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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

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Pericap schließt sich Clairfield International an

Frank­furt a. Main — Die Frank­fur­ter Corpo­rate Finance Boutique Peri­cap AG hat sich Clair­field Inter­na­tio­nal ange­schlos­sen. Mit Wirkung zum 01. Juli 2019 sind die beiden Gründer Prof. Dr. Serge Ragotzky und Michael Haas als Part­ner in die Clair­field-Gruppe eingetreten.

Dr. Serge Ragotzky (Foto) verfügt über langjährige Erfah­rung im M&A und im Kapitalmarktgeschäft. Er war nach beruf­li­chen Statio­nen bei Sal. Oppen­heim, HSBC und UBS sechs Jahre lang als Mana­ging Direc­tor für das deut­sche Corpo­rate Finance- Geschäft der pan-europäischen Invest­ment­bank Kepler Cheu­vreux (vormals Kepler Capi­tal Markets) verant­wort­lich. Seit 2014 ist er zudem Profes­sor für Invest­ment Banking an der HfWU Nürtingen-Geislingen.

Der Diplom-Wirt­schafts­ma­the­ma­ti­ker Michael Haas, CFA, hat Peri­Cap 2013 zusam­men mit Dr. Ragotzky gegründet und seit­dem mit Schwerpunt Mittel­stands- und Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Berei­chen M&A und Kapi­tal­be­schaf­fung bera­ten. Zuvor war Michael Haas eben­falls sechs Jahre bei Kepler Cheu­vreux tätig, zuletzt als Direc­tor Corpo­rate Finance. Weite­ren beruf­li­chen Statio­nen umfas­sen BDO Tran­sac­tion Services, Bank­haus Lampe M&A und NIBC Infra­struc­ture Finan­cing. Clair­field Inter­na­tio­nal – eine der welt­weit führenden M&A Bera­tun­gen für Midmar­ket Trans­ak­tio­nen – hat damit ihren Part­ner­kreis erneut erweitert.

Durch die Neuzugänge am Stand­ort Frank­furt wächst Clair­field auf insge­samt zehn Part­ner in Deutsch­land. Weitere Teamergänzungen an den Stand­or­ten Düsseldorf und Stutt­gart sind für die zweite Jahreshälfte geplant. Dr. Albert Schander, Gründer und Mana­ging Part­ner von Clair­field in Deutsch­land: „Wir freuen uns, dass Serge und Michael sich für Clair­field entschie­den haben und wir mit diesem Team unsere Bran­chen­kom­pe­tenz in den Sekto­ren Tech­no­lo­gie, Konsumgüter und Real Estate zusätzlich verstärken und zudem unser Know-how in den Berei­chen Kapi­tal­markt­be­ra­tung und Bewer­tung erweitern.“

Über Clair­field International
Clair­field Inter­na­tio­nal ist der Zusam­men­schluss führender Invest­ment­ban­king- Bouti­quen mit Holdings­sitz in Genf. Zur Clair­field Gruppe gehören aktu­ell 38 Büros in 22 Länderorganisationen mit insge­samt mehr als 300 Mitar­bei­tern. Clair­field Inter­na­tio­nal wurde mehr­fach von Thom­son Reuters als eine der welt­weit führenden Midmarket‑M&A Bera­tun­gen bei Trans­ak­tio­nen bis 500m€ ausgezeichnet.

M&A‑Experte Matthias Schneck neuer Partner bei DRS Investment

München – Der Soft­ware-Inves­tor DRS Invest­ment GmbH erwei­tert sein Team um den M&A‑Experten Matthias Schneck, Foto. Nach 13 Jahren wech­selt Schneck aus der AURELIUS Gruppe, wo er zuletzt als Mana­ging Part­ner von AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal tätig war, zu DRS Investment.

DRS Invest­ment komplet­tiert mit diesem Schritt den eige­nen Part­ner­kreis, der neben Grün­der und Mana­ging Part­ner Dr. Andreas Spie­gel aus dem Venture Capi­tal-Exper­ten Harald Ebrecht und dem Soft­ware-Unter­neh­mer Dr. Sven Abels besteht. Diese werden von weite­ren Private Equity-Spezia­lis­ten im Advi­sory Board unterstützt.

Nach Statio­nen im Invest­ment­ban­king einer Groß­bank, im Finanz­be­reich eines börsen­no­tier­ten Mittel­ständ­lers sowie im M&A‑Team bei der AURELIUS Gruppe, für die er mehr als ein Dutzend Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt hat, gehört Schneck zu den erfah­rens­ten Exper­ten im deut­schen Small-Cap-Segment. Sein Verant­wor­tungs­be­reich bei DRS Invest­ment umfasst die Deal Origi­na­tion und Execu­tion sowie den Aufbau eines leis­tungs­fä­hi­gen Invest­ment Teams.

Über DRS Investment
DRS Invest­ment erwirbt lang­fris­tig ausge­rich­tete Betei­li­gun­gen an Soft­ware­un­ter­neh­men. Gegrün­det von dem Unter­neh­mer Andreas Spie­gel, ermög­licht DRS Unter­neh­mern einen (Teil-) Verkauf mit lang­fris­ti­ger Entwicklungsperspektive.

DRS wird von einem hete­ro­ge­nen Team aus Invest­ment-Profes­sio­nals und Soft­ware­ex­per­ten geführt. DRS fördert als Soft­ware­gruppe den Austausch zwischen den Soft­ware­un­ter­neh­men im Port­fo­lio und ermög­licht den Zugang zu Exper­ten in nahezu allen aktu­el­len Tech­no­lo­gien. Das DRS-Manage­ment­team inves­tiert lang­fris­tig mit einem ausge­such­ten Investoren-Kreis.

Curt Gunsenheimer ist neuer Managing Partner bei Iris Capital

Berlin — Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, ernennt Curt Gunsen­hei­mer (Foto) zum Mana­ging Part­ner. Gemein­sam mit Erik de la Rivière, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal seit 2016, verant­wor­tet Gunsen­hei­mer ab sofort die globale Expan­si­ons­stra­te­gie von deut­schen, fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Unternehmen.

Curt Gunsen­hei­mer steht seit 2002 bei Iris Capi­tal in Berlin als Part­ner und schließ­lich Senior Part­ner für Late-Stage-Inves­ti­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Verant­wor­tung. „Curt verfügt über eine renom­mierte Exper­tise in den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, Cloud, SaaS, soft­ware­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Auto­mo­tive-Tech­no­lo­gie. Er wird neue Impulse setzen und seine Erfah­rung wird dabei helfen, sämt­li­che Invest­ments im DACH-Markt und darüber hinaus erfolg­reich zu leiten“, so Erik de la Rivière.

1993 begann Iris Capi­tal seine Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land. In den letz­ten zehn Jahren sind 20 deut­sche Unter­neh­men von Iris Capi­tal finan­ziert worden. 35 Prozent des akti­ven Port­fo­lios der euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaft bestehen dabei aus deut­schen Startups.

Als Inves­tor bei Iris Capi­tal unter­stützte Gunsen­hei­mer über 20 euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men von der Wachs­tums­phase bis hin zu globa­len Akqui­si­tio­nen oder Börsen­gän­gen. Er ist Vorstands­mit­glied von erfolg­rei­chen Start­ups wie Jedox, Open-Xchange, reBuy, Searchme­trics, Studi­temps oder Kyriba. In den letz­ten Jahren unter­stützte er Unter­neh­men wie Talend (NASDAQ-Börsen­gang) oder Mister-Auto.com (Über­nahme durch PSA Peugeot Citroën).

Vor Iris Capi­tal war Gunsen­hei­mer bei Gold­man Sachs und Robert­son Stephens in London und San Fran­cisco tätig, wo er zahl­rei­che Börsen­gänge von Tech­no­lo­gie­fir­men in ganz Europa und inter­na­tio­nale M&A‑Transaktionen verant­wor­tete. Zudem arbei­tete er für das MIT an Program­men zu Entre­pre­neur­ship- und Technologie-Spin-outs.

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.

20. Deutsche Eigenkapitaltag: Wagniskapital spielt entscheidende Rolle

Berlin — 20. Deut­scher Eigen­ka­pi­tal­tag: Der Bundes­ver­band Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs-Gesell­schaf­ten (BVK) feierte mit seiner Jahres­kon­fe­renz am 4. Juni 2019 Jubi­läum und hatte dazu hoch­ka­rä­tige Redner einge­la­den. Bundes­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Altmaier eröff­nete den Eigen­ka­pi­tal­tag mit seiner Rede „Für einen star­ken Mittel­stand von morgen“ und sprach sich dabei deut­lich für eine Stär­kung des Venture Capi­tal-Stand­or­tes Deutsch­land aus.

„Eine starke Wirt­schaft hier­zu­lande lebt von einer star­ken Grün­der­szene. Gerade in der Wachs­tums­phase haben es junge Unter­neh­men in Deutsch­land aber häufig nicht leicht, Inves­to­ren zu finden. Hier haben wir noch Nach­hol­be­darf. Mir ist wich­tig, dass Inno­va­tio­nen in Deutsch­land entste­hen, wach­sen und Welt­spitze werden können“, so der Bundes­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Ener­gie. Altmaier betonte: „Deshalb werden wir unser umfas­sen­des Instru­men­ta­rium zur Start-up-Finan­zie­rung mit großem Volu­men fort­füh­ren und auch weiter­ent­wi­ckeln. Dabei ist es mir auch ein wich­ti­ges Anlie­gen, noch mehr private Inves­to­ren für Wagnis­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen zu gewinnen.“

Das begrüßte Ulrike Hinrichs (Foto), geschäfts­füh­ren­des Vorstands­mit­glied des BVK. „Nur, wenn es uns gelingt, Venture Capi­tal für Pensi­ons­fonds und Versi­che­run­gen attrak­ti­ver zu machen, haben wir eine Chance, die Inves­ti­ti­ons­lü­cke der Anschluss­fi­nan­zie­rung zu schlie­ßen. Hier ist die Poli­tik gefragt, damit der Finan­zie­rungs­rück­stand deut­scher Start­ups gegen­über ihren inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­bern nicht noch größer wird“, sagte Hinrichs.

Mit Gene­ral David H. Petraeus, dem ehema­li­gen Direk­tor der CIA und heute Vorsit­zen­den des KKR Global Insti­tu­tes, folgte ein weite­res High­light am Vormit­tag des Eigen­ka­pi­tal­ta­ges. Petraeus machte deut­lich, wie wich­tig Cyber-Sicher­heit in der heuti­gen Zeit ist und blickte auf die aktu­el­len Heraus­for­de­run­gen, die das Inter­net in punkto Sicher­heit mit sich bringt.

Im Anschluss an Petraeus folgte ein Powertalk mit Dirk Roßmann, dem Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Droge­rie­kette Dirk Ross­mann GmbH, sowie dessen lang­jäh­ri­gem Finan­zie­rungs­part­ner HANNOVER Finanz Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft war 22 Jahre lang in dem Unter­neh­men inves­tiert. „Betei­li­gungs­ka­pi­tal als Spar­rings­part­ner war zu jeder Zeit die rich­tige Entschei­dung: Mit Hilfe der HANNOVER Finanz Gruppe konnte ich mein Geschäft stär­ken und weiter ausbauen“, zeigt sich Roßmann von seiner Entschei­dung überzeugt.

Mit der finanz­po­li­ti­schen Runde pflegt der BVK auf dem Eigen­ka­pi­tal­tag bereits eine Tradi­tion. Dieses Jahr disku­tier­ten Antje Till­mann MdB (CDU), Lothar Binding MdB (SPD), Lisa Paus MdB (Bü90/Die Grünen), Dr. h.c. Hans Michel­bach (CSU) und Frank Schäff­ler MdB (FDP) mit der Jour­na­lis­tin und Tages­mo­de­ra­to­rin Ines Arland und warfen einen Blick auf die Entwick­lun­gen der Steuer- und Finanzpolitik.

Zum zwei­ten Mal fanden am Nach­mit­tag Diskus­si­ons­run­den in den Venture und Mittel­stand Corner statt, dieses Mal zu Fund­rai­sing, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Unter­neh­mens­nach­folge. Den Abschluss der Jahres­kon­fe­renz bildete die Rede des stell­ver­tre­ten­den BVK-Vorstands­spre­chers Max W. Römer mit seinem Blick auf die Verbands­ar­beit und die Rolle von Betei­li­gungs­ka­pi­tal für Deutschland.

Wech­sel im BVK-Vorstand
Im Rahmen der Mitglie­der­ver­samm­lung wurden Dr. Klaus Stöcke­mann, Jürgen von Wendorff und Peter Hiel­scher aus dem BVK-Vorstand verab­schie­det, die turnus­ge­mäß ausschie­den. In den Vorstand aufge­rückt sind Anette Görg­ner, Senior Port­fo­lio Mana­ge­rin bei TECTA Invest; Ferdi­nand von Sydow, Mitglied der Geschäfts­füh­rung der HQ Capi­tal; Dr. Robert Hennigs, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei Fina­tem; Frank Hüther, Geschäfts­füh­rer bei Abacus alpha; Joachim Rothe, Mana­ging Part­ner bei LSP;Mark Schmitz, Part­ner bei Lake­star; sowie Ronald Ayles, Mana­ging Part­ner bei Advent Inter­na­tio­nal und Geschäfts­füh­rer in Deutschland.

Weiter im Vorstand blei­ben die beiden Vorstands­spre­cher Dr. Regina Hodits und Dr. Chris­tian Stof­fel, der stell­ver­tre­tende Vorstands­spre­cher Max W. Römer sowie Dr. Andreas Rodin und Peter Pauli.

Ex-Windeln.de-CEO Konstantin Urban geht zu BCG Digital Ventures

Berlin — BCG Digi­tal Ventures, die BCG-Digi­tal­s­parte hat den ehema­li­gen Co-CEO und Windeln.de-Mitbegründer Konstan­tin Urban (53) ins Führungs­team geholt. Sie will von seiner Erfah­rung mit Digi­ta­li­sie­rung und Inku­ba­tion profitieren.

Die Boston Consul­ting Group hat ihre Digi­tal­s­parte gestärkt: Der Mitbe­grün­der und Ex-Co-CEO des Online­händ­lers für Baby­pro­dukte Windeln.de, Konstan­tin Urban, ist als Part­ner bei der Toch­ter BCG Digi­tal Ventures (BCGDV) einge­stie­gen. Urban ist seit Jahres­be­ginn Teil des Führungs­teams von BCGDV unter Geschäfts­füh­rer Mathias Entenmann.

BCGDV ist auf Start-ups und digi­tale Geschäfts­mo­delle spezia­li­siert. Mit Urban wolle man von seiner „lang­jäh­ri­gen Erfah­rung in den Berei­chen Start-up-Inku­ba­tion, Venture Capi­tal und Unter­neh­mens­füh­rung“ profi­tie­ren, heißt es.

Konstan­tin Urban war bei Parship und Zalando dabei
Urban kann auf rund 20 Jahre Erfah­rung in Start-up Grün­dung und Entwick­lung zurück­bli­cken. Bevor er gemein­sam mit Alex­an­der Brand Windeln.de grün­dete und 2015 an die Börse brachte, zähl­ten die Online-Part­ner­ver­mitt­lung Parship und das Karrie­re­por­tal Exper­teer zu seinen Karrie­re­sta­tio­nen. Auch im für Start-ups wich­ti­gen Bereich des Venture Capi­tal war Urban aktiv: Er baute die VC-Toch­ter Holtz­brinck Ventures mit auf, die in Start-ups wie Zalando und Deli­very Hero inves­tierte. www.bcgdv.com

GCA Altium: Raiko Stelten und Thorsten Weber werden Managing Directors

München, Frank­furt, Zürich — Die Invest­ment­bank GCA Altium hat ihr Senior Deal-Team in Frank­furt erfolg­reich erwei­tert: Die lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter Raiko Stel­ten und Thors­ten Weber (Foto) wurden mit Wirkung zum 1. März 2019 zu Mana­ging Direc­tors ernannt und sollen das anhal­tend wach­sende Bera­tungs­ge­schäft rund um Technologie‑M&A und Finan­zie­run­gen weiter ausbauen.

Raiko Stel­ten (38) ist seit 2013 bei Altium und beglei­tete zuletzt als Direc­tor eine Viel­zahl von M&A‑Transaktionen im Software‑, Tech­no­lo­gie- und Gesund­heits­sek­tor. Er ist seit mehr als 12 Jahren Teil des Teams, dass ursprüng­lich bei Close Brothers/DC Advi­sory zusam­men­fand. Insge­samt hat Raiko Stel­ten an mehr als 40 erfolg­reich abge­schlos­se­nen M&A‑Transaktionen mitge­wirkt. Er ist Diplom-Ökonom (Univer­si­tät Witten/Herdecke) und hält einen Master of Busi­ness Admi­nis­tra­tion der Macqua­rie Univer­si­tät Sydney.

„Raiko Stel­ten ist seit vielen Jahren ein zentra­les Mitglied unse­res Frank­fur­ter Teams“, sagt Sascha Pfeif­fer, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium in Frank­furt. „Er hat maßgeb­lich dazu beigetra­gen, unsere heraus­ra­gende Posi­tion bei M&A‑Transaktionen im Soft­ware- und IT-Bereich auf- und auszu­bauen. Ich freue mich, dass Raiko Stel­ten unsere Mandan­ten in diesem anhal­ten­den Wachs­tums­seg­ment mit seinem Know-how ab sofort in noch verant­wort­li­cher Posi­tion bera­ten wird.“

Thors­ten Weber (40, Foto), eben­falls seit 2013 am damals neu eröff­ne­ten zwei­ten Deutsch­land-Stand­ort von Altium in Frank­furt tätig, verfügt über mehr als 17 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen Corpo­rate Finance, Debt Advi­sory und Restruk­tu­rie­rung. Beson­dere Exper­tise hat sich Thors­ten Weber in den Berei­chen Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, Refi­nan­zie­rung und Divi­den­den-Recaps erar­bei­tet. Zudem hat er maßgeb­lich dazu beigetra­gen, den Spar­kas­sen­sek­tor im deut­schen Mid-Cap-LBO-Markt zu etablie­ren sowie den MidCap­Mo­ni­tor von GCA Altium als regel­mä­ßi­gen Analyse-Report zu Lever­a­ged-Buyout-Finan­zie­run­gen aufzu­bauen. Seine vorhe­ri­gen Statio­nen waren Close Brothers/DC Advi­sory, die Helaba Landes­bank Hessen-Thürin­gen und die BW-Bank. Sein Studium an der Frank­furt School of Finance & Manage­ment schloss Thors­ten Weber erfolg­reich mit einem Master in Banking und Finance ab.

Johan­nes Schmit­tat, Gerd Bieding und Norbert Schmitz, Mana­ging Direc­tors der Debt Advi­sory Group in Frank­furt: „Thors­ten Weber ist in unse­rem 2013 gestar­te­ten Bereich Debt Advisory/Financial Restruc­tu­ring ein Team­mit­glied der ersten Stunde. Er hat seit­her wich­tige Kunden­be­zie­hun­gen aufge­baut, viele Trans­ak­tio­nen unter­schied­lichs­ter Art erfolg­reich abge­schlos­sen und unsere Exper­tise abseits der klas­si­schen LBO-Struk­tu­ren erwei­tert – wir freuen uns sehr auf die weitere, noch inten­si­vere Zusammenarbeit.“

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men und Markt­füh­rern stra­te­gi­sche M&A- sowie Kapi­tal­markt­be­ra­tung. GCA operiert welt­weit mit über 400 Exper­ten an 18 Stand­or­ten in den USA, Asien und Europa. Aufge­baut von den Leuten, die das Geschäft leiten, ist GCA auf Deals spezia­li­siert, die Enga­ge­ment, eine unver­stellte Sicht, Kompe­tenz und einzig­ar­tige Netz­werke erfor­dern. www.gcaaltium.com

Veränderungen in der Geschäftsführung von HQ Capital

Bad Homburg/New York – Dr. Bernd Türk (Foto), bislang Spre­cher der Geschäfts­füh­rung der Harald Quandt Holding, wird in die Geschäfts­füh­rung von HQ Capi­tal beru­fen. Dr. Türk ist ausge­wie­se­ner Finanz­ex­perte mit über 25 Jahren Erfah­rung in der Finanz- und Kreditwirtschaft.

Türk folgt auf Dr. Georg Wunder­lin, der auf eige­nen Wunsch zum 31. März 2019 aus der Geschäfts­füh­rung von HQ Capi­tal ausschei­det, um sich neuen Heraus­for­de­run­gen außer­halb von HQ Capi­tal zu stel­len. Seit 2012 war Wunder­lin zunächst als COO, seit 2016 als CEO für HQ Capi­tal verantwortlich.

Gabriele Quandt, Gesell­schaf­te­rin der Harald-Quandt Gruppe: „Die Fami­lie Harald Quandt und der Aufsichts­rat von HQ Capi­tal danken Dr. Wunder­lin herz­lich für seinen großen Beitrag zur Weiter­ent­wick­lung von HQ Capi­tal in den letz­ten Jahren und wünschen ihm alles Gute. Wir freuen uns auf die weitere Zusam­men­ar­beit mit Herrn Dr. Türk in neuer Funk­tion bei HQ.“

Dr. Georg Wunder­lin: „Wir konn­ten im Jahr 2018 erneut Rekord­zu­flüsse von Inves­to­ren-Geldern verbu­chen. Mit einem exzel­len­ten Team und beein­dru­cken­den Kunden­kreis, ist das Unter­neh­men damit hervor­ra­gend für die Zukunft aufge­stellt. Herrn Dr. Türk gratu­liere ich herz­lich zur neuen Aufgabe und wünsche ihm und dem HQ Capi­tal Team viel Erfolg für die Zukunft.“

Dr. Bernd Türk: „HQ Capi­tal ist opti­mal für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert. Ich freue mich das Team und das Unter­neh­men in der weite­ren Entwick­lung zu begleiten.“

HQ Capi­tal plant ihren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und die führende Markt­po­si­tion als Spezia­list für Private Equity und Real Estate Invest­ments weiter auszu­bauen. www.hqcapital.com

Silverfleet Capital verstärkt Lower-Mid-Market-Team mit Ricardo Sommer

München, London — Silver­fleet Capi­tal hat mit Ricardo Sommer (Foto) einen weite­ren erfah­re­nen Invest­ment­spe­zia­lis­ten gewon­nen. Mit ihm erwei­tert die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ihr auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, gelei­tet von Alex Breb­bia und David MacKen­zie. Ricardo Sommer wird als Prin­ci­pal künf­tig die Betei­li­gungs­ak­ti­vi­tä­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum verant­wor­ten, deren Fokus auf Unter­neh­men mit einem Wert zwischen 25 und 75 Millio­nen Euro liegen. Zusätz­lich wird er vom Stand­ort München aus die Akti­vi­tä­ten des Lower-Mid-Market-Teams in ande­ren Regio­nen unterstützen.

Ricardo Sommer kommt von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Quadriga Capi­tal, wo er als Direc­tor maßgeb­lich Buyouts bei Indus­trie­un­ter­neh­men und Busi­ness-Services-Anbie­tern in der DACH-Region beglei­tet hat. Zuvor war Herr Sommer als Invest­ment Mana­ger für Synte­gra Capi­tal tätig und beriet bei der Boston Consul­ting Group schwer­punkt­mä­ßig Mandan­ten aus Private Equity und dem Indus­trie­gü­ter­sek­tor. Er hat Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen mit Schwer­punkt Maschi­nen­bau an der Tech­ni­schen Univer­si­tät Berlin studiert und hält einen MBA von INSEAD.

David MacKen­zie, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und Co-Leiter des Bereichs Lower Mid-Market: „Wir freuen uns, Ricardo Sommer bei uns an Bord begrü­ßen zu können. Er bringt umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung in unser Team ein und wird uns tatkräf­tig beim weite­ren Ausbau unse­res Enga­ge­ments in der DACH-Region unterstützen.”

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

H.I.G.: Markus Noe-Nordberg wird MD des mittleren PE-Markts in Europa

London — H.I.G. Capi­tal, eine welt­weit führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Eigen­ka­pi­tal von über 26 Milli­ar­den EUR, bestellt Markus Noe-Nord­berg (Foto) zum Mana­ging Direc­tor und Leiter seines neuen euro­päi­schen Mid-Cap Geschäf­tes, das die bestehen­den euro­päi­schen Small-Cap-Akti­vi­tä­ten von H.I.G. ergän­zen wird.

Das Small-Cap-Team mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Firmen mit einem Unter­neh­mens­wert von bis zu 250 Millio­nen EUR wird wie bisher aus dem derzei­ti­gen 825 Millio­nen EUR-Fonds investieren.

Markus Noe-Nord­berg wird von London aus die Private Equity-Akti­vi­tä­ten im Mid-Cap Segment leiten und eng mit den etablier­ten Invest­ment­teams vor Ort zusam­men­ar­bei­ten. Er verfügt über 30 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen Corpo­rate Finance und Leverage Buyout. Vor seinem Wech­sel zu H.I.G. Capi­tal war er Part­ner und einer der Grün­der von Pamplona Capi­tal. Zuvor war er als Mana­ging Direc­tor und Co-Head in der Finan­cial-Spon­sors-Group bei Gold­man Sachs in London tätig.

Sami Mnaym­neh und Tony Tamer, Grün­der und Co-CEOs von H.I.G., kommen­tier­ten: „Wir freuen uns sehr, Markus für H.I.G. gewon­nen zu haben. Aufgrund seines Werde­gangs und seiner Erfah­rung, ist er die ideale Beset­zung für die Leitung unse­rer neuen Private-Equity-Akti­vi­tä­ten im euro­päi­schen Mid-Cap-Segment.“

Mit Blick auf seine neue Rolle bemerkte Noe-Nord­berg : „Ich freue mich sehr auf den Erfolg von H.I.G. in Europa im Small-Cap- bzw. unte­ren Mid-Cap Markt aufbauen zu dürfen, wo das Unter­neh­men sich bereits mit fünf Nieder­las­sun­gen eine führende Posi­tion im Private-Equity-Geschäft sichern konnte. Nun weiten wir unse­ren Invest­ment­fo­kus aus, um auch größere Trans­ak­tio­nen mit einem Wert zwischen 250 Mio. und 750 Mio. EUR einschlie­ßen zu können – ein Markt­seg­ment, in dem das Unter­neh­men in den USA bereits seit über zehn Jahren ein erfolg­rei­cher Akteur ist.“

Über H.I.G. Capital
H.I.G. ist eine führende, welt­weit tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und Invest­ment­firma für alter­na­tive Vermö­gens­werte, die ein Eigen­ka­pi­tal von über 26 Milli­ar­den EUR verwal­tet.* Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Miami und unter­hält in den USA Nieder­las­sun­gen in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco und Atlanta sowie inter­na­tio­nale Zweig­nie­der­las­sun­gen in London, Hamburg, Madrid, Mailand, Paris, Bogotá, Rio de Janeiro und São Paulo. H.I.G. ist auf die Bereit­stel­lung von Fremd- und Eigen­ka­pi­tal für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert und verfolgt dabei einen flexi­blen, opera­tiv orien­tier­ten und wert­stei­gern­den Ansatz:

1. H.I.G.-Beteiligungsfonds inves­tie­ren in Manage­ment-Buyouts, Unter­neh­mens­sa­nie­run­gen sowie Ausglie­de­run­gen von sowohl renta­blen als auch notlei­den­den Ferti­gungs- und Dienstleistungsunternehmen.
2. Die Schuld­ti­tel­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in erst­ran­gige, Unitran­che- und nach­ran­gige Fremd­fi­nan­zie­rungs­ge­schäfte mit Unter­neh­men jegli­cher Größen­ord­nung, und zwar sowohl direkt als auch über Sekun­där­märkte. Darüber hinaus ist H.I.G. über sein White­Horse-Port­fo­lio ein führen­der CLO-Mana­ger und verwal­tet mit White­Horse Finance ein öffent­lich gehan­del­tes BDC.
3. Die Immo­bi­li­en­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in Aufwer­tungs­ob­jekte, die von besse­ren Anla­gen­ver­wal­tungs­me­tho­den profi­tie­ren können.

Seit der Grün­dung im Jahr 1993 hat H.I.G. welt­weit in über 300 Unter­neh­men inves­tiert und diese verwal­tet. Das Port­fo­lio der Firma umfasst gegen­wär­tig über 100 Unter­neh­men mit gemein­sa­men Gesamt­erträ­gen von über 28 Milli­ar­den Euro. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf der Website von H.I.G. unter www.higcapital.com.

* Auf der Grund­lage von Gesamt­ka­pi­tal­bin­dun­gen, die von H.I.G. Capi­tal und Part­ner­fir­men verwal­tet werden.

Als Partner verstärkt Andreas Löhdefink M&A‑Praxis bei Gleiss Lutz

Frank­furt a.M. — Die Gleiss Lutz-Part­ner verstär­ken M&A‑Praxis mit Dr. Andreas Löhde­fink (Foto), bislang M&A‑Partner bei Shear­man & Ster­ling, als Part­ner. Der genaue Zeit­punkt des Wech­sels steht noch nicht fest. Mit der Aufnahme von Andreas Löhde­fink baut Gleiss Lutz nach der Part­ner­er­nen­nung von Dr. Tobias Harzenet­ter (Schwer­punkt: Versi­che­run­gen) den Bereich Finan­cial Insti­tu­ti­ons um Dr. Rainer Loges und Dr. Jan Bals­sen sowie das Team für allge­meine M&A‑Beratung aus.

Andreas Löhde­fink ist seit 2010 bei Shear­man & Ster­ling in Frank­furt, wo er im Januar 2014 Part­ner wurde. Er hat einen Schwer­punkt im M&A für Finanz­in­sti­tute und Versi­che­run­gen und ist Co-Head der welt­wei­ten Insu­rance Group von Shear­man. Außer­dem berät er im allge­mei­nen M&A und zu gesell­schafts­recht­li­chen und kapi­tal­markt­recht­li­chen Frage­stel­lun­gen. IFLR 1000 nennt Andreas Löhde­fink als ‚Highly Regarded Prac­ti­tio­ner’ für Corporate/M&A, JUVE empfiehlt ihn als Anwalt für M&A.

Andreas Löhde­fink über seinen Wech­sel: “Natür­lich fällt mir die Entschei­dung nicht leicht, da über die Jahre viele beruf­li­che und persön­li­che Verbin­dun­gen bei Shear­man entstan­den sind. Aber das außer­or­dent­li­che Renom­mee und die stra­te­gi­sche Ausrich­tung von Gleiss Lutz eröff­nen mir die Möglich­keit, meine eigene Praxis im M&A und im
Bereich Finan­cial Insti­tu­ti­ons in einem groß­ar­ti­gen Umfeld weiterzuentwickeln.”

Dr. Alex­an­der Schwarz, Co-Mana­ging Part­ner von Gleiss Lutz, kommen­tiert: “Wir freuen uns sehr, mit Andreas Löhde­fink einen renom­mier­ten M&A‑Partner zu gewin­nen. Er passt hervor­ra­gend in unser Team und wird unsere M&A‑Praxis mit seinem Fokus auf Finan­cial Insti­tu­ti­ons, einem stra­te­gisch zukunfts­träch­ti­gen Bereich, entschei­dend nach vorne bringen.”

Equistone Partners Europe stärkt Investment Teams in München und Zürich

München, 21. Januar 2019 – Equis­tone Part­ners Europe (“Equis­tone”), einer der führen­den Private-Equity-Inves­to­ren in Europa, hat seine Invest­ment Teams im DACH-Raum gezielt weiter­ent­wi­ckelt. Zum 1. Januar 2019 wurden in München und Zürich drei Mitar­bei­ter zu Invest­ment Mana­gern beför­dert. Mit Phil­ipp Gauß als Asso­ciate erhält das Münch­ner Büro zusätz­lich Verstär­kung. Weitere Beför­de­run­gen gab es zum Jahres­wech­sel auch inner­halb der Invest­ment Teams in London und Paris, außer­dem wurde Andi Tomkin­son in Manches­ter zum Part­ner ernannt.

„Wir freuen uns, unsere Invest­ment Teams in München und Zürich auf diese Weise stär­ken zu können“, sagt Dirk Sche­kerka (Foto), Senior Part­ner und Coun­try Head DACH bei Equis­tone. „Die Entwick­lung spie­gelt einer­seits unsere starke Perfor­mance als Team wider. Zum ande­ren belegt sie unser Enga­ge­ment, dass heraus­ra­gende Leis­tun­gen bei Equis­tone auch mit entspre­chen­den Karrie­re­schrit­ten hono­riert werden.“

Die neuen Invest­ment Mana­ger in München sind Tanja Berg und Moritz Treude. Tanja Berg ist seit 2016 bei Equis­tone und besitzt tiefe Kennt­nisse in den Berei­chen Corpo­rate Finance, M&A und Control­ling, sowohl auf Bera­tungs- als auch auf Unter­neh­mens­seite. Sie betreut bei Equis­tone die Port­fo­lio-Unter­neh­men Bien-Zenker und Hanse Haus, GALA Kerzen und die Vivo­nio Furni­ture Group. Moritz Treude, seit Okto­ber 2017 bei dem Private-Equity-Inves­tor, hat zuvor als Unter­neh­mens­be­ra­ter und auch in Leiten­der Funk­tion vor allem im Indus­trie­gü­ter- und Einzel­han­dels­be­reich gear­bei­tet. Er beglei­tet das Invest­ment bei der BOAL Group. Neu im Münch­ner Equis­tone-Team ist Phil­ipp Gauß. Vor seinem Eintritt war er Projekt­lei­ter für die Stra­te­gie­be­ra­tung Stern Stewart. Dort beriet er Mandan­ten aus den Berei­chen Indus­trie­gü­ter, Ener­gie und Medien bei Trans­ak­tio­nen und Restruk­tu­rie­run­gen. Phil­ipp Gauß besitzt einen Master in Manage­ment der Univer­si­tät Mann­heim und einen Bache­lor in Betriebs­wirt­schafts­lehre der EBS Univer­si­tät für Wirt­schaft und Recht in Oestrich-Winkel.

In Zürich ist Roman E. Hegglin zum Invest­ment Mana­ger ernannt worden. Er ist dort zustän­dig für das Projekt­ma­nage­ment und die Ausfüh­rung von Private-Equity-Trans­ak­tio­nen. Vor seinem Eintritt bei Equis­tone im Mai 2016 arbei­tete Hegglin als Analyst und Asso­ciate in den Berei­chen M&A und Kapi­tal­märkte im Banken- und Finanzsektor.

„Equis­tone ist stolz darauf, seinen Mitar­bei­tern ein hoch profes­sio­nel­les Umfeld zu bieten, in dem sie ihre Kennt­nisse und Fähig­kei­ten konti­nu­ier­lich ausbauen und erwei­tern können“, sagt Dirk Sche­kerka. „Das ist ein star­kes Signal, sowohl für die Manage­ment­teams unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men als auch für unsere Investoren.“

Zum 1. Januar gab es außer­dem in Groß­bri­tan­nien drei und in Frank­reich eine weitere Beför­de­rung. In Manches­ter ist Andi Tomkin­son, der 2012 als Invest­ment Direc­tor zu Equis­tone kam, ab sofort Part­ner. Er wird Inves­ti­tio­nen und das Manage­ment der Port­fo­lio-Unter­neh­men in Nord­eng­land verant­wor­ten. Weiter­hin wird er als Non-Execu­tive Direc­tor in den Vorstän­den von Equis­to­nes Port­fo­lio­un­ter­neh­men tätig sein. Richard Briault und Tris­tan Manuel wurden in London zu Invest­ment Direc­tors ernannt, ebenso wie Florent Rostaing im Pari­ser Büro.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

FinTech-Experte Dr. Tobias Riethmüller kehrt zu GSK zurück

München — GSK Stock­mann kann einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner Bera­tungs­pra­xis in den Berei­chen FinTech und Legal­Tech verzeich­nen. Zum 1. Januar 2019 kehrte Dr. Tobias Rieth­mül­ler (39, Foto), einer der Exper­ten für digi­tale Finan­zie­rungs­mo­delle der ersten Stunde, als Equity Part­ner zu GSK Stock­mann zurück. Er war bis August 2015 im Frank­fur­ter GSK-Büro tätig und schloss sich danach Schie­der­mair Rechts­an­wälte an.

Tobias Rieth­mül­ler ist als Rechts­an­walt und Diplom-Volks­wirt quali­fi­ziert. Er berät Mandan­ten in allen Phasen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung zu gesell­schafts- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Fragen sowie bei Unter­neh­mens- und Projekt­fi­nan­zie­run­gen. Beson­dere Erfah­rung und Exper­tise hat Tobias Rieth­mül­ler bei der recht­li­chen Struk­tu­rie­rung von digi­ta­len Finan­zie­rungs­platt­for­men und stan­dar­di­sier­ten Emis­si­ons­mo­del­len. Seit 2008 hat er über 40 natio­nal und inter­na­tio­nal tätige digi­tale Finan­zie­rungs­platt­for­men bei der Struk­tu­rie­rung von eigenkapital‑, fremd­ka­pi­tal- und wert­pa­pier­ba­sier­ten Model­len bera­ten. 2015 und 2018 war er Bundes­tags-Sach­ver­stän­di­ger bei Regu­lie­rungs­vor­ha­ben in diesem Bereich. Seine Tätig­keit für Finan­zie­rungs­platt­for­men umfasst ferner die aufsichts­rechts­kon­forme Gestal­tung von IT-Prozes­sen und die Auto­ma­ti­sie­rung daten­bank­ge­stütz­ter Vertragsabwicklungen.

„Wir freuen uns sehr über die Rück­kehr von Tobias Rieth­mül­ler zu GSK Stock­mann. Mit seiner Exper­tise in den Berei­chen FinTech und Legal­Tech werden wir unsere aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­li­che Kompe­tenz im Bereich banken­un­ab­hän­gi­ger Finan­zie­rungs­mo­delle erheb­lich verbrei­tern können“, kommen­tiert Max Wilmanns, Spre­cher der Praxis­gruppe Corpo­rate bei GSK Stock­mann. „Es besteht zudem enor­mes Cross-Selling-Poten­zial zu den Kolle­gen aus dem Banking­/­Fi­nance-Bereich, den IT-/Daten­schutz-Kolle­gen und zum Luxem­bur­ger Büro. Schließ­lich kann Tobias Rieth­mül­ler uns auch bei unse­ren eige­nen Legal­Tech-Projek­ten unterstützen.“

Tobias Rieth­mül­ler hat seine Bera­tungs­schwer­punkte in den für GSK Stock­mann inter­es­san­ten Zukunfts­bran­chen FinTech, insbe­son­dere im Bereich digi­ta­ler Anla­ge­ver­mitt­lung, LegalTech/Legal Engi­nee­ring und PropTech. Aufgrund seiner inten­si­ven Vernet­zung in der Bran­che als Justi­ziar des Bundes­ver­bands Crowd­fun­ding (BVCF) e.V. und Grün­dungs­mit­glied des German Crowd­fun­ding Network (GCN) ist Tobias Rieth­mül­ler stets in regu­la­to­ri­sche Verän­de­run­gen und aktu­elle Markt­ent­wick­lun­gen einge­bun­den. „Ich bin glück­lich, wieder bei GSK Stock­mann zu sein und von dem bei GSK Stock­mann vorhan­de­nen Know-How zu aufsichts­recht­li­chen Themen unmit­tel­bar profi­tie­ren zu können“, kommen­tiert Tobias Rieth­mül­ler. „In den vergan­ge­nen drei Jahren habe ich den Kontakt zu GSK Stock­mann nicht abrei­ßen lassen und immer wieder mit den ehema­li­gen Kolle­gen aus dem Aufsichts­recht einschließ­lich Luxem­burg zusammengearbeitet.“

Durch sein Netz­werk hat Tobias Rieth­mül­ler direk­ten Zugang zu inno­va­ti­ven Bera­tungs­fel­dern wie Platt­for­men für Krypto-Assets und Token-Emis­sio­nen. „Diese neuen Bera­tungs­fel­der, die sich gerade im aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Bereich durch immer höhere Komple­xi­tät, Inter­na­tio­na­li­tät und Digi­ta­li­sie­rung auszeich­nen, können wir nun zukünf­tig noch besser umset­zen als bisher“, meint dazu Dr. Timo Patrick Bernau, Banking-Part­ner und FinTech-Spezia­list bei GSK Stockmann.

Für GSK Stock­mann bietet Tobias Rieth­mül­lers Zugang viel­fäl­ti­ges Wachs­tums­po­ten­zial. Das gilt insbe­son­dere für die Erwei­te­rung des Netz­werks um neue Mandan­ten, die von der Inno­va­ti­ons­kom­pe­tenz von FinTechs profi­tie­ren wollen, sowie die verstärkte Einbe­zie­hung von Verbrie­fungs­mo­del­len und struk­tu­rier­ten Finan­zie­run­gen in Koope­ra­tion mit dem Luxem­bur­ger Büro von GSK Stock­mann. Der Corpo­rate-Bereich wird beson­ders von der Exper­tise Tobias Rieth­mül­lers bei der Emis­sion von Kapi­tal­markt­in­stru­men­ten im Eigenkapital‑, Fremd­ka­pi­tal- und Mezza­nine-Bereich und der recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Struk­tu­rie­rung von stan­dar­di­sier­ten Emis­si­ons­mo­del­len – auch im Venture Capi­tal-Bereich – profitieren.

Dr. Tobias Rieth­mül­ler bringt Frau Kath­rin Müller als Asso­ciate mit, eine aufsichts- und kapi­tal­markt­recht­lich spezia­li­sierte Rechts­an­wäl­tin. Mit den beiden Zugän­gen wächst der Corpo­rate-Bereich auf insge­samt 20 Equity Part­ner, 8 Local Part­ner und 32 Associates.

Erweiterung der deutschen Geschäftsführung bei Waterland Private Equity

München – Dr. Gregor Hengst (43, Foto) ist seit Dezem­ber Geschäfts­füh­rer im Münch­ner Büro und damit gemein­sam mit Dr. Cars­ten Rahlfs (Mana­ging Part­ner in Hamburg) und Jörg Drei­sow (Mana­ging Part­ner am Stand­ort München) für den weite­ren Ausbau der hiesi­gen Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten verantwortlich.

Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Water­land hat im zurück­lie­gen­den Jahr ihre Invest­ment-Philo­so­phie konse­quent umge­setzt und zahl­rei­che Unter­neh­men mit besten Wachs­tums­aus­sich­ten in ihr Port­fo­lio aufge­nom­men. Insbe­son­dere in der DACH-Region konn­ten 15 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umge­setzt und das bestehende Port­fo­lio erwei­tert werden. Zusätz­lich zu einem weite­ren Ausbau der Invest­ment­teams in der DACH-Region, den Bene­lux-Staa­ten, Skan­di­na­vien und auf den briti­schen Inseln um 14 neue Kolle­gen wird nun auch die Geschäfts­füh­rung im deut­schen Markt gestärkt.

Der gelernte Bank­kauf­mann und promo­vierte Jurist Hengst (43) arbei­tet seit rund sieben Jahren für Water­land; zuvor war er unter ande­rem für McKin­sey & Company und Vestar Capi­tal Part­ners tätig. Bei Water­land leitet er u.a. die Betei­li­gung und Weiter­ent­wick­lung des Payment-Soft­ware­hau­ses Serrala Group (vormals Hanse Orga) mit mehre­ren Zukäu­fen sowie die Invest­ments in Hanse­fit und Tineo. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Gregor Hengst nun einen zusätz­li­chen Kolle­gen in der Geschäfts­füh­rung haben, der umfas­sende Erfah­rung und eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz bei der Stär­kung unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men vereint“, sagt Jörg Drei­sow. Hengst wird neben dem Stand­ort München auch das 2018 eröff­nete Büro in Zürich leiten, von dem aus er bereits das im glei­chen Jahr von Water­land erwor­bene Kommu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men Tineo betreut.

15 Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land und der Schweiz
Water­land orien­tiert sich vorran­gig an gesell­schaft­li­chen Mega­trends wie Nach­hal­tig­keit, demo­gra­fi­scher Entwick­lung und Frei­zeit und Luxus sowie dem gene­rel­len Trend zum Outsour­cing. Seit der Grün­dung 1999 hat Water­land in mehr als 450 Unter­neh­men aus diesen Berei­chen inves­tiert – allein 2018 waren es euro­pa­weit 11 Platt­form- und 38 Add-on-Akqui­si­tio­nen, die reali­siert werden konn­ten. Das Port­fo­lio in Deutsch­land wuchs im zurück­lie­gen­den Jahr dabei um das Firmen­fit­ness-Netz­werk Hanse­fit und den Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter coeo; mit dem Zusam­men­schluss des zusätz­li­chen Neuzu­gangs Swyx mit Voice­works und Centile baute Water­land einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für Unified Commu­ni­ca­tion auf.

Insge­samt wurden Water­lands Port­fo­lio­un­ter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum durch 15 Zukäufe in ihrer Weiter­ent­wick­lung gestärkt – darun­ter auch mehrere Einrich­tun­gen für Deutsch­lands größ­ten priva­ten Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken MEDIAN und für die Fach­kli­nik-Gruppe ATOS sowie bereits zwei Spezi­al­an­bie­ter für den Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben, dessen Über­nahme 2018 abge­schlos­sen worden war.

Part­ner für wachs­tums­ori­en­tierte Mittelständler
„Unser Ansatz, die Markt­po­si­tion von Unter­neh­men in frag­men­tier­ten Wachs­tums­märk­ten durch gezielte Akqui­si­tio­nen und orga­ni­sches Wachs­tum zu stär­ken, ist im zurück­lie­gen­den Jahr erneut sehr erfolg­reich gewe­sen“, erklärt Dr. Cars­ten Rahlfs. „Neben Kapi­tal ist es dabei vor allem unser profes­sio­nel­les und opera­tiv erfah­re­nes Team, das aktiv mit dem Manage­ment der Port­fo­lio-Unter­neh­men zusam­men­ar­bei­tet und ehrgei­zige Pläne rasch und nach­hal­tig Reali­tät werden lässt.“ Auch für das kommende Jahr rech­net Water­land mit einem weite­ren Ausbau seiner Akti­vi­tät im deutsch­spra­chi­gen Raum: „Im Fokus stehen etablierte KMUs mit heraus­ra­gen­den Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen – sie können ange­sichts nicht weni­ger werden­der Heraus­for­de­run­gen mit unse­rer finan­zi­el­len, stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Unter­stüt­zung entschei­dende Wachs­tums­schritte verwirk­li­chen“, so Hengst.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (München, Hamburg), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden 6 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen. Darüber hinaus gehörte Water­land in den vergan­ge­nen Jahren auch zu den Top 3 der bestän­digs­ten Buyout-Fonds­ma­na­ger welt­weit im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report.

Water­land wird als Fonds­ma­na­ger im von der nieder­län­di­schen Regu­lie­rungs­be­hörde AFM (Auto­ri­teit Finan­ciële Mark­ten) geführ­ten Verzeich­nis geführt.

Silverfleet Capital kündigt Wechsel an der Führungsspitze an

München, London —  Gareth Whiley (Foto) über­nimmt ab dem 1. April 2019 die Rolle des Mana­ging Part­ners bei Silver­fleet Capi­tal von Neil MacDou­gall, der ab dann als Chair­man des auf “buy to build” spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Private Equity-Unter­neh­mens fungie­ren wird. In dieser neuen Funk­tion wird MacDou­gall auch weiter­hin Mitglied des Invest­ment­ko­mi­tees der Fonds von Silver­fleet Capi­tal blei­ben; zudem wird MacDou­gall den 15 Part­nern in den Büros London, München, Paris und Stock­holm bera­tend zur Seite stehen.

Neil MacDou­gall begann 1989 bei Silver­fleet Capi­tal und ist seit 2004 Mana­ging Part­ner. Im Jahr 2007 leitete er den Buy-out von Silver­fleet Capi­tal (damals „PPM Capi­tal“) aus dem Versi­che­rungs­kon­zern Pruden­tial plc. 14 Jahre lang stand er Silver­fleet Capi­tal als Mana­ging Part­ner vor. Unter seiner Ägide entwi­ckelte sich Silver­fleet zu einem der führen­den euro­päi­schen Private-Equity-Häuser im Mid-Market-Segment. Gareth Whiley kam 1997 ins Unter­neh­men, wurde 2002 Part­ner und verant­wor­tete eine Viel­zahl an erfolg­rei­chen Invest­ments in Europa. Zuletzt leitete er die Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten in Groß­bri­tan­nien und Skan­di­na­vien sowie im Sektor Konsumgüter.

Silver­fleet Capi­tal berei­tet sich mit dem Führungs­wech­sel auf die nächste Wachs­tums­phase vor. Aktu­ell verwal­tet das 30-köpfige Invest­ment­team mehr als 1,2 Milli­ar­den Euro; die Betei­li­gun­gen mit Sitz in UK, Irland, der DACH-Region, Frank­reich, den Bene­lux-Staa­ten und Skan­di­na­vien haben jeweils einen Unter­neh­mens­wert zwischen 20 bis 300 Millio­nen Euro. Auch künf­tig will Silver­fleet Capi­tal seine seit 30 Jahren bewährte Invest­ment­stra­te­gie verfol­gen – der Fokus wird weiter­hin auf dem Aufbau inter­na­tio­nal markt­füh­ren­der Unter­neh­men liegen.

„Ich bin stolz, dass ich Silver­fleet über viele Jahre leiten konnte und das Wachs­tum aktiv mitge­stal­ten durfte“, erklärt Neil MacDou­gall. „Der Führungs­wech­sel wurde inten­siv vorbe­rei­tet und auch mit unse­ren Inves­to­ren abge­spro­chen. Gareth Whiley hat in den vergan­ge­nen 20 Jahren eine wich­tige Rolle beim Erfolg von Silver­fleet gespielt und seine Ernen­nung zum Mana­ging Part­ner ist der folge­rich­tige Schritt – ich freue mich, auch weiter­hin eng mit ihm zusam­men­zu­ar­bei­ten.“ Gareth Whiley ergänzt: “Es ist eine beson­dere Ehre, die Verant­wor­tung für ein so hervor­ra­gen­des Team und die gemein­same Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens über­neh­men zu dürfen. Neil MacDou­gall hat einen heraus­ra­gen­den Beitrag geleis­tet – es freut mich, dass er auch den weite­ren Ausbau unse­rer Platt­form beglei­ten wird.”

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharzhersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

Karl Christian Vogel neuer BayBG-Geschäftsführer

München — Zum 15. Novem­ber 2018 über­nimmt Dipl.-Ing. Karl Chris­tian Vogel (54, Foto) die Posi­tion des Geschäfts­füh­rers der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Damit ist das Geschäfts­füh­rungs­gre­mium der BayBG wieder voll­stän­dig, nach­dem Peter Pauli seit 1. Okto­ber als Spre­cher der Geschäfts­füh­rung fungiert.

Karl Chris­tian Vogel besitzt eine jahr­zehn­te­lange Erfah­rung im Bera­tungs- und Betei­li­gungs­ge­schäft. Nach dem Maschi­nen­bau-Studium begann er 1992 seine beruf­li­che Karriere bei der auf indus­tri­elle Mittel­ständ­ler ausge­rich­te­ten Bera­tungs­ge­sell­schaft CIM Manage­ment. Dort setzte er erfolg­reich mehrere Restruk­tu­rie­rungs­pro­jekte um, unter ande­rem bei Schott in Mainz. Ab 1996 leitete er bei der Brose Fahr­zeug­teile GmbH & Co. KG, Coburg, die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Es folg­ten weitere Statio­nen bei 3i Deutsch­land, Frank­furt, und bei einer Vorgän­ger­ge­sell­schaft der heuti­gen Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG), Stutt­gart, bei der er bis Ende 2017 als Geschäfts­füh­rer tätig war.

In seiner Lauf­bahn beglei­tete Karl Chris­tian Vogel mit seinen Teams bisher über 50 Mittel­ständ­ler bei Nach­fol­gen, Wachs­tums­vor­ha­ben und Vermö­gens­di­ver­si­fi­zie­run­gen mit Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine und finan­zierte rund 80 Technologie-Start-ups.

„Ich freue mich“, so Peter Pauli, „dass wir mit Karl Chris­tian Vogel einen so arri­vier­ten und im Betei­li­gungs­ge­schäft erfah­re­nen Mana­ger als Geschäfts­füh­rer gewin­nen konn­ten. Gemein­sam werden wir uns dafür einset­zen, die Posi­tion der BayBG als kompe­ten­ter, leis­tungs­fä­hi­ger und markt­füh­ren­der Betei­li­gungs­part­ner des baye­ri­schen Mittel­stands noch weiter auszubauen.“

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft einer der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für den baye­ri­schen Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments, die sie in Form von Eigen­ka­pi­tal und Mezza­nine einbringt, ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

Neuer Industriechef bei Permira kommt von BCG

Frank­furt a. M. — Der Finanz­in­ves­tor Perm­ira baut perso­nell um: BCG-Bera­ter Jens Riedl soll in Zukunft von Frank­furt aus das globale Indus­trie­ge­schäft leiten.

Der briti­sche, auch in Deutsch­land sehr aktive Private Equity-Inves­tor Perm­ira tauscht seinen Leiter für das globale Indus­trie­ge­schäft aus. Vom Stra­te­gie­be­ra­ter zum Markt­ak­teur:  Dr. Jens Riedl, 45, Foto star­tet im Januar in Frank­furt als neuer Leiter des globa­len Indus­trie­ge­schäfts des Finanz­in­ves­tors Permira.

Jens Riedl folgt auf Tors­ten Vogt und Richard Carey, die das Indus­trie­ge­schäft bisher gemein­sam von den Stand­or­ten Frank­furt (Vogt) und New York (Carey) aus leite­ten. Die beiden lang­jäh­ri­gen Perm­ira-Part­ner werden den Finanz­in­ves­tor zum Jahres­ende verlas­sen, was laut Perm­ira-Aussage bereits seit länge­rem intern beschlos­sen sei.

 

PE-Spezialist Tobias Köster wird Partner bei Goldman Sachs

Frank­furt a. M. — Gold­man Sachs beför­dert den in Frank­furt ansäs­si­gen Mana­ging Direc­tor Tobias Köster, Foto (45) zum Part­ner. Kösters Aufstieg in den obers­ten Führungs­kreis der ameri­ka­ni­schen Invest­ment­bank soll Anfang Januar voll­zo­gen werden. Neben Deutsch­land­chef Wolf­gang Fink und Alex­an­der Mayer wird Köster damit der dritte Gold­man Sachs-Part­ner in Frank­furt. Mit Kösters Beför­de­rung stär­ken die Ameri­ka­ner einen Geschäfts­be­reich, in dem Gold­man dieses Jahr der Konkur­renz den Rang abläuft.

Der Invest­ment­ban­ker bringt viele Jahre Erfah­rung in der Bera­tung von Private Equity-Inves­to­ren mit. Derzeit leitet er Goldman’s Geschäft mit PE-Inves­to­ren und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. — Insge­samt beför­dert Gold­man Sachs im euro­päi­schen Invest­ment­ban­king zum Jahres­wech­sel fünf Mitar­bei­ter in den Part­ner­kreis.  Dass vier der fünf neuen Europa-Part­ner aus dem Private Equity-Geschäft kommen, reflek­tiert den großen Erfolg, den Gold­man derzeit in diesem Bera­tungs­feld hat. Dies gilt vor allem für Europa. Hier hat Gold­man noch nie so viel Geschäft mit Finanz­in­ves­to­ren gemacht hat wie im aktu­el­len Jahr, erklärte eine Banksprecherin.

Gold­man Sachs hat 69 Mitar­bei­ter zu Part­nern beför­dert, was die kleinste Zahl in den zurück­lie­gen­den zwei Jahr­zehn­ten ist. Damit bleibt die Gesamt­zahl der Part­ner im Konzern unter 500.

Nach seinem Studium der Ökono­mie in Frei­burg und Basel begann Köster seine Karriere 1998 als Analyst bei der Invest­ment­bank Credit Suisse First Boston in Frank­furt. Schon ein Jahr später wech­selte er in die M&A- und Corpo­rate-Finance-Sparte von Gold­man Sachs. Fünf Jahre später zog es ihn nach New York in den Lever­a­ged Finance-Bereich der US-Invest­ment­bank. 2006 kehrte er nach Deutsch­land zurück, wo er bis 2008 weiter­hin im Lever­a­ged Finance arbei­tete. 2008 wurde er zum Mana­ging Direc­tor ernannt.

GÖRG verstärkt sich mit Private Equity-Team um Dr. Tobias Fenck

Frank­furt a.M. — GÖRG hat mit dem renom­mier­ten M&A/Private Equity-Anwalt Dr. Tobias Fenck (Foto) einen aner­kann­ten Trans­ak­ti­ons­exper­ten gewin­nen können. Tobias Fenck wech­selt zum 15. Septem­ber 2018 von Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner, wo er zuletzt das Frank­fur­ter Büro gelei­tet hat. Gemein­sam mit Herrn Dr. Fenck wech­seln die beiden Asso­cia­tes Markus Beyer und Robert Schind­ler in das Frank­fur­ter GÖRG-Büro.

Dr. Fenck berät vorwie­gend in den Berei­chen M&A, Private Equity und Venture Capi­tal. Zu seinen lang­jäh­ri­gen Mandan­ten zählen Fonds, mittel­stän­di­sche und inha­ber­ge­führte Unter­neh­men sowie inter­na­tio­nale Konzerne. Im Trans­ak­ti­ons­be­reich berät er vornehm­lich im MidCap- und Small-MidCap-Segment. In jüngs­ter Zeit hat Herr Dr. Fenck Mandan­ten in unter­schied­li­chen Dienst­leis­tungs­sek­to­ren, regu­lier­ten Bran­chen sowie im Tech/IT-Umfeld beraten.

Dr. Jens-Diet­rich Mitzlaff aus dem GÖRG-Kanz­lei­ma­nage­ment zum Beitritt von Herrn Dr. Fenck und seinem Team: „Wir freuen uns sehr, mit Tobias Fenck einen profi­lier­ten Anwalt im Bereich M&A/Private-Equity gewon­nen zu haben. Der Wech­sel bestä­tigt unsere Stra­te­gie, das orga­ni­sche Wachs­tum mittels jähr­li­cher Part­ner­er­nen­nun­gen aus den eige­nen Reihen mit exter­nen, stra­te­gi­schen Part­ner­er­nen­nun­gen zu kombi­nie­ren. Auch zeigt sich die Attrak­ti­vi­tät unse­rer Kanz­lei als eine der weni­gen verblie­be­nen deut­schen unab­hän­gi­gen Kanz­leien. Durch seine fach­li­che Kompe­tenz und prag­ma­ti­sche Persön­lich­keit, passt Herr Fenck sehr gut zur Kultur unse­rer Kanzlei.“

Dr. Yorick Ruland, Leiter der Service Line Gesell­schafts­recht, ergänzt: „Mit seinem Einstieg bei GÖRG wächst die M&A/Private Equity/Corporate Praxis der Kanz­lei auf über 70 Anwälte. Mit den drei neuen Kolle­gen erwei­tern wir unsere Exper­tise und unsere Kapa­zi­tä­ten für M&A und Private Equity-Trans­ak­tio­nen nach­hal­tig, sowohl am Frank­fur­ter Stand­ort als auch kanz­lei­weit.“ Nach Dr. Matthias Menke und Florian Wolff (Frank­furt, 2014), Dr. Marcus Herr­mann (Frank­furt, 2016) und Dr. Oliver von Rosen­berg (Köln, 2016), ist Dr. Tobias Fenck der fünfte Part­ner­zu­gang in diesem Bereich inner­halb der letz­ten vier Jahre.

Dr. Matthias Menke, Stand­ort­lei­ter Frank­furt, fügt an: „Herr Fenck und sein Team, das wir umge­hend um weitere Asso­cia­tes ergän­zen werden, passen perfekt in unsere Stra­te­gie, in Frank­furt das trans­ak­ti­ons­ge­trie­bene Bera­tungs­ge­schäft für die Gesamt­kanz­lei auszubauen.“

Dr. Fenck sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich meine Exper­tise zukünf­tig bei GÖRG in ein standort­über­grei­fend täti­ges Team einbrin­gen und den Ausbau der Praxis mit beglei­ten kann. Mit dem brei­ten Bera­tungs­spek­trum und der Veran­ke­rung von GÖRG im deut­schen Mittel­stand werde ich meine Mandan­ten nun noch umfas­sen­der bera­ten können. Dazu passen die in Frank­furt bereits vorhan­de­nen Kompe­ten­zen, insbe­son­dere in den Berei­chen M&A/Gesellschaftsrecht, Finan­zie­rung, Arbeits­recht sowie IP/IT.“

Über GÖRG
GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit 290 Anwäl­ten und Steu­er­be­ra­tern an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Unter­neh­men aus allen Berei­chen von Indus­trie, Handel, Immo­bi­lien, Medien und Dienst­leis­tung in allen Kern­be­rei­chen des Wirt­schafts­rechts bei natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Projekten.

Heiko Huber neuer Leiter von Accelerator TechFounders

Garching b. München — Heiko Huber (Foto) über­nimmt die Leitung des Unter­neh­mer­TUM-Acce­le­ra­tors Tech­Foun­ders. Als Mana­ging Direc­tor ist es seine Aufgabe, etablierte Unter­neh­men wie Miele, ADAC, Festo oder Knorr-Bremse mit inno­va­ti­ven Tech-Start-ups zu vernet­zen und Koope­ra­tio­nen zu initiieren.
Huber bringt umfang­rei­che Erfah­rung an der Schnitt­stelle von Start-ups und Indus­trie mit: Zuletzt war er bei der Venture-Einheit „Next47“ von Siemens für Start-up-Invest­ments und Mitar­bei­ter-Ausgrün­dun­gen verant­wort­lich. Zuvor war er u. a. für McKin­sey und Daim­ler tätig und hat mit eGym selbst ein erfolg­rei­ches Start-up mitgegründet.

“Heiko Huber ist genau der Rich­tige, um Tech­Foun­ders weiter voran zu brin­gen“, sagt Dr. Helmut Schö­nen­ber­ger, Geschäfts­füh­rer der Unter­neh­mer­TUM, zu der auch das Acce­le­ra­tor-Programm Tech­Foun­ders gehört. „Seine große Stärke ist, dass er sowohl die Bedürf­nisse von Start-ups wie auch die von Konzer­nen versteht. Er hilft jungen Unter­neh­men beim Wach­sen, denn er weiß aus eige­ner Erfah­rung, was sie brau­chen. Weil er zudem selbst in Konzer­nen gear­bei­tet hat, versteht er bestens, wie man die Zusam­men­ar­beit zwischen etablier­ten Unter­neh­men und Start-ups erfolg­reich aufsetzt.“

“Ich freue mich sehr, bei Tech­Foun­ders an Bord zu sein. Bei Koope­ra­tio­nen zwischen jungen Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Lösun­gen und etablier­ten Cham­pi­ons gewin­nen beide Seiten. Wir iden­ti­fi­zie­ren für unsere Indus­trie-Part­ner welt­weit die span­nends­ten Start-ups und initi­ie­ren Pilot­pro­jekte, die dabei helfen, inno­va­tive Produkte zu entwi­ckeln und tradierte Geschäfts­mo­delle zu digi­ta­li­sie­ren. Die Grün­der­teams profi­tie­ren dabei doppelt. Neben dem bezahl­ten Pilot­pro­jekt erhal­ten sie indi­vi­du­el­les Coaching und Zugang zu unse­rem einma­li­gen Netz­werk an Mento­ren und Inves­to­ren“, sagt Heiko Huber.

Über Unter­neh­mer­TUM – Zentrum für Inno­va­tion und Grün­dung an der TU München
Unter­neh­mer­TUM bietet Grün­dern einen Rundum-Service von der ersten Idee bis zum Börsen­gang. Ein Team aus erfah­re­nen Unter­neh­mern, Wissen­schaft­lern, Mana­gern und Inves­to­ren unter­stützt Start-ups bei der Entwick­lung ihrer Produkte und Dienst­leis­tun­gen. Die 200 Mitar­bei­ter beglei­ten aktiv beim Aufbau des Unter­neh­mens, beim Markt­ein­tritt und bei der Finan­zie­rung – auch mit Venture Capital.

XPRENEURS unter­stützt High-Tech Teams in einer frühen Phase dabei, ihr Geschäfts­mo­dell zu entwi­ckeln. Das Acce­le­ra­tor-Programm Tech­Foun­ders coacht Tech­no­lo­gie-Grün­der inner­halb von 20 Wochen bis zu einer ersten Risi­ko­ka­pi­tal­runde und bahnt Koope­ra­tio­nen mit etablier­ten Unter­neh­men an. Für Indus­trie­part­ner ist Unter­neh­mer­TUM eine einzig­ar­tige Platt­form für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups und den Ausbau ihrer inter­nen Inno­va­ti­ons­kraft und ‑kultur.
In Euro­pas größ­ter öffent­lich zugäng­li­cher High­tech-Werk­statt Maker­Space können Unter­neh­men, Start-ups und Krea­tive auf 1.500 Quadrat­me­tern mit moderns­ten Maschi­nen wie großen 3‑D-Druckern Proto­ty­pen und Klein­se­rien ferti­gen. Unter­neh­mer­TUM ist der Digi­tal Hub Mobi­lity im Rahmen der Digi­tal Hub Initia­tive des Bundes.

Die 2002 von der Unter­neh­me­rin Susanne Klat­ten gegrün­dete Unter­neh­mer­TUM ist mit jähr­lich mehr als 50 wachs­tums­star­ken Tech­no­lo­gie-Grün­dun­gen und ihrem einma­li­gen Ange­bot das führende Grün­der­zen­trum in Deutschland.

HSBC erweitert Private Equity-Team

Frank­furt a. M. — Die HSBC Deutsch­land beab­sich­tigt mehr Geschäft mit den  großen Private Equity-Inves­to­ren machen. Dazu holen sie die beiden Invest­ment­ban­ke­rAlex­an­der Glawe und Jürgen Stein in HSBC baut Private-Equity-Geschäft aus

Die HSBC Deutsch­land erwei­tert ihre Invest­ment­ban­king-Akti­vi­tä­ten. Mit Alex­an­der Glawe und Jürgen Stein kommen zwei neue Invest­ment­ban­ker in das Corpo­rate & Insti­tu­tio­nal Banking der HSBC.

Alex­an­der Glawe ist ein Private-Equity-Spezia­list und kommt Anfang Dezem­ber von der Credit Suisse, wo er zuletzt Teil des deut­schen Invest­ment­ban­kings war. Er wird als Head of Finan­cial Spon­sors den deutsch­spra­chi­gen Raum und Skan­di­na­vien betreuen. ER soll die Kontakte der HSBC zu großen Private Equity-Häuser vertiefen.

Jürgen Stein ist bereits seit Monats­be­ginn an Bord und gilt als Finan­zie­rungs­experte für Private-Equity-Deals. Er soll eng mit den ande­ren Teams der Bank zusam­men­ar­bei­ten, spezi­ell jenen aus den Berei­chen M&A, Corpo­rate Finance und Lever­a­ged & Acqui­si­tion Finance. Diesen Bereich betreut die HSBC aus London, Düssel­dorf und Frank­furt heraus. Stein kommt von der UBS, wo er von London aus Lever­a­ged-Finance-Trans­ak­tio­nen in Europa verant­wor­tet hat.

DLA Partner Florian Hirschmann und Team wechseln zu Reed Smith

München – Reed Smith begrüßt Part­ner Florian Hirsch­mann (Foto) und Coun­sel Silvio McMi­ken mit Team von DLA Piper. Florian Hirsch­mann hat sich auf Private Equity und M&A‑Transaktionen mit einem beson­de­ren Schwer­punkt auf die recht­li­che Beglei­tung von chine­si­schen Fonds und stra­te­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren bei ihren Invest­ments in Deutsch­land fokussiert.

Hirsch­mann und sein Team bera­ten regelmäßig europäische Fonds, Ameri­ka­ni­sche PE Fonds sowie deut­sche Unter­neh­men im In- und Ausland. Der Fokus von Silvio McMi­ken liegt auf der recht­li­chen Beglei­tung von natio­na­len und grenzüberschreitenden Trans­ak­tio­nen, insbe­son­dere von Private Equity‑, und Venture Capi­tal-Trans­ak­tio­nen. Zum Team gehört u.a. auch ein Para­le­gal. Weiter wird in Kürze ein erfah­re­ner Mid-Level Asso­ciate zum Team stoßen.

Über Reed Smith
Reed Smith ist eine dyna­mi­sche inter­na­tio­nale Rechts­an­walts­kanz­lei mit der Maxime, das Geschäft ihrer Mandan­ten durch enga­gierte Bera­tung voran­zu­trei­ben. Mit unse­ren langjährigen Bezie­hun­gen, der inter­na­tio­na­len Ausrich­tung und auf Zusam­men­ar­beit ausge­leg­ten Struk­tur sind wir der ideale Part­ner für schnelle Lösungen bei komple­xen Strei­tig­kei­ten, Trans­ak­tio­nen und regu­la­to­ri­schen Fragestellungen.

Amag hebt Innovation & Venture LAB aus der Taufe

Zürich (Schweiz) — Der Auto­händ­ler Amag hebt das Inno­va­tion & Venture LAB am 1. Juli 2018 aus der Taufe. Es soll im zwei­ten Halb­jahr den Betrieb aufneh­men und an Themen wie Connec­ti­vity, Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services und disrup­ti­ven E‑Businessmodellen arbei­ten. Phil­ipp Wetzel (51), Foto (Quelle: obs/Amag)  wird Mana­ging Direc­tor und an Amag Group-CEO Morten Hannesbo berichten.

Das Inno­va­tion & Venture LAB arbei­tet an Themen wie Connec­ti­vity,  Mobi­lity as a Service, E‑Mobility Services sowie disrup­ti­ven  E‑Businessmodellen. Es steht der gesam­ten AMAG Gruppe über­dies für  agile Projekt­be­ar­bei­tun­gen zur Verfügung.

Das LAB hat unter ande­rem den Auftrag, Mobi­li­täts­trends  aufzu­spü­ren und sich mit führen­den Univer­si­tä­ten sowie der Schwei­zer Start-up Szene zu vernet­zen. Es soll sich eben­falls mit Initia­ti­ven des Volks­wa­gen­kon­zerns ausein­an­der­set­zen und sich euro­pa­weit mit Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­part­nern austauschen.

Um Markt­nähe und opti­ma­len Austausch mit Start Up’s, Acce­le­ra­to­ren, Hoch­schu­len und Koope­ra­ti­ons­part­nern sicher­zu­stel­len, wird der Sitz des LAB’s voraus­sicht­lich im Gross­raum Zürich in einem Co-Working Umfeld sein. Der opera­tive Betrieb wird im zwei­ten Halb­jahr 2018 aufgenommen.

Gelei­tet wird das AMAG Inno­va­tion & Venture LAB von Phil­ipp Wetzel(51) als Mana­ging Direc­tor. In dieser Funk­tion berich­tet er an Morten Hannesbo, CEO AMAG Group AG. Der ausge­wie­sene Marke­ting­profi ist diplo­mier­ter Inge­nieur ETH mit einem MBA und bringt lang­jäh­rige  Erfah­rung aus der Bera­tung und der Konsum­gü­ter­in­dus­trie mit. Phil­ipp Wetzel ist seit 2012 bei AMAG tätig, zuletzt als Direc­tor Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment / CDO Chief Digi­tal Offi­cer und Mitglied der Geschäfts­lei­tung der AMAG Import AG. Dort war er unter ande­rem auch feder­füh­rend bei der Erar­bei­tung der grup­pen­wei­ten Digi­tal- sowie der New Mobi­lity-Stra­te­gie, die zum Aufbau einer neuen
Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit und diver­sen Ventures führten.

Die weite­ren Schlüs­sel­po­si­tio­nen des Inno­va­tion & Venture LAB’s  wurden mit Urs Jaschke als Head of Inno­va­tion Lab, Stefan Rüssli, Head of Venture Opera­ti­ons und Markus Abeler, Head of Finance besetzt. Jaschke führte bei der AMAG Import AG die Abtei­lung Digi­tal Busi­ness Deve­lo­p­ment, Rüssli verant­wor­tet bei der AMAG seit rund einem Jahr New Mobi­lity und Abeler stiess vor weni­gen Mona­ten zur AMAG und bringt einen brei­ten Hinter­grund als CFO im Auto­mo­tive-Umfeld mit.

Bei der AMAG Import AG über­nimmt Chris­tian Hermle ab 1. Juli die Leitung Marke­ting & Busi­ness Deve­lo­p­ment von Phil­ipp Wetzel und berich­tet in dieser Funk­tion an Bern­hard Solter­mann, Mana­ging  Direc­tor, AMAG Import AG.

Reed Smith verstärkt Corporate/ M&A‑Praxis mit Florian Hirschmann

München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat heute bekannt gege­ben, dass der renom­mierte Trans­ak­ti­ons­spe­zia­list Florian Hirsch­mann (Foto) die euro­päi­sche Corporate/M&A‑Praxis am Münche­ner Stand­ort verstär­ken wird. Florian Hirsch­mann ist aktu­ell Co-Head des China Desk bei DLA Piper.

Florian Hirsch­mann fokus­siert sich auf Private Equity und M&A‑Transaktionen mit einem beson­de­ren Schwer­punkt auf die recht­li­che Beglei­tung von chine­si­schen Fonds und stra­te­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren bei ihren Invest­ments in Deutsch­land. Er berät regel­mä­ßig euro­päi­sche Fonds und deut­sche Unter­neh­men im In- und Ausland. Bei Reed Smith wird Florian Hirsch­mann inten­siv mit den Kolle­gen in unse­ren Büros in Peking, Schang­hai und Hong Kong zusam­men­ar­bei­ten und Mandan­ten bei ihren In- und Outbound Inves­ti­tio­nen zwischen China und Europa betreuen.

“Bereits seit eini­ger Zeit ist es unser Ziel die Stär­ken unse­rer Corporate/M&A Praxis in Europa auszu­bauen. In den vergan­ge­nen 18 Mona­ten sind die Teams in London und Paris signi­fi­kant gewach­sen. Durch Florian Hirsch­manns Wech­sel in unser Münche­ner Büro können wir unsere vorhan­dene Exper­tise ergän­zen sowie unser M&A/PE-Beratungsangebot für Mandan­ten in Europa ausbauen,” so Delphine Currie, Reed Smith Part­ner und Co-chair der Corpo­rate Praxis.

Oliver Rathje, Office Mana­ging Part­ner des Münche­ner Büros ergänzt: „Der Ausbau unse­rer Stand­orte in Deutsch­land zeugt vom hohem Commit­ment von Reed Smith für den deut­schen Markt. Ein Wachs­tum entspre­chend den Wünschen und dem Bera­tungs­be­darf unse­rer Mandan­ten ist und bleibt dabei unser Ziel. Wir freuen uns, Florian Hirsch­mann in unse­rem rund 60-köpfi­gem Team in Deutsch­land begrü­ßen zu dürfen.“

ARQIS ernennt Dr. Andrea Panzer-Heemeier zur Managing Partnerin

Düssel­dorf – Die Part­ner­ver­samm­lung von ARQIS hat Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Foto) einstim­mig zur Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei ernannt. Die 45-Jährige Equity-Part­ne­rin über­nimmt die Funk­tion für vier Jahre und rück­wir­kend zum Geschäfts­jah­res­be­ginn am 1. Januar 2018. Die Posi­tion wurde in der Kanz­lei neu eingeführt.

„ARQIS ist seit der Grün­dung vor zwölf Jahren von einer Hand­voll Mitar­bei­ter auf rund 45 Rechts­an­wälte an drei Stand­or­ten gewach­sen und hat sich dabei eine hervor­ra­gende Markt­stel­lung erar­bei­tet“, erklärt Dr. Andrea Panzer-Heemeier. „Ich freue mich darauf, als Mana­ging Part­ne­rin der Kanz­lei in den kommen­den Jahren das weitere Wachs­tum sowie stra­te­gi­sche Kanz­lei­pro­jekte voranzubringen.“

ARQIS plant insbe­son­dere für den Bereich M&A weitere Quer­ein­stei­ger zu gewin­nen. Zeit­nah wird darüber hinaus ein Chief Opera­tion Offi­cer (COO) einge­setzt als Binde­glied zwischen Mana­ging Part­ner und der Abtei­lung Busi­ness Services, die in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich ausge­baut wurde. Die Entschei­dungs­wege werden insge­samt gestrafft und die Geschäfts­füh­rung lang­fris­tig effek­tiv unterstützt.

Dr. Andrea Panzer-Heemeier gehört zu den Part­nern, die ARQIS gegrün­det haben. Die Arbeits­recht­le­rin hat vor der jüngs­ten Ernen­nung bereits viele Jahre als perso­nal­ver­ant­wort­li­che Part­ne­rin der Kanz­lei fungiert. Sie wird auch künf­tig bera­tend tätig sein und das 12-köpfige Arbeits­rechts­team leiten.

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozessführung.

NRW.BANK: Christoph Büth neuer Bereichsleiter Beteiligungen

Düssel­dorf — Chris­toph Büth (51) wird zum 15. Juli 2018 neuer Bereichs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen und Betei­li­gun­gen. Er folgt damit auf Dr. Peter Güll­mann, der die NRW.BANK Mitte des Jahres verlas­sen wird.

Michael Stöl­ting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK, sagt: „Die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen der NRW.BANK sind von zentra­ler Bedeu­tung für eine moderne Start-up‑, Mittel­stands- und Inno­va­ti­ons­för­de­rung in Nord­rhein-West­fa­len und damit von zuneh­men­der stra­te­gi­scher Wich­tig­keit für die Bank. Unser Venture Capi­tal-Enga­ge­ment haben wir deshalb schon Ende vergan­ge­nen Jahres erheb­lich ausge­wei­tet. Inso­fern freuen wir uns, dass wir die Stelle NRW.BANK-intern mit einem sehr versier­ten Exper­ten und Kenner des Betei­li­gungs­ge­schäfts beset­zen konnten.“

Büth ist bereits seit 2007 in der NRW.BANK beschäf­tigt – zunächst als Betei­li­gungs­ma­na­ger, seit 2009 dann als Abtei­lungs­lei­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen Mittel­stand. Zuvor war der gelernte Banker und studierte Diplom-Kauf­mann im Betei­li­gungs­ge­schäft der WestLB tätig.

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

Iris Capital: Thorben Rothe wird neuer Principal in Berlin

Berlin — Iris Capi­tal vergrö­ßert das Team in Berlin: Thor­ben Rothe (Foto) wird neuer Prin­ci­pal. Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, verpflich­tet Thor­ben Rothe als Prin­ci­pal. Ab sofort verstärkt er das Team in Berlin und ist für Early-Stage-Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land verantwortlich.

Thor­ben Rothe verfügt über mehr als sieben Jahre Venture Capi­tal Erfah­rung. Zuletzt war der 34-Jährige Prin­ci­pal bei Capna­mic Ventures eine der führen­den Early-Stage-Venture-Capi­tal-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Iris Capi­tal hat in den vergan­ge­nen fünf Jahren bereits mehrere Early-Stage-Co-Invest­ments mit Capna­mic Ventures getä­tigt. Rothe war dort für das Manage­ment von zwölf Port­fo­lio­un­ter­neh­men sowie den Aufbau des Berli­ner Stand­orts verant­wort­lich. Zuvor arbei­tete er bei DuMont Venture, einer Corpo­rate Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Fokus auf Digi­tale Medien und IT und sammelte opera­tive Erfah­rung in verschie­de­nen Startups

Die Einstel­lung von Thor­ben Rothe ist für Iris Capi­tal ein wich­ti­ger Teil der Expan­si­ons­stra­te­gie für Deutsch­land. Damit einher geht auch eine stra­te­gi­sche Erwei­te­rung des Berli­ner Stand­orts, wo die Startup-Szene beson­ders aktiv ist. Im Port­fo­lio von Iris Capi­tal befin­den sich bereits bekannte Berli­ner Unter­neh­men wie der führende Re-Commerce-Händ­ler reBuy, der eben­falls führende Lösungs­an­bie­ter für App Analy­tics und Attri­bu­tion Adjust oder der Spezia­list für Search- und Content-Stra­te­gien Searchme­trics. Für das Berli­ner Büro, das von Erkan Kili­cas­lan, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal, geführt wird, sind weitere Neuein­stel­lun­gen geplant.

„Wir sind bereits seit 1993 in Deutsch­land aktiv, unser erstes Invest­ment war E‑Plus“, sagt Erkan Kili­cas­lan, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal. „Seit­dem inves­tie­ren wir erfolg­reich in talen­tierte Grün­der in Deutsch­land und darüber hinaus. Durch Thor­ben Rothe werden wir unse­ren Berli­ner Stand­ort weiter­ent­wi­ckeln und unser bereits etablier­tes Netz­werk erweitern.“

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Kyriba, Marco Vasco, Mister Auto, Mopub, Netatmo, ReBuy, Searchme­trics, Scality, Shift Tech­no­logy und Talend.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo, Bpifrance, BRED Banque Popu­laire und weitere Finanz­in­sti­tu­tio­nen stehen

FSN Capital: Büro-Opening in München mit zwei neuen Partnern

Oslo / Stock­holm / Kopen­ha­gen / München — Das skan­di­na­vi­sche Private Equity-Haus FSN Capi­tal Part­ners hat ein Büro in München eröff­net. Mit Robin Mürer (Foto rechts) und Justin Kent (Foto links) konn­ten zwei erfah­rene Invest­ment-Spezia­lis­ten als neue Part­ner für die Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region gewon­nen werden.

FSN Capi­tal Part­ners (“FSN Capi­tal”) wurde 1999 gegrün­det und ist einer der führen­den skan­di­na­vi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit Fokus auf den Mittel­stand. Die von FSN bera­te­nen FSN Capi­tal Fonds betreuen mehr als zwei Milli­ar­den Euro. Mit einem 43-köpfi­gen Team und Büros in Oslo, Stock­holm, Kopen­ha­gen und nun auch München inves­tiert FSN Capi­tal bevor­zugt in wachs­tums­ori­en­tierte, mittel­große Unter­neh­men aus den Sekto­ren Indus­trie, Digi­tal­wirt­schaft, Dienst­leis­tun­gen und Konsum­gü­ter. FSN Capi­tal unter­stützt dabei Manage­ment­teams, die eine orga­ni­sche und akqui­si­ti­ons­ge­trie­bene Wachs­tums­stra­te­gie verfolgen.

Lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment in der DACH-Region
Das neue Büro mit zwei deut­schen Part­nern in München unter­streicht den Anspruch von FSN Capi­tal, eine dauer­hafte Präsenz im deutsch­spra­chi­gen Raum zu etablie­ren. Mit Robin Mürer und Justin Kent zählt FSN Capi­tal nun zehn Part­ner. Sie brin­gen umfas­sende inter­na­tio­nale Erfah­rung mit und verfü­gen gemein­sam über mehr als zwan­zig Jahre Invest­ment­pra­xis in der DACH-Region: Mürer betreute in den vergan­ge­nen zehn Jahre bei Apax Part­ners von München und London aus haupt­säch­lich Betei­li­gun­gen im Digital‑, Konsum­gü­ter- und Gesund­heits­be­reich. Kent arbei­tete die zurück­lie­gen­den zwölf Jahre seiner Karriere in erster Linie an Invest­ments in klei­ne­ren und mittel­gro­ßen Unter­neh­men in ganz Europa – zunächst bei The River­side Company und zuletzt bei Capvis Equity Part­ners, wo er sich auf die deutsch­spra­chige Region fokussierte.

“Die Eröff­nung eines Büros in Deutsch­land ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für FSN Capi­tal und zugleich ein logi­scher Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Die indus­tri­elle Verbin­dung zwischen den nordi­schen Ländern und Deutsch­land ist tradi­tio­nell stark; in der DACH-Region gibt es viele sehr erfolg­rei­che Mittel­stands­un­ter­neh­men, die vor Heraus­for­de­run­gen wie Nach­folge, Globa­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung stehen“, erklärt Frode Strand-Niel­sen, Grün­der und Mana­ging Part­ner von FSN Capi­tal. „Der Start von Robin Mürer und Justin Kent ist ein wesent­li­cher Grund­pfei­ler unse­rer Weiter­ent­wick­lung und wir freuen uns, beide für die anste­hen­den Aufga­ben in unse­rem Team will­kom­men zu heißen.”

Patrice Jabet, Part­ner in München, ergänzt: “Robin Mürer und Justin Kent verfü­gen über eine umfang­rei­che Erfah­rung und ein brei­tes Netz­werk in der DACH-Region. Ebenso wich­tig: Sie teilen die Werte und den Firmen­ethos von FSN Capi­tal.“ Mit den Neuein­stel­lun­gen wächst das Münche­ner Team auf fünf Perso­nen an; mittel­fris­tig soll es auf zehn Invest­ment­ex­per­ten wachsen.

Beson­dere Werte­ori­en­tie­rung, ausge­zeich­nete Erfolgsbilanz
FSN Capi­tal versteht sich als verant­wor­tungs­be­wuss­ter, werte­ge­trie­be­ner Inves­tor und verfolgt den Grund­satz „we are decent people making a decent return in a decent way”. Gemein­sam mit Grün­dern, Inha­ber­fa­mi­lien und Manage­ment-Teams arbei­tet FSN Capi­tal daran, das Geschäft seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln – auf verant­wor­tungs­be­wusste und nach­hal­tige Weise sowie durch einen akti­ven Betei­li­gungs­an­satz. Die FSN Fonds konn­ten auf diese Weise durch­schnitt­li­che Rendi­ten mit einem Multi­ple (ROI) von 3.0x und einem inter­nen Zins­fluss (IRR) von 27% erzie­len; damit zählt FSN Capi­tal euro­pa­weit zu den bera­te­nen Invest­ment­fonds mit der besten Wert­ent­wick­lung. Die Selbst­ver­pflich­tung von FSN Capi­tal und den FSN Fonds zu stren­gen Prin­zi­pien im Bereich Umwelt, Sozia­les und Unter­neh­mens­füh­rung (ESG) wurde jüngst mit dem „Private Equity Corpo­rate Citi­zen­ship Award 2017“ ausgezeichnet.

Über FSN Capital
FSN Capi­tal Part­ners ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die exklu­siv die FSN Capi­tal Fonds mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 2,2 Milli­ar­den Euro berät. Diese Fonds betei­li­gen sich zur Unter­stüt­zung ihrer Weiter­ent­wick­lung mehr­heit­lich an wachs­tums­ori­en­tier­ten, nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men, deren Bewer­tung zwischen 50 Millio­nen und 300 Millio­nen Euro liegt. FSN Capi­tal wurde 1999 gegrün­det; das 43-köpfige Team arbei­tet von Oslo, Kopen­ha­gen, Stock­holm und München aus, elf Execu­tive Advi­sors steu­ern umfas­sende indus­tri­elle Erfah­rung bei. Die FSN Fonds inves­tie­ren aktu­ell aus dem Fonds ”FSN Capi­tal V” mit einem Volu­men von einer Milli­arde Euro.

Seit Grün­dung haben die FSN Fonds mehr als eine Milli­arde Euro in 32 Platt­form­un­ter­neh­men sowie mehr als 70 Add-on-Akqui­si­tio­nen inves­tiert. So wurden Rendi­ten mit einem Multi­ple (ROI) von 3.0x und einem inter­nen Zins­fluss (IRR) von 27% erzielt; damit zählt FSN Capi­tal euro­pa­weit zu den bera­te­nen Invest­ment­fonds mit der besten Wert­ent­wick­lung. Die jüngs­ten Anteils­ver­käufe von Instalco (Schwe­den) und Lagka­ge­hu­set (Däne­mark) stehen beispiel­haft für hervor­ra­gende Rendi­ten durch krea­tive, unter­neh­me­ri­sche Wachs­tums­stra­te­gien; die Betei­li­gun­gen an Netcom­pany (Däne­mark) und Bygg­hemma (Schwe­den) bele­gen die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit star­ken Manage­ment-Teams bei der Wachs­tums­be­schleu­ni­gung in dyna­mi­schen Märk­ten. Der Kauf der öster­rei­chi­schen Fasching Safety Belts GmbH durch das FSN Capi­tal V‑Portfoliounternehmen Holm­bergs Safety System ist die jüngste Transaktion.
Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.fsncapital.com.

Investmentgesellschaft Gimv stärkt den Standort München

München - Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv verzeich­net ein erfolg­rei­ches drit­tes Quar­tal im Geschäfts­jahr 2017/2018. Der Münche­ner Stand­ort wurde mit dem neuen Part­ner Phil­ipp von Hammer­stein (35) und den beiden neuen Prin­ci­pals Fried­rich von Wall­witz (32) und Patrick Schaich (38) gestärkt – Gimv rüstet sich damit im deutsch­spra­chi­gen Raum über alle fokus­sier­ten Invest­ment­platt­for­men hinweg für neue Beteiligungen.

Phil­ipp von Hammer­stein (35, Foto), seit 2016 als Prin­ci­pal bei Gimv in München an Bord, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2018 zum Part­ner im Bereich Health & Care ernannt. Vor seinem Einstieg bei Gimv war von Hammer­stein für KPMG in Deutsch­land im Bereich Deal Advi­sory — M&A tätig. Dort hat er über 50 Projekte beglei­tet – vorran­gig im Gesund­heits­sek­tor und für verschie­dene Mandan­ten­grup­pen wie große börsen­no­tierte Konzerne, Fami­li­en­un­ter­neh­men, die öffent­li­che Hand sowie Private-Equity-Fonds und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men. Bei Gimv war von Hammer­stein unter ande­rem maßgeb­lich an Trans­ak­tio­nen wie der Betei­li­gung an der Schwei­zer MVZ Holding betei­ligt. Er ist Diplom­kauf­mann (Tech­ni­sche Univer­si­tät Berlin) und hält einen Master in Manage­ment (ESC Toulouse/Toulouse Busi­ness School).

Fried­rich von Wall­witz (32) ist seit Januar Prin­ci­pal im Team Smart Indus­tries. Er arbei­tete zuvor in London, zunächst als Rohstoff­händ­ler, danach als M&A Bera­ter und Merchant Banker für PMB Capi­tal. Dort entwi­ckelte er lang­fris­tige und nach­hal­tige Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für Unter­neh­men in der DACH-Region. Fried­rich von Wall­witz hat Econo­mics & Inter­na­tio­nal Rela­ti­ons (BA) an der Lancas­ter Univer­sity, Law & Econo­mics an den Univer­si­tä­ten Hamburg, Rotter­dam und UC Berke­ley (LL.M), sowie Christ­li­che Theo­lo­gie an der Univer­si­tät London (MA) studiert.

Patrick Schaich (38), seit Februar Prin­ci­pal im Team Connec­ted Consu­mer, kommt von dem inter­na­tio­na­len Small-Mid-Market Private Equity Inves­tor The River­side Company. Dort hat Schaich knapp fünf Jahre lang an Trans­ak­tio­nen in verschie­de­nen Indus­trien mitge­wirkt. Davor sammelte er umfang­rei­che Erfah­run­gen im Invest­ment Banking bei Kepler-Cheu­vreux und bei Beren­berg, vorwie­gend im Handels- und Konsum­gü­ter­sek­tor. Patrick Schaich hält einen MSc sowie einen BBA in Finanz­wirt­schaft von der ESF Euro­pean School of Finance / HfWU Nürtingen-Geislingen.

Vor fast 40 Jahren in Belgien gestar­tet, agiert die an der Euron­ext Brüs­sel notierte Gimv heute mit rund 90 Mitar­bei­tern euro­pa­weit und verwal­tet rund 1,6 Milli­ar­den Euro. Neben dem Haupt­sitz in Antwer­pen unter­hält Gimv Nieder­las­sun­gen in München, Paris und Den Haag. Aktu­ell ist das Unter­neh­men an etwa 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Der Fokus liegt dabei auf den vier Invest­ment­platt­for­men Smart Indus­tries, Health & Care, Connec­ted Consu­mer und Sustainable Cities – inno­va­tive, führende Unter­neh­men aus diesen Berei­chen, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, unter­stützt Gimv mit Kapi­tal und Know-how auf ihrem Weg zur Marktführerschaft.

Viel­ver­spre­chen­des letz­tes Quar­tal 2017

Die bilan­zier­ten Invest­ments von Gimv vom 1. Okto­ber 2017 bis zum 31. Dezem­ber 2017 belie­fen sich auf 55 Millio­nen Euro – damit betrug die im Gesamt­jahr 2017 inves­tierte Summe 159 Millio­nen Euro. Im letz­ten Quar­tal 2017 konn­ten zwei größere Betei­li­gun­gen reali­siert werden, darun­ter auch an der WEMAS Absperr­tech­nik GmbH aus Güters­loh. Die gesam­ten bilan­zier­ten Desin­ves­ti­tio­nen im drit­ten Quar­tal betru­gen 197 Millio­nen Euro (Gesamt­jahr: 314 Millio­nen Euro); veräu­ßert wurden fünf Unter­neh­men. Die rege Geschäfts­tä­tig­keit von Gimv setzt sich seit dem Jahres­be­ginn 2018 fort – seit dem 1. Januar wurden bereits fünf neue Betei­li­gun­gen und ein Verkauf vermeldet.

Großes Poten­zial in der DACH-Region

Die Team­stärke des Münche­ner Gimv-Büros, das für die Akti­vi­tä­ten in der DACH-Region verant­wort­lich ist, wurde jetzt auf zehn Invest­ment­spe­zia­lis­ten erhöht – Grund dafür ist die gestie­gene Nach­frage nach spezia­li­sier­ten Inves­to­ren im Markt: „Gerade in der DACH-Region müssen sich viele Mittel­ständ­ler derzeit neu ausrich­ten und suchen Mittel und Wege, um in neue Regio­nen zu expan­die­ren oder über zusätz­li­che Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten zu wach­sen. Mit unse­rer fast 40-jähri­gen Erfah­rung in zukunfts­ori­en­tier­ten Sekto­ren und Bran­chen können wir diese Unter­neh­men opti­mal unter­stüt­zen – dabei hilft der Hinter­grund unse­rer Exper­ten, die alle viele Jahre opera­tiv und bera­tend in unse­ren Ziel­in­dus­trien gear­bei­tet haben“, erklärt Dr. Sven Oleow­nik, der das Büro in München leitet.

Das Port­fo­lio von Gimv im deutsch­spra­chi­gen Raum umfasst aktu­ell elf Wachs­tums­un­ter­neh­men. Bislang konnte das Team vier erfolg­rei­che Exits reali­sie­ren, darun­ter zuletzt den viel­be­ach­te­ten Verkauf des Compu­ter-Gene­ra­ted-Imagery-Markt­füh­rers Macke­vi­sion an Accenture.

Über GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und ist aktu­ell an 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für exklu­sive Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und Deutsch­land — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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