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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Idinvest closed Private Debt IV-Fonds bei 715 Mio Euro

Paris/Frankfurt — Idin­vest Part­ners, eine auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, hat das Fund­rai­sing für ihren vier­ten Fonds für Direkt­dar­le­hen (Idin­vest Private Debt IV) mit Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen im Volu­men von 715 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Dies gab die Gesell­schaft heute bekannt. Damit hat Idin­vest Part­ners das ursprüng­li­che Ziel von 600 Millio­nen Euro deut­lich über­trof­fen. Mehr als 60 Prozent der Inves­to­ren kommen nicht aus Frank­reich, dem Heimat­markt von Idin­vest Partners.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2016 hat der Idin­vest Private Debt IV-Fonds 60% seines gesam­ten Volu­mens in 17 Unter­neh­men inves­tiert, davon mehr als 40% außer­halb Frankreichs.

Das Private Debt-Team von Idin­vest konzen­triert sich euro­pa­weit auf das untere Mid-Market-Segment (Unter­neh­mens­wert zwischen 35 und 250 Millio­nen Euro) und stellt haupt­säch­lich Unitran­che-Finan­zie­run­gen mit Ticket­grö­ßen zwischen 10 und 75 Millio­nen Euro bereit.

„Wir sind stolz auf das erfolg­rei­che Fund­rai­sing unse­res neues­ten Private Debt-Invest­ment­ve­hi­kels. Unse­rem Team ist es gelun­gen, im Einklang mit unse­rem Invest­ment­fo­kus die geogra­fi­sche Diver­si­fi­ka­tion des Fonds über ganz Europa hinweg zu erhö­hen — fast die Hälfte der 2018 bislang durch­ge­führ­ten Invest­ments erfolg­ten außer­halb Frank­reichs “, so Fran­çois Lacoste (Foto) und Eric Gallerne, die bei Idin­vest Part­ners als Part­ner den Bereich Private Debt verantworten.

„Wir sind über­zeugt, dass der Private Debt-Markt auch in Zukunft weitere Chan­cen für Idin­vest Part­ners bieten wird. Dank unse­rer zehn­jäh­ri­gen Erfah­rung im unte­ren Mid-Market Segment in Europa sind wir in der Lage, die besten Invest­ment­chan­cen für unsere Inves­to­ren zu erschließen.”

Im ersten Quar­tal 2018 verzeich­nete Idin­vest Part­ners euro­pa­weit eine starke Invest­ment­ak­ti­vi­tät im Bereich Private Debt. Die Gesell­schaft inves­tierte über 120 Millio­nen Euro in sieben Unter­neh­men, darun­ter Frost­krone, die Halex Group und GS Star Hotels in Deutschland.

Dieser Erfolg folgt auf das Rekord­jahr 2017, in dem das Private Debt Team fast 900 Millio­nen Euro in 45 Unter­neh­men in Europa inves­tiert hat. Seine pan-euro­päi­sche Reich­weite verdankt Idin­vest Part­ners einem multi­na­tio­na­len Team von 16 Private Debt-Invest­ment­spe­zia­lis­ten und eige­nen Büros an den Stand­or­ten Paris, Frank­furt und Madrid. Der Geschäfts­be­reich Private Debt verwal­tet über 3 Milli­ar­den Euro, etwa ein Drit­tel des gesam­ten verwal­te­ten Vermö­gens von Idin­vest Partners.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.

Shearman & Sterling berät frostkrone bei Finanzierung des Erwerbs von Piz’Wich

Frank­furt — Shear­man & Ster­ling hat die frost­krone Gruppe, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Emeram Capi­tal Part­ners („EMERAM“), bei der Finan­zie­rung des Erwerbs von Piz’Wich, einem Spezi­al­her­stel­ler von On-the-go Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten bera­ten. Verkäu­fer sind u.a. das Piz’wich Manage­ment sowie die fran­zö­si­sche Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ardian.

Piz’wich ist ein Herstel­ler von White-Label Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten für Super­märkte, Groß­märkte, Airline Cate­rer und Gastro­no­mie-Dienst­leis­ter. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Bulgné­ville, Frank­reich, unter­hält stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu weit­ge­hend inter­na­tio­na­len Akteuren.

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von €350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Shear­man & Ster­ling hat EMERAM bereits 2017 bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe beraten.

Bera­ter frost­krone Gruppe: Shear­man & Sterling
Unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli, Foto (Germany-Finance), Part­ner Pierre-Nico­las Ferrand (Paris-Finance), Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger, Asso­ciate Maria Iorno sowie Tran­sac­tion Specia­list Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Secondary: Capiton verkauft Prefere Resins Gruppe an Silverfleet Capital

Berlin — Die private Equity-Gesell­schaft capi­ton AG verkauft ihre Anteile an Prefere Resins, einer der europäischen Marktführer für die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen an Silver­fleet Capi­tal. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­te­ten die rund 320 Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens Prefere Resins einen Umsatz von 222 Millio­nen Euro.

Prefere Resins ist einer der europäischen Marktführer für die Entwick­lung, Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol­har­zen. Die Anwen­dungs­ge­biete sind viel­sei­tig; Phenol­harze werden unter ande­rem in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie, in der Dämmstoffindustrie, im Maschi­nen­bau und in der Auto­mo­bil-Indus­trie einge­setzt. Neben dem Haupt­sitz in Erkner bei Berlin verfügt Prefere Resins über Nieder­las­sun­gen in Österreich, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Polen und Rumänien sowie zwei Stand­orte in Finnland.

Zur Trans­ak­tion Im Januar 2014 erwarb capi­ton die Mehr­heit der Anteile an der Prefere Resins Gruppe im Rahmen eines Carve-Outs der europäischen Phenolharz-Aktivitäten aus dem skan­di­na­vi­schen Chemie­kon­zern Dynea. 2016 konnte capi­ton bereits erfolg­reich eine Refi­nan­zie­rung des Unter­neh­mens umset­zen. Im Zuge dieser Trans­ak­tion hat die Inter­me­diate Capi­tal Group („ICG“) einen Minder­hei­ten­an­teil an Prefere Resins übernommen und das Manage­ment Team seine Anteile am Unter­neh­men erhöht. Im Rahmen der jetzt unter­zeich­ne­ten Trans­ak­tion werden capi­ton und ICG sämtliche Anteile an Prefere Resins veräußern. Die Trans­ak­tion steht noch unter den marktüblichen Vorbe­hal­ten. Über die detail­lier­ten Kondi­tio­nen der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter capi­ton AG:
Alan­tra (M&A, Debt Advisory)
Sidley Austin
BMH Bräutigam & Part­ner (Legal)
Deloitte (Commer­cial & Financial)
EY (Tax)
ERM (Envi­ron­men­tal)

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

 

Buy & Build: CGS übernimmt die Mehrheit an InnoLas Solutions

Pfäf­fi­kon (Schweiz)/ Krailing/ Stutt­gart — Ein von CGS Manage­ment AG bera­te­nen Private Equity-Fonds hat die Mehr­heit an der Inno­Las Solu­ti­ons GmbH über­nom­men. Gemein­sam mit dem bishe­ri­gen Eigen­tü­mer Richard Grund­mül­ler, der an dem Unter­neh­men betei­ligt bleibt, möchte CGS Inno­Las Solu­ti­ons GmbH im Rahmen einer Buy and Build-Stra­te­gie zu einem globa­len Laser­ma­schi­nen­bauer für die Mikro­ma­te­rial-Bear­bei­tung entwi­ckeln. Bera­ten wurde CGS Managent AG von einem Team um den Stutt­gar­ter Part­ner Dr. Hermann Ali Hinde­rer von Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Die Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist ein Entwick­ler und Produ­zent kunden­spe­zi­fi­scher Maschi­nen und Prozess­lö­sun­gen für hoch­prä­zise Laser­an­wen­dun­gen in der Photovoltaik‑, Elek­tro- und Halb­lei­ter­indus­trie sowie in der Fein­werk­tech­nik. Mit 80 Mitar­bei­tern belie­fert das Unter­neh­men Kunden in den kern­märk­ten Europa, USA und Asien. Ihren Haupt­sitz hat Inno­Las Solu­ti­ons GmbH in Krailling, Deutschland.

Die CGS Manage­ment AG hat ihren Sitz in Pfäf­fi­kon SZ, Schweiz. CGS entwi­ckelt mittel­stän­di­sche Unter­neh­men zu inter­na­tio­na­len Grup­pen. CGS-Fonds inves­tie­ren seit 1999 in Platt­form­un­ter­neh­men in den deutsch­spra­chi­gen Ländern Euro­pas und in ergän­zende Akqui­si­tio­nen weltweit.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat CGS bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Die Bera­tung umfasste auch die Betreu­ung und Koor­di­na­tion des Erwerbs von Vermö­gens­ge­gen­stän­den in den USA. Die Über­nahme von Inno­Las Solu­ti­ons GmbH ist nach dem Erwerb der Stürtz-Gruppe bereits die zweite Trans­ak­tion, die Heuking Kühn Lüer Wojtek für CGS inner­halb der letz­ten sechs Monate betreut hat.

Bera­ter CGS Manage­ment AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Hermann Ali Hinde­rer, LL.M. (USD) (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Lena Zieg­ler (Gesellschaftsrecht/M&A),
Antje Münch, LL.M. (IP/IT),
Dr. Markus Klin­ger (IP/IT),
Dr. Frank Baßler (Immo­bi­li­en­recht), alle Stuttgart
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht), München
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg
Frank Holl­stein (Commer­cial), Frankfurt
Dr. Anton Horn
Peter Horst­mann (beide IP/IT), beide Düsseldorf
Ute Klemm, LL.M. (Öffent­li­ches Recht), Frankfurt
Dr. Stefan Jöster, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln

Gimv erwirbt Mehrheitsbeteiligung an der Laser 2000

Weßling/ München — Gimv erwirbt Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Laser 2000 GmbH, einem Markt­füh­rer für den Vertrieb von Photo­nik-Lösun­gen in Europa. Gemein­sam mit den bishe­ri­gen Eigen­tü­mern der Gesell­schaft hat sich die euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Gimv über den Erwerb von 75% der Anteile an der Laser 2000 GmbH geei­nigt. Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde verein­bart, dass der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Armin Luft weiter­hin mit einer Minder­heit an der Gesell­schaft betei­ligt blei­ben wird.

Laser 2000 (www.laser2000.de) wurde 1986 gegrün­det und hat sich seit­her zu einem unab­hän­gi­gen euro­päi­schen Markt­füh­rer für inno­va­tive Laser- und Photo­nik-Lösun­gen entwi­ckelt. Die umfas­sende Produkt­pa­lette des Unter­neh­mens reicht von Laser und Licht­quel­len zur Mate­ri­al­ver­ar­bei­tung über Mess­tech­nik und Faser­op­tik sowie 3D-Bild­ver­ar­bei­tung bis hin zu opti­schen Mess­in­stru­men­ten und Kame­ras. Mit über 30 Jahren Erfah­rung im Markt ist Laser 2000 Pionier in der Photo­nik-Bran­che und verfügt daher bereits über lang­jäh­rige Kunden- und Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen. Zu den Kunden zählen renom­mierte Unter­neh­men und Forschungs­ein­rich­tun­gen aus Berei­chen der Auto­ma­tion und Senso­rik, der opti­schen Nach­rich­ten- und Netz­werk­tech­nik, der Biotech­nik und Medi­zin, der Auto­mo­bil­bran­che, sowie der Luft- und Raumfahrttechnik.

In den vergan­ge­nen Jahren ist das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Weßling, das insge­samt 65 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, konti­nu­ier­lich gewach­sen und hat durch den Aufbau mehre­rer auslän­di­scher Nieder­las­sun­gen in Europa (Frank­reich, Spanien, Schwe­den) das Geschäft stetig ausge­baut. Dabei profi­tierte die Laser 2000 von einem konti­nu­ier­li­chen Markt­wachs­tum der Photonik-Branche.

Für die Zukunft ist Laser 2000 sehr gut aufge­stellt: In den kommen­den Jahren wird das Unter­neh­men als bewährt kompe­ten­ter Part­ner und Bera­ter für seine Kunden und Liefe­ran­ten das natio­nale und inter­na­tio­nale Geschäft weiter ausbauen. Durch ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio sowie ergän­zende kunden­spe­zi­fi­sche System­lö­sun­gen kann die Laser 2000 mit ihren Produk­ten und Leis­tun­gen opti­mal alle Kunden­be­dürf­nisse auf diesem Gebiet bedie­nen. Darüber hinaus erwar­tet der Photo­nik-Markt auch auf Basis neuer Anwen­dungs­fel­der für die Laser­tech­no­lo­gie zukünf­tig weiter­hin ein star­kes Marktwachstum.

Armin Luft, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Laser 2000, erklärt: „Opti­sche Tech­no­lo­gien drin­gen in immer mehr Anwen­dungs­be­rei­che der Indus­trie vor. Wir stehen seit mehr als 30 Jahren für Inno­va­tion, Krea­ti­vi­tät, Quali­tät und höchste Kunden­zu­frie­den­heit im Photo­nik-Markt und wollen weiter­wach­sen. Ich bin sehr froh, mit Gimv einen Part­ner für die Nach­folge gefun­den zu haben, der für erfolg­rei­che, lang­fris­tige Koope­ra­tio­nen und nach­hal­tige Wert­schöp­fung im Mittel­stand steht. Wir teilen die Begeis­te­rung für Zukunfts­tech­no­lo­gien und werden die Erfolgs­ge­schichte von Laser 2000 gemein­sam fortschreiben.“

Ronald Bartel, Part­ner im Münch­ner Büro und tätig im Bereich Smart Indus­tries von Gimv, fügt hinzu: „Die Photo­nik ist eine Quer­schnitts­tech­no­lo­gie in allen wich­ti­gen Bran­chen und wird dieses Jahr­hun­dert tech­no­lo­gisch und wirt­schaft­lich entschei­dend prägen – ob in der Indus­trie 4.0, im auto­no­men Fahren, in der Diagnos­tik oder bei der Breit­band-Über­tra­gung. Laser 2000 ist dabei als unab­hän­gi­ger Mitt­ler zwischen den Kunden und einer Viel­falt an Liefe­ran­ten und Produk­ten hervor­ra­gend aufge­stellt. Das Unter­neh­men hat die besten Voraus­set­zun­gen, um seine Markt­füh­rer­schaft weiter auszu­bauen – dabei wollen wir tatkräf­tig unterstützen.“

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­be­hörd­li­chen Geneh­mi­gung. Weitere Einzel­hei­ten zur Trans­ak­tion werden nicht bekanntgegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity und Venture Capi­tal. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,6 Mrd. EUR und ist aktu­ell an 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten betei­ligt. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für exklu­sive Invest­ment­platt­for­men iden­ti­fi­ziert Gimv inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

P+P berät Bahr Modultechnik beim Verkauf an IK Investment Partners

Luhden/ München — Die Gesell­schaf­ter haben ihre Geschäfts­an­teile an der Bahr Modul­tech­nik GmbH an IK Invest­ment Part­ners veräu­ßert. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Kartellfreigabe.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Bahr Modul­tech­nik GmbH mit Sitz im nieder­säch­si­schen Luhden ist ein Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten, modu­la­ren Posi­tio­nier-Syste­men. Die Systeme werden in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen vom Maschi­nen­bau bis zur Medi­zin­tech­nik einge­setzt. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte welt­weit in mehr als 20 Ländern.

P+P Pöllath + Part­ners hat die Verkäu­fer und das Manage­ment der Bahr Modul­tech­nik GmbH umfas­send recht­lich mit dem folgen­den Team beraten:

* Jens Hörmann (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Private Equity/Managementbeteiligung, München)
* Dr. Matthias Bruse, LL.M. (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München)
* Dr. Phil­ipp Kopp (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Thies Jacob, LL.M. (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
* Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­run­gen, Frank­furt am Main)
* Daniel Wied­mann, LL.M. (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt am Main)

ARDIAN veräussert Piz’Wich-Beteiligung an frostkrone

Paris/ Rieth­berg  — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, veräu­ßert seine Minder­heits­be­tei­li­gung an Piz’Wich, einem fran­zö­si­schen Herstel­ler von Tief­kühls­nacks für den Verzehr unter­wegs, an frost­krone, einen der euro­pa­weit führen­den Herstel­ler von gefro­re­nen Conve­ni­ence-Lebens­mit­teln und –Snacks mit Sitz im nord-rhein­west­fä­li­schen Rietberg.

Ardian Growth erwarb den Anteil an Piz’Wich im Dezem­ber 2016 mit dem Ziel, das orga­ni­sche Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und seine inter­na­tio­nale Expan­sion zu beschleu­ni­gen, insbe­son­dere durch den Aufbau welt­wei­ter stra­te­gi­scher Bran­chen­part­ner­schaf­ten. Dank einer weiter­ent­wi­ckel­ten Produkt­pa­lette und Rahmen­ver­ein­ba­run­gen mit Indus­trie­part­nern wurde dieses Ziel schnell erreicht. Auch mit frost­krone fanden entspre­chende Gesprä­che über eine Vertriebs­part­ner­schaft in Deutsch­land statt, die schließ­lich in die heute bekannt gege­bene Trans­ak­tion münde­ten. Damit ist Piz’Wich nun zu 100 Prozent im Besitz von frost­krone, einem Unter­neh­men, das bis zum Erwerb durch Emeram Capi­tal Part­ners im Februar 2017 ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von Ardian Expan­sion in Deutsch­land war.

Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und ist seit­dem in einem sich dyna­misch weiter­ent­wi­ckeln­den und größer werden­den Markt konti­nu­ier­lich gewach­sen. Unter der Führung von Stéphane Dela­haye stellte das Unter­neh­men sein Geschäfts­mo­dell in kürzes­ter Zeit auf Tief­kühls­nacks für den Unter­wegs-Verzehr um, einen schnell wach­sen­den Nischen­markt. Für diesen entwi­ckelte Piz’Wich die „Pizza Pocket“, die sich als ebenso inno­va­ti­ves wie erfolg­rei­ches Produkt erwies. Piz’Wich legt großen Wert auf Quali­tät und die Nach­voll­zieh­bar­keit der Herkunft der Zuta­ten und begeg­net damit glei­cher­ma­ßen einer stei­gen­den Nach­frage nach diesen Produk­ten, den Bedürf­nis­sen seiner Konsu­men­ten, wie auch strengs­ten Anfor­de­run­gen hinsicht­lich Zerti­fi­zie­rung und Lebensmittelaufsicht.

Stéphane Dela­haye, der CEO von Piz’Wich, sagte: „Die Part­ner­schaft mit Ardian war für uns eine sehr inten­sive und produk­tive Zeit. In dieser haben wir unser Produkt­an­ge­bot weiter­ent­wi­ckelt und mithilfe des umfang­rei­chen Netz­wer­kes von Ardian welt­weit eine Reihe von Indus­trie­part­nern gefun­den sowie externe Wachs­tums­chan­cen defi­niert. Wir danken dem Team von Ardian Growth für die Unter­stüt­zung und freuen uns nun darauf, dank der Syner­gien mit frost­krone weitere Wachs­tums­pläne in Angriff zu nehmen.“

Frédé­ric Quéru, Direc­tor bei Ardian Growth, fügte hinzu: „Piz’Wich hat sich in den 16 Mona­ten seit unse­rem Invest­ment sehr schnell entwi­ckelt. Gemein­sam mit Stéphane Dela­haye haben wir die Stra­te­gie von Piz’Wich erfolg­reich umge­setzt. Das Unter­neh­men stieß bei einer ganzen Reihe poten­zi­el­ler Erwer­ber auf großes Inter­esse. Wir sind über­zeugt, dass frost­krone als einer der aner­kann­ten Bran­chen­füh­rer der beste Part­ner ist, um Piz’Wich in die nächste Etappe des Wachs­tums zu führen.“

Über seinen Invest­ment­be­reich Ardian Growth beglei­tet Ardian profi­ta­ble Unter­neh­men mit einem jähr­li­chen Umsatz zwischen 10 und 100 Millio­nen Euro in der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne. Das kürz­lich erfolgte Fund­rai­sing in Höhe von 230 Millio­nen Euro für den Ardian Growth Fund II unter­streicht den Erfolg des Teams von Ardian Growth.

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 67 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Investoren.

Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 490 Mitar­bei­tern und 13 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 700 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Über Piz’­Wich
Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und vom heuti­gen CEO des Unter­neh­mens im Jahr 2011 über­nom­men. Das Unter­neh­men stellt gefro­rene White-Label-Snack­pro­dukte für Super­märkte, Airline-Cate­rer und Fast Food-Unter­neh­men her. Piz’Wich verfügt über ein star­kes Netz­werk von Vertriebs­part­ner­schaf­ten welt­weit. Im vergan­ge­nen Jahr wies Piz’Wich einen Umsatz­er­lös von rund 14 Millio­nen Euro auf. — Das Unter­neh­men hat seinen Sitz im fran­zö­si­schen Bulgné­ville in der Nähe von Nancy und wird von Stéphane Dela­haye geleitet.

Über Frost­krone
frost­krone und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Born­hol­ter sind spezia­li­siert auf die Herstel­lung und den Vertrieb von tief­ge­kühl­tem Finger-Food und Snack-Produk­ten. Seit der Grün­dung in 1997 hat sich das Unter­neh­men als inno­va­ti­ver First Mover im Bereich Conve­ni­ence Tief­kühl­kost etabliert. frost­krone zeich­net sich durch eine große Sorti­ments­viel­falt rund um die Rohstoffe Käse, Fisch, Gemüse und Fleisch aus und vertreibt seine Produkte im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sowie im Food Service-Bereich.

Betei­ligte an der Transaktion

Piz’Wich: Stéphane Delahaye

Ardian: Frédé­ric Quéru, Alexis Saada

Rechts­be­ra­tung: McDer­mott, Will & Emery (Diana Hund, Louis Leroy)
Steu­er­li­che Bera­tung: Arsene Taxand (Franck Chami­nade, Charles Dalarun)
M&A‑Berater: Invest Corpo­rate Finance (Marc O’Neill, Maxime Bazin)
frost­krone: Frédé­ric Dervieux

Emeram Capi­tal Part­ners: Matthias Ober­meyr, Kaili Shen

Recht
GLNS: Ludger Schult and Andreas Scheidle
Aramis: Raphaël Melle­rio and Alié­nor Harel
Finan­zen, Steu­ern und Struktur
PWC finan­cial: Richard Siedek, Phil­ippe Chavane and Olivier Lorang
PWC tax: Fabien Radisic
Struk­tur
Flick Gocke Schaum­burg: Chris­tian Pitzal and Martin Oltmanns
Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung
Shear­man & Ster­ling: Winfried Carli

Exit: Süd Beteiligungen und VR Equitypartner veräußern ihre Anteile an Piller

Süd Betei­li­gun­gen und VR Equi­typ­art­ner veräußern ihre Anteile an Piller Entgrattechnik
Stuttgart/Frankfurt am Main/Ditzingen – Die Süd Betei­li­gungen GmbH (SüdBG) und die VR Equi­typ­art­ner GmbH (VR Equi­typ­art­ner) veräußern gemein­sam ihre Anteile an der Piller Entgratt­ech­nik GmbH (Piller). Käufer ist die private Inves­to­ren­gruppe Rifle­bird Capi­tal aus Belgien.

Piller ist ein inno­va­ti­ver Maschi­nen­bauer mit Spezia­li­sie­rung in Entgra­tung und Reini­gung von metal­li­schen Kompo­nen­ten mittels Hoch­druck­was­ser. Mit rund 100 Mitar­bei­tern und Stand­or­ten in Ditzin­gen und Kecskemét (Ungarn) bedient Piller vorwie­gend die Auto­mo­bil­bran­che und erwirt­schaf­tet dabei einen Jahres­um­satz von rund 30 Millio­nen Euro.

Nach der Übernahme von Piller im Jahr 2014 haben die SüdBG und VR Equi­typ­art­ner das Unter­neh­men stra­te­gisch weiter­ent­wi­ckelt und den Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­kurs v.a. nach Asien und Nord­ame­rika voran­ge­trie­ben. „Mit der SüdBG und VR Equi­typ­art­ner hatten wir einen unter­neh­me­ri­schen Eigen­ka­pi­tal­part­ner an unse­rer Seite, der die Umset­zung unse­rer Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben und den Einstieg in neue Märkte immer part­ner­schaft­lich beglei­tet hat. Mit unse­rem neuen Gesell­schaf­ter wollen wir diesen Erfolgs­kurs fort­set­zen“, so die Geschäftsführer Thomas Piller, Jörg Nubert und Tobias Schwarz, die dem Unter­neh­men auch künftig als geschäftsführende Gesell- schaf­ter verbun­den bleiben.

Rifle­bird ist ein geschlos­se­ner Kreis priva­ter Inves­to­ren mit umfang­rei­cher Erfah­rung im Beteiligungsgeschäft und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. „Wir sind beein­druckt vom tech­ni­schen Know-how des Unter­neh­mens und des gesam­ten Teams. Basie­rend auf einem inno­va­ti­ven Produkt­spek­trum und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse seiner Kunden hat Piller eine starke Markt­po­si­tion erreicht. Wir freuen uns, das Unter­neh­men künftig bei der Fort­set­zung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie part­ner­schaft­lich zu beglei­ten“, erläutert Sylvia Gilis, Mana­ging Part­ner von Rifle­bird. „Ich freue mich, dass wir mit Rifle­bird einen mittel­stands- und lang­fris­tig orien­tier­ten Part- ner für das Unter­neh­men gefun­den haben. Piller hat in den vergan­ge­nen Jahren ein außer- ordent­li­ches Wachs­tum erreicht und wird auf Basis seiner führenden Tech­no­lo­gie und Ent- wick­lungs­kom­pe­tenz seine Kunden auch zukünftig aktiv bei den Heraus­for­de­run­gen, die sich in der Entgra­tungs- und Reini­gungs­tech­nik erge­ben, beglei­ten“, sagt Gunter Max, Geschäftsführer der SüdBG.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäftsführer der VR Equi­typ­art­ner, ergänzt: „Wir haben das Unter­neh­men in den vergan­ge­nen Jahren gemein­sam mit dem Manage­ment erfolg­reich weiter- entwi­ckelt. Dazu gehörten auch neue Vertriebs­ko­ope­ra­tio­nen. Piller ist damit heute hervor­ra­gend aufge­stellt.“ Mit Blick auf die aussichts­rei­chen Perspek­ti­ven des Unter­neh­mens be- tont Futter­lieb: „Mit der Fertig­stel­lung der neuen Produk­ti­ons­halle nebst Bürogebäude im Jahr 2017 sind die kapa­zi­ti­ven Voraus­set­zun­gen für weite­res dyna­mi­sches Wachs­tum gelegt.“ Zu den Details des Kauf­ver­trags haben alle Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Süd Betei­li­gun­gen GmbH im Überblick
Die SüdBG ist eine 100prozentige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt seit mehr als 40 Jahren mittelständische Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösungen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesell­schaf­ter­wech­seln. Als eine der führenden Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum und lang­fris­ti­ger Inves­tor hat die SüdBG in den vergan­ge­nen 10 Jahren über 70 Unter­neh­men mit rund 600 Millio­nen Euro sowie einem brei­ten Netz­werk bei der nach­hal­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung beglei­tet.  www.suedbg.de.

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führenden Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz. Mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit fast 50 Jahren Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Beteiligungsanlässe sind Wachs­tums- und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mer­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Idinvest Partners finanziert Erwerb von Piz’Wich durch Frostkrone

Paris/Frankfurt — Idin­vest Part­ners finan­ziert Add-on-Akqui­si­tion für Tief­kühl­kost-Herstel­ler frostkrone
Das Private Debt-Team von Idin­vest Part­ners, einer auf das KMU-Segment spezia­li­sier­ten euro­päi­schen Invest­ment­ge­sell­schaft, hat heute die Finan­zie­rung für den Erwerb von Piz’Wich, einem fran­zö­si­schen Spezi­al­her­stel­ler von Tief­kühl-Snack­pro­duk­ten, durch frost­krone Tief­kühl­kost GmbH („frost­krone“) bekannt gege­ben. frost­krone, einer der führen­den Herstel­ler von Tief­kühl-Fertig­pro­duk­ten in Europa, ist seit 2017 ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von EMERAM Capi­tal Part­ners. — Dies ist der dritte deut­sche Private Debt-Deal von Idin­vest Part­ners im Jahr 2018.

frost­krone ist im nord­rhein-west­fä­li­schen Riet­berg ansäs­sig und hat sich auf die Entwick­lung und Produk­tion von tief­ge­kühl­ten Finger­food- und Snack­pro­duk­ten spezia­li­siert. Piz’Wich wurde 2001 gegrün­det und verzeich­net seit­dem ein anhal­ten­des Wachs­tum in einem sich schnell entwi­ckeln­den und expan­die­ren­den Markt. Als Toch­ter­ge­sell­schaft von frost­krone wird Piz’Wich seine inter­na­tio­nale Expan­sion an der Seite von frost­krone fort­set­zen und sich auf den weite­ren Ausbau der aktu­el­len Markt­po­si­tion im stark wach­sen­den Nischen­seg­ment konzentrieren.

Eric Gallerne, Part­ner für den Bereich Private Debt bei Idin­vest Part­ners, sagte: „Bei unse­ren Invest­ments legen wir sehr genaues Augen­merk auf die Quali­tät und die Entwick­lungs­per­spek­tive der von uns unter­stütz­ten Unter­neh­men. In Deutsch­land gibt es insbe­son­dere im unte­ren Mid Market-Segment viele Unter­neh­men, die – auch inter­na­tio­nal – extrem erfolg­reich in ihrer Markt­ni­sche sind. frost­krone und Piz’Wich erfül­len beide diese Krite­rien, daher passt diese Trans­ak­tion opti­mal in unser Profil.“

Frédé­ric Dervieux, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von frost­krone, ergänzte: „Mit der Über­nahme von Piz’Wich stellt sich frost­krone für eine erfolg­rei­che Zukunft noch besser auf. Gemein­sam mit Piz’Wich werden wir Trends noch schnel­ler erken­nen und snack­taug­lich umset­zen und somit unsere Posi­tion als inno­va­ti­ver Vorrei­ter weiter ausbauen.“

Dr. Chris­tian Näther, Geschäfts­füh­rer von EMERAM Capi­tal Part­ners, fügte hinzu: „Die einzig­ar­ti­gen und hoch­in­no­va­ti­ven Produkte von Piz’Wich ergän­zen das umfas­sende frost­krone-Snack-Port­fo­lio und ermög­li­chen es, gemein­sam auf neue Kunden­be­dürf­nisse einzu­ge­hen. Darüber hinaus wird das große Kunden­netz­werk von frost­krone Piz’Wich helfen, die inter­na­tio­na­len Märkte noch schnel­ler zu erschließen.“

Idin­vest Part­ners verstärkt Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät in Deutsch­land und Europa
Mit dieser Finan­zie­rung setzt Idin­vest Part­ners seine rege Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät im deut­schen Markt fort. Zuletzt hatte die Gesell­schaft gemein­sam mit ande­ren Fremd­ka­pi­tal­ge­bern die Über­nahme der Halex Holding, einem in Nord­rhein-West­fa­len ansäs­si­gen Herstel­ler von Strang­press-Werk­zeu­gen und Dienst­leis­ter für Wärme­be­hand­lung, durch Bencis Capi­tal Part­ners unter­stützt. Im Februar erwarb Auctus Capi­tal Part­ners die GS Star-Hotel­gruppe mithilfe einer Unitran­che-Finan­zie­rung von Idin­vest Part­ners. Die Gruppe betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich und den Nieder­lan­den Hotels unter den Marken Hamp­ton by Hilton, Holi­day Inn, Holi­day Inn Express und Super 8 sowie unter der Eigen­marke ANA Art Hotels.

Euro­pa­weit war die Private Debt-Invest­ment­ak­ti­vi­tät von Idin­vest Part­ners im ersten Quar­tal mit sieben Trans­ak­tio­nen und einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 120 Millio­nen Euro rund doppelt so hoch wie im Vergleichs­zeit­raum des Vorjahrs (drei Trans­ak­tio­nen, 69 Millio­nen Euro). Im Jahr 2017 hatte die Gesell­schaft insge­samt 45 Trans­ak­tio­nen in Europa mit einem Volu­men von 900 Millio­nen Euro durch­ge­führt. Rund 20 Prozent dieses Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens entfie­len auf Deutsch­land, das somit den zweit­größ­ten Markt nach Frank­reich (65 Prozent) darstellt.

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe unter dem Namen AGF Private Equity gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen von rund 9 Mrd. Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Idin­vest Part­ners verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capital.

Für den Bereich Private Debt hat Idin­vest Part­ners im Jahr 2017 im Rahmen seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie ein Büro in Frank­furt zur Beglei­tung von Port­fo­lio­un­ter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt eröff­net. Zu den Fremd­ka­pi­tal­lö­sun­gen von Idin­vest Part­ners gehö­ren Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­dite sowie Asset Finance.  www.idinvest.com

Über frost­krone Tief­kühl­kost GmbH
frost­krone und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Born­hol­ter sind spezia­li­siert auf die Herstel­lung und den Vertrieb von tief­ge­kühl­tem Finger-Food und Snack-Produk­ten. Seit der Grün­dung in 1997 hat sich das Unter­neh­men als inno­va­ti­ver First Mover im Bereich Conve­ni­ence Tief­kühl­kost etabliert. frost­krone zeich­net sich durch eine große Sorti­ments­viel­falt rund um die Rohstoffe Käse, Fisch, Gemüse und Fleisch aus und vertreibt seine Produkte im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del sowie im Food Service-Bereich. www.frostkrone.de

Über EMERAM Capi­tal Partners
EMERAM Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die von EMERAM Capi­tal Part­ners bera­te­nen Fonds stel­len mit einem Fonds­vo­lu­men von 350 Mio. € Kapi­tal für die Entwick­lung von Unter­neh­men bereit und betreuen derzeit neun Port­fo­lio­un­ter­neh­men: Boards & More, BENCH Inter­na­tio­nal, Hussel, Matrix42, diva‑e Digi­tal Value Enter­prise, Xovis, Draht­zug Stein Gruppe, frost­krone Tief­kühl­kost und die Meona Group. www.emeram.com

 

Lindsay Goldberg verkauft VDM Gruppe an Luxemburger Stahlkonzern Aperam

Düssel­dorf — Der  Luxem­bur­ger Stahl­kon­zern Aperam S.A. hat die VDM Metals Gruppe erwor­ben, einen Herstel­ler von Spezi­al­stahl-Legie­run­gen. Der Enter­prise Value der Ziel­gruppe beläuft sich auf rund EUR 596 Millio­nen Euro. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Bera­ten  wurde Aperam von  der inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­lei Simmons & Simmons hat unter der Leitung von Corporate/M&A Part­ner Dr. Chris­tian Bornhorst.

Die an den Börsen in Luxem­burg, Paris, Amster­dam und Brüs­sel notierte Aperam S.A. ist ein welt­weit täti­ger Herstel­ler von korro­si­ons­be­stän­di­gem und weich­ma­gne­ti­schem Stahl sowie von hoch­le­gier­ten Sonder­edel­stäh­len mit Kunden­be­zie­hun­gen in über 40 Ländern und sechs Produk­ti­ons­stät­ten in Frank­reich, Brasi­lien und Belgien. Die drei Geschäfts­be­rei­che umfas­sen die Segmente ‚Stain­less & Elec­tri­cal Steel, ‚Services & Solu­ti­ons‘ und ‚Alloys & Special­ties’‘. Die VDM Metals Gruppe mit Sitz in Werdohl/ Nord­rhein-West­fa­len beschäf­tigt welt­weit rund 2.000 Mitar­bei­ter und erzielt einen Jahres­um­satz von über 1 Milli­arde Euro. VDM Metals ist welt­weit täti­ger Herstel­ler von Hoch­leis­tungs­le­gie­run­gen aus Nickel, spezi­el­lem korro­si­ons­be­stän­di­gem und weich­ma­gne­ti­schem Stahl, Zirko­nium, Kobalt sowie halb­fer­ti­gem Alumi­nium und Kupfer. Die Produkte der VDM Metals Gruppe werden an Kunden verschie­dens­ter Indus­trien veräu­ßert. Die VDM Metals wird gegen­wär­tig noch von Lind­say Gold­berg, einem US Private Equity-Inves­tor, gehalten.

Bera­ter Aperam S.A.: Simmons & Simmons
Das Simmons & Simmons Team bestand aus Dr. Chris­tian Born­horst, Foto (Feder­füh­rung, M&A Düssel­dorf), Dr. Michael Bormann, Marc Urlichs, Matthias von Holten, Dr. Anja Schlicht­ing, Sören Schei­bel (alle M&A, Düssel­dorf), Yannick Stern­otte (M&A, Brüs­sel), Koen Plat­teau, Dr. Robert Hardy, Mathieu Vancail­lie (alle Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Martin Gramsch (Kartell­recht, Düssel­dorf), Alex­an­der Greth, Patrick Komi­niak (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Stefan Schramm, Leonie Müller (beide Finan­zie­rung, Frank­furt), Lenn­art Dahmen (Aufsichts­recht, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Schrö­ler (Prozess­füh­rung, Düssel­dorf), Julian Hier­eth (Immo­bi­li­en­recht, München) sowie Clau­dia Feller und Janine Manke (beide IP, München). Zudem waren Claire le Touzé und Jenni­fer Heng (beide Arbeits­recht, Paris) sowie Louis-Maël Cogis, Cath­rine Fold­berg Møller und Leonor Rijpma (M&A und Kapi­tal­markt­recht, Luxem­burg) involviert.

Bera­ter Lind­say Gold­berg: Gleiss Lutz
Dr. Fred Wendt, Dr. Urszula Nartowska (beide Feder­füh­rung, Part­ner, Gesellschaftsrecht/M&A, Hamburg), Dr. Stefan Linge­mann (Part­ner, Arbeits­recht, Berlin/Hamburg), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner, Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Johann Wagner (Part­ner, Steu­er­recht, Hamburg) Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, München), Dr. Marc Ruttl­off (Coun­sel, Öffent­li­ches Recht, Stutt­gart), Chris­tian Zimmer­mann, Mari­anne Milo­va­nov (beide Gesellschaftsrecht/M&A, beide Hamburg), Dr. Jonas Rybarz (Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin), Dr. Jan-Alex­an­der Lange (Finance, Frank­furt), Jose­fine Chakrab­arti (Arbeits­recht), Dr. Daniel Görlich, Dr. Lars Kind­ler (beide Öffent­li­ches Recht, alle Berlin), Kath­rin Haag (Kartell­recht, München), Kevin Grimm­eiß (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Dr. Matthias Schilde (Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Berlin).

Equistone erwirbt niederländische BOAL Group

München — Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) haben sich mehr­heit­lich an der BOAL Group betei­ligt. Das nieder­län­di­sche Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert hoch­wer­tige Dach- und Seiten­wand-Systeme aus Alumi­nium für Glas- und Folien-Gewächs­häu­ser. Verkäu­fer sind der Geschäfts­füh­rer Ronald Boers sowie der Grün­der tE, welche beide weiter­hin Minder­heits­an­teile halten werden. Das Manage­ment­team von BOAL wird sich eben­falls am Unter­neh­men betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Die BOAL Group mit Haupt­sitz in Naald­wijk in den Nieder­lan­den hat 48 Jahre Erfah­rung in der Konstruk­tion und Herstel­lung von Dach- und Seiten­wand­sys­te­men aus Alumi­nium für Gewächs­häu­ser. Damit zählt die Gruppe zu den führen­den Anbie­tern im Markt. Zusätz­lich belie­fert BOAL die Bau‑, Maschi­nen­bau- und Trans­port­bran­che mit strang­ge­press­ten Alumi­ni­um­pro­fi­len. Die Herstel­lung der hoch­wer­ti­gen Produkte basiert auf lang­jäh­ri­ger Erfah­rung, tech­ni­scher Kompe­tenz und Inno­va­ti­ons­kraft. Produ­ziert wird an den drei nieder­län­di­schen Stand­or­ten des Unter­neh­mens ‘s‑Gravenzande, Maas­dijk und De Lier sowie im briti­schen Shep­s­hed. BOAL beschäf­tigt derzeit circa 370 Mitar­bei­ter und erzielte 2017 einen Umsatz von rund 155 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte BOAL seine markt­füh­rende Posi­tion in der Gewächs­haus­bran­che weiter stär­ken. Im Fokus stehen konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion, geogra­fi­sches Wachs­tum sowie der Ausbau der Posi­tion im Markt für Dach­sys­teme für Folien-Gewächs­häu­ser. Bewährte Part­ner­schaf­ten mit Bestands­kun­den für Gewächs­haus­sys­teme wie auch Alumi­ni­um­pro­file blei­ben davon unbe­rührt und sollen fort­ge­setzt werden.

Ronald Boers, Geschäfts­füh­rer der BOAL Group, kommen­tiert: „Die Gewächs­haus­bran­che wächst schnell und die BOAL Group wird von dieser Entwick­lung enorm profi­tie­ren. Equis­tone ist der ideale Part­ner für unsere Ambi­tio­nen – gemein­sam werden wir unsere Wachs­tums­pläne weiter voran­trei­ben. Dabei bauen wir auf lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit unse­ren Kunden sowie lang­jäh­rige Erfah­rung und Kompe­tenz in der Extru­sion von hoch­wer­ti­gen Alumi­ni­um­pro­fi­len für die Gewächs­haus­in­dus­trie und andere Märkte.”

Seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens (Foto), Roman Emanuel Hegglin und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verantwortlich.
Der Mittel­stands-Inves­tor wurde dabei von h&z (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Allen & Overy (Legal), PwC (Tax), ERM (Envi­ron­men­tal), GCA Altium (Dept Advi­sory), Shear­man & Ster­ling und Stek Advo­ca­ten (Finan­cing, Legal) bera­ten. Die BOAL Group wurde von William Blair (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Financial/ Tax), Hout­hoff (Legal), Tauw (Envi­ron­men­tal), Oaklins (Finan­cial), Van Doorne (Legal) und Yeald (Manage­ment) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im April 2018 erfolgen.

DRS Investment erwirbt Beteiligung an ASCORA

Esch­born —  DRS Invest­ment erwirbt Betei­li­gung an der ASCORA GmbH. Rödl & Part­ner hat den Geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter des Soft­ware-Spezia­lis­ten Ascora GmbH, Dr. Sven Abels, beim Verkauf seiner Unter­neh­mens­an­teile an die private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft DRS Invest­ment GmbH umfas­send bera­ten.  Über den Kauf­preis haben die Betei­lig­ten Still­schwei­gen vereinbart.

Die Ascora GmbH mit Sitz in Gander­ke­see (Nieder­sach­sen) wurde im Jahr 1994 gegrün­det und ist ein mittel­stän­di­sches, inha­ber­ge­führ­tes Soft­ware­haus. Das Unter­neh­men entwi­ckelt Konsu­men­ten­soft­ware für Windows und Mac sowie Smart­phone-Apps und betei­ligt sich an diver­sen Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jek­ten in Deutsch­land und Europa. Ascora hat sich zu einem etablier­ten Part­ner rund um die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen entwi­ckelt und beschäf­tigt heute über 30 Soft­ware-Entwick­ler. Mit über 12 Millio­nen Nutzern zählt die Ascora GmbH zu einem der großen Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für Konsu­men­ten in Deutsch­land. Ascora hat unter ande­rem den Deloitte Tech­no­logy Fast 50 Award und den Preis Wachs­tum­scham­pion 2018 von Focus und Statista erhal­ten. Die Ascora GmbH wurde außer­dem in die Liste der „Top Arbeit­ge­ber Mittel­stand 2018“ von Focus Busi­ness aufgenommen.

Die DRS Invest­ment GmbH ist eine private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und hat ihren Sitz in München. Der Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf stabi­len und etablier­ten Geschäfts­mo­del­len, Nischen-Play­ern und Soft­ware- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mana­ging Part­ner Dr. Andreas Spie­gel (Foto) bringt mehr als 15 Jahre Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­tor im Mittel­stand mit.

Bera­ter der Ascora GmbH: Rödl & Part­ner Esch­born – Corpo­rate Finance
Henning Kürbis, Asso­ciate Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate Finance und M&A)
Hendrik Blumen­stock, Senior Consul­tant (Corpo­rate Finance und M&A)

Rödl & Part­ner Nürn­berg – Rechtsberatung:
Michael Wiehl, Part­ner, Rechts­an­walt, Fach­an­walt für Steu­er­recht (Feder­füh­rung, Legal M&A), Sebas­tian Dittrich, Asso­ciate (M&A und Gesellschaftsrecht)

Rödl & Part­ner München
Björn Stübi­ger, Part­ner (Leiter Corpo­rate Finance und M&A)

 

 

Über Rödl & Partner
Rödl & Part­ner – Der agile Kümme­rer für mittel­stän­disch geprägte Welt­markt­füh­rer. Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 108 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.500 Kolle­gin­nen und Kollegen.

Eckes-Granini beteiligt sich an Smoothie Hersteller true fruits

Frank­furt – Die Eckes-Granini Gruppe hat über die Eckes-Granini Betei­li­gungs­ver­wal­tung GmbH eine Betei­li­gung von 35% an der true fruits GmbH, Bonn, erwor­ben. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zuständigen Kartellbehörden. Erst 2006 gegründet ist true fruits mit einem Umsatz von EUR 43 Millio­nen (2017) einer der führenden Anbie­ter von Smoothies in Deutsch­land. Zugleich macht das Unter­neh­men immer wieder mit schlagzeilenträchtigen Werbe­kam­pa­gnen von sich reden.

Der Smoothies-Markt gilt als einer der wachstumsstärksten Berei­che der Bran­che. Die Gründer von true fruits blei­ben auch zukünftig als Gesell­schaf­ter und Geschäftsführer opera­tiv in der Verant­wor­tung. Über das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Eckes-Granini ist einer der bedeu­tends­ten Marken­her­stel­ler für Fruchtsäfte und frucht­hal­tige Erfrischungsgetränke in Europa und vor allem mit Marken wie granini, Pago, hohes C, Joker, Rynkeby und YO Sirup bekannt. Eckes-Granini wurde bei der Trans­ak­tion umfas­send von Reed Smith unter der Federführung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Andreas Jürgens und des Asso­cia­tes Dr. Philip Schmidt bera­ten. Dr. Jürgens verbin­det eine langjährige Mandats­be­zie­hung mit Eckes-Granini in deren Rahmen er bereits mehrere Trans­ak­tio­nen beriet.

Erst­mals kam auf Basis dieser Bezie­hung nun Reed Smith für Eckes-Granini zum Zug. Bera­ter Eckes-Granini Reed Smith:
Dr. Andreas Jürgens, Dr. Philip Schmidt (jeweils Corporate/M&A, Federführung), Tilman Siebert (Part­ner), Helge Aulmann (Asso­ciate) (beide Fusi­ons­kon­trolle), Dr. Anette Gärtner (Part­ner), Iris Kruse (Asso­ciate) (beide IP), Dr. Marc Spiel­ber­ger (Part­ner), Clau­dia Kuhn (Asso­ciate) (beide Arbeits­recht) ENDE Über Reed Smith Reed Smith ist eine der führenden inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit mehr als 1.700 Anwälten an 27 Stand­or­ten in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.reedsmith.com.

EQT Mid Market Europe investiert in BBS Automation

München -Bird & Bird LLP hat die Gesell­schaf­ter der BBS Auto­ma­tion GmbH, einen der führen­den Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen für komplexe Montage- und Prüf­pro­zesse mit Stand­or­ten in Deutsch­land, USA, Malay­sia und China, beim Invest­ment durch und Joint Venture mit EQT Mid Market Europe beraten.

Das Wachs­tum von BBS soll sowohl orga­nisch als auch durch weitere Akqui­si­tio­nen in neuen Anwen­dungs­be­rei­chen unter­stützt werden, insbe­son­dere um die Weiter­ent­wick­lung von Indus­trie 4.0‑Produktionssystemen voran­zu­trei­ben. Darüber hinaus wird der Ausbau der inter­na­tio­na­len Akti­vi­tä­ten – insbe­son­dere in Asien und Amerika – ein wich­ti­ger Aspekt der zukünf­ti­gen Zusam­men­ar­beit sein.

Die Grün­der von BBS Auto­ma­tion GmbH, Josef Wild­gru­ber und Uwe Behr, werden das Manage­ment weiter­füh­ren und ebenso werden alle derzei­ti­gen Gesell­schaf­ter weiter­hin in BBS Auto­ma­tion inves­tiert blei­ben. Über das Deal-Volu­men wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die BBS Auto­ma­tion GmbH und ihre Gesell­schaf­ter wurden von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Part­ner Stefan Münch, Coun­sel Stephan Kübler (beide Feder­füh­rung) und Asso­cia­tes Michael Gaßner und Bene­dikt Weiß (alle Corporate/M&A, München) sowie Senior Coun­sel Dr. Martin Jäger (Kartell­recht, Düsseldorf).

Über Bird & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät, die Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen unter­stützt, die durch Tech­no­lo­gie oder die digi­tale Welt verän­dert werden. Wir verbin­den erst­klas­sige recht­li­che Exper­tise mit tief gehen­der Bran­chen­kennt­nis und einer erfri­schend krea­ti­ven Denk­weise, um Mandan­ten dabei zu unter­stüt­zen, ihre unter­neh­me­ri­schen Ziele zu errei­chen. Wir haben über 1.200 Anwälte in 28 Büros in Europa, dem Nahen Osten und dem Asien-Pazi­fik Raum und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt.

Equistone erwirbt niederländische BOAL Group

München/ Naald­wijk – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) haben sich mehr­heit­lich an der BOAL Group betei­ligt. Das nieder­län­di­sche Unter­neh­men entwi­ckelt und produ­ziert hoch­wer­tige Dach- und Seiten­wand-Systeme aus Alumi­nium für Glas- und Folien-Gewächs­häu­ser. Verkäu­fer sind der Geschäfts­füh­rer Ronald Boers sowie der Grün­der Mari­nus Boers, welche beide weiter­hin Minder­heits­an­teile halten werden. Das Manage­ment­team von BOAL wird sich eben­falls am Unter­neh­men betei­li­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Die BOAL Group mit Haupt­sitz in Naald­wijk in den Nieder­lan­den hat 48 Jahre Erfah­rung in der Konstruk­tion und Herstel­lung von Dach- und Seiten­wand­sys­te­men aus Alumi­nium für Gewächs­häu­ser. Damit zählt die Gruppe zu den führen­den Anbie­tern im Markt. Zusätz­lich belie­fert BOAL die Bau‑, Maschi­nen­bau- und Trans­port­bran­che mit strang­ge­press­ten Alumi­ni­um­pro­fi­len. Die Herstel­lung der hoch­wer­ti­gen Produkte basiert auf lang­jäh­ri­ger Erfah­rung, tech­ni­scher Kompe­tenz und Inno­va­ti­ons­kraft. Produ­ziert wird an den drei nieder­län­di­schen Stand­or­ten des Unter­neh­mens ‘s‑Gravenzande, Maas­dijk und De Lier sowie im briti­schen Shep­s­hed. BOAL beschäf­tigt derzeit circa 370 Mitar­bei­ter und erzielte 2017 einen Umsatz von rund 155 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte BOAL seine markt­füh­rende Posi­tion in der Gewächs­haus­bran­che weiter stär­ken. Im Fokus stehen konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion, geogra­fi­sches Wachs­tum sowie der Ausbau der Posi­tion im Markt für Dach­sys­teme für Folien-Gewächs­häu­ser. Bewährte Part­ner­schaf­ten mit Bestands­kun­den für Gewächs­haus­sys­teme wie auch Alumi­ni­um­pro­file blei­ben davon unbe­rührt und sollen fort­ge­setzt werden.

„Die beein­dru­ckende Stel­lung der BOAL Group im Markt ist eine erst­klas­sige Ausgangs­po­si­tion für die nächste Wachs­tums­phase“, sagt Dr. Marc Arens, Part­ner bei Equis­tone. „Gemein­sam mit dem hervor­ra­gen­den Manage­ment­team wird Equis­tone auf den Stär­ken von BOAL aufset­zen und die Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­fol­gen. Dabei konzen­trie­ren wir uns auf geogra­fi­sche Expan­sion, Inno­va­tion und die Erwei­te­rung des bestehen­den Produkt­port­fo­lios der Gruppe.”

Ronald Boers, Geschäfts­füh­rer der BOAL Group, kommen­tiert: „Die Gewächs­haus­bran­che wächst schnell und die BOAL Group wird von dieser Entwick­lung enorm profi­tie­ren. Equis­tone ist der ideale Part­ner für unsere Ambi­tio­nen – gemein­sam werden wir unsere Wachs­tums­pläne weiter voran­trei­ben. Dabei bauen wir auf lang­fris­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit unse­ren Kunden sowie lang­jäh­rige Erfah­rung und Kompe­tenz in der Extru­sion von hoch­wer­ti­gen Alumi­ni­um­pro­fi­len für die Gewächs­haus­in­dus­trie und andere Märkte.”

Seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens, Roman Emanuel Hegglin und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Der Mittel­stands-Inves­tor wurde dabei von h&z (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Allen & Overy (Legal), PwC (Tax), ERM (Envi­ron­men­tal), GCA Altium (Dept Advi­sory), Shear­man & Ster­ling und Stek Advo­ca­ten (Finan­cing, Legal) bera­ten. Die BOAL Group wurde von William Blair (M&A), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Financial/ Tax), Hout­hoff (Legal), Tauw (Envi­ron­men­tal), Oaklins (Finan­cial), Van Doorne (Legal) und Yeald (Manage­ment) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich im April 2018 erfolgen.

 

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.equistonepe.de

Novalpina Capital übernimmt Olympic Entertainment Group

Frank­furt, München, London —  Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal im Rahmen eines öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bots für die an der Börse in Tallinn notierte Olym­pic Enter­tain­ment Group AS bera­ten. Die Trans­ak­tion ist die größte dieser Art bislang in den balti­schen Staaten.

Das öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot wird von Odys­sey Europe AS, einer Gesell­schaft im Besitz von von Noval­pina Capi­tal verwal­te­ten Fonds, für sämt­li­che Aktien der Olym­pic Enter­tain­ment Group für einen Preis von EUR 1,90 pro Aktie unter­brei­tet. Danach wird das Delis­ting der Olym­pic Enter­tain­ment Group von der Börse in Tallinn sowie der Zusam­men­schluss der Odys­sey Europe AS mit der Olym­pic Enter­tain­ment Group angestrebt.

Die Olym­pic Enter­tain­ment Group ist ein führen­der Betrei­ber von Kasi­nos und Anbie­ter von Sport­wet­ten in sechs Märk­ten in der Euro­zone (Estland, Lett­land, Litauen, Italien, Slowa­kei und Malta).

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Stephan Grauke (Corpo­rate, Frank­furt), Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München) sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Daniel Zhu (Corpo­rate, München) und Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt) sowie die Para­le­gals Madleen Düdder, Patrik Marten und Sonja Popp (alle München).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung tätige Weil-Team steht unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und des Londo­ner Finance Part­ners Patrick Bright und wurde unter­stützt durch Asso­cia­tes Dr. Dorian Legel und Julia Schum (beide Frank­furt) sowie Nick Kren­del und Antony Serban (beide London).

Über Noval­pina Capital
Noval­pina Capi­tal is an inde­pen­dent Euro­pean private equity firm that focu­ses on making control equity invest­ments in middle market compa­nies throug­hout the conti­nent. Noval­pina has a solu­tion-orien­ta­ted, entre­pre­neu­rial approach to inves­t­ing and crea­ting value in its port­fo­lio compa­nies. Noval­pina Capi­tal was estab­lished by Stephen Peel, Stefan Kowski and Bastian Lueken in 2017. The Foun­ding Part­ners bring combi­ned expe­ri­ence of 48 years in private equity inves­t­ing, inclu­ding senior posi­ti­ons in the Euro­pean opera­ti­ons of leading global private equity invest­ment firms, and have a shared history of working toge­ther for nearly a decade.

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

Bencis Capital erwirbt HALEX Holding von H2 Equity Partners

Frank­furt am Main / München — Allen & Overy LLP hat den Private Equity Inves­tor Bencis Capi­tal Part­ners („Bencis”) beim Erwerb der HALEX Holding GmbH („Halex“) von H2 Equity Part­ners beraten.

Halex mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Alden­ho­ven gehört mit seinen beiden Geschäfts­be­rei­chen Halex Extru­sion Dies und Härtha Hardening Indus­tries zu den führen­den Herstel­lern von Strang­press­werk­zeu­gen und Dienst­leis­tern für Wärme­be­hand­lung in Europa. Das Unter­neh­men betreibt zwölf Stand­orte in Deutsch­land, Italien, den Nieder­lan­den und Rumä­nien und beschäf­tigt rund 460 Mitarbeiter.

Bencis ist ein Private Equity-Unter­neh­men, das in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men vorwie­gend in den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land investiert.

Das Allen & Overy-Team beriet bei dieser Trans­ak­tion sowohl bei allen M&A‑rechtlichen Frage­stel­lun­gen als auch im Hinblick auf die komplexe Finan­zie­rungs­struk­tur der Trans­ak­tion, bestehend aus einer Unitran­che-Finan­zie­rung in Form von Schuld­ver­schrei­bun­gen, zur Verfü­gung gestellt durch Muzi­nich & Co., Idin­vest Part­ners und CVC Credit Part­ners und einer von ABN AMRO einge­räum­ten revol­vie­ren­den Kreditlinie.

Das Team stand unter der Leitung des Münche­ner Part­ners Dr. Alex­an­der Veith mit Unter­stüt­zung von Senior Asso­ciate Dr. Daniel Epe und Asso­ciate Tobias Hugo (alle Corporate/M&A, München).

Zur Finan­zie­rung der Trans­ak­tion berie­ten Part­ner Thomas Neubaum (Bank- und Finanz­recht), Part­ner Dr. Stefan Henkel­mann (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets), die Coun­sel Jens Noll­mann (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets) und Bianca Engel­mann, Senior Asso­cia­tes Elke Funken-Hötzel und David Schmidt, Asso­ciate Louisa Drew­niok und Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Gordienko (alle Bank- und Finanz­recht, Frankfurt).

Weiter­hin berie­ten die Part­ner Dr. Asmus Mihm (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Börries Ahrens (Kartell­recht, Hamburg), Coun­sel Dr. Chris­tian Hilmes (Real Estate, Hamburg), die Senior Asso­cia­tes Peter Seidel und Dr. Domi­nic Paschke (beide Steu­er­recht, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg) und Dr. Wolf­gang Wittek (Arbeits­recht, Hamburg).

Anmer­kun­gen für den Herausgeber:
www.allenovery.de

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 50 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

Serafin Gruppe erwirbt Weso-Aurorahütte von Viessmann Group

Gladenbach/ München — Das Münch­ner Fami­li­en­un­ter­neh­men Sera­fin Unter­neh­mens­gruppe („Sera­fin“) erwirbt die Weso-Aurorahütte GmbH (“WESO”), ein Toch­ter­un­ter­neh­men der Viess­mann Group (“Viess­mann”), einem der inter­na­tio­nal führen­den Herstel­ler von Heiz‑, Indus­trie- und Kühl­sys­te­men. Viess­mann Group wurde dabei von DC Advi­sory beraten.

Die WESO gehört mit über 400 Mitar­bei­tern und einem Umsatz von etwa EUR 64 Mio. zu den großen deut­schen Gieße­reien. Das Unter­neh­men aus dem hessi­schen Gladen­bach ist spezia­li­siert auf die Herstel­lung hoch­wer­ti­ger Grau­guss-Produkte, die inter­na­tio­nal in unter­schied­li­chen Bran­chen einge­setzt werden. Im vergan­ge­nen Jahr feierte das Unter­neh­men sein 130-jähri­ges Bestehen.

WESO war seit mehre­ren Jahr­zehn­ten Teil der Viess­mann Group und hat diese mit Guss­tei­len für die Heiz­tech­nik-Sparte belie­fert. Auch zukünf­tig wird Viess­mann ein wich­ti­ger Kunde der WESO blei­ben. Darüber hinaus bedient die Gieße­rei namhafte Indus­trie­kun­den aus unter­schied­li­chen Bran­chen mit Schwer­punk­ten in der Land- und Bahn­tech­nik. Dieses Geschäft wurde über die vergan­ge­nen zwei Jahr­zehnte konti­nu­ier­lich ausge­baut und soll zukünf­tig noch weiter forciert werden.

Herr Prof. Dr. Martin Viess­mann, Präsi­dent des Execu­tive Boards der Viess­mann Group, stellt fest: „Die Mitar­bei­ter in Gladen­bach haben mit ihrem vorbild­li­chen Enga­ge­ment maßgeb­lich zur erfolg­rei­chen Entwick­lung der WESO über die vielen Jahre beigetra­gen. Dafür bedanke ich mich ausdrück­lich. Zugleich freue ich mich, dass die WESO mit der Über­gabe an Sera­fin weiter­hin in guten, fami­li­en­ge­führ­ten Händen ist. Wir sind fest über­zeugt, dass die WESO damit auch für die Zukunft sehr gut aufge­stellt ist.“

Phil­ipp Haindl (Foto), einer der Grün­der der Sera­fin Unter­neh­mens­gruppe und Vertre­ter der Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie, betonte, dass sich für die mehr als 400 Beschäf­tig­ten der Gladen­ba­cher Gieße­rei nichts ändere. Die bishe­rige Stra­te­gie von WESO als Kunden­gie­ße­rei werde weiter­ent­wi­ckelt. „Wir inves­tie­ren in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die auf ein funk­tio­nie­ren­des Geschäfts­mo­dell zurück­grei­fen, und durch den Einsatz opera­ti­ver und stra­te­gi­scher Maßnah­men weiter­ent­wi­ckelt werden können.“

Die Trans­ak­tion ist noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Kartellbehörden.

Series B: solarisBank sammelt über 56,6 Mio Euro ein

Berlin  – sola­ris­Bank, die erste Banking Platt­form mit Voll­bank­li­zenz, hat ein Jahr nach der Series-A-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich weitere Inves­to­ren gewon­nen. Vier neue stra­te­gi­sche und Finanz-Inves­to­ren betei­li­gen sich an der Series-B-Finan­zie­rung in Höhe von insge­samt 56,6 Millio­nen Euro. Neben den erneut inves­tie­ren­den Bestands­in­ves­to­ren Arvato Finan­cial Solu­ti­ons und SBI Group erwei­tern mit BBVA, Visa, Lake­star und ABN Amros Digi­tal Impact Fund (DIF) renom­mierte globale Unter­neh­men den Investorenkreis.

“Mit unse­rem Banking as a plat­form-Konzept gestal­ten wir die Zukunft der Finanz­bran­che. Dieser inno­va­tive Ansatz hat inter­na­tio­nale Bran­chen­grö­ßen der Finanz- und Tech­no­lo­gie­welt über­zeugt, die Series-B-Inves­ti­ti­ons­runde zu nutzen, um an unse­rem Geschäfts­mo­dell und Wachs­tum teil­zu­ha­ben. Mich begeis­tert das Poten­tial für weitere Koope­ra­tio­nen in Deutsch­land und inter­na­tio­na­len Märk­ten, das wir gemein­sam mit diesen star­ken Part­nern heben können,” so Dr. Roland Folz (Foto), CEO der sola­ris­Bank AG.

Mit der Grün­dung durch den Company Buil­der Finleap im März 2016 war die sola­ris­Bank eines der ersten Finanz­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Voll­bank-Lizenz. Seit­dem hat das Unter­neh­men sein Banking as a Plat­form-Konzept inter­na­tio­nal etabliert. Aktu­ell ist die sola­ris­Bank in sieben euro­päi­schen Ländern aktiv. Derzeit nutzen rund 60 Unter­neh­mens­kun­den die Banking Platt­form. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl auf über 100 anwachsen.

Das Produkt­an­ge­bot wurde inner­halb der ersten zwei Jahre auf drei Produkt­li­nien ausge­baut: Neben Digi­tal Banking & Cards-Services bietet die sola­ris­Bank für Unter­neh­mens­kun­den auch Finan­zie­rungs- und Kredit-Services sowie Payment- und Treu­hand-Services per Schnitt­stelle (API) . Diese Services werden von Unter­neh­men wie dem Kredit­por­tal smava, der digi­ta­len ABN AMRO-Marke Moneyou, dem Vergleichs­por­tal Veri­vox, der Banking-Lösung Kontist oder dem Gutschein­an­bie­ter fashion­che­que genutzt.

Das neu einge­wor­bene Kapi­tal unter­stützt die sola­ris­Bank auf ihrem weite­ren Wachs­tums­kurs und wird für den Ausbau der tech­no­lo­gi­schen Platt­form, der Produkte sowie zur weite­ren geogra­phi­schen Expan­sion einge­setzt. Alle Inves­to­ren haben ein heraus­ra­gen­des inter­na­tio­na­les Profil und viel­fäl­tige Stär­ken, wovon die sola­ris­Bank in ihrer weite­ren Entwick­lung enorm profi­tie­ren kann.

Bera­ter sola­ris­Bank AG: P+P Pöllath und Partner
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, M&A, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Eva Nase (Part­ne­rin, Akti­en­recht, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Venture Capi­tal, Berlin/München)
Dr. Sebas­tian Käpplin­ger (Coun­sel, Aufsichts­recht, Frankfurt)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frankfurt)
Phil­ipp Opitz (Senior Asso­ciate, Akti­en­recht, München)
Tim Jung­in­ger (Senior Asso­ciate, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, München)
Dr. Georg Seitz (Asso­ciate, M&A, Venture Capi­tal, München)
Chris­toph-Alex­an­der May (Asso­ciate, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, München)

Paragon Partners erwirbt Mehrheit an UNICEPTA

München — Das Münch­ner Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Para­gon Part­ners hat die Mehr­heit an UNICEPTA erwor­ben. Pesca Private Equity hat den Exit durch den bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter­kreis um die Ippen-Medi­en­gruppe, den frühe­ren Bertels­mann-Vorstand Hart­mut Ostrow­ski sowie weite­ren Inves­to­ren in einem inter­na­tio­na­len Bieter-Prozess initi­iert. Das Manage­ment-Team bleibt am Unter­neh­men beteiligt.

UNICEPTA zählt zu den führen­den euro­päi­schen Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für stra­te­gi­sche Medi­en­be­ob­ach­tung, Medi­en­re­so­nanz-Analy­sen sowie intel­li­gente Issue-Manage­ment Konzepte. UNICEPTA hat in den letz­ten zehn Jahren einen durch­schnitt­li­chen Umsatz­an­stieg von jähr­lich rund 18 Prozent erzielt. Im Geschäfts­jahr 2016/2017 lag der Umsatz bei 31,5 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men arbei­tet für rund 300 Kunden, darun­ter zwei Drit­tel der DAX-Unter­neh­men sowie zahl­rei­che weitere Multi­na­tio­nals. UNICEPTA ist in Deutsch­land außer­dem der führende Anbie­ter für soge­nannte News­room-Lösun­gen in der Unternehmenskommunikation.

Bera­ter Pesca Private Equity: P+P Pöllath + Partners
P+P Pöllath + Part­ners­hat die Verkäu­fer um Pesca Private Equity beim Verkauf ihrer Anteile beraten.

Tobias Jäger (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/PE, München), Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­er­recht, München), Dr. Jens Linde (Asso­cia­ted Part­ner, Finan­zie­rung, Frank­furt), Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Coun­sel, Kartell­recht, Frank­furt), Andrea Strei­fen­e­der (Asso­ciate, M&A/PE, München), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt (Asso­ciate, M&A/PE, München), Chris­toph Beigel (Asso­ciate, Steu­er­recht München)

BWK steigt ein bei CruiseVision

Stuttgart/ Düssel­dorf – Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft hat eine Minder­heit an der Crui­se­Vi­sion GmbH erwor­ben. Das 2009 durch Chris­tian Paulick und Mirko Berloge gegrün­dete Unter­neh­men ist einer der tech­no­lo­gisch führen­den Anbie­ter von Foto- und Video­pro­duk­ten auf Hoch­see­kreuz­fahrt-Schif­fen. Es beschäf­tigt aktu­ell 14 feste Mitar­bei­ter am Stand­ort in Sche­ne­feld bei Hamburg sowie circa 95 freie Mitarbeiter.

Crui­se­Vi­sion bietet indi­vi­du­elle Foto- und Film­lö­sun­gen für täglich bis zu 25.000 Passa­giere auf welt­weit operie­ren­den Kreuz­fahrt­schif­fen an. Weiter­hin bietet Crui­se­Vi­sion geführte Fahr­rad­tou­ren für Kreuz­fahrt­pas­sa­giere an und plant eine Auswei­tung des erfolg­rei­chen Konzepts auf neue Markt­seg­mente. „Das bran­chen­er­fah­rene und inno­va­tive Manage­ment von Crui­se­Vi­sion sowie das profi­ta­ble und skalier­bare Geschäfts­mo­dell haben uns über­zeugt. Wir werden das Unter­neh­men bei der Umset­zung seiner Wachs­tums­stra­te­gie konstruk­tiv beglei­ten“, erläu­tert BWK-Geschäfts­füh­rer Bernd Bergschneider.

Die BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Stutt­gart ist eine der ältes­ten deut­schen Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten und verfolgt einen lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­an­satz. ARQIS ist durch einen Kontakt von Part­ner Chris­tof Alex­an­der Schnei­der erst­mals für das Unter­neh­men tätig geworden.

Bera­ter BWK GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial; München); Coun­sel: Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Carina Engel­hard (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial; München), Scha­bana Alam Yar (Legal Support Specialist)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

DPE investiert in führenden Engineering Dienstleister VTU

München/Graz — Von DPE Deut­sche Private Equity Manage­ment III GmbH (DPE) bera­tene Fonds erwer­ben einen Mehr­heits­an­teil an VTU Engi­nee­ring („VTU“ oder das „Unter­neh­men“). Das Grün­der­team bleibt maßgeb­lich am Unter­neh­men beteiligt.

VTU ist ein führen­der Engi­nee­ring Dienst­leis­ter für die Planung und Opti­mie­rung von Prozess­an­la­gen bis hin zur Gene­ral­pla­nung von Groß­in­ves­ti­tio­nen in den Bran­chen Pharma, Biotech­no­lo­gie, Chemie, Metall­ur­gie sowie Erdöl und Erdgas. Das Unter­neh­men ist mit 20 Stand­or­ten in Öster­reich, Deutsch­land, Schweiz, Italien und Rumä­nien vertre­ten und beschäf­tigt über 400 hoch­qua­li­fi­zierte Mitarbeiter.

„Seit Grün­dung in 1990 steht VTU Engi­nee­ring für höchste Kompe­tenz, Quali­tät und Verläss­lich­keit in der Anla­gen­pla­nung. Unser bishe­ri­ger Wachs­tums­pfad stellt unter Beweis, dass wir uns durch tech­ni­sches Know-how und einer stän­di­gen Erwei­te­rung der Kern­kom­pe­ten­zen von einem öster­rei­chi­schen Spezia­lis­ten zu einem führen­den Anla­gen­pla­ner und Projekt­ma­na­ger im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum und darüber hinaus entwi­ckelt haben“, kommen­tiert Grün­der Dr. Michael Koncar, der das Unter­neh­men zukünf­tig als Beirats­mit­glied unter­stüt­zen wird.

Seit 2010 hat VTU den Umsatz mehr als verdrei­facht und den Mitar­bei­ter­stand mehr als verdop­pelt. Wesent­li­che Wachs­tums­trei­ber sind Groß­pro­jekte mit Phar­ma­kun­den in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. DPE-Geschäfts­füh­rer Guido Prehn betont: „Seit über zwei Jahren verfol­gen wir die Entwick­lung der VTU. Wir sind davon beein­druckt, wie das Unter­neh­men lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu den großen Namen der Phar­ma­bran­che aufge­baut hat. Wir sehen erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­tial für VTU und werden das Manage­ment-Team kräf­tig bei seinem weite­ren Kurs unter­stüt­zen.“ VTU will ihre starke Markt­po­si­tion und Repu­ta­tion als Pharma-Spezia­list nutzen, um das Wachs­tum mit Neukun­den voran­zu­trei­ben. „Wir freuen uns darauf, mit einem erfah­re­nen, unter­neh­me­ri­schen und star­ken Part­ner im Rücken die nächs­ten Wachs­tums­in­itia­ti­ven der VTU anzu­ge­hen“, unter­streicht VTU-Geschäfts­füh­rer Dr. Fried­rich Fröschl.

Über die DPE Deut­sche Private Equity
Die DPE Deut­sche Private Equity („DPE“), gegrün­det von Volker Hichert (Foto) und Marc Thiery, ist eine unab­hän­gige deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und zählt zu den größ­ten Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­bern in Deutsch­land. Sie fokus­siert sich dabei auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, die in Bran­chen tätig sind, die eine lang­fris­tig posi­tive Entwick­lungs­per­spek­tive aufwei­sen. DPE wurde 2007 gegrün­det und hat sich seit­dem an 21 Unter­neh­men betei­ligt, die 48 Folge­inves­ti­tio­nen getä­tigt haben und heute mehr als 7.300 Mitar­bei­ter beschäf­ti­gen. DPE verwal­tet ein Gesamt­ver­mö­gen von rund € 1,2 Mrd.

Bera­ter DPE: P+P Pöllath + Partners
P+P hat DPE zu deut­schen steu­er­recht­li­chen Aspek­ten im Rahmen des Erwerbs mit dem folgen­den Team beraten:
— Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­er­recht, München)
— Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht München)

Allen & Overy berät Cerberus bei Privatisierung der HSH Nordbank

Frank­furt am Main / Hamburg — Allen & Overy LLP berät den US-ameri­ka­ni­schen Finanz­in­ves­tor Cerbe­rus Capi­tal Manage­ment bei der Über­nahme der HSH Nord­bank durch unab­hän­gige Inves­to­ren. Der Vertrag sieht einen Kauf­preis von rund einer Milli­arde Euro für 94,9 Prozent der an der HSH Nord­bank gehal­te­nen Aktien vor. Zu den weite­ren Käufern gehö­ren die Finanz­in­ves­to­ren J.C. Flowers, Golden­Tree Asset Manage­ment und Centau­rus Capi­tal sowie die öster­rei­chi­sche BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirt­schaft und Öster­rei­chi­sche Postsparkasse.

Im Zusam­men­hang mit dem Erwerb werden Problem­kre­dite im Nomi­nal­wert von mehre­ren Milli­ar­den Euro aus der Bank verkauft. Damit wird die HSH Nord­bank in die Lage versetzt, künf­tig ohne staat­li­che Beihil­fen im Wett­be­werb zu bestehen.  Mit dem Erwerb der HSH Nord­bank durch die unab­hän­gi­gen Inves­to­ren gelingt es zum ersten Mal, eine deut­sche Landes­bank erfolg­reich zu privatisieren.

Die Trans­ak­tion wird voll­zo­gen, wenn die erfor­der­li­chen regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen vorlie­gen. Hierzu zählen unter ande­rem die Geneh­mi­gung durch die Euro­päi­sche Kommis­sion, die Euro­päi­sche Zentral­bank, die Parla­mente der Länder Hamburg und Schles­wig-Holstein und die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Allen & Overy berät Cerbe­rus unter ande­rem in Bezug auf den Kauf­ver­trag, die Ausla­ge­rung der Problem­kre­dite, zu allen regu­la­to­ri­schen Aspek­ten (einschließ­lich Bank­auf­sichts­recht und Kartell­recht) und zu arbeits- und steu­er­recht­li­chen Fragen.

Das Allen & Overy-Team stand unter der Leitung der Part­ner Dr. Hart­mut Krause (Corporate/M&A, Frank­furt) und Dr. Nico­laus Ascher­feld (Corporate/M&A, Hamburg — beide Feder­füh­rung) und umfasste die folgen­den weite­ren Teammitglieder:

Coun­sel Max Lands­hut (Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Andre P.H. Wandt (Gesell­schafts­recht, Frank­furt), Senior Asso­ciate Alex­an­der Wüpper (Corporate/M&A, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Gregor Petric, Tatiana Marzoli, Frede­ric Wünsche (alle Corporate/M&A, Frank­furt), Dr. Moritz Meis­ter und Dr. Stefan Witte (beide Corporate/M&A, Hamburg), Fabian Schulze und Kai Schadtle (beide Bank­auf­sichts­recht, Frankfurt).

Weiter­hin bestand das Team aus den Part­nern Dr. Jan Schrö­der (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Jürgen Schind­ler (Kartell­recht, Brüs­sel), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), John Coburn, Dr. Franz Bern­hard Herding, Wolf­gang Melzer, Dr. Norbert Wieder­holt (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank­recht, München), Dr. Stefan Henkel­mann (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düssel­dorf), Markulf Behrendt (Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Hans-Peter Löw (Arbeits­recht, Frank­furt), Tobias Neufeld (Arbeits­recht, Düssel­dorf), den Coun­sel Dr. Udo Herbert Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt) und Dr. Ilja Baudisch (Bank- und Finanz­recht, München), den Of Coun­sel Frank Herring (Bank­auf­sichts­recht, Frank­furt) und Dr. Oliver Wald­burg (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), den Senior Asso­cia­tes Fatih Coskun, Chris­to­pher Jahnke, Lorenz Riehl (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Chris­toph Börskens, Dr. Riccardo Mari­nello (beide Real Estate, Frank­furt), Dr. Andreas Zieg­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), Karen Zöttl (Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Daniela Schmitt (Inter­na­tio­nal Capi­tal Markets, Frank­furt) sowie den Asso­cia­tes Dr. Rauni Aham­mer (Bank- und Finanz­recht, München), Louisa Drew­niok, Dr. Anna Serwotka, Dr. Jörg Weber, Anto­nia Wolf (alle Bank- und Finanz­recht, Frank­furt), Dr. Anna Opel (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), Dr. Lisa Müller, Anja Glück (beide Arbeits­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Arbeits­recht, Düssel­dorf) und Dr. Wolf­gang H. Wittek (Arbeits­recht, Hamburg) sowie Tran­sac­tion Support Lawyer Ange­lika Pikulska (Corpo­rate, München).

 

Auctus Capital Partners erwirbt GS Star-Hotelgruppe

München — Ein Team um den M&A‑Partner Boris Dürr hat die von der AUCTUS Capi­tal Part­ners AG bera­te­nen Private Equity-Fonds bei der Über­nahme der GS Star-Gruppe beglei­tet. Im Zuge der Trans­ak­tion haben sich die beiden bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer der GS Star GmbH, Andreas Erben und Heiko Grote, im Wege einer Rück­be­tei­li­gung eben­falls an der neu errich­te­ten Gorge­ous Smiling Hotels Holding GmbH betei­ligt und werden weiter­hin die Geschäfte der Gruppe führen.

Die GS Star-Gruppe betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich und den Nieder­lan­den Hotels unter den Marken Hamp­ton by Hilton, Holi­day Inn, Holi­day Inn Express und Super 8 sowie unter der Eigen­marke ANA Art Hotels. Darüber hinaus ist die Gorge­ous Smiling GmbH, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der GS Star GmbH, als Dienst­leis­ter in den Berei­chen Marke­ting, Yield-Manage­ment und Einkauf Services für fremde, nicht im Besitz der GS Star-Gruppe befind­li­che Hotels tätig. Hier­bei werden sowohl Lösun­gen für den Betrieb von Hotels als auch für Hotelim­mo­bi­lien ange­bo­ten. Insge­samt umfasst das derzei­tige Hotel-Port­fo­lio der GS Star-Gruppe über 50 Hotels.

AUCTUS ist einer der führen­den Private Equity-Inves­to­ren im deutsch­spra­chi­gen Raum. Ein Schwer­punkt von AUCTUS liegt auf der Umset­zung von Bran­chen­kon­zep­ten in Konso­li­die­rungs­märk­ten mittels einer Buy & Build-Stra­te­gie. Ein solches Konzept liegt auch der Betei­li­gung von AUCTUS an der GS Star-Gruppe zugrunde. Für die Zukunft plant die GS Star-Gruppe gemein­sam mit AUCTUS, den Bertrei­ber­markt von Hotels zu konso­li­die­ren. Hierzu sollen weitere Hotels und Hotel­be­triebs­ge­sell­schaf­ten über­nom­men und die eigene Hotel-Immo­bi­li­en­sparte ausge­baut werden. Dabei ist auch eine Expan­sion nach Italien und Spanien geplant.

Die Finan­zie­rung, zu der Heuking Kühn Lüer Wojtek eben­falls bera­ten hat, wurde in Form eine Unitran­che von IDIn­vest Part­ners zur Verfü­gung gestellt.

Auf Seiten von Heuking Kühn Lüer Wojtek wurde die Trans­ak­tion feder­füh­rend durch den Münche­ner Part­ner Boris Dürr beglei­tet. Das Team um Boris Dürr berät die von AUCTUS bera­te­nen Fonds regel­mä­ßig bei Transaktionen.

Bera­ter AUCTUS (Trans­ak­tion und Finan­zie­rung): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr (Feder­füh­rung, M&A), Daniela Szczesny (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Arnold Büsse­ma­ker (Finan­zie­rung), Chris­tian Schild, LL.M., (Gesellschaftsrecht/M&A), Ricarda Marschall, LL.M. (Gesellschaftsrecht/M&A), Stef­fen Wilberg (Immo­bi­lien), Dr. Philip Wennin­ger (Arbeits­recht), alle München, Astrid Lued­tke (Marken­recht), Düsseldorf

capiton beteiligt sich mehrheitlich an der ISPIN

Zürich/ Berlin - Capi­ton (Berlin) über­nimmt die Mehr­heit an der ISPIN AG (Zürich). Neben capi­ton und den Grün­dungs­mit­glie­dern der ISPIN, Marco Marchesi und Stefan Näpf­lin, ist jetzt auch das gesamte Manage­ment der ISPIN an der neuen Gruppe betei­ligt. Teil des Execu­tive Boards wird zudem Tom Koeh­ler sein. Tom Koeh­ler hat lang­jäh­rige Erfah­rung in der Stra­te­gie- und Port­fo­li­o­ent­wick­lung der Cy- ber-Security-Industrie.

ISPIN ist ein führen­des Schwei­zer Cyber-Secu­rity-Services-Unter­neh­men mit Sitz in Zürich. Über die Geschäfts­be­rei­che Consul­ting, Solu­ti­ons und Mana­ged Services deckt ISPIN von der initia­len Bera­tung über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Outsour­cing ganzer IT-Sicher­heits­in­fra­struk­tu­ren der Kunden ein brei­tes Spek­trum an rele­van­ten Service-Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit Cyber Secu­rity ab. Die ISPIN ist die erste Akqui­si­tion im Rahmen des von capi­ton geplan­ten „Buy & Build“-Konzeptes für den Cyber-Secu­rity-Markt in der DACH-Region.

ISPIN ist eine proprie­täre Trans­ak­tion, die im Rahmen von capi­tons Sektor-Analyse im Bereich „Cyber Secu­rity“ iden­ti­fi­ziert und in einem exklu­si­ven Verkaufs­pro­zess re- alisiert wurde.

ISPIN ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und bereit für die nächste Entwick­lungs­phase. Der Cyber-Secu­rity-Markt in Europa ist sehr frag­men­tiert und befin­det sich in einer Phase der Konso­li­die­rung. Die Markt­aus­sich­ten sind ange­sichts der weite­ren Digi­ta­li­sie- rung, des Vormar­sches von Inter­net of Things, Big Data und ande­ren daten­ge­trie­be­nen Tech­no­lo­gien ausge- zeich­net. capi­ton und ISPIN sehen daher großes Poten­zial, durch die Schaf­fung von zusätz­li­chen Kapa­zi­tä­ten und ergän­zen­den Kompe­ten­zen weiter zu wachsen.

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unab­hän­gige, inha­ber-geführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 10 mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG.
capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittel­stän­di­schen Unternehmen.

Exit: Equistone veräussert E. WINKEMANN an Cathay Capital

München/Plettenberg, 21. Februar 2018 – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen Anteile an dem Plet­ten­ber­ger Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer E. WINKEMANN. Die Mehr­heit der Anteile über­nimmt der von Cathay Capi­tal Private Equity bera­tene Cathay Capi­tal MidCap Fond. Equis­tone und die Geschäfts­füh­rer von E. WINKEMANN werden betei­ligt blei­ben. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. 
In ihrer mitt­ler­weile 80-jähri­gen Firmen­ge­schichte ist die E. WINKEMANN GmbH zu einem bedeu­ten­den Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall gewor­den und beschäf­tigt heute 380 Mitar­bei­ter. Von seinem Stand­ort im Märki­schen Kreis aus belie­fert das Unter­neh­men welt­weit vor allem namhafte deut­sche und inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer und ‑herstel­ler. Equis­tone hatte sich im Mai 2012 an dem Unter­neh­men betei­ligt. Seit­dem hat sich E. WINKEMANN über­zeu­gend weiter­ent­wi­ckelt. Der Umsatz stieg von circa 66 Millio­nen Euro im Jahr 2012 auf rund 91 Millio­nen Euro in 2017 an. Allein im vergan­ge­nen Jahr gab es einen Zuwachs in Höhe von mehr als zehn Prozent.
Equis­tone hat E. WINKEMANN in den letz­ten sechs Jahren auf seinem Weg vom Fami­li­en­un­ter­neh­men hin zu einem weiter­hin erfolg­rei­chen Mittel­stands­un­ter­neh­men mit betei­lig­ter Geschäfts­füh­rung beglei­tet. Dadurch konnte das flexi­ble Geschäfts­mo­dell des Unter­neh­mens mit raschen Entschei­dungs­pro­zes­sen und hohen Frei­heits­gra­den vor Ort unter­stützt werden, was gerade im dyna­mi­schen Umfeld der Auto­mo­bil­in­dus­trie kurze Produkt- und Entwick­lungs­zy­klen gewähr­leis­tet. Gleich­zei­tig hat Equis­tone die notwen­di­gen Inves­ti­tio­nen zum weite­ren Ausbau des Unter­neh­mens ermög­licht. Dadurch war E. WINKEMANN in der Lage, mit der Entwick­lung neuer Produkte und inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien sowie durch die Anspra­che neuer Kunden nach­hal­tig zu wachsen.
„Gemein­sam mit dem enga­gier­ten Manage­ment und dem hoch quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamm haben wir es geschafft, ein schon gut posi­tio­nier­tes Unter­neh­men signi­fi­kant weiter zu entwi­ckeln“, sagt Dirk Sche­kerka, Coun­try Head DACH bei Equis­tone. „Das Know-how und die Erfah­rung der gesam­ten Beleg­schaft sind maßgeb­li­che Trei­ber der star­ken Posi­tion von E. WINKEMANN. Der neue Part­ner wird das Unter­neh­men in die nächste Wachs­tums­phase beglei­ten und dessen starke Posi­tion in weite­ren Märk­ten, vor allem in Asien, ausbauen. Wir freuen uns, dass wir E. WINKEMANN auch künf­tig als Gesell­schaf­ter verbun­den blei­ben und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter­hin unter­stüt­zen können.“
„Vor sechs Jahren haben wir im Zuge der Nach­fol­ge­re­ge­lung sorg­fäl­tig nach einem passen­den Part­ner für die Zukunfts­si­che­rung von E.WINKEMANN gesucht. Es zeigte sich, dass wir mit Equis­tone den rich­ti­gen Part­ner gefun­den haben: Gemein­sam konn­ten wir lang­fris­ti­ges Wachs­tum sichern und in neue Märkte expan­die­ren“, sagt Dr. Bernd Sent, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens. „Mit seiner Exper­tise in der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie und seiner profun­den Erfah­rung beim syste­ma­ti­schen und lang­fris­tig orien­tier­ten Aufbau mittel­stän­di­scher Unter­neh­men hat das Team von Equis­tone das Errei­chen unse­rer Ziele jeder­zeit unter­stützt. Mit Cathay Capi­tal wollen wir den einge­schla­ge­nen Weg nun weitergehen.“
Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka und Stefan Maser.
Bera­ter Equis­tone: Robert W. Baird & Co. (M&A) und P+P Pöllath & Part­ners (Legal/Tax).
Über Equis­tone Part­ners Europe 
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Über E. WINKEMANN GmbH
Seit seiner Grün­dung im Jahr 1938 hat sich das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men E. WINKEMANN zu einem der bedeu­tends­ten und leis­tungs­fä­higs­ten Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall entwi­ckelt. Am Stand­ort Plet­ten­berg (NRW) sind mitt­ler­weile ca. 380 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Kunden kommen aus nahezu allen Indus­trie­be­rei­chen, wobei die globale Auto­mo­bil- und Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie den Schwer­punkt bildet. Bei Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall ist E. WINKEMANN kompe­ten­ter Ansprech­part­ner für die Umset­zung kunden­spe­zi­fi­scher Anfor­de­run­gen. Dabei setzt das Unter­neh­men auf seine 80-jährige Erfah­rung und das über­le­gene tech­ni­sche Know-how seiner Mitar­bei­ter. Hoch­prä­zise Stanz‑, Präge‑, Biege- und Zieh­teile werden in einem moder­nen Maschi­nen­park mit hoher eige­ner Ferti­gungs­tiefe produ­ziert. Alle Unter­neh­mens­be­rei­che unter­lie­gen einem konti­nu­ier­li­chen Verbes­se­rungs­pro­zess auf Basis wirkungs­vol­ler Null-Fehler-Stra­te­gien. Die E. WINKEMANN GmbH bietet ein umfas­sen­des Leis­tungs­spek­trum von der Produkt­ent­wick­lung bis zur Serienfertigung.

IK Investment Partners wirbt EUR 550 Mio. für IK Small Cap II Fund ein

London — IK Invest­ment Part­ners (“IK”), ein führen­des pan-euro­päi­sches Private Equity Unter­neh­men, hat heute das Closing ihres IK Small Cap II Fund (“IK Small Cap II” oder “der Fonds”) bei der in den Fond­s­ta­tu­ten fest­ge­schrie­be­nen Ober­grenze („Hard Cap“) von 550 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben. Der Fonds war deut­lich über­zeich­net und wurde ausschließ­lich bei bestehen­den Inves­to­ren von IK platziert.

Der neue Fonds ist doppelt so groß wie sein Vorläu­fer, der als erster Small Cap Fonds von IK im März 2016 bei einem Hard Cap von 277 Millio­nen Euro geschlos­sen wurde. Der IK Small Cap I Fund hat in 12 Unter­neh­men inves­tiert, von denen bislang drei Invest­ments erfolg­reich veräu­ßert wurden.

Ebenso wie sein Vorgän­ger­fonds wird sich der IK Small Cap II auf Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Kern­märk­ten Bene­lux, DACH, Frank­reich und den skan­di­na­vi­schen Ländern fokus­sie­ren. Die Invest­ments werden dabei von einem eige­nen Small Cap Team mit Nieder­las­sun­gen in Amster­dam, Hamburg, Paris und Stock­holm durchgeführt.

Chris­to­pher Masek (Foto), CEO von IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Unter­neh­men, wie sie auch in den Invest­ment­fo­kus des IK Small Cap II fallen, sind unse­rer Über­zeu­gung nach die trei­ben­den Kräfte für das Wirt­schafts­wachs­tum und die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen in Europa. Das anhal­tende Vertrauen und die Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren unter­streicht die hohe Bedeu­tung von Invest­ments in diesem Markt­seg­ment, die es Unter­neh­men ermög­li­chen, in ihre nächste Wachs­tums­phase einzutreten.“

Kris­tian Carls­son Kemp­pi­nen, Part­ner und verant­wort­lich für die IK Small Cap Funds bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Im Jahr 2017 haben wir eine noch nie dage­we­sene Fülle von Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten gese­hen, mit sehr krea­ti­ven und ambi­tio­nier­ten Unter­neh­men. Wir freuen uns darauf, diese künf­ti­gen Bran­chen­füh­rer zu iden­ti­fi­zie­ren und dabei zu unter­stüt­zen, ihr volles Poten­zial zu entfalten.“

Nils Pohl­mann, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Wir sehen uns durch die große Anzahl von exzel­len­ten Unter­neh­men in der DACH-Region und die sich hier­aus erge­ben­den Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten bestärkt. Der Wert­stei­ge­rungs­an­satz von IK vereint Buy-and-Build-Stra­te­gien sowie opera­tive Exzel­lenz und ist damit ideal auf wachs­tums­starke natio­nale und welt­weite Cham­pi­ons des deut­schen Mittel­stands ausgerichtet.“

Gregor Korte, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Unsere weit­rei­chende euro­päi­sche Platt­form bietet in Verbin­dung mit unse­rer umfas­sen­den loka­len Markt­kennt­nis, ambi­tio­nier­ten deut­schen Small Cap Unter­neh­men einzig­ar­tige Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns darauf, weitere Part­ner­schaf­ten mit talen­tier­ten Unter­neh­mern in der DACH-Region einzu­ge­hen und sie beim Ausbau ihrer Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten zu unterstützen.“

Kirk­land & Ellis war für die recht­li­che Bera­tung des IK Small Cap II Fund mandatiert.

Über IK Invest­ment Partners
ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 9,5 Milli­ar­den Euro aufge­legt und über die Fonds in mehr als 115 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK-Fonds inves­tie­ren gemein­sam mit dem jewei­li­gen Manage­ment und ihren Inves­to­ren in Unter­neh­men mitt­le­rer Größe mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial um erfolg­rei­che, gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den Zukunfts­aus­sich­ten zu schaffen.

Triton erwirbt weltweit führende BFC Fahrzeugteile

Bietig­heim Bissingen/ Eschborn/ Frank­furt a. M.  — Von der Private Equity Gesell­schaft Triton bera­tene Fonds haben erfolg­reich die Akqui­si­tion der BFC Fahr­zeug­teile in Bietig­heim Bissin­gen abge­schlos­sen. Die BFC Fahr­zeug­teile GmbH ist ein welt­weit führen­der Spezia­list und Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und unter­hält Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, China, der Türkei und den USA.

Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 36 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und rund 91.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. Die Triton Fonds werden von erfah­re­nen Invest­ment-Profes­sio­nals mit Sitz in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

Die inter­na­tio­nal tätige BFC Fahr­zeug­teile Gruppe mit Sitz in Bietig­heim-Bissin­gen ist einer der globa­len Mark­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Diese Produkte werden vor allem bei Fahrzeugtür‑, Koffer­raum- und ande­ren Karos­se­rie­dich­tun­gen einge­setzt. BFC über­nimmt darüber hinaus auch Konstruk­tion und Herstel­lung der einge­setz­ten Maschi­nen und betreibt damit hoch­fle­xi­ble Produk­ti­ons­li­nien an mehre­ren Stand­or­ten in Deutsch­land (2), den USA, in China (2) sowie in der Türkei

Triton wurde im Rahmen der Trans­ak­tion durch ein auf Private Equity-Trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Part­ner Jochen Reis umfas­send im Rahmen der Finan­cial Due Dili­gence bera­ten. Das Tran­sac­tion-Services-Team um Jochen Reis berät am Stand­ort Esch­born / Frank­furt insbe­son­dere Private Equity Gesell­schaf­ten bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Transaktionsprojekten.

Über Triton
Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton inves­tiert vorran­gig in Öster­reich, Belgien, Däne­mark, Finn­land, Deutsch­land, Italien, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Spanien, Schwe­den und der Schweiz. Wir konzen­trie­ren uns auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die das Poten­zial haben, über Wirt­schafts­zy­klen hinweg konti­nu­ier­lich zu wach­sen. Um dieses Poten­zial zu fördern, arbei­ten wir eng mit den jewei­li­gen Manage­ment Teams zusam­men. Unser Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Konsumgüterbranche

Wir sind derzeit an Unter­neh­men in Däne­mark, Deutsch­land, Finn­land, Luxem­burg, Norwe­gen und Schwe­den betei­ligt. Diese Unter­neh­men erwirt­schaf­ten einen Gesamt­um­satz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und beschäf­ti­gen insge­samt rund 91.000 Mitarbeiter.

Bera­ter Triton: Rödl & Part­ner Eschborn
Jochen Reis, Leiter Tran­sac­tion Services Esch­born, Diplom-Kauf­mann, Part­ner (Finan­cial Due Dili­gence), Simon Nieder­mann, Asso­ciate (Finan­cial Due Diligence)

Über Rödl & Partner
Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 108 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.500 Kolle­gin­nen und Kollegen.

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