ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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New York/ Hamburg — Der ameri­ka­ni­sche Private Equity-Inves­tor KKR hat ein Ange­bot in Höhe von 2,8 Mrd. € (3 Mrd. $) für die Über­nahme des deut­schen Herstel­lers von erneu­er­ba­ren Ener­gien Enca­vis unter­brei­tet. Enca­vis mit Sitz an der Großen Elbstraße in Hamburg betreibt mehr als 300 Wind- und Solar­parks in ganz Europa — die meis­ten davon in Deutschland.

Die KKR-Toch­ter Blitz 21–823 (BidCo) hat eine Verein­ba­rung über ein frei­wil­li­ges öffent­li­ches Über­nah­me­an­ge­bot für alle im Umlauf befind­li­chen Aktien von Enca­vis zu einem Ange­bots­preis von 17,50 EUR je Aktie getroffen.

Der Ange­bots­preis liegt 33% über dem volu­men­ge­wich­te­ten 3‑Mo­nats-Durch­schnitts­kurs vom 5. März 2024 und 54% über dem Schluss­kurs der Enca­vis-Aktie von 11,35 € am selben Tag.

Der ameri­ka­ni­sche Finanz­in­ves­tor glaubt einen größe­ren Teil bei Enca­vis bereits sicher zu haben, da Groß­ak­tio­näre um den Hambur­ger Milli­ar­där Albert Büll ihre Anteile verkau­fen wollen. Büll und sein Part­ner Corne­lius Liedke gehö­ren zu den größe­ren Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren in Hamburg, haben unter ande­rem die Munds­burg Tower, das Mercado in Altona und das Musi­cal-Thea­ter Neue Flora errich­tet. Die Moti­va­tion für den Verkauf ihrer Enca­vis-Anteile ist unklar.

Der Vorstand und der Aufsichts­rat von Enca­vis haben sich einstim­mig für die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft ausge­spro­chen und planen, den Aktio­nä­ren die Annahme des Ange­bots zu empfehlen.

KKR hat das Ange­bot in einem Konsor­tium vorge­legt, dem auch die Viess­mann Group, ein deut­scher Herstel­ler von Heiz- und Kühl­sys­te­men, und der Private Equity-Inves­tor Abacon Capi­tal angehören.

Voraus­set­zung für die Über­nahme ist das Errei­chen einer Mindest­an­nah­me­schwelle von 54,3 % aller ausste­hen­den Enca­vis-Aktien sowie die Erfül­lung von Stan­dard-Ange­bots­be­din­gun­gen wie die Geneh­mi­gung durch Aufsichts­be­hör­den, Kartell­be­hör­den und auslän­di­sche Direktinvestoren.
Die Trans­ak­tion soll im vier­ten Quar­tal 2024 abge­schlos­sen werden.

Enca­vis wird dann von der Börse genom­men und in Privat­be­sitz überführt.

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München/Burgheim/New York City – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen nach erfolg­rei­cher Part­ner­schaft ihre Mehr­heits­an­teile an der Sport Group an KPS Capi­tal Part­ners, LP („KPS“). — Die aus Bayern stam­mende Unter­neh­mens­gruppe hat sich mit Unter­stüt­zung von Equis­tone zu einem inter­na­tio­nal führen­den Spezia­lis­ten für Kunst­ra­sen sowie synthe­ti­sche Sport- und Frei­zeit­be­läge für den Außen­be­reich entwi­ckelt. Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer KPS soll dieser Wachs­tums­kurs weiter fort­ge­führt werden. Die Trans­ak­tion, deren finan­zi­elle Details nicht bekannt gege­ben werden, unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Sport Group wurde 1969 gegrün­det und agiert als ein welt­wei­ter Player für die Herstel­lung von Kunst­ra­sen-Syste­men und synthe­ti­schen Boden­be­lä­gen im Sport- und Frei­zeit­be­reich mit star­ker Präsenz im Heimat­markt Deutsch­land sowie Europa, Austra­lien und den USA. Die im baye­ri­schen Burg­heim ansäs­sige Gruppe bietet ihren Kunden, darun­ter u.a. namhafte Fußball­clubs sowie Sport­un­ter­neh­men und ‑veran­stal­ter wie der FC Bayern München, die US Open oder die Olym­pi­schen Spiele, ein umfas­sen­des Produkt-Port­fo­lio in Form von Kunst­ra­sen, Poly­ure­than­be­lä­gen und Kompo­nen­ten für indus­tri­elle sowie land­schaft­li­che Anwendungen.

Ein zentra­ler Bestand­teil des Leis­tungs­an­ge­bots der Sport Group ist dabei die End-to-End Projekt­be­treu­ung: Von der Rohstoff­be­schaf­fung über die Instal­la­tion bis zu After-Sales-Services sowie der Instand­hal­tung. Mit star­kem Fokus auf die Forschung und Entwick­lung, insbe­son­dere im Bereich Nach­hal­tig­keit, hat sich Sport Group bran­chen­weit als Vorrei­ter für nach­hal­tige Tech­no­lo­gien, Produkte und Dienst­leis­tun­gen etabliert, u.a. durch die Entwick­lung des welt­weit ersten kohlen­stoff­neu­tra­len Fußball- und Feld­ho­ckey­ra­sens sowie der ersten und bislang einzi­gen Recy­cling­an­lage für Kunst­ra­sen und EPDM-Gummi. Die Gruppe vereint aktu­ell 19 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in neun Ländern unter einem Dach und beschäf­tigt welt­weit mehr als 1.900 Mitarbeitende.

Equis­tone betei­ligte sich im Juni 2015 mehr­heit­lich an der Sport Group

Seit­her hat der Spezia­list für Spor­tober­flä­chen mit Unter­stüt­zung von Equis­tone seine ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­ziele gezielt voran­ge­trie­ben: Mit insge­samt neun erfolg­reich reali­sier­ten Akqui­si­tio­nen während der Halte­dauer konnte die Grup­pen­größe, ebenso wie die geogra­fi­sche Präsenz in wich­ti­gen Wachs­tums­märk­ten wie Austra­lien, den USA und Malay­sia, nach­hal­tig ausge­baut werden. Ein weite­rer Schwer­punkt lag zudem auf dem konti­nu­ier­li­chen Ausbau der grup­pen­wei­ten Nach­hal­tig­keits­kom­pe­tenz: Mit geziel­ten Inves­ti­tio­nen wurde die Entwick­lung nach­hal­ti­ger Produkte signi­fi­kant voran­ge­trie­ben; auch die Profi­ta­bi­li­tät und Profes­sio­na­li­sie­rung der Gruppe konnte dadurch nach­hal­tig gestärkt und auf das stei­gende Wachs­tum ange­passt werden. Während der gemein­sa­men Part­ner­schaft mit Equis­tone ist es der Sport Group somit gelun­gen, den Unter­neh­mens­um­satz mehr als zu verdop­peln – trotz einem aufgrund der Corona-Pande­mie und gestör­ten Liefer­ket­ten wirt­schaft­lich fordern­den Umfeld.

Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer KPS soll das Wachs­tum der Sport Group nun auf ein neues Level geho­ben werden. „Die globale Dimen­sion und die Viel­zahl an Wachs­tums­chan­cen in diesem Markt­seg­ment machen lang­fris­tige Invest­ments sehr attrak­tiv. Sport Group hat sich in den zurück­lie­gen­den Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt. Die stra­te­gi­schen Schritte, die wir gemein­sam mit dem Manage­ment-Team gegan­gen sind, haben das Unter­neh­men nach­hal­tig gestärkt und dazu beigetra­gen, die bereits zu Beginn der Betei­li­gung führende Posi­tion im euro­päi­schen Markt auch auf den inter­na­tio­na­len Raum auszu­wei­ten“, erklärt Dr. Marc Arens, Senior Part­ner und Coun­try Head DACH/NL bei Equistone.

Chris­toph von Nitzsch, CEO von Sport Group, ergänzt: „Die gemein­same Part­ner­schaft mit Equis­tone war äußerst erfolg­reich – gemein­sam konn­ten wir in den vergan­ge­nen Jahren unser Wachs­tum signi­fi­kant inten­si­vie­ren und die inter­na­tio­nale Expan­sion weiter voran­trei­ben. Wir freuen uns, diesen erfolg­rei­chen Kurs mit KPS weiter fort­zu­set­zen und unser Ziel, neue Maßstäbe in Sachen Nach­hal­tig­keit inner­halb unse­rer Bran­che zu setzen, weiter voranzutreiben.“

Auf Seiten Equis­tone wurden die Fonds bera­ten von Dr. Marc Arens, Maxi­mi­lian Göppert, Moritz Treude und Mark Feiler.

Bera­ter von Equistone: 

Houli­han Lokey (Lead M&A), William Blair (M&A),
BCG (Commer­cial)
Deloitte (Finan­cial)
Ernst&Young (Tax & EHS)
Latham (Legal)
PwC (Data Analytics)
Crescendo (Commu­ni­ca­ti­ons)
Good­win (Finan­zie­rung)

Latham & Watkins LLP hat Equis­tone Part­ners Europe mit folgen­dem Team beraten:

Burc Hesse (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Sebas­tian Pauls (Part­ner), Dr. Julia Schö­fer, Dr. Manuel Schmutz­ler, Julian Glaub, Dr. Corinna Freu­den­ma­cher (alle Asso­ciate, alle Corpo­rate, München), Dr. Susan Kempe-Müller (Part­ner), Daniela Jaeger, Gracia Engwaya (beide Asso­ciate, alle IP), Dr. Max Hauser (Part­ner), Judith Jacob (Asso­ciate, beide Kartell­recht), Joachim Gritt­mann (Coun­sel, Regu­la­tory), Dr. Wolf-Tassilo Böhm (Coun­sel), Clemens Ganz (Asso­ciate, beide Daten­schutz), Sven Nickel (Coun­sel), Marie-Chris­tine Welp (Asso­ciate, beide Real Estate), Ralph Drae­ger, Verena Birke (beide Asso­ciate, Finance, alle Frank­furt), Dr. Ulf Kieker (Part­ner), Manuela Minsel (Asso­ciate, Steu­er­recht), Dr. Tobias Leder (Part­ner), Martina Hölzer (Asso­ciate, beide Arbeits­recht, alle München), Dr. Stefan Bartz (Coun­sel, Compli­ance), Kath­rin Krim­mer (Legal Analyst, Liti­ga­tion, beide Hamburg), sowie mit weite­rer Unter­stüt­zung durch die Latham & Watkins Büros in London, Hous­ton, Boston und Washing­ton D.C.

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den und Belgien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.com.

Über Sport Group
www.sportgroup-holding.com

Über KPS Capi­tal Part­ners, LP
https://de.kpsfund.com

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Luxem­burg – Zusam­men mit dem Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF), hat das fran­zö­si­sche Agrar­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Weenat eine Finan­zie­rungs­runde Series C in Höhe von insge­samt 8,5 Millio­nen Euro erfolg­reich abge­schlos­sen. Weitere Inves­to­ren in dieser Runde sind Pymwy­mic, LIBERSET, und IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment. Die Finan­zie­rung wird es Weenat ermög­li­chen, seine Inno­va­tio­nen in ganz Europa auszu­bauen und die Wider­stands­fä­hig­keit der Agrar­ge­mein­schaft gegen­über dem Klima­wan­del durch den Einsatz moderns­ter Tech­no­lo­gie zu stärken.

Expan­sion und Auswir­kun­gen auf die Land­wirte in ganz Europa

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2014 hat sich Weenat als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer etabliert und ist Vorrei­ter bei der ersten draht­lo­sen Wetter­sta­tion, die an eine mobile Anwen­dung ange­schlos­sen ist. Seit­dem hat das Unter­neh­men ein echtes Know-how bei der Herstel­lung zuver­läs­si­ger Senso­ren entwi­ckelt und interne Kennt­nisse in den Berei­chen Inge­nieur­we­sen, maschi­nel­les Lernen, Agro­no­mie und Mess­tech­nik gepflegt.

Mit einem Jahr­zehnt Erfah­rung ist Weenat jetzt in seiner Kern­ope­ra­tion profi­ta­bel und verfügt über mehr als 25.000 Senso­ren, die in ganz Europa einge­setzt werden. Das Netz­werk wird von über 200 Part­nern vor Ort unter­stützt, darun­ter führende Genos­sen­schaf­ten, Händ­ler und Lebens­mit­tel­in­dus­trien in Frank­reich, Spanien und Deutsch­land. Weenat sammelt nicht nur umfang­rei­che Daten­sätze räum­li­cher und kali­brier­ter Wetter- und Boden­was­ser-Daten, sondern bietet auch Lösun­gen für die Lebens­mit­tel- und Agrar­in­dus­trie, um klima­re­sis­tente Prak­ti­ken zu fördern. Diese einzig­ar­tige Mischung von Fähig­kei­ten posi­tio­niert Weenat für eine robuste Expan­sion in ganz Europa und darüber hinaus.

“ Als führen­der Akteur im Bereich Wetter­da­ten- und Wasser­ma­nage­ment ist es Weenats Ziel, seine Inno­va­tio­nen in ganz Europa einzu­set­zen und den Land­wir­ten effek­tive und benut­zer­freund­li­che Lösun­gen zu bieten, erklärt ” Jérôme Le Roy. “ Im Jahr 2023 führ­ten unsere 10.000 Boden­sen­so­ren zur Erhal­tung von 32 Millio­nen Kubik­me­tern Wasser. Die mögli­chen Auswir­kun­gen der Skalie­rung unse­rer Lösun­gen in allen Berei­chen Euro­pas sind wirk­lich erstaunlich! ”.

Inno­va­tio­nen zur Bekämp­fung der Wasser­knapp­heit in der Landwirtschaft

Der Klima­wan­del ist eine unbe­streit­bare Reali­tät, die Wasser­knapp­heit und ‑manage­ment für die kommen­den Jahr­zehnte zu einer großen Heraus­for­de­rung für die Umwelt macht. Diese Situa­tion hat tief­grei­fende Auswir­kun­gen auf die Land­wirte, da die Land­wirt­schaft 70 Prozent der welt­wei­ten Süßwas­ser-Entnah­men ausmacht, Mehr als die Hälfte dieses Wassers wird aufgrund des Mangels an geeig­ne­ten Werk­zeu­gen inef­fi­zi­ent genutzt.

Weenat enga­giert sich für die Unter­stüt­zung der Land­wirte bei der Bewäl­ti­gung der Heraus­for­de­run­gen der Wasser­knapp­heit, wobei Inno­va­tion im Mittel­punkt seiner Stra­te­gie steht. Durch die erfolg­rei­che Über­nahme von Weather Measu­res, einem daten­ge­steu­er­ten Agtech-Start up, im Jahr 2021 verstärkte das Unter­neh­men seine Forschung und Entwicklung&D Fähig­kei­ten und bleibt bestrebt, der Bauern­ge­mein­schaft modernste Tech­no­lo­gien zur Verfü­gung zu stel­len, sei es durch interne Entwick­lung oder externe Akquisitionen.

Das Verständ­nis der Boden­dy­na­mik bleibt die größte Heraus­for­de­rung für Bewäs­se­rungs­ge­räte. Aus diesem Grund hat Weenat ein ehrgei­zi­ges FuE-Programm gestar­tet, das auf die Echt­zeit­über­wa­chung des Boden­was­ser­ge­halts in der gesam­ten Wurzel­zo­nen­tiefe in allen Parzel­len Euro­pas abzielt. Dieses 2023 gestar­tete Programm verwen­det neben Satel­li­ten-Bild­ge­bung und künst­li­cher Intel­li­genz Daten aus Weenats umfang­rei­chem Netz­werk von Boden­sen­so­ren, dem größ­ten in Europa.

Das Unter­neh­men nutzte das kombi­nierte Know-how seiner Daten­wis­sen­schaft­ler, Agro­no­men und Meteo­ro­lo­gen und erzielte bereits viel­ver­spre­chende wissen­schaft­li­che Ergeb­nisse. Es wird nun seinen Inno­va­ti­ons­pfad beschleu­ni­gen, um der gesam­ten Bauern­ge­mein­schaft die Schlüs­sel­da­ten für die kommen­den Jahre zur Verfü­gung zu stellen.

“ Da der Klima­wan­del und die Wasser­knapp­heit auf uns drän­gen, zeich­net sich Weenat im schnell wach­sen­den Präzi­si­ons­be­wäs­se­rungs-Markt durch seine Erfolgs­bi­lanz von profi­ta­blem Wachs­tum aus. Ein erst­klas­si­ges Grün­dungs­team und ein hohes Maß an wissen­schaft­li­cher Exzel­lenz haben ihnen das Vertrauen der Land­wirte und eine führende Posi­tion in Frank­reich einge­bracht. Wir sind sehr zuver­sicht­lich, dass Weenats auf dem brei­te­ren Markt seine Spuren hinter­las­sen kann, und freuen uns über sein Poten­zial für außer­ge­wöhn­li­che Auswir­kun­gen! ” schließt Stéphane Rous­sel, Part­ner des Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF).

Über Weenat

Weenat stellt der land­wirt­schaft­li­chen Gemein­schaft die agro-meteo­ro­lo­gi­schen Daten zur Verfü­gung, die sie benö­tigt, um die klima­ti­schen und agro­no­mi­schen Bedin­gun­gen ihrer Parzel­len in Echt­zeit von der Aussaat bis zur Ernte zu über­wa­chen. Dank Weenat verfü­gen Land­wirte und die Agrar­in­dus­trie über genaue Infor­ma­tio­nen, um Klima­ge­fah­ren zu anti­zi­pie­ren und ihr land­wirt­schaft­li­ches Manage­ment zu opti­mie­ren. Das fran­zö­si­sche Unter­neh­men AgTech wurde 2014 von Jérôme Le Roy gegrün­det und beschäf­tigt derzeit 60 Mitar­bei­ter, über 200 Part­ner und land­wirt­schaft­li­che Vertriebs­händ­ler ( Genos­sen­schaf­ten, Einzel­händ­ler, Forschungs­in­sti­tute und Agrar­un­ter­neh­men ), mehr als 25.000 Nutzer, 25.000 Senso­ren instal­liert und entwi­ckelt sein Ange­bot in 8 euro­päi­schen Ländern ( Frank­reich, Spanien, Deutsch­land, Italien, Belgien, Nieder­lande, Luxem­burg, Schweiz ). www.weenat.com

Über die Inves­to­ren der Series C‑Finanzierungsrunde von Weenat:

Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF)

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund ( ECBF ) ist ein priva­ter Risi­ko­ka­pi­tal­fonds, der ausschließ­lich der Bioöko­no­mie und der Kreis­lauf­wirt­schaft gewid­met ist. Von der Euro­päi­schen Kommis­sion ins Leben geru­fen, inves­tiert sie in visio­näre euro­päi­sche Unter­neh­mer, die den Über­gang von einer fossi­len zu einer bioba­sier­ten Wirt­schaft voran­trei­ben. Die EZBF möchte den Über­gang in eine nach­hal­tige Zukunft kata­ly­sie­ren, indem sie in spätere Unter­neh­men mit hohem Inno­va­ti­ons­po­ten­zial, güns­ti­gen Rendi­ten und nach­hal­ti­gen Auswir­kun­gen inves­tiert. Die EZBF wurde 2020 gegrün­det und verwal­tet insge­samt € 300 Millio­nen. Sie konzen­triert sich auf den Einsatz von Kapi­tal in attrak­ti­ven und wirkungs­vol­len Unter­neh­men mit Sitz in den EU-27- oder 16 HORIZON 2020-Ländern. Der in Luxem­burg ansäs­sige Fonds wird von Hauck & Aufhäu­ser Funds Services S.A.als Alter­na­tive Invest­ment Fund Mana­ger (AIFM) und vom erfah­re­nen Invest­ment­team der EZBF Manage­ment GmbH mit Sitz in Deutsch­land bera­ten. www.ecbf.vc

Pymwy­mic

Pymwy­mic spielt seit 1994 eine Vorrei­ter­rolle beim Über­gang zu Inves­ti­tio­nen mit Sorg­falt für Menschen und den Plane­ten. Unter­stützt von 200 Einzel­per­so­nen, Fami­lien, Unter­neh­mern und Angel-Inves­to­ren und zusam­men mit insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren haben wir zwei auf Ziele für nach­hal­tige Entwick­lung ausge­rich­tete Impact Funds aufge­legt. Der Healthy Ecosys­tems Impact Fund I von Pymwy­mic (2021 geschlos­sen) hat neun Port­fo­lio­un­ter­neh­men (von denen zwei ausschei­den), die Lösun­gen entwi­ckeln, um unsere Ökosys­teme zu erhal­ten und wieder­her­zu­stel­len. Wir inves­tie­ren derzeit über den Healthy Food Systems Impact Fund II und unter­stüt­zen die Verän­de­rung von Unter­neh­mern, die unser Lebens­mit­tel­sys­tem von der Farm zur Gabel verwandeln.

LIBERSET

LIBERSET ist eine trans­at­lan­ti­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in den USA und in Europa, die das Wachs­tum inno­va­ti­ver Unter­neh­men unter­stützt, die den indus­tri­el­len Über­gang und die Dekar­bo­ni­sie­rung fördern. Ihre Mission ist es, in Unter­neh­men zu inves­tie­ren, die bahn­bre­chende Lösun­gen entwi­ckeln, die globale indus­tri­elle Inef­fi­zi­en­zen ange­hen und große Schmerz­punkte lösen. Die Inves­to­ren­ge­mein­schaft besteht aus Fami­li­en­grup­pen, Fami­li­en­bü­ros, erfah­re­nen CEOs und Unter­neh­mern, die in den Berei­chen Land­wirt­schaft, Lebens­mit­tel, Kosme­tik, Ener­gie, Mobi­li­tät, Gebäu­de­ma­nage­ment und Bauwe­sen tätig sind. LIBERSET setzt sich dafür ein, das trans­at­lan­ti­sche Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men zu fördern und ihnen beim Aufbau einer globa­len nach­hal­ti­gen Wert­schöp­fung zu helfen.

IDIA Capi­tal Investissement

IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment vereint die firmen­ei­ge­nen Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten der Crédit Agri­cole-Gruppe, die sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen konzen­trie­ren, um Mid-Caps und KMU in allen Geschäfts­be­rei­chen zu unter­stüt­zen. Es hat Fach­kennt­nisse in den Berei­chen Lebens­mit­tel, Wein und Ener­gie­wende aner­kannt. IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment verwal­tet auch die Land- und Forst­grup­pen der Crédit Agri­cole Group und über­wacht die Inves­ti­tio­nen von Crédit Agri­cole S.A. in bestimmte Fonds. Die von IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment verwal­te­ten Gesamt­mit­tel (über Anla­ge­instru­mente wie CARD, CA Grands Crus, Grands Crus Inves­tis­se­ments, CA Tran­si­ti­ons, LCL Crois­sance, Ambi­tion Agri Agro Inves­tis­se­ment usw.) belau­fen sich auf € 2,2 Milli­ar­den. Das Unter­neh­men strebt Inves­ti­tio­nen zwischen € 1 Million und € 50 Millio­nen an. IDIA Capi­tal Inves­tis­se­ment ist eine Port­fo­lio­ma­nage­ment-Gesell­schaft, die von der AMF (Fran­zö­si­sche Finanz­markt­be­hörde) unter Nr. GP-15000010.

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München — Die Maxburg Capi­tal Manage­ment GmbH hat mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt EUR 450 Millio­nen die Plat­zie­rung der neuen Fonds­ge­ne­ra­tion „Maxburg Fund IV“ erfolg­reich abgeschlossen.
Maxburg Fund IV verfolgt eine Private Equity-Stra­te­gie und inves­tiert primär durch Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­be­zo­gene Anla­gen (haupt­säch­lich Mehr­heits- und/oder Kontroll­be­tei­li­gun­gen) in private Unter­neh­men, haupt­säch­lich in der DACH-Region. POELLATH hat Maxburg Capi­tal Manage­ment GmbH bei dem Final Closing von Maxburg Fund IV über EUR 450 Millio­nen beraten.

Zur globa­len Inves­to­ren­ba­sis des Maxburg Fund IV gehö­ren eine Viel­zahl insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, darun­ter öffent­li­che und private Pensi­ons­fonds, Stif­tun­gen, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten sowie Family Offices aus Europa, Nord­ame­rika und Asien.

POELLATH hat Maxburg bei der Fonds­struk­tu­rie­rung und dem Fund­rai­sing zu allen gesellschafts‑, steuer‑, vertriebs- und sons­ti­gen aufsichts­recht­li­chen Fragen sowie bei sämt­li­chen Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit folgen­dem Frank­fur­ter Team beraten:
Dr. Peter Bujot­zek, LL.M. (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds), Foto ©Poellath
— Dr. André Blischke (Coun­sel, Private Funds)
— Fran­zisca Anna Stucken­berg (Senior Asso­ciate, Private Funds / Regu­la­tory Law)
— Dr. Thomas Becker (Asso­ciate, Private Funds)

Über POELLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch­spe­zia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

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Bonn – CData Soft­ware, ein führen­der Anbie­ter von Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen für Daten, hat die Über­nahme von Data Virtua­lity, einem globa­len Anbie­ter von Daten­in­te­gra­ti­ons- und Daten­ma­nage­ment-Lösun­gen, von HTGF bekannt gege­ben. Der HTGF war einer der ersten Inves­to­ren in einer Seed-Runde im Jahr 2012 und wird seine Anteile im Rahmen der stra­te­gi­schen Über­nahme verkaufen.

Mit der Über­nahme von Data Virtua­lity stellt CData seinen Kunden leis­tungs­starke, zentra­li­sierte Daten­in­te­gra­ti­ons-Platt­for­men bereit, die die größ­ten Heraus­for­de­run­gen im Daten­ma­nage­ment lösen. CData ist der einzige Daten­ma­nage­ment-Anbie­ter, der ein bimo­da­les Inte­gra­ti­ons­pa­ket auf den Markt gebracht hat, das es Kunden ermög­licht, sowohl Daten­re­pli­ka­tion als auch Live-Daten­in­te­gra­tion zu nutzen, um sich mit ihren Daten auf einer gemein­sa­men Platt­form zu verbin­den. Mit Data Virtua­lity erwei­tert CData nun seine Möglich­kei­ten zur Unter­stüt­zung von Unter­neh­men mit einer unter­neh­mens­wei­ten Daten­vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form für den unter­neh­mens­wei­ten Zugriff auf Live-Daten.

Data Virtua­lity bietet Live-Konnek­ti­vi­tät für den direk­ten Daten­zu­griff von System zu System sowie Daten­vir­tua­li­sie­rungs-Lösun­gen für eine einheit­li­che und kontrol­lierte Daten­schicht. Es ergänzt und erwei­tert die bestehen­den CData Drivers-Produkte, die Punkt-zu-Punkt-Konnek­ti­vi­tät zwischen Syste­men ermög­li­chen, und Connect Cloud, das Multi­punkt-Verbin­dun­gen zwischen Cloud-Anwen­dun­gen ermöglicht.

“Die Über­nahme von Data Virtua­lity ergänzt unsere bestehen­den Live-Connec­ti­vity-Produkte um eine Virtua­li­sie­rungs­platt­form für Unter­neh­men mit komple­xe­rer Daten­ar­chi­tek­tur und wir freuen uns sehr, sie in unse­rem Team begrü­ßen zu dürfen. Mit der Inte­gra­tion von Data Virtua­lity in unser Produkt­port­fo­lio können wir Unter­neh­men nun ein komplet­tes Set an Repli­ka­ti­ons- und Live-Access-Werk­zeu­gen anbie­ten, die sowohl On-Premise als auch in der Cloud oder in hybri­den Tech­no­lo­gie-Stacks funk­tio­nie­ren. CData ist einzig­ar­tig posi­tio­niert, um Daten­vir­tua­li­sie­rungs­in­itia­ti­ven für Unter­neh­men in jeder Entwick­lungs­phase zu beschleu­ni­gen. Wir freuen uns auf die Zukunft,” sagt Amit Sharma, CEO und Mitbe­grün­der von CData

“Data Virtua­lity teilt mit Stolz die Mission von CData, Unter­neh­men zu befä­hi­gen, das volle Poten­zial ihrer Daten frei­zu­set­zen und zu maxi­mie­ren. Gemein­sam bieten unsere globale Größe und unsere markt­füh­rende Tech­no­lo­gie eine enorme Chance, um Busi­ness-Anfor­de­run­gen flexi­bler zu erfül­len. Indem wir die tech­ni­sche Komple­xi­tät mit unse­rer neu kombi­nier­ten Tech­no­lo­gie-Suite abstra­hie­ren, unter­stüt­zen wir die Demo­kra­ti­sie­rung von Daten und ermög­li­chen mehr Menschen in Unter­neh­men, effi­zi­ent mit Daten zu arbei­ten. Der HTGF war von Anfang an ein verläss­li­cher und konstruk­ti­ver Part­ner und hat uns stets wert­volle Unter­stüt­zung geleis­tet,” erklärt Dr. Nick Golo­vin, Grün­der und CEO von Data Virtua­lity (Foto).

“Als Seed-Inves­tor freuen wir uns sehr, Teil dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion zwischen CData und Data Virtua­lity zu sein. Sie ist ein wich­ti­ger Meilen­stein in der Neuge­stal­tung der Daten­ma­nage­ment- und Daten­in­te­gra­ti­ons­land­schaft und bietet erheb­li­che Chan­cen für Wachs­tum und Inno­va­tion. Dr. Nick Golo­vin, CEO und Grün­der von Data Virtua­lity, und sein Team haben beispiel­hafte Inno­va­tion, stra­te­gi­sche Planung, opera­tive Exzel­lenz und Belast­bar­keit bewie­sen und bemer­kens­werte Ergeb­nisse erzielt,” kommen­tiert Axel Nitsch, Prin­ci­pal beim HTGF.

Über Data Virtuality

Die Data Virtua­lity GmbH entwi­ckelt und vertreibt Daten­in­te­gra­ti­ons­lö­sun­gen, die es Unter­neh­men ermög­li­chen, die Zugäng­lich­keit und Nutz­bar­keit von Daten zu verein­fa­chen, um schnel­ler zu Erkennt­nis­sen zu gelan­gen. Die Lösung revo­lu­tio­niert das tech­no­lo­gi­sche Konzept der Daten-Virtua­li­sie­rung und kann auf bestehen­den und neuen Daten­land­schaf­ten aufge­baut werden. Mit unse­rer Erfah­rung in der Unter­stüt­zung globa­ler Unter­neh­men wie BSH Haus­ge­räte, New York Univer­sity (NYU), Crédit Agri­cole und Part­nerRe löst Data Virtua­lity die komple­xen Heraus­for­de­run­gen der Daten­in­te­gra­tion und ‑verwal­tung in großen Orga­ni­sa­tio­nen. Mit mehr als 200 vorge­fer­tig­ten Konnek­to­ren unter­stützt Data Virtua­lity Unter­neh­men bei der Umset­zung moder­ner Daten­ar­chi­tek­tu­ren wie Hybrid- und Multi-Cloud, Data Fabric und Data Mesh.

Über CData Software

CData Soft­ware ist ein führen­der Anbie­ter von Daten­zu­griffs- und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen. Unsere Self-Service-Daten­pro­dukte und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen bieten univer­sel­len Zugang zu Live-Daten aus Hunder­ten von belieb­ten On-Premise- und Cloud-Anwen­dun­gen. Millio­nen von Anwen­dern welt­weit, darun­ter Sales­force, Office Depot und Holi­day Inn, verlas­sen sich auf CData, um Advan­ced Analy­sen zu ermög­li­chen, die Cloud-Nutzung zu fördern und ein stär­ker vernetz­tes Unter­neh­men zu schaf­fen. CData kann von jedem Benut­zer verwen­det werden, ist in jeder Anwen­dung verfüg­bar und wurde für jedes Unter­neh­men entwi­ckelt. Damit defi­niert CData das daten­ge­trie­bene Unter­neh­men neu. Erfah­ren Sie mehr unter www.cdata.com

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

 

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Frankenthal/Pfalz/ Leip­zig — Menold Bezler hat die Privat­ge­sell­schaf­ter der Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­trieb GmbH & Co. KG (FPV) mit Sitz in Frankenthal/Pfalz bei der Fusion mit 4Press GmbH & Co. KG aus Machern bei Leip­zig, dem größ­ten Pres­se­gros­sis­ten Deutsch­lands, bera­ten. Die Fusion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch das Kartell­amt. — Die FPV belie­fert mehr als 4.500 Einzel­händ­ler in Südhes­sen, der Pfalz und im nörd­li­chen Baden-Würt­tem­berg mit Pres­se­er­zeug­nis­sen. Gesell­schaf­ter der FPV sind drei Privat­ge­sell­schaf­ter und zehn Verlage/ Nationalvertriebe.

4Press ist 2023 aus der Fusion der Verlags­grosso Nord, Verlags­grosso Ost und Presse Vertrieb Berlin hervor­ge­gan­gen und verfügt über neun Stand­orte. Das Vertriebs­ge­biet vergrö­ßert sich nach der Fusion auf rund 22.000 Presse-Einzelhändler.

Menold Bezler beriet die Privat­ge­sell­schaf­ter des Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­triebs bei allen recht­li­chen Aspek­ten der Fusion. Der Zusam­men­schluss ist ein weite­rer Schritt der seit Jahren anhal­tende Konzen­tra­tion im Pressevertrieb.

Bera­ter Fran­ken­tha­ler Pres­se­ver­trieb GmbH & Co. KG: Menold Bezler (Stutt­gart)
Dr. Axel Klumpp (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Felix Gegler (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Ralf-Diet­rich Ties­ler (Part­ner, Arbeitsrecht)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit 300 Mitar­bei­tern. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen. www.menoldbezler.de.

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Düssel­dorf – Sach­se­n­En­er­gie AG erwirbt einen Solar­park in Polen. Verkäu­fer sind die Gold­beck Solar GmbH und die SUNCATCHER Gruppe. Beide entwi­ckeln und bauen Solar- und Ener­gie­an­la­gen. — ARQIS hat die Sach­se­n­En­er­gie AG beim Kauf eines Solar­parks in Polen beraten.

Bei dem Solar­park handelt es sich um einen 9‑MWp-Solar­kom­plex – ein Clus­ter aus zwei Frei­flä­chen-Solar­parks in der west­pol­ni­schen Stadt Barli­nek. Ausge­stat­tet mit über 16.500 Solar­mo­du­len werden die Anla­gen in Barli­nek voraus­sicht­lich 8.982 GWh Strom pro Jahr produ­zie­ren. Das entspricht der Versor­gung von rund 4.000 Haus­hal­ten. Anfang 2024 wurde die Anlage am Stand­ort fertig­ge­stellt und in Betrieb genom­men. Bis Ende 2024 soll der Park auf eine Leis­tung von 11,1 MW erwei­tert werden.

Als Full-Service-Anbie­ter für öffent­li­che Dienst­leis­tun­gen versorgt die Sach­se­n­En­er­gie-Gruppe Kunden in ganz Sach­sen zuver­läs­sig mit Ener­gie, Wasser, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, ener­gie­na­hen Dienst­leis­tun­gen und moder­ner Infra­struk­tur. Sie gilt als größ­ter kommu­na­ler Versor­ger in Ostdeutsch­land. Das Unter­neh­men möchte sein Geschäft mit erneu­er­ba­ren Ener­gien durch selbst entwi­ckelte PV- und Wind­pro­jekte sowie durch weitere Akqui­si­tio­nen in Deutsch­land und Europa ausbauen. Mit dem Solar­park in Barli­nek erwirbt die Sach­se­n­En­er­gie AG erst­mals eine PV-Frei­flä­chen­an­lage in Polen und vergrö­ßert damit ihre geogra­fi­sche Präsenz.

ARQIS war zum ersten Mal für die Sach­se­n­En­er­gie AG tätig. Der feder­füh­rende Part­ner Dr. Lars Laeger wurde aus dem Markt empfoh­len. Das Mandat ist bedeu­tend für die Kanz­lei, da es den beson­de­ren Fokus auf M&A in regu­lier­ten Indus­trien, insbe­son­dere Rene­wa­bles, beein­dru­ckend unter­streicht. Unter­stützt wurde ARQIS in Polen von Wolf Theiss im loka­len Recht.

Bera­ter Sach­se­n­En­er­gie AG: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Lars Laeger, Foto © Arqis (Feder­füh­rung, M&A), Part­ner: Dr. Fried­rich Gebert (Public and Regu­la­tory), Coun­sel: Jens Knip­ping (Tax), Mana­ging Asso­cia­tes: Kamil Flak, Dr. Denis Schütz (beide M&A), Asso­cia­tes: Dr. Bern­hard Gröhe, Luise Schü­ling (beide Public and Regulatory)

Wolf Theiss (Polen): Igor Muszyn­ski, Pawel Szumow­ski, Marika Grzybowska

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München –PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH über­nimmt die GETECO GmbH. Der Erwerb erfolgte über die Soft­ware-Holding NUBE Soft­ware GmbH, mit der PANGEA sich auf den Erwerb von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men konzentriert.

Mit mehr als 10.000 tägli­chen Nutzern hat sich GETECO als Spezia­list für Soft­ware­lö­sun­gen für soziale Einrich­tun­gen etabliert und bietet spezia­li­sierte Lösun­gen an. GETECO erwirt­schaf­tet 65% ihres Umsat­zes in der Einglie­de­rungs­hilfe und der Kinder- und Jugend­hilfe. Die beiden Grün­der Theo Prinz und Concetta Prinz-Guarda­basso blei­ben GETECO weiter als Geschäfts­füh­rer verbunden.

PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal, mit Sitz in München, versteht sich als Part­ner für Unter­neh­mer, die ihre Nach­folge planen oder Inves­ti­tio­nen für weite­res Wachs­tum suchen, sei es kurz- oder länger­fris­tig. Der Fokus liegt auf Betei­li­gun­gen an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit nach­hal­ti­gen und profi­ta­blen Geschäftsmodellen.

Recht­li­che Bera­ter PANGEA Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Software), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Sophie Stef­fen (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozess­füh­rung. www.gof-partner.com

 

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Den Haag – Main Capi­tal Part­ners (“Main”), ein auf Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­sier­ter euro­päi­scher Inves­tor, gibt den erfolg­rei­chen Abschluß seiner beiden neues­ten Buyout- Fonds Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II bekannt, die ein Gesamt­vo­lu­men von 2,44 Milli­ar­den Euro an Kapi­tal­zu­sa­gen erreicht haben. Mit Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II, deren Größe sich im Vergleich zu den vorhe­ri­gen Fonds unge­fähr verdop­pelt hat, ist das von Main verwal­tete Gesamt­ver­mö­gen auf rund 6 Milli­ar­den Euro angestiegen.

Wie schon bei frühe­ren Fund­rai­sings verzeich­nete Main eine starke Betei­li­gung seiner bestehen­den Inves­to­ren-Basis. Das anhal­tende Vertrauen der Anle­ger in Main wird durch eine beacht­li­che Re-Up-Rate von 115 % deut­lich. Neben den erneu­ten Inves­ti­tio­nen bestehen­der Kapi­tal­ge­ber erhielt Main auch Zusa­gen von neuen Anle­gern in Höhe von ca. 1 Mrd. €, darun­ter mehrere renom­mierte insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie APG (im Namen ihres Kunden ABP), Tecta Invest und Texas County and District Reti­re­ment System. Bereits aktive Inves­to­ren wie Hamil­ton Lane haben ihre Kapi­tal­zu­sage deut­lich erhöht.

Das Fund­rai­sing für Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II begann im Okto­ber 2023 mit einem Ziel­vo­lu­men von 1,6 Milli­ar­den Euro bzw. 400 Millio­nen Euro. Das duale Fund­rai­sing verzeich­nete eine beacht­li­che Nach­frage, sowohl von bestehen­den als auch von neuen Anle­gern welt­weit, und Main konnte die beiden Fund­rai­sings, mit ihren jewei­li­gen Hard Caps von 1,9 Mrd. EUR und 500 Mio. EUR, inner­halb von knapp sechs Mona­ten erfolg­reich abschlie­ßen. Die kurze Zeit­spanne, inner­halb derer beide Fonds in einer insge­samt schwie­ri­gen Finan­zie­rungs­lage reali­siert werden konn­ten, und das große Inter­esse der Inves­to­ren, das die Hard Caps der Fonds deut­lich über­stieg, bestä­ti­gen die anhal­tend starke Invest­ment­per­for­mance von Main und den hoch spezia­li­sier­ten Fokus auf Inves­ti­tio­nen in Unternehmenssoftware.

Main ist ein spezia­li­sier­ter Buyout-Inves­tor im Bereich Enter­prise Soft­ware, mit einer 20-jähri­gen Erfolgs­bi­lanz und einer brei­ten Markt­ab­de­ckung im Mittel­stand, der zwischen 5 und 150 Millio­nen Euro in profi­ta­ble kleine bis mittel­große Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Die Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Main werden durch das haus­ei­gene Market Intel­li­gence- und Perfor­mance Excel­lence-Team unter­stützt, welches Zugang zu proprie­tä­ren Daten und Forschungs­er­geb­nis­sen sowie zu Best Prac­ti­ces in den Berei­chen Go-to-Market-Stra­te­gien, Tech­no­lo­gie, Finan­zen und M&A ermög­licht. Dank eines Teams von mehr als 70 Fach­leu­ten in den Kern­märk­ten Bene­lux, DACH, den nordi­schen Ländern und den USA, seiner loka­len Präsenz und der Orga­ni­sa­tion von themen­spe­zi­fi­schen Veran­stal­tun­gen, ist Main eng mit den örtlichen

Soft­ware-Ökosys­te­men verbun­den, wodurch exklu­sive Bezie­hun­gen zu Soft­ware-Grün­dern und Unter­neh­mern geknüpft werden können. Im Laufe der letz­ten Jahre hat sich Main zu einem der aktivs­ten Inves­to­ren in Europa entwi­ckelt. Im Jahr 2023 reali­sierte Main weit über 40 Trans­ak­tio­nen, darun­ter 12 Inves­ti­tio­nen in neue Plat­form Invest­ments, 26 Add-Ons und 6 Veräußerungen.

Während der gesam­ten Geschichte des Unter­neh­mens reali­sierte Main knapp 30 Exits mit einer gewich­te­ten Durch­schnitts­ren­dite von mehr als dem Vier­fa­chen und einer Verlust­rate von deut­lich unter 0,5 %.
Schwer­punkt der Tätig­keit von Main ist der Aufbau von größe­ren, skalier­ba­ren und inter­na­tio­nal profi­ta­blen Soft­ware­kon­zer­nen inner­halb bestimm­ter Produkt­märkte, die sowohl durch orga­ni­sches Wachs­tum als auch durch Akqui­si­tio­nen ausge­baut werden. Main ist grenz­über­schrei­tend in rund 10 Produkt­märk­ten tätig, unter ande­rem in den Berei­chen Health­tech, Govtech, HRtech und Cyber­se­cu­rity. Bedeu­tende Inves­ti­tio­nen im Bereich Cyber­se­cu­rity sind Point­s­harp (SE), Oribi (NL) und Inverid (NL). Im Bereich HRtech inves­tiert Main in BCS (NL), Text­ker­nel (NL) und Perbi­lity (DE). Mains Akti­vi­tä­ten im Bereich Health­tech umfas­sen Unter­neh­men wie Enova­tion (NL) und SDB Groep (NL), LuxSci (USA), Alfa eCare (SE), Buch­ner (DE), UHB (DE) und Oiva Health (FI). Ein Beispiel für eine bedeu­tende Govtech-Inves­ti­tion ist xxllnc (NL), eine große SaaS-Govtech-Gruppe mit über 300 Mitar­bei­tern, die Produk­ti­vi­täts-Tools für lokale Gemein­den und Soft­ware für Steu­ern und den sozia­len Bereich anbietet.

Charly Zwem­s­tra, Grün­der und Chief Invest­ment Offi­cer bei Main (Foto © Main Capi­tal), sagte: “Main gehörte zu den ersten Akteu­ren im euro­päi­schen Soft­ware­be­reich und konzen­trierte sich auf Buyouts von profi­ta­blen und robus­ten Enter­prise Soft­ware-Unter­neh­men zum Aufbau größe­rer inter­na­tio­na­ler Soft­ware-Grup­pen. Wir sind sehr stolz auf unsere 20-jährige Erfolgs­bi­lanz und die konti­nu­ier­li­che Unter­stüt­zung und das Vertrauen, das uns von einer sehr insti­tu­tio­nel­len und globa­len LP-Basis entge­gen­ge­bracht wird. Der erfolg­rei­che Abschluss von Main Capi­tal VIII und Main Foun­da­tion II festigt unsere Posi­tion als euro­päi­scher Markt­füh­rer für Soft­ware-Buyouts. Mithilfe der neuen Fonds spie­len wir auch weiter­hin eine Haupt­rolle bei der Konso­li­die­rung des frag­men­tier­ten Soft­ware­mark­tes, inner­halb dessen wir inter­na­tio­nal führende euro­päi­sche und trans­at­lan­ti­sche Soft­ware-Unter­neh­men aufbauen.”

Jorn de Ruij­ter, Head of Inves­tor Rela­ti­ons und Invest­ment Direc­tor bei Main, sagte: ” Der Abschluss zweier Fonds, die deut­lich über dem ursprüng­li­chen Ziel­wert liegen und das Volu­men der vorhe­ri­gen Fonds in nur sechs Mona­ten beinahe verdop­peln, unter­streicht die außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz von Main und die enge Bezie­hung zu unse­rer LP-Basis. Wir sind dank­bar für die kräf­tige und anhal­tende Unter­stüt­zung durch bestehende und neue LPs. Mains bewähr­tes Konzept für den Aufbau größe­rer, wider­stands­fä­hi­ger Soft­ware­grup­pen ermög­lichte es, unse­ren LPs konsis­tente Rendi­ten im oberen Quar­til zu liefern und wir werden alles daran setzen, dies auch weiter­hin, sowohl für diese beiden neuen als auch für künf­tige Fonds, umzusetzen.”

Für das Fund­rai­sing setzte Main keinen Place­ment Agent ein, Loyens & Loeff fungierte als Rechtsberater.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux- Staa­ten, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro. Main blickt auf mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware-Unter­neh­men zurück und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere, erfolg­rei­che Soft­ware­grup­pen zu schaf­fen. Als ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private Equity-Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäf­tigt Main 70 Mitar­bei­ter in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einem Zweig­büro in Boston. Main betreut ein akti­ves Port­fo­lio von über 45 Soft­ware­grup­pen. Dieses Port­fo­lio beschäf­tigt insge­samt mehr als 12.000 Mitar­bei­ter. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studen­ten mit Zuschüs­sen und Stipen­dien für ein Studium im Bereich IT und Infor­ma­tik an Tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len.  www.main.nl

 

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Wetz­lar / Wesel / München – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique, hat die RMS GmbH („RMS“), bekannt für ihre spezi­el­len LÜRA-Lager­pro­dukte, erfolg­reich beim Verkauf an den neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe („HJG“) beglei­tet. Mit der Trans­ak­tion strebt die auf Stahl­bau und Schütt­gut-Lager­tech­nik spezia­li­sierte RMS GmbH weite­res natio­na­les sowie inter­na­tio­na­les Wachs­tum an.

Die RMS GmbH wurde 1996 mit Fokus auf Entwick­lung, Produk­tion und Vertrieb von hoch­spe­zia­li­sier­ten Produk­ten zum Lagern und Sortie­ren von Schütt­gü­tern gegrün­det und bietet damit pass­ge­naue System­lö­sun­gen für die Schütt­gut­lo­gis­tik. Basis sind ihre robus­ten, multi­funk­tio­na­len LÜRA-Stell­wände aus Stahl. Sie dienen zum flexi­blen Aufbau von mobil-modu­la­ren Boxen­sys­te­men und viel­fäl­ti­gen Hallen-Optio­nen samt Dachkonstruktionen.

Neue Perspek­ti­ven für RMS durch stra­te­gi­schen Mehrheitsgesellschafter
Den Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre will RMS auch in Zukunft fort­füh­ren: Die 2013 gegrün­dete Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe („HJG“) ist eine auf den Mittel­stand im deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die umfang­rei­che indus­tri­elle Erfah­rung, vor allem in der Metall­ver­ar­bei­tung, mitbringt. Das Unter­neh­men setzt auf die opera­tive Unter­stüt­zung akqui­rier­ter Betriebe und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Betei­li­gungs­an­satz. In Summe wurden seit Bestehen etwa EUR 30 Mio. in den Mittel­stand in der DACH-Region investiert.

Mit der nun erfolg­ten Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die in München ansäs­sige HJG wird RMS seine Posi­tion im Markt ausbauen und klärt in diesem Zuge die perspek­ti­vi­sche Nach­folge von RMS-Geschäfts­füh­rer Stephan Lüger. Er wird RMS weiter­hin als Geschäfts­füh­rer und Gesell­schaf­ter erhal­ten blei­ben; die Geschäfts­füh­rung wird zudem um Peter Jansen­ber­ger, Part­ner bei HJG, ergänzt.

Neuer Name, glei­che Werte: RMS wird im Zuge der Akqui­si­tion zu LÜRA

Den Start ins vierte Jahr­zehnt der Unter­neh­mens­ge­schichte und die neuen Betei­li­gungs­ver­hält­nisse nimmt RMS zum Anlass, die Weichen für die Zukunft zu stel­len: Zeit­gleich mit den Verän­de­run­gen auf Gesell­schaf­ter­ebene erfolgt die Umfir­mie­rung des Unter­neh­mens von RMS in LÜRA. Aus stra­te­gi­scher Sicht ein sinn­vol­ler Schritt, steht der Marken­name ohne­hin schon für die einzig­ar­ti­gen Produkte, die Inno­va­tion und Quali­tät im Schütt­gut­markt vereinen.

Stephan Lüger, Geschäfts­füh­rer der RMS: „Seit rund 30 Jahren schaf­fen wir mit LÜRA flexi­ble, lang­le­bige System­lö­sun­gen für die Schütt­gut-Logis­tik – Lösun­gen, die es nur bei uns gibt. Ich freue mich sehr, die Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe als star­ken Part­ner für mein Unter­neh­men gewon­nen zu haben. Wir stim­men in unse­rer Geschäfts­phi­lo­so­phie über­ein. Tragende Funda­mente sind für uns die Wert­schät­zung und lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Kunden, Liefe­ran­ten und Mitarbeitern.“

Peter Jansen­ber­ger, Part­ner der Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe, ergänzt: „Wir haben Herrn Lüger und RMS im Vorfeld inten­siv kennen­ge­lernt und freuen uns, gemein­sam mit einem so kompe­ten­ten wie inte­gren Unter­neh­mer die Zukunft zu gestalten.“

Sebas­tian Wissig (Foto © Sebas­tian Wissig), zustän­di­ger Projekt­lei­ter von Nach­fol­ge­kon­tor: „Die Über­nahme von RMS durch die Hohn­haus & Jansen­ber­ger Gruppe verbin­det die opera­tive Exzel­lenz und Inno­va­ti­ons­kraft der RMS mit der finan­zi­el­len Stärke und stra­te­gi­schen Kompe­tenz der HJG. Wir sind über­zeugt, dass diese Syner­gie das Poten­zial hat, die RMS auf ein neues Niveau des Wachs­tums und der Markt­prä­senz zu heben.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert.
www.nachfolgekontor.de www.sonntagcf.com

Über RMS GmbH
https://www.rms-luera.de

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat unter der Leitung von Corpo­rate Part­ner Constan­tin Conrads Aussa­fer Due Srl (Aussa­fer Due), ein italie­ni­sches High-Tech Metall­ver­ar­bei­tungs-Unter­neh­men, beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem deut­schen Unter­neh­men Hail­tec zusam­men mit Cappelli RCCD bera­ten. Aussa­fer Due ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von 21 Invest, einem von Ales­san­dro Benet­ton gegrün­de­ten italie­ni­schen Private Equity-Investor.

Aussa­fer Due, mit Sitz in Italien, ist ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men in der Metall­be­ar­bei­tung mit High­tech Verfah­ren. Seit Dezem­ber 2020 befin­det sich das Unter­neh­men im Port­fo­lio der euro­päi­schen Invest­ment­gruppe 21 Invest.

Diese Trans­ak­tion ist ein grund­le­gen­der Meilen­stein für das von 21 Invest gelei­tete Projekt. Sie stärkt die direkte Präsenz in Deutsch­land, dem größ­ten euro­päi­schen Markt, und bringt die Gruppe auf einen Gesamt­um­satz von über 100 Millio­nen Euro (mit einem wach­sen­den Anteil im Ausland, derzeit etwa 30 %) und insge­samt fast 500 Mitarbeiter.

Das nahe Stutt­gart gegrün­dete und von dem jungen Unter­neh­mer Alex­an­der Renz gelei­tete Unter­neh­men Hail­tec wird dank seiner Spezia­li­sie­rung auf verschie­dene Markt­ni­schen wie Elek­tro­nik, E‑Mobilität, Mikro­prä­zi­si­ons­me­cha­nik und Medi­zin­tech­nik, z. B. die Entwick­lung von Prothe­sen aus spezi­el­len Mate­ria­lien wie Titan, einen erheb­li­chen Mehr­wert für die Gruppe darstellen.

Alex­an­der Renz bleibt auch nach der Über­nahme Gesell­schaf­ter des Unter­neh­mens und Leiter der deut­schen Abtei­lung der Gruppe.

Das Reed Smith-Team, das Aussa­fer Due in allen deut­schen recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion beriet, einschließ­lich Steu­ern, Immo­bi­lien, Arbeits­recht, Kartell­recht, geis­ti­ges Eigen­tum und Tech­no­lo­gie, wurde von dem Münch­ner Corpo­rate Part­ner Constan­tin Conrads (Foto © Reed Smith) gelei­tet. Er wurde unter­stützt von den Part­nern Dr. Martin Bünning, Dr. Michaela Westrup, Dr. Etienne Richt­ham­mer, Dr. René Loch­mann und Dr. Andreas Splitt­ger­ber, sowie den Asso­cia­tes Katrin Gerce­ker, Max von Döhren, Chris­tian Schnur­rer, Sylvia Rein­hart, Florian Schwind und Phil­ipp Bergmann.

Aussa­fer wurde zudem in recht­li­chen und gesell­schafts­recht­li­chen Fragen von Cappelli RCCD, bei der Finanz‑, Steuer- und Busi­ness Due Dili­gence von KPMG und von goetz­part­ners als Finanz­be­ra­ter unterstützt.

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.600 Anwäl­ten an 31 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

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München/ Berlin – Das DUBAG-Team freut sich über den endgül­ti­ger Abschluss ihres drit­ten, über­zeich­ne­ten LEO III-Fonds mit einem Gesamt­in­ves­tor­auf­wand von 80 Mio. EUR. — Trotz eines heraus­for­dern­den Umfelds für das Fund­rai­sing konnte das DUBAG-Team den neuen LEO III-Fonds mit der ange­streb­ten Ober­grenze von 80 Mio. EUR an Anle­ger­ver­pflich­tun­gen schlie­ßen. Mit diesem Volu­men ist LEO III. in etwa doppelt so groß wie deVorgänger.

Der Anla­ge­fo­kus des neuen LEO III-Fonds liegt auf Unter­neh­men in beson­de­ren Situa­tio­nen, insbe­son­dere auf Ausglie­de­run­gen aus Konglo­me­ra­ten und Tail-End-Situa­tio­nen von PE-Inves­to­ren auf Fonds­ba­sis. Die ange­strebte Umsatz­größe reicht von 20 bis 400 Mio. EUR. LEO III inves­tiert Akti­en­ti­ckets von 5 bis 20 Mio. EUR und hat direk­ten Zugang zu einem brei­ten Netz­werk von Finan­zie­rungs­part­nern, die bereit sind, heraus­for­dernde Situa­tio­nen zu unter­stüt­zen. Trans­ak­tio­nen mit Elek­tro­fahr­zeu­gen bis zu 125 Mio. EUR fallen in den Investitionsumfang.

“Die kommen­den Jahre bieten zahl­rei­che aufre­gende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten mit einer Viel­zahl von beson­de­ren Situa­tio­nen. Bei uns haben Inves­to­ren die Möglich­keit, sich an diesen inter­es­san­ten Möglich­kei­ten zu betei­li­gen. Unsere Erfolgs­bi­lanz zeigt attrak­tive Rendi­ten für unsere Inves­to­ren”, erklärt Emanuel Catta­nei (Foto © DUBAG), Part­ner M & A bei der DUBAG. “Das Inter­esse insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger an dem neuen Fonds hat unsere Erwar­tun­gen deut­lich übertroffen.”

YPOG hat die DUBAG Group beim Final Closing ihres drit­ten Fonds Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties III. umfas­send recht­lich beraten.

Der neue Fonds ist wie sein Vorgänger spezi­fisch struk­tu­riert, um eine aktive Unterstützung der Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch die DUBAG Group zu ermöglichen. Mit dieser gewerb­li­chen Struk­tur diffe­ren­ziert sich die DUBAG Group von vielen ande­ren deut­schen PE-Investoren.

Über die DUBAG Group

Die DUBAG Group ist ein in München ansässiger Private Equity Inves­tor. Die von DUBAG aufge­leg­ten Private-Equity-Fonds sind auf den Erwerb von Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Mit dem Einsatz der finan­zi­el­len und fach­li­chen Ressour­cen, dem Einsatz von Prag­ma­tis­mus, Exper­tise, Stra­te­gie und der lang­fris­ti­gen Vision unterstützt die DUBAG Group ihre Port­fo­lio­un­ter­neh­men im Tagesgeschäft und hat dabei stets die konti­nu­ier­li­che Verbes­se­rung und nach­hal­ti­ges Wachs­tum im Blick. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst sieben Unter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von mehr als 700 Millio­nen Euro in verschie­de­nen Bran­chen in zehn Ländern. www.dubag.eu

Bera­ter DUBAG: YPOG 

Dr. Fabian Euhus (Lead, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax, Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Saskia Bong (Tax, Funds), Asso­ciate, Berlin
Dr. Dajo Sanning (Tax, Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg Dr. Jannik Zerbst (Funds), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.

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Aachen – Die Protem­bis GmbH (Protem­bis), ein Unter­neh­men für kardio­vas­ku­läre Medi­zin­pro­dukte, erhält in einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde Kapi­tal in Höhe von 30 Millio­nen Euro. Das Startup wird die Mittel nutzen, um die Aufnahme der Studie PROTEMBO Inves­ti­ga­tio­nal Device Exemp­tion (IDE) Pivo­tal Trial (NCT05873816) voran­zu­trei­ben. Die Finan­zie­rungs­runde wurde in zwei sepa­rate Kapi­tal­erhö­hun­gen aufge­teilt, die nun beide abge­schlos­sen wurden. Ein euro­päi­sches Konsor­tium von VC-Inves­to­ren führte die Inves­ti­tion an, darun­ter Segu­lah Medi­cal Acce­le­ra­tion aus Schwe­den, XGEN Venture aus Italien und der Tech­Vi­sion Fonds aus Deutsch­land. Weitere Inves­to­ren sind Copa­rion, mehrere große Family Offices, Angel-Inves­to­ren und ein multi­na­tio­na­ler Medizintechnik-Konzern.

„Wir freuen uns, den Abschluss der Finan­zie­rungs­runde bekannt geben zu können und danken unse­ren bestehen­den und neuen Inves­to­ren für ihr Vertrauen”, so Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus, Co-CEOs von Protem­bis. „Es spie­gelt die Tatsa­che wider, dass das Feld des zere­bra­len Embo­lie-Schut­zes floriert und dass das künf­tige Wachs­tum von jünge­ren und risi­ko­är­me­ren Pati­en­ten ange­trie­ben wird, die bei der Entschei­dung für einen Trans­ka­the­ter-Aorten­klap­pen­er­satz kein Risiko auf Hirn­ver­let­zun­gen in Kauf nehmen.“

Darüber hinaus wurde Dr. Keith D. Dawkins, MD, in den Beirat von Protem­bis aufge­nom­men. Dawkins verfügt über mehr als 35 Jahre Erfah­rung im kardio­vas­ku­lä­ren Bereich. Er war über 20 Jahre lang als prak­ti­zie­ren­der Kardio­loge in Groß­bri­tan­nien tätig, hat als Fulbright-Stipen­diat an der Stan­ford Univer­sity geforscht, war Präsi­dent der British Cardio­vas­cu­lar Inter­ven­tion Society und ist Autor von mehr als 750 akade­mi­schen Veröf­fent­li­chun­gen und Präsen­ta­tio­nen. Dawkins ist seit 2019 Chief Medi­cal Offi­cer (CMO) von Shock­wave. Zuvor war er seit 2008 in leiten­der Posi­tion als Global CMO bei Boston Scien­ti­fic tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied der Aufsichts­räte von Ventric Health LLC and Jena­Valve Tech­no­logy Inc. und als Vorsit­zen­der bei Innov­He­art s.r.l. tätig. Dawkins wird sein Fach­wis­sen in die klini­schen Stra­te­gien von Protem­bis und die vorkom­mer­zi­el­len Programme einbrin­gen, sobald die IDE-Studie abge­schlos­sen ist.

„Eine so visio­näre Führungs­per­sön­lich­keit wie Dr. Dawkins in unse­rem Beirat zu haben, zeigt, welche Möglich­kei­ten der zere­brale Embo­lieschutz (CEP) für zukünf­tige Trans­ka­the­ter-Thera­pien bietet. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit, während sich das Feld weiter­ent­wi­ckelt und unsere Über­le­gen­heits­stu­die an Schwung gewinnt“, sagt Azin Parhiz­gar, PhD und Beiratsvorsitzende.

„Ich betone bereits seit vielen Jahren, wie notwen­dig es ist, das Gehirn vor neuen Läsio­nen während des Trans­ka­the­ter-Aorten­klap­pen­er­sat­zes (TAVR) zu schüt­zen und freue mich daher sehr, zu Protem­bis zu stoßen“, sagt Dawkins. „Das ProtEmbo-System und das klini­sche Studi­en­de­sign sind inno­va­tiv und ich bin zuver­sicht­lich, dass sie den Bereich des zere­bra­len Embo­lieschut­zes in hohem Maße verän­dern und viele der aktu­el­len Probleme, die die Ärzte­schaft beun­ru­hi­gen, besei­ti­gen oder abmil­dern werden.“

Über Protem­bis!

Das von Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus gegrün­dete Start-up Protem­bis hat sich zum Ziel gesetzt, eine einfa­che und zuver­läs­sige Lösung zum Schutz von Patient*innen vor Hirn­ver­let­zun­gen bei links­sei­ti­gen Herz­ein­grif­fen anzu­bie­ten. Dazu entwi­ckelt das Start-up das ProtEmbo® Cere­bral Protec­tion System, welches sich derzeit in der klini­schen Erpro­bung befin­det. https://protembis.com

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Amsterdam/ Bonn – Der in Amster­dam ansäs­sige Venture Capi­tal Fonds INKEF Capi­tal hat seine Betei­li­gung an Cardior Phar­maceu­tic­las an Novo Nordisk veräus­sert. Der Kauf­preis beläuft sich auf €1,025 Milli­ar­den, einschließ­lich einer Voraus­zah­lung und zusätz­li­cher Zahlun­gen, wenn bestimmte Entwick­lun­gen und kommer­zi­elle Meilen­steine erreicht werden.  Im Rahmen der Trans­ak­tion wird auch der HTGF, einer der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, seine Anteile verkau­fen. HTGF betei­ligte sich an der ersten Finan­zie­rungs­runde im Jahr 2017. In diesem frühen Stadium glaubte der HTGF an die Vision des Teams und das Poten­zial der RNA-Technologie.

Der Voll­zug der Akqui­si­tion hängt von der Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Behör­den sowie ande­ren markt­üb­li­chen Bedin­gun­gen ab und wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2024 erfolgen.

Cardior ist ein führen­des Unter­neh­men und Pionier in der Entde­ckung und Entwick­lung von auf RNS abzie­len­den Thera­pien zur Vorbeu­gung, Repa­ra­tur und Umkeh­rung von Herz­krank­hei­ten. Der thera­peu­ti­sche Ansatz des Unter­neh­mens zielt auf charak­te­ris­ti­sche nicht-kodie­rende Nukle­in­säu­ren als Platt­form für die Bekämp­fung der Ursa­chen von Herz­fehl­funk­tio­nen mit dem Ziel, eine nach­hal­tige Wirkung bei Pati­en­ten zu erzielen.
Novo Nordisk ist ein inter­na­tio­na­les Phar­ma­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Däne­mark, das sich zu einem der welt­weit führen­den Insu­lin-Herstel­ler entwi­ckelt hat.

“Diese Über­nahme spie­gelt das trans­for­ma­tive Poten­zial von CDR132L als krank­heits­mo­di­fi­zie­rende Thera­pie für Herz­in­suf­fi­zi­enz wider”, sagte Dr. Clau­dia Ulbrich, CEO und Mitbe­grün­de­rin von Cardior. “Novo Nordisk ist der ideale Part­ner aufgrund seiner umfas­sen­den klini­schen und kommer­zi­el­len Exper­tise in Kombi­na­tion mit seinen Ressour­cen, um unser Entwick­lungs­pro­gramm in der Spät­phase zu beschleu­ni­gen, auch durch größere Zulas­sungs­stu­dien. Wir freuen uns darauf, CDR132L bis zur Markt­zu­las­sung voranzutreiben.”

Die Verein­ba­rung umfasst Cardi­ors Haupt­wirk­stoff CDR132L, der sich gegen­wär­tig in Phase 2 der klini­schen Entwick­lung zur Behand­lung von Herz­in­suf­fi­zi­en­zen befin­det. — Die Über­nahme ist ein wich­ti­ger Schritt in der Stra­te­gie von Novo Nordisk, eine Präsenz im Bereich der Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen aufzu­bauen. Ziel von Novo Nordisk ist es, durch interne und externe Inno­va­tio­nen ein fokus­sier­tes, wirkungs­vol­les Thera­pie-Port­fo­lio aufzu­bauen, um den erheb­li­chen unge­deck­ten Bedarf bei Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, der welt­weit häufigs­ten Todes­ur­sa­che, zu decken.

Über INKEF Capital

INKEF ist ein führen­des Venture Capi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in Amster­dam, das Early-Stage- Unter­neh­men in Europa unter­stützt, Reitze Douma (Foto © INKEF) ist Mana­ging Part­ner. — Als lang­fris­ti­ger Inves­tor ist INKEF in der Lage, Unter­neh­men über mehrere Finan­zie­rungs­run­den bis hin zum Börsen­gang zu beglei­ten. INKEF unter­stützt Tech­no­lo­gie- oder Biowis­sen­schafts­un­ter­neh­men bei der Entwick­lung ihrer Ideen zu erfolg­rei­chen inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Zu den bekann­tes­ten Inves­ti­tio­nen gehören GitLab, Remote, Chan­ne­lEn­gine, Silver­flow, iOnc­tura und Castor. www.inkef.com.

Bera­ter INKEF: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, M&A/Transactions), Part­ner, Berlin Dr. Johan­nes Janning (M&A/Transactions), Part­ner, Köln
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Barbara Hasse (M&A/Transactions), Senior Asso­ciate, Berlin Dr. Jacob Schrei­ber (Tax), Senior Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. http://www.ypog.law

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München/ Frank­furt a. M. — Die DOUGLAS Group („DOUGLAS“), euro­pa­weit führend im Vertrieb von Schön­heits­pro­duk­ten, ist nach mehr­jäh­ri­ger Pause an die Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse zurück­ge­kehrt. Das gesamte Plat­zie­rungs­vo­lu­men liegt bei rund 34,2 Millio­nen Aktien zu einem Preis von 26,00 EUR pro Aktie. Davon entfal­len rund 32,7 Millio­nen auf neu ausge­ge­bene Aktien, sowie rund 1,5 Millio­nen auf bestehende Aktien. Die Aufnahme des Handels im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse (Prime Stan­dard) erfolgte am 21. März 2024. POELLATH hat die Eigen­tü­mer­fa­mi­lie Kreke im Rahmen des IPOs umfas­send steu­er­lich beraten.

Das Gesamt­vo­lu­men des Ange­bots beläuft sich auf rund 890 Millio­nen EUR bei einem Brut­to­emis­si­ons­er­lös für DOUGLAS von rund 850 Millio­nen EUR, was einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von rund 2,8 Milli­ar­den EUR entspricht. Die Erlöse aus dem Börsen­gang werden zusam­men mit einer zusätz­li­chen Eigen­ka­pi­tal­zu­füh­rung, verfüg­ba­ren Barmit­teln sowie Kapi­tal­zu­flüs­sen aus einem neuen 1,6 Milli­ar­den EUR Kredit­ver­trag für die voll­stän­dige Ablö­sung (Refi­nan­zie­rung) der bestehen­den Finanz­ver­bind­lich­kei­ten verwendet.

POELLATH hat die Eigen­tü­mer­fa­mi­lie Kreke, welche nach dem Börsen­gang noch rund 10,2 Prozent der Douglas-Anteile hält, im Rahmen des IPOs umfas­send steu­er­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:
Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­ern), Dr. Tobias Deschen­halm (Senior Asso­ciate, Steu­ern), Corne­lius L. Roth (Asso­ciate, Steuern)

Über POELLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Ma- nage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch- spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermögen | Stif­tun­gen und Non- Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP/IT‑, Vertriebs- und Kartell­recht | Prozessführung und Schiedsverfahren.

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Berlin — Die Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat kopa ventures bei der Finan­zie­rung der Daato im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 5 Mio. bera­ten. Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde von kopa ventures in Koope­ra­tion mit neos­fer und IBB Ventures.

Daato ist die wegwei­sende ESG-Manage­ment-Platt­form aus Berlin. kopa ventures ist ein etablier­ter Early-Stage Inves­tor mit Fokus auf euro­päi­sche Climate Tech Start­ups in den Berei­chen Ener­gie, Mobi­li­tät, Natur und Carbon Tech. Das Invest­ment markiert einen Meilen­stein für Daato und stärkt das Unter­neh­men in seiner Mission, ESG-Manage­ment für Unter­neh­men jeder Größe effi­zi­ent, compli­ant und wirk­sam zu gestalten.

Bera­ter von kopa ventures: Vogel Heerma Waitz

Sabine Röth (Part­ne­rin), Sina Lühr

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. https://www.v14.de

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Amster­dam / München – Die Andra Tech Group, eine führende Unter­neh­mens­gruppe mit Fokus auf der Herstel­lung von komple­xen High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten, über­nimmt das nieder­län­di­sche Unter­neh­men Lucas­sen Groep (Lucas­sen), einen Spezia­lis­ten für Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung und Rein­raum-Montage. Mit der Akqui­si­tion, der bislang vier­ten seit der Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die von Equis­tone bera­te­nen Fonds im Früh­jahr 2021, unter­mau­ert die Gruppe erneut ihre starke Posi­tion im nieder­län­di­schen Heimat­markt. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1973 hat sich die Andra Tech Group (ehemals Kusters Beheer) mit Haupt­sitz in den Nieder­lan­den zu einem führen­den Unter­neh­men für die Herstel­lung von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len entwi­ckelt. Die nun erfolgte Über­nahme von Lucas­sen markiert für die Gruppe einen weite­ren stra­te­gi­schen Schritt – sowohl was die Stär­kung der bereits führen­den Posi­tion von Andra Tech Group im nieder­län­di­schen Heimat­markt betrifft, als auch den konti­nu­ier­li­chen Ausbau ihrer tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen im Bereich der Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung. Durch den Zusam­men­schluss der Andra Tech Group mit Lucas­sen setzen die beiden Unter­neh­men ihre lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit fort und sind zudem künf­tig noch besser in der Lage, den gemein­sa­men Blue-Chip-Kunden­stamm zu bedienen.

Lucas­sen Groep, 1989 mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Sittard gegrün­det, hat sich auf die Herstel­lung von Hoch­prä­zi­si­ons-Kompo­nen­ten für Kunden unter ande­rem aus den Berei­chen Halb­lei­ter, Analy­tik und Optik spezia­li­siert. Unter der Leitung von Geschäfts­füh­rer Daniël Guli­kers, der Lucas­sen inner­halb der Andra Tech Group weiter­füh­ren wird, blickt das Unter­neh­men im nieder­län­di­schen Markt auf eine starke Erfolgs­ge­schichte zurück, nicht zuletzt aufgrund der quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Produk­tion sowie dem umfas­sen­den Fach-Know-how. Neben der Ferti­gung fein­me­cha­ni­scher Kompo­nen­ten mit hohen Rein­heits­an­for­de­run­gen aus einer Viel­zahl von Werk­stof­fen agiert Lucas­sen zudem als Spezia­list für die Rein­raum-Montage. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit rund 50 Mitarbeitende.

Seit der im März 2021 erfolg­ten Mehr­heits­be­tei­li­gung durch die von Equis­tone bera­te­nen Fonds, setzt die Andra Tech Group ihr Wachs­tum auf dem Weg zu einem inter­na­tio­nal führen­den Herstel­ler von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len konti­nu­ier­lich fort: Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone baute die Gruppe erst im Dezem­ber 2023 ihre Präsenz in den Nieder­lan­den durch den Zukauf von Lemmens Metaal­be­werk­ing weiter aus. Voran­ge­gan­gen waren dem die Über­nah­men der eben­falls nieder­län­di­schen DKH Metaal­be­werk­ing im Februar 2023 sowie der aus Deutsch­land stam­men­den Mayer Fein­tech­nik im Dezem­ber 2022. Mit dem Zukauf von Lucas­sen wächst die Unter­neh­mens­gruppe – die einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm aus den Indus­trien Halb­lei­ter, High-Tech, Mobi­li­tät, Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Medi­zin sowie Verpa­ckung und Druck bedient – auf insge­samt mehr als 700 Mitar­bei­tende an.

„Die Andra Tech Group und Lucas­sen blicken auf eine lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit zurück und schät­zen dabei gegen­sei­tig die Quali­tät und das vorhan­dene Know-how. Wir freuen uns daher beson­ders, Lucas­sen mit Daniël Guli­kers und dem gesam­ten Team an hoch­qua­li­fi­zier­ten und erfah­re­nen Mitar­bei­ten­den in der Andra Tech Group will­kom­men zu heißen. Mit der Unter­stüt­zung und finan­zi­el­len Stärke der Andra Tech Group können wir den bishe­ri­gen Wachs­tums­kurs von Lucas­sen erfolg­reich fort­set­zen“, erklärt Geert Ketel­a­ars, CEO der Andra Tech Group.

„Wir verfol­gen das ambi­tio­nierte Ziel, Lucas­sen in den kommen­den Jahren stark wach­sen zu lassen. Mit der Unter­stüt­zung, die die Andra Tech Group aus orga­ni­sa­to­ri­scher und finan­zi­el­ler Sicht bieten kann, können wir dieses Ziel verwirk­li­chen. Gleich­zei­tig sind wir dadurch in der Lage, unse­ren Kunden und Mitar­bei­ten­den attrak­tive Perspek­ti­ven zu bieten, die es uns als Unter­neh­men ermög­li­chen, trotz immer komple­xer werden­der Wert­schöp­fungs- und Liefer­ket­ten weiter­hin auf höchs­tem Niveau zu agie­ren“, erklärt Daniël Guli­kers, Geschäfts­füh­rer von Lucassen.

„Mit dieser jüngs­ten Akqui­si­tion baut die Andra Tech Group ihre bereits führende Markt­po­si­tion in den Nieder­lan­den weiter aus und ist zudem in der Lage, den dyna­mi­schen Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre fort­zu­set­zen. Das fundierte Know-how und die umfas­sen­den Kunden­be­zie­hun­gen von Lucas­sen sind dabei eine hervor­ra­gende Ergän­zung für das bestehende Produkt- und Dienst­leis­tungs-Port­fo­lio der Gruppe“, betont Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equis­tone.

Zum Team von Equis­tone gehö­ren Hubert van Wolfs­win­kel, Dr. Marc Arens, Phil­ipp Gauß und Josh Aalbers.

Equis­tone wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von PwC (Finan­cial & Tax) und Vesper (Legal).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 50 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund sechs Betei­li­gun­gen in der Bene­lux-Region. Die Equis­tone-Fonds inves­tie­ren derzeit aus dem sechs­ten Fond, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlos­sen wurde. Zusätz­lich wurde kürz­lich der “Equis­tone Reinvest­ment Fonds“ aufge­legt, aus dem in Minder­heits-Posi­tio­nen nach Verkäu­fen von Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten aus den Haupt-Funds reinves­tiert werden kann.  www.equistonepe.com.

Über Andra Tech Group
https://www.andratechgroup.com/en

Über Lucas­sen Groep
https://www.lucassengroep.nl/en

News

München — Die Aktio­näre der Swibox Holding AG haben 100 % ihrer Aktien an den Münche­ner Private Equity Fonds EOS Part­ners verkauft. — Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben die Aktio­näre der Swibox Holding AG zusam­men mit der Schwei­zer Kanz­lei MLL Legal AG und dem anschlie­ßen­den Re-Invest­ment in eine gemein­same Holding beraten.

Die Swibox AG ist ein führen­der Anbie­ter für Elek­tro­schränke und Gehäu­se­lö­sun­gen. Neben eige­nen Produkt­li­nien und paten­tier­ten Neuent­wick­lun­gen, unter ande­rem auch im Bereich Sicher­heits­tech­nik, soll eine Vermark­tung zukünf­tig nicht nur auf dem Schwei­zer Markt, sondern auch inter­na­tio­nal statt­fin­den. Um dieser Ziel­set­zung gerecht zu werden, wurde die Swibox Gruppe mit der bereits inter­na­tio­nal etablier­ten SRG & SERVE Gruppe aus Deutsch­land und Luxem­burg unter einer gemein­sa­men Holding zusam­men­ge­fasst. Beide Grup­pen werden weiter­hin als eigen­stän­dige Unter­neh­men geführt, welche selbst­stän­dig agie­ren. Das Manage­ment der Swibox Gruppe bleibt als Teil­ha­ber an der neuen Unter­neh­mens­gruppe beteiligt.

Über EOS Partners

EOS Part­ners GmbH (“EOS”), eine in München ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, gegrün­det 20215, mit Fokus auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU). Phil­ipp Wege­ner und Thomas Röhrl sind beide Mana­ging Part­ner. — Die Firma konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in etablierte Unter­neh­men mit star­ken Geschäfts­mo­del­len und klaren Allein­stel­lungs­merk­ma­len in wach­sen­den Märk­ten. Wich­tige Bestand­teile von EOS‘ Stra­te­gie sind Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung und Vertrieb sowie opera­tive Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen. Der EOS Fonds I baut auf dieser bewähr­ten Stra­te­gie auf und verfolgt Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Unter­neh­men in der DACH-Region, gerne in Part­ner­schaft mit Grün­dern und star­ken Manage­ment-Teams. In der Regel werden EUR 5 bis 30 Mio. Eigen­ka­pi­tal pro Trans­ak­tion inves­tiert. https://eoscp.com

Bera­ter der Aktio­näre der Swibox Holding AG: WEIL

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt sowie Coun­sel Andreas Fogel (Corpo­rate, München) und umfasste Part­ner Tobias Geer­ling (Steu­er­recht, München), die Asso­cia­tes Amelie Zabel, Seve­rin Scholz und Dr. Chris­to­pher Schlet­ter (alle Corpo­rate, München) sowie Alex­an­der Reich (Steu­er­recht, Frankfurt).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Shang­hai, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

News

Köln — Die Kölner Zwei­rad-Einkaufs-Gemein­schaft eG (ZEG) hat einen Mehr­heits­an­teil ihrer Toch­ter Euro­rad Deutsch­land GmbH (Dienst­rad-Leasing, Travel­bike) an den Düssel­dor­fer Wachs­tums­fi­nan­zie­rer Bencis Capi­tal Part­ners Deutsch­land GmbH verkauft. Über den Kauf­preis und welchen Euro­rad-Mehr­heits­an­teil der Inves­tor nun in seinen Händen hält, wurden keine Anga­ben veröf­fent­licht. BELGRAVIA & CO. hat die ZEG Zwei­rad-Einkaufs-Genos­sen­schaft eG bei der Trans­ak­tion von EURORAD an BENCIS beraten.

Mit Bencis im Rücken will man die Euro­rad-Weichen Rich­tung Wachs­tum stel­len. »Gemein­sam mit Bencis soll die Rele­vanz des erfolg­rei­chen Unter­neh­mens in einem wachs­tums­star­ken Markt­um­feld weiter ausge­baut werden«, heißt es dazu aus der Kölner ZEG-Zentrale. Im Rahmen der neuen Part­ner­schaft mit Bencis werde Euro­rad durch den Ausbau der Mitar­bei­ter­schaft wach­sen und neue eMobi­lity-Ange­bote realisieren.

Gleich­zei­tig sei es auch in Zukunft das Euro­rad-Ziel, »der Dienst­rad Leasing­ann­bie­ter des Handels für den Handel zu sein. Die ZEG bleibt weiter­hin als Gesell­schaf­te­rin an der Euro­rad Deutsch­land GmbH betei­ligt. So können Händ­ler an den regio­na­len Stand­or­ten bei der Akquise von Leasing­kun­den best­mög­lich unter­stützt werden. Der Verkauf der Geschäfts­an­teile steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Freigabe.«

Über Bencis

Bencis ist eine unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1999 von Zoran van Gessel und Jeroen Pit gegrün­det wurde. Bencis unter­stützt Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mer und Manage­ment­teams bei der Verwirk­li­chung ihrer Wachstumsambitionen.
Seit über 20 Jahren inves­tiert Bencis in starke, erfolg­rei­che Unter­neh­men in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land. Dank unse­rer Erfah­rung und unse­res Fach­wis­sens in Sekto­ren wie Indus­trie und Ferti­gung, Nahrungs­mit­tel und Getränke, Dienst­leis­tun­gen für Unter­neh­men und Verbrau­cher, Gesund­heits­we­sen und Frei­zeit sowie Groß- und Einzel­han­del können wir einen echten Mehr­wert schaf­fen. “Für uns steht nicht nur das Unter­neh­men selbst im Mittel­punkt – wir unter­stüt­zen vor allem die Menschen, die Unter­neh­men aufbauen und weiter­brin­gen wollen!” 
https://www.bencis.com

Bera­ter ZEG Zwei­rad-Einkaufs-Genos­sen­schaft eG: BELGRAVIA & CO.

Mit unse­rem inter­na­tio­nal täti­gem Exper­ten­team, spezia­li­siert auf Mittel­stands­man­date, sind Sie in besten Händen. Wir über­neh­men M&A Bera­tun­gen, Unter­neh­mens­kauf und ‑verkauf und die Betreu­ung der Finanz­in­ves­to­ren. Wir bera­ten Eigen­tü­mer, (fami­li­en­ge­führte) mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten mit persön­li­chem Einsatz, Sorg­falt und Krea­ti­vi­tät entlang aller Phasen einer Trans­ak­tion — von der Fest­le­gung der stra­te­gi­schen und finan­zi­el­len Ziel­set­zun­gen über das Corpo­rate Finance Manage­ment bis zum erfolg­rei­chen Abschluss einer Trans­ak­tion. Die Firma wurde im Jahr 2012 gegrün­det. Der Firmen­sitz ist in Köln. BELGRAVIA & CO. verfügt über ein Reprä­sen­tanz­büro in New York.

 

 

News

München — ARQIS hat die japa­ni­sche Nifco Inc. beim Verkauf der Toch­ter­ge­sell­schaft Nifco Germany GmbH an die AEQUITA SE & Co. KGaA, einer in München ansäs­si­gen Indus­trie­gruppe, bera­ten. Nifco Germany entwi­ckelt und produ­ziert Spritz­guss-Kunst­stoff­teile für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Das Unter­neh­men erwirt­schaf­tet mit über 1.100 Mitar­bei­tern an seinen Stand­or­ten in Deutsch­land, den USA und Serbien einen Umsatz von mehr als 200 Millio­nen Euro.

Nifco Inc. ist ein führen­der Herstel­ler von Kunst­stoff­kom­po­nen­ten und Verbin­dungs­ele­men­ten für die Auto­mo­bil- und Life-Solu­tion-Bran­che. Von seinem Haupt­sitz in Japan aus ist Nifco welt­weit tätig und bietet eine breite Palette von Produk­ten an, die zur Funk­tio­na­li­tät und zum Komfort von hoch­wer­ti­gen Fahr­zeu­gen, Haus­halts- und Mode­pro­duk­ten beitra­gen. Nifco setzt auf Inno­va­tion, Quali­tät und Nach­hal­tig­keit. Dieses Enga­ge­ment macht das Unter­neh­men zu einem bevor­zug­ten Part­ner für bran­chen­füh­rende Unter­neh­men weltweit.

Die Trans­ak­tion soll in der ersten Hälfte des Jahres 2024 voll­zo­gen werden, vorbe­halt­lich der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Behörden.

Bera­ter für Nifco: ARQIS (Düsseldorf/ München)
Dr. Shigeo Yama­guchi, Eber­hard Hafer­malz (beide Feder­füh­rung; Japandesk/M&A), Part­ner: Dr. Mauritz von Einem (PE/Tax), Dr. Meiko Dill­mann (Japandesk/M&A), Johan­nes Landry (Restruc­tu­ring), Marcus Noth­hel­fer (IP/Commercial), Lisa-Marie Niklas (HR Law), Coun­sel: Dennis Reisich (PE/Tax), Asso­cia­tes: Kiyomi Zimmer (Japandesk/M&A), Marius Mesen­brink (Japandesk/M&A), Thomas Lipsky (IP/Commercial), Anna Munsch (HR Law), Daniel Schle­mann (Data Law). www.arqis.com

Über AEQUITA

Wir sind lang­fris­ti­ger Kapi­tal­ge­ber, Unter­neh­mer und Consul­tant. Exper­tise und Fokus machen den entschei­den­den Unter­schied, um Chal­lenges in Change zu verwan­deln. Durch unse­ren Inves­ti­ti­ons­an­satz sorgen wir für Stabi­li­tät und nach­hal­ti­ges Wachs­tum. Mit einer Kapi­tal­ba­sis von ca. 100 Mio. Euro schaf­fen wir Sicher­heit und Konti­nui­tät entlang des komplet­ten Trans­ak­ti­ons- und Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses. www.aequita.com

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Hamburg/ Leon­berg — Ein Gleiss Lutz-Team hat H.I.G. Europe bei der Veräu­ße­rung der ICG Group (“ICG”) an die SPIE Gruppe bera­ten. Das Manage­ment von ICG bleibt im Amt und wird die zukünf­tige Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter voran­trei­ben. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die Kartell­be­hör­den. — Infra­tech errich­tet komplexe FTTx-Netz­werke für öffent­li­che und private Netz­werk­be­trei­ber in Deutschland.

ICG wurde ursprüng­lich 2021 mit dem Erwerb von Infra­tech durch H.I.G. Europe gegrün­det. Infra­tech errich­tet komplexe FTTx-Netz­werke für öffent­li­che und private Netz­werk­be­trei­ber in Deutsch­land. Die Gruppe wurde zunächst durch den Erwerb von comcross ausge­baut, einem in Deutsch­land führen­den Anbie­ter im Bereich der Infra­struk­tur für mobile Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Ergänzt wurden die Unter­neh­men durch die Akqui­si­tio­nen von Schwan, Triple A, Deut­sche Funk­bau (jeweils Anbie­ter für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen) sowie dem Planungs­büro DPE. Gleiss Lutz stand H.I.G. bzw. ICG bei sämt­li­chen Trans­ak­tio­nen bera­tend zur Seite. Heute beschäf­tigt ICG mehr als 700 Arbeit­neh­mer an 16 Orten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und Kroatien.

Holger Klein­garn, Mana­ging Direc­tor bei H.I.G. (Foto © H.I.G.), kommen­tiert: “Wir freuen uns sehr über den Zusam­men­schluss mit der ICG-Gruppe, die unse­ren Kunden einen einzi­gen Ansprech­part­ner für die gesamte Wert­schöp­fungs­kette digi­ta­ler Infra­struk­tur-Dienst­leis­tun­gen bietet. Unser Enga­ge­ment bei ICG unter­streicht die Kompe­tenz von H.I.G., starke Platt­for­men in wich­ti­gen Zukunfts­bran­chen zu iden­ti­fi­zie­ren und diese durch orga­ni­sches Wachs­tum und ausge­wählte Akqui­si­tio­nen nach­hal­tig auszu­bauen. Wir haben die ICG Gruppe als führen­den Anbie­ter von Infra­struk­tu­ren der nächs­ten Gene­ra­tion und schlüs­sel­fer­ti­gen Netz­lö­sun­gen in Deutsch­land und darüber hinaus etabliert.”

H.I.G. Europe ist der euro­päi­sche Arm von H.I.G. Capi­tal, einem der
welt­weit führen­den Private Equity-Fonds im Small- und Midcap-Segment.
H.I.G. Capi­tal verwal­tet ein Kapi­tal von derzeit USD 60 Mrd. Mit Sitz in
Miami und euro­päi­schen Nieder­las­sun­gen in London, Hamburg, Madrid,
Mailand und Paris sowie US- und latein­ame­ri­ka­ni­schen Nieder­las­sun­gen in
New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco, Atlanta,
Bogotá, Rio de Janeiro und São Paulo hat sich H.I.G. auf die
Bereit­stel­lung von Fremd- und Eigen­ka­pi­tal für kleine und
mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezialisiert.

Über die ICG-Gruppe

Die ICG Gruppe mit Sitz in Leon­berg (Deutsch­land) bündelt die Kompe­ten­zen der führen­den Anbie­ter von Kommu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur-Diens­ten: Infra­tech, comcross, Schwan, Trip­leA Networks und DPE. Die Gruppe deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von der Planung über den Bau bis zur Instal­la­tion und Wartung von Infra­struk­tu­ren für Glasfaser‑, Mobil­funk- und Strom­netze ab. Alle Einhei­ten der Gruppe zeich­nen sich durch eine starke Posi­tion in ihrem jewei­li­gen Segment und lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen aus. Die ICG Gruppe beschäf­tigt mehr als 700 Mitar­bei­ter an 16 Stand­or­ten in Deutsch­land, vor allem in den Nieder­lan­den und in Kroa­tien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter icg-gruppe.de.

Bera­ter H.I.G. Europe: Gleiss Lutz

Dr. Vanessa Rend­torff (Feder­füh­rung, Part­ner, Hamburg), Dr. Jan Balssen
(Feder­füh­rung, Part­ner, München), Dr. Michael Knier­bein (Hamburg),
Maxi­mi­lian Imre (alle M&A, München), Dr. Katja Lehr (Coun­sel), Yvonne
Gers­ter (beide Banking & Finance, beide Frank­furt), Dr. Doris-Maria
Schus­ter (Part­ner, Hamburg), Dr. Hauke Darius Wolf (beide Arbeitsrecht,
Frank­furt), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, Steu­er­recht, Hamburg), Dr.
Matthias Werner (Part­ner), Dr. Sebas­tian Girschick (beide IP/Tech), Dr.
Manuel Klar (Coun­sel, Daten­schutz­recht), Dr. Iris Benedikt-Buckenleib
(Coun­sel, Kartell­recht, alle München), Dr. Eike Bicker (Part­ner),
Chris­toph Ehrke (beide Compli­ance), Konrad Discher (Coun­sel,
Immo­bi­li­en­recht, alle Frank­furt), Dr. Thomas Frit­sche (Öffent­li­ches
Recht, Berlin).

News

Heidel­berg — Die Mitsu­bi­shi Pencil Company aus Japan über­nimmt den Schreib­ge­räte-Herstel­ler Lamy. Das Heidel­ber­ger Fami­li­en­un­ter­neh­men gehört zu den führen­den Design­mar­ken in seinem Segment und setzt schon lang­jäh­rig auf Stutt­gar­ter Bera­ter Henner­kes. Lamy habe nach einem star­ken Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung des Wachs­tums­fel­des im digi­ta­len Schrei­ben und den Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs gesucht.  Zum Verkaufs­preis wurden keine Anga­ben gemacht.

Das im Jahr 1930 von C. Josef Lamy gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men gehört zu den führen­den Marken im Schreib­ge­räte-Bereich. Lamy beschäf­tigt mehr als 340 Mitar­bei­tende und verfügt in über 80 Ländern über Verkaufs­stel­len. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde in drit­ter Gene­ra­tion geführt. Laut Medi­en­be­rich­ten waren die Umsätze der Heidel­ber­ger während der Corona-Krise deut­lich gesun­ken, von 110 Millio­nen Euro im Jahr 2019 auf prognos­ti­zierte 77 Millio­nen für 2023.

Der Erwer­ber Mitsu­bi­shi Pencil ist sogar älter als Lamy, gegrün­det wurde das Unter­neh­men vor 137 Jahren und verfügt über  2.700 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men, das inter­na­tio­nal 22 Vertriebs­nie­der­las­sun­gen und 11 Ferti­gungs­stät­ten betreibt, ist eben­falls fami­li­en­ge­führt. Bekannt sind auch in Deutsch­land die uni-ball Kugel­schrei­ber mit der wasser­fes­ten Pigmenttinte.

Bera­ter der Lamy-Eigen­tü­mer­fa­mi­lie: Henner­kes Kirch­dör­fer & Lorz, Stutt­gart
Prof. Dr. Andreas Wiedemann (Feder­füh­rung), Dr. Chris­tian Klein-Wiele (beide Corporate/M&A), Dr. Sebas­tian Maten­aer (Steu­ern); Asso­ciate: Chris­tian Wurm­tha­ler (Corporate/M&A)
Falk (Heidel­berg): Dr. Alex­an­der Wünsche (Steu­ern)

Bera­ter Mitsu­bi­shi Pencil: Henge­ler Muel­ler, Frank­furt
Dr. Annika Clauss, Dr. Frank Burmeis­ter (beide Feder­füh­rung; beide Corporate/M&A), Dr. Vera Jung­kind (Kartell­recht; Düssel­dorf), Dr. Markus Ernst (Steu­er­recht; München), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht), Chris­tian Dankerl (Kartell­recht; Brüs­sel), Dr. Matthias Roth­kopf (IP/IT; Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Caspar Conzen, Niklas Lewi­cki, Dr. Laura Roth­mann, Guglielmo Ziani (alle Coporate/M&A), Dr. Thomas Kosmi­der (Düssel­dorf), Lino Völzke (Brüs­sel; beide Kartell­recht), Dr. Sebas­tian Adam, Julia Gramer (München; beide Steu­er­recht), Dr. Andreas Kaletsch (Arbeits­recht), Kira Frit­sche (IP/IT; Düssel­dorf), Dr. Talbot Zander, Jean Fried­rich Härtelt (beide Immobilienrecht)

M&A‑Beraterin Lamy: Unter­neh­mens­be­ra­tung Imap, Mannheim

Karl Fesen­meyer (Feder­füh­rung)

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München — Die fran­zö­si­sche Private Equity-Gesell­schaft Ciclad hat ihre Betei­li­gung an der Groupe SOLICE („SOLICE“), einer fran­zö­si­schen Fern­wär­me­ge­sell­schaft, veräu­ßert. Käufer ist die isoplus Gruppe („ISOPLUS“), ein führen­der euro­päi­scher Herstel­ler von vorge­dämm­ten Rohr­sys­te­men für die Nah- und Fern­wär­me­ver­sor­gung. — Benoit Lejeune, Geschäfts­füh­rer der SOLICE, wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten und die Rolle des Geschäfts­füh­rers der neuen fran­zö­si­schen ISOPLUS-Gesell­schaft über­neh­men. Über die finan­zi­el­len Details haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Das Closing soll in den kommen­den Wochen abge­schlos­sen werden. POELLATH hat ISOPLUS recht­lich und steu­er­lich im Rahmen des Erwerbs beraten.

SOLICE umfasst mehrere Kompo­nen­ten, darun­ter das Fern­wärme-Gene­ral­un­ter­neh­mer­ge­schäft WANNITUBE, die moderne Fern­wärme-Rohr­pro­duk­tion INPAL Ener­gie in Creutz­wald (Frank­reich) sowie die Unter­neh­mens­zen­trale in Chapon­nay bei Lyon (Frank­reich).

Die in Rosen­heim bei München ansäs­sige ISOPLUS ist euro­päi­scher Markt­füh­rer für ener­gie­ef­fi­zi­ente Fern­wär­me­rohre für trans­for­ma­to­ri­sche und nach­hal­tige Ener­gie­lö­sun­gen für Millio­nen von Haus­hal­ten, Städ­ten, Gemein­den und Versor­gungs­un­ter­neh­men. Die Unter­neh­mens­gruppe ist in mehr als 30 Ländern vertre­ten und beschäf­tigt euro­pa­weit mehr als 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Bera­ter ISOPLUS: POELLATH 

Dr. Michael Best, Foto (Part­ner, Feder­füh­rung, Steuern)
Dr. Barbara Koch-Schulte (Part­ne­rin, Managementbeteiligungen)
Dr. Tobias Deschen­halm (Senior Asso­ciate, Steuern)
Dr. Michael de Toma (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligungen)
Dr. Maxi­mi­lian Link (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

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München/Espoo —  Die Infi­ni­ted Fiber Company, finni­scher Herstel­ler einer 100% Circu­lar Waste-to-Textile Faser, hat im Rahmen einer zwei­tei­li­gen Serie-B-Finan­zie­rungs­runde 40 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men hat eine proprie­täre chemi­sche Recy­cling­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, um Textil­ab­fälle oder andere zellu­lo­se­rei­che Abfälle in sog. Infinna-Fasern umzu­wan­deln, eine neue, hundert­pro­zen­tig zirku­läre und nach­hal­tig rege­ne­rierte Textil­fa­ser mit dem glei­chen Ausse­hen und der glei­chen Haptik wie neue Baumwolle.

Die neuen Inves­to­ren sind die Indi­tex-Gruppe (Mutter­ge­sell­schaft von Zara und ande­ren Marken), und TTY Manage­ment B.V., eine Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft im Privat­be­sitz von Tada­shi Yanai, Chair­man, Presi­dent und CEO von Fast Retail­ing (Mutter­ge­sell­schaft der Mode­marke Uniqlo). Der führende Outdoor-Beklei­dungs­her­stel­ler Youngone Infi­ni­ted Fiber Company (YOH CVC Fund 1 Limi­ted Part­ner­ship) und der japa­ni­sche Premium-Sport­be­klei­dungs­her­stel­ler Gold­win (GOLDWIN Play Earth Fund Invest­ment Limi­ted Part­ner­ship) haben sich eben­falls an der kürz­lich abge­schlos­se­nen zwei­ten Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 27 Millio­nen Euro betei­ligt. Der erste Teil der Entwick­lungs­fi­nan­zie­rungs­runde, die im Sommer 2023 abge­schlos­sen wurde, umfasste Inves­ti­tio­nen von bestehen­den Inves­to­ren, darun­ter u.a. die H&M Group, adidas, BESTSELLER und Zalando. Nach Abschluss dieser Finan­zie­rungs­runde sind Indi­tex, TTY Manage­ment und die H&M Group die größ­ten Aktio­näre der Infi­ni­ted Fiber Company.

Infi­ni­ted Fiber mit Sitz in Espoo, Finn­land, hat eine hunder­pro­zen­tige Kreis­lauf­tech­no­lo­gie für die Umwand­lung von Abfäl­len in Texti­lien entwi­ckelt, die von den größ­ten Mengen an verfüg­ba­ren Rohstof­fen profi­tiert, darun­ter zellu­lo­se­hal­tige Produkte (Papier, Pappe usw.) und einige land­wirt­schaft­li­che Rest­stoffe sowie Textil­ab­fälle. Mehrere Beklei­dungs-Kollek­tio­nen in limi­tier­ter Auflage, wie z. B. Wrang­ler-Jeans und Tommy Hilfi­ger T‑Shirts, wurden bereits mit der neuen Faser hergestellt.

Das Unter­neh­men will eine bedeu­tende Rolle bei der Umge­stal­tung des konven­tio­nel­len Mate­ri­al­flus­ses in der Mode- und Textil­in­dus­trie hin zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft spie­len und wird dabei von führen­den inter­na­tio­na­len Verbrau­cher­mar­ken wie H&M, Indi­tex, Pata­go­nia und PVH unter­stützt. “Sie haben die Quali­tät der Faser getes­tet und das Markt­po­ten­zial bestä­tigt, indem sie teil­weise lang­fris­tige Abnah­me­ver­träge unter­zeich­net haben. So hat allein Indi­tex einen Vertrag über mehr als 100 Millio­nen Euro unter­schrie­ben”, sagt Falk Müller-Veerse (Foto © Bran­Gar­nier), deut­scher Part­ner bei Bryan, Garnier & Co., der die Finan­zie­rungs­runde leitete.

Infi­ni­ted Fiber betreibt derzeit zwei Pilot-Produk­ti­ons­an­la­gen, und die neu einge­wor­be­nen Mittel werden verwen­det, um dem Unter­neh­men das weitere Wachs­tum zu ermöglichen.

Nach­hal­ti­ger Textil­markt boomt

Der adres­sier­bare Kern­markt von Infi­ni­ted Fiber wird von den Analys­ten von Bryan, Garnier & Co. auf 66 Milli­ar­den Euro geschätzt und umfasst bisher vor allem Baum­wolle und MMCF (Man-made Cellu­lose Fiber). Die Nach­frage nach nach­hal­tig produ­zier­ten Texti­lien boomt: “Nicht zuletzt durch die neuen euro­päi­schen Regu­la­rien wird sich die Markt­nach­frage nach nach­hal­ti­gen Fasern in Europa bis 2030 voraus­sicht­lich auf fast vier Millio­nen Tonnen pro Jahr verdrei­fa­chen”, sagt Müller-Veerse. Unter dem Druck gesetz­ge­be­ri­scher Maßnah­men und als Reak­tion auf eine wach­sende Zahl umwelt­be­wuss­ter Verbrau­cher haben sich beispiels­weise hundert der ange­se­hens­ten Mode­mar­ken der Welt verpflich­tet, ihre Treib­haus­gas­emis­sio­nen bis zum Jahr 2030 um 30 % zu senken.

Laut Bryan, Garnier & Co. ist die Textil­pro­duk­tion für rund 20 Prozent der welt­wei­ten Wasser­ver­schmut­zung verant­wort­lich und für die Herstel­lung eines einzi­gen Baum­woll-T-Shirts werden rund 2.500 Liter Frisch­was­ser benö­tigt. Nach Anga­ben von Infi­ni­ted Fiber führt die Verwen­dung ihrer inno­va­ti­ven Faser im Gegen­satz zur Verwen­dung von reiner Baum­wolle zu einem um ca. 97 % gerin­ge­ren Wasser­ver­brauch und ca. 67 % gerin­ge­ren CO2-Emis­sio­nen pro herge­stell­tem T‑Shirt.

Müller-Veerse betont: “Es geht nicht nur darum, die Baum­woll­pro­duk­tion mit ihrem horren­den Wasser­ver­brauch zu erset­zen. Das neue Mate­rial könnte zudem bis zu 20 % der heute welt­weit verwen­de­ten Poly­es­ter­fa­sern erset­zen und ist ohne Biokunst­stoffe voll­stän­dig biolo­gisch abbaubar.”

Das Deal-Team von Bryan, Garnier & Co bestand aus Falk Müller-Veerse, Pierre Kiecolt-Wahl, Phil­ippe LeSann , Julien Polenne, Grego­ire Angleys, Jean Cail­liau, Jakub Veiner und Camille Dubroc.

Über Bryan, Garnier & Co

Bryan, Garnier & Co, 1996 in Paris und London gegrün­det, ist eine auf euro­päi­sche Wachs­tums­fir­men ausge­rich­tete Invest­ment­bank mit über 200 Mitar­bei­tern in sechs Nieder­las­sun­gen in Europa (London, Paris, München, Stock­holm, Oslo, Amster­dam) und den USA (New York). Als unab­hän­gige Full-Service-Invest­ment­bank bietet Bryan, Garnier & Co umfas­sende Finan­zie­rungs­be­ra­tung und Beglei­tung entlang des komplet­ten Lebens­zy­klus ihrer Mandan­ten – von ersten Finan­zie­rungs­run­den bis zu einem poten­zi­el­len Verkauf oder Börsen­gang mit späte­rer Anschluss­fi­nan­zie­rung. Im Schnitt beglei­tet die Bank gut 70 Trans­ak­tio­nen pro Jahr.

News

Stuttgart/ Beuren/ München — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Fair­Cap GmbH hat die Stumpp & Schüle GmbH von der Lesjö­fors AB erwor­ben. Die schwe­di­sche Lesjö­fors AB, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Beijer Alma AB, ist spezia­li­siert auf die Produk­tion von tech­ni­schen Federn, Stanz- und Biege­tei­len. Die Gruppe umfasst rund 40 Ferti­gungs- und Vertriebs­ge­sell­schaf­ten welt­weit. Heuking hat Fair­Cap bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die Stumpp + Schüle GmbH ist ein deut­scher Herstel­ler von Draht­fe­dern, Press- und Biege­tei­len, die nicht nur in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, sondern auch in der Elek­tro­nik- sowie der Glas- und Kera­mik­bran­che zum Einsatz kommen. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens befin­det sich in Beuren (Baden-Würt­tem­berg).

Die Fair­Cap GmbH ist eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen (z.B. Carve-Out, Nach­folge) erwirbt und ganz­heit­lich zu nach­hal­ti­gen, gesun­den Orga­ni­sa­tio­nen trans­for­miert. Im Gegen­satz zu typi­schen Private Equity Fonds ist Fair­Cap eine lang­fris­tige Betei­li­gungs­hol­ding, welche somit keiner Fonds­lauf­zeit unter­liegt und Betei­li­gun­gen lang­fris­tig halten kann. Nach­hal­tig­keit ist ein Kern­ele­ment von FairCap’s Investitionsphilosophie.

Nach der Über­nahme der S & P Federn­werk GmbH & Co. KG im Jahr 2021 stellt der Erwerb der Stumpp & Schüle GmbH die zweite Über­nahme eines Unter­neh­mens im Bereich Federn- und Stanz­bie­ge­tech­nik durch Fair­Cap dar.

Fair­Cap arbei­tet regel­mä­ßig mit HEUKING und Bene­dikt Raisch zusammen.

Bera­ter Fair­Cap: HEUKING
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung / Gesellschaftsrecht/M&A),
Antje Münch, LL.M. (Marken‑, Design- & Urheberrecht),
Ramona Bauer-Schöll­kopf, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A), alle Stuttgart

News

Düsseldorf/München – Mit der Akqui­si­tion baut Karo Health­care seine Präsenz in Italien aus. Mit der Über­nahme stärkt Karo zudem seinen stra­te­gi­schen Fokus auf hoch­wer­tige Marken in Berei­chen, die mit Unbe­ha­gen und Scham­ge­füh­len verbun­den sind. Proc­to­se­dyl® ist eine in Italien führende Marke für die Behand­lung von Hämor­rhoi­den. Karo erwei­tert mit der Akqui­si­tion seine Posi­tion in einer seiner Kern­kom­pe­ten­zen, der diges­ti­ven Gesund­heit, zu der auch globale Marken wie Proct® und Hemoproct® gehören.

ARQIS hat Karo Health­care bei der Über­nahme von Proc­to­se­dyl® von Bayer bera­ten. Die Trans­ak­tion über­trägt Karo die ausschließ­li­chen Vertriebs­rechte an dem OTC-Produkt in Italien.

“Diese Akqui­si­tion fügt eine vertrau­ens­wür­dige Marke hinzu, die eine oft vernach­läs­sigte Kate­go­rie mit unge­nutz­tem Poten­zial abdeckt. Wir freuen uns über die Möglich­keit, den Zugang zu zuver­läs­si­gen Behand­lun­gen für italie­ni­sche Verbrau­cher zu verbes­sern und unser italie­ni­sches Geschäft weiter auszu­bauen”, sagt Matt Roberts, CCO von Karo Healthcare.

Die Über­nahme wurde als Asset Deal durch­ge­führt, ohne Perso­nal und Produk­ti­ons­stät­ten, was das kommer­zi­elle Risiko mindert und eine naht­lose Inte­gra­tion gewähr­leis­tet. Karo wird seine bestehende Infra­struk­tur nutzen und auf etablierte Part­ner in Italien zurückgreifen.

Das ARQIS Team um Jörn-Chr. Schulze (Foto © arqis) wurde das erste Mal für Karo Health­care, eine schwe­di­sche EQT Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, tätig. Entschei­dend für die Manda­tie­rung waren der Healthcare/Life Science sowie der Private Equity Fokus des Teams.

Bera­ter Karo Health­care: ARQIS (Düsseldorf/München)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus, Malte Grie­pen­burg (alle Tran­sac­tions), Part­ner: Dr. Fried­rich Gebert (Regu­la­tory), Marcus Noth­hel­fer (IP), Mana­ging Asso­cia­tes: Daniel Schle­mann (Data Law), Rolf Tichy (IP), Asso­ciate: Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Trade­mark Profes­sio­nal: Caro­lin von Fritsch

Fran­zosi – Dal Negro – Setti (Mailand) Stefano Giberti, Fran­cesco Setti (beide italie­ni­sches regu­la­to­ri­sches Recht)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

News

Frank­furt — Duravant LLC (“Duravant”), einen globa­len Anbie­ter von tech­ni­schen Anla­gen und auto­ma­ti­sier­ten Lösun­gen für die Berei­che Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Verpa­ckung und Mate­ri­al­hand­ha­bung mit Haupt­sitz in Downers Grove, Illi­nois, USA, hat den deut­schen Maschi­nen­bauer Henne­ken erwor­ben. — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat die Duravant LLC (“Duravant”) bei der Über­nahme der Ferdi­nand Henne­ken GmbH (“Henne­ken”) beraten.

Henne­ken ist ein Herstel­ler von Lösun­gen für die Prote­in­ver­ar­bei­tung mit Sitz in Bad Wünnen­berg, Nord­rhein-West­fa­len, der inno­va­tive Maschi­nen entwi­ckelt und produ­ziert, wie unter ande­rem Vakuum-Tumb­ler, Zart­ma­cher, Injek­to­ren und Lake-Mischer, die ein höhe­res Produktions­volumen und eine bessere Produkt­qua­li­tät für Fleisch‑, Geflü­gel- und Meeres­früchte-Verar­bei­ter ermöglichen.

Die Über­nahme von Henne­ken ist Teil von Duravants Unter­neh­mens­stra­te­gie, seine Inves­ti­tio­nen im wach­sen­den Prote­in­sek­tor auszu­bauen. Die von Henne­ken ange­bo­te­nen Produkte und Dienst­leis­tun­gen sind in einem hohen Maße komple­men­tär und erwei­tern die Möglich­kei­ten von Duravant, komplette und inte­grierte Anla­gen­lö­sun­gen anzubieten.

Duravant wurde dabei von einem multi­dis­zi­pli­nä­ren, inter­na­tio­na­len Team von Reed Smith unter der Feder­füh­rung von Dr. Octá­vio de Sousa , Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Frank­furt) und Sid Bale (Part­ner, Corporate/M&A, Chicago) beraten.

Dr. de Sousa fügt in diesem Zusam­men­hang an: „Wir freuen uns sehr, dass wir Duravant bei der Verfol­gung seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie in Deutsch­land unter­stüt­zen konn­ten. Die Trans­ak­tion hat einmal mehr die Stärke von Reed Smith bei der inte­grier­ten und umfas­sen­den Bera­tung von ‚cross-border‘ Trans­ak­tio­nen gezeigt.“

Bera­ter Duravant LLC: Reed Smith LLP 

Dr. Octá­vio de Sousa (Part­ner, Corporate/M&A), Sid Bale (Part­ner, Corporate/M&A, Chicago), beide feder­füh­rend; unter der Mitwir­kung von Wim Vanden­berghe (Part­ner, Regu­la­tory Commer­cial, Brüs­sel), Dr. Oliver Hahn­elt (Part­ner, Finance), Harald Heller (Part­ner, Real Estate), Dr. Martin Bünning (Part­ner, Steu­er­recht) Chris­tian Leuth­ner (Part­ner, Tech & Data), Chris­tian Filip­pitsch (Part­ner, Anti­trust, Brüs­sel), sowie Dr. Niklas Kout­sós (Coun­sel, Finance) und Ceci­lia Manny (Asso­ciate, Corporate/M&A), Jona­than Diehl (Asso­ciate, Real Estate), Dr. Hannah von Wickede (Asso­ciate, Tech & Data), Jonas Weimert (Asso­ciate, IP), Vincent Magotsch (Asso­ciate, Arbeits­recht) und Elisa Saier (Asso­ciate, Arbeitsrecht).

Über Duravant

Duravant hat seinen Haupt­sitz in Downers Grove, Illi­nois, und ist ein welt­weit täti­ges Unter­neh­men für auto­ma­ti­sierte Ausrüs­tun­gen, mit Produktions‑, Vertriebs- und Service­ein­rich­tun­gen in Nord­ame­rika, Südame­rika, Europa und Asien. Über sein Port­fo­lio von Betriebs­ge­sell­schaf­ten liefert Duravant zuver­läs­sige End-to-End-Prozess­lö­sun­gen für Kunden und Part­ner durch Inge­nieur- und Inte­gra­ti­ons-Know-how, Projekt­ma­nage­ment und opera­tive Exzel­lenz. Mit welt­wei­ten Vertriebs- und Service­netz­wer­ken bietet Duravant sofor­tige und lebens­lange Unter­stüt­zung für alle Märkte, die sie in den Berei­chen Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Verpa­ckung und Mate­ri­al­trans­port bedie­nen. Die markt­füh­ren­den Marken von Duravant sind ein Synonym für Inno­va­tion, Lang­le­big­keit und Zuver­läs­sig­keit. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.duravant.com.

Bera­ter Ferdi­nand Henne­ken GmbH: Kanz­lei im Technologiepark
Peter Suminski

Über Henne­ken

Henne­ken mit Haupt­sitz in Bad Wünnen­berg, Deutsch­land, ist Herstel­ler und Service­an­bie­ter von inno­va­ti­ven Maschi­nen für die Fleisch‑, Geflü­gel- und Meeres­früchte-Indus­trie. Das Henne­ken-Port­fo­lio an hoch­ent­wi­ckel­ten Maschi­nen­lö­sun­gen umfasst Vakuum-Tumb­ler, Zart­ma­cher, Injek­to­ren, Pökel­mi­scher, Plät­ter sowie Produkt­hand­ha­bungs- und Verla­de­sys­teme. Seit 1977 ist das Unter­neh­men führend in der Entwick­lung von Lösun­gen, die den Anfor­de­run­gen von Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tern gerecht werden, die Quali­tät und Sicher­heit verlan­gen und gleich­zei­tig die Produk­ti­vi­tät und das Produk­ti­ons­vo­lu­men maxi­mie­ren. Henne­ken hat sich der Kunden­zu­frie­den­heit verschrie­ben und arbei­tet mit seinen Kunden zusam­men, um die rich­tige Lösung zu finden. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und liefert seine Anla­gen termin­ge­recht und bietet zuver­läs­si­gen Service und Ersatz­teil­ser­vice. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.henneken-tumblers.de.

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei umfasst 31 Büros mit mehr als 1.700 Anwält:innen in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. www.reedsmith.com

News

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat Altium LLC, einen führen­den Anbie­ter von Design-Soft­ware für die Elek­tronik­in­dus­trie, beim Erwerb aller Anteile an der Bremer Vali­space GmbH und ihrer hundert­pro­zen­ti­gen portu­gie­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft Galac­tic Purpose Unipes­soal LDA beraten.

Vali­space, gegrün­det 2016 in Bremen, hat eine brow­ser­ge­stützte Engi­nee­ring SaaS Platt­form entwi­ckelt, die Inge­nieu­ren u.a. die tech­ni­sche Doku­men­ta­tion bei der Entwick­lung von komple­xen Hard­ware-Produk­ten erleichtert.

Altium mit Haupt­sitz in San Diego, Kali­for­nien, ist ein 1985 gegrün­de­tes multi­na­tio­na­les und in Austra­lien börsen­no­tier­tes Soft­ware­un­ter­neh­men, das Soft­ware zur Auto­ma­ti­sie­rung des Elek­tro­nik­de­signs für Inge­nieure, die Leiter­plat­ten entwer­fen, anbietet.

Bera­ter Altium LLC: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt

Prof. Dr. Clemens Just, Foto (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Dr. Heiko Kermer (Steu­er­recht), Isabelle Suzanne Müller (Coun­sel, Corporate/M&A), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (Commercial/Regulatory), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Johan­nes Honzen (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Renate Prinz (Finanz­auf­sichts­recht, Köln/Düsseldorf), Dr. Chris­tian Masch (IP/IT, München), Dr. Laura Stamm­witz (Coun­sel, Kartell­recht); Asso­cia­tes: Simon Apelojg (IP, München), Alex­an­dra Heberle (Healthcare/Regulatory), Lisa Schei­pers (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Anja Bert­rand (Kartell­recht, Köln/Düsseldorf), Matthias M. Bosbach, Romy Lanz (beide Finance, Düssel­dorf), Tina Happ (Immo­bi­li­en­recht)

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