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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Afinum beteiligt sich an Secure Messaging Anbieter Threema

München/ Pfäf­fi­kon (Schweiz) — Die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Afinum Manage­ment GmbH, betei­ligt sich an der Threema GmbH. Zusam­men mit den Grün­dern Martin Blat­ter, Manuel Kasper und Silvan Enge­ler, welche auch nach der Trans­ak­tion signi­fi­kant betei­ligt blei­ben, wird Afinum den Wachs­tums­kurs der vergan­ge­nen Jahre unter­stüt­zen. Gemein­sam mit Afinum soll die eigene Markt­po­si­tion als führen­der euro­päi­scher Secure Messen­ger für Privat- sowie Firmen­kun­den weiter ausge­baut werden.

Threema (www.threema.ch), ansäs­sig in Pfäf­fi­kon (Schweiz), ist ein führen­der euro­päi­scher Secure Messa­ging Anbie­ter für private Nutzer, öffent­li­che Insti­tu­tio­nen sowie Unter­neh­men. Mit Threema’s Soft­ware Lösun­gen werden weder Meta­da­ten noch Chat-Inhalte gespei­chert, welches ein star­kes Diffe­ren­zie­rungs­merk­mal zu ande­ren kommer­zi­el­len Messen­gern darstellt. Dies reflek­tiert das oberste Ziel, die Daten­si­cher­heit und Privat­sphäre der Kunden zu gewähr­leis­ten. Threema’s App für private Nutzer wird von Kunden in über 90 Ländern genutzt. Die Firmen­kun­den-Lösung Threema Work hat sich in den vergan­ge­nen Jahren zum Markt­füh­rer in der DACH-Region entwi­ckelt und wird von einer Viel­zahl von DAX 30 Unter­neh­men, Behör­den, NGOs und Bildungs­in­sti­tu­tio­nen genutzt. — Threema soll Open Source werden.

Threema wurde 2014 von den drei Soft­ware-Entwick­lern Martin Blat­ter, Manuel Kasper und Silvan Enge­ler gegrün­det, welche auch weiter­hin die Firma führen werden. Durch die einge­gan­gene Part­ner­schaft legt Threema die Grund­lage für Konti­nui­tät und gewinnt Ressour­cen, um über das deutsch­spra­chige Europa hinaus zu wach­sen. Threema wird die eigene Soft­ware weiter verbes­sern und zusätz­li­che Features entwi­ckeln, um Kunden weiter­hin den sichers­ten Secure Messen­ger zu bieten. Dank der inno­va­ti­ven platt­form­über­grei­fen­den Multi-Device-Lösung wird Threema künf­tig auch auf mehre­ren Gerä­ten paral­lel nutz­bar sein, ohne dabei perso­nen­be­zo­gene Daten auf einem Server zu hinter­las­sen. Zusätz­lich wird Threema in den kommen­den Mona­ten den Quell­code der Threema-Apps voll­stän­dig offen­le­gen, um jedem zu ermög­li­chen, die Sicher­heit und Funk­ti­ons­weise von Threema selbst zu über­prü­fen und zu veri­fi­zie­ren, dass der veröf­fent­lichte Quell­code mit der instal­lier­ten App übereinstimmt.

Die Betei­li­gung an Threema ist die neunte Platt­form-Trans­ak­tion der Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG.

Über AFINUM
AFINUM Manage­ment GmbH ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

Clifford Chance berät Maguar Capital bei Übernahme des HRworks

München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Der neue Private Equity-Mana­ger Maguar Capi­tal hat den HR-Soft­ware-Anbie­ters HRworks mit seinen ersten Fonds (Maguar I Fonds) über­nom­men. Eine ausge­wählte Gruppe insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger, darun­ter Aber­deen Stan­dard Invest­ments, EMZ Part­ners, Golding Capi­tal Part­ners und LFPE, inves­tiert gemein­sam mit dem Maguar I Fonds.

Die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung wird von Joh. Beren­berg, Goss­ler & Co.KG bereit­ge­stellt. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im Septem­ber 2020 vollzogen.

HRworks ist ein inte­grier­ter Soft­ware-as-a-Service (SaaS) Anbie­ter von HR-Soft­ware mit Fokus auf das KMU-Segment (kleine und mitt­lere Unter­neh­men) in Deutsch­land. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf wich­tige HR-Funk­tio­nen wie Zeit­ma­nage­ment, Reise­kos­ten, Perso­nal­ma­nage­ment, Recruit­ment und Mitar­bei­ter­be­ne­fits. HRworks wurde 1999 gegrün­det und betreut derzeit 210.000 Nutzer und über 1.700 Kunden. Das Unter­neh­men betreibt eine skalier­bare Tech­no­lo­gie­platt­form und beschäf­tigt derzeit 60 FTE in seinen Büros in Berlin, Frank­furt und Frei­burg im Breisgau.

Maguar Capi­tal ist ein deut­scher Private Equity-Mana­ger, der sich ausschließ­lich auf Small Cap Soft­ware Invest­ments in der DACH-Region konzen­triert. 2019 von Arno Poschik, Gunther Thies und Matthias Ick gegrün­det, hat Maguar sich auf Part­ner­schaf­ten mit grün­der­ge­führ­ten B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men spezia­li­siert, die über ein EBITDA von circa einer Million bis sechs Millio­nen Euro verfü­gen. Maguar unter­stützt diese Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihres Wachstumspotenzials.

Clif­ford Chance Finance-Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann: “Wir freuen uns, den neuen Private Equity-Mana­ger Maguar bei dieser Trans­ak­tion in turbu­len­ten Zeiten auf dem hoch­dy­na­mi­schen tech­no­lo­gie­be­zo­ge­nen Private-Equity-Markt zu beraten.”

Arno Poschik, Grün­der von Maguar, kommen­tiert: “Es war wich­tig, spezi­ell bei dieser Trans­ak­tion mit Clif­ford Chance einen erfah­re­nen Rechts­be­ra­ter im Private Equity-Bereich an unse­rer Seite zu haben. Das Clif­ford Chance-Team hat uns mit seiner Effi­zi­enz und seiner wirt­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise beein­druckt. Wir hoffen, dass weitere Invest­ments in Kürze folgen werden.”

Bera­ter Maguar Capi­tal GmbH: Clif­ford Chance
Leitung Part­ne­rin Barbara Mayer-Traut­mann (Finance, München)

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

Weil berät Advent International bei Erwerb einer Beteiligung an Aareon

London/ Frankfurt/ München — Der Finanz­in­ves­tor Advent Inter­na­tio­nal erwirbt eine 30%igen Betei­li­gung an der Aareon AG. Der Kauf­preis für die Betei­li­gung beträgt laut Aareal Bank AG EUR 260 Millio­nen. Das Unter­neh­men wurde im Rahmen der Trans­ak­tion mit rd. EUR 960 Millio­nen bewer­tet. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter den übli­chen Bedin­gun­gen, das Closing wird für das 4. Quar­tal 2020 erwar­tet. Das Londo­ner und die deut­schen Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Advent Inter­na­tio­nal bei dem Erwerb einer 30%igen Betei­li­gung an der Aareon AG beraten

Die in Mainz ansäs­sige Aareon AG ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für die Immo­bi­li­en­bran­che und eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Aareal Bank AG, ein führen­der inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und Dienst­leis­tun­gen, insbe­son­dere in der Immobilienwirtschaft.

Bera­ter Advent: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das kombi­nierte Londoner/deutsche Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung der Corpo­rate Part­ner Jona­than Wood (London) und Dr. Ansgar Wimber, Foto (Frank­furt) und wurde unter­stützt durch die Coun­sel Max Oppen­hei­mer und Ellie Fialho (beide Corpo­rate, London), Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München) und Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion, München) sowie die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner, Kai Neumann (beide Corpo­rate, Frank­furt), Florian Wessel, Andreas Fogel, Sandra Kühn, Corne­lia Tu (alle Corpo­rate, München), Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT-Recht, München), Markus Cejka (Finance, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer und Lili­anna Ranody (beide Arbeits­recht, Frankfurt).

Über Weil, Gotshal & Manges LLP
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

Deutsche Beteiligungs AG investiert in congatec Holding AG

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die conga­tec Holding AG (conga­tec), einen führen­den Anbie­ter von Compu­ter­mo­du­len für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VIII die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern erwer­ben. Die DBAG wird an der Seite des Fonds rund 23 Millio­nen Euro inves­tie­ren; auf sie entfal­len künf­tig rund 20 Prozent der Anteile. Dane­ben wird sich auch das conga­tec-Manage­ment betei­li­gen. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und ist für das vierte Quar­tal 2020 vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das MBO der conga­tec Holding AG ist die zweite Betei­li­gung des DBAG Fund VIII, der in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men – vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum – inves­tiert. Die Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds hatte am 1. August 2020 begon­nen; Mitte des Monats hatte die DBAG mit dem MBO der Multi­mon AG die erste Trans­ak­tion des Fonds strukturiert.

Welt­wei­ter Markt­füh­rer bei Computer-on-Modulen
Die conga­tec Holding AG (www.congatec.com) mit Sitz im baye­ri­schen Deggen­dorf ist ein stark wach­sen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich Embedded-Compu­ting mit Fokus auf leis­tungs­star­ken soge­nann­ten Compu­ter-on-Modu­len (CoM) und indus­tri­el­len Single-Board-Compu­tern (SBC). conga­tec konzen­triert sich auf das Hard­ware-Design von CoMs, auf die rund 80 Prozent des Umsat­zes entfal­len. CoMs werden für spezi­fi­sche Anwen­dun­gen inner­halb eines brei­te­ren Systems, zum Beispiel in Indus­trie­ro­bo­tern, Bild­ver­ar­bei­tung oder Ultra­schall­ge­rä­ten einge­setzt und müssen typi­scher­weise spezi­elle Anfor­de­run­gen erfül­len, zum Beispiel hohe Verläss­lich­keit sowie Lang­le­big­keit auch unter widri­gen Bedin­gun­gen, Echt­zeit­ver­ar­bei­tung oder Null-Fehler­to­le­ranz, häufig umzu­set­zen in gerin­gen Baugrö­ßen. CoMs sind komplette Compu­ting-Einhei­ten, sie bestehen aus einem Prozes­sor, dem Spei­cher und der Prozes­sor­pe­ri­phe­rie und sind für bestimmte Anwen­dun­gen opti­miert. CoMs sind wesent­li­che Voraus­set­zun­gen für die fort­schrei­tende Digi­ta­li­sie­rung, weil sie es zum Beispiel ermög­li­chen, physi­sche und virtu­elle Gegen­stände mitein­an­der zu vernet­zen und sie durch Infor­ma­ti­ons- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken zusam­men­ar­bei­ten zu lassen. Auch für Anwen­dun­gen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz werden CoMs benötigt.

Im Segment der Compu­ter-on-Module ist das 2004 gegrün­dete Unter­neh­men der welt­weite Markt­füh­rer mit einer brei­ten Kunden­ba­sis von Start-ups bis zu inter­na­tio­na­len Blue-Chip-Unter­neh­men. conga­tec verfügt über Nieder­las­sun­gen in den USA, Taiwan, China, Japan und Austra­lien sowie in Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und Tsche­chien. 270 Beschäf­tigte erwirt­schaf­te­ten 2019 einen Umsatz in Höhe von 126 Millio­nen US-Dollar. Dieser Umsatz verteilt sich auf viel­fäl­tige Anwen­dun­gen – das führt dazu, dass das Unter­neh­men von der Covid-19-Pande­mie bisher kaum beein­träch­tigt ist.

Wachs­tum durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung und neue Prozessortypen
conga­tecs Kunden kommen zu mehr als zwei Drit­teln aus dem euro­päi­schen Wirt­schafts­raum, der Umsatz­an­teil mit Kunden in den USA oder in Asien wächst. Das soll sich in den kommen­den Jahren beschleu­ni­gen. Neben einer stär­ke­ren Inter­na­tio­na­li­sie­rung soll auch eine Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette um CoMs für neue Prozes­sor­ty­pen das Wachs­tum des Unter­neh­mens antrei­ben. Ein wesent­li­cher Trei­ber hier­für ist auch die rasant wach­sende Nach­frage nach höher-perfor­man­ten Compu­ting-Lösun­gen unter ande­rem in Edge-Anwen­dun­gen, bei denen CoMs in einem Netz­werk Rechen­leis­tung – anders als bei Cloud­lö­sun­gen – dezen­tral in Echt­zeit erbrin­gen. Darüber hinaus verfügt conga­tec mit dem RTS Hyper­vi­sor über eine inno­va­tive Soft­ware­lö­sung, die hinsicht­lich Real-Time-Perfor­mance neue Maßstäbe setzen kann – sowohl als eigen­stän­dige Soft­ware­lö­sung als auch in Verbin­dung mit den von conga­tec produ­zier­ten CoMs.

„Wir erwar­ten ein anhal­tend star­kes Wachs­tum in der Digi­ta­li­sie­rung“, sagte Dr. Rolf Schef­fels (Foto), Mitglied des DBAG-Vorstands, aus Anlass der Vertrags­un­ter­zeich­nung. Und weiter „Die Pande­mie hat noch einmal einen star­ken Impuls für das ‚Inter­net of Things‘ und ‚Indus­trie 4.0‘ gege­ben – das wird der Nach­frage nach den dafür notwen­di­gen Compu­ter­bau­stei­nen einen weite­ren Schub verlei­hen.“ Die DBAG hat sich in den vergan­ge­nen Jahren inten­siv mit Unter­neh­men im Embedded-Elec­tro­nics-Bereich beschäf­tigt und mit der Betei­li­gung an der duagon Holding AG bereits in ein vergleich­ba­res Geschäfts­mo­dell inves­tiert. „Diese Erfah­rung hat sich in der Beur­tei­lung der Betei­li­gungs­mög­lich­keit jetzt ausge­zahlt“, so DBAG-Vorstand Dr. Scheffels.

Der Vorsit­zende der conga­tec-Geschäfts­füh­rung, Jason Carlson, wies heute auf die viel­fäl­ti­gen Markt­po­ten­ziale hin: „Mit der DBAG haben wir einen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens gefun­den, der sich in wesent­li­chen Endmärk­ten unse­rer Kunden gut auskennt und Finan­zie­rungs­kom­pe­tenz und M&A‑Erfahrung mitbringt – mit der DBAG und dem DBAG Fund VIII sind wir gut aufge­stellt, um die Markt­chan­cen wahrzunehmen.“

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich stark ist. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den neuen Fokus-Sekto­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 2,5 Milli­ar­den Euro.

Family Office KIRK KAPITAL A/S übernimmt Mehrheit an Scanmetals Deutschland 

Hamburg — Ein Team um Dr. Jörg Schewe, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Hamburg, hat das däni­sche Recy­cling-Unter­neh­men Scan­me­tals A/S und ihren Inves­tor KIRK KAPITAL A/S bei der Über­nahme von 85 Prozent der Anteile an der unab­hän­gi­gen Scan­me­tals Deutsch­land GmbH recht­lich bera­ten. Mit der Trans­ak­tion über­nimmt Scan­me­tals A/S eine Recy­cling-Anlage in Deutsch­land und kann seine jähr­li­che Wieder­ge­win­nung von Metall von 30.000 auf 45.000 Tonnen stei­gern. KIRK KAPITAL A/S, Minder­heits­in­ves­tor bei Scan­me­tals A/S, hat das Unter­neh­men und das Manage­ment bei der Trans­ak­tion unterstützt.

Scan­me­tals A/S ist ein Recy­cling­un­ter­neh­men, das 2002 auf der Grund­lage einer nach­hal­ti­gen Tech­no­lo­gie zur opti­ma­len Nutzung von Ressour­cen gegrün­det wurde. Durch inno­va­tive und effek­tive Lösun­gen gewinnt und raffi­niert das Recy­cling­un­ter­neh­men metal­li­sche Abfälle aus Verbren­nungs­an­la­gen. Scan­me­tals A/S ist in Slagelse, Däne­mark und Birming­ham, Groß­bri­tan­nien, tätig.

Die Gesell­schaf­ter von KIRK KAPITAL A/S sind direkte Nach­kom­men von Ole Kirk Kris­ti­an­sen, dem Grün­der von LEGO, nament­lich Gunhild Kirk Johan­sen (3. Gene­ra­tion), Casper Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion), Morten Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion) und Anders Kirk Johan­sen (4. Gene­ra­tion). Seit 2007 ist ein Teil der Vermö­gens- und Inves­ti­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten der Fami­lie Kirk Johan­sen in KIRK KAPITAL A/S zusammengefasst.

Bera­ter KIRK KAPITAL A/S / Scan­me­tals A/S: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg Schewe (M&A/Corporate, Lead)
Chris­toph Proch­nau, LL.B. (M&A/Corporate, Due Diligence)
Fabian G. Gaffron (Tax)
Dr. Kai Erhardt (Corpo­rate Finance, Acqui­si­tion Financing)
Jana Maria Siemens, LL.B. (Labour Law, Due Diligence)
Katha­rina Waszc­zyn­ski (Commer­cial Contracts, Due Dili­gence), alle Hamburg

Scalable Capital sammelt Series D Finanzierungsrunde über 50 Mio. Euro ein

München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Scalable Capi­tal GmbH bei ihrer bislang größ­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Im Rahmen der Series D Finan­zie­rungs­runde wurde frisches Kapi­tal in Höhe von 50 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Damit summiert sich das Finan­zie­rungs­vo­lu­men seit der Grün­dung von Scalable Capi­tal auf 116 Millio­nen Euro.

Scalable Capi­tal ist der größte digi­tale Vermö­gens­ver­wal­ter in Europa mit über zwei Milli­ar­den Euro verwal­te­ter Gelder. Im Juni 2020 star­tete Scalable Capi­tal auch einen Neo-Broker, eine digi­tale Platt­form, auf der Kunden Aktien, ETFs und Fonds handeln können. Mit den nun einge­sam­mel­ten Mitteln soll die führende Posi­tion von Scalable Capi­tal als digi­ta­ler Vermö­gens­ver­wal­ter ausge­baut und das Wachs­tum im Brokerage und B2B-Geschäft weiter beschleu­nigt werden.

An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich neben einem neuen Inves­tor auch die Bestands­in­ves­to­ren Black­Rock, HV Holtz­brinck Ventures und Tengel­mann Ventures.

Recht­li­che Bera­ter Scalable Capi­tal GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz, Foto (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Ricarda Theis (Asso­ciate, beide Corpo­rate M&A)

MOOG: Marc Sälzer (Steu­er­recht)
Inhouse: Dr. Alexis Dará­nyi (Chief Legal Offi­cer), Florian von Kampen (Senior Legal Counsel)

Große Finanzierungsrunde: Solarisbank erhält 60 Mio. Euro

Hamburg — Die Sola­ris­bank hat sich die bislang höchste Finan­zie­rungs­runde ihrer Unter­neh­mens­ge­schichte gesi­chert in Höhe von 60 Mio. Euro. Die Post-Money-Bewer­tung steigt durch die Kapi­tal­erhö­hung auf 320 Mio. Euro. „Da wir unter keiner­lei Zeit­druck stan­den, hat die Corona-Krise unse­ren Funding-Prozess nicht wirk­lich tangiert“, sagte uns Vorstands­chef Roland Folz. „Aufgrund der hohen Nach­frage von Inves­to­ren­seite haben wir sogar mehr Kapi­tal aufge­nom­men, als ursprüng­lich geplant.“

Mit dem Funding im Rücken kann die Sola­ris­bank – die seit ihrer Grün­dung 2016 ausschließ­lich orga­nisch gewach­sen ist – sogar größere Trans­ak­tio­nen ins Auge fassen. So könnte Sola­ris die Wire­card Bank AG zumin­dest in Teilen über­neh­men könnte.

Auf dieses Szena­rio ange­spro­chen, sagte uns Sola­ris­bank-Chef Folz gestern: „Es ist nie eine gute Nach­richt, wenn ein Konkur­rent in Schwie­rig­kei­ten gerät. Denn was Unter­neh­men letzt­lich besser macht, das ist der Wett­be­werb.“ Rich­tig aller­dings sei: „Die Dienst­leis­tun­gen der Wire­card Bank ähneln den unse­ren. Je nach­dem, wie sich die Dinge entwi­ckeln, könn­ten wir darum wir sicher­lich für viele Kunden des Wett­be­wer­bers so etwas wie die natür­li­che Alter­na­tive sein.“

Lead-Inves­tor ist Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Holtz­brinck Ventures, der bislang noch nicht zu den Gesell­schaf­tern gehörte. Dass ein deut­scher VC-Spezia­list in einer derart großen Runden (und noch dazu, nach­dem er bis dato noch gar nicht betei­ligt war) den Lead-Inves­tor gibt, ist unse­rer Erin­ne­rung nach im deut­schen Fintech-Sektor selten. Es zeigt aber: Hiesige Venture-Capi­tal-Player schre­cken bei größe­ren Runden nicht mehr auto­ma­tisch zurück. Auch Early­bird mischte bei den jüngs­ten Mega-Fundings von N26 ja weiter­hin munter mit.

Neben Holtz­brinck eben­falls neu an Bord sind Vulcan Capi­tal (das ist der Invest­ment-Arm der Stif­tung des verstor­be­nen Micro­soft-Mitgrün­ders Paul Allen), ein weite­rer ameri­ka­ni­scher VC namens Storm Ventures sowie der zum gleich­na­mi­gen korea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zern gehö­rende Samsung Cata­lyst Fund. Von den Altin­ves­to­ren gingen Yabeo, BBVA, die SBI Group, ABN Amro, Global Brain, Hegus und Lake­star mit.  Sola­ris­bank-Stra­te­gie­che­fin Layla Qassim: „Wir hatten bislang einen leich­ten Über­hang an stra­te­gi­schen Gesell­schaf­tern. Darum haben wir uns bei der Auswahl der Kapi­tal­ge­ber dies­mal etwas stär­ker auf die  finan­zi­el­len Inves­to­ren fokussiert.“

Inter­es­sant: In der Pres­se­mit­tei­lung ist davon die Rede, dass die Deut­sche Bank die Runde als „Private Place­ment Agent“ unter­stützt habe. „In unse­ren ersten beiden Finan­zie­rungs­run­den sind wir ohne beglei­tende Bank ausge­kom­men. Dies­mal haben wir uns bewusst für einen ande­ren Weg entschie­den – weil: Ein Unter­neh­men in unse­rem Stadium kann gute Freunde gebrau­chen. Und mit der Deut­schen Bank haben wir einen solchen Freund nun gefun­den“, so CEO Folz. Die nahe­lie­gende Nach­frage, ob damit auch schon vorent­schie­den sei, welches Geld­in­sti­tut die Sola­ris­bank eines Tages an die Börse beglei­ten könnte, beant­wor­tete Folz ebenso nahe­lie­gen­der­weise nicht mit dem Satz: „Klar, das wird die Deut­sche Bank.“ Statt­des­sen betonte er, dass ein IPO für die nächs­ten zwei Jahre in keinem Fall auf der Agenda stehe und auch für die Zeit danach nur „eine denk­bare Option unter mehre­ren“ sei.

Was soll nun mit den 60 Mio. Euro passie­ren? ‑Die zumin­dest noch für dieses und nächs­tes Jahr erwar­te­ten Verluste auffan­gen Die euro­päi­sche Expan­sion voran­trei­ben. Das will die Sola­ris­bank (Mitar­bei­ter zurzeit: 310) aber weiter­hin vor allem von Berlin aus tun; auslän­di­sche Büros sollen nur verein­zelt eröff­net werden.

 

Unigestion Private Equity sammelt Direkt- und Sekundärfonds ein

Genf  — Uniges­tion, der unab­hän­gige spezia­li­sierte Vermö­gens­ver­wal­ter, hat im Mai die dritte Schlie­ßung seines Private Equity-Direkt­fonds Uniges­tion Direct II voll­zo­gen, wodurch sich der Gesamt­um­fang des Fonds auf 375 Mio. Euro erhöht hat.

Die endgül­tige Ziel­größe liegt bei 600 Mio. Euro. Im Juni schloss der Fonds auch seine zweite Inves­ti­tion ab. Darüber hinaus erfolgte am 10. Juni die erste Schlie­ßung des Sekun­där­fonds Uniges­tion Secon­dary V, mit einem Gesamt­vo­lu­men von 228 Mio. Euro (700 Mio. Euro endgül­ti­ges Zielvolumen).

Der Erfolg dieser Abschlüsse spie­gelt den Appe­tit der Inves­to­ren auf ein Enga­ge­ment in Direkt- und Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men auf dem Private Equity-Markt im derzei­ti­gen wirt­schaft­li­chen Umfeld wider.

Da sich die Auswir­kun­gen der COVID-19-Pande­mie auf den Finanz­märk­ten bemerk­bar machen, rech­net Uniges­tion künf­tig mit einer wach­sen­den Zahl attrak­ti­ver Gele­gen­hei­ten, in Folge nied­ri­ge­rer Bewer­tun­gen, einer begrenz­ten Verfüg­bar­keit von Fremd­ka­pi­tal und einer Zunahme poten­zi­el­ler Verkäufer.

Beide Fonds ziehen nach wie vor namhafte Inves­to­ren aus Nord­ame­rika, Austra­lien und Europa an, darun­ter renom­mierte Unter­neh­men, Pensi­ons­fonds und vermö­gende Anleger.

Uniges­tion Direct II
Die Stra­te­gie von Uniges­tion Direct II besteht darin, ein Port­fo­lio von Direkt­in­ves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men in Sekto­ren aufzu­bauen, deren Wachs­tum von lang­fris­ti­gen Trends ange­trie­ben wird. Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die dank ihrer star­ken Markt­po­si­tio­nie­rung, ihres Manage­ments und ihrer Finanz­kraft aus eige­ner Kraft wider­stands­fä­hig sind. Dadurch erhal­ten Inves­to­ren ein Enga­ge­ment in einem Port­fo­lio robus­ter Unter­neh­men, die in der Lage sind, ihre Wachs­tums­pläne unab­hän­gig von den Markt­be­din­gun­gen umzusetzen.

Mit mehr als 20 Jahren Erfah­rung im Bereich der Direkt­in­ves­ti­tio­nen betei­ligt sich Uniges­tion sowohl als Mitun­ter­zeich­ner als auch als Mitinitiator/Initiator an Trans­ak­tio­nen, gemein­sam mit Fonds­ma­na­gern, die auf kleine und mittel­große Unter­neh­men spezia­li­siert sind, sowie ande­ren Inves­ti­ti­ons­part­nern in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Uniges­tion über­nimmt eine aktive Rolle während der Due Dili­gence und ist in der Lage, in den meis­ten Fällen güns­tige Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen zu schaffen.

Mit einem globa­len Team von 40 Private-Equity-Fach­leu­ten bezieht Uniges­tion direkte Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten aus seinem Netz­werk von mehr als 500 Inves­ti­ti­ons­part­nern, darun­ter spezia­li­sier­ten Fonds­ma­na­gern, Spon­so­ren und andere Bran­chen­ex­per­ten, sowie direkt von Unternehmenseignern.

Uniges­tion Secon­dary V
Uniges­tion Secon­dary V inves­tiert in kleine, nicht verstei­gerte Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen mit einem Volu­men von unter 50 Mio. Euro, wobei der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit hoher Quali­tät und attrak­ti­ven Bewer­tun­gen liegt. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung ist Uniges­tion einer der Pioniere auf dem globa­len Sekun­där­markt. Die Exper­tise umfasst insbe­son­dere maßge­schnei­derte und oft komple­xere Liquiditätslösungen.

Uniges­tion akqui­riert Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen aus seinem brei­ten Netz­werk von Gene­ral Part­ners (GPs), Limi­ted Part­ners, Small Inter­me­dia­ries und ausge­wähl­ten spezia­li­sier­ten Secon­dary Direct Mana­gern. Dank seiner umfang­rei­chen Erfah­rung im welt­wei­ten Markt für kleine und mittel­große Unter­neh­men hat Uniges­tion Zugang zu Trans­ak­tio­nen außer­halb der Jagd­gründe ande­rer Sekun­där­in­ves­to­ren. So ist Uniges­tion in der Lage, ein Port­fo­lio von Sekun­där­markt-Trans­ak­tio­nen anzu­bie­ten, das typi­scher­weise nicht mit dem brei­te­ren Sekun­där­markt korreliert.

Uniges­tion verfolgt einen sorg­fäl­ti­gen Due-Dili­gence-Prozess, weshalb der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit soli­den Geschäfts­mo­del­len und klaren Exit-Möglich­kei­ten liegt. Folg­lich werden die Rendi­ten von der zukünf­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung bestimmt und sind nicht von Leverage oder Abschlä­gen abhängig.

“Diese Fonds­schlie­ßun­gen sind ein Beweis für unsere lange Erfolgs­bi­lanz bei Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men. Wir konzen­trie­ren uns auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die in attrak­ti­ven Sekto­ren tätig sind, in denen das Wachs­tum nicht von den makro­öko­no­mi­schen Bedin­gun­gen abhän­gig ist. Deshalb sind wir davon über­zeugt, dass wir von den Chan­cen profi­tie­ren werden, die sich aus den außer­ge­wöhn­li­chen Bedin­gun­gen erge­ben, die wir derzeit erle­ben”, sagt Chris­to­phe De Dardel, Head of Private Equity bei Unigestion.

Paragon übernimmt die WEKA Firmengruppe

München — Para­gon Part­ners, eine der führen­den priva­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Europa, erwirbt sämt­li­che Anteile der WEKA Firmen­gruppe, einem führen­den Anbie­ter im Bereich Fach­in­for­ma­tio­nen, Soft­ware, Weiter­bil­dun­gen & Services für die DACH-Region und Frankreich.

Dr. Edin Hadzic (Foto), Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Para­gon Part­ners, sagt: „WEKA ist eine beein­dru­ckende Erfolgs­ge­schichte, die wir als neuer Gesell­schaf­ter mit dem Manage­ment Team und den Mitar­bei­tern fort­schrei­ben wollen. Die diver­si­fi­zierte Struk­tur und die unter­neh­me­ri­sche Kultur der Unter­neh­mens­gruppe wollen wir weiter­hin stär­ken. Die Weiter­ent­wick­lung von Märk­ten, Produk­ten und die Digi­ta­li­sie­rung der Unter­neh­mens­pro­zesse stehen auch in Zukunft im Vorder­grund. Gezielte Akqui­si­tio­nen zur Port­fo­lio-Ergän­zung blei­ben nach wie vor Teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie. Wir heißen WEKA in der Para­gon-Fami­lie will­kom­men und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Wolf­gang Mate­rna, Geschäfts­füh­rer der WEKA Holding: „Ich freue mich, mit Para­gon Part­ners einen Gesell­schaf­ter mit ausge­zeich­ne­ten Refe­ren­zen, Ziel­stre­big­keit und Zuver­läs­sig­keit gefun­den zu haben, der durch seine Erfah­run­gen in der Medien-Bran­che alle Voraus­set­zun­gen für die Weiter­ent­wick­lung der WEKA-Gruppe mitbringt und bei dem wir die Zukunft von WEKA, unse­ren Mitar­bei­tern und unse­ren Geschäfts­part­nern in guten Händen sehen. Wir freuen uns, ein Teil der Para­gon-Fami­lie zu sein. Das Manage­ment und die Mitar­bei­ter der WEKA-Gruppe werden auch in der neuen Gesell­schaf­ter­struk­tur alles für die erfolg­rei­che Fort­füh­rung der Geschäfte geben.“

Über WEKA
WEKA wurde im Jahr 1973 als Fach­ver­lag für Verwal­tung und Indus­trie von Werner und Karin Mützel gegrün­det. Über die letz­ten Jahr­zehnte entwi­ckelte sich WEKA zu einer diver­si­fi­zier­ten Medi­en­gruppe und hat durch ein brei­tes Fach­in­for­ma­ti­ons- und Format­an­ge­bot eine führende Mark­po­si­tion einge­nom­men. Die WEKA Firmen­gruppe hat ihren Haupt­sitz in Kissing (Deutsch­land) und umfasst 23 Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Frank­reich. WEKA erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von rund EUR 250 Mio. und beschäf­tigt insge­samt 1.500 Mitarbeiter.

Im Bereich „Busi­ness Infor­ma­tion & Educa­tion“ bietet WEKA Exper­ten­wis­sen über Print‑, Digi­tal- (z.B. Online-Inhal­te/ Daten­ban­ken, Soft­ware, E‑Learning) und Face-to-Face-Formate (z.B. Semi­nare, Fort- und Weiter­bil­dung) an. Der Schwer­punkt liegt auf der Vermitt­lung von regu­la­to­ri­schem und/ oder tech­ni­schem Wissen und den darauf aufbau­en­den Neue­run­gen in spezi­fi­schen Nischen, wie etwa Arbeits­si­cher­heit, Gefahr­gü­ter, Recht und Steu­ern oder Zahn­me­di­zin. Inhalte werden so aufbe­rei­tet, dass sie unmit­tel­bare Anwen­dung in der Praxis finden und sich damit naht­los in den Work­flow der Kunden inte­grie­ren lassen.

Das Segment „Busi­ness Commu­ni­ca­tion“ liefert Fach­in­for­ma­tio­nen über Print- (primär Zeit­schrif­ten) sowie Digital‑, Event- und Service­for­mate für verschie­dene Indus­trien. Dazu gehö­ren beispiels­weise Bran­chen wie Elek­tro­nik, ITK und Gebäu­de­tech­nik. Der Schwer­punkt liegt auf jour­na­lis­ti­schen Marken sowie spezi­fi­schen Daten und Services, die die Teil­neh­mer und Inter­es­sen­ten der jewei­li­gen Ziel­märkte infor­mie­ren. www.weka-holding.de

Über Para­gon Partners
Gegrün­det in 2004, gehört Para­gon heute zu den führen­den priva­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum mit mehr als EUR 1,2 Mrd. verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Betei­li­gungs-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen (z.B. Industrial/ Profes­sio­nal Services, IP-Manage­ment, Media Analy­tics) und umfasst aktu­ell 14 Unter­neh­men. Die Firma hat ihren Sitz in München, Deutsch­land. www.paragon.de

BayBG übernimmt Minderheitsbeteiligung an SAV

München/Nürnberg — Das Spann­tech­nik-Unter­neh­men SAV GmbH, Nürn­berg, meldet eine Kapi­tal­erhö­hung. Das neue Kapi­tal stammt von der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter 20 Prozent der Firmen­an­teile über­nimmt und gleich­zei­tig eine stille Betei­li­gung einbringt. Der Einstieg der BayBG ermög­licht es der SAV, die mit Stand­or­ten in Nürn­berg, Mitt­weida und Göppin­gen jähr­lich 27 Mio. Euro umsetzt, die bereits einge­lei­tete Entwick­lung hin zum Engi­nee­ring-Spezia­lis­ten weiter fort­zu­set­zen und damit den Restruk­tu­rie­rungs­pro­zess der vergan­ge­nen Jahre erfolg­reich abzuschließen.

Da die SAV als einer der weni­gen Komplett­an­bie­ter auf ein lang­jäh­ri­ges Know-how bei magne­ti­schen, umlau­fen­den und statio­nä­ren Spann- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen zurück­grei­fen kann, besitzt das Unter­neh­men für alle spann­tech­ni­schen Anfor­de­run­gen verschie­dens­ter Bran­chen hohe Lösungs­kom­pe­tenz. Namhafte Unter­neh­men aus den Berei­chen Maschi­nen­bau, Trans­port und Verkehr, Agrar­tech­nik, Luft- und Raum­fahrt sowie Medi­zin­tech­nik zählen zum Kunden-Port­fo­lio der SAV. Eigen­stän­dige Produkt­ent­wick­lun­gen bilden einen Schwer­punkt der weite­ren Ausrichtung.

SAV setzt dabei zuneh­mend auch auf intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rungs­kon­zepte, wie z.B. die eigen­ent­wi­ckelte Robo­ter­zelle. Sehr zufrie­den mit dem neuen Inves­tor zeigt sich Martin Schach­erl, Geschäfts­füh­rer der SAV: „Mit der BayBG haben wir einen sehr erfah­re­nen neuen Part­ner gewon­nen. Das neu gewon­nene Netz­werk und das zusätz­li­che Kapi­tal geben uns den Frei­raum für die Hebung von Wachs­tums­po­ten­zia­len, für weitere Entwick­lun­gen und für die Erschlie­ßung neuer Märkte. Wir sind über­zeugt, dass die Zusam­men­ar­beit für beide Seiten sehr erfolg­reich sein wird.“

Thomas Becher, Senior Invest­ment Mana­ger der BayBG, ergänzt: „Über­zeugt hat uns vor allem das erfah­rene und kompe­tente SAV-Manage­ment­team. Mit der konse­quen­ten weite­ren Fokus­sie­rung hin zum Engi­nee­ring-Spezia­lis­ten erschließt sich das Unter­neh­men zusätz­li­ches Poten­zial als Anbie­ter spann­tech­ni­scher Lösungen.“

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Venture-Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber und Anbie­ter von Mezza­nine für den Mittel­stand. Sie ist aktu­ell mit über 300 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

EQT Infrastructure II veräussert Hector Rail an Ancala Infrastructure

GOF berät EQT Infra­struc­ture II im Zusam­men­hang mit dem Verkauf der Hector Rail Gruppe an Ancala Infrastructure

München, 18. Juni 2020 –– Die Wirt­schafts­kanz­leien Vinge und Gütt Olk Feld­haus haben EQT Infra­struc­ture II im Zusam­men­hang mit dem Abschluss einer Verein­ba­rung zum Verkauf der Hector Rail Gruppe (Foto: Hector Rail) an den Euro­pean Infra­struc­ture Fund II von Ancala bera­ten. Vinge fungierte als Lead Coun­sel; GOF beriet zu den deutsch-recht­li­chen Aspek­ten der Transaktion.

Hector Rail ist der größte private Betrei­ber von Schie­nen­gü­ter­ver­kehr in Skan­di­na­vien und unter­hält signi­fi­kante Betriebs­stät­ten in Deutsch­land. Mit einer Flotte von über 100 Loko­mo­ti­ven und 400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 250 Lokfüh­rer, trans­por­tiert das Unter­neh­men Güter für ein brei­tes Spek­trum von Kunden.  — EQT Infra­struc­ture II hatte Hector Rail im Novem­ber 2014 übernommen.

Recht­li­che Bera­ter EQT:
Vinge, Stock­holm: Daniel Rosvall, Karl Klacken­berg, Milad Kamali, Olivia Belding (alle M&A), Mikael Ståhl, Axel Jans­son (beide Banking/Finance), Mathilda Pers­son (Commer­cial Agree­ments) und Kris­toffer Säll­fors (Regu­la­tory).
Gütt Olk Feld­haus, München: Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Banking/Finance, Feder­füh­rung), Thomas Becker (of Coun­sel, IP/IT/Software), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Banking/Finance), Karl Ehren­berg (Asso­ciate, M&A).
Held Jagut­tis, Köln: Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis, Bernard Altpe­ter (alle Regulatory)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

SMP berät Proptech Homeday bei Euro 40 Millionen-Finanzierungsrunde

Berlin — SMP hat das Berli­ner Proptech Home­day bei seiner jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Das Joint Venture bestehend aus Axel Sprin­ger und Purple­bricks inves­tiert erneut in das Unter­neh­men. Im Rahmen dieser Finan­zie­rungs­runde mit einem Gesamt­vo­lu­men von 40 Millio­nen Euro erhöht das Joint Venture ihre Betei­li­gung an Home­day auf über 54 %. Nach eige­nen Anga­ben plant das auf die Vermitt­lung von Maklern spezia­li­sierte Online­por­tal das einge­wor­bene Kapi­tal in den tech­no­lo­gi­schen Ausbau sowie die weitere Expan­sion zu inves­tie­ren. Home­day wurde von den SMP-Part­nern Martin Scha­per und Peter Möll­mann umfas­send recht­lich beraten.

Über Home­day
Home­day ist ein Proptech-Unter­neh­men mit Sitz in Berlin. 2015 wurde Home­day von Stef­fen Wicker, Dmitri Uvarov­ski und Phil­ipp Reichle gegrün­det und vermit­telt seit­dem über seine Online­platt­form deutsch­land­weit Makler. Das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beschäf­tigt rund 200 Mitar­bei­ter und 180 selb­stän­dige Home­day-Makler deutschlandweit.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter Home­day: SMP Schnitt­ker Möll­mann Partners
Dr. Martin Scha­per, Foto (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Peter Möll­mann, Partner

Flugtaxi Lilium erhält USD 35 Mio. von Tesla-Investor Baillie Gifford

München —  Der briti­sche Inves­tor Bail­lie Gifford inves­tiert 35 Millio­nen US-Dollar in den Münch­ner Flug­taxi-Entwick­ler Lilium. Gifford ist nach Elon Musk der größte Inves­tor bei Tesla.

Zuletzt inves­tierte der chine­si­sche Inter­net-Konzern Tencent, Atomico, Frei­geist und LGT 240 Millio­nen US-Dollar in das Unter­neh­men. Insge­samt flos­sen somit in der aktu­el­len Invest­ment­runde 275 Millio­nen in Lilium. Bei dieser jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde erreicht Lilium eine Milli­ar­den-Bewer­tung. Der Luft­taxi-Herstel­ler wurde 2015 von den vier Inge­nieu­ren Daniel Wiegand, Sebas­tian Born, Patrick Nathen und Matthias Meiner gegründet.

Das deut­sche Startup hat einen voll­elek­tri­schen Passa­gier­jet (Foto Lilium) entwi­ckelt hat, der verti­kal star­ten und landen kann.

Waterland: Dachmarke Althera für Physiotherapie-Kette

Gelsen­kir­chen / Hamburg – Der bundes­weit in mehr als 120 Einrich­tun­gen tätige Physio­the­ra­pie-Dienst­leis­ter Reha­con hat mit ATHERA eine neue Dach­marke einge­führt. Gleich­zei­tig setzt der Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Water­land Private Equity die Buy-and-Build-Stra­te­gie bei seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men fort und inte­griert zwei weitere Physio­the­ra­pie-Anbie­ter in die Gruppe: GANTZE Zentrum für Gesund­heit sowie Physio­the­ra­pie Rosita Boose sind künf­tig Teil der wachs­tums­star­ken Gesund­heits­marke aus Gelsen­kir­chen. Die Trans­ak­tio­nen, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart wurde, werden voraus­sicht­lich im Juli abge­schlos­sen sein.

ATHERA, vormals Reha­con, betreibt seit mehr als 25 Jahren erfolg­reich physio­the­ra­peu­ti­sche Praxen in Deutsch­land und hat sich zu einem der führen­den deut­schen Anbie­ter im Bereich Physio­the­ra­pie und Reha­bi­li­ta­tion entwi­ckelt, der knapp 1.000 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Die neue Dach­marke der Gruppe steht für ein einheit­li­ches Quali­täts­ver­spre­chen für Pati­en­ten und Mitar­bei­ter; flan­kiert wird der sukzes­sive Roll-out des neuen Auftritts durch gezielte Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur der Einrich­tun­gen und die Erwei­te­rung des Service-Port­fo­lios. Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land war vor rund einem Jahr in das Unter­neh­men einge­stie­gen; seit­her ist die Gruppe um sechs Zukäufe gewachsen.

Diesen dyna­mi­schen Wachs­tums­kurs setzt Water­land nun fort und tätigt zwei weitere Add-on-Akqui­si­tio­nen mit ATHERA: Das GANTZE Zentrum für Gesund­heit mit Sitz im baye­ri­schen Wert­in­gen deckt mit einem brei­ten Dienst­leis­tungs­port­fo­lio neben den Berei­chen Physio­the­ra­pie, Hand­the­ra­pie und Ergo­the­ra­pie auch Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramme und Präven­ti­ons­kurse ab. Auch Physio­the­ra­pie Rosita Boose zählt in ihrer Region (Halle, Saale) zu den Markt­füh­rern. Neben dem physio­the­ra­peu­ti­schen Ange­bot mit Schwer­punkt Manu­el­ler Thera­pie bietet die Praxis ein brei­tes Spek­trum an Präven­ti­ons­kur­sen an.

„Durch die Zukäufe stär­ken wir unser Praxis­netz­werk in Süd- und Ostdeutsch­land und erwei­tern unser Dienst­leis­tungs­spek­trum in wich­ti­gen Schlüs­sel­be­rei­chen“, sagt ATHERA-Geschäfts­füh­rer Albrecht Grell. „Die neuen Part­ner schlie­ßen sich damit einer Gruppe an, die gerade in einer heraus­for­dern­den Zeit wie dem hinter uns liegen­den Corona-Lock­down einen reibungs­lo­sen Fort­be­stand der Praxen zum Wohle von Pati­en­ten und Mitar­bei­tern ermög­li­chen konnte. In der Corona-Krise haben sich die Stärke des großen Praxis­ver­bunds und das hohe Enga­ge­ment unse­rer Mitar­bei­ter wieder deut­lich gezeigt. So konn­ten Mitar­bei­tern bezahlte Sonder­ur­laube zur Kinder­be­treu­ung gewährt und das Kurz­ar­bei­ter­geld aufge­stockt werden. Stär­kere Praxen stütz­ten die, die mehr zu kämp­fen hatten.”

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Water­land, ergänzt: „Buy-and-Build-Stra­te­gien verfol­gen die Idee, Markt­füh­rer hervor­zu­brin­gen. Durch unse­ren ziel­ge­rich­te­ten Ansatz haben wir eine hervor­ra­gend posi­tio­nierte Unter­neh­mens­gruppe aufge­baut, die auch in schwie­ri­gen Zeiten stark genug ist, Zukäufe zu täti­gen. Wir stehen ohne Abstri­che zu bereits vor der Covid-19-Pande­mie verhan­del­ten Verträ­gen und freuen uns auf die zwei neuen Part­ner in unse­rer Gruppe. GANTZE Zentrum für Gesund­heit und Physio­the­ra­pie Rosita Boose werden Teil eines Unter­neh­mens, das durch ein großes Netz von Exper­ten, den Austausch unter­ein­an­der und die haus­in­terne Schu­lungs­ein­rich­tung ATHERA Akade­mie immer weiter gestärkt wird.“

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­markt. Neben MEDIAN, mit mehr als 120 Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken der führende private Anbie­ter in Deutsch­land, gehö­ren auch die auf Ortho­pä­die spezia­li­sierte ATOS-Klinik­gruppe, der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben und der Sport- und Fitness-Aggre­ga­tor Hanse­fit zum Unter­neh­mens­port­fo­lio in diesem Sektor.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

Alpha Foods verkauft an Vendis Capitals Portfoliounternehmen Sylphar

Berlin — Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Osborne Clarke hat Alpha Foods beim Verkauf ihres Food Busi­ness an Vendis Capi­tals Port­fo­lio-Unter­neh­men Sylphar beraten.

Das schnell wach­sende OTC-Unter­neh­men Sylphar, das sich im Mai 2017 mit Vendis Capi­tal zusam­men­tat, um sein Wachs­tum sowohl orga­nisch als auch durch Buy & Build Akqui­si­tio­nen zu beschleu­ni­gen, ist mit dem Erwerb von Alpha Foods, einem etablier­ten Anbie­ter von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und vega­nen Ernäh­rungs­pro­duk­ten auf dem deut­schen Markt, seinem Ziel einen Schritt näher gekom­men, einer der führen­den euro­päi­schen Omni­ka­nal-Player im Bereich Verbrau­cher­ge­sund­heit zu werden.

Das von Wolf­gang Dorf­ner gegrün­dete Unter­neh­men Alpha Foods, entwi­ckelt, vermark­tet und vertreibt eine Reihe von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln und vega­nen Ernäh­rungs­pro­duk­ten, die über den firmen­ei­ge­nen Webshop sowie über Amazon vertrie­ben werden. Aufgrund seiner frühe­ren Tätig­kei­ten bei Face­book und Google verfügt Wolf­gang Dorf­ner über ein profun­des Know-how bezüg­lich Online-Platt­for­men und konnte dadurch eine passio­nierte Online-Commu­nity für Alpha Foods aufbauen.

Wolf­gang Dorf­ner wird Sylphar beitre­ten, um das Wachs­tum von Alpha Foods weiter voran­zu­trei­ben und sein Fach­wis­sen im Bereich Online-Vermark­tung den ande­ren Marken der Unter­neh­mens­gruppe zugäng­lich zu machen.

Das Team von Osborne Clarke unter der Feder­füh­rung von Robin Eyben (Corporate/M&A) bestand aus Thies Gold­ner, Alex­an­dra Nautsch (beide Corporate/M&A), Konstan­tin Ewald, Leonie Schnei­der (beide IP/IT) und Florian Merkle (Tax). Außer­dem waren Anwälte von Osborne Clarke Belgien betei­ligt: David Haex, Laurant De Pauw (beide Corpo­rate, M&A) und Benja­min Docquir (IP/IT). Von der Best Friends Kanz­lei Venable (USA) unter­stützte Thomas Baxter (Corporate/M&A).

Silver Investment Partners erwirbt Spezialpharmahändler Lucien Ortscheit

Saarbrücken/ Frank­furt a. Main — Silver Invest­ment Part­ners (SIP) erwirbt den Spezi­al­phar­ma­händ­ler Lucien Ortscheit. King & Wood Malle­sons (KWM) hat Silver Invest­ment Part­ners (SIP) beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Lucien Ortscheit GmbH (Lucien Ortscheit) beraten.

Lucien Ortscheit mit Sitz in Saar­brü­cken ist ein führen­der inter­na­tio­nal täti­ger Spezi­al­phar­ma­händ­ler mit einem Fokus auf nicht lizen­zierte Arznei­mit­tel und Vergleichs­prä­pa­rate für klini­sche Studien. Das Unter­neh­men handelt welt­weit mit Medi­ka­men­ten, die im Ziel­land vorüber­ge­hend nicht verfüg­bar oder nicht zuge­las­sen sind. Lucien Ortscheit wurde 1963 gegrün­det und 2002 von Fami­lie Kloos über­nom­men. Seit der Grün­dung hat sich das Unter­neh­men stetig weiter­ent­wi­ckelt und zählt heute bereits mehrere tausend Kunden aus über 60 Ländern zu seinem breit diver­si­fi­zier­ten und loya­len Kundenstamm.

SIP ist ein unab­hän­gi­ger Inves­tor für Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Als unter­neh­me­risch geführ­ter, erfah­re­ner und zuver­läs­si­ger Part­ner enga­giert sich SIP bei Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen in Unter­neh­men mit Umsät­zen zwischen 5 und 100 Millio­nen Euro, wobei der Fokus auf Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen 10 und 50 Millio­nen Euro liegt.

Die bishe­ri­gen Eigen­tü­mer, Fami­lie Kloos, blei­ben mit einem Minder­heits­an­teil am Unter­neh­men betei­ligt. Herr Kloos wird mittel­fris­tig weiter­hin als Geschäfts­füh­rer das opera­tive Geschäft verant­wor­ten. SIP unter­stützt Lucien Ortscheits nach­hal­tige Wachs­tums­stra­te­gie. Zur Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens sollen Wachs­tums­mög­lich­kei­ten wie inter­na­tio­nale Expan­sion, Ausbau des Produkt­an­ge­bots sowie weitere geeig­nete Zukäufe im natio­na­len und inter­na­tio­na­len attrak­ti­ven Nischen­markt genutzt werden.

Bera­ter Silver Invest­ment Part­ners: King & Wood Mallesons
Dr. Michael Roos (Part­ner), Dr. Peter Polke (Coun­sel), Dr. Katrin Thoma (Asso­ciate), Lorenz Liebsch (Asso­ciate), Simon Brandt (PSL) (alle Corporate/M&A);
Markus Hill (Part­ner), Vikto­ria Rosbach (Asso­ciate) (beide Steuern)

CGS: Portfolio-Gesellschaft EOL Packaging Experts erwirbt Mehrheit an BMS Maschinenfabrik

Hanno­ver — Der Private Equity Inves­tor CGS Manage­ment AG (CGS) hat über seine Port­fo­lio-Gesell­schaft, die EOL Pack­a­ging Experts GmbH, Kirchlen­gern, die Mehr­heits­an­teile an der BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH, Pfat­ter, erwor­ben. Ebner Stolz hat die Trans­ak­tion käufer­sei­tig durch die Erstel­lung einer Finan­cial und Tax Due Dili­gence begleitet.

Die inter­na­tio­nal agie­rende EOL-Gruppe, bestehend aus der EOL Pack­a­ging Experts GmbH und ihren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, der A+F Auto­ma­tion + Förder­tech­nik GmbH, Kirchlen­gern, und der Stan­dard-Knapp Inc., Portland/USA, weist eine lang­jäh­rige Erfah­rung in der Entwick­lung, Produk­tion und Vermark­tung von Endver­pa­ckungs­ma­schi­nen und ‑syste­men auf.

Mit der neuen Inves­ti­tion treibt die EOL-Gruppe ihre stra­te­gi­sche Planung und Ausrich­tung, Markt­füh­rer für End-of-Line Verpa­ckungs­lö­sun­gen für die Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­indus­trie zu sein, weiter voran: Die BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH ist ein etablier­ter System­an­bie­ter für inno­va­tive Sortier­an­la­gen, moderne Trocken­teil­lö­sun­gen und flexi­ble Umpack-Lösungen.

Ebner Stolz stand CGS bereits in der Vergan­gen­heit bei unter­schied­li­chen Trans­ak­tio­nen bera­tend zur Seite. Im Zuge der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der BMS Maschi­nen­fa­brik GmbH hat Ebner Stolz CGS im Rahmen einer Finan­cial und Tax Due Dili­gence unterstützt.

Team Ebner Stolz: Hans-Peter Möller, Foto (feder­füh­ren­der Part­ner), Stef­fen Fleit­mann (beide Finan­cial Due Dili­gence), Chris­tian Mertens, Karina Minich (Tax Due Diligence)

 

Optimas Gruppe veräussert ihre Gesellschaften an Accursia Capital

München — GSK Stock­mann hat die Opti­mas Gruppe beim Verkauf ihrer Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, Italien, Belgien und Bulga­rien an Accur­sia Capi­tal mit Sitz in München beraten.

Opti­mas ist der welt­weit führende indus­tri­elle Distri­bu­tor und Dienst­leis­ter, der sich auf Befes­ti­gungs- und Liefer­ket­ten-Lösun­gen für Herstel­ler spezia­li­siert hat, die ihre Effi­zi­enz und Renta­bi­li­tät verbes­sern möch­ten. Eigen­tü­mer von Opti­mas ist Ameri­can Indus­trial Part­ners, eine auf das Midcap-Segment fokus­sierte Private-Equity Gesell­schaft mit Sitz in New York (USA).

Die vier Gesell­schaf­ten mit insge­samt etwa 230 Mitar­bei­tern und einem jähr­li­chen Umsatz von etwa EUR 70 Millio­nen werden künf­tig unter dem Namen „Strong­hold“ auftreten.

Nunzi­ante Magrone Studio Legale Asso­ciato (Rom) beriet bei den italie­nisch-recht­li­chen Frage­stel­lun­gen der Transaktion.

Bera­ter Opti­mas Gruppe: GSK Stockmann
Dr. Markus Söhn­chen (F’oto), Dr. Gerhard Gündel (Corporate/M&A), Domi­nik Berka (Steu­ern), Dr. Phil­ipp Kuhn (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Lieor Koblenz (Corporate/M&A), Nicole Depa­rade (Arbeits­recht)

Über Accur­sia Capital
Unsere Stra­te­gie verfolgt einen lang­fris­ti­gen Betei­li­gungs­ho­ri­zont. Über­ge­ord­ne­tes Ziel ist die Indus­trie­hol­ding durch den Zukauf von komple­men­tä­ren Unter­neh­men auszu­bauen und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der einzel­nen Betei­li­gun­gen durch Syner­gien zu stei­gern. In unse­rem Invest­ment Fokus sind Unter­neh­men mit erhöh­ten opera­ti­ven Wertsteigerungspotentialen.

Wir über­neh­men Verant­wor­tung für unser Port­fo­lio. Wir unter­stüt­zen unsere Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten in sämt­li­chen opera­ti­ven, finan­zi­el­len und stra­te­gi­schen Frage­stel­lun­gen mit dem Ziel ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Profi­ta­bi­li­tät zu stei­gern. Neben Kapi­tal für Inves­ti­tio­nen und Wachs­tum unter­stüt­zen wir die Geschäfts­füh­rung der erwor­be­nen Gesell­schaf­ten durch umfang­rei­che unter­neh­me­ri­sche Erfahrung.

Dätwyler: Management Buy-out unterstützt von BPE

Hamburg, Walters­hau­sen — Dätwy­ler hat das Civil-Engi­nee­ring-Geschäft an Vertre­ter des bestehen­den Manage­ments verkauft. Unter­stützt wurde der Manage­ment Buy-out durch die Hambur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BPE, die seit über 20 Jahren auf Trans­ak­tio­nen im deut­schen Mittel­stand spezia­li­siert ist (Foto: Manage­ment-Team von BPE).

Verkauft wird die Dätwy­ler Seal­ing Tech­no­lo­gies Deutsch­land GmbH inklu­sive den dazu­ge­hö­ren­den Betriebs­im­mo­bi­lien. In der Gesell­schaft ist am deut­schen Stand­ort Walters­hau­sen das Civil-Engi­nee­ring Geschäft mit Elas­to­mer­pro­fi­len für Anwen­dun­gen in Tunnel, im Tief­bau sowie im Gleis­ober­bau zusam­men­ge­fasst. Rund 180 Mitar­bei­tende erar­bei­ten einen Jahres­um­satz von rund CHF 40 Mio. Über Einzel­hei­ten der Trans­ak­tio­nen haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Nach dem bereits kommu­ni­zier­ten Verkauf der Distri­bu­ti­ons­un­ter­neh­men Distrelec und Nedis fokus­siert die Dätwy­ler Gruppe in Zukunft auf wachs­tums- und margen­starke Dich­tungs­kom­po­nen­ten für attrak­tive globale Märkte wie Health­care, Mobi­lity, Oil & Gas, Food & Beverage und Gene­ral Industry.

Über Dätwy­ler Holding AG
Datwy­ler is a leading provi­der of high-quality, system-criti­cal elas­to­mer compon­ents. Datwy­ler is focu­sing on high-quality, system-criti­cal elas­to­mer compon­ents and has leading posi­ti­ons in attrac­tive global markets such as health­care, mobi­lity, oil & gas and food & beverage. With its reco­gni­zed core compe­ten­cies and tech­no­lo­gi­cal leader­ship, the company deli­vers added value to custo­mers in the markets served. Datwy­ler concen­tra­tes on markets that offer oppor­tu­ni­ties to create more value and sustain profi­ta­ble growth. With a global presence with more than 20 opera­ting compa­nies, sales in over 100 count­ries and more than 7’000 employees Datwy­ler, head­quar­te­red in Switz­er­land, gene­ra­tes annual sales of more than CHF 1’000 million. The Group has been listed on the SIX Swiss Exch­ange since 1986 (secu­rity no. 3048677).

Über BPE Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen GmbH
Philo­so­phie: „Als Spezia­list für Manage­ment Buy-outs/-ins machen wir seit 1998 Mana­ger zu Unter­neh­mern und stär­ken, schaf­fen oder sichern die Unab­hän­gig­keit und Inno­va­ti­ons­kraft des deut­schen Mittel­stan­des.“ Die Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie ist es, mehr als nur Eigen­ka­pi­tal bereit­zu­stel­len. Es ist das Ziel, nach der erfolg­ten Über­nahme des Unter­neh­mens durch Unter­stüt­zung des opera­ti­ven Manage­ments auf dessen Opti­mie­rung hinzu­wir­ken. Hierzu zählen ggf. eine vom Manage­ment des Unter­neh­mens einzu­lei­tende opera­tive und stra­te­gi­sche Neuaus­rich­tung, die Iden­ti­fi­zie­rung und Reali­sie­rung von orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums­po­ten­zia­len, um den Unter­neh­mens­wert nach­hal­tig zu steigern.

Maxburg Capital erwirbt saracus consulting Gruppe

München — Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen III („Maxburg”) hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der sara­cus consul­ting Gruppe erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion umfas­send steu­er­lich bera­ten. Foto: Moritz Greve, Grün­der von Maxburg Capi­tal Partners.

sara­cus consul­ting entwi­ckelt maßge­schnei­derte On-premise und Cloud-basierte Lösun­gen in den Berei­chen Daten­ma­nage­ment, Data Warehouse, Data Analy­tics & Data Science sowie Busi­ness Intel­li­gence. Aktu­elle Fokus-Themen sind die Cloud-Migra­tion analy­ti­scher und dispo­si­ti­ver Systeme sowie die Analyse großer Daten­men­gen mittels AI-basier­ter Metho­den wie selbst­ler­nende Algo­rith­men oder neuro­nale Netz­werke. Das Unter­neh­men wurde 1991 gegrün­det. Zu den Kunden zählen u.a. Versi­che­run­gen, Finanz­dienst­leis­ter und die öffent­li­che Verwaltung.

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die mit flexi­blem Mandat entlang der Kapi­tal­struk­tur in privat gehal­tene sowie auch börsen­no­tierte Gesell­schaf­ten inves­tiert. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt rund EUR 600 Mio. zur Verfügung.

P+P Pöllath + Part­ners hat Maxburg umfas­send steu­er­lich mit folgen­dem Münche­ner Team bera­ten: Dr. Michael Best (Part­ner, Feder­füh­rung, Steu­er­recht), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Tobias Deschen­halm (Asso­ciate, Steuerrecht)

P+P Pöllath + Part­ners berät Maxburg Capi­tal Part­ners regel­mä­ßig steu­er­lich, zuletzt etwa beim Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen am Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men STARFACE GmbH und der GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH.

VR Equitypartner Portfolio-Unternehmen Kälte Eckert kauft Gartner, Keil & Co

Frank­furt am Main / Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Kälte­an­la­gen­bauer mit Sitz in Mark­grö­nin­gen, hat die Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH über­nom­men. Verkäu­fer der Anteile ist der bisher allei­nige Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer Frank Keil, der das Unter­neh­men auch weiter­hin opera­tiv leiten wird. Ziele der Part­ner­schaft sind der Ausbau des Service-Netz­werks und des quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamms sowie die Bünde­lung von Know-how. Für das Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner (Foto: Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer) ist es die zweite Add-on-Akqui­si­tion binnen weni­ger Monate: Erst im Novem­ber 2019 wurde durch den Zusam­men­schluss mit Günther Kälte­tech­nik das Funda­ment für eine erfolg­rei­che Platt­form­stra­te­gie gelegt.

Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Kälte Eckert GmbH bei dem Erwerb der Gart­ner, Keil & Co Klima- und Kälte­tech­nik GmbH beraten.

Gart­ner, Keil & Co. Klima- und Kälte­tech­nik GmbH ist auf die Bera­tung und den Vertrieb von indi­vi­dua­li­sier­ten Syste­men aus den Berei­chen Kälte- und Klima­tech­nik, Kühl­haus-Tech­nik, Kühl- und Tief­kühl­zel­len sowie Sonder­an­la­gen­bau spezia­li­siert. Das 1990 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Sitz im baden-würt­tem­ber­gi­schen Neuluß­heim und beschäf­tigt 16 Mitarbeiter.

Die Kälte Eckert GmbH hat sich auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Schwer­punkt auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung fokus­siert. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das Unter­neh­men wurde 1966 gegrün­det und wird heute von Michael Eckert und Holger Eckert, den Söhnen des Unter­neh­mens­grün­ders, geführt.

Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehö­ren rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

Das Team um Hersch­lein hatte Kälte Eckert zuletzt bei dem Zusam­men­schluss mit der Günther Kälte­tech­nik GmbH im Novem­ber 2019 beraten.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Stuttgart
Char­lotte Schmitt, LL.M. (Corpo­rate, M&A), Stuttgart

Über VR Equitypartner
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führenden Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz. Das Unter­neh­men beglei­tet mittelständische Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Zu dem Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner gehören rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Millionen.

Investcorp Technology Partners erwirbt Mehrheit an AVIRA

Tett­nang — Der euro­päi­sche Tech­no­lo­gie-Inves­tor Invest­corp Tech­no­logy Part­ners hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Avira Holding GmbH & Co KG und der ALV GmbH & Co KG (“Avira”) für US $180 Mio. erwor­ben. P+P Pöllath + Part­ners hat die Verkäu­fer und das Avira-Manage­ment im Zuge der Trans­ak­tion beraten.

Avira ist ein multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für Soft­ware­lö­sun­gen im Bereich Cyber-Sicher­heit und Anti-Virus-Programme mit Haupt­sitz in Tett­nang, Baden-Würt­tem­berg. Avira bedient sowohl den OEM- (Origi­nal Equip­ment Manu­fac­tu­rer) als auch den Consu­mer-Endmarkt und schützt welt­weit über 500 Millio­nen Endge­räte. Das 1986 gegrün­dete Unter­neh­men ist fokus­siert auf die Berei­che Anti-Malware, Threat Intel­li­gence und IoT-Lösun­gen. Die Avira-Soft­ware schützt vor Viren und Schad­soft­ware und bietet den Nutzern Sicher­heit für die Online-Iden­ti­tät sowie für Finan­zen und andere private Daten.

Der Käufer, Invest­corp Tech­no­logy Part­ners, inves­tiert schwer­punkt­mä­ßig in mittel­stän­di­sche Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Daten, Analy­tik, IT-Sicher­heit und Fintech/Zahlungsverkehr. Die Über­nahme von Avira ist der siebte Deal aus dem mit 400 Millio­nen Dollar dotier­ten vier­ten Tech­no­lo­gie­fonds und die dritte Über­nahme eines Soft­ware­un­ter­neh­mens in der DACH-Region inner­halb von 18 Mona­ten, wie Gilbert Kami­e­niecky (Foto) anmerkte, Mana­ging Direc­tor und Head of Investcorp’s Tech­no­logy Private Equity Divi­sion.

Bera­ter AVIRA: P+P beriet recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münch­ner Team
Otto Haber­stock, M.C.J. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity), Gerald Herr­mann (Coun­sel, Steu­er­recht), Laura Grei­mel (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity), Annika Jung­in­ger (née Anders, Asso­ciate, M&A/Private Equity).

DMK verkauft sanotact an Family Office der Familie Piëch-Nordhoff

Zeven — REDHILL Corpo­rate Finance hat die DMK Group bei dem Verkauf ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft sanot­act GmbH an das Family Office der Fami­lie Piëch-Nord­hoff über deren Betei­li­gungs­arm FLOTTE Holding beraten.

sanot­act ist einer der führen­den, inter­na­tio­na­len Spezi­al­an­bie­ter von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, wie z.B. Brau­se­ta­blet­ten mit Vitami­nen und Mine­ral­stof­fen und Laktase-Produkte, die in Europa, Asien und Afrika vertrie­ben werden. In Deutsch­land ist sanot­act vor allem in Droge­rie­märk­ten und im LEH vertre­ten. sanot­act produ­ziert und vertreibt mit 190 Mitar­bei­tern neben Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln auch funk­tio­nelle Süßwa­ren, insbe­son­dere Atem­er­fri­scher und Dextro­se­pro­dukte. Die bunten Trau­ben­zu­cker­rol­len der Marke „intact“ sind vielen Verbrau­chern aus Apothe­ken bekannt; mit einem Markt­an­teil von 60 Prozent ist sanot­act dort seit mehr als 30 Jahren Markt­füh­rer. Durch fokus­sierte Auswei­tung des Produkt­pro­gramms und Erschlie­ßung neuer, inter­na­tio­na­ler Absatz­märkte hat sich das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren sehr erfolg­reich entwickelt.

Die DMK Group möchte sich zukünf­tig auf ihre Kern­kom­pe­tenz Milch­pro­dukte konzen­trie­ren und hat sich daher zu einer Veräu­ße­rung unter der Feder­füh­rung von REDHILL Corpo­rate Finance entschie­den. FLOTTE Holding konnte sich in einem kompe­ti­ti­ven M&A‑Bieterprozess gegen natio­nale und inter­na­tio­nale stra­te­gi­sche Inter­es­sen­ten, Finanz­in­ves­to­ren und andere Family Offices durch­set­zen. Das Manage­ment hat sich gemein­sam mit FLOTTE am Unter­neh­men betei­ligt und wird die erfolg­rei­che Wachs­tums­stra­te­gie weiter fortführen.

Mit einem Umsatz von 5,6 Milli­ar­den Euro und 7.700 Mitar­bei­tern ist die DMK Group die größte Molke­rei­ge­nos­sen­schaft in Deutsch­land und eines der führen­den Unter­neh­men der Milch­wirt­schaft in Europa. Das Produkt-Port­fo­lio reicht von Käse, Molke­rei­pro­duk­ten und Ingre­di­ents über Baby­nah­rung, Eis bis hin zu Molken­pro­duk­ten mit Marken wie MILRAM, Olden­bur­ger, Unie­kaas, Alete und Humana.

Der Erwer­ber FLOTTE Holding ist der Betei­li­gungs­arm der Fami­lie Piëch-Nord­hoff, die gerade im Aufbau eines Direkt­be­tei­li­gungs­port­fo­lios mit Fokus auf nach­hal­tige Unter­neh­men ist.

Über REDHILL Corpo­rate Finance
REDHILL Corpo­rate Finance ist spezia­li­siert auf die Bera­tung bei Unter­neh­mens­ver­kauf und ‑kauf (M&A), MBO/MBI und Struk­tu­rie­rung von Finan­zie­run­gen. Als „M&A‑Spezialist für den Mittel­stand“ bietet REDHILL Corpo­rate Finance persön­li­che M&A‑Beratung für eigen­tü­mer- und fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men mit einem Umsatz zwischen EUR 10 Mio. und EUR 100 Mio. sowie deren Gesell­schaf­ter und Inves­to­ren. Der Grün­der Kai Sessing­haus (Foto) verfügt über 25-jährige Erfah­rung in diesem Segment und zählt zu den erfah­rens­ten M&A‑Beratern für mittel­stän­di­sche Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

Air Liquide verkauft Schülke an Finanzinvestor EQT

Frank­furt – Baker McKen­zie berät den fran­zö­si­schen Indus­trie­gase-Konzern Air Liquide bei dem geplan­ten Verkauf der Schülke-Gruppe an den schwe­di­schen Finanz­in­ves­tor EQT. In einem Bieter­ver­fah­ren zum Verkauf von Schülke setzte sich EQT als Bieter durch. Der Verkauf bedarf noch arbeits­recht­li­cher Konsul­ta­tio­nen und regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben. Neben EQT gehör­ten auch die Inves­to­ren Ardian, PAI und Plati­num zu den Inter­es­sen­ten. Über das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die 1889 in Hamburg gegrün­dete Schülke & Mayr GmbH (heute: Schülke) ist ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men auf den Gebie­ten der Hygiene Infek­ti­ons­prä­ven­tion (Foto: u.a. Produkte, um Konta­mi­na­tio­nen und Infek­tio­nen zu verhin­dern). Es liefert Desin­fek­ti­ons­mit­tel, Anti­sep­tika, Konser­vie­rungs­mit­tel, Biozide, medi­zi­ni­sche Haut­pfle­ge­mit­tel, Deodo­rant-Wirk­stoff und System­rei­ni­ger. Schülke beschäf­tigt welt­weit mehr als 1.250 Mitar­bei­ter, vertreibt seine Produkte in mehr als 100 Ländern und produ­ziert neben Deutsch­land auch in Frank­reich und Brasi­lien. Der Umsatz von Schülke lag 2019 bei rund 335 Millio­nen Euro.

Air Liquide ist Welt­markt­füh­rer im Bereich Gase, Tech­no­lo­gien und Services für Indus­trie und Gesund­heit. Mit mehr als 50.000 Mitar­bei­tern in 80 Ländern versorgt Air Liquide mehr als 2 Millio­nen Kunden und Pati­en­ten mit Sauer­stoff, Stick­stoff, Wasser­stoff und ande­ren Gasen.

Ein inter­na­tio­na­les Team von Baker McKen­zie-Anwäl­ten berät Air Liquide zu den recht­li­chen Aspek­ten der Trans­ak­tion. Die Bera­tung umfasste unter ande­rem die Vorbe­rei­tung und Beglei­tung des Bieter­ver­fah­rens und die Vertrags­ge­stal­tung und Verhand­lun­gen mit mehre­ren Bietern sowie die Heraus­lö­sung (Carve-out) von Schülke aus der Air Liquide-Gruppe. — In 2019 beriet Baker McKen­zie Schülke bereits beim Verkauf seiner Sparte Tech­ni­sche Biozide an Vink Chemicals.

Recht­li­cher Bera­ter Air Liquide: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Dr. Florian Kästle (Part­ner, Frank­furt), Ulrich Weide­mann (Coun­sel, Frankfurt)

Bera­ter EQT: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (München)
Dr. Wessel Heukamp (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Juliane Hilf (Düssel­dorf), Dr. Michael Ramb (Berlin; beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Uta Itzen (Kartell­recht; Düssel­dorf), Dr. Michael Josen­hans (Finanz­recht; Frank­furt), Dr. David Beutel (Steu­ern), Dr. René Döring (Arbeits­recht; Frank­furt), Juliane Ziebarth (Kartell­recht; Düsseldorf).

Latham & Watkins
: Domi­nic Newcomb (London), Thomas Weit­kamp (München), William Lam (London).

Shell Ventures steigt bei InstaFreight ein

Berlin — Der Shell Ventures hat ein Invest­ment in die digi­tale Berli­ner Spedi­tion Inst­aFreight bekannt gege­ben. Damit wolle man „die Zukunft des euro­päi­schen Trans­port­markts mitge­stal­ten”, hieß es aus dem Unter­neh­men. Nach der  Finan­zie­rungs­runde werde Inst­aFreight mit dem neuen Geld­ge­ber beim Ausbau seiner digi­ta­len Ange­bote für Fracht­un­ter­neh­men in Europa koope­rie­ren und will damit die Digi­ta­li­sie­rung des Stra­ßen­gü­ter­ver­kehrs und die Trans­for­ma­tion des Fracht­mark­tes weiter beschleunigen.

Zuletzt hatte der New Yorker Hedge Fund 683 Capi­tal gemein­sam mit den Altin­ves­to­ren eine zwei­stel­lige Millio­nen­summe in Inst­afreight inves­tiert. Ziel­gruppe von Inst­afreight sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schi­cken wollen. Foto Inst­aFreight (v.l.n.r.): Markus J. Doetsch, Chief Tech­no­logy Offi­cer, Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor, Maxi­mi­lian Schae­fer, Co-Foun­der und Mana­ging Director.

Wachs­tum fortsetzen
Im Endef­fekt offe­riere man Flot­ten­be­trei­bern eine komfor­ta­ble Möglich­keit, das rich­tige Geschäft zu erhal­ten, ihre Fahr­zeuge beim Trans­port von Gütern in ganz Europa zu verfol­gen und schnell und zuver­läs­sig bezahlt zu werden. „Die Spedi­ti­ons­bran­che befin­det sich bereits in einem tief­grei­fen­den Umbruch, in dem digi­tale Ansätze erfolg­rei­cher werden und sich immer weiter durch­set­zen”, glaubt Phil­ipp Ortwein, Co-Foun­der und Mana­ging Direc­tor von Inst­aFreight. Mit dem einge­sam­mel­ten Kapi­tal wolle man das schnelle Wachs­tum fort­set­zen, die Tech­no­lo­gie weiter verbes­sern und die Services noch mehr Verla­dern und Fracht­trans­por­teu­ren in ganz Europa zur Verfü­gung stellen.

Zusam­men­ar­beit bei der Weiter­ent­wick­lung von Services
Durch die Part­ner­schaft mit Inst­aFreight will SHELL die Fuhr­un­ter­neh­mer unter­stüt­zen, mit passen­dem Geschäft ihre Auslas­tung zu opti­mie­ren, profi­ta­bler zu werden und ihnen Echt­zeit-Trans­pa­renz bieten. Jermaine Saal­tink, Venture Prin­ci­pal von Shell Ventures zeigte sich über­zeugt vom Manage­ment-Team und dem rasan­ten Wachs­tum, das die digi­tale Spedi­tion in kurzer Zeit auf erzielt habe. Die Koope­ra­tion solle mehr als ein einma­li­ges finan­zi­el­les Invest­ment sein. Man werde in der Weiter­ent­wick­lung von Services eng zusam­men­ar­bei­ten. Die Part­ner­schaft eröffne die Möglich­keit, neue Mobi­li­täts­lö­sun­gen zu entwi­ckeln sowie bestehende Trans­port­lö­sun­gen zu erwei­tern, zu skalie­ren und das Wachs­tum bei der Vermitt­lung von Fracht in inter­na­tio­na­len Märk­ten forcie­ren, glaubt man bei Shell Ventures.

Über Inst­afreight: Die digi­tale Spedition
Inst­aFreight sieht sich als digi­tale Spedi­tion für Stra­ßen­fracht in Europa. Das 2016 gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt den Anga­ben zufolge mehr als 100 Mitar­bei­ter euro­pa­weit und führt monat­lich mehr als 5.000 Trans­porte durch. In der digi­ta­len Platt­form sei der Lade­raum von mehr als 10.000 Fracht­un­ter­neh­men gebün­delt, auf den Verla­der Zugriff haben.

ARQIS berät coparion und SG-Gruppe bei Alstin-Einstieg in Neodigital Versicherung 

Düssel­dorf — ARQIS hat die zweite Finan­zie­rungs­runde bei der Neodi­gi­tal Versi­che­rung AG, einem digi­ta­len Scha­den- und Unfall­ver­si­che­rer aus Neun­kir­chen, auf Seiten der Altin­ves­to­ren, copa­rion und der Schnei­der­Gol­ling-Gruppe beglei­tet. Betei­ligt hat sich neben ALSTIN Capi­tal, dem Venture Capi­tal Fonds Herrn Cars­ten Maschmey­ers (Foto), auch die Deut­sche Rück­ver­si­che­rung AG. Über die Höhe der Inves­ti­tion wurde von allen Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Die Neodi­gi­tal wurde als konse­quent digi­ta­li­sier­tes Versi­che­rungs­un­ter­neh­men 2016 von den Herren Dirk Witt­ling und Stephen Voss gegrün­det und war die erste komplett digi­tale Versi­che­rung mit BaFin-Lizenz im deut­schen Markt. Neodi­gi­tal bietet mit markt­füh­ren­den digi­ta­len Prozes­sen und einem indi­vi­du­ell konfi­gu­rier­ba­ren Versi­che­rungs­bau­kas­ten dem Markt ein Insu­rance-as-a-Service-Modell, das an Modu­la­ri­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit seines­glei­chen sucht. Als Versi­che­rer arbei­tet Neodi­gi­tal mit hohem Auto­ma­ti­sie­rungs­grad im laufen­den Betrieb und bei der Scha­den­ab­wick­lung. Aber auch durch die digi­tale end-to-end-Kommu­ni­ka­tion ist Neodi­gi­tal Vorrei­ter in einem Markt, der oft nur auf Neuge­schäft orien­tiert ist und empfiehlt sich als Alter­na­tive zu reinen Bestandsführungs-Systemen.
Markt­teil­neh­mer können mit Neodi­gi­tal schnell und einfach eigene komplett digi­ta­li­sierte Versi­che­rungs­pro­dukte entwi­ckeln und sofort auf den Markt brin­gen. Um ihren digi­ta­len Rück­stand aufzu­ho­len, wird die Versi­che­rungs­bran­che in Deutsch­land künf­tig noch stär­ker auf digi­tale As-a-Service-Lösun­gen ange­wie­sen sein.

„Wir freuen uns sehr, dass unser komplett digi­ta­ler Ansatz nicht nur Kunden, Vertriebs­part­ner und andere Versi­che­run­gen über­zeugt, sondern dass wir damit auch die neuen Inves­to­ren für unser einzig­ar­ti­ges Insu­rance-as-a-Service-Modell begeis­tern konn­ten“, erklärt Stephen Voss, Grün­der und Vorstand Marke­ting und Vertrieb der Neodi­gi­tal. „Der erwei­terte Kreis der Inves­to­ren bestä­tigt den Erfolg unse­res durch­ge­hend digi­ta­len Geschäfts­mo­dells und ermög­licht es uns – gerade einmal einein­halb Jahre nach Markt­ein­tritt – unser Ange­bot deut­lich zu erweitern.“

Das Team um Dr. Jörn-Chris­tian Schulze berät beide Mandan­ten regel­mä­ßig; gemein­sam etwa bei ihrem Einstieg in die Neodi­gi­tal. Die SG-Gruppe zuletzt bei einem Dive­st­ment an Clark und copa­rion bei zahl­rei­chen Venture-Investments.

Bera­ter der Inves­to­ren Schnei­der­Gol­ling und copa­rion: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung), Nima Hanifi-Atash­gah, Kamil Flak (alle Corporate/M&A), Dr. Mirjam Boche (M&A/Versicherungsrecht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

Afinum erwirbt LEMCO PRECISION

München, Januar 2020 — Die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Afinum Manage­ment GmbH, erwirbt indi­rekt die Mehr­heit an der Swiss Inter­con­nect Holding SA (“LEMCO PRECISION”). Gemein­sam mit dem Unter­neh­mer und lang­jäh­ri­gen CEO André Rezzo­nico, der nach der Trans­ak­tion Minder­heits­ak­tio­när bleibt, strebt Afinum eine Fort­set­zung des Wachs­tums der letz­ten Jahre an, indem das Geschäft in den inter­na­tio­na­len Kern­märk­ten ausge­baut und das Produkt-Spek­trum um Kontakte mit noch klei­ne­rem Durch­mes­ser erwei­tert wird. Foto (v.l.): Dr. Gernot Eisin­ger, Dr. Thomas Bühler, beide Mana­ging Partner.

LEMCO PRECISION (www.lemco-precision.ch) stellt Kontakte für die Daten­über­tra­gung und den Strom­fluss her, welche einen gerin­gen Durch­mes­ser haben, eine hohe Komple­xi­tät aufwei­sen und geeig­net sind für höchst anspruchs­volle Einsatz­um­ge­bun­gen. Da das Unter­neh­men höchste Quali­tät und Null-Fehler-Tole­ranz garan­tiert, werden die Kontakte in höchst funk­ti­ons­kri­ti­scher Elek­tro­nik etwa in der zivi­len Luft­fahrt, im nicht-auto­mo­bi­len Trans­port­sek­tor, in der Raum­fahrt, im Vertei­di­gungs­sek­tor, im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor sowie in indus­tri­el­len und sons­ti­gen Anwen­dungs­fel­dern verwen­det. In den vergan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten konnte das Unter­neh­men sehr stabile Bezie­hun­gen zu den großen Stecker-Herstel­lern in Nord-Amerika und Europa aufbauen. Zudem wurden in den letz­ten Jahren Akqui­si­tio­nen voll­zo­gen und Kompe­ten­zen aufge­baut, um die voll­stän­dige Kontrolle über die Wert­schöp­fungs­kette zu erlan­gen, ange­fan­gen von der Entwick­lung eines Kontak­tes bis hin zur Ober­flä­chen­be­hand­lung oder diver­ser weite­rer Zusatz­dienst­leis­tun­gen. Das Unter­neh­men hält eine starke Posi­tion in einem Markt, welcher erwar­tungs­ge­mäß weiter­hin rapide wach­sen wird, basie­rend auf den Trends einer wach­sen­den Anzahl an Endan­wen­dun­gen, einer zuneh­men­den Dichte an Elek­tro­nik je Anwen­dung und einer sprung­haf­ten Zunahme von Daten­ver­kehr und Strom­fluss je elek­tro­ni­schem Equipment.

LEMCO PRECISION wurde 1965 gegrün­det und 1995 vom CEO André Rezzo­nico gemein­sam mit einer Gruppe von Inves­to­ren über­nom­men. Haupt­sitz der Gruppe mit ca. 235 Mitar­bei­tern und etwa 56 MCHF Umsatz im Jahr 2019 ist Monthey in der West­schweiz. Durch die Ausrich­tung auf ein attrak­ti­ves Markt­seg­ment sowie durch den Aufbau von hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Produk­ti­ons­an­la­gen ist es dem Unter­neh­men gelun­gen, in den letz­ten Jahren schnell und profi­ta­bel zu wach­sen. Afinum und André Rezzo­nico zielen darauf ab, die nächste Phase des Wachs­tums anzu­ge­hen, indem auf die lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen gesetzt, das inter­na­tio­nale Geschäft gestärkt, das Produk­te­spek­trum um Kontakte mit gerin­gem Durch­mes­ser erwei­tert und die Kapa­zi­tät sowie Effi­zi­enz der Produk­ti­ons­an­la­gen in der Schweiz sowie welt­weit vergrö­ßert werden.

Die Betei­li­gung an LEMCO PRECISION ist die achte Platt­form-Inves­ti­tion der Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG.

Über Afinum
Afinum ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat.

Von ECM verwalteter Fonds beteiligt sich mehrheitlich an SIS

Frank­furt am Main/Amelinghausen – Der von der unabhängigen deut­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“) verwal­tete Fonds German Equity Part­ners V („GEP V“ oder der „Fonds“) hat sich mehr­heit­lich am Umwelt­tech­no­lo­gie-Dienst­leis­ter SIS GmbH („SIS“) betei­ligt. SIS ist auf die ther­mi­sche Abgas­rei­ni­gung und Entgasung spezia­li­siert und inter­na­tio­nal führend bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen in der Öl- und Gasin­dus­trie durch Anwen­dung mobi­ler Brenn­kam­mern. Der Unternehmensgründer Guido Soyk bleibt auch künftig signi­fi­kant an SIS betei­ligt und wird das Unter­neh­men als geschäftsführender Gesell­schaf­ter in die nächste Phase seiner Entwick­lung führen. Im Zuge der Trans­ak­tion wird der Vertriebs­lei­ter Martin van der Veen zum zwei­ten Geschäftsführer ernannt. Über weitere Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gemein­sam mit ECM will das Unter­neh­men in seine weitere Entwick­lung sowie den geziel­ten Ausbau der Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren inves­tie­ren, um das volle Poten­zial der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen im bestehen­den Kern­markt der Öl- und Gasin­dus­trie zu reali­sie­ren und neue Chan­cen in weite­ren inter­na­tio­na­len Märkten sowie in der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt zu erschließen.

Umwelt­tech­no­lo­gie an der Schnitt­stelle von Arbeits­si­cher­heit und Klima­schutz SIS wurde 2008 mit Sitz in Ameling­hau­sen gegründet, mit dem Ziel einer Verbes­se­rung der Arbeits­si­cher­heit bei der Reini­gung von Prozess­an­la­gen und Tanks. Hierzu sowie zur temporären Ersatz­ge­stel­lung bei Kunden­be­darf setzt das Unter­neh­men eigens entwi­ckelte mobile und flexi­ble Brenn­kam­mern ein, welche die Emis­sion von umwelt- und gesundheitsschädlichen sowie schnell entflamm­ba­ren flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen zu vermei­den helfen. Die Bereit­stel­lung der mobi­len Brenn­kam­mern erfolgt schicht­weise mit entspre­chen­dem Fach­per­so­nal und Vor-Ort-Service sowie komplementärer Ausrüstung im Rahmen eines voll­in­te­grier­ten und umfas­sen­den Service- und Lösungsangebots.

In den vergan­ge­nen fünf Jahren wurde die zuneh­mend stren­gere Emis­si­ons­re­gu­lie­rung als Ergeb­nis der weite­ren Entwick­lung der Umwelt- und Klima­po­li­tik zu einem wich­ti­gen Trei­ber für das gezeigte Unter­neh­mens­wachs­tum. Zu den Kunden von SIS zählen welt­weit führende Unter­neh­men der Öl‑, Gas- und Chemie­in­dus­trie wie z.B. BASF, BP, Exxon Mobil, DowChe­mi­cal, Sabic, Shell und Total. Reali­sie­rung von Wachs­tums­chan­cen im Kern­markt und Erschlie­ßung der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt für SIS-Lösungen mit ECM als erfah­re­nem Part­ner In Deutsch­land und den Nieder­lan­den verfügt SIS in seiner bishe­ri­gen Kern­in­dus­trie – der europäischen Raffi­ne­rie-Indus­trie – über eine marktführende Stel­lung. Hier sieht das Unter­neh­men noch erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial. Darüber hinaus bieten sich vor allem in Frank­reich und Spanien sowie weite­ren Ländern in West­eu­ropa noch große Chan­cen für den Einsatz der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen.

Einen weite­ren, poten­zi­ell großen Ziel­markt stellt die europäische Chemie­in­dus­trie dar, in der SIS mit BASF und Dow Chemi­cal bereits über exzel­lente Refe­renz­kun­den verfügt. Darüber hinaus steigt auch in der Schiff­fahrt die Nach­frage nach SIS-Lösungen. In den 15 größten Seehäfen Euro­pas sowie in zahl­rei­chen Binnenhäfen werden in großem Umfang Produkte trans­por­tiert, die flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe emit­tie­ren. Mit Refe­renz-Projek­ten in den Häfen Rotter­dam, Wilhelms­ha­ven und Bilbao ist SIS in diesem Segment hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert. ECM verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung von Wachs­tums- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gien in mittelständischen Unter­neh­men, was mit zahl­rei­chen Invest­ments in einer Viel­zahl von Bran­chen unter Beweis gestellt wurde.

In Part­ner­schaft mit ECM will SIS die bestehen­den Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren ausbauen und den Schritt vom inha­ber- zum managementgeführten Unter­neh­men voll­zie­hen. Gemein­sa­mes Ziel ist es, die sich bieten­den Wachs­tums­chan­cen durch eine zukünftig brei­tere Markt­an­spra­che und gezielte Expan­sion in bisher wenig erschlos­sene Bran­chen und Länder konse­quent zu ergrei­fen. Neben stra­te­gi­schem Know-how bringt ECM zudem ein langjährig gewach­se­nes Indus­trie­netz­werk in diese Part­ner­schaft ein. Guido Soyk, Gründer und Geschäftsführer von SIS, erklärte: „Wir sind stolz darauf, dass wir die SIS zum führenden Unter­neh­men in einer überaus inter­es­san­ten und immer rele­van­te­ren Nische für die Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen entwi­ckeln konn­ten. Um das weitere Wachs­tums­po­ten­zial für unsere Lösungen in vollem Umfang zu reali­sie­ren, haben wir nach einem Part­ner gesucht, der zu unse­rer mittelständischen Identität passt, gleich­zei­tig aber auch bewie­sen hat, dass er ‚Hidden Cham­pi­ons‘ wie die SIS auf dem Weg in die nächste Entwick­lungs­stufe erfolg­reich beglei­ten kann. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit ECM ein neues Kapi­tel in der Geschichte der SIS aufzuschlagen.“

Alex­an­der Schönborn, Invest­ment­di­rek­tor bei ECM, ergänzte: „SIS verfügt nicht nur über ein beein­dru­cken­des Produkt- und Service­an­ge­bot, sondern auch über eine heraus­ra­gende Markt­po­si­tion. Es liegt auf der Hand, dass die Nach­frage nach SIS-Lösungen im Zeichen des Klima­wan­dels und immer strin­gen­te­rer Regu­lie­rung von gefährlichen Emis­sio­nen weiter stei­gen wird. Über eine gewisse Größe und den Kern­markt hinaus zu wach­sen, ist für Gründer aber oftmals auch eine Heraus­for­de­rung. Als Wachs­tums­part­ner mittelständischer Unter­neh­men haben wir diesen Prozess schon viel­fach erfolg­reich beglei­tet und freuen uns, SIS mit unse­rer Erfah­rung sowie unse­rem Indus­trie­netz­werk auf diesem Weg zu unterstützen.“

Bera­ter ECM Equity:  GEP V wurde bei dieser Trans­ak­tion von Milbank (Recht und Struk­tu­rie­rung), Andro­schin & Part­ner (Markt-Due-Dili­gence), Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern) sowie Willis (Versi­che­rung) beraten.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion bei ECM zeich­nen Alex­an­der Schönborn, Florian Kähler und Chris­toph Demers. SIS wurde bei der Trans­ak­tion durch CFC Corpo­rate Finance Contor und Herrn Dr. Thomas Bister (M&A und Recht) beraten.

Über ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM”)
ECM ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt am Main. ECM fungierte oder fungiert als Mana­ger respek­tive Advi­sor der Eigen­ka­pi­tal­fonds German Equity Part­ners I‑V mit einem aggre­gier­ten Eigen­ka­pi­tal von mehr als 1 Mrd. Euro. Die Fonds inves­tie­ren schwerpunktmäßig in etablierte, mittelständisch geprägte Unter­neh­men im Kontext von Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen. www.ecm.pe.de

Über SIS GmbH („SIS“)
SIS mit Sitz in Ameling­hau­sen ist inter­na­tio­na­ler Marktführer im Betrieb von mobi­len ther­mi­schen Abgas­rei­ni­gungs­an­la­gen und komplementärem Equip­ment. Die von SIS ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien spie­len für die Kunden eine zentrale Rolle bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen (insbe­son­dere flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe). SIS unterstützt sie dabei, auch die strengs­ten Umwelt­vor­schrif­ten einzu­hal­ten. Das Port­fo­lio der mobi­len Anla­gen zur Emis­si­ons­min­de­rung ist hinsicht­lich Größe, Qualitäts- und Sicher­heits­stan­dards einzig­ar­tig auf dem Markt.

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