ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt –  Index Ventures ist Lead-Inves­tor bei der $300 Millio­nen Inves­ti­ti­ons­runde von DeepL, einem führen­den deut­schen Unter­neh­men für künst­li­che Intel­li­genz im Bereich der Sprach­tech­no­lo­gie, mit einer Bewer­tung von $2 Milli­ar­den. Neben den bestehen­den Inves­to­ren IVP, Atomico und WiL betei­lig­ten sich auch weitere Spät­pha­sen-Inves­to­ren wie ICONIQ Growth, Teachers’ Venture Growth, World Inno­va­tion Lab und andere. Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird beriet Index Ventures bei dieser Transaktion.

Die Inves­ti­tion fällt in eine Phase star­ken Wachs­tums und Momen­tums für DeepL, welches ein welt­wei­tes Netz­werk von mehr als 100.000 Kunden bestehend aus Unter­neh­men, Regie­run­gen und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen aufge­baut hat. Als Reak­tion auf die stei­gende Nach­frage globa­ler Unter­neh­men hat DeepL seine Expan­si­ons­be­mü­hun­gen und stra­te­gi­schen Inves­ti­tio­nen in Schlüs­sel­märkte im vergan­ge­nen Jahr beschleu­nigt. Im Januar 2024 hat DeepL sein Enga­ge­ment in den USA — mitt­ler­weile der dritt­größte Markt — durch die Eröff­nung der ersten Nieder­las­sung in der Region inten­si­viert und in den letz­ten 12 Mona­ten sein auf Unter­neh­men zuge­schnit­te­nes Produkt­an­ge­bot erheb­lich ausge­wei­tet. Das Unter­neh­men brachte DeepL Write Pro auf den Markt, einen Schreibas­sis­ten­ten, der spezi­ell auf das Schrei­ben von geschäft­li­chen Doku­men­ten zuge­schnit­ten ist und auf seiner eige­nen LLM-Tech­no­lo­gie (Large Language Model) basiert. Darüber hinaus wurde die Anzahl der von der Platt­form unter­stütz­ten Spra­chen mit den kürz­lich hinzu­ge­füg­ten Spra­chen Arabisch, Korea­nisch und Norwe­gisch weiter ausge­baut, so dass das Ange­bot nun insge­samt 32 Spra­chen umfasst.

„Die Erfolgs­ge­schichte von DeepL ist in der Geschäfts­welt gewis­ser­ma­ßen ein offe­nes Geheim­nis,” erläu­tert resu­miert Danny Riemer (Foto © Index Ventures), Part­ner bei Index Ventures in London. Das Unter­neh­men geht bei der Entwick­lung inno­va­ti­ver KI‑Produkte, die seinen Kunden einen echten und unmit­tel­ba­ren Mehr­wert brin­gen, mit sehr viel Bedacht vor. Jarek und der Rest des DeepL-Teams legen sowohl auf Forschung als auch auf die kommer­zi­elle Ausrich­tung sehr viel Wert. Genau diese beiden Fakto­ren machen den Erfolg des Unter­neh­mens aus.”

Die Beauf­tra­gung von Bird & Bird mit der recht­li­chen Due-Dili­gence-Prüfung von DeepL durch Index Ventures ist Ausdruck der star­ken Fokus­sie­rung von Bird & Bird auf Tech­no­lo­gie­trans­ak­tio­nen und ihres tief­grei­fen­den Verständ­nis­ses für Unter­neh­men im Bereich Soft­ware und künst­li­che Intel­li­genz. Die hoch­spe­zia­li­sierte Exper­tise der Kanz­lei in Kombi­na­tion mit ihrem inter­na­tio­nal ausge­rich­te­ten Ansatz verschaffte Index Ventures den notwen­di­gen Einblick für die Beur­tei­lung des Geschäfts von DeepL aus recht­li­cher Sicht.

Der feder­füh­rende Bird & Bird-Part­ner Dr. Marc Seeger erklärte: „Wir haben uns sehr gefreut, unsere Mandan­tin bei diesem span­nen­den Projekt zu unter­stüt­zen. Unser Team hat alle rele­van­ten recht­li­chen Aspekte eines führen­den KI-basier­ten Geschäfts­mo­dells geprüft und dabei unser tiefes Verständ­nis des Sektors und der Tech­no­lo­gie einge­bracht. Die Exper­tise unse­res auf KI spezia­li­sier­ten Commer­cial Teams war für die Mandan­tin und die ande­ren Mitin­ves­to­ren glei­cher­ma­ßen eindrucks­voll und gewinnbringend.“

Über Index Ventures

Index Ventures ist eine euro­päi­sche, welt­weit tätige Venture-Capi­tal-Firma mit zwei Haupt­sit­zen in San Fran­cisco und London, die in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit den Schwer­punk­ten E‑Commerce, Fintech, Mobi­li­tät, Gaming, Infrastruktur/AI, und Sicher­heit inves­tiert. www.indexventures.com

Bera­ter Index Ventures: Bird & Bird

Part­ner Dr. Marc Seeger (Feder­füh­rung, Frank­furt), Coun­sel Andrea Schlote (München), Asso­ciate Felix Spind­ler, LL.M (Düssel­dorf, alle Corporate/M&A), Part­ner Dr. Miriam Ball­hau­sen und Asso­cia­tes Alex­andre Franke und Fiona Gawlik (alle Commercial/Technologie & Kommu­ni­ka­tion, Hamburg), Coun­sel Oliver Belitz (Commercial/KI, Frank­furt), Coun­sel Dr. Nils Lölfing (Datenschutz/KI, Düssel­dorf), Asso­ciate Dr. Simon Hembt (Intellec­tual Property/KI, Frank­furt), Part­ner Dr. Simon Assion (Daten­schutz, Frank­furt), Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M. und Asso­ciate Finja Schling­mann (beide Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Artur-Konrad Wypy­chund Asso­ciate Dr. Karina Bisch­off (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Asso­cia­tes Julia Fröh­der und Timo Förs­ter (alle Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung, Frankfurt);

Coun­sel Moritz Neidel (Patent­recht, Hamburg), Asso­ciate Rick Wend­ler (Marken­recht, Düssel­dorf), sowie Part­ner Mark Rund­all (Corporate/M&A, London), Part­ner Ludo­mir Biede­cki (Corporate/M&A, Warschau), Part­ner Pauline Vos (Corporate/M&A, Den Haag) und deren Teams.

Bera­ter Bestands­in­ves­tor Atomico: YPOG 

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

Über Atomico

Atomico inves­tiert in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Frühstadium bis hin zum Börsengang- mit beson­de­rem Fokus auf Europa — und nutzt dabei seine umfas­sende opera­tive Erfah­rung, um deren Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat Atomico mit über 130 ambi­tio­nier­ten Teams zusam­men­ge­ar­bei­tet — darun­ter die Teams von Klarna, Super­cell, Graph­core, Compass, Messa­ge­Bird, Master­class, Atten­tive Mobile, Pipedrive und Hinge Health. Atomicos Team aus Gründern, Inves­to­ren und opera­ti­ven Führungskräften war bei Unter­neh­men von Skype und Google bis hin zu Twit­ter und Uber für die globale Expan­sion, die Einstel­lung von Mitar­bei­tern und das Marke­ting verant­wort­lich. Das Unter­neh­men verfügt derzeit über ein verwal­te­tes Vermögen von US$5 Milli­ar­den. https://atomico.com

 

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Zug, Schweiz — Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”), eines der aktivs­ten und
größ­ten Betei­li­gungs­un­ter­neh­men in der DACH-Region mit star­ker Präsenz in Italien, gibt das Closing seines vier­ten Fonds, Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal IV (“Fonds IV”), mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt EUR2,65 Milli­ar­den bekannt. Fonds IV war deut­lich über­zeich­net und schloss erfolg­reich an seinem Hard Cap.

Wie schon bei den frühe­ren Fonds­ge­ne­ra­tio­nen erzielte auch Fonds IV eine hohe Nach­frage und konnte wieder einige Fami­lien und Grün­der als Teil der über 30 neuen Inves­to­ren hinzugewinnen.

Fonds IV hält an der bewähr­ten Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von BU fest, in der
Kern­re­gion “Hidden Cham­pi­ons” zu iden­ti­fi­zie­ren und Part­ner­schaf­ten mit grün­der- und fami­li­en­ge­führ­ten mittelständischen

Unter­neh­men einzu­ge­hen. Fonds IV stellt Einzel­enga­ge­ments in Höhe von EUR75 bis 300 Mio. bereit, um regio­nal bzw. global führende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in attrak­ti­ven Markt­be­rei­chen wie Soft­ware, Indus­trie­tech­nik, Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen dabei zu unter­stüt­zen, ihr Poten­zial auszuschöpfen.

Das Closing von Fonds IV ist ein weite­rer Meilen­stein auf dem Erfolgs­weg von BU. Seit Grün­dung im Jahr 2015 konn­ten die BU-Port­fo­lio-Unter­neh­men in part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit mit dem 50-köpfi­gen Invest­ment-Team erfolg­reich weiter­ent­wi­ckelt werden. Port­fo­lio­un­ter­neh­men von BU erziel­ten in diesem Zeit­raum einen Anstieg des EBITDA von mehr als 20% p.a. Die von BU bera­te­nen Fonds haben bis heute über EUR3,0 Milli­ar­den in mehr als 100 Unter­neh­mens­nach­fol­gen im Mittel­stand mit über 27.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten mehr als 7.700 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. Viele Unter­neh­mer aus den BU-Betei­li­gun­gen sind auch in Fonds IV investiert.

Bera­ter Bregal Unternehmerkapital

Good­win Proc­ter erbrachte die Rechtsberatung.
Camp­bell Luty­ens beriet beim Fundraising.

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München und Mailand. Mit insge­samt EUR7,0 Mrd. an einge­wor­be­nem Kapi­tal seit Grün­dung ist BU somit der größte MidCap-Inves­tor mit Haupt­sitz in der DACH-Region. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu
sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015  haben die von BU bera­te­nen Fonds über EUR3,0 Milli­ar­den in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 27.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. Dabei konn­ten mehr als 7.700 Arbeits­plätze geschaf­fen werden. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu
inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei,
verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion, nach­hal­tige Werte.

 

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Lyon / Frankfurt/ London  — Bridge­point und LumApps haben die anste­hende Betei­li­gung des Bridge­point Europe VII (“BE VII”), eines führen­den Fonds für Invest­ments im Mid-Market, am Anbie­ter von Cloud-basier­ten Intra­net Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen der nächs­ten Gene­ra­tion bekannt gege­ben. Im Rahmen der aktu­el­len Trans­ak­tion mit einem Wert von 650 Millio­nen US-Dollar veräu­ßern die bishe­ri­gen Inves­to­ren von LumApps – Growth Equity von Gold­man Sachs Alter­na­ti­ves, Eura­zeo Growth, Bpifrance über seinen Large Venture Fonds und IRIS – ihre Anteile an Bridgepoint.

Die Grün­der und das Manage­ment von LumApps blei­ben weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Zu weite­ren finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, deren Abschluss für Juli 2024 erwar­tet wird und die keinen aufschie­ben­den Bedin­gun­gen unter­liegt, haben die Parteien Vertrau­lich­keit vereinbart.

LumApps mit Haupt­sitz bei Lyon in Frank­reich ist eine cloud­ba­sierte, soziale und kolla­bo­ra­tive Intra­net-Platt­form für Unter­neh­men, die die Mitar­bei­ten­den bei ihrer Arbeit, Kommu­ni­ka­tion und Zusam­men­ar­beit unter­stützt und so die Produk­ti­vi­tät am Arbeits­platz stei­gert. Das Unter­neh­men nutzt eine KI-gestützte Platt­form, die mit Unter­neh­mens­soft­ware wie Google Workspace und Micro­soft 365 sowie Hunder­ten von ande­ren Geschäfts­an­wen­dun­gen und HR-Ressour­cen wie Work­day, ServiceNow, Zoom, Sales­force, Box und SAP Success­Fac­tors inte­griert werden kann. Diese Anwen­dun­gen, Daten und Infor­ma­tio­nen werden auf einer einzi­gen Platt­form zentra­li­siert und dienen als soge­nannte “digi­tale Eingangs­tür” für die Mitar­bei­ten­den, die über eine KI-Konver­sa­ti­ons-Schnitt­stelle zugrei­fen können.

Aktu­ell verfügt LumApps über mehr als fünf Millio­nen Nutzer und rund 700 Kunden welt­weit. Das Unter­neh­men steht an der Spitze des Intra­net-Mark­tes der nächs­ten Gene­ra­tion, der nach Schät­zung von Bridge­point jähr­lich um 15 Prozent wächst und derzeit schät­zungs­weise ein Volu­men von 9 Mrd. US-Dollar aufweist. Dieses Wachs­tum wird durch eine deut­li­che Abkehr von Altsys­te­men und Inhouse- Syste­men, den Bedarf an einer einzi­gen Platt­form zur Inte­gra­tion unter­schied­li­cher Anwen­dun­gen und einen verstärk­ten Fokus auf Mitar­bei­ter­en­ga­ge­ment und ‑bindung angetrieben.

Durch die Entwick­lung fort­schritt­li­cher Funk­tio­nen wie Video und Mobile sowie inno­va­ti­ver neuer Produkte wie dem Gen-AI Compa­n­ion und Micro-Lear­ning-Lösun­gen baut LumApps seine Präsenz in der Bran­che für Employee-Expe­ri­ence konti­nu­ier­lich aus. Dank erst­klas­si­ger Tech­no­lo­gie und der Fähig­keit, dem Markt in Sachen Inno­va­tion voraus­zu­ge­hen, ist LumApps in der Lage, in sämt­li­chen Märk­ten, in denen das Unter­neh­men tätig ist, seinen Markt­an­teil auszu­bauen, darun­ter in den USA, in West­eu­ropa und in Japan.

Bridge­point wird LumApps bei der Beschleu­ni­gung seiner inter­na­tio­na­len Expan­sion unter­stüt­zen, wobei ein Schwer­punkt auf den USA liegt. Gleich­zei­tig wird das Unter­neh­men weiter in die Produkt­ent­wick­lung inves­tie­ren, um die Erfah­rung der Mitar­bei­ten­den durch fort­schritt­li­che KI- und maschi­nelle Lern­tech­no­lo­gien zu verbes­sern, neue Produkte zu vermark­ten und die M&A‑Aktivitäten fortzusetzen.

Die stra­te­gi­sche Betei­li­gung von Bridge­point an LumApps baut auf der ausge­wie­se­nen Erfolgs­bi­lanz des Unter­neh­mens bei der Unter­stüt­zung von Soft­ware­un­ter­neh­men auf, die Unter­neh­mens­kun­den in expan­die­ren­den Märk­ten bedie­nen und über viel­fäl­tige Hebel verfü­gen, um ihr Wachs­tum voran­zu­trei­ben. Zu den frühe­ren Betei­li­gun­gen gehö­ren Kyriba, Fenergo, Calypso, eFront und Brevo.

Diese Trans­ak­tion ist die siebte Akqui­si­tion durch BE VII.

Sébas­tien Ricard, CEO von LumApps, sagte: “Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Bridge­point stellt einen logi­schen und bedeu­ten­den Schritt auf dem Wachs­tums­kurs von LumApps dar, nach­dem wir unsere Finan­zie­run­gen der Serien A, B und C erfolg­reich abge­schlos­sen und ein profi­ta­bles Wachs­tum erzielt haben. Mit dem Eintritt in die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung wollen wir unser Wachs­tum und unsere Inno­va­tio­nen in wich­ti­gen Berei­chen unse­res Geschäfts beschleu­ni­gen. Dazu gehört, dass wir unsere Führungs­po­si­tion bei Intra­net-Paket­lö­sun­gen ausbauen und mit KI-gestütz­ten Tools in den brei­te­ren Markt der Employee-Expe­ri­ence expan­die­ren, um die einzige Lösung anbie­ten zu können, die Kommu­ni­ka­tion, Zusam­men­ar­beit und Lernen über ein und dieselbe Platt­form abbil­det. Mit Bridge­point als Part­ner sind wir gut gerüs­tet, um weiter in Inno­va­tion zu inves­tie­ren und so die Zukunft des Enga­ge­ments und der Zusam­men­ar­beit am Arbeits­platz aktiv zu gestalten.”

David Nicault, Part­ner, und Nadia Cid, Direc­tor bei Bridge­point, sagten: “LumApps ist ein globa­ler Markt­füh­rer mit erst­klas­si­gen Produk­ten und Tech­no­lo­gien. Das wird durch eine beein­dru­ckende Wachs­tums­rate unter­mau­ert, die doppelt so hoch wie die des Mark­tes ist. Mit seinen star­ken fran­zö­si­schen Wurzeln und einer etablier­ten Präsenz in Schlüs­sel­märk­ten wie den USA und Japan passt LumApps perfekt in die Platt­form­stra­te­gie von Bridge­point. Wir freuen uns, dass wir LumApps mit unse­rer star­ken euro­päi­schen Präsenz und unse­rer Bran­chen­ex­per­tise bei seinem globa­len Wachs­tum unter­stüt­zen können, damit das Unter­neh­men sein Ziel, die führende Platt­form für Employee-Expe­ri­ence zu werden, erreicht. “

Benoist Gross­mann, Senior Mana­ging Part­ner, und Anne-Char­lotte Phil­bert, Mana­ging Direc­tor bei Eura­zeo, sagten: “Als aktive Mitglie­der des LumApps Board of Direc­tors und Vertre­ter von Eura­zeo in diesem Gremium, sind wir sehr stolz, dass wird das Manage­ment-Team bei der Verwirk­li­chung einer gemein­sa­men Vision für LumApps unter­stüt­zen durf­ten. LumApps hat sich erfolg­reich als globa­ler Markt­füh­rer im Bereich der digi­ta­len Employer-Expe­ri­ence für Unter­neh­men etabliert.

Bera­ter Bridgepoint: 

Deut­schen Bank (M&A Advi­sor), Latham & Watkins (Legal Advi­sor), Bain (Commer­cial), Cross­lake (Tech Due Dili­gence), EY (Finan­cial and Tax Due Dili­gence), D’Orn­ano + Co (Growth Due Dili­gence), ERM (ESG Due Dili­gence) und Marsh (Insu­rance Due Diligence).

Bera­ter LumApps:

William Blair (M&A Advi­sor), DLA Piper (M&A Legal Advi­sor), Squire Patton Boggs (VDD Legal Advi­sor), Dune (Corpo­rate Legal Advi­sor), EY-Parthe­non (VDD Commer­cial and Tech­no­lo­gi­cal Advi­sor), EY (VDD Finan­cial Advisor) .

Über LumApps

LumApps ist eine Intra­net-SaaS-Platt­form der nächs­ten Gene­ra­tion, die es Mitar­bei­tern erlaubt, sich mit ihrem Unter­neh­men zu verbin­den und von über­all aus ihrer Arbeit nach­zu­ge­hen. Durch die Bereit­stel­lung einer moder­nen, intel­li­gen­ten digi­ta­len Zentrale revo­lu­tio­niert LumApps die Inter­ak­tion, die Produk­ti­vi­tät und das Lernen der Mitar­bei­ten­den am Arbeits­platz. LumApps nutzt eine KI-gestützte Platt­form, um intel­li­gente, ziel­ge­rich­tete interne Kommu­ni­ka­tion mühe­los zu gestal­ten und zentra­li­siert wich­tige HR-Ressour­cen und Geschäfts­an­wen­dun­gen auf einer einzi­gen Platt­form zusam­men­zu­füh­ren und zwar unab­hän­gig von der Colla­bo­ra­tion Suite: Google Workspace oder Micro­soft 365.

Mit mehr als fünf Millio­nen Nutzern und rund 700 Kunden welt­weit ist LumApps als Leader im Gart­ner® Magic Quadrant™ für Intra­net Packa­ged Solu­ti­ons 2023 aner­kannt. LumApps ist Teil des fran­zö­si­schen Programms Tech 120.

Über Bridge­point

Bridge­point Group plc ist ein börsen­no­tier­ter inter­na­tio­na­ler alter­na­ti­ver Asset Mana­ger, der sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men konzen­triert. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 62 Milli­ar­den Euro (inklu­sive ECP nach Closing der Trans­ak­tion) beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 200 Invest­ment­ex­per­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Bridge­point verbin­det globale Reich­weite mit loka­ler Markt­kennt­nis und Sektor­ex­per­tise und erzielt so über Konjunk­tur­zy­klen hinweg bestän­dig über­zeu­gende Rendi­ten. Bridge­point verfolgt eine diver­si­fi­zierte Invest­ment­stra­te­gie in vier verti­ka­len Berei­chen: Mid-Cap, Smid-Cap, Growth und Credit. Bridge­point verfügt über eine Erfolgs­bi­lanz von wegwei­sen­den Trans­ak­tio­nen im Tech­no­lo­gie­be­reich, darun­ter eFront, Calypso, Kyriba und Brevo.

https://www.bridgepoint.eu

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Berlin – Die Gesell­schaf­ter des KI Start-Ups Aaron.ai haben an das fran­zö­si­sche E‑Health Unter­neh­men Docto­lib verkauft. Mit der Akqui­si­tion des Anbie­ters eines auf Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) basier­ten Tele­fon­as­sis­ten­ten erwei­tert Docto­lib das eigene Ange­bot zur Entlas­tung von Praxis­teams im Alltag. Für das fran­zö­si­sche Unter­neh­men ist es die erste Akqui­si­tion in Deutschland.

Gegrün­det wurde Docto­lib von Stan Niox-Chateau (Foto 1. v. links; © Docto­lib) 2013 in Paris, der zuvor an einem Unter­neh­men betei­ligt war, das Restau­rant-Reser­vie­run­gen online möglich macht. — Inzwi­schen ist Doclib in Frank­reich, Deutsch­land, Italien und den Nieder­lan­den aktiv und beschäf­tigt 2800 Ange­stellte. Das nun von Docto­lib über­nom­mene Start-up Aaron wurde 2015 von Richard von Schae­wen, Iwan Lappo Dani­lew­ski und Tobias Wagen­füh­rer gegrün­det und ist derzeit der in Deutsch­land markt­füh­rende Anbie­ter für KI-basierte Tele­fon­as­sis­tenz-Lösun­gen für Arztpraxen.

Aaron hat einen KI-Assis­ten­ten entwi­ckelt, der anstelle der medi­zi­ni­schen Fach­an­ge­stell­ten Anrufe beant­wor­tet. Die KI-gestützte Soft­ware-as-a-Service-Lösung wurde in Koope­ra­tion mit der Humboldt- Inno­va­tion GmbH, einer Toch­ter­ge­sell­schaft der Humboldt-Univer­si­tät zu Berlin, entwi­ckelt und wird aktu­ell von mehr als 3500 Ärztin­nen und Ärzten eingesetzt.

Durch den Erwerb will Docto­lib nun auch die Pati­en­ten errei­chen, die nach wie vor Termine tele­fo­nisch verein­ba­ren, was in Deutsch­land etwa die Hälfte aller Arzt­ter­min ausmacht. Durch die Über­nahme des Unter­neh­mens aus Berlin erwei­tert Docto­lib sein Produkt­an­ge­bot in einem seiner wich­tigs­ten Wachstumsmärkte.

Über Aaron.ai

Die Aaron GmbH wurde 2015 in Berlin gegrün­det. Gemein­sam mit hunder­ten von Arzt­hel­fe­rin­nen und Ärzten hat das Unter­neh­men Aaron entwi­ckelt, einen KI-gesteu­er­ten Tele­fon­as­sis­ten­ten, der Arzt­pra­xen am Tele­fon unter­stützt. Das Start-Up nutzt künst­li­che Intel­li­genz, um die Mensch-Maschine-Kommu­ni­ka­tion an die Bedürf­nisse der Menschen anzu­pas­sen und nicht umgekehrt.

Bera­ter Aaron.ai: YPOG
Dr. Tim Schlös­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg, Barbara Hasse (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin Melisa Keme (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin; Florian Bacher (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin Cyra Ditt­ber­ner (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin Amelie Insel­mann (Tax). Asso­ciate, Hamburg

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds-Struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law .

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München/ Frank­furt a. M. –   Clever­soft, eine Port­fo­lio-Gesell­schaft des Private Equity-Inves­tors Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners (LLCP), über­nimmt Tetra­log Systems. McDer­mott Will & Emery hat Clever­soft beim Erwerb der Tetra­log Systems AG beraten.

Clever­soft erwei­tert mit der Akqui­si­tion das Port­fo­lio unter ande­rem um Wealth­Tech-Lösun­gen für die Port­fo­lio­ana­lyse und ‑opti­mie­rung und setzt die Wachs­tums­stra­te­gie fort.

Die 2004 gegrün­dete Clever­soft Gruppe mit Haupt­sitz in München ist ein führen­der Anbie­ter von regu­la­to­ri­scher Soft­ware und Services für die Finanz­dienst­leis­tungs­bran­che. Die Gruppe versorgt welt­weit über 1.000 Finanz­in­sti­tute mit Lösun­gen zur Opti­mie­rung geschäfts­re­le­van­ter Compliance-Prozesse.

Die Tetra­log Systems AG digi­ta­li­siert seit mehr als 30 Jahren den Anlage-Bera­tungs­pro­zess von Finanz­in­sti­tu­ten in Europa. Zu den Kunden zählen namhafte Tier 1‑Banken und Vermö­gens­ver­wal­ter. Tetra­log wird als Teil von Clever­soft weiter­hin unter dem ange­stamm­ten Namen am Markt auftreten.

Levine Leicht­man Capi­tal Part­ners ist eine mittel­stän­di­sche Private-Equity-Gesell­schaft, die derzeit ein Vermö­gen von 9,3 Milli­ar­den Dollar verwal­tet und Büros in Los Ange­les, New York, Chicago, Char­lotte, Miami, London, Stock­holm, Den Haag und Frank­furt unterhält.

LLCP hatte Clever­soft 2023 von Main Capi­tal über­nom­men. Ein Team von McDer­mott Will & Emery beglei­tete damals auch diese Transaktion.

Bera­ter Clever­soft: McDer­mott Will & Emery 

Feder­füh­rung Holger H. Ebers­ber­ger (Part­ner, Private Equity, München) und Dr. Thomas Diek­mann (Coun­sel, Private Equity, München); zum Team gehör­ten weiter Marion Dalvai-König (Asso­ciate, Immo­bi­li­en­recht, München), Dr. Armin Teymouri (Asso­ciate, Private Equity, München), Stef­fen Woitz (Part­ner, IP/IT, München), Lukas Deutz­mann (Asso­ciate, Arbeits­recht, Köln/Düsseldorf), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Dr. Florian Schie­fer (Part­ner, Steu­er­recht, Frank­furt) und Dr. Chris­tian Rolf (Part­ner, Arbeits­recht, Frankfurt).

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt.  www.mwe.com/de

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Aachen — Das Unter­neh­men für nach­hal­ti­ges End-to-End-Batte­rie­re­cy­cling cylib schliesst seine Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 55 Millio­nen. Die Finan­zie­rungs­runde, die größte, die jemals von einem euro­päi­schen Batte­rie-Recy­cling-Unter­neh­men aufge­nom­men wurde, wurde weni­ger als 24 Monate nach Aufnahme der Geschäfts­tä­tig­keit abgeschlossen.

Angeführt wurde die Runde vom führenden europäischen Climate-Tech-VC, World Fund, und Porsche Ventures, dem Venture-Arm des Sport­wa­gen­her­stel­lers Porsche AG. Weitere Inves­to­ren sind Bosch Ventures, DeepT­ech & Climate Fonds, NRW.Venture sowie die bestehen­den Inves­to­ren 10x Foun­ders, Vsquared Ventures, Speed­in­vest sowie bekannte Busi­ness Angels.

Die Finan­zie­rungs­runde ist das erste Venture Co-Invest­ment der Indus­trie­rie­sen Porsche und Bosch in Deutsch­land. Zugleich inves­tie­ren erst­mals erfah­rene Inves­to­ren aus den Berei­chen Climate und Deep Tech, der Auto­mo­bil­bran­che, der Indus­trie und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gemein­sam in ein Batte­rie­re­cy­cling- Unter­neh­men. Dies unter­streicht das gemein­same Bestre­ben, eine nach­hal­tige Batte­rie-Infra­struk­tur in Europa aufzubauen.

Cylib wurde 2022 als Spin-Off der RWTH Aachen von Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny und Dr. Gideon Schwich gegründet und ist auf das hydro­me­tall­ur­gi­sche Recy­celn von gebrauch­ten Lithium-Ionen-Zellen spezia­li­siert. — Das Unter­neh­men bietet eine markt­füh­rende Tech­no­lo­gie für das End-to-End-Recy­cling von Lithium-Ionen-Batte­rien und hat bereits eine erfolg­rei­che Pilot­li­nie und Projekte mit großen Auto­mo­bil­her­stel­lern sowie Batte­rie­her­stel­lern realisiert.

Mit dem frischen Kapi­tal sollen die indus­tri­elle Skalie­rung der Produk­tion und die Erwei­te­rung des interdisziplinären Teams voran­ge­bracht werden. Seit Septem­ber 2023 betrei­ben das Start-Up eine Pilot­an­lage in Aachen und setzen Projekte mit Auto­mo­bil­her­stel­lern, Zulie­fe­rern und Raffi­ne­rien um. 2026 soll die Anlage in einer ehema­li­gen Chemie­pro­duk­tion in Nord­rhein-West­fa­len die Produk­tion aufnehmen.

Bera­ter cylib: YPOG

Dr. Adrian Haase (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg Alex­an­dra Stei­fen­sand (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über World­Fund

Der in Berlin ansäs­sige VC wurde 2021 von Daria Saha­rova, Dani­jel Više­vić, Tim Schu­ma­cher und Craig Douglas gegrün­det. Es verfügt über Nieder­las­sun­gen in Berlin, München, Köln und Amster­dam sowie ein Invest­ment­team mit wissen­schaft­li­chem und unter­neh­me­ri­schem Make-up. Der World Fund hat bereits 15 markt­füh­rende Unter­neh­men unter­stützt, darun­ter IQM Quan­tum Compu­ters, Space Forge, Planet A Foods, Juicy Marbles und GENUG Foods. Weitere Inves­ti­tio­nen, die Schlag­zei­len machen, sind Inves­ti­tio­nen in den Batte­rie­her­stel­ler CustomCells, das Recy­cling­un­ter­neh­men Cylib sowie in Aedi­fion und Ecoworks für Proptech-Startups.
www.worldfund.vc

Über 10x Founders

10x Foun­ders ist ein netz­werk­ge­steu­er­ter Inves­tor, der von über 200 Unter­neh­mern und Busi­ness Angels unterstützt wird. Die Gründungspartner (Andreas Etten, Andrej Henk­ler, Clau­dius Jablonka, Felix Haas, Jan Becker, Jan Reichelt und Robert Wuttke) haben bereits über 300 Inves­ti­tio­nen getätigt und setzen diese Frühphasen-Investitionen nun im Rahmen von 10x Foun­ders fort. Anfang 2021 schlos­sen sie sich mit der Vision zusam­men, den besten Frühphasen-Investor für die ambi­tio­nier­tes­ten Startup-Gründer Euro­pas zu bilden. Ziel ist es, die nächste Gene­ra­tion von Gründern zu unterstützen, um von Europa aus welt­weit führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit aufzu­bauen. Die “Entrepreneur-to-Entrepreneur”-Investitionsplattform ist das Rückgrat von 10x Foun­ders und hilft dabei, die besten Gründer mit den besten und geeig­nets­ten Co-Inves­to­ren zusammenzuführen.
www.10xfounders.com

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.
http://www.ypog.law

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Berlin — Captain T Cell GmbH, ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men, das T‑Zellen der nächs­ten Gene­ra­tion gegen solide Tumore entwi­ckelt, schliesst erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 8,5 Millio­nen Euro bekannt. Ein Konsor­tium erfah­re­ner Life-Science-Inves­to­ren, darun­ter i&i Biotech Fund I SCSp, Bran­den­burg Kapi­tal GmbH und HIL-INVENT Ges.m.b.H, hat sich an der Runde beteiligt.

Darüber hinaus unter­stützt das Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung (BMBF) das Unter­neh­men über sein renom­mier­tes GO-Bio-Programm. Die Finan­zie­rung markiert auch die Ernen­nung des Biotech-Vete­ra­nen Jörn Aldag zum Vorsit­zen­den des Beirats. —  Dr. Lorenz Frey und Dr. Frank Vogel von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Captain T Cell beraten.

Das Kapi­tal aus der Seed-Finan­zie­rungs­runde wird verwen­det, um eine neue Gene­ra­tion von T‑Zell-Thera­pien gegen solide Tumore in die Klinik zu bringen.

Captain T Cell entwi­ckelt TCR-T-Zellen mit erhöh­ter Wirk­sam­keit für solide Tumore, die mit bestehen­den Thera­pien nicht behan­delt werden können. Mithilfe einer Reihe neuar­ti­ger Tech­no­lo­gien gene­riert Captain T Cell TCR-T-Zellen mit erhöh­ter Persis­tenz und der Fähig­keit, dem feind­se­li­gen Tumor-Mikro­mi­lieu von schwer zu behan­deln­den soli­den Tumo­ren effek­tiv zu begeg­nen. In präkli­ni­schen in-vivo-Model­len ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, aggres­sive Tumore mit diesen wirk­sam­keits­ver­bes­ser­ten T‑Zellen voll­stän­dig abzu­sto­ßen. Eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie, die das Team von Captain T Cell entwi­ckelt hat, ist die firmen­ei­gene TCR-ALLO-Platt­form für die Off-the-Shelf-Behand­lung von soli­den Tumo­ren. Die TCR-ALLO-Platt­form ist ein univer­sel­les Werk­zeug, das auf eine Viel­zahl von Krebs­in­di­ka­tio­nen ausge­wei­tet werden kann.

Das Unter­neh­men ist eine Ausgrün­dung des namhaf­ten Max Delbrück Centers in Berlin, Deutsch­land, einer führen­den euro­päi­schen biome­di­zi­ni­schen Forschungs­ein­rich­tung. Das Insti­tut leis­tete während der Pre-Seed-Phase wert­volle finan­zi­elle und infra­struk­tu­relle Unter­stüt­zung und bleibt zusam­men mit seinem Tech­no­lo­gie­trans­fer-Part­ner Ascen­ion ein enger Part­ner für zukünf­tige Unternehmungen.

Captain T Cell hat seinen Sitz in Schönefeld/Berlin und wird von den erfah­re­nen euro­päi­schen Inves­to­ren i&i Biotech Fund I SCSp, Bran­den­burg Kapi­tal GmbH und HIL-INVENT Ges.m.b.H. unter­stützt. Captain T Cell wurde von einem ambi­tio­nier­ten Team von Immu­n­on­ko­lo­gie-Exper­ten gegrün­det. Die Tech­no­lo­gien wurden am Max-Delbrück-Centrum für Mole­ku­lare Medi­zin in der Helm­holtz-Gemein­schaft in Berlin entwi­ckelt. www.captaintcell.com

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz

Dr. Lorenz Frey, Dr. Frank Vogel

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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Hamburg/ Alsdorf – Invest­corp Tech­no­logy Part­ners hat die die VEDA-Gruppe über­nom­men. Die Cana­dian Impe­rial Bank of Commerce (CIBC) hat die €17 Millio­nen Finan­zie­rung der VEDA-Gruppe reali­siert und wurde dabei von YPOG umfas­send recht­lich beraten.

VEDA ist ein bran­chen­füh­ren­der Anbie­ter von HR-Soft­ware und Payroll-as-a-Service mit Sitz in Alsdorf (Deutsch­land). Das 1977 gegrün­dete Unter­neh­men bietet Soft­ware für Perso­nalab­rech­nung, Zeit- und Sicher­heits­ma­nage­ment sowie Payroll-as-a-Service für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land. VEDA wird die Finan­zie­rung der CIBC zum Ausbau der Markt­po­si­tion in der DACH-Region und zur Expan­sion in inter­na­tio­nale Märkte wie Bene­lux, Groß­bri­tan­nien und Skan­di­na­vien nutzen und seine Buy-and-Build-Stra­te­gie mit einem Schwer­punkt auf Unter­neh­men für Lohn­soft­ware und Lohn­ser­vices weiterverfolgen.

Das YPOG-Team um Matthias Kres­ser hat die CIBC Inno­va­tion Banking schon mehr­fach bei Kredit­fi­nan­zie­run­gen dieser und ähnli­cher Art bera­ten. Team:
Matthias Kres­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin/Hamburg Jan Stamm­ler (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin/Hamburg

Über CIBC Inno­va­tion Banking

CIBC Inno­va­tion Banking bietet stra­te­gi­sche Bera­tung, Cash Manage­ment und Finan­zie­rung für inno­va­tive Unter­neh­men in Nord­ame­rika, Groß­bri­tan­nien und ausge­wähl­ten euro­päi­schen Ländern in jeder Phase ihres Geschäfts­zy­klus, vom Start- Up bis zum IPO und darüber hinaus. Mit Nieder­las­sun­gen in Atlanta, Austin, Boston, Chicago, Denver, Durham, London, Menlo Park, Mont­real, New York, Reston, Seat­tle, Toronto und Vancou­ver verfügt das Team über umfas­sende Erfah­rung und einen star­ken, koope­ra­ti­ven Ansatz, der sich über die Geschäfts­be­rei­che Commer­cial Banking, Private Banking, Wealth Manage­ment und Kapi­tal­märkte von CIBC erstreckt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig.
http://www.ypog.law

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Zürich/Unterkulm/Pogno – Die KWC Group, Desi­gner und Herstel­ler von Arma­tu­ren und Zube­hör für Küchen, Bäder sowie Wasch­räume und seit 2021 im Port­fo­lio der Equis­tone Fonds, veräu­ßert ihren Home-Geschäfts­be­reich an den aus Italien stam­men­den Sani­tär-Spezia­lis­ten Paini S.p.A. Rubi­net­te­rie („Paini“). KWC Home und Paini setzen damit ihre lang­jäh­rige, part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit zukünf­tig unter einem Dach fort. Details zur Trans­ak­tion werden nicht bekannt gegeben.

KWC Group – vormals eine unter dem Namen Franke Water Systems firmie­rende Divi­sion der Schwei­zer Franke Group – ist ein inter­na­tio­nal agie­ren­der Premi­um­her­stel­ler und System­an­bie­ter für Sani­tär-Ausstat­tun­gen, Arma­tu­ren und Wasser­ma­nage­ment-Systeme. Nach­dem der Geschäfts­be­reich KWC Medi­cal im Januar 2024 erfolg­reich an die Alum­bra Group veräus­sert wurde, bedient die Gruppe mit Haupt­sitz in Unter­kulm, Schweiz, heute mit ihren drei Geschäfts­be­rei­chen – KWC Home, KWC Profes­sio­nal und OEM einen brei­ten Kunden­stamm. Zu diesem zählen neben priva­ten Endkun­den auch (halb-)öffentliche Insti­tu­tio­nen wie Flug­hä­fen, Einkaufs­zen­tren, Schu­len, Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen, Hotels sowie Kran­ken­häu­ser, Pflege- und Alters­heime. Die KWC Group verfügt welt­weit über mehrere, inter­na­tio­nale Stand­orte und Kompe­tenz­zen­tren, u.a. in der Schweiz, Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, China und Middle-East, und beschäf­tigt aktu­ell rund 1.000 Mitarbeitende.

Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds haben sich im April 2021 mehr­heit­lich an der KWC Group betei­ligt. Gemein­sam mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone veräu­ßert die Gruppe nun ihre wachs­tums­starke Home-Divi­sion. KWC Home gilt in der Schweiz als Markt­füh­rer in der Herstel­lung hoch­qua­li­ta­ti­ver Bad‑, Küchen- und Gastro­no­mie­ar­ma­tu­ren und bedient Abneh­mer und Kunden für den priva­ten Bereich. In den vergan­ge­nen Jahren hat die KWC Group mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone das Home-Geschäft konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt: Mit geziel­ten Inves­ti­tio­nen in die Berei­che Digi­ta­li­sie­rung und IT, ebenso wie in das Produkt­port­fo­lio – u.a. durch die Einfüh­rung neuer Produkte – konnte KWC Home seine bereits führende Posi­tio­nie­rung im Schwei­zer Heimat­markt sowie in Deutsch­land weiter stär­ken. Ein weite­rer, wich­ti­ger Meilen­stein war zudem die erfolg­rei­che Neuauf­stel­lung des Geschäfts­be­reichs nach dem Carve-out aus der Franke Group sowie die Etablie­rung eines star­ken Bran­ding-Auftritts von KWC Home als erfah­re­ner, inno­va­ti­ver Sanitärpartner.

Gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer Paini soll das Wachs­tum von KWC Home nun auf ein neues Level geho­ben werden: „In den vergan­ge­nen Jahren ist es uns als Teil der KWC Group und mit Unter­stüt­zung von Equis­tone gelun­gen, unsere führende Markt­po­si­tion in der Schweiz weiter zu stär­ken sowie auch in Deutsch­land unsere Präsenz auszu­bauen. Wir freuen uns, diesen Erfolgs­kurs nun mit unse­rem neuen Eigen­tü­mer und lang­jäh­ri­gen Part­ner Paini weiter fort­zu­füh­ren“, erklärt Urs Tschopp, CEO bei KWC Home.

„KWC Home ist am Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert. Mit Paini haben wir für KWC Home den idea­len neuen Part­ner gefun­den, um den ange­stos­se­nen Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und die Tradi­ti­ons­marke KWC auch zukünf­tig weiter­zu­ent­wi­ckeln“, ergänzt David Zahnd, Part­ner bei Equis­tone, Zürich (Foto © Equistone).

Roman E. Hegglin, Invest­ment Direc­tor bei Equis­tone, erläu­tert zudem: „Die Equis­tone Fonds werden sich nun auf die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung des KWC-Profes­sio­nal-Geschäf­tes konzen­trie­ren, welches hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert ist“.

Auf Seiten Equis­tone wurden die Fonds bera­ten von Stefan Maser, David Zahnd und Roman E. Hegglin.

Bera­ter Equis­tone: DC Advi­sory (M&A), Bär & Karrer (Legal) sowie KPMG (Finan­cial).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten.  www.equistonepe.com

Über KWC Group
https://kwc.com/de_DE

Über KWC Home
https://kwc.com/de_CH/home

Über Paini S.p.A. Rubinetterie
https://www.paini.com/

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München – Das Private Equity-Unter­neh­men FSN Capi­tal mit Büros in Skan­di­na­vien und Deutsch­land hat das Fund­rai­sing für einen neuen Spezial-Fonds erfolg­reich abge­schlos­sen. Insti­tu­tio­nelle Anle­ger haben mehr als 400 Millio­nen Euro für Invest­ments in beson­ders ESG-orien­tierte KMUs zuge­sagt. Damit wurde die ursprüng­lich gesetzte Ziel­marke für den neuen Compass Fund über­trof­fen. Die Kapi­tal­zu­sa­gen stam­men von namhaf­ten insti­tu­tio­nel­len Anle­gern wie Stif­tun­gen, Pensi­ons­fonds und Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten sowie priva­ten Akteu­ren; mehr als die Hälfte der Mittel kommen aus Nord­ame­rika und etwa 30 Prozent aus Skan­di­na­vien und der DACH-Region.

Verant­wor­tungs­be­wuss­ter Beteiligungsansatz

Robin Mürer, Co-Mana­ging Part­ner bei FSN Capi­tal in München, sagt: „Mit der zusätz­li­chen Small-Cap-Orien­tie­rung ergän­zen wir unsere bishe­rige Mid-Cap-Stra­te­gie. Die FSN-Fonds haben in den vergan­ge­nen sieben Jahren in acht Unter­neh­men in der DACH-Region inves­tiert und wir haben dabei fest­ge­stellt, dass unser verant­wor­tungs­be­wuss­ter Betei­li­gungs­an­satz in unse­rem zwei­ten Heimat­markt sehr gut ange­nom­men wird – inso­fern ist der Compass Fund eine logi­sche Folge­rung der bishe­ri­gen Invest­ment­tä­tig­keit. Er erlaubt span­nende Wachs­tums­part­ner­schaf­ten mit klei­ne­ren, gesell­schaft­lich enga­gier­ten Unter­neh­men, für die unser Wert­schöp­fungs­mo­dell und unser ESG-Fokus attrak­tiv sind. Und dies sehen wir unter ande­rem gerade in Deutsch­land, wo Nach­hal­tig­keit in Wirt­schaft und Gesell­schaft eine immer größere Rolle spielt.“

Epista Life Science bereits im Portfolio

Aus dem Compass Fund wurden bereits erste Invest­ments getä­tigt, darun­ter in das Unter­neh­men Epista Life Science. Das deut­lich wach­sende IT-Dienst­leis­tungs- und ‑Bera­tungs­haus für die Biopharma-Bran­che hat in Deutsch­land, der Schweiz, Schwe­den und Däne­mark 150 Beschäf­tigte, die Life-Science-Unter­neh­men welt­weit bei der Digi­ta­li­sie­rung, Compli­ance und Quali­täts­si­che­rung unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Fokus bildet die Imple­men­tie­rung von inno­va­ti­ven Prozes­sen und Tech­no­lo­gien, mit denen sich Kunden erfolg­reich an neue regu­la­to­ri­sche Vorga­ben anpas­sen können und mit denen gleich­zei­tig die Inno­va­ti­ons­kraft im Gesund­heits­we­sen voran­ge­trie­ben wird. Das Invest­ment ist mit dieser Schnitt­stelle an Wirt­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft ein Para­de­bei­spiel für den Betei­li­gungs­an­satz des Compass Fund.

Unter­stüt­zung beim Errei­chen von ESG-Zielen

FSN Capi­tal hat in den vergan­ge­nen 25 Jahren bereits sechs Fonds für Betei­li­gun­gen an größe­ren mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aufge­legt; für den letz­ten Fonds FSN Capi­tal VI waren 2021 über 1,8 Milli­ar­den Euro einge­wor­ben worden. Der Compass Fund mit seinem Fokus auf KMUs, die mit ihren Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen die großen gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen der kommen­den Dekade adres­sie­ren, schließt an die bishe­rige Stra­te­gie an und wird vom selben Team mit bewähr­ten Prozes­sen und Stra­te­gien gemanagt.

Laut Rebecca Svensøy, Head of ESG bei FSN Capi­tal, nutzt der Compass Fund einen bran­chen­weit führen­den ESG-Ansatz und festigt damit die Posi­tion von FSN Capi­tal als beson­ders verant­wor­tungs­be­wuss­tes Private-Equity-Unter­neh­men: „ESG bedeu­tet bei uns nicht nur Risi­ko­mi­ni­mie­rung und Berichts­pflicht-Compli­ance – uns geht es neben Wert­schöp­fung vor allem um die volle Entfal­tung span­nen­der, nach­hal­ti­ger Poten­ziale. Wir unter­stüt­zen Unter­neh­men aktiv dabei, ihre ESG-Ziele umsetzen.“

Über FSN Capital

FSN Capi­tal, eines der führen­den nord­eu­ro­päi­schen Betei­li­gungs­un­ter­neh­men, wurde 1999 gegrün­det und hat vier Büros in Oslo, Stock­holm, Kopen­ha­gen und seit 2017 auch in München Die vier von FSN Capi­tal bera­te­nen Fonds haben vier Milli­ar­den Euro under Manage­ment; für den jüngs­ten Fund VI wurden 1,8 Milli­ar­den Euro für Betei­li­gun­gen in Skan­di­na­vien und der DACH-Region einge­wor­ben Die Fonds täti­gen Mehr­heits­in­vest­ments in wachs­tums­ori­en­tierte Unter­neh­men, um sie bei ihrem weite­ren Erfolgs­kurs zu unter­stüt­zen und sie noch nach­hal­ti­ger, kompe­ti­ti­ver, inter­na­tio­na­li­sier­ter und profi­ta­bler aufzu­stel­len. Das 97-köpfige Team von FSN Capi­tal (davon 29 in München) verpflich­tet sich getreu dem Motto “We are decent people making a decent return in a decent way” dazu, verant­wor­tungs­voll zu inves­tie­ren, einen posi­ti­ven ESG-Impact auf das Port­fo­lio zu errei­chen und markt­füh­rende Rendi­ten zu erzie­len. Zu den aktu­el­len Port­fo­lio-Unter­neh­men in Deutsch­land zählen u. a. Bäcker Görtz, MEGABAD (Swash Group), Ecovium, Lobs­ter, impreg, Adra­gos Pharma, Rame­der und TASKING.
Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.fsncapital.com.

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Köln, Mai 2024 – Armira Growth hat Euro 200 Mio.  für seinen ersten Growth-Fonds mit einem Final Closing-Volu­men am Hard Cap von €200 Millio­nen einge­sam­melt. An dem Closing betei­ligte sich neben Unter­neh­mern und Unter­neh­mer­fa­mi­lien aus Armi­ras beson­de­rer Inves­to­ren­ba­sis auch öffent­li­che Inves­to­ren. Mit ihrem Fonds wird Armira Growth vor allem in euro­päi­sche Unter­neh­men aus dem Growth-Sektor inves­tie­ren, wobei der Schwer­punkt auf der DACH- Region liegt.

Armira Growth inves­tiert in schnell wach­sende Unter­neh­men in Europa, die den tech­no­lo­gi­schen Wandel voran­trei­ben und durch inno­va­tive Lösun­gen tradi­tio­nelle Wert­schöp­fungs­ket­ten in Frage stel­len. Dabei beglei­tet Armira Growth führende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men durch Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen als lang­fris­ti­ger und vertrau­ens­vol­ler Part­ner. — Die selek­tive Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie konzen­triert sich auf eine begrenzte Anzahl ausge­wähl­ter Unter­neh­men und stellt jeweils Mittel in Höhe von 10 bis 50 Millio­nen Euro bereit, wodurch ein Minder­hei­ten-Part­ner­schafts­an­satz geför­dert wird.

YPOG hat Armira Growth bei der Struk­tu­rie­rung und beim Fund­rai­sing ihres ersten Growth-Fonds mit einem Final Closing-Volu­men am Hard Cap von €200 Millio­nen umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

Dr. Sebas­tian Schödel (Co-Lead) (Structuring/Corporate), Part­ner, Köln
Lenn­art Lorenz (Co-Lead) (Regu­la­tory), Part­ner, Hamburg
Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Lead) (Structuring/Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Andreas Bergt­hal­ler (Structuring/Corporate), Senior Asso­ciate, Köln
Sylwia Luszc­zek (Legal Operations/Investor Onboar­ding), Senior Legal Project Mana­ger, Berlin Dr. Julian Albrecht (Structuring/Tax), Part­ner, Hamburg
Jens Kretz­schmann (Structuring/Tax), Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Asso­cia­ted Parter, Hamburg Anto­nia von Treu­en­feld (Regu­la­tory), Senior Asso­ciate, Berlin Dana Ritter (Structuring/Corporate), Asso­ciate, Köln

Über Armira Growth

Armira Growth ist ein in München ansäs­si­ger Wagnis­ka­pi­tal- und Private Equity-Inves­tor, der Kapi­tal für wachs­tums­starke euro­päi­sche Tech-Unter­neh­men mit bewähr­ten Geschäfts­mo­del­len zur Verfü­gung stellt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus, Cham­bers and Part­ners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 120 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law

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Den Haag — Main Capi­tal Part­ners freut sich, den erfolg­rei­chen Verkauf des nieder­län­di­schen Unter­neh­mens Opti­mi­zers an Orisha bekannt zu geben. Orisha ist ein fran­zö­si­scher Anbie­ter von Unter­neh­mens­soft­ware für die Berei­che Bau, Immo­bi­lien, Einzelhandel/Großhandel und Gesund­heits­we­sen, der von TA Asso­cia­tes unter­stützt wird. Während der Part­ner­schaft mit Main wandelte Opti­mi­zers sein Profil in einen umfas­sen­den euro­päi­schen Anbie­ter von E‑Commerce Enablem­ent Soft­ware, der seinem inter­na­tio­na­len Kunden­stamm wert­volle Lösun­gen zur Verbes­se­rung ihrer E‑Com­merce-Prozesse über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette hinweg bietet.

Main Capi­tal Part­ners tätigte seine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in Opti­mi­zers im Jahr 2019. Mit der Unter­stüt­zung von Main konnte Opti­mi­zers sein Produkt­an­ge­bot zu einer umfas­sen­den Soft­ware-Suite im Bereich E‑Commerce ausbauen und seine inter­na­tio­nale Präsenz in Nord­west­eu­ropa und den USA weiter festi­gen und beschäf­tigt derzeit rund 170 Mitarbeiter.

Unter Mains Leitung hat Opti­mi­zers seinen adres­sier­ba­ren Markt erheb­lich erwei­tert und sein Soft­ware­ge­schäft sowohl orga­nisch als auch durch drei stra­te­gi­sche (inter­na­tio­nale) Akqui­si­tio­nen deut­lich ausge­baut. Infol­ge­des­sen stie­gen die wieder­keh­ren­den Einnah­men in diesem Zeit­raum um das Sieben­fa­che. Opti­mi­zers ist gut posi­tio­niert, um diese Erfolge in den kommen­den Jahren weiter zu nutzen und wird nun von Orisha unterstützt.

Stefan van Digge­len, CEO von Opti­mi­zers, kommen­tiert den Zusam­men­schluss mit Orisha: “Wir blicken auf eine frucht­bare Zusam­men­ar­beit mit Main zurück, in der wir unsere Markt­po­si­tion deut­lich ausbauen und auch unsere orga­ni­sa­to­ri­sche Effi­zi­enz opti­mie­ren konn­ten, um die Gesamt­leis­tung des Unter­neh­mens zu stei­gern. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit Orisha dieses neue Kapi­tel für Opti­mi­zers aufzu­schla­gen. Diese Part­ner­schaft verbes­sert nicht nur unse­ren Zugang zu zusätz­li­chem Fach­wis­sen und Erfah­rung, sondern sie stärkt vor allem unsere Fähig­keit, unse­ren Kunden welt­weit ein einheit­li­ches Handels­er­leb­nis zu bieten.”

“Wir freuen uns, diesen wich­ti­gen Meilen­stein für Orisha bekannt zu geben. Die Über­nahme von Opti­mi­zers eröff­net der Gruppe span­nende neue Perspek­ti­ven. Dank dieser Trans­ak­tion wird Orisha zu einem wich­ti­gen Akteur im Bereich Omnich­an­nel Unified Commerce in Europa und wird aktiv an der Trans­for­ma­tion dieses Sektors teil­neh­men. Wir freuen uns darauf, diese Trans­ak­tion mit Main Capi­tal abzu­schlie­ßen und die neuen Wachs­tums­chan­cen zu erkun­den, die sich uns dadurch bieten”, fügt Jacques Olli­vier, CEO von Orisha, hinzu.

Ivo van Deude­kom, Invest­ment Direc­tor bei Main Capi­tal und Mitglied des Aufsichts­ra­tes von Opti­mi­zers, schließt ab: “Durch die spezia­li­sierte Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie von Main haben wir das Unter­neh­men bei der Umwand­lung in ein wider­stands­fä­hi­ges Geschäfts­mo­dell unter­stützt, indem wir den Anteil der wieder­keh­ren­den Einnah­men des Unter­neh­mens erhöht haben.

Durch star­kes (inter­na­tio­na­les) auto­no­mes Wachs­tum, ergänzt durch drei stra­te­gi­sche Add-on-Akqui­si­tio­nen, gefolgt von einer star­ken Up- und Cross-Sell-Ausfüh­rung, stie­gen die wieder­keh­ren­den Umsätze um das Sieben­fa­che. Wir gratu­lie­ren Opti­mi­zers zu diesem erfolg­rei­chen Verkauf an Orisha; wir glau­ben, dass Orisha ein perfek­tes neues Zuhause für Opti­mi­zers ist, um diese beein­dru­ckende Wachs­tums­ge­schichte fortzusetzen.”

Über Opti­mi­zers

Opti­mi­zers, gegrün­det 2006, ist ein umfas­sen­der euro­päi­scher Anbie­ter von E‑Commerce Enablem­ent Soft­ware und bietet eine viel­sei­tige Platt­form von Lösun­gen für B2B und B2C Digi­tal Commerce Excel­lence unter den drei star­ken Marken: Tweak­wise, Core-suite und Vendre. Die Soft­ware-Suite von Opti­mi­zers ermög­licht es seinen Kunden, ihre E‑Com­merce-Prozesse über die gesamte Wert­schöp­fungs­kette hinweg zu verbes­sern. Sie umfasst Lösun­gen für Suche & Entde­ckung, E‑Com­merce-Platt­form- und Verkaufspor­tal-bezo­gene Lösun­gen, Soft­ware für Vertriebs­mit­ar­bei­ter, Lager­ver­wal­tungs- & EDI-Soft­ware­lö­sun­gen und eine Fahrer­an­wen­dung für Trans­port & (Haus-)Lieferung. Die Suite wird an eine Viel­zahl von Bran­chen in mehr als 25 Ländern gelie­fert. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Nijkerk, Nieder­lande, und verfügt über Nieder­las­sun­gen in den Nieder­lan­den, Schwe­den (Stock­holm) und den USA (New York). Es beschäf­tigt ca. 170 Mitar­bei­ter und belie­fert nahezu 1.500 Kunden weltweit.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere, heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Als ein führen­der Soft­ware-Inves­tor, der Private-Equity-Fonds in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika verwal­tet, beschäf­tigt Main 70 Mitar­bei­ter in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einem ange­glie­der­ten Büro in Boston. Main unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von über 45 Soft­ware­un­ter­neh­men. Das zugrunde liegende Port­fo­lio beschäf­tigt über 12.000 Mitar­bei­ter. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studen­ten mit Zuschüs­sen und Stipen­dien für ein Studium der Infor­ma­tik an Tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len. www.main.nl

 

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Gütersloh/ London — Oakley Capi­tal („Oakley“), ein führen­der paneu­ro­päi­scher Private Equity-Inves­tor im Mid-Market, betei­ligt sich mehr­heit­lich über seinen Oakley Capi­tal Origin Fund II an vitro­con­nect, einer führen­den Open-Access-Platt­form in Deutsch­land. Das gab das Unter­neh­men bekannt. Das Invest­ment erfolgt gemein­sam mit Grün­der und CEO Dirk Paster­nack und dem Manage­ment-Team, die das Unter­neh­men auch weiter­hin leiten werden. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird zum Ende des ersten Halb­jahrs 2024 erwar­tet, vorbe­halt­lich erfor­der­li­cher regu­la­to­ri­scher Freigaben.

Die in Güters­loh ansäs­sige vitro­con­nect bringt Anbie­ter von Breit­band­an­schlüs­sen mittels einer proprie­tä­ren Soft­ware­platt­form und Schnitt­stel­len­lo­gik mit Resel­lern zusam­men. Zu den Kunden des Unter­neh­mens zählt ein Groß­teil der führen­den Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Anbie­ter in Deutsch­land. Darüber hinaus bietet vitro­con­nect über seine „Carrier Aggre­ga­tion Plat­form“ (CAP) Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, Netz­be­trieb, Handel und White-Label-Dienste an.

Die CAP-gene­rier­ten Open-Access-Prozess­leis­tun­gen von vitro­con­nect unter­stüt­zen Kunden, Breit­band­netz­werke effi­zi­en­ter zu nutzen und die Trans­ak­ti­ons­kos­ten aller betei­lig­ten Parteien zu senken. Dank dieses einzig­ar­ti­gen Ange­bots hat das Unter­neh­men seinen Kunden­stamm an Netz­be­trei­bern und Resel­lern konti­nu­ier­lich erwei­tert. Zudem haben eine mini­male Kunden­fluk­tua­tion, eine starke Kunden­bin­dung und ein hoher Anteil wieder­keh­ren­der Umsätze in den vergan­ge­nen drei Jahren zu einem konsis­ten­ten und profi­ta­blen zwei­stel­li­gen Wachs­tum beigetragen.

Als Wegbe­rei­ter von Whole­sale-Akti­vi­tä­ten auf dem stark frag­men­tier­ten und tech­no­lo­gisch hete­ro­ge­nen deut­schen Breit­band­markt verfügt vitro­con­nect über eine außer­or­dent­lich gute Markt­po­si­tion, um von der star­ken Zunahme der „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) zu profi­tie­ren und die Verrin­ge­rung des Rück­stands Deutsch­lands auf dem Glas­fa­ser­markt gegen­über ande­ren euro­päi­schen Ländern zu begleiten.

Aktu­ell hinkt der Anteil deut­scher Haus­halte mit einem Anschluss an das Glas­fa­ser-Breit­band­netz im euro­päi­schen Vergleich deut­lich hinter­her. Dies führt zu signi­fi­kan­ten Inves­ti­tio­nen und bedingt erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial in den kommen­den Jahren, bei einem gleich­zei­ti­gen Anstieg der Zahl der Haus­halte mit Glas­fa­ser-Anschluss von heute 3 Millio­nen auf 29 Millio­nen im Jahr 2029 und 39 Millio­nen im Jahr 2035.

Die Betei­li­gung an vitro­con­nect fügt sich naht­los in die lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte von Oakley ein, mit wachs­tums­star­ken und profi­ta­blen, grün­der­ge­führ­ten Unter­neh­men zusam­men­zu­ar­bei­ten. Zu den rele­van­tes­ten Trans­ak­tio­nen von Oakley in angren­zen­den Sekto­ren gehö­ren Soft­ware­un­ter­neh­men wie WebPros, Hori­zons Opti­cal und Alerce.

Die Betei­li­gung an vitro­con­nect ist das erste Invest­ment aus dem Origin Fund II und folgt auf den erst kürz­lich bekannt gege­be­nen Erwerb von Hori­zons Opti­cal über den Vorgän­ger­fonds, den Origin Fund I.

Peter Dubens, Mitgrün­der und Mana­ging Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „vitro­con­nect ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um von dem durch die Umstel­lung auf Glas­fa­ser-Tech­no­lo­gie ausge­lös­ten Markt­um­bruch in Deutsch­land zu profi­tie­ren. Das Unter­neh­men verfügt über eine außer­ge­wöhn­lich starke Markt­po­si­tion, die auf Kunden­fo­kus, hoher tech­ni­scher Kompe­tenz und einem exzel­len­tem Manage­ment­team beruht. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Dirk Paster­nack und seinem Team und darauf, die Kern­kom­pe­ten­zen von vitro­con­nect mit unse­rer eige­nen Bran­chen­ex­per­tise zu kombi­nie­ren und gemein­sam das künf­tige Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleunigen.“

Dirk Paster­nack, Grün­der und CEO von vitro­con­nect, sagte: „Die umfas­sende Exper­tise von Oakley im Soft­ware- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor und die ausge­wie­sene Fähig­keit, Unter­neh­men in Phasen des Markt­um­bruchs zu unter­stüt­zen, haben uns über­zeugt. Mit Oakley haben wir einen idea­len Part­ner gefun­den, um gemein­sam die nächste Phase des Wachs­tums­plans von vitro­con­nect in Angriff zu nehmen.“

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München — H&Z Unter­neh­mens­be­ra­tung AG hat von PREMIUM Equity Part­ners GmbH bera­tene Fonds bei dem Erwerb der Mehr­heit an der Fila­Tech-Gruppe, Rema­gen­/R­hein­land-Pfalz, bei der Commer­cial Due Dili­gence beraten.

Fila­Tech ist seit mehr als 25 Jahren der welt­weit führende unab­hän­gige System­an­bie­ter von Hohl­fa­ser-Spinn­an­la­gen, die Membran­fa­sern für die Herstel­lung von Dialy­sa­to­ren für die Blut­wä­sche von Nieren­kran­ken produ­zie­ren. Ange­sichts der welt­weit hohen Wachs­tums­ra­ten von Nieren­krank­hei­ten und der ganz über­wie­gen­den Nutzung der Dialyse im Endsta­dium, besteht wach­sen­der Bedarf an Dialy­sa­to­ren. Außer­dem betä­tigt sich Fila­Tech im Bereich der Produk­tion von Gastren­nungs- und Wasser­rei­ni­gungs­an­la­gen, die für die Filter­her­stel­lung auf ähnli­chen Prin­zi­pien beruhen.

Die beiden Senior-Geschäfts­füh­rer und Firmen­grün­der, Dr. Thomas Müller und Heinz Lands­berg, blei­ben für eine Über­gangs­zeit noch in der Geschäfts­füh­rung und wech­seln danach in den Beirat des Unter­neh­mens. — Gemein­sam mit den rück­be­tei­lig­ten Fami­lien und dem neuen CEO Robert de Deugd wird PREMIUM die Wachs­tums­mög­lich­kei­ten unter­stüt­zen und dabei sowohl die geogra­phi­sche Diver­si­fi­ka­tion voran­trei­ben, wie auch die Verbrei­te­rung des Produktangebotes.

Bera­ter PREMIUM Equity: H&Z

Dr. Markus Cont­zen (Part­ner M&A Advi­sory und Private Equity)
Sascha Taglia­ferri (Senior Projekt­lei­ter M&A Advi­sory und Private Equity)

www.hz.group

 

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Amster­dam / München – Von Castik Capi­tal S.à r.l. („Castik“) bera­tene Fonds haben eine Verein­ba­rung über den Mehr­heits­er­werb an der Andra Tech Group unter­zeich­net. Verkäu­fer der Anteile sind von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds, Moun­tain­view Capi­tal sowie das Manage­ment der Gruppe. Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds und das Manage­ment-Team blei­ben im Zuge der Trans­ak­tion minder­heit­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Der bishe­rige CEO der Andra Tech Group, Geert Ketel­a­ars, wird das Unter­neh­men gemein­sam mit den Manage­ment-Kolle­gen Adwin Kanne­kens, Eric Urff und Gerben Heide­man weiter­hin leiten.

1973 gegrün­det, hat sich Andra Tech Group (ehemals Kusters Beheer) zu einer führen­den Gruppe für die Herstel­lung von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len entwi­ckelt. Die Gruppe besteht aus neun opera­ti­ven Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land mit insge­samt elf moder­nen und voll inves­tier­ten Produk­ti­ons­stät­ten, die sich auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Präzi­si­ons­teile und Module konzen­trie­ren. Mit mehr als 700 Mitar­bei­ten­den bedient Andra Tech Group einen inter­na­tio­na­len Kunden­stamm aus einer Viel­zahl von Bran­chen, darun­ter die Indus­trien Halb­lei­ter, Verpa­ckung, Lebens­mit­tel, Mobi­li­tät, Medi­zin sowie Luft- und Raum­fahrt. Die Andra Tech Group fertigt Teile für Proto­ty­pen, kleine bis mittel­große Losgrö­ßen und große Serien.

Ihre ambi­tio­nierte Wachs­tums­stra­te­gie will Andra Tech Group nun weiter fort­set­zen und sich durch orga­ni­sches Wachs­tum sowie weitere Zukäufe als inter­na­tio­nal führen­der Herstel­ler von High-Tech-Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten und Submo­du­len etablie­ren. Im Fokus stehen dabei Inves­ti­tio­nen in den nieder­län­di­schen Heimat­markt sowie die Expan­sion in neue Regio­nen. Teil der Wachs­tums­stra­te­gie ist es zudem, die tech­no­lo­gi­sche Kompe­tenz der Gruppe im Bereich Hoch­prä­zi­si­ons­fer­ti­gung weiter auszubauen.

„Mit Castik haben wir den idea­len Part­ner für uns gefun­den, der uns beim Ausbau unse­rer Kapa­zi­tä­ten und Kompe­ten­zen unter­stüt­zen wird – sowohl durch orga­ni­sches Wachs­tum, als auch durch gezielte Akqui­si­tio­nen. Wir freuen uns auf die enge Zusam­men­ar­beit mit dem Team von Castik, das uns vor allem durch seine Erfah­rung und das entge­gen­ge­brachte Vertrauen in unsere Kultur und DNA über­zeugt hat. Dass die von Equis­tone bera­te­nen Fonds weiter­hin als Minder­heits­ak­tio­näre inves­tiert blei­ben zeigt das anhal­tende Vertrauen in die Andra Tech Group und unsere Stra­te­gie“, erklärt Geert Ketel­a­ars, CEO der Andra Tech Group.

„Wir danken dem Manage­ment-Team der Andra Tech Group für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns, das Unter­neh­men gemein­sam weiter­zu­ent­wi­ckeln. Andra Tech Group agiert in einem attrak­ti­ven Markt­um­feld, das sich durch eine stetig stei­gende Nach­frage nach High-Tech-Kompo­nen­ten und einem rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt auszeich­net. Unser vorran­gi­ges Ziel ist es, Geert und das gesamte Manage­ment-Team in der nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Ein beson­de­rer Fokus liegt dabei u.a. auf dem Ausbau des Kunden­stamms sowie der tech­no­lo­gi­schen Kompe­tenz der Gruppe“, sagt Michael Phil­ipps, Part­ner bei Castik Capi­tal.

„Es war eine große Freude, Andra Tech Group in den vergan­ge­nen drei Jahren auf ihrem Weg zu unter­stüt­zen. Während der Part­ner­schaft hat Andra Tech Group vier Zukäufe reali­siert, ihre Posi­tion in den Nieder­lan­den weiter gefes­tigt und zeit­gleich den Eintritt in den deut­schen Markt erfolg­reich umge­setzt. Somit ist Andra Tech Group ideal aufge­stellt, um das starke, dyna­mi­sche Wachs­tum der vergan­ge­nen Jahre erfolg­reich in die Zukunft zu führen. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Team von Castik und darauf, Andra Tech Group bei ihren nächs­ten Schrit­ten auch weiter­hin zu beglei­ten“, ergänzt Hubert van Wolfs­win­kel, Part­ner im Amster­da­mer Büro von Equistone.

Bera­ter:

Andra Tech Group und die Equis­tone Fonds wurden bei der Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A), BCG (Commer­cial), PwC (Finan­cial & Tax), A&O Shear­man (Legal) und Tauw (ESG).

Castik Capi­tal S.à r.l. wurde bera­ten von Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A and Finan­cing), Roland Berger (Commer­cial & Opera­tio­nal), PwC (Finan­cial, Tax, ESG), Andra Tech Group, Skad­den, Arps, Slate, Meag­her & Flom (Legal), Hout­hoff (Legal) sowie White and Case (Finan­cing legal).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten. www.equistonepe.com.

Über Andra Tech Group
www.andratechgroup.com/de

Über Castik Capi­tal S.à r.l.
www.castik.com/de/

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Düsseldorf/München  –  McDer­mott Will & Emery hat das euro­päi­sche Produk­ti­ons- und Vertriebs­stu­dio Vuelta Group beim Erwerb des Münch­ner Distri­bu­ti­ons- und Produk­ti­ons-Unter­neh­mens Tele­pool bera­ten. Vuelta über­nimmt dazu für ihre deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft SquareOne die Anteile von Westbrook.

Das inte­grierte Unter­neh­men firmiert zukünf­tig unter dem Namen SquareOne. Der Erwerb umfasst einen Rech­te­ka­ta­log von über 1.200 Titeln, darun­ter Kino­hits wie Drive, Ziem­lich Beste Freunde, The Imita­tion Game, King Richard und Trans­por­ter 3. Tele­pool gehört seit 2018 zu 100 Prozent der West­brook Inc. von Will Smith und Jada Pinkett Smith.

Die Vuelta Group ist außer­halb Deutsch­lands in Skan­di­na­vien mit der Produk­ti­ons­ge­sell­schaft Scan­box vertre­ten, in Frank­reich durch Play­time und Pan sowie in Italien durch Indiana Productions.

McDer­mott beriet bereits 2023 beim Erwerb der SquareOne Enter­tain­ment GmbH für die damals neu gegrün­dete Vuelta Group und hat bislang alle euro­päi­schen Akqui­si­tio­nen der Gruppe begleitet.

Bera­ter Vuelta Group: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf/München

Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Corporate/M&A, Düsseldorf/Frankfurt), Dr. Wolf­gang von Frentz (Medien/IT, München; beide Feder­füh­rung), David Grimes (Corporate/M&A, New York), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Medien/IT, München); Asso­cia­tes: Kai Grand­pierre (Corporate/M&A, Köln), Simon Apelojg (Medien/IT, München), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung), Lisa Schei­pers (Arbeits­recht; beide Düsseldorf)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Stutt­gart — Menold Bezler hat mehrere Gesell­schaf­ter des KI-Spezia­lis­ten Parsio­nate aus Stutt­gart beim Verkauf ihrer Geschäfts­an­teile an den IT-Konzern Accen­ture beraten.

Parsio­nate ist ein Dienst­leis­ter im Bereich Master Data Manage­ment und Data Gover­nance mit Büros in Deutsch­land sowie Stand­or­ten in den Nieder­lan­den, Schwe­den und der Schweiz. Das Bera­tungs­team der Parsio­nate Group, bestehend aus 130 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern wird Teil des Geschäfts­be­reichs Data & AI von Accen­ture Tech­no­logy in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Die Grün­der Thomas Sperr­fech­ter und Michael Fieg werden das Port­fo­lio für Daten­ar­chi­tek­tur und ‑manage­ment führen und weiterentwickeln.

Accen­ture ist ein welt­weit täti­ges Bera­tungs­un­ter­neh­men mit einem Fokus auf Tech­no­lo­gien wie Cloud, Data und Künst­li­che Intel­li­genz. 742.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter erwirt­schaf­te­ten in mehr als 120 Ländern im Jahr 2023 einen Umsatz von 64 Mrd. US-Dollar. Durch die Über­nahme ist Accen­ture künf­tig noch besser in der Lage, inno­va­tive daten­ge­trie­bene Lösun­gen für Kunden in Europa anzubieten.

Menold Bezler beriet die Gesell­schaf­ter von Parsio­nate zu den recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten des Verkaufs.

Bera­ter Verkäu­fer: Menold Bezler (Stutt­gart)

Vladi­mir Cutura (Part­ner, Feder­füh­rung; Foto © Menold Bezler), Jens Schmelt (Part­ner), Thomas Futte­rer, Linda Groß, Dr. Björn Stau­din­ger, Justus Häfner, Nicole Brandt, LL.M., Michelle Gutjahr (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Kath­rin Seiz (Coun­sel), Dr. Tim Gühring, Katha­rina Gösele (alle Arbeits­recht), Dr. Markus Kleinn (IP), Jochen Zimmer­mann (Part­ner), Clemens Mauch (Part­ner), Michael Spohn, Laura Bommer (alle Steuern)

Über Menold Bezler

Menold Bezler ist eine part­ner­schaft­lich struk­tu­rierte Wirt­schafts­kanz­lei in Stutt­gart mit 300 Mitar­bei­tern. Über 120 Berufs­trä­ger bieten Rechts­be­ra­tung, steu­er­li­che Bera­tung, Wirt­schafts­prü­fung und betriebs­wirt­schaft­li­che Bera­tung aus einer Hand. Zu unse­ren Mandan­ten zählen namhafte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, börsen­no­tierte Konzerne, die öffent­li­che Hand und ihre Unter­neh­men sowie Non-Profit-Organisationen.
www.menoldbezler.de.

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Zug / Frechen – Die Build­Tec Soft­ware Group, gegrün­det von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­te­nen Fonds („BU“), erwer­ben eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Digi­Para GmbH („Digi­Para“), ein in Deutsch­land ansäs­si­ger Anbie­ter für BIM-basierte Aufzugs­pla­nungs­soft­ware. Ziel ist es den Wachs­tums­kurs der Build­Tec Soft­ware Group fort­zu­set­zen und das Produkt-Port­fo­lio zu erweitern.

Digi­Para mit Sitz in Frechen, Deutsch­land, hat sich einen Namen im Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling (BIM) für Aufzüge und Fahr­trep­pen gemacht. Die Exper­ten entwi­ckeln BIM opti­mierte Programme zur effi­zi­en­ten Planung und Konfi­gu­ra­tion von Aufzü­gen. Das Unter­neh­men besteht seit rund 35 Jahren, Aufzug­her­stel­ler und Archi­tek­ten welt­weit nutzen die beiden Lösun­gen Digi­Para Lift­de­si­gner und Digi­Para Elevatorarchitect.

Die Soft­ware mit intel­li­gen­tem BIM-Modell unter­stützt 2D-Konstruk­tio­nen und den gesam­ten Planungs­pro­zess. BIM gewähr­leis­tet eine einfa­che und reibungs­lose Zusam­men­ar­beit, so dass der Prozess der Aufzugs- und Fahr­trep­pen-Konfi­gu­ra­tion mit den Tools verein­facht und beschleu­nigt werden kann. „Ich freue mich sehr über die Inte­gra­tion von Digi­Para in die Build­Tec Soft­ware Group. Diese Entwick­lung bietet unse­ren Mitar­bei­tern und Kunden ein Plus an Sicher­heit“, sagt Andreas Fleisch­mann, CEO von Digi­Para und fügt hinzu: „Auch von den neuen Möglich­kei­ten, die sich durch diese Part­ner­schaft eröff­nen, bin ich begeis­tert: Soft­ware-Entwick­lungs­zy­klen können beschleu­nigt, die Quali­tät unse­rer BIM-Produkte weiter verbes­sert werden; das garan­tiert unse­ren Kunden effi­zi­en­tere und leis­tungs­fä­hi­gere Softwarelösungen.“

Die Inte­gra­tion von Digi­Para ist ein weite­rer Meilen­stein der Build­Tec Soft­ware Group, um ihren Wachs­tums­kurs und ihre Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und sich zur führen­den euro­päi­schen Platt­form für inno­va­tive Soft­ware­lö­sun­gen in der Hand­werks- und Baubran­che zu entwi­ckeln. Mit der stra­te­gi­schen Über­nahme von Digi­Para profi­tiert die Build­Tec Soft­ware Group von einem komple­men­tä­ren Produkt­an­ge­bot zu den CAD/­CAM-Soft­ware­lö­sun­gen für Holz­bau, Trep­pen­bau und Blech­be­ar­bei­tung der in 2022 akqui­rier­ten SEMA-Firmen­gruppe. Der erwei­terte globale Kunden­stamm bietet ferner Poten­tial für Cross-Selling.

„Wir freuen uns, Digi­Para als abso­lu­ten Exper­ten im Bereich von Aufzug-BIM als Part­ner gewon­nen zu haben. Damit erwei­tern wir unser Port­fo­lio um einen wich­ti­gen Bereich und setzen unse­ren Wachs­tums­kurs konse­quent fort“, so Alex­an­der Neuss, CEO der Build­Tec Soft­ware Group. „Im Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling liegt die Zukunft der Baubran­che“, so Neuss weiter. Aus der neuen Part­ner­schaft erge­ben sich nun Vorteile und Syner­gien in Bezug auf BIM-Tools.

Seit 2023 hat die von BU bera­te­nen Funds gegrün­dete Build­Tec Soft­ware Group sechs Akqui­si­tio­nen getä­tigt und vereint heute namhafte Unter­neh­men wie SEMA, Haus­mann & Wynen, Glaser Programm­sys­teme, E‑KOMPLET, Acies und nun auch Digi­Para unter einem Dach.

Über Bregal Unternehmerkapital

Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal (“BU”) ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Büros in Zug, München und Mailand. Die von BU bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Deutsch­land, der Schweiz, Italien und Öster­reich. Mit der Mission, der bevor­zugte Part­ner für Unter­neh­mer und Fami­li­en­un­ter­neh­men zu sein, setzt BU auf Part­ner­schaf­ten mit Markt­füh­rern und “Hidden Cham­pi­ons” mit star­ken Manage­ment­teams und Wachs­tums­po­ten­zial. Seit der Grün­dung im Jahr 2015 haben die von BU verwal­te­ten Fonds über 3,0 Milli­ar­den Euro in mehr als 100 Unter­neh­men mit über 20.000 Mitar­bei­tern inves­tiert. BU unter­stützt Unter­neh­mer und Fami­lien als stra­te­gi­scher Part­ner, um ihre Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln, zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren, und hilft ihnen dabei, verant­wor­tungs­voll und mit Blick auf die nächste Gene­ra­tion nach­hal­tige Werte zu schaffen.

http://www.bregal.ch

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Wies­ba­den / Zwin­gen­berg – Die BRAIN Biotech AG, ein Unter­neh­men für bioba­sierte Produkte und Lösun­gen wie Enzyme und Prote­ine sowie biotech­no­lo­gi­sche Lösun­gen für nach­hal­ti­gere indus­tri­elle Prozesse, erhält eine weitere Kapi­tal­spritze: Die Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH („bmh“) — bereits seit 1996 mehr­mals Teil­neh­mer an Finan­zie­rungs­run­den für das Unter­neh­men — stellt nun weitere 5 Mio. Euro Kapi­tal zur Verfü­gung. Damit will die BRAIN weiter in die Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit sowie in Labor- und Produk­ti­ons­an­la­gen investieren.

Die BRAIN Biotech AG („BRAIN“) wurde 1993 im hessi­schen Zwin­gen­berg gegrün­det und war einer der Vorrei­ter im Bereich der indus­tri­el­len Biotech­no­lo­gie. Heute zählt sie zu den führen­den euro­päi­schen Unter­neh­men u.a. auf dem Gebiet der Enzym­tech­no­lo­gie. Seit der Grün­dung hat sich das Unter­neh­men von einem auf Forschung und Entwick­lung spezia­li­sier­ten Dienst­leis­ter hin zu einer Unter­neh­mens­gruppe mit einem umfang­rei­chen Wissen­schafts­dienst­leis­tungs- und Produkt­ge­schäft für den B2B-Markt entwi­ckelt. Dabei konzen­triert sich die BRAIN auf die Berei­che Ernäh­rung, Gesund­heit und Umwelt. Die Akti­vi­tä­ten der BRAIN-Gruppe mit insge­samt 330 Mitar­bei­tern, davon 120 in Zwin­gen­berg, unter­glie­dern sich in drei Geschäfts­be­rei­che: Der Bereich BioIn­dus­trial konzen­triert sich auf das Produkt­ge­schäft, der Bereich BioSci­ence beinhal­tet das Forschungs- und Entwick­lungs­ge­schäft im Kunden­auf­trag. Im Segment BioIn­ku­ba­tor führt das Unter­neh­men eigene oder mit Part­nern initi­ierte F&E‑Projekte mit hohem wirt­schaft­li­chen Poten­zial durch.

Konkret geht es bei den bioba­sier­ten Produk­ten beispiels­weise im Bereich der Ernäh­rung um alter­na­tive Protein- und Nahrungs­quel­len, die auf Mikro­or­ga­nis­men oder Zell­kul­tu­ren basie­ren. Im Gesund­heits­be­reich entwi­ckelt die BRAIN unter ande­rem phar­ma­zeu­tisch aktive Inhalts­stoffe für die Versor­gung chro­ni­scher Wunden und zur Behand­lung selte­ner Krank­hei­ten. Bei Spezi­al­enzy­men bildet die BRAIN heute die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab – von der Entwick­lung bis hin zur Fermen­ta­tion bzw. Produk­tion im Industriemaßstab.

Mit der nun abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde will das Unter­neh­men seine Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung weiter ausbauen. Paral­lel plant die BRAIN Biotech Invest­ments in Labor- und Forschungs­an­la­gen am Stand­ort Zwingenberg.

Michael Schnei­ders, CFO BRAIN Biotech AG, sagt: „Wir freuen uns über das fort­ge­setzte Vertrauen der bmh in unser Geschäfts­mo­dell und schät­zen sehr die vertrau­ens­volle und lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit. Mit den Mitteln der jetzi­gen Finan­zie­rungs­runde wollen wir an unse­rem hessi­schen Stamm­sitz weitere zukunfts­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen täti­gen und so unsere führende Posi­tion im Markt weiter ausbauen.“

Helge Haase, zustän­di­ger Invest­ment Mana­ger der bmh, erklärt: „Wir sind von dem Poten­zial der BRAIN Biotech AG über­zeugt, und das seit über 25 Jahren. Wir freuen uns, die Trans­for­ma­tion des Unter­neh­mens von einem erfolg­rei­chen Forschungs- hin zu einem wachs­tums­star­ken produ­zie­ren­den Unter­neh­men zu unter­stüt­zen und die BRAIN Biotech AG weiter­hin auf ihrem Wachs­tums­pfad zu begleiten.“

Über die bmh

Die bmh Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die bmh aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die bmh die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die bmh verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem inves­tier­ten Betei­li­gungs­vo­lu­men von insge­samt rund 125 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die bmh in insge­samt mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Soft­ware & IT, Life Scien­ces, Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Indus­trie­gü­ter, Profes­sio­nal Services und E‑Commerce.  Mehr Infor­ma­tio­nen über die bmh und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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München, 6. Mai 2024  –  Perusa Part­ners Fund II L.P. seiner Anteile an der PROLED Gruppe an die Galaed Gruppe veräus­sert. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Perusa bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die PROLED Gruppe ist ein euro­päi­scher Entwick­ler, Herstel­ler und Distri­bu­tor von LED-Beleuch­tung mit den Marken PROLED, UNI-BRIGHT und mawa. Mit eige­ner Produk­tion in Deutsch­land ist PROLED ein Refe­renz­her­stel­ler für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Produkte mit hohem Designanspruch.

PROLED entwi­ckelt, konfi­gu­riert und vertreibt LED Licht­tech­nik für den B2B-Bereich. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte an ein brei­tes Netz­werk von Archi­tek­ten, Elek­tri­kern und Groß­händ­lern, wodurch es stabile Cash­flows bei gerin­gen Projekt­ri­si­ken erzielt.

Perusa erwarb 2017 eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an MBN PROLED (Deutsch­land) als Platt­form und stärkte diese 2018 durch den Zukauf von UNI-BRIGHT (Belgien) und 2021 durch den Erwerb von mawa (Deutsch­land). 2020 ist der Über­gang von den Grün­dern auf ein neues exter­nes Manage­ment­team geglückt und ein inter­na­tio­na­les Vertriebs­team aufge­baut worden.

Seit dem Erwerb durch Perusa 2017 hat sich der Umsatz und das EBITDA von PROLED durch Zukäufe und orga­ni­sches Wachs­tum mehr als verdop­pelt. PROLED strebt weitere Zukäufe im frag­men­tier­ten euro­päi­schen LED-Markt mit Fokus auf das hoch­mar­gige B2B Segment an.

Als inter­na­tio­nal tätige Private Equity-Gesell­schaft ist Perusa Part­ners auf die Akqui­si­tion und Entwick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men in Trans­for­ma­ti­ons-Situa­tio­nen aus dem deutsch­spra­chi­gen und skan­di­na­vi­schen Raum spezialisiert.

Recht­li­che Bera­ter Perusa Part­ners Fund II L.P.: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A; Foto © GOF), Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Banking/Finance), Thomas Becker, LL.M. (Eur.) (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Maxi­mi­lian Spind­ler, LL.M. (Colum­bia) (Coun­sel, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Domi­nik Forst­ner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Chris­to­pher Krappitz (Senior Asso­ciate, Banking/Finance), Tobias Berg­meis­ter (Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A), Anja Schmidt (Asso­ciate, Banking/Finance)

Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München
Andreas Ege (Part­ner, Arbeits­recht), Henning Timm (Coun­sel, Arbeitsrecht)

 

 

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Frank­furt — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat PAI Part­ners (“PAI”) bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung am Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft der VAMED Gruppe von Frese­nius SE & Co. KGaA bera­ten. PAI wird über seinen Mittel­stands­fonds PAI Mid-Market Fund (PAI MMF”) einen Anteil von 67 Prozent und Frese­nius einen Anteil von 33 Prozent halten.

VAMED betreibt 67 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken, Akut-Kran­ken­häu­ser und Pfle­ge­zen­tren in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, der Tsche­chi­schen Repu­blik und Groß­bri­tan­nien mit jähr­lich mehr als 100.000 Pati­en­ten. Unter­stützt von rund 10.000 hoch­qua­li­fi­zier­ten Mitar­bei­tern bietet die Einheit ein umfas­sen­des Ange­bot an statio­nä­ren und ambu­lan­ten Reha­bi­li­ta­ti­ons­leis­tun­gen sowie spezia­li­sier­ter Akut-Versor­gung. Das Unter­neh­men verfolgt einen multi­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz in der Pati­en­ten­ver­sor­gung, mit Fach­ge­bie­ten wie Neuro­lo­gie, Ortho­pä­die, Psycho­so­ma­tik und Kardiologie.

Stefano Drago, einer der Grün­dungs­part­ner von PAI Mid-Market Fund, sagte: “Das Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft von Vamed ist ein führen­des euro­päi­sches Unter­neh­men, das wich­tige Reha­bi­li­ta­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen anbie­tet und einen ausge­zeich­ne­ten Ruf für die Bereit­stel­lung hoch­wer­ti­ger Pfle­ge­leis­tun­gen genießt. PAI wird seine beträcht­li­che Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor — einschließ­lich frühe­rer Inves­ti­tio­nen wie DomusVi, einem führen­den Akteur im euro­päi­schen Sektor der statio­nä­ren Alten­pflege, einem an die Reha­bi­li­ta­tion angren­zen­den Bereich — nutzen, um das Reha­bi­li­ta­ti­ons­ge­schäft von Vamed zu unterstützen.”

PAI Part­ners ist ein führen­des Private Equity-Unter­neh­men, das welt­weit in markt­füh­rende Unter­neh­men inves­tiert. Das Unter­neh­men verwal­tet ein Vermö­gen von ca. 27 Mrd. € und hat seit 1994 über 100 Inves­ti­tio­nen in 12 Ländern getä­tigt und bei 60 Exits mehr als 24 Mrd. € an Erlö­sen erzielt. PAI hat eine heraus­ra­gende Erfolgs­bi­lanz durch die Zusam­men­ar­beit mit ehrgei­zi­gen Manage­ment­teams aufge­baut, bei denen die einzig­ar­tige Perspek­tive, die unüber­trof­fene Bran­chen­er­fah­rung und die lang­fris­tige Vision es den Unter­neh­men ermög­li­chen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen — und darüber hinauszugehen.

Bera­ter PAI Part­ners: WILLKIE

Das Will­kie Team wurde gelei­tet von Part­ner Dr. Axel Wahl (Corporate/M&A, München) und umfasste die Part­ner Dr. Michael Ilter (Corporate/M&A), Dr. Patrick Meiisel, Dr. Bettina Bokeloh (Steu­ern, alle Frank­furt), Anne Kleff­mann (Arbeits­recht), Dr. Richard Röder (Global Trade & Compli­ance, beide München), Jan Wilms (Finance, Frank­furt), Faus­tine Viala (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Paris) und David Kupka (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüs­sel), die Coun­sel Dr. Florian Dendl (Corporate/M&A, München), Chris­tian Sper­ling (Corporate/M&A), Henning Aufder­haar (Real Estate), Wulf Kring (Steu­ern), Martin Waśkow­ski (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Maxi­mi­lian Mayer (Finance, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Tobias Gerigk, Dr. Patrick Kemper (Corporate/M&A, beide Frank­furt), Nils Hörnig, Dr. Maxi­mi­lian Schatz (Corporate/M&A), Dr. Laurin Havlik (Global Trade & Compli­ance, alle München), Dr. Phil­ipp Stein­hau­sen (Finance), Philip Thür­mer (Real Estate, beide Frank­furt), Leota Walter (Corporate/M&A, München), Sophie Wollen­we­ber (Corporate/M&A), Sascha Wink­ler (Arbeits­recht) und Marcel Seemaier (Steu­ern, alle Frankfurt).

Weitere Bera­ter:
Maria Heil, Guram Gobe­chia (beide NOVACOS Rechts­an­wälte, Deutsch­land), Dr. Phil­ipp Schr­a­der, Dr. Stefan Jeit­ler, Yvonne Wohl­muth (alle E+H Rechts­an­wälte GmbH, Öster­reich), Dr. Phil­ippe Seiler, Romina Lauper (beide Bär & Karrer Ltd., Schweiz), Martin Peckl, Silvie Kiraly (beide HAVEL & PARTNERS s.r.o., Tsche­chi­sche Repu­blik) und Dr. Kai-Uwe Plath und Dr. Moritz Schmitz (beide KNPZ Rechts­an­wälte – Klawit­ter Neben Plath Zint­ler – Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mbB, Deutschland).

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 14 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechts­ge­bie­ten. Erfah­ren Sie mehr unter www.willkie.com.

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Berlin — good­car­bon sichert sich 5,25 Millio­nen Euro Finan­zie­rung, um neue hoch­wer­tige natur­ba­sierte Lösun­gen auf den Markt zu brin­gen und es Unter­neh­men zu ermög­li­chen, ihre lang­fris­ti­gen Netto-Null- und Natur-Zusa­gen einzu­hal­ten. Ocean 14 Capi­tal führt die Runde an, unter Betei­li­gung von Silver­strand Capi­tal, hoch­ka­rä­ti­gen Angel-Inves­to­ren und den bestehen­den Inves­to­ren Planet A Ventures, 468 Capi­tal und Green­field Capital.

Das von Jérôme Cochet (Foto links) und David Diallo im Jahr 2021 gegrün­dete Unter­neh­men good­car­bon bietet eine Platt­form für Unter­neh­men, die vertrau­ens­wür­dige, lang­fris­tige Port­fo­lios von Emis­si­ons­gut­schrif­ten aus natur­ba­sier­ten Lösun­gen aufbauen und verwal­ten wollen. Der Ansatz des Start-ups umfasst eine enge Zusam­men­ar­beit mit wirkungs­ori­en­tier­ten Projek­ten und die Kulti­vie­rung von exklu­si­ven good­car­bon Original-Projekten.

Die Inves­ti­tion in Höhe von 5,25 Millio­nen Euro zielt darauf ab, die Natur­ana­ly­tik und das Fach­wis­sen des Unter­neh­mens zu erwei­tern, das Team zu verstär­ken und zusätz­li­che hoch­wer­tige Klima­schutz­pro­jekte auf den Markt zu bringen

Im Mittel­punkt ihres Modells steht die Erkennt­nis, dass die folgen­den drei großen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit mitein­an­der verknüpft sind und eine einheit­li­che Lösung erfor­dern: Klima­er­wär­mung („Netto-Null-Ziel“), Verlust der Natur („Biodi­ver­si­täts­ziel“) und globale Ungleich­heit („SDG-Ziel“). In den kommen­den Jahren will das Start-up ein inte­gra­ler Bestand­teil der Kohlen­stoff-Kompen­sa­ti­ons­pläne von Unter­neh­men in Deutsch­land und darüber hinaus werden.

„Die Finan­zie­rungs­runde markiert einen entschei­den­den Moment für good­car­bon und unsere Mission, Unter­neh­men Zugang zu hoch­wer­ti­gen natur­ba­sier­ten Lösun­gen zu verschaf­fen, die es ihnen ermög­li­chen, ihre Stra­te­gien zur Emis­si­ons­re­duk­tion umzu­set­zen und gleich­zei­tig unse­ren Plane­ten zu schüt­zen“, sagt Jérôme Cochet (Foto links), Grün­der und CEO von good­car­bon. „Es wird geschätzt, dass bis 2030 10 Milli­ar­den Tonnen Kohlen­stoff­re­du­zie­rung aus der Natur kommen können, aber wir müssen die Finan­zie­rungs­lü­cke für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Anla­gen schlie­ßen. Viele Unter­neh­men zögern, lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Projek­ten einzu­ge­hen, weil es an Verfüg­bar­keit und Trans­pa­renz hinsicht­lich der tatsäch­li­chen Quali­tät der Projekte mangelt. Mit dem Ocean 14 Capi­tal-Fonds und Silver­strand Capi­tal an Bord stär­ken wir unser globa­les Netz­werk und unsere Exper­tise im Bereich natur­ba­sierte Lösun­gen und haben erfah­rene neue Part­ner an unse­rer Seite, um unsere Good Carbon Origi­nals-Projekte auszubauen.“

Natur­ba­sierte Lösun­gen sind Projekte, die auf den Schutz, die nach­hal­tige Bewirt­schaf­tung und die Wieder­her­stel­lung natür­li­cher und verän­der­ter Ökosys­teme abzie­len und dabei soziale Heraus­for­de­run­gen wirk­sam ange­hen, während sie gleich­zei­tig Mensch und Natur zugute kommen (IUCN). Diese Projekte haben lang­fris­tige, ökolo­gisch und wirt­schaft­lich nach­hal­tige Auswir­kun­gen für die Natur, die loka­len Gemein­schaf­ten und die Inves­to­ren glei­cher­ma­ßen. Die Unter­stüt­zung von natur­ba­sier­ten Lösun­gen im Früh­sta­dium bedeu­tet, dass Projekte mit großer Wirkung und hoher Inte­gri­tät initi­iert werden, die skalier­bar sind, Inno­va­tio­nen voran­trei­ben und Ökosys­teme wieder­her­stel­len und erhal­ten. Natur­ba­sierte Lösun­gen sind in der Tat das wirk­samste Instru­ment im Kampf gegen den Klima­wan­del, den Verlust der biolo­gi­schen Viel­falt und soziale Ungleichheit.

„Wir freuen uns, good­car­bon und ihre Mission zu unter­stüt­zen und Unter­neh­men den Zugang zu natur­ba­sier­ten Lösun­gen zu ermög­li­chen“, sagt George Duffield von Ocean 14 Capi­tal. „Wir sind beson­ders beein­druckt von ihrem wissen­schaft­lich fundier­ten Quali­täts­an­satz und der Über­ein­stim­mung zwischen Produkt und Markt. Die Tatsa­che, dass sie bereits mit führen­den Unter­neh­men wie der Deut­schen Tele­kom, Bertels­mann und Melitta zusam­men­ar­bei­ten, beweist eindeu­tig ihr Poten­zial, in diesem Bereich führend zu sein und etwas zu verän­dern. Wir freuen uns darauf, good­car­bon dabei zu unter­stüt­zen, mehr Unter­neh­men in die Lage zu verset­zen, ihre Netto-Null- und Natur­ver­spre­chen vertrau­ens­voll zu erfüllen.“

https://www.goodcarbon.earth

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York­shire (GB)IK Part­ners (IK“) hat mit seinem IK Part­ner­ship II (IK PF II”) Fonds eine Minder­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men A‑SAFE erwor­ben hat. A‑SAFE ist ein welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung, Herstel­lung und dem Vertrieb von indus­tri­el­len poly­me­ren Sicher­heits­bar­riere-Syste­men. IK erwarb seinen Anteil von der Fami­lie Smith, die weiter­hin stark inves­tiert ist. Dies ist die letzte Inves­ti­tion des IK PF II-Fonds, der nun voll­stän­dig ginves­tiert ist. — Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurden nicht bekannt gege­ben. Bera­ten wurde IK Part­ners bei dieser Trans­ak­tion von DC Advisory.

A‑SAFE wurde 1984 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in York­shire, Groß­bri­tan­nien. Das Unter­neh­men stellt eine breite Palette von Produk­ten auf Poly­mer-Basis her, die in Fabri­ken und Lagern auf der ganzen Welt einge­setzt werden, um sowohl Menschen als auch Vermö­gens­werte vor Kolli­sio­nen mit Fahr­zeu­gen wie Gabel­stap­lern zu schüt­zen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt über 700 Mitar­bei­ter, von denen über 80 in der Forschung und Entwick­lung tätig sind.

Als ein vom Grün­der geführ­tes Unter­neh­men hat A‑SAFE ein bedeu­ten­des orga­ni­sches Wachs­tum erzielt und bedient heute mehr als 6.000 Kunden in über 50 Ländern. Der breit gefä­cherte Kunden­stamm umfasst einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men, darun­ter Coca-Cola, UPS und Amazon. Mit dem Ziel, seine Führungs­po­si­tion im Bereich der indus­tri­el­len Poly­mere welt­weit weiter zu stär­ken, hat das Unter­neh­men beschlos­sen, eine Part­ner­schaft mit IK einzugehen.

Mit der Unter­stüt­zung von IK und seinem spezi­el­len Part­ner­schafts­fonds, der sich auf Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an etablier­ten, schnell wach­sen­den Unter­neh­men konzen­triert, ist A‑SAFE für weite­res Wachs­tum gerüs­tet. Das Manage­ment­team unter der Leitung von James und Luke Smith freut sich über die Part­ner­schaft mit IK. Gemein­sam wollen sie Wachs­tums­chan­cen erschlie­ßen und Inno­va­tio­nen voran­trei­ben, um Bran­chen­stan­dards neu zu definieren.

James und Luke Smith, Co-CEOs von A‑SAFE, erklär­ten: „Wir freuen uns über die Part­ner­schaft mit IK. Dies ist eine aufre­gende Gele­gen­heit für uns, unsere führende Posi­tion auf dem Markt zu festi­gen und gleich­zei­tig unsere globale Reich­weite zu erwei­tern, unser Produkt­an­ge­bot zu verbes­sern und den Wert für unsere Kunden zu stei­gern. Mit der Exper­tise und den Ressour­cen von IK sind wir zuver­sicht­lich, dass das Unter­neh­men weiter wach­sen wird, und wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Thomas und seinem Team.“

Thomas Grob (Foto © ik part­ners), Part­ner bei IK und Bera­ter des IK Part­ner­ship II Fund, fügte hinzu: „Die Expan­sion von A‑SAFE in neue Märkte und Produkt­seg­mente sowie sein Enga­ge­ment für Inno­va­tion haben das Unter­neh­men fest als Bran­chen­füh­rer bei Syste­men für Sicher­heit, Schutz und Effi­zi­enz am Arbeits­platz posi­tio­niert. Die Fähig­keit des Unter­neh­mens, Markt­be­dürf­nisse zu anti­zi­pie­ren, gepaart mit hervor­ra­gen­den Produk­ten, hat großes Vertrauen in das Manage­ment­team und seine Fähig­kei­ten geweckt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit James, Luke und ihrem Team in den nächs­ten Jahren.“

Über A‑SAFE

A‑SAFE wurde 1984 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in York­shire (UK). A‑SAFE ist ein führen­der Herstel­ler und Vertrei­ber von indus­tri­el­len poly­me­ren Sicher­heits­bar­riere-Syste­men. Das Unter­neh­men begann als Spezia­list für Poly­ethy­len-Extru­sion. Unter der Leitung der beiden Söhne des Grün­ders, James und Luke Smith, erfolgte im Jahr 2000 die stra­te­gi­sche Umstel­lung auf starke Poly­mer­bar­rie­ren. www.asafe.com.

Über IK Partners

IK Part­ners (IK”) ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf Inves­ti­tio­nen in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, Frank­reich, den nordi­schen Ländern und Groß­bri­tan­nien konzen­triert. Seit 1989 hat IK mehr als 14 Milli­ar­den Euro an Kapi­tal aufge­bracht und in über 180 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. IK unter­stützt Unter­neh­men mit großem Poten­zial und arbei­tet mit Manage­ment­teams und Inves­to­ren zusam­men, um robuste, gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den lang­fris­ti­gen Aussich­ten zu schaf­fen. www. ikpartners.com.

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München — Die TIMETOACT GROUP („TIMETOACT“), ein führen­der Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen für den geho­be­nen Mittel­stand, Konzerne und öffent­li­che Einrich­tun­gen sowie ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der durch Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds, hat die unter der Marke Trust­bit am Markt auftre­tende SWP Soft­ware­park GmbH erwor­ben. Der bishe­rige Trust­bit-Geschäfts­füh­rer Jörg Egretz­ber­ger wird im Zuge der Fusion Co-Geschäfts­füh­rer der TIMETOACT GROUP Öster­reich und betei­ligt sich als Gesell­schaf­ter an der TIMETOACT Group. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat TIMETOACT im Rahmen des Erwerbs recht­lich beraten.

Die in Wien (Öster­reich) ansäs­sige Trust­bit ist ein IT-Bera­tungs­un­ter­neh­men für digi­tale Trans­for­ma­tion und die Erschlie­ßung digi­ta­ler Geschäfts­mo­delle. Das Unter­neh­men unter­stützt seinen bran­chen­über­grei­fen­den Kunden­stamm in den Geschäfts­fel­dern kunden­spe­zi­fi­scher Entwick­lung maßge­schnei­der­ter Soft­ware, Machine Lear­ning & Data Science sowie IT-Consul­ting. Trust­bit beschäf­tigt rund 50 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter an 3 öster­rei­chi­schen Standorten.

TIMETOACT ist ein führen­der Anbie­ter von IT-Dienst­leis­tun­gen vor allem für mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men aus dem Industrie‑, Finanz- und Dienst­leis­tungs­sek­tor sowie Einrich­tun­gen der öffent­li­chen Hand. Das Unter­neh­men umfasst mehrere spezia­li­sierte IT-Unter­neh­men an 17 Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz sowie in Lett­land, Malay­sia, Singa­pur und den USA. TIMETOACT beschäf­tigt über 1.250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und besitzt ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Soft­ware- und Consul­ting-Dienst­leis­tun­gen. Der Erwerb von Trust­bit ist die achte, erfolg­reich reali­sierte Akqui­si­tion seit der mehr­heit­li­chen Betei­li­gung der durch Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds im Juni 2021 und markiert für TIMETOACT einen weite­ren, wich­ti­gen Wachstumsschritt.

POELLATH hat TIMETOACT im Rahmen des Erwerbs mit folgen­dem Münche­ner Team recht­lich beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus, Foto © Poellath (Part­ner, Managementbeteiligungen)
Nemanja Burgić, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity)
Dr. Verena Sten­zel (Coun­sel, M&A/Private Equity)
Jan Lukas Jung­claus, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, Managementbeteiligungen)

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Starnberg/ München / Schin­del­legi (Schweiz) — Die Kühne Holding AG hat eine endgül­tige Verein­ba­rung zur Über­nahme des Pharma-Auftrags­her­stel­lers Aenova Group von der führen­den inter­na­tio­na­len Invest­ment­ge­sell­schaft BC Part­ners getrof­fen. Als Teil der Trans­ak­tion werden die von BC Part­ners bera­te­nen Fonds neben der Kühne Holding AG reinves­tie­ren und Aenova weiter­hin als Minder­heits­ak­tio­när unter­stüt­zen. Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen wurden nicht bekannt gegeben.

Die Aenova Gruppe ist eine der welt­weit führen­den CDMOs (Contract Deve­lo­p­ment and Manu­fac­tu­ring Orga­niza­ti­ons) in der Pharma- und Gesund­heits­in­dus­trie. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Starn­berg bei München beschäf­tigt rund 4.000 Mitar­bei­ter an 14 Produk­ti­ons­stand­or­ten welt­weit und ist ein One-Stop-Dienst­leis­ter für die Entwick­lung, Herstel­lung und Verpa­ckung von Arznei­mit­teln für Phar­ma­un­ter­neh­men auf der ganzen Welt. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von BC Part­ners hat sich die Aenova-Gruppe zu einem der zehn größ­ten CDMOs der Welt entwi­ckelt. Im Jahr 2023 hat Aenova Rekord­ergeb­nisse mit einem Pro-forma-Umsatz von 832 Mio. Euro erzielt, was einer Stei­ge­rung von 17 % gegen­über dem Vorjahr entspricht.

Die Kühne Holding AG mit Sitz in Schin­del­legi (Schweiz) bündelt die Geschäfts­in­ter­es­sen von Klaus-Michael Kühne. Sie ist unter­neh­me­risch ausge­rich­tet, hält die Mehr­heit an der Kühne+Nagel Inter­na­tio­nal AG und ist größ­ter Einzel­ak­tio­när der Hapag-Lloyd AG, der Deut­schen Luft­hansa AG und der Brenn­tag SE.

Domi­nik de Daniel, CEO der Kühne Holding AG, sagte: „Mit dieser Inves­ti­tion machen wir einen wich­ti­gen stra­te­gi­schen Schritt, um unser Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio um Health­care- und Phar­ma­un­ter­neh­men mit einer star­ken finan­zi­el­len Basis und lang­fris­ti­gen Wachs­tums­aus­sich­ten zu erwei­tern. Aenova befin­det sich auf einem sehr guten Weg und wir freuen uns darauf, diesen unter unse­rer Führung noch weiter zu beschleunigen.“

BC Part­ners nutzte sowohl das weit­rei­chende Origi­na­tion-Netz­werk seiner Hambur­ger Nieder­las­sung als auch seine Exper­tise im Gesund­heits­sek­tor, um die Gele­gen­heit zu nutzen, in Aenova zu inves­tie­ren und erwarb das Unter­neh­men außer­halb eines Aukti­ons­ver­fah­rens. Das Gesund­heits­we­sen ist einer der Kern­be­rei­che von BC Part­ners, und sein enga­gier­tes Health­care-Invest­ment­team hat seit seiner Grün­dung mehr als 6 Milli­ar­den Euro in 21 Health­care-Part­ner­schaf­ten investiert.

Raymond Svider, Chair­man von BC Part­ners, fügte hinzu: „Es war eine Freude, mit Jan und dem gesam­ten Aenova-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten. Gemein­sam haben wir das Unter­neh­men als welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Auftrags­fer­ti­gung posi­tio­niert und eine solide Grund­lage für künf­ti­ges Wachs­tum geschaf­fen, wobei das Unter­neh­men nun von einer star­ken Umsatz­dy­na­mik, einem Rekord­auf­trags­be­stand und einem güns­ti­gen Rücken­wind in der Bran­che profi­tiert. Wir freuen uns, dass ein so wich­ti­ges deut­sches Gesund­heits­un­ter­neh­men seinen Wachs­tums­kurs unter der stra­te­gi­schen Führung der Kühne Holding AG fort­set­zen kann. Wir können auf eine lange und erfolg­rei­che Geschichte in der Zusam­men­ar­beit mit Fami­lien und Grün­dern in ganz Europa zurück­bli­cken und freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit der Kühne Holding AG und Aenova in diesem nächs­ten Kapi­tel des Unternehmens.“

Diese Trans­ak­tion stellt eine weitere Gele­gen­heit für die Fonds von BC Part­ners dar, signi­fi­kan­tes Kapi­tal an die Inves­to­ren zurück­zu­ge­ben. BC Part­ners hat in den letz­ten 12 Mona­ten neun Liqui­di­täts­maß­nah­men durch­ge­führt, die für die von BC Part­ners bera­te­nen Fonds und Co-Inves­to­ren einen Wert von 8 Mrd. Euro erzielt haben, darun­ter die Exits der Port­fo­lio-Unter­neh­men Presi­dio, Forno d’Asolo Group, IMA und PetSmart allein in den letz­ten sechs Monaten.

„Mit der neuen Eigen­tü­mer­struk­tur werden wir unsere Stra­te­gie weiter umset­zen, Aenova zum führen­den CDMO mit markt­füh­ren­den Fähig­kei­ten und inno­va­ti­ven Spezi­al­tech­no­lo­gien in Europa zu machen. Mit ihrem lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­ho­ri­zont ist die Kühne Holding AG die perfekte Ergän­zung für das Unter­neh­men, um diese Stra­te­gie zu unter­stüt­zen. Sie ermög­licht es uns, den Weg der opera­ti­ven Exzel­lenz im konven­tio­nel­len Produk­ti­ons­ge­schäft fort­zu­set­zen und gleich­zei­tig sehr gefragte Tech­no­lo­gie­platt­for­men und Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen aufzu­bauen, um die Kunden­nach­frage der Zukunft zu befrie­di­gen”, betont Jan Kengel­bach, seit 2018 CEO von Aenova.

E3X Part­ners („E3X“) hat in enger Zusam­men­ar­beit mit der Kühne Holding AG die Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung der geplan­ten Über­nahme voran­ge­trie­ben. Martin Mix, Mana­ging Part­ner bei E3X, einem Invest­ment- und Bera­tungs­un­ter­neh­men, kommen­tiert: „Unsere Part­ner­schaft mit der Kühne Holding AG unter­streicht unser stra­te­gi­sches Enga­ge­ment, die rich­ti­gen lang­fris­ti­gen Part­ner zusam­men­zu­brin­gen, um das Wachs­tum von Aenova zu fördern.“ Jan-Felix Stolz, Mana­ging Part­ner bei E3X, ergänzt: „Aenova hat eine hohe stra­te­gi­sche Rele­vanz für den wach­sen­den euro­päi­schen Phar­ma­markt, und wir sind von den Perspek­ti­ven des Unter­neh­mens begeistert.“

- BC Part­ners und Aenova wurden von Jeffe­ries, Kirk­land & Ellis, L.E.K. und PwC bera­ten.
- Die Kühne Holding AG und E3X Part­ners wurden von Allen & Overy und EY beraten.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und der Zustim­mung der zustän­di­gen Fusionskontrollbehörden.

Über die Aenova-Gruppe

Die Aenova-Gruppe ist ein welt­weit führen­der Auftrags­her­stel­ler und Entwick­lungs­dienst­leis­ter für die Pharma- und Health­care-Indus­trie. Als One-Stop-Shop entwi­ckelt, produ­ziert und verpackt Aenova alle gängi­gen Darrei­chungs­for­men, Produkt­grup­pen und Wirk­stoff­klas­sen von Arznei­mit­teln bis zu Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln für die Gesund­heit von Mensch und Tier: fest, halb­fest und flüs­sig, steril und unste­ril, hoch- und nied­rig­do­siert, OEB 1 bis 5 (Occu­pa­tio­nal Expo­sure Band). Rund 4.000 Mitar­bei­ter an 14 Stand­or­ten in Europa und den USA tragen zum Erfolg des Unter­neh­mens bei. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.aenova-group.com.

Über BC Partners

BC Part­ners ist eine führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 40 Milli­ar­den Euro in den Berei­chen Private Equity, Private Debt und Immo­bi­li­en­stra­te­gien. BC Part­ners wurde 1986 gegrün­det und spielt seit über drei Jahr­zehn­ten eine aktive Rolle bei der Entwick­lung des euro­päi­schen Buy-out-Mark­tes. Heute arbei­ten die inte­grier­ten trans­at­lan­ti­schen Invest­ment­teams von BC Part­ners von Büros in Europa und Nord­ame­rika aus und sind auf unsere vier Kern­sek­to­ren ausge­rich­tet: TMT, Gesund­heits­we­sen, Dienst­leis­tun­gen und Indus­trie sowie Konsum­gü­ter. Seit seiner Grün­dung hat BC Part­ners über 127 Private Equity-Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men mit einem Gesamt­wert von über 160 Milli­ar­den Euro getä­tigt und inves­tiert derzeit seinen elften Private Equity-Buyout-Fonds.  www.bcpartners.com.

Über E3X Partners

E3X Part­ners ist ein Invest­ment- und Bera­tungs­un­ter­neh­men, das sich auf lang­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Invest­ment­hol­dings, Family Offices und Unter­neh­mens­ei­gen­tü­mern spezia­li­siert hat. Wir bieten maßge­schnei­derte Kapi­tal­lö­sun­gen und stra­te­gi­sche Bera­tung auf öffent­li­chen und priva­ten Märk­ten mit Schwer­punkt auf Europa. Unsere maßge­schnei­der­ten Dienst­leis­tun­gen umfas­sen die Berei­che Inves­ti­ti­ons­be­schaf­fung, Trans­ak­ti­ons­durch­füh­rung, Port­fo­lio­ma­nage­ment, opera­tive Wert­schöp­fung und Vorstandsfunktionen.

E3X Part­ners wurde von Martin Mix und Jan-Felix Stolz gegrün­det und bündelt Fach­wis­sen aus den Berei­chen Private Equity, Finanz­märkte und stra­te­gi­sche Bera­tung. Wir schmie­den dauer­hafte Part­ner­schaf­ten, die auf Vertrauen, Zusam­men­ar­beit und Exzel­lenz beru­hen, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern und unse­ren Part­nern dauer­haf­ten Wert zu bieten. www.e3xpartners.com.

 

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Berlin – Culti­mate Foods, ein Biotech-Start-up mit Sitz im Berli­ner Biocube und in Hanno­ver (Insti­tut für Tech­ni­sche Chemie, Leib­niz Univer­si­tät Hanno­ver), schließt seine Seed-Runde erfolg­reich ab, um die Produk­ti­ons­pro­zesse zu skalie­ren und die kommer­zi­el­len Koope­ra­tio­nen und den Betrieb auszubauen.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,3 Millio­nen Euro wurde vom High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einem der führen­den euro­päi­schen Seed-Inves­to­ren, ange­führt. Neben dem HTGF betei­lig­ten sich der Life Science Valley Wachs­tums­fonds, die b.value AG und Kale United. Der welt­weit führende Food­tech-Inves­tor Big Idea Ventures betei­ligte sich eben­falls an dieser Runde.

Culti­mate Foods hat ein alter­na­ti­ves Fett entwi­ckelt, das pflanz­li­chen Flei­scher­satz­pro­duk­ten einen authen­ti­schen Geschmack verleiht. Obwohl es in den Super­markt­re­ga­len viele pflanz­li­che Alter­na­ti­ven gibt, ist der Geschmack immer noch das größte Argu­ment, das Verbraucher:innen davon abhält, diese nach­hal­ti­gen Produkte zu wählen. Als B2B-Part­ner liefert Culti­mate Foods zell­kul­ti­vierte Premium-Fette an die alter­na­tive Fleisch­in­dus­trie, um dieses Problem zu lösen. Das Unter­neh­men hat bereits mehrere kommer­zi­elle Pilot­pro­jekte mit führen­den Unter­neh­men aus der Lebens­mit­tel­in­dus­trie durchgeführt.

Culti­mate Foods unter­nahm seine ersten Schritte in Göttin­gen in der Life Science Factory, wo es direkt nach der Pre-Seed-Runde in den bestens ausge­stat­te­ten Labo­ren mit seiner Forschung durch­star­ten konnte.

“Die Wissen­schaft ist der Schlüs­sel zur Lösung vieler Probleme der Lebens­mit­tel­in­dus­trie. Mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien können wir den Fleisch­ge­schmack liefern, den sich die Verbraucher:innen wünschen, und gleich­zei­tig die unethi­sche Massen­tier­hal­tung eindäm­men und dem Klima­wan­del entge­gen­wir­ken, indem wir den CO2-Ausstoß verrin­gern. Folge deiner Leiden­schaft und verbes­sere die Welt”, sagt Euge­nia Sagué, Mitbe­grün­de­rin und Geschäfts­füh­re­rin von Culti­mate Foods.

“Culti­mate Foods hat in kurzer Zeit wich­tige Meilen­steine erreicht, starke Bezie­hun­gen zur Food­tech-Indus­trie aufge­baut und Koope­ra­tio­nen mit Univer­si­tä­ten geschlos­sen. Der HTGF freut sich, ein neues Inves­ti­ti­ons­feld zu erschlie­ßen und Culti­mate Foods dabei zu unter­stüt­zen, mit seinem zell­kul­ti­vier­ten Fett­be­stand­teil die alter­na­tive Fleisch­in­dus­trie zu revo­lu­tio­nie­ren. Wir haben die Chance, in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie wirk­lich etwas zu bewe­gen”, kommen­tiert Tilmann Peter­sen, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

“Als einer der aktivs­ten Inves­to­ren im Bereich Agrar- und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie betrach­ten wir Inno­va­tio­nen bei Fetten als entschei­dend für die Verbes­se­rung des Geschmacks, des Gesund­heits­pro­fils, der Nach­hal­tig­keit und der Skalier­bar­keit von nach­hal­ti­gen Lebens­mit­teln. Als frühe Pre-Seed-Inves­to­ren von Culti­mate, die die Entwick­lung des Teams miter­lebt haben, freuen wir uns, Culti­mate in dieser erfolg­rei­chen Seed-Runde bei der Markt­ein­füh­rung ihrer inno­va­ti­ven Fett-Zutat weiter zu unter­stüt­zen”, erklärt Caro­line Mak, Senior Direc­tor at Big Idea Ventures.

“Der Abschluss der Seed-Runde im heuti­gen Fund­rai­sing-Umfeld bestä­tigt die Erfolge unse­res tech­no­lo­gi­schen Ansat­zes und die Bemü­hun­gen unse­res Teams. Mit einem Konsor­tium aus erfah­re­nen Biotech- und Food­tech-Fonds an Bord freuen wir uns darauf, bei der Skalie­rung auf das nächste TRL und der Erschlie­ßung unse­rer ersten Märkte von beiden Fach­ge­bie­ten zu profi­tie­ren”, so George Zhelez­nyi, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Culti­mate Foods.

Über Culti­mate Foods

Culti­mate Foods ist ein Unter­neh­men im Bereich der zellu­lä­ren Land­wirt­schaft, das alter­na­ti­ves Fett für Fleisch­pro­dukte auf pflanz­li­cher Basis herstellt. Im Gegen­satz zu ande­ren Fett­al­ter­na­ti­ven schafft das Unter­neh­men eine einzig­ar­tige Lipidzu­sam­men­set­zung des Fetts, die für einen authen­ti­schen Schweine- und Rind­fleisch­ge­schmack sorgt. Das Unter­neh­men hat bisher mehr als 3 Millio­nen EUR einge­wor­ben und wird von den star­ken Life-Science-Inves­to­ren HTGF, b.value AG, Life Science Valley Wachs­tums­fonds sowie den größ­ten Food­tech-Fonds Big Idea Venture, ProVeg Inter­na­tio­nal und Kale United unter­stützt. www.cultimatefoods.com

Über den Life Science Valley Wachstumsfonds

Der Früh­pha­sen­fonds für Life Science Tech­no­lo­gie-Ausgrün­dun­gen in Nieder­sach­sen zielt darauf ab, die loka­len kommer­zi­el­len und unter­neh­me­ri­schen Poten­ziale zu nutzen, die sich aus exzel­len­ter Life Science Forschung und Tech­no­lo­gien erge­ben. Er unter­stützt Unter­neh­men aus den Berei­chen Biotech­no­lo­gie, Medi­zin­tech­nik, digi­tale Gesund­heit, Agrar­wis­sen­schaf­ten und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie und fördert erfolg­rei­che Unter­neh­mens­grün­dun­gen in tech­no­lo­gi­schen Wachstumsbereichen.

Über die b.value AG

b.value AG inves­tiert in DeepT­ech-Start­ups, die außer­ge­wöhn­li­che Grün­der­per­sön­lich­kei­ten und bahn­bre­chende Tech­no­lo­gien verei­nen und Lösun­gen für eine nach­hal­tige Welt von morgen bieten. Die fundierte Tech­no­lo­gie­ex­per­tise und lang­jäh­rige opera­tive Erfah­rung im Aufbau und der Führung von Biotech- und High­Tech-Unter­neh­men ermög­li­chen es b.value AG, die viel­ver­spre­chends­ten DeepT­ech-Start­ups zu iden­ti­fi­zie­ren und sie finan­zi­ell und stra­te­gisch zu unter­stüt­zen, um ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen. Seine einzig­ar­tige Struk­tur und Erfah­rung erlau­ben es b.value AG, zugleich flexi­bel und lang­fris­tig zu handeln.

Über Big Idea Ventures

Big Idea Ventures ist eine welt­weit führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft in den Berei­chen Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, Agrar­tech­no­lo­gie und Mate­ri­al­wis­sen­schaf­ten. Wir sind darauf spezia­li­siert, in die inno­va­tivs­ten und nach­hal­tigs­ten Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der Welt zu inves­tie­ren. Wir kombi­nie­ren Kapi­tal und Part­ner­schaf­ten, um wirt­schaft­li­ches Wachs­tum zu fördern und neue Lebens­mit­tel­öko­sys­teme aufzu­bauen. Durch die Grün­dung und Unter­stüt­zung bahn­bre­chen­der Unter­neh­men wollen wir die Klima­aus­wir­kun­gen der Lebens­mit­tel­pro­duk­tion redu­zie­ren und die Welt nach­hal­tig ernäh­ren. Big Idea Ventures verfügt über Teams in New York, Paris und Singa­pur und hat in mehr als 110 Unter­neh­men in 30 Ländern investiert.

Über Kale United

Kale United ist eine börsen­no­tierte Holding­ge­sell­schaft, die in bahn­bre­chende Unter­neh­men der Pflan­zen- und Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie inves­tiert. Das Ziel ist es, die Wirkung zu maxi­mie­ren und gleich­zei­tig die finan­zi­elle Rendite zu steigern.

Über den High-Tech Gründerfonds 

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal-Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Rund 5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen. 

 

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) veräu­ßert einen wesent­li­chen Anteil ihrer Betei­li­gung an Solva­res, einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Ressour­cen- und Touren­pla­nung. Five Arrows steigt als Part­ner ein, um das Unter­neh­men auf seinem weite­ren Wachs­tums­kurs zu unter­stüt­zen. Die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG ECF III werden eben­falls teil­weise veräu­ßert. Mit der Betei­li­gung an Solva­res hat der DBAG ECF III die Nach­folge des ehema­li­gen grün­der­ge­führ­ten Unter­neh­mens erfolg­reich geregelt.

Veräu­ße­rungs­er­lös leicht über dem Niveau des bilan­zi­el­len Zeit­wer­tes der Betei­li­gung zum 31. Dezem­ber 2023

Die DBAG reali­siert nun einen Veräu­ße­rungs­er­lös, der leicht über dem beizu­le­gen­den Zeit­wert der Betei­li­gung in der vorläu­fi­gen Konzern­bi­lanz zum 31. Dezem­ber 2023 liegt. Damit ergibt sich im laufen­den Quar­tal ein leicht posi­ti­ver Wert­bei­trag aus der Trans­ak­tion. Durch die weitere Betei­li­gung können zusätz­li­che Wert­bei­träge aus der zukünf­ti­gen Entwick­lung des Unter­neh­mens gene­riert werden: DBAG und DBAG ECF III sehen weiter­hin sehr gute Entwick­lungs­chan­cen für Solva­res, welche mitt­ler­weile eine der größ­ten euro­päi­schen Platt­for­men für Ressour­cen-Opti­mie­rung ist und blei­ben daher signi­fi­kant betei­ligt. Der neue Gesell­schaf­ter, Five Arrows, bringt wert­volle B2B-Soft­ware- und Bran­chen­ex­per­tise ein, um die Erwei­te­rung des Produkt­port­fo­lios und die inter­na­tio­nale Expan­si­ons­stra­te­gie von Solva­res durch Beschleu­ni­gung des orga­ni­schen Wachs­tums und Akqui­si­tio­nen zu unterstützen.

Zweite Veräu­ße­rung aus dem Port­fo­lio des DBAG ECF III

Mit der Veräu­ße­rung seines Anteils gelingt dem DBAG ECF III die zweite Reali­sie­rung aus seinem Fonds-Port­fo­lio. Seit 2018 hat der Fonds ein Port­fo­lio aus drei Unter­neh­men aufge­baut. Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an BTV Multi­me­dia war die erste MBO-Veräu­ße­rung aus dem Port­fo­lio des DBAG ECF III.

Veräu­ße­rung unter­streicht Fort­schritte der DBAG im Segment IT-Services und Software 

Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht auch die guten Fort­schritte der DBAG im Segment IT-Services und Soft­ware. Nach dem Aufbau eines umfas­sen­den Know-hows und eines star­ken Netz­werks wurden inzwi­schen sieben Invest­ments in diesem Segment getä­tigt. Der damit verbun­dene Anteil am Gesamt­port­fo­lio-Wert der DBAG hat sich in den letz­ten drei Jahren von fünf auf 24 Prozent (Stand 31. Dezem­ber 2023) fast verfünffacht.

Führen­der Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen zur Ressour­cen- und Touren­pla­nung in Europa

Solva­res bietet seinen Kunden bran­chen­füh­rende Soft­ware­lö­sun­gen für die Planung, Steue­rung und Opti­mie­rung ihrer Außendienst‑, Vertriebs- und Trans­port­lo­gis­tik. Die Lösungs­platt­form von Solva­res steht im Zentrum des Ressour­cen- und Mobi­li­täts­ma­nage­ments und unter­stützt über 3.000 Kunden in 45 Ländern bei der Lösung komple­xer Anwen­dungs­fälle durch proprie­täre Algo­rith­men und Best-of-Breed-Tech­no­lo­gien. Dadurch werden greif­bare Effi­zi­enz­ge­winne für Außen­dienst­or­ga­ni­sa­tio­nen erzielt und gleich­zei­tig der Ressour­cen-Verbrauch und die CO2-Emis­sio­nen deut­lich redu­ziert. Durch klaren stra­te­gi­schen Fokus und weit­rei­chende Inves­ti­tio­nen gelang Solva­res die Trans­for­ma­tion vom tradi­tio­nel­len Lizenz­ge­schäft zum leis­tungs­star­ken SaaS-Lösungs­an­bie­ter. Der Umsatz hat sich in den letz­ten fünf Jahren knapp verfünf­facht. Zu dem durch­schnitt­li­chen zwei­stel­li­gen orga­ni­schen Wachs­tum haben dabei auch Akqui­si­tio­nen beigetra­gen. Durch die geziel­ten insge­samt fünf Unter­neh­mens­zu­käufe wurde weiter in den Bereich Field Sales Manage­ment expan­diert, sowie das Produkt­port­fo­lio mit Logis­tik und mobi­len Funk­tio­nen komple­men­tär ergänzt. Schließ­lich unter­stützte die Inte­gra­tion eines ehema­li­gen UK-Vertriebs­part­ners bei der Internationalisierung.

„Die hohe Wachs­tums­dy­na­mik des Mark­tes gepaart mit Inves­ti­tio­nen in den Soft­ware­code und gezielte inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­zu­käufe haben maßgeb­lich dazu beigetra­gen, einen euro­päi­schen Markt­füh­rer zu formen“, kommen­tiert Tom Alzin, Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (Foto © DBAG), den Teil­ver­kauf. Und weiter: „Unsere Entschei­dung, uns verstärkt auf digi­tale Geschäfts­mo­delle zu konzen­trie­ren, zahlt sich zuneh­mend aus – zum Vorteil der Inves­to­ren in der Aktie und den Fonds der DBAG“.

Ivan Baga­ric, Chief Execu­tive Offi­cer von Solva­res, ergänzt: „Unsere Lösun­gen liefern unse­ren Kunden täglich einen entschei­den­den Mehr­wert. Unser Geschäft hat sich in den letz­ten Jahren stark entwi­ckelt und ich freue mich darauf, unse­ren Wachs­tums­plan in den kommen­den Jahren fort­zu­set­zen und Solva­res zum euro­päi­schen Markt­füh­rer für Field Manage­ment- und Logis­tik­soft­ware zu entwi­ckeln. Five Arrows ist mit seiner umfas­sen­den globa­len Erfah­rung in der Skalie­rung von B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men und seiner lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­per­spek­tive der Part­ner unse­rer Wahl, um uns in dieser nächs­ten Phase unse­rer Reise zu unter­stüt­zen. Wir sind dank­bar für die bishe­rige Unter­stüt­zung der DBAG und freuen uns, dass sie neben Five Arrows unsere Inves­to­ren bleiben.“

Über die DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte sind produ­zie­rende Unter­neh­men, Indus­trie­dienst­leis­ter und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – Unter­neh­men also, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Services, Soft­ware und Health­care. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit der ELF Capi­tal Group, ergänzt die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

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Wetz­lar / Trois­dorf / Grei­fen­stein – Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eine deutsch­land­weit führende M&A‑Beratungsboutique für den Mittel­stand, hat die Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH („Eloma­trix“) erfolg­reich beim Verkauf an die HERNEE HARTANODIC GmbH („HERNEE“) beglei­tet. Die beiden Spezia­lis­ten für Metall­ver­ar­bei­tung und Ober­flä­chen­ver­ede­lung bündeln damit ihre Kompe­ten­zen und stre­ben weite­res Wachs­tum sowie die Stär­kung ihrer Markt­po­si­tion an.

Die 1964 in Köln gegrün­dete Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH hat sich deutsch­land­weit als erfah­re­nes Eloxal­werk etabliert. Das nord­rhein-west­fä­li­sche Unter­neh­men bietet seinen Kunden, die u.a. aus den Indus­trie­zwei­gen Luft- und Raum­fahrt, Erneu­er­bare Ener­gien sowie Auto­mo­bil und Maschi­nen­bau stam­men, spezia­li­sierte Dienst­leis­tun­gen an. Diese reichen vom Eloxie­ren von Alumi­ni­um­pro­fi­len und Blechen bis hin zur Verede­lung von Proto­ty­pen und Seri­en­tei­len in Stan­dard- und Sonder­far­ben. Der Ober­flä­chen­spe­zia­list vereint dabei höchste Quali­täts­stan­dards und Kunden­ori­en­tie­rung mit kurzen Lieferzeiten.

Neuer Eigen­tü­mer für Elomatrix

Der bishe­rige Gesell­schaf­ter Klaus Schlotz, der den Tradi­ti­ons­be­trieb 1999 vom Firmen­grün­der Heinz Erdmann über­nom­men und seit­dem konti­nu­ier­lich weiter­ent­wi­ckelt hat, über­gibt Eloma­trix nun in die Hände des neuen Eigen­tü­mers: Die aus Hessen stam­mende HERNEE HARTANODIC GmbH gilt eben­falls als ausge­wie­se­ner Spezia­list für die Metall­ver­ar­bei­tung und Ober­flä­chen­ver­ede­lung, mit Schwer­punkt auf den Bereich Alumi­ni­um­ober­flä­chen­tech­nik. Mit seinem spezia­li­sier­ten Leis­tungs­port­fo­lio wie indi­vi­du­el­les Farb-/Glanz-Eloxal und verschleiß­feste Ober­flä­chen (Hart­coa­ting-Verfah­ren), bedient HERNEE seit über 30 Jahren einen brei­ten Kunden­stamm. Zu diesem zählen u.a. Konzerne und Unter­neh­men aus der Automobil‑, Luft- und Raum­fahrt­in­dus­trie, ebenso wie aus den Bran­chen Elek­tro­tech­nik, Halb­lei­ter und Medizintechnik.

Stei­ge­rung des Wachs­tums­po­ten­zi­als durch mehr­fa­che Synergieeffekte

Durch den Zusam­men­schluss mit Eloma­trix stärkt HERNEE sein Leis­tungs­port­fo­lio und baut zudem den bestehen­den Kunden­stamm weiter aus. Zeit­gleich soll die gezielte Nutzung von Syner­gie­ef­fek­ten die stra­te­gi­schen Wachs­tums­ziele des Unter­neh­mens ermög­li­chen. Klaus Schlotz, Gesell­schaf­ter von Eloma­trix, wird die Über­gangs­phase bera­tend beglei­ten. Er kommen­tiert: „Seit über 60 Jahren steht Eloma­trix für tief­grei­fende Erfah­rung in der Alumi­nium-Ober­flä­chen­ver­ede­lung. Mit HERNEE und insbe­son­dere Jens Neeb haben wir nun einen Part­ner gefun­den, der perfekt zu den Kern­kom­pe­ten­zen und Werten von Eloma­trix passt und das Unter­neh­men dank seiner lang­jäh­ri­gen Bran­chen­er­fah­rung in eine erfolg­rei­che Zukunft führen wird“.

Sebas­tian Wissig, zustän­di­ger Projekt­lei­ter bei Nach­fol­ge­kon­tor ergänzt: „Beide Unter­neh­men stel­len mit ihren gebün­del­ten Ressour­cen eine hervor­ra­gende Ergän­zung fürein­an­der und im Markt dar – sowohl opera­tiv als auch stra­te­gisch. Die lang­jäh­rige Akti­vi­tät von Eloma­trix und HERNEE im Markt bildet dabei opti­male Voraus­set­zun­gen, um mittels der iden­ti­fi­zier­ten Syner­gien das weitere Wachs­tum signi­fi­kant zu beschleu­ni­gen, das Produkt­an­ge­bot stim­mig auszu­bauen und die Markt­po­si­tion weiter zu stärken.“

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert. Das beweist auch die kürz­lich erreichte Spit­zen­plat­zie­rung beim Merger­mar­ket League Table. Mit insge­samt zehn beglei­te­ten Trans­ak­tio­nen im ersten Quar­tal von 2024 belegt die M&A‑Beratung deutsch­land­weit den ersten Platz. www.nachfolgekontor.de       www.sonntagcf.com

Über Eloma­trix Eloxal + Ober­flä­chen­tech­nik GmbH 
https://www.elomatrix.de/index.html

Über HERNEE HARTANODIC GmbH 
https://www.hernee.de/

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