ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Starnberg/ München / Schin­del­legi (Schweiz) — Die Kühne Holding AG hat eine endgül­tige Verein­ba­rung zur Über­nahme des Pharma-Auftrags­her­stel­lers Aenova Group von der führen­den inter­na­tio­na­len Invest­ment­ge­sell­schaft BC Part­ners getrof­fen. Als Teil der Trans­ak­tion werden die von BC Part­ners bera­te­nen Fonds neben der Kühne Holding AG reinves­tie­ren und Aenova weiter­hin als Minder­heits­ak­tio­när unter­stüt­zen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen wurden nicht bekannt gegeben.

Die Aenova Gruppe ist eine der welt­weit führen­den CDMOs (Contract Deve­lo­p­ment and Manu­fac­tu­ring Orga­niza­ti­ons) in der Pharma- und Gesund­heits­in­dus­trie. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Starn­berg bei München beschäf­tigt rund 4.000 Mitar­bei­ter an 14 Produk­ti­ons­stand­or­ten welt­weit und ist ein One-Stop-Dienst­leis­ter für die Entwick­lung, Herstel­lung und Verpa­ckung von Arznei­mit­teln für Phar­ma­un­ter­neh­men auf der ganzen Welt. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von BC Part­ners hat sich die Aenova-Gruppe zu einem der zehn größ­ten CDMOs der Welt entwi­ckelt. Im Jahr 2023 hat Aenova Rekord­ergeb­nisse mit einem Pro-forma-Umsatz von 832 Mio. Euro erzielt, was einer Stei­ge­rung von 17 % gegen­über dem Vorjahr entspricht.

Die Kühne Holding AG mit Sitz in Schin­del­legi (Schweiz) bündelt die Geschäfts­in­ter­es­sen von Klaus-Michael Kühne. Sie ist unter­neh­me­risch ausge­rich­tet, hält die Mehr­heit an der Kühne+Nagel Inter­na­tio­nal AG und ist größ­ter Einzel­ak­tio­när der Hapag-Lloyd AG, der Deut­schen Luft­hansa AG und der Brenn­tag SE.

Domi­nik de Daniel, CEO der Kühne Holding AG, sagte: „Mit dieser Inves­ti­tion machen wir einen wich­ti­gen stra­te­gi­schen Schritt, um unser Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio um Health­care- und Phar­ma­un­ter­neh­men mit einer star­ken finan­zi­el­len Basis und lang­fris­ti­gen Wachs­tums­aus­sich­ten zu erwei­tern. Aenova befin­det sich auf einem sehr guten Weg und wir freuen uns darauf, diesen unter unse­rer Führung noch weiter zu beschleunigen.“

BC Part­ners nutzte sowohl das weit­rei­chende Origi­na­tion-Netz­werk seiner Hambur­ger Nieder­las­sung als auch seine Exper­tise im Gesund­heits­sek­tor, um die Gele­gen­heit zu nutzen, in Aenova zu inves­tie­ren und erwarb das Unter­neh­men außer­halb eines Aukti­ons­ver­fah­rens. Das Gesund­heits­we­sen ist einer der Kern­be­rei­che von BC Part­ners, und sein enga­gier­tes Health­care-Invest­ment­team hat seit seiner Grün­dung mehr als 6 Milli­ar­den Euro in 21 Health­care-Part­ner­schaf­ten investiert.

Raymond Svider, Chair­man von BC Part­ners, fügte hinzu: „Es war eine Freude, mit Jan und dem gesam­ten Aenova-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten. Gemein­sam haben wir das Unter­neh­men als welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Auftrags­fer­ti­gung posi­tio­niert und eine solide Grund­lage für künf­ti­ges Wachs­tum geschaf­fen, wobei das Unter­neh­men nun von einer star­ken Umsatz­dy­na­mik, einem Rekord­auf­trags­be­stand und einem güns­ti­gen Rücken­wind in der Bran­che profi­tiert. Wir freuen uns, dass ein so wich­ti­ges deut­sches Gesund­heits­un­ter­neh­men seinen Wachs­tums­kurs unter der stra­te­gi­schen Führung der Kühne Holding AG fort­set­zen kann. Wir können auf eine lange und erfolg­rei­che Geschichte in der Zusam­men­ar­beit mit Fami­lien und Grün­dern in ganz Europa zurück­bli­cken und freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit der Kühne Holding AG und Aenova in diesem nächs­ten Kapi­tel des Unternehmens.“

Diese Trans­ak­tion stellt eine weitere Gele­gen­heit für die Fonds von BC Part­ners dar, signi­fi­kan­tes Kapi­tal an die Inves­to­ren zurück­zu­ge­ben. BC Part­ners hat in den letz­ten 12 Mona­ten neun Liqui­di­täts­maß­nah­men durch­ge­führt, die für die von BC Part­ners bera­te­nen Fonds und Co-Inves­to­ren einen Wert von 8 Mrd. Euro erzielt haben, darun­ter die Exits der Port­fo­lio-Unter­neh­men Presi­dio, Forno d’Asolo Group, IMA und PetSmart allein in den letz­ten sechs Monaten.

„Mit der neuen Eigen­tü­mer­struk­tur werden wir unsere Stra­te­gie weiter umset­zen, Aenova zum führen­den CDMO mit markt­füh­ren­den Fähig­kei­ten und inno­va­ti­ven Spezi­al­tech­no­lo­gien in Europa zu machen. Mit ihrem lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­ho­ri­zont ist die Kühne Holding AG die perfekte Ergän­zung für das Unter­neh­men, um diese Stra­te­gie zu unter­stüt­zen. Sie ermög­licht es uns, den Weg der opera­ti­ven Exzel­lenz im konven­tio­nel­len Produk­ti­ons­ge­schäft fort­zu­set­zen und gleich­zei­tig sehr gefragte Tech­no­lo­gie­platt­for­men und Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen aufzu­bauen, um die Kunden­nach­frage der Zukunft zu befrie­di­gen”, betont Jan Kengel­bach, seit 2018 CEO von Aenova.

E3X Part­ners („E3X“) hat in enger Zusam­men­ar­beit mit der Kühne Holding AG die Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung der geplan­ten Über­nahme voran­ge­trie­ben. Martin Mix, Mana­ging Part­ner bei E3X, einem Invest­ment- und Bera­tungs­un­ter­neh­men, kommen­tiert: „Unsere Part­ner­schaft mit der Kühne Holding AG unter­streicht unser stra­te­gi­sches Enga­ge­ment, die rich­ti­gen lang­fris­ti­gen Part­ner zusam­men­zu­brin­gen, um das Wachs­tum von Aenova zu fördern.“ Jan-Felix Stolz, Mana­ging Part­ner bei E3X, ergänzt: „Aenova hat eine hohe stra­te­gi­sche Rele­vanz für den wach­sen­den euro­päi­schen Phar­ma­markt, und wir sind von den Perspek­ti­ven des Unter­neh­mens begeistert.“

- BC Part­ners und Aenova wurden von Jeffe­ries, Kirk­land & Ellis, L.E.K. und PwC bera­ten.
- Die Kühne Holding AG und E3X Part­ners wurden von Allen & Overy und EY beraten.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und der Zustim­mung der zustän­di­gen Fusionskontrollbehörden.

Über die Aenova-Gruppe

Die Aenova-Gruppe ist ein welt­weit führen­der Auftrags­her­stel­ler und Entwick­lungs­dienst­leis­ter für die Pharma- und Health­care-Indus­trie. Als One-Stop-Shop entwi­ckelt, produ­ziert und verpackt Aenova alle gängi­gen Darrei­chungs­for­men, Produkt­grup­pen und Wirk­stoff­klas­sen von Arznei­mit­teln bis zu Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln für die Gesund­heit von Mensch und Tier: fest, halb­fest und flüs­sig, steril und unste­ril, hoch- und nied­rig­do­siert, OEB 1 bis 5 (Occu­pa­tio­nal Expo­sure Band). Rund 4.000 Mitar­bei­ter an 14 Stand­or­ten in Europa und den USA tragen zum Erfolg des Unter­neh­mens bei. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.aenova-group.com.

Über BC Partners

BC Part­ners ist eine führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 40 Milli­ar­den Euro in den Berei­chen Private Equity, Private Debt und Immo­bi­li­en­stra­te­gien. BC Part­ners wurde 1986 gegrün­det und spielt seit über drei Jahr­zehn­ten eine aktive Rolle bei der Entwick­lung des euro­päi­schen Buy-out-Mark­tes. Heute arbei­ten die inte­grier­ten trans­at­lan­ti­schen Invest­ment­teams von BC Part­ners von Büros in Europa und Nord­ame­rika aus und sind auf unsere vier Kern­sek­to­ren ausge­rich­tet: TMT, Gesund­heits­we­sen, Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie sowie Konsum­gü­ter. Seit seiner Grün­dung hat BC Part­ners über 127 Private Equity-Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men mit einem Gesamt­wert von über 160 Milli­ar­den Euro getä­tigt und inves­tiert derzeit seinen elften Private Equity-Buyout-Fonds.  www.bcpartners.com.

Über E3X Partners

E3X Part­ners ist ein Invest­ment- und Bera­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Invest­ment­hol­dings, Family Offices und Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mern spezia­li­siert hat. Wir bieten maßge­schnei­derte Kapi­tal­lö­sun­gen und stra­te­gi­sche Bera­tung auf öffent­li­chen und priva­ten Märk­ten mit Schwer­punkt auf Europa. Unsere maßge­schnei­der­ten Dienst­leis­tun­gen umfas­sen die Berei­che Inves­ti­ti­ons­be­schaf­fung, Trans­ak­ti­ons­durch­füh­rung, Port­fo­lio­ma­nage­ment, opera­tive Wert­schöp­fung und Vorstandsfunktionen.

E3X Part­ners wurde von Martin Mix und Jan-Felix Stolz gegrün­det und bündelt Fach­wis­sen aus den Berei­chen Private Equity, Finanz­märkte und stra­te­gi­sche Bera­tung. Wir schmie­den dauer­hafte Part­ner­schaf­ten, die auf Vertrauen, Zusam­men­ar­beit und Exzel­lenz beru­hen, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern und unse­ren Part­nern dauer­haf­ten Wert zu bieten. www.e3xpartners.com.

 

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Berlin – Culti­mate Foods, ein Biotech-Start-up mit Sitz im Berli­ner Biocube und in Hanno­ver (Insti­tut für Tech­ni­sche Chemie, Leib­niz Univer­si­tät Hanno­ver), schließt seine Seed-Runde erfolg­reich ab, um die Produk­ti­ons­pro­zesse zu skalie­ren und die kommer­zi­el­len Koope­ra­tio­nen und den Betrieb auszubauen.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,3 Millio­nen Euro wurde vom High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einem der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, ange­führt. Neben dem HTGF betei­lig­ten sich der Life Science Valley Wachs­tums­fonds, die b.value AG und Kale United. Der welt­weit führende Food­tech-Inves­tor Big Idea Ventures betei­ligte sich eben­falls an dieser Runde.

Culti­mate Foods hat ein alter­na­ti­ves Fett entwi­ckelt, das pflanz­li­chen Flei­scher­satz­pro­duk­ten einen authen­ti­schen Geschmack verleiht. Obwohl es in den Super­markt­re­ga­len viele pflanz­li­che Alter­na­ti­ven gibt, ist der Geschmack immer noch das größte Argu­ment, das Verbraucher:innen davon abhält, diese nach­hal­ti­gen Produkte zu wählen. Als B2B-Part­ner liefert Culti­mate Foods zell­kul­ti­vierte Premium-Fette an die alter­na­tive Fleisch­in­dus­trie, um dieses Problem zu lösen. Das Unter­neh­men hat bereits mehrere kommer­zi­elle Pilot­pro­jekte mit führen­den Unter­neh­men aus der Lebens­mit­tel­in­dus­trie durchgeführt.

Culti­mate Foods unter­nahm seine ersten Schritte in Göttin­gen in der Life Science Factory, wo es direkt nach der Pre-Seed-Runde in den bestens ausge­stat­te­ten Labo­ren mit seiner Forschung durch­star­ten konnte.

“Die Wissen­schaft ist der Schlüs­sel zur Lösung vieler Probleme der Lebens­mit­tel­in­dus­trie. Mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien können wir den Fleisch­ge­schmack liefern, den sich die Verbraucher:innen wünschen, und gleich­zei­tig die unethi­sche Massen­tier­hal­tung eindäm­men und dem Klima­wan­del entge­gen­wir­ken, indem wir den CO2-Ausstoß verrin­gern. Folge deiner Leiden­schaft und verbes­sere die Welt”, sagt Euge­nia Sagué, Mitbe­grün­de­rin und Geschäfts­füh­re­rin von Culti­mate Foods.

“Culti­mate Foods hat in kurzer Zeit wich­tige Meilen­steine erreicht, starke Bezie­hun­gen zur Food­tech-Indus­trie aufge­baut und Koope­ra­tio­nen mit Univer­si­tä­ten geschlos­sen. Der HTGF freut sich, ein neues Inves­ti­ti­ons­feld zu erschlie­ßen und Culti­mate Foods dabei zu unter­stüt­zen, mit seinem zell­kul­ti­vier­ten Fett­be­stand­teil die alter­na­tive Fleisch­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren. Wir haben die Chance, in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie wirk­lich etwas zu bewe­gen”, kommen­tiert Tilmann Peter­sen, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

“Als einer der aktivs­ten Inves­to­ren im Bereich Agrar- und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie betrach­ten wir Inno­va­tio­nen bei Fetten als entschei­dend für die Verbes­se­rung des Geschmacks, des Gesund­heits­pro­fils, der Nach­hal­tig­keit und der Skalier­bar­keit von nach­hal­ti­gen Lebens­mit­teln. Als frühe Pre-Seed-Inves­to­ren von Culti­mate, die die Entwick­lung des Teams miter­lebt haben, freuen wir uns, Culti­mate in dieser erfolg­rei­chen Seed-Runde bei der Markt­ein­füh­rung ihrer inno­va­ti­ven Fett-Zutat weiter zu unter­stüt­zen”, erklärt Caro­line Mak, Senior Direc­tor at Big Idea Ventures.

“Der Abschluss der Seed-Runde im heuti­gen Fund­rai­sing-Umfeld bestä­tigt die Erfolge unse­res tech­no­lo­gi­schen Ansat­zes und die Bemü­hun­gen unse­res Teams. Mit einem Konsor­tium aus erfah­re­nen Biotech- und Food­tech-Fonds an Bord freuen wir uns darauf, bei der Skalie­rung auf das nächste TRL und der Erschlie­ßung unse­rer ersten Märkte von beiden Fach­ge­bie­ten zu profi­tie­ren”, so George Zhelez­nyi, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Culti­mate Foods.

Über Culti­mate Foods

Culti­mate Foods ist ein Unter­neh­men im Bereich der zellu­lä­ren Land­wirt­schaft, das alter­na­ti­ves Fett für Fleisch­pro­dukte auf pflanz­li­cher Basis herstellt. Im Gegen­satz zu ande­ren Fett­al­ter­na­ti­ven schafft das Unter­neh­men eine einzig­ar­tige Lipidzu­sam­men­set­zung des Fetts, die für einen authen­ti­schen Schweine- und Rind­fleisch­ge­schmack sorgt. Das Unter­neh­men hat bisher mehr als 3 Millio­nen EUR einge­wor­ben und wird von den star­ken Life-Science-Inves­to­ren HTGF, b.value AG, Life Science Valley Wachs­tums­fonds sowie den größ­ten Food­tech-Fonds Big Idea Venture, ProVeg Inter­na­tio­nal und Kale United unter­stützt. www.cultimatefoods.com

Über den Life Science Valley Wachstumsfonds

Der Früh­pha­sen­fonds für Life Science Tech­no­lo­gie-Ausgrün­dun­gen in Nieder­sach­sen zielt darauf ab, die loka­len kommer­zi­el­len und unter­neh­me­ri­schen Poten­ziale zu nutzen, die sich aus exzel­len­ter Life Science Forschung und Tech­no­lo­gien erge­ben. Er unter­stützt Unter­neh­men aus den Berei­chen Biotech­no­lo­gie, Medi­zin­tech­nik, digi­tale Gesund­heit, Agrar­wis­sen­schaf­ten und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie und fördert erfolg­rei­che Unter­neh­mens­grün­dun­gen in tech­no­lo­gi­schen Wachstumsbereichen.

Über die b.value AG

b.value AG inves­tiert in DeepT­ech-Start­ups, die außer­ge­wöhn­li­che Grün­der­per­sön­lich­kei­ten und bahn­bre­chende Tech­no­lo­gien verei­nen und Lösun­gen für eine nach­hal­tige Welt von morgen bieten. Die fundierte Tech­no­lo­gie­ex­per­tise und lang­jäh­rige opera­tive Erfah­rung im Aufbau und der Führung von Biotech- und High­Tech-Unter­neh­men ermög­li­chen es b.value AG, die viel­ver­spre­chends­ten DeepT­ech-Start­ups zu iden­ti­fi­zie­ren und sie finan­zi­ell und stra­te­gisch zu unter­stüt­zen, um ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen. Seine einzig­ar­tige Struk­tur und Erfah­rung erlau­ben es b.value AG, zugleich flexi­bel und lang­fris­tig zu handeln.

Über Big Idea Ventures

Big Idea Ventures ist eine welt­weit führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft in den Berei­chen Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, Agrar­tech­no­lo­gie und Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten. Wir sind darauf spezia­li­siert, in die inno­va­tivs­ten und nach­hal­tigs­ten Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der Welt zu inves­tie­ren. Wir kombi­nie­ren Kapi­tal und Part­ner­schaf­ten, um wirt­schaft­li­ches Wachs­tum zu fördern und neue Lebens­mit­tel­öko­sys­teme aufzu­bauen. Durch die Grün­dung und Unter­stüt­zung bahn­bre­chen­der Unter­neh­men wollen wir die Klima­aus­wir­kun­gen der Lebens­mit­tel­pro­duk­tion redu­zie­ren und die Welt nach­hal­tig ernäh­ren. Big Idea Ventures verfügt über Teams in New York, Paris und Singa­pur und hat in mehr als 110 Unter­neh­men in 30 Ländern investiert.

Über Kale United

Kale United ist eine börsen­no­tierte Holding­ge­sell­schaft, die in bahn­bre­chende Unter­neh­men der Pflan­zen- und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie inves­tiert. Das Ziel ist es, die Wirkung zu maxi­mie­ren und gleich­zei­tig die finan­zi­elle Rendite zu steigern.

Über den High-Tech Gründerfonds 

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen. 

 

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) veräu­ßert einen wesent­li­chen Anteil ihrer Betei­li­gung an Solva­res, einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Ressour­cen- und Touren­pla­nung. Five Arrows steigt als Part­ner ein, um das Unter­neh­men auf seinem weite­ren Wachs­tums­kurs zu unter­stüt­zen. Die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG ECF III werden eben­falls teil­weise veräu­ßert. Mit der Betei­li­gung an Solva­res hat der DBAG ECF III die Nach­folge des ehema­li­gen grün­der­ge­führ­ten Unter­neh­mens erfolg­reich geregelt.

Veräu­ße­rungs­er­lös leicht über dem Niveau des bilan­zi­el­len Zeit­wer­tes der Betei­li­gung zum 31. Dezem­ber 2023

Die DBAG reali­siert nun einen Veräu­ße­rungs­er­lös, der leicht über dem beizu­le­gen­den Zeit­wert der Betei­li­gung in der vorläu­fi­gen Konzern­bi­lanz zum 31. Dezem­ber 2023 liegt. Damit ergibt sich im laufen­den Quar­tal ein leicht posi­ti­ver Wert­bei­trag aus der Trans­ak­tion. Durch die weitere Betei­li­gung können zusätz­li­che Wert­bei­träge aus der zukünf­ti­gen Entwick­lung des Unter­neh­mens gene­riert werden: DBAG und DBAG ECF III sehen weiter­hin sehr gute Entwick­lungs­chan­cen für Solva­res, welche mitt­ler­weile eine der größ­ten euro­päi­schen Platt­for­men für Ressour­cen-Opti­mie­rung ist und blei­ben daher signi­fi­kant betei­ligt. Der neue Gesell­schaf­ter, Five Arrows, bringt wert­volle B2B-Soft­ware- und Bran­chen­ex­per­tise ein, um die Erwei­te­rung des Produkt­port­fo­lios und die inter­na­tio­nale Expan­si­ons­stra­te­gie von Solva­res durch Beschleu­ni­gung des orga­ni­schen Wachs­tums und Akqui­si­tio­nen zu unterstützen.

Zweite Veräu­ße­rung aus dem Port­fo­lio des DBAG ECF III

Mit der Veräu­ße­rung seines Anteils gelingt dem DBAG ECF III die zweite Reali­sie­rung aus seinem Fonds-Port­fo­lio. Seit 2018 hat der Fonds ein Port­fo­lio aus drei Unter­neh­men aufge­baut. Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an BTV Multi­me­dia war die erste MBO-Veräu­ße­rung aus dem Port­fo­lio des DBAG ECF III.

Veräu­ße­rung unter­streicht Fort­schritte der DBAG im Segment IT-Services und Software 

Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht auch die guten Fort­schritte der DBAG im Segment IT-Services und Soft­ware. Nach dem Aufbau eines umfas­sen­den Know-hows und eines star­ken Netz­werks wurden inzwi­schen sieben Invest­ments in diesem Segment getä­tigt. Der damit verbun­dene Anteil am Gesamt­port­fo­lio-Wert der DBAG hat sich in den letz­ten drei Jahren von fünf auf 24 Prozent (Stand 31. Dezem­ber 2023) fast verfünffacht.

Führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Ressour­cen- und Touren­pla­nung in Europa

Solva­res bietet seinen Kunden bran­chen­füh­rende Soft­ware­lö­sun­gen für die Planung, Steue­rung und Opti­mie­rung ihrer Außendienst‑, Vertriebs- und Trans­port­lo­gis­tik. Die Lösungs­platt­form von Solva­res steht im Zentrum des Ressour­cen- und Mobi­li­täts­ma­nage­ments und unter­stützt über 3.000 Kunden in 45 Ländern bei der Lösung komple­xer Anwen­dungs­fälle durch proprie­täre Algo­rith­men und Best-of-Breed-Tech­no­lo­gien. Dadurch werden greif­bare Effi­zi­enz­ge­winne für Außen­dienst­or­ga­ni­sa­tio­nen erzielt und gleich­zei­tig der Ressour­cen-Verbrauch und die CO2-Emis­sio­nen deut­lich redu­ziert. Durch klaren stra­te­gi­schen Fokus und weit­rei­chende Inves­ti­tio­nen gelang Solva­res die Trans­for­ma­tion vom tradi­tio­nel­len Lizenz­ge­schäft zum leis­tungs­star­ken SaaS-Lösungs­an­bie­ter. Der Umsatz hat sich in den letz­ten fünf Jahren knapp verfünf­facht. Zu dem durch­schnitt­li­chen zwei­stel­li­gen orga­ni­schen Wachs­tum haben dabei auch Akqui­si­tio­nen beigetra­gen. Durch die geziel­ten insge­samt fünf Unter­neh­mens­zu­käufe wurde weiter in den Bereich Field Sales Manage­ment expan­diert, sowie das Produkt­port­fo­lio mit Logis­tik und mobi­len Funk­tio­nen komple­men­tär ergänzt. Schließ­lich unter­stützte die Inte­gra­tion eines ehema­li­gen UK-Vertriebs­part­ners bei der Internationalisierung.

„Die hohe Wachs­tums­dy­na­mik des Mark­tes gepaart mit Inves­ti­tio­nen in den Soft­ware­code und gezielte inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­zu­käufe haben maßgeb­lich dazu beigetra­gen, einen euro­päi­schen Markt­füh­rer zu formen“, kommen­tiert Tom Alzin, Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (Foto © DBAG), den Teil­ver­kauf. Und weiter: „Unsere Entschei­dung, uns verstärkt auf digi­tale Geschäfts­mo­delle zu konzen­trie­ren, zahlt sich zuneh­mend aus – zum Vorteil der Inves­to­ren in der Aktie und den Fonds der DBAG“.

Ivan Baga­ric, Chief Execu­tive Offi­cer von Solva­res, ergänzt: „Unsere Lösun­gen liefern unse­ren Kunden täglich einen entschei­den­den Mehr­wert. Unser Geschäft hat sich in den letz­ten Jahren stark entwi­ckelt und ich freue mich darauf, unse­ren Wachs­tums­plan in den kommen­den Jahren fort­zu­set­zen und Solva­res zum euro­päi­schen Markt­füh­rer für Field Manage­ment- und Logis­tik­soft­ware zu entwi­ckeln. Five Arrows ist mit seiner umfas­sen­den globa­len Erfah­rung in der Skalie­rung von B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men und seiner lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­per­spek­tive der Part­ner unse­rer Wahl, um uns in dieser nächs­ten Phase unse­rer Reise zu unter­stüt­zen. Wir sind dank­bar für die bishe­rige Unter­stüt­zung der DBAG und freuen uns, dass sie neben Five Arrows unsere Inves­to­ren bleiben.“

Über die DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group, ergänzt die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

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Wetz­lar / Trois­dorf / Grei­fen­stein – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique für den Mittel­stand, hat die Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH („Eloma­trix“) erfolg­reich beim Verkauf an die HERNEE HARTANODIC GmbH („HERNEE“) beglei­tet. Die beiden Spezia­lis­ten für Metall­ver­ar­bei­tung und Ober­flä­chen­ver­ede­lung bündeln damit ihre Kompe­ten­zen und stre­ben weite­res Wachs­tum sowie die Stär­kung ihrer Markt­po­si­tion an.

Die 1964 in Köln gegrün­dete Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH hat sich deutsch­land­weit als erfah­re­nes Eloxal­werk etabliert. Das nord­rhein-west­fä­li­sche Unter­neh­men bietet seinen Kunden, die u.a. aus den Indus­trie­zwei­gen Luft- und Raum­fahrt, Erneu­er­bare Ener­gien sowie Auto­mo­bil und Maschi­nen­bau stam­men, spezia­li­sierte Dienst­leis­tun­gen an. Diese reichen vom Eloxie­ren von Alumi­ni­um­pro­fi­len und Blechen bis hin zur Verede­lung von Proto­ty­pen und Seri­en­tei­len in Stan­dard- und Sonder­far­ben. Der Ober­flä­chen­spe­zia­list vereint dabei höchste Quali­täts­stan­dards und Kunden­ori­en­tie­rung mit kurzen Lieferzeiten.

Neuer Eigen­tü­mer für Elomatrix

Der bishe­rige Gesell­schaf­ter Klaus Schlotz, der den Tradi­ti­ons­be­trieb 1999 vom Firmen­grün­der Heinz Erdmann über­nom­men und seit­dem konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt hat, über­gibt Eloma­trix nun in die Hände des neuen Eigen­tü­mers: Die aus Hessen stam­mende HERNEE HARTANODIC GmbH gilt eben­falls als ausge­wie­se­ner Spezia­list für die Metall­ver­ar­bei­tung und Ober­flä­chen­ver­ede­lung, mit Schwer­punkt auf den Bereich Alumi­ni­um­ober­flä­chen­tech­nik. Mit seinem spezia­li­sier­ten Leis­tungs­port­fo­lio wie indi­vi­du­el­les Farb-/Glanz-Eloxal und verschleiß­feste Ober­flä­chen (Hart­coa­ting-Verfah­ren), bedient HERNEE seit über 30 Jahren einen brei­ten Kunden­stamm. Zu diesem zählen u.a. Konzerne und Unter­neh­men aus der Automobil‑, Luft- und Raum­fahrt­in­dus­trie, ebenso wie aus den Bran­chen Elek­tro­tech­nik, Halb­lei­ter und Medizintechnik.

Stei­ge­rung des Wachs­tums­po­ten­zi­als durch mehr­fa­che Synergieeffekte

Durch den Zusam­men­schluss mit Eloma­trix stärkt HERNEE sein Leis­tungs­port­fo­lio und baut zudem den bestehen­den Kunden­stamm weiter aus. Zeit­gleich soll die gezielte Nutzung von Syner­gie­ef­fek­ten die stra­te­gi­schen Wachs­tums­ziele des Unter­neh­mens ermög­li­chen. Klaus Schlotz, Gesell­schaf­ter von Eloma­trix, wird die Über­gangs­phase bera­tend beglei­ten. Er kommen­tiert: „Seit über 60 Jahren steht Eloma­trix für tief­grei­fende Erfah­rung in der Alumi­nium-Ober­flä­chen­ver­ede­lung. Mit HERNEE und insbe­son­dere Jens Neeb haben wir nun einen Part­ner gefun­den, der perfekt zu den Kern­kom­pe­ten­zen und Werten von Eloma­trix passt und das Unter­neh­men dank seiner lang­jäh­ri­gen Bran­chen­er­fah­rung in eine erfolg­rei­che Zukunft führen wird“.

Sebas­tian Wissig, zustän­di­ger Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor ergänzt: „Beide Unter­neh­men stel­len mit ihren gebün­del­ten Ressour­cen eine hervor­ra­gende Ergän­zung fürein­an­der und im Markt dar – sowohl opera­tiv als auch stra­te­gisch. Die lang­jäh­rige Akti­vi­tät von Eloma­trix und HERNEE im Markt bildet dabei opti­male Voraus­set­zun­gen, um mittels der iden­ti­fi­zier­ten Syner­gien das weitere Wachs­tum signi­fi­kant zu beschleu­ni­gen, das Produkt­an­ge­bot stim­mig auszu­bauen und die Markt­po­si­tion weiter zu stärken.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. Das beweist auch die kürz­lich erreichte Spit­zen­plat­zie­rung beim Merger­mar­ket League Table. Mit insge­samt zehn beglei­te­ten Trans­ak­tio­nen im ersten Quar­tal von 2024 belegt die M&A‑Beratung deutsch­land­weit den ersten Platz. www.nachfolgekontor.de       www.sonntagcf.com

Über Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH 
https://www.elomatrix.de/index.html

Über HERNEE HARTANODIC GmbH 
https://www.hernee.de/

News

Die Knorr Brake Holding Corpo­ra­tion, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Knorr-Bremse AG, hat am 19. April 2024 mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Alstom S.A. einen Vertrag über den Erwerb des konven­tio­nel­len Bahn­si­gnal­tech­nik-Geschäfts von Alstom in Nord­ame­rika (Alstom Signal­ing Nord­ame­rika) unterzeichnet.

Als Kauf­preis wurde ein Enter­prise Value von rund 630 Mio. EUR verein­bart. Darin enthal­ten ist ein mitt­le­rer zwei­stel­li­ger Millio­nen-EUR-Betrag für zusätz­lich erwar­te­tes Projekt­ge­schäft. Das Closing der Trans­ak­tion unter­liegt übli­chen Bedin­gun­gen und wird für Sommer 2024 erwartet.

Henge­ler Muel­ler berät Knorr-Bremse bei der Trans­ak­tion in einem inte­grier­ten Team mit der US-Kanz­lei Hughes Hubbard & Reed (Part­ner Gerold Nigge­mann, M&A).

Bera­ter Knorr-Bremse: Henge­ler Mueller

M&A: Prof. Dr. Hans-Jörg Ziegen­hain (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. David Negen­born, Daniel Omas­rei­ter (beide Asso­cia­tes, alle München).
Corpo­rate und Kapi­tal­markt­recht: Dr. Simon Patrick Link (Part­ner), Dr. Lucas Lich­ten­berg (Asso­ciate, beide München).
Kartell­recht: Dr. Markus Röhrig (Part­ner, Brüs­sel), Dr. Anja Balitzki (Coun­sel, Düsseldorf).
FDI: Dr. Jan Bonhage (Part­ner, Berlin).

Team Knorr-Bremse: Das Inhouse-Team der Knorr-Bremse AG umfasste Chris­tian Vornehm (Head of Service Line Legal, M&A) und Dr. Moritz Schuler (Head of Corpo­rate Office, Kapitalmarktrecht).

Über Henge­ler Mueller

Henge­ler Muel­ler ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit Büros in Berlin, Brüs­sel, Düssel­dorf, Frank­furt, London und München. Mit rund 320 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten, davon 90 Part­ne­rin­nen und Part­ner, ist die Kanz­lei auf die Rechts­be­ra­tung in komple­xen Trans­ak­tio­nen, strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen sowie Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Zu den Henge­ler Muel­ler-Mandan­ten gehö­ren große Wirt­schafts­un­ter­neh­men ebenso wie führende Inves­to­ren und Fami­li­en­un­ter­neh­men in Europa und weltweit.

News

Esch­born — Rödl & Part­ner hat Silver Invest­ment Part­ners (SIP) bei Akqui­si­tio­nen im Zusam­men­hang mit dem Auf- und Ausbau der Mehr­heits­be­tei­li­gung in COHEMI Group GmbH (COHEMI), einer IT-Bera­tungs­gruppe, umfas­send wirt­schaft­lich bera­ten. Die neu gegrün­dete Consul­ting-Gruppe, eine Alli­anz aus SIRIUS Consul­ting & Trai­ning, Acuroc Solu­ti­ons und IQ Solu­ti­ons, verfolgt eine lang­fris­tige Buy-and-Build-Stra­te­gie. Das bestehende Manage­ment aller drei Unter­neh­men bleibt sowohl in opera­ti­ver als auch finan­zi­el­ler Hinsicht weiter­hin maßgeb­lich beteiligt.

Dieser Zusam­men­schluss der Port­fo­lio-Unter­neh­men aus der IT‑, Prozess- und Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung hat das Poten­zial, bestehende Wachs­tums­chan­cen im Markt gemein­sam zu nutzen und Syner­gien auf Grup­pen­e­bene zu schaf­fen. Für die Kunden und Ziel­gruppe − den Mittel­stand und Konzerne in der DACH-Region, insbe­son­dere in den Bran­chen Chemie, Pharma, Life Scien­ces und Ener­gie­ver­sor­gung − bedeu­tet die Inte­gra­tion ein umfas­sen­de­res Bera­tungs­an­ge­bot. Zu den Kern­kom­pe­ten­zen der Gruppe zählen die Berei­che IT-Gover­nance, IT-Projekt­ma­nage­ment, (IT-)Service Manage­ment, Change Manage­ment, Asset Stra­tegy & Perfor­mance Manage­ment, Data Manage­ment sowie Soft­ware Asset und Lizenz-Management.

SIP wurde bei dieser Trans­ak­tion von einem auf Private Equity-Trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­ten Team von Rödl & Part­ner unter der Leitung von Part­ner Tobias Beine bera­ten. Senior Asso­ciate Dr. Maxi­mi­lian Focke und Asso­ciate Simon Holz­wei­ler ergänz­ten das Tran­sac­tion Services Team aus Esch­born bei Frank­furt am Main.

Über Silver Invest­ment Part­ners (SIP)

SIP ist ein unab­hän­gi­ger Inves­tor für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Als unter­neh­me­risch gelei­te­ter Part­ner enga­giert sich SIP eige­nen Angabe zufolge bei Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen in Unter­neh­men mit Umsät­zen zwischen 5 und 100 Millio­nen Euro, wobei der Fokus auf Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen 10 und 50 Millio­nen Euro liegt.

Über COHEMI Group

Die COHEMI Group ist eine Consul­ting-Gruppe mit Fokus auf IT‑, Prozess- und Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung. Ihre opera­tiv täti­gen Bera­tungs­un­ter­neh­men umfas­sen knapp 100 Bera­te­rin­nen und Bera­ter (Stand März 2024) an aktu­ell vier Stand­or­ten in Deutsch­land mit Haupt­sitz in Frank­furt am Main. Nach eige­nen Anga­ben plant das Unter­neh­men, sein Port­fo­lio konti­nu­ier­lich zu erwei­tern. Die Gruppe verfolgt eine Buy-and-Build-Stra­te­gie und beab­sich­tigt, in den kommen­den Jahren deut­lich über dem Markt­durch­schnitt zu wach­sen. Die Geschäfts­füh­rung besteht aus Chris Kohls­dorf und Michael Kern.

Bera­ter Silver Invest­ment Part­ners: Rödl & Partner

Tobias Beine, Part­ner, Finan­cial Tran­sac­tion & Valua­tion Services, Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Finan­cial, Dr. Maxi­mi­lian Focke, Senior Asso­ciate, Finan­cial Tran­sac­tion & Valua­tion Services, Esch­born – Finan­cial, Simon Holz­wei­ler, Asso­ciate, Finan­cial Tran­sac­tion & Valua­tion Services, Esch­born – Financial.

Rödl & Part­ner — Der agile Kümme­rer für mittel­stän­disch geprägte Weltmarktführer
Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 110 eige­nen Stand­or­ten in rund 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 5.800 Kolle­gin­nen und Kolle­gen. www.roedl.de.

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München – Die PROM12 Capi­tal Fund I GmbH & Co. KG hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SOLV­Vi­sion AG erwor­ben. PROM12 ist eine unter­neh­mer­ge­führte Private Equity-Gesell­schaft mit Fokus auf profi­ta­ble kleine und mitt­lere Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. PROM12 hat sich auf Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­mern aus den Berei­chen IT, IT-Dienst­leis­tun­gen, digi­tale Trans­for­ma­tion und Tech­no­lo­gie spezia­li­siert, um diese dabei zu unter­stüt­zen, ihr Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und eine nach­hal­tige Wert­schöp­fung zu erzie­len. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat den PROM12 Capi­tal Fund I GmbH & Co. KG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die SOLV­Vi­sion AG bietet im Bereich Enter­prise- und IT-Service-Manage­ment hoch­qua­li­ta­tive Leis­tun­gen in der Bera­tung, Quali­fi­zie­rung und dem Prozess- sowie ITSM-Platt­form­be­trieb an.

Über PROM12

Als unter­neh­mer­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft versteht sich PROM12 als Spar­rings­part­ner, der Tech Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung zu natio­na­len und inter­na­tio­na­len Cham­pi­ons beglei­tet. PROM12 bringt tiefes Know-how aus der IT/ IT Services/ Soft­ware Bran­che mit und inves­tiert in seine ausge­wähl­ten Part­ner, um nach­hal­ti­ges und beschleu­nig­tes Wachs­tum zu ermög­li­chen und somit lang­fris­ti­gen Wert zu schaf­fen. https://prom12.com

Recht­li­che Bera­ter PROM12: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Sophie Stef­fen (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A)
Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner, Arbeitsrecht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

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Zuffen­hau­sen — Die Porsche Auto­mo­bil Holding SE (Porsche SE) hat eine weitere Anleihe im Volu­men von 1,6 Milli­ar­den Euro bege­ben – die größte Anleihe ohne Rating am Markt. Die Anleihe umfasst zwei Tran­chen mit Lauf­zei­ten bis Septem­ber 2029 und Septem­ber 2032 und einem Volu­men von 750 Millio­nen Euro bzw. 850 Millio­nen Euro. Die Anleihe war mehr­fach überzeichnet.

Die Mittel dienen der Porsche SE zur teil­wei­sen vorzei­ti­gen Ablösung bestehen­der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten und dem Aufbau stra­te­gi­scher Liquidität für poten­zi­elle Beteiligungserwerbe.

Bera­ter Porsche Auto­mo­bil Holding SE: Henge­ler Mueller

Kapi­tal­markt­recht: Alex­an­der G. Rang (Part­ner, Federführung), Julia Weid­ner (Coun­sel), Dr. Konrad Schäfer (Asso­ciate, alle Frank­furt). Gesell­schafts­recht: Dr. Cars­ten A. Schap­mann, Dr. Gerd Sassen­rath (beide Part­ner), Manuela Roeding (Coun­sel), Dr. Maxi­mi­lian Metzen (Asso­ciate, alle Düsseldorf).

Über Henge­ler Mueller

Henge­ler Muel­ler ist eine inter­na­tio­nale Anwaltssozietät mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frank­furt, London und München. Mit rund 320 Anwältinnen und Anwälten, davon 90 Part­ne­rin­nen und Part­nern, ist die Kanz­lei auf Rechts­be­ra­tung in komple­xen Trans­ak­tio­nen, strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen sowie Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Zu den Henge­ler Muel­ler-Mandan­ten gehören große Wirt­schafts­un­ter­neh­men ebenso wie führende Inves­to­ren und Fami­li­en­un­ter­neh­men in Europa und weltweit.

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Frank­furt — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP berät NRDC Equity Manage­ment Company beim Erwerb der Gale­ria Karstadt Kauf­hof aus der Insol­venz. NRDC hat gemein­sam mit dem unter­neh­me­ri­schen Part­ner Bernd Beetz den Bieter-Prozess um die insol­vente Waren­haus­kette Gale­ria Karstadt Kauf­hof gewon­nen und den Inves­to­ren-Vertrag mit dem Insol­venz­ver­wal­ter Stefan Denk­haus abgeschlossen.

NRDC ist die Invest­ment­ge­sell­schaft des kana­di­schen Unter­neh­mers Richard Baker. Baker hat sich durch eine Reihe von geschick­ten Käufen einen Namen in der globa­len Mode­bran­che gemacht. Ihm gehört die Mehr­heit an dem Waren­haus­un­ter­neh­men Hudson Bay Company (HBC). HBC besitzt unter ande­rem die ameri­ka­ni­sche Luxus-Kauf­haus­kette Saks Fifth Avenue. Zum Konsor­tium, das Gale­ria über­neh­men will, gehört auch der ehema­lige Kauf­hof-Aufsichts­rats­vor­sit­zende Bernd Beetz.

Gale­ria Karstadt Kauf­hof ist die größte Kauf­haus­kette Deutsch­lands und der zweit­größte Waren­haus­kon­zern Euro­pas und hatte im Januar 2024 zum drit­ten Mal inner­halb der letz­ten vier Jahre nach der Pleite des Mutter­kon­zerns Signa Insol­venz bean­tragt. Gale­ria betreibt in Deutsch­land 92 Kauf­häu­ser und beschäf­tigt nach eige­nen Anga­ben mehr als 15.000 Menschen.

Die Über­nahme durch NRDC und Bernd Beetz erfolgt nach einem kompe­ti­ti­ven Bieter­pro­zess, den der Insol­venz­ver­wal­ter bereits kurz nach dem Insol­venz­an­trag begon­nen und nur kurz nach der Insol­venz­er­öff­nung mit dem Zuschlag für NRDC und Bernd Beetz been­det hat. Die Über­tra­gung der Gale­ria Karstadt Kauf­hof erfolgt im Wege eines Insol­venz­plans, das Closing der Trans­ak­tion ist für den Sommer vorge­se­hen. — Baker war schon von 2015 bis 2019 Mehr­heits­ei­gen­tü­mer von Gale­ria Kauf­hof gewe­sen. Anschlie­ßend wurde das Unter­neh­men an den Öster­rei­cher René Benko verkauft.

Das inter­na­tio­nale WEIL-Team stand unter der Feder­füh­rung der Part­ner Robert Rizzo (Corpo­rate, NY),  Britta Grauke (Restruk­tu­rie­rung, Frank­furt) und Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner (Corpo­rate, Frank­furt) und umfasste Part­ner Tobias Geer­ling (Steu­er­recht, München), Coun­sel Dr. Matthias Eiden (Restruk­tu­rie­rung, Frank­furt), Coun­sel Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Coun­sel Dr. Konstan­tin Hoppe (Real Estate / IP/IT, München), sowie die Asso­cia­tes Melina Husic (Restruk­tu­rie­rung, Frank­furt), Hans-Chris­tian Mick (Finance, Frank­furt), Silvia Lengauer (Finance, München), Nata­scha Spaeth, Sebas­tian Klein, Jannik Dutt­lin­ger, Alex­an­der Roth­stein (alle Corpo­rate, Frank­furt), Caro­lin Vetter­mann (Steu­er­recht, München), Alex­an­der Reich, Daniel Reich (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Laura Kirch­ber­ger (Real Estate, München), Benja­min Köpple (Arbeits­recht, München), Clarissa Tran (Prozess­recht, Frank­furt), David Fier (IP/IT, München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

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München — Proxima Fusion, das erste Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts für Plasma Physik (IPP), hat eine Seed-Finan­zie­rung über 20 Millio­nen Euro erhal­ten, um den Bau der ersten Gene­ra­tion an Fusi­ons­kraft­wer­ken zu beschleu­ni­gen. Das Münch­ner Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Ära skalier­ba­rer, emis­si­ons­freier Ener­gie zu ermög­li­chen. Die Tech­no­lo­gie dafür basiert auf dem Prin­zip opti­mier­ter quasi-isody­na­mi­scher (QI) Stel­la­ra­to­ren und Hochtemperatur-Supraleitern.

Redal­pine führt die Seed-Finan­zie­rungs­runde an – mit Betei­li­gun­gen von Bayern Kapi­tal,dem DeepT­ech & Climate Fonds und der Max-Planck-Förder­stif­tung. Als bestehen­der Inves­tor, verdop­pelt UVC Part­ners das Pre-Seed-Invest­ment neben Plural, High-Tech Grün­der­fonds, Wilbe und Visio­na­ries Club.

Inno­va­tive Tech­no­lo­gie im Bereich compu­ter­ba­sier­ter Simulationen

QI-Stel­la­ra­to­ren stel­len eine der viel­ver­spre­chends­ten Tech­no­lo­gien dar, wenn es um die Erschlie­ßung CO2-freier, siche­rer und beinahe unbe­grenzt verfüg­ba­rer Ener­gie geht. Die grund­le­gen­den wissen­schaft­li­chen Fragen in der Magnet­fu­sion wurden in mehr als sechs Jahr­zehn­ten inten­siv erforscht. Die Erzeu­gung anhal­ten­der und wirt­schaft­lich trag­fä­hi­ger Fusi­ons­en­er­gie blieb aber eine Heraus­for­de­rung. Proxima Fusion baut auf den Ergeb­nis­sen des Expe­ri­ments Wendel­stein 7‑X (W7‑X) auf, dem welt­weit größ­ten Stel­la­ra­tor am Max-Planck-Insti­tut für Plasmaphysik.

Dr. Fran­cesco Sciort­ino, Mitgrün­der und CEO von Proxima Fusion: „Im April 2023 star­te­ten wir mit der tech­ni­schen Opti­mie­rung und der Entwick­lung von Magne­ten aus Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­tern. Wir machen inzwi­schen gewal­tige Fort­schritte beim inte­grier­ten Design mit unse­rem Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­tem Star­Fin­der. Die Unter­stüt­zung durch hoch­ka­rä­tige Inves­to­ren bestä­tigt die hohe Quali­tät des Teams und dessen wegwei­sende Wirkung.” Neben der beschleu­nig­ten Entwick­lung in den Berei­chen Hard­ware und Soft­ware wird Proxima Fusion die Seed-Finan­zie­rung insbe­son­dere dafür nutzen, um das Team zu vergrößern.

Benja­min Erhart, Gene­ral Part­ner bei UVC Part­ners: „Die Stär­ken von Proxima Fusion in den Berei­chen auto­ma­ti­sier­tes Design, KI-gestütz­tes Engi­nee­ring, Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­ter-Magnet­tech­no­lo­gie sowie das rasante Wachs­tum und die Fähig­kei­ten des Teams stim­men uns zuver­sicht­lich, Fusi­ons­en­er­gie im Kraft­werks­be­trieb Wirk­lich­keit werden zu lassen.”

Über Proxima Fusion

Als erstes Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts für Plas­ma­phy­sik beschleu­nigt Proxima Fusion einen Para­dig­men­wech­sel im Ener­gie­sek­tor. Das Münch­ner Start-up baut auf dem wegwei­sen­den W7-X-Expe­ri­ment in Deutsch­land auf und entwi­ckelt das welt­weit erste QI-Stel­la­ra­tor-Kraft­werk unter Verwen­dung von Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­tern. Das erklärte Ziel ist, die ulti­ma­tive Ener­gie­quelle des Univer­sums zu erschlie­ßen, um konti­nu­ier­lich und zuver­läs­sig emis­si­ons­freie Ener­gie zu erzeu­gen. Im Jahr 2023 haben Inge­nieure und Wissen­schaft­ler aus Orga­ni­sa­tio­nen wie der Max-Planck-Gesell­schaft, des MIT und Google Proxima Fusion gegrün­det und schon heute führt das Unter­neh­men Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie. www.proximafusion.com

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early Stage-Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­dungs­zen­trum. Mit über 400 Mitar­bei­ten­den und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

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New York/ Hamburg — Der ameri­ka­ni­sche Private Equity-Inves­tor KKR hat ein Ange­bot in Höhe von 2,8 Mrd. € (3 Mrd. $) für die Über­nahme des deut­schen Herstel­lers von erneu­er­ba­ren Ener­gien Enca­vis unter­brei­tet. Enca­vis mit Sitz an der Großen Elbstraße in Hamburg betreibt mehr als 300 Wind- und Solar­parks in ganz Europa — die meis­ten davon in Deutschland.

Die KKR-Toch­ter Blitz 21–823 (BidCo) hat eine Verein­ba­rung über ein frei­wil­li­ges öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für alle im Umlauf befind­li­chen Aktien von Enca­vis zu einem Ange­bots­preis von 17,50 EUR je Aktie getroffen.

Der Ange­bots­preis liegt 33% über dem volu­men­ge­wich­te­ten 3‑Mo­nats-Durch­schnitts­kurs vom 5. März 2024 und 54% über dem Schluss­kurs der Enca­vis-Aktie von 11,35 € am selben Tag.

Der ameri­ka­ni­sche Finanz­in­ves­tor glaubt einen größe­ren Teil bei Enca­vis bereits sicher zu haben, da Groß­ak­tio­näre um den Hambur­ger Milli­ar­där Albert Büll ihre Anteile verkau­fen wollen. Büll und sein Part­ner Corne­lius Liedke gehö­ren zu den größe­ren Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren in Hamburg, haben unter ande­rem die Munds­burg Tower, das Mercado in Altona und das Musi­cal-Thea­ter Neue Flora errich­tet. Die Moti­va­tion für den Verkauf ihrer Enca­vis-Anteile ist unklar.

Der Vorstand und der Aufsichts­rat von Enca­vis haben sich einstim­mig für die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft ausge­spro­chen und planen, den Aktio­nä­ren die Annahme des Ange­bots zu empfehlen.

KKR hat das Ange­bot in einem Konsor­tium vorge­legt, dem auch die Viess­mann Group, ein deut­scher Herstel­ler von Heiz- und Kühl­sys­te­men, und der Private Equity-Inves­tor Abacon Capi­tal angehören.

Voraus­set­zung für die Über­nahme ist das Errei­chen einer Mindest­an­nah­me­schwelle von 54,3 % aller ausste­hen­den Enca­vis-Aktien sowie die Erfül­lung von Stan­dard-Ange­bots­be­din­gun­gen wie die Geneh­mi­gung durch Aufsichts­be­hör­den, Kartell­be­hör­den und auslän­di­sche Direktinvestoren.
Die Trans­ak­tion soll im vier­ten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen werden.

Enca­vis wird dann von der Börse genom­men und in Privat­be­sitz überführt.

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München/Burgheim/New York City – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen nach erfolg­rei­cher Part­ner­schaft ihre Mehr­heits­an­teile an der Sport Group an KPS Capi­tal Part­ners, LP („KPS“). — Die aus Bayern stam­mende Unter­neh­mens­gruppe hat sich mit Unter­stüt­zung von Equis­tone zu einem inter­na­tio­nal führen­den Spezia­lis­ten für Kunst­ra­sen sowie synthe­ti­sche Sport- und Frei­zeit­be­läge für den Außen­be­reich entwi­ckelt. Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer KPS soll dieser Wachs­tums­kurs weiter fort­ge­führt werden. Die Trans­ak­tion, deren finan­zi­elle Details nicht bekannt gege­ben werden, unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Sport Group wurde 1969 gegrün­det und agiert als ein welt­wei­ter Player für die Herstel­lung von Kunst­ra­sen-Syste­men und synthe­ti­schen Boden­be­lä­gen im Sport- und Frei­zeit­be­reich mit star­ker Präsenz im Heimat­markt Deutsch­land sowie Europa, Austra­lien und den USA. Die im baye­ri­schen Burg­heim ansäs­sige Gruppe bietet ihren Kunden, darun­ter u.a. namhafte Fußball­clubs sowie Sport­un­ter­neh­men und ‑veran­stal­ter wie der FC Bayern München, die US Open oder die Olym­pi­schen Spiele, ein umfas­sen­des Produkt-Port­fo­lio in Form von Kunst­ra­sen, Poly­ure­than­be­lä­gen und Kompo­nen­ten für indus­tri­elle sowie land­schaft­li­che Anwendungen.

Ein zentra­ler Bestand­teil des Leis­tungs­an­ge­bots der Sport Group ist dabei die End-to-End Projekt­be­treu­ung: Von der Rohstoff­be­schaf­fung über die Instal­la­tion bis zu After-Sales-Services sowie der Instand­hal­tung. Mit star­kem Fokus auf die Forschung und Entwick­lung, insbe­son­dere im Bereich Nach­hal­tig­keit, hat sich Sport Group bran­chen­weit als Vorrei­ter für nach­hal­tige Tech­no­lo­gien, Produkte und Dienst­leis­tun­gen etabliert, u.a. durch die Entwick­lung des welt­weit ersten kohlen­stoff­neu­tra­len Fußball- und Feld­ho­ckey­ra­sens sowie der ersten und bislang einzi­gen Recy­cling­an­lage für Kunst­ra­sen und EPDM-Gummi. Die Gruppe vereint aktu­ell 19 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in neun Ländern unter einem Dach und beschäf­tigt welt­weit mehr als 1.900 Mitarbeitende.

Equis­tone betei­ligte sich im Juni 2015 mehr­heit­lich an der Sport Group

Seit­her hat der Spezia­list für Spor­tober­flä­chen mit Unter­stüt­zung von Equis­tone seine ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­ziele gezielt voran­ge­trie­ben: Mit insge­samt neun erfolg­reich reali­sier­ten Akqui­si­tio­nen während der Halte­dauer konnte die Grup­pen­größe, ebenso wie die geogra­fi­sche Präsenz in wich­ti­gen Wachs­tums­märk­ten wie Austra­lien, den USA und Malay­sia, nach­hal­tig ausge­baut werden. Ein weite­rer Schwer­punkt lag zudem auf dem konti­nu­ier­li­chen Ausbau der grup­pen­wei­ten Nach­hal­tig­keits­kom­pe­tenz: Mit geziel­ten Inves­ti­tio­nen wurde die Entwick­lung nach­hal­ti­ger Produkte signi­fi­kant voran­ge­trie­ben; auch die Profi­ta­bi­li­tät und Profes­sio­na­li­sie­rung der Gruppe konnte dadurch nach­hal­tig gestärkt und auf das stei­gende Wachs­tum ange­passt werden. Während der gemein­sa­men Part­ner­schaft mit Equis­tone ist es der Sport Group somit gelun­gen, den Unter­neh­mens­um­satz mehr als zu verdop­peln – trotz einem aufgrund der Corona-Pande­mie und gestör­ten Liefer­ket­ten wirt­schaft­lich fordern­den Umfeld.

Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer KPS soll das Wachs­tum der Sport Group nun auf ein neues Level geho­ben werden. „Die globale Dimen­sion und die Viel­zahl an Wachs­tums­chan­cen in diesem Markt­seg­ment machen lang­fris­tige Invest­ments sehr attrak­tiv. Sport Group hat sich in den zurück­lie­gen­den Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die stra­te­gi­schen Schritte, die wir gemein­sam mit dem Manage­ment-Team gegan­gen sind, haben das Unter­neh­men nach­hal­tig gestärkt und dazu beigetra­gen, die bereits zu Beginn der Betei­li­gung führende Posi­tion im euro­päi­schen Markt auch auf den inter­na­tio­na­len Raum auszu­wei­ten“, erklärt Dr. Marc Arens, Senior Part­ner und Coun­try Head DACH/NL bei Equistone.

Chris­toph von Nitzsch, CEO von Sport Group, ergänzt: „Die gemein­same Part­ner­schaft mit Equis­tone war äußerst erfolg­reich – gemein­sam konn­ten wir in den vergan­ge­nen Jahren unser Wachs­tum signi­fi­kant inten­si­vie­ren und die inter­na­tio­nale Expan­sion weiter voran­trei­ben. Wir freuen uns, diesen erfolg­rei­chen Kurs mit KPS weiter fort­zu­set­zen und unser Ziel, neue Maßstäbe in Sachen Nach­hal­tig­keit inner­halb unse­rer Bran­che zu setzen, weiter voranzutreiben.“

Auf Seiten Equis­tone wurden die Fonds bera­ten von Dr. Marc Arens, Maxi­mi­lian Göppert, Moritz Treude und Mark Feiler.

Bera­ter von Equistone: 

Houli­han Lokey (Lead M&A), William Blair (M&A),
BCG (Commer­cial)
Deloitte (Finan­cial)
Ernst&Young (Tax & EHS)
Latham (Legal)
PwC (Data Analytics)
Crescendo (Commu­ni­ca­ti­ons)
Good­win (Finan­zie­rung)

Latham & Watkins LLP hat Equis­tone Part­ners Europe mit folgen­dem Team beraten:

Burc Hesse (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Sebas­tian Pauls (Part­ner), Dr. Julia Schö­fer, Dr. Manuel Schmutz­ler, Julian Glaub, Dr. Corinna Freu­den­ma­cher (alle Asso­ciate, alle Corpo­rate, München), Dr. Susan Kempe-Müller (Part­ner), Daniela Jaeger, Gracia Engwaya (beide Asso­ciate, alle IP), Dr. Max Hauser (Part­ner), Judith Jacob (Asso­ciate, beide Kartell­recht), Joachim Gritt­mann (Coun­sel, Regu­la­tory), Dr. Wolf-Tassilo Böhm (Coun­sel), Clemens Ganz (Asso­ciate, beide Daten­schutz), Sven Nickel (Coun­sel), Marie-Chris­tine Welp (Asso­ciate, beide Real Estate), Ralph Drae­ger, Verena Birke (beide Asso­ciate, Finance, alle Frank­furt), Dr. Ulf Kieker (Part­ner), Manuela Minsel (Asso­ciate, Steu­er­recht), Dr. Tobias Leder (Part­ner), Martina Hölzer (Asso­ciate, beide Arbeits­recht, alle München), Dr. Stefan Bartz (Coun­sel, Compli­ance), Kath­rin Krim­mer (Legal Analyst, Liti­ga­tion, beide Hamburg), sowie mit weite­rer Unter­stüt­zung durch die Latham & Watkins Büros in London, Hous­ton, Boston und Washing­ton D.C.

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den und Belgien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.com.

Über Sport Group
www.sportgroup-holding.com

Über KPS Capi­tal Part­ners, LP
https://de.kpsfund.com

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Luxem­burg – Zusam­men mit dem Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF), hat das fran­zö­si­sche Agrar­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Weenat eine Finan­zie­rungs­runde Series C in Höhe von insge­samt 8,5 Millio­nen Euro erfolg­reich abge­schlos­sen. Weitere Inves­to­ren in dieser Runde sind Pymwy­mic, LIBERSET, und IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment. Die Finan­zie­rung wird es Weenat ermög­li­chen, seine Inno­va­tio­nen in ganz Europa auszu­bauen und die Wider­stands­fä­hig­keit der Agrar­ge­mein­schaft gegen­über dem Klima­wan­del durch den Einsatz moderns­ter Tech­no­lo­gie zu stärken.

Expan­sion und Auswir­kun­gen auf die Land­wirte in ganz Europa

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2014 hat sich Weenat als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer etabliert und ist Vorrei­ter bei der ersten draht­lo­sen Wetter­sta­tion, die an eine mobile Anwen­dung ange­schlos­sen ist. Seit­dem hat das Unter­neh­men ein echtes Know-how bei der Herstel­lung zuver­läs­si­ger Senso­ren entwi­ckelt und interne Kennt­nisse in den Berei­chen Inge­nieur­we­sen, maschi­nel­les Lernen, Agro­no­mie und Mess­tech­nik gepflegt.

Mit einem Jahr­zehnt Erfah­rung ist Weenat jetzt in seiner Kern­ope­ra­tion profi­ta­bel und verfügt über mehr als 25.000 Senso­ren, die in ganz Europa einge­setzt werden. Das Netz­werk wird von über 200 Part­nern vor Ort unter­stützt, darun­ter führende Genos­sen­schaf­ten, Händ­ler und Lebens­mit­tel­in­dus­trien in Frank­reich, Spanien und Deutsch­land. Weenat sammelt nicht nur umfang­rei­che Daten­sätze räum­li­cher und kali­brier­ter Wetter- und Boden­was­ser-Daten, sondern bietet auch Lösun­gen für die Lebens­mit­tel- und Agrar­in­dus­trie, um klima­re­sis­tente Prak­ti­ken zu fördern. Diese einzig­ar­tige Mischung von Fähig­kei­ten posi­tio­niert Weenat für eine robuste Expan­sion in ganz Europa und darüber hinaus.

“ Als führen­der Akteur im Bereich Wetter­da­ten- und Wasser­ma­nage­ment ist es Weenats Ziel, seine Inno­va­tio­nen in ganz Europa einzu­set­zen und den Land­wir­ten effek­tive und benut­zer­freund­li­che Lösun­gen zu bieten, erklärt ” Jérôme Le Roy. “ Im Jahr 2023 führ­ten unsere 10.000 Boden­sen­so­ren zur Erhal­tung von 32 Millio­nen Kubik­me­tern Wasser. Die mögli­chen Auswir­kun­gen der Skalie­rung unse­rer Lösun­gen in allen Berei­chen Euro­pas sind wirk­lich erstaunlich! ”.

Inno­va­tio­nen zur Bekämp­fung der Wasser­knapp­heit in der Landwirtschaft

Der Klima­wan­del ist eine unbe­streit­bare Reali­tät, die Wasser­knapp­heit und ‑manage­ment für die kommen­den Jahr­zehnte zu einer großen Heraus­for­de­rung für die Umwelt macht. Diese Situa­tion hat tief­grei­fende Auswir­kun­gen auf die Land­wirte, da die Land­wirt­schaft 70 Prozent der welt­wei­ten Süßwas­ser-Entnah­men ausmacht, Mehr als die Hälfte dieses Wassers wird aufgrund des Mangels an geeig­ne­ten Werk­zeu­gen inef­fi­zi­ent genutzt.

Weenat enga­giert sich für die Unter­stüt­zung der Land­wirte bei der Bewäl­ti­gung der Heraus­for­de­run­gen der Wasser­knapp­heit, wobei Inno­va­tion im Mittel­punkt seiner Stra­te­gie steht. Durch die erfolg­rei­che Über­nahme von Weather Measu­res, einem daten­ge­steu­er­ten Agtech-Start up, im Jahr 2021 verstärkte das Unter­neh­men seine Forschung und Entwicklung&D Fähig­kei­ten und bleibt bestrebt, der Bauern­ge­mein­schaft modernste Tech­no­lo­gien zur Verfü­gung zu stel­len, sei es durch interne Entwick­lung oder externe Akquisitionen.

Das Verständ­nis der Boden­dy­na­mik bleibt die größte Heraus­for­de­rung für Bewäs­se­rungs­ge­räte. Aus diesem Grund hat Weenat ein ehrgei­zi­ges FuE-Programm gestar­tet, das auf die Echt­zeit­über­wa­chung des Boden­was­ser­ge­halts in der gesam­ten Wurzel­zo­nen­tiefe in allen Parzel­len Euro­pas abzielt. Dieses 2023 gestar­tete Programm verwen­det neben Satel­li­ten-Bild­ge­bung und künst­li­cher Intel­li­genz Daten aus Weenats umfang­rei­chem Netz­werk von Boden­sen­so­ren, dem größ­ten in Europa.

Das Unter­neh­men nutzte das kombi­nierte Know-how seiner Daten­wis­sen­schaft­ler, Agro­no­men und Meteo­ro­lo­gen und erzielte bereits viel­ver­spre­chende wissen­schaft­li­che Ergeb­nisse. Es wird nun seinen Inno­va­ti­ons­pfad beschleu­ni­gen, um der gesam­ten Bauern­ge­mein­schaft die Schlüs­sel­da­ten für die kommen­den Jahre zur Verfü­gung zu stellen.

“ Da der Klima­wan­del und die Wasser­knapp­heit auf uns drän­gen, zeich­net sich Weenat im schnell wach­sen­den Präzi­si­ons­be­wäs­se­rungs-Markt durch seine Erfolgs­bi­lanz von profi­ta­blem Wachs­tum aus. Ein erst­klas­si­ges Grün­dungs­team und ein hohes Maß an wissen­schaft­li­cher Exzel­lenz haben ihnen das Vertrauen der Land­wirte und eine führende Posi­tion in Frank­reich einge­bracht. Wir sind sehr zuver­sicht­lich, dass Weenats auf dem brei­te­ren Markt seine Spuren hinter­las­sen kann, und freuen uns über sein Poten­zial für außer­ge­wöhn­li­che Auswir­kun­gen! ” schließt Stéphane Rous­sel, Part­ner des Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF).

Über Weenat

Weenat stellt der land­wirt­schaft­li­chen Gemein­schaft die agro-meteo­ro­lo­gi­schen Daten zur Verfü­gung, die sie benö­tigt, um die klima­ti­schen und agro­no­mi­schen Bedin­gun­gen ihrer Parzel­len in Echt­zeit von der Aussaat bis zur Ernte zu über­wa­chen. Dank Weenat verfü­gen Land­wirte und die Agrar­in­dus­trie über genaue Infor­ma­tio­nen, um Klima­ge­fah­ren zu anti­zi­pie­ren und ihr land­wirt­schaft­li­ches Manage­ment zu opti­mie­ren. Das fran­zö­si­sche Unter­neh­men AgTech wurde 2014 von Jérôme Le Roy gegrün­det und beschäf­tigt derzeit 60 Mitar­bei­ter, über 200 Part­ner und land­wirt­schaft­li­che Vertriebs­händ­ler ( Genos­sen­schaf­ten, Einzel­händ­ler, Forschungs­in­sti­tute und Agrar­un­ter­neh­men ), mehr als 25.000 Nutzer, 25.000 Senso­ren instal­liert und entwi­ckelt sein Ange­bot in 8 euro­päi­schen Ländern ( Frank­reich, Spanien, Deutsch­land, Italien, Belgien, Nieder­lande, Luxem­burg, Schweiz ). www.weenat.com

Über die Inves­to­ren der Series C‑Finanzierungsrunde von Weenat:

Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF)

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund ( ECBF ) ist ein priva­ter Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der ausschließ­lich der Bioöko­no­mie und der Kreis­lauf­wirt­schaft gewid­met ist. Von der Euro­päi­schen Kommis­sion ins Leben geru­fen, inves­tiert sie in visio­näre euro­päi­sche Unter­neh­mer, die den Über­gang von einer fossi­len zu einer bioba­sier­ten Wirt­schaft voran­trei­ben. Die EZBF möchte den Über­gang in eine nach­hal­tige Zukunft kata­ly­sie­ren, indem sie in spätere Unter­neh­men mit hohem Inno­va­ti­ons­po­ten­zial, güns­ti­gen Rendi­ten und nach­hal­ti­gen Auswir­kun­gen inves­tiert. Die EZBF wurde 2020 gegrün­det und verwal­tet insge­samt € 300 Millio­nen. Sie konzen­triert sich auf den Einsatz von Kapi­tal in attrak­ti­ven und wirkungs­vol­len Unter­neh­men mit Sitz in den EU-27- oder 16 HORIZON 2020-Ländern. Der in Luxem­burg ansäs­sige Fonds wird von Hauck & Aufhäu­ser Funds Services S.A.als Alter­na­tive Invest­ment Fund Mana­ger (AIFM) und vom erfah­re­nen Invest­ment­team der EZBF Manage­ment GmbH mit Sitz in Deutsch­land bera­ten. www.ecbf.vc

Pymwy­mic

Pymwy­mic spielt seit 1994 eine Vorrei­ter­rolle beim Über­gang zu Inves­ti­tio­nen mit Sorg­falt für Menschen und den Plane­ten. Unter­stützt von 200 Einzel­per­so­nen, Fami­lien, Unter­neh­mern und Angel-Inves­to­ren und zusam­men mit insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren haben wir zwei auf Ziele für nach­hal­tige Entwick­lung ausge­rich­tete Impact Funds aufge­legt. Der Healthy Ecosys­tems Impact Fund I von Pymwy­mic (2021 geschlos­sen) hat neun Port­fo­lio­un­ter­neh­men (von denen zwei ausschei­den), die Lösun­gen entwi­ckeln, um unsere Ökosys­teme zu erhal­ten und wieder­her­zu­stel­len. Wir inves­tie­ren derzeit über den Healthy Food Systems Impact Fund II und unter­stüt­zen die Verän­de­rung von Unter­neh­mern, die unser Lebens­mit­tel­sys­tem von der Farm zur Gabel verwandeln.

LIBERSET

LIBERSET ist eine trans­at­lan­ti­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in den USA und in Europa, die das Wachs­tum inno­va­ti­ver Unter­neh­men unter­stützt, die den indus­tri­el­len Über­gang und die Dekar­bo­ni­sie­rung fördern. Ihre Mission ist es, in Unter­neh­men zu inves­tie­ren, die bahn­bre­chende Lösun­gen entwi­ckeln, die globale indus­tri­elle Inef­fi­zi­en­zen ange­hen und große Schmerz­punkte lösen. Die Inves­to­ren­ge­mein­schaft besteht aus Fami­li­en­grup­pen, Fami­li­en­bü­ros, erfah­re­nen CEOs und Unter­neh­mern, die in den Berei­chen Land­wirt­schaft, Lebens­mit­tel, Kosme­tik, Ener­gie, Mobi­li­tät, Gebäu­de­ma­nage­ment und Bauwe­sen tätig sind. LIBERSET setzt sich dafür ein, das trans­at­lan­ti­sche Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zu fördern und ihnen beim Aufbau einer globa­len nach­hal­ti­gen Wert­schöp­fung zu helfen.

IDIA Capi­tal Investissement

IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment vereint die firmen­ei­ge­nen Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten der Crédit Agri­cole-Gruppe, die sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen konzen­trie­ren, um Mid-Caps und KMU in allen Geschäfts­be­rei­chen zu unter­stüt­zen. Es hat Fach­kennt­nisse in den Berei­chen Lebens­mit­tel, Wein und Ener­gie­wende aner­kannt. IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment verwal­tet auch die Land- und Forst­grup­pen der Crédit Agri­cole Group und über­wacht die Inves­ti­tio­nen von Crédit Agri­cole S.A. in bestimmte Fonds. Die von IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment verwal­te­ten Gesamt­mit­tel (über Anla­ge­instru­mente wie CARD, CA Grands Crus, Grands Crus Inves­tis­se­ments, CA Tran­si­ti­ons, LCL Crois­sance, Ambi­tion Agri Agro Inves­tis­se­ment usw.) belau­fen sich auf € 2,2 Milli­ar­den. Das Unter­neh­men strebt Inves­ti­tio­nen zwischen € 1 Million und € 50 Millio­nen an. IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment ist eine Port­fo­lio­ma­nage­ment-Gesell­schaft, die von der AMF (Fran­zö­si­sche Finanz­markt­be­hörde) unter Nr. GP-15000010.

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München — Die Maxburg Capi­tal Manage­ment GmbH hat mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt EUR 450 Millio­nen die Plat­zie­rung der neuen Fonds­ge­ne­ra­tion „Maxburg Fund IV“ erfolg­reich abgeschlossen.
Maxburg Fund IV verfolgt eine Private Equity-Stra­te­gie und inves­tiert primär durch Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­be­zo­gene Anla­gen (haupt­säch­lich Mehr­heits- und/oder Kontroll­be­tei­li­gun­gen) in private Unter­neh­men, haupt­säch­lich in der DACH-Region. POELLATH hat Maxburg Capi­tal Manage­ment GmbH bei dem Final Closing von Maxburg Fund IV über EUR 450 Millio­nen beraten.

Zur globa­len Inves­to­ren­ba­sis des Maxburg Fund IV gehö­ren eine Viel­zahl insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, darun­ter öffent­li­che und private Pensi­ons­fonds, Stif­tun­gen, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten sowie Family Offices aus Europa, Nord­ame­rika und Asien.

POELLATH hat Maxburg bei der Fonds­struk­tu­rie­rung und dem Fund­rai­sing zu allen gesellschafts‑, steuer‑, vertriebs- und sons­ti­gen aufsichts­recht­li­chen Fragen sowie bei sämt­li­chen Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit folgen­dem Frank­fur­ter Team beraten:
Dr. Peter Bujot­zek, LL.M. (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds), Foto ©Poellath
— Dr. André Blischke (Coun­sel, Private Funds)
— Fran­zisca Anna Stucken­berg (Senior Asso­ciate, Private Funds / Regu­la­tory Law)
— Dr. Thomas Becker (Asso­ciate, Private Funds)

Über POELLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch­spe­zia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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Bonn – CData Soft­ware, ein führen­der Anbie­ter von Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen für Daten, hat die Über­nahme von Data Virtua­lity, einem globa­len Anbie­ter von Daten­in­te­gra­ti­ons- und Daten­ma­nage­ment-Lösun­gen, von HTGF bekannt gege­ben. Der HTGF war einer der ersten Inves­to­ren in einer Seed-Runde im Jahr 2012 und wird seine Anteile im Rahmen der stra­te­gi­schen Über­nahme verkaufen.

Mit der Über­nahme von Data Virtua­lity stellt CData seinen Kunden leis­tungs­starke, zentra­li­sierte Daten­in­te­gra­ti­ons-Platt­for­men bereit, die die größ­ten Heraus­for­de­run­gen im Daten­ma­nage­ment lösen. CData ist der einzige Daten­ma­nage­ment-Anbie­ter, der ein bimo­da­les Inte­gra­ti­ons­pa­ket auf den Markt gebracht hat, das es Kunden ermög­licht, sowohl Daten­re­pli­ka­tion als auch Live-Daten­in­te­gra­tion zu nutzen, um sich mit ihren Daten auf einer gemein­sa­men Platt­form zu verbin­den. Mit Data Virtua­lity erwei­tert CData nun seine Möglich­kei­ten zur Unter­stüt­zung von Unter­neh­men mit einer unter­neh­mens­wei­ten Daten­vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form für den unter­neh­mens­wei­ten Zugriff auf Live-Daten.

Data Virtua­lity bietet Live-Konnek­ti­vi­tät für den direk­ten Daten­zu­griff von System zu System sowie Daten­vir­tua­li­sie­rungs-Lösun­gen für eine einheit­li­che und kontrol­lierte Daten­schicht. Es ergänzt und erwei­tert die bestehen­den CData Drivers-Produkte, die Punkt-zu-Punkt-Konnek­ti­vi­tät zwischen Syste­men ermög­li­chen, und Connect Cloud, das Multi­punkt-Verbin­dun­gen zwischen Cloud-Anwen­dun­gen ermöglicht.

“Die Über­nahme von Data Virtua­lity ergänzt unsere bestehen­den Live-Connec­ti­vity-Produkte um eine Virtua­li­sie­rungs­platt­form für Unter­neh­men mit komple­xe­rer Daten­ar­chi­tek­tur und wir freuen uns sehr, sie in unse­rem Team begrü­ßen zu dürfen. Mit der Inte­gra­tion von Data Virtua­lity in unser Produkt­port­fo­lio können wir Unter­neh­men nun ein komplet­tes Set an Repli­ka­ti­ons- und Live-Access-Werk­zeu­gen anbie­ten, die sowohl On-Premise als auch in der Cloud oder in hybri­den Tech­no­lo­gie-Stacks funk­tio­nie­ren. CData ist einzig­ar­tig posi­tio­niert, um Daten­vir­tua­li­sie­rungs­in­itia­ti­ven für Unter­neh­men in jeder Entwick­lungs­phase zu beschleu­ni­gen. Wir freuen uns auf die Zukunft,” sagt Amit Sharma, CEO und Mitbe­grün­der von CData

“Data Virtua­lity teilt mit Stolz die Mission von CData, Unter­neh­men zu befä­hi­gen, das volle Poten­zial ihrer Daten frei­zu­set­zen und zu maxi­mie­ren. Gemein­sam bieten unsere globale Größe und unsere markt­füh­rende Tech­no­lo­gie eine enorme Chance, um Busi­ness-Anfor­de­run­gen flexi­bler zu erfül­len. Indem wir die tech­ni­sche Komple­xi­tät mit unse­rer neu kombi­nier­ten Tech­no­lo­gie-Suite abstra­hie­ren, unter­stüt­zen wir die Demo­kra­ti­sie­rung von Daten und ermög­li­chen mehr Menschen in Unter­neh­men, effi­zi­ent mit Daten zu arbei­ten. Der HTGF war von Anfang an ein verläss­li­cher und konstruk­ti­ver Part­ner und hat uns stets wert­volle Unter­stüt­zung geleis­tet,” erklärt Dr. Nick Golo­vin, Grün­der und CEO von Data Virtua­lity (Foto).

“Als Seed-Inves­tor freuen wir uns sehr, Teil dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion zwischen CData und Data Virtua­lity zu sein. Sie ist ein wich­ti­ger Meilen­stein in der Neuge­stal­tung der Daten­ma­nage­ment- und Daten­in­te­gra­ti­ons­land­schaft und bietet erheb­li­che Chan­cen für Wachs­tum und Inno­va­tion. Dr. Nick Golo­vin, CEO und Grün­der von Data Virtua­lity, und sein Team haben beispiel­hafte Inno­va­tion, stra­te­gi­sche Planung, opera­tive Exzel­lenz und Belast­bar­keit bewie­sen und bemer­kens­werte Ergeb­nisse erzielt,” kommen­tiert Axel Nitsch, Prin­ci­pal beim HTGF.

Über Data Virtuality

Die Data Virtua­lity GmbH entwi­ckelt und vertreibt Daten­in­te­gra­ti­ons­lö­sun­gen, die es Unter­neh­men ermög­li­chen, die Zugäng­lich­keit und Nutz­bar­keit von Daten zu verein­fa­chen, um schnel­ler zu Erkennt­nis­sen zu gelan­gen. Die Lösung revo­lu­tio­niert das tech­no­lo­gi­sche Konzept der Daten-Virtua­li­sie­rung und kann auf bestehen­den und neuen Daten­land­schaf­ten aufge­baut werden. Mit unse­rer Erfah­rung in der Unter­stüt­zung globa­ler Unter­neh­men wie BSH Haus­ge­räte, New York Univer­sity (NYU), Crédit Agri­cole und Part­nerRe löst Data Virtua­lity die komple­xen Heraus­for­de­run­gen der Daten­in­te­gra­tion und ‑verwal­tung in großen Orga­ni­sa­tio­nen. Mit mehr als 200 vorge­fer­tig­ten Konnek­to­ren unter­stützt Data Virtua­lity Unter­neh­men bei der Umset­zung moder­ner Daten­ar­chi­tek­tu­ren wie Hybrid- und Multi-Cloud, Data Fabric und Data Mesh.

Über CData Software

CData Soft­ware ist ein führen­der Anbie­ter von Daten­zu­griffs- und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen. Unsere Self-Service-Daten­pro­dukte und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen bieten univer­sel­len Zugang zu Live-Daten aus Hunder­ten von belieb­ten On-Premise- und Cloud-Anwen­dun­gen. Millio­nen von Anwen­dern welt­weit, darun­ter Sales­force, Office Depot und Holi­day Inn, verlas­sen sich auf CData, um Advan­ced Analy­sen zu ermög­li­chen, die Cloud-Nutzung zu fördern und ein stär­ker vernetz­tes Unter­neh­men zu schaf­fen. CData kann von jedem Benut­zer verwen­det werden, ist in jeder Anwen­dung verfüg­bar und wurde für jedes Unter­neh­men entwi­ckelt. Damit defi­niert CData das daten­ge­trie­bene Unter­neh­men neu. Erfah­ren Sie mehr unter www.cdata.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

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Frankenthal/Pfalz/ Leip­zig — Menold Bezler hat die Privat­ge­sell­schaf­ter der Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­trieb GmbH & Co. KG (FPV) mit Sitz in Frankenthal/Pfalz bei der Fusion mit 4Press GmbH & Co. KG aus Machern bei Leip­zig, dem größ­ten Pres­se­gros­sis­ten Deutsch­lands, bera­ten. Die Fusion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch das Kartell­amt. — Die FPV belie­fert mehr als 4.500 Einzel­händ­ler in Südhes­sen, der Pfalz und im nörd­li­chen Baden-Würt­tem­berg mit Pres­se­er­zeug­nis­sen. Gesell­schaf­ter der FPV sind drei Privat­ge­sell­schaf­ter und zehn Verlage/ Nationalvertriebe.

4Press ist 2023 aus der Fusion der Verlags­grosso Nord, Verlags­grosso Ost und Presse Vertrieb Berlin hervor­ge­gan­gen und verfügt über neun Stand­orte. Das Vertriebs­ge­biet vergrö­ßert sich nach der Fusion auf rund 22.000 Presse-Einzelhändler.

Menold Bezler beriet die Privat­ge­sell­schaf­ter des Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­triebs bei allen recht­li­chen Aspek­ten der Fusion. Der Zusam­men­schluss ist ein weite­rer Schritt der seit Jahren anhal­tende Konzen­tra­tion im Pressevertrieb.

Bera­ter Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­trieb GmbH & Co. KG: Menold Bezler (Stutt­gart)
Dr. Axel Klumpp (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Felix Gegler (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Ralf-Diet­rich Ties­ler (Part­ner, Arbeitsrecht)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit 300 Mitar­bei­tern. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. www.menoldbezler.de.

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Düssel­dorf – Sach­se­n­En­er­gie AG erwirbt einen Solar­park in Polen. Verkäu­fer sind die Gold­beck Solar GmbH und die SUNCATCHER Gruppe. Beide entwi­ckeln und bauen Solar- und Ener­gie­an­la­gen. — ARQIS hat die Sach­se­n­En­er­gie AG beim Kauf eines Solar­parks in Polen beraten.

Bei dem Solar­park handelt es sich um einen 9‑MWp-Solar­kom­plex – ein Clus­ter aus zwei Frei­flä­chen-Solar­parks in der west­pol­ni­schen Stadt Barli­nek. Ausge­stat­tet mit über 16.500 Solar­mo­du­len werden die Anla­gen in Barli­nek voraus­sicht­lich 8.982 GWh Strom pro Jahr produ­zie­ren. Das entspricht der Versor­gung von rund 4.000 Haus­hal­ten. Anfang 2024 wurde die Anlage am Stand­ort fertig­ge­stellt und in Betrieb genom­men. Bis Ende 2024 soll der Park auf eine Leis­tung von 11,1 MW erwei­tert werden.

Als Full-Service-Anbie­ter für öffent­li­che Dienst­leis­tun­gen versorgt die Sach­se­n­En­er­gie-Gruppe Kunden in ganz Sach­sen zuver­läs­sig mit Ener­gie, Wasser, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, ener­gie­na­hen Dienst­leis­tun­gen und moder­ner Infra­struk­tur. Sie gilt als größ­ter kommu­na­ler Versor­ger in Ostdeutsch­land. Das Unter­neh­men möchte sein Geschäft mit erneu­er­ba­ren Ener­gien durch selbst entwi­ckelte PV- und Wind­pro­jekte sowie durch weitere Akqui­si­tio­nen in Deutsch­land und Europa ausbauen. Mit dem Solar­park in Barli­nek erwirbt die Sach­se­n­En­er­gie AG erst­mals eine PV-Frei­flä­chen­an­lage in Polen und vergrö­ßert damit ihre geogra­fi­sche Präsenz.

ARQIS war zum ersten Mal für die Sach­se­n­En­er­gie AG tätig. Der feder­füh­rende Part­ner Dr. Lars Laeger wurde aus dem Markt empfoh­len. Das Mandat ist bedeu­tend für die Kanz­lei, da es den beson­de­ren Fokus auf M&A in regu­lier­ten Indus­trien, insbe­son­dere Rene­wa­bles, beein­dru­ckend unter­streicht. Unter­stützt wurde ARQIS in Polen von Wolf Theiss im loka­len Recht.

Bera­ter Sach­se­n­En­er­gie AG: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Lars Laeger, Foto © Arqis (Feder­füh­rung, M&A), Part­ner: Dr. Fried­rich Gebert (Public and Regu­la­tory), Coun­sel: Jens Knip­ping (Tax), Mana­ging Asso­cia­tes: Kamil Flak, Dr. Denis Schütz (beide M&A), Asso­cia­tes: Dr. Bern­hard Gröhe, Luise Schü­ling (beide Public and Regulatory)

Wolf Theiss (Polen): Igor Muszyn­ski, Pawel Szumow­ski, Marika Grzybowska

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München –PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH über­nimmt die GETECO GmbH. Der Erwerb erfolgte über die Soft­ware-Holding NUBE Soft­ware GmbH, mit der PANGEA sich auf den Erwerb von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men konzentriert.

Mit mehr als 10.000 tägli­chen Nutzern hat sich GETECO als Spezia­list für Soft­ware­lö­sun­gen für soziale Einrich­tun­gen etabliert und bietet spezia­li­sierte Lösun­gen an. GETECO erwirt­schaf­tet 65% ihres Umsat­zes in der Einglie­de­rungs­hilfe und der Kinder- und Jugend­hilfe. Die beiden Grün­der Theo Prinz und Concetta Prinz-Guarda­basso blei­ben GETECO weiter als Geschäfts­füh­rer verbunden.

PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal, mit Sitz in München, versteht sich als Part­ner für Unter­neh­mer, die ihre Nach­folge planen oder Inves­ti­tio­nen für weite­res Wachs­tum suchen, sei es kurz- oder länger­fris­tig. Der Fokus liegt auf Betei­li­gun­gen an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit nach­hal­ti­gen und profi­ta­blen Geschäftsmodellen.

Recht­li­che Bera­ter PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Software), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Sophie Stef­fen (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozess­füh­rung. www.gof-partner.com

 

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Den Haag – Main Capi­tal Part­ners (“Main”), ein auf Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­sier­ter euro­päi­scher Inves­tor, gibt den erfolg­rei­chen Abschluß seiner beiden neues­ten Buyout- Fonds Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II bekannt, die ein Gesamt­vo­lu­men von 2,44 Milli­ar­den Euro an Kapi­tal­zu­sa­gen erreicht haben. Mit Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II, deren Größe sich im Vergleich zu den vorhe­ri­gen Fonds unge­fähr verdop­pelt hat, ist das von Main verwal­tete Gesamt­ver­mö­gen auf rund 6 Milli­ar­den Euro angestiegen.

Wie schon bei frühe­ren Fund­rai­sings verzeich­nete Main eine starke Betei­li­gung seiner bestehen­den Inves­to­ren-Basis. Das anhal­tende Vertrauen der Anle­ger in Main wird durch eine beacht­li­che Re-Up-Rate von 115 % deut­lich. Neben den erneu­ten Inves­ti­tio­nen bestehen­der Kapi­tal­ge­ber erhielt Main auch Zusa­gen von neuen Anle­gern in Höhe von ca. 1 Mrd. €, darun­ter mehrere renom­mierte insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie APG (im Namen ihres Kunden ABP), Tecta Invest und Texas County and District Reti­re­ment System. Bereits aktive Inves­to­ren wie Hamil­ton Lane haben ihre Kapi­tal­zu­sage deut­lich erhöht.

Das Fund­rai­sing für Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II begann im Okto­ber 2023 mit einem Ziel­vo­lu­men von 1,6 Milli­ar­den Euro bzw. 400 Millio­nen Euro. Das duale Fund­rai­sing verzeich­nete eine beacht­li­che Nach­frage, sowohl von bestehen­den als auch von neuen Anle­gern welt­weit, und Main konnte die beiden Fund­rai­sings, mit ihren jewei­li­gen Hard Caps von 1,9 Mrd. EUR und 500 Mio. EUR, inner­halb von knapp sechs Mona­ten erfolg­reich abschlie­ßen. Die kurze Zeit­spanne, inner­halb derer beide Fonds in einer insge­samt schwie­ri­gen Finan­zie­rungs­lage reali­siert werden konn­ten, und das große Inter­esse der Inves­to­ren, das die Hard Caps der Fonds deut­lich über­stieg, bestä­ti­gen die anhal­tend starke Invest­ment­per­for­mance von Main und den hoch spezia­li­sier­ten Fokus auf Inves­ti­tio­nen in Unternehmenssoftware.

Main ist ein spezia­li­sier­ter Buyout-Inves­tor im Bereich Enter­prise Soft­ware, mit einer 20-jähri­gen Erfolgs­bi­lanz und einer brei­ten Markt­ab­de­ckung im Mittel­stand, der zwischen 5 und 150 Millio­nen Euro in profi­ta­ble kleine bis mittel­große Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Die Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Main werden durch das haus­ei­gene Market Intel­li­gence- und Perfor­mance Excel­lence-Team unter­stützt, welches Zugang zu proprie­tä­ren Daten und Forschungs­er­geb­nis­sen sowie zu Best Prac­ti­ces in den Berei­chen Go-to-Market-Stra­te­gien, Tech­no­lo­gie, Finan­zen und M&A ermög­licht. Dank eines Teams von mehr als 70 Fach­leu­ten in den Kern­märk­ten Bene­lux, DACH, den nordi­schen Ländern und den USA, seiner loka­len Präsenz und der Orga­ni­sa­tion von themen­spe­zi­fi­schen Veran­stal­tun­gen, ist Main eng mit den örtlichen

Soft­ware-Ökosys­te­men verbun­den, wodurch exklu­sive Bezie­hun­gen zu Soft­ware-Grün­dern und Unter­neh­mern geknüpft werden können. Im Laufe der letz­ten Jahre hat sich Main zu einem der aktivs­ten Inves­to­ren in Europa entwi­ckelt. Im Jahr 2023 reali­sierte Main weit über 40 Trans­ak­tio­nen, darun­ter 12 Inves­ti­tio­nen in neue Plat­form Invest­ments, 26 Add-Ons und 6 Veräußerungen.

Während der gesam­ten Geschichte des Unter­neh­mens reali­sierte Main knapp 30 Exits mit einer gewich­te­ten Durch­schnitts­ren­dite von mehr als dem Vier­fa­chen und einer Verlust­rate von deut­lich unter 0,5 %.
Schwer­punkt der Tätig­keit von Main ist der Aufbau von größe­ren, skalier­ba­ren und inter­na­tio­nal profi­ta­blen Soft­ware­kon­zer­nen inner­halb bestimm­ter Produkt­märkte, die sowohl durch orga­ni­sches Wachs­tum als auch durch Akqui­si­tio­nen ausge­baut werden. Main ist grenz­über­schrei­tend in rund 10 Produkt­märk­ten tätig, unter ande­rem in den Berei­chen Health­tech, Govtech, HRtech und Cyber­se­cu­rity. Bedeu­tende Inves­ti­tio­nen im Bereich Cyber­se­cu­rity sind Point­s­harp (SE), Oribi (NL) und Inverid (NL). Im Bereich HRtech inves­tiert Main in BCS (NL), Text­ker­nel (NL) und Perbi­lity (DE). Mains Akti­vi­tä­ten im Bereich Health­tech umfas­sen Unter­neh­men wie Enova­tion (NL) und SDB Groep (NL), LuxSci (USA), Alfa eCare (SE), Buch­ner (DE), UHB (DE) und Oiva Health (FI). Ein Beispiel für eine bedeu­tende Govtech-Inves­ti­tion ist xxllnc (NL), eine große SaaS-Govtech-Gruppe mit über 300 Mitar­bei­tern, die Produk­ti­vi­täts-Tools für lokale Gemein­den und Soft­ware für Steu­ern und den sozia­len Bereich anbietet.

Charly Zwem­s­tra, Grün­der und Chief Invest­ment Offi­cer bei Main (Foto © Main Capi­tal), sagte: “Main gehörte zu den ersten Akteu­ren im euro­päi­schen Soft­ware­be­reich und konzen­trierte sich auf Buyouts von profi­ta­blen und robus­ten Enter­prise Soft­ware-Unter­neh­men zum Aufbau größe­rer inter­na­tio­na­ler Soft­ware-Grup­pen. Wir sind sehr stolz auf unsere 20-jährige Erfolgs­bi­lanz und die konti­nu­ier­li­che Unter­stüt­zung und das Vertrauen, das uns von einer sehr insti­tu­tio­nel­len und globa­len LP-Basis entge­gen­ge­bracht wird. Der erfolg­rei­che Abschluss von Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II festigt unsere Posi­tion als euro­päi­scher Markt­füh­rer für Soft­ware-Buyouts. Mithilfe der neuen Fonds spie­len wir auch weiter­hin eine Haupt­rolle bei der Konso­li­die­rung des frag­men­tier­ten Soft­ware­mark­tes, inner­halb dessen wir inter­na­tio­nal führende euro­päi­sche und trans­at­lan­ti­sche Soft­ware-Unter­neh­men aufbauen.”

Jorn de Ruij­ter, Head of Inves­tor Rela­ti­ons und Invest­ment Direc­tor bei Main, sagte: ” Der Abschluss zweier Fonds, die deut­lich über dem ursprüng­li­chen Ziel­wert liegen und das Volu­men der vorhe­ri­gen Fonds in nur sechs Mona­ten beinahe verdop­peln, unter­streicht die außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz von Main und die enge Bezie­hung zu unse­rer LP-Basis. Wir sind dank­bar für die kräf­tige und anhal­tende Unter­stüt­zung durch bestehende und neue LPs. Mains bewähr­tes Konzept für den Aufbau größe­rer, wider­stands­fä­hi­ger Soft­ware­grup­pen ermög­lichte es, unse­ren LPs konsis­tente Rendi­ten im oberen Quar­til zu liefern und wir werden alles daran setzen, dies auch weiter­hin, sowohl für diese beiden neuen als auch für künf­tige Fonds, umzusetzen.”

Für das Fund­rai­sing setzte Main keinen Place­ment Agent ein, Loyens & Loeff fungierte als Rechtsberater.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux- Staa­ten, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro. Main blickt auf mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware-Unter­neh­men zurück und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere, erfolg­rei­che Soft­ware­grup­pen zu schaf­fen. Als ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private Equity-Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäf­tigt Main 70 Mitar­bei­ter in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einem Zweig­büro in Boston. Main betreut ein akti­ves Port­fo­lio von über 45 Soft­ware­grup­pen. Dieses Port­fo­lio beschäf­tigt insge­samt mehr als 12.000 Mitar­bei­ter. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studen­ten mit Zuschüs­sen und Stipen­dien für ein Studium im Bereich IT und Infor­ma­tik an Tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len.  www.main.nl

 

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Wetz­lar / Wesel / München – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique, hat die RMS GmbH („RMS“), bekannt für ihre spezi­el­len LÜRA-Lager­pro­dukte, erfolg­reich beim Verkauf an den neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe („HJG“) beglei­tet. Mit der Trans­ak­tion strebt die auf Stahl­bau und Schütt­gut-Lager­tech­nik spezia­li­sierte RMS GmbH weite­res natio­na­les sowie inter­na­tio­na­les Wachs­tum an.

Die RMS GmbH wurde 1996 mit Fokus auf Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb von hoch­spe­zia­li­sier­ten Produk­ten zum Lagern und Sortie­ren von Schütt­gü­tern gegrün­det und bietet damit pass­ge­naue System­lö­sun­gen für die Schütt­gut­lo­gis­tik. Basis sind ihre robus­ten, multi­funk­tio­na­len LÜRA-Stell­wände aus Stahl. Sie dienen zum flexi­blen Aufbau von mobil-modu­la­ren Boxen­sys­te­men und viel­fäl­ti­gen Hallen-Optio­nen samt Dachkonstruktionen.

Neue Perspek­ti­ven für RMS durch stra­te­gi­schen Mehrheitsgesellschafter
Den Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre will RMS auch in Zukunft fort­füh­ren: Die 2013 gegrün­dete Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe („HJG“) ist eine auf den Mittel­stand im deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die umfang­rei­che indus­tri­elle Erfah­rung, vor allem in der Metall­ver­ar­bei­tung, mitbringt. Das Unter­neh­men setzt auf die opera­tive Unter­stüt­zung akqui­rier­ter Betriebe und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Betei­li­gungs­an­satz. In Summe wurden seit Bestehen etwa EUR 30 Mio. in den Mittel­stand in der DACH-Region investiert.

Mit der nun erfolg­ten Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die in München ansäs­sige HJG wird RMS seine Posi­tion im Markt ausbauen und klärt in diesem Zuge die perspek­ti­vi­sche Nach­folge von RMS-Geschäfts­füh­rer Stephan Lüger. Er wird RMS weiter­hin als Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter erhal­ten blei­ben; die Geschäfts­füh­rung wird zudem um Peter Jansen­ber­ger, Part­ner bei HJG, ergänzt.

Neuer Name, glei­che Werte: RMS wird im Zuge der Akqui­si­tion zu LÜRA

Den Start ins vierte Jahr­zehnt der Unter­neh­mens­ge­schichte und die neuen Betei­li­gungs­ver­hält­nisse nimmt RMS zum Anlass, die Weichen für die Zukunft zu stel­len: Zeit­gleich mit den Verän­de­run­gen auf Gesell­schaf­ter­ebene erfolgt die Umfir­mie­rung des Unter­neh­mens von RMS in LÜRA. Aus stra­te­gi­scher Sicht ein sinn­vol­ler Schritt, steht der Marken­name ohne­hin schon für die einzig­ar­ti­gen Produkte, die Inno­va­tion und Quali­tät im Schütt­gut­markt vereinen.

Stephan Lüger, Geschäfts­füh­rer der RMS: „Seit rund 30 Jahren schaf­fen wir mit LÜRA flexi­ble, lang­le­bige System­lö­sun­gen für die Schütt­gut-Logis­tik – Lösun­gen, die es nur bei uns gibt. Ich freue mich sehr, die Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe als star­ken Part­ner für mein Unter­neh­men gewon­nen zu haben. Wir stim­men in unse­rer Geschäfts­phi­lo­so­phie über­ein. Tragende Funda­mente sind für uns die Wert­schät­zung und lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Kunden, Liefe­ran­ten und Mitarbeitern.“

Peter Jansen­ber­ger, Part­ner der Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe, ergänzt: „Wir haben Herrn Lüger und RMS im Vorfeld inten­siv kennen­ge­lernt und freuen uns, gemein­sam mit einem so kompe­ten­ten wie inte­gren Unter­neh­mer die Zukunft zu gestalten.“

Sebas­tian Wissig (Foto © Sebas­tian Wissig), zustän­di­ger Projekt­lei­ter von Nach­fol­ge­kon­tor: „Die Über­nahme von RMS durch die Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe verbin­det die opera­tive Exzel­lenz und Inno­va­ti­ons­kraft der RMS mit der finan­zi­el­len Stärke und stra­te­gi­schen Kompe­tenz der HJG. Wir sind über­zeugt, dass diese Syner­gie das Poten­zial hat, die RMS auf ein neues Niveau des Wachs­tums und der Markt­prä­senz zu heben.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert.
www.nachfolgekontor.de www.sonntagcf.com

Über RMS GmbH
https://www.rms-luera.de

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat unter der Leitung von Corpo­rate Part­ner Constan­tin Conrads Aussa­fer Due Srl (Aussa­fer Due), ein italie­ni­sches High-Tech Metall­ver­ar­bei­tungs-Unter­neh­men, beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem deut­schen Unter­neh­men Hail­tec zusam­men mit Cappelli RCCD bera­ten. Aussa­fer Due ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von 21 Invest, einem von Ales­san­dro Benet­ton gegrün­de­ten italie­ni­schen Private Equity-Investor.

Aussa­fer Due, mit Sitz in Italien, ist ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men in der Metall­be­ar­bei­tung mit High­tech Verfah­ren. Seit Dezem­ber 2020 befin­det sich das Unter­neh­men im Port­fo­lio der euro­päi­schen Invest­ment­gruppe 21 Invest.

Diese Trans­ak­tion ist ein grund­le­gen­der Meilen­stein für das von 21 Invest gelei­tete Projekt. Sie stärkt die direkte Präsenz in Deutsch­land, dem größ­ten euro­päi­schen Markt, und bringt die Gruppe auf einen Gesamt­um­satz von über 100 Millio­nen Euro (mit einem wach­sen­den Anteil im Ausland, derzeit etwa 30 %) und insge­samt fast 500 Mitarbeiter.

Das nahe Stutt­gart gegrün­dete und von dem jungen Unter­neh­mer Alex­an­der Renz gelei­tete Unter­neh­men Hail­tec wird dank seiner Spezia­li­sie­rung auf verschie­dene Markt­ni­schen wie Elek­tro­nik, E‑Mobilität, Mikro­prä­zi­si­ons­me­cha­nik und Medi­zin­tech­nik, z. B. die Entwick­lung von Prothe­sen aus spezi­el­len Mate­ria­lien wie Titan, einen erheb­li­chen Mehr­wert für die Gruppe darstellen.

Alex­an­der Renz bleibt auch nach der Über­nahme Gesell­schaf­ter des Unter­neh­mens und Leiter der deut­schen Abtei­lung der Gruppe.

Das Reed Smith-Team, das Aussa­fer Due in allen deut­schen recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion beriet, einschließ­lich Steu­ern, Immo­bi­lien, Arbeits­recht, Kartell­recht, geis­ti­ges Eigen­tum und Tech­no­lo­gie, wurde von dem Münch­ner Corpo­rate Part­ner Constan­tin Conrads (Foto © Reed Smith) gelei­tet. Er wurde unter­stützt von den Part­nern Dr. Martin Bünning, Dr. Michaela Westrup, Dr. Etienne Richt­ham­mer, Dr. René Loch­mann und Dr. Andreas Splitt­ger­ber, sowie den Asso­cia­tes Katrin Gerce­ker, Max von Döhren, Chris­tian Schnur­rer, Sylvia Rein­hart, Florian Schwind und Phil­ipp Bergmann.

Aussa­fer wurde zudem in recht­li­chen und gesell­schafts­recht­li­chen Fragen von Cappelli RCCD, bei der Finanz‑, Steuer- und Busi­ness Due Dili­gence von KPMG und von goetz­part­ners als Finanz­be­ra­ter unterstützt.

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.600 Anwäl­ten an 31 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

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München/ Berlin – Das DUBAG-Team freut sich über den endgül­ti­ger Abschluss ihres drit­ten, über­zeich­ne­ten LEO III-Fonds mit einem Gesamt­in­ves­tor­auf­wand von 80 Mio. EUR. — Trotz eines heraus­for­dern­den Umfelds für das Fund­rai­sing konnte das DUBAG-Team den neuen LEO III-Fonds mit der ange­streb­ten Ober­grenze von 80 Mio. EUR an Anle­ger­ver­pflich­tun­gen schlie­ßen. Mit diesem Volu­men ist LEO III. in etwa doppelt so groß wie deVorgänger.

Der Anla­ge­fo­kus des neuen LEO III-Fonds liegt auf Unter­neh­men in beson­de­ren Situa­tio­nen, insbe­son­dere auf Ausglie­de­run­gen aus Konglo­me­ra­ten und Tail-End-Situa­tio­nen von PE-Inves­to­ren auf Fonds­ba­sis. Die ange­strebte Umsatz­größe reicht von 20 bis 400 Mio. EUR. LEO III inves­tiert Akti­en­ti­ckets von 5 bis 20 Mio. EUR und hat direk­ten Zugang zu einem brei­ten Netz­werk von Finan­zie­rungs­part­nern, die bereit sind, heraus­for­dernde Situa­tio­nen zu unter­stüt­zen. Trans­ak­tio­nen mit Elek­tro­fahr­zeu­gen bis zu 125 Mio. EUR fallen in den Investitionsumfang.

“Die kommen­den Jahre bieten zahl­rei­che aufre­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten mit einer Viel­zahl von beson­de­ren Situa­tio­nen. Bei uns haben Inves­to­ren die Möglich­keit, sich an diesen inter­es­san­ten Möglich­kei­ten zu betei­li­gen. Unsere Erfolgs­bi­lanz zeigt attrak­tive Rendi­ten für unsere Inves­to­ren”, erklärt Emanuel Catta­nei (Foto © DUBAG), Part­ner M & A bei der DUBAG. “Das Inter­esse insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger an dem neuen Fonds hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich übertroffen.”

YPOG hat die DUBAG Group beim Final Closing ihres drit­ten Fonds Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties III. umfas­send recht­lich beraten.

Der neue Fonds ist wie sein Vorgänger spezi­fisch struk­tu­riert, um eine aktive Unterstützung der Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch die DUBAG Group zu ermöglichen. Mit dieser gewerb­li­chen Struk­tur diffe­ren­ziert sich die DUBAG Group von vielen ande­ren deut­schen PE-Investoren.

Über die DUBAG Group

Die DUBAG Group ist ein in München ansässiger Private Equity Inves­tor. Die von DUBAG aufge­leg­ten Private-Equity-Fonds sind auf den Erwerb von Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Mit dem Einsatz der finan­zi­el­len und fach­li­chen Ressour­cen, dem Einsatz von Prag­ma­tis­mus, Exper­tise, Stra­te­gie und der lang­fris­ti­gen Vision unterstützt die DUBAG Group ihre Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Tagesgeschäft und hat dabei stets die konti­nu­ier­li­che Verbes­se­rung und nach­hal­ti­ges Wachs­tum im Blick. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst sieben Unter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von mehr als 700 Millio­nen Euro in verschie­de­nen Bran­chen in zehn Ländern. www.dubag.eu

Bera­ter DUBAG: YPOG 

Dr. Fabian Euhus (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Saskia Bong (Tax, Funds), Asso­ciate, Berlin
Dr. Dajo Sanning (Tax, Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg Dr. Jannik Zerbst (Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

News

Aachen – Die Protem­bis GmbH (Protem­bis), ein Unter­neh­men für kardio­vas­ku­läre Medi­zin­pro­dukte, erhält in einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde Kapi­tal in Höhe von 30 Millio­nen Euro. Das Startup wird die Mittel nutzen, um die Aufnahme der Studie PROTEMBO Inves­ti­ga­tio­nal Device Exemp­tion (IDE) Pivo­tal Trial (NCT05873816) voran­zu­trei­ben. Die Finan­zie­rungs­runde wurde in zwei sepa­rate Kapi­tal­erhö­hun­gen aufge­teilt, die nun beide abge­schlos­sen wurden. Ein euro­päi­sches Konsor­tium von VC-Inves­to­ren führte die Inves­ti­tion an, darun­ter Segu­lah Medi­cal Acce­le­ra­tion aus Schwe­den, XGEN Venture aus Italien und der Tech­Vi­sion Fonds aus Deutsch­land. Weitere Inves­to­ren sind Copa­rion, mehrere große Family Offices, Angel-Inves­to­ren und ein multi­na­tio­na­ler Medizintechnik-Konzern.

„Wir freuen uns, den Abschluss der Finan­zie­rungs­runde bekannt geben zu können und danken unse­ren bestehen­den und neuen Inves­to­ren für ihr Vertrauen”, so Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus, Co-CEOs von Protem­bis. „Es spie­gelt die Tatsa­che wider, dass das Feld des zere­bra­len Embo­lie-Schut­zes floriert und dass das künf­tige Wachs­tum von jünge­ren und risi­ko­är­me­ren Pati­en­ten ange­trie­ben wird, die bei der Entschei­dung für einen Trans­ka­the­ter-Aorten­klap­pen­er­satz kein Risiko auf Hirn­ver­let­zun­gen in Kauf nehmen.“

Darüber hinaus wurde Dr. Keith D. Dawkins, MD, in den Beirat von Protem­bis aufge­nom­men. Dawkins verfügt über mehr als 35 Jahre Erfah­rung im kardio­vas­ku­lä­ren Bereich. Er war über 20 Jahre lang als prak­ti­zie­ren­der Kardio­loge in Groß­bri­tan­nien tätig, hat als Fulbright-Stipen­diat an der Stan­ford Univer­sity geforscht, war Präsi­dent der British Cardio­vas­cu­lar Inter­ven­tion Society und ist Autor von mehr als 750 akade­mi­schen Veröf­fent­li­chun­gen und Präsen­ta­tio­nen. Dawkins ist seit 2019 Chief Medi­cal Offi­cer (CMO) von Shock­wave. Zuvor war er seit 2008 in leiten­der Posi­tion als Global CMO bei Boston Scien­ti­fic tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied der Aufsichts­räte von Ventric Health LLC and Jena­Valve Tech­no­logy Inc. und als Vorsit­zen­der bei Innov­He­art s.r.l. tätig. Dawkins wird sein Fach­wis­sen in die klini­schen Stra­te­gien von Protem­bis und die vorkom­mer­zi­el­len Programme einbrin­gen, sobald die IDE-Studie abge­schlos­sen ist.

„Eine so visio­näre Führungs­per­sön­lich­keit wie Dr. Dawkins in unse­rem Beirat zu haben, zeigt, welche Möglich­kei­ten der zere­brale Embo­lieschutz (CEP) für zukünf­tige Trans­ka­the­ter-Thera­pien bietet. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit, während sich das Feld weiter­ent­wi­ckelt und unsere Über­le­gen­heits­stu­die an Schwung gewinnt“, sagt Azin Parhiz­gar, PhD und Beiratsvorsitzende.

„Ich betone bereits seit vielen Jahren, wie notwen­dig es ist, das Gehirn vor neuen Läsio­nen während des Trans­ka­the­ter-Aorten­klap­pen­er­sat­zes (TAVR) zu schüt­zen und freue mich daher sehr, zu Protem­bis zu stoßen“, sagt Dawkins. „Das ProtEmbo-System und das klini­sche Studi­en­de­sign sind inno­va­tiv und ich bin zuver­sicht­lich, dass sie den Bereich des zere­bra­len Embo­lieschut­zes in hohem Maße verän­dern und viele der aktu­el­len Probleme, die die Ärzte­schaft beun­ru­hi­gen, besei­ti­gen oder abmil­dern werden.“

Über Protem­bis!

Das von Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus gegrün­dete Start-up Protem­bis hat sich zum Ziel gesetzt, eine einfa­che und zuver­läs­sige Lösung zum Schutz von Patient*innen vor Hirn­ver­let­zun­gen bei links­sei­ti­gen Herz­ein­grif­fen anzu­bie­ten. Dazu entwi­ckelt das Start-up das ProtEmbo® Cere­bral Protec­tion System, welches sich derzeit in der klini­schen Erpro­bung befin­det. https://protembis.com

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Amsterdam/ Bonn – Der in Amster­dam ansäs­sige Venture Capi­tal Fonds INKEF Capi­tal hat seine Betei­li­gung an Cardior Phar­maceu­tic­las an Novo Nordisk veräus­sert. Der Kauf­preis beläuft sich auf €1,025 Milli­ar­den, einschließ­lich einer Voraus­zah­lung und zusätz­li­cher Zahlun­gen, wenn bestimmte Entwick­lun­gen und kommer­zi­elle Meilen­steine erreicht werden.  Im Rahmen der Trans­ak­tion wird auch der HTGF, einer der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, seine Anteile verkau­fen. HTGF betei­ligte sich an der ersten Finan­zie­rungs­runde im Jahr 2017. In diesem frühen Stadium glaubte der HTGF an die Vision des Teams und das Poten­zial der RNA-Technologie.

Der Voll­zug der Akqui­si­tion hängt von der Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Behör­den sowie ande­ren markt­üb­li­chen Bedin­gun­gen ab und wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2024 erfolgen.

Cardior ist ein führen­des Unter­neh­men und Pionier in der Entde­ckung und Entwick­lung von auf RNS abzie­len­den Thera­pien zur Vorbeu­gung, Repa­ra­tur und Umkeh­rung von Herz­krank­hei­ten. Der thera­peu­ti­sche Ansatz des Unter­neh­mens zielt auf charak­te­ris­ti­sche nicht-kodie­rende Nukle­in­säu­ren als Platt­form für die Bekämp­fung der Ursa­chen von Herz­fehl­funk­tio­nen mit dem Ziel, eine nach­hal­tige Wirkung bei Pati­en­ten zu erzielen.
Novo Nordisk ist ein inter­na­tio­na­les Phar­ma­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Däne­mark, das sich zu einem der welt­weit führen­den Insu­lin-Herstel­ler entwi­ckelt hat.

“Diese Über­nahme spie­gelt das trans­for­ma­tive Poten­zial von CDR132L als krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Thera­pie für Herz­in­suf­fi­zi­enz wider”, sagte Dr. Clau­dia Ulbrich, CEO und Mitbe­grün­de­rin von Cardior. “Novo Nordisk ist der ideale Part­ner aufgrund seiner umfas­sen­den klini­schen und kommer­zi­el­len Exper­tise in Kombi­na­tion mit seinen Ressour­cen, um unser Entwick­lungs­pro­gramm in der Spät­phase zu beschleu­ni­gen, auch durch größere Zulas­sungs­stu­dien. Wir freuen uns darauf, CDR132L bis zur Markt­zu­las­sung voranzutreiben.”

Die Verein­ba­rung umfasst Cardi­ors Haupt­wirk­stoff CDR132L, der sich gegen­wär­tig in Phase 2 der klini­schen Entwick­lung zur Behand­lung von Herz­in­suf­fi­zi­en­zen befin­det. — Die Über­nahme ist ein wich­ti­ger Schritt in der Stra­te­gie von Novo Nordisk, eine Präsenz im Bereich der Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen aufzu­bauen. Ziel von Novo Nordisk ist es, durch interne und externe Inno­va­tio­nen ein fokus­sier­tes, wirkungs­vol­les Thera­pie-Port­fo­lio aufzu­bauen, um den erheb­li­chen unge­deck­ten Bedarf bei Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, der welt­weit häufigs­ten Todes­ur­sa­che, zu decken.

Über INKEF Capital

INKEF ist ein führen­des Venture Capi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in Amster­dam, das Early-Stage- Unter­neh­men in Europa unter­stützt, Reitze Douma (Foto © INKEF) ist Mana­ging Part­ner. — Als lang­fris­ti­ger Inves­tor ist INKEF in der Lage, Unter­neh­men über mehrere Finan­zie­rungs­run­den bis hin zum Börsen­gang zu beglei­ten. INKEF unter­stützt Tech­no­lo­gie- oder Biowis­sen­schafts­un­ter­neh­men bei der Entwick­lung ihrer Ideen zu erfolg­rei­chen inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Zu den bekann­tes­ten Inves­ti­tio­nen gehören GitLab, Remote, Chan­ne­lEn­gine, Silver­flow, iOnc­tura und Castor. www.inkef.com.

Bera­ter INKEF: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, M&A/Transactions), Part­ner, Berlin Dr. Johan­nes Janning (M&A/Transactions), Part­ner, Köln
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Barbara Hasse (M&A/Transactions), Senior Asso­ciate, Berlin Dr. Jacob Schrei­ber (Tax), Senior Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. http://www.ypog.law

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München/ Frank­furt a. M. — Die DOUGLAS Group („DOUGLAS“), euro­pa­weit führend im Vertrieb von Schön­heits­pro­duk­ten, ist nach mehr­jäh­ri­ger Pause an die Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse zurück­ge­kehrt. Das gesamte Plat­zie­rungs­vo­lu­men liegt bei rund 34,2 Millio­nen Aktien zu einem Preis von 26,00 EUR pro Aktie. Davon entfal­len rund 32,7 Millio­nen auf neu ausge­ge­bene Aktien, sowie rund 1,5 Millio­nen auf bestehende Aktien. Die Aufnahme des Handels im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) erfolgte am 21. März 2024. POELLATH hat die Eigen­tü­mer­fa­mi­lie Kreke im Rahmen des IPOs umfas­send steu­er­lich beraten.

Das Gesamt­vo­lu­men des Ange­bots beläuft sich auf rund 890 Millio­nen EUR bei einem Brut­to­emis­si­ons­er­lös für DOUGLAS von rund 850 Millio­nen EUR, was einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von rund 2,8 Milli­ar­den EUR entspricht. Die Erlöse aus dem Börsen­gang werden zusam­men mit einer zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal­zu­füh­rung, verfüg­ba­ren Barmit­teln sowie Kapi­tal­zu­flüs­sen aus einem neuen 1,6 Milli­ar­den EUR Kredit­ver­trag für die voll­stän­dige Ablö­sung (Refi­nan­zie­rung) der bestehen­den Finanz­ver­bind­lich­kei­ten verwendet.

POELLATH hat die Eigen­tü­mer­fa­mi­lie Kreke, welche nach dem Börsen­gang noch rund 10,2 Prozent der Douglas-Anteile hält, im Rahmen des IPOs umfas­send steu­er­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:
Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­ern), Dr. Tobias Deschen­halm (Senior Asso­ciate, Steu­ern), Corne­lius L. Roth (Asso­ciate, Steuern)

Über POELLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch- spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non- Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schiedsverfahren.

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Berlin — Die Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat kopa ventures bei der Finan­zie­rung der Daato im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 5 Mio. bera­ten. Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde von kopa ventures in Koope­ra­tion mit neos­fer und IBB Ventures.

Daato ist die wegwei­sende ESG-Manage­ment-Platt­form aus Berlin. kopa ventures ist ein etablier­ter Early-Stage Inves­tor mit Fokus auf euro­päi­sche Climate Tech Start­ups in den Berei­chen Ener­gie, Mobi­li­tät, Natur und Carbon Tech. Das Invest­ment markiert einen Meilen­stein für Daato und stärkt das Unter­neh­men in seiner Mission, ESG-Manage­ment für Unter­neh­men jeder Größe effi­zi­ent, compli­ant und wirk­sam zu gestalten.

Bera­ter von kopa ventures: Vogel Heerma Waitz

Sabine Röth (Part­ne­rin), Sina Lühr

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. https://www.v14.de

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Amster­dam / München – Die Andra Tech Group, eine führende Unter­neh­mens­gruppe mit Fokus auf der Herstel­lung von komple­xen High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten, über­nimmt das nieder­län­di­sche Unter­neh­men Lucas­sen Groep (Lucas­sen), einen Spezia­lis­ten für Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung und Rein­raum-Montage. Mit der Akqui­si­tion, der bislang vier­ten seit der Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die von Equis­tone bera­te­nen Fonds im Früh­jahr 2021, unter­mau­ert die Gruppe erneut ihre starke Posi­tion im nieder­län­di­schen Heimat­markt. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1973 hat sich die Andra Tech Group (ehemals Kusters Beheer) mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den zu einem führen­den Unter­neh­men für die Herstel­lung von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len entwi­ckelt. Die nun erfolgte Über­nahme von Lucas­sen markiert für die Gruppe einen weite­ren stra­te­gi­schen Schritt – sowohl was die Stär­kung der bereits führen­den Posi­tion von Andra Tech Group im nieder­län­di­schen Heimat­markt betrifft, als auch den konti­nu­ier­li­chen Ausbau ihrer tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen im Bereich der Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung. Durch den Zusam­men­schluss der Andra Tech Group mit Lucas­sen setzen die beiden Unter­neh­men ihre lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit fort und sind zudem künf­tig noch besser in der Lage, den gemein­sa­men Blue-Chip-Kunden­stamm zu bedienen.

Lucas­sen Groep, 1989 mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Sittard gegrün­det, hat sich auf die Herstel­lung von Hoch­prä­zi­si­ons-Kompo­nen­ten für Kunden unter ande­rem aus den Berei­chen Halb­lei­ter, Analy­tik und Optik spezia­li­siert. Unter der Leitung von Geschäfts­füh­rer Daniël Guli­kers, der Lucas­sen inner­halb der Andra Tech Group weiter­füh­ren wird, blickt das Unter­neh­men im nieder­län­di­schen Markt auf eine starke Erfolgs­ge­schichte zurück, nicht zuletzt aufgrund der quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Produk­tion sowie dem umfas­sen­den Fach-Know-how. Neben der Ferti­gung fein­me­cha­ni­scher Kompo­nen­ten mit hohen Rein­heits­an­for­de­run­gen aus einer Viel­zahl von Werk­stof­fen agiert Lucas­sen zudem als Spezia­list für die Rein­raum-Montage. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit rund 50 Mitarbeitende.

Seit der im März 2021 erfolg­ten Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die von Equis­tone bera­te­nen Fonds, setzt die Andra Tech Group ihr Wachs­tum auf dem Weg zu einem inter­na­tio­nal führen­den Herstel­ler von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len konti­nu­ier­lich fort: Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone baute die Gruppe erst im Dezem­ber 2023 ihre Präsenz in den Nieder­lan­den durch den Zukauf von Lemmens Metaal­be­werk­ing weiter aus. Voran­ge­gan­gen waren dem die Über­nah­men der eben­falls nieder­län­di­schen DKH Metaal­be­werk­ing im Februar 2023 sowie der aus Deutsch­land stam­men­den Mayer Fein­tech­nik im Dezem­ber 2022. Mit dem Zukauf von Lucas­sen wächst die Unter­neh­mens­gruppe – die einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm aus den Indus­trien Halb­lei­ter, High-Tech, Mobi­li­tät, Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Medi­zin sowie Verpa­ckung und Druck bedient – auf insge­samt mehr als 700 Mitar­bei­tende an.

„Die Andra Tech Group und Lucas­sen blicken auf eine lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit zurück und schät­zen dabei gegen­sei­tig die Quali­tät und das vorhan­dene Know-how. Wir freuen uns daher beson­ders, Lucas­sen mit Daniël Guli­kers und dem gesam­ten Team an hoch­qua­li­fi­zier­ten und erfah­re­nen Mitar­bei­ten­den in der Andra Tech Group will­kom­men zu heißen. Mit der Unter­stüt­zung und finan­zi­el­len Stärke der Andra Tech Group können wir den bishe­ri­gen Wachs­tums­kurs von Lucas­sen erfolg­reich fort­set­zen“, erklärt Geert Ketel­a­ars, CEO der Andra Tech Group.

„Wir verfol­gen das ambi­tio­nierte Ziel, Lucas­sen in den kommen­den Jahren stark wach­sen zu lassen. Mit der Unter­stüt­zung, die die Andra Tech Group aus orga­ni­sa­to­ri­scher und finan­zi­el­ler Sicht bieten kann, können wir dieses Ziel verwirk­li­chen. Gleich­zei­tig sind wir dadurch in der Lage, unse­ren Kunden und Mitar­bei­ten­den attrak­tive Perspek­ti­ven zu bieten, die es uns als Unter­neh­men ermög­li­chen, trotz immer komple­xer werden­der Wert­schöp­fungs- und Liefer­ket­ten weiter­hin auf höchs­tem Niveau zu agie­ren“, erklärt Daniël Guli­kers, Geschäfts­füh­rer von Lucassen.

„Mit dieser jüngs­ten Akqui­si­tion baut die Andra Tech Group ihre bereits führende Markt­po­si­tion in den Nieder­lan­den weiter aus und ist zudem in der Lage, den dyna­mi­schen Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre fort­zu­set­zen. Das fundierte Know-how und die umfas­sen­den Kunden­be­zie­hun­gen von Lucas­sen sind dabei eine hervor­ra­gende Ergän­zung für das bestehende Produkt- und Dienst­leis­tungs-Port­fo­lio der Gruppe“, betont Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equis­tone.

Zum Team von Equis­tone gehö­ren Hubert van Wolfs­win­kel, Dr. Marc Arens, Phil­ipp Gauß und Josh Aalbers.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von PwC (Finan­cial & Tax) und Vesper (Legal).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund sechs Betei­li­gun­gen in der Bene­lux-Region. Die Equis­tone-Fonds inves­tie­ren derzeit aus dem sechs­ten Fond, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann.  www.equistonepe.com.

Über Andra Tech Group
https://www.andratechgroup.com/en

Über Lucas­sen Groep
https://www.lucassengroep.nl/en

News

München — Die Aktio­näre der Swibox Holding AG haben 100 % ihrer Aktien an den Münche­ner Private Equity Fonds EOS Part­ners verkauft. — Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Aktio­näre der Swibox Holding AG zusam­men mit der Schwei­zer Kanz­lei MLL Legal AG und dem anschlie­ßen­den Re-Invest­ment in eine gemein­same Holding beraten.

Die Swibox AG ist ein führen­der Anbie­ter für Elek­tro­schränke und Gehäu­se­lö­sun­gen. Neben eige­nen Produkt­li­nien und paten­tier­ten Neuent­wick­lun­gen, unter ande­rem auch im Bereich Sicher­heits­tech­nik, soll eine Vermark­tung zukünf­tig nicht nur auf dem Schwei­zer Markt, sondern auch inter­na­tio­nal statt­fin­den. Um dieser Ziel­set­zung gerecht zu werden, wurde die Swibox Gruppe mit der bereits inter­na­tio­nal etablier­ten SRG & SERVE Gruppe aus Deutsch­land und Luxem­burg unter einer gemein­sa­men Holding zusam­men­ge­fasst. Beide Grup­pen werden weiter­hin als eigen­stän­dige Unter­neh­men geführt, welche selbst­stän­dig agie­ren. Das Manage­ment der Swibox Gruppe bleibt als Teil­ha­ber an der neuen Unter­neh­mens­gruppe beteiligt.

Über EOS Partners

EOS Part­ners GmbH (“EOS”), eine in München ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, gegrün­det 20215, mit Fokus auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU). Phil­ipp Wege­ner und Thomas Röhrl sind beide Mana­ging Part­ner. — Die Firma konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in etablierte Unter­neh­men mit star­ken Geschäfts­mo­del­len und klaren Allein­stel­lungs­merk­ma­len in wach­sen­den Märk­ten. Wich­tige Bestand­teile von EOS‘ Stra­te­gie sind Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung und Vertrieb sowie opera­tive Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen. Der EOS Fonds I baut auf dieser bewähr­ten Stra­te­gie auf und verfolgt Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Unter­neh­men in der DACH-Region, gerne in Part­ner­schaft mit Grün­dern und star­ken Manage­ment-Teams. In der Regel werden EUR 5 bis 30 Mio. Eigen­ka­pi­tal pro Trans­ak­tion inves­tiert. https://eoscp.com

Bera­ter der Aktio­näre der Swibox Holding AG: WEIL

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt sowie Coun­sel Andreas Fogel (Corpo­rate, München) und umfasste Part­ner Tobias Geer­ling (Steu­er­recht, München), die Asso­cia­tes Amelie Zabel, Seve­rin Scholz und Dr. Chris­to­pher Schlet­ter (alle Corpo­rate, München) sowie Alex­an­der Reich (Steu­er­recht, Frankfurt).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

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