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Foto: Tom Alzin, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG (Foto: DBAG)

Deutsche Beteiligungs AG: Final closing DBAG ECF IV € 250 Mio.

Foto: Tom Alzin, Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG (Foto: DBAG)
28. Novem­ber 2024

Frank­furt am Main — Mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen in Höhe von rund 250 Millio­nen Euro hat die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) die Kapi­tal­auf­nahme für den DBAG ECF IV erfolg­reich abge­schlos­sen – hier­für konnte das Team der DBAG in den vergan­ge­nen Mona­ten neue sowie bestehende Inves­to­ren über­zeu­gen. Das erzielte Volu­men des DBAG ECF IV hat sich gegen­über dem Vorgän­ger­fonds, dem DBAG ECF III, mehr als verdop­pelt (DBAG ECF III: 106 Millio­nen Euro Fonds­vo­lu­men). Durch den DBAG ECF IV steigt das von der DBAG verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen auf nunmehr 2,7 Milli­ar­den Euro.

Die DBAG sowie Mitglie­der des DBAG Invest­ment Advi­sory Teams sind mit einem signi­fi­kan­ten Co-Inves­t­­ment betei­ligt. Der DBAG ECF IV inves­tiert als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter in fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit einem initia­len Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men zwischen 10 und 40 Millio­nen Euro. Durch beispiels­weise Add-on-Akqui­­si­­tio­­nen können Kapi­tal­erhö­hun­gen von bis zu 60 Millio­nen Euro durch­ge­führt werden. Im Fokus des Fonds stehen Mana­ge­­ment-Buy-outs von fami­li­en­ge­führ­ten Unter­neh­men im Rahmen von Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen und/oder Kapi­tal­erhö­hun­gen. Ausglie­de­run­gen eines oder mehre­rer Geschäfts­be­rei­che aus größe­ren Konzer­nen, soge­nannte Carve-Outs, sind eben­falls möglich. Zudem strebt der DBAG ECF IV grund­sätz­lich eine mehr­heit­li­che Betei­li­gung an, die auf rund fünf Jahre ange­legt ist. Die Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds läuft bis Ende 2028 und es ist geplant, zusätz­lich zu den bereits bestehen­den fünf Betei­li­gun­gen, bis zu fünf weitere Inves­ti­tio­nen einzugehen.

Einer der akti­ven Inves­to­ren im deutsch­spra­chi­gen Mittelstand

Die initia­len Trans­ak­tio­nen des DBAG ECF IV wurden zwischen Juli 2023 und Okto­ber 2024 getä­tigt und zahlen auf zwei dezi­dierte Mega­trends im deutsch­spra­chi­gen Raum ein. AOE, ProMik und UNITY AG trei­ben die Digi­ta­li­sie­rung und die damit einher­ge­hende Produk­ti­vi­täts­stei­ge­rung voran. Während Avrio und TBD Tech­ni­sche Bau Dienst­leis­tun­gen von der Ener­gie­wende in Deutsch­land profi­tie­ren. Um diese von struk­tu­rel­lem Wachs­tum gepräg­ten Bran­chen zu bedie­nen, hat die DBAG in den letz­ten Jahren ihren Sektor-Fokus entspre­chend erwei­tert. Seit­dem konzen­triert sich das Team auf Unter­neh­men aus den Berei­chen IT-Services und Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur sowie Indus­trie­dienst­leis­tun­gen und Indus­­try­­­Tech-Unter­­neh­­men, also Unter­neh­men, die Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermöglichen.

„Trotz der anspruchs­vol­len Markt­lage ist es uns gelun­gen, bestehende und auch neue Inves­to­ren zu über­zeu­gen. Wahr­schein­lich hängt dies sogar mit der makro­öko­no­mi­schen Situa­tion zusam­men. Schließ­lich haben wir in der Vergan­gen­heit oft bewie­sen, dass unser Team auch in einem heraus­for­dern­den makro­öko­no­mi­schen Umfeld attrak­tive mittel­stän­di­sche Unter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren und erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln kann“, sagt Tom Alzin, Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG.

Der DBAG ECF IV profi­tiert sehr davon, in das Ökosys­tem der DBAG einge­bun­den zu sein. Das Invest­ment Advi­sory Team der Gesell­schaft greift auf einen sehr breit gefä­cher­ten Erfah­rungs­schatz in Hinblick auf den deut­schen Mittel­stand und insbe­son­dere fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men zurück. Die von der DBAG bera­te­nen Fonds, bieten diesen Unter­neh­men Nach­fol­ge­lö­sun­gen an, von denen es bis 2026 alleine in Deutsch­land rund 11.000 umzu­set­zen gilt, sondern auch indi­vi­du­elle Eigen­ka­pi­tal­lö­sun­gen. Der DBAG ECF IV wird dazu beitra­gen, dass die DBAG ihre Posi­tio­nie­rung als Inves­tor für gut posi­tio­nierte, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit attrak­ti­vem Entwick­lungs­po­ten­zial noch weiter festi­gen kann.

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­­neh­­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie­dienst­leis­tern und Indus­­try­­­Tech-Unter­­neh­­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services und Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,7 Milli­ar­den Euro. Im Rahmen der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit ELF Capi­tal ergänzt die DBAG ihr Ange­bot an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

 

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