ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Digital+ Partners sammelt 350 Mio. Euro Wachstumskapital ein

Frankfurt/München – Digi­tal+ Part­ners, der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal zuguns­ten schnell wach­sen­der Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, hat erfolg­reich einen bedeu­ten­den Wachs­tums­fonds für B2B-Tech­no­lo­gie­fir­men mit einer Summe von 350 Millio­nen Euro geschlos­sen. Damit übertraf Digi­tal+ Part­ners das ursprüngliche Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro deut­lich und erreichte das Hard Cap. Damit wird Digi­tal+ Part­ners einen wich­ti­gen Beitrag zur Schlie­ßung der Wachstumskapital-Lücke in Deutsch­land und in der DACH-Region leisten.

Der Fonds führt eine wich­tige Anla­ge­klasse zur Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von Unter­neh­men mit bewährten Tech­no­lo­gien erfolg­reich auf dem deut­schen Markt ein, denn Digi­tal+ Part­ners kann inklu­sive Folge­fi­nan­zie­run­gen jeweils bis zu 50 Millio­nen Euro in junge und wachs­tums­starke „busi­ness-to-busi­ness“ (B2B) Unter­neh­men aus den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen investieren.

Port­fo­lio umfasst bereits sechs attrak­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die in dem attrak­ti­ven B2B-Markt­seg­ment aktiv sind und erfolg­ver­spre­chende Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Inter­net of Things (IoT), Data Analy­tics oder Arti­fi­cial Intel­li­gence entwi­ckeln. „Wir unterstützen junge inno­va­tive Unter­neh­men, die das Poten­tial haben, Kern­in­dus­trien zu trans­for­mie­ren“, sagt Patrick Beitel (Foto 5. v. r.), einer der vier Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners und ergänzt: „Deutsch­land verfügt über ein hervor­ra­gen­des Technologie‑Ökosystem für einen B2B- Tech­no­lo­gie-Wachs­tums­fonds mit star­ken Unter­neh­men, hohen Forschungs­aus­ga­ben und inno­va­ti­ven Forschungsverbünden. Diese Wachs­tums­chan­cen wollen wir für viel­ver­spre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und unsere Inves­to­ren nutzen“.

„Wir sehen großes Poten­tial in der Finan­zie­rung reife­rer deut­scher Tech­no­lo­gie-Start- ups“, erklärt Thomas Jetter (Foto 3. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners. „Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ist in Deutsch­land nach wie vor unter­ent­wi­ckelt. Wir schätzen die Finanzierungslücke auf mehr als eine Milli­arde Euro pro Jahr. Venture- und Growth-Inves­to­ren in den USA inves­tie­ren rund 60-mal so viel Geld in junge Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie vergleich­bare Inves­to­ren in Deutsch­land“, ergänzt Axel Krie­ger (Foto 2. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners.

Digi­tal+ Part­ners nimmt aus mehre­ren Tausend Wachs­tums­un­ter­neh­men über 500 jährlich ins Visier und analy­siert rund 100 Unter­neh­men umfas­send. „Wir finan­zie­ren junge Unter­neh­men, die funk­tio­nie­rende Geschäftsmodelle, inno­va­tive Tech­no­lo­gien und ein schnel­les Wachs­tum aufwei­sen sowie bereits eine breite Kunden­ba­sis haben“, sagt Dirk Schmücking (Foto 7. v. r.), eben­falls Gründungspartner.

Digi­tal+ Part­ners hat bereits über 60 Millio­nen Euro in sechs Betei­li­gun­gen investiert:
Star­mind, eine auf Arti­fi­cial Intel­li­gence basie­rende Cloud-Platt­form zur Identi- fika­tion von Exper­ten und der Wissens­do­ku­men­ta­tion in Unternehmen;
riskme­thods, eine SaaS-Lösung für das Risi­ko­ma­nage­ment inter­na­tio­na­ler Liefer­ket­ten in Unternehmen;
NavVis, ein inno­va­ti­ver Anbie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung indus­tri­el­ler Innenräume und die Erzeu­gung von „digi­tal twins“;
moving­i­mage, ein führender SaaS-Anbie­ter einer Video­platt­form für Unter- nehmen zur effi­zi­en­ten Verwal­tung und Aussteue­rung von Bewegtbildern;
order­bird, ein führender Anbie­ter Cloud-basier­ter Payments-Soft­ware im Hos- pitality-Segment;
Cell­con­trol, eine „machine vision“ Platt­form zur Verhin­de­rung der Ablen­kung durch Mobil­te­le­fone in Arbeits­pro­zes­sen und der Führung von Fahrzeugen.

Der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal stellt nicht nur Eigen­ka­pi­tal zur Verfügung, sondern durch enge Koope­ra­tion mit Gründern, Inves­to­ren und ande­ren Unter­neh­men auch sein Know-how und Netz­werk. Digi­tal+ Part­ners hilft seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men so bei der Profes­sio­na­li­sie­rung und Skalie­rung, zum Beispiel als Spar­rings-Part­ner für den Aufbau profes­sio­nel­ler Prozesse für Perso­nal­ma­nage­ment und ‑recrui­ting sowie Vertrieb und Technologie-Entwicklung.

Zu den Inves­to­ren des Fonds zählen führende insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sowie Tech­no­lo­gie-affine Family Offices aus Deutsch­land, Europa, den USA und Asien. Auch der Euro­pean Invest­ment Fund (EIF) und die KfW haben sich am Fonds betei­ligt. Die Geld­mit­tel, die der EIF und die KfW inves­tie­ren, entstam­men aus dem Europäischen Wieder­auf­bau­pro­gramm (ERP). Die Mittel des EIF stam­men zudem aus der LfA – Gesell­schaft für Vermögensverwaltung mbH und von der Europäischen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) unterstützt von der Europäischen Union in Form des Europäischen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI), dem Kern der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa.

Digi­tal+ Part­ners verfügt über ein star­kes Netz­werk aus Bran­chen- und Tech­no­lo­gie­ex­per­ten Digi­tal+ Part­ners wurde im Juli 2015 von den erfah­re­nen Investment‑, Finanz‑, Indus- trie- und Stra­te­gie­ex­per­ten Patrick Beitel, Thomas Jetter, Axel Krie­ger und Dirk Schmücking gegründet. Die Gründungspartner sind in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung klas­si­scher Indus­trie­sek­to­ren und der Finanz­wirt­schaft inter­na­tio­nal bestens vernetzt. Unterstützt wird das Unter­neh­men von Indus­trie­part­nern, die umfas­sende Erfah­rung in der Skalie­rung von Tech­no­lo­gie­fir­men haben. Ferner wird das Unter­neh­men von einem Advi­sory Board bestehend aus erfah­re­nen Fach­leu­ten aus den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und Stra­te­gie beraten.

Über Digi­tal+ Partners
Digi­tal+ Part­ners ist Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men für B2B-Lösungen in den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und inter­na­tio­nal. Digi­tal+ Part­ners spielt eine wich­tige Rolle in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion deut­scher Kern­in­dus­trien. Neben der Bereit­stel­lung von Wachs­tums­ka­pi­tal bringt Digi­tal+ Part­ners umfang­rei­ches Know-how ein, um seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Umset­zung ihres Wachs­tums­kur­ses bestmöglich zu unterstützen. www.dplus.partners

Advent-Portfolio Company Culligan International erwirbt Aqua Vital Gruppe

Frank­furt a. M. / Neuss — Das Frank­fur­ter, Münche­ner sowie US-Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal beim Erwerb der in Neuss ansäs­si­gen Aqua Vital Gruppe von der Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH bera­ten. Halder hatte die Betei­li­gung an dem führen­den deut­schen Wasser­spen­der-Anbie­ter Aqua Vital 2013 erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die in den USA ansäs­sige Culligan Inter­na­tio­nal ist eine der welt­weit führen­den Anbie­ter von Wasser­auf­be­rei­tungs­lö­sun­gen und eine Port­fo­lio-Gesell­schaft von Advent International.

Bera­ter Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke sowie des Asso­ciate Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, München), Alli­son Liff (Finance, New York), Ramona Nee (Corpo­rate, Boston) und die Asso­cia­tes Dr. Michael Lamsa, Julian Schwa­ne­beck (beide Corpo­rate, Frank­furt), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Benja­min Rapp (Tax, München) sowie Vero­nica Bonham­gre­gory (Finance, Dallas) und Ashley Simms (Finance, Sili­con Valley).
Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH wurde bei der Trans­ak­tion vom Frank­fur­ter Büro von CMS Hasche Sigle (Feder­füh­rung Dr. Oliver Wolf­gramm beraten.

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Heartland A/S: 300 Mio. USD-Runde für Fashion-Tech-Start-Up ABOUT YOU

Hamburg — Die däni­sche Heart­land A/S, Betei­li­gungs­hol­ding eines der größ­ten euro­päi­schen Beklei­dungs­un­ter­neh­men, der Best­sel­ler A/S, steigt als neuer Inves­tor bei ABOUT YOU ein. Die Betei­li­gung erfolgt im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung von rund 300 Millio­nen US-Dollar und auf Basis einer Unter­neh­mens­be­wer­tung von ABOUT YOU in Höhe von über einer Milli­arde US-Dollar. Damit ist das schnell wach­sende Fashion-Tech-Start-Up der Otto Group das erste so genannte Unicorn aus Hamburg.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von rund 300 Millio­nen US-Dollar fußt ganz wesent­lich auf der Inves­ti­tion der Heart­land A/S, die einen zwei­stel­li­gen Unter­neh­mens­an­teil an ABOUT YOU erwirbt. Die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter German Media Pool und Seven Ventures sowie die drei ABOUT YOU Geschäfts­füh­rer Tarek Müller, Sebas­tian Betz und Hannes Wiese (Foto v.r.: obs/About You GmbH/Johannes Arlt) nehmen eben­falls an der Kapi­tal­erhö­hung teil. Benja­min Otto, gestal­ten­der Gesell­schaf­ter und Mitglied des Aufsichts­rats der Otto Group, und seine Schwes­ter blei­ben mit ihrer Gesell­schaft für Handels­be­tei­li­gun­gen mbH (GfH) Minder­heits­ge­sell­schaf­ter. Die Otto Group bleibt zwar größ­ter Anteils­eig­ner bei ABOUT YOU, führt das Fashion-Tech-Unter­neh­men jedoch künf­tig als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. ABOUT YOU will das zusätz­li­che Kapi­tal nun für die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens einsetzen.

Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP hat die Otto Group bei der Betei­li­gung von Heart­land A/S an ABOUT YOU, dem Fashion-Tech-Start-Up der Otto Group, beraten.

ABOUT YOU gilt als eines der am schnells­ten wach­sen­den Fashion-Tech-Start-Ups in Europa. Für das Geschäfts­jahr 2018/2019 erwar­tet das Unter­neh­men eine Umsatz­stei­ge­rung von 283 Millio­nen Euro auf 450 bis 480 Millio­nen Euro. ABOUT YOU will das zusätz­li­che Kapi­tal für die weitere Expan­sion einsetzen.

Die geplante Betei­li­gung der Heart­land A/S an ABOUT YOU steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Das Milbank Team um Norbert Rieger und Sebas­tian Heim beriet die Otto Group bei der Trans­ak­tion umfas­send zu den gesellschafts‑, steuer‑, kartell- und finanz­recht­li­chen Aspekten.

Über ABOUT YOU
ABOUT YOU digi­ta­li­siert den klas­si­schen Einkaufs­bum­mel und schafft ein perso­na­li­sier­tes Einkaufs­er­leb­nis auf dem Smart­phone. Indem der Online-Shop sich dem indi­vi­du­el­len Stil jedes Kunden anpasst, entsteht ein für alle Kunden eige­ner Shop, der nur rele­vante Produkte und Outfit-Vorschläge anzeigt. Bei ABOUT YOU steht der Kunde im Fokus und dadurch unend­lich viele verschie­dene Persön­lich­kei­ten, die ihren Ausdruck durch Mode finden und dabei von ABOUT YOU unter­stützt werden. Frauen und Männer zwischen 20 und 49 Jahren finden auf aboutyou.de neben der viel­sei­ti­gen Inspi­ra­tion ein Sorti­ment mit mehr als 150.000 Arti­keln von über 1.000 Marken. ABOUT YOU ist mit mehr als 10 Millio­nen monat­lich akti­ven Kunden eine der größ­ten Mode- und Life­style-Platt­for­men in Europa. Das Fashion-Tech-Unter­neh­men erwirt­schaf­tete 2017/18 einen Umsatz in Höhe von 283 Millio­nen Euro, für das laufende Geschäfts­jahr wird ein Umsatz in Höhe von 450–480 Millio­nen Euro erwar­tet, das entspricht einem jähr­li­chen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 1,6 Milli­ar­den Euro. Die ABOUT YOU GmbH wurde 2014 als Toch­ter­un­ter­neh­men der Otto Group gegrün­det und ist heute Teil des Konzern-Port­fo­lios. Zum Manage­ment-Team gehö­ren die Mehr­fach­grün­der und Digi­tal­ex­per­ten Tarek Müller (29, Marke­ting & Brands) und Sebas­tian Betz (27, Tech & Product) sowie der ehema­lige Roland Berger-Stra­tege Hannes Wiese (37, Opera­ti­ons & Finance).

Über Otto Group
1949 in Deutsch­land gegrün­det, ist die Otto Group heute eine welt­weit agie­rende Handels- und Dienst­leis­tungs­gruppe mit rund 51.800 Mitar­bei­tern. Die Gruppe ist mit 123 wesent­li­chen Unter­neh­men in mehr als 30 Ländern Euro­pas, Nord- und Südame­ri­kas und Asiens präsent. Ihre Geschäfts­tä­tig­keit erstreckt sich auf die drei Segmente Multich­an­nel-Einzel­han­del, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Service. Im Geschäfts­jahr 2017/18 (28. Februar) erwirt­schaf­tete die Otto Group einen Umsatz von 13,7 Milli­ar­den Euro. Sie gehört mit einem Online­um­satz von rund 7,9 Milli­ar­den Euro zu den welt­weit größ­ten Online­händ­lern. E‑Commerce, Kata­log­ge­schäft und der statio­näre Einzel­han­del bilden die drei Säulen des Multich­an­nel-Einzel­han­dels der Otto Group. Welt­weite Konzern­ak­ti­vi­tä­ten und eine Viel­zahl von stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten und Joint Ventures bieten der Otto Group ausge­zeich­nete Voraus­set­zun­gen für Know-how-Trans­fer und die Nutzung von Syner­gie­po­ten­zia­len. Ein hohes Maß an Eigen­ver­ant­wort­lich­keit der Konzern­un­ter­neh­men garan­tiert zugleich Flexi­bi­li­tät und Kunden­nähe sowie eine opti­male Ziel­grup­pen­an­spra­che in den jewei­li­gen Ländern.

Bera­ter Otto Group: Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
Dr. Norbert Rieger, Dr. Sebas­tian Heim (gemein­same Feder­füh­rung, beide Corporate/M&A, München), Dr. Rolf Füger (Steu­er­recht, München), Dr. Alex­an­der Rinne (Kartell­recht, München), Dr. Ulrike Friese-Dormann (Corporate/M&A, München), Pascal Härdt­ner (Corporate/M&A, München), Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/M&A, Frank­furt), Dr. Moritz Lich­ten­eg­ger (Kartell­recht, München), Dr. Niko­las Kout­sós, Dr. Thomas Moel­ler (beide Finance, Frank­furt), Dr. Moritz Phil­ipp (Steu­er­recht, München), Dr. Fritz Schuch­mann (Corporate/M&A).

P+P berät Rigeto Unternehmer-Kapital bei Einstieg in SICCUM-Gruppe

München — Der Private Equity-Inves­tor Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal GmbH hat sich an der SICCUM-Gruppe beteiligt.

Die SICCUM-Gruppe ist ein Dienst­leis­ter für die Trock­nung, Reini­gung und Sanie­rung von Wasser‑, Brand- und Schim­mel­schä­den. Das Unter­neh­men ist für private, gewerb­li­che sowie öffent­li­che Auftrag­ge­ber tätig und über­nimmt sowohl die Behe­bung von Scha­dens­fäl­len als auch deren Abwick­lung mit Versi­che­rern. DIE SICCUM-Gruppe ist vornehm­lich in Meck­len­burg-Vorpom­mern und Schles­wig-Holstein tätig, wo sie mit sechs Stand­or­ten präsent ist.

Dr. Richard Lenz (Foto) ist der Geschäfts­füh­rer von Rigeto Unter­neh­mer­ka­pi­tal, der eine Gruppe von Unter­neh­mern und Family Offices vertritt, die die weitere Markt-Expan­sion der SICCUM-Gruppe voran­trei­ben möchte. Mit der Eröff­nung eines neuen, sieb­ten Stand­orts in Seeve­tal bei Hamburg im Juli 2018 hat eine neue Wachs­tums­phase der SICCUM-Gruppe begonnen.

P+P Pöllath + Part­ners hat Rigeto Unter­neh­mer­ka­pital umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:
Dr. Frank Thiä­ner (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München), Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, Steu­er­recht, München), Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­run­gen, Frank­furt am Main), Dr. Jesko von Mirbach, LL.M. (Stel­len­bosch) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

Bera­ter SICCUM-Gesell­schaf­ter: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Petra Eckl (Tax), Dr. Andreas Peters (Corporate/M&A), Domi­nik Berka (Tax), Dr. Gerhard Gündel (Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Inga Henrich (Corporate/M&A), Nicole Depa­rade (Arbeits­recht)

Exit: Triton schließt Verkauf von Aventics an Emerson ab

Laat­zen (Deutsch­land) – Von Triton bera­tene Fonds (“Triton”) haben den Verkauf von Aven­tics an Emer­son (NYSE: EMR) erfolg­reich abge­schlos­sen. Aven­tics gehört zu den welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich intel­li­gen­ter Pneu­ma­tik-Tech­no­lo­gien, die in der Maschi­nen- und Ferti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung zur Anwen­dung kommen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Triton erwarb Aven­tics im Dezem­ber 2013 durch ein Corpo­rate Carve-out von Bosch. Im Eigen­tum Tritons haben Manage­ment und Beirat von Aven­tics gemein­sam an einer Reihe von Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gear­bei­tet, um die Posi­tion des Unter­neh­mens als einer der welt­weit führen­den Herstel­ler intel­li­gen­ter Pneu­ma­tik-Tech­no­lo­gien für Anwen­dun­gen in der Maschi­nen- und Ferti­gungs­au­to­ma­ti­sie­rung zu stärken.

Zu den wich­tigs­ten Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gehö­ren die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts, die Veräu­ße­rung von Berei­chen außer­halb des Kern­ge­schäfts sowie Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Produk­tion. In Vorbe­rei­tung auf die Zukunft wurde mit der Digi­ta­li­sie­rung des Unter­neh­mens begon­nen, indem digi­tale Tools einge­führt wurden. Außer­dem gehör­ten dazu Programme zur Arbeits­si­cher­heit, Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung und der Aufbau einer neuen globa­len Vertriebsorganisation

Über Aven­tics
Aven­tics zählt zu den führen­den Herstel­lern von Pneu­ma­tik­kom­po­nen­ten und ‑syste­men. Die Pneu­ma­tik­spe­zia­lis­ten bieten Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die Indus­trie­au­to­ma­tion und die Bran­chen Lebensmittel‑, Verpackungs‑, Medi­zin- und Ener­gie­tech­nik. Zudem entwi­ckelt das Unter­neh­men Lösun­gen für Nutz­fahr­zeuge, Schiffe und Schienenfahrzeuge.

Durch die Inte­gra­tion von Elek­tro­nik, den Einsatz moder­ner Mate­ria­lien und die Konzen­tra­tion auf Maschi­nen­si­cher­heit und Indus­trie 4.0 ist Aven­tics Vorrei­ter bei anwen­der- und umwelt­freund­li­chen Lösun­gen. Mit dem Ausbau der Digi­ta­li­sie­rung stellt sich Aven­tics für die Zukunft auf.

Aven­tics kann auf rund 150 Jahre Pneu­ma­tik-Erfah­rung zurück­bli­cken und beschäf­tigt über 2.000 Mitar­bei­ter welt­weit. Aus den Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, Frank­reich, Ungarn, USA und China verkauft Aven­tics seine Produkte über Direkt­ver­trieb und Händ­ler in mehr als 100 Länder. Die Aven­tics Group ist mehr­fach zerti­fi­ziert, darun­ter nach ISO 9001 und ISO/TS 16949 für Quali­tät, nach ISO 50001 für Ener­gie­ma­nage­ment und nach ISO 14001 für Umweltmanagement.

Über Triton
Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.

Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 35 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 13 Mrd. Euro und rund 87.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Halder veräussert KLINGEL Medical Metal an IK Investment

Frank­furt a. M. — Die Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung veräus­sert seine Anteile an Klin­gel medi­cal metal an IK Invest­ment Part­ners. Das Unter­neh­men für Medi­zin­tech­nik ist der zweite Exit aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II. Shear­man & Ster­ling hat die LBBW, SEB und Siemens Bank bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von KLINGEL, einem Herstel­ler von hoch­prä­zi­sen Bautei­len, durch IK Invest­ments beraten.

Als Zerspa­nungs­spe­zia­list mit Haupt­sitz in Pforz­heim entwi­ckelt und fertigt KLINGEL hoch­prä­zise Bauteile aus schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen, insbe­son­dere aus Edel­stahl oder Titan in höchs­ter Quali­tät und tech­ni­scher Ästhe­tik, vorwie­gend für die Medi­zin­tech­nik. Die Produkte fertigt KLINGEL für verschie­dene Sekto­ren und Anwen­dungs­be­rei­che an, einschließ­lich orthopädischer‑, kardio­vas­ku­lä­rer- und denta­ler Implan­tate sowie Instru­mente für die Endo­sko­pie und Robo­ter-Chir­ur­gie. Die Klin­gel medi­cal metal GmbH wurde 1986 gegrün­det. — Helmut Klin­gel star­tete die Firma als Zwei-Mann-Betrieb. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men nach eige­nen Anga­ben 330 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von 30 Mio.

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten der Asso­ciate Andreas Breu und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Exit: capiton veräußert EMS Schwanenmühle an Family Office

Berlin — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Capi­ton und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter haben ihre Anteile an der EMS Schwa­nen­mühle GmbH, einem Herstel­ler von Spezi­al­pro­dukte für Stark­strom-Anwen­dun­gen an ein in Luxem­burg ansäs­si­ges Family Office veräu­ßert. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Im Dezem­ber 2012 erwarb capi­ton die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern im Rahmen eines MBO- Modells. Im Rahmen der jetzt voll­zo­ge­nen Trans­ak­tion haben capi­ton und die Minder­heits­ge­sell­schaf­ter ihre Anteile an ein in Luxem­burg ansäs­si­ges Family Office veräußert.

Schwa­nen­mühle entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt elek­tro­tech­ni­sche Spezi­al­pro­dukte für Stark­strom­an­wen­dun­gen, die in der Strom­erzeu­gung, Strom­ver­tei­lung und in der Indus­trie Verwen­dung finden. Darüber hinaus entwi­ckelt und vertreibt das Unter­neh­men welt­weit Strom­schie­nen­sys­teme. Das Unter­neh­men produ­ziert in Deutsch­land und Polen und erwirt­schaf­tete in 2017 mit rd. 220 Mitar­bei­tern einen Umsatz von mehr als € 60 Mio.

Bera­ter  capiton:
CMS Hasche Sigle (Recht)
Ernst & Young (Steu­ern)

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittel- stän­di­sche Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tumsfi- nanzie­run­gen etablier­ter mittel­stän­di­scher Unternehmen.

Gilde Buy Out Partners erwirbt Caseking Group von Equistone

München — Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) geben ihre Mehr­heits­an­teile an Case­king ab, einem führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von PC Gaming‑, E‑Sports- und Tech-Produk­ten. Equis­tone hatte Case­king im März 2014 erwor­ben und die Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens seit­dem konse­quent unter­stützt. Käufer sind Fonds bera­ten von Gilde Buy Out Part­ners, die Grün­der und das Manage­ment von Case­king blei­ben betei­ligt. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Case­king wurde 2003 als Online-Store für Gaming- und PC-Zube­hör in Berlin von Kay Kosta­di­nov und Toni Sonn gegrün­det und hat sich seit­dem zu einem der euro­pa­weit erfolg­reichs­ten Anbie­ter für hoch­leis­tungs­fä­hige Rech­ner­sys­teme, PC-Kompo­nen­ten und ‑zube­hör für den Gaming-Bereich entwi­ckelt. Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt heute rund 400 Mitar­bei­ter. Case­king ist mit eige­nen Geschäfts­ein­hei­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, den skan­di­na­vi­schen Ländern, Süd- und Osteu­ropa sowie in Taiwan vertre­ten. Über ein Logis­tik­netz­werk von sechs Waren­la­gern verar­bei­tet Case­king jähr­lich über 540.000 Bestel­lun­gen und versen­det rund vier Millio­nen Waren welt­weit. Das Ange­bots­port­fo­lio erstreckt sich auf den Handel mit exklu­si­ven Eigen- und Lizenz- sowie Fremdmarken.

Während der Betei­li­gung von Equis­tone stieg Case­kings Umsatz von 96 Mio. Euro im Geschäfts­jahr 2013/14 auf 239 Mio. Euro (2017/2018). Getrie­ben wurde dieses Wachs­tum vor allem durch gezielte Zukäufe; aber auch das berei­nigte orga­ni­sche Umsatz­plus lag jähr­lich deut­lich im zwei­stel­li­gen Bereich. Case­king hatte noch vor Equis­to­nes Enga­ge­ment das briti­sche Unter­neh­men Over­clo­ckers über­nom­men, einen führen­den Anbie­ter von Hard­ware­kom­po­nen­ten. Mit dem Erwerb der unga­ri­schen Kelly-tech im Juli 2014 und der in Portu­gal ansäs­si­gen Global­data im Februar 2017 verstärkte die Gruppe ihre Präsenz in weite­ren euro­päi­schen Schlüs­sel­re­gio­nen. Trigono, ein in Schwe­den und Norwe­gen akti­ver Anbie­ter von Gaming-Produk­ten sowie Soft­ware-Lizen­zen und Wartungs­dienst­leis­tun­gen, stieß im Novem­ber 2017 zur Gruppe. Zuletzt kam Anfang 2018 Jimm’s PC Store hinzu, ein finni­scher Anbie­ter von Compu­ter und Gaming-Zubehör.

„Wir konn­ten durch unsere geziel­ten stra­te­gi­schen Akqui­si­tio­nen die inter­na­tio­nale Präsenz von Case­king massiv auswei­ten und die Expan­sion in neue Märkte und Länder effek­tiv und erfolg­reich voran­trei­ben“, sagt Toni Sonn, Geschäfts­füh­rer der Case­king Gruppe. „Zudem erziel­ten wir außer­or­dent­lich star­kes orga­ni­sches Wachs­tum über alle ange­bo­te­nen Produkt­ka­te­go­rien hinweg. Equis­tone hat uns dabei stets part­ner­schaft­lich unter­stützt. Wir freuen uns nun, gemein­sam mit dem neuen Eigen­tü­mer die nächste erfolg­rei­che Wachs­tums­phase einzuläuten.“

„Unser Ziel war es, Case­king in seinem orga­ni­schen Wachs­tum und durch gezielte Zukäufe zu unter­stüt­zen. Gleich­zei­tig ging es darum, die führende Posi­tion von Case­king in euro­päi­schen Schlüs­sel­märk­ten zu stär­ken, das Unter­neh­men in neue Märkte zu führen und die hohe Glaub­wür­dig­keit von Case­king in der Gaming-Commu­nity zu erhal­ten. Das ist in einem stark wach­sen­den Markt mit anspruchs­vol­ler und marken­sen­si­bler Klien­tel sehr heraus­for­dernd“, sagt Alexis Milko­vic, Part­ner bei Equis­tone. Lean­der Heyken, eben­falls Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir dies gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern so erfolg­reich gemeis­tert haben. Für die weitere Entwick­lung wünschen wir Case­king alles Gute und wissen das Unter­neh­men mit dem neuen Eigen­tü­mer in guten Händen.“

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Alexis Milko­vic und Lean­der Heyken.

Bera­ter Gilde Buy Out Partners:
Trans­ak­tion bera­ten von William Blair (M&A)
P+P Pöllath + Part­ners (Legal)
KPMG (Finan­cial & Tax)
PwC (Commer­cial)

Exit: NORD Holding veräußert Parador an HIL

Hannover/ Coes­feld — Die NORD Holding Unter­neh­mens-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Hanno­ver, hat ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Para­dor GmbH, Coes­feld (www.parador.de), an die HIL Limi­ted, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der indi­schen Unter­neh­mens­gruppe CK Birla, veräu­ßert. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die Kartellbehörden.

Para­dor ist eine führende Premium-Marke für Hart­bo­den­be­läge, mit Stand­or­ten in Coes­feld (West­fa­len) und Güssing, Öster­reich. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt welt­weit Lami­nat, Parkett, LVT/PU-Boden­be­läge sowie Paneele/Leisten/Zubehör. Nach dem erfolg­rei­chen Carve-Out aus der Hüls Unter­neh­mens­gruppe im Jahr 2016 hat Para­dor, unter Führung der NORD Holding, u. a. das Objekt­ge­schäft in Über­see – durch Errich­tung eines Joint Ventures in China – ausge­baut, einen digi­ta­len Point-of-Sale im Händ­ler­netz­werk etabliert und die Wert­schöp­fungs­tiefe in der LVT/PU-Produk­tion durch die Instal­la­tion einer Kasc­hier­an­lage erhöht und flexi­bi­li­siert. Mit rd. 500 Mitar­bei­tern erzielt Para­dor einen Netto-Umsatz von rd. € 150 Mio.

„Wir sind stolz, dass wir die Unter­neh­mens­füh­rung, unter Leitung des CEO Lubert Winne­cken, beim komple­xen Carve-Out aus der Hüls Gruppe erfolg­reich unter­stüt­zen konn­ten. Para­dor hat seine führende Stel­lung als Premium-Marke während unse­rer Betei­li­gung weiter ausge­baut und wird als Teil der CK Birla Gruppe die inter­na­tio­nale Expan­sion noch stär­ker voran­trei­ben können,“ erläu­tert Eber­hard von Strenge (Foto), Mitglied der Geschäfts­lei­tung der NORD Holding. „Hervor­ra­gende Entwick­lungs- möglich­kei­ten und starke Kunden­be­zie­hun­gen machen Para­dor zu einer groß­ar­ti­gen Ergän­zung unse­res Produkt­an­ge­bo­tes bei HIL und brin­gen uns unse­rem erklär­ten Ziel näher, der One-Stop-Shop für Bauma­te­ria­lien und ‑Produkte zu sein. Die Syner­gien der komple­men­tä­ren Port­fo­lios werden das welt­weite Geschäft unse­rer Marken stär­ken und Para­dor das große Poten­tial des indi­schen Mark­tes eröff­nen,“ ergänzt CEO Dhirup Choud­hary, HIL Limited.

Die Trans­ak­tion wurde verkäu­fer­sei­tig von der Invest­ment­bank William Blair, Frank­furt, begleitet.

Über die NORD Holding
Mit ihrer 49-jähri­gen Geschichte zählt die NORD Holding zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren für den geho­be­nen Mittel­stand. Der Schwer­punkt ihrer Tätig­keit liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­fol­ge­mo­del­len, in der Über­nahme von Konzern- teilen/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Inves­to­ren der NORD Holding sind mehrere nord­deut­sche Spar­kas­sen, Versi­che­run­gen und berufs­stän­di­sche Versorgungswerke.
Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Dies gibt den Betei­li­gungs­un­ter­neh­men die Möglich­keit, sich ohne zeit­li­chen Druck von außen zu entwi­ckeln und ihre Wachs­tums­po­ten­tiale zu nutzen. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 25 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Über ihre Dach­fonds­sparte hat die NORD Holding zudem € 1,5 Mrd. in andere euro­päi­sche Beteili- gungs­ge­sell­schaf­ten inves­tiert und bietet so ihren Part­ner-Unter­neh­men ein inter­na­tio­na­les Netzwerk.

Weil berät GHO Capital bei Erwerb der Linimed Gruppe

Frankfurter/ Münche­ner — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den Londo­ner Inves­tor GHO Capi­tal beim Erwerb der Lini­med Gruppe GmbH von Vitru­vian Part­ners und den Grün­dern der Gesell­schaft bera­ten. GHO Capi­tal über­nimmt die Lini­med Gruppe, einen führen­den, an 44 Stand­or­ten in Deutsch­land täti­gen, Anbie­ter im Bereich der außer­kli­ni­schen Inten­siv­pflege und Heim­be­atmung zusam­men mit dem derzei­ti­gen Manage­ment der Gesell­schaft. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

GHO Capi­tal ist ein in London ansäs­si­ger Finanz­in­ves­tor, der auf Invest­ments im Bereich des Gesund­heits­we­sens in Europa spezia­li­siert ist. GHO Capi­tal erhielt den Zuschlag, nach­dem sich der Finanz­in­ves­tor in einem Bieter-Wett­be­werb gegen diverse Mitkon­kur­ren­ten durch­set­zen konnte.

Bera­ter GHO Capital:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch den Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Thomas Weise (Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Simone Hagen (beide Health­care, München und Frank­furt), Aurel Hille, Julian Schwa­ne­beck (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Ludger Kempf, Alisa Preis­sler (beide Tax, Frank­furt), Dr. Barbara Sand­fuchs (Daten­schutz, München), Patrik Marten (Tax, München) sowie Para­le­gal Sonja Popp (Corpo­rate, München).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung tätige Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und wurde unter­stützt durch Asso­ciate Dr. Dorian Legel (Finance, Frankfurt).

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

MBO: Die Deutsche Beteiligungs AG erwirbt BTV braun teleCom

Hanno­ver / München —  Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hat sich am opera­ti­ven Geschäft der BTV braun tele­Com AG (BTV), einem namhaf­ten Ausrüs­ter und Dienst­leis­ter in der Breit­band­kom­mu­ni­ka­tion betei­ligt. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV Thomas Braun veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird.

Die DBAG co-inves­tiert bis zu 4,8 Millio­nen Euro; auf sie entfal­len künf­tig durch­ge­rech­net rund 38 Prozent der Anteile an den Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG ECF (insge­samt 93 Prozent) wird das Manage­ment der Unter­neh­men halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hat vier opera­tive Gesell­schaf­ten der BTV braun tele­Com AG (BTV braun) erwor­ben. P+P hat das Manage­ment der BTV braun im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten. Die BTV braun-Gruppe ist ein Full-Service-Anbie­ter im Bereich der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion. Die Unter­neh­men der Gruppe entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertrei­ben Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glasfasernetzen.

Die BTV braun mit Sitz in Hanno­ver und mit den Nieder­las­sun­gen in Hamburg, Wismar sowie in den Nieder­lan­den und in Taiwan hat in 2017 einen Umsatz in Höhe von rund 30 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist als Finanz­in­ves­tor auf wachs­tums­ori­en­tierte mittel- ständische Firmen spezia­li­siert. Die DBAG ist vor allem in Deutsch­land aktiv und hat ein inter­na­tio­na­les Netz­werk. Die DBAG will das orga­ni­sche Wachs­tum der BTV braun- Gesell­schaf­ten fort­set­zen und ihr Produkt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bot verbreitern.

BTV ist das fünfte Unter­neh­men in der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion, in das die DBAG seit 2013 inves­tiert hat. Hinzu kommen sieben Unter­neh­mens­zu­käufe dieser Betei­li­gun­gen. „Der Markt dieser Unter­neh­men wird von der stei­gen­den Nach­frage der Endkun­den nach schnel­le­ren Inter­net­ver­bin­dun­gen ange­trie­ben, die es erfor­dern, bestehende Netz­werke aufzu­rüs­ten oder neu aufzu­bauen“, beschreibt Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG, das attrak­tive Markt­um­feld für diese Betei­li­gung. Dazu gehört auch der Trend zu leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser-Verbin­dun­gen bis in die Wohnung.

Bera­ter BTV braun tele­Com: P+P Pöllath + Partners
P+P‑Partnerin Dr. Barbara Koch-Schulte (Foto) hat das Manage­ment der BTV braun im Rahmen der Trans­ak­tion im Zusam­men­hang mit der Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich und steu­er­lich beraten.

PARAGON übernimmt Mehrheit an der inprotec

München / Heiters­heim — PARAGON PARTNERS betei­ligt sich mehr­heit­lich an der inpro­tec AG, um das Unter­neh­men bei zukünf­ti­gem Wachs­tum zu unterstützen
PARAGON PARTNERS erwirbt eine Mehr­heit an der inpro­tec AG von den zwei Gesell­schaf­tern und Mana­gern, Dr. Andreas Baran­yai und Pierre Schwerdt­fe­ger. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der Frei­gabe der zustän­di­gen Behör­den. Die beiden Vorstände blei­ben weiter­hin in signi­fi­kan­ter Größen­ord­nung am Unter­neh­men betei­ligt und sind auch in Zukunft für die Führung und Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens opera­tiv verant­wort­lich. PARAGON wird den orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums­kurs der inpro­tec AG mit zusätz­li­chen Ressour­cen unterstützen.

inpro­tec AG, mit Sitz in Heiters­heim, bietet seinen Kunden lang­jäh­rige Exper­tise als der führende Anbie­ter für indus­tri­elle Lohn­trock­nung und ‑granu­lie­rung auf Basis von Sprüh­trock­nung, Sprüh­gra­nu­la­tion, Wirbel­schicht-Coating sowie Matrix-Verkap­se­lung. Als Spezia­list in diesem Feld ist inpro­tec der Ansprech­part­ner der Wahl bei der Reali­sie­rung inno­va­ti­ver und komple­xer Produk­ti­ons­pro­zesse sowie bei der Schlie­ßung von inter­nen Kapa­zi­täts­lü­cken. In den vergan­ge­nen Jahren hat das Unter­neh­men indus­trie­über­grei­fend mit mehr als 2.500 verschie­de­nen Ausgangs­stof­fen und Zwischen­pro­duk­ten gear­bei­tet und bedient Kunden in unter­schied­lichs­ten Indus­trien (Konsum­gü­ter, Futter­mit­tel, Kosme­tik­in­dus­trie, Plas­tik Additive).

Die inpro­tec AG betreibt zwei Produk­ti­ons­stät­ten in Heiters­heim und Genthin und beschäf­tigt insge­samt aktu­ell circa 240 Mitar­bei­ter. Mit Unter­stüt­zung von PARAGON wird die inpro­tec AG den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre konse­quent fort­set­zen und in den Aufbau von zusätz­li­chen Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten investieren.

„Es ist beein­dru­ckend zu sehen, wie die Herren Baran­yai und Schwerdt­fe­ger die inpro­tec AG über die vergan­ge­nen fast 20 Jahre aufge­baut, etabliert und zum klaren Markt­füh­rer in der Wirbel­schicht­gra­nu­la­tion entwi­ckelt haben. Das Unter­neh­men ist heute hervor­ra­gend posi­tio­niert, um sowohl orga­nisch als auch durch stra­te­gi­sche Zukäufe zu wach­sen.“, erläu­tert Marco Atto­lini (Foto), Mana­ging Part­ner bei PARAGON PARTNERS.

Shear­man & Ster­ling hat ein Banken­kon­sor­tium bestehend aus der Commerz­bank, der Bremer Kredit­bank und ODDO BHF bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der inpro­tec AG durch von Para­gon Part­ners bera­tene Fonds bera­ten. — Zum Shear­man & Ster­ling Team gehör­ten Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (beide Germany-Finance).

Über PARAGON PARTNERS
PARAGON PARTNERS ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mit über EUR 650 Millio­nen verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal auf Inves­ti­tio­nen in mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Schweiz und Öster­reich spezia­li­siert ist. PARAGON betei­ligt sich an etablier­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit signi­fi­kan­tem opera­ti­vem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­tial, um die Markt­po­si­tion seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men als akti­ver Gesell­schaf­ter nach­hal­tig auszu­bauen. Ziel ist, die opera­tive Leis­tungs­fä­hig­keit der Port­fo­lio-Unter­neh­men zu erhö­hen und deren nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern. PARAGON PARTNERS hat seinen Sitz in München.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Bird & Bird berät BTV-Gruppe bei Anteilsverkauf an DBAG

Frank­furt am Main  — Bird & Bird LLP hat die BTV-Gruppe beim mehr­heit­li­chen Anteils­ver­kauf des opera­ti­ven Geschäfts der BTV braun tele­Com AG (BTV) an die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­ten. BTV ist eine Gruppe von Handels- und Dienst­leis­tungs­fir­men, die Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glas­fa­ser­net­zen entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertreiben.

Im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs wird der von der DBAG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV, Thomas Braun, veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird.

Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BTV braun tele­Com AG wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Dr. Hans Peter Leube, Feder­füh­rung (Corporate/M&A, Frank­furt), Asso­cia­tes Mari­anne Nawroth (Corporate/M&A, Frank­furt), Laura Müller (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Chyn­gyz Timur (Corporate/M&A, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck und Asso­ciate Daniela Gudat (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Die DBAG wurde von Holger Ebers­ber­ger (Ashurst) beraten.

Ende

Hinter­grund:
Dr. Hans Peter Leube stand zuvor bei mehre­ren Trans­ak­tio­nen und Refi­nan­zie­run­gen auf Seiten der DBAG (zuletzt bei dem Erwerb der vitro­net-Gruppe sowie der Netz­kon­tor-Nord Gruppe). Dass er nun auf der Verkäu­fer­seite verhan­delte, liegt insbe­son­dere an seiner Exper­tise aus der opera­ti­ven In-house Zeit bei Tele­co­lum­bus. Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer „proof-point“ für die Stra­te­gie der Sektor­fo­kus­sie­rung von Bird & Bird und des großen Know-Hows unse­res Corpo­rate-Teams im Bereich Tech & Comms / Glaserfaser.

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die insbe­son­dere Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen berät, die neue Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten und durch sie verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief­ge­hen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.200 Anwälte in 28 Büros in Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazi­fik Raum und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt.

P+P berät EQT beim Erwerb des Softwareunternehmens SUSE

München — Der schwe­di­sche Private Equity-Inves­tor EQT hat den welt­weit führenden Open-Source-Soft­ware-Anbie­ter SUSE erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat EQT im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

SUSE mit Haupt­sitz in Nürnberg ist ein Vorrei­ter im Bereich Open Source-Soft­ware. Mit einem Umsatz von 320 Millio­nen US-Dollar in 2017 und rund 1.400 Mitar­bei­tern welt- weit ist SUSE einer der Marktführer für Infra­struk­tur- und Anwendungsbereitstellungs-Lösungen. SUSEs zuverlässige Produkte und Support-Services helfen den Kunden, Komplexität zu mana­gen, Kosten zu senken und geschäftskritische Prozesse sicher- zustellen.

EQT ist ein schwe­di­scher Finanz­in­ves­tor, der sich auf wachs­tums­ori­en­tierte Firmen spezia­li­siert hat. EQT ist vor allem in Europa, Asien und Nord­ame­rika aktiv und unterstützt die Unter­neh­men bei ihrer nach­hal­ti­gen Expan­sion auf dem Markt. EQT will SUSEs lang­fris­ti­ges Wachs­tum und Inno­va­tion weiter ausbauen.

Bera­ter EQT: P+P Pöllath + Partners
P+P hat EQT im Rahmen der Trans­ak­tion im Zusam­men­hang mit der Manage­ment-Betei­li­gung mit dem folgen­den Münchner Team recht­lich und steu­er­lich beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/Private Equity, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen) Dr. Barbara Koch-Schulte, Foto (Part­ne­rin, M&A/Private Equity, Steu­er­recht, Manage­ment-Betei­li­gun­gen) Lorena Joana Echarri (Asso­ciate, M&A/Private Equity, Manage- ment-Betei­li­gun­gen) P+P berät EQT regelmäßig, etwa beim Verkauf von SAG an SPIE, beim Verkauf von BSN medi­cal an die schwe­di­sche SCA oder bei der Veräußerung von CBR an die briti­sche Alteri Investors.

ARQIS berät BWK bei Mehrheitsbeteiligung an H & R Industrierohbau

Düssel­dorf  – ARQIS hat die BWK GmbH Unter­neh­mens-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (BWK) beim Erwerb der Mehr­heit an der H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH begleitet.

Die H & R Indus­trie­rohr­bau GmbH hat ihren Haupt­sitz im bayri­schen Gold­bach und ist auf die Instand­hal­tung und den Neubau von Rohr­lei­tun­gen in Produk­ti­ons­an­la­gen spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat 2017 an drei Stand­or­ten – davon zwei “On-Site-Stand­orte“ inner­halb von Indus­trie­parks im Rhein-Main Gebiet – mit 80 Mitar­bei­tern einen Umsatz von knapp 16 Millio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Zur Kunden­ba­sis von H & R zählen namhafte Groß­kon­zerne der Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie (z.B. Akzo­No­bel, Boeh­rin­ger Ingel­heim, Sanofi oder Clari­ant) sowie mittel­stän­di­sche Industriekunden.

„H & R ist ein exzel­lent im Markt posi­tio­nier­tes Unter­neh­men mit einem ausge­zeich­ne­ten Ruf. Wir sind über­zeugt, dass wir den Wachs­tums­kurs der H & R konstruk­tiv beglei­ten können“, so Dr. Bernd Berg­schnei­der, BWK-Geschäfts­füh­rung. Rainer Miller, Mitglied der BWK-Geschäfts­lei­tung: „Gemein­sam mit H & R werden wir weitere Stand­orte aufbauen und ggf. auch über Buy&Build in weite­ren Indus­trie­parks präsent sein.“

Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart ist eine der ältes­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. Bereits im Früh­jahr dieses Jahres beriet ARQIS die BWK GmbH beim Erwerb einer Minder­heit an der Crui­se­Vi­sion GmbH, einem der führen­den Anbie­ter von Foto- und Video­pro­duk­ten auf Hochseekreuzfahrtschiffen.

Bera­ter BWK GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Dimi­trios Chris­to­pou­los (Commer­cial), Marcus Noth­hel­fer (IP; München); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah (Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Walde­mar Rembold (Commer­cial), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

MBO: DBAG investiert in BTV braun teleCom-Gruppe

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) betei­ligt sich am opera­ti­ven Geschäft der BTV braun tele­Com AG (BTV), einem namhaf­ten Ausrüs­ter und Dienst­leis­ter in der Breit­band-Kommu­ni­ka­tion. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene Fonds DBAG ECF die Mehr­heit der Anteile an vier opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der BTV-Gruppe erwer­ben. Diese werden im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung vom Unter­neh­mens­grün­der und Aktio­när der BTV Thomas Braun veräu­ßert, der weiter­hin die Führung der Unter­neh­men verant­wor­ten wird. Die DBAG co-inves­tiert bis zu 4,8 Millio­nen Euro; auf sie entfal­len künf­tig durch­ge­rech­net rund 38 Prozent der Anteile an den Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG ECF (insge­samt 93 Prozent) wird das Manage­ment der Unter­neh­men halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für Juli 2018 vorge­se­hen. Die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BTV-Gruppe ist die fünfte Mehr­heits­be­tei­li­gung des DBAG ECF seit der Erwei­te­rung des Inves­ti­ti­ons­spek­trums um MBOs mit Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen von zehn bis 30 Millio­nen Euro. Zugleich beginnt mit BTV die zweite neue Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des DBAG ECF, kurz DBAG ECF II. Die erste Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds (DBAG ECF I) wurde damit bereits nach zwölf Mona­ten vorzei­tig been­det. Bisher sind 80 Prozent der für den DBAG ECF I zuge­sag­ten Mittel gebun­den. Es werden weitere Folge­inves­ti­tio­nen zur Unter­stüt­zung der Weiter­ent­wick­lung der bestehen­den Port­fo­lio­un­ter­neh­men erwartet.

BTV (www.brauntelecom.de) ist eine Gruppe von Handels- und Dienst­leis­tungs­fir­men, die Kompo­nen­ten für den Bau von Kabel- und Glas­fa­ser­net­zen entwi­ckeln, produ­zie­ren und vertrei­ben. Sie gehört zu den weni­gen Full-Service-Anbie­tern am Markt: BTV bietet alles an, was zum Aufbau, zur Aufrüs­tung und zum Betrieb solcher Infra­struk­tu­ren erfor­der­lich ist. Dazu gehö­ren zum Beispiel Anten­nen­steck­do­sen, die indi­vi­du­ell entwi­ckelt und produ­ziert werden. Die Gruppe hält ein großes Sorti­ment solcher und ande­rer Bauteile vor, die von Netz­be­trei­bern und Service­un­ter­neh­men verwen­det werden. Ein wach­sen­des Service­ge­schäft ergänzt und unter­stützt das Produkt­ge­schäft: Bestimmte Kompo­nen­ten in Kabel­net­zen werden immer komple­xer und erfor­dern tech­ni­sche Unter­stüt­zung bei Planung, Verkauf, Konfi­gu­ra­tion und Installation.

BTV wurde 1986 in Hanno­ver gegrün­det. Dort werden rund 40 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, unter ande­rem auch in einer Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung: das Unter­neh­men entwi­ckelt und testet Produkte in enger Koope­ra­tion mit seinen Kunden. Weitere Service- und Vertriebs­stand­orte gibt es in Hamburg und in Wismar (35 Mitar­bei­ter), zudem werden in den Nieder­lan­den und in Taiwan Nieder­las­sun­gen unter­hal­ten. BTV ist stark gewach­sen; in den letz­ten drei Jahren verdop­pelte sich der Umsatz nahezu auf rund 30 Millio­nen Euro (2017).

BTV ist das fünfte Unter­neh­men in der Breit­band­kom­mu­ni­ka­tion, in das die DBAG seit 2013 inves­tiert hat. Hinzu kommen sieben Unter­neh­mens­zu­käufe dieser Betei­li­gun­gen. „Der Markt dieser Unter­neh­men wird von der stei­gen­den Nach­frage der Endkun­den nach schnel­le­ren Inter­net­ver­bin­dun­gen ange­trie­ben, die es erfor­dern, bestehende Netz­werke aufzu­rüs­ten oder neu aufzu­bauen“, beschreibt Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG, das attrak­tive Markt­um­feld für diese Betei­li­gung. Dazu gehört auch der Trend zu leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser­ver­bin­dun­gen bis in die Wohnung. „Die Komple­xi­tät nimmt zu – dies wird die Nach­frage nach BTV-Produk­ten und nach entspre­chen­den Dienst­leis­tun­gen weiter fördern.“ Zu den weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten von BTV sollen neben orga­ni­schem Wachs­tum auch die Verbrei­te­rung des Produkt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bots durch weitere Unter­neh­mens­käufe gehören.

„Die DBAG hat einen guten Ruf und ist ein in unse­rer Bran­che sehr erfah­re­ner Inves­tor – und damit der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men bei seiner weite­ren Entwick­lung zu beglei­ten“, begrün­det Thomas Braun, Vorstand und Aktio­när des Unter­neh­mens, die Veräu­ße­rung an den DBAG ECF.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

Astorius Capital: Closed dritten Private Equity-Dachfonds

Hamburg — Die Asto­rius Capi­tal GmbH schließt erfolg­reich ihren drit­ten Private Equity-Dach­fonds Asto­rius Capi­tal PE Fonds III mit Euro 49 Mio.. Der Fokus liegt wie bei den ande­ren Fonds­pro­gram­men auf Buyout- und Wachs­tums­stra­te­gien im euro­päi­schen Mittelstand.

“Mit dem Asto­rius Capi­tal PE Fonds III haben wir wieder eines der erfolg­reichs­ten Private-Equity-Produkte für semi­pro­fes­sio­nelle Inves­to­ren der vergan­ge­nen Jahre in Deutsch­land plat­ziert”, sagte Julien Zornig (Foto), Part­ner der Asto­rius Capi­tal. Neben einer sehr erfolg­rei­chen Anspra­che von Direkt­kun­den konn­ten eine Reihe Privat­bank-Kunden und Family Offices als Inves­to­ren gewon­nen werden. Der ACF III wird mit einem Gesamt­vo­lu­men von Euro 49 Mio. geschlos­sen. Dies stellt das bisher erfolg­reichste Fund­rai­sing in der Firmen­ge­schichte dar. „Das deut­lich gestie­gene Volu­men und der hohe Anteil von Wieder­ho­lungs­zeich­nern, auch im bereits gestar­te­ten ACF IV, zeigt das stei­gen­den Vertrauen unse­rer Kunden in unser Ange­bot“, fügte Zornig hinzu.

Attrak­ti­ves Portfolio
“Mit den Ziel­fonds Deut­sche Private Equity III, Nazca IV, Cata­Cap II, Ergon IV und Stir­ling Square IV haben wir erneut ein sehr attrak­ti­ves Port­fo­lio im ACF III zusam­men­ge­stellt”, erläu­terte Part­ner Thomas Wein­mann. Neben drei Länder­fonds wurden zwei Pan-Europa-Fonds ange­bun­den. Damit erhal­ten die Kunden Zugang zu quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen euro­päi­schen Mittel­stands­un­ter­neh­men. „Das Markt­um­feld mit den nied­ri­gen Zinsen, vola­ti­len Akti­en­märk­ten und hohen Immo­bi­li­en­prei­sen hilft. Aller­dings blei­ben die Bewer­tun­gen in unse­rem Markt nicht nur rela­tiv, sondern objek­tiv auf attrak­ti­vem Niveau“, ergänzt Weinmann.

Fort­ge­schrit­tene Investmentaktivität
„Insge­samt sind wir mit dem Inves­ti­ti­ons­fort­schritt für unsere Anle­ger sehr zufrie­den“, stellt Part­ner Georg Rems­ha­gen fest. Im ACF III wurden bereits mehrere Unter­neh­men ange­bun­den, insge­samt sind damit 50 Betei­li­gun­gen in den verschie­de­nen Asto­rius Fonds­pro­gram­men enthal­ten. „Im ACF III gab es nach kurzer Zeit bereits Aufschrei­bun­gen bei Trans­ak­tio­nen“, was Rems­ha­gen als Bestä­ti­gung für die Quali­tät der iden­ti­fi­zier­ten Mana­ger wertet.

Anspruchs­vol­les Investorenumfeld
„Im Plat­zie­rungs­zeit­raum des ACF III wurden bei vielen Inves­to­ren wie Banken und Family Offices wieder einmal Umstel­lun­gen aufgrund neuer Regu­la­rien wie MiFID II nötig“, stellt der für die Struk­tu­rie­rung verant­wort­li­che Part­ner Frank Rohwed­der fest. „Wir haben uns weiter­hin auf die Bedürf­nisse unse­rer Direkt­kun­den und Part­ner einge­stellt und agie­ren laufend auf dem neues­ten Stand der gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen“. Neben Privat­per­so­nen konn­ten wieder auch klei­nere insti­tu­tio­nelle Kunden und Stif­tun­gen als Inves­to­ren gewon­nen werden. „Die von Asto­rius geschaf­fene Trans­pa­renz und der insti­tu­tio­nelle Selek­ti­ons­pro­zess, den wir laufend verbes­sern, bleibt dabei ein entschei­den­der Faktor“, betont Rohwedder.

L Catterton und Ambienta übernehmen Pibiplast

Mailand / Green­wich, Conn.  — L Catter­ton, die welt­weit größte auf Endver­brau­cher-Produkte spezia­li­sierte Private Equity-Firma, und Ambi­enta, der größte auf Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tete europäische Private Equity-Fonds, haben sich zusam­men­ge­schlos­sen, um Pibi­plast, einen führenden Anbie­ter im Bereich Design und Herstel­lung von Kosme­tik- und Körperpflege-Kunststoffverpackungen mit Sitz im italie­ni­schen Correg­gio zu erwer­ben. — Die Fami­lie Bosi, Gründer und heuti­ger Eigentümer des Unter­neh­mens, wird eine Minder­heits­be­tei­li­gung behal­ten. Über die Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion wurden keine Anga­ben gemacht.

1954 als Herstel­ler von Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen für die phar­ma­zeu­ti­sche Indus­trie gegründet, war Pibi­plast ein Vorrei­ter bei der Einführung umwelt­freund­li­cher Verpackungslösungen. Das Unter­neh­men hat seine Spezia­li­sie­rung in den Berei­chen Haut­pflege und Make-up durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und Inves­ti­tio­nen in modernste Tech­no­lo­gien fort­ge­setzt. Heute betreibt Pibi­plast vier Werke in Nord­ita­lien und belie­fert mehr als 500 Kunden in 35 Ländern. Das Unter­neh­men bietet eine breite Palette von Produk­ten und maßge­schnei­der­ten Lösungen für die Kosme­tik­in­dus­trie, von den bekann­ten globa­len Marken bis hin zu aufstre­ben­den unabhängigen Firmen.

Das Unter­neh­men ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um auch in Zukunft sein histo­ri­sches Wachs­tum fort­zu­set­zen. Der Umsatz im vergan­ge­nen Jahr belief sich auf über 60 Millio­nen Euro. Während zahl­rei­che umwelt­freund­li­che, natürliche und biolo­gi­sche Produkte als Reak­tion auf die Nach­frage der Verbrau­cher entste­hen, hat sich die Kosme­tik­in­dus­trie erst spät für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschieden.

Pibi­plast war ein Pionier in der ersten Welle von Unter­neh­men, die sich in den 90er Jahren von stark umwelt­be­las­ten­den Mate­ria­lien abwand­ten und nicht recy­cel­bare durch recy­cel­bare Kunst­stoffe mit besse­rer Umwelt­bi­lanz ersetz­ten. Das Unter­neh­men hat zudem Schritte unter­nom­men, um nach­hal­ti­gere Mate­ria­lien wie Biokunst­stoffe und recy­celte Kunst­stoffe einzu­set­zen. Pibi­plast hat in Bezug auf den Einsatz von hoch­re­cy­cle­ba­ren Rohstof­fen einen deut­li­chen Vorsprung gegenüber dem Wett­be­werb (63% bei Pibi­plast vs. 28% im Marktdurchschnitt).

Gemein­sam mit L Catter­ton und Ambi­enta will Pibi­plast seine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie durch die Entwick­lung und Förderung inno­va­ti­ver Verpackungslösungen auf Basis umwelt­freund­li­cher Mate­ria­lien beschleu­ni­gen und damit der stei­gen­den Nach­frage der Kunden nach einer Redu­zie­rung der Umwelt­be­las­tung gerecht werden. Andrea Otta­viano, Mana­ging Part­ner von L Catter­ton Europe, sagt: „Nach­hal­tig­keit ist in der Kosme­tik­in­dus­trie immer mehr zu einer trei­ben­den Kraft für Wandel gewor­den, und wir haben uns für Pibi­plast als führendes Unter­neh­men für umwelt­freund­li­che Verpackungslösungen entschie­den. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Ambi­enta, um das Wachs­tum des Unter­neh­mens durch hohe Inves­ti­tio­nen in F&E und Kapi­tal­ein­satz zu unterstützen. Wir glau­ben darüber hinaus, dass der stark frag­men­tierte Markt sinn­volle Gele­gen­hei­ten bietet, um das Produkt­an­ge­bot von Pibi­plast durch Ergänzungsakquisitionen zu erwei­tern und seine inter­na­tio­nale Präsenz zu stärken.“

Mauro Roversi, Chief Invest­ment Offi­cer bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Es ist eine groß­ar­tige Gele­gen­heit für Ambi­enta, Pibi­plast dabei zu unterstützen, die wach­sende Nach­frage nach nach­hal­ti­ge­ren Verpa­ckun­gen zu erschlie­ßen und für die außergewöhnlichen Zukunfts­aus­sich­ten der Kosme­tik- und Körperpflege-Branche zu posi­tio­nie­ren. Unser Ziel ist es, Pibi­plast als unan­ge­foch­te­nen Marktführer für nach­hal­tige Kosme­tik­ver­pa­ckun­gen zu etablie­ren. Wir sind zuver­sicht­lich, dass wir unsere Ziele durch die Zusam­men­ar­beit mit L Catter­ton und dem hervor­ra­ge­den Manage­ment­team von Pibi­plast errei­chen können.“

Gior­gio Bosi, CEO von Pibi­plast, fügt dem hinzu: „Wir freuen uns, mit unse­ren neuen Part­nern zusam­men­zu­ar­bei­ten, um Pibi­plast in eine neue Phase des Wachs­tums und der Entwick­lung zu führen, indem wir unser Produkt­port­fo­lio erwei­tern und inter­na­tio­nal expan­die­ren. Sowohl L Catter­ton als auch Ambi­enta verfügen über eine beispiel­hafte Erfolgs­bi­lanz beim Aufbau führender Marken und Unter­neh­men. Gemein­sam werden wir die stra­te­gi­schen Ziele von Pibi­plast verwirk­li­chen und gleich­zei­tig unse­rer Mission und unse­ren Grund­wer­ten treu bleiben.“

Über L Catterton
Mit über 15 Milli­ar­den Dollar Eigen­ka­pi­tal in sechs Fonds­stra­te­gien und 17 Stand­or­ten welt­weit ist L Catter­ton die größte und auf Endver­brau­cher-Produkte fokus­sierte Private Equity-Firma der Welt. L Catter­tons Team von mehr als 160 Invest­ment- und Unter­neh­mens­ex­per­ten arbei­tet mit Manage­ment­teams auf der ganzen Welt zusam­men, um stra­te­gi­sche Pläne zur Wachstumsförderung umzu­set­zen und dabei tiefe Einbli­cke in Produkt- und Markt­ka­te­go­rien, opera­tive Exzel­lenz und ein brei­tes Netz­werk von „Gedan­ken­part­ner­schaf­ten“ zu nutzen. Seit 1989 hat das Unter­neh­men über 200 Invest­ments in führende Verbrau­cher­mar­ken reali­siert. — L Catter­ton wurde durch die Part­ner­schaft von Catter­ton, LVMH und Groupe Arnault gegründet. www.lcatterton.com.

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist eine führende europäische Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Mailand, Düsseldorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Trends im Bereich der Umwelt­tech­nik setzen. Ambi­enta verwal­tet mit mehr als 1 Milli­arde Euro den welt­weit größten Kapi­tal­fonds in diesem Sektor und hat bereits 27 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa abge­schlos­sen. Mit indus­tri­el­ler und Manage­ment-Exper­tise sowie welt­wei­ten Kontak­ten zur Indus­trie bringt sich Ambi­enta aktiv in die Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men ein. Weitere Infos finden sich auf www.ambientasgr.com.

Exit: Triton schließt Verkauf von Ovako ab

Stock­holm (Schwe­den) / Tokio (Japan) – Von Triton („Triton“) bera­tende Fonds haben den Verkauf von Ovako AB („Ovako“), einem führen­den euro­päi­schen Baustahl-Herstel­ler, an die Nippon Steel & Sumitomo Metal Corpo­ra­tion (“NSSMC”), einen der nach Volu­men (Stand 2017) welt­weit größ­ten Stahl­pro­du­zen­ten erfolg­reich abgeschlossen.

Triton erwarb Ovako im Zuge der Finanz­krise im Jahr 2010. Während der sieben­jäh­ri­gen Zeit unter Triton haben Manage­ment und Vorstand von Ovako gemein­sam an einer Reihe von Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gear­bei­tet, um die Posi­tion von Ovako als einer der führen­den euro­päi­schen Baustahl­her­stel­ler zu stär­ken. Zu den wich­tigs­ten Verbes­se­rungs­in­itia­ti­ven gehö­ren klare Segment­stra­te­gien, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen in der Produk­tion, Programme zur Mitar­bei­ter­si­cher­heit, Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung, der Aufbau einer neuen globa­len Vertriebs­or­ga­ni­sa­tion und die Einfüh­rung digi­ta­ler Tools zur Verbes­se­rung des Vertriebsprozesses.

Über Ovako
Ovako entwi­ckelt High­tech-Stahl­lö­sun­gen für und in Zusam­men­ar­beit mit seinen Kunden aus der Lager‑, Trans­port- und Ferti­gungs­in­dus­trie. Ovako Steel macht die Endpro­dukte seiner Kunden wider­stands­fä­hi­ger und verlän­gert ihre Lebens­dauer, was letzt­end­lich zu intel­li­gen­te­ren, ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren und umwelt­freund­li­che­ren Produk­ten führt.

Die Ovako-Produk­tion basiert auf recy­cel­tem Schrott und umfasst Stahl in Form von Stan­gen, Rohren, Ringen und Vorkom­po­nen­ten. Ovako ist in mehr als 30 Ländern vertre­ten und verfügt über Vertriebs­bü­ros in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Ovako erzielte 2017 einen Umsatz von 921 Millio­nen Euro und beschäf­tigte zum Jahres­ende 3.040 Mitar­bei­ter. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.ovako.com

Über Triton
Die Triton-Fonds inves­tie­ren und unter­stüt­zen die posi­tive Entwick­lung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men mit Sitz in Europa und konzen­trie­ren sich auf Unter­neh­men aus den Sekto­ren Indus­trie, Busi­ness Services und Consumer/Health.

Triton ist bestrebt, lang­fris­tig zum Aufbau besse­rer Unter­neh­men beizu­tra­gen. Triton und seine Führungs­kräfte wollen die posi­ti­ven Verän­de­run­gen in Rich­tung nach­hal­ti­ger opera­ti­ver Verbes­se­run­gen und Wachs­tum mitge­stal­ten. Die 36 Unter­neh­men, die sich derzeit im Port­fo­lio von Triton befin­den, erzie­len zusam­men einen Umsatz von rund 13,2 Milli­ar­den Euro und beschäf­ti­gen rund 89.000 Mitarbeiter.

Die Triton-Fonds werden von spezia­li­sier­ten Teams aus Fach­leu­ten in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

Ambienta stärkt Team mit zwei neuen Partnern und CFO

Mailand — Ambi­enta, der größte euro­päi­sche Kapi­tal­be­tei­li­gungs­fonds mit Schwer­punkt Nach­hal­tig­keit, hat eine Reihe hoch­ran­gi­ger Beför­de­run­gen bekannt­ge­ge­ben, darun­ter die Posi­tion des Chief Finan­cial Offi­cer (CFO) sowie zwei weitere Part­ner. Daniele Gatti (Foto) ist nun Chief Finan­cial Offi­cer (CFO) und Gian­carlo Beraudo sowie Fran­cesco Lodrini, bisher beide Prin­ci­pals bei Ambi­enta, wurden mit sofor­ti­ger Wirkung zu Part­nern ernannt.

Daniele Gatti, der 2012 zu Ambi­enta kam, hat in den letz­ten sechs Jahren entschei­dend zur Insti­tu­tio­na­li­sie­rung des Unter­neh­mens beigetra­gen. Er spielte eine bedeu­tende Rolle bei zwei erfolg­rei­chen Fund Raisings sowie der Erar­bei­tung der Best-Prac­tice-Richt­li­nien von Ambi­enta für die Bericht­erstat­tung an Regu­lie­rungs­be­hörde, Inves­to­ren, sowie für ESG-Themen. Außer­dem war Daniele Gatti am Abschluss von sechs erfolg­rei­chen Sekun­där­trans­ak­tio­nen und zwei Co-Inves­ti­ti­ons­trans­ak­tio­nen betei­ligt, seit er aus dem Geschäfts­be­reich ‚Corpo­rate Finance and Tran­sac­tion Services‘ der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­prü­fung EY zu Ambi­enta kam.

Gian­carlo Beraudo war seit seinem Eintritt ins Unter­neh­men (2010) an mehre­ren Inves­ti­tio­nen von Ambi­enta betei­ligt. Diese umfas­sen u.a. den Anbie­ter für ‚Machine Vision‘ Lösun­gen, die Lake­sight Tech­no­lo­gies, den Offshor­eDienst­leis­ter Foun­dO­cean Group sowie das Unter­neh­men für indus­tri­elle Kühl­sys­teme SPIG. Vor seiner Zeit bei
Ambi­enta verbrachte Gian­carlo Beraudo drei Jahre bei der auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ausge­rich­te­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Rhône Capi­tal in London sowie zwei Jahre in der Mailän­der Nieder­las­sung von Bain & Company.

Fran­cesco Lodrini ist seit sieben Jahren bei Ambi­enta und hat zu mehre­ren erfolg­rei­chen Inves­ti­tio­nen mass­geb­lich beigetra­gen. Zu diesen zählen der Herstel­ler profes­sio­nel­ler Reini­gungs­ge­räte IP Clea­ning, das SpezialchemieUnternehmen
Calucem und der Produ­zent von Hydrau­lik­kom­po­nen­ten Safim. Vor Ambi­enta arbei­tete Fran­cesco Lodrini drei Jahre lang bei Barclays PE (nun Equis­tone) sowie vier Jahre in London bei Gold­man Sachs und der Moni­tor Group.

Die Beför­de­run­gen folgen Ambi­en­tas erfolg­rei­chem Start ins Jahr 2018, so wurden dieses Jahr z.B. der deut­sche Herstel­ler umwelt­freund­li­cher Holz­lack­sys­teme, Oskar Nolte, veräu­ßert und der dritte Fonds nach weni­ger als drei Mona­ten akti­ver Vermark­tung an seiner Höchst­grenze von 635 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Das ursprüng­li­che Ziel
lag bei 500 Millio­nen Euro.

Nino Tron­chetti Provera, Mana­ging Part­ner bei Ambi­enta, ergänzt: „Wir freuen uns, die Ernen­nung von Daniele Gatti zum CFO bekannt zu geben, und begrü­ßen Gian­carlo Beraudo und Fran­cesco Lodrini als Part­ner bei Ambi­enta. Diese verdien­ten Beför­de­run­gen sind das Ergeb­nis Ihrer geschätz­ten Beiträge zum Erfolg unse­res Unter­neh­mens und der
Beleg für ihre harte Arbeit und ihre fach­li­che Exper­tise. Bei Ambi­enta betrach­ten wir syste­ma­ti­sches Mitar­bei­ter­Coa­ching und ‑weiter­ent­wick­lung als inte­grale Bestand­teile des Wachs­tums­kur­ses unse­res Unternehmens.“

Ambi­enta
Ambi­enta ist eine führende euro­päi­sche Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Mailand, Düssel­dorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Trends im Bereich der Umwelt­tech­nik setzen. Ambi­enta verwal­tet mit mehr als 1 Milli­arde Euro den welt­weit größ­ten Kapi­tal­fonds in diesem
Sektor und hat bereits 26 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa abge­schlos­sen. Mit indus­tri­el­ler und Manage­ment-Exper­tise sowie welt­wei­ten Kontak­ten zur Indus­trie bringt sich Ambi­enta aktiv in die Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men ein. www.ambientasgr.com.

Bregal beteiligt sich an Murnauer Markenvertrieb

Egels­bach / München — Von Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal bera­tene Fonds („Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an der Murnauer Marken­ver­trieb GmbH mit Sitz in Egels­bach bei Frank­furt am Main. Das Unter­neh­men entwi­ckelt und vertreibt Medizin‑, Natur­heil­kunde- und Kosme­tik­pro­dukte, Zahn­pflege-Präpa­rate sowie Nahrungs- bzw. Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel. Verkäu­fer der Anteile ist die Kölner FETTE Pharma AG, eine Fami­li­en­hol­ding um Tamar Ving­ron und ihren Bruder Henry Dawi­do­wicz, die auch weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt bleibt. Herr Dawi­do­wicz wird die Geschäfte von Murnauer als CEO — neben Frau Henrike Schick als CMO und Herrn Tilo Beer­baum als COO — weiterführen.

Mit Marken wie PERLWEISS, Salt­house und Derma­sel erfolgreich
FETTE Pharma ist seit über 40 Jahren erfolg­reich am deut­schen Markt vertre­ten und seit 1976 spezia­li­siert auf Produkte, die mit dem einma­li­gen Wirk­stoff Totes Meer Salz für thera­peu­ti­sche und kosme­ti­sche Anwen­dun­gen genutzt werden – darun­ter Marken wie „Derma­Sel“ und „Salt­house“. Die vor rund 30 Jahren gegrün­dete Murnauer Marken­ver­trieb GmbH gehört seit 2012 zur FETTE Pharma Gruppe und vertreibt deren zahl­rei­che Medizin‑, Kosme­tik- und Well­ness-Produkte für Apothe­ken, den Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del und Droge­rien. Darüber hinaus ist das Unter­neh­men mit bekann­ten Marken wie „PERLWEISS“ (Zahn­weiß-Produkte), „Murnau­ers Bach­blü­ten“ und „Früh­mes­ner“ (Natur­heil­kunde- und Natur­kos­me­tik-Linien) sowie „Murnau­ers Kris­tall Deo“ in den vorge­nann­ten Vertriebs­ka­nä­len erfolg­reich. Das stetig wach­sende Produkt­port­fo­lio mit eige­nen und lizen­sier­ten Marken gehört seit Jahr­zehn­ten zur Spit­zen­gruppe der jewei­li­gen Waren­seg­mente und setzt auf hoch­wer­tige Quali­tät sowie wert­volle und gut verträg­li­che Inhaltsstoffe.

Fokus auf Wachs­tum in hoch­at­trak­ti­vem Marktumfeld
„Ich freue mich, mit Bregal den idea­len Part­ner gefun­den zu haben, der den Erfolgs­kurs von Murnauer nicht nur mit Kapi­tal­kraft, sondern mit der nöti­gen Sensi­bi­li­tät für unsere Tradi­tion und die Unter­neh­mens­werte sowie mit profun­dem Know-how und Vernet­zung im Gesund­heits­markt unter­stüt­zen wird“, erklärt Henry Dawi­do­wicz, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Murnauer. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal ist selbst Teil eines über Gene­ra­tio­nen aufge­bau­ten Fami­li­en­un­ter­neh­mens und beglei­tet im Rahmen lang­fris­ti­ger Betei­li­gun­gen mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz unter­schied­li­cher Bran­chen bei ihrer Entwick­lung. Gemein­sam mit dem Manage­ment und den Mitar­bei­tern will Bregal nun die Inter­na­tio­na­li­sie­rung von Murnauer weiter voran­trei­ben, neue Märkte erschlie­ßen und das Produkt­port­fo­lio ausbauen. Auch Zukäufe geeig­ne­ter Marken sind Optio­nen in der neuen Stra­te­gie. „Der Trend zu gesun­der, nach­hal­ti­ger Ernäh­rung, natür­li­cher Kosme­tik sowie alter­na­ti­ver Medi­zin hält unauf­halt­sam an – in diesem Umfeld hat ein so hervor­ra­gend im Markt posi­tio­nier­ter und renom­mier­ter Anbie­ter wie Murnauer beste Weiter­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten“, sagt Florian Schick, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung bei Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal. „Wir freuen uns sehr darauf, Murnauer zusam­men mit Henry Dawi­do­wicz und dem gesam­ten Team in die nächste Wachs­tums­phase zu führen.“

Zum Verkaufs­preis und ande­ren Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigung.

Über Bregal Unternehmerkapital
Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal ist Teil eines über Gene­ra­tio­nen aufge­bau­ten Fami­li­en­un­ter­neh­mens. Im Fokus stehen Betei­li­gun­gen, die offen für lang­fris­tige Enga­ge­ments und unab­hän­gig von Entwick­lun­gen an den Finanz­märk­ten sind. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal iden­ti­fi­ziert Unter­neh­men, die über starke Manage­ment-Teams verfü­gen und in ihrem jewei­li­gen Segment als Markt­füh­rer oder „Hidden Cham­pi­ons“ gelten. Dank flexi­bler Finan­zie­rungs- und Trans­ak­ti­ons­struk­tu­ren werden sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ange­strebt. Dabei ist Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal in der Lage, auch komplexe Indus­trie­aus­grün­dun­gen, Manage­ment-Buy-outs oder Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen sensi­bel und ergeb­nis­ori­en­tiert zu gestal­ten. Bregal Unter­neh­mer­ka­pi­tal strebt danach, die Unter­neh­men bei der Stei­ge­rung ihres Umsat­zes und ihrer Ertrags­kraft nach­hal­tig zu unter­stüt­zen und beglei­tet sie mit Kapi­tal, lang­jäh­ri­ger Finan­zie­rungs­exper­tise und einem brei­ten Netz­werk an Unter­neh­mern und Indus­trie­ex­per­ten. www.bregal.de

Über Murnauer Marken­ver­trieb
Die Murnauer Marken­ver­trieb GmbH mit Sitz in Egels­bach bei Frankfurt/Main entwi­ckelt und vermark­tet seit 25 Jahren u.a. Medi­zin- und Kosme­tik­pro­dukte, Zahn¬pflegepräparate, Spezia­li­tä­ten aus dem Bereich der Natur­heil­kunde sowie Nahrungs- bzw. Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel. Das stetig wach­sende Produkt-Port­fo­lio mit eige­nen und lizen­sier­ten Marken gehört seit Jahr­zehn­ten zur Spit­zen­gruppe der jewei­li­gen Waren­seg­mente. Das Unter­neh­men setzt dabei auf die Wirk­prin­zi­pien der Natur in Kombi­na­tion mit moder­nem Know-how. www.murnauers.de

Ufenau beteiligt sich über Lavatio an der Kruppert Gruppe

Mannheim/München — IMAP berät Krup­pert Hotel-Miet­wä­sche-Service beim Verkauf der Mehr­heits­an­teile an Ufenau Capi­tal Part­ners. Die Buy&Build Platt­form Lava­tio GmbH der Schwei­zer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ufenau Capi­tal Part­ners über­nimmt die Mehr­heit an dem Hotel-Miet­wä­sche-Service Krup­pert in Hünfeld bei Fulda.

Krup­pert ist ein etablier­tes Service­un­ter­neh­men, aktiv im Bereich der Vermie­tung und dem Waschen von Texti­lien. Das nach wie vor fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men hat sich seit seiner Grün­dung 1974, zu einem Full-Service-Anbie­ter für Indus­trie­wä­sche entwi­ckelt und verfügt über eine der moderns­ten Gross­wä­sche­reien Deutsch­lands. Krup­pert beschäf­tigt heute 115 Mitar­bei­ter und hat neben dem Haupt­sitz in Hünfeld ein Schwes­ter­un­ter­neh­men in der Schweiz.

Krup­pert bietet als One-Stop-Shop-Zulie­fe­rer mit der Vermie­tung und dem Waschen von Texti­lien für Hotels, Restau­rants und Cate­ring-Unter­neh­men (HoReCa) ein hoch effi­zi­en­tes Leis­tungs­port­fo­lio inklu­sive Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen aus einer Hand an. Das Unter­neh­men betreut zusam­men mit mehr als 50 unab­hän­gi­gen Part­nern ein breit diver­si­fi­zier­tes Kunden­port­fo­lio von über 600 Kunden in Deutsch­land und der Schweiz, zu denen zahl­rei­che namhafte Hotel­ket­ten zählen.

“Ich freue mich sehr, dass wir für unser stark wach­sen­des Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Ufenau einen erfah­re­nen und kapi­tal­star­ken Part­ner für weite­res Wachs­tum gefun­den haben. Ich bin sicher, dass wir durch stra­te­gisch wich­tige Zukäufe zusam­men eine im HoReCa-Segment führende Gruppe aufbauen können”, so Frank Krup­pert, Geschäfts­füh­rer und Eigen­tü­mer der Gruppe.

“Der wach­sende Hotel­markt mit einem stei­gen­den Outsour­cing- und Konso­li­die­rungs-Trend bildet eine ideale Ausgangs­lage für Ufenau’s Buy-&-Build Stra­te­gie. Zusam­men mit Frank Krup­pert wollen wir das Know-how und die Exper­tise des Teams nutzen, um gemein­sam das Wachs­tum der Gruppe voran zu brin­gen”, ergänzt Ralf Flore (Foto), Mana­ging Part­ner bei Ufenau.

Über Ufenau Capi­tal Partners
Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Ufenau Capi­tal Part­ners fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land und Öster­reich, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Bildung & Life­style, Health­care und Finan­cial Services aktiv sind. Mit einem umfas­sen­den Kreis von namhaf­ten und erfah­re­nen Indus­trie Part­nern (Eigen­tü­mer, CEOs, CFOs) verfolgt Ufenau Capi­tal Part­ners einen aktiv Mehr­wert-schaf­fen­den Invest­ment­an­satz auf Augen­höhe mit den Unternehmern.

Naxicap Partners erwirbt European Cargo Services

Paris – Ardian, a world-leading private invest­ment house, announ­ces the arran­ge­ment of a Unitran­che finan­cing faci­lity to support Naxi­cap Part­ners’ acqui­si­tion of Euro­pean Cargo Services (“ECS”), a world leading Global Gene­ral Sales Agent, mana­ging 900k tonnes of air cargo on behalf of airlines, repre­sen­ting an annual sales volume of over €1bn. The Unitran­che package will also include a dedi­ca­ted commit­ted acqui­si­tion faci­lity to support the growth of the Company and finance future build ups.

Foun­ded in 1998 in Paris, ECS Group has built an effi­ci­ent world­wide network of 137 offices across 47 count­ries, with over 1,000 staff working as a fully inte­gra­ted orga­ni­sa­tion. ECS is a stra­te­gic part­ner for airlines and as their exclu­sive repre­sen­ta­tive, markets and mana­ges even their most complex cargo requirements.

Its global foot­print is the product of both orga­nic and exter­nal growth, resul­ting in a dense global network, with major recent acqui­si­ti­ons such as AVS in Asia (2016) and ExpAir in Canada (2017) streng­thening ECS’s posi­tion in markets with strong growth potential.

In a market ripe for conso­li­da­tion, offe­ring a strong pool of build-up oppor­tu­ni­ties, the Company intends to pursue an active stra­tegy of acqui­si­ti­ons, gene­ra­ting signi­fi­cant commer­cial syner­gies, while conti­nuing to extend the range of services offe­red to clients, provi­ding global and inno­va­tive solutions.

Backed by Alpha Private Equity since 2013, the manage­ment team selec­ted Naxi­cap Part­ners for the next phase of growth, supported by a Unitran­che faci­lity provi­ded by Ardian. “With ECS’ clear ambi­tion of selec­tively pene­t­ra­ting and rein­for­cing its posi­ti­ons in key areas of its alre­ady broad network, the Unitran­che alter­na­tive stood out as a compel­ling solu­tion to acce­le­rate the Company’s growth in the next few years” commen­ted Grégory Pernot, Direc­tor of Private Debt at Ardian France.

Angèle Faugier, Part­ner at Naxi­cap Part­ners, added: “ECS has demons­tra­ted an amazing growth trajec­tory under the leader­ship of Bert­rand Schmoll and Adrien Thomi­net who have succee­ded in both deve­lo­ping and struc­tu­ring the Group around solid funda­men­tals (high-quality client port­fo­lio, an inte­gra­ted global network, effi­ci­ent local teams, premium services). We are convin­ced that the Group has what it takes to estab­lish itself as the major conso­li­da­tion plat­form in the market and to be a driving force for inno­va­tion in the cargo indus­try. We want to provide its manage­ment team with the means to put their ambi­tious deve­lo­p­ment plans into action, and are convin­ced that the exper­tise of Ardian, through this Unitran­che finan­cing, which grants us flexi­bi­lity and speed of execu­tion, will enable us to rapidly achieve our goals.”

“We are proud to have convin­ced Naxi­cap and ECS’ manage­ment team of the merits of our offer, and are deligh­ted to be a key part­ner of the Group going forward. We have been very impres­sed by the Company’s histo­ri­cal deve­lo­p­ment and by the quality and loyalty of the manage­ment team for over twenty years“ said Guil­laume Chinar­det, Head of Private Debt France and Mana­ging Direc­tor at Ardian. “This is our 108th tran­sac­tion since the crea­tion of Ardian’s Private Debt acti­vity, reflec­ting the long­stan­ding track-record of the team since 2005, as well as our capa­city to under­write Unitran­ches of signi­fi­cant size.”

Abaout ARDIAN
Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$71bn mana­ged or advi­sed in Europe, North America and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base. Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world.

Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 500 employees working from thir­teen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), North America (New York, San Fran­cisco) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo). It mana­ges funds on behalf of 700 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Private Debt, Fund of Funds, Direct Funds, Infra­struc­ture and Real Estate.

Management-Buy-out: DBAG investiert in Karl Eugen Fischer

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) betei­ligt sich an der Karl Eugen Fischer GmbH (KEF), dem welt­weit führen­den Unter­neh­men für die Entwick­lung und die Herstel­lung von Schneid­an­la­gen für die Reifen­in­dus­trie. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs wird der von der Deut­schen Betei­li­gungs AG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile erwer­ben; sie werden von Fonds veräu­ßert, die von Equis­tone Part­ners Europe bera­ten werden. Die DBAG wird für ihre Co-Inves­ti­tion zunächst bis zu 23,5 Millio­nen Euro inves­tie­ren. Auf sie entfal­len in der Ziel­struk­tur künf­tig durch­ge­rech­net rund 20 Prozent der Anteile an dem Unter­neh­men. Weitere Anteile neben dem DBAG Fund VII wird das Manage­ment des Unter­neh­mens halten. Der Voll­zug des gestern unter­zeich­ne­ten Kauf­ver­trags ist für Ende dieses Monats vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Mit dem jüngs­ten Erwerb struk­tu­riert der DBAG Fund VII das vierte MBO seit Beginn der Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds im Dezem­ber 2016. Mit einem Volu­men von gut einer Milli­arde Euro ist er der größte Private-Equity-Fonds, den eine deut­sche Private-Equity-Gesell­schaft initi­iert hat und berät. Nach vier Trans­ak­tio­nen ist nun rund ein Drit­tel der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen gebunden.

Reifen­her­stel­ler konfek­tio­nie­ren mit den von KEF (www.kefischer.de) produ­zier­ten Maschi­nen haupt­säch­lich mit Gummi beschich­tete Stahl­draht- und Gewe­be­schich­ten (soge­nann­tes kalan­drier­tes Cord­ma­te­rial) für Reifen­kar­kas­sen und Reifen­gür­tel. Diese Schich­ten bilden das tragende Gerüst des Reifens und verlei­hen ihm Form und Fahr­sta­bi­li­tät. Sie werden mit Anla­gen aus KEF-Maschi­nen präzise geschnit­ten. Seit der Entwick­lung der ersten Stahl­cord-Schnei­de­an­lage 1970 ist eine „Fischer­an­lage“ zu einem Gattungs­na­men gewor­den: Neun der zehn erfolg­reichs­ten Reifen­her­stel­ler welt­weit vertrauen inzwi­schen auf die Maschi­nen des Unter­neh­mens, dessen globa­ler Markt­an­teil rund 70 Prozent beträgt. Produ­ziert wird am Firmen­sitz in Burg­kunst­adt (Ober­fran­ken), wo mehr als 500 der insge­samt 545 Mitar­bei­ter beschäf­tigt sind. In den USA und in China gibt es jeweils eine Vertriebs- und Service­ge­sell­schaft. 2017 wurden 83 Millio­nen Euro umgesetzt.

Schneid­an­la­gen sind entschei­dend für den reibungs­lo­sen Produk­ti­ons­ab­lauf. KEF-Maschi­nen sind dabei tech­no­lo­gisch führend: Sie zeich­nen sich etwa durch hohe Präzi­sion und geringe Mate­ri­al­ver­luste aus, beides wich­tige Erfolgs­fak­to­ren. Mit einer hohen Wert­schöp­fungs­tiefe stellt KEF sicher, dass die jeweils auf die Kunden­be­dürf­nisse ange­pass­ten Maschi­nen in der gewünsch­ten Quali­tät und im Zeit­rah­men gelie­fert werden können. Das Unter­neh­men arbei­tet mit seinen Kunden seit Jahr­zehn­ten in der Entwick­lung der Maschi­nen zusam­men und ist für etli­che Reifen­her­stel­ler bevor­zug­ter Liefe­rant. Auf Basis der heraus­ra­gen­den tech­no­lo­gi­schen Posi­tion soll KEF von der stei­gen­den Nach­frage nach Reifen und damit nach entspre­chen­den Produk­ti­ons­an­la­gen profi­tie­ren. Dazu wird im kommen­den Jahr in den Ausbau der Kapa­zi­tä­ten inves­tiert, zum Beispiel mit dem Bau einer weite­ren Monta­ge­halle in Burgkunstadt.

Maschi­nen- und Anla­gen­bau und Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer sind zwei der vier Kern­sek­to­ren der Deut­schen Betei­li­gungs AG; allein in den vergan­ge­nen zehn Jahren hat die DBAG in zehn Unter­neh­men aus diesen beiden Sekto­ren inves­tiert. „Mit unse­rer Erfah­rung und unse­rem Fokus auf Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sind wir der ideale Part­ner für das Unter­neh­men“, kommen­tiert Dr. Rolf Schef­fels, Vorstands­mit­glied der DBAG, die Trans­ak­tion. „Wir sehen ange­sichts der Inves­ti­ti­ons­pläne der Reifen­her­stel­ler und der Markt­ent­wick­lung weite­res Poten­zial für Karl Eugen Fischer“, so Dr. Schef­fels weiter.

„Unser Unter­neh­men profi­tiert seit der Veräu­ße­rung durch die Grün­der­fa­mi­lie vor mehr als zehn Jahren von der Beglei­tung durch Private Equity-Fonds – sie haben unser Geschäft unter­stützt“, erläu­tert Simone Thies. Die kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­re­rin verweist dazu auf das Wachs­tum von Umsatz und Zahl der Beschäf­tig­ten seit 2005 von durch­schnitt­lich fünf Prozent jähr­lich. Und weiter: „Wir sind sicher, dass wir auch mit der DBAG die Chan­cen nutzen können, die nicht nur im Markt­wachs­tum, sondern ange­sichts der großen Zahl instal­lier­ter Anla­gen auch in einem weite­ren Ausbau des Service­ge­schäfts liegen.“

Bera­ter DBAG: Gleiss Lutz
Für die Compli­ance-Bera­tung der DBAG war ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Eike Bicker (Feder­füh­rung, Part­ner) tätig, dem unter ande­rem die folgen­den Juris­ten ange­hör­ten: Marina Stoklasa, Domingo de Prada, Dr. Chris­toph Skou­pil (alle Compli­ance, Frank­furt), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner), Dr. Domi­nik Braun, Dr. Vanessa Gehle (alle Kartell­recht, Stuttgart).
Bei der Deut­schen Betei­li­gungs AG hat Herr Florian Döring (Gene­ral Coun­sel) die Akqui­si­tion bera­ten und den Prozess koordiniert.

Gleiss Lutz berät die DBAG und andere inter­na­tio­na­len und natio­nale Private Equity-Inves­to­ren regel­mä­ßig bei der Betei­li­gung an zukunfts­träch­ti­gen Unter­neh­men, auch im Bereich des Venture Capital.

Über die DBAG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private-Equity-Gesell­schaft. Wir initi­ie­ren geschlos­sene Private-Equity-Fonds: Die DBAG-Fonds ermög­li­chen es insti­tu­tio­nel­len Anle­gern, in das Eigen­ka­pi­tal oder eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Instru­mente von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men zu inves­tie­ren. Die DBAG berät bezie­hungs­weise verwal­tet diese Fonds. Das heißt: Sie sucht, prüft und struk­tu­riert Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten. Wir verhan­deln Betei­li­gungs­ver­träge, beglei­ten die Port­fo­lio-Unter­neh­men während der Betei­li­gungs­zeit und gestal­ten den Veräu­ße­rungs­pro­zess. Mit den Mitteln aus unse­rer eige­nen Bilanz coin­ves­tie­ren wir an der Seite dieser DBAG-Fonds. Eine Aktie der DBAG verschafft damit den Zugang zu einem Port­fo­lio nicht börsen­no­tier­ter Unter­neh­men und zugleich zu einem erfolg­rei­chen Fonds-Beratungsgeschäft.

Unser Fokus liegt auf dem Mittel­stand. Ihre Geschäfts­mo­delle und Märkte sind es, mit denen wir uns seit Jahr­zehn­ten beschäftigen.

Exit: Halder verkauft Klingel medical metal an IK Investment Partners

Pforzheim/ Frank­furt — Die Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH hat eine Verein­ba­rung zum Verkauf von Klin­gel medi­cal metal, Pforz­heim, an IK Invest­ment Part­ners abge­schlos­sen. Klin­gel ist seit 2012 eine Betei­li­gung von Halder, zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Klin­gel medi­cal metal wurde 1986 gegründet und stellt komplexe Präzisionsteile aus schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen wie Edel­stahl und Titan her. 2012 lag der Umsatz bei 23,6 Mio. €, davon entfie­len rund 50% auf Kunden aus der Medi­zin­tech­nik. Seit­her hat sich Klin­gel durch Fokus­sie­rung des Geschäftsmodells, umfas­sen­des Rebran­ding und inten­sive Markt­be­ar­bei­tung zu einem erfolg­rei­chen Zulie­fe­rer für Medi­zin­tech­nik entwi­ckelt. Unterstützt wurde die neue stra­te­gi­sche Ausrich­tung durch Inves­ti­tio­nen von rund 15 Mio. € für den Kapazitätsausbau und die Erwei­te­rung der Wertschöpfungskette um Proto­ty­pen-Ferti­gung, hoch­au­to­ma­ti­sierte Reini­gung und Elek­tro­po­lie­ren. Bis Ende 2017 war das Geschäftsvolumen durch orga­ni­sches Wachs­tum und den Zukauf von Josef Ganter Fein­me­cha­nik aus dem Jahr 2016 um rund 55% auf 36,5 Mio. € gestie­gen. Paral­lel dazu erhöhte sich der Umsatz­an­teil von Medi­zin­tech­nik auf rund 70%. Die Zahl der Mitar­bei­ter nahm im glei­chen Zeit­raum von rund 200 auf über 300 zu.

Betei­ligte Parteien Halder
Halder: Michael Wahl, Chris­tian Muschalik
Seller finan­cial advi­sor: William Blair (Phil­ipp Mohr, Moritz Rottwinkel)
Seller legal advi­sor: Graf von West­fa­len (Lutz Zimmer, Ernst Lindl)

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 38 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Der Verkauf von Klin­gel ist der zweite Exit aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II. Die Betei­li­gun­gen von Halder reali­sie­ren Wachs­tum in der Regel durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung, Fokus­sie­rung von Stra­te­gie und Geschäftsmodell, umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen v. a. in Kapazitätserweiterung und stra­te­gi­sche Zukäufe.

Betei­ligte Parteien IK Invest­ment Partners:
IK Invest­ment Part­ners:
 Anders Peters­son, Mirko Jablon­sky, Alex­an­der Dokters, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Buyer finan­cial advi­sor: Quar­ton Inter­na­tio­nal (Lars Veit, Rolf Holtmann)
Buyer stra­te­gic due dili­gence: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Buyer finan­cial due dili­gence: Ebner Stolz (Claus Bähre)
Buyer legal advi­sor: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 9,5 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 115 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

Über KLINGEL medi­cal metal
Die KLINGEL medi­cal metal GmbH ist seit mehr als 30 Jahren eines der führen­den euro­päi­schen Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­tech­nik mit einer stra­te­gi­schen Ausrich­tung auf die Medi­zin­tech­nik. Mit mehr als 300 Mitar­bei­tern ist die KLINGEL medi­cal metal GmbH auf die Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung von schwer zerspan­ba­ren Werk­stof­fen wie Titan und Edel­stahl spezia­li­siert. KLINGEL bietet unüber­trof­fene tech­ni­sche Quali­tät und ästhe­ti­sche Perfek­tion.  www.klingel-med.de

 

 

Shearman & Sterling berät Pinova bei Finanzierung des Erwerbs von Sauter Federn

Frank­furt a. M. — Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Sauter Federn GmbH („Sauter Federn“), einem führen­den Herstel­ler von tech­ni­schen Federn, beraten.

Sauter Federn mit Haupt­sitz in Furt­wan­gen ist seit mehr als 80 Jahren auf die Entwick­lung und Herstel­lung kunden­spe­zi­fi­scher Feder­lö­sun­gen spezialisiert.

PINOVA Capi­tal ist eine in München ansäs­sige, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen von stark wach­sen­den, inno­va­ti­ven mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Shear­man & Ster­ling hat PINOVA Capi­tal in der Vergan­gen­heit regel­mä­ßig zu Finan­zie­rungs­fra­gen bera­ten, so z.B. bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Utimaco, Human Solu­ti­ons, Deuro­wood und WEETECH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (beide Germany-Finance).

Über PINOVA Capital
PINOVA deckt das gesamte Eigen­ka­pi­tal­spek­trum von Wachs­tums­ka­pi­tal bis zu Nach­fol­ge­lö­sun­gen im Rahmen von Mehr­heits- oder Minderheits­beteiligungen ab. Mit zwei Fonds stehen rund €300 Mio. Finanz­mit­tel für Unternehmens­beteiligungen zur Verfü­gung, die von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren mit lang­fris­ti­gem Anla­ge­ho­ri­zont bereit­ge­stellt werden.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

capiton erwirbt Magix Software

Berlin — Shear­man & Ster­ling hat capi­ton bei der Finan­zie­rung des Erwerbs einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Magix Soft­ware, einem welt­weit führen­den Entwick­ler und Anbie­ter von Soft­ware zur Bear­bei­tung von Video- und Musik­ma­te­rial sowie Fotos, beraten.

capi­ton ist eine unab­hän­gige, Inha­ber-geführte Private Equity-Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet und sich im Rahmen von Manage­ment Buy-Outs und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen an größe­ren mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz betei­ligt. Magix ist eine Primary-Trans­ak­tion und der erste Bestand­teil der verstärk­ten Akti­vi­tät von capi­ton im Bereich digi­tale Geschäftsmodelle.

Magix mit Haupt­sitz in Berlin hat weitere Entwick­lungs­stand­orte in Dres­den und Madi­son (USA). Magix ist seit mehr als zwan­zig Jahren im Markt für Video- und Musik­be­ar­bei­tungs­soft­ware aktiv und kann daher auf eine sehr breite und treue Kunden­ba­sis zurückgreifen.

Bera­ter capi­ton: Shear­man & Sterling
Zum Shear­man & Ster­ling-Team gehör­ten neben dem Part­ner Winfried M. Carli, die Asso­cia­tes Odilo Wall­ner und Maria Iorno (alle Germany-Finance).

Über capi­ton
Private Equity ist aus unse­rer Sicht mehr als nur inves­tier­tes Geld. Wir über­neh­men mit jedem Invest­ment Verant­wor­tung: für das Geld unse­rer Inves­to­ren ebenso wie für die Unter­neh­men und ihre Mitar­bei­ter. Wir inves­tie­ren dabei in unter­schied­li­che Bran­chen, wobei wir einige als beson­ders attrak­tiv einstu­fen. Bran­chen­über­grei­fend beschäf­ti­gen wir uns detail­liert und einzel­fall­ba­siert mit jeder Inves­ti­ti­ons­op­por­tu­ni­tät und analy­sie­ren Risi­ken und Chan­cen. Ein weite­rer Fokus ist unsere Spezia­li­sie­rung auf den Mittel­stand. Auch wenn der Umfang unse­rer Anla­ge­pools in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich gewach­sen ist, blei­ben die Invest­ments im Rahmen der übli­chen Größen­ord­nun­gen im Mittel­stand. Es ist uns wich­tig, mit unse­ren Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Rich­tung und Ziel über­ein­zu­stim­men. Wir verfol­gen das glei­che Ziel wie sie: Erfolg mit lang­fris­tig soli­den Unter­neh­mens­kon­zep­ten, die für alle eine Wachs­tums­per­spek­tive eröffnen.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Die Beteiligungsgesellschaft BWK erwirbt Minderheit an Xactools

Mannheim/ Stutt­gart — Die inter­na­tio­nal tätige Manage­ment­be­ra­tung Homburg & Part­ner hat die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an der Xactools GmbH bera­ten und die Commer­cial Due Dili­gence durchgeführt.

Wesent­li­cher Anteils­eig­ner ist neben der BWK der geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­ter Thomas Erb. Xactools wurde 2012 gegrün­det und ist ein auf die Herstel­lung von komple­xen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen im Bereich der Mess- und Prüf­tech­nik spezia­li­sier­tes Unter­neh­men. Durch ihr hohes tech­ni­sches Know-how und eine große Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit konnte in den zurück­lie­gen­den Jahren mit namhaf­ten Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rern und bekann­ten Maschi­nen­bau-Unter­neh­men eine etablierte Kunden­ba­sis geschaf­fen werden.

Dabei zeich­net sich Xactools durch kunden­in­di­vi­du­elle Anfer­ti­gun­gen von Sonder­ma­schi­nen der Mess- und Prüf­tech­nik aus. Die stei­gende Komple­xi­tät vieler Endpro­dukte erfor­dert eine zuneh­mende Quali­täts­si­che­rung und Quali­täts­nach­weise in Verbin­dung mit einer höhe­ren Effi­zi­enz in der Ferti­gung. Mess­sys­teme ermög­li­chen Unter­neh­men, Fehler im Produkt und in der Produk­tion aufzu­de­cken und diese zu doku­men­tie­ren. Diesen hohen Ansprü­chen wird die Xactools GmbH gerecht, die immer komple­xere und genauere Mess- und Prüf­sys­teme entwickelt.

Über BWK
Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.bwku.de) mit Sitz in Stutt­gart ist eine der größ­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. Das Unter­neh­men mit Schwer­punkt Mittel­stand wurde im Jahr 1990 gegrün­det und beschäf­tigt 14 Mitar­bei­ter. Die BWK verfügt über rund 300 Mio. Euro an Inves­ti­ti­ons­mit­teln und ist aktu­ell mit rund 150 Mio. Euro in 19 Unter­neh­men investiert.

Über Homburg & Partner
Homburg & Part­ner (H&P) ist eine spezia­li­sierte Manage­ment­be­ra­tung mit Fokus auf Market Stra­tegy, Sales und Pricing. Im Kompe­tenz-Zentrum Private Equity werden Metho­den- und Bran­chen­ex­per­tise verknüpft, um Unter­neh­men entlang des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­pro­zes­ses zu unterstützen. Dabei fokus­siert sich H&P mit Commer­cial Due Dili­gence und Wert­stei­ge­rungs­pro­jek­ten insbe­son­dere auf die folgen­den sieben Branchen:
1. Auto­mo­tive (insbe­son­dere Tier 1 und Tier 2 Zulieferer)
2. Bau- und Baustoffe (alles rund ums Gebäude)
3. Chemie (insbe­son­dere Spezialchemie)
4. Health­care (insbe­son­dere Medi­zin­tech­nik, Pharma und OTC)
5. Industriegüter und Maschi­nen­bau (insbe­son­dere Kompo­nen­ten­lie­fe­ran­ten und Dienstleister)
6. Consu­mer Invest­ment Goods
7. Infor­ma­tion & Commu­ni­ca­tion Tech­no­logy (insbe­son­dere Software)

Die Commer­cial Due Dili­gence wurde vom Kompe­tenz­zen­trum Private Equity durchgeführt:
Alex­an­der Lüring (Part­ner CC Private Equity)
Felix Pleu­ger (Consul­tant CC Private Equity)

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