ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Shearman & Sterling berät frostkrone bei Finanzierung von Rite Stuff Foods-Erwerb

München — EMER­AMs Port­fo­lio-Unter­neh­men frost­krone Tief­kühl­kost GmbH (frost­krone)  Rite Stuff Foods, Inc. (Rite Stuff Foods) erwor­ben, ein US-ameri­ka­ni­sches Unter­neh­men für Kartof­fel-Snacks, bera­ten. Shear­man & Ster­ling hat frost­krone Tief­kühl­kos bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von Rite Stuff Foods, Inc. beraten

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von EUR 350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesundheitswesen.

Rite Stuff Foods wurde 1989 von Thomas J. Madden gegrün­det und ist heute mit mehr als 230 Mitar­bei­tern einer der bedeu­tends­ten US-ameri­ka­ni­schen Herstel­ler von Kartof­fel­spe­zia­li­tä­ten. Rite Stuff Foods hat seinen Haupt­sitz in Jerome, Idaho, und belie­fert den Lebens­mit­tel­han­del, den Food Service-Bereich sowie verschie­dene Restaurants.

Bera­ter frost­krone Tief­kühl­kost: Shear­man & Sterling
Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten Of Coun­sel Steven Sher­man, Asso­cia­tes Andreas Breu und Magnus Wies­lan­der und Legal Assistant Constanze Herrle.
Shear­man & Ster­ling hat EMERAM unter ande­rem bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe und bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von dem fran­zö­si­schen Snack- und Finger­food-Herstel­ler Piz´wich durch frost­krone beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Hellman & Friedman und Blackstone wollen Scout24 übernehmen

Der Betrei­ber von Deutsch­lands größ­tem Wohnungs- und Häuser-Portal ImmobilienScout24 steht vor der Über­nahme durch Finanz­in­ves­to­ren. Blackstone und Hell­man & Fried­man bieten den Scou­t24-Eignern 46 Euro je Aktie, wie die Finanz­in­ves­to­ren mitteil­ten. Das Manage­ment von Scout24 begrüßte die Offerte, die rund 24,4 Prozent über dem Durch­schnitts­kurs der vergan­ge­nen drei Monate liegt. Dadurch könnte das Unter­neh­men sich nach einer recht kurzen Börsen-Histo­rie wieder vom Markt verab­schie­den. Der Kauf­preis soll sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro belaufen.

Die beiden­Fi­nanz­in­ves­to­ren Hell­man & Fried­man und Blackstone Gesell­schaf­ten bieten nun 46 Euro je Scou­t24-Aktie in bar, wie das im MDax notierte Unter­neh­men in München mitteilte. Auf der Handels­platt­form Trade­gate schnell­ten die Aktien am Morgen im Vergleich zum Xetra-Schluss um knapp elf Prozent auf 46 Euro nach oben.

“Wir glau­ben, dass dies ein attrak­ti­ves Ange­bot mit einer substan­zi­el­len Prämie, hoher Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit und einem stra­te­gi­schen Mehr­wert für das Unter­neh­men darstellt”, so Hans-Holger Albrecht, Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der von Scout24.
Kauf­preis liegt damit bei rund 5,7 Milli­ar­den Euro.

Der Kauf­preis belaufe sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro, hieß es weiter. Die Mindest­an­nah­me­schwelle für die Offerte liegt bei 50 Prozent plus einer Aktie. Zudem sichern sich die Finanz­in­ves­to­ren gegen einen mögli­chen Markt­ein­bruch ab. Sollte der Dax zu stark — um mehr als 27,5 Prozent — fallen, wird die Offerte hinfällig.
Hell­man & Fried­man selbst hatte das Unter­neh­men erst vor drei Jahren für 30 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Inzwi­schen sind die Papiere fast komplett im Streu­be­sitz. Im Juli hatten sie ihr Rekord­hoch von 48,62 Euro erreicht, waren dann aber zurück gefallen.

​Final Closing des Idinvest Growth Fund II bei 340 Millionen Euro

Paris/ Frank­furt — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat heute das Closing ihres zwei­ten Wachs­tums­ka­pi­tal-Fonds Idin­vest Growth Fund II (IGF II) mit einem Volu­men von 340 Millio­nen Euro bekannt gege­ben und damit das ursprüng­li­che Ziel von 300 Millio­nen Euro über­trof­fen. Der Idin­vest Growth Fund II konnte hierzu renom­mierte Inves­to­ren gewin­nen, von denen mehr als 75 Prozent außer­halb Frank­reichs ansäs­sig sind.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2017 hat der Fonds bereits 50 Prozent seiner Mittel in insge­samt 15 Unter­neh­men inves­tiert, darun­ter Ogury, Secret Escapes, Klaxoon, Vesti­aire Coll­ec­tive, Sophia Gene­tics sowie das deut­sche Unter­neh­men iAdvize.

Der IGF II inves­tiert in Unter­neh­men mit großem Wachs­tums­po­ten­zial, die bereits erfolg­rei­che Produkte und Dienst­leis­tun­gen entwi­ckelt haben, welche von Verbrau­chern glei­cher­ma­ßen geschätzt wie ange­nom­men werden. Die große Mehr­heit der Ziel­un­ter­neh­men des IGF II erzielt einen Jahres­um­satz von mehr als 10 Millio­nen Euro mit jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten von mehr als 50 Prozent. Unter­neh­men aus der Digi­tal­wirt­schaft stel­len einen wesent­li­chen Teil dieses Port­fo­lios dar. Gleich­wohl bewahrt sich der Fonds eine gewisse Flexi­bi­li­tät hinsicht­lich seiner Anla­ge­sek­to­ren, die es ihm ermög­licht, auch im Bereich Health­care oder andere Bran­chen zu investieren.

Benoist Gross­mann (Foto), Mana­ging Part­ner, sagte: „Idin­vest Part­ners ist stolz darauf, euro­päi­sche KMUs in jeder Phase ihres Lebens­zy­klus zu unter­stüt­zen. Unsere Möglich­kei­ten reichen dabei über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur von Early-Stage Venture Capi­tal bis zu Finan­zie­run­gen für die Expan­si­ons­phase. Wir freuen uns über die große Nach­frage, auf die der Fonds bei insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren welt­weit traf und sind über­zeugt, dass der Idin­vest Growth Fund II erfolg­rei­che und ambi­tio­nierte KMUs auf ihrem Weg zu welt­weit führen­den Unter­neh­men unter­stüt­zen wird.“

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 8 Milli­ar­den Euro verfügt Idin­vest Part­ners über ausge­wie­sene Exper­tise in der Venture Capi­tal-Finan­zie­rung von inno­va­ti­ven Start­ups, Private Debt-Finan­zie­run­gen für Unter­neh­men im Mid-Market einschließ­lich Unitranche‑, vorran­gi­gen sowie nach­ran­gi­gen Finan­zie­run­gen, Primary und Secon­dary Invest­ments sowie Private Equity-Advi­sory-Dienst­leis­tun­gen. — Das 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­dete Unter­neh­men ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 wurde Idin­vest Part­ners Teil der Eura­zeo-Gruppe, einer welt­weit führen­den Invest­ment­ge­sell­schaft, deren verwal­te­tes Vermö­gen in Höhe von 17 Milli­ar­den Euro (einschließ­lich 11 Milli­ar­den Euro von Invest­ment­part­nern) in einem diver­si­fi­zier­ten, aus mehr als 300 Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen bestehen­den Port­fo­lio ange­legt ist.

Für den Bereich Private Debt eröff­nete Idin­vest Part­ners Anfang 2017 ein Büro in Frank­furt. Hier beglei­ten aktu­ell vier Mitar­bei­ter Port­fo­lio-Unter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt mit Fremd­ka­pi­tal-Lösun­gen wie Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­di­ten sowie Asset Finance.

Commerz Real und Ingka Group investieren in Offshore Windpark Veja Mate

Düssel­dorf – Die Commerz Real und die schwe­di­sche Ingka Group betei­li­gen sich als größte Anteils­eig­ner eines Konsor­ti­ums mit jeweils mehr als 200 Millio­nen Euro an der Projekt­ge­sell­schaft des Offshore-Wind­parks Veja Mate in der Nord­see. Mit insge­samt 67 Wind­ener­gie­an­la­gen und einer Gesamt­leis­tung von 402 Mega­watt ist dieser der zweit­größte Offshore-Wind­park Deutsch­lands und zählt zu den zehn größ­ten Parks welt­weit. Weitere Part­ner sind Fonds der deut­schen Invest­ment­un­ter­neh­men KGAL Gruppe und wpd invest. Insge­samt über­nimmt das Konsor­tium etwa 80 Prozent der Anteile an der Projektgesellschaft.

Zusam­men mit dem Fremd­ka­pi­tal beläuft sich das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men auf etwa 2,3 Milli­ar­den Euro. Verkäu­fer des seit 2017 im Betrieb befind­li­chen Parks sind die bishe­ri­gen Projekt­ent­wick­ler und Eigen­tü­mer High­land Group Holdings, Copen­ha­gen Infra­struc­ture Part­ners und Siemens Finan­cial Services. Letz­tere werden auch weiter­hin 20 Prozent der Anteile halten. Die tech­ni­sche Betreu­ung wird im Rahmen eines Full-Service-Vertrags durch Siemens Gamesa Rene­wa­ble Energy gewährleistet.

Veja Mate befin­det sich etwa 95 km nord­west­lich der Insel Borkum in der deut­schen Wirt­schafts­zone der Nord­see und erstreckt sich über eine Fläche von 51 Quadrat­ki­lo­me­tern. In diesem Gebiet beträgt die durch­schnitt­li­che Wind­ge­schwin­dig­keit mehr als 10 Meter pro Sekunde. Die 180 Meter hohen Wind­kraft­an­la­gen verfü­gen über Roto­ren von je 154 Meter Durch­mes­ser und ihre Funda­mente haben einen Durch­mes­ser von 7,8 Metern. Mit 84,5 Meter Länge sind sie die bislang größ­ten gefer­tig­ten ihrer Art. Die Turbi­nen sind für eine Betriebs­dauer von 25 Jahren ausge­legt, der Instand­hal­tungs­ver­trag mit Siemens läuft zunächst über 15 Jahre. Gemäß Erneu­er­bare-Ener­gien-Gesetz (EEG 2014) ist bei der Einspei­se­ver­gü­tung ein Förder­zeit­raum von insge­samt 20 Jahren, bis 2037, vorge­se­hen. Pro Jahr werden durch den Betrieb des Wind­parks nach Aussage der Betrei­ber rund 950.000 Tonnen Kohlen­di­oxid eingespart.

Das Konsor­tium, bestehend aus der IRI Invest­ments BV, einer Tocher der schwe­di­schen Ingka Group, der ANET GmbH & Co. Geschlos­sene Invest­ment KG, der KGAL ESPF 4 Holding SARL, der ALH Euro­pean Infra S.C.S. SICAV-RAIF und der Green Return Fund 3 S.C.S. SICAV-FIAR, setzte sich in einem Bieter-Verfah­ren durch. Die Betei­li­gung wurde im Wege eines Share Deals von den Verkäu­fern Siemens Project Venture GmbH, High­land Capi­tal Group und Copen­ha­gen Invest­ment Part­ners erwor­ben. Das Konsor­tium wurde in dem Bieter-Verfah­ren von Watson Farley & Williams LLP beraten.

Über die IRI Invest­ments BV
Die IRI Invest­ments BV ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft der Ingka-Gruppe, die unter ande­rem in Projekte aus dem Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien investiert.

Bera­ter IRI Invest­ments BV: Luther Rechtsanwaltsgesellschaft
Luther, Corpo­rate / M&A, Düssel­dorf: Marc Urlichs (Coun­sel, Federführung)
Luther, Ener­gie­recht, Düssel­dorf: Dr. Angelo Vallone (Part­ner)
Das Luther-Team um Coun­sel Marc Urlichs beriet IRI Invest­ments BV sowohl im Zusam­men­hang mit der Einge­hung und Ausge­stal­tung des Konsor­ti­ums als auch im Zusam­men­hang mit den Verhand­lun­gen mit den Verkäufern.

Triton Smaller Mid-Cap-Fond investiert in Deutsche Radiologie Holding

Frank­furt / München — Der von Triton (“Triton”) bera­tene Smal­ler Mid-Cap-Fonds (“TSM”) hat seine Betei­li­gung an der Deut­sche Radio­lo­gie Holding (“DRH”) abge­schlos­sen. TSM inves­tiert neben den bestehen­den Inves­to­ren, den Eigen­tü­mern von Tempus Capi­tal und dem DRH Manage­ment. Über die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat den Triton Smal­ler Mid-Cap-Fond bei der Trans­ak­tion beraten.

Die DRH wurde 2017 gegrün­det und bietet Radio­lo­gen und Strah­len­the­ra­peu­ten flexi­ble und profes­sio­nelle Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men ist ein star­ker und erfah­re­ner Part­ner für erfolg­rei­che Eigen­tü­mer. Das erfah­rene Team der DRH gewähr­leis­tet einen tech­nisch kompe­ten­ten und zuver­läs­si­gen Über­ga­be­pro­zess sowie die lang­fris­tige Siche­rung der Arbeit der Eigentümer.

Der Triton Smal­ler Mid-Cap Fund inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesundheitswesen.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 13 Mrd. Euro und rund 84.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Dem Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate-Part­ners Dr. Wilhelm Rein­hardt (Foto) und des Münche­ner Finance-Part­ners Sebas­tian Schoon gehör­ten Dr. Dirk Ober­bracht (Part­ner, Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Jens-Olrik Murach (Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt und Brüs­sel), Alex­an­der Klein (Of Coun­sel, Finance, Frank­furt) und Dr. Milena Volk­mann (Asso­ciate, Corpo­rate, Frank­furt) an.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.300 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

Primepulse erwirbt EMS-Dienstleisters ETL

München — Die Münch­ner Betei­li­gungs­hol­ding PRIMEPULSE SE hat sämt­li­che Anteile an der ETL Elek­tro­tech­nik Lauter GmbH („ETL“), einem der moderns­ten deut­schen EMS-Dienst­leis­ter (Elec­tro­nic Manu­fac­tu­ring Services), erwor­ben. Das Unter­neh­men mit Sitz in Mauer­stet­ten (Allgäu) verstärkt die Akti­vi­tä­ten des PRIM­E­PULSE-Konzerns im Bereich EMS, zu dem insbe­son­dere bereits die Katek Unter­neh­mens­gruppe, Gras­sau, und die Steca Elek­tro­nik, Memmin­gen, gehö­ren. Sowohl inner­halb des Bereichs als auch im gesam­ten Verbund erge­ben sich durch die Einglie­de­rung der ETL und den Zugang zu Know-how und Ressour­cen des leis­tungs­fä­hi­gen PRIM­E­PULSE-Netz­werks zahl­rei­che Synergien.

ETL beschäf­tigt 180 Mitar­bei­ter und erzielt einen Umsatz von rund 40 Millio­nen Euro. Die Dienst­leis­tungs- und Lösungs­kom­pe­tenz umfasst den gesam­ten Lebens­zy­klus elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Geräte von der Entwick­lungs­un­ter­stüt­zung über das Mate­rial- und Projekt­ma­nage­ment, die Produk­tion und Logis­tik bis hin zum After-Sales-Service. Die Kunden der ETL sind u.a. in den Bran­chen Medi­zin­tech­nik, Indus­trie, Luft­fahrt, Senso­rik, Sicher­heits­tech­nik und Bahn­tech­nik tätig.

Klaus Wein­mann, CEO der PRIMEPULSE SE: „Wir sehen, dass das Geschäft im Bereich EMS von Trends wie IoT und Embedded Compu­ting sowie der rasan­ten Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien beein­flusst wird. Vor dem Hinter­grund zahl­rei­cher, neuer Anwen­dun­gen und Services durch die Digi­ta­li­sie­rung verspricht der EMS-Markt ein sehr großes Wachs­tums­po­ten­zial. Die ETL ist spezi­ell im IoT-Bereich tech­nisch auf einem sehr hohen Niveau. Zudem gewin­nen wir mit der ETL neben einem erfah­re­nen und moti­vier­ten Manage­ment-Team ein etablier­tes Unter­neh­men mit erst­klas­si­gem Ruf im Elektronik-Umfeld.“

Der Erwerb der ETL ist für die tech­no­lo­gie­ori­en­tierte PRIMEPULSE Unter­neh­mens­gruppe ein weite­rer konse­quen­ter Schritt im Rahmen ihrer ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie auf dem Weg in die Top 3 der deut­schen EMS-Dienst­leis­ter. Die star­ken Kompe­ten­zen der Betei­li­gungs­un­ter­neh­men in den beiden PRIMEPULSE Geschäfts­fel­dern Tech­no­logy und Indus­try sind neben geziel­ten Akqui­si­tio­nen der Trei­ber für das dyna­mi­sche Wachs­tum der Unter­neh­mens­gruppe. So strebt PRIMEPULSE in diesem Geschäfts­jahr an, mit über 4.300 Beschäf­tig­ten in den konso­li­dier­ten Unter­neh­men die Umsatz­mil­li­arde für den Konzern zu überschreiten.

Über Prime­im­pulse SE
Die Prim­e­pulse SE ist eine Betei­li­gungs­hol­ding mit Sitz in München, die sich auf Betei­li­gun­gen an tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men in zukunfts­träch­ti­gen Märk­ten spezia­li­siert hat. Das Prim­e­pulse Tech­no­logy Port­fo­lio umfasst unter ande­rem die Themen Indus­trie 4.0, Auto­ma­tion und Inter­net of Things. Prim­e­pulse unter­stützt als stra­te­gi­scher Part­ner ihre Grup­pen­un­ter­neh­men aktiv im Wachstum.

Bera­ter Prim­e­pulse SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Daniela Szczesny (beide M&A/Corporate, beide Federführung)
Chris­tian Schild, LL.M. (M&A/Corporate)
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht)
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern)
Dr. Rein­hard Siegert (Kartell­recht)
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell­recht), alle München

Das Team um Boris Dürr berät Prim­e­pulse regel­mä­ßig bei Über­nah­men, unter ande­rem auch bei der Über­nahme des Elek­tronik­fer­ti­gers Katek aus der Kath­rein-Gruppe im Jahr 2018.

Ardian finanziert Erwerb der SER Group durch Carlyle

Frank­furt a. Main/ Bonn - Shear­man & Ster­ling hat Ardian Private Debt als Kredit­ge­ber bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der SER Group durch Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners bera­ten. Die Verkäu­fer behal­ten eine wesent­li­che Minderheitsbeteiligung.

Die SER Group mit Haupt­sitz in Bonn hat sich vom Pionier für elek­tro­ni­sche Archi­vie­rung zur euro­päi­schen Nummer Eins für wegwei­sende Enter­prise-Content-Manage­ment-Lösun­gen (ECM) entwi­ckelt. Das 1984 gegrün­dete Unter­neh­men zeich­net sich durch seine Inno­va­ti­ons­kraft, maßge­schnei­derte Lösun­gen und exzel­len­ten Kunden­ser­vice aus.

Ardian, a world-leading private invest­ment house, as a sole lender, has provi­ded a senior finan­cing package to Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners in support of the acqui­si­tion of SER Group in Germany. The finan­cing under­lines the ongo­ing expan­sion of Ardian Private Debt’s direct lending capa­bi­li­ties throug­hout Europe.

Mark Brenke, Mana­ging Direc­tor & Co-Head Ardian Private Debt, said: “As a finan­cing part­ner, we are deligh­ted to be support­ing the SER manage­ment team toge­ther with Carlyle who have a strong track record of inves­t­ing in B2B tech­no­logy busi­nesses. SER is the leading inde­pen­dent ECM soft­ware provi­der in the German m

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter Feder­füh­rung von Winfried M. Carli gehör­ten Sven Opper­mann und Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Private Debt und Infrastruktur gefragt: Golding sammelt 900 Mio. Euro ein

München – Golding Capi­tal Part­ners (Golding), einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa, hat zwei Fonds zum Ende des Jahres 2018 auf Rekord­ni­veau geschlos­sen. Der Fonds Golding Private Debt 2016 erhielt zum Zeich­nungs­schluss Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 580 Millio­nen Euro und ist damit das bislang größte Private-Debt-Betei­li­gungs­pro­gramm von Golding. Der Fonds Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 schloss final bei einer Zeich­nungs­summe von 336 Millio­nen Euro und liegt damit deut­lich über dem ursprüng­li­chen Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro.

Golding Private Debt 2016 erreicht Rekordvolumen
Mit einer fina­len Zeich­nungs­summe von über 580 Millio­nen Euro liegt das Fonds­vo­lu­men von Golding Private Debt 2016 noch­mals signi­fi­kant über dem des Vorgän­ger­fonds und über­trifft damit alle bishe­ri­gen Plat­zie­rungs­er­geb­nisse im wich­ti­gen Segment Private Debt. Das aktu­elle Betei­li­gungs­pro­gramm war bei Bestands­kun­den sehr gefragt, sie allein haben rund 80 Prozent des Gesamt­vo­lu­mens gezeichnet.

Golding Private Debt 2016 stellt Kapi­tal zur Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­käu­fen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen im west­eu­ro­päi­schen und nord­ame­ri­ka­ni­schen Mittel­stand, vor allem vorran­gig besi­cherte Kredite. Durch die zusätz­li­che Anlage in oppor­tu­nis­ti­sche Kredit­stra­te­gien stabi­li­siert Golding das Fonds-Port­fo­lio auch für unsi­chere oder vola­tile Markt­pha­sen. Ziel ist es, ein breit diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio mit ca. 300 unter­lie­gen­den Trans­ak­tio­nen aufzu­bauen. Mit der Zeich­nung von 15 Prima­ries, Secon­da­ries und Co-Invest­ments ist dieser Port­fo­lio-Ausbau bereits weit voran­ge­schrit­ten, bislang wurden bereits rund 20 Prozent des gezeich­ne­ten Kapi­tals bei den Inves­to­ren abgerufen.

Inves­to­ren profi­tie­ren bei dieser Stra­te­gie von unter­schied­li­chen Ertrags­kom­po­nen­ten, die neben einer attrak­ti­ven laufen­den Verzin­sung auch eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Kompo­nen­ten beinhal­ten können. So erhal­ten die insge­samt 42 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren – darun­ter Versor­gungs­werke, Pensi­ons­kas­sen, Versi­che­run­gen, Spar­kas­sen, Genos­sen­schafts­ban­ken und Stif­tun­gen – bereits für das Jahr 2018 eine Ertrags­aus­schüt­tung im hohen einstel­li­gen Prozent­be­reich auf das gebun­dene Kapital.

Geschäfts­füh­rer Huber­tus Theile-Ochel zeigt sich höchst zufrie­den: „Mit der Anla­ge­klasse Private Debt sind wir klarer Markt­füh­rer im deut­schen Raum und genie­ßen unver­än­dert hohen Zuspruch bei unse­ren Inves­to­ren. Diese schät­zen die attrak­ti­ve­ren risi­ko­ad­jus­tier­ten Rendi­ten im Vergleich zu liqui­de­ren Lever­a­ged Loans, Anlei­hen und dem klas­si­schen Zins­ge­schäft. Dem Inves­to­ren­wunsch folgend planen wir, den Nach­fol­ger­fonds noch in diesem Jahr zu lancieren.“

„Golding ist seit über 16 Jahren ein akti­ver Inves­tor in der Anla­ge­klasse Private Debt. Unser über­durch­schnitt­li­cher Track Record belegt deut­lich unsere ausge­wie­sene Exper­tise,“ bekräf­tigt Unter­neh­mens­grün­der und Geschäfts­füh­rer Jeremy Golding (Foto) die Fach­kom­pe­tenz des unab­hän­gi­gen Asset-Manage­ment-Unter­neh­mens. „Mitt­ler­weile verwal­ten wir über 3 Milli­ar­den Euro in dieser Anla­ge­klasse und haben bis heute in insge­samt 100 Prima­ries, Secon­da­ries und Co-Invest­ments aus Europa und Nord­ame­rika investiert.“

Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 zum Final Closing überzeichnet
Das Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 bietet insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren erst­ma­lig den direk­ten Zugang zu quali­täts­ge­prüf­ten Co-Inves­ti­tio­nen im Bereich Infra­struk­tur. Er wurde zum Jahres­ende 2018 mit 336 Millio­nen Euro erfolg­reich geschlos­sen und über­schritt damit das ursprüng­li­che Ziel von 300 Millio­nen Euro. Mit der Lancie­rung unter­streicht Golding seine Posi­tion als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Infra­struk­tur-Invest­ments in Europa und ist einer der ersten euro­päi­schen Anbie­ter, die ihren Anle­gern diese Form der Anlage ermöglichen.

Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 ist für Inves­to­ren konzi­piert, die auf eine schnelle Kapi­tal­bin­dung und das direkte Enga­ge­ment bei Infra­struk­tur-Projek­ten zielen, ohne dabei auf eine breite Diver­si­fi­ka­tion verzich­ten zu wollen. „Als großer und etablier­ter Infra­struk­tur-Fonds­in­ves­tor verfü­gen wir über ein brei­tes Bestand­sport­fo­lio und ein star­kes Netz­werk zu heraus­ra­gen­den Mana­gern. Das sind wich­tige Grund­la­gen für einen steti­gen Deal­f­low an attrak­ti­ven Co-Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten“, so Dr. Matthias Reicher­ter, Part­ner und CIO bei Golding.

Der Port­fo­lio­auf­bau schrei­tet zügig voran: von insge­samt 12 bis 14 geplan­ten Infra­struk­tur-Co-Invest­ments wurden bislang schon sechs umge­setzt, u. a. für Trans­ak­tio­nen in den Berei­chen Verkehr, Ener­gie und Logis­tik. Von den Inves­to­ren, zu denen insbe­son­dere Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke und Landes­ban­ken zählen, wurden bereits knapp 40 Prozent der Zeich­nungs­zu­sa­gen abgerufen.

„Die hohe Nach­frage seitens insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren ist für uns eine klare Bestä­ti­gung, dass wir mit Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 eine echte Lücke geschlos­sen haben“, bestä­tigt Huber­tus Theile-Ochel, Geschäfts­füh­rer von Golding. „Inves­to­ren, die ihr bestehen­des Infra­struk­tur-Port­fo­lio mit soli­den Infra­struk­tur-Assets aus Europa und Nord­ame­rika gezielt ergän­zen wollen, profi­tie­ren von unse­rer Lösung.“

Über Golding Capi­tal Partners
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von über 90 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, London, Luxem­burg, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 7 Milli­ar­den Euro. Zu den über 160 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen, Family Offices sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

Silverfleet Capital übernimmt Reinraum-Ausrüster STAX

München, London, Paris — Die euro­päi­sche Private-Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts (Staxs NV) erwor­ben. Das Unter­neh­men zählt in den Bene­lux-Ländern zu den führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör. Für die Trans­ak­tion, über deren Kauf­preis Still­schwei­gen verein­bart worden ist, hat der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF) zusätz­li­ches Kapi­tal bereit­ge­stellt. Sie wurde vom auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ten Invest­ment-Team bei Silver­fleet Capi­tal umgesetzt.

Die 1995 gegrün­dete STAXS hat ihren Sitz im nieder­län­di­schen Heeren­veen und zudem mit Niel und Aart­s­el­aar zwei Stand­orte in Belgien; insge­samt sind rund 80 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Als Value-Added-Distri­bu­tor vertreibt STAXS hoch­wer­tige Desin­fek­ti­ons- und Reini­gungs­mit­tel, entspre­chende Tücher und Werk­zeuge sowie Hand­schuhe und Einweg­be­klei­dung, die zur Hygiene in Rein­räu­men im Life-Scien­ces- und ande­ren Berei­chen einge­setzt werden. Unter der Marke DOTCH entwi­ckelt und vermark­tet STAXS auch eigene Produkte. Ange­bo­ten wird zudem ein Wäsche­rei-Service für Rein­raum­be­klei­dung. Das Unter­neh­men hat sich auf Basis von hoher Quali­tät und Zuver­läs­sig­keit einen hervor­ra­gen­den Ruf als Experte für Konta­mi­na­ti­ons-Schutz aufge­baut und bedient eine treue, auch inter­na­tio­nal zuneh­mende Stammkundschaft.

Gemein­sam mit Silver­fleet Capi­tal will STAXS nun das starke Wachs­tum fort­set­zen – der Fokus dabei soll auf dem Ausbau des Produkt­port­fo­lios und Kunden­stamms, einer weite­ren orga­ni­sa­to­ri­schen Stär­kung sowie der geogra­fi­schen Expan­sion liegen. Dazu zählt durch die gestie­gene Nach­frage nach DOTCH-Produk­ten auch eine Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung am Stand­ort Heeren­veen. In die Part­ner­schaft bringt Silver­fleet Capi­tal umfang­rei­che Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men im Gesund­heits­markt ein, die das Team unter ande­rem während der erfolg­rei­chen Betei­li­gun­gen an einem phar­ma­zeu­ti­schen Auftrags­fer­ti­ger und einem Steri­li­sie­rungs-Spezia­lis­ten sammeln konnte.

„STAXS ist ein hervor­ra­gend posi­tio­nier­tes Unter­neh­men, dessen Weg wir schon lange verfol­gen“, sagt Alex Breb­bia (Foto), Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und Co-Leiter des Invest­ment-Teams für kleine Mittel­stands­un­ter­neh­men. „Wir freuen uns darauf, mit dem CEO Johan-Detlef Dubbel­boer, dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern nun eng zusam­men­zu­ar­bei­ten und weitere Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschließen.“

Erik Fuchs, Co-Leiter der Invest­ment-Akti­vi­tä­ten in den Bene­lux-Ländern, ergänzt: „Die Betei­li­gung an STAXS demons­triert das anhal­tende Enga­ge­ment von Silver­fleet Capi­tal in der Region. Wir wollen einen weite­ren hiesi­gen Markt­füh­rer bei seiner Inter­na­tio­na­li­sie­rung tatkräf­tig unterstützen.“

Johan-Detlef Dubbel­boer, seit 2007 CEO von STAXS, erklärt: “Ich freue ich mich auf die Part­ner­schaft mit Silver­fleet Capi­tal und die nächste Wachs­tums­phase. Das Unter­neh­men hat einen beein­dru­cken­den Track-Record bei der Weiter­ent­wick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung euro­päi­scher Mittel­ständ­ler und umfang­rei­che Erfah­rung im Gesundheitsmarkt.”

Zu dem mit der Trans­ak­tion betrau­ten Silver­fleet-Capi­tal-Team zählen die Invest­ment-Exper­ten Alex Breb­bia, Erik Fuchs und Peter Kise­nyi. Silver­fleet Capi­tal wurde bera­ten von Deloitte (Finan­cial & Tax), CIL (Commer­cial), Stek (Legal, Corpo­rate & Banking) und AJ Gallag­her (Insu­rance).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

(1) Beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien. (2) Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich

Waterland PE: MEDIAN erwirbt Kliniken Wied

Berlin/Wied  – MEDIAN, seit 2011 ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity Invest­ments und größ­ter priva­ter Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken in Deutsch­land, über­nimmt die Klini­ken Wied GmbH & Co. KG. Mit zwei Häusern in der Region zwischen Bonn und Koblenz (Wied und Stei­mel) ist das Unter­neh­men seit 1974 auf die statio­näre Reha­bi­li­ta­tion im Bereich der Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen spezia­li­siert, ein Kern­be­reich auch von MEDIAN. Die Klini­ken Wied betreuen mit 166 Mitar­bei­tern mehr als 210 Plan­bet­ten. Im Zentrum stehen die statio­näre und ambu­lante Behand­lung von Alkohol‑, Medi­ka­men­ten- und Drogen­ab­hän­gig­keit, die Mitbe­hand­lung von soma­ti­schen und psycho­so­ma­ti­schen Erkran­kun­gen sowie von nicht stoff­ge­bun­de­nen Abhän­gig­kei­ten wie Essstö­run­gen und Spielsucht.

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Water­land, sagt: „Die beiden Häuser sind eine ange­se­hene Insti­tu­tion. Sie passen mit ihren Schwer­punk­ten und ihrer hohen Versor­gungs­qua­li­tät opti­mal zu MEDIAN. Zugleich können wir die regio­nale Präsenz in Rhein­land-Pfalz noch einmal erhö­hen. Unsere Buy-and-Build-Stra­te­gie, mit der MEDIAN zum größ­ten priva­ten Reha-Klinik­be­trei­ber gewor­den ist, setzen wir konse­quent fort.“

Mit der Unter­stüt­zung von Water­land ist die MEDIAN-Gruppe in den letz­ten Jahren in nun 19 Trans­ak­tio­nen zu einem Unter­neh­men gewach­sen, das zu den fünf größ­ten priva­ten Kran­ken­haus­grup­pen in Deutsch­land gehört und kräf­tig in Gebäude, tech­ni­sche Ausstat­tung, Digi­ta­li­sie­rung sowie neue Hilfs­mit­tel zur besse­ren Mess­bar­keit thera­peu­ti­scher Erfolge inves­tiert. Mit dem Trans­ak­ti­ons-Know-how von Water­land setzt die Gruppe ihr Wachs­tum auf einem frag­men­tier­ten Markt fort und bietet Pati­en­ten und Kosten­trä­gern ein unver­wech­sel­ba­res Profil und hohe Quali­täts­stan­dards. Zusam­men mit den beiden neuen Einrich­tun­gen umfasst die Gruppe nun 120 Einrich­tun­gen, in denen 15.000 Mitar­bei­ter tätig sind und jähr­lich mehr als 230.000 Pati­en­ten in mehr als 18.000 Betten statio­när behan­delt werden. Zu dem Gesund­heits­un­ter­neh­men gehö­ren neben Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken auch psych­ia­tri­sche Akut­kran­ken­häu­ser, Thera­pie­zen­tren, Ambu­lan­zen und Wieder­ein­glie­de­rungs­ein­rich­tun­gen in 14 Bundes­län­dern. Damit bietet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende Versor­gung an so genann­ten Nach­sorge- und Teilhabeleistungen.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (München, Hamburg), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden 6 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen. Darüber hinaus gehörte Water­land in den vergan­ge­nen Jahren auch zu den Top 3 der bestän­digs­ten Buyout-Fonds­ma­na­ger welt­weit im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report.

Water­land wird als Fonds­ma­na­ger im von der nieder­län­di­schen Regu­lie­rungs­be­hörde AFM (Auto­ri­teit Finan­ciële Mark­ten) geführ­ten Verzeich­nis geführt.

N26: Series D‑Finanzierungsrunde über 260 Mio. Euro

Berlin — Die Mobile Bank N26 gibt bekannt, dass sie 300 Millio­nen Dollar in ihrer Series D‑Finanzierungsrunde unter der Führung der in New York ansäs­si­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft Insight Venture Part­ners einge­sam­melt hat. Damit steigt die Bewer­tung von N26 auf 2,7 Milli­ar­den Dollar. An der Runde betei­ligt sich auch GIC, ein Invest­ment­fonds des Staa­tes Singa­pur. Nach Aussage von N26 steigt die Bewer­tung von N26 damit auf USD 2,7 Milli­ar­den. N26 war ursprüng­lich aus dem AS PnP-Acce­le­ra­tor Programm hervorgegangen.

Das Invest­ment in Höhe von 300 Millio­nen Dollar stellt die größte Private Equity-Finan­zie­rungs­runde für ein Fintech-Unter­neh­men in Europa in den letz­ten Jahren dar. Bis heute hat N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von den welt­weit etablier­tes­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Redal­pine Ventures, Axel Sprin­ger Plug and Play und Grey­hound Capi­tal.

Ziel von N26 ist es, die erste globale mobile Bank zu werden. Das Unter­neh­men ist derzeit in 24 Märk­ten in ganz Europa tätig und hat seinen Kunden­stamm in den letz­ten 12 Mona­ten auf mehr als 2,3 Millio­nen Kunden verdrei­facht. N26 nutzt das Invest­ment für die globale Expan­sion, begin­nend mit der Einfüh­rung ihrer App in den USA im ersten Halb­jahr 2019. In den kommen­den Jahren will das Unter­neh­men welt­weit über 100 Millio­nen Kunden erreichen.

Valen­tin Stalf, CEO und Mitbe­grün­der von N26 (Foto), sagt: “Welt­weit nutzen immer noch zu viele Menschen schlechte digi­tale Bank­pro­dukte und zahlen zu hohe Gebüh­ren. Mit Insight Venture Part­ners und GIC stoßen weitere renom­mierte Inves­to­ren dazu und wir haben jetzt mehr denn je die Chance mit den besten Inves­to­ren der Welt eine der größ­ten Indus­trien umzukrempeln.”

Harley Miller, Prin­ci­pal bei Insight Venture Part­ners: “Heut­zu­tage sehen wir immer selte­ner, dass eine so große Bran­che noch nicht durch Tech­no­lo­gie revo­lu­tio­niert wurde. N26 ist klarer Markt­füh­rer im Mobile Banking in Europa; das Unter­neh­men ist bestens gewapp­net, um in diesem Jahr auf den US-Markt zu expan­die­ren und eine der führen­den digi­ta­len Marken welt­weit aufzubauen.”

N26 macht Banking flexi­bel und trans­pa­rent. Funk­tio­nen wie Echt­zeit-Benach­rich­ti­gun­gen, Unter­kon­ten mit Spar­zie­len und welt­weit gebüh­ren­freien Karten­zah­lun­gen zeich­nen das Produkt aus. Zukünf­tige Produkt­fea­tures beinhal­ten zum Beispiel das einfa­che Teilen von Konten mit einem Klick. N26 wird auch künf­tig am besten Bank­pro­dukt für digi­tale Kunden arbeiten.

Seit der Markt­ein­füh­rung des ersten Produkts im Januar 2015 hat N26 mehr als 2,3 Millio­nen Kunden in 24 euro­päi­schen Märk­ten gewon­nen und bisher mehr als 20 Milli­ar­den Euro Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men abge­wi­ckelt. Kunden halten derzeit über 1 Milli­arde Euro auf N26-Konten. www.n26.com.

Bera­ter Axel Sprin­ger: Kanz­lei Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat Axel Sprin­ger Plug and Play (AS PnP) bei einer EUR 260 Millio­nen-Finan­zie­rung von N26 beraten.

Über N26
N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobi­les Bank­konto ohne versteckte Gebüh­ren an. Valen­tin Stalf und Maxi­mi­lian Tayen­thal grün­de­ten N26 im Jahr 2013 und star­te­ten ihr Produkt 2015 in Deutsch­land und Öster­reich. N26 hat über 2,3 Millio­nen Kunden in 24 Ländern mit Geld­ein­la­gen von über 1 Milli­arde Euro und einem monat­li­chen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 1,5 Milli­ar­den Euro. Bei N26 arbei­ten derzeit mehr als 700 Mitar­bei­ter in Berlin, Barce­lona und New York. Mit der euro­päi­schen Bank­li­zenz, einer Tech­no­lo­gie die Maßstäbe setzt und ohne teures Fili­al­netz, verän­dert N26 das Banking des 21. Jahr­hun­derts maßgeb­lich und ist für Android, iOS und über die Weban­wen­dung verfüg­bar. Bis heute hat ​N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von renom­mier­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Insight Venture Part­ners, GIC, Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Grey­hound Capi­tal, Battery Ventures, sowie Mitglie­der des Zalando Vorstands und Redal­pine Ventures. ​Derzeit ist N26 in folgen­den Ländern aktiv: Belgien, Däne­mark, Deutsch­land, Estland, Finn­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Irland, Island, Italien, Lett­land, Liech­ten­stein, Litauen, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Öster­reich, Polen, Portu­gal, Schwe­den, Slowe­nien, der Slowa­kei, Spanien und dem Verei­nig­ten König­reich. 2019 wird N26 auch in den US Markt eintre­ten. In New York agiert N26 über die hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft N26 Inc.

Über Insight Venture Partner

Insight Venture Part­ners ist eine führende globale Venture-Capi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert, die den Wandel in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Insight wurde 1995 gegrün­det und verwal­tet derzeit über 20 Milli­ar­den Dollar an Vermö­gens­wer­ten und hat kumu­la­tiv in mehr als 300 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert. Unsere Mission ist es, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten und ihnen prak­ti­sche, praxis­nahe Wachs­tums­kom­pe­tenz zu vermit­teln, um den lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. In allen unse­ren Mitar­bei­tern und unse­rem Port­fo­lio fördern wir eine Kultur, die auf einem Kern­ge­dan­ken basiert: Wachs­tum bedeu­tet Chan­cen. Weitere Infor­ma­tio­nen über Insight und alle Inves­ti­tio­nen finden Sie unter www.insightpartners.com oder folgen Sie uns auf Twit­ter @insightpartners.

Über GIC

GIC ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1981 gegrün­det wurde, um die Währungs­re­ser­ven Singa­purs zu verwal­ten. Als lang­fris­ti­ger Value-Inves­tor ist GIC in einzig­ar­ti­ger Weise posi­tio­niert für Inves­ti­tio­nen in eine breite Palette von Anla­ge­klas­sen, darun­ter Aktien, fest­ver­zins­li­che Wert­pa­piere, Private Equity, Immo­bi­lien und Infra­struk­tur. Im Bereich Private Equity inves­tiert GIC sowohl über Fonds als auch direkt in Unter­neh­men und arbei­tet mit Fonds­ma­na­gern und Manage­ment­teams zusam­men, um Welt­klas­se­un­ter­neh­men bei der Errei­chung ihrer Ziele zu unter­stüt­zen. GIC inves­tiert in über 40 Ländern und seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten in Schwel­len­län­dern. GIC hat seinen Haupt­sitz in Singa­pur und beschäf­tigt über 1.500 Mitar­bei­ter in zehn Nieder­las­sun­gen in den wich­tigs­ten Finanz­me­tro­po­len der Welt. Weitere Infor­ma­tio­nen über GIC unter www.gic.com.sg.

Luxemburgisches Tech-Unternehmen Paul Wurth steigt bei SunFire ein

Luxem­burg — SunFire hat eine Serie-C-Finan­zie­rungs­runde über EUR 25 Millio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen. Neuer Lead-Inves­tor ist das luxem­bur­gi­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Paul Wurth S.A. . LUTZ | ABEL hat Paul Wurth im Rahmen der Trans­ak­tion begleitet.

Die 2010 gegründete SunFire GmbH ist Entwick­ler und Herstel­ler von hoch­ef­fi­zi­en­ten Elek­tro­ly­seu­ren und Brenn­stoff­zel­len. Mit seinen Tech­no­lo­gien stellt das Unter­neh­men klima­neu­trale Kraft­stoffe und Gase für Sekto­ren her, die derzeit kaum auf fossile Energieträger verzich­ten können, z.B. Schwer­last­trans­port, Luft­fahrt, Stahl­pro­duk­tion oder Chemie.

Der neue Lead-Inves­tor, das luxem­bur­gi­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Paul Wurth S.A., gehört zur SMS group, welt­weit führender Maschi­nen- und Anla­gen­bauer für die Metall­in­dus­trie. Mit dem frischen Kapi­tal und dem renom­mier­ten Tech­no­lo­gie-Part­ner plant SunFire die Reali­sie­rung von Multi-Mega­watt-Projek­ten. Für Paul Wurth bietet diese Betei­li­gung die Möglichkeit, in den wach­sen­den Markt für e‑Fuels einzu­tre­ten. Neben Paul Wurth haben sich auch die bishe­ri­gen Inves­to­ren INVEN Capi­tal, Idin­vest Part­ners, Total Energy Ventures und ein Zusam­men­schluss priva­ter Inves­to­ren an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

LUTZ | ABEL hat unter der Federführung des Venture Capi­tal-Exper­ten Dr. Marco Eick­mann den Lead-Inves­tor Paul Wurth bera­ten.  — Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

Odewald KMU II beteiligt sich an der GIAT

Berlin — Die  Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II (Vorstand v.l.: Oliver Schön­knecht, Heiko Arnold, Joachim von Ribben­trop) betei­ligt sich mehr­heit­lich an der GIATA GmbH. Seit 1996 unter­stützt GIATA als führen­der Anbie­ter von „non-booka­ble content“ ihre Kunden aus der Touris­mus­in­dus­trie und setzt dabei konti­nu­ier­lich neue Stan­dards in der Hotel­con­tent-Verar­bei­tung und ‑Distri­bu­tion. Die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter haben sich signi­fi­kant am Unter­neh­men rück­be­tei­ligt und werden der Gesell­schaft lang­fris­tig zur Verfü­gung stehen. Bera­ten wurde Odewald KMU II von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Seine modu­lar aufge­baute Produkt­pa­lette versetzt GIATA in die Lage, auf den einzel­nen Kunden indi­vi­du­ell zuge­schnit­tene Komplett­lö­sun­gen anzu­bie­ten. Dabei kombi­niert GIATA inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie Künst­li­che Intel­li­genz und Digi­tale Finger­ab­drü­cke mit sorg­fäl­ti­ger, händi­scher Recher­che. Zu den Kunden aus über 70 Ländern gehö­ren nahezu alle inter­na­tio­nal bekann­ten Reise­ver­an­stal­ter und Reise­bü­ro­ket­ten, Online-Reise­bü­ros, die globa­len Reise-Distri­bu­ti­ons­sys­teme sowie inter­na­tio­nal bekannte Reise­por­tale. Damit hat sich GIATA in dem global stark wach­sen­den Touris­mus­markt als Markt­füh­rer in den von der Gesell­schaft bedien­ten Markt­seg­men­ten etabliert.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU, Berlin, einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU mehr­heit­lich an GIATA betei­ligt. Die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter haben sich signi­fi­kant am Unter­neh­men rück­be­tei­ligt und werden der Gesell­schaft lang­fris­tig zur Verfü­gung stehen. Gemein­sa­mes Ziel der Gesell­schaf­ter ist es, in den nächs­ten Jahren mit der bestehen­den Produkt­pa­lette weiter nach­hal­tig zu wach­sen und die aktu­ell in der Markt­ein­füh­rung befind­li­chen Produkt­in­no­va­tio­nen erfolg­reich am Markt zu posi­tio­nie­ren. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds hat ein Volu­men von 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Der Fokus liegt auf Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Zuletzt hatte sich Odewald KMU II im Januar 2018 mit Unter­stüt­zung des Teams um Pär Johans­son an der Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH und der heiz­ku­rier GmbH betei­ligt. Außer­dem hat Kris­tina Schnei­der gerade erfolg­reich die erste Add-on Akqui­si­tion für die heiz­ku­rier GmbH durchgeführt.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung), Kris­tina Schnei­der, LL.M., Dr. Chris­toph Schork, LL.M., Tim Remmel, LL.M. (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), beide Köln, Dr. Philip Kemper­mann, LL.M., Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT) beide Düsseldorf.

ARQIS berät Kozo Keikaku Engineering bei Investition in NavVis

Düsseldorf/München, 20. Dezem­ber 2018 – ARQIS hat Kozo Keikaku Engi­nee­ring Inc. (KKE) bei ihrer Betei­li­gung an der NavVis GmbH im Rahmen einer Serie-C-Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 31,2 Mio. Euro bera­ten, an der auch die bestehen­den Inves­to­ren MIG, Target Part­ners, BayBG und Digi­tal+ Part­ners teil­ge­nom­men haben.

NavVis ist ein welt­weit führen­der Platt­form­an­bie­ter für intel­li­gente Indoor-Posi­tio­nie­rungs­tech­no­lo­gie. Seine revo­lu­tio­näre digi­tale Twin-Platt­form wird von welt­weit führen­den Automobil‑, Bau‑, Immo­bi­lien- und Versi­che­rungs­un­ter­neh­men genutzt. NavVis wurde 2013 als Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det, hat heute über 100 Part­ner in mehr als 30 Ländern und beschäf­tigt welt­weit mehr als 165 Mitar­bei­ter. NavVis hat seinen Haupt­sitz in München und verfügt über Nieder­las­sun­gen in New York und Shanghai.

Kozo Keikaku Engi­nee­ring Inc. ist ein profes­sio­nel­les Design- und Inge­nieur­un­ter­neh­men in Japan, das in einem brei­ten Spek­trum von Geschäfts­be­rei­chen tätig ist, darun­ter die struk­tu­relle Planung von Gebäu­den (künst­li­che Struk­tu­ren), die Analyse und Simu­la­tion von Natur- und Umwelt­phä­no­me­nen (Erdbe­ben, Tsuna­mis, Wind usw.) sowie Problem­lö­sung von Gesell­schaft und Gemein­schaf­ten. Seit 2015 hat KKE bereits mit NavVis koope­riert und dessen Produkte auf dem japa­ni­schen Markt einge­führt. Beide Unter­neh­men beab­sich­ti­gen nun, ihre Zusam­men­ar­beit durch die finan­zi­elle Betei­li­gung von KKE zu intensivieren.

Bera­ter Kozo Keikaku Engi­nee­ring: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Foto), Dr. Meiko Dill­mann (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A; München), Dr. Shigeo Yama­guchi (Corporate/M&A; Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Florian Kotman (Corporate/M&A; Düsseldorf)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

Greenstorm sichert sich Millionen-Investment von Bregal Milestone

Berlin/ Kufstein — Das Tiro­ler Unter­neh­men Green­storm kann sich über ein millio­nen­schwe­res Invest­ment freuen: die euro­päi­sche Private Equity-Firma Bregal Mile­stone inves­tiert einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag. Green­storm ist ein schnell wach­sen­der Anbie­ter im Bereich der E‑Mobilität und koope­riert bereits mit knapp 1.000 Hotels, Fach­händ­lern und Betrie­ben in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Das Unter­neh­men betreibt eine große Flotte von E‑Bikes und ermög­licht es, seinen Kunden, Gästen und Mitar­bei­tern E‑Bikes und E‑Cars anzu­bie­ten. Insbe­son­dere Hotel­be­triebe profi­tie­ren davon, indem sie ihre Auslas­tung stei­gern und zusätz­li­che Einnah­men gene­rie­ren. Im Anschluss an die Vermie­tung werden die Bikes, die bei den Kunden zum Einsatz kamen, umfas­send gewar­tet und an den Fach­han­del und Privat­per­so­nen weiter­ver­kauft. Die inno­va­tive Verknüp­fung von Trends in den Berei­chen E‑Mobilität und Touris­mus sichert Green­strom eine markt­füh­rende Posi­tion und macht es zu einem der am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Österreichs.

Koope­ra­tion soll Entwick­lung beschleunigen
Die Koope­ra­tion mit Bregal Mile­stone wollen die Green­storm-Geschäfts­füh­rer Richard Hirsch­hu­ber und Phil­ipp Zimmer­mann (Foto) nutzen, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens noch einmal zu beschleu­ni­gen, die Expan­sion voran­zu­trei­ben und das E‑Com­merce-Ange­bot weiter­zu­ent­wi­ckeln. Mit der Vernet­zung von E‑Mobility und Touris­mus will man führend in Europa sein. Für seine Entwick­lung wurde Green­storm in seiner noch jungen Vergan­gen­heit mehr­fach ausge­zeich­net – etwa mit dem German Inno­va­tion Award und dem Tiro­ler Inno­va­ti­ons­preis. Das Team ist seit 2009 im Mobi­li­täts­be­reich aktiv, Green­storm ist aktu­ell in Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Italien, Kroa­tien und Slowe­nien vertreten.

„Die Inves­ti­tion und die prak­ti­sche Unter­stüt­zung von Bregal Mile­stone werden uns helfen, unsere ehrgei­zi­gen Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Wir freuen uns, einen unter­neh­me­ri­schen Part­ner mit einem brei­ten inter­na­tio­na­len Netz­werk gefun­den zu haben. Wir werden das erfolg­rei­che Green­storm-Modell in den kommen­den Jahren auf weitere Kunden und neue Regio­nen ausdeh­nen, unsere Führungs­rolle im Bereich der Elek­tro­mo­bi­li­tät ausbauen und eine starke länder­über­grei­fende E‑Com­merce-Präsenz aufbauen“, beto­nen die Green­storm-Geschäfts­füh­rer Richard Hirsch­hu­ber und Phil­ipp Zimmermann.

„Wir freuen uns, mit dem Green­storm-Team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um die nächste Wachs­tums­phase einzu­lei­ten. Green­storm bietet seinen Kunden ein einzig­ar­ti­ges E‑Mobilitätsangebot und die Stra­te­gie des Teams wird in den kommen­den Jahren ein star­kes Wachs­tum voran­trei­ben. Die E‑Com­merce-Präsenz von Green­storm im Mobi­li­täts- und Reise­be­reich ist beson­ders viel­ver­spre­chend. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit, um diesen Aspekt des Geschäfts weiter­zu­ent­wi­ckeln und profi­ta­bles Wachs­tum zu erzie­len“, kommen­tiert Jan Bruenn­ler, Mana­ging Part­ner bei Bregal Mile­stone.  Das Kapi­tal stammt aus dem 400 Millio­nen Euro Fonds von Bregal Mile­stone, der für Inves­ti­tio­nen in wachs­tums­starke euro­päi­sche Unter­neh­men bestimmt ist. Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men beträgt in der Regel zwischen 20 und 60 Millio­nen Euro.

Über Green­storm
Die Green­storm Mobi­lity GmbH aus Kufstein, Öster­reich, stellt mit einem inno­va­ti­ven Verleih­kon­zept seinen Kunden E‑Bikes, Elek­tro­au­tos sowie Lade­sta­tio­nen zur Verfü­gung. Zu Green­storms Kunden zählen Hotels, Unter­neh­men und Händ­ler in Öster­reich, Italien, Deutsch­land, der Schweiz, Kroa­tien und Slowe­nien. Die Hotel­le­rie gene­riert durch die Zusam­men­ar­beit mit Green­storm zusätz­li­che Einnah­men und erreicht eine höhere Auslas­tung. Nach Ende der Verleih­frist wartet das Unter­neh­men die gebrauch­ten Top-E-Bikes und bietet sie zum Kauf an. Hier hat sich Green­storm das Ziel gesetzt, Euro­pas größ­tes Händ­ler­netz­werk für gebrauchte Top-E-Bikes zu werden. Mit diesem Konzept spricht Green­storm nicht nur B2B-Kunden wie Hote­liers und Sport­händ­ler, sondern auch Endkun­den an.

Aktu­ell beschäf­tigt die Firma 59 Mitar­bei­ter. 2017 erreichte sie im Wachs­tums­ran­king öster­rei­chi­scher Unter­neh­men den vier­ten Platz. Heuer erhielt Green­storm nicht nur den Tiro­ler Inno­va­ti­ons­preis, sondern wurde auch mit dem German Inno­va­tion Award ausge­zeich­net. Zudem zählte Green­storm zu den Fina­lis­ten des Wett­be­werbs EY Entre­pre­neur Of The Year in der Kate­go­rie „Start-ups“. Inter­na­tio­nal befin­det sich das Unter­neh­men auf Expan­si­ons­kurs und ist neben Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz und Italien seit 2018 auch in Kroa­tien und Slowe­nien aktiv. www.greenstorm.eu

Bera­ter Greenstorm: 
Reed Smith und Eisen­ber­ger & Herzog als Rechts­be­ra­ter unterstützt.

Bera­ter Bregal Milestone:
Shear­man & Ster­ling, Dorda Rechts­an­wälte, EY, Deloitte und OC&C Stra­tegy Consul­tants unterstützt.

Silverfleet: 7days expandiert nach Skandinavien mit Praxis

München, London, Paris — Die euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal beginnt nach dem Einstieg beim west­fä­li­schen Unter­neh­men 7days zu Jahres­be­ginn mit der Umset­zung der Buy-&-Build-Strategie: Mit Unter­stüt­zung von Silver­fleet Capi­tal über­nimmt der Spezia­list für Berufs­be­klei­dung im Gesund­heits­be­reich das däni­sche Unter­neh­men Praxis Herning A/S und erschließt sich damit zusätz­li­che Absatz­märkte. Zu den priva­ten Verkäu­fern der Mehr­heits­an­teile zählen auch die beiden Geschäfts­füh­rer Jesper Rasmus­sen und Søren Wort­mann, die weiter­hin in ihren Funk­tio­nen an Bord blei­ben werden und sich rück betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Praxis wurde 1995 gegrün­det und hat seinen Sitz in der däni­schen Textil­haupt­stadt Herning. Das Unter­neh­men ist auf Design, Produk­tion und Vertrieb von Beklei­dung für Gesund­heits­be­rufe spezia­li­siert. Zum Produkt-Port­fo­lio zählen unter ande­rem Ober­teile wie Kasacks oder Polo­shirts, Hosen und Schuhe. Praxis bedient neben Däne­mark vorran­gig Kunden aus dem skan­di­na­vi­schen Raum (Schwe­den, Norwe­gen, Finnland).

Die 1999 gegrün­dete 7days aus Lotte bei Osna­brück gehört zu den führen­den euro­päi­schen Spezia­lis­ten für medi­zi­ni­sche Berufs­be­klei­dung. Ein beson­de­rer Schwer­punkt des mehr als 2.000 Arti­kel umfas­sen­den Sorti­ments liegt auf der Ausstat­tung von Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Frank­reich, Belgien und den Nieder­lan­den. Ähnlich wie Praxis vermark­tet 7days seine Arti­kel sowohl online über Webshop und News­let­ter als auch via Katalog.

Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und verant­wort­lich für 7days, sagt: „7days und Praxis sind ideale Part­ner basie­rend auf ihrer Ausrich­tung, Stra­te­gie und Geschäfts­phi­lo­so­phie. Beide stehen für hoch­wer­tige Mate­ria­lien und Verar­bei­tung sowie opti­ma­len Komfort zu einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis. Die Verbin­dung ist der erste Schritt im Rahmen unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie für 7days, mit der wir die heimi­sche Markt­po­si­tion stär­ken sowie weitere Regio­nen und zusätz­li­che Kunden­seg­mente erschlie­ßen wollen.“

„Mit Praxis haben wir den perfek­ten Part­ner für den Markt­ein­tritt in Skan­di­na­vien gefun­den“, sagen Cars­ten Meyer und Ulrich Dölken, die Geschäfts­füh­rer von 7days. „Unse­rem Ziel, die Markt­füh­rer­schaft in Europa weiter auszu­bauen, sind wir nun ein großes Stück näher gekom­men. Wir freuen uns sehr, Jesper und Søren an Bord holen zu können, denn sowohl unser Geschäfts­mo­dell als auch unsere Geschäfts­kul­tur passen perfekt zusammen.“

Jesper Rasmus­sen, Geschäfts­füh­rer von Praxis: „Es ist schön, mit unse­rem Unter­neh­men Praxis nun Teil der 7days-Gruppe zu werden. 7days ist ein star­ker Part­ner, mit dem wir ab sofort viele weitere Markt- und Umsatz­po­ten­ziale heben wollen.“

Das mit der Trans­ak­tion betraute Silver­fleet-Team umfasst die Münche­ner Invest­ment-Exper­ten Joachim Braun, Benja­min Hubner und Jan Kux.
7days wurde von der Kanz­lei McDer­mott (Legal Corpo­rate, Deutsch­land), Moalem Weitemeyer Bendt­sen (Legal Corpo­rate, Däne­mark), Latham & Watkins (Legal Tax), Shear­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und Deloitte (Finan­cial & Tax Däne­mark) beraten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

S‑UBG Aachen regelt Nachfolge bei Schiffer Service

Aachen – Die S‑UBG AG, Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs-Gesell­schaft für die Regio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach, erwirbt zusam­men mit dem neuen Geschäfts­füh­rer Ralph Bauer im Rahmen eines Manage­ment-Buy-Ins 100 Prozent der Unter­neh­mens­an­teile der Schif­fer Service GmbH. Als Nach­fol­ger über­nimmt Ralph Bauer ab 01.01.2019 die allei­nige Geschäfts­füh­rung des Logis­tik-Unter­neh­mens von Grün­der Rolf Schif­fer. In der zukünf­ti­gen Gesell­schaf­ter­struk­tur hält die S‑UBG 25 Prozent der Unternehmensanteile.

Umsatz­starke Geschäftsbereiche
Rolf Schif­fer grün­dete 1995 die Schif­fer Service GmbH, aus der das heutige Kern­ge­schäft hervor­ge­gan­gen ist. Dieses unter­teilt sich in die drei Berei­che Logis­tik, Konfek­tio­nie­rung und Fulfill­ment (Auftrags­ab­wick­lung im E‑Commerce). Die Mitar­bei­ter im Fulfill­ment über­neh­men die Annahme von Bestel­lun­gen, die Kommis­sio­nie­rung, das Verpa­cken von Waren und Produk­ten sowie den Versand an den Endkun­den und das anschlie­ßende Retou­ren-Manage­ment. Mehr als die Hälfte des Unter­neh­mens­um­sat­zes wird hier generiert.

„Der Online­han­del – und damit auch das Versand­ge­schäft – wächst seit Jahren stetig weiter an“, so Ralph Bauer. „Aller­dings sehen viele Händ­ler ihre Kern­kom­pe­tenz nicht in der Logis­tik, sondern im Bran­ding sowie Marke­ting und scheuen entspre­chende Inves­ti­tio­nen. Hier ist das Fulfill­ment, das wir bieten, eine passende Lösung.“

Nach der Über­nahme steht Rolf Schif­fer noch weitere drei Monate als Bera­ter zur Verfü­gung, sodass ein Über­gang ohne Know-how- und Wissens­ver­lust gewähr­leis­tet ist. Sein Nach­fol­ger Ralph Bauer sammelte nach seinem Studium zum Diplom­kauf­mann jahre­lange Erfah­run­gen in den Berei­chen Vertrieb und Marke­ting. Sowohl in Fami­li­en­un­ter­neh­men als auch in multi­na­tio­na­len Konzer­nen über­nahm der 50-Jährige bereits früh Perso­nal­füh­rungs­auf­ga­ben, war Mitglied der Geschäfts­lei­tung und ist dadurch bestens auf seine neue Aufgabe vorbereitet.

Stell­ver­tre­ter bleibt an Bord
„Aufgrund der Produkt- und Service­di­ver­si­fi­zie­rung in den vergan­ge­nen Jahren ist die Schif­fer Service GmbH sehr gut aufge­stellt“, sagt Bern­hard Kugel (Foto), Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Hohe Flexi­bi­li­tät, Zuver­läs­sig­keit und lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen verhel­fen dem Unter­neh­men zu einer guten Repu­ta­tion, die viele Kunden­an­fra­gen gene­riert. Zudem ist Schif­fer mit allen drei Geschäfts­be­rei­chen in Wachs­tums­märk­ten tätig, und so gehen wir auch zukünf­tig von einem gesun­den und erfolg­rei­chen Geschäfts­ver­lauf aus,“ ergänzt Günther Bogen­rie­der, der als Projekt­lei­ter der S‑UBG die Über­nahme eng beglei­tet hat.

„Durch das starke Netz­werk meines Nach­fol­gers Ralph Bauer wird es dem Unter­neh­men auch in Zukunft gelin­gen, weiter zu wach­sen und seine Kern­kom­pe­ten­zen zu stär­ken“, ist sich Rolf Schif­fer sicher. „Zudem sind wir auch mit Michael Pauly, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer und seit über 15 Jahren mit dem Geschäft betraut, auf der Führungs­ebene solide aufgestellt.“

Über die S‑UBG Gruppe:
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finanzieren.

2018 wurde zusam­men mit der Spar­kasse Aachen, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, der NRW.BANK und der DSA Invest GmbH der Seed Fonds III für die Region Aachen & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt, der rund 21,5 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit­stellt. Als Nach­fol­ger der beiden ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds belebt er die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen und wurde 2018 auf die Region Mönchen­glad­bach ausge­wei­tet. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz-Gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; www.seedfonds-aachen.de

AFIMUM erwirbt Mehrheit an LED-Lampen-Hersteller Ledlenser

Solingen/ München — Die AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Münchener AFINUM Manage­ment GmbH, erwirbt als Lead-Inves­tor und Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter gemein­sam mit INVISION und dem Manage­ment Team die Ledlen­ser GmbH & Co. KG („Ledlen­ser“) von der Leather­man Tool Group, Inc. („Leather­man“). Über das Volu­men der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit Haupt­sitz in Solin­gen und Produk­ti­ons­stand­ort in Yanjiang (China) ist Ledlen­ser (www.ledlenser.com) einer der welt­weit führenden Herstel­ler quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ger LED Taschen- und Stirn­lam­pen für profes­sio­nelle, Outdoor- und Alltags-Anwen­dun­gen. Das Unter­neh­men wurde 1994 gegründet und gilt als Erfin­der der LED Taschen­lampe. Die Produkte zeich­nen sich durch ein hohes Maß an Inno­va­tion, durch heraus­ra­gende Qualität und durch ein anspre­chen­des Design aus. Das umfas­sende Know-How sichert das Unter­neh­men mit einer star­ken Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung sowie mit mehr als 100 Paten­ten ab. Zu den Endkun­den zählen unter ande­rem Indus­trie­un­ter­neh­men, öffentliche Orga­ni­sa­tio­nen – wie etwa Poli­zei oder Feuer­wehr – sowie Outdoor-Enthu­si­as­ten. Das Unter­neh­men hält eine starke Markt­po­si­tion in zahl­rei­chen Ländern in Europa und in Asien.

Gemein­sam mit dem Manage­ment Team planen AFINUM und INVISION, in den kommen­den Jahren die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­zu­trei­ben. Ebenso sollen durch konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tio­nen weitere Kunden in den verschie­de­nen Endmärkten gewon­nen werden. Die Betei­li­gung an Ledlen­ser stellt das vierte Platt­form-Invest­ment der AFINUM Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG dar. AFINUM ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich, Wien und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittelständischen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

Bera­ter Verkäu­fer Kloft Leather­man: Taylor Wessing
Die inter­na­tio­nale Kanz­lei Taylor Wessing hat unter Federführung des Hambur­ger Part­ners Bern­hard Kloft Leather­man beim Verkauf im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Bieter­ver­fah­rens recht­lich beraten.

Dritter Infrastruktur-Fonds von Golding: First Closing bei 215 Mio. Euro

München – Golding Capi­tal Part­ners (Golding) hat für sein Infra­struk­tur-Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 zum First Closing bereits € 215 Mio. an Kapi­tal­zu­sa­gen erhal­ten. Mit der drit­ten Gene­ra­tion der im Jahr 2012 entwi­ckel­ten und in zwei Vorgän­ger­fonds bewähr­ten Anla­ge­stra­te­gie unter­streicht Golding seine Posi­tion als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Infra­struk­tur-Invest­ments in Europa.

Das Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture 2018 verfolgt eine konser­va­tive Invest­ment­stra­te­gie und bietet früh­zei­tige laufende Ausschüt­tun­gen bei einer attrak­ti­ven Gesamt­port­fo­lio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreu­ten Port­fo­lios von rund 200 Infra­struk­tur-Projek­ten in den Märk­ten Europa und Nord­ame­rika vor. Gleich­zei­tig sollen wich­tige Sekto­ren wie Ener­gie, Trans­port, Versor­gung und soziale Infra­struk­tur mit dem Port­fo­lio abge­deckt werden. Inves­ti­tio­nen sind in rund 15 Infra­struk­tur-Fonds (Prima­ries und Secon­da­ries) mit Fokus auf konser­va­tive Core / Core Plus-Inves­ti­tio­nen und Brown­field-Projekte sowie selek­tive Co-Invest­ments geplant. Vor allem Co-Invest­ments bieten insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, eine gezielte geogra­phi­sche oder sekto­rale Fokus­sie­rung zu errei­chen und damit einen schnel­len Port­fo­lio­auf­bau zu unterstützen.

Für das aktu­elle Betei­li­gungs­pro­gramm konnte Golding zum First Closing insge­samt 20 insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren gewin­nen. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke, Pensi­ons­kas­sen, Banken und Spar­kas­sen. Knapp 80 Prozent des Volu­mens wurden von bestehen­den Inves­to­ren der beiden Infra­struk­tur-Vorgän­ger­fonds gezeich­net. „Wir freuen uns über den star­ken Zuspruch und das anhal­tende Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Wir haben unse­ren konser­va­ti­ven Stra­te­gie­an­satz beibe­hal­ten und verfü­gen über leis­tungs­starke und ausschüt­tungs­ori­en­tierte Port­fo­lien“, so Huber­tus Theile-Ochel, Geschäfts­füh­rer bei Golding. „Lang­jäh­rige Bestands­be­zie­hun­gen und substan­ti­elle Zeich­nungs­hö­hen machen uns zu einem rele­van­ten Part­ner auch für stark nach­ge­fragte Mana­ger. Daraus gene­rie­ren wir wesent­li­che Vorteile für unsere Inves­to­ren. Für das aktu­elle Programm konn­ten wir bereits drei hoch­ka­rä­tige Ziel­fonds zeich­nen“, ergänzt Dr. Matthias Reicher­ter, Chief Invest­ment Offi­cer bei Golding. Weitere Invest­ments für die nächs­ten Monate sind bereits in der Prüfung. Insge­samt soll der Port­fo­lio­auf­bau über rund drei Jahre mit brei­ter Diver­si­fi­ka­tion erfolgen.

Die Attrak­ti­vi­tät der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur hat zu einer Zunahme des Wett­be­werbs geführt. Darum müssen auch Infra­struk­tur­fonds vermehrt komplexe Trans­ak­tio­nen täti­gen und Projekt­ri­si­ken rich­tig einschät­zen, um die von Inves­to­ren erwar­te­ten Rendi­ten und Ausschüt­tungs­hö­hen zu errei­chen. Deal-Sourcing wird zum bestim­men­den Thema. „Nur erfah­rene Teams können mit der Komple­xi­tät verant­wor­tungs­voll umge­hen und eine attrak­tive risi­ko­ad­äquate Rendite erzie­len“, erklärt Reicher­ter. Vor diesem Hinter­grund konzen­triert sich das Infra­struk­tur-Team von Golding auf spezia­li­sierte Fonds­ma­na­ger mit diffe­ren­zier­ter Stra­te­gie, fundier­ter Markt­kennt­nis und gewach­se­nem Netz­werk, die in der Lage sind, komplexe Trans­ak­tio­nen durch­zu­füh­ren und damit auch in einem verstärk­ten Wett­be­werbs­um­feld attrak­tive Deals zu identifizieren.

„Das aktu­elle Umfeld erfor­dert viel Know-how und einen star­ken Markt­zu­gang. Trotz des schar­fen Wett­be­werbs und des riesi­gen Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens, das sich welt­weit in den Kapi­tal­märk­ten sammelt, konnte Golding attrak­tive Inves­ti­tio­nen sicher­stel­len – sowohl Prima­ries als auch komplex struk­tu­rierte Secon­da­ries sowie Co-Invest­ments. Damit ist es uns gelun­gen, seit Jahres­be­ginn schon rund 800 Millio­nen Euro allein in der Anla­ge­klasse Infra­struk­tur zu inves­tie­ren“, kommen­tiert Jeremy Golding (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Golding.

Über Golding Capi­tal Partners
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von rund 90 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, Luxem­burg, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 7 Milli­ar­den Euro. Zu den über 160 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

FSN Capital erwirbt die Mehrheitsanteile an der Rameder Gruppe

München — FSN Capi­tal V (“FSN”) erwirbt die Mehr­heits­an­teile an der Rame­der Gruppe. Mit den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern wurde ein entspre­chen­der Kauf­ver­trag unter­zeich­net. Rame­der ist seit 1996 aktiv und mit 200 Mitar­bei­tern einer der führen­den B2B- und B2C-Händ­ler in den Berei­chen Anhän­ger­kupp­lun­gen, Fahr­rad­trä­ger sowie Dach­bo­xen in Europa. Die beiden Geschäfts­füh­rer Dirk Schö­ler und Stefan Bertels­ho­fer blei­ben im Rahmen einer Rück­be­tei­li­gung an der Rame­der-Gruppe beteiligt.

FSN ist einer der führen­den Private Equity Inves­to­ren in Skan­di­na­vien mit Fokus auf den Mittel­stand. Neben den Büros in Oslo, Stock­holm und Kopen­ha­gen hat FSN seit Früh­jahr 2018 ein Büro in München. Bei der Über­nahme der Mehr­heit an Rame­der handelt es sich um die erste Trans­ak­tion von FSN in Deutschland.

Bera­ter FSN Capi­tal: Henge­ler Muel­ler hat FSN umfas­send bei der Trans­ak­tion beraten.
Tätig waren die Part­ner Dr. Daniel Wiegand (Feder­füh­rung), Dr. Daniel Möritz (beide Gesellschaftsrecht/M&A, München), Daniela Böning (Finan­zie­rung), Hendrik Bocken­hei­mer (Arbeits­recht) (beide Frank­furt) und Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Achim Speng­ler, Dr. Vero­nika Wimmer, Dr. Sebas­tian Siller, Dr. Johan­nes Baumann (alle Gesellschaftsrecht/M&A, München), Till Hiemenz-Muel­ler, Fran­ziska Dechamps (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Dr. Marius Mayer (Frank­furt), Vicki Treib­mann (Düssel­dorf) (beide Arbeits­recht), Dr. Anja Balitzki, Laura Delgado Pazos (beide Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Roth­kopf (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT) und Dr. Norman Koschmie­der (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht) (beide Düsseldorf).

Fielmann investiert Millionen in Augmented Reality-Anbieter FittingBox

Hamburg — Die Fiel­mann Ventures GmbH, hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann A hat im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung rund 20 Prozent der Anteile am Augmen­ted Reality-Spezia­lis­ten Fitting­Box S.A. erwor­ben. Die stra­te­gi­sche Betei­li­gung an dem fran­zö­si­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ist ein konse­quen­ter Schritt in der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie von Fiel­mann. Über die genaue Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Marc Fiel­mann (Foto), Vorstands­vor­sit­zen­der der Fiel­mann AG: „Fitting­Box ist mit 13 Paten­ten welt­weit führend im Bereich der 3D-Anprobe von Bril­len und Sonnen­bril­len. Mit dieser Inves­ti­tion vertie­fen wir unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit. Gemein­sam arbei­ten wir am Online-Bril­len­kauf in Fiel­mann-Quali­tät. Dafür notwen­dig sind inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie
die 3D-Anprobe, aber auch die milli­me­ter­ge­naue 3D-Anpas­sung von Bril­len. So digi­ta­li­siert Fiel­mann die augen­op­ti­sche Bran­che zum Vorteil für die Kunden, ohne Kompro­misse bei der Quali­tät zu machen.“

Thomas Rützel, Geschäfts­füh­rer der Fiel­mann Ventures GmbH: „Unsere Inves­ti­tion in Fitting­Box ist das Resul­tat einer detail­lier­ten Analyse. Fitting­Box hat eine 3D Anpro­be­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die allen rele­van­ten Alter­na­ti­ven deut­lich über­le­gen ist. Diese Tech­no­lo­gie ist eine Schlüs­sel­kom­po­nente in der digi­ta­len Platt­form, die Fiel­mann Ventures gemein­sam mit Part­nern für die augen­op­ti­sche Bran­che entwickelt.“

Benja­min Hakoun, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Wir sind begeis­tert, dass wir mit Fiel­mann eines der welt­weit führen­den augen­op­ti­schen Unter­neh­men als stra­te­gi­schen Part­ner gewin­nen konn­ten. Dank der Betei­li­gung können wir unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch schnel­ler weiter­ent­wi­ckeln, neue Absatz­märkte erschließen.
Unsere beiden Unter­neh­men verbin­det eine strikt kunden­ori­en­tierte Unter­neh­mens­kul­tur. Gemein­sam werden wir die Posi­tion von Fitting­Box als führende Tech­no­lo­gie­lö­sung für den Omnich­an­nel-Bril­len­kauf weiter ausbauen, den Bril­len­trä­ger über die gesamte Custo­mer Jour­ney, online und statio­när, beglei­ten. Wir freuen uns sehr, dass Squair Law uns als Rechts­be­ra­ter und CapM Advi­sors als Finanz­be­ra­ter beim Abschluss dieser Beteiligung
unter­stützt haben.“

Ariel Chou­kroun, CTO und Mitgrün­der Fitting­Box S.A.: „Fiel­mann verfügt über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung, kennt die Bedürf­nisse von Bril­len­trä­gern wie kein ande­res Unter­neh­men. Das versetzt Fitting­Box in die Lage, unsere Tech­no­lo­gie-Lösun­gen noch besser an den Wünschen der Kunden auszu­rich­ten. Davon profi­tie­ren einer­seits die Bril­len­trä­ger, ande­rer­seits aber natür­lich auch unsere Kunden, also Händ­ler und Herstel­ler. Kreaxi und LBO France blei­ben weiter­hin Anteils­eig­ner an Fitting­Box. Sie haben mit ihren frühen Invest­ments das Wachs­tum unse­res Unter­neh­mens ermöglicht.“

In den nächs­ten Wochen inte­griert Fiel­mann die 3D-Anprobe in den neuen Omnichannel-Beratungsprozess
im Test­markt Öster­reich, erprobt die Lösung sowohl in den Nieder­las­sun­gen als auch online. 2019 folgt die Einfüh­rung des neuen Systems in Deutschland.

Über die Fiel­mann Ventures GmbH
Die Fiel­mann Ventures GmbH wurde im August 2012 als unab­hän­gige Toch­ter­ge­sell­schaft der Fiel­mann AG mit Sitz in Hamburg gegrün­det. Fiel­mann Ventures entwi­ckelt und fördert Produkte, Tech­no­lo­gien und nach­hal­tige Geschäfts­mo­delle für die Zukunft der augen­op­ti­schen Branche.

Über die Fiel­mann AG
Fiel­mann steht für Bril­len­mode zum fairen Preis, betreibt über 700 Nieder­las­sun­gen euro­pa­weit. 24 Millio­nen Menschen tragen eine Brille von Fiel­mann, in Deutsch­land verkauft das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men jede zweite Brille. Fiel­mann deckt alle Ebenen der Wert­schöp­fung in der Optik ab, ist Desi­gner, Herstel­ler und Augenoptiker.

Über Fitting­Box S.A.
Fitting­Box (www.fittingbox.com) wurde 2006 gegrün­det, ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Augmen­ted Reality-Tech­no­lo­gie wie der 3D-Anprobe für Bril­len und Sonnen­bril­len. Das Unter­neh­men hat seine Zentrale in Toulouse, Frank­reich, betreibt außer­dem eine Vertriebs­ge­sell­schaft in Miami, USA. Fitting­Box entwi­ckelt inno­va­tive Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen und digi­tale Inhalte für die augen­op­ti­sche Bran­che, verfügt über die welt­weit größte Daten­bank mit Fassungs­fo­tos und 3D-Model­len. In der über 10-jähri­gen Unter­neh­mens­ge­schichte erhielt Fitting­Box bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen und Preise im Bereich Forschung und Innovation.

Finexx schließt ersten Fonds und erwirbt Mehrheit an GSE Vertrieb

Stutt­gart  – Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx mit Sitz in Stutt­gart hat begon­nen, aus ihrem ersten, Mitte Novem­ber 2018 geschlos­se­nen Fonds zu inves­tie­ren. Bereits 2017 hatte Finexx als Co-Gesell­schaf­ter der Hanno­ver Finanz Gruppe Minder­heits­an­teile an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS über­nom­men, konnte jetzt mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zung & Heil­mit­tel GmbH aus Saar­brü­cken die erste mehr­heit­li­che Betei­li­gung reali­siert werden. Die bereits abge­schlos­sene Trans­ak­tion fand im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung statt: Verkäu­fer der Anteile ist Grün­der und Geschäfts­füh­rer Michael Gracher; die beiden weite­ren Geschäfts­füh­rer blei­ben an Bord und zählen auch weiter­hin zum Gesell­schaf­ter­kreis. GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis.

Das Volu­men des Finexx Fonds I liegt bei 35 Millio­nen Euro, die über­wie­gend von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren wie Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken stam­men. Inves­tiert wird bran­chen­über­grei­fend in kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (KMU) mit einem Umsatz in Höhe von 10 Millio­nen Euro oder mehr. Weitere Voraus­set­zun­gen sind eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und ein nach­hal­ti­ger Cash-Flow auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells sowie ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team. Finexx enga­giert sich mit jeweils fünf bis 20 Millio­nen Euro Eigenkapital.

Finexx-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining: „GSE ist im Markt hervor­ra­gend posi­tio­niert. Gemein­sam mit dem versier­ten Manage­ment und den enga­gier­ten Mitar­bei­tern wollen wir nun die nächste Entwick­lungs­stufe beschrei­ten – dazu zählt eine Auswei­tung von Produkt­ent­wick­lung, Vertrieb, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Online-Geschäft. Wir sehen ange­sichts zuneh­mend gesund­heits­be­wuss­ter und bioori­en­tier­ter Verbrau­cher für GSE ausge­zeich­nete Zukunftsperspektiven.“

Eine derar­tige Wachs­tums­stra­te­gie entspricht der Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie von Finexx: „Neben lang­fris­tig orien­tier­ten, verläss­li­chen Geschäfts­mo­del­len geht es uns vor allem um eine profes­sio­nelle Weiter­ent­wick­lung“, erklärt Dr. Markus Seiler, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Finexx. „Wir verste­hen uns als insti­tu­tio­nel­ler Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, der die Spra­che fami­li­en­ge­führ­ter Unter­neh­men spricht und der Indus­trie­er­fah­rung, Anwen­der­wis­sen und ein exzel­len­tes Netz­werk einbringt, ohne sich dabei ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­mi­schen.“ So verfügt Dr. Seiler über lang­jäh­rige Erfah­rung als Geschäfts­füh­rer in Fami­lien- und Konzern­un­ter­neh­men im Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­be­reich (u.a. GEA Group und Brand Group); Heining war mehrere Jahre Geschäfts­füh­rer der renom­mier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart und in verschie­de­nen Fami­li­en­un­ter­neh­men. Zusam­men verei­nen sie eine 30-jährige tech­ni­sche und kauf­män­ni­sche Exper­tise auf sich und können maßgeb­li­che Erfolge vorwei­sen. „Im aktu­el­len Umfeld sehen wir noch viel Poten­zial und Bedarf, span­nende Unter­neh­men und erfolg­rei­che Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten mit Tatkraft zu unter­stüt­zen – wir rech­nen mit weite­ren Trans­ak­tio­nen“, so Heining.

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

Triton erwirbt Mehrheit an der NORRES Gruppe

Frank­furt a. M. — Ein von Triton bera­te­ner Mittel­stands­fonds (Triton Smal­ler Mid-Cap Fund, “TSM”) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der NORRES Gruppe erwor­ben. Mit einem Team um Dr. Pär Johans­son, Part­ner am Stand­ort Köln, hat Heuking Kühn Lüer Wojtek Triton im Rahmen der Über­nahme recht­lich bera­ten. Ziel der Part­ner­schaft ist es, die Expan­si­ons­stra­te­gie von NORRES auszubauen.

NORRES ist ein Herstel­ler von Indus­trie­schläu­chen mit Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, China und den USA. Die Indus­trie­schläu­che werden zur pneu­ma­ti­schen Förde­rung verschie­de­ner Medi­en­ty­pen wie beispiels­weise von Fest­stof­fen, Gasen sowie Flüs­sig­kei­ten in unter­schied­li­chen Bran­chen einge­setzt. Rund 300 Mitar­bei­ter arbei­ten für das 1889 gegrün­dete Unternehmen.

“Wir möch­ten NORRES unter­stüt­zen, indem wir in beschleu­nig­tes Wachs­tum und die konti­nu­ier­li­che Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens inves­tie­ren. Wir freuen uns darauf, mit dem Manage­ment Team zusam­men­zu­ar­bei­ten und unsere Exper­tise und verfüg­ba­ren Ressour­cen einzu­brin­gen, um unsere gemein­same Vision eines noch stär­ke­ren Unter­neh­mens zu fördern“, sagt Peder Prahl (Foto), Direk­tor der “Gene­ral Part­ner“ für die Triton Fonds.

Über Triton
Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.

Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 36 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 12,7 Mrd. Euro und rund 82.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. — Die Triton Fonds werden von erfah­re­nen Invest­ment-Profes­sio­nals mit Sitz in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey bera­ten. www.triton-partners.de

Über NORRES
NORRES wurde 1889 gegrün­det und konzen­triert sich auf die Entwick­lung, Produk­tion und den Verkauf von Indus­trie­schläu­chen zur pneu­ma­ti­schen Förde­rung diver­ser Medi­en­ty­pen (z.B. von Fest­stof­fen, Gasen und Flüs­sig­kei­ten) für eine Viel­zahl von Endmärk­ten (u.a. Rauch- und Staub­ab­sau­gung, Land­wirt­schaft, Lebens­mit­tel & Pharma, Kunst­stoff- und Holz­ver­ar­bei­tung). Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Gelsen­kir­chen und beschäf­tigt ca. 300 Mitar­bei­ter in drei Produk­ti­ons­stand­or­ten (D, CN, USA) und fünf Vertriebs- und Lager­stand­or­ten (CZ, FR, PL, TW, GB).

Bera­ter Triton: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son, Dr. Phil­ipp Jansen (beide Feder­füh­rung), Dr. Chris­toph Schork, LL.M., Tim Remmel, LL.M., (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP/IT), Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht), alle Köln; Dr. Kai Bandilla, Sen Gao (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), alle Hamburg; Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­lien), Düsseldorf

Das Team um den Kölner Part­ner Dr. Pär Johans­son hatte Triton bereits im Februar 2018 bei dem Erwerb der BFC-Gruppe beraten.

Exit: Bridgepoint veräußert AHT Cooling Systems an Daikin

München — AHT, der Welt­markt­füh­rer für gewerb­li­che stecker­fer­tige Kühl- und Tief­kühl­sys­teme für den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, wird vom Private Equity-Inves­tor Bridge­point an Daikin Europe N.V., eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Daikin Indus­tries Ltd. in Japan, veräußert.

Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im öster­rei­chi­schen Rottenmann/Steiermark ist mit seinen Kern­pro­duk­ten – stecker­fer­tige Kühl- und Tief­kühl­sys­teme für den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del – in über 100 Ländern präsent. Kommer­zi­elle Kühl­ge­räte mit einge­bau­tem Kompres­sor (stecker­fer­tig) erset­zen sukzes­sive Geräte mit exter­nem Kühl­kom­pres­sor und sind das am schnells­ten wach­sende Segment im Markt für gewerb­li­che Lebens­mit­tel­kühl- und Tief­kühl­ge­räte. Die Vorteile der stecker­fer­ti­gen Geräte liegen in nied­ri­ge­ren Gesamt­be­triebs­kos­ten sowie kürze­ren Instal­la­ti­ons­zei­ten. AHT blickt auf einen instal­lier­ten Bestand von mehr als einer Million Gerä­ten. Neben dem Vertrieb der Produkte umfasst das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens die Erbrin­gung umfas­sen­der Planungs‑, Instal­la­ti­ons- und Wartungs­dienst­leis­tun­gen. Die vier Produk­ti­ons­stät­ten des Unter­neh­mens befin­den sich in Öster­reich, China, Brasi­lien und den USA.

Bridge­point hat AHT im Novem­ber 2013 erwor­ben. Das Unter­neh­men erwirt­schaf­tete für das Jahr 2017 einen Netto­um­satz von 481 Millio­nen Euro und erzielte in den vergan­ge­nen 10 Jahren ein durch­schnitt­li­ches Umsatz­wachs­tum von 12% pro Jahr.

Michael Davy, Part­ner bei Bridge­point und Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der von AHT, sagte: “AHT hat sich in den letz­ten Jahren von einem weit­ge­hend euro­pä­isch ausge­rich­te­ten Unter­neh­men zu einem welt­weit führen­den Anbie­ter in seinem Segment entwi­ckelt, das seine Präsenz konti­nu­ier­lich um weitere attrak­tive inter­na­tio­nale Märkte ausbaut. Das Unter­neh­men hat entschei­dend zur indus­trie­wei­ten Umstel­lung von Gerä­ten mit exter­nem Kühl­kom­pres­sor hin zu stecker­fer­ti­gen Syste­men beigetra­gen. Letz­tere sind im Vergleich zu tradi­tio­nel­len Syste­men für Kunden einfa­cher zu instal­lie­ren und sind kosten­güns­ti­ger sowie umwelt­freund­li­cher im Betrieb. Wir wünschen dem Unter­neh­men unter dem neuen Eigen­tü­mer weiter­hin viel Erfolg bei seiner weite­ren geogra­fi­schen Expan­sion und dem Ausbau seines Produkt-Portfolios.”

Unter Bridge­point wurden erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in das Unter­neh­men getä­tigt. Allein in den vergan­ge­nen drei Jahren flos­sen über 70 Millio­nen Euro in die Entwick­lung neuer Produkte, den Ausbau der Produk­tion in Öster­reich sowie in den Aufbau der neuen Produk­ti­ons­stät­ten in Brasi­lien und den USA. Mit der Erwei­te­rung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten in China konnte AHT zudem seine Herstel­lungs­kos­ten senken und gleich­zei­tig seinen Markt­an­teil in Europa weiter ausbauen.

Markt­be­ob­ach­ter gehen davon aus, dass sich stecker­fer­tige Kühl­sys­teme weiter­hin besser entwi­ckeln werden als der globale Gesamt­markt für Kühl­ge­räte. Die Gründe hier­für liegen in der zuneh­men­den Akzep­tanz dieser Systeme, dem anste­hen­den Austausch­zy­klus bereits instal­lier­ter Geräte sowie in der stei­gen­den Verbrau­cher­nach­frage nach gefro­re­nen und gekühl­ten Lebensmitteln.

Frank Elsen, Geschäfts­füh­rer von AHT, ergänzte: “Wir haben uns seit der Betei­li­gung durch Bridge­point vor über vier Jahren stark entwi­ckelt und sind heute ein Markt­füh­rer in unse­rem Segment. Wir werden uns auf diesen Lorbee­ren nicht ausru­hen und freuen uns, mit Daikin als neuem Eigen­tü­mer einen Part­ner an unse­rer Seite zu haben, der unser Geschäft bestens versteht. Daikin unter­stützt unsere Inno­va­ti­ons­stra­te­gie und die geplante weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, insbe­son­dere in den Schwel­len­län­dern, durch die wir die Tech­no­lo­gie und den After-Sales-Service von AHT weite­ren neuen Kunden­grup­pen in unse­ren Ziel­märk­ten in Asien und Latein­ame­rika anbie­ten können.”

Masa­tsugu Minaka, Presi­dent von Daikin Europe, sagte: „Mit dieser Trans­ak­tion erwei­tert Daikin sein umfas­sen­des Sorti­ment an eige­nen Produk­ten, Dienst­leis­tun­gen und Lösun­gen im Bereich Klima­ti­sie­rung sowie Kühl­ein­rich­tun­gen um die AHT Kühl­sys­teme. Dies ermög­licht Daikin, das komplette Ange­bot aus Klima­ti­sie­rung und Kühl­sys­te­men künf­tig aus einer Hand anzu­bie­ten. Kühl- und Tief­kühl­sys­teme sind von großer Bedeu­tung für eine der welt­weit bedeu­tends­ten gesell­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen – die  Halt­bar­keit von Lebens­mit­teln sowie die Verrin­ge­rung von Lebens­mit­tel­ab­fäl­len insbe­son­dere in Schwel­len- und Entwick­lungs­län­dern. Der  Bereich Kühl­sys­teme bietet unse­ren exis­tie­ren­den fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien im Bereich der Ener­gie­ein­spa­rung, der Wärme­tau­scher und der Kälte­steue­rung  ein großes Potential.”

Bera­ter Bridge­point: Bridge­point wurde bei dieser Trans­ak­tion im Bereich M&A von JP Morgan, im Bereich Finan­zie­rung und Steu­ern von PwC sowie recht­lich von Fresh­fields beraten.

Über Bridge­point
Bridge­point ist eine inter­na­tio­nale Private-Equity-Gesell­schaft. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 18 Milli­ar­den Euro und einem aufge­nom­me­nen Kapi­tal von über 28 Milli­ar­den Euro konzen­triert sich die Gesell­schaft auf die Über­nahme gut geführ­ter Unter­neh­men in Wachs­tums­bran­chen. Bridge­points Stra­te­gie ist es, die Unter­neh­men und Manage­ment­teams durch Inves­ti­tio­nen in Expan­sion, opera­tive Trans­for­ma­tion oder durch Konso­li­die­rung mit Hilfe von Akqui­si­tio­nen zu unterstützen.

Finatem verkauft Schollenberger-Gruppe an französische Socotec

Frank­furt am Main  — Fina­tem, eine führende, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf den deut­schen Mittel­stand, veräu­ßert die SCHOLLENBERGER Kampf­mit­tel­ber­gung GmbH (“Schol­len­ber­ger” oder “Schol­len­ber­ger-Gruppe) an die SOCOTEC-Gruppe, Guyan­court, Frank­reich (“SOCOTEC” oder “SOCOTEC-Gruppe”). Die SOCOTEC-Gruppe ist einer der führen­den Euro­päi­schen Dienst­leis­ter im Bereich Messen, Prüfen und Zerti­fi­zie­ren von Bau- und Infra­struk­tur­pro­jek­ten. SOCOTEC erzielt mit 200.000 Kunden einen Jahres­um­satz von EUR 700 Millio­nen in 25 Ländern und beschäf­tigt rund 7.000 Mitar­bei­ter. Die Geschäfts­füh­rung der Schol­len­ber­ger-Gruppe wird auch nach Über­nahme durch SOCOTEC weiter durch Dr. Boris Töller und Klaus Löhle verantwortet.

Die Schol­len­ber­ger-Gruppe mit rund 400 Mitar­bei­tern am Haupt­sitz in Celle sowie an 8 weite­ren Stand­or­ten, ist der Markt­füh­rer in Deutsch­land und Öster­reich im Bereich der zivi­len Kampf­mit­tel­ber­gung. Die Gruppe bietet seinen Kunden alle Dienst­leis­tun­gen rund um die tech­ni­sche Erkun­dung und Frei­le­gung von Kampf­stof­fen in gefähr­de­ten Gebie­ten an. Die Herstel­lung von Kampf­mit­tel­frei­heit ist in Deutsch­land und Öster­reich eine obli­ga­to­ri­sche gesetz­li­che Verpflich­tung des Bauher­ren bei jegli­chen Eingrif­fen in den Boden.

2016 wurde die Schol­len­ber­ger-Gruppe durch Fina­tem und den Geschäfts­füh­rern der Schol­len­ber­ger-Gruppe Klaus Löhle und Dr. Boris Töller, im Rahmen eines Manage­ment Buy-Out von der Celler Brun­nen­bau-Gruppe, über­nom­men und 2018 um die auf geophy­si­ka­li­sche Analyse-Dienst­leis­tun­gen spezia­li­sierte GeoFact GmbH, Bonn, ergänzt. “Unser gemein­sa­mes Ziel war es, Schol­len­ber­ger zum klaren Markt- und vor allem Quali­täts­füh­rer im Bereich der Kampf­mit­tel­ber­gung auszu­bauen,” stellt Fina­tem Part­ner Eric Jung­blut heraus. “Gemein­sam mit Fina­tem haben wir bei Schol­len­ber­ger indus­tri­elle Stan­dards in den Berei­chen der Vertriebs- und Ressour­cen-Steue­rung sowie im Control­ling einge­führt, die führend und rich­tungs­wei­send in der Kampf­mit­tel­ber­gungs­bran­che sind,” führt Dr. Boris Töller, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Schol­len­ber­ger-Gruppe, aus.

“Die posi­tive Entwick­lung der Schol­len­ber­ger-Gruppe ist ein weite­res Beispiel für unsere erfolg­rei­che Invest­ment- und Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gie. Wir konzen­trie­ren unsere Invest­ments auf Unter­neh­men mit Allein­stel­lungs­merk­ma­len und abso­lu­tem Quali­täts­an­spruch in wach­sen­den Märk­ten, bei denen wir Entwick­lungs­po­ten­ziale sehen, die wir gemein­sam heben können,” erklärt Fina­tem Geschäfts­füh­rer Dr. Robert Hennigs. 

Über die Trans­ak­ti­ons­de­tails wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Unter­neh­mens­pro­fil Finatem
Als unab­hän­gige part­ner­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt inves­tiert Fina­tem über Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen in Unter­neh­men mit Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten bzw. Know-how insbe­son­dere in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Der Fokus liegt dabei auf mittel­stän­di­schen Unter­neh­men aus tradi­tio­nel­len Bran­chen mit einem Umsatz­vo­lu­men zwischen EUR 25 Mio. und EUR 125 Mio. und einem klaren Wachs­tums­po­ten­zial. Mit der vorhan­de­nen umfang­rei­chen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Erfah­rung im Private-Equity und in der Indus­trie ist Fina­tem ein zuver­läs­si­ger Part­ner seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men und unter­stützt diese in den Heraus­for­de­run­gen der Marktglobalisierung.

INVISION beteiligt sich an ABC-Design

Albdruck/ Zug (CH) — INVISION hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung eine Mehr­heits­be­tei­li­gung am deut­schen Fami­li­en­un­ter­neh­men ABC Design GmbH erwor­ben. Die Mitglie­der der Grün­der­fa­mi­lie Fischer blei­ben betei­ligt und nehmen weiter­hin wesent­li­che opera­tive Rollen wahr.

ABC Design ist der führende Herstel­ler von Kinder­wa­gen und Zube­hör im deut­schen Markt. Das Unter­neh­men mit Sitz in Albbruck DE vertreibt Kombi-Kinder­wa­gen, Sport­kin­der­wa­gen, Auto­sitze, Hoch­stühle sowie Zube­hör und deckt damit weite Teile der Bedürf­nisse junger Fami­lien ab. Dank der star­ken Mann­schaft in Albbruck sowie mithilfe lang­jäh­ri­ger und stabi­ler Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen kann ABC Design quali­ta­tiv hoch­wer­tige Kinder­wa­gen zu fairen Prei­sen anbie­ten. Das haus­ei­gene Quali­täts­ma­nage­ment ermög­licht es ABC Design, höchste Stan­dards bezüg­lich Sicher­heit und Quali­tät zu garan­tie­ren, welche von Fach­händ­lern und Endkun­den glei­cher­mas­sen geschätzt werden. Bestä­tigt wird dies durch die gute Kunden­re­so­nanz wie auch durch die Stif­tung Waren­test, welche ABC Design Kinder­wa­gen als Preis-Leis­tungs-Führer in den vorders­ten Rängen platziert.

Die Grün­der Eva & Diet­mar Fischer haben das Erfolgs­un­ter­neh­men von 1989 bis 2011 aufge­baut und opera­tiv wie auch stra­te­gisch geführt. Im Jahr 2011 ist ihr Sohn Bernd Fischer der Geschäfts­lei­tung beigetre­ten, während Eva Fischer im Bereich Design und Diet­mar Fischer als Beirat das Unter­neh­men weiter­hin mit gestalteten.

Die Grün­der­fa­mi­lie wird an der Seite der INVISION auch zukünf­tig am Unter­neh­men betei­ligt blei­ben und sämt­li­che opera­ti­ven Rollen wie bisher ausüben. Unter der Leitung der zwei Geschäfts­füh­rer Bernd Fischer und Jörg Zehe stehen weiter­hin die konti­nu­ier­li­che Stär­kung der Markt­füh­rer­schaft in Deutsch­land und die Expan­sion in chan­cen­rei­che inter­na­tio­nale Märkte im Vordergrund.

Eva & Diet­mar Fischer, Grün­der und Mitge­sell­schaf­ter der ABC Design, kommen­tie­ren: «Wir sind glück­lich, mit INVISION einen verläss­li­chen und star­ken Part­ner gefun­den zu haben, der moti­viert ist, das Unter­neh­men im glei­chen Stil und mit glei­cher Kultur erfolg­reich weiter zu führen.”

Bernd Fischer, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der ABC Design, ergänzt: «INVISION ist ein Part­ner, der genauso vom Geschäfts­mo­dell der ABC Design über­zeugt ist, wie wir es sind und der mit Freude und Elan in die Zukunft blickt. Im Fokus der weite­ren Entwick­lung steht das konti­nu­ier­li­che Wachs­tum bei kompro­miss­lo­ser Konzen­tra­tion auf Quali­tät und Preis, nun aber mit einem star­ken Mitge­sell­schaf­ter an der Seite.»

Martin Spirig, Part­ner bei INVISION (Foto) sagt: «Wir sind begeis­tert, dass wir uns mit ABC Design ein weite­res Mal an einem führen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Baden-Würt­tem­berg betei­li­gen dürfen. Beson­ders schät­zen wir die weiter­hin aktive Rolle der Fami­lie Fischer als Mitge­sell­schaf­ter und in der opera­ti­ven Geschäfts­füh­rung. Für INVISION steht immer im Vorder­grund, dass die Unter­neh­mens­nach­folge für Grün­der­fa­mi­lie, Manage­ment, Mitar­bei­ter, Kunden und Liefe­ran­ten eine gute Lösung darstellt. Gemein­sam mit der Fami­lie Fischer ist uns das bei ABC Design gelungen.»

Über ABC Design
ABC Design (www.abc-design.de) gestal­tet, entwi­ckelt, beschafft, vermark­tet und verkauft Kinder­wa­gen in unter­schied­li­chen Ausfüh­run­gen. Das 1989 gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men hat sich dank auffal­lend gutem Preis-Leis­tungs-Verhält­nis als Markt­füh­rer in Deutsch­land etabliert. ABC Design ist auf einer Viel­zahl von Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len aktiv und kann so Gross­händ­ler, Einzel­händ­ler und Endkun­den glei­cher­mas­sen anspre­chen und betreuen. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 40 Mitar­bei­ter, wovon der Gross­teil am Haupt­sitz in Albbruck DE aktiv ist.

Über Invi­sion
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat sich Invi­sion erfolg­reich zu einer der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten für Unter­neh­mens­nach­fol­gen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Europa entwi­ckelt. Invi­sion hat in dieser Zeit mehr als EUR 750 Millio­nen Eigen­ka­pi­tal in über 50 Unter­neh­men inves­tiert und dabei nach­hal­tige Wert­stei­ge­run­gen erzielt. Invi­sion versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Part­ner von Grün­dern, Unter­neh­mern und Manage­ment Teams. Bei den Enga­ge­ments legt Invi­sion beson­de­ren Wert darauf, die spezi­fi­schen Bedürf­nisse der Firmen und Unter­neh­mer zu verste­hen und indi­vi­du­elle Lösun­gen zu entwi­ckeln. Invi­sion inves­tiert in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, insbe­son­dere in Nach­fol­ge­kon­stel­la­tio­nen.  www.invision.ch.

Aurora Resurgence verkauft Alltub Group an One Equity Partners

Frank­furt – Jones Day hat Aurora Resur­gence bei dem Verkauf der Alltub Group („Alltub“) an One Equity Part­ners bera­ten. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Aurora Resur­gence ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Aurora Capi­tal Group, ein in Los Ange­les ansäs­si­ges Private Equity-Unter­neh­men, das über 3 Milli­ar­den US-Dollar an Vermö­gens­wer­ten verwaltet,

Alltub wurde 2005 als Spin-off des Alumi­ni­um­pro­du­zen­ten Alcan gegrün­det und ist ein Markt­füh­rer für Spezi­al­ver­pa­ckun­gen aus Alumi­nium und Lami­nat für die Kosmetik‑, Pharma- und Lebens­mit­tel­bran­che sowie für die Indus­trie. Die Gruppe mit Haupt­sitz in Amster­dam betreibt eine globale Produk­ti­ons- und Vertriebs­platt­form mit Stand­or­ten in Tsche­chien, Frank­reich, Deutsch­land, Italien und Mexiko und bedient große Kunden auf dem gesam­ten Globus. Mit einem Umsatz von über 150 Millio­nen Euro im Jahr 2017 und mehr als 1.400 Mitar­bei­tern ist die Gruppe in den letz­ten Jahren stetig gewachsen.

“It has been a great expe­ri­ence working with Alltub and insti­tu­ting a number of successful initia­ti­ves that have resul­ted in growth and profit expan­sion,” said Andrew Fohrer, Prin­ci­pal at Aurora Resur­gence. “We are plea­sed to have parti­ci­pa­ted in Alltub’s tremen­dous success and appre­ciate the efforts of Oliver Hoell and his team in deli­ve­ring a great result for our inves­tors. Today’s tran­sac­tion repres­ents a terri­fic outcome for the busi­ness and we wish the team all the best as they enter an exci­ting new chap­ter of growth.”

“It has been a privi­lege to part­ner with Aurora, and we are grateful for the opera­tio­nal exper­tise and stra­te­gic guidance they have provi­ded us over the past seven years,” said Oliver Hoell, CEO of Alltub. “The dedi­ca­tion of our skil­led work­force will allow us to conti­nue expan­ding into new markets and deli­ve­ring custo­mer satis­fac­tion. We look forward to working with One Equity Part­ners as we enter this new phase in our deve­lo­p­ment and put our ambi­tious growth plans into action.”

“One Equity Part­ners has signi­fi­cant expe­ri­ence in the pack­a­ging indus­try and a nota­ble track record of buil­ding successful compa­nies,” said Johann-Melchior von Peter, Senior Mana­ging Direc­tor at One Equity Part­ners. “Alltub fits perfectly into our port­fo­lio. With a resi­li­ent busi­ness model and the clear poten­tial to become a world-leading tube and aero­sol player, Alltub is an ideal plat­form for buy-and-build oppor­tu­ni­ties in a conso­li­da­ting market.”

Lincoln Inter­na­tio­nal acted as exclu­sive finan­cial advi­sor and Jones Day acted as legal advi­sor to Aurora and Alltub.

Das Jones-Day-Team wurde von My Linh Vu-Grégo­ire, Foto (Part­ner, M&A, Frankfurt/ Amsterdam/ Paris) gelei­tet. Folgende weitere Jones-Day-Anwälte waren an der Trans­ak­tion betei­ligt: Dr. Sascha H. Schmidt (Of Coun­sel, Banking, Finance & Secu­ri­ties, Frank­furt), Dr. Holger Neumann (Part­ner, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Chris­tian A. Krebs (Part­ner, M&A, Frank­furt), Dr. Johan­nes Zöttl (Part­ner, Kartell­recht, Düssel­dorf), Markus Hamann (Of Coun­sel, Öffent­li­ches Recht und Regu­lie­rung, Frank­furt), Bastiaan Kout (Asso­ciate, M&A, Amster­dam), Menno Geusens (Asso­ciate, M&A, Amster­dam) sowie Anwälte aus den Jones-Day-Büros in London, Mailand, Mexiko-Stadt, München, Paris, Pitts­burgh und Washington.

Zu Jones Day
Jones Day ist eine welt­weit tätige Anwalts­kanz­lei mit mehr als 2.500 Anwäl­ten in 43 Büros auf 5 Konti­nen­ten. Unsere Firmen­phi­lo­so­phie ist geprägt durch die Fokus­sie­rung auf eine lang­fris­tige und nach­hal­tige Betreu­ung von Mandan­ten, gegen­sei­tige Wert­schät­zung und naht­lose Zusam­men­ar­beit der Anwälte in unse­rer Part­ner­schaft, heraus­ra­gende recht­li­che Exper­tise in allen Praxis­be­rei­chen und Rechts­ord­nun­gen, und gemein­same Werte, die die Inter­es­sen unse­rer Mandan­ten in den Mittel­punkt stellen.

IK Investment Partners erwirbt Mehrheit an der Infradata Group

London - IK Invest­ment Part­ners erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Infra­data Group mit Sitz in Dort­mund durch den IK VIII Funds von Water­land Private Equity Fund V (“Water­land”).

Infra­data wurde 2004 in den Nieder­lan­den gegrün­det und ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Cyber­si­cher­heits- und siche­ren Netz­werk­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men ist über die Nieder­lande hinaus in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Belgien, Polen und den USA vertre­ten und verfolgt ambi­tio­nierte Wachs­tums­pläne. Infra­data profi­tiert dabei von zwei Mega­trends, dem stei­gen­den Daten­vo­lu­men sowie der Zunahme von Cyber-Sicher­heits­be­dro­hun­gen. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

As part of the tran­sac­tion, Infradata’s foun­der and CEO, Leon de Keij­zer will tran­si­tion to the Board of Direc­tors. Nino Tomov­ski, curr­ently Inter­na­tio­nal Vice Presi­dent, will be appoin­ted CEO of Infra­data as of 1 Janu­ary 2019.

Norman Bremer (foto), Part­ner at IK Invest­ment Part­ners said: “Our decis­ion to back Infra­data was driven by two promi­nent mega­trends, namely the increase of cyber­se­cu­rity thre­ats in recent years, and rising data consump­tion. We are exci­ted to be back­ing a manage­ment team with a fanta­stic track record and a highly inno­va­tive service offe­ring. We are espe­ci­ally impres­sed with the company’s multi-coun­try foot­print and its outstan­ding people. We look forward to helping expand Infradata’s capa­bi­li­ties both through orga­nic and acqui­si­tive growth oppor­tu­ni­ties and buil­ding it into a truly Euro­pean leader.”

About Infra­data
Foun­ded by Leon de Keij­zer in 2004, Infra­data is a leading pan-Euro­pean provi­der of secure networ­king and cyber­se­cu­rity solu­ti­ons. The company is head­quar­te­red in Leiden, the Nether­lands. For more infor­ma­tion, visit www.infradata.com.

About IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners (“IK”) is a Pan- Euro­pean private equity firm focu­sed on invest­ments in the Nordics, DACH region, France, and Bene­lux. Since 1989, IK has raised more than €9.5 billion of capi­tal and inves­ted in over 116 Euro­pean compa­nies. IK funds support compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, part­ne­ring with manage­ment teams and inves­tors to create robust, well-posi­tio­ned busi­nesses with excel­lent long-term prospects.

About Water­land Private Equity
Water­land is an inde­pen­dent private equity invest­ment group that acts as an active share­hol­der in its port­fo­lio compa­nies, play­ing a key role in their stra­te­gic and opera­tio­nal deve­lo­p­ment, growth and perfor­mance. Water­land has offices in Belgium (Antwerp), the Nether­lands (Bussum), UK (Manches­ter), Germany (Munich and Hamburg), Denmark (Copen­ha­gen), Switz­er­land (Zürich) and Poland (Warsaw) and curr­ently mana­ges €6 billion of inves­tor commit­ments. To date, Water­land has made invest­ments in over 470 companies.

Newsletter abonnieren

Hier erfahren Sie von den neuesten Transaktionen, Börsengängen, Private Equity-Deals und Venture Capital-Investments, wer einen neuen Fonds eingesammelt hat, wie es um die Buy & Build-Aktivitäten steht.

Get in touch

Kontaktieren Sie uns!
fyb [at] fyb.de