ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Köln — Die Kölner Zwei­rad-Einkaufs-Gemein­schaft eG (ZEG) hat einen Mehr­heits­an­teil ihrer Toch­ter Euro­rad Deutsch­land GmbH (Dienst­rad-Leasing, Travel­bike) an den Düssel­dor­fer Wachs­tums­fi­nan­zie­rer Bencis Capi­tal Part­ners Deutsch­land GmbH verkauft. Über den Kauf­preis und welchen Euro­rad-Mehr­heits­an­teil der Inves­tor nun in seinen Händen hält, wurden keine Anga­ben veröf­fent­licht. BELGRAVIA & CO. hat die ZEG Zwei­rad-Einkaufs-Genos­sen­schaft eG bei der Trans­ak­tion von EURORAD an BENCIS beraten.

Mit Bencis im Rücken will man die Euro­rad-Weichen Rich­tung Wachs­tum stel­len. »Gemein­sam mit Bencis soll die Rele­vanz des erfolg­rei­chen Unter­neh­mens in einem wachs­tums­star­ken Markt­um­feld weiter ausge­baut werden«, heißt es dazu aus der Kölner ZEG-Zentrale. Im Rahmen der neuen Part­ner­schaft mit Bencis werde Euro­rad durch den Ausbau der Mitar­bei­ter­schaft wach­sen und neue eMobi­lity-Ange­bote realisieren.

Gleich­zei­tig sei es auch in Zukunft das Euro­rad-Ziel, »der Dienst­rad Leasing­ann­bie­ter des Handels für den Handel zu sein. Die ZEG bleibt weiter­hin als Gesell­schaf­te­rin an der Euro­rad Deutsch­land GmbH betei­ligt. So können Händ­ler an den regio­na­len Stand­or­ten bei der Akquise von Leasing­kun­den best­mög­lich unter­stützt werden. Der Verkauf der Geschäfts­an­teile steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Freigabe.«

Über Bencis

Bencis ist eine unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1999 von Zoran van Gessel und Jeroen Pit gegrün­det wurde. Bencis unter­stützt Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mer und Manage­ment­teams bei der Verwirk­li­chung ihrer Wachstumsambitionen.
Seit über 20 Jahren inves­tiert Bencis in starke, erfolg­rei­che Unter­neh­men in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land. Dank unse­rer Erfah­rung und unse­res Fach­wis­sens in Sekto­ren wie Indus­trie und Ferti­gung, Nahrungs­mit­tel und Getränke, Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men und Verbrau­cher, Gesund­heits­we­sen und Frei­zeit sowie Groß- und Einzel­han­del können wir einen echten Mehr­wert schaf­fen. “Für uns steht nicht nur das Unter­neh­men selbst im Mittel­punkt – wir unter­stüt­zen vor allem die Menschen, die Unter­neh­men aufbauen und weiter­brin­gen wollen!” 
https://www.bencis.com

Bera­ter ZEG Zwei­rad-Einkaufs-Genos­sen­schaft eG: BELGRAVIA & CO.

Mit unse­rem inter­na­tio­nal täti­gem Exper­ten­team, spezia­li­siert auf Mittel­stands­man­date, sind Sie in besten Händen. Wir über­neh­men M&A Bera­tun­gen, Unter­neh­mens­kauf und ‑verkauf und die Betreu­ung der Finanz­in­ves­to­ren. Wir bera­ten Eigen­tü­mer, (fami­li­en­ge­führte) mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten mit persön­li­chem Einsatz, Sorg­falt und Krea­ti­vi­tät entlang aller Phasen einer Trans­ak­tion — von der Fest­le­gung der stra­te­gi­schen und finan­zi­el­len Ziel­set­zun­gen über das Corpo­rate Finance Manage­ment bis zum erfolg­rei­chen Abschluss einer Trans­ak­tion. Die Firma wurde im Jahr 2012 gegrün­det. Der Firmen­sitz ist in Köln. BELGRAVIA & CO. verfügt über ein Reprä­sen­tanz­büro in New York.

 

 

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München — ARQIS hat die japa­ni­sche Nifco Inc. beim Verkauf der Toch­ter­ge­sell­schaft Nifco Germany GmbH an die AEQUITA SE & Co. KGaA, einer in München ansäs­si­gen Indus­trie­gruppe, bera­ten. Nifco Germany entwi­ckelt und produ­ziert Spritz­guss-Kunst­stoff­teile für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Das Unter­neh­men erwirt­schaf­tet mit über 1.100 Mitar­bei­tern an seinen Stand­or­ten in Deutsch­land, den USA und Serbien einen Umsatz von mehr als 200 Millio­nen Euro.

Nifco Inc. ist ein führen­der Herstel­ler von Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und Verbin­dungs­ele­men­ten für die Auto­mo­bil- und Life-Solu­tion-Bran­che. Von seinem Haupt­sitz in Japan aus ist Nifco welt­weit tätig und bietet eine breite Palette von Produk­ten an, die zur Funk­tio­na­li­tät und zum Komfort von hoch­wer­ti­gen Fahr­zeu­gen, Haus­halts- und Mode­pro­duk­ten beitra­gen. Nifco setzt auf Inno­va­tion, Quali­tät und Nach­hal­tig­keit. Dieses Enga­ge­ment macht das Unter­neh­men zu einem bevor­zug­ten Part­ner für bran­chen­füh­rende Unter­neh­men weltweit.

Die Trans­ak­tion soll in der ersten Hälfte des Jahres 2024 voll­zo­gen werden, vorbe­halt­lich der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Behörden.

Bera­ter für Nifco: ARQIS (Düsseldorf/ München)
Dr. Shigeo Yama­guchi, Eber­hard Hafer­malz (beide Feder­füh­rung; Japandesk/M&A), Part­ner: Dr. Mauritz von Einem (PE/Tax), Dr. Meiko Dill­mann (Japandesk/M&A), Johan­nes Landry (Restruc­tu­ring), Marcus Noth­hel­fer (IP/Commercial), Lisa-Marie Niklas (HR Law), Coun­sel: Dennis Reisich (PE/Tax), Asso­cia­tes: Kiyomi Zimmer (Japandesk/M&A), Marius Mesen­brink (Japandesk/M&A), Thomas Lipsky (IP/Commercial), Anna Munsch (HR Law), Daniel Schle­mann (Data Law). www.arqis.com

Über AEQUITA

Wir sind lang­fris­ti­ger Kapi­tal­ge­ber, Unter­neh­mer und Consul­tant. Exper­tise und Fokus machen den entschei­den­den Unter­schied, um Chal­lenges in Change zu verwan­deln. Durch unse­ren Inves­ti­ti­ons­an­satz sorgen wir für Stabi­li­tät und nach­hal­ti­ges Wachs­tum. Mit einer Kapi­tal­ba­sis von ca. 100 Mio. Euro schaf­fen wir Sicher­heit und Konti­nui­tät entlang des komplet­ten Trans­ak­ti­ons- und Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses. www.aequita.com

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Hamburg/ Leon­berg — Ein Gleiss Lutz-Team hat H.I.G. Europe bei der Veräu­ße­rung der ICG Group (“ICG”) an die SPIE Gruppe bera­ten. Das Manage­ment von ICG bleibt im Amt und wird die zukünf­tige Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­trei­ben. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Kartell­be­hör­den. — Infra­tech errich­tet komplexe FTTx-Netz­werke für öffent­li­che und private Netz­werk­be­trei­ber in Deutschland.

ICG wurde ursprüng­lich 2021 mit dem Erwerb von Infra­tech durch H.I.G. Europe gegrün­det. Infra­tech errich­tet komplexe FTTx-Netz­werke für öffent­li­che und private Netz­werk­be­trei­ber in Deutsch­land. Die Gruppe wurde zunächst durch den Erwerb von comcross ausge­baut, einem in Deutsch­land führen­den Anbie­ter im Bereich der Infra­struk­tur für mobile Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Ergänzt wurden die Unter­neh­men durch die Akqui­si­tio­nen von Schwan, Triple A, Deut­sche Funk­bau (jeweils Anbie­ter für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen) sowie dem Planungs­büro DPE. Gleiss Lutz stand H.I.G. bzw. ICG bei sämt­li­chen Trans­ak­tio­nen bera­tend zur Seite. Heute beschäf­tigt ICG mehr als 700 Arbeit­neh­mer an 16 Orten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und Kroatien.

Holger Klein­garn, Mana­ging Direc­tor bei H.I.G. (Foto © H.I.G.), kommen­tiert: “Wir freuen uns sehr über den Zusam­men­schluss mit der ICG-Gruppe, die unse­ren Kunden einen einzi­gen Ansprech­part­ner für die gesamte Wert­schöp­fungs­kette digi­ta­ler Infra­struk­tur-Dienst­leis­tun­gen bietet. Unser Enga­ge­ment bei ICG unter­streicht die Kompe­tenz von H.I.G., starke Platt­for­men in wich­ti­gen Zukunfts­bran­chen zu iden­ti­fi­zie­ren und diese durch orga­ni­sches Wachs­tum und ausge­wählte Akqui­si­tio­nen nach­hal­tig auszu­bauen. Wir haben die ICG Gruppe als führen­den Anbie­ter von Infra­struk­tu­ren der nächs­ten Gene­ra­tion und schlüs­sel­fer­ti­gen Netz­lö­sun­gen in Deutsch­land und darüber hinaus etabliert.”

H.I.G. Europe ist der euro­päi­sche Arm von H.I.G. Capi­tal, einem der
welt­weit führen­den Private Equity-Fonds im Small- und Midcap-Segment.
H.I.G. Capi­tal verwal­tet ein Kapi­tal von derzeit USD 60 Mrd. Mit Sitz in
Miami und euro­päi­schen Nieder­las­sun­gen in London, Hamburg, Madrid,
Mailand und Paris sowie US- und latein­ame­ri­ka­ni­schen Nieder­las­sun­gen in
New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco, Atlanta,
Bogotá, Rio de Janeiro und São Paulo hat sich H.I.G. auf die
Bereit­stel­lung von Fremd- und Eigen­ka­pi­tal für kleine und
mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezialisiert.

Über die ICG-Gruppe

Die ICG Gruppe mit Sitz in Leon­berg (Deutsch­land) bündelt die Kompe­ten­zen der führen­den Anbie­ter von Kommu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur-Diens­ten: Infra­tech, comcross, Schwan, Trip­leA Networks und DPE. Die Gruppe deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von der Planung über den Bau bis zur Instal­la­tion und Wartung von Infra­struk­tu­ren für Glasfaser‑, Mobil­funk- und Strom­netze ab. Alle Einhei­ten der Gruppe zeich­nen sich durch eine starke Posi­tion in ihrem jewei­li­gen Segment und lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen aus. Die ICG Gruppe beschäf­tigt mehr als 700 Mitar­bei­ter an 16 Stand­or­ten in Deutsch­land, vor allem in den Nieder­lan­den und in Kroa­tien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter icg-gruppe.de.

Bera­ter H.I.G. Europe: Gleiss Lutz

Dr. Vanessa Rend­torff (Feder­füh­rung, Part­ner, Hamburg), Dr. Jan Balssen
(Feder­füh­rung, Part­ner, München), Dr. Michael Knier­bein (Hamburg),
Maxi­mi­lian Imre (alle M&A, München), Dr. Katja Lehr (Coun­sel), Yvonne
Gers­ter (beide Banking & Finance, beide Frank­furt), Dr. Doris-Maria
Schus­ter (Part­ner, Hamburg), Dr. Hauke Darius Wolf (beide Arbeitsrecht,
Frank­furt), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, Steu­er­recht, Hamburg), Dr.
Matthias Werner (Part­ner), Dr. Sebas­tian Girschick (beide IP/Tech), Dr.
Manuel Klar (Coun­sel, Daten­schutz­recht), Dr. Iris Benedikt-Buckenleib
(Coun­sel, Kartell­recht, alle München), Dr. Eike Bicker (Part­ner),
Chris­toph Ehrke (beide Compli­ance), Konrad Discher (Coun­sel,
Immo­bi­li­en­recht, alle Frank­furt), Dr. Thomas Frit­sche (Öffent­li­ches
Recht, Berlin).

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Heidel­berg — Die Mitsu­bi­shi Pencil Company aus Japan über­nimmt den Schreib­ge­räte-Herstel­ler Lamy. Das Heidel­ber­ger Fami­li­en­un­ter­neh­men gehört zu den führen­den Design­mar­ken in seinem Segment und setzt schon lang­jäh­rig auf Stutt­gar­ter Bera­ter Henner­kes. Lamy habe nach einem star­ken Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung des Wachs­tums­fel­des im digi­ta­len Schrei­ben und den Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs gesucht.  Zum Verkaufs­preis wurden keine Anga­ben gemacht.

Das im Jahr 1930 von C. Josef Lamy gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men gehört zu den führen­den Marken im Schreib­ge­räte-Bereich. Lamy beschäf­tigt mehr als 340 Mitar­bei­tende und verfügt in über 80 Ländern über Verkaufs­stel­len. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde in drit­ter Gene­ra­tion geführt. Laut Medi­en­be­rich­ten waren die Umsätze der Heidel­ber­ger während der Corona-Krise deut­lich gesun­ken, von 110 Millio­nen Euro im Jahr 2019 auf prognos­ti­zierte 77 Millio­nen für 2023.

Der Erwer­ber Mitsu­bi­shi Pencil ist sogar älter als Lamy, gegrün­det wurde das Unter­neh­men vor 137 Jahren und verfügt über  2.700 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men, das inter­na­tio­nal 22 Vertriebs­nie­der­las­sun­gen und 11 Ferti­gungs­stät­ten betreibt, ist eben­falls fami­li­en­ge­führt. Bekannt sind auch in Deutsch­land die uni-ball Kugel­schrei­ber mit der wasser­fes­ten Pigmenttinte.

Bera­ter der Lamy-Eigen­tü­mer­fa­mi­lie: Henner­kes Kirch­dör­fer & Lorz, Stutt­gart
Prof. Dr. Andreas Wiedemann (Feder­füh­rung), Dr. Chris­tian Klein-Wiele (beide Corporate/M&A), Dr. Sebas­tian Maten­aer (Steu­ern); Asso­ciate: Chris­tian Wurm­tha­ler (Corporate/M&A)
Falk (Heidel­berg): Dr. Alex­an­der Wünsche (Steu­ern)

Bera­ter Mitsu­bi­shi Pencil: Henge­ler Muel­ler, Frank­furt
Dr. Annika Clauss, Dr. Frank Burmeis­ter (beide Feder­füh­rung; beide Corporate/M&A), Dr. Vera Jung­kind (Kartell­recht; Düssel­dorf), Dr. Markus Ernst (Steu­er­recht; München), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht), Chris­tian Dankerl (Kartell­recht; Brüs­sel), Dr. Matthias Roth­kopf (IP/IT; Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Caspar Conzen, Niklas Lewi­cki, Dr. Laura Roth­mann, Guglielmo Ziani (alle Coporate/M&A), Dr. Thomas Kosmi­der (Düssel­dorf), Lino Völzke (Brüs­sel; beide Kartell­recht), Dr. Sebas­tian Adam, Julia Gramer (München; beide Steu­er­recht), Dr. Andreas Kaletsch (Arbeits­recht), Kira Frit­sche (IP/IT; Düssel­dorf), Dr. Talbot Zander, Jean Fried­rich Härtelt (beide Immobilienrecht)

M&A‑Beraterin Lamy: Unter­neh­mens­be­ra­tung Imap, Mannheim

Karl Fesen­meyer (Feder­füh­rung)

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München — Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft Ciclad hat ihre Betei­li­gung an der Groupe SOLICE („SOLICE“), einer fran­zö­si­schen Fern­wär­me­ge­sell­schaft, veräu­ßert. Käufer ist die isoplus Gruppe („ISOPLUS“), ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von vorge­dämm­ten Rohr­sys­te­men für die Nah- und Fern­wär­me­ver­sor­gung. — Benoit Lejeune, Geschäfts­füh­rer der SOLICE, wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten und die Rolle des Geschäfts­füh­rers der neuen fran­zö­si­schen ISOPLUS-Gesell­schaft über­neh­men. Über die finan­zi­el­len Details haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Das Closing soll in den kommen­den Wochen abge­schlos­sen werden. POELLATH hat ISOPLUS recht­lich und steu­er­lich im Rahmen des Erwerbs beraten.

SOLICE umfasst mehrere Kompo­nen­ten, darun­ter das Fern­wärme-Gene­ral­un­ter­neh­mer­ge­schäft WANNITUBE, die moderne Fern­wärme-Rohr­pro­duk­tion INPAL Ener­gie in Creutz­wald (Frank­reich) sowie die Unter­neh­mens­zen­trale in Chapon­nay bei Lyon (Frank­reich).

Die in Rosen­heim bei München ansäs­sige ISOPLUS ist euro­päi­scher Markt­füh­rer für ener­gie­ef­fi­zi­ente Fern­wär­me­rohre für trans­for­ma­to­ri­sche und nach­hal­tige Ener­gie­lö­sun­gen für Millio­nen von Haus­hal­ten, Städ­ten, Gemein­den und Versor­gungs­un­ter­neh­men. Die Unter­neh­mens­gruppe ist in mehr als 30 Ländern vertre­ten und beschäf­tigt euro­pa­weit mehr als 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter ISOPLUS: POELLATH 

Dr. Michael Best, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Steuern)
Dr. Barbara Koch-Schulte (Part­ne­rin, Managementbeteiligungen)
Dr. Tobias Deschen­halm (Senior Asso­ciate, Steuern)
Dr. Michael de Toma (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Dr. Maxi­mi­lian Link (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

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München/Espoo —  Die Infi­ni­ted Fiber Company, finni­scher Herstel­ler einer 100% Circu­lar Waste-to-Textile Faser, hat im Rahmen einer zwei­tei­li­gen Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 40 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men hat eine proprie­täre chemi­sche Recy­cling­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, um Textil­ab­fälle oder andere zellu­lo­se­rei­che Abfälle in sog. Infinna-Fasern umzu­wan­deln, eine neue, hundert­pro­zen­tig zirku­läre und nach­hal­tig rege­ne­rierte Textil­fa­ser mit dem glei­chen Ausse­hen und der glei­chen Haptik wie neue Baumwolle.

Die neuen Inves­to­ren sind die Indi­tex-Gruppe (Mutter­ge­sell­schaft von Zara und ande­ren Marken), und TTY Manage­ment B.V., eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft im Privat­be­sitz von Tada­shi Yanai, Chair­man, Presi­dent und CEO von Fast Retail­ing (Mutter­ge­sell­schaft der Mode­marke Uniqlo). Der führende Outdoor-Beklei­dungs­her­stel­ler Youngone Infi­ni­ted Fiber Company (YOH CVC Fund 1 Limi­ted Part­ner­ship) und der japa­ni­sche Premium-Sport­be­klei­dungs­her­stel­ler Gold­win (GOLDWIN Play Earth Fund Invest­ment Limi­ted Part­ner­ship) haben sich eben­falls an der kürz­lich abge­schlos­se­nen zwei­ten Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 27 Millio­nen Euro betei­ligt. Der erste Teil der Entwick­lungs­fi­nan­zie­rungs­runde, die im Sommer 2023 abge­schlos­sen wurde, umfasste Inves­ti­tio­nen von bestehen­den Inves­to­ren, darun­ter u.a. die H&M Group, adidas, BESTSELLER und Zalando. Nach Abschluss dieser Finan­zie­rungs­runde sind Indi­tex, TTY Manage­ment und die H&M Group die größ­ten Aktio­näre der Infi­ni­ted Fiber Company.

Infi­ni­ted Fiber mit Sitz in Espoo, Finn­land, hat eine hunder­pro­zen­tige Kreis­lauf­tech­no­lo­gie für die Umwand­lung von Abfäl­len in Texti­lien entwi­ckelt, die von den größ­ten Mengen an verfüg­ba­ren Rohstof­fen profi­tiert, darun­ter zellu­lo­se­hal­tige Produkte (Papier, Pappe usw.) und einige land­wirt­schaft­li­che Rest­stoffe sowie Textil­ab­fälle. Mehrere Beklei­dungs-Kollek­tio­nen in limi­tier­ter Auflage, wie z. B. Wrang­ler-Jeans und Tommy Hilfi­ger T‑Shirts, wurden bereits mit der neuen Faser hergestellt.

Das Unter­neh­men will eine bedeu­tende Rolle bei der Umge­stal­tung des konven­tio­nel­len Mate­ri­al­flus­ses in der Mode- und Textil­in­dus­trie hin zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft spie­len und wird dabei von führen­den inter­na­tio­na­len Verbrau­cher­mar­ken wie H&M, Indi­tex, Pata­go­nia und PVH unter­stützt. “Sie haben die Quali­tät der Faser getes­tet und das Markt­po­ten­zial bestä­tigt, indem sie teil­weise lang­fris­tige Abnah­me­ver­träge unter­zeich­net haben. So hat allein Indi­tex einen Vertrag über mehr als 100 Millio­nen Euro unter­schrie­ben”, sagt Falk Müller-Veerse (Foto © Bran­Gar­nier), deut­scher Part­ner bei Bryan, Garnier & Co., der die Finan­zie­rungs­runde leitete.

Infi­ni­ted Fiber betreibt derzeit zwei Pilot-Produk­ti­ons­an­la­gen, und die neu einge­wor­be­nen Mittel werden verwen­det, um dem Unter­neh­men das weitere Wachs­tum zu ermöglichen.

Nach­hal­ti­ger Textil­markt boomt

Der adres­sier­bare Kern­markt von Infi­ni­ted Fiber wird von den Analys­ten von Bryan, Garnier & Co. auf 66 Milli­ar­den Euro geschätzt und umfasst bisher vor allem Baum­wolle und MMCF (Man-made Cellu­lose Fiber). Die Nach­frage nach nach­hal­tig produ­zier­ten Texti­lien boomt: “Nicht zuletzt durch die neuen euro­päi­schen Regu­la­rien wird sich die Markt­nach­frage nach nach­hal­ti­gen Fasern in Europa bis 2030 voraus­sicht­lich auf fast vier Millio­nen Tonnen pro Jahr verdrei­fa­chen”, sagt Müller-Veerse. Unter dem Druck gesetz­ge­be­ri­scher Maßnah­men und als Reak­tion auf eine wach­sende Zahl umwelt­be­wuss­ter Verbrau­cher haben sich beispiels­weise hundert der ange­se­hens­ten Mode­mar­ken der Welt verpflich­tet, ihre Treib­haus­gas­emis­sio­nen bis zum Jahr 2030 um 30 % zu senken.

Laut Bryan, Garnier & Co. ist die Textil­pro­duk­tion für rund 20 Prozent der welt­wei­ten Wasser­ver­schmut­zung verant­wort­lich und für die Herstel­lung eines einzi­gen Baum­woll-T-Shirts werden rund 2.500 Liter Frisch­was­ser benö­tigt. Nach Anga­ben von Infi­ni­ted Fiber führt die Verwen­dung ihrer inno­va­ti­ven Faser im Gegen­satz zur Verwen­dung von reiner Baum­wolle zu einem um ca. 97 % gerin­ge­ren Wasser­ver­brauch und ca. 67 % gerin­ge­ren CO2-Emis­sio­nen pro herge­stell­tem T‑Shirt.

Müller-Veerse betont: “Es geht nicht nur darum, die Baum­woll­pro­duk­tion mit ihrem horren­den Wasser­ver­brauch zu erset­zen. Das neue Mate­rial könnte zudem bis zu 20 % der heute welt­weit verwen­de­ten Poly­es­ter­fa­sern erset­zen und ist ohne Biokunst­stoffe voll­stän­dig biolo­gisch abbaubar.”

Das Deal-Team von Bryan, Garnier & Co bestand aus Falk Müller-Veerse, Pierre Kiecolt-Wahl, Phil­ippe LeSann , Julien Polenne, Grego­ire Angleys, Jean Cail­liau, Jakub Veiner und Camille Dubroc.

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

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Stuttgart/ Beuren/ München — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Fair­Cap GmbH hat die Stumpp & Schüle GmbH von der Lesjö­fors AB erwor­ben. Die schwe­di­sche Lesjö­fors AB, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Beijer Alma AB, ist spezia­li­siert auf die Produk­tion von tech­ni­schen Federn, Stanz- und Biege­tei­len. Die Gruppe umfasst rund 40 Ferti­gungs- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten welt­weit. Heuking hat Fair­Cap bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die Stumpp + Schüle GmbH ist ein deut­scher Herstel­ler von Draht­fe­dern, Press- und Biege­tei­len, die nicht nur in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, sondern auch in der Elek­tro­nik- sowie der Glas- und Kera­mik­bran­che zum Einsatz kommen. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens befin­det sich in Beuren (Baden-Würt­tem­berg).

Die Fair­Cap GmbH ist eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen (z.B. Carve-Out, Nach­folge) erwirbt und ganz­heit­lich zu nach­hal­ti­gen, gesun­den Orga­ni­sa­tio­nen trans­for­miert. Im Gegen­satz zu typi­schen Private Equity Fonds ist Fair­Cap eine lang­fris­tige Betei­li­gungs­hol­ding, welche somit keiner Fonds­lauf­zeit unter­liegt und Betei­li­gun­gen lang­fris­tig halten kann. Nach­hal­tig­keit ist ein Kern­ele­ment von FairCap’s Investitionsphilosophie.

Nach der Über­nahme der S & P Federn­werk GmbH & Co. KG im Jahr 2021 stellt der Erwerb der Stumpp & Schüle GmbH die zweite Über­nahme eines Unter­neh­mens im Bereich Federn- und Stanz­bie­ge­tech­nik durch Fair­Cap dar.

Fair­Cap arbei­tet regel­mä­ßig mit HEUKING und Bene­dikt Raisch zusammen.

Bera­ter Fair­Cap: HEUKING
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung / Gesellschaftsrecht/M&A),
Antje Münch, LL.M. (Marken‑, Design- & Urheberrecht),
Ramona Bauer-Schöll­kopf, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A), alle Stuttgart

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Düsseldorf/München – Mit der Akqui­si­tion baut Karo Health­care seine Präsenz in Italien aus. Mit der Über­nahme stärkt Karo zudem seinen stra­te­gi­schen Fokus auf hoch­wer­tige Marken in Berei­chen, die mit Unbe­ha­gen und Scham­ge­füh­len verbun­den sind. Proc­to­se­dyl® ist eine in Italien führende Marke für die Behand­lung von Hämor­rhoi­den. Karo erwei­tert mit der Akqui­si­tion seine Posi­tion in einer seiner Kern­kom­pe­ten­zen, der diges­ti­ven Gesund­heit, zu der auch globale Marken wie Proct® und Hemoproct® gehören.

ARQIS hat Karo Health­care bei der Über­nahme von Proc­to­se­dyl® von Bayer bera­ten. Die Trans­ak­tion über­trägt Karo die ausschließ­li­chen Vertriebs­rechte an dem OTC-Produkt in Italien.

“Diese Akqui­si­tion fügt eine vertrau­ens­wür­dige Marke hinzu, die eine oft vernach­läs­sigte Kate­go­rie mit unge­nutz­tem Poten­zial abdeckt. Wir freuen uns über die Möglich­keit, den Zugang zu zuver­läs­si­gen Behand­lun­gen für italie­ni­sche Verbrau­cher zu verbes­sern und unser italie­ni­sches Geschäft weiter auszu­bauen”, sagt Matt Roberts, CCO von Karo Healthcare.

Die Über­nahme wurde als Asset Deal durch­ge­führt, ohne Perso­nal und Produk­ti­ons­stät­ten, was das kommer­zi­elle Risiko mindert und eine naht­lose Inte­gra­tion gewähr­leis­tet. Karo wird seine bestehende Infra­struk­tur nutzen und auf etablierte Part­ner in Italien zurückgreifen.

Das ARQIS Team um Jörn-Chr. Schulze (Foto © arqis) wurde das erste Mal für Karo Health­care, eine schwe­di­sche EQT Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, tätig. Entschei­dend für die Manda­tie­rung waren der Healthcare/Life Science sowie der Private Equity Fokus des Teams.

Bera­ter Karo Health­care: ARQIS (Düsseldorf/München)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus, Malte Grie­pen­burg (alle Tran­sac­tions), Part­ner: Dr. Fried­rich Gebert (Regu­la­tory), Marcus Noth­hel­fer (IP), Mana­ging Asso­cia­tes: Daniel Schle­mann (Data Law), Rolf Tichy (IP), Asso­ciate: Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Trade­mark Profes­sio­nal: Caro­lin von Fritsch

Fran­zosi – Dal Negro – Setti (Mailand) Stefano Giberti, Fran­cesco Setti (beide italie­ni­sches regu­la­to­ri­sches Recht)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

News

Frank­furt — Duravant LLC (“Duravant”), einen globa­len Anbie­ter von tech­ni­schen Anla­gen und auto­ma­ti­sier­ten Lösun­gen für die Berei­che Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Verpa­ckung und Mate­ri­al­hand­ha­bung mit Haupt­sitz in Downers Grove, Illi­nois, USA, hat den deut­schen Maschi­nen­bauer Henne­ken erwor­ben. — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat die Duravant LLC (“Duravant”) bei der Über­nahme der Ferdi­nand Henne­ken GmbH (“Henne­ken”) beraten.

Henne­ken ist ein Herstel­ler von Lösun­gen für die Prote­in­ver­ar­bei­tung mit Sitz in Bad Wünnen­berg, Nord­rhein-West­fa­len, der inno­va­tive Maschi­nen entwi­ckelt und produ­ziert, wie unter ande­rem Vakuum-Tumb­ler, Zart­ma­cher, Injek­to­ren und Lake-Mischer, die ein höhe­res Produktions­volumen und eine bessere Produkt­qua­li­tät für Fleisch‑, Geflü­gel- und Meeres­früchte-Verar­bei­ter ermöglichen.

Die Über­nahme von Henne­ken ist Teil von Duravants Unter­neh­mens­stra­te­gie, seine Inves­ti­tio­nen im wach­sen­den Prote­in­sek­tor auszu­bauen. Die von Henne­ken ange­bo­te­nen Produkte und Dienst­leis­tun­gen sind in einem hohen Maße komple­men­tär und erwei­tern die Möglich­kei­ten von Duravant, komplette und inte­grierte Anla­gen­lö­sun­gen anzubieten.

Duravant wurde dabei von einem multi­dis­zi­pli­nä­ren, inter­na­tio­na­len Team von Reed Smith unter der Feder­füh­rung von Dr. Octá­vio de Sousa , Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Frank­furt) und Sid Bale (Part­ner, Corporate/M&A, Chicago) beraten.

Dr. de Sousa fügt in diesem Zusam­men­hang an: „Wir freuen uns sehr, dass wir Duravant bei der Verfol­gung seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie in Deutsch­land unter­stüt­zen konn­ten. Die Trans­ak­tion hat einmal mehr die Stärke von Reed Smith bei der inte­grier­ten und umfas­sen­den Bera­tung von ‚cross-border‘ Trans­ak­tio­nen gezeigt.“

Bera­ter Duravant LLC: Reed Smith LLP 

Dr. Octá­vio de Sousa (Part­ner, Corporate/M&A), Sid Bale (Part­ner, Corporate/M&A, Chicago), beide feder­füh­rend; unter der Mitwir­kung von Wim Vanden­berghe (Part­ner, Regu­la­tory Commer­cial, Brüs­sel), Dr. Oliver Hahn­elt (Part­ner, Finance), Harald Heller (Part­ner, Real Estate), Dr. Martin Bünning (Part­ner, Steu­er­recht) Chris­tian Leuth­ner (Part­ner, Tech & Data), Chris­tian Filip­pitsch (Part­ner, Anti­trust, Brüs­sel), sowie Dr. Niklas Kout­sós (Coun­sel, Finance) und Ceci­lia Manny (Asso­ciate, Corporate/M&A), Jona­than Diehl (Asso­ciate, Real Estate), Dr. Hannah von Wickede (Asso­ciate, Tech & Data), Jonas Weimert (Asso­ciate, IP), Vincent Magotsch (Asso­ciate, Arbeits­recht) und Elisa Saier (Asso­ciate, Arbeitsrecht).

Über Duravant

Duravant hat seinen Haupt­sitz in Downers Grove, Illi­nois, und ist ein welt­weit täti­ges Unter­neh­men für auto­ma­ti­sierte Ausrüs­tun­gen, mit Produktions‑, Vertriebs- und Service­ein­rich­tun­gen in Nord­ame­rika, Südame­rika, Europa und Asien. Über sein Port­fo­lio von Betriebs­ge­sell­schaf­ten liefert Duravant zuver­läs­sige End-to-End-Prozess­lö­sun­gen für Kunden und Part­ner durch Inge­nieur- und Inte­gra­ti­ons-Know-how, Projekt­ma­nage­ment und opera­tive Exzel­lenz. Mit welt­wei­ten Vertriebs- und Service­netz­wer­ken bietet Duravant sofor­tige und lebens­lange Unter­stüt­zung für alle Märkte, die sie in den Berei­chen Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Verpa­ckung und Mate­ri­al­trans­port bedie­nen. Die markt­füh­ren­den Marken von Duravant sind ein Synonym für Inno­va­tion, Lang­le­big­keit und Zuver­läs­sig­keit. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.duravant.com.

Bera­ter Ferdi­nand Henne­ken GmbH: Kanz­lei im Technologiepark
Peter Suminski

Über Henne­ken

Henne­ken mit Haupt­sitz in Bad Wünnen­berg, Deutsch­land, ist Herstel­ler und Service­an­bie­ter von inno­va­ti­ven Maschi­nen für die Fleisch‑, Geflü­gel- und Meeres­früchte-Indus­trie. Das Henne­ken-Port­fo­lio an hoch­ent­wi­ckel­ten Maschi­nen­lö­sun­gen umfasst Vakuum-Tumb­ler, Zart­ma­cher, Injek­to­ren, Pökel­mi­scher, Plät­ter sowie Produkt­hand­ha­bungs- und Verla­de­sys­teme. Seit 1977 ist das Unter­neh­men führend in der Entwick­lung von Lösun­gen, die den Anfor­de­run­gen von Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tern gerecht werden, die Quali­tät und Sicher­heit verlan­gen und gleich­zei­tig die Produk­ti­vi­tät und das Produk­ti­ons­vo­lu­men maxi­mie­ren. Henne­ken hat sich der Kunden­zu­frie­den­heit verschrie­ben und arbei­tet mit seinen Kunden zusam­men, um die rich­tige Lösung zu finden. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und liefert seine Anla­gen termin­ge­recht und bietet zuver­läs­si­gen Service und Ersatz­teil­ser­vice. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.henneken-tumblers.de.

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei umfasst 31 Büros mit mehr als 1.700 Anwält:innen in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. www.reedsmith.com

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat Altium LLC, einen führen­den Anbie­ter von Design-Soft­ware für die Elek­tronik­in­dus­trie, beim Erwerb aller Anteile an der Bremer Vali­space GmbH und ihrer hundert­pro­zen­ti­gen portu­gie­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft Galac­tic Purpose Unipes­soal LDA beraten.

Vali­space, gegrün­det 2016 in Bremen, hat eine brow­ser­ge­stützte Engi­nee­ring SaaS Platt­form entwi­ckelt, die Inge­nieu­ren u.a. die tech­ni­sche Doku­men­ta­tion bei der Entwick­lung von komple­xen Hard­ware-Produk­ten erleichtert.

Altium mit Haupt­sitz in San Diego, Kali­for­nien, ist ein 1985 gegrün­de­tes multi­na­tio­na­les und in Austra­lien börsen­no­tier­tes Soft­ware­un­ter­neh­men, das Soft­ware zur Auto­ma­ti­sie­rung des Elek­tro­nik­de­signs für Inge­nieure, die Leiter­plat­ten entwer­fen, anbietet.

Bera­ter Altium LLC: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Prof. Dr. Clemens Just, Foto (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Heiko Kermer (Steu­er­recht), Isabelle Suzanne Müller (Coun­sel, Corporate/M&A), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (Commercial/Regulatory), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Johan­nes Honzen (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Renate Prinz (Finanz­auf­sichts­recht, Köln/Düsseldorf), Dr. Chris­tian Masch (IP/IT, München), Dr. Laura Stamm­witz (Coun­sel, Kartell­recht); Asso­cia­tes: Simon Apelojg (IP, München), Alex­an­dra Heberle (Healthcare/Regulatory), Lisa Schei­pers (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Anja Bert­rand (Kartell­recht, Köln/Düsseldorf), Matthias M. Bosbach, Romy Lanz (beide Finance, Düssel­dorf), Tina Happ (Immo­bi­li­en­recht)

News

München –  Die Joint Venture-Gesell­schaft unter dem Namen „HMotion“ soll das Beste aus beiden Welten verei­nen: Die Flug­da­ten und das Know-how von Airbus als führen­dem Heli­ko­pter-Herstel­ler und die Erfah­rung der ADAC Luft­ret­tung als welt­be­kann­tem Heli­ko­pter-Betrei­ber. Gemein­sam wollen die beiden Part­ner das welt­weit modernste Simu­la­tor-Trai­nings­zen­trum für H135- und H145- Hubschrau­ber entste­hen lassen. — Bei der Grün­dung des Joint Ventures von ADAC HEMS Academy und Airbus Heli­c­op­ters für Flug­si­mu­la­tor-Trai­ning wurde beide Firmen von den Kanz­leien Green­Gate Part­ners und Baker Tilly beraten.

Nach der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Aufsichts­be­hör­den hat das neue gemein­same Unter­neh­men mit dem Namen HMotion am 1. März 2024 den Betrieb aufgenommen.

Das neue Joint Venture bietet ein brei­tes Spek­trum an kosten­ef­fi­zi­en­ten Trai­nings­kur­sen für Hubschrau­ber­per­so­nal an, einschließ­lich Missi­ons- und kriti­schem Flug­trai­ning. In einer ersten Phase wird HMotion die Full-Flight-Simu­la­to­ren am Stand­ort von Airbus Heli­c­op­ters in Donau­wörth und an der ADAC HEMS Academy in Sankt Augus­tin bei Bonn inte­grie­ren. In einer zwei­ten Phase werden ab 2025 alle Simu­la­tor-Akti­vi­tä­ten in ein neues, hoch­mo­der­nes Trai­nings­zen­trum in Ober­pfaf­fen­ho­fen bei München verlagert.

Green­Gate Part­ners und Baker Tilly haben die Trans­ak­tion jeweils umfas­send recht­lich bera­ten und neben der Struk­tu­rie­rung des Joint Ventures auch sämt­li­che Trans­ak­ti­ons­ver­träge gestal­tet und verhandelt.

Bera­ter Airbus Heli­c­op­ters: Green­Gate Partners

Dr. Diet­helm Baumann (Feder­füh­rung; Corpo­rate, München), Dr. Alex­an­der Raif (Arbeits­recht, Berlin), Alex­an­der Tribess (IT/IP, Hamburg), Tobias Percher­meier (Corpo­rate, München).

Bera­ter ADAC: Baker Tilly

Stephan Zuber (Feder­füh­rung; Corporate/M&A, München), Kers­tin Weckert (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Chris­tian Engel­hardt (IP/IT, Hamburg), Ines Paucksch (Steu­er­recht, München), Dr. Stefan Meßmer (Kartell­recht, Stutt­gart), Till Werner (Corporate/M&A, München), Thomas Böhm (Corporate/Immobilien, München), Peter Reiß (Corporate/M&A, München), Chris­tine Ostwald (Arbeits­recht, München), Tobias Wald­schmidt (Steu­er­recht, München).

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners, 2022 gegrün­det, ist eine Boutique Law Firm mit Schwer­punk­ten im Tech­no­lo­gie- und Trans­ak­ti­ons­be­reich und bietet fundierte Rechts­be­ra­tung, um Fort­schritt zu ermög­li­chen und den recht­li­chen Boden für Inno­va­tio­nen zu berei­ten. Mit hoher Bran­chen­kennt­nis und tiefem Verständ­nis unter­neh­me­ri­scher Prozesse nicht zuletzt aufgrund fundier­ter Erfah­run­gen als Inhouse Coun­sel bera­ten die Rechtsanwält*innen von Green­Gate Part­ners u. a. im Gesell­schafts­recht, Arbeits­recht und im allge­mei­nen Wirt­schafts­recht. Bei grenz­über­schrei­ten­den Sach­ver­hal­ten kann Green­Gate Part­ners wegen eines heraus­ra­gen­den inter­na­tio­na­len Netz­werks eine maßge­schnei­derte Bera­tung aus einer Hand anbieten.

News

Paris —  Die Teams von PEARL und Edmond de Roth­schild Private Equity geben das dritte Closing ihres neuen Fonds PEARL Infra­struc­ture Capi­tal II SCA, RAIF, bekannt, das am 28. Februar 2024 mit einem Volu­men von 306 Millio­nen Euro abge­schlos­sen wurde. Dieses Ergeb­nis kommt sieben Monate nach dem ersten Closing des Fonds und entspricht dem Ziel von 400 Millio­nen Euro.

Der Spezia­list für Umwelt­in­fra­struk­tur und Part­ner von Edmond de Roth­schild Private Equity kündigt eben­falls den Beginn der Test­phase für die letzte Inves­ti­tion seines ersten Vintage-Fonds an, das Biomasse-Heiz­kraft­werk Green Valley Ener­gie in Frank­reich, erklärte Edmond de Roth­schild Asset Management.

PEARL II verfügt über eine solide Basis fran­zö­si­scher und euro­päi­scher Inves­to­ren, darun­ter der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (im Rahmen des Programms InvestEU), Banken, Versi­che­run­gen und Pensionsfonds.

PEARL II ist ein Inves­ti­ti­ons­fonds, der auf die mehr­heit­li­che Finan­zie­rung von Umwelt­in­fra­struk­tur-Projek­ten in Europa spezia­li­siert ist. Diese Projekte umfas­sen die Erzeu­gung erneu­er­ba­rer Ener­gien, die Abfall­ver­wer­tung und die Kreis­lauf­wirt­schaft und rich­ten sich in erster Linie an große Indus­trie­kon­zerne und lokale Behör­den, die mit der doppel­ten Heraus­for­de­rung einer ökolo­gi­schen und ener­ge­ti­schen Trans­for­ma­tion konfron­tiert sind.

PEARL II zeich­net sich durch sein Enga­ge­ment für erneu­er­bare Grund­las­ten-Ergie­trä­ger aus, die den Dekar­bo­ni­sie­rungs­zie­len der Indus­trie entspre­chen und gleich­zei­tig die Anfor­de­run­gen an den konti­nu­ier­li­chen Betrieb von Indus­trie- und Wärme­net­zen erfül­len. Die Inves­ti­tio­nen des Fonds werden sich auf verschie­dene Segmente konzen­trie­ren, darun­ter Biomasse, Biogas, Biome­than, feste und flüs­sige Biokraft­stoffe für den Verkehrs­sek­tor (einschließ­lich AFS), grüner Wasser­stoff, Geother­mie und Abfallverwertung.

PEARL II ist nach der EU-SFDR als Arti­kel 9 einge­stuft, trägt das Green­fin-Label und entspricht zu mindes­tens 66 Prozent der euro­päi­schen Taxonomie.

Gemäß seiner Road­map hat PEARL seinen ersten Vintage-Fonds, PEARL Infra­struc­ture Capi­tal I SCA, RAIF, inner­halb von zwei­ein­halb Jahren nach dem Final Closing im März 2020 voll­stän­dig plat­ziert. In diesem Zusam­men­hang hat PEARL nach einein­halb Jahren Bauzeit einen entschei­den­den Meilen­stein für seine jüngste Green­field-Inves­ti­tion erreicht: das Biomasse- Heiz­kraft­werk Green Valley Ener­gie in den Voge­sen (Frank­reich), das mit den ersten Kälte­tests in Betrieb gehen wird. Green Valley Ener­gie, das im Sommer 2024 voll in Betrieb gehen soll, wird mit einer Kapa­zi­tät von 100 MWth kohlen­stoff­freier Wärme und 25 MWe erneu­er­ba­rer Strom­erzeu­gung das größte Biomasse-Heiz­kraft­werk auf der Basis von Holz­ab­fäl­len in Frank­reich sein. Die Anlage wird mehr als 900 GWh/Jahr erneu­er­bare Ener­gie (Strom und Wärme) erzeu­gen und die Emis­sion von 213.000 tCO2eq pro Jahr vermeiden.

Jean-Chris­to­phe Guimard (Foto © PEARL), Mitbe­grün­der und Präsi­dent von PEARL, sagt: “Europa setzt sich für einen Indus­trie­pakt ein, um die Ziele der Ener­gie­wende und der Re-Indus­tria­li­sie­rung mitein­an­der in Einklang zu brin­gen. In diesem Zusam­men­hang ist PEARL stolz darauf, mit dem Start der Test­phase seines Block­heiz­kraft­werks Green Valley Ener­gie und dem drit­ten Closing seines zwei­ten Fonds einen Beitrag zur Dekar­bo­ni­sie­rung der Indus­trie zu leisten.”

Johnny el Hachem, CEO von Edmond de Roth­schild Private Equity, sagt: “Vor dem Hinter­grund der Infla­tion schen­ken uns die Inves­to­ren weiter­hin ihr Vertrauen. Die PEARL-Stra­te­gie beweist ihre Bedeu­tung und Rele­vanz für den Aufbau einer kohlen­stoff­ar­men, wider­stands­fä­hi­gen und nach­hal­ti­gen Wirt­schaft für künf­tige Gene­ra­tio­nen, zu der sich unsere Gruppe fest verpflich­tet hat.”

Über PEARL Infra­struc­ture Capital

PEARL Infra­struc­ture Capi­tal ist ein Private Equity-Invest­ment­fonds, der im März 2020 seinen ersten Fonds geschlos­sen hat und sich auf Infra­struk­tu­ren für die Ener­gie­wende und die Kreis­lauf­wirt­schaft in Europa konzen­triert, die haupt­säch­lich für Indus­trie­un­ter­neh­men bestimmt sind. PEARL wurde von einem Team erfah­re­ner Exper­ten aus dem Ener­gie- und Umwelt­sek­tor und einem Part­ner von Edmond de Roth­schild Private Equity gegrün­det. Als Mehr­heits­ak­tio­när inves­tiert PEARL in mittel­große, nicht inter­mit­tie­rende Anla­gen und Projekte zur Erzeu­gung erneu­er­ba­rer Ener­gien, die für Indus­trie­un­ter­neh­men und Gebiets­kör­per­schaf­ten bestimmt sind. Bislang hat PEARL in acht Biomasse- Heiz­kraft­werke in Frank­reich, Deutsch­land und Kroa­tien inves­tiert und am 13. Juli 2023 das erste Closing seines Nach­fol­ge­fonds PEARL Infra­struc­ture Capi­tal II SCA, RAIF, abgeschlossen.

Über Edmond de Roth­schild Private Equity

Edmond de Roth­schild Private Equity verwal­tet über zwei AIFMs ein Vermö­gen von über 4,0 Milli­ar­den Euro. Mit einem unter­neh­me­ri­schen Ansatz im Finanz­be­reich und gestützt auf starke Über­zeu­gun­gen entwi­ckelt Edmond de Roth­schild Private Equity diffe­ren­zierte Anla­ge­stra­te­gien, die eine nach­hal­tige Antwort auf ökolo­gi­sche und soziale Fragen bieten. Die 1953 gegrün­dete Gruppe verwal­tet ein Vermö­gen von rund 160 Milli­ar­den CHF, beschäf­tigt 2.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und ist welt­weit an 30 Stand­or­ten vertreten.

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Berlin – YPOG hat den deut­schen Elek­tro­ly­seur-Herstel­ler Sunfire GmbH bei seiner Serie E‑Finanzierungsrunde umfas­send recht­lich bera­ten, in der €215 Millio­nen an Eigen­ka­pi­tal einge­wor­ben wurden. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren LGT Private Banking, GIC, Ahren Inno­va­tion Capi­tal und Carbon Equity. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen sein.
Bestehende Gesell­schaf­ter haben ihre Inves­ti­tio­nen in Sunfire aufge­stockt — darun­ter Light­rock, Planet First Part­ners, Carbon Direct Capi­tal, der Amazon Climate Pledge Fund und Blue Earth Capital.

Die erneute Inves­ti­tion in Sunfire, die eine der bisher größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im Jahr 2024 darstellt, ist ein star­kes Signal für die entschei­dende Rolle des Unter­neh­mens beim Ausbau der Wasser­stoff­wirt­schaft in einem schwie­ri­gen finan­zi­el­len Umfeld. — Zusätz­lich hat sich das Unter­neh­men ein Darle­hen der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) in Höhe von bis zu €100 Millio­nen gesi­chert, das es ihm ermög­licht, die Entwick­lung und Indus­tria­li­sie­rung von Fest­oxid-Elek­tro­ly­seu­ren fortzusetzen.

Darüber hinaus hat Sunfire Zugang zu ca. €200 Millio­nen aus bereits geneh­mig­ten Finan­zie­rungs­pro­jek­ten, um sein Wachs­tum voran­zu­brin­gen. Damit zählt das Dres­de­ner Unter­neh­men zu den kapi­tal­stärks­ten Unter­neh­men der Elektrolyse-Branche.

Sunfire ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von indus­tri­el­len Elek­tro­ly­seu­ren, die auf druck­ba­sier­ten alka­li­schen und Fest­oxid­tech­no­lo­gien (SOEC) basie­ren. Mit seinen Elek­tro­lyse-Lösun­gen geht Sunfire eine zentrale Heraus­for­de­rung des heuti­gen Ener­gie­sys­tems an: Die Bereit­stel­lung von erneu­er­ba­rem Wasser­stoff und Synthe­se­gas als klima­neu­tra­ler Ersatz für fossile Ener­gie. Die inno­va­tive und bewährte Elek­tro­ly­se­tech­no­lo­gie von Sunfire ermög­licht die Umwand­lung von kohlen­stoff­in­ten­si­ven Indus­trien, die derzeit auf fossi­les Öl, Gas oder Kohle ange­wie­sen sind. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 500 Mitar­bei­ter in Deutsch­land und der Schweiz.

Bera­ter Sunfire: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Frede­rik Gärt­ner (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Matthias Kres­ser (Finance), Part­ner, Berlin/Hamburg
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Ferdi­nand Cadmus (Finance), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin/Hamburg Alex­an­der Sekunde (Transactions/FDI), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jonas von Kalben (Transactions/FDI), Senior Asso­ciate, Berlin Benja­min Müller (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Roman Schäle(Transactions), Asso­ciate, Berlin

 

News

Darm­stadt — Threedy ist ein High­tech-Start-up, das 2020 als Spin-off des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Graphi­sche Daten­ver­ar­bei­tung (IGD) in Darm­stadt gegrün­det wurde. Drei bemer­kens­wert erfolg­rei­che Jahre nach der Grün­dung hat sich Threedy eine Inves­ti­tion von 10,4 Millio­nen USD gesi­chert, um das Wachs­tum in verschie­de­nen Bran­chen und Regio­nen zu beschleu­ni­gen. Zu den neuen Inves­to­ren in Three­dys Spit­zen­tech­no­lo­gie gehö­ren die LBBW Venture Capi­tal, TRUMPF VENTURE, Futury Capi­tal und Equi­ty­Pit­cher Ventures. Die Inves­ti­tion unter­streicht die starke Posi­tion von Threedy, einen beträcht­li­chen Markt­an­teil im schnell wach­sen­den Bereich der indus­tri­el­len digi­ta­len Zwil­linge zu erobern.

Digi­tale Trans­for­ma­tion in der Industrie

Der instant3Dhub von Threedy ist eine hoch­leis­tungs­fä­hige Spatial-Compu­ting-Tech­no­lo­gie, die es Kunden ermög­licht, ihre 3D-Daten in belie­bi­ger Konfi­gu­ra­tion zu nutzen und in großem Maßstab zu visua­li­sie­ren. Indem sie Daten in Echt­zeit auf jedem Gerät und zu jeder Zeit verfüg­bar und zugäng­lich macht, ermög­licht sie die Opti­mie­rung einer Viel­zahl von digi­ta­len Prozes­sen entlang der gesam­ten indus­tri­el­len Wert­schöp­fungs­kette und eine deut­li­che Redu­zie­rung der damit verbun­de­nen Kosten. Durch die Imple­men­tie­rung von instant3Dhub können Unter­neh­men wert­volle Zeit und Ressour­cen sparen, z.B. durch den Wegfall von Warte­zei­ten, und die Redu­zie­rung von Lizenz- und Infrastrukturkosten.

Threedy ermög­licht es seinen Kunden, eine moderne Soft­ware-Archi­tek­tur zu etablie­ren, die die Abhän­gig­keit von den mono­li­thi­schen und geschlos­se­nen Stacks der etablier­ten Soft­ware- Anbie­ter redu­ziert und die Tür für die agile Entwick­lung und den skalier­ba­ren Roll-out einer moder­nen, leicht­ge­wich­ti­gen Anwen­dungs­schicht öffnet.

Mit einer brei­ten Palette an Funk­tio­nen für digi­ta­les Engi­nee­ring, fort­schritt­li­che Kolla­bo­ra­tion und naht­lose Mixed Reality bietet die Soft­ware von Threedy eine starke Grund­lage für die digi­tale Trans­for­ma­tion der Industrie.

Die Arbeit mit 3D-Daten wird so einfach wie das Teilen eines Links, indem man sie einfach aus belie­bi­gen Quel­len refe­ren­ziert, z.B. aus bestehen­den PDM/­PLM-Lösun­gen, und das ohne jegli­che Vorbe­rei­tung oder Verein­fa­chung. Die Tech­no­lo­gie von Threedy ermög­licht neue, skalier­bare Anwen­dun­gen über den gesam­ten Produkt-Lebens­zy­klus, von der Entwick­lung bis zum After-Sales – webba­siert und mit zero-foot­print auf dem Client.

Durch die Opti­mie­rung der 3D-Daten­nut­zung und der Kommu­ni­ka­tion können Unter­neh­men auch ihren ökolo­gi­schen Fußab­druck verrin­gern: Geschäfts­rei­sen können weit­ge­hend durch virtu­el­len Austausch ersetzt werden, wodurch Ressour­cen und Zeit gespart werden.

In den ersten drei Jahren hat sich Threedy erfolg­reich von einer Fraun­ho­fer-Abtei­lung zu einem unab­hän­gi­gen Unter­neh­men entwi­ckelt. Seit der Grün­dung Ende 2020 ist Threedy deut­lich gewach­sen und hat seine Mitar­bei­ter­zahl fast verdrei­facht, um ein Team von mehr als 50 hoch­qua­li­fi­zier­ten Fach­leu­ten aus aller Welt aufzu­bauen. Das Unter­neh­men hat nicht nur seine star­ken Kunden­be­zie­hun­gen beibe­hal­ten, sondern auch ein bemer­kens­wer­tes Wachs­tum erlebt, insbe­son­dere in den Berei­chen Auto­mo­tive und Fertigungsindustrie.

Die Spit­zen­tech­no­lo­gie von Threedy wird von zahl­rei­chen Bran­chen­füh­rern geschätzt, darun­ter auch von den führen­den deut­schen Auto­mo­bil­her­stel­lern. Darüber hinaus hat Threedy sein Netz­werk von Part­ner­schaf­ten erfolg­reich erwei­tert und ist über die ursprüng­li­chen Schwer­punkt­be­rei­che Auto­mo­tive und den deut­schen Markt hinaus­ge­wach­senMit einer substan­zi­el­len 10,4‑Millionen-Dollar-Investition in der Serie A ist Threedy nun bereit für den nächs­ten Schritt, unter­stützt von den neuen Inves­to­ren LBBW Venture Capi­tal, TRUMPF VENTURE, Futury Capi­tal und Equi­ty­Pit­cher Ventures. Die bestehen­den Inves­to­ren Matter­wave Ventures, Fraun­ho­fer und der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) erneu­er­ten ihr Enga­ge­ment durch die Betei­li­gung an der Serie-A-Investition.

Threedy wird sein Enga­ge­ment für die Kommer­zia­li­sie­rung seiner inno­va­ti­ven Spatial- Compu­ting-Infra­struk­tur fort­set­zen und die Einfüh­rung in verschie­de­nen Bran­chen und Anwen­dungs­sze­na­rien beschleu­ni­gen. Die Inves­ti­tion wird Threedy in die Möglich­keit geben, die Entwick­lung seines Produkt­port­fo­lios weiter voranzutreiben.

Zu den Expan­si­ons­plä­nen von Threedy gehört die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, während das Unter­neh­men weiter­hin auf Exzel­lenz und Inno­va­tion setzt und die digi­tale Trans­for­ma­tion seiner Part­ner nach­hal­tig unter­stützt. Threedy ist nun aktiv auf der Suche nach neuen Mitar­bei­tern in verschie­de­nen Funk­tio­nen, die das Team verstär­ken und die Zukunft des indus­tri­el­len digi­ta­len Zwil­lings mitge­stal­ten wollen.

“Threedy hat mit seiner Spit­zen­tech­no­lo­gie und seinem enor­men Wachs­tums­po­ten­zial sofort unser Inter­esse geweckt. Die fort­schritt­li­che Spatial-Compu­ting-Platt­form passt zu unse­rer Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie, bahn­bre­chende digi­tale Inno­va­tio­nen zu unter­stüt­zen, welche Schlüs­sel­in­dus­trien in der DACH-Region wie den Maschi­nen­bau oder die Auto­mo­bil­in­dus­trie trans­for­mie­ren. Der instant3Dhub von Threedy ermög­licht Unter­neh­men den mühe­lo­sen Zugriff auf ihre wert­volls­ten Ressour­cen – 3D-Daten – in Echt­zeit, auf jedem Gerät und zu jedem Zeit­punkt. Wir freuen uns, diese Inves­ti­tion zu leiten und das groß­ar­tige Team von Threedy auf seinem zukünf­ti­gen Weg zu unter­stüt­zen”, so Patrick Herlin­ger (Invest­ment Mana­ger, LBBW Venture Capital)

“Threedy hat erfolg­reich ein star­kes Kunden­netz­werk aus führen­den Auto­mo­bil- und Ferti­gungs­un­ter­neh­men für seine revo­lu­tio­näre Spatial-Compu­ting-Tech­no­lo­gie aufge­baut und damit das Poten­zial, Markt­füh­rer zu werden. Als einer von Threedy’s geschätz­ten Kunden baut TRUMPF auf instant3Dhub, um Außen­dienst­mit­ar­bei­ter mit 3D-Visua­li­sie­rung zu unter­stüt­zen. Wir freuen uns sehr, mit unse­rer Inves­ti­tion den nächs­ten Wachs­tums­schritt von Threedy zu unter­stüt­zen”, erklärt Jens Ortgiese (Prin­ci­pal, TRUMPF VENTURE)

“Wir freuen uns über die Möglich­keit, das hessi­sche Deep-Tech-Unter­neh­men Threedy in einem star­ken Inves­to­ren-Konsor­tium zu unter­stüt­zen, um die Digi­ta­li­sie­rung von Ferti­gungs­un­ter­neh­men welt­weit voran­zu­trei­ben”, Benja­min Krah­mer (Mana­ging Direc­tor, Futury Capital)

“Inno­va­tive Unter­neh­men aus der DACH-Region wecken immer sofort unser Inter­esse. Mit seinem revo­lu­tio­nä­ren Spatial-Compu­ting-Ansatz passt Threedy perfekt zu unse­rer Invest­ment­stra­te­gie”, sagt Sascha Horrig (Grün­dungs­part­ner, Equi­ty­Pit­cher Ventures)

“Wir unter­stüt­zen Threedy weiter­hin mit vollem Enga­ge­ment. In den letz­ten drei Jahren seit der Grün­dung hat Threedy eine bemer­kens­werte Erfolgs­ge­schichte gezeigt und sich von einem Start-up und Fraun­ho­fer Spin-off zu einem etablier­ten Unter­neh­men entwi­ckelt. Mit mehr als 50 Mitar­bei­tern, einem wach­sen­den Kunden­stamm, wert­vol­len Part­ner­schaf­ten und zuneh­men­den Anwen­dungs­sze­na­rien freuen wir uns darauf, den nächs­ten Wachs­tums­schritt von Threedy zu unter­stüt­zen”, so Robert Gallen­ber­ger (Foun­ding Part­ner bei Matter­wave Ventures), Gregor Haidl (Prin­ci­pal beim High-Tech Grün­der­fonds) und Markus Weit­zel (Invest­ment Mana­ger bei Fraun­ho­fer Venture)

Über LBBW Venture Capital

Die LBBW Venture Capi­tal unter­stützt als Ever­green-Fonds seit 1998 Startup-Grün­der bei der Aufnahme von Seed- oder Series-A-Runden in der DACH-Region. Zu den Betä­ti­gungs­fel­dern gehö­ren B2B Soft­ware, FinTech, DeepT­ech und Life Science. LBBW Venture Capi­tal bietet darüber hinaus Wachs­tums­un­ter­stüt­zung durch das große Kunden­netz­werk der LBBW und kann in späte­ren Phasen zusätz­li­che Finanz­dienst­leis­tun­gen anbie­ten sowie bei M&A- oder IPO-Exits bera­ten. https://www.lbbwvc.de/

TRUMPF VENTURE

TRUMPF Venture ist die Corpo­rate Venture Capi­tal Einheit der TRUMPF Gruppe. Der CVC- Arm inves­tiert welt­weit in Early-Stage Deep-Tech-Start­ups, die in Berei­chen tätig sind, die das TRUMPF Kern­ge­schäft ergän­zen oder daran angrenzen.
https://www.trumpf.com/en_INT/company/trumpf-group/trumpf-venture/

Über Futury Capital

Futury Capi­tal ist ein Früh- und Wachs­tums­pha­sen-Inves­tor mit Fokus auf Tech-Start­ups in Deutsch­land und welt­weit. Das Betei­li­gungs­port­fo­lio bevor­zugt global skalier­bare Geschäfts­mo­delle in verschie­de­nen Bran­chen. Durch seine LP-Struk­tur mit dem Land Hessen, Family Offices, insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und multi­na­tio­na­len Unter­neh­men unter­stützt Futury Capi­tal das Port­fo­lio stra­te­gisch und opera­tiv, um den Aufbau außer­ge­wöhn­li­cher Unter­neh­men zu fördern.  https://www.futurycapital.vc/en

Equi­ty­Pit­cher Ventures

Equi­ty­Pit­cher Ventures ist eine führende Schwei­zer Venture Capi­tal Firma, die 2016 gegrün­det wurde. Sie inves­tiert bran­chen­agnos­tisch in wachs­tums­starke Start­ups aus der DACH-Region. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit renom­mier­ten Bran­chen­ex­per­ten, Co-Inves­to­ren und Exit-Part­nern ebnet Equi­ty­Pit­cher Unter­neh­mern den Weg zu den drei entschei­den­den Erfolgs­fak­to­ren: Kapi­tal, Know-how und Netzwerk.
https://equitypitcher.com/en/

über Fraun­ho­fer Venture

Fraun­ho­fer Venture ist die zentrale Ausgrün­dungs- und Betei­li­gungs­ma­nage­ment-Abtei­lung der Fraun­ho­fer-Gesell­schaft. Sie bietet Grün­dern, Start-ups, Indus­trie­un­ter­neh­men und Inves­to­ren ein umfas­sen­des Förder­pro­gramm mit Zugang zu den Spit­zen­tech­no­lo­gien von 76 Fraun­ho­fer-Insti­tu­ten sowie zur Infra­struk­tur und Exper­tise von Fraun­ho­fer – darun­ter mehr als 7.600 Patent­fa­mi­lien. Das Leis­tungs­spek­trum von Fraun­ho­fer Venture beinhal­tet eine umfas­sende Betreu­ung und Bera­tung von der Konzep­tion bis zur Grün­dung eines Unter­neh­mens, ein akti­ves Manage­ment von Fraun­ho­fer-Betei­li­gun­gen, Unter­stüt­zung bei der Suche nach Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten bis hin zum mögli­chen Verkauf des Unternehmens.
https://www.fraunhoferventure.de/en.html

Matter­wave Ventures

Matter­wave Ventures ist ein euro­päi­sches Venture Capi­tal Unter­neh­men mit Sitz in München, das sich seit vielen Jahren auf DeepT­ech-Inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dun­gen spezia­li­siert hat. Das erfah­rene Team inves­tiert euro­pa­weit in der Früh­phase in soft­ware- und hard­ware­ba­sierte Geschäfts­mo­delle. Ziel ist es, welt­weit führende Unter­neh­men aufzu­bauen, die die Zukunft der indus­tri­el­len Wert­schöp­fung voran­trei­ben und dabei die Ressour­cen-Effi­zi­enz, die Tech­no­lo­gie­sou­ve­rä­ni­tät und die betrieb­li­che Effi­zi­enz verbes­sern. In den letz­ten 20 Jahren hat das Team in über 60 Unter­neh­men inves­tiert. Matter­wave inves­tiert in „Full Stack“, von Mate­ria­lien und Kompo­nen­ten bis hin zu komplet­ten Syste­men und Soft­ware­lö­sun­gen. Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 200 Mio. EUR betei­ligt sich Matter­wave in der Regel an Seed- und Series-A-Finan­zie­rungs­run­den mit Anfangs­in­ves­ti­tio­nen zwischen 1–4 Mio. EUR. Inklu­sive Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den können über 10 Mio. EUR pro Port­fo­lio-Unter­neh­men inves­tiert werden.
https://matterwave.vc

High-Tech Grün­der­fonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

News

Achen — Die Membion GmbH aus Roet­gen bei Aachen erhielt ein vom Tech­Vi­sion Fonds (TVF) und dem DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) ange­führte Series A in Höhe von rund 5 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert Membran-Biore­ak­tor (MBR)-Module für die Abwas­ser­auf­be­rei­tung. Mit der viel­fach paten­tier­ten Tech­no­lo­gie erfül­len kommu­nale und indus­tri­elle Klär­an­la­gen-Betrei­ber die wach­sen­den Anfor­de­run­gen an die Wasser­qua­li­tät und senken signi­fi­kant die Betriebs­kos­ten. — DC Advi­sory wurde von Membion beauf­tragt, bei dieser Trans­ak­tion die stra­te­gi­sche Optio­nen zu bewer­ten und umzusetzen.

Mehr Filter­leis­tung auf klei­ne­rem Raum – bei bis zu 90 Prozent weni­ger Energiebedarf

Mit dem Kapi­tal wird Membion den brei­ten Markt­ein­tritt errei­chen, weitere Produk­ti­ons­li­nien aufbauen und zusätz­li­che Produkt­fea­tures entwi­ckeln. — Membion wurde 2012 von Dr. Klaus Vossen­kaul und Dirk Volme­ring gegrün­det und ist Entwick­ler und Herstel­ler einer stark disrup­ti­ven Membran-Biore­ak­tor­lö­sung (MBR), mit Anwen­dun­gen in der kommu­na­len und indus­tri­el­len Abwas­ser­be­hand­lung. Das durch mehrere Patente gesi­cherte Produkt befasst sich mit Schlüs­sel­pro­ble­men der moder­nen Abwas­ser­rei­ni­gung durch: Redu­zie­rung des Ener­gie­be­darfs um ca. 90%, es erfor­dert wesent­lich weni­ger Platz (ca. 75%), dies führt zu einer über­le­ge­nen Wasser­qua­li­tät und zu hohen Einspa­run­gen bei den Betriebskosten.

DC Advi­sory wurde von Membion beauf­tragt, stra­te­gi­sche Optio­nen zu bewer­ten und umzu­set­zen, wobei der Schwer­punkt auf der Iden­ti­fi­zie­rung und Einfüh­rung der disrup­ti­ven Lösung von Membion für poten­zi­elle Inves­to­ren lag
DC Advi­sory führte einen umfas­sen­den Prozess durch, um die besten Part­ner für Membion – zu ermit­teln, die stra­te­gi­sche Bera­tung, Erstel­lung rele­van­ter Marke­ting­do­ku­men­ta­tio­nen, Unter­stüt­zung in der Verhand­lungs­phase und Due Dili­gence-Koor­di­nie­rung bieten.

Diese Trans­ak­tion verbes­sert die starke Erfolgs­bi­lanz von DC Advi­sory bei der Beschaf­fung von Aktien für inno­va­tive Unter­neh­men und sein klares Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung von Unter­neh­men mit einem star­ken Nach­hal­tig­keits­fo­kus. “Mit der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde legen wir die Weichen für eine effi­zi­ente Skalie­rung von Membion. Mit TVF und DTCF haben wir Part­ner an Bord, die unsere Vision teilen und uns bei der Errei­chung unse­rer Ziele unter­stüt­zen,” so Dr. Klaus Vossen­kaul, CEO von Membion.

“Es war eine große Freude, mit Dr. Vossen­kaul und seinem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten. Wir sind stolz darauf, mit diesem wich­ti­gen Schritt einen aufstre­ben­den Cham­pion in der globa­len Abwas­ser­be­hand­lung unter­stützt zu haben”, erklärt Stefan Jaecker (Foto © CD Advi­sory), CEO von DC Advi­sory Germany.

Über DeepT­ech & Climate Fonds

Der DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) ist ein neuer Fonds, der in das Wachs­tum von Unter­neh­men mit Zukunfts­tech­no­lo­gien inves­tiert. Er wird mit Mitteln des Zukunfts­fonds und des ERP-Sonder­ver­mö­gens finan­ziert und hilft dabei, das Tech­no­lo­gie-Ökosys­tem der Zukunft auszu­bauen. Dafür inves­tiert der DTCF als Anker­in­ves­tor und Part­ner von lang­fris­tig orien­tier­ten Inves­to­ren wie Family Offices in den kommen­den Jahren bis zu eine Milli­arde Euro und entwi­ckelt damit den neuen tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Mittel­stand von morgen. https://dtcf.de

Über TVF

Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist ein führen­der Early Stage VC-Fonds aus dem Rheinland/NRW mit Fokus auf Tech­no­lo­gie-Start-ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase. Der TVF konzen­triert sich auf  heraus­ra­gende Teams aus der Region, einschließ­lich der benach­bar­ten Nieder­lande und Belgien. Die TVF-Manage­ment verfügt über Erfah­run­gen aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und hat derzeit über € 100 Millio­nen Euro an verwal­te­tem Vermö­gen. Hinter dem Fonds stehen starke Inves­to­ren wie die NRW.BANK, sieben Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW und mehr als 15 erfolg­rei­che Unternehmern.
Der TVF unter­stützt Grün­der­teams mit Nähe, Netz­werk und Know-how und ebnet ihnen den Weg und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Durch das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet die TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men in verschie­de­nen Bran­chen und stellt Kontakte zwischen Start-ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern her. https://techvision-fonds.de

 

News

Stuttgart/Bogota — GFT Tech­no­lo­gies SE (GFT) über­nimmt 100 % der Anteile am kolum­bia­ni­schen Kern­ban­ken-Exper­ten Sophos Solu­ti­ons S.A.S.. Mit Sophos avan­ciert GFT zu einem der Top-3-Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen für Banken in Latein­ame­rika und erhöht zudem seine globale Liefer­fä­hig­keit. GFT kauft das Unter­neh­men von Advent Inter­na­tio­nal, einem der größ­ten und erfah­rens­ten globa­len Private Equity-Inves­to­ren. Die Über­nahme ist ein klares Zeichen für den anhal­ten­den Fokus von GFT auf Wachs­tum und Profitabilität.

GFT gewinnt ein neues Stand­bein für Kern­ban­ken-Lösun­gen, KI und Cloud-Moder­ni­sie­rung sowie zusätz­li­che Part­ner und Kunden, zu denen die wich­tigs­ten Finanz­in­sti­tute Kolum­bi­ens gehö­ren. Das Unter­neh­men erwei­tert seine Präsenz auf 20 Länder, davon sechs in Latein­ame­rika: Brasi­lien, Mexiko und Costa Rica werden nun durch Kolum­bien, Chile und Panama ergänzt. Die kombi­nierte Stärke der beiden Unter­neh­men wird dazu führen, dass GFT zu einem der drei führen­den Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen für Banken in ganz Latein­ame­rika aufsteigt.

Dank der mehr als 1.700 Mitar­bei­ter von Sophos wächst die welt­weite Mitar­bei­ter­zahl von GFT um fast 20 Prozent auf mehr als 12.000. Dies ist die größte Anzahl an Mitar­bei­tern, die GFT jemals durch eine Akqui­si­tion hinzu­ge­won­nen hat. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für Anfang Februar 2024 erwar­tet. Im Jahr 2022 erwirt­schaf­tete Sophos einen Umsatz von rund 257 Milli­ar­den kolum­bia­ni­schen Pesos (derzeit rund 60 Millio­nen Euro) und GFT einen welt­wei­ten Umsatz von über 730 Millio­nen Euro.

“Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion fusio­nie­ren wir nicht nur Unter­neh­men, sondern verviel­fa­chen Poten­zial”, sagt GFT CEO Marika Lulay (Foto © GFT). „Sie ist eine logi­sche Fort­set­zung unse­rer profi­ta­blen Wachs­tums­stra­te­gie. Alle Aspekte von Sophos sind für uns sehr wert­voll. Von den neuen Kolle­gen, neuen Kompe­ten­zen und Kunden bis hin zu den neuen Part­nern für Kern­ban­ken-Lösun­gen wie Oracle Flex­cube. All dies führt zu einer hohen Dyna­mik für GFT im dritt­größ­ten latein­ame­ri­ka­ni­schen Markt Kolum­bien sowie zu expo­nen­zi­el­len Wachs­tums­mög­lich­kei­ten in Nord- und Südame­rika und darüber hinaus.“

Kunden profi­tie­ren von Exper­tise in den Berei­chen Core Banking, KI und Cloud-Modernisierung

Sophos ist insbe­son­dere für seine Exper­tise in den Berei­chen Core Banking, KI und Cloud-Moder­ni­sie­rung sowie Inno­va­tion und digi­tale Trans­for­ma­tion bekannt. Die Kunden von GFT profi­tie­ren von erwei­ter­ten Liefer­ka­pa­zi­tä­ten und dem Zugang zu neuem Know-how, unter ande­rem bei Kern­ban­ken­lö­sun­gen mit den etablier­ten Part­nern von Sophos. Für die Kunden von Sophos bedeu­tet die Über­nahme den Zugang zum großen Talent­pool von GFT, zu umfas­sen­der Erfah­rung bei der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung moderns­ter Tech­no­lo­gien, zu mehr Part­nern wie Thought Machine und zu vorge­fer­tig­ten Lösun­gen. All dies zusam­men führt zu kürze­ren Markt­ein­füh­rungs­zei­ten und einer effek­ti­ven Bereit­stel­lung von Dienst­leis­tun­gen für alle Kunden.

„Wir sind stolz auf die Zusam­men­ar­beit mit dem gesam­ten Sophos-Team in einer Zeit, in der das Unter­neh­men stark gewach­sen ist”, sagt Lucas Maru­landa, Direc­tor bei Advent Inter­na­tio­nal. „Seit unse­rer Inves­ti­tion im Jahr 2020 hat Sophos seine Platt­form durch inter­na­tio­nale und regio­nale Expan­sion stra­te­gisch skaliert und dazu beigetra­gen, die tech­no­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion und Moder­ni­sie­rung in der Finanz­bran­che voran­zu­trei­ben. Wir freuen uns darauf, den weite­ren Erfolg des Unter­neh­mens zu verfolgen.“

„Für alle bei Sophos ist es eine große Chance, Teil von GFT zu werden”, fügt Felipe Villa, CEO von Sophos, hinzu. „Durch die kombi­nierte Exper­tise und globale Präsenz von Sophos und GFT ergän­zen wir uns perfekt. Dies wird es uns ermög­li­chen, unsere Kunden noch besser bei ihrer digi­ta­len Trans­for­ma­tion zu unter­stüt­zen – eine groß­ar­tige Nach­richt für unsere Mitar­bei­ter und ihre beruf­li­che Entwick­lung, und ebenso für unsere Kunden. Wir sind Advent dank­bar, dass sie unser Unter­neh­men auf die nächste Stufe geho­ben haben.“

Im Rahmen der Trans­ak­tion fungierte Canac­cord Genuity als exklu­si­ver Finanz­be­ra­ter für Advent und Sophos.

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Berlin – Green Gene­ra­tion Fund wurde bei seiner $16 Millio­nen Seed-Finan­zie­rung des Schwei­zer KI Start-Ups Jua von YPOG gemein­sam mit der Schwei­zer Kanz­lei Wenger Vieli bera­ten. Die Runde wurde vom Green Gene­ra­tion Fund zusam­men mit 468 Capi­tal angeführt. Weitere betei­ligte Inves­to­ren sind Promus Ventures, Kadmos Capi­tal, die Gründer von Flix Mobi­lity, Session.vc, Virtus Resour­ces Part­ners, Notion.vc und InnoSuisse.

Das 2022 von Andreas Bren­ner und Marvin Gabler gegründete Schwei­zer Start-up hat eine auf künstlicher Intel­li­genz basie­rende Platt­form zur Wetter­vor­her­sage entwi­ckelt, mit deren Hilfe maßge­schnei­derte, hochauflösende Wetter­mo­delle ange­zeigt werden können.

Große KI-Modelle — die großen Mengen an Sprach‑, Bild- und Audio­da­ten, die gene­ra­tive Dienste für künst­li­che Intel­li­genz antrei­ben — werden für die Entwick­lung von KI genauso wich­tig sein wie Betriebs­sys­teme für die Entwick­lung von Smart­phones: Sie sehen gewis­ser­ma­ßen wie die Platt­for­men des Raums aus (eine Idee, an der auch andere herum­dok­tern). Jetzt nutzt ein Schwei­zer Startup namens Jua dieses Para­digma mit dem Ziel, eine neue Grenze für den Einsatz von KI in der physi­schen Welt zu schaf­fen. Das Unter­neh­men hat 16 Millio­nen Dollar erhal­ten, um ein großes “Physik”-Modell für die natür­li­che Welt zu entwickeln.

Das Unter­neh­men befin­det sich noch in einem sehr frühen Stadium. Seine erste Anwen­dung wird die Model­lie­rung und Vorher­sage von Wetter- und Klima­mus­tern sein, zunächst in Bezug auf die Akteure in der Ener­gie­wirt­schaft. Dies soll in den kommen­den Wochen einge­führt werden, so das Unter­neh­men. Weitere Bran­chen, auf die das Unter­neh­men mit seinem Modell abzielt, sind die Land­wirt­schaft, das Versi­che­rungs­we­sen, das Trans­port­we­sen und die Regierung.

Recht­li­che Bera­tung Green Gene­ra­tion Fund: YPOG

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Adrian Haase (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin Dr. Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

und Wenger Vieli (Schweiz)

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München – McDer­mott Will & Emery hat die NORD/LB bei der Finan­zie­rung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der cisbox GmbH durch den Soft­ware-Inves­tor Main Capi­tal bera­ten. Die cisbox-Grün­der Stephan Kern und Sebas­tian Mehrle verblei­ben im Unter­neh­men und haben eine maßgeb­li­che Rück­be­tei­li­gung daran erworben.
Die 2005 gegrün­dete cisbox bietet Cloud- und KI-basierte Soft­ware­lö­sun­gen zur Opti­mie­rung von Procure-to-Pay (P2P)-Prozessen vornehm­lich in den Berei­chen Health­care, Hospi­ta­lity, Services und Öffent­li­cher Sektor an. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 150 Mitar­bei­ter in Solin­gen und an zwei Stand­or­ten in Vietnam.

Die NORD/LB Nord­deut­sche Landes­bank gehört zu den führen­den deut­schen Geschäfts­ban­ken. Als öffent­lich-recht­li­ches Insti­tut ist sie Teil der S‑Finanzgruppe. Zu den Kern­ge­schäfts­fel­dern zählen Firmen­kun­den, Spezi­al­fi­nan­zie­run­gen im Ener­gie- und Infra­struk­tur­sek­tor sowie für Flug­zeuge, die Finan­zie­rung von Gewer­be­im­mo­bi­lien über die Deut­sche Hypo, das Kapi­tal­markt­ge­schäft, das Verbund­ge­schäft mit den Spar­kas­sen sowie Privat- und Geschäfts­kun­den einschließ­lich Private Banking. Die Bank hat ihren Sitz in Hanno­ver, Braun­schweig und Magde­burg und verfügt über Nieder­las­sun­gen in Olden­burg, Hamburg, Schwe­rin, Düssel­dorf und München. Außer­halb Deutsch­lands ist die NORD/LB mit einer Pfand­brief­bank (NORD/LB Covered Bond Bank) in Luxem­burg sowie mit Nieder­las­sun­gen in London, New York und Singa­pur vertreten.

Bera­ter NORD/LB:
McDer­mott Will & Emery, München: Dr. Matthias Weis­sin­ger (Foto), Ludwig Zesch (beide Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Tim Becker, Laura Soll­a­cher, Romy Lanz (Düssel­dorf; alle Finance)

 

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München/ Stock­holm — EQTs Flagg­schiff unter den Private-Equity-Fonds erhält bei seiner bisher größ­ten Kapi­tal­be­schaf­fung Zusa­gen in Höhe von insge­samt 22 Mrd. EUR (24 Mrd. USD), wovon 21,7 Mrd. EUR (23,5 Mrd. USD) auf das verwal­tete Vermö­gen entfal­len und damit das Ziel von 20 Mrd. EUR (21,6 Mrd. USD) übertreffen.

Dies entspricht einem Anstieg von fast 40 Prozent gegen­über EQT IX, dank der star­ken Unter­stüt­zung durch bestehende und neue Inves­to­ren, wobei ein größe­rer Anteil der Zusa­gen von priva­ten Vermö­gens­wer­ten stammt.

EQT X baut auf der 30-jähri­gen Erfolgs­ge­schichte von EQT Private Equity auf und inves­tiert vorwie­gend in die Sekto­ren Gesund­heits­we­sen, Tech­no­lo­gie und tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen in Europa und Nordamerika.
EQT freut sich, mittei­len zu können, dass EQT X (der “Fonds”) seinen endgül­ti­gen Abschluss durch­ge­führt hat und insge­samt 22 Mrd. EUR (24 Mrd. USD) an Zusa­gen einge­wor­ben hat, wovon 21,7 Mrd. EUR (23,5 Mrd. USD) gebüh­ren­ge­ne­rie­rende Assets under Manage­ment sind. Das Fund­rai­sing über­traf die Ziel­größe von 20 Mrd. EUR (21,6 Mrd. USD) und stellt eine Stei­ge­rung von fast 40 % gegen­über EQT IX dar, der im April 2021 mit 15,6 Mrd. EUR abge­schlos­sen wurde. Es handelt sich außer­dem um einen der größ­ten Private-Equity-Fonds, die jemals aufge­legt wurden.

Der Fonds erhielt Zusa­gen von einem brei­ten Spek­trum von Inves­to­ren, darun­ter Pensi­ons- und Staats­fonds, Vermö­gens­ver­wal­ter und das Segment der Privat­ver­mö­gen. Letz­tere mach­ten einen größe­ren Anteil an den Gesamt­zu­sa­gen aus, was auf die jüngs­ten stra­te­gi­schen Bemü­hun­gen von EQT zurück­zu­füh­ren ist, diesem Segment mit der Einfüh­rung von EQT Nexus einen besse­ren Zugang zu den EQT-Fonds zu bieten. Die Fonds­in­ves­to­ren waren in Nord- und Südame­rika, im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum, im Nahen Osten, in Europa und in den nordi­schen Ländern ansässig.

EQT X ist der jüngste Fonds im Rahmen der EQT Private Equity Strategie

Seit drei­ßig Jahren inves­tiert die Stra­te­gie in die Sekto­ren Gesund­heits­we­sen, Tech­no­lo­gie, tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie­tech­no­lo­gie in Europa und Nord­ame­rika und hat in dieser Zeit ein Brutto-Multi­ple auf das inves­tierte Kapi­tal von 2,7x erzielt. Der Fonds hat seit Juni 2022 sieben Inves­ti­tio­nen ange­kün­digt, ange­fan­gen mit der Über­nahme von Envi­ro­tai­ner, dem welt­weit führen­den Anbie­ter von unter­neh­mens­kri­ti­schen Trans­port­dienst­leis­tun­gen für die Biophar­ma­in­dus­trie. Zu den weite­ren Inves­ti­tio­nen gehö­ren der Anbie­ter fort­schritt­li­cher medi­zi­ni­scher Kompo­nen­ten Zeus, das führende Unter­neh­men für die Auto­ma­ti­sie­rung der Debi­to­ren­buch­hal­tung Bill­trust und das Tier­arz­nei­mit­tel-Unter­neh­men Dechra Pharmaceuticals.

Per Fran­zén (Foto), Head of Private Capi­tal Europe & North America bei EQT und Vorsit­zen­der des EQT Private Equity Invest­ment Commit­tees, sagte: “Wir konzen­trie­ren uns weiter­hin auf die Unter­stüt­zung und Zukunfts­si­che­rung von Unter­neh­men in attrak­ti­ven und wider­stands­fä­hi­gen Sekto­ren wie dem Gesund­heits­we­sen und dem Tech­no­lo­gie­sek­tor und haben bewie­sen, dass wir in der Lage sind, über Zyklen hinweg Leis­tung zu erbrin­gen und Kapi­tal zurück­zu­ge­ben. Wir inves­tie­ren weiter in unsere Sektor-Exper­tise, schär­fen unser Betei­li­gungs­mo­dell und entwi­ckeln unser Wert­schöp­fungs-Instru­men­ta­rium. Unsere thema­ti­sche Anla­ge­stra­te­gie und unsere starke lokale Präsenz sind Wett­be­werbs­vor­teile bei der Beschaf­fung von Gele­gen­hei­ten, nicht zuletzt in einem Umfeld, in dem Deals lang­sa­mer abge­schlos­sen werden. EQT X hat einen guten Start hinge­legt: Wir haben bereits vier Take-Priva­tes ange­kün­digt und bieten umfang­rei­che Co-Investitionsmöglichkeiten.”

Suzanne Dono­hoe, Chief Commer­cial Offi­cer bei EQT, sagte: “Wir möch­ten sowohl unse­ren lang­jäh­ri­gen als auch unse­ren neuen Kunden für ihre Unter­stüt­zung von EQT X danken. Rund 70 Prozent der Zusa­gen für den Fonds kamen von bestehen­den EQT IX Inves­to­ren, ein Beweis für das lang­fris­tige Vertrauen, das wir gemein­sam aufge­baut haben. Wir sind auch dank­bar für die Unter­stüt­zung durch neue Kunden, die unsere 30-jährige Erfolgs­bi­lanz bei der Erzie­lung star­ker und steti­ger Rendi­ten erkannt haben. Wir freuen uns darauf, unsere Part­ner­schaf­ten in den nächs­ten 30 Jahren und darüber hinaus weiter zu stärken.”

Als einer der elf Geschäfts­be­rei­che von EQT besteht das EQT Private Equity Team aus mehr als 130 Invest­ment­ex­per­ten, die auf 15 Büros in Europa und Nord­ame­rika verteilt sind. Sie arbei­ten mit Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men, um das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, die Renta­bi­li­tät zu stär­ken und die Wider­stands­fä­hig­keit durch ein akti­ves Betei­li­gungs­mo­dell zu erhö­hen. Dies geschieht durch die prak­ti­sche Unter­stüt­zung der Manage­ment­teams, die Nutzung lang­fris­ti­ger Perspek­ti­ven und die Einbrin­gung von fundier­tem Fach­wis­sen in Berei­chen wie KI, Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit. Die Teams grei­fen auch auf die Exper­tise des EQT-Netz­werks von über 600 Indus­trie­be­ra­tern zurück, die alle über Erfah­rung in der Führung von Unter­neh­men in den Kern­sek­to­ren von EQT Private Equity verfü­gen. EQT Private Equity arbei­tet eng mit den ande­ren Private-Capi­tal-Geschäfts­be­rei­chen von EQT zusam­men, zu denen EQT Private Capi­tal Asia, EQT Future, EQT Health­care Growth, EQT Growth und EQT Ventures gehören.

Über EQT

EQT ist eine globale Invest­ment­or­ga­ni­sa­tion, die sich auf aktive Eigen­tums­stra­te­gien konzen­triert. Mit seinem nordi­schen Erbe und seiner globa­len Denk­weise kann EQT auf eine fast drei Jahr­zehnte lange Erfolgs­ge­schichte bei der Entwick­lung von Unter­neh­men in verschie­de­nen Regio­nen, Sekto­ren und Stra­te­gien zurück­bli­cken. EQT verfügt über Inves­ti­ti­ons­stra­te­gien, die alle Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung abde­cken, von der Grün­dung bis zur Reife eines Unter­neh­mens. EQT verwal­tet ein Gesamt­ver­mö­gen von 232 Mrd. EUR (130 Mrd. EUR an gebüh­ren­pflich­ti­gen Vermö­gens­wer­ten) in zwei Geschäfts­be­rei­chen — Private Capi­tal und Real Assets.

EQT hat seine Wurzeln in der unter­neh­me­ri­schen Denk­weise der Fami­lie Wallen­berg und ihrer Philo­so­phie des lang­fris­ti­gen Eigen­tums und wird von einer Reihe star­ker Werte und einer ausge­präg­ten Unter­neh­mens­kul­tur gelei­tet. EQT verwal­tet und berät Fonds und Vehi­kel, die welt­weit inves­tie­ren, mit dem Ziel, Unter­neh­men zukunfts­si­cher zu machen, attrak­tive Rendi­ten zu erwirt­schaf­ten und mit allem, was EQT tut, eine posi­tive Wirkung zu erzie­len. www.eqtgroup.com

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Frank­furt am Main — Ein Team der Kanz­lei HEUKING hat die Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH (HQIB) bei dem Erwerb der Insti­tut Virion Serion GmbH und deren chine­si­schem Joint-Venture (Virion\Serion) bera­ten. Virion\Serion ist seit über 45 Jahren im Bereich der Entwick­lung, Herstel­lung und des Vertriebs von in-vitro Diagnos­tika (IVD) für die Diagnose von Virus‑, Bakterien‑, Pilz‑, und Para­si­ten­er­kran­kun­gen tätig. Das Unter­neh­men bietet als welt­weit agie­ren­der Anbie­ter sowohl Rohma­te­ria­lien als auch Diagno­se­pro­dukte an. Diese kommen bei über 400 Kunden, über­wie­gend Labore und Forschungs­ein­rich­tun­gen, in mehr als 100 Ländern zum Einsatz.

HQIB hat Virion\Serion mit dem Ziel erwor­ben, das mittel­stän­di­sche Unter­neh­men nach­hal­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Im Fokus stehen insbe­son­dere der weitere Ausbau des Rohma­te­rial-Bereichs und die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Mit Hilfe der finan­zi­el­len Möglich­kei­ten und Exper­tise von HQIB sollen stra­te­gi­sche Zukäufe von komple­men­tä­ren Tech­no­lo­gien und Produkt­grup­pen das Wachs­tum zusätz­lich beschleu­ni­gen. Das Manage­ment­team um CEO Dr. Judith Stür­mer bleibt Virion\Serion über die Trans­ak­tion hinaus erhalten.

Über HQIB 

Als Betei­li­gungs­hol­ding inves­tiert HQIB in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, die in etablier­ten, zukunfts­ori­en­tier­ten und tech­nisch anspruchs­vol­len Sekto­ren mit attrak­ti­ven Wachs­tums­po­ten­zia­len aktiv sind. Dabei liegt der Fokus auf den Themen­fel­dern Sicher­heit, Digi­ta­li­sie­rung und Gesund­heit. HQIB hält Betei­li­gun­gen an insge­samt 23 Unter­neh­men. Als Indus­trie­hol­ding verfolgt HQIB einen lang­fris­ti­gen und nach­hal­ti­gen Betei­li­gungs­an­satz und unter­liegt keinen Lauf­zeit­be­schrän­kun­gen oder befris­te­ten Halteperioden.

Bera­ter Harald Quandt Indus­trie­be­tei­li­gun­gen GmbH: HEUKING

Dr. Pär Johans­son, Foto (© Heuking), Feder­füh­rung (Gesell­schafts­recht / M&A),
Markus Schmül­l­ing (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP, Media & Technology),
Kris­tina Schnei­der, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), alle Köln,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg,
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesell­schafts­recht / M&A), München,
Dr. Chris­toph Schork, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), Köln

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Bonn — Altium und Vali­space schlie­ßen sich zusam­men, um die Umset­zung einer gemein­sa­men Vision zur Unter­stüt­zung von Inge­nieu­ren zu beschleunigen.
Der HTGF war der erste insti­tu­tio­nelle Inves­tor und leitete die Seed-Runde im Jahr 2018 und hat Vali­space in allen Phasen der Wachs­tums­reise eng unter­stützt. Als Teil der Trans­ak­tion wird HTGF seine Anteile verkaufen.

Louise Lind­blad, Mitgrün­de­rin von Vali­space: “Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit Altium unsere Mission fort­zu­set­zen, Inge­nieure in die Lage zu verset­zen, groß­ar­tige Produkte zu entwi­ckeln und den Weg in eine Zukunft zu beschleu­ni­gen, in der neue Tech­no­lo­gien und Produkte das Leben der Menschen verbessern.”
Chris­tian Ziach, Prin­ci­pal bei HTGF: “Es war mir eine große Freude, in den letz­ten sechs Jahren eng mit dem Start-up zusam­men­zu­ar­bei­ten, und ich freue mich auf die Syner­gien, die sich aus der Über­nahme erge­ben werden.”

Altium, ein führen­der Anbie­ter von Design­soft­ware für die Elek­tronik­in­dus­trie, hat Vali­space über­nom­men. Die Fähig­kei­ten von Vali­space im Bereich Systems- und Requi­re­ments Engi­nee­ring werden die Altium 365 Cloud-Platt­form für Produkt- und Elek­tro­nik­de­sign ergän­zen. Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einer der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, war der erste insti­tu­tio­nelle Inves­tor und unter­stützt das Team seit der Seed-Inves­ti­tion im Jahr 2018 eng.

Marco Witz­mann, Mitbe­grün­der von Vali­space, sagt: “Wir sind begeis­tert, diesen wich­ti­gen Meilen­stein in der Entwick­lung von Vali­space bekannt zu geben. Dies ist auch eine gute Nach­richt für bestehende Kunden: Sie werden nicht nur weiter­hin Zugang zu Valispace’s hoch­mo­der­ner Kolla­bo­ra­ti­ons­soft­ware haben, sondern auch schritt­weise von Funk­tio­nen profi­tie­ren, die sich naht­los in detail­lierte Elek­tro­nik­de­sign-Prozesse inte­grie­ren und so den Kreis­lauf zwischen System­de­fi­ni­tion und ‑imple­men­tie­rung schließen.”

Die umfang­rei­che Erfah­rung von Altium bei der Entwick­lung von Tools für Tausende von Inge­nieu­ren mit essen­ti­el­ler Elek­tro­nik­de­sign-Soft­ware wird sicher­stel­len, dass das Vali­space-Team den Inge­nieu­ren auch weiter­hin die besten Erfah­run­gen mit kolla­bo­ra­ti­ven und KI-unter­stütz­ten Syste­men und Anfor­de­run­gen bieten kann.

Beschleu­ni­gung einer gemein­sa­men Vision

Altium und Vali­space bündeln ihre Kräfte, um die Umset­zung einer gemein­sa­men Vision zur Unter­stüt­zung von Inge­nieu­ren zu beschleu­ni­gen. Produkte werden mehr und mehr durch ihre Elek­tro­nik defi­niert: Während in den 1980er Jahren ein Auto etwa 20 Chips enthielt, sind es heute mehr als 2000. Gleich­zei­tig stei­gen die Anfor­de­run­gen, um gesetz­li­che und andere Anfor­de­run­gen bis hinun­ter auf die Kompo­nen­ten­ebene zu verfol­gen, und moderne Verfah­ren der System­tech­nik werden mehr denn je benö­tigt, um die stei­gende Komple­xi­tät der Produkte zu bewäl­ti­gen. Inge­nieure fordern daher zu Recht moderne Tools, die es ihnen ermög­li­chen, zukünf­tige Produkte mit einer End-to-End-Lösung zu entwi­ckeln, für die Vali­space bei Altium ein wich­ti­ger Baustein sein wird.

“Wir danken allen, die uns auf diesem Weg unter­stützt und ermu­tigt haben, unter ande­rem unsere Fami­lie, Freunde und Inves­to­ren. Und wir freuen uns nun darauf, gemein­sam mit Altium unsere Mission fort­zu­set­zen, Inge­nieu­ren die Möglich­keit zu geben, groß­ar­tige Produkte zu entwi­ckeln und den Weg in eine Zukunft zu beschleu­ni­gen, in der neue Tech­no­lo­gien und Produkte das Leben der Menschen verbes­sern”, so Louise Lind­blad, Mitbe­grün­de­rin von Valispace.

Über Vali­space

Für Hard­ware-Engi­nee­ring-Teams, die multi­dis­zi­pli­näre Hard­ware-Produkte entwi­ckeln, ist Vali­space ein bahn­bre­chen­des System- und Anfor­de­rungs-Engi­nee­ring-Tool, das System­de­sign und Anfor­de­rungs-Engi­nee­ring in einem KI-gestütz­ten und daten­ge­steu­er­ten Ansatz verbin­det. Dies verbes­sert die Zusam­men­ar­beit, sorgt für schnel­lere Itera­tio­nen, stellt das Produkt beim ersten Mal rich­tig her und fördert die Inno­va­tion, indem es den gesam­ten Entwick­lungs­pro­zess von den Anfor­de­run­gen bis hin zum System­de­sign und zur Veri­fi­zie­rung effi­zi­en­ter macht.

Über Altium

Altium ist ein globa­les Soft­ware­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in San Diego, Kali­for­nien, das das Inno­va­ti­ons­tempo in der Elek­tro­nik beschleu­nigt. Seit über 30 Jahren bietet Altium Soft­ware an, die die Produk­ti­vi­tät von PCB-Desi­gnern und Elek­tro­in­ge­nieu­ren maxi­miert. Von einzel­nen Erfin­dern bis hin zu multi­na­tio­na­len Unter­neh­men entschei­den sich immer mehr PCB-Desi­gner und Inge­nieure für Altium-Soft­ware, um elek­tronik­ba­sierte Produkte zu entwer­fen und zu realisieren.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­zial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups unterstützt.Mit der Aufle­gung seines vier­ten Fonds verwal­tet der HTGF nun rund 1,4 Milli­ar­den Euro. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment­ma­na­gern und Grün­dungs­exper­ten unter­stützt junge Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus des HTGF liegt auf High­tech-Start-ups in den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial Tech, Life Scien­ces, Chemie und verwand­ten Geschäftsfeldern.Bis heute haben externe Inves­to­ren in mehr als 2.000 Anschluss-Finan­zie­rungs­run­den rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal in das HTGF-Port­fo­lio eingebracht.Darüber hinaus hat der HTGF bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich veräußert.

 

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Düssel­dorf — Durch den Zusam­men­schluss von HYPE und Plan­box entsteht einer der größ­ten inter­na­tio­na­len Anbie­ter von Soft­ware für Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment, mit einem Umsatz von nahezu 30 Millio­nen Euro. — Plan­box ist die vierte Akqui­si­tion von HYPE Inno­va­tion, seit 2019 eine Toch­ter von Main Capi­tal und demons­triert die Inter­na­tio­na­li­sie­rung seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men in Nordamerika.

Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft profi­tiert von der Exper­tise von Plan­box in den Berei­chen Full Life­cy­cle Inno­va­tion Port­fo­lio Manage­ment, Emer­ging Tech Empower­ment und Ecosys­tem Enablem­ent. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung verfügt Plan­box über ein beein­dru­cken­des Port­fo­lio mit 400 Imple­men­tie­run­gen, über 5 Millio­nen enga­gier­ten Teil­neh­mern und einem ROI von 10 Milli­ar­den US-Dollar für seine Kunden. Die KI-gestütz­ten, cloud­ba­sier­ten agilen Inno­va­ti­ons­lö­sun­gen des Unter­neh­mens haben entschei­dend dazu beigetra­gen, die Geschäfts­er­geb­nisse inter­na­tio­nal aner­kann­ter Marken Bayer, Anglo Ameri­can, Doosan Bobcat, Novar­tis, Elec­tro­lux Profes­sio­nal, und Honey­well zu verbes­sern. Seit dem Zusam­men­schluss mit Brain­bank Soft­ware im Jahr 2015 nimmt Plan­box eine führende Posi­tion in der Bran­che ein und erreicht Spit­zen­plat­zie­run­gen in Analys­ten­be­rich­ten, vor allem in der Forres­ter Wave 2020.

Frank Henningsen, CEO von HYPE Inno­va­tion, sagte: „Unsere Reise begann mit der Vision, die Art und Weise, wie Unter­neh­men inno­vie­ren, zu verän­dern. Der Zusam­men­schluss mit Plan­box festigt diese Vision durch die Kombi­na­tion von mehr als zwei Jahr­zehn­ten an Erkennt­nis­sen, Tech­no­lo­gie und Leiden­schaft. Da die Gren­zen zwischen Regio­nen und Märk­ten immer mehr verschwim­men, ist unsere kombi­nierte Exper­tise ein Vorbild für globale Inno­va­tion und stellt sicher, dass unsere Kunden sich nicht nur anpas­sen, sondern in dieser dyna­mi­schen Land­schaft auch erfolg­reich sind. Wir haben erlebt, wie tekto­ni­sche Markt­ver­schie­bun­gen ganze Sekto­ren neu defi­nie­ren können. Mit diesem Zusam­men­schluss werden wir eine neue Ära des Inno­va­tions-Manage­ments für die Welt einläuten.“

Ange­sichts der stei­gen­den Bedeu­tung von gene­ra­ti­ver KI setzt der Zusam­men­schluss neue Bran­chen­stan­dards für Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment-Systeme. Die KI-Kompe­ten­zen von HYPE, wie z. B. der Inno­va­ti­ons­netz­werk-Graph, die KI-basierte Daten­re­cher­che und das KI-Manage­ment, werden nun durch starke Funk­tio­nen von Plan­box erwei­tert und ange­rei­chert. Die daraus resul­tie­rende Best-in-Class-Platt­form stellt eine trans­for­ma­tive Verän­de­rung in der Umge­bung des Inno­va­ti­ons­ma­nage­ments dar und markiert den Beginn eines neuen Kapi­tels, in dem mensch­li­che Krea­ti­vi­tät, künst­li­che Intel­li­genz und Gover­nance zusam­men­kom­men, um ein noch nie dage­we­se­nes Inno­va­ti­ons­po­ten­zial zu erschlie­ßen. Sie verein­facht Prozesse, ermög­licht eine effi­zi­ente Ressour­cen-Nutzung und über­brückt Lücken zwischen Front-End-Inno­va­ti­ons­ar­beit und Back-End-Prozes­sen und ‑Syste­men.

Ludwig Melik, CEO von Plan­box, fügte hinzu: „Auf dem sich schnell verän­dern­den globa­len Markt geht es nicht nur darum, zu über­le­ben, sondern zu über­tref­fen. Unsere gemein­sa­men Stär­ken sind mehr als nur ein stra­te­gi­scher Zusam­men­schluss – sie sind eine Verpflich­tung gegen­über unse­ren Kunden. Gemein­sam schaf­fen wir ein Umfeld, in dem Unter­neh­men in der Lage sind, zukunfts­fä­hig zu sein, indem sie sich präven­tiv an Markt­ver­än­de­run­gen anpas­sen und davon profi­tie­ren, anstatt nur zu reagie­ren. Mit unse­ren erwei­ter­ten Fähig­kei­ten stel­len wir uns eine Zukunft vor, in der das Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment zum Grund­stein eines jeden erfolg­rei­chen Unter­neh­mens wird.“

Gemein­sam wollen HYPE Inno­va­tion und Plan­box die Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment-Bran­che revo­lu­tio­nie­ren, Unter­neh­men welt­weit einen Mehr­wert bieten und neue Wachs­tums- und Erfolgs­chan­cen eröff­nen. Darüber hinaus profi­tie­ren die Kunden von einem erwei­ter­ten Netz­werk von Part­nern, Mitar­bei­tern und Exper­ten, das die Gruppe zur Verfü­gung stellt, um die Möglich­kei­ten der Zusam­men­ar­beit und des Erfah­rungs­aus­tau­sches zu fördern und ihre Inno­va­tions-Bemü­hun­gen zu beschleunigen.

Sven van Berge Henegou­wen, Mana­ging Part­ner und Leiter der DACH-Region bei Main Capi­tal Part­ners, sagte abschlie­ßend: „HYPE Inno­va­tion hat sich zu einem führen­den Soft­ware­spe­zia­lis­ten auf dem Markt für Enter­prise Inno­va­tion Manage­ment Soft­ware entwi­ckelt. Nord­ame­rika ist ein sehr stra­te­gi­scher Markt für HYPE und wir freuen uns, das Unter­neh­men in dieser kriti­schen Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Wir glau­ben, dass die Kombi­na­tion von HYPE und Plan­box eine stark posi­tio­nierte Gruppe mit einer viel­ver­spre­chen­den Zukunft bildet.“

Über HYPE Innovation

HYPE Inno­va­tion ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware und Bera­tung auf dem Gebiet des Inno­va­ti­ons­ma­nage­ments und bietet eine umfas­sende Platt­form für den gesam­ten Lebens­zy­klus Ihres Inno­va­ti­ons­pro­gramms. Die Lösun­gen von HYPE umfas­sen End-to-End-Ideen­fin­dung, Tech­no­lo­gie- und Trend­ma­nage­ment, Startup-Scou­ting, Inno­va­ti­ons­part­ner-Manage­ment und Ökosys­tem-Enga­ge­ment. Als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich des Inno­va­tions-Manage­ments ermög­licht HYPE seinen Kunden, Chan­cen zu erken­nen, die Zusam­men­ar­beit zu fördern und stra­te­gi­sche Ziele zu errei­chen – von Wachs­tum über Kosten­ein­spa­run­gen bis hin zu nach­hal­ti­ger Trans­for­ma­tion – und so in Sachen Inno­va­tion zu glänzen.

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München / Wede­mark – Liberta Part­ners („LIBERTA“) über­nimmt die Mehr­heits­an­teile der Amec GmbH („AMEC“) vom Firmen­grün­der Marcel Fehr­mann. AMEC ist ein renom­mier­ter Value-Added Resel­ler elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten mit Sitz in Wede­mark bei Hanno­ver. Marcel Fehr­mann ist weiter­hin Mitglied der Geschäfts­lei­tung und bleibt am Unter­neh­men betei­ligt. Komplet­tiert wird die Geschäfts­lei­tung durch Norman Kühn und Sebas­tian Neelen, die, im Zuge der Trans­ak­tion, Gesell­schaf­ter werden.

Das Unter­neh­men wurde 2004 gegrün­det und hat sich auf die Entwick­lung und Beschaf­fung mikro­elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten für OEMs und EMS Unter­neh­men, insbe­son­dere im deut­schen Mittel­stand, spezia­li­siert. Durch inno­va­tive “Design-in”-Lösungen bewer­tet AMEC Kunden­vor­schläge, prüft deren Mach­bar­keit und bringt eigene Verbes­se­rungs­vor­schläge zu Form und Funk­tion ein.

Marcel Fehr­mann äußerte sich zum Verkauf: „Ich freue mich, in LIBERTA einen star­ken Part­ner für AMEC gefun­den zu haben. LIBERTA wird AMEC mit seinem unter­neh­me­ri­schen Entwick­lungs­an­satz nach­hal­tig und lang­fris­tig unter­stüt­zen und so den Wachs­tums­pfad des Unter­neh­mens beglei­ten. Dies ist ein posi­ti­ves Signal für unsere lang­jäh­ri­gen Kunden, Mitar­bei­ter und Partner.“

Nils von Wietz­low, Part­ner von LIBERTA, betonte: „AMEC operiert in einem viel­ver­spre­chen­den Markt. Mit einem brei­ten Liefe­ran­ten­netz­werk und dem inno­va­ti­ven “Design-in”-Ansatz ist das Unter­neh­men opti­mal aufge­stellt, um seine Erfolgs­ge­schichte mit der opera­ti­ven Unter­stüt­zung von LIBERTA fort­zu­set­zen. Mit einem verstärk­ten Fokus auf Buy & Build sowie einer Stär­kung der Orga­ni­sa­tion, möchte LIBERTA die Rahmen­be­din­gun­gen dafür setzen.“

Dies ist die erste Inves­ti­tion von Liberta Part­ners Fund III, der in 2023 geschlos­sen wurde. Der Fonds inves­tiert in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem star­ken Fokus auf die Unter­stüt­zung der opera­ti­ven Entwick­lung seiner Portfolio-Unternehmen.

Über AMEC GmbH

Die AMEC GmbH ist ein führen­der Value-Added Resel­ler elek­tro­ni­scher Kompo­nen­ten mit Sitz in Wede­mark bei Hanno­ver. Das Unter­neh­men agiert als Entwick­lungs- und Einkaufs­part­ner für mikro­elek­tro­ni­sche Kompo­nen­ten, insbe­son­dere für OEMs und EMS Unter­neh­men. Die Bauteile bieten hohe Quali­tät bei gerin­ge­ren Kosten. Tech­nisch geschulte Vertriebs­in­ge­nieure betreuen über 300 Kunden nicht nur auf Einkaufs­ebene, sondern auch in der Entwick­lung. Durch “Design-in”-Lösungen entwi­ckelt AMEC maßge­schnei­derte Vari­an­ten für Kunden, prüft die Mach­bar­keit und bringt eigene Vorschläge in Bezug auf Form und Funk­tion ein. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf: www.amec-gmbh.de

Über Liberta Partners

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und ist eine Multi-Family Holding mit Sitz in München. Das Unter­neh­men inves­tiert gezielt in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und Konzern­aus­glie­de­run­gen, mit einem klaren opera­ti­ven und stra­te­gi­schen Entwick­lungs­po­ten­zial. Diese Unter­neh­men werden im Rahmen des „100% Core & Care“-Konzepts aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von der unter­neh­me­ri­schen Exper­tise von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aus 20 Mitar­bei­tern, die in den Berei­chen M&A, Corpo­rate Deve­lo­p­ment und Legal & Admi­nis­tra­tion tätig sind, unter­stützt von einem akti­ven Indus­trie­bei­rat.  www.liberta-partners.com

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Frank­furt — Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal bezüg­lich der Finan­zie­rung des Erwerbs der Dorn­seiff Unter­neh­mens­gruppe durch die DID Group bera­ten. Über die Details der Finan­zie­rung wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Als Teil der AURELIUS Gruppe konzen­triert sich die AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal auf Buyouts und Nach­fol­ge­lö­sun­gen mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Unter dem Dach seines Port­fo­lio­un­ter­neh­mens DID Group sind Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men im Bereich Maschi­nen­ver­mie­tung sowie Indus­trie­mon­ta­gen ange­sie­delt. Gibson Dunn berät AURELIUS regel­mä­ßig und hat in der Vergan­gen­heit unter ande­rem auch zur Finan­zie­rung im Rahmen der Buy & Build-Stra­te­gie der DID Group – beim Erwerb der Marcus Trans­port-GmbH, der Ferdi­nand Scheu­rer GmbH und der Schmidt-Falbe Gabel­stap­ler GmbH – beraten.

Dem Frank­fur­ter Finance-Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Part­ners Sebas­tian Schoon gehörte Asso­ciate Bastiaan Wolters an.

Über Gibson Dunn

Gibson Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.900 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C.  www.gibsondunn.com.

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Zürich – Carbon­Pool, das welt­weit erste Versi­che­rungs­un­ter­neh­men mit einer CO2-Kredit­bi­lanz, konnte ein Jahr nach Grün­dung eine Seed-Runde in Höhe von € 13 Mio. abschlies­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Heart­core Capi­tal und Vorwerk Ventures gemein­sam geführt und umfasste HCS Capi­tal, Revent Ventures und ehema­lige Mitglie­der des Vorstands des Versi­che­rungs­gi­gan­ten Alli­anz, Axel Theis und Chris­tof Mascher.

Carbon­Pool wurde von den ehema­li­gen Alli­anz-Führungs­kräf­ten Coen­raad Vrolijk, Nandini Wilcke (Foto © carbonpool.earth) und Frede­ric Olbert gegrün­det und zielt darauf ab, die Inves­ti­tio­nen in Emis­si­ons­gut­schrif­ten zu beschleu­ni­gen, die für die Errei­chung von Netto-Null entschei­dend sind, durch die Bereit­stel­lung einer Karbon-Kredit­ver­si­che­rung mit Sachleistungen.

Carbon­Pool bietet Kredit­ver­si­che­run­gen mit Sach­leis­tun­gen, die sicher­stel­len, dass Unter­neh­men die von ihnen gekauf­ten Emis­si­ons­gut­schrif­ten garan­tie­ren können. Diese Versi­che­rung ist die entschei­dende fehlende Kompo­nente, mit der Inves­ti­tio­nen in CO2-Kredit­pro­jekte frei­ge­setzt werden. Dieser Markt ist derzeit aufgrund der hohen wahr­ge­nom­me­nen Risi­ken einem gerin­gen Vertrauen ausgesetzt

Fast die Hälfte der 2.000 welt­weit führen­den Unter­neh­men plant, bis 2030 die Netto-Null­emis­sio­nen zu erzie­len. Dies ist Teil der beschleu­nig­ten Bemü­hun­gen, das Ziel des Pari­ser Abkom­mens von globa­lem Netto-Null bis 2050 zu errei­chen. Viele dieser Unter­neh­men sind neben Tausen­den ande­ren auf Emis­si­ons­gut­schrif­ten ange­wie­sen, um ihre Netto-Null­ziele zu errei­chen. Nach erheb­li­chen Turbu­len­zen an den CO2 Zerti­fi­kate-Märk­ten sind Kredit­in­te­gri­tät, ordnungs­ge­mäße Risi­ko­ab­schrei­bun­gen und die Korrekt­heit der Ergeb­nisse von entschei­den­der Bedeu­tung, um Inves­to­ren, Aufsichts­be­hör­den und ande­ren Inter­es­sen­grup­pen zu verdeut­li­chen, dass diese Verspre­chen echte Umwelt­ge­winne darstellen.

“Die Sach­leis­tun­gen von Carbon­Pool machen es unter den Versi­che­rern einzig­ar­tig, nicht nur Inha­bern von Emis­si­ons­gut­schrif­ten bei Natur­ka­ta­stro­phen oder beim Zusam­men­bruch der Tech­no­lo­gie Schutz zu bieten, aber auch bei der Gewähr­leis­tung, dass Emis­si­ons­gut­schrif­ten ihren Verspre­chen entspre­chen, den Käufern Sicher­heit geben und sicher­stel­len, dass sie ihre Netto-Null­ziele errei­chen können, sagte ”, Coen­raad Vrolijk, ehema­li­ger regio­na­ler CEO von Alli­anz Africa und Mitbe­grün­der und Geschäfts­füh­rer von CarbonPool.

“ Die Versi­che­rung macht 5 bis 10 Prozent des Umsat­zes der meis­ten ausge­reif­ten Märkte aus, der CO2-Zerti­fi­kate-Handel hat jedoch gerade erst begon­nen. Ein Sektor, der drin­gend die Glaub­wür­dig­keit benö­tigt, den etablierte Finanz­kon­trol­len wie Versi­che­run­gen bieten können, sagte Chris­tian Jepsen, Grün­dungs­part­ner bei Heart­core.  “ Wir freuen uns, ein erst­klas­si­ges Team von Klima­for­schern, CO2-Spezia­lis­ten und vor allem Versi­che­rungs­exper­ten mit einer kombi­nier­ten Erfah­rung von 60 Jahren im globa­len Under­wri­ting zu unter­stüt­zen. Ich bin zuver­sicht­lich, dass sie diesem Sektor die drin­gend benö­tigte Profes­sio­na­li­sie­rung brin­gen werden. ”

„Das Ange­bot von Carbon­Pool gibt Käufern, Entwick­lern und Inves­to­ren in Kohlen­di­oxid-Projekte das Vertrauen, das erfor­der­lich ist, um in großem Umfang zu inves­tie­ren und die von uns benö­tigte CO2-Entfer­nungs­in­dus­trie aufzu­bauen“, sagte Dr. Domi­nik Stein­küh­ler, Part­ner bei Vorwerk Ventures. “ Wir waren von dem Know-how und der Erfolgs­bi­lanz der Carbon­Pool-Grün­der enorm beein­druckt und freuen uns, ein so ehrgei­zi­ges und ziel­ge­rich­te­tes Team zu unter­stüt­zen. Ihr inno­va­ti­ver Ansatz geht über die typi­sche Unter­neh­mens­ver­si­che­rung hinaus und schützt die CO2-Bilanz der Erde. ”

Der Versi­che­rungs­li­zenz-Antrag von Carbon­Pool läuft in der Schweiz, und das Unter­neh­men bietet Kunden wie Unter­neh­men, insti­tu­tio­nel­len Anle­gern und Entwick­lern von CO2-Zerti­fi­ka­ten bereits Bewer­tun­gen und Vorab­ver­ein­ba­run­gen an. Es befin­det sich auch im Gespräch mit Regie­rungs­stel­len, einschließ­lich der Verein­ten Natio­nen und des Bundes­staa­tes Kali­for­nien, und teilt die Perspek­ti­ven, wie Versi­che­run­gen einige der wich­tigs­ten Heraus­for­de­run­gen der Bran­che lösen können, wie die Sicher­stel­lung der Bestän­dig­keit der Kohlen­stoff­ent­fer­nung aus der Atmosphäre.

“ Wir freuen uns sehr, in Carbon­Pool zu inves­tie­ren. Als VC mit einem tiefen Fokus auf Insur­tech glau­ben wir an die Kraft der Inno­va­tion, um die drin­gen­den Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit anzu­ge­hen, Das Enga­ge­ment von Carbon­Pool zur Minde­rung klima­re­le­van­ter Risi­ken passt perfekt zu unse­rer Vision für die Zukunft der Versi­che­rungs­bran­che ”, sagte Alex Horvitz, CEO von HCS Capi­tal.

Über Carbon­Pool

Carbon­Pool hilft der Gesell­schaft, Netto-Null zu errei­chen, indem es eine Sach­ver­si­che­rung für das Versäum­nis anbie­tet, Netto-Null-Verpflich­tun­gen aufgrund von Defi­zi­ten und Umkeh­run­gen zu erfül­len, Geschäfts­un­ter­bre­chun­gen und Natur­ka­ta­stro­phen, die entwe­der die Menge an Kohlen­di­oxid­ent­fer­nun­gen verrin­gern oder unbe­ab­sich­tigt Kohlen­di­oxid in die Atmo­sphäre zurückbringen.

Das Team von Versi­che­rungs­füh­rern, Klima­for­schern, Wetter­mo­del­lie­rern, Geogra­phen und Inge­nieu­ren von Carbon­Pool bewer­tet jedes Risiko für den Bau maßge­schnei­der­ter Risi­ko­mo­delle. Die von jedem Kunden gesam­mel­ten Prämien werden neben dem eige­nen Kapi­tal von Carbon­Pool in hoch­wer­tige Projekte zur CO2-Entfer­nung inves­tiert, um Sach­leis­tun­gen zu ermög­li­chen. www.carbonpool.earth

Über Vorwerk Ventures

Vorwerk Ventures ist ein unab­hän­gi­ger € 150 Mio. Venture Capi­tal Fund. Wir inves­tie­ren in Grün­der mit nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len, die sich posi­tiv auswir­ken. Wir defi­nie­ren uns durch ein star­kes Enga­ge­ment für verbrau­cher­ori­en­tierte digi­tale Unter­neh­men, gehen aber auch darüber hinaus und inves­tie­ren in ausge­wählte B2B-Unter­neh­men, die unse­rer Bran­chen­kom­pe­tenz entspre­chen. Erfah­ren Sie mehr: https://vorwerkventures.com/

Über Heart­Core Capital

Heart­core Capi­tal ist ein 2007 in Däne­mark gegrün­de­ter Früh­pha­sen-Risi­ko­ka­pi­tal­fonds mit Nieder­las­sun­gen in Kopen­ha­gen, Stock­holm, Berlin und Paris. Wir sind ein Multi­pro­dukt-Fonds mit 5 Früh­pha­sen­fonds, 2 Wachs­tums­fonds und 1 verwal­te­ten Web3-Fonds. Unser kumu­lier­tes gebun­de­nes Kapi­tal beträgt unge­fähr € 770 Mio. Wir sind Euro­päer nach Herkunft, aber global ausge­rich­tet. Unser Team umfasst neun Natio­na­li­tä­ten und spricht zehn Spra­chen. Bisher haben wir in über 100 Grün­dungs­teams aus 13 Ländern inves­tiert. Wir haben einige der größ­ten Kate­go­rien-defi­nie­ren­den Unter­neh­men Euro­pas unter­stützt, wie Tink, Neo4j, Boozt, Ernst­haft und Travel­Perk. www.heartcore.com

Über HCS Capital

HCS Capi­tal ist ein Invest­ment­fonds in Insur­tech, Fintech und Cyber­se­cu­rity, der 2017 gegrün­det wurde und seinen Sitz in Miami hat. Er inves­tiert haupt­säch­lich in Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Israel. Ziel des Fonds ist es, tech­no­lo­gi­sche Start­ups dabei zu unter­stüt­zen, skalier­bare, nach­hal­tige Unter­neh­men mit gesell­schaft­li­chen Auswir­kun­gen zu werden. Der Schwer­punkt von HCS Capi­tal liegt nicht nur auf Inves­ti­tio­nen, sondern auch auf der Schaf­fung eines Ökosys­tems, in dem Port­fo­lio-Start­ups inter­agie­ren und finan­zi­elle, stra­te­gi­sche, mensch­li­che und tech­no­lo­gi­sche Unter­stüt­zung vom HCS Capi­tal-Team erhal­ten können. https://www.hcscapital.com

Über Revent Ventures

Revent ist ein € 60 Mio. VC-Fonds im Früh­sta­dium, der erste Schecks in missi­ons­ge­trie­bene Grün­der in ganz Europa inves­tiert. Wir suchen nach Tech­no­lo­gien für den schritt­wei­sen Wandel sowie Anbie­tern von Finanz- und Daten­in­fra­struk­tu­ren, die die Struk­tu­ren bauen, die  die Märkte in die Berei­chen Klima, Gesund­heits­we­sen und wirt­schaft­li­che Stär­kung verbin­den. https://www.revent.vc/

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Berlin – Raue hat das in Turin und Berlin ansäs­sige Tech­no­lo­gie-Start-up Tau ACT GmbH („Tau“) bei der Erwei­te­rung der Series B Finan­zie­rungs­runde aus 2023 (Series B Exten­sion) mit einem Volu­men von 11 Millio­nen EUR bera­ten. Als neue Lead-Inves­to­ren stie­gen dies­mal CDP Venture Capi­tal und Santan­der Alter­na­tive Invest­ments bei Tau ein. CDP Venture Capi­tal ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die 13 Invest­ment­fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von über drei Milli­ar­den EUR verwal­tet, die junge Unter­neh­men in allen Phasen ihres Lebens­zy­klus unter­stüt­zen. Santan­der Alter­na­tive Invest­ments, Teil von Santan­der Asset Manage­ment, verwal­tet alter­na­tive Invest­ment­fonds mit einem Volu­men von zwei Milli­ar­den Euro.

Tau hat sich als inno­va­ti­ver Zulie­fe­rer für die Auto­mo­bil­in­dus­trie etabliert und einen neuen globa­len Stan­dard für Wickel­draht für die E‑Mobilität gesetzt. Tau hat einen wich­ti­gen kommer­zi­el­len Meilen­stein erreicht, als die Draht­pro­dukte Vali­die­rungs­pro­zesse mehre­rer Auto­mo­bil-OEM und Tier-1-Zulie­fe­rer in Europa, Asien und Nord­ame­rika abge­schlos­sen haben. Derzeit erwei­tert Tau seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und berei­tet eine CO2-neutrale Produk­tion von Wickel­draht in Italien vor.

Raue hat Tau zu allen recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rungs­runde umfas­send bera­ten. Bereits 2020, 2021 und 2023 hatte Raue das Startup in seinen Series A- sowie B‑Finanzierungsrunden umfas­send beraten.

Über Tau

Tau befasst sich mit Anwen­dun­gen in den Berei­chen Auto­mo­bil, Ener­gie und Land­wirt­schaft und macht Schutz­be­schich­tun­gen für Kupfer‑, Alumi­nium- und Stahl­draht halt­ba­rer, wider­stands­fä­hi­ger und leich­ter. Die von Tau entwi­ckel­ten DryCy­cle- und LILIT-Tech­no­lo­gien erfül­len die Anfor­de­run­gen der elek­tri­schen Auto­mo­bil­tech­nik nach immer klei­ne­ren, leich­te­ren und dennoch leis­tungs­fä­hi­ge­ren und zuver­läs­si­ge­ren Elek­tro­mo­to­ren. Die DryCy­cle-Tech­no­lo­gie bietet höhere Leis­tung, bessere Nach­hal­tig­keit und größere Zuver­läs­sig­keit des Drahts. Durch die ausschließ­li­che Verwen­dung von lösungs­mit­tel­freien Poly­me­ren redu­ziert DryCy­cle die Produk­tion von schäd­li­chen flüch­ti­gen orga­ni­schen Verbin­dun­gen während des Beschich­tungs­pro­zes­ses und senkt damit die Kohlendioxid-Emissionen.

Bera­ter Tau: Raue, Berlin

Prof. Dr. Andreas Nelle, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, PE/VC), Chris­to­pher Gardt (Asso­ciate, Corporate/M&A, PE/VC), Dr. Michael K. Berg­mann (Part­ner, Regu­lie­rung), Dr. Bene­dikt Schwarz­kopf (Asso­ciate, Regulierung)

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Stutt­gart – Das Clima­te­Tech-Startup Cyclize aus Stutt­gart geht mit €4,75 Millio­nen Start­ka­pi­tal voran, um eine Revo­lu­tion in der chemi­schen Indus­trie einzu­lei­ten. Ziel: Die Ablö­sung fossi­ler Ressour­cen durch das inno­va­tive Recy­cling von Kohlen­stoff aus Kunst­stoff­ab­fäl­len und CO2. Gelei­tet wird die Finan­zie­rungs­runde von UVC Part­ners. Komple­men­tiert wird die Kapi­tal­erhö­hung durch High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), Aurum Impact, Unter­neh­mer­TUM Funding for Inno­va­tors und Busi­ness Angels, u.a. Dr. Klaus Schä­fer, ehema­li­ger CTO von Cove­s­tro, der auch Teil des Advi­sory Boards von Cyclize wird.

Fossile Ressour­cen ersetzen

Die Chemie­in­dus­trie, einst fest veran­kert in der Nutzung fossi­ler Ressour­cen, muss sich wandeln, um die notwen­di­gen Klima­ziele zu errei­chen. Durch den bishe­ri­gen Einsatz von Erdgas und Kohle werden enthal­tene Kohlen­stoff-Atome zur Herstel­lung von Synthe­se­gas genutzt – ein Gemisch aus Kohlen­mon­oxid und Wasser­stoff. Dieses Gasge­misch ist ein Basis­bau­stein der Chemie­in­dus­trie und Ausgangs­punkt für uns allseits umge­bende Produkte wie Kunst­stoffe, Schaum­stoffe, Kleb­stoffe, Farben und viele mehr. Bei deren Produk­tion und Verbren­nung am Lebens­ende werden 15 Prozent der globa­len indus­tri­el­len CO2-Emis­sio­nen verur­sacht. Andere Verfah­ren, wie die Elek­tro­lyse oder der Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS), können den wach­sen­den Bedarf an CO2-neutra­lem Synthe­se­gas nicht decken.

Hier bietet Cyclize eine Lösung: Ein hoch­in­no­va­ti­ves, Plasma-basier­tes Verfah­ren, bei dem gemischte Kunst­stoff­ab­fälle aller Art recy­celt werden, um Synthe­se­gas zu erzeu­gen, welches wirt­schaft­lich mühe­los mit fossi­lem Synthe­se­gas konkur­riert. Damit setzt Cyclize wegwei­sende Maßstäbe, um fossile Ressour­cen konkur­renz­los zu ersetzen.

“Mit unse­rem Verfah­ren setzen wir ein bedeu­ten­des Signal für eine klima­neu­trale Chemie. Durch unse­ren paten­tier­ten Cyclize-Prozess befä­hi­gen wir Chemie­un­ter­neh­men, trotz stei­gen­der Ener­gie­preise in Europa wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Das Cyclize-Plasma ist nicht nur die Zukunft der Chemie­in­dus­trie – es ist Inno­va­tor für die Kreis­lauf­wirt­schaft: Aus Plas­tik­müll wird ein echter Rohstoff mit mone­tä­rem Wert”, so Maike Lambarth, Mitbe­grün­de­rin und CEO von Cyclize.

Aufbruch zu neuen Märk­ten, der Netto-Null-Revolution

Die Bewe­gung hin zu Netto-Null-Produk­tio­nen eröff­net neue Märkte in Europa und Cyclize ebnet der chemi­schen Indus­trie durch eine nied­rig­schwel­lige Trans­for­ma­tion den Weg. Das Unter­neh­men ändert mit der Produk­tion von Synthe­se­gas ledig­lich den ersten Schritt in einer langen Wert­schöp­fungs­kette und substi­tu­iert die bisher fossile Kohlen­stoff­quelle. Dank des Beibe­hal­tens der folgen­den Verfah­rens­schritte können vorhan­dene Assets weiter genutzt und Produk­ti­ons­kos­ten nied­rig gehal­ten werden.

Mit ihrer Lösung bedie­nen sie nicht nur zahl­rei­che Chemie­seg­mente, die bisher auf fossi­len Wasser­stoff und Synthe­se­gas ange­wie­sen waren, sondern lösen auch das globale Problem der Verwer­tung von bislang nicht-recy­cel­ba­ren Kunst­stoff­ab­fäl­len. Cyclize ist ein Inno­va­ti­ons­pio­nier, der globale Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit entschlos­sen angeht.

Weiter­ent­wick­lung der Plasmatechnologie 

Cyclize hat bereits großes Inter­esse von Indus­trie und Poli­tik erfah­ren. Seit Mai 2022 wird das Spin-off der Univer­si­tät Stutt­gart durch den EXIST-Forschungs­trans­fer des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Klima­schutz (BMWK) geför­dert. Mit dem neu aufge­nom­me­nen Kapi­tal hebt das Unter­neh­men seine Reali­sie­rung auf das nächste Level. So wird Cyclize sich im nächs­ten Schritt mit einem vergrö­ßer­ten Team der Skalie­rung der Tech­no­lo­gie und deren Anwen­dung im indus­tri­el­len Maßstab widmen. Auch Test­rei­hen mit Pilot­kun­den, welche Synthe­se­gas benö­ti­gen oder komplexe Abfall­ströme recy­celn wollen, sind bereits in Planung. Damit treibt das junge Unter­neh­men aktiv die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung hin zur Kommer­zia­li­sie­rung voran. Nächs­tes Ziel: Aufbau und Betrieb der ersten Waste-to-Syngas-Anlage ihrer Art in einem Chemie­park, um mit dem Pilot-Betrieb die Anwend­bar­keit im indus­tri­el­len Umfeld zu bele­gen.Über Cyclize

Als Spin-off der Univer­si­tät Stutt­gart hat Cyclize eine Tech­no­lo­gie zur Defos­si­li­sie­rung der chemi­schen Indus­trie entwi­ckelt, bei der gemischte Kunst­stoff­ab­fälle und CO2 als Ausgangs­ma­te­rial verwen­det werden, um Synthe­se­gas (ein Gasge­misch aus Kohlen­mon­oxid und Wasser­stoff) herzu­stel­len. Dieses Synthe­se­gas dient als Grund­bau­stein für höher­wer­tige Chemi­ka­lien und wird zur Herstel­lung von Kunst­stof­fen, Metha­nol, Wasser­stoff und E‑Fuels verwen­det. Bislang wird Synthe­se­gas immer noch durch die lineare Nutzung fossi­ler Ressour­cen wie Erdgas gewon­nen. Das inno­va­tive Plasma-basierte Verfah­ren ermög­licht es, fossile Ressour­cen durch Abfall­stoffe zu erset­zen, eine Kreis­lauf­wirt­schaft für Kohlen­stoff zu ermög­li­chen und bis 2050 jähr­lich Hunderte Mega­ton­nen CO2 zu vermei­den.  www.cyclize.de.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Early Stage-Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in München und Berlin, die in euro­päi­sche B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase inves­tiert. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von ca. 400 Millio­nen Euro inves­tiert UVC Part­ners in der Regel zwischen 500.000 und 10 Millio­nen Euro als initia­les Ticket und bis zu 30 Millio­nen Euro pro Unter­neh­men. Das Port­fo­lio umfasst führende Unter­neh­men in den Berei­chen Deep Tech, Climate Tech, Hard- und Soft­ware sowie Mobi­lity. Als unab­hän­gi­ger Part­ner von Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas größ­tem Inno­va­tions- und Startup-Zentrum, hat UVC Part­ners Zugang zu proprie­tä­rem Deal­f­low, einem indus­tri­el­len Netz­werk von mehr als 1.000 Unter­neh­men und Zugang zu Talen­ten von der führen­den euro­päi­schen tech­ni­schen Univer­si­tät. Zu ihren Invest­ments gehö­ren Flix, Vimcar, planqc, Tanso, Isar Aero­space, TWAICE, Deep­Drive, STABL und viele mehr. Sie alle profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Teams, seiner Fähig­keit, nach­hal­tige Bran­chen­füh­rer aufzu­bauen, und der Leiden­schaft für die Entwick­lung der „Game Chan­ger“ von morgen.  www.uvcpartners.com.

Über Aurum Impact

Der Impact­in­ves­tor Aurum Impact unter­stützt Start­ups und Fonds, die sich den großen ökolo­gi­schen und sozia­len Heraus­for­de­run­gen widmen. Als Teil des Gold­beck Family Office agiert Aurum Impact als zuver­läs­si­ger Part­ner mit lang­fris­ti­gem Invest­ment­fo­kus entlang der Themen Kreis­lauf­wirt­schaft und Mate­ria­lien, Klima und Ener­gie, Ökosys­teme sowie Chan­cen­ge­rech­tig­keit und soziale Stabi­li­tät. Erst­in­vest­ments in Start­ups fokus­sie­ren sich auf die Früh­phase von Pre-Seed bis Series A. Zum Port­fo­lio zählen Unter­neh­men wie UNDO, Clean­Hub und Volt­fang sowie die Impact­fonds Planet A Ventures, Revent und Syste­miq Capi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.aurum-impact.de.

 

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Hamburg – Picus Capi­tal Manage­ment hat seinen Venture Capi­tal Fonds Picus Ventures Fund II  mit einem Ziel­vo­lu­men von €200 Millio­nen geschlos­sen. Diese Fonds-Gene­ra­tion hat mehr als das doppele Volu­men als der Vorgän­ger, Picus Venture Fund I, den Picus Capi­tal 2021 initi­iert hatte, und wurde als deut­sche Fonds­struk­tur aufgelegt.

Zu den Inves­to­ren des Fonds gehö­ren ausge­wählte insti­tu­tio­nelle Anker-Inves­to­ren sowie euro­päi­sche Family Offices, die tief verwur­zelt sind mit Indus­trie­füh­rern und promi­nen­ten Tech-Unicorns. Einige der Inves­to­ren betei­li­gen sich erneut, nach­dem sie bereits in den Vorgän­ger­fonds Picus Venture Fund I inves­tiert hatten.
Picus Venture Fund II wird welt­weit über­wie­gend in viel­ver­spre­chende Early Stage- Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tie­ren und dabei den Zugang und Infor­ma­ti­ons­vor­sprung nutzen, den Picus Capi­tal mit seinem Ansatz für Early Stage-Inves­ti­tio­nen bietet, um über­durch­schnitt­li­che Rendi­ten durch eine risi­ko­re­du­zierte Struk­tur zu erzielen.

Bera­ter Picus Capi­tal Manage­ment : YPOG

Dr. Fabian Euhus (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Helder Schnitt­ker (Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Saskia Bong (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jannik Zerbst (Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg Wolf­ram Dickers­bach (Funds), Asso­ciate, Berlin

Über Picus Capi­tal und Picus Capi­tal Management

Picus Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München und Büros in New York, Peking, Berlin, London, Banga­lore, Singa­pur, Paris und Mexiko-Stadt. Picus Capi­tal Manage­ment ist die Fonds­ma­nage­ment-Einheit der Gruppe. Picus Capi­tal beglei­tet Unter­neh­mer von den frühes­ten Stadien bis zur Wachs­tums­phase mit der Picus Capi­tal Management’s Venture Fund Stra­te­gie. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Perso­nal­we­sen, Ener­gie & Klima, Gesund­heits­we­sen, Logis­tik & Mobi­li­tät, Immo­bi­lien & Bauwe­sen, Krypto & Web3, Deept­ech und E‑Commerce. Als unter­neh­me­ri­scher Spar­rings­part­ner verfolgt Picus Capi­tal eine lang­fris­tige Inves­ti­ti­ons­phi­lo­so­phie und unter­stützt Grün­der von der Ideen­phase bis zum Börsen­gang und darüber hinaus.  www.picuscap.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. — Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. http://www.ypog.law

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