ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
News

München – McDer­mott Will & Emery hat die NORD/LB bei der Finan­zie­rung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der cisbox GmbH durch den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal bera­ten. Die cisbox-Grün­der Stephan Kern und Sebas­tian Mehrle verblei­ben im Unter­neh­men und haben eine maßgeb­li­che Rück­be­tei­li­gung daran erworben.
Die 2005 gegrün­dete cisbox bietet Cloud- und KI-basierte Soft­ware­lö­sun­gen zur Opti­mie­rung von Procure-to-Pay (P2P)-Prozessen vornehm­lich in den Berei­chen Health­care, Hospi­ta­lity, Services und Öffent­li­cher Sektor an. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 150 Mitar­bei­ter in Solin­gen und an zwei Stand­or­ten in Vietnam.

Die NORD/LB Nord­deut­sche Landes­bank gehört zu den führen­den deut­schen Geschäfts­ban­ken. Als öffent­lich-recht­li­ches Insti­tut ist sie Teil der S‑Finanzgruppe. Zu den Kern­ge­schäfts­fel­dern zählen Firmen­kun­den, Spezi­al­fi­nan­zie­run­gen im Ener­gie- und Infra­struk­tur­sek­tor sowie für Flug­zeuge, die Finan­zie­rung von Gewer­be­im­mo­bi­lien über die Deut­sche Hypo, das Kapi­tal­markt­ge­schäft, das Verbund­ge­schäft mit den Spar­kas­sen sowie Privat- und Geschäfts­kun­den einschließ­lich Private Banking. Die Bank hat ihren Sitz in Hanno­ver, Braun­schweig und Magde­burg und verfügt über Nieder­las­sun­gen in Olden­burg, Hamburg, Schwe­rin, Düssel­dorf und München. Außer­halb Deutsch­lands ist die NORD/LB mit einer Pfand­brief­bank (NORD/LB Covered Bond Bank) in Luxem­burg sowie mit Nieder­las­sun­gen in London, New York und Singa­pur vertreten.

Bera­ter NORD/LB:
McDer­mott Will & Emery, München: Dr. Matthias Weis­sin­ger (Foto), Ludwig Zesch (beide Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Tim Becker, Laura Soll­a­cher, Romy Lanz (Düssel­dorf; alle Finance)

 

News

München/ Stock­holm — EQTs Flagg­schiff unter den Private-Equity-Fonds erhält bei seiner bisher größ­ten Kapi­tal­be­schaf­fung Zusa­gen in Höhe von insge­samt 22 Mrd. EUR (24 Mrd. USD), wovon 21,7 Mrd. EUR (23,5 Mrd. USD) auf das verwal­tete Vermö­gen entfal­len und damit das Ziel von 20 Mrd. EUR (21,6 Mrd. USD) übertreffen.

Dies entspricht einem Anstieg von fast 40 Prozent gegen­über EQT IX, dank der star­ken Unter­stüt­zung durch bestehende und neue Inves­to­ren, wobei ein größe­rer Anteil der Zusa­gen von priva­ten Vermö­gens­wer­ten stammt.

EQT X baut auf der 30-jähri­gen Erfolgs­ge­schichte von EQT Private Equity auf und inves­tiert vorwie­gend in die Sekto­ren Gesund­heits­we­sen, Tech­no­lo­gie und tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen in Europa und Nordamerika.
EQT freut sich, mittei­len zu können, dass EQT X (der “Fonds”) seinen endgül­ti­gen Abschluss durch­ge­führt hat und insge­samt 22 Mrd. EUR (24 Mrd. USD) an Zusa­gen einge­wor­ben hat, wovon 21,7 Mrd. EUR (23,5 Mrd. USD) gebüh­ren­ge­ne­rie­rende Assets under Manage­ment sind. Das Fund­rai­sing über­traf die Ziel­größe von 20 Mrd. EUR (21,6 Mrd. USD) und stellt eine Stei­ge­rung von fast 40 % gegen­über EQT IX dar, der im April 2021 mit 15,6 Mrd. EUR abge­schlos­sen wurde. Es handelt sich außer­dem um einen der größ­ten Private-Equity-Fonds, die jemals aufge­legt wurden.

Der Fonds erhielt Zusa­gen von einem brei­ten Spek­trum von Inves­to­ren, darun­ter Pensi­ons- und Staats­fonds, Vermö­gens­ver­wal­ter und das Segment der Privat­ver­mö­gen. Letz­tere mach­ten einen größe­ren Anteil an den Gesamt­zu­sa­gen aus, was auf die jüngs­ten stra­te­gi­schen Bemü­hun­gen von EQT zurück­zu­füh­ren ist, diesem Segment mit der Einfüh­rung von EQT Nexus einen besse­ren Zugang zu den EQT-Fonds zu bieten. Die Fonds­in­ves­to­ren waren in Nord- und Südame­rika, im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum, im Nahen Osten, in Europa und in den nordi­schen Ländern ansässig.

EQT X ist der jüngste Fonds im Rahmen der EQT Private Equity Strategie

Seit drei­ßig Jahren inves­tiert die Stra­te­gie in die Sekto­ren Gesund­heits­we­sen, Tech­no­lo­gie, tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie­tech­no­lo­gie in Europa und Nord­ame­rika und hat in dieser Zeit ein Brutto-Multi­ple auf das inves­tierte Kapi­tal von 2,7x erzielt. Der Fonds hat seit Juni 2022 sieben Inves­ti­tio­nen ange­kün­digt, ange­fan­gen mit der Über­nahme von Envi­ro­tai­ner, dem welt­weit führen­den Anbie­ter von unter­neh­mens­kri­ti­schen Trans­port­dienst­leis­tun­gen für die Biophar­ma­in­dus­trie. Zu den weite­ren Inves­ti­tio­nen gehö­ren der Anbie­ter fort­schritt­li­cher medi­zi­ni­scher Kompo­nen­ten Zeus, das führende Unter­neh­men für die Auto­ma­ti­sie­rung der Debi­to­ren­buch­hal­tung Bill­trust und das Tier­arz­nei­mit­tel-Unter­neh­men Dechra Pharmaceuticals.

Per Fran­zén (Foto), Head of Private Capi­tal Europe & North America bei EQT und Vorsit­zen­der des EQT Private Equity Invest­ment Commit­tees, sagte: “Wir konzen­trie­ren uns weiter­hin auf die Unter­stüt­zung und Zukunfts­si­che­rung von Unter­neh­men in attrak­ti­ven und wider­stands­fä­hi­gen Sekto­ren wie dem Gesund­heits­we­sen und dem Tech­no­lo­gie­sek­tor und haben bewie­sen, dass wir in der Lage sind, über Zyklen hinweg Leis­tung zu erbrin­gen und Kapi­tal zurück­zu­ge­ben. Wir inves­tie­ren weiter in unsere Sektor-Exper­tise, schär­fen unser Betei­li­gungs­mo­dell und entwi­ckeln unser Wert­schöp­fungs-Instru­men­ta­rium. Unsere thema­ti­sche Anla­ge­stra­te­gie und unsere starke lokale Präsenz sind Wett­be­werbs­vor­teile bei der Beschaf­fung von Gele­gen­hei­ten, nicht zuletzt in einem Umfeld, in dem Deals lang­sa­mer abge­schlos­sen werden. EQT X hat einen guten Start hinge­legt: Wir haben bereits vier Take-Priva­tes ange­kün­digt und bieten umfang­rei­che Co-Investitionsmöglichkeiten.”

Suzanne Dono­hoe, Chief Commer­cial Offi­cer bei EQT, sagte: “Wir möch­ten sowohl unse­ren lang­jäh­ri­gen als auch unse­ren neuen Kunden für ihre Unter­stüt­zung von EQT X danken. Rund 70 Prozent der Zusa­gen für den Fonds kamen von bestehen­den EQT IX Inves­to­ren, ein Beweis für das lang­fris­tige Vertrauen, das wir gemein­sam aufge­baut haben. Wir sind auch dank­bar für die Unter­stüt­zung durch neue Kunden, die unsere 30-jährige Erfolgs­bi­lanz bei der Erzie­lung star­ker und steti­ger Rendi­ten erkannt haben. Wir freuen uns darauf, unsere Part­ner­schaf­ten in den nächs­ten 30 Jahren und darüber hinaus weiter zu stärken.”

Als einer der elf Geschäfts­be­rei­che von EQT besteht das EQT Private Equity Team aus mehr als 130 Invest­ment­ex­per­ten, die auf 15 Büros in Europa und Nord­ame­rika verteilt sind. Sie arbei­ten mit Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, die Renta­bi­li­tät zu stär­ken und die Wider­stands­fä­hig­keit durch ein akti­ves Betei­li­gungs­mo­dell zu erhö­hen. Dies geschieht durch die prak­ti­sche Unter­stüt­zung der Manage­ment­teams, die Nutzung lang­fris­ti­ger Perspek­ti­ven und die Einbrin­gung von fundier­tem Fach­wis­sen in Berei­chen wie KI, Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit. Die Teams grei­fen auch auf die Exper­tise des EQT-Netz­werks von über 600 Indus­trie­be­ra­tern zurück, die alle über Erfah­rung in der Führung von Unter­neh­men in den Kern­sek­to­ren von EQT Private Equity verfü­gen. EQT Private Equity arbei­tet eng mit den ande­ren Private-Capi­tal-Geschäfts­be­rei­chen von EQT zusam­men, zu denen EQT Private Capi­tal Asia, EQT Future, EQT Health­care Growth, EQT Growth und EQT Ventures gehören.

Über EQT

EQT ist eine globale Invest­ment­or­ga­ni­sa­tion, die sich auf aktive Eigen­tums­stra­te­gien konzen­triert. Mit seinem nordi­schen Erbe und seiner globa­len Denk­weise kann EQT auf eine fast drei Jahr­zehnte lange Erfolgs­ge­schichte bei der Entwick­lung von Unter­neh­men in verschie­de­nen Regio­nen, Sekto­ren und Stra­te­gien zurück­bli­cken. EQT verfügt über Inves­ti­ti­ons­stra­te­gien, die alle Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung abde­cken, von der Grün­dung bis zur Reife eines Unter­neh­mens. EQT verwal­tet ein Gesamt­ver­mö­gen von 232 Mrd. EUR (130 Mrd. EUR an gebüh­ren­pflich­ti­gen Vermö­gens­wer­ten) in zwei Geschäfts­be­rei­chen — Private Capi­tal und Real Assets.

EQT hat seine Wurzeln in der unter­neh­me­ri­schen Denk­weise der Fami­lie Wallen­berg und ihrer Philo­so­phie des lang­fris­ti­gen Eigen­tums und wird von einer Reihe star­ker Werte und einer ausge­präg­ten Unter­neh­mens­kul­tur gelei­tet. EQT verwal­tet und berät Fonds und Vehi­kel, die welt­weit inves­tie­ren, mit dem Ziel, Unter­neh­men zukunfts­si­cher zu machen, attrak­tive Rendi­ten zu erwirt­schaf­ten und mit allem, was EQT tut, eine posi­tive Wirkung zu erzie­len. www.eqtgroup.com

News

Frank­furt am Main — Ein Team der Kanz­lei HEUKING hat die Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH (HQIB) bei dem Erwerb der Insti­tut Virion Serion GmbH und deren chine­si­schem Joint-Venture (Virion\Serion) bera­ten. Virion\Serion ist seit über 45 Jahren im Bereich der Entwick­lung, Herstel­lung und des Vertriebs von in-vitro Diagnos­tika (IVD) für die Diagnose von Virus‑, Bakterien‑, Pilz‑, und Para­si­ten­er­kran­kun­gen tätig. Das Unter­neh­men bietet als welt­weit agie­ren­der Anbie­ter sowohl Rohma­te­ria­lien als auch Diagno­se­pro­dukte an. Diese kommen bei über 400 Kunden, über­wie­gend Labore und Forschungs­ein­rich­tun­gen, in mehr als 100 Ländern zum Einsatz.

HQIB hat Virion\Serion mit dem Ziel erwor­ben, das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men nach­hal­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Im Fokus stehen insbe­son­dere der weitere Ausbau des Rohma­te­rial-Bereichs und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Mit Hilfe der finan­zi­el­len Möglich­kei­ten und Exper­tise von HQIB sollen stra­te­gi­sche Zukäufe von komple­men­tä­ren Tech­no­lo­gien und Produkt­grup­pen das Wachs­tum zusätz­lich beschleu­ni­gen. Das Manage­ment­team um CEO Dr. Judith Stür­mer bleibt Virion\Serion über die Trans­ak­tion hinaus erhalten.

Über HQIB 

Als Betei­li­gungs­hol­ding inves­tiert HQIB in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, die in etablier­ten, zukunfts­ori­en­tier­ten und tech­nisch anspruchs­vol­len Sekto­ren mit attrak­ti­ven Wachs­tums­po­ten­zia­len aktiv sind. Dabei liegt der Fokus auf den Themen­fel­dern Sicher­heit, Digi­ta­li­sie­rung und Gesund­heit. HQIB hält Betei­li­gun­gen an insge­samt 23 Unter­neh­men. Als Indus­trie­hol­ding verfolgt HQIB einen lang­fris­ti­gen und nach­hal­ti­gen Betei­li­gungs­an­satz und unter­liegt keinen Lauf­zeit­be­schrän­kun­gen oder befris­te­ten Halteperioden.

Bera­ter Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH: HEUKING

Dr. Pär Johans­son, Foto (© Heuking), Feder­füh­rung (Gesell­schafts­recht / M&A),
Markus Schmül­l­ing (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP, Media & Technology),
Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), alle Köln,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg,
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesell­schafts­recht / M&A), München,
Dr. Chris­toph Schork, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), Köln

News

Bonn — Altium und Vali­space schlie­ßen sich zusam­men, um die Umset­zung einer gemein­sa­men Vision zur Unter­stüt­zung von Inge­nieu­ren zu beschleunigen.
Der HTGF war der erste insti­tu­tio­nelle Inves­tor und leitete die Seed-Runde im Jahr 2018 und hat Vali­space in allen Phasen der Wachs­tums­reise eng unter­stützt. Als Teil der Trans­ak­tion wird HTGF seine Anteile verkaufen.

Louise Lind­blad, Mitgrün­de­rin von Vali­space: “Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit Altium unsere Mission fort­zu­set­zen, Inge­nieure in die Lage zu verset­zen, groß­ar­tige Produkte zu entwi­ckeln und den Weg in eine Zukunft zu beschleu­ni­gen, in der neue Tech­no­lo­gien und Produkte das Leben der Menschen verbessern.”
Chris­tian Ziach, Prin­ci­pal bei HTGF: “Es war mir eine große Freude, in den letz­ten sechs Jahren eng mit dem Start-up zusam­men­zu­ar­bei­ten, und ich freue mich auf die Syner­gien, die sich aus der Über­nahme erge­ben werden.”

Altium, ein führen­der Anbie­ter von Design­soft­ware für die Elek­tronik­in­dus­trie, hat Vali­space über­nom­men. Die Fähig­kei­ten von Vali­space im Bereich Systems- und Requi­re­ments Engi­nee­ring werden die Altium 365 Cloud-Platt­form für Produkt- und Elek­tro­nik­de­sign ergän­zen. Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einer der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, war der erste insti­tu­tio­nelle Inves­tor und unter­stützt das Team seit der Seed-Inves­ti­tion im Jahr 2018 eng.

Marco Witz­mann, Mitbe­grün­der von Vali­space, sagt: “Wir sind begeis­tert, diesen wich­ti­gen Meilen­stein in der Entwick­lung von Vali­space bekannt zu geben. Dies ist auch eine gute Nach­richt für bestehende Kunden: Sie werden nicht nur weiter­hin Zugang zu Valispace’s hoch­mo­der­ner Kolla­bo­ra­ti­ons­soft­ware haben, sondern auch schritt­weise von Funk­tio­nen profi­tie­ren, die sich naht­los in detail­lierte Elek­tro­nik­de­sign-Prozesse inte­grie­ren und so den Kreis­lauf zwischen System­de­fi­ni­tion und ‑imple­men­tie­rung schließen.”

Die umfang­rei­che Erfah­rung von Altium bei der Entwick­lung von Tools für Tausende von Inge­nieu­ren mit essen­ti­el­ler Elek­tro­nik­de­sign-Soft­ware wird sicher­stel­len, dass das Vali­space-Team den Inge­nieu­ren auch weiter­hin die besten Erfah­run­gen mit kolla­bo­ra­ti­ven und KI-unter­stütz­ten Syste­men und Anfor­de­run­gen bieten kann.

Beschleu­ni­gung einer gemein­sa­men Vision

Altium und Vali­space bündeln ihre Kräfte, um die Umset­zung einer gemein­sa­men Vision zur Unter­stüt­zung von Inge­nieu­ren zu beschleu­ni­gen. Produkte werden mehr und mehr durch ihre Elek­tro­nik defi­niert: Während in den 1980er Jahren ein Auto etwa 20 Chips enthielt, sind es heute mehr als 2000. Gleich­zei­tig stei­gen die Anfor­de­run­gen, um gesetz­li­che und andere Anfor­de­run­gen bis hinun­ter auf die Kompo­nen­ten­ebene zu verfol­gen, und moderne Verfah­ren der System­tech­nik werden mehr denn je benö­tigt, um die stei­gende Komple­xi­tät der Produkte zu bewäl­ti­gen. Inge­nieure fordern daher zu Recht moderne Tools, die es ihnen ermög­li­chen, zukünf­tige Produkte mit einer End-to-End-Lösung zu entwi­ckeln, für die Vali­space bei Altium ein wich­ti­ger Baustein sein wird.

“Wir danken allen, die uns auf diesem Weg unter­stützt und ermu­tigt haben, unter ande­rem unsere Fami­lie, Freunde und Inves­to­ren. Und wir freuen uns nun darauf, gemein­sam mit Altium unsere Mission fort­zu­set­zen, Inge­nieu­ren die Möglich­keit zu geben, groß­ar­tige Produkte zu entwi­ckeln und den Weg in eine Zukunft zu beschleu­ni­gen, in der neue Tech­no­lo­gien und Produkte das Leben der Menschen verbes­sern”, so Louise Lind­blad, Mitbe­grün­de­rin von Valispace.

Über Vali­space

Für Hard­ware-Engi­nee­ring-Teams, die multi­dis­zi­pli­näre Hard­ware-Produkte entwi­ckeln, ist Vali­space ein bahn­bre­chen­des System- und Anfor­de­rungs-Engi­nee­ring-Tool, das System­de­sign und Anfor­de­rungs-Engi­nee­ring in einem KI-gestütz­ten und daten­ge­steu­er­ten Ansatz verbin­det. Dies verbes­sert die Zusam­men­ar­beit, sorgt für schnel­lere Itera­tio­nen, stellt das Produkt beim ersten Mal rich­tig her und fördert die Inno­va­tion, indem es den gesam­ten Entwick­lungs­pro­zess von den Anfor­de­run­gen bis hin zum System­de­sign und zur Veri­fi­zie­rung effi­zi­en­ter macht.

Über Altium

Altium ist ein globa­les Soft­ware­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in San Diego, Kali­for­nien, das das Inno­va­ti­ons­tempo in der Elek­tro­nik beschleu­nigt. Seit über 30 Jahren bietet Altium Soft­ware an, die die Produk­ti­vi­tät von PCB-Desi­gnern und Elek­tro­in­ge­nieu­ren maxi­miert. Von einzel­nen Erfin­dern bis hin zu multi­na­tio­na­len Unter­neh­men entschei­den sich immer mehr PCB-Desi­gner und Inge­nieure für Altium-Soft­ware, um elek­tronik­ba­sierte Produkte zu entwer­fen und zu realisieren.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­zial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups unterstützt.Mit der Aufle­gung seines vier­ten Fonds verwal­tet der HTGF nun rund 1,4 Milli­ar­den Euro. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment­ma­na­gern und Grün­dungs­exper­ten unter­stützt junge Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus des HTGF liegt auf High­tech-Start-ups in den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial Tech, Life Scien­ces, Chemie und verwand­ten Geschäftsfeldern.Bis heute haben externe Inves­to­ren in mehr als 2.000 Anschluss-Finan­zie­rungs­run­den rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal in das HTGF-Port­fo­lio eingebracht.Darüber hinaus hat der HTGF bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich veräußert.

 

News

Düssel­dorf — Durch den Zusam­men­schluss von HYPE und Plan­box entsteht einer der größ­ten inter­na­tio­na­len Anbie­ter von Soft­ware für Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment, mit einem Umsatz von nahezu 30 Millio­nen Euro. — Plan­box ist die vierte Akqui­si­tion von HYPE Inno­va­tion, seit 2019 eine Toch­ter von Main Capi­tal und demons­triert die Inter­na­tio­na­li­sie­rung seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men in Nordamerika.

Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft profi­tiert von der Exper­tise von Plan­box in den Berei­chen Full Life­cy­cle Inno­va­tion Port­fo­lio Manage­ment, Emer­ging Tech Empower­ment und Ecosys­tem Enablem­ent. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung verfügt Plan­box über ein beein­dru­cken­des Port­fo­lio mit 400 Imple­men­tie­run­gen, über 5 Millio­nen enga­gier­ten Teil­neh­mern und einem ROI von 10 Milli­ar­den US-Dollar für seine Kunden. Die KI-gestütz­ten, cloud­ba­sier­ten agilen Inno­va­ti­ons­lö­sun­gen des Unter­neh­mens haben entschei­dend dazu beigetra­gen, die Geschäfts­er­geb­nisse inter­na­tio­nal aner­kann­ter Marken Bayer, Anglo Ameri­can, Doosan Bobcat, Novar­tis, Elec­tro­lux Profes­sio­nal, und Honey­well zu verbes­sern. Seit dem Zusam­men­schluss mit Brain­bank Soft­ware im Jahr 2015 nimmt Plan­box eine führende Posi­tion in der Bran­che ein und erreicht Spit­zen­plat­zie­run­gen in Analys­ten­be­rich­ten, vor allem in der Forres­ter Wave 2020.

Frank Henningsen, CEO von HYPE Inno­va­tion, sagte: „Unsere Reise begann mit der Vision, die Art und Weise, wie Unter­neh­men inno­vie­ren, zu verän­dern. Der Zusam­men­schluss mit Plan­box festigt diese Vision durch die Kombi­na­tion von mehr als zwei Jahr­zehn­ten an Erkennt­nis­sen, Tech­no­lo­gie und Leiden­schaft. Da die Gren­zen zwischen Regio­nen und Märk­ten immer mehr verschwim­men, ist unsere kombi­nierte Exper­tise ein Vorbild für globale Inno­va­tion und stellt sicher, dass unsere Kunden sich nicht nur anpas­sen, sondern in dieser dyna­mi­schen Land­schaft auch erfolg­reich sind. Wir haben erlebt, wie tekto­ni­sche Markt­ver­schie­bun­gen ganze Sekto­ren neu defi­nie­ren können. Mit diesem Zusam­men­schluss werden wir eine neue Ära des Inno­va­tions-Manage­ments für die Welt einläuten.“

Ange­sichts der stei­gen­den Bedeu­tung von gene­ra­ti­ver KI setzt der Zusam­men­schluss neue Bran­chen­stan­dards für Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment-Systeme. Die KI-Kompe­ten­zen von HYPE, wie z. B. der Inno­va­ti­ons­netz­werk-Graph, die KI-basierte Daten­re­cher­che und das KI-Manage­ment, werden nun durch starke Funk­tio­nen von Plan­box erwei­tert und ange­rei­chert. Die daraus resul­tie­rende Best-in-Class-Platt­form stellt eine trans­for­ma­tive Verän­de­rung in der Umge­bung des Inno­va­ti­ons­ma­nage­ments dar und markiert den Beginn eines neuen Kapi­tels, in dem mensch­li­che Krea­ti­vi­tät, künst­li­che Intel­li­genz und Gover­nance zusam­men­kom­men, um ein noch nie dage­we­se­nes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial zu erschlie­ßen. Sie verein­facht Prozesse, ermög­licht eine effi­zi­ente Ressour­cen-Nutzung und über­brückt Lücken zwischen Front-End-Inno­va­ti­ons­ar­beit und Back-End-Prozes­sen und ‑Syste­men.

Ludwig Melik, CEO von Plan­box, fügte hinzu: „Auf dem sich schnell verän­dern­den globa­len Markt geht es nicht nur darum, zu über­le­ben, sondern zu über­tref­fen. Unsere gemein­sa­men Stär­ken sind mehr als nur ein stra­te­gi­scher Zusam­men­schluss – sie sind eine Verpflich­tung gegen­über unse­ren Kunden. Gemein­sam schaf­fen wir ein Umfeld, in dem Unter­neh­men in der Lage sind, zukunfts­fä­hig zu sein, indem sie sich präven­tiv an Markt­ver­än­de­run­gen anpas­sen und davon profi­tie­ren, anstatt nur zu reagie­ren. Mit unse­ren erwei­ter­ten Fähig­kei­ten stel­len wir uns eine Zukunft vor, in der das Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment zum Grund­stein eines jeden erfolg­rei­chen Unter­neh­mens wird.“

Gemein­sam wollen HYPE Inno­va­tion und Plan­box die Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment-Bran­che revo­lu­tio­nie­ren, Unter­neh­men welt­weit einen Mehr­wert bieten und neue Wachs­tums- und Erfolgs­chan­cen eröff­nen. Darüber hinaus profi­tie­ren die Kunden von einem erwei­ter­ten Netz­werk von Part­nern, Mitar­bei­tern und Exper­ten, das die Gruppe zur Verfü­gung stellt, um die Möglich­kei­ten der Zusam­men­ar­beit und des Erfah­rungs­aus­tau­sches zu fördern und ihre Inno­va­tions-Bemü­hun­gen zu beschleunigen.

Sven van Berge Henegou­wen, Mana­ging Part­ner und Leiter der DACH-Region bei Main Capi­tal Part­ners, sagte abschlie­ßend: „HYPE Inno­va­tion hat sich zu einem führen­den Soft­ware­spe­zia­lis­ten auf dem Markt für Enter­prise Inno­va­tion Manage­ment Soft­ware entwi­ckelt. Nord­ame­rika ist ein sehr stra­te­gi­scher Markt für HYPE und wir freuen uns, das Unter­neh­men in dieser kriti­schen Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Wir glau­ben, dass die Kombi­na­tion von HYPE und Plan­box eine stark posi­tio­nierte Gruppe mit einer viel­ver­spre­chen­den Zukunft bildet.“

Über HYPE Innovation

HYPE Inno­va­tion ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware und Bera­tung auf dem Gebiet des Inno­va­ti­ons­ma­nage­ments und bietet eine umfas­sende Platt­form für den gesam­ten Lebens­zy­klus Ihres Inno­va­ti­ons­pro­gramms. Die Lösun­gen von HYPE umfas­sen End-to-End-Ideen­fin­dung, Tech­no­lo­gie- und Trend­ma­nage­ment, Startup-Scou­ting, Inno­va­ti­ons­part­ner-Manage­ment und Ökosys­tem-Enga­ge­ment. Als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich des Inno­va­tions-Manage­ments ermög­licht HYPE seinen Kunden, Chan­cen zu erken­nen, die Zusam­men­ar­beit zu fördern und stra­te­gi­sche Ziele zu errei­chen – von Wachs­tum über Kosten­ein­spa­run­gen bis hin zu nach­hal­ti­ger Trans­for­ma­tion – und so in Sachen Inno­va­tion zu glänzen.

News

München / Wede­mark – Liberta Part­ners („LIBERTA“) über­nimmt die Mehr­heits­an­teile der Amec GmbH („AMEC“) vom Firmen­grün­der Marcel Fehr­mann. AMEC ist ein renom­mier­ter Value-Added Resel­ler elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten mit Sitz in Wede­mark bei Hanno­ver. Marcel Fehr­mann ist weiter­hin Mitglied der Geschäfts­lei­tung und bleibt am Unter­neh­men betei­ligt. Komplet­tiert wird die Geschäfts­lei­tung durch Norman Kühn und Sebas­tian Neelen, die, im Zuge der Trans­ak­tion, Gesell­schaf­ter werden.

Das Unter­neh­men wurde 2004 gegrün­det und hat sich auf die Entwick­lung und Beschaf­fung mikro­elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten für OEMs und EMS Unter­neh­men, insbe­son­dere im deut­schen Mittel­stand, spezia­li­siert. Durch inno­va­tive “Design-in”-Lösungen bewer­tet AMEC Kunden­vor­schläge, prüft deren Mach­bar­keit und bringt eigene Verbes­se­rungs­vor­schläge zu Form und Funk­tion ein.

Marcel Fehr­mann äußerte sich zum Verkauf: „Ich freue mich, in LIBERTA einen star­ken Part­ner für AMEC gefun­den zu haben. LIBERTA wird AMEC mit seinem unter­neh­me­ri­schen Entwick­lungs­an­satz nach­hal­tig und lang­fris­tig unter­stüt­zen und so den Wachs­tums­pfad des Unter­neh­mens beglei­ten. Dies ist ein posi­ti­ves Signal für unsere lang­jäh­ri­gen Kunden, Mitar­bei­ter und Partner.“

Nils von Wietz­low, Part­ner von LIBERTA, betonte: „AMEC operiert in einem viel­ver­spre­chen­den Markt. Mit einem brei­ten Liefe­ran­ten­netz­werk und dem inno­va­ti­ven “Design-in”-Ansatz ist das Unter­neh­men opti­mal aufge­stellt, um seine Erfolgs­ge­schichte mit der opera­ti­ven Unter­stüt­zung von LIBERTA fort­zu­set­zen. Mit einem verstärk­ten Fokus auf Buy & Build sowie einer Stär­kung der Orga­ni­sa­tion, möchte LIBERTA die Rahmen­be­din­gun­gen dafür setzen.“

Dies ist die erste Inves­ti­tion von Liberta Part­ners Fund III, der in 2023 geschlos­sen wurde. Der Fonds inves­tiert in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem star­ken Fokus auf die Unter­stüt­zung der opera­ti­ven Entwick­lung seiner Portfolio-Unternehmen.

Über AMEC GmbH

Die AMEC GmbH ist ein führen­der Value-Added Resel­ler elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten mit Sitz in Wede­mark bei Hanno­ver. Das Unter­neh­men agiert als Entwick­lungs- und Einkaufs­part­ner für mikro­elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten, insbe­son­dere für OEMs und EMS Unter­neh­men. Die Bauteile bieten hohe Quali­tät bei gerin­ge­ren Kosten. Tech­nisch geschulte Vertriebs­in­ge­nieure betreuen über 300 Kunden nicht nur auf Einkaufs­ebene, sondern auch in der Entwick­lung. Durch “Design-in”-Lösungen entwi­ckelt AMEC maßge­schnei­derte Vari­an­ten für Kunden, prüft die Mach­bar­keit und bringt eigene Vorschläge in Bezug auf Form und Funk­tion ein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.amec-gmbh.de

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Das Unter­neh­men inves­tiert gezielt in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­zial. Diese Unter­neh­men werden im Rahmen des „100% Core & Care“-Konzepts aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von der unter­neh­me­ri­schen Exper­tise von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal & Admi­nis­tra­tion tätig sind, unter­stützt von einem akti­ven Indus­trie­bei­rat.  www.liberta-partners.com

News

Frank­furt — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal bezüg­lich der Finan­zie­rung des Erwerbs der Dorn­seiff Unter­neh­mens­gruppe durch die DID Group bera­ten. Über die Details der Finan­zie­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Als Teil der AURELIUS Gruppe konzen­triert sich die AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal auf Buyouts und Nach­fol­ge­lö­sun­gen mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Unter dem Dach seines Port­fo­lio­un­ter­neh­mens DID Group sind Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men im Bereich Maschi­nen­ver­mie­tung sowie Indus­trie­mon­ta­gen ange­sie­delt. Gibson Dunn berät AURELIUS regel­mä­ßig und hat in der Vergan­gen­heit unter ande­rem auch zur Finan­zie­rung im Rahmen der Buy & Build-Stra­te­gie der DID Group – beim Erwerb der Marcus Trans­port-GmbH, der Ferdi­nand Scheu­rer GmbH und der Schmidt-Falbe Gabel­stap­ler GmbH – beraten.

Dem Frank­fur­ter Finance-Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Part­ners Sebas­tian Schoon gehörte Asso­ciate Bastiaan Wolters an.

Über Gibson Dunn

Gibson Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.900 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C.  www.gibsondunn.com.

News

Zürich – Carbon­Pool, das welt­weit erste Versi­che­rungs­un­ter­neh­men mit einer CO2-Kredit­bi­lanz, konnte ein Jahr nach Grün­dung eine Seed-Runde in Höhe von € 13 Mio. abschlies­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Heart­core Capi­tal und Vorwerk Ventures gemein­sam geführt und umfasste HCS Capi­tal, Revent Ventures und ehema­lige Mitglie­der des Vorstands des Versi­che­rungs­gi­gan­ten Alli­anz, Axel Theis und Chris­tof Mascher.

Carbon­Pool wurde von den ehema­li­gen Alli­anz-Führungs­kräf­ten Coen­raad Vrolijk, Nandini Wilcke (Foto © carbonpool.earth) und Frede­ric Olbert gegrün­det und zielt darauf ab, die Inves­ti­tio­nen in Emis­si­ons­gut­schrif­ten zu beschleu­ni­gen, die für die Errei­chung von Netto-Null entschei­dend sind, durch die Bereit­stel­lung einer Karbon-Kredit­ver­si­che­rung mit Sachleistungen.

Carbon­Pool bietet Kredit­ver­si­che­run­gen mit Sach­leis­tun­gen, die sicher­stel­len, dass Unter­neh­men die von ihnen gekauf­ten Emis­si­ons­gut­schrif­ten garan­tie­ren können. Diese Versi­che­rung ist die entschei­dende fehlende Kompo­nente, mit der Inves­ti­tio­nen in CO2-Kredit­pro­jekte frei­ge­setzt werden. Dieser Markt ist derzeit aufgrund der hohen wahr­ge­nom­me­nen Risi­ken einem gerin­gen Vertrauen ausgesetzt

Fast die Hälfte der 2.000 welt­weit führen­den Unter­neh­men plant, bis 2030 die Netto-Null­emis­sio­nen zu erzie­len. Dies ist Teil der beschleu­nig­ten Bemü­hun­gen, das Ziel des Pari­ser Abkom­mens von globa­lem Netto-Null bis 2050 zu errei­chen. Viele dieser Unter­neh­men sind neben Tausen­den ande­ren auf Emis­si­ons­gut­schrif­ten ange­wie­sen, um ihre Netto-Null­ziele zu errei­chen. Nach erheb­li­chen Turbu­len­zen an den CO2 Zerti­fi­kate-Märk­ten sind Kredit­in­te­gri­tät, ordnungs­ge­mäße Risi­ko­ab­schrei­bun­gen und die Korrekt­heit der Ergeb­nisse von entschei­den­der Bedeu­tung, um Inves­to­ren, Aufsichts­be­hör­den und ande­ren Inter­es­sen­grup­pen zu verdeut­li­chen, dass diese Verspre­chen echte Umwelt­ge­winne darstellen.

“Die Sach­leis­tun­gen von Carbon­Pool machen es unter den Versi­che­rern einzig­ar­tig, nicht nur Inha­bern von Emis­si­ons­gut­schrif­ten bei Natur­ka­ta­stro­phen oder beim Zusam­men­bruch der Tech­no­lo­gie Schutz zu bieten, aber auch bei der Gewähr­leis­tung, dass Emis­si­ons­gut­schrif­ten ihren Verspre­chen entspre­chen, den Käufern Sicher­heit geben und sicher­stel­len, dass sie ihre Netto-Null­ziele errei­chen können, sagte ”, Coen­raad Vrolijk, ehema­li­ger regio­na­ler CEO von Alli­anz Africa und Mitbe­grün­der und Geschäfts­füh­rer von CarbonPool.

“ Die Versi­che­rung macht 5 bis 10 Prozent des Umsat­zes der meis­ten ausge­reif­ten Märkte aus, der CO2-Zerti­fi­kate-Handel hat jedoch gerade erst begon­nen. Ein Sektor, der drin­gend die Glaub­wür­dig­keit benö­tigt, den etablierte Finanz­kon­trol­len wie Versi­che­run­gen bieten können, sagte Chris­tian Jepsen, Grün­dungs­part­ner bei Heart­core.  “ Wir freuen uns, ein erst­klas­si­ges Team von Klima­for­schern, CO2-Spezia­lis­ten und vor allem Versi­che­rungs­exper­ten mit einer kombi­nier­ten Erfah­rung von 60 Jahren im globa­len Under­wri­ting zu unter­stüt­zen. Ich bin zuver­sicht­lich, dass sie diesem Sektor die drin­gend benö­tigte Profes­sio­na­li­sie­rung brin­gen werden. ”

„Das Ange­bot von Carbon­Pool gibt Käufern, Entwick­lern und Inves­to­ren in Kohlen­di­oxid-Projekte das Vertrauen, das erfor­der­lich ist, um in großem Umfang zu inves­tie­ren und die von uns benö­tigte CO2-Entfer­nungs­in­dus­trie aufzu­bauen“, sagte Dr. Domi­nik Stein­küh­ler, Part­ner bei Vorwerk Ventures. “ Wir waren von dem Know-how und der Erfolgs­bi­lanz der Carbon­Pool-Grün­der enorm beein­druckt und freuen uns, ein so ehrgei­zi­ges und ziel­ge­rich­te­tes Team zu unter­stüt­zen. Ihr inno­va­ti­ver Ansatz geht über die typi­sche Unter­neh­mens­ver­si­che­rung hinaus und schützt die CO2-Bilanz der Erde. ”

Der Versi­che­rungs­li­zenz-Antrag von Carbon­Pool läuft in der Schweiz, und das Unter­neh­men bietet Kunden wie Unter­neh­men, insti­tu­tio­nel­len Anle­gern und Entwick­lern von CO2-Zerti­fi­ka­ten bereits Bewer­tun­gen und Vorab­ver­ein­ba­run­gen an. Es befin­det sich auch im Gespräch mit Regie­rungs­stel­len, einschließ­lich der Verein­ten Natio­nen und des Bundes­staa­tes Kali­for­nien, und teilt die Perspek­ti­ven, wie Versi­che­run­gen einige der wich­tigs­ten Heraus­for­de­run­gen der Bran­che lösen können, wie die Sicher­stel­lung der Bestän­dig­keit der Kohlen­stoff­ent­fer­nung aus der Atmosphäre.

“ Wir freuen uns sehr, in Carbon­Pool zu inves­tie­ren. Als VC mit einem tiefen Fokus auf Insur­tech glau­ben wir an die Kraft der Inno­va­tion, um die drin­gen­den Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit anzu­ge­hen, Das Enga­ge­ment von Carbon­Pool zur Minde­rung klima­re­le­van­ter Risi­ken passt perfekt zu unse­rer Vision für die Zukunft der Versi­che­rungs­bran­che ”, sagte Alex Horvitz, CEO von HCS Capi­tal.

Über Carbon­Pool

Carbon­Pool hilft der Gesell­schaft, Netto-Null zu errei­chen, indem es eine Sach­ver­si­che­rung für das Versäum­nis anbie­tet, Netto-Null-Verpflich­tun­gen aufgrund von Defi­zi­ten und Umkeh­run­gen zu erfül­len, Geschäfts­un­ter­bre­chun­gen und Natur­ka­ta­stro­phen, die entwe­der die Menge an Kohlen­di­oxid­ent­fer­nun­gen verrin­gern oder unbe­ab­sich­tigt Kohlen­di­oxid in die Atmo­sphäre zurückbringen.

Das Team von Versi­che­rungs­füh­rern, Klima­for­schern, Wetter­mo­del­lie­rern, Geogra­phen und Inge­nieu­ren von Carbon­Pool bewer­tet jedes Risiko für den Bau maßge­schnei­der­ter Risi­ko­mo­delle. Die von jedem Kunden gesam­mel­ten Prämien werden neben dem eige­nen Kapi­tal von Carbon­Pool in hoch­wer­tige Projekte zur CO2-Entfer­nung inves­tiert, um Sach­leis­tun­gen zu ermög­li­chen. www.carbonpool.earth

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger € 150 Mio. Venture Capi­tal Fund. Wir inves­tie­ren in Grün­der mit nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len, die sich posi­tiv auswir­ken. Wir defi­nie­ren uns durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­ori­en­tierte digi­tale Unter­neh­men, gehen aber auch darüber hinaus und inves­tie­ren in ausge­wählte B2B-Unter­neh­men, die unse­rer Bran­chen­kom­pe­tenz entspre­chen. Erfah­ren Sie mehr: https://vorwerkventures.com/

Über Heart­Core Capital

Heart­core Capi­tal ist ein 2007 in Däne­mark gegrün­de­ter Früh­pha­sen-Risi­ko­ka­pi­tal­fonds mit Nieder­las­sun­gen in Kopen­ha­gen, Stock­holm, Berlin und Paris. Wir sind ein Multi­pro­dukt-Fonds mit 5 Früh­pha­sen­fonds, 2 Wachs­tums­fonds und 1 verwal­te­ten Web3-Fonds. Unser kumu­lier­tes gebun­de­nes Kapi­tal beträgt unge­fähr € 770 Mio. Wir sind Euro­päer nach Herkunft, aber global ausge­rich­tet. Unser Team umfasst neun Natio­na­li­tä­ten und spricht zehn Spra­chen. Bisher haben wir in über 100 Grün­dungs­teams aus 13 Ländern inves­tiert. Wir haben einige der größ­ten Kate­go­rien-defi­nie­ren­den Unter­neh­men Euro­pas unter­stützt, wie Tink, Neo4j, Boozt, Ernst­haft und Travel­Perk. www.heartcore.com

Über HCS Capital

HCS Capi­tal ist ein Invest­ment­fonds in Insur­tech, Fintech und Cyber­se­cu­rity, der 2017 gegrün­det wurde und seinen Sitz in Miami hat. Er inves­tiert haupt­säch­lich in Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Israel. Ziel des Fonds ist es, tech­no­lo­gi­sche Start­ups dabei zu unter­stüt­zen, skalier­bare, nach­hal­tige Unter­neh­men mit gesell­schaft­li­chen Auswir­kun­gen zu werden. Der Schwer­punkt von HCS Capi­tal liegt nicht nur auf Inves­ti­tio­nen, sondern auch auf der Schaf­fung eines Ökosys­tems, in dem Port­fo­lio-Start­ups inter­agie­ren und finan­zi­elle, stra­te­gi­sche, mensch­li­che und tech­no­lo­gi­sche Unter­stüt­zung vom HCS Capi­tal-Team erhal­ten können. https://www.hcscapital.com

Über Revent Ventures

Revent ist ein € 60 Mio. VC-Fonds im Früh­sta­dium, der erste Schecks in missi­ons­ge­trie­bene Grün­der in ganz Europa inves­tiert. Wir suchen nach Tech­no­lo­gien für den schritt­wei­sen Wandel sowie Anbie­tern von Finanz- und Daten­in­fra­struk­tu­ren, die die Struk­tu­ren bauen, die  die Märkte in die Berei­chen Klima, Gesund­heits­we­sen und wirt­schaft­li­che Stär­kung verbin­den. https://www.revent.vc/

News

Berlin – Raue hat das in Turin und Berlin ansäs­sige Tech­no­lo­gie-Start-up Tau ACT GmbH („Tau“) bei der Erwei­te­rung der Series B Finan­zie­rungs­runde aus 2023 (Series B Exten­sion) mit einem Volu­men von 11 Millio­nen EUR bera­ten. Als neue Lead-Inves­to­ren stie­gen dies­mal CDP Venture Capi­tal und Santan­der Alter­na­tive Invest­ments bei Tau ein. CDP Venture Capi­tal ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die 13 Invest­ment­fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von über drei Milli­ar­den EUR verwal­tet, die junge Unter­neh­men in allen Phasen ihres Lebens­zy­klus unter­stüt­zen. Santan­der Alter­na­tive Invest­ments, Teil von Santan­der Asset Manage­ment, verwal­tet alter­na­tive Invest­ment­fonds mit einem Volu­men von zwei Milli­ar­den Euro.

Tau hat sich als inno­va­ti­ver Zulie­fe­rer für die Auto­mo­bil­in­dus­trie etabliert und einen neuen globa­len Stan­dard für Wickel­draht für die E‑Mobilität gesetzt. Tau hat einen wich­ti­gen kommer­zi­el­len Meilen­stein erreicht, als die Draht­pro­dukte Vali­die­rungs­pro­zesse mehre­rer Auto­mo­bil-OEM und Tier-1-Zulie­fe­rer in Europa, Asien und Nord­ame­rika abge­schlos­sen haben. Derzeit erwei­tert Tau seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und berei­tet eine CO2-neutrale Produk­tion von Wickel­draht in Italien vor.

Raue hat Tau zu allen recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rungs­runde umfas­send bera­ten. Bereits 2020, 2021 und 2023 hatte Raue das Startup in seinen Series A- sowie B‑Finanzierungsrunden umfas­send beraten.

Über Tau

Tau befasst sich mit Anwen­dun­gen in den Berei­chen Auto­mo­bil, Ener­gie und Land­wirt­schaft und macht Schutz­be­schich­tun­gen für Kupfer‑, Alumi­nium- und Stahl­draht halt­ba­rer, wider­stands­fä­hi­ger und leich­ter. Die von Tau entwi­ckel­ten DryCy­cle- und LILIT-Tech­no­lo­gien erfül­len die Anfor­de­run­gen der elek­tri­schen Auto­mo­bil­tech­nik nach immer klei­ne­ren, leich­te­ren und dennoch leis­tungs­fä­hi­ge­ren und zuver­läs­si­ge­ren Elek­tro­mo­to­ren. Die DryCy­cle-Tech­no­lo­gie bietet höhere Leis­tung, bessere Nach­hal­tig­keit und größere Zuver­läs­sig­keit des Drahts. Durch die ausschließ­li­che Verwen­dung von lösungs­mit­tel­freien Poly­me­ren redu­ziert DryCy­cle die Produk­tion von schäd­li­chen flüch­ti­gen orga­ni­schen Verbin­dun­gen während des Beschich­tungs­pro­zes­ses und senkt damit die Kohlendioxid-Emissionen.

Bera­ter Tau: Raue, Berlin

Prof. Dr. Andreas Nelle, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, PE/VC), Chris­to­pher Gardt (Asso­ciate, Corporate/M&A, PE/VC), Dr. Michael K. Berg­mann (Part­ner, Regu­lie­rung), Dr. Bene­dikt Schwarz­kopf (Asso­ciate, Regulierung)

News

Stutt­gart – Das Clima­te­Tech-Startup Cyclize aus Stutt­gart geht mit €4,75 Millio­nen Start­ka­pi­tal voran, um eine Revo­lu­tion in der chemi­schen Indus­trie einzu­lei­ten. Ziel: Die Ablö­sung fossi­ler Ressour­cen durch das inno­va­tive Recy­cling von Kohlen­stoff aus Kunst­stoff­ab­fäl­len und CO2. Gelei­tet wird die Finan­zie­rungs­runde von UVC Part­ners. Komple­men­tiert wird die Kapi­tal­erhö­hung durch High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), Aurum Impact, Unter­neh­mer­TUM Funding for Inno­va­tors und Busi­ness Angels, u.a. Dr. Klaus Schä­fer, ehema­li­ger CTO von Cove­s­tro, der auch Teil des Advi­sory Boards von Cyclize wird.

Fossile Ressour­cen ersetzen

Die Chemie­in­dus­trie, einst fest veran­kert in der Nutzung fossi­ler Ressour­cen, muss sich wandeln, um die notwen­di­gen Klima­ziele zu errei­chen. Durch den bishe­ri­gen Einsatz von Erdgas und Kohle werden enthal­tene Kohlen­stoff-Atome zur Herstel­lung von Synthe­se­gas genutzt – ein Gemisch aus Kohlen­mon­oxid und Wasser­stoff. Dieses Gasge­misch ist ein Basis­bau­stein der Chemie­in­dus­trie und Ausgangs­punkt für uns allseits umge­bende Produkte wie Kunst­stoffe, Schaum­stoffe, Kleb­stoffe, Farben und viele mehr. Bei deren Produk­tion und Verbren­nung am Lebens­ende werden 15 Prozent der globa­len indus­tri­el­len CO2-Emis­sio­nen verur­sacht. Andere Verfah­ren, wie die Elek­tro­lyse oder der Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS), können den wach­sen­den Bedarf an CO2-neutra­lem Synthe­se­gas nicht decken.

Hier bietet Cyclize eine Lösung: Ein hoch­in­no­va­ti­ves, Plasma-basier­tes Verfah­ren, bei dem gemischte Kunst­stoff­ab­fälle aller Art recy­celt werden, um Synthe­se­gas zu erzeu­gen, welches wirt­schaft­lich mühe­los mit fossi­lem Synthe­se­gas konkur­riert. Damit setzt Cyclize wegwei­sende Maßstäbe, um fossile Ressour­cen konkur­renz­los zu ersetzen.

“Mit unse­rem Verfah­ren setzen wir ein bedeu­ten­des Signal für eine klima­neu­trale Chemie. Durch unse­ren paten­tier­ten Cyclize-Prozess befä­hi­gen wir Chemie­un­ter­neh­men, trotz stei­gen­der Ener­gie­preise in Europa wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Das Cyclize-Plasma ist nicht nur die Zukunft der Chemie­in­dus­trie – es ist Inno­va­tor für die Kreis­lauf­wirt­schaft: Aus Plas­tik­müll wird ein echter Rohstoff mit mone­tä­rem Wert”, so Maike Lambarth, Mitbe­grün­de­rin und CEO von Cyclize.

Aufbruch zu neuen Märk­ten, der Netto-Null-Revolution

Die Bewe­gung hin zu Netto-Null-Produk­tio­nen eröff­net neue Märkte in Europa und Cyclize ebnet der chemi­schen Indus­trie durch eine nied­rig­schwel­lige Trans­for­ma­tion den Weg. Das Unter­neh­men ändert mit der Produk­tion von Synthe­se­gas ledig­lich den ersten Schritt in einer langen Wert­schöp­fungs­kette und substi­tu­iert die bisher fossile Kohlen­stoff­quelle. Dank des Beibe­hal­tens der folgen­den Verfah­rens­schritte können vorhan­dene Assets weiter genutzt und Produk­ti­ons­kos­ten nied­rig gehal­ten werden.

Mit ihrer Lösung bedie­nen sie nicht nur zahl­rei­che Chemie­seg­mente, die bisher auf fossi­len Wasser­stoff und Synthe­se­gas ange­wie­sen waren, sondern lösen auch das globale Problem der Verwer­tung von bislang nicht-recy­cel­ba­ren Kunst­stoff­ab­fäl­len. Cyclize ist ein Inno­va­ti­ons­pio­nier, der globale Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit entschlos­sen angeht.

Weiter­ent­wick­lung der Plasmatechnologie 

Cyclize hat bereits großes Inter­esse von Indus­trie und Poli­tik erfah­ren. Seit Mai 2022 wird das Spin-off der Univer­si­tät Stutt­gart durch den EXIST-Forschungs­trans­fer des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Klima­schutz (BMWK) geför­dert. Mit dem neu aufge­nom­me­nen Kapi­tal hebt das Unter­neh­men seine Reali­sie­rung auf das nächste Level. So wird Cyclize sich im nächs­ten Schritt mit einem vergrö­ßer­ten Team der Skalie­rung der Tech­no­lo­gie und deren Anwen­dung im indus­tri­el­len Maßstab widmen. Auch Test­rei­hen mit Pilot­kun­den, welche Synthe­se­gas benö­ti­gen oder komplexe Abfall­ströme recy­celn wollen, sind bereits in Planung. Damit treibt das junge Unter­neh­men aktiv die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung hin zur Kommer­zia­li­sie­rung voran. Nächs­tes Ziel: Aufbau und Betrieb der ersten Waste-to-Syngas-Anlage ihrer Art in einem Chemie­park, um mit dem Pilot-Betrieb die Anwend­bar­keit im indus­tri­el­len Umfeld zu bele­gen.Über Cyclize

Als Spin-off der Univer­si­tät Stutt­gart hat Cyclize eine Tech­no­lo­gie zur Defos­si­li­sie­rung der chemi­schen Indus­trie entwi­ckelt, bei der gemischte Kunst­stoff­ab­fälle und CO2 als Ausgangs­ma­te­rial verwen­det werden, um Synthe­se­gas (ein Gasge­misch aus Kohlen­mon­oxid und Wasser­stoff) herzu­stel­len. Dieses Synthe­se­gas dient als Grund­bau­stein für höher­wer­tige Chemi­ka­lien und wird zur Herstel­lung von Kunst­stof­fen, Metha­nol, Wasser­stoff und E‑Fuels verwen­det. Bislang wird Synthe­se­gas immer noch durch die lineare Nutzung fossi­ler Ressour­cen wie Erdgas gewon­nen. Das inno­va­tive Plasma-basierte Verfah­ren ermög­licht es, fossile Ressour­cen durch Abfall­stoffe zu erset­zen, eine Kreis­lauf­wirt­schaft für Kohlen­stoff zu ermög­li­chen und bis 2050 jähr­lich Hunderte Mega­ton­nen CO2 zu vermei­den.  www.cyclize.de.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Early Stage-Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in München und Berlin, die in euro­päi­sche B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase inves­tiert. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von ca. 400 Millio­nen Euro inves­tiert UVC Part­ners in der Regel zwischen 500.000 und 10 Millio­nen Euro als initia­les Ticket und bis zu 30 Millio­nen Euro pro Unter­neh­men. Das Port­fo­lio umfasst führende Unter­neh­men in den Berei­chen Deep Tech, Climate Tech, Hard- und Soft­ware sowie Mobi­lity. Als unab­hän­gi­ger Part­ner von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Inno­va­tions- und Startup-Zentrum, hat UVC Part­ners Zugang zu proprie­tä­rem Deal­f­low, einem indus­tri­el­len Netz­werk von mehr als 1.000 Unter­neh­men und Zugang zu Talen­ten von der führen­den euro­päi­schen tech­ni­schen Univer­si­tät. Zu ihren Invest­ments gehö­ren Flix, Vimcar, planqc, Tanso, Isar Aero­space, TWAICE, Deep­Drive, STABL und viele mehr. Sie alle profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Teams, seiner Fähig­keit, nach­hal­tige Bran­chen­füh­rer aufzu­bauen, und der Leiden­schaft für die Entwick­lung der „Game Chan­ger“ von morgen.  www.uvcpartners.com.

Über Aurum Impact

Der Impact­in­ves­tor Aurum Impact unter­stützt Start­ups und Fonds, die sich den großen ökolo­gi­schen und sozia­len Heraus­for­de­run­gen widmen. Als Teil des Gold­beck Family Office agiert Aurum Impact als zuver­läs­si­ger Part­ner mit lang­fris­ti­gem Invest­ment­fo­kus entlang der Themen Kreis­lauf­wirt­schaft und Mate­ria­lien, Klima und Ener­gie, Ökosys­teme sowie Chan­cen­ge­rech­tig­keit und soziale Stabi­li­tät. Erst­in­vest­ments in Start­ups fokus­sie­ren sich auf die Früh­phase von Pre-Seed bis Series A. Zum Port­fo­lio zählen Unter­neh­men wie UNDO, Clean­Hub und Volt­fang sowie die Impact­fonds Planet A Ventures, Revent und Syste­miq Capi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.aurum-impact.de.

 

News

Hamburg – Picus Capi­tal Manage­ment hat seinen Venture Capi­tal Fonds Picus Ventures Fund II  mit einem Ziel­vo­lu­men von €200 Millio­nen geschlos­sen. Diese Fonds-Gene­ra­tion hat mehr als das doppele Volu­men als der Vorgän­ger, Picus Venture Fund I, den Picus Capi­tal 2021 initi­iert hatte, und wurde als deut­sche Fonds­struk­tur aufgelegt.

Zu den Inves­to­ren des Fonds gehö­ren ausge­wählte insti­tu­tio­nelle Anker-Inves­to­ren sowie euro­päi­sche Family Offices, die tief verwur­zelt sind mit Indus­trie­füh­rern und promi­nen­ten Tech-Unicorns. Einige der Inves­to­ren betei­li­gen sich erneut, nach­dem sie bereits in den Vorgän­ger­fonds Picus Venture Fund I inves­tiert hatten.
Picus Venture Fund II wird welt­weit über­wie­gend in viel­ver­spre­chende Early Stage- Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tie­ren und dabei den Zugang und Infor­ma­ti­ons­vor­sprung nutzen, den Picus Capi­tal mit seinem Ansatz für Early Stage-Inves­ti­tio­nen bietet, um über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten durch eine risi­ko­re­du­zierte Struk­tur zu erzielen.

Bera­ter Picus Capi­tal Manage­ment : YPOG

Dr. Fabian Euhus (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Helder Schnitt­ker (Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Saskia Bong (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jannik Zerbst (Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg Wolf­ram Dickers­bach (Funds), Asso­ciate, Berlin

Über Picus Capi­tal und Picus Capi­tal Management

Picus Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München und Büros in New York, Peking, Berlin, London, Banga­lore, Singa­pur, Paris und Mexiko-Stadt. Picus Capi­tal Manage­ment ist die Fonds­ma­nage­ment-Einheit der Gruppe. Picus Capi­tal beglei­tet Unter­neh­mer von den frühes­ten Stadien bis zur Wachs­tums­phase mit der Picus Capi­tal Management’s Venture Fund Stra­te­gie. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Perso­nal­we­sen, Ener­gie & Klima, Gesund­heits­we­sen, Logis­tik & Mobi­li­tät, Immo­bi­lien & Bauwe­sen, Krypto & Web3, Deept­ech und E‑Commerce. Als unter­neh­me­ri­scher Spar­rings­part­ner verfolgt Picus Capi­tal eine lang­fris­tige Inves­ti­ti­ons­phi­lo­so­phie und unter­stützt Grün­der von der Ideen­phase bis zum Börsen­gang und darüber hinaus.  www.picuscap.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. — Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. http://www.ypog.law

News

München — Die RENK Group AG und ihre Aktio­nä­rin, die Rebecca BidCo S.à.r.l.-Holding, haben im Rahmen einer Privat­plat­zie­rung Aktien der RENK Group AG aus dem Bestand der veräu­ßern­den Aktio­nä­rin Rebecca BidCo S.à.r.l. in einem beschleu­nig­ten Book­buil­ding-Verfah­ren an insti­tu­tio­nelle Anle­ger ausge­ge­ben. Damit wird Renk jetzt mit rund 1,9 Milli­ar­den Euro bewertet.

Der Panzer­ge­triebe-Herstel­ler hat im zwei­ten Anlauf den Sprung an die Frank­fur­ter Börse geschafft: Insge­samt wurden 33.333.333 Aktien bei Inves­to­ren plat­ziert. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton, deren Fonds „Triton V“ bereits zuvor eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Rebecca BidCo S.à.r.l. besaß, hält auch nach dem Börsen­gang weiter­hin eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der RENK Group AG. Das gesamte Plat­zie­rungs­vo­lu­men liegt bei etwa EUR 500 Millio­nen. Die Aufnahme des Handels im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) erfolgte am 7. Februar 2024.

POELLATH hat das Manage­ment der RENK Group AG bzgl. der Manage­ment­be­tei­li­gung im Rahmen des IPOs umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/Private Equity)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steuern)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/Private Equity)

News

München / Gundel­fin­gen a.d. Donau – Die NOBIX Group („NOBIX“) hat erfolg­reich das Unter­neh­men KUHN IT („KUHN IT“) über­nom­men und festigt damit ihre Markt­po­si­tion im Bereich Mana­ged IT Services. Die Akqui­si­tion ist ein bedeu­ten­der Schritt in der Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie der NOBIX System­haus­gruppe, die von Liberta Part­ners („LIBERTA“) gegrün­det wurde. NOBIX ist ein Vorrei­ter in der Digi­ta­li­sie­rung betrieb­li­cher Abläufe und Geschäfts­in­for­ma­tio­nen im Mittel­stand. KUHN IT wird weiter­hin eigen­stän­dig agie­ren und bleibt unter der bewähr­ten Leitung von Thilo Kuhn bestehen.

KUHN IT, mit Sitz in Welz­heim bei Stutt­gart, ist einer der bundes­weit führen­den DATEV Solu­tion- und Corpo­rate Part­ner. Der Fokus liegt dabei auf Steu­er­be­ra­tern, Wirt­schafts­prü­fern, Anwalts­kanz­leien und deren Mandan­ten. Neben SaaS-Schnitt­stel­len und Mana­ged Services im DATEV-Umfeld bietet das Unter­neh­men auch klas­si­sche IT-Services und Infra­struk­tur­ver­kauf an. KUHN IT hat sich als zuver­läs­si­ger Part­ner in der Region etabliert, bekannt für seine Inno­va­ti­ons­kraft, Quali­täts­stan­dards und erst­klas­si­gen Kunden­ser­vice. Dank der eige­nen Soft­ware-Entwick­lungs­ab­tei­lung schafft die KUHN IT GmbH einen Mehr­wert für Ihre Kunden und schafft eine maxi­male Inte­gra­ti­ons­tiefe der einge­setz­ten DATEV Produkte.

Thilo Kuhn äußert sich zur Über­nahme erfreut: „Wir sehen in NOBIX einen zukunfts­ori­en­tier­ten Part­ner in einem dyna­mi­schen Markt. Die Poten­tiale im Zusam­men­schluss sowie die nach­hal­tige Entwick­lung der einzel­nen Unter­neh­men haben uns über­zeugt, Teil dieser star­ken Gruppe zu werden. Unsere Kunden & Part­ner können sich darauf verlas­sen, dass wir ihnen weiter­hin zuver­läs­sig zur Seite stehen. Gemein­sam sind wir ein bedeu­ten­der Akteur im deut­schen Systemhaus-Markt.“

Die Vision von NOBIX besteht darin, eine der führen­den System­haus-Grup­pen in der DACH-Region zu werden. Hier­bei setzt NOBIX auf die Syner­gie von drei zentra­len Geschäfts­be­rei­chen: Mana­ged Print Services („MPS“), Daten­ma­nage­ment-Lösun­gen („DMS“) sowie IT-Services. Die Unter­neh­mens­gruppe, bestehend aus Kemm­ler Kopier Systeme, System­haus Bissin­ger, DRUCK-LOS und KUHN IT, posi­tio­niert sich als umfas­sen­der Lösungs­an­bie­ter für seine mehr als 7.500 Kunden. Das geplante Wachs­tum wird durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen voran­ge­trie­ben, wobei der Fokus auf poten­zi­el­len Unter­neh­men im Bereich der IT-Services liegt.

Jörg Radler, Geschäfts­füh­rer der NOBIX, äußert sich zur Über­nahme wie folgt: „Die Akqui­si­tion von KUHN IT ist ein groß­ar­ti­ger Schritt, in unse­rer stra­te­gi­schen Entwick­lung zum IT-System­haus­füh­rer. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit dem Team von KUHN IT diesen Weg zu gehen.“

Nils von Wietz­low, Part­ner bei LIBERTA und zustän­dig für Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen, ergänzt: „Die Über­nahme von KUHN IT ist eine ideale, sowohl regio­nale als auch stra­te­gi­sche Ergän­zung zu NOBIX. Die Wachs­tums­stra­te­gie der System­haus-Gruppe wird damit gezielt vorangetrieben.“

Über KUHN IT

Die KUHN IT GmbH, mit Sitz in Welz­heim bei Stutt­gart, ist spezia­li­siert auf den Verkauf und Handel von DATEV-Lizen­zen mit einem Fokus auf Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer, Anwalts­kanz­leien sowie deren Mandan­ten. Das Unter­neh­men bietet eigene SaaS-Schnitt­stel­len und “Mana­ged-Services” im DATEV-Umfeld an. Neben dem Kern­ge­schäft im DATEV-Bereich verfolgt KUHN IT auch den Verkauf von klas­si­schen IT-Services und IT-Infra­struk­tur. Der Stand­ort in Welz­heim beschäf­tigt 38 Mitar­bei­ter, die durch ihre Kompe­tenz und Enga­ge­ment erst­klas­sige Betreu­ung und inno­va­tive Lösun­gen gewähr­leis­ten.  www.kuhnit.de

Über die NOBIX Group

Die NOBIX Group ist eine mittel­stän­di­sche System­haus-Gruppe, die sich auf Büro­in­fra­struk­tur, Doku­men­ten Manage­ment Systeme und IT-Dienst­leis­tun­gen spezia­li­siert hat. Mit einer klaren Vision und einem star­ken Enga­ge­ment für die Digi­ta­li­sie­rung unter­stützt NOBIX Unter­neh­men dabei, ihre Geschäfts­pro­zesse zu opti­mie­ren und sich voll auf ihre Wert­schöp­fung konzen­trie­ren zu können. Die Gruppe besteht derzeit aus der Kemm­ler Kopier Systeme GmbH in Kaisers­lau­tern (www.kks-kl.de), der System­haus Bissin­ger GmbH (www.bissinger.de) in Gundel­fin­gen an der Donau und der DRUCK-LOS GmbH in Stutt­gart und beschäf­tigt über 130 Mitar­bei­ter an sechs Stand­or­ten in Süddeutsch­land. www.nobix-group.de

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Das Unter­neh­men inves­tiert gezielt in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­zial. Diese Unter­neh­men werden im Rahmen des „100% Core & Care“-Konzepts aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von der unter­neh­me­ri­schen Exper­tise von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal & Admi­nis­tra­tion tätig sind, unter­stützt von einem akti­ven Indus­trie­bei­rat. www.liberta-partners.com

News

Berlin — Mit dem gemein­sa­men Ziel, eine nach­hal­tige und lokale Chemie- und Phar­ma­pro­duk­tion in Europa zu fördern, konnte DuDe­Chem insge­samt EUR 6,5 Mio. einsam­meln. Vogel Heerma Waitz hat b2venture und Vorwerk Ventures bei der Finan­zie­rung von DuDe­Chem im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Weitere Inves­to­ren sind Front­line, Borski Fund, Auxxo und Push Ventures. Das Unter­neh­men wird die Mittel nutzen, um das Team erfah­re­ner Wissen­schaft­ler zu erwei­tern und das erste Produkt für einen der euro­päi­schen Gene­rika-Herstel­ler bereitzustellen.

Dude Chem mobi­li­siert ein anla­gen­ar­mes Netz­werk von euro­päi­schen Auftrags­her­stel­lern, um lokale, wider­stands­fä­hige Pharma-Liefer­ket­ten neu zu gestal­ten. Die Nutzung regio­na­ler Kapa­zi­tä­ten bietet Über­blick, mindert Risi­ken und redu­ziert die Abhän­gig­keit von veral­te­ten Metho­den und Tech­no­lo­gien. Durch die zuver­läs­sige Bereit­stel­lung nach­hal­ti­ger, in Europa herge­stell­ter Chemi­ka­lien und die Vermei­dung logis­ti­scher und poten­zi­ell geopo­li­ti­scher Probleme (die Mehr­heit der welt­wei­ten Wirk­stoffe kommt aus China und Indien) schafft Dude Chem Anreize für die Akteure der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette und Moder­ni­sie­rung in der Region zu unterstützen.

Mit seinen paten­tier­ten Tech­no­lo­gien und Produk­ti­ons­pro­zes­sen redu­ziert Dude Chem Abfälle um bis zu 70 % und CO2-Emis­sio­nen um 40 %, ohne dabei Abstri­che bei der Quali­tät zu machen, was sowohl die Umwelt­bi­lanz als auch die wirt­schaft­li­che Wett­be­werbs­fä­hig­keit verbes­sert. Das Kern­stück des grünen Chemie­bau­kas­tens und der digi­ta­len Platt­form von Dude Chem ist die Opti­mie­rung von Arbeits­ab­läu­fen zur Verbes­se­rung von Trans­pa­renz, Quali­tät und Nach­hal­tig­keit in der gesam­ten Liefer­kette. Durch die Verrin­ge­rung von Inef­fi­zi­en­zen bei Entwick­lung und Produk­tion werden höhere Erträge, nied­ri­gere Kosten, Rück­ver­folg­bar­keit und gerin­gere Umwelt­aus­wir­kun­gen erzielt.

Ihre umwelt­freund­li­chen chemi­schen Rezep­tu­ren und Synthe­se­op­ti­mie­run­gen, bei denen toxi­sche Verbin­dun­gen durch saube­rere Alter­na­ti­ven ersetzt werden, stell­ten schon bei unse­ren ersten Kontak­ten ein über­zeu­gen­des Wert­an­ge­bot dar. Bei ersten Besu­chen im Berli­ner Labor konn­ten wir uns aus erster Hand vom Enga­ge­ment und der Inno­va­ti­ons­kraft des Dude Chem-Teams über­zeu­gen. Auf der Grund­lage ihres brei­ten Patent­port­fo­lios haben sie beträcht­li­che Kosten- und Emis­si­ons­sen­kun­gen erzielt, die von führen­den Phar­ma­un­ter­neh­men als Kunden bestä­tigt wurden, was ihre Rolle unter­mau­ert. Hinzu kommt, dass ihr Asset-Light-Modell, das auf einem Part­ner­netz­werk von euro­päi­schen Vertrags­her­stel­lern basiert, Flexi­bi­li­tät, Skalier­bar­keit und Unter­stüt­zung der loka­len Liefer­kette bietet.

Die Grün­der

Der Ehrgeiz von Dude Chem, die chemi­sche Indus­trie zu moder­ni­sie­ren und umzu­ge­stal­ten, beruht im Wesent­li­chen auf dem Grün­dungs­team des Unter­neh­mens. Die Indus­trie­ve­te­ra­nen Sonja, Tino, Henri­ette und Mathis verfü­gen gemein­sam über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung bei führen­den Unter­neh­men wie Bayer, Lonza und Boeh­rin­ger Ingel­heim in den Berei­chen Chemie, Verfah­rens­tech­nik, KI und Data Science.

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz, Falko Brüggemann

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

News

Frank­furt a. Main/ Lappe­en­ranta (Finn­land) — Ardian, ein welt­weit führen­des priva­tes Invest­ment­haus, gibt heute in Zusam­men­ar­beit mit seiner opera­ti­ven Platt­form eNor­dic bekannt, dass es die endgül­tige Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dung (Final Invest­ment Decis­ion — FID) für den Bau des Batte­rie­spei­cher-Projekts Merta­niemi getrof­fen hat. Dabei handelt es sich um ein Batte­rie­spei­cher-System (BESS) mit einer Leis­tung von 38,5 MW im Ein-Stun­den-Betrieb in Finn­land, das das finni­sche Strom­netz unter­stüt­zen soll.

Die Inves­ti­tion, die aus dem Ardian Clean Energy Ever­green Fund (ACEEF) getä­tigt wurde, ist die erste Inves­ti­tion des Fonds in die Anla­ge­klasse der BESS, die laut Bloom­berg New Energy Finance von heute 11 GWh instal­lier­ter Kapa­zi­tät in Europa bis zum Jahr 2030 auf 75 GWh anstei­gen dürfte. Ardian bewer­tete die Vorzüge dieser Inves­ti­tion mit Hilfe von OPTA, der firmen­ei­ge­nen Daten­ana­lyse-Platt­form von Ardian, die die Grund­lage für die Ertrags- und Betriebs­stra­te­gie des Ardian-Port­fo­lios für erneu­er­bare Ener­gien auf der ganzen Welt bildet.

Das Projekt steht im Einklang mit der ACEEF-Stra­te­gie in Finn­land, die darauf abzielt, Wind- und Solar­ener­gie-Anla­gen zu erwer­ben und zu bündeln, um von Größen­vor­tei­len zu profi­tie­ren und die Netz­kopp­lungs­punkte durch die Entwick­lung von Batte­rie­spei­chern besser zu nutzen. Dies folgt auf den Erwerb von zwei Wind­parks in Finn­land im Jahr 2023 mit einer Gesamt­leis­tung von mehr als 27 Mega­watt. Die Stra­te­gie wird von eNor­dic umge­setzt, einer Platt­form für erneu­er­bare Ener­gien, die von Ardian entwi­ckelt wurde und sich voll­stän­dig im Besitz von Ardian befin­det, um die nordi­sche Region zu bedienen.

Das Projekt zur Batte­rie­spei­che­rung in Merta­niemi ist ein Joint Venture zwischen ACEEF und Lappe­en­r­annan Ener­gia, einem finni­schen kommu­na­len Ener­gie­un­ter­neh­men. Es sieht die Entwick­lung eines 38,5‑Megawatt-Energiespeichers-Systems für eine Stunde vor. Das Projekt soll im Früh­jahr 2025 abge­schlos­sen werden und befin­det sich in der Nähe des Kraft­werks Merta­niemi in Lappeenranta.

Neben dem Ener­gie­spei­cher-System umfasst das Projekt auch die Entwick­lung von Einrich­tun­gen zum Schutz der Batte­rien vor extre­men Wetter­be­din­gun­gen. Nach seiner Fertig­stel­lung wird das System an den Frequenz­re­ser­ve­märk­ten des loka­len Netzes teil­neh­men und den Ausgleich von Erzeu­gung und Verbrauch im Strom­netz unterstützen.

Der ACEEF wird seine Stra­te­gie zum Ausbau der Platt­form in Finn­land mit dem Erwerb weite­rer Wind- und Batte­rie­an­la­gen in der Region weiter verfolgen.

Insge­samt beläuft sich das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio von Ardian im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien in den nordi­schen Ländern auf 1,2 Mrd. Euro. Es umfasst Wind­parks mit einer Gesamt­leis­tung von über 500 MW sowie das Erneu­er­bare-Ener­gien-Unter­neh­men Nevel, das in Finn­land, Schwe­den und Estland in den Berei­chen Fern­wärme, indus­tri­elle Ener­gie­ver­sor­gung und Biogas tätig ist. Kürz­lich kündigte Ardian die Über­nahme von Verne Global an, einem Unter­neh­men, das u.a. drei Rechen­zen­tren in Finn­land besitzt und betreibt; diese Über­nahme befin­det sich noch im Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren durch die loka­len Behörden.

“Die Inves­ti­tion in ein neues Batte­rie­spei­cher-System, die eine Premiere für Ardi­ans Ever­green-Fonds für saubere Ener­gie darstellt, ist ein wesent­li­cher Bestand­teil unse­rer Stra­te­gie in Finn­land. Wir haben die Chance erkannt, die finni­sche Wind­kraft­ka­pa­zi­tät zu erhö­hen und Batte­rie­spei­cher-Tech­no­lo­gien einzu­bin­den, um ein ausge­wo­ge­nes und produk­ti­ves Ener­gie­sys­tem zu schaf­fen. Mit unse­rer star­ken Präsenz und unse­rem Netz­werk in den nordi­schen Ländern sowie unse­rer Erfah­rung bei der Finan­zie­rung und dem Betrieb lang­fris­ti­ger Projekte im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien ist Ardian perfekt aufge­stellt, um diese neue Markt­chance zu fördern,” so Benja­min Kennedy (Foto © ardian.com), Mana­ging Direc­tor Rene­wa­bles Infra­struc­ture, Ardian.

“Ardian setzt sich dafür ein, die Ener­gie­wende voran­zu­trei­ben und den Einsatz erneu­er­ba­rer Ener­gien zu fördern, um die Kohlen­stoff­emis­sio­nen zu redu­zie­ren. Erneu­er­bare Ener­gien werden derzeit in einem noch nie dage­we­se­nen Ausmaß erzeugt, und der Aufbau von Strom­spei­cher­lö­sun­gen ist von entschei­den­der Bedeu­tung für den Ausgleich von Ange­bot und Nach­frage im Netz und für die Schaf­fung eines stabi­len moder­nen Strom­net­zes. Diese Inves­ti­tion ist ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zu einer nach­hal­ti­ge­ren und zuver­läs­si­ge­ren Ener­gie­zu­kunft in Finnland.”
Mathias Burg­hardt, Execu­tive Vice Presi­dent and Head of Infra­struc­ture, Ardian.

“Der nordi­sche Ener­gie­markt ist bei der Ener­gie­wende bereits einen Schritt voraus, was vor allem auf den Umfang der neuen tech­no­lo­gi­schen Entwick­lun­gen zurück­zu­füh­ren ist. Das Projekt zur Batte­rie­spei­che­rung in Merta­niemi ist ein Beispiel dafür, dass eNor­dic an der Spitze dieser Bewe­gung steht und dazu beiträgt, das Ziel der Region, ein führen­der Akteur im Bereich der nach­hal­ti­gen Ener­gie zu werden, zu verwirklichen.”

ACEEF wird sich weiter­hin auf die wich­tigs­ten erneu­er­ba­ren Ener­gien wie Solar‑, Wind- und Wasser­kraft konzen­trie­ren, aber auch auf neue Tech­no­lo­gien wie Biogas, Biomasse, Spei­che­rung und Energieeffizienz.

Ardian ist ein Pionier der Ener­gie­wende und hat 2007 begon­nen, in erneu­er­bare Ener­gien zu inves­tie­ren. Über alle Infra­struk­tur­fonds hinweg verwal­tet das Team ein Erneu­er­bare-Ener­gien-Port­fo­lio von mehr als 8 GW an Wärme- und Erneu­er­bare-Ener­gien-Kapa­zi­tä­ten in Europa und Amerika sowie über 28 Mrd. USD an verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten in der ganzen Welt.

Über Ardian

Ardian ist ein welt­weit führen­des priva­tes Invest­ment­haus, das im Auftrag von mehr als 1.560 Kunden welt­weit ein Vermö­gen von 164 Mrd. US-Dollar verwal­tet oder berät. Unsere umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit ermög­licht es uns, ein brei­tes Spek­trum an Anla­ge­mög­lich­kei­ten anzu­bie­ten und flexi­bel auf die unter­schied­li­chen Bedürf­nisse unse­rer Kunden einzu­ge­hen. Über Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons erstel­len wir maßge­schnei­derte Port­fo­lios, die es insti­tu­tio­nel­len Kunden ermög­li­chen, die von ihnen gewünschte Mischung von Vermö­gens­wer­ten zu bestim­men und Zugang zu Fonds zu erhal­ten, die von führen­den Dritt­an­bie­tern verwal­tet werden. Private Wealth Solu­ti­ons bietet spezi­elle Dienst­leis­tun­gen und Zugangs­lö­sun­gen für Privat­ban­ken, Family Offices und private insti­tu­tio­nelle Anle­ger welt­weit. Die wich­tigste Aktio­närs­gruppe von Ardian sind die Mitar­bei­ter, und wir legen großen Wert auf die Entwick­lung unse­rer Mitar­bei­ter und die Förde­rung einer auf kollek­ti­ver Intel­li­genz basie­ren­den Kultur der Zusam­men­ar­beit. Unsere mehr als 1.050 Mitar­bei­ter in 19 Nieder­las­sun­gen in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Nahen Osten haben sich den Grund­sät­zen des verant­wor­tungs­vol­len Inves­tie­rens verschrie­ben und sind. www.ardian.com

News

Esch­born — Rödl & Part­ner hat die Product­Life Group (PLG), einen fran­zö­si­schen und global agie­ren­den Anbie­ter von Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen für die Life-Scien­ces-Bran­che, bei der Über­nahme der Commer­cial Eyes Pty Ltd, eines austra­li­schen Unter­neh­mens mit Fokus auf die Kommer­zia­li­sie­rung von Arznei­mit­teln und medi­zi­ni­schen Gerä­ten, umfas­send finan­zi­ell beraten.

Diese Part­ner­schaft eröff­net für beide Unter­neh­men sowie ihren Kunden eine Viel­zahl von Syner­gie-Effek­ten. Für PLG bedeu­tet das nicht nur eine Erwei­te­rung der geogra­fi­schen Präsenz und eine Ausdeh­nung des Ange­bots auf globale Märkte, sondern auch eine verbes­serte Unter­stüt­zung der Kunden bei ihrer gesam­ten Markt- und Pati­en­ten­zu­gangs­stra­te­gie. Der Beitritt zu PLG stellt für Commer­cial Eyes einen bedeut­sa­men stra­te­gi­schen Schritt für alle Stake­hol­der dar und bietet die Möglich­keit, die in den letz­ten 22 Jahren aufge­baute Platt­form zu nutzen, um eine welt­weite Expan­sion erfolg­reich voranzutreiben.

Die Gesamt­pro­jekt­lei­tung lag bei Part­ner Jochen Reis. Die Finan­cial Due Dili­gence wurde feder­füh­rend von Asso­ciate Part­ner Felix Markow­sky gelei­tet; Asso­ciate Svenja Schramm ergänzte das Bera­tungs­team von Rödl & Partner.

Über Product­Life Group (PLG)

Seit 1993 unter­stützt PLG Kunden auf der ganzen Welt während des gesam­ten Produkt-Lebens­zy­klus im Bereich Life Scien­ces. Die Unter­neh­mens­gruppe kombi­niert lokale Exper­tise mit globa­ler Reich­weite und ist in über 150 Ländern tätig. PLG ist ein Bera­tungs­un­ter­neh­men, das nach eige­nen Anga­ben Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Regu­la­tory Affairs, Quality & Compli­ance, Vigi­lanz sowie Medi­cal Infor­ma­tion anbie­tet. Dabei erstreckt sich die Exper­tise von PLG sowohl auf etablierte Produkte als auch auf inno­va­tive Thera­peu­tika und Diagnostika.

Über Commer­cial Eyes Pty Ltd

Commer­cial Eyes mit Haupt­sitz in Melbourne und Präsenz in Neusee­land hat sich als einer der größ­ten loka­len Anbie­ter von Vermark­tungs­dienst­leis­tun­gen im Pharma- und MedTech-Sektor etabliert. Mit einem Team von über 100 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter hat Commer­cial Eyes eige­nen Anga­ben zufolge seit über 22 Jahren mehr als 800 Kunden betreut, die das gesamte Spek­trum der Gesund­heits­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men reprä­sen­tie­ren. Die Service­leis­tun­gen des Unter­neh­mens umfas­sen u.a. Access, Rese­arch & Intel­li­gence sowie Regu­la­tory, Quality and Compli­ance, Pati­ent Safety und Medi­cal Information.

Bera­ter Product­Life Group: Rödl & Partner

Jochen Reis (Foto © Rödl), Part­ner, Leiter Tran­sac­tion & Valua­tion Services Esch­born, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Financial
Felix Markow­sky, Asso­ciate Part­ner, Esch­born – Financial
Svenja Schramm, Asso­ciate, Esch­born – Financial

News

Mailand/London/Paris/München — Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta”), einer der größ­ten und führen­den Asset Mana­ger in Europa mit Schwer­punkt auf ökolo­gi­scher Nach­hal­tig­keit, erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Offi­cine Macca­ferri S.p.A. („Macca­ferri” oder „die Gruppe”) von den derzei­ti­gen Anteils­eig­nern Carlyle Global Credit, Stellex Capi­tal Manage­ment und Man GLG. Zusam­men mit dem Senior-Manage­ment-Team betei­ligt sich Ambi­enta mehr­heit­lich an dem Unter­neh­men. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2024 erwartet.

Das 1879 gegrün­dete Unter­neh­men Offi­cine Macca­ferri mit Sitz in Bolo­gna, Italien, ist ein Anbie­ter von umwelt­tech­ni­schen Lösun­gen und wich­ti­ger Akteur bei Konzep­tion und Entwick­lung von Lösun­gen in den Berei­chen Umwelt‑, Bau- und Geotech­nik. Offi­cine Macca­ferri ist in mehr als 130 Ländern tätig, mit Produk­ti­ons­stät­ten auf vier Konti­nen­ten und rund 3.000 Mitar­bei­ten­den, die jähr­lich über 10.000 Projekte reali­sie­ren. Mit einem Umsatz von über 600 Millio­nen Euro steht das Unter­neh­men für tech­ni­sche Spit­zen­leis­tun­gen, Zuver­läs­sig­keit und ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit. Die Produkte von Macca­ferri stel­len eine CO2-arme und umwelt­freund­li­che Alter­na­tive im Bereich der Baustoffe dar. Mit Fokus auf umwelt­freund­li­che Lösun­gen strebt die Gruppe ein über dem Markt­durch­schnitt liegen­des Wachs­tum an. Diese Akqui­si­tion trägt daher sowohl zur Ressour­cen­ef­fi­zi­enz als auch zum Umwelt­schutz im Rahmen der Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung (UVP) von Ambi­enta bei.

Der globale Infra­struk­tur-Markt hat ein Volu­men von 12 Billio­nen Euro und ist für fünf Prozent der welt­wei­ten CO2-Emis­sio­nen verant­wort­lich, wobei der Groß­teil auf Bauma­te­ria­lien entfällt. Der Markt verzeich­net ein konti­nu­ier­li­ches Wachs­tum, das von mehre­ren grund­le­gen­den Fakto­ren ange­trie­ben wird, darun­ter der wach­sende Anteil der Stadt­be­völ­ke­rung, der Bedarf an neuer Infra­struk­tur in Entwick­lungs­län­dern, die Moder­ni­sie­rung der Infra­struk­tur in den Indus­trie­län­dern und die zuneh­men­den Auswir­kun­gen klima­be­ding­ter Gefah­ren. Vor diesem Hinter­grund spielt Macca­ferri eine Schlüs­sel­rolle als diffe­ren­zier­ter Anbie­ter von Lösun­gen im Bereich der Umwelt­tech­nik mit einem umfas­sen­den Produkt­an­ge­bot, das die Umwelt­bi­lanz um 30 bis 90 Prozent im Vergleich zu ande­ren Produk­ten der Bran­che verbes­sert. Nach vorläu­fi­gen Schät­zun­gen trägt die Gruppe dazu bei, dass Mate­ria­lien einge­spart werden, die dem Gewicht von ca. 700.000 Gelän­de­wa­gen entspre­chen, und dass Emis­sio­nen in einer Größen­ord­nung redu­ziert werden, die der CO2-Bindung von ca. 2 Millio­nen Bäumen entspricht.

Das Geschäfts­mo­dell zeich­net sich darüber hinaus durch seinen Vertriebs­an­satz aus: einer­seits den Direkt­ver­trieb mit hoch­qua­li­fi­zier­ten Fach­leu­ten und ande­rer­seits den Vertrieb vor Ort über die welt­wei­ten Niederlassungen.

In einem stark frag­men­tier­ten Markt hebt sich Offi­cine Macca­ferri als einer der ange­se­hens­ten Akteure ab und ist gut aufge­stellt, um sowohl orga­nisch als auch durch stra­te­gi­sche Über­nah­men global weiter zu wach­sen. Ambi­enta wird das Unter­neh­men bei der Festi­gung seiner Posi­tion als führen­der unab­hän­gi­ger Anbie­ter von umwelt­tech­ni­schen Lösun­gen zum Schutz von Mensch und Natur sowie bei der Stär­kung seiner Präsenz im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in Nord­ame­rika unterstützen.

Mauro Roversi(Foto © ambi­enta), Private Equity Part­ner, Chief Invest­ment Offi­cer und Grün­dungs­part­ner von Ambi­enta, sagte: „Wir sind stolz, in Offi­cine Macca­ferri zu inves­tie­ren, ein Vorzei­ge­un­ter­neh­men im Bereich umwelt­freund­li­cher bautech­ni­scher Lösun­gen. Es ist eine einma­lige Gele­gen­heit, die zu erwar­tende hohe Nach­frage nach lang­le­bi­gen und umwelt­freund­li­chen Lösun­gen für Infra­struk­tur-Vorha­ben zu nutzen.”

Sergio Iasi, Vorstands­vor­sit­zen­der von Macca­ferri, sagte: „Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ambi­enta, um die neue Wachs­tums- und Entwick­lungs­phase von Macca­ferri voran­zu­trei­ben, indem wir unsere inter­na­tio­nale Präsenz und unsere einzig­ar­tige Posi­tion weiter festi­gen. Das Manage­ment­team, das das Wachs­tum des Unter­neh­mens bisher erfolg­reich gesteu­ert hat, steht voll hinter der Part­ner­schaft und inves­tiert erheb­lich in die Trans­ak­tion. Der Ansatz von Ambi­enta und sein Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit deckt sich in hohem Maße mit unse­ren Kern­wer­ten, und wir sehen das Unter­neh­men als idea­len Part­ner, um das zukünf­tige Wachs­tum von Macca­ferri zu unterstützen.“

Bera­ter von Ambienta
Bain (Commer­cial), KPMG (Finan­cial, ESG and Tax), Alix­Part­ners (Opera­ti­ons), PwC (M&A and Debt Advi­sory), Clif­ford Chance (Legal) und FRM (Tax and Structuring).

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 69 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.
www.ambientasgr.com

News

Stutt­gart — Die globale Invest­ment­ge­sell­schaft Stra­te­gic Value Part­ners, LLC hat die APCOA Parking Group über­nom­men. Stra­te­gic Value Part­ners, LLC erwarb sämt­li­che verblei­ben­den Anteile an der APCOA Parking Gruppe von Center­bridge Part­ners L.P. und ande­ren Minderheitsinvestoren.

APCOA ist ein euro­pa­weit täti­ger Park­raum­be­wirt­schaf­ter mit Sitz am Stutt­gar­ter Flug­ha­fen. Das Unter­neh­men betreibt mehr als 1,8 Millio­nen Park­plätze, Park­häu­ser und Park-and-Ride-Anla­gen in über 400 Städ­ten und bietet viel­fäl­tige Park­raum-Bewirt­schaf­tungs­dienst­leis­tun­gen an. Der Jahres­um­satz beträgt rund 900 Millio­nen EUR.

Bera­ter APCOA Parking Group: Poellath

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Feder­füh­rung, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/Private Equity)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/Private Equity)

Über POELLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­ten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High- End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.
Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermö­gen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schieds­ver­fah­ren. www.pplaw.com

News

Berlin —  Die Finan­zie­rungs­runde bei Myoso­tis wurde von TVM ange­führt. Als Co-Inves­tor ist TWIP an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Myoso­tis mit Sitz in Berlin entwi­ckelt und vertreibt eine App zur Digi­ta­li­sie­rung der Kommu­ni­ka­tion in der Alten­pflege. Die App „myo“ vernetzt Einrich­tun­gen in der Alten­pflege mit Ange­hö­ri­gen und Dienst­leis­tern. Das Geld soll in den Ausbau des Geschäfts in der DACH-Region und in Groß­bri­tan­nien flie­ßen. Geplant ist die Erwei­te­rung der Marke­ting­ak­ti­vi­tä­ten sowie die Opti­mie­rung der Service­qua­li­tät für Bestands­kun­den und die Entwick­lung neuer Module.

Über Myoso­tis

Myoso­tis ist ein Berli­ner Startup mit der Mission, die Kommu­ni­ka­tion in der Alten­pflege zu revo­lu­tio­nie­ren. Die Inte­gra­tion unse­rer App in den Pflege-Alltag wirkt sich posi­tiv auf alle Betei­lig­ten aus: Einrich­tun­gen und das Perso­nal, Bewoh­ner und deren Fami­lien sowie Dienst­leis­ter in der Alten­pflege. Für mehr Zufrie­den­heit, Zeit­er­spar­nis und Trans­pa­renz. www.myo.de

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz 

Dr. Clemens Waitz, Falko Brüggemann

Die Kanz­lei
Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

News

München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat das Münch­ner Lebens­mit­tel-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Planet A Foods bei ihrer Series A Finan­zie­rung in Höhe von 15,4 Millio­nen US-Dollar beraten.

Planet A Foods ist ein führen­des Unter­neh­men im Bereich nach­hal­ti­ger Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie mit dem Ziel, die Scho­ko­la­den­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren. Mit der Mission, Konsument:innen welt­weit eine klima­freund­li­che Alter­na­tive zu Kakao anzu­bie­ten, hat das Unter­neh­men sein paten­tier­tes Produkt ChoViva entwi­ckelt. Ange­führt vom World Fund markiert diese Finan­zie­rungs­runde einen bedeu­ten­den Meilen­stein für Planet A Foods, da das Unter­neh­men seine klima­freund­li­che Kakao­al­ter­na­tive ChoViva einer brei­te­ren Kunden­ba­sis zugäng­lich machen möchte.

Mit der Series A Finan­zie­rung plant Planet A Foods, seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu erhö­hen, um der wach­sen­den Nach­frage nach seiner Kakao­al­ter­na­tive gerecht zu werden. Das Unter­neh­men strebt außer­dem an, seinen Markt über Deutsch­land, Öster­reich und die Schweiz hinaus auf Choco­la­tiers im UK und den USA auszu­wei­ten. Darüber hinaus beab­sich­tigt Planet A Foods, sich weite­ren Umwelt­pro­ble­men in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie zu widmen, insbe­son­dere dem Thema Palmöl, das mit Abhol­zung und schäd­li­chen Emis­sio­nen in Verbin­dung gebracht wird.

Bera­ter Planet A Foods: Bird & Bird

Asso­ciate Louisa Graf, LL.M. (Feder­füh­rend, München), Part­ner Dr. Stefan Gott­ge­treu (Düssel­dorf), Coun­sel Andrea Schlote (München), Asso­ciate Benita Schild (Düssel­dorf) (alle Corpo­rate), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach, Asso­ciate Cara-Marlene Fuchs (alle Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Markus Körner (IP, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich (Steu­er­recht, Frankfurt).

www.twobirds.com

News

Inns­bruck — Das Inns­bru­cker Tech-Start-Up Inner­space, das mit Hilfe von Soft­ware und Virtual Reality (VR) eine Risi­ko­be­wer­tung der Produk­ti­ons­pro­zesse sowie das effek­tive Trai­ning des Rein­raum-Perso­nals führen­der Phar­ma­un­ter­neh­men ermög­licht, kann seinen Wachs­tums­kurs nach einer sehr erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde weiter voran­trei­ben. Bereits im Juli inves­tierte US-Inves­tor River­side in das Tiro­ler Unter­neh­men. Wenige Tage vor dem Jahres­wech­sel fina­li­sierte Inner­space mit dem neuen Lead­in­ves­tor Matter­wave Ventures eine substan­zi­elle Seedrunde. Die bestehen­den drei Inves­to­ren MAD Ventures, aws Grün­dungs­fonds und High-Tech Grün­der­fonds inves­tier­ten eben­falls wieder.

“Das große Inter­esse der Inves­to­ren bestärkt uns natür­lich, auf einem erfolg­rei­chen Weg zu sein. Digi­tale Zwil­linge für Prozess­de­sign und Trai­ning sind für kriti­sche Herstel­lungs­pro­zesse essen­zi­ell. Wir zählen bereits mehrere der größ­ten Phar­ma­un­ter­neh­men welt­weit zu unse­ren Kunden und werden sowohl Umsatz als auch Anzahl der Kunden in den kommen­den Jahren verviel­fa­chen”, so Walter Ischia, CFO von Innerspace.

“Inner­space ermög­licht seinen Kunden, Quali­täts­pro­bleme zu vermei­den und produk­ti­ons­in­hä­rente Konta­mi­na­ti­ons­ri­si­ken zu mini­mie­ren. Wir waren beein­druckt von der ange­sam­mel­ten Exper­tise des Teams in einer der höchst­re­gu­lier­ten Indus­trien über­haupt. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht signi­fi­kante Prozess­ver­bes­se­run­gen und damit einher­ge­hend einen sehr substan­zi­el­len Kunden­nut­zen”, erklärt Bene­dikt Kron­ber­ger, Part­ner bei Matter­wave Ventures

Mit dem frischen Kapi­tal wird Inner­space seine Markt­prä­senz inter­na­tio­nal ausbauen und die einzig­ar­tige „Frame-by-Frame“ Tech­no­lo­gie weiter­ent­wi­ckeln. Das Tiro­ler Unter­neh­men setzt in Zukunft noch stär­ker auf den großen Wachs­tums­markt Amerika. Zahl­rei­che namhafte Unter­neh­men aus der Pharma-Bran­che welt­weit vertrauen bereits auf das Know-how des Unternehmens.

“Die notwen­dige Sorg­falt und Genau­ig­keit bei der Herstel­lung von Medi­ka­men­ten hat sich bisher simp­len Digi­ta­li­sie­rungs­an­sät­zen entzo­gen. Mit unse­rem proprie­tä­ren Frame-by-Frame Ansatz brechen wir diese Barriere. Design, Weiter­ent­wick­lung und Einler­nen jegli­cher Art von Herstel­lungs­ver­fah­ren können nun im digi­ta­len Zwil­ling erle­digt werden. Das spart enorm Zeit und Geld und erhöht dabei auch noch die Verfah­rens­si­cher­heit und Quali­tät”, erklärt Sebas­tian Sche­ler, Mitgrün­der und Chief Metho­do­lo­gist von Innerspace

Einen weite­ren Meilen­stein in der jungen Unter­neh­mens­ge­schichte schaffte Inner­space eben­falls im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr: Die global agie­rende „Paren­te­ral Drug Asso­cia­tion“ (PDA), die mehr als 10.500 Mitglie­der hat, und Inner­space gaben eine lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zur Entwick­lung von welt­weit aner­kann­ten PDA-Schu­lungs­kur­sen bekannt. Diese enge Koope­ra­tion beinhal­tet den Einsatz der Inner­space Tech­no­lo­gie, also VR-Simu­la­to­ren mit Frame-by-Frame-Risi­ko­pro­fil-Erstel­lungs­funk­tio­nen in den Stan­dard­trai­nings der PDA. Ziel dieser Part­ner­schaft ist es, global eine Reihe von Trai­nings­kur­sen für Fach­leute in der phar­ma­zeu­ti­schen und biophar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie anzubieten.

Die Kurse enthal­ten dabei essen­zi­elle VR-Module, die einer­seits viel effek­ti­ver und immersi­ver sind als tradi­tio­nelle Metho­den, ande­rer­seits eine Unmenge an Daten liefern, was Menschen schwe­rer oder leich­ter lernen und wo Risi­ken bestehen, die man durch mehr Trai­ning oder aber durch Prozess-Rede­sign opti­mie­ren kann.

Über Inner­space

Das öster­rei­chi­sche Unter­neh­men Inner­space legt seinen Fokus auf die Risi­ko­be­wer­tung und effek­tive Schu­lung des Rein­raum­per­so­nals führen­der Phar­ma­un­ter­neh­men. Durch den geziel­ten Einsatz von psycho­lo­gi­schen Erkennt­nis­sen und inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien strebt Inner­space an, Fehler in phar­ma­zeu­ti­schen Prozes­sen zu mini­mie­ren und Risi­ken zu redu­zie­ren. Hier­bei werden sowohl die eigens entwi­ckelte Methode des „Frame-by-Frame Risk Profil­ing“ zur umfas­sen­den Risi­ko­be­wer­tung als auch ein stan­dar­di­sier­ter Rein­raum­si­mu­la­tor für die Schu­lung des Perso­nals in virtu­el­ler Reali­tät einge­setzt. In seiner Rolle als offi­zi­el­ler Part­ner der Paren­te­ral Drug Asso­cia­tion (PDA) enga­giert sich Inner­space aktiv in der Entwick­lung und Durch­füh­rung von hoch­wer­ti­gen Schu­lungs­kur­sen für die phar­ma­zeu­ti­sche Bran­che. https://innerspace.eu

Über Matter­wave Ventures

Matter­wave Ventures ist eine Venture Capi­tal Gesell­schaft mit Sitz in München, die sich seit vielen Jahren auf Deep-Tech Inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten spezia­li­siert hat und mit Invest­ments in ganz Europa aktiv ist. Als Early-stage Inves­tor liegt der Fokus im Bereich früher Unter­neh­mens­pha­sen und umfasst Soft­ware und Hard­ware-basierte Geschäfts­mo­delle. Ziel ist es, welt­weit führende Unter­neh­men aufzu­bauen, die die Zukunft der indus­tri­el­len Wert­schöp­fung vor allem durch Ressour­cen-Effi­zi­enz und Digi­ta­li­sie­rung voran­trei­ben. Die Vision ist wieder mehr Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tät und Ener­gie- und Rohstoff­au­to­no­mie in Europa zu erlan­gen. Das Team ist über den Zeit­raum der letz­ten 20 Jahre Betei­li­gun­gen an mehr als 60 Unter­neh­men einge­gan­gen und inves­tiert „full-stack“, von Mate­ria­lien über Kompo­nen­ten bis hin zu Gesamt­sys­te­men und Soft­ware­lö­sun­gen. Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal­vo­lu­men von über EUR 250 Mio. betei­ligt sich Matter­wave typi­scher­weise an Seed- und Series-A-Finan­zie­run­gen in ganz Europa mit initia­len Invest­ments zwischen EUR 1–4 Mio. inklu­sive Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den können über EUR 10 Mio. pro Port­fo­lio-Unter­neh­men inves­tiert werden. www.matterwave.vc

Über den aws Gründungsfonds

Der aws Grün­dungs­fonds ist ein öster­rei­chi­scher Venture Capi­tal Fonds mit einem Fonds­vo­lu­men von rd. 70 Mio. Euro. Als Seed-Inves­tor unter­stützt er Start-ups von der ersten Wachs­tums­phase über weitere Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den (Series A/B) bis zum Exit. Der Fonds versteht sich als lang­fris­ti­ger, stabi­ler Part­ner mit einer hands-on Menta­li­tät und steht den Grün­der­teams als akti­ver Spar­ring-Part­ner zur Seite. Seit 2013 hat der aws Grün­dungs­fonds gemein­sam mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Co-Inves­to­ren mehr als EUR 500 Mio. in 45+ Betei­li­gun­gen inves­tiert und konnte zahl­rei­che erfolg­rei­che Exits realisieren.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.  Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

News

Mailand — Rödl & Part­ner hat die Hettich Unter­neh­mens­gruppe bei der voll­stän­di­gen Über­nahme der italie­ni­schen Formenti e Giovenz­ana (FGV) umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die Unter­neh­mens­grup­pen Hettich und Formenti e Giovenz­ana sind zwei Fami­li­en­un­ter­neh­men mit insge­samt mehr als 200 Jahren Erfah­rung im Bereich Möbel­be­schläge. Hettich wurde 1888 gegrün­det und gehört heute zu den welt­weit größ­ten und erfolg­reichs­ten Herstel­lern von Möbel­be­schlä­gen. Stamm­sitz des Unter­neh­mens ist Kirchlen­gern im Möbel­clus­ter Ostwest­fa­len. Die im selben Bereich tätige FGV-Gruppe wurde 1947 in Vedug­gio con Colzano gegrün­det und verfügt über sechs Produk­ti­ons­stät­ten weltweit.

Rödl & Part­ner Italien hat Hettich bei den gesam­ten Vertrags­ver­hand­lun­gen einschließ­lich Signing und Closing mit einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team bera­ten. Die Gesamt­pro­jekt­lei­tung wurde von Stefan Bran­des, Mana­ging Part­ner von Rödl & Part­ner Italien, verant­wor­tet, der bei der Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und Umset­zung der Trans­ak­tion insbe­son­dere von Sebas­tiano Iacono (Mana­ger) unter­stützt wurde. Das steu­er­recht­li­che Team wurde von Thomas Giuliani (Part­ner) geführt. Zudem waren im Rahmen des Gesamt­pro­jek­tes neben weite­ren Rechts­an­wäl­ten und Steu­er­be­ra­tern von Rödl & Part­ner Italien auch Bera­ter von Rödl & Part­ner Polen, Brasi­lien, China, Deutsch­land, Frank­reich und der Slowa­kei beteiligt.

Die Verkäu­fer wurden von UBS (zustän­di­ger Direc­tor Franco Cappiello) als Finan­cial Advi­sor sowie Bonel­liE­rede (zustän­di­ger Part­ner Feder­ico Vermic­elli) als Legal Advi­sor beglei­tet. Die nota­ri­elle Abwick­lung erfolgte durch ZNR notai.

Bera­ter Hettich-Gruppe: Rödl & Partner

Italien:
Stefan Bran­des, Part­ner, M&A Tran­sac­tion, Mailand, Gesamt­pro­jekt­lei­tung – Legal
Sebas­tiano Iacono, Mana­ger, M&A Tran­sac­tion, Mailand – Legal
Marghe­rita Cera (Asso­ciate Part­ne­rin) – Legal
Anna Maria Desi­dera (Asso­ciate Part­ne­rin) – Legal
Davide Giord­ano (Asso­ciate Part­ner) – Legal
Massimo Riva (Asso­ciate Part­ner) – Legal
Rebecca Salat (Asso­ciate) – Legal
Agata Trivel­lato (Asso­ciate) – Legal

Thomas Giuliani, Part­ner, Steuer, Mailand – Tax
Birgit Rauschen­dor­fer (Part­ne­rin) – Tax
Manuel Buratti (Part­ner) – Tax
Gior­gia Cavall­aro (Senior Asso­ciate) – Tax
Andrea Crispi (Senior Asso­ciate) – Tax
Erald Karriqi (Asso­ciate) – Tax
Eleo­nora Mangia (Asso­ciate) – Tax

Brasi­lien:
Rafael Martins (Part­ner) – Legal/Labour (Consul­ting)
Samara Abudd (Asso­ciate)

Enrico Pfänd­ner (Asso­ciate Part­ner) – Tax
Edgard Venan­cio (Mana­ger) – Tax
Eric Lerri (Asso­ciate) – Tax
Felipe Fogaca (Asso­ciate) – Tax

China:
Sebas­tian Wien­dieck (Part­ner) – Legal
Qiang Cao (Asso­ciate Part­ner) – Legal
Daojie Wang (Senior Asso­ciate) – Legal
Xiao­lan Zhao (Senior Asso­ciate) – Legal

Vivian Yao (Part­ne­rin) – Tax
Monica Chen (Asso­ciate Part­ner) – Tax
Elisa Guo (Senior Asso­ciate) – Tax

Deutsch­land:
Dr. Johan­nes Scher­zin­ger – Legal
Katrin Mikschl (Senior Asso­ciate) – Legal
Dr. Mela­nie Köst­ler (Asso­ciate Part­ne­rin) – Tax
Max Gareis (Senior Asso­ciate) – Tax

Frank­reich:
Jean-Yves Trochon (Senior Coun­sel) – Legal
Hugues Bois­sel Dombr­e­val (Asso­ciate Part­ner) – Legal
Polen
Jarosław Kamiń­ski (Asso­ciate Part­ner) – Legal
Marta Wiśniewska (Mana­ger) – Legal
Damian Dobosz (Project Leader) – Legal
Maciej Woźnica (Senior Asso­ciate) – Legal

Anna Hara­si­mo­wicz (Asso­ciate Part­ne­rin) – Tax
Anna Ziel­ony (Mana­ger) – Tax
Justina Pomor­ska-Porębska (Mana­ger) – Tax
Marcin Muchow­ski (Senior Asso­ciate) – Tax

USA:
Frank Brei­ten­feldt (Part­ner) – Tax
Dennis Wieckert (Asso­ciate) – Tax

News

Berlin – Das Start-Up für künst­li­che Intel­li­genz Qdrant sammelt €28 Millio­nen in seiner Serie A‑Finanzierungsrunde ein. Lead-Inves­tor der Runde war der ameri­ka­ni­sche Früh­pha­sen-Inves­tor Spark Capi­tal, beglei­tet von den bestehen­den Inves­to­ren Unusual Ventures und 42CAP.

Qdrant wurde im Okto­ber 2021 von Andre Zayarni und Andrey Vasnetsov in Berlin gegrün­det. Das KI- Start-Up entwi­ckelt eine hoch­leis­tungs­fä­hige, skalier­bare, Open-Source-Vektor­da­ten­bank und Such­ma­schine, die für die Entwick­lung der nächs­ten Gene­ra­tion von Anwen­dun­gen für künst­li­che Intel­li­genz und metri­sches Lernen uner­läss­lich ist. Qdrant kann Milli­ar­den von Vekto­ren verar­bei­ten und unter­stützt das Matching von seman­tisch komple­xen Objek­ten. Dadurch können komplexe Daten wie Bilder, Audio­spu­ren und Videos orga­ni­siert werden.

Qdrant zeich­net sich durch die Verwal­tung von und Suche in hoch­di­men­sio­na­len Daten sowie die Verar­bei­tung von Milli­ar­den Vekto­ren mit unüber­trof­fe­ner Effi­zi­enz und Skalier­bar­keit aus. Daher ist sie für moderne KI- und Machine-Lear­ning-Anwen­dun­gen in allen Bran­chen unver­zicht­bar. Im vergan­ge­nen Jahr hat Qdrant mehr als 5 Millio­nen Down­loads verzeich­net und wurde von Unter­neh­men wie Deloitte, Hewlett Packard Enter­prise, Bayer und vielen weite­ren Fortune-500-Unter­neh­men in großem Umfang einge­setzt. Qdrant hat kürz­lich außer­dem sein Mana­ged-Cloud-Ange­bot durch Koope­ra­tio­nen mit AWS, Google Cloud und Micro­soft Azure erwei­tert. Qdrant hat sich dem Daten­schutz und der Sicher­heit verschrie­ben, die für moderne KI-Anwen­dun­gen von entschei­den­der Bedeu­tung sind. www.qdrant.tech .

Das Unter­neh­men beab­sich­tigt, das neu einge­sam­melte Kapi­tal für die Erwei­te­rung der Vektor­da­ten­bank und die Verbes­se­rung der Skalier­bar­keit und Effi­zi­enz für KI-Anwen­dungs­fälle der nächs­ten Gene­ra­tion zu verwenden.

Bera­ter 42CAP: YPOG
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Bene­dikt Flöter (AI/IP/IT), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Alex­an­der Sekunde (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin.
Das Team um Frede­rik Gärt­ner hat 42CAP bereits bei der €2 Millio­nen Pre-Seed-Finan­zie­rungs­runde von Qdrant im Jahr 2022 und bei der €7,5 Millio­nen Seed-Finan­zie­rungs­runde im April 2023 beraten.

Bera­ter Qdrant Solu­ti­ons GmbH: Green­gate Partners
Marc René Spitz, LL.M. (Lead / Part­ner / Corpo­rate) Dr. Leonie Singer, LL.M. (Asso­ciate / Corpo­rate) Constan­tin Forst­ner (Asso­ciate / Corpo­rate) Alex­an­der Tribess (Part­ner / IT & Datenschutz)
Dr. Alex­an­der Raif (Part­ner / Arbeits­recht) Paul Harl­off (Asso­ciate / IT & Datenschutz).

Bera­ter Spark Capi­tal: Good­win Procter
Silvio McMi­ken (Coun­sel), Tobias Schulz (Asso­ciate)

Bera­ter Unusual Ventures: Good­win Procter
Sebas­tian Walc­zak (Part­ner),  Silvia Rava (Asso­ciate)

Über 42CAP

42CAP ist ein euro­pa­weit agie­ren­des Inves­to­ren­team, das sich in der Früh­phase an Unter­neh­men mit globa­len Ambi­tio­nen im Bereich B2B-Tech­no­lo­gie betei­ligt. Die Grün­der und Part­ner sind ausnahms­los selbst ehemals erfolg­rei­che Grün­der, die Unter­neh­men, z.T. über Jahr­zehnte, groß gemacht haben. Die Grün­dungs­in­ves­to­ren Alex Meyer und Thomas Wilke haben mit eCir­cle eine der größ­ten euro­päi­schen SaaS-Firmen aufge­baut und das profi­ta­ble Unter­neh­men 2012 an Teradata (NYSE:TDC) verkauft. Moritz Zimmer­mann machte das Soft­ware-Unter­neh­men Hybris groß, bevor es in SAP aufging. Unter dem „Credo Peers amongst Entre­pre­neurs“ unter­stüt­zen sie indus­trie- und produkt­nahe Grün­der und Grün­de­rin­nen, extrem daten­ge­trie­bene Geschäfts­mo­delle und eine nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung. Diesen Hinter­grund schät­zen Grün­der­per­sön­lich­kei­ten wie u.a. Nico­las Reboud (SHINE, Paris), Krist­jan Vilo­sius (Katana, Tallinn) sowie Alex­an­der Igels­böck (Adve­rity, Wien).

Über Spark Capital

Spark Capi­tal ist eine Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft in den Verei­nig­ten Staa­ten, die für die Früh­pha­sen-Finan­zie­rung von Start-ups in den Berei­chen Verbrau­cher, Handel, FinTech, Soft­ware, Grenz­märkte und Medien zustän­dig ist. Sie hat Nieder­las­sun­gen in San Fran­cisco, Boston und New York City. www.sparkcapital.com

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners hat sich mit seinem Corpo­rate-Team insbe­son­dere auf die Berei­che M&A und Venture Capi­tal spezia­li­siert. Die juris­ti­sche Exper­tise von Green­Gate Part­ners erstreckt sich im Venture Capi­tal-Bereich von der Grün­dung über die verschie­de­nen Finan­zie­rungs­run- den bis hin zum Exit. Green­Gate Part­ners setzt regel­mä­ßig Maßstäbe auf dem deut­schen Markt und bietet umfas­sende Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen für inlän­di­sche und auslän­di­sche Venture Capi­tal-Fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Busi­ness Angels sowie Grün­der, Start-ups und Mana­ger an.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. www.ypog.law

News

Berlin – Vidia Equity hat einen Vidia Climate Fund I in Höhe von €415 Millio­nen einge­sam­melt.  Der Vidia Climate Fund I zielt auf finan­zi­elle Renta­bi­li­tät und nach­hal­tige Auswir­kun­gen auf das Klima ab, indem er in mittel­stän­di­sche Lösun­gen in drei wich­ti­gen Klima­schutz­be­rei­chen inves­tiert: indus­tri­elle Werk­stoffe, Elek­tri­fi­zie­rung und Kreis­lauf­wirt­schaft. Vidia konzen­triert sich dabei auf Emis­si­ons­re­du­zie­run­gen in fünf der emis­si­ons­in­ten­sivs­ten Sekto­ren: Ener­gie, Indus­trie, Trans­port, Gebäude sowie Lebens­mit­tel und Landwirtschaft.

Vidia wurde gegrün­det, um indus­tri­elle Klima­lö­sun­gen mit einem opera­ti­ven Ansatz zu iden­ti­fi­zie­ren und zu skalie­ren, um den drin­gen­den Bedarf an Dekar­bo­ni­sie­rung in der DACH-Region und darüber hinaus zu decken. Die Part­ner des von Johanna Struth­mann (Foto © Vidia) und Dr. Stephan Rosa­rius gegrün­de­ten Unter­neh­mens verfü­gen über eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz und mehr als zehn Jahre Erfah­rung mit indus­tri­el­len Inves­ti­tio­nen in der DACH-Region und den nordi­schen Ländern.

Der Fonds ist als Fonds nach Arti­kel 9 der Verord­nung über die Offen­le­gung von Infor­ma­tio­nen über nach­hal­tige Finan­zie­run­gen (SFDR) einge­stuft. Vidia hat einen spezi­ell zuge­schnit­te­nen Rahmen für die Klima­aus­wir­kun­gen und eine Score­card für seinen Scree­ning- und Inves­ti­ti­ons­pro­zess entwickelt.

Die Vidia-Impact-Methode basiert auf einem viel­schich­ti­gen Ansatz zur Bewer­tung der eigen­stän­di­gen Auswir­kun­gen und der lang­fris­ti­gen Rele­vanz einer Klima­schutz­lö­sung sowie der zusätz­li­chen Wirkung für Inves­to­ren. Darüber hinaus wurde der Fonds so struk­tu­riert, dass eine Einfluss­nahme auf die Port­fo­lio-Unter­neh­men möglich ist, um die Umset­zung der Vidia-Impact-Methode sicherzustellen.

Der Fonds I hat bereits zwei Inves­ti­tio­nen getä­tigt: BPM — ein führen­der deut­scher Spezia­list für mecha­ni­sches Recy­cling — und die Wierig-Gruppe — ein führen­der Anbie­ter von großen indus­tri­el­len Flach­dach­sa­nie­run­gen und Solaranlagen.

Bera­ter VIDIA: YPOG

Dr. Fabian Euhus (Lead, Funds), Part­ner, Berlin Anto­nia von Treu­en­feld (Funds), Asso­ciate, Berlin Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Dajo Sanning (Tax), Senior Asso­ciate, Hamburg

Über Vidia Equity

Gegrün­det von Johanna Struth­mann und Dr. Stephan Rosa­rius, wurde Vidia mit dem Ziel aufge­baut, indus­tri­elle Klima­lö­sun­gen mit einem opera­ti­ven Ansatz zu iden­ti­fi­zie­ren und zu skalie­ren, um den Dekar­bo­ni­sie­rungs­be­darf in der DACH-Region und darüber hinaus zu decken. Die Firma zielt dabei auf hohe finan­zi­elle Renta­bi­li­tät und eine nach­hal­tige Wirkung auf das Klima ab, indem sie in mittel­stän­di­sche Lösun­gen inner­halb von drei Kern­the­men in den emis­si­ons­in­ten­sivs­ten Sekto­ren inves­tiert. Das mitt­ler­weile 18-köpfige Team verfügt über mehr als 50 Jahre Erfah­rung im Bereich Indus­trie­inves­ti­tio­nen und kombi­niert damit Invest­ment, Impact- und opera­tive Exzel­lenz in der DACH- Region. Der Haupt­sitz von Vidia befin­det sich in München. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vidiaequity.com.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als125 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.  http://www.ypog.law

 

News

Mailand/London/Paris/München — Ambi­enta SGR SpA („Ambi­enta”), einer der größ­ten und führen­den Asset Mana­ger in Europa mit Schwer­punkt auf ökolo­gi­scher Nach­hal­tig­keit, gibt das erste Closing des Fonds „Ambi­enta Sustainable Credit Oppor­tu­ni­ties“ (Ambi­enta Credit) mit bereits rund der Hälfte des ange­streb­ten Ziel­vo­lu­mens von 500 Millio­nen Euro bekannt.

Ambi­enta Credit ist eine Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­stra­te­gie und baut auf dem grund­le­gen­den Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ken von Ambi­enta auf. Dieser beruht auf der Über­zeu­gung, dass ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit der größte Makro­trend aller Zeiten ist und eine der größ­ten Invest­ment­chan­cen dieses Jahr­hun­derts bietet. Noch wich­ti­ger: Ambi­enta erwei­tert mit der Grün­dung von Ambi­enta Credit seine Platt­form um eine dritte Invest­ment­stra­te­gie, die sich ausschließ­lich auf Umwelt­cham­pi­ons konzen­triert. Wie die Produkte von Ambi­enta im Private Equity- und Public Equity-Bereich fallen auch die Kredit-Produkte unter Arti­kel 9 der „Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion” (SFDR).

Ambi­enta Credit wird euro­päi­sche mittel­stän­di­sche Unter­neh­men als Part­ner beglei­ten und ihre Entwick­lung unter­stüt­zen. Der Fokus liegt dabei ausschließ­lich auf Umwelt­cham­pi­ons, deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Ressour­cen-Effi­zi­enz oder Verrin­ge­rung der Umwelt­ver­schmut­zung beitra­gen und die sich durch stabile Endmärkte und starke defen­sive Geschäfts­mo­delle auszeich­nen. Neben dem von Ran Land­mann (Part­ner und Chief Invest­ment Offi­cer) und Nishan Srini­va­san (Part­ner und Head of Origi­na­tion) geführ­ten Credit-Team wird Ambi­enta Credit durch die brei­tere Platt­form und insbe­son­dere durch die Exper­tise des Nach­hal­tig­keits- und Stra­te­gie­teams unter­stützt – ein Team von Inge­nieu­ren, das die Auswir­kun­gen von Umwelt­the­men auf die Wissen­schaft und die Geschäfts­tä­tig­keit über Bran­chen und Wert­schöp­fungs­ket­ten hinweg untersucht.

Die Umset­zung der Stra­te­gie basiert auf den vom Unter­neh­men selbst entwi­ckel­ten und mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Metho­den, die den Erfolg von Ambi­enta Private Equity ausma­chen: der „Envi­ron­men­tal Impact Analy­sis(EIA), welche die posi­tive Umwelt­bi­lanz eines Ziel­un­ter­neh­mens misst, und dem Programm „ESG in Action“, das das ESG-Profil der Port­fo­lio­un­ter­neh­men bewer­tet und verbessert.

Ran Land­mann, Part­ner und Chief Invest­ment Offi­cer, und Nishan Srini­va­san, Part­ner und Head of Origi­na­tion, sagten: „Nach­hal­tig­keit ist ein lang­fris­ti­ger Trend, der in Zukunft noch an Bedeu­tung gewin­nen wird. Wir freuen uns, mit führen­den Inves­to­ren zusam­men­zu­ar­bei­ten, die wie wir erkannt haben, dass Inves­ti­tio­nen in ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit Werte schaf­fen. Ambi­enta Credit ergänzt unsere bestehende Platt­form und bietet die Möglich­keit, mit noch mehr Nach­hal­tig­keits-Cham­pi­ons zusam­men­zu­ar­bei­ten, die ihr Wachs­tum finan­zie­ren wollen und Kredit­lö­sun­gen suchen. Wir freuen uns ganz beson­ders, dass wir im Dezem­ber 2023 unsere erste Trans­ak­tion mit der Finan­zie­rung eines führen­den Wasser­un­ter­neh­mens abschlie­ßen konnten.”

Laurent Donin de Rosière, Part­ner und Head of Inves­tor Rela­ti­ons and Stra­te­gic Part­ner­ships, betonte: „Wir verfü­gen weiter­hin über eine sehr starke Basis von Limi­ted Part­nern und sind dank­bar für die große Unter­stüt­zung und das Vertrauen der bestehen­den und neuen Inves­to­ren von Ambi­enta. Im aktu­el­len Markt­um­feld ist die Bedeu­tung priva­ter Kredite unbe­strit­ten. In Verbin­dung mit der zuneh­men­den Rolle, die Inves­to­ren der Iden­ti­fi­zie­rung von authen­ti­schen, nach­hal­ti­gen Invest­ment­lö­sun­gen beimes­sen, ist Ambi­enta Credit ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot und ein außer­or­dent­lich gut posi­tio­nier­tes Produkt, das sowohl Part­ner­schaf­ten für Unter­neh­men als auch Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten für LPs eröffnet.”

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von mehr als 3 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen-Effi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 68 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.

News

Köln – Food­Tech-Unter­neh­men Infi­nite Roots hat bei Serie B Finan­zie­rungs­runde der $58 Millio­nen einge­sam­melt. Ange­führt wurde die Runde von der Dr. Hans Riegel Holding (HRH), einer der beiden Gesell­schaf­ter-Holdings der Haribo-Gruppe, mit der Unter­stüt­zung des EIC Fonds, einer Initia­tive der Euro­päi­schen Kommis­sion, um direkte Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen in hoch­in­no­va­tive Start-ups und KMUs in Europa zu täti­gen und der REWE Group. — Dane­ben betei­lig­ten sich Beta­gro Ventures (Thai­land) wie auch Alt-Inves­to­ren wie Clay Capi­tal, FoodLabs, Redal­pine, Simon Capi­tal und Happi­ness Capi­tal an der Runde.

Das Food­Tech-Unter­neh­men wurde 2018 von Dr. Mazen Rizk unter dem Namen Mushlabs gegrün­det. Ende 2023 benannte sich die Firma in Infi­nite Roots um. Das Start-Up züch­tet Pilz­wur­zeln, soge­nannte Myze­lien, indem es sie mit Abfäl­len aus der Land­wirt­schaft füttert. Durch Fermen­ta­tion soll daraus ein prote­in­rei­ches Substrat entste­hen, das dann in einem nächs­ten Schritt zu Flei­scher­satz-Produk­ten, wie zum Beispiel Würst­chen oder Brat­linge, verar­bei­tet werden soll.

Die neue Kapi­tal­spritze will Infi­nite Roots mit zurzeit 67 Beschäf­ti­gen aus 25 Natio­nen die Myzel-Tech­no­lo­gie weiter­ent­wi­ckeln. Das Pilz­my­zel vermehrt sich durch Fermen­ta­tion orts­un­ab­hän­gig und klima­scho­nend in Biore­ak­to­ren. Pilze sind Alles­fres­ser, die ihre Nähr­stoffe auch aus Rest­stof­fen gewin­nen können. „Ein Umden­ken bei der Produk­tion und beim Konsum von Lebens­mit­teln war noch nie so drin­gend wie heute“, betont Grün­der Dr. Mazen Rizk. Der 38-jährige Biotech­no­loge kam 2010 aus dem Liba­non zur Promo­tion an die TU Hamburg.

Infi­nite Roots plant, die einge­sam­mel­ten finan­zi­el­len Mittel zur Weiter­ent­wick­lung seiner paten­tier­ten Myzel-Tech­no­lo­gien sowie zur Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung und Einfüh­rung erster Produkte zu verwen­den. Dieser Schritt folgt auf den Abschluss einer der größ­ten Inves­ti­ti­ons­run­den im Bereich Myzel- Tech­no­lo­gie in Europa. Die lang­fris­tige Vision des Unter­neh­mens ist es, eine Schlüs­sel­rolle bei der Umge­stal­tung des globa­len Lebens­mit­tel­sys­tems zu spie­len, indem es die viel­fäl­ti­gen Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten von Pilz­my­zel nutzt. Das Hambur­ger Food-Tech hat seit der Grün­dung 2018 insge­samt 73 Millio­nen Dollar Kapi­tal eingesammelt.

Bera­ter EIC Fund: Oppenhoff 

Gemein­same Feder­füh­rung von Dr. Peter Etzbach und Dr. Caro­lin Roßko­then (beide Corpo­rate / M&A) umfasste Dr. Maike Mestmä­cker (Corpo­rate), Dr. Patric Mau (IP), Dr. Johan­nes Kaes­bach, Fato­u­mata Kaba (beide Arbeits­recht), Marvin Roch­ner (Real Estate), Jan Tobias Kolla­kow­ski, Dr. Axel Grätz (beide IT&C) und Dr. Cars­ten Bormann (Regu­la­tory).

Über EIC Fund

Der EIC Fund ist der Sonder­fonds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­ra­tes und damit das zentrale Invest­ment­ve­hi­kel der Euro­päi­schen Kommis­sion. Er dient der Umset­zung des EIC Acce­le­ra­tor Programms der Euro­päi­schen Kommis­sion, das inno­va­tive und nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men unter­stützt. Der EIC (Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil) wurde im Kontext des Pilot­pro­jekts „Hori­zon 2020 – the Frame­work Programme for Rese­arch and Inno­va­tion“ gegrün­det und im Jahr 2021 mit dem Aufset­zen des „Hori­zon Europe Programme“ erfolg­reich fort­ge­setzt. Mit einer Lauf­zeit von 2021 bis 2027 und einem Gesamt­bud­get von bis zu 95,5 Milli­ar­den Euro ist es eines der größ­ten Förder­pro­gramme für Forschung und Inno­va­tion welt­weit. 2022 war der EIC Fund mit 71 Invest­ments der größte euro­päi­sche deept­ech VC-Fond. Oppen­hoff berät den EIC Fund seit 2021 regel­mä­ßig bei seinen Invest­ments in deut­sche Start-Ups.

Bera­ter REWE Group: YPOG 

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln Nina Ahlert (Tran­sac­tion), Senior Asso­ciate, Köln
Laura Franke (Tran­sac­tion), Senior Project Lawyer, Köln Fabian Lüns­mann (Tran­sac­tion), Asso­ciate, Köln
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin.

Über REWE Group

Die genos­sen­schaft­lich orga­ni­sierte REWE Group ist einer der führen­den Handels- und Touris­tik-Konzerne in Deutsch­land und Europa. Im Jahr 2022 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Gesamt­au­ßen­um­satz von rund € 85 Milli­ar­den. Die 1927 gegrün­dete REWE Group ist mit 380.000 Mitar­bei­tern in 21 euro­päi­schen Ländern tätig.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 125 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

News

Berlin/ München —  EQT Ventures die Series A‑Finanzierungsrunde 15 Millio­nen Euro in das Berli­ner Startup Pack­ma­tic ange­führt, eine führende digi­tale Einkaufs­platt­form für Verpa­ckun­gen in Europa. Zu den weite­ren Inves­to­ren gehör­ten HV Capi­tal und xDeck sowie die Grün­der von Zalando als Busi­ness Angels. Das Invest­ment soll zu einem Groß­teil in den weite­ren Ausbau des Liefe­ran­ten­netz­werks und der Präsenz in Europa fließen.

Mehr als 100 mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und stark wach­sende Digi­tal-Unter­neh­men nutzen Pack­ma­tic, um nach­hal­tige Einspar­po­ten­ziale zu erzie­len und ihre Verpa­ckung gemäß aktu­el­ler Nach­hal­tig­keits­stan­dards zu opti­mie­ren. Mit mehr als 300 Verpa­ckungs­lie­fe­ran­ten hat Pack­ma­tic Zugriff auf das größte Liefe­ran­te­netz­werk in Europa und kann mit der eigens entwi­ckel­ten Smart Matching Tech­no­lo­gie binnen weni­ger Klicks auf die Maschi­nen­parks der Liefe­ran­ten zugreifen.

Über EQT Ventures

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds von EQT, einer globa­len Inves­ti­ti­ons­or­ga­ni­sa­tion. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT Ventures: DLA PIPER

Das DLA Piper Team wurde von dem Frank­fur­ter Part­ner Andreas Füch­sel und Senior Asso­ciate Phil­ipp Meyer, zusam­men mit Part­ner Mikael Moreira, Senior Asso­ciate Erik Rosberg und Asso­ciate Joacim Kanstedt (alle Private Equity/M&A) aus Stock­holm geleitet.

Darüber hinaus waren betei­ligt die Part­ner Verena Grent­zen­berg (Daten­schutz, Hamburg), Dr. Thilo von Bodun­gen (Commer­cial, München), Senior Asso­ciate Eike Bodo Matthes (IP, Frank­furt), Asso­cia­tes Monika Marin­cic (Commer­cial, München), Hannah Modi (Arbeits­recht), Phil­ipp Schme­chel (Daten­schutz, beide Hamburg), Damian Merks (Private Equity/M&A) und Trai­nee Lawyer Alex­an­der Zwil­ling (Corpo­rate, beide Frankfurt).

Über DLA Piper

DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 290 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertreten.

News

Kalten­kir­chen – Die BOETTGER GRUPPE, zu der unter ande­rem auch die bekannte Tradi­ti­ons­marke Caven­dish & Harvey gehört, über­nimmt die Jahnke Süßwa­ren GmbH von der Ragolds Invest GmbH. Mit der Über­nahme wird das Port­fo­lio im Bereich Hart­bon­bons, um die Lakritz-Spezia­li­tä­ten der Marke Jahnke ergänzt. Zudem werden die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten am Stand­ort in Kalten­kir­chen deut­lich erweitert.

Mit der Über­nahme der Jahnke Süßwa­ren GmbH, die für ihre Lakritz-Bonbons über­re­gio­nal bekannt ist, stellt die mittel­stän­di­sche BOETTGER Gruppe für ihr inter­na­tio­nal ausge­rich­te­tes Toch­ter­un­ter­neh­men Caven­dish & Harvey Confec­tion­ery GmbH die Weichen für eine Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses. Der Welt­markt­füh­rer für Premium-Frucht­bon­bons erwei­tert damit nicht nur sein Marken- und Produkt­port­fo­lio gezielt um den Bereich Lakritz-Spezia­li­tä­ten, sondern erhält darüber hinaus eine zweite Produk­ti­ons­stätte in unmit­tel­ba­rer Nähe zum eige­nen Stand­ort in Kaltenkirchen.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners hat die BOETTGER GRUPPE sowie Caven­dish & Harvey Confec­tion­ery GmbH als exklu­si­ver M&A‑Berater beglei­tet. Neben der Evalu­ie­rung des Ziel­un­ter­neh­mens unter­stützte Proven­tis Part­ners die Due Dili­gence Prozesse und beglei­tete die Verhand­lun­gen bis zum erfolg­rei­chen Abschluss.
Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Torben Gott­schau (Mana­ging Part­ner, Hamburg) und Leon Holt­mann (Asso­ciate, Hamburg).

Über Jahnke Süßwa­ren GmbH

Die Jahnke Süßwa­ren GmbH ein über­re­gio­na­ler Produ­zent von Süßwa­ren. Nach Grün­dung in den 70er-Jahren in Hamburg Altona expan­dierte Jahnke 1989 an den heuti­gen Stand­ort in Kalten­kir­chen. Das Produkt­port­fo­lio umfasst Hart­ka­ra­melle sowie die über­re­gio­nal bekann­ten Lakritz-Spezialitäten.

Über Caven­dish & Harvey Confec­tion­ery GmbH / BOETTGER GRUPPE

Die Caven­dish & Harvey Confec­tion­ery GmbH ist Produ­zent und Liefe­rant hoch­wer­ti­ger Süßwa­ren „Made in Germany“. Am Stamm­sitz in Kalten­kir­chen (Schles­wig-Holstein) stellt das Unter­neh­men mit 160 Mitar­bei­tern Hart­ka­ra­melle her, vor allem für die Premium-Haus­marke „Caven­dish & Harvey“, die erfolg­reich in über 100 Ländern vertrie­ben wird. Zuge­kaufte Spezia­li­tä­ten­pro­dukte ergän­zen das Marken­port­fo­lio. Die Caven­dish & Harvey Confec­tion­ery GmbH ist seit 2002 Mitglied der in Fami­li­en­be­sitz befind­li­chen BOETTGER GRUPPE. Die mittel­stän­di­sche Unter­neh­mens­gruppe ist in den deut­schen und euro­päi­schen Märk­ten in verschie­de­nen Geschäfts­be­rei­chen opera­tiv aktiv. So gehört u.a. auch die in Berlin ansäs­sige Boett­ger Food Ingre­di­ents GmbH dazu, die als profi­lier­ter Anbie­ter von Kris­tall- und Flüs­sig­zu­cker sowie Nüssen und Trocken­früch­ten ein enger Part­ner der Süßwaren‑, Getränke- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist.

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden über­wie­gend mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­grup­pen sowie Private Equity Fonds zählen. Mit 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den führen­den unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung und über 430 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Büros in Frank­furt, Hamburg und Zürich sind in den Bran­chen Indus­trie, Chemie & Mate­ria­lien, Dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie & Medien Konsum­gü­ter & Handel sowie Gesund­heits­we­sen aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft in der Mergers Alli­ance — einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten — ermög­licht es Proven­tis Part­ners, Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren mehr als 250 M&A Profes­sio­nals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu den loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika. www.proventis.com

Bera­ter Ragolds Invest GmbH: SZA Schil­ling, Zutt & Anschütz

Dr. Thomas Nägele und Dr. Chris­toph Allmen­din­ger (beide Partner)

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de