ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Gütersloh/Paderborn/Bielefeld/Detmold — Die briti­sche Texmo Precis­ion CastingsUK Ltd. mit Sitz in Shef­field, Groß­bri­tan­nien, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung am deut­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men Fein­guss Blank mit Sitz in Ried­lin­gen erwor­ben. Mit dem Zusam­men­schluss ist unter der neuen Marke Texmo Blank ein führen­des, welt­weit vertre­te­nes Fein­guss-Unter­neh­men entstan­den. Kunden von Texmo Blank sind führende Unter­neh­men aus der Automobil‑, Industrie‑, Luft- und Raum­fahrt- sowie der Medizinbranche.

Die Trans­ak­tion erfolgte im Wege eines Share Deals. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. BRANDI Rechts­an­wälte berät Texmo Precis­ion Castings bei Zusam­men­schluss mit der Blank-Gruppe.

Texmo Precis­ion Castings ist Teil der 1956 gegrün­de­ten Texmo Gruppe. Kern­ge­schäft war seiner­zeit die Herstel­lung von Wasser­pum­pen und Elek­tro­mo­to­ren. Mit dem Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gung verfügt Texmo Blank über Produk­ti­ons­an­la­gen in den USA, Deutsch­land, Rumä­nien und Indien mit insge­samt 1710 Beschäf­tig­ten und erzielt einen Jahres­um­satz von etwa 125 Millio­nen US-Dollar. Texmo Precis­ion Castings ist die einzige kommer­zi­elle Gieße­rei welt­weit, die über Stand­orte in Asien, Europa und den USA zur Herstel­lung von Fein­guss­tei­len verfügt.

Die Blank-Gruppe geht auf die Grün­dung einer Handels­ver­tre­tung für Werk­zeuge und Werk­zeug­ma­schi­nen in Ried­lin­gen im Jahre 1950 durch Wilhelm Blank zurück. Seit der Firmen­grün­dung ist das Unter­neh­men konti­nu­ier­lich gewachsen.

Texmo Precis­ion Castings wurde bei der Trans­ak­tion von einem inter­na­tio­na­len Team bera­ten. In Deutsch­land war ein standort­über­grei­fen­des M&A‑Team der Kanz­lei BRANDI Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung des Güters­lo­her Part­ners Dr. Cars­ten Chris­to­phery tätig. Das Mandat bear­bei­tete BRANDI zusam­men mit dem Schwei­zer Mitglied des inter­na­tio­na­len Kanz­lei­netz­werks Pangea.net, der Probst Part­ner AG aus Winter­thur, unter der Feder­füh­rung von Part­ner Franz Probst. Browne Jacob­son das PANGEA.net-Mitglied in Groß­bri­tan­nien und Irland, geführt von Part­ner Richard Cox, leis­tete recht­li­che Unter­stüt­zung bei den engli­sch­recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion. Probst Part­ner, BRANDI und Browne Jacob­son arbei­ten seit vielen Jahren als Mitglie­der des Kanz­lei­netz­werks PANGEA.net eng zusam­men. Über­dies waren auch Rechts­an­wälte der Kanz­lei Stra­tu­lat Albu­lescu aus Rumä­nien tätig.

Probst Part­ner AG, Winter­thur, Schweiz
Franz Probst, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Dr. Oliver Frit­schi, Part­ner (Corporate/M&A)
Thomas Würs­ten, Part­ner (Steu­er­recht)
Roy Levy, Part­ner (Arbeits­recht)
Alex­an­dra Williams-Winter, Asso­ciate (Corporate/M&A)

Browne Jacob­son LLP, London
Richard Cox, Part­ner (Corporate/M&A)

 Jacob­son, das Pangea.net-Mitglied in Groß­bri­tan­nien und Irland, geführt von Part­ner Richard Cox, leis­tete recht­li­che Unter­stüt­zung bei den engli­sch­recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion. Probst Part­ner, BRANDI und Browne Jacob­son arbei­ten seit vielen Jahren als Mitglie­der des Kanz­lei­netz­werks Pnagea.net eng zusam­men. Über­dies waren auch Rechts­an­wälte der Kanz­lei Stra­tu­lat Albu­lescu aus Rumä­nien tätig.

Aufgrund der inter­na­tio­na­len Aufstel­lung der Parteien waren verschie­dene Juris­dik­tio­nen bei dieser Trans­ak­tion berührt – die einzel­nen Work­streams wurden von Deutsch­land und der Schweiz aus koor­di­niert. Über­dies bedurfte es einer inten­si­ven Abstim­mung mit den finan­zie­ren­den Banken.

BRANDI beriet die Texmo Precis­ion Castings bei der Struk­tur und Koor­di­nie­rung der Trans­ak­tion und bei der Legal Due Dili­gence, den Verhand­lun­gen der verschie­de­nen Trans­ak­ti­ons­do­ku­mente nach deut­schem Recht sowie beim Closing.

Für die BLANK-Gruppe war die Kanz­lei Solu­tio Schnei­der Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH aus Biber­ach tätig.

Bera­ter Texmo Precis­ion Castings: BRANDI Rechts­an­wälte Gütersloh/ Paderborn/ Bielefeld/ Detmold

Dr. Cars­ten Chris­to­phery, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gütersloh
Eva-Maria Gott­schalk, Part­ne­rin (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Sandra Vyas, Part­ne­rin (Arbeits­recht), Paderborn
Björn Mai, Part­ner (Arbeits­recht), Detmold
Dr. Rüdi­ger Osten, Part­ner (Commer­cial), Detmold
Dr. Chris­toph Rempe, Part­ner (IP/IT, Kartell­recht), Bielefeld
Jannis Riedl, Asso­ciate (Corporate/M&A), Gütersloh
Dr. Dennis Piel­sti­cker, Asso­ciate (Gewerb­li­ches Miet­recht), Bielefeld
Chris­tian Rödding, Asso­ciate, (Commer­cial), Detmold

Probst Part­ner AG, Winter­thur, Schweiz
Franz Probst, Part­ner (Feder­füh­rung, Corporate/M&A)
Dr. Oliver Frit­schi, Part­ner (Corporate/M&A)
Thomas Würs­ten, Part­ner (Steu­er­recht)
Roy Levy, Part­ner (Arbeits­recht)
Alex­an­dra Williams-Winter, Asso­ciate (Corporate/M&A)

Browne Jacob­son LLP, London
Richard Cox, Part­ner (Corporate/M&A)

HLB Stück­mann, Biele­feld (Tax und Financial)
Miriam Roll, Part­ne­rin (Finan­cial Due Diligence)
Dr. Andreas Börger, Part­ner (Tax Due Diligence)
Prof. Dr. Dana Doege, Mana­ge­rin (Finan­cial Due Diligence)
Florian Weeg, Mana­ger (Tax Due Diligence)

Stra­tu­lat Albu­lescu, Buka­rest, Rumänien
Silviu Stra­tu­lat, Part­ner (Corporate/M&A)
Ana Kusak, Part­ner (Außen­wirt­schafts­recht Rumänien)
Tudor Ciam­bur, Part­ner (Gewerb­li­ches Mietrecht)
Amanda Csaki, Senior Asso­ciate (Corporate/M&A)

ROCAN, Düssel­dorf
Dr. Timo Anger­bauer, Part­ner (Außen­wirt­schafts­recht Deutschland)
Paul Dröß­ler, Part­ner (Außen­wirt­schafts­recht Deutschland)

Bera­ter BLANK-Gruppe: Solu­tio Schnei­der Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH, Biberach
Armin Schnei­der, Part­ner (Feder­füh­rung Corporate/M&A)
Manuel Kemp­ter, Asso­ciate (Corporate/M&A)

Crone Consul­tancy, Wachenheim
WP / StB Prof. Andreas Crone (Corporate/M&A, Steuerrecht)

Über BRANDI Rechtsanwälte

BRANDI Rechts­an­wälte ist eine der führen­den mittel­stän­di­schen Wirt­schafts­kanz­leien in West­fa­len und Hanno­ver mit Stand­or­ten in Biele­feld, Detmold, Güters­loh, Hanno­ver, Pader­born und Minden sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Paris und Peking. Über 100 Rechts­an­wälte, von denen 26 auch Notare sind, bera­ten Unter­neh­men auf allen Gebie­ten des natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­rechts und des öffent­li­chen Rechts. BRANDI ist Mitglied des inter­na­tio­na­len Netz­werks PANGEA NET.  www.brandi.net.

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München — Das in Kopen­ha­gen ansäs­sige Ener­gie-Start-up Reel gibt eine 5 Million Euro Seed-Finan­zie­rung bekannt. Diese wird von Tran­si­tion, einem Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der sich auf Klima-Start-ups fokus­siert, ange­führt. Zu den weite­ren Geld­ge­bern gehö­ren die Bestands­in­ves­to­ren UVC Part­ners, The Foot­print Firm sowie eine Gruppe von Ener­gie­spe­zia­lis­ten und Grün­dern, darun­ter der Chief Project Deve­lo­p­ment Offi­cer von Clime­works, Daniel Nathan, und der Mitgrün­der von Netlify, Chris­tian Bach.

Um posi­tiv auf den Klima­wan­del zu wirken, muss sich die Art und Weise verän­dern, wie Unter­neh­men Strom erwer­ben und nutzen. Elek­tri­zi­tät zählt zu den Haupt­ver­ur­sa­chern von CO2-Emis­sio­nen welt­weit (IPCC 2022). Der gewerb­li­che und indus­tri­elle Verbrauch ist für zwei Drit­tel des gesam­ten globa­len Strom­ver­brauchs verantwortlich.

Reel bietet Unter­neh­men eine Alter­na­tive zum herkömm­li­chen Einkauf erneu­er­bare Ener­gien, insbe­son­dere hinsicht­lich des Herkunfts­nach­wei­ses. Denn die dafür gelten­den Zerti­fi­kate stehen häufig in der Kritik, nicht wirk­lich zur CO2-Redu­zie­run­gen beizu­tra­gen. Mit Reel können Unter­neh­men Strom­ab­nah­me­ver­träge (Power Purchase Agree­ments, PPA) abschlie­ßen, die Strom zum Fest­preis bieten und CO2-Emis­sio­nen redu­zie­ren, indem sie rege­ne­ra­tive Ener­gie ins Netz einspeisen.

Anders Engtoft Meldgaard, CCO und Mitbe­grün­der von Reel, dazu: “Diese Zerti­fi­kate führen dazu, dass die CO2-Reduk­ti­ons­an­stren­gun­gen der Unter­neh­men stark über­schätzt werden. Entspre­chend wird das Risiko, das Pari­ser Abkom­men zu verfeh­len, weiter erhöht. Reel hinge­gen ermög­licht es Unter­neh­men, zu jeder Stunde des Tages einen kohlen­stoff­freien Ener­gie­ver­brauch zu erreichen.“

Alex­an­der Kiltz (Foto © UVC), Prin­ci­pal bei UVC Part­ners und Beirats­mit­glied bei Reel, sagt: “Seit wir die Pre-Seed-Runde von Reel gelei­tet haben, konn­ten wir miter­le­ben, wie das Team seine Fähig­keit unter Beweis gestellt hat, ein cleve­res Geschäfts­mo­dell umzu­set­zen, das tief in die Wert­schöp­fungs­kette von Strom einge­bet­tet ist. Wir freuen uns auf die nächs­ten Schritte auf der Reise von Reel, indem wir zusätz­li­che Produkte einfüh­ren und in weitere Regio­nen expandieren.”

Reel plant mit dem Geld das Produkt­an­ge­bot zu erwei­tern und sein Strom­be­schaf­fungs­mo­dell auf kohlen­stoff­in­ten­si­ven Ener­gie­märk­ten in ganz Europa einzu­füh­ren. Dazu gehört auch die Vergrö­ße­rung des Teams, insbe­son­dere in den Berei­chen Entwick­lung, Vertrieb und Operations.

Über Reel

Reel ist der Strom­ver­sor­ger der nächs­ten Gene­ra­tion und bietet Unter­neh­men eine neue Form des Strom­ein­kaufs. Mit Reel können Unter­neh­men Strom­ab­nah­me­ver­träge (Power Purchase Agree­ments, PPA) abschlie­ßen, die Strom zum Fest­preis bieten und CO2-Emis­sio­nen redu­zie­ren, indem sie rege­ne­ra­tive Ener­gie ins Netz einspei­sen. Die Vision von Reel ist eine Welt, die zu 100 Prozent von erneu­er­ba­ren Ener­gien lebt.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige Early-Stage-Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups aus den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Inno­va­tions- und Grün­dungs­zen­trum. Mit über 400 Mitar­bei­ten­den und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion gibt UVC Part­ners die Möglich­keit, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

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München — PRIMEPULSE SE hat ihre Mehr­heits­be­tei­li­gung an der börsen­no­tier­ten KATEK SE veräus­sert. Käufer war die Kontron Acqui­si­ti­ons GmbH, eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der eben­falls börsen­no­tier­ten Kontron AG. Ein HEUKING-Team um den Münch­ner Part­ner Boris Dürr hat die PRIMEPULSE SE bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Konkret ging es um den Verkauf von ca. 60% aller KATEK-Aktien. Der Kauf­preis für das Akti­en­pa­ket liegt bei ca. 130 Mio. Euro. Die kartell­recht­li­che Frei­gabe steht noch aus, der Voll­zug der Trans­ak­tion wird bis März 2024 erwar­tet. Kontron wird durch die Trans­ak­tion die Kontrolle über die KATEK SE erlan­gen und im Anschluss an die Trans­ak­tion ein Pflicht­an­ge­bot an die außen­ste­hen­den Aktio­näre unterbreiten.

Die KATEK-Gruppe zählt zu den führen­den Elek­tro­nik-Dienst­leis­tern in Europa. Das Leis­tungs­spek­trum deckt den gesam­ten Lebens­zy­klus elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Geräte ab. Einen beson­de­ren Schwer­punkt legt KATEK auf die Entwick­lung von Tech­no­lo­gien rund um rege­ne­ra­tive Ener­gien wie die Steu­er­elek­tro­nik für Photo­vol­taik-Anla­gen und intel­li­gente Lade­lö­sun­gen für Elek­tro­fahr­zeuge. Der KATEK-Konzern erwirt­schaf­tete mit seinen mehr als 3.500 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Europa, Asien und Nord­ame­rika im Geschäfts­jahr 2023 Umsatz­er­löse von voraus­sicht­lich über 750 Mio. Euro.

Die PRIMEPULSE SE ist eine Invest­ment Holding mit Sitz in München. Hinter PRIMEPULSE stehen die erfolg­rei­chen Grün­der, Unter­neh­mer und lang­jäh­ri­gen Mana­ger der im TecDAX notier­ten CANCOM SE. Der Schwer­punkt der Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit der PRIMEPULSE liegt im IT- & Tech­no­lo­gie­sek­tor sowie in angren­zen­den Wachs­tums­märk­ten.  Zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men der PRIMEPULSE zählen unter ande­rem die börsen­no­tierte Stem­mer Imaging AG sowie der Cloud Mana­ged Service Provi­der glueck­kanja AG.

Die öster­rei­chi­sche Kontron AG ist insbe­son­dere auf die selbst­stän­dige Kommu­ni­ka­tion zwischen Gerä­ten (Inter­net of Things, IoT) spezia­li­siert. Mit dem Erwerb von KATEK ergänzt Kontron das Produkt­port­fo­lio in den wachs­tums­star­ken Berei­chen Photo­vol­taik und eMobi­lity Smart Char­ging. Die Über­nahme der KATEK SE ist die größte Akqui­si­tion in der Firmen­ge­schichte von Kontron. Im Zusam­men­hang mit der Über­nahme erhöhte Kontron ihre Prognose für 2024 auf einen Konzern­um­satz von mindes­tens 1,9 Milli­ar­den Euro und einen Netto­ge­winn von rund 100 Millio­nen Euro.

Das Heuking-Team berät PRIMEPULSE regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen und ande­ren Projek­ten, so auch bereits 2018, als PRIMPULSE die dama­lige KATEK GmbH aus dem Kath­rein-Konzern über­nahm. In der Folge­zeit beglei­tete HEUKING mehrere Add-on Trans­ak­tion und unter­stützte auch beim Börsen­gang der KATEK SE im Jahr 2021.

Bera­ter PRIMEPULSE SE: HEUKING

Boris Dürr (Feder­füh­rung, M&A), Chris­tian Schild, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A), Peter M. Schäff­ler (Steu­er­recht), Andreas Schruff, Felix Noack (beide Gesellschaftsrecht/M&A), alle München.

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Berlin / München — Sunday Natu­ral, eine führende Marke für hoch­wer­tige Vitamine, Mine­ra­lien und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, hat sich eine Inves­ti­tion von CVC Fund VIII gesi­chert. Die Part­ner­schaft zielt darauf ab, die Skalie­rung und inter­na­tio­nale Reich­weite des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Der Grün­der von Sunday Natu­ral, Jörg Schwei­kart, wird auch weiter­hin eine zentrale Rolle bei der stra­te­gi­schen Entwick­lung des Unter­neh­mens spie­len und maßgeb­lich am Unter­neh­men betei­ligt bleiben.

OMMAX unter­stützte Sunday Natu­ral mit einer Expan­si­ons­stra­te­gie und der anschlie­ßen­den Erstel­lung eines kommer­zi­el­len Fact­books, um den Einstieg des Inves­tors CVC vorzu­be­rei­ten. — Mit zwei Millio­nen Kunden im deutsch­spra­chi­gen Raum erziel­te­Sun­day Natu­ral 2021 einen Gewinn von fast zwölf Millio­nen Euro und wird auf eine Bewer­tung von 700 Millio­nen Euro geschätzt. Zuletzt stieg auch noch der namhafte Inves­tor CVC in das Unter­neh­men ein.

Konkret wurde ein umfas­sen­des Stra­te­gie­pro­jekt gestar­tet, um das Verständ­nis für die Markt­dy­na­mik und die wich­tigs­ten Akteure in verschie­de­nen Schlüs­sel­re­gio­nen (14+) zu verbes­sern, mit dem Ziel, die Möglich­kei­ten der Inter­na­tio­na­li­sie­rung und der Kanal­ex­pan­sion zu bewer­ten. In Kombi­na­tion mit einer digi­ta­len und kommer­zi­el­len Wett­be­werbs­bench­mar­king-Analyse unter­stütz­ten die OMMAX-Ergeb­nisse das Unter­neh­men bei der Ablei­tung wich­ti­ger Impli­ka­tio­nen für seine Go-to-Market-Stra­te­gie und bilde­ten die Grund­lage für ein kommer­zi­el­les Fact­book für poten­zi­elle Käufer.

Dr. Stefan Sambol, Part­ner und Mitbe­grün­der bei OMMAX, kommen­tiert: “Wir sind beein­druckt von der groß­ar­ti­gen digi­ta­len Umset­zung der Stra­te­gie von Sunday Natu­ral und seiner Fähig­keit, seinen treuen Kunden­stamm zu reaktivieren. ”

Über Sunday Natural

Sunday Natu­ral ist eine führende D2C-Marke für Premium-Nahrungs­er­gän­zungs­pro­dukte, die sich durch hohe Quali­tät und ein brei­tes Produkt­an­ge­bot auszeich­net und auf Nach­hal­tig­keit und Trans­pa­renz setzt. Das Unter­neh­men verfolgt einen Multi-Chan­nel-Ansatz mit dem Fokus auf den Direkt­ver­trieb an Verbrau­cher (D2C) über seine Website sowie die Nutzung seines Thera­peu­ten­netz­werks. Sunday Natu­ral wurde 2013 in Berlin gegrün­det und hat sich schnell zu einer der größ­ten Premium-Nahrungs­er­gän­zungs­mar­ken in Europa mit mehr als 1.0.000 Produk­ten aus den Berei­chen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, Vitamine, Tees, Super­foods und Kosme­tik entwickelt.

Über seine D2C-Online-Platt­form Sunday.de vertreibt das Unter­neh­men seine Produkte an über eine Million treue Kunden pro Jahr und erzielt damit einen Umsatz von rund 100 Millio­nen Euro im Jahr 2022. Diese starke Kunden­af­fi­ni­tät und ‑treue ist ein Beweis für das Enga­ge­ment von Sunday Natu­ral für Quali­tät und hat dazu geführt, dass die Marke von ihrer Commu­nity wirk­lich geliebt wird. www.sunday.de.

Über Ommax — Jeder kann ein digi­ta­ler Markt­füh­rer werden

Wir sind ein schnell wach­sen­des digi­ta­les Stra­te­gie­be­ra­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung, Stra­te­gie und End-to-End-Ausfüh­rung von digi­ta­len Initia­ti­ven spezia­li­siert hat. Unsere Vision ist es, welt­weit digi­tale Führungs­per­sön­lich­kei­ten aufzu­bauen, um Inno­va­tio­nen zu fördern und das digi­tale Wachs­tum und die Renta­bi­li­tät zu beschleu­ni­gen. In den letz­ten 12 Jahren haben wir mehr als 300 M&A‑Transaktionen mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von mehr als 18 Milli­ar­den Euro und mehr als 2.000 inter­na­tio­nale Wert­schöp­fungs­pro­jekte in verschie­de­nen Bran­chen für führende Private-Equity-Firmen in den Berei­chen Geschäfts­stra­te­gie, digi­tale opera­tive Exzel­lenz, fort­schritt­li­che Daten­stra­te­gie, Analy­tik, Tech­no­lo­gie und Auto­ma­ti­sie­rung durch­ge­führt. Als Vorrei­ter für ganz­heit­li­che daten­ge­trie­bene Stra­te­gie­be­ra­tung und End-to-End-Umset­zung sind wir das führende Bera­tungs­un­ter­neh­men im globa­len Private-Equity-Bereich, das erst­klas­sige digi­tale Stra­te­gien und Wert­schöp­fung entwi­ckelt und umsetzt. www.ommax.de

Bera­ter Sunday Natu­ral: Houli­han Lokey

Bera­ter CVC: Rothschild

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Karls­ruhe – INERATEC, ein Pionier in der Entwick­lung und Produk­tion synthe­ti­scher Kraft­stoffe, hat in einer Finan­zie­rungs­runde 118 Mio. € einge­sam­melt. Damit wird die Kommer­zia­li­sie­rung von CO2-neutra­len e‑Fuels beschleu­nigt. Die Series‑B Wagnis­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung wird ange­führt von dem US-ameri­ka­ni­schen Inves­tor Piva Capi­tal mit zusätz­li­cher inter­na­tio­na­ler Betei­li­gung von HG Ventures, TDK Ventures, Copec WIND Ventures, RockCreek, Emer­ald und Samsung Ventures sowie der verstärk­ten Unter­stüt­zung bestehen­der Inves­to­ren, darun­ter Groß­un­ter­neh­men wie ENGIE New Ventures, Safran Corpo­rate Ventures und Honda.

“Diese Finan­zie­rungs­runde ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für INERATEC und den Über­gang von fossi­len Brenn­stof­fen zu nach­hal­ti­gen e‑Fuels. Mit diesem Kapi­tal sind wir in der Lage, einen Para­dig­men­wech­sel im Ener­gie­sek­tor herbei­zu­füh­ren. Unser Fokus ist klar: Wir wollen diese Inves­ti­tion für die welt­weite Skalie­rung von e‑Fuels nutzen. Um konkrete Schritte in die nächste Ära der Mobi­li­tät zu gehen, planen wir bis 2030 die Umwand­lung von 1 GW erneu­er­ba­rer Ener­gie in 165.000 Tonnen nach­hal­tige e‑Fuels”, so Dr.-Ing. Tim Bölt­ken, CEO von INERATEC.

Erneu­er­bare Alter­na­tive für fossile Brennstoffe

Über 4.000 Millio­nen Tonnen fossi­les Rohöl werden jedes Jahr zu Kraft­stof­fen und chemi­schen Produk­ten verar­bei­tet. Ein Groß­teil der Nach­frage kommt aus Bran­chen, die auf die spezi­fi­schen Eigen­schaf­ten dieser fossi­len Produkte ange­wie­sen sind. In der Luft­fahrt, der Schiff­fahrt und der chemi­schen Indus­trie ist eine nach­hal­tige Trans­for­ma­tion auf erneu­er­bare Mole­küle damit eine zentrale Heraus­for­de­rung. Diese Sekto­ren sind derzeit ausnahms­los auf fossile Brenn­stoffe ange­wie­sen und suchen drin­gend nach erneu­er­ba­ren Alter­na­ti­ven, um ihre Klima­ziele zu errei­chen. Es wird erwar­tet, dass sich die Nach­frage nach „Drop-in“-e-Fuels, also synthe­ti­schen Kraft­stof­fen, die aus erneu­er­ba­rem Strom, grünem Wasser­stoff und CO2 herge­stellt werden und die nur geringe oder gar keine Anpas­sun­gen an die bestehende Kraft­stoff­in­fra­struk­tur erfor­dern, bis 2030 verdrei­fa­chen und bis 2050 jedes Jahr um 19% stei­gern wird.

Eine wegwei­sende Technologie

Die Welt bewegt sich in Rich­tung saube­re­rer Ener­gie­lö­sun­gen, und INERATEC führt die Trans­for­ma­tion im Bereich klima­neu­tra­ler Kraft­stoffe an. INERA­TECs skalier­bare, paten­tierte Tech­no­lo­gie ermög­licht die effi­zi­ente Produk­tion von e‑Fuels. Der Prozess umfasst zwei Haupt­schritte: Zuerst werden CO2 und Wasser­stoff in ein Synthe­se­gas umge­wan­delt. Im zwei­ten Schritt werden in einem weite­ren Reak­tor aus Synthe­se­gas die entspre­chen­den Kraft­stoff­frak­tio­nen herge­stellt. Die e‑Fuels entspre­chen den Stan­dards, die für Indus­trien mit hohem fossi­len Brenn­stoff­ver­brauch wie der Luft­fahrt, Schiff­fahrt und der chemi­schen Indus­trie vorge­se­hen sind.

Seit der Grün­dung im Jahr 2016 hat INERATEC zahl­rei­che Pilot­an­la­gen gebaut und betrie­ben und arbei­tet mit über 30 Kunden in den jewei­li­gen Anwen­dungs­be­rei­chen zusam­men. Darüber hinaus wurde das Unter­neh­men mit mehre­ren wich­ti­gen Prei­sen ausge­zeich­net, darun­ter der Deut­sche Grün­der­preis, der Next Economy Award und der EARTO Award. Kürz­lich wurde INERATEC von UpLink, der Inno­va­ti­ons­platt­form des Welt­wirt­schafts­fo­rums, als Top-Inno­va­tor im Bereich nach­hal­tige Flug­kraft­stoffe ausgewählt.

Auswei­tung des globa­len Impacts

Das neue Kapi­tal wird dazu verwen­det, die Seri­en­pro­duk­tion von INERA­TECs Power-to-X-Anla­gen im indus­tri­el­len Maßstab zu star­ten und die Produk­tion von e‑Fuels aus recy­cel­tem CO2 und erneu­er­ba­ren Ener­gien voran­zu­trei­ben. Darüber hinaus hat INERATEC mit dem Bau seiner bisher größ­ten Anlage in Frank­furt begon­nen und expan­diert weiter durch inter­na­tio­nale Projekte, wie z.B. in den Nieder­lan­den und Chile. Diese Expan­sion wird die Produk­tion um das 1.500-fache stei­gern, wobei jähr­lich über 12.000.000 Tonnen CO2 recy­celt werden. Darüber hinaus soll die Tech­no­lo­gie welt­weit einge­setzt werden – über­all dort, wo CO2 und erneu­er­bare Ener­gie verfüg­bar sind.

“Die bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie von INERATEC ist die viel­ver­spre­chendste e‑Fuels-Lösung, die wir bisher für die am schwie­rigs­ten zu dekar­bo­ni­sie­ren­den Sekto­ren wie Luft­fahrt, Schiff­fahrt und Chemie gese­hen haben. Das Unter­neh­men stellt nicht nur e‑Fuels her. Seine Reak­to­ren sind effi­zi­en­ter, skalier­bar und ermög­li­chen der Indus­trie die Umwand­lung von über­schüs­si­gem CO2, grüne Elek­tro­nen und Wasser­stoff, um unter­schied­lichste Bedürf­nisse zu befrie­di­gen. Von Kraft­stof­fen für Autos, Flug­zeuge und Schiffe bis hin zu grünen Chemi­ka­lien für unse­ren tägli­chen Bedarf. Wir glau­ben, dass INERATEC die beste Lösung bereit­hält, um die Indus­trie zu verän­dern. So können wir unser gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen, uns von fossi­len Brenn­stof­fen abzu­wen­den”, erklärt Adzmel Adznan, Grün­dungs­part­ner bei Piva Capital.

Das Inves­to­ren-Konsor­tium für die Serie-B-Finan­zie­rungs­runde besteht aus:

Planet A Ventures, MPC, High-Tech Grün­der­fonds, FO Holding, Safran Corpo­rate Ventures, Honda, ENGIE New Ventures, HG Ventures, TDK, Copec WIND Ventures, RockCreek, Emer­ald , Samsung Ventures, Piva Capital.

Über INERATEC

INERATEC ist ein Pionier auf dem Gebiet der Power-to-Liquid-Anwen­dun­gen. Das Unter­neh­men liefert nach­hal­tige e‑Fuels sowie chemi­sche Produkte. In modu­la­ren chemi­schen Anla­gen für Power-to-X- und Gas-to-Liquid-Anwen­dun­gen werden mit Wasser­stoff aus erneu­er­ba­rem Strom und Treib­haus­ga­sen wie CO2 E‑Kerosin, CO2-neutra­les Benzin, saube­ren Diesel oder synthe­ti­sche Wachse, Metha­nol oder SNG herge­stellt. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men hat bereits groß­tech­ni­sche Power-to-Liquid-Anla­gen an deut­schen Stand­or­ten reali­siert, um die Verfüg­bar­keit von nach­hal­ti­gen Kraft­stof­fen und Chemi­ka­lien in verschie­de­nen Verkehrs­be­rei­chen wie der Luft­fahrt zu erhö­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.ineratec.com.

Über Piva Capital

Piva Capi­tal ist eine in San Fran­cisco ansäs­sige Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in visio­näre Unter­neh­mer inves­tiert, die mit bahn­bre­chen­den Tech­no­lo­gien und inno­va­ti­ven Geschäfts­mo­del­len die kriti­schen indus­tri­el­len Heraus­for­de­run­gen der Welt lösen.  www.Piva.vc

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Bran­chen.  www.htgf.de

 

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Frank­furt a. M. —  Dr. Barbara Sturm hat die Mehr­heit an der Barbara Sturm Mole­cu­lar Cosme­tics GmbH an das spani­sche Kosme­tik­un­ter­neh­men Puig verkauft. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat Barbara Sturm bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Der spani­sche Kosme­tik­gi­gant Puig hat die wesent­li­che Mehr­heit an der Marke Dr. Barbara Sturm erwor­ben. Der Preis bleibt vertrau­lich, gut sieben­stel­lig dürfte er sein. „Wir sind sehr stolz, eine Marke von dem Kali­ber einer Dr. Barbara Sturm in unse­rem Haus für ‚Love­brands‘ will­kom­men zu heißen“, lässt sich CEO Marc Puig zitie­ren. Ihre „Glow Drops“ sind ein rich­ti­ger Verkaufs­schla­ger. Die Düssel­dor­fe­rin, die einen Minder­heits­an­teil behält, bleibt als verant­wort­li­che Produkt­ent­wick­le­rin und Markengesicht.

Dem Corpo­rate-Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des New Yorker Part­ners Andrew M. Herman und des Münch­ner Part­ners Dr. Ferdi­nand From­hol­zer gehör­ten die Münch­ner Part­ner Sonja Rutt­mann und Dr. Markus Nauheim, sowie die Münch­ner Asso­cia­tes Dr. Marcus Geiss, Maxi­mi­lian Schnie­wind und Johan­nes Reul an. Der Münch­ner Part­ner Kai Gesing beriet zu IP- und kartell­recht­li­chen Fragen, unter­stützt von den Münch­ner Asso­cia­tes Chris­toph Jacob und Yannick Ober­acker im Bereich IP und dem Frank­fur­ter Asso­ciate Jan Voll­kam­mer im Kartell­recht. In Frank­furt beriet Coun­sel Alex­an­der Klein zu Finan­zie­rungs­aspek­ten. Der Londo­ner Part­ner James Cox beriet in arbeits­recht­li­chen Fragen.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.800 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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Berlin – YPOG hat den Growth Equity-Fonds Planet First Part­ners bei der Serie C- Finan­zie­rungs­runde von FINN in Höhe von €100 Millio­nen umfas­send recht­lich bera­ten. Planet First führte die Runde an, weitere Bestands­in­ves­to­ren betei­lig­ten sich an der neuer­li­chen Finan­zie­rungs­runde. Dazu gehören unter ande­rem HV Capi­tal, Korelya Capi­tal, UVC Part­ners, White Star Capi­tal und Picus Capi­tal. Die Bewer­tung von FINN steigt damit auf über US$600 Millionen.

Das 2019 gegründete Star-Up FINN hat eine Auto-Abo-Platt­form entwi­ckelt, die Mobilität flexi­bel und gleich­zei­tig klima­neu­tral machen möchte.

Mit dem einge­sam­mel­ten Kapi­tal will das Münchner Unter­neh­men sein Wachs­tum im Elek­tro­auto- Segment beschleu­ni­gen, mit dem Ziel, den Anteil an emis­si­ons­ar­men Fahr­zeu­gen von aktu­ell 40 Prozent bis 2028 mehr als zu verdop­peln und so Menschen die Möglichkeit geben, Elek­tro­au­tos im Alltag zu testen. Bislang hat das Start-Up mehr als 25.000 Abon­nen­ten und erwirt­schaf­tet zuletzt etwa €160 Millio­nen Jahresumsatz.

YPOG Team:

Dr. Tim Schlösser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Benja­min Ullrich (Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Matthias Kres­ser (Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Florian Bacher (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin Barbara Hasse (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Planet First Partners

Planet First Part­ners ist eine Growth Equity-Platt­form, die in disrup­tive Unter­neh­mer inves­tiert und mit ihnen Part­ner­schaf­ten eingeht, um technologiegestützte Unter­neh­men zu vergrößern, die eine zweck­ge­rich­tete Mission, profi­ta­bles Wachs­tum und eine auf den Menschen ausge­rich­tete Kultur mitein­an­der verbin­den. Der Fonds hat Kapi­tal­be­tei­li­gun­gen in Höhe von €450 Millio­nen gesam­melt. Als Arti­kel 9‑Fonds wendet Planet First Part­ners eine strenge Metho­dik für nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen an und verpflich­tet sich, stets die höchsten Stan­dards und strengs­ten Krite­rien einzu­hal­ten. Planet First Part­ners wurde 2020 gegründet und besteht aus einem hoch­qua­li­fi­zier­ten und erfah­re­nen Team von Invest­ment- und Nach­hal­tig­keits­exper­ten, die sich auf die Maxi­mie­rung und Opti­mie­rung der Nach­hal­tig­keit konzen­trie­ren. Ergänzt wird das Team durch einen Beirat, der sich aus führenden Persönlichkeiten aus Wirt­schaft und Poli­tik zusam­men­setzt. www.planetfirst.partners

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking & Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in

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München – In einer von Newion ange­führ­ten Runde konn­ten insge­samt 7,5 Millio­nen USD aufge­bracht werden, wobei sich neben Newion auch Inves­to­ren wie XAnge, Nauta, River­side Acce­le­ra­tion Capi­tal und Picea Capi­tal betei­lig­ten. Das erfolg­rei­che Invest­ment erhöht das Gesamt­fun­ding von airfo­cus auf 15 Millio­nen USD und ebnet den Weg für die globale Expan­sion auf dem milli­ar­den- schwe­ren Markt für Produkt­ma­nage­ment-Soft­ware. Green­Gate Part­ners hat Newion bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Als welt­weit erstes modu­la­res Produkt­ma­nage­ment-Tool hat sich airfo­cus bereits einen Namen gemacht. Die Soft­ware unter­stützt bei der Bewäl­ti­gung zentra­ler Heraus­for­de­run­gen von Unter­neh­men, darun­ter Road­map­ping, Prio­ri­sie­rung, Kunden­ana­ly­sen und die Ausrich­tung an OKRs (Objec­ti­ves and Key Results). Mit über 800 Kunden welt­weit setzt airfo­cus neue Maßstäbe im Bereich der Produktmanagement-Software.

Malte Scholz, Mitbe­grün­der und CEO von airfo­cus (Foto, Mitte © airfocus):
“Diese Finan­zie­rung ist von entschei­den­der Bedeu­tung. Wir entwi­ckeln nicht nur Soft­ware, sondern ein einheit­li­ches Product Opera­ting System. Unsere KI-gestützte Platt­form wird die Arbeits­weise von Produkt­ma­na­gern verän­dern. Die Entschei­dungs­fin­dung wird effi­zi­en­ter und effektiver.”

Über airfo­cus

airfo­cus wurde 2017 in Hamburg gegrün­det und bietet eine einzig­ar­tige, flexi­ble End-to-End-Produkt­ma­nage­ment-Platt­form. Mit einer wach­sen­den globa­len Präsenz und unter­stützt von bedeu­ten­den VCs, hat sich das Unter­neh­men dazu verpflich­tet, Teams zu befä­hi­gen, bessere Produkte schnel­ler zu entwi­ckeln. — airfocus.com

Über XAnge

XAnge ist ein führen­des euro­päi­sches, von Bcorp zerti­fi­zier­tes Risi­ko­ka­pi­tal­un­ter­neh­men mit Sitz in Paris, Berlin und München. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 600 Mio. Euro inves­tiert das Unter­neh­men in euro­päi­sche inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh­phase, die in den Berei­chen Digi­tal Consu­mer, Enter­prise und Data, Fintech und Deept­ech tätig sind. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2003 hat XAnge mehr als 200 schnell wach­sende Unter­neh­men in ihrer unter­neh­me­ri­schen Entwick­lung unter­stützt. Das Team arbei­tet mit visio­nä­ren Grün­dern mit star­ken Werten und inter­na­tio­na­len Ambi­tio­nen wie Ledger, Odoo, Lydia oder Believe Digi­tal zusam­men. xange.vc

Über Nauta Capital

Nauta ist eine paneu­ro­päi­sche Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men im Früh­sta­dium inves­tiert und über Büros in London und Barce­lona verfügt. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über einer halben Milli­arde und einem Team von 20 Mitar­bei­tern ist Nauta einer der größ­ten euro­päi­schen VCs mit B2B-Fokus. Als bran­chen­un­ab­hän­gi­ger Inves­tor inter­es­siert sich Nauta vor allem für B2B-SaaS-Lösun­gen mit star­ken Netz­werk­ef­fek­ten, verti­kal ausge­rich­tete Unter­neh­mens­tech­no­lo­gien, die große Indus­trien umge­stal­ten, sowie für Unter­neh­men, die Deep-Tech-Anwen­dun­gen einset­zen, um die Heraus­for­de­run­gen großer Unter­neh­men zu lösen. Nauta hat Inves­ti­tio­nen in mehr als 80 Unter­neh­men gelei­tet, darun­ter Brand­watch, Lodgify, Mercaux, Holded, Onna, MishiPay, Land­bot, AppFol­low, ifeel und Cledara. — nautacapital.com

Über River­side Acce­le­ra­tion Capital

River­side Acce­le­ra­tion Capi­tal (RAC) bietet flexi­bles Wachs­tums­ka­pi­tal für B2B-Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Expan­si­ons­phase. RAC ist Teil von The River­side Company, einer globa­len priva­ten Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Inves­ti­tio­nen in wach­sende Unter­neh­men mit einem Wert von bis zu 400 Millio­nen US-Dollar konzen­triert. Seit seiner Grün­dung im Jahr 1988 hat River­side mehr als 980 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Die inter­na­tio­na­len Private Equity- und struk­tu­rier­ten Kapi­tal-Port­fo­lios des Unter­neh­mens umfas­sen mehr als 150 Unter­neh­men. riverside.ac

Über Picea Capital

Picea Capi­tal ist eine stufen­un­ab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Hamburg, die sich haupt­säch­lich auf digi­tale Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men konzentriert.

Über Newion
Newion ist ein Venture Capi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in Amster­dam und opera­ti­ver Tätig­keit in der Bene­lux-Region, Deutsch­land und den Nordics. Seit mehr als 20 Jahren konzen­triert sich Newion ausschließ­lich darauf, viel­ver­spre­chende B2B SaaS-Start­ups zu unter­stüt­zen. Der neueste Fonds, Newion 4, wurde 2022 aufge­legt und wird durch die Euro­päi­sche Union über den InvestEU-Fonds unterstützt.

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners hat sich mit seinem Corpo­rate-Team insbe­son­dere auf die Berei­che M&A und Venture Capi­tal spezia­li­siert. Die juris­ti­sche Exper­tise von Green­Gate Part­ners erstreckt sich im Venture Capi­tal-Bereich von der Grün­dung über die verschie­de­nen Finan­zie­rungs­run- den bis hin zum Exit. Green­Gate Part­ners setzt regel­mä­ßig Maßstäbe auf dem deut­schen Markt und bietet umfas­sende Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen für inlän­di­sche und auslän­di­sche Venture Capi­tal-Fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Busi­ness Angels sowie Gründer, Start-ups und Mana­ger an.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat die Vecto­flow GmbH, den Welt­markt­füh­rer für 3D-gedruckte Strö­mungs­mess­sys­teme, bei ihrer Serie-A-Inves­ti­ti­ons­runde bera­ten und eine Finan­zie­rung in Höhe von € 4 Millio­nen gesichert.

Die Runde wurde von neuen Inves­to­ren gesi­chert, darun­ter Bayern Kapi­tal Inno­va­ti­ons­fonds II, WN Invest GmbH, asto One Invest­ment GmbH, argo Vantage GmbH, Schwarz Holding GmbH, Dr. Rolf Pfeif­fer sowie die bestehen­den Seed-Inves­to­ren AM Ventures und KfW Bankengruppe.

Vecto­flow wird damit die Expan­sion in die Seri­en­pro­duk­tion von Mess­ge­rä­ten für die Luft- und Raum­fahrt sowie den Ener­gie­markt voran. Durch die Zusam­men­ar­beit mit den neuen Part­nern will das Unter­neh­men seine Reich­weite welt­weit ausbauen.

Vecto­flow wurde von den folgen­den Bird & Bird-Anwäl­ten bera­ten: Asso­ciate Louisa Graf. LL.M. (Feder­füh­rung), Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Andrea Schlote (Foto © Bird&Bird) und Coun­selMichael Gaßner (alle Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach, Asso­ciate Cara-Marlene Fuchs (alle Arbeits­recht, München), Asso­ciateJona­than Hech­ler (IP, München) und Part­ner Dr. Rolf Schmich (Steu­er­recht, Frankfurt).

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München — Ein Team um Alex­an­der Weber, Heuking-Part­nert, hat die FarmIn­sect GmbH bei ihrer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Die über­zeich­nete Finan­zie­rungs­runde in Höhe von acht Millio­nen Euro wurde von dem Impact-Fonds Sand­wa­ter mit Sitz in Oslo und dem von Bayern Kapi­tal  gema­nag­ten Wachs­tums­fonds ange­führt; auch der Stra­te­gic Impact Fund derMin­deroo Foun­da­tion (Austra­lien) und der EIC Funds des Euro­päi­schen Inno­va­ti­ons­rats haben inves­tiert. Weitere bereits zuvor betei­ligte Inves­to­ren sind etwa der High-Tech Grün­der­fonds, Unter­neh­mer­TUM Funding for Inno­va­tors und diverse Busi­ness Angels.

Die 2020 gegrün­dete FarmIn­sect GmbH ist ein auf Insek­ten-Zucht­an­la­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men mit Sitz in München. Sie gehörte zu dem Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB) der Tech­ni­schen Univer­si­tät München.

FarmIn­sect bietet eine modu­lare Komplett-Lösung für die dezen­trale Vor-Ort-Produk­tion von Insek­ten­lar­ven und hat bran­chen­füh­rende Insek­ten-Zucht­ver­fah­ren und gene­ti­sche Stämme mit verbes­ser­ter Anpas­sungs­fä­hig­keit an lokal verfüg­ba­res Larven­fut­ter entwi­ckelt. Die Kunden von FarmIn­sect sollen ihre Futter­mit­tel­kos­ten erheb­lich senken, orga­ni­sche Abfälle in einem Stoff­kreis­lauf verwer­ten und zusätz­li­che Einnah­me­quel­len durch Dünger, Biogas und den Verkauf von Larven generieren.

Heuking hat die FarmIn­sect GmbH bereits seit der Grün­dung zu diver­sen Themen und im Bereich Venture Capi­tal bei mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den beraten.

Bera­ter FarmIn­sect GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Alex­an­der Weber, LL.M. (Feder­füh­rung), Roman Ettl-Steger, LL.M. (beide Venture Capi­tal), beide München; Dr. Henrik Lay (Steuerrecht/ Venture Capi­tal), Hamburg; Peter M. Schäff­ler (Steu­er­recht), München; Ariane Neubauer, Shimon Merkel, LL.M. (beide Venture Capi­tal), beide Berlin;
Domi­nik Eicke­meier, Svea Kunz (beide IP/ Datenschutz)
Kers­tin Deiters, LL.M., EMBA (Arbeits­recht), alle Köln
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell­recht), München

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Hanno­ver – Ein Hanno­ve­ra­ner Deloitte Legal-Team um die Corporate/M&A‑Partner Dr. Harald Stang und Dr. Maxi­mi­lian Habel hat HANNOVER Finanz bei der Betei­li­gung an der PAUL Tech AG (PAUL) mit Sitz in Mann­heim im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung mit einem Gesamt­vo­lu­men von 40 Mio. Euro beraten.

PAUL wird die neu bereit­ge­stell­ten Mittel insbe­son­dere für Inves­ti­tio­nen und weite­res Wachs­tum im Bereich ener­gie­spa­ren­der Tech­no­lo­gien & Lösun­gen für große Wohn­ge­bäude nutzen. Mit seinem Kern­pro­dukt PAUL Perfor­mance hat PAUL ein von einer intel­li­gen­ten Soft­ware mittels KI gesteu­er­tes System entwi­ckelt, das durch einen perma­nen­ten adap­ti­ven hydrau­li­schen Abgleich in Echt­zeit den Ener­gie­ver­brauch und damit Ener­gie­kos­ten sowie CO2-Steu­ern in Gebäu­den um bis zu 40 Prozent redu­zie­ren kann. Auch der Einbau von Wärme­pum­pen wird dadurch möglich.

Über HANNOVER Finanz

Die 1979 gegrün­dete HANNOVER Finanz verfügt über mehr als 40 Jahre Erfah­rung als Eigen­ka­pi­tal­part­ner für den Mittel­stand. Das Private-Equity-Haus mit Sitz in Hanno­ver und einem Büro in Wien gehört zu den ersten Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern für die D‑A-CH-Region in Deutsch­land und ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft in zwei­ter Gene­ra­tion. Namhafte Unter­neh­men wie Fiel­mann, Ross­mann oder AIXTRON haben ihr Wachs­tum mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal der HANNOVER Finanz reali­siert und die unter­neh­me­ri­sche Beglei­tung in Anspruch genom­men. Seit der Grün­dung hat der Eigen­ka­pi­tal­part­ner für den Mittel­stand über 250 Projekte abge­schlos­sen und über zwei Milli­ar­den Euro inves­tiert. Betei­li­gungs­an­lässe sind haupt­säch­lich Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen soli­der mittel­stän­di­scher Unter­neh­men ab 20 Millio­nen Euro Jahres­um­satz. Neben Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen über­nimmt die HANNOVER Finanz Gruppe als eine der weni­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land auch Minder­hei­ten. Aktu­ell gehö­ren 35 Unter­neh­men zum Portfolio.

Über die PAUL Tech AG
Die PAUL Tech AG ist Tech­no­lo­gie­füh­rer und der Spezia­list für die digi­tale Trans­for­ma­tion der Immo­bi­li­en­wirt­schaft. PAUL schafft es, mithilfe von Künst­li­cher Intel­li­genz Bestands­ge­bäude klima­freund­lich zu machen und das gering­in­ves­tiv und ohne Komfort­ver­lust für die Bewoh­ner. Inves­to­ren und Betrei­ber setzen auf PAUL, um ihre Immo­bi­lien zukunfts- und wett­be­werbs­fä­hig zu machen. Aktu­ell betreut PAUL über 150 Unter­neh­men der Immo­bi­li­en­wirt­schaft mit über Hundert­tau­send Wohneinheiten.

Das Hanno­ve­ra­ner Private Equity-Haus HANNOVER Finanz vertraut bereits seit Jahren regel­mä­ßig auf die durch zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen unter Betei­li­gung von PE-Inves­to­ren und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men belegte Exper­tise des Hanno­ve­ra­ner Deloitte Legal-Teams. Nach dem Einstieg bei der First Climate AG im Früh­jahr 2022 konnte das Deloitte Legal-Team HANNOVER Finanz damit erneut bei einer Inves­ti­tion in den stark wach­sen­den Markt für inno­va­tive Lösun­gen und Tech­no­lo­gien zur Eindäm­mung des Klima­wan­dels unter­stüt­zen. Bei der PAUL-Trans­ak­tion war das Deloitte Legal-Team mit der Durch­füh­rung der Legal Due Dili­gence, insbe­son­dere in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, Arbeits­recht, Commer­cial, IP/IT und Regu­la­to­rik, betraut.

Bera­ter HANNOVER Finanz: 

Inhouse: Dr. Chris­tina Silber­ber­ger (Gene­ral Counsel/Partnerin; Federführung)
Deloitte Legal: Dr. Harald Stang, Foto (Part­ner, Corporate/M&A), Dr. Maxi­mi­lian Habel (Part­ner, Corporate/M&A), Johan­nes Passas (Part­ner, Commer­cial), Dr. Char­lotte Sander (Part­ne­rin, Arbeits­recht), Gunnar Fehrin­ger (Coun­sel, Real Estate), Laura Vaske (Senior Asso­ciate, Commer­cial), Daniela Wasseram (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht), Anna Beth­mann (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A), alle Hannover

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München/ Hamburg — OMMAX beriet EMBRACE von Bertels­mann Invest­ments bei der Über­nahme von milch & zucker, einem führen­den HR-Tech- und ‑Dienst­leis­ter in Deutsch­land, der ein Appli­cant Track­ing System (die BeeSite Recrui­ting Edition), Agen­tur­leis­tun­gen (Employer Bran­ding & Recruit­ment Marke­ting) und eine eigene Jobbörse (Jobstairs.de) anbietet.

OMMAX führte eine kauf­män­ni­sche, produkt­be­zo­gene, tech­ni­sche und KI-Due Dili­gence durch. Diese umfas­sende Analyse beinhal­tete eine Unter­su­chung des einzig­ar­ti­gen Geschäfts­mo­dells von milch & zucker, der Markt­dy­na­mik und der Wett­be­werbs­land­schaft sowie eine Bewer­tung der tech­ni­schen und produkt­be­zo­ge­nen Fähig­kei­ten des Unter­neh­mens. Darüber hinaus wurden die Auswir­kun­gen von KI auf den Markt und die KI-Bereit­schaft des Unter­neh­mens bewertet.

Das Unter­neh­men ist in einem Markt tätig, der von grund­le­gen­den Trends ange­trie­ben wird, wie z. B. den Heraus­for­de­run­gen bei der Gewin­nung von Top-Talen­ten, der wach­sen­den Bedeu­tung von kompe­tenz­ba­sier­tem Recrui­ting und der zuneh­men­den Auto­ma­ti­sie­rung von HR-Prozes­sen. In diesem Zusam­men­hang zeich­net sich das Unter­neh­men durch ein erst­klas­si­ges Appli­cant Track­ing System (APS) aus. Die Fähig­keit, große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Konzerne bei der kriti­schen Phase der Perso­nal­be­schaf­fung zu unter­stüt­zen, hat dem Unter­neh­men eine starke “Fanbase” unter hoch­zu­frie­de­nen Kunden und deren hervor­ra­gende Loya­li­tät eingebracht.

Die Bewer­tung der KI-Bereit­schaft hat gezeigt, dass ein enga­gier­tes Team ausge­reifte KI-Anwen­dungs­fälle entwi­ckelt und in die Soft­ware-Produkt­suite inte­griert hat, wie z. B. die auto­ma­ti­sche Gene­rie­rung von umwand­lungs­op­ti­mier­ten Stel­len­be­schrei­bun­gen, die die Produk­ti­vi­tät in den HR-Funk­tio­nen der Kunden weiter stei­gern. Gezielte Inves­ti­tio­nen haben zur Entwick­lung neuer Funk­tio­nen geführt, die auf der Road­map stehen und künf­tig in die Soft­ware-Suite BeeSite inte­griert werden sollen.

Ana Fernan­dez-Mühl, Vice Presi­dent Syner­gies & Colla­bo­ra­tion bei EMBRACE, betont: “milch & zucker ergänzt das bestehende Port­fo­lio von EMBRACE perfekt, sowohl in Bezug auf Tech­no­lo­gie und Bera­tung als auch in Bezug auf die Kunden. Gemein­sam entwi­ckeln wir inno­va­tive Lösun­gen für die Recrui­ting-Heraus­for­de­run­gen der Zukunft, die zuneh­mend tech­no­lo­gie­ge­trie­ben sind und ein hohes Maß an Bera­tungs­kom­pe­tenz erfor­dern. Wir möch­ten dem OMMAX-Team für die profes­sio­nelle Arbeit während des Akqui­si­ti­ons­pro­zes­ses danken. Durch die fundier­ten Analy­sen und den kriti­schen, aber konstruk­ti­ven Blick des OMMAX-Teams haben wir uns gut aufge­ho­ben gefühlt. Wir freuen uns darauf, die gute Zusam­men­ar­beit in der Imple­men­tie­rungs­phase fortzusetzen.”

Max Kneissl, Part­ner bei OMMAX, betont: “milch & zucker hat uns mit der immensen Kunden­loya­li­tät insbe­son­dere rund um die Recrui­ting-Platt­form Beesite beein­druckt. Mit den entwi­ckel­ten KI-Funk­tio­na­li­tä­ten und einem enga­gier­ten Team zeigt das Unter­neh­men eine hohe Bereit­schaft, die immensen Möglich­kei­ten, die KI im Hinblick auf Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen für die immer wich­ti­ger werdende HR-Funk­tion bietet, zu nutzen. Wir gratu­lie­ren Bertels­mann Invest­ments und dem Manage­ment-Team von milch & zucker zu ihrer neuen Partnerschaft.”

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Düssel­dorf — ARQIS hat Fit Reisen beim Verkauf der KMW Reisen GmbH an Home­ToGo bera­ten. Die KMW Reisen GmbH (KMW) betreibt unter kurz-mal-weg. de ein führen­des Online-Reise­por­tal für Kurz­trips in der DACH-Region. Gegrün­det im Jahr 2001, gehört der Online-Pionier Kurz Mal Weg seit 2016 zur Fit Reisen Gruppe (fitrei­sen. de) mit Sitz in Frank­furt am Main.

Home­ToGo wurde 2014 gegrün­det und macht Feri­en­un­ter­künfte für jeder­mann leicht zugäng­lich. Seit­dem ist das börsen­no­tierte Berli­ner Unter­neh­men stetig gewach­sen und hat sich zu dem SaaS-enab­led Markt­platz mit der welt­weit größ­ten Auswahl an Feri­en­un­ter­künf­ten (über 15 Millio­nen Ange­bote) entwi­ckelt. Home­ToGo SE ist an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse unter dem Ticker-Symbol “HTG” notiert.

Zeit­gleich mit dem Kauf der KMW Reisen GmbH von Fit Reisen erwirbt Home­ToGo eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Super Urlaub GmbH. Als Ergeb­nis dieser Trans­ak­tion wird Home­ToGo eine 51-prozen­tige Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem kombi­nier­ten Unter­neh­men halten. Hierzu gehö­ren die beiden Marken Kurz Mal Weg und Kurz­ur­laub, zwei führende Spezia­lis­ten für Themen­rei­sen und Hotel­an­ge­bote für Kurz­rei­sen in der DACH-Region und Nachbarländern.

OMMAX hat die Fit Reisen Gruppe beim Verkauf der KMW Reisen GmbH (“Kurz Mal Weg”) an eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Home­ToGo SE bera­ten. Damit hält Home­ToGo eine 51%ige Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem kombi­nier­ten Unternehmen.

OMMAX führte eine umfas­sende Commer­cial Vendor Due Dili­gence durch, bei der das aktu­elle Geschäfts­mo­dell, die Wett­be­werbs­po­si­tion, das Markt­um­feld und der Geschäfts­plan von Kurz Mal Weg kritisch bewer­tet wurden. Diese gründ­li­che Bewer­tung unter­strich die außer­ge­wöhn­li­chen Stär­ken von Kurz Mal Weg und bestä­tigte den Status als führen­der Spezi­al­an­bie­ter im DACH-Markt für den Verkauf von thema­ti­schen Reisen in Verbin­dung mit Hotel­an­ge­bo­ten für Kurzreisen.

Der Verkauf der beiden Unter­neh­men erfolgte im Rahmen eines durch Carls­quare als M&A‑Berater geführ­ten Bieter-Prozes­ses. Über die Kauf­preise wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Der für dieses Mandat feder­füh­rende ARQIS Part­ner, Dr. Lars Laeger, beriet Fit Reisen bereits beim Kauf des Geschäfts der KMW Reisen GmbH aus der Insol­venz der dama­li­gen Unis­ter Gruppe.

Bera­ter Fit Reisen: ARQIS (Düssel­dorf)
Dr. Lars Laeger (Feder­füh­rung; M&A), Thomas Chwa­lek (M&A), Johan­nes Landry (M&A), Lisa-Marie Niklas (Arbeits­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP); Coun­sel: Jens Knip­ping, Dennis Reisich (beide: Steu­ern); Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Denis Schütz (M&A); Asso­cia­tes: Katrin Ludwig (M&A), Rolf Tichy (IP)

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München/ Arzberg — Das Münche­ner Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat zusam­men mit der Schwei­zer Kanz­lei MLL Meyer­lus­ten­ber­ger Lache­nal Froriep Ltd. den MW Storage Fund als Anker­in­ves­tor im Rahmen eines Joint Ventures zur Entwick­lung, Errich­tung und zum Betrieb des größ­ten deut­schen Batte­rie­spei­cher-Kraft­werks in Arzberg beraten.

Der Baube­ginn des Batte­rie­spei­cher-Kraft­werks steht unmit­tel­bar bevor, die Inbe­trieb­nahme ist für Anfang 2025 geplant. Mit einer Anschluss­ka­pa­zi­tät von 100 MW und einer Spei­cher­ka­pa­zi­tät von 200 MWh wird die Anlage eine der größ­ten in Europa sein.

Weitere Joint Venture Part­ner sind Reich­muth Infra­struc­ture, eine führende Schwei­zer Asset Manage­ment Gesell­schaft für Infra­struk­tur-Invest­ments im Mid-Cap Segment, ZENOB, ein regio­na­les Konsor­tium zur Errich­tung von Wind­parks und Photo­vol­taik-Syste­men, sowie das Ener­gie­un­ter­neh­men Bayern­werk AG, eine Toch­ter­ge­sell­schaft von E.ON.

Bei dem MW Storage Fund handelt es sich um ein spezi­ell für das Batte­rie­spei­cher-Kraft­werk-Projekt aufge­setz­tes Invest­ment­ve­hi­kel des Schwei­zer Multi-Family Office Swiss KMU Part­ners AG.

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und umfasste Coun­sel Andreas Fogel (Foto © Weil) sowie die Asso­cia­tes Amelie Zabel, Seve­rin Scholz, Laurin Schmidt und Chris­to­pher Schlet­ter (alle Corpo­rate, München).

Das Team von MLL Legal stand unter der Feder­füh­rung von M&A Part­ne­rin Andrea Sieber und wurde unter­stützt durch Senior Asso­ciate Phil­ipp Falk (M&A), Asso­ciate Michèle Sidler (M&A) sowie Part­ner Daniel Schoch (Banking & Finance).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

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Zürich/ Dres­den —  Die Gesell­schaf­ter der bitvoo­doo AG („bitvoo­doo“), tätig im Bereich Colla­bo­ra­tive Work­place Solu­ti­ons, sind eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit der Commu­nardo Soft­ware GmbH („Commu­nardo“), einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen und Bera­tungs­leis­tun­gen für den digi­ta­len Arbeits­platz, einge­gan­gen. POELLATH hat die Gesell­schaf­ter der bitvoo­doo AG bei stra­te­gi­scher Part­ner­schaft mit der Commu­nardo Soft­ware GmbH beraten.

Die neu gebil­dete stra­te­gi­sche Alli­anz wird künf­tig unter dem Dach der Commu­nardo Group fort­ge­führt. Dies ermög­licht beiden Atlas­sian Plati­num Solu­tion Part­nern, weiter­hin unab­hän­gig zu agie­ren und gleich­zei­tig die Ressour­cen zu bündeln.

Gemein­sam soll die Posi­tion als führen­der Anbie­ter von Lösun­gen rund um das moderne Arbei­ten am digi­ta­len Arbeits­platz im DACH-Markt weiter ausge­baut werden. Kundin­nen und Kunden profi­tie­ren durch den Zusam­men­schluss zudem von einem noch effi­zi­en­te­ren und robus­te­ren Service­an­ge­bot. POELLATH hat die Gesell­schaf­ter der bitvoo­doo AG im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die 2008 gegrün­dete und in Zürich (Schweiz) ansäs­sige bitvoo­doo unter­stützt Unter­neh­men bei der Planung, Gestal­tung, Entwick­lung und Imple­men­tie­rung von indi­vi­dua­li­sier­ten Firmen- und Projekt­platt­for­men. Dazu gehö­ren Social Intra­nets, Wissens­platt­for­men, Manage­ment Cock­pits sowie Ticke­ting- und Issue Track­ing Systeme.

Commu­nardo wurde 2001 gegrün­det und ist führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen und Bera­tungs­leis­tun­gen für den digi­ta­len Arbeits­platz. Das in Dres­den ansäs­sige Unter­neh­men unter­stützt seine Kundin­nen und Kunden aller Bran­chen bei der Auswahl der rich­ti­gen Soft­ware, reali­siert intel­li­gente Lösun­gen und entwi­ckelt maßge­schnei­derte Apps.

Bera­ter bitvoo­doo AG: POELLATH 

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Gerald Herr­mann (Part­ner, Steuern)
Daniel Zhu (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity)
Jannis Lührs (Asso­ciate, Steuern)

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München — AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal hat die IT-Dienst­leis­tungs­gruppe connexta an den Finanz­in­ves­tor Frem­man Capi­tal verkauft und damit einen weite­ren Meilen­stein im Port­fo­lio der Bera­tungs­firma für Busi­ness Services gesetzt. Bera­ten Wurde Aure­lius bei dieser Trans­ak­tion von OMMAX.

In einem güns­ti­gen Markt­um­feld, das durch stei­gende IT-Komple­xi­tät, wach­sende Cyber­se­cu­rity-Bedro­hun­gen und einen Trend zum Outsour­cing unter­stützt wird, hat connexta eine bedeu­tende Posi­tion auf dem deut­schen Markt aufge­baut, indem es lokale Präsenz und tiefe Spezia­li­sie­rung in Berei­chen wie Cloud, Cyber­se­cu­rity und Geschäfts­an­wen­dun­gen effek­tiv kombi­niert. Auf diese Weise ist connexta zu einem “One-Stop-Shop” für seine Tausen­den von Kunden geworden.

Auf ihrem Weg des anor­ga­ni­schen Wachs­tums hat die Buy-and-Build-Platt­form in den letz­ten Jahren neun Akqui­si­tio­nen erfolg­reich durch­ge­führt und bietet ihren Port­fo­lio-Unter­neh­men eine stän­dig wach­sende Reihe von Konzern­vor­tei­len, die deren Vertriebs‑, Liefer- und Perso­nal­qua­li­tät stär­ken. Unter­stützt durch einen ausge­feil­ten M&A‑Prozess und ein enga­gier­tes Team ist die Platt­form gut posi­tio­niert, um diesen Weg in Zukunft fort­zu­set­zen und zu beschleunigen.

Jens Stief, CEO von connexta, über die VDD-Unter­stüt­zung durch OMMAX: “Wir haben die gründ­li­che Bericht­erstat­tung und die tief­grei­fende Analyse, die OMMAX in den Prozess einge­bracht hat, sehr geschätzt. Die Unter­stüt­zung des Teams ermög­lichte eine effek­tive Ausar­bei­tung der Equity Story von connexta, die wir in Zukunft voran­trei­ben werden. Die Exper­tise von OMMAX von der Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung bis hin zur digi­ta­len Umset­zung hat sich in dieser Part­ner­schaft als sehr wert­voll erwiesen.”

Max Kneissl, Part­ner bei OMMAX, kommen­tierte: “Wir möch­ten AURELIUS , connexta und TCG für die effek­tive Zusam­men­ar­beit in diesem kommer­zi­el­len VDD-Prozess danken, der einen bemer­kens­wer­ten Deal in der euro­päi­schen IT-Dienst­leis­tungs­land­schaft darstellt. Mit ihrer klaren Posi­tio­nie­rung, ihrem uner­müd­li­chen Stre­ben nach opera­ti­ver Exzel­lenz und ihrer erfah­re­nen Führung sehen wir einen star­ken Entwick­lungs­pfad für die connexta Gruppe.“MAX KNEISSL

Das OMMAX-Team führte eine umfas­sende Due-Dili­gence-Prüfung des Anbie­ters durch und konzen­trierte sich dabei auf Schlüs­sel­be­rei­che wie Markt- und Wett­be­werbs­dy­na­mik, Kunden­leis­tung, Inte­gra­tion der Gruppe und Bewer­tung des Geschäfts­plans. Dieser ganz­heit­li­che Ansatz verdeut­lichte die ange­bo­re­nen robus­ten Quali­tä­ten, die die Gruppe mit einem Umsatz von über 100 Mio. € für die Betreu­ung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men auf dem deut­schen Markt aufge­baut hat.

Über die AURELIUS Gruppe

AURELIUS ist eine welt­weit tätige alter­na­tive Invest­ment­gruppe, die sich durch ihren opera­ti­ven Ansatz auszeich­net und weit­hin aner­kannt ist. Der Schwer­punkt von AURELIUS liegt auf Private Equity, Private Debt und Immo­bi­lien. Die wich­tigs­ten Inves­ti­ti­ons­platt­for­men sind der AURELIUS Euro­pean Oppor­tu­ni­ties Fund IV und die börsen­no­tierte AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA. — Die AURELIUS Gruppe ist in den letz­ten Jahren stark gewach­sen und erwirt­schaf­tet heute einen Umsatz von EUR 11 Mrd. und beschäf­tigt mehr als 300 Mitar­bei­ter an 10 Stand­or­ten in Europa und Nord­ame­rika. AURELIUS ist ein aner­kann­ter Spezia­list für komplexe Inves­ti­tio­nen mit opera­ti­vem Verbes­se­rungs­po­ten­zial, wie z.B. Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen, Platt­form­auf­bau­ten oder Nach­fol­ge­lö­sun­gen, sowie für spezia­li­sierte Finanzierungslösungen.

Mit bisher mehr als 260 abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen hat AURELIUS eine starke Erfolgs­bi­lanz für die Erzie­lung über­durch­schnitt­li­cher Rendi­ten für seine Inves­to­ren durch seinen flexi­blen Ansatz, den kompro­miss­lo­sen Fokus auf opera­tive Exzel­lenz, die Fähig­keit zur Durch­füh­rung mehr­di­men­sio­na­ler Trans­ak­tio­nen, ein umsich­ti­ges Risi­ko­ma­nage­ment und eine lang­fris­tige Investitionsphilosophie.

Über OMMAX
Wir glau­ben, dass jeder ein digi­ta­ler Markt­füh­rer werden kann.

Wir sind ein schnell wach­sen­des digi­ta­les Stra­te­gie­be­ra­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung, Stra­te­gie und End-to-End-Ausfüh­rung von digi­ta­len Initia­ti­ven spezia­li­siert hat. Unsere Vision ist es, welt­weit digi­tale Führungs­kräfte aufzu­bauen, um Inno­va­tio­nen zu fördern und das digi­tale Wachs­tum und die Renta­bi­li­tät zu beschleu­ni­gen. In den letz­ten 12 Jahren haben wir mehr als 300 M&A‑Transaktionen mit einem Trans­ak­ti­ons­wert von mehr als 18 Milli­ar­den Euro und mehr als 2.000 inter­na­tio­nale Wert­schöp­fungs­pro­jekte in verschie­de­nen Bran­chen für führende Private-Equity-Firmen in den Berei­chen Geschäfts­stra­te­gie, digi­tale opera­tive Exzel­lenz, fort­schritt­li­che Daten­stra­te­gie, Analy­tik, Tech­no­lo­gie und Auto­ma­ti­sie­rung durch­ge­führt. Als Vorrei­ter für ganz­heit­li­che daten­ge­trie­bene Stra­te­gie­be­ra­tung und End-to-End-Umset­zung sind wir das führende Bera­tungs­un­ter­neh­men im globa­len Private-Equity-Bereich, das erst­klas­sige digi­tale Stra­te­gien und Wert­schöp­fung entwi­ckelt und umsetzt.

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München/Durham/Innsbruck – Holo­light, ein führen­der Spezia­list für AR- und VR-Lösun­gen für den Unter­neh­mens­markt, hat erfolg­reich eine Series-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 11,4 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Ange­führt vom euro­päi­schen Wachs­tums­in­ves­tor Flatz Hoff­mann und den bestehen­den Inves­to­ren Bayern Kapi­tal (über den Wachs­tums­fonds Bayern 2), EnBW New Ventures und Future Energy Ventures erhöht sich die Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­summe des Unter­neh­mens damit auf ca. 25 Millio­nen Euro. Mit dem neuge­won­ne­nem Kapi­tal möchte das Unter­neh­men seine XR-Strea­ming-Platt­form „Holo­light Hub“ weiterentwickeln.

Holo­light wurde 2015 gegrün­det und leis­tet seit­her Pionier­ar­beit im Bereich AR/VR. Als bewährte bran­chen­er­probte Enter­prise-Strea­ming-Platt­form auf dem Markt für immersive Anwen­dun­gen und XR (Virtual und Augmen­ted Reality) mit über 150 renom­mier­ten Kunden wie BMW, Nokia und Amazon Web Services hat Holo­light den Maßstab für XR-Strea­ming gesetzt. Ganz im Zeit­al­ter der digi­ta­len Trans­for­ma­tion entfal­tet die Tech­no­lo­gie in verschie­de­nen Bran­chen großes Potenzial.

Holo­light Hub ermög­licht die globale Verfüg­bar­keit und einfa­che Bereit­stel­lung von XR-Anwen­dun­gen. Unter­neh­men nutzen dies, um ihre indus­tri­el­len Prozesse in der Produkt­ent­wick­lung, Ferti­gung, Schu­lung oder im Service zu verbes­sern. Unter­neh­men werden damit beim Aufbau zukunfts­si­che­rer XR-Infra­struk­tu­ren unter­stützt, zudem werden neue Formen der Zusam­men­ar­beit und digi­ta­ler Arbeits­ab­läufe in 3D geför­dert. Mit der neuen Inves­ti­tion will Holo­light die XR-Strea­ming-Platt­form weiter­ent­wi­ckeln und zusätz­li­che Kunden in seinen wich­tigs­ten Bran­chen wie Auto­mo­bil, Luft- und Raum­fahrt, Maschi­nen­bau und vielen weite­ren gewinnen.

Beein­dru­cken­des Wachs­tum und zukunfts­wei­sende Vision

Holo­light setzt mit seiner Platt­form am großen Bedarf an Strea­ming in Zeiten von Spatial Compu­ting und Indus­trial XR an und adres­siert effek­tiv die Kern­her­aus­for­de­run­gen, die in indus­tri­el­len Szena­rien auftre­ten, insbe­son­dere im Hinblick auf Daten­ma­nage­ment, Verar­bei­tung und Sicher­heits­aspekte. Über Jahre hinweg hat Holo­light inten­siv an der Entwick­lung und Verfei­ne­rung seiner eige­nen Strea­ming-Tech­no­lo­gie gear­bei­tet, die jetzt das Herz­stück seiner Unter­neh­mens-Strea­ming-Platt­form bildet. Holo­light Hub bringt eine signi­fi­kante Trans­for­ma­tion im Bereich des Exten­ded Reality (XR) Erleb­nis­ses, indem es zu einer Stei­ge­rung der Quali­tät, Zugäng­lich­keit und Sicher­heit immersi­ver Inhalte beiträgt und zudem die Verwal­tung und Bereit­stel­lung vereinfacht.

Florian Haspin­ger, CEO von Holo­light, erklärt: „Als Vorrei­ter im Bereich des XR-Strea­mings für Unter­neh­men zielen wir darauf ab, jede XR-App über unse­ren Holo­light Hub zu strea­men. Damit wollen wir Unter­neh­men unter­stüt­zen, die Hürden bei der Nutzung immersi­ver Tech­no­lo­gien zu über­win­den. Unser Ansatz bietet nicht nur verbes­serte Daten­si­cher­heit und Infra­struk­tur­fle­xi­bi­li­tät, sondern ermög­licht auch origi­nal­ge­treue XR-Erleb­nisse und globale Verfüg­bar­keit – und das alles auf eine äußerst kosten­ef­fi­zi­ente Weise.“

Die kürz­li­che Expan­sion in die USA, mit der Eröff­nung einer Nieder­las­sung im Tech­no­lo­gie­zen­trum Triangle in Durham im Jahr 2022, signa­li­siert die Ambi­tio­nen von Holo­light, seine globale Präsenz weiter auszubauen.

“Holo­light demons­triert eindrucks­voll die Inno­va­ti­ons­kraft euro­päi­scher Unter­neh­men im XR-Bereich. Ihre Fähig­keit, sich auf dem globa­len Markt zu behaup­ten, spie­gelt die Stärke und das Poten­zial euro­päi­scher Tech­no­lo­gie­füh­rer wider“, so Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapital. „

Hubert Aiwan­ger, Baye­ri­scher Wirt­schafts­mi­nis­ter ergänzt: “Unter­neh­men wie Holo­light profi­tie­ren von einer dyna­mi­schen Inno­va­ti­ons­land­schaft, wie bei uns in Bayern. Holo­lights wegwei­sende Entwick­lun­gen im Bereich erwei­terte Reali­tä­ten (XR) setzen Stan­dards für Produkt­ge­stal­tun­gen und Konstruk­tio­nen der Zukunft. Mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 unter­stüt­zen wir solche Unter­neh­men dabei, erfolg­reich durch entschei­dende Wachs­tums­pha­sen zu navi­gie­ren. Auf diese Weise bauen wir Bayerns Posi­tion als führen­den Stand­ort für High-Tech-Inno­va­tio­nen weiter aus.”

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).
Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 475 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 10.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit knapp 100 Unternehmen.
Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion, tado und viele weitere.
www.bayernkapital.de

 

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München/ Düssel­dorf — Die welt­weit tätige Invest­ment­ge­sell­schaft Carlyle erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der GBTEC Soft­ware AG und ihren verbun­de­nen Gesell­schaf­ten bekannt von Main Capi­tal. Das Eigen­ka­pi­tal für die Inves­ti­tion wird von Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners V bereit­ge­stellt, einem drei Milli­ar­den Euro schwe­ren Fonds, der in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa investiert.

Die welt­weit tätige Invest­ment­ge­sell­schaft Carlyle (NASDAQ: CG) gab heute eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der GBTEC Soft­ware AG und ihren verbun­de­nen Gesell­schaf­ten (“GBTEC”) bekannt. GBTEC ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware für Busi­ness Process Manage­ment (BPM) sowie Gover­nance, Risk und Compli­ance (GRC). Unter­neh­mens­grün­der und CEO Gregor Greinke bleibt weiter­hin der größte private Einzel­ge­sell­schaf­ter und CEO von GBTEC. Im Rahmen der Trans­ak­tion reinves­tie­ren bzw. inves­tie­ren der Mitgrün­der Marc-Oliver Strom­berg und das erwei­terte GBTEC-Manage­ment­team signi­fi­kante Anteile in das Unter­neh­men. Main Capi­tal Part­ners, die GBTEC seit 2019 als spezia­li­sier­ter Soft­ware-Inves­tor unter­stützt haben, verkau­fen ihren Anteil an GBTEC im Rahmen der Trans­ak­tion. Weitere Details der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gegeben.

GBTEC ist ein führen­der Anbie­ter von SaaS-Soft­ware in den Markt­seg­men­ten intel­li­gent Busi­ness Process Manage­ment (iBPM), Digi­tal Process Auto­ma­tion (DPA) und Prozess-Gover­nance, Risk und Compli­ance (GRC). Die Produkte von GBTEC diffe­ren­zie­ren sich insbe­son­dere durch ihre hohe Nutzer­freund­lich­keit auf Basis von No- und Low-Code-Tech­no­lo­gien und einer hoch­mo­der­nen Produkt­platt­form. GBTEC genießt hohe Aner­ken­nung bei den führen­den Tech­no­lo­gie­ana­lys­ten. Das Unter­neh­men hat über 1.200 Kunden, darun­ter viele namhafte euro­päi­sche und inter­na­tio­nale Blue-Chip-Unter­neh­men sowie öffent­li­che Einrich­tun­gen, und beschäf­tigt rund 300 Mitar­bei­tende. Neben dem Heimat­markt DACH hat GBTEC bereits Nieder­las­sun­gen in Spanien und Austra­lien etabliert und hat in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich in die inter­na­tio­nale Bekannt­heit der Marke investiert.

Carlyle plant gemein­sam mit dem Manage­ment­team von GBTEC die inter­na­tio­nale Expan­sion des Unter­neh­mens weiter zu beschleu­ni­gen sowie das Produkt­port­fo­lio weiter auszu­bauen, insbe­son­dere im Bereich Digi­tal Process Auto­ma­tion (DPA). Signi­fi­kante Inves­ti­tio­nen sollen dabei insbe­son­dere in Vertrieb und Marke­ting sowie in Künst­li­che Intel­li­genz fließen.

Das Eigen­ka­pi­tal für die Inves­ti­tion wird von Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners (“CETP”) V bereit­ge­stellt, einem 3 Milli­ar­den Euro schwe­ren Fonds, der in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa inves­tiert. Carlyle wird in der Zusam­men­ar­beit mit GBTEC auf seine lang­jäh­rige Erfah­rung in der Inter­na­tio­na­li­sie­rung euro­päi­scher Soft­ware­un­ter­neh­men zurück­grei­fen, darun­ter aktu­ell beispiels­weise SER Group, Shop­ware, CSS, 1E, Phrase und Hack The Box.

Gregor Greinke, Grün­der und CEO von GBTEC, sagte: “Mit unse­ren moder­nen und nutzer­freund­li­chen Produk­ten haben wir uns in den vergan­ge­nen Jahren zu einem führen­den BPM- und GRC-SaaS-Anbie­ter in Europa entwi­ckelt. Mit der Inves­ti­tion von Carlyle beginnt nun die nächste Phase der Wachs­tums­ge­schichte von GBTEC. Als einer der führen­den Tech­no­lo­gie­inves­to­ren haben wir mit Carlyle den idea­len Part­ner für die Umset­zung unse­rer weite­ren Wachs­tums­pläne gefun­den. Wir danken Main Capi­tal Part­ners für hervor­ra­gende Zusam­men­ar­beit und Part­ner­schaft in den vergan­ge­nen vier Jahren.”

Michael Wand, Mana­ging Direc­tor und Co-Leiter des CETP-Bera­tungs­teams, sagte: “GBTEC ist in einem der wich­tigs­ten Tech­no­lo­gie­trends unse­rer Zeit aktiv, der digi­ta­len Trans­for­ma­tion und vor allem der Auto­ma­ti­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen. Wir freuen uns, dass Gregor Greinke und sein Team sich für eine Part­ner­schaft mit uns entschie­den haben. Wir sind über­zeugt, dass wir GBTEC mit unse­rem über 20-jähri­gen Track-Record in Infra­struc­ture Soft­ware Invest­ments und in der Inter­na­tio­na­li­sie­rung von euro­päi­schen Soft­ware­un­ter­neh­men wesent­lich bei der weite­ren Entwick­lung zu einem globa­len Markt­füh­rer unter­stüt­zen können.”

Sven van Berge Henegou­wen, Mana­ging Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, sagte: “Die Entwick­lung von GBTEC in den vergan­ge­nen Jahren war beein­dru­ckend, und die gemein­same Zeit mit dem Manage­ment durch die stra­te­gi­schen Initia­ti­ven wie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Produkt­er­wei­te­rung äußerst span­nend. Wir sind über­zeugt, dass Carlyle in ein heraus­ra­gend posi­tio­nier­tes Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den Zukunfts­aus­sich­ten investiert.“

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners sowie die weite­ren Gesell­schaf­ter beim Verkauf der jewei­li­gen Betei­li­gun­gen an der GBTEC Gruppe einschließ­lich der GBTEC Soft­ware AG an die Invest­ment­ge­sell­schaft Carlyle beraten.

 

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Helsinki, London, Paris  – One Click LCA, eine welt­weit führende Platt­form zur Redu­zie­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen in der Bau- und Ferti­gungs­in­dus­trie, erhält von den Finanz­in­ves­to­ren PSG Equity (“PSG”) und Infra­Via Capi­tal Part­ners (“Infra­Via”) 40 Millio­nen Euro zur Beschleu­ni­gung des Wachs­tums. PSG ist ein führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber, der mit Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zusam­men­ar­bei­tet, um ihr inter­na­tio­na­les Wachs­tum voran­zu­trei­ben. Infra­Via ist eine führende unab­hän­gige euro­päi­sche Private Equity-Firma in den Berei­chen Infra­struk­tur, Tech­no­lo­gie, kriti­sche Metalle und Immobilien.

Vision von One Click LCA ist es, den Weg zu einer CO2-neutra­len Zukunft mit einer leis­tungs­star­ken globa­len Lebens­zy­klus­ana­lyse (Life-Cycle Assess­ment LCA), Umwelt­pro­dukt-Dekla­ra­tion (Envi­ron­men­tal Product Decla­ra­tion EPD) und weite­ren Nach­hal­tig­keits­lö­sun­gen zu ebnen. Das Unter­neh­men analy­siert die gesamte Wert­schöp­fungs­kette des Bauwe­sens – von Immo­bi­lien-Port­fo­lios bis hin zu Baufir­men – und nutzt wissen­schaft­li­che Metho­den zu Messung, Report­ing und Redu­zie­rung des klima­schäd­li­chen CO2-Aussto­ßes sowie zur Berech­nung ande­rer Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien für den gesam­ten Bau- und Immobilienbereich.

Die Platt­form von One Click LCA unter­stützt Tausende von Kunden in über 150 Ländern, darun­ter namhafte Unter­neh­men wie Siemens, Schind­ler, Skanska, AECOM, WSP, Foster+Partners, Lafar­ge­Hol­cim, Saint Gobain und CSD Inge­nieure, bei der Errei­chung ihrer Umwelt­ziele. Die Platt­form umfasst LCA-Tools, die mit über 70 Stan­dards und Zerti­fi­zie­run­gen einschließ­lich LEED, BREEAM, GRESB und vieler natio­na­ler Vorschrif­ten konform sind und in der Summe eine einzig­ar­tige globale LCA-Daten­bank bilden.

Die Platt­form ermög­licht die CO2-Analyse über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette, dazu LCA und Nach­hal­tig­keits­be­wer­tung für Gebäude, Infra­struk­tur und die Ferti­gung von Bauma­te­ria­lien, einschließ­lich der Analyse im Früh­sta­dium, Prüfung verschie­de­ner Produkt­de­signs, Bench­mar­king und Vorschlä­gen zur Senkung der CO2-Emis­sio­nen. Darüber hinaus können Herstel­ler über die Platt­form digi­tale Umwelt­pro­dukt-Dekla­ra­tio­nen für ihre Produkte und Bauma­te­ria­lien erstel­len und veröf­fent­li­chen. Die Services lassen sich naht­los in über 15 der am weites­ten verbrei­te­ten Soft­ware­tools für Gebäu­de­da­ten-Model­lie­rung (Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling BIM) inte­grie­ren, einschließ­lich Auto­desk Revit®, Tekla Struc­tures® und Bent­ley iTwin®.

Mithilfe der beiden Inves­to­ren und der zu Verfü­gung gestell­ten Mittel wird One Click LCA noch stär­ker in Forschung und Entwick­lung inves­tie­ren sowie das orga­ni­sche und anor­ga­ni­sche Wachs­tum mit dem Ziel voran­trei­ben, die führende globale Nach­hal­tig­keits­platt­form für alle Stake­hol­der in den Berei­chen Treib­haus­gas-Redu­zie­rung, Biodi­ver­si­tät, Kreis­lauf­wirt­schaft und darüber hinaus zu werden.

“Da sich der welt­weite Gebäu­de­be­stand in den nächs­ten vier­zig Jahren voraus­sicht­lich verdop­peln und 230 Giga­ton­nen an CO2-Emis­sio­nen verur­sa­chen wird, müssen wir die Maßnah­men zur Senkung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen in Bau und Ferti­gung ausbauen”, sagt Panu Pasa­nen, Grün­der und CEO von One Click LCA. “Wir sind davon über­zeugt, dass unsere Part­ner­schaft mit PSG und Infra­Via eine neue Wachs­tums­phase einlei­ten wird und wir gemein­sam dem Ziel immer näher kommen, eine Million Nutzer mit Lebens­zy­klus-Analyse, Umwelt­pro­dukt-Dekla­ra­tion und ande­rer Nach­hal­tig­keits­soft­ware zu unterstützen.”

“Wir freuen uns darauf, in Zusam­men­ar­beit mit Panu Pasa­nen und dem One Click LCA-Team das inter­na­tio­nale Wachs­tum des Unter­neh­mens zu fördern und inno­va­tive Produkte für die Bran­che zu entwi­ckeln”, sagt Dany Rammal, Mana­ging Direc­tor, Head of Europe bei PSG (Foto © PSG). “Unsere opera­tive Exper­tise und Erfolgs­bi­lanz beim Wachs­tum inter­na­tio­nal führen­der Soft­ware­an­bie­ter ermög­lich es uns, die Stel­lung von One Click LCA als führende Kraft bei der Dekar­bo­ni­sie­rung des globa­len Bauwe­sens zu stär­ken und zu festigen.”

Alban Wyniecki, Part­ner bei Infra­Via, fügt hinzu: “Die Welt bekennt sich zur CO2-Neutra­li­tät, und das bietet gewal­tige Chan­cen für One Click LCA. Infra­Via ist dank seiner Stra­te­gie von Flagg­schiff-Inves­ti­tio­nen im Infra­struk­tur­be­reich seit 15 Jahren ein bedeu­ten­der Akteur in der Infra­struk­tur- und Baubran­che. Wir freuen uns sehr darauf, Panu Pasa­nen und One Click LCA dabei zu unter­stüt­zen, Nach­hal­tig­keit in unser Ökosys­tem und die Baufer­ti­gungs­in­dus­trie im weite­ren Sinne zu bringen.”

Über One Click LCA

One Click LCA ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Helsinki (Finn­land), das den Bau- und Ferti­gungs­sek­tor mit einer welt­weit führen­den, benut­zer­freund­li­chen und auto­ma­ti­sier­ten Lebens­zy­klus-Analyse (Life-Cycle Assess­ment LCA) dabei unter­stützt, die Umwelt­aus­wir­kun­gen von Gebäu­den, Infra­struk­tu­ren und Reno­vie­rungs­pro­jek­ten – sowie Baupro­duk­ten und ande­ren gefer­tig­ten Produk­ten – zu berech­nen und zu redu­zie­ren. Zudem werden Herstel­ler in die Lage versetzt, Umwelt­pro­dukt-Dekla­ra­tio­nen (Envi­ron­men­tal Product Decla­ra­tion EPD) zu erstel­len, zu veröf­fent­li­chen und von Drit­ten prüfen zu lassen sowie diese unter den Aspek­ten Kreis­lauf­wirt­schaft, Lebens­zy­klus-Kosten und bald auch Biodi­ver­si­tät zu bewer­ten. One Click LCA wird in über 150 Ländern einge­setzt. Seine Dekar­bo­ni­sie­rungs­platt­form umfasst eine einzig­ar­tige globale Daten­bank mit über 200.000 LCA-Daten­sät­zen und unter­stützt über 70 Stan­dards und Zerti­fi­zie­run­gen, einschließ­lich LEED, BREEAM, GRESB und ande­rer natio­na­ler Vorschrif­ten. One Click LCA wurde 2001 in Finn­land gegrün­det und umfasst ein Team von über 170 Mitar­bei­ten­den auf fünf Konti­nen­ten. www.oneclicklca.com

Über PSG

PSG ist ein Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber, der mit Soft­ware- und tech­no­lo­gie­un­ter­stütz­ten Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men zusam­men­ar­bei­tet, um sie bei Trans­for­ma­tion und Wachs­tum zu unter­stüt­zen, stra­te­gi­sche Chan­cen zu nutzen und starke Teams aufzu­bauen. PSG hat bisher mehr als 130 Platt­form-Unter­neh­men unter­stützt und über 470 Add-on-Akqui­si­tio­nen ermög­licht. PSG bringt umfang­rei­che Inves­ti­ti­ons­er­fah­rung, tiefe Exper­tise in der Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­in­dus­trie sowie star­kes Commit­ment bei der Zusam­men­ar­beit mit Manage­ment­teams in die Part­ner­schaf­ten ein. Gegrün­det im Jahr 2014, ist PSG in Büros in Boston, Kansas City, London, Madrid, Paris und Tel Aviv tätig. — One Click LCA ist die vierte Platt­form­in­ves­ti­tion von PSG in Finn­land und die 23. in Europa.
www.psgequity.com

Über Infra­Via

Infra­Via ist eine führende unab­hän­gige Private Equity-Firma, die sich auf Inves­ti­tio­nen in Real Assets und Tech­no­lo­gie spezia­li­siert hat. Infra­Via unter­stützt Grün­der, Manage­ment-Teams und Unter­neh­men beim Wachs­tum und hilft ihnen, ihre Geschäfte auszu­bauen und zu erst­klas­si­gen Platt­for­men weiter­zu­ent­wi­ckeln. Seit 2008 hat Infra­Via 12 Milli­ar­den Euro in über 50 Unter­neh­men in ganz Europa investiert.
www.infraviacapital.com

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Düssel­dorf — Allen & Overy hat die RAG-Stif­tung bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung einer neuen Umtausch­an­leihe in Höhe von 500 Millio­nen Euro, umtausch­bar in Aktien der Evonik Indus­tries AG sowie dem Rück­kauf ausste­hen­der Umtausch­an­lei­hen, bera­ten. Die RAG-Stif­tung beab­sich­tigt, den Netto­er­lös aus dem Ange­bot der neuen Anlei­hen zur Finan­zie­rung des Rück­kaufs ausste­hen­der Anlei­hen sowie für die Erwei­te­rung ihrer Betei­li­gun­gen zu verwenden.

Die neuen Anlei­hen werden mit einem Zins­satz von 2,25 % per annum, zahl­bar halb­jähr­lich nach­träg­lich am 28. Mai und 28. Novem­ber jeden Jahres verzinst und werden zum Nenn­be­trag ausge­ge­ben. Der Refe­renz­ak­ti­en­kurs der Neuen Aktien beträgt 17,6148 Euro. Daraus ergibt sich ein anfäng­li­cher Umtausch­preis der Neuen Aktien von 21,14 Euro. Es ist beab­sich­tigt, die Zulas­sung der neuen Anlei­hen zum Handel im Frei­ver­kehr der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse zu beantragen.

Die RAG-Stif­tung beab­sich­tigt, den Netto­er­lös aus dem Ange­bot der neuen Anlei­hen zur Finan­zie­rung des Rück­kaufs ausste­hen­der Anlei­hen sowie für die Erwei­te­rung ihrer Betei­li­gun­gen zu verwen­den. In diesem Zusam­men­hang hat die RAG-Stif­tung im Rahmen einer Rück­kauf-Einla­dung an die Inha­ber der ausste­hen­den Umtausch­an­lei­hen mit Fällig­keit 2024 (die 2024 Anlei­hen) und die Inha­ber der ausste­hen­den Umtausch­an­lei­hen mit Fällig­keit 2026 (die 2026 Anlei­hen) Verkaufs­an­ge­bote im Gesamt­nenn­be­trag von 396,9 Millio­nen Euro (ca. 79,4 % des ausste­hen­den Nenn­be­trags der 2024 Anlei­hen) zu einem Preis von 97.000 Euro je 100.000 Euro Nenn­be­trag bzw. im Gesamt­nenn­be­trag von 50 Millio­nen Euro (ca. 10 % des ausste­hen­den Nenn­be­trags der 2026 Anlei­hen) zu einem Preis von 94.000 Euro je 100.000 Euro Nenn­be­trag angenommen.

Die Abwick­lung der neuen Anlei­hen wird voraus­sicht­lich am oder um den 28. Novem­ber 2023 und die Abwick­lung des Anlei­hen­rück­kaufs voraus­sicht­lich am oder um den 29. Novem­ber 2023 erfolgen.

Das Team von Allen & Overy stand unter der Leitung von Part­ner Dr. Hans Diek­mann (Corporate/M&A, Düssel­dorf) und umfasste darüber hinaus Part­ner Dr. Knut Sauer, die Coun­sel Nadine Kämper (beide Kapi­tal­markt­recht, beide Frank­furt) und Doro­thée Kupiek (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Senior Asso­ciate Dr. Jan-Bene­dikt Fischer (Corporate/M&A, Hamburg) sowie Asso­ciate Patrick Reuter (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt). Zu Fragen des U.S.-Rechts berie­ten Part­ner Marc Plepe­lits und Senior Asso­ciate Martin Schmidt (beide US Corpo­rate Finance, beide Frankfurt).

Über Allen & Overy

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.800 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 590 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 51 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirt­schafts­rechts. www.allenovery.de

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Düssel­dorf — AddSe­cure Group erwirbt die Digi­Comm Group. Heuking hat die Gesell­schaf­ter der Digi­Comm Group bei der Über­nahme durch die schwe­di­sche AddSe­cure Group recht­lich beraten.

Für die Digi­Comm Group stellt diese Über­nahme einen bedeu­ten­den Meilen­stein auf ihrem Wachs­tums­kurs dar. Als Teil von AddSe­cure, erhält sie Zugang zur finan­zi­el­len Stabi­li­tät und den Ressour­cen eines größe­ren, expan­si­ven Play­ers. Das ermög­licht der Digi­Comm Group, ihre nächste Wachs­tums­phase einzu­lei­ten und ihre Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen. Die AddSe­cure Group erwei­tert durch die Über­nahme ihre Präsenz in der DACH-Region und erhält Zugang zu einem brei­ten Spek­trum an Fach­wis­sen und Ange­bo­ten im Bereich kriti­scher Infra­struk­tu­ren. Darüber hinaus erschließt das schwe­di­sche Unter­neh­men dadurch den neuen Anwen­dungs­be­reich des intel­li­gen­ten Abfallmanagements.

Seit Jahr­zehn­ten gehört die Digi­Comm Group zu den führen­den Unter­neh­men, wenn es darum geht, dezen­trale Anla­gen oder kriti­sche Infra­struk­tu­ren zu über­wa­chen und sicher zu steu­ern. Beson­dere Exper­tise liegt in der Fern­wirk-Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik für Versor­gungs­un­ter­neh­men, Wasser­ver­bände und Verteil­netz­be­trei­ber. Heute zählen diese Lösun­gen zu den wich­tigs­ten Platt­for­men für Zukunfts­auf­ga­ben wie die Digi­ta­li­sie­rung der Ener­gie­wende oder die Reali­sie­rung der Indus­trie 4.0 und des Indus­trial Inter­net of Things (IIoT). Durch Mitglied­schaf­ten in den Berei­chen „Cyber Sicher­heit“ und „450Alliance“ sichert das Unter­neh­men für sich und seine Kunden einen aktu­el­len und erheb­li­chen Informationsvorsprung.

Die Über­nahme der Digi­Comm Group durch AddSe­cure wird voraus­sicht­lich in den kommen­den Wochen abge­schlos­sen.

Bera­ter Digi­Comm Group: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Michael Sörgel, LL.M., Foto (Feder­füh­rung), Chris­tina Huck­schlag (beide Corpo­rate), Julian Rosen­feld (IT/ Daten­schutz­recht), alle Düsseldorf

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Löwen, Belgien — Vault­Speed, das Unter­neh­men für auto­ma­ti­sierte Daten­trans­for­ma­tion, gab bekannt, dass es eine Serie A‑Finanzierung i. H. v. 15,9 Mio. USD (ca. 15,1 Millio­nen Euro) erhal­ten hat. Ange­führt wird diese Finan­zie­rungs­runde von Octo­pus Ventures, einem der größ­ten und aktivs­ten Risi­ko­ka­pi­tal-Inves­to­ren Groß­bri­tan­ni­ens und Konti­nen­tal­eu­ro­pas. Ferner betei­ligt sind der aktu­elle Inves­tor Fort­ino Capi­tal, PMV und BNP Pari­bas Fortis Private Equity. Nach zwei aufein­an­der­fol­gen­den Jahren mit drei­stel­li­gen Umsatz­zu­wäch­sen will Vault­Speed mit dem Erlös nutzen, um seine starke inter­na­tio­nale Präsenz mit beson­de­rem Fokus auf den briti­schen und US-ameri­ka­ni­schen Markt auszu­bauen und die Auto­ma­ti­sie­rungs­mög­lich­kei­ten der Platt­form weiterzuentwickeln.

Um schnel­lere Analy­sen und daten­ge­steu­erte Entschei­dun­gen zu ermög­li­chen, verla­gern immer mehr Groß­un­ter­neh­men ihre Daten in die Cloud. Dies stellt Daten­teams vor ein Problem: Ohne Auto­ma­ti­sie­rung lassen sich Daten aus mehre­ren Quel­len prak­tisch nie ohne quali­ta­tive oder quan­ti­ta­tive Abstri­che recht­zei­tig trans­for­mie­ren und inte­grie­ren. — Einer Markt­stu­die von Gart­ner zufolge werden die welt­wei­ten Ausga­ben für öffent­li­che Clouds bis zum nächs­ten Jahr um 17,5 % auf 725 Milli­ar­den Dollar (ca. 680 Milli­ar­den EUR) stei­gen. Die Ausga­ben für Cloud-Infra­struk­tu­ren ist das am schnells­ten wach­sende Marktsegment.

Vault­Speed wurde vor vier Jahren mit einer Start­in­ves­ti­tion der Cronos Group und Fort­ino Capi­tal in Belgien gegrün­det und hat die Daten­trans­for­ma­tion völlig umge­stal­tet: Vault­Speed bewäl­tigt nicht nur die Komple­xi­tät von Daten durch Trans­for­ma­tion, sondern konso­li­diert die Daten auch in einem umfas­sen­den Ziel­da­ten­mo­dell, das Daten­in­ge­nieure, anders als bei tradi­tio­nel­len Metho­den, inner­halb von Tagen und Wochen an ihre Anfor­de­run­gen anpas­sen können.

Vault­Speed offe­riert seine Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen bereits globa­len Unter­neh­men, spezi­ell im Finanz‑, Gesund­heits- und Versor­gungs­sek­tor. Die Firma ist stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit Snow­flake, Micro­soft und Datab­ricks einge­gan­gen und hat, um Kunden global zu dienen, ein Netz­werk von über 30 Service­part­nern aufgebaut.

„Alle Daten­teams wollen Produk­ti­vi­tät und Agili­tät erhö­hen. Dabei auto­ma­ti­sie­ren wir jeden Schritt ihres Cloud Data Warehouse bzw. Lake­house: von der Einrich­tung bis zur Wartung und darüber hinaus“, erklärt Piet De Windt, CEO und Mitbe­grün­der von Vault­Speed. „Wir freuen uns sehr, mit Octo­pus Ventures zusam­men­zu­ar­bei­ten, wo man unser Ziel, den Markt für Cloud-Daten zu revo­lu­tio­nie­ren, von Anfang an unter­stützt. Mit dieser Finan­zie­rung wollen wir unse­ren Umsatz bis 2025 verdreifachen.“

Paul David­son, Part­ner bei Octo­pus Ventures (Foto © Octo­pus Ventures): „Die Data-Warehouse-Auto­ma­ti­sie­rung ersetzt zuneh­mend konven­tio­nelle Ansätze zur Erstel­lung von Daten­la­gern, die inef­fek­tiv und veral­tet werden. Vault­Speed hat eine code­freie Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form entwi­ckelt. Wir halten sie für eine erst­klas­sige Antwort auf die Heraus­for­de­run­gen der moder­nen Daten­tech­nik, wo Busi­ness Intel­li­gence- oder Analy­se­pro­jekte oft nicht inner­halb von statt Mona­ten, sondern weni­ger Stun­den erfol­gen müssen. Wir freuen uns, mit Piet und Dirk zusam­men­zu­ar­bei­ten, die ihre Vision für ihre Lösung bisher gut umset­zen. Wir sind zuver­sicht­lich, dass wir ihnen helfen können, ihre ehrgei­zi­gen inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­pläne zu beschleunigen.“

Marcel van der Heij­den, Part­ner bei Fort­ino Capi­tal: „Wir sind über­aus erfreut, Piet De Windt, Dirk Vermei­ren und ihr Team bei ihrer Mission, die Gren­zen der Auto­ma­ti­sie­rung zu erwei­tern, weiter­hin zu unterstützen.Das Unter­neh­men hat die Zeit der Pande­mie und danach gut über­stan­den und ist weiter­hin auf dem Vormarsch, weil es die Produk­ti­vi­tät von Daten­teams grund­le­gend verän­dert. In der aktu­el­len KI-Ära ein Muss.“

„Vault­Speed steht an der Spitze und wird mit den Erlö­sen seinen Wett­be­werbs­vor­teil bewah­ren. Wir stehen erst am Anfang, das riesige Poten­zial der Auto­ma­ti­sie­rung im Markt für Cloud Data Warehou­ses und Lake­hou­ses zu erschlie­ßen. So erfor­schen wir bspw., wie KI und Abstrak­tion Auto­ma­ti­sie­rung und Bereit­stel­lung von Ziel­da­ten­mo­del­len weiter revo­lu­tio­nie­ren können“, erläu­terte Dirk Vermei­ren, CTO und Mitbe­grün­der von VaultSpeed. “

Roald Borré, Group Mana­ger Equity Invest­ments bei PMV: „Die Auto­ma­ti­sie­rung der Daten­mi­gra­tion in Cloud-Umge­bun­gen ist ein wich­ti­ger Kata­ly­sa­tor zur Digi­ta­li­sie­rung von Unter­neh­men. PMV ist begeis­tert, Vault­Speed bei seinem schnel­len Wachs­tum hin zu einer führen­den Rolle im Daten­be­reich zu unter­stüt­zen. Die Kombi­na­tion aus den Talen­ten des Teams und zusätz­li­chen Finanz­mit­teln ist das perfekte Rezept für den weite­ren Erfolg.“

Ben Kolada und Eddie Harding von ICON Corpo­rate Finance, die bei der Trans­ak­tion als Bera­ter fungier­ten, ergänz­ten: „Wir sind sehr stolz darauf, Piet und das Vault­Speed-Team bei dieser trans­for­ma­ti­ven Finan­zie­rungs­runde bera­ten zu haben. Die rasante Expan­sion von Vault­Speed belegt eindeu­tig, dass die fort­schritt­li­chen Auto­ma­ti­sie­rungs­fä­hig­kei­ten der Daten­trans­for­ma­ti­ons­platt­form von Vault­Speed genau das sind, was der Markt verlangt. Darüber hinaus ist Octo­pus Ventures mit seiner umfas­sen­den Bran­chen­er­fah­rung und seinem weit­rei­chen­den inter­na­tio­na­len Netz­werk der perfekte Part­ner für Vault­Speeds nächste Wachstumsphase.“

Über Vault­Speed
Vault­Speed ist bei der auto­ma­ti­sier­ten Daten­trans­for­ma­tion die bevor­zugte Lösung führen­der Unter­neh­men. Indem Vault­Speed Auto­ma­ti­sie­rungs­vor­la­gen, eine grafi­sche Benut­zer­ober­flä­che zur Daten­mo­del­lie­rung und ein Meta­da­ten-Repo­si­tory in einer einzi­gen Platt­form kombi­niert, können Unter­neh­men ihre Cloud Data Warehou­ses bzw. Lake­hou­ses besser bereit­stel­len und warten. Vault­Speed verfügt über Nieder­las­sun­gen in London, Seat­tle, Löwen und Vilnius und koope­riert mit Unter­neh­men wie HDI, Olym­pus, Euro­con­trol oder Bleckmann.
www.vaultspeed.com

Über Octo­pus Ventures

Octo­pus Ventures gehört zu den größ­ten und aktivs­ten Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern in Groß­bri­tan­nien und Konti­nen­tal­eu­ropa. Die Firma inves­tiert in Menschen, Ideen und Bran­chen, die die Welt verän­dern, und unter­stützt diese. Octo­pus Ventures hat sich in sieben Sekto­ren Fach­wis­sen ange­eig­net: B2B-Soft­ware, Climate Tech, Consu­mer Tech, Deep Tech, Fintech, Biotech und Gesundheit.
Octo­pus Ventures unter­stützt in Groß­bri­tan­nien und Konti­nen­tal­eu­ropa über 180 Unter­neh­men, darun­ter sehr erfolg­rei­che wie Zoopla, Wave­Op­tics und Depop. Octo­pus Ventures inves­tiert in Menschen und Teams – von der Idee auf einem Blatt Papier bis zu den späte­ren Wachs­tums­pha­sen – und stellt Kapi­tal, Know-how und Part­ner­schaf­ten bereit. Das Unter­neh­men verwal­tet 1,9 Mrd. Pfund (ca. 2,2 Mrd. EUR) für private und insti­tu­tio­nelle Anle­ger und inves­tiert jähr­lich 200 Mio. Pfund (ca. 230 Mio. EUR). Octo­pus Ventures gehört zu Octo­pus Invest­ments, einer Invest­ment­ge­sell­schaft, die in Menschen, Ideen und Bran­chen inves­tiert, die die Welt verän­dern werden.  www.octopusventures.com.

Über Fort­ino Capital

Fort­ino Capi­tal ist eine euro­päi­sche, auf wachs­tums­starke B2B-Soft­ware-Lösun­gen spezia­li­sierte Invest­ment­ge­sell­schaft, die zwei Private Equity-Wachs­tums- und zwei Risi­ko­ka­pi­tal­fonds verwal­tet. Mit Büros in Belgien, den Nieder­lan­den und Deutsch­land unter­stützt Fort­ino außer­ge­wöhn­li­che und ambi­tio­nierte Unter­neh­mer in Europa. Zum Risi­ko­ka­pi­tal-Port­fo­lio von Fort­ino gehö­ren u. a. Vertuoza (BE), Tech­Wolf (BE), Timeseer.ai (BE), Zaion (FR), Salon­kee (LUX), Sides (DE), D2X (NL), Peers (DE) und Kosli (NO). Das Private Equity-Wachs­tum­s­port­fo­lio von Fort­ino Capi­tal umfasst VanRoey (BE), Bizz­Mine (BE), Mobil­eX­pense (BE), Efficy CRM (BE), Tenzin­ger (NL), SpeakUp (NL), Ceno­sco (NL), Maxx­ton (NL), Star­dekk (BE) und Boni­ta­soft (FR). www.fortinocapital.com

Über PMV

Als Invest­ment­ge­sell­schaft gestal­tet PMV eine nach­hal­tige flämi­sche Wirt­schaft, den Motor für unse­ren Wohl­stand und unser Wohl­erge­hen. Wir koope­rie­ren mit ehrgei­zi­gen Unter­neh­men und Projek­ten, die sich auf soziale Wirkun­gen und finan­zi­elle Rendite konzen­trie­ren. PMV finan­ziert viel­ver­spre­chende Unter­neh­men von der Stunde null bis hin zu Wachs­tum und Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Die Firma bietet allen Unter­neh­mern mit gutem Geschäfts­plan und star­kem Manage­ment­team maßge­schnei­derte Finanz­lö­sun­gen in Form von Kapi­tal, Darle­hen und Garan­tien. Mit der Regie­rung und ande­ren Part­nern bzw. für diese reali­siert PMV außer­dem für Gedeih und Wohl­erge­hen in Flan­dern wich­tige Projekte. PMV verwal­tet ein Port­fo­lio i. H. v. 1,7 Milli­ar­den Euro. www.pmv.eu/en

Über BNP PARIBAS Fortis Private Equity

BNP Pari­bas Fortis Private Equity ist als Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft von BNP Pari­bas Fortis seit den 80er Jahren auf dem belgi­schen Betei­li­gungs­ka­pi­tal­markt tätig. BNP Pari­bas Fortis Private Equity erwirbt derzeit Minder­heits­be­tei­li­gun­gen und stellt leis­tungs­star­ken mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Mezza­nine-Finan­zie­run­gen bereit. Fernern inves­tiert BNP Pari­bas Fortis Private Equity in spezia­li­sierte Risi­ko­ka­pi­tal- und Private Equity-Fonds auf dem belgi­schen Markt. Direkt betei­ligt ist BNP Pari­bas Fortis Private Equity an Studio 100, Konings, eTheRNA, Hanne­card, Quality Assis­tance und PointChaud.

Über Cronos Group

Bei der Cronos Groep verei­nen wir Unter­neh­mer­tum mit einer Leiden­schaft für Inno­va­tion. Unsere tech­no­lo­gi­sche Exper­tise wird einge­setzt, um nicht nur Chan­cen zu schaf­fen, sondern auch das Wachs­tum zu fördern und visio­näre Ideen zum Leben zu erwe­cken. Wir inves­tie­ren aktiv in Start-ups, inku­bie­ren viel­ver­spre­chende Konzepte und stel­len die Ressour­cen, das Mento­ring und das Know-how für ihren Erfolg bereit. Mit dem Unter­neh­mer­geist, der in unse­rem DNA veran­kert ist, stre­ben wir an, eine Zukunft zu schaf­fen, in der Inno­va­tion und mens­li­cher Fort­schritt Hand in Hand gehen. https://cronos-groep.be/

Über ICON CORPORATE FINANCE

ICON hat Büros in London, Bris­tol und San Fran­cisco und spezia­li­siert sich inter­na­tio­nal auf Fusio­nen und Über­nah­men sowie Kapi­tal­be­schaf­fung. Das Unter­neh­men arbei­tet eng mit der welt­wei­ten M&A‑, Venture Capital‑, Private Equity- und CVC-Gemein­schaft zusam­men. ICON beriet u. a. zu Exits für Unter­neh­men wie Accen­ture, Crayon, Aptean, IQVIA, Aviva, NTT, Syniti und Tels­tra und reali­sierte die Kapi­tal­be­schaf­fung mit JP Morgan, Synova, BGF, YFM, Mobeus und Moodys. Zu seinen Bran­chen­kennt­nis­sen gehö­ren AI & Data­Tech, FinTech, Cyber, Health­Tech, Digi­tal Media, Enab­ling­Tech, Enter­prise-Soft­ware und Mana­ged Services.

News

Utrecht (Nieder­lande) — Gilde Health­care gibt den fina­len Abschluss des neuen Venture&Growth Fonds VI mit einem Volu­men von 740 Millio­nen Euro bekannt. Fonds VI schließt somit am oberen Ende des Ziel­vo­lu­mens ab, nach­dem er im April diesen Jahres ein erstes Closing mit 600 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben hatte. Der neue Fonds konzen­triert sich auf schnell wach­sende Unter­neh­men, die Lösun­gen für eine verbes­serte Gesund­heits­ver­sor­gung bei gerin­ge­ren Kosten entwickeln.

Gilde Health­care inves­tiert in Unter­neh­men in Europa und Nord­ame­rika, die unter ande­rem in den Berei­chen digi­tale Gesund­heit, Medi­zin­tech­nik und Thera­peu­tika tätig sind. Gilde Health­care Venture&Growth VI ist ein Arti­kel 9 Fonds im Kontext der Sustainable Finance Disclo­sure Regu­la­tion (SFDR).

Zu den Inves­to­ren gehö­ren Unter­neh­men aus dem Gesund­heits­we­sen, Pensi­ons­fonds, Banken, Versi­che­run­gen, Dach- sowie Staats­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, Unter­neh­mer und das Gilde-Team.

Pieter van der Meer, Mana­ging Part­ner bei Gilde Health­care: “Das starke Inter­esse von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, die mit Ihren Invest­ments nach­hal­tig etwas bewir­ken wollen, ist eine klare Bestä­ti­gung unse­rer Mission: Inves­ti­tio­nen in Lösun­gen, die die Quali­tät der Pati­en­ten­ver­sor­gung verbes­sern und gleich­zei­tig wirt­schaft­lich sind. Unsere ganz­heit­li­che und breit ange­legte Stra­te­gie, die insbe­son­dere Invest­ments in die digi­tale Gesund­heit, Medi­zin­tech­nik und Thera­peu­tika umfasst, ermög­licht es uns die jeweils beste und kosten­ef­fek­tivste Lösung für den einzel­nen Pati­en­ten zu finden. Mit unse­rem Team von erfah­re­nen Bran­chen­ex­per­ten helfen wir Unter­neh­men, medi­zi­ni­sche Inno­va­tio­nen zu skalie­ren und welt­weit zugäng­lich zu machen.”

Die Ausga­ben für das Gesund­heits­we­sen in der west­li­chen Welt stei­gen bestän­dig an und über­stei­gen in den Verei­nig­ten Staa­ten bereits 20 % des BIP. Die Gesell­schaft als Ganzes braucht kosten­güns­tige Lösun­gen, um diesem Ausga­ben­wachs­tum zu begeg­nen. Die Mission von Gilde Health­care, in eine verbes­serte Gesund­heits­ver­sor­gung bei gerin­ge­ren Kosten zu inves­tie­ren, wird durch das neu gegrün­dete Impact Coun­cil unter­stützt, dessen Vorsitz der ehema­lige Geschäfts­füh­rende Direk­tor der Euro­päi­schen Arznei­mit­tel­agen­tur (EMA) innehat.

Der neue Fonds wird 10–70 Millio­nen Euro je Port­fo­lio-Unter­neh­men inves­tie­ren. Zusam­men mit dem letz­ten Venture&Growth-Fonds V (2020) und Gilde Health­care Private Equity IV (2022) hat Gilde Health­care in den letz­ten drei Jahren 1,7 Milli­ar­den Euro Kapi­tal eingeworben.

Über Gilde Healthcare

Gilde Health­care ist ein auf das Gesund­heits­we­sen spezia­li­sier­ter Inves­tor, der über 2,6 Milli­ar­den Euro mit zwei Fonds­stra­te­gien verwal­tet: Venture&Growth und Private Equity. Der Venture&Growth-Fonds von Gilde Health­care inves­tiert in schnell wach­sende Unter­neh­men in den Berei­chen digi­tale Gesund­heit, Medi­zin­tech­nik und Thera­peu­tika mit Sitz in Europa und Nord­ame­rika. Der Private-Equity-Fonds von Gilde Health­care betei­ligt sich an profi­ta­blen, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im Gesund­heits­we­sen mit Sitz in Nord­west­eu­ropa. Weitere Infor­ma­tio­nen unter: www.gildehealthcare.com

News

Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Alibaba Inter­na­tio­nal Digi­tal Commerce Group (“AIDC”) im Rahmen eines Invest­ments in die Visa­ble Gruppe über eine Toch­ter­ge­sell­schaft beraten.

Die deut­sche Visa­ble Gruppe, eine ehema­lige Port­fo­lio­ge­sell­schaft von Capvis, betreibt eine der euro­pa­weit führen­den B2B-Martkplatt­for­men mit über 3 Millio­nen euro­päi­schen Unter­neh­mens­kun­den. Das Manage­ment der Visa­ble Gruppe bleibt im Unter­neh­men investiert.

Für AIDC, ein unab­hän­gi­ger Unter­neh­mens­be­reich des chine­si­schen Tech­no­lo­gie­kon­zerns Alibaba Group Holding, in dem die inter­na­tio­na­len E‑Commerce Platt­for­men gebün­delt sind, ist dieses Invest­ment aufgrund des beab­sich­tig­ten Ausbaus ihrer B2B-Platt­form von stra­te­gi­scher Bedeutung.

Bera­ter Alibaba: Weil, Gotshal & Manges

Die Feder­füh­rung hatten Münche­ner Corpo­rate Part­ner Manuel-Peter Fringer und Prof. Dr. Gerhard Schmidt inne und umfasste Part­ner Benja­min Rapp (Steu­er­recht, Frank­furt), die Coun­sel Florian Wessel (Regu­la­tory, München), Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt) und Dr. Konstan­tin Hoppe (IP/IT, München) sowie die Asso­cia­tes Amelie Zabel, Chris­to­pher Schlet­ter (beide Corpo­rate, München), Alexia Kuhn­münch (Regu­la­tory, München), Silvia Lengauer (Finance, München), Mario Kuhn (Daten­schutz, Frank­furt), Fabian Kraupe (Arbeits­recht, München) und Stef­fen Giolda (Kartell­recht, München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

News

München/ London – Die EQS Group AG („EQS“), ein führen­der inter­na­tio­na­ler Cloud­soft­ware-Anbie­ter in den Berei­chen Corpo­rate Compli­ance, Inves­tor Rela­ti­ons und ESG, und Thoma Bravo, eine führende Soft­ware-Invest­ment­ge­sell­schaft, haben heute eine Inves­to­ren-Verein­ba­rung unter­zeich­net, gemäß der Thoma Bravo das zukünf­tige Wachs­tum von EQS unter­stüt­zen und ein öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot (das „Ange­bot“) für alle ausste­hen­den Aktien zu einem Ange­bots­preis von 40,00 Euro je Aktie in bar unter­brei­ten wird.

Neue Vorschrif­ten wie die EU-Whist­le­b­lo­wing-Richt­li­nie stei­gern die Nach­frage nach inno­va­ti­ven Compli­ance-Soft­ware­lö­sun­gen. EQS wird von Thoma Bravos Erfah­rung und Exper­tise im Soft­ware­be­reich und im opera­ti­ven Geschäft profi­tie­ren, um Produkt­in­no­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen und lang­fris­tig die Wachs­tums­chan­cen des Unter­neh­mens in Europa voll ausschöp­fen zu können. Thoma Bravos Inves­ti­tion wird es EQS zudem ermög­li­chen, zukünf­tige Wachs­tums­in­itia­ti­ven und mögli­che Akqui­si­tio­nen zu finan­zie­ren, mit dem Ziel, gemein­sam den euro­päi­schen Markt für Compli­ance-Soft­ware zu erschlie­ßen. Dazu gehö­ren auch Inves­ti­tio­nen in die Pläne von EQS, die immer komple­xer werden­den Anfor­de­run­gen im Inves­tor-Rela­ti­ons- und Corpo­rate-Compli­ance-Umfeld zu adres­sie­ren, insbe­son­dere die Nach­frage nach auto­ma­ti­sier­ten und verein­fach­ten Prozes­sen auf einer einzi­gen siche­ren und inte­grier­ten Plattform.

EQS und Thoma Bravo sind über­zeugt, dass solche Inves­ti­tio­nen am besten außer­halb der Börse getä­tigt werden können. Darüber hinaus legt die Inves­to­ren­ver­ein­ba­rung die Eckpfei­ler der Part­ner­schaft fest, die auch Zusi­che­run­gen gegen­über Mitar­bei­tern, Geschäfts­part­nern und ande­ren Stake­hol­dern umfas­sen. Thoma Bravo hat sich im Rahmen der Part­ner­schaft verpflich­tet, bei Voll­zug des Ange­bots weite­res Kapi­tal durch die Zeich­nung einer Barka­pi­tal­erhö­hung im Umfang von 10% der EQS-Aktien zum Ange­bots­preis bereit­zu­stel­len. Die Trans­ak­tion ist Thoma Bravos erstes Invest­ment in ein deut­sches Unternehmen.

„EQS ist ein einzig­ar­ti­ges deut­sches Soft­ware-Unter­neh­men, das inno­va­tive Lösun­gen für die drei Mega­trends Digi­ta­li­sie­rung, Regu­lie­rung und ESG entwi­ckelt und dank dieser Trends profi­ta­bel wächst“, sagte Irina Hemmers, Part­ne­rin bei Thoma Bravo. „Gemein­sam mit Achim Weick und dem erfah­re­nen Team von EQS werden wir die Platt­form zu einem pan-euro­päi­schen Compli­ance- und ESG-Cham­pion ausbauen. Davon profi­tie­ren die Kunden, deren Anfor­de­run­gen sich in diesem sehr dyna­mi­schen Markt stetig verän­dern. Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit dem Manage­ment­team von EQS an der Weiter­ent­wick­lung von hoch­mo­der­nen Soft­ware­lö­sun­gen zu arbeiten.“

„In den vergan­ge­nen 23 Jahren hat sich EQS zu einem führen­den RegTech-Unter­neh­men entwi­ckelt, das Soft­ware­lö­sun­gen für Tausende von Kunden bereit­stellt, darun­ter alle DAX40-Unter­neh­men sowie Blue-Chip-Unter­neh­men welt­weit. Vom ersten Tag an waren wir der festen Über­zeu­gung, dass Trans­pa­renz das wich­tigste Unter­neh­mens­ka­pi­tal schafft: Vertrauen. Wir befä­hi­gen Unter­neh­men nicht nur, wich­tige Meilen­steine an den Kapi­tal­märk­ten zu errei­chen, sondern auch, das Vertrauen aller Stake­hol­der zu gewin­nen und zu bewah­ren. Die Zusam­men­ar­beit mit Thoma Bravo wird es uns ermög­li­chen, das nächste Kapi­tel unse­rer Wachs­tums­ge­schichte anzu­ge­hen. Gemein­sam werden wir unser EQS COCKPIT als das führende euro­päi­sche Compli­ance Manage­ment System für Unter­neh­men jeder Größe erfolg­reich etablie­ren“, sagte Achim Weick, Grün­der und Chief Execu­tive Offi­cer von EQS. „Thoma Bravo ist mit seiner Soft­ware-Exper­tise, lang­jäh­ri­gen Erfah­rung und Begeis­te­rung für trans­for­ma­tive Tech­no­lo­gien der rich­tige Part­ner, um unsere Wachs­tums­pläne zu unterstützen.“

Die heutige Ankün­di­gung ist das Ergeb­nis eines struk­tu­rier­ten Prozes­ses, in dem der Vorstand von EQS in den vergan­ge­nen Mona­ten im inten­si­ven Austausch mit ausge­wähl­ten Inter­es­sen­ten stand, um den rich­ti­gen Part­ner zu finden und das best­mög­li­che Ergeb­nis für EQS und seine Aktio­näre zu erreichen.

Eckda­ten der Transaktion 

Thoma Bravo wird den EQS-Aktio­nä­ren 40,00 Euro pro Aktie in bar anbie­ten. Das Ange­bot entspricht einer sehr attrak­ti­ven Prämie von 53% gegen­über dem XETRA Schluss­kurs von EQS am 15. Novem­ber 2023, dem letz­ten Handels­tag vor dieser Veröf­fent­li­chung, und von 61% gegen­über dem volu­men­ge­wich­te­ten durch­schnitt­li­chen Börsen­kurs der Aktie in der vergan­ge­nen drei Monate vor diesem Datum (VWAP) . Auf der Grund­lage des Ange­bots­prei­ses wird sich die Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung auf ca. 400 Millio­nen Euro belau­fen. Thoma Bravo und EQS sind über­zeugt, dass das Ange­bot für alle EQS-Aktio­näre eine äußerst attrak­tive Möglich­keit bietet, vorzei­tig einen signi­fi­kan­ten Teil der poten­zi­el­len zukünf­ti­gen Wert­stei­ge­rung zu realisieren.

Thoma Bravo hat sich bereits einen Anteil von ca. 60% aller ausste­hen­den EQS-Aktien durch unwi­der­ruf­li­che Andie­nungs­ver­ein­ba­run­gen mit EQS-Haupt­ak­tio­nä­ren, einschließ­lich Achim Weick, dem Vorstands­vor­sit­zen­den von EQS, gesi­chert, wobei Achim Weick zudem einen Teil seiner Betei­li­gung an EQS in die neue Holding­struk­tur reinves­tie­ren wird. Alle Haupt­ak­tio­näre werden im Rahmen dieser Verein­ba­run­gen den glei­chen Ange­bots­preis erhalten.

Thoma Bravo hat die Trans­ak­tion voll­stän­dig mit Eigen­ka­pi­tal aus seinen Fonds finanziert.

Der Vorstand und Aufsichts­rat von EQS begrü­ßen und unter­stüt­zen das Ange­bot und beab­sich­ti­gen, vorbe­halt­lich der Prüfung der Ange­bots­un­ter­lage, allen EQS-Aktio­nä­ren die Annahme des Ange­bots zu empfeh­len. Neben der Verpflich­tung zur Andie­nung und teil­wei­sen Reinves­ti­tion von Achim Weick haben auch die übri­gen Mitglie­der des Vorstands zuge­sagt, dass sie ihre EQS-Aktien im Rahmen des Ange­bots andie­nen werden.

Star­ker stra­te­gi­scher Fit 

Thoma Bravo verfügt über 20 Jahre Erfah­rung, schnell wach­sende Soft­ware-Unter­neh­men mit Kapi­tal und Exper­tise zu unter­stüt­zen. Die Invest­ment­ge­sell­schaft hat über 450 Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men erwor­ben oder in sie inves­tiert. Nach mehr als 10 Milli­ar­den Euro Eigen­ka­pi­tal, das in den letz­ten 12 Jahren in 11 Trans­ak­tio­nen in Europa einge­setzt wurde, handelt es sich bei dieser Trans­ak­tion um Thoma Bravos erste Platt­form-Inves­ti­tion in Deutschland.

EQS ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Entwick­ler und Anbie­ter von Cloud­soft­ware-Lösun­gen in den Berei­chen Corpo­rate Compli­ance, Inves­tor Rela­ti­ons und ESG. Die führen­den Soft­ware­lö­sun­gen für Compli­ance und Inves­tor Rela­ti­ons von EQS ermög­li­chen es Tausen­den von Unter­neh­men welt­weit, komplexe regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen sicher zu erfül­len, Risi­ken zu mini­mie­ren und trans­pa­rent über die Unter­neh­mens­leis­tung und deren Auswir­kun­gen auf Gesell­schaft und Umwelt zu berichten.

„Wir haben das beein­dru­ckende Wachs­tum von EQS über viele Jahre hinweg verfolgt. Das Unter­neh­men hat sich als führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen etabliert, der die Einhal­tung regu­la­to­ri­scher Compli­ance und effi­zi­ent arbei­tende Kapi­tal­märkte sichert“, so Will Downing und David Tse, Vice Presi­dents von Thoma Bravo. „EQS ist sehr gut posi­tio­niert, um der Part­ner der Wahl für Unter­neh­men in einem zuneh­mend komple­xen Compli­ance- und Berichts­um­feld zu sein. Beson­ders die neuen EU-Vorschrif­ten erhö­hen den Bedarf an Soft­ware-Work­flows, um die Trans­pa­renz zu verbes­sern und Vertrauen zu stär­ken. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem EQS-Team, um das Geschäft durch orga­ni­sche Produkt­in­no­va­tio­nen und M&A‑Aktivitäten weiter auszubauen.“

Details zur Trans­ak­tion  

Das Ange­bots unter­liegt übli­chen Ange­bots­be­din­gun­gen, einschließ­lich behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen, wird aber keine Mindest­an­nah­me­schwelle beinhal­ten. Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im Januar oder Februar 2024 abgeschlossen.

EQS und Thoma Bravo haben verein­bart, dass der EQS-Vorstand unmit­tel­bar nach Voll­zug des Ange­bots den Wider­ruf der Einbe­zie­hung der EQS-Aktien in den Frei­ver­kehr bean­tra­gen wird. Ein geson­der­tes Delis­ting-Ange­bot wird nicht erfor­der­lich sein.

Weitere Einzel­hei­ten des Ange­bots, einschließ­lich der Bedin­gun­gen und Kondi­tio­nen, werden in der Ange­bots­un­ter­lage darge­legt, mit deren Veröf­fent­li­chung die Annah­me­frist des Ange­bots beginnt. Da die EQS-Gruppe nicht im regu­lier­ten Markt notiert ist, unter­liegt das Ange­bot nicht dem Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­setz (WpÜG). Die Ange­bots­un­ter­lage (in deut­scher und engli­scher Spra­che) und andere Infor­ma­tio­nen im Zusam­men­hang mit dem Ange­bot werden auf der folgen­den Website veröf­fent­licht: www.cloud-solutions-offer.com.

Bera­ter EQS: Gold­man Sachs Bank Europe SE fungiert als Finanz­be­ra­ter und GLNS als Rechts­be­ra­ter für EQS. 

Bera­ter Thoma Bravo: Park­View Part­ners als Finanz­be­ra­ter und Kirk­land & Ellis als Rechts­be­ra­ter unterstützt. 

Über Thoma Bravo

Thoma Bravo ist einer der größ­ten Soft­ware-Inves­to­ren der Welt mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 131 Milli­ar­den US-Dollar (Stand: 30. Juni 2023). Mit Private Equity‑, Growth Equity- und Kredit­stra­te­gien inves­tiert das Unter­neh­men in wachs­tums­ori­en­tierte, inno­va­tive Unter­neh­men, die in den Berei­chen Soft­ware und Tech­no­lo­gie tätig sind. Thoma Bravo nutzt seine fundierte Bran­chen­kennt­nis und bewähr­ten stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Fähig­kei­ten, um gemein­sam mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men praxis­be­währte Best-Prac­tice-Metho­den im opera­ti­ven Geschäft zu imple­men­tie­ren und Wachs­tums­in­itia­ti­ven voran­zu­trei­ben. In den vergan­ge­nen 20 Jahren hat das Unter­neh­men mehr als 450 Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von über 250 Milli­ar­den US-Dollar erwor­ben oder in sie inves­tiert – darun­ter Inves­ti­tio­nen mit und ohne beherr­schen­den Einfluss. Das Unter­neh­men hat Nieder­las­sun­gen in Chicago, London, Miami, New York und San Fran­cisco. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.thomabravo.com.

Über EQS

EQS ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Cloud­soft­ware-Anbie­ter in den Berei­chen Corpo­rate Compli­ance, Inves­tor Rela­ti­ons und Sustaina­bi­lity. Welt­weit nutzen über 10.000 Unter­neh­men die Produkte der EQS, um Vertrauen zu schaf­fen, indem sie zuver­läs­sig und sicher komplexe regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen erfül­len, Risi­ken mini­mie­ren und trans­pa­rent über ihren Geschäfts­er­folg sowie dessen Auswir­kun­gen auf die Gesell­schaft und das Klima berich­ten. Die Produkte von EQS sind in der Cloud-basier­ten Soft­ware EQS COCKPIT gebün­delt. Damit lassen sich Compli­ance-Prozesse in den Berei­chen Hinweis­ge­ber­schutz und Fall­be­ar­bei­tung, Richt­li­ni­en­ma­nage­ment und Geneh­mi­gungs­pro­zesse ebenso profes­sio­nell steu­ern wie das Geschäfts­part­ner­ma­nage­ment, die Insi­der­lis­ten­ver­wal­tung und die Melde­pflich­ten. Börsen­no­tierte Unter­neh­men nutzen zudem ein globa­les News­wire, Inves­tor Targe­ting und Kontakt­ma­nage­ment, aber auch IR-Websei­ten, digi­tale Berichte und Webcasts für eine effi­zi­ente und sichere Inves­to­ren­kom­mu­ni­ka­tion. Darüber hinaus bietet EQS Soft­ware für das Manage­ment von ESG-Daten (Umwelt, Sozia­les, Unter­neh­mens­füh­rung), die Erfül­lung menschen­recht­li­cher Sorg­falts­pflich­ten entlang der Liefer­ket­ten von Unter­neh­men, sowie für eine regel­kon­forme Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung an. EQS wurde im Jahr 2000 in München gegrün­det. Heute ist der Konzern mit rund 600 Mitar­bei­ten­den in den wich­tigs­ten Finanz­me­tro­po­len der Welt vertreten.

News

Düsseldorf, Novem­ber 2023 – Die im Frei­ver­kehr gelis­tete Akti­en­ge­sell­schaft niiio finance group AG betei­ligt sich an dem Private Equity Inves­tors Pollen Street Capi­tal. Ziel des Inves­tors ist es, einen neuen Marktführer im Bereich der Soft­ware für Asset- und Wealth-Manage­ment zu schaf­fen. — Ein Deloitte Legal-Team unter der Federführung von Coun­sel Chris­toph Meves hat  niiio finance group bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Im Rahmen des Invest­ments sollen unter ande­rem sämtliche Anteile an der deut­schen funds­ac­cess AG, der luxem­bur­gi­schen Fund­Hero S.A. und der geor­gi­schen FinTecc LLC in die niiio finance group AG einge­bracht werden.

Die Wachs­tums­stra­te­gie der niiio finance group AG, die sowohl aus orga­ni­schem als auch anor­ga­ni­schem Wachs­tum besteht, soll damit fortgeführt werden. Die Gesell­schaft strebt die Schaf­fung eines „one-stop-shop“ in allen für das europäische Asset- und Wealth-Manage­ment rele­van­ten Berei­chen an. Insbe­son­dere mit der funds­ac­cess AG, die die Reich­weite der Unter­neh­mens­gruppe bei Wealth-Manage­ment-Diens­ten erhöhen würde, und der Fund­Hero S.A., die die Ange­bots­pa­lette im Bereich Asset Manage­ment erwei­tert, soll die Gesell­schaft wich­tige Bausteine bei der Errei­chung dieses Ziels erhalten.

Chris­toph Meves berät die niiio finance group AG durch­ge­hend bereits seit 2018 kapi­tal­markt­recht­lich und bei Trans­ak­tio­nen. Nach seinem Wech­sel zu Deloitte Legal hat Deloitte Legal seit Anfang 2022 niiio finance group AG unter ande­rem bei Haupt­ver­samm­lun­gen, Kapitalerhöhungen und dem Erwerb der FIXhub GmbH beraten.

Bera­ter niiio finance group AG: Deloitte Legal

Chris­toph Meves (Corporate/M&A), Niko Jako­vou (Corporate/M&A/Capital Markets, beide Federführung, beide Düsseldorf)

Bera­ter Pollen Street Capi­tal Limi­ted: White & Case (Frank­furt am Main)

News

Menold Bezler hat die in Singa­pur ansäs­sige BW Water Group beim Erwerb der H+E Pharma GmbH („H+E Pharma“) und S‑Tec GmbH („S‑Tec“) jeweils mit Sitz in Klipp­hau­sen bei Dres­den einschließ­lich des Betriebs­grund­stücks im Rahmen eines Asset Deals bera­ten. Beide Unter­neh­men sind im soge­nann­ten „Sili­con Saxony“, dem größ­ten Halb­lei­ter­clus­ter Euro­pas, angesiedelt.

Stutt­gart — H+E Pharma ist ein High-Tech-Anla­gen­bau­un­ter­neh­men, das Rein­was­ser-System­lö­sun­gen für phar­ma­zeu­ti­sche Kunden herstellt, lagert und vertreibt. S‑Tec stellt Appa­ra­tu­ren und Anla­gen her, die der Reini­gung und Behand­lung von Wasser und ande­ren Flüs­sig­kei­ten aller Art dienen. Beide Unter­neh­men befan­den sich seit August 2023 in einem Insol­venz­ver­fah­ren in Eigenverwaltung.

Die 2017 gegrün­dete BW Water Group, ein Joint-Venture der BW Group, ist ein führen­der Anbie­ter von Wasser- und Abwas­ser­sys­te­men für den indus­tri­el­len und kommu­na­len Markt. Die Über­nahme ist Teil der globa­len Expan­sion von BW Water und stärkt die euro­päi­sche Präsenz und Kompe­tenz des Unternehmens.

Bera­ter der BW Water: Menold Bezler (Stutt­gart)
Jost Ruders­dorf (Feder­füh­rung, Part­ner), Ann-Chris­tin Heine­mann (beide Distres­sed M&A), Dr. Axel Klumpp (Part­ner, Immo­bi­li­en­recht), Dr. Jan Nehring-Köppl (Außen­wirt­schafts­recht), Kath­rin Seiz (Coun­sel, Arbeits­recht), Dr. Julia Schnei­der (Part­ne­rin, IP-Recht)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in Stutt­gart. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. Mehr unter www.menoldbezler.de.

News

Paris/ München — EMZ Part­ners („EMZ„) erwirbt einen signi­fi­kan­ten Anteil an der H&Z Unter­neh­mens­be­ra­tung („H&Z„). Neben EMZ werden sich insge­samt 120 Mitar­bei­ter von H&Z an der Gruppe betei­li­gen und somit eines der größ­ten Mitar­bei­ter-Betei­li­gungs­pro­gramme in der Manage­ment Consul­ting-Bran­che in DACH formen. Über die finan­zi­el­len Details der Inves­ti­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Kartellbehörden.

H&Z wurde 1997 als unab­hän­gi­ges Bera­tungs­un­ter­neh­men in München gegrün­det und verfolgt seit­her den einzig­ar­ti­gen Ansatz „Bera­tung mit Hirn, Herz und Hand“. Dabei liegt der Fokus der Bera­tungs­pro­jekte stark auf nach­hal­ti­ger Trans­for­ma­tion und spür­ba­ren Ergeb­nisse bei den Kunden. Das Unter­neh­men hat seine Markt­po­si­tion und Repu­ta­tion in den zurück­lie­gen­den 25 Jahren konti­nu­ier­lich ausge­baut und das Wachs­tum in den letz­ten drei Jahren noch einmal deut­lich beschleunigt.

H&Z berät seine Kunden aktu­ell primär in den Berei­chen Procu­re­ment & Supply Chain, Stra­tegy & Perfor­mance sowie Sustaina­bi­lity & Trans­for­ma­tion von der Stra­te­gie­fin­dung bis hin zur erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung. In den kommen­den Jahren plant das Manage­ment­team das Bera­tungs­an­ge­bot orga­nisch und anor­ga­nisch weiter auszu­bauen und H&Z zum führen­den euro­päi­schen Bera­tungs­un­ter­neh­men für Circu­lar Economy zu entwickeln.

„H&Z hat uns von Anfang an durch die beein­dru­ckende Wachs­tums­his­to­rie und führende Posi­tio­nie­rung im Bereich Wert­schöp­fungs­ma­nage­ment begeis­tert. Wir schät­zen die vom Manage­ment­team rund um Stefan Aich­bauer, Michael Santo, Harald Enz und Stefan Franz etablierte Firmen­kul­tur und die „hands-on“-Mentalität des gesam­ten Teams, die sich eins zu eins mit EMZ’s Philo­so­phie decken. Wir freuen uns, die zukünf­tige Entwick­lung als Gesell­schaf­ter und Part­ner des Manage­ment­teams mit gestal­ten zu dürfen“, sagt Klaus Maurer, Senior Part­ner bei EMZ.

Harald Enz, einer der drei Vorstände von H&Z, unter­streicht die Wachs­tums­pläne: „Das Invest­ment von EMZ gibt unse­ren ehrgei­zi­gen Wachs­tums­zie­len einen weite­ren kräf­ti­gen Schub. Neben star­kem orga­ni­schen Wachs­tum planen wir gemein­sam Zukäufe zur Stär­kung unse­res Kern­ge­schäfts, zum Ausbau unse­rer Kompe­tenz und zum Aufbau und Erwei­te­rung unse­rer regio­na­len Präsenz in Mittel- und Nordeuropa.“

Bera­ter EMZ: Latham & Watkins („Legal, Corpo­rate, & Struc­ture“), goetz­part­ners („Commer­cial“), RSM Ebner Stolz („Finan­cial, Tax“), MCF Corpo­rate Finance („M&A“), Houli­han Lokey („Debt Advi­sory“) sowie Good­win Proc­ter („Legal, Finan­cing“) beraten.

Über H&Z

Die H&Z Unter­neh­mens­be­ra­tung steht für Bera­tung mit Hirn, Herz und Hand. Die Exper­ten des Unter­neh­mens konzi­pie­ren, steu­ern und beglei­ten Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse mit mess­ba­ren Resul­ta­ten. Durch diesen einzig­ar­ti­gen Bera­tungs­an­satz stellt H&Z nach­hal­tige Ergeb­nisse bei Konzer­nen und inter­na­tio­nal führen­den Mittel­ständ­lern sicher. Die Bera­tungs­schwer­punkte liegen in den Berei­chen Einkauf, Stra­te­gie & Perfor­mance, Sustaina­bi­lity & Trans­for­ma­tion sowie Custo­mer Expe­ri­ence – hier zählt H&Z zu den führen­den Bera­tun­gen in Europa.  www.hz.group

Über EMZ Partners

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in Paris und München. EMZ konzen­triert sich auf kleine und mitt­lere Unter­neh­men und bietet flexi­ble Kapi­tal­lö­sun­gen in enger Part­ner­schaft mit Grün­dern, Fami­li­en­ge­sell­schaf­tern und Mana­gern. EMZ befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz der eige­nen Mitar­bei­ter und verfügt über eine Basis von euro­päi­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren. Der aktu­elle Fonds hat ein Volu­men von mehr als 1,3 Milli­ar­den Euro, die Inves­ti­ti­ons­größe reicht von 10 bis 200 Millio­nen Euro. www.emzpartners.com

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