ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Private Equity

Exit für Acton: US$ 250 Mio. für LegalTech Clio von TCV und JMI

Vancouver/Dublin/München — Clio, der welt­weit führende Anbie­ter einer Cloud-basier­ten SaaS-Platt­form für Rechts­an­wälte und Kanz­leien hat eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im Legal­Tech-Bereich und in der Geschichte Kana­das abge­schlos­sen. Die Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-Inves­to­ren JMI Equity und TCV (u.a. Airbnb, Expe­dia, Face­book, Flix­Bus, Spotify) aus Kali­for­nien, USA inves­tier­ten in einer Series D‑Runde US$ 250 Millio­nen für das weitere Wachs­tum. Acton Capi­tal hat Clio seit 2012 maßgeb­lich unter­stützt und jetzt seine Anteile im Rahmen der Trans­ak­tion verkauft.

Clio über­nimmt als inte­grierte, cloud-basierte SaaS-Platt­form die wesent­li­chen Admi­nis­tra­ti­ons­auf­ga­ben für Rechts­an­wäl­ten und Kanz­leien. Als Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber in der Bran­che bietet Clio für mitt­ler­weile über 150,000 Juris­ten welt­weit eine Alter­na­tive zu teuren, über­hol­ten und zeit­auf­wän­di­gen Client-Server Lösun­gen. Dies ermög­licht den Nutzern sich ganz auf die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu konzen­trie­ren, stei­gert damit die Produk­ti­vi­tät der Rechts­an­wälte und verbes­sert den Zugang zu juris­ti­scher Beratung.

Clio wurde 2008 von Jack Newton und Rian Gauvreau in Vancou­ver (BC) gegrün­det und bisher von Venture Capi­tal Inves­to­ren wie Acton Capi­tal und Besse­mer Venture Part­ners mit einer Finan­zie­rung von insge­samt US$ 26 Millio­nen unter­stützt. Clio beschäf­tigt mitt­ler­weile über 400 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Vancou­ver, Calgary, Toronto, Los Ange­les und Dublin. Das neue Kapi­tal wird Clio in den welt­wei­ten Ausbau seiner Platt­form inves­tie­ren und damit die Umset­zung der Grün­der­vi­sion, Kunden­ori­en­tie­rung auch in der Rechts­be­ra­tung zu realisieren.

Chris­toph Braun, Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: „Seit unse­rem ersten Invest­ment 2012 basierte der Erfolg von Clio immer auf der klaren Lang­zeit­vi­sion der Grün­der und einer kunden­ori­en­tier­ten Produkt­stra­te­gie. Heute ist Clio das inter­na­tio­nal führende Legal­Tech-Unter­neh­men welt­weit und ermög­licht seinen Kunden, mehr Zeit im Sinne ihrer Klien­ten zu inves­tie­ren. Wir sind stolz, dass wir Clio auf dem Weg zum Markt­füh­rer unter­stüt­zen konnten.“

Über Clio
Clio bietet eine cloud-basierte Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattform für Rechts­an­wälte und Kanz­leien welt­weit. Clio über­nimmt die wich­tigs­ten Admi­nis­tra­ti­ons- und Manage­ment­auf­ga­ben, wie Client Intake, CRM, Rech­nungs­stel­lung, Zeit­er­fas­sung und Doku­men­ta­tion, um seinen mitt­ler­weile über 150,000 Kunden mehr Zeit für die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu ermög­li­chen. Mit Initia­ti­ven wie dem Legal Trends Report oder der Clio Cloud Confe­rence in San Diego ist das Unter­neh­men einer der Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber der Bran­che. Clio beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Kanada, USA und Europa und erhielt als Inno­va­ti­ons­füh­rer und Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Auszei­chun­gen (e.g. Canada’s Best Mana­ged Compa­nies, Deloitte Fast 50 and Fast 500 company, Company of the Year, Anchor Success by the British Colum­bia Tech Asso­cia­tion). Details auf clio.com.

Über Acton Capital
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Team erfolg­reich in digi­tale Pioniere in Europa und Nord­ame­rika. Invest­ment­fo­kus liegt dabei auf skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len aus den Berei­chen Future of Work, Digi­tale Markt­plätze und Platt­for­men, Ecom­merce, FinTech sowie Soft­ware-as-a-Service. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen unter ande­rem Alando, Home­Togo, Etsy, iwoca und Alpha­Sights, Details auf actoncapital.com

MBO: DBAG FundVII erwirbt Cartonplast

Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat den von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­te­nen DBAG Fund VII beim Erwerb der Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), eines euro­pa­weit führen­den Betrei­bers eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, bera­ten. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast von dem Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners über­neh­men. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwartet.

Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Diet­zen­bach wurde 1985 gegrün­det. Es vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behälter.

Shear­man & Ster­ling berät die Deut­sche Betei­li­gungs AG regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt im Okto­ber 2018 beim Kauf der SERO Schrö­der GmbH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Dr. Thomas König und Asso­ciate Dr. Aliresa Fatemi (beide Feder­füh­rung, Frankfurt‑M&A), Part­ne­rin Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance) und die Asso­cia­tes Denise Tayler, Evelin Moini, Sven Opper­mann (alle Frankfurt‑M&A), Martina Buller (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax) sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Frank­furt-Finance).

Inhouse DBAG: Florian Döring

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

Systemgastronomie The ASH wächst dank VR Equitypartner

Frank­furt am Main / Bonn – Mit bereits acht Restau­rants an Rhein und Ruhr sowie in Kürze auch einem Flag­ship-Stand­ort in Frank­furt am Main ist die junge Gastro­no­mie-Marke „The ASH“ auf Expan­si­ons­kurs. Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner unter­stützt das Fine-Casual-Dining-Konzept im Rahmen einer Mezza­nine-Finan­zie­rung mit Kapi­tal in einstel­li­ger Millio­nen­höhe, um die Wachs­tums­pläne noch geziel­ter umset­zen zu können.

The ASH ist eine im Jahr 2015 gestar­tete Marke der KSH 2 System­gas­tro­no­mie GmbH, die wiederum Teil der Apei­ron Gruppe ist. Apei­ron betreibt auch die Marken Bullitt und Ginyuu sowie im Fran­chise mehrere L’Os­te­ria-Filia­len. Grün­der und Co-CEO ist mit Kent Hahne eine Bran­chen­größe, die unter ande­rem an der Entwick­lung von Fran­chise-Syste­men wie Segaf­redo Deutsch­land und Vapiano mitge­wirkt hat.

Die The ASH-Restau­rants grei­fen die Idee der Ameri­can Supper Clubs aus den 1920er Jahren auf. In einer Mischung aus Restau­rant und Bar kombi­nie­ren sie Steaks, Burger, Fisch und Salate mit ange­sag­ten Drinks in groß­zü­gi­ger Atmo­sphäre. Das Ambi­ente wird von einer offe­nen Küche mit einem zentral stehen­den Lavagrill, einer langen Cock­tail­bar und Hoch­ti­schen sowie einer DJ-Kanzel geprägt. Bereits heute beschäf­tigt The ASH mehr als 460 Mitar­bei­ter und konnte den Umsatz zuletzt um 80 Prozent auf rund 14 Millio­nen Euro stei­gern; für 2019 sind Erlöse von mehr als 20 Millio­nen Euro angepeilt.

Chris­tian Futter­lieb, Co-Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Kent Hahne ist ein sehr erfolg­rei­cher und erfah­re­ner System­gas­tro­nom, dessen Begeis­te­rung für sein Konzept einfach anste­ckend ist. Die ersten The ASH-Restau­rants haben sich inner­halb kürzes­ter Zeit sehr erfolg­reich etabliert. Wir freuen uns, ein Teil dieser Wachs­tums­story zu sein und die Entwick­lung des jüngs­ten Able­gers hier im neuen Frank­fur­ter Mari­en­fo­rum haut­nah miter­le­ben zu können.“ Kent Hahne ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft mit VR Equi­typ­art­ner. Den Entschei­dungs­pro­zess haben wir stets als sehr profes­sio­nell und fair wahr­ge­nom­men. Wir werden den einge­schla­ge­nen Weg in den nächs­ten Jahren zusam­men fortsetzen.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Commer­cial: Clau­dia Driver
, Hamburg (ehem. GF Jim Block und Block Bräu)Finan­cial: WKGT, Düssel­dorf, mit Klaus Schaldt und Dr. Anne Schül­lerTax, Legal: WKGT, Düssel­dorf, mit Tors­ten Reschke und Heike Welling

HGV erwirbt Hamburger Fernwärmenetz von Vattenfall

Hamburg — Allen & Overy LLP hat die Hambur­ger Gesell­schaft für Vermö­gens- und Betei­li­gungs­ma­nage­ment (HGV), die Betei­li­gungs­hol­ding der Freien und Hanse­stadt Hamburg (FHH), beim Erwerb der rest­li­chen Anteile an der Wärme Hamburg GmbH von Vatten­fall bera­ten. Die HGV hat auf der Basis des verein­bar­ten Mindest­kauf­prei­ses von 950 Millio­nen Euro einen Kauf­preis von 625 Millio­nen Euro für die rest­li­chen 74,9 Prozent der Anteile gezahlt.

Die Gesell­schaft betreibt das Hambur­ger Fern­wär­me­netz sowie die loka­len Erzeu­gungs­an­la­gen, z.B. die Heiz­kraft­werke Wedel und Tief­stack. Das Heiz­kraft­werk Wedel musste gleich­zei­tig in einem Paral­lel­pro­jekt aus einer ande­ren Gesell­schaft heraus­ge­löst und in die Ziel­ge­sell­schaft über­tra­gen werden. Bislang gehör­ten der FHH 25,1 Prozent an der Fern­wär­me­ge­sell­schaft. Obwohl der Erwerb in Ausübung einer Kauf­op­tion erfolgte, die in Umset­zung des Volks­ent­schei­des „Unser Hamburg – Unser Netz“ verhan­delt worden war, streckte sich die Trans­ak­tion letzt­lich über mehr als ein Jahr.

Das Allen & Overy-Team hatte die HGV schon 2011 bei dem Erwerb von stra­te­gi­schen Betei­li­gun­gen an den Gesell­schaf­ten bera­ten, die die Versor­gungs­netze in Hamburg für Strom, Gas und Fern­wärme betrei­ben. Darüber hinaus stand Allen & Overy der HGV nach der Annahme des Volks­ent­schei­des in der schritt­wei­sen Umset­zung des voll­stän­di­gen Rück­kaufs der Hambur­ger Ener­gie­netze zur Seite. Die aktu­elle Trans­ak­tion bildet damit den Abschluss einer Reihe von Erwerbs­vor­gän­gen, in denen die FHH bereits die Strom­netz Hamburg GmbH sowie die entspre­chen­den Service­be­rei­che einschließ­lich des Meter­ing und der Betreu­ung der Verkehrs­an­la­gen von Vatten­fall und die Gasnetz Hamburg GmbH von E.ON über­nom­men hat.

Mit dem Rück­kauf der Ener­gie­infra­struk­tur schafft der Hambur­ger Senat die Grund­lage für eine erfolg­rei­che Ener­gie­wende in Hamburg. Die Hanse­stadt möchte den Ausstoß von Treib­haus­ga­sen erheb­lich redu­zie­ren. Die Trans­ak­tion gilt als letz­ter Meilen­stein zur voll­stän­di­gen Rekom­mu­na­li­sie­rung der Hambur­ger Energieversorgung.

Zum Team von Allen & Overy gehör­ten Part­ner Dr. Helge Schä­fer und Coun­sel Dr. Rüdi­ger Klüber (gemein­same Feder­füh­rung), Asso­cia­tes Dr. Moritz Merke­nich und Dr. Moritz Meis­ter (alle Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Senior Asso­ciate Tim Spran­ger (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Ellen Braun (Kartell­recht, Hamburg) sowie Part­ner Jan-Erik Wind­thorst (Frank­furt), Coun­sel Dr. Alice Broich­mann (München) und Senior Asso­ciate Dr. Nico­las Gillen (alle Dispute Reso­lu­tion, Frankfurt).

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Deutsche Beteiligungs AG investiert in Cartonplast Group

Frank­furt am Main — Die Deutsche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), den euro­pa­weit führen­den Betrei­ber eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, die insbe­son­dere für den Trans­port von Glas­be­häl­tern in der Getränke- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie verwen­det werden. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast vom Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners mit Sitz in London übernehmen.

Die DBAG wird an der Seite des Fonds rund 26 Millio­nen Euro inves­tie­ren; auf sie entfal­len künf­tig rund 17 Prozent der Anteile an Carton­plast. Dane­ben wird auch das Manage­ment des Unter­neh­mens betei­ligt blei­ben. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Der DBAG Fund VII inves­tiert seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum. Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII und die dritte, für die auch dessen Top-up Fund genutzt wird. Mit der Carton­plast-Trans­ak­tion werden rund 71 Prozent der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen des Haupt­fonds und rund 59 Prozent der Kapi­tal­zu­sa­gen des Top-up Fund des DBAG Fund VII inves­tiert sein.

Carton­plast (www.cartonplast.com) wurde 1985 gegrün­det. Das Unter­neh­men vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behäl­ter. Carton­plast hat inner­halb der Wert­schöp­fungs­kette seiner Kunden einen geschlos­se­nen Logis­tikreis­lauf etabliert, der neben der Vermie­tung auch die Abho­lung, Sortie­rung und Reini­gung der Zwischen­la­gen umfasst. Im Vergleich zu Zwischen­la­gen aus Karton sind Kunst­stoff-Zwischen­la­gen hygie­ni­scher, trans­port­si­che­rer und – aufgrund ihrer Wieder­ver­wend­bar­keit – kosteneffizienter.

Neben seinem Haupt­sitz in Diet­zen­bach verfügt Carton­plast über 16 weitere Stand­orte – im Ausland insbe­son­dere in West- und Zentral­eu­ropa, der Türkei, Russ­land, Brasi­lien und Südafrika. 2018 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 80 Millio­nen Euro; rund drei Vier­tel davon entfie­len auf das Geschäft mit der Vermie­tung von Kunststoff-Zwischenlagen.

Carton­plast hat sich mit seinen engen Kunden­be­zie­hun­gen eine euro­pa­weit führende Posi­tion in einem Markt mit soli­den Wachs­tums­ra­ten erar­bei­tet. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men von einem zuneh­men­den Outsour­cing-Trend sowie von Nach­hal­tig­keits­be­stre­bun­gen und der stei­gen­den Bedeu­tung des Kreis­lauf­ge­dan­kens. In den kommen­den Jahren soll Carton­plast durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung weiter dyna­misch wach­sen. Darüber hinaus soll das Ange­bot erwei­tert werden, zum Beispiel durch die zusätz­li­che Vermie­tung von Palet­ten und Abdeck­kap­pen aus Kunststoff.

„Stabile Markt­ver­hält­nisse und eine starke Markt­po­si­tion machen Carton­plast für die DBAG zu einer attrak­ti­ven Inves­ti­ti­ons­ge­le­gen­heit“, kommen­tierte Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG anläss­lich der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Über­zeugt hat uns außer­dem die unter­neh­me­ri­sche Vision des Manage­ments. Wir sehen sehr gute Voraus­set­zun­gen für weite­res profi­ta­bles Wachstum.“

„In den kommen­den Jahren werden wir unsere inter­na­tio­nale Expan­sion weiter voran­trei­ben“, sagte Serkan Koray, CEO von Carton­plast. „Mit der DBAG haben wir einen star­ken und erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Seite, der uns bei diesem wich­ti­gen Entwick­lungs­schritt beglei­ten wird.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

Equistone erwirbt Omnicare

München – Equis­tone Part­ners Europe („Equis­tone“), einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren, betei­ligt sich mehr­heit­lich an Omni­care, einem deutsch­land­weit täti­gen phar­ma­zeu­ti­schen Groß­han­dels­un­ter­neh­men, das schwer­punkt­mä­ßig Fertig­arz­nei­mit­tel für die pati­en­ten­in­di­vi­du­elle Herstel­lung von Krebs­me­di­ka­men­ten vertreibt. Verkäu­fer der Anteile ist das aktu­elle Gesell­schaf­ter-Konsor­tium, welches maßgeb­lich betei­ligt bleibt. — Das Manage­ment-Team um Geschäfts­füh­rer Oliver Tamimi wird weiter­hin die Verant­wor­tung für das Unter­neh­men tragen und sich im Zuge der Trans­ak­tion signi­fi­kant betei­li­gen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird im vier­ten Quar­tal 2019 erwartet.

Omni­care wurde 2002 als phar­ma­zeu­ti­scher Spezi­al­groß­han­del für die ambu­lante onko­lo­gi­sche Versor­gung in Deutsch­land gegrün­det. Bis heute hat sich das Unter­neh­men zum Markt­füh­rer für den Vertrieb von onko­lo­gi­schen Fertig­arz­nei­mit­teln entwi­ckelt, die von Apothe­ken für pati­en­ten­in­di­vi­du­elle Infu­sio­nen benö­tigt werden. Neben der Liefe­rung der Fertig­arz­nei­mit­tel entwi­ckelt Omni­care seit 2012 wich­tige Leis­tun­gen für hoch­spe­zia­li­sierte Apothe­ken und Arzt­pra­xen zur Quali­täts­si­che­rung, zur Über­wa­chung der Rein­raum-Hygiene sowie zur Aus- und Weiter­bil­dung des Fach­per­so­nals. Anfang 2019 wurden diese Leis­tun­gen zur Omni­care Quali­täts­in­itia­tive ausge­wei­tet, mit dem Ziel der siche­ren und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Versor­gung onko­lo­gi­scher Patienten.

2018 etablierte Omni­care zudem das „Deut­sche Onko­lo­gi­sche Netz­werk“ führen­der Onko­lo­gie-Praxen und baut es seit­dem konti­nu­ier­lich aus. Ziel dieses Netz­werks ist die struk­tu­relle Stär­kung und Weiter­ent­wick­lung der onko­lo­gi­schen Praxen im Sinne der Pati­en­ten. Omni­care hat sich syste­ma­tisch zu einer führen­den Platt­form für die ambu­lante onko­lo­gi­sche Versor­gung in Deutsch­land entwi­ckelt. Damit trägt das Unter­neh­men maßgeb­lich zur best­mög­li­chen wohn­ort­na­hen Versor­gung von Krebs­pa­ti­en­ten in Deutsch­land bei. Omni­care erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von circa 670 Millio­nen Euro und beschäf­tigt in Unter­föh­ring, Köln und Calw 193 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Im Jahr 2019 wird Omni­care ein voraus­sicht­li­ches Umsatz­wachs­tum von rund 5 Prozent erreichen.

Dirk Sche­kerka (Foto), Senior Part­ner und Coun­try Head DACH bei Equis­tone, sagt: „Omni­ca­res Geschäfts­mo­dell zielt darauf, einen Beitrag zur Versor­gungs­si­cher­heit und zu höchs­ter Quali­tät in der wohn­ort­na­hen Thera­pie von Krebs­pa­ti­en­ten zu leis­ten. Wir freuen uns, das Unter­neh­men dabei part­ner­schaft­lich beglei­ten zu können.“ Alexis Milko­vic, Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Omni­care hat eine starke Markt­po­si­tion, ein erfah­re­nes Manage­ment-Team und exzel­lente Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Das sind hervor­ra­gende Voraus­set­zun­gen für die Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens. Als neuer Gesell­schaf­ter wollen wir Omni­care dabei unter­stüt­zen, seine Posi­tion weiter zu stär­ken und nach­hal­tig auszubauen.“

Oliver Tamimi, Geschäfts­füh­rer bei Omni­care, sagt: „Mit Equis­tone haben wir einen verläss­li­chen und kapi­tal­kräf­ti­gen neuen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens gefun­den. Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone wollen wir die wohn­ort­nahe und ambu­lante Versor­gung von Krebs­pa­ti­en­ten in Deutsch­land konti­nu­ier­lich weiter verbessern.“

Seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka, Alexis Milko­vic und Julia Bruns­wi­cker für die Trans­ak­tion verantwortlich.

Bera­ter Equistone: 
P+P (Legal & Tax), Alva­rez & Marsal (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Houli­han Lokey (Finan­cing), Dechert (Kartell), Shear­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und ETS (Insu­rance).

Seitens Omni­care haben Henge­ler Müller (Legal und Kartell), BCG (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Tax), Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A) und Honert & Part­ner (MEP) das Manage­ment-Team bei der Trans­ak­tion beraten.

Über Omni­care
Omni­care wurde 2002 als phar­ma­zeu­ti­scher Groß­han­del gegrün­det, der spezia­li­sierte Apothe­ken deutsch­land­weit versorgt. Seit 2012 setzt es sich als Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men von Zyto­sta­tika herstel­len­der Apothe­ken für den Erhalt und die Zukunfts­si­che­rung der ambu­lan­ten Onko­lo­gie in Deutsch­land ein. Die Omni­care Quali­täts­in­itia­tive ermög­licht Apothe­ken, onko­lo­gi­sche Praxen und ihre Pati­en­ten sicher und effi­zi­ent mit über­le­bens­not­wen­di­gen Arznei­mit­teln zu versor­gen. Mit dem Deut­schen Onko­lo­gie Netz­werk hat Omni­care eine Platt­form führen­der onko­lo­gi­scher Praxen zur Stär­kung der ambu­lan­ten Pati­en­ten­ver­sor­gung ins Leben geru­fen. Darüber hinaus bietet das Unter­neh­men praxis­re­le­vante Fort­bil­dun­gen für Praxen und Apothe­ken an und stellt Soft­ware-Lösun­gen zur Verfü­gung, die eine effi­zi­ente und sichere Chemo­the­ra­pie­pla­nung und –anfor­de­rung ermöglichen.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

S‑UBG Gruppe investiert in Springlane

Aachen/Düsseldorf  – Die S‑UBG Gruppe inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den voll inte­grier­ten digi­ta­len Marken­her­stel­ler von Koch- und Grill­pro­duk­ten Sprin­glane GmbH aus Düsseldorf.

Seit der Grün­dung vor sieben Jahren setzt Sprin­glane auf den Trend zum bewuss­ten und quali­ta­ti­ven Kochen. Mit hoch­wer­ti­gen Inhal­ten rund ums Kochen, Backen und Gril­len baute sich der Online- und Social-Media-Spezia­list eine Millio­nen starke Foodie-Commu­nity auf. Der enge Austausch in dieser Commu­nity ermög­licht es dem Unter­neh­men inzwi­schen, pass­ge­naue Koch- und Grill­pro­dukte für seine Ziel­gruppe zu entwi­ckeln. Unter den Marken Sprin­glane und Burn­hard bietet Sprin­glane seit zwei Jahren eigene Produkte wie Eisma­schi­nen, Hoch­leis­tungs­mi­xer, Töpfe, Pfan­nen, Geschirr, Pizza­öfen, Grills und ausge­wähl­tes Zube­hör an.

Umstel­lung des Geschäfts­mo­dells gene­riert neue Wachstumschancen
Bis Anfang 2018 betrieb das Unter­neh­men einen Online-Handel mit zuletzt über 20.000 Produk­ten renom­mier­ter Dritt­mar­ken. „Unser tiefes Verständ­nis der Bran­che und der Kunden versetzt uns in die Lage, eigene Produkte und Marken nicht nur zu entwi­ckeln, sondern auch effek­tiv und effi­zi­ent zu vertrei­ben. Das ist die logi­sche Weiter­ent­wick­lung des Geschäfts­mo­dells,“ erklärt Grün­der und Geschäfts­füh­rer Marius Fritz­sche. Im April 2018 stellte Sprin­glane komplett auf eigene Produkte um; vier Monate danach war der fehlende Umsatz der Dritt­mar­ken bereits voll­stän­dig kompen­siert; im April 2019 erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men erst­ma­lig einen Gewinn. Dieser Erfolg schafft nicht nur Vertrauen, sondern auch neue Wachs­tums­chan­cen, sodass bestehende Gesell­schaf­ter und neue Inves­to­ren heute insge­samt zehn Millio­nen Euro in Sprin­glane inves­tie­ren. „Wir werden das Kapi­tal nutzen, um neue Geschäfts­fel­der auszu­bauen und Inno­va­tion voran­zu­trei­ben“, sagt Fritzsche.

Kein Zwischen­händ­ler, sondern volle Wertschöpfung
Der Vertrieb erfolgt direkt an den Kunden, und zwar kontrol­liert über eigene Webshops und über Markt­plätze in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Italien, Frank­reich, Spanien, den Nieder­lan­den und Groß­bri­tan­nien. Seit letz­tem Jahr betreibt Sprin­glane zudem ein Agen­tur- und Media­ge­schäft für Lebens­mit­tel­her­stel­ler, die eine digi­tale Posi­tio­nie­rung aufbauen oder ihre Reich­weite verstär­ken möch­ten. Konzep­tion, Krea­tion, Produk­tion und Distri­bu­tion erfol­gen aus einer Hand.

Inhalte statt Marketing
Mit seinem neuen Geschäfts­mo­dell adres­siert Sprin­glane die Gene­ra­tion der Digi­tal Nati­ves und beglei­tet diese sowohl vor einem Kauf, als auch danach. Mehrere Millio­nen Mal täglich schauen sich poten­ti­elle Kunden die selbst produ­zier­ten Rezepte und Koch­an­lei­tun­gen online an. Rund die Hälfte aller Nutzer des eige­nen Food Blogs kehrt regel­mä­ßig wieder.

„Sprin­glane hat mit über­zeu­gen­den Produk­ten und der gelun­ge­nen Trans­for­ma­tion zu einem direk­ten Vertriebs­an­satz mit eige­nen Produk­ten die Basis geschaf­fen, um in einem span­nen­den Markt profi­ta­bel zu wach­sen“, so Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Außer­dem haben wir Marius Fritz­sche als star­ken Unter­neh­mer kennen­ge­lernt, der zusam­men mit seinem dyna­mi­schen Team die Entwick­lung des Geschäfts konse­quent voran­treibt“ ergänzt Günther Bogen­rie­der, der das Unter­neh­men als Invest­ment-Mana­ger auf Seiten der S‑UBG betreut.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von
Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finanzieren.

2018 wurde zusam­men mit der Spar­kasse Aachen, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, der NRW.BANK und der DSA Invest GmbH der Seed Fonds III für die Region Aachen & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt, der rund 21,5 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit­stellt. Als Nach­fol­ger der beiden ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds belebt er die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen und wurde 2018 auf die Region Mönchen­glad­bach ausge­wei­tet. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz-Gruppe ein.  www.s‑ubg.de; www.seedfonds-aachen.de

DBAG Konzernergebnis: 12,6 Mio. Euro nach neun Monaten

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die ersten neun Monate des Geschäfts­jah­res 2018/2019 mit einem Konzern­er­geb­nis von 12,6 Millio­nen Euro ab. Grund für den deut­li­chen Rück­gang im Vergleich zum entspre­chen­den Vorjah­res­zeit­raum, als das Konzern­er­geb­nis 27,7 Millio­nen Euro betrug, ist das nied­ri­gere Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft: Ein nied­ri­ge­res Bewer­tungs­er­geb­nis konnte durch posi­tive Ergeb­nis­bei­träge aus Veräu­ße­run­gen nicht voll­stän­dig kompen­siert werden.

In ihrem Halb­jah­res­be­richt 2018/2019 hatte die DBAG berich­tet, dass die meis­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men für 2019 höhere Umsätze und Ergeb­nisse budge­tiert hatten und sich auf einem guten Weg sehen. Daran hat sich grund­sätz­lich nichts geän­dert. Mitt­ler­weile haben sich aller­dings die Anzei­chen für ein Nach­las­sen der wirt­schaft­li­chen Dyna­mik verstärkt – zum Teil auch durch die schwe­len­den globa­len Handels­kon­flikte. Dies führt bei eini­gen Port­fo­lio-Unter­neh­men zu nied­ri­ge­ren Ergeb­nis­sen als erwar­tet und wirkt sich damit nega­tiv auf die Bewer­tung der Port­fo­lio-Unter­neh­men und das Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft aus. Insbe­son­dere im drit­ten Quar­tal des laufen­den Geschäfts­jah­res ergab sich außer­dem ein nega­ti­ver Ergeb­nis­bei­trag aus der Verän­de­rung der Verschul­dung der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Bei einem Port­fo­lio-Unter­neh­men hatte sich zum Beispiel die Finan­zie­rung eines Zukaufs auf seinen Verschul­dungs­grad und in der Folge auf seine Bewer­tung ausgewirkt.

Aller­dings zahlt sich aus, dass das Port­fo­lio der DBAG diver­si­fi­ziert ist. „Der konjunk­tu­rel­len Eintrü­bung in verschie­de­nen Bran­chen stehen posi­tive Entwick­lun­gen bei Port­fo­lio-Unter­neh­men aus ande­ren Bran­chen gegen­über. So haben sich zuletzt zum Beispiel die Betei­li­gun­gen im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor mit Fokus auf schnel­lem Inter­net sehr erfreu­lich entwi­ckelt“, heißt es in der heute veröf­fent­lich­ten Quar­tals­mit­tei­lung der DBAG. Im Saldo ergab sich in den ersten neun Mona­ten aus der opera­ti­ven Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men, also aus der Ergeb­nis­ver­än­de­rung und Verschul­dung, ein Ergeb­nis­bei­trag in Höhe von 6,2 Millio­nen Euro, nach 13,3 Millio­nen im entspre­chen­den Vorjahreszeitraum.

Die nach dem Stich­tag verein­bar­ten Veräu­ße­run­gen der Betei­li­gun­gen an Infiana und Novo­press haben mit 13,7 Millio­nen Euro posi­tiv zum Konzern­er­geb­nis beigetra­gen. In beiden Fällen über­stieg der erzielte Veräu­ße­rungs­er­lös den Wert­an­satz der Betei­li­gun­gen zum 31. März 2019. Die entspre­chen­den Wert­bei­träge wurden in der Bewer­tung der beiden Betei­li­gun­gen zum 30. Juni 2019 berück­sich­tigt. „Die jüngst vermel­de­ten Veräu­ße­run­gen unter­strei­chen einmal mehr den Erfolg unse­rer Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit“, kommen­tierte Susanne Zeid­ler, Finanz­vor­stand der DBAG, im Rahmen der Veröf­fent­li­chung des Quar­tals­ab­schlus­ses. Und weiter: „Das einge­setzte Kapi­tal haben wir in beiden Fällen verviel­facht. Unser Erfolg zeigt sich also nicht im Bewer­tungs­er­geb­nis eines einzel­nen Quar­tals, sondern steht erst nach mehre­ren Jahren fest, wenn wir eine Betei­li­gung wieder veräußern.“

Zu Beginn des laufen­den Geschäfts­jah­res hatte der teils massive Rück­gang der Ergeb­nis­mul­ti­pli­ka­to­ren börsen­no­tier­ter Vergleichs­un­ter­neh­men, die die DBAG zur Bewer­tung ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men heran­zieht, das Konzern­er­geb­nis stark belas­tet. Nach einer deut­li­chen Erho­lung der Bewer­tungs­mul­ti­pli­ka­to­ren im zwei­ten und drit­ten Quar­tal war dieser Kapi­tal­markt­ef­fekt zum 30. Juni 2019 wieder nahezu neutral.

Das Ergeb­nis vor Steu­ern des Segments Private Equity-Invest­ments erreichte nach den ersten neun Mona­ten des Geschäfts­jah­res 11,0 Millio­nen Euro und lag damit 12,5 Millio­nen Euro unter dem Segment­er­geb­nis des vergleich­ba­ren Vorjah­res­zeit­raums. Grund dafür war das deut­lich nied­ri­gere Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft. Das Segment Fonds­be­ra­tung entwi­ckelte sich mit einem Ergeb­nis vor Steu­ern von 1,6 Millio­nen Euro, nach 4,2 Millio­nen Euro im entspre­chen­den Vorjah­res­zeit­raum, schlech­ter als geplant. Die Erträge aus der Verwal­tung und Bera­tung des DBAG Fund VI, DBAG Fund V und DBAG ECF waren wie erwar­tet rück­läu­fig. Hinzu kamen aller­dings nicht geplante Aufwen­dun­gen, höhere Aufwen­dun­gen für nicht abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen und ein höhe­rer Perso­nal­auf­wand durch varia­ble Vergü­tun­gen für Mitar­bei­ter der DBAG nach erfolg­rei­chen Veräu­ße­run­gen und neuen Betei­li­gun­gen. Das Konzern­er­geb­nis in Höhe von 12,6 Millio­nen Euro führte in den ersten neun Mona­ten zu einer Eigen­ka­pi­tal­ren­dite von 3,1 Prozent.

Ange­sichts zuneh­men­der makro­öko­no­mi­scher Unsi­cher­hei­ten hat die DBAG am 10. Juli 2019 ihre Prognose für das laufende Geschäfts­jahr redu­ziert. Sie erwar­tet für das Geschäfts­jahr 2018/2019 – unter der Prämisse stabi­ler Bewer­tungs­ver­hält­nisse am Kapi­tal­markt – ein zumin­dest posi­ti­ves Konzernergebnis.

Die DBAG hat auch im drit­ten Quar­tal 2018/2019 an der Seite des DBAG Fund VII inves­tiert. Das MBO des IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens Cloudf­light war die siebte Betei­li­gung des Fonds. Mit der Erfül­lung der recht­li­chen Voraus­set­zun­gen konnte im drit­ten Quar­tal auch die Betei­li­gung an der Radio­lo­gie-Gruppe blikk voll­zo­gen werden. Damit sind rund 65 Prozent der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen des DBAG Fund VII gebun­den, der seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert. „Deshalb blicken wir auch unver­än­dert zuver­sicht­lich in die Zukunft“, bekräf­tigte Finanz­vor­stand Susanne Zeid­ler. „Mit den Inves­ti­tio­nen haben wir die Grund­lage für zukünf­tige Erfolge geschaffen.“

Über die DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

IK Investment Partners übernimmt LAP Gruppe von Capiton

Frank­furt a. Main — Die IK Invest­ment Part­ners bera­tene Fonds voll­endet Über­nahme der LAP GmbH Laser Appli­ka­tio­nen von derPri­vate Equity-Gesell­schaft Capi­ton AG. LAP mit Sitz in Lüne­burg ist ein führen­der Anbie­ter von Laser­po­si­tio­nie­rungs-Syste­men sowie von Soft- und Hard­ware zur Quali­täts­si­che­rung bei der Strah­len­the­ra­pie. — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat ein Banken­kon­sor­tium bei der Finan­zie­rung der Über­nahme der LAP GmbH Laser Appli­ka­tio­nen durch von IK Invest­ment Part­ners bera­tene Fonds begleite

Das Banken­kon­sor­tium, das die Akqui­si­tion finan­ziert, umfasst die Commerz­bank AG, die Deut­sche Apothe­ker- und Ärzte­bank eG, die Hermes Direct Lending, die Idin­vest Part­ners S.A., die Raiff­ei­sen Bank Inter­na­tio­nal AG, die Siemens Bank GmbH sowie die SEB AB Frank­furt Branch und die COMMERZBANK Finance & Covered Bond S.A. als Agent und Secu­rity Agent.

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners is a Euro­pean private equity advi­sory group with Nordic roots, opera­ting across Nort­hern Conti­nen­tal Europe. Focu­sed on inves­t­ing in compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, we are proud to support the IK Funds as they part­ner with manage­ment teams and inves­tors to grow busi­nesses, improve perfor­mance and create sustainable value for all our stakeholders.

Deeply commit­ted to foste­ring growth, we apply an active approach to our invest­ments and aim to create robust, well posi­tio­ned compa­nies with excel­lent long-term pros­pects. Foun­ded in 1989, we have helped over 125 compa­nies expand and deve­lop sustain­ably. We strive constantly to make a diffe­rence to our port­fo­lio compa­nies, our inves­tors and to society.

Über Clif­ford Chance
Das inter­na­tio­nale Clif­ford Chance-Team stand unter Leitung von Part­ner Stef­fen Schell­schmidt (Banking & Capi­tal Markets, Frankfurt).
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

Bencis Capital Partners beteiligt sich an Gebhardt-Stahl

Frank­furt am Main — Ein star­ker Part­ner für mehr Wachs­tum: Bencis Capi­tal Part­ners betei­ligt sich an dem in Werl ansäs­si­gen Stahl­bau­un­ter­neh­men Gebhardt-Stahl. Über die Höhe der Betei­li­gung sowie über die Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen verein­bart. Allen & Overy LLP hat den unab­hän­gi­gen Inves­tor Bencis Capi­tal Part­ners beraten.

Der Verkauf der Anteile dient dem natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wachs­tum sowie der weite­ren stra­te­gi­schen Ausrich­tung von Gebhardt-Stahl für die Zukunft. Der Anteils­kauf­ver­trag wurde am 3. Juli unter­zeich­net; der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter markt­üb­li­chen aufschie­ben­den Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

Bencis Capi­tal Part­ners wurde 1999 in den Nieder­lan­den gegrün­det und inves­tiert seit mehr als 20 Jahren in solide, erfolg­rei­che Unter­neh­men in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und Belgien. Bencis Capi­tal Part­ners beschäf­tigt 26 Mitar­bei­ter in Düssel­dorf, Amster­dam und Brüssel/Diegem.

Gebhardt-Stahl wurde 1973 gegrün­det und ist euro­päi­scher Markt­füh­rer in der Herstel­lung von Stahl­ver­stär­kungs­pro­fi­len für Kunst­stoff­fens­ter, HLK-Kompo­nen­ten, Wein­berg­pfähle und Zäune. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 200 Mitar­bei­ter und verfügt über drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land und Polen. Es liefert seine Produkte in über 60 Länder weltweit.

Bera­ter Bencis Capi­tal Part­ners: Allen & Overy LLP
Das Allen & Overy-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Alex­an­der Veith (Part­ner) und Tobias Hugo (Asso­ciate, beide Corporate/M&A, beide München) umfasste die Part­ner Thomas Neubaum (Bank- und Finanz­recht), Dr. Michael Ehret (Steu­er­recht, beide Frank­furt) und Domi­nik Stüh­ler (Corporate/Private Equity, München) sowie die Coun­sel Bianca Engel­mann (Bank- und Finanz­recht) und Peter Wehner (Arbeitsrecht/Pensions, beide Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Lukas Rengier (Kartell­recht, Hamburg), die Asso­cia­tes Elisa­beth Pich­ler (Corporate/M&A, München), Sven Bisch­off (Steu­er­recht, Frank­furt), Melissa Baude­wig (IP/IT und Patent­recht), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Dr. Isabel Jost (Arbeits­recht, München), Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Meike Radtke (Versicherungsunternehmensrecht/ Corporate/ M&A, Düssel­dorf), Frie­de­rike Popot-Müller (Kartell­recht, Hamburg), sowie Teams aus Polen und den Niederlanden.

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

Softwarefirma für Nachhaltigkeit: Sphera erwirbt thinkstep von Gimv und Next47

Stuttgart/ Chicago — Sphera, globa­ler Anbie­ter von Soft­ware für inte­grier­tes Risi­ko­ma­nage­ment und Infor­ma­ti­ons­dienste mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit, Betriebs­ri­siko und Produkt­ver­ant­wor­tung, gibt die Unter­zeich­nung eines Vertra­ges zum Erwerb von thinkstep von den bishe­ri­gen Private Equity-Inves­to­ren Gimv und Next47 bekannt, Thinkstep ist eine Firma für Soft­ware und Bera­tungs­dienste mit Sitz in Stutt­gart (Deutsch­land), die sich auf die Berei­che Corpo­rate Sustaina­bi­lity und Product Steward­ship (Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung) spezia­li­siert hat. — Der Abschluss der Trans­ak­tion hängt von den gewöhn­li­chen deut­schen behörd­li­chen Zustim­mun­gen für Zusam­men­schlüsse und Erwer­bun­gen ab.

thinkstep hat sein geschäft­li­ches Modell in den letz­ten Jahren erfolg­reich in Soft­ware-as-a-Service trans­for­miert und attrak­ti­ves Wachs­tum verzeich­net. Vereint mit dem heraus­ra­gen­den Kunden­stamm von thinkstep ermög­lichte diese Umstel­lung einen wesent­li­chen Schritt nach vorn in der Entwick­lung des Unternehmens.

“Die Soft­ware von thinkstep (in der Cloud und vor Ort), ihre Daten und Fach­kennt­nis auf den Märk­ten für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung, brin­gen unsere Ziel­set­zung voran, eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaf­fen”, sagte Paul Marushka, Präsi­dent und CEO von Sphera. “Die Präsenz von thinkstep in den Regio­nen EMEA und APAC baut unsere geogra­fi­sche Reich­weite aus und wir können unse­ren welt­wei­ten Kunden­stamm besser bedienen.”

Die Soft­ware für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men, Imple­men­tie­rung und Bera­tungs­dienste von thinkstep verein­fa­chen Berichte zur Nach­hal­tig­keit, Risi­ko­ma­nage­ment, Audits, Stra­te­gie und Ressour­cen­op­ti­mie­rung im gesam­ten Unter­neh­men. Die Dienste der Firma in den Berei­chen Produkt­ver­ant­wor­tungs-Soft­ware und Bera­tung helfen bei der Gestal­tung nach­hal­ti­ge­rer Produkte und Verwal­tung der Produkt-Compli­ance im gesam­ten Zyklus.

“thinkstep bietet Kunden mehr als 30 Jahre Erfah­rung im Feld der Nach­hal­tig­keit”, sagte Jan Poul­sen, der CEO von thinkstep. “Wenn man unsere fort­ge­schrit­te­nen Soft­ware­lö­sun­gen, die exten­sive LCA und Daten­ban­ken zum ökolo­gi­schen Profil, sowie die Fach­kennt­nis in der Nach­hal­tig­keit zu den Produk­ten der Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit von Sphera hinzu­fügt, ergibt sich eine höchst attrak­tive geschäft­li­che Kombi­na­tion, mit der wir unsere umfang­rei­che Kunden­ba­sis künf­tig noch umfas­sen­der bedie­nen können. Wir sind erfreut, Teil von Sphera zu werden und danken unse­ren frühe­ren Part­nern Gimv und Next47 für ihre Fach­kom­pe­tenz und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Entwick­lung unse­res Geschäftsmodells.

Über Sphera
Sphera ist ein welt­wei­ter Anbie­ter von inte­grier­ter Risi­ko­ma­nage­ment-Soft­ware und Infor­ma­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit (Envi­ron­ment, Health and Safety — EHS), opera­ti­ves Risiko und Produkt­ver­ant­wor­tung. Das Unter­neh­men, das über 3.000 Kunden und mehr als 1 Million Einzel­an­wen­der in über 70 Ländern betreut, enga­giert sich seit mehr als 30 Jahren dafür, durch Verbes­se­rung der opera­ti­ven Exzel­lenz eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaffen.

Infor­ma­tio­nen zu thinkstep
thinkstep mit Sitz in Stutt­gart ermög­licht Unter­neh­men auf der ganzen Welt den Erfolg mit Nach­hal­tig­keit. Die Soft­ware­pro­dukte, Daten­ban­ken und Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen von thinkstep verhel­fen Firmen zu betrieb­li­cher Exzel­lenz, Ausnut­zung des Produkt­in­no­va­ti­ons­po­ten­zi­als, gestei­ger­tem Marken­wert und Einhal­tung behörd­li­cher Anfor­de­run­gen. Die 20 Nieder­las­sun­gen des Unter­neh­mens auf der ganzen Welt stehen über 8.000 Klien­ten zur Verfügung.

Infor­ma­tio­nen zu Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung im Bereich Private Equity und an der Euron­ext Brüs­sel notiert. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit ein Port­fo­lio von Invest­ments von 1,1 Milli­ar­den EUR in ca. 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten. Der Gesamt­um­satz beträgt 2,75 Milli­ar­den EUR bei 14.000 Mitar­bei­tern. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für ausge­wählte Invest­ment­platt­for­men findet Gimv inno­va­tive, dyna­mi­sche Firmen mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Die vier Invest­ment­platt­for­men von Gimv sind Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities. Jede Platt­form verfügt über ein erfah­re­nes Team in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — und wird von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt. Weitere Infor­ma­tio­nen über Gimv erhal­ten Sie unter www.gimv.com.

Infor­ma­tio­nen zu Next47

Next47 ist eine globale Venture-Capi­tal-Firma von Siemens, die in Unter­neh­men inves­tiert und mit ihnen Part­ner­schaf­ten eingeht, die in großen Dimen­sio­nen denken und Firmen aufbauen, welche ihre Bran­chen defi­nie­ren. Next47 verfügt über Büros in Boston, Peking, London, München, Paris, Palo Alto und Stock­holm. Die Firma verschafft Start-ups einzig­ar­ti­gen Zugriff auf eines der welt­weit größ­ten Kunden­port­fo­lios in den Berei­chen Indus­trie, Ener­gie und Infra­struk­tur sowie auf rele­van­tes Fach­wis­sen zur Hinter­grund­tech­nik, die für diese Kunden von Bedeu­tung ist. Weitere Infor­ma­tio­nen über Next47 erhal­ten Sie unter https://next47.com/

New Yorker Finanzinvestor KKR steigt bei Springer ein

Hamburg/ New York — Auf dem Weg zu der geplan­ten stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwischen der Axel Sprin­ger SE und KKR ist ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel erreicht worden. Auf Basis der zuge­gan­ge­nen und von den Depot­ban­ken bislang gebuch­ten Annah­me­er­klä­run­gen für das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot von KKR an alle Aktio­näre von Axel Sprin­ger haben mehr als 20 Prozent der Sprin­ger-Aktio­näre das Über­nah­me­an­ge­bot von KKR ange­nom­men, teil­ten beide Part­ner mit. Hätte die Quote unter 20 Prozent gele­gen, wäre das Milli­ar­den­ge­schäft geplatzt.

Mathias Döpf­ner, Vorstands­vor­sit­zen­der von Axel Sprin­ger, sagte: “Dies ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unsere geplante stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit KKR. Wir werden so zusätz­li­che Chan­cen nutzen können und unsere Wachs­tums- und Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie beschleunigen.”

Julian Deutz, Finanz­vor­stand von Axel Sprin­ger, sagte: “Wir freuen uns, dass das attrak­tive Ange­bot von KKR ange­nom­men wurde. Auch mit Blick auf die noch ausste­hen­den Ange­bots­be­din­gun­gen sind wir zuver­sicht­lich, dass sie in den nächs­ten Mona­ten erfüllt werden können.”

Gemäß § 16 des Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­set­zes (WpÜG) können Aktio­näre, die ihre Aktien bislang nicht ange­dient haben, das Ange­bot zum Preis von EUR 63,00 je Aktie während der gesetz­lich vorge­se­he­nen weite­ren Frist noch anneh­men. Diese beginnt nach Bekannt­gabe des Ergeb­nis­ses des Ange­bots durch KKR in den kommen­den Tagen und dauert 14 Tage.

Der Voll­zug des Ange­bots steht weiter­hin unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher, außen­wirt­schafts­recht­li­cher und medi­en­kon­zen­tra­ti­ons­recht­li­cher Freigaben.

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer viel­fäl­ti­gen Medi­en­mar­ken (u. a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­dien-Haus zu Euro­pas führen­dem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Welt­markt­füh­rer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäf­tigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäfts­jahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

Weil berät KKR bei Erwerb von Mehrheitsbeteiligung an heidelpay

München/ Frank­furt a. Main — Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben KKR beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung für mehr als 600 Millio­nen Euro an dem deut­schen FinTech-Unter­neh­men heidel­pay (Heidel­ber­ger Payment GmbH) von AnaCap Finan­cial Part­ners bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die BaFin und weite­rer Aufsichts­be­hör­den sowie der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die im Jahr 2003 gegrün­dete und in Heidel­berg ansäs­sige heidel­pay Group ist einer der am schnells­ten wach­sen­den Full-Service Anbie­ter für elek­tro­ni­sche Zahlungs­dienst­leis­tun­gen in Europa.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt (Foto) und umfasste die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München) und Dr. Uwe Hart­mann (Regu­la­tory, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber, Florian Wessel (beide Corpo­rate, Frank­furt), Benja­min Rapp (Tax, München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Svenja Wach­tel (Prozess­recht, München), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Barbara Sand­fuchs (beide IT/IP, München) sowie Para­le­gal Madleen Düdder (Corpo­rate, München).

Über Weil, Gotshal & Manges 
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C. www.weil.com

Nachfolge: ADCURAM erwirbt die Berliner Garbe-Gruppe

München – Die Adcu­ram Group AG erwirbt mit der Garbe-Gruppe einen regio­nal führen­den und erfolg­rei­chen Anbie­ter für komplexe Baudienst­leis­tun­gen mit 370 Mitar­bei­tern. Unter der Firmie­rung RWG bündelt das Unter­neh­men seine Spezia­li­sie­rung auf tech­nisch komplexe Abbruch­vor­ha­ben. Dank weite­rer Inhouse-Kompe­ten­zen im Bereich der Schad­stoff-Sanie­rung und eige­ner Baustoff-Recy­cling Center verfügt die Gruppe bereits heute über eine exzel­lente Aufstel­lung, eine heraus­ra­gende Markt­stel­lung in Berlin und nach­hal­tige opera­tive Margen von über 10 %.

Mit der Betei­li­gung ADCU­RAMs werden die Nach­folge des Grün­ders und Geschäfts­füh­rers Eckhard Garbe gere­gelt und die Prozesse und Struk­tu­ren der Gruppe weiter verbes­sert. Über die Details der bereits voll­zo­ge­nen Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„ADCURAM wird die eige­nen Kapa­zi­tä­ten stär­ken, das Dienst­leis­tungs­spek­trum selek­tiv ergän­zen und die Markt­po­si­tion weiter ausbauen. Wir sehen in Berlin in den nächs­ten Jahren sehr attrak­tive Markt­ver­hält­nisse und Chan­cen der regio­na­len Expan­sion“, sagt ADCU­RAM-Vorstand Henry Bricken­kamp (Foto) . Sein Vorstands­kol­lege Stefan Weiß ergänzt: „Während der neun Monate, in denen wir die Trans­ak­tion als Exklu­siv­part­ner verhan­delt haben, konn­ten wir bereits unsere Verläss­lich­keit unter Beweis stel­len und die Stra­te­gie für eine erfolg­rei­che Nach­folge entwickeln.“

Eckhard Garbe fügt hinzu: „Ich freue mich, mit ADCURAM einen neuen Haupt­ge­sell­schaf­ter gefun­den zu haben, der unsere bishe­rige Erfolgs­ge­schichte weiter­schrei­ben wird.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzernabspaltungen.

Exit: Triton schließt Verkauf von COBEX ab

Frank­furt / Wies­ba­den (Deutsch­land), Tokio (Japan) — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben den Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit-Produk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt-Indus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR abgeschlossen.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff-Elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 über­nom­men. Über Cobex­COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit-Produk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff-Elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt.

Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch quali­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China. https://cobexgroup.com

Über Tokai Carbon
Tokai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit-Produkte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff-Produkte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY. Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,6 Mrd. Euro und rund 72.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Exit: Gimv veräußert Anteil an Nachhaltigkeitssoftware thinkstep

München/Stuttgart — Gemein­sam mit allen weite­ren Anteils­eig­nern veräu­ßert Gimv seine Anteile am Stutt­gar­ter Soft­ware-Unter­neh­men thinkstep AG (www.thinkstep.com). Käufer ist der US-ameri­ka­ni­sche Soft­ware­dienst­leis­ter Sphera Solu­ti­ons. Dank der nach­hal­ti­gen Unter­stüt­zung aller Anteils­eig­ner verzeich­net thinkstep eine sehr posi­tive Entwick­lung und konnte das Geschäfts­mo­dell erfolg­reich auf eine Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) umstellen.

Das global tätige Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Lein­fel­den-Echter­din­gen bei Stutt­gart wurde 1991 gegrün­det und bietet Soft­ware- und Bera­tungs­leis­tun­gen an, die Unter­neh­men beim Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment und der Reduk­tion ihres ökolo­gi­schen Fußab­drucks unter­stüt­zen. Während der letz­ten Jahre konnte thinkstep seine beein­dru­ckende Kunden­ba­sis stetig ausbauen und betreut heute über 2.000 Kunden aus 20 Bran­chen, darun­ter insbe­son­dere eine Viel­zahl führen­der „Fortune 500“-Unternehmen aus Deutsch­land und der ganzen Welt.

Die thinkstep AG ist in drei Geschäfts­be­rei­chen tätig: Im Bereich Corpo­rate Sustaina­bi­lity werden Nach­hal­tig­keits­pro­zesse einge­führt und umge­setzt. Hierzu zählen beispiels­weise ein grup­pen­wei­tes Ener­gie­ma­nage­ment, Corpo­rate Social Respon­si­bi­lity Manage­ment oder die aktive Ressour­cen-Opti­mie­rung. Im Bereich Produkt­nach­hal­tig­keit werden Umwelt­aspekte bereits in der Entwick­lungs­phase berück­sich­tigt und so in anschlie­ßende Produkt­ma­nage­ment- und Ferti­gungs­pro­zesse inte­griert. Mithilfe der Product-Compli­ance-Lösung von thinkstep können Compli­ance- und Repu­ta­ti­ons­ri­si­ken früh­zei­tig erkannt und redu­ziert werden.

Gimv stieg im Jahr 2010 bei thinkstep mit einem Minder­heits­an­teil gemein­sam mit Next47 mit dem Ziel ein, das Unter­neh­men bei der globa­len Expan­sion, der opera­ti­ven Verstär­kung sowie der gleich­zei­ti­gen Trans­for­ma­tion von einem Lizenz- zu einem SaaS-Modell mit Kapi­tal, Know-how und Netz­werk zu unter­stüt­zen. In diesem Verlauf erhöh­ten Gimv und Next47 schritt­weise das gemein­same Enga­ge­ment, während gleich­zei­tig einige der Grün­der mit Minder­heits­an­tei­len an Bord blie­ben. Auf diese Weise wurde thinkstep zu einem welt­weit führen­den Soft­ware-Anbie­ter im Bereich Enter­prise Sustaina­bi­lity and Compli­ance Solu­ti­ons ausge­baut. Mit dem Verkauf und der geplan­ten anschlie­ßen­den Inte­gra­tion in Sphera wird nun der nächste Schritt in der erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ent­wick­lung genommen.

Dr. Sven Oleow­nik (Foto), Part­ner und Head of Germany bei Gimv, sagt: „thinkstep hat in den vergan­ge­nen Jahren eine bemer­kens­werte Trans­for­ma­tion durch­lau­fen und sein Geschäfts­mo­dell grund­le­gend umge­stal­tet. Aufbau­end auf einem sehr loya­len Kunden­stamm konn­ten gleich­zei­tig die welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und die tech­no­lo­gi­sche Basis weiter voran­ge­trie­ben werden. Da Inves­to­ren und Verbrau­cher immer größe­ren Wert darauf legen, dass Unter­neh­men ethisch und umwelt­be­wusst wirt­schaf­ten, ist der Markt für Nach­hal­tig­keits­lö­sun­gen hoch­at­trak­tiv und stark wach­send. thinkstep ist bestens für die Zukunft posi­tio­niert, um die Markt­füh­rer­schaft nun unter neuer Flagge weiter auszubauen.“

Lisa Henge­rer, Asso­ciate bei Gimv in München und für die Smart Indus­tries Platt­form zustän­dig, fügt hinzu: „thinkstep ist eine weitere Erfolgs­ge­schichte inner­halb unse­rer Soft­ware-Sparte im Bereich Smart Indus­tries. Der Verkauf an Sphera Solu­ti­ons ist wieder einmal ein hervor­ra­gen­des Beispiel für unse­ren Anspruch, unsere Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten in ihrer stra­te­gi­schen Entwick­lung und ihrem Wachs­tum zu beglei­ten, um für ein inter­na­tio­nal renom­mier­tes Indus­trie­un­ter­neh­men wie Sphera attrak­tiv zu werden.“

Die Trans­ak­tion hat keine wesent­li­chen Auswir­kun­gen auf den Net Asset Value von Gimv per 31 März 2019. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,1 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

AromataGroup schließt die Übernahme von IPAM

Mailand/Düsseldorf/London – Ambi­enta SGR SpA, einer der größ­ten nach­hal­tig­keits­ori­en­tier­ten Private Equity-Inves­to­ren in Europa, gibt bekannt, dass sein Port­fo­lio-Unter­neh­men Aroma­ta­Group SRL („Aromata“) die 100%ige Über­nahme von Indus­trie Prodotti Alimen­tari Manenti („IPAM“), einem Markt­füh­rer in der Produk­tion und der Distri­bu­tion von Zuta­ten für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie, abge­schlos­sen hat.

Der Aroma- und Farb­stoff­markt hat einen Wert von über 12 Milli­ar­den Euro und wird in den nächs­ten fünf Jahren voraus­sicht­lich mit einer jähr­li­chen Rate von 3–4% wach­sen, unter­mau­ert durch lang­fris­tige, nach­hal­tige Wachs­tums­trei­ber. Ambi­enta erkannte das Wachs­tums­po­ten­zial natür­li­cher Lebens­mit­tel­zu­ta­ten. Natür­li­che Rohstoffe stel­len den stärks­ten Wachs­tums­trei­ber in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie dar, mit einem globa­len Wachs­tum von 7% gegen­über null Wachs­tum bei synthe­ti­schen Produk­ten. Die Substi­tu­tion synthe­ti­scher Chemi­ka­lien (aus Öl oder anor­ga­ni­schen Chemi­ka­lien) in Aroma- oder Farb­stoff-Rezep­ten durch natür­li­che Inhalts­stoffe, die orga­nisch sind und keine Gesund­heits­ri­si­ken darstel­len, wird von Nahrungs­mit­tel­her­stel­lern und Verbrau­chern zuneh­mend bevorzugt.

Als führen­der Herstel­ler von natür­li­chen Aromen und Farb­stof­fen für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist Aromata gut posi­tio­niert, um die Umstel­lung auf natür­li­che, gesün­dere Lebens­mit­tel zu beglei­ten. Aromata besitzt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Nord­ita­lien und bedient über 1.200 Kunden in 50 Ländern. Die Gruppe erwirt­schaf­tete 2018 rund 30 Millio­nen Euro Umsatz, 5 Millio­nen Euro EBITDA und trug dazu bei, 83 Tonnen Schad­stoffe zu vermei­den. Nach einem erfolg­rei­chen Jahr 2018 inves­tiert Aromata weiter­hin, um seine Produkt- und Anwen­dungs­port­fo­lio zu erwei­tern: Die Über­nahme von IPAM markiert Aroma­tas Expan­sion in den angren­zen­den Markt für herz­hafte Zutaten.

IPAM ist der italie­ni­sche Markt­füh­rer in der Produk­tion und dem Vertrieb von hoch­wer­ti­gen und funk­tio­nel­len Zuta­ten für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie, wie z.B. Panier­mehl und Teig­mischun­gen, Mari­na­den und Aromen. IPAM hat seinen Sitz in Zibello Pole­sine, im Herzen des italie­ni­schen „Food Valley“, und liefert von zwei Produk­ti­ons­stät­ten aus an über 300 Kunden.

Die Akqui­si­tion von IPAM ermög­licht Aromata, auf dem großen und attrak­ti­ven Markt für ‚herz­hafte‘ Zuta­ten Fuß zu fassen, neuen Kunden eine umfang­rei­chere Palette natür­li­cher Aromen und Farb­stoffe zu bieten und gemein­sam das Ange­bot an natür­li­chen Inhalts­stof­fen beider Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln. Die Trans­ak­tion bietet Aromata eine weitere Expan­sion im Zuta­ten-Markt, um der stei­gen­den Kunden­nach­frage gerecht zu werden.

Hans Udo Wenzel, Präsi­dent der Aroma­ta­Group, sagt: „Die Über­nahme von IPAM ist der erste Schritt im stra­te­gi­schen Expan­si­ons­plan von Aromata, der es Aromata ermög­licht, ihre Produkt­pa­lette zu erwei­tern und ihren Haupt­wett­be­werbs­vor­teil zu stär­ken, nämlich ihren Kunden eine voll­stän­dige Produkt­pa­lette anzubieten.“

Euge­nio Manenti, Grün­der und CEO von IPAM, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dem Buy-and-Build-Projekt von Aromata beizu­tre­ten und die Führung der Gruppe im Bereich der natür­li­chen Inhalts­stoffe weiter auszubauen.“

Mauro Roversi (Foto), Part­ner & Chief Invest­ment Offi­cer bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen sind der Schlüs­sel für das Wachs­tum unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men. Wir begrü­ßen das IPAM-Team bei Aromata und freuen uns darauf, das gemein­same Geschäft weiter auszubauen.“

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist ein führender europäischer Private Equity-Fonds mit Sitz in Mailand, Düsseldorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Nach­hal­tig­keits­trends setzen. Mit einem verwal­te­ten Fonds­vo­lu­men von über 1 Milli­arde Euro, dem welt­weit größten Kapi­tal­pool für diese Stra­te­gie, tätigte Ambi­enta bisher 32 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa. Ambi­enta betei­ligt sich aktiv an der Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men und bietet Indus­trie- und Manage­ment­kom­pe­tenz sowie globale Konnektivität. www.ambientasgr.com.

PARAGON PARTNERS schließt neuen Fonds mit EUR 783 Mio.

München — PARAGON PARTNERS, eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat vor Kurzem ihren PARAGON FUND III („P3“) mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von EUR 783 Mio. geschlos­sen. Aufgrund der star­ken Nach­frage über­stieg P3 sowohl die ursprüng­li­che Ziel­größe, als auch die Größe des Vorgän­ger-Fonds, der bei EUR 412 Mio. schloss, signifikant.

Der neue Fonds war über­zeich­net und gene­rierte starke Nach­frage vor allem von bestehen­den, aber auch von eini­gen neuen Inves­to­ren. Dies hilft PARAGON PARTNERS seine Inves­to­ren­ba­sis zu verbrei­tern und die Bezie­hun­gen in Europa und Nord­ame­rika weiter auszu­bauen. Euro­päi­sche Inves­to­ren, und vor allem Inves­to­ren aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum, sind weiter­hin gut vertre­ten. Zum Anle­ger­kreis zählen renom­mierte insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie Dach­fonds, öffent­li­che und betrieb­li­che Pensi­ons­kas­sen, Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, Stif­tun­gen und Familienholdings.

Mit dem neuen Fonds kann PARAGON PARTNERS seine Posi­tion als eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Fokus auf nach­hal­tig wert­ori­en­tierte Inves­ti­tio­nen im Bereich EUR 30 Millio­nen bis EUR 250 Millio­nen weiter ausbauen.

PARAGON PARTNERS freut sich ebenso, bereits die erste Betei­li­gung des neuen Fonds bekannt geben zu dürfen: pro optik, die dritt­größte Opti­ker­kette in Deutsch­land. Die Kette umfasst derzeit ein Netz­werk von 145 Filia­len, das auf einem erfolg­rei­chen Part­ner­schafts­mo­dell basiert und seinen Part­nern die Möglich­keit bietet, entwe­der als Joint Venture- oder Fran­chise-Part­ner zu fungie­ren. pro optik verkauft jähr­lich ca. 400.000 Bril­len und die Produkt­pa­lette reicht einer­seits von quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Rahmen von sowohl bekann­ten Spit­zen­mar­ken, als auch preis­wer­te­ren Eigen­mar­ken bis zu hoch­wer­ti­gen Gläsern und Linsen. Das Unter­neh­men hat sein Ange­bot zudem vor Kurzem um Hörge­räte erwei­tert. Im Jahr 2018 erzielte pro optik einen Umsatz von EUR 125 Millionen.

PARAGON PARTNERS setzt seine bewährte Anla­ge­stra­te­gie, Inves­ti­tio­nen in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit opera­ti­vem Wachs­tums- und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, sowie selek­tiv auch im angren­zen­den Ausland, fort. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft hat sich zu einem nach­hal­ti­gen Invest­ment­an­satz verpflich­tet und inte­griert Über­le­gun­gen zu Umwelt, sozia­len Aspek­ten und einer aufrich­ti­gen Unter­neh­mens­steue­rung in die Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen und über­trägt diese Nach­hal­tig­keits­stan­dards auch in die Unter­neh­mens­füh­rung ihrer Portfolio-Gesellschaften.

Der in München ansäs­sige Fonds wird von einem moti­vier­ten Team von Invest­ment Mana­gern mit lang­jäh­ri­ger Inves­ti­ti­ons- und umfang­rei­cher opera­ti­ver Erfah­rung bera­ten, das seit mehr als 15 Jahren geprägt ist von star­ker Zusam­men­ge­hö­rig­keit und Stabilität.

Über PARAGON PARTNERS
PARAGON PARTNERS ist eine in 2004 gegrün­dete private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit mehr als EUR 1,2 Mrd. verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal. PARAGON PARTNERS arbei­tet mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum, opera­tive Exzel­lenz und Markt­füh­rer­schaft zu errei­chen. PARAGON PARTNERS erschließt neue Werte in funda­men­tal attrak­ti­ven Geschäf­ten und hat die Fähig­keit, Komple­xi­tät sowohl seitens der Trans­ak­tion, als auch der opera­ti­ven Tätig­keit anzu­ge­hen und  und Unter­neh­men durch maßge­schnei­derte Wert­schöp­fungs­pro­gramme neu auszurichten.

Gimv und Mitinvestoren veräußern Breath Therapeutics an Zambon

Antwer­pen (BE) / München — Gimv, Sofin­nova und Gilde Health­care veräu­ßern ihre Anteile an dem Biophar­ma­un­ter­neh­men Breath Thera­peu­tics. Das Unter­neh­men, das auf die Entwick­lung von First-In-Class-Inha­la­ti­ons­lö­sun­gen für schwere Lungen­er­kran­kun­gen spezia­li­siert ist, sammelte im Jahr 2017 im Rahmen einer der bis dato größ­ten euro­päi­schen Series-A-Runden rund 43,5 Mio. Euro ein. Mit der Unter­stüt­zung der Inves­to­ren wurden nun zwei welt­weite Phase-III-Studien zu Inha­la­ti­ons­the­ra­pie-Lösun­gen für die seltene Lungen­er­kran­kung Bron­chio­li­tis Obli­terans Syndrom (BOS) initi­iert. Für BOS exis­tiert momen­tan noch keine zuge­las­sene Thera­pie und die Krank­heit verläuft in vielen Fällen tödlich. Käufer von Breath Thera­peu­tics ist das italie­ni­sche, fami­li­en­ge­führte Pharma- und Chemie­un­ter­neh­men Zambon.

Gimv betei­ligte sich im März 2017 zusam­men mit Sofin­nova Part­ners (Frank­reich) als Lead-Inves­tor an Breath Thera­peu­tics. Weitere Inves­to­ren waren Gilde Health­care (Nieder­lande) sowie PARI Pharma als Lizenz­ge­ber für die Inha­la­ti­ons­ge­räte. Zusätz­lich zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung war auch die Exper­tise von Gimv entschei­dend für den Erfolg des Spin-out-Prozes­ses, für die Syndi­zie­rung der Finan­zie­rungs­struk­tur, für die Umset­zung der Stra­te­gie sowie für die Imple­men­tie­rung schlan­ker, inter­ner Prozesse. Dank dieses exter­nen Know-hows konnte Breath Thera­peu­tics die eigene Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit zu einer ausge­reif­ten Thera­pie­lö­sung weiter­ent­wi­ckeln sowie ein hoch­ka­rä­ti­ges Team von Exper­ten in Europa und den USA aufbauen.

Dr. Karl Nägler, Part­ner und verant­wort­lich für die Health & Care-Platt­form bei Gimv Deutsch­land, sagt: „Die erfolg­rei­che Entwick­lung des Unter­neh­mens in den vergan­ge­nen zwei Jahren freut uns umso mehr, da sich Gimv von Anfang an maßgeb­lich an der stra­te­gi­schen Ausrich­tung und dem Aufset­zen der Platt­form für das Wachs­tum betei­ligte. Das Poten­tial von Breath Thera­peu­tics und des Wirk­stoffs war uns schon in einer frühen Phase klar, da Lungen­krank­hei­ten leider stark zuneh­men – insbe­son­dere durch Umwelt­fak­to­ren und verän­derte Lebens­ge­wohn­hei­ten. Vor diesem Hinter­grund hat Breath Thera­peu­tics mit der Unter­stüt­zung von Zambon eine hervor­ra­gende Ausgangs­lage, um das Produkt in Zukunft erfolg­reich zu vermark­ten und neue Anwen­dungs­fel­der zu erschließen.“

Dr. Jens Stege­mann, Chief Execu­tive Offi­cer bei Breath Thera­peu­tics, ergänzt: „Breath Thera­peu­tics hat mit diesem Wirk­stoff ein Produkt entwi­ckelt, das die Leben vieler Menschen entschei­dend verbes­sern kann. Wir haben mit Zambon, einem inno­va­ti­ven Unter­neh­men mit hohen ethi­schen Stan­dards und einem klaren Fokus auf das Pati­en­ten­wohl, einen Part­ner gefun­den, der unsere Vision teilt. Schon jetzt haben wir die Entwick­lung einer poten­ti­el­len First-In-Class-Thera­pie für BOS voran­ge­trie­ben, zwei welt­weite Phase III-Studien initi­iert und so exzel­lent auf dem Markt posi­tio­niert. Dank Zambons Infra­struk­tur, Exper­tise und klarem Fokus auf Forschung und Entwick­lung können wir diese Prozesse noch weiter beschleu­ni­gen und das Behand­lungs­ver­fah­ren schnellst­mög­lich für so viele Menschen wie möglich verfüg­bar machen. Unse­ren vorma­li­gen Part­nern Gimv, Sofin­nova und Gilde Health­care danken wir für die Unter­stüt­zung, die gerade in den ersten Jahren für den erfolg­rei­chen Aufbau unse­res Unter­neh­mens entschei­dend war.“

Mit dieser Trans­ak­tion steigt der NAV von Gimv um 20 Mio. Euro (Stand 31. März 2019). Mit dieser Inves­ti­tion erzielte Gimv einen ROI, der über dem erklär­ten lang­fris­ti­gen Ziel von 15 % liegt.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,1 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

Equistone erwirbt Objektschutz-Unternehmen Heras

München/Amsterdam/Oirschot  – Equis­tone Part­ners Europe („Equis­tone“), einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren, über­nimmt Heras („Heras“). Verkäu­fer ist der briti­sche Baustoff­her­stel­ler CRH Plc. Heras ist ein führen­der Anbie­ter von Objekt­schutz-Lösun­gen mit Haupt­sitz in Oirschot in den Nieder­lan­den. Das Heras-Manage­ment-Team betei­ligt sich minder­heit­lich. Gilles Rabot, seit 2015 bei Heras, wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Heras wurde im Jahr 1952 gegrün­det und bietet ein brei­tes Port­fo­lio an mobi­len und perma­nen­ten Objekt­schutz-Syste­men und ‑produk­ten. Es umfasst Zaun­sys­teme, manu­ell bedien­bare und auto­ma­ti­sche Tore, Fahr­zeug­bar­rie­ren und elek­tro­ni­sche Über­wa­chungs­an­la­gen. Das Unter­neh­men ist in Europa stark vertre­ten und verfügt über Vertriebs­bü­ros in den Nieder­lan­den, im Verei­nig­ten König­reich, in Schwe­den, Norwe­gen, Deutsch­land und Frank­reich. Produk­ti­ons­stät­ten befin­den sich in den Nieder­lan­den, Belgien, Frank­reich, Schwe­den und im Verei­nig­ten König­reich. Heras beschäf­tigt über 1.100 Mitar­bei­ter und erzielt einen Jahres­um­satz von über 220 Millio­nen Euro.

Heras‘ perma­nente Objekt­schutz-Lösun­gen im mitt­le­ren und Hoch­si­cher­heits­be­reich finden in unter­schied­lichs­ten Feldern Anwen­dung, beispiels­weise bei der Grenz­kon­trolle und zum Schutz mili­tä­ri­scher Einrich­tun­gen oder kriti­scher Infra­struk­tur, aber auch an Schu­len und Kinder­spiel­plät­zen. Alle Heras-Lösun­gen können auf spezi­fi­sche Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten werden. Zudem bietet das Unter­neh­men eine Reihe von Zusatz­ser­vices an, etwa Instal­la­tion, System­in­te­gra­tion, Inbe­trieb­nahme sowie Wartung und Repa­ra­tur. Die mobi­len Heras Objekt­schutz-Lösun­gen werden haupt­säch­lich zur Siche­rung von Baustel­len und Groß­ver­an­stal­tun­gen genutzt. Zu den Kunden in diesem Bereich gehö­ren Bauun­ter­neh­men, Behör­den, Event­ver­an­stal­ter, Verleih­fir­men, Vertriebs­ge­sell­schaf­ten, Groß­händ­ler und Installationsfirmen.

Nach dem Carve-out aus CRH Plc will Heras mit dem neuen Part­ner Equis­tone die Konso­li­die­rung in einem stark frag­men­tier­ten Markt durch gezielte Zukäufe voran­trei­ben. Zusätz­li­ches orga­ni­sches Wachs­tum soll durch die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen, durch den Aufbau weite­rer Kunden­be­zie­hun­gen und den Ausbau bestehen­der Netz­werke erreicht werden.

Hubert van Wolfs­win­kel (Foto), Direc­tor bei Equis­tone, sagt: „Heras hat uns sehr beein­druckt. Seine führende Markt­po­si­tion verdankt das Unter­neh­men unter ande­rem einem star­ken Netz an Produk­ti­ons­stand­or­ten in Europa, lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen und einem erfah­re­nen Manage­ment.“ Dirk Sche­kerka, Senior Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Heras hat ein exzel­len­tes Team von Mitar­bei­tern und Mana­gern. Wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men nun gemein­sam auf seinem weite­ren Wachs­tums­weg und bei der Expan­sion in neue Märkte zu begleiten.“

Gilles Rabot, Mana­ging Direc­tor bei Heras, sagt: „Mit Equis­tone haben wir einen verläss­li­chen und kapi­tal­kräf­ti­gen neuen Part­ner gewon­nen. Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone wollen wir unse­ren Wachs­tums­kurs halten und unsere Markt­po­si­tion weiter ausbauen. Wir werden auch künf­tig eine erst­klas­sige und inno­va­tive Palette an mobi­len und perma­nen­ten Objekt­schutz­lö­sun­gen entwi­ckeln und anbie­ten, um den konti­nu­ier­lich zuneh­men­den Sicher­heits­be­dürf­nis­sen des Mark­tes zu entsprechen.“

Seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka, Hubert van Wolfs­win­kel und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Bera­ten wurde der Inves­tor von Munich Stra­tegy (Commer­cial), EY (Finan­cial, IT, Opera­ti­ons & Tax), Clif­ford Chance (Legal), ERM (Envi­ron­men­tal, Health & Safety) und Houli­han Lokey (M&A, Financing).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

Über Heras
Seit 1952 und mit seinen Wurzeln in den Nieder­lan­den hat sich Heras vom Spezia­lis­ten für Umzäu­nung zu einem Komplett­an­bie­ter für Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen entwi­ckelt, der in sechs Ländern tätig ist. Derzeit beschäf­tigt der Konzern mehr als 1.100 hoch­qua­li­fi­zierte Fachleute.
Gemein­sam gestal­ten, ferti­gen, instal­lie­ren und warten wir Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen für Wirt­schaft, Gemein­we­sen und Industrie.

 

Exit: Perusa Fonds verkauft Xindao an Gilde Buy-Out

Guernsey/ München/ Amsterdam/ Rijs­wijk – Der von der unab­hän­gi­gen Perusa GmbH bera­tene Invest­ment­fonds Perusa Part­ners Fund 2, L.P. („Perusa“) hat die Xindao Inter­na­tio­nal GmbH und ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten („Xindao“) an den Gilde Buy-Out Fonds V („Gilde”) verkauft. Die Parteien haben sich geei­nigt, über den Kauf­preis und die Details der Trans­ak­tion Still­schwei­gen zu bewahren.

Perusa erwarb die Xindao Holding BV im August 2017 von ihren Grün­dern. Xindao wurde 1986 gegrün­det und ist europa- und welt­weit ein führen­der Anbie­ter hoch­wer­ti­ger funk­tio­na­ler Werbe­ar­ti­kel für mehr als 4.500 B2B- und B2C-Händ­ler. Das Unter­neh­men hat einen ausge­zei­che­ten Ruf als Premium-Anbie­ter, der einen großen Teil seines Umsat­zes mit selbst design­ten Marken­pro­duk­ten erwirt­schaf­tet. Neben dem Haupt­sitz in Rijs­wijk, Nieder­lande, betreibt Xindao ein eige­nes Druck- und Logis­tik­zen­trum in Rumä­nien sowie ein Design-Studio und Beschaf­fungs­zen­trum in Shang­hai. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte über ein Netz eige­ner Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land, Frank­reich, den Nieder­lan­den, Spanien, Schwe­den, Groß­bri­tan­nien, China und den USA sowie über Exklu­siv­ver­tre­ter in Russ­land und Italien.

Erfolg­rei­che Trans­for­ma­tion zu einem manage­ment­ge­führ­ten Unternehmen
Xindao blickt auf eine Histo­rie jähr­lich zwei­stel­li­ger Wachs­tums­ra­ten zurück. So hat das Unter­neh­men in den letz­ten zehn Jahren seinen Umsatz mehr als verdrei­facht. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Perusa voll­endete Xindao die Trans­for­ma­tion zu einem von einem unab­hän­gi­gen Manage­ment geführ­ten Unter­neh­men, erwei­terte seine inter­na­tio­nale Reich­weite durch die Akqui­si­tio­nen von Xindao UK und Xindao Spanien und etablierte XD Design als aufstre­bende Marke für Reise­ge­päck und Ruck­sä­cke im globa­len Einzelhandel.

„Unter Perusa ist es uns gelun­gen, unsere Posi­tion als einer der größ­ten Anbie­ter in der Werbe­ar­ti­kel-Bran­che in Europa weiter zu stär­ken. Wir haben äußerst erfolg­reich mit Perusa zusam­men­ge­ar­bei­tet. Dies ist ein gutes Beispiel, wie ein Private Equity-Haus und ein ehemals eigen­tü­mer­ge­führ­tes Unter­neh­men das Wachs­tum eines Unter­neh­mens gemein­sam voran­trei­ben können”, sagt Albert van der Veen, CEO der Xindao-Gruppe.

„Dem Unter­neh­men ist es gelun­gen, während des Über­gangs von einem inha­ber­ge­führ­ten zu einem manage­ment­ge­führ­ten Unter­neh­men weiter einen exzel­len­ten wirt­schaft­li­chen Weg zu gehen”, resüm­miert Dr. Hanno Schmidt-Gothan, Mana­ging Direc­tor der bera­ten­den Perusa GmbH. „Xindao zeigt, welche Bedeu­tung ein star­kes Manage­ment-Team für die Unter­neh­mens­ent­wick­lung hat, das hoch­ef­fi­zi­ente Struk­tu­ren und Prozesse sowie ein hervor­ra­gen­des Arbeits­um­feld aufge­baut hat”, ergänzt Raphael Weller, Invest­ment Direc­tor der bera­ten­den Perusa GmbH.

Über Perusa
Perusa ist eine unab­hän­gige Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft, die über derzeit zwei Fonds mit 350 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Konzern­ge­schäfts­be­rei­che aus dem deutsch­spra­chi­gen oder skan­di­na­vi­schen Raum inves­tiert. Perusa verfolgt dabei einen stark opera­ti­ven Ansatz, um die Leis­tungs­fä­hig­keit zu stär­ken und damit das lang­fris­tige Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial der Port­fo­lio-Unter­neh­men zu heben. Ferner werden stra­te­gi­sche Zukäufe (Buy-und-Build Stra­te­gie) zur Stär­kung des Wachs­tums der Port­fo­lio-Unter­neh­men ange­strebt. Die Fonds werden von der Perusa GmbH beraten.

Series‑F: Weil berät TCV bei Anteilserwerb an FlixMobility

Frank­furt a. M./ München/ Boston — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den im Sili­con Valley ansäs­si­gen Finanz­in­ves­tor TCV beim Anteils­er­werb an der Flix­Mo­bi­lity GmbH bera­ten. Die Series‑F-Finan­zie­rungs­runde wurde von TCV zusam­men mit dem Finanz­in­ves­tor Perm­ira ange­führt. Auch der bestehende Inves­tor HV Holtz­brinck Ventures war an der aktu­el­len sechs­ten Runde betei­ligt, die die bislang größte Kapi­tal­spritze in einer Inves­ti­ti­ons­runde für ein deut­sches Start-up darstellt.

Die in München ansäs­sige Flix­Mo­bi­lity GmbH, wohl das bekann­teste Einhorn unter den deut­schen Start-Up-Unter­neh­men, ist die Dach­ge­sell­schaft der globa­len Mobi­li­täts­platt­for­men Flix­Bus und Flix­Train. Das neue Kapi­tal dient der globa­len Expan­sion, insbe­son­dere in den Regio­nen USA, Südame­rika und Asien.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner und umfasste die Part­ner Dr. Hendrik Röhricht (Corpo­rate, Frank­furt), Tobias Geer­ling (Tax, München), Kevin Sulli­van (Corpo­rate, Boston) sowie die Asso­cia­tes Konrad v. Buch­waldt, Julian Schwa­ne­beck, Sebas­tian Bren­ner, Simon Stei­ner, Sara Afschar-Hamdi (alle Corpo­rate, Frank­furt), Andreas Fogel, Marcel Ander­sen, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Aurel Hille (Kartell­recht, Frank­furt), Marcus Kaiser (IP, Frank­furt), Nico­las Bech­told (Prozess­recht, Frank­furt) sowie Para­le­gal Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frankfurt).

Waterland: MEDIAN unterzeichnet zwei Übernahmen an einem Tag

Berlin/Eschenburg/Düsseldorf  – MEDIAN, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity und größ­ter priva­ter Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken in Deutsch­land, hat am 18. Juli zwei Über­nah­me­ver­ein­ba­run­gen unter­zeich­net und setzt damit seine Buy-&-Build-Aktivitäten fort. Mit der Klinik Eschen­burg und der Düssel­dor­fer Rhein-Reha baut MEDIAN seine führende Posi­tion im Markt für Reha­bi­li­ta­tion weiter aus. Über den Kauf­preis und weitere finan­zi­elle Details beider Trans­ak­tio­nen wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Im mittel­hes­si­schen Lahn-Dill-Kreis über­nimmt MEDIAN die Klinik Eschen­burg. Sie ergänzt das Leis­tungs­spek­trum im Kern­be­reich Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Sie bietet 87 Behand­lungs­plätze und ein brei­tes Spek­trum zur Thera­pie von Drogen- und Alko­hol­sucht. Eine beson­dere Kompe­tenz der Klinik Eschen­burg liegt in der Behand­lung von Sucht­pro­ble­men älte­rer Menschen. Zur Klinik gehö­ren auch drei ambu­lante Einrich­tun­gen in Dillen­burg, Wetz­lar und Gießen. Durch diese Über­nahme baut MEDIAN nicht nur seinen Status als größ­tes priva­tes Reha-Unter­neh­men in Deutsch­land aus. Mit insge­samt 30 Fach­kli­ni­ken und Adap­ti­ons­häu­sern bundes­weit ist MEDIAN nun auch Markt­füh­rer im Bereich der Reha­bi­li­ta­tion von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Zudem setzt MEDIAN seinen Wachs­tums­kurs im nörd­li­chen Rhein­land-Pfalz und in Hessen fort. Im Januar 2019 hatte das Gesund­heits­un­ter­neh­men bereits die 65 Kilo­me­ter entfern­ten Klini­ken Wied GmbH & Co. KG im Wester­wald über­nom­men. Beide Einrich­tun­gen verfü­gen über ein ähnli­ches Leis­tungs­pro­fil und sollen künf­tig eng zusammenarbeiten.

In Düssel­dorf wird MEDIAN das Ambu­lante Kardio­lo­gi­sche Reha-Zentrum Rhein-Reha über­neh­men, die Über­nahme wird zum Jahres­wech­sel 2019/20 voll­zo­gen. Dabei wird Rhein-Reha mit seinem gesam­ten Klinik­be­trieb und auch nament­lich unter dem Dach von MEDI­ANs bereits bestehen­dem Ambu­lan­ten Gesund­heits­zen­trum Düssel­dorf einge­glie­dert werden. Der Über­gang wird für alle Pati­en­ten und Beschäf­tigte ohne Unter­bre­chung der laufen­den Behand­lun­gen gestal­tet werden.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner von Water­land, sagt: „Die Nach­frage nach Reha-Leis­tun­gen zur Behand­lung von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen wächst stetig. MEDIAN als neue Nummer Eins in diesem Fach­ge­biet wird vom Know-how der Klinik Eschen­burg profi­tie­ren. Denn die Einrich­tung genießt eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion und ergänzt ideal MEDI­ANs Präsenz in der Region. Zudem freuen wir uns über die Erwei­te­rung des Ange­bots in der Kardio­lo­gie durch die Über­nahme der Düssel­dor­fer Rhein-Reha. Die Schlag­kraft des Zentrums wird sich nach erfolg­ter Inte­gra­tion zu Beginn nächs­ten Jahres voll entfalten.“

Seit Water­lands Einstieg als Gesell­schaf­ter hat MEDIAN nun 21 Einzel­kli­ni­ken und Klinik­grup­pen über­nom­men und in die Unter­neh­mens­gruppe inte­griert. Dabei zielt MEDIAN auf die Quali­täts­füh­rer­schaft in der medi­zi­ni­schen Reha­bi­li­ta­tion und inves­tiert erheb­lich in den Ausbau von Thera­pie­an­ge­bo­ten, in zusätz­li­ches Perso­nal, in die Digi­ta­li­sie­rung von Prozes­sen und die Moder­ni­sie­rung von Klinik­ge­bäu­den. Zusam­men mit der neuen Einrich­tung umfasst die Gruppe rund 120 Klini­ken und Einrich­tun­gen mit 18.500 Betten, in denen jähr­lich mehr als 230.000 Pati­en­ten behan­delt werden. Zu dem Gesund­heits­un­ter­neh­men, für das rund 15.000 Mitar­bei­ter tätig sind, gehö­ren neben Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken auch psych­ia­tri­sche Akut­kran­ken­häu­ser, Thera­pie­zen­tren, Ambu­lan­zen und Wieder­ein­glie­de­rungs­ein­rich­tun­gen in 13 Bundes­län­dern. Damit bietet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende Versor­gung an so genann­ten Nach­sorge- und Teil­ha­be­leis­tun­gen in allen Fachgebieten.

MEDIAN plant mit der Unter­stüt­zung von Water­land die Konso­li­die­rung des deut­schen Reha-Mark­tes weiter voran­zu­trei­ben – sowohl im Blick auf den Ausbau der regio­na­len Präsenz als auch bei zusätz­li­chen medi­zi­ni­schen Fach­ge­bie­ten. Zudem zielt MEDIAN darauf, die Pati­en­ten­pfade weiter zu inte­grie­ren sowie die evidenz­ba­sierte Medi­zin bei den Thera­pie­an­ge­bo­ten noch stär­ker zu implementieren.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt als Gesell­schaf­ter der MEDIAN über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Neben MEDIAN sind in Deutsch­land beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote Teil des Port­fo­lios. Zudem ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant betei­ligt. Zu Water­lands Unter­neh­mens­port­fo­lio im Health­care-Bereich stieß Anfang des Jahres auch Reha­con, wo der Inves­tor bereits vier Zukäufe beglei­tete. Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

Steadfast Capital beteiligt sich an der BUK Gruppe

Frank­furt am Main/ Eppin­gen — Mit dem Ziel, die weitere Unter­neh­mens-Entwick­lung zu unter­stüt­zen, hat sich Stead­fast Capi­tal Fund IV SCS, SICAV-RAIF an der BUK Gruppe (BUK) betei­ligt. Die BUK Gruppe umfasst dabei die BUK Kunst­stoff­tech­nik GmbH und die EMG GmbH, beide mit Sitz in Eppin­gen (Baden-Würt­tem­berg), die UHB Kunst­stoff­tech­nik GmbH, mit Sitz in Bohmte (Nieder­sach­sen) sowie den Werk­zeug­bau der Gruppe. Über die Kondi­tio­nen der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

BUK ist ein führen­der Herstel­ler von hoch­prä­zi­sen tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len im Spritz­guss­ver­fah­ren für Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen. Die gefer­tig­ten Teilen finden u.a. Verwen­dung in Hand­werk­zeu­gen, Wasser­ar­ma­tu­ren und Haus­halts- und Elek­tro­ge­rä­ten. Neben der Teile-Ferti­gung unter­hält BUK einen eige­nen Werk­zeug­bau und bietet seinen Kunden umfang­rei­che Monta­ge­dienst­leis­tun­gen an. Stead­fast Capi­tal wird gemein­sam mit Thors­ten Ulbrich, der weiter­hin eine bedeu­tende Betei­li­gung an BUK hält, die Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe, perso­nell und stra­te­gisch, vorantreiben.

Marco Berne­cker, Mana­ging Part­ner der Stead­fast Capi­tal GmbH: “ Wir freuen uns darauf, mit einem ausge­zeich­ne­ten Unter­neh­mer und seinem Manage­ment zusam­men­zu­ar­bei­ten und die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung von BUK zu unter­stüt­zen. Aufgrund seines fokus­sier­ten Produkt­an­ge­bots in verschie­de­nen Endmärk­ten sowie seiner tech­no­lo­gi­schen Kompe­tenz und hoch­mo­der­nen Produk­ti­ons­pro­zesse sind wir über­zeugt, dass sich dem Unter­neh­men zukünf­tig exzel­lente Wachs­tums­mög­lich­kei­ten bieten.“

Die Natio­nal­bank Essen und die Olden­bur­gi­schen Landes­bank unter­stüt­zen die Trans­ak­tion mit einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung und einem Betriebsmittelkredit.

Über die BUK Gruppe
Die 1985 gegrün­dete und in 1996 von Thors­ten Ulbrich über­nom­mene Unter­neh­mens­gruppe ist auf die Ferti­gung von anspruchs­vol­len tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len (Einzel­teile und Baugrup­pen) auf der Basis moderns­ter Spritz­gieß­ma­schi­nen spezia­li­siert. Die Produkt­pa­lette reicht von hoch­prä­zi­sen Kunst­stoff­tei­len für elek­tri­sche Klein­ge­räte (z.B. Schleif­werk­zeuge) bis hin zu komple­xen Baugrup­pen für Hoch­druck­pum­pen und Lüftungs- und Kühl­vor­rich­tun­gen. BUK unter­stützt seine Kunden von der Entwick­lung neuer Produkte, über die Vorse­rie bis hin zur seri­el­len Produk­tion mittels kunden­spe­zi­fi­scher Spritz­guss­werk­zeuge und hoch­mo­der­nen Produktionsprozessen.

Stead­fast Capital
Stead­fast Capi­tal ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Unsere Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfügung.

Stead­fast Capi­tal wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Bran­chen. Stead­fast Capi­tal Fonds IV profi­tiert von der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Euro­päi­schen Union im Rahmen des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen („EFSI“), der im Rahmen des Inves­ti­ti­ons­plans für Europa einge­rich­tet wurde. Zweck des EFSI ist es, die Finan­zie­rung und Umset­zung produk­ti­ver Inves­ti­tio­nen in der Euro­päi­schen Union zu unter­stüt­zen und einen besse­ren Zugang zu Finanz­mit­teln zu gewährleisten.

Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG und die Olden­bur­gi­sche Landes­bank Akti­en­ge­sell­schaft (OLB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der BUK Gruppe durch Stead­fast Capi­tal beraten.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Die OLB ist eine moderne Finanz­gruppe, die neben dem Privat- und Firmen­kun­den-Geschäft als Kern­be­reich auch deutsch­land­weit maßge­schnei­derte Lösun­gen aus einer Hand rund um komplexe Finanz­the­men bietet. Sie ist führende Arran­geu­rin im deutsch­spra­chi­gen LBO-Markt.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

PARAGON PARTNERS: Growth Capital für pro optik

Wendingen/ München — Die Grün­der von pro optik verkau­fen die Mehr­heit ihrer Anteile an die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft PARAGON PARTNERS und an den lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter und Geschäfts­füh­rer Hanni­bal Zema­riam.

Peter Hoppert (Mitgrün­der von pro optik): „Mit PARAGON PARTNERS haben wir einen erfah­re­nen und verläss­li­chen Finanz­in­ves­tor gefun­den und wir werden die Mehr­heit unse­rer Anteile an der pro optik Gruppe an PARAGON PARTNERS und Hanni­bal Zema­riam verkau­fen.“ Herr Zema­riam, der seit 2003 bei pro optik ange­stellt ist und 2018 zum weite­ren Geschäfts­füh­rer ernannt wurde, inves­tiert gemein­sam mit PARAGON PARTNERS in pro optik und führt so die eigen­tü­mer­ge­prägte Kultur fort. Dieser Schritt ist die logi­sche Folge der seit länge­rem einge­lei­te­ten geord­ne­ten Nach­folge und pro optik setzt mit Herrn Zema­riam auf Konti­nui­tät in der Unternehmensführung.

Mit Hilfe von PARAGON PARTNERS ist ein geplan­tes beschleu­nig­tes Wachs­tum und Fokus auf Expan­sion der Gruppe für die kommen­den Jahre gesi­chert. Herr Zema­riam hierzu: „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit PARAGON PARTNERS und will die Expan­sion der Gruppe sowohl mit dem grup­pen-weiten Ausrol­len der in 2019 ins Produkt­port­fo­lio aufge­nom­me­nen Hörge­räte, als auch durch die poten­ti­elle Über­nahme klei­ne­rer Ketten vorantreiben.“

Marco Atto­lini, Mana­ging Part­ner von PARAGON PARTNERS, sagte: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter von pro optik als stabi­ler Haupt­ei­gen­tü­mer aktiv zu unter­stüt­zen, indem wir in das Wachs­tum und die nach­hal­tige Entwick­lung des Unter­neh­mens investieren.“

Die Grün­der, Rainer Hilde­brandt und Peter Hoppert, werden mit pro optik eben­falls weiter­hin finan­zi­ell verbun­den blei­ben. „Das Vertrauen unse­rer Part­ner ist uns wich­tig. Deswe­gen werden wir weiter­hin finan­zi­ell an pro optik betei­ligt blei­ben, die neuen Haupt­ei­gen­tü­mer bera­tend unter­stüt­zen und unse­ren Part­nern als vertrau­ter Ansprech­part­ner zur Verfü­gung stehen“, so Hildebrandt.

Über pro optik
pro optik ist die dritt­größte Opti­ker­kette in Deutsch­land mit 145 Nieder­las­sun­gen. Das Unter­neh­men hat im Jahr 2018 EUR 125 Mio. Außen­um­satz gene­riert. Mit Sitz in Wend­lin­gen blickt pro optik auf eine erfolg­rei­che Entwick­lung und konti­nu­ier­li­ches Wachs­tum seit der Grün­dung durch Peter Hoppert und Rainer Hilde­brandt in 1987 zurück. Ein wesent­li­cher Meilen­stein der jünge­ren Vergan­gen­heit ist die Erwei­te­rung des Produkt­spek­trums um die Hörakustik.

CHR verkauft Europa-Vertriebsgeschäft an Blackstone

London, München, Düssel­dorf — ARQIS hat die FTSE-100 gelis­tete CRH plc. („CRH“) bei der Veräu­ße­rung seines Europa-Distri­bu­ti­ons­ge­schäfts an einen von Blackstone verwal­te­ten Private Equity-Fonds für einen Unter­neh­mens­wert von € 1,64 Milli­ar­den bera­ten. Die Feder­füh­rung für die recht­li­che Bera­tung von CRH welt­weit hatte Slaugh­ter and May, die dabei mit Chris Roberts, dem Gene­ral Coun­sel von CRH, und Dami­a­nos Vainas, dem stell­ver­tre­ten­den Gene­ral Coun­sel, zusam­men­ar­bei­tete. ARQIS hat den deut­schen Teil des Erwerbs bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Aufsichtsbehörden.

„Die Trans­ak­tion zeigt die weitere Umset­zung der CRH-Stra­te­gie, durch ein akti­ves Port­fo­lio­ma­nage­ment, eine effi­zi­ente Kapi­tal-Allo­ka­tion und die Schaf­fung einer einfa­che­ren und fokus­sier­te­ren Gruppe für die Zukunft Wert für unsere Aktio­näre zu schaf­fen. Wir wünschen unse­ren Kolle­gen von Europe Distri­bu­tion viel Erfolg beim Eintritt in diese neue Phase ihrer Entwick­lung“, so Albert Mani­fold, Chief Execu­tive von CRH.

Die Veräu­ße­rung umfasst CRHs gesam­tes Gene­ral Buil­ders Merchants-Geschäft in Europa, einschließ­lich des Sani­tär­hei­zungs- und Sani­tär­ge­schäfts. Der Verkauf erfolgte nach einer umfas­sen­den stra­te­gi­schen Über­prü­fung des Geschäfts in den letz­ten Mona­ten, bei der alle Optio­nen zur Maxi­mie­rung des Werts für die Aktio­näre berück­sich­tigt wurden. Der Erlös aus der Veräu­ße­rung wird für allge­meine Unter­neh­mens­zwe­cke verwen­det, um im Rahmen unse­res laufen­den Akti­en­rück­kauf­pro­gramms Akqui­si­tio­nen zu täti­gen und Kapi­tal­ren­di­ten an die Aktio­näre zu erzielen.

CRH ist ein führen­der, welt­weit agie­ren­der diver­si­fi­zier­ter Baustoff-Konzern mit etwa 85.000 Mitar­bei­tern an ca. 3.600 Stand­or­ten in 32 Ländern. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von ca. 23 Milli­ar­den Euro (April 2018) ist CRH das größte Baustoff-Unter­neh­men in Nord­ame­rika und das zweit­größte welt­weit. Der Konzern verfügt über verschie­dene markt­füh­rende Posi­tio­nen in Europa und hält stra­te­gi­sche Posi­tio­nen in den aufstre­ben­den Wirt­schafts­re­gio­nen Asiens und Südamerikas.

Das ARQIS-Team um Jörn-Chris­tian Schulze berät CRH bereits seit vielen Jahren in diver­sen Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

Bera­ter CRH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf, München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A); Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der, Johan­nes Landry (beide Corporate/M&A), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Dr. Thomas Görge­manns (Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah, Thomas Chwa­lek, Malte Grie­pen­burg (alle Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

Finexx: Add-on aus dem Portfolio von L’Oréal-Tochter LOGOCOS

Stutt­gart – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx hat ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men GSE Vertrieb beim stra­te­gi­schen Zukauf der Marke FITNE mit Kapi­tal unter­stützt. Der Saar­brü­cke­ner Spezia­list für biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel über­nimmt FITNE von der LOGOCOS Natur­kos­me­tik AG, einer Toch­ter­ge­sell­schaft des Konsum­gü­ter­kon­zerns L‘Oréal, und erwei­tert damit sein Port­fo­lio um aktu­ell 27 Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel und Kosme­tik­pro­dukte. Im Zuge der Trans­ak­tion entsteht die FITNE Health Care GmbH, die mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel GmbH Teil der mehr­heit­lich von Finexx gehal­te­nen BioneXX Holding sein wird. Über die finan­zi­el­len Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Marke FITNE wurde 1994 gegrün­det und tritt seit­her erfolg­reich mit Bio-Quali­täts­pro­duk­ten zum Erhalt von Gesund­heit, Vita­li­tät und Lebens­freude an, die vorwie­gend in Reform­häu­sern und Bio-Läden ange­bo­ten werden. FITNE war seit 2014 Teil der LOGOCOS Gruppe. Auch GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis. Im vergan­ge­nen Novem­ber hatte Finexx die GSE-Anteile im Rahmen einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­re­ge­lung übernommen.

„Wir wollen GSE dabei unter­stüt­zen, seine führende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen. Unsere Stra­te­gie umfasst eine Reihe von Maßnah­men für weite­res orga­ni­sches Wachs­tum, aber bei entspre­chen­der Gele­gen­heit auch den Ausbau der Platt­form über geeig­nete Zukäufe“, erklärt Finexx-Co-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining. „Durch die Akqui­si­tion der renom­mier­ten Marke FITNE kann GSE noch stär­ker von der anhal­tend wach­sen­den Nach­frage nach gesund­heits­er­hal­ten­den Produk­ten profitieren.“

Erfah­re­ner Betei­li­gungs­ma­na­ger verstärkt Finexx-Team
Neben GSE ist Finexx auch mehr­heit­lich an Sicko betei­ligt, einem Anbie­ter rund um die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Anteile hält Finexx auch an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS. Der Fokus der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft liegt auf etablier­ten, klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men in Deutsch­land; diese unter­stützt Finexx als kapi­tal- und Know-how-star­ker Part­ner bei ihrer Weiter­ent­wick­lung. „Ohne ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, beglei­ten wir das Manage­ment über das gesamte Spek­trum der Unter­neh­mens­pro­zesse. Wie bei der aktu­el­len Trans­ak­tion kann auch die Entwick­lung und Umset­zung einer Buy-and-Build-Stra­te­gie dabei ein wesent­li­cher Baustein sein“, sagt Co-Geschäfts­füh­rer Dr. Markus Seiler. „Wir freuen uns, dass wir immer mehr Fami­li­en­un­ter­neh­mer und Manage­ment-Teams von den Chan­cen einer Part­ner­schaft mit Finexx über­zeu­gen können.“

Um die wach­sende Zahl an Betei­li­gun­gen noch inten­si­ver zu betreuen und auch weitere Invest­ment­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, hat sich das Team um die erfah­re­nen Geschäfts­füh­rer Matthias Heining und Dr. Markus Seiler jetzt Verstär­kung geholt: Frank Weller (44) ist zum 1. Juli 2019 als Invest­ment Direc­tor an Bord gekom­men. Er wech­selt von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart, wo er elf Jahre als Senior Invest­ment Mana­ger zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men betreut hat. In diese Zeit fällt auch eine inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Matthias Heining, der zwischen 2008 und 2013 Geschäfts­füh­rer bei der BWK war. Frank Weller ist Diplom-Ökonom und hat auch mehrere Jahre Berufs­er­fah­rung in der Wirt­schafts­prü­fung bei Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers. Matthias Heining: „Wir freuen uns sehr über den Team­zu­wachs – Frank Weller wird den Wachs­tums­kurs von Finexx mit wert­vol­lem Know-how weiter vorantreiben.“

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

Paragon erwirbt Folienhersteller DUO PLAST

Frank­furt am Main / Stutt­gart / Lauter­bach – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner verkauft gemein­sam mit dem Co-Inves­tor Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) die vor rund sechs Jahren erwor­be­nen Mehr­heits­an­teile an der DUO PLAST Holding GmbH. Auch die rest­li­chen, vom Manage­ment gehal­te­nen Anteile wech­seln den Besit­zer. Neuer Eigen­tü­mer des erfolg­rei­chen Hoch­leis­tungs­fo­lien-Herstel­lers wird das Münche­ner Private Equity-Unter­neh­men Para­gon Part­ners. Die Trans­ak­tion, deren behörd­li­che Geneh­mi­gung noch aussteht, soll voraus­sicht­lich im späte­ren Sommer 2019 abge­schlos­sen sein; zu finan­zi­el­len Details werden keine Anga­ben gemacht.

Die 1983 gegrün­dete DUO PLAST Gruppe ist ein führen­der Herstel­ler im Markt für Verpa­ckungs- und Stretch­fo­lien. Haupt­sitz ist im hessi­schen Lauter­bach, weitere Produk­ti­ons- und Vertriebs­nie­der­las­sun­gen bestehen in Thürin­gen, Öster­reich, Frank­reich und in der Türkei. Die beson­de­ren Stär­ken liegen in der aner­kannt hohen Quali­tät der Produkte sowie in der hohen Inno­va­ti­ons­kraft und Kunden­ori­en­tie­rung des Unter­neh­mens. Das Produkt­port­fo­lio besteht aus fünf Geschäfts­fel­dern: Stretch‑, Dehn- und Wickel­fo­lien für die Ladungs­si­che­rung, Folien für Sila­ge­an­wen­dun­gen, Barrie­re­fo­lien für Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen sowie halb- und voll­au­to­ma­ti­sche Verpa­ckungs­an­la­gen für die Indus­trie. Zusätz­lich runden das welt­weit einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie­zen­trum für Ladungs- und Trans­port­gut-Siche­rung und umfang­rei­che Service­ak­ti­vi­tä­ten das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens ab.

Dr. Edin Hadzic, Foto, Mitbe­grün­der und Geschäfts­füh­rer von PARAGON PARTNERS: „Wir sind begeis­tert von DUO PLASTS lang­jäh­ri­ger Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft, Inno­va­ti­ons­kraft und stabi­len Kunden­ba­sis. Wir freuen uns darauf gemein­sam die DUO PLAST weiter­zu­ent­wi­ckeln und die nächste Wachs­tums­phase mit frischem Eigen­ka­pi­tal zu unterstützen.“

VR Equi­typ­art­ner und die SüdBG waren 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung mehr­heit­lich bei DUO PLAST einge­stie­gen; der Unter­neh­mens­grün­der und bis dato Vorstands­vor­sit­zende und Haupt­ak­tio­när Norbert Jäger wech­selte damals in den Aufsichts­rat. Während der Part­ner­schaft ist DUO PLAST weiter gewach­sen – das Unter­neh­men beschäf­tigt mitt­ler­weile etwa 150 Mitar­bei­ter und setzt im Jahr knapp 60 Millio­nen Euro um. Es fanden umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Entwick­lung und Produk­tion statt und das Unter­neh­men konnte seine Inter­na­tio­na­li­sie­rung vorantreiben.

„Es freut uns, dass wir das von der Grün­der­ge­nera­tion in uns gesetzte Vertrauen erfül­len konn­ten. Neben wich­ti­gen Inves­ti­tio­nen waren Meilen­steine bei der Weiter­ent­wick­lung von DUO PLAST vor allem die Neuauf­stel­lung des Manage­ments und die Profes­sio­na­li­sie­rung zahl­rei­cher Prozesse. DUO PLAST gilt heute als Inno­va­ti­ons­füh­rer und verfügt über eine entspre­chend heraus­ra­gende Markt­po­si­tion“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. Direk­tor Johan­nes Fleck ergänzt den erfolg­reich umge­setz­ten Maßnah­men­ka­ta­log: „In der Zeit als Port­fo­lio­ge­sell­schaft von VR Equi­typ­art­ner und SüdBG hat sich DUO PLAST als High-End-Anbie­ter für Extru­si­ons­fo­lien mit star­kem Vertriebs­fo­kus repo­si­tio­niert – unter ande­rem durch die Syste­ma­ti­sie­rung und Forcie­rung des Direkt­ver­triebs und des Key-Account-Manage­ments sowie die Etablie­rung eines einzig­ar­ti­gen Vertriebsansatzes.“

Erich Stei­ner, CEO von DUO PLAST, bestä­tigt die gute Zusam­men­ar­beit: „Ich bedanke mich bei den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern für das gemein­sam Erreichte. Es ist gelun­gen, was beab­sich­tigt war: Die Über­gabe des Unter­neh­mens in vertrau­ens­volle Hände, die Fort­set­zung der erfolg­rei­chen Wachs­tums- und Nischen­stra­te­gie und die nach­hal­tige Aufstel­lung für die Zukunft der Firma. Wir sind nun gespannt auf die nächs­ten Entwick­lungs­schritte, bei denen uns der neue, unter­neh­me­ri­sche Inves­tor unter­stüt­zen will.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: William Blair Inter­na­tio­nal, Frankfurt
Finan­cial, Tax, Commer­cial: Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers, München, Stuttgart
Legal: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Envi­ron­men­tal: ERM, München, Neu-Isenburg

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