem Origin Fund II und folgt auf den erst kürz­lich bekannt gege­be­nen Erwerb von Hori­zons Opti­cal über den Vorgän­ger­fonds, den Origin Fund I.

Peter Dubens, Mitgrün­der und Mana­ging Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „vitro­con­nect ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um von dem durch die Umstel­lung auf Glas­fa­ser-Tech­no­lo­gie ausge­lös­ten Markt­um­bruch in Deutsch­land zu profi­tie­ren. Das Unter­neh­men verfügt über eine außer­ge­wöhn­lich starke Markt­po­si­tion, die auf Kunden­fo­kus, hoher tech­ni­scher Kompe­tenz und einem exzel­len­tem Manage­ment­team beruht. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Dirk Paster­nack und seinem Team und darauf, die Kern­kom­pe­ten­zen von vitro­con­nect mit unse­rer eige­nen Bran­chen­ex­per­tise zu kombi­nie­ren und gemein­sam das künf­tige Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleunigen.“

Dirk Paster­nack, Grün­der und CEO von vitro­con­nect, sagte: „Die umfas­sende Exper­tise von Oakley im Soft­ware- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor und die ausge­wie­sene Fähig­keit, Unter­neh­men in Phasen des Markt­um­bruchs zu unter­stüt­zen, haben uns über­zeugt. Mit Oakley haben wir einen idea­len Part­ner gefun­den, um gemein­sam die nächste Phase des Wachs­tums­plans von vitro­con­nect in Angriff zu nehmen.“

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München — H&Z Unter­neh­mens­be­ra­tung AG hat von PREMIUM Equity Part­ners GmbH bera­tene Fonds bei dem Erwerb der Mehr­heit an der Fila­Tech-Gruppe, Rema­gen­/R­hein­land-Pfalz, bei der Commer­cial Due Dili­gence beraten.

Fila­Tech ist seit mehr als 25 Jahren der welt­weit führende unab­hän­gige System­an­bie­ter von Hohl­fa­ser-Spinn­an­la­gen, die Membran­fa­sern für die Herstel­lung von Dialy­sa­to­ren für die Blut­wä­sche von Nieren­kran­ken produ­zie­ren. Ange­sichts der welt­weit hohen Wachs­tums­ra­ten von Nieren­krank­hei­ten und der ganz über­wie­gen­den Nutzung der Dialyse im Endsta­dium, besteht wach­sen­der Bedarf an Dialy­sa­to­ren. Außer­dem betä­tigt sich Fila­Tech im Bereich der Produk­tion von Gastren­nungs- und Wasser­rei­ni­gungs­an­la­gen, die für die Filter­her­stel­lung auf ähnli­chen Prin­zi­pien beruhen.

Die beiden Senior-Geschäfts­füh­rer und Firmen­grün­der, Dr. Thomas Müller und Heinz Lands­berg, blei­ben für eine Über­gangs­zeit noch in der Geschäfts­füh­rung und wech­seln danach in den Beirat des Unter­neh­mens. — Gemein­sam mit den rück­be­tei­lig­ten Fami­lien und dem neuen CEO Robert de Deugd wird PREMIUM die Wachs­tums­mög­lich­kei­ten unter­stüt­zen und dabei sowohl die geogra­phi­sche Diver­si­fi­ka­tion voran­trei­ben, wie auch die Verbrei­te­rung des Produktangebotes.

Bera­ter PREMIUM Equity: H&Z

Dr. Markus Cont­zen (Part­ner M&A Advi­sory und Private Equity)
Sascha Taglia­ferri (Senior Projekt­lei­ter M&A Advi­sory und Private Equity)

www.hz.group

 

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Amster­dam / München – Von Castik Capi­tal S.à r.l. („Castik“) bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung über den Mehr­heits­er­werb an der Andra Tech Group unter­zeich­net. Verkäu­fer der Anteile sind von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds, Moun­tain­view Capi­tal sowie das Manage­ment der Gruppe. Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds und das Manage­ment-Team blei­ben im Zuge der Trans­ak­tion minder­heit­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Der bishe­rige CEO der Andra Tech Group, Geert Ketel­a­ars, wird das Unter­neh­men gemein­sam mit den Manage­ment-Kolle­gen Adwin Kanne­kens, Eric Urff und Gerben Heide­man weiter­hin leiten.

1973 gegrün­det, hat sich Andra Tech Group (ehemals Kusters Beheer) zu einer führen­den Gruppe für die Herstel­lung von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len entwi­ckelt. Die Gruppe besteht aus neun opera­ti­ven Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land mit insge­samt elf moder­nen und voll inves­tier­ten Produk­ti­ons­stät­ten, die sich auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Präzi­si­ons­teile und Module konzen­trie­ren. Mit mehr als 700 Mitar­bei­ten­den bedient Andra Tech Group einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm aus einer Viel­zahl von Bran­chen, darun­ter die Indus­trien Halb­lei­ter, Verpa­ckung, Lebens­mit­tel, Mobi­li­tät, Medi­zin sowie Luft- und Raum­fahrt. Die Andra Tech Group fertigt Teile für Proto­ty­pen, kleine bis mittel­große Losgrö­ßen und große Serien.

Ihre ambi­tio­nierte Wachs­tums­stra­te­gie will Andra Tech Group nun weiter fort­set­zen und sich durch orga­ni­sches Wachs­tum sowie weitere Zukäufe als inter­na­tio­nal führen­der Herstel­ler von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len etablie­ren. Im Fokus stehen dabei Inves­ti­tio­nen in den nieder­län­di­schen Heimat­markt sowie die Expan­sion in neue Regio­nen. Teil der Wachs­tums­stra­te­gie ist es zudem, die tech­no­lo­gi­sche Kompe­tenz der Gruppe im Bereich Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung weiter auszubauen.

„Mit Castik haben wir den idea­len Part­ner für uns gefun­den, der uns beim Ausbau unse­rer Kapa­zi­tä­ten und Kompe­ten­zen unter­stüt­zen wird – sowohl durch orga­ni­sches Wachs­tum, als auch durch gezielte Akqui­si­tio­nen. Wir freuen uns auf die enge Zusam­men­ar­beit mit dem Team von Castik, das uns vor allem durch seine Erfah­rung und das entge­gen­ge­brachte Vertrauen in unsere Kultur und DNA über­zeugt hat. Dass die von Equis­tone bera­te­nen Fonds weiter­hin als Minder­heits­ak­tio­näre inves­tiert blei­ben zeigt das anhal­tende Vertrauen in die Andra Tech Group und unsere Stra­te­gie“, erklärt Geert Ketel­a­ars, CEO der Andra Tech Group.

„Wir danken dem Manage­ment-Team der Andra Tech Group für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns, das Unter­neh­men gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln. Andra Tech Group agiert in einem attrak­ti­ven Markt­um­feld, das sich durch eine stetig stei­gende Nach­frage nach High-Tech-Kompo­nen­ten und einem rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt auszeich­net. Unser vorran­gi­ges Ziel ist es, Geert und das gesamte Manage­ment-Team in der nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Fokus liegt dabei u.a. auf dem Ausbau des Kunden­stamms sowie der tech­no­lo­gi­schen Kompe­tenz der Gruppe“, sagt Michael Phil­ipps, Part­ner bei Castik Capi­tal.

„Es war eine große Freude, Andra Tech Group in den vergan­ge­nen drei Jahren auf ihrem Weg zu unter­stüt­zen. Während der Part­ner­schaft hat Andra Tech Group vier Zukäufe reali­siert, ihre Posi­tion in den Nieder­lan­den weiter gefes­tigt und zeit­gleich den Eintritt in den deut­schen Markt erfolg­reich umge­setzt. Somit ist Andra Tech Group ideal aufge­stellt, um das starke, dyna­mi­sche Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre erfolg­reich in die Zukunft zu führen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Team von Castik und darauf, Andra Tech Group bei ihren nächs­ten Schrit­ten auch weiter­hin zu beglei­ten“, ergänzt Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equistone.

Bera­ter:

Andra Tech Group und die Equis­tone Fonds wurden bei der Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A), BCG (Commer­cial), PwC (Finan­cial & Tax), A&O Shear­man (Legal) und Tauw (ESG).

Castik Capi­tal S.à r.l. wurde bera­ten von Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A and Finan­cing), Roland Berger (Commer­cial & Opera­tio­nal), PwC (Finan­cial, Tax, ESG), Andra Tech Group, Skad­den, Arps, Slate, Meag­her & Flom (Legal), Hout­hoff (Legal) sowie White and Case (Finan­cing legal).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten. www.equistonepe.com.

Über Andra Tech Group
www.andratechgroup.com/de

Über Castik Capi­tal S.à r.l.
www.castik.com/de/

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Düsseldorf/München  –  McDer­mott Will & Emery hat das euro­päi­sche Produk­ti­ons- und Vertriebs­stu­dio Vuelta Group beim Erwerb des Münch­ner Distri­bu­ti­ons- und Produk­ti­ons-Unter­neh­mens Tele­pool bera­ten. Vuelta über­nimmt dazu für ihre deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft SquareOne die Anteile von Westbrook.

Das inte­grierte Unter­neh­men firmiert zukünf­tig unter dem Namen SquareOne. Der Erwerb umfasst einen Rech­te­ka­ta­log von über 1.200 Titeln, darun­ter Kino­hits wie Drive, Ziem­lich Beste Freunde, The Imita­tion Game, King Richard und Trans­por­ter 3. Tele­pool gehört seit 2018 zu 100 Prozent der West­brook Inc. von Will Smith und Jada Pinkett Smith.

Die Vuelta Group ist außer­halb Deutsch­lands in Skan­di­na­vien mit der Produk­ti­ons­ge­sell­schaft Scan­box vertre­ten, in Frank­reich durch Play­time und Pan sowie in Italien durch Indiana Productions.

McDer­mott beriet bereits 2023 beim Erwerb der SquareOne Enter­tain­ment GmbH für die damals neu gegrün­dete Vuelta Group und hat bislang alle euro­päi­schen Akqui­si­tio­nen der Gruppe begleitet.

Bera­ter Vuelta Group: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf/München

Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Corporate/M&A, Düsseldorf/Frankfurt), Dr. Wolf­gang von Frentz (Medien/IT, München; beide Feder­füh­rung), David Grimes (Corporate/M&A, New York), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Medien/IT, München); Asso­cia­tes: Kai Grand­pierre (Corporate/M&A, Köln), Simon Apelojg (Medien/IT, München), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung), Lisa Schei­pers (Arbeits­recht; beide Düsseldorf)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Stutt­gart — Menold Bezler hat mehrere Gesell­schaf­ter des KI-Spezia­lis­ten Parsio­nate aus Stutt­gart beim Verkauf ihrer Geschäfts­an­teile an den IT-Konzern Accen­ture beraten.

Parsio­nate ist ein Dienst­leis­ter im Bereich Master Data Manage­ment und Data Gover­nance mit Büros in Deutsch­land sowie Stand­or­ten in den Nieder­lan­den, Schwe­den und der Schweiz. Das Bera­tungs­team der Parsio­nate Group, bestehend aus 130 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern wird Teil des Geschäfts­be­reichs Data & AI von Accen­ture Tech­no­logy in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Die Grün­der Thomas Sperr­fech­ter und Michael Fieg werden das Port­fo­lio für Daten­ar­chi­tek­tur und ‑manage­ment führen und weiterentwickeln.

Accen­ture ist ein welt­weit täti­ges Bera­tungs­un­ter­neh­men mit einem Fokus auf Tech­no­lo­gien wie Cloud, Data und Künst­li­che Intel­li­genz. 742.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter erwirt­schaf­te­ten in mehr als 120 Ländern im Jahr 2023 einen Umsatz von 64 Mrd. US-Dollar. Durch die Über­nahme ist Accen­ture künf­tig noch besser in der Lage, inno­va­tive daten­ge­trie­bene Lösun­gen für Kunden in Europa anzubieten.

Menold Bezler beriet die Gesell­schaf­ter von Parsio­nate zu den recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten des Verkaufs.

Bera­ter Verkäu­fer: Menold Bezler (Stutt­gart)

Vladi­mir Cutura (Part­ner, Feder­füh­rung; Foto © Menold Bezler), Jens Schmelt (Part­ner), Thomas Futte­rer, Linda Groß, Dr. Björn Stau­din­ger, Justus Häfner, Nicole Brandt, LL.M., Michelle Gutjahr (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Kath­rin Seiz (Coun­sel), Dr. Tim Gühring, Katha­rina Gösele (alle Arbeits­recht), Dr. Markus Kleinn (IP), Jochen Zimmer­mann (Part­ner), Clemens Mauch (Part­ner), Michael Spohn, Laura Bommer (alle Steuern)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit 300 Mitar­bei­tern. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Organisationen.
www.menoldbezler.de.

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Zug / Frechen – Die Build­Tec Soft­ware Group, gegrün­det von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­te­nen Fonds („BU“), erwer­ben eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Digi­Para GmbH („Digi­Para“), ein in Deutsch­land ansäs­si­ger Anbie­ter für BIM-basierte Aufzugs­pla­nungs­soft­ware. Ziel ist es den Wachs­tums­kurs der Build­Tec Soft­ware Group fort­zu­set­zen und das Produkt-Port­fo­lio zu erweitern.

Digi­Para mit Sitz in Frechen, Deutsch­land, hat sich einen Namen im Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling (BIM) für Aufzüge und Fahr­trep­pen gemacht. Die Exper­ten entwi­ckeln BIM opti­mierte Programme zur effi­zi­en­ten Planung und Konfi­gu­ra­tion von Aufzü­gen. Das Unter­neh­men besteht seit rund 35 Jahren, Aufzug­her­stel­ler und Archi­tek­ten welt­weit nutzen die beiden Lösun­gen Digi­Para Lift­de­si­gner und Digi­Para Elevatorarchitect.

Die Soft­ware mit intel­li­gen­tem BIM-Modell unter­stützt 2D-Konstruk­tio­nen und den gesam­ten Planungs­pro­zess. BIM gewähr­leis­tet eine einfa­che und reibungs­lose Zusam­men­ar­beit, so dass der Prozess der Aufzugs- und Fahr­trep­pen-Konfi­gu­ra­tion mit den Tools verein­facht und beschleu­nigt werden kann. „Ich freue mich sehr über die Inte­gra­tion von Digi­Para in die Build­Tec Soft­ware Group. Diese Entwick­lung bietet unse­ren Mitar­bei­tern und Kunden ein Plus an Sicher­heit“, sagt Andreas Fleisch­mann, CEO von Digi­Para und fügt hinzu: „Auch von den neuen Möglich­kei­ten, die sich durch diese Part­ner­schaft eröff­nen, bin ich begeis­tert: Soft­ware-Entwick­lungs­zy­klen können beschleu­nigt, die Quali­tät unse­rer BIM-Produkte weiter verbes­sert werden; das garan­tiert unse­ren Kunden effi­zi­en­tere und leis­tungs­fä­hi­gere Softwarelösungen.“

Die Inte­gra­tion von Digi­Para ist ein weite­rer Meilen­stein der Build­Tec Soft­ware Group, um ihren Wachs­tums­kurs und ihre Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und sich zur führen­den euro­päi­schen Platt­form für inno­va­tive Soft­ware­lö­sun­gen in der Hand­werks- und Baubran­che zu entwi­ckeln. Mit der stra­te­gi­schen Über­nahme von Digi­Para profi­tiert die Build­Tec Soft­ware Group von einem komple­men­tä­ren Produkt­an­ge­bot zu den CAD/­CAM-Soft­ware­lö­sun­gen für Holz­bau, Trep­pen­bau und Blech­be­ar­bei­tung der in 2022 akqui­rier­ten SEMA-Firmen­gruppe. Der erwei­terte globale Kunden­stamm bietet ferner Poten­tial für Cross-Selling.

„Wir freuen uns, Digi­Para als abso­lu­ten Exper­ten im Bereich von Aufzug-BIM als Part­ner gewon­nen zu haben. Damit erwei­tern wir unser Port­fo­lio um einen wich­ti­gen Bereich und setzen unse­ren Wachs­tums­kurs konse­quent fort“, so Alex­an­der Neuss, CEO der Build­Tec Soft­ware Group. „Im Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling liegt die Zukunft der Baubran­che“, so Neuss weiter. Aus der neuen Part­ner­schaft erge­ben sich nun Vorteile und Syner­gien in Bezug auf BIM-Tools.

Seit 2023 hat die von BU bera­te­nen Funds gegrün­dete Build­Tec Soft­ware Group sechs Akqui­si­tio­nen getä­tigt und vereint heute namhafte Unter­neh­men wie SEMA, Haus­mann & Wynen, Glaser Programm­sys­teme, E‑KOMPLET, Acies und nun auch Digi­Para unter einem Dach.

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München und Mailand. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU verwal­te­ten Fonds über 3,0 Milli­ar­den Euro in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 20.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei, verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion nach­hal­tige Werte zu schaffen.

http://www.bregal.ch

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Wies­ba­den / Zwin­gen­berg – Die BRAIN Biotech AG, ein Unter­neh­men für bioba­sierte Produkte und Lösun­gen wie Enzyme und Prote­ine sowie biotech­no­lo­gi­sche Lösun­gen für nach­hal­ti­gere indus­tri­elle Prozesse, erhält eine weitere Kapi­tal­spritze: Die Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH („bmh“) — bereits seit 1996 mehr­mals Teil­neh­mer an Finan­zie­rungs­run­den für das Unter­neh­men — stellt nun weitere 5 Mio. Euro Kapi­tal zur Verfü­gung. Damit will die BRAIN weiter in die Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit sowie in Labor- und Produk­ti­ons­an­la­gen investieren.

Die BRAIN Biotech AG („BRAIN“) wurde 1993 im hessi­schen Zwin­gen­berg gegrün­det und war einer der Vorrei­ter im Bereich der indus­tri­el­len Biotech­no­lo­gie. Heute zählt sie zu den führen­den euro­päi­schen Unter­neh­men u.a. auf dem Gebiet der Enzym­tech­no­lo­gie. Seit der Grün­dung hat sich das Unter­neh­men von einem auf Forschung und Entwick­lung spezia­li­sier­ten Dienst­leis­ter hin zu einer Unter­neh­mens­gruppe mit einem umfang­rei­chen Wissen­schafts­dienst­leis­tungs- und Produkt­ge­schäft für den B2B-Markt entwi­ckelt. Dabei konzen­triert sich die BRAIN auf die Berei­che Ernäh­rung, Gesund­heit und Umwelt. Die Akti­vi­tä­ten der BRAIN-Gruppe mit insge­samt 330 Mitar­bei­tern, davon 120 in Zwin­gen­berg, unter­glie­dern sich in drei Geschäfts­be­rei­che: Der Bereich BioIn­dus­trial konzen­triert sich auf das Produkt­ge­schäft, der Bereich BioSci­ence beinhal­tet das Forschungs- und Entwick­lungs­ge­schäft im Kunden­auf­trag. Im Segment BioIn­ku­ba­tor führt das Unter­neh­men eigene oder mit Part­nern initi­ierte F&E‑Projekte mit hohem wirt­schaft­li­chen Poten­zial durch.

Konkret geht es bei den bioba­sier­ten Produk­ten beispiels­weise im Bereich der Ernäh­rung um alter­na­tive Protein- und Nahrungs­quel­len, die auf Mikro­or­ga­nis­men oder Zell­kul­tu­ren basie­ren. Im Gesund­heits­be­reich entwi­ckelt die BRAIN unter ande­rem phar­ma­zeu­tisch aktive Inhalts­stoffe für die Versor­gung chro­ni­scher Wunden und zur Behand­lung selte­ner Krank­hei­ten. Bei Spezi­al­enzy­men bildet die BRAIN heute die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab – von der Entwick­lung bis hin zur Fermen­ta­tion bzw. Produk­tion im Industriemaßstab.

Mit der nun abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde will das Unter­neh­men seine Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung weiter ausbauen. Paral­lel plant die BRAIN Biotech Invest­ments in Labor- und Forschungs­an­la­gen am Stand­ort Zwingenberg.

Michael Schnei­ders, CFO BRAIN Biotech AG, sagt: „Wir freuen uns über das fort­ge­setzte Vertrauen der bmh in unser Geschäfts­mo­dell und schät­zen sehr die vertrau­ens­volle und lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit. Mit den Mitteln der jetzi­gen Finan­zie­rungs­runde wollen wir an unse­rem hessi­schen Stamm­sitz weitere zukunfts­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen täti­gen und so unsere führende Posi­tion im Markt weiter ausbauen.“

Helge Haase, zustän­di­ger Invest­ment Mana­ger der bmh, erklärt: „Wir sind von dem Poten­zial der BRAIN Biotech AG über­zeugt, und das seit über 25 Jahren. Wir freuen uns, die Trans­for­ma­tion des Unter­neh­mens von einem erfolg­rei­chen Forschungs- hin zu einem wachs­tums­star­ken produ­zie­ren­den Unter­neh­men zu unter­stüt­zen und die BRAIN Biotech AG weiter­hin auf ihrem Wachs­tums­pfad zu begleiten.“

Über die bmh

Die bmh Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die bmh aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die bmh die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die bmh verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem inves­tier­ten Betei­li­gungs­vo­lu­men von insge­samt rund 125 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die bmh in insge­samt mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Soft­ware & IT, Life Scien­ces, Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Indus­trie­gü­ter, Profes­sio­nal Services und E‑Commerce.  Mehr Infor­ma­tio­nen über die bmh und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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München, 6. Mai 2024  –  Perusa Part­ners Fund II L.P. seiner Anteile an der PROLED Gruppe an die Galaed Gruppe veräus­sert. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Perusa bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die PROLED Gruppe ist ein euro­päi­scher Entwick­ler, Herstel­ler und Distri­bu­tor von LED-Beleuch­tung mit den Marken PROLED, UNI-BRIGHT und mawa. Mit eige­ner Produk­tion in Deutsch­land ist PROLED ein Refe­renz­her­stel­ler für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Produkte mit hohem Designanspruch.

PROLED entwi­ckelt, konfi­gu­riert und vertreibt LED Licht­tech­nik für den B2B-Bereich. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte an ein brei­tes Netz­werk von Archi­tek­ten, Elek­tri­kern und Groß­händ­lern, wodurch es stabile Cash­flows bei gerin­gen Projekt­ri­si­ken erzielt.

Perusa erwarb 2017 eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an MBN PROLED (Deutsch­land) als Platt­form und stärkte diese 2018 durch den Zukauf von UNI-BRIGHT (Belgien) und 2021 durch den Erwerb von mawa (Deutsch­land). 2020 ist der Über­gang von den Grün­dern auf ein neues exter­nes Manage­ment­team geglückt und ein inter­na­tio­na­les Vertriebs­team aufge­baut worden.

Seit dem Erwerb durch Perusa 2017 hat sich der Umsatz und das EBITDA von PROLED durch Zukäufe und orga­ni­sches Wachs­tum mehr als verdop­pelt. PROLED strebt weitere Zukäufe im frag­men­tier­ten euro­päi­schen LED-Markt mit Fokus auf das hoch­mar­gige B2B Segment an.

Als inter­na­tio­nal tätige Private Equity-Gesell­schaft ist Perusa Part­ners auf die Akqui­si­tion und Entwick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men in Trans­for­ma­ti­ons-Situa­tio­nen aus dem deutsch­spra­chi­gen und skan­di­na­vi­schen Raum spezialisiert.

Recht­li­che Bera­ter Perusa Part­ners Fund II L.P.: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A; Foto © GOF), Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Banking/Finance), Thomas Becker, LL.M. (Eur.) (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Maxi­mi­lian Spind­ler, LL.M. (Colum­bia) (Coun­sel, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Chris­to­pher Krappitz (Senior Asso­ciate, Banking/Finance), Tobias Berg­meis­ter (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Anja Schmidt (Asso­ciate, Banking/Finance)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München
Andreas Ege (Part­ner, Arbeits­recht), Henning Timm (Coun­sel, Arbeitsrecht)

 

 

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Frank­furt — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat PAI Part­ners (“PAI”) bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft der VAMED Gruppe von Frese­nius SE & Co. KGaA bera­ten. PAI wird über seinen Mittel­stands­fonds PAI Mid-Market Fund (PAI MMF”) einen Anteil von 67 Prozent und Frese­nius einen Anteil von 33 Prozent halten.

VAMED betreibt 67 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken, Akut-Kran­ken­häu­ser und Pfle­ge­zen­tren in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, der Tsche­chi­schen Repu­blik und Groß­bri­tan­nien mit jähr­lich mehr als 100.000 Pati­en­ten. Unter­stützt von rund 10.000 hoch­qua­li­fi­zier­ten Mitar­bei­tern bietet die Einheit ein umfas­sen­des Ange­bot an statio­nä­ren und ambu­lan­ten Reha­bi­li­ta­ti­ons­leis­tun­gen sowie spezia­li­sier­ter Akut-Versor­gung. Das Unter­neh­men verfolgt einen multi­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz in der Pati­en­ten­ver­sor­gung, mit Fach­ge­bie­ten wie Neuro­lo­gie, Ortho­pä­die, Psycho­so­ma­tik und Kardiologie.

Stefano Drago, einer der Grün­dungs­part­ner von PAI Mid-Market Fund, sagte: “Das Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft von Vamed ist ein führen­des euro­päi­sches Unter­neh­men, das wich­tige Reha­bi­li­ta­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen anbie­tet und einen ausge­zeich­ne­ten Ruf für die Bereit­stel­lung hoch­wer­ti­ger Pfle­ge­leis­tun­gen genießt. PAI wird seine beträcht­li­che Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor — einschließ­lich frühe­rer Inves­ti­tio­nen wie DomusVi, einem führen­den Akteur im euro­päi­schen Sektor der statio­nä­ren Alten­pflege, einem an die Reha­bi­li­ta­tion angren­zen­den Bereich — nutzen, um das Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft von Vamed zu unterstützen.”

PAI Part­ners ist ein führen­des Private Equity-Unter­neh­men, das welt­weit in markt­füh­rende Unter­neh­men inves­tiert. Das Unter­neh­men verwal­tet ein Vermö­gen von ca. 27 Mrd. € und hat seit 1994 über 100 Inves­ti­tio­nen in 12 Ländern getä­tigt und bei 60 Exits mehr als 24 Mrd. € an Erlö­sen erzielt. PAI hat eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz durch die Zusam­men­ar­beit mit ehrgei­zi­gen Manage­ment­teams aufge­baut, bei denen die einzig­ar­tige Perspek­tive, die unüber­trof­fene Bran­chen­er­fah­rung und die lang­fris­tige Vision es den Unter­neh­men ermög­li­chen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen — und darüber hinauszugehen.

Bera­ter PAI Part­ners: WILLKIE

Das Will­kie Team wurde gelei­tet von Part­ner Dr. Axel Wahl (Corporate/M&A, München) und umfasste die Part­ner Dr. Michael Ilter (Corporate/M&A), Dr. Patrick Meiisel, Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, alle Frank­furt), Anne Kleff­mann (Arbeits­recht), Dr. Richard Röder (Global Trade & Compli­ance, beide München), Jan Wilms (Finance, Frank­furt), Faus­tine Viala (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Paris) und David Kupka (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüs­sel), die Coun­sel Dr. Florian Dendl (Corporate/M&A, München), Chris­tian Sper­ling (Corporate/M&A), Henning Aufder­haar (Real Estate), Wulf Kring (Steu­ern), Martin Waśkow­ski (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Maxi­mi­lian Mayer (Finance, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Tobias Gerigk, Dr. Patrick Kemper (Corporate/M&A, beide Frank­furt), Nils Hörnig, Dr. Maxi­mi­lian Schatz (Corporate/M&A), Dr. Laurin Havlik (Global Trade & Compli­ance, alle München), Dr. Phil­ipp Stein­hau­sen (Finance), Philip Thür­mer (Real Estate, beide Frank­furt), Leota Walter (Corporate/M&A, München), Sophie Wollen­we­ber (Corporate/M&A), Sascha Wink­ler (Arbeits­recht) und Marcel Seemaier (Steu­ern, alle Frankfurt).

Weitere Bera­ter:
Maria Heil, Guram Gobe­chia (beide NOVACOS Rechts­an­wälte, Deutsch­land), Dr. Phil­ipp Schr­a­der, Dr. Stefan Jeit­ler, Yvonne Wohl­muth (alle E+H Rechts­an­wälte GmbH, Öster­reich), Dr. Phil­ippe Seiler, Romina Lauper (beide Bär & Karrer Ltd., Schweiz), Martin Peckl, Silvie Kiraly (beide HAVEL & PARTNERS s.r.o., Tsche­chi­sche Repu­blik) und Dr. Kai-Uwe Plath und Dr. Moritz Schmitz (beide KNPZ Rechts­an­wälte – Klawit­ter Neben Plath Zint­ler – Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mbB, Deutschland).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 14 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechts­ge­bie­ten. Erfah­ren Sie mehr unter www.willkie.com.

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Berlin — good­car­bon sichert sich 5,25 Millio­nen Euro Finan­zie­rung, um neue hoch­wer­tige natur­ba­sierte Lösun­gen auf den Markt zu brin­gen und es Unter­neh­men zu ermög­li­chen, ihre lang­fris­ti­gen Netto-Null- und Natur-Zusa­gen einzu­hal­ten. Ocean 14 Capi­tal führt die Runde an, unter Betei­li­gung von Silver­strand Capi­tal, hoch­ka­rä­ti­gen Angel-Inves­to­ren und den bestehen­den Inves­to­ren Planet A Ventures, 468 Capi­tal und Green­field Capital.

Das von Jérôme Cochet (Foto links) und David Diallo im Jahr 2021 gegrün­dete Unter­neh­men good­car­bon bietet eine Platt­form für Unter­neh­men, die vertrau­ens­wür­dige, lang­fris­tige Port­fo­lios von Emis­si­ons­gut­schrif­ten aus natur­ba­sier­ten Lösun­gen aufbauen und verwal­ten wollen. Der Ansatz des Start-ups umfasst eine enge Zusam­men­ar­beit mit wirkungs­ori­en­tier­ten Projek­ten und die Kulti­vie­rung von exklu­si­ven good­car­bon Original-Projekten.

Die Inves­ti­tion in Höhe von 5,25 Millio­nen Euro zielt darauf ab, die Natur­ana­ly­tik und das Fach­wis­sen des Unter­neh­mens zu erwei­tern, das Team zu verstär­ken und zusätz­li­che hoch­wer­tige Klima­schutz­pro­jekte auf den Markt zu bringen

Im Mittel­punkt ihres Modells steht die Erkennt­nis, dass die folgen­den drei großen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit mitein­an­der verknüpft sind und eine einheit­li­che Lösung erfor­dern: Klima­er­wär­mung („Netto-Null-Ziel“), Verlust der Natur („Biodi­ver­si­täts­ziel“) und globale Ungleich­heit („SDG-Ziel“). In den kommen­den Jahren will das Start-up ein inte­gra­ler Bestand­teil der Kohlen­stoff-Kompen­sa­ti­ons­pläne von Unter­neh­men in Deutsch­land und darüber hinaus werden.

„Die Finan­zie­rungs­runde markiert einen entschei­den­den Moment für good­car­bon und unsere Mission, Unter­neh­men Zugang zu hoch­wer­ti­gen natur­ba­sier­ten Lösun­gen zu verschaf­fen, die es ihnen ermög­li­chen, ihre Stra­te­gien zur Emis­si­ons­re­duk­tion umzu­set­zen und gleich­zei­tig unse­ren Plane­ten zu schüt­zen“, sagt Jérôme Cochet (Foto links), Grün­der und CEO von good­car­bon. „Es wird geschätzt, dass bis 2030 10 Milli­ar­den Tonnen Kohlen­stoff­re­du­zie­rung aus der Natur kommen können, aber wir müssen die Finan­zie­rungs­lü­cke für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Anla­gen schlie­ßen. Viele Unter­neh­men zögern, lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Projek­ten einzu­ge­hen, weil es an Verfüg­bar­keit und Trans­pa­renz hinsicht­lich der tatsäch­li­chen Quali­tät der Projekte mangelt. Mit dem Ocean 14 Capi­tal-Fonds und Silver­strand Capi­tal an Bord stär­ken wir unser globa­les Netz­werk und unsere Exper­tise im Bereich natur­ba­sierte Lösun­gen und haben erfah­rene neue Part­ner an unse­rer Seite, um unsere Good Carbon Origi­nals-Projekte auszubauen.“

Natur­ba­sierte Lösun­gen sind Projekte, die auf den Schutz, die nach­hal­tige Bewirt­schaf­tung und die Wieder­her­stel­lung natür­li­cher und verän­der­ter Ökosys­teme abzie­len und dabei soziale Heraus­for­de­run­gen wirk­sam ange­hen, während sie gleich­zei­tig Mensch und Natur zugute kommen (IUCN). Diese Projekte haben lang­fris­tige, ökolo­gisch und wirt­schaft­lich nach­hal­tige Auswir­kun­gen für die Natur, die loka­len Gemein­schaf­ten und die Inves­to­ren glei­cher­ma­ßen. Die Unter­stüt­zung von natur­ba­sier­ten Lösun­gen im Früh­sta­dium bedeu­tet, dass Projekte mit großer Wirkung und hoher Inte­gri­tät initi­iert werden, die skalier­bar sind, Inno­va­tio­nen voran­trei­ben und Ökosys­teme wieder­her­stel­len und erhal­ten. Natur­ba­sierte Lösun­gen sind in der Tat das wirk­samste Instru­ment im Kampf gegen den Klima­wan­del, den Verlust der biolo­gi­schen Viel­falt und soziale Ungleichheit.

„Wir freuen uns, good­car­bon und ihre Mission zu unter­stüt­zen und Unter­neh­men den Zugang zu natur­ba­sier­ten Lösun­gen zu ermög­li­chen“, sagt George Duffield von Ocean 14 Capi­tal. „Wir sind beson­ders beein­druckt von ihrem wissen­schaft­lich fundier­ten Quali­täts­an­satz und der Über­ein­stim­mung zwischen Produkt und Markt. Die Tatsa­che, dass sie bereits mit führen­den Unter­neh­men wie der Deut­schen Tele­kom, Bertels­mann und Melitta zusam­men­ar­bei­ten, beweist eindeu­tig ihr Poten­zial, in diesem Bereich führend zu sein und etwas zu verän­dern. Wir freuen uns darauf, good­car­bon dabei zu unter­stüt­zen, mehr Unter­neh­men in die Lage zu verset­zen, ihre Netto-Null- und Natur­ver­spre­chen vertrau­ens­voll zu erfüllen.“

https://www.goodcarbon.earth

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York­shire (GB)IK Part­ners (IK“) hat mit seinem IK Part­ner­ship II (IK PF II”) Fonds eine Minder­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men A‑SAFE erwor­ben hat. A‑SAFE ist ein welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung, Herstel­lung und dem Vertrieb von indus­tri­el­len poly­me­ren Sicher­heits­bar­riere-Syste­men. IK erwarb seinen Anteil von der Fami­lie Smith, die weiter­hin stark inves­tiert ist. Dies ist die letzte Inves­ti­tion des IK PF II-Fonds, der nun voll­stän­dig ginves­tiert ist. — Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gege­ben. Bera­ten wurde IK Part­ners bei dieser Trans­ak­tion von DC Advisory.

A‑SAFE wurde 1984 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in York­shire, Groß­bri­tan­nien. Das Unter­neh­men stellt eine breite Palette von Produk­ten auf Poly­mer-Basis her, die in Fabri­ken und Lagern auf der ganzen Welt einge­setzt werden, um sowohl Menschen als auch Vermö­gens­werte vor Kolli­sio­nen mit Fahr­zeu­gen wie Gabel­stap­lern zu schüt­zen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt über 700 Mitar­bei­ter, von denen über 80 in der Forschung und Entwick­lung tätig sind.

Als ein vom Grün­der geführ­tes Unter­neh­men hat A‑SAFE ein bedeu­ten­des orga­ni­sches Wachs­tum erzielt und bedient heute mehr als 6.000 Kunden in über 50 Ländern. Der breit gefä­cherte Kunden­stamm umfasst einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men, darun­ter Coca-Cola, UPS und Amazon. Mit dem Ziel, seine Führungs­po­si­tion im Bereich der indus­tri­el­len Poly­mere welt­weit weiter zu stär­ken, hat das Unter­neh­men beschlos­sen, eine Part­ner­schaft mit IK einzugehen.

Mit der Unter­stüt­zung von IK und seinem spezi­el­len Part­ner­schafts­fonds, der sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an etablier­ten, schnell wach­sen­den Unter­neh­men konzen­triert, ist A‑SAFE für weite­res Wachs­tum gerüs­tet. Das Manage­ment­team unter der Leitung von James und Luke Smith freut sich über die Part­ner­schaft mit IK. Gemein­sam wollen sie Wachs­tums­chan­cen erschlie­ßen und Inno­va­tio­nen voran­trei­ben, um Bran­chen­stan­dards neu zu definieren.

James und Luke Smith, Co-CEOs von A‑SAFE, erklär­ten: „Wir freuen uns über die Part­ner­schaft mit IK. Dies ist eine aufre­gende Gele­gen­heit für uns, unsere führende Posi­tion auf dem Markt zu festi­gen und gleich­zei­tig unsere globale Reich­weite zu erwei­tern, unser Produkt­an­ge­bot zu verbes­sern und den Wert für unsere Kunden zu stei­gern. Mit der Exper­tise und den Ressour­cen von IK sind wir zuver­sicht­lich, dass das Unter­neh­men weiter wach­sen wird, und wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Thomas und seinem Team.“

Thomas Grob (Foto © ik part­ners), Part­ner bei IK und Bera­ter des IK Part­ner­ship II Fund, fügte hinzu: „Die Expan­sion von A‑SAFE in neue Märkte und Produkt­seg­mente sowie sein Enga­ge­ment für Inno­va­tion haben das Unter­neh­men fest als Bran­chen­füh­rer bei Syste­men für Sicher­heit, Schutz und Effi­zi­enz am Arbeits­platz posi­tio­niert. Die Fähig­keit des Unter­neh­mens, Markt­be­dürf­nisse zu anti­zi­pie­ren, gepaart mit hervor­ra­gen­den Produk­ten, hat großes Vertrauen in das Manage­ment­team und seine Fähig­kei­ten geweckt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit James, Luke und ihrem Team in den nächs­ten Jahren.“

Über A‑SAFE

A‑SAFE wurde 1984 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in York­shire (UK). A‑SAFE ist ein führen­der Herstel­ler und Vertrei­ber von indus­tri­el­len poly­me­ren Sicher­heits­bar­riere-Syste­men. Das Unter­neh­men begann als Spezia­list für Poly­ethy­len-Extru­sion. Unter der Leitung der beiden Söhne des Grün­ders, James und Luke Smith, erfolgte im Jahr 2000 die stra­te­gi­sche Umstel­lung auf starke Poly­mer­bar­rie­ren. www.asafe.com.

Über IK Partners

IK Part­ners (IK”) ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf Inves­ti­tio­nen in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, Frank­reich, den nordi­schen Ländern und Groß­bri­tan­nien konzen­triert. Seit 1989 hat IK mehr als 14 Milli­ar­den Euro an Kapi­tal aufge­bracht und in über 180 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. IK unter­stützt Unter­neh­men mit großem Poten­zial und arbei­tet mit Manage­ment­teams und Inves­to­ren zusam­men, um robuste, gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den lang­fris­ti­gen Aussich­ten zu schaf­fen. www. ikpartners.com.

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München — Die TIMETOACT GROUP („TIMETOACT“), ein führen­der Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen für den geho­be­nen Mittel­stand, Konzerne und öffent­li­che Einrich­tun­gen sowie ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der durch Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds, hat die unter der Marke Trust­bit am Markt auftre­tende SWP Soft­ware­park GmbH erwor­ben. Der bishe­rige Trust­bit-Geschäfts­füh­rer Jörg Egretz­ber­ger wird im Zuge der Fusion Co-Geschäfts­füh­rer der TIMETOACT GROUP Öster­reich und betei­ligt sich als Gesell­schaf­ter an der TIMETOACT Group. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat TIMETOACT im Rahmen des Erwerbs recht­lich beraten.

Die in Wien (Öster­reich) ansäs­sige Trust­bit ist ein IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men für digi­tale Trans­for­ma­tion und die Erschlie­ßung digi­ta­ler Geschäfts­mo­delle. Das Unter­neh­men unter­stützt seinen bran­chen­über­grei­fen­den Kunden­stamm in den Geschäfts­fel­dern kunden­spe­zi­fi­scher Entwick­lung maßge­schnei­der­ter Soft­ware, Machine Lear­ning & Data Science sowie IT-Consul­ting. Trust­bit beschäf­tigt rund 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 3 öster­rei­chi­schen Standorten.

TIMETOACT ist ein führen­der Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen vor allem für mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men aus dem Industrie‑, Finanz- und Dienst­leis­tungs­sek­tor sowie Einrich­tun­gen der öffent­li­chen Hand. Das Unter­neh­men umfasst mehrere spezia­li­sierte IT-Unter­neh­men an 17 Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz sowie in Lett­land, Malay­sia, Singa­pur und den USA. TIMETOACT beschäf­tigt über 1.250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und besitzt ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Soft­ware- und Consul­ting-Dienst­leis­tun­gen. Der Erwerb von Trust­bit ist die achte, erfolg­reich reali­sierte Akqui­si­tion seit der mehr­heit­li­chen Betei­li­gung der durch Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds im Juni 2021 und markiert für TIMETOACT einen weite­ren, wich­ti­gen Wachstumsschritt.

POELLATH hat TIMETOACT im Rahmen des Erwerbs mit folgen­dem Münche­ner Team recht­lich beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus, Foto © Poellath (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Nemanja Burgić, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Dr. Verena Sten­zel (Coun­sel, M&A/Private Equity)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

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